ieee Gachruck Beiaggedes Mannheimer General Anzeiger-Bodiſche Neucſte Nachrichten 8 Die Stadträte und Stadtverordneten im Schützengraben der J. Kompagnie des Erſatz- Bataillons 40 auf der Frieſenheimer Inſel. Skizze auis dem polniſchen Aufſtand 1863 von Marga⸗Johaune Gräfin Wielopolska. (Einzig berechtigte Überſetzung aus dem Polniſchen vop Leon Richter.) In den Sümpfen von Malinowa wütete das Grauen des Jüngſten Gerichts. In der Ferne ſtöhnte der Wald das Abſchiedslied der Ster⸗ benden. Heiliger Gott, heiliger, ſtarker Gott Kartätſchen zerriſſen heulend die Luft. Ka⸗ nonenkugeln fegten wie ein tollgewordener Beſen die letzten roſtfarbenen Blätterreſte von den Bäumen. Von Zeit zu Zeit ſchoß eine feurige Rakete durch die Luft, kreiſchendes Wiehern der Pferde und das ummenſchliche Getöſe gebrochener Reihen war die Antwort. In dem wilden Schlachtengebrüll ſtarben ſtill, ohne Stöhnen, ohne Jammern, die Men⸗ ſchen lautlos, nur die Erde wimmerte,— galt es den Seelen der Hinſterbenden? Oder ihrer ungeſtillten Sohnſucht? Oder war es nur das donnernde Spiel der Geſchütze, ders ſie ſo wimmern machte? An den Sümpfen ſtand ſchweigend der Troß, eine zuſammengeballte. verzweifelte Maſſe. Sie wußten nicht, was ſie tun ſollten. Die Pferde riſſen und zerrten an den Zügeln, bäumten ſich und verſanken mit den Hinter- hufen in dam ſchlüpfrigen Moorgrund. Die Soldaten hielten die Pferde krampfhaft an der Kandare und ſtarrten ſtumm auf den ſchwarzen Wald; der Wald aber dröhnte und donnerte. Jeden Augenblick konnte aus die⸗ ſeni Wald das bleiche Geſpenſt zu ihnen kom⸗ men: der Tod. Wie die großen, altersge⸗ ſchwärzben Blätter eines alten Folianten hatte fich der Wald nach beiden Seiten gelegt, ſie aber laſen mit tödlicher Anſtrengung, gierig, was in dieſem ſchwarzen Schickſalsbuche dort vor ihnen für ſie geſchrieben ſtand. Der Kampf neigte ſich offenbar ſeinem Ende zu. Das Schliitzenfeuer ſtreute die Perlen ſeines tragiſchen Lachens immer ſeltener, nur das Echo gab deu kläglichen, vereinzelten Knallen noch eine gewiſſe Bedeutung. Bei den Fouragewagen ſtand Haarptmann Lerbas. Sein Geſicht war dunkel, wie jener Wald, der. dort unter den Schlägen der Ge⸗ ſchütze ſtarb, nur die weißen Haare legten ſich wie ein polierter Rahmen un ein byzanti⸗ niſches Heiligenantlitz. „Still geſtanden!“— wiederholte er hart von Zeit zu Zeit und bohrte ſich mit den Beinen und dem Karabiner immer feſter in den Moorgrund. Der unheimliche Abgrund dieſes Sumipfes lag hinter ihm, vor ihm waren tauſende von Feinden und zwölf verderben⸗ ſpeiende Geſchiitzſchlünde. Seine Kameraden ſtarben. Jeder Kanonen⸗ ſchuß hallte von den moosbedeckten Rinden der Buchen und Birken wider und traf das Herz des jüdiſchen Offiziers wie ein Keulenhieb. Jeder Schuß fraß und fraß an ſeinem treuen Soldatenherzen, doch er hatte den Befehl, hier ſtehen zu hleiben, er durfte ſich nicht vom Flecke rühren, alſo ſtand er. Plötzlich ſah er Gromeykos Ulanen auf ſich zukommen. brachten den Befehl des Oberſten, Lerbas ſollte ſich mit dem Troß ans jenſeitige Ufer des Sumpfes zurückziehen, ſonſt wären Munition, Kriegskaſſe und Pro⸗ viant verloren. Sie Und Angſt packte die Herzen mancher Sol⸗ daten: noch niemand hatte dieſen Sumpf durch⸗ quert. Dort vor ihnen, im Schlunde des hau⸗ lenden Waldes, war der Tod, doch hinter ihnen, in dem ſchlüpfrigen Sumpf, lauerte mehr abs der Tod— dort lauerte das Grauen Hauptmann Lerbas machte auf der Stelle kehrt und rief mit dumpfer Stimme ſein Kommando: „Kehrt marſch durch den Sumpf!“ Die Pferde wurden ausgeſpannt, dafür spannte er ſich ſelbſt und ſeine Mannſchaft vor die Wagen; ſie fingen an zu ziehen. „Da ſoll das Donnerwetter dreinſchlagen! Herr Hauptmann, wir können nicht weiter!