0 N 0 88 45 g ie u Bilde? n 2 3 e Ju den Kämpfen vor Verdun. Der Kreuzgang der zerſtörten Kirche eines franzöſiſchen Dorfes in der Woevre-Edene. Im Vordergrund eine durch eine Granate heruntergeſchlagene Glocke. vor Mariettas Blick, der ſtenſtädtchen. Die Leute Straßenecken um Pla⸗ kate, die eben angebracht imm 1 eee ene Wen —— 8 Sin: Begebenheit aus dem icalieuifchen ien Capitano von Fran von Borgia G mie) 8 1 2 VVVVVVCCCVCCCCCCCCCCC 5 un fund il dium ſcadliſun nen falkkmtsttmttlektenlttrtetkeiklietin Teen dd flu ale iche tte 5 Vor dem einfachen, aber ſchmuchen Tand⸗ haus zu Capo d'Iſtria ſaß⸗die Tochter des Podeſta, die ſchöne Marietta, blichte hinaus in den weiten Golf, zählte die Segel, welche am Horizont erſchienen, ſpähte nach den kleinen Rauchwölkchen der Dampfer in die Ferne und erwartete mit brennender Un⸗ geduld die Ankunft des Kauffahrers, der ihren Verlobten, den jungen Kapitän Erneſto Borgheſe von Brindiſi mit wertvoller Schiffs⸗ ladung zurückbringen ſollte. Die Strahlen der Sonne lagen breit über der Adria, die Wellenkämme glitzerten und ſunkelten, Segel und Dampfer zogen am 55 fernen Horizont vorüber und keines von n Schiffen näherte ſich dem weiten Trie⸗ — Becken; es war, als ob ſie alle, die Dio mio! Krieg mit Italien! d Auf der höhe von Ravenna teilte ein ſtolzer Dampfer majeſtätiſch die Wogen de Adria. Er führte Italiens Flagge am Topp und auf der Kommandobrücke ſtand der junge Kapitän Erneſto Borgheſe, ein Italiener von Geburt und Heimat, dennoch aber durch ſeinen ſteten Aufenthalt in Trieſt und Capo d Iſtria und durch ſeine Braut Marietta faſt wie ein Heimiſcher mit den Intereſſen Deſterreichs verwachſen. Der Bender welchen Kapitän Borgheſe führte, war Eigentum einer venetianiſchen Handelsfirma, deren Chefs Deutſche waren Das Schiff hatte Waren nach Brindiſi ge⸗ bracht, dort Früchte geladen und war mit der Ladung nach Trieſt unterwegs e eee, ſüntlltsetttnsgkkbntttmeien . lk laufen mußten, ehe ſie im Hafen von Trieſſ Anker werfen und zu fröhlichem Trubef in die Stadt eilen konnten. Fern am nordweſtlichen Horizont ſich ein kleines 5 vom Meere abb das immer größer ward. Der Kuslugpoften meldete dem Kapitän ein ktaltenſſches Tot? pedoboot, das Kurs auf den Dampfer z halten ſchien, der die italieniſche Flagge trug, Der Kapitän ging unruh ig auf Kommandobrücke auf und ab und der zwei Steuermann n mit ſorgenvollem Antlitz ö gerunzelter Stirne leiſe ein Cied vor ſich hin“ als wollte er ſagen:„Maledetta hiſtoriaſf Was will das Torpedoboot! Sollen die Ge rüchte vom Krieg, die ſie in den Oſterien zuß Brindiſi erzählten, am Ende auf Wahrheiß 5 ohh noch tags vorher ein ⸗ und ausliefen, in. Flucht Geſterreichs Kü⸗ ſten mieden. Stunden vergingen. Die Sonne ſtand hoch am Himmel. Des Tages Hitze lag ſchwer auf dem fels⸗ zerklüfteten, ſandigen Strand. Die letzten der Segel und Dampfer ent⸗ ſchwanden am fernen Horizont und die ſonſt belebte See lag einſam, verödet und verlaſſen Sorge und Ungeduld ver⸗ riet. Ein Caufen, ein Ha- ſten und Jagen entſtand drüben im kleinen Kü⸗ ſcharten ſich an den Schwieriger Transport von Gebirgsgeſchützen in beruhen? 