druck, Beilage des Mannheimer General Anzeiger Badische Neueste Nachri Berliner Illuſtr.-Geſellſchaft. rinz Auguſt Wilhelm von Preußen als Gaſt König Ferdinands von Bulgarien in der Uniform eines bulgariſchen Oberleutnants des XII. Infanterie-Negiments. ——— eee Im 5wang des Augenblicks Rendant Flemming kam Aufregung nach Hauſe. „Wo iſt Helene?“ fragte er ſtirnrunzelnd ſeine Frau, die allein im Wohnzimmer ſaß. Die alte Dame blickte erſtaunt auf. „Helene iſt oben in ihrem Stübchen,“ gab ſie zur Antwort. Dann trat ſie ihrem Gat⸗ ten fragend entgegen. „Was haſt Du denn?“ Er blickte finſter vor ſich hin und ſtrich mit einer zuckenden nervöſen Bewegung ſeinen Schnurrbart. „Rufe Helene herunter!“ gebot er, ohne die Frage ſeiner Frau zu beachten. Frau Flemming gehorchte. Wenige Minuten ſpäter kehrte ſie mit ihrer Tochter zurück. Herr Flemming betrachtete die ihm gegenüberſtehende zarte Blondine, die kaum neunzehn Jahre zählte, mit forſchenden Blicken. „Mit wem biſt Du geſtern Nachmittag zwiſchen vier und fünf Uhr auf der Fried⸗ richsdorfer Chauſſee ſpazieren gegangen?“ fragte er. Helene Flemming erbleichte und ſchrak ſichtbar zuſammen. Ihr Geſicht kehrte ſie haſtig zu Boden, um den zürnenden Blicken des Vaters nicht begegnen zu müſſen. „Willſt Du mir nicht herrſchte der Geſtrenge ſie an. Das junge Mädchen zitterte; noch immer brachte ſie kein Wort über die Lippen. In Herrn Flemmings Geſicht verbreitete ſich die Zornesröte bis hinauf zur Stirn. „Es iſt eine Schande,“ grollte er,„daß Du ſo wenig Ehrgefühl beſitzeſt! Du biſt geſtern Nachmittag mit Leutnant von Ort⸗ wein auf der Chauſſee geſehen worden. Pfui! Daß ich ſo etwas an meiner einzigen Tochter erleben muß!“ Frau Flemming war der Szene in ſtei⸗ gender Verwunderung gefolgt. Ihre Mie⸗ nen drückten jedoch mehr Staunen und In⸗ te! aus als Zorn. Helene wußte in ihrer ratloſen Verlegen⸗ heit nichts weiter zu tun, als ſich der Mut⸗ ter laut weinend an die Bruſt zu werfen. Herr Flemming aber redete ſich in einen ſich immer heftiger gebärdenden Groll hinein. „Du ſollteſt Dich doch für zu gut halten, dem Herrn Leutnant zum Zeitvertreib zu dienen. Siehſt Du denn nicht ein, daß er Dich doch nur an der Naſe herumführt?“ Helene erſchauerte in den Armen ihrer Mutter. Ihr verweintes Geſicht in die Höhe richtend, ſchluchzte ſie„er liebt mich—“ Herr Flemming lachte rauh auf. „Er liebt Dich? Unſinn! Wenn er Dich liebte, würde er Dich nicht ins Gerede der Leute bringen. Du weißt, daß ich nichts be⸗ ſitze als mein Gehalt und ebenſo weißt Du, daß ein Leutnant ohne Heiratskaution nicht heiraten kann. Hat er Dir denn geſagt, daß er Dich heiraten wird?“ „Nein. Aber ich dachte—“ „Du dachteſt! Dummes Zeug! Aber ich in ſichtlicher antworten!“ Novelette von Artur Zapp. werde dafür ſorgen, daß der Herr Leutnant Dich künftig in Ruhe läßt. Ich werde den Herrn ſelbſt aufſuchen und ihm ganz ge⸗ hörig den Standpunkt klar machen. Für die leichtſinnigen Liebesabenteuer dieſes ge⸗ wiſſenloſen Herrn iſt mir meine Tochter denn doch zu ſchade e??? Zwei Stunden ſpäter kehrte Herr Flem⸗ ming in ſein Bureau zurück. Helene beich⸗ tete ihrer Mutter. Daß ſie mit Leutnant von Ortwein oft auf den Logenbällen ge⸗ tanzt hatte, wußte die Mutter. Daß ihr der Leutnant bei einer ſolchen Gelegenheit ſeine Liebe erklärt hatte mit ſo leidenſchaftlichen, überzeugenden Worten, daß ſie nicht hatte widerſtehen können, teilte die ſchämig Er⸗ glühende der mit tiefſtem Intereſſe Zu⸗ hörenden jetzt mit. Auch daß ſie ſich mit dem Geliebten ſeitdem wohl ein Dutzend⸗ mal auf der Chauſſee getroffen, daß ſie ſelige Liebesſchwüre und ſüße Küſſe ge⸗ tauſcht, verheimlichte ſie nicht. Und nun ſollte ihre ſchwärmeriſche Liebe ein ſo ent⸗ Es war in der Dämmerſtunde desſelben Nachmittags. Leutnant von Ortwein zün⸗ dete die Lampe an und ſetzte ſich an ſeinen Schreibtiſch. Mit einem Seufzer nahm er die Feder zur Hand und begann einen Brief zu ſchreiben. Aber ſchon nach den erſten Zeilen ließ er mutlos die Hand ſinken und ſtarrte mit düſteren Augen vor ſich hin. Das Herz wurde ihm ſchwer, während er ſich ausmalte, wie Helene, das geliebte Mäd⸗ chen, ſeine Worte aufnehmen würde. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel würde es die Ahnungsloſe, ihm blind Vertrauende treffen! Aber konnte er denn anders? Sie war arm und er hatte nur über einen mo⸗ natlichen Zuſchuß von dreißig Mark zu ver⸗ fügen. Damit konnte man nicht heiraten. Bittere Vorwürfe erhoben ſich in ſeiner Bruſt. Wäre es nicht ſeine Pflicht geweſen, ſich beſſer zu beherrſchen? War es nicht ein Unrecht, daß er ſich von ſeinen Empfin⸗ dungen hatte hinreißen laſſen? Nie hätte er ihr von Liebe ſprechen dürfen, nie, denn er wußte ja, daß ihre Liebe ausſichtslos war und daß er das geliebte Mädchen nie würde heimführen können. Zwar hatte er ſich ſchon wiederholt vorgenommen, ihr zu ſagen, daß ſie voneinander ſcheiden müßten für immer. Aber ſo oft er in ihr roſiges vom Glück der Liebe verklärtes Antlitz ſah, ein ihre vertrauensvoll auf ihn gerichteten blauen Kinderaugen, war ihm jedesmal das Wort in der Kehle ſtecken geblieben. Und nun hatte er ſich entſchloſſen, ihr das, was er ihr Auge in Auge nicht ſagen konnte, ſchriftlich mitzuteilen. Sie würde ihn ver⸗ ſtehen und ihn nicht verdammen, ſondern den Zwang der Verhältniſſe würdigen. Ebenſoviel wie ſie, litt er ja ſelbſt. Er würde ſeine Verſetzung in ein anderes Re⸗ giment beantragen. Denn einander faſt täglich ſehen zu müſſen und nicht von Liebe miteinander ſprechen zu dürfen, das ſchien ihm unmöglich. Nachdruck verboten Leutnant von Ortwein richtete ſich ſtraffem Ruck aus ſeiner zuſamemngeſu nen Haltung empor und begann wieder ſchreiben. Es mußte ſein. Schon zu l hatte er gezaudert. Für morgen hatten eine Zuſammenkunft verabredet. Es die letzte ſein. Wenn ſie auseinander g würden, wollte er ihr den Brief zuſtegſ! Er ſchrieb mit Eifer; alles, was das! klopfende Herz bewegte, ſtrömte in lei ſchaftlichen Worten aus. Er war ſchon der letzten Zeile angelangt, als ein Kloß an der Tür ihn plötzlich aufſchreckte. war ein leiſes, ſchüchternes Klopfen. war keiner ſeiner Kameraden. Wer ko es ſein? „Herein!“ rief er und blickte neugſ in die Richtung nach der Tür. Eine Frauengeſtalt war es, die haf eintrat und verlegen unweit der Ef ſtehen blieb. Erſtaunt ſprang der Leut von ſeinem Stuhl auf. Er erkannte, lautlos, offenbar in größter Befangen Daſtehende nicht. Sie trug keinen Mo und kein Jackett. Ueber den Kopf war großes Umſchlagetuch geworfen, das Jetzt ließ die Unbekannte das Tuch l ſam herabgleiten. „Helene!“ rief der Leutnant, im er Augenblick wie erſtarrt daſtehend. d. näherte er ſich ihr raſch mit einem miſch von lebhafter Freude und verwun 5 ter Befremdung. 1 Sie ſah bleich aus; ihre Augen flirt unruhig; ihre ſchlanke, zarte Geſtalt erb ſichtbar. „Was iſt Dir, Helene? fragte er und ſie an der Hand ſanft weiter ins Zim hinein. „Was iſt geſchehen?“ Sie ſah ſich ſcheu um. Plötzlich ſchlug die Hände vor ihr Geſicht und brach in heftiges Weinen aus. Der Leutnant ſtand erſchüttert. Er ſchlang die Weinende zärtlich und küßte die tränenfeuchten Augen. „Meine arme, liebe Helene!“ flüſterte Dann ſtreichelte er liebkoſend ihre Wan „Weine nicht! Beruhige Dich!“ ſprac er begütigend.„Sage mir, vertraue alles! Warum weinſt Du?