Schwieriger vormarſch im rumäniſchen Gebirge. e. mit Genehm. ö. Leip. Ill. to · eiten 1 Leto! ge 1 1 pred 1 Aug liche 5 0 7 va 0 1 Weg 2 o n 0 b 1 be 3 1 1 De 0 ahn gend Woch Harzwande 2 6 0 Ma ma Arz We ch 0 7 ch von ck weg N 0 1 1 1 Immn 7 etwa was m 7 1 ac ell a 0 9 da auchz 0 Morg chö Die 83e Wa g ch 2 — —— —— — 2 — 2 N E 22 r . 2 . N 1 8 — S seg e ze: De GZOZ G ZZOe zee eee 9 dοεο⁰,sx̃ sees zee eggs Die Mädchen ſtanden ſtill und lauſchten. Feierliches Schweigen rings⸗ umher. Nur die Oker rauſchte und von den Bergen ſprangen die Quellen. Da— wieder der Ruf.— f „Oben auf dem Ziegenrücken muß es ſein,“ rief Chriſta⸗Maria, zu dem wildaufgetürmten und wieder auseinandergeriſſenen Granitgiganten hinaufſehend, der ſich dicht vor ihnen erhob, und ſchon war ſie dabei, den mäßig ſteilen Weg hinaufzukraxeln. „Gott ſteh mir bei,“ lachte Lotti, die der Freundin kaum ſo ſchnell zu folgen vermochte, hinter Chriſta⸗Maria her,„nun gibt es wirklich noch ein Abenteuer, ein ganz richtiges, gruſeliges Abenteuer,“ Das Wort erſtarb ihr auf den Lippen, denn mitten auf dem Wege ſtand ein Feldgrauer und winkte ihnen lebhaft zu. Na, das ſah ja nicht weiter gefährlich aus, und Lotti dachte: „Eine unglaubliche Unverſchämtheit von dem Kerl, der ja ganz munter und geſund ausſchaut, uns hier durch einen Hilferuf herauf⸗ ulocken.“ . Sie ſetzte dann auch ihre unnahbarſte Miene auf, aber der Schalk blitzte doch in ihren Augen, als ſie den ſchlanken Oberleutnant, der ſich 8 leicht verneigte, ſpöttiſch fragte: er Weg„Wo brennt es denn, mein Herr? Ich will nicht hoffen, daß Sie ſich % vel einen unpaſſenden Witz mit uns erlaubten. Ihr Ruf klang ja, als wäre 5 es„Matthäi am letzten“ mit Ihnen. Und nun ſtehen Sie da, heil und mnahm, ganz, und es fehlt Ihnen rein garnichts.“ Wochen Ueber das Geſicht des Oberleutnants flog der Schein eines Lächelns. tun„dch bin Ihretwegen untröſtlich, daß mir nichts fehlt, guädiges Fräulein. Aber nicht meinetwegen rief ich die Damen an, ſondern,“ er wies mit der Hand zur Seite,„mein Freund da iſt auf dem Wege zur Höhe plötzlich zuſammengebrochen, und da wußte ich mir im Augen⸗ blick keinen anderen Rat.“ ENA henden, wenig ntemal r mich ck weg. rde ja mehr„Das war ſehr vernünftig,“ lobte Lotti, ihren Ruckſack abwerfend leider und raſch zu dem Ohnmächtigen tretend, an deſſen Seite Chriſta⸗Maria bereits am Boden kniete. a ö„Schnell, etwas Waſſer,“ gebot Chriſta⸗Maria, während ſie dem uchzte Kranken mit geübter Hand die beengenden Knöpfe der Uniform löſte, um in: ihm ein freies Atmen zu ermöglichen. zeit.“ Lotti hatte ihrem Ruckſack ſchnell einen kleinen ſilbernen Trinkbecher t ein entnommen und der Oberleutnant ſprang zur Quelle, ihn mit Waſſer u füllen. 