1 Kapitän Borgheſe er widerte nichts auf die fragenden Blicke de zweiten Steuermanne er ſchaute nach der Ferm auf das mit Windeseile heranſchießende italien ſche Torpedoboot, dem en am liebſten mit Voll dampf entwiſcht wäre, wenn er nicht gewußlfß hätte, daß die kleine Maſchine des Bootes ein Erhebliches mehr an See meilen leiſte wie ſein neuer ſtolzer Dampfer. Das italieniſche Tor⸗ pedeboot kam auf Hor weite näher und gab? laggenſignale Der Ka pitän des Kauffahrers“ gehorchte den erhaltenen den Tiroler Alpen Befehlen, ließ die Fahr. des Dampfer toppen worden waren, laſen den Inhalt mit neugierigen Blicken und haſteten, lebhaft geſtikulierend und laut ſprechend, ihren Hauſungen zu. wei Männer in iſtrianiſcher Volkstracht mit engen, kremfarbenen Beinkleidern und hellen, verſchnürten Joppen eilten am Land⸗ haus des Podeſta vorbei. Neugierig rief Marietta die beiden an. Was los ſei? Ran wußte es längſt! Italien habe den Krieg an Oeſterreich⸗Ungarn er⸗ alärt. Will die Stammesbrüder der Monarchie erlöſen! Soll vor der eignen Türe kehren! Der Teufel hole die feile Bande! Iſtrianiſche Italiener verzichten auf italieniſche Hilfe! Sprachen es haſtig und enteilten. Marietta ſank auf die Bank zurück und lehnte ihr Haupt an den breiten Stamm des Olivenbaumes, der mit ſeiner mächtigen Blätterkrone ringsher im Gärtchen des Tand⸗ hauſes Schatten verbreitete. Dann beugte ſich der ſchöne Kopf vorn⸗ i über, das Antlitz verbarg ſich in den händen und heiße Uhränen ſtrömten aus Mariettas Kugen. Das Meer war glatt, der himmel wolken⸗ los und das Auge des Kapitäns blickte ſehnſüchtig nach Nordoſt. Borgheſe wußte, daß dort in der Ferne ein geliebtes, ſchwarz⸗ haariges Mädchen mit dunklen, glühenden Augen ſeiner Ankunft harre Das Schiff jagte mit Volldampf durch die Fluten und der Bug durchſchnitt die ſtillen Waſſer, ſo daß ſie aufſchäumten und in wildem Giſcht um das Vorderteil des Fahrzeuges brandeten. Der alte Steuermann ſtand am Steuer⸗ rad, hielt den ihm vorgeſchriebenen Kurs gen Trieſt, ſchaute träumenden Auges über das weite Meer und gedachte der kleinen Oſteria am Strand von Muggia, die eine ſchmucke, ihm ergebene Witwe bewirtſchaftete und ihm— wie ſtets— ſorgliche Unter⸗ kunft verhieß. Die Maſchine des Dampfers ratterte in gleichmäßigem Takt, die Matroſen lehnten müßig an Maſten und Bordwand, rauchten Tabat aus kurzen Pfeifen oder Zigaretten und zählten die Stunden, welche noch ver⸗ und drehte bei ö Durch das Sprachrohr erkundigte ſich der 1am mandant des italieniſchen Kriegs bootes nach Herkunft und iel des Dampfers, erhielt die erforderlichen Auskünfte, niche befriedigt und erteilte dem Kapitän die Weiſung nordweſtlichen Kurs zu nehmen und im Hafen von Venedig vor Anker zu gehen, da Italien an Oeſterreich⸗Ungarn den Krieg erklärt habe Wie ein Blitzſtrahl aus heiterem Hing 5 wirkten die Worte des Torpedobootkomman⸗. danten auf Borgheſe; er ließ aber nich!