7:7w7.7.'.!'.'.!.'.. ñß/ñ ß %%% ſten iſche Neueſte Nacht Bad * — — 2 . Au ge des Mannheimer General druc⸗Beila f 2 eihnachtsfeier deulſcher Golbaten hinter der Front Li Eine Cine Weihnachtsgeſchichte eU len-. lu... Iis, li-, Ii- Al- anheben l- i- Ui-I-l.-Ait-Ii-Iead e Ueberraschungen von Reinh. Ortmann unge Aena r Seit drei Jagen ſchon ſchlichen die halbrundem Erker vor Jahren der Tannen- und Kuchefndüfte erfüllten lieb⸗ beiden betagten Eheleute umeinander Chriſtbaum ſeinen angeſtammten Platz lich das Haus. und mildleuchtende Ker⸗ herum wie zwei Menſchen, die ſich gehabt hatte. Da wiſperte und kicherte zen warfen ihren warmen Schein über gegenſeitig nichts Gutes zutrauen. Und es in der ſinkenden 8 des die hundert Herrlichkeiten des weiß⸗ waren doch ſeit nahezu dreißig Jahren in ihrem ehelichen Ceben 1 die verkörperte Kufrichtigkeit und Ehrlichkeit geweſen. Nun aber meinte jedes dem anderen; das ſchlechte Gewiſſen vom Ge- ſicht abzuleſen, und da natürlich keines eine gefährliche Frage ſtellen mochte, war die Stimmung mit jeder Stunde gereizter und unbehaglicher geworden. Allzu heiter freilich pflegte ſie gerade in dieſen Tagen ſchon ſeit Jahren nicht mehr zu ſein. Peter Growaldt war niemals verdrieß⸗ licher als um die Weihnachtszeit, für deren poetiſchen Jauber ihm mit dem beginnenden Alter of⸗ fenbar alles Verſtändnis ver⸗ loren gegangen war. Und Frau Dorette hatte zu ihrem Schaden vielleicht noch allzu viel Empfin⸗ den für dieſe Poeſie. Sie vermie-⸗ den es ja wie auf Derabredung ſehr gefliſſentlich, während der letzten Dezemberwoche an irgend welche gemeinſame Erinnerungen zu rühren. Aber das iſt nun ein⸗ mal eine Beſonderheit gerade der wehmütigen und ſchmerzlichen Erinnerungen, daß ſie nicht erſt auf einen Anruf warten, um ſich; einzuſtellen. Und daß ſie gerade um die Weihnachtszeit in allen Räumen der ſonſt ſo ſtillen Gro- waldtſchen Wohnung ihr ſpuk⸗ haftes Weſen trieben, war)ſo gut wie gewiß, zumal in dem großen, ſeit langem unbenutzten Gemach, das einſtmals ein Kinderzimmer geweſen war, und in der guten Stube in deren erfüllter e Meihnachr⸗ Von Mela Eſcherićͥ. Aus den Gchũgeugrãben wehen Lichtlein On die Nacht hinaus, Aerzenlicht von kleiuen Meihuachtsbaumen. Die Golòateu ſtugen: Stille Nacht Haut unò hell iſt s feut im Gcuheugraben; Gchwar und til die Nacht, Draußen, wo im Jelò bie Toten liegen. Daß die Toten leine Meihuacht haben icht verloͤſcht Geſang verſtumꝶmt. Gie ſchlaſen. Du die Nacht hinaus Fliegt eiu kKleimer, golbner riſtbaumengel, Halt behuſſam in der guus ſein Viqhtlein. Gqchmeůõt im mſteru ſucheuò hin uud ger, Ma bie Toten ſiegen. Heuqctet jeùem ius Geſicht unò ſagt Ohm die Weihnacht an: Chriſt it geboren. Van dem Macs tronſt auf die bleichen Gtiruen. Da erwachen ſte, Gtehen auf und ſchliapen ſiq; zum Juge, Om voran òer Engel mit dem Hiqhtlein. nd der ſtille Jug geht in die geimat Wo eim Baum noch õöreunt Aud der Meihnactsòuft die Gtube fullet, Gchan u bie Zoten in òie hellen Fenſter. Eiebe Mutter, liebe Frau u, uicht weiuen? Eure Vieben ſinò Heute eure Gaſte! Aorgen gehen Gie ins Panò