e je n n e ie er n i n n, u, ie, in, erel von 3%“ ner 18 6. f en Am Scherenfernrohr auf einem in der Krone eines 25 M hohen Baumes befindlichen i ee Nummer 19. 2 KSesese see ge se zezezesezezezezese ges- ee zeze gez: Sie zezegesesezes S ο,çn,wö eee eee zee zesses eee 22 Ogg: Wie 3. ö 2 g n mit er 4. We * Jderver Jes ihn ee zee. 2 S 2 a. f 50 a 2 5 1 ö Heilige en i 12„.. Ein Roman aus der Segenwart von Aung wothe. ö 5 Fortſetzung 18..... Nachdruck verboten. kalt und fühllos in der ſeinen lag. Einen jeden grüßte ſie mit dem gleichen Amerikaniſches Copyright 1916 by Anny Wothe⸗ Mahn, Leipzig. Sprechen konnte er nicht. Aber Herr von ſanften Lächeln und als Wolfgang ergriffen 90 Wolfgang, in Paradeuniform, den Ulanen⸗ Zoſſendorf riß das Wort an ſich. und tiefbewegt ihr den Strauß von Orange⸗ 2 helm in der Hand, ſtand am Fenſter und„Begreife ja, Erlaucht,“ ließ er ſich, mit tie⸗ blüten in die ſchmalen Hände gab, als er faſt ſfſtarrte in den Burghof hinab, wo vom Schloß⸗ fer Verbeugung Gräfin Erdmutes Hand herz⸗ demütig ihre Hand küßte, da blitzte wieder das tor bis zur Kapelle ein roter Teppich lief, über haft ſchüttelnd, vernehmen, daß dieſer Tag ſeltſame Licht in ihren Augen und Günter Rund über mit Orangeblüten beſtreut. Dieſen kein Freudenfeſt für Sie ſein kann, wo er ſo dachte erſchauernd: 5 Weg würde er mit der geliebten Frau gehen traurige Erinnerungen wachruft— aber der„Sie frohlockt jetzt: Auch er wird mein — noch eine kurze Weile— das Hochzeitsmahl Junge da“— er wies auf Wolfgang—„er Sklave!“. war ja bald beendet— und Güldane war ſein. wird die kleine kapriziöſe Frau ſchon glücklich Wolfgang reichte ſeiner Braut den Arm. Der f Heiß ſtieg es in ihm auf. Feſter faßten ſeine machen. Jawohl, das wird er.“ Rittergutsbeſitzer, dem es in ſeinem zu engen Hände den Degenknauf. Da öffnete ſich leiſe Ehe die Gräfin erwidern konnte, öffnete Frack recht ungemütlich war, zumal er auch die Tür und Gräfin Erdmute, im langherab⸗ ſich abermals die Flügeltür und die Braut, noch nicht zu Mittag gegeſſen hatte, beeilte ſich, 2 wallenden Kreppkleide, trat über die Schwelle. von Marlene gefolgt, trat ins Zimmer. Gräfin Erdmute den Arm zu bieten, und Gün⸗ 1 Und wie Wolfgang von Diethardshauſen die Wie ein holder Traum ſtand ſie da in ihrem ter und Marlene machten den Beſchluß des Frau ſah, noch in tiefer Trauer um den Sohn, weißen Gewand von kniſternder, ſchimmernder kleinen, ſeltſamen Hochzeitszuges. Penei 2 deſſen Stelle er bei ſeiner Frau jetzt einneh⸗ Seide, ein ſüßes, unſchuldsvolles Lächeln um Die Glocken der Schloßkirche fingen hell zu dee e men wollte, da durchfuhr es ihn wie ein Schlag. die blutroten Lippen. Ueber der weißen Stirn läuten an und über all die geſtreuten Oran⸗ ö„Du hätteſt jetzt nicht um Güldane freien den Kranz von friſchen Orangeblüten wie aus genblüten hinweg ſchritt die ſtrahlende Braut dürfen. Es iſt ein Verbrechen gegen dich ſelbſt ſchimmernden Sternen gewunden. Duftig ver⸗ mit ihrem ernſten Gefolge. daß und gegen Güldane.“ hüllte der hauchzarte Schleier das rotgoldene Die Dienſtleute ſtanden ſtumm und ließen Rück Und er beugte ſich wie ein Schuldiger er⸗ Gelock und die ganze Geſtalt bis zu dem Saum den Hochzeitszug vorübergehen. Kein herz⸗ einer griffen über die ſchmaler Frauenhand, die ſo des langſchleppenden Kleides. liches Wort, kein froher Wunſch wurde laut. mit! hier das dahe! Gru! ſchre 2 1 2 f geſch im Ora Blic flack ſtan! ßend heiß 1 und üben wo till. Ver A 0 das Don feld Bl Sac das wo mei vie! deff Sel 2 bol 1 ſeil bet wä eig 5. 10 all . Eine Autopanne in den mazedoniſchen Bergen. 