“ merken, wie ſehr ihn die Nachricht erſchül N terte, grüßte und hieß. der Anordnung Be. folgung zu, während das itelieniſche Kriegs“ boot die Schnellfahrt gen Süden fortſetzte Unſchlüſſig ſtand Borgheſe auf der Kom nandobrücke. Er ließ die Haſchine mit halber, Kraft arbeiten, nahm Kurs in der Richtung nach Denedig und ſchritt gedankenvoll auf und nieder, während der zweite Steuermann toble ſchimpfte, fluchte und die zum Teufel wünſchte, welche den Krieg erklärt und des Dampfes Fahrt nach Trieſt unterbrochen hatte. e.. 2 1 ſchloſſen? Was konnte Borgheſe Wie mit Blitzeseile verbreitete ſich die Nachricht vom Ausbruch des Krieges unter den Matroſen und der geſamten Bemannung. Der erſte Steuermann fluchte nicht minder ob der plötzlichen genderung des Kurſes, es ſchimpften und fluchten die Matroſen und die Heizer, denn jedem war Crieſt mit lauter Stimme, die weit über Deck ſcholl:„Kurs Nordoſtweſt gen Tergeſte!“ Und in den Maſchinenraum donnerte er durch das Sprachrohr:„Ganze Kraft vor⸗ wärts!“ Das ſtolze Schiff wendete ſeine Richtung Lauffahrer langſam und vorſichtig einfuhr. Am Maſte wehten die deutſche und öſter⸗ reichiſche Flagge, Kapitän Borgheſe ſtand auf der Kommandobrücke und ein ö6ſter⸗ reichiſcher Lotſe lenkte das Schiff durch die dreifachen Sperren von Minen nach dem Hafen von Capo d' Iſtria, wo es lieb und wert, jedweder hatte ſein artiges Mädel, das ihn zur Abend⸗ zeit ſicher am hafen erwartete. Ein Heim für ſtudierende Frauen in Berlin es „Haus Ottilie von Hanſemann“ Kapitän Borgheſe ſtand ſtill und gedankenvoll ſteuerbordſeitig auf der Kommandobrücke, ſah hin⸗ aus auf die weiten Fluten und überlegte. Seine Rheder waren Deutſche und ſicher nicht damit einverſtanden, wenn es das Schiff nach Venedig brachte, ſodaß die Ladung verdarb. Auch Marietta, ſeine Verlobte, dürfte wenig In⸗ tereſſe daran haben, ihn als Patri⸗ oten in Venedig und ſpäter viel⸗ leicht auf irgend einem kriegs⸗ mäßigen Kaſten im Kampf gegen Geſterreich zu ſehen. Und dennoch! War er nicht gebürtigter Italiener? ſich an den Bojen ver⸗ täute. f Dom Strand beim Landhaus 0 des Podeſta herüber winkten 8 zarte Mädchenhände und Borgheſe ö Die Mannſchaften und Matro⸗ ſen beſorgten die letzte Arbeit. Dann ſtießen zwei Jollen von Bord. Die eine trug den Kapitän des Dampfers, die andere die Mannſchaft. Die Boote legten am Molo an; Borgheſe mit ſeiner Mannſchaft entſtiegen denſelben. In loſer Gruppe führte Borgheſe die Seinen zum Podeſta, legte dem ihn willkommen heißenden All⸗ gewaltigen des Schiffes Papiere vor und erklärte ſich und die f 8 f grüßte lachend zurück. N 6 Hatte er nicht Pflichten gegen ſein Mannſchaft kriegsgefangen. — Ein Wohntraum im Heime. Berl. J.-G. Berl. J.-G. Vaterland? Wenn aber die pflicht⸗ los waren, welche den Krieg be⸗ dafür, daß Einige, Wenige, welche durch Zufall an der Spitze des Staates ſtanden, den unſeligſten aller Kriege unternahmen? Eine Weile tobte der Kampf zwiſchen Patriotismus, Pflichtge⸗ fühl gegen die deutſchen Rheder und Liebe in der Bruſt des Ka⸗ pitäns. Der zweite Steuermann warf ein Tauſtück auf die Planken des Schiffes, fluchte und ſcholt von Neuem und wünſchte die Lenker Die Formalitäten waren ſchnell erfüllt. 1 Der Podeſta und die Militär⸗ behörden erteilten den Leuten Urlaub nach Trieſt und Kapitän Borgheſe folgte dem Podeſta in das Landhaus, wo ihn zarte Hände liebend umſchlangen, wäh⸗ rend die Matroſen des Schiffes in der Ferne jubelten und riefen: „Evviva Italia! Evviva Austria!