esch ilde er. Bodiſche Neucſte achrichten 1 Staatsſekretär des Innern Dr. Delbrü cle trat aus Geſundheitsrückſichten von ſeinem Amte zurück. 0 0 0 71 Oer Schiedsrichter. 0 7 6% Die Anhöhe, von der der Wald weite Umſchau hält, iſt unſer Ziel. Durch Wieſen⸗ täler, an Herbſt⸗Feldern, an Gehöften und Katen geht unſer Weg vorüber. Bergan. bergab.. und wieder bergen. Es iſt ſonntäglich, friedvoll ringsum, und auf den Höfen ſieht es feiertäglich aufgeräumt, ſorgſam geordnet aus. Sonntagnachmit⸗ tagsſtimmung Droben am Walde hören wir plötzlich wildes Lärmen einer Jugendhorde. Wir ſehen einen Trupp von Jungen am Wald⸗ weg, und wie wir näher kommen, merken wir, daß etwas ganz Beſonderes vor ſich geht hier oben am Waldhang. Und da ſehen wir auch ſchon, daß wir mitten im— Kampfgebiet ſtehen. Denn tiefer im Walde entdecken wir die Späher eines andern Trupps von Jungen in feindlicher Haltung, und es iſt ein Kampf⸗ geſchrei hinüber und herüber... Erdbrocken fliegen Herausfor⸗ derndes Gehöhn... An⸗ griffsluſt auf allen Geſichtern. Eben ſauſt ein Steingeſchoß über unſere Köpfe weg, dem feindlichen Poſten vor die Föße. Den Teufel auch! Da ſoll doch gleich ein Kreuzmillionendonner⸗ wetter droinfahren! „Was gibts hier?“ Vor hitzigem Wort⸗ jepänkel wird mein lnruf kaum beachtet. Dir kommen anſchei⸗ nend ſehr ungelegen, weil wir die Entwick⸗ lung der„Schlacht“ durch unſere Anweſen⸗ heit ſtörend beeinfluſſen. „He, was gibts hier?“ antworten!“ Ich herrſche den einen der Jungen, einen blauäugigen Barfüßler mit Zornröte im Geſicht, kräftig an, ſodaß er mich verdutzt anſtarrt. Und nun antwortet er erregt und anklagend, indem er hinüberzeigt zu der feindlichen Front: „Die kommen bis in unſer Dorf und haben nach unſeren Fenſtern mit Steinen geworfen. Das laſſen wir uns nicht ge⸗ fallen.“ In dem blauen Blick des Sprechers iſt kriegeriſcher Trotz, er hebt den Kopf mit dem hellen, kurzen Borſtenhaar zu kühner Haltung. Ich denke: Aha! Ernſt iſts hier. Kein bloßes Kriegsſpiel, wie ich zunächſt an⸗ nahm. „Nach euren Fenſtern mit Steinen ge⸗ worfen. Das iſt ja aber reinweg toll“, rufe ich im Tone der Entrüſtung über die Uebel⸗ Wollt ihr wohl RR Von Walter Hieke. tat, derer die da drüben bezichtigt werden. Der Barfüßler wittert anſcheinend in mir Bereitſchaft zur Parteinahme für ihn und ſeine Schar, faßt Zutrauen und fährt nun mit Eifer fort in ſeiner Anklage. Sie wür⸗ den von der feindlichen Horde, die vom Nachbarort ſei, nicht in Ruhe gelaſſen, man verfolgt ſie bis ins Dorf, wo die Stein⸗ werfer ſich nicht einmal von einer Bäuerin hätten zurückſchrecken laſſen: ſie habe ſie verjagen wollen, ſei aber ganz machtlos geweſen. Alſo: ſolch ein Räuberpack da drüben! Das wimmelt von Köpfen, und ein Blick zeigt, daß die Fenſterhelden in der Ueber⸗ macht ſind. Aber es ſind meiſt zwölfjährige Kerle, während der Germanenſtamm, vor deſſen Kampffront wir ſtehen, einzelne Kämpfer aufzuweiſen hat, die ſchon über die kurzen Hoſen hinausgewachſen ſind, wenngleich ſie noch Schulbuben zu ſein ſcheinen. „Das iſt aber doch lauter kleines Kropp⸗ zeug!“ rufe ich, um damit zu ſagen. daß ſo große Jungen wie die Ankläger doch wohl alt genug wären, ſich bei der jüngeren Ge⸗ ſellſchaft dort drüben Achtung zu verſchaf⸗ fen. Aber da komme ich ſchön an. Nein! Nein! Auch größere ſeien dabei... Auch größere... hm. Und die Urſache zum Kriege? Einfach Ueberfall auf das Nach⸗ bardorf?... Steine her.. Und dann Beſchießung der Fenſter? Ein geſundes Mißtrauen muß ein Schiedsrichter ſchon haben.——— „Wie heißt du?