der ewigen ffillen Nacht. jugendlicher gedeckten Gabentiſches. Ein blon⸗ des Mädel und ein dunkelhaari⸗ ger Junge pflegten um dieſe Zeit in der Srowaldtſchen Wohnung herumzutollen. chen und die gelegentlichen frem⸗ den Beſucher freilich ſahen und hörten ſie nicht. Frau Dorette aber ſah und hörte ſie um ſo deutlicher. Und wenn ſie in den OWeihnachts-CTagen trübe, verweinte Augen hatte, ſo mochte die vorgeſchützte Migräne daran in Wahrheit ſehr unſchul⸗ dig ſein. Das Dienſtmäd⸗ regelmäßig Ob auch Peter Growaldt am beiligen Abend derartige geſpen · ſterhafte Erlebniſſe hatte, blieb ungewiß. Jedenfalls äußerte err fich nicht darüber. Und wenn er zu anderen Zeiten des blonden mädels und des dunkellockigen Jungen gedachte, geſchah es zu⸗ meiſt nur in unmutigen Worten über den Undank und die Cieb⸗ loſigkeit der Kinder, zärtliche Fürſorge, opfernde Güte ihrer Eltern da⸗ mit lohnen, daß ſie eines Tages die alle alle auf⸗ auf und davon gehen, um in ſelbſtſüchtiger Torheit einem ver⸗ meinten Glücke nachzulaufen. 80 war es ihm von den ſeinigen ge⸗ ſchehen; vor beinahe einem Jahr⸗ zehnt von der blonden Elſe, die ſich trotz ſeines entſchiedenen Ein⸗ b 5 8 N ſpruchs an einen Maler gehängt heiligen Abends wie erwartungsvoll hatte, und vier Jahre ſpäter auch von aufgeregte feine Stimmchen, da klang ſeinem Jungen, deſſen Uamen er ſogar und jauchzte es wie heller Jubel glück- voll Scham und Grimm hatte auf einem Menſchenweſen. Theaterzettel leſen müſſen. Frau Dorette Der d ſterteichiſche Generaloberſt Cerſtywans kz[oe] ie Geſptãche mit ſeinen Offizieren Der Sübrer der i Sal iki- Armee. G „ durch eine ee verwundet wurde, mit franpõſiſchen u. engliſchen Ofſijieren u Saloniki Berl. Jſtr.-Gel. fü 85 dsr lieb Ker⸗ über weiß blon⸗ aari⸗ Zeit nung tmãd⸗ kliflttnantlttnt hängt von ſogar Ariegs Meihnachten a 1 28* deulſcher Golòͤaten im Feloͤe. 7 5 3 1. 5 2 25 Weihnachtsfeier an Bord eines deulſchen Kriegsſchiffes. e e 5— DiE NO ESL. FRN * 5 5 a 8— 1 F ²—[—œ—)“Eʃ‚ f DS Adr 2 .. Fuser 20— 3 wußte, daß es nicht wohlgetan war, das Geſpräch auf die Kinder zu bringen. Und wenn ſie es ſonſt ſchon ängſtlich vermied, um den Chriſtabend herum hätte ſie es gewiß nicht ohne die zwingendſte Der⸗ anlaſſung getan. Uatürlich war auch vor dieſem heuti⸗ gen Heiligabend nicht von ihnen die Rede geweſen. Sie waren ja ſo fremd und ſo fern. Rudolf ſeit zwei Jahren draußen im Felde, und Elſe mit ihren beiden Kinder in der abgelegenen Daterſtadt ihres Gatten, der nun auch ſchon ſeit dem Beginn des Krieges das Ehrenkleid des Daterlandsverteidigers trug. Man wußte kaum noch etwas voneinander, denn man wechſelte keine Briefe. Die bei⸗ den waren zu ſtolz, immer wieder um die zehnmal verſagte Verzeihung zu flehen, und Peter Growaldt war der Mann, an ſeinen Grundſägen feſtzuhal⸗ ten, auch wenn ſie ihm wie ſcharfe Meſſer in die eigene Seele ſchnitten. Aber es herrſchte heute, wie geſagt, nicht nur die gewöhnliche, ſchweigſam gedrückte Weihnachtsſtimmung im Gro⸗ waldtſchen Hauſe, ſondern es war dies⸗ mal auch noch etwas anderes da, etwas Kengſtliches, ODerſtecktes, heimliches, das