“ „Lieber dort im Walde verrecken, als in dieſem Dreck erſaufen...“ Und der Schlamm gurgelte und leckte gierig mit ſeinem grünlichen ſpritzte, Scharau Berliner Illuſtr.-Geſellſchaft. Albrecht von Noon, der älteſte Entkel des in der Geschichte ruhmvoll bekannten Kriegs⸗ miniſters v. Noon, ſtarb den Heldentod fürs Vaterland. Füße und Räder; die Mannſchaft aber fing an zu murren über das wahnſinnige Unterfangen. Die Wagen gerieten in Unordnung, krachten. neigten ſich bald links, bald rechts, in ihrem Rücken aber ſpielten die Geſchütze ihr ſchau⸗ riges Orgelkonzert in allen Tonarten. „Wer den Wagen losläßt, den ſchieße ich nieder!“— brüllte Lerbas heiſer.—„Los, Jungen!“ Von Euch hängt die Entſcheidung des Kampfes ab, wir haben die Munition, die Kaſſe, den Proviant Kaum hatte er es geſagt, als einige der Leute die Deichſel losließen und ſich jäh dem heulenden Walde zuwandten. „Stehen bleiben, Ihr Feiglinge!“— ſchrie Lerbas. Die Soldaten aber rannten keuchend weiter, mit den ſie umklammernden Krallen des Moors ringend.. Der jüdiſche Offizier erbleichte, und gleich⸗ zeitig huſchte eine Flamme über ſeine roten Wimpern. Er erhob die dürre Hand, der Schuß dröhnte, und der erſte Ausreißer wälzte ſich in ſeinem Blut. Die anderen kamen entſetzt zurück, ſpannten ſich wieder an die Wagen und wieder ging es keuchend und röchelnd, immer näher, immer näher dem gegenüberliegenden Ufer, dem feſten Grund, der Rettung entgegen. Als ſie den grünen Raſenſtreifen ſchon nahe erreicht hatten, verſperrte ihnen ein ter den Weg. „Mit welchem Recht haſt Du meine! daten niedergeſchoſſen?“— rief dumpf Stimme in die Dämmerung hinein, es Rittmeiſter Gromeyko. Lerbas ließ den Wagen los und ſprach regt, mit ſeinem Karabiner herumfuchtt „Mit dem Recht, daß ich Befehl hatte, wärts zu gehen, nicht davonzulaufen, i der es tut, muß ich niederſchießen.“ 5 Im Walde wurde es für einen Auges ſtill, nur das Lied floß dahin, klagend gewaltig, und in dieſes Lied hinein, wi einen Blumenkelch, fiel ein Schuß, und“ hallte lauter, als alle die anderen, die il Stunden die Luft zerriſſen. Die Piſtole in Gromeykos Hand 0 Lerbas aber wankte, als zöge ihn das N. in ſeine ſchwarzen Tiefen hinab. Mit furch⸗ 0 trauriger Frage ſah er Gromeyko in? Augen, dann ſank er zuſammen. „Sie haben mich nicht verſtanden, 5 Rittmeiſter! Schade...es iſt vorbei! Und bangſam glitt er auf das ſunan, Lager hinunter. 5 0 Wieder donnerten in der Ferne die ſchütze, doch es klang mehr wie ein Sig Der Geſang war verſtummt. Jetzt war! die Zeit, zu ſingen oder zu beten. Der ächzte und bebte und krümmte ſich unter Schlägen; die verſcheuchten Vögel ſchweh hoch über der Erde dahin— ungezüg Siegesjubel brauſte zum Himmel empor. „Ich habe den Lerbas wüedergeſchölfe jagte eine Stunde ſpäter Gromeyko ſaluti zu ſeinem Oberſten. „Sind Sie denn wahnſinnig? Warum „Ich habe ihn nicht verſtanden. Nichts“ ich verſtanden. Ich dachte an den Verl Abraham und ſah in ihm, weil er auch war, im Augenblick der Erregung gleich einen Verräter. Ich meinte, Lerbas drohe ſeinem Karabiner, er aber ſchwor doch nim ſeiner Büchſe, dieſem ſeinem einzigen! datentalisman, er würde jeden niederſchic der Polens Sache verließe. In meiner! regung betäubt, wie ich war, hatte ich ihn 10 verſtanden.— Laſſen Sie mich erſchießen,. Oberſt.“ Der Oberf- mußte ſich auf ſeinen 200 1 denn kampfesmüde, wie er war, ko r kaum noch auf ſeinen Beinen ſtehen,“ er ſprach dumpf, als ſpreche er zu ſich ſe zu den zerſtampften Feldern und zu Walde, der nach dem Siege wie in Lei ſtarre dalag: ö „Sollte ich alle jene erſchießen laſſen, di Polen die helfende Bruderhand zurückgem haben, ſollte ich alle die niederſchih laſſen, deren Herzen voll Mißtrauen wa die böſer Abſicht jene geziehen, die frei Stammes zwar, doch unſerer Sache trel geben geweſen, lieber Rittmeiſter, würden meine Kugeln wohl kaum reichen. 