. 5 5 1 12 5 5 K ae e ge e eke ee 5 e ον 0 n 2 2 e g 9560 ö N 2 8 ä 2 8 7 0 5 ö e e N—— 1 e. 5 geschehen f 1 D i te, die —— 5— Tag in uner⸗ . Die Straße, 9 Hin⸗, jel be⸗ 'n hier Nit der terburg it über egeben, e ſchon freund, endete, g eines 3 ohl die N 5 9 waſion ten ſie 3 pn. Belge des Mannheimer Seneral⸗Anzeiger. Baödiſche Neueſte Nachrichten. 1 i 3—— ̃—— S S — 1 ————— desen— e ee ee. 2 . 9 1 1 N 1 4 N 1 — jQ—— ˙ ẽm̃7˙*— Ä r ——— 2 2 f e U ö 1 ö N 1 N 0 1 ö 5 1 1 1 14 0 1 0 a 5 0 * 0 14 ö ö 3 ö 1 1 9 f 1 1 1 0 1 0 1 1 2 220% — 1 ö —— oe zeer ſel 1 eiecks 0 els. lien, Li⸗ illo. ö ö 1 f 1 9 ſels. 1 ö K. l ö 8 9 N üchdruckerei 2 3 hriftleitung! uh i Die erſten an der Weſtfront öſtlich Feſtubert von uns gefangenen Portugieſen. „ Jahrgang. i(1 Unteroffizier, 2 Mann.) Nummer 25. nummtt zwei der Leute ſind bezeichnenderweiſe Analphabeten. 4 22 * Oeger: eee zee zee-ezezeze ze zee-e eee e ze 22 „ ezez-e zeze ze: Eezezezezezezezezezeze 9 2e: Seeed 11 2 11 2 OZ gez e zezegeegegezezegesegeeegezegezezezeze-ege z egee g=e g eg z a . 2 ez-ezeze z eegeseeesesezeeseeze see zZzezezezezeege z eee g egese zee geg ege sse: SCs enges sees ee On lk E MANN ein Roman aus der Segenwart von Anny wothe. Fortſetzung 2. Amerikaniſches Copyright 1916 by Anny Wothe⸗Mahn, Leipzig. Nachts, als auf dem Schiff alles ſtill war, kroch ich aus meiner Behauſung und verbarg mich unten in den Heizräumen. Am zweiten Tage aber zwang mich doch der Hunger, mich einem Matroſen zu entdecken. Nachdruck verboten. Er war Deutſch⸗Amerikaner, als Heizer auf dem Schiff. Nachdem er den erſten Schreck über meine Anweſenheit in ſeinem Heizraum überwunden, half er mir bereit⸗ willigſt. Nie kann ich dem wackeren Mann ſeine Tat vergeſſen. Er ver⸗ ſorgte mich nicht nur mit Nahrung, ſondern brachte mir auch ſeinen eigenen Anzug, ſodaß ich meine Uniform über Bord werfen konn⸗ te. Und als wir vor Newyork ein⸗ fuhren, ſorgte er für Ausweispa⸗ piere auf den Na⸗ men ſeines Bru⸗ ders, ſodaß ich als Kohlenſchipper mit einem der nächſten Schiffe in die Heimat zurückkehren konnte. ſeiner Mutter zu Füßen kauerte und nicht aufblickte. „Ich habe nur getan, was ich tun mußte, liebe Mutter,. Ein deutſcher Offizier hat die Pflicht, mit allen Mitteln zu kämpfen, um ſeine Kräfte in den Dienſt des Vaterlandes zu ſtellen. Jetzt werde ich um einen kurzen Erholungsurlaub einkommen, und ſobald ſich meine Kräfte einigermaßen wieder heben, aufs neue hinausziehen, um unſeren Fein⸗ ich verſuche es doch noch mol bei unſerem Stabsarzt, ob ſie mich nicht wieder einſtellen. Unſer Dieter, der Kleine, hat das Eiſerne Kreuz erſter Klaſſe, wie er heute ſchriebz und wir beide wollten hier auf der Bärenhau: liegen?“ Gräfin Erdmute lächelte. Ein Lächeln, wie es nur Mütter haben. „Das Schickſal war bisher ſo gnädig gegen tuch, os wird euch beide auch weiter den xech⸗ ten Weg führen,“ ſagte ſie ſchlicht. Mein Segen und meine Gebete ge⸗ hen immer mit euch.“ Marlene ſtand auf. Die Füße waren ihr ſo mü⸗ de. Obwohl es ſie voller Unruhe zu Güldanedräng⸗ te, war ſie den⸗ noch bei den auderen geblieben, ſtolzes weil Joachim ſie darum gebeten. Sie hatte gehofft, daß er ſich ir⸗ gendwie über Güldane äußern würde, woraus ſie auf das fer⸗ nere Schickſal der unglücklichen Schweſter ſchlie⸗ Das ſind im ßen konnte, aber großen und gan⸗ nicht einmal mit zen meine Erleb⸗ einem Gedanken niſſe,“ ſchloß Jo⸗ hatte er Güldane achim. geſtreift. Auch „Daß keinerlei Tante Erdmute Kunde von mir und Günter hat⸗ zu euch dringen ten kein Wort würde, habe ich der bulgariſche Miniſterpräſibent Radoslawow(mitte) in Berlin. über die Aermſte eigentlich nie ge⸗ verlauten laſſen, fürchtet. Wenn ich auch annahm, daß euch vielleicht die eine oder andere meiner Nach⸗ richten nicht erreichen konnte.“ Gräfin Erdmute drückte innig ihres Soh⸗ nes Hand. Wie tapfer und treu haſt du all die Ge⸗ fahren und Beſchwerden überwunden, mein Sohn,“ ſagte ſie,„und wie traurig war deine Heimkehr, die ein Freudenfeſt für uns alle hätte werden müſſen.“ Joachim winkte abwehrend mit der Hand. Es iſt für uns Männer eine Schande, hier ö Und was auch der Sanitätsrat ſagt, Sein Blick ſtreifte Marlene, die noch immer Seite 194 hocken. den dieſes furchtbare Jahr heimzuzahlen.“ Jetzt ſah Marlene angſtvoll zu ihm auf. „Du willſt wieder⸗hinaus?“ fragte ſie ent⸗ jetzt,„wo du kaum dem Tode entronnen biſt.“ Er lächelte ſchmerzlich.„Möchteſt du mich hier untätig ſehen, Marleue? Iſt mein Platz nicht, jetzt noch beſonders, in der Front?“ Marlene ſchaute wie