mehr und mehr den Anſchein der beängſtigenden Schwüle vor einem Ge⸗ witter gewann. Auf der Stirn des fin⸗ ſter blickenden hausherrn lag es wie eine drohende Wolke; die kleine Frau Dorette aber trippelte ängſtlich aus einem Zimmer ins andere, als ob ſie eifrig nach etwas ſuche, das ſich durch⸗ aus nicht finden laſſen wollte. In ſicht⸗ licher Unruhe ſtellte ſie feſt, daß ihr Gatte nun ſchon ſeit einer halben Stunde am Fenſter ſtand und mit grimmiger Miene hinausſtarrte, obwohl es auf der ſtillen, dämmerigen Straße durchaus nichts zu ſehen gab. Endlich faßte ſie ſich ſoviel herz, eine Annäherung zu ver⸗ ſuchen. „Willſt du nicht ein Stündchen aus⸗ gehen, peter? Es iſt doch die Jeit für deinen Nachmittagsſkat.“ Mit einer beinahe heftigen Bewegung fuhr er herum. „Nachmittags-Skat? Am heiligen ine Juxpatade in einem bad. Genefungsheim. „Berf. Affuftr.-Geſ. faßte ſie zu ver⸗ en aus Jeit für ewegung heiligen — . „Leipz. Preſſe- Büro.“ Leipz. Preſſe-Binto.“ Winterdergnügen unserer Soldaten: Ein kunſtvoll aufgebauter Sch Auf Poſten am Chriſt-Abend im verſchneiten Vogeſenwald. Abend? Glaubſt du, daß heute ein Menſch kommt? Es hat doch jeder ſeinen Fami⸗ lienkreis, ſeine Kinder oder ſeine Enkel. Soll ich etwa allein am Stammtiſch ſitzen und Grillen fangen?“ „Lein, nein, Peter, das ſollſt du ge⸗ wiß nicht. Ich dachte ja auch nur, es würde dich ein bißchen zerſtreuen. Da⸗ gegen, daß ich noch auf ein Stündchen ausgehe, haſt du wohl nichts einzu⸗ wenden?“ 8 Wenn er es noch nicht gewußt hätte, daß ſie irgend ein Geheimnis vor ihm hätte, jetzt würden das Zittern ihrer Stimme und ihre ängſtlich umherirren⸗ den Augen es ihm verraten haben. Aber er gab ſich den Anſchein, es nicht zu be⸗ merken. i „Das ſollte ich einzuwenden haben!“ brummte er.„Du biſt doch kein Kind mehr. Der Winzer Qudwig Sleck ben Dromersbeim it ſewer Stau und 15 Kindern, von denen ſieben am Kriege teilsebmen. „Lein, Peter, das bin ich wohl nicht. Aber— aber ich möchte dich noch um etwas bitten. Sei ſo freundlich und geh nicht in die gute Stube. Es iſt— es iſt nu, weil der Fußboden friſch gewachſt iſt.“ 8 f— „Du weißt, daß ich nie hineingehe, außer, wenn wir Beſuch haben. Und den werden wir ja hoffentlich heute nicht be⸗ kommen“. Frau Dorette war rot geworden wie ein junges Mädchen. Aber ſie erwiderte nichts und war ſehr geſchäftig, ſich zum Ausgehen fertig zu machen. „Huf Wiederſehen, Alterchen!“ ſagte ſie ſchüchtern.„Sieh zu, daß ich dich bei etwas beſſerer Caune finde, wenn ich zu⸗ rückkomme.“ „Unſinn!“ knurrte peter Growaldt, der nicht von ſeinem Fenſterplatz ge⸗ wichen war. Aber kaum war das kleine bewegliche Frauchen, das mit trippeln⸗ den Schritten die Straße hinabging, ſei⸗ nem Blick entſchwunden, als mit merk⸗ würdiger Plötzlichkeit Leben in ſeine bis⸗ her ſo ſteife Geſtalt Ram. Offenbar ſtand er unter dem Einfluß irgend einer blitz⸗ artigen Eingebung, als er mit geradezu jugendlicher Behendigkeit in ſeinen Mantel ſchlüpfte, den Hut auf den kahlen —— Aſluftr.- Geſ. erſag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckeref& m. d. „Berl. Iffuftt.