alla 0 rem mmmmmammmmamwoupdasdpdaenrrreer — 4 — 7 — 2 Alnneeeneememdeannnmnennunnunbmm enn I een e U de ges . gaghnannmmmdanaadandc Tmnmamamdddddddddddd eee eee md S fſlcdanmaücdanmün ange T d ,,,,)! Anſere Jepp eee ſeiner tyranniſchen Weltmach Es muß in abſehbarer Feit Frieden machen Leiſtungsfähigkeit zu ſteigern. neee 9 Ueſtrud⸗ e des bee—— an er. Badiſche Neueſte Rachel —— eee 0 ö 105 0 N.* N N N Anumath 0 dann r des Inſelreichs. ße finanzielle Opfer, das das W 8 n e n N eline haben England klargemacht, mmmumncm annuus ſanhaaaunndtdet and 50 Aſfmummnnnudmmutgltgunn h Aaimmummamunmommum unnd 1155 U e 9. . N ——— dt daß es nicht mehr die unangreifbare Inſel iſt, die di mit unſeren Unterſeebooten treffen wir die Lebens zu unſeren Bedingungen. Das letzte ſeinen Bürgern fordert, ſoll dazu dienen, dieſe ſchärfſten fördert den Sieg über England und da⸗ t wurde. Vaterland von Waffen zu ihrer höchſten Wer Kriegsanleihe zeichnet, mit einen ſchnellen und ſtarken Frieden. UI 0 fla i 3 3 §aaagaancaagacnaagaacaagaaagagdaaaangaanaama cg g 0 Aal A agaaaachannae 0 0 fg l ſagapnpampanagmnmnmmaanmawann dd e e 92 ese ese zee eee a = . Sr or NN N i treffen. von Anbeter ein. J deinen ſinn, ei einer fordert bieder „Als 2 1* 2 U diger,. E lig 1 N 5 bunte eee zee ee: 20 ezeze zee: 5 f. 5 5 Freude. 12—» wann cus der Segenwatt en Anny wothe. und . 83. ö 3 5 57 5 e 3 a f 2 Feng 4 1 een werboten. poantaſtiſchen Plänen und Anſichten gegen⸗ desheim mit Herrn von Verden verabredet. ganz f r 5 denne über ſeſt bletben. und da es doch nicht recht ſchicklich iſt, daß ich] mn ſt 1 f„Nein, al 25 habe mich natürlich h„Davon kann garnicht die Rede ſein. Ich mich mit einem jungen Herrn treffe, ſollſt du hatte f 90 ihm erkundigt. ö. habe keinen anderen Wunſch, als dich, mein mit, beſter Vater.“ Gattin 3 5 Charlotte lächelte bitter.„Natürlich— das Liebling, glücklich zu ſehen. Und du kannſt„Sage mal, Mädel, biſt du denn wahnſin⸗ chelt,! ö iſt e glauben, daß ich beſſer weiß, was dir zum nig geworden? Du haſt ihm geſchrieben, du erreich * Die Auskunft lautete gut. haſt ihn aufgefordert, nach dann i 7 Keine Schulden, angeſehene Hildesheim zu kommen?“ ö ſo gefi * 111 0 ſe Nor 91 N 4 5 5 Aanilte tadelloſe Vergangen⸗„Ja doch! Ich habe ihm 1 herzige heit. Vater und Brüder im ja verſprochen, ihm zu ſchrei⸗ und oe N o i 6. 7 5 1 7 1 tot. Mittel ben, und das habe ich heute 0 nieder! 1 5 e, getan. Alſo, Väterchen, halte 10 ſah er 8„Großartig,“ ſpöttelte Lotti. D 1 1 3. 1 dich bereit zur Bräutigams⸗ 2 8 5 Vate 0. ſcheue „Du biſt ein umſichtiger Vater 1 N 5 N 90 2 l ſchau. In der nächſten Woche, und p und tüchtiger Geſchäftsmann. Wi 5 5 i 0 Mittwoch, ſoll das denkwür⸗ D 5 Ver Ferne Davon, daß Herr von Verden di. 8 8 8„ dige Ereignis tagen. Vor dem Un J weiß, wer ich bin, kann gar⸗ 5075 5 5„ 4 nicht die Rede ſein. Chriſta⸗ tauſendjährigen Roſenſtock Roſen FFF wollen wir uns treffen— wieder Maria hat mir unverbrüch⸗; 0 1 W 25 poetiſch, nicht wahr?— Na, Da liches Schweigen gelobt. Hätte ii 381, 1 e. das wird ja ein Mordsſpaß, ſtill h ich im Okertal ſchon eine 5 11 1 15 3 5 15 wenn du da plötzlich aus der Lottis Ahnung gehabt, daß Chriſta⸗ Non 1 ö 1. e Verſenkung auftauchſt.“ ihn t Maria den einen Offizier Ich für meinen Teil danke ö 1 kannte, ſo hätte ich die ganze für die Ehre mitzufal 955 J Geſchichte vielleicht anders„„ 1 denn der e J eingefädelt. So muß ich jedes Gefühl für Anſta 15 3 U 2 8— 2 ſehen, daß alles zum guten b 5 85 1 1 Welt 5 7757 handen gekommen? ſtand Ende führt, und du, Vati, Ach, liebſt Vä 1 4 mußt mir helfen.“ e Riahrhen, nach 1 5 4 1 1* 5. 1 Iich? Ich denke garnicht 1 88 verſagſt du 1 0 entbl ; daran Du kennſt meine Win⸗ 9 8050 väterlichen Beiſtand! N i ſche und Anſichten. Danach 5 es dir lieber, ich gings ſollte richte dich. Zu einer Heirat e deinem Rücken? Er 5 2 1* 9— ge 5* mit einem mittelloſen Offizier 5 u lleber Gott, mehr kann neug gzdgebe ich nie meine Einwilli⸗ 15 doch nicht tun, als nich f Frer gung. Du weißt, wie ſchwer„ e Air eh 1 ſprö es mir geworden iſt, daß dein Herrn ee einmal herz ö Bruder Eruſt Offizier wurde. auſiehſt. Er 2558 15 wohl nom ö Wenn Rudolf fällt, was Gott von dem Herrn Kommerzien⸗ U verhüten wolle, iſt niemand ral— den er ſo wie ſo ſchon zien er die werte über nicht ausſtehen kann, weil er f all nimmt. Soll hier alles zu⸗ 5 ein e mein den ö ſammenſtürzen?