4 . ſchon n ein eine! ünpf es sprach i fuchte hatte, en, je Auges gend n, wit und! die ſeh Tall das N furcht in en bei! chlamg die n Sig war Der. unter ſchwel gezüge por, oſſen alutien arumk ichts Veri auch J. gleichſ drohe ch nurn igen! erſchic leiner! ihn en, g. en 8 ar, koß chen,“ ſich ia, zu 1 Lei en, die ckgewi erſchit n wal e ftenl treu ter, d Paſſionsfeſtſpiele nach Art der Oberammergauer Die Direktoren Adolf und Georg Faßnacht, welche zugleich die Hauptrollen verkörpern, veranſtalteten in Dresden, Leipzig, Stuttgart, Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim Paſſionsfeſtſpiele nach Art der Oberammergauer zu Gunſten der Kriegs- fürſorge und des Noten Kreuzes, und wurde durch die Feſtſpiele der Kriegsfürſorge insgeſamt ein Betrag von ca. 35000 M. abgeliefert. Die Feſtſpiele finden über die Oſterzeit in Baden-Baden, Kurtheater, ſtatt, wo ca. 250 Perſonen mitwirken. Maria Lrau Direktor Faßnacht Johannes Auguft Faßnacht Judas Chriſtus Ditektor Gg. Faßnacht, Szeniſcher Veiter für Bühnenbilder Direktor Adolf Faßnacht, Oberſpiel-Veiter Pilatus Herr Langer e e Im Sumpf D „Wir lagen ſeit Wochen und Monaten in demſelben Quartier, erzählte der Hauptmann, „und merkten eigentlich verdammt wenig vom Kriege. Geradezu lächerlich kaun es mir manch⸗ mal vor, wenn ich mir vergegenwärtigte, wie die zu Hauſe um uns bangten und ſich in ihrer Phantaſie alle möglichen Gefahren und Stra⸗ vagen ausmalten, die wir zu beſtehen hätten, während wir in Wirklichkeit ganz behaglich in unſeren Quartieren ſaßen und nur gelegent⸗ lich, wenn die Windrichtung günſtig war, ein dumpfes, aus dem Süden kommendes Rollen uns daran erinnerte, daß der große Weltkrieg noch immer geſchlagen werde. Dieſe ruhige und vom Feinde un⸗ beläſtigte Stellung verdankten wir vor allem dem Sumpfe, der ſich zwi⸗ ſchen uns und den Ruſſen ausbrei⸗ tete, ſtundenweit, viele Stunden long. Im Sommer ſoll dies Sumpf⸗ gebiet überaus ungeſund ſein. Jetzt, un Winter, merkten wir nicht viel von den böſen Dünſten, die ſich in der kalten Luft nicht verbreiteten, ſondern als dicker, weißer Nebel über den nur zam Teile gefrorenen Waſſerſtrecken lagen. In meiner Naivität hatte ich ge⸗ glaubt, daß der Sumpf im Winter zufrieren werde, wie die kleinen Sümpfe bei uns zu Hauſe. Das wäre allerdings inſofern unange⸗ nehm geweſen, als dann die ſchützende Schranke weggefallen wäre, und ein Ueberfall hätte böſe endigen können, denn wir waren kaum eine Handvoll Leute, gerade nur genug, um den Wachdienſt auf⸗ vecht zu erhalten. Die Heeresleitung brauchte die Truppen anderswo nötiger und rechnete offenbar mit der Unpaſſierbarkeit der Sümpfe. Bei dem Feinde ſchien nicht das gleiche der Fall zu ſein. Wenigſtens meldeten die Flieger, daß jenſeits des Sumpfes, uns gegenüber be⸗ trächtliche Truppenmengen ange⸗ ſammelt waren. Aber, wie geſagt. der Sumpf ſchützte uns vor jedem Ueberfall und die Dorfbewohner ver⸗ ſicherten uns, daß dies ſich im Winter nicht ändern werde. Denn weite Strecken frören überhaupt niemals zu, an andern ſei die Eisdecke trügeriſch und vor allem bräche oft ganz unvermittelt das Sumpf⸗ eis beim erſten warmen Wind, zu einer Zeit, wo auf den Flüſſen und Bächen noch keine Spur des Eisſtoßes zu merken ſei. Auf die Berichte der Eingeborenen konnte man ſich verlaſſen. Sie waren von den ruſſiſchen Ko⸗ ſaken beim Vormarſch und dann noch ärger beim Rückzug tüchtig hergenommen worden