“ Sie hörte auf zu ſchluchzen und ent ſich ihm. Er ſchob einen Stuhl heran! ließ ſie darauf niedergleiten. „Papa weiß alles!“ ſtammelte ſie. Er zuckte zuſammen. „Dein Vater? Er weiß, daß wir „Daß wir heimliche Zuſammenkl haben— ja. Man hat uns geſehen. nun iſt Papa furchtbar böſe auf mich! — und auf Dich und er will Dich aufſug und will mit Dir ſprechen und ich bin kommen, um es Dir zu ſagen.“ Der Leutnant ſah ſtarr zu Boden; e Zähne nagten heftig an der Unterlippe „Fatal!“ ziſchelte er zwiſchen den Zäh hindurch. S Zur Revolution in Irland. und Zim lug . 2 4. 1 b 1 5 5 g 5 19 J N N 15 A 57 1977 Oben: Die Sackville-Straße in Dublin, das Hauptverkehrszentrum der iriſchen Hauptſtadt, woſelbſt die Revolution zuerſt zum Ausbruch gekommen iſt. Links: Der iriſche Führer John Redmond. Rechts: Sir Roger Caſement. Berl. lluſtr.-Geſ. Unten: Die berühmten Four Courts(Sebäude der 4 hohen Gerichtshöfe) in Dublin. Dieſes Gebäude befand ſich nach Zeitungsmeldungen in den Händen der Aufſtändigen. Oben und Unten: Leipziger Preſſe-Büro. Oben: Die bekannte Halbinſel Howth bei Dublin.(Daſelbſt befinden ſich wichtige Hafenanlagen der Regierung.) Unten: Der Strand von Dublin, welcher von engliſchen Schiffen bewacht wurde, um das Einſchmuggeln von Waffen an die Revolutionäre zu verhindern. Leipyiger Preſſe-Vüro. Mitte: Oer Chefſekretär für Irland im engliſchen Unterhauſe, Hon. Auguſtin Birrel. Berliner Illuſtr.-Geſellſchaft. eulſche . Dann and U in Geda on, ihre mung d nachen. Mitleid ihn auf „Arm lichen Hände; nes Lie den har zeihe in daß Du hat er „Daß gab ſie Dir nur Leutn Füße. auf un düſtere ſeiner widerſtr liebte ſi leidenſch ſich ſein zu gern er denn Anmußte ſchönen, er hing Dann wurde es ſtill im Zimmer. Nie⸗ and ſprach ein Wort. Sie hingen beide u Gedanken nach. Das junge Mädchen fing n, ihrer beklommenen, angſtpollen Stim⸗ nung durch ein erneutes Weinen Luft zu litleid und ſeine Gemütsbewegung zog ihn auf ſeine Knie nieder. „Armes Liob!“ ſagte er, mit leidenſchaft— lichen Blicken zu ihr aufſchauend und ihre Hände zärtlich in den ſeinen drückend.„Ar⸗ mes Lieb, was mußt Du gelitten haben bei den harten Worten Deines Vaters! Ver⸗ zeihe mir. Es tut mir ja ſo furchtbar leid, daß Du um meinetwillen duldeſt... Was hat er denn geſagt?“ „Daß Du es nicht ehrlich mit mir meinſt!“ gab ſie ſchluchzend zur Antwort.„Daß ich Dir nur zu— zum Zeitvertreib gedient—“ Leutnant von Ortwein ſprang auf ſeine Füße. Aufgeregt ſchritt er im Zimmer auf und ab; die Stirn gerunzelt, das düſtere Geſicht ſtarr zu Boden gekehrt. In einer Bruſt rangen hart miteinander widerſtreitende Gefühle. Er liebte ſie, er liebte ſie mit der ganzen Inbrunſt ſeines leidenſchaftlichen jungen Herzens. Er war ſich ſeiner Schuld gegen ſie bewußt und gar u gern hätte er gut gemacht. Aber konnte Wer denn? Unmögliche? Wenn er ſie heiratete, lußte er ſeinen Beruf aufgeben, ſeinen n. glänzenden, ſtolzen Beruf, an dem r hing mit allen Fibern ſeines Seins. lachen. Der Leutnant empfand ein tiefes Leipfiger Preſſe⸗Büüro. eulſche Schleich⸗ Patrouille im Schutze der üppigen Vegetation eines Waldſumpfes im Maasgebiet. Helene weinte ſtill vor ſich hin. Der Leutnant ging noch immer unruhevoll auf und ab. Vor den Schreibtiſch blieb er in plötzlichem Entſchluß ſtehen. Ja! Am beſten war es, er gab ihr den Brief, ſie konnte ihn leſen, gleich, in ſeiner Gegenwart. Dann nahmen ſie Abſchied und das Schwerſte war vorüber. Es ging nicht anders. Es mußte ſein! Eben wollte er den Brief in die Hand nehmen, als ein plötzliches Klopfen an der Tür ertänte, kurz, beſtimmt, und im näch⸗ ſten Moment— Helene war mit einem lei⸗ ſen Schrei emporgefahren, Leutnant von Ortwein hatte eine unwillkürliche Be⸗ wegung nach der Tür gemacht— wurde ge— öffnet. Auf der Schwelle ſtand Ortweins Kompagniekamerad, Oberleutnant Wetzel. Der Eintretende blieb wie gebannt auf der Schwelle ſtehen. Er ſah die ihm be— kannte junge Dame mit großen Augen an, als erblicke er eine übernatürliche Erſchei⸗ nung. Jetzt machte er eine leichte Ver⸗ neigung. „Pardon!