“ Arbeitskraft für einen Hunde⸗ 5 ö ö ſtürz 5 wie ö„Sind denn die Werke mehr lohn ausnützt— auch gerade ſend f wert, als ein Menſchenleben, nicht erbaut ſein.“ toe das Glück deines Kindes?“——. 8 Lotti lachte ſo luſtig auf, il 7 gt or.. 5 89 7 85 fragte Lotti erregt, zu den ereigniſſen in Rußland. Jar nikolaus mit dem Thronfolger Großfürſt Alexej. daß der Herr Kommerzien ö„Bin ich denn ein Stück 5 rat für den Augenblick ſeine— ö Ware, das man verhandelt?“ Glück frommt, als du ſelbſt.“ Miſſion vergaß. Er konnte nicht anders, er! 5 2 g 5 VVV„Lieber, einziger Vater!“ Lotti hing ſchon lachte mit b ö Der Kommerzienrat ſchwieg betroffen unde 3 8 5 a 8 ö 5 5 5 wieder an ſeinem Halſe.„Du redeſt wie der Na, abgemacht, ſüßes eliebtes Alter- ger N ſtrich ſich verlegen den leicht angegrauten Wie b. 0 10. 1“ ſeaunemacht, ſüßes, geliebtes Alter⸗ g att.„ N gel Blinde von der Farbe. Guck dir doch erſtſchen? ſchmeichelte Lotti.„Kommſt du mit?“ 0 Ve 8 Mütze e mal meine u Auserwählten an, und enn du„Werden ja ſehen,“ brummte Herr von i che 6 Mecht hatte ja das Mädel, tauſendma gehe dann noch zweifelſt, ſo bin ich geſchlagen. 51. Lettler in den Bart,„ich kann dich doch nicht 1 ö Aber auch er hatte recht und er mußte ihren„Ich habe nämlich ein Stelldichein in Hil⸗ allein auf Reiſen gehen laſſen, um fremde 1 11 . 9 2024 0 VCVVVVVTZVVVJVJVVVVVJVVVh%WVVVVVVVVVVVVVVVV sesesegegezesd 3 ite os 1575 1 Nummer 13 Seger 5 ae auſendjährigen Roſenſtock zu treffen. Aber das ſage ich dir redet, aß ich ſt du )uſin⸗ n, du nach 1 ihm hrei⸗ jeute halte ims⸗ oche, vür⸗ dem ſtock Na, aß, der — uke en. enn ab⸗ en, nn d ge 12 un ein. Ich gehe nur mit, um deinen unbegreiflichen Leicht⸗ entblättert waren? junge Männer unter dem — von einer Heirat mit deinem Anbeter kann nicht die Rede un, einen jungen Herrn zu einer Zuſammenkunft aufge⸗ wieder gut zu machen.“ „Als Anſtandswauwau, gol⸗ diger, liebſter Vater! Ach, ich könnte dich totdrücken vor Freude.“ Und der Kommerzienrat hielt ganz ſtill, wie ihn ſeine Kleine nun ſtreichelte und küßte. So hatte ſeine ſo früh verſtorbene Gattin auch immer geſchmei⸗ chelt, wenn ſie etwas von ihm erreichen wollte, und er war dann immer gefügig geworden, jo gefügig, wie jetzt zu dieſem herzigen, heißgeliebten Kinde. Und wie er ſich zu Lotti niederbeugte, ſie zu küſſen, da ſah er in ihren goldigen Augen ſcheue Tränentropfen blinken, und plötzlich den Blick in die Ferne verloren, ſagte ſie leiſe: Roſenſtock, da werde ich ihn viederſehen.“ Da ging der Kommerzienrat ſtill hinaus. Irgend etwas in Lottis Weſen hatte fordert zu haben, ſchicklichſt „Unter dem tauſendjährigen zu den Ereign W 2———„— ihn tief ergriffen. Erinnerte er ſich der eigenen Jugend, wo ihm die ganze Welt voll Roſen ſtand, die nun, eine nach der anderen, Nein, ſein Kind ſollte glücklich ſein. Er war jetzt faſt neugierig auf den Fremden, der Lottis ſprödes Mädchen⸗ S e Sesso 2 1¹ — 2 herz im Fluge ge⸗ nommen. Und der Kommer⸗ zienrat dachte trotz all ſeiner dringen⸗ den Geſchäfte immer wieder an den tau⸗ ſendjährigen Roſen⸗ fſtock am Dom zu Hildesheim. gez e Am anderen Mor⸗ gen hielt Bodo von Verden Lottis Kärt⸗ chen in der Hand. Sie ſchrieb: eee%%= iſſen in Rußland. die Zarin Rlexanòra Feodorowna. zu den Ereigniſſen in Rußland. Die Töchter des Zarenpaares. zegesesesergesesesegegesegeSeggeseSegogο ο οοοοαοονοαοαοοεννοο „Geehrter Herr von Verden! Sintemalen es doch ſehr fraglich iſt, ob Sie nicht ſehr bald wieder ins Feld müſſen, möchte ich mein Verſprechen halten und Ihnen mitteilen, daß ich Ihnen gerne am nächſten Mittwoch um die „feine Stunde“ herum— wie die Hildesheimer ſagen— unter dem tauſendjährigen Roſenſtöck am Dom in Hildes⸗ heim begegnen möchte. Ich will Ihnen nur ins Gewiſſen reden, wie ganz und gar un⸗ gehörig es iſt, ein Mädchen, das man garnicht kennt, zu fragen, ob ſie Ihre Frau werden will. Machen Sie ſich alſo auf eine gründliche Strafpredigt gefaßt. Lotti.