und atmeten auf, als wir ſie von dieſen Geißeln befreiten und wieder geordnete Verhältniſſe ins Dorf brachten. Der Unterſchied zwiſchen unſeren Leuten und den Horden des Zaren war eine ſichere Bürgſchaft dafür, daß die Dorfbewohner eine Wiederkehr der Ruſſen weder wünſchen noch befördern würden. Im Gegenteil, eines Tages meldet ſich bei mir eim Skizze aus Polen. Von Adolf Stark. alter Bauer und erklärte ſich bereit, uns einen Weg über das Moor zu zeigen, den nur er allein kenne, ſonſt niemand, nicht einenal einer im Dorfe. So verlockend auch die Ausſicht war, die andern zu überfallen, mußte ich doch mit Rückſicht auf den Mangel eines Befehles und auf die numeriſche Schwäche meiner Ab⸗ teilung ablehnen. Das höhere Kommando, dem ich die Sache meldete, ließ mich wiſſen, daß ein aktives Vorgehen unſererſeits auf dieſer Stelle der Front derzeit nicht in den Abſichten der Heeresleitung liege. Damit war die Sache erladigt, für ich wenigſtens. Der Alte wollte ſich freilich nicht zufriedengeben. In ſeinen F 5 0. Wie die Mannheimer Weihnachten im Felde feierten. Sreilich, es iſt Srühling jetzt und die Bilder vom Weihnachtsfeſt ſcheinen nicht mehr in die Zeit zu taugen. Aber wir geben ſie doch gerne wieder, ſintemalen auf ihnen zu ſehen, wie Mannheimer Soldaten Weih⸗ nachten gefeiert haben. Der eine oder der andere wird vielleicht einen lieben Bekannten entdecken und ſich der Bildchen doch freuen, auch wenn jetzt„der Len; Lichter anzündet an Leuchtern von Smaragd im Dom“ und es nicht mehr Zeit der Weihnachtskerzen ift. Bauernſchädel ging das Verſtändnis dafür nicht hinein, daß man eine Gelegenheit, den Feind zu ſchädigen, nicht ausnütze. Sein Haß gegen die Ruſſen hatte übrigens triftige Gründe. Auf dem Rückzug vor unſeren Truppen hatten die Feinde ihn mitgeſchleppt, ihn, ſowie zahlreiche andere der Dorfbewohner, halb mit Gewalt, halb durch überredung, durch Schilderung der furchtbaren Greueltaten, welche unſere Truppen angeblich verübten. Es ſcheint, als habe der Kommandant in dunkler Erinnerung an die neapolitaniſchen Zeiten den vorrückenden Siegern nur ein menſchenleeres, verwüſtetes Land überlaſſen wollen. Aber bald zeigte ſich die Unausführbarkeit dieſer Taktik und der mitgeſchleppte Troß wurde der geſchlagenen Armee unbequem und gefährlich. Rlickſichtslos wurden die armen Bauern im Nachdruck verboten Stiche gelaſſen, ja ſchlimmer noch: von Straßen hinab geſtoßen in die grund Felder, wo ihre Karren und Wagen 9 oft mit Gewalt des Viehes und der Habe raubt, halb verhungert, mußten ſie ſchlieſſ umkehren. Das ging natürlich nicht ohne luſte ab. Glücklich der, deſſen Verluſte nut Habe betrafen. Unſer Alter hatte es ni. gut getroffen, ihm ſtarb auch das Weib dem Rückweg, den einzigen Sohn hatten Ruſſen zum Fuhrmann gepreßt und geſchleppt. Dies tragiſche Geſchick erfuht aus den Erzählungen der Dorfbewohner. In der Seele des alten, verlaſſenen Maß ſaß der Rachedurſt wie ein Pi um Fleiſche, beſtändig ſchmerze beſtändig bohrend. Als er mel daß er von unſerer Seite nichts f ſeine Vorſchläge zu erhoffen ha! ſcheint in ihm der Plan gekeimt ſein, auf eigene Fauſt die Rn durchzuführen. Und mit der Schl heit und Zähigkeit des Wahnſiſſ gen, der ganz erfüllt iſt von ſein wie ſie e Idee, ſetzte er ſeine Abſicht dul durch da Ich habe viel Schreckliches geſch daß mei aber nichts, was ſich annähernd ukznnen. dem vergleichen läßt, was mes Augen an jenem Morgen ſehen im ten, als der Alte mit fliegend Hoare, keuchend vom raſchen Lan das Geſicht mit Blut beſchmierk⸗ eine nachgeſchickte Kugel hatte eine leichte aber ſtart blutende Saß fenwunde zugefügt,— zu mir! Zimmer ſtürzte. 