- Bel. P!!!. N ed NN e eee de * 3 N W ee n d l 3 N 9 3 CCC Schädel ſtülpte und ebenfalls ſeiner Be⸗ hauſung enteilte. Allerdings nur auf kurze Zeit; denn ſchon nach einer Dier⸗ telſtunde ertönte ſein wohlbekanntes Klingelzeichen an der Gangtür. Das öff⸗ nende Dienstmädchen aber prallte wie in hellem Entſetzen zurück, als es gewahrte, daß Herr Growaldt nicht allein gekom⸗ men war, ſondern in Begleitung eines halbjungen Burſchen, der ein kleines Tannenbäumchen ſchleppte. „O Jeſſes, der Herr hat auch einen Buum platzte ſie heraus, aber der Gebieter fiel ihr barſch in die Rede: „Stellen Sie ſich nicht ſo an! Warum ſollen wir nicht auch einen Weihnachts- baum haben wie alle Welt? Tragen Sie „Die Weihnachtsgeiſter! dachte er. „Ja, die alten Erinnerungen wird man eben nicht los.“ Dann aber drang ein anderer Ton an ſein Ohr, einer, der gewiß nicht aus der Geſpenſterwelt kam, nämlich das ſchrille, zweimalige Anſchlagen der Wohnungs- glocke. Peter Growaldt warf einen er⸗ ſchrockenen Blick auf die Wanduhr und alles Blut ſtieg ihm heiß zum Kopfe. „Herrgott, das könnte er ja ſchon ſein!“ ſchoß es ihm durch den Sinn, und in ſtürmiſcher haft fuhr er aus dem Zimmer hinaus. Da kam er in der Cat eben recht, um einen dunkelhaarigen jungen Feldgrauen in Empfang zu neh⸗ Schauspieler zurück, dem ein für allemal die Cür des elterlichen hauſes verboten war, ſondern als hkriegsfreiwilliger Dizefeldwebel mit dem Band des Eiſer⸗ nen Kreuzes im Knopfloch. Und das gab der Sache von vornherein ein ganz an⸗ deres Geſicht. Wenigſtens für Peter Gro- waldt ſelbſt. Hinſichtlich Frau Dorettens ſchien er nicht ſo ſehr ſicher, denn nach der erſten Bewillkommnung ſagte er etwas verlegen:„Jetzt muß ich gehen, deine Mutter vorzubereiten. Sie hat noch keine Ahnung, denn ich habe ihr nichts von unſerem Briefwechſel geſagt. Ich dachte, wenn du gerade am heiligen Abend hereinſchneiſt, würde ſie am ehe⸗ ſten zur Derſöhnung geneigt ſein. Warte ee 3 8 1 das Ding lieber in mein Arbeitszimmer.. alſo hier ein wenig, bis ich mit ihr ge· und ſorgen Sie dann, daß ich nicht geſtört 2 2 9 Hoffentlich iſt ſie ſcho werde. Ich bin für niemand zu Hauſe.“ 2 1.. 5 8 Kuguſte gehorchte, ohne eine weitere* 8 5 In 15 3 die beiden 5 3 hegutten aufeinander, und es wäre Bemerkung zu wagen. Peter Growaldt* ſchwer zu ſagen geweſen, wer von ilnen aber begab ſich in das Gemach, das einſt⸗ mals ein Kinderzimmer geweſen war, und trat an den mächtigen Schrank, in verlegener war. Aber den Mut des erſten Wortes fand doch wieder die Frau. 8 f„peterchen, ich hab' eine Weihnachts ⸗ 3 dem noch immer aufbewahrt wurde. was überraſchung für dich.