5 i Chriſta⸗Maria kühlte dem Kranken die heißen Schläfen und die fliegenden Pulſe, und als er langſam die Augen aufſchlug, mächtige, dunkle Augen, die aus Wundertiefen zu ihr aufſchauten, da lächelte ſie und griff eiligſt nach ihrer Taſchenapotheke. Sorgſam zählte ſie dann zwanzig Tropfen aus einem Fläſchchen ab und hielt den Becher energiſch an die Lippen des Kranken. Als er keine Miene machte, den Trank zu nehmen, hob ſie mit einem krüftigen Griff wie bei einem widerſpenſtigen Kinde ſeinen Kopf in die Höhe und flößte ihm die Medizin ein, die er jetzt auch willig ſchluckte. 462828282424 8262224 9* General Toſcheff, der Führer der bulgarlſchen Truppen in der Dobruöſcha. „Baldrian⸗Aether,“ bemerkte ſie zu dem Oberleutnant, der ihr ſorgenvoll zuſah,„das Beſte bei ſo kleinen Herzaffären.“ „Ich weiß gar nicht, wie ich Ihnen danken ſoll, meine Damen,“ bemerkte der Oberleutnant, die Hacken zuſammen⸗ nehmend,„um ſo mehr, da ich nicht ganz ſchuldlos an dieſem Schwächeanfall meines Freundes bin. Er iſt kaum von ſchwe⸗ rer Verwundung geneſen und bedarf noch ſehr der Schonung. Er hatte aber eine ſo unbezwingliche Sehnſucht, hier herauf⸗ zuſteigen, ehe er zur Erholung in die Heimat ging, daß ich 3 leichtſinnig genug war, ihm ſeinen Willen zu tun.“ f Lotti aber, die ſich auf das Praktiſche ver⸗ ſtand, hatte inzwiſchen ihren Ruckſack ausge⸗ packt. „Vielleicht hat Ihr Freund Hunger,“ meinte ſie mit einem reizenden Lächeln, das dem Oberleutnant plötzlich das Blut in die Wan⸗ gen trieb.„Oft iſt der Magen ein ſchlim⸗ merer Geſelle als das Herz.“. Der Oberleutnant wußte dazu nichts zu ſagen, aber ſeine Blauaugen blitzten fröhlich den leckeren Schinkenbrötchen, hartgekochten Eiern, Apfelſinen und Aepfeln entgegen, die Lotti auf zierlichen Papiertellern appetitlich ordnete. Nur die Sorge um den Freund hielt den jungen Offizier ab, nicht gleich an Lottis Seite Platz zu nehmen und den ſo freundlich gebotenen Herrlichkeiten zuzu⸗ ſprechen. „Man ſagt zwar, wir Soldaten ſeien drau⸗ ßen im Kriege ſehr praktiſch geworden,“ nahm der Oberleutnant zu Chriſta⸗Maria das Wort,„aber als mein Freund ſo ganz plötzlich an meiner Seite zuſammenbrach, war ich im Augenblick ganz ratlos, was ſch beginnen ſollte. Und ohne Beſinnen rief ich um Hilfe, als ich Sie, meine Damen, da un⸗ 4 U „i%%%/ 1 Ses˙ër O ο,töeE eee eee gegessen mer 1 dummer 1 420 820 8 2 98* 2 Exzellens Hülni Paſcha, der Führer der türkiſchen Truppen in der dobruoſcha. ten im Tal gewährte. Ich war natürlich nicht ſo unbeſcheiden, zu erwarten, daß Sie O ee eee e eee zee eee gere D ZOO-= 1 828220 4 328 4 S ene nant. ſich zu uns heraufbemühen würden, ſondern hatte nur die Abſicht, Ihnen zuzurufen, daß Sie uns unſeren Wagen ſchicken möchten, den wir nach Romkerhalle vorausſandten, und vielleicht, wenn er zu haben ſei, auch einen Arzt.“ „Das bin ich ſelbſt,“ antwortete Chriſta⸗ Maria, ſachgemäß den Puls des Kranken füh⸗ lend. Jetzt legte ſie auch ihren braunen Lockenkopf horchend gegen ſeine Bruſt. Da ſchlug der Kranke in der Huſaren⸗Rittmeiſter⸗ uniform wieder die nant ganz mechaniſch zurück,„da paſſen wir ja gut zu einander.