“ ſagte er und griff nach der Türklinke. Es war einer jener wichtigen, bedeu⸗ tungsvollen Momente, die ein ganzes Le— bensſchickſal beſtimmen und die allen Be— teiligten für immer unvergeßlich ſind. He⸗ lene ſtand lautlos, in peinlichſter Verwir⸗ rung und wagte nicht aufzublicken. In Leutnant von Ortwein vollzog ſich ein kur „ zer, ſchwerer Kampf. Mit allem Ungeſtüm flammte die Liebe zu dem ſchönen, bedau⸗ ernswerten Mädchen in ihm auf, deſſen Ruf unheilbar vernichtet war, wenn Ober⸗ leutnant Wetzel ging. „Herr Kamerad!“ rief er. Der Ober⸗ leutnant, der ſchon auf die Klinke gedrückt hatte, zog ſeine Hand wieder zurück und kehrte ſich gegen den Sprochenden um. „Geſtatten Sie eine Erklärung,“ fuhr Leutnant von Ortwein entſchloſſen fort. „Ich habe mich heute mit Fräulein Flem⸗ ming verlobt. Meine Braut kam im Auf⸗ trage ihres Vaters— eing wichtige Mit⸗ teilung—“ N Der Oberleutnant näherte ſich der Er⸗ rötenden mit großer Geiſtesgegenwart und verbeugte ſich ehrerbietig vor ihr. „Meinen aufrichtigen Glückwunſch, gnä⸗ diges Fräulein!“ ſagte er und führte die Hand der über und über Erglühenden an ſeine Lippen. Dann tauſchte er mit dem Kameraden einen herzlichen Händedruck und nach einer abermaligen Verbeugung vor Helene entfernte er ſich. „Aber was wird nun werden?“ fragte Helene und ſah dem Geliebten mit bangem Zagen ins Geſicht. In Leutnant von Ortwein aber war keine Unſicherheit und kein kleinliches Be⸗ denken mehr. Das Bewußtſein, das Rechte getan zu haben, erfüllte ihn mit ehrlicher Freude. „Nun, wir werden unſere Verlobung feiern, Schatz!“ ſagte er fröhlich.„Und wir werden glücklich, unbändig glücklich wer⸗ den.“ Er wollte ſie umarmen, doch ſie ver⸗ mochte noch nicht an ihr Glück zu glauben. „Aber wir haben ja doch kei— keine Hei⸗ ratskaution,“ ſtammelte ſie naiv und ver⸗ ſchämt. Er lachte. „Schadet nichts, Lieb, wir heiraten ohne Kaution. Einfach: Ich nehme meinen Ab⸗ ſchied und bewerbe mich um eine Anſtel⸗ lung im Zivildienſt. Für die kleinen Ent⸗ behrungen, die unſer warten, wird uns un⸗ ſere Liebe entſchädigen.“ 5 Er half ihr lächelnd das große Tuch um⸗ legen, nahm ſeinen Helm und faßte ſie an der Hand. „Und nun komm, Schatz, zu Deinen Eltern, damit wir uns ihnen als glückliche; Brautpaar. —— D „Villa Pauline“ + N 8 0 uch ihr. SD d Endlich war Meiſter Moldenhauer zu einem Entſchluß gekommen— nicht ganz aus aus freien Stücken, ſeine Frau hatte ihm tüchtig zugeſetzt. „Du wirſt ſo lange warten, bis nichts mehr für uns übrig iſt“, hatte ſie geſagt.„Die Leute reißen ſich um das Land.“ „Laß ſie!“ war ſeine Antwort geweſen. „Wenn ſie den Tag über ſchwer arbeiten müßten wie unſereiner, würden ſie zu ſol⸗ chen Spielereien keine Luſt haben.“ „Spielereien? Wo ſie ſich ihren Kohl und ihre Kartoffeln fürs ganze Jahr pflanzen und eine Menge Geld ſparen?“ „Ich kann mir keinen Vorteil heraus⸗ rechnen.“ Aber bei der beſinn⸗ lichen Beſchäftigung des Stiefelbeſohlens und Rieſteraufſetzens hatte er ſich ſchließlich doch mit dem Gedanken an die Landwirtſchaft im Nebenbetriebe befreun⸗ det. Nun hätte aber die Meiſterin faſt recht be⸗ halten: Die Landfläche, die die Stadt den Ein⸗ wohnern zur Anlage von Schrebergärten zur Ver⸗ fügung geſtellt hatte, war bis auf zwei, drei Stellen verteilt. Und die letzten waren nicht die beſten. Bei der Beſichtigung wandelte den Meiſter ſchon die Reue an.