Errherzos Joſeyh kamen, weshalb . * N dem leider jegliche wenigen Platten, die er beſeſſen hätte, ſo ver⸗ ——— Huſtiges von unſeren Feinòͤen Das letzte Geheimnis unſeres Quartierwirtes. Man ſoll über den unerbittlich harten Tat⸗ ſachen des Krieges auch nicht ſeine luſtigen Seiten vergeſſen, die er, wenn auch faſt ſtets unfreiwillig, doch mitunter bringt. Sie eig⸗ nen ſich auch ganz beſonders, den Charakter unſerer einzelnen Feinde zu kennzeichnen. So ſeien hier allerhand Erlebniſſe von den ber⸗ ſchiedenſten Schaupl'itzen angeführt. Es iſt ſeit den erſten Kriegstagen die hinter⸗ hältige Feindſchaft der Belgier gegen uns all⸗ gemein bekannt geworden. Eine Ausnahme davon machte auch nicht der ſonſt ſehr vornehm geltende Schloßbeſitzer, bei dem wir uns einſtens einquartierten. In gezwungen⸗freund⸗ licher Art verſicherte er uns ein über das andere Mal, daß er uns ſelbſtverſtändlich mit allem, was er beſäße, ganz zur Verfügung ſtände, aber— er beſäße katſächlich gar nichts mehr als die nackten Winde, die er uns zeigte. Wir glaubten ihm zuerſt, denn weshalb ſollte er uns, die ihm als Ehrenmänner entgegen⸗ traten, nicht ebenſo behandeln? Bald aber er⸗ zählten unſere Burſchen, die, um Feuerung zu beſorgen, etwas tiefer in die unteren Gemächer des Schloſſes hinabgeſtiegen waren, daß dort unten die Kellerräume vollgepfropft von den ſchönſten Einrichtungsſachen ſtänden. Ein glücklicher Zufall wollte es, daß wir das Schloß für längere Zeit zum Quartier zugewieſen be⸗ wir unſeren Quartierwirt bein Wort nahnien, unter Hinweis auf ſeine gefüllten Kellerräume. Mit einem vor in⸗ nerem Arger verzerrten Lächeln konnte er nur wiederholen, daß uns alles zur Verfügung ſtände. Tout à votre disposition! Das ließen wir ums nicht zum dritten Male ſagen, holten die wunderbaren Sachen, Teppiche, Ge⸗ mälde, Geweihe aus den finſteren Keller⸗ räumen hervor und ſchmückten damit behut⸗ ſam und geſchmackvoll, als ob es unſere Koſt⸗ barkeiten wären, die bisher kalten und nackten Wände der Gemächer. Warum ſollte auch unſer gütiger Quartierwirt länger in der kal⸗ ten Steinpracht ſeiner Räume hauſen! Und als das Einrichtungswerk beendet war, mußte ſelbſt er in einem Anflug von Ehrlichkeit ge⸗ ſtehen, daß die Barbaren doch bisweilen Ge⸗ ſchmack hätten. Nur die Benutzung eines Gegenſtandes, der den Zielpunkt unſeres größten Intereſſes bildet, blieb uns verſagt, ein Phonograph, zu Platten fehlten. Die ſicherte ein über das andere Mal unſer Quar⸗ tierwirt, hätten die Kinder ihm zerbrochen. Obwohl wir ihm nach den bisherigen Erfah⸗ rungen dies nicht glaubten, ſahen wir doch von jeder weiteren Nachforſchung ab und ließen betrübten Herzens den ſchönen Phonographen als ſtummen Wandſchmuck prangen. Eeines Morgens wurde unſere Diviſion alar⸗ miert. Hals über Kopf rückten wir aus unſerm ſchönen Quartier zum Alarmplatz. Dort er⸗ fuhren wir, daß es nur ein Probealarm ge⸗ weſen ſei, und die Diviſion in ihre früheren Quartiere zurückkehren dürfe. Im Galopp ſprengten wir auß dieſe Freudennachricht zu⸗ klick, um uns unſer altes ſchönes Plätzchen zu ſichern. Von ferne ſchon dringen uns helle tuſikklänge aus unſerem lieben Schlößchen entgegen. Vorſichtig treten wir näher; wer Roheitsakt der Von E. Reuß. beſchreibt unſer Erſtaunen, als wir durch das Fenſter unſere lieben Quartierwirte im Kreiſe des Geſindes in denkbar luſtigſter Stimmung um den wunderbar tönenden Phonographen verſammelt ſehen? Und ein ganzer Haufen von Platten lag daneben. Da konnten wir nicht länger an uns halten und traten ein. Trotz⸗ dem wir wußten, daß auch dies nur als ein Barbaren ausgelegt werden würde, weil wir damit unſerem Quartierwirt ſein letztes köſtliches Geheimnis raubten. Beſtrafter engliſcher Übermut. Es war an einem der erſten und heißeſten Kampfestage in Flandern. Je größer und blutiger mit den zunehmenden Stunden unſere Verluſte geworden waren, um ſo ingrimmiger wuchs in den Unſeren die Kampfeswut, den „ 1 Vorfrühlingstage Och bin ſo hold den ſauſfen Lagen, Wenn in der erſlen Frühlingszeit Der ummel blaulic; aufgeſchlagen, Jur Eròe Glan; und Warme ſtreut. 