„ 8 „„77ßFF7%CꝙCCCyſTSCCGCC 00 Herausg,„Mannheimer Morgen“ Verlag. Druck: Mannh. Groß druckerei. Verl. Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: W. v. Gropper, H.-J. Deckert; wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil les, K. Heinz; Lokal: H. Schneekloth, H. Barchet; Kommunal: Dr. Koch; Land: H. Schiele; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deut. Bank, Dresdner Bank, Städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Badische Bank, sämtliche Mannheim. postscheck- Konto: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43 141 1624 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-6, Telefon- Sammel- Nr. 24951; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.): Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2. Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3.90 DM zuzügl. 60 Pf Trägerl. Postbez. 3.90 DM zuzügl. 70 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Ff. Zustelligeb.; Streifbandbezug 3.90 DM zuzügl. Porto. Bei abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3.90 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.- Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 303/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 31. Dezember 1960 Adenauer: Standhaſt bleiben Erklärung zum Jahresende/ Gemeinsame Außenpolitik befürwortet Von unserer Bonnet Re dektios Bonn. Für die Stärkung der freien Welt, die Herbeiführung einer gemeinsamen Außenpolitik und eine unveränderte Politik der Standhaftigkeit gegenüber der Sawet- unzon sprach sich Bundeskanzler Adenauer am Freitag in Bonn in einem Interview zum Jahreswechsel mit der„Politisch-Sozialen Korrespondenz“ aus. Adenauer be- tonte, daß sich die Politik der Bundesregierung gegenüber der Sowjetunion nicht ändern werde. Sie werde weiterhin im engsten Einvernehmen mit den Alliierten ver- suchen, der Sowietunion die Illusion zu nehmen, sie könne die freie Weit uneinig machen und die Bundesrepublik aus dem Die Kommunisten sähen die Welt heute noch durch eine ideologische Brille, erklärte Adenauer weiter. Das Ziel der deutschen Politik müsse es sein, sie da- von zu überzeugen, daß sie sich zu einem sachlichen Gespräch bereitfinden müßten. westliche Verteidigungsbündnis lösen. lan spricht Adenauer besonderen Dank da- für aus, daß er im abgelaufenen Jahr die Bundesrepublik„wiederholt und wirksam gegen die Angriffe in Schutz genommen habe, denen wir ausgesetzt waren“. Wichtigste Aufgabe der deutschen Außen- politik im kommenden Jahr sei es, das Ver- trauen zu erhalten, das die Bundesrepublik durch ihre bisherige Politik in der freien Welt erworben habe, indem sie keine auf machtpolitischen und nationalistischen Vor- stellungen beruhende Politik getrieben habe. Um die bisherige Politik entschlossen fortzu- setzen, genüge es nicht, seine Loyalität gegen- über bestehenden Abmachungen zu sichern. Die Bundesrepublik müsse weiter- hin einen aktiven und schöpferischen Beitrag zu den Einrichtungen leisten, die die Freiheit der westlichen Welt bisher bewahrt hätten. Die Bundesregierung trage mit ihrer Politik zur Stärkung der freien Welt dazu bei, die Voraussetzungen für eine kontrol- lierte Abrüstung und einen nicht auf Furcht begründeten Frieden in der Welt zu schaffen. Dies sei auch der einzig mögliche Beitrag zur Lösung der deutschen Frage. Eine gemeinsame Außenpolitik aller Par- teien der Bundesrepublik wäre zu begrüßen, betonte Adenauer. Voraussetzung sei die Einigung auf eine wirksame und zweck- mäßige Außenpolitik. Wirksam aber könne nur sein, was klar und eindeutig sei. Die SPP- Vorstellungen zu einer gemeinsamen Auhen- und Verteidigungspolitik seien je- doch widerspruchsvoll und deshalb keine ge- eignete Grundlage. Telegramme an Regierungschefs Bonn.(AP/dpa) Bundeskanzler Adenauer hat zum Jahreswechsel den Regierungschefs aller Staaten, mit denen die Bundesrepublik diplomatische Beziehungen unterhält, tele- grafisch seine Glückwünsche übermittelt. In dem Telegramm an den französischen Staats- präsidenten de Gaulle erklärte Adenauer, er hoffe,„daß wir auch im neuen Jahr in unserem Bemühen um die Förderung unserer gemeinsamen Ziele zum Wohle unserer Völ- ker, zur Festigung der europäischen Zusam- menarbeit und zur Erhaltung des Friedens Fortschritte erzielen werden“. SNN In seinem Glückwunschtelegramm an den sowjetischen Ministerpräsidenten Chrust- schow gibt Adenauer der Hoffnung Aus- den zu festigen und die Spannungen abzu- bauen, weiterhin die politischen Entschei- dungen der Verantwortlichen bestimmen werde. Die Bundesregierung bleibe bestrebt, sichtigung der Interessen des deutschen Vol- kes und der Völker der Sowjetunion die Be- Der Streik Brüssel/ Aachen.(dpa/ AP) Die schwere Streikkrise in Belgien erreichte am Freitag einen Höhepunkt. In Brüssel ereigneten sich am Vormittag die bisher schwersten Zusam- menstöße zwischen Streikenden und Polizi- sten seit Beginn des Streiks vor elf Tagen. Dabei war das erste Todesopfer zu bekla- gen. Wie von Regierungsseite verlautete, wurden zwei Demonstranten von einem Pas- santen mit Revolverschüssen schwer ver- letzt. Einer der Verletzten starb. Der Zustand des anderen Verletzten ist bedenklich. Aus Waren Rufe wie„Baudouin an den Galgen“ und„Es lebe die Republik zu hören. Back- steine flogen durch splitternde Schaufen- sterscheiben. Verängstigte Passanten duck- ten sich vor plötzlich heransprengenden be- rittenen Gendarmietrupps. Wasserwerfer der Polizei traten in Aktion. Der belgische Ministerpräsident Eyskens erklärte am Nachmittag auf einer Presse- konferenz:„Die Regierung wird nicht ab- danken und wird nicht nachgeben. Sie wird ihre Pflicht tun und ihrer Verantwortung nachkommen.“ Auf eine Frage, ob die Re- gierung erwäge, den Ausnahmezustand in Belgien zu verhängen, erwiderte der Mini- Strenge Vorschriften über Spesen Geschenke nicht mehr abzugsfähig/ Bonn.(dpa) Die Vorschriften über die steuerliche Abzugsfähigkeit von Spesen werden strenger. Durch den am Freitag im Bundessteuerblatt verkündeten gemeinsa- men Erlaß der Länder werden die Finanz- ämter verpflichtet, die als Betriebsausgaben geltend gemachten Aufwendungen für Be- wirtung und Unterhaltung von Geschäfts- freunden sowie die Aufwendungen für Rei- sen, Repräsentation und die Haltung von Kraftfahrzeugen daraufhin zu überprüfen, ob sie nicht zu den Lebenshaltungskosten zählen, die steuerlich nicht berücksichtigt werden können. Bei der Ermittlung des zu versteuernden Einkommens werden Ge- schenke, die teils privat und teils betrieb- lich veranlaßt sind, nicht mehr abgezogen werden können. Dies gilt auch für den Ge- samtwert der Geschenke, wenn sich privat und betrieblich bedingte Aufwendungen nicht auseinanderhalten lassen. Ueberschrei- tet der Wert eines oder mehrerer Geschenke an einen Empfänger 100 Mark im Wirt- schaftsjahr, wird ebenfalls keine Abzugs- fähigkeit mehr gegeben sein, es sei denn, daß damit Geschäftsbeziehungen gesichert oder verbessert oder für ein Produkt gewor- ben werden soll. Nicht mehr abzugsfähig sind Reisekosten, Aufwendungen für Bewirtung, Unterhaltung und Beherbergung von Geschäftsfreunden, für den Betrieb von Personenkraftwagen und küär die Ausstattung der Geschäftsräume, Wenn sie groß sind und die Grenze des Angemessenen erheblich überschreiten. Wenn ein Betrieb Gästehäuser unterhält, kann er en Aufwand dafür nur abziehen, wenn die Häuser am Ort des Betriebssitzes liegen oder in der Nähe von Orten, in denen sich der Betrieb oder ein Zweigbetrieb mit einer ge- Wissen Selbständigkeit betätigt. Sämtliche mit dem Gästehaus im Zusammenhang ste- henden Ausgaben einschlieblich der Ab- setzung für die Abnutzung gehören zu den nicht abzugsfähigen Aufwendungen. Vom 1. Februar 1961 an müssen beson- dere Aufzeichnungen gemacht werden, wenn die Abzugsfähigkeit anerkannt werden soll. Auf besonderen Konten oder in besonderen Spalten der Buchführung müssen getrennt Zusgewiesen werden: Geschenke an Nicht- arbeitnehmer, Aufwendungen für Gäste- häuser, für Jagd, Fischerei, Segel- oder Finanzamt verlangt Aufzeichnungen Motorjachten, Ausgaben anläßlich einer Ge- schäftsreise mit Ausnahme der Fahrtkosten und der Aufwendungen von Geschäftsreisen für Arbeitnehmer sowie für die Bewirtung, Beherbergung und Unterhaltung von Ge- schäftsfreunden. Aus der Buchung muß bei Geschenken der Name des Empfängers, bei Bewirtungen der Name des Geschäftsfreun- des zu erkennen sein. Ohne Namensangabe können typische Werbegeschenke wie Ta- schenkalender, Drehbleistifte oder andere Geschenke geringen Wertes abgezogen wer- den, falls die Freigrenze nicht überschritten wird. Für unzumutbar soll auch die Namens- angabe gehalten werden, wenn eine größere Zahl von Personen, beispielsweise bei einer Betriebsbesichtigung, bewirtet wird. Einen Tag nach dem erfolgreichen Ab- schluß der Verhandlungen über den Inter- zonenhandel bezeichnete es das SED-Zen- tralorgan„Neues Deutschland“ als Auf- gabe der Sowietzonen wirtschaft, sich künf- tig durch neue Produktionsmethoden und durch sparsamen Umgang mit Rohstoffen gegen„jedwede Störtätigkeit aus West- deutschland“ zu schützen. In getrennten Sitzungen wollen der SPD- Landesvorstand Rheinland-Pfalz und die Mainzer SpD-Landtagsfraktion erneut über den Fall Bögler beraten. Zahlreiche Funktionäre der Sowjetzone mußten 1960 aus Stellungen in den Partei-, Staats- und Wirtschaftsapparaten ausschei- den. Nach den Unterlagen des Informations- büros West sind 1960 allein im staatlichen Bereich fünf Vorsitzende von Bezirksräten abgelöst worden. Ferner haben 73 Vorsit- zende von Kreisräten ihren Posten verloren. Alle waren Mitglied der SED. In einem persönlichen Schreiben an Bür- germeister Brandt hat der künftige ameri- kanische Präsident Kennedy die Hoffnung geäußert. in absehbarer Zeit mit Brandt zu- sammenzutreffen. Verhandlungen zwischen Italien und Osterreich über den Status Südtirols werden voraussichtlich am 27. Januar in Mailand be- Dem britischen Premierminister Macmil- druck, daß das ehrliche Bemühen, den Frie- auf der Grundlage der gerechten Berück- den Demonstrationszügen der Streikenden ziehungen zwischen beiden Ländern zu ver- bessern. Dem aus seinem Amt scheidenden ameri- kanischen Präsidenten Eisenhower übermit⸗ telt Adenauer seine herzlichsten Wünsche für dessen persönliches Wohlergehen und eine glückliche Zukunft der amerikanischen Na- den Wunsch aus, daß die enge und vertrauens- tion. Gleichzeitig spricht Adenauer volle Zusammenarbeit zwischen der deut- schen und der amerikanischen Regierung auch im kommenden Jahr zur Sicherung des Friedens beitragen möge. Aufruf zum neuen Jahr im Bulletin der Bundesregierung das deutsche Volk aufgerufen, auch im kommenden Wahl- jahr zusammenzuhalten, damit die Lebens- fragen der Nation gelöst werden können. Gerstenmaier betonte, man brauche kein Prophet zu sein, um zu sehen, daß 1961 poli- tisch ein hartes Jahr werde, nachdem 1960 die Hoffnungen von Millionen Menschen auf eine Entspannung zwischen Ost und West enttäuscht worden seien. wird blutig Krise in Belgien forderte ein Menschenleben/ König Baudouin verhandelt sterpräsident, er könne darüber im gegen- wärtigen Stadium nichts sagen. Während der Prèessekonferen: Eyskens' empfing König Baudouin im Laeken-Palast den Vorsitzen- Collard. Am Freitagvormittag hatte der Kö- nig bereits die Präsidenten der belgischen Abgeordnetenkammer und des belgischen Senats, Kronacker und Struye, empfangen. Unter Militärschutz haben die Belgier einen Schnellzug aus Brüssel über die Grenze nach Aachen geschickt. Außerdem kamen vier Güterzüge von dem belgischen Grenzort Montzen bis Aachen-West. Nach Mitteilung aus Brüssel soll der Schnellzug, dem auch ein Post- und Gepäckwagen angehängt war, bis auf weiteres täglich einmal von Brüssel nech Aachen und umgekehrt verkehren. Im Güterzugverkehr über die Grenze bewährte sich der am Donnerstag aufgenommene Notdienst. Für die vier aus Belgien kom- menden Güterzüge wurden von Aachen aus die entsprechenden Gegenzüge über die Grenze gefahren. Moskau will nicht nachgeben London.(Wwgk-Eigener Bericht) Minister- präsident Macmillan unterbrach am Freitag kür einen Tag seinen Weihnachtsurlaub, um in seinem Amtssitz den Bericht des briti- schen Botschafters in Moskau über dessen vertrauliche Unterredung mit Ministerpräsi- dent Chrustschow zu studieren. Während das Foreign Office weiterhin strenges Still- schweigen über den Inhalt des Gespräches bewahrt, wollen diplomatische Kreise Lon- dons wissen, daß Chrustschow nicht an ein frühes Gipfeltreffen glaubt, dafür aber wei- ter den Gedanken einer baldigen persön- lichen Aussprache mit dem neuen USA- Präsidenten Kennedy verfolgt. Weiter soll Chrustschow nach wie vor die feste Absicht haben, im neuen Jahr auf jeden Fall die Berlinfrage so oder so zu lösen. Der sowije- tische Ministerpräsident soll bei der Unter- redung freundlich gewesen sein, doch soll er absolut nicht den Eindruck erweckt ha- ben, als ob die Sowjetunion zur Zeit bereit wäre, in den großen Ost-West-Fragen irgendwelche Konzessionen zu machen. Nioischen Gestern und Morgen ginnen. Wie von amtlicher italienischer Seite mitgeteilt wurde, sollen die Außenminister Kreisky und Segni an der Eröffnung der Ge- spräche teilnehmen, bei denen es um die Er- küllung des Pariser Vertrages und um den Grad der Autonomie geht, den Italien der Tiroler Minderheit in der Provinz Trient- Oberetsch gewährt. Die Versöhnungskommission der Verein- ten Nationen, die zwischen den verfeindeten Kongo- Politikern vermitteln soll, wird sich nach Mitteiung des UNO-Generalsekretariats noch am Wochenende nach Leopoldville be- geben und ihre Tätigkeit am Dienstag auf- nehmen. Michel Debré, der französische Premier- minister, hat die Möglichkeit neuer Ver- handlungen Frankreichs mit der algerischen Aufstandsbewegung FLN angedeutet. In einem Interview erklärte Debreé, möglicher- weise werde de Gaulle nach der Volksab- stimmung vom 8. Januar ein Treffen zwi- schen französischen Regierungsvertretern und der FLN vereinbaren. Wegen Diebstahls von„streng geheimen“ und„vertraulichen“ Dokumenten ist ein früherer Angestellter des amerikanischen Verteidigungsministeriums namens Arthur Rogers Roddey in Columbia im USA-Staat South Carolina verhaftet worden. Bundestagspräsident Dr Gerstenmajer hat den der Sozialistischen Partei Belgiens, Leo Auf der Rolltreppe der Zeit ins neue Jahr Lichtbild: Robert Häusser Wider die Gleichgültigkeit Von Dr. Karl Ackermann Selbstbesinnung ist notwendig! Notwendig nicht allein, Weil ohne sie Wir nicht zu uns selbst kommen, sondern vor allem, weil ohne Besinnung Mensch und Nation sich besinnungslos in der Wirrnis der Tatsachen verlieren. Wir Deutschen rühmen uns heufe, eines der fatkräftigsten Völ- ker der Welt zu sein. Wir, die jahrhundertelang, in Gedanken verloren, zu den abwesendsten der europäischen Völker gezählt zu haben, uns ent- schuldigen, Wir treiben seif einigen Jahrzehn- ten einen Kult der Jat, der Tatsachen und der Tatkraft, daß wir allgemach darüber versdomen, uns die notwendigen Gedanken zu machen, Wo- her und Wozu all dieses Wohl treibt. Das Ende des Jahres 1960 hat noch immer nicht das Ende eines Provisoriums gebracht, das, e länger je schwerer, auf uns lastet. Es ist nicht denkbar, daß dieser Zustand noch ein Weiteres Jahrzehnt andabere. Zwar ist die Westliche Welt materiell nicht schlecht gefahren und hat eine Höhe ihres zivilisqtorischen Standes erreicht, wie er so kurz nach der Weltkatastrophe kaum er- träumt Wöorde. Nichtsdestoweniger häufen sich Anzeichen, die ein immer größer Werdendes Mißverhöftnis zwischen dem Wolkenkratzer des Wohlstandes, den wir uns errichtet haben, und dem geisfigen und Wohl quch politischen Unter- grupd unserer Wirklichkeit sichtbar machen. Zwar kann der Begriff„Provisorium“ an sich nicht schrecken. Zo Mohl muß den Zeitgenossen bewoßt sein, daß alle Geschichte bisher nichts als eine Folge von Provisorien gewesen ist. Weil es aber so ist, täte es not, den bestehenden Zu- stand daraufhin zu untersuchen, ob er nicht fondamentiert zu Werden verdient, ob es nicht ein verwerfliches Treiben ist, die Realität zwar hinreichend freudig zu leben, aber sie doch dus Srönden 20 verneinen, die, mögen sie sich doch noch so fortschrittlich gebärden, schlechthin doch nur aus einer rückwärts gewandten Haltung ver- standen Werden können. Obwohl also das abgeldufene Jahr diploma- tisch und politisch die Dinge nicht stärker von der Stelle bewyegt haf als die Zeit zuvor, hat sich doch endlich eine Diskussion entzündet, die fruchtbar zu Werden verspräche, Würde sie nur am Leben erhalten und nicht ebenso gleichgöltig fallen gelassen Wie andere modische Erschei- nungen. Oder Was schlimmer wäre, sollte eine solche geistige Auseinandersetzung gar in Verruf erklärt Werden, Weil sie an so vielen lieb- gewordenen oder quch nur fräge ertragenen Sôtzenbildern der Nation rührt? Endlich hat ein Mann, der schlechthin öber den Parteien steht und also weder Haß noch Gunst zu scheuen braucht, mit der Kraft seines philosophischen Geistes an die hohlen Töpfe geschlagen, und es bleibt qbzuowarten, Wieviele abus dabei endlich zerbrochen sind. Der Mann heißt Karl Jaspers. Keineswegs wird dabei zu verkennen sein, daß es ein anderes ist, die Dinge und die Zu- stände quf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, festzustellen, daß im Sinne der rechten Begriffe eine Haltung im Widerspruch streitet, die einer- seits die abendländische Freiheit Will, anderer- seits aber von einer nationdlen Vorstellung nicht loskommt, die sich im Schlagwort der„deutschen Einheit“ volkstümlich macht. Daß es ein anderes quch ist, im politischen Raume der Kompromisse und der beengten Möglichkeiten 20 handeln. Schwerlich Wird ein Vorwurf zu erheben sein, Wenn der agierende Stadtsmann und politiker um der Sicherheit Berlins Willen, oder um der Bewahrung der deutschen Verwandtschaft und der relativen Freizügigkeit Willen sich nicht ent⸗ schließen kann, einer deutschen Einheit zu ent- sagen, möge sie auch noch so utopisch, noch so unrealistisch, noch so Wahrheitswidrig im stren- gen historischen und philosophischen Sinne er- scheinen. W'as aber zu fordern ist- und nichts anderes hat Karl Jaspers gemeint- ist die Klarheit derer, die handeln, darüber, in Welchem Seiste sie handeln. Und da liegen freilich die Dinge bei uns sehr im argen, und das ganze gehässige Mißverstehenwollen von Jaspers durch seine Kritiker hat einmal mehr bewiesen, We verwWor⸗ ren unsere Zeit dahindenkt, Wie sehr sie sich vom nur Erfolgreichen imponieren läßt, und Wie Wenig= so wenig wie in der Hitlerzeit— der deutsche Zeitgenosse Lust hat, einen Zusammen- bruch eines vermeintlichen Wonders in ErWwͤgung 20 ziehen. Die da soviel schreiben und reden, föhlten sich nicht etw angesprochen von der Klarheit eines inneren Sedonkenganges, mit dem uns quseinanderzusetzen wir so Wenig her- umkommen, Wie wir darum berumgekommen sind, trotz eines ſausendjährigen SStzendienstes ons doch mit Ideen zu beschäftigen, die lange keiner för Wahr haben Wollte. Es ist erschrek- kend, in Welch geistiger Selbstgenögsamkeit dd so hingelebt Wird, solange es nur genügend Er- folge regnet. Just zum rechten Zeitpuntt oder doch noch verfröhfꝰ- hat de Kar Jaspers seine im Grunde doch keineswegs sensdfionellen Ge- danken unter die Menge geworfen! Jeder von uns hätte diese oder ähnſiche UVeberlegungen doch längst einmal anstellen müssen. Aber es erwies sich, daß eine akademische UDeberlegung über die Möglichkeit oder Unmöglichkeit, Wönsch⸗ barkeit oder Verwerflichkeit einer Allerwelts⸗ phrase, nämlich die der puren Wiedervereini- gung, als eine Provokation gufgefaßt worde. Die da das große Wort föhren, empörten sich und taten so, als Wäre ihnen niemals ein ZwW²eifel gekommen, öber dos, Was du so getrieben und propagiert wird. Und doch lebt die abendländische Welt seit ihrem Anbeginn vom Zweifel als Ausdruck ihrer geistigen Freiheit, von der Kritik an sich selbst, von der Selbstbesinnung der Eliten. Will man denn einfach nicht mehr überlegen, ob der Trott der überkommenen Schlagworte überhaupt 20 einem guten Ende führen kann? Will niemand Fortsetzung auf Seite 2 Seite 2 MANNTETWMRER MORGEN 1 poll 5 5.— Samstag 5 Wiler die Gleichgültigkeit f ag, 31. Dezember 1960/ Nr. 30 3 Fortsetzung von Seite 2— h detauns vo Sele Betrachtung zur Jahresibende Deen Ache 8 Zoch mur noch elagen, det unser Ze ond 5 i VVV eit osgangspunkt die Freiheit ist, und daß D 4 6 2 creis des neuen amerikanischen Präsi Geist d br! 8. ist, 0 8 alles 5 3 1 sident 8 1 0 sein muß? Wenn Jaspert 1 1E I El 0 itik 0 Unser Se ie 8A R ä auch 40 196 geistigen Nqome die Frage qufwirft, ob Freihei. 0 is„ und damit d 8 ee 5 ft, reiheit j 5 Atlantische Gemei U W auen 10 der Finteit gehe, ob die Freihelt eines In die Gedanken an das Jahr 1961 mischen sich schw 8 1 eee eee in er 20 . e one 10 beſostencden e. ere Sorgen und düstere Zeichen europäischen Integration und auch 6 11. Bevö! 9 0 egen eine größere Chance BO f 5 unserem Korrespondenten Huge Grüssen näherung Englands an den Kontinent, 1 5 richt bilos 1 8 e man einer soſchen geschichts. und nn. Man möchte den Ablauf des Jahres denken, daß damente kommender Gestaltung sehen. Und zehn- D ilosopbischen Besinnung nicht mit Schmähun- 8 N mit dem unaufhaltsamen Rol- wird Rias e 1 September 1961 gewählt und Ausreise“ nicht richtig vorang. 5 Kon 7 5 5 ond erhobenem Zeige- vom„„ immer welter, in einer Zelt, ee 3 sind, Schwierigkeiten 5. 8 2 3 8 Jahre alt 5 f egegnen wollen, sondern mit allem Eifer 9 2 Uhjahr, zum Sommer, nungen 5 5 tis roſßze Span- lehnung von soziald 3 ke Ab- 5 e! Es liegt an Konrad Adena 0 die endlich Wieder el einn mit allem Flfer zum Herbst, und zurück zum Wi 0 Sen und Krisen zu bescheren verspricht! werden Ii sozlaldemokratischer Seite laut selbst, der die Christlichen Demok 05 unter . da e Diskussion ö 3 und ihre Ereignisse sind. 1 sich die* 8 ließen, ändert nicht viel am Gesamt- einmal, das vierte Mal, in die ere ist W. 75„ 0 irklich einer, Was Chen. Je älter der Betrachte i 5 8 er Sozialdemokratie, zu d. schlacht führen will nunmel 1895 schon 700 werden wird? Sind wir denn so sicher, schneller rollt das Rad. 8 5 3 2 Wortführern unter anderem auch der Partei- 8 daß er nicht nur bauen und abel 1 eher aß wir nur einen Weg behaupten kô Doch jeder Tag ist el: rzehnte! führer Ollenhauer zählt 1 ö 155 Deutschland, Vaterland, zerrisse„ie Sonder 2 21 N en konnte, l 1 29 p önnen und 5 ag ist ein neuer Anfang, eine 4 und nimmt man die nur 5 5 issen, wie sondern daß er auch ein weiser Man sein. einen anderen als diesen? f neue Bewährung 1 18, eine Neugründung der„D 5 50 nur ein Herz sein kann. Des Dichters Patriarch, wie er i mt en D 175 8 2 Jaspers meinte, Une währung und in dieser gepeitschten union“ N„Deutschen Friedens- klagendes Wor 5 5 es Dichters Patriarch, wie er gelegentlich genannt wi e mit ihm meinen es noch einige, daß die Selbst. Zeit sogar ein abenteuerliches Beginnen. Wa union, einer neutralistischen Partei und e f ort erklang in der letzten Bun- der es versteht, sein Haus zu bestelle 5 geme behgopfung des Abendlandes e ee ür den einzelnen Menschen allt 5 a ausgesprochenen Sammelbeckens unzu-. Zune bei der Aussprache über das Begonnene zu vollenden. Wer 58 55 tisch unsere vornehmste Zokunftsgofgabe sein Wird Naben, das triflt erst recht für die Polltik und die Vora Ante lien, hinzu, dann läßt sich FVV der einen Cnkoniet die Gelssenhelt aäbte⸗ mit den be. 3 3 gerbber elles hotionelsteafſiche Eigen- 5 biet e 85„Deutschland, Vaterland, die Nebel deb W 8 die Sp, wenn Schwerung der ä 5 3 1 um die Welt durch amerie un enken zurbckzofrefen hat. Aber es i du bist Europas Herz, zerrissen, wie 7 0 805 ahlkampfes sich verzogen ben u 5555 sen zwischen hü- und Japan zu reisen, weiß, was seine P 5 5 5. st, Wäg ge- Herz sein k 10 i g 5 nur ein haben, mit der CDU/CSU 8 Sen ben und drüben erreichen will, in nüchter lichkeit, de mes 1 nehm scgt, nur eine Eventbalität und kein ge- Herz sein kann“, schrieb einst der unglück- s 5 SU und der FDP zu- Var! er Politi il, in nüchternen lichkeit, der Klang seines Namens, dr i 8 sel 1 sammen in der Deut. PHI; janten der Politiker.„ 2 N bed..„ ctraußen len. tac Hau ie ele dene een e. 93 oicer mitunter als ein onantastb 170 en Innenminister Dufhues, einer G d VVV Oritet dhe bösar Nieſionalgof angesehen Wird, 5 1255 Mannschaft der e e e 3 1 n Flitte Haupt. 5 diskufieren ist. Im öbrigen Wird es ö 1 5 Landesvorsitzen- eingesetzt werden könnte. 1 5. im neuen Jahr endlich an der Zeit seſn, daß 3. s Tages in der ersten Bonner*. 5 18 8. sich Garnitur auftauc ir 0 f 8 1 j die geſstige Elte in Deutschland, sofern es sie telte, 85 80* den 0 ird. Auch er bez wei- Kontinuität— Solidarität. Schlagworte Be- 58 noch gibt, ihre eigenen Gedenken mache, W. 8 mit letzter Sicherheit voraus- griffe, die in den Prognosen und Vers 25 i e 8 80 Sulig, 5 eine gesetzgeberische L6— der Politiker für 1961 auftauchen. schen; 88 155 gegründeten Staates mit einem N wirksam e n 3 8 5 eee 9 8 eren, vofqusschobenden geſstigen Geholt Green r man e ene 9 Sehaſt er. 21182 5 0 Srepublik und auf den Probleme internationaler Begegnun 5. mmenhalt mit d 5 5 Segnungen ab. sagen e 322 ⁵Vbbb000bCb0bTTTTTTTTT b ö 1 1 8 Led,„ r als Eisenhauer die Füh- i wollen müßten und nicht nur dulden, guf keinem. Schröder und rung der außenpolitischen Geschnrte 1 . Fundament. Und des kann sehr ge- Willy e e von Berlin, reißen. Das heiße nicht zuletzt: Aktivierung 5 Ahrlich werden för unser weiteres Schicksel. tische Frage, nämli 1 05. 5 und Intensivierung, der NATO— und eine schlec Darum wird in der kommenden Zeit Wichtiger der deutschen A e e eee ee, 0 sein als die Steigerung unserer mater j 15 5 und die Zugehörig- Gleichzeitig soll sich Eur 25 1 l oteriell 8 keit Berlins li 1 f i oba mehr als biah 1 duktion und der Exporte die ee 7 seine e 1 ernlelt un aue denen meer eee, vod seiner ag ce denn nee CTTTTCCCCTCTCCCCC und dem, was werden soſl. Wͤe leicht k 5 wieder und Stärk. l ü 18 eutschen! Bonn wird mit diesen For- Mens. 1 9. anten er als in früheren Zeiten derungen in Gleichklang k ü 3 ear uns sonst qus Sleſchgböſtigkeſt wiederom aufklang: Wer wird der Kronprinz der denn schon d dcn mee e. Sher ſeschen Zlelflehtung bewegen, Bor 1 1. und wer eines Ta- gegnungen, e Bere 85 0 8 8 zler Adenau 5 ö. 3 5 5 FW ee e ee e e 8 den Wahlkampf hinüber, dle Frage umschließt ri bumntek des Teitzewinns, solange Ame, mach' 0 1 + er, rage umschließt rika im Wahlkampf lag und E a 5 doch nicht nur Wahlke Ar laß und Europa, Pei komt Höhere in. 12 ur Wahlkampf, sondern mehr. ders de Gaulle, mit j 1 p apler—— 5. a mit anders gearteten Sorgen seiner a 8 rang, eine leichtere Gan f 55 f E i De 5 i 8, ein gart eingeschlagen. migke der Papier 885 E Jahresrilelebliebe: Immer das gleiche Bild Herz“ 8 1 du biet Buropas 5 7 5 3 3* aut Die. strie Nord- und eee 55 15 Wir geographisch 1 Gebie 5 i 1 3„ Die Probleme Pflicht Nordbadens erhalten vom 1. Januar an 55. genau so gut auf unser Hier und Heute ge- lebenswichti 5 Oder unserer Heimat Heute 1 1 kann be 3 ne eee Zu here Löhne. Zwischen der 10 Druck und münzt sein.. 1 5 1 eee een des Westen zu, dorthin 1— 55. 8 ddr. Ragalie 5 5 oder das viel g Papier f 8 5 0 l einem Strang ziehen wir l 8 N FFF 35000 and gemalt wird evan 855 ler und dem Verein der Papier und] Die Botschaft. 5 Man streitet sich,. Gewiß. e 885. hin, wo man mit uns gemeinsam unsere Frei- und gerade dielenigen zurülckschrecht 8 — 75 eee Industrie wurde ein mit denen. Erklärungen, zeigen diese Differenzen, daß es 1 15 8 1 Sicherheit verteidigen will. Zwi- harte Verantwortung um die Haupt 5 euer untarifvertrag vereinbart, der für den Männer Bonns das Methoden, al 5 Schenfälle, wie Waffentransport 15 leut, tragen d 8 die Lohngruppe I bis III eine E 1 Jahr 1961 begrüßen, sind sch i len, als um Prinzipien geht. Einige schen Schift F. 8 wöhn! J 8 Urhäöhun 5 1 d schwer, sorgenvoll, Lichtblicke, di g 8 en Schiffen nach Algier, Uebe iffe fran- 5 8 al 8 kür die Lohngruppe IV* I 3 5 in unsere Möglich- 5 8 5 5 ö 2681scher Seestreitkräfte 5 8 1 0 e ee R eine Erhöhung um 13 Proz e eiten, unser Volk und in seine Fr mii 1 5 sollten deshalb wärtig. Sie änd' 8 1 5„Berlin, die Bevölkerung der Stadt frei 8 e 1 8„Haltet Berlin“— fügte Herbert 5 W veranschlagt werden. Daß die auf dem 8„ daran, daß sicher bleiben. Der Rat des indischen 1115 ren Ar sen wurden gleichzeitig um je ein Pr las- nen Neufahrskarten zu.„1961 wird ein Jahr riun andsplane des Bundesinnenministe- auch im kommenden Jahr fortges Europa sterpräsidenten Nehru lautet:„Spannungen. verringert. Wie die 10 Druck 190 5 des Kampfes“, schreibt der Fraktionsvorsit- ms und das sogenannte Gesetz über„Ein- werden wird. Eine„ nicht verschärfen.“ Ihn zu befolgen, ist auch Weisen in Stuttgart ferner erklärte, ist mit 41 8 der Christlichen Demokraten, Dr. J) ͤ ⁵⁵òd 88 5 5 neuen Vertrag der Anschluß an die Löhne 5 Krone, in der„Politisch-Sozialen Ben 1 11 55 Vergleichbarer Industrien hergestellt wor- 8 1„Wird 1961 ein Krisenjahr?“ ich über die Zonengrenze 15 den.— Die Verhandlungen über einen neuen De 8 der Bundesvorsitzende der Freien 1 2 . im Bauhauptgewerbe wer- 5 85 Mende, in der Wochen- A I er 0 2 2 en in der ersten Hälfte des komm ütung seiner Partei.„Was sich auf d f N 8 K I Kt. „ 5 5 t 8 ommenden s 80g 5 8%% 125 N a n besinnen, teilte der en der e d vor unseren Augen 8 l eo 10 E 0 E IVIlerun dig 8 Gewerkschaft Bau, Steine-, Erden, Georg net 5 leutschland seit Jahr und Tag ereig- Zweihunderttausend Bauernhöf 1 j 1 mater. Leber, mit. Nach den Beschlüssen des Ge- muni weist klar und deutlich, was der Kom-. 8 g Ste sind im Staate Ulbrichts im abgelaufenen Jah i Fraicl 8 Werde es bei diesen Ver-. 5 Diktatur, Ver- V 2 g ahr vernichtet worden 5 andlungen„nicht nur u 5 8 der persönlichen Freiheit ur ö„ 5 a 5 er ar! Bramm Erhöhung der Löl 5 8 FVV demokratischen Einrichtungen.“ Pi.„ 1 Im Jahre 1960 sind in der Sowjet- Jahr bei elni 75 8 8 der Löhne und Gehälter, sondern rief B 8 Sen, Diese Worte zone 200 000 private B höfe e einigen, Gruppen gebremst hat, 30 3 leiten auch um die Arbeitszeit und um die Frei ef Bundeskanzler Konrad Adenauer zum der Kollektiv. euernhöte im Zuge hatte das planzkonomiscne Gründe. e e eigene zeit“ gehen. f 8 1 VNV‚w Über den Rundfunk den Deut- ist eine e ee e 3 s Follektivierung des Handwerks e nalb„ der Petvatwertschser eee gern f schen zu. Außenpolitik ist uns„ sam le, wenn der sowjiet- schwieriger, wei 5 15. naradeeglerae 8„% VV„ 155 5 bietung e eee 1 70 N„Einholen-Ueberholen“ soll 1 Wi eten im verflossenen Jahr einen Stapel von müssen, daß die 5 eststellen zu handelt und weil ein vorül 8 auch für 1961 gelten. Eine weitgehende An- 8 Gesetzen, Aber die Gemilter abel von ssen, laß die Ueberlegenheit der genos- fall solch 2 rübergehender Aus- näherung an den Vers 5 j tiziere * Der er wurden immer senschaftlichen über di 5 5 solcher Leistungen nicht durch Einfuh- B 8 511 orgungsstand un der Pa nur dann wirklich heiß, die Sti P f r die einzelbäuerliche ren ausgeglich undesrepuplik, vor allem in den Grund- 85 f, mmung er- Produktion eindeutig bewi b geglichen werden kann. 11 8 5 in den Grun 8 regt und leidenschaftlich, wenn früheren Einzelb: Wiesen ist, Alle Der Großhandel ist in der Z 1 nahrungsmitteln, kann festgestellt werden.. Bean Went nn es um iner Einzelbauern wissen, daß dies ren versch. r Zone seit Jah- Brot und Kartoffeln sind genug hand ae 15 0 8 und Ost und um Lüge ist. Die Kommunisten hab it schwunden. Er kann indessen ebenso Ab j e ee losigk die Zukunft unseres ganzen V. R 3 a 1 munlsten haben mit Bru- schnell wieder ei 10 g er es gibt charakteristische Unterschiede, N i 8„ olkes ging. Auf talftät die bäuerlichen Unterschri. 0 er eingerichtet werden. Beim So bet erschiede, und diesem Feld liegt auch das bedeuts 92 f iterschriften er- Einzelhandel haben H: 1 So betrug der Verbrauch an Kaffee je Ein- i f tsamste par- zwungen, aber sie haben die aufgetrete 5 en andels organisationen wohn Mit 1 spann lamentarische Ereignis 1960: Schwierigkei 1 5 getretenen(HO) und FKonsu ssensche er Mitteldeutschlands nur ein Drittel 8 5 2 8: Das Bekennt- Wierigkeiten nicht beseitigt und si 35 8 sumgenossenschaften schon des Verbrauchs 1 1 zung CC ĩðV:u. 35 a 5 4 sie wer- rund 75 v. H. des Umsat 8 es Verbrauchs in der Bundesrepublik; be- 8 25 enne tsche den sie auch im Jahre 1961 nicht beseiti 1 5 5 satzes inne. Der Rest, Südfrücht f 5 ein S Sozialdemokratie auf der letzte 5 kön g seitigen der private Einzelhandel, wi l 5 trüchten erreichte er nur 20 v. H. N 5 er letzten Bundestags- men. Vor allem dann nicht, wenn sie di i zelhandel wird in zuneh- Schlimm sieht es 1 Tri g ü AS enle 3 vor den Sommerferlen 15 1 Sozialisierung in dem bisherigen 1„ durch„Kommissionsverträge“ Kinder 8 t es auch bei Trinkmilch für HI und für die Verteidigung ablegte. welter betreiben. 1 15 3 Aehnlich verfährt Die Preise für Konsumgüter liegen zu- diese ü f 1 Darüber muſj man sich allerdings klar abgesehen 5 ndustrie, die, von Resten meist erheblich über den westdeutschen In ihr W l al mag die Worte Herbert Wehners, der Mon 5 3 auch in den kommenden Diesen Masten 8 05 e ist. Preisen. Vom Standpunkt der a Wir n ſohl als einziger in der SPD auch di 7 95 onaten und Jahren die Kollektivierung 5 85 5 e nach rotchinesischem Wirtschaftspl 3 5 0 Beten dazu hatte, diese Worte zu 5 acht mit wachsender Intensität 5 885 ng Rezept eine staatliche Beteiligung auf 1 nn, unerheb- 5 g irie, diss wagen und sie in fh f. sität weiter durch- zwungen, ob sie sie nöti gung aufge- lich, ob Lohnerhöhungen oder Preissenkun- die dieser Form auszusprechen, als Takti kühren wird. Bei dem jetzi ist für Ben, ob ste sie nötis hatten oder nicht. ge e l 87 en, als Taktik abtun. gu 5 em jetzigen System ist für Im Jahre 1960 si 5 nicht, gen vorgenommen werden. Dies wird in der mehr Baron zu Guttenberg, der ne N. private Betriebe in Mittelde 5 J 1060 sind durch diese Beteiligun- B IK hä 1% l ist di 5. i trieb itteldeutschland kein gen etwa Stadtl! 1 zundesrepublik häufig nicht 0 be- ist die 5255055. 3 CDU/ CSU, hat dies ae e 1 und Einzel- schaffen. 11 1 1 5 rücksichtigt. Die in 9 800 e an un stwendend getan. 5 1 g 2 nicht den geringste Sichtige 55 g n berück- 5 Nasen dene der e eee n een dae idricht e Serinssten Grund, sichtigen, daß es sich bei diesen halbstaat-. n sollte der Unbefangene auch be- würde als die Bauern W 1 1 Vn! L 96 Wenn er in diesem bis zur völligen Sozlalisie 1 0 eer wie 1 5 rung handelt. Bis 1e immer. 55 1 5 höhun 8 5 Mit der„silvesterlich f i 15 Die f 5 5 en Elegie eines WII Landespolitik des Juhres 1960 ane ae een ee lehre Das K i f irie Wes ee Al. ene 8 ochenschrift, die schl ige Be· as Kennzeichen: die kleine Koaliti ee 5 f 10 3. Sowietsektors. Der ortschr 10g in der 5 5 e Sechszeiler lautet: Heinrich Zinnkann, der Präsident des 9 er zunehmenden Oeffentlichkeitsarbeit der Fachausschüsse d I.„Das Dasein freut mich nimmer, hessischen Landtags und ehemalige Innen- Von unserem Korregpondentes Fritz Treff 5 88 N Ale e 7 3 in Wiesbaden 75 Jahre Stuttgart. Für jeden, der die landespoli- arg 8816 ef fz-Elehhöfer 8 3 e a un begann seine politi tisch i un 8 5„argumentiert, gegen d 2 55 j VFR bn. Südwesten Deutsch- interesse 88. 85 menspiel Parlament— Oeffentlichkeit aller- Denn ringsumher ist alles voll, 8 wurde er aller Aemter ent- die wesentlichste i N politik nur noch mit der e 55. e ae ee e P r„ itisch. // 2: 2„Parteien- Koalition ist Zweifellos in A Minister des Innern, A essischer g des letzten Jahres die Bildung einer Koalition an Parteien- der zunehmenden Oeffentlichkeitsarbei rn, Am 16. Dezember 1934 Regierung der Kleinen Koalition! ition an. 320 5 entlichkeitsarbeit der. N. 1 3 Fachausschüsse blick 10 Y i 8 5 . er„ des Hessischen gewesen ist. Dies geschah nien 1 5 Nun, es sind der Monate noch nicht ge- e e 5 Die Zeiten der nommenen, zum Peil recht erheblichen Straße gs gewählt. Bild: Keystone Folge des Wahlausganges, der das. 25 Land gegangen, um die Klugheit Demokratie“ schein o unguten„Ausschuf- Preissenkungen für verschiedene Konsum“ zunick der Kräfte kaum veränderte, als vielmehr Klei. weckmäßiskeit des Entschlusses zur Offenlegung des rage i zu sein. Die güter werden in der Bundesrepublik durch lösen. N 5 aus Motiven, die tiefer gehen und ihre Wur-„. enidgültig beurteilen zu der moderne F das die viel stärkeren Lohnerhöhungen wett⸗ Wäre, 5 a etterbericht zel in den ungeschriebenen Gesetzen parla- angebe e 1 der Arbeit der schüsse verlagert hat, ist n 5 Aus- gemacht. Trotz aller sowietzonalen Behaup- Grabe. mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim VVV Zzusammenwir- so kann man jedoch 25. 1 neuen politischen Konstellation in Stuttgart. 8e das e in 8 anzufe 0 5 en Staat tragenden Kräfte a 0 5. Sebnis kom-. 5 Sowietzone im Durchschnitt nach Wie 90 meiste 3 Montagfrüh: Vorherr- oder gerade in der Frontstellung Koslttten 8 1 befruchtende Initiative, Die großen, zündenden Wortgefechte aber, niedriger als in der Bundesrepublik. Im Zu. höchst 1 5 Wölkt, zeitweise auch neblig Opposition haben. Ob der Zeitpunkt, in dem en e Schöpfer der heutigen Regierung die dem Parlamentarismus in einem solche sammenhang mit der niedrigeren Kaufkraft den. S 33 rüb, Einzelne Niederschläge, teils man eine starke Partei aus der Regierungs- b 177 neuen Frontenstellung erwartet ha- Maße Inhalt und Ausdruck gaben, daß si n der Ostmark erklärt dies den niedrigeren Waren * mit* Tem- 3 ausgeschlossen hat, angesichts. aum etwas anderem aus- an ihm immer wieder die Geister e Ken der mitteldeutschen Bevöl- 821 5 1 jederen Lagen tags etwas der Unfertigkeiten des staatliche. 5 at, als in einem Haushaltsplan, konnte 1 3 unden Keruns, wie ei uber Null, nachts leichter Frost Zwischen Lekütes und der e e 23 80 durch seine politische Konzeption, seine straße 3 5 Landtag in der Heusteig- Die Arbeiter in Mitteldeutschland arbei⸗ die 8 . 1 und minus 2 Grad. In Odenwald verfassung mit Gesetzen auszufüllen, glück- ö 45 V Uebersichtlichkeit und 5 10 otz rednerischer Begabungen auf ten nicht schlechter als die in der Bundes- stände und Bauland oberhalb mittleren Höhen tags lich gewählt War, oder ob es nicht 5 75 rete Zurückhaltung in der Verteilung geden. Seiten des Hauses noch aus. Sle wer- republik. Geringere Leistungen sind Folgen beide 1 machts anfangs nur leichter, später Wesen wäre, den unter Mißhelligkeiten 55 5757 Ueberflusses an Steuergeldern seinen den sich— so hoffen Wir— in dem Ringen des Plansvstems und der einseitigen e Währe 3 mäßiger Frost kaum unter minus 5 standenen Staat zunächst weiterhin mit zu 1 75 zur Ehre gereicht. Die Bewährungs- um das Soll und Haben des Dreieinhalb- rich tunß zur ane schwere, des 8 rad. anfangs maſiger südlicher Wind. Sanpeteng et ß brobe der neuen Koalition im Landtag steht Milliarden-Etats, bei der Behandlung d Im Jahre 1961 wird die Entwicklung der gleiche 8 schwacher Wind aus wechselnden tungen hinwegzubringen, mag nunmehr 755 n 8 Die 1 zu seltenen Plenar- Schulgesetzgebung und bei anderen e i F nee drinel 1 gen. hingestel f i ma 8„die uns der Herbst bes 5 ö i eitskräftemangel entscheidend beeinflt latte Uebersicht; Der hohe Druck über Mittel-— 7 im 3 3 7 N ee liesen nur hier und da einen N 1 e b unserem Landtag etwas der vor allem dureh die Flüchtlinge hervor- 1 i europa weicht nach Osten zurück, so daf Glaubens, das Baden- Problem 5 enfalls des kaum die erwartete Rede und Gegenrede innewohnte, als ane znengeben, der iam genuten dende ue enten neut in denne War a Meeresluft nach Westeuropa eingedrungen ren das organische Wachstum 1 1— 7 8 zwischen Koalition und Opposition erkennen, zehnt Theodor Heus 1 8 als einem Jahr- rund 700 000 Facharbeiter. Das bedeutet, Klär 0 di Js ddach nur Wenig nach Osten voran- Wichtigen tadteverhaheg B en weil man sich im Grunde über viele Fragen und Kultusminist ss hler als Abgeordneter daß die 45-Stunden-Woche nur zurn; Teil ene kommt. Unser Raum bleibt damit im sich auch dann lösen, wenn eine st rt, Ueße einig war, der Behandlung schwieriger poli- Grundlagen d ter ſolrkte und an den durchgeführt wurcle, un gie Fünf- Tabs arc 5 e ee i 1 5 auswich oder die Diskussion jetzt Voller e e 5 das 9 8 ist vorerst überhaupt nicht zu den- 5 befindlichen Kaltluft. b 1 05 ag in die Ausschüsse verlagerte. Ei 8 neue i e eee e 8 Uft. einnehmen würde. Man komme, so wurde nigen bisher. der we- neues, arbeits- und entscheidungsreiches'n Sich Se „ für das Zusam- Jahr eintritt. Siehe auch Seite 33. er. Sich lich 5 meine, — 3 8 b. 2 2 Sarnstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 WELT uu wiss EU —— Geistliches Wort: —— 1961: Herr, lehre uns beten! Zum Jahresende wurde die Mannheimer Bevölkerung durch eine entsetzliche Nach- richt erschüttert: Bei einer Party, die drei- zꝗehn- bis achtzehnjährige Jungen und Mädchen veranstalteten, wurde aus purer Angeberei ein Messer gezückt, ein Mädchen verletzt und ein Junge getötet. Mutprobe unter dem Einfluß von Alkohol?— Damit ist wohl nicht alles erklärt. Da scheint doch schon vorher mit der Betreuung der Jugend- lichen etwas nicht in Ordnung gewesen zu Sein. 1 Der Einzelfall soll gewiß nicht verall- gemeinert werden. Er ist aber symptoma- f tisch für die geistige Haltung der Jugend- lichen heute. Wer als Lehrer, Pfarrer oder sonstwie mit der Erziehung der Jugend zu tun hat, muß von Jahr zu Jahr eine ab- nehmende Konzentrationsfähigkeit feststel- jen. Auch die Bereitschaft zu lernen läßt nach. Nicht, daß die Jugendlichen frecher, bösartiger wären als früher. Flegel und Flittchen hat es immer gegeben. Es liegt an der inneren Haltung: Man stellt Ansprüche, ohne sich etwas zumuten zu wollen, Man meint, Forderungen erheben zu können, ohne etwas dafür geleistet zu haben. Man gibt an, schiebt sich selbst in den Vorder- grund und hat nichts mehr, zu dem man aufblickt, vor dem man Respekt hat, das men verehrt. Oder um es geradeheraus zu sagen: Es ist der Jugend abzuspüren: Sie kann nicht mehr beten! Die Entscheidungen für den Jugend- lichen fallen nicht erst mit sechzehn oder siebzehn Jahren. Nicht erst die Schule, der schlechte Umgang sind schuld, wenn jemand auf die schiefe Bahn gerät. Entscheidend ist, wie der junge Mensch durch das Vorbild seiner Eltern geprägt wurde. Wenn irgend- Wo gilt es bei der Erziehung: Was der Mensch sät, das wird er ernten. Wer nichts sät, kann nur Unkraut erwarten. Ein Abend vor dem Fernseher kann ein Abendgebet nicht ersetzen. Und die Kinder ein Sprüchlein zu lehren:„Lieber Gott mach' mich fromm, daß ich in den Himmel komm!“ ist fruchtlos, wenn man selber in seinem ganzen Verhalten zeigt, daß Fröm- migkeit, Himmel und lieber Gott nur hohle Phrasen sind, die keinerlei persönliche Ver- pflichtung enthalten. Zum Beginn des neuen Jahres wird 80 viel geschrieben, was alles nötig wäre. Die evangelische Kirche hat als Jahreslosung ausgegeben:„Herr, lehre uns beten!“ Der Aufforderung zu beten, wird ge- wöhnlich mit dem Einwand begegnet: Es habe doch keinen Zweck. In der Tat: Beten hat keinen Zweck, wenn wir Gott als unse- ren Angestellten betrachten, den wir zitieren, wann es uns paßt, und den wir hinaus- weisen, wenn wir unsere Ruhe haben wol- len, Darauf geht Gott nie ein, und mit sol- chem Beten werden wir eine Enttäuschung nach der anderen erleben. Zum Beten gehört vor allem das Bewußt sein, als Kind vor dem Vater zu stehen. Kinder können nicht tun und lassen, was sie wollen. Bei aller Freiheit zur selbstän- digen Entfaltung müssen sie sich ein- und unterordnen. Das ist die groge Kunst der Erziehung überhaupt: Einerseits durch lie- bende Fürsorge Vertrauen zu schaffen, und doch auch nötigenfalls mit Strenge anzu- leiten, daß nicht nur der eigene Wille, die eigene Rechthaberei und der Trotz gilt, son- dern Ein- und Unterordnung notwendig ist. Wie aber sollen die Kinder das von uns lernen, wenn wir es selbst nicht mehr prak- tizieren. Es ist eine Grunderkenntnis der Pädagogik: Mehr als alle Worte erzieht das persönliche Vorbild! Was uns bei unseren Kindern auffällt: Die Halt- und Kontakt- losigkeit, die fehlende Bereitschaft zu hören und auf den anderen zu achten, über- spannter Geltungsbetrieb und Ueberschät- zung des eigenen Ich— das alles ist nur ein Spiegelbild dessen, was wir in unserem eigenen Leben treiben. „Herr, lehre uns beten!“— Allein schon diese Bitte ist ein Ansatz zur Aenderung. In ihr ist das Eingeständnis enthalten, daß Wir nicht einmal das richtig tertigbringen: Beten! Wer so spricht, sucht die Schuld für die Unfruchtbarkeit seiner Gebete nicht mehr bei Gott, sondern bei sich. Das aber ist die Haltung die wir bräuchten, die wir an unsere Kinder weitergeben müßten. „Herr, lehre uns beten!“— ist das nicht ein dringenderer Wunsch für das Jahr 1961, als das, was wir sonst gewöhnlich zur Er- höhung unseres persönlichen Glücks zu Wünschen pflegen? Aber wohlgemerkt: Herr, lehre uns beten, nicht nur die anderen! Karl Stürmer MANNHEIMER MORGEN. Seite 3 Im Räderwerk der Zeit KRückblick auf das Jahr 1960 November Nach einem hektischen Wahlkampf wählt das amerikanische Volk den Kandidaten der Demokratischen Partei, den 43jähri gen Sena- tor und Millionärssohn John F. Kennedy zu seinem neuen Präsidenten(8.). Sein republi- kanischer Gegenkandidat, Vizepräsident Ni- Xon, unterliegt in dem Kopf- an-Kopf-Rennen mit dem verschwindend geringen Minus von rund 150 000 Wählerstimmen. Neuer Vize- präsident wird der demokratische Senator Lindon B. Johnson(Texas). In beiden Häu- sern des Kongresses können die Demokraten die absolute Mehrheit wiedergewinnen. Nicht weniger bedeutsam als die US-Prä- sidentenwahl war für die Weltpolitik der nächsten Jahre das Treffen von 81 kommuni- stischen Delegationen aus aller Welt in Mos- kau(10. bis Anfang Dezember) die in einer Resolution zum„Kampf für den Frieden und gegen den Krieg“ aufrufen. Im Mittelpunkt der Beratungen stand nach Ansicht von Ex- perten auch die ideologische Auseinander- setzung Moskau Peking. Die Lage im Kongo blieb weiterhin an- gespannt und unübersichtlich: immer noch kommt es zu blutigen Zusammenstößgen zwi- schen Kongolesen und UNO- Soldaten. Be- ruhigung zeichnet sich ab, als die UNO-voll- versammlung den von Militärbefehlshaber Mobutu gestützten Staatspräsidenten Kasa- wubu als rechtmäßigen Vertreter der Kongo- Republik anerkennt(23.). Lumumba ver- schwindet daraufhin aus seiner UNO- Schutz- haft in Leopoldville mit unbekanntem Ziel (28.), wird Anfang Dezember von Mobutu- Soldaten festgenommen und in Ketten nach Leopoldville zurückgebracht. In Laos gehen die bürgerkriegähnlichen Unruhen weiter, ein Putschversuch von Fall- schirmjägern gegen die Regierung Ngo Dinh Diem in Südvietnam wird blutig nieder- geschlagen(11.), neue Krisenherde bilden sich im karibischen Raum: in Nicaragua(12.), Guatemala(14.-17.), Bolivien(18.-20), Vene- zuela(24.-25.) und in verschiedenen Provin- zen Argentiniens, wo peronistische Revolten niedergeschlagen werden(29., 30). Zur Unter- stützung gegen kommunistische Umsturzver- suche schickt Eisenhower Guatemala und Nicaragua Einheiten der US-Marine zu Hilfe(17.). Gleichzeitig gibt er drastische Sparmaßnahmen bekannt, mit denen die nega- tive Entwicklung der amerikanischen Außen- handelsbilanz aufgehalten werden soll. Unter amderem fordert Eisenhower Verminderung der amerikanischen Ausgaben im Auslamd und die Heimkehr von Angehörigen der im Ausland stationierten US-Truppen. Ein Versuch des UsS-Finanzministers Anderson, zusammen mit Staatssekretär Dillon die Bundesregierung zur Zahlung von Stationierungskosten zu überreden(20.-23.), scheitert am eindeutigen Nein Bonns. Mit einer Reihe von deutschen Gegenangeboten in der Tasche aber ohne Bargeld verlassen Anderson und Dillon Bonn. Möglichen Ver- stimmungen Washington-Bonn vorbeugend erklärt Eisenhower(29.), die USA verzich- teten auf eine Zahlung von Stationierungs- kosten Nach vorfühlenden Besprechungen zwi- schen sowjietzonalen und bundesdeutschen Dienststellen beschließt das Bundeskabinett, die Möglichkeiten zur Fortführung des Inter- zonenhandels zu überprüfen. Nach einer öfkentlichen Verhandlung(28.-30.) beschließt das Bundesverfassungsgericht, seine Ent- scheidungen im Fernsehstreit der Länder gegen den Bund am 17. Dezember, bzw. am 28. Februar nächsten Jahres zu veröffent- lichen. Norddeutscher und Hessischer Rund- funk geben bekannt, daß sie ab 1. Januar ein zweites Fernsehprogramm ausstrahlen wol- jen(25.). Neue, um 25 Prozent erhöhte Sozialtarife der Bundesbahn traten in Kraft(1). Zum erstenmal nach dem Krieg treffen vier Batail- lone deutscher Soldaten zur Ausbildung in der Champagne ein(3), in Dortmund grün- den ausgetretene und ausgeschlossene SPD- Mitglieder eine„Linksradikale Vereinigung Unabhängiger Sozialisten“(5.), CDU-Bundes- tagsabgeordneter Peter Nellen tritt zur Sp über(8.), SPD- Kanzlerkandidat Willy Brandt fliegt nach Griechenland, Israel und Rom, Wo er von Papst Johannes XXIII. emp- fangen(19.) und anschließend auf dem SPD- Parteitag in Hannover(21.—25.) offiziell als Kanzlerkandidat bestätigt wird. Der Partei- tag wählt zwar Ollenhauer erneut zum Par- telvorsitzenden, bestätigt jedoch Brandts neue „elastische Sicherheitspolitik“, die eine ato- mare Bewaffnung nicht mehr ablehnt. Eine neue Ostpolitik Adenauers vermuten die Auguren, nachdem er in einem Interview mit der„Neuen Ruhr Zeitung“ besseren Be- ziehungen zur Sowjetunion das Wort redet (12 und Chrustschow durch die Blume zu einer Reise nach Bonn einlädt. Bundesinnen- minister Schröder gibt einen Gesetzentwurf bekannt(17.), der die kommunistische Infil- tration der Bundesrepublik unterbinden soll und ein generelles Einreiseverbot für kom- munistische Funktionäre vorsieht. NATO- Chef Norstad regt an, die NATO zu einer autarken Atommacht zu machen(24), trifft bei den Briten auf Ablehnung, wird jedoch von Botschafter Blankenhorn anläßlich seiner Rede in Paris tatkräftig unterstützt(29.). General Guersel, der starke Mann am Bosporus, reorganisiert seinen aus 37 Offizie- ren bestehenden„Ausschuß der nationalen Einheit“ und entfernt 14 radikale Mitglieder (13.). Das Gerücht des Monats kam aus Wien: es schlug sich auf den Titelseiten der Gazet- ten in aller Welt nieder und verkündete schlicht:„Chrustschow gestürzt— neue Re- gierung im Kreml“. Nicht viel mehr als ein Gerücht war schließlich der Fast-Zusammen- stoß zweier deutscher Düsenjäger mit einer Passagiermaschine mit Königin Elisabeth an Bord. Nach hochnotpeinlichen Untersuchun- gen kam eine deutsch-englische Kommission zu dem Ergebnis(9.), daß die Gefahr eines Zusammenstoßes zu keinem Zeitpunkt be- standen habe. In Paris begann die Eriegsgerichtsver- handlung gegen Ex-Offizier Lagaillarde und die anderen Rädelsführer des Januarput- sches in Algerien(3.), de Gaulle kündigt für Januar einen Volksentscheid über Algerien an(15.) und schickt einen neuen Generaldele- gierten, Jean Morin, nach Algier(24.). Als letztes autonomes Gebiet der französischen Gemeinschaft wird Mauretanien unabhängig (28.). Bei einem Eisenbahnunglück in der Nähe von Pardubitz in Böhmen werden 117 Men- schen getötet und 110 verletzt(14.). In Paki- stan forderten die Flutwellen, Wirbelstürme und Ueberschwemmungen der letzten Wochen insgesamt an die 10 000 Opfer. Bei einem Flugzeugabsturz über Equador werden 37 Menschen getötet(8.). Ein Eisenbahnunglück in Hameln fordert zehn Tote(26.). Dezember Zwei schwere Flugzeugkatastrophen über Dresdener Gericht zum Tode und später zu New Vork und München lassen im Dezember die blutige Bilanz des Flugjahres 1960 empor- schnellen: Insgesamt kamen bei etwa zwanzig Flugzeugkatastrophen in aller Welt rund 1000 Menschen ums Leben. Der Kongo kam auch im Dezember nicht zur Ruhe. Soldaten des Militärbefehlshabers Mobutu verhafteten nach viertägiger Jagd den flüchtigen Ex-Ministerpräsidenten Lu- mumba in der Kasai-Provinz(I.) und brach- ten ihn gefesselt nach Leopoldville, wo er ab- geurteilt werden soll. Zwischen der VAR und der Kongo-Regierung kommt es zu Spannun- gen, in deren Verlauf die VAR ihr UNO- Kontingent aus dem Kongo abberuft. In Stanleyville, der Hochburg der Lumumba- Anhänger, ruft der kommunistisch orien- tierte Politiker Antoine izenga eine Gegen- regierung aus, läßt(24.) in der Nachbar- provinz Kivu den Provinzpräsidenten und mehrere Minister verhaften und nach Stan- leyville bringen. Die Vollversammlung der Vereinten Nationen kommt in ihrer Kongo- Debatte zu keinem Beschluß und vertagt sich (20.) bis zum 7. März. Revolutionen und Aufstände werden in Argentinien(1.) und Venezuela(2) nieder- geschlagen, in Laos gehen die bürgerkrieg- ähnlichen Kämpfe weiter, es kommt zu meh- reren Regierumgswechseln. In Addis Abeba benutzt die Palastwache den Staatsbesuch des Negus in Brasilien zu einem Putsch(15.), fünfzehn der achtzehn Kabinettsmitglieder werden ermordet. Unter dem Druck der Re- volutionäre ruft der älteste Sohn des Kaisers, Kronprinz Asfa Wassem, eine neue Regierung aus, aber die Armee schlägt die Revolte innerhalb von drei Tagen in blutigen Kämp- fen nieder. Kaiser Haile Selassie kehrt als Triumphator nach Addis Abeba zurück, die Führer der Revolte werden öffentlich ge- henkt. Die Zahl der Toten auf beiden Seiten soll nach widersprechenden Berichten an die 2000 betragen. In Algier fordern blutige Zusammenstöße zwischen Rechtsextremisten und Algeriern anläßlich eines Besuchs von de Gaulle(9. bis 13.) rund hundert Todesopfer. Bereitschafts- polizei und Fallschirmjäger werden aus Frankreich nach Algerien geflogen, um die Ruhe wieder herzustellen. Im hinterindischen Königreich Nepal setzt König Mahendra(15.) die Regierung ab und übernimmt selbst die Staatsgeschäfte, in Saudi-Arabien löst König Saud seinen Bru- der und Ministerpräsidenten Faisal ab(21) und bildet eine neue Regierung. In einer„warmen und freundschaftlichen Atmosphäre“ schließt die„Ostgipfelkonfe- renz“ in Moskau(2), auf der der politische Kurs der kommunistischen Parteien fest- gelegt wurde und als deren sichtbares Ergeb- nis ein„Appell an die Völker der Welt“ zur friedlichen Koexistenz veröffentlicht wird (11.). Nach zwei Erfolgen mißglückt der dritte sowjetische Raumschiffsversuch(I.), die Kap- sel mit zwei Hunden, Insekten und Pflanzen verglüht beim Eintreèten in die Erdatmo- sphäre. Den Amerikanern gelingt es zum zweiten Mal innerhalb von 25 Tagen, eine Raum- kapsel aus der Luft zu bergen(100. Auf Anraten, seiner Aerzte sagt Bundes- kanzler Adenauer kurzfristig(2) seine Teil- nahme an der Konferenz der Regierungschefs der Europäischen Gemeinschaft ab, worauf die Konferenz mit unbestimmtem Termin verschoben wird. Am 15. nimmt der Kanzler nach dreiwöchiger Krankheit die Regierungs- geschäfte wieder auf. Die Unterzeichnung des in langen Wochen ausgehandelten neuen deutsch- sowjetischen Handelsabkommens scheitert an der Berlin- Klausel, un verabschiedet verläßt die sowie- tische Delegation Bonn(14). Auch die Ver- handlungen zwischen bundesdeutschen und sowjetzonalen Stellen zur Wiedereinführung des Interzonenhandelsabkommens, das von Bonn im Verlauf der Berlin- Repressalien ge- kündigt worden war, bleiben bis Weihnachten ergebnislos. Im Fernsehstreit zwischen Bund und Län- dern erleidet die„Deutschland Fernsehen GmbH“ des Bundeskanzlers eine Schlappe, als das Bundesverfassungsgericht ihr durch eine einstweilige Anordnung untersagt(17), bis zur Entscheidung über die Verfassungs- klage der Länder am 28. Februar ein zweites Fernseh-Programm auszustrahlen. Der heute 27jährige Oberschüler Horst Flade, 1951 wegen Boykotthetze von einem fünfzehn Jahren Zuchthaus verurteilt, wird ammnestiert(3.) und kommt zu seinen Eltern in die Bundesrepublik(10). Belgien erlebt die Hochzeit des Jahres zwischen seinem König Baudouin und der spanischen Adligen Dona Fabiola de Mora y Aragon(15.)— und den Streik des Jahres, der am 20. Dezember beginnt und über Weih- nachten das ganze Land lähmt: Arbeiter und Angestellte protestieren mit dem General- streik gegen die Sparmaßnahmen der Regie- rung. Ferner streikten im Dezember in Ita- lien die Journalisten(18.) und Arbeiter der Elektroindustrie, in Frankreich die Piloten der Düsenpassagierflugzeuge der Air France, in Beirut die Taxichauffeure und in Wien die B Der Weihnachtsmonat war reich an Kata- e Auf dem Flug Lima Buenos Aires explodiert ein argentinisches Militärflug- zeug, die 32 Insassen werden getötet(11). Bei einem Auto- Straßenrennen in Buenos Aires rasen am gleichen Tag drei Wagen in die Menge: 14 Tote, 40 Verletzte. In einer Koh- lengrube an der türkischen Schwarzmeer- küste werden 21 Bergleute verschüttet und können nicht mehr geborgen werden(13). Tags darauf kollidieren ein griechischer und ein jugoslawischer Tanker im Bosporus und explodieren: 47 Tote, zahlreiche Verletzte. Hochwasser und Bergrutsche in Oberitalien fordern 18, Schneestürme an der amerika- nischen Ostküste 23 Menschenleben. Ueber Mindanao stürzt ein philippinisches Flugzeug ab(22.), von 37 Insassen werden nur neun lebend gerettet. Auf der Marinewerft in Brooklyn gerät der in Bau befindliche Flugzeugträger„Con- Stellation“ in Brand: 49 Tote, 150 Verletzte, 75 Millionen Dollar Schaden(19.). Der US-Tanker„Pine Ridge“ bricht im Orkan vor der amerikanischen Ostküste aus- einander(21), 28 Besatzungsangehörige wer- den gerettet, sieben bleiben vermißt. In der Biskaya sinkt am gleichen Tag der spanische Frachter„Elonio“: Von der 21köpfigen Be- satzung wird nur ein Matrose lebend gerettet. Totentafel: Der Hamburger Verleger Ernst Rowohlt, 74, am 2., die Schauspielerin Hermine Körner, 78, am 14. Geistliches Wort:? Auf ein Neues! „Auf ein Neues!... so sagt man wohl, wenn man bei der dreiundfünfzigsten Skat⸗ runde besonders hohe Trümpfe in der Hand hat; andere begrüßen so die siebte Pulle Sekt, den nächsten Tanz— oder auch das neue Jahr. Hier wäre der Ausdruck sogar sinnvoll, wenn. ja wenn man etwas Rechtes darunter verstünde! Nichts täte uns so not wie ein wirklich„neues“ Jahr Wir„modernen Menschen“ im Getriebe der„neuen Zeit“ merken es kaum mehr, daß die Zeit immer schneller dahinläuft. Die Hetze frißt uns auf. Die Autos werden immer schneller, die Bahnen komfortabler, die Flugzeuge rasen, der Krach, den das alles macht, tyrannisiert Nerven und Ohren, So kommt es, daß das„neue Jahr“ für die meisten weiter nichts ist, als ein Rädchen in einem ungeheuren Getriebe. Gewiß macht man erheblichen Rummel, um die erste Minute zu begrüßen, zu begiegen, zu be- schießen. Manche Leute werden sogar etwas elegisch, wenn fünf Minuten vor Zwölf die Rundfunksender auf festliche Musik um- schalten und schließlich einen„besinnlichen Spruch“ bringen, wohlausgewogen„rezi- tiert“ von einem Berufsschauspieler, und wenn kürz danach mit schwerem Nachhall die Glocke zwölfmal anschlägt. Was aber unmittelbar danach kommt: das„Prost“ und„Prösterchen“, das„Prosit Neujahr“ und„Auf ein Neues“, ja sogar das„Ein glückliches Neujahr“, das hat mit dieser Besinnlichkeit schon nichts mehr zu tun. Und das scheint mir nicht recht zu sein. Ich spreche nun nicht einmal unbedingt dafür, daß man das neue Jahr in der Kirche beginnen müsse. Das für die Kirche wichtige Jahr beginnt ja gar nicht am 1. Januar, sondern hat bereits begonnen— am ersten Adventsonntag. Dies aber meine ich: wir sollten am Altjahrsabend und in den ersten Augen- blicken des neuen Jahres 1961 doch ein wenig mehr denken und sagen, als nur „Prosit“ und„Auf ein neues!“ Wir sollten Uns einmal fragen, was denn dies neue Jahr uns bringen könne. Ich erinnere mich einer geradezu ungeheuer spannungsgeladenen Silvesterpredigt Erzbischof Conrad Gröbers im Freiburger Münster: Damals waren die Leute sosehr dabei, daß sie in der Kirche zu klatschen anfingen, um so ihr inneres Mitgehen deutlich zu machen. Der Bischof sagte:„Jahr 1939, was wirst du uns bringen? Bringst du uns Gutes? nun, so sei begrüßt. Bringst du uns einen Weg des Leides und des Kreuzes? nun denn: in Gottes Namen. Euer Bischof wird euch auch auf diesem Wege vorangehen!“ Was der Bischof und was alle Anwesenden damals wußten, das War ein bevorstehender immer schärferer Kampf der Nazis gegen alles Christliche und Gläubige. Darauf nahm auch der Erz- bischof Bezug. Aber auch er wird kaum an das gedacht haben, was das Jahr 1939 dann Wirklich brachte: den furchtbarsten Krieg der gesamten Weltgeschichte. Wer aber von uns weiß, was 1961 mit sich bringen wird? Die Gefahr eines Krieges ist uns seit Jahren so nah, daß wir kaum mehr daran denken. Und doch wissen wir alle, daß er wohl das Ende der Menschheit, mindestens unser Ende im Abendland mit sich brächte— gleichgültig, wer am Ende siegen wird. Sicher ist, daß dies Jahr neue Katastrophen bringen wird, Seuchen und Hunger in manchen Gebieten der Welt, Ver- brechen und Krankheiten, Unfälle und Herzschläge in wachsender Zahl, Fluten der Oberflächlichkeit— und wenig Innerlich- keit, wenig Glauben, wenig Hoffnung, wenig Liebe. Und sehen Sie: hier könnten wir doch zweifellos etwas tun, uns etwas vor- nehmen. Wir könnten uns sagen: von mor- gen an wird's besser. Nein, nicht in„der Welt“, auf die haben wir kleinen Leute leider keinen Einfluß: Aber besser bei uns selbst, und darum auch besser bei unserer engeren Umgebung. Das wird es wohl sein, Was wir am Su- vesterabend uns gemeinsam vornehmen Sollten: alles„neu“ zu machen. Nicht mehr fortzufahren im alten Trott, auf ein neues Geleise überzugehen. Und dies neue Ge- leise, das brauchen wir nicht etwa zu suchen in den Modezeitungen und IIIustrierten, wir brauchen es auch uns nicht vom Fern- sehen in der Weihnachtsnacht zeigen zu las- sen, denn es ist vorhanden. Es ist der Weg Gottes. Wie schön wäre die Welt, wie glück lich die Menschheit, wenn in dieser Nacht recht viele Menschen sich zurufen würden: „Auf ein Neues!, und wenn sie da meinten, daß sie jetzt aber wirklich dami anfangen wollten, Gottes Wege zu gehen. F. Feuli 7 Noman von George Barr DENK MAL FUR EINEN FEIND Copyright 1960 by S. Fischer- Verlag 60 Fortsetzung Der FHolunderbusch auf der anderen Straßenseite schien zu schwanken, ihm zu- zunicken und sich dann allmählich aufzu- lösen. Baxter überlegte, ob es nicht möglich Wäre, die Straße zu überqueren. in den Graben zurückzukehren und ganz von vorn anzufengen. Diesmal würde er den Schul- meister natürlich nicht töten. sondern ihn höchstens am Arm oder am Bein verwun- den. Schließlich hatten sie denselben Beruf. Waren Kameraden gewissermaßen. 5 Seine Abneigung schwand so plötzlich, wie sie entstanden war: Sie waren Freunde, die einander unter sehr unglücklichen Um- ständen begegnet waren,„Wir mußten beide unsere Arbeit tun“, murmelte er Während er versuchte, sich auf das Gesicht des Schulmeisters zu„ Die gleiche Arbeit. Das verbindet!“ sagte er ein- dringlich. Ein unseliges Mißverständnis Hatte auf beiden Seiten geherrscht, und nun tat er sein möglichstes, es zu beseitigen. Er War zurückgekommen, um die Sache aufzu- klären und beim Schulmeister zu bleiben Wenn es ihm nur nicht Würde, den Schulmeister anzusehen. sich selbst,„das alles, und getat fange ich auch noch an, einzuschlafen.“ Dann wandte er sich wieder dem Schulmeister zu.„Eigent- lich babe ich dir jetzt alles gesagt. Ich meine ich war es dir schuldig... Ich ver- so schwerfallen mauern „Mein Gotti“ sagte er plötzlich laut zu sprach, ihnen zu helfen, d ich habe sie hierher zurückgebracht, wohin sie gehören. Es hat euch nicht gehört, und es gehört jetzt auch uns nicht. Wir geben ihnen ihr Land zurück, damit sie so lehen können, wie sie wünschen. Nur deshalb sind wir gekom- men!“ fügte er mit Nachdruck hinzu. Jetzt War er mit sich zufrieden. Er hatte die Sache ins reine gebracht. Und dennoch zweifelte er einen Augenblick lang am Er- folg seines Unternehmens und überlegte angestrengt, was er noch hatte sagen wol- len, Etwas sehr Wichtiges, ein letztes trö- stendes Wort, das zwischen ihnen für immer Klarheit schaffen würde, zwischen ihm und dem Schulmeister, zwischen ihm und sei- ner toten Vergangenheit. Aber gleich dar- guf war er überzeugt, daß alles längst in Ordnung war, daß er Wan dem Schulmei- ster den Rücken kehren konnte, und daß es kür ihn keine Fragen mehr geben würde. 17. Kapitel Sein Bein war jetzt sehr schwer, eine große Last, die er mit sich schleppen mußte. Langsem tastete er sich an den Häuser- entlang. Weiter oben auf der Straße sah er einen Jeep und unter der roten Zigarre an der Ladentür des Fähn- chen mit dem Roten Kreuz. Er kam aber nicht suf den Gedanken, direkt dorth ö nnig hielt er daren fest dem Bala llen ener Bericht zu erstatten. Mike kam heraus und lief die Straße als hätte er mit der ganzen Sache nichts Dann sah er einen mit Kreide an die Wand gemalten Pfeil und das Wort Gefechtsstand. Am Ende eines schmalen Gäßchens, das sich zu einem kleinen Platz erweiterte, saß ein Soldat auf der Türschwelle eines großen, steinernen Hauses. Das muß das Haus sein, dachte er. 8 Der Bataillonskommandeur kam pfei- kend das Gäßchen herauf. Er hatte allen Grund, guter Laune zu sein. Er hatte seine Offlzierspflichten ernst genommen, sich unbe- denklich dem Feuer ausgesetzt, und mehr- mals war er nur wie durch ein Wunder mit heiler Haut davongekommen. Das Bataillon hatte Verluste erlitten, aber sie waren un- bedeutend im Verhältnis zu seiner Lei- stung. Es hatte Merville gegen einen über- legenen Gegner gehalten, ihn teils zurück- geschlagen, teils vernichtet, und zweihun- dertzwölf Gefangene gemacht. Das war nicht wenig unter diesen Umständen. Der Bataillonskommandeur hatte mit dem Divi- Sions- Hauptquartier gesprochen und ein Lob vom kommandierenden General erhal- ten, und jetzt war das Bataillon schon mit neuen Befehlen auf dem Vormarsch. Er hatte sich gewaschen und rasiert, und trotz seiner Uebermüdung war er in ausgezeich- neter Verfassung Binnen einer Stunde würde er den Gefechtsstand nach vorn ver- legen: Merville war für ihn bereits Etappe. Er erkannte Baxter sofort und hörte auf zu pfeifen. „Lassen Sie sich sofort verbinden“, sagte er,„Erste Hilfe ist—“ Er unterbrach sich. Er war gewohnt, alles, was er selbst tun in 21 konnte, auch wirklich selbst zu tun und so ging 82 bis zur Straßenecke und rief: Sani- täter, Senitäter!“ Die Ladentür öfknete sich, herunter, als hätte er gerade auf einen sol- chen Notfall gewartet. „Sir, die See war zu stürmisch“, sagte Baxter. Seine Stimme schien alle Kraft ver- loren zu haben, und er wußte nicht, ob seine Neujahrsspruch 1961 Hat nickt das Jahr, das Abschied nimmt, uns allzu lärmend aufgespielt, mit Instrumenten, arg verstimmt, am schönen Klang vorbeigezielt? Rauh belferte der Gipfelton, grell quakend stieg's aus manchem Sumpf, drein ſenallte manche Sensation, und Urwaldtrommeln grollten dumpf. Mag sein, wir grüßten es zu laut, das Jahr, mit kühnen Hoffnungswünsckhen und wähnten gar: das Wetter taut beim Dampf von den Silvesterpünschen. Nun wäckst ein junges Jahr ins Licht; noch hüllt ein vager Schein es ein. Wir wissen nicht, was es verspricht, und wollen diesmal leiser sein. a E. F. W. Behl, Worte überhaupt verständlich waren. Sie sind unten bei der Kirche, Sir!“ flüsterte er. „Zerbrechen Sie sich darüber jetzt nicht den Kopf“, sagte der Bataillonskomman- deur.„Der General hat den Evakuierungs- befehl für Merville rückgängig gemacht.“ So stand es also. Baxter wunderte sich, Warum er nicht slücklich darüber War. Oder zornig, Aber es war ihm gleichgültig. 8 mehr zu tun.„Die Leute können in ihre Häuser zurückkehren“, sagte der Batail lonskommandeur,„die meisten wenigstens. Uebrigens ist es hier nicht 80 schlimm, wie es aussient“, fügte er hinzu„Die meisten Häuser sind kaum beschädigt, und nur un- gefähr zehn Bauernhöfe abgebrannt.“ „Ja, Sir!“ sagte Baxter, während Mike den rechten Arm um seine Schulter legte und ihn langsam herumdrehte. „Ich werde sofort jemand zur Kirche schicken“, sagte der Bataillonskommandeur. „So“, sagte Mike.„Nur keine Aufr gung.“. „Er muß vor allen Dingen leich ver bunden werden“, sagte der Kommandeur „Wir werden unser möglichstes tun, Sir. sagte Mike, während sie langsam Straße entlang gingen.„Geht es, 3 8011 ich eine Tragbahre holen?“ »Nicht der Rede wert“, e 480 80 sieht es nicht ale aus“, sagt Mike,„es ist vielleicht doch besser, ien 0 eine Tragbahre.“ „Nein, neinl« sagte Baxter. Die Wund schmerzte jetzt nicht. Was ihn schmerzte, war die Leere in seiner Brust, da Wo f. sein Herz gewesen War. Aber davon würd er nichts sagen. Nur merkwürdig, daß Leere solche Schmerzen verursachen kann. Nicht einmal die Erinnerung an den Schul meister war mehr da. Nichts!„Ueberhaupt nichts“, murmelte er.. 5 „Das werden wir schon in Ordnung brin- 5 gen“ sagte Mike, Paß auf, der Hauptmann 5 hat dich im Handumdrehen verbunden“ „Jetzt ist alles vorbei“ sagte Baxter. 5 (Fortsetzung folgt Zaite 1 MANNHEER MORGEN Sarnstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 Bamst — MANNHEIMER TOKAINACHRIeHTEN Kleine Chronik der großen Stadt“: 1960 war ein besonders erfolgreiches Jahr T. He Straßenverkehr nach wie vor Problem Nr. 1/ OB Dr. Reschke:„Aber wir haben nicht nur Asphalt im Kopf“ Ein Von unserem Lokalredakteur Heinz Schneekloth halb so gemütlich. Im Januar zeichnete sich all au das erste Ringen zwischen Theatergemeinde Sonst Wieder ist ein Jahr vorüber. Ein Ring schließt sich im Lebenszyklus der Stadt. und Intendant ab, dem eine Krise der Ge- nicht Ist unser Eindruck subjektiv? Wir meinen— läßt man 1960 passieren—, daß es meinde, jedoch keine der Intendanz folgte. bewält ein besonders erfolgreiches Jahr war. Gewiß, wiederum mußten zur Bewältigung Diskussionen: Mannheim braucht ein zen- irgend von Verkehrsaufgaben(nach wie vor Problem Nr. 1) Millionen- Beträge bereitge- trales Jugendhaus— Mannheim braucht wünsc stellt werden. Unverändert erschreckend ist die Zunahme der Verkehrsunfälle. eine zentrale Volkshochschule. Mas Ge- wird Aber Oberbürgermeister Dr. Reschke sagte einmal trefflich:„Wir haben nicht nur Werkschaftshaus wird frei, aber bis Jahres- Fernsp Straßenführungen und Asphaltdecken im Kopf!“ Das Dalberg-Haus wurde aus- ende fiel keine Entscheidung. Fällt sie 19617) Ludwi gebaut, die Volksbücherei erhielt Außenstellen, in den Vororten— vor allem die 90 Sirenen heulen probeweise Atomalarm, heim, Schönau hatte ein ganz großes Jahr— konnten Gemeinschaftsbauten eingeweiht Das in unseren Ohren ungut klingt. Dr. R. ist, ve. Werden. Die Stadt beteiligt sich mit Millionen an Krankenhausbauten. Sandhofen Schultens(BBC Mannheim) Hochtempera- Besetz erhält endgültig ein Schwimmbad. Mehr Landesminister als je zuvor, einschließ- tur-Reaktor findet immer mehr inter- een lich des Landes vaters, besuchten Mannheim. Neue Gotteshäuser entstanden. Rund nationale Beachtung. Er dient erfreulicher- bereits 4000 Wohnungen wurden wiederum gebaut. Der Austausch junger Menschen mit Weise der friedlichen Kernspaltung. Inzwi- gebuel den Partnerstädten in England und Frankreich floriert. Zwei bedeutende Europa- schen hat sich der neugewählte Gemeinde- beginn straßen werden an Mannheim vorüberführen. Und in welchem Jahr wurde so viel rat an dle nel gemacht. Eine 8 1 schon Geld wie heuer für Schulneubauten ausgegeben? Auch der Kampf gegen die Luft- schlacht At, mersessen, was auch als Posi- Anmel Vervestung macht Fortschritte. Mannheim ist wie ch und je Tagungs- und Kon- tivum registriert sei. 805 greßstadt(obwohl wir mit einem Saalanbau an den Rosengarten oder einer Mehr- Im Februar haben die Narren das Wort. 7 zweckhalle noch keinen Schritt weitergekommen sind). Im gesamten also viele er- Mannheim hat ein herrliches Prinzenpaar, kreuliche Punkte Selbstverständlich, der Alltag, vor allem spiel die Theaterdiskussion. Bei der Alltag einer großen Stadt, besteht nicht(natürlich) auch 1960 nichts herausgekom- nur aus Annehmlichkeiten. Auch 1960 men. Positivum: die jahrelang geführten brachte einige entsetzliche Unglücke, meh- Wasserturm-Diskussionen fanden mit einem„„. 5 rere grauenhafte Verbrechen. Aber 1960 Neuen-Hut-Beschluß im Dezember ein end- 8 V haben die Menschen in Mannheim— wie gültiges Ende. Die überflüssigen Modelle der närrische 8. 1 diskussionsträchtige in jedem Jahr— auch viele gute Werke ge- Ausstellung von 1956 können jetzt den 12 1 1 Stadtkämmerer Spuhler der tan. Die Bedeutung der Stadt, deren Indu- städtischen Kindergärten als Spielzeug zur 1 1 Einnahmemöglichkeiten um jeden strie-Produktionsumsatz im Verhältnis zur Verfügung gestellt werden. Preis auszuschöpfen“ n ene Einwohnerzahl 5 noch die Sttdwest⸗ der Getränkesteuer für 1961 der Abgesang Schwerpunkte Frankfurt und Stuttgart über- gesungen. Dle Deutsche Taxiflug-Gmbff ver- tritt ist weiter gewechsen. Nachtell blieb legt ihren Sitz nach Mannheim-Neuostheim daß Mannheim nicht Site 85 Landesbenör- und der Fastnachtszug ist diesmal in Lud- den ist, denn die starke Verknüpfung von.