3 Ein ilt die Wit ſchenkt hat im Kriege „Komm mit Herr, komm mit, werde dir etwas zeigen, was de Herz erfreuen wird.“ 5 Ich nahm noch zwei Laute mit y. wir folgten dem Alten, hinaus den Sumpf. Das Wetter war geſchlagen. Faſt warm ſtrich! Wind über das Land und die W ſerfläche, welche durch den vorheih gangenen tagelangen Froſt von ei dicken Eisſchicht überzogen war. W hätte glauben können, daß de ſcheinbar ſo feſte Eisfläche ſo trüß riſch wäre? Faſt hätte es ei meiner Leute das Leben gekoſtet.! brach ein, an einer Stelle, die g. ungeübten Auge feſt und ſicher erſchien, 1 nur mit Mühe zogen wir ihn ans Land. d Alte grinſte. „Ihr müßt hinter mir gehen, dicht hill mir. Dann paſſiert euch nichts. Sonſt f lich——“ Er kicherte.„Unſer Moor, das muß m kennen, das iſt nicht wie ein anderes Wa Teufel wohnen in ſeinen Tiefen, die mit ih Feuerhauch von unten her das Eis zernag⸗ daß es dünn und brüchig iſt, mag's auch 0 ſo feſt ausſehen. Und wenn dann der Wi umſchlägt, wie geſtern Abend——“ Er lachte triumphierend.„Ich habe dar gewartet, viele Wochen, auf dieſen plötzlich,. Umſchlag. Wie oft bin ich aufgeſtanden in Nacht und habe die Windrichtung geprüft, die Stunde nicht zu verſäumen. Und geſtel Berliner Illuſtr.-Geſellſchaft. Eine los jährige Soldaten⸗Urgroßmukter it die Witwe Johanna Hollſtſcheck, welche 21 Knaben das Leben ge⸗ ſchenkt hat; eine Anzahl ihrer Söhne iſt in früheren Kriegen— allein ſinß, im Kriege 1870/71— gefallen. Jetzt ſtehen drei ihrer Urenkel im Felde. l mie ſie endlich da war, wie bin ich da gelaufen t d durch das Moor! Hätte ſelbſt nicht geglaubt, geſeh daß meine alten Beine noch ſo gut laufen ernd können. 5 mel. en m a n tiert- naus var. rich! . üft, u geſtel O, ich war ſchlau. Ich habe mich ſo geſtellt, als wolle ich viel, recht viel Geld verdienen dafür, daß ich ihnen den Weg zeige. Da haben ſie es mir geglaubt. Denn das Gott. Für Geld tun ſie alles. Wiso ſollten da nicht glauben, daß ein Menſch dasſelbe tue? Sie folgten mir. Ich führte ſie bis dorthin, wo der weite Sumpfſee ſich ausdehnt, der ſo glatt und weiß ausſieht, wie ein gefrorener Teich. Aber da unten in dem See iſt der Haupt⸗ ſitz der Feuergeiſter. Im Sommer, da kann man ſehen, wie an vielen Stellen der Hauch ihres Mundes in Blaſen emporſteigt, und ringsum riecht es wie nach Schwefel. Dorthin führte ich ſie und dann verſchwand ich plötzlich chilf. Sie ſchickten mir die Kugeln nach, nur eine ſtreifte mich. Horch, hörſt du ſie eien?“—— Ich hörte es. Noch heute erſtarrt mir das Mark in den Knochen, wenn ich daran denke. Das war kein Hilferufen, kein Stöhnen, kein Jommern, das war alles das zuſammen, ſchrecklich, ſchaudererregend, nicht menſchlich mehr zu nennen. Durch das Schilf hindurch müßte ich es anſehen, wie die trügeriſche Eis⸗ decke barſt, immer mehr und mehr, wie ſie einer nach dem andern verſchwanden, vom Sumpfe verſchluckt, nrußte es anſehen, und konnte nicht helfen konnte nicht einmal davon⸗ laufen, weil ich ohne Hilfe des Alten den Weg Berliner Illuſtr.-Geſellſchaft. Der Schriftſteller Bernhard Kellermaun zu deſſen demnächſt erſcheinendem Kriegsbuche über die Kämpfe im Argonnerwald, deſſen Ertrag für Kriegswitwen und Waiſen be⸗ ſtimmt ist, der Kronprinz eine Vorrede geſchrieben hat. nicht zurückgefunden hätte. Daſtehen mußte ich und das Gräßliche mit anſehen, während der Wahnſinnige neben mir mit irrem Lächeln unverſtändliche Verwünſchungen ſtammelte. Ihre Königliche Hoheit Großherzogin Luiſe von Baden beim Beſuch von Kranken in Baden⸗Baden. 3 8 i 0 Scree seeed essere — inn n immmmmmo umu U n n en em n en ee nn nne een ene en e Eine vorbildliche Löſung der Die Stadt Mannheim iſt in dem Beſtreben, in der Mann⸗ heimer Milchzentrale A.