“ Bodo jauchzte förmlich auf, nachdem er geleſen, dann küßte er den Brief inbrünſtig und ſtürmte wie ein Junge zu ſei⸗ nem Freund, um ihm ſein Glück zu künden. Günter lächelte dem Aufge⸗ regten zerſtreut zu, denn ſeine Seele war von eigenen Ge⸗ danken und Gefühlen beſchwert. „Denke doch, Günter,“ rief Bodo ganz atemlos, als er den Freund nach langem Suchen endlich auf der alten Burg⸗ mauer aufſtöberte, „ich werde die kleine Lotti wiederſehen.“ „Du haſt Glück, mein Junge,“ gab er zurück,„aber ich bitte dich um IJ ales in der Welt, mache keine Dumm⸗ heiten und binde dich nicht. Es kann für dich ein grenzen⸗ loſes Unglück ſein.“ „Ach was, ein grenzenloſes Glück, Günter. Lotti wird geheiratet, ſelbſt wenn ich ſie von zehn Kommerz ien⸗ räten losreißen müßte. Den Kerl könnte ich ja kalt⸗ blütig erwürgen.“ Günter ſchüttelte mißmutig den Kopf. „Du begibſt dich da in Dinge, aus denen du garnicht wieder herausfin deſt, Bodo. Mitt woch, ſagſt du? De iſt ja aber Güldane Hochzeitstag.“ e zezezezezezeze zee gezezege zee=eg=O ee: eee 1 10 ö 163 11 „ 0 1455 11 144 1 149 1 ö 2 11 2 1 4 S e deseo 2 T 8 2 eee 22222 eser? eb 8530314 12 d ggg gsegegGsesegeses 92—— oges esse Ce Son 0——. ˙ 8 b i 1„Na, Gott ſei Dank, daß ich dieſer Feier nichteine kleine Pforte auf und die Freunde traten ſchmerzliches, heißes Weinen durch die Stille. 5 7 beizuwohnen brauche. Du mußt mich entſchul⸗ auf einen ſchmalen Pfad hinaus, der rings um In ratloſer Ueberraſchung ſahen die Freund digen, Günter, hörſt du? Du kannſt ſagen, daß die äußeren Burgmauern lief. Von dieſem ſich in die Augen. Günter wies jetzt nach den ich in dringlichen Familienangelegenheiten ver⸗J“Weg aus hatte man einen weiten Blick über Jasminbuſch. Durch die tief herabhängendeſ 2 reiſen muß, daß meine ſelige Großmutter im waldige Bergrücken bis zum Brocken hin, zu Zweige ſchimmerte ein weißes Kleid. 1 1 Sterben liegt, oder meine alte Erbtante, die Füßen im Sonnenglanz das freundliche Städt⸗„Markene“, flüſterte Günter und legte bedeutſ 2 leider gar nicht vorhanden iſt, mich noch einmal chen mit ſeinen blanken Dächern und Giebeln. ſam die Finger auf die Lippen. 0 vor ihrem Ende ſehen will. Jedenfalls muß ich Würziger Harzgeruch umfing die Freunde„Sie weint um ihre Schweſter,“ kam es life 7 Mittwoch nach Hildesheim.“ und verblühte Hecken roſenblätter flatterten in aus Bodos Munde—„hſie braucht nicht zu 0 8 Graf Günter klopfte auf ſeinem luftigen Sitz der weichen Luft und ſanken lautlos zu Boden. wiſſen, daß ich ſie geſehen habe.“ 1 ungeduldig mit den Füßen gegen die Mauer. An der Weſtſeite der Burg verlor ſich der Pfad] Leiſe und vorſichtig ſchlüpfte er durch die Wild J 3„»Ich wünſche, ich könnte es auch machen wie in einem winzigen Gärtchen, wie viele alte roſenhecke auf den ſchmalen Pfad zurück. f J du: Einfach ausrücken. Die At⸗ 8 Günter war ihm dankbar. Wie] 2 8 1 N 5—. DeeDee een 7 moſphäre hier auf Ettersrode iſt zart und taktvoll von Bodo. Ja, 4 ſeit dieſer gräßlichen Verlobung un⸗ es würde die ernſte, ſtolze Marlene b erträglich obgleich Vetter Wolfgang Ei 2 0 R 1 ih tief zu Boden drücken, wüßte ſie, J ſich taktvoller Weiſe gänzlich fern m Ciedzur Krieqsqnleihe. dus er and Bedo ſe ſo ſcwach ge J hält. Ich bedaure aufrichtig, daß Mech der bekennten Helocke) ſehen. Eigentlich hätte er auch mit 1 du hier in dieſe unerquickliche An⸗ f umkehren müſſen, um Marlene in J gelegenheit mit hineingedrängt wor⸗ Denn du zehntauſend Tale ha. ihrem Schmerz nicht zu ſtören, aber N den biſt.“ So danke Gott undd ſei zuſtleden; dennoch trieb ihn eine innere Gewalt s iſt peinlicher für euch als für Nicht allen auf dem Erdentund nach der alten Bank, auf der Mar⸗ 1 mich, Günter, und wenn du und It dteſes hohe Glück beſchieden. 