“ Und dann ſahen ſich die Beiden in die Augen und lachten laut auf. „ich „Es iſt doch zu komiſch,“ rief Lotti, hatte ſchon auf einen kleinen Mordanfall bei Ihrem Hilferuf gerechnet und nun ſitzen wir hier alle gemütlich beim Frühſtück.“ „Dank Ihrer Güte, meine Damen,“ warf der Rittmeiſter ein und nahm den mit Wein gefüllten Becher, den ihm Chriſta⸗Maria dar⸗ „Erlauben die Damen,“ hub der Oberleut⸗ nant an, wieder die Hacken zuſammenneh⸗ mend,„uns vorzuſtellen?“ „Um Gottes Willen!“ wehrte Lotti ent⸗ ſetzt.„Sie werden doch nicht—? Da wäre ja gleich alle Romantik futſch und ich“— hier traf die beiden Feldgrauen ein liſtiger Blick —„bin nämlich ſehr fürs Romantiſche.“ „Ganz mein Fall,“ ſtimmte der Oberleut⸗ nant bei und ſtrich ſich über den blonden Kopf. Lotti muſterte ihn Augen auf und ein leiſes Lächeln ſpielte um ſeinen feinen Mund. „Alles in Ordnung, Göttin der Barmher⸗ zigkeit?“ fragte er. Chriſta⸗Maria hob ſchnell den Kopf und wie ſie in ſeine großen dunklen Augen blickte, da flog plötzlich helle Röte über ihr Geſicht und eine kleine Falte ſchob ſich zwiſchen ihre dunkel beſchatteten Blauaugen. „Herz und Puls⸗ ſchlag ganz normal,“ gab ſie ſachlich zurück, ſchnell aufſtehend. „Die kleine Anwand⸗ lung von Schwäche bei dem Herrn Ritt⸗ meiſter hat nichts zu bedeuten,“ wandte ſie ſich zu dem Oberleut⸗ „Sie war nur eine Folge der über⸗ großen Anſtrengung.“ „Gott ſei dank,“ ſeufzte der Oberleut⸗ nant erleichtert.„Sie nehmen mir einen Stein von der Seele, gnädiges Fräulein.“ Chriſta⸗Maria lach⸗ te. Ein goldiges hel⸗ les Lachen. „Wie kann ein Kriegsmann ſo ängſt⸗ lich ſein? Jetzt aber muß unſer Patient wirklich etwas genie⸗ etwas kritiſch von der Seite, der Rittmeiſter aber bemerkte, mehr zu Chriſta⸗Maria ge⸗ wandt, leiſe: „Ich hätte ſo gern gewußt, wem ich ſo tatkräftige Hilfe zu danken habe.“ Chriſta⸗Maria ſah * U S- e weithin ins Tal und ihre feinen, roten Lippen zitterten leiſe. „Was tut ein Na⸗ me,“ kam es leiſe aus ihrem Munde.„Er; verweht, als hätten wir ihn nie gehört. S Aber die Erinnerung an eine ſonnige Früh⸗ lingsmorgenſtunde, die kann uns niemand rauben, wenn wir ſelbſt ſie in unſerer Erinnerung feſthalten wollen. Ich liebe dieſe goldige Frühſtunde beſonders,“ fuhr ſie haſtig fort, als ſie die dunklen Augen des Rittmeiſters plötz⸗ lich aufglühen ſah, „wenn wir in ihr hoffnungsfroh dem Lenz entgegenſchrei⸗ ten. Ich brauche ſie als Gegengewicht gegen den endloſen Jammer da draußen in der Welt. Alle Lande voll Blut, voll Haß, voll Mordluſt. Grenzenloſes Elend überall. Zu Tauſen⸗ 2. Se Se eee eee SSS SS e nummer namr ßen. Das iſt brav von a den hat die blutige! dir, Lotti, daß du e 4259. Sichel des Krieges 5 daran gedacht haſt.