-G. ein Zentral⸗Inſtitut jür den Milchhandel zu ſchaffen, bahnbrechend in Deutſchland vor⸗ angegangen. Das Unternehmen, das ſchon in ſeiner 4 Struktur einen durchaus gemeinnützigen Charakter trägt, hat in den vier Jahren eines Beſtehens, die ihm ge⸗ 6 ſtellte Aufgabe, eine hugieniſch einwandfreie Milch zu billigem Preiſe zu liefern und damit zugleich preisregu⸗ lierend zu wirken, in vollem Maße erfüllt. Trotz mancher Hemmungen, die namentlich auch auf die beſchränkte pro⸗ viſoriſche Betriebseinrichtung zurückzuführen waren, hat ſich die Milchzentrale in überraſchender Weiſe entwickelt. Dazu trug 2 In den letzten Cagen hat die Milch⸗ zentrale ihren neuen Betrieb in einem auf dem Gelände des ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofes errichteten dreiſtöckigen Gebäude aufgenommen, das auf Koſten der Stadtgemeinde Mannheim erbaut und dem Unternehmen mietweiſe überlaſſen wurde. Die Abbildungen zeigen die ein⸗ fachen äußeren Formen und die in jeder Beziehung muſtergültigen inneren Ein- richtungen des Baues, dem ſich nach Friedensſchluß ein Verwaltungsgebäude mit Direktor- und Perſonalwohnungen anſchließen wird. Zweifellos wird das neue endgültige Heim der Mannheimer Milchzentrale in ganz Deutſchland bei allen n nd ne nen ed ene ene eee ene ee en e in ianfehinmus Ge eee en een enn en ee mum unmmfiunu num, umu, ieee ennie, Feen . Oekonomiegebäude. 2. Oftfront des Neubaus. 3. Weſtfront des Neubaus. 4. Maſchinenraum des Neubaus. 5. Milchannahmeraum des Neubaus. o, Expeditionshalle. 7. Butlerei. 8. Hof der alten Zentrale. 9. Arbeitstaum der alten Zentrale. Minen Wald nennen nde ere 22 Der T Verlaufe eine Erſe tereſſe de zahreichen ſtarkem blieben, den aufn jede Beri war und der Betr. auf den innere 2 mau ſole erklären gelungen, 3 fälle im Tod wed letzungen Luftdruck, durch dei tödliche Arbeitern in Se beiten u ſind. W̃ Luftdruck mit Blaſ. waſſer⸗ o groß gen tritt ſofo wird ſole druckwelle und der Verſchwir den Bru⸗ der von troffene Stellung des Vorg⸗ achteten An einer baromete! feuers ſto feſtſtellen. großſtädtiſchen Wilchverſorgung. vor allem der Umſtand bei, daß man von einer vollkommenen Monopoliſierung des Mannheimer Milchhandels abſah und 1 dadurch eine Reihe ſelbſtändiger Exiſtenzen erhielt, die an⸗ dernfalls für die Aufgabe ihres Berufes hätten ent⸗ ſchädigt werden müſſen. Als der Krieg ausbrach, hal ſich das Unternehmen nach Möglichkeit den neuen schwierigen Verhältniſſen angepaßt. Neue Wilchquellen wurden erſchloſſen, weil die alten zu verſagen drohten, wobei ſelbſt unvermeidliche Berluſte in dem Beſtreben, der Bevölkerung das notwendigſte Milchquantum zu ſicherm, in Kauf genommen wurden. Jetzt iſt man durch den Kauf von 31 holländiſchen Kühen auch zur eigenen Kuhhaltung übergegangen Intereſſenten die größte Beachtung finden Bei einer Beſichtigung wird man die Uleberzeugung gewinnen, daß man es mit einer Muſteranſtalt im vollſten Sinne des Wortes zu tun hat, die dazu geeignel iſt, der ſtädtiſchen Milchverſorgung neut Bahnen zu weiſen. Alle Errungenſchafteg der Neuzeit auf milchwirtſchaftlichem Ge⸗ biete ſind hier in höchſter Vollkommen⸗ heit vereinigt. Nach dem Kriege with die Verſorgung der Bevölkerung mi hugieniſch einwandfreier Milch zu mög⸗ lichſt billigen Preiſen zu den wichtigsten Aufgaben unſerer Städte gehören. Dit Bedeutung dieſes Unternehmens lf ſich nur in dieſer Erkenntnis erfaſſen, mum ieee eee eee eee. NA. 9. menen h und ie an⸗ 1ent⸗ h, hal neuen quellen ohten, treben, ichern, uf von angen finden. an die es mil ine des eeignel g neut chaften m Ge⸗ mmen⸗ e with ig mit mög⸗ htigſten N s laß rfaſſen 9 Alus aller Welt Der Tod durch