Jeul be Zachrichlen d hüß tler i ze wil ng ge n m einen die II. d.. ſtrech 8 un eine Wie logg „Bildnis Friedrichs inn Neuerwerbung unſerer Kunſtballe. ſchmeckt und Pfund Butter och. gut bekomz 128 . — Die Gruppe der Flugzeuge. An der und erbeutet im Oſten durch Abſchießen im Luftkampf. Oſtpreußiſche Flüchtlinge. Rückerinnerungen von Katharina Botsky. Von Betten bunte Leiterwagen, mit Flücht⸗ lingen beſetzt, ratterten dem Städtchen zu. Auf dem einen lagerte ein länglicher Kranz ver⸗ trockneter alter Weiblein in Wintermänteln und Pelzkragen, die Geſichter hochrot von der glühenden Auguſtſonne. Wenn andere Flücht⸗ linge bei ihrem Anblick inmitten aller Trau⸗ rigkeit lächeln mußten, pflanzte ſich dieſes Lächeln wie ein Echo rings in dem alten Frauenkranz fort.„Hihih i. kicherte es wohl auch abweſend und doch verlegen aus mancher mit Pelzkragen umſchlungenen Kehle. „Keine Urſache!“ ſprach auch ärgerlich die eine oder andere. Auf Platt hinzuſetzend, daß es wohl klüger ſei, ſeine paar Sachen auf dem Leibe zu tragen, als ſie den Ruſſenteufeln zu laſſen. Am erdrückendſten gekleidet war Jettchen, die Kirchenfrau. Nicht nur, daß ſie den Wintermantel anhatte, ſie trug auch ihre ſämtliche Leibwäſche an ſich. So ſaß ſie, ganz benommen von der Hitze, über und über rot im Geſicht, neben ihrer Freundin, der an⸗ deren Kirchenfrau. Alle ſaßen ſie auf ihren bunten Bettenbündeln, in denen die Spar⸗ kaſſen⸗ und Geſangbücher vergraben waren und ließen ſchweigend die Köpfe hängen. Ein Weiblein nach dem andern verließ im Städtchen den Wagen, um irgendwo unterzu⸗ kriechen. Die beiden Kirchenfrauen ſtiegen vor dem Gaſthaus„zum ſchwarzen Roß“ vom Gefährt. Freundlich empfing ſie der Gaſtwirt. Jettchens Bruder und die Frau ſchälten ſie unter wortreichen Klagen aus ihren Vermum⸗ mungen heraus. Und bei allem, was man tat, lauſchte man immer dem fernen Kanonendon⸗ ner der großen Schlacht— der Schlacht bei Tannenberg. Denn die war im Gange. Bald kam der große Sieg. Im„Schwarzen Roß“ verſammelten ſich Bürger und Soldaten, um ihn mit Bier und Reden zu feiern. In der Küche gab es viel zu tun. Geſchäftig han⸗ tierten hier die beiden Kirchenfrauen, um ſich nützlich zu machen; aber ihre Gedanken eilten — 3 Decke hängend ruf. Voiſin⸗ Doppeldecker, gebant in Frankreich Berliner Illuſtr.-Geſellſchaft. bereits zur Heimat zurück. Denn ſchon hieß es: nun iſt Oſtpreußen von den Ruſſen be⸗ freit. Vielleicht konnten ſie ſchon morgen heim⸗ wärts ziehen. Hindenburgs großer Sieg er⸗ füllte beide mit Jubel und mit Zuverſicht. Die Kirchenfrauen wurden ganz weltlich geſinnt und trällerten um die Wette das alte Lied von den drei Jägern, die ausgezogen, den weißen Hirſch zu jagen:„Pfiff paff, Pfiff paff trara!. „Herzaller⸗Jettchen, ich trau nich meine Ohren,“ ſagte die Frau des Gaſtwirts zu ihrer Schwägerin. „Man ſingt“, entgegnete Jettchen verſchämt. „Aber man is nich fröhlich. Man is doch man bloß e arme Flüchtlingſche. Rausgeworfen von de olle Koſaken.“ Hotchkiß⸗Panzerwagen 60 PS. 4 Julinder, für Schnellfeuergeſchütz mit auf Kugellager drehbarem Panzerturme. Schweren Schrittes ſtampfte ein alter M in die Küche herein. Mit beſcheidenem kkorde nahm er die Mütze von ſeinem mächtigen in alter haarigen Haupt. Dichte eisgraue Locken en ihr gaben das bartloſe und wie aus grobem kannter gezimmerte Bauerngeſicht. In ſeiner Relbren. ſtak wie angewachſen der Krückſtock; die Um Die hielt zittrig ein Schüſſelchen. Einem Ber und gleich kam er ſich ſo ſein Abendbrot holen, b unſe ihm zur Hälfte geſchenkt wurde. Und war Die lä noch vor wenigen Wochen ein reicher Bere 3 5 geweſen! So tat der Krieg! Der Achtaten 5 jährige wußte nicht, wo die Seinen wakn 125 und die Seinen wußten nichts von ihm. Fer 5 Sohn war allerdings im Krieg; aber Schbup ve g gertochter und Enkelkinder, mit denen er 3 ſammen geflohen, waren auf der Flucht 0 5 ihm getrennt worden. Weiß Gott, wo ſie ea befanden?! Der Alte ſah immer ſtumpfſin n geradeaus. Mit einem ſolchen Blick ſtand nen 9 auch in der Tür und ſtreckte ſein Schüſſell en vor. Abe Die Kirchenfrauen nötigten ihn an len 85 Küchentiſch. Sie gaben ihm reichlich, denn Alle hatte trotz aller Not einen geſegneten Appeleten, e Noch mehr Gäſte betraten die Küche: Freioben dinnen aus jenem alten Frauenkranz, den e Leiterwagen ins Städtchen gebracht halames Schweigend nahmen ſie in einem Winkel AlMenſch Immer wieder trieb das Heimweh die Heindends loſen zuſammen.