“ icht Tage ſpäter war Kapitän Erneſto Borgheſe öſterreichiſcher Staatsbürger und nach einer wei⸗ teren Woche ſchloß er Marietta als angetrautes Weib in ſeine Arme. des italieniſchen Staates zum Teu⸗ Im Sarten des Heimes. Berl. J.-G. S——— fel und zur Hölle. Am Achterdeck ſtanden die Matroſen finſter und ernſt. Dann kam es wie mit einem Wutſchrei von ihren Cippen:„Fort mit dem Krieg! Evviva Italia! Evviva Auſtria! Kapitän Borgheſe ſah auf ſeine Leute, nickte vor ſich hin und blickte in die Richtung, wo das italieniſche Torpedoboot am Horizont verſchwunden war. Dann rief er dem erſten Steuermann zu unter dem Drucke des Steuers, das eine feſte Hand regierte. Der zweite Steuermann zog ſeinen Mund grinſend und lachend in die Breite und achterher ertönten die Rufe der italieniſchen Matroſen: Evviva Italia! Evviva Auſtria!“ Der Abend ſank auf die weiten Fluren vor dem Golf von Trieſt, in welchem ein Times ⸗ Anzeigen. Invalider Offizier in bedrängter Cage ſucht koſtenloſe gufn ahme bei . 0 einer Familie auf dem Lande, um ſich für kurze Seit von den ihn quälenden Sorgen er⸗ holen zu können. Wald und Gelegenheit zum Siſchen und zur Jagd erwünſcht. Wer ſich unſeren Soldaten gegenüber als wirklicher Patriot erweiſen will, ſende Tennisbälle, Schläger und Netze an die Front, da dies ein vorzügliches Mittel iſt, um die Truppen während der warmen Jahreszeit erhalten. in guter Faune und Bewegung zu eee ñð́ß ß:.:. 2 r 5 N— 2 ——— Forſt bei Berlin: Sine Liegekur im Walde. 1 18 ve ne ee 8 Verl. J.-G. 5 Lord Kitchener welcher mit dem Panzerkreuzer Hampfhbite unterging Haus, Hof unò Garten Das Crocknen der Pilze geſchieht entweder in der Sonne, auf dem Herd oder im Backofen. Die kleinen Schwämme werden an eine Schnur ge⸗ reiht und daun aufgehängt; die größeren ſchneidet man zunächſt in Stücke, legt ſie auf Horden oder weißes Papier, aber niemals anf Küchenbleche; ſo ſtellt man ſie in die Sonne oder in den Backofen. Die getrockneten Pilze müſſen in einem trockenen Raume in cbläſern oder in Papierdüten hängend aufbewahrt werden. Will man die getrockneten Hilze verwenden, ſo muß man ſie vor dem Gebrauche wie getrocknetes Obſt in lauwarmem Waſſer einweichen oder man zerſtoße ſie zu Pulver und füge dasſelbe goldgelb und füllt mit reichlich Waſſer auf. als Würze zu den Saucen. Manche Hausfrauen zer⸗ ſtoßen die Pilze gleich nach dem Trocknen zu Pulver und bewahren dieſes in Gläſern auf. Setrocknete Steinpilze oder Champignons ſchmecken recht gut, wenn man ſie mit getrockneten Sweiſchgen aufkocht. Verſchiedene Suppen von Wieſenkräutern. Nur wenigen Hausfrauen iſt es bekannt, daß auf den Wieſen allerhand würzige Kräuter wachen. die namentlich in der jetzigen Seit, ſo ſie noch zart und jung ſind, mehr denn je geſammelt werden follten, um kräftigſchmeckende Suppen daraus her⸗ Zuſtellen. Sie ſind nicht nur nahrhaft, ſondern auch außerordentlich anregend und wirken ſäftever⸗ beſſernd. Rezepie nachſtehend. Brenneſſel⸗ ſuppe. 