0 ö 1 ö ö ö Die Jaler noch vom Eije grauen, Der Hugel ſchon ſich founig hebt, Die Machen ſich in Freie trauen, Der Ainòer Gyiel ſic; neu belebt. Dann reh iq auf dem Berge droben und ſeh es alles ſtill erfreut, Die Bruſſ von leiſem Oraug gehoben, Der noch zum Wunſche nicht geoͤeiht. f f ö . . Och bin ein Amò unò init dem Gyiele Der heiteren Natur vergnügt, In ihre ruhigen Gefühle It ganz die Geele eingewiegt. 5 Auhlanò. . f ö ö b 2 ————.—ᷣ————. kalten engliſchen Soldaten den Garaus zu machen. Der erſte Graben war genommen; die zweite Stellung ſollte gleich folgen. 300 Meter Feld, ſo eben wie eine Tenne, lag nur zwiſchen den beiden Gräben. Es gab kein langes Be⸗ ſinnen. Einer ſtürmte zuerſt aus dem Graben und rief„Hurra!“, die andern folgten mit dem gleichen alten Schlachtruf. In den erſten Se⸗ kunden nur ſchwaches Feuer, aber dann, was ſahen wir? Während die Unſeren keuchend die Strecke zu durcheilen ſuchten, ſprangen die Engländer in ihrer rohen Kaltblütigkeit auf ihre eigene Bruſtwehr und feuerten ſtehend von dort, wie man in der Treibjagd auf Haſen ſchießt, weil ſie der tiefe Graben am ſchnellen Zielen und Schießen hinderte. So ſcheiterte der erſte Sturm. Aber unſeren Feinden ſollte dieſer über⸗ mütige Spaß noch teuer zu ſtehen kommen. Bald waren wir wieder zum neuen Sturm ver⸗ ſamnielt, und abermals erſcholl unſer weithin ſchallendes Sturmhurra, auf das die Englän⸗ der drüben nur gewartet zu haben ſchienen, denn flugs waren ſie alleſamt wieder oben auf ihrem Graben. Aber diesmal waren ſie das Wild und wir die Schützen. Eine gut vor⸗ lichen hinein, in dem wir noch manch ver Nachdruck verboten. N bereitete und gezielte Salve holte ſie ſchnel von ihrer Bruſtwehr herunter. Dann erſt ging es aus dem Graben heraus und in den feind blüfftes Engländergeſicht fanden. Ruſſenſchläue. Es war in den heißen Kämpfen Przemysl. Wir hatten den vorderſten Grab der ruſſiſchen Stellung erobert, in dem R ervegraben jedoch, der nur etwa 40 Meter d„ hinter lag, hielten ſich die Ruſſen noch zäh. 8 kam die Nacht. Beim erſten Morgenlich meldeten unſere Poſten, daß der feindlich Graben anſcheinend nicht mehr beſetzt ſei. Po trouillen meldeten das gleiche, ſodaß wir nich zögerten, unverzüglich in dem Zwielicht daß Dämmerung den freigewordenen Graben zu beſetzen. Wir wunderten uns noch, daß diff Ruſſen im Graben außerordentlich viel Ge 1 5— wehre, Munition und ſogar Lebensmittel z rückgelaſſen hatten. 5. Hui— bumm! kam die erſte ruſſiſche Gra nate und ſchlug in unſeren alten, ſoeben ge räumten Graben. Es war der Alarmſchuß zu einem wütenden Artilleriemaſſenfeuer Aber alles ging auf den bis eben von uns ben ſetzt gehaltenen, jetzt leeren Graben, und wil ſahen es uns mit ziemlicher Gleichmüti vom vorderen Graben aus mit an. End hörte es auf— und nun ſtrömten aus ei vor unſerem Graben gelegenen Mulde dicken Haufen die Ruſſen heran— alle waff los. Wir ſtutzten im erſten Augenblick, da aber kam uns plötzlich des ganzen Rätſel Löſung. Die Ruſſen hatten zeitweiſe ihren Reſervegraben geräumt, um uns mit Ar leriemaſſenfeuer, das bei der Nähe bei Gräben ihnen ſelbſt hätte gefährlich wer können, gehörig einreiben zu können wollten nun unſeren alten zerſchoſſenen Graben als reife Frucht wiederpflücken. Nun hatten ſie ihre Waffen auch gleich im Graben gelaf ſodaß wir ſie jetzt unſerſeits ohne allzu Umſtände in Empfang nehmen konnten. Serbiſche Sitten. Der ſerbiſche Feldzug zeigte manche Ahn keit mit einem Kolonialkrieg, beſonders die Krigesſitten der Eingeborenen des Landei“ betraf. Als unſere Hauptmacht in die erſtee große ſerbiſche Stadt nach feierlichſter über 18 gabe durch das Stadtoberhaupt einzog, be. kamen wir