„Abe Das Feuer im Herd wurde kleiner. lite gab es nichts mehr zu kochen. Die Küche küßthänger ſich ab. Die beiden Kirchenfrauen ſetzten Haupt. an den Herd. In ihren ſchwarzen Kleidern Galber d niedrigen Schemeln hockend, wärmten ſie ſheit 0 mit geſenkten Augenlidern den Rücken un de die Hände. Sie trugen gleich den ande Bauer ſchwarze Kopftücher, die einen dunklen ſteif gen Rahmen um die gelben Geſichter legten. inden Bauer füllte mechaniſch ſeinen Mund, wü die P. rend ſeine Augen ſtumpfſinnig geraded zweige blickten. Der Abendwind ging kühl an de Mauet Häuſern des Städtchens hin. Er verlor ſich Zu 90 dem gelben Gärtchen vor dem Küchenfenſte Flücht Eine Aeolsharfe ließ ihre klagenden, blaſſe Die böſen Berliner Illuſtr.-Geſellſchaft. Aus der Berliner Kriegsausſtellung. Fr lter J a„ 55 lem korde erklingen. Bei dieſen Tönen erſchien igen in alten Frauen dunkel und öde, das Städt⸗ ocken en ihrer Herkunft. Das Läuten des ver⸗ bbem kannten Kirchenturms erklang in ihren K Reobren. Die Kirchenfrauen. glaubten ſich wieder die Um Dienſt gerufen. Eine erhob ſich mechaniſch n Bel und ſetzte ſich ſeufzend wieder hin.„Als holen, b unſere Glocken läuteten?“ murmelte ſie. „Die läuten nicht mehr“, entgegnete die an⸗ 5 ere mit zitternder Stimme. Im Geiſte be⸗ Achkaten beide die verbrannte Kirche und ſäuber⸗ wabn das alte braune Geſtühl. Und weinten hm. Iter den zerbrochenen Lampen. Seelenloſe 1— uppen ſaßen in ſchwarzen Kleidern an die l beißen Herdkacheln gelehnt und wärmten ich. lucht die Seelen waren dem Ruf der Geiſterglocken ſefolgt. o ſief. i. 8 upfſin„Irößer und ſchöner wird alles wieder auf⸗ ſtang baut werden“ murmelte die eine, aus 5 hrer Verſunkenheit erwachend. hüſſell „Aber es wird nicht mehr die alte Heimat 1 fein“, ſprach plötzlich der hölzerne Bauer. denn Alle erſchraken bei den plötzlichen, unerwar⸗ Appeleten, dumpfen Worten des Alten. Zitternd ö Frehoben ſich die Lider in den. alten gelben 921 Frauengeſichtern. Der Bauer hatte ein ſelt⸗ 0 ſames Lächeln im Geſicht. Es war das eines kel Il Menſchen, der plötzlich erkennt, daß er nir⸗ Heindends mehr zu Hauſe iſt. „Aber es wird nicht mehr die alte Heimat ſein“, wiederholte die Verſammlung im e kü Flüſterton. Stumm ließen alle die Köpfe den düngen Auch der Bauer ſenkte ſein mächtiges 5 Haupt. Die Schüſſel war leer. Er konnte gehen. ern laber das Gefühl einer unſäglichen Verlaſſen⸗ en beit hielt ihn be'd den fremden Frauen feſt. In der Gaſtſtube lärmten die Gäſte. Der „ lte auer dachte daran, daß ſein Platz vor weni⸗ ngen Wochen auch in der Stube geweſen war en. Mund nicht in der Küche. Der Krieg verſchob d, wü die Plätze. Die ſchon kahl werdenden Baum⸗ raden zweige klopften mit harten Fingern an die A de Mauern des Hauſes. Die Bäume rauſchten. r ſich Zu Hauſe klang das ganz anders, dachten die ifenſte Flüchtlinge. blaſſe Die letzte Scheite Holz verbrannte mit einem böſen Ziſchen im Herd. So brannte vielleicht „ lſchaft. ung. Trophäen von allen Kriegsſchauplätzen. 