“ ſchmeichelte ſie, 7 von dem Spielzeug des blonden Mädels„und du wirſt ſie freundlich aufnehmen, 100 und des dunkellockigen Jungen die nicht wahr? 8 Jahre ihrer Kindheit überlebt hatte. Es Hoch ehe er hatte antworten können, 8 wollte ihm beinahe ſo vorkommen, als ſtand ſie ſchon an der Verbindungstür, 55 ob da neuerdings erhebliche Cücken ent die ins gute Zimmer führte, und im p06 ſtanden wären, aber er ging der ver⸗ nächſten Augenblick erlebte Peter Gro⸗ 00 meintlichen Wahrnehmung nicht weiter waldt ein wahrhaftiges Wunder. Er ſah 2 nach, weil es ihm ja jetzt nicht um das Spielzeug zu tun war. Er ſuchte nach dem großen Karton, in dem ſorgſam von einem Jahr zum andern der Chriſtbaum⸗ ſchmuck und die Kerzenhalter aufgehoben worden waren. Und er hatte ihn raſch gefunden. Als er jedoch den Deckel ab⸗ hob, wurden ſeine Augen ganz ſtarr vor unwilligem Erstaunen. Denn der Kaſten war vollſtändig leer. Hicht eine Glas- kugel mehr war darin, nicht ein Stern, nicht ein verſilbertes Uüßchen! „Dderſchenkt!— Sie hat alles ver⸗ ſchenkt!“ murmelte er.„Dielleicht war es das, was ihr auf dem Gewiſſen lag. Ua, am Ende tut es ein ungeſchmückter Chriſtbaum auch. Ein paar Kerzenpäckchen und die dazu gehörigen Ceuchter hatte er glücklicher⸗ weiſe mitgebracht, und wenn er auch mit im halbrunden Erker einen reichge⸗ ſchmückten Chriſtbaum mit brennenden Lichtern, ſah eine weißgedeckte Tafel mit flepfeln, Uüſſen und Spielzeug, ſah ein herziges blondes Mädchen und einen rotwangigen, dunkelhaarigen Buben. die mit blanken, hoffnungsvollen Augen zu ihm aufblickten und fühlte ſich zu⸗ gleich von 2 weichen, zärtlichen Armen umſchlungen. 5 „Guten Abend, Herzensväterchen! Die Mutter wollte nicht, daß ihr und wir Deulſche Patrouille orientiert ſich am italieniſchen Wegelereuz men, dem Auguſte gerade in dieſem Mo⸗ ment nachdrücklich verſicherte, daß Herr Growaldt für niemand zu ſprechen ſei. auch noch dieſe Kriegsweihnacht getrennt voneinander und in Einſamkeit ver⸗ leben. Darum hat ſie mich, mit den Kin dern heimlich kommen laſſen. Und, nicht Wortlos, aber mit heftig atmender Bruft wahr, du biſt ihr und uns darum nicht zog er ihn in ſein Zimmer. Erſt als die bös?“ Türe hinter ihnen zugefallen war, ſchloß Peter Growaldt ſagte diesmal über⸗ er ihn in die Arme. „Junge!— Junge!“ Das war alles, haupt nichts; aber er zwinkerte auf eine recht merkwürdige Weiſe mit den Augen, ſeinen ſchon etwas zitterigen Fingern einige Hot hatte, ſie auf den eigenſinni⸗ gen Zweigen zu befeſtigen, ſchließlich kam er doch damit zuſtande. „Früher ging es beſſer!“ ſeufzte er allerdings ein paarmal halblaut vor ſich hin.„Ja— früher!“ Mitten in der Arbeit des Cichtanzün⸗ dens, die ihn ziemlich heiß machte, war es ihm, als ſeien ganz in ſeiner Nähe feine, helle Stimmchen laut geworden, die wie die Stimme eines kleinen Mädels und eines kleinen Jungen klangen. Er horchte auf; wie aber alles ſtill blieb, ſchüttelte er den Kopf. während er ſeine Cochter und ſeine En⸗ kelchen abküßte. Sobald er damit fertigg war, packte er Frau Dorette am Hirm, daß ſie ſchier beſtürzt aufblickte. 1 „So!— Und jetzt kommt meine Ueberraſchung. Unter einem ſo ſchönen Chriſtbaum, wie es der da iſt, kann ich ſie dir freilich nicht überreichen. Als ein was er herausbrachte. Aber es war be⸗ redter und ausdrucksvoller als die aller⸗ ſchönſte, wortreichſte Begrüßung. Der junge Mann, dem die Leiden und Müh⸗ ſale des Schützengrabens recht deutlich auf dem bleiben Geſicht geſchrieben ſtan⸗ den, wußte in ſeiner tiefen Bewegung auch nicht eben viel zu ſagen. Immerhin war das, was ſie an kurzer Rede und richtiges Frauenzimmer warſt du mir Gegenrede tauſchten, vollkommen bin- ja an dem Kaſten mit dem Baumſchmuck reichend, eine ſolide Brücke des Der- ſchon zuvorgekommen. Wir armen. ein zeihens über die Kluft der bisherigen fältigen Männer tappen eben immer Entfremdung zu ſchlagen. Und es war jinterdrein.