“ Serbiſcher Raketen ⸗Werfer. Deutſchlands Söhne „Na, wie ich mich die Raketen dienen dem Signaldienſt und der Beleuchtung des Geländes bei Nachtangriffen. ſchon dahingerafft. fühle, Mach einer engliſchen Photographie.) und oft meint man g gab Lotti zurück, g N gar nicht mehrt mit ſchelmiſchem Lächeln dem Rittmeiſter, der bot und trank ihn bis auf den letzten Trop⸗ atmen zu können vor dem unfaßbaren Leid, letzt ſitzend an einem Baum lehnte, eine zier⸗ fen leer. f das die Welt durchzittert. Da nehme ich dann lich geteilte Apfelſine reichend,„ſolch Lob wird„Menſchens kind,“ rief der Oberleutnant, er⸗ zuweilen meinen Wanderſtecken zur Hand, mir nämlich felten zuteil, meine Herren. Für ſchreckt aufſpringend,„willſt du dich zugrunde wenn mein gütiger Vater mir bedeutet, daß gewöhnlich bin ich zu wenig nütze in der richten?“ es wieder mal Zeit iſt, die Kräfte aufzu⸗ Welt.“„Ohne Sorge, es geht mir wieder vortreff⸗ friſchen. Und dieſes Male habe ich meine „Auch Arzt?“ fragte der Oberleutnant, der lich.“ ſunge Freundin da, deren ſonnige Heiterkeit es ſich fetzt ganz ungeniert an Lottis Seite„Die kleine Anregung der Herztätigkeit auch arg im Sinken war, ſogar beſtimmt, bequem gemacht hatte und wacker den ihm ge⸗ wird Ihrem Freunde nichts ſchaden,“ ent⸗ mitzukommen. In ein paar Tagen ſind wir reichten Schinkenbrötchen zuſprach. ſchied die junge Aerztin, die kaum ſechsund⸗ wieder daheim, erfriſcht und zu neuen Taten „Nee,“ lachte Lotti,„nur Vaters Tochter.“ zwanzig Jahre zählen mochte, nun auch tap⸗ geſtählt.“ 2 „Wie ich, Vaters Sohn,“ gab der Oberleut⸗ fer dem Frühſtück zuſprechend. Gortſetzung folgt.) Jaeger een 8 essen e 4 n Nn p 0 8* Een= e 9 zee zee 85 8 8 Seſte 4 58 00 5 S e G eee Oeger εοwZâaunfgege zee re 2 622 SO OZ zee ere zee ze e ze zee zee 20 ee ee herleut⸗ nenneh⸗ SOS- ee kuck ee eee ti ent⸗ Lee e V ee bene e 6.... 4 5 3 5 0 e 5FW%ù i eam 5 5 N wäre ja eee 55 e ae 8 hier Aare 7 r 8 5 7 1 6 Zolxſer/* ee, 4. r Blick 5* 8 elnik 1 wperhlime; ö 5 g g 55 8 ef DMonsιj)ifW en 5 ee 15 85 ohe erleut⸗ . οο hν,Eu“u ino— . 2 g rilulh 1 londen 8 8 e—— 0. — 6 word 20 2 2 7 Se. rte ihn jon der meiſter mehr ria ge⸗ el bora o gern ich ſo lfe zu ia ſah al und roten n leiſe. in Na⸗ iſe aus „ hätten gehört. nerung Früh⸗ unde, emand wir inſerer halten e dieſe unde jr ſie is ſie ugen plötz⸗ ö ſah, 9 ihr dem ſchrei⸗ che ſie icht dloſen außen Alle t, voll dluſt. Elend mſen⸗ lutige rieges Söhne rafft, man ehr Leid, dann Hand, „ daß ufzu⸗ neine erkeit mmt, wir Taten ot) Reliefkarte von Rumä inien. 5 17 ae sοονονỹ,οοοννο,j,,HLj’ ee eee ese sege zes S OZ geze geen gege ze OOO Zee ese gegessen zee ee 3 ummer Nummer 1 Seite 3 Dae 282 See Oαονεον⏑⏑⁰,i;np sa e essere see eee eee Oz eze zee SOG zee gez Oeser OOO eee eee 8 7 1 * 0* f e 2 2 80 88 1 8 2 8& 2. 9 9 8 U 11 0 0 Fortſetzung 20. Roman von Fr. Lehne. Naͤchoͤruck verboten. g 5 Kurze Inhaltsangabe Preiſe der Plätze und dann— da ſtand doch!