„ Se e Wirtschaftsleben und öffentlicher Verwal- D 1 88 55. tung bedingt, daß viele Industrieunterneh- 8 g men, Versicherungen und Banken als ver- und obwohl der große Erich aus dem Hause Vetteronien stammt, hebt keine Vetterles- Wirtschaft an. Dafür bekämpfen sich in Kä- fertal die Löwenjäger-Vettern hartnäckig und bringen es sogar zu einer Prunksitzung ihr ist Das Jahr begann laut Polizeibericht mit der programmgemagßen Gratulationscour der Narren im Rathaus, wobei es programm- widrig regnete, weshalb die Garden und Kapellen protokollwidrig von der Straße ins Rathaus flüchteten. Vielleicht war's des- Waltungshauptsitz den Standort staatlicher 3 3 Hochbe . Wählen. Hieraus resultieren Erfreuliche Kontakte mit Ioulon und Swansea kehr 1 50 8 80 ß Im März kommt der Frühling genau Fett ab, das führt gar zu einem kleinen„To- 1 . n 5 2 0. wie Ministerpräsident Kiesinger— mit etli- desstofz“ bis Jahresende, denn der OB ver- von 2 e 5 e cher Verspätung. Immerhin, beide kommen. kündet, daß die Woche zumindest in alter e Bei John Deere-Lanz stehen alle Räder still, Form nicht mehr fortgeführt wird. Bange File n es wird gestreikt, was dort im Jahresver- Frage: Gelingt es, eine neue Form zu finden? Ohr sc Sell: lauf noch mehrmals geschieht, und der Di- Zu drei Kurzbesuchen BBC, Presse, CDU) 5 Vis! e 8 5 5*ůʒß. eilt der Landesvater erneut nach Mannheim. 0 5 5%% Dab 5 rofessor Wortmann erläutert seinen Raum- nut 1 bnis de gehen die Ohren anders. Zwar gilt auch dort die MEz(mittel- en er! fo gast sonen ordnungsplan als„Vorbeugung gegen eine 5 n In der Sparkasse europaische Zeit), aber die neue elektrische Uh lduſt ohne Zei-. Gute Vorsätze für 1961 chaotische Entwicklung“. Daraus resultiert Sieg 1 Stadt“; dle DU 1 sogar ber. Quasi eine Uhr, die mit der Zeit geht. Oder angesichts der vielen„Normal“-Ukren— über 2 später, im Mai, ein Besuch des Heidelberger ihre Direktmandate im Wahlkreis III und im Ein Eæemplar, das seiner Zeit voruusgeht. Sie ist neonbeleuchtet und stammt aus Ita- Bunde. Gemeinderats in Mannheim und noch Später, Landkreis. Monatsmitte: 200 Jahre Jesul⸗ Hen. Sie zeigt nicht nur die Zeit, sondern auch das Datum an. Nach Ansicht der Hersteller kehr 0 im Oktober, der Mannheimer Gegenbesuch 1 5 Einer der glänzenden Küchen ann man noch aus 50 Meter Entfernung seken, was es geschlagen hat. Das heit, schlagen sind, G in der alten Unſversitätsstadt. Mit Ludwigs- 1 See 155 Obe 7 110755 8 8 tut die Uhr wiederum nicht. Neujahr kommt beispielsweise klamm und leise. gesprä- hafen, der unmittelbaren Nachbarstadt, will 5 8 3 n. Biid: Steiger Prozen solch herzliche Kontaktnahme und Zu- Frolle Festgottesdienst findet jedoch erst im 3055 i e Herbst nach vollendeter Restaurierung statt.. sammenarbeit partout nicht klappen. Woran 8 merker das nur liegen mag? Inzwischen ist der Plan Im Juni, zu Pfingsten, ist die Polizei— Lire nach Italien zur Witwe Cedarmas brin- mit einem Bilderquiz bemüht. Weiter auf ist den eines Rathaus-Neubaus auf dem N I- Qua- wie schon zu Ostern— im Großeinsatz. Hat sen. Ihr Mann ist in Mannheim von diesem Wege— er ist erfolgversprechend. Zu Vert 7 15 die 1 1 5 5 e 1 Oder gab es nur weniger einem Arbeitskameraden ermordet worden. Er hat sinn und Zweck und tiefere Gründe. det eine allseits befriedigende Pa ent- Verkehrsunfälle, weil die Straßen so ver- 5 5 In einem bundesdeutschen Fachblatt stand lesung aber ein städtischer Wettbewerb für stopft waren, dall die Pahrzeugschlangen f. 1 95 Er 8 37 N 5 Bade en Ober en Kommentar, dessen Ueber- Zum . in Bauideen springt heraus. nur mühsam vorwärtskriechen konnten? Der aut ditoshima. Erschreckend. Viele wissen Schrift„Einkreisung«(Mannheims) lautete.—.— Die höfliche Aufforderung des Schaffners, im Im April werden die Kontakt in, 8 I gien dre 5. mit dem Namen der japanischen Stadt nichts glitt di unt erer l Srograumwagen zur Mitte dufzurböcken a 5 b dente I neun ornmer lägt 8„ Prächtig an, die Bäder meukangen] Polizeipräsident Pr. Leiber er- zust zu diesem Zeitpunkt eröffnete ein 0 nicht mit Ludwigshafen, sondern mit Tou- locken Tausende, um so gründlicher Verreg- klärt:„Has beſiebte Tippen der Kraft hrer Warenhauskonzern in Ludwigshafen seine lon und Swansea besonders herzlich. Pie net er nachher im Juli und August. Es kolgt an 18 J 1 e i des„Tortenschachtel“, womit jedermann bes Bürgermeister dieser Städte weilen zu einer ein etwas ulkiger Streik: Die Genossen Oberlandgerichts Düsseldorf 5 8 greift, was das Wort„Einkreisung“ für Ausstellung in Mannheim. Ein tranzösischer schaftliche Malzkaffee-Produktion ruht. Ge- gung“ Derweil hat der Blauschimmel be- die Einkaufsmetropole Mannheim bedeuten Chor singt und es herrscht die Atmosphäre nossen bestreiken Genossen— immerhin gonnen hartnäckig durch die Tabakfelder zu könnte. echter, herzlicher Freundschaft und Völker- erfolgreich.. Der Juli bringt(zum wieviel- galoppieren. Wundersamnss geschieht: Die 0 verständigung. Die Wühlarbeit in der Innen- ten Mal?) wieder eine Polizeidiskussion. Entschädigungen werden plinktlich zum 3 stadt besinnt allmählich auf Hochtouren zu(Soll sie verstaatlicht werden?) Die Mann- Gegen die Luftverpestung laufen, was das ganze Jahr über so bleibt. Trotz allem Geschimpfe: die städtische Fern- heimer Liste war schlecht beraten, als sie das alte Thema neu aufpolierte; sie war gut Jahresende ausgezahlt. Nicht zuletzt Dank des nimmermüden Einsatzes der Mann- Im November beginnen die Straßenbahner Halt 5 l i 5 heimer Landtagsabgeordneten in Stuttgart. i i i i ift“. heieung ist ein enormer Fortschritt. beraten, als sie ihren Antrag im Gemeinde-. f. e Ge 755 Mai: Italiener strömen als begehrte Ar- parlament vor der Abstimmung zurückzog ird in kor bt, naht und aus dem Rosen-(Oo Meter-Sch teim b ist, dab uch. beitskrärte(Emigranten auf Zeit) zuhauf Vor dem Plenudf flelen mannhafte Worte: Wird ein Obstgarten, 7,5 Kllometer Ausfall 0 er Schornstein bewelst,. 0 Niſec in die Sn 5 e 5 i 1 2 5. ige straße kosten weitere 61 Millionen DM. Was stwas gegen Abgase, Luftverpestung un Fra in die Stadt, was den Aybeitsmarkt zwar„Auf dem Polizeipräsidium soll keine weiße; j Gestank unte Bü! bräu Ludwigs⸗ 5 59 .. will dieser Herr(Pfei ab J. J. 1961 un- entlastet, aber er meldet später doch Re- Fahne wehen!“ Pr. Reschke:„Wir wollen Lor Jahren due Mannheimer noch zutietst V„ tem Hast qufgefordert befolgen. korde mit rund 9000 unbesetzten Arbeits- einen angemessenen Preis, aber keinen Wu e e e eee spiel vorangegangen Erleichterung Ver 5 plätzen. Am rückläufigen Maimarkt wird cherpreis bezahlen.“ Pruchslos die Marktplatz. and Farade- spüre i ch icht, aber der gute e ein eee e ee it Platzbühne: Die Taubenschwärme werden Spüren wir zwar noch nicht, aber der g 9 erbe ritik geü essevergleiche mi 110 8. Wille ist Geldeswert. Er kostet es auch. gleic dem Programm von 1914), was, wie man 2 2 f miltels Blausture yklongas Teclustert. In Borellys Verkehrszähler haben derweil fest- Krit hört, für 1961 erfreuliche Auswirkungen ha- Mannheimer Hilfsbereitschaft r ee a e eee e 1 75 gestellt, daß unsere. anerkann- 5 . N 1 5 moderne hauswirt- gels in Mannheim lebende Schwester àls 25 e 80 1 8 . scha 10 8 1 1 1 nscha 8 me H. Vile aAhre verkraften kö 5** genried.- Planung laut, weshalb sie noch ein- geweint; 915. 55. e eee Ain Bis Ende 1964 dee mäcte die Norabrücke ern 8 1 e 1 Althaus-Mieterhöhungen Modekorso, wie ihn selbst Düsseldorf nicht fertig sein. 5 0 8 ie in Machen vorübergehend Aerger. Dann be- aufzuweisen hat, rollt urch die Innenstadt. Das Jahr klingt aus. Prof. Th Eschenburg alle %%] weisen die Mannheimer im August wieder Ueberhaupt diese Werbegemeinschaft: Be- holt seinen Schilferpreis ab und spricht über alice . eee e 1 e 3 herzliche 5 Hilfsbereitschaft. reits im Mai War sie rührig um eine Be-„Amterpatronage“, Die Festgemeinde, durch- e „MM-Reporter können über eine Million lebung der traditionellen Maimarktwoche weg Inhaber von Aemtern in Mannheim, stan Spendet dessen ungeachtet herzlichen Beifall. SOUL 5 8 Die Beschlagnahme von Weihnachts- Ge- 5 schenkpaketen nach drüben ruft ung schmerz- 2 der Schwelle des neuen Jahres: lich dle Grenze in Erinnerung, ale Unser 1 a 5 Vaterland teilt. Der Stadtrat genehmigt in 7550 75 35 7 N K 6 4 5 75 66 seiner letzten Sitzung 70 weitere Großraum- 5977 8 5 N. 1 J 70 0„ E 5 77 F. 77 Wagen, mit denen sich die Mannheimer 55 21 e deen e UnS 7 8 raſt, ESU elt, 170 8 IN le EN vor allem in den Stoßzeiten des i 5 inscſ i finden. f; g. a irnmer noch nicht angefreundet haben. Pas f gemeinschoften, ebenfolſs ein Ende finden Viel wurde 1960 geleistet— aber viel bleibt auch noch zu tun/ Im Vordergrund: Wohnraumsorgen Weinhnachtsfest versöhnt die Menschen. Ein er 5 Armer Junge bekommt einen Rollstuhl, ein 0 »Ein Jahr unermüdlichen Planens und Maßnahmen in Kauf nehmen müssen. das Verständnis, das auch die Vertreter Blinder findet Freunde, Waisenkinder und 8 rastloser Arbeit auf allen Gebieten des Während diese notwendigen Arbeiten der Landesregierung, voran der Herr Mini- Rentner werden beschert. 0 ökkentlichen Lebens liegt wieder hinter jetzt zügig vorangehen, kommen bereits sterpräsident, für Mannheim und seine 5 6 1 1 je viel. Uns, ein Jahr, das zwar den Wohlstand neue dringliche Aufgaben auf uns zu. Ich wirtschaftlichen und kulturellen Aufgaben f F 1 5 N 5 in Unserer Stadt in mancher Hinsicht nenne nur die Verbreiterung der Ebert- bekundet haben. Wachsende Freundschaft 797 5 85 10 i 1 Ganz 5 mehrte, aber 2. B. dlie Verhältnisse im brücke und ihrer Zufahrtsstraßen, den verbindet uns mit den Partnerstädten nen e 5 9 5 1900 Pie 8 VVV noch 9 2u 2 7550 3. am Städt. Swansea und Toulon; ein rege gepflegter Dr. Florian Waldeck— Reschke. Ein Bau- e mdchle, dal wir uns mit dem Krankenhaus, eines Alters- und Pflege- Jugendaustausch l ö 1 51 b en i 8 Erreichten zufrieden geben können. Immer heimes, Planungen für ein zweites stadtl ee. e e 5 1 19 5 5 3 1 0 noch bedrückt uns die Lage zahlloser woh- sches Krankenhaus, für ein Rathaus und beigetragen, die Menschen einander näher. 10 Shen ger Gesten 1 2 r zeitbedingter Hemmungen si i i 115 ein in den gen Weiterhin alles tun age um hier 5 e 3 1 2855 85 55. So otehen wur mit neuen Hoffnungen an hatte und deran erinnert des allein in 00 ten, mal eine spürbare Entlastung zu erreichen. Es geht uns jedoch nicht allein um eine der Wende eines Jahres. Glaube, Zuver- zwei Weltkriegen des 20. Jahrhunderts 18 112 Ebenso sind wir mehr denn je dabei, durch Erneuerung der materiellen Substanz. sicht und Tatkraft mögen uns zur Seite Millionen Menschen den Tod kanden, 5 555 Besogter Herr nimmt sich auch vor, während der Schulbauten nicht nur die Raumnot all- Ebenso wichtig, freilich weit he voller stehen, wenn wir nach den Stunden der van aner Wunsch kur 1961 un cke Zuge een mählich zu beseitigen, sondern gleich- ist es, den Bürgern Unserer Stadt wieder Besinnung wieder ans Werk gehen, ge- verständlich: Frieden! 1 N zeitig auch einen neuzeitlichen Unterricht ein Gefühl der Geborgenheit Zu geben. Die tragen vom Vertrauen der Bürgerschaft. Auch hierfür, nicht nur für unser per- zu ermöglichen. F Ich danke zugleich im Namen des Ge- sönliches Wohlergehen, müssen wir bereit Größere Bauprojekte sind in dem hinter kulturellen, sportlichen und 30 alen Ein- meinderats allen Mitbürgern für das uns sein, etwas zu tun. uns ließenden Jahr in Gang gekommen richtungen fördert und auch sonst alles piener entsegengebrachte Vertrauen und und teilweise bereits weit vorangeschrit- tut, um, wie etwa durch Jungbürgertreflen, bitte gleichzeitig um Verständnis dafür, Wieder„Geistliche Woche“ 5 ten, so die dritte Volksschule und das Ver- Tage der offenen Tür und Bezirksbeiräte Wenn wir noch manche Wünsche unerfüllt im Februar de waltungszentrum auf der Schönau, das mit der Bürgerschaft im Gespräch zu blei- lassen mußten. Zum neuen Jahre 1961 85 5 9 5 Sommerbad in Sandhofen, das Diakonis- ben. Denn jetaten Endes liegt es an den wünsche ich allen Mannheimern hier und Die„Geistliche Woche“ für Südwest⸗ 5 senkrankenhaus auf dem Lindenhof, das Bür- gern selbst, ob eine Stadt mehr ist als in der Ferne Kraft und Gesundheit, Erfolg deutschland, die alljährlich von evangeli- 1 5 Unterrichtsgebäude für Verfahrenstechnik Bur Ein Ansammlung von Wohn- und und Frieden!“ schen Christen aus Baden, Hessen und der die der Ingenieurschule, das Werkstätten- Arbeitsstätten, Verkehrsbändern und Park- Pfalz besucht wird, undet im kommenden wer gebäude des Gewerbeschulzentrums, die plätzen, nämlich eine seelische und geistige Jahr wieder in Mannheim statt. Als Termin 970 Großmarktanlage im Fahrlachgebiet, die Heimat für alle in ihr lebenden Menschen vat ee. Volksbücherei im Dalberghaus. Durch die vorgesehen. als Referenten wurden u. a. 17 70 Lerlegung der Stadtheizung und neuer Unsere nachbarlichen Beziehungen zu Dr. jur. Hans Reschk der Berner Münsterpfarrer D. Lüthi, 05 35 —* Stromkabel, sowie durch den Ausbau der Heidelberg haben durch gegenseitige Be-„. Mainzer Theologieprofessor Dr. Rohrbà 5555 CC Bundesstraßen 36 und 38 haben wir ge- suche der stadträtlichen Gremien eine Oberbürgermeister und Professor P. Köberle, Tübingen, 1 0 110 25 s ein c rade im letzten Jahr manch unliebsame Neubelebung erfahren. Bemerkenswert ist der Stadt Mannheim nen. an den beiden Schlußtagen 3 he 5 5 Zeichnungen: R. Saber e e N Bamstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 —— MANNHEIMER LOKATNACRHRICARTEN(2 MANNHEIMER MoRGEN Seite 3 In den USA beginnt das neue Jahr 6 bis 9 Stunden später: Telefonische Neujahrswünsche für Onkel in Amerika Heute herrscht in der Heinrich-Lanz- Villa Hochbetrieb/ Die Anmeldungen für Ueberseegespräche stapeln sich Ein Jlück, daß das neue Jahr nicht über- all auf der Erde zur selben Zeit beginnt. Sonst wüßten die Fernsprechämter überhaupt nicht mehr, wie bewältigen sollen, die alle per Telefon irgendjemandem auf dem Globus alles Gute wünschen wollen. Schon ab heute nachmittag wird in der 1 Villa, im Mannheimer Fernsprechamt, das ja auch für die Bezirke Ludwigshafen, Ae e Weinheim, Bens- heim, Worms und den Odenwald zuständig ist, verstärkt gearbeitet, das heißt mit einer Besetzung wie an Werktagen. Die Anmeldun- gen von Ueberseegesprächen stapeln sich bereits, seit Anfang Dezember wurden sie gebucht. Da in den USA das neue Jahr erst beginnt, wenn es bei uns schon sechs oder gar schon neun Stunden alt ist, verteilen sich die Anmeldungen über den ganzen Neujahrstag. Schon vom Heiligen Abend bis zum zwei- ten Feiertag herrschte im Fernsprechamt Hochbetrieb wie im stärksten Geschäftsver- kehr an Werktagen. Und es war nicht zu vermeiden, daß etliche Fernleitungen hoff- nungslos blockiert waren, daß Verzögerungen von zwei, drei Stunden eintraten und etliche Leute am Telefon ungeduldig wurden, dem Fräulein vom Amt ganz unweihnachtlich ins Ohr schimpften. Dabei sind die technischen Voraussetzun- gen erheblich verbessert worden. Abgesehen davon, daß vom Bezirk Mannheim aus schon über 2000 der rund 3600 Ortsbereiche im e von jedem im Selbstwählver- kehr direkt und unmittelbar zu erreichen sind, der Anteil von anzumeldenden Fern- gesprächen im Bundesgebiet auf etwa acht Prozent zurückging, können auch Gespräche nach den USA seit einigen Monaten be- merkenswert prompt vermittelt werden. Das ist dem neuen, im Atlantik verlegten Kabel zu verdanken. Und so erlebten es manche zu 7 Nur gute Vorsũtze „ Der Weg in ein neues Jahr ist mit Vorsätzen gepflastert. Kinder ver- men bessere Zeugnisse, Parteien geräftigere Parolen, Verteidigungs- besgere Zeiten und Trinker Ent- Familienväter geloben Spar- 1 5 Wahrhaftigkeit, Hic ht und Interessenver- 5 cher schwören dem Vikotin ab, Staatsmänner der Gewalt, Kraftfahrer der Raserei und Manager der Hast. Deshalb versprechen, geloben und schwören auch wir. Wir versprechen: Alle Parteien gleichzeitig zu berücksichtigen, jegliche Kritik zu vermeiden, keine Kommentare mehr zu schreiben, alle Gemeinderats- beschlüsse zu loben, nicktöffentliche Aus- schußsitzungen zu begrüßen, schlechte Straßen nicht zu verdammen, unnötige Ausgaben vernünftig zu finden und über alle Verwaltungsanordnungen in Ent- züchten au geraten. Die Rubrik„Anregun- gen und Beschwerden“(in der die unver- ständigen Burger doch nur herumnörgeln) soll tunlichst eingestellt werden. Wir geloben: Jeden Verein als den größten und besten anzuerkennen, in unseren Artikeln für Margarine, Ziga— retten, Whisky, Rasenmäher, Rüben- schneider, Waschmaschinen, Fernsehge- rate, keimfre Kuhmilch, Rote Rüben, Quare und Rühlhausbutter Reklame ⁊u machen, Kritiſ zu vermeiden, Bilder allen G ffentlichen Stellen zur Genehmigung vor- zulegen, die Landespolizei nicht bei der Verbrecherjagd zu stören, Angeigen als Termine fostenlos aufzunehmen, Behör- den ſceine unangenenmen Fragen zu stel- len und alles zu vermeiden, was irgend- welchen Leuten unbequem sein Könnte. Allgemein und überhaupt geloben wir den Mund zu halten. Wir mit allen niemanden wir gerne leben, wir S CR GTren Daß Leuten in Frieden Aergern wollen, wir uns vor gekarnischten Gegendarstellungen fürch- ten, wir unter bösen Vorstandsblicen in Sitzungen und bei Veranstaltungen un- endlich leiden, wir bei der Aufzählung von Verdiensten, Ehrungen und Wohl- taten niemanden mehr vergessen werden, wir immer ja sagen, immer artig und nie mehr böse sein wollen. Das versprechen, geloben und schwören wir. * Wenn aber die Zeugnisse der Kinder nicht besser, die Zeiten nicht schöner werden wollen, wenn die Trinker weiter trinen, die Raucher weiter rauchen und die Kraftfahrer weiter rasen.. Und wenn die politischen Gremien weiterhin eigenartige Beschlüsse fassen, die Ver- Waltungen unklare Anordnungen erlassen — dann ist das halt der Lauf der Welt. Und uns— nun im Vertrauen sei's gesagt — uns ist das Recht auf freie Meinungs- äußerung ein bißchen Aerger schon wert. So war's und so soll es auck bleiben! Schie. . sie den Ansturm von Kunden ihrer Ueberraschung, daß sie schon zwei Mi- nuten nach der Anmeldung ihr Gespräch nach New Vork bekamen und dank der in dem Fernkabel eingebauten Verstärker sich So gut verständigen konnten wie im Orts- verkehr. Es gibt nicht mehr die Störungen, dle in Amerika- Gesprächen auftra ten, so- lange sie per Funk abgewickelt wurden. Freilich, billig ist so ein Gespräch nicht. Die Gebühr für mindestens drei Minuten ist ⁊zu zahlen, für jede weitere Minute sinngemäß ein Drittel mehr. Will also ein Mannheimer seinem N in Amerika jetzt ein„Happy New Lear“ sagen, kostet das mindestens 37,80 DM zw ischen Null und zwölf Uhr, in der anderen Tageshälfte, wenn es drüben Tag ist, sogar 50,40 DM. Fast doppelt so teuer kommt ein Gespräch aber nach einigen Be- zirken Südamerikas oder nach Australien, auch dorthin per Funk um die Erde geschickt, vielfach, wie auch nach Afrika über London geleitet. Länger ais auf ein Ferngespräch nach Amerika muß aber in der Regel auf ein Fern- gespräch nach der Sowjetzone gewartet wer- den. Auch beim Fernsprechamt gilt die Sowjetzone als„Inland“. Gespräche zu den deutschen Landsleuten sind also nicht als „Ausland“ unter„010“, sondern unter„O00“ anzumelden wie solche nach Konstanz, West- berlin oder nach anderen, noch nicht im Selbstwählfern verkehr zu erreichenden Or- ten im Bundesgebiet. Mannheim besitzt eine eigene direkte Leitung nach Leipzig, über die alle Gespräche in die Zone abgewickelt werden müssen, auch die nach Ost-Berlin. Hans Bahlings Auftritt im„Luftschiff“ Erinnerung an den Mannheimer Heldenbariton Hans Bahlings Heldenbariton Hans Sachs, Holländer, Wotan, Escamillo, Boris Godunoff usw.) ist in Mannheim noch in leuchtender Erinnerung. Auf den Nationaltheaterbühnen- brettern war Bahling ein profilierter Ge- sangskünstler, außerhalb der Bühne aber schwankt sein Charakterbild durch gar viele Geschichten. Hans Bahling war das Singen ein Bedürf- nis wie das tägliche Essen und Trinken, das er gut und reichlich liebte, dabei war es ihm gleich, ob er vor einem atemlos lauschenden Publikum den Wotan oder Boris Godunoff sang oder mischte Gesellschaft am laufenden Band mit schmalzigen Rhein- und Weinliedern unter- hielt. Hans Bahlings große Popularität be- ruhte zu einem Teil auf seinen Bühnenlei- stungen, zum anderen Teil auf dem, was er sich in„seinen“ Kneipen leistete. Diese einzigartige Popularität hatte auch ihre Nachteile. Kurz nach dem ersten Welt- 82 1 im Musensaal ein Konzert geben. hatten damals einen unglaublichen Zulauf, Hans Bahling erhoffte sich von der Zugkraft seines Namens ein volles Haus (und eine volle Kasse). erfüllten sich nicht. Damals hatte ich eine unvergeßliche Be- gegnung mit ihm. Es war nach einem depri- mierenden Besuch im Krankenhaus und mein Vater hielt eine aufmunternde Stärkung für angebracht. Schi hauptsächlich Bei der Weidnern im„Luft- Wo wir landeten, verkehrten Handwerker und Geschäfts- leute aus der Innenstadt. An jenem trüben Spätnachmittag Ende Dezember oder Anfang Januar, hatten offenbar viele das Bedürfnis, sich für den fehlenden Sonnenschein zu ent- schädigen. Bei gedehnten Gesprächen über die Aussichten im neuen Jahr saß man in ge- dämpfter Stimmung beisammen— bis die Tür wieder einmal aufging und Hans Bah- ling kam, den alle kannten und erwartungs- voll begrüßten. Aber Hans Bahling war sauer wie Doppelessig und reagierte auf je- . den gutgemeinten Zuruf doppelt sauer. Die Männer waren Kummer gewöhnt, aber all- mählich gingen ihnen Bahlings Bissigkeiten in einer„seiner“ Kneipen eine ge- im Jahre 1919 oder 1920, wollte Hans Seine Hoffnungen Um die vielen schon vorliegenden Anmeldun- gen zum Jahreswechsel annähernd bewälti- gen zu können, mußte die Gesprächszeit sogar auf sechs Minuten begrenzt werden. In alle Länder der Welt kann auch im dichtesten Verkehr heute und morgen solange telefo- niert werden, wie es den Kunden gefällt und ihre Konten es ertragen können Nach Amerika telefonieren, wie schon zu Weihnachten, vor allem auch viele in Mann- beim stationierte amerikanische Soldaten. Und obwohl erfahrungsgemäß selbst über zehntausend Kilometer Entfernung meist nur banale Dinge geredet werden, kommt kaum einer der Soldaten mit drei Minuten aus, meist dauert es die doppelte Zeit. Bei einem Soldaten der Bundeswehr würde das wenig- stens den halben Monatssold verschlingen. Während Ueberseegespräche im allge- meinen vorangemeldet werden müssen— die im Inland übliche Voranmeldungsgebühr wird aber nicht erhoben— war für Weih- nachten und Neujahr im Verkehr mit Groß- britannien ein besonderes„Vorausankündi- gungsgespräch“ eingeführt worden. Der Wunsch ging von der Insel aus, wohl mit Rücksicht auf die im Bundesgebiet stationier- ten englischen Soldaten. Aus dem Raum Mannheim wurde aber auch zum Jahres- wechsel kein solches Spezialgespräch an- gemeldet— nur jede Menge anderer Fern- gespräche in alle Welt. Was dazu heute nacht im Ortsverkehr und Selbstwähldienst an Glückwünschen ausge- tauscht wird, das registriert nur— der je- weilige Gebührenzähler nk über die Hutschnur. Sie„gaben heraus“, bis Bahling die Ursache seiner bösen Laune be- kannte: Er hatte sich bei Heckel nach dem Stand des Vorverkaufs für sein Konzert er- kundigt, und Heinz Hoffmeister hatte ihm (vier Tage vor dem Termin) wahrheitsgemag ein klägliches Ergebnis bekanntgeben müs- sen. Kein Wunder, daß Hans Bahling, der sich im Geiste bereits schuldenfrei und im Gelde schwimmend gesehen hatte, die Laune ver- dorben war. Es waren etwa so viele Karten verkauft, wie Männer am Tisch saßen. Der aufgebrachte Hans Bahling wetterte, er wolle Wetten, daß keiner von ihnen es für notwen- dig gefunden hatte, eine Karte im Vorver- kauf käuflich zu erwerben. Bahling war ent- rüstet über diese höchst merkwürdige Auf- fassung von ihrer sonst gern betonten und zur Schau getragenen Freundschaft und be- gann jeden in ein peinliches Verhör über Leistung oder Versagen im Vorverkauf zu nehmen. Ein alter Meister(mit reichlich Rauhreif auf der Stimme) fand das erlösende Wort: „Hans, sei doch emol vernünftich, was solle mir uns Karte kaafe und in de Musesaal nei- hocke, wann mir dich höre wolle, brauche mir doch bloß ins„Luftschiff“ zu kumme, do könne mir dich alle Daach höre.“ Bahling zeigte sich gefeit gegen jeden Appell an seine Vernunft. Diese Schmach sei nur mit Sekt zu tilgen, meinte er mit seinem heldenhaftesten Bariton, das ganze„Luftschiff“ wackelte. Der alte Handwerker Wäre sonst durchaus nicht abgeneigt gewesen, aber er hatte auch seinen Stolz, Bahlings Bühnenbefehlston machte ihn hart:„Hans, wann du Sekt saufe willscht, kannschten selwer bschdelle und bezahle, uns loscht in Friede..“ Kein Falstaff auf der Bühne hätte eindrucksvoller auftreten können als dieser enttäuschte Hans Bahling. Leider hat diese Geschichte nicht die ge- ringste Pointe. Vater zahlte, wir gingen, ich habe nie erfahren, wie das mit Hans Bahling, seinen Freunden und dem Sekt eigentlich Weitergegangen ist an jenem Abend, vier Tage vor seinem Konzert im Musensaal, des- sen Besuch infolge der großen Popularität des Künstlers auffallend viel zu wünschen übrigließ. Dr. F. W. Koch Hinter der Bühne des Musensaals: Caterina Valente— der Weltstar ohne Starallüren Gruß an das neue Jahr Bild(Rekonstruktion): Bohnert& Neusch Auch gefilmt werden soll 1961. Caterina Valentes nächste Pläne: Nordamerika- Mexiko- Südamerika Könnte die Künstlerin die Polly in der„Dreigroschenoper“ singen? Wiedersehen mit Caterina schrieben Wir vor nahezu einem Jahr, im Februar 1960, als die Künstlerin nach länge- rer Pause zum erstenmal wieder nach Mann- beim kam. Im Triumphzug fuhr sie damals, begleitet von den Funken der„Grokageli“ sie ist Ehrenmitglied dieses Mannheimer Vereins—, durch die Stadt. So war es denn buchstäblich ein Wiedersehen, aber kein künstlerisches, denn Caterina war böse er- kältet und litt dazu noch unter einem schwe- ren Grippeanfall. Am Abend auf der Musen- saal-Bühne brachte sie kaum einen Ton heraus. Tapfer, in einen dicken Frottèemantel gehüllt, ein Handtuch um den Hals geschlun- gen, trat sie dennoch schweigßtriefend vor ihre Mannheimer und ieh es. Nach jedem Lied mußte ihr Peter Frankenfeld einen Schluß heißen Tee reichen. Solch gro- hen Einsatz lohnte ihr das Publikum mit frenetischem Beifall. Das Künstlerische Wiedersehen mit einer gesunden Caterina konnte ein Jahr später, am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche, mit der Wahl-Mannheimerin gefeiert wer- den, die heute als Devisenausländerin in Lugano lebt, jedoch nach wie vor ihr Haus im Landkreis Mannheim in Oberflockenbach besitzt.(Auf die„andere Seite“ des Luganer Bild: Bohnert& Neusch Valente“ Sees, Caterinas genau gegenüber, nach Cam- pione, zieht in diesen Tagen ihr Bruder Silvio Francesco, der bislang in Mannheim, B I, wohnte.) Unserer gestrigen Feststellung, die Valente nenne man zu Recht„Die Große“, ist nichts hinzuzufügen. Nur eines noch: Sie ist unverändert geblieben: Schlicht, einfach, bescheiden; lustig und lebensfroh, fast immer zum Scherzen aufgelegt. Caterina Valente ein Weltstar ohne jegliche Starallüren. Welche Künstlerin dieses Formats läßt sich von einem Fotoreporter oder Interviewer nicht nur eine Stunde, sondern eventuell gar noch wenige Minuten vor ihrem Auftritt stören? Als Caterina vor rund zwei Jahren von Polydor zu Teldec wechselte, gab es kritische Stimmen, die meinten, dies sei ihr„Ende“. Heute ist sie, nach bedeutenden Erfolgen im Ausland, nach unserer Meinung größer und besser denn je zuvor. Hier ihre nächsten Pläne: Im Februar wirkt sie für das Fern- sehen in einer Perry-Como-Schau mit. Dann kolgt eine Aufnahme für eine USA-Lang- Spielplatte in New Tork, anschließend eine gleiche Aufnahme für Mexiko in Mexiko- City. Anschließend macht Familie Ve- lenta(Caterina, Ehegatte Eric Scholz-Aro und Söhnchen Bruno) Urlaub bei Freund Teddy Staufler in dessen Traumvilla in Acapulco. Es folgt eine vierwöchige Tournee ab 4. April durch Südamerika. Ende Mai will die Künstlerin nach Deutschland zurück- kehren.„Zu Filmaufnahmen“, verrät ihr Sekretär Günther Ahrendt.„‚Aber darüber kann noch nichts weiter verraten werden“, ergänzt Gatte Eric,„denn es soll eine Ueber- raschung geben.“ Wir wissen wirklich nichts, möchten aber dennoch einen spekulativen Tip loslassen. Wie wäre es mit einem Film- chen, in dem Bubi Scholz und Caterina Va- lente mitwirken?(Scholz singt ja auch. Aller- dings: Die Valente boxt nicht!) Möglicherweise wird Caterina noch vor der Perry-Como-Schau das San-Remo- Schlagerfestival mitmachen. Voraussetzung Wäre, daß es am 28./ 29. Januar stattfindet. Sie würde dort die sieben Siegertitel singen, In- teressant ist, daß der Künstlerin(über die Mannheimer Agentur Hoffmeister) eine be- deutsame Ueberlegung anheimgestellt Wurde. Könnte sie die Polly in der Prei- groschenoper“ singen? Bejahendenfalls kame ein entsprechendes Angebot von keinem ge- ringeren Haus als dem Burgtheater in Wien. „Das wäre eine Aufgabe“, meinte Erie van Aro,„die Caterina zweifellos außerordentlich reizen würde. Am bemerkenswertesten aber finde ich, daß man bei einer derartigen Be- sSetzungsfrage an sie denkt.“ Kloth Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Tatter- Sall-Apotheke, M 7, 14(Tel. 25017); Fortuna- Apotheke, Friedrich-Ebert-Str. 39(Tel. 53110); Roggenplatz-Apotheke, Waldhof. Hubenstr. 20 (Tel. 59109); Linden- Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str. 7a(Tel. 56368): Almenhof-Apo- theke, Niederfeldstr. 105(Tel. 42334); Am Schelmenbuckel Apotheke. Feudenheim, Am Schelmenbuckel 26(Tel. 71155): Schlog-Apo- theke, Ilvesheim, Schloßstr. 16(Tel. 36840); Schiller- Apotheke, Friedrichsfeld. Vogesen- straße 4(Tel. 86060). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Josephine Lehmann, Seckenhel- mer Str. 52(Tel. 40512), und Dr. Helmut Kau- mann, Qu 1, 17-18(Tel. 41674). Heilpraktiker: 1. Januar, Wilhelm Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 72035). N Beltee MANNHEIMER MORGEN MANUMREIMER TOKAINAcAHRICRTEA 3) Samstag, 31. Dezember 1960 Nr. 308 Kommunalpolitik: AEHRINU CUC Arlt 0 E 70 74. eim s. Gott sei Dank: Es geschieht endlich et. es gegen die Lofwerpestung in Mannheim- Ludwigshafen De I 40 art a0 Streik in der Malzkaffee- Fabrik: Fur Ex de, ue 9 „ Si foi. . 5 dt 5 Fünf Zur Stärkung ein Täßchen Bohnenkaffee gefällig? Sopermodell 60 des Monnbeimer Straßenbavomtes: Jeeren und Aufreißen einer Straße in einem Arbeitsgang — Scumue, Fe, e e u eu lese ee eee Se, mec, cg. Hb, u. Mode 1950, Röckendecollefé: Elegant und auch praktisch; Weite Röcke sind chic und zweck mäßig zugleich und bei Schmuck eröffnen sich noch ungeahnte Möglichkeiten. 1 F Sommerurlaub 1960: 8 o. oeltecaek: W 4 1 Aigen uE 5 G N e N N N 8 88 A ot. — Man hätte PF 0 8 8 e 8 8 I. 8 3 N 1 Mr 8 958 8 5 BEN* N Al N 8 e n ARZUEM Ge .. 20 Hause bleiben Konen Lokalkaurikaturen Mit einer Definition und Wesensdeu- tung der Karikatur haben sich Psycholo- gen und Philosophen schon genau 80 gründlich beschäftigt wie mit der Deutung des Phünomens Witz, wobei bekanntlich das Ziehen einer Grenze zu Komik oder Humor recht schwierig ist. Die Karikatur hat von allen Elementen etwas und noch einige Zusätze, die Ironie und Glossarium heißen. Und— eine Forderung, die sie 30 schwierig macht, sei nicht vergessen—: der ahtuelle Bezug. Aber über solche Un- tersuchungen hat sich unser Karikaturist Willy Schneider bestimmt noch nie alleu große Sorgen gemacht. Dafur hat er die Beherrschung der notwendigen Stilmittel entwickelt. Zuerst beim Sportpublixum ö beſcannt geworden, hat sich„Wils«— wie ihn seine Freunde nennen— immer mehr dem lokalen Geschehen zugewandt, und nun sind es bereits fünf Jahre, daß im „MHM“ allsamstäglich eine Lokalkarikatur von ihm erscheint. g Der„Wahlmannkeimer“ Wils Schneider, 46 Jahre alt, ist gebürtiger Gelsenhircke: ner, wohnt seit Kriegsende in ULudwigs- hafen und arbeitet seit über einem Jahr- zehnt für den MM., Das soll er, so mei- nen wir, noch recht lange tun. Kloth 2 ö * 75 SE SOU ue. e, ec grebe pd pig gu werder ue eee, rie cee, Hare See- 1 pp ̃ ̃—.. p pp.... Fro ſcow-ugngub eg, b Sctfdl., AO SNKC UU. 8 Was ache ich zaum Modlecohoo Ali S uren ei, imat, Sve Ecler, e Dit use uu Sicut CNR Aire ffn. Sams Gefẽ Doe Im Zeita und knall. zeugn fern Rahm füllen des ö. irritie kehr, berich in dei ler ei mend krage doch „Sche Explo nungs Samstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 MANNREIMERLOKAL NACHRICHTEN(4 MANNHEIMER MORGEN Seite 1 Gefährliche„Scherze“: Neujahrs-Treiben nicht übertreiben! Das alte Jahr liegt in den letzten Zügen. Um sich für die Ankunft des Nachfolge- Zeitabschnitts zu rüsten, füllt heuer alt und vor allem jung seine Taschen mit den ö kannter durch das knallenden, jaulenden und leuchtenden Er- zeugnissen unserer Feuerwerksindustrie. So- fern sich die Freude über 1961 im zivilen Rahmen hält, mögen sie ruhig ihre Taschen füllen; leider wird besagter Rahmen jedoch des öfteren gesprengt. Jähe Kanonenschläge irritieren den gesittet dahinflutenden ver- kehr, und auch die Polizei weis Uebles zu berichten: So steckte nachmittags um 17 Uhr in der östlichen Neckarstadt ein volksschü- ler einem achtjährigen Jungen einen glim- menden Feuerwerkskörper in den Hemd- kragen. Das Kind schrie zwar um Hilfe, doch konnten zwei herbeigeeilte Männer den „Scherz“ nicht mehr vereiteln. Durch die Explosion trug der Achtiährige vVerbren- nungen am Rücken davon, die ärztlicher Be- Silvester- Salat Laut, mit Kanonenschlag-Akkorden, Naht Einundsechzig, startbereit. Das alte Jahr ist alt geworden Und stirbt im Wartesaal der Zeit. * Silvester-Wald aus vollen Flaschen Steht aufgebahrt im kühlen Schrank. Die letzten Gutsel zu vernaschen Ist lohnend doch es macht nicht schlunx. * Man will in neue Zeiten fahren, Man hofft, daß man sick nickt verirrt, Man fühlt sich in den Wechsel- Jahren, Und glaubt, daß manches besser wird. * Zu wünschen gibt es ziemlich vieles, Still zwischen Punsch und Tannenbaum. Das Glück des Jahres-Lotto-Spieles Jedoch bleibt meist ein schöner Traum. acht en Hüfst Die Zukunft demonstriert sich allen Als Akte mit Geheimvermerk. Drum lassen wir die Frösche knallen Und grüßen sie mit Feuerwerk. * Laßt uns den Seht mit Hoffnung mischen, Laßt uns erhobenen Genicks Raketen in den Himmel zischen, Die friedlich sind! Prosit: Max Nix Volksschulabteilungen schaft Metall. Dies war das Fazit von zwölf Jahreswende von der Mannheimer Ortsver- waltung der IG Metall in der Rudercelub- Gaststätte abgehalten wurden. An diesen und Delegierte sowie Vertrauensmänner aus mer Groß-, Mittel- und Kleinbetrieben or- gewerkschaftliche Alltagsarbeit zu gewin- nen. Referenten waren Sekretäre des Mann- heimer Bezirksleitung Stuttgart. warf ebenfalls am Nachmittag ein Unbe⸗ : of fenstehende Fenster eines Schönauer Schlafzimmers. Gardinen und Zimmerdecke wurden schaft gezogen. Angesichts solcher entglei- ster Vorfreude ergeht an alle Mitbürger die Bitte, das peue Jaur nicht ohne Zucht und Maß zu taufen. 0 Heidelberger Schloß sjeht Beleuchtung entgegen Alle Straßen sind festlich illuminiert. Weihnachten ist vorüber, es naht Silvester, es folgt der Fasching, dann Ostern. Bis dahin ist es noch lange hin. Weiter jedoch reichen Blick und Gedanken des Städtischen Ver- kKehrsamtes Heidelberg. In steter Sorge um einen florierenden Fremdenverkehr fixierte es bereits die Daten der Schloßbeleuchtung für das kommende Jahr und bittet, dieselben schon jetzt zu veröffentlichen. Sei's drum: Es leuchtet das kurfürstliche Schloß jeweils am Samstag, dem 22. April ab 21 Uhr, dem 3. Juni ab 22 Uhr, dem 22. Juli ab 22 Uhr, dem 5. August ab 21.30 Uhr und dem 16. Sep- tember ab 20.30 Uhr. Li. Sechsklassige Mittelschulzüge er Warten Anmeldungen Die Anmeldung für die unterste Klasse der Mittelschulzüge werden— wie das Stadt- schulamt mitteilt— am Mittwoch, dem 11. Ja- nuar von 8 bis 12 Uhr von den Rektoren aller entgegengenommen. Anmeldungen zu den übrigen Klassen müs- sen bis 15. März 1961 beim Stadtschulamt Mannheim, Qu 7, 29, vorliegen. in Mitleiden- handlung bedurften.— Einen Knallkörper MM-Leser spendeten: Für Hansl's Rollstuhl insgesamt 812,99 DM Genau 812,99 DM gingen in der Lokal- redaktion als unaufgeforderte Spenden für den seit seiner Geburt gelähmten Hans Horst in der Dalbergstraſ 1 Hunderte Gaben fluteten auf die Schreibtische der Schalter- halle und der Redaktion. Wieder einmal ent- stand eine spontane Hilfsaktion, deren Strom den Deich redaktioneller Tätigkeit zu über- schwemmen drohte. Obwohl bereits am 21. Dezember veröffentlicht worden war, daß Hans Horst ein neuer Faltfahrstuhl über- geben werden konnte, trafen pausenlos Weitere Beträge ein. Gestern nun wurde die Spendenliste endgültig geschlossen. Die Mut- ter des gelähmten Fünfundzwanzigjährigen quittierte stellvertretend für ihren Sohn den Empfang eines fabrikneuen Faltfahrstuhls (355,30), eines neuen Anzuges(169,.—), einer neuen Strickweste(29,75), eines Paars neuer Schuhe(29,50), eines neuen Reiseplaids(59), neuer Socken Eweimal 1,95= 3,90), von Weinbrandbehnen(0,64), einer Schachtel Pralinen, elf Büchern und als Bargeld 162,05. Insgesamt also 812,99 DM. Die Mutter des jungen Mannes sprach gestern in der„MM“- Lokalredaktion vor: „Bitte, sagen Sie allen Ihren Lesern, die uns So großzügig und so selbstlos geholfen haben. daß wir von Herzen dankbar sind. Und daß wir hoffen, alle gewährte Hilfe möge im neuen Jahr vielfältig auf die Spender zu- rückwirken. Das ist unser größter Wunsch!“ K. I Metall schulte 1200 Vertrauensleute Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden 1300 Mitglieder geworben Die Vertrauensleute in den Betrieben sind das Bindeglied zu der Industriegewerk- Tagesschulungen, die noch kurz vor der Tagungen nahmen über 1200 Betriebsräte em Mannheimer Raum teil. Sie vertraten ahezu 40 000 Mitglieder, die in Mannhei- ganisiert sind. Zweck dieser Schulungen war es, neue Eindrücke und neue Kraft für die IG-Metall-Sekretariates und der Im Mittelpunkt der Referate standen Be- trachtungen zu der allgemeinen politischen und gewerkschaftlichen Situation, insbeson- dere in Verbindung mit dem Gewerkschafts- tag der IG Metall in Berlin. Fast einhellig wurden die Beschlüsse und Entschließungen von Berlin gebilligt und begrüßt. Dabei wurde auch von den versammelten Gewerk- schaftlern besonders herausgestellt, daß der Weg der IG Metall unabhängig sein muisse. Deere-Lanz. Ziel und Aufgabenstellung der Gewerk- schaften erforderten manchen gemeinsamen Weg mit einer politischen Partei, aber wenn notwendig auch eigene Wege. Des weiteren bekundeten die anwesenden Metaller ihr uneingeschränktes Vertrauen zum ersten IG-Metall- Vorsitzenden Otto Brenner. Auch mit dem Anwachsen der Mitglie- derzahlen im Mannheimer Gebiet war man zufrieden. So konnten in dem soeben abge- laufenen Geschäftsjahr 1300 Mitglieder neu geworben werden. Somit bewegt sich die Mitgliederzahl nahe an der 40 000er-Grenze. „Vertrauensleute und öffentliche Mei- nung“ lautete das Thema eines der Haupt- referate. Besonders angesprochen dabei„bestimmte Kreise in der Bundes- republik“, die mit allen Mitteln versuchten, die öffentliche Meinung(besonders die der Arbeitnehmer)„vor ihren Karren“ zu span- nen.„Spaltung bei den Arbeitnehmern, Ver- nebelung und Bewußtseinstrübung“ sei ihr Ziel. Zum Arbeitsprogramm gehörte auch ein genauer Bericht über die Arbeitsniederle- gungen im vergangenen Frühjahr bei John- —bh— wurden 4 werden heute nacht zur Begrüßung des neuen Jahres in Keine Mondraketen den Mannheimer Himmel geschossen. Trotzdem dürfen wir mit einem recht imposanten Schauspiel rechnen. Feuerwerker Busch in Käfertal jedenfalls vermeldet, daß in diesem Jahr sein Lager ziemlich ausgeräumt ist. In vielen Geschäften sind die„ansprucksvolleren“ Feuerwerkskörper bereits ausverkauft. Weil man sick beim Abfeuern von Schwärmern, Raketen und Sonnen im Freien eventuell jedoch kalte Füße holen kann, sind offenbar auch Tischbomben, wie sie Meister Busch hier zeigt, in diesem Jahr besonders beliebt. Zur Ergänzung gibt es dazu noch andere neckische Scherze: Sekt- flascken, aus denen wohl Schaum, aber nichts Trinkbares quillt, Knalleinlagen für Ziga- retten, mit denen man gern starke Raucher unter der Nase„kitzelt“, Rnallstreichhölzer und Knallwatte(als Knalleffekt für den Aschenbecher), und schließlich Niespulver, das alle Nasen von der Oma bis zum Enkel rötet.(Ein echter Schnupfen ist allerdings billiger und hält länger.) Mac // Bild: Steiger AUTO UNION DEV ſten Rennsiege der Vorkriegszeit begründeten den Ruf der Auto Union. Namen vie Rosemeyer, Stuck, Nuvoleri gehören heute zur Geschichte des Automobils. Die Erfahrungen dus dieser grogen Zeit bildeten die Grundlage für die Konstruktion der Auto Union DKW Wagen der Nachkriegszeit. Privatfehrer lassen jetzt mit diesen Serienwagen die legendären Siege der 30er dahre wieder lebendig werden. So wurde das Jahr 1960 für uns das Jahr des großen Erfolges: Deutsche, Belgier, Franzosen, Schwelzer, Schw/e- den, Amerikaner— Fahrer aus vielen Nationen errangen Sieg und Meistertitel auf Auto Union- Serlenwagen. Egon Evertz wurde auf Auto Union Deutscher Meister aller Klassen für Jourenwagen. Diese Rallye-· Siege sind Maßstab der Qualität und Zuverlàssigkeit jedes Auto Union Wagens. Sie beweisen die technische Uberlegenheit des Prinzips: die Vorzüge des Frontantriebs, die Kraft des Dreizylinder-Zweitaktmotors, die absolute Fahrsicherheit. Anläßlich unserer grogen Erfolge lädt Sie Ihr Auto Union-Händler ein vom J. bis 31. Januar in einer Jypenschau samtliche Wagen zu besich- tigen und in ſestfahrten selbst zu erproben, (denn jetzt ist dafur das richtige Wetter: etzt- bei Schnee, Matsch und glatten Straßen kann ein Wagen seine Fahrsicherheit am besten be- weisen). 8 8 . eit IXNNHEITIMER MORGEN Aus dem Polizeibericht: Vermutlich beraubt Arbeiter verletzt aufgefunden Die Sandhofener Polizeiwache wurde in der Nacht zum Freitag benachrichtigt, an der Ecke Hanf-/ Webereistraßge letzter Mann. fanden den zunächst Unbekannten Fahrbahnmitte der Webereistrage; er hatte Weder einen Personalausweis noch Bargeld bei sich. Ein Krankenwagen brachte den Verletzten ins Krankenhaus. Nach Auskunft des untersuchenden Arztes besteht der Ver- dacht auf Schädelbruch. Wi genden liege ein ver- Ermittlungen bis jetzt ergaben, handelt es 8. 8 5 ä 3 sich bei dem Verletzten um einen 25 gen die kommerzielle Geschäft 2 3 Arbeiter vom Waldhof. Der 0 178 odieren, mit der im Showgeschäft bitterer gegen 4.30 Uhr eine Bar in Sandhofen ver- Reis gestreut und den geölten Kehlköpfen lassen und war kurz danach vermutlich von drei amerikanischen Soldaten in Zivil nieder- geschlagen und seines Geldes beraubt wor- den. Nach einer Zeugenaussage sollen die drei Amerikaner in Begleitung eines Mäd- chens gewesen sein. Die Fahndung nach den Tätern ist noch im Gange. Die Herrschaft verloren Gegen 2.30 Uhr verlor auf der Rheinbrü- kenabfahrt der Fahrer eines Personenwagens die Herrschaft über seinen Wagen, kam in Höhe des Schlosses ins Schleudern und prallte gegen einen Lichtmast. Vermutlich War überhöhte Geschwindigkeit Ursache des Unfalles. Der Fahrer des Pkw, ein 22 jähriger, erlitt schwere Verletzungen; die erste ärzt- liche Untersuchung ergab eine Gehirner- schütterung, Rippenbrüche und andere Schä- den. Die Aerzte rechnen mit Lebensgefahr. Die falsche Kur Kurz vor 18 Uhr fanden Polizisten auf dem Gehweg der Pfeilstraße(Käfertal) einen Völlig betrunkenen älteren Mann auf, der seinen Weg aus eigener Kraft nicht mehr fortsetzen konnte. Zu seinem eigenen Schutz Wurde der Hilflose in die Arrestzelle ge- bracht. Kurz vor seiner Entlassung stellte sich heraus, daß der Zecher zur Zeſt wegen eines Leidens Patient in einem Kranken- haus ist, von dem er sich jedoch hinwegge- stohlen hatte. Der 51jährige wurde wieder ins Krankenhaus zurückbefördert. Porsche gesucht Ein amerikanischer Soldat bat einen 31jährigen aus Ludwigshafen, seinen„Por- sche Super“ Wagen zur Reparatur werk seinen Wagen abholen wollte, mußte er ver- nehmen, daß der„Porsche“ überhaupt nicht Abgeliefert worden war. Mann ist vielmehr samt Fahrzeug spurlos Verschwunden. In dem Wagen hatte der Sol- dat noch einen Fotoapparat Marke„Kodak“ Und ein Blitzlichtgerät„Braun Hobby“ zu- Tückgelassen. Der Angezeigte wird bereits von der Polizei wegen ähnlich gearteter Straf- taten gesucht. Schwindelei vor dem Konkurs Wegen Untreue zeigte ein 31jähriger An- gestellter den Besitzer eines Unternehmens an, das sich mit der Beschaffung von Klein- Die eintreffenden Beamten auf der 1 Pralle Show: Schauburg:„Machen wir's mit Liebe“ Die etwas dürftige Geschichte vom her- zenseinsamen Playboy und Multimillionär, der endlich einmal inkognito Herzen b 8 Will und zu diesem Zweck den beschwer- lichen Weg über die Bretter einss Tingel- angels gehen muß, wi platinblonden Haaren der herbeigezogen. Aber immer diesem unter George Cukors Regie Streifen der Centfox die übe 1 Gelegenheit, mit unbekümm der Stars süßer Honig entlockt wird. Im Grunde dreht sich der ganze Wirbel natür- lich um Marilyn, die süß, doof und brav den Spaß mitmacht und den Betrachter darüber im unklaren läßt, ob sie nicht selber merkt, daß er auch auf ihre Kosten geht. So be- Daß auch im Makler-Geschäft eine markt- gerechte Vorausplanung der Anfang der Er- folge ist, wurde in einer Pressekonferenz deutlich, in der Grundstücksmakler Anton Winter Ende 1960 die Bilanz des zehnjähri- gen Bestehens seines Imobilienbüros zog. 1950 in Heidelberg gegründet, arbeitete sich die Firma, gestützt auf eine Filiale in Mannheim(Parkhotel am Wasserturm) und Interessen vertretungen in Wuppertal, Köln, Mainz und Karlsruhe, zu em führenden Büro auf dem west- und südwestdeutschen Immobilien-Markt empor. Mit Beginn des durch eine Filiale in Ludwigshafen näher an die Kunden aus der Pfalz heran. In diesen zehn Jahren wurden über Im- mobilien-Winter Häuser verkauft, die sammen eine Kleinstadt für rund 15 000 Ein- wohnern darstellen. 1960 rechnen das Hei- delberger-Mannheimer Büro und die stätte zu bringen. Als der Amerikaner später 8 zusammen also 40 Millionen DM. Da täglich sowohl ein Verkauf im Hauptge- Der beauftragte schäft wie in den Büros der Interessenver- tretungen wärtig 7000 Kunden und mehr als 400 Ob- jekte, zwei Erfolgsziffern, die verständlich Eredliten befagte und gegen das vor kurzem das Konkursverfahren eröffnet wurde. Der Anzeiger hatte bei der Firma einen Antrag Auf einen Kredit von 1500 Mark gestellt. Einige Zeit später wurde ihm mitgeteilt, Sein Antrag sei abgelehnt worden. In Wirk- lichkeit war der gewünschte Kredit jedoch bewilligt und an den bevollmächtigten Ver- mittler überwiesen worden. Der Antrag- Steller bekam zwar nicht das Geld, dafür jedoch von der Bank eine Aufforderung, den Kredit zurückzuzahlen. Es werden von dem Veberraschten insgesamt 1670 Mark ein- schließlich Zinsen und Sonderkosten ver- langt. über das, was der Kunde will. Die äußerst genaue Mark, fast Häuserumsatz von rund 20 Millionen abgeschlossen wurde, weist die Statistik für 1960 arbeitstäglich einen Häu- serverkauf auf. Die Kartei erfaßt gegen- werden, wenn man sieht, in welchem Maße sich hier Unternehmerphantasie die Mög- lichkeiten einer zweckvollen, folgerichtig in- einander verzahnten Rationalisierung kon- kret dienstbar macht. Den Grundstein bildet das exakte Wissen Blick auf die Leinwand on trachtet, kommt der Streifen ganz gut über nächsten Jahres(2. Januar) rückt die Firma 2 Interessenten vertretungen mit jeweils einem MANNHEIMER LOKAT NACHRICHTEN 65) die Runden, oder besser gesagt, über die bende Mädchen, einige Schlängchen auf zwei Rundungen. Das Lied der Trommel: Kurbel:„Jazz-Ekstase“ S „Gene Krupa und gibt einmal mehr der Befürchtung Raum, der Film nicht anz Ago- Musiker, Dieses historische i Sich der Film zunutze und läßt den K Dars er Mineo fast pausen- los wie ein Gewitter er seine Batterie hereinbrechen. eo absolviert das mit offenbarer technischer Beherrschung, gummi- kauend und mit dem vorschriftsmäßigen irren Blick, der die Umwandlung von Musik ichen ZElchens. in eine Kulthandlung kennzeichnen soll. Wenn gearde einmal nicht musiziert wird, an Künst Ile rbuch: banausi 1s ge Eltern, das treu lie- An jedem Werktag wird ein Haus verkauft Immobilienbüro Anton Winter feierte zehnjähriges Bestehen (unterstützt durch Projektionsapparat und Leinwand) treffen. Die marktgerechte Vorausplanung in Ver- bindung mit dem richtigen Einsatz rationel- ler Büroorganisation wirkt sich so nach außen als„Dienst am Kunden“ aus, daß der Verkauf der betreuten Objekte von 30 auf 80 Prozent gesteigert werden konnte. innen wirkt das Zusammenspiel von voraus- planenden Ueberlegungen und konkreten technischen Möglichkeiten(Maschinenwert: Nach mehr als eine Viertelmillion Mark) s0 ar- beitsrationell, daß das gesamte Büro mit 20 Fest angestellten auskommt. Neben der logisch konzipierten und in die Wirklichkeit umgesetzten R 80 durchdachte Werbung. 90 Prozent aller Kunden, so liest Anton Winter aus seinen tionalisierung steht die eben- statistischen Unterlagen heraus, werden über die gezielte Anzeige gewonnen. Termin-Kalender vier Veranstaltung in Schönau: Stemm- Club Schönau). Adventgemeinde: 31. Dezember. 20 Uhr, J 1, 14. Jahresschlußfeier,„Die Lebensuhr“. Club„Stella- nigra“: 31 Dezember Silvester- feier in C 4, 11. ber Unterhaltungsabend. 1. Januar Neujahrs- Frühschoppen bei Biehl- meier, L 14, 11. Kolpingsfamilie Mannheim-Zentral: 31. De- zember, 19 Uhr, Kolpingsaal, Silvesterball. Bund der Fliegergeschädigten, Evakuierten und Währungsgeschädigten— Kreisgruppe Mannheim: 2. und 4. Januar. J 2. 16, vormit- tags, Sprechstunden, Beratung in Kriegs- schadenfällen. MG Concordia: 31. Dezember, 18.18 Uhr; Erfahrung der Käufer- und Verkäu- ferabsichten werden in die Zeichen umge- wandelt, mit denen Lochstreifenmaschinen arbeiten können. Damit steht ein technisches Gehirn zur Verfügung, das auf Befehl sofort klärt, welche Kundenwünsche in Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen sind und welche nicht. Da jedes Objekt als bebu- dertes Angebot(zum großen Teil sogar vier- farbig) vorliegt, läßt sich verhältnismäßig schnell, sicher und bequem eine Vorwahl Chorprobe im kleinen Saal der Lutherkirche; 19 Uhr Singen beim Jahresschluggottesdienst. KG„Die Löwenjäger“ Käfertal: 1. Januar, 12.11 Uhr, Rathaus, Käfertal. Neujahrsemp- fang; 11.45 Uhr Abholen der Prinzessin 1961. Neujahrs- Empfang für Karnevalsvereine im Rathaus, E 5, am 1. Januar um 15.11 Uhr. Heilsarmee: 1. Januar, C 1. 15, 9.30 Uhr, Ge- bets versammlung, 10 Uhr Heiligungsversamm- lung, 11.15 Uhr Kindergottesdienst, 19 Uhr Heilsversammlung. MGV„Liederhalle“ Mannheim: 1. Januar, 7 Ur sammenkunft. Vereinsheim, P 5, 8-9, Neujahrszu- Arion/ Isenmannscher Männerchor: 31. De- zember, 21 Uhr, Lokal S 4, 17. Silvesterfeier; Probesaal Gesellschaftshaus, K 2, 31-32, Herren- -t 31. Dezember, 20 Uhr, Sledlerheim, Silvesterball(Ring- und Jahreshauptversammlung. sitzung. Neujahrsempfang ne. Be Story“ lautet der Untertitel eher Ruhe geben wird, Lexikon durchgestoryt der den des Swing in den dreißiger 5 5 0 Peeinfftigte War 5 e ist bei einem solchen Titel allerhand zu er- — 11 el.— 5—— E inen, Niedergang durch einen Marihuana- Prozeß und glänzendes Comeback. Von den Größen des Jazz, die Krupas Weg kreuzten, wurden Anita O'Day und Red Nichols zur Mitwirkung gewonnen.-mann Viele falsche Bärte: Royal:„Romm mit, Kleiner“ Bei einer gewissen Kategorie von Filmen warten. Der Film zählt aber nicht zu dieser Kategorie. Er spielt in einem ganz anderen Milieu. Aber keineswegs in einem auf- regenderen. Im Gegenteil. Falsche Bärte, Uralte Gags, dumme Gesichter schlauer De- Lieb und Leid wie im tektive, Liebelei und Eifersucht, alles das ist schon zu abgenutzt, um noch einen Film auszufüllen. Dagegen sind die einzelnen Rol- len gut besetzt; besonders Jacques Jouan- neau als Detektiv- Theoretiker liefert einen bevorstechenden Part. Regie führte Guy Lefranc, der, auch mit Jean Halain das Drehbuch nach einem Stoff von Roland Moronval verfaßte. Doch wie gesagt, wirk- lich, neu am ganzen Stück ist nur der noch nicht einmal zutreffende Titel. Sto reitwand- Saga: Palast:„Theseus, Held von Hellas“ Gleich drei Autoren durchforschten die griechische Sagenwelt nach dem Stoff zu diesem Film. Für die Breitwand(Totalscope) und Eastman Color weckte man wieder auf: Den Minotaurus, jenes kretische Ungeheuer aus dem Labyrinth, dem Jungfrauen ge- opfert werden müssen und die kretische Königin Pasiphäe, die ihre beiden Töchter Phaedra und Ariadne Ooppelrolle für Ro- sanna Schiaffino) vor dem Rachen des Monsters retten will. Bliebe noch der Held Theseus, der das Ungeheuer schlieglich er- schlägt. Ibn jelt der Ex-Sportler Bob Mathias. Regisseur Mario Bonnard lieg keine der reichlichen Gelegenheiten aus, die Breitleinwand mit Komparserie und Kulisse zu füllen. Es gibt da zu sehen: malerische Schlachten, prächtige Paläste, riesige Volks- aufläufe und knappe Kostüme. Arö. Bayern- Verein Neckarau: 1. Januar, 15 Uhr, 14 Uhr Vorstands- Karneval-Club Waldhof: 1. Januar, 15 Uhr, vor dem Gemeindesekre- tariat, Max-Faulhaber-Straße. Mannheimer Fußball-CIub 1908s Lindenhof: Club„Graf Folke Bernadotte“: 31. Dezem- 1. Januar, 10 Uhr,„Lindenburg“, Bellenstr. 36, Neujahrs- Frühschoppen. ö Mannheimer Liedertafel: 1. Januar, 17 Uhr, abend. Odenwaldklub: Wanderungen am 1. Januar; 1. Ziel: Schriesheimer Hof— Eichelberg Oberflockenbach— Großsachsen: Abfahrt 8.58 Uhr OEG Kurpfalzbrücke.— 2. Ziel: Neckar- gemünd— Ruhstein— Burgen— Mannheimer Hütte; Abfahrt 8.57 Uhr Hbf. Mannheim. Sprechtage der Orthopädischen Versorgungs- stelle Karlsruhe am 5., 19. und 26. Januar, je- Wells von 9 bis 12.30 Uhr, in Mannheim, L. 7, 6a. Wir gratulieren! Maria Fricke. Mannheim, Meerwiesenstraße 5, wird 70. Georg Mattle, Mannheim-Sandhofen, Rabengasse 27, wird 75, Kreszentia Steinbrenner. Mannheim, Klein- feldstraße 32, wird 78 Jahre alt. Katharina Seeger, Mannheim- Schönau, Thorner Str. 15a, 84. Lebensjahr. Barbara Daum, Mannheim-Neckarau, Fischer- straße 58, begehen den 80. Geburtstag. Julius Winterling, Mannheim, H 7, 3, vollendet das Die Eheleute Eugen Fischer und Maria Luise geb. Meyer, Mannheim- Wald- hof, Tannenstraßge 3, können goldene Hochzeit keiern. Samstag, Spenden für Betrogene Wollen Schaden gut machen Der 35ährige, der die 77 Jahre alte Frau Maria Groß in der Käfertaler Straße um ihr gesamtes Bargeld betrogen hat(das war zwei Tage vor Heiligabench ist noch nicht gefaßt. Zweifellos wird er der Mann- heimer Kripo eines Tages ins Netz gehen. Nur von den 100 Ma die er der Greisin abgehnöpft hat, wird dann nichts mehr übrig sein. Herbert Daiger las von der be- trüblichen Sache und schickt zwanzig Marl, mit der Bitte, der„MM“ möge das Geld an die richtige Adresse weiterleiten. Das ist mittlerweilen geschehen. Quasi als Quittung wurden Spendenbetrag und Name des Spenders in der Ausgabe vom 29. Degember veröffentlicht. Gestern tra. fen nun neue Spenden ein: Ein Mann- heimer Bürger(möchte ungenannt bleiben) schichte zwanzig Mark, eine Frau, sie xam gerade aus dem Krankenhaus, brachte weitere zwanzig Mark. Fünf Mark stiftete ein junger Mann(ebenfalls ungenannt), Von Doris und Rolf Mayer kam außerdem ein kleines Päckchen mit Geldbetrag, an- gefügt die besten Segenswünsche zum neuen Jahr. 7 YK, Nun sieht's gerade so aus, als würde der Schaden wiedergutgemacht werden. Aber es waren ja nicht nur die hundert Mark, die man der alten Frau genommen hatte. In ihr zerbrach auch eine kleine Welt. Sie Ratte dem unbeſcannten Mann, der ihr vor- schwindelte, er arbeite für eine Kirchen- gemeinde, bereite eine Geschenkabtion vor und nun fehle ausgerechnet der Ge- meinde fhassierer— jetzt, wo man ganz dringend noch ein paar notwendige Dinge aufen müsse— sie Ratte also dem Un- bekannten 100 Mar geliehen. Weil sie Relfen wollte und weil sie bisher von schlechten Menschen bestenfalls aus der Zeitung erfahren hatte. DNR 5 Wohin gehen wir? Samstag, 31. Dezember Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.00 bis 22.00 Uhr:„Der Zigeunerbaron“(außer Miete); Kleines Haus 20.00 bis 22.15 Uhr: „Mandragola“(außer Miete): Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Der Engel mit dem Blumen- topf“, Premiere; Städt. Bühne Heidelberg 14.30 bis 16.30 Uhr:„Peterchens Mondfahrt“(freier Verkauf); 19.00 bis 21.30 Uhr:„Die schöne Helena“(freier Verkauf). Filme: Planken Großes Haus:„Im weißen Röss' l“; Kleines Haus:„Mitternachts-Spitzen“; Palast:„Theseus, Held von Hellas“, 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Mädchen der Straße“; Alhambra: „Immer will ich Dir gehören“; Universum: „Das Spukschloß im Spessart“; 10.30 Uhr: „Kein Platz für wilde Tiere“; Royal:„Komm mit, Kleiner“; Kurbel:„Jazz-Ekstase“; Capi- tol:„Land der 1000 Abenteuer“: Alster: Die Reise im Ballon“; Schauburg:„Machen wir's in Liebe“; Scala:„Can-Can“; Abendstudio im City:„Ein Amerikaner in Paris“. Sonstiges: Rosengarten 21.00 Uhr, Silvester: ball(Hoffmeister-Veranstaltung). Sonntag, I. Januar Theater: Nationaltheater Großes Haus 18.30 bis etwa 22.30 Uhr:„Lohengrin“(Miete 8, freier Verkauf); Kleines Haus 15.00 bis 1715 Uhr:„Die Schatzmüble“(außer Miete); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Mandragola“(Miete B. Halb- gruppe I, Th.-G. Gr. B. freier Verkauf); Kel- lertheater, K 2, 22, 11.00 Uhr: Matinee„Die Bibel“; 20.15 Uhr:„Der Engel mit dem Blumentopf“; Städt. Bühne Heidelberg 14.30 bis 16.30 Uhr:„Peterchens Mondfahrt“(kreier Verkauf); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Fidelio“(freier Verkauf). freuen. Bekanntmachung! Wegen Inventuraufnahme bleiben unsere Geschäfte 2. U. 3. Jan. 190 geschlossen Wir bitten um Ihr verständnis, und werden uns im neuen Jahr wieder sehr über Ihren Besuch UHREN-WkEIS s EIN PlONiER DES NEUEN PREIS5S5TSTEMS Mhm., Qu 2, 17-23. Freßgasse F 1, 4a Breite Str. Frankfurt Hamburg- Düsseldorf Essen Dortmund Freie Berufe Geldrerkehr (Wasserturm) Telefon 4 Detektiv-Institut chellus Mannheim, Friedrichsplatz 1 Solide Honorarberechnung Als Einrichtungshaus fur 03 36 paulu Jordan omen Kosmetikerin, N 7, 9, Tel. 2 75 36. Massagen, Ent- kerng v. Schönheitsfehlern, Haut- reinigungskuren. Spezialbehandlg. tür erschlaffte Haut. Höhensonne. Fach- Detektiv Rob. Wörnert zuverl., diskret. Erste Referenzen! (Breidenbacher Hof) Chemische Reinigung und Kleiderbäder geben wir mnen die Möglichkeit, sich mit einem Anfangskapltal von zirka 15 000, DM selbständig zu machen. Ein Reingewinn von monatl. 2000, bis 4000, DM ist erreichbar. Wir arbeiten Sie gründlich ein und bemuhen uns um geeignete Ladenlokale. Besichtigen Sie kostenlos und unverbindlich eine große Anzahl gutlaufender und rentabler Betriebe. Dr. Windhaus, Düsseldorf, Theodor-Körner-Str. 7 München— Frankfurt— Essen— Hannover Dipl.-Kfm. 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Hause männis trieben. einande nach w. nieren bürger Arm in 2 Bere unbeka. Ostwan Wacht mit, da Franz gaden c Ostwan gang d rechte Kletter! erst vo Himala stiegen scheider Leistun junger gehört Deutsch Feuer Kiel. Viertelr in Sch! Stunde klärter störte i des Bal an der schaden Unachts Stallgeb tagaben Kreis Wirtsch fassung konnter trägt d. Mün Graf S Shemal. wehr v Giseviu fung de gezeigt. Soltiko. Münche Wwährur Sing es des deu 1938 in Hersche Prozeg er in 8. Buch, Grünsp kow, d hatte d der Scl heimdi. Nach! dies be er diese gepfleg beschw Kas Sozialg- die Ves währte kann, Grund empfär Rente träglick bei der sachen Zu ö Sozialg lebende hatte, Fallen. Jahre Sorgun, den Vierlingen in den vier Steckkissen sind 1727FFFETCCCCTCTTT00 ² Samstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 AUS DEN BUR ESIEAuRERN ANN ER MonaN seſte 9 eee Eine neue Expedition zum Nanga Parbat Der Himalaja-Riese soll diesmal von der Westseite bezwungen werden München.(dpa) Eine deutsche Expedition unter Führung des Münchner Arztes Dr. Mi- chael Herrligkoffer will im kommenden Jahr versuchen, den 8125 Meter hohen Nanga parbat erneut zu besteigen. Der„Schic 5 bers der Deutschen“, der schon zehlreichen Bergsteigern das Leben gekostet hat, war am „Küpser Vierlinge“ feiern 25. Geburtstag Küps/ Oberfranken. Die einzigen lebenden deutschen Vierlinge feiern Silvester in vol- jer Gesundheit hren 25. Geburtstag. Marga, Marianne, Henny und Erika Zimmerlein er- blickten am 31. Dezember 1935 das Licht der Welt. Ihre Geburt wurde in Europa und Uebersee in großen Schlagzeilen gemeldet, denn die„Küpser Vierlinge“ waren vom er- in der Zeitschrift Der Spiegel“ vom 21. 9. 1960 war davon die Rede. daß der Herztod bei den heutigen Todesursachen mit an der Spitze steht. Neben anderen Ursachen der Lebensweise wird von den Ernährung-Physjologen darauf hingewiesen, daß auch eine falsche Ernährungsweise mit Schulg daran sei, da sie zu Erhöhungen des Blutcholesterin- splegels Anlaß gibt. In diesem Artikel ist heraus- gestellt, daß man bevorzugt solche Fette verwen- den soll, die einen hohen Gehalt an mehrfach un- gesättigten, also cholesterinsenkenden, Fettsäuren haben. Zu diesen Nahrungsmitteln zählt die DR. HAMMER MATYTONNAIS E, weis das Speiseöl, das hierbei verwendet wird, 60% mehr- fach ungesättigte Fettsäuren enthält. Anzeige- sten Tag an kreuzfidel und kerngesund. Aus inzwischen junge Damen geworden. Eine ist verheiratet und hat selbst schon ein Kind, eine zweite wurde Schneiderin und blieb zu Hause bei der Mutter. Zwei wurden kauf- mönnische Angestellte in heimatlichen Be- trieben. Noch heute sind die vier kaum von- einander zu unterscheiden. Alle vier sind nach wie vor in Küps und alle vier prome- nieren immer wieder zur Freude ihrer Mit- bürger und zum Erstaunen der Auswärtigen Arm in Arm über die Dorfstraße. 23 jähriger besiegte den Berg Berchtesgaden. Das Geheimnis des bisher unbekannten Bezwingers der Watzmann- Ostwand ist gelüftet worden. Die Berg- Wacht in Berchtesgaden teilte inzwischen mit, daß der 23 Jahre alte Buchdrucker Franz Rasp aus Maria Gern bei Berchtes- gaden die fast 2000 Meter hohe Watzmann- Ostwand kurz vor Weihnachten im Allein gang durchstiegen hat. Die nahezu senk- rechte Wand gilt als eine der schwierigsten EKletterpartien Europas. Sie ist im Winter erst von zwei Bergsteigern, darunter dem Himalaja Spezialisten Hermann Buhl, durch- stiegen worden. Franz Rasp, der aus Be- scheidenheit darauf verzichtet hatte, seine Leistung öffentlich bekanntzugeben, hat als junger Bergsteiger bereits einen Ruf und gehört der Sektion Berchtesgaden des Deutschen Alpenvereins an. Feuer im Bahnhof: 150 000 DM Schaden Kiel. Schäden in Höhe von rund einer Viertelmillion Mark haben zwei Brände in Schleswig- Holstein innerhalb weniger Stunden angerichtet. Ein aus noch nicht ge- klärter Ursache entstandenes Feuer zer- störte in der Nacht zum Freitag große Teile des Bahnhofs Gettorf im Kreis Eckernförde an der Strecke Kiel Flensburg. Der Brand- schaden wird bis auf 150 000 Mark geschätzt. Unachtsamkeit bei Schweißarbeiten am Stallgebäude setzte vermutlich am Donners- tagabend einen Bauernhof in Schalkholz im Kreis Norderdithmarschen in Flammen. Das Wirtschaftsgebäude brannte bis auf die Um- fassungsmauern nieder. Ueber 70 Stück Vieh konnten gerettet werden. Der Schaden be- trägt dennoch etwa 80 000 Mark. Soltikow zeigt Zeugen an München. Der Schriftsteller Dr. Michael Graf Soltikow hat den in Berlin lebenden ehemaligen Mitarbeiter der deutschen Ab- wehr unter Admiral Canaris, Hans Bernd Gisevius, wegen Meineids und Verunglimp- kung des Andenkens eines Verstorbenen an- gezeigt. Wegen des zweiten Delikts war Soltikow selbst in der vergangenen Woche in München zu fünft Monaten Gefängnis mit Be- Währung verurteilt worden. In dem Prozeß ging es um die Hintergründe der Ermordung des deutschen Legationsrats Ernst vom Rath 1938 in Paris durch den jüdischen Emigranten Herschel Grünspan, Gisevius war in diesem Prozeß als Zeuge vernommen worden, weil er in seinem nach dem Kriege erschienenen Buch„Bis zum bitteren Ende“ über die Grünspan-Affäre geschrieben hatte. Solti- kow, der ebenfalls der Abwehr angehörte, hatte dem Zeugen vorgeworfen, im Kriege in der Schwelz mit dem amerikanischen Ge- heimdienst zusammengearbeitet zu haben. Nach Darstellung Soltikows sol! Gisevius dies bestätigt, jedoch hinzugefügt haben, daſ3 er diese Verbindung im Auftrag von Canaris gepflegt habe, Soltikow erblickt in dieser beschworenen Aussage einen Meineid. Rentenentzug bei Witwe muß bereits gewährte Kriegsopferrente zurückzahlen Kassel.(Ap) Der Elfte Senat des Bundes- Sozialgerichts in Kassel hat entschieden, daß die Versorgungsverwaltung eine bereits ge- Währte Kriegsopferrente wieder entziehen kann, wenn die Bewilligung der Rente auf Grund von falschen Angaben des Renten- empfängers erfolgt ist. Ferner kann die Rente auch entzogen werden, wenn nach- träglich festgestellt wird, daß der Empfänger bei der Beantragung der Rente wichtige Tat- Sachen verschwiegen hat. Zu dieser Feststellung kam das Bundes- Sozialgericht im Prozeß einer in Stuttgart lebenden Heimatvertriebenen, die angegeben hatte, ihr Mann sei im ersten Weltkrieg ge- Kallen. Darauchin erhielt die Frau mehrere Jahre Witwenrente aus der Kriegsopferver- sorgung. Als begründete Zweifel an den An- Flanke 3. Juli 1953 zum erstenmal von dem vier Jahre später im Karakorum tödlich abge- stürzten Oesterreicher Hermann Buhl in einem Aufsehen erregenden Alleingang be- Zzwungen worden. Die damalige Expedition, die den Berg von der nordöstlichen Seite her über den Rakhiot-Gletscher anging, stand ebenfalls unter Leitung Herrligkoffers. Diesmal soll der Nanga Parbat vom We- sten her über die„Diamir“-Flanke bewäl⸗ tigt werden. Erstmals hat 1895 der britische Bergsteiger Nummery diesen Aufstieg ver- sucht, er kam nur bis etwa 6100 Meter Höhe. 1939 versuchten sich Heinrich Harrer und Peter Aufschgaiter erfolglos an der Diamir- Beide wurden auf der Rückreise vom Kriegsausbruch überrascht, in Indien interniert und gelangten auf abenteuer- lichem Weg nach Tibet. Bisher bestiegen ins- gesamt acht Expeditionen den Nanga Parbat über die Rakhiot-Flanke. Nach Angaben Harrers und Aufschnai- ters ist ein Aufstieg über die steilen Fels- rippen an der Westflanke durch starken Steinschlag gefährdet. Deshalb sollen die Hochlagerzelte gleich Schwalbennestern mit Drehtgittern geschützt werden. Seilwinden sollen den Lastentransport über die Steil- flanken vereinfachen. Dadurch kann die Zahl der Hunza-Träger beschränkt werden. ö Wie Herrligkoffer mitteilte, hofft die „deutsche Diamir- Expedition“, daß ihr bald die Einreisegenehmigung erteilt wird. Die Finanzierung der Expedition ist noch nicht völlig gesichert. Für jeden Teilnehmer wer- den etwa 7000 Mark an Barausgaben veran- schlagt. Außer Dr. Herrligkoffer gehören der EX- pedition Dr. Bitterling, Michl Anderl, Toni Meßner Gur Zeit Kenada) und der Münch- ner Rudi Marek an. Sie waren schon alle im Himalaya. Zu diesem erfahrenen Stamm kommen vom letzten Lager in etwa 7000 Me- ter Höhe aus auch die jungen Bergsteiger Hary Rost, Werner Thaler und Jörg Lehne hinzu. Als Kameramann begleitet der Münchner Pit Koch die Expedition. Außer- dem sollen zwei Geo- Wissenschaftler der Bundeswehr Dr. Gerhard Wagner und Dr. Kurt Burkhart, mitfahren. ö Die Abreise der Expedition ist am 30. April 1961 mit dem Schiff von Genua aus vorgesehen. Am 26. Mai soll das Hauptlager erreicht sein. Fräulein Schornsteinfeger Einen für eine junge Dame wokl einmaligen Beruf hat die 2TLährige Gundi Jäger aus Bad Ischl. Ste ist Schornsteinfeger-Gesellin. Vor sechs Jahren bereits ergrißſf sie diesen Beruf. weil ihr Vater, der Kuminkehrermeister Jäger, keine Söhne hat, die eines Tages das Hand- werk übernehmen könnten, sondern nur vier Töchter. Jetzt will Gundi bald die Meister- prufung machen. Besonders beachtenswert ist, daß sie trotz ihres„schwarzen“ Handwerks immer großen Wert auf woklgepflegte Hände und Fingernägel legt. Keystone-Bild Offenbachs Stadtväter entschieden sich für Tanz Der„zweite Weg“ beginnt: Tanzsportabende für jedermann/ Stadt zahlt Saalmiete und Kapelle Von unsèrem Frankfurter rha-Mitarbeiter Offenbach. Als„einmalig in der Bundes- republik“ bezeichnete der Pressereferent des Deutschen Amateur-Tanzsportverbandes, Dr. Friedrich Vorauer(Frankfurt), dieser Tage eine Initiative, die jetzt in Offenbach be- schritten wird, um dem Gedanken des„zwei- ten Weges“ im Sport zur Verwirklichung zu helfen. Die Offenbacher Stadtväter haben sich nämlich nicht für die Propagierung irgendeiner der üblichen Sportarten wie Fußball, Schwimmen oder Leichtathletik ent- schieden, um die Masse der Bevölkerung für eine aktive sportliche Betätigung zu gewin- nen, sondern für das— Tanzen. „Sechzig bis siebzig Prozent unserer Ju- gendlichen und Erwachsenen sind Tänzer, wenn auch nur bei bestimmten Gelegenhei- ten, und dann in räumlicher Enge“, argu- mentiert der Offenbacher Sozial- und Sport- dezernent Stadtrat Ferdinand Winkel,„und es müßte doch gelingen, viele von ihnen dazu zu bringen, das Tanzen auch in sportlicher Manier zu betreiben.“ Es sei ja eben das Lei- den, daß sich die Unlust, sich selbst aktiv sportlich zu betätigen, innerhalb der Bevöl- kerung trotz vermehrter Freizeit immer noch steigere. Zum Teil liege dies auch daran, meint Stadtrat Winkel, daß Sport allgemein Gleichberechtigung im Grenzverkehr Neues deutsch- schweizerisches Warenabkommen tritt in Kraft Lörrach.(sw) Am 1. Januar 1961 treten zwel neue deutsch- schweizerische Grenz- abkommen in Kraft. Das eine regelt die Be- nutzung kurzer ausländischer Verbindungs- strecken durch Zollpersonal, Polizeibeamte und Militärpersonen des anderen vertrag- schließenden Staates. Es ersetzt alte Bestim- mungen, die zum Teil noch aus dem Jahre 1852 stammen. Das zweite Abkommen regelt den Personen- und Warenverkehr zwischen den beiderseitigen Grenzgebieten und bringt gewisse Erleichterungen für die Bewirtschaf- tung von Grundstücken in der gegenüber- liegenden Zollgrenzzone sowie für den industriellen und gewerblichen Veredelungs- verkehr beiderseits der Grenze. Im wesentlichen handelt es sich bei den neuen Abkommen um eine staatsvertragliche Zusammenfassung einer Reihe von Ab- machungen und Ubereinkommen, die seit Kriegsende zwischen der ehemaligen fran- zösischen Besatzungsmacht und später zwi- falschen Angaben gaben der Frau auftauchten, wurde die Rentenzahlung vorerst eingestellt. Durch weitere Ermittlungen stellten die Ver- sorgungsbehörden schließlich fest, daß der Ehemann der Heimatvertriebenen in der Heimat Selbstmord begangen hat. Daraufhin entzog die Versorgungsverwaltung der Frau die Hinterbliebenenrente aus der Kriegs- opfer versorgung endgültig und forderte die bereits gezahlten Beträge von über 6000 DM zurück. Die dagegen gerichtete Sozialgerichtsklage der Frau wurde nunmehr vom Bundessozial- gericht in Kassel in Uebereinstimmung mit dem Landessozialgericht in Stuttgart abge- Wiesen.