7.5 em tuſſiſche Seldkanone, durch Volltreſſer zerſtört. Vollkommen zerſtörter franzöſiſcher Scheinwerfer. ſbeben der letzte Balken des Daches herunter, das ſie einſt beſchützt hatte. Größer und ſchöner würde alles wieder aufgebaut werden. Aber es würde nicht mehr die alte Heimat sein PTT Aus dem Tagebuch des Leutnant Nené. Elſäſſiſche Novelle von Erica Gr upe⸗Lörcher Mannheim). (Schluß. An der Tür des Kaſinos herabſchiedete ich mich offiziell von Monſieur Starkeiſen. Nach einer Viertelſtunde verſicherte mir der kleine Piccolo: Monſieur Starkeiſen ſäße mit den anderen ihm befreundeten Fabrikanten beim Tarockſpiel in einem Separatzimmer des erſten Hotels. Da brach ich auf.— Während die Unterhaltung meiner Ka⸗ meraden im Kaſino um mich ſchwirrte, ſann ich Berliner Illuftr.-Geſellſchaft. still, wie ich mich bei ihr einführen könne. Der Stabsarzt ſaß mir gegenüber. Durch ihn wäre es mir vereinfacht, das Ganze aber auch konven⸗ tioneller und vielleicht auch verzögert worden. Und ich wollte ſie doch heute noch ſprechen Und ſie kennen lernen! Ganz allein wünſchte ich ihr gegenüberzutreten, um den Reiz ihrer Perſönlich⸗ keit allein auf mich wirken laſſen zu können. Ich fragte mich zu ihrer Villa durch das Städt⸗ chen hindurch. Auf dem Wege fand ich eine Gärt⸗ nerei in der ich noch einen Strauß auserleſener ſchöner Roſen erſtand. Faſt wie ein Ausläufer des Gebirgswaldes umſchloſſen hohe Bäume die ſtattliche, aus hellen Sandſteinquadern gefügte Villa, auf deren Dach ſich die Fahne der Genfer Konvention im Abendwind leiſe blähte. Ich ließ Das Zimmer neben dem Eingang verriet trotz ſeiner jetzigen ſchlichten Ausſtattung als Sprechzimmer durch Tapete und Wand⸗ dekorationen noch die Behaglichkeit des eleganten einſtigen Privatgemaches. Ganz ſtill war es im Hauſe. Nur der leichte Schritt, wie er den religieuses eigen iſt, glitt über den Gang, dann hörte ich Frauentritte über die Treppe herabkommen. Ihr Schritt mußte es ſein! Dann trat ſie ein. Mit liebenswürdiger Gewandtheit ſogleich auf mich zugehend, als er⸗ warte ſie von mir die Anfrage nach irgend einem verwundeten Untergebenen in ihrem Hauſe. Eine feine Röte breitete ſich über ihre Züge, da ich ihr nun nach einem Handkuß den Roſenſtrauß bot und ihr ſchlicht und offen den Grund meines Kommens ſagte. Wie ich durch Bekannte von ihrer hochherzigen Bereitwilligkeit gehört, ihr Haus zur Aufnahme Verwundeter zu öffnen. Dieſes Haus jetzt in ſeinem Zwecke zu ſchmücken, brächte ich ihr jetzt dieſe Blumen Vielleicht mehr noch als der Inhalt meiner Worte mochte ſie der Klang meiner Stimme und mein Blick ſie befangen machen. Um wie viel reizvoller ge⸗ ſtaltete dieſe leichte Befangenheit ihre anmutige Frauenwürde und Frauenſchönheit! In den Seſſeln uns gegenüberfitzend, ſprachen wir noch eine Zeit lang, bis ich es für ſchick⸗ lich hielt, aufzubrechen, um die Höflichkeit eines erſten Beſuches nicht zu überſchreiten. Was wir geſprochen haben— ich weiß es in ſeinen Einzel⸗ heiten nicht. Nur daß ich ſie im tiefſten und leid⸗ vollſten Erfaſſen dieſer großen aber auch grauen⸗ vollen Zeit fand. Ihren Wunſch fühlte ich: die Entſetzlichkeit der Ereigniſſe durch ihr ſchwaches Können in Güte und Menſchenliebe zu mildern. Während ich ihr zuhörte und in die ſeelenvollen Augen ſah, kam es wie eine Offenbarung in der Erkenntnis über mich: Welches Glück es iſt, einem guten und edlen Menſchen zu begegnen. Welche Seligkeit es ſein muß, ſein Schickſal in die Liebe einer Frau betten zu dürfen—. mich melden. ſterben. Das Schickſal iſt grauſam. Und doch wenn es mit mir zu Ende geht— werde ich ihren Armen ſterben, denn man hat mich in Haus gebracht. In ihr Lazarett! Ich erinnere mich an keine Einzelheiten m Weiß nur noch, wie ich in dieſem fürchterll Waldkampf nach einem Schuß zuſammenſtün und die Beſinnung verlor. Als ich die Augen der aufſchlug, lag ich in dieſem Zimmer und ſie neben meinem Lager. Ja, ſie—! Zuweilen iſt das Schickſal trotz aller Herb noch milde. Ich hätte ja auch draußen irseng im Gebirge unter den hohen Vogeſentannen bluten können.