„Wir wollen man lieber die Finger davon laſſen“, meinte er.„Das iſt ſo⸗ zuſagen eine Wüſte. Nichts wie Sand und Steine.“ 5 „Ich helfe dir doch! Und was der Rat und der Muſikprofeſſor mit ihren feinen Hän⸗ den fertig bringen, werden wir wohl auch noch können.“ Ja, der Rat und der Muſikprofeſſor hatten auch ihr Laubenland. Im Vorbei⸗ gehen hatte man ſie darauf herumackern ſehen. Wenn ſolche Leute— dann war es keine Unehre. Und wahrhaftig, andere Hände hatte er denn doch noch! An dieſem Abend legte ſich auch Schuh⸗ machermeiſter Moldenhauer als Ritterguts⸗ beſitzer ins Bett und am nächſten Morgen war er ſchon bald nach Sonnenaufgang auf dem Gute tätig. Er begann damit, die Steine zuſammen⸗ zuſuchen, dann ſollte das Umgraben des Bodens vor ſich gehen. Nach einer halben Stunde hatte er erſt ein kleines Häuflein geſammelt, fühlte ſich aber angegriffener als nach einem halben Tagewerk auf ſeinem Schemel. Wie ſollte er das ſchaffen? Wie hatten es die anderen nur geſchafft? Bewundernd und neidvoll blickte er zu den benachbarten Gärten hinüber. Sie Humoreske von Georg Perſich. waren zum Teil ſchon muſterhaft in Ord⸗ nung. Beſonders gefiel ihm das Gärtchen, das mit der Schmalſeite an das ſeine grenzte. Der Mann mußte was von der Landwirtſchaft verſtehen. Oder war ge⸗ lernter Gärtner. Bei dem konnte man ſich vielleicht Rat holen. Der Nachbar war auch bereits eifrig bei der Arbeit. Jetzt richtete er ſich aus gebückter Stellung auf. Moldenhauer drehte ſich raſch um. Lipke. maliger Freund! Aber er konnte ſich geirrt haben. Der Lipke war doch im Kriege. „Guten Morgen, Moldenhauer!“ rief da eine lange nicht gehörte, bekannte Stimme. Kardinal von Hartmann[c] im großen Hauptquartier. „Guten Morgen!“ gab der Meiſter zögernd zurück.„Ich glaubte——“ „Ich wäre es nicht ſelbſt, ſondern mein Geiſt! Vorläufig bin ichs Gott ſei Dank noch.“ Trotz dieſer Verſicherung traute Molden⸗ hauer ſeinen Augen nicht. Der kleine, blaſſe Schneider war ſo breit in den Schul⸗ tern geworden, hatte ſo was Geſundes, Kräftiges in Ausſehen und Haltung. „Haſt dich aber verändert,“ entfuhr es ihm. Gerade das hätte er nicht ſagen ſollen, denn er hatte doch den Schneider immer aufgezogen mit ſeiner Fipſigkeit und Schlappheit. Und deswegen hatten ſie ſich erzürnt, als er nämlich behauptet hatte, daß ſolche Kerlchen nicht mal zum allerletzten Aufgebot tauglich wären. Es war anders gekommen. Der Schnei⸗ der war über ein Jahr draußen geweſen, ihn, den Großen, Vierſchrötigen, hatten ſie bald wieder zurückgeſchickt. g Lipke dachte ſicher auch daran, aber er antwortete nur:„Bei dem einen ſchlägt der Krieg an, bei dem andern zehrt er, und zum Zehren war bei mir nicht viel. Willſt du dich auch hier als Laubenkoloniſt nieder⸗ laſſen?“ Der Schneider Lipke! Sein ehe- — (Nachdruck verboten gicht zu „Ich wollte!“ erwiderte der Schuhe 0 ziemlich abweiſend.„Iſt mir indes ſehnſerem wieder leid geworden. Heißt doch nur g Er br. vertrödeln.“ Jetzt k „Wie man's nimmt,“ meinte Lipke.„en Gar und Mühe koſtet es ja, namentlich im g fang. Nachher hat man aber auch das Wrau, di gnügen und den Lohn. Wenn ich wieder das groß Feld muß, haben meine Frau und die güreude der hier ihr Stückchen Eigen. Bei dir fler kön ja nicht ſo nötig.“ 1 Moldenhauer wußte nicht, weshalb er Wer, da über die letzten Worte ärgerte; er tal käuſper jedenfalls und nahm kurzen Abſchied. loch im „Keine zehn Pferde bringen mich wie sags n dahin,“ erklärte er ſeiner Frau.„Der 1 9 nebenan! Immer un es iſt Beobachtung! Ich d heute n ke!