5 i ö 4 2 U ee —. ez egeg e: esse οοοοονο⏑,nrsa esl οοοοοοοο s οοοοτοτοτοοο οοοοοοh⁰ν,eBez ese KRumm Seite 146 Kummer 19 ichen iffen nge⸗ faſt das nter nein Der igen auch ſich, zün⸗ des zu ran⸗ traut ßen erz⸗ aut. . ufa 2 esse sees segen ον⏑,Emũeaοοοονενοννε ee zee er Wie zu einer Trauerfeier ſtanden ſie, düſter, mit ernſten Mienen. Wenn ſie auch wohl anders über die Wie⸗ derverheiratung einer Witwe dachten— wenn es ihnen auch für ganz ſelbſtverſtändlich galt, rea heute über Bodos und Lottis Depeſche gehabt, konnte kein wirkliches Frohgefühl in Chriſta⸗ General der Kavallerie Exz. von der Marwitz, einer der erfolgreichſten Führer in den ſchweren Kämpfen an der Weſtfront. Bufa daß eine junge Frau, ſchon aus praktiſchen Rückſichten, wie es in ihren Kreiſen üblich war, einen anderen Mann nahm, ſie fühlten doch mit geheimem Schauer, daß ihrem toten Herrn hier ein Leids geſchah. Er, der ſein Blut für das Vaterland opferte, der für Weib und Kind daheim gekämpft hatte, über deſſen noch offener Gruft durfte man nicht zu einer neuen Ehe ſchreiten. Die Glocken klangen wie Totengeläut. Der greiſe Prieſter vor dem blumen⸗ geſchmückten Altar in der kleinen Schloßkapelle im ſchwülen Duft des Lorbeers und der Orangenblüten ſah mit ernſtem, faſt traurigem Blick auf das hochzeitliche Paar, das im flackernden Licht der vielen Kerzen vor ihm ſtand, das er ſegnen ſollte für eine glückverhei⸗ ßende Zukunft, die ihre ſtürmiſchen Herzen heiß begehrten und erzwingen wollten. Und der Geiſtliche hob andächtig die Hände und ſprach von den„heiligen Zeiten“, die jetzt über die ganze Welt gekommen, heilige Zeiten, wo die Toten redeten und die Lebenden fein ſtille ſein müßten. Alles eigene Wünſchen und Verlangen müſſe ſchweigen und untergehen in dem furchtbaren Völkerringen, in dem ſich das Schickſal aller Kulturwelten entſcheide Dort müſſe es wurzeln, auf den Schlacht⸗ feldern, die unſere gefallenen Helden mit ihrem Blute ſo reich beſtellt für neue und herrliche Saat. Er erflehte den Segen des Himmels für das Paar, das es wagen wollte, in dieſer Zeit, wo der Kampf noch nicht ausgetobt, den ge⸗ meinſamen Lebensweg zu beginnen, der ſich vielleicht hart und dornig geſtalten würde und deſſen Endziel doch für ſie die Erfüllung alles Sehnens verhieß. Von Ivachim ſprach er kein Wort, auch nicht von Güldanes Knaben, der nicht an der Seite ſeiner Mutter ſtand. Nur die heiligen Zeiten betonte er, in denen jede Menſchenſeele auf⸗ wärts ſtreben ſollte, wo die furchtbaren Er⸗ eigniſſe der Gegenwart mit wuchtiger Fauſt und beſſeres Menſchengeſchlecht. der in Kürze wieder eee εοοονενννεννE,m ονεεν eeseseseses ese ses 5 2 15 ßen nicht umſonſt verbluteten für ein neues wenn Vater wieder kommt, dann muß er fort. 0 Und er bat Vater wird es ihm ſchon weiſen.“ 7 um eine glückliche Heimkehr des Bräutigams,„Holm!“— rief Chriſta⸗Maria ganz entſetzt 2 im möderiſchen Feuer und ſchlang ihre Arme um den Knaben. Er ſtehen würde, ſein Vaterland und ſeinen Herd aber ſah ſie mit ſeinen leuchtenden ſchwarzen 4 zu ſchützen. Von Güldane ſprach er nicht. Und Güldaue lächelte ſpöttiſch und ſieges⸗ gewiß. Mochten ſie doch alle verdammen— ſie wollte glücklich ſein und das Glück winkte ihr jetzt. Was galten ihr die Worte des Prieſters, der ja ſchon einmal zu ihr geredet, ohne Wider⸗ hall zu finden. Und dann erbrauſte die kleine Orgel. Gebet und Segen war verhallt. Wieder klangen die Glocken und Güldane ſchritt mit ſtrahlendem Lächeln an der Seite ihres Gatten hinauf in den Saal, an der ſich ſtumm verneigenden Dienerſchaft vorüber, zum Hochzeitsmahl. Die Hochzeitsglocken von Eettersrode klan⸗ gen auch hinab zum Doktorhaus, wo Chriſta⸗ Maria mit blaſſem Geſicht ſich abmühte, den kleinen Holm zu unterhalten, der heute gar nicht mit den anderen Kindern ſpielen wollte, die ſich auf der großen Wieſe vergnügten. Trotz der innigen Herzensfreude, die Chriſta⸗Maria Maria aufkommen. Jetzt trat der Sanitätsrat, der ſoeben von ſeinen Krankenbeſuchen heimkehrte, in den Gar⸗ ten und ſah Chriſta⸗Maria bedeutungsvoll an, als die Glocken ſo feierlich hernieder bebten. Die junge Aerztin gab ſtill den Blick zurück. Dann ſagte ſie, Holm ganz an ſich ziehend und über ſein heißes Geſicht ſtreichend: „Willſt du dir Holm nicht mal anſehen, Vater? Er gefällt mir gar nicht. Hoffentlich hat er ſich nicht erkältet.