— Doch jetzt bin ich wenige bei ihr—. Den 12. September Ich konnte neulich por Schwäche nicht wei ſchreiben. Es geht auch heute nicht viel bes Doch ich will mit dir, meinem lieben tren Freunde, etwas plaudern. Aus meiner blutül ſtrömten Uniform hat man dich mir in mei Brieftaſche gerettet. Ich werde ſterben. Ich weiß es. Ich fühle auch ſehe ich es an den Blicken meiner Umgebn Doch wie der matte Sonnenglanz über einer ſ benden Herbſtlandſchaft liegt, lebe ich unter Bewußtſein: in ihren Armen ſterben zu dür Und um die Ehre meines Vaterlandes. Doch mein Vaterland darf nicht mehr Schmach auf ſich laden, unſchuldige Frauen u Kinder von Haus und Hof zu reißen und gr ſam in die Ferne zu ſchleppen. Das darf m Vaterland nicht tun! Ich werde noch heute! Kommandeur in einem Briefe bitten. Den 13. September Lächerlich, daß ich ohnmächtig zuſammenſiſ wenn ich einige Zeilen in mein Tagebuch kriß Man hat mich geſtern bewußtlos auf mein Lager gefunden, als ich dieſe letzten Zeilen ſchtſ⸗ Und doch kann ich es nicht laſſen, dir, mein treuen Freund, immer wieder meine geheim. Sehnſuchten und Schmerzen neben den äußern Erlebniſſen anzuvertrauen. Heute habe ich dir das größte Glück mitz teilen, welches mir je in meinem Leben zuteil g worden. Felicitas und ich haben uns heute au geſprochen—— Nur in wenigen Worte Denn ſie ſchien Alles zu ahnen und zu wiſſen, a ich ihr heute in einigen Augenblicken des Alle ſeins von meiner Liebe ſprach. Ich durfte, konnte es nicht aufſchieben, weil ich ſterben werd Sie hat mir nicht widerſprochen, ich ſehe ihrem Blick, ich erlauſche an dem Klang ihn Stimme, wie ſie um mich leidet. Doch ſie iſt h. herrlicher Gefaßtheit. Die ſtrömt auch über mi dahin. a 5 5 Vorhin, als ich ſtumm ihre Hand an mein ——— Sranzöſiſcher Doppeldecker im Wolkeumeere. Berliner Ollähtr.-Geſelſchaft. Lippen zog, nachdem ich geklagt, weil uns de Den 26. Auguſt morgens. In der Morgendämmerung weckte mich Ka⸗ nonendonner. Das Brüllen der Geſchütze rollte ſchauerlich und langgezogen an den Bergen heran. Faſt ſchien es, als ob ſich die Kämpfe plötzlich in unſere Nähe hier wälzen würden. Doch in den letzten Stunden iſt es wieder ruhiger geworden. — Ich ſann heute Nacht, wie ich es ermöglichen ſoll, um ihr heute wieder zu begegnen, ohne auf⸗ dringlich zu erſcheinen. Denn jede Stunde iſt koſtbar. Jetzt im Kriege noch hundert Mal koſt⸗ barer als ſonſt im Leben.— Vor wenigen Tagen hing ich nicht ſehr am Leben. Wenn mich damals eine Kugel getroffen, hätte ich mich ohne beſon⸗ deren Schmerz vom Leben losgeriſſen. Jetzt aber ſehe ich neben der Pflicht für mein Vaterland noch einen Daſeinszweck. Ich will leben! Ich muß leben! Ihre Liebe will ich mit dem Glück zu erringen ſuchen, daß wir uns vereinigen werden. Ich darf keinen Tag, keine Stunde dieſer koſt⸗ baren Zeit verlieren. Die Ungewißheit unſeres Schickſals iſt größer denn je. Ich werde ſie heute aufſuchen und mich ihr im Rahmen dieſer un⸗ gewöhnlichen Zeit erklären. Aber ich werde auch heute noch den Ortskom⸗ mandanten beſchwören, um der Ehre Frankreichs willen von dieſen unwürdigen Geiſelnverſchlep⸗ pungen Abfſtand zu nehmen, denn dieſer leidvolle Zug erſchien mir heute Nacht wie ein Alp immer wieder im Traum. Ich werde heute noch— Wir werden ſoeben alarmiert! Es gilt einem bedrängten Bataillon in der Nähe zu Hilfe zu kommen! Den 10. September. 5 5 5 8 Heute nur einige wenige Worte mit Bleiſtift. Berliner Illuftr.-Heſellſchaft Ich bin ſchwer verwundet. Vielleicht werde ich Franzõſiſche Iliegerabwehrkauone in Stellung auf dem Ball ankeriegsſchauplatze. doch de ich ch in en m hterlig enſtün gen d ſie Berliner Illuſtr.-Geſellſchaft. Berliner Illuſtr.-Geſellſchaft ö Kaiſer Wilhelm ſpricht mit einigen deutſchen 8 ö 5 5 Der Kaiſer im Geſpräche mit dem Regiments⸗ 1 1 Wilitärärzten auf einer franz. Dorfſtraße. N 5 5 8 5 kommaudeur des 11. Harderegiments im Selde. eute 9 tember. menſin krih meint n ſchri⸗ meine eheimſt äußen mit uteil g ute al Worte g i 5 5 if A1 1 5 a Berliner Jlluſtt.