“ Ich bin entſchloſſen, der Sache auf den Grund zu gehen und die Kampfhähne aus⸗ einander zu treiben. Der Junge nennt ſeinen Namen, ziemlich unverſtändlich, zö⸗ . tachdruck verboten. Ton und nehmen, gernd. Denn mein befehlender meine Art, ihn ins Verhör zu ſcheinen ihm Beſorgnis zu machen, daz er wohl, wenn es ernſt wird mit meiner Yro⸗ hung, Anzeige zu erſtatten, mit ſeiner Mis⸗ ſage herhalten muß als derjenige von ſei⸗ ner Partei, der als Erſter genannt wird, um ſich dann zu verantworten. Und wer weiß, was der Bengel ſchon ausgegeſſen hat. Ein reines Gewiſſen hat ja ein Junge, ohne nun gerade ein Nichtsnutz zu ſein, ſelten. Ich habe mich nicht verhört: Schirrmeyer heißt er. Auf den guten klangvollen, mit irgend einer Sonderbezeichnung als Auf⸗ takt verſehenen Namen Meier hört ja hier⸗ zulande, was geht und ſteht. Ein anderer lang 3 Burſche, die Sonn⸗ tagsmütze verwegen auf dem Flachskopf, muß ebenfalls ſeinen Namen nennen. Ich nun mit allet Strenge, da die Band anfängt, unterdrückt 3 grinſen, wohl weil ich des zweiten Dörfler Namen nicht ganz rich⸗ tig wiederholt habe: „Ich muß wiſſen, wer ihr ſeid. Ich gehe jetzt hinüber zu den anderen und werde auch die fra⸗ gen, wie ſich die Sach verhält. Iſts wahr, daß ſie euch die Fenſter ein werfen wollten, ſoll ſie der Teufel holen. Dann gehts den Schlingel! ſchlecht!“ Wir, meine Frau und ich, hinüber zur andern Front. Auf den vorder⸗ ſten der Späher zu, der uns in ſtolzer Haltung empfängt wie ein Feldherr, nachdem er im Flüſterton, die Hand am Munde, der Po⸗ ſtenkette, die unterhalb des Weges hinterm Buſchwerk des Waldhanges in Bereit⸗ ſchaftsſtellung des Angriffsbefehls harrt, bei meiner Annäherung Verhaltungsmaß⸗ regeln gegeben hat. Berliner Illuſtt.⸗Geſellſchaft. Jeldgraue Kinderfreunde im franzöſiſchen Quartier. Jetzt ſtehe ich vor dem Feldherrn von etwas 12 Sommern. Groß und trotzig blick er mich aus ſeinen blauen Augen an:„We; haſt du dich in unſere Händel eng miſchen,“ fragen ſie mich,„das machen wi unter uns ab, und nun laß uns gefällig ungeſchoren.“ Der Bengel ſieht übrigen ganz kriegeriſch aus in ſeiner Soldateß mütze, ſeinen Achſelklappen mit groß roter Nummer drauf und dem Degen a der Seite: der geborene Rädelsführer „He, Junge, was ſoll das heißen? Wa macht ihr da?“ „Was?“ Die erſten offiziellen Aufnahmen von der Revolution in Dublin. Leipziger Preſſe⸗Büro ee eee betete eee eetneenneebennzsniltnen * 5 7 1 iuß nen, let nde 3¹ 8. ic N— e ich⸗ 50 jetz. rel Ein verbranntes Automobil, welches von den Fra ache daß ein ö Aufſtändiſchen als Barrikade benutzt wurde, in der Sackville⸗Straße zu Dublin. Eine von den Aufſtändiſchen errichtete Barrikade aus Automobilen, Körben und ſonſtigen Hausgeräten. ö Im Hintergrund zerſchoſſene und verbrannte Hebäude der Sackville-Straße. . ä— Berliner Illuſtr.-Heſellſchaft. Statue des heldenmütigen Jufanteriſten Franz Honiſek, der mit der Siehharmonika zum Sturm vorging und mit der goldenen Capferkeits⸗ medaille ausgezeichnet wurde. (Wodelliert vom akademiſchen Bildhauer Emil Cburner, Kadett des öfterteichiſch-ungariſchen Infanterie-Regiments 87, „Na, ihr laßt die doch nicht in Ruhe und werft mit Steinen nach den Fenſtern drun⸗ ten im Dorf Kühn. hochmütig begegnet der kurzhoſige Heerführer meinem Richterblick. Schließlich bequemt er ſich, in unwirſchem Tone zu ſagen, daß das, was die drüben ſagen, un⸗ wahr fei „Die laſſen uns nicht ſpielen und das laſſen wir uns nicht gefallen!“ Aha! Alſo ein ganz dramatiſcher Kon⸗ flikt. Völlig gegenſätzliche Auffaſſung der Streiturſache... Unverſöhnliche Erbitte⸗ rung, der zur Löſung drängt. Einleitung des Losſchlagens durch Steinbombardement auf Fenſter Ich nun kurz im Wachtmeiſterton wie drüben: „Wie heißt du?“ Antwort kurz und entſchloſſen: „Das brauch ich nicht zu ſagen!“ Oho.