(Aktenzeichen Bundessoglalgericht 11 RV 892/60) f ö schen der Bundesrepublik und der Schweiz nur in Vereinen und Klubs getrieben werde dem fehlt es an der Anleitung durch erfah- und viele Menschen irgendwelche festen Bin- dungen scheuen. Diese Klippen wollen die Offenbacher nun überwinden: Ab 4. Januar veranstalten sie zunächst wöchentlich einmal einen Tanz- sportabend für jedermann. Als Veranstalter tritt der Deutsche Amateur-Tanzsportver- Offenbacher Turniertanzelubs„Maingold- Casino“ und„Silvester“ gestellt, und das Städtische Sportamt bezahlt die Saalmiete und die Kapelle, soweit die 50 Pfennig Un- kostenbeitrag, die von den Besuchern dieser Abende gefordert werden, nicht ausreichen. Daß sie nicht ausreichen, steht heute schon fest, denn es soll jedem Tanzpaar eine be- stimmte Fläche gesichert sein. Wie groß das Interesse am Tanzen in Ofkenbach ist, zeigen die seit etwa zwei Jah- ren vom Stadtjugendamt und Stadtjugend- ring in mehrwöchigen Abständen gemeinsam veranstalteten Jugendtanzabende, die durch- schnittlich von 450 Jugendlichen besucht wer- den. Allerdings reicht dabei selbst der größte Saal der Stadt, die Messehalle, nicht aus, um den Paaren die zum sportlichen Tanzen not- wendige Bewegungsfreiheit zu bieten. Außer- über den kleinen Grenz- und Warenverkehr abgeschlossen worden sind. Die vorbèreiten- den Verhandlungen für die neuen Abkom- men haben mehrere Jahre in Anspruch ge- nommen. Die grenznahen deutschen Handels- kammern vertreten daher die Auffassung, daß die jetzt rechtsgültig werdenden Neu- regelungen von der Entwicklung bereits überholt sind. Nach Ansicht der Kammern sollten schon jetzt neue Gespräche angebahnt werden, um der durch die europäische Wirt- schaftsintegration stark veränderten Situation an der Grenze gerecht zu werden. Das in Kraft tretende Abkommen über den Grenz- und Durchgangsverkehr bringt für die Bewohner der deutschen Grenzzone einige Verschlechterungen. Die Bestimmung, daß vom 1. Januar an die bisherige Kaffee- Freimenge von monatlich 250 Gramm nur noch in zwei Raten von je 125 Gramm ein- geführt werden darf, hat zu zahlreichen Pro- testen im oberbadischen Grenzgebiet geführt. Andererseits sind künftig männliche und weibliche Grenzgänger über 16 Jahre bei der abgabenfreien Kleinwareneinfuhr gleich- berechtigt. Während bisher lediglich von männlichen Grenzgängern täglich eine ange- brochene Packung(höchstens 9 Stück) Ziga- retten oder eine angebrochene Packung (höchstens 9 Stück) Stumpen oder eine an- gebrochene Packung(höchstens 50 g) Pfeifen- tabak oder 5 Zigarren mitgebracht werden konnten, dürfen vom 1. Januar 1961 an männ- liche und weibliche Grenzgänger täglich lose oder in angebrochenen Packungen zollfrei bis zu 3 Zigarren oder 5 Stumpen oder 10 Zigaretten oder 25 Gramm Rauchtabak einführen. Die Einfuhr der Freimengen wird anhand einer Kleinmengenkarte überwacht, die jeder Berechtigte bei der Zollabfertigung mit dem Grenzübertrittspapier vorzulegen hat. Die bisherigen Kontrollkarten können für die Dauer ihrer Gültigkeit weiter verwendet werden. f rene Amateurtänzer, die die Tanzbegeister- ten in der Beherrschung der Tanzschritte Weiterbringen könnte. Dies alles soll nun— bei Beibehaltung der Jugendtanzabende— bei den Tanzsport- abenden anders werden. Man denkt daran, ab und zu auch Meisterpaare des Deutschen pan aui die Tanzleiter Werden von den Tanzsportes einzuladen, die schon viele bis- ö her auf den Bildschirmen der Fernsehappa- rate bewundert haben. Trotzdem: Turnier- sport wird nicht getrieben werden. Wer zu tanzsportlichen Ehren kommen möchte, muß“ sich schon einem Klub anvertrauen. Die Tanzsportabende sollen nur die Lücke zwi- schen den Tanzschulen und den Turniertanz- Klubs schließen, wobei Tanzschulabschlußg- niveau bei allen Teilnehmern der Tanzsport- abende verlangt wird. Noch eine angenehme Begleiterscheinung verspricht man sich in Offenbach von dem „zweiten Weg“ über die Tanzsportabende, so Wie sie zum Teil auch mit den Jugendtanz- 1 3 7 18 180 abenden verbunden ist! Die tane begeisterte vom Piloten die Mitflugerlaubnis erhalten Jugend soll von der Notwendigkeit befreit werden, in ungeeigneten Lokalen das Par- kett bevölkern zu müssen. Damit wäre auch den Jugendschutz- Sachbearbeitern und nicht zuletzt der Jugend selbst ein Gefallen ge- tan. Der Eiserne Vorhang bleibt zu Königshofen/ Bayern. Mit Tränen in den Augen sah eine 59 Jahre alte Frau aus meh- reren hundert Metern Entfernung zu, wie jenseits der Zonengrenze ihr 57jähriger Bru- der in Mendhausen in Thüringen beerdigt wurde, Die Zonengrenze erwies sich als un- über windbares Hindernis für die Teilnahme an der Bestattungsfeier. Die 59 jährige War telegrafisch in Schweinfurt verständigt wor- den, daß ihr Bruder gestorben sei und am Mittwochmittag in Mendhausen beerdigt werde. Mit dem Telegramm erteilte der Rat des Sowjetzonen-Kreises Meiningen die Aufenthaltsgenehmigung. Auf legale Weise denden hatte die Frau über die Kontrollpunkte Lud- wigsstadt oder Hof nach Mendhausen fahren können. Sie wäre aber wegen des Umweges zu spät gekommen. Sie versuchte daher, direkt ans Ziel zu kommen und fuhr an die Zonengrenze bei Irmelshausen im Landkreis Königshofen(Unterfranken) und bat im An- gesicht des Nachbarortes Mendhausen die Volkspolizisten, die Grenze passieren zu dür- ken. Die Bitte wurde trotz der Aufenthalts- genehmigung abgelehnt. Silvester Schußfahrt ins neue Jahr Wintersportmöglichkeiten gut München. In den Wintersportorten des Bundesgebietes bereitet man sich auf einen Massenansturm der Erholungsuchenden an und Neujahr vor. In den Bayerischen Alpen, dem Bayerischen Wald, im Harz, Schwarzwald, dem Sauerland und den hessischen Mittelgebirgen sind die Win- tersportmöglichkeiten gut bis sehr gut. Auf der Zugspitze liegen 70, in Garmisch-Parten- kirchen 20, in Oberstdorf 25 und in Berch- tesgaden 10 em Schnee. Die Temperaturen schwanken zwischen 0 und minus 5 Grad. Nach Mitteilung des ADñAC ist an Neujahr auf den Straßen des bayerischen Alpengebie- tes mit Schnee- und Eisglätte zu rechnen. Alle teilte, Straßen sind jedoch befahrbar. Belgische Soldaten verunglückt Aachen. Bei einem Verkehrsunfall auf vereister Straße sind in der Nacht zum Freitag bei Eschweiler(Kreis Aachen) 14 belgische Soldaten zum Teil schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag mit- wurde der belgische Mannschafts- Wagen, der wahrscheinlich mit zu hoher Ge- schwindigkeit fuhr, aus einer Kurve ge- tragen und in den Straßengraben geschleu- dert. Die belgischen Militärbehörden haben und außereuropäischen Ländern, inzwischen erklärt, daß sich der Wagen nicht auf der Fahrt zum Einsatz im bel- gischen Streikgebiet befunden habe. Die Soldaten sollen einer Transporteinheit an- gehören, die auf dem Donnersberg bei Stol- berg stationiert ist. Zeitungen von 50 Ländern Stuttgart. Zeitungen von 50 europäischen die am 22. Oktober 1960 erschienen sind, werden in einer Wanderausstellung der Industrie- gewerkschaft Druck und Papier im Frühsom- mer und Sommer nächsten Jahres gezeigt. Die Zeitungen sollen dokumentieren, was an einem einzigen Tag des vergangenen Jahres in der Welt geschah. Gleichzeitig soll die Ausstellung einen Ueberblick über die Arbeit der Presse in den verschiedenen Ländern geben. Die Wanderausstellung, die in Stuttgart, dem Sitz des Zentralvorstands Tettnang ausgebs der Industriegewerkscheft Druck und Pa- pier, in Gegenwart vieler prominenter Gäste, darunter fünf Botschaftern, eröffnet werden s0ll, wird anschließend in zahlreichen Städ- ten des Bundesgebiets gezeigt. Neue Bunde aße am Bodensee Tettnang. Die en letzten Jahren bis Landstraße erster Ord- nung 330 von Eschach über Tettnang nach Kreßborn wird nach einer Mitteilung des Reglerungspräsidiums von Südwürttemberg⸗ Hohenzollern an das Landratsamt Tettnang vom 1. Januar 1962 an zur Bundesstraße er- klärt. Auf ihr wickelt sich der Hauptverkehr von Richtung Stuttgart— Ulm nach Oster- reich, Italien und der Schweiz ab. Geplant ist im Zuge der Bundesstraße 31 Friedrichs- hafen Lindau der Bau einer eigenen Kraftfahrstraße. Sie soll durch den Tett⸗ nanger Wald führen und aus forstwirtscheft- lichen Gründen unmittelbar neben der jet- zigen Bundesstraße angelegt werden. Die bisherigen Pläne schen vor, dag mehrere Fremdenverkehrsorte am Bodensee um- gangen werden. 8„ Unbekanntes Opfer wurde beigesetzt München. Eines der 53 Opfer der Mün- chener Flugzeugkatastrophe vom 17. Dezem- ber konnte trotz aller Bemühungen der Poli- zei nicht identiflziert werden, Der verstüm- melte Körper des Toten— es handelt sich um eine männliche Leiche— ist inzwischen auf einem Münchner Friedhof beigesetzt worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wird vermutet, daß der Tote ein Amerikaner gewesen ist, der sich im Flugzeug befunden hatte. Es besteht die Möglichkeit, daß der Unbekannte kurz vor dem Start der Maschine oder daß er sich als„blinder Passagier“ in der Maschine verborgen habe. Persischer statt russischer Kaviar Essen. Persischer statt russischer Kavier wird in Zukunft dem deutschen Feinschmek- ker serviert werden, Die Russen lehnen es nämlich nach wie vor ab, für die Exporte nach der Bundesrepublik Kaviar ohne den Zusatz von Borsäure zu liefern. Borsäure darf jedoch nach den Bestimmungen des neuen Lebensmittelgesetzes im Bundesgebiet nicht mehr zur Konservierung verwandt werden. Die Perser sind dagegen bereft, Kaviar ohne jeglichen Konservierungszusatz zu liefern. Sie wollen diesen so stark salzen, daß er sich längere Zeit hält. Rund 6,5 Millionen Schüler Wiesbaden. An den 34 926 allgemeinbil- Schulen des Bundesgebietes ein- schließlich Westberlins wurden im vergan- genen Jahr insgesamt 6 483 849 Schüler von 206 481 hauptberuflichen Lehrkräften unter- richtet. Nachdem die Schülerzahl im Bundes- gebiet 1957 ihren tiefsten Stend erreicht hatte, stieg sie 1858 leicht an und erhöhte sich 1959 gegenüber 1958 um rund 115 000. Eine Zunabme ist nicht in allen Bundeslän- dern festzustellen, in einzelnen Ländern wurden sogar weniger Schüler gezählt. Zusammenstöße im dichten Nebel Beschädigtes Feuerschiff„Elbe J“ mußte eingeschleppt werden Cuxhaven.(AP) Das Feuerschiff„Elbe Reise nach Hamburg mit eigener Kraft kor eins“, das auf seiner Position in der Elb- mündung am Donnerstagabend im dichten Nebel von dem dänischen Frachter„Sar- godha“(8585 BRT) gerammt worden War, mußte am Freitag zur Reparatur nach Cux- haven eingeschleppt werden. Das Feuerschiff hatte bei der Kollision im Vorschiff ein Leck und starken Wasser- einbruch erlitten, der jedoch durch die Schotten gehalten werden konnte, so daß keine unmittelbare Gefahr für das Schiff besteht. Außerdem sind durch den Ramm- stoß Teile der Funkanlage an Bord ausge- fallen. Für die Zeit der Reparatur soll das Feuerschiff durch eine Leuchttonne ersetzt werden, Die„Sargodha“, die bei der Kollision setzen. 5 Der dichte Nebel, der am Donnerstag abend über der Nordseeküste lastete, War auch schuld an einer weiteren Kollision, an der ebenfalls ein dänisches Schiff beteiligt War. Auf der Unterweser vor Bremerhaven kollidierte der kleine dänische Motortanker „Inger Tholstrup“(211 BRT) mit dem von der Ablieferungsfahrt heimkehrenden Fracht- schiff-Neubau„Renate Retzlaff“(1600 BRT) der Dortmunder Reederei Retzlaff. Der da- nische Tanker erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Schäden am Bug und mußte zu einer Bremerhavener Werft geschleppt wer- den, Der Frachter konnte seine Reise zur Bauwerft in Elsfleth/ Unterweser mit nur ge- am Bug beschädigt worden war, konnte ihre ringen Schäden fortsetzen. Zelte 10 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 31. Dezember 1900/ Nr. 309 7 *—ůů— Rathausbauten Die Verwaltungszentren moderner Städte nach dem Kriege haben rein äußerlich nichts mehr mit den uns erhalten gebliebenen Ratssſtzen der Vergangenheit gemein. Hinter ihren zeitgemäßen Konstroktionselemenfen Stab, Befon und Glas aber soll- Wie in den Rathäusern des Mitteſaſters oder der Wilhelminischen Epoche— ebenfalls die Manifestation echten Börgersinns stehen. Die architel. tonische Gestaltung des Stadt- oder Rathauses von heute zielf bewußt guf die Herdusarbeitung der Wechselbeziehongen zwischen Verwaltung und Verwalteten. Oberster Srundsotz aber muß das reibungslose Funktionieren eines immer differen- zierteren Behördendppardtes in einem immer komplizierter Werdenden kommu- nalen Leben sein. Städtebaulicher Ausdruck und praktische Organisqtion steſlen 50 eine Aufgabesdar, die nicht leicht zu ſösen ist und- Wie die Beispiele quf diesen Seiten zeigen— goch nicht immer got gelöst Wurde. Denn sie hängt weitgehend von Standort, Anlage und Zweckmäßigkeit des gemeindlichen Regierungssitzes ab. Der„Mannheimer Morgen“ will die Diskussion Um ein nebes Mannheimer Rathaus durch eine Auswahl in- und qusländischer StadtyerWaltungsbadfen beſeben und anregen, Die gezeigten Entwürfe sind teils kühn, feils aber auch von überraschender Komventiondlſtät. Wie es gemacht und wðie es nicht gemacht Werden sollte, dürffe sich unschwer erkennen lassen. Klar ist aber quch, daß die der Stadt Monnheim im Quadrat N] erwachsende Baudofgabe viele Schwierigkeiten bieten wird. Im Planungsstadium sind noch alſe Möglichkeiten einer optimalen Lösung vorhanden; die hief veröffentlichten Beispiele können vielleicht diese Lösung fördern. OSO O: Preisträger des Wohl kühnsten Entwurfs für die Konstruktion eines modernen Stadthauses in der kanddischen Metropole ist de- Architekt V. Revell. Forderung des infernationqlen W'ettbewerhs War ein Gebdude, das nicht nur organisqforisch einwandtrei funktioniert und architektonisch von hoher Qudlität sein 50 ,I, sondern que ein Biſd vom„inneren Sinn“ eines Stadthauses yermitteſt: Zum nach qußen hin reprdsentatiyen öffenflichen Verwaltongszentrum soſſte„die Bedeutung des Feglerens, die Beständigkeit demosrotischer Traditionen, der Diensf der Behörden gegenöber der Allgemeinheit“ zum Absdruck kommen. Daher schſotz das Preisgeficht von vornherein Projelte qus, die gen Bauten der Umgebung nach Größe und form 20 ähnlich waren und ſegte besondere Socgfaſt auf die genannten idee ſen Aspe lte, denen def Entwurf yon Reyell am nächsten om. In den beiden gerundefen Türmen des zukunftigen Rathauses sollen die Böros der Stadtverwoſtung und der Distriktsverwoſtuong untergebracht Werden, im Zentrum der Wie Muschelschalen zueinander stehenden Türme ist ein imposonter Cppelbau für legisſotive und Exe, vorgesehen. Die bauliche Composition druckt deufſich die Aufgabe der einzeſnen Babfeile dus: De- eingeschossige Terrassenbab, der zum Stadthauspiatz geöffnet ist, nimmt das publikum qof, Turm die Stadtyeryaltung, Turm die Distri xts- verwaltung und der Kuppelbau die Sitzungssdſe und Frofctionszimmer des SGemeindeparſoments.— Eine Minderheit der internationdſen Jury, der uch der führende amerikanische Architetf Fero Saarinen angehörte, beanstandete beim vorliegenden, mit dem ersten preis qusgezeich- neten Entwort, daß die geschſossenen Betonwände der beiden Türme dos Stadthaus gegenbber seingſ bütgerschaftlichen Umgebung isoterten, bemängelte eine noch nicht endgöſtig durchdachfe ofggnisqforische Anordnung des Rafssoaſes mit seinen Nebenräumen und kritisierte ferne. die dußerst hohen Kosten, die durch die Turmkonstrüktionen entstehen. Dennoch ist die köhne und ſevpſofiondre(onzeption des preistrdgers Revell ein Musterbeispie] mufiger Unkonyentionoſitdt im Zech und BehHördenbob der Neben Welt, der im verbleinerten Maßstab doch für Sbfopòische Verhältnisse denkbar und Wünschenswert wre. DONT Stacdtha besqß 0 Anbau f naler& (ODiplin Silder: Sander,„Bauen und Wohnen“, Stadt- bildstelle Nörnberg, Schmölz, Rost,„La Technique des Traydu,„Baumeister“, Stadt Marl, Af, Prange. Information: Die Fachzeitscheiften„Baben ung Wohnen“,„Baukunst und Wäerkform“,„Baomeister“, „Deutsche Babzeitschrift“,„Bauzeitung“ und„Glas- forum“. Redaktion: Hans-Werner Beck 5 NUENM HRG; Auch hier stand die Verwaltung der ehemaligen Freien Reichsstadt vor det lomplizierten Aufgabe, erhalten gebliebene Baufeiſe des hisforischen Rathaus komplexes vor dem Schönen Brunnen durch einen zweckmäßigen Neubau zu erWeitern. Die von Oberbau- qirelfor Schneckendoff vorgenommene lösung schloß einen Kompromiß und versah den Betonskeſetihau mit ejnem flachgeneigten Ziegeſdach und Sandsfeinbrüstungen. Dennoch scheinen sich Aſt und Neu nicht ganz zu vertragen. VFEU- ULM: Recht systematisch und broy gerafen ist dos als kommongler Mittelpunkt der Stadt Neu-Ulm von Architekt Joraschey(Ulm) geplante und wegen der hohen Kosten vom Stoctbauamt umgeplante neue Rothaus, dus jrotz seine: günstigen lage an einen„Verw. tungs: Silo“ erinnert und beweist, daß Spafmaßnahmen dm fofschen Pfatz sich meist nicht gögstig gus wirken. Städtebaulich fügt sich dos Gebòucle jedoch durch seine straff gegliederte 0 ond doch neuzeitſich beſebfe Gestaſfung gut in dos Gesumtbiſd ein. Ol NV: An historischer Stelle— in unmittelbarer Nahe der einsfigen römischen Statthalter. MARLVTWVWESTFALFE N: Das„ Fathous der Zukunft“ ird der von den Wiedererbabern des im Krieg völlig zerstörten Stadtterns von ee IE HA gesidenz- errichteten Oberbaurat Theodor Jeicher und Stodtbodmeisfer Franz IlGwenstein geplonfe Verwoſtungsbau für 160 000 Einwohner genqnnt, för dessen ersten Babobschnitt vor æ Wei Monaten der Grundstein 97 8 800 5 gominie iht neues Köſner fathaus gegenüber dem früheren, nur teilweise zerstörten, spdgofischen Die holſändischen Architekten Van den Brok und Batemq gingen von den baulichen Vordussetzungen einer fapide bee ee kommur Verwaſtungssitz. Der Versuch, diesen Neubab den Gegebenheiten der Aſtstudi harmonisch stadt im Grüpenſ qus und entyarten ein yon diesem Grun beherffschtes ſafhauszentrum, ds gleichzeſtig ais Weithin 8 5 n versfofb hEupdssen, darf als nicht gonz gelungen angesehen Werden, wenn auch große stilistische Mitteſpunbtt des bisher in Marl noch nicht vorhandenen Stadtlerns sein Wird. Jedes Dezernat qer Verwoſtung wird nach ferfigsteſſung wohner Schwierigkeiten nicht yon der Hand zu Weisen sind. eigenen Jurm besitzen; der fohr- und Fußgängerverkehr bleibf mit wenigen Ausnahmen bis ins Haus hinein voneinander getrennt. eherrs- MANNTIETMER MORGEN. Seite 11 Stadthaus in Dortmund, das bis zum zweſten Weltlerieg das öſteste fathaus Deufschlonds besaß ond cljese Tradition nun durch ein elfgeschossiges Hochhaus ersetzte. Ein dreistöchiger Anbau för die hdtsyertreter vetvollstdndigt eine jdeaſe räumliche Kongentration yon kommu- nde Geselzgebung und ENU, def Entwörf stammt von den Babäömtern der Stadt (Dipl log. Maximilian Heinisch und Dipl. ing. Dietrich Gerſach). i dischen Bildes IE HAVRE: Ein imposantes Hochhaus, das den Charolſer des innerstädtisc 1 dominierend 55 0 mit seinem Seitenflügel eine jqdedle Zuordnung 5 Behörde 5 ommunglem parſament darstellt, hot die französische Sad le 1 3 Verstorbenen Chefarchitekten Auguste Perret errichten ssen und damit fut 5 7 in- Vohner der schwer heimgesuchten Stadt mit seinen I Geschossen einen 11 5 als 1 50 7 herrschenden Verwoltungemitteſpunkt geschaffen. Dem Jurm ist ein Flachbau angegliedert. OO ,ůỹẽ nelle, aber dennoch eindrucksvolle perspektiven bringt dos neus „Zur baulichen Repräsentation des States gehört quch die„kleine Repräsentation“, die in der Sphäre des Bürgertums zu Hause ist. Die Ursprünge des Rathauses liegen in der Zeit der mittelalterlichen Städtegrün- dungen; das Rathaus hatte damals keine anderen Funktionen als die, Welche die sachlichen Notwendigkeiten geboten: Die der gemeinsamen Beratung, die der noch rechf einfachen Verwaltung und die der städtischen Rechtsprechung. Das reprä- senfatiyxe Moment der aſten Rathäuser erschöpfte sich in symbolisch- dekorativer Auszierung, in einer Baumasse und Zu- taten, die dem Rathaus an sich nicht zu- kommen konnten: Dem Jurm und dem Glockenspiel. Die so oft beklagte, aber Wohl kaum veränderbare Komplizierung der städtischen Verwaltung hat dem Rat- hausfyp vergangener lage den Garaus gemacht. Sie fordert und bekommt den fqusendzelligen Verwaltungsbau. ln den allerseltensten Fällen gestattet die raum- bedingte Höhenentwicklung dieser Ge- bäude noch einen Turm(oder ein Glocken- spiel) und die bürgerliche Repräsentation muß sich- Wie es scheint- in der Akkumu- lierung teuerer Materialien, im Versuch zor qxiqlen Symmetrie oder in dem angehäng- ten Beratungssdal Senöge ton. Alles Dinge, denen eine repräsentafive Bedeutung im eigentlichen Sinne nicht mehr zukommt, es sei denn, man wolle die Gewaltigkeit der Verwaltung demonstrieren. Wif er- neuern das Dekor und schwelgen im Material. Gibt es keine neben Wege?“ Soweit Hartmut G. Rebitzki in einem Grund- sctzortikel öber die„Repräsentation des Stadtes“ in Heft 6, 1959, der Zeitschrift „babkunst und wWerkform“, Verlagsort Nörnberg. Dennoch gibt es neue Wege und einige wenige Architekten haben sie sogar bereits begangen NEN, Am 5. Oktober I πů.%de cas hõchste Rathaus Nordrhein-Westfaſens am nötd- ichen Fand des Ruhrgebiets seiner Bestimmung öbergeben. Der 55 Mefer hohe Administrationspaſast umfaßt IA Geschosse und ein Dachcofè, kann rund 300 Stadtbecdienstete qofnehmen, verfügt über 45000 Kubikmeter umbauten Raum und kostete mit den fechnischen Finrichtungen, den Außenanſogen und dem Mobiliar über neun Millionen Mark. Ol FSBURO: in seiner Längsqusdehnung dreier Baoł&rper zeigt das Rothaus der Voſtswagenstadt Woltsburg bewußt die Verbundenheit „on feat und Fynwohnern, deten„Bürgerhalle“ zwischen Hochhaus und Rathausfrabt zu einem großzügigen offenen platz hin geòffnet Wurde. Horch die Reihung und Verzahnung der Babkstper wurde eine geglückte funktioneſſe Gliederung erreſcht, die mit einem Minimum an Verkehrsfläche qustommt. Das interessante Gebducde— Fnfwurf; Architekt Drin. T. Iceschner, Woſtsburg.- ist nicht nur sfctebqulich, sondern quch im Hinblick qut das Zusammengehöôrigkeitsgefühl der jüngsten deutschen Stadt Wirkliche„Mitfe“ des Cemeinwesens mit einef architekfonischen Differenzierung der Funktionen, die Ausdruck selbstsicherer fepròsentanz und solider Zeckmäß igkeit ist. DARM ADT: Das von Professor peter Stund entworfene Darmstädter Stadthaus, dessen Verwirklichung Wegen dringlicher Schoſbobten vorläufig zorüchgesteſſt werclen muß fe, ſiegt in verłehrsgunstiger lage in der Stadtmitte und soi dusreſchend Pfofz füf die Stadwefordnefen- vefsammſung, den Magistrat und die einzeſnen Verwaltungsstelſen biefen. Heryorstechendstes Merkmal dieser Konsftükfion ist ein der Bedeutung des Stadtpofſaments duch architektonisch entsprechender, vofgelogertef Sitzungsscoſ der Stadtverofdneten, der ihrer Föngfion gs gesefzgebende Körperschaft Rechnung frägt. Im großen, nach Süden anschſfegenden Haupiflögeſ sind die Verwaltungscienststellen onfef- gebracht. Ein zenttoſes Ireppenhaus verbindet die einzeſnen geteſche des Vfôtmigen Gebòbdes. 5 2 12 · MANNFETIMER MORGEN WIRTSCHAFT Samstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 30 zwar oft genug versucht, das Gegenteil zu be- weisen, doch ist das nie so recht gelungen. Ohne Zweifel aber ist der Reichtum ein un- erbittlicher Feind des Denkens. Der Arme hat und davon, wie es zu lösen ist: Er besitzt zu wenig— und er müßte mehr haben. Der Reiche aber kann sich alle möglichen Uebel ausmalen oder einbilden, und deshalb ist er weit unsiche- rer in der Wahl der Gegenmittel. Außerdem wird er— solange er nicht gelernt hat, in Wohlstand zu leben—, stets dazu neigen, mit seinem Reichtum falsch umzugehen und sich dabei höchst unklug anstellen. Was für den Einzelnen gilt, das gilt auch für die Völker. („Gesellschaft im Ueber flug) John Kenneth Galbraith Es geht uns(den Bundesrepublikanern) so gut, daß einem schlecht werden könnte. Kein Wunder bei diesem Tempo des wirtschaft- lichen Aufstiegs. Das Bruttosozialprodukt geheißene gesamte Volkseinkommen hat sich innerhalb von 10 Jahren um 182 Prozent ver- mehrt. Es belief sich 1950 auf 97,2 und klet- terte 1960 auf 274 Milliarden DM. Die Netto- einkommen aus unselbständiger Arbeit sind in der gleichen Zeit von 34,78 Milliarden DM über die 100-Milliarden-Hürde gesprungen, haben sich also in etwa dem gleichen Tempo erhöht. Die Indices für Lebenshaltungskosten sind in den zehn Jahren zwischen 1950 und 1960 um 23 Prozent gestiegen. Reichtum ist das noch lange nicht, erst Ansätze dazu. Es wird besser verdient; Wohl- stand ist keine Fata Morgana mehr, sondern läßt sich in praxi verkosten. Weil aber(vergl. Galbraith) der Reiche bereits seine Not mit den wohlstandsgeborenen seelischen und Praktischen Konflikten hat, ist's für den be- stimmt neu- und offenbar auch schein reichen Bundesrepublikaner natürlich noch schwieriger. Sie hocken bibbernd in dem sich mit rasen- der Geschwindigkeit bergaufwärts bewegenden Wirtschaftswunder-Vehikel und studieren wäh- renddessen sämtliche greifbaren Unfallverhü- tungsmaßnahmen Zwischendurch schreien sie in jeder Kurve„Weh“ und„Ach“ und jammern auch darüber, daß es der Fahrer unterläßt, die Geschwindigkeit noch mehr zu steigern. Zwi- schendurch lauschen sie mit perverser Wonne den gezielten Gruselgeschichten der mitreisen- den Schwiegermutter. Die alte Dame ist halt modern. Indlem sie den Leuten angst und bange macht, hofft sie, den Fahrer zu verdrän- gen und den sehnlich erwünschten Pletz am Lenkrad zu erobern. Die geläufigste Gruselgeschichte ist die von den Preisen. Die DM von 1950 ist im Jahre 1960 um 23 Prozent weniger, also nur 77/100, das heißt 77 Pfennig wert!). Auch dem, der auszog, das Gruseln zu lernen, führe es wohl eiskalt über den Rük- ken bei solcher Rechnung. In Wirklichkeit haben sich die Lebenshaltungskosten nicht ausschließlich, ja nicht einmal überwiegend wegen gestiegener Preise erhöht, sondern einfach deshalb, weil sich die Verbraucher die Lebenshaltung mehr kosten lassen, mehr kosten lassen können. Das Angebot hat sich ja innerhalb der letzten zehn Jahre Wesent- lich vermehrt; qualitativ ist es heute mit Waren ex 1950 gar nicht mehr vergleichbar. Die Statistik einseitig dahin auszulegen, daß die Preisentwicklung allein schuld sei, heißt, zwei Dinge miteinander vermengen, die ebenso wenig miteinander zu tun haben wie Einzelhaft“) und zweifelhaft“. Kein Wunder was dabei herauskommt.— Grusel- geschichten. Eine andere Frage ist, ob nichts versäumt wurde, die gehobene Lebenshaltung durch Stärkere Preissenkungen zum Wohle der Allgemeinheit in echten und bleibenden Wohlstand zu verwandeln Solange der Kampf aller gegen alle andauert, auf Ko- sten anderer Gruppen von Wirtschaftsbe- teiligten einen größeren Happen vom Sozial- produkt zu erhaschen, solange wird dies je- doch nicht möglich sein. Deshalb sind die beiden großen Tarifkündigungen(GTV und 1 Bauwirtschaft) ebenso verhängnisvolle Hiobsbotschaften an der Schwelle des neuen Jahres wie alle anderen unüberlegten For- . derungen, die aus der anderen Ecke, näm- lich von der Unternehmerseite her kommen. Da wird noch empfohlen, durch Wäh- rungsmanipulationen(Stichwort: DM-Auf- wertung) Ausfuhren zu verteuern und Ein- fuhren zu verbilligen. Von dem dadurch hervorgerufenen Preisdruck werden Wun- der erwartet. Gewiß würden sich dann Ar- beitslose wundern, daß jemand ernstlich glaubte, die weltweiten Konjunkturrück- schläge(USA, England, Belgien, Italien, Frankreich usw.) würden einen weiten Bo- gen um die Bundesrepublik machen. Je mehr sich alle Welt anstrengen wird, igene Erzeugnisse— unter anderem auch n die Bundesrepublik— auszuführen und die Einfuhren— unter anderem auch aus der Bundesrepublik— einzuschränken, desto mehr erübrigen sich brutale Währungsmani- pulationen. Die Wirtschaft funktioniert— ein grob vereinfachendes Beispiel sei gestattet ebenso banal wie ein Kochtopf. Er kann nicht mehr hergeben, als wir hineintun. Ge- Winz wird es gelingen, allen Bedarf moder- ner Kultur und Zivilisation(Schallplatten einschließlich Plattenspieler, Schul- und Hochschulbildung, Bücher, Theater, Urlaubs- reisen nach dem Süden, Norden und Westen, sowie eigenes Kraftfahrzeug für Herrn und Frau Jedermann und dergleichen mehr) zu decken. Wenn wir aber den Kochtopf um- stülpen, um ihn vorzeitig zu entleeren, dann werden sich die wenigsten sättigen können. Gelingt es, diese Einsicht— sie fand in den letzten zehn Jahren ja immer mehr Verbrei- tung— allen an der Wirtschaft Beteiligten zugänglich zu machen, dann heißt die Pa- role für das Neue Jahr 1961; Fürchtet Euch nicht! Tex ) Diese weitverbreitete Rechnung ist übrigens zalsch. Wäre der Anstieg der Lebenshaltungskosten nur Ausdruck von Preissteigerungen, dann ergäbe sich nach der Formel 5 5 100 UGndex für 1950): 123 Undices für . 1959 und 1960)= 0,81 eine Verminderung auf 81/100 81 Dpf. Fürchtet Euch nicht! Reich zu sein hat seine Vorteile; man hat stets einen klaren Begriff von seinem Problem Seschäft in den Kursen nun teilweise s0 Sründlich vorweggenommen ist, daß Sich die beiden Hausse-Jahre 1959 und 1960. Im letzten August erreichte der Aktienindex bank waren an der deutschen Börse indes Das große Glücksspiel mit den Aktienkursen Kalte Dusche im Herbst; dennoch brachte das BG TSenjahr 1960 beachtliche Gewinne ö Das Un wahrscheinliche, hier ward's Ereig- nis: Auch das jetzt abgelaufene Börsenjahr brachte den Aktionären eine üppige Ernte. Selbst hartnäckige Optimisten haben eine Kurssteigerung um mehr als ein Drittel kaum vorauszusagen gewagt, gab es doch bereits 1959 eine Zuwachsrate von über 50 Prozent. Aber die anhaltende Hochkonjunktur in der Wirtschaft entfesselte die Phantasie. Zum Nachfragestoß aus dem Inland gesellte sich die Unternehmungslust der Ausländer, die Wieder eifrige Kunden an den westdeutschen Börsen waren. Immer neue Impulse beweg- ten die Aktienmärkte. In Mode blieben die „Wachstumsaktien“, bei denen das Zukunfts- sich kritische Beobachter fragen, ob die Rechnung nicht ohne den Wirt gemacht wird. Jeden falls erhöhte sich der Aktienindex des Stati- stischen Bundesamtes von 292,7(31. 12. 1953 100) im Dezember 1958 auf 504,2 im De- zember 1959 und auf 689 am 15. Dezember 1960. Freilich verlief die Kletterpartie nicht so stetig, wie die Zahlen vielleicht vermuten lassen. Jeweils am stärksten war der Kauf- andrang im Januar und im August. Im Herbst kam ein Schwächeanfall. Da ähneln mit 822 Punkten seinen vorläufigen Höhe- punkt. Gleichwohl war das Klima 1960 lau- nischer, unruhiger und damit auch rauher als im Vorjahr. Als die Gesellschaften im Frühjahr glänzende Bilanzen vorlegten, die Dividenden teilweise beachtlich heraufsetz- ten und zuversichtliche Prognosen stellten, pendelten die Aktienkurse wochenlang hin und her, wobei Abschläge überwogen. Es War die Zeit vor der Pariser Gipfelkonferenz. Aber nicht nur die Politik mahnte zur Vor- sicht. In New Vork war es zu empfindlichen Kurseinbrüchen gekommen. Der„Dow-Jo- nes-Index“ für 30 Industriewerte, das Ba- rometer der Wallstreet, rutschte Anfang März unter 600 ab, während es am 5. Januar den bislang einmaligen Rekordstand von 685,49 erklommen hatte. Trotz Wahlgeplän- kel, trotz ermunternder Appelle und ob- gleich die„goldenen Sechziger“ prophezeit sind, hat sich die Wallstreet bis jetzt wenig von der kalten Dusche erholt. Allerdings zeigt die Konjunktur der Vereinigten Staa- ten Anzeichen einer Flaute. Der Kummer mit dem Dollar hingegen wäre für die Börse eher ein Signal zum Auftrieb als zum Still- stand. Das Seplatzte Gipfeltreffen, die Wall- street-Schwäche und die Dämpfer der Noten- bald vergessen. Die Aktienkurse zogen steil nach oben, von der Auslandsspekulation auf neuerliche Kurshausse, die in Tempo und Ausmaß in der deutschen Nach- Kriegsgeschichte ohne Beispiel ist, war um so bemerkenswerter, als sie zunächst weder durch die Verschärfung des kreditpolitischen Kurses, noch durch politische Ereignisse, noch auch durch die umfangreichen Kapital- erhöhungen in ihrem Verlauf gehemmt wurde“, notierte die Bundesbank. Ihr Prä- siclent Karl Blessing erklärte damals, immer wieder reizten bestimmte, überhöht bewer- tete Aktien zu fiebrigen Spekulationen:„Die Börse fängt an, ein Roulette zu werden.“ Die Kurssprünge waren ja mitunter recht kurios, man denke nur an die Entwicklung der mit Verlusten beladenen BMW- Aktie oder an die dividendenlose John Deere-Lanz AG, die heute mit 260 Prozent notiert im Vergleich zu 189% Prozent am 31. Dezember 1959. Aber vor allem auf die Spitzenreiter der Kursskala, auf die Zusatzaktien-Anwär⸗ ter zum Beispiel, konzentrierte sich die rege Geschäftigkeit— etwa nach dem Motto:„Das Teuerste ist gerade das Beste“. Ausgespro- chen vernachlässigt blieb der Markt für Montanwerte, wenngleich sich gerade die Stahlindustrie in der FHochſconjunktur sonnte. In den Herbstmonaten bröckelte der Gesamtindex der Aktienkurse im Vergleich zum August-Hoch um 133 Punkte ab. Das War zunächst eine Folge der angespannten Liquiditätslage bei Banken und Industrie. Wohl aber wurden auch vielfach Zweifel laut, ob sich die Kurssteigerungen noch auf einer realen Ebene bewegen, zumal sich in jüngster Zeit Grenzen der konjunkturellen Expansion bemerkbar machen. Wann, wie bezug auf Folgerichtig ist er am Gewinn und am ver- S S 8 wird schon am Risiko hut“. Während mtsenkung vom das bel lust beteiligt. Aber längst nicht mehr Rentenmarkt nach der J November immerhin noch eine Rendite zwi- zwei Prozent abgesunken, Das ist die Ke seite der Hauss heblich sein, daß in den Aktienkursen ein Stück Sorge um die DM steckt. Aber nie- mand sollte sich der IIlusion hinge es ständig aufwärts wendiger, als die keit gewonnen hat, anfälliger geworden ist. Kanadischer Dollar unter Kursdruek Ottawa.(dpa) Der kanadische Dollar, d seit 1956 ununterbrochen ein Aufgeld g gen- über dem USA-Dollar erzielte, das 2. len sogar fünf Cents überstieg, ist seit dem 20. Dezember in raschem Kurssturz begrif- fen. Er steht bereits nahezu pari mit dem USA-Dollar und kann nach Ansicht von Ex- perten möglicherweise bis zu zwei Cents unter den USA-Dollar-Wert sinken. Der Kurssturz des kanadischen Dollars wurde durch das Sonderbudget des Finanzministers Fleming ausgelöst, das Maßnahmen enthielt, die die steuerlichen Sondervergünstigungen für ausländische Unternehmen in Kanada und ob der Kurs-Zug wieder auf Touren gelangt, ist ungewiß geworden. Zur Zeit wird jedenfalls viel rangiert. Im abgelaufenen Börsenjahr wurde die Aktie als Finanzierungsinstrument gewis- sermaßen neu entdeckt. Waren 1958— dem Nominalwert nach— nur 600 Millionen DM und 1959 rund 300 Millionen DM börsengän- gige junge Aktien ausgegeben worden, be- lief sich dieser Betrag 1960 auf gut 2 Mil- liarden DM, wovon etwa 600 Millionen DM auf Kapitalberichtigungen entfallen. Ueber- Pari- Emissionen waren an der Tagesord- nung. Sie wurden von den Aktionären— angesichts haussierender Kurse— ohne Wi- derrede geschluckt. Der durchschnittliche Ausgabepreis dürfte bei 150 Prozent liegen. Somit haben sich die Aktiengesellschaften schätzungsweise zweieinhalb Milliarden DM über die Börse beschafft. Demgegenüber war am Rentenmarkt, der von den Brems- tritten der Bundesbank mit Wucht getroffen wurde, wenig zu holen. Von Oktober 1959 bis September 1960 wurden an festverzins- lichen Wertpapieren netto nur 4,5 Milliarden DM placiert im Vergleich zu reichlich 8 Mil- eine Aufwertung der DM zusätzlich geschürt. Heißes Geld— auch aus dem Kongo— suchte Zuflucht in Westdeutschland.„Die Die wichtigsten Ereignisse des Jahres 19 6 0. 92 Das genaue Datum ist unbekannt; die Nachricht selbst stammt aus sicherer Quelle: Der Bundesbankpräsident Karl Blessing widerstand der ihm von dem mit ökonomi- schen Fachkenntnissen nicht belasteten Bun- deskanzler gestellten Forderung, einer DM- Aufwertung zuzustimmen. Blessing soll er- widert haben: Dann müßte ich vorher als Bundesbankprasident ausscheiden. Auch hier ist das genaue Datum nicht bekannt; nicht einmal, wer der Held der Ge- schichte war: In der Diskussion um Kapitel- export und Entwicklungshilfe stand einer der Beteiligten— es soll eine sehr, sehr maßgeb- liche Persönlichkeit gewesen sein— auf und sagte: Niemand darf sich einbilden, wir könnten uns dieser Verpflichtung durch bloße Geldzahlung entledigen. Man kann einfach nicht alles, was auf der Welt ist, kaufen. Auch der Wohlstand der noch darbenden Völker kann nicht erkauft werden. Wir müssen ihnen helfen, diesen Wohlstand selbst zu er- werben, damit sie ihn besitzen. Paulssens Neujahrsaufruf Vor allem an die DM denken Köln/ Stuttgart.(AP/VWD) Die eindring- liche Mahnung, beim Fordern und bewilligen Weiterer Sozialverbesserungen 1961 im Inter- esse der Währungsstabilität Mäßigung zu üben und den Bogen nicht zu überspannen, hat der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände(BDA), Dr. Hans C. Paulssen, in einer Erklärung zum Jahreswechsel an Gewerkschaften, Wirtschaft und öffentliche Hand gerichtet. Gleichzeitig gab er jedoch zu verstehen, daß es bei wirt- schaftlich vertretbaren Lohn- und Gehalts- erhöhungen möglich sein werde, die Preise im kommenden Jahr„im wesentlichen“ stabil zu halten. Getrübte Stimmung in der Wirtschaft der USA Aufträge und Umsätze gehen zurück New Tork.(AP) Einen generellen Rück- gang der Umsätze, der Aufträge, der Auf- tragsbestände und der Lagerbestände ver- zeichnet am 29. Dezember der November- bericht des amerikanischen Handelsministe- riums. Vom Umsatzrückgang waren vor- wiegend die Autoindustrie und die elektro- technische Industrie betroffen, Eine Senkung der Lagerbestände wurde ebenfalls von der Automobilbranche, aber in gemäßigter Form kast bei allen Schwerausrüstungen gemeldet. Die Flugzeug-, Verkehrsmittel- und elektro- technische Industrie berichtete über einen Rückgang des Auftragseingangs. Den von saisonalen Einflüssen bereinigten Zahlen zufolge gingen die Umsätze vor wie- gend bei langlebigen Wirtschaftsgütern im November um 360 Millionen Dollar auf 29,6 Milliarden Dollar zurück. Die Summe der Auftragseingänge flel um 220 Millionen auf 28,7 Milliarden Dollar Ende November, wobei Verkehrsausrüstungen und elektrotechnische Ausrüstungen am schwersten betroffen Waren. Die Auftragsbestände fielen um 920 Millionen Dollar auf 45,5 Milliarden Dollar, die Lagerbestände um 340 Millionen Dollar Auf 54,2 Milliarden Dollar. Dieser Abbau galt Vorwiegend langlebigen Wirtschaftsgütern und teilweise auch Rohstoffen. liarden DM in der entsprechenden Vorjah- resspanne. Wie wird es weiter gehen? Der Aktionär ist Miteigentümer„seines“ Unternehmens. Gerade auf dem Gebiet der Preisentwick- lung, das im Mittelpunkt der Konjunktur- und wirtschaftspolitischen Debatten steht, verzeichne die Statistik trotz aller Befürch- tungen eine relative Stabilität. Diese Fest- stellung trifft der Vorsitzende des Landes- verbandes der Baden- Württembergischen In- dustrie, Dipl.-Ing. Helmut Eberspächer(EGB. lingen), in einem Uperblick zur Jahreswende. Der Zunahme des Index der Erzeugerpreise industrieller Produkte von etwa 1,6 Prozent von Januar bis Oktober 1960 stünden ein Produktivitätszuwachs von sieben Prozent gegenüber. aufheben, kanadische Anleihen auf dem New) Lorker Geldmarkt verhindern und die Investierung kanadischen Kapitals in Ka- nada stimulieren sollen. 0 Der kanadische Dollar wird frei notiert. Sein bisheriger hoher Stand resultierte aus Kanadas riesigen Kapitalimporten zum Auf- bau seiner Industrie. Flemings Maßnahmen gegen das Auslandskapital waren verhält- nismäßig milde, und der unerwartete Kurs- sturz wird daher für eine vorübergehende Kettenreaktion gehalten, die auf einer zeit- weiligen Ueberschätzung der Haltung Ka- nadas gegen Fremdkapital beruht. Eine milde Kurssenkung des kanadischen Dollars wird vom Finanzministerium ausdrücklich gewünscht. Sie könnte die Ex- porte Kanadas ins Ausland verbilligen und damit die schwierige Wettbewerbsposition auf dem Weltmarkt erleichtern. Wachsender Handel mit den Niederlanden Den Haag.(dpa) Die deutsch- niederlän- dische Handelskammer in Den Haag wird ihre nächste Jahreshauptversammlung Ende Mai in München veranstalten, und zwar im Zusammenhang mit der dort geplanten deutsch- niederländischen Woche. Noch vor dieser Tagung wird die Kammer unter- suchen, ob den Regierungen der Niederlande und der Bundesrepublik ein Abkommen über den Schutz von Herkunftsbezeich- nungen vorgeschlagen werden soll. Der deutsch- niederländische Warenver- kehr hat, wie aus dem Jahresrückblick der Kammer hervorgeht, in den ersten zehn Mo- naten 1960 gegenüber der Vergleichszeit im Vorjahr um mehr als 20 Prozent zuge- nommen. Die Einfuhr aus den Niederlanden in die Bundesrepublik stieg in dieser Zeit um 507 Millionen DM auf 2995,6 Millionen DM und die Ausfuhr auf der Bundesrepublik in die Niederlande um 578 Millionen DM auf 3395 Millionen DM. Damit hat sich der Wert des Außenhandels zwischen beiden Ländern in den ersten zehn Monaten 1960 auf 6,39 Milliarden DM gegenüber 6,59 Milliarden DM im ganzen Jahr 1959 erhöht. Steuerschere öffnet sich zugunsten der Länder An den Lohnsteigerung Bonn.(dpa) Die Schere in der Entwick- lung der Steuereinnahmen von Bund und Ländern hat sich weiter beträchtlich zugun- sten der Länder geöffnet. Aus dem Novem- ber-Bericht über die Steuereinnahmen des Bundesfinanz ministeriums geht hervor, daß in den ersten acht Monaten des Rechnungs- jahres 1959 der Bund ein Steuermehr gegen- ö über dem Vorjahr von 15,2 Prozent, die Län- der hingegen eine Steigerung von 22,4 Pro- zent verzeichneten, Ohne Saarland haben Bund und Länder von April bis November 1960 36 072 Millionen DM an Steuern gegen- über 30 692 Millionen in den ersten acht Monaten des Rechnungsjahres 1959 einge- nommen. Das weitere Oeffnen der Schere ist darauf zurückzuführen, daß die Mehrein- nahmen vor allem aus der Einkommen- und der Körperschaftssteuer stammt. Im November 1960 erbrachte die Lohn- steuer 750 Millionen DM. Das sind gut 170 Millionen DM oder 30 Prozent mehr als im Die amerikanischen Goldreserven haben in der am 28. Dezember abgelaufenen Woche um Weitere 88 Millionen Dollar abgenommen und mit 17 837 Millionen Dollar den tiefsten Stand seit 21 Jahren erreicht. Seit Jahresmitte haben die Bestände damit um 1500 Millionen Dol- lar abgenommen. Das am 6. Dezember vom Weltwährungsfonds angekaufte Gold für 300 Millionen Dollar— der Stand betrug am 5. 12. 17882 Millionen Dollar— ist damit nach der Mitteilung des Federal Reserve Board schon Wieder vollständig ins Ausland geflossen. Frankreich bekennt sich 2 Um frejen Warenverkehr Paris.(VWD) Der französische Finanz- minister Wilfrid Baumgartner hat angekün- digt, dag Frankreich von März 1961 an Ein- kuhren industrieller Erzeugnisse aus west- europäischen Ländern und dem Dollar-Raum mengenmäßig nicht mehr beschränkt sein werden. Wie der Minister sagte, würden dann nur noch land wirtschaftliche Produkte von den Restriktionen betroffen. Schon Ende dieses Jahres werde der Liberalisie- rungssatz von 92,5 auf 93,75 Prozent erhöht Worden sein und nur noch wenige Industrie- Waren unter die Einfuhrquoten fallen. * lich durch Een Verdient der Stag November vorigen Jahres. Für den Zeitab- schnitt April bis November 1960 erreichte die Zuwachsrate sogar 35 Prozent gegenüber dem entsprechenden Zeitabschnitt des vori- gen Jahres. An dieser Entwicklung läßt sich das Ausmaß der Lohns und Gehaltserhöhun- gen ablesen. Viele Bezieher von Einkommen überschritten die bisherige Steuerfreigrenze und wurden steuerpflichtig. Aehnlich stark wie die Lohnsteuer stiegen nur noch die Einnahmen aus der Mineralöl steuer. Sie brachte im November 1960 fast 70 Millionen DM(etwa 35 Prozent) mehr ein als 1959 und erbrachte insgesamt 266 Mil- lionen DM. Wochenausweis der Bundesbank Vom 23. Dezember Frankfurt/ M.(Hb-Eig. Ber.). Der Bargeld- umlauf hat in der dritten Dezemberwoche um 584 Millionen DM abgenommen und be- trug 20 614 Millionen DM einschließlich 1372 Millionen DM Scheidemünzen. Er lag damit um 1699 Millionen DM über dem Stand vom 23. November 1960. Nach Bewältigung des Weihnachtsgeschäftes haben sich die In- landswechselkredite ebenfalls um 458 auf 1344 Millionen DM vermindert. Hauptsäch- Steuereingänge dürfte die Zu- nahme der Einlagen der öffentlichen Hand um 1208 auf 6428 Millionen DM bedingt sein. Die Einlagen von Kreditinstituten gingen da- Segen um 481 auf 11 414 Millionen DM zurück. Zerichts- 4 gegen. 31. 12. 59 Millionen DM dekade Vordekade Banknotenumlauf 19 241,7— 381,8 19 045 DEVISEN STATUS Aktiva: Goldbestand 12 256,9 5 10 934 Guth. u. Geldmarktanl. im Ausland 16 005,4 + 76,0 8 249 Sorten, Schecks ete 167,8— 6, 130 FEredite an internat. Einrichtungen 3 679,2— 35,2 4816 Passiva: Verbindl. a. d. Ausl.-Geschäft 384,5 + 40,9 672 Nettodevisenposition 31 724,8 + 286,1 23 452 EINNENABRECHNUNG Aktiva: Inlandswechsel 1 343,6— 458,2 853 Schatzwechsel 29,7— 40,1 Lombardforderungen 108,9 + 49,7 Kassenkredite a. Bund u. Sonderverm. 779— 1,9 265 Ausgl.-Ford.) 3 290,6— 30,8 5 731 Kredite an Bund für internat. Einr. 1 360,9— 1211 Passsiva: in. v. Kreditinst. 11 414.8— 461,2 9 344 Einl. d. öffentl. Hand 6 428,2 +.1208,3 2 261 55 abzügl. in Geldmarkttitel umgetauschte Noten 0 Dabei mag es nicht uner- auch an, das gehen muß. Mehr als einmal wurde in den vergangenen Monaten deutlich, wie rasch sich das Blatt Wenden kann. Diese Mahnung erscheint um so not- Börse— genauer: die Aktie — im Jahr 1960 nicht nur an Volkstümlich- sondern auch Krisen- Hans K. Herdt er in Ottawa Darauf gann sieh niemand einen Vet maclen Jerzzerreigend war das Schluchgen des jun- gen Mädchens, das sich mit wei Freundinnen an der mitter nächtlichen Christmette betei. ligte. Die Weinende barg inr Gesient an der Schulter der Freundin, als der Dorfgeistli i 3 1 5 8 5 liche in Seb Hs Prozent e lt wird 80 5. 5 schen künf und sechs Prozent erzielt Wird. ist lateinischer Sprache das Evangelium verkün. die Eflektivverzinsung der A i auf kaum dete und als darnach die Gläubigen„Stille Nacht, Heilige Nacht“ anstimmten.(Ort der Handlung: Unmittelbare Umgebung von Frank. furt/ Main; Diagnose: Heimweh.) Die drei jun- gen chen waren Spanierinnen. Arme Mäd- dels, die der Locung besserer Beschaftigung und höherer Lökne folgend die Heimat ver- der Hand der Weinenden haschte, ebbte die Tränenffut ab. Bald lächelte dus Mädchen Wie der(sie mochte so 17 bis 18 Jahre alt sein), alg se anschliegend dann zischen Wildfremden Leuten beim Weihnachtsbaum saß und noch ein Stündchen mitfeiern durfte. Das Nat gar nichts gekostet, schlug aber Brücken von Mensen zu Mensch, von Volk zu Volk. * Solche Brucken au bauen, ware gerade jetet vonnöten. Allenthalben fükren wir Europa stets im Munde und angeblich auch im Herzen, Wenn die Wirtsckaftswundey inder partout nicht anders önnen als Arbeitskräfte au im. portieren, um— unter anderem durch ver leulrzte Arbeitszeit— noch bequemer und noch besser zu leben, dann ist es auch nötig, sich der fremdsprachigen Menschlein anzunehmen, Stets wird davon gesprochen, der Mensch stehe im Mittelpunkt allen wirtschaftlichen Ge- schekens. Voild, hier ist ein Mensch, ein Aus- länder, dessen Arbeitskraft wir uns bedienen. Egal ob es ein(e) Fabrik-, Land- oder Bau- arbeiterlin) ist, oder ein Dienstmädchen. Par- don, eine Raumpflegerin. * 4 propos Raumpflegerin. Da gibt's Suchen in den Überschäftigten deutschen Landen. In der„Bielefelder Freien Presse“ fand sich dieses Inserat: Wollen Sie einen angenehmen sonnigen Urlaub verleben? Dann kommen Sie zu un⸗ serer Firma als Raumpflegerin, Wenn Sie Ihre Aufgabe bis 31. Mai 1961 zufrieden- stellend erfüllen, können Sie sich zehn Tage auf meine Kosten im sonnigen Süden erholen Damen, die Interesse haben, werden zur Ent. gegennahme ihrer wünsche. in unser Büro gebeten.. GmbH, Herford * S 4a der Straßenverhehrsordnung lautet:„An Sonn- und gesetzlichen Feiertagen dürfen in der Zeit von 0 bis 22 Uhr für Beförderung von Gütern hestimmte Kraftfahrzeuge mit einem Zillässigen Gesamtgewicht von 7½ Tonnen und daruber, sowie Anhänger hinter Lastfraft- Wagen auf öffentlichen straßen nent verkehren. Dieses Verbot gilt nicht für Fahrten im Inter- zonenver fehr.“ Woraus ersichtlich ist, daß die Spaltung Deutschlands zwischen Ost und West mitunter weniger betont wird als jene zwi- schen den einzelnen Bundeslündern.— Wer aber, sagen wir von Miltenberg in einen ande⸗ ven bayerischen Ort etwas spediert und dabei aus Gründen der Ei spdrung die badische Grenge überschreitend einige Kilometer durch das schöne Badener Land fährt, der wird be- straft, wenn solches an einem Tag geschieht, der in Bayern nicht, in Baden- Württemberg jedoch als Feiertag gilt. Zwischen Kiel und Konstanz, zwischen Passdu und Hamburg gibt es elf verschiedene Feiertagszonen und sien überlappende Grengen. Ein Kraftfahrer muß hdufig durch das feindliche Bundesland hin- durch. Unkenntnis des Gesetzes schütet vor Strafe nicht, heißt es dann ganz folgerichtig. Wozu haben wir schließlich eine Verkehrs- sunderartei in Flensburg? * Den Vogel schoß eine Strafvollzugsbekörde ab, die einen hessischen Lłæu-Besitzer in Strafe nam. Der Mann hatte, weil ein anderes Fahr- zeug in aller Eile nachts nicht zu beschaßſen war ubrigens auf Anraten der örtlichen Polizei seinen Wagen zur Verfügung gestellt, hatte sich selbst inter das Steuerrad gesetzt und ein tod eramſees Kind in die Klinik nach Darmstadt geschafft. Dabei überschritt— pardon über- fuhr er die Landesgrenze und hat nun wegen zweifachen Verkehrsdelits zu büßen: J. wegen Verletzung des Verkehrsverbotes für Kraftfahraeuge und ihre Anhänger an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen, 2. wegen Per- sonenbeförderung in einem Lasthraftwagen, der dafur nicht vorgesehen war. Letzte Erfin- dung der juristischen Mode: Vorbestraft wegen Nächstenliebe. * MWiewokl er zum Ergötzen von Millionen Kindern in aller Welt und zum höheren Ver- dienst geschäftstüchtiger Verleger herrlich fabulfieren konnte, war Jacob Grimm(1785 bis 1863) ein durchaus ernster, gewissenhafter Historiker und Sprachforscher. Wenn er es sagte, wird's sicher wahr sein, die Mär vom, Tapferen Schneiderlein habe er vom ehrenwer- ten Schneidermeister Joh. Rotter aus Steinau, der sie zu aller Belustigung im Kreise der Fami- lie, von Freunden und Bekannten gerne preis- gab. Im Laufe der Zeit wandeln sich die Sit- ten und auch— wie sich überraschend ergibt der Humor. Die Schneiderinnung Wilhelms- haven hat nämlich lauthals und ernsthaft— durch Stadtrats- Intervention— dagegen pro- testiert, da zur Weihnachtsfreude(anno 1960) der Wilhelmshavener Kinder die Mär vom Tapferen Schneiderlein als Bühnenstück auf. gefuhrt worden ist. Dies sei Verunglimpfung des ehrbaren Schneiderhandwerkes. Daß das tapfere Schneiderlein schlieglien des Königs Schauiegersohn würde, beschönige die Ge- schäfts- und Standes- Schädigung nicht. * Dem Vernehmen nach kämmen bereits eif· rige Innungsfunpetionäre in Wilnelmskaven die Büchereien durch, um ähnlicher literarische Geschüfts- und Standes- Schädigung vorzubeu⸗ gen.„Wen mir«, mag wünelm Busch aus sel nem Grabe rufen,„Wen mir, weil ien den Schneider Böch erfand.“ Sollten da nichſit allen die Bürgermeister protestieren, weil in einer Oper, zu der ein gewisser Lortzing die Musik komponierte der Bürgermeister ohne schließlich zu ſcbniglichen Ehren zu gelangen bei der Begegnung mit Zimmermann und 35 cschlecht wegkommt? Beim Barbier von Se- heönnen sowohl die Friseurverbände, und 5 der Aerate als auch die Heiratsvermittier- 9 bände protestieren. Vielleicht findet sich sog als Herrendiener so quasi Staatsbedienstetef Aber nein, ach nein, das ist jd Figaro mit sei- ner Hochzeit, und die Musil stammt von dem moæartlicnmen Wolfgang Amadeus. F. O. Weber lassen Ratten, Als eine Dame behutsam nach villa wird ja die Sache schon komplisiert. 2 noch eine Gewerkschaft. Schließlich war Figate Di. thek tritt Dien Wec⸗ 2 Leite Man; er si verd. Dres pole. Wurd chen es L Über were Grup Baye und an, d 70. G gnüg! Sein Weit Ot. Erde Degusse Dt. Lino Ot. Steil Ot. Eise. Didier- v Dierig, Dortm. Durlach, Hichbaut El. Licht Enzinge Eölingen Farben Farben Fein Jet Feldmül Felten Gelsenb Goldsch Gritznei An die 1. Die 1 für (Viel 2. Eink Lanc 10. 1 3. Ums viert 4. Kred 5. Absc Kraf ES v Gült Heri, Halte neue dara mit Mit Eir gezahlt Werden In Schi Kfz- Ke enthalt Post Uk Buchur Werden und L. kassen Am 2. Finanz! 8 Mannhe — Am 1. Am 135. Am 20. Außerd Die be zuschlag An die innerha dieser tig beig Mann L, F, ,,, . ,, 5 2 2. 03 amsteg, 31. Dezember 1960/ Nr. 808 WIRTSCHAFT MANNHEIMER MORGEN. Seite 18 Vier Milliarden DM Mannesmann-Umsatz erwartet Vorjahr zwölf Prozent). Der Börsenkurs liegt zur Zeit bei 295½ Prozent. Die Haupt- bilanzmäßigen Abgänge beziffern sich auf nur knapp 2,0 Millionen DM gegenüber rund Freundlicher Rentenmarkt Walzstahlproduktion kletterte um 21 Prozent Versammlung findet voraussichtlich am 9,9 Millionen DM im Jahre 1958. Die Ge- e Hoffnungen 2 1 1. l 28. Juni 1961 statt. bäudenutzfläche wurde durch weitere Inve- Frankfurt/ M.(Hb-Eig. Ber.). Eine durch- 1 1 e 5 Schatten von Januar bis November 340(20% g stitionen ausgeweitet, die unter den bilanz Sreifende Erholung blieb auch in der letzten 55 aul 0 schäktslage er artet die Millionen DM. Er liegt damit um 13,3(7,6) Dr. Ernst Biekert mäßigen Zugängen im Sachanlagevermögen Börsenwoche des Jahres 1960 aus. Die Um- en Mannesmann Ad, Düsseldorf, für 1960 einen Prozent über dem Monatsdurchschnitt 1959 d 8,2 Milli Bei satztätigkeit blieb gering. Käuf d Ver- 8 mtumsatz von über 4,0(im Vorjahr 3,6) Der Kunde 31 im Vorstand der Knoll AG„ de Millionen i en Das jj ͤĩ- 95585 1 a dien di der g er Kundenumsatz stieg gegenüber dem reine Mietaufkommen erhöhte sich auf 13,2 käufe hielten sich ungefähr die Waage. '— ate 5 bei 1 5 N sogar um 15 8,0 Prozent und be- Mannheim.(Eig. Bericht) Der bisherige(11,7) Millionen DM. In der Struktur des Be- Während die Veräußerungen offensichtlich 5 schllellich der inländischen 55 nt 1 5 den ersten Monaten durchschnittlich wissenschaftliche Abteilungsleiter am Max- standes an gewerblichen Mietverträgen(31. mit der Ueberwindung des Ultimos zusam- 155 schli ochtergesell- 262(225) Millionen DAL monatlich. Der Ex. Planck-Institut für Biochemie in München, Dezember 1959: 657 gegen 629 am Vorjahres- menhingen, boten auf der anderen Seite die 10 Port erreichte im Monatsdurchschnitt 73(67) Dr. rer. nat. Ernst Biekert, ist mit Wirkung stichtag) hat sich weder hinsichtlich der Be- überraschende Wende in den deutsch-sowie- er. 1 Millionen PM. vom 1. Januar 1961 als stellvertretendes triebsgröße noch der Branchenzugehörigkeit tischen Handelsgesprächen sowie die an- 15 Direktor Heinrich Kredel An den Umsatzsteigerungen waren alle Vorstandsmitglied in die Dienste der Knoll eine nennenswerte Veränderung ergeben. haltend günstigen Gesellschaftsnachrichten . tritt in den Ruhestand Erzeugnisse des Konzerns beteiligt, am 4. Chemische Fabriken Ludwigshafen/ Rh. zusstaliche Anregungen. 5 - r 5 stärksten jedoch der Inlandsumsatz bei Setreten und hat die Leitung der gesamten Kreditgewerbe übernimmt Per neunten markt kenclerte ze eee; 10 Direktor Heinrich Kredel(Bayerische Hypo- Walzstahl, den die Walzstahlerzeugung lag Forschung des Unternehmens übernommen, Allg e m Tagen überwiegend freundlich. Für die Auf- 5 theken- und Wechselbank, Filiale Mannheim) um 21 Prozent(1959: um 8,3). über Das bisherige stellvertretende Vorstands- Rest der Entwieklungsanleihe nahme der für Januar angekündigten sechs- h tritt am J. Januar 1961 in den Ruhestand. dem Monatsdurchschnitt 1959. Die Rohstahl mitglied Pr. jur. Peter Clemm wurde mit Bonn.(eg Eigener Bericht) Auf Initiative Pozentigen Anleihen ist man bereits ie Ein Jahrzehnt stand Direktor Kredel in produktion nahm um 14 Prozent zu. Die ge- Wirkung vom 1. Januar 1961 zum ordent- der Deutschen Bundesbank soll jetzt die Sieh ein brer fte amt, vor allem auch, well . Diensten der Bauerischen Hypotheken- und Samte Stahlkapazität hat 1960 annähernd 2,4 lichen Vorstandsmitelled bestellt. Wie be- Kreditwirtschaft die restlichen Schwierig. Sich ein vermehrtes Auslandsinteresse geltend 15 Wechselbank, in deren Ludwigshafener Filiale Millionen Tonnen betragen. Sie wird sich seits gemeldet, ist Dr. Dr. Otto Ambros in keiten VT Aufbringun gärn. Neben ier 100 Mmionen Da- Emis- n er 1930 eintrat. Fünf Jahre später wurde er nach Ansicht des Vorstandes auch nicht der außerordentlichen Hauptversammlung ger ne ee e 1 sion der Kreditanstalt für Wiederautpau 5 Leiter der Filiale Mannheim. Der Bünkplats Wesentlich erhöhen, selbst wenn der ge- zom I. Dezember 1960 beziehungsweise in Dzi ausräumen Wie erst jetzt bekannt wird, nel det. Nan init 40 naillionen Dal Opligatto. 5 Mannheim war ihm nicht unbekannt Wacndem plante Bau eines Blasstahlwerkes in Huckin- der anschließenden Aufsichtsratssitzung an schlug der 0. 1 5 nen der Nord westdeutschen Kraftwerke und 1 er sich in der Darmstädter Ban die Sporen Sen mit einer Jahreskapazität von ungefähr Stelle des verstorbenen Dr. Florian Waldeck Bundesanleihe-Konsortiurnis An 1 2 90 mindestens 200 Millionen DM der Bun- verdient hatte, kam er als Filialdirektor der Is Millionen Tonnen fertiggestellt ist, denn als Vorsitzender des Aufsichtsrates gewählt per unter Vorsitz von Sue ee Bie Nachtrase nach Tagesgeld Rat Dresdner Bank in die Rhein- Nechar-Metro- wenn die Anlagen laufen, len das Tho- Worden(vgl. MM vom 2. Dezember). Bes in K i Wochenschluß im Hinblick auf die t pole. Vach Kriegsende schied er dort aus und mas-Stahlwerk und das ältere SMestahl- Bundeseigene IV insgesamt 125 Hlillionen Dhl der Anleihe mit Pon, unf Safrungen lun issbesondere für N: ö.. 5. 3 undeseigene Sesam 1. A der Anleihe mit Lohn- und Gehaltszahlungen wesentlich be- a wurde Bürgermeister in dem Odenwald-Städt- Werk stillgelegt werden. Geplant ist im 5„Srößztmöglicher Beschleunigung“ zu über- leb 811 5 8. . chen Michelstadt. In der Kommunalpolitin hielt kfüttenwerk kerner eine Kohrenstreifen- verkaufte weniger Grundstücke nehmen. 9 8 6„Z7 ch ee 7 5 1 18 SgSescr t 8 N— t es Direktor Kredel ſreilich nient lange. Er straße. Bonn.(VWD) Die Industrieverwaltungs- Inzwischen ist es so gut wie sicher, daß liche Gelder in gn e 208 . übernahm die Geschäftsfünrung der Eisen- Die Kohlenförderung entsprach mit 5,8 Sesellschaft mbH, Bad Godesberg, ein bun- das Kreditgewerbe dieser Aufforderung Folge geflossen, so daß die Nachfrage zu dreiein- 1 werke 46, Kaiserslautern(heute Gehlen- Millionen Tonnen annähernd dem Vor- deseigenes Unternehmen, das sich mit der leisten wird. Die erforderlichen Verhand- halb bis dreidreiviertel Prozent gut befriedigt N Sruppe). Dann begann seine Laufbahn bei der jahresstand. Der Haldenbestand wurde im Verwaltung und der Verwertung von Lie- lungen und Abstimmungen zwischen den werden konnte 5 Bayern-Hypo. erwähnten Zeitraum um die Hälfte, das genschaften sowie mit der Verwaltung einer einzelnen Gruppen des Kreditgewerbes sind . Man sieht diesem rüstigen, auen musisch heißt auf 423 000 Tonnen abgebaut. Die Bri- Reihe von Beteiligungen befaßt, schließt 1959 eingeleitet und dürften Anfang Januar ab- Marktbericht e und wissenschaftlicn interessierten Manne nicht kettherstellung nahm um rund 13 Prozent mit einem Gewinn von 3,8 Millionen DR geschlossen werden. Nach dem zur Dis- vom 30. Dezember 2 an, daß er vor wenigen Monaten bereits seinen auf 13 Millionen Tonnen zu, so daß der(davon 0% Millionen DM Vortrag) ab, 5 kussion stehenden Vertellungsschlüssel sollen Mannheimer Eiergroßhandelspreise 5 70. Geburtstag gefeiert hat, Als„Banker“ be- Mannesmann-Anteil an der Brikettherstel- eine auf 7 nach 6) Prozent erhöhte Divi- allein die Großbanken 40 Millionen DM. o der Eierklasse B um f PE ö onuͤgte er sich nicht mit dem Mittelmäßigen. lung der Ruhr jetzt bei 35,2 Prozent. liegt. dende Verteilt Wird. Neben 50 Millionen DM übernehmen, die Sparkassen 17,5, die Kre- fr. 5 8 5 Sein amt war inm Berufung. Ueber die für 1960 zu erwartende Dividende Stammkapital stehen unverändert 105 Mil- ditgenossenschaften nebst Zentralkassen 4, 0, 6 6 0 e e ae,, . schweigt sich die Verwaltung noch aus. Für lionen DM Rücklagen. die Girozentralen 6,0, die Staats-, Regional- 6. 1. 1901, keine versteigerung. Es erzielten, Kotte N 1960 könnte aber wieder eine um zwei Pro- Die Verkäufe von Liegenschaften sind im und die Ausfuhr aus der Bundesrepublik in. 12-22, b fl Feldsalat 70120 Weigkohl g: Rot- Weitere Wirtschaftskommentare S. 31 zent höhere Dividende verteilt werden(im Kohl 10: Wirsing 12; Rosenkohl 20-35; Möhren 10; Berichtsjahr erheblich zurückgegangen. Die 5,0 Millionen DM. ö Rote Bete 10; Sellerie ohne Laub 2026; Lauch 20. 5 5 n e Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienst Gmbli“ 0 g 5 ten Orse„ 1 T Renten 29. 12. 30. 12. Wendelanleihen 29. 12. 30. J2 deutsche freie ebermittſungsfehler) f j 5,5% A 8 f(Zinsen steuerfrei] 5„ 8 1 85 Devisennotierungen 100 fre. 84,97 85,17 Frankfurt/ M., 3 0. Dez em ber 1960 5 b 7% AEG v. 38 25 285 30. J2. Geld Brief 8 dan 3 85 60.4 5 44½ Abissungsschuld v.57 99% 100 6% Sah, 58 4 4 1 Us. Doler e e 90. 29. 2. 80. J. 2. 2. 90. 12 25, 42 0 2 6% Had. Com-Ldsbk div Jos, 9 5.5% Chem Alben v. 56 2 250% f engt 1165, 11.704 1000 wer en, nes 89.50 b Notlerte Aktien Srün& Bilünger 425 438 Schiess 4¹⁶ 42⁵ 50% Bayer Hypo 109 ˙H 109% 3.5% Schering v. 39 247 246 gan Dollar 4,82 4.192 100 e„%0] 6,1 Grünzw. 1 Hartm. 780 780 Schloßquellbr.—— 5,5% Großkrafty, Mhm 055 10³ 6.8% VDM v 51 640 640 100 hfl. 110.53 110.75 2 75 9 7 5 15 e 395 405 Saanen 50 09 17 e 4 43 5% glu Hypo. 5 1 1 strs 95.80 5/00 100 D. West— 8 977.50 thel f 8 2% Rhein. 5 Zerti 10 tr.„ ö A T. Energie 760 7⁰ Hamborner Bergbau 137 135. Storchen 550 18 5 5 21 53 8 85 e Zertiflkate 5 belg. fr 8,385 8.405 100 DM. Ost 22.24 40 f. Verkehr 651 66 Handels- Union 675 65 Wolf 155 5 j 54 1— 105. itonds 70, 71,0 5 5 4% Hapag 1 e F 355 Ages 50 2580 5 Aschaffenb. Zellstoff 7 209%] Harpener 113 12 81 AG 275 45 8700 3 N badische Anilin 706% Fi Hleidelberger Zement 45 20 N 28 305 Allfonds 128,00 128,20 Ausländische Aktien BMW 360 9359 Hoechster Farben 747 737 Stahlwerkesüdwestfalen 795 800 Renten Anglo Dutch 106,50 106,30 ö Bemberg 375 37⁵ Hoeschwerke 269% 271 Südzucker 5³⁰ 527 5 g Atlanticfonds 44.0 44,40 Amsterdam paris g Berger 430 445⁵ Hochtief— 9⁰⁰ Thysssen 30 494.4(Zinsen tarifbesteuert) Austro-Fonds 132,50 133,50 rosen in 8 5 a n ue abgestempelt 17 174% Hölten en 900 957 VD 735 715 8 185.50 3 2. 12. 27. J2. lin rs der Stück!) 23. 12. 30. 12. to. neue— 5 Hütten Oberhausen Glanzstoff i 2„. RU 4485 5 Binging Brauerei 96 2 Hütte slegerland„ 24 2 8% ES v. 56 10% Furopafonds 1 ene ß 802 785 Bochumer Verein 7²⁰ 225 Ind. Werke Karlsruhe 595 607 Zeiss kron 970 4805 0„ 35 05 58 Eurunjon 158,0 58/00 philips„ 83% Banque de paris 255.00 252 3 j ↄ„„ 6 f„ b dee F 3780 80 5h 8 6 1% ids Kaufhof i 8% BBC v. 56 107 107% Fondre 113,00 113.20 Sovel Dutch deue Stücke e 251 2 88 l„„% 55 550 Unnotierte Aktien 7% Bungesbahe v. 3s g, 0% ll Eonde 1„ e ee e 605 654 Chemie Albert 47⁰ 470 Klöckner Bergbau 20 20 geton& Monierbau 580 590 55 5 8 5 5 5 75 55 1 970 9857.89 Schneider 350, 90 546,00 Chemie Verwaltung 905 913 Klöckner Humb, Deutz 224 12²⁰ Burbach Kali 34⁵ 350 7% Bundespost v. 1046 104 utervest 94,3054, 50 Ugine 476, 00 464,50 Conti Gummi 850% 885% Klöckner-Werke 275 7, Pypkerhoff 7 1 84,80 85,50. Daimler Benz 2270 2509 Kraußb-Naflei 520 540 Eisenhütte 40 40 e 94 555 Thesaurus 55¼O0 88 70 lin birs per Stück) Deere-Lanz 250 260 Lahmepyer 785 780 Hutschenreuther Lor. 700 70⁰ Benzin v. 58 105 104% Transatlanta 55,0 55,70 Demag 809% 819 Lindes Eis 1085 1082 liseder Hütte 22²8 230 1 e 1 25 107 7 107% 5 15 15 20 Arbed 27275 23200 Wien bk. Contigas 559 5 Tswenbrav 120 1 Orenstein& Koppel st. 4 48% Hoschstef Fab. 5. 8 10% 106 5.„20 petrofne 1170 202 bbrozentk urs in O. Sh.) Ot. Edelstahl 525 520 Ludwigsh. Walzm 240 230 Phrix Werke 3²2⁵⁵ 332⸗ 7% Hoechster Farb. v. 58 1024 1 163 Atomie-Fd(8) 5— N Pt. Erdöl 248% 247 MAN 5—— Schendel 285 2⁵⁰ 6% kloeschwerke v. 8 03% 103% Cenagros(8 11,88 11,09 5 Pegussa 1260 1270 Mannesmann 270 274 5 75% Lastenausgl. v. 56 1053 050 Eurit(sfr.) 173⁰⁰ 178,00 BBC(Oesterreich)— 3 Dt. Lino 92³⁰ 747 Metallgesellschaft 145⁵³ 1469 ben 8% MAN v. 57 900 5 93 Foropachem(str.) 173,0 178,00 Malland berlmooser 8. bt. Steinzeu 4⁴⁰ 445 Nordd. Lloyd 119 112„ 50% NMannesmenn x, 59 8 8. 1. F(% 4,55, 4,57,(im LAre per Stück] 1) Reininghaus 700 710 Pt. Eisen ha 186 187 NSU* 1430 1500 and Versicherungen 55 bfalwerke v. 57 1775 1 25 W 8. 3 08)„„ Steyr-Beimler- puch 618 2 Didler-Werke 58 5840 Pfalz Muünlen—— Allianz Leben FT ö 15 85 Edison 4 8 8 Dierig, Chr. LI. A. 28 772 Pfaff alte—— Allteng Versicherung 40% 400 5% iel rp% Hopßenhemer(8) 234 13,37 Fiat 245 7770 Dortm. Hörder 180 182%[Pfaff neue 5— Badische Bank 6⁵⁰ 6⁵⁰0 7% Phönix-Rheinroht 103 U 104 7 Fhiladelphis 37 25 Montecatini 4479 4545 Durlacher Hof 5 1030 Phoenix Rheinfohr 305 30 Bayer. Hypothswechselb 760 760 v. 50 937 Universe, Fund 18, 3, pirelli S. P. A. 920 5320 Taried kichbaum-Werger 75 75⁵⁵ Preubßag 270 5 Berliner Handelsbank 705 70⁵ 6% Rhein. Hypo. 0 5 25% Tel.-El.(8 8,41 5% nie Viscosa 6550 82(in sti ber Stück) gl. Licht u. Kralt 20 2 Fgheineſektre 360 575 Comerzbank Ad 40 550 3% han Epo. 21 Set imb.(str.) 07 4072 5 8 Enzinger Union 760 760 Rheinstahl 349. 352 Dt. Bank A8 777 780 99 87 Rheinpreußen v. 58 5 7 15 ügüünger Maschinen 480% 4% N 9% 86% Dt. Centralboden 3 984 Nx. Metalle New Vork e 1255 1850 Farben Bayer 753 ½⸗c 75 dto. Vorzüge 840 840 Dt. Hyp. Bank Bremen 505 50⁵ 5,% RWE v. 39 3 930% 2 t 12. 29. 12. Aluminium Ind. 4800 4820 Farben Liquis 7.05 1,25 Rheinmetall 47 47 Dresdner Bank AG 680 692 5% Thyssenhütte v. 59 980% 9856 2.— let(Üin Dollar per Stück] BBC Baden 3610 3710 Fetter 204. 210 Rheinpreuben 195 195 Frankf. Fiypo. 935 935 5% Weltbank-Anl. v. 39 103% 105 7 elektr. Kupfer 270,50 273,50 Nestle 2780 200 beldmühle 10 7 Riede 445. 412 Industriekreditbank 28 25%»Zellst. Waldhof v. 58, 085 e 77 78 am. Telephone& Telegr 101 jo: Schnee Rack 770 2⁰²⁰ Felten 3˙⁰⁰ 40¹ Buhrstahl 5 Mannh. Versich, Lit. A. 760 9⁵⁰ Aluminium 225 227 dastman Kodak Co. 13 142 Gelsenberg 213 217 Rütgers 51¹⁰ 508 dto. Lit. A. B. 9⁵⁰ 9⁵⁰ Zinn 9³⁰ 930 General Electric 74⁰⁰⁴ 535 Goldschmidt 835 930 Salzdetfurth 984 395% pfalz. Hypo.— 488 Messing 58 218 224 General Motors 40* 40%[ Unterschiedl. Gritzner- Kayser— 980 J Schering 4⁵9 4⁵⁰ Rhein. Hypo. 530 5³⁰ i 305% Kapit.-Ertragsst Messing 63 2⁴⁰ 247 U8-Steel 77 7515 Nomingie eee Bekanntmachungen Uffentliche Erinnerung An die Zahlung folgender Steuern und Abgaben wird erinnert: 1. Die Lohnsteuer nebst Kirchenlohnsteuer(ausgeschieden nach Rel.-Bek.) für Dezember 1960(Monatszabler) bzw. für 4. Kal.-Vierteljahr 1960 (Vierteljahreszahler) unter Abgabe einer Lohnsteuer anmeldung fällig 10. Januar 1961 2. Einkommen- und Kirchensteuervorauszahlung der nichtbuchführenden Landwirte für 4. Kalendervierteljahr 1960, soweit nicht bereits am 10. 12. 1960 zahlbar Tällig 10. Januar 1961 Umsatzsteuer für Dezember 1960(Monatszahler) bzw. für 4. Kalender- Vierteljahr 1960(Vierteljahreszahler) unter Abgabe einer Voranmeldung fällig 10. Januar 1961 Kreditgewinnabgabe— Rate 52 fällig 10. Januar 1961 Abschluß- und Vorauszahlungen auf Grund der zugestellten Bescheide. Kraftfahrzeugsteuer Es wird darauf hingewiesen, daß die Steuerkarten vor Ablauf der Gültigkeitsdauer unaufgefordert zu erneuern sind. Ein Wechsel des bis- herigen Steuerzeitraumes ist nur dann zulässig, wenn der Fahrzeug- halter dies spätestens 1 Monat vor Beginn der Gültigkeitsdauer der neuen Steuerkarte beim Finanzamt beantragt hat. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß die Steuerpflicht für ein Kraftfahrzeug erst mit der Abmeldung des Fahrzeugs bei der Zulassungsstelle endet. Mit Einzelmahnung kann nicht gerechnet werden. Wird nicht rechtzeitig gezahlt, werden ab Fälligkeitstag Säumniszuschläge erhoben. Rückstände Werden im Vollstreckungswege eingezogen. 2 In Schreiben und bei unbarer Zahlung bitte stets Steuernummer bzw. Kfz-Kennzeichen und Steuerart angeben. Briefe, die Verrechnungsschecke enthalten, sind an die„Finanzkasse“ zu richten und können durch die Post Übersandt oder in den Hausbriefkasten eingeworfen werden. Buchungsaufträge zu verrechnungsschecken und Briefumschläge hierzu werden am Schalter der Finanzkasse kostenlos abgegeben. Postscheck- und Landeszentralbanküberweisungsaufträge dürfen von den Finanz- kassen nicht mehr als Zahlungsmittel angenommen werden. Am 2. und 4. Samstag und am letzten Werktag jeden Monats ist die Finahzkasse geschlossen. Dle Finanzämter Mannheim-Neckarstadt Schwetzingen * Mannheim- stadt Weinheim Uffentliche Zahlungsaufforderung Im Monat Dezember 1960 waren fällig: Am 1. 12. 1960: Abwasser-Sondergebühr für November 1960 5 Schulgeld der Gewerbeschule, Fachschule für Maschinen- technik, Wintersemester 1. Rate. Am 15. 12. 1960: Schulgeld der e tür Musik und Theater, Winter- ab 1. Januar 1961 Ubernehme, Es wird stets mein Bestreben sein, W n 5 ingen üben Wintersemester 2. Rate. meine Kunden zu ihrer Zufriedenheit zu 8 108 f Am 20. 12. 1960: Getränkesteuer für Monat November 1960. 2 25 5 8 Außerdem: Vergnügungssteuer, Gebühren; bringen 1 die neuesten Sp ortberichte und Ergeb- 5 alle Steuer zahlungen aus Erst- oder Nachveranlagungen, soweit die Zahlungsfrist nach den zugestellten Bescheiden Ahgelaufen ist; Stundungsraten; a Mietzinsen, Zins- und Tilgungsraten zu den vertraglichen an die noch säumigen ergeht die dringende Bitte, rer Zahlungspflicht innerhalb einer letzten Frist von einer Woche zu genügen. Nach Ablauf gileser Frist werden die Rückstände ohne weitere Erinnerung kostenpflich- tig beigetrieben. Mannheim, den 30. Dezeraber 1960 Stadthauptkasse Uffentliche Ausschreibung Die Arbeiten zur Herstellung von Fahr- und Gehwegen auf dem Grund- stück der Städt. Krankenanstalten und zwar ca. 700 qm Aufbrucharbeiten ca. 1030 qm Bitumenkies— Unterbau ca. 1030 dm Asphaltbetondecke ca. 110 am Großpflaster ca. 330 Ifd. m Rinnenanlage ca. 600 Ifd. m Randstein- und Saumstemnanlage sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Eröffnungstermin: Freitag, den 13. Januar 1961, 11.00 Uhr, beim Städt. Tiefbauamt Mannheim— Techn. Verwaltung— Rathaus, K 7, Zimmer 408. Vordrucke sind bei unserer Abt. Straßenbau, K 3, 14, erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Städtisches Tiefbauamt Mannheim Offentliche Ausschreibung Die Arbeiten zur Herstellung des Tondener Weges in Mannheim- Schönau, und zwar: ca. 1770 qm Rüttelschotterunterbau ca. 1770 dm Walzschotterdecke c. 1770 am Asphaltfeinbetonschicht sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Eröffnungstermin: Dienstag, den 10. Januar 1961, 11.05 Uhr, beim Städt. Tiefbauamt— Technische Verwaltung— Rathaus, K 7, Zimmer 408. Vordrucke sind bei unserer Abt. Straßenbau, K 3, 14, erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Städtisches Tiefbauamt Mannheim Uffentliche Ausschreibung Die Arbeiten zur Herstellung der Meersburger Straße, des Singener Weges, des Mainauer Weges und der Waldkircher Straße, und zwar: ca. 3300 qm Rüttelschotterunterbau ca. 3300 qm Walzschotterdecke ca. 3300 qm Asphaltbetondeckschicht ca. 1100 Ifd. m Randsteinanlage sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Eröffnungstermin: Dienstag, den 10. Januar 1961, 11.00 Uhr, beim Stadt. Tiefbauamt— Techn. verwaltung— Rathaus, K 7, Zimmer 408. Vordrucke sind bei unserer Abt. Straßenbau, K 3, 14, erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Städtisches Tiefbauamt Mannheim Geschäftsübernahme Der verehrten Kundschaft gebe ich hiermit zur Kenntnis, daß ich die Leihbücherei en Fruu Wahrheit, lunge ötterstr. 68 SESCHAFTSUBFERNANMͤE! Der verehrten Kundschaft zur Kenntnis, daß wir das seither von 1 i Fälligkeitsterminen. Ernst Roth geführte Bürobedarfsgeschäft ab 2. Jan. übernehmen. 5 K 1 Die bei Zahlungsversäumnis zu entrichtenden gesetzlichen Säumnis- Es wird unser Bestreben sein, Sie reell unc gut zu bedienen und 5. Zuschläge sind bereits verwirkt. bitten um Ihr Vertrauen. J g HANS ZTPRIAN UND FRAU e clabei: M Mammheimer ORGE Schon am Sonntagabend N nisse sowie Jotos und Lottozahlen in unserer Mechanfker meister Mannheim— T 2, 5— Telefon 2 47 10. Seite I MANNHEIMER MORGEN.—— Samstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 Bams 7777 1 A 1 11 a Wir geben unsere Verlobung bekannt amilienanseigen f a 8 Doris Nowak Hate Walter Gabel f Williams lehr s. engl. Muttersprache i Silvester 196 0 I. Mhm. u. Lu. Ruf 1-3 Uhr: Hdbg. 22276 Mhm.-Feudenheim Mannhei Empfehle mich f. Englisch. T. 51923. Allen Freunden und Bekannten zur Wimpfener Straße 1 ene 37-39 7 1 1 N read 0-Lanz. Wo erlernen Sie schnellstens Akkor- N 5 7 deon, Gitarre, Geige? Bei Kon- e Unsere Andrea Dominika 9 I zertmeister Treiber v. d. Treib, . 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Neue Schulstraße 45 Aeußere Wingertstraße 11 spielleitung: Elisabeth Vaas- Am plügel: Alfred 8e 5 4 Tänze einstudiert; Fränzel Rot h mund a Bühnenbilder: Erwin Fritsehe Wir haben uns verlobt Gisela Ruf Rudolf Balz Januar 1961 5 5 Karten im Vorverkauf nur an den Kassen des Rosengarten im Kiosk Schleicher. Tel. 2 42 58. am Tattersall. Zigarr-Schmitt 4 Tel. 2 43 15, 0 2(Hauptpost). Kiosk Schreckenberger OEG. . Hl e, Uw; ̃ Bahnhof und Buchhandlung Böttger 0 7 15 fFelefon 2 37 03 . e e an nc ere oe 3 2.50 05 4 Ilvesheim Mhm.-Feudenheim Hans-Kupka- Straße 26 Kronenstraße 30 9— zum ermäßigten Preis von 1.—. 1.20. 1.50 180 Alle Plistze sipd bumertert 8 MANNHEIMER MORGEN- Seite 13 Heute ist unerwartet unsere geliebte Mutti, Schwie- germutter, Schwester und Tante, Frau Ella Prietz geb. Grimm zerbrochen am Herzeleid, weil sie mit 72 Jahren noch ihre Heimat verlassen mußte, von uns ge- gangen. Mannheim, den 29. Dezember 1960 Lange Rötterstrage 50 Berlin, Kyritz Vilzhofen In tiefer Trauer: Ellen Klein geb. Prietz Heinrich Klein Enkelin Beatrice im Namen aller Hinterbliebenen Beerdigung: Montag, den 2. Januar 1961, 10 Uhr, Haupt- kriedhof Mannheim. Nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, verstarb heute mein lieber Mann und guter Lebens- kamerad, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel. Herr Wilhelm Eppe Amtsrat L R. kurz vor seinem 70. Geburtstag. Mhm.-Seckenheim, den 29. Dezember 1960 Konstanzer Straße 17 In stiller Trauer! Anna Eppe geb. Diemer Erich Eppe u. Frau, Minizan(Frankreich) W. Geiger u. Frau Ilse geb. Eppe Ruth Eppe nebst Enkelkindern Beerdigung: Montag, den 2. Januar 1961. 13.30 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Unsere liebe, herzensgute Schwester, Schwägerin, Tante und Cousine, Frau Lydia Elsler geb. Hertel hat uns, im Alter von 42 Jahren, für immer verlassen und ihre ersehnte Ruhe gefunden. Mhm.- Neckarau, den 28. Dezember 1960 Rheingoldstraße 55 In staller Trauer: Die Angehörigen Beerdigung: Montag, den 2. Januar 1961, 11.30 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. 8 Mein lieber Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater und Opa Ernst Beisel Malermeister ist heute nach einem erfüllten Leben im Alter von 76 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, den 29. Dezember 1960 Renzstraße 3 In tiller rauer: Frida Beisel geb, Mäckle Dr. Rudolf Schäffner u. Frau Erna geb. Beisel u. Ingrid Schäffner Beerdigung: Montag, den 2. Januar 1961, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Am 29. Dezember 1960 ist meine liebe Frau, unsere gute Mutter Frieda Langner geb. Stier im Alter von 68 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 31. Dezember 1960 1 straße 5 Eichelsheimer In stiller Trauer: Alfred Langner und Kinder Beerdigung: Montag, den 2. Januar 1961, 9.30 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teil- nahme beim Heimgang unseres lieben Ver- storbenen, Herrn Heinridt Schwindt für die einzelnen ehrenvollen Gedenken bei seinem Begräbnis, die zahlreiche Beteiligung, die vielen, 80 wunderschönen Kranz- und Blumenspenden, nicht zu- letzt für die Stiftungen heiliger Messen und den Wohl- tuenden Gesang, sagen wir allen ein herzliches„Vergelt's Gott!“ Ganz besonderen Dank möchten wir noch sagen den hochwürdigen Herren Geistlichen, Herrn Dr. Klein, den ehrwürdigen Schwestern und allen Verwandten, Freun den und Bekannten, die ihm wänrend seiner Krankheit halfen, ihn stärkten und erfreuten. Familie Helmut Frey 5 Wilhelm und Charlotte Gschwindt Elisabeth Münzer geb. Gschwindt Mein lieber Mann, unser lieber Vater und Opa, Herr Mathias Dillenburger iet im Alter von 18 Jahren fur immer von uns gegangen. Mannheim, den 28. Dezember 1960 Werftstraße 19 In stiller Trauer: 5 Frau Katharina Dillenburger und Angehörige Beerdigung: Montag, den 2. Januar 1961, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Heute verstarb plötzlich meine liebe Mutter, oma, Schwester, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante, Frau Anna Strötz WVe. geb. Nohe im Alter von 73 Jahren. Mannheim, den 29. Dezember 1960 Ulmenweg 44 In tlefer Trauer: Jacob Simon und Frau Pauline Hofsträßler geb. Nohe Markus Nohe und Anverwandte Feuerbestattung: Montag, den 2. Januar 1961, 14.30 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. 