als Seitenabteilung den Auftrag ein ſeitwärts gelegenes Dorf zu beſetzen.. es noch nicht feſtgeſtellt war, ob es vom Fein bereits frei ſei, entwickelten wir Schützenlinie! dagegen. Als dieſe näher gegen das Dol rückten, erſchienen plötzlich wie von Geiſterhan auf jeglichem Dache weiße Fähnchen. Auf dieß Friedensbezeigung gruppierten wir uns wied und rückten in das totenſtill daliegende ein. Auf der Dorfſtraße kam uns ein aber äußerſt feierlicher Zug entgegen. B. eine Bäuerin in Sonntagsſtaat, mit wü theatraliſch-ernſtem Geſicht, in der ſteif w geſtreckten Rechten eine Stange vor ſich he tragend, an der ein weißes Fahnentuch luſtem im Winde flatterte. Hinter ihr schritt 1 gleicher Würde eine zweite feſtlich gekledel Bäuerin, die am rechten Arm ein Körbe trug, deſſen Inhalt ein weißes Tüchlein des oberſt klei Frau. e 85 a f 5 Proſei 8 eee 5* 3. 5. 5.———— ofeſſor Udo Dammer[Dahlem] PPPPTPVCG eebnge ph are, m n ee e Su, 7, Blantbesbenn,) pre, Wee, el zu italienischen Major gefangen nahm. Graf Dohna ⸗ Schlodien 9 8* eee glächende Neſukate 3 der berühmte Kapitän der„Möve“. 5 Gro⸗ en ge. iſchuß 5 Photothent Berlin. Generalleutnant von Menges der ſich als Führer einer Infanterie- Diviſton in dieſem Kriege herdor ragend ausgezeichnet hat, iſt am 4. März geſtorden. Beriinet Jllafn.-Geſelſchan. i a lluftr.-Geſeilſchaſt 8 Seneral de Caſteinan 3„ 1 der oderſte Leiter der framzöſiſchen Operationen an der Weſtfront. 5 rüber 3 1 des engöſchen Nrieger 8 der frühere ere. s lichen Kriegsrabes. ch luf a hritt i ekleidel eee cihbred Membi.——— Törbdel Durch Fliegerleutnant Bölcke abgeſchoſlenes Galiziſcher Jude Schnee auto 5 or! engliſches Ilugꝛzeng. als Schneemann von Soldaten hergeſtellt. 8 von Soldaten hergeſtellt. —— zum Leibe im Waſſer, deckte. Und als dritter folgte niit geſenktent Kopf ein würdiger Alter. Wir hielten und beſtaunten den kleinen Zug, der mit gemeſſenem Schritt ſich uns nahte, bei dem vorderſten Offizier Halt machte und ſo aufmarſchierte, daß die zweite Bäuerin rechts neben die erſte zu ſtehen kam, während der Alte hinter den beiden blieb. Eine kurze Pauſe. Dann neigte ſich das weiße Fähnlein zun Gruß. Das weiße Tuch über dem Korb wurde weggerafft und mit einladender Gebärde im Körbchen ein knuſprig gebratenes Hähnchen dargereicht. Der hungrige Leutnant ließ ſich nicht zweimal einladen und griff zu. Jetzt trat der Alte vor, übergab das Dorf und empfahl es der Gnade des behaglich kauenden Siegers. unterſcheiden können. Wir haben jetzt das erſte Ziel unſeres Ausflugs erreicht. Es iſt eine Stelle zwiſchen Vaux und Dou aumont. ſüdlich der Front bei Ornes. Da die Deutſchen jetzt das Fort Douaumont erobert haben, kann ich die Stelle ſo einigermaßen angeben; denn ich nehme an, daß das Geſchütz entweder längſt vernichtet, erobert oder fortgeſchafft iſt. Welche Mühe muß es gemacht haben, es fortzuſchaffen! Unterhalb eines Hügels in einer Art Kies⸗ grube, in der ſtellenweiſe etwas Unterholz wuchs, hatten die Franzoſen eine Geſchütz⸗ ſtellung gebaut. Es war keine gewöhnliche kleine Spielzeugkanone, ſondern ein Monſtrum, ur⸗ ſprünglich für einen Dreadnought beſtimmt, die größte, die ich je geſehen habe. Wenn ich Leihiget Pteſſe- Süco. Feldgrane Soldaten mit der amilie ihrer 3 Quartierwirtim in Beles. * den Sperrferts ven Verdun. Ein däniſcher Berichterſtatter, der im vori⸗ gen Herbſt an einem Beſuch der franzöſiſchen Front und dabei auch Verduns teilgenommen hat, ſchildert jetzt in„Köbenhavn“ einen Aus⸗ flug, den er damals zu den äußerſten Vertei⸗ digungsſtellungen der Feſtung gemacht hat: Die Landſtraße verläuft nach Norden an der Maas entlang. Sie läuft durch eine Niede⸗ rung, die im Sommer ein üppiger grüner Teppich mit gelben und weißen Blumen darin iſt. Jetzt ſehen wir nur große blanke Flächen, die Maas iſt über ihre Ufer getreten und ein See geworden. Hier und da in den Wieſen ſtehen