— Um ein kleines hätt' es einge⸗ ſchlagen— hinter den Ohren da über den Achſelklappen mit der großen roten Num⸗ mer drauf. Doch als neutrale Macht weiß ich mich zu beherrſchen. Ich fahre drohend mit ganzer Stimm⸗ kraft auf den Trotzkopf los und ſchüttle ihn aus, den Lumpen, daß ihm Hören und Sehen vergeht. Mein Zorn rührt ihn nicht. Inzwiſchen ruft eine Stimme aus dem Trupp ſeiner Tapferen mir des Führers Namen zu. Der fährt aus ſeiner gleich⸗ mütig⸗ſtolzen Ruhe mit wütender Gebärde auf und droht mit gezückter Fauſt dem Ver⸗ räter Rache. Jetzt wird mirs bitterer Ernſt... Eben⸗ ſo raſch iſt mir jedoch auch klar daß der Junge anders gepackt werden muß, als es mich reizt... Vielleicht iſt der Kern des Kerls noch nicht ſo ſchlecht, wie es den An⸗ ſchein hat... Vielleicht nur keine Erzie⸗ hung... Wer weiß: der Vater im Felde und nun der Burſche verwildert. Man hört jetzt ſo oft von einer allgemeinen Verwil⸗ derung der Jugend; hört oft klagen, daß die väterliche Zucht fehle, nun die Väter draußen im Kriege ſind... Da hat jeder die Pflicht, erzieheriſch einzugreifen, wo es nottut; Väter und Lehrer zu vertreten, wenn es erforderlich iſt; die Mütter nach Möglichkeit zu unterſtützen in ihrer oft nicht leichten Aufgabe der Ueberwachung der Jugend in dieſer Kriegszeit. Und da reißt es mich auch ſchon zu einer regelrechten Strafpredigt fort, die das Ge⸗ wiſſen des Jungen aufrüttelt, ſein Ehr⸗ gefühl packen und die ganze Horde der Steinewerfer überzeugen ſoll, wie unwür⸗ dig ſie ſich zeigen, wenn ſie es jetzt fertig bringen, ſich mit den Jungen der Nachbar⸗ gemeinde zu bekriegen, als ob es ſich um wirkliche Feinde handle. Laut rufe ich im ſtrengen Tone, daß ſie nicht wert ſeien, deutſche Jungen zu heißen, wenn ſie ſich betragen, daß man ſie verachten muß. Schä⸗ men ſollten ſie ſich: all ihre Väter ſtünden vermutlich im Felde, und da ſcheuten ſie nicht, ungeachtet der Sorgen ihrer Mütter in dieſer ſchweren, ernſten, blutigen Zeit, ſolcher Umtriebe.... Und ich ſchleudere dem Miſſetäter vor mir ein Pfui ins Ge⸗ ſicht, das von Abſcheu kracht wie eine ber⸗ ſtende Granate. Und da merke ich auch ſchon von Wort zu Wort die Gewiſſensregung bei dem Burſchen, die Beſinnung... Das Kinn ſinkt ihm auf die Heldenbruſt, und — wahrhaftig: die Seinen machen plötzlich kehrt zum Abmarſch, und ſiehe da: um mir zur Verſöhnung ihr Vaterlandsgefühl zu offenbaren, ſingen ſie mit hellen Stimmen, daß der Wald widerhallt, zu ihrem Marſch⸗ tritt: „O Deutſchland hoch in Ehren!“ Der Feldherr ſieht ſich um... Die Front zerbröckelt.... Und da ſtiehlt auch er ſich davon, kleinlaut, niedergeſchlagen, demütig. Ob ehrlich reuig, weiß ich nicht, ich weiß nur ſoviel, daß meine Aufrüttlungsworte, die ſeinem Gewiſſen galten, mehr Erfolg hatten, als wohl Maulſchellen vermocht hätten bei dem halsſtarrigen Wildfang von Buben, deſſen Vater, wie wir von einem abſeits ſtehenden„Unbeteiligten“ erfuhren, in der Tat im Felde ſtehe und der—„zu Hauſe mit 12 Geſchwiſtern ſei“... Natür⸗ lich. So gehts. Und da ſoll es die Mutter nicht ſchwer haben mit einem ganzen Dutzend ſolcher Exemplare, wie wir da im Walde einen kennen lernten Bald iſt der Wald, der eben noch voller Kampfgetümmel war, feierlich ſtill Denn auch die Jungen vom Dorf drunten mit dem Barfüßler an der Spitze haben ſich ſcheu davongemacht. Ich aber habe das Ge⸗ fühl, als Schiedsrichter gute Arbeit getan zu haben, und nun geht es in den Wald hinein mit der frohen Genugtuung, daß es nicht vergeblich iſt, mit deutſcher Jungen Ehrgefühl zu rechnen. D..S. S.. S. S.. S. S. Von C. Mellner e e e 0 Kurz vor Ausbruch des Krieges war geſchehen, daß Ernſt Körner die ſchwere G. fängnisſtrafe hatte antreten müſſen, zu di die Richter ihn verurteilt hatten. Ach, wi hell hatte die Sonne an jenem Sommertag geſchienen, und doch— wie bleiern ſchwal war ihm der leuchtende Sommerhimme war ihm die ganze blühende Welt vorg kommen! Noch heute, nach ſo langer Zeit, hörte ſich ſagen, was er ee unaufhörlich vi ſich hingeknirſcht hatte:„Die Ehre iſt hin die Ehre iſt hin!