5 Nach langer schwerer Krankheit ist unsere liebe Mutter, Großmutter und Urgroß mutter, Frau Barbara Lederer geb. Groh im gesegneten Alter von 88 Jahren für immer von uns ge- gangen. Mh m. Rheinau, den 29. Dezember 1960 Otterstadter Straße 9 Instlller Trauer: Die Angehörigen Beerdigung: Montag, den 2. Januar 1961, 13 Uhr, Friedhof Rheinau. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die uns durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumen- spenden zuteil wurden sowie all denen, die unserem lieben Verstorbenen Günter Etz der fern der Heimat seine Bereitschaft anderen zu helfen mit seinem Tode bezahlen mußte, die letzte Ehre erwiesen, danken wir herzlich. Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Johanna Burkey geb. Schneider sprechen wir hierdurch unseren innigen Dank aus. „ Besonderen Dank Herrn Dr. Klingen und Schwester Elisabeth für die aufopfernde Pflege. Mhm.- Waldhof, den 31. Dezember 1960 Korbangel 11 Die trauernden Hinterbliebenen Wir danken hiermit allen, die unserer Entschlafenen, Ilse Will das letzte Geleit gaben. Besonderen Dank für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Mhm.- Waldhof, den 31. Dezember 1960 Aufstieg 16 Die trauernden Hinterbliebenen Für die so zahlreich erwiesene Teilnahme beim Heimgang unseres leben Entschlafenen, Herrn Karl May danken wir recht herzlich,. Besonderen Dank Herrn Dr. Küster mann für die vorbildliche ärztliche Betreuung sowie Schwester Mina von der Jungbusch-Diakonissen- Station für die liebevolle Pflege, Herrn Pfarrer Bailer für die tröstenden Worte, Herrn Dr. Lämmler von der Stadtverwaltung für den ehrenden Nachruf. Mannheim, den 31. Dezember 1960 E 7, 14 Familie Wilhelm Gerberich Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme die uns beim Heim- gang unserer lieben Entschlafenen, Frau Wilhelmine Hagendorn geb. Mohr durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Rau für seine trostreichen Worten, den Schwestern des Altersheim Stammberg für ihre liebevolle Pflege, sowie den Hausbewohnern und dem Siedl.-Verein Einigkeit für die schöne Kranzspende und all denen, welche der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Die Angehörigen Mannes, Herrn Tiefberührt durch die warme Anteilnahme in Wort und Schrift und die schönen Kranz- und Blumenspenden, die uns anläßlich des Heimgangs unseres lieben Ver- storbenen, Herrn Paul Groschopp Zollsekretär a. D. entgegengebracht wurden, sprechen wir allen unseren herzlichen Dank aus. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Simon für seine tröstende Worte und Herrn Dr. Kirsch sowie allen Freunden und Kameraden, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim Alphornstrage 333 Magda Groschopp und Angehörige Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch wort und Schrift, Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Ludwig Seelinger sage ich meinen herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Leiser für seine tröstenden Worte, sowie der Bundesbahndirektion Karlsruhe, dem Betriebsamt 1 Mannheim, der Gewerkschaft deutscher Eisenbahner und all denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm. Käfertal Gewerbstraße 37 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Lena Seelinger germutter, Oma und Tante, i Martha Maus Unsere liebe Mutter, Schwie- ist im Alter von 82% Jah- ren, nach kurzer, schwerer Krankheit, sanft entschlafen. Mannheim, den 29. Dez. 1960 Dalbergstraße 22 In stiller Trauer: Die Angehörigen Beerdigung: Montag, 2. Jan. 1961, um 9 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. TODES- ANZEIGEN für die Montag-Ausgabe des „Mannheimer Morgen“ Für die vielen Beweise herzlicher Anteſlnahme in wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Benzinger geb. Wack sagen wir hlermit unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Guggolz für seine zu Herzen gehenden Worte sowie allen Verwandten und Bekannten, die unserer Lieben das letzte Geleit gaben. Mhm.-Feudenheim, den 31. Dezember 1960 Schillerstraße 24 Im Namen aller Angehörigen: Julius Benzinger Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Julius Koch durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zutell wurden, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Baier für seine trostreichen Worte, den Hausbewohnern, und all denen, die den verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben. Mannheim, den 31. Dezember 1960 Parkring 25, Spiegelfabrik Frau Liesel Koch u. alle Angehörige Wir helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Traverfällen FRITZ BUHN Seit 1871 krstes Mannhelmer Bestatungsinstitut Das zeichen T 2, 5 Telefon 2 47 18 des Vertrauens SE STATTUNesIA stitut Manobeim e 1s 0g 62,34 of: ſog ond Noch 405 26, 7% 5 Sorge tien Obetfobtongen 8 OrlAbEN Garagen- Rolladen aus Stahl- Lamellen IPfrkR tel. 269 31-269 32 Wegen des Feierteiges„Heiljge brei Könige“ am 6. Jenver 1961, muß te der Anzeigen- Innahmeschluß für die Samstag-Nusgabe vom 7. Jun. quf Mittwoch, A. Januar 1961, 18 Uhr festgesetzt werden. Wir ditten unsere Inserenten, dies bei der Aufgabe von Anzelger- Aufträgen 20 berücksſchigen. Mannneimer N MRA Anzelgen-Abtellung nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. 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Volkswagenwerk A 1946 002 ο. 1956 395 690 V 1949 7128 vW 1959 412531 VW. 1947 8987 VW 1957 472554 Y. 1950 29387 VW 1960 511739 VW. 1948 19 244 VW, 1258 557 088 V 1951 35742 VN) 1949 46 154 Y.) 1959 705 248 Vy, 1952 46884 v.. 1950 90038 W 1960 891067 VW. 1958 68 757 V] 1951 105712 Y 1954 108842 Y. 1952 136018 Y 1955 177657 Y. 3 1953 179 740 1956 217685 VW. 8 1954 242 373 VW 1957 270987 VV. 5 Samstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 —— MANNHEIMER MORGEN Seite 17 Auch das geschah 1960 Schiedsrichter Livio Bonelli(Argen- tinien) wurde von den Fußball-Fana- . 8 D 5— e 8 tikern noch nie verprügelt. Warum? Er . 2 trägt während des Spiels stets eine blonde Perücke und klebt sich vor jedem . 8 828 2 Match einen respektablen Schnurrbart — an. Wenn die wütende Menge vor dem ———— Stadion auf den Unparteiischen wartet, nimmt er zuvor Perücke und Bart ab und geht ungeschoren an den rache- durstigen Rowdies vorbei. In Bramall-Lane-Stadion in Shef- field lernten sich Miß Ethel Foot und Mister Billy Ball bei einem Meister- schaftsspiel kennen. Sie lieben sich und werden nun heiraten. Lange jedoch zer- brachen sich beide den Kopf, ob sie sich Ball-Foot oder Foot-Ball nennen sollen. Luis Miguel Dominguin und Antonio Ordonez, die beiden kühnen spanischen Stierkämpfer, hüteten bei einer Wohl- tätigkeitsveranstaltung während ihrer Tournee in Kolumbien die Fußballtore. Während des Spielverlaufs gingen ins- gesamt sechs Bälle in Richtung der bei- den Tore. Ueber die Qualitäten der bei- den torhütenden Toreros braucht nichts erwähnt zu werden, wenn man weiß, daß das Spiel 4:2 für das Team von Ordonez endete. Viele Golfspieler in Manchester überlegten sich lange Zeit, wohin ihre Golfbälle verschwinden. Nach genauer Beobachtung stellten sie schließlich die- bische Krähen fest, die ständig die Bälle stahlen. Seitdem ist in Manchester jeder Golfspieler mit einer Schrotflinte aus- gestattet. Wenn Rauhreif die Bäume ziert, ist die rechte Zeit: kisEalles Masser str sie uiberhiaupi nicii Eine Wette führte zum Weihnachtsschwimmen von Genf/„Walrosse“ tummeln sich in der Moskwa Zu den Sportarten, die auch in der kalten Jahreszeit im Freien betrieben wer⸗ den können, gehört das Schwimmen normalerweise nicht. Es gibt aber auch Wasser- sportler, die sich offensichtlich dann am wohlsten im feuchten Element fühlen, wenn es am kältesten ist. Gemeint sind die„Weihnachtsschwimmer“ von Genf und die Moskauer„Walrosse“, Sie haben eines gemeinsam: Eiskaltes Wasser stört sie nicht, und wenn Rauhreif die Pappeln an der Rhöne ziert oder Eisstückchen die Moskwa hinuntertreiben, ist für sie gerade die rechte Zeit. Element geht, laufen sie rund 100 m durch den Schnee, steigen dann langsam ins Was- ser hinein und schwimmen einige Minuten Abschließend folgt wieder ein kleiner Ge- ländelauf durch den Schnee. Für die Zuschauer, die das Treiben ver- folgen, haben sie nur ein mitleidiges La-. ö cheln übrig, denn die klappern schon beim„VIEL schwzIN“ wünscht Bundestrainer Anblick der Winter- Wassersportler mit den Herberger sich und seiner Nationalmannschaft Zähnen. 0 Foto: Gayer Das von Genf hat dabei eine ungleich größere Tradition als das Beispiel der Moskauer Schwimmer, denen der Volksmund inzwi- sogenannte Weihnachtsschwimmen] dings die Moskwa, wo sich die„Walrosse“ tummeln. Der jährige Berufstaucher Os- man Kumukow ist das„Hauptwalroß“. 1950 legte er erstmals bei einer Lufttemperatur schen den Namen„Walrosse“ gegeben hat. von 15 Grad Kälte eine längere Strecke in Anno 1933 wetteten einige Mitglieder des der Moskwa zurück und war anschließend Eine Schachmannschaft belegte bei einem Turnier den letzten Platz. Als man den Mannschaftskapitän nach der Ursache dieses Mißerfolges frug, meinte dieser in allem Ernst:„Wir hatten in- sofern Pech, als wir kurz vor Spiel- beginn neue Sportgeräte erhielten, an die wir uns nicht so schnell gewöhnen konnten!“ Vor aller Augen: ſmmer diese Kiisserei beim Spor Ein heftiger Meinungsstreit ist in Eng- ma Rudolph. Aus Erziehungsgründen ist land wegen der immer häufiger stattfinden- deshalb Ed Temple, der Trainer der den ‚Rührszenen“ auf den Fußballplätzen„Schwarzen Gazelle“, auf ein eriginelles entbrannt. Die meisten Zeitungen wettern Mittel verfallen: die b 4. 10 1 Für jede Minute Ver- gegen die Küsse un marmungen der spat 1 ö ö Spieler untereinander und veröffentlichen CCC zahlreiche Leserbriefe zu diesem Thema. 5 e* h Einen der lustigsten schrieb Mrs. Linda 2 Baxton aus Kent. hatte, standen 30 Runden auf ihrem Konto, Die Dame berichtete verbittert, daß ihr die sie inzwischen„abgestottert“ hat. Jetzt Mann auf dem Fußballfeld vor allen Zu- erscheint Wilma Rudolph schon fünf Minu- schauern einen Mitspieler umarme und ab- ten vor der vereinbarten Zeit. küsse, wenn dieser ein Tor erzielt habe, daß er aber ihr, seiner Frau, in der Oeffent- Prost! Die französischen Behörden bemühen sich gegenwärtig energisch, einen radika- len Trennungsstrich zwischen Sport und Alkohol zu ziehen. Die Reklame für Alko- holfirmen bei Sportveranstaltungen soll verboten werden. Sportvereine dürfen ihre Zusammenkünfte nicht mehr in Wirts- häusern abhalten usw. Im Zusammenhang damit fragt man sich in Frankreich, ob wohl die Spieler der Rugbymannschaft Us Col- liere ihre Namen werden ändern müssen. In der Mannschaft spielen u. a. ein Martini, ein Rossi, ein Cointreau, ein Dubonnet und ein Benedictin. Allerdings gehört ihr auch ein gewisser Dulait Lait Milch) an, aber nur als— Ersatzmann. 80 ein Pech, sagte der schwedische Mittelläufer Gösta Bragge aus Val- köping, als sich eine Wespe auf die Wange des Schiedsrichters setzte und Gösta blitzschnell zuschlug. Er schlug jedoch so kräftig, daß der Unparteiische zu Boden ging, das Spiel nicht weiter- leiten konnte und Gösta schließlich drei Monate gesperrt wurde.. weil ihm die Geschichte mit der Wespe niemand glau- ben wollte. Totospezialist Norwegens ist ein See- mann, der jeweils sechs Expertentips zur Hand nimmt, davon den Durch- schnitt errechnet und dann genau das Gegenteil auf seinen Tipzettel einfügt. Mit dieser Methode gewinnt er regel- mäßig ganz schöne Summen. Geschäftsbesprechung Unterbrechen mußte ein Schieds- richter in Le Tuy bei St. Etienne in Frankreich ein Fußballspiel zweier Alt- herren- Mannschaften. Zwei Spieler, die schon vorher einige Male heftig mitein- ander diskutiert hatten, waren wiederum in der Spielfeldmitte zusammengekom- men und redeten aufeinander ein. Ge- rade wollte der Unparteiische die beiden „Meckerfritzen“ auffordern, ihren Wort- wechsel außerhalb der Barriere fortzu- setzen, als er zu seinem Erstaunen bemerkte, daß sich die beiden plötzlich lächelnd die Hände schüttelten.„Wir ha- ben nur eben ein Geschäft abgeschlos- sen!“ erklärten sie dem verdutzten Pfeifenmann. Ein Gelächter gab es bei den dies- jährigen Motorrad- Meisterschaften der Polizei in Saint-Nazaire, die von dem Gendarm Paul Courapied Gu deutsch: Geh' zu Fuß!) gewonnen wurde. Regelmäßig finden in Saint-Quen bei Paris die Boxveranstaltungen im Som- mer auf dem Marktplatz statt. Als René Cheuvaz während des Kampfes nieder- geschlagen wurde, ertönte im letzten Moment der Gong. Der Ton kam jedoch von der Rathausuhr und ehe man die- sen Irrtum begriff, war die Runde wirk- lich zu Ende. Cheuvaz hatte sich in der Pause so gut erholt, daß er den Kampf noch gewann. BRRRRI! Zwei Dutzend unerschrockene Konkurrenten, 19 Herren und fünf Damen, sprangen in Genf von einer Brücke aus in das fünf Grad kalte Wasser der Rhöne, um den 31.„Weihnachts-Cup von Genf“ auszutragen. Zähneklappernd trotz ihrer dicken Wintermäntel sahen die Zuschauer dem sportlichen Ereignis zu. Foto: Keystone nicht einmal erkältet. Inzwischen hat sich dem einen„‚Walroß“ Osman Kumukow schon eine ganze„Herde“ angeschlossen, und wenn sie sich in diesen Wochen und Monaten ein Stelldichein in der Moskwa gibt, dann schütteln viele Zuschauer mig billigend, aber auch erschrocken den Kopf: „Wenn das nur gut geht!“ Polo-Clubs Genf, eines der ältesten und be- deutendsten Schweizer Schwimmvereine, darum, ob sie wohl den Mut aufbringen würden, um die Weihnachtszeit ins kalte Wasser des Genfer Sees zu springen und auch eine gewisse Strecke zu schwimmen. Die unentwegten Schwimmer gewannen die Wette, und seitdem ist ein Abflußarm der Rhöne aus dem Genfer See Jahr für Jahr wenige Tage vor dem Weihnachtsfest Schau- platz des„Genfer Weihnachtsschwimmens“. Tausende von Zuschauern säumen dann die 118 m lange Strecke zwischen den Brücken „Pont des Bergues“ und„Pont de la Ma- Die beiden alten Fußballer waren der 49 jährige Textilfabrikant Jules Selinger und der 48 jährige Andreas Vassiadis, Besitzer einer Wollspinnerei. Sie hatten Während des Spiels die wichtige Bespre- chung für einen Geschäftsabschluß er- ledigt. Es geht ihnen allen sogar sehr gut, ob- wohl es sich bei den„Walrossen“ keineswegs Un FHochleistungssportler handelt. Seriöse ältere Herren, darunter ein 57jähriger La- borant und ein 44jähriger Arzt, sind genau 0 5 so mit von der Partie wie eine ganze Anzahl chine“ und frieren mehr als die Schwimmer Schäler Un Stücenten Alle stehen unter selbst. ständiger ärztlicher Betreuung, und sie springen auch keineswegs immer kopfüber Wesontlich kälter als die Rhôéne und der Genfer See ist in dieser Jahreszeit aller- in die eisige Moskwa. Ehe es ins feuchte lichkeit nicht einmal den Arm um die Schulter lege. „Laßt die Frauen und Bräute der Spieler nach jedem Tor aufs Feld laufen!“, schlug sie vor.„Dann werden endlich die richtigen Leute umhalst und abgeküßt!“ Lehre für Wilma Pünktlichkeit ist nicht die starke Seite der amerikanischen Olympiasiegerin Wil- 5 Sten Rotsch ins Neue Jahr! Kuriose Superlative des Sportjahres 1760: „Ia triili Medaillen Sehen.. ö „HEITERE OLTM- PIADE“ heißt das im Verlag Bärmeier& Nik- kel, Frankfurt am Main, Mainzer Landstraße 239, erschienene Schmunzel- buch, dem wir die bei- den Zeichnungen von Rolf Totter entnahmen, der mit Witz und PFhan- tasie die Sportler auf's Korn nimmt und den Betrachter seiner treff- lichen Karikaturen nicht nur zum Schmunzeln, sondern auch zu herz- haftem Lachen bringt. Den witzigsten Talisman brach ten die australischen Olympia kampfer nach Rom mit. Ein grün- gelb schillernder Pa- pagei rief jedem„Aussie“, den er in der australischen Unterkunft des olympischen Dorfes erblickte, schon von weitem zu: „Ich will Medaillen sehen“ Der unglücklichste OIlYI m- pi a Ed mpfer war der 800- m-Läufer Wim Esseyas aus Surinam. Er war als ein- ziger Vertreter seines Landes mit dem Offiziellen Freddy Glans nach Rom ge- commen. Dort verschlief er den Start zu seinem Vorlauf. Nun prozessteren Esseyds und Glans gegeneinander, weil jeder dem anderen die Schuld für das„Nickerchen“ gibt. Den originellsten Trostpreis erhielt der Italiener Domenicali als Letz- ter im Gesamtklassement des Giro d'lta- lia. Ein Schüler aus Sestri Levante schickte ihm einen Fotoapparat und schrieb da- zu:„Ich bin Letzter in meiner Klasse und kann Ihre Gefühle gut verstehen.“ Den verrücktesten Platzver- gab es bei einem Fußballspiel türkischer Soldaten mannschaften. Weis zweier Als der Schiedsrichter, ein Unteroffizier, einen umstrittenen Elfmeter verhängte, Wurde er vom Spielführer der benachtei- ligten Mannschaft, einem Oberleutnant, unter Berufung auf das militäriscke Vor- gesettenverhältnis vom Platz gestellt. Das peinlichste Miß verständ- nis unterlief Nordirlands National- torwart Harry Gregg(Manchester United). Als er nach einem gewonnenen Ligaspiel gegen Luton Toon einen Mann auf sich zulaufen sah, ahnte er nichts Gutes und beförderte inn mit einem Schwinger zu Boden. Später stellte sich heraus, daß Gregg nickt einen Luton-Roudy, sondern einen Anhänger der eigenen Mannschaft K. O. geschlagen hatte. Die schönste Predigt hielt Pa- stor Kjellström in der Kirche des kleinen schwedischen Städtchens Bornskog. Er schloß mit den Worten:„Ich lese Besorg- nis in den Augen der Anwesenden. Seien Sie unbesorgt: soeben erfahre ich, daß der FC Bornskog in Tengsund fünf Minuten vor Schluß 2:0 führt.“ 5 Derfindigste Ripgrichter am- tierte beim Bon kampf Attali Fran hreich gegen Zakarian(Türkei) in Istanbul. Als Zakarian nach einem Volltreffer des Fran- zosen zu Boden mußte, zählte der türki- sche Ringrichter bis 9 in türkischer und französischer Sprache, so daß Zakarian ge- nügend Zeit hatte, sich zu erholen. Das sinnvollste Denkmal er- Hielt der ehemalige Torwart der spani- schen Fußballmannschaft Alameda, Pedro Escobar. Als er die Fußballstiefel an den Nagel hängte, stellte man eines der beiden Tore vom heimatlichen Spielplatz im Gar- ten Escobars auf. An den Pfosten be- festigte man eine Hängematte, in der Pedro nun von seiner großen Zeit träu- men kann. Die erbitterste Rivalität herrschte unter den„Großen Vier“ der USA im Kugelstoßen. Parry O'Brien uber Bill Nieder:„Notfalls mache ich aus ihm Kleinholz.“ Nieder über O'Brien:„Er ist jetzt so klein wie ein Fußball, aus dem man die Luft kerausgelassen hat.“ Dallas über die beiden:„Ihre stärkste Waffe ist das Mundwerk.“ Dave Davis Über alle drei:„An Arroganz übertrifft sie keiner.“ Seite 18 MANNHEIMER MORGEN Tapeten m groger Auswahl Kut 2 00 84 Das Vachgeschaft seit 1912 Kinderuagen, Ba by- Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen Katalog gratis Freie lieferung Das große Fachgescha ft Seit 1893 Ludwigsh.. Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13. 23, 9(Kanalstrage) Modische Damen- Hosen von anne cm. al P 7, 24 Kurfürsten- passage mild duſtiq frisch HRDLAR en uber 100 Jahren Auch bei Ludwig Scnünneim 10. 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Brehm, Se, Ettlinger Str. 17, e. T. Silke.— Waibel Ludwig Karl und Loni geb. Landmann, e. T. Antje.— 17. Dez.: Plum Werner Jakob und Elfriede Katharina geb, Schmitt, Neckarhausen, Landkreis Mannheim. Hauptstr. 28, „ Slauclis. hrüfer Georg und Elke geb. Milder, Lampert- heim, Kreis Bergs 3e, Pfaugasse 10, e. S. Christian.— Ditsch O r Philipp und Brigitte Katharina geb. Kronas, Edingen, Land- is Mannbeim, Grenzhöfer Str. 47, e. S. Ralf.— Englert Franz sef und FHelga-Anita geb Widok, M 5, 7. e. T. Michaela. Haller Ernst und Margaretue geb. Bauer, Neckarspitze 8. e. S. Vilhelm. Haupt Hermann Franz und Ingeborg Hlisabeth geb. Schüle, Kä. Neues Leben 82, e. S. Claus.— 18. Dez.: Bieller Eduard Jürgen und Ute Eva geb. Samstag, Waldparkstr. 26. e. T. Martina. — Gärtner Klaus Franz und Gertraud geb. ner, Edingen. Land- kreis Mannheim. Konkordiastr. 37. e. S. Bernhard.— Ziegler Horst Valentin und Johanna gertrud geb. Straub, Ludwigshafen. Jäger- straße 14, e. T. Jutta— Greß Hermann Georg und Ilse geb. Bau- mann, Ludwigshafen-Oppau, Hugo-Wolf-Str 5. e. T. Marion. Simon Alfred Robert und Elisabeth Ingeborg geb. Seifert. Ludwigs- hafen, Sankt-Gallus-Str. 11. e. T. Barbara.— 19. Dez.: Kühne Alfred Hans Claus und Christe Katharina geb. Seitz. Meerwiesenstr. 14, e. T. Regina.— Becker Otto, Dipl.-Ing., und Waltraud Berta geb. Neuefeid, Fe, Schillerstr. 39, e. S. Matthias.— Grieb Herbert und Elvire geb. Schelske, Wst, Schefflenzer Str. 26, e S. Hans-Joachim. — Fritzsche Karl Horst Johannes und Ingeborg Anita geb. Krämer, Werftstr. 41, e. S. Bernd.— Haaß Hans Günther, Dr. med., und Dpl.-Kfm. Dorothee Emma Klara, geb. Renz, Schleiermacherstr. 5. e. S. Christian.— Hauser Gerhard und Helga Berta geb. Köhler, Ivesheim, Landkreis Mannheim, Pfarrstr. 6, e. T. Ilona.— Bach Walter Gunter und Elisabeth Friederike geb. Piede, Se, Haupt- straße 119, e. T. Pia.— Stephan Walter Alois und Gudrun geb. Krieger, Ne, Germaniastr. 82, 2. T. Uta.— Naumann Erhard und Annita Helga Martha geb. Finke, Meerfeldstr. 55, e. S. Jochen.— Ewald Karlheinz und Agnes geb. Latzko, Sch, Gnesener Str. 15, 2. T. Roswitha.— Just Eduard Wilhelm und Elsa geb. Zaremba, Rheinpromenade 19, e. T. Gabriele und e. T. Christa.— Sparn Alfons Josef Anton und Hilda geb. Keil, Ladenburg, Aufeldstr. 11, e. S. Johannes.— Tobollik Rudolf Wilhelm und Margareta Maria Hiltrud geb. Braun, Lange Rötterstr. 90, e. S. Michael.— 20. Dez.: Renz Heinrich Walter Erich und Inge Helene geb. Ditter, Medicus- straße 9, e. S. Stefan und e. S. Thomas.— Fübrich Raimund Karl und Leopoldine geb. Gödrich, Rennershofstr. 29, e. S. Michael.— Görner Herbert und Ingrid Susanna geb. Bischof, Fe, Talstr. 118, e. T. Christine.— Widmeyer Karl Rudolf Alexander und Liane Rosa geb. Felber, Fe, Wingerts-Au 37, e. T. Bonny.— Bonitz Eckhard Karl Hugo, Dipl.-Chem., Dr. der Natur wissenschaften, und Ilse Dorothea Margarete geb. Rumpf, Ludwigshafen, Hohen- zollernstr. 74, e. S. Christoph. Sponagel Ernst Walter und char- lotte Pauline geb. Steinmetz, Fe, EKirchbergstr. 15, e. S. Walter. Baßler Max und Helena Josefina geb. Klein, M 5, 8-9, e. T. Carmen. — Baumgartner Heinz Eugen und Renate geborene Albrecht, Windeckstraße 13, e. T. Heike.— 21. Dezember: Behrens Hel- mut Otto und Luise Wilhelmine geborene Hügle, Eichelsheimer- Straße 49, e. S. Ulrich.— Heiss Erwin Otto und Mina Dora geborene Weismehl, Fr, Etlinger Straße 56, e. T. Claudia.— Wei- Sand Theophil Christian Wilhelm und Christa Helena geb. Müller, Mittelstr. 45, e. S. Alexander.— Pilz Rudolf Willibald Franz und Rosa geb. Stangel, K 4, 18, e. S. Andreas.— Geiß Herbert Adolf und Brigitte Heidi geb. Weik, Kleestr. 2, e. T. Birgit.— Samulon Hans und Liselotte Emma geb. Mladek, Gontardstr. 18, e. T. Monika.— Rübel Alexander Dietrich und Doris Henriette geb. Jöst, Gärtnerstr. 59, e. T. Claudia.— 22. Dez.: Kölner Paul Theo- dor, und Brunhilde Franziska geb. Braun, Fe, Schlierbacher Str. Nr. 12, e. T. Susannne.— Dammann Karl und Luise Augusta geb. Scheuermann, W. Am FHerrschaftswald 146, e. S. Stefan.— List Hans Max Günter und Helma Rosa geb. Kohl, Ne, Steubenstr. 113, e. S. Thomas.— 24. Dez.: Handschuh Hans August und Marianne geb. Raule, Ulmenweg 7-17, e. S. Norbert.— Groll Werner Leon- hard, und Anita geb. Henzmann, G 4, 14-15, e. T. Renate. 25. Dez.: Baer Karlheinz und Christa Frieda geb. Thiele, Koper- nikusstraße 58, e. S. Thomas.— Lenhard Günther Karl Josef, und Margarete Karoline geb. Baumann, W, Philjlpp-Brunnemer-Weg Nr. 17, e. T. Angela.— Wiese Kurt Reinhard und Herta geb. Mül⸗ ler, Itzsteinstr. 1-3, e. S. Ralf.— Mohrhardt Paul Arnulf und Ursula Marliese geb. Holler, Lu- Oggersheim, Dürkheimer Str. 77, e. S. Ralf.— Tischbein Alois Wilhelm, und Maria Flheresia geb. Link, J 7, 13, e. T. Christina.— 26. Dez.: Pfeiffer Klaus Heinrieli und Marianne Theresia geb, Döllinger, Lachnerstr. 7, e. F, Gabriele.— Rappl Karl Peter und Irene Frieda geb. Jetter, Gört- nerstraße 9, e. S. Uwe.— Hölzel Kurt Walter und Christa geb. Zügfeld, Laurentiusstr. 26, e. S. Uwe. Schmidt Rolf, Dipl.-Ing. und Ingrid Lina geb. Graefe, Augusta-Anlage 42, e. T. Daniela. Verkündete: Bauer Richard, Geschäftsführer, Ludwigshafen/ Rh., Kanalstr. 98, und Witzel Elisabeth, Uhlandstr. 48.— Hubermann Bernd, Kaufmann, und Wassercrug Izabella, beide Friedrichs- platz 14.— Buchler Heinz, Schlossermeister, Meerfeldstr. 66, und Albrecht Hildegard, Landteilstr. 12.— Stengel Karl, Schreiner, Brückenstr. 4, und Bolek Paula, C 4, 10.— Bauer Gerhard, Auto- lackierer, Georg-Lechleiter-Platz 5, und Erler Erika, Schwetzinger Straße 136.— Roskosch Walter, Einkäufer, Kä., Bäckerweg 96, und Ehrle Margot, Waldhofstr. 129.— Dirion Werner, Revisionsassistent, Bad Dürkheim, Vigilienstr. 6, und Schleweis Ursula, Landwehr straße 58.— Neumann Hans, Packer, und Neumann geb. Sommer- teld Else, beide Soironstr. 7.— Aengeneydt Peter, Kaufm. Ange- stellter, K 4, 18, und Nietzold Christa, Ne., Streuberstr. 42.— Kacz- marek Harald, Former, und Bartocha Annemarie, beide Kußmaul- straße 14.— Lange Wolfgang, Geschäftsstellenleiter, Weinheim/ Bergstr., Hauptstr. 21, und Henning Brigitte, Geibelstr. 9.— Oechsner Günter, Lacklaborant, Ne., Neckarauer Str. 189, und Bauer Christa, Eifelstr. 24.— Schwemmler Werner, Elektro- monteur, Kleinfeldstr. 3, und Zimmermann Gerda, Weidenstr. 10.— Vila Eleuterio, Beifahrer, und Ferch Christel, beide Waldpark- straße 29.— Zehner Rudi, techn. Revisor, Waldhofstr. 223, und Wacker Ida, Hansastr. 42.— Anton Georg, Hilfsarbeiter, und Leutz geb. Necker Sophie, beide F 7, 39. 5 Getraute: 16. Dez.: Kuhenuri Djahanbakhsch, Heidelberg und Gunkel Christa, Lange Rötterstr. 6.— Riecke Johannes, Konrad- Witz-Str. 1, und Lochmann Renate, Alzey.— Pinter Karol, F 7, 29, und Lüttschwager Edeltraut, B 5, 20.— Stier Alfred, Heidelsheim, Kr. Bruchsal, und Mannheim, Langstr. 74-76, und Altmoos Mar- gareta Langstr. 74-76.— 19. Dez.: Volkert Josef, und Braun Seb. Selzer Ida, beide Waldparkstr. 32.— Malbaum August, und Dörr Ursula, beide Schwetzinger Str. 51a.— Bayer Egon, Ludwigshafen, und Radtke geb, Mohr Helga, Untere Clignetstr. 10.— Gleiter Johannes, und Zimmer geb. Bächle Edith, beide Mittelstr. 113.— 21. Dez.: Radtke Peter, T 4a, 8, und Kraut Margita, U 5, 28.— Müller Horst, Gontardstr. 27, und Schreckenberger Ingrid, Schaf- Weide 55.— Treiber Manfred, C 3, 22, und Dittrich Edeltraut, Buürgermeister-Fuchs-Str. 65.— Biesemann Heinrich, und Kreuzer Elsa, beide K 3, 19.— Ludwig Wilfried, Ludwigsburg, und Druschke Iris, L 10, 8.— Eisele Egon, Kä, Lindenstr. 8, und Krause Christa, Augusta-Anlage 28.— Fichter Emil, und Wenzel Ernestina, beide M 2, 16.— Hubrich Alexander, Dipl.-Kfm., Stuttgart, und Mann- heim, I. 11, 17, und Deichmann Ute, Braunschweig, und Mhm.- Waldhof, Alte Frankfurter Str. 12.— Gaupp Werner, U 6, 29, und Kreis Brigitte, Uhlandstr. 41.— 23. Dez.: Six Dieter, G 7, 22, und Rein Hannelore, H 2, 11.— Berkowski Franz, und Haas Gisela, beide Untermühlaustr. 124.— Heid Klaus, F 2, 16, und Plitzko Helga, Rh, Essener Str. 21.— Goslant Basil, Plainfield/ Vermont, und Urlau geb. Weigel Margith, G 3, 18.— Bond Harold, Bon- ham Texas, und Brecht Ruth, Viernheim,— Rees Gerald, Ander- S0 Indiana, und Becker Hultrud, Alphornstr. 24.— Huggins Jesse, Orlando Florida, und Krauß geb. Sauer Waltraud,, Schimper- straße 26.— Diehm Karl, Siegstr. 24, und Balzer Elisabeth, Kleist- straße 3-5.— Hölzel Wilfried, Ludwig-Jollyx-Str. 56, und Nileit Anita, Nahestr. 17.— Kimpel Reinhard, und Hentrich Helga, beide Ulmenweg 17.— Zimmermann Peter, Zellerstr. 69, und Eisele Poris, Cheliusstr. 16.— Maßholder Wilhelm, 8 1, 10, und Steiß Ingeborg, Eschelbronn, Kr. Sinsheim. Straßburger Günther, F 4, 12, und Schreiber Christa, Käfertaler Str. 222.— Groß Her- mann, Kä, Bäckerweg 32, und Deckwerth Brigitte, Kleine Ried- straße 15.— Lexa Karlheinz, Wallisellen(schweiz), und Paten- schneider Helga, Burgstr. 29.— Ketzner Karl-Heinz, W, Große Ausdauer 47, und Grube Anita, Lameystr. 3.— Stachowiak Joseph, Landshut/ Bay-, und Klöß Ursula, Karl-Ladenburg-Str. 50. Gestorbene: 12, Dez.: Schmidle Rosa geb. Bundschuh, 10. 8. 04, Waldhofstr. 217.— 13. Dez.: Stage Ida Adelheid Louise geb. Moritz, 25. 6. 32, Kä, Asterstr. 21.— Fröhlich Maria geb. Oechsler, 7. 12. 96, Lud wig-Jolly-Str. 54-56.— Gschöpf Franz, 2. 10. 75, Bürgermeister- Fuchs-Str. 86.— 14. Dez,: Bohnhans Georg, 9. 11. 89, G 7, 19.— Scheffner Emil Kurt, 14. 8. 1900, K 1, 13.— Orth Barbara, 9. 11. 80, Ne, Schulstr. 16.— Schaffer Gertraud, 15. 4. 26. Tullastr. 10.— Wickenhäuser Karolina geb. Stau t, 28. 8. 70. Heinrich-Lanz-Str. Nr. 43.— Karg Paulina geb. Schmitt, 28, 9. 81, Augartenstr. 109.— Hoffmeister Heinrich Albert, 21. 9. 96, Fe, Liebfrauei r. 10-12.— 15. Dez.: Simon Adolf Friedrich, 29. 5. 97, Rh. Wachenburgstr. 166.— Funk Margareta geb. Ritter, 9. 11. 88, Lange Rötterstr. 27.— 16. Dez.: Weinzierl Josef, 1. 3. 02, Fdingen, Mannheimer Str. 24.— Geyer Alfred Richard, 24. 4. 03, Güterhallenstr, 3b.— Weis Albertine Seb. Sieger, 4. 4. 05, Lampertheim, Schulgäßchen 6.— Ertmer Emilie Emma geb. Gressel, 26. 6 18, Mainstr. 11.— Sch leider Georg Nikolaus, 13, 5. 84, Galileistr. 11.— Kalinski Ignaz, 2. 2. 05, Kä Gartenstr. 182.— Becker Heinrich, 24. 8. 81, Fe, Weinberg⸗ strage 16.— Schwenzer Jakob Wilhelm, 27. 2. 81, Pflüger sg straße 25.— 17. Dez.: Jakob Maria geb, Kaiser, 14. 11, 83. Lam- pertheim, Bismarckstr. 8.— Knapp Otto Georg, 28. 9. 04, Se. Kloppenheimer Str. 50.— Gutjahr Julchen geb. Staudt, 2. 10. 33. Max-Joseph-Str. 46-48.— Kochner Johanna geb. Wüst, 23. 10. 68, B 6, 13.— 18. Dez.: Jäger Joseph Adam, 19. 10, 91, Karl-Ladenburg- Str. 47,— Kuhn Luise geb. Bentzinger, 31. 10. 07, Ilvesheim, Hauptstr. 9.— Kramm Philipp, 5. 11. 78, Gartenfeldstr. 43 Schmitt Johanna Elisabeta Maria geb. Kümmerle, 29. 9. 88. Lange Rötterstr. 64.— Mühle Wilhelm, 24. 1. 99. Fr, Hirtenbrunnen- straße 22.— Gethöffer Wilhelm Heinrich, 23. 3. 89, Kleine Ried- straße 5.— Maldinger Elisabetha Susanna, 28. 4. 87, U 4, 27.— penn Fenn 1 L KEN TN ER MANNHEIM, P 2, 8.9 Rof 21465 — Adam Ammann Arbeitsanzüge u. Kombinationen 8 1, 10 Tel. 23373 Pfaff-Modelle 1960 einfocher, leistungsfähiger, schöner! Elektrische pfaff- Koffernhmaschine mit Mo- tor von 765.— bis 298. DM Blind ist nacht Sehen ist Macht Zu allen Kassen zugelassen 2 —— 222 Nandesam- Soyez, S 2, 7, Tel. 237 92 Neckarau, Nheingoldstrage 8 erde und Dfen in großer Auswahl bei R. u. W. Spiegel. qu 7. 16 Tel. 2 30 35 Kerzen gene kauft man am besten bei 8 Qu 2, 13 Seifen, N. Böck Parfümerien * 7 St 18 5,88 1.75 ragu nur DM Ne mit kl Schönheitsfehlern, über die Sie schmunzeln Frick KG. F 4. 1. DN 34.50 Dr. meu. öChüͤtz& Pole. o 6.8 Antike Möbel verkauft H. Seel, Antiquitäten Seckenheim, Offenburger Str. 67 Telefon 9 62 38 Miros ta-Spültische farbig und natur, preisgünstig bei R. u. W. 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M hm., Neugasse 4. Krieger Auguste Luise geb. Faustmann, 23. 9. 92, Musketenweg— Gottwald Gertrud Anna Luise geb. Schoeps, 20. 7. 91, Kobe 19.— Brixle Anna Maria Seb. Ruppert, 3. 6. 02, Max-Joseph-S 46-48.— Stein Wilhelm, 3. 11. 79, Böckstr. 6. Seelinger Lud 7. 12. 94, Kä, Gewerb- straße 37.— Waldenberger Maria Elisabeta geb. Langhirt, 7. 8. 77, Erlenstr. 30. Mannheim- Sandhofen Geborene: 16. Dez.: Janson Willy, Kraftfahrer, und Christine geb. Jarzombek, Sternen, 12, e. S. Mathias.— 18. Dez.: Mikola], Kraftfahrer, und Anneliese Paula geb. Dauenha Allensteiner Wes 7, e. S. Peter.— 20. Dez.: Kümpel Heinz, Elektro- meister, und Helga Elli geb. Kania, Sch, Apenrader Weg 3, e. T. Andrea.— 21. Dez.: Beigel Ernst Arn 8 ftfahrer, und Jo- hanna Marta geb. Mehl, Sch, Hohensalzaer Str. 66, e. T. Doris, und e. T. Ruth.— 22. Dez.: Moser Bernhard Albert, Elektro- monteur, und Edeltraud geb. Ernst, Riedlach 16, e. S. Günter. 23. Dez.: Schwab Hans Jürgen, Arbeiter, und Anna geb. Filser, Sch. Gondelstr. 33. e. T. Ivette.— Müller Johann Jakob, Elektro- installateur, und Hedwig Klara geb. Denzel, Sandhofer Str. 283, e. T. Heidi. Verkündete: 20. Dez.: Kerker Kurt, Gipser, Sch, Lilienthal- straße 209. und Kraus Renate Sofle, Sch, Lilienthalstr. 209.— 21. Dez.: Krieg Wilhelm August, fr. Mechaniker, und Knendel geb. Wamser Katharina, Sch. Ka Witzer Zeile 29.— 22. Dez.: Lauffer Wolfgang red Paul, Lokomotivführer. Stuttgart. Gop pelstrage 19, und Huttmann Gudrun Lydia, Sch, Sohrauer Str — Schlenker Friedrich, Metzgermeister, Sandhofer Str. 249, und Hammer Ursula Maria Luise, Sonnenstr. 6.— Rexroth Karl Willy Heinrich. Bau- Ing., Zellstoffstr. 276, und Schenk Ute Angelika, Essen, Unterdorfstr. 34. Getraute: 19. Dez.: Jansen Philipp James, Specialist Fifth Class, Salt Lake City, Utah, USA, Coleman Barracks, und Reinwald Elisabetha Luise, Emil-Heckel-Str. 19.— 23. Dez.: Jacenko Michael, Arbeiter, Sch, Marienburger Str. 37/1, und Röder Freia Theresia, Sch, Marienburger Str. 37/39.— Hanf Hans Werner, Kraftfahr- zeugschlosser, Stockhornstr. 13, und Otto Lieselotte Hannelore, Sch, Gondelstr. 39.— Schenkel Alfred Karl, Paplermacher, Sol- dat, Neurottstr. 15. und Fluder Margit, Neurottstr. 14.— Zingraff Dieter, Polizeiwachtmeister, Birnbaumstr. 4, und Schenkel Inge Katharina, Leinpfad 90.— Smajla Josip Automechaniker, Sch, Lilienthalstr. 301 A. und Ticar Alojzija, Sch, Danziger Baumgang Nr. 25.— Möbius Hans Klaus, Former, Sch, Thorner Str. 12, und Römer Christa Maria, Sch. Thorner Str. 12.— Leist Günther Wil- helm, Bauschlosser. Sandhofer Str. 274, und Toufektzian Ajnif, Sandhofer Str. 311.— Stegemann Theodor, Buchhalter, Spinnerei- straße 17, und Frohnheiser Christa Luise, Entennest 3.— An- derson Thomas Shelton, Specialist Fourth lass, Garland, Texas, USA, Coleman Barracks, und Hoffmann Frieda Martha Jutta, W, Waldpforte 152.— Dubue Philippe Robert, Ing.-Student, Paris IX, 1 Rue Laffitte 1, und Hönig Helga Hildegard, Lein- 2 35 5 5 DeEDNHR 585 geb. Herbel Susanna, 12, 5. 94, Unter- 8e 29.— 20. Dez.: Marker Julius Paul fr. Telegr ins 16. 12. 76, Karlstr. 91. 5 e Mannheim-Waldhof Geborene: Diez Adolf Werner, und Doris Johanna geb. Kölmel, Fliederweg 8, e. S. Thomas Werner.— Häffner Friedrich Ernst, und Arlette Sisca Regine geb. Häfner, Sandhofer Straße 311, e. S. Hans Peter Alfred.— 15. Dez.: Rusakiewiez Eljasz, und Eleonore Maria Bd Seifert. Hinterer Riedweg 73, e. S. Anton Antek.— 20. Dez.: ra- Carles, und Waltraud geb. Boxheimer, Hinterer Riedweg 77, E. T. Birgit.— 21. Dez.: Heinz Allraum, und Ingrid geb Muszalski, Hinterer Riedweg 125, e. S. Hans-Peter.— 27. Dez.: Müller Erich und Gerlinde geb. Ehrhardt, Hinterer Riedweg 144, e. S. Rolf. 5 Verkündete: 14. Dez.: Keil Gottfried Helmut, Schlehenweg 11, und Fleischer Siegrid Gertrud, Käfertal, Wasserwerkstr. 30.— 19. Dez.: Gabel Siegbert, Heidestr. 14, und Guttenberger Edith, Wachtstr. 10.— 22. Dez.: Bantle Manfred Gregor, Schienenstr. 17, und Schneider Josefine Marla, Sandhofer Str. 122.— 23. Be Stünkel Erwin Werner, Jakob-Faulhaber- Str. 2, und Höflich Ute Elke Ruth, Feudenheim, Wasserbett 7. Franzke Paul Robert, Heidestr. 29, und Kaiser Margot Ingeborg, Heidestr. 29.— 27. Dez.: e Leo, Unzhurst Nr. 56, und EKlingenstein Carola, Speck- Getraute: 14. Dez.: Best Heinz Ludwig, Hinterer Riedweg 55, und Bohrer Hannelore Margareta, Hinterer Riedweg 55.— Stohner Ernst Eugen, Hinterer Rledweg 12, und Bittlingmaier Lisa Wal- burga, Schönau, Memeler Str. 28.— 15. Dez.: Cannon Clarence W, Sullivan-Barracks, und Wegner Sieglinde, Ludwigshafen, Heinrich- Heine-Str. 7 und Eichenweg 25.— 16. Dez.: Stein Georg Karl, Am Herrschaftswald 153, und Fries Ursula Stefanie Helene, Am Herr- schaftswald 75.— Ries Knut Ludwig, Eisenstr., 10, und Stellrecht sb. Schmitt Helga Frleda, Neckarau, Friedenstr. 9.— Schroeder Klaus-Dieter Karl Richard, Guter Fortschritt 27, und Friedel Hannelore Brigitte, Waldpforte 15.— Bieler Alfred Ferdinand, Donarstr. 8, und Partsch Ellen Else, Malvenweg 28.— Schmſtt Wil- helm Kurt, 64. Sandgewann, und Schaper geb. Seel Gerda, Käfer- tal, Obere Riedstr. 37.— Schlageter Werner, Waldfrieden 35, und Zisowsky Gisela Sigrid, Schönau, Grypheusweg 64.— Dietz Wolf- Sang Lothar, Westring 43, und Klenk Sigrid Rosa Elisabet, Glas- straße 19.— Schollmeier Wolfgang Dieter, Hinterer Riedweg 49, und Weis Margita Erna, Waldmelsterhof 1.— 19. Dez.: Penner Joachim Jürgen, Käfertal, Obere Rledstr. 52, und Pisinger Rita, Altrheinstr. 28.— 20. Dez.: Thompson James Sinkler, Coleman- Barracks, und Peters geb. Griesheimer Erna Anna, Guter Fort- schritt 56-53.— Stumpf Heinz Günter, und Holzner Annelore, beide Hinterer Riedweg 51.— 22, Dez.: Marschlich Willi Fritz, Karlsruhe, Rankestr. 18a, und wunsch Heidemarie Erika, Freyastr. 70.— 23. Dez.: Schmidt Heinz Herbert, Am Herrschaftswald 49, und Ball- mann Karin Iris, Alsenweg 30. Gestorbene: 14. Dez.: Klemm geb. Frank Franziska, 4. 11. 1666, Blütenweg 23.— 17. Dez.: Schneider geb. Büchler Magdalena, 3. 2. 1879, Am Herrschaftswald 145.— 23. Dez.: Burkey geb. Schneider Johanna Theresia, 27. 12. 1894, Korbangel 11.— Wünler Adam, 23. 6. 1393, Luzenbergstr. 84.— 27. Dez.: Kunze geb. Haslauer Marie, 28. 8. 1901, Glasstr. 21. Mannheim-Käfertal Geborene: 7. Dez.: Dwight Evans Carl, und violet geb. Lamars, Jeffersonstr. 25 D, e. T. Roxanne.— 20. Dez.: Ranz Wilhelm Gerwin und Ingrid Karin geb Weiß, Rüdesheimer Str. 44, 8, S. Frank. 24. Dez.: Fischer Werner Johann und Ilse Marianne geb. Enders, Kometenweg 15, e. T. IrIs. Verkündete: Berthold Erich Johannes, Habichtstr. 74, und Kempf geb. Großkopf Rosa Angelika, Schwalbenstr. 26.— Hervieux Jean- Pierre Gerard, Le Bourgot du Lac(Dep. Savoie), und Kröger Ros- Witha Klara Hermine, Maikammerstr. 12.— White David Alexan- der, Funari- Barracks, und Gideon Ina Lissi, Viernheim, Sandstr. 15. — Weiß Peter, Ulm Donau), Wildstr. 3, und Zech Ursula Erika, Obere Rledstr. 87.— Getraute: 15. Dez.: Frey Karl Theodor, Dipl.- chémiker, Aster- straße 13, und Wilhelm Christiane Lieselotte Erike, Weinheim, Ahornstr. 40.— 16. Dez.: Fröhner Anton, Heddesheim, Straßen- heimer Str. 13, und Blesch Helga Marieluise, Laubenheimer Ser. — Wettstein Peter und Weis Hannelore Gertraud, beide Winkel- Weg 87.— Harsch George Raymond, Funari- Barracks, und Hein Wilma Marg., Auf der Vogelstang 22.— 22. Dez.: Kravish Larrs LeRoy, Funari-Barracks, und Wieder Gisela Elisabeth, Ilvesheim, Hauptstr. 29.— Roberson Charles Elbert, Taylor-Barracks, und Bauer Ursula Elisabeth, Viernheim, Annastr. 15.— 23. Dez.: Scherer Karlheinz, Pfeilstr. 2, und Sönnichsen Elke Inge, Auf dem Sand 46. — Howard David Michael, Sullivan-Barracks, und Göpfrich Hanne- lore Maria, Käfertaler Str. 65.— Schön Gottlieb und Schliebe geb. Zaspel Minna Elfriede, beide Poststr. 6.— Fox Harwood Royden, Sullivan-Barracks, und Kellenbenz Inge, Waldhofstr. 138. Gestorbene: 14. Dez.: Großkopf geb Meyer Ursula Frieda Lotte, 27. 4. 1916, Waldhof, Waldpforte 15.— 16. Bez.: Hausch Karl Fried- rich, 21. 1. 1876, Bäckerweg 33. IIlsinger Maximilian, 7. 7. 1893, Kallstadter Str. 10.— 21. Dez.: Lambe geb. Eisengrein Bertha, 31. 1. 1886, Auf dem Sand 55. Mannheim-Neckarau Geborene: 16. Dez.: Morgan John Hermann und Christa Gisela geb. Berlejung, Rh, Hallenweg 1, e. S. Theodore.— 20, Dez.: Form Herbert und Emma geb. Krippner, Rheinau, Fronäckerstr. 40, e. S. Wilfried.— Leifer Norbert und Christa geb. Lange, Trütz- schlerstr. 14, e. T. Michaela.— 22. Dez.: Hacke Karl Friedrich und Elisabeth geb. Banspach, Eichelsheimer Str. 20, E. T. Christina. Becker Herbert Richard und Renate Annemarie Dorothea geb. Steinbach, Rheinau, Lüderitzstr. 34. e, S. Achim.— 23. Dez.: Krämer Friedrich Ludwig und Annemarie geb. Brehm, U 8, 6, e. F. Chri- Stiane.— 24. Dez.: Münch Kurt Willi und Anneliese geb. Förster, Seckenheimer Str. 120 bzw. Speyerer Str. 41 e. S. Peter. Getraute: 20. Dez.: Ludwig Paul Dieter, Weylstr. 32, und Hein- rich Gisela Helene, Waldhornstr. 52.— 23, Dez.: Schadt, Lothar, Wilhelm, Friedrichstr. 14, und Kaßgene Helga Ella Hedwig, Fried- richstraße 14.— Ludwig Kurt Gerhard, Friedensstr. 29, und Hild Ilse, Rheinau, Hallenbuckel 19.— Imbott Walter, Angelstr. 80, und Wessely Lore, Rheinau, Heuweg 12.— Fäßler Werner Adolf. Nie- derfeld Weg IV Nr. 16, und Simon Helga, Rosenstr. 85.— Kürpbitz Wolfgang Günther, Neckarauer Waldweg 142, und Kuhl Ingrid, Plattstr. 7.— Bieg Manfred, Fischerstr. 4, und Essenpreis Rose marie, Morchfeldstr. 1. Verstorben: 18. Dez.: Heilmann August Alois, 24. 1. 91, Friedens- straße 25. Mannheim-Feudenheim Geborene: Müller Klaus Plus, Städt. Arbeiter, und Inge Wal- traud geb. Hauck, Wilhelmstr. 28, e. T. Inge. Verkündete: 20. Dez.: Siefert Werner, Schreiner, Heddesheim, Weidigstr. 4, und Stieber Irmgard, Inneneck 6.— 22. Dez.: Bosoric, Mirko, Maschinenschlosser, Seckenheim, Badener Str. 59, und Kempf Doris, Nadlerstr. 29. Getraute: 16. Dez.: Böhmer Dieter-Jürgen, Bankangestellter, Adolf-Damaschke-Ring 23, und Behrendt Hannelore, Wallstadt, Alemannenstr. 3.— Canales„ Donoso Justitiano, Arbeiter, Ilves- heimer Str. 81, und Bachiller- Castillo Rose, Madrid, Buen Gober- nador 7.— 23. Dez.: Wagenblaß Karl, Autolackierer, Draisstr. 31, und Arnold Gisela, Hauptstr. 70a. Stirmlinger Walter, Auto- Schlosser, Lenaustr. 31, und Lang Dorothea, EKirchbergstr. 19.— Schmidt Günter Herbert, Büroangestellter, und Kiesler geb. Schaaf Anna Maria, beide Weinbergstr. 32.— Bürkle Rolf Gerhard, Elektromonteur, Wallstadter Str. 18, und Rennig Hannelore Elisa- bet. Ziethenstr. 40. Gestorbene: 20. Dez.: Rihm Samuel. früher Schlosser, 11. 1. 1881, Scharnhorststr. 3.— 22. Dez.: Benzinger geb. Braun Anna Catha- rina Auguste, 8. 10. 1879, Schillerstr. 24. Samstag, 31. Dezember 1960 Nr. 303 Wauime Wolldeclce Aut · Nieuma. denndeclien 4. Auslagen Mit teiner Schofschurwolle Pteiswert in großer AUSsWonl „ beim Merktplotz Haufgesucke Se rott-Autoschrott kauft d., evtl. Abholung. R. LIuDbI; 3. 2. Telefon 2 05 75 Münzen Gold- Silber Briefmarken kauft zu Sammlerpreisen gegen bar SCHMID T- Mannheim p 6, 7 Zwillingswagen gut erh., zu kf. ges. Zuschr. u. Nr. 06656 an den Verlag. Kommode ohne Spiegel 2. kauf. ges. Angeb. u. Nr. PL 0973 a. d. Verlag. 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Na tagere ten R Rogge Mann entfes Altig/ anschl 145-St auf dauert zenpa- Sever: rasche nike/ In ein Welte einer Wunde zer N. setzen 1. Ruc 54 Pu Köln) gen/ Se ler(L (Belgi. 6. Zie 28 7. den Köln) van E bach) dowsk Zut Steen Rik v. meiste nium len de gen u sicher Looy, beher: und g Im Al van St den Bahnp Ergeb van S van L (Manr (Köln) SVV Oh der S. liga-P Münch Läufe halbli müsse zerrur zichte: komm jener die P. bestar 80 RT MANNTTTETNMH HER MORGHN. Seite 189 Tour-Generalsekretär Garnault ist zufrieden: „Hans unkermann ähnelt geln Lian Ocker“ Auch von dem Mannheimer Rudi Altig schwärmt der Radsport-Experte/ Unterstützung für junge Fahrer „Der deutsche Radsport hat im Ausland erheblich an Kredit gewonnen. Man erwartet jedoch eine wesentlich stärkere Initiative der offiziellen deutschen Stellen .(BDR). In der Tour de France hat die deutsche Mannschaft wieder ihren festen nationalen Radsport. Melt ist so gefürchtet wie Garnault. Bei Wind und Wetter hockt der 52jährige, in dessen Händen seit 1947 die Organisation der „Tour“ liegt, in jeder Etappe auf dem Motor- rad, um mit unerbittlicher Strenge den ge- Uberraschung in Oberstdorf Helmut Recknagel nur Sechster Das erste Springen der deutsch-öster- reichischen Vierschanzen- Tournee brachte am Freitagnachmittag vor 8000 Zuschauern auf der Schattenberg- Schanze von Oberstdorf eine riesige Ueberraschung: Drei Skandi- navier belegten die drei ersten Plätze, wäh- rend Olympiasieger Helmut Recknagel nur sechster wurde. Der Vorgänger des Springer- königs aus dem Thüringer Wald, Exwelt⸗ meister Juhani Kärkinen(EFinnland) siegte mit der Note 231,5 und Weiten von 73 und 73,5 Metern überlegen vor dem überraschend starken Schweden Kjell Sjöberg mit Note 228,0 und 73,5 und 75 Metern. Juhanis Bru- der Kalevi Kärkinen teilte sich den dritten Platz mit dem österreichischen Bronze- medaillengewinner von Squaw Valley, Otto Leodolter. Beide erhielten die inoffizielle Note 225,0. 1 Sd Leutershausen Zweiter ö ö 0 Roter Stern Belgrad gewann das Groß- N Gerauer FHallenhandballturnier mit 610 t Punkten vor Sg Leutershausen(3:3), SV b Crumstadt(3:3) und TV Groß-Gerau(0:6). Die Jugoslawen schlugen Leutershausen 6.5, Crumstadt 11:8 und Groß-Gerau 1013. Platz.“ Das ist das Fazit aus einer längeren Unterhaltung mit Jean Garnault, dem Generalsekretär der Tour de France und einer der maßgebenden Männer im inter- Niemand in der größten Radrundfahrt der rechten sportlichen Ablauf der Rundfahrt zu überwachen. Auch die Super-Asse können ein Lied davon singen, daß Jean Garnault in dieser Hinsicht keine Gnade kennt. Alle nen- nen ihn das„lebende Reglement“. Privat ist Garnault wesentlich umgänglicher. „Wir waren mit dem Abschneiden der deutschen Mannschaft in der letzten Tour de France zufrieden. Das war kein schlechter Anfang. Ich glaube aber, ihre Fahrer können sich noch weiter steigern, vor allem Junker- mann“. Garnault wird plötzlich sehr leb- haft. Man sagt ihm nach, daß er den deut- schen Meister fahrer besonders gut leiden könne, obwohl er sich vor 1960 drei Jahre vergeblich um dessen Teilnahme bemühte. Entsprechend herzlich fiel auch die Begrü- Hung zwischen beiden im Kabinengang des Kölner Sechstagerennens aus.„Sehen wir uns 1961 bei der„Tour?“. Junkermann be- jaht sofort. Hinterher meint Garnault:„Der Junge erinnert mich immer an den unver- gessenen Belgier Stan Ockers, der auf so tra- gische Weise zu Tode stürzte. Ockers mußte auch erst Weltmeister werden, um zu erken- nen, welche Klasse er wirklich besitzt. Mit Junkermann ist es ähnlich. Ob er eine Tour gewinnen kann? Ich traue ihm das zu.“ Auch von Rudi Altig schwärmt der erfahrene Ken- ner, der wie kaum ein anderer hinter die Ku- lissen zu sehen vermag:„Altig kann auch ein Straßenfahrer der Superklasse werden. Die- ser Naturbursche besitzt alle körperlichen Vorzüge. Formidable.. Noch ein weiterer deutscher Fahrer„Jacko“ Jaroszewicz:„Ihn muß Rennleiter Kanters auch 1961 mitbrin- gen. Er hat Punch.“ Garnault imponierte die Angriffsfreude von„Jacko“. Mit wachen Ohren hört Garnault, daß sich in der kommenden Saison mehrere deutsche Firmen mit Fabrikrennställen an Belgische Favoriten eine Runde zurück: Nach der ersten Nacht des 9. Kölner Sechs- tagerennens führen die deutschen Mannschaf- ten Rudi Altig/Junkermann und Bugdahl/ Mannschaften starke Feld an. Die erste Jagd entfesselten Bugdahl/Roggendorf, denen Rudi anschliegend den ersten Rundengewinn des lauf der einzigen Jagd, die 60 Minuten dauerte, behaupten sich die deutschen Spit- Zzenpaare. Die Favoriten, van Steenbergen/ Severyns und van Looy/ Post, sowie das über- raschend stark fahrende deutsche Team Do- nike/ Gieseler belegten die nächsten Plätze. In einen schweren Sturz wurde Querfeldein Weltmeister Rolf Wolfshohl verwickelt. Mit einer schweren Schulterprellung und Platz- wunden konnte der Kölner jedoch nach kur- zer Neutralisation das Rennen wieder fort- setzen. Stand des Rennens nach 274 km: 1. Rudi Altig/ qunkermann Mannheim/ Köln) 54 Punkte; 2. Bugdahl/Roggendorf Berlin/ Köln) 48; 1 Runde zurück: 3. van Steenber- gen/ Severeyns Belgien) 101; 4. Donike/ Giese- ler Oüren/ Münster) 48, 5. van Looy/ Post (Belgien Holland) 39; 2 Runden zurück: 6. Ziegler/ Jaroszewiez(Schweinfurt/ Berlin) 28; 7. Alt weck/ Renz(München) 6; drei Run- den zurück: 8. Roth/ Wolfshohl(Schweiz/ Köln) 3; 4 Runden zurück: 9. Willi Altig/ van Geneugden(Mannheim/ Belgien) 29; 10. Franssen/ Theisen Neuß/ Mönchenglad- bach) 7; 6 Runden zurück: 11. Vopel/ Lewan- dowyski Oortmund/ Berlin) 24. Zum Auftakt des Rennens waren Rik van Steenbergen, der derzeitige Weltchampion Rik van Looy, Rudi Altig und Querfeldein- meister Rolf Wolfshohl(Köln) in einem Om- nium aufeinandergetroffen. Die großen Riva- len der drei Disziplinen waren van Steenber- gen und van Looy. Den Vierer-Sprinterlauf sicherte sich van Steenbergen knapp vor van Looy, Altig und Wolfshohl. Der Mannheimer beherrschte das 20-Runden-Punktefahren und gewann alle vier Wertungen überlegen. Im Ausscheidungsfahren blieb van Looy vor van Steenbergen, Altig und dem enttäuschen- den Kölner Wolfshohl, dem die mangelnde Bahnpraxis anzumerken War, erfolgreich.— Ergebnis des Weltmeister-Omniums: 1. Rik Van Steenbergen(Belgien) 10 Punkte; 2. Rik Van Looy(Belgien) 9 Punkte; 3. Rudi Altig (Mannheim) 8 Punkte; 4. Rolf Wolfshohl (Köln) 3 Punkte. SVW in München ohne Lederer Ohne den Standardspieler Lederer muß der SV Waldhof Mannheim im letzten Ober- liga-Punktekampf heute beim Fe Bayern München antreten. Dafür rückt Klein in die Läuferreihe, während im Sturm Pilz die halplinke Position übernimmt. Die Bayern müssen weiterhin auf den an einer Bänder- zerrung laborierenden Torwart Fazekas ver- zichten, für den erneut Kosar zum Zuge kommt. Ansonsten vertrauen die Bayern jener Besetzung, die am letzten Wochenende die Pokalprobe in Augsburg so erfolgreich bestand. Die Aufstellungen: Bayern Roggendorf mit Rundenvorsprung das elf J Köln Ntiig/ qunketrmann an der Spitze Beim Omnium lag der Mannheimer knapp hinter den beiden Riks München: Kosar; Tietz, Olk; Borutta, Ost- ner, Bogeschdorfer; Grosser, Sieber, Giese- mann, Wagenbauer, Milutinovic. SV Waldhof: Kobberger; Walz, Behnke; Kleber, Höfig, Klein; Kraft, Sinn, Gutperle, Pilz, Altig/ Junkermann jedoch nachsetzten und 145-Stunden-Rennens verbuchten. Im Ver- Straub. Siege für Rieſersee und Tölz Die beiden Donnerstag-Spiele in der Eis- hockey-Bundesliga brachten den Gastgebern sichere Siege, Im Garmischer Olympia-Eis- stadion schlug der nicht überzeugende Titel- Verteidiger SC Rießersee den Neuling Ein- tracht Dortmund mit 3:0(0:0, 1:0, 2:0), und in Bad Tölz setzte sich der EC mit 9:2(2:2, 3:0, 4:0) gegen den Tabellenletzten VIL Bad Nauheim durch. In der Tabelle führt weiter- hin Exmeister EV Füssen(28:2 Punkte) vor dem Se Rießersee(22:8) und dem EC Bad T6lz(21:7). In der Oberliga gewann der SC Ziegel- Wies gegen den Kölner EK vor 300 Zu- schauern mit 9:3(2:1, 5:1, 2:1).— Die Düssel- dorfer EG siegte beim EV Landsberg recht glücklich mit 5:4(1:1, 32, 1:1). Die finnische Eishockey-Nationalmann- schaft revanchierte sich in Oslo mit einem 4:1(1:0, 3:0, 0:1) gegen Norwegen für die am Tage vorher bezogene 2:4-Niederlage. Damit gewannen die Finnen den Doppel- länderkampf mit insgesamt 6:5 Toren. Finnland stammt, sondern aus den an die den Straßenrennen des Auslandes beteiligen wollen.„Ich kenne die Schwierigkeiten in Deutschland. Wir dürfen Frankreich nicht als Maßstab nehmen. Ihre jungen Fahrer brauchen Hilfe und Unterstützung. Sie können mich beim Wort nehmen, ich werde mich darum bemühen. Allerdings sollte man die Jungen nicht gleich in die schwersten Rennen schicken. Es gibt sicherlich auch kleinere Wettbewerbe in meiner Heimat, Wo sich ein Start lohnt. Wir haben das größte Interesse daran, daß Deutschland mit seiner stärksten Mannschaft zur Tour de France kommt. Schließlich profitieren wir alle davon.“ Die Aussichten für 1961? Garnault be- dauert die schweren Sturzverletzungen von Roger Riviere:„Nur ein Wunder kann das Ende seiner Laufbahn noch verhindern“. Grohe Stücke hält der Franzose von Charly Gaul:„Er wird 1961 noch einmal groß heraus- kommen, Ich bin gespannt, welche Rolle die Teamkameraden Gaul und Junkermann im Giro d'Italia spielen. Die Italiener werden sich vorsehen müssen.“ Anquetil, seinem Landsmann, traut Garnault viel zu, weniger dagegen Weltmeister Rik van Looy. Aber hier spielt offensichtlich eine Rolle, daß van Looy die Tour-Organisation schon jahre- lang wegen seiner Teilnahme an der Nase herumführt. D. Stein Veikko Hakulinen Jinnlan In drei aufeinanderfolgenden Winterspielen Olympiasieger/ Am Holmenkollen errang er insgesamt fünf Erfolge Zum vierten Male wurde Finnlands V Der Dösseldorfer Bundestag hat mit dem ersten Jahrzehnt des Deutschen Sportbun- des eine Wichtige Phase der neben und geeinten deutschen Turn- und Sportbew'e- gong abgeschlossen. Es War die Zeit der großen Entwörfe. 5 Wir haben in den letzten Jagen viel Ver- trauen von Staqt und Oeffentlichkeit erfah- ren. Die deutsche Turn- und Sportbe wegung ist in ihren guten Kämpfen und Absichten bestärkt. Aber immer, Wenn man um seine Stärke Weiß, muß man zu seinem Ma ß finden. Die Grenze liegt dort, Wo ein Gesundheits- Ministerium zu beginnen hätte. Hier hört Unsere Zuständigkeit quf; der Sport darf kein Organ des Staqtes Werden, er kann ihm nur dienen. 5 5 Und in unserem Falle stützt er sich dabei quf ein einzigartiges Verhältnis zo den politischen Willensträgern: kein Fedner von Dösseldorf hat quch nur mit einem ein- zigen Gedanken die politische Unabhän- gigkeit des Deufschen Sportbundes ange- tastet oder quch nur ein eigensöchtiges Wort gesprochen Die deutsche Turn- und Sportbewegung kennt ihren Standort. Sie möchte aquch, Weil es einer Notwendigkeit entspricht, qus sich herqusgehen. Aber sie Wird den„Zweiten Weg“ nicht vor dem ersten gehen. 5 Der Sport kennt seinen Standort Von Will! Daome, Präsident des Deutschen Sportbundes 5 Sie ist fest begründet in der Gemein- schaft ihrer Verbände bnd vor allem ihrer Vereine. Sie ist stolz guf ihre großartigen Athleten und Olympidkämpfer, gof die vielen ehrenamtlichen Helfer und Trainer, quf so viel Idealismus und qof eine unan- tastbare Amateurgesinnung. Aber bei allem Erreichten müssen Wir sofort Wieder bescheiden Werden, Wenn wir daran denken, as noch zu tun ist. Ich bin sicher, Wir Werden es nur mit modernen Abffassungen— neben den bewährten alten-, aber quch mit neben Methoden leisten können, mag diese Erkenntnis auch manchmal schwWerfallen. mmer jedoch Wird die deutsche Ton- und Sportbewegung ihre Position dort haben, Wo die Humanitas zu finden ist. Deswegen stehen wir guch mit schlichter Tat zu unseren Kameraden im unterdröck- ten eil Deutschlands. Und schließlich soll bei uns geböhrend gedankt Werden können. Dieser Dank gilt allen, die bis hierher mithalfen— unser Gruß guch jenen, die bereit sind, mitzu- machen. Der großen Gemeinschaft des Deutschen Sportbopdes und allen, die unsere Sache lieben, Wönsche ich ein gutes neues Jahr. Zum vierten Male Sportler des Jahres: eikko Hakulinen von seinen Landsleuten zum Sportler des Jahres gewählt. Hakulinen errang bei den Olympischen Spielen 1960 in Squaw Valley die Silbermedaille im 50-kKm-Skimarathon und die Bronzemedaille im 15-km- Langlauf. Außerdem sicherte er gegen den Norweger Haakon Brusveen F. in einem unerhört spannenden Endspurt innland den Sieg in der 4xlO-km-Staffel. In der inoffiziellen Punktwertung für die Langlaufwettbewerbe belegte der Finne knapp den ersten Platz vor seinem großen Rivalen Sixten Jernberg(Schweden) und wurde damit nordischer Triumphator der Olympischen Winterspiele 1960. Diese brillante Leistung des 35 jährigen bewog die finnische Sportöffentlichkeit, ihn einmal mehr zum Sportler Nr. 1 zu küren. Es dürfte nicht allgemein bekannt sein, daß Hakulinen nicht aus dem gegenwärtigen Sowjetunion verlorenen Gebieten. In Kur- kijoki in Karelien stand die Wiege dieses bis- her wohl größten finnischen Skitalentes, das sich als Heimatvertriebener in Suomi lang- sam und zäh an die Spitze emporarbeitete. Veikko Hakulinen Foto: Archiv Die Umsiedlung sowie die Wirren und Schwierigkeiten nach 1945 waren wohl die Ursache dafür, daß Veikko Hakulinen erst verhältnismäßig spät im Sport hervortrat. In Jämsänkoski hatte er schließlich mit seiner Familie eine neue Heimat gefunden. Im Win- ter 1949 hörte man den Namen Hakulinen erstmals. Der 24jährige karelische Flüchtling belegte bei den Finnischen Meisterschaften den 7. Platz im I5-kKm- Langlauf. Im gleichen Jahre wurde er bei den traditionellen Ski- spielen in Lahti Zwölfter über 18 km. Den internationalen Einstand feierte Veikko ein Jahr später bei den Wettbewerben am Hol- menkollen. Sein 3. Platz über 18 km war eine Sensation. Von nun an mußte man sich den Namen Hakulinen merken. Die Bestätigung, daß hier ein neuer Stern aufgegangen sei, bekam man bei den finnischen Ausscheidungen für die Olym- pischen Winterspiele 1952. Hakulinen hatte sich inzwischen auch mit der 50-km- Marathondistanz vertraut gemacht. Bei der finnischen Qualifikationsprüfung siegte er auf dieser Strecke mit mehr als 6 Minuten Vor- sprung! In Oslo holte er sich die Gold- medaille im 30-kKm-Langlauf und schlug damit die erste Bresche in die schwedische Vormachtstellung, die seit dem zweiten Weltkrieg unangreifbar erschienen war. Die Weltmeisterschaften 1954 in der schwedischen Stadt Falun liegen Hakulinens Stern in hell- stem Licht erstrahlen. Der finnische Förster siegte über 15 km, ferner mit der finnischen 4-X-10-kKm- Staffel. Ueber 30 km und 50 km wurde er jeweils Zweiter. Die Niederlage im 50-Km-Skimarathon war nur auf taktische Fehldispositionen im finnischen Lager zu- Nachholspiele im Westen, Norden und Süden: ffleistetschaftsanwärler z⁊um ahtesende im łxamen In Ludwigshafen hat Phönix den Tabellenführer Neunkirchen zu Gast/ Vorentscheidung im Westen Ein Teil der in der Vorrunde ausgefallenen Spiele wird am Wochenende nach- geholt. Die Clubs haben sich geeinigt, diese Spiele am Silvestertag auszutragen. Im Westen und im Südwesten kommen dabei auch Mannschaften zum Einsatz, die im Wettbewerb um die vorderen Tabellenplätze stehen. Auf diese Weise wurde er- reicht, daß auf den Toto-Zetteln sehr zugkräftige Spiele für den ersten Wettbewerb des neuen Jahres stehen. Im Süden wird das wegen des Flugzeugunglückes aus- gefallene Treffen Bayern München— SV Waldhof ebenfalls am Silvestertag aus- getragen. Im Südwesten sind Borussia Neunkir- chen, FK Pirmasens und 1. FC Saarbrücken die Anwärter auf die zwei ersten Plätze. Auch die Saarbrückener Sportfreunde haben noch Aussichten, doch traut man ihnen kaum den großen Wurf zu. Schon für den 1. FC Saarbrücken wird es sehr schwer sein, das in den letzten Jahren führende Zweigespann Pirmasens-Neunkirchen zu sprengen. Am Silvestertag müssen die Favoriten reisen: Die Borussia zu Phönix Ludwigshafen und der Meister FK Pirmasens zum Aufsteiger Tus Neuendorf. Zweifellos haben es dabei die Pirmasenser im Oberwerthstadion zu Koblenz am schwersten. Es wäre durchaus, denkbar, daß die Koblenzer für eine kleine Ueberraschung sorgen. Auch Borussia hat noch nicht in Ludwigshafen gewonnen, ob- wohl Phönix von der Kampfstärke früherer Jahre weit entfernt ist. Der 1. FC Saar- brücken hat gegen Eintracht Trier den Vor- teil des eigenen Platzes.— Es spielen: Phö- nix Ludwigshafen— Neunkirchen; Tus Neuendorf— FK Pirmasens; 1. FC Sdar- brücken— Eintracht Trier; Bad Kreuznach gegen Sfr. Saarbrücken; Mainz 05— Nieder- lahnstein; 1. FC Kaiserslautern— Franken- thal. Die Situation im Westen ist dadurch ge- kennzeichnet, daß acht Vereine in der Füh- rungsgruppe beieinanderliegen. Vorerst be- hauptet Alemannia Aachen die knappe Füh- rung und kann mit Ruhe zusehen, wie sich die nach Minuspunkten gleichauf liegenden Klubs Rot-Weiß Oberhausen und Borussia Dortmund schlagen werden. Das Zusammen- treffen dieser beiden Mannschaften im Ober- hausener Stadion dürfte die größte Zug- .. — 55%, . ,. ae, J Kraft ausüben, denn die Rot-Weiß-Elf ist in diesem Jahr außerordentlich kampfstark und zu Hause noch unbesiegt. Während West- falia Herne gegen Viktoria Köln einen siche- ren Heimsieg feiern dürfte, ist das Treffen 1. FC Köln— Borussia M.-Gladbach ziemlich offen.— Es spielen: Rot-Weiß Oberhausen gegen Borussia Dortmund; 1. FC Köln— Borussia Mönchengladbach; Westfalia Herne gegen Viktoria Köln; VfL Bochum— Duis- burger SV; Meidericher SV— Rot-Weigß Essen. Im Norden hat Werder Bremen durch die 1:4-Niederlage beim Hamburger SV viel Boden verloren. Jetzt gilt es, nicht nur wie- der Anschluß an Hannover 96 zu finden, sondern auch die Konkurrenz von VfL Osna- brück abzuwehren. In den Nachholspielen an Silvester hat Hannover 96 den beschwer- lichen Gang nach Osnabrück zu unterneh- men. An der Bremer Brücke ist ein Erfolg der Gastgeber naheliegend.— Es spielen: VfL Osnabrück— Hannover 96; Werder Bremen— Eintracht Braunschweig; Fe St. Pauli— VfB Oldenburg; VfV Hildesheim gegen Heider SV; VfB Lübeck— Bremer- haven 93.— In der Berliner Stadtliga spie- len nur BSV 92— Tennis- Borussia. AN DEN PLANKEN d Skikönig DAS Rost beüfftgk Wega KAUFHAUS MANN HELM rückzuführen. Während Nationaltrainer Veli Saarinen bei den olympischen Laufwett- bewerben in Oslo einen glänzend funktionie- renden Nachrichtendienst mit tragbaren Kurzwellensendern aufgezogen hatte, ver- zichtete man in Falun auf die„Tornister- Sender“. Ueber mehr als 40 km hatte der mit einer hohen Startnummer auf die Loipe Segangene Hakulinen keine Ahnung von dem Stand des Rennens. Als er endlich Bescheid wußte, legte er einen so explosiven Endspurt hin, daß er beinahe noch gewonnen hätte! Bei den Weltmeisterschaften 1958 in Lahti holte sich Hakulinen den Weltmeistertitel über 15 km und belegte über 50 km in einem denkwürdigen Rennen hinter Jernberg den 2. Platz. Veikko hat in seiner glanzvollen Lauf- bahn viele Rekorde aufgestellt und viele herausragende Leistungen vollbracht. Am Holmenkollen errang er insgesamt fünf Siege. Einmal gewann er hier sogar beide Lang- laufkonkurrenzen(18 km und 50 km)— ein Kunststück, das vor ihm nur zwei Ausländer fertiggebracht hatten: Schwedens Skikönig Mora-Nisse und dessen Landsmann Nils Ostensson. Dafür bekam Hakulinen die be- sonders wertvolle Holmenkollen-Medaille, eine Auszeichnung, mit der die Norweger sehr sparsam umgehen. Besonders stolz ist der Finne darauf, daß er als erster Skiläufer Überhaupt bei drei aufeinanderfolgenden Winterspielen Goldmedaillen erobern konnte (1952 über 50 km, 1956 über 30 km, 1960 in der Staffel). 5 Kleinkinder turnen beim VII. Die Turnabteilung des VfI. will nach Verpflichtung der Diplom- Sportlehrerin v. Ammon eine Kleinkinder-Abteilung ins Leben rufen, in der Buben und Mädchen im Alter von drei bis sechs Jahren eine Kör- perschule Symnastisch- spielerischer Art er- halten, wie sie gerade für das Entwick- lunigsstadium von besonderem Wert ist. Den Eltern ist die Möglichkeit gegeben, den Uebungsstunden beizuwohnen, damit sie die Kleinen selbst wieder nach Hause bringen können. Die Turnstunden beginnen am 11. Januar und werden dann immer mitt- wochs von 16 bis 17 Uhr in der Wilhelm⸗ Wundt- Schule abgehalten. Schiedsrichter-Sitzung Die Schiedsrichtervereinigung Mannheim macht auf die am Montag im Schützenhof (8 3, 11) stattfindende Sitzung aufmerksam, deren Besuch für die Spielleiter des Kreises Mannheim Pflicht ist. Beginn 18.30 Uhr. Wie sie spielen Samstag, 14.30 Uhr, Wald- Stadion Amicitia viernheim: Pfenning: Neff, Wolk; Stein, Friedel, Geiger; Kiss Trapp, Lermer, Schneider, Hofmann(Gegner ist MFC Phönix Mannheim). 5 Samstag, 14.15 Uhr, Ilvesheim SpVgg. Ilvesheim: Wolf; Lohnert, Zeh; Hammann, E. Seitz, Rudolf; Weben Furgahn, Schweickert, H. Seitz, Bühler(Geg- ner ist FC Birkenfeld). 5 Der Sport am Wochenende Fußball 5 Freundschaftsspiel: Amicitia Viernheim g. Sen MF Phönix Mannheim(Sam 14. Uhr, Waldstadion). 5 b 1. Amateurliga: SpVgg Ilvesheim— Fe Bir Kenkeld As Eppelheim— FV Daxlanden (beide Samstag).„„ Leichtathletik Silvesterlauf im Luisenpark(Samstag Uhr). NAHEWASSERTURMN Am Montsg, dem 2. Januar 1961, ist unser Haus wegen inventur- arbeiten his I4 Uhr geschlossen! Seite 20 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 31. C gamstag, Heißbegehrt: Die Medaille Fotos: MM-Archiyv, H. Hobmann(Aus: Die Olympischen Spiele 1960, Das offizielle Standardwerk des Natio- nalen Olympischen Komitees), Heintich v. d Becke (Aus: Olympia 1960, Band 1, Wilhelm-Limpert-Verlag). Helge Ho „Knüller“-Hory vor Sime 5 1 Goldjunge Georg Thoma Ingrid Kramer von Turm und Brett Sonderkle Der Welt stärkster Ringer im Freistil: Wilfried Dietrich(rechts) taſfel-Gold für Cullmann, Hary, Mahlendorf, Lauer Leine Fah gamstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 Sonderkleisse: Die„Ratzekieler“ Keine Fahrkarte: peter Kohnke bester Kleinkaliber-Schötze 8 0 R 7 MANNHEIMER MORGEN Seite 21 Glöckstrahlende Sieger: Thiedemann, Winkler, Schockemöhle Helmut Recknagel machte die weitesten Sprünge Heidi Schmid- die große Uberruschung Selte 22 MANNHEIMER MORGEN FUNK UND FERNSEHEN STUTTGART m 3. Dezember 1960 bis 6. Janda 1961 BADEN-BADEN Abs oEM FfUNK PROGRAMM DER WOCHE Vo FRANKFURT 6.18 Musik— Nachrichten 7.00 Nachrichten— Musik S AMS TA 0 8.00 Naenr.— N 0 1 8 A MNS 146 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.20 Konzert am Morgen Zaube 2 9.00 Schulfunk: Silvesterbräuche 10.30 Warum nicht eine Soertail-Party?; Betr. sebuch des Zeitfunks 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch k und Plaudereien fürs Autoradio 11.30 Musik zur Unterhaltung 42.30 Nachrienten— Kommentare— Reportagen 11.135 musik und Landfunk 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.95 Quer durch den Sport 11.80 1 im Jahr ein Rückblick 13.40 Pressestimmen 14.15 Nachrichten— Lustige Musikanten spielen 13.00 richten— Sport— Programmvorschau 14.20 Jugendkabarett zum Jahresende 14.45 Mensch und Arbeit 14.00 naltungsmusi 14.0 Südamerikanische Volksweisen 18.00 Proher Klang und Volksgesang Aädchen: Ratet mit! 15.00 Stell dich ein auf Musik! 16,0 Wunschkonzert ingende Funkpost 16.00 Sportrückschau 18.00 Evangelischer Jahresschluß-Gottesdlenst e Brandi. 17.05 7. Sintonſe C-Dur von Schubert 19.30 Der Bundespräsident spricht chten— Kommentar der Woche 17.55 Nachrichten 20.00 keitere Aus- und Rückblicke ager des res 16.00 Andacht zum Jahresschluß— Musik 23.25 Zwischen den Jahren! Ansprache des SDR- chronik— Musik von Haydn 19.10 Rundschau Nachrichten Intendanten, Glocken und Musik ache des Bundes präsidenten 19.30 Ansprache des Bundespräsidenten 9.05 Tanz ins neue Jahr Nachrichten i 20.15 Freut Euch vergebens; ein Kabarett 1.00 Rhythmischer Silvesterreigen Münchner vergnügungspalast 20.45 5 des Operettenadels 13.13 Sport-Rückblick Zum Jahreswechsel 2½5 grohe Funkrevue g 1 n 14.15 Nechrienten— Ja2z2 0 Wir tanzen in das neue Jahr 24.00 Slockenläuten— Orgelmusik— Musik 15.00 ser Spätlese; Musikslisch- Satirisches Un 17.00 Nachrichten— Kammerkonzert UKW 6.15 Orchesterkonzert 17.00 Das Fümmagazin 18.00 Musikalischer Silvestercocktail 14.30 Die Haut, 1. d. Wir stecken; Plauderei 16.00 Schlagerskala 1960 19.48 Konzert: Mozart, Beethoven 17,00 Silvester in Lavin; Erzählung 20.00 Galakonzert Renate Tebaldi 21.00 Nachrichten 17.45 Swingparty a. 21.18 Ewald Balser liest Goethes„Geheimnisse“ 2105 Kleine deutsche Kulturgeschichte seit 45 18.00 Filmparade 1960; ein Rückblick 22.30 Sllvester-Rendezvous bekannter Kabaretts 23.00 Festliche Musik 20.15 Oratorium von Händel 6.00 Hafenkonzert 6.50 Zum Neujahrstag 5.00 Nachrichten— Musik SONNTAG 8.00 Nachr.— Landfunk SONNTAG 7.00 Hafenkonzert 3 8 3 1 * 1 1 8.3 Evangelische Morgenfeier 9. vangelise a er 8 2000.—— 9.00 Neushragrüge 8 9.33 Porträt der Lyrikerin A. v. Drogterkülshoft 10.00 Karl Jaspers: Wahrheit und Wissenschaft 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 F unter Journalisten 11.00 Festtagsklänge 10.50 Rückblick auf die Jahresbuchproduktion 11.00 Zauber der Musik 1 12.30 Nachr.— Ansprache d. Ministerpräsidenten 11.00 Unterhaltungskonzert. EFFECT 18.20 Kleines Spiel zum Jahreswechsel 12.45 Neujahrsansprache d. Landtagspräsidenten 12.50 Nachrichten— Musik nach JIs i Hör 13.00 Nachrichten— Mittegskonzert 13.45 Frauenfunk: Vorsätze zum Jahresbeginn 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 5 3 1 11. 81 14.45 Hans Jürgen Baden: Uber die Gelassenheit 14.00 Kinderliedersendung 15,18 Unterhaltungsmusik— n 3 d Carl Loewe 16.55 Lotto- und Toto-Ergebnisse 18.00 Kinderfunk: Hörspiel. 14.30 Balladen von Car 8 0. 81 15.30 Volkstümliche Lieder und Weisen 15.30 Rendezvous mit Musik— Lotto- Ergebnisse 8 8 8 1 aßspiel von 19.38 Lottozahlen 17.00 2, Sinfonie c-Moll von Bruckner 18.48 Wort ee enen 17.00 Erlebnisberichte der Menschlichkeit 18.10 Buch der Woche— Unterhaltungskonzert 5 5 5 18.30 Beliebte Melodien 19.30 Rundschau Nachr.— Wort an die Hörer * 19.30 Nachrichten— Weltpolft. Jahresrückblick N 28.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 2000 Sensen 5 20.00 Bestseller auf dem Schlagermarkt 20.00 Orchesterkonzert 20.00 Orchesterkonzert 5 22.00 Nachrichten und Wetterbericht 22.00 Nachrichten— Sportstenogramm 2115 W. Bergensruen: Zauber u. Segenswünsche 22.05 Zerstörung der Mona Lisa; Phantastereien 22.15 Tanzmusik 1.30 Musik von Beethoven 22.25 Bachs Weihnachtsoratorium 24.00 Nachrichten— Musik 22.00 Nachrichten— Sportberichte 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Un 12.00 Internationaler Frühschoppen 2.20 Tankmuzik kur Verliebte uk W 18.00 Internat. Rundfunkuniversität 16.00 Opernkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.45 Lebendiges Wissen: Magie des Auges 19.90 Sehnsucht nach Schnee; eine Erzämlung UKW 16.00 Sport und Musik 17.00 Tanztee mit Ihren Lieblingsschlagern 19.15 Fremdstoffe in den Lebensmitteln; Betr. 17.00 Unterhaltungsmusik 18.40 Sportrundschau 20.00 Nachrichten— Heidelberger Palette 20.00 Nachrichten— Melodien und Parodien 19.00 Nachrichten— In diesen Tagen 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 22.00 Weltpolitischer Jahresrückblick 19.30„Der fliegende Holländer“; Oper v. Wagner 28.00 Nachrichten— Sportstenogramm Deutsche Neufahrsgedichte 22.00 Nachrichten und Wetterbericht 28.15 Musik von Hans Pfitzner Geistliches Konzert 22.05 Musik zum Tanzen und Träumen 6.18 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn MONTAG 10.15 Schulfunk: Fernando Cortez 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Konzert 15.00 15.45 16.45 17.00 18.00 19.00 19.30 20.00 20.45 Schulfunk— Kinderfunk Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Stoffe u. Motive in der deutschen Dichtung Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sügfunkwunschkonzert Zeitfunkreporter beriehten Nachrichten— Kommentare Musikalische Erinnerungen Aus der Funkbibliothek der Unterhaltung und des Wissens: Interpol Nachr.— Aus der Residenz des Rechts Musik unserer Zeit 23.00 Im Pan-Optikum der Gebrauchsidole; Anal. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün KW 19.00 Leichte Musik 20.45 Galerie literar. Geister 22.00 22.20 6.30 Gymnastik Nl ON 4 8 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 2.45 14.45 15.15 15.45 16.00 16.45 17.00 19.00 20.00 21.00 21.30 22.00 22.30 23.00 Socktail für den Januar; Frauenfunk Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Bilder aus der Geschichte Unterhaltungsmusik Aus Literatur und Wissenschaft Nachrichten— Kammermusik Die deutsche Wirtschaft im Jahre 1960 Orchesterkonzert Zeitfunk— Tribüne der Zeit Mit Musik in die neue Woche Gemischtes Doppel London— Baden-Baden Jazzintermezzo Nachrichten— Sport— Klaviermusik Deutsche Kulturpolitik im Ausland; Betr. Musik alter Meister— Nachrichten UKV 15.00 Opernkonzert 20.30 21.00 16.00 Nachrichten— Musik zum Tanztee Jugendfunk: Das politische Bewußtsein Abendkonzert: Ravel, Verdi, Mozart * 0* 7 A 8 7.00 Nachrichten— Musik 9.00 11.00 12.40 15.00 15.30 16.40 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.88 23.00 24.00 3.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Bestandsaufnahme 1932 Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Lubentius, ein Apostel Detektiv und Heiratsschwindler; Erzählung Stell dich ein auf Musik! Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Japanische Neujahrsbräuche Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Medea“; Hörspiel von Mattias Braun Nachrichten— Berichte— Sportecho Chormusik Melodien vor Mitternacht Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 18.15 Waldmannsheil u. Halali! Streifzug 21.45 22.30 20.00 Operettemelodien Recht für jedermann Tanzmusik deutscher Komponisten 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk olk Ms taG DiENSTAG 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten 9 U E N 8 7 A 8 7.00 Nachrichten— Musik 3.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Wort in aller Mund 10,15 Schulfunk; Fernand de Maghellan Schulfunk: Bilder aus der Geschichte 11.00 Für Haus und Garten 11 üg enges Tägebuck Nachrichten— Pressestimmen— Müsik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Na ten Kommentare— Repbrtagen Senülfune! Der Mannheimer Hafen 15.00 Wirtschaktsfung— eutsche Fragen 14,15 Nazenten Neue Bücher Eincle Bucher für euch 15.30 Schulfunk: Dienstleistungen 8 15700 0 nk— Kindertfunk Unter zmusik 16.00 Aus Oper und Ballett 15.45 Aus der Wirtschäft Konzertstunde N Naenricl Neues vom Büchermarkt 16.45 Gespräch um den Rahmenplan 16.45 Christentum und Gegenwart 16.30 Klingendes Kaleidoskop 17.00 Stell dich ein auf Musik! 1700 Unterhaltungsmusik— Helmatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Südfunkwunschkonzert 20.00 Interhaltungsmusik 16.45 Menschenrechte: Das Briefgeheimnis 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.30„Der eingebildete Kranke“; Hörspiel 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Kommentare nach Moljere— Zwischenmusik 20.00 Sendung mit dem schallplattenonkel 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 22,00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Probleme der deutschen Politik 20.45 Hörfolge über die Schulreform 22.30 Experimente in Jazz 21.15 Musik von Mozart —. 