-Geſellſchaft. irfte 1 1 5 Der englische Arbeitsminiſter Henderſon, welcher n werb ö 8 3 von ſeinem Poſten zurücktrat. ſehe ng ihr e iſt og ber mi mein uns de Berlinet Illuftr.-Geſellſchaft General Jekow, der Oberſtkommandierende des bulgarischen Heeres. Berliner Illuftr.-Heſellſchaft. Der bulgariſche Generalſtabschef, General Joſtow, Ritter des Eil. Krenzes u. des öſterr. Leopoldsordens. Berliner Snnln.-Geſellcheft. 5 5 Fliegerleutnaut Böllte hat am 6. Jaunar 19ſe das 1 8 8 te feindli lugzen er Gefecht geſetzt. 1 a Berliner Illuſtr.-Heſellſchaft.. 5 Stamteus ang e eee, 3506 Ned 50 Berliner Slut. ⸗Geſellſchalt ö lellſchall Balfour. Zur Annahme der Dienſtyflicht im 5 g bekcaunte Führer der irischen 1 engliſchen Unterhauſe. Nationaliſten, erklärte ſich gegen die Wehrpflicht. König Nikita, der seine Truppen ſelbſt befehligte, beobachtet die öſterr. Stellungen. Schickſal auseinanderreißt, wo wir uns kaum funden, und wir uns doch ſo tief lieben, ſprach ſie leiſe und beruhigend auf mich ein: Wie zwei Schiffe ſeien wir, die ſich nachts begegnen. Unſere Lichter tauchen in der Dunkelheit der Nacht auf, während wir uns entgegenfahren. Und der Glanz unſerer Lichter vereinigt ſich in ſeinem Wider⸗ ſchein für Sekunden auf der glitzernden Waſſer⸗ fläche des Lebens. Nur für Sekunden. Für kurze ach, nur ſo kurze Zeit! Dann führen die Wellen unſeren Lauf wieder auseinander und wir tauchen wieder im Dunkel der Nacht unter, immer mehr auseinander eilend! Aber in der Dunkei⸗ heit grüßen ſich noch einmal unſere Lichter! Grüßen ſich noch einmal von Ferne— Den 14. September. Heute habe ich Beſuch empfangen müſſen. Be- ſuch, der mich quälte. Felicitas teilte mir am Vor⸗ mittag leiſe mit: Madame Starkeiſen und Made⸗ moiſelle Margot ſeien da, um ſich nach mir zu er⸗ kundigen. Befonders Mademoiſelle Margot babe mit größter Leidenſchaftlichkeit darauf gedrungen, mich ſehen zu dürfen, obgleich Felicitas von mei⸗ ner großen Schwäche ſprach. Das machte Feli⸗ eitas verwirrt, und faſt beſtürzt kam ſie nun, um nach meinem Willen zu fragen Ich weiß. ich darf dieſe Frauen um Felicitas willen nicht reizen. So bat ich, ſie hereinzuführen. Trotzdem Felicitas ſie nur hereinleitete und ſich dann aleich entfernte, entſetzte ich mich über den Blick, den Madame Starkeiſen ihr in dieſem einzigen Mo⸗ ment nachſandte. Und ich erſchauerte bei dieſem plötzlichen Einblick in eine unedle Frauenſeele Ich fühlte in dieſem für mich qualvollen Be⸗ ſuch, wie jetzt Mutter und Tochter ihre Neben⸗ buhlerſchaft begraben und ſich in ihrem Haß gegen Felicitas vereinigten. Mit aller Selbſtbeherrſchung ſuchte ich ihnen für ihr liebenswürdiges Intereſſe und ihren Beſuch zu danken.— Abends. Ich werde die ganze Nacht keine Ruhe finden. Dieſe Geiſelnverſchleppungen dauern immer noch weiter. Gegen Abend ging unruhiges Stimmen⸗ gewirr über die ſonſt ſo ſtille Straße am Hauſe vorbei. Und die Krankenſchweſter, die am Fenſter nach der Urſache ſah, äußerte: es ſei wieder ein Schub Geiſeln, welche man zwiſchen einer Schar aufgepflanzter Bajonette hier vorbei auf dem Wege zur Grenze brächte——. Mein Kommandeur iſt ſelbſt verwundet, würde ich ihn bitten, ihn beſchwören, beim Oberſtkommandanten vorſtellig zu werden. Ich fürchte, daß ich mit einem von mir gekritzelten Brief bei der kopfloſen Willkür und Grauſamkeit des Kommandanten nichts ausrichten werde. Ich bin ratlos. Es darf nicht länger geſchehen! Frankreich als die ritterlichſte Nation, als die erſte Kulturnation der Welt, darf nicht dieſe Schmach, nicht dieſen Schandfleck auf ſich laden! Den 15. September. Wenn doch der Tod ſich nahte— und mich herausriſſe aus dieſen Seelenſchmerzen, welche viel größer ſind, als diejenigen meiner Wunden! Man hat mir Felicitas entriſſen! Auch ſie iſt nun dem Schickſal der Anderen anheim gefallen. ſonſt