1 0 e 8 50 5 2 2 2 4 8 4 1* 8 deine Mutter mich nicht immer Geh, hol ſie aus dem Raſſenſchrank, bitterlich ſchluchzend. Die li bl 1 wieder zum Bleiben beſtimmten, ich b Seid„ o i Huchzend. Die lie tblon⸗“ 2 wäre ſicher läugſt abgereiſt, denn ib deinem Ge le rechte Veihe den Flechten, die Marlene ſonſt um J euch, meine ich, wäre es auch lieber, Und zeichne bei der nẽchſten Bank den Kopf geſteckt trug, hingen ihr J allein zu ſein.“ Die ſanſorozentige Rrlegsanlethe! wie ein paar dicke Goldſchlangen 1 Im Gegenteil, uns allen iſt es a über die Bruſt. 1 4 ein großer Troſt und t e be⸗ Denn du bloß hundert Nelchsmark haſt, Zum erſten Male ſah Günter, daß 7* 5„ 2 2 22 1 ſondere Beruhigung, daß du bei mir Daß aul Sonſt Geh'n ſie in dle Binſen! Marlene, die neben ihrer berücken⸗ ö biſt, Bodo. Gegen wen ſollte ich eq ſie ſo ſeſt wie möglich an den Schweſter ene 1 4 wohl hier mein Herz erleichtern und And Segen ine alichſt hohe Alen geſtanden, auch 5 ſchön war, nich 1 ö a 8 5 9 f blendend, wie Güldane, ſondern von* 2 mich offen ausſprechen? Marlene Klei ſin f ancher Große An;; 150 Buha; 2 möchte ich nicht unnütz wehe tun ee 14 9 einer hohen geiſtigen Schönheit. 14 und meine Mutter iſt ſchon ohnehin Aus eins wird zwel, aus zwel wird dteſe 0„Marlene,“ rief er weich,„liebe 1 elend genug.“ 9 Das Beſte, was es geben bann, 1 Marlene!“ f N e ſehr geſcheit von der Iſt dies: du zeichneſt Rrlegsanleihe! Die Hände ſanken von dem ver⸗ 2„„ 8 weinten Mädchengeſicht und ein paar ſchönen Güldane, für ein paar Wo⸗ J 1 e ein 4 chen nach Hannover zu verſchwin⸗ Und haſt du keine hundert Dark, tränenvolle Augen hoben ſich finſter 1 L 2 0 den,“ bemerkte Bodo,„um die Nur zwanzig— ſei drum nicht verdroſſen zu 18. ah a 1 5 Lücken ihrer Ausſteuer für die neue Und ſuche dit zum Seichnungszweck, 5 5 50 70 du hier? e Hochzeit zu ergänzen.“ So ſchnell es geht, ein pot Genoſſen) ſie den Ve er, an.„Mein Gott, Günter zuckte verächtlich die. 4 gibt es denn nicht ein einziges Er⸗ Ach l 3 Bit denen trittſt du Hand in Rand denfleckchen, wo man ſich mal aus⸗ chſeln.„Ja, um Wolfgang dort 6.. 1 zu treffen, weil er nicht nach Etters⸗ Hum Seichnen an, in einer e heulen kann. rode kommen will. Ich wünſchte, Dann tatſt auch du ſürs Daterland Günter ſetzte ſich einfach zu dem wir wären erſt acht Tage älter, Das Deine bei der Rriegsanleihe! zürnenden Mädchen auf die Bank. Bodo.“ Sanft, wie ein Bruder, legte er . 1 1 ö Guſtad Hochſtetter. ſeinen Arm um ihre Schulter, wäh⸗ „Ich auch!“ warf Verden über⸗ 5 rend er ſprach: g mütig ein,„dann werde ich doch 5 5 a ö ſicher wiſſen, woran ich bin. Weißt.„Nun vertraue mir mal deinen du, am liebſten liefe ich gleich ins Kummer, Marlene. Bin ich nicht J Doktorhaus, um Fräulein Chriſta⸗ dein Freund, dein older Kaun ö 4 Maria, die mich immer ſo ſchelmiſch ich 95 nicht helfen? 2 anſieht, einzuweihen. Natürlich geht„Mir kann niemand helfen, Gün⸗ das nicht an, aber ich meine, ſie i ter. Geh, laß 5 allein. ah bin gerade müßte mich recht ver⸗ ja immer mit mir fertig geworden,“ I ſtehen.“—. ſchloß ſie bitter. N „„Du ſcheinſt ja merkwürdig vertraut mit Schlöſſer ihn aus der Minnezeit noch aufzuwei.„Das iſt es ja eben, Marlene. Du ſollſt Ver⸗ „ Chriſta⸗Maria,“ entſchlüpfte es Günter miß⸗ ſen haben. Hier wucherten lauter altmodiſche trauen zu mir haben. Weinſt du um Güldane?“ trauiſch.„Mir erklärte ſie unumwunden, vor Blumen, Goldlack und Aurikeln, Lawendel und Marlenes feingeſchwungene Lippen kräuſelte Sonntag hätte ſie keine Zeit für mich, und als Thymian. Tief verſteckt unter einem Jasmin⸗ der Spott. du Beſuch machteſt, war ſie doch da. Ebenſo haſt buſch fand ſich eine alte, morſche Bank.— Hier um ſie? Nein, u 11 . 5 5 2„ Mein, um euch weine ich, um uns du ſie geſtern im Walde getroffen und heute hatte Günter in Kindertagen mit Güldane und alle. 15 es iſt ja i enthet lic 915 5 alvoll, ich früh auf dem Wege ins Lazarett.“ Chriſta⸗Maria oft Räuber und Prinzeſſin ge⸗ ertrage die furchtbare Angst nicht mehr, die mich »Gönnſt du mir das nicht?