5 Taſſenköpfe voll junge Brenneſſeln werden gewaſchen und ſodann in leichtem Salz⸗ waſſer weichgekocht. Währenddeſſen beteitet man aus Fett und 1 Eßlöffel mehl eine helle Mehl⸗ ſchwitze, dünſtet darin eine junge, würfliggeſchnittene Zwiebel gelblich und zugleich die abgetropften fein⸗ gewiegten Brenneſſeln. Nun wird dieſes Gemiſch mit dem Hochwaſſer der Brenneſſeln und ſoviel Waſſer aufgefüllt, als man Suppe haben will, die man dann mit 1 Eigelb abzieht und nachdem ſie noch 10— 15 Minuten gekocht hat, mit Salz abge⸗ ſchmeckt, anrichtet. Herbelſuppe. Aus 1 Eß⸗ löffel Mehl bereitet man eine hellgelbe Einbrenne und dünſtet darin 4 Eßlöffel feingewiegten Kerbel. Nachdem man mit genügend Waſſer aufgefüllt hat, käßt man die Suppe noch 10—15 Minuten an der Herdſeite langſam ausquellen. Vor dem Anrichten wird ſie mit Salz und 1 Priſe Pfeffer abgeſchmeckt und mit geröſteten Semmelbröckchen ſerviert.— Sauerrampferſuppe. 1 Pfund verleſener Sauer⸗ rampfer wird gewaſchen und in Salzwaſſer abge⸗ wellt. In Fett röſtet man 3 Eßlöffel Weizengries Nun läßt man die Suppe unter hinzugabe von einem fingerlangen Stück Porree, ſowie Salz 20—25 Mi⸗ nuten langſam kochen, worauf man 5 Minuten vor dem fluftragen den feingewiegten Sauerrampfer dazu gibt.— Suppe von Schafgarbe. In% Ltr. Berl. 8.-G. Seneral Sir W. K. Roberlſon wird als Nachfolger Lord Kitcheners genann eL Salzwaſſer verquirit man 1 Ei mit 4 Eßlöffel mehl“ und läßt die Suppe 20—25 Minuten kochen, nach⸗ dem man ihr eine kleingeſchnittene Schalotte zuge fügt hat. Inzwiſchen verlieſt und wäſcht man 4 Taſſenköpfe junge Schafgarbe und wiegt ſie ganz; fein. die man mit geröſteten Semmelwürfeln ſerviert. Sodann läßt man ſie in der Suppe ziehen Portulak⸗ oder Borretſchſuppe. Auch dieſe Hräuterſuppen werden wie die vorige bereitet. Zu beachten iſt, daß man das Wiegebrett vor Benutzung 25 mit kaltem Waſſer übergießt. damit es den würzigen Saft der Kräuter nicht auſſaugt. Dieſe müſſen dann ofort vom Bretti auf einen Teller geſchüttet und bis ö geſch zum Verbrauch zugedeckt werden, damit die feinen Geſchmacksſtoffe nicht entweichen. Ruch dieſe Suppe ſeiht man vor dem kinrichten durch. E. Coma. die Blatt pflanzengruopen, Zuſtelien. feinen Supp md. man in den Erdbeeren eine Zwiſchen⸗ laſſen dann die Erdbeeren ruhig ſtehen, ſich nun die Engerlinge befinden, er die folgende Nacht ſicher auch, und eine Cage gebracht, die nach dem Bericht verlangten Stoffe nur vornehmen HGeſchäften zu Phantaſiepreiſen zu er⸗ langen ſind, e Material iſt un Monat noch 5 mancherlei Formen der Teppichar uppen freien Cande her⸗ Auch können gun viele Topfpflanzen aus dem Simmer mit Anwendung der paſſenden Erde ins Freie gepflanzt werden. Selbſt der Gummi⸗ baum, palmen und Dracaenen befinden ſich jetzt im Sreien beſſer n Simmer, entweder ausgepflanzt oder auch in K n, Dracgenen und Farren 5 ie etwas vor der Sonne geſchützte Stellung n, Palmen und Farren kö nur 3 5 und 8 8 8 die volle Sonne vertrag 08 Waſſer. Roſe jetzt wenn die Reiſer denen bart 2 aftig ſind. i 1 teilhafter, da Augen ſe Hlafend bleiden und auch wintern. Monatsroſen laſſen ſich Im Blumengarten ſin Barzablu ung e 1 55 ndet ſich die Mehrzahl der li 85 1 aus denen ſich die Kun 25 n rekrutierten, 188 erhältniſſen, ofortige Be⸗ zahlung zu denken iſt. deen derte von rleinen Scheel eren mußten und 5 97850 Pen K m Grade berabdrücke ˖ reich all gierung g be die Meile Die Welt des A indes Die Macht der Ideen. Rings in den ragen⸗ den Felſen floſſen die Waſſer eines kräftigen Berg⸗ baches; ſie wuſchen ihm die Füße und tanzten hoch an ihm hinauf.