Mein Kopf brennt, meine Hände zittern. Faſt kann ich dieſes entſetzliche Erlebnis nicht nieder⸗ ſchreiben— Früh am Morgen, als die Aerzte kaum ihren Beſuch beendet, ſchrie die Krankenſchweſter am Fenſter ſtehend, plötzlich auf: ein Trupp Soldaten zöge vor unſere Haustüre. Der Korporal beträte das Haus. Es gäbe anſcheinend eine Verhaftung. Mir ſtockte der Atem. Eine lähmende Angſt kroch in mir empor und ich grub meine Finger⸗ nägel in das Fleiſch meiner Hände, indem ich an⸗ geſpannt lauſchte. Ich täuſchte mich einigen Augenblicken nicht: Felicitas kam nach herein, um Abſchied zu nehmen. Sie ſei verhaftet. Man würde ſie fort⸗ führen. Ich verlangte nach dem Korporal, Und als er eintrat, ſchrie ich ihm zu, ob er ſich des Ver⸗ brechens bewußt ſei, welches er begehe: eine ſchutz⸗ loſe Frau aus ihrem Hauſe zu reißen? Gerade dieſe Frau aus ihrem Wirken der Nächſtenliebe! Er wies mich daraufhin: als Soldat ſeine Befehle ausführen zu müffen. Sein Befehl laute auf ſo⸗ fortige Verhaftung und Fortbringung von Ma⸗ dame über die Grenze, denn es lägen Anzeigen und ſehr ſchwerwiegende Verdächtigungen gegen Madame vor. Ihre deutſchfreundliche Geſinnung. die ſie ſchon vor dem Kriege gehegt, ſei außer jedem Zweifel. Man würfe ihr vor, mit den deut⸗ ſchen Soldaten konſpiriert zu haben, welche vor einiger Zeit bei einem eiligen Durchzug von deut⸗ ſchen Truppen zur Pflege in ihrem Hauſe zurück⸗ gelaſſen worden waren. Auch würden nachher ſämtliche Medikamente hier im Hauſe unterſucht werden. Denn in der letzten Woche ſeien hier im Hauſe zwei franzöſiſche Soldaten geſtorben und es ſei nicht ausgeſchloſſen; man habe ihnen zwi⸗ ſchen den Medikamenten Gift gereicht.— Ich weiß nicht, was ich ihm alles in meiner Empö⸗ rung zugeſchrieen habe. Nur noch, wie ich ihm immer wieder verſicherte: ich ſelbſt, ein Offizier der franzöſiſchen Armee, bürge für die Unſchuld dieſer Frau! Ich erreichte nichts. Er entſchul⸗ digte ſich, nur nach ſeinem Befehl handeln zu müſſen und er könne Madame verſichern: je weniger Widerſtand Madame leiſte, deſto beſſer ſei es für ſie ſelbſt. Abends. Man hat mir abermals dieſes Buch aus den Händen genommen. Dieſes Mal übermannte mich nicht nur die Schwäche, ſondern auch meine Empörung und mein Schmerz— und doch finde ich eine grauſame Erleichterung darin, alles dieſes niederzuſchreiben, da ich mich mit nieman⸗ den ausſprechen kann. Ich weiß nicht mehr, wie der Abſchied war— ich glaube, daß ſie ſich zum Kuß über meine Hände neigte, die ich ihr entgegenſtreckte, um ſie feſtzuhalten. Aber dann riß ich ſie an meine Lippen und wir küßten uns noch einmal unter tauſend Schmerzen.— Im Cupiſche Landſchaft ſchmerzvollſten Glück: uns im zu ſein! Und dann bin ich noch einmal mit letzter Kraß aufgeſprungen um ans Fenſter zu eilen.— Wi ſie draußen von den aufgepflanzten Bajonetten umringt wurde und der feine, kühle Herbſtregen ihr unbarmherzig über die blonden Haare ſprühte, Leben begegne hat ſie ſich noch einmal unwillkürlich zu meinen Fenſter hingewandt—. Und wir ſahen uns— und grüßten uns ein letztes Mal——— wie Schiffe, die ſich Nachts begegnen, deren Lichter ſich noch einmal aus der Ferne grüßen, um dam im Dunkel der Nacht unterzutauchen— füt immer, für ewig! So führte man ſie davon, einem ungewiſſen Schickſal entgegen. Ich aber ſtieß einen einzigen Schmerzenſchrei aus über die Schmach, die mein Frankreich auf ſich lud O, du mein verblendetes Vaterland!