“ Und doch gab es treue Freunde, die ih Briefe ins Gefängnis ſchickten, worin s verſicherten, daß ihrer aller Meinung naß ſeine Ehre umangetaſtet geblieben ſei. D eine Jugendfreund, ein Arzt, hatte ihm g ſchrieben:„Für mich, mein Junge, iſt Dei Ehren child noch blanker als vorher, obwol Du hinter Gefängnismauern lebſt; den Du haſt einen Buben gezüchtigt, der Dein Schweſter geſchlagen hatte. Und weil Dei Schweſter die Gattin jenes Schurken wa i glaubte der, ein Recht zu haben, ſie brut zu behandeln. Nein, mein alter Junge, 4 brauchſt Dir keine Vorwürfe zu mache Jeder von uns wäre ſolchem Kerl an d Gurgel geſprungen, der ſo ganz ohne Urſag und Recht die arme Frau niedergeſchlag hatte. Was kannſt Du dafür, daß er ta melte und ſich eine ſchwere Kopfverletzun auf dem Kaminvorſetzer zuzog! Sei ſty darauf, daß Du den Schuft gezeichnet ha daß Deine Schweſter endlich die Freih zurückerlangte, die ihr ohne' Deine ſog Aus einem Flüchtlingslager in Polen 1 und So b ——— On Cr „%„„, r.... nan Wor — Ern ihn 0 30 hiel er ſein ſich folg für 2 lan ihm hat als der län mel har Me Ert Kr! Wo der Au 0 dan 0 Ir ent M die zen w 57% „„ rgeſuhut Aachorudk verboten Allerbeſte— was Sie ſich nur wünſchen können!“ Ernſt wurde todenbleich vor Erregung und vermochte kein Wort zu entgegnen. „Na?“ fragte der Direktor,„was würden Sie ſagen, wenn ich Ihnen verkündete, daß Sie jetzt von hier fort dürfen, daß Sie mit d eee* 25 „„ 1 f dem Mittagszug nach R. fahren werden, um ar d nannte Gewalttätigkeit vielleicht nie ge⸗ ſich dort als Kriegsfreiwilliger beim Regi⸗ re G. worden wäre.“ 1 ment zu melden?“ a 1 de Dieſen Brief und manchen ähnlichen hatte„Herr— Herr— Direktor—“ hauchte , w. Ernſt bekommen, doch ſein Gewiſſen ſprach Körner,„das— das— iſt ja nicht— mög⸗ eta ihn nicht ebenſo leicht frei, wie die treue lich!“ f g hwaß Geſinnung ſeiner Freunde es tat..„Nicht möglich,“ lachte der Direktor,„aber mme Schwer litt er unter der Strafe, die er wahr! Ja, ja, mein Freund, ich habe es end⸗ borg! hier abbüßte. Am allerſchwerſten jedoch litt lich erreicht! Der Reſt Ihrer Strafe iſt er darunter, ſeitdem das Vaterland alle Ihnen erlaſſen, Sie ſind ein freier Mann. rte ſeine Söhne rief; wie ein Feigling kam er Und mehr als das— ich habe bereits Füh⸗ ch vi ſich vor, daß er dem hallenden Rufe nicht lung mit dem betreffenden Regiment ge⸗ hin J folgen, nicht Blut und Leben einſetzen durfte nommen und Ihnen die Wege geebnet. Der für das heiligſte der deutſchen Güter. Bataillonskommandeur iſt ein perſönlicher ih Was half es ihm nun, daß im Laufe der Bekannter von mir und hat ſich bereit er⸗ in langen, langen Zeit der Gefängnisdirektor klärt, Sie einzuſtellen.“ na ihm längſt eine Sonderſtellung angewieſen Ein trockenes Schluchzen brach aus Ernſts D. hatte? Nicht nur genoß er mehr Freiheit Bruſt; ein erſtickter Ton, halb wie ein mig als irgend ein anderer Gefangener, ſondern Jauchzen, war alles, was er zu erwidern Dei der menſchenfteundliche Direktor hatte ihm vermochte, aber der heiße Teuck, mit dem er l ee bo längſt ſeine Zuneigung geſchenkt 90 5 0 die beiden Hände des Direktors ergriff und Die älteſte deutſche aktive Militärperson, den mehr als Freund, denn als Sträfling be⸗ ſchüttelte, ſagte mehr, als lange begeiſterte Lazarett⸗Oberimpektor Ferdinand Engel. Dein handelt.„„ 2 e Reden es vermocht hätten. Engel ſteht jetzt noch dem Neſervelazarett Thale Dei) een een 8 der 1 8 2. 