„Unter zehn Jahren wird der Kontrakt 1 der bisher erſchienenen Fortſetzungen. ſein Name— morgen„Der fliegende Hollän⸗ meiner Bühne nicht abgeſchloſſen, Fräulein 3 den keiehſen and Veen e Manga bat der“— Senta als Debüt Fräulein Gwendo⸗ von Reinhardt!“ ſcherzte er; ſeine Stimme 2 Kinder, den lei nnigen. dur allenen Ref 5 5 2 8 1 demzulebe die Tochter Gwendoline auf daß Studtum der line von Reinhardt. klang etwas erregt,„Berlin oder München fan age der de mehere achten Ile gone en een Er rieb ſich die Augen, als traue er ihnen oder Amerika gar ſoll meiner Reſidenz dieſen e, e l ee, E r Tochte anka e einen Kor 0 5 5„ verlobt ſich dann mit der zweiten Tochter, der e 2 hatte ſte ihm nichts geſagt, daß ſie ee 2 15 1d 1 1 4 aber verkr. elten Hanna, der Haupterbin de ommerzien⸗ 8 55 Swe e 75 Alko at See. fähr den gleichen Beruf wie er gewählt? Noch ſpät in der Nacht ſchrieb Gwendoline terin der kränklichen Hanna in ein Bad. Dort erregt ſie durch Er ſann nach. Es war entſchteden beſſer, 3 Hanna Likowskt, um ihr Abervolles, 9 5 1 1 die 5 0 der Prinzeſſin er verdarb ihr mit ſeinem Anliegen die glücktes Herz zu erleichtern, und die Kritiken ſt b d wird d in. ü e 25 1 F Mae e e 2 Laune nicht vor ihrem Auftreten. des nächſten Tages, die ausnahmslos lobend e J bel den enge Sea beg een en eee Er wartete, wie ihr Debüt ausfiel— doch waren und ihre Stimme, Darſtellungskunſt 5 3 n Kronau Eifersucht 5 e Nis Azel jedenfalls gut— als Schützling der Herzogin! und Erſcheinnug rühmten, wurden dem Brief 5 8 1 0 Gl en 5 180 beugt Und dann würden ſeine Bitten auch ein ge⸗ an Hanna mit beigefügt. 0 ihrem Stolz verletzt mit ihm. Inzwiſchen ha f 5 in de i a. 5 1 ihr Bruder Malte die unglückliche Hanna an 1585 für die neigtes Ohr finden! Wenn ſie geahnt hätte, daß Axel von n bene 2. 1 Er war neugierig, ſeine Schweſter zu Kronau dieſen Brief und die Beſprechungen rmeier nachgereiſt. nzeſſin 4 7 8 Marta Chriſtina hat auf das Drängen ihrer Mutter den 1 5 hören. Es gelang ihm, ſich für den nächſten zu leſen bekam. Er hatte eine Einladung zu . Am b endende ert Gwendoline Abend für ein paar Stunden frei zu machen, Tiſche bei der Kommerzienrätin angenom⸗ t. i ir 3 5 aid e dete e bee a e de 55 e 1 5 5. 9 1 1 0. 9 8. als agiert ist. Er kefttaazett aul wo auch Ken zi Ober doline begleitet. Beide mußten die hohe ichtig erzählte ihm Hanna von Gwendo⸗ t iſt. Er trifft ö 1 i. 1 5 5 l 2 und beschließe, die Seiegel ele 8 deinem Bordell aisginengen. Küinſtlerſchaft der jungen Debütantin bewun⸗ lines Erfolgen, ihm alles zeigend. Er nahm 0 ö 0 58 W. 1 60 5 * 4 0 90 e ö a 1 0 f 14 5 1 ö 9 * 2 U — Zum Vormarſch auf Braila und Galatz. der Hafen von Bralla. a„Du wagſt, nach ihr zu fragen? Zu deiner dern, die bildſchön im Schmuck ihrer eigenen den Brief und las, las ihre jubelnde Freude ? Beruhigung aber, es geht ihr gut! Geſund⸗ blonden Zöpfe ausſah. Das Verträumte und über den Erfolg, über die große Huld des heitlich geht