kleine Baumgruppen, 3 4 Schweſter⸗ bäume beiſanimen, die Stämme ſtehen bis und verzweifelt ſtrecken ſie ihre nackten Zweige gegen den niedrigen Winterhimmel. Keine anderen Farben gibt es hier als die braune Erde, ein paar Hügel niit verdorrtem grünem Gras, die verrenkten Zweige der Bäume in der regenſchweren Luft und drei ſchwarze Raben, die für einen Augen ⸗ blick an dem grauen Horizont dunkle Flecke bilden. Wenn man lange genug an der Front geweſen iſt, beginnt man Kleinigkeiten zu be⸗ merken, ich ſehe, daß man an den Bäumen der Landſtraße bis zu einer Höhe von 3—4 Meter das Moos entſernt hat, ſodaß die Bäume ganz hell ſind. Das iſt nicht nur der Schönheit wegen, ſondern damit die Automobile des nachts ohne Laternen fahren und die marſchie⸗ renden Kolonnen den Wegrand im Dunkel iich recht entſinne, war ſie 15 Meter lang, und die Ladekammer hatte einen Durchmeſſer von 13 Meter. Jeder einzelne Schuß koſtet 1000 Franken, und bisher hatte das Geſchür 350 Schuß abgegeben. Die ganze Aufſtellung war intereſſant. Dos Geſchütz ſtand auf einer ſoliden Betonunterlage und war ſorgfältig in einen mächtigen Regenmantel eingepackt. Dar⸗ und Zement cufgeführt. über war ein Haus mit Zementmauern ge baut, deſſen Dach mit Zweigen und Laub be deckt war, ſodaß das Haus, von einem Flug zeug aus geſehen, an einen kleinen Buſch en innern mußte. Das ganze Haus ſtand ga Schienen und konnte binnen weniger Minute Um dieſe Geſchützſtellun fortgerollt werden. herum waren mächtige Wälle aus Sandſäcke Enge unterirdisch Gänge führten zum Innern großer. ausſehender, zu 1000 Francs das Stück gefüllt waren. Au die Geſchoſſe waren mit Laubwerk zugedecl Gegen 50 Marineſoldaten hatten mit dein l gehener zu tun. Jetzt iſt es, nichtet, erobert oder fortgeſchafft. Aber wieder aufzuſtellen, koſtet einen Monat Arbe Dieſe Rieſenkanonen, ein paar Meilen hing der Front, bedeuteten mehr für Verduns Ve teidigung als ſeine berühmten Forts. Abel wir ſollten ja auch ein Fort ſehen und fuhr deshalb von Vaux nach Mou lain ville Mein ſtärkſter Eindruck in dieſem Fort, daß wir eine kleine Stadt war, waren die Arti leriſten. Selten habe ich ſo dicke Männer ge ſehen! Sie quollen über, ihre Uniforme waren dicht au Platzen, und es beſtand 2 uns kein Zweifel, daß mit das Behaglichſe was einem Soldaten geſchehen kann, der Dien in ciner Feſtuang iſt. Hier ſchläft man lange ißt gut und hat ſehr wenig zu tun. Gemein, ſam aber allen dieſen dicken Artilleriſten wa ihr würdiger, verantwortungsvoller Ausdrul Sie lebten noch in einer Vorſtellung aus del Zeit vor den Kriege, daß ſie uneinnehnibal wären. Mit großem Ernſt demonſtrlerten s erſt die Ausſicht von der Baſtion. Hiervon überſieht man das ganze Woevre, das inune eine Hochebene genannt wird, das mir abe als ein unermeßlich troſtloſes Tiefland er Leiv fger wat bas Sine don den Fraugoſen geſpreugte Eiſenbahnbrücke in Nordfrankreich. ſchien, in dem ſich der Regen, der beſtine niederging, ellenhoch in den Schützengräben ſammeln muß. Die Wege verlaufen wie 3 Striche nach Oſten durch die Landſchaft, de eine nach Metz, das man bei klarem Welte ahnt, ein anderer nach Etain, das im Beſitz de Deutſchen iſt. Auf der ganzen Ebene ſieht man kein einziges lebendes Wesen bläulſch ſorgfältig zementierter Höhlen deren Kammern mit mannshohen Granate wie geſagt, ve Nacht Wäl der Ti eine; lebens immer Sich ſtanden lichung kareſt, der„ und g gegenn liſchen barkeit Europ. gehen noch v. dens. ſonſtig⸗ für Ne Gaſtha dan äche irdiſch läulit Höhlen, naten u. Au gedech ein U ner ge⸗ 10 nd fir glichſe Dien lange bemein⸗ en wal tsdrud us der ehntbar rten fi Hiervo imme ir abe und er⸗ e- Biro. ſtändi igräben weiß it, del eſit den ibliche Weſel. eeiwpis et Preſſe-Büto. Der Meßwer kehr auf bem Neumartet(an den Häuſerti übetall die Neielameſchilder ausſtellender Firmen). Dann wurden wir durch einige tiefe, gewölbte Gänge mit