„Was wollt—— leichten ſilbernen Wellen? fragte der Fels. ch bezwingen du 3 harter, wunderlicher 5 wir 3 dich 3 Ir ummwerſen? g gelt bin? Und 1 Ar 78 0 Jo ſagt wir 8 worin lieg Macht?“ In der Zeit Sie wurden nimmer müde irre machen in . eur Antwort der ſehr gut durch Stecklinge vermehren. In Baumſchulen, Gemüſe⸗ und Blumen⸗ garten ſchadet dieſem Monat der Engerling Jeb A viel, 1 hacke man sorgfältig tach ihne Da, wo man ihn fernhalten will, dae man Salat an die Ränder. die eſen lieben die Enger⸗ linge beſonders und ziehen ſich dahi Wo ein Pflänzchen welk wird, ſicher ein Engerling zu finden. hi kaun man ſie am meiſten fangen und töten. Der Igel als Nachtwächter in Erdbeerplantagen. Um Engerlinge aus Erdbeerbeeten zu beſeitigen, mache 717 pflanzung von Salat. Die Engerlinge indem alle an die Salatpflanzen ziehen Das Welkwerden der Salate zeigt, wo von wo ſie alle paar Stunden abgeſucht werden können. Ein noch beſſeres und ſicheres Mittel gegen die Engerlinge wobei man die ganze Arbeit wieder ſparen kann, iſt der Igel! Man laſſe das Tierchen in den Abendſtunden in das mit Engerlingen b Erdbeer⸗ land gehen, und falls i befinden, bleibt der Ja ö ganze Nacht durch, wo er ſtens 30 bis 60 Stück in einer Rach Iſt der Igel einmal dort geweſen, ſo kommt dies wiederholt er ſo lange, bis alle Engerlinge weg ſind. Bei dieſer Arbeit iſt der Igel ſo geſchickt, daß er keine einzige Erdbeerpflanze beſchädigt, da er nur ganz kleine Cöcher in die Erde bohrt, welche man jeden Morgen zu⸗ ſcharren muß. Schont alſo jeden ein⸗ zelnen Igel, da er eins von unſeren nützlichſten Tieren iſt. S=D Aus aller Meli Die Leiden der Pariſer Schneider⸗ TTT ne gen Tun und end kam der N wo der Felſen wir 1 5 und das Tal hal lte wider einem donnernden 5 Wander hie Spieler ſtellen 1 hehe bis acht Schritt Abstand 5 inander auf. Der de hrer oder Spielleite zählt darauf die Teil⸗ nehmer ab:„Eins, zwei eins, zwei uſcb.“ Alle, die Nummer Eins erhalten 5 haben, werden mit Bällen verſehen während die Zweien keine bekommen Nun wird in. Weiſe irgend ein bekanntes Cied geſungen, 3 2 „Alles neuen nacht der Mai.“ Vährend des Singens werſen die Spieler dte Bälle haben, dieſe den neben ihnen ˖ 8 Nachbarn rechts im Bogen Der Nachbar fängt ihn auf und wirft ihn dem links ſtehenden Kameraden wieder zurück. Dabei iſt zu beachten daß jedesmal vor dem Werfen eine Wendung nach rechts bezw. nach lings gemacht wird. der Ball muß im ſchönen Bogen geworfen und ſicher ge⸗ fangen werden. Das Spiel wird ſolange fortgeſetzt, dis das Cied zu Ende ge⸗ fungen iſt —————— ———p—— Abendläuten. Abendläuten! Im tiefſten Schweigen Liegt nun die daämmernde Welt, Nebelſchleier im Tale ſteigen, Still iſt's auf Wieſe und Feld. Abendläuten! des Tages Sorgen Schwinden Das herz kommt zur Ruh Sel ges Vergeſſen! O Seele bis morgen Deckt fanft die Nacht alles zu kibendläuten! Ich falte die Hände, Herz. o, wie wird es dir ſein, Cäuten die Glocken, wenn 8 les zu Ende Ewigen Sabbath dir ein? S FCC —— innen. Der Mangel an Material und noch mehr der Mangel an Männern hat das pariſer Schneidergewerbe in eines Htitarbeiters der Times nach⸗ der Admiral Jellicoe Oberbefehlshaber der britiſchen Hauptflotte Humoriſliſche Cate Amerikaniſcher humor. Dereifrige Reporter.