es ihr ſogar überraſchend gut,“ doch Herbe dieſes nordiſchen Seemannskindes Herzogspaares und über ihre glänzenden ſie nickte ihm kurz zu und ging in das Haus lag ihr beſonders gut; ihre Stimme war ein Zukunftsausſichten. Und keine Frage nach hinein, vor dem ſie ſtehen geblieben war. wundervoller, weicher, dunkler Sopran voll ihm war da zu leſen— er war wohl ganz Er war empört. Ihn wie einen Läſtigen dramatiſchen Lebens, der das Publikum in ausgeſchaltet aus ihrem Erinnern! Sie hatte abzufertigen! Aber er mußte ſie dennoch ſeinen Bann zog und zu begeiſterten Kund⸗ damals im Herbſt den Bruch wohl nur ge⸗ wiederſehen! Wie eine Fügung des Him⸗ gebungen veranlaßte, nachdem das Herzogs⸗ ſucht, um ihre ehrgeizigen Pläne verfolgen mels erſchten ihm dieſe Begegnung. Gwendo⸗ paar ſelbſt den Anfang dazu gemacht. Maria zu können. Die Gewißheit feſtigte ſich immer line mußte ihm helfen! Chriſtina war voll überſtrömender Herzlich⸗ mehr in ihm. Gar ſchlau hatte ſie es ange⸗ Er wollte warten, bis ſie wieder aus dem keit und Ergriffenheit; ſie war ſtolz auf ihren fangen, und ihm hatte ſie Beweggründe Hauſe kam— er batte Zeit! Schützling. Sie wehrte die innigen, bewegten untergeſchoben, von denen ſein Herz nichts An einer Plakatſäule ſtudierte er die ver⸗ Dankesworte Gwendolines ab.. wußte. Wenn ihn Mißtrauen, Eiferſucht hin ſchiedenen Nachrichten und Vergnügungsan⸗ 5 und her geriſſen, ſo war das durch ihre Heim⸗ zeigen.„Ich muß mich freuen, daß es mir ver⸗ lichkeit entſchuldbar— nicht entſchuldbar war Und dann überflog ſein Auge die anderen Jönnt iſt, ein ſo begnadetes Geſangstalent zu es von ihr, daß ſie das zu ihrem Vorteil aus⸗ Theaterzettel. Im herzoglichen Hoftheater brotegieren. genutzt hatte! wurde heute„Hedda Gabler“ geſpielt. Mecha⸗ Und der Herzog ſah mit heißem, verzeh⸗ Ihr kalter kurzer Abſchiedsbrief damals niſch überflog er das Perſonenverzeichnis, die rendem Blick auf das ſchöne Mädchen. hatte es ihm ganz unmöglich gemacht, noch⸗ — —.— . 2 .— — 5 5 ee % T Pc e esddumme Seite 6 Nummer 1 Fresesos eso οοονοιον“ẽ,e⅛‚es ego“ ,Eði- egg eSSegeegeSe Sees Sg ο⏑œ,EHnñe zee eee 2 mals eine Ausſprache herbeizuführen—— ſie blieb trotzig, gönnte ihm kein gutes, ent⸗ len— kaltherzig! So war es geweſen 4 er war nicht der Mann, der einem Weibe gegenkommendes Wort, und eine große Er⸗ trotzig verbiß er ſich in dieſen Gedanken— 4 nachlief, und wenn er es bis zur Beſinnungs⸗ bitterung bemächtigte ſich ſeiner, wenn er o, ſie war nicht wert, daß er noch einen G⸗ 8 N loſigkeit liebte. Er hatte wirklich nicht ge⸗ öfter durch Hanna von ihren Zukunftsplänen danken voll Liebe und Sehnſucht für ſie hatte. 3 3 glaubt, daß ihre Worte ihr bitterer Ernſt hörte— und heute hatte er das erſte glän⸗ Während Hanna ſich noch voller Freude utrakt„„ ͤð ꝛ;„ 5 a N iulein f N f e f f timme 5 f 1 inchen b dieſen eiſtert doline 5 he⸗ f 4 ö 8 H 5 umme g 1 ban ee e 1 Wi N N 8 5 N ee e l 2 2 3 en eee i Kere 1„ ne 5 Minn es von 4 5 ungen 8 ng zu nom⸗ 1 endo⸗ nahm 9. 