85 915 Rat 23.15 Mit Hühneraugen gesehen; Heiteres 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 0 achrichten— Aus der cha Arent 55 K 5 101 er f 220 Orgelmeditationen von Messian 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 1 10 1 r über Dichtung 2.45 Fin kosmischer Phantast: P. Scheerbart Uk 15.30 Der Rechtsspiegel 24.00 Nachri Rien l bis in die Prin 23.05 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 20.00 Nachrichten— Bunte Palette. achrichten— Musik. Uw 2000 Nachrichten— Gäste aus Berlin 21.30 Reportage: Bummel durch Winterkurorte OKWV 20.00 Neues aus der Wissenschaft 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 22,30„L' Orfeo“, Favala in musica v. Monteverdi 20.30 Stunde der Melodie 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik *¹ 1 77 W 0 N 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk NMITT WO c 7.00 Nachrichten N N 77 W 0 0 U 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Vasco da Gama 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulkunk 10.45 Opernmelodien 9.00 ulfunk 8 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12,30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Dienst am Nächsten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 18.15 Kammermusik: FHrdmann, Blales 15.30 Schulfunk 18,00 Schulfunk— Kinderfunk 40.45 Neues vom Büchermarkt 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.00 Konzert am Nachmittag 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 17.00 Stell dich ein auf Musik! 16.48. Papa protestiert gegen den Zeitgeist; Erz. 16.30 Ehen von heute(5) 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Unterhaltungsmusik— Helmatpost 17.00 Orchesterkonzert 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 19.00 Nachrichten— Südfunkwunschkonzert 19,00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.00 Orchesterkonzert 20.00 Das Mittwochmagazin 19.30 Nachrichten— Kommentare 21.30 Streichquartett Nr. von Janacek 21.15 Die Welt des Afrikaners; eine Studie 20.00 Musik zur Abendstunde 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.30„verma“; Hörspiel nach Lorea 22.30 Hirten- und Krippenlieder aus Tirol 22.20 Impromptu von Schubert 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 29.00 Interhaltungsmusik 22.30 Bilanz der fünfziger Jahre; Sendereihe(ö) 22.30 Zeltgeschichtliche Umschau 24.00 Nachrichten— Jazzsession 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Kammerkonzert: Honegger, Franck UKW 1545 Wirtschaktsfunk UE W 18.45 Rund um den Sport 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.00 Nachrichten— Klingender Globus 20,00 Abendstudlo: Eltern von heute kW 12.35 Kulturvericht— Leichte Musik 18.45 Soll unsere Tochter studieren?; Betr. 21.30 Rundschau Nachr.— Sozlalpolit. Forum 20.15 Beliebte Melodien 20.10 Rheinische Geschichte zwischen 19186 u. 1999 22.00 Der Jazzclub: Jazz in Deutschland 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr.— Musik 90 NN ER 87 A 8 8.00 Nachr.— Frauenf. DoONNE 8 7 A 6 7.00 Nachrichten DON ER 8 148 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.20 Konzert am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulkunk: Predigt des Hl, Bernhard 10.15 Schulfunk: Der Januar stellt sich vor 9.00 Schulkunk: Dienst am Nächsten 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Musik 11.30 Orchesterkonzert 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 1815 Onkel Köpfchen und die Wellenreiter 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 16.00 Nachrichten— Deutsche Volkslieder 15.00 Wärtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.00 Schulfunk— Kinderfunk 16.45 egegnung Orient u. Oceident: Toumliline 15.30 Schulfunk 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 13.00 Orchesterkonzert. 16.00 Klaviermusik und Lieder 16.43 Studenten haben das Wort 49.00 Zeitkunk—Iripune der Zeit 16.45 Probleme der Landjugend; Betrachtung 17.00 Unterhaltungsmusik Heimatpost 20, Pümschau des SW 17.00 Stell dich ein auf Musik! 18.00 Nachrichten— Südfunkwunschkonzert 204 Porträts berühmter Frauen 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Zeftfunkreporter berichten 2 Joschichte der Wiener Staatsoper(0 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten— Kommentare 20 Nachrichten— Sport 8 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Die Favoritin; Oper von Donizetti%% e 20.00 Frankfurter Schlagerbörse 22.00 Nachrichten— Sportfunk— Chormusik 1325 Mobile ktir zwei Klaviere von Pousseur 21.15 Berlin 1930; ein literarisches Mosaik 22.43 Ein Buch und eine Meinung 2.0 Fachmenmnokk- Klavierkonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 23.00 Jazz im Funk— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Jazz am Donnerstagabend UK 19.50 Wirtschaftsfunk— Leichte Musik R 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 23.00 Französ. Musik: Roussell, Ravel, Franck 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 2 5 0 n 8 8 1 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Prün 21.00 Iska Geri trägt alte Schlager vor 20.90 Pol. Bekennt e deutscher Autoren 21.46 Frauenfunk: Erna 4 21.30 Unterbaltungsmusik n ee enn ee. 22.00 Internat. eee 22.20 Aus dem Kulturleben— Musik 22.00 Nachr ten— Kommentare des Tages 22.35 Melodienpanorama a 23.00 Neues vom Tage 8 5 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten ö 5.56 Choral— Musik 700 Nachrichten— Konzert. FR k 1 7 2 8 7.45 Ukrain. Weihnacht fREIT12 5 8.05 Klaviermusik F R b 1 1a 8 2400. 5 55 9.00 Nachrichten— Musik aus anderen Ländern 8.30 Evangelische Morgenfeſer 9.00 Schulfunk: Die Hl. Brei Könige 25 8.30 Katholische Morgenteier Pontifikalamt aus Rottweil 11.00 Für Haus und Garten 15 9.00 Evangelische Morgenfeier Interhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten 10.00 Natur wissenschaft und Humanität; Vortrag Nachrichten 5 Mittagskonzert 5 15.00 Wirtschaftstunk— Deutsche Fragen 11.00 Festtagsklänge 1 liche Wallkshrtt eine Przählung 15.30 Schulfunke: Max Frisch 5 12.30 Nachrichten— Festtagsklänge II Aiterarisch-musttslische Hörfolge 16.00 Kammerkonzert 13.24„Die eiligen Prei Könige mit ihrem Sroßes Unterhaltungskonzert 16.45 Was Frauen interessiert Stern“; ein Funkspfiel von H. Morper Sportreportage i 17.00 Stell dich ein auf Musik! 1400 Sternsinger-Weisen und Preikönigslleder Nees ned vom Weihnachtsbaum; Musik 17.45 Betrachtung zum Hpiphanie-Fest 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 1 1. 16.00 Nachrichten— Zelt im Funk 15.00 Unterhaltungskonzert 5 encles Mussum: Bach, Schubert 16.45 Sozlalpolftisches Forum 17.00 Höfische Souvenirs; galante Chronik Die Feldschlacht zu EBpiphanias; Erz. 19.00 Interhaltende Klänge 19.00 Abschied von den Weihnachtsliedern Sinfonſe von Prokofleff 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar 19.30 Nachrichten— Sport— Betrachtung Jachrichten 20.00 Sintonlekonzert 20.00 Interhaltungskonzert Tausend Takte Tanzmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 5 F Nachrichten— Wir tanzen weiter 5 Nane Und Weßurnenmtes vom Fim . 0 t Musik. 1 n 3.00 Musik nach Tisd 8 ustk zum Träumen 2400 Nachrichten— Musik bis in die Früh 8 3 e 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UR W 13.00 Nachrichten— Südliche Klänge 16.00 Kaleidoskop des Allzumenschlichen OVV 15.00 Pie Prau einer neuen Gesellschaft 15.40 Opernmelodien 18.45 Englisch für den Hausgebrauch 15.30 Liebhaber mustzieren 17.00 Eine tönende Biograpie: Nico Dostal 19.00 Dreikönigstag an Mosel, Saar und Kyll 20.00 Serenade bei Kerzenschimmer 19.00 Abendmelodie 20.10„Heilige Dreikönig“; Volksliedersplel 20.40„Du kannst jederzeit gehen“; ein Hörspiel 20.00 Nachrichten— Sport 20.30 Wir erfiillen Hörerwünsche von Christian Ferber 20,15 Zunftige Musik auf heiterer Schußfahrt 22.00 Nachrichten— Geistliche Musik 21.30 Rundschau— Nachrichten 22.15 Geschichte aus Graubünden— Musik 22.40 In Dunkel von Nazareth; Betrachtung 21.45 Berichte gus 8A 23.15 Gedanken zum Erscheinungsfest 23.00 Orchesterkonzert 22.30„Die Kluge; Oper von Ort FUR DIE FUNK DAUs E RAT Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 37 Wör- ter zu bilden; ihre ersten und dritten Buch- staben von oben nach unten gelesen ergeben einen Ausspruch von Friedrich Nietzsche (ch S ein Buchstabe): a— ak— ble bus chiem— dal— del— del— dem— dent— denz— di dier don- dun—- e-e— e — ein— ein— en— en— en— en fried — gan— ge— ges— gra— gre- grim he—- i- i- i- i- il korn la— la 10— lon— ma— ment— meu— mo na — na— na— na— nat— ne— nel— no nu— nu— or- pe— phie— phus— ra re— re— xi— xis ro— sa— se— 8e se— see— sem— si— si— sieg— son sor— stor— stu— su— sy— tät— tan te— te— te— te— ter— tho— ti— ti tin— tis— to- trom— ur— ant. Bedeutung der Wörter: 1. Göttin der Jagd, 2. Göttin der ewigen Jugend, 3. Kerbtierkenner, 4. Infanterist, 5. Fürstensitz, 6. Rechtschreibung, 7. Aufstand, Meuterei, 8. Rat der Alten, 9. griechische Sagengestalt, 10. Blasinstrument, 11. Weizenart, 12. Schnei- der werkzeug, 13. vormals, 14. Seltenheit, 15. DIE DIKTATUR DER ARCHITEKTEN 2 1 77%, 141 U 11 61 0 110 —————r5ð 1“ 161 ½%44 165„1% 8 EL langweilig, lästig, 16. Arzneipflanze, 17. NM in Indien, 18. Gesichtsteil, 19. Fabeltier Wolt, 20. Verkaufslager, 21. Held der germanischen Sage, 22. Künstlertruppe, 23. glänzender Stoff, 24. griechische Götterbotin, 25. englischer Admiral, 26. Küstenland an der Adria, N greiser griechischer König, 28. Raubtier, bayerisches Gewässer, 30. Verwandte, 3, Mädchenname, 32. Tonzeichen, 33. Hoch. schüler, 34. kurzes Schauspiel, 35. Schlitten, 36. griechische Unterwelt, 37. europäische Hauptstadt. er. Auflösung f (uspungg es -IItas oassun ugspuos uegseqnef sassun pin pufs sssfus fend uejggas Sd=) uopuog Snqgag ge lepon ge eeuc pe guspngs% So ee eins le Sus 0e deosuleſ ug 0% Sl ge ese e eee ee sb Sf be une dc edtes ug 8s Pefngsefg* ehen er es 6 ss gf seßugß emu orf gu nuue e nee t de Tones gf fp e eee e eee er snuddsfs c eues g cee, ede hel 1 -O ig zuspfseu g Kefpeusnd ofoutogug s unpf s sued Less gBAaus gil JIanBAEB HHH 7 7 0 5 5 ¹ 8 2 5 E 8 2 8 2 1 0 0 0 8 0 5 1 175 „„ e 51 ½% 17468 1 +114¹ 11 1 160 5 7075 1 U 111 1 3 1617 Wente 111 Die Dame vom vierten Stoch:„Lauf rasch und nimm die Blumen vom Fenster, der Herr Architekt kommt mit der Presse!“. „Mutti, warum haben wir keinen richtigen nenarchiteht erlaubt es nicht!“ Die obere Karikatur von dem dänischen Zeichner Zeitschrift„magnum“, die im Verlag DuMont Schuberg, Köln, erscheint. fanden wir in der„Frankfurter Allgemeinen Zeiung“: untenstehend wiedergeben.) 7 1 175 T ν⏑tιιę..˙ονντ⁰ „ene eee e 7 1060 1 6011 14 e Christbaum?“—„Sei ruhig, Kind. Der In- Erik Ortvad stammt aus dem Dezemberheft der Ein hübsches Pendant die Zeichnung von H. E. Köhler, die wir 7 N Vom 31. Dezember 1960 bis 6. Janbar 196] Somstog 19.40 BR: Die Viertelstunde 19.30 Oben und unten(0): Gold und Siber 1 ee 14.00 R. Seewald erzählt aus seinem Leben Splel Von Maxwell Anderson 18.30 BR: Die Viertelstunde— Abendschau 18.45 HR: Mit Datum von heute f 5 19.0 Un, Son und SW²r: Abendschau Mitwocn 19.25 Reglonalprogr.: BR. Wer sieht mehr?, 17.00 Das Musical und seine Spielarten SDR u. SWF: Abenteuer unter Wasser, 17.45 Für die Frau: Rat am Zuschneidetisch HR: Dennis geht ins Kino 18.30 BR: Nachrichten— Mord steht nicht im 20.00 Nachrichten 8 Stundenplan 20.05„Der Liebesonkel“; von W. Kollo 10.60 HR: Das Sandmännchen 22.15„Das ist das Letzte“; ein Sil-Western 19.00 HR, Sok, SWF und BR. Abendschau 23.50 Musik von Händel— anschließend: 19.20 HR: Schlagerlteblinge— Anwalt der Ge- Deutschland im Wechsel des Jahres rechtigkeit, SpR und SW5: Sein letzter 0.15 Unterhaltsames, gut abgelagert, aus Patient dem alten Fernseh-Jahr 19.40 BR: Die Viertelstunde 20.00 Tagesschau— Wetter Sonntag 5 8 FUmbericht 0„Das nasse Leben“; Erinnerungen 11,00 Internationaler Frühschoppen 5 5 5 g 12.05„55 aus Wien ie ee e eee 13.40 Internationales Neufahrsspringen 5 5 in Garmisch- Partenkirchen 8 Donnerstag 15,30 Kinderstunde: Fury 17.00 Eine Zeichengeschichte: Pimpelmaus 15.55„Don Camillos Rückkehr“; Splelflim 13¼0 Eingerstunge!: Leute von Barbignol 17.40 Sport-Jahresrückblfck 1960 17.40 Einderstunde: Hunde- Geschichten 10.40 Lieder, Arlen und Duette 18.30 BR: Nachrichten— Dotto 19.30 Wochenspiegel 16.50 HR: Das Sandmännchen 20.00 Nachrichten 5 19.00 HR, SDR, SWy und BR: Abendschau 20.05„Hamlet“ Fernsehspiel n. Shakespeare 19.20 HR: Florian, der Blumenfreund g Tick-Tack-uliz, SDR und SWF: Dotto Montog 1 585. 1 8 0.00 Tagesschau— Wetter a 1700 Finderstunde: Biblische Geschichte 20.20 Augen durch Nacht und Nebel: Radar 17.10 Eine kleine Entengeschichte 00 1 0 8 21.10„Das Fenster, Fernsehspiel 170 Marionettenspiel von Fritz Fey von Fred von Hoerschelmann 10 30 fletschricnten— Anwalt der Gereen- 5 keit.. tet 9 10.30 Ek Das Sandmännchen freitag 1 19.00 HR, SDR, SWF und BR: Abendschau 15.00 Aus Garmisch: Eishockeyspiel zwischen 1 10.20 HR! Fips, der Affe; SDR und SWF: 80 Riegersee und Preußen Krefeld. Rendezvous mit Paris 16.15 Aus Rom: 4500 Sängerknaben singen 4 19.0 BR. Die Vlertelstunde 16.50 Jugendstunde: Das alte Puppenspiel 4 20,00 Pagesschau— Wetter von Doctor qohannes Faustus E 20,0 Bericht Über die Sahara 1% Programmvorschau 4 21.05 Indtzienbewels; ein Fernsehfum 16% Ein Stern ging voran; Dreikönigsfiim 1 210 Bliche in die Zeit; Gespräch 10.30 BRI Nachrichten— Fröhliche Kamera 22.20„Aniara; Oper von Blomdan! 18.50 HR: Das Sandmännchen n a 3 5 1 55 1 8 SW und BR:. f 5 2 uten Appetit— Jenseits 4 5 Oienstog Namib, Spß und swr: Fenstergucker 9 17.00 Fritz und Franz als Reporter 19.40 BR: Die Viertelstunde 17.40 Filmbericht über die Folkwangschule 20.00 Tagesschau— Wetter 16.30 BR: Nachrichten— Vater ist der Beste 20.20 Betrachtung zum Dreikönigstag 18.50 HR: Das Sandmännchen 2 von dzard Schaper 0 19.00 ER, Sog, SWF und BR: Abendschau 20.48„Moonys Eindchen weint nicht“, Fern- 19.20 HR. Zeichentrickfilm— Vater ist der sehsplel nach Tennessee Williams Beste. SoR und SWy: Rom 218 Sterben ohne Tod: Gehirnwäsche . N I Samstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 Stellenangebote Wir haben unser Werk nach Mannheim-Rheinau ver- legt. Zur Ausweitung unseres Fertigungsprogrammes stellen wir noch in Dauerstellung ein(Omnibusver- kehr bis ins Werksgelände): Hobler bur Kurznobelmaschinen Dreher fur mittlere Drehbänke Fräser bur verzennungsmaschinen Rundschleifer Modellschreiner Autogenschneider(auch ür Schneidn Elektriker du. Kran- und Aufzugsmontagen Anlernlinge tür Hobel-, Fräs- und Schleifmaschinen (20 Jahre und älter) Persönliche Vorstellung erbeten von Montag bis Frei- tag zwischen 7 und 17 Uhr. Schriftliche Bewerbungen nur an die Personal- abteilung der NMANNMNEIMER HAS cHIKEK FABRIK MNOHRAFEDERHAFF A6 Mennheim postfach 1502 Für unsere neu errichtete Zweigniederlassung Ludwigs hafen /Rh.-Mannheim suchen wir sofort 1 Isolierspengler als Montage- Inspektor für Wärme- und Kälte- Isolierungen 1 Isolierer(Schreiner) als Montage- Inspektor für Akustik- Isolierungen 4 Isolierer(Spengler-Schreiner) als Bauleiter-Obermonteure für Wärme-, Kälte- u. Akustik- Isolierungen Die Eignung für vorgenannte Positionen muß auf einer unserer Baustellen im Raume Ludwigshafen-Mannheim, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Frankfurt und Ausland nachgewiesen werden. Die Einstellung erfolgt sofort, zu einem späteren Zeitpunkt als Techn. Angestellter mit Gehalt, Spesen, Baustellenprämien, Sozialleistungen. Schriftliche Bewerbung an EENST BO HLE und Co. mb Isolierungen— Wärme— Kälte— Schal! Zweigniederlassung Ludwigshafen-Mannheim Ludwigshafen am Rhein, Bismarckstraße 49 Wir suchen als Verkaufsberater für den Baustoffhandel einen fachlich sehr versierten gewandten und einsatz- freudigen Herrn im Alter von 30 bis 40 Jahren. Bei der Tätigkeit handelt es sich um eine interessante Aufgabe im Außen- dienst und um die Kontaktpflege mit dem Baustoffhandel. Bewerber, die be- reits Erfahrungen aus der Bauindustrie mitbringen, erhalten den Vorzug. Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Zeugnisab- schriften, Lichtbild und Gehaltswünschen erbitten wir unter Nr. P 68520 an den Verlag. Schachtmeister für Straßen- und Tiefbau Schachtmeister Oder Vorarbeiter für Schwarzdecken- Kolonne in den Raum Mannheim-Heidelberg-Bruchsal Zimmerer Einschsler Maurer Bauhelfer für Baustellen in Heidelberg und Mannheim per sofort oder spater sucht: Dipl.- Ing. Kurt Warzel Bauunternehmung Mannheim-Käfertal, Rollbühlstraße 89, Ruf 7 71 71. 2 junge Bauksufleute für den Außendienst zum baldmöglichsten Ein- tritt gesucht. Schriftliche Bewerbungen erbeten an: Starkstromanlagen Gemeinschaft, Bauabteilung, Viernheim, Industriestraße 10 Für das Düsseldorfer Ingenieurbüro eines be- deutenden Industrieunternehmens wird ein Ingenieur (TH oder HTL— Fachrichtung Fahrzeug- oder Maschinenbau) vorwiegend für techn. Abhandlungen und die Beschreibung neuer Geräte, die für öffentliche Auftraggeber entwickelt werden, gesucht. Für die gleichen Entwicklungsaufgaben suchen wir außerdem Konstrukteure, Teilkonstrukteure un Zeichnerl(innen) sowie einen gewandten Jungingenieur als Asssstenten für den Chefingenieur. Bei der Wohnungsbeschaffung leisten wir Hilfe. Kurzgefaßte Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Gehalts- ansprüchen erbeten unter O. 476 an ANNONCEN-SCHORMANN Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße 16 Bedeutendes und in der Branche führendes Marken- artikelunternehmen der Genuhmittelindustrie sucht für Baden/ Rheinpfalz u. Jeilgebiete Württembergs zum 1. April 1961 oder später Reise- lnspektor der beim gesamten einschlägigen Großhandel persönlich bekannt und eingeführt sein soll. Alter 35 bis 45 Jahre. Gute Schul- und Berufsausbildung, Organisationstalent, gediegene Umgangsformen und repräsentative Erschei- nung ist ebenso Voraussetzung wie die Befähigung, einem größéren eingearbeiteten Reisenden- und Ver- treterstab mit nötigem Takt und Geschick vorzustehen. Weiterhin soll er in der Lage sein, seine eigene Ver- kaufsbegeisterung auf seine Mitarbeiter zu übertragen. Es handelt sich um eine gute und aussichtsreiche Le- bensstellung mit entsprechender Dotierung. Reisewagen wird gestellt. Nur Bewerber, die obigen Bedingungen entsprechen, Wollen kurzen, handgeschriebenen Lebenslauf, Zeugnis- Abschriften, Foto und Angabe der Gehaltswünsche und Antrittsmöglichkeit einsenden unter Nr. DP 67868 an den Verlag. AC Wg JE ENEV? Viele junge Menschen müssen sick jetzt darüber klar werden, welchen Beruf sie ergreifen wollen. SIE brauchen eine gediegene Ausbildung WIR vermitteln sie Ihnen. Männlichen und weiblichen Lehrlingen garantieren wir eine sichere, gründliche, schnelle, vielseitige Ausbildung. In nahezu allen Sparten des Einzelhandels, der Verwaltung und der Schaufenster-Dekoration ergeben sich für wendige junge Leute fast unbegrenzte Möglichkeiten. Hier können Sie berufliches Kapital sammeln, das sich im Leben vielfach verzinsen wird! Die große Gruppe unserer Häuser im Bundesgebiet und in Berlin erleichtert Ihr Fortkommen. Wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an- uns= wir beraten Sie gerne in unserem Personalbüro. 9565 Wir suchen zum baldmöglichsten Eintritt einen erfahrenen Eisenflechter Vereine Stahlrohrgerüstbauer für den Raum Mannheim-Lud- wigshafen gesucht. Ang. u. P 66590 an den Verlag. als Kolonnenführer. Bewerbungen mit Lebenslauf u. Gehaltswünschen erbeten unter Nr. P 68629 an den Verlag. Kleines inserat um wichtige Mitarbeiter! Nordbad. Industrieuntern., 200 Besch., vollst. neue, mod. Fabrik, Str. Geist, s. z. Entlastg. tät. Gründers u. 2. Generat., g. beste Bez.: einen Produktions- und Betriebsleiter, prakt. Sinnes, dennoch systematisch arbeitend, über durchschn. Tatkraft, intell., besten Charakters, bish. Tätigkeitsgeb. Nebensache, am liebst. j. Kraft; einen jüng. all- round-Kaufm. m. allen Qualität. als rechte Hand. Ausführliche schriftliche Bewerbung unter P 68559 an den verlag. 4 Wir suchen einen wendigen und erfahrenen Expedliienten mit Initiative, Organisationstalent und guten Vorgesetzten- Eigenschaften. Der Bewerber soll technisches Verständnis besitzen und großes Interesse für dieses selbständig zu bearbeitende Aufgabengebiet mitbringen. Alter zwischen 25 und 50 Jahren. Bezahlung nach Leistung. Gewinnbeteiligung und Altersversorgung. Evtl. Wohnungs- frage wird gelöst. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschr. Lebenslauf, Zeug- nissen und Angabe des Gehaltsanspruchs erbeten an: Portland-Zementwerke Heidelberg A. G. Werk leimen Lohn- und Personal-Abteilung ISOTLATION GMBH Stahl-Profilzieherei mit Warmwalzwerk Isolierte Drähte: Dyncmedrähte, lackdrähte 8 Uchi für den weiteren Ausbo der fertigung zum möglichst sofortigen Eintritt für verschiedene zweischichtig arbeitende Fabrikationsabteilungen noch einige ARBEITER und ARBEITERINNEN Außerdem werden zor Betreuung des Moschinenporks einer zweischichtig arbeitenden Betriebsabteilung 2 3ETRIEBSSEeHIOSSSER gesbcht. Vorstellungen erbeten: Jäglich zwischen 8.00 und 12.00 Uhr; montags, dienstags und mittwochs quch zwischen 14.00 und 18.00 Uhr, im Lohnböro der ISOLATION GMBH Monnheim- Neckarau Nhenanidstraße 32-40 Telefon 8 30 11 Seite 24 WANNHETIMER MORGEN Samstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 Stellenangebote Diplom- ingenieur —p.— Unternehmen des chemischen Apperetebaus im Raum Mannheim sucht zum baldigen Eintritt Fachrichtung Maschinenbau oder chemischer Apparatebau, als Assistent der Betriebsleitung Ingenieure kür Fertigung und Konstruktion mit Berufspraxis Arbeitsvorbereiter Konstrukteure und techn. Zeichner der möglichst Berufsausbildung als Techniker oder die Werk- meisterprüfung haben sollte. Bewerbungen mit Gehaltsansprüchen, Zeugnisabschriften, Lebenslauf, Lichtbild und gegebenenfalls Referenzen, erbeten unter Nr. BP 68428 an den Verlag. Für die Mitarbeit an interessanten und vielseitigen Aufgaben des werksseitigen Industrie-, Sozial- und Wohnungsbaues suchen wir einen jüngeren, tüchtigen Hochbau- Ingenieur mit guten Kenntnissen in Entwurf, Detail und Ausschreibung zum baldigen Eintritt. Bei Eignung handelt es sich um eine Dauerstellung mit großzügigen sozialen ver- günstigungen. 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Benckiser Größerer Betrieb der Metallindustrie im Kreis Heilbronn sucht zum baldigen Eintritt qualifizierte a Ele Kktromonteure mit Betriebser fahrung in größerem Werk der Maschinenindustrie. Hilfe bei der Wohnungsbeschaffung. Wohnheim für Ledige vorhanden. Angebote mit Berufsnachweis und Lohnansprüchen erbeten unter DP 68415 an den Verlag. Wir suchen für interessante Aufgaben selbständigen Vorrichtungskonstrukteur des allg. Maschinenbaues für Vorrichtungen zur spanabhebenden Verformung; gewandten Verkaufs korresponcerten Wir haben ein umfangreiches Fertigungspro- gramm in Kunststoff- Röhren, Apparaten und Behältern. Erfahrungen auf diesem Gebiet sind erwünscht, aber nicht Bedingung. Herren, die eine sichere, befriedigende Dauerstellung an- streben, bitten wir um Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild. DkbfschE STEZEUaWaR EMF ASR fa Hanalnsg ron Und cHEMLsenE Mobs Tit Mannheim-Friedriehs feld Personalabteilung Wir suchen strebsame Abtomobil-Verkäbfer sowohl für unser Hauptwerk in Mannheim Programm umfaßt Büssing-, Hanomag- und telanhänger, Kipper, Leichtmetall. und Son- deraufbauten, Tank-, Silo- und Spezial- kommen erfahrene, abschlußsichere Auto- mobilverkäufer, die Lust und Liebe zu diesem Beruf haben. Wir legen aber Wert auf technisch und kaufmännisch gut vor- gebildete Herren, die gut verdienen und Vorwärtskommen wollen. Bewerbung mit den üblichen Unterlagen erbeten an Modellschreiner für meine Aluminilumgiegßerei zum sofortigen Eintritt gesucht WILHELM BERG CCC... Mannheim-Neckarau, Casterfeldstraße 40, Tel. 8 30 61. als auch für Unser neuerbautes Zweigwerk 8 0 in der Pfalz Neustadt/ W). Unser Verkaufs- Tempofahrzeuge, außerdem Anhänger, Sat- 15 fahrzeuge aus eigener Fertigung. 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Wir suchen in Dauerstellung vitalen Arbeits vorbereitung Montsge- Ingenieur deus ait ante btenge nen für e gb, sowie mit guten Vorkenntnissen für die Erstellung von Arbeitsablauf- und Zeitstudien. Der Bewerber (TH oder HTL) für Kran- und Förderanlagen. muß in der Lage sein, alle mit der Av zusammen- Bewerber(zwischen 35—45 Jahren) soll mit allen hängenden Arbeiten selbständig durchzuführen und Hilfskräfte anzulernan. vorkommenden Arbeiten bei Großmontagen ver- traut sein. Unser Zweigbetrieb befindet sich in einer Landge- meinde in der Nähe von Heidelberg; die Wohnungs- trage wird von uns gelöst. Wir suchen zum sofortigen Eintritt einen Schützschaltungen und evtl. Elektronik. Personalabteilung Rheinrottstraße 3 Schriftliche Bewerbungen sind zu richten an die MARGARINE-UNIONGMBEH- Werk Mannheim-Industriehufen Betriebselektriker für unseren 3-Schichten- Betrieb, Alter bis 35 Jahre. Verlangt werden Kenntnisse in der allgemeinen Starkstromtechnik, Außerdem suchen wir für die Abteilung Groß- kranbau mehrere selbständige Konstrukteure für die Gruppen Drehkrane und Verladebrücken und Laufkranè sowie verhandlungsgewandten ingenieur (IH oder HTL) für die Verkaufsabteilung unseres Materialprüf- maschinenbaues. Bewerber mit Erfahrungen in der Konstruktion und Entwicklung von Prüfmaschinen, die außer- dem die englische oder/und französische Sprache beherrschen erhalten den Vorzug. Ausführliche Bewerbungen erbeten mit Lichtbild und Gehaltsapsprüchen an die Personalabteilung der. MANN REINER MAScHINENFAaSRIR AHR FEDERHAFF A6 Jannheim Postfach 1502 bitten wir Sie höflich um Ihre ausführliche Bewerbung mit Licht- bild, handgeschriebenem Lebenslauf und Gehaltsansprüchen unter Nr. PP 66416 an den Verlag. 8 Sofern Sie diese entwicklungsfähige Position ausfüllen können, Wir suchen zur Ergänzung unseres Personals gewandte jüngere Kraft für Kasse u. Karteiführung sowie mehrere Aushilfskräfte für den Verkauf zum Winter-Schluß- Verkauf. 2 Putzfrauen a Halbtasskräfte Dit BFKIEIDoUNSS WERKE DER GROSSEN LEISTUNGEN Mannheim— O 7, 13— Planken— am Wasserturm — ge ei! S in Gel auf ver Be; ten FAA MANNH ETER MORGEN Seite 23 Moderne Filialen werden von unseren Architekten im ganzen Bundesgebiet und Westberlin geschaffen. Tüchtige Filielleiter(innen) Verkäbfer(innen) Verkaufslehrlinge fühlen sich wohl bei uns. Rund 6000 Verkaufskräfte in unseren Filialen können das bestätigen. Ab wann gehören auch Sie dazu? Persönliche Vorstellung am 7. Januar 1961 in MANNHEIM, Filiale Qu 1, 3 7 Schriftliche Bewerbungen erbitten wir an die gleiche Anschrift. bearbeiten. heit im Auftreten und Verhandeln. geräten, Textilien oder Zeitschriften. büro ein und bieten Ihnen eine reelle Chance. möchten unter Nr. 06621 an den Verlag. Eine Chance fut junge leute die sich verändern wollen und den nötigen Schwung haben, die bei uns durch eine groß angelegte Werbeplanung laufend anfallenden Interessenten- Zuschriften Zu Die gestellten Aufgaben erfordern Energie, gute Allgemeinbildung sowie Gewandt- Denken Sie bei diesem Inserat nicht an den Vertrieb von Versicherungen, Elektro- Wir, ein führendes Wirtschaftsunternehmen, richten 2. Z. in Mannheim ein Verkaufs- Ihre Zuschrift behandeln wir selbstverständlich vertraulich. Bitte bewerben Sie sich mit kurzen Angaben Ihrer bisherigen Tätigkeit und wann Sie sich verändern Wir suchen zum möglichst baldigen Eintritt Kontrolleure für hochwertige Graugußerzeugnisse. Bewerber müssen praktische Erfahrungen in Gießerei und Modellbau haben sowie mit den mechanischen und zerstörungsfreien Unter- suchungsmethoden vertraut sein. Wohnung kann nach Probezeit gestellt werden. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschr. 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Der Bewerber muß den allgemeinen Schriftwechsel selbständig erledigen können und bei Abwesenheit des Büroleiters seine Ver- tretung übernehmen. Eine 2- bis 3-monatige Ausbildung im Stammhaus ist vorgesehen. Ausführliche Bewerbungsunterlagen mit Zeugnisabschriften und handgeschriebenem Lebenslauf erbeten u. Nr. P 68397 a. d. Verlag. 0 Wir suchen FAHRVERKRUFER zum Vertrieb eines gut eingeführten Markenartikels im Raume Heidelberg. Gute Verdienst- und Entwick- lungsmöglichkeiten können geeigneten Bewerbern mit Führerschein, Klasse III. geboten werden. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bitte an Suche tüchtigen ankwart u. einen Wagenpfleger bei guter Bezahlung Shell-Großstation, Lindenhof Meerfeldstr. 81— Tel. 2 61 64 r ke Postfach 1966 fahrer mit Führerschein Kl. II für Nah- verkehr gesucht. Jos. Ostermann, Lu.-Mundenheim, am Bahnhof, Tel. 6 74 17 Libet Teibauungenzeure zur Ausweitung der Tiefbauabteilung, mit HTL- Ausbildung, gesucht.— Die Stadt führt zur Zeit durch: Neubau Wasser- versorgung, Kläranlagenbau, Kanalisation, Bau von zwei Eisen- bahnunterführungen, Straßenbau. Auch junger Kraft ist Gelegenheit geboten, sich Kenntnisse zu erwerben.— Bewerbungen erbeten an Magistrat der Kreisstackt Heppenheim an der Bergs tree vielseitige NRUO OLP WII de H Eo EIS ER G LEHRLIN GO für die Laufbahn eines techn. Kaufmanns zu Ostern 1961 Sesucht. Bewerber mit mittlerer Reife oder Handelsschul- Jüng. Verkaulsfsbrer Führerschein Kl. III zum sofor- tigen Eintritt gesucht. Schriftl. Bewerbungen od. persönl. Vor- stellung vormittags zwischen 9 und 11 Uhr. A. Dollenbacher, Mhm.-Käfertal Edisonstraßge 3— Telefon 7 68 85 bildung werden bevorzugt. Schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisabschrift und Lebenslauf an Wirth& Bucher, Rundfunk-Fernseh-Elektro- Großhandel, heim, N 7, 8. 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Johannes Winkler Mannheim-Neuostheim, Dürerstraße 140, Telefon 4 27 04. ndustrie-Vertreter bei Elektr.-, Stadtwerken u. Industrie bestens einge- führt, für den Verkauf von Straßen- und Industrisz- leuchten auf brovisionsbasis für Postleitzahlgebiet 17a) und Rheinpfalz gesucht. POTTER& SCHUTzZE KG,, Elektrotechnische Fabrik Essen-Rellinghausen, Postfach 45 Bedeutende Vertriebsorganisation sucht Damen und Herren für den Außendienst.— Auch geeignet für Werbedamen, die selbst verkaufen möchten(tägliche Rückkehr). Möchten auch Sie ein hohes Einkommen erreichen(Prämien, früher Arbeitsschluß, vorbildliche Wochenabrechnungen), dann schreiben Sie uns unter Nr. P 68268 an den Verlag. Wir suchen sofort oder später Lehrmädchen und Verkäuferin evtl. auch Anlernling Voraussetzung für eine Be- werbung ist: Lust und Liebe für den Verkauf in unserem Fachgeschäft, gute Umgangsformen. Geboten wird: Gehalt über Tarif, Urlaub nach Vereinbarg. Sonderwünsche 2 wecks Arbeits- zeit werden berücksichtigt. Růüclels I bbecven FASERSE SAF . A. HAckEls N 2, 9. Kunststraße Zwillingswerk 15 Telefon 2 00 42 Kaufmann/ Spediteur Anfang 60, bisher selbständig, sucht Vertrauensposten, LkW- Einsatz, Lagerverwaltung oder ähnliches. Zuschriften erbeten unter Nr. 06604 an den Verlag. Wir sind ein bedeutendes, aufstrebendes Werk der Nahrungsmittelindustrie im Raume Heidelberg, mit bekanntem Marken- artikel. Wir suchen Stenotypistinnen die vorwärtskommen wollen und daran interessiert sind, in einem modernen, gut- organisierten Bürobetrieb eine Position aus- zufüllen. Die Arbeit erstreckt sich auf die 5 Tage- Woche. Eine Werkkantine und andere soziale Einrichtungen sind vorhan- den. Bewerbungen mit Lebenslauf, Berufsweg und den üb- lichen Unterlagen erbeten unter Nr. CP 68432 an den Verlag. Unternehmen des chemischen Apparatebaus im Raume Mann- heim sucht zum baldigen Ein- tritt Fremdsprchensekretärin Es wird Wert gelegt auf gute Beherrschung der englischen Sprache in Wort und Schrift. 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Dezember 1960/ Nr. 303 f MANNHEIMER MORGEN. Seite 29 Nus umgerer Soziatredablion Georg L. in W. Ich habe die Absicht, mir ein Einfamilienhaus bauen zu lassen und suche ein geeignetes Grundstück. Ich habe selbstver- ständlich nicht die Absicht. für das Baugrund- stück einen Phantasiepreis zu zahlen. Ich habe davon gehört, daß sogenannte„Gutachter-Aus- schüsse“ gebildet werden sollen, die die Auf- gabe haben, sowohl Käufern als Verkäufern Hinsichtlich der Festsetzung des Kaufpreises anhandzugehen. Wissen Sie darüber Näheres zu sagen?— Seit der Freigabe der Grund- stückspreise herrscht vielfach Unklarheit dar- über, welcher Preis für ein Grundstück ange- messen ist. In Voraussicht dieser Dinge hat das Bundesbaugesetz bei allen kreisfreien Städten und Landkreisen Gutachterausschüsse vorgese- hen, die auf Antrag ein Gutachten über den Verkehrswert des Grundstücks abgeben. Da- durch werden den Interessenten feste Anhalts- punkte für den Kaufpreis an die Hand gegeben. Sowohl der Grundstückeigentümer als auch der Kaufbewerber kann das Gutachten beantragen, solange er mit dem Eigentümer in ernsthaften Kaufverhandlungen steht. Außerdem kann auch ein Nießbraucher oder der Gläubiger einer Hypothek, Grundschuld oder Rentenschuld den Antrag stellen. Das Gutachten verpflichtet die Parteien keineswegs, dem Kaufvertrag tatsäch- lich den ermittelten Preis zugrunde zu legen. Es soll nur eine Richtschnur für die Entschlie- Sees Die Sprechstunden der Sozialredaktion fallen am 4. und 5. Januar 1961 aus. %%%%%%%%%%%%%% Zungen der Parteien sein. Allerdings ist es möglich, daß der Verkäufer mit dem Käufer vereinbart, als Kaufpreis solle der vom Gut- achterausschuß ermittelte Verkehrswert fest- gesetzt werden. Der Ausschuß erstellt Gut- achten über die Verkehrswerte von Grund- stücken aller Art mit Ausnahme von land- oder forst wirtschaftlich genutzten Grundstük- ken. Der Gutachterausschuß kann selbständige Ermittlungen durchführen. Er kann Sachver- ständige und andere Personen vernehmen, die Auskünfte über das Grundstück geben können. Der Eigentümer ist verpflichtet, dem Ausschuß die zur Begutachtung notwendigen Unterlagen auszuhändigen und den Mitgliedern das Be- treten des Grundstücks zu gestatten. Wohnun- gen dürfen allerdings nur mit Zustimmung des Wohnungsinhabers betreten werden. Zu Gut- achtern werden nur Personen bestellt, die die nötige Sachkunde besitzen. Wer an einem Grundstück persönlich interessiert ist, darf an dem Gutachten darüber nicht mitwirken. Damit die Ausschüsse möglichst schnell einen Ueber- blick über die Grundstückpreise bekommen, müssen ihnen die Notare Abschriften von jedem Grundstückskaufvertrag zusenden. Auf Grund dieser Kaufpreissammlungen werden für ein- zelne Gemeindeteile oder für die ganze Ge- meinde durchschnittliche Lagewerte, soge- nannte Richtwerte, errechnet. Diese Richtwerte werden regelmäßig in ortsüblicher Weise ver- öfkentlicht. Jeder, der sich dafür interessiert, kann von der Geschäftsstelle des Gutachter- ausschusses Auskunft über die Richtwerte in den einzelnen Gemeindeteilen verlangen. Streitfrage unter Autofahrern. Wir inter- essleren uns für die Klärung nachstehender Frage: Sind bei einem Autounfall die Fahrer der beteiligten Fahrzeuge verpflichtet, die Un- kallstelle abzusichern, oder kann dies der her- Fällen aber würden die Arbeitsgerichte auf beigerufenen Polizei überlassen werden? Bei einem Verkehrsunfall läßt man die betei- ligten Fahrzeuge regelmäßig an dem Ort des Zusammenstoßes stehen, damit sich die Polizei ein genaues Bild machen kann, wer von den beteiligten Fahrern der schuldige ist. So machte es auch ein Motorradfahrer aus der Gegend von Passau, der einen am Straßenrand gehen den Fußgänger über den Haufen gefahren hatte. Er lieg das Motorrad auf der rechten Straßen- seite liegen, um den herbeigerufenen Poli- zisten Feststellungen zum Unfall zu ermög- lichen. Der Polizeihauptwachtmeister, der am Unfallort erschien, rief ihn schließlich auf die andere Straßenseite unter eine Laterne, damit er sich dort die Personalien notieren könne. In diesem Moment fuhr ein Zollbeamter auf das am Boden liegende Fahrzeug auf, stürzte und verletzte sich schwer. Auch für diesen Schaden muß der Motorradler aufkommen., Der Bundes- gerichtshof stellte fest: Ein Kraftfahrer, der nach einem Zusammenstoß mit einem Fußgän- ger sein Motorrad auf der Straße liegen läßt, um der Polizei genaue Feststellungen zum Un- kall zu ermöglichen, muß solange für die Si- cherung des Verkehrs sorgen, bis die Polizei diese Aufgabe übernimmt und erfüllt. Die An- Wesenheit eines Polizeibeamten an der Unfal- stelle befreit ihn noch nicht von der Ver- pflichtung, die Gefahren abzuwenden, die an- deren aus dem von ihm geschaffenen Hinder- nis auf der Fahrbahn drohen. Vertreter in M. Als fest angestellter Ver- treter einer Industriefirma bin ich sehr viel auf Reisen. Genieße ich bei einem evtl. eintreten- den Unfall Versicherungsschutz durch die zu- ständige Berufsgenossenschaft?— Der Arbeit- nehmer, der sich auf einer Dienstfahrt befin- det und im Hotel einen Unfall erleidet, hat Anspruch auf die Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung. Zu diesem Ergebnis kam auch das Bayerische Landessozialgericht in einem Prozeß, den ein Kraftfahrer gegen die Berufsgenossenschaft angestrengt hatte. Der Kraftfahrer wollte von seinem Zimmer im er- sten Stock des Gasthauses zum Abendessen in den Gastraum im Parterre gehen. Dabef rutschte er auf einer Stufe der Holztreppe aus und prallte mit dem linken Oberarm gegen eine Stufenkante. Er erlitt eine Schulterluxa- tion und eine Knochenabsprengung. Nicht ver- sichert sind nach den Feststellungen des Baye- rischen Landessozialgerichts auf einer solchen Dienstreise das Ruhen oder Schlafen im Hotel- zimmer, der Besuch der Hotelbar oder der Kegelbahn und die Einnahme der Mahlzeiten selbst. Der Weg zum Abendessen steht dagegen unter Versicherungsschutz. Erika K. in K. Ich beabsichtige, einen Aus- länder zu heiraten. Erwerbe ich durch eine solche Heirat ohne weiteres die Staatsangehö- rigkeit meines zukünftigen Mannes und ver- liere ich automatisch die deutsche Staatsange- hörigkeit?— Eine Frau. die einen Ausländer heiratet, muß zahlreiche Aenderungen in der ihr vertrauten Umwelt in Kauf nehmen. Ne- ben dem Verlust ihrer Heimat muß sie sich an die andere Sprache gewöhnen und an die ihr bisher völlig fremden Lebensgewohnheiten passen. Bis zum Inkrafttreten des Grund- Zesetzes im Jahre 1949 war zudem mit der der Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit verbunden. Wenn die Frau gleichzeitig mit der Eheschließung die Staatsangehörigkeit ihres Mannes erwarb, war sie meistens nicht schlech- ter Zestellt, als wenn sie Deutsche geblieben wäre. Die Rechtsordnungen vieler Staaten kennen indessen keine Bestimmung, wonach eine Ausländerin durch Fheschliegung die Staatsbürgerschaft dieses Landes erwirbt. So ist die Hoffnung vieler deutscher Frauen trü- gerisch, daß sie mit der Heirat eines Ameri- kaners sofort amerikanische Staatsbürgerin werden. Wenn also eine Frau durch die Ehe- schließung die deutsche Staatsangehörigkeit verloren und nicht Bürgerin des Heimatstaates ihres Mannes wurde, war sie staatenlos. Wel- che Nachteile damit für sie verbunden waren, merkte sie meistens erst dann, wenn die Ehe scheiterte: In ihrer neuen Heimat war sie eine unerwünschte Ausländerin. Die deutsche oder eine andere konsularische Vertretung hatten keine Veranlassung mehr. sich um sie zu küm- mern. Um die unerwünschten Folgen der Staa- tenlosigkeit nicht eintreten zu lassen, die in vielen Fällen die Eheschließung mit einem Ausländer zur Folge hatte, bestimmt das Srundgesetz, daß der Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit gegen den Willen des Be- troffenen nur dann eintreten kann, wenn er dadurch nicht staatenlos würde. Die Vor- schrift des Staatsangehörigkeitsgesetzes, wonach die Heirat einer Deutschen mit einem Auslän- der den Verlust der deutschen Staatsangehö- rigkeit automatisch zur Folge hat, ist deshalb nicht mehr anwendbar. Nach heutigem Recht verliert die Fhefrau ihre deutsche Staatsbür- gerschaft weiterhin automatisch,. wenn sie durch die Eheschließung Bürgerin des Heimat- staates ihres Mannes wird. Wenn sie nach dem Heimatrecht ihres Mannes nicht seine Staats- angehörigkeit erwirbt, so behält sie auch nach der Eheschließung ihre deutsche Staatsbürger- schaft bei, weil sie sonst staatenlos würde. Legt sie keinen Wert darauf, Deutsche zu sein, 80 muß sie der Behörde gegenüber ausdrücklich erklären, daß sie die deutsche Staatsangehörig- keit ablegen will. Angestellte der Firma M. in H. Mit unserem Chef ęübt es stets Schwierigkeiten, wenn ein Betriebsangehöriger einmal Wegen Erledigung einer dringenden Angelegenheit auf wenige Stunden die Arbeitsstätte verlassen muß. Sind Ihnen arbeitsgerichtliche Entscheidungen be- kannt, die zu dieser Frage Stellung genommen haben?— Jeder Arbeitnehmer hat öfters Be- sorgungen zu machen, die sich außerhalb der Arbeitszeit nicht erledigen lassen, sei es, daß er die Wohnung wechselt, daß er bei einer Be- hörde zu tun hat oder daß er einen Zahnarzt aufsuchen muß. Es bestehen oft Unklarheiten darüber, wie sich der Arbeitgeber und sein Arbeitnehmer in solchen Fällen zu verhalten haben. Nicht zulässig ist es jedenfalls, daß der Arbeitnehmer nach eigenem Gutdünken einfach von der Arbeit fernbleibt, Er muß den Arbeit- geber auf jeden Fall von seinem Wunsch nach Beurlaubung verständigen. Wenn er„krank- machen“ wollte, könnte das sehr unangenehme Folgen für ihn haben. Die Frage, ob der Arbeitgeber diesem Wunsch entsprechen muß, läßt sich nicht für alle Fälle gleich beantwor- ten. Der Arbeitnehmer sollte immer berück- sichtigen, daß er außer seinem Jahresurlaub eigentlich keinen Anspruch auf zusätzliche Freizeit hat. Wenn er zum Beispiel im Winter- schlußverkauf während der Arbeitszeit ein- kaufen gehen will, so kann ihm der Arbeit- geber entgegenhalten, daß er dazu nach Dienstschluß noch Gelegenheit hat. In anderen Falsche Behandlung Der Bundesgerichtshof hat kürzlich einen Arzt wegen fahrlässiger Körperverletzung ver- urteilt, weil er eine krebskranke Frau völlig falsch behandelt hat. Er hatte, so stellen die Bundesrichter aus- drücklich fest, alle gebräuchlichen Diagnosen unterlassen und sich auf seine Augendiagnostik gestützt. Weil er im Gegensatz zur sogenannten Schulmedizin steht und ein Anhänger„biolo- gischer Heilmethoden“ ist, hatte er keine über- prüfte Heilmethode angewandt, sondern nur Heilkräuterextrakte, Sitzbäder, Spülungen und eine besondere Diät verordnet und die Kranke ambulant behandelt. Die von ihm verordneten Maßnahmen blieben völlig wirkungslos. Die Frau mußte anschließend in die Univer- sitätsklinik eingeliefert werden. Dort ergab sich zwar vorübergehend eine Besserung, aber einige Monate später starb sie dennoch an ihrem Leiden. Die Körperverletzung sehen die Karlsruher Richter darin, daß bei einer richtigen Heil- behandlung die Frau zwar auch gestorben wäre, jedoch wäre dann der Krankheitsverlauf ein milderer gewesen, Sie hätte weniger körper- liche Beschwerden gehabt. In der Urteilsbegründung heißt es zu den Pflichten eines Arztes:„Auch ein Arzt, der im Gegensatz zur sogenannten Schulmedizin steht, darf sich über deren Erfahrungen nicht hinweg- setzen. Das gilt insbesondere dann, wenn es sich um lebensgefährliche Erkrankungen han- delt. Erkennt der Arzt in einem solchen Fall oder muß er erkennen, daß seine Heilmethode nicht ausreicht oder keinen Erfolg zeitigt, so muß er, wenn für die Behandlung der Krank- heit ein anderes weitverbreitetes und erprobtes Verfahren in Frage kommt, entweder dieses anwenden oder die Behandlung aufgeben und damit sein möglichstes tun, daß die Kranke einer Behandlung mit diesem Verfahren zuge- kührt wird“(1 StR 186/60). „Mord wäre billiger gewesen“ Die Behörden und bebhördenähnlichen Orga- nisationen werden meistens dann sehr einfalls- reich, wen sie vom Bürger bei Gericht ver- klagt werden. So hatte sich eine westfälische Betriebs- krankenkasse bei Gericht eine recht merk- würdige Argumentation zurechtgelegt. Es ging um folgenden Fall: Ein Mann, der nachts nach Hause ging, hörte plötzlich aus einem Ruinengrundstück Hilferufe. Er ging der Sache sofort nach und sah im Schein seiner Taschenlampe eine verletzte Frau am Boden liegen. Bevor er ihr helfen konnte, schlug ihn ein Geisteskranker mit einem Hammer nieder. Er blieb zunächst liegen. Nachdem er wieder zu sich gekommen war, schleppte er sich auf die Straße. Dort machte er Passanten auf die Heirat einer Deutschen mit einem Ausländer Tachometer wenig Verständnis stoßen, wenn sie einem kleinlichen Unternehmer recht geben wollten, der seinen Arbeitnehmer unter allen Um- ständen an dem Arbeitsplatz festzuhalten ver- sucht. So würde es niemand begreifen, wenn ein Arbeitnehmer während der Beerdigung eines nahen Angehörigen nicht von seiner Arbeitspflicht entbunden würde. Allgemein muß einem Arbeitnehmer dann Freizeit gewährt werden, wenn er eine für ihn wichtige Be- sorgung nicht außerhalb der Arbeitszeit er- ledigen kann. Der Arbeitgeber darf natürlich darauf bedacht sein, daß ihm durch die Be- seinen Betrieb entstehen. Er kann eine Ver- käuferin anweisen, daß sie nicht während der Stohbzeit auf das Wohnungsamt geht, sondern zu einer Stunde, in der nur wenige Kunden im Laden sind. Für die Zeit, die der Arbeitnehmer dem Betrieb ferngeblieben ist, steht ihm keine Entlohnung zu. Wenn er verhindern will, daß ihm ein Lohnausfall entsteht, muß er sich die ihm vom Unternehmer gewährte Freizeit auf seinen Jahresurlaub anrechnen lassen. Karl Sch. in M. Es werden im Bundesgebiet der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen ein- gesetzt. Sind solche Radargeräte unbedingt zu- verlässig oder können sie Fehlerquellen auf- weisen, die möglicherweise eine ungerechte hätten?— Mit Hilfe eines Radargerätes kön- nen die Polizisten Geschwindigkeitssünder zweifellos zuverlässiger feststellen als mit den bisher verwandten Methoden. Dennoch hat das Oberlandesgericht Düsseldorf(2 Ss 476/60) eine Reihe von Fehlerquellen erkannt, die bei der Bedienung eines Radargeräts auftreten können. Die Richter fanden heraus, daß sich Meßfehler dann einstellen können, wenn das Meßfahrzeug nicht parallel zur Fahrbahn steht, wenn Radar- gerät und Kamera nicht in dem vorgeschriebe- nen Winkel zur Längsachse des Fahrzeugs ein- gerichtet sind oder wenn zwei Fahrzeuge wäh- rend der Meßzeit im Radarstrahl sind. Die des Düsseldorfer Gerichts allerdings dann als ausgeschlossen gelten, wenn das Gerät vor und nach jedem Einsatz durch eine Kontrollfahrt geprüft und in Ordnung befunden worden ist, daß heißt, wenn ein Fahrzeug mit geeichtem einer Probemessung unterzogen wird und hierbei die Anzeige des Geräts mit der des Tachometers übereingestimmt hat. „Nähstube“ in W. In der Unterhaltung bei unserer Näharbeit wurde dle Frage aufgewor- ken, ob eine Nähmaschine durch den Gerichts- Vollzieher gepfändet werden kann oder ob sie zu den unpfändbaren Gegenständen eines Haus- haltes zählt?— Der Gerichtsvollzieher darf im Auftrage des Gläubigers dem Schuldner den Hausrat nicht pfänden, den dieser zu einer„sei- ner Berufstätigkeit und seiner Verschuldung angemessenen, bescheidenen Lebens- und Entscheidung des Landgerichts Hannover ge- hört die Nähmaschine der Hausfrau nicht mehr zum unpfündbaren Hausrat. Selbst in minder- bemittelten Bevölkerungskreisen sei es näm- lich nicht mehr in dem gleichen Umfang wie früher üblich, deß die Hausfrau die Damen- und Kinderbekleidung auf einer Nähmaschine selbst nähe und auch die Wäsche selbst fertige. Es sei bereits üblich geworden, daß der Kleider- und Wäschebedarf einer Familie durch Kauf von Konfektionsware befriedigt werde. So begründeten die Richter aus Hannover ihren Beschluß. Eine Nähmaschine sei nur dann nicht entbehrlich, wenn das Familieneinkommen bei bescheidener, der Verschuldung angemessener lich unzulässig. Trotzdem müssen sie in einer verletzte Frau aufmerksam. Lebens- und Haushaltsführung nicht ausreiche, urlaubung so wenig Nachteile wie möglich für Hauseigentümer läuft sonst Gefahr, immer mehr Radargeräte für die Kontrolle 1 nicht. tige in aller Regel haftbar. Bestrafung des Verkehrsteilnehmers zur Folge und wieder 1 Fehler können nach Auffassung „ 3 1 9 gelegt. Mir wurde gesagt, daß Polen den Zoll! für die Einfuhr dieser Sachen erheblich erhöht Haushaltsführung“ benötigt. Nach einer neuen — Körperverletzung Für seine bei der Hilfeleistung entstande- nen Schäden, vor allem für seinen Verdienst- ausfall, machte er die Krankenkasse verant- wortlich, die für die verletzte Frau aufzu- kommen hatte. Er habe für die Krankenkasse als„Geschäftsführer ohne Auftrag“ gehandelt, machte er bei Gericht geltend. Die Krankenkasse hielt ihm überraschender- weise entgegen, er habe gar nicht in ihrem Interesse gehandelt. Hätte er sich nämlich nicht um die Hilferufe der Frau gekümmert, dann wäre sie von dem Geisteskranken umgebracht worden. Dann aber wären der Krankenkasse weit geringere Aufwendungen entstanden als bei der bloßen Verletzung der Frau. Der Bundesgerichtshof hat diesen Einwand der Krankenkasse in seiner vornehmen Art nur als„erstaunlich“ und„unerheblich“ bezeichnet. Seine Grundsatzentscheidung lautet: Wer tätig wird, um einen verletzten Krankenversicherten der notwendigen ärztlichen Behandlung zuzu- führen, und dabei selbst Gesundheitsschäden erleidet, kann als Geschäftsführer ohne Auftrag von der Krankenkasse des Verletzten Ersatz des ihm enstandenen Schadens verlangen. Anderung der Arbeitsbedingungen Frist, so muß er das Arbeitsverhältnis zu den neuen Bedingungen fortsetzen, mag er auch noch so laut gegen das Vorgehen des Unter- nehmers J niedrigere Entlohnung nicht paßt, so bleibt ihm nichts anderes übrig, als selbst zu kün- digen. Wenn sich die wirtschaftliche Lage eines Be- triebes verschlechtert, versucht der Unterneh- mer häufig dadurch Kosten einzusparen, daß er die Löhne drastisch kürzt. Die Arbeitnehmer sind mit dieser Maßnahme natürlich meistens nicht einverstanden. Sie sind mit ihrer Auf- fassung zunächst im Recht, denn ein einseitige Abänderung des Arbeitsvertrages ist bekannt- solchen Lage sehr vorsichtig sein, sonst ge- N 4 der Unternehmer doch noch die Ober- and. Wenn ein Arbeitgeber nämlich erklärt, daß er zu den bisherigen Bedingungen das Arbeits- verhältnis nicht fortsetzen wolle, und den be- troftenen Belegschaftsmitgliedern gleichzeitig anbietet, sie zu niedrigeren Löhnen weiterzu- beschäftigen, handelt es sich rechtlich um eine Kündigung des bisherigen Arbeitsverhältnisses. Diese Kündigung ist mit dem Angebot ver- bunden, einen neuen Arbeitsvertrag zu den vom Unternehmer vorgeschlagenen Bedingun- gen einzugehen. Diese sogenannte„Aenderungskündigung“ ist eine echte Kündigung. Wenn sich nämlich der Arbeitnehmer auf die neuen Vertrags- bedingungen nicht einläßt, ist das Arbeits- verhältnis beendet. Daraus folgt, daß auf die Aenderungskün- digung das Kündigungsschutzgesetz anwendbar ist. Wenn sich also ein Arbeitnehmer, der die- sem Gesetz unterliegt, die Herabsetzung seines Lohnes nicht gefallen lassen will, so muß er binnen drei Wochen nach der Kündigung Klage zum Arbeitsgericht erheben. Versäumt er diese handelsministerium eingeholt Werden. Renten- empfänger können beim Zollamt einen Antrag Kopfbedeckungen handelt. Der Vorzugszoll be- trügt 5,00 Zl. pro kg, doch darf die gesamte Menge 10 kg nicht überschreiten. Zum Antrag muß eine Bescheinigung des Wohlfahrtsamtes oder der Rentenstelle vorgelegt werden, durch die die Rente gezahlt wird. schon seit drei Wochen in Untersuchungshaft Ich bin überzeugt, daß er die strafbare Hand- lung, wegen der er sich in Haft befindet, gar nicht begangen hat. Mich interessiert nun die Frage, lange ausgedehnt werden kann?— Die Ueber- lastung von Richtern und Staatsanwälten hat dazu geführt, daß vermeintliche Verbrecher oft monatelang in Untersuchungshaft sitzen müs- sen, bis sie sich vor Gericht rechtfertigen kön- nen. Das Oberlandesgericht Bremen hat unmigß- verständlich ausgesprochen, 1 suchungsgefangener Anspruch auf Aburteilung nes liegt eine Aenderungskündigung auch vor, wenn der Arbeitgeber sonst einseitig die Ver- tragsbedingungen ändert, wenn er zum Beispiel den Arbeitnehmer an einen entlegenen Zweig- betrieb versetzen will. Scharf davon zu unter- scheiden sind Maßnahmen, die der Arbeit- geber im Rahmen seines Direktionsrechts trifft. So kann sich der Arbeitnehmer nicht dagegen verwahren, wenn ihm im gleichen Betrieb ein zumutbarer anderer Arbeitsplatz zugewiesen wird. darüber, ob es sich noch um das ursprüngliche Arbeitsverhältnis handelt oder ob ein neues begründet worden ist, wenn der Arbeitnehmer das Arbeitsverhältnis zu den abgeänderten Be- dingungen fortsetzt. wenn es auf die Länge der Betriebszugehörig- keit ankommt. So genießen kaufmännische An- gestellte, die lange Zeit dem gleichen Betrieb angehören, einen erhöhten Kündigungsschutz. Häufig werden auch Gratiflkationen nach der Länge Heute wird übrigens die Meinung vertreten, daß die Aenderungskündigung den Zeitraum der Betriebszugehörigkeit nicht zu unterbre- chen vermag. Haftung bei Glatteis Mit den ersten Schneefällen und der kal- ten Witterung sind auch bereits wieder Glatt- eisunfälle zu verzeichnen. Alle Hauseigen- tümer müssen daher nachdrücklich auf ihre Streupflicht aufmerksam gemacht werden. Zwar ist es an sich Sache der Gemeinden, bei Schneeglätte oder Eisbildung die öffent- lichen Verkehrswege vom Schnee zu räumen und mit Sand zu bestreuen. Aber meistens haben die Gemeinden diese unangenehme Pflicht auf die Bürger abgewälzt— wenig- stens soweit sie die Gehsteige betrifft. Es ist daher den Hauseigentümern in jedem Falle dringend nahezulegen, sich bei Glatteisgefahr selbst zu vergewissern, ob auf dem Bürger- steig vor ihren Häusern gestreut ist. Der in lang- wierige und kostspielige Schadensersatzpro- zesse verwickelt zu werden. Selbstverständlich bezieht sich die Streu- pflicht auch auf die zur Haustür führenden Treppen und auf Wege im Vorgarten usw. Die Ausrede, ein Weg oder ein Treppenaufgang werde nur selten benützt, zieht vor Gericht Ereignet sich ein Unfall, und war trotz Glatteis nicht gestreut, so ist der Streupflich- Er müßte schon beweisen können, daß sich der Unfall auch er- eignet hätte, wenn gestreut gewesen wäre; dieser Beweis dürfte jedoch kaum zu erbrin- gen sein. Nach der Rechtsprechung des Bundes- gerichtshofes sind noch folgende Grundsätze zu beachten: 2 Der Streupflichtige muß nicht schon bei Beginn des Schneefalls in Aktion treten. So- lange es stark schneit, hat das Streuen ohne- dies erfahrungsgemäß wenig Zweck. Es ge- nügt, wenn der Hauseigentümer nach Eintritt der Glatteisgefahr mit dem Streuen beginnt; eine angemessene Zwischenzeit wird ihm je- der Richter zubilligen. Der Gehsteig muß auch nicht in seiner vol- len Breite mit Sand oder Asche beworfen werden. Es genügt, wenn den Fußgängern eine 1 bestreute Gehbahn zur Verfügung steht. Auch zur Art des Streumaterials hat sich der Bundesgerichtshof schon geäußert: Die Richter erklären, daß man möglichst nur sol- ches Material verwenden soll, das auch noch bei Dunkelheit oder in der Dämmerung vom Wer ein nicht deutlich sichtbares Streumate- Wer e in nicht deutlich sichtbares Streumate- rial verwendet, läuft immer noch Gefahr, für Sturzschäden haftbar gemacht zu werden, da auch darin eine Verletzung der Streupflicht liegen kann. Für die Gemeinden gilt nichts anderes, wenn sie unmittelbar streupflichtig sind. Sie müssen darüber hinaus noch entsprechende Vorkehrungen treffen, daß bei Glatteisgefahr möglichst rasch im gesamten Gemeindegebiet gestreut werden kann. um den lebensnotwendigen Bedarf an Textilſen durch den Kauf teurer Konfektionsware zu befriedigen, oder wenn die Familie aus anderen besonderen Gründen, etwa wegen Kinderreich- tums, auf eine Nähmaschine angewiesen sei. Herbert D. in H. Ich habe Verwandte im polnisch besetzten Gebiet. Diesen habe jch hin ein Lebensmittelpaket gesandt, mitunter auch gebrauchte Kleidungsstücke bei- habe. Wissen Sie Näheres?— Am 15. Novem- ber ist eine Verordnung des polnischen Mini- sterrats in Kraft getreten, durch die Aenderun- gen des Zolltarifs für Geschenksendungen in das polnische Währungsgebiet wirksam gewor- den sind. Erst vor wenigen Tagen wurden die wichtigsten Bestimmungen dieser neuen Zoll- verordnung bekannt: Die Grundlebensmittel, Wie 2z. B. Mehl, Hülsenfrüchte, Graupen, Hirse usw. sind weiterhin zollfrei. Ebenso alle Sor- ten Fleisch(auch Fleischkonserven), Butter, tierische Fette, Bienenhonig, Milch und Milch- pulver sowie Eier. Bei Büchsenmilch sind 5 kg zollfrei, Medikamente bis zu 0,5 kg in Original- packung sind zollfrei. Für alle anderen Waren wird Zoll erhoben. Für die meisten Artikel ist eine Mengen- gesetzt, bis zu der ein niedrigerer Zoll erhoben wird. Wird diese Grenze je Ware oder Paket überschritten, so kommt für das über die Be- grenzung hinausgehende Quantum zusätzlich der höhere Zoll in Betracht. Diese Berechnungs- art des Zolles gilt unter der Voraussetzung, daß die Sendungen deutlich nur zum eigenen Verbrauch des Empfängers bestimmt sind. Falls die Behörden aus der Häufigkeit der Sendungen oder deren jeweiliger Menge ver- muten können, daß die Waren gegebenenfalls als Handelsware(Schwarzmarkt) benutzt wer- den, wird für die gesamte Sendung der Höchst- zoll berechnet. Bei der neuen Zollberechnung wird kein Unterschied mehr zwischen neuen und gebrauchten Sachen gemacht. Genußmittel, Textilien(insbesondere Wolle und Seiden- bzw. Nylonwäsche) sowie Schuhe sind jetzt mit wesentlich höherem Zoll belastet als früher. Falls der Enpfänger keine natürliche Person ist (z. B. Heime oder Organisationen) muß eine Genehmigung für die Einfuhr vom Außen- auf Anwendung eines Vorzugszolles stellen, aber nur, wenn es sich um gebrauchte Klei- dungsstücke aller Art einschließlich Schuhe und W. Sch. in K. Einer meiner Bekannten sitzt ob eine Untersuchungshaft beliebig daß ein Unter- protestiert haben. Wenn ihm die Aehnlich wie bei der Herabsetzung des Loh- Es besteht nun unter den Gelehrten Streit Das spielt eine Rolle, der Betriebszugehörigkeit gewährt. und Stückzahlbegrenzung fest- innerhalb angemessener Frist oder aber, wenn das Verfahren noch nicht so weit gediehen ist, einen Rechtsanspruch auf Haftentlassung wäh- rend des noch laufenden FErmittlungsverfahrens hat. Unangemessen sei jede Untersuchungshaft, die nicht im gerechten Verhältnis zu der zu erwartenden Strafe stehe. Erwin S. in M. Ich frage im Auftrag eines spanischen Arbeitskollegen an, der mit mir auf dem Bau beschäftigt ist. ob das Abkom- men mit Spanien wegen der Krankenver- sicherung schon herausgekommen ist. Da eines seiner in Spanien lebenden Kinder schwer erkrankt ist und zur Zeit in einem Kranken- haus liegt, wäre mir sehr daran gelegen, Wenn ich erfahren könnte, ob er mit einer Unterstützung rechnen kann.— Es liegt uns ein Rundschreiben der Deutschen Verbin- dungsstelle zur Durchführung zwischenstaat- licher Sozialversicherungsabkommen vom 25. 10. 1960 vor, wonach das deutsch-spanische So- zlalabkommen noch nicht in Kraft treten Konnte. Da aber die Hinderungsgründe einen längeren Ausschluß der in Spanien wohnen- den Familienangehörigen von dem Schutz der deutschen Krankenversicherung nicht rechtfer- tigen, haben die beiden Vertragsstaaten am 4. 10. 1960 ein Zusatzprotokoll unterzeichnet, Wonach Leistungen rückwirkend ab 1. 10. 1960 von den Trägern der deutschen Krankenver- sicherung übernommen werden. Wie wir er- kahren konnten, sind die deutschen Kranken- kassen hierüber informiert und haben bereits die zur Durchführung erforderlichen Form- blätter im Besitz, so daß das Zusatzprotokoll verwirklicht werden kann. Der spanische Ar- beitskollege sol! sich deshalb umgehend mit seiner zuständigen Krankenkasse in Verbin- dung setzen. Edith K. In der letzten Ausgabe Ihrer So- zZialredaktion haben Sie eine Anfrage beant- Wortet, wann das Aufleben einer früheren Witwenrente wieder möglich ist. Da ich mich in ähnlicher Situation befinde, war mir Ihre Antwort sehr wertvoll. Ich wäre Imnen sehr dankbar, wenn Sie mir noch Auskunft geben Würden, ob der Unterhalt des geschiedenen Ehemannes immer anzurechnen ist ode es Unterhaltszahlungen gibt, die auf die Renten- höhe ohne Einfluß sind.— Die Bestimmungen des 8 1291 Abs. 2 der Reichsversicherungsord- nung, die mit dem neuen Rentenrecht einge- kührt wurde, soll bezwecken, daß sich die Witwe durch einen erworbenen Unterhalts- anspruch nicht besser stellt. als sie stehen Würde, wenn sie die neue Ehe nicht geschlos- sen hätte. Nach der Auslegung dieser Geset- zesbestimmung ist der Anspruch aber erst dann anrechenbar, wenn er dem Grunde und der Höhe nach feststeht. Die Höhe des An- spruchs ist gegeben, wenn das Gericht durch einen nicht angefochtenen Beschluß mit dem Urteil über die Höhe des Unterhaltsanspruchs entschieden hat. Wird aber der Antrag im Sinne des 8 627 b Zivilprozeßordnung nicht ge- stellt, so bestehen zwei weitere Möglichkeiten: entweder die beiden Eheparteien treffen eine außergerichtliche Vereinbarung, oder die Witwe erhebt Unterhaltsklage. Die Träger der ge- setzlichen Rentenversicherung werden gerade wegen der Anrechnung des Unterhalts auf die wieder zu gewährende Witwenrente jedoch immer darauf bedacht sein, daß die Höne des Unterhalts bekannt wird. Sie werden gerade die außergerichtlichen Vereinbarungen einer besonderen Prüfung unterziehen müssen, da es durchaus möglich sein kann., daß sich die geschiedenen Eheleute über die Unterhalts- regelung einig sind und daher eine Verein- barung treffen, durch die die wieder auf- gelebte Witwenrente in ihrer Höhe nicht be- einflußt wird. Nach der bisher bekannten Aus- legung des 8 1291 Abs. 2 RVO sind sich aber die Kommentatoren darüber einig, dag der Ver- sicherungsträger keine Befugnis hat, eine an- spruchsberechtigte Witwe zur Einleitung einer Unterhaltsklage zu zwingen Oberschüler L. in M. Mich interessiert die Beantwortung der Frage, ob beim Transport von sogenanntem„Schweren Wasser“ besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müs- sen, weil es doch radioaktiv ist. Aus welchem Material sind die Behälter hergestellt? Schweres Wasser wird in Edelstahlbehältern transportiert. Sicherheitsmaßnahmen oder Vor- sichtsmaßnahmen sind nicht nötig, da Schweres Wasser entgegen Ihrer Ansicht nicht radioaktiv ist. Die Behälter müssen aus nichtrostendem nicht-oxydierendem Stahl sein.. „Aduarienfreunde“ in M. Es wurde ide Be- hauptung aufgestellt, daß der Wels auch in deutschen Flüssen ausgesetzt sei. well man sich von ihm wirtschaftliche Vorteile erhoffe. Ist dies der Fall? Läßt sich ein junger Wels auch in einem Aquarium halten?— Der Weis wird in den letzten Jahren aus Balkan- und südrussischen Flüssen nach Mitteleuropa ex- portiert. Im Bundesgebiet wurde er zu Ver- suchszwecken im Weser-Flußsystem, Fulda und Schlitz ausgesetzt. Da sich der Wels, ein Boden- fisch und nächtlicher Räuber nur von kleinen und wertlosen Weißfischen, Fröschen und Was- servögeln ernährt, dürfte er kaum einen g 6 geren Schaden anrichten. Der junge Wels kann auch in einem Aquarium gehalten wer- den, wenn dieses die entsprechende Größe hat. Bekanntlich wird der Wels bis zu 3 m lang. 4 1 UNSEREN KUNDEN )J) UND ERFOLGREICHES neues an Georg Ja Telefon 4 21 15/ 16 S PEISEUILICGROSS VERTRIEB GMER Mannheim— Seckenheimer Straße 62-64 8 cob Seite 30 MANNHETIMER MORGEN Kraft fakraeuge GOM OBII. U NI 11. Unseren kunden, Freunden und Bekannten Wünschen wir ein gutes neues Jahr s OWie gute FfFehrt 1961! 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August 1960 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen Waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch glaubhaft zu machen; sie wer- den sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erst nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht hat, das der ver- steigerung des Grundstücks oder des nach§ 55 ZVG. mithaftenden Zu- behörs entgegensteht, wird AUfgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbei zuführen, wWidrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös àn die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kost 32 000,.— DR festgesetzt. Grundstückbeschrieb: Grundbuch von Mannheim Band 324 Heft 23 Lgb.-Nr. 21 857 C: 2,88 ar, Hofreite mit Gebäulichkeiten und Hausgarten, Gemarkung Mannheim, Ortsetter, Blücherstraße 7 Schätzwert: 32 000, DPM Zubehör:— Mannheim, den 23. Dezember 1960 Notariat V als Vollstreckungsgericht Zwangs versteigerung Im Wege der Zwangs vollstreckung versteigert das Notariat am Mitt Woch, dem 22. Februar 1961, 14.30 Uhr, in seinen Diensträumen in Mann- heim, Schloß, westl. Flügel, Zim. 12, das nachstehend beschriebene Grund- stück der Ingeborg Christa Frieda Bim mler geb. Rhein, Ehefrau des kaufm. Angestellten Herbert Bimmler in Mannheim-Ffeudenheim. Die Versteigerungsanordnung Wurde am 14. Se 1 5 du 5 ptember 1960 im Grund Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen Waren 5 1 2 8 8 0 sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforder 3— ieten an- 8 orderung zum Biet bei Widerspruch des Gläubi ers glaubb si Werden sonst im geringstem 1 er e,, „das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach 8 55 ZVG. mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird auf- gefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebun 1 0¹ 1 8 8 oder einst- F des 5 herbeizuführen, ideen für das rsteigerungserlös an di erstei 5 N 8 e Stelle des versteigerten Gegen Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termi 1 „ 8 min eine genàue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfol- gung unter Angabe des beanspruchten Ranges dem Notariat einzureichen. Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann 6d l Grundstücks wird gemäß 8 74 à Abs. 5 ZVG, auf Grundstückbeschrieb: 3 5 Band 525 Heft 27 Nr.: 5,02 ar, 1 1 4 dei sgar Gemarkung Mannneim, Ertsetter, Talstrasse 13. nkelten e Schätzwert: 41 300,— P- 5 Zubehör: Mannheim„den 23. Dezember 1960 Notariat V als Vollstreckungsgericht Kaufe alle BMW. Motorräder Bi. 51 bis 60, auch Unfall u. defekt, Ab- holung überall! Baug., Typ und Preisangabe an Cikrit, Schwalbach Uber Ffm.-Höchst. VW- Export, ab 1959-60, nicht über 40 000 km zu kaufen gesucht.— Br. Kühn, Viernh., Alexanderstr. 62 Suche VW.- Limousine, 1935 bis 1939 in gutem Zustand. Von Privat. Zuschr. u. Nr. P 06630 a. d. Verlag. NMArTaboeR 1,5 t, Großraumkasten, Bj. 1960, 12 000 Km, zu günst. Bedingungen im Auftrag zu verkaufen. Leo Moser, Tempo- Großhändler Ludwigshafen-Nord Blücherstraße 32-36, Tel. 6 27 93 Neuere PRw gegen Barzahlung gesucht. Rothe hm., am Tattersall Toräckerstraße 4.8 Nur ein Stift— schon ein Bett! 