“ Und er band ſbſtreife grüne Schürze um, ech habe ſich auf ſeinen Schel„Woh und nahm einen repotülld er! turbedürftigen Reitfczüge he fel auf den Leiſten. Nur ine „Was ſoll denn albbieder n aus dem Land werdel, Er we „Mach damit, was ſen.„ willſt. Verkaufs deinetwe eine Million oder ti Und a Ackerbau und ViehzuFührune darauf. Nur ſchwe. In de davon!“— ging, h Er wollte ſich 55 Sache aus dem Siſfinder ſchlagen, aber als salt, das Woche um war, beſchmerliche. tigte ſie ihn noch. Hüund es er täglich ein hußl sorge Stunden in der Wil Hier gearbeitet, er wäre ſchBeeten 8 aus dem Gröbſten hund tru aus. Ob der Lipke ſein Nachbar war oh Melde ſonſt wer, hätte ihm doch einerlei ſehtau ri können. Endlich ließ es ihm keine Rübchen wan er mußte wiſſen, was aus der Geſchichte heſagt,! worden war. So ganz beiläufig richtet“ Und e die Frage an ſeine Frau. bor ſich. „Habe ich's dir nicht erzählt?“ war werden erſtaunte Gegenfrage„Frau Lipke erklüngleich digte ſich, ob es dir ernſt ſei mit dem Wan ſte zicht, und als ich bejahte, meinte ſie, lhre Mann hätte das Land gern zu ſeinem. 1 zugenommen. Es wäre unter dieſen 1 ſtänden wohl nichts im Wege. Von unſel ein Seite aus nicht, erwiderte ich. Mein Man, Er me iſt froh, wenn er es wieder los iſt. Handen. bedankte ſie ſich und verſprach mir von daube Kartoffelernte einen Sack voll und a auline vom Kohl und Salat wollte ſie uns einig Pauli abgeben.“ 1 Des Meiſters Geſicht hatte ſich in n gon riſche Falten gelegt.„Die Ueberſtürzuſ te die wäre gerade nicht nötig geweſen! M l deſtens hätteſt du mich fragen ſollen.“ wärts. „Du wollteſt ja nichts mehr davon höre Nochn „Aber daß es die Lipkes ſein müſſen! drüben ihren Kartoffeln nehmen wir nicht eine ubeſſeren Berliner Illuftr.-Geſellſchaft. 2 ——— 5 SSS 4— N uch ihren Kohl und Salat mögen ſie für behalten.“ „In der heutigen Zeit ſoll man ſo was erboten icht zurückweiſen. Lieber wäre es mir chuhmalfeilich auch geweſen, wir hätten es uns aus ndes en eigenen Garten holen können.“ h nur g Er brummte vor ſich hin. Jetzt hatte der Schneider wohl den größ⸗ ipke. gen Garten von allen. Dazu hatte er bei⸗ ich im getragen. Das wurmte ihn. Und ſeine h das Uötau, die in der Ehe mit ihm doch auch nicht wieder das große Los gezogen, hatte er um eine d die gdreude gebracht, die er ihr ſchon hätte gön⸗ ei dir ler können. Es war nicht zuletzt das Bedauern dar- ber, daß er eines Sonntags nach einigem fäuſpern anfing:„Mir ſcheint, du möchteſt chied. loch immer ſo ein bißchen Land haben. rich wi g's nur aufrichtig! Ich bin kein Spaß: Der Lüberderber. Wenn du denn durchaus willſt es iſt ja noch nicht zu ſpät. Wir können Ich ubeute nachmittag mal die Laubenkolonien band bſtreifen. Irgendwo wird ſchon noch was e um, ſezu haben ſein.“ 85„ n Schen„Wohl kaum,“ bezweifelte die Meiſterin en repetünd er ſah nicht das Lächeln, das über ihre 1 Reitſt Züge huſchte. Es iſt ſicher ſchon zu ſpät. geiſten. Nur in einer allenfalls— aber da wird's dir denn Peer nicht paſſen.“ werden. Er wollte ihr ſeinen guten Willen bewei⸗ it, was ſen.„Wenn's dir nur paßt. Es iſt ja doch auf's f einetwegen.“ 5 oder tte Und am Nachmittage überließ er ſich ihrer Vieth Führung ſchu In den Laubenkolonien, durch die man ing, herrſchte ein geſchäftiges Treiben. ſich! eltere Männer, noch mehr Frauen und Siſtinder waren in ihren Gärtchen tätig. Es alt, das Notwendige zu tun, um der küm⸗ ir, beſchmerlichen Scholle ihren Segen abzuringen, och. Hünd es galt für einen Sommeraufenthalt ein pazu ſorgen, wo man ſich wohl fühlte. der Wil Hier und dort ſproßte es ſchon in den wäre ſchBeeten und die Lauben waren grün bemalt bſten und trugen bunte Fähnchen. war oh. Moldenhauer überzeugte ſich, daß ſeine erlei ſeßhrau richtig vermutet hatte— kein Fleck⸗ ine Ruhen war mehr frei. Aber ſie hatte ja auch ſchichte Feſagt, daß ſie noch etwas wüßte. richtete“ Und auf einmal hatte man die„Wüſte“ vor ſich. Oder was vor kurzem ſo genannt erden konnte. Heute war der Eindruck ungleich günſtiger. Die Wüſtenbewohner dem Wußte, zich in der Zwiſchenzeit fleißig ge⸗ e ſie, lühre! den. Die Urbarmachung war ſicht⸗ inem li ich fortgeſchritten. 