4. a. Harz vor. Er iſt am 6. Auguſt 1820 geboren wa ann von dem ſchweren Kummer, den. 1. und ſteht ſomit im 87. Lebensjahre. rut Ernſt durch ſeine erzwungene Untätigkeit im Was 5 e 1 1 e, 2 Kriege trug. Er war kein Mann von vielen ſich c immer, da ich anderthalb Jahre meines 7 5 N e niſon, wo niemand ihn kannte, die Monate„ 78 5 e 8 iche Worten er ſagte darum zu Erst„ der militäriſchen Ausbildung durchmachte Lebens ſchamhaft verbergen muß vor aller n 9 dem Plane, den er ſchon ſeit Monaten zur eee 8 N Re. Welte“ 1 e 0 Nur ganz im ſtillen nagte der alte Wurm 135 5 8 5 8 5 rſad Ausführung zu bringen trachtete. 5 8 e Bitter, bitter fraß an ihm die Schande lag Erſt als der Plan gelungen war, trat er noch an ſeinem Herzen. Vor ſich ſelbſt blieb Gefängniszei 0 1 eerbor l N 5 der Makel ja doch auf ihm haften, vor ſich leur A b ta 5„%%% 5 1 i ſer flir Zei Sein Regimentskommandeur war ein be⸗ etzun Eines Morgens erſchien er ſtrahlend vor ſelbſt war er ein Ehrloſer für alle Zeiten. ders f 15 5 Sbren e. lle 5 Freude in Ernſt Körners Zelle und rief ihm Aber das hatte er ja ganz allein mit ſich ſonders ſchroffer Ghrenmanm von deu 1 1 s 8 a abzumachen. Welt wußte, daß er ein ſtrenges Urteil über ha 1 5 1 85 A e 1 ö das Privatleben ſeiner Leute zu fällen eih.„Freudige Botſchaft, mein lieber Körner! Er dürſtete danach, endlich vor den Feind le 8 5 0 1 18 12851 5. f Machen Sie ſich auf etwas gefaßt— auf das 31 kommen, ſein junges Blut als Sühne⸗ pflegte. Wenn er jemals i ſog g. 7 opfer darbringen zu dürfen. ihm lag— Ernſt wußte, daß es dann aus *** 1 Und endlich kam der heißerſehnte Tag heran. Er ſtand draußen, er durfte die Waffe ſchwingen gegen den Feind! Nicht lange dauerte es und Körner war als einer der tüchtigſten Soldaten der Kom⸗ pagnie bekannt. Es gab kein Scharmützel, keine Spezial⸗ aufgabe, bei der er ſich nicht auszeichnete. Wo immer es hieß:„Freiwillige vor!“ da war Ernſt Körner der erſte. Bald zierten die Knöpfe, bald auch die Treſſen ſein graues Ehrenkleid. Es kamen Stunden, in denen er ſich ſo glücklich fühlte, wie nur irgend einer der anderen Kameraden; es kamen Stunden, in denen er vergaß, was hinter ihm lag, in denen ihn das Feuer und die Größe der Zeit hoch erhob über alle Leiden und über alles kleinliche Erinnern. Ja, er kam ſo weit, ſich zu ſagen: was er getan, das habe er ja abgebüßt. Nur einmal wollte ihm ſchier das Herz brechen vor Jammer— und das war, als er das Eiſerne Kreuz erhielt, wobei der Kompagnieführer eine kernige Anſprache hielt, in der er von der Ehre ſprach, die in jedes Mannes Bruſt wohne, welche dieſes ſchlichte Zeichen ſchmückte. „Ehre“, dachte Ernſt,„iſt ſie mir nicht und vorbei mit dem Reſpekt für ihn, den tüchtigen Unteroffizier, ſein werde. Sturmtage folgten. Koſtbares deutſches Blut floß, tapfere deutſche Herzen ſtanden ſtill. Der Feind war geſchlagen, war glanz⸗ voll verjagt, aber auch Ernſt Körner lag verblutend im Schützengraben, geſtützt von den Armen ſeines eigenen Kompagnie⸗ führers. Er fühlte, daß es zu Ende ging. Und mit dem dahinſickernden Blut floß ſeine Angſt und Bitterkeit dahin und nur der eine große Wunſch, ehrlich zu ſterben, hielt ihn noch aufrecht:„Herr Hauptmann“, flüſterte er, „Sie haben zu mir geſagt, daß ich das Eiſerne Kreuz erſter Klaſſe verdiene. Ich danke Ihnen dafür, Herr Hauptmann, aber — ich ſterbe und ich muß Ihnen jetzt beich⸗ ten— ich verdiene ſolche Ehre nicht— ich habe ja im Gefängnis geſeſſen“— Der Vorgeſetzte ſah ihn ernſt und gütig an.„Sprechen Sie nicht davon, Körner,“ ſagte er,„ich habe es ja gewußt!“ Da lief ein Freudenſchein über das er⸗ bleichende Geſicht. „Oh Gott,“ flüſterte die ſterbende Stimme,„und doch waren Sie ſo gut zu mir? Aber der Herr Oberſt— der würde mir nicht mehr die Hand geben— wie er die Pelzmä n di j f U elzmäntel der Nuſſen, die von dieſen Winter 5 5 5 5 8 1 9 zen werden). 0 5 in den Augen der Welt beſchmutzt für es geſtern tat— wenn er wüßte ö 17 83 95 eie 2 ä JJ... Rr n 8 N 9 r Photothetk Berlin. Generalfeldmarſchall von Mackenſen auf dem Markt von Uesküb. Der Hauptmann ließ den Verwundeten langſam zurückgleiten und richtete ſich auf. Warten Sie einen Augenblick“, ſprach er.