— Ich höre Schritte im Nebenzimmer. Ich weiß man wird nun kommen und dich mir wieder weg⸗ nehmen, mein treuer Freund, weil man jede An— ſtrengung für mich ſcheut. Und weil heute Morgen durch mein Aufſpringen zum Fenſter meine Wunde zu einem fürchterlichen Blutverluſt wieder aufriß. Man wird dich mir jetzt wegnehmen, mein Freund. Aber ich bin doch fertig geworden, und ich hätte ohnehin dich jetzt aus der Hand legen müſſen— denn ich fühle, wie eine große, erkaltende Schwäche von den Fußſpitzen herauf langſam zu meinem Herzen ſteigt ich fühle, es wird Nacht um mich und ſie iſt nicht mehr um mich! es wird dunkle Nacht— 0— 8 8 Aus aller Welt Die neueſte franzöſiſche Friedensprophezeiung, Seit Kriegsbeginn haben die Franzoſen ſich durch ihren Reichtum an Kriegspropheten und die Gläu— bigkeit, mit der alle die mehr oder weniger phan— taſtiſchen Wahrſagungen aufgenommen wurden, ausgezeichnet. Die neueſte Prophezeiung, die aus Paris ſtammt und im Journal des Debats wie⸗ dergegeben wird, unternimmt es, die Zeit des Friedensſchluſſes feſtzuſetzen. Die Prophezeiung ging auf höchſt merkwürdige Weiſe vor ſich. Eine kleine Geſellſchaft, die in einer Droſchke zu einer Kirche auf dem Montmartre fuhr, begegnete einer gebeugt einherſchreitenden alten Dame. Da die Dame ebenfalls zu der Kirche wollte, wurde ſie aufgefordert, in dem Wagen Platz zu nehmen, Vor der Kirche angelangt, ſagte die Fremde:„Zum Dank für Ihre Liebenswürdigkeit teile ich Ihnen mit, daß der Krieg Ende Februar oder Anfang März enden wird. Und damit Sie ſich von meiner Kenntnis der Zukunft überzeugen können, teile ich Ihnen mit, daß Ihr Kutſcher in zwei Stunden tot ſein wird. Sprach's und verſchwand. Als die Geſellſchaft die Kirche wieder verließ, fand ſie Leipziger Preſſe-Büro. des Berges Lovcen mit der nach Cetinſe führenden Straße. wohl! Und 1 plötzlic ganger „Det Redew entſtar gerate ſtube man! mahl Kinder ſie zu ſpürten die Kl werde nicht iſt im ſtube bis au Die fanglo Es ha geſagt Nähe den r tigend anlage führur von K lien zu Villen ſiedelu iſt die Abweſ der H Häuſe verſeh triſche lienhä Däche Verſon außer bäude möglie und weſen Verric werde tät er Wa bekam raten. daß e werken teil e tragen Das Der gegne Kraf, Wit netten ſtregen srühte, einen ns— — wie Lichter dann füt wiſſen nzigen mein weiß weg⸗ he An⸗ orgen meine wieder ehmen, orden, Hand große, herauf fühle, mehr 2 zeiung, durch Gläu⸗ phan⸗ urden, ie aus 5 wie⸗ t des zeiung Eine einer einer da die de ſie hmen. „Zum Ihnen lnfang meier teile kunden lis die id ſie Büro. wohl den Wagen, nicht aber den Kutſcher wieder. Und man erfuhr, daß der Kutſcher, von einem plötzlichen Uebel befallen, in eine Apotheke ge⸗ gangen und dort geſtorben war. „Den Brotkorb höher hängen“. Den Sinn dieſee Redeweiſe verſteht heute Jedermann, aber wie ſie entſtanden iſt, das iſt im Volke in Vergeſſenheit geraten. Es beſtand einſt die Sitte, in der Wohn⸗ ſtube an der Tür einen Korb anzubringen, in den man Reſte von Brotſchnitten, die beim Mittags⸗ mahl unverzehrt blieben, hineinzutun pflegte. Den Kindern des Hauſes war es nun erlaubt, wenn ſie zwiſchen den Hauptmahlzeiten Hunger ver⸗ ſpürten, in den Brotkorb hineinzulangen. Waren die Kleinen unartig, ſo drohte man ihnen, man werde den Brotkorb höher hängen, ſo daß ſie ihn nicht würden erreichen können. Der„Brotkorb“ iſt im Laufe der Zeit aus der deutſchen Wohn⸗ ſtube verſchwunden, die Redeweiſe hat ſich aber bis auf unſere Tage erhalten Die rauchfangloſe Stadt. Ueber die erſte rauch fangloſe Stadt berichtet die„Electrical World“. Es handelt ſich um ein Städtchen oder genauer geſagt um eine Villenkolonie in Dumbreck, in der Nähe von Glasgow in Schottland. Der Verſuch. den rußenden und die Klarheit der Luft beeinträch⸗ tigenden Rauch, der durch die Heiz⸗ und Koch⸗ anlagen der Häuſer entwickelt wird, durch Ein⸗ führung der Elektrizität anſtelle des Gebrauches von Kohle, Holz oder anderen Feuerungsmateria⸗ lien zu vermeiden, hat bei Glasgow zum Bau eines Villenortes geführt, der als erſte rauchfangloſe An⸗ ſiedelung zu bezeichnen iſt. Schon rein äußerlich iſt die moderne Beſonderheit des Ortes durch die Abweſenheit von Rauchfängen auf den Dächern der Häuſer kenntlich. Jedes dieſer rauchfangloſen Häuſer ift mit einer elektriſchen Heizungsanlage verſehen, mit