“— keinem von ihnen ſchwer gefallen, ſie zu Kr riß die Uür auf, durch die eben bauen! Rudolf kam ja nicht als der falls der Cichterglanz eines Weihnachts- „Verl. Iſtuftr Gel“ iden väre hnen des a 5 8 Soldaten und die Cragtiete vor dem Aufſtieg in die Hochgebicgsftellungen der Tiroler Alpen. Leipg. Preſſe-Büto Schwieriges Legen einer Kabeileitung an einer ſleilen Felswand ˖s⸗. 5 5 er 1 f bäumchens flutete, und dann, wü 3 8 ſie, 15 und„ während gräus aus Göteborg, hat ſich ſchon vor 8 men, 0 8 5 125 15 den Armen 20 Jahren mit dieſem 5—— beſchäf⸗ 8 885 Generalſtabsbericht. r 3 ahren keiner tigt, doch ſeine damaligen Mlethoden kat. Die in Parte beriſckenre Koflennot nen,] Jenn brach er in ein batte— am ten den Fehler. zuß ie Herstellung zu dell unerwartete olsen. am üer. stür, e in ſo dröhnendes koſtſpielig war. weshalb man von einem Teil unerwartete Folgen. am über⸗ in eeollen Zan b 3 für deren praktiſchen Gebrauch abſah. Während uſckenöſten aper itt der Jnſommenbana Gro. hein nach jegliches 55 doch allem kin- des Krieges aber wurden die Verſuche zwiſchen der Kohlennot und den Berich⸗ ſah n ſchlen erſtändnis abhan- wieder aufgenommen und nunmehr ſoll ten des franzöſiſchen Großen Hauptquar- chge⸗ a man ſo weit ſein, daß eine Herſtellung 1 Wie der Figaro mitteilt, werden nden 8 von Kleiderſtoff aus Uorf im großen e von nun an eine Tafel 5 5 3 ſein wird. Die preiſe dieſer aus 3 früher vom Hauptquartier „fal orſleleider in Schweden. eee e niedriger ſein als früher 5 3 ee e ſie inen e m. te für kün olle. Die Haltbarkeit e er zum ben. n. Erfin- dieſer Stoffe wurde bereits praktiſch er- Pertauf gelangen. le daß auch die Jei⸗ ugen] Jvurde in ei 5„Etſaß- weſens prast, nb 10 fig enges l e * 10 3 neutralen Cande, näm- heute außer dem Erfinder noch fünf Per⸗ und ſo an Beleuchtung ſparen. ren] Ic wie eimer 1. gemacht. Es handelt ſonen„Corfaleider“. Mit der Herſtel⸗ 8 beus zu e des Prome- lung im großen Maßſtabe ſoll bereits in—— uit] nd emes Derſaens ee allernächſter Zeit begonnen werden. Druck und Berlag der Dr. H. Haas ſchen Buch 8. uch- b 15 1 CTorffaſer hergeſtellt werden 5.* 3 m. b. H. Tiefdruckanſtalt in Mannheim. 5 r Erfinder, ein Ingenieur Fe- 5 5 ͤ!iU Kin- oldenbaum. nicht nicht über⸗ eine ugen, En- fertig Arm, ine zönen in ich s ein mir much ein⸗ mmer eben achts⸗ d Randa einer Atmierangstnppe in den Bogelen Wehen Poeter Bogen in Tanpfgebide der Dogeſen. Verl. Juftr- Gef n e N e 833 de * Die 3500oſte Lan- Lokomobile, die 22 500 ſte Lanz' ſche Dampf- Dreſchmaſchine und die 8 Soo ſte Lam'ſche Strohpreſſe in Arbeit auf dem Nittergute Graf von Bernſtorff, Oreilützow i. Mecklenburg. Lanz'ſche Heupreſſen mit Lokomobilantrieb. Aufgenommen in Nord-Frankreich 1915.