„Um wieviel Uhr iſt Seine 5 geſtorben?“ fragte ein Con⸗ doner Reporter, der eine falſche Nach gerade kataſtrophal zu nennen iſt „Die kleinen franzöf ſiſchen Schneiderinnen ſind wahrlich zu bedauern, da ſie mit hemmniſſen kämpfen müſſen, an die man früher ſelbſt in den ſchlimmſten Zeiten nicht dachte. Da die allgemein noch in den ganz großen und werden die vielen kleinen Schneider⸗ atelterxs, die im Frieden Tauſenden von Frauen und Madchen wenigſtens ein 3 Fortkommen ſicherten, ſo bart bedrängt, daß ſie falls nicht wider alles Erwarten eine Beſſerung eintritt nach. und nach von der Bildfläche werden verſchwinden müſſen. Während die großen Ateliers ſich nut mit reicher Rundſchaft abgeben und in der Sage ſind die ohnedies geringen vorhandenen Mengen an geeignetem material zu beſchlagnahmen, ſowie die beſten Arbeiterinnen bei ſich zu beſchäftigen, gehen die kleinen Arbeiterinnen leer aus. Dabei ſind die Betriebskoſten erheblich geſtiegen, die Iiete muß pünktlicher als je entrichtet werden, und ſelbſt das nur noch gegen ſofortige — Nalſel· Cate—— Buchſtaben⸗Nätſel. Spreizt du einmal zwei Finger breit, Siehſt du ein Maß für Raum und Zeit. Himm ihm den Kopf, wie macht es ſehr dem Auto dann die Reifen ſchwer! Und lange wien das ganze Wort, Bis du verändern kannſt den Ort. uuvct— zuuvas unge 3 Die Unentbehrliche. Daß ſtets in die erſte die zweite gehört, Hat manchmal die Emanzipierte geſtört; Und doch iſt die erſte verödet und leer, Bleibt die zweite ihr fern; Sie vermißt ſie ſchwer nvalsnuog bund richt über die angebliche Erkrannung eines Parlamentsmitgliedes erhalten hatte und ſofort in die Wohnung des betreffenden Parlamentariers geſtürzt war.„cheſtorben?“ erwiderte der Diener, „aber Seine L ordſchaft erfreut ſich des beſten Wohl⸗ seins! 858. entgegnete der Reporter, indem er ſich ſetzte und eine Zigarre hervorholte,„dann werde ich hier warten, bis er ſtirbt 8 Die ſchreienden Farben.„Ich will ein paar Ohrringe kaufen ſagte ein Bauer, der in einen Juwelenladen getreten war. Sie ſollen billig ſein, aber wenn möglich, recht ſchön und farbig.„cewiß,“ erwiderte der Verkäufer, aber ich würde denn doch eine beſſere Sorte empfehlen da die Ohrringe mit ganz billigen Steinen gerade⸗ Zu ſchreiende Farben haben? Um ſo beſſer,“ erwidert der Bauer,„meine cochter iſt ohnedies auf einem Ohr taub.* Druck und Verlag der Or. H. Haas ſchen Buchdruckeret S. m. b. H. Tiefdruckanſtalt in Nannheim.— VBerant⸗ wortlich für die Redaktion! Dr. Eritz Goldenbaum * Biere ger Oy „%%% Ein: e e 2 707 rantalteten Gportfeſte Im Nre 2E 2 Felò n bon Felògrauen ve 2. in im Hei eine eesti l e e n e e d e e e e eee er Rronyr 33 . 33 5. 5 5— 2 5 2* 2 2 4 5 85 5 ö 5 7 1 5 +* „„* e e