5„ 5 4 Zum Vormarſch auf Braila und Galatz. Speicheranlagen der rumaͤniſchen Kegierung am donauhafen in Galatz. 0 65. 0 1 . 4 8 1 *.* 1 1 N 2 waren; er hatte ſie für einen raſchen Aus⸗ zende Reſultat ihrer Studien geleſen. über Gwendolines Erfolge ergin bruch ihres Temperaments gehalten. Aber Freilich, Fürſtengunſt und künftiger Blanka ironiſche 3 1 dann war ſie gleich abgereiſt, und von Li⸗ Künſtlerinnenruhm hatten mehr gelockt als„Nun brauchen uns die Reinhardts nicht kowskis hatte er erſt erfahren, wo ſie ſich auf⸗ das einfache Leben einer ſchlichten Offiziers⸗ mehr!“ Sie nahm aus der Konfektſchüſſel hielt. Im ſtillen hoffte er noch immer, ohne frau— ſie hatte mit ihm geſpielt, hatte zwei einige ausgewählte Stücke und legte ſie auf es ſich direkt einzugeſtehen, auf ein Lebens⸗ Eiſen im Feuer haben wollen, und als die Axels Teller.„Mir tut nur das ſchöne Geld zeichen von ihr. Aber nichts dergleichen kam; Herzogin winkte, ließ ſie den Geliebten fal⸗ leid, das Mama zu Gwendolines Ausbildung ene 111 K. „ tei 1——— N S 0 4 eude. 75 2 8 8 8 2 des„ nden nach ganz 1 hatte ö 0 ge⸗ g lgen f mer f nge⸗ inde ö e g ichts 1 6 hin 3 N eim⸗ 05 war— ö aus⸗ 5 a 5 a 2—* 4 1 5 ö Zum Vormarsch auf Bralla und Salatz. der ziſchmarkt an der donau in Galatz. 7 g och⸗ 1 11 5 ese, e M eee ese nesesesege ses ee. ee ⁰⏑α,⏑Eznwuae esegesegesesegeesesesesegesesesesesegese gebe gesesesesegegegegese eesendſummer 1 Seite 7 mmer 6202* 20 82022820 4 82820 420 Oe 4 4 als Lehrerin ausgegeben hat! Damit hätten wir ein anderes armes, würdigeres Mädchen glücklich machen können!— Aber das liegt einmal in den Reinhardts— ſie ſind alle be⸗ rechnend, undankbar, gewiſſenlos—“ ſetzte ſie unbedacht hinzu. In Hannas hübſchem Geſicht zuckte und ese 9 froh war, daß ſie noch atmete und die Herr⸗ lichkeiten der Welt ſah. Und ſie ging den Weg, den ihr Gwendoline gezeigt— ſich der Mühſeligen und Beladenen anzunehmen. Sie ſuchte die Behauſungen der Armen und Kranken auf; ihr gütiges, mil⸗ des Lächeln, ihre warmen Worte brachten S ere e eee kein Wort fand; als er vor ihr ſtand im ele⸗ ganten Beſuchsanzug, Zylinder, feinfarbigen Handſchuhen—— dem ihn anmeldenden Diener ſchon auf dem Fuße folgend. „Ich komme, Gwendoline, dir meine Be⸗ wunderung und meine Glückwünſche zugleich auszuſprechen über deine Leiſtung geſtern Doch der Lebensdrang war dann wieder ſo mächtig in ihr, daß ſie zu anderen Zeiten ſchaudernd ſolche Gedanken weit weg wies und 2282822282820 2 2. Kapitel. Gwendoline war ſo verblüfft über Maltes Dreiſtigkeit, ſie im Schloß aufzuſuchen, daß ſie 4„ 20 29 0 42260 arbeitete es; mühſam zerdrückte ſie eine Troſt, und ſie empfand bald, was die Freun⸗ abend! Ich war überraſcht, dich auf den Träne. 