“ fragte Bodo. welt e Lie weltverkoren 5 5 9 alte Tag und Nacht foltert und vor Entſetzen lähmt“ ö„Offen geſagt, nein! Es iſt mir nämlich ſo, Minnegarten anmutete, den Günter 0 ange Günter umſchlo mit feſtem Mäd⸗ als weiche mir Chriſta⸗Maria aus.“ nicht mehr betreten. Ganz ſtill wurde es in chens Hand. ſchloß feſtem Druck des M ben dnn, mein Junge. Wie haben immerzu ihm, ſo, als wenn am Sonntag die„„ bir aber alles vom Herzen J von dir geredet, dann über Lotti, da wollte ſie glocken gingen. a reden,“ rief er en ergiſch.„Mit halben Anden. a nicht recht ran. Na, morgen iſt ja endlich“„Wie ſchön iſt es hier,“ empfand auch Bodo, tungen iſt nichts getan Was fürchteſt du, was der Sonntag da, der wird dir hoffentlich eine mit leuchtenden Augen um ſich blickend.„Die⸗ ängſtigt dich?“ 5 5 i beſſere Laune beſcheren.“ ſes kleine Eden iſt ja berauſchend in ſeiner 1 0 Graf Günter glitt von der Burgmauer herab, Süße.“ 1 f(Fortſetzung folgt.) K klinkte dann in ihrem verwitterten Gemäuer Er hielt erſchrocken inne, denn plötzlich klang 1 U ö Sie 1 zegeg g= Seseg ge gege- SeSesesese zesse 0 636 eesesegegegesese gegessen ges e8 1 2 Nummer 13 . zezsegezezesezege egen g ο e οοννν⏑ꝛG'ͤ̃ge ge ge εο g ν˙ννννννννν,νsͥ 5 e gegegesesesegesgesesese E. 0 ene i 19 hg chog p uiſeuech um ipꝑifmaochpg La Bunuqpieg eme pen Sdillaßuvmanig suse oudzqpa usqvaßusgnpg un sun ing 23 a0 Seite 11 eee zee „ egegesge„ 9 2 8 2 egg eze 202 z-g: OEG 2 2e: ez ze ego-e zee see ze= * 2802 eee „ gez zezeze gege- 2 „ egegeze zee e. gezegezez eee zee ee zee zee 92 2480 20392 Zarge zee eee ee 2 9 oer eres 6 26020 2 Von Ket Marut. 2 2 2 dnnn 17 7 Frau Bernhardine Leiſetritt beſaß eine große Kohlenhandlung, viel Geld, einen Sohn, eine Tochter und eine Katze. 2 Die Kohlenhandlung ging gut, das Geld lag 7 ſeſt(und mehrte ſich), der Sohn war Zdiot, die Tochter war hübſch(und muſikaliſch) und die Katze bekam zweimal im Jahre Junge. Frau Leiſetritt war— 0 1 eee eeeeeeeeneeeeeeeemenmemmeemmmmpoylvsr rod 15 2 Alfred, der Jdiot. Eine nachdenkliche Geſchichte. Aedeeemdddmdddmmmmuddammmmdmmmmmammmammdmdmdmeddedd ere gez ez Trägern und Pferden verſtand er ſich groß⸗ terfrau. Hier fühlte ſich Alfred unſäglich wohl. artig, und die Kundſchaft hatte ihn gern. Und da ſeine Mutter und ſein Schweſterlein konnte er ſich benehmen wie es ihm paßte, und von ſeinem Idiotismus überzeugt waren, ſcha- niemand ſagte zu ihm„Idiot“, wie ſeine Mutter dete es nicht, wenn er von morgens halb fünf bis abends neun Uhr arbeitete. In die eleganten Wohnräume der Mutter durfte er ſelten; wenn er ſiebzehn war, kam ſein Onkel Paul mal zu vornehm und tat vor⸗ nehm, das Geld war echt, der Idiotismus des Jungen war erwieſen, um die Hand der Tochter bewarb ſich ein adliger Regierungsaſſeſſor, und die Katze fing nie Mäuſe zezeze ze gege- 0 und nährte ſich nur von 1 Milch. 2 Frau Bernhardine 2 war ſtolz, baldigſt ad⸗ 2 lige Schwiegermutter zu 1 werden, das Geld war⸗ 2 tete mit Sehnſucht, an die beſtimmte Adreſſe (des Aſſeſſors) zu gelan⸗ gen, der Idiot arbeitete wie ein Pferd, die Toch⸗ ter las Bücher über die Pflichten der Gattin und Mutter, und die Katze hielt ſich für den Mittelpunkt des Uni⸗ verſums. So war in dieſer Fa⸗ milie alles harmoniſch ineinandergefügt, alles ſtimmte; nur der Idio⸗ tismus des Jungen wollte ſich nicht recht in das Geſamtbild ein⸗ e eee: reges ze zee zee ze z e z e z e 2 i gliedern. Als Alfred noch zur 2 Schule ging, nannten ihn alle ſeine Kameraden „Idiot“. So lange, bis er ſich mal zwei heraus⸗ langte und ihnen das Fell mörderiſch gerbte. Jetzt hießen ſie ihn nur noch„Idiot“, wenn er es unter keinen Um⸗ ſtänden hören konnte. Auch der Lehrer ſagte zu ihm täglich unzählige Male„Idiot, weil er ese eee ese ez zee: 2 BfA 5 Nachoͤruck verboten. ffuunmmmmmmumnumnmmmmnnnu N Mit dieſen Leuten konnte er ſprechen und hier ö 0 und ſeine Schweſter daheim. ö Jetzt war er einundzwanzig Jahre alt. Als Beſuch. Onkel Paul gewann den Jungen ob ſeines Fleißes und ſeiner . Ehrlichkeit und