fußdicten Mauern geführt, die an die Kaſematten von Kronborg erinnerten, und plötzlich ſtanden wir im„Turm“, wo eine ſinn⸗ reiche Maſchinerie die Panzerkuppel genau ſo viel Sekunden hebt und ſenkt, wie erforderlich ſind, um die Geſchütze abzufeuern. Es war ein impoſanter Augenblick, als die Kuppel ſich über unſeren Häuptern hob und wir die Ge⸗ ſchützmündungen auf einen unſichtbaren Feind gerichtet ſehen. Der würdige Artilleriſt, der dort die Muſch nerie handhabte, verzog keine Miene. Er erinnerte mich an einen Schützen⸗ bruder, der bei der gefüllten Ente Reden auf das Vaterland hält. Aler els die Kuppel ſich wieder geſenkt hatte, glitt ein wohlwollendes Lächeln über ſein glänzendes Geſicht. Ein wiedliches Spielzeug“, ſagte der uns beglei⸗ tende Offizier.„Und ein ſehr koſtbares Spiel ⸗ zeug. Wir haben ſie behalten, weil wir ſie ein⸗ mal hatten und weil ſie vielleicht trotzdem bei irgendeiner Gelegenheit von Nutzen ſein . können. Aber wir bauen unſere Verteidigung nicht mehr auf dieſe Feſtungen auf. Bereits nach dem Falle von Maubeuge wußten wir, was unſere Sperrforts wert ſind.(B. z.) Au ler Well Bukareſt— das neue Paris. Während Paris ſich mit Kriegsausbruch über Nacht in eine Stadt der Arbeit, des Ernſtes und der Trauer verwandelte und heute alles eher als eine„Lichtſtadt“ genaunt werden kann, hat das lebensfreudige Bukareſt, deſſen Einwohner ſchon iumer dem äußerlich glänzenden Beiſpiel der fran⸗ Zöſiſchen Hauptſtadt nachzueifern ſuchten, es ver⸗ ſtanden, die Neutralität Rumäniens zur Verwirk⸗ lichung dieſes Zieles auszunutzen. Heute iſt Bu⸗ kareſt, nach dem Reiſebericht einer Engländerin in der„Dailh Mail“, tatſächlich die lebensluſtigſte und glänzendſte Fremdenftadt in Europa. Wer gegenwärtig in Bukareſt lebt heißt es in der eng⸗ iſchen Schilderung, bermag ſich kaum die Furcht⸗ barkeit der Erſchütterung vorzuſtellen, unter der Europa bebt. Die luxusbegierigen Bukareſter gehen jetzt ihren Leidenſchaften und Vergnügungen noch rückhaltloſer nach, als zur Zeit des Weltfrie⸗ dens. Theater, Variétés, Ballſäle, Kinos und alle louſtigen Vergnügungsplätze jeder Art ſind Nacht für Nacht überfüllt. In den eleganten und teuren Gafthäuſern fließt der Champagner in Strömen, e Leiy zig et ee Cine feiigemãße Sigur aus dem TNeſtlaepng: „Brate otzue Seit Sruppe en. Nelclame· Hinfug in Die 2. Leipziger Kriegs⸗Meſſe. während die zahlloſen Zigeunerkapellen übermütige Tanzlieder fiedeln. In den Spielkaſinos wird das Gold auf die leichtſinnigſte Weiſe verſchleudert Elegante Wagen und Automobile rollen in langen Reihen über die Calea Victorici, die von fröhlichen, nach der neueſten Mode gekleideten Frauen belebt ift. Ueberall ſieht man Luxus, Verſchwendung und — Gleichgültigkeit. Denn die Bukareſter ſcheinen dem Krieg abſolut keinerlei ernſthaftes Intereſſe entgegenzubringen. Rumänien verdient durch den Krieg ungeheure Summen, ſeine Produkte wer⸗ den zu hohen Preiſen verkauft. Dies erklärt die leichtfertige Stimmung. Doch auch dieſer Glanz iſt in vieler Beziehung nur äußerlich Während Rumänien ſich jetzt auf der einen Seite des größ ten Wohlſtandes erfreut, iſt doch das Elend der kleinen Volkskreiſe erheblich, da die Nachfrage die Preiſe auch im Lande gewaltig ſteigen ließ. Woll⸗ waren haben Märchenpreiſe, ebenſo Schuhwaren. Salat, Oel, Oliven, getrocknete Früchte, Apfelſinen, Melonen, Tee, Kaffee und Kakao find nur für die Wohlhabenden. Auch Speck, Butter, Seifen und Kerzen ſind teuer. Selbſt der Reis iſt ſo teuer geworden, daß Reispudding zu den beliebteſten Speiſen in den ganz vornehmen Hotels gehört. Ferner ſind die Mieten geſtiegen. Trotzdem werden viele neue Privathäuſer und Villen gebaut. Die Rumänen find leichtherziger als je, laut und be⸗ weglich. Auch die oft beſprochene Frivolität der Franzoſen iſt bei ihnen äußerſt heimiſch geworden. Die reichen Leute ahmen zum großen Teil franzö⸗ ſiſche