elektriſchen Lichtanlagen und elek⸗ triſchen Kücheneinrichtungen. Es ſind Einfami⸗ lienhäuſer mit durchſchnittlich ſechs Zimmern, die Dächer ſind mit Asbeſt gedeckt. Die elektriſche Verſorgung ermöglicht neben dem Vorteil einer außerordentlichen Reinhaltung der ganzen Ge⸗ bäude, wie ſie bei Rauchentwicklung nicht ſtets möglich iſt, eine gewiſſe Erſparnis im Haushalt und in der Verwaltung, da das Dienſtperſonal weſentlich eingeſchränkt werden kann, indem viele Verrichtungen, die früher von Dienſtboten beſorgt werden mußten, nunmehr mit Hilfe der Elektvizi⸗ tät erledigt werden. Warum Damenuhren meiſt falſch gehen. Es iſt bekannt, daß Damenuhren leicht außer Gang ge⸗ raten. Jeder Uhrmacher wird das wiſſen, ohne daß er die Unregelmäßigkeit den zierlichen Uhr⸗ werken ſelbſt zur Laſt legen würde. Im Gegen⸗ teil erweiſen ſich Damenuhren, ſobald Herren ſie tragen, oft genug als zuverläſſigſte Zeitmeſſer. Das ſchlechte Gehen der Damenuhr ſoll daran Der Bau des Standammes am Hudſon⸗Niver in New⸗Aork, das größte Bauwerk dieſer Art auf der Erde. liegen, daß Frauen ihre Uhren nicht ſo ſorgfältig behandeln, wie Männer es tun. Dieſe ziehen ihre Übren regelmäßig auf, Frauen faſt nur gelegent⸗ lich. Die Männer tragen ihre Uhren beſtändig und regeln ihre Alltagstätigkeit nach dem Gange derſelben, wogegen die Frauen ſich ihrer nur zu Zeiten bedienen und nach dem reglmäßigen Gange ihrer Zeitmeſſer wenig zu fragen haben.„Und ſchließlich“, ſo meint ein Uhrmacher, muß man einmal zuſehen, wie und wo eine Frau ihre Uhr trägt. Befindet ſich dieſelbe am Armband— eine ſinnige Einrichtung, der man häufig begegnet ſo iſt es klar, welchen ur dorhergeſehenen Stößen ſie ausgeſetzt iſt. Trägt die Frau ihre Uhr wo anders, ſei es auch in eigens dazu konſtruierten Uhrtäſchchen, ſo hat ſie erſtens eine Menge Schwierigkeiten, ſie hinein⸗ und abermals eine Menge Schwierigkeiten ſie herauszubekommen. Unter dieſen Umſtänden dürfte ſich keine Dame wundern, daß ihre Uhr ihren Dienſt nicht pünkt⸗ lich verrichtet, ſondern zahlreichen Störungen aus⸗ geſetzt iſt“ Leipziger Preſſe-Büro. Engliſche Soldaten auf Gallipoli beim Fußballſpiel. Berliner Illuftr.-Geſellſchaft. Duſtige Scl Kriegsgemäß. Ein ganz kleiner Herr zählt der Pariſer Excelſior— Theater einen Platz hinter einer Dame von gewaltigem Körpermaß, die ihm alle Ausſicht verſperrt.„Wünſchen Sie ein Opernglas? fragte der Theaterdiener.„Nein, erwidert der kleine Herr,„aber haben Sie vielleicht ein Perifkop? ats SCcR SED Logogriph. ſchwatzt oft nur allzuviel es aus, fuhr's einſtmals kühn ins Meer hinaus, als Tier in fernem Land zu Haus einſt mit Z erfüllt von Kriegesgraus. bug vuvg) vuvs: Bunlgjin zz * Scherzfragen. Welche Schlange hat die ſchlechteſten und welche ſehr ſchlechte Augen? 3 Föobuvjcpluspiag; id aun aprefpia und id) Woher kommen die Zugvögel? ſo er⸗ erhält im Mit Mit G Mit L War's bud ( meg seng) Wo kommt man hin, wenn man auf den Händen ins Rathaus läuft? (Snoguenaveg sus) Welcher Stein iſt immer ſchwarz? eee wee * Nöſſelſprung. 0 1 naht mit gu⸗ pfad 5 36233 al⸗ wenn nen ſich —— E—— ſes den les fällt rei⸗ und len ter 1 1 trügt in herz ſeg⸗ dunk⸗ be⸗ lie⸗ net ö ö be⸗ le⸗ ö wer lie⸗ die ſiegt gott treu — 8— ö——— ſich das ſteht bens ge⸗ be geg⸗ be a 5 l Auflöſung in nächſter Nummer. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei Tiefdruckanſtalt in Mannheim. Verantwortlich für die Nedaktion: Or. Fritz Holdenbaum. 6 es 1 5 Phot. Hanſa, Inh. H. Wuttke, Mannheim. Phot. Hanſa, Inh. H. Wuttke. Mannheim Weihnachten im Lazarett der Kurfürſtenſchule. Lazarett im Curnſaal der Schillerſchule. Phot. Hansa, Inh. H. Wuttke, Mannheim. Hoheit der Großherzogin Luiſe im Lazarett der Kurfürſtenſchule. Tiefdruck Mannheim. Humor auf dem Heuberg, Karl Buck als Relerut. 5 Vier Mannemer Vaterlandsverteidiger: Karl Buck, Eruſt Buck, Jakob Hauer, Seypl Laux.