„Ich komme ſofort zurück.“ Er eilte davon, ſein ſcharfes Auge hatte den Kommandeur in der Nähe entdeckt. Wenige Worte wechſelten die beiden Of⸗ fiziere miteinander, dann kam der Oberſt auf den Sterbenden zu. Ernſts Augen hefteten ſich angſtvoll auf die hohe Geſtalt, die ſich jetzt über ihn beugte. „Herr Oberſt“, ſtammelte er— r Kommandeur reichte ihm die Hand umichloß mit feſtem Druck ſeine Rechte. „Unteroffizier Körner“, ſagte er mit markiger Stimme,„ich wollte Ihnen noch einmal meine beſondere Anerkennung aus⸗ „cha precher 185 De nd und Ihnen mitteilen, daß ich Sie zum Eiſernen Kreuz erſter Klaſſe einge⸗ reicht habe. Ihr Herr Hauptmann hat mir ſecben eine Mitteilung gemacht, die mich von meinem Vorhaben nicht abgehalten hätte.“ a wurden die Augen des und ein Strahl unſagbarer ach aus ihnen hervor. Gott, mein Gott,“ flüſterte er,„ich— ich— danke— Dir— Storbenden Freude * 2 NB Dann ſank ſein Kopf zurück und die Augen des Tapferen ſchloſſen ſich für immer. Er hatte in Ehren geſühnt! 3 Aus aller Well Schreckensbilder von der Pariſer Mode. Die Gaben, die die Göttin der Mode an der Seine jedem Frühling über die Welt ausſtreut, ſind in dieſem Jahre glücklicherweiſe zu uns nicht oder doch wenigſtens nur in ſehr abgeſchwächtem Maße gekommen. Und das iſt ein Glück, denn venn ſchon bei uns unwillige Stimmen laut verden über zu dem Ernſt der Zeit ſo gar⸗ Ausſchweifungen, die ſich in den m Heimatland der Weltmode all dieſe Dinge el ſchrecklicher hervorgetreten, und ſo wird die ranzöſiſche Mode dieſ Jahres zum Spiegelbild . r der ganzen maßloſen und entarteten Volts⸗ ſtimmung, die ſich an den tollſten Formen und Phantaſien berauſcht. Ein Modeberichterſtatter der Times kann trotz aller Vorliebe für die gal⸗ liſchen Waffenbrüder ſein Mißfallen nicht ganz verhehlen, und in einem melancholiſchen Stim⸗ mungsbild aus dem Bois de Boulogne, dieſem ſonſt im Frühling von ſolchem Glanz erfüllten Sammelplatz der Pariſer ele⸗ ganten Welt, erzählt er von den Schrecken der neueſten Pariſer Mode. Ein ſolcher Spazier⸗ gang in dieſem Frühjahr iſt ſehr verſchieden von einem im Jahre 1914. Damals ſtanden Heiterkeit und Eleganz auf der Höhe; heute iſt die Stimmung trübe und die Mode grotesk. Schon im äußeren Rahmen erinnert manches daran, was in der Zwiſchenzeit geſchehen. Die Baumſtümpfe zeigen noch die Spuren der haſti⸗ gen Aexte, die die kräftigen Stämme als die Belagerung von Paris drohte. Breite Lücken ſind in den Waldungen, und die Reſtau⸗ rants, in denen die vornehme Welt ſo anmutig und luſtig plauderte, ſind jetzt Lazarette. Wo ſich früher ein internationales Publikum in buntem Gewimmel drängte, da ſonnten ſich jetzt verwundete und kranke Soldaten nach den furchtbaren Erlebniſſen des Krieges in ſtillen Träumen. Einige Alleen ſind freilich auch jetzt von eleganten Damen erfüllt, und beſonders am t Haucourt Zethincourt e zb Me de faofſeroutt * 7 0 ö ö Monteeviſſe Esnes fällten, le MHort-Homme Sonntag ſind alle Klaſſen und alle Stände ver⸗ treten. Die Pariſerin nach der Mode von 1916 geht nicht ohne Hund auf die Straße, und dieſe Hundemode erſtreckt ſich auf alle Arten vom Polizeihund und der großen Bulldogge bis zum niedlichſten Schoßhündchen. Die Toiletten, die im Schaufenſter des Schneiders ſo nett aus⸗ ſahen, wirken auf der Promenade unharmoniſch und unkleidſam. Dieſe ungeheuer weiten Röcke, die außerdem noch meiſt ſehr kurz ſind, dieſe Hüte, die ganz winzig oder rieſengroß oder ungeheuer hoch ſind, aber niemals vernünftig und zur Kopfform paſſend, dieſe bunten und auffallenden Schuhe— all das erweckt weniger den Eindruck eines Kleides, als eines wunder⸗ lichen Operettenkoſtüms. Die