plötzlichen Luftdruckwechſel. Im Verlaufe dieſes Krieges wurde auffallend häufig eine Erſcheinung beobachet, die das beſondere In⸗ tereſſe der Aerzte erregte: man ſtellte feſt, daß in zahreichen Fällen Soldaten einer Truppe die ſtarkem Granatfeuer ausgeſetzt war, tot liegen blieben, ohne daß ihre Körper irgendwelche Wun⸗ den aufwieſen. Da nach genauer Unterſuchung jede Berührung durch ein Sprengſtück ausgeſchloſſen war und auch die Annahme ſich nicht beſtätigte, der Betreffende ſei durch den Luftdruck ſo heftig auf den Erdboden geſchleudert worden, daß eine innere Verletzung den Tod verurſachte, glaubte mau ſolche Fälle durch einen tödlichen Nervenchok herklären zu können. Ju neueſter Zeit iſt es aber gelungen, das Geheimnis dieſer ſeltſamen Todes- fälle im Felde zu löſen. Man erkannte, daß der Tod weder durch äußere noch durch innere Ver⸗ letzungen und auch nicht durch Stärke des Luftdruckes an ſich hervorgerufen wurde, ſondern durch den jähen Luftdruckwechſel. Dieſe tödliche Erſcheinung wurde auch im Frieden bei Arbeitern beobachtet, die unter ſtarkem Luftdruck in Schächten oder Senktäſten, wie ſie bei Ar⸗ beiten unter Waſſer gebraucht werden tätig ſind. Wenn der Arbeiter aus dem Bereiche des Luftdruckes ins Freie gelaugt, füllt ſich ſein Blut mit Blaſen, etwa wie bei einer entkorkten Soda⸗ waſſer⸗ oder Sektflaſche, und wenn dieſe Bläschen groß genug ſind, um den Blutlauf zu hemmen, Auf dem Schlachtfelde die tritt ſofortiger Tod ein. wird ſolch jäher Luftdruckwechſel durch die Luft⸗ druckwelle bei Geſchoßerploſionen hervorgerufen, und der ganze Vorgang das Erſcheinen und Verſchwinden der Luftdruckwelle nimmt oft nur den Bruchteil einer Sekunde in Auſpruch, ſodaß der von dieſem plötzlichen Luftdruckwechſel Be⸗ troffene an Ort und Stelle ſtirbt, ohne ſeine Stellung zu verändern. Eine genaue Schilderung des Vorganges an der Hand eines eingehend beob⸗ achteten Beiſpiels findet ſich in„La Nature“. An einem franzöſiſchen Taſchen⸗ und Aneroid⸗ barometer, das im Bereiche des deutſchen Artillerie- ſeuers ſtand, ließ ſich der Vorgang aufs genaueſte feſtſtellen. Da die Funktion des Barometers durch den Luftdruck geſtört worden war, brachte man es wieder in normalen Zuſtand, und der Luftdruck⸗ wechſel erwies ſich als ſo groß, als wenn män das Barometer plötzlich von der Erde auf die Spitze des Mont Blanc gebracht hätte. Demnach ſchloß man wie folgt: Wenn die bei der Granatexploſion erzeugte Luftdruckwelle einen Menſchen trifft, wird die im menſchlichen Blut enthaltene Löſung von Luft und Kohlenſäure plötzlich ungeheuerlich geſteigert, und wenn der Druck wieder nachläßt, werden die Gaſe als Bläschen ausgeſchieden, genau wie wenn man eine Sodawaſſer⸗ oder Sektflaſche entkorkt. Im letzteren Falle ſprühen die Bläschen aus der Flaſche, im menſchlichen Körper fangen ſie ſich in den Gefäßen, wo ſie den Blutlauf hem⸗ men können. Der ganze Vorgang iſt aber nur ge⸗ fährlich, wenn der Luftdruck plötzlich eintritt und plötzlich verſchwindet. Es iſt alſo nicht der Luft⸗ druck an ſich von ſo furchtbarer Wirkung, ſondern das Kommen und Verſchwinden dieſes Luftdruckes ohne Uebergang. Im friedlichen Leben kann man derlei am beſten bei Tunnelarbeiten beobachten. Die Arbeiter ſind in einer Tiefe von 75 bis 100 Fuß, alſo unter einem Druck von 2½—3 Atmo⸗ ſphären ohne Gefährdung tätig, doch das Verlaſſen des Tunnels muß langſam vor ſich gehen, um einen Uebergang zu ſchaffen, während deſſen im Blute enthaltene Gaſe in kleinen Bläschen aus⸗ geſchieden werden können. Der Name Hindenburg. Von verſchiedenen Sei— ten hat man den Namen unſeres großen Volks⸗ helden Hindenburg in verſchiedener Weiſe ge— deutet. Daß aber auch ſchon Jakob Grimm ſich zu der Streitfrage geäußert hat, dürfte doch über⸗ raſchen. Prof. Franz Kuntze macht im letzten Heft der„Neuen Jahrbücher für das klaſſiſche Alter⸗ tum darauf aufmerkſam, daß unſer bedeutendſter Sprachforſcher in ſeiner Vorrede zu Liebrechts Ueberſetzung des Pontamerone Folgendes ſagt: „In Panzer und Helm geſchloſſen ſchläft ſie(Brun⸗ hild) auf einem flammenumgebenen, unnahbaren Saal des Hindar fiall(Berges der Hindin, wie es noch in Weſtfalen eine Hinninburg, Hindinburg gibt).