Zurück⸗ 5 haltung ſehr lieb. Und als er ſah, wie man ihn daheim behandelte, als ſei er ein wildfremder Menſch, ſagte er ſeiner Schweſter ganz unver⸗ hohlen die Wahrheit. Doch die verbat ſich das, indem ſie erklärte, das ſei ihre Sache, wie ſie den Jungen behand⸗ le, es ſei ihr Kind und nicht ſeins. Zudem habe der Junge in der Schule nichts gelernt und ſei ſo ungebildet, daß er die ganze Familie an den Pranger ſtelle. Er wüßte ſich überhaupt nicht zu benehmen. Der Onkel erwiderte, das ſei doch egal, alle könnten wir keine„Gentlemans“ ſein, und wenn jemand tüchtig arbeite, dann könnte er nicht ausſehen und ſich bewegen wie ein Fürſt. Hierauf kam ein Streit und Alfred fuhr Onkel Paul zur Bahn. Da Onkel Paul ſtets gut zu Alfred in den vierzehn Tagen ſei⸗ nes Beſuches geweſen war und mit ihm ge⸗ ſprochen hatte, wie noch nie ein Menſch, weinte Alfred beim Abſchied. Darauf ſchüttelte On⸗ kel Paul Alfred die Hand und ſagte:„Laß nur gut ſein, mein Junge, bleib ſo fleißig, brav und gut wie du heute immer auf der letzten Bank ſaß und nie etwas wußte. Deshalb bekam er auch nicht das Ein⸗ jährige, denn als ſolcher mußte er wenigſtens etwas wiſſen. Und nun konnte er nie Reſerve⸗ offizier werden. Aber er wurde nicht Soldat. Das war ſehr gut. So wurde die Schmach nicht offenbar. Von ſeinem zwölſten Jahre an war er in der freien Zeit im Kohlengeſchäft ſeiner Mutter tätig, und vom vierzehnten ab leitete er es ſelbſtändig und allein. Und er verſtand was vom Geſchäft. Sobald ſich die Mutter nicht hin⸗ einmiſchte, kam nie eine Beſchwerde ſeitens der Kundſchaft vor. Mit den Kutſchern, Arbeitern, fr, e e e.. 3 85 11 . d c Nummer 13 Seitt 102 — Bei der Armee Falkenhayn. General von Falkenhayn mit Offizieren ſeines Stabes auf dem Wege in die Stellungen. Beſuch da war, überhaupt nicht. Denn von der Arbeit waren ſeine Hände hart geworden, ſein Geſicht gewöhnlich und ſeine Bewegungen plump. Er wirkte ſtillos und ſtörend. Er ſchlief in der Dachkammer und aß in der Küche. Seine einzige Vertraute war das Dienſt⸗ mädchen Franziska Koll, die ihm in der Küche die beſten Biſſen zuſchob, mit ihm plauderte und Sonntags nachmittags mit zu ihren Eltern nahm. Deren Vater war ein Eiſenformer und ein äußerſt gemütlicher Charakter. Die Mutter war eine echte, ehrliche, derb zupackende Arbei⸗ biſt, das iſt mehr wert als der ganze Bildungs⸗ kram. Der Wert des Men⸗ ſchen ſteckt nicht in ſeinen eleganten Bewegungen, ſondern im Herzen. Laß dir's gut gehen, mein Junge!“ Und fort war der Onkel Paul. Und nun war er plötzlich geſtorben. Frau Leiſetritt reiſte zum Begräbnis. Darauf ging ſie zum Notar, der das Teſtament vollſtreckte. „Ah, guten Tag, gnädige Frau! der lachende Erbe?“ „Sie ſehen ihn doch vor ſich, Herr Juſtizrat.“ „Sie? O nein! Aber Ihr Sohn Alfred hat das ganze Vermögen geerbt. Zwei ertragreiche Na, wo iſt Grundſtücke und vierundfünfzigtauſend Mark in 1 + bar. Gel Sohr muß wege Brud ſein Jahr er es wie Das ſeine habe platz fahr man Dien keine in! drüc ande Sie nach des S e ß e= S== 1 o ege Numn ese ses ο e οεν.νοννν˙ονes s ο j eee zezeze zee zee gege- OE O eSe Ses zezezeege ze ze zee ezeseses 2 segeref 2 1 bar. Das kann Ihnen, gnädige Frau, doch gleich ſein. Das ö 70 7 9 W 4 Geld bleibt in der Familie, der Erbe iſt doch Ihr leiblicher 2 Sohn.“ 2 8„Aber ich bin des Verſtorbenen leibliche Schweſter. Der Kerl 2 5 „% S i muß ja verrückt geweſen ſein. Das Teſtament fechte ich an, 1 fla wegen Unzurechnungsfähigkeit des Teſtators.“ 2 14 wohl.„Das wird Ihnen abſolut nichts nützen, gnädige Frau. Ihr 23 hier ö Bruder iſt bis zu ſeinem letzten Augenblick bei vollem Bewußt⸗ 4 ö und ſein geweſen. Uebrigens hat er das Teſtament bereits vor einem 0 f utter Jahr gemacht. Ihr Sohn iſt ſeit einigen Tagen volljährig. Wenn 7 1 Als er es beautragt, kann es ihm morgen ausbezahlt werden.— Ja, 15 j 1 85 wie geſagt, gnädige Frau, da iſt nichts zu machen.“ 2 Paul Frau Leiſetritt reiſte heim. g 5 n ob„Jetzt muß der Geſchichte aber ein Ende gemacht werden. 