Art nach tragen Anzüge nach franzöſiſchem Schnitt— mit einem Wort: was Paris vor zwei Jahren war, iſt heute Bukareſt. Oder wenigſtens gibt es ſich den Anſchein, ſo zu ſein Das Strumpfband aus Schlangenhaut. Dem„Gaulois iſt es gelungen, in die wegen der deutſchen Erfolge von Verdun trübe Stim⸗ mung der Franzoſen einen neuen Strahl der Freude zu bringen. Er hat wieder einmal eine Entdeckung gemacht, die klipp und klar beweiſt, daß Deutſchland infolge der Blockade hoffnungslos er⸗ ſchöpft iſt. Nämlich es gibt nicht nur Brotkarten und Butterſteuipel, ſondern ein neuer und äußerſt bedenklicher Mangel iſt eingetreten: die Strumpf⸗ bandnot! Zwar wiſſen wir Deutſche nichts von dieſer furchtbaren Gefahr, aber der„Gaulois hat es natürlich aus ſicherer Quelle, und darum gebt Acht, die Strumpfbandkarte iſt in Sicht!„Der Kautſchukmangel“ verſichert das Pariſer Blatt, ift in Deutſchland ſo groß, daß man keine ordentlichen Strumpfbänder mehr bekommen kaun. Immel lauter tönen die Klagen der deutſchen„Gretchen“ über dieſe ſehr fühlbare Erſcheinung. Nun iſt man darauf verfallen, die Strumpfbänder aus Schlan⸗ 5 85 Verlier Iltuftr.-Gefeilſchaft. In einer Ortskrankenſtube des östlichen Kriegsſchauplatzes.(Ein Oberſchenkelverband.) genhaut herzustellen. Es iſt ein neus Gewerbe, Schlangen zu fangen, um ihre Haut abzuziehen und den Strumpfbandfabriken zu verkaufen. Aber wir können nicht glauben, daß dieſe Schlangenhaut⸗ ſtrumpfbänder elaſtiſch und elegant ſind. Die weniger Wohlhabenden bedienen ſich auch einfacher Bänder, und die Armen knüpfen ein Stück Schnur um den Strumpf. Darum ſieht man in den Ber⸗ liner Straßen oft Frauen, die ſich an einer Straßenecke krampfhaft bemühen, den herabgefal⸗ lenen Strumpf wieder hochzuziehen. Wie wir hören, ſchreiben auch die deutſchen Frauen an ihre im FJelde ſtehenden Männer, ſie ſollten ihnen, wenn ſie in Paris einziehen, ſofort Strumpfbänder ſchicken Wir find, wie geſagt, nicht über dieſe Strumpfbandtragik orientiert, und wir wiſſen auch nicht, ob das mit der Schlangenhaut überhaupt möglich wäre. Das eine aber wiſſen wir: daß man lin Frankreich an Phantaſie keinen Mangel leidet! Warum iſt der Himmel blau? Es wird allgemein angenommen, daß die blaue Färbung des Himmels eine Folge der Reflexion des Sonnenlichts an feinen, in der Luft ſchweben⸗ den Waſſerbläschen ſei. Dieſe Annahme ſtützt ſich auf die tatſächliche Polariſation des Tageslichtes. Prof. Spring hat nun gefunden, daß eine paſſend verdünnte Rhodaneiſenlöſung eine mit jenem Blau komplementäre Farbe beſitzt. Betrachtet man den Himmel durch eine ſolche Löſung, ſo erſcheint er weiß, indem die blauen Lichtſtrahlen gelöſcht wer⸗ den; die Polariſation aber bleibt bei ihrem vori- gen Verhältniſſe ſtehen. Es ſcheint alſo, als ob der Urſprung der blauen Himmelsfarbe von der Po⸗ lariſation unabhängig wäre, und folglich dieſe auf eine weiße Reflexion zurückzuführen ſei. Die ſchöne blaue Himmelsfarbe muß daher als eine Abſorp⸗ tionsfarbe angeſehen werden, welche von den vier an ſich ſchon als blau erkannten Subſtanzen, die in der Luft vorkommen, nämlich Sauerſtoff, Ozon, Waſſerdampf und Waſſerſtoffſuperoxid, hervorge⸗ bracht wird. Die älteſte Sprache der Welt. Theorien über die vorgeſchichtlichen Beziehungen zwiſchen Aſien und Europa folgen einander ſehr raſch. Vor einigen Jahren erregte die namentlich in antropologiſchen Kreiſen eifrig verfochtene Theorie, daß Europa ſelbſt die Heimat der Arier geweſen ſei, viel Aufſehen, iſt aber nunmehr, wie Profeſſor Fr. Hommel(München) dartut, endgül⸗ tig beſeitigt, während die alte Fundamentlehre, daß unſer kleines Europa, wie es im Grunde nur ein Teil von Aſien iſt, von dorther auch immer wieder befruchtet wurde, wieder das Feld behauptet. Im Zuſammenhang hiermit lehren die Ergebniſſe der langjährigen Forſchungen Hommels uns in Meſopotamien den Urquell dieſer Befruchtung