7 Brettern, die Blankas die Welt be⸗ flinkes Züng⸗ deuten, zu lein hatte ſehen— du eine noch biſt eine immer wun⸗ große, eine de Stelle in herrliche ihrem 59 Künſtlerin.“ nern be⸗ Sie wehrte rührt, die ſeinen be⸗ ſich auch nie geiſterten ſchließen Worten. würde! Nie⸗„Ich will mand ahnte wenigſtens ja von den danach ſtre⸗ Stunden ben, es zu tiefſter Ver⸗ werden,.“ zweiflung, entgegnete von den ſie kühl. durchwein⸗ ö 705 Da ſie ihm ten Nächten nicht leich ö des armen i 9 latz Mädchens, einen Platz in denen ſie angeboten, mehr als ſetzte er ſich einmal da⸗ 057 weite⸗ ran geweſen, res in einen ſich das ge⸗ Seſſel.„Du waltſam zu erlaubſt?“ nehm en, was N Er ſah ſich die Natur eee um in dem ihr neidiſch„dem deutſchen Volk.“ 157 19 22 verſagte 1 Anſer Bild zeigt die Anbringung der vom Reichstage ſeinerzeſt genehmigten Inſchrift, dem deutſchen Volk“ an der Giebelfront 10 1 l die ewige e Reichstagsgebäudes. die goldenen Buchſtaben haben eine Höhe von 60 em. der geſamte Schriftſatz iſt 16 meter lang. ma g . 15 5 Bel dem Suß der Buchſtaben iſt Bronze aus erbeuteten Geschützen aus dem Jahre 1815 verwandt worden. 1 mehr weiß von des Daſeins Leiden und din ihr geſagt: in anderer Glück ſein eigenes„Recht gemütlich und hübſch haſt du es hier Schmerzen. finden, iſt edler Seelen Seligkeit.— beſſer als zu Hauſe bei Mama.“ „Malte ich bin Gaſt der Herzogin, und ich bitte dich, darauf Rückſicht zu nehmen! Ich empfange Fortſ. folgt.) i keine. 15 * See n en —— Seger 5 Röſſelſprung. du der und nicht lang“ neu⸗ dunk⸗ ich dies wach wird mich ſo eder haſt de te HMaubt lan⸗ len ſträubt gaſt hab' und ge⸗ menſch ge ſtirb auf die⸗ ich mü⸗ er⸗ al⸗ end⸗ nur der wer⸗ zer⸗ wenn lich nach biſt ſes der gab du ein de Kombinationsaufgabe. Der Beruf der jungen Dame, der dieſe Viſitenkarte gehört, läßt ſich aus den Buch⸗ ſtaben ihres Vor⸗ und Zunamens feſtſtellen. Hide Urbani ZLeiterrätſel. CC EI HI H LILIN RRR OO ES U [SIe OO-E W NIN N Die Buchſtaben ſind ſo anzuordnen, daß die 5 wagerechten Reihen bezeichnen: I) einen weiblichen Vornamen, 2) ein Metall, 3) einen Berg, 4) einen engl. König, 5) einen männlichen Vornamen, während die beiden „ebe 320 * g ο˙ 20 20 Meseseseeesesegesenen Längszeilen von oben nach unten geleſen ein geſchichtliches Ereignis namhaft machen. Verſteckraͤtſel. In den Worten Wilddieb, Smichow, Phaeton, Eliſe, Pfeffer, Biene. ſind je drei Buchſtaben nebeneinander verſteckt enthalten, die im Zuſammenhang geleſen eine von der Schuljugend froh begrüßte Zeit nam⸗ haft machen. Scharaoͤe. 1 und 2 hat hier auf Erden Jedes Ding, der Volksmund ſpricht's 3 und 4 hingegen werden Führen dich die Bahn des Lichts. 1 bis 4 hat einſt umfangen Manchen ſonſt ſo klaren Geiſt, Heute wird erfüllt mit Bangen Nur der Tor davon zumeiſt. 4 Verantwortl. Schriftleiter: Egon von Frenckell, Duisburg. Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. Mannheim. Druck Carl Lange, Duisburg. Sees 9 Sr d ee eee umme J.