“ Der Junge machte ſeine abwehrende Handbewegung. „Du brauchſt dich nicht zu ängſtigen, Taute Chriſta⸗Maria, und Onkel Sanitätsrat auch nicht. Ich muß nur ſo Vieles denken.“ „So? Was denkſt du denn, Holm?“ „Arg viel, Onkel. Ich denke, daß es mög⸗ charakteriſtiſche, Korvettenkapitän Gautier, der ſchneidige Führer des Torpedobootgeſchwaders, welches Dover und Calais erfolgreich beſchoß. lich iſt, daß einer doch wieder kommt, wenn man immer darum betet. Der Andere“— er winkte wegwerfend mit der kleinen dicken Hand Major von Olberg, der Chef des Kriegspreſſeamtes. Augen wunderlich an und dann— dann ge⸗ ſchah das Furchtbare, das Chriſta⸗Maria nie in ihrem Leben vergeſſen konnte— der Junge riß ſich von ihr los und ſtürzte durch den Gar⸗ ten auf die Straße, einem Manne in ziemlich abgeriſſener Kleidung entgegen. Der Fremde fing das taumelnde jauchzend in ſeinen Armen auf und Holm heiß an ſein Herz. „Mein Junge,“ ſchluchzte er auf.„Haſt du denn deinen Vater noch erkannt?“ Jetzt ſchrie auch Chriſta⸗Maria laut auf vor Entſetzen und ohne ſich um Holm und den An⸗ Kind preßte kommenden zu kümmern, ſtürzte ſie davon, zur Hintertür des Gartens hinaus und den Weg nach Ettersrode hinan. Der Sanitätsrat ſtand wie verſteinert— ſo wenig wie er Chriſta⸗Marias Davonſtürmen im Augenblick begriff, ſo wenig konnte er es faſſen, daß der Mann da draußen jetzt das hell⸗ jauchzende Kind bei der Hand nahm und in ſei⸗ nen Garten trat. Ein bitteres Lächeln zuckte um den bartloſen Mund des Fremden, den tiefes Leid mit ſchar⸗ fen Runen gezeichnet, als er mit leiſem Vor⸗ wurf ſagte: b „Auch Sie kennen mich nicht mehr, Herr Sanitätsrat? Nicht eine Spur freudiger Ueber⸗ raſchung, nur ſtarres Entſetzen ſteht in Ihrem mir ſo freundlich in Erinnerung haftenden Geſicht.“ „Er iſt ſo erſchrocken, der Onkel,“ beſänf⸗ tigte Holm den Mann, der ſein bleiches Ant⸗ litz wie müde gegen die Gartenmauer lehnte, „ſie glauben nämlich alle hier, du wäreſt ge⸗ ſtorben, nur Tante Marlene und ich— wir haben es nicht geglaubt.“ Jetzt ſchwankte der Mann ſo bedenklich, daß der Sanitätsrat ſchnell zugriff, um den Wan⸗ kenden zu ſtützen, während er faſt heiſer her⸗ vorſtieß: „Ja, man war auf Ettersrode des Glau⸗ bens, daß Erlaucht gefallen— ſchon lange 2 920 ner 19 — e 228226 zee gege- 7 3 3 7 8 34. 8 5 alle Selbſtſucht töten müßten, damit die drau⸗ ab—„iſt jetzt gewiß auf Ettersrode. Aber, vor mehr als Jahresfriſt.“ 5 4 ü ee 420 ezeseseze ses αο˙ον,pwꝛEl sea geg νενεοοẽEG:ae o 0.„ Nummer 19 Seite 147 ZSeresesesesesegegogogogogoοgοοοοονννον,ννẽEEẽaego ess ο οοοοοαονενοαοαοοννοενον·οανονιονννενονννν,ÜM-vesesese ese sees sees sees ses 20202 ſollte, nichts vermochte ihn zu beruhigen und zu tröſten. Mit Hilfe der Magd trug dann Hilde das heftig ſchluchzende und fiebernde Kind ins Haus und brachte es zu Bette. Scheu ſtanden Hildes Kinder von fern und Hflüſterten ſich geheimnisvoll zu: „Holms Vater iſt von den Toten auferſtan⸗ den—— aber unſer Vater kommt nicht wie⸗ der— nie mehr.“ Und ſie ſchlichen auf den Zehenſpitzen, ſo heilig war ihnen jetzt alles ringsumher. „Sie feiern Hochzeit da oben, Vati,“ mel dete er wichtig.„Ha, die werden Auger machen, wenn du kommſt— nun brauch' ich keinen anderen Vater.“ Graf Joachim ſtieß den Jungen heftig von ſich, ſodaß Holm laut aufweinte. „Hochzeit?“ ſchrie Joachim und ſeine Stimme hatte nicht Menſchliches mehr.