“ Als Hirſchburg, eigentlich Hirſchkuhburg. iſt alſo der Name Hindenburg zu erklären. Er hängt weder mit dem altdeutſchen„Hund“, dem alten Wort für Hundert, zuſammen, noch iſt er etwa mit einer Burg des Hunnod oder Hindo in Evangeliſcher Feldgottesdienſt an der weſtlichen Front. Der Altar und das Altarkreuz ſind innig⸗primitive Schöpfungen unſerer Feldgrauen. Beziehung zu bringen; auch die Gleichung Hinden⸗ burg⸗Hinterburg iſt falſch. Ebenſo hat der Haupt⸗ name der Familie„Beneckendorff“ nichts zu tun mit dem alten Wort„Ben“, Haken, Galgenhaken, an dem der Sünder, der„Bengel“, gehängt wurde, und„Gcke“⸗Eiche, ſodaß der Name alſo die Geigen⸗ eiche bedeutete, unter der die Edlen ihres Amtes walteten. Er iſt nichts anderes als die nieder⸗ deutſche Kurz⸗ oder Koſeform für Benno: dies Wort wiederum für Bernhard und Bernward. Franzöſiſche Flugzeugphantaſien. Da der Ruhm der franzöſiſchen Fliegerkunſt längſt hinter den Erfolgen der Deutſchen im Luftkampfe verblaßt iſt, iſt die franzöſiſche Preſſe auf ein neues und höchſt durchſichtiges Syſtem verfallen, um im fran⸗ zöſiſchen Volke immer wieder die Hoffnung auf die endliche Ueberlegenheit der franzöſiſchen Luftwaffe zu entfachen. In jeder Woche wird von einer neuen, angeblich bereits völlig fertiggeſtellten und ausprobierten Erfindung berichtet, die in der fran⸗ zöſiſchen Armee angewandt werden ſoll. Kaum haben die Nachrichten über ein Schweizer Flug⸗ zeug, das unbeweglich an jedem beliebigen Punkt in der Luft zu ſchweben vermag, aufgehört, ſo tauchen ſchon wieder neue Meldungen auf, die dem guten Glauben des Bürgers friſche Nahrung geben ſollen. Diesmal kommt die Nachricht aus Amerika, und der„Gaulois! iſt in der glücklichen Lage, ſeinen Leſern Einiges über das wunderbare Ge⸗ heimnis zu verraten. Danach ſoll der bekannte Flugzeugingenieur Santos Dumont einen neuen Aeroplan gebaut haben und zwar einen Triplan, einen Dreidecker, deſſen Flügel eine Spannweite von nicht weniger als 133 engliſche Fuß haben. Der Motor ſoll die Leiſtungsfähigkeit von 1000 Pferdekräften beſitzen, und der Apparat ſoll nicht weniger als 30 Perſonen mit einer Geſchwindig⸗ keit von 250 Kilometer in der Stunde dahintragen— In vornehmer Verzichtleiſtung auf jede nähere Angabe drückt der„Gaulois“ wieder einmal die Hoffnung aus, daß dieſe Erfindung den ſo heiß⸗ erſehnten Sieg der Franzoſen in der Luft ſichern werde. Oruck und Verlag der Or. H. Haas'ſchen Buchdruckerei Tiefdruckanſtalt in Mannheim. Verantwortlich für die Redaktion: Dr. Fritz Holdenbaum. Berliner Illuſtr.-Geſellſchaft. 8 5— —— !!!!!! ͤvv Kb Hauptmann Hch. Bohle, Eliſabeth⸗ ſtraße 4, Prokuriſt des Braunkohlen⸗ Brikett ⸗ Verkaufs Vereins Köln, Zweigniederl. Mannheim, erhielt das Eiſerne Kreuz erſter Klaſſe. Mannheimer Feldgraue in einem Schützengraben vor Neims. Lentnant und Kompagnieführer Seorg Schalk, Sohn des Herrn Karl Schalk in Mannheim, Hebel- ſtraße 13, erhielt das Eiſerne Kreuz erſter Klaſſe. Mannheimer Offiziere und Mauu⸗ ſchaften einer Fliegerabwehr im Weſten. Mannheimer Feldgraue während der Feuerpauſe. 25 Jahre im Dienſte der Neben⸗ bahn Mannheim— Weinheim— Heidelberg. SSS