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Der Vizekanzler über- sandte diesen Artikel un- serem Wirtschaftsredak- teur mit einem Begleit- schreiben, dem wir fol- gende Passagen entneh- men. Obwohl ich grundsätz- lick nicht zu den Mini- stern gehöre, die sich ihre Artikel schreiben lassen und nur ihren Namen daruntersetzen, möchte ich Ihnen doch, ja der Meinung, daß sich die verschiedenen Seinsbereiche der Menschen und Völker überhaupt nicht nach Kategorien abtrennen oder gar isolieren las- sen, und infolgedes- sen eine Wertung im- mer nur vom Ganzen her möglich erscheint. Wenn ich vom wirt- 1 einem„Namensartikel“ dausdruclich sammenhang der Sechs in der EWG verstand, mehrten sich die Anstrengungen, aus der regionalen Enge und einseitigen Bindung herauszukommen und fruchtbare Versöhnung weil Sie in rem Brief vom 5. dieses Monats ihren Wunsch nach schaftlichen Ansatz be- ginne, dann war das Jahr 1960 durch im- mer neue Anstrengun- gen nach verstärkter Integration wie auch nach einer Vertiefung der weltweiten Be- ziehungen überhaupt gekennzeichnet. Trotz- dem ist ein bedeut- samer Wandel einge- treten, denn während man früher mit dem Begriff„Integration“ immer nur den Zu- go dringend vortragen, bestäti- gen, daß das nun wiyle- lich einer ist zu den anderen Ländern des freien Europa, das heißt im besonderen zu den EFfA-Staa- ten, zu finden. Die politische und geistige Deutschlands Stellung in der Welt Von Bundeswirtschaftsminister Professor Dr. Ludwig ET har d Einstellung zu dieser, wie mir scheint, fast schicksalhaften Frage hat sich jedenfalls stär- ker gewandelt, als sie in der ökonomischen Realität schon Ausdruck findet. Angesichts der immer deutlicher werdenden Bedrohung gerade auch unseres alten Kontinents mußte sich zwangsläufig die Einsicht vertiefen, daß sich auf diesem engen Raum das Leben der Völker nicht nach politischen und militäri- schen Notwendigkeiten einerseits und anders- geordneten Daseinsformen des wirtschaft- lichen und sozialen Lebens auf der andern Seite zerspalten läßt. Wer diese geistige Ein- heit zerstört, was fast naturnotwendig zu einem Auseinanderleben führen müßte, zer- stört auch den politischen und ökonomischen Zusammenhalt Europas. In solchem Zusammenhang erfüllt es mich mit tiefer Befriedigung, daß gerade von unserem Lande aus der stärkste Ruf nach einem Zusammenfinden erfolgt ist. Diese um sich greifende Kraft wird auch die beiden grogen nordamerikanischen Staaten(USA/ Kanada, Anm. der Red.) zu einer Ueber- prüfung ihrer seitherigen Vorstellungen über die Zukunft Europas bewegen und, wie ich hoffe, dazu führen, daß der heute noch nicht in schärferen Konturen erkenn- bare Begriff einer„Atlantischen Gemein- schaft“ nicht nur politischen Inhalt hat, son- dern morgen auch eine ökonomische Realität sein wird. Die jetzt in Paris neubegründete OECD schafft eine erste Plattform für eine Zusammenarbeit und Annäherung. Auf unserem fast zu klein gewordenen Planeten mag eine Versöhnung zwischen der westlichen und östlichen, der freiheitlichen und der totalitären Welt kaum vorstellbar erscheinen, aber um so weniger können wir uns den Luxus leisten, in fast willkürlichen Begrenzungen regionalen Interessen zu frö- nen. Das schmälert nicht das Verdienst einer Einrichtung wie EWG oder EFTA, die Na- tionalstaaten zum Bewußtsein umfassenderer Zusammengehörigkeit gebracht zu haben und die Denkweise jener Menschen umzu- formen. Jene Integrationsformen aber, die mit dem Blick nach rückwärts als modern erscheinen konnten, müssen heute und in einer weiteren Sicht schon fast als altmodisch gelten. Wir Europäer leisten auch anderen Konti- nenten und den Völkern aller Rassen, die um die Mehrung des Wohlstands und ihre Frei- heit kämpfen, einen guten Dienst, wenn wir künftighin nicht mehr in Präferenzräumen denken, die gleichzeitig Bevorzugungen und Benachteiligungen schaffen, sondern wenn wir weltweit gleiche Chancen setzen. So wis- sen wir 2. B., daß die Assoziierung der afri- kanischen Gebiete vor allen Dingen in den anderen tropischen Räumen der Welt Un- behagen und Besorgnis ausgelöst hat, denen gegenüber alle Beteuerungen einer liberalen Gestaltung der Außenhandelsbeziehungen nicht überzeugend wirkten. Damit möchte ich sagen, daß mit der Heilung des europäischen Problems sich zugleich auch eine Versöhnung zwischen allen Teilen der freien Welt an- bahnt. Das Problem der Niedrigpreisländer erscheint z. B. in einem ganz neuen Licht, wenn die wirtschaftlichen Beziehungen die- ser Staaten nicht mehr in mühsamer und dennoch unbefriedigender Arbeit durch eine Vielzahl von Einzelverträgen und assoziierten Zuordnungen geregelt, sondern in einer um- fassenderen Ordnung nach einem gemein- samen Ziel hin ausgerichtet werden. Neben der politischen Bedeutung dieses Problems und der darin noch enthaltenen sittlichen Verantwortung würde diese umfassendere Lösung zugleich auch den deutschen handels- politischen Interessen in viel besserer Weise gerecht werden können. Die besondere Struk- tur unseres Landes zwingt uns zur Aufrecht- erhaltung und Intensivierung weltweiter Be- ziehungen und verträgt es einfach nicht, daß wir durch unser Vorgehen Freundschaften nur um den Preis der Trübung anderweitiger Beziehungen oder gar durch die Weckung feindseliger Gefühle behalten oder erkaufen können. Es bedeutet für Deutschland ein großes Glück, daß unsere koloniale Vergangenheit vergessen ist, daß man uns keiner imperiali- stischen Neigungen oder anderer politischer Einflußnahmen auf andere Länder verdäch- tigt. Dieser Umstand ist gerade in dem Augenblick, da wir mit einer ins Gewicht telpunkt en fallenden Entwicklungshilfe auf den Plan treten, besonders bedeutsam und schafft die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche, an ökonomischen und sozialen Zwecken aus- gerichteten Betätigung im Bereich dieser Völ- ker. Wir dürfen dessen gewiß sein, daß wir im Jahre 1961 in das Blickfeld der ganzen Weltöffentlichkeit rücken, und wir uns nur durch ein höchstes Maß an Wahrhaftigkeit unseren guten Namen bewahren können. Diese positive Wertung soll uns nicht ver- gessen lassen, daß wir aus dem Blickpunkt der Entwicklungsländer in der Vergangen- heit auf diesem Felde tatsächlich oder ver- meintlich zu wenig getan haben, und daß aus dieser Einstellung heraus unsere Haltung manche Enttäuschung und selbst Anklage auslöste. Gleich, ob es eine Aufklärung oder eine Wiedergutmachung erfordert, sollten wir uns doch der Wichtigkeit der Einschätzung unseres Landes in den Augen der Welt be- unnütz vertan werden können, wenn sie draußen in der Welt nicht von Menschen ge- tragen werden, die fernab jeglicher Ueber- heblichkeit oder nur um materiellen Gewinn willen, in echter Brüderlichkeit ihre Aufgabe in den Dienst des Helfen-wollens stellen. Hier bietet sich eine Aufgabe, die uns in Ruhe und Bescheidenheit zu lösen aufgegeben ist. Die falsche Beurteilung unseres Landes und die oft märchenhaften Vorstellungen von unserem angeblichen Reichtum haben uns ganz gewiß nicht nur Freunde beschert. Keine noch so sachliche Aufklärung, daß Zahlungs- bilanzüberschüsse so wenig Ausdruck eines Reichtums sind wie Zahlungsbilanzdefizite von Armut zeugen, hat die gefühlsmäßige Meinung, daß wir als ein„so reiches Land“ viel mehr für Dritte tun müßten, überwinden können. Ich hatte darum schon recht, wenn ich seit dem Jahre 1954 immer wieder darauf verwies, daß permanente Zahlgngsbilanz- überschüsse nicht nur zu einen Störungs- element in unserer deutschen Volkswirt- schaft, sondern auch bei unseren Partnern werden und auf die Dauer Unbehagen und Aergernis erregen müssen. Wenn, wie die jüngsten Verhandlungen in Bonn gezeigt haben, sogar die Vereinigten Staaten mit die- Wußt sein. Damit verbindet sich unlösbar die notwendige Einsicht, daß auch Milliarden sem Argument der Zahlungsbilanz-Ungleich- gewichte operieren und in solchem Zusam- menhang mehr Solidarität und höhere Lei- stung von deutscu er Seite fordern, dann brau- chen wir nicht verwundert darüber zu sein, wenn armen und notleidenden Völkern jedes Verständnis für eine Berichtigung fehlt. Einen deutschen Beitrag für eine bessere intervalutare Ordnung zu leisten, sehe ich darum als eine Verpflichtung besonderer Art an, wenn auch eine fruchtbare Lösung natur- gemäß auf realistischer Grundlage gefunden werden muß. 5 Wir wissen sehr wohl um unsere Grenzen; aber Beteuerungen etwa der Art, daß wir ein armes Land und Volk seien, das schon über- belastet ist und seine Pflicht gegenüber der übrigen Welt erfüllt hat, erregen, wie ich tausendfach erfahren habe, nur Aergernis und Widerspruch. Wir müssen uns in großer Aufgeschlossenheit dem Ganzen, d. h. hier der ganzen freien Welt, verbunden fühlen und Taten für uns zeugen lassen. Das soll beileibe nicht bedeuten, daß wir uns dieser Verantwortung bisher nicht bewußt gewesen wären oder nichts geleistet hätten. So ist 2. B. hinsichtlich unserer Treue zum NATO-Bünd- nis und der uns daraus erwachsenden Auf- gaben materieller und finanzieller Art nicht der geringste Zweifel angebracht, und selbst auf wirtschaftlichem Gebiet sind wir in den Organisationen und Einrichtungen der ver- schiedensten Art neben bilateralen Leistun- gen den Anforderungen gerecht geworden. Die Achtung und Bewunderung, die man dem deutschen Volke ob seiner großartigen Aufbauleistung zollt, darf aber für die Zu- kunft nicht durch Irrtümer und Mißverständ- nisse bzw. falsche deutsche Töne getrübt wer- den. Vielleicht haben wir in der Vergangen- heit, wenn auch verständlicherweise, so doch zu sehr in nur ökonomischen Kategorien ge- dacht und uns damit in ein Licht gesetzt, das, wie ich überzeugt bin, der tieferen geistigen und sittlichen Haltung unseres Volkes nicht gerecht wird. Das zu erkennen aber scheint mir wichtig zu sein, denn bekanntlich sind es nicht die Dinge, sondern die Meinungen über die Dinge, die das Urteil bestimmen. Und was der Philosoph über die Dinge aussagte, gilt ganz bestimmt in noch viel höherem Maße in bezug auf den Menschen. Eine solche Be- sinnung an der Schwelle des neuen Jahres wird uns in Zukunft vor manchem Schaden bewahren können. Große Aktienrechtsreform mit vielfältigen Zielen Aber es wird auch viel daneben geschossen Die Aktienrechtsreform steht— soweit sie nicht schon passjert ist— zweifellos vor der Türe. In dieser Wahlperiode dürfte sich die Türe zum Durchlaß noch nicht öffnen. Wahr- scheinlich wird die Verabschiedung des Gesetzes erst dem kommenden Bundestag obliegen. Dem künftigen Aktiengesetz, den Aktionären aller Kategorien(kleinen und großen) und schließlich den Unternehmen(in Rechtsform von Aktiengesellschaften) selbst kann diese Verzögerung nützlich sein, wenn sie dazu führt, die Probleme gründlicher als bisher 2 durchdenken. Die Fülle der wichtigen Einzelfragen ist in der bisherigen Diskusison über den Ge- Setzentwurf zu kurz gekommen, Mag sein, daß niemand mehr in dieser Fülle„den Wald vor lauter Bäumen“ entdeckt. Desto wichtiger ist, daß jetzt die Aktienrechts- reform auch in den ihr gebührenden Mit- des Interesses gerückt wird. Von den in der Aktienrechtsdiskussion auf- geworfenen Problemen sind mit der Ende 1959 verkündeten„Kleinen Aktienrechts- reform“ i) zwei Probleme vorweg gelöst wor- den: 1. Die Mär von der Gratis-Aktie Durch Anderung und Ergänzung handels- und steuerrechtlicher Vorschriften) wurde die steuerunschädliche Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln bei Kapitalgesellschaf- ten ermöglicht. Bei AG wurden Berichti- gungs-, auch Zusatzaktien(irrtümlich„Gra- tis“-Aktien genannt) ausgegeben. Bei Ge- sellschaften m. p. H. erhöhten sich die Ge- sellschafteranteile im gleichen Verhältnis, in dem das Grundkapital aufgestockt wurde. Randbemerkung: Die Gesellschaften sind dadurch nicht reicher geworden, auch ihre Anteilseigner nicht. Beträge, die bisher auf der Schuldenseite der Firmenbilanz unter „Rücklagen“ verzeichnet waren, also zu den „eigenhaftenden Mitteln“ oder zum„Gesell- schaftsvermögen“ gehörten, rutschten ein- fach eine Zeile höher in die Position „Grundkapital“. Auf dem Papier wurde der Aktionär zwar reicher, denn er hatte jetzt mehr Aktien, und vermehrten Anspruch darauf, mit Dividende bedient zu werden. Alles andere blieb aber noch geschäftliches Wagnis, unter anderem ob die Gesellschaft auf lange Sicht der verbreiterten Dividen- den-Bedienung gewachsen sein wird. Beispiel: Die Aktiengesellschaft X mit 5 Mil- lionen DM Aktienkapital stockte das Kapital um 50%= 2,5 Millionen auf, Der Aktionär, der fünf Aktien à 100 DM nominale hatte, besitzt jetzt nominale 7500 DM. Er haftet aber jetzt mit 7500 PM Aktienbesitz für den Fall, daß durch Verluste das Grundkapital des Unternehmens angeknappbert wird. Zugleich hat er Anspruch darauf, dag an ihn Dividende auf die 7500 DM— statt wie bisher auf 50% DM— ausgeschüttet wird. Solange es bei glei- chen oder sogar sich erhöhenden Dividendensätzen bleibt, unbedingt ein Vorteil. Wenn die Dividende reduziert werden muß— beispielsweise von 12 auf 9%— bleibt der als Dividende ausgeschüttete Be- trag bei rHominale 50 DM Aktienbesitz unverän- dert 600 DM. Bei stärkerer Verminderung des Dividendensatzes erleidet er Einbuße. Es nützt ihm die Kapitalerhöhung gar nichts. 2. Die gläserne Geschäftsrechnung Zugleich wurde die Veröffentlichung einer nach dem Bruttoprinzip gegliederten, d. h. einer unsaldierten Gewinn- und Verlust- rechnung den Aktiengesellschaften für die Zukunft verbindlich vorgeschrieben. Nur kleinere Gesellschaften mit einer Bilanz- summe bis 3 Millionen DM(und Familien- gesellschaften mit einer solchen bis 10 Mil- lionen) sind von der Pflicht befreit, ihre Umsätze bekanntzugeben. i Dadurch wird der Ertrag zwar nicht größer. Aber die größere Offenlegung als bis- ber soll allen Aktionären ermöglichen, dar- über zu befinden, ob die Gewinne in der Ge- sellschaft anzulegen, oder als Dividende aus- zuschütten sind. Dies ist ein Vorgriff auf die künftige, auf die Große Aktienrechtsreform, mit der die Rücklagenbildung erschwert wer- den soll. Bislang war es so, daß die Verwal- tung(Aufsichtsrat und Vorstand) neben der Weitere Wirtschaftsnachrichten S. 12 u. 13 Bilanz gemeinhin folgende Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung bekannt- gaben CWerkürztes Schema): Autwengungen Frxrträge Personalaufwand) 5 Zinsmehrertrag Rohüberschuß Abschreibungen 4 Steuern Zinsmehraufwand Zuweisung a. Rücklagen 3 Sonstige Zuweisungen etsluisunssertruge Außerordentl. Aufwand Außerordentl. Erträge Reingewinn Reinveriust Daraus ging nicht hervor, welche Um- sätze das Unternehmen erzielte, wie sich die Kosten und Erlöse entwickelten, ja nicht einmal die Veränderung des Vorratsvermö- gens verriet diese Gewinn- und Verlust- rechnung. Diese Veränderung ließ sich nur durch den Bilanzvergleich von mindestens zwei Jahren ermitteln. Der 8 132 des neuen Gesetzes sieht vor, daß die Gewinn- und Verlustrechnung für das am 31. Dezember 1960 endende oder laufende Geschäftsjahr — in nachstehender Reihenfolge— verraten müsse(verkürzte Fassung): Umsatzerlöse +*— Bestandserhöhung/ Verminderung bei Vorräten aktive Eigenleistung Gesamtleistung Aufwand für Betriebs-, Roh- und andere Stoffe Rohertrag +* ergibt ergibt Erträge aus Gewinnge meinschaften (Organschaften) Beteiligungserträge Wertpapiererträge Zinserträge Veräugßerungsgewinne Personalaufwand) Abschreibungen und Wertberichtigungen Veräußerungsverluste Zinskosten Steuern Aufwendungen aus Gewinngemein- schaften(Organschaften) Jahresüberschuß/ Jahresfehlbetrag 147 es verbleibt — Gewinn-/ Verlust-Vortrag /— Rücklagen- Auflösung/ Zuweisung Endergebnis Jahresreingewinn Zweifellos werden jetzt selbst des Bilanz- lesens unkundige Aktionäre besser über- sehen, was die Gesellschaft leistete, was sie verdiente, als dies bisher der Fall war. Die Anhänger der neuen Gewinn- und Verlust- rechnung— sie wird in den Vereinigten Doch wenn die bösen Kosten kommen Zurück zur Anfechtungsklage und zu den Anfechtungsmöglichkeiten gegen Hauptver- sa mmlungsbeschlüsse. Nach S8 135 des Ent- wurfs„kann das Gericht auf Antrag einer Minderheit, deren Anteile zusammen den zehnten Teil des Grundkapitals oder den Nennbetrag von zwei Millionen DM errei- chen, Sonderprüfer bestellen“. Dem Antrag ist nur stattzugeben, „wenn Verdachtsgründe beigebracht wer- den, daß bei dem Vorgang Unredlichkei- ten oder grobe Verletzung des Gesetzes oder der Satzungen vorgekommen sind“. Eine etwas unverständliche Bestimmung, wenn bedacht wird, da“ bei Vorliegen sol- Staaten bereits seit geraumer Zeit ange- wandt glauben aber, Kleinaktionäre sind schutzbedürftig. Der die Gesell- schaft beherrschende Großaktionär könnte die Kleinaktionäre durch Dividendenknaus- rigkeit aushungern und dabei das Gesell- schaftsvermögen vermehrend die Kurse drücken. Somit hätte er die Möglichkeit, sei- nen Aktienbesitz billig zu vermehren und die Kleinaktionäre auf die kalte Tour auszu- booten, Deshalb soll auch nach dem Gesetz- der Aktionärshauptversmmlung die Ver- wendung des gesamten Bilanzgewinnes zur Abstimmung kommen. Während bisher— je nach statuarischen Bestimmungen der ein- zelnen Gesellschaften vorwiegend die Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung ein- schließlich Rücklagenfestsetzung von der Verwaltung festgestellt wurde und den Aktionären nur zur Kenntnis gebracht wurde, ist jetzt(88 161/162) vorgesehen, daß die Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinnes befindet. Sie ist hierbei an den festgestellten Jahresabschluß ge- bunden. In dem HV- Beschluß ist festzu- legen: 1. der Bilanzgewinn, 2 2. der an die Aktionäre auszuschüttende Betrag, 3. die in offene Rücklagen einzustellenden Beträge. Falls sich hierbei Kleinaktionäre über- gangen fühlen, haben sie die Möglichkeit, eine Anfechtungsklage einzubringen. Den HV- Beschluß kann nötigenfalls auch der Vorstand und kann jedes Mitglied des Vor- standes und des Aufsichtsrates anfechten (§8 233 und 246). Der 8 246 stellt ausdrück- lich fest, daß ein Anfechtungsgrund dann vorliegt, wenn die HV aus dem Bilanzgewinn Beträge in die Rücklagen stellt, die nicht nach Gesetz oder Satzung in Rücklage gestellt werden müssen, obwohl die Einstellung bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nicht notwendig ist, um die Lebens- und Widerstandsfähigkeit des Unternehmens für die nächste Zeit zu sichern, und dadurch unter die Aktionäre kein Gewinn in Höhe von mindestens vier Prozent des Grund- kapitals verteilt werden kann. Beschließt die Aktionärshauptversamm- lung, den Bilanzgewinn abweichend vom Verwaltungsvorschlag zu verteilen, so muß der Rechnungsprüfer nochmals darüber ent- scheiden, ob er noch den obligatorischen Prüfungsvermerk zu leisten in der Lage ist. Erst dann ist es möglich, den HV- Beschluß in die Tat umzusetzen. Der Haken an der Sache ist, daß die Ver- Wwaltungen in wohlweislicher Einschätzung der Dividendengier von Kleinaktionären in „Stille(sprich: Geheime) Reserven“ aus- cher Fälle jeder Staatsanwalt mobil wird. Die Aktiengesellscheft ist doch weder straf- noch Zivilrechtlich territorial oder tabu. N weichen dürften. Bei etwaiger Geltendmachung von Scha- densersatzansprüchen gegen Vorstand und Aufsichtsrat von seiten der Minderheit stört die vorgesehene Kostenregelung. Falls näm- lich die Gesellschaft„im Rechtsstreit ganz oder teilweise unterlegen ist“, hat die Min- derheit die Kosten zu tragen. Jeder Aktio- när, der also mit der Mehrheit nicht einver- standen ist und Schadensersatzansprüche geltend macht, haftet somit als Gesamt- schuldner für die etwaigen Verfahrenskosten. Kleiner Aktionär was nun? Der Gesetzentwurf geht davon aus, daß der Aktionär wirtschaftlicher Eigentümer entwurf zur Großen Aktienrechtsreform in Ausübung der Eigentümerrechte vereinbar, die sich aus der Natur des jeweiligen Gegen- standes des Eigentums oder aus den Bindun- gen ergeben, denen die Verfügungsbefugnis des Eigentümers zur Verhinderung von Migß- bräuchen und zur Herstellung einer abge- wogenen Sozial- und Eigentumsordnung in einer sozialen Marktwirtschaft unterworfen werden muß“. Diese Auffassung ist gleichermaßen gold- richtig wie weltfremd. Besser wäre es ge- wesen, davon auszugehen, daß die Zustän- digkeit der einzelnen Organe einer AG und Somit auch ider Aktionäre, im Sinne eines itgliedschaftsrechtes(wenn man so will im Sinne eines weitgefaßten Eigentumsbegriffes) zu deuten sind. Richtig ist doch zweifellos, daß die Organisation der AG auf den Aktionär ausgerichtet sein muß. Der Ge- setzentwurf bestimmt ausdrücklich, es gehe darum, für die AG eine funktionsfähige Ord- nung zu schaffen, welche allen Interessen ge- recht wird, die bei einer Aktiengesellschaft im Spiele sind. Wie die Gesetzes-Entwerfer die einzelnen Organe der Ad einordnen, ist nicht ganz deutlich. In 8 55 heißt es 2. B.:„Die Ver- waltungsmitglieder sind nur Beauftragte der Aktionäre.“— In 8 73 dagegen:„Der Vor- stand hat unter eigener Verantwortung die Gesellschaft zu leiten“. Stimmrechtsfragen quälen Am eifrigsten wurde bisher die Frage des Stimmrechtes der Aktionäre diskutiert. Der Aktionär hat eine Doppelfunktion in der AG. Einmal ist er beteiligt an dem Unternehmen und hat Anrecht auf Dividende; mithin ist er berechtigt, zur Erhaltung und Mehrung seiner Vermögensposition an den von der HV gefaßten Beschlüssen mitzuwirken. Er wird auch dazu gebraucht, die gute Ordnung der Aktiengesellschaft zu überwachen. Darin liegt die„List der Idee“. Die Einordnung des Aktionärs in das Statut der AG vollzieht sich Recht ausführlich befaßt sich der Ent- Wurf mit dem Anrecht des Aktionärs auf Auskunftserteilungen. Im Regierungsentwurf wurden zwar schärfere Grenzen gezogen, als es die Referenten beabsichtigten, aber Kern der Sache bleibt(8 125):„Die Auskunft ist grundsätzlich zu geben, soweit sie zur sach- gemäßen Beurteilung des Gegenstandes der Tagesordnung erforderlich ist.“& 112 des bis- her geltenden Aktienrechtes besagte, die Auskunft kann nur so weit verweigert wer- den, wie überwiegende Belange der Gesell- schaft oder eines beteiligten Unternehmens oder der gemeine Nutzen von Volk und Reich es erfordern.— Allerdings kennt 8 125 des neuen Entwurfes auch eine Einschränkung der Auskunftspflicht und zwar„soweit die Erteilung der Auskunft nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung geeignet ist, der Gesellschaft oder einem verbundenen Unter- nehmen einen nicht unerheblichen Nachteil zuzufügen“. Die Auskunftserteilung kann übrigens eingeklagt werden, wobei die gerichtliche Ueberprüfung der Auskunftsverweigerung sich nicht darauf beschränkt, ob der Vor- stand sein Ermessen mißbraucht habe. Das Gericht befindet auch darüber, ob der Vor- stand die Auskunft zu geben hat. Im Regel- fall ergeben sich also keine sonderlichen Un- terschiede gegenüber dem bisherigen Recht. Ein sicherer Maßstab, wie etwaiger Inter- essengegensatz zwischen Aktionär und Ge- sellschaft zu beurteilen ist, fehlt noch immer des Unternehmens ist.„Es sind— so heißt es in der Begründung— mit unserer Wirt- schaftsordnung nur solche Schranken der und wird die Gerichte nach wie vor in heikle mittels der Wahrnehmung seiner eigenen Interessen. Mit dem Stimmrecht vermag der Aktionär nur dann zu wirken, wenn er zur Mehrheit gehört, oder wenn er— als Ange- höriger einer qualifizierten Minderheit einen Beschluß besonderer Art verhindern kann. Die Kontrollrechte des Aktionärs auszu- üben, ist jedoch nicht jedem Aktionär per- sönlich möglich; Delegierung der Stimmen daher erforderlich. Womit das leidige Thema „Depotstimmrecht der Banken“ berührt Wird. Es soll hier nicht die aus vielerlei überwiegend trüben— Quellen gespeiste Polemik gegen das Depotstimmrectit afge- wärmt werden. Der Regierungsentwurf läßt die Stimmabgabe im eigenen Namen für die Banken nicht mehr zu und verlangt für jede Hauptversammlung eine besondere Bevoll- mächtigung durch den Aktionär. Während im Referentenentwurf noch zwin- gend eine besondere Bevollmächtigung mit Weisungen des Aktionärs vorgesehen war, begnügt sich der Regierungsentwurf mit der bloßen Unterschrift des Aktionärs unter ein Formular, welches zwar dem Aktionär die Möglichkeit gibt, besondere Weisungen zu erteilen, aber zugleich die Bemerkung ent- hält, daß der Aktionär statt jeder anderen Weisung dem Kreditinstitut die Weisung er- teilt, das Stimmrecht so auszuüben, wie es von der Bank vorgeschlagen worden ist. Da- mit hat der Gesetzentwerfer sich streng an Shylock aus Shakespeares Kaufmann von Venedig gehalten:„Ich stehe hier auf mei- nem Schein.“ In der überwiegenden Mehr- zahl denken die Klein-Aktionäre gar nicht daran, Weisungen zu erteilen., Sie verlassen sich auf die Banken, die es ohnehin besser verstehen, wie abzustimmen ist. Die Polemik gegen Depotstimmrecht,„die Stimmabgabe entspreche nicht immer dem wirklichen Wil- len des Aktionärs“, entstammt vornehmlich dem politischen Bereich. Vielfach bezweckt sie, die Aktionäre behördlich bevormunden zu lassen, indem an Stelle des Bankenvertre- ters ein öffentlicher Funktionär treten soll. Mehr oder minder dieselben Auskünfte legung der Rechnung und der Verwaltung ist ein Anrecht, gewiß. Aber Oeffentlichkeits- arbeit ist nicht gesetzlich zu erzwingen; sie liegt— oder liegt nicht— bei den Menschen, die mit der Oeffentlichkeit zu tun haben und hängt von dieser Menschen Fähigkeiten ab. Es würde den Rahmen dieser Ausführun- Sen sprengen, sollte hier noch auf die kom- blizierten Bestimmungen des Regierungsent- Wurfes hinsichtlich des Konzernrechtes ein- Segangen werden. Darauf soll vielleicht in einem Sonderaufsatz eingegangen werden. Lex imperfecta Es ist nicht zu verkennen, daß in dem Entwurf die traurigen Erfahrungen, die Ge- richte und andere Stellen mit dem Darm- städter Kohlenhändler Erich Nold machten, ihren Niederschlag fanden. Ebenso mit trau- rigen Episoden bei Umwandlungen, Aber just ist das vielleicht der größte Fehler des Gesetzentwurfes, daß er auf Einzelfälle aus der jüngsten Vergangenheit aufbauend chi- märischem Spuk vorbeugend einen Perfek- tionismus entwickelt, der das Gesetz im vor- hinein zur Lex imperfecta(zum Unzuläng- lichen Recht) schlechthin macht. 5 5 5 F. O. Weber )„Gesetz über die Kapitalerhöhung aus Gesell- schaftsmitteln und über Gewinn- und verlust 8(23. 12. 1959);„Gesetz Über steuerrecht- liche Maßnahmen bei Erhöhung des Nennkapitals aus Gesellschaftsmitteln und bei Uberlassung von Sitvationen bringen. Die Oeffentlichkeitsarbeit, die Offen- eigenen Aktien an Arbeitnehmer“(30, 12. 1959). ) Drei Positionen: Löhne und Gehälter; Gesetz- liche Sozialleistungen; Freiwillige Soziolleistun- gen. öber e ſe Stück nur Damen-Mäntel in oktoellen Stoffqualitbten und formen Damen-Möntel in modischen Quclitäten, Wie Mohair, gerissener Bobcle, Multicolor.. bamen-Röcke 9 2. 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F . 2. 8 Oe N . sönlichen Wünschen, märchenhaften Vorstel- Samstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 pO I ITIK MANNHEIM ER MORGEN. Seite 33 Neunjãhrige äußern sich zu dem Thema: Wenn ich Bundespräsident wäre. Achtunddreißig illustrierte Aufsätze aus einer vierten Grundschulklasse in Berlin Von unserem Mitarbeiter O. E. H. Becker „Es muß sehr schwer sein, ein richtiger Bundespräsident zu sein“, schreibt ahnungs- voll ein neunjähriger Junge. Ein anderer: „Dann würde ich alles daransetzen, daß Ost- und Westdeutschland wieder eins ist.“ Ein dritter, den Gedanken gleichsam zu Ende den- kend:„Sollte Berlin und Deutschland wieder vereinigt sein, so würde das mein größtes Geschenk sein!“ Ein Mädchen aber schwärmt — Sanz kindlich noch— von einem„Schloß aus purem Gold“; es werde die Leute blen- den vor allem die Bösen,„denn wenn sie zu nahe heranliefen, dann sähen sie das Schloß nicht mehr, weil es so blendet.“ Das politi- sche Ziel der kleinen Anwärterin auf das hohe Amt:„Ich würde auch noch machen, daß es keinen Krieg gäbe.“ Zwischen per- Politik und Wiedervereinigung, Probleme der Schule und der Jugend. Ein oder zwei der Aufsätze geben einen klaren und fast trockenen Aufriß der Funk- tionen des Bundespräsidenten: Die Schreiber haben aufmerksam zugehört und halten sich aber mischen sich kindliche Herzenswärme und Phantasie mit sachlichen Ueberlegungen zu den reizvollsten Aeußerungen. Ein Junge schreibt— vermutlich in Anlehnung an Harun al-Raschid: Dann würde ich mich öfter verkleiden und hören, wie es mit mei- nen Mitmenschen geht.“ Man müsse, meinen andere, den armen Leuten helfen, neue Al- tersheime bauen, die Lebensmittelpreise niedrig halten, kinderreichen Familien mehr Unterstützung zahlen und über Mörder und Räuber schwerste Strafen verhängen. In den Vorschlägen für Schule nimmt die Einführung der Fünftagewoche für Kinder einen breiten Raum ein: Vermut- lich empfinden die Kleinen es als Unrecht, an den freien Samstagen des Vaters in die Schule gehen zu müssen. Ein Junge gibt lungen und realistischen Feststellungen und Zielen die übrigens überwiegen schwanken die politischen Meinungen jener vierten Grundschulklasse in Berlin, deren 38 höchst abwechslungsreich illustrierte Auf- sätze dem Berichterstatter zur Publizierung anvertraut wurden. Die Aufgabe bestand darin, mit den Kin- dern als„erster Begegnung mit dem Staat“ über Schulpflicht, Polizeiwesen, Gemeinde- verwaltung und über das Amt des Bundes- präsidenten zu sprechen. Die Lehrerin wird also in großen Zügen angepaßt an den gei- stigen Reifegrad der Kleinen, von den Pflich- ten und Rechten und der Lebensumwelt des Bundespräsidenten erzählt und danach ge- sagt haben:„Nun schreibt auf, was ihr tun und wie ihr leben würdet, wenn man euch dieses Amt übertrüge.“ Und dann waren Rainer und Annegret, Jan und Hedda ihrem Federhalter und ihrer Phantasie überlassen. In seinem berühmten Werk über das Kind sagt Professor Arnold Gesell,„in der Psychologie der Neunjährigen sei ein ge- r 1 5 85 5 5 4 5 een Einheit unseres Vaterlandes sorgen“, meint es Maß an Vernunft Wirkeam auch seien Werner. Gunhild stellt dieses Ziel ebenfalls sie der Belehrung zugänglich, zeigen einen allen anderen voran. Harald folgert sehn- Andus von Rationalismus und seien nicht süchtig:„Ungehindert dürften wir dann wie- mehr„bloßes Kind“. Wenn man sich die 38 1 5 f 2 Aufsätze mit einer gewissen statistischen der Ausflüge in die Mark Brandenburg ma Systematik ansieht, so stellt man fest, daß chen, die wir nur von Bildern kennen und 1 5 5 5 5 die doch so nahe liegt.“ Viele Reisen ins das stimmt. Die meisten würden prächtige 255 8 Bundespräsidenten abgeben. Zwar nimmt— Ausland und Gespräche mit fremden Staats 5 5 g f oberhäuptern sollen bewirken,„daß die Völ- %%% weil sich hier alle persönlichen Sehnsüchte*** e herrlich austoben konnten. Aber die von 5 Gesell zitierte, neun Jahre alte Vernunft Für das Leben in der Stadt werden sehr setzt doch auch ernsthafte Ziele: Einen brei- konturierte Vorschläge gemacht. Den Rad- ten Raum nimmt das Soziale ein, es folgen fahrern soll verboten werden, auf den Stra- sich für die Zeit seiner Amtsführung vor- nimmt, jede Schule zu besuchen, sich mit den Lehrern und vor allem den Kindern zu Dampferpartie einzuladen. Aber es sollen auch neue große Schulen und sogar Univer- sitäten gebaut, mehr Spielplätze eingerichtet werden, damit sie alle zu ordentlichen Men- schen erzogen werden“. In der politischen Zielsetzung der kind- lichen Präsidialkandidaten spiegelt sich das anscheinend stark empfundene Unglück des gespaltenen Deutschland.„Wenn ich Bundes- Jahresbilanz im Balkanraum Hier sind sämtliche Richtungen des Weltkommunismus zu Hause Von ugserem Balkän- Korrespondenten Dr Karl Rau + nachdem Chrustschow bereits während sei- nes vor jährigen Albanienbesuches den Ver- suchsballon eines südosteuropäischen Ra- packiplanes steigen lieg, richtete im Juni dieses Jahres die Regierung Rumäniens an alle kommunistischen und nicht-kommuni- stischen Staaten des Balkans einen Appell zur Einberufung einer„Balkan-Friedens- konferenz“. Wie schon bei ähnlichen frühe- ren Versuchen dieser Art, lehnten aber so- Woh! Jugoslawien als auch die Türkei und Griechenland den Plan einer„neutralisierten Balkanzone“ unter den gegenwärtigen Um- ständen ab. Alles in allem brachte die Entwicklung im volks demokratischen Balkanraum wäh- rend des letzten Jahres den Beweis, daß die alte Einheit des Kommunismus, an die man noch zu Stalins Zeiten so gewöhnt war, end- gültig der Vergangenheit angehört. Diese Tatsache konnte auch das November-Partei- gipfeltreffen in Moskau nicht aus der Welt schaffen. Seiner alten Tradition, eine unruhige Gegend zu sein, wurde der Balkanraum auch im abgelaufenen Jahr 1960 wieder ge- recht: Dies geschah zwar nicht in Form mili- tärischer Aktionen, sondern mehr in„poli- tisch- ideologischer“ Hinsicht. War es doch in Bukarest, beim Dritten Parteitag der rumä- nischen Kommunisten im Juni, wo zum erstenmal— und zwar durch Chrustschow höchstpersönlich sowjetisch- chinesische Differenzen über die Taktik des Weltkom- munismus offiziell zugegeben wurden. Daß Chrustschow gerade den Balkan wählte, um diese„ideologische Lawine“ ins Rollen zu bringen, kam nicht von ungefähr. In den süd osteuropäischen Volksdemokratien sind auf engstem Raume sämtliche Frak- tionsrichtungen innerhalb des Weltkommu- nismus vertreten: der„revisionistische“ Kommunismus Tito- Jugoslawiens, die zu der harten, dogmatischen, das heißt chinesischen Parteilinie neigenden Volksdemokratien Bul- garien und Albanien, und schließlich die dem Chrustschowschen Koexistenz-Kurs folgen- den Parteien Ungarns und Rumäniens. Eine besondere Rolle spielte das kleine Albanien, das bewußt alles daransetzte, die Spannungen mit dem„verhaßten“ Tito auf- rechtzuerhalten. Der china- freundliche, ski- petarische Parteichef Enver Hodscha rebel- lierte sogar offen gegen Chrustschow und dessen Koexistenzpolitik: er kam als ein- ziger Satelliten-Parteichef nicht zum großen Treffen nach Bukarest und begleitete auch nicht Chrustschow zur UNO-Vollversamm- lung nach New Vork. Die Rolle, die Deutschland in diesem Jahre im Bewußtsein der Schweizer gespielt hat, ist— gottlob ziemlich undramatisch. Einiges, was sich ereignete, begegnete einer gewissen Nachdenklichkeit, anderes ent- behrte nicht der leisen Komik. Ich denke vor allem an die vieldiskutierten umfangreichen Landkäufe der Deutschen im Südkanton der Schweiz, dem Tessin, wo heute bereits in elf Gemeinden die Mehrheit des Grundbesitzes nicht mehr Tessinern gehört— doch nicht allein Deutschen, sondern auch Deutsch- schweizern, die, ebenso wie die Ausländer, die sorgsam gehütete und vielfach bedrohte „Italianitä“ des Tessins gefährden, sowohl In Bulgarien, wo man vor Jahresfrist noch drauf und dran war, die von Moskau abgelehnten chinesischen Volkskommunen nachzuahmen, scheinen sich in aller jüngster Zeit die Anhänger der gemäßigten Chrust- schow-Linie durchgesetzt zu haben, was auch in einer Entspannung des Verhältnisses zum nachbarlichen Tito-qugoslawien zum Ausdruck kam. In Rumänien, wo der alte moskautreue Parteichef Georghiu-Dej durch eine entsprechende Parteisäuberung für eine einheitlich klare Chrustschow- Gefolgschaft sorgte, hatte man in den vergangenen zwölf Monaten wohl am stärksten unter allen Volksdemokratien mit schweren Wirtschafts- problemen zu kämpfen. Nach Moskaus Wil- len soll Rumänien industriell zum größten chemischen Produktionszentrum Osteuropas ausgebaut werden, was nur durch härteste Planung und schwerste Opfer zu errei- chen ist. l wie auf kulturellem. Ein Bundesbeschluß über die Genehmi- gungspflicht für Grundstückskäufe von Per- sonen im Ausland, der in der Dezember- session des Parlaments— des„Nationalrates“ in Bern— mit beachtlicher Mehrheit an- im„Ständerat“, in dem die Vertreter der Kantone sitzen, im kommenden März bevor- steht, ist nun aber ausgerechnet im Tessin selber auf Widerstand gestoßen. Die in Bern beschlossene Genehmigungspflicht für Grund- stückskäufe wird von der Tessiner Oeffent- lichkeit als„unerwünschte Einmischung in die internen Angelegenheiten des Kantons“ bezeichnet und als ein neues erschreckendes Beispiel für die in Bern stets zunehmende „zentralistische Tendenz“, ganz zu schweigen davon, daß von dieser Genehmigungspflicht auch die individuellen Freiheitsrechte be- rührt werden, auf die man in der Schweiz von altersher ganz besonderes Gewicht legt. Jugoslawien stand zwar ununterbrochen im ideologischen Kreuzfeuer, wobei Polen und Ungarn am schwächsten, China und Al- banien am stärksten gegen Tito schossen. Trotzdem bemühte sich Belgrad um ein trag- bares Verhältnis zu den Nachbar-Volks- demokratien und zur Sowjetunion. In allen außenpolitischen Aktionen erwies sich Tito trotz„ideologischer Differenzen“ als treuer Gefolgsmann Moskaus, während seine wirt- schaftlichen Neigungen aus begreiflichen Gründen westwärts tendieren. sachlich an das ihnen Mitgeteilte. Bei der Weitaus überwiegenden Menge der Kinder einen beherzigenswerten Ratschlag, wenn er unterhalten und die fleißigsten zu einer und ein„Gesetz für die Jugend geschaffen präsident wäre, würde ich erstmal für die gerung des Währungsmaßstabes“. Ben zu fahren, an Straßenkreuzungen sollen Unterführungen gebaut werden. Daß eine prächtige Villa mit Park für den Bundespräsidenten gefordert wird, ist angesichts der Repräsentationspflichten fol- gerichtig. Auch der Mercedes 300, mit lich. Ein Lesezimmer mit Büchern, ferner Vergnügungsreisen, eine Segeljacht, eine Spieleisenbahn als Hobby— nun, dies alles ist verständlich. Wenn nun aber Annegret sich„schöne Schuhe und Strümpfe“ kaufen, Heidi„jeden Tag Kuchen und Schlagsahne“ essen, Angela nie vor neun Uhr aufstehen wollen, so sind das Ziele privatester Art, de- ren Mitteilung im Rahmen einer politischen Abhandlung eben nur Damen erlaubt ist. Hier zeigt sich der dem Nahen zugewendete Weibliche Realismus. So schreibt denn Gun- nild, die unter ihren Kameradinnen noch die und Erziehung am meisten politisch Denkende ist, ehrlich: „Aber ich möchte nicht Bundespräsident sein, weil ich dann noch weniger Freizeit hätte.“ Nimmt man alles in allem, so zeigt sich, daß das Ergebnis der Arbeiten recht positiv ist. Die reizenden IIlustrationen und die Fülle der Ideen, Vorschläge, Vorstellungen beweisen, daß die Kinder volle Freiheit hatten, und sich ernstliche Gedanken mach- ten. In kindlicher Weise verarbeiteten sie den Stoff, wodurch der Boden für den fort- schreitenden Unterricht bereitet wurde. „Wäre alles erreicht, so würde ich mich mit einer dicken Zigarre zur Ruhe setzen“, schreibt Christian. Zigarre geht nicht, aber einige Neujahrsbonbons haben sie sich ver- dient, die neunjährigen Staatsbürger.(GP) Zum Neujahrstag 1961 erfreuen sich dies- mal nicht nur die Sowjetbürger untereinan- der mit Geschenken. Während die bunten Lichter der„Jolki“-Neujahrstannen strah- len, fließen aus den Tresoren der sowjetischen Staatsbank neue Geldscheine in die Brief- taschen der Bevölkerung. Die Begründung dieser seit Monaten vorbereiteten Aktion heißt in der offiziellen Amtssprache„Vergrö- In der Praxis versetzt man bei den Ziffern für alle Preise, Löhne, Dienstleistungen, Stipendien und Pensionen das Komma um eine Dezimal- Stelle nach links. Wer früher einen Durch- schnittslohn von 800 Rubeln monatlich bekam, erhält am 1. Januar 1961 80 Rubel. Anderer- seits zahlt er für ein Kilogramm Schwarzbrot statt 1,24 Rubel nur noch 12 Kopeken. Um die 212 Millionen Menschen auf dem über 22 Mil- lionen Quadratkilometer großen Territorium der Sowjetunion rechtzeitig in den Besitz des neuen Geldes bringen zu können, leisteten die Mitarbeiter der Staatsbank Schwerarbeit. Flugzeuge schafften den neuen Rubel in die entlegenen Gebiete. Nach Magadan, auf die Kolyma-Halbinsel, nach Kamtschatka. Rentiergespanne sind in der Taiga nördlich von Werchonchansk— wo in den letzten Ta- gen 53 Grad Kälte gemessen wurden— zu den FHolzfällern unterwegs. Hubschrauber nehmen Kurs auf die Diamantensucher in Ja- kutien. 249 schwer zugängliche Orte müssen mit Spezialtransportmitteln angesteuert wer- den, damit der neue Rubel Techtzeitig zu rol- len beginnt. In den Wechselstellen sind am Stichtag 110 000 Menschen tätig. Allein in der Russischen Republik öffnen 16 765 Umtausch- stellen ihre Kassenschalter. 50 Millionen Konten sind neu zu berechnen, 60 Millionen Lobnzettel zu überrechnen und dazu die Be- züge von 20 Millionen Pensionären. Die psychologische Vorbereitung der Be- völkerung läuft schon seit Mitte August 1960. Möglichkeit, an der Konjunktur teilzuneh- auf wirtschaftlichem und politischem Gebiet genommen wurde und dessen Abstimmung Tatsache ist, daß die Landkäufe im Tessin bereits zurückgegangen sind. Hatte der Mehr- Außenpolitisch kam es im Balkanraum erwerb durch Ausländer, vorwiegend Deut- nur zu einer einzigen Aktion von Bedeutung: „Niemand wird einen Verlust erleiden“, sche, im Jahre 1959 rund 20 Millionen Schwei- zer Franken betragen, so belief er sich in den ö ersten neun Monaten des Jahres 1960 nur den österreichischen Wehrmacht, eine offene noch auf vier Millionen. Ob infolge der blo- Ben Ankündigung von gesetzlichen Maß- nahmen, ob infolge des Ansteigens der Preise, weil in dem engen Bergland der be- baubare Boden immer knapper geworden ist, bleibt dahingestellt. Tatsache ist, daß der Kanton Tessin, der sich nicht mit den reichen Industriekantonen der Nordschweiz verglei- chen kann, einen Rückgang der Bautätigkeit befürchtet, der, wie die Basler„National- Zeitung“ verständnisvoll schreibt,„einzigen men“, das heißt, am„Wirtschaftswunder“ in seiner schweizerischen Form. Das viel erörterte Problem der„Ueber- fremdung“ durch die Deutschen, die in der Südschweiz teils aus Steuergründen für im- mer ansässig geworden sind, teils zu Er- holungszwecken sich Sommerhäuschen er- richteten, zeigt also zwei Seiten. Immerhin ist kür das Gewicht, das der„Mann auf der Straße“ der deutschen Einwanderung zu- mißt, der Schmerz bezeichnend, der für das angebliche Unterbleiben des Baus einer neuen Schweizer Miliz- Kaserne in Losone bei Locarno als Begründung angibt:„Die Deut- schen wünschen keine fremden Truppen im Tessin.“ Apropos Truppen: im Gegensatz zu dem negativen Echo, das die deutsche Wieder- bewaffnung vielfach im Ausland findet, zeigt man in der Schweiz— abgesehen von einigen wenigen Pazifisten mit leicht östlicher Nei- Sung— nur wenig Befürchtungen oder Aengste vor einer„wiedererwachenden deut- schen Militärmacht“. Man neigt eher zu nüchternen strategischen Erwägungen und Chauffeur selbstverständlich, ist unentbehr- Bundespräsident zu sein, mag manchem lockend erscheinen. Doch nicht täglich hat der Präsident das Vergnügen, einem so exotisch- charmanten Gast, wie es Mitte des Bundespräsidenten für eine Vorstel Artikel. Im neuen Jahr rollt der neue Rubel Die Währungsumstellung in der Sowjetunion/ Die Kopeke wird wieder ins Tüchlein gewickelt Von unserem Korrespondegten Heinz Lathe ln der Sowietunlon heißt es offiziell, weder der Staat noch der Bürger“.— Im Gegenteil— bei der Neu- berechnung der Preise sollen die Sowjetmen- schen insgesamt jährlich noch 115 Millionen Rubel herausholen.“ Also pro Kopf nicht ganz einen halben Rubel! Diese Differenz soll sich — nach offizieller Version— aus den zahl- reichen auf- und abgerundeten Bruchzahlen ergeben. Dafür einige Beispiele: 100 Gramm Butter kosteten bisher 2,85 Rubel. Der neue Preis liegt bei 29 Popeken. Der genau in der Mitte liegende Bruch ist in diesem Falle zuungun- sten des Käufers aufgerundet worden. Bei Milch ist es umgekehrt: Eine Halb-Liter- Flasche gibt es heute für 1,45 Rubel. Nach dem I. Januar wird sie für 14 Kopeken ver- keuft. Demgegenüber sind die Lohnbüros an- Sewiesen, bei Neuberechnung der Stunden- und Tageslöhne bis auf eine hundertstel Ko- peke(ein Rubel gleich 100 Kopeken) genau zu rechnen. a Klare Einbußen in einer durchschnitt- lichen Höhe von rund zehn Prozent müssen die Ausländer in Moskau schlucken. Alle Währungen orientieren sich auch hier am Rubel-Dollar-Kurs. Bisher wechselten die sowjetischen Banken für einen US-Dollar zehn Rubel ein. Nach der Erhöhung des Ru- bel-Goldgehaltes bekommt man ab 1. Januar aber nur noch 90 Kopeken für einen US- Dollar und nicht— wie es der allgemeinen Maßstab- Veränderung entsprechen würde einen Rubel. Da bisher für eine D-Mark in Moskau 2,38 Rubel eingewechselt wurden, hätte der entsprechende neue Wert bei 23,8 Kopeken liegen müssen. Man wird aber nach dem 1. Januar nur einen Bruchwert zwischen 21 und 22 Kopeken erhalten. Damit der Uebergang zur vergrößerten Zahlungseinheit reibungslos verläuft, neh- men die Banken und Sparkassen noch im Laufe des ersten Vierteljahres 1961 alte Ru- bel in der Abwertung 1:10 entgegen. Beim Seltsame Nachbarn, diese Deutschen Die Schweizer wollen nicht„überfremdet“ werden, aber Geschäfte machen sie gern Von unserem Mitarbeiter Ossip Kalenter 8 Oesterreichs von alliierten Truppen und der zahlenmäßig nur„symbolisch“ zu bewerten- Ostflanke hat, wenigstens an seiner Nord- Srenze gerne etwas mehr gedeckt, als es bis- her der Fall war. Darum wurde neulich auch die Aeußerung von Bundes- Verteidigungs- minister Strauß bei einer CSU- Veranstaltung in Garmisch- Partenkirchen, die Bundesrepu- blik werde„in Zukunft höhere Leistungen kür die Sicherheit aufbringen müssen“, mit Genugtuung in der Schweiz aufgenommen, Wo man momentan bei einer Neuordnung der eigenen Armee gemäß den Anforderun- gen der modernen Kampf- und Verteidi- gungsweisen ist und die Atombewaffnung für den taktischen Bereich sich, wie es in Bern heißt,„im Studium befindet“. An kritischen Stimmen, die vor einer Wiedererweckung des„deutschen Militarismus“ in seiner un- glücklichen Form von früher warnen, fehlt es freilich auch in der Schweiz nicht. Auf politischem Gebiet wäre noch, wie 12- des Jahr, die enge Verbundenheit zu erwäh- nen, die ideell und gefühlsmäßig die Schweiz kür Berlin hegt, aus einem tiefen Verständnis der Situation Berlins, die in gewissem Sinne an die Situation der immer wieder bedrohten und bedrängten Schweiz während der Hitler- zeit erinnert. Der Zürcher Kilometerstein in Berlin und der Berliner Kilometerstein an der Bahnhofbrücke in Zürich behielten auch 1960 ihre lebendige Gültigkeit, entsprechend den Worten von Bundesminister Lemmer beim Besuch der Zürcher Sänger an der Spree im Oktober des vergangenen Jahres: die Zür- cher möchten daran denken, daß die Berliner einstünden„für Lebenswerte, ohne die ein Leben nicht lebenswert ist“ und möchten ihnen geistig und moralisch beistehen“, Sie sähe sich hier, wo man infolge der Entblößung tun es Nicht nur die Zürcher, sondern jeder aufrechte Eidgenosse. von Thailand gewesen ist, einen Galaempfang zu geben,. Auch Heinrich Lübke hat harte Tage. Was aber Kinder aus einer vierten Berliner Volksschulklasse vom Amt würden, wenn sie Bundespräsident wären—, darüber berichtet der nebenstehende beim Anblick solcher Bilder überaus ver- des abgelaufenen Jahres Königin Sirikit lung haben, beziehungsweise was sie tun Bild. Keystone erstmaligen Vorzeigen der Sparkassenbücher im neuen Jahr tragen die Beamten den um eine Dezimalstelle verkleinerten Zahlenwert des Guthabens ein. Der Umstellungsprozeß hat enorme Ausmaße. Zehntausende von neuen Automaten in Geschäften, Untergrund- bahnstationen, Bahnhöfen, sind auszuwech- seln. Die Verkehrsunternehmen kommen mit neuen Fahrscheinen heraus. Für fünf Kope- ken kann man künftig durch ganz Moskau mit Autobus oder Untergrundbahn fahren. Die Taxometer sind neu einzustellen. Für den Kilometer zahlt man künftig in der Kraft- droschke nur noch 15 Kopeken. Trotz aller Anstrengungen— es wird nicht alles glatt gehen. Bis vor vier Wochen Waren zum Beispiel in der Ukraine noch nicht die Fabriken bestimmt, die 24 000 neue Auto- maten liefern sollten. Die neuen Preistafeln Sind vielfach auch noch nicht fristgerecht ein- getroffen. Die sowjetische Post arbeitet mit Hochdruck an der Herausgabe neuer Brief- marken. Den einfachen Brief wird man künf- tig mit vier Kopeken, den Luftpostbrief mit sechs und den Einschreibe- und Luftpostbrief mit 16 Kopeken frankieren. Die neuen Mar- ken zeigen den Kreml, siegreich vorwärts stürmende Sowjetmenschen, Industrieanla- gen und Raketen. Die Serie über„Haupt- städte der Sowjetrepubliken“ wird eine Rari- tät kür alle Sammler, weil ihre erste Hälfte von alten Wertmarken und die zweite von neuen gebildet wird. 5 Trotz aller beruhigenden Erklärungen stehen die Russen diesen Wechseln mit einer gewissen Spannung gegenüber, sie ergibt sich Weniger aus dem Gefühl, bei dem Staatsge- schenk vom 1. Januar ungünstig abzuschnei- den, als aus einem psychologischen Grund. Nach Jahren muß man plötzlich in völlig neuen Größenordnungen denken. Es gibt neue Wertmaßstäbe. Früher konnte man in ein Kaufhaus gehen und einzelne Rasier- klingen oder Knöpfe verlangen. Künftig wird man sie zu zehn Stück kaufen, weil sich an- ders kein Preis festsetzen läßt. Früher trugen die Sowjetbürger die Rubelscheine locker in der Tasche. Sie gaben den Taxifahrern einen Rubel Trinkgeld, den Garderobieren, dem Ober im Restaurant. Nach einer verlorenen Kopeke bückte sich kaum jemand. Die neuen Rubel müssen praktisch zehnmal so lange in der Tasche bleiben wie die alten und die Kellner und Chauffeure werden künftig mit künf bis zehn Kopeken Trinkgeld zufrieden sein müssen. Es wird das Sprichwort gelten: „Wer die Kopeke nicht ehrt, ist des Rubels nicht wert!“ Mit diesem Komplex dürften die Ausländer leichter fertig werden als die we niger rationell veranlagten Russen. Hier liegt der Sinn der Umstellungsmaß- nahme: 5 15. 1. Die Bevölkerung und alle Staatsbetriebe werden zu größerer Wirtschaftlichkeit erzo- gen. Man spart mehr, teilt seine Haushalts- rechnungen genauer ein. Die Berichte an den Staatsplan werden exakter.. 2. Durch größere Wirtschaftlichkeit im ge- samten Staatsleben erwartet man höhere Kapitaleinlagen, die den Investitionsplan und damit die Erfüllung des Sieben-Jahr-Planes beschleunigen und ankurbeln. a 3. Der Sowjetstaat macht durch sein neuen Verrechnungskurs ein Devisengescha 4. Das Rechnungssystem wird konzentrier- ter und vereinfacht. 5. Der konzentrierte Währungsmaßst. erlaubt eine weit größere Anwendung de Automatenhandels als bisher, womit Arbeits- kräfte im Sowjiethandel freigestellt werden können. 5 5 6. Die Abrundung der Kopeken- Bruch- werte zugunsten der Lebensmittel- und zu- Ungunsten der knappen Luxusartikel ist ein Regulativ für den Konsum. Daneben wird das im Schwarzhandel ver- diente noch umlaufende Geld abgeschöpft und der staatliche Handel gegenüber dem teueren Handel auf dem freien Kolchosmarkt aufgewertet. Für den einfachen Mann auf der Straße wird es heißen: Genau und nicht mehr einfach„Ueber den Daumen“ rechnen, etwas Abstreichen von der„Breiten Lebensart“ nach dem Motto„Wir kommen schon zurecht“ Man wird die Kopeke wieder blankreiben und ins Tüchlein wickeln wie zu Zarenszeiten. Hirehl. Nachrickten Kath. Kirche: Jahreswechsel 31. Dez. 1960%. Jan. 1961: Jesuitenkirche: Jahresschlußfeier 20.00; Messen 6.46, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Abendmesse 19.30; Messen 6.00, 7.00, 9.00, 9.15, 10,30, 11.30; Andacht 19.00 Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: Jahresschlußandacht: 19.00; Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00; Abendmesse 18.30.— Liebfrauen: Jahresschlußgandacht 19.30; Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10.15 Gottesdienst der poln. Ge- meinde; Abendmesse 17.45.— Hellig Geist: Jahresschlugfeier: 20.00; Messen 5.30, 7.00, 9.30, 11.30; An- dacht 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Josef: Megfeier mit Jahres- Schlußpredigt 19.30; Messen 7.00, 9.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— St. Bonifatius: Jahresschlußand. 19.30; Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30; Andacht 18.00.— St. Bernhard: Jahresschlußandacht 19.30; Messen 9.30, 11.00; Andacht 19.00; Abend- messe 19.30. St. Nikolaus: Jahres- schlußandacht 19.30; Messen 7.30 9.00, 11.00; Andacht 18.00 Uhr.— St. Peter: Jahresschlußfeier 19.30; Messen 7, 8, 9.30, 11.15; And. 18.30. St. Puis: Jahresschlußandacht 18.00; Messen 7.45, 10.00; Andacht 18.00.— Maria Königin: Jahresschlußgand. 19.00; Messen 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— Seckenheim: Jah- resschlußandacht 20.00; Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 14.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 9.45.— Nek- karau: Jahresschlußandacht 19.30; Messen 7.00, 8.00, 10.00. 11.15; And. 18.00.— Rhemau: Jahresschlug- teier 19.30; Messen 7.00, 9.00, 11.00.— Marienkapelle: Messe 9.00.— Johanneskirche: Messen 7.30 und 10.30.— Sandhofen: Jahresschluß- andacht 18.00.— Messen 7.30, 9.30; Andacht 18.00.— Käfertal: Jahres- schlußandacht 19.30; Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 17.00.— Friedrichsfeld: Jahresschlußand. 19.30) Messen 8.00, 10.00, 11.00; Abendandacht 18.00.— Waldhof: Jahresschlugfeier 20.00 Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.00.— Wallstadt: Messe 7.30; Andacht 19.00; Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Pfingstberg: Jahresschluß- feier 19.30; Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 14.00.— Almenhof: Jahres- schlußfeier 18.00; Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Käfer- tal-Süd: Jahresschlugandacht 18.30; Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Jahresschlußandacht 19.30; Messen 7.00, 3.00, 9.30, 10.30; Andacht 18.00.— Schönau: Jahres- schlußandacht 19.30: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 18.00.— Ilves- heim: Jahresschlugandacht 19.00; Messen 7.00, 9.00, 10.00: Andacht 18.00.— St. Lioba: Jahresschlugß- andacht 19.00; Messen 7.00, 8.30, 9.45, 11.00; Andacht 19.00. Städt. Kran- kenhaus: Messen 8.30, 11.00; An- dacht 20.00; Abendmesse 20.00. Alt-Kath. Kirche: An Silvester in Schloßkirche um 18.00 Uhr, in Er- jöserkirche 19.30 Uhr Jahresschluß- andacht mit Predigt. Neujahr in Schloß- und Erlöserkirche um 10.00 Uhr hl. Amt mit Predigt und allgemeiner Kommunion. Drei- König in beiden Kirchen um 10.00 Uhr hl. Hochamt mit Predigt und allgemeiner Kommunion. Evang. Kirche. Samstag, 31. Dez. 1960(Silvester). Kollekte für ört- liche Bedürfnisse. Auferstehungs- Kirche: 18.00 Jahresschlußggd. m. hl. Abendm., Walter. Christuskir- che: 17.00 Jahresschlußgd., Karle. —Emmauskirche: 20.00 Jahres- schluggd., Ewald. Epiphanias- Pfanrei: 20,00 Jahresschlußgd., Gug- Solz,„ Exlöserkirche: 19.00 Jahres- schlußgd. Suebenheim; 20.00 Jah- resschlußgd. m. h. Abendm. Friedenskirche: 20,00 Jahresschlug- Sd., Staudt. Friedrichsfeld: 20.00 Jahresschlußgd. m. hl. Abendm,., Birkholz. Gnadenkirche: 20.00 Jahresschlußgd. m. hl. Abendm., Weber. Hafenkirche: 20.00 Jah- resschlußggd. m. hl. Abendm., Baier. Johanneskirche Feudenheim: 20 Jahresschlußgd., Steinmann. Jo- Hanniskirche Lindenhof: 16.00 Jah- resschlußgd. Lanzkapelle; 20.00 Jahresschlußgd. Kirche. Käfer- tal-Süd: 20.00 Jahresschlußgd., Staubitz. Konkordienkirche: 18 Jahresschlußgd., Weigt. Kreuz- Kirche: 18.00 Jahreschlugßgd., Stob- bies.— Lutherkirche: 19.00 Jahres- schlußgd. m. hl. Abendm., simon. Paul-Gerhardt-Gemeinde: 20.00 Jahresschlußgd., Rau. Markus- Kirche: 18.00 Jahresschlußgd. m. Hl. Abendmahl, Adler. Martinskif- che: 19.30 Jahresschlußgd., Fried- rich.— Michaelskirche: 19.30 Jah- resschlußgd., Dr. Hirschberg; 23.30 Bl. Abendm., Friedrich. Mat- thäuskirche: 17.00 Jahreschlußgd. Rosenstr. 23, Kühn; 18.00 Jahres- schlußgd. Mönchwörthstr. 10, Uim- rich; 19.30 Jahresschlußgd. m. hl. Abendm., Kühn. Melanchthon- Kirche: 18.00 Jahresschlußgd., Wöll⸗ ner; 20.00 Jahresschlußgd., Wöll- ner. Neuhermsheim: 17.00 Jah- resschlußgd., Blail. Pauluskirche: 20.00 Jahresschlußgd. Luzenberg: 20.00 Jahresschlußgd. Petruskir- che: 20.00 Jahresschlußgd., Gscheid- len.— Sandhofen: 20.00 Jahres- schlußgd., Becker. Städt. Kran- Kenhaus: 21.00 Jahresschlußgd., Dr. Roth.- Thomaskirche: 18.00 Jah- resschlußgd., Blail.- Trinitatiskir- che: 18.00 Jahresschlußgd. m. hl. Abendm., Scharnberger. Union- kirche: 19.00 Jahresschluggd., Lei- ser.— Pflingstberg: 19.00 Jahres- schlußgd. m. hl. Abendm., Eibler. Evang. Kirche, Sonntag, 1. Jan. 1961 Neujahr). Auferstehungskirche: 9.30 Hgd., Walter. Christuskirche: 9.30 Hgd., Wäldin. Diakonissen- krankenhaus: 10.0 Gd., Dr. Ban- Zerter. Emmauskirche: 10.13 Hgd.— Epiphaniaskirche: 9.30 Gd. Erlöserkirche: 9.30 Gd. Frie- denskirche: 10.00 Hgd., Staudt. Friedrichsfeld: 9.30 Gd. Gnaden- kirche: 9.30 Hgd., Weber. Hafen- Kirche: 8.30 Fgd., Baier; 9.30 Hg d., Baier. Johanneskirche Feuden- heim: 10.30 Gd., Dr. Roth. Jo- Hanniskirche Lindenhof: 10.00 Hgd. . Käfertal- süd: 9.30 Hgd., Stau- itz. Konkordienkirche: 9.30 Hgd. m. hl. Abendm., Weigt. Kreuz- kirche: 9.30 Hgd., Schwan. Lu- therkirche: 10.00 Hgd., Simon Paul-Gerhardt-Kirche: 9.30 Hgd., Dr. Faulhaber. Markuskirche: 10.00 Hgd., Eiteneier. Matthäus. Kirche: 9.00 Rosenstr. 25 Ulmrich; 9.00 Mönchwörthstr. 10, Baschang; 10.00 Matth.-Kirche, Baschang. Martinskirche: 3.30 Hgd., Fried- rich. Michaelskirche: 10.00 Hgd., Friedrich. Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Pr. Stürmer. Neu- hermsheim: 9.00 Hgd., Blail. Pau. Iuskirche: 11.00 Hgd. Luzenberg: 11.00 Hgd.- Petruskirche: 9.30 Hgd., Fuchs.— Pfingstberg: 9.30 Hgd. Sandhofen: 9.20 Hgd., Pöritz. Thomaskirche: 10.00 Hgd., Blail. Trinitatiskirche: 10.00 Hgd., Mühl eisen. Unionkirche: 9.30 Gd., Koop. Methodisten- Kirche(Evangelische Freikirche): Sa. 20.00: Feier des hl. Abendmahles u. Predigt; So. 9.30: kein Gottesdienst, 14.00 Gemeinde- fest in Lampertheim; Di. 20.00: Alljanzgebetsstunde; Fr. 20.00: Ju- gendstunde. N DD — 8 VN — —— 88 D 2 DD 8 D DD DDD N Y A Y 8 D TN. , 4K 55.. 1775 Po,. e, ,,, ,,,,, e,, . e ö ee 3 555 e 65 ,. „e 7 5 e ,h, e, 9 7 1 2 — —— 3 e 7 1 N 9 — 645 77 799„. 8 77 45 221 0 71 0 6 e,, , 8 L ,,,, ,, e, e, 9 7 5,, 5 7 CV „ 5 3 N ND — 5 5 5„ 61. — 3— N„ e een be,: 225 , Nb, 76710, a,,„ 55 7 77 eee, Zs: 75 V 5 2 1 701 Fe. eee,. — 7„„ 2** 5.„em, 0 7% ie. „35522 FE 5„ 5 — 5 2 e. 5 „„eee, Z.. eee,,, t.„„ S „ 5 .„„ Die am 1. Januar 1961 im Rahmen des EW G- Vertrages eintretende ZOLLERHOHUNG FUR ORIENT-TEPPICHE SD VD DN — — DD D — veranlaßte uns, trotz eines überaus lebhaften Herbstgeschäftes, im Interesse unserer Kunden im November dieses Jahres eine weitere Einkaufsreise durch Persien und die Türkei zu unternehmen. 9 7 Im Verlaufe dieser Reise kam es dank unserer alten, glücklichen Verbindungen in den Bazaren der Knüpf- 0 gebiete zu günstigen Abschlüssen und ausgezeichneten Sammelergebnissen. 7. 0 Diese Teppiche, Brücken und Läufer sind in umfangreichen Sendungen— insgesamt 74 Ballen— einge- 9 troffen und wurden noch im Dezember verzollt. 2 9 2 Durch diesen Sondereinkauf verfügen wir über einen Lagerbestand und eine Auswahl in allen Provenien- 9 zen und Preislagen, die bei Fachleuten und Kunden aus der gesamten Bundesrepublik Beachtung finden. 0 Damit bietet Ihnen unser Lager auch in den nächsten Monaten noch Gelegenheit, Orient-Teppiche und-Brücken zum alten Zolltarif einzukaufen. a 9 77 Sofern Sie im Jahre 1961 beabsichtigen, einen Einkauf in diesen Artikeln vorzunehmen, empfehlen wir Ihnen 0 einen Besuch in unserem Hause in den nächsten Wochen. 0 WIR WUNSCHEN ALLEN UNSEREN KUNDEN UND FREUNDREN 7 EINEN FROHEN IJAHRESWECHSEI 10 1961 möge auch so verlaufen, daß Sie sich gerne daran erinnern. 5 0 Teppich Cnqelhordt MANNHEIM N44, 11-12 Kunststr. 55 demnächst O 6, 3 planken 74 —— —— VD — — — 2 A 2 — 8 — — ,„ 8„ N 5„F„„. TTbbbbDbbCVCVVCCCCCTCTCTCC Hirekhl. Nachrichten Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche): So., 1. 1. 61, 16.00 Uhr Versammlung, Di., 3. 1. 61, 19.30 Ihr Bibelstunde in Luzenberg, Stolberger Str. 10/1, Mi., 4. 1., 15.00 Uhr Frauenbibelstunde.— Mann- heim-Feudenh., Schwanenstr. 30; So., 1. 1. 61. 19.00 Uhr Versamm- lung, Mo., 1. 61, 20.00 Uhr Ju- gendbundef ES, ME, 615, 15.00 Uhr Frauenbibelstunde. Stadtmission, Ev. Verein für innere Mission, A. B.: Stamitzstr. 15: Sa. 20.00 Jahresschlußfeier, So. 15.00 Neujahrs versammlung, Di. u. Do. 20.00 Allianzgebetstunde, Sa. 17.00 u. 19.30 Jugendkreise.— Augarten- straße 42: So. 17.00 Gemeinschafts- stunde, Di. 20.00 Allianzgebet- stunde.— Neckarau, Fischerstr. 31: So. 19.30 Gemeinschaftsstunde, Di. bis Sa. 20.00 Allianzgebetstunden. Rheinau, Dänischer Tisch 23: Sa; 15.00 Gemeinschaftsstunde, Di. bis Sa. 20.00 Allianzgebetstunden. — Sandhofen, Lutherhaus: So. 17.00 Neujahrsstunde, Mi. 20.00 Gebets stunde.— Feudenheim, Haupt- straße 72: S0. 19.30 Neujahrsstunde, Di. bis Sa. Teilnahme an Allianz- gebetstunden.— Lindenhof, Ge- meindehaus d. Joh.-Kirche: Do. 18.30 Bibelstunde.— Waldhof. Hes- sische Str. 47: Gebetsstunde. Friedrichsfeld, Wallonenstr. 10: PI. 19.15 Bibelstunde.— Seckenheim, Zähringerstr. 52: Fr. 19.30 Bibel- stunde.— IIvesheim. Neue Schul- str. 11: Fr. 20.15 Bibelstunde. Die Christengemeinschaft, Rathenau- straße 5 Sonntag 9.30, Sonntags- handlung für die Kinder; 10 Men- schenweihehandlung mit Predigt; Mi. 8 Uhr Menschenweihehandlung Fr. 9 Uhr Menschenweihehandlung Apostolische Gemeinde. Gottesdienst Sonntag, 14.30 Uhr, in J 1, 14, Ad- ventskapelle. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag, 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag, 19.30 Uhr. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: So, 9.00 u. 15.00: MI. 20.00.— Mhm.- Rheinau. Geheu- graben: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00. — Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 15 00: Mi. 20.00.— Mhm.- Schönau. Apenrader Weg 11: So. 9.00 u. 15.00: Mi. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2/4: So. 9.00 u. 15.00: Mi. 20.00 Uhr. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag. 10.00 Uhr Sonntagsschule. 18.00 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver., Ver- sammlungshaus Ludwigshafen, Kurfürstenstraße 39 Landeskirchl. Gemeinschaft Haus Friede. Sonntags: 15.30 Uhr. Ge- meinschaftsstunde- Donnerstags, 15.30 u. 19.30 Bibelbesprechung. Freitags, 20 Uhr, Jugendbund für Christliche Wissenschaft(Christian Science), Sickingerschule, U 2, 5. Sonntag, 10 Uhr: 1. und 3 Mitt⸗ woch im Monat 20 Uhr: Sonntags- schule 10 Uhr. Lesezimmer, So- phienstr 9: Mittwoch 15 b. 19 Uhr: Freitag 15 bis 21 Uhr. Freireligiöse Gemeinde: Sa. 31. 12. 60, 17 Uhr, Carl-Scholl-Saal, L. 10, 4-6: Jahres- Abschlußfeier: Landes- Prediger Dr. Schlötermann. 8 Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. Am Altjahrabend, den 31. 12. ist um 19.45 Uhr Jahresschluß gottesdienst mit Beichte und Feier des hl. Abendmahls in der Schloßkapelle in Mannheim. Am Neujahrstage ist um 15 Uhr Predigtgottesdienst ebenfalls in der Mannheimer Schlogkapelle. 5 5 Adventgemeinde, J 1, 14, Gottes- dienste: Sa. 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Predigt, 16 Uhr Jugend- stunde, 20 Uhr Jahresschlußfeier, So. 10 Uhr Religionsunterricht. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3: Sa.: 19.00 Silvestergottesdienst. So.: 10.00 Neufahrsgottesdienst.(Wolter). Mo. bis Sa. jeweils 20.00 Allianzgebets- stunden laut Aushang. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Gaptisten) Mannh., Max-Joseph- Str. 12: Sa.(Silvester) 21.00 Jahres- schluß gottesdienst. P. Borkowski; So.(Neujahr) 16.00 Predigtgottes- dienst. Mo. bis nächsten So, jeden Abend Allianzversammlung nach besonderem Plan. Die Heilsarmee Mannheim, C 1, 13: Sa., 31. 12, 21.00 Jahresschlußver- sammlung, 23.00 Gebetsstunde; So., 1. 1., 11.15 Kindergottesdienst, 19.00 Heilsversammlung; Do., 5. 1., 16.00 Frauenstunde; Fr., 6. I., 20.00 Allianz-Gebetsstunde(Pastor Wol- ters). Huedd Im Kampf um den Kunden telstet mnen die Zeitungs anzeige gute Dienste Solange Sie irgendetwas verkaufen wol- ten. werden sie um der Kun- den werben missen Sie gſeger aber leicht. wenn sie einen guten Verbündeten besitzen den Menne nene N Mone E amm . 3 VVVVVVVVVVVVTVVVVVVCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC „ 4 PS 2 P24 N C.- Wr reen 2 0 2 28 N SN. * 2 „ r Wie Lorbeer, Kirschlorbeer u. ä. Kübelpflanzen Samstag, 31. Dezember 1860 Nr. 303 PFLANZEN UND BLUMEN MANNHEIMER MORGEN Seite 35 Wenn sich das alte Jahr seinem Ende zuneigt, die Tage zwar langsam wieder ein wenig länger werden, der Winter aber nun erst so recht mit Kälte und trüb verhange- nem Himmel einsetzt, dann beginnt für die Zimmerpflanzen eine schlechte Zeit. Es kommen ihre schwersten, von mancherlei Gefahren bedrohten Wochen, in denen sie sich ohne ausreichende Kraftreserven oft mühsam durchkämpfen müssen, um schließ- lich, mehr oder weniger geschwächt, viel- leicht doch noch den Anschluß an das Früh- jahr mit seinen neuen Lebensimpulsen zu erreichen. Etliche aber werden so oder so auf der Strecke bleiben, weil sie von vorn- herein fehl am Platze waren oder trotz aller Liebe nicht ganz richtig behandelt wurden. Gerade zu Weihnachten und Neujahr pflegen ja die Gärtnereien und Blumen- geschäfte im Wirtschaftswunderland mit einem Riesenangebot prächtiger exotischer Blütenpflanzen aufzuwarten. Effektvoll zu- sammengestellte Blumenkörbe und Pflanz- Der Mannheimer Blumengroßmarkt im Rundfunk! Wie auch aus dem Gartenfunk- Programm für Januar hervorgeht, bringt der Süd- westfunk am Mittwoch, 25. Januar, um 11.55 Uhr, in seinem 1. Programm(über Mittelwelle und UKW I) eine Sendung, die unser besonderes Interesse verdient. Das Thema heißt:„Die Aufgaben des Mann- heimer Blumengroßmarktes“. schalen— Kamelien, Azaleen, Alpenveil- chen, Blütenbegonien sonder Zahl sind be- reits in wohlig durchwärmten Räumen ge- landet und haben dort zum großen Teil schon ebenso ihre Blüten fallen gelassen wie die Weihnachtssterne ihre roten oder rosa weißen Hochblätter. Kleiner Exkurs über blühende Wolfsmilch Bei den Weihnachtssternen, die als Schnittblumen oder auch eingetopft ins Haus kommen, kann man nun in der Tat meist nicht viel machen. Sie sind halt keine 211 pflanzen im engeren Sinn— ebenso auch die häufig als Schnittblume ver- Wende: Euphorbia fulgens, die Leuchtende Wolfs milch aus Mexi- ko, sich pfgewächs im Privathaus trotz aller Pro da weniger bewährt. Schon im Nove: waren die langen Zweige mit den schmalen, tief dunkelgrünen Blättern und den meist zu dritt, dicht bei dicht da- zwischen aufgereihten, leuchtend orange roten Blüten zu haben. Diese Blüten sind übrigens ebenso wie die Blüten des Christusdorns echte Blüten und keine buntgefärbten Laubblätter oder Brakteen wie beim Weihnachtsstern oder bei der heute so geliebten Bougainvillea. Sie sind verhältnismäßig haltbar und er- scheinen bis in den Januar hinein. Man hat also von dieser Pflanze, sofern es sich nicht nur um geschnittene Zweige, sondern tat- sächlich um eingetopfte Exemplare handelt. auf jeden Fall mehr als von der rasch ver- gänglichen Farbenpracht des nahverwand- ten Weibnachtssternes. Bis zum Abschluß der Blüte hält man die immer in verhältnismäßig kleinen Töpfchen Gartenfragen aus dem Leserkreis Orangenbäumchen wollen kühl stehen! H. H ö., Mar- Joseph- Straße: Un- längst haben Sie eu einer Anfrage über selbstgezogene Orangen- und Zitronenbäum- chen Stellung genommen. Auch ich habe einige Orangenbäumeken herangezogen. Se sind jetzt etwa 30 em kock. An einem dieser kleinen Büumchen sind nun in letzter Zeit die unteren Blätter abgefallen, ohne daß diese Blätter vorher welk waren. Die Bäum- chen sowie einige noch kleinere Setzlinge stehen nake beim Fenster in der warmen Küche. Wie oft soll gegossen werden? Ist der Boden gut feucht oder eher trocken au halten? Bisher habe ich immer dann Wasser gegeben, wenn der aufgelochcerte Boden sich trocen anfuhlte,— also etwa zweimal in der Woche. Als Erde habe ich gute Blumenerde beim Gärtner besorgt. Antwort: Orangen- und Zitronen- bäumchen gehören zu den ausgesprochenen Kalthaus-Pflanzen, die ebenso wie Oleander, über Winter kühl gehalten werden müssen. Obzwar man nun Jungpflanzen wie Ihre 30 em hohen Bäumchen nicht gerade im Kel- ler überwintern wird, dürfte eine Aufstel- lung in der warmen Küche auch nicht das Gartenfunk im Januar Süddeutscher Rundfunk Sendezeit: Jeden Freitag von 1212.30 Uhr Gartenfunk mit Volksmusik 6. 1. Kein Gartenfunk 13. 1. Das Jahr der Bundesgartenschau 20. 1. Der neue Katalog 27. 1. Freud und Leid mit Zimmerpflanzen Achtung! Jeden Mittwoch und Samstag Un 1205 Ur: Faruk des Pflanzenschutzdienstes Ferner sei auf zwei besonders aktuelle Sen- dungen aus dem Landfunkprogramm hingewiesen: Di., 10. 1., 12.00 Uhr:„Weg mit den Baum- ruinen!“ So., 15. 1., 8.05 Uhr:„Biologische und che- mische Schädlingsbekämpfung“; es spricht Prof. Rademacher, Hohenheim. Südwestfunk, Landesstudio Rheinland-Pfalz Aus dem Landfunk-Programm Sendezeiten(Mittelwelle und UKW I): werk- tags 11.55—12.10; sonntags 12.15.—12.30 Mi., 11. 1., Ratschläge für den Gemüsebau (Franz Mappes) Do., 19. 1., Am Bienenstand. Sa., 21. 1., Von der Kunst des Weintrinkens Mi., 25. 1.,„Die Aufgaben des Mannheimer Blumengroßmarktes“ 5. So., 29. 1., 25. Grüne Woche in Berlin Di- a rektsendung) a Gartenfunk(nur über UKW II aus Mainz) Die neue Sendereihe„Mehr Blumenfreude 8 in Haus und Garten“ von und mit Margot Schubert am Mittwoch, 11. 1., und Mittwoch, 25. I., jeweils 1 Unsere Iopfblumen zwischen den Jahren gelieferten Euphorbia fulgens gleichmäßig feucht, sorgt auch für durchaus gleichmäßige Wärme— etwa 18 bis 229 C und einen hel- len, aber nicht sonnigen Standort. Ein nur über Tag oder gar ausnahmsweise geheiztes Zimmer ist folglich ebenso ungeeignet wie ein stark besonntes Südfenster. Merken wir Also: Helligkeit ohne Sonne und gleichmäßige Wärme sind für das Gelingen der Weiter- kultur schlechthin entscheidend. Schon bei Temperaturen von weniger als 15 C treten Unterkühlungsschäden ein. Und mit dem Gießen muß man ebenfalls achtgeben, denn einmalige Ballentrockenheit genügt, daß die Blütchen abfallen, während zuviel Boden- nässe die üblichen Folgeerscheinungen fäulniskranker Wurzeln nach sich zieht. Aber nehmen wir an, Euphorbia fulgens habe bis Ende Januar unermüdlich weiterge- blüht, es gab keine vertrockneten Blüten- knospen, keine Gelbfärbung und kein Abfal- len der Blätter, kein Verkümmern der Trieb- Spitzen. Das sind beste Voraussetzungen, um die Pflanze auf ihre Ruhezeit vorzubereiten. Ohne Standortänderung wird nun immer Weniger Wasser gegeben, und dann je nach dem Ausklingen der Blüte, etwa ab Ende Ja- nuar/ Anfang Februar zwei Monate lang 80 Sparsam gegossen, daß die Erde ständig nur noch ein klein wenig Feuchtigkeit enthält, damit die Wurzeln nicht eintrocknen. Goldene Regeln über die Ruhezeit Ganz allgemein gehört die Sache mit der Ruhezeit zu den Kernproblemen aller Win- terpflege, weil sich die Lebensbedingungen der Pflanzen mit den Gegebenheiten einer Mietwohnung oder auch des eigenen Hauses nur zu oft beim allerbesten Willen nicht ver- einbaren lassen. Bei der kleinen mexikani- schen Wolfsmilch ist es noch verhältnismäßig einfach, weil sie keine Temperaturänderung, sondern nur die Einschränkung des Gießens verlangt. Aber andere Zimmerpflanzen sind eigensinnig und wollen unbedingt einen mehr oder weniger kühlen Standort, den wir ihnen nur schwer bieten können. um 19.45 Uhr Euphorbia fulgens, die Leuchtende Wolfsmilck Richtige sein. Sollten Sie dazu gar noch mit Gas kochen, so brauchen Sie sich über Blatt- fall und weitere noch schlimmere Anzei- chen des Kränkelns nicht zu wundern. Geben Sie den Orangebäumchen einen hellen, aber nicht sonnigen Platz und eine Ueberwinte- rungstemperatur durchschnittlich von 8 bis 10 Grad Celisus(auch 12 bis 14 Grad Celsius werden allenfalls noch vertragen) und gie- Ben Sie so sparsam, daß der Topfballen ge- rade noch ein wenig feucht ist. Orangenbäumchen sind immergrüne Ge- hölze, die während des Winters absolut ihre Ruhezeit brauchen und durch zuviel Wärme schwer leiden. Sie verlieren nicht nur ihre besten Blätter, sondern werden auch bald Ungezieferbefall zeigen. Das reichlichere Gießen im warmen Raum aber kann bei der ruhenden Pflanze, deren Stoffwechsel dort nur gezwungenermaßen arbeitet, sehr leicht Wurzelschäden hervorrufen. Mit einem Wort: der unrichtig gewählte Ueberwinterungsort bringt Ihnen womöglich den Verlust der s liebevoll herangezogenen und über Sommer so gut gediehenen Bäumchen,— und das wäre doch sehr schade! Wohl können auch am richtigen Platz und bei sachgemäßer Pflege mal ein paar Blätter abfallen, aber das ist dann nicht weiter beunruhigend. Versäumen Sie übrigens nicht, zum Gießen stets zimmerwarmes Wasser zu verwenden. Zum Entstauben der Blätter genügt Ab- wischen mit einem trockenen Wattebausch. „Baumbegonien“ und Feuerbohnen Wolfgang N., Ludwigshafen: Seit mehreren Jahren mache ich die Beobachtung, daß meine im Frühjahr und Sommer u ppi- gen Baumbegonien ab Ende August durch- weg zwei Drittel ihrer Blätter abwerfen. Da- bei verlieren sie nicht etwa älteres, vergilb- tes Laub, sondern die jungen, frischgrünen Blatter gehen dutzendweise zu Boden. Nun hatte ich diesmal die eine Pflanze am an- gestuammten Platz— einem hellen, Westfen- ster mit Abendsonne— belassen, und siehe: genau Ende August, während der schönsten und wärmsten Tage, trat der Laubfall ein. Die zweite Pflunze dagegen war probeweise auf den Ostbalſcon umgesiedelt worden: sie verlor dort fast kein einziges Blatt. Gibt es für diese Erscheinungen eine Erklärung?— Mit an Fäden gezogenen Feuerbohnen habe ich meinen Balkon in eine schmucke Laube verwandelt. Früker als normal begannen die Bohnen aber plötzlich zu vergilben und dür zu werden. Das Laub fiel ab. Zu spät erst er- kannte ich die Ursache: es waren winzige Spinnmilben, die auch auf andere Balkon- pflanzen überzugreifen begannen. Limmer. efeu und Calla zeigten den gleichen Befall. Ich half mir mit dem kräftigen, lauwarmen Strahl der Handbrause im Bad und konnte alle Schädlinge abschwemmen. Was wäre auf dem Balkon zu tun gewesen? Sprühen mii einem bekannten Insektenmittel hatte keinen Erfolg. 5 Antwort: Ihre Erfahrungen mit den peiden Strauchbegonien beweisen wieder Im Wohnzimmer ist es natürlich viel zu warm, und wenn nach altem Brauch die Heiz- körper der Zentralheizung unter den Fen- stern entlanglaufen, dann gibt es sowieso kaum eine Möglichkeit, um die Blumen ver- nünftig zu pflegen. Gegen die Unterbringung von Grünpflanzen im Schlafzimmer aber ha- ben viele Hausfrauen und auch Hausväter meistens eine Menge grundsätzlicher Ein- Wände auf Lager. Sie sagen: es geht nicht, weil man die Fenster zum Oeffnen freihalten muß. Dieser Einwand ist kaum zu wider- legen, denn im Schlafzimmer muß täglich auch wieder nicht vertragen können. Trotz allem dürfte— auch nach meinen eigenen Erfahrungen— das notwendige Lüften ohne genügend Platz der einzige wirklich stichhal- tige Einwand sein. Vorausgesetzt natürlich, daß im Schlafzimmer keine Grabeskälte, son- dern eine blumenfreundliche Kühle nicht unter 10— 12 Grad Celsius herrscht! Wir je- denfalls haben uns dementsprechend einge- richtet. Und bei uns ist der allerdings sehr große Raum mit zwei durch Scheibengar- dinen abgeschirmten Südfenstern im Sommer wie im Winter das reinste Zimmerpflanzen- paradies. Die Pflanzen haben den erwünschten „weiten Stand“ ohne gegenseitige Einengung nachbarlicher Nähe. Sie haben genügend Frischluft ohne Zug(sehr wichtig!) und ge- nau die Temperatur, die ihnen zuträglich ist. Unter solchen Bedingungen aber gibt es keine Schildläuse und keine Schmierläuse und keine unnötigen Verluste durch Blattausfall oder Blattkrankheiten. Die Pflanzen ruhen, sie sammeln neue Kräfte,— sie werden nicht gestört in ihrem natürlichen Wachstums- rhythmus. Und das ist besser als die feinste Schädlingsbekämpfung aus der Sprühdose und als die zahllosen Mittelchen, mit denen man heutzutage angeblich sogar die Sauer- stoffzufuhr in der Erde erhöhen kann. Mit die Hauptsache: richtig gießen Im übrigen erinnern wir uns rasch noch daran, wie wichtig es ist, kein frisches, kal⸗ zum Gießen zu verwenden. Zimmerwarm bis lauwarm soll es in jedem Fall sein, ganz gleich, ob damit die Topfblumen im Raum oder die Kübelpflanzen, Fuchsien und Gera- nien in ihrem an sich kalten Winterquartier für die Dauergewächse nicht eigens Enthär- stehen, weil schon dadurch die Härte gemil- dert wird. Endlich sei bedacht, daß jede Pflanze umso mehr Wasser verbraucht, je wärmer ihr solche Topfblumen, die nicht ruhen und un- sere warmen Wohnräume teilen können, vor allem für blühende Pflanzen, die stets einen gesteigerten Wasserbedarf haben. Die beste Zeit zum Gießen während der Wintermonate aber ist der späte Morgen mit aufsteigendem Licht,— nicht erst der Nachmittag, kurz vor dem Einsetzen des Dunkels und der Abend- kühle, wenn auch die Blumen schlafen gehen ä Margot Schubert einmal, wie wichtig für das Gedeihen der Pflanzen die Standortwahl ist. Strauchbego- nien sind zwar nicht so empfindlich gegen direkte Besonnung wie andere Begonien- arten(z. B. Rexbegonien und Knollenbego- nien). Aber die bekanntlich oft recht inten- sive Wirkung der Spätnachmittagssonne am Westfenster ist ihnen— vermutlich infolge des für sie ungünstigen Sonnenstandes wäh- rend der Hoch- und Spätsommerwochen einfach nicht bekommen. Ein wenig Mor- gensonne auf dem Ostbalkon entsprach schon mehr ihren Lebensbedingungen, infol- gedessen ging das Abwerfen des Laubes deutlich zurück. Noch bessere Erfolge wer- den Sie erzielen, wenn Sie den Strauch- begonien ganzjährig einen zwar hellen, aber nur wenig besonnten Platz im Zimmer ge- ben und dafür sorgen, daß die durchschnitt- liche Ueberwinterungstremperatur nicht über 15—16 Grad Celsius beträgt. Alle Be- gonien sind Humusbewohner und bevorzu- gen lichten Schatten, Luftfeuchtigkeit sowie eine gleichmäßige, mittlere Temperatur. Ausgesprochene Strauchbegonien wie die bis I m hohe Fuchsienbegonie oder Begonie alba picta(mit weißgetüpfelten Blättern) sind sogar mit 12—14 Grad Celsius zufrie- den. Jede Ungleichmäßigkeit in der Pflege (zu hell oder zu dunkel— zu warm oder zu kalt— zu trocken oder zu naß), vor allem auch Zugluft bewirkt als erste Folgeerschei- nung Blattfall und Stocken der sonst 80 willig erscheinenden Blüten. Zu lang ge- wordene Triebe oder innen verkahlte Büsche werden im Frühjahr, vor Austriebsbeginn, kräftig zurückgeschnitten.