„Wer feiert Hochzeit auf Ettersrode?“ „Ihre Erlaucht Gräfin Güldane mit Herrn Wolfgang von Diethardshauſen,“ gab der Sa⸗ nitätsrat gepreßt zurück.„Der Heirat ſtand geſetzlich nichts im Wege, da ja einwandfres Ihr Ableben, Erlaucht, beſcheinigt war.“ „Einwandfrei beſcheinigt,“ lachte Joachim gellend auf und ballte die Fäuſte und plötzlich „Tot?“ fragte Graf Joachim von Etters⸗ rode ſeltſam gepreßt.„Man hat mich für tot gehalten?“ „Die amtlichen Mitteilungen darüber wur⸗ den Ihrer Familie zugeſtellt, Erlaucht.“ Graf Joachim ſtrich ſich, als müſſe er ſich erſt beſinnen, über die hohe Stirn, von der er den alten Filzhut zurückgeſchoben hatte, wäh⸗ rend Holm ſich ſelig an ihn ſchmiegte und mit ſchelmiſchen Augen zu ihm aufſah, als wollte er ſagen: „Seht ihrs, ich habe es ja immer gewußt, daß Vati lebt.“ „Ja, ſind denn meine Nachrichten nicht her⸗ gelangt?“ fragte der Graf heiß erregt.„In der erſten Zeit nach meiner ſchweren Verwun⸗ dung war es ja nicht möglich, Nachricht zu „Chriſta⸗Maria jagte, als ihr plötzlich die er⸗ ſchreckende Gewißheit wurde, daß der Heim⸗ gekehrte wirklich Graf Joachim von Ettersrode war, den Burgberg hinan, gehetzt von dem eee zee eee zee eee zee eee geben, aber vor acht ließ ich verſchiedene Male von mir hören. Ich wäre auch jetzt hier nicht unvorbe⸗ reitet erſchienen, aber als ich heute früh endlich in Hamburg anlangte, war meine müſſen— man hätte mir dann wohl aus⸗ geholfen— aber ich war allen Ausein⸗ anderſetzungen nicht mehr gewachſen, ſo ungeſtüm drängte es mich nach Hauſe.“ Der Sanitätsrat gewahrte, daß Graf Jbachim ſich nur noch mühſam aufrecht hielt. Er drückte ihn in einen Gartenſtuhl und miſchte ſchnell eine kühle Limonade, die er dem Er⸗ ſchöpften reichte, während Holm ihn nicht aus den Augen ließ, als könnte ihm der geliebte 055 jeden Augenblick wieder entriſſen wer⸗ en. „Tot?“ murmelte Joachim vor ſich hin, indem er ſich mühte, ſeine hohe Geſtalt wieder aufzurichten—„das iſt gräßlich, Doktor, ganz gräßlich“— und plötzlich emporſchnellend und die Arme des Kindes von ſeinem Halſe löſend, fuhr er auf: „Was ſehen Sie mich nur ſo ſeltſam an, Herr Sanitätsrat. Es iſt nicht allein der Schrecken darüber, daß die Toten wieder kom⸗ men— es iſt noch etwas anderes in Ihrem Geſicht. Warum iſt Holm hier? Iſt Güldane kranke oder ſonſt etwas vorgegangen auf Ettersrode?“ Holm hüpfte plötzlich von einem Bein auf das andere. SSesegeze Sete 146 30 ds αο˙ο g% οοs,I,Ljkaezesesesese seen οοοτνν,ͤb gez 8 Die Schlacht im Weſten. Meldereiter mit Gasmaske. den Sanitätsrat an beiden Schultern packend und ihn ſchüttelnd, ſchrie er ihn an: „Und Sie laſſen mich hier ſtehen und zu⸗ hören, wie die Hochzeitsglocken läuten, anſtatt mir gleich ins Geſicht zu ſchreien, wie man mich betrog.“ Und ſich von den ihn wieder umklammern⸗ den Armen des Kindes freimachend, rief e⸗ zornig: „Ich will ihnen ein Hochzeitslied da oben geigen, ich will!“ Wie ein Raſender ſtürmte er davon. „Ich gehe mit Ihnen,“ rief der Sanitätsrat, nach ſeinem Hute greifend und dem Davon eilenden nachſtürzend, während er der in den Garten tretende Hilde zurief, ſich des Kindes anzunehmen. Holm lag lang ausgeſtreckt auf der Erd und biß die kleinen Zähne in den Sand. Herz zerreißend jammerte er, als Hilde ſich über il beugte, nach ſeinem Vater, der ihn mitnehmen einen Gedanken, das f Monaten ſchrieb ich Gräßliche zu ver⸗ 7 wiederholt aus der 1 ſchah. 21 3 Gefangenſchaft und oben geſchah. ie 2 g dachte nicht mehr f be daran, daß Güldane Flucht nach Amerika ihre Feindin, daß ſie f 5 niemals mehr die Burg betreten wollte. Nur das Beſtreben, zu helfen, zu retten, beflügelte ſie, Gül⸗ dane nicht in den Abgrund ſtürzen zu laſſen, der ſich vor ihr auftun mußte, . wenn plötzlich Graf die ich mir als Koh⸗ Sdachur ür e ee den überſtehen würde. 