plumpe und un⸗ ordentliche Wirkung, die von all dieſen Toilet⸗ ten ausgeht, iſt. hauptſächlich der übertriebenen Fülle zuzuſchreiben, die die meiſten Mäntel und Röcke zeigen. Es iſt, als ob Frau Mode, die, wie alle verwöhnten Damen, ſehr eigenſinnig iſt, den Ermahnungen zur Einfachheit und Sparſamkeit zum Trotz das Tollſte und Verſchwenderiſchſte zum Geſetz erhoben hätte. Die einzigen, wirk⸗ lich anmutigen Facçons, die man in dieſem Jahre ſieht, ſind die langen, knappen Schneider⸗ koſtüme, deren ganzer Schmuck in der Falten⸗ legung beſteht Sonſt herrſcht das Ungeheuer⸗ liche und Unförmige auf der ganzen Linie, auch in den Hüten, die immer größer und größer werden, ſodaß man in der Untergrundbahn oder im Omnikbus bereits keinen Platz mehr für dieſe Ungetüme findet. Auch im Theater ſtehen neue Kämpfe bevor, denn die Ausſicht auf die Bühne, die durch die kleinen Hüte ſo gnädig freigegeben wurde, wird nunmehr wieder arg gehindert ſein. Dieſe Hüte wirken noch ſelt⸗ ſamer dadurch, daß die Garnierung auf ein Mindeſtmaß beſchränkt iſt; man ſieht kaum noch Federn oder Aigretten, nur ſparſame Ver⸗ wendung von Bändern und kleinen Blumen. * Humor in der Kriegstechnik. Daß auf dem ſonſt ſo ernſten Gebiet der Kriegstechnik auch der Humor ſein beſcheidenes Plätzchen finden kann, bewieſen einige Erfindungen, die in dem Lon⸗ doner Inſtitut für Wiſſenſchaften Sir John Thomas bekanntmachte. In einer Ueberſicht, die er über die 1600 neueſten, dem engliſchen Muni⸗ tionsminiſterium eingereichten Patentanmel⸗ dungen gab, erwähnte er nach einem Bericht in Pearſon's Neekly zwei beluſtigende Einzelheiten, die von der reichen Phantaſie der britiſchen Er⸗ finder Zeugnis ablegen. Ein Elektrotechniker empfahl auf wärmſte ſein elektriſch das Bb. le it forges 50% de fan ls 5070s des uf ben ois de Lumens 05s des Lalſelles Cumieces 6* K DDr Mari heiz b Schütt nach ſe ers g einen Batteri eine 9 einer baren Phante zeſtren ſchen eingefi Stahlk eines nenſch des tr Feder Zange Ein habe haben Ich? gämlie Mona 3 905 a 5 er⸗ 916 Auf der Iſarbrücke.„Schau'n S' nur g'rad',* eſe ö wie trüb daß ſ' wieder daherkommt, die 5 om Donau.“— Aber das iſt doch die Iſar!“— um„Schau'n S', ſo ſchlecht ſiech ich!“ 155 Ahnungsvoll. Bekannter:„Sie haben für Us⸗ 0 8 g 5 Ihren Prozeß einen ganz jungen Anwalt ge⸗ 1 nommen!“— Bauer:„Ja, der hat weni cke 1 n! 5 5„Wa, 5 0 g⸗ e ſtens, noch a' langes Leben vor ſich. Nix iſt miſerabler, als wenn mitten im Prozeß der 1 Advokat ſtirbt!“ ftig ö und Der galante Bauer. Dame(die im Stra⸗ ger 8 5. ßenbahnwagen ſtehen muß, zu ihrem zufällig der⸗. g 5 mitfahrenden und ſitzenden Milchlieferanten): un⸗ 1„Na beſonders galant ſind Sie gerade nicht, let⸗ 5 5 ö Gierbauer!“— Eierbauer(verlegen):„Ja, nen 5 ja, i' hab' net d'ran denkt(zu ſeiner Frau), ſteh' und Berliner Slluſtr.-Seſellſchaft.'mal auf, Alte, daß die Dam' ſich ſetzen kann!“ 9 Berliner Illuſtr.-Geſellſchaft. wie Marine⸗Nadfahrerkompagnie in Flandern: arine⸗Nadfahrerkompagnie in Flandern: wie 8 5 1 0 5 5 0 1 den Auf Patrouille. Der Herr Profeſſor am Fernſprecher?„Ver⸗ Auf Wacht in den flandriſchen Dünen. ikeit ſtehen Sie denn gar nicht? Mehl, ſag' ich!“— chſte heizbares Unterbeinkleid für Wie fol 1 Wert beißen a Ich ch Scharaden. a 13 a., ſtabiere. M wie Metonymie, e wie Eklipſe, h birk⸗ Schützengräben. Dieſe wollene Hoſe, die e äſtheſie, l wie Lepidopteren.“ Die ele Ee he 1 eſem dach ſeiner Angabe auch für Luftſchiffer beſon⸗ wie Hyberaſtheſte, e e ee FF 8 8 f 55 52 W 15(Fliegende Blätter“.) Uns aufgebaut der Lenker der Geſchicke, ider⸗ ers geeignet iſt, wird von außerordentlich„ Die Zweit und Dritte zi ſtets Verſtand ten⸗ einen Drähten durchzogen, die in eine kleine 905 0 1 16 905 1 läubi 1 5 uer⸗ Batterie vereinigt ſind. Die Batterie wird wie Für unſere Hinder VVV „„ 5.. Das Ganze aber, duftig, zart und klein, auch eine Patronentaſche am Gurt befeſtigt. Mit alt in der Erſten Dunkel ft b ößer kiner mehr menſchenfreundlichen als brauch⸗ Das Naſchen. 