'eſen i 11 mochte aus ſeinem Land geworden sen dein? —.— „ in Muß Er merkte nicht, daß ſie ſchon dicht davor⸗ iſt. kanden. Ueber dym Eingang einer ſchmucken r von aube leuchtete die weiße Inſchrift:„Villa und au auline“. 18 einig Pauline hieß auch ſeine Frau mit Vor⸗ amen. Er wollte weiter. Da hielt ſie ihn feſt. „Komm nur mit herein!“ ſagte ſie, öff⸗ Mete die Pforte in dem durch einen Stachel 8 geſchützten Gitter und ſchob ihn vor⸗ rts. on hören Nochmals wollte er zurück, als nämlich ſen! en der Lipke auftauchte, mit ſeiner eine ubeſſeren Hälfte und den Kindern. „Aber du wirſt dir doch das Rittergut deiner Frau anſehen!“ rief ihm der Schnei⸗ der zu. „Meiner Frau? Das gehört dir doch!“ „Leider nicht.“ „Aber geholfen haben mir Lipkes, daß alles ſo zurecht iſt“, ſagte die Meiſterin. „Allein hätte ich's nicht können. Die Laube,“ ſie zeigte auf die Villa Pauline,„hat er für deinen Beſuch— ich hätte dich erſt nächſten Sonntag eingeladen— noch ſchnell heute fertig gemacht.“ Moldenhauer ſchämte ſich beinahe und er hatte doch gleichzeitig ein Gefühl des Stol⸗ zes auf eigenem Boden zu ſtehen, wenn's auch nur ein Eigentum auf Kündigung und Widerruf war. „Aber nun bin ich hier doch ſchon ganz überflüſſig,“ meinte er. „Darüber mußt du dich mit deiner Frau einigen,“ erwiderte Lipke.„Bei mir kannſt du Inſpektor werden. Ich werde nächſte Woche wieder ins Feld müſſen und ſo gut wie ich deiner Frau beigeſtanden habe, kannſt du dann meiner behilflich ſein. Weil's doch nun mal Krieg iſt und einer für den anderen eintreten muß!“ QAus aller Melt Eine eigenartige Maiſitte beſtand noch im vorigen Jahrhundert im Rheinlande und in Weſtfalen. Am Vorabend des 1. Mai verſam⸗ melten ſich die Bewohner der Landgemeinden unter der Dorflinde, um die heiratsfähigen Mädchen des Dorfes für das nächſte Jahr meiſt⸗ bietend zu verſteigern. Das ſo verſteigerte Mädchen war dann des betreffenden Burſchen „Mailehen“. An dieſem Volksbrauch nahmen alle ledigen Bewohner des Dorfes teil, der reiche Bauersſohn wie die ärmſte Magd. Doch wurde die Sache ſo eingerichtet, daß die Standesunter⸗ ſchiede gewahrt blieben und der Bauersſohn die Bauerstochter, der Knecht die Magd als Mai⸗ lehen erhielt. Ein Zwang, dem Schickſal zu ge⸗ horchen, war ausgeſchloſſen, und gerade darin lag das Reizvolle der Sitte. Jedes Mädchen konnte den Burſchen, an den es verſteigert war, ablehnen, was gewöhnlich in der Form geſchah, daß ſie ihm den Tanz verſagte. So etwas ſoll aber nur ſelten vorgekommen ſein, weil auf zarte Verhältniſſe, die ſchon vor dem Wonne⸗ monat angeknüpft waren, Rückſicht genommen, alſo bei der Verloſung ein bißchen„gemogelt“ wurde. Gefiel der Burſche, ſo war er für ein ganzes Jahr der Ritter ſeines Mailiebchens. Dieſe ſchmückte ihm den Hut mit einem Blumen⸗ ſtrauße, während er dem Mädchen die erdenk⸗ lichſten Aufmerkſamkeiten erwies, insbeſondere vor deſſen Hauſe eine Maie pflanzte und mit, großer Sorgfalt pflegte. Viele glückliche Ehen ſind aus dieſer Sitte hervorgegangen; artete ſie mit der Zeit ſo aus, daß die Behörden die Mädchen⸗Verſteigerungen verboten. Humoriſliſche Cate Ort: Grenzſchutzwache. Zeit: März 1916. Meine Leute ſtehen auf einer Strecke von etwa zwölf Kilometern längs der Grenze Poſten. Der Weg iſt mit dem Rade fahrbar. Nach ſchönen warmen Tagen trat wieder Schnee und Kälte ein. Ich fahre mit dem Rade meine Poſten ab. Alle Poſten haben bis jetzt inſtruck⸗ tionsgemäß, während ich am einzelnen lang⸗ ſam vorbeifahre, richtig gemeldet. Jetzt komme doch ich zu meinem„Freund“ Müller XVII., dem Schreckenskind der Kompagnie. Meine An⸗ näherung ſtört ihn nicht. Wie ich nun dicht bei ihm bin und er immer noch nicht meldet, ſteige ich ab und ſage:„Na?