2 Dampfer verdiente, Chriſta⸗Maria be⸗ 0 zuſemmenge⸗ tete in ihrem Herzen, schmolzen, daß es als ſie vorwärts 3 nicht mal mehr zu haſtete, daß ſie nicht einem Telegramm zu ſpät kommen möch⸗ kläch Ettersrode reich⸗ te. Sie betete auch Z te. Ich hätte mich für die alte Frau da a nun eigentlich oben, die ſo ſchwere ſofort auf der Kom⸗ Bürde trug, und die f mandautur melden neben dem Glück, den Sohn wieder an ihr Herz drücken zu dür⸗ fen, um ſein zerbro⸗ chenes Lebensglück weinen mußte. Sie be⸗ tete für Günter und für die beiden Schweſ⸗ tern, denen der Heim⸗ gekehrte eine Welt zertrümmerte. Und während ſie ſo den ſtei⸗ len Pfad hinanſtürzte, da kam es Chriſta⸗Maria klar und überwäl⸗ tigend zum Bewußtſein, wie innig doch ihr Ge ſchick mit Ettersrode und jedem Einzelnen dort verwachſen war. Sie fühlte plötzlich, daß da oben ein Stück von ihrem Leben war. Und endlich ſtand ſie ſchweratmend, mit zer⸗ zauſten Kleidern und zerwühltem Haar unten in der großen Halle der Burg, wo ſie der alte Friedrich ganz faſſungslos anſtarrte, als ſie in heißer Erregung fragte: „Iſt die Hochzeit vorbei? Reden Sie doch, Friedrich. Iſt die Trauung vorüber? Ich hörte die Glocken läuten.“ 5 „Alles vorüber, gnädiges Fräulein,“ gab der Alte bekümmert zurück.„Die Herrſchaften ſitzen jetzt gerade beim Hochzeitsmahl, das einem Leichenſchmaus nicht unähnlich iſt,“ gab er mit einem Freimut zurück, den er ſich zu⸗ weilen als ſein Recht als langjähriger Diener herausnahm. (Fortſetzung folgt.) 020 Sereetz ese sede 4 422 nummte 10 reges N. Nun of. οοοοονοναονεεονοσοοννσννιτνν e ναοννο 2 eee οον“⏑,ẽuoaesez eser ον,Hu¼e oss? „eG eee eze zee zee eee 0 9 S 9* e* 1 SSE ach e 0 die Jagöſtaffel des Rittmeiſters Freiherrn von Richthofen. S ie er⸗ beim⸗ rode dem „das ver⸗ dort 5 Sie mehr [dane iß ſie die ollte. eben, ten, Gül⸗ den u zu vor ußte, Graf gen⸗ E. be⸗ zen, ärts nicht töch⸗ auch u da 1 were 5 die den ee eee * 2 2 eee ge ee Kittmeiſter Freiherr von Richthofen mit ſeinem„Moritz“. 2022 2 Le * = ö dür⸗ bro⸗ 3 Kück e be⸗ und weſ⸗ 0 eim⸗ Velt 5 Und ſtei⸗ zte, väl⸗ Ge hort da 0 rtv rr 1 2 8 zer⸗ ten alte in 2 och, 5 Ich gab ten das jab zu⸗ 5 ner f eee ee h Im Quartier des Rittmeiſters Freiherrn von Kichthofen. An der Wand Kummern und Abzeichen Flugzeuge. 5 11 2 9 ee 2920 Segge 1 8 1 1 5 29% Seger e ze zeze zesse ze. 08„% ο%,. F SNR ner 19 Kummer 19. Seite 149 „ ezezezezeze: 6% οο%% 22 = e 202 eee eee see-egezez-eze z e * 5 6 See e eee e e ses ese geze zee eee zee ge esesegegezezegeezezezeze zee ze zee zee zee eO gegessen eee 8 9 5 Die Kriegsliſt des Jahres 1976. Der hiſtoriſchen Aeberlieferung gewiſſenhaft nacherzählt 8 1 5 55 S οοοο % οοοοοοο von Alfred Bratt. . 22. 5 lich nichts übrig, als ſich wechſelſeitig den Krieg zu erklären. Dieſes geſchah nach der 34. Note, und die älteſten Leute erklärten, daß es einen ſo plötzlichen Kriegsausbruch in der ganzen Weltgeſchichte nicht gegeben hätte. Aber der Krieg war nun einmal da, und es hieß, ſeinen Mann zu ſtellen. Da die beiden in Frage ſtehenden Repu⸗ bliken durch eine ziemlich reichliche Menge Meerwaſſer voneinander getrennt waren, kamen Landoperationen vorläufig nicht in Frage. Mit umſo größerer Energie und ichläue ſtürzte man ſich in die Wirren des Seekrieges. a 4 Die Lehren des einſtigen Weltkampfes waren natürlich weder theoretiſch noch prak⸗ tiſch ungenützt geblieben. Sämtliche Länder hatten ihr Unterwaſſerflottenſyſtem längſt ausgebaut, und die feindlichen Republiken hatten ſich als ſeefahrende Staaten hierin ganz beſondere Mühe gegeben. Fünf Minu⸗ ten nach der Kriegserklärung dampften die beiden Unterſeeflotten bereits aus ihren Un⸗ terſeehäfen, und allüberall auf dem Meeres⸗ grund wurden Minenketten gelegt. Es gab eine ganze Reihe heftiger See⸗ ſchlachten zwiſchen Korallenriffen und in den Dickichten der Algenwälder. Zu gleicher Zeit leitete man den Nahrungsmittelkrieg höchſt . 