900 1 935 1 i 85 ſich 1 1 a oder haren Erfindung erſchien ein magerer, blaſſer 5 ö D„ h 1 s vermäh e ühlem 3 7. Naſche nicht! Du wirſt ein Dieb; So ſcheucht's im Lenz dem Zecher fort die für ßhantaſt mit langem wehenden Haar vor dem„. e* ehen zeſtrengen Forum Er wollte ſein men⸗ Näſcher hat man nirgends lieb. Sorgen. hen zeſtreng g 1 8 Haſt du Geld, ſo heb' dirs auf! Auflöſung: Waldmeiſter. die ſchenfre i s Bajone ei 1 5 5 8 158 beufreundliches Bajonett allgemein Samm'le dir's zum Jahrmarktskauf; zädig kingeführt haben. Es iſt dies eine ſtumpfe N. 8* 5— 0„5 ͤ Kauf' was nützliches dir ein! 1 Ptaßillinge ohne Spitze, 9 ſonſt die Form Wer nur naſcht, dem wirds gereun! Die erſte iſt ein holder Knabe ſelt⸗ eines gewöhnlichen Bajonetts hat. Wenn dieſe 5 5 ie e eee ein nenſchenfreundliche Waffe die Bruſt des Fein⸗*„% ᷑ kaum des trifft, teilt ſie ſich durch den Druck einer Jählreim. Das Ganze rief des Lenzes Luft Ver- Feder in zwei Teile, die den Feind wie eine Soll das Haſcheſpiel beginnen, Hervor mit zartem ſüßen Duft. en. e rern Müſſen wir zuerſt gewinnen Auflöſung: Maiblume. Einen Haſchmann; der Soll's ſein, dem Humoriſliſche Ecte Welchen trifft mein Fingerlein.„ ch der 1 Die Erſte iſt gar viel begehrt, kann, Eins von beiden. Hausherr:„Soeben 5 Wird oft als Glück geprieſen; Lon⸗ habe ich mir'n Lotterielos gekauft; vielleicht 0 Denkſpruch. Auch 2 und 3 hat großen Wert John haben Sie Glück!“— Mieter lerſtaunt): Die Großen ſähen, Für Garten, Feld und Wieſen, ht, die(Ich?“— Hausherr:„Freilich! Wenn ich Die Kleinen mähen, Das Ganze blüht in voller Pracht, Nuni⸗ gämlich nichts gewinne, werden Sie nächſten Die Kleinſten heimſen ein— Wo Maienſonne freundlich lacht. imel⸗ Monat geſteigert!“ So wars— ſo wird es ſein. Auflöſung: Goldregen. hr in 5 eiten,* n 10 Verſchiebungs⸗ Aufgabe. 1 Die Worte: Morchel, Paſcha, Thorn, Cara⸗ 1 calla, Adele, Eismeer ſind untereinander zu 5 ſchreiben und alsdann ſo lange ſeitlich zu ver⸗ 170 ſchieben, bis zwei in gleichen Abſtänden vonein⸗ ander befindliche ſenkrechte Reihen einen holl. Maler und die Stadt namhaft machen, in der er geboren wurde und ſtarb. Auflöſung: Oſtade, Harlem. * Verſteck⸗Nätſel. In den Worten Ruderklub, Maiskolben, Optimiſt, Prägekunſt, Trommelfell, Verſchwender, Giebel, Träumerei, Geſchwindigkeit, Schlamm, Agentur, Pauſe ſind je drei Buchſtaben nebeneinander verſteckt enthalten, die Anfangsworte eines bekannten Liedes ergeben. Auflöſung: Der Mai iſt gekommen, die Bäume ſchlagen aus. Druck u. Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei Tiefdruckanſtalt in Mannheim. 5 Verantwortlich für die Nedaktion: 1 Militärkonzert in Oſtende. Berliner öllultr.⸗ Geſellſchaft. Dr. Fritz Holdenbaum. rr leere.-le wre. ele. ele, ebe, ebe, . 0 9„. 3 S„„—KKK„„„k„UV„.V„wVͤͤ ĩðVã.——— ooοοοοοοοοοοοοοοοο Aus der Ausſtellung bulgariſcher Kunſt im Künſtlerhauſe zu Berlin. anten ttttsietstnettste tente eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee eee Berliner Slluhtr.-Ge ſchaft 9 5 8 un eee ie eee W. NN 88 Der Ausſchuß der Ausſtellung bulgarischer Kunſt in Berlin. i Guſtav Schmidt- Kaſſel(), Marin Valileff, Prof. an der Kunſtgewerbeſchule in Sofic(2), Herm. N. C. Hirzel(Verein Berliner Künſtler) 3), Profeſſor S. W. Alrkwitſchka, Kunſtmaler, Sofia(J). Georg Ewſtatieff, Kriegsmaler bei der oberſten bulgariſchen Heeresleitung(5). Das Segnen des Lammes am Cage des heiligen Georg, Gem. von Mrhkwitſchka. Freiheitskämpfer von J8es, Statue don Marin Vaſileff. Bauer mit Büßſel Plastik von Svan N 111. r oo oOo οοοοοοοοοοοοονοοοοοDά