kennen, ein hochgebildetes ariſches Urvolk, deſſen Kultur ſogar die Mutter des ägyptiſchen war. Dies ſind die Sumerier. Den ariſchen Typus dieſes Volkes zeigen Statuetten von Terrakotta, die bei Ausgrabungen gefunden worden ſind und an euro⸗ päiſche Darſtellungen des Mittelalters erinnern. Die Sumerier haben jene Kultur geſchaffen, deren Träger in geſchichtlicher Zeit die ſemitiſchen Baby⸗ lonier wurden. Nachdem dieſe nach und nach ein⸗ gewanderten Semiten, die ſich ſtark vermehrten und viel Erwerbsſinn beſaßen, zur herrſchenden Klaſſe geworden waren, ging die alteingeſeſſene ariſche Bevölkerung allmählich zu Grunde, aber die alte ſumeriſche Sprache blieb erhalten, und zwar ähn⸗ lich wie die lateiniſche ſpäter in Europa als Sprache der Gelehrten. ſchaft mit den turkotatariſchen Sprachen einerſeits, den ariſchen andererſeits nach. Die Höhe, bis zu der Vögel hinaufſteigen, iſt ſehr verſchieden. Den Kondor, dne größten der Geier Sie iſt die älteſte Sprache, die wir kennen, und Hommel weiſt ihre nahe Verwandt⸗ und überhaupt aller Vögel, hat man ſchon in einer Höhe von 8800 Meter— d. h. über den allerhöchſten Bergesgipfeln der Erde— ſchweben ſehen. Dieſer merkwürdige Vogel atmet mit gleicher Leichtigkeit unter dem Luftdrucke von 760, wie unter dem von 320 Millimeter und lebt ganz unbeläſtigt in Höhen, wo der Menſch gar nicht atmen könnte, denn er baut ſein Neſt in der Höhe von 4600 Metern, d. i. höher als der Montblancgipfel.— Andere Vögel find in folgenden Höhen beobachtet worden: Der Greif oder Königsgeier 7300 Meter, der Aasgeier a 6400 Meter, der Adler 4800 Meter, viele andere Raubvögel in Höhen bis zu 4000 Metern. Die Schneeammer und der Flüevogel, beide in den Alpen ö heimiſch, zeigen auch eine Vorliebe für kalte Gebiete und wurden bis 4600 Meter hoch ſchwebend geſehen, wo ſie noch Inſekten fingen; eine gewiſſe Kolibriart 4 ſteigt unter 3600 Meter über dem Meer überhaupt nicht herab. Der Einfluß der Nahrung auf den Charakter. Daß der übermäßige Genuß von Alkohol ſich in der ganzen Perſönlichkeit des Menſchen geltend macht, iſt nichts Neues. Auch der ausſchließliche oder vor⸗ wiegende Genuß von Fleiſch als Nahrungsmittel ſoll ſich im Laufe der Zeit in ganz beſtimmten Charaktereigenſchaften äußern, ebenſo wie die völ⸗ lige Enthaltung von Fleiſch, der Vegetarismus, die Gemütsart bedeutend mildern ſoll. Nun hat es ſich ein Gelehrter angelegen ſein laſſen, die Be⸗ deutung der einzelnen Nahrungsmittel für die menſchliche Seele genau zu prüfen und beſonders den Einfluß der verſchiedenen Gemüſearten auf den Charakter zu ſtudieren. Er gab ſeinen Familien⸗ mitgliedern und ſeinen Dienſtboten große Mengen beſtimmter Gemüſe und kam nach einiger Zeit zu folgenden Reſultaten: Er beobachtete, daß eine Diät von Karotten allzu große Heftigkeit und nervöſe Gereiztheit bedeutend mildert. Erbſen erzeugen Fett und erheitern das Gemüt, während die Feld⸗ rübe die Seele mißmutig und trübe ſtimmt. Kohl ſoll eine beſonders günſtige Wirkung auf Lungen⸗ leidende hervorbringen, während der Lattich durch das in ſeinem milchigen Saft enthaltene Opium den Menſchen beruhigt und eine ſanfte Stimmung hervorbringt. Auf einer eintleiſigen Sekundärbahn halten an beiden Endpunkten der kurzen Ausweichſtrecke zwei Güterzüge von je acht Wagen und der Lokomotive. Wie müſſen die Wagen unter der Benutzung der Ausweichſtrecke, die nur vier Wagen und die Loko⸗ motive eines Zuges aufnehmen kann, geſchoben N Daner Olhftr-Geſelheft Der Kriegerbrunnen zu Dippoldiswalde das Werk des gefallenen Bildhauers Oskar Döll. — verden, f önnen? Löſu ſuges 1 anderen hält hier. Dann es 1 her. r Wage Dritten ie Lokom ückwärts auf dem ſtehen ble Nun kif dieſer ſein komotive bom Aus Richtung Auf ein Dieſe Hö teilen, in einige Hö fortnehme zu nehme Erklär ſechſte Ho einen B das zehn Gegenpar Statt e werden; ier üöſe gen ld⸗ ohl en⸗ irch um ing 7 