“ Da bekomme ich als Meldung die tiefſinnige Antwort?„S' werd wieder Winter, Herr Leitnant!“(,„Luſt. Bl.“) K „Wo biſt denn heut morgen g'wen, Schorſchl?“ — Auf der Meſſingſammelſtell'n; mei goldne Uhrkett'n hab' i verſilbert, drei Nickel hab' i kriegt.“(„Simpliciſſimus“.) * Konferenz zwiſchen Ribot und Runciman. Der Engländer verlangte verſchärften Handels⸗ krieg nach Friedensſchluß:„Keine Ententemacht darf ohne Zuſtimmung der anderen einen Handelsvertrag mit Deutſchland abſchließen!“ Der Franzoſe: Erklären Sie mir das noch ein⸗ mal. Wir hatten doch ſchon beſchloſſen, Deutſch⸗ land zu„vernichten“; eh bien! Wenn es ver⸗ nichtet iſt, mit wem ſchließen wir Handelsver⸗ träge?— Der Engländer: Ich, ich meinte bloß: falls Deutſchland nach ſeiner Vernichtung etwa ſtärker ſein ſollte als wir alle zuſammengenom⸗ men!(„Luſtige Blätter“.) * Müller: Jeneral Sarrail is zurückjerufen, Jeneral Aylmer is boch entlaſſen, und immerzu werden neue Jeneräle jeſchickt, det is doch ſchnurrig. Schultze: Un det ſchnurrigſte dabei is, det man von jar keenen jeſchickten Jeneral der Entente wat merkt!(„Kladderadatſch“.) * Ich reichte ein Geſuch ein in altüblicher Weiſe auf einem Bogen(Adlerpapier). Einige Tage darauf bekam ich mein Geſuch zurück mit dem Vermerk: Wegen der jetzt herrſchenden Papier⸗ not ſeien Geſuche bloß auf einem halben Bogen Papier einzureichen. Ich warf alſo meinen Bogen(Adlerpapier) fort, ſchrieb ein neues Geſuch auf einen halben Bogen Papier und hatte nun für meinen Zweck 1% Bogen ge⸗ braucht— eben wegen der Papiernot. N („Fliegende Blätter“.) AN ã(Hel- C Me- Wenn der Menſch zur Welt gekommen, Werd' ich in Gebrauch genommen. Streich' ein Zeichen mir vom Ende, Mich zum Heben dann verwende. Nimmſt den Fuß du nochmals fort, Eil' ich raſch von Ort zu Ort. Auflöſung: Windel— Winde— Wind. Die erſte findeſt du in der zweiten, Und wenn vereint die beiden, So haſt du einen deutſchen Ort, Wo Kämpfe toben fort und fort. Löſung: Stein— Bach= Steinbach. * Logogriph. Mit B da iſt's mit dir verwandt, Mit G kennt's vielfach die Chemie, Mit H wird's feige ſtets genannt, Mit N liebt's der Beamte nie, Mit O erblüht's im Wüſtenſand, Mit V ſchafft es der Kunſt Genie. Auflöſung: Baſe, Gaſe, Haſe, Naſe, Oaſe, Vaſe. Druck u. 8159 der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei Ciefdruckanſtalt in Mannheim. 5 Verantwortlich für die Nedaktion: Dr. Fritz Holdenbaum. 7 5 5 05 2 05 7 2 5 0 75 5 5 4 8 5 0 0 5 5 75 85 5 0 5 5 5 25 8 2 0 5 25 5 5 85 2 8 5 5 5 85 8 5 5 75 2 7 80 8 0 5 0 5 5 85 0 5 5 5 55 5 5 70 0 5 5 85 5 80 5 85 90 8 85 75 5 8 88 80 7 2 85 05 5 5 5 5 8 8 5 25 85 5 80 5 5 8 8 85 5 8 8 5 9 7 5 * 8 75 85 85 — 85 * 15 05 8 5 8 20 OoOoOoOoO OOOOOOOOOOOO OOO c PPPPUPUEFUFwUwwwõ ³ ͤ A ˙ V ˙· übe Krb nnn 2 5 1. a , J. Neligiöſes Leben im Felde. Am Altare eines öſter⸗ tecchſſchen Waldunterſtandes. „Engliſcher Nieſen⸗ Blindgänger. 38,8 em-Granate von Ja Zentner Gewicht. Oberleutnant Buddecke, 3. It. in türkiſchen Dienſten, erhielt den Orden„Pour le mérite“. Der Stahlhelm im engliſchen Heere. Mit Stahl⸗ belmen bekleidete Cruppen in einem Schützengraben der nord⸗franzöſiſchen Front.. Berliner Alluftr.-Geſellſchaft. e S