4 ö einer Das geht nicht mehr. Der Herr Aſſeſſor wartet nur deshalb mit. f rück⸗ ſeinem Antrag, weil er doch unmöglich einen Idioten zum Schwager 7 Und haben kann, der ihm womöglich eines Tages in die gute Stube 2 n ihn platzt und die Hand entgegenhält mit„Guten Tag, Schwager!“ 15 f als Alfred hatte bereits von dem Anwalt eine Abſchrift des 8 mder Teſtaments erhalten. Aber er verſah ſeine Arbeit, als hätte er 2 f einer nichts geleſen oder nichts davon verſtauden. Auch aß er noch in 2 ver- der Küche und ſchlief in der Bodenkammer. 3 heit. Frau Leiſetritt hatte jetzt aber viele Gänge zum Bürger⸗ 2 ö ſich meiſter, zur Polizei, zum Vormundſchaftsgericht und zu manchen 2 ärte, andern. 1 wie Eines Morgens, Alfred hatte bereits die erſte Beſtellungs⸗ 2 and⸗ fahrt gemacht, ging er gerade die Treppe herunter, als der Schutz⸗ 5 und mann Bär aus der Etage ſeiner Mutter kam. 7 ö habe„Alfred, fahren Sie mich gleich nach Braſchnitz, ich habe eine 2 chule Dienſtſache in der Idiotenanſtalt zu erledigen.“ i 3 ſei„Der alte Kleber kann Sie fahren, Herr Bär, ich habe jetzt 2 er keine Zeit. Wir haben heute viel zu tun.“ 8 an„Nö, der alte Kleber fährt mich bei dem Regenwetter noch 0 Er in den Graben. Fahren Sie nur. Ihre Mutter hat es aus⸗ 2 aupt drücklich angeordnet.“„Meine Mutter? Ja, das iſt etwas 7 Der anderes.“ Er ging trotzdem hinein, um ſie ſelbſt zu fragen. 7 s ſei[ Sie lag noch im Bett und trank Schokolade. 5 8 nten„Ja, du fährſt! Mach' nur, daß du fortkommſt.“ Alfred fuhr, 815 7 ins“ nachdem er den Kutſchern die nötigen Weiſungen erteilt hatte. 5 8 5 90 and Es war vier Stunden bis Braſchnitz zu fahren, und infolge 5 ä* 6 5 ann des Regens ging es noch langſamer. Alfred dachte nach, ob er 2— 5 2 7 Frau Koll, die am Sonntag Geburtstag hatte, eine blaue oder Bei der Armee Falkenhayn. vereiſte Waſſermühle an einer Paßſtraße.: kam 7 2 fred N N 1 zur 7 zaul 0 7 in 10 2 ſei⸗ U 1 efen 60 7 7 ge⸗ 2 och 2 l 11 inte 90 N 0 1 i 2 11 e i ige, 1 rav 2 ute 1 E ert. a 3⸗ ö 1 17 n. 9 i nen 0 daß 7 ö 2 N var 0 um 5 9 9 N iſt e. 1 5 1 8 5 1 hat FEC T 3 3 2 4 8.— E J 0 0 ö 0 Bei der Armee Falkenhayn. Türkiſche Artillerie auf dem Marſche 0 4 1 462080 Pete eee see see zegezegezes eee zee geg g˙οοναννοεν d 9 Nummer 13 Seite 10: ner 13 Feseseses eregegogosegesosege goss% ge n g ese geBegegegg oo os ooo οοεοοεοαννοονινιοαονονο ee eee!— 8 1 eine ſchwarze Schürze kaufen ſollte. Er bekam„Jedenfalls kein ſo großer wie Sie! und„Aber ich bitte Sie, lieber guter Alfred“? wöchentlich drei Mark Taſchengeld, und da er faſt was ich noch ſagen wollte, ja— Schmidt, zeigen Bär bemächtigte ſich der Wagentür. nichts ausgab, konnte die Schürze ſchon etwas Sie doch mal dem Schutzmann die Tür, er fin.„Laſſen Sie die Tür los oder Sie kriegen 5 mehr koſten. Schutzmann Bär rechnete im In⸗ det ſie wahrſcheinlich nicht allein.“ eins mit der Peitſche, daß Ihnen Hören und nern der geſchloſſenen Droſchke, wie er die drei⸗ Als Bär vor das Tor kam, regnete es wie Sehen vergeht! Das iſt mein Wagen, verſtehen hundert Mark am beſten verwenden könne, die mit Gießkannen. Alfred ſaß bereits auf dem Bock Sie! Und nun, guten Weg!“ Ab fuhr er und 5 ihm Frau Leiſetritt verſprochen hatte, wenn er und ließ die Pferde anziehen.„ 5 Bär ſtand unſchlüſſig. Als er aber die lachen 1 feine dienſtliche Obliegenheit in Braſchnitz zu„Herr Alfred, warten Sie doch, ich will doch mit.“ den Geſichter der Aerzte und Wächter an den J aller Zufriedenheit erfüllte. Fenſtern des Anſtaltsgebäudez 50 Sie kamen vor dem Tore der erblickte, trottete er fluchend und 1 Anſtalt an. Bär ſtieg aus und hieß ſchimpfend heimwärts. Alfred warten. Alfred ſtieg vom„Und die drei blauen Lappen 1 Bock herunter, ſetzte ſich in den ſind nun auch noch futſch!“—— 1 Wagen, nahm ſein Taſchenmeſſer„Alfred übergab den Wagen à heraus und begann zu frühſtücken. einem Kutſcher zum Ausſpan 1 Als er das erſte Stück Brot in nen. 2 den Mund geſchoben hatte und eben Dann ging er ins Kontor und ein Stück Blutwurſt abſchneiden wollte, öffneten zwei Anſtalts⸗ wärter die Wagentür. „Ach bitte, Herr Leiſetritt, Herr Bär möchte Sie ſprechen. Kom⸗ men Sie einen Augenblick!