derden, damit beide Züge ihre Fahrten fortſetzen können? [Löſung: Zunächſt werden vier Wagen des Zuges 1 abgekoppelt, die Lokomotive fährt mit den anderen vier Wagen auf die Ausweichſtrecke und hält hier. Dann fährt Zug 2 an die vier Wagen des Zu⸗ e 1 heran und gibt die Bahn für die Weiterfahrt er Wagen frei, die auf der Ausweichſtrecke halten. Drittens werden die vier Wagen von Zug 1 an ie Lokomotive des Zuges 2 angekoppelt; dieſer wird kücwärts geſchoben, bis die vier Wagen von Zug 1 auf dem Ausweichgeleiſe angekommen ſind, wo ſie ſtehen bleiben. Nun ift die Strecke für Zug 2 frei und kann dieſer ſeine Fahrt fortſetzen. Dann fährt die Lo⸗ komotive von Zug 1 rückwärts, holt die vier Wagen 8 Ausweichgeleiſe und fährt in der anderen Richtung weiter. * Streichholz⸗ Spiele. Auf einen Tiſch werden elf Streichhölzer gelegt. ieſe Hölzer ſollen zwei Perſonen unter ſich ver⸗ teilen, indem ſie von dem Häufchen abwechſelnd einige Hölzer, aber nicht mehr als drei auf einmal, ſortnehmen. Wer gezwungen iſt, das letzte Holz zu nehmen, hat das Spiel verloren. Erklärung: Wenn man acht gibt, daß man das ſechſte Holz allein oder mit anderen zuſammen in leinen Beſitz bringt, ſo bekommt man auch ſtets das zehnte für ſich und kann das elfte für den Vetenpartner liegen laſſen. g 1 elf Hölzer können auch fünfzehn aufgelegt werden; das ſechſte und zehnte Streichholz iſt in Eine Phaſe einer explodierenden Mine. dieſem Falle für das Gewinnen des Spieles aus⸗ ſchlaggebend. * Wie man drei Streichhölzer mittels eines vierten aufhebt? In das eine Ende eines Streichholzes ſchneidet man einen Spalt und ſteckt das ſchmal⸗ geſchnittene Ende eines zweiten Hölzchens hinein. Ein drittes Hölzchen lehnt man alsdann loſe gegen die beiden erſten, ſo daß die drei auf der Tiſchfläche eine Pyramide darſtellen. Die 3 Streichhölzer ſollen zuſammen mit einem vierten, welches zwiſchen die anderen geſchoben wurde, in die Höhe gehoben werden. Hierbei verfährt man ſo: Man läßt das dritte auf das daruntergehaltene vierte Hölzchen fallen, führt dann dieſes aufwärts bis in die Spitze der Pyramide und hebt mit dem vierten die anderen drei Hölzchen vom Tiſche auf. 5 2 E CR Scherzfragen. Welche Aehnlichkeit beſteht zwiſchen einem Herrn, der ein Paar Lackſtiefel trägt und einem Paar ſchöner Frauenaugen. i Antwort: Beide üben eine Anziehungskraft aus. Welche Ellen kann man verzehren? Antwort: Sardellen. Welche Kette iſt die wichtigſte bei Hofe? Antwort: Die Eti⸗kette. Welche Nacht dauert den ganzen Tag? Antwort: Die Faſt⸗ nacht. In welchem Monat mäht man Heu? Antwort: In keinem, es wird nur Gras ge⸗ mäht. Welt- Olluſtrations- Vienſt. Weinverteilung. Drei Perſonen ſollen 21 Flaſchen Wein, von denen 7 voll, 7 halb voll Wein und 7 leer ſind, ſo unter⸗ einander verteilen, daß eine Perſon das gleiche Wein⸗ quantum und die gleiche Anzahl Flaſchen wie die andere bekommt. Wie geſchieht die Verteilung? Löſung: Es bekommt: Die 1. Perſon 3 5553 8* 1 15 2 3. 1. 3 L 1 L 3 42 L 7 volle, 7 halbvolle, 7 leere Flaſchen, oder: Die 1. Perſon 8 volle, 1 halbvolle, 8 leere Flaſchen, * 2.** 17 3 1* * 0 5 I 35 7— 1 7 volle, 7 halbvolle, 7 leere Flaſchen. * Scharade. Vom Himmef her auf weichen Schwingen Zur Welt herab die Erſte ſchwebt, Die Zweit' und Dritte hörſt du klingen Doch dann erſt, wenn ſie leis erbebt. Empor zum lichten Sonnenglanze Bricht aus der Erde Schoß ſich Bahn Das wunderholde, zarte Ganze, Und kündet uns des Lenzes Nah'n. Auflöſung: Schneeglöckchen. * Deulcſpruch. Zu einer wahren Bildung gehört, daß der Kopf hell und klar, der Wille ſtark und gut, das Herz weich und warm ſei. i Fritz Reuter. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei Ciefdruckanſtalt in Mannheim. Verantwortlich für die Redaktion: Dr. Fritz Soldenbaum. 2 volle, 3 halbvolle, 2 leere Flaſchen, 1 e JT%%V%VVVTV14T————.. T8 P—. 0 ee eee eee 2 7 5 vor einem griechiſchen Bruumen.