— Zu Ihrer zwei- ten Frage: wir weisen wieder einmal darauf hin, daß Spinnmilben(„Rote Spinne“) keine Insekten sind, sondern zur Familie der Spinnentiere gehören. Die üblichen Insekten- mittel auf Basis von Lindan oder Hexa bleiben ihnen gegenüber wirkungslos. Man muß schon zu einem Phosphorester greifen, wobei sich für den Hausgebrauch die weni- ger giftigen Präparate auf Diazinonbasis empfehlen, z. B. Basudin, Malathion oder das ausgezeichnet wirksame neue Paral- Spray in der Sprühdose. Ferner gibt es zur Bekämpfung der Roten Spinne eine Reihe von Spezialmitteln, die man unter dem Sammelnamen„Akarizide“(von Acarina- Milbe) zusammenfaßt. Wo gibt es diese Pflanzen? Hans-Peter M., Bürstadt: Aus den Veröffentlichungen des„MM“ in der Garten- beilage habe ich mir verschiedene Pflanzen vorgemerkt, die im neu anzulegenden Garten unseres soeben fertiggestellten und bezoge- nen Hauses ihren Platz finden sollen. Leider connte ich diese Pflunzen nirgends auftreiben bzw. bestellen. Es handelt sich vor allem um Freiland-Opuntien, Staudengräser und für das Wasserbecken— um die Wasserhya- zinthe. Antwort: Jede größere Staudengärt- nerei führt Sortimente von Freiland-Opun- tien und Staudengräsern. Die Wasserhya- zinthe(Eichhornia) erhalten Sie mit Sicher- ausreichend gelüftet werden können, und wenn man nicht sehr viel Platz hat, würden die Blumen dabei im Zug stehen, was sie Nach eingehenden Versuchen stellen wir jetzt ein neues kosmetisches Präparat zur tes und kalkhaltiges Wasser aus der Leitung 8 8 f 5 Zähne befinden, gute Dienste leisten wird, weil es das Zahnfleisch festigt. andſiygiene Wenn an Ihren zweiten oder gar dritten Zähnen etwas nicht in Ordnung ist, sollten Sie sogleich Ihren Zahnarzt aufsuchen, um gröſderen Schäden vorzubeugen. Seit nahezu 25 Jahren sind wir auf dem Gebiet der Zahnprothesenpflege erfolgreich tä- tig und haben während dieser langen Zeit die Sorgen und Nöte der Prothesenträger zur Genüge kennengelernt. In den mehr als 2 Jahrzehnten haben wir wertvolle Er- fahrungen sammeln können, die uns zur Entwicklung neuer Präparate anregten. Millionen Zahnprothesenträgern ist das Leben durch die Kukident-Präparate bedeu- tend erleichtert worden. Tausende von Anerkennungen beweisen diese Tatsache. Das Vertrauen der Verbraucher in die stets gleichbleibende Qualität unserer hochwertigen und trotzdem preisgünstigen Spezialitäten wird uns auch künftig zu neuen Leistungen anspornen. Mundhygiene her, welches zwar in erster Linie für Zahnprothesenträger gedacht ist, jedoch auch jenen Menschen, die sich noch im glücklichen Besitz ihrer natürlichen Dus neuartige Kukident-Cuumenöl getränkt werden. Und wer jetzt über Winter tungsmittel anwenden will, der lasse das Gließwasser mindestens 24 Stunden lang ab- Standort ist. Dies gilt also vor allem für senträgern mit Begeisterung aufgenommen worden. sollte von allen Prothesenträgern, die eine neue Prothese erhalten, von Anfang an be- nutzt werden, um die Mundschleimhaut geschmeidig zu erhalten und unangenehme Reizungen und störende Druckstellen zu verhüten. Aber auch für diejenigen, die schon seit Jahren ein künstliches Gebiſd, oder gar zwei zu tragen gezwungen sind, wird sich das Tragen wesentlich angenehmer gestalten, wenn sie die Gaumen und Kiefer vor dem Schlafengehen mit dem Kukident-Gau- menöl einreiben bzw. einmassieren, zumal schwammig gewordenes Zahnfleisch dann bald wieder glatt wird.. Durch die regelmäßigen Gaumen- und Kiefer-Massagen wird die Durchblutung ver- bessert. Dadurch werden die mit Kukident-Gaumenôl massierten Partien geschmeidi- ger und der Prothese gegenüber anpassungsfähiger. Das mineralölfreie Kukident- Gaumenöl ist ein ideales Mund-Rosmetikum. Sie werden die Massage mit dem KRukident-Gaumenöl sehr bald als ungeahnte Wohl- tat empfinden und Ihrem Zahnfleisch einen guten Dienst erweisen. Wenige Tropfen Kukident-Gaumenòl pro Tag genügen schon, um ein angenehmeres Tragen der pro- these zu erreichen. Das Kukident-Gaumenöl ist in einer Plastik-Tropfflasche für 4.50 DM in den meisten Drogerien und Apotheken vorrätig oder kann innerhalb weniger stunden besorgt werden. 3 weitere neue Kukident-Artikel sind kürzlich in den Handel gekommen und bereits von vielen tausend Zahnprothe- 6 Die Kukident-Saugplättchen haben besonders groſden Anklang gefunden, weil sie in der Farbe des Prothesen materials geliefert werden und eine auſderordentlich starke Saug- fähigkeit besitzen. Sie können zwischen den 2 Gröſden, 45 und 47 mm Durchmesser Wählen. Ein Beutel mit 10 Kukident-Saugplättchen kostet 75 PDpf. Für Zahnprothesenträger, die ihr künstliches Gebiſd mit einer Bürste zu reinigen ge- wöhnt sind, gibt es jetzt die zweiteilige Kukident-Spezial-Prothesenbürste mit weichen Borsten und die Kukident-Zahnreinigungs-Creme. Die Kukident-prothesenbürste hat 15 Borstenreihen und Kostet 4.50 DM, eine Tube Kukident-Zahnreinigungs-Oreme 1 DM. Millionen Zuhnprothesentrüger bevorzugen nach wie vor die selbsttätige Reinigung mit dem Kukident-Reinigungs-Pulver. Das ist verständlich, denn die Anwendung ist denkbar einfach und die Wirkung geradezu verblüffend. Das künstliche Gebiſd wird ohne Bürste und ohne Mühe hygienisch ein- Wändfrei sauber, auſderdem frisch, geruchfrei und keimfrei. In dem Kukident-Bad wer- den auch die Beläge aufgelöst und beseitigt. Sogar Raucherbeläge, die besonders un- schön wirken, verschwinden über Nacht. 5 Sie erhalten das Kukident-Reinigungs-Pulver in der Normal-Packung fü in der groſden Packung für 2.50 DM. n Sollten Sie hr künstliches Gebiſd auch nachts tragen, dann können Sie den Kukident- e 5 Sie erzielen damit innerhalb von 30 Minuten die gleiche irkung wie mit dem normalen Kukident-Reinigungs-pulver über N Ei Kukident-Schnell-Reiniger kostet 3 DM. 1 555 Durch Kukident wird das wertvolle Prothesenmaterial weder entfärbt noch verfa . 5 8 ärbt, da die Kukident- Präparate für Prothesenmaterial jeder Art völlig unschädli i 16 Politur bleibt glatt und schön. 5 e Zum festhalten Künstlicher Gebisse gibt es 38 verschiedene Rukident-Haftmittel. Welches für Ihren speziellen Zweck das geeignetste ist, muſod ausprobiert werden. In der Regel genügt das normale Kukident- Haft-Pulver, um einen stundenlangen festen Sitz zu erreichen und ohne Furcht spre- chen, lachen, singen, husten und niesen, aber auch wieder feste Speisen kauen zu können. Eine noch festere und längere Haftwirkung erzielen viele tausend prothe- senträger mit dem Rukident-Haft- Pulver extra stark. 3 Sie erhalten das Kukident-Haft-Pulver in einer blauen Plastikflasche mi ür 2.40 DM oder in der Blechstreudose mit 25 g Inhalt für 1.50 DM. 81e 5 5 60 Dpf., wenn Sie die blaue Plastikflasche kaufen. Das Kukident-Haft-pulver extra star ist in einer weiſden Plastikflasche für 2.40 DM erhältlich. Achten Sie bitte bei dem Ein- kauf darauf, dad Sie die richtige Packung erhalten.. Bei schwierigen Kieferverhältnissen, insbesondere bei unteren Vollprothesen und flachen Kiefern, hat sich die 105 e* hes 5 atentier E 1 die immer wieder als letzter Retter in 885 Not 3 zeichnet wird. Die Probetube kostet 1 DM, die groſde Tub i iei che 55 8 e mit dem 2weieinhalbfachen Tausende von Zahnärzten im In- und Ausland em f i 18 Wiel use! 1. pfehlen ihren Patienten die viel- Duillionenfach bewährten Kukident-Präparate, deren Unschädlichkeit nicht nur von Millionen Verbrauchern, sondern auch durch eingehende Untersuchungen in meh- reren Universitäts-Instituten festgestellt wurde. 5 Wer es kennt nimmt Mielal en: KUKIROI-FABRIK KURT KRISP K. G., WI NHEIM(8 ENHC STRASSE heit im Aquarium-Harster zu Speyer. Seite 36 MANNHEIMER MORGEN Samstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 AUS ER J HAUSER T GRUINDSTIDCKE I DE 0. 2„. 0 78 Wohn- und Gescnafesnaus in Vkprs. DM 125 000. heim, 2375 am Garten, erf. DM] modernen Läden in Mhm.-Innen- 6261 730 am Grundstück in Mhm.- DM 130,.—, sof. bez. schnäftslage in Mhm., ca. 80 am, idelberg, sehr gute Geschäfts- 3772— 10-Fam.-Haus in Mhm., Nähe] 160 000,—, Vkprs. DM 260 000.— stadt, erf. DM 500 000,—, Vkprs. 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R., Neckarstraße 41 Canada Dry GmbH., Weinheimer Straße Capune, E., Qu 1. 12 Caritasverband Mannheim Chemische Fabrik Donnersberg GmbH., Ladenburger Straße 95 Commerzbank AG., Filiale Mannheim, P 3, 1-2 Daimler-Benz, Aktiengesellschaft, Werk Mannheim-Waldhof Deschler, Otto, Stadtrat, Am Schelmen- buckel 58 Deutsche Perrot-Bremse GmbH., Friedrichsfeld Deutsche Steinzeugwarenfabrik, Friedrichsfeld Deutscher Gewerkschaftsbund. Ortsausschuß Mannheim, O 4. 8-9 Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Mannheim, L 2. 12 Diefenbacher, Hans-Uli, Studienreferendar Dimpfel, Rolf, Studienassessor Ding, Heinrich, Oberstudienrat Doka, Eduard, Oberbaudirektoer, Am Waldrand 43 Dolch, Anne, Direktorin. Augusta-Anlage 40 Draiswerke, GmbH., Spezialmaschinen- fabrik, Mannheim- Waldhof Dr. Dürkes, Werner, Rechtsanwalt, Steuerberater, Viktoriastraße 29 Dr. med. Dürr, Ludwig. D 7. 24 Dynamidonwerk Engelhorn& Co., Sandhofer Straße 112 Dr. med. Ecke, Heinz, Frauenarzt, Tullastraße 15 Eckrich& Schwarz, KG., R 1. 16 Eichbaum-Werger-Brauereien AG., Käfertaler Straße 164-166 Eisele& Hoffmann, Chem. Fabrik, Diffenéstraßge 27 1 8 Friedrich, Inh. Walter Albre ie Schliffkopfstr. 33 Eisen- und Plattenträgerwerk Wilhelm Schäfer, Harpener Straße 1 Elbeo-Werke GmbH., Friedrich-Ebert- Straße 100-108 Elektrik GmbH., Hellmut G. Jürgens- meyer, Augartenstraße 59-61 Elirich, Willy, Dipl.-Ing., Schopenhauer- straße 12 Ein glücſel iihes noues Juſirl Wir entbieten allen unseren Freunden und Bekannten zum lahreswechsel herzliche Glückwünsche Diese Glückwünsche verbinden wir mit einer Spende an die Mannheimer Notgemeinschaft (Arbeiter wohlfahrt, Caritasverband, Innere Mission, Rotes Kreuz, Kommunale Wohlfahrtspflege) Emmerich, Johann, Oberstudienrat Engelhorn& Sturm, O 5. 1-6 Erste Mannheimer Brezelfabrik— Josef Ams— J 2, 15 Esch& Co., GmbH., Fabrikstationstr. 43 Esser, Fritz, Stadtrat. Waldhofstraße 141 Dr. Eyerich, Heinz, Schwarz waldstraße 56 Fasshold Th.& Co., Bank, B 2. 1 Dr. Fehl, Karl, Studienrat Dr. Fehsenbecker, Julius, Bürgermeister Feil, Ludwig, Gewerbeschulrat Feißkohl, Georg, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Karl-Marx-Straße 51 Fendel Schiffahrts-Aktiengesellschaft, Rheinkaistraße 2 Fettsäure- und Glyzerin-Fabrik, Zweig- niederlassung der Scheidemandel-Motard- Werke AG., Industriestraße 39 Fischer, Georg, Stadtrat. Friedrich-Ebert- Straße 55 Dr. Flad, Hubert, Rechtsanwalt, L 14, 16-17 Dr. med. Flick, Karl, Chirurg am Theresienkrankenhaus Forster, Winfried, Studienrat Forth, Hans, Direktor. Mainstraße 32 Fränkel, Hans, Rechtsanwalt. B 2, 1 Frank& Schandin GmbH., Sanitäre Anlagen, Wallstattstraße 43 Freund, Werner, Studienrat Dr. med. Friebis, Max, Arzt. Lahnstr. 8 Fröhner H., Baurat, Jakob-Faulhaber- Straße 15 Dr. Fuchs, Direktor, Kunsthalle Fulminawerk KG. Franz Müller, Friedrichsfeld Gärtner J. u. Söhne KG., Eisenbahn-, Straßen- u. Tiefbau, Jos.-Braun-Ufer 21 Geisel Rudolf, Maschinenfabrik, Friesenheimer Straße 18b Gellrich, Ingeborg, Studienassessor Geppert, Wilhelm, Wespinstraße 20 Gerberich& Cie., Inh. Ing. Eduard Gerberich, Maschinenfabrik. Zielstr. 6 Gesamtpersonalrat der Städt. Betriebe u. Verwaltungen, Mannheim Gesellschaft für Markt- und Kühlhallen, Zweigniedeylassung Mannheim, Neckarvorlandstraße 31-33 Gewerkschaft Oeffentliche Dienste, Trans- port und Verkehr, Kreisverwaltung Mannheim, O 4. 8-9 Dr. Geyer& Dr. Bootz, KG., Chem. Fabrik Kirchenstraße 7 Glauer G., Steuerberater, Dipl.-Kfm., Augusta-Anlage 16 Gleisberg, Anneliese, Stadtrat, Pfalzplatz 28 Gmelin, Emil ustizrat, qu 4. 16 SGoehrig K KG. Industriestraße 1a Dr. Goldacker, Elfriede. Direktorin, Waldparkdamm 1 Goldmann, Friedrich Erben. Maschinen- fabrik, Friedrichsfeld Gottschalck K Dicker Nachf., Bismarck- platz 3 Grab Gg., oH G., Hoch- und Tiefbau- Unternehmen, Kolpingstraße 4 Graf, Leopold, Bürgermeister, Lahnstr. 24 Dr. Grieshaber, Adolf. Rechtsanwalt, Viktoriastraße 29 Dr. med. Groß, Felix, Augenarzt, Rickertstraße 1 Großkraftwerk Mannheim, AG., Plinaustraße 12 Grün& Bilfinger, AG., Karl-Reiß-Platz 1-5 Grupp, Franz, Spengler- und Installateur- meister, S 6. 36 Dr. Günther, Wirtschaftsprüfer, Diplom- Volkswirt, Viktoriastraße 29 Günther, Georg. Inh. Kurt E. Günther, Install., Sanit. Anl., Uhlandstraße 8 Günther, Paul, Spengler- u. Installateur- meister, Max-Joseph-Straße 9b Gütle- Kurt, Fischwaren- Großhandel, Fruchtbahnhofstraßge 5 Haber, Maria, Bassermannstraße 11 Habereckl Bürgerliches Brauhaus, Adolph Dingeldein Dr. med. vet. Haltenhoff. Rud., Ober- regierungsveterinärrat, Schwarzwald- straße 25 Hamel, Otto& Co., M 4. 4 Dr. Hammer& Co., Feinkostfabriken, Augartenstraße 69 Hanbuch, Hans, Stadtrat. Werderstraße 45 Hanbuch, Leonhard& Söhne, Bauunter- nehmung, Sophienstraße 6 a Haniel, Franz& Cie., GmbH., Zweig- niederlassung Mannheim. E 7. 21 Hannstein, Philipp, Verw.-Amtmann, Körnerstraße 15 Hapag-Lloyd Reisebüro, P 4. 2 Haring, Kurt, Gewerbeschulrat Hasch, Mathias, Papiergroßhandlung, H 7. 38 Hasenfuß, Oskar, Stadtrat. Käfertal, Aeußere Wingerstraße 4 Hauer, Rudolf, Samenfachgeschäft, Waldhof, Speckweg 6 Haus der Hüte— Konrad oHG., P 7, 24 Heckmann, Hans, Vermessungsdirektor, Singener Weg 11 Hehn& Greiner, vorm. Andreas König, Stahlbau. Rhenaniastraße 62 Dr. jur. Heil, Wilhelm, Rechtsanwalt. C 1, 4 Heim, Alfred, Elektro-Großhandel- und Industriebedarf, J 7. 14 Prof. Dr. Dr. h. c. Heimerich. Hermann, Rechtsanwalt, Bassermannstraße 30a Dr. med. Heine, Richard, Stadtrat, Feudenheim. Hauptstraße 135 Hering, Karl Fr., Stadtvertreter der DEA Brennstoffhandel. Kobellstraße 24 Heitzelmann, W., Stadtschulrat. Gneisenaustraße 11 Henk. Fred, Studienassessor Henning, Fritz, Freier Architekt, Kaiserring 24 Hensle, Robert, Techn. Lehrer Hermes. Kreditversicherungs-AG., Geschäftsstelle Mannheim. Kaiserring 40 Herrwerth, Bernhard u. Christian, KG., Fuhrunternehmung, Käfertaler Str. 195 Dr. med. Hesse. W., Facharzt für Augen- krankheiten, M 7. 16/17 Hildebrand Rheinmühlenwerke. Hombuschstraße 5 Hilger u. Kern GmbH., Käfertaler Straße 253/255 Hoffmann, Johannes, Industrie- vertretungen. U 6. 10 Hoffmann, Max, Bahnspediteur, Hauptbahnhof für die Notleidenden unserer Stadt. Prof. Dr. Hoffmeister, W., Städt. Krankenanstalten Hommelwerke GmbH., Mannheim- Käfertal Hoßfelder, Karl, Techn. Lehrer Hotel Mack, Mozartstraße 14 Hubach& Kramer KG., Werfthallenstr. 11 Huber, R.& Co., GmbH., Matratzen- und Polstermöbelfabrik, Neckarau, Voltastr. 36 Industriebau Fulmina Friedrich Pfeil, Edingen Innere Mission Mannheim Insula-Gewürze Gustav Essig. Forster Straße 8 Islinger, Franz, Motorfahrzeuge, Viehhofstraßge 18 Dr. Jander, Kurt, Rechtsanwalt, P 2, 14 Dr. Kaiser, Friedrich, Rechtsanwalt, CI, 17 Dr. Kaiser, Hans, Rechtsanwalt, C 1, 17 Kali-Chemie, AG., Werk Mannheim, Wohlgelegen Kalmbacher, Ludwig, Holzbau. Eichendorffstraße 25 Dr. Kamm, Walter, Stadtoberschulrat, Beethovenstraße 12 Kannenberg KG., Rhein-Neckar-Halle Karstadt, Rudolph, AG., K 1. 1-3 Kast. Joseph, Kolonialwaren- Großhandlung, L 8. 15 Keller, Ludwig, Stadtrat, Schlosserei, Augartenstraße 74 Kemski, Gerhard, Rechtsanwalt, P 3, 12-13 Kestler, Hans, Pflaster- und Straßenbau, Karl-Marx-Straße 9 Kimmel, W., MdL., Rechtsanwalt, O 6, 9a Kirsch, Heinrich, Stadtrat, Sandhofen, Zwerchgasse 14a Kirsch, Willi, Stadtrat, Waldhof, Eisenstraße 12 Dr. Kissel, Lothar, Rechtsanwalt, O 6, 9a Klein, Adolf, Direktor, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer, Am Sonnigen Hang 13 Klemann, Heinrich. Oberverwaltungsrat i. R., Lachnerstraße 3 Kling& Echterbecker GmbH., Einrichtungshaus, C 1. 6-7 Klingelhöfer, Erwin, Studienrat Dr. med. Klingen, Helmut. Stadtrat, Grüner Haag 2 Klingenfuß, Erwin, Rechtsanwalt, qu I, 19 Prof. Dr. Dr. Klingmüller, V., Städt. Krankenanstalten Knab, Karl, Direktor, Rennershofstraße 22 Koch, Christian, Stadtrat, Kattowitzer Zeile 31 Kocher, Heinrich, Bosch-Dienst, Qu 7, 1-5 Koehler, H., Rechtsanwalt. O 7, 17 Dr. Koehler, W., Rechtsanwalt. O 7, 17 König, W.& 2 Stahlbau, Laddlenburger Straße 4 5 2 Dr. Koeppel, J., Az Starke Hol n Köster, August& Sohn, Steinwerk, Suckowstraße 6 Kopp& Cie., Straßen- und Tiefbau, Industriestraße 5 Krämer, Hugo, Mühlen- Direktor, Spinoza-Straße 5 Dr. Krämer, Ph., Rechtsanwalt, L 14. 16-17 Krause, Walter, Bürgermeister, MdL., Brucknerstraße 4 Krumm, Kurt, Oberstudienrat Dr. Kübler, Paul, Stadtrat. Böcklinstr. 19 Kühnle, Peter, KG., Schiffahrtsagenturen, Parkring 1 Kuhn, August, Stadtrat. Nahestraße 19 Kuhn, Franz-Josef, Inh. J. M. Michels, Kartoffel--Großhandlung, Rheinhäuserstraße 37 Kundenkreditbank Mannheim, P 5, 1-4 Kunze, Richard, Pelzhaus, N 2, 6, Paradeplatz Kurpfälzische Bau- und Treuhandges. für Wohnungseigentum mbH., L 14, 16-17 Kurz, Rudolf& Co., Altriper Straße 40-48 Lach, Hans, Direktor. Hermann-Löns- Straße 24 Langenbein, Kurt, Oberamtmann, Kalmitplatz 9 Langer, Heinz, Studienrat Lauser, Willi, Bäckerei, Speckweg 116 Lauth, Dieter, Helfer in Steuersachen, Im Lohr 50 Lechner& Grebert, Chem. Fabrik, Rheinau Lehnkering AG., Luisenring 15 Dr. Leiber, Rudolf, Polizeipräsident, Unteres Kirchfeld 29 Dr. Links, Erwin, Studienassessor Loge Carl zur Eintracht. L 9, 9 Ludwig, F.& A., KG., Bauunternehmung, Holzstraße 3 Ludwig, H.& J., Straßenbau. Tiefbau, Hochbau, Pettenkoferstraßze 2 Ludwig, Karoline, Stadtrat, Lange Rötterstraße 56 Ludwig, Willi, Maler- und Tüncher- geschäft, Niederfeldstraße 88 Ludwig& Schütthelm, KG., Drogerie, O 4. 3 Dr. Ludwigs, Jürgen, Rechtsanwalt, Lachnerstraße 17a Dr. Ludwigs, Kurt, Justizrat, Rechts- anwalt, Lachnerstraße 17a Lutz, Elisabeth, Stadtrat, M 1, 62 Lutz, Walter, Pfarrer, M 1, 6a Mabeg, Mannheimer Asphalt u. Betonbau- GmbH., Berliner Straße 3 Mächerlein, Georg, Werkstattlehrer Magmalox GmbH., Mannheim- Waldhof Dr. Magnus, Gert, Ing., Brückenstraße 2 Maier, C. G., GmbH. für, Schiffahrt, Spedition und Commission. Parkring 47 Maier, Josef, MdB. Max-Joseph-Sstraße 9 Mannheimer Abendakademie u. Volks- hochschule, E. V. Mannheimer Ankerwerk Gebr. Heuß, Fardelystraße 4 Mannheimer Bettfedernfabrik Kauffmann & Co., Industriestraße 35 Mannheimer Milchzentrale AG., Viehhof- straße 50 Mannheimer Sägewerk Martin Müller-Ilg KG., Ruhrorter Straße 17-21 Mannheimer Stadtreklame GmbH., Bahnhofsplatz 55 Margarine-Union GmbH., Zweignieder- lassung Mannheim, D 7. Dr. Martini, H., Stadtrat, RA., B 1, 1 Maurer, Lena, MdL, Brucknerstr. 4 Mayer, Karl, Stadtrat. Brucknerstraße 3 Dr. Meister, Ulrich, Rechtsanwalt, A 2, 3 Prof. Meixner, O., Dipl.-Ing., Baudirektor, Städt. Ingenieurschule Dr. Merkert, E., Oberjustizrat, Stadtrat. Luisenring 47 Merkle, Karl, Rechtsanwalt,. D 6, 16 Merkur-Kühlhaus GmbH., Güterhallen- straße 27-31 Metallum GmbH., Zweign. Mannheim, Eisen u. Metalle, Friedrichsplatz. 2-4 Dr. Metzger, Oskar, Notariatsdirektor, Am Oberen Luisenpark 34 Dr. Rebstein-Metzger, Emmy, Rechts- anwältin, Am Oberen Luisenpark 34 Mey& Edlich, Herren- u. Damenartikel, E 6, 22 Minthe& Co., Baggereibetrieb u. Wasser- bauten, Medicusstraße 2 Modehaus ERNA, D 1 und O 6, 5 Möbelhaus Boehme, N 5, 6-7 Mohr, Georg, Apparatebau. Wallstadt Mohr& Federhaff AG., Mannheimer Maschinenfabrik Montangesellschaft Saar mbH., Bachstr. 5-7 Müller, Adam, Architekt. Am Oberen Luisenpark 33 Mündel, Ferdinand und Heinrich, Architekten BDA, Corneliusstraße 22 Nees, Heinrich, Kaufmann, Qu 1, 5-6 Neidig, Fr. August Söhne. Maschinen- fabrik, Industriehafen Neugart, Alfons, Richard-Wagner-Str. 76 Nölther, Franz, Oberstudienrat Noll, F. Anton GmbH., Bauunternehmung, Rheingoldstraße 4 Nothilfe Krankenversicherungs-Verein aA. G., Erzbergerstraße 9-13 Prof. Dr. med. Oberdalhoff, H., Chefarzt, Städt. Krankenanstalten Oberrheinische Eisenbahngesellschaft AG., Brückenstraße 4-6 Osram GmbH., Zweigbüro Mannheim, Georg-Lechleiter-Platz 1-3 Ott, Jakob, Stadtrat. Erlenstraße 18 Dr. phil., Dr. med. habil, Ott, Paul, Chefarzt, Städt. Krankenanstalten Palmbräu Büro Mannheim- Carl Seidler- Bassermannstraße 41 Pepperl& Fuchs OHG., Mannheim- Sandhofen Peter, Walter, Gewerbeoberlehrer Pfälzische Mühlenwerke Mannheim, Rheinrottstraße 6 Pfeiffer, Adolf, GmbH., Werkzeug- maschinen und Werkzeuge, M 5, 3 Pfitzenmeier, Erwin, Spedition Verbindungskanal, Ik. Ufer 6 Plappert, Ludwig, Pelzhaus. Kürschner- meister, S 6, 21 Platz, Robert, Direktor i. R., Liebfrauenstraße 1 Raqué, Philipp, Straßenbau. Lahnstr. 16 Dr. Ratzel, Ludwig, Erster Bürgermeister, Rathaus E 5 von Raumer, Dietrich, Rechtsanwalt, A 2, 3 Rehberger, Hans-Jörg, Studienreferendar Reisebüro Stürmer, Inh. Friedrich Stürmer, O 7. 11 Renner& Butsch, Bauunternehmung, Berliner Straße 3 Dr. jur. Reschke, Hans. Oberbürgermeister. Rathaus Rexin, Hans, Juwelier. Planken, O 2 Rheindienst Speditions- u. Schiffahrtsges., Rheinvorlandstraße 3-5 Rheinelektra, Rhein. Elektrizitäts-AG., Augusta-Anlage 32 Rheinelektra, Technisches Büro, P 7 Rheinische Gummi- u. Celluloid-Fabrik, Mannheim-Neckarau Rhein-Lloyd GmbH., Schwarzwaldstr. 76 Rheinecker, Franz, Spenglerei u. Installation. J 6. 2 Rhenania Schiffahrts- u. Speditions- GmbH., B 6, 26/27 Rhenus, Ges. für Schiffahrt. Spedition u. Lagerei, mbH., Rheinkaistraßge 2 Rhespag Mannheim, Rhein. Speditions- u. Schiffahrts- GmbH., Rheinkaistraße 11-13 Richter, Paul, Sack- u. Planfabrik, Untermühlaustraße 101 Dr. med. Ricken, Heinrich, prakt. Arzt, Schwarzwaldstraße 1 Ridinger, A., Maschinenfabrik. Friesenheimer Straße 6 Rieger, Hans-Jürgen. Gewerbe- Oberlehrer Röchling Gebr., Kohlen- Heizöle, Richard-Wagner-Straße 9 Roediger, Brigitte, Paul-Martin-Ufer 40 Rösinger, Ludwig, Schulstraße 44 Rufer, Wilhelm, Rechtsanwalt. Qu 1, 17/19 Rumetsch, Erwin, Direktor. M 2, 17 Ruth, R.& Co., Schweißtechnik u. techn. Gase, Seilerstraße 25 u. 27 Sammet, O., Architekt BDA. Heinrich- Lanz-Straße 21 Sauter, Karl, Stud.-Professor Sax& Klee, Bauunternehmung, Dalbergstraße 30-34 Seitter, Georg, Berufskleiderfabrikation, Wasserwerkstraße 226 Dr. Selb, Horst, Rechtsanwalt. Friedrichsring 10 Senk, Walter E., Journalist Dq, Nietzschestraßge 30 Serini, Emil, Stadtrat, Architekt BDA, O 4, 17 Prof. h. e. Dr. med. Seubert, Facharzt für Chirurgie, E 7. 23 Siemens-Bauunion GmbH., Zweignieder- lassung Mannheim, Tullastrage 10 Siemens-Reiniger-Werke AG.. Geschäftsstelle Mannheim. L 7, 12 Siemens& Halske AG., N 7, 18 Siemens-Schuckertwerke AG., N 7, 18 Sievers, Ferdinand, Spreng- u. Tauch- unternehmung, Heckerstraße 20 Sigmann, Willibald, Bäckerei u. Konditorei, Gartenfeldstrage 2 Simon, Gerhard, Gewerbeschulrat Speer, Richard, GmbH., Eisenbetonbau- Unternehmen, Friedrich-Karl-Straße 1 Dr. Spiegel, Nico, Facharzt für Magen, Darm, Stresemannstraße 2 Spiegel, Rich.& Willy, Spenglerei, Sanitäre Anlagen, Qu 7. 16 Dr. Spuler, Otto, Stadtdirektor. Rathaus Suberit-Fabrik AG., Düsseldorfer Str. 17 Süddeutsche Revisions- u. Treuhand-AG., Friedrichsring 14, Süddeutsche Zucker-AG., Augusta-Anlage 31 Süddeutsches Emulsionswerk Wüst& Kost, Neckarau Dr. Swoboda, H., Rechtsanwalt, O 7, 17 Prof. Dr. Schachtschabel, Hans. Stadtrat, Waldparkdamm 4 Schäfer, Gebrüder, Kiesbaggerei u. Schiffahrt, J 7. 15 Prof. Dr. Schallock, Städt. Kranken- anstalten Scharf, Wolfgang, Direktor. Waldparkdamm 1 Schell, A., Stadtdirektor. Kniebisstraße 10 Scherer, Maria, Stadtrat. Jean-Becker- Straße 6 Dr. Scheurer, W., Rechtsanwalt. L 14, 16-17 Dr. med. Schichardt, Herbert, Mollstr. 10 Dr. med. Schichardt, Liselotte, Mollstr. 10 Schifflahrts- und Kohlenagentur, Augusta-Anlage 27 Schiller-Apotheke, Mannheim Schimmele, Berthold, KG., Internationale Spedition, Rheinkaistraße 8a Dr. Schlegel, Erich, Rechtsanwalt, Friedrichsplatz 11 Dr.-Ing. Schmechel, Max. Stadtrat, Kalmitstraße Schmetzer, Emil, Sport-Toto. Tattersallstraße 39 Schmid-Burgk, Paul, Ingenieur-Experte, Kolpingstraße 9 Dr. Schmidt, Helmut, Rechtanwalt, C4. 9b Schmidt, Heinrich, Evang. Dekan, M 1, 1 Schmieder, Ludwig, Oberstudien-Direktor, Dipl. rer. pol., Stephanienufer 18 Dr. Schmitt, Alfred, Städt. Kranken- anstalten Schmitt. Karl, Kleiderpflege, L 14. 17 Schmucker, Karl, Dipl.-Ing., Freier Architekt BDA, D 1. 3 Schmucker, Wilhelm, Stadtrat. Freier Architekt BDA, D 1. 3 Schokinag, Schokolade- Industrie, Seilerstraße 22 Schreiber, Johann, GmbH., Fabrik- stationstrage 18-26 Schreiner, Hch., Malereibetrieb, Großanstrich, Speyerer Straße 123 Dr. Schüler, H., Intendant. Trifelsstraße 6 Schwan-Apotheke, A. Schulze-Moebius, E 3, 14 Dr. med. Schwarz, Facharzt für innere Krankheiten, Otto-Beck-Straße 38 Schweizer, Karl, Stadtrat, O 4, 8/9 Stadt Mannheim Stadelmeyer, Hans, Bauingenieur, Krappmühlstraße 13 Stäcker, Carl, KG., Harzleimfabrik, Lagerstraße 3 Staniczek, Gerhard. Studienrat Starke, Heinrich, Stadtrat, Sandhofen, Sandhofer Straße 313 Stauber, Wolfgang. Studienassessor Stierle-Hochdruck-Economiser-KG., Karl-Ludwig-Strage 14 Stierlen& Hermann, Rolladenfabrik, Augartenstraße 82 Stolz, Karl, Direktor, Adolf-Damaschke- Ring 54 Strebelwerk GmbH., Hansa-Diffenéèstr. Streib, Ludwig, Bauunternehmung, Wallstadt Stroh, Anna, Ziethenstraße 24 Stromeyer, M., Lagerhausgesellschaft, Karl-Ludwig-Straße 28-30 Stürmer Felix, Lotterie- Einnahme, Werderstraße 9 Dr. Sturm, Hermann, Direktor i. R., Waldparkdamm 7 Dr. med. Stutz, Leopold. Städt. Kranken- anstalten Taverin- Ges., Herzberger& Co., Niederfeldstrage 54 Technischer Ueberwachungsverein Mannbeim e. V., Richard-Wagner-Str. 2 Teppich- Engelhardt. Inh. H. u. H. Engelhardt, N 4, 11-12 Theatergemeinde für das Nationaltheater Mannheim, e. V. Dr. med. Trill, Mannheim. Bassermannstrage 47/53 Trumpfheller, J., Altbürgermeister, Am Herzogenriedpark 14 Uhle, Richard, KG., Strickhandschuh- u. Strickwarenfabrik. Eichelsheimerstr. 63 Verein 5 E. V., Mannheim, L 8. Verein 5 Oelfabriken, Bonadiesstraße 3-5 Vereinigte Armaturen- Gesellschaft mbH., Augusta-Anlage 32. Vereinigte Glaswerke Mannheim-Waldhof Verkehrsverein Mannheim e. V., Bahnhofsplatz 5 Vögele, Joseph, AG., Maschinenfabrik, Neckarauer Straße 164-228 Voges, Pfarrer, Leiter des Evang. Gemeindedienstes, M I. 3 Volksbank Mannheim Vollert, Heiner, Freier Architekt, Langstraße 41 Vollmer, Heinrich, Direktor i. R., Waldparkdamm 2 Wach- und Kontrolldienst Hermann Querengässer, E 7. 14 Wagner& Co., Bettenhaus. H 1, 4 Wallenstätter& Co., Elektrohaus, N 4, 21 Walter, H., Glas, Porzellan. Collinistr. 28 Walter, Julius, Stadtoberschulrat i. 2 785 Hebelstraßze 21 Warnecke, August, Kom.-Ges., Eisen- u. Flachglasgroßshandlung. D 7. 23 Warttmann, Richard, Gewerbeschulrat Dr. Watzinger, Stadtsyndikus, August-Bebel- Straße 69 Weber, Karl, Verwaltungsdirektor, Arbeitsamt. M 3a Weber, Leonhard, Lederwaren und Reisèartikel, E 3. Weiland, KG., Metallwerke. Neckarau, Ohmweg 3. 5 Weindel, Erich, Oberstudienrat Dr. Weindel, Kurt, Rechtsanwalt, Qu 1. 17-19 Wenneis, Georg, Bäckermeister, O* Werner, D.& W., Chem. Reinigung, U 1, 6 Werner, Hansjörg, Gewerbeoberlehrer Weßbecher, Robert. Direktor i. R., Hugo- Wolf-Straße 12 Wiedersberg, Baurat, Holbeinstraße 223 Wiese& Fiederlein, Inh. L. Schaubach, Haushaltswaren, Max-Joseph-Straße 2 Dr. Wilhelm, Curt, Direktor des Chem. Untersuchungsamtes. Willing, Heinrich, Stadtoberbaudirektor, Rathaus Dr. Wißler, Martha, Fröbelseminar Mannheim Wittkamp, Heinrich, Wasserübungsplatz Zelte 88. MANNTTETMER MORGHEN * 12.* 1235 1 LIIIIIIIIII Sans. + 1 4 II. 8 e II N 1 3355 1 2228282833—— II 1 II 4 8822 III I.. 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IT 172 IU Trrrrrrrrrr J 1 r eee eee 5 8 155 1 f 5 0 3 2327. 1 1 25 2 5 222—4 2 3 8. 8 885 3 N 5 5 7 1 22 0 4 822 1 5. 1 11 4 4105 12— 8 1 3 4 2 N——— ieee eee F Meinen werten Kunden, Freunden und Bekannten ein Slückliches und erfolgreiches 1960 2 1 5 N— K L 2 0 8 1 5 Unseren verehrten Kunden wünschen wWir ein gutes neues Johr FLEISCHER-N NUN MANNHEÄM LLICXNISIENWENCSTATTE RHEINHAUSERSTRASSE 54 Fritz Schmenger 3 Güterkraftverkehr— Spedition Mannheim Tel. 4 30 81 u. 4 29 02 Rheinhäuserstr. 90-94 und Güterhallenstr. 14 Wönscht seinen kunden 5 Unseren verehrten Kunden, Freunden Reparaturen— Ersatzteil-Lager ond Bekannten ein glückliches nedes Jahr. Ludwig Schäfer Lonsthandlong 8 Kachelofen-Ulheizung Leplerstroße 40 b. P 6, 6 B ACKEREI SRAMLICH Keplerstraße 38 Telefon 4 23 36 Mannheim Avgartenstraße 95-99 felefon 433 62 Unseren werten Kunden, Freunden und Unseren 1 u. 5 2 22 E rohes neues Jahr f 8 f. 8 3. 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FRIEDRICH WEBER AUN Allen Kunden, Geschäöftsfreunden und Bekannten Eichendorffstraße 42 EIN GUTES NFEOUES AHR Reparaturwerkstätte m. Shell-Tankstelle viehhofstr. 21-23, Tel. 430 69 Mannheim Werderstraße 1. Telefon 4 08 67. Gegr. 1912 8 1 5 1 Fahrschule Verkauf: Telefon 4 40 57 i Ihren werten Kunden, Freun- 8 R A D O. H A F N E N den und Bekannten alles Gute Mittelstraße 39. felefon 5 2 73 5 zum neuen Jahr wünschen Allen Kunden, Geschäftsfreunden und Fritz Jünger u. Fruu . 1 lücklich Jah Allen Kunden, Geschäftsfreunden und Bekannten Bekannten ein glückliches neues Jahr Uhlandstraße 4 * 0 die besten Wünsche zum Jahreswechsel Friedl A I mm ele Auto- Elektro- SG. u. E. Jacob MIEDER- und wWXSCHERHAuusS 3 5 EsSO-Station und F 3, 10 5 esgner N 1 Schmid Großgarage- Union. G. m. b. H. 1 Mannheim er Str. 15-17 Telefon 4 00 05 Telefon 4 25 07 nlechenbeen. Alles Gute zum neuen Jahr Allen meinen Kunden, Moselstraße 2 wünscht Geschäfts freunden und Andreas Grieshaber Wwe. Bekannten W l ein gutes neues Johr! O EI cue. 1961 ole Git HND Bierverlag, Mineralwass VERTR UN 8 7 5 Schloßbrunnen Gerolstein R ETUNG 7. 2 2 2 Atri- Cola, Frutano 5 S A A 8 8 a Weine, Spirituosen 2. 5 15 Ae FA F i A.% Ce 1 ace I A4 N N H E 1 N Strick mo den E LESEZIRKELSUNTE MA PE MANNHEIM Le e 5 Weylstrage 6 Tel. 5 04 00 Waldhofstr. 4 SECKENHEIMER STR. S6 ITEIEFON 40634 Ein erfolgreiches neues Jahr wünschen: Seite 42 MANNHEIMER MORCG N Samstag, 31. Dezember 1960 7 Nr. 303 5 — n TIER 5 Tr N TTTTTTT TTT f 1 225 6 f 1. 1 e 1 8285 14 0 NFC 11 f 7 5. 2 80 1 4. b 2 H 06 N t 8 90 Jahre. 9 25 1 S LE 9 90 Jahre Auch im neuen Jahr Meinen verehrten Kunden erfolgreiches Schaffen f 5 5 ge 1871 1961 und Geschäftsfreunden mit 5 Be danke ich hiermit herzlich für das* N 2 A L L E 12 D 3 Jar Juwelen Sold und Silberwaren Uhren FFS Durchschreibe- Buchungsmaschinen au Telefon 2 66 49 MANNHEIM S e Ich verbinde diesen Dank mit den besten Wünschen für ein Buchhaltungen Euconta-Automaten 3 Seton Sphanienbter 5 85 5 2 s glückliches neues Jahr 1967 55 N 20 wünscht ein glückliches neues Jahr IHR MOGBEIFAcHMANN ADOlF HOPE 25 Böro- und Betriebs- Organisotion * N 2 2 N 5 1 5 0 5 riedrichsplatz E 1 ⸗ J 58 + Mannheim Telefon 42408— 8 Meinen verehrten Kunden Dank für im zurückliegenden Jahre erwiesenen Zu- FFF MANNHEIM, E 3, 1 Neubau 18s Telefon 2 30 01 Wönschen zum Jahreswechsel Allen meinen Kunden die besten Neujahrswünsche 1 1 Bp-TA NEH Aus lumenſinus Melmut Nucl kurpftalabrücke Wilhelm Rudisile 3 Ifen 5 Uber 25 Jahre Mennheim-Lindenhof— Meerfeldstraße 50— Rof 2 01 50 FLEUROP-Ver mittlung Kohlen-Herde 5 Gus-Herde 5 ober 70 jah Elektro-Herde DOSBILIER 3 —— 1885 Bettenspezialgeschäft HEHD HAUS Kühlschränke 8 2, 6 3 . 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Er hat keinen praktischen Wert mehr, da es fast nichts mehr gibt, das man mit einem Farthing noch kaufen könnte. Ein Farthing hat einen Wert von etwas mehr als einem Pfennig und ist ein viertel Penny. 8 Mehr als die Hälfte der land wirtschaftlich enutzten Fläche in der Volksrepublik China itt in diesem Jahr unter Ueberschwemmun- en, Dürre und Insektenplagen. Das betrof- ene Giebet ist etwa so groß wie Frankreich, elgien und Holland zusammengenommen. Dadurch entstanden schwere Verluste in der land wirtschaftlichen Produktion. Dies geht us einem Bericht der Pekinger Zeitung„Jen Min Jih Pao“(Volkszeitung) am Donnerstag hervor. Damit wird zum ersten Male offiziell zum Ausmaß der Naturkatastrophen Stellung genommen. Amerikanische Wissenschaftler haben am Freitag bekanntgegeben, daß sie an der West- küste Mexikos die bisher tiefste Bohrung der Geschichte vornehmen werden. Das Projekt „Mohole“ wird in einigen Jahren realisiert werden. Mit den Vorbereitungen soll in Kürze begonnen werden. . Eine Mutter und elf ihrer 15 Kinder sind am Donnerstagmorgen in ihrem Holzhaus in Noyan südlich der kanadischen Stadt Mon- treal bei lebendigem Leibe verbrannt, als vermutlich der Oelofen explodierte. Der 63jährige Ehemann der 43 Jahre alten Frau konnte sich mit Verbrennungen an den Hän- den retten, während sich die übrigen vier Kinder nicht in dem Haus befanden. Die ums Leben gekommenen Kinder waren im Alter zwischen sechs Monaten und 19 Jahren. . Victor Laure, Vorkämpfer des französi- schen Sozialismus, bekannt und geliebt von Arbeiterführern in aller Welt, starb am 29. Dezember in seinem Heim in La Ciotat bei Marseille im Alter von 71 Jahren. Er war Seemann und 47 Jahre lang Marxist, geschult vom Altmeister des französischen Sozialis- War früher Generalsekretärin der drei Mil- mus, Marcel Cachin. Seine Frau, Irène Laure, lionen sozialistischen Frauen Frankreichs und kriegsparlament. In der französischen Wider- standsbeewgung während des letzten Krieges Spielte das Ehepaar Laure eine führende Rolle. * Scotland Vard gab die Festnahme eines Mannes bekannt, der dringend verdächtig ist, vor zwei Monaten die zwölf Jahre alte Brenda Nash bei Heston, Middlesex, ermordet zu haben. Das Kind war am 28. Oktober ver- schwunden, nachdem es an einem Pfad- findertreffen teilgenommen hatte. Seine Leiche war am 11. Dezember von spielenden Jungen gefunden worden. * Augenlose Fische, Krebse, Käfer, Würmer, Höhlengrillen und Fledermäuse gehören un- ter anderem zu den 70 Tierarten, die von einem Wissenschaftler in einer 240 Kilometer langen Höhle im amerikanischen Bundes- staat Kentuckey gefunden wurden. Rund 90 Prozent der Tiere verlassen nie in ihrem Leben die Höhle. Von desen wiederum wäre die Hälfte dazu überhaupt nicht in der Lage, da ihr ganzer Körperbau auf das Leben in der lichtlosen Tiefe abgestimmt ist. Die kleine Minderheit der Tiere, die sich auch an Abgeordnete im ersten französischen Nach- 5 g d die Oberfläche außerhalb der Höhle wagt, tut dies nur in der Nacht, um auf Nahrungssuche zu gehen, und hält sich am Tag in der dunk- len Höhle auf. * Donnerstag in Rom den Mörder Benito Lucidi gefaßt, der von 44 Tagen von der als aus- bruchsicher geltenden Gefängnisinsel Vento- tene in Süditalien geflohen ist. Ein mit ihm entkommener Strafgefangener war bereits am 5. Dezember wieder eingefangen worden. Die beiden hatten die 32 Kilometer lange Strecke zwischen der Insel und dem Fest- land mit Hilfe eines Autoschlauches durch- schwommen. * Die Sowjetunion hat am Mittwoch fast die letzte Bastion des kapitalistischen Luxus er- stürmt. Radio Moskau kündigte die Einfuhr von 100 Chinchillas aus den Vereinigten Reise von Miami nach Jamaika überfällig ist. Staaten an. Ein sowjetisches Pelz- Forschungs- institut wird die kleinen Tierchen, die ur- sprünglich aus den südamerikanischen Anden stammen, unter seine Fittiche nehmen und eine eigene sowjetische Chinchilla-Zucht in die Wege leiten. * Amerikanische Wissenschaftler wollen in Kürze ein fast 2000 Kilogramm schweres Spiegelteleskop mit einem Riesenballon in 5 5 die Stratosphäre schicken, um in der nahezu Ein Aufgebot von 125 Polizisten hat am staub- und wirbelfreien Zone in 24 000 Meter Höhe Aufnahmen von Planeten und Sternen zu machen. * Dreitägige schwere Schneefälle haben in Nordjapan zu beträchtlichen Verkehrsbehin- derungen geführt. Der Eisenbahnbetrieb ist fast völlig zum Erliegen gekommen. In Hok- kaido fiel die Quecksilbersäule auf Minus 31 Grad. * Flugzeuge und Schiffe begannen im Mor- gengrauen des Freitag mit der Suche nach dem 424 BRT großen deutschen Frachter „Ann Christin“, der seit fünf Tagen auf einer .— 5 8—* . 8— r ee 7 12 r 2 57— 12 825 1 651. r e e ese u be be n e e 7 1 1 If 8* 1 e '! 1 1 3 2 K 45 1 22 Einglöckliches 1961 wönscht ERWIN APPEI. 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G.“ in neuen Werkstätten 7 Die Karosseriespenglerei mit Kühlerbau und Autolackiererei „König KG“ mit einem ab 1. Januar neuhinzugekommenen VW- Verkaufs-, Kunden- und Pflegedienst eröffnet heute ihre neuen Werkstättengebäude an der Windeckstraße, der neuen Schnell- verkehrsstrage zwischen der Rheinbrücke und Neckarau. Die Firma ging aus der am 1. Mai 1922 in Mannheim in der Schwet⸗ Zinger Straße gegründeten Karosseriespenglerei und Kühlerbau „Adam König“ hervor, die seinerzeit bald zu einem der führen- den Unternehmen auf ihrem Gebiet in der Stadt heranwuchs und schon 1928 eigene Werkstätten in der Fahrlachstraße 11 und in der Metzgerstraße 5 errichtete. 1945 wurden die Werkstätten- räume durch Kriegseinwirkungen zerstört. Eine Bausperre, von der auch die Grundstücke der Firma„Adam König“ betroffen Waren, liegen nur einen provisorischen Wiederaufbau zu. Nach dem Tode des Firmengründers führten seine Kinder das Unter- nehmen fort. Als Kommanditisten des jetzigen Betriebes VW- Dienst„König KG“ sind Artur König, IIse Keller(geb. König) und Heinz Keller eingetragen. Seine neuen Werkstättengebäude errichtete das Unternehmen an der Windeckstraße auf dem Gelände des alten Gaswerkes am Kleinfeldsteg. Das neue Grundstück erhielt die„König KG“ von der Stadt Mannheim als Tauschgelände für ihre ehemaligen Grundstücke, die der neuen Verkehrsplanung am Neckarauer Uebergang dienen müssen. Die Pläne für die neuen Werkhallen entwarf der freie Archi- tekt Diplom-Ingenieur Helmut Striffler. Mannheim, G 4, 16.(Er Ratte auch die Bauleitung.) Als beratender Statiker wirkte Diplom-Ingenieur Helmut Gegenheimer aus Feudenheim mit. Schwierigkeiten bereitete den Architekten vor allem das Problem, daß auf dem verhältnismäßig kleinen Grundstück eine möglichst große Ueberbauung verlangt wurde, um allen Sparten der Firma AM NEUBAU BETEIIIeTE FIRMEN: Planung und Bauleitung Dipl.- Ing. Helmut Striffler Freler Architekt MANNHEIM- G4, 16 Telefon 245 16 BAU GESELLSCHAFT C. KALlLEN BACH Hoch-, lief- und Betonbau MANNHEIM, L. 8, 1 Telefon 2 49 88 Erstellung einer -URINALI-AML AGE System Ernst DBP ohne Wass erspölung Garantiert absolut geruchlos hygienisch und sauber Seit Jahrzehnten in der SchW²elz und selt Jahren in Mannheim und Umgebung in Schulen, Gaststätten ete. bestens bewährt. Alleinvertretung für Nordbaden, Pfalz und söchessen: August Renschler KG. MANNHEIM Büro und lager: Schimperstr. 30/42-Tel.-Sc.-Nr. 5 41 01 — Unverbindliche Anftagen erbeten— Erwin Söckler ſankanlagenbad MANNHEIM-KAFERTAIL. Mannheimer Straße 55, Telefon 7 60 90 Montage der Jonkonlage, Waschanlage und der gesamten Inneneinrichtung für die Wagenpflege. an der Windeckstraße Die neuen Werkstätten mit VW. Dienst der„König KG“ Foto: Robert Häusser Samstag., 31. Dezember 1960/ Nr. 303 —— gerecht zu werden, Dieses Problem kann als glücklich gelöst be- zeichnet werden, denn außer genügend großen Werkstatt- und Büroräumen wurde auf dem Gelände eine eigene Tankstelle mit z wei Zapfsäulen und eine Wagenwasch- und Pflegehalle erstellt. Außerdem blieb genügend freier Raum zum Abstellen von Fahr- zeugen. Die geräumige Werkhalle ist in einer ausgemauerten Stahl- kachwerkkonstruktion untergebracht, die ein Bimsbetonplatten- Sheddach mit kittlosen Oberlichtbändern überdeckt. Die Außen- wände sind mit Zement-Asbest-Wellplatten verkleidet. Ueber den vorgebauten Büro- und Empfangsraum wurde auf Stützen eine Wohnung für die Inhaber errichtet. Ein Teil der flachen Werkhalle wurde im Inneren als drei- stöckiges Ersatzteillager eingerichtet. Auf den übrigen Raum sind fünf Hebebühnen und die Lackier- und Trockenanlage ver- teilt. Nach den neuesten technischen und wirtschaftlichen Ge- sichtspunkten wurde vor allem die Lackiererei eingerichtet, in der alle Fabrikate bearbeitet werden können. Die Lackier- und Trockenanlage stammt von der Firma„LUTRO“ Luft- und Trockentechnik KG Schäfer& Co Stuttgart), die neben einem modernen Spritzraum drei Trockenräume mit einer 80-Grad- Celsius-Luftumwälzanlage erstellte. Ein Quertransport befördert die Wagen oder Teile vom Spritzraum in die Trockenräume. Ein Spritz- und Trockenvorgang dauert nurmehr 90 Minuten, trotz- dem wird eine vollkommen harte, kratzfeste Lackierung erzielt. Sie entspricht ohne weiteres der eines Neuwagens. Ebenso modern und grogzügig sind auch die übrigen Abtei- lungen der„König KG“ eingerichtet,. Vornehmlich gilt dies für den VW- Dienst, für den der Vertrag am 1. Januar 1961 anläuft. Der Ruf der Firma bürgt auch diesen Kunden für die prompte Erledigung all ihrer Wünsche. Sto Statik und Konstroktfion DIPL.- NS. HELMUT SEGENHEIMER BERATENDFER INGENIEUR FUR DAS BAUWESEN MANNHEIM-FEUDENMHEIM, Görresstraße 5, Telefon 7 21 54 Am und bieten Ihnen in unserem neben 5 modernen Betrieb zusätzlich unsere 30 jährige Erfahrung bei der fachmännischen Durchführung der folgenden Arbeiten för sämtliche Fahrzeugtypen: Kcrosseriebuu Karosseriespenglerei Auto-Brennlackierung Beschriftung Unterbodenschutz Wagenpflege Außerdem werden Sie an unserer FREIEN TANKSTELLE bestens bedient. MANNHEIM-IINDENHOE— (An der Großen Holzgasse) 31. Dezember 1960 eröffnen wir im stadtteil Lindenhof unsere neue VW VERTRAG S WERKSTATT bitte besuchen Sie uns in den nächsten Tagen und überzeugen Sie sich selbst von unserer leistungsfähigkeit. KGNIGE K.. Bisher Fahrlachstraße II- Am Neckarauer Obergang TELEFON 42816— WINDECK STRASSE Wir bauten die lackier- und Trockenanlage Urne Luft- und Trockentechnik KG. STUTTGART- N, Birkenwaldstiraſße 121 Telefon 29 00 89 Lackieranlagen für die industrielle Fertigung, Farbspritzkabinen und stände, Durchlauftrockner, Strahlungstrockner, Kammertrockner, Lufttechnische Anlagen Ausführung von Dachdeckerurbeiten Wilnelm Golembusech Dachdecker meister Mannheim Fenzstraße 9 felefon 231 77 Ausführung der gesamten Spengler- und Installationsrbeiten HEINZ KRAMER Install., Techn. vormals Johann Barther Spenglerei- Installation- Sanitäre Anlagen MANNHEIM- G 5, 17. felefon 221 35 5 Scſilosserei Mell nut Anton, lobe, Ke Klei MANNHEIM- H 4, 9 Fernruf 2 01 71 Bauschlosserei, Kunstschlosserei Kleineisenkonstruktionen, Schweißarbeiten Ausführung von Schlosserurbeiten Fernschreiber 0722361 Ausführung von Schlosserdrbeifen Ludwig Weber Schlosserei Meinnheim- Landteilstraße 17. felefon 21083 —— Heinrich Michelbach MANNHEIM ALME NH Of Oas-, Wasser- und Abwasserelnstallation nus p ſelefon 436 98 Sas-, Wasser- und Abwasserelnstallation Sanitäre Anlagen- Kanolbaò —— 0„ 2 eee en 2—-—————.. 2 — a c r — 3a 3 Jr. 303 st be- und mit stellt. Fahr- stahl tten- Ben- Jeber itzen drei- aum Ver- Ge- t, in und und nem rad- dert Ein oOtzZ- elt. tei- für iukt. te Sto Samstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 3 8 r 3 F FILM MANNHEIMER MORGEN. Seite 43 Auf der Leinwand: Ein Jahr des Mittelmaßes Kritischer Rückblick auf deutsche und dusländische Filme im Jahr 190 Obgleich das Filmgeschäftsjahr mit dem Kalenderjahr nicht identisch ist, reizt es doch an der Jahreswende auf jene Fiime noch ein- mal zurückzublicken, die wir 1960 zu sehen bekommen haben. In dem nachfolgend wieder- gegebenen Aufsatz läßt der Filmkritiker Klaus Hebecker die deutschen und die aus- ländischen Produktionen Revue passieren— er blickt zurück, zum Teil wohl auch im Zorn, denn es war ja nicht alles unbedingt erfreulich, was über die Leinwände flim- merte. Es ist das, was da geschrieben wird, selbstverständlich ein persönliches Urteil, sehr gestrafft in der Formulierung, wie es die Fülle des Stoffs gebot. Ein Jahr des Mittel- maßes sei es gewesen, meint Hebecker, räumt allerdings ein, daß er ein paar Premieren vor Abfassung seines Artikels nicht mehr sehen konnte(zum Beispiel„Das Spukschloß im Spessart“, Der letzte Zeuge“, oder„Zazie“). daß also die eine oder andere Ueberraschung noch möglich sein könnte. Man soll doch auch in Sachen Eintopp die Hoffnung nicht auf- geben e Der deutschsprachige Film machte 1960 einige Anstrengungen— niemand wird S8 leugnen. Er versuchte, aus der thematischen Sackgasse, in die er sich selbst hinein- manövriert hat hin auszukommen. Er gab sich Mühe, seine Unterhaltungsprodukte(neben noch immer unzähligen Plattheiten) aufzu- bessern. Er griff, wo immer er konnte, zur Literatur. Er brechte Goethe, Lessing, Shaw, Scribe, Hasek, Stefan Zweig oder Zuckmever — aber wie brachte er deren Werke? Sostaf Sröndgens Den darstellerisch hervorstechendsten Er- folg dieses Jahres hatte bei uns kein Filmstar, sondern Gustaf Gründgens. Nach langer Pause(zum erstenmal seit 19 Jahren) ging Gründgens wieder ins Filmatelier und be- Machart scherte den Filmleuten zwei der kassen- füllendsten deutschen Filme des Jahres. Sein „Faust“-Film auf der Mitte zwischen Theater und Film(der Film folgte der Inszenierung des Deutschen Schauspielhauses Hemburg) War ein kunstvolles, interessantes Experi- ment, wobei kurioserweise bei dieser halb- dokumentarisch aufgezeichneten Bühnen- inszenierung jene Passagen künstlerisch überzeugten, in denen Gründgens und Peter Gorski sich in die Bezirke des eigenständigen Films vorgewagt hatten. Man sah, gleichfalls mit Gustaf Gründ- gens in einer Hauptrolle Helmut Käutners ironisch-stilisierte Filmversion von Eugeène Seribes„Das Glas Wasser“. Der Film hat bei der Kritik nicht allenthalben Beifall gefun- den— ich fand ihn ein amüsantes Stil- experiment, ich fand ihn frech und munter und leichthändiger als alles, was sonst dies Jahr aus unseren Ateliers kam. Neben Gründgens standen in komödiantischer Spiel- laune Hilde Krahl und Liselotte Pulver. Dagegen ging die ins Musical zielende Bearbeitung von Lessings„Minna von Barn- helm“— unter dem Titel„Heldinnen“— vom Drehbuch her ins Leere, und ein Musical ohne animierende Musik kann natürlich nicht zu Ruhm kommen. Dieter Haugk empfahl sich als ein optisch temperamentvoller Regisseur. Vielleicht macht er eines nicht all- zufernen Tages gute Filme; sein zweiter, „Agatha, laß das Morden sein“, hatte gerade eben erst Premiere. Literaturverfilmongen Mit den Literaturverfillmungen hatte der deutsche Film nicht viel Glück Stefan Zweigs „Schachnovelle“ geriet unter Gerd Oswalds Regie zu grobkörnig, zu oberflächlich; die Hauptrolle war zudem mit Curd Jürgens nicht richtig besetzt. Aus Carl Zuckmayers Roman„Die Fastnachtsbeichte“ wurde ein flauer, müde machender Film(Regie William Dieterle). Die Verfilmung von Bernard Shaws „Frau Warrens Gewerbe“ litt unter ein- töniger Regie(Akos von Ratony); Lilli Pæl- mer in der weiblichen Hauptrolle war zwar so etwas wie eine amüsante Fehlbesetzung, aber eben doch eine pralle komödiantische Leistung, der O. E. Hasse als Sir Crofts Vor. tellhaft zur Seite stand.„Jons und Erdme nach Sudermann und Irmgard Keuns„Das kunstseidene Mädchen“— die beiden deut- schen Filme mit Giulietta Masina— wurden ganz große Enttäuschungen Heinz Rühmann als SchwWeſk Heinz Rühmann zeigte sich im„Jugend- richter“ freundlich-populär; das war ein rechtschaffener Unterhaltungsstreifen. Die Verfilmung von Haseks„Der brave Soldat Schwejk“(unter Axel von Ambessers gediege- ner, aber nicht hinreichend pointierter Regie) gehörte Heinz Rühmanp ganz und gar. Rub. mann gab der Schwejk-Rolle Persönlichkeit! Und so wurde Der brave Soldat Schwejk“ zu war die Idee besser als die Form. Jonas“ einem der erfreulichsten deutschen Filme des Jahres. Hoffnung aus Oesterreich In Wien sagte ein junger Regisseur, Edwin Zbonek, den Zuckerl- Schmankerln Adieu und inszenierte mit knappen, klaren Strichen einen harten Film—„Am Galgen hängt die Liebe“, gar nicht so frei nach Leo- pold Ahlsens Bühnenstück„Philemon und Baucis“. Eine noch nicht perfekte, aber ziel- strebige, ambitionierte Arbeit, der unsere bisweilen schläfrige Filmbewertungsstelle ernsthaft dämlich sogar im Hauptausschuß) ein Prädikat verweigerte. Dafür dekorierten die Herren in Wiesbaden dann die Kriegs- heroenposse aus Italien,„Unter zehn Flaggen“, und andere Aergerlich- und Be- langlosigkeiten. Aber das ist ein weites Feld.. auch 1960 wieder. Achtbar, aber nicht vollkommen Einige achtbare Versuche im deutschen Film sind zu registrieren. Wolfgang Staudte Wollte bei„Kirmes“ politisch-ätzend aufs Ganze gehen— leider war sein Film, aus vielerlei Gründen, dem Thema nicht adäquat. Wolfgang Neuss probierte sich in der satiri- schen Zeitanalyse bei dem halb Kino-, halb Fernsehfilm„Wir Kellerkinder“, Auch hier Regisseur Ottomar Domnick experimentierte bei seinem neuen Film„Gino“ gründlich daneben. Michael Kehlmann, der schon arrivierte Fernsehregisseur, mußte sich mit einem zeitkritischen Stoff abgeben, der zu merkbar Kolportagezüge trug— Die Brücke des Schicksals“ immerhin war in der von beträchtlicher Könnerschaft. Kurt Hoffmann wollte dem Nachwuchs eine Vivien Leigh Nach sechsjähriger Pause steht jetzt Vivien Leigh wieder vor der Kamera: in den Londoner Elstree- Studios und in der Haupt- rolle des Films„Der rö- mische Sommer der Mrs. Stone“, der nach dem gleichnamigen Roman von Williams ge- AP- Foto Tennessee dreht wird. Reverenz erweisen, doch sein gut gemeinter Film„Lampenfieber“ krankte an einer zu dünnblütigen Story. Robert Siodmak mit „Mein Schulfreund“ und Gottfried Reinhardt mit„Liebling der Götter“ versuchten, Zeit- analyse mit Unterhaltsamkeit zu paaren. Es mißlang. Aus Ostdeutschland sahen wir den thematisch lobenswerten, in der Form dem Stofk nicht ganz gleichwertigen Film „Sterne“. Helmut Käutner inszenierte eine antikriegerische Posse im Kostüm,„Die Gans von Sedan“, ohne Schwung— es gab Gänse- klein. Die Richtigkeit der These, daß nach Bern- hard Wickis„Die Brücke“ ein Kriegsfilm hierzulande kaum noch möglich ist, wurde gleich an mehreren Filmen demonstriert, zum Beispiel„Nacht fiel über Gotenhafen“, „Strafbataillon 999“,„Soldatensender Calais“, „Ich greife nach den Sternen— Wernher von Braun“, und„Division Brandenburg“. Schlimm, wenn Kriegsfilme sich auf IIlustriertenromane stützen. Die deutschen Filmproduzenten sollten endlich die Finger davon lassen. Sie sollten auch das Militärische nicht zu albernen Possen heranziehen, wie beispielshalber„Himmel, Amor und Zwirn“ oder„Gauner in Uniform“. Glücklicher war bei der Bemühung, Kri- minalistik mit einer Prise Nachdenklichkeit zu mischen, Alfred Weidenmann dran. Sein lebendig gemachter Film„Bumerang“ hatte trotz einiger Drehbuch- Schönheitsfehler gutes Niveau. Trotz einiger achtbarer Leistungen und etlicher Bemühungen war 1960 für den deut- schen Film ein Jahr des Mittelmaßes. Das trifft im übrigen auch für den aus- ländischen Film zu, soweit er im Laufe des Jahres in unsere Lichtspieltheater gelangte (ein paar interessante Sachen wie„L'Avven- tura“ aus Italien,„Kein Lorbeer für Spione“ aus Frankreich, Der Komödiant“ und „Samstag nacht und Sonntag morgen“ aus England oder„Ein Brief, der nicht abgesandt wurde“ aus der Sowjetunion hatten ihre deutsche Premiere bis zur Stunde noch nicht). Auch im ausländischen Film 1960 herrscht das Mittelmaß vor. alien und Frankreich Gut— wir hatten Fellinis„Das süße Le- ben“ aus Italien. Das war Zündstoff. Das war ein Film, der uns nicht nur von der„Mache“ her, sondern auch thematisch aufhorchen ließ. Hier gab es endlich beiße Köpfe, hier war Gelegenheit, auf kinematographisch hohem Niveau zu streiten.„Das süße Leben“ ist— so Oder so— längst ein Stück Filmgeschichte. Mit Verspätung sahen wir den„Schrei“ von Michelangelo Antonioni— eine poetisch- künstlerische Arbeit Sonst kam aus Italien nur Dürftges, Rossellinis„Der kolsche Seneral“ etwa oder„Man nannte es den großen Krieg“ von Monecelli— beides schlecht kaschierte Heroenstreifen und oben- drein künstlerisch unzulänglich. Eine mun- tere Kriminalkomödie,„Diebe haben's schwer“, kam noch aus Italien— sonst nichts Bemerkenswertes. Frankreich schickte Liebens würdigkeiten der„alten Welle“, wie Jean Gabin in„Ein Oder gut abfoto- Herr ohne Kleingeld“. grafiertes Theater wie„Der Bürger als Edel- mann“ von Molière in einer Inszenierung der Comédie Frangaise. Oder des verstorbenen Jacques Becker letzten Film„Das Loch“; ein Stück genialer Regie an einem thematisch fragwürdigen Objekt. Ganz bezaubernd, weitab vom üblichen Kintopp:„Die Reise im Ballon“ von Albert Lamorisse. Die reine optische Freude. Eine Besonderheit. Die jungen Herren von der„Neuen Welle“ gaben sich zum ersten Male(erfolgreich) lustig mit„Liebesspiele“. Jean-Luc Godards Erstling„Außer Atem“ frappierte durch kreche Improvisation— eine künstlerische Bereicherung trotz des locker- losen Themas. Darüber gibt es keinen Zweifel.„Außer Atem“ erfüllte, was wir von dem Schlegwort „Neue Welle“ erwarten. Truffaut gelang es mit seinem zweiten Film „Schießen Sie auf den Pianisten“ Ein elegant auf die Leinwand geworfener Film; phan- schablonefeindlich. Was aber die jungen Stürmer und Dränger der tasievoll, modern, „Neuen Welle“ sonst ablieferten(ieht man von Resnais' umstrittenem, aber wegweisen⸗ dem Film„Hiroshima, mon amour“ ab, der trotz mancher Schwächen zu den positivsten Eindrücken des Jahres zu zählen ist), ging über interessant aufbereitete Ansätze nicht hinaus. Selbst ein Regisseur wie Claude Chabrol lieferte nur kunstvoll aufgezäumte Belanglosigkeiten ab. Das Wagenrennen aus Ameriko Mit vielen„Oscars“ protzt der amerika- nischen Filmindustrie teuerstes Kind,„Ben- Hur“. Künstlerisch besehen enthält dieser Film aber nur eine Zehn-Minuten-Passage, die eine Filmakademie beschäftigen dürfte: das mit Schmiß gekurbelte Römische Wagen rennen. Kunst kam aus Hollywood in diesem Jahr nicht. Zwei Tennessee-Williams-Verfilmun- gen machten wenigstens schauspielerisch Furore, auch wenn die Thematik dieser Arbeiten gegen den Strich ging:„Plötzlich im letzten Sommer“(Katharine Hepburn und Elizabeth Taylor) und„Der Mann in der Schlangenhaut“(Marlon Brando und Anna Magnani). Dazu eine brave, nicht ohne Ge- schmack gefilmte Oper: Gershwins„Porgy and Bess“. Hollywood steuerte aber, sozu- sagen in seiner Abteilung fröhliche Unter- haltung, ein paar leckere Lustspiele bei: „Bettgeflüster“,„Noch einmal mit Gefühl“ und— als prominent besetzte Shaw- Ver- filmung(mit Laurence Olivier)—„Der Teufelsschüler“. Für Hitchcocks neue Ueber- grusel-Masche„Psycho“ konnte ich mich nicht begeistern, und auch von Billy Wilders „Appartement“ hatte ich mir mehr ver- sprochen. Hollywood zeigte sich also 1960 nur von einer mäßigen Seite. Sein lustigster Beitrag: die olle Kinolese aus der Stummfilmzeit, „Kintopps Lachkabinett“, nebst Fort- setzungen. Der ſ englische Film Seit„Room at the top“ Der Weg nach oben) blickt man neugieriger auf die eng- lische Produktion. Die Osborne- Verfilmung „Blick zurück im Zorn“ schien mir störend fehlbesetzt, während des gleichen Autors „The Entertainer“ dank Laurence Olivier und einer klareren Regiekonzeption der literarischen Vorlage besser gerecht wurde (dieser Film kommt unter dem Titel„Der Komödiant“ erst Anfang 1961 zu uns, wie wir auch die angenehme Bekanntschaft mit dem Darsteller Peter Finney und dem Regisseur Karel Reisz in„Samstag nacht und Sonntag morgen“ erst im kommenden Jahr machen dürfen). Was schickte England noch? Einen aus- gezeichnet inszenierten Kriminalfilm mit weltanschaulich gradlinigem Hintergrund— der Film hieß„Das Mädchen Saphire“. Dann einen Film, der sich für die individualistische Gesinnung im Gegensatz zur Massenpsychose künstlerisch eifrig verwendete:„Zorniges Schweigen“. Außerdem sah man zwei aus- getüftelt-komische britische Kriminalspäße: „Die Herren Einbrecher geben sich die Ehre“ und„Die grüne Minna“. Hier pasrten sich Gelächter mit humoristischem Niveau. Kleine Filmländer Die kleinen Filmnationen bewiesen 1960 auf dem Spielplan unserer Lichtspielhäuser. Auch Francois Peter Sellers und die„Sröne Minnd“ Ein heiteres Gaunerstückchen, bei dem die titelgebende„Grüne Minna“ Das Häftlings- Transport-Auto) eine wesentliche Rolle spielt, gibt dem englischen Schauspieler Peter Sellers(auf unserem Bild) wieder einmal Talents zu ziehen. Gedreht kat diesen Film Robert Day. daß mit ihnen künstlerisch zu rechnen ist. Schweden schickte Ingmar Bergmans grau- sige, aber künstlerisch disziplinlerte„Jung- frauenquelle“(amtliche Sittenrichter besorg- ten eilfertig die Popularisierung dieses Strei- fens), neben einem schwächeren, aber immer noch interessanten Bergman-Film,„Das Gesicht“. Schweden konfrontierte uns aber auch mit dem so weitgehend historisch-sach- lichen Dokumentarfilm„Mein Kampf“ von Erwin Leiser. Nicht nur der Film— auch sein Erfolg war eine Wohltat. Indien schickte das Film- ganz bezaubernde, moralisierende Feuilleton mit Musik, Zwei Augen— zwölf Hände“. Mit Hilfe des französischen Regis- seurs Jules Dassin machte ein in Griechenland gedrehter Film von sich reden— die keck erotische Komödie„Sonntags nie“, mit der temperamentvollen Melina Mercouri und griechischer Volksschlagermusik. Die Sowjet- union brachte den ehrbaren Kriegsepisoden- film„Ballade vom Soldaten“ und— im Nach- holkursus— Eisensteins wichtigen Beitrag „Iwan, der Schreckliche“, Holland zeigte eine unkonventionell feuilletonistisch- bäuerliche Studie„Das Dorf am Fluß“ vor, Japan den farbschön gefilmten„Rikschamann“ und Ungarn einen Diskussionsbeitrag über In- dividuum und sturen Parteigehorsam,„Pro- fessor Hannibal“. Und schließlich kam ein Film nach Deutschland, der zwar 1942 gedreht worden ist, aber noch heute frisch wirkt wie am Premierentag, nämlich Ernst Lubitschs politische Komödie„Sein oder Nichtsein“. „Sein oder Nichtsein“ war einer der besten Filme des Jahres 1960 in unseren Lichtspieltheatern. Indessen— er wurde schon 1942 gedreht. Sollte das typisch sein? * 1960: Künstlerisch ein Jahr des Mittel- maßes— innerhalb und außherhalb unserer Grenzen. Die Kinematografie, die sich 80 konkurrenzgedämpft ziert vor der Matt- scheibe, sie hat sich in diesem Jahr selbst ein Wenig mattgesetzt. Das sollte, das muß anders, muß besser werden. Klaus Hebecker Drei Hexen von Shakespedre Im Auftrag einer amerikanischen Fernsehproduktion hat George Schaeffer einen Fim nach Shaſcespeares„Macbeth“ gedreht, der in England auck in den Kinos gezeigt wird. Maurice Evans spielt die Titelrolle, Judith Anderson die Lady Macbeth.— Unser Bild zeigt aus diesem Film die drei Hexen. Foto: Lion International Films Sisseure des Gelegenkeit, alle Register seines Komiker- Foto: British Lion Europa Film-Notizen Die amerikanische Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin Pearl S. Buck hat einen Film nach ihrem Kinderbuch„The big wave“ Die große Welle) gedreht. Der Streifen, erst als einstündige Fernsehsendung gedacht, später aber zu einem abendfüllenden Werk ausgearbeitet, wurde in Japan gedreht. Die Schriftstellerin, die zum erstenmal Regie führte, schrieb das Buch während des Krie- ges, als die Kinder sich vor dem Tod fürch⸗ teten. Mrs. Buck gab schon drei andere ihrer Bücher zur Verfilmung frei, war jedoch, wie sie selbst erklärte, mit der Ausführung nicht immer einverstanden. Da die Filmgesell- schaften in Hollywood es nicht duldeten, daß die Autorin ein Mitbestimmungsrecht über die Verarbeitung ihres Buches erhielt, ent- schloß sich Pearl Buck, einen Film unter eigener Regie herzustellen. Die Arbeiten wurden von den Filmgesellschaften Allied Artists und Toho Company Gapan) finanziert. * Die amerikanische Filmgesellschaft Metro-Goldwyn-Mayer wird zusammen mit der französischen Gesellschaft Cipra eine Reihe von Filmen in englischer und fran- 268ischer Sprache herstellen. Wie Metro- Goldwyn-Mayer mitteilt, soll zuerst„Privat- leben“ nach Noel Cowards Stück mit Brigitte Bardot in Paris gedreht werden. Die Welt- verleihrechte hat sich die Metro-Goldwyn- Mayer vorbehalten. * Unter Mitwirkung des Bolschoi-Balletts entstehen zur Zeit in der Sowjetunion die Filme„Cinderella“ und„Der Nußknacker“, „Cinderella“ soll Anfang des nächsten Jahres abgedreht sein.„Der Nußknacker“ ist laut Radio Moskau eine britisch- sowjetische Ge- meinschaftsproduktion. * Die Filmkritiker der Vereinigten Staaten haben in der jährlichen Umfrage eines amerikanischen Fachblatts jeweils fünf Dar- steller und Regisseure als die Besten in Fil- men des Jahres 1960 genannt. Die fünf besten Schauspieler des Jahres sind nach dieser Um- frage: 1. Burt Lancaster(in„Elmer Gantry“), 2. Charles Heston(in„Ben Hur“), 3. Jack Lemmon(in„Das Appartement“), 4. Spencer Tracy(in„Wer den Wind sat“), 5. Ralph Bellamy(in„Sunrise at Campobello“). Die fünf besten Schauspielerinnen: 1. Elizabeth Taylor(in„Butterfield 8“, 2. Greer Garson (in„Sunrise at Campobello“), 3. Shirley Mac- laine(in„Das Appartement“), 4. Doris Day (in„Mitternachtsspitzen“), 5. Jean Simmons (in„Elmer Gantry“). Als die fünf besten Re- Jahres wurden aufgeführt: 1. William Wyler(für„Ben Hur“), 2. Billy Wilder(für„Das Appartement“), 3. Richard Brooks(für„Elmer Gantry“), 4. Stanley Kramer(für„Wer den Wind sät“) und 5. Vin⸗ cent Donahue(für„Sunrise at Campobello“). * Die Filmgesellschaft der Sowjetzone, DEFA, produzierte 1960 insgesamt 28 Spiel- filme, 17 Fernseh- und 26 Kurzfilme. Wie die Sowjetzonenagentur ADN berichtet, wurden auch 360„Abendgrüße“ für das Kinderfern- sehen und 14 Agitationsstreifen auf den Markt gebracht. *. „Cinema 16“, der größte Filmverband in den USA, wird im Januar in New Vork Son- dervorführungen deutscher Kulturfilme ver- anstalten, die mit internationalen Preisen ausgezeichnet worden sind. An vier Tagen Sollen in vier verschiedenen Theatern fol- gende Filme gezeigt werden:„Mode in der Stadt“,„Orfks Schulwerk“,„Das magische Band“ und„Hafenrhythmus“.. — n 2 — 8 8 Seite 46 MANNHEIMER MORGEN DIE ERZIHLU NE Sie hatten sich zusammengefunden, un das Experiment zu Wagen. Genau genom- men war es eigentlich kein Experiment mehr, Cerberus, den äußersten der bekann- ten Planeten, zu besuchen. Das Ergebnis einer genauen Vorausberechnung sicherte be- reits den Erfolg. Die beiden Männer und die beiden Frauen, die sich zusammenfanden, Waren gute Rechner. Sie trafen sich auf der Außenstation Ha- lifax. Der eine der Männer war Ingenieur, der andere Chemiker. Sie kannten sich seit ihrer Schulzeit. Cerberus war dreizehn Licht- stunden und acht Lichtminuten von der Erde entfernt. Ueber sein Volumen, seine Dichte und Rotation war nichts bekannt. Leichrie- der hatte den Planeten vor zwei Jahren ent- deckt. Er vermutete auf ihm Methan- und Ammoniakgase. Die beiden Frauen kamen aus Springfield. Sie waren Medizinstuden- tinnen im achten Semester. Ihre Reisebeglei- ter hatten sie auf einem Ball kennengelernt. Sie hatten sehr gut zusammen getanzt. Nun wollten sie mit ihnen zum Cerberus. Alle vier Teilnehmer waren gesund. Die Klärung dieser Frage war wichtig, denn bei der Entfernung des Cerberus von der Erde hatte kaum einer von ihnen Aussicht, sein Ziel zu erreichen. Die Reisegesellschaft war auf Nachkommen angewiesen, und diese Nachkommen wieder auf weitere Nachkom- men, die die Ergebnisse der Expedition zur Erde zurückbringen würden. Vor der Abfahrt gingen sie auf Halifax in die Stations-Bar. Sie waren fröhlich. Daß dies ein Abschied für immer war, machte ihnen nichts aus. Begriffe wie Heimweh und „Mutter Erde“ waren ihnen fremd. Sie lach- ten über ihre Eltern, denen es noch nicht einerlei war, wo sie starben. Sie hatten an alles gedacht. Selbst Win- deln für die Enkelkinder waren in genügen- der Anzahl vorhanden. Sie waren steril ver- packt und im Inventarverzeichnis unter Po- sition dreiundneunzig aufgeführt. Melanie, die für die Verwaltung der Vorräte verant- wortlich war, kannte die Positionen aus- wendig. Ihre Raumyacht hieß„Galaxis“. Das Kom- mando hatte Bruno, der Ingenieur. Jetzt empfing er zwei Reporter, die in die Bar kamen und über den Start der„Galaxis“ zum Cerberus berichten wollten. Bruno ärgerte sich, daß es nur zwei Reporter wa- ren. Früher wurden solche Ereignisse ganz anders gefeiert. „Sie rechnen also damit, vor Ankunft auf Cerberus zu sterben?“ fragte der eine Repor- ter, der für eine Nachrichtenagentur arbeitete. Bruno antwortete:„Das scheint gewiß. Wer wird unter solchen Bedingungen denn schon älter als siebzig.“—„Fürchten Sie nicht die Langeweile bis an Ihr Lebensende?“ fragte der Reporter weiter.—„Wir werden uns“, antwortete Bruno,„nicht mehr langweilen als auf der Erde. Langweilen Sie sich etwa nicht?“—„Manchmal schon“, sagte der Re- porter, dann fragte er nach den technischen Daten und den Vorratsmengen. elch würde eine solche Reise nicht unter- nehmen, sagte der andere Reporter zu Bruno, zu wissen, daß ich nie mehr am Stragd in ger Sonne liegen würde, ist mir etwas unbehaglich.“—„Hat Sie das Liegen am Strand in der Sonne glücklich gemacht?“ fragte Bruno.— Der Reporter überlegte. „Manchmal“, sagte er,„manchmal auch nicht.“„Na also!“ sagte Bruno, dann mahnte er zum Aufbruch und zahlte, was sie an der Bar verzehrt hatten. i Sie gingen durch den Korridor C zum Startplatz. Die beiden Reporter folgten ihnen. Sie notierten, daß außer dem technischen In- Spektor auch der Generalinspektor der Sta- tion Halifax an den Startplatz gekommen War, um die vier unternehmungslustigen Leute beim Antritt dieser doch immerhin nicht alltäglichen Reise zu verabschieden. Als die Rakete die Basis verlassen hatte, gingen die Reporter in die Funkstation, um ihre Berichte an die Redaktionen durchzugeben. Die Lacht war geräumig und komfortabel eingerichtet. Sie war aus dem vorjährigen Bauprogramm der Clavenna- Werke; die Schwierigkeiten ihrer Bedienung waren auf ein Minimum gesenkt. Wärme, Luftdruck und Feuchtigkeitsgehalt regelten sich von selbst. Es war kaum nötig, die Instrumente zu kon- trollieren. Trotzdem verzichtete Bruno nicht auf den im Ausbildungskursus empfohlenen Rundgang alle acht Stunden, wobei er auch die Außenwände nach Meteorschäden ab- suchte. Meteorschäden waren aber selten. ̃ „Meist saß die Gesellschaft im Hauptraum der Lacht, spielte Karten und hörte Radio- musik von den Stationen der Erde. Durch die Bullaugen sahen sie nur selten hinaus. Die Bilder einer Raumfahrt, die immer klei- ner werdende Erde, die abnehmende Erde, die Halberde, die Erdsichel, das Orange der Marsscheibe, die grünen Flecken auf seiner Oberfläche hatten sie in unzähligen Filmen gesehen. Es gab nichts Neues mehr. Schon im ersten Schuljahr machten Kinder in der Schulfilmstunde eine Reise zum Mars. Am Außenrand des Planetoidenrings be- kam Vera ein Kind. Es war ein Mädchen, nd die Gesellschaft taufte es Astraea nach dem Planetoiden, der sich zur Zeit der Ge- burt in größter Nähe befand. Bruno trug das Vorkommnis ins Logbuch ein, unter genauer Angabe der Zeit und der Weltraumposition. Nach vier Jahren wurde der Radio- empfang von der Erde schwächer, dreiviertel Jahre später hörte er ganz auf. Die letzten Meldungen, die im Nachrichtendienst noch zu verstehen waren, übertrug Melanie in Schön- schrift auf eine farbig getönte Pappe. In Nepal kam es vorerst zu einem Waffenstill- stand, die Post erhöhte ihre Gebühren. Ein Nachfahre der Bourbonen heiratete in San Sebastian eine Ostrowski. Das Paar fuhr in einer von Pferden gezogenen Kutsche, ein Spion wurde auf dem elektrischen Stuhl hin- gerichtet, der Bierverbrauch in Europa stieg ständig.— Melanie rahmte die Meldungen und hängte sie neben die Hausordnung. Sie hatte Sinn für solche kunstgewerblichen Arbeiten. Bei Kreuzung der Neptunbahn löste Astraea bereits einfache astronautische Re- chenaufgaben. Sie hae gelernt, das Log- buch zu führen und Instrumente zu lesen. Seit einem Jahr war sie verantwortlich für die Pflege der Versuchspflanzen. Ihre Mutter hatte sie angelernt und ihr nahegelegt, auf Die Sonne lag im Sternbild des Hundes und wurde vom Sirius überstrahlt. die fortgesetzte Befruchtung der Samstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 Die Expedilion 7 Von Rudolf Lorenzen »leben nur für dich. Sie haben die Erde nie Ssesehen, und sie werden sie auch nicht sehen. Wenn unsere Lacht dort ankommt, sind wir alle tot. Nur du wirst leben und Pflanzen vierundzwanzig Stunden betete Astraea mit deine Schwester und Bootis und Lyride, die ö i 5 8 5 8 5 e 1 1 Sewissenhaft zu achten. Im nächsten Jahr ihm.„Und behüte uns vor Meteoren. Und Aber alle undankbar sind, die nicht ein sollte ihre medizinische Ausbildung beg nen. Planung pünktlichen Geburt. Auch Man richtete sich nach zugrunde. Sechs Jahre nach Austritt aus der Eklip- tik des Pluto starb Olaf. Die Lacht befand sich kurz vor der Kreuzung mit der Bahn des Monokeros, eines kleinen, aber sehr ex- zentrisch laufenden Planeten. Monokeros war, wie Cerberus, wenig erforscht. Seine Hel- ligkeit war schwankend. Melanie und Vera stellten Todesursache und Zeitpunkt des Todes in Uebereinstimmung fest. Bruno ver- anlaßte Astraea, den Sterbefall ins Logbuch einzutragen. Astraea schrieb: „Bei Cilometerstand 7 862 447 350, 59 Jahren an Leberdystrophie. An Bord sonst keine Vorkommnisse. Keine Meteor- schäden. Er war uns ein guter Ehemann, Vater und Freund.“ Bruno fand aber, daß der letzte Satz nicht ins Logbuch paßte. Olafs Leiche wurde über Luftschleuse durch Oeffnung D in den Weltraum ent- lassen. Nach fünf Grundschuljahren, acht Jah- ren technischer Ausbildung und sechs- jähriger Assistentenzeit durfte sich Ja- petus Diplom-Ingenieur nennen. Bruno verlieh ihm die Urkunde, die sich Japetus ans Kopfende seiner Koje hängte. Die Aus- bildung aller Kinder auf der Fahrt war einseitig, aber in Fachwissenschaften gründlich. Sie lernten von ihren Eltern, spa- ter aus Fachbüchern. Am Ende ihrer Aus- bildung wußten sie auf einigen Gebieten mehr als ihre Eltern. Von Geographie, Ge- schichte und fremden Sprachen erfuhren sie nichts. Sie wußten auch nichts von Kunst, Literatur und Musik. Als Cometa geboren wurde, waren es nur noch zehn Jahre bis zur Ankunft auk Cerberus. Umbriel und Astraea waren be- reits seit einem Jahr verlobt. Im nächsten Jahr wollten sie heiraten. Astraea war von der zweiten Generation die Aelteste. Bruno hätte es gerne gesehen, wenn er ihr eines Tages das Kommando übergeben könnte. Aber Astraea schien die Fähigkeiten für diese Position nicht zu haben. Sie neigte zur Träumerei. Wenn sie träumte, vernach- lässigte sie ihre Pflichten. Eines Tages ging ein Teil der von ihr zu betreuenden Ver- Süichspflanzen ein, und von allen wurde ein- deutig festgestellt, daß dies auf mangelnde Pflege zurückzuführen war. Bruno entzog Astraea diese Pflicht. Die noch verbleiben- den Pflanzen kamen in Umbriels Obhut. Dafür bekam Astraea die Verwaltung der Wäsche, die Ausgabe der Trockenseife und die Verteilung der Vitamine. Nur ein Topf mit kahnblättrigem Torfmoos verblieb ihr. Cometa lernte die Sonne als einen win- zigen Punkt unter anderen Sternen kennen. Groben Die Erde war mit dem Bordteleskop nicht mehr zu erkennen. Wenn Cometa fragte, was auf der Erde los sei, antwortete ihre Mutter:„Was soll schon los sein? Alles ist dort wie bei uns, nur etwas größer. Freue dich, in ein paar Jahren sind wir auf dem Cerberus.“ Eines Tages begann Bruno, obgleich das nicht in seiner psychischen Konstitution begründet lag, an Angstzuständen zu lei- den. Er bildete sich ein, Atemnot zu empfin- den. Viele Male am Tag stürzte er sich auf die Apparaturen, starrte auf die Instrumente. Er schlug mit den Fäusten auf das Glas des Druckmessers und schrie:„Luft! Ich kriege keine Luft. Das Gerät ist kaputt.“ Die Geräte waren aber in Ordnung, bei Bruno war eine leichte Kardiothymie zu vermuten; die Medikamente, die Vera ihm gab, halfen aber nicht. Als sich der Zustand Brunos nicht änderte und er zu einer allgemeinen Gefahr zu wer- den drohte, beschloß die Gesellschaft, ihn zu töten. Vera gab ihm eine Injektion, Japetus übernahm die Beseitigung der Leiche durch Oeffnung D. Bei der Eintragung des Sterbefalls ins Logbuch wurde Astraea von ihrer Mutter überwacht, damit keine über- flüssigen Feststellungen in das amtliche Buch gerieten. Astraea schrieb nicht, daß Bruno ein guter Ehemann, Vater und Freund war, sondern trug nur Position, Uhrzeit und Ki- lometerstand ein. Sie schrieb:„Bruno Per- neder starb im Alter von 71 Jahren an der Folge psychoneurotischer Störungen. Or- gane ohne Befund. Seit heute früh Cerberus 2 12“ steuerbord deutlich sichtbar. Sonst keine Vorkommnisse.“ Als elf Monate später auch Melanie starb, übernahm Vera das alleinige Kom- mando der Lacht. Die technische Aufsicht gab sie vollverantwortlich an ihren Sohn Japetus. Bereits vier Jahre vor Ankunft auf Cer- berus befaßten sich Japetus und Umbriel täglich mit der Vorbereitung zum Lande manöver. Sie übten die Griffe, lernten die Regeln auswendig.„Triebwerk einschalten. Tangential anfliegen. Maschinen drehen. Heck voran. Vor Ausstieg Druckanzug kon- trollieren.“ Alle dreißig Tage veranstalteten sie eine Generalübung, die dem Ernstfall gleichkam. An diesen Uebungen mußten auch Vera und die hleine Cometa teilnehmen. Nur Astraea ließ man in Ruhe. Man lieg Sie bei ihrem Logbuch und ihrem Topf mit Torfmoos. Jie erwartete ein Kind. Das Kind, das Astraea bekam, war ein Knabe. Sie nannten ihn Bootis. Er lag in der Koje neben dem Kartenschrank. Alle In- Astraeas im Bereich des Saturn geborener Bruder Japetus las zu dieser Zeit die ersten Sätze der Fibel.„Auf den Planeten ist es schön. Auf den Monden ist es auch schön. Unsere Rakete ist schnell. Ich wohne gern in einer schnellen Rakete.“ Der Sohn Melanies und Brunos, der nach dem Uranus-Mond Um- briel getauft worden war, lag noch in der Koje neben dem Kartenschrank, die für die Neugeborenen vorgesehen war. Ein viertes Kind, eine Tochter von Melanie, stand noch Aus. Man zweifelte aber nicht an der nach nicht daran, daß es ein Mädchen werden würde. Auf die Geburtenregulierung war Verlag. den Tabellen von Ryders-Schelde, sie waren die zuverlässig sten, ihr lagen Hunderte von Experimenten am 30. Oktober 2145, um 0 Uhr 43 Minuten 15 Sekunden starb Olaf Tyde im Alter von beschütze unsere Apparate. Laß uns keinen Mangel leiden an Sauerstoff, Feuchtigkeit und Vitaminen. Führe uns nicht in die Irre mit falschen Berechnungen.“ Als die„Galaxis“ den Planeten Cerberus erreichte, war Bootis drei Jahre alt. Da der Landaufenthalt zwei Jahre dauern sollte und man dem Knaben nicht verwehren wollte, sich außerhalb der Vacht etwas zu bewegen und ein wenig draußen zu Spielen, fertigte seine Mutter einen ganz kleinen Schutzanzug für ihn an. In ihm saß er, ein Kleines Sauerstoflgerät auf dem Rücken, am Fuß eines Bimssteinhügels und baute mit Steinen kleine Pyramiden. Hin und wieder rief ihn seine Mutter zurück, wenn er Tablet- ten essen oder Sauerstoff nachgefüllt be- kommen mußte. Sie sagte:„Sieh dich vor mit deinem Anzug! Wenn du dir ein Loch ein- reißt, dringt giftiges Gas hinein und du Wirst sehr krank.