“ Alfred ſträngte die Pferde ab und folgte den Wärtern. „Sie möchten zu Herrn Doktor Stern kommen,“ empfing ihn Bär. Da trat der Chefarzt Dr. Stern herein, faßte Alfred ſcharf ins Auge und—:„Kommen Sie bitte in mein Sprechzimmer, Herr—“ „Leiſetritt, bittſchön.“ „Ja, Herr Leiſetritt. Und Sie, Schutzmann, warten einen Augen⸗ blick.— Nein, nein, nicht mit hinein. Warten Sie nur hier. ordnete die Rechnungen, Quit⸗ tungen, Lieferungsſcheine und Beſtellzettel, kleidete ſich in ſei⸗ nen Sonntagsanzug und ging zu ſeiner Mutter. Der Herr Regierungsaſſeſſor ſaß da mit Tochter und Mutter. Sie ſaßen an reichbeſetzter Tafel und lachten. „Na nu, biſt du denn verrückt geworden— was platzt du denn hier herein? Haſt du denn nichts im Hofe zu tun?“ „Nein, Mutter, jetzt nichts mehr. Aber hier ſind die Kon torpapiere, hier iſt die Kaſſe und hier ſind die Schlüſſel. Bis über⸗ morgen mittag um zwölf Uhr rege-e-e ee eee ese ee: 7 verlange ich mein Geld, das ich Wird nicht lange dauern.“ vom Vater habe. Du ſchickſt es 8 Nach einer halben Stunde kam mir zu Kolls, da bin ich die 2 Dr. Stern aus ſeinem Zimmer zwei Tage. Ja und dann— na und mit ihm Alfred. alſo— Adieu!“ 1„So, mein junger Freund, nun Raus war er. 7 fahren Sie heim und grüßen Sie Im Korridor ſtand er einen 9 Ihre liebe Mutter von mir und Augenblick. Es traten ihm Trä⸗ fſagen Sie ihr, ſie möge ſich ja vor⸗ nen in die Augen. Es war doch J ſehen, ich verſtände keinen Spaß.“ ſeine Mutter, ſeine Schweſter. Er drückte Alfred die Hand: Hier war doch ſeine Heimat. Er »Und wenn Sie einen väterlichen wollte wieder zur Tür und um Freund brauchen, denken Sie an 5 1 Verzeihung bitten. Aber er 0 mich. 1 1 75 1 1 75 Der zurückgetretene franzöſiſche Rr iegsminiſter General Lyauley. 115 4 5. Gun „Ja, bleibt denn der Junge nicht ie Treppe hinunter. In den 2 hier?“ fragte Schutzmann Bär ganz erſtaunt.„Sie können ja hier bleiben, der Herr Dok⸗ Stall. Streichelte die Pferde. Gab den Kut⸗ 4„Seien Sie froh, daß wir Sie nicht hier tor hat es Ihnen ja deutlich genug zu verſtehen ſchern und Arbeftern die Hand. Sab ſich noch⸗ behalten. Und beſtellen Sie mal Ihrem Bür⸗ gegeben.“ 5 mal langſam im Hofe um. Und dann verließ 3 germeiſter eine Empfehlung und ich ließe ihm„Na, machen Sie keine Geſchichten, ich werde er ſein Vater haus 2 ſagen—, nein, warten Sie, das werde ich ihm ja pitſchnaß.“ a 5 lieber ſchreiben, damit ich auch eine vergnügte„Sollen Sie auch. Ich habe Sie doch nicht Stunde habe. Na und nun— 2“ f mitfahren heißen. Gehen Sie ruhig zu Fuß. a Aber Herr Doktor, der Junge iſt doch ein Idiot.“ Tut Ihnen gut. Hü!“ ö ö — ZOO ze zee eze.. T eee ezeee, 8* 5 2 1 4 Kätſel⸗Ecke. 2 72 ͤ ͤ uubTTTTTbTTTT0T0T0T—T—T—T——— 2 8 5 2 1 22 1 5 e b 585 1 55 i e 5 1 Es naht ein Wort euch viel zu ſpät, Nagel, Gras Altar, Mode Anker Delta, 90 N Sitzt ihr im Höllenfeuer; Enkel, unrat, Salbe, Monat, Orkan, Zunder, 3 a 2 a Doch wenn das Wörtchen ihr verdreht, Aſien, Robbe, Torte. 5 3 5 5 5 1 So iſt die Löſung euer. Wolfgang Amadeus Mozart. .„„ 1 5 Auflöſung 2 1 2 5„„ Aufloſungen der Rätsel des magic Euabraträtſels 2 5 K A L— 5 Dieſe Buchſtaben ergeben richtig geordnet aus Kummer 11. f 7 1 8 ö folgende Wörter in wagerechten Reihen: Auflöſung g RI E ö 1) einen Konſonanten, 2) ein Maß, 3) einen der Verſchiebungsaufgabe. L. IMA ö 0 Männernamen, 4) eine Stadt in Böhmen, G E OR GIN E 77. ö 5 5) ein Schneiderwerkzeug, 6) einen römiſchen F N A C 4 g 2. 5. een 85 7 5 0 J 1 5 05 8 5 5 73 Auflöſung der Metamorphoſen⸗Aufgabe. ͥ ruſſichen Herrſcher. Die Aufangsbuchſta en 1. Jever, Neger, Regen, Eugen, Eutin. nennen von oben nach unten geleſen einen 8 Q 1 1* f I Heailigen der einem volkstümlichen Tag im. 9.25 b. erden e eg ee J N 2 Februar ſeinen Namen verliehen hat. Goethe— Egmont. Frenckell, Duisburg. Druck Carl Lange, Duisburg 7.. eos eos gogo οοοεοονενονιοαοοαο e οεοο e gsgH0sHfpfS 6: 20 Seite 104 Nummer 13