2 In dem von den Engländer dem beliebten Ziel für engl. Sranaten: Rechts die Rauchwolke einer in die Kathedrale einſchlagenden Granate. Da die in den Geſchichtsbüchern über den furchtbaren und großartigen Krieges des Jah⸗ res 1976 verzeichneten Angaben vielfach von⸗ einander abweichen— denn auch die Hiſtori⸗ ker ſind ja nur Menſchen mit Fehlern und Schwächen—, will ich mir das durch Zufall gebotene Material benützen, den Sieg, der jenen Krieg entſchied, auf genaueſte Weiſe in das rechte Licht zu rücken Man weiß, daß der Krieg ziemlich plötzlich zwiſchen den beiden hochberühmten und äußerſt fortſchrittlichen Republiken Hawaia und Kamſchadalien entbrannte. Der Präſi⸗ dent von Hawaia hatte nämlich dem Präſi⸗ denten von Kamſchadalien vor ſechs oder ſie⸗ ben Jahren eine äußerſt höfliche, 333% Sei⸗ ten lange Note geſchickt, in der er ſich geſtat⸗ tete, kamſchadaliſche Zollmaßnahmen vom Standpunkte unlauterer Konkurrenz zu rügen. Der Präſident von Kamſchadalien hatte hierauf in einem Skriptum von 48 Sei⸗ ten geantwortet des loyalen Hawaia“ unterzeichnet. Dieſe Höflichkeit erregte im Auswärtigen Amt von Hawaia größtes Mißtrauen, und die Zeitun⸗ gen ſämtlicher Richtungen zögerten nicht, ihren Bedenken über eine etwa verborgene politiſche Tücke der raffinierten Kamſchada⸗ lier Ausdruck zu geben. Prophetiſche Leute malten den Krieg an die Wand, indem ſie darauf hinwieſen, daß ein höflicher Noten⸗ wechſel immer das ſicherſte Vorzeichen eines Krieges ſei. Da die Präſidenten der Repu⸗ bliken ſich jedoch hierdurch nicht warnen lie⸗ ßen, ſondern den Notenwechſel immer reger und höflicher fortſetzten, traf denn das Un⸗ ausbleibliche ſchließlich auch wirklich ein. Man wurde nämlich darüber uneinig, ob und ſich als„Bewunderer ſinnreich in die Wege. Gegenſeitigen Blockadeerklärungen folgte die Tat, und die Lebens mittelkartendruckereien machten in n beſchoſſenen St. Quentin, Bufa beer 2 In dem von den Engländern beſchoſſenen St. Quentin. Bufa 4 In der berühmten durch Granatfeuer verwüſteten Bibliothek des Juſtizpalaſtes.: terabſatz 2, auch füglich am Platze geweſen Kürze Bombengeſchäfte. Kamſchadalien er⸗ wäre oder nicht. Und da beide Republiken klärte ſämtliche Taſchenkrebſe in fünfzig Me⸗ in der löblichſten Weiſe gar ſehr auf natio- ter Meerestiefe als gute Priſe, und die Re⸗ 4 1 ö 1 N 75 1 1 ein Komma in der Note Nr. 17, Abſatz 6, Un⸗ nale Ehre bedacht waren, blieb ihnen natür⸗ gierung von Hawaia antwortete, indem ſie 11 17 * 5 2 2 v S οε,,sñvog ge= e. ee gg egg gn ecenszegesesgesesesesegesesegesegegegesest Seite 150 Nummer 19 ee. dur Hül ben Tau Rab ließ mit! wuc geſi. „wu ten. imn mar wan 0 liche Cha gin, und mat der Der ſcho vor gele Der ſich Gül Fül liche c ten den 5 han Pre leit obe arti in da let au da * deze Numn z ens desesese zes esezezesese Zee ezeesege zes GZ ee ee: SEO En e EE ze ze zee ese eee ze zeze zess g 4 15 37 durch Flugzeugjagdgeſchwader ſämtliche dem war doch ſo. Und da wir möglichſte[ ſters beſtand in ihrem Kern darin, daß die; 4 Hühnerhöfe des Gegners mit ſchweren Bom⸗ Kürze der Berichterſtattung über alles lieben, Reiſe und Landung mit einer zu dieſem 93 ben belegen und überdies die Schnepfen, wollen wir auf eine genaue Wiedergabe des Zwecke zu konſtruierenden— Oberſeeflotte* 3 i Tauben, Rebhühner, Kratzen, Krähen und hiſtoriſch ſo bedeutſamen Geſpräches verzich⸗ zu bewerkſtelligen ſei. Schon das Originelle 4 J: Raben in der e e ten und gleich in medias res eintreten. an dieſer Idee ſicherte ihr das größte Inter 5. ee 1 S Hawai plante nichts weniger, als ein eſſe. Schnell entſchied man ſich und ging ohne 0 4 5 8 