“ Währenddessen unternahmen die bei- den Männer Exkursionen in größerem Um- kreis. Sie fanden aber nirgends andere Le- bensbedingungen als an dem Platz, an dem sie gelandet waren. Sie machten Messungen und entnahmen dem Gestein und der At- mosphäre Proben. Leichrieder hatte recht, als er vor vierundvierzig Jahren Methan- und Ammoniakgase auf dem Planeten ver- mutete. Die Rotationszeit war anderthalb Tage, die Neigung gegen die Ekliptik neun- zehn Grad. Diese Ergebnisse zeigten jedoch keine praktischen Folgen, denn die Entfer- nung von der Sonne war so groß, daß sich Tag und Nacht, Sommer und Winter nicht aus wirkten. Die den Bedingungen des Cer- berus ausgesetzten Versuchspflanzen gingen ein. Nach knapp zwei Jahren war der noch von Bruno errechnete Zeitpunkt gekommen, an dem es günstig war, Cerberus wieder zu verlassen und die Rückreise anzutreten. Ja- petus richtete sich streng nach Onkel Bru- nos Anweisungen, die in vielen sorgfältig geführten Heften vorlagen, Einen Tag vor der Abfahrt feierte der kleine Bootis seinen fünften Geburtstag. Als Bootis zehn Jahre später seinen sehen wollen, daß wir nur für euch leben, die nicht unsere Opfer verstehen, die wir nur für euch bringen. Unser dumpfes Wwiderwärtiges Leben in dieser elenden Stahlhülse, unsere eintönigen Tage auf dieser sinnlosen Reise, die Nutzlosigkeit unserer täglichen Handgriffe nehmen wir nur auf uns, damit ihr eines Tages wieder auf der Erde leben könnt. Bootis, Lyride und deine Schwester Cassiopeia begreifen das nicht. Darum leben wir nur für dich, Capricornus.“ aber nichts, nahm Capricornus verstand seinen Vater nicht. Er verstand überhaupt nicht auf, was um ihn her geschah, er sprach auch nicht, er gab nur gurgelnde unver- ständliche Laute von sich, sein Blick war Starr; wenn er sich in der bewegte, kroch er auf allen vieren. Capri- cornus war ein Idiot. Als feststand, daß es für seinen Sohn keine Hoffnung auf Besserung gab, nahm sich Japetus das Leben. Er vergiftete sich mit einem selbst injizierten Serum. Er hatte keine Schmerzen. Umbriel Leiche über die Luftschleuse nach draußen. Widerwillig half ihm Bootis bei dieser Ver- richtung. Astraea trug den Tod ihres Bruders ins Logbuch ein. Das Führen des Logbuchs war eine der wenigen Tätigkeiten, dle man Astraea gelassen hatte. Sie war die Aelteste an Bord, aber Aufgaben übertrug die Ge- sellschaft ihr ungern. Ihr Hang zur Träu- merei, den Astraea in ihrer Jugend schon gezeigt hatte, verstärkte sich von Jahr zu Jahr. Sie war jetzt vierundsechzig Jahre alt. In ihrer Jugend hatte es draußen vor dem Bullauge noch Felligkeit gegeben, die Sonne war ein kleiner glühender Ball, durch das Teleskop konnte man die Erde sehen. Astraea erinnerte sich, als vierjäh- riges Mädchen noch Radio gehört zu haben. Von den Sendern der Erde kam schwach und undeutlich, oft von Störungen begleitet, dann aber an manchen Tagen wieder klar und rein, Musik. Manchmal sprach jemand im Radio und gab Meldungen durch von Geschehnissen, die auf der Erde passiert fünfzehnten Geburtstag feierte, schenkte ihm Waren. unter dem Titel„Blick voraus, Mensch!“ Bootis las aber nicht gern, er bastelte auch nicht gern, er war überhaupt kein Stuben- hocker. Am liebsten spielte er im Bugraum der Lacht Ball mit seiner vor acht Jahren geborenen Schwester Lyride und der klei- nen Cassiopeia, der Tochter Cometas. Manchmal, wenn die Kinder sehr laut lieber ein bißchen um eure Aufgaben. Was Wollt ihr mal machen, wenn wir nicht mehr sind? Bootis, du kannst ja noch nicht ein- mal die Wärme regeln und den Luftdruck messen!“ Die Kinder hörten aber nicht, sie hatten keine technischen Interessen, sie spielten lieber Ball.„Wenn das eure Groß- mutter sähe“, sagte Cometa, aber Groß- mutter Vera sah es nicht mehr. Sie War seit sieben Jahren tot, Kurz nach Beginn der Rückfahrt war sie gestorben. Nun lebte niemand mehr von der ersten Generation, die damals auf der Erde vor vierundfünfzig Jahren die Expedition geplant hatte. Die Sorgen, die die Gesellschaft mit ihren Kindern hatte, mehrten sich ständig. Die kleine Cassiopeia begriff nicht das Ein- Waren, kam Japetus in den Bugraum und; 31 i schalt mit ihnen. Er sagte:„Kümmert euch Spiom besnacligt worden sei. sein Vater eine Bastelanleitung für einen Elektromotor und die Forscherbiographien In seinem Schutzanzug, ein kleines Sauerstoffgerũt auf dem Rücken, baute er am Fuß eines Bimssteinhügels mit Steinen eleine Pyramiden. Illustration: Bruno Kröll Astraea saß auf ihrem Platz neben dem Bullauge und sah in die Dunkelheit und in die Sterne. Sie träumte, die Sonne sei ein kleiner glühender Ball, und alles strahlte draußen tion, „Cometa starb im Alter von 39 Jahren. Sie maleins, und Lyride weigerte sich, selbst bei einfachsten Verrichtungen ihren Eltern in die Vorratskammern und warf die lebenswichtigen Tabletten durcheinander. Von ihrem Bruder Bootis war nicht zu er- Warten, daß er jemals die Ingenieur-Prü- kung ablegen würde. Darum erhoffte sich die Gesellschaft alles von Capricornus, dem Jüngsten, den Co- meta achtzehn Jahre nach Abflug von Cer- berus gebar. Capricornus war ein kräftiger Rnabe, und sein Vater Japetus saß oft zur Hand zu gehen. Sie brachte Unordnung Wenige Jahre danach Umbriel. Ehemann, stundenlang an der Kleinkindkoje neben dem Kartenschrank und sprach mit dem Neugeborenen.„Deine Eltern“, sagte er, Lebensauffassung ihrer Eltern, vor Helligkeit. Sie träumte, sie trete an das Teleskop und sehe die Erde als große runde Scheibe, halb dunkel, halb von der Sonne beleuchtet. Sie träumte, aus dem Funkgerät käme Musik. und eine Stimme im Radio sagte, daß die Post ihre Gebühren wieder ermäßigt hätte und der Sie saß am Bullauge und sah in die Dunkelheit. Das kahnblättrige Torfmoos, das Onkel Bruno ihr geschenkt hatte, war vor dreißig Jahren eingegangen. Der leere Blumentopf stand noch immer neben ihrer Koje. Zwischen den Bahnen Plutos und Nep- tuns bekam Cometa eine Lungenentzün- dung. Sie hatte Schüttelfrost. Fieber und Stiche in der Brust. Alle wunderten sich, Woher die Erreger dieser Krankheit jetzt Plötzlich kamen. Nach zwölf Tagen war Co- meta tot. Umbriel sorgte für die Desinfek- und Astraea schrieb ins Logbuch: immer von schwächlicher Ge- sundheit. Sie war uns eine gute Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante.“ Als Astraeas seiner Schwester in den Tod folgteg schrieb sie einen ähnlichen Zusatz in das Logbuch. Niemand hinderte sie mehr, solche unsachlichen Eintragungen zu machen. Ihre Kinder Bootis und Lyride und ihre Nichte Cassiopeia kümmerten sich nicht um das, was sie tat. Die Führung eines Log- buchs schien den jungen Leuten über- flüssig. Sie liegen der alten Astraea, die nun schon einundsiebzig wurde, diese Spielerei. war schon Mit der dritten Generation war an Bord der„Galaxis“ eine neue Zeit gekommen. Die Jungen hatten nicht mehr die strenge sie hatten Vacht fort- beförderte die nicht mehr den unternehmerischen Sports- Seist ihrer Großeltern. Sie lebten nur in den Tag hinein, an die Zukunft stellten sie keine Erwartungen. Die meiste Zeit saßen sie zu dritt im Hauptraum der Vacht und spielten Karten. Astraea aber saß am Bullauge und sah in die Sterne. Zu ihren Füßen kauerte Ca- Pricornus, der immer noch nicht Sprechen, immer noch nicht laufen konnte. In diesem Jahr wurde er vierzehn Jahre alt. Lang- sam löste sich im Laufe der Jahre die Sonne aus dem Sternbild der Hydra heraus. Sie wurde immer größer, spendete Helligkeit, bald hatte sie die Größe eines Schrauben- kopfes.„Von Tag zu Tag spürt man, dag es wärmer wirds, sagte Astraea, aber ihre Kinder lachten.—„Unsere Innentempera- tur ist immer dieselde“, sagten sie,„du bil- dest dir etwas ein.“ Aber Astraea lieg sich ihre Empfindungen nicht ausreden. ch habe siebzig Jahre gefroren“, sagte sie,„nun endlich wird mir besser.“ Ein paar Jahre später war es möglich, im Radio die Funkstationen der Erde 2u empfangen. Die Gesellschaft machte aber von diesem Vorzug kaum Gebrauch. Die Musik tat ihren Ohren weh, die Nachrich- ten waren für sie ohne Bedeutung. Einzig Astraea hätte gern hin und wieder etwas aufgenommen, aber ihr Gehör lieg sie im Stich. Sie wurde bald achtzig Jahre alt. Es gelang ihr auch nicht, im Teleskop die Erd- scheibe zu erkennen, ihre Augen waren zu schwach. Sie setzte sich wieder ans Bull auge, sah durch die Schutzscheibe in die Sonne und bildete sich ein, auf ihrer Haut die Wärme zu spüren. Auf der Höhe der Jupiterbahn überlegte sich die Gesellschaft, daß es allmählich not- wendig sei, die Landetechnik zu erlernen. Lyride suchte in den Aufzeichnungen ihres Großvaters und fand ein Heft. in dem das Landemanöver genau beschrieben und auch alle möglichen Gefahren aufgezeichnet Waren. Das Heft galt allerdings für eine Landung auf Cerberus; Bootis meinte aber, daß der Unterschied zur Erdlandung wohl nicht sehr groß sein könnte. Sie übten die notwendigen Handgriffe ein und kümmer- ten sich auch um eine behelfsmäßige Be- dienung des Funkgeräts. Als sie glaubten, daß sie alles beherrschten, spielten sie wei- ter Karten, bis sie in Erdnähe kamen. Die„Galaxis“ landete, einem Funkbefehl folgend, auf Außenstation Wellington. Beim Aufsetzen gab es eine kleine Sachbeschädi- gung, aber die Gesellschaft kümmerte sich nicht darum. Sie verließ die Lacht und folgte den Anweisungen des Bodenpersonals, das sie durch Korridor C zur Anmeldung schickte. Bootis trug seinen Vetter Capri- cornus auf den Schultern, Lyride und Cassiopeia trugen die Kästen mit den Ge- steinsproben vom Cerberus und die Gläser mit den Proben der Atmosphäre. Sie nah- men auch alle Papiere mit, die vor fast neunzig Jahren ausgestellt worden waren: die seinerzeitige Starterlaubnis, das Patent Brunos, die Gesundheitsatteste ihrer Groß- eltern und das von Astraea geführte Log- buch. Astraea blieb in der Vacht zurück. Sie empfand nicht den Wunsch. auszusteigen und Bekanntschaft mit dem Boden zu machen, den ihre Eltern früher verlassen hatten. Vor ein paar Jahren noch dachte sie, wenn sie auf ihrem Platz am Bull auge saß, oft daran, wie es wohl auf einer Auhßenstation, oder wie es vielleicht sogar auf der Erde selbst aussähe. Sie sah in die Sonne und träumte, sie ginge immerfort lange Gänge hinunter, Gänge, die kein Ende nahmen. Inzwischen hatten diese Träume aufge- nört, und mit den Träumen waren auch die letzten Wünsche vergangen. Astraea war vierundachtzig Jahre alt. Als ihre Kinder von Bord gingen, sagte sie:„Laßt mich hier auf meinem Platz sitzen. Von hier aus habe ich ein Leben lang alles gesehen. Ich habe alle Sterne gesehen, und ich habe die Sonne gesehen als winzigen Punkt, als ich ein Kind war, und jetzt als große runde Scheibe. Was soll ich jetzt noch mehr sehen? Was gibt es denn noch, was ich nicht kenne?“ So gingen die Kinder ohne ihre Mutter und Tante von Bord. Sie fanden am Ende des Korridors C die Anmeldung. Sie be- kamen zu hören, daß ihre Papiere keine Gültigkeit mehr besäßen und daß für die Verlängerung eine Gebühr zu entrichten sei. Sie liegen sich von der Anmeldung zur tech- nischen Inspektion und von der Inspektion zur ärztlichen Untersuchung schicken. Als alle Formalitäten erledigt waren, gingen die vier zum Schalter G. wo es die Platzkarten für die Nahverkehrsmaschine zur Erde gab. Am Schalter G war es sehr voll, eine Reisegesellschaft war vom Mond eingetroffen. Die Leute standen in dichter Schlange vor dem Schalter und schimpften, daß die Ausgabe der Platzkarten so lang- sam gehe. Sie waren einige Tage unterwegs gewesen, nun hatten sie es eilig, denn nach Beendigung der Osterferien mußten sie am nächsten Tag wieder pünktlich an ihren Ar- beitsplätzen sein. Als sich die Besatzung der „Galaxis“ in die Schlange einfügte, lenkte sie die Aufmerksamkeit der Osterurlauber vorübergehend auf sich. Die Urlauber stie- Ben sich an und lachten. Sie machten ihre Witze über Lyride und Cassiopeia, über ihre Frisuren und über ihre Kleidung. In der Zwischenzeit betrat ein Monteur die„Galaxis“. Er war von der Inspektion geschickt worden, um festzustellen, welche Sachschäden bei der Landung entstanden Waren. Im Hauptraum traf er Astraea.„Na, Oma, war die Reise denn schön?“ fragte er.„Ja, ja“, antwortete Astraea,„die Sonne wird immer wärmer. Ich habe acht- zig Jahre gefroren.“ Da lachte der Mon- teur, und als er ging, tippte er sich hinter Astraeas Rücken an die Stirn. Wenig später kam auch ein Inspektor an den Landeplatz der„Galaxis“. Der Mon- teur meldete ihm die verursachten Schäden. „Da drinnen“, fügte er hinzu,„sitzt noch eine Oma. Sie ist bestimmt schon über acht- zig. Ich frage mich blog, was wollen solche alten Leute noch im Weltraum umherrei- sen?“„Ja“, antwortete der Inspektor, „das frage ich mich manchmal auch. Wir leben eben in einer verrückten Zeit.“ Der Monteur meinte: Da haben Sie recht, Herr Inspektor, in einer verrückten Leit leben wir.“ Dann nahm er den Block mit den Formularen und einen Bleistift, um die Schadensme dung zu formulieren. 77%%%%%%Cꝙ0000ꝙ ͤ VF S tler dae ee e . c tücden, als heute noch eine Paraphrase auf Federico Fel- sieren, Ein Kabarett, das hinter dem Zeit- darf, überhaupt die Achillesferse des kleinen Samstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 FPEUILLETON MANNHEIMER MORGEN Seite 47 Wo bleibt der Börgerstolz? Als neuer Hamburger GSenerolmusikdirektor übernimmt Wolfgang Sqwallisch demnächst das vierte Amt Kaum begreiflich, aber doch wohl wahr: vom 1. September 1961 an wird Wolfgang Sa- wallisch, unbestrittener Star in der jüngeren Dirigentengeneration, zu seinen bisherigen drei Aemtern noch ein viertes übernehmen! Er wird dann nicht nur Generalmusikdirek- tor der Städtischen Bühnen Köln und Leiter der Dirigentenklasse der Staatlichen Hoch- schule für Musik in Köln, nicht nur ständiger Chefdirigent der Wiener Symphoniker son- dern auch noch Leiter des Philharmonischen Staatsorchesters in Hamburg sein. Damit übertrifft er selbst jenen Mann, der in den letzten Jahren als Generalmanager des euro- päischen Musiklebens, um seines angeblichen Machthungers willen, so viel gescholten wor- den ist, er übertrifft noch Herbert von Kara- jan, der sich zumindest im Augenblick mit den Berliner Philharmonikern und dem Direktorenposten der Wiener Staatsoper be- gnügt. Sawallisch dagegen wird seine Spuren sowohl in Hamburg als auch in Köln als auch in Wien ziehen Nun ist, dank der Schnelligkeit unserer Verkehrsmittel, die rein technische Erfüllung einer solchen Aufgabenkombination gewiß kein unlösbares Problem mehr. Auch wird man einwenden dürfen, daß Wolfgang Sa- Wallisch sich in seinem Kölner Vertrag(wenn man Köln quasi als seine„Hausmacht“ an- sieht) ja wohl genügend Freizeit ausbedungen hat, um überall und zu jeder Zeit gastieren zu können. Die Nachricht seiner Hamburger Berufung ist denn auch mit dem Hinweis ver- knüpft, daß er„in der Spielzeit 1960/61 wie bereits im vergangenen Jahr die meisten Philharmonischen Konzerte in Hamburg als Gast dirigiert“. Was er also bislang als Gast getan habe, so höre ich's raunen, könne er doch getrost ebenso als offiziell bestallter Ge- neralmusikdirektor tun. Fünf oder sechs Konzerte dort, vier Abende hier, ein paar Operneinstudierungen dazu— das ist, könnte man meinen, nicht zuviel, und da ist immer noch Zeit, um außerdem noch in einer ganz fremden Stadt zu dirigieren, in Mannbeim zum Beispiel und das hoffentlich bald, denn dies alles betrifft zunächst keineswegs seine künstlerische Qualifikation. Wie Wolfgang Sawallisch ja auch bei der persönlichen Be- gegnung sich als gänzlich frei von Star-Atti- natürlich und liebenswürdig erweist. Dennoch ist der„Fall Sawallisch“ nun- mehr recht beklemmend und ein bedenk- liches Sympton. Ein Symptom dafür, wie sehr es heutzutage den verantwortlichen Kultur- verwaltern auf der staatlichen, kommunalen oder privaten Ebene an Phantasie und an Mut zum Risiko gebricht. Man will den besten und attraktivsten Mann an der Spitze. auf„Nummer Sicher“ und holt sich den viel- erprobten Star, selbst um den Preis des Tei- len-Müssens. Da wird's schlimm. Wo bleibt der Bürgerstolz, die Befriedigung über die eigenständig e Leistung? Wo die Zivilcourage, einen jungen Mann zu entdecken, einen neuen Furtwängler, einen neuen Karajan, einen neuen Sawallisch? Mit Recht ist Deutschland(und Oesterreich) um der Reich- haltigkeit und Vielschichtigkeit seines musi- kalischen Lebens, um seiner zahlreichen Stadttheater willen bekannt. Wie öde würde es werden, wenn man überall(überspitzt for- muliert, aber durchaus konsequent, wenn man die Erscheinungsbilder übersieht) den- selben Sängern, Schauspielern, Dirigenten begegnete! Gewiß ist ein Sawallisch-Konzert allemal etwas Besonderes. Ist es aber wirk- lich nur das kleine Häuflein der Spitzengarde, von dem man das Wunder künstlerischen Erlebens erwarten darf? Und noch etwas ist dabei zu bedenken. Sind die Rechte und Pflichten eines General- musikdirektors schon mit der Einstudierung und Leitung einiger Konzerte oder Opern- abende erfüllt? Mit der Aufstellung des Jahresprogramms? Gehört nicht auch die menschliche und gesellschaftliche Verbun- denheit mit dem Ort des Wirkens dazu? Ich weiß, so etwas klingt heute vielleicht alt- modisch und provinziell, so provinziell wie Die„Deutsche Oper am Rhein“ sucht hei- tere Stücke als begehrte Ergänzung des schwerge wichtigen Spielplans. Sie fand einen 1959 in Pilsen uraufgeführten„Diener zweier Herren“ und bereitete ihm im Duisburger Haus die sehr freundlich aufgenommene deutsche Premiere. Damit kam der Prager Komponist Jan Hanus, von dem es schon künf Sinfonien und ein Bühnenwerk„Die Flammen“ gibt, zum ersten Male im Nach- barlande zu Wort. Italienische Lebensluft und tschechisches Musikantentum sind von vornherein gut zu- einander stimmende Bestandteile einer„ko- Goldonis populärstes Lustspiel noch zu stei- gern, da es für sich allein spricht. Diese Hürde ist nicht übersprungen worden. Wohl aber lernte man in Hanus(Jahrgang 1915) Der„Diener zweier Herren“ Nach Carlo Goldonis Lust- spiel„Diener zweier Her- ren“ hat der tsckechoslo- walkische Komponist Jan Hanus eine Oper geschrie- den, die jetzt— in der deutschen Uebersetzung von Kurt Honolkda— im Duisburger Haus der Deut. schen Oper am Rhein ihre deutsche Erstaufführung erlebte. Unser Bild zeigt Karl Diekmann in der Titelrolle und Ed Kasper als Smeraldina.(Siehe auch unseren Bericht auf dieser Seite.) Foto: Schirner Das ist verständlich und legitim. Man geht mischen Oper“. Schwierig bleibt es dennoch, der Ruf nach dem Ensembletheater. Die Ge- fahren aber, die— selbst beim besten Willen der Betroffenen— von den Reisigen der Kunst ausgehen, sind größer als man glaubt. Die Gefahr der Entwurzelung, der Bindungs- losigkeit, der mangelnden Systematik in der Verfolgung bestimmter Ziele um Beispiel in der Frage der Durchsetzung Neuer Musik). Die Gefahr, daß der Nachwuchs keinen Ent- wicklungsboden mehr hat. Um aber auf Wolfgang Sawallisch selbst zurückzukommen. Im März dieses nun zu Ende gehenden Jahres soll er das Angebot aus Hamburg„wegen Ueberlastung“ abge- lehnt haben. Wieso ist er jetzt auf einmal nicht mehr„überlastet“? Was hat sich denn geändert? Und weiter heißt es in der Mel- dung aus Hamburg:„Die Verpflichtungen des Dirigenten in Köln und Wien werden durch dieses neue Amt nicht berührt.“ Nun ja, das hängt, wie schon gesagt, davon ab, wie man solche„Verpflichtungen“ auffaßt. Es mag ihm das alles Spaß machen, das sei nicht bestrit- ten, ob es aber seiner künstlerischen Ent- wicklung gut tut, ist noch nicht entschieden. Ganz abgesehen davon, daß es sich einst Gu- stav Mahler und Bruno Walter zur Ehre an- rechneten, ihre ganze Kraft einem einzigen Institut zu widmen. Doch scheinen diese Zeiten und solche Einsichten längst vergan- gen zu sein. Wie schade! Und wie schmerzlich, wenn man an die Folgen denkt. Kurt Heinz Neue Oper nach Soldoni Deutsche Premiere von Jan Hanus! Oper„Diener zweier Herren“ in Duisburg einen sympathischen Beherrscher flinker Or- chestermittel kennen, der auch den mensch- lichen Stimmen vergnügliche Dinge zuweist. Seine Handschrift ähnelt der Wolf-Ferraris in der Glätte und Durchsichtigkeit. Auf Ueberliefertes sich stützend, steuert der in seiner Heimat vielgespielte Komponist die sanfte Bitonalität häufig an. Das heißt: er läßt wesensfremde Tonarten nebeneinander herlaufen. Außerdem gelingen ihm Instru- mental-Scherze, um die Handlung munter zu illustrieren. Beim Schluckauf der Flasche gluckert es im Fagott, und das Wirbelige der Situationen wird immer wieder gespiegelt. Hanus veranstaltet die Gesamtausgabe der Werke seines großen Landsmanns An- tonin Dvorak. Wie bei diesem die Technik sich selbst fortbewegt, wo die Einfälle nicht mehr sehr ursprünglich sind, so— auf ande- rer Ebene— auch beim Nachfahren. Das er- gibt dann gewisse Wiederholungen des glei- chen, also Längen. Geschmack und Können seien nicht bestritten. Die Fabel von Truffal- dino, der zwei Chefs zugleich dient und da- durch ein Liebespaar wieder vereinigt, ist durchkomponiert. Kleine ariose Partien unter- geschriebene Oper, die keinen Chor hat. Jaroslav Pokorny arrangierte den von Kurt Honolka sinnvoll und obne Peinlichkeiten verdeutschten Text mit Geschick. Der Zwang, die Szenen mitunter durch die Vertonung aufzuhalten, fällt nicht schwer ins Gewicht. Wäre es gelungen, die Figuren markanter zu prägen, bemerkte man ihn sicher kaum. Hier griff die Inszenierung von Peter Ebert ein, die von Heinz Ludwigs lustiger Ausstattung nicht zu trennen ist. Vor über- lebensgroßen Wäschestücken als Hintergrund werden venezianische Dekorationen herum- gedreht und umgebaut; oder es schwebt vom Himmel herab, was gerade gebraucht wird. Die elf singenden Darsteller werden ständig beschäftigt, auch mit Regie- Zutaten anekdo- tischer Art. Robert Schaub führt sie vom Dirigentenpult aus mit Schwung und Delika- tesse. In der Titelpartie hat Karl Diekmann die relativ größte, gut gemixte Entwicklungs- möglichkeit. Die Damen Paller, Deisen, Kasper und die Herren Schnapka, Gester, Brokmeier, Giongo, Winkelmann, Stewart und Heinrich stimmen sich locker aufeinander ab und demonstrieren angenehm, wie wohl- klingend die Rhein-Oper auch Rollen beset- zen kann, die vom Normalschema nicht weit entfernt sind. So hübsch dargeboten, darf sich auch der veroperte„Diener zweier Herren“ sehen und hören lassen. Jan Hanus konnte sich selbst davon überzeugen und inmitten aller Betei- ligten für den Beifall Dank sagen. Günter Schab Rentabilität statt Aktfodlität „Immer am Verstand lang“ heißt das neue Programm der Berliner„Stachelschweine“ Der Einfall, die Welt als Irrenhaus und die Zeitgenossen als Irrenhäusler zu demaskie- ren, ist nicht neu. Aber er kann trotz seines ehrwürdigen Alters fruchtbar sein. Er könnte sogar noch fruchtbarer sein, als er es im neuen Programm der Berliner„Stachel- schweine“ geworden ist.„Immer am Ver- stand lang“ lautet der Titel des neuen Pro- gramms, das nun monatelang das Publikum in das kleine Etablissement locken wird. Gesamteindruck: die sieben Aufrechten in der Rankestraße haben zwar unter der Regie Io von Jankos die richtigen Ziele anvisiert, aber sie haben es ein wenig spät getan, ganz abgesehen davon, daß ihnen das Pulver im Winternebel feucht geworden zu sein scheint. Revanchisten- Starrsinn, Wiederbewaff- nungshysterie und neureicher Neosnobismus sind gewiß lohnende Themen für Kabaret- tisten. Aber sie sind schon so oft seziert und Karikiert worden, daß sie sich nur der noch einmal vornehmen sollte, dem ein Maximum an Witz, Pointen-Präzision und luzider Bos- heit zu Gebote steht. Den„Stachelschwein“- Textern standen diese Qualitäten leider nicht Zur Verfügung. Und was, bitte schön, soll uns inis„Süßes Leben“ und auf die„Nymph- chen“ Manie der„Lolita“-Nachahmerinnen? Vor einem halben Jahre wäre dergleichen moch aktuell gewesen; heute können auch Kapbarettistinnen vom Talent Edith Elsholtz' und Inge Wolfpergs damit nicht mehr réus- geschehen herhinkt. ist ein fataler Anblick. Die Aktualität ist, wenn man so sagen Ensembles. Die„Stachelschweine“ sind in tun sie es auch. Kein Wunder, daß die Poin- ten veralten und die Texte ranzig werden. Ein Kabarett lebt und stirbt mit seiner Aktualität. Die„Stachelschweine“ sollten sich durch ihre glänzende Kassenbilanz nicht dar- über hinwegtäuschen lassen. Dreimal, immerhin, bekamen sie ein aktuelles Thema fest in den Griff. Rolf Ulrich schildert in seiner Szene„Dresden“ die Be- mühungen eines harmlosen Kaufmanns, eine Vergnügungsreise nach Dresden zu unter- nehmen. Er wandert von Instanz zu Instanz, er weist seine politische Arglosigkeit nach, er plaudert mit Volkspolizisten und liebens- würdigen Funktionären. Aber die Einreise- erlaubnis bekommt er nicht, und keiner kann ihm präzise sagen, warum er sie nicht be- kommt. Diese Szene hat einen anrührenden melancholischen Witz, hier gerinnt ein aktu- elles Problem zur präzisen szenischen Kari- katur. Das Thomas-Mann-Zimmer, das die„Kauf- mannschaft zu Lübeck“ gegenwärtig im histori- schen Schabbelhaus einrichtet. soll noch im ersten Quartal des kommenden Jahres der Oeffentlichkeit übergeben werden. In diesem Erinnerungszimmer sollen Gegenstände aus dem unmittelbaren Bereich des Dichters ge- zeigt werden. Erstausgaben seiner Werke, Uebersetzungen seiner Romane oder andere Schriftstücke von ihm. Außerdem hat die Lü- becker Kaufmannschaft zwei Porträts in Oel erworben, die einst im Elternhaus von Thomas Mann hingen und die zuletzt im Besitz der in München lebenden Witwe von Victor Mann, dem jüngsten Bruder des Dichters. waren. Im ritten Programm des Mannheimer Na- Berlin 80 populär, daß sie ein Jahr lang vor usverkauftem Haus spielen können. Leider tionaltheaters wird am 6. Januar Heilige Drei Könige) um 11 Uhr die szenische Lesung von F. K. Kelling macht sich auf eine derbe, aber einleuchtende Manier über die Prakti- ken gewisser Massenärzte lustig, von Wolf- gang Gruner und Rolf Ulrich ist die köstliche Szene, in der ein hochdotierter Maurer die Hiobsbotschaft erfährt, daß sein begabter Sohn das Abitur bestanden habe und daher wahrscheinlich das Leben eines schlecht be- zahlten Intellektuellen führen müsse. Wolf- gang Gruner und Jo Herbst spielen den ver- dreht-hintersinnigen Text herrlich aus, das Publikum schluchzt vor Lachen. Gelänge es den„Stachelschweinen“, drei schwache, un- aktuelle Nummern gegen drei Szenen von einer ähnlich schlagkräftigen Aktualität aus- zutauschen, hätten sie den Standard, an den sie ihre Freunde gewöhnt haben, wieder er- reicht. Bis dahin müssen sie den Vorwurf auf sich sitzen lassen, die Aktualität allzu ent- schlossen der Rentabilität geopfert zu haben. Hellmut Kotschenreuther Koltur-Chronik Felix Timmermans„Das Triptychon von den Heiligen Drei Königen“ nochmals wiederholt. Die Lesung wird von Liedern umrahmt, die Edith Jaeger zum Vortrag bringt. Die Veran- staltung findet im Kleinen Haus statt. Der Badische Kunstverein Karlsruhe zeigt vom 8. Januar bis 12. Februar Plastiken und Zeichnungen von Gustav Seitz sowie polnische Plakate. Der ungarische Maler Esteban Fekete, der in Darmstadt lebt, zeigt vom 3. bis 31. Januar seine Bilder im Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath. Der Mannheimer Kapellmeister Albert Keck- Seezer kehrte von einer Deutschland-Tournee brechen die hauptsächlich für das Ensemble mit dem Tenor Ferruccio Tagliavini und der Koloratursopranistin Gianna d' Angelo zurück. 3 0 r, E 2 7 I Sen 5292 74 SER νe⁰iʃuun Ab Januar 1961 verbinden die modernen Düsen-Passagier- Flugzeuge der LUFT. HANSA die Bundesrepublik mit den Metropolen des Fernen Ostens: Hong- kong und Tokio. Schon an Bord erwartet Sie eine charmante Vertreterin Ihres Reisezieles- eine Stewardess aus dem Fernen Osten. Sie freut sich darauf, Sie bei Ihrer Flugreise von Deutschland nach Tokio über Rom-Cairo- Dhahran-Karachi- Calcutta- Bangkok Hongkong an Bord der LUFTHANSA Boeing 707 Jet Inter- 5 continental begrüßen zu können. 8 5 „und vergessen Sie bitte nicht: Luft- fracht mit LUFTHANSA-Jets. Ihr TLATA- Reisebüro oder Ihr LUFTHANSA. Stadt- 5 büro berät Sie gern. g rorrnANSA Seite 48 MANNHEIMER MORGEN BUCHER pee Samstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 Ein Weltweites Museum „Das Große Buch der Malerei“. Meister- werke aus 30 berühmten Galerien. Heraus- gegeben von Bert Bilzer, Hermann Boekhoff und Fritz Winzer(Georg Westermann Ver- lag Braunschweig). Es blieb den Mitteln moderner Reproduktionstechnik vorbehal- ten, in einem(allerdings gewichtigen) Bande die Abbildungen von weit über 800 Gemäl- den aus den großen Gemäldegalerien Euro- so entstanden, in dem sich, wie man gerade Will, rasch oder geruhsam wandern läßt. Man frischt Erinnerungen auf, macht Ent- deckungen, sammelt Kenntnisse; vor allem aber erlebt das Auge die Freude des Be- trachtens und der Anregung zum Sehen. Ueber die Hälfte der Abbildungen sind far- big— eine hervorragende Leistung des Ver- lages, dem es darauf ankam, den„Slanz- vollen Meistersaal des imaginären Museums“ so reich und prächtig wie möglich auszu- statten. Den Bildern der einzelnen Galerien ist jeweils eine Geschichte der Sammlungen vorangestellt. Die Leiter der Galerien haben sie zumeist selbst verfaßt— ein schöner Er- folg geistiger Zusammenarbeit von Ost und West. In gedrängter Form geben diese Ein- führungen einen Ueberblick über die Ge- schichte des Kunstsammelns überhaupt, das mit der Einrichtung fürstlicher Kunst- und Wunderkammern im Zeitalter der sance einsetzte und in der Gegenwart zu einer selbstverständlichen Aufgabe der Staaten, Länder und der Gemeinden gewor- den ist. Ueberraschend ist dabei immer wieder die Tatsache, daß viele bedeutende Werke als Schenkungen einzelner kunstbe- geisterter Mäzene in den Besitz der Gale- rien kamen oder aus Mitteln erworben wer- den konnten, die von bürgerlichen Vereini- gungen und Gesellschaften zur Verfügung gestellt wurden. Die wichtigsten und be- rühmten Werke jeder Galerie werden je- weils in einem Katalog verzeichnet. Er ent- hält auch biographische Angaben über die Maler, über Technik und Größen der Bilder; knappe Erläuterungen bei jedem der abge- bildeten Werke ordnen die einzelnen Ge- mälde in das Gesamtschaffen der Künstler ein und weisen zugleich auf ihre Bilder in anderen Galerien hin. Ausführliche, genau gearbeitete Register erschließen das 600 Sei- ten starke Werk; sie erleichtern die rasche Information und geben Anregung zu ver- gleichender Betrachtung. Dank seiner Voll- ständigkeit ist mit diesem„Großen Buch der Malerei“ auch dem ernsten, forschenden Be- mühen eine ausgezeichnete Hilfe geboten. We. Komisches qus Kopenhagen Benjamin Jacobsen:„Keine Hochzeits- glocken für Großmutter“. Heiterer Roman (Münchner Buchverlag). Er ist ein alter Herr, dieser Benjamin Jacobsen, der mit 70 Jahren zum erstenmal zur Feder griff, um der heu- tigen Generation einige Geschehnisse zu er- zählen, die sich so um 1890 herum in Kopen- hagen in seinem Elternhaus auf der Kron- Prinzessin-Gade abgespielt haben, und der mit dieser einfachen und netten Erklärung um die Geneigtheit seiner Leser bittet. Man ist also geneigt, blättert ein wenig in dem 7 3 ze; den Verkauf einer pas und der Vereinigten Staaten zu vereini- gen. Ein weltweites Museum der Malerei ist Renais- Notizen öber Böcher von Des Asmussen munter illustrierten Buch herum, schmunzelt, fängt von vorn an und legt den Band dann nur noch aus der Hand, wenn man vor Seitenstechen nicht weiter lesen kann oder sich die Lachtränen aus den Augen wischen muß. Ob es sich um die Er- ziehungsmethoden des gelehrten Professors Jacobsen, des Vaters des Verfassers, seine urtümliche Art, Gäste mit Schüssen aus einem alten Vorderlader zu begrüßen, um kleinen Schwester an einen weißen Sklavenhändler oder um den vermeintlichen Mord an einer Pastorenwitwe handelt, man kommt aus dem Gelächter nicht heraus und amüsiert sich an diesem skurrilen Humor Kör ch. Die tollste Figur im Buch aber ist Großmutter Jacobsen, die, nach einem Schiffsunfall auf beiden Beinen ge- lähmt, fett, boshaft, streitsüchtig und dau- ernd auf der Suche nach kleinen Aufmunte- rungen, in ihrem Rollstuhl durch die Pro- kessorenwohnung saust und der die lieben Enkelchen schließlich, um ihr eine besonders hübsche Sensation zu verschaffen, eine Bombe unters Bett legen, eine Bombe, die dann allerdings ein wenig zu kräftig explodiert, so daß Großmutter— man wagt es kaum zu sagen, daß auch dieser Ausgang zum Heulen komisch ist— an dem erlittenen Schrecken stirbt. th Norwegische Erzählungen Agnar Mykle:„Eine Blume im Knopf- loch“(Ewalt Skulima Verlag, Heidelberg). Der Norweger Agnar Mykle ist durch die Romane„Liebe ist eine einsame Sache“ und „Das Lied vom roten Rubin“ auch bei uns bekannt geworden. In dem wiederum von Albrecht Leonhardt übersetzten Band „Eine Blume im Knopfloch“ sind elf Erzäh- Im vielfältigen Angebot neuer Bücher nimmt das humoristische Schrifttum einen bescheidenen Platz ein. Um so mehr Beach- tung verdienen da zwei gewichtige Samm- jungen humoristischer Kabinettstückchen des Paul-Neff- Verlages(Wien-Berlin-Stuttgart) und des Fackelträger-Verlages(Hannover) und ein„Märchen für Erwachsene“ des Ver- lages Bärmeier und Nikel Frankfurt am Main). Die beiden ersten Bände: dickleibig, sorgsam in Gestaltung und Auswahl, machen den Leser mit den besten Humoresken der weise mit dem ausländischen Humor der Ge- genwart in Wort und Bild bekannt. Das dritte Buch, das Märchen von König Heinrich dem Heimlichen, ist ein herzhafter, grotesker Spaß. „Die Reise zum wonnigen Fisch“ heißt der erste Band einer auf sieben Bände geplanten Neff- Anthologie. Er enthält Humoresken und Satiren aus 37 Ländern und zeigt, wie der moderne Mensch die großen Sorgen der Zeit und die kleinen Nöte des Alltags mit bissigem Spott oder befreiendem Lachen zu überwinden versucht. Der Humor ist hin- tergründig, die Grenze zwischen Komik und Tragik verwischt, Lachen und Weinen halten zeitgenössischen Weltliteratur beziehungs- lungen vereinigt. In der Titelerzählung heißt es, daß heute kein Mann mehr eine Blume im Knopfloch trage, unser Jahrhundert habe die Gangstellung des Todes gewählt. Immer wieder bricht auch der Tod hart in die Welt dieser suggestiv vorgetragenen Erzählungen ein, schlägt wild, auch schauerlich absurd zu. Am stärksten trifft aber vielleicht doch die Geschichte von dem Jungen, der vor dem Weihnachtsabend zu Hause flieht, auf einem Schifk anheuern will, aber auch dort abge- Wiesen wird. H. Der Fluß und die Menschen Rafael Sanchez-Ferlosio:„Am Jamara“ Insel-Verlag, Frankfurt am Main). Der Spanier Rafael Sanchez-Ferlosio trat mit einer Schelmengeschichte, in der Nachfolge des Lazarillo de Tormes, in die Literatur ein; mit 23 Jahren schrieb er die„Aben- teuer und Wanderungen des Alfanhui“, einen Roman, der phantastisch und poetisch zu- gleich die Welt- und Menschenkenntnis des jungen Autors verbrämte. Sein neuer Ro- man„Am Jamara“, 1956 in Madrid erschie- nen und von Helmut Frielinghaus übersetzt, versucht, einen Tag, einen Sonntag, in der Art moderner Epik erzählerisch zu bewälti- gen und es den großen, zwingenden und ge- fkährlichen Vorbildern, den Werken von James Joyce, Virginia Woolf, Hermann Broch gleichzutun. Am Jamara, einem Fluß in der Umgebung Madrids, verbringen Ein- wohner der Stadt einen Sonntag, den der Autor mit einer Ausführlichkeit schildert, die unerhörte künstlerische Disziplin und scharfe Beobachtungsgabe voraussetzt. Junge Leute aus Madrid kommen im Dorf Schenke Wein mitgeben und begeben sich 72 85 brüderlich umschlungen. Was die Her- ausgeber Richard Hoffmann und W. A. Oerley hier zusammengetragen haben, zeichnet sich durch geschliffene Form und pointierte Kürze aus. Dias ordnende Prinzip umreißen die Ver- fasser im Vorwort selbst: Nur Autoren kamen zu Wort, von jedem Verfas- ser wurde nur eine Arbeit veröffentlicht, und nur solche Beiträge wurden aufgenommen, die veranschaulichen konnten, wie die einzel- nen Völker für die eine oder andere Form des Humors eine besondere Vorliebe entwickeln. So entstand ein kostbares, buntschillerndes Kompendium internationalen Humors. Ausländischen Humor der hat in einem anderen Band Erich Kästner unter dem Motto„Heiterkeit kennt keine Grenzen“ gesammelt. Es ist dies das Ge- genstück zu dem vor einem Jahr erschie- nenen Buch„Heiterkeit in Dur und Moll“, das dem deutschen Humor in seinen ver- schiedenen Formen gewidmet war. Auch Kästner huldigt im Grunde dem gleichen Prinzip wie die Herausgeber der Neff- Anthologie. Er band einen bunten, herz- haft duftenden Strauß eines alle Grenzen überwindenden Humors in Wort und Bild zusammen. Manch überraschende Entdek- 1 am Jamara an, lassen sich vom Wirt einer an das sandige Ufer des Stausees, den der lebende Gegenwart Fluß hier bildet; sie baden im lehmgelben Wasser und lassen sich von der Sonne rösten, sie sprechen, sprechen, sprechen, wie es sich gerade gibt, und unterdessen kehren auch in der Schenke oben Madrider ein, lassen die Stunden gleich dem Fluß an sich vor- überziehen und ergehen sich wie die Jungen in endlosen Gesprächen. Der Autor mischt sich nie in das Gespräch, er läßt es in das Uferlose rinnen, er deutet dann und wann freilich geheime Bezüge und Möglichkeiten an, aber ohne sie akzentuierend dem Ge- schehen, das im Grunde von Anfang bis zum nichtig, allzu bedeutungslos verläuft diese Unterhaltung, selten nur reißt ein Wort, eine Frage, eine Antwort einen Hintergrund, eine Vergangenheit, einen sinnvollen Zu- sammenhang auf; wesentlich erscheint dem Spanier das gleichmäßige Gewebe aus ge- sprochenen Worten, Mädchen im Fluß ertrinkt, schießen die er- zählerischen Energien, die unverkennbar sind, zu gesammelter Wirkung zusammen, verdichtet sich das in Dialog aufgelöste Ge- schehen zu einer Handlung, gehen die heimnisses, des Todes, auf die Akteure und den Leser über, der nun endlich, der reich- wird und aufhorcht. Ein talentvoller Ro- man, ohne Zweifel, aber er stellt an die Ge- duld des Lesers große Ansprüche, weil er in der Darstellung der Zeit nicht das Myste- rium des Lebens immer wieder durchdäm- mern läßt, sich vielmehr am Aeußeren, am Aeußerlichen allzu lange festklammert. Was die Uebersetzung betrifft, so darf wohl gesagt des Originals nachzueifern strebt, doch sind dieser oder jener Ausdruck und diese oder jene Redensart nicht am Jamara, sondern allzu deutlich an der Spree gewachsen. Die Heiterkeit kennt keine Grenzen Zwei neue Anthologien und ein„Märchen för ErWachsene“ [kung ist darunter, manch köstliche Kari- katur, die das Bild dieser Sammlung aufs angenehmste rundet, Vielleicht ist manches hier vordergründiger, leichter, ganz einfach lustiger, deshalb aber doch nicht minder pointiert, nicht minder erfrischend. So vor- teilhaft, wie sich die beiden Bände schon rein äußerlich darbieten, so vorteilhaft er- Weisen sie sich auch in ihrem Inhalt, der durch ein ausgezeichnetes biographisches Autorenregister ergänzt wird. Der Leser wird an diesen Humoresken, Schwänken und Satiren seine helle Freude haben. Wer dagegen Spaß an der ausge- sprochenen Groteske hat, mag nach dem ö vielen Zeichnungen das Märchen von König Heinrich dem Heimlichen erzählt, dessen Liebe tragischer noch endet, als sein Ver- such, in die Geschichte einzugehen. Chlod- Wig Poth übertreibt, daß es nur so seine Art hat, erzählt dabei aber mit so viel Schwung und Uebermut die unmöglichsten Absonderlichkeiten, daß er trotz des baren Unsinns die Lacher auf seiner Seite hat. Seine skurrilen Zeichnungen unterstreichen den Reiz dieser frischfröhlichen Märchen- Blödelei. 11e 8 5 55 Frankreic inweg Ende Unterhaltung ist, aufzuprägen. Allzu Frankreich hin wes aus Rede und Wider- rede. Erst am Schluß, da eines der badenden Schauer des Bedeutsamen, des ewigen Ge- meier und Nikel Verlages lich leeren Gespräche überdrüssig, gepackt Zeichnungen und freundlich- frechen Kari- katuren verfolgt er unter Werden, daß sie dem eigentlichen Rhythmus EER Kurz angezeigt Zu dem Film„Die Reise im Ballon“, der in Mannheim bereits die zweite Woche läuft, hat der Regisseur Albert Lamorisse ein gleichnamiges Buch berausgegeben, das— mit eindrucksvollen Farbaufnahmen aus- gestattet— im Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf, erschienen ist. Das moderne Märchen, das die abenteuerliche Reise eines neunjährigen Knaben mit seinem Groß- vater in der Gondel eines Ballons über ganz beschreibt, wird jung und alt nicht minder entzücken als der be- reits beim venezianischen Filmfestival er- folgreiche Film und die früheren Bücher des Regisseurs, der schon mehrfach als Autor hervorgetreten ist. „Im Vorübergehen“— eine Sammlung kleiner Erlebnisse der pfälzischen Schrift- stellerin Erneste Fuhrmann- Stone, die vor wenigen Wochen 60 Jahre alt wurde— überreichte der Literarische Verein der Pfalz als Jahresgabe 1960 seinen Mitglie- dern. Die„Masche des Jahres“ hat Chlodwig Poth in einem Knock-out-Buch des Bär- (Frankfurt am In zahlreichen skurrilen Main) veralbert. dem Titel„Der Herr der großen weiten Welt“ den Re- klamerummel der Zigaretten-Firmen.„Ir- gendein Ideal muß der Mensch doch haben“, meint Chlodwig Poth und verleiht seiner Meinung mit höhnischem Augenzwinkern grotesken Nachdruck. Johannes Mario Simmels in Mannheim uraufgeführtes und inzwischen auch ver- Hlmtes Schauspiel„Der Schulfreund“ ist der umfangreichste Beitrag in dem für das Jahr 1960 zum zweiten Male erschienenen Jahr- buch„Der Kranich“, das Bernt von Heiseler und Hans Fromm im J. F. Steinkopf Ver- lag, Stuttgart, herausgeben. Es enthält außerdem Gedichte von Gertrud von le Fort, Friedrich Georg Jünger und Friedrich Hoff- mann, Euripides-Uebertragungen von Man- fred Hausmann, eine Anzahl von Prosa- Beiträgen und Besprechungen neuer Bücher. „Das Jahrbuch des Eisenbahnwesens“— elfte Folge— ist diesmal dem 125. Geburts- tag der deutschen Eisenbahnen gewidmet. Es enthält dem Ereignis entsprechend eine Rückschau in die nahe und ferne Vergan- genheit, einen Umblick in der Gegenwart und schließlich eine Vorschau auf die Pro- bleme und Möglichkeiten, denen sich die Eisenbahn in den kommenden Jahren gegenübersehen wird. Namhafte Fachleute aus dem In- und Ausland steuerten ihre 2 Erlebnisse, Eindrücke und Erfahrungen zu Bändchen aus dem Verlag Bärmeier und Nikel greifen, in dem Chlodwig Poth mit dem im Carl Röhrig Verlag, Darmstadt, er- schienenen Band bei. Von der„Ruperto- Carola“, den„Mittei- lungen der Vereinigung der Freunde der Studentenschaft der Universität Heidelberg e. V.“, ist Band 28 im zwölften Jahrgang er- schienen. Das Heft enthält wieder Aufsätze namhafter Gelehrter aus vielen Wissens- gebieten, Artikel zu den Gedenktagen der vergangenen Monate und aktuelle Beiträge „Aus dem Universitätsleben“,„Aus aller Welt“,„Aus dem Heidelberger Kulturleben“ sowie Buchbesprechungen. Rheumae-Quale * ſoststadt- Lindenhof Feudenheim 1·2-3-4·Zĩ. Wug. Bez.: Februar März Juli 1961 2 möbl. Komfort DM 3, p. qm Mans.-Zim., Zentr.-Heiz., sofort zu vermieten. Zuschr. u. Nr. 06651 ͤ an den Verlag. Feudenheim, Laden(Obst-, Gemüsegeschäft) aus- baufähig(auch andere Branche) m. Wohng. zu vermieten. 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Engelbert Mayer, Willy Rüdenauer und Solisten, Werner Rehm und die Night- Light- Tuners mit Al King Die Tradition der„Fledermaus“ fällt dies Jahr im Theater aus, drum zeigen wir im„kleinen Häuschen“ tormatgerecht das„FLEDERMAUScHEN“ Ein Tom und Jerry Zeichen-Trick 7 mit echter Johann-Strauß-Musik) Der Wert des Brillanten ist beständiger als dos Zeitgeschehen Der Aktualitäten-Kino-Exclusiv-Bericht**. 5 arten zu„50(mur 0 8 DiE BRUSSEIER KUNIGS-HOchzkEir ee e e den Vorverkaufsstellen Böttcher, Schmitt, Schrek- kenberger und ständig an der Rosengarten-Kasse * Der erste Teil einer unfreiwilligen Flieger-Laufbahn „NARZ ISS PERITHUHN MACHT EINE ERBSCHAFT Sul, Braun LANE EAN Ein farbiger Cinemascope-Filmbericht aus den Sumpfgebieten im Staate Georgia 11 Januar 0 „DAS EWIGE GESETZ Mittwoch 2 Nosengarten- Musensaal Durch direkten Import und eigene Anfertigung feinste Quoljtät zu niedrigsten preisen! und das Neueste und Streiflichter des Jahres aus FOR TGNENDE WOCHEN SscHAU „ kommen schauen gute Laune! Der weltberühmte Original- g 5 Theqterkosse: Telefon 2 05 19 Heidelberg kassenstunden: Werktags 11 bis I3 und 17 bis 19 Uhr Heidelberg i Marquardt Stuttgart Alster Abendstudio im CITY BI, 6 Täglich nur 21.00 Uhr 2 5. I bis 13 Uhr 3„Nicht zuhören, meine Damen!“ Die berühmter; nach G. Gershwin, mit G. Kelly,* undd eine Stunde vor Beginn jeder Vorstellung EKomödie von Sascha Guitry mit: Tanzdichtung Eingmerikaner in Paris Leslie Caron und Oscar. 5 1 Fröhlich, Vera Molnar u. a. m. 5 Freier Verkduf— plotzmiete: Außer Miete!— Eintrittspr.: 2,- bis 9, DPM N 5 Leitung: Serge Jaroff Sonntag, 8. 1. 14.30— 17.00„Ballettabend- 8 Wir wünschen allen unseren Besuchern ein frohes neues Jahr! mit seinen liedern und Samstag, 31. Dezember,„pelerchens Mondfehrt', Weihnochtsmörchen von Sroßes Haus 5 8 5 3 Gr. A Beginnen Sie wie in unserem Farbfilm-Lustspiel Original- Kosciken- Tänzen Silvester Gerdt von Bassewitz a n N erkau a JO0HANNA von KOCZZTAN, waLTER GILLER 14.30— 16.0 Uhr(Freier Verkauf— Freise: 1,0 bis 4,30 D) Sroßes Haus 20.00— 22.15 8 Oper von G. Verdi Eine Heinz-Hoffmeister- 5 2 1 At, 5 Veranstaltung 19.00— 21.30 Uhr zie schöne Helena“ Kleines Haus 15.30— 17.45„Wallensteins Lager“ hierauf: rte Veen ce d ele 1030 500 Die Piccolomini? von Friedrich Schiller 5 Karten zu 2,50 bis 6,- DMœ 2 8 8 Für die Th.-G. Nrn. 15912120 u. fr. Verk. 15.30, 18.00, 20.30 in den bekannten Vor- Sonntag, I. Januar,„Peferchens Mondfahrt“ leines Haus 20.00— 22.15„Wallensteins Tod“ von Friedrich Schiller (6) verkaufstellen u. ständig Nevjahrf(Freier Verkauf Für die Th.-G. Nrn. 15912120 u. fr. Verk. Sonntag 13.30 Uhr, Jugend:„TISCHLEIN DECK DICH an der Rosengartenkasse 14.30— 16.30 Uhr 0 8 3 Senger 93 1 20.00— 23.00„Schweyk im zweiten weltkrieg“ 20.00— 22.30 Uhr„Fidelio per von Ludwig van Beethoven Zroßes Haus Miete N, 1. Vorstellung, 85 M 1 J. LE B PETER A LE N AN DER Krimingltan 0(Freier Verlobf— Preise: 2,30 bis 10,30 DM) Th.-G. Gr. N und freier Verkauf. 5 16.00. 13.15, 20.30 Ohr(6) 151 19 Hähnchen vom Grill. 701% n nter kleines Haus 20.00— 23.00)„Die Eingeschlossenen-“ 1 5 8 66„3.. 1 MAinelstraße 4! Sonntag 14 Uhr Märchenstunde:„Rotkäppchen deim Hecke- Kurt, 0 5, 13, Tel. 2 30 40 13.00. 17.00 Of ie 8 2 ler 18.30 u. 20.45 Uhr ff f Täglich ab ib Uhr dis 5 Uhr truh 20.00— 22.30 Uhr Die schöne Helen“) Die Intendanz ist der Ansicht, daß dieses Stück für qu 0 0 N 8.„ gendliche 1 U X 0 R S0. auch 16.15(8) Bei d. blond. Kuthrein(8. Vorst. Diensfag- Miete und freier Verkauf) nicht geeignet ist. Zeppeſinstroße 23 So., 14 Uhr Mächenstd.:„Die Heinzelmännchen 5 5 3 55 ———————— Mittyoch, 4. Januar„Peterchens Mondfohr 1 8 7 ö 14.30 16.30 Uhr(Freier Verkauf) K I 7 0 Neujahr 17.45, 20.15 II 5 5 1* 2 Montag 20.15 ollen Sie Donnerstag, 5. Jonber„Der, Andersonville Prozeß“ von Saul Lewitt e er- Ea Er 3 EIN 7 Dienstag 20.15 Mit III. tanzen 20.00-22.15 Uhr(9. Vorst. Donnerstag-Miete- 4. Vorst. Ponners- Leitung: Theodor Dentler C K 2. 22(Nahe Kurpfalzkreiselj feleton 2 2271 b. 2 6187 NT Almenhof Tägl. 20.15, Samstag, Sonntag 17.45, 20.15 Uhr(16) Freitag, 6. Jonuar„Peterchens Mondfahri“ 5 5 n EINZ RUHMANN i 15.00-17.00 Uhr(Freier Verkauf Vorstellungen im Kellerthecter, 20.18 Uhr Rottfeſdstroße 3 als geplagter Junggeselle in dem Lustspiel 20.00-21.45 Uhr„Mirondoling“, Lustspiel von Carlo Goldoni ſeſefon 8 21 92 Samstag, 31. Dez. premiere 8. Vorst. Freitog-Miete— 4. Vorst. Freitag-Miete- Ich vertraue Dir meine Frau an dani cod fei e bei agen, gin, ac h. plum eie f 3 3 5 10 1 i iguel Mihura Große Siwesterfeier Im Zimmertheater: Kontaktprogramm Zimmertheater- Städt. Bühne: ks 87 el 8 1 1 U 20.0023. f cd för di Beladenen pielen: Haas,„ Oertzen, Sohmef,— 0 L* M P Wir wünsche allen unseren Besuchern 5 0.00 23.00 Uhr. 3 155 8 bentſel, v. R, Ziegler 1— ein glückliches und frohes„NEUEꝝS JAHR“ (Freier Verkouf- Preise: 3,0 bis 7,0 DOM KA FERTAN e i N 8 und Ueberraschungen Sonntag, 1. Jan. vormittags 11 Uhr: 5 VVVVPVVPPVVPFPPVVVVVVCCCCCGCCTTTTVTTVTTCT(T(TTTbTbTVTVTVTVTTTTTT——— 2—— somstog, 7. Jonver„der Freischütz“ Matinee„ie gibel Herz, Gemüt und strah- 8 Hauptgewinn: 20.0024.30 Uhr tomant. Oper von Carl Mario v. Weber(in Fortsetzungen) Eintritt frei! öhlichkei delsha-BO⁰ 060 0 5 e, 14 Tage kostenloser Aufenthalt Freier Verkauf) 20. 15 Uhr 18.30 u. 21.00 Uhr Bei der 8 4118 Besursr l im Allgäuer Park- Café e„8. Jonbor Zum letzten Male:„Die Nashörner“„Der kngel mit dem Blumentopf“ Bad Wörishofen 0022.5 Uhr von kugene Jonesco(Freier Verkauf) So. à. 16.15 Uhr vor Vergnügen aus blonden Kathrein dem Rauschen(6 M. Hold, G. Riedmann] Ils Lachen Trumpf war Tischbestellung erbeten Mannheim, L 14, 12 1 Telefon 2 56 44 ANMI(iT IA Jeden Sonntag, 16 Uhr TANZ-TEE Dienstag, 3. Jan. 7„Die Unterrichtsstunde“ Mittwoch, 4. Jan. Komisches Drama von E. Jonesco Donnerst., 5. Jan. Vorverkauf in Monnheim: Buchhandlung Dr. C. Tillmonn, Mannheim, P 7, 19 (Heidelberger Straße), Tel. 2 52 61 Werktags von 8 bis 18.30 Uhr, somstags von 8 bis J4 Uhr. Freitag, 6. Jan.„Die Glasmenagerie“ Samstag, 7. Jan. Schauspiel von Tenessee Williams 1 Eintrittspreise 2,15, 3,15 und 4,15 DPM Matineen: Eintritt frei! Auf Wunsch können jederzeit Sonder veranstaltungen für Gesell- schaften und Klubs im Keller-Theater und in auswärtigen Räumen durchgeführt werden. 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In diesem Zeichen wünscht allen treuen, aſten und jungen Freunden unseres Hauses in Stadt und Lend, an der Werkbenk und am Schreibtisch, in der Familie und in der Gaststätte, in den Vereinen und an den Stemmtischen: för die uns qus Anlaß der Neberöffnung des kis-Caté Reneito in Heidelberg zugegangenen Glückwünsche und Blumengeschenke danken wir auf diesem Wege dae e SIIVESTERBAILI. im Kolpinghaus, R 7, 4-11 Sciclöffnung 20.00 Uhr— Eintritt 3. DM Kartenvorverkauf beim Portier Mennheim Planken tudwigshefen Bismeirckstr. 49 ein glückliches Jahr 1960 in Sesundheit und Frieden HABERECKL BRAUERE A. DINGFEHL DEIN MANNHETM Ssststäòtten- Neueröffnung Original griechische Spezialitäten im „Der liaſen von Piraus“ Es ladet herzliehst ein: PERIKLIS CHAZINIRKOLAU Wir Wönschen allen unseren Gästen und Freunden 1 MANNHEIM— U 4, 29 ein gesegnetes neues Jahr. Kolpinghaus Mennheim e. V. 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Morgen 1. 1. 1961 Neujahr Abf. danken allen Mitgliedern, Anhängern und Wählen für das im abgelcufenen Jahr StWiesene Vertrauen, wünschen allen ein friedliches, gesundes und glückliches neues Jahr 12.30 Uhr; Finkenbachtal-Olfen- Affolterbacanß 5,00 Freitag 6. 1. Abfahrt 12.30 Uhr: Michelbach-(Glück im winke)- Waldwimmersb ach 5,00 Sonntag 8. 1. Abfahrt 12.30 Uhr: Bensheim-Lindenfels-Winter- JVJVJVV0V000V0ù%õÿ m Anmeldung erbeten! freie bemokrotisehe portei Stadtverband Mannheim Riede! Maier Mannheim, den 31. Dezember 1960 Wird zum Verkauf angeboten! Anzahlung: 50 000, DRM. Schriftliche Bewerbungen erbeten unter Nr. P 68044 a. d. Verlag. Täglich bis 24 Uhr warme Küche Schwetzinger Krug“ Schwetzinger Straße 53 Ein glückliches neues Jahr 3 Wünscht seinen Werten Gästen LUCULLUS-CRILI. Qu 7, 22 Freßgasse- Telefon 235 04 Unseren verehrten Gästen u. Bekannten herzliche Neujahrsgrüße! 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Januar 1961, Den verehrten Gästen, Freunden und Bekannten ab 21.00 Uhr, KABARETT Die Direktion Wienerwald Brathendlstation Gehen Sie zu Silvester aus oder bleiben Sie zu Haus srathendil vom Spieß schmecken Wunderbar im alten wie im neuen Jahr Auch zum Miinehmen in der Wormhalteverpockung Mannheim, P 7, 19 Ruf 257 77 kigege klüßnerlsgm 85 2 Speriaſität, Brsthengl vom Spleh Ungar. Nertaurant Gasthaus zum Odenwald in Lörbach Wünscht all seinen lieben Gä- sten aus Mannheim und Um- gebung recht viel Glück im „Neuen Jahr“. Wir danken jedem einzelnen für seinen Besuch, sei es Fa- milie-, Verein- oder Betriebs- ausflüge, und bitten weiter um Ihre Zuneigung und um Thr Vertrauen. Mit den besten Grüßen A. Kreidler u. Fam. Follert Pusæſa Am Nationelthecter Telefon 2 00 03 Wir wünschen allen unseren Gästen ein frohes und gesundes neues Jahr. Fam. M. Kiss Große Silvester- und Neujahrs- stimmung mit Zigeunermusik bis morgens früh. Ungar. Küchen- Spezialitäten und Getränke. 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Verkauf in ee, 7 Seite 52 MANNHEIMER MORGEN UNTERHALTUNG Samstag, 31. Dezember 1960/ Nr. 303 Der Silvesterpunsch/ Ven fleins Schemel Mein Onkel trank für sein Leben gern Punsch, und dabei konnte er ins Erzählen ge- raten, daß einem Hören und Sehen verging. Nach seinen Geschichten zu urteilen, mußte er weit im Lande herumgekommen sein. Er hatte ein gutes, breites Gesicht und Seinen struppigen grauen Bart, und wenn er den dampfenden Punsch schluckte, funkelten Seine Augen. Später pflegten sie unversehens zuzufallen, und er begann zu schnarchen; Seltsamerweise war meistens dann auch die Bowle leer. Meine Eltern sprachen selten von ihm. Als ich Kind war, kam er manchmal zu Besuch, blieb aber immer nur für einen Tag. Er trank seinen Punsch und war der großmächtigste Erzähler der Welt— so hab' ich ihn in meiner krühesten Erinnerung. Obwohl ich zu meinem Leidwesen stets ins Bett mußte, bevor der Punsch zur Neige und sein Redestrom ver- siegt war. Mein Vater mochte Punsch nur zu Sil- Vester, den Onkel aber, obwohl es sein Bru- der war, nicht einmal dann. Nie lud er ihn zum Jahreswechsel ein, obwohl es da immer einen Punsch bei uns gab, der die ganze Straße hinunter duftete.„Schön und gut“. brummte er höchstens mit krauser Stirn, „kein schlechter Kerl, aber er hat es zeit sei- nes Lebens zu nichts gebracht.“ Zu nichts gebracht— darunter konnte ich Mir damals nicht viel vorstellen. Erst später kam ich dahinter, daß es irgendwie mit Geld und äußerem Ansehen zusammenhing. Da studierte ich bereits ein paar Semester ins einander gegenüber im dunklen Zimmer, mein Onkel und ich, er auf der Bettkante, ich auf dem einzigen Stuhl. Es war alles genz anders als sonst; mir war, als sei er verwirrt, halb abwesend oder auch ungehalten. Er at- mete laut, daß es sich manchmal wie Seufzen anhörte, hustete öfter, und ich erzählte ihm, wie es mir inzwischen ergangen war. Fr sagte nichts dazu, doch hatte ich den Eindruck, daß er mein Verhalten nicht billigte. Er schien traurig, außerdem nie ganz bei der Sache. Ich war froh, als er alles wußte, und „Jetzt trinken wir den Kerl einfach zu ich dachte, nun würde er sich wohl um den Punsch kümmern. Aber er blieb still sitzen, schaltete auch das Licht nicht ein, schwieg und murmelte endlich nur:„Armer Kerl, ja 3a 3 Die Reihe zu reden war nun wirklich an ihm, aber wie schwer fiel ihm das Reden heute, und seine Hände fuhren unruhig auf dem Tisch herum dabei oder kramten auch in der Schublade, die er aufzog und wieder zu- schob. Dabei hatte ich oft das Gefühl, daß er mich anblickte, aber unsere Gesichter waren unsichtbar im Dunkel, von der Straße drang kein Schimmer herauf.„Da kommst du also hereingeschneit. Zu einem gemütlichen Sil- Vester. Hab' ich's doch nicht geahnt“, mur- melte er schwerfällig— schwerfällig, er, der groß mächtigste Erzähler!„Konnt' ich dich doch nicht warnen— „Warnen?“ fragte ich erschrocken.„Um Gottes Willen, was ist denn los?“— Nichts weiter, gar nichts“, sagte er hastig; alles klang so matt aus seinem Munde heute, so leblos und trotz aller Eile zögernd; er hatte irgend- ein Geheimnis, das war klar.„Nur, weißt du, daß halt Silvester so eine Art Gedenktag für „Alles, was ich anfasse, wird zu Gold, Fräu- lein Susi.“—„Ach, dann fassen Sie dock mal das Silvesterblei an, Herr Meier!“ Zeichnung: Kurt Flemig Blaue hinein; den Onkel mochte ich noch im- mer von Herzen gern. Meine Universitätsstadt lag nur eine halbe Bahnstunde vom Wohnort des Onkels ent- Lernt. So besuchte ich ihn ab und zu, mußte mich immer eine Woche vorher anmelden, und er servierte Punsch, an dem ich schnell Geschmack fand. Auch seine Geschichten machten mir weiterhin Spaß, obwohl es mir nicht mehr so leicht gelang, sie durchweg für Wahre Begebenheiten zu halten. Ich war in mein skeptisches Alter gelangt. Doch alles, was er erzählte, trat durch den Dampf des Hunsches so machtvoll drall und rund ins Le- en, daß ich nie einen Zweifel laut werden Leg. Spät nachts mit dem letzten Zug fuhr ich jeweils heim; mein Onkel wohnte in einem winzigen möblierten Zimmer und konnte mich ist, ja, ein Gedenktag. Das ist eine lange Geschichte— Ich hätte viel darum gegeben, sein Gesicht sehen zu können. Ich wollte wissen, was los War, fragte heftig, brachte ihn zum Erzählen. Aber was war das für ein Erzählen— stok- kend, gequält, mit vielen Pausen. Das waren die Pausen. in denen er sonst seinen Punsch zu schlucken pflegte, der seine Rede in Fluß Rielt. „Ganz früher, weißt du, in meiner Jugend, da waren wir drei Freunde. Das Leben riß uns auseinander, wie das so ist. Aber wir wollten uns jedes Jahr wenigstens einmal treffen, zum Jahreswechsel. Wollten nicht eher Silvester feiern, nicht eher den Punsch ansetzen, bis wir alle drei beisammen saßen. — Frierst du?“ „Nein“, sagte ich, dabei fror ich wirklich. Weniger vor Kälte, aber mir war unbehag- lich— alles, was er sagte, war nicht wie sonst der behaglich vielversprechende Anfang einer seiner Geschichten, es klang leer, müde, krampfhaft. Mein Onkel sprach weiter. „Einer schied aus dem Bunde aus, vor vielen Jahren schon. Hat geheiratet. Mit dem anderen traf ich mich Jahr für Jahr. Zuletzt hier und warte auf ihn, allein, ohne einen Schluck Punsch— er wird wohl auch dieses Jahr nicht kommen.“ Vielleicht lebt er nicht mehr, wollte ich sagen, aber ich wagte es nicht. In die letzten Worte meines Onkels war ein Schimmer von der blutwarmen Ueberzeugungskraft gedrun- gen, die seine Geschichten sonst so unwider- legbar lebendig machte, so greifbar vor Augen rückte. Wenn auch ein Schimmer nur. Seine Hände tasteten unruhig auf der Tisch- nicht erkennen konnte. Wir schwiegen beide. Auf der Straße zischten die ersten Raketen, warfen helle Blitze und farbige Streifen ins Zimmer. Ab und zu glitt flüchtiger Schein über sein Gesicht, über den struppigen grauen schwerlich einen Gast beherbergen. So be- engt zu hausen— das schien wohl eines der Attribute zu sein von jenen, die es„zu nichts gebracht“ hatten. Doch mir kam die Enge immer so punschgemütlich vor, daß mir dbe- ser Gedanke nie klar ins Bewußtsein trat. Zumal mein eigenes Zimmer weit unansehn- licher war. Meine Studien beendete ich eines Tages, Als mein Vater es am wenigsten erwartete. Die Professoren waren nicht so überrascht. Ich fand eine Stellung in der Vorstadt, mager bezahlt zwar, aber ich war mein eigener Herr und fühlte mich rechtschaffen wohl dabei. Mit meiner akademischen Laufbahn hatte Ich allerdings auch die paar Bekannten auf- gegeben, die mein Leben in der Fremde bis- Ber geteilt hatten. Ein paar Monate lang fiel es mir nicht weiter auf, dann aber kam die Weihnachtszeit, erstmals fuhr ich nicht zu meinen Eltern in die Ferien, plötzlich fühlte ich mich einsam. Erst wollte ich vom Fest einfach keine No- biz nehmen. Leicht gesagt, aber dieses Weih- machten drängt sich einem ja geradezu auf. Den Heiligabend hätte ich am liebsten ver- Schlafen. Aber woher die Müdigkeit nehmen! Die Nacht war endlos, meine Gedanken wan- derten unter fremde Christbäume, die ich aus Allen Fenstern hatte glitzern sehen Die beiden Feiertage verbrachte ich in Ho- tels und Wirtschaften. Das kostete mehr, als mein schmales Gehalt vertrug. Und es half Dicht viel, ich fühlte mich fremd unter Frem- den. Die Tage nach dem Fest waren trüb und regnerisch. Es war Weihpachten gewesen, aber nicht für mich. Und plötzlich war Sil- Vestertag, ich trat mittags aus dem Büro, Stand auf der nassen, nebligen Straße, dachte an den Abend, an mein ungemütliches Zim- mer, an den langweiligen Lärm öffentlicher Feiern, schauderte und selinte mich nach einer warmen Zuflucht Da fiel mir der Onkel ein. Ieh hatte seit drei Monaten nichts von mir hören lassen. Irgend etwas hatte mich davon abgehalten. Ich konnte ihm nun auch schon eine kleine Geschichte erzählen, aber ich hatte das Ge- fühl, sie würde ihm keine Freude bereiten. Dennoch kramte ich mein Kleingeld zu- sammen und kaufte mir die Fahrkarte. Ge- gen Abend traf ich bei meinem Onkel ein. Es war schon finster, und ein eiskalter Regen Fiel. Auch in seinem Zimmerchen war es dunkel, und die Enge zwischen den alten Mö- peln machte die Dunkelheit noch dichter. Dennoch War es nicht so recht heimelig, denn der alte Herr hatte schlecht geheizt, und mir rieselte ein erwartungsvolles Frösteln über den Rücken, als ich an den Punsch dachte, der mir bald warm machen würde. 1914 Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Gott strafe England!— Siegreich wollen wir tapferen Feldgrauen wie Donner- hall mit Schwertgeklirr und Wogenprall— Wo liegt Paris? Paris liegt hier! Den Finger drauf, das nehmen wir!— Ich führe euch mit Nibelungentreue herrlichen Zeiten entgegen, macht mir den rechten Flügel stark! 1919 Macht mir den linken Flügel sterk, vater- landslose Gesellen!— Koalitionsrecht nach Kohlrübenwinter— Dolchstoß-Legende: Der Mensch ist gut!— Alle Macht der 48- Stunden- Woche— Arbeiter- und Soldatenrat— Nie wieder Kriegs- Reparationen Geist von Langemarck, du bist mein Augenstern. 1923 ö Passiver Widerstand für acht Billionen Mark— Putsch der Novemberverbrecher- Hat die Schwarze Reichswehr den Käse zum Bahnhof gerollt?— Dalles des Ueber-Ich— Silberstreifen am Offenbarungseid— Front- geist des Kleinrentners ungebrochen— Er- füllungspolitiker auf dem Marsch zur Feld- herrnhalle— Petrus schließt die Tür zur Rentenmark— Kunst ist Waffe— Und aus des Nachkriegs Niederungen, erstand die Partei mit ihren Gliederungen. 1933 Notverordnung zur Gleichschaltung aller rassisch wertvollen Volksgenossen, die Rot- front und Reaktion erschossen— Führer be- flehl, wir folgen in Schutzhaft— Andersden- kende zur Judenbetreuung im Konzentra- tionslager— Die Hauptstadt der Bewegung ist unser Unglück— Urdeutsches Brauchtum begeht Eintopfsonntag— Zersetzende Intel- lektuelle haben deutschen Gruß zu erweisen — Eatartete Alte Kämpfer in Mischehen mit arischer Großmutter— Und das heißt: Erika, wenn es losgeht sind wir da. 1939 Blitzkrieg in zügigem Vorgehen, denn wir fahren— Kanonen statt Butter für ent- menschte Horden— Spinnstoffsammlung ist der Garant des deutschen Großraums— Des deutschen Landsers Menschenmaterial zum Einsatz gebracht— Wenn ich nicht aus- radliere, will ich Maier heißen— Räder müs- sen rollen für den Feind hört mit— Pluto- kraten beschlossen Politiker zu werden. 1944 Wollt ihr den totalen Krieg?— Plan- mäßige Absetzbewegungen garantieren End- vor fünf Jahren. Seitdem hab' ich nichts mehr von ihm gehört. Seitdem sitze ich zu Silvester platte, spielten mit Gegenständen, die ich Silvester, aber den Rotwein kaufte ich dann heimlich i 8 Aber es gab keinen Punsch. Wir saßen Bart, aber die Augen funkelten nicht— hatte er sie geschlossen? Er atmete schwer und schnell. Dann stand er auf, jählings, und bat mich zu warten. Eine Spannung schien abgefallen von ihm. Und als unten die Böller das neue Jahr einschossen und die Glocken läuteten, hörte ich ihn die Treppe hinunterstampfen. Er kehrte mit drei Flaschen Wein zurück, und nun gab es doch noch köstlich dampfenden Punsch, wie nur er ihn mit geheimnisvollem Mischungsverhältnis zu bereiten verstand, und mir wurde schnell warm, und ihm auch. Grabe!“ sagte er entschlossen und erleichtert aufatmend, als sei eine Last von ihm genom- men— er meinte seinen treulosen Freund, und wir taten es gewissenhaft. ä Ihm wurde so warm, als ihm der Duft des heißen Getränkes in die weitgeblähte Nase stieg und der würzige Strom in die Kehle rann, daß er nun sogar noch ein paar Aben- teuer erzählte, die er mit seinen beiden Ju- gend freunden erlebt hatte. Er war wieder der Alte, und seine Augen funkelten, und der graue Bart sträubte sich, und der Strom sei- ner Rede floß breit und machtvoll wie eh und je. Diesmal war aber der Punsch noch lange nicht ausgetrunken, als mein Onkel schon an- king zu schnarchen und hintenübersank in die Kissen. Ich wunderte mich ein wenig, trank aber weiter— es war eine herrliche Silvester- keier nach dem langen, seltsamen, dunklen Vorspiel. Ich schlief im Sitzen ein, den Kopf auf der Tischplatte neben dem leeren Glas. Am Neujahrstag mittags verabschiedete ich mich und lief rasch die paar Schritte zum Bahnhof. Den Zug verpaßte ich allerdings und mußte auf den nächsten warten. In der Gaststube war es warm und gemütlich, und ich bestellte mir ein Glas Punsch. Er dampfte mir kräftig entgegen, ich hatte tatsächlich schon wieder Appetit darauf, kostete und schaute überrascht zum Wirt hinüber, der meinen Blick fragend erwiderte. „Dieses Aroma“, sagte ich,„komisch, mir ist, als hätte ich's noch von der Nacht her auf der Zunge.“ Der Wirt lachte und kam an meinen Tisch. „Dann weiß ich, wo Sie gefeiert haben. Der alte Herr ist ein Kenner auf diesem Gebiet und hat mir sein Rezept verraten. Sie sind wohl sein Neffe?“ Ich nickte. Der Wirt fuhr fort:„Früher trank er öfter ein Gläschen bei mir. Aber seit ein paar Jahren langt's wohl gerade noch zum Leben— na ja, Sie werden's besser wis- sen als ich. Dabei ist er so eigenartig. er will sich partout nichts schenken und will auch keinen Pfennig anschreiben lassen. Heut nacht kam er um drei Flaschen Rotwein, und er gab mir das hier dafür“ der Wirt kramte in der Tasche und brachte eine unförmige, altmodische, vergoldete Taschenuhr zum Vor- schein. Ich kannte sie, mein Vater hatte die gleiche und hielt sie hoch in Ehren; es war das Konfirmationsgeschenk der Großeltern. „Er trennte sich schwer davon“, sagte der Wirt kopfschüttelnd,„und ich wollte sie auch gar nicht nehmen, aber er drängte sie mir auf. Was soll ich schon damit, hier, geben Sie's ihm zurück, wenn Sie nächstens wieder herkommen!“ 5 eee Ich steckte die Uhr ein und bezahlte die drei Flaschen Wein. Als mein Onkel mir den nächsten Punsch kochte, legte ich die Uhr in seinen Tischkasten zurück. Wir sprachen nie darüber, obwohl ich noch oft bei ihm war. Auch unangemeldet, und auch zu immer gleich selbst am Bahnhof. Und er er- zählte mir lange Geschichten, ohne je auf seine beiden Freunde und ihre Silvester- Ver- abredung zurückzukommen. sieg— Terrorangriffe zur Endlösung der Ju- denfrage— Frontbegradigungen zur Ver- sorgung der deutschen Zivilbevölkerung mit entrahmter Frischtrinkmilch— Aufruf von Abschnitt B der Zusatzkarte für werdende Kleinstkinder erst nach Abruf— Wunder- waffe wird Blut und Boden vernichten. 1945 Interzonenpaß für Minderbelastete vom Gesetz nicht betroffen— Innere Emigration des Spruchkammervorsitzenden zur Wieder- gutmachung zeitweise unterbrochener Haus- brandversorgung— Fräuleins zur Anerken- nung der KHollektivschuld umerzogen 102. Zuteilungsperiode für Widerstands- kämpfer— SS-Führer haben Ss von innen heraus unterhöhlt— Sperrstunde für Mit- läufer und Trümmerfrauen— Eva Braun auf ewig sein; Tatsachenmaterial zur Sonntags- fkahrgenehmigung. 1960(Ost) Jungpioniere des Kollektivs Ernst Thäl- mann fordern alle Friedensfreunde zur Schieß- ausbildung auf— Plansoll der Unfallvermei- dung um 180 Prozent überschritten— Frie- den durch Kampf gegen imperialistische Kriegshetzer und Adenauersöldlinge— Stoß- brigadeuse Emma Kubiczek übererfüllt Melksoll Volksdemokrat Ulbricht mit Rembrandt: Selbstbildnis mit seiner Gattin Saskiq(om 1636) Verhexte Neujchrswönsche/ Ven klugen stose Weiß Neujahrskärtchen mit vorgedruckten Jah- reszahlen kommen mir nicht ins Haus, weil die übriggebliebenen sonst im nächsten Jahr nicht mehr zu gebrauchen sind. Es kommt vor, daß einige meiner Bekann- ten zum neuen Jahr als Aktuellstes ein- geschneite Türmer von mir bekommen, die vom Silvester 1950 übrig sind. Daß das nicht fein ist, weiß ich selbst. Wer es fertigbringt, rund achtzehn ladenneue Türmer umkommen zu lassen, darf hier großzügig mitreden, andere nicht. Sobald ich„Glück und Erfolg für 1961“ darunter schreibe, wirken sie auch für An- spruchsvolle funkelnagelneu. Man hat an sie gedacht, mit eigens für sie gekauften Tür- mern, die nicht billig waren. Unter diesen auf gesparten Neujahrskarten befanden sich an der letzten Jahreswende Zwei, die schon beschrieben waren. Ich hatte sie damals nur nicht abgeschickt, sonst waren sie wie neu. Die erste zeigte einen Dreikönigsstern, der aus einem Holzschnitthimmel ermunternd in eine verschneite Sackgasse hing, vom Künstler eigenhändig signiert.„Nicht böse sein.“ hatte ich unter seinen Namenszug flüchtig hingekritzelt, so flüchtig, daß ich es übersah, als der Glückwunsch im letzten Jahr Deutsche Geschichte in Schlagworten/ von Meddebs rel, 107 Prozent aller Stimmen einstimmig zum volkseigenen Betrieb gewählt. 1960(West) Noch nie war die Lage so ernst— Der Syndikus der fettsäure verarbeitenden Indu- strie übergab einen Prachtband in Krokodil- leder mit Goldschnitt über das Lebenswerk des Betriebsratsvorsitzenden auf globaler Basis— Eine voll echter Tragik lange und schmerzlich empfundene Lücke des Konsum- bewußtseins mit nuklearen Waffen zu schlie- Ben— Daß die Arteriosklerose mit drohen- dem Herztod als Gefahr aus dem Osten vor allem durch den Mangel an freier Fettsäure seiner ständigen Begleiterin hervorgerufen wird— Mig Funzwang, die fünfte Frau des vierten Gatten von Barbara Hutton, bedeckte ihre Blößen mit schlichtem Nerz— Das aus dem Gesellschaftsleben unseres Staates nicht mehr wegzudenkende kalte Büfett trägt zur Dämpfung der überhitzten Konjunktur bei und verhilft den Haldenbestand des Fett- überhangs weiterhin abzubauen Diese Aussage ist ein echtes Anliegen der Verzicht- politiker aus dem Osten auf dem militäri- schen Sektor— Einen Empfang der Regie- rung, wobei dem Hund Snobby des beliebten Starmannequins zur Diskontsenkung der Sekt im Maule zusammenlief. 85 Setz dich zum Mahlel Tisch nicht! Das Geringste Glänzende Hering! Ist er kränkend, hinkt der Topfgucker weiß das! Das neue Jahr Wieder nahts, und was es auch bringen mag aus Seinem Vorrat, gnädige Dinge uns zu Speisen, oder bittere Frucht dem Gaumen: Sei kein Kostverächter und schmäh den armen Weißes Wasser und zu dem schwarzen Brot der Köchin? Doch die eisernen Töpfe rauchen! Frauen wolln beim Kochen allein sein: Jeder N noch soll dir Lust sein: Vergleich, die Zeit als Georg Britting in einem Umschlag verschwand Diesen Um- schlag adressierte ich eilig, wie der Mensch gegen Neujahr ist, an einen befreundeten Antiquitätenhändler. Nach acht Tagen schrieb er mir auf einem Rechnungsformular, im übrigen reizend wie im Leben, steil zurück:„Nein, ich bin nicht böse“, ich bin sogar froh, daß Sie sich zu erkennen gegeben haben! Glauben Sie mir, ich habe mir ein dreiviertel Jahr den Kopf zerbrochen, wer von meinen lieben Kunden versehentlich oder um mir einen scherzhaften Streich zu spielen die beiden Steinzeichnun- gen aus Kubins ‚Rauhnacht' und den Ro- kokoleuchter aus Nancy mitgenommen hat! Im Traum wäre ich nicht auf Sie gekommen! Nun des Rätsels Lösung!! Ich bin nicht böse! Nur müssen Sie mir erlauben, die drei Ent- lehnungen nunmehr in Rechnung zu stellen und Ihnen die restlichen elf Kubinzeichnun- gen Rauhnacht' berechnet nachzuliefern Am Ende des Blattes, wo er auf weitere gute Zusammenarbeit hoffte, bevor es mir aus der Hand sank, sah ich gerade noch 420. DM. Nie im Leben hatte ich diesen Verleum- der und Erpresser gebeten, mir nicht böse zu sein, nie hatte ich—— natürlich nicht, aber plötzlich tauchte aus der Tiefe meiner Grübelei der holzgeschnittene Dreikönigs- stern empor und eine ungenaue Erinnerung an Hermine.„Nicht böse sein!“ War seit Jah- ren die Grundlage unserer Verständigung der Neujahrstag war die beste Gelegenheit, sich schnell und festlich zu entschuldigen, daß man sich völlig vergessen hatte. Anscheinend hatte ich sogar vergessen, die Karte abzu- schicken, und danach fiel sie der Nemesis in die Hände, die nichts Eiligeres zu tun hatte, als sie dem tüchtigen Graphikauktionator zu- zustellen. Sie hatte auch nichts Eiligeres zu tun, als meinen längst verfallenen Neujahrsglück- wunsch mit der Unterzeile:„Wann sehe ich Dich wieder, um Dich beim Abschied doppelt sehen zu dürfen?“ der Studienrätin Mommert zu übersenden, die mir sowieso nicht grün war. Vor zwei Jahren hatte ich diese Neujahrs- anfrage an einen herzensguten alten Wein- schoppenfreund gerichtet, der mich kurz vor Silvester anrief und dieselbe Herzensfrage vortrug. Danach konnte ich das Kärtchen sparen. Nun war es in einem unbewachten Augenblick in Fräulein Dr. Mommerts Neu- iahrskuvert geraten und vernichtete meinen guten Ruf. Sie unterrichtete am Gymnasium, mein Jüngster hatte sie in Geschichte. Nach diesem Neujahrswunsch behandelte sie den Jungen wie den Zwischenträger eines betrunkenen Unholds. Ende Februar vermochte sie das Geheim- nis meiner vulgären Aufforderung, sie dop- pelt zu sehen, nicht mehr bei sich zu behalten. „Sagen Sie Ihrem. Herrn Vater“, unter- brach sie mit plötzlichem Jähzorn ihren Vor- trag über den Wüstling Heliogabal,„daß wir nicht zusammen Schweine gehütet haben und daß ich nicht daran denke, dies je zu tun! Unglaublich!“ Sie überreichte ihm mit spitzen Fingern meinen handgeschriebenen Neujahrswunsch, in einem festverschlossenen Verweisumschlag, um sich nicht der Jugend- gefährdung schuldig zu machen. Mit Feld- wWebelschrift stand hinten auf dem Kärtchen, „Ich habe lange geschwankt, ob ich nicht Klage wegen Beleidigung gegen Sie erheben sollte. Aber sie hielt mich für hart genug bestraft, daß sie sich meiner plumpen Bitte, sie doppelt zu sehen, so standhaft entzogen hatte. Als ich die Glückwunschkarte, die be- schämt zwischen meinen Fingern zitterte, ge- nauer ansah, fuhr es mir in die Glieder: Sie zeigte ein Weinfaß, das von einem Kometenschweif gerade angestochen wurde, und darunter saß ein verklärtes Pärchen und starrte in das Flittergold des Jahres 1910, Ein Dessin unter guten Freunden und eine Rarität aus meiner Sammlung wilhelmini⸗ scher Glückwunschkarten. Das häst du dumm erraten“, sagte mein Jüngster betreten. „Genau 1910 ist sie nämlich geboren.“