en wuchernde Pilze aus dem Boden, wobei übel⸗ 1 9 der geſinnte neutrale Blätter dem Beiwort 5 en,„wuchernd“ einen zweideutigen Sinn zuleg⸗ 5 ö uch ten. Aber Neutrale haben ja bekanntlich N en immer etwas auszuſetzen, denn woran ſollte man ſonſt erkennen, daß ſie wirklich und ein⸗ 2 ind wandfrei neutral ſind.. 90 Es war ein flotter, friſcher, feucht⸗fröh⸗ 7 f pu⸗ licher Krieg im wahrſten Sinne der letzteren 2 ige Charakteriſtik. In den Tiefen des Meeres ö en, ging es ſo toll zu, daß ſelbſt die tapferſten ö in und älteſten Haifiſche, die doch weißGGott ſchon 33 nd mancherlei erlebt und geſehen hatten, es mit 8 es der Angſt bekamen und die Flucht ergriffen. 7 f 3 Der Paſſagierverkehr, der damals bekanntlich 3 fes Jſchon längſt in Unterwaſſer⸗Ozeandampfern 5 ö ak- vorgenommen wurde, war bald völlig lahm⸗ 3 der gelegt. Dabei war kein Ende abzuſehen. ö aſt Denn die beiden Unterwaſſerflotten waren ö 1 ſich ſowohl an Zahl wie an Bewaffnung, an 2 . Güte der Mannſchaft und Vortrefflichkei der 23 85 Führer ebenbürtig, ſodaß es zu keiner wirk 3 5 a lichen Entſcheidung kommen wollte. 1 15 0 Die Zeit verſtrich, und die auf beiden Sei⸗ 1 2 ten immer chemiſcher ernährten Bürger wur⸗ 5 185 den zuſehends blaſſer und bläſſer. 5 0 Da erſchien eines Tages endlich der eit hawaianiſche Kriegsminiſter Pfiffikus beim ö hst Präſidenten in Audienz. Ohne weitere Ein⸗ i 5 5. ſt„:„ 9 0 1 482 5 1 5. en leitung erklärte er dem erſtaunten Staats⸗ eee, 15. 5 d ö 155 oberhaupt glatt heraus, daß er ein ganz neu⸗ 5 80 1„ ö 40 artiges Mittel erfunden habe, um den Krieg In dem von den Engländern beſchoſſenen St. Quentin. 2 in Kürze und unter Garantie auf eine für Die täglich mehr in Trümmer gehende Rue de Paris. 8 Zeitverluſt zur Ausführung über. Aber es muß eingeſchaltet werden, daß damals die Unterſeeſchiffe— und es gab ja nur noch ſolche— längſt nicht mehr die ver⸗ alteten Periſkope beſaßen. Da es keinen Menſchen— vom armſeligſten Fiſcher bis 2 zum bedeutendſten Kapitän— einfiel, anders als unter Waſſer zu fahren, war die Ober⸗ fläche der Meere ſo verödet, daß es ganz zwecklos war, ſie durch ein Periſkop zu be⸗ trachten. Hierauf war aber der hawaianiſche Plan begründet. Die Werften arbeiteten fieberhaft, und nach zwei Monaten waren die erforderlichen 900 8 großen Transportdampfer fertiggeſtellt. Die Eingeweihten konnten ſich nicht ſatt ſehen an dieſen wunderlichen Schiffen, die ganz einfach auf dem Waſſer ſchwammen und einen ſo au⸗ heimelnd an die gute alte Zeit der Großväter erinnerten. 1 Eines Abends wurde die Flotte endlich mit dem Expeditionsheer bemannt und ſtach in See. Ruhig, in aller Gemütlichkeit, durch das Nachtdunkel vor Fliegerſicht bewahrt, dampften die Schiffe auf der Oberfläche des Meeres ihren Kurs. Von Zeit zu Zeit ſahen die Leute an Bord Schaumwirbel empor⸗ ſchießen, woraus ſie folgerichtig ſchloſſen, daß unter ihnen eine heftige Seeſchlacht aus⸗ gefochten wurde. Sie aber, die modernen . f Hawaianer, hatten die Welt ein Stück weiter In dem von den Engländern beſchoſſenen St. Cuentin. Bufa gebracht, ſie fuhren auf dem Meeresſpiegel 0 5 Häuſerruinen. f dahin, ſie waren Pioniere einer neuen Aera! Man kann ſich denken, wie der Admiral die⸗ 2820 —* 5 2 1 2 1 4 2 3 7* 7 9 5 das glorreiche Hawaia ſiegreiche Weiſe zu er⸗ mächtiges Expeditionsheer in en ſer allermodernſten, erfindungsreichen, ein⸗ 85 ledigen.„Nicht möglich!“ rief der Präſident zu landen und das ganze Gebiet des über⸗ zigartigen Flotte ſich ins Fäuſtchen lachte! 1 aus, als der Kriegsminiſter verſichert hatte, rumpelten Gegners einfach zu beſetzen. Die Noch dämmerte es kaum, als die Expedi⸗ 5 i daß er eine ausgezeichnete Idee habe. Aber wahrhaft raffinierte Idee des Kriegsmini⸗ tion ſich bereits im Küſtengewäſſer von f 1. S. 3 N 35 1 eesesesesese Bee o ege gene een eee eee egegsgegegesesegesegegege EN ö r 10% Kummer 19. Seite 151 282820 ese s * 8 8. 5 1 —* — Kamſchadalien befand. Sie hatten nichts zu fürchten, denn alle Patrouillenſchiffe kreuz⸗ ten ja tief unter ihnen, und die höchſtgelege⸗ nen Küſtenbatterien waren, wie damals üb⸗ lich, achtzig Meter unter Seehöhe angebracht. Wir lieben, wie geſagt, ſachliche Kürze. Daher ſei nur noch hinzugefügt, daß das neu⸗ artige Unternehmen den glänzendſten Er⸗ folg hatte. Hawaia ſchloß einen ſiegreichen Frieden mit Kamſchadalien. Bei den Ver⸗ handlungen, an denen alle Neutralen teil⸗ nahmen, wurde die hawaianiſche Kriegsliſt noch ſehr erregt vom Standpunkt des Völ⸗ kerrechts beſprochen, aber ſchließlich einigte man ſich dahin, daß man ſolchen umwälzen⸗ den Neuerungen gegenüber nichts anderes tun könne, als ſie bei der nächſten Gelegen⸗ heit für ſich ſelbſt zu verwerten. (Nachdruck verboten.) * Humoriſtiſches. Verdächtige Anerkennung. „Es würde ſich vielleicht empfehlen, einen Inſpektor in die Wohnung dieſes Herrn zu Die Schlacht im Weſten, Transport eines Schwerverwundeten nach dem Feldlazarett. SO οg˙ον⁰EEua g οο0Meuↄ-veü-geg eee eee eee eee ο,E¶xοον⁰ðe ſenden, um zu ſehen, was mit ſeinem Gas⸗ meſſer los iſt,“ ſagte der Kaſſierer der Geſell⸗ ſchaft zum Oberinſpektor. „Oh,“ ſagte dieſer,„Sie wiſſen ja, Klagen über Gasmeſſer werfen wir in—“ „Dies iſt aber keine Klage. Er ſchickt einen Scheck in Höhe ſeiner Rechnung und ſchreibt dazu:„Sehr billig.“ Ja, darum! „Ihre Frau ſang doch früher und ſpielte auch Klavier. Jetzt läßt ſie ſich gar nicht mehr hören. Wie kommt denn das?“ „Sie hat jetzt nicht mehr die Zeit dazu. Wir haben zwei Kinder.“ „Ach, darum! Ja, Ja, Kinder ſind ein Segen!“ Der Gipfel der Höflichkeit. Gaſt(in einem Reſtaurant):„Was gibt's zu eſſen, Herr Wirt?“— Wirt(unter zahl⸗ reichen Verbeugungen):„Zu ihren Dienſten, mein Herr: gehorſamſte Aale blan, unter⸗ tänigſte Forellen und ganz ergebene Frankfurter die Schlacht im Weſten. In deckung ſtehende zum Vorgehen bereite Ravallerie⸗Abteilung. 7 Würſtchen!“ 95 — 5 1 5* 4 0 4 4 ese SOG gsezezezezegezezeze geen eze zee geg ze eg ezeezegezezeze ges esezesegezezezeze z eeza= „Ich bin jetzt gerade anderthalbmal ſo alt wie Sie, Herr Müller“, ſagte Herr Schmidt. „Gewiß“, lächelte dieſer,„vor 6 Jahren waren Sie ſogar dreimal ſo alt wie ich“.„Stimmt“, pflichtete ihm jener bei,„und vor 18 Jahren war ich ſiebenmal älter wie Sie!“. Vermag der freundliche Leſer das gegen⸗ wärtige Alter der Herren Schmidt und Müller anzugeben? Geographiſches Rätſel. Aus folgenden Buchſtaben: b, b, d, e, e, e, VVV geographiſche Namen zu bilden, deren Anfangs⸗ und Endbuchſtaben je einen deutſchen Fluß bezeichnen. Sete 152 Mit o verwundet's oftmals ſchwer, Mit u ſpaziert's im Hof umher. Scharaode. Nicht ſüß ſind meine erſten zwei Von drei der Arten mancherlei n Wolle, Seide, Leinwand gibt's er Dichter, wie der Zecher liebt's, Das Ganze braucht der Menſch zum Leben Und ſtets iſt er von ihm umgeben. Kombinations aufgabe. Aus den Worten: Lachs, Edda, Tunnel, Ruſſe, Dach, Bude, Tell läßt ſich die Anfangszeile eines bekannten Liedes bilden. Wie lautet dasſelbe? 22 22 92 DnD rr K 11* 7 3 7 f Kätſel⸗ Ecke. 5 ese sees see ee see eee ge eee 9320. 92 9 SSS Zee ee eee eee eee Oe eee Rechenaufgabe. Buchſtabenrätſel. Aufloſungen der Kätſel aus Nummer 18. Auflöſung des Rätſels. Der Buchſtabe r. Auflöſung des Buchſtabenrätſels. Patient, Patent. Auflöſung des Umſtellungsrätſels. . Orkan— Koran. Auflöſung des Buchſtabenrätſels. Hammer, Hummer. Goldfiſch. Herausgegeben von der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. Mannheim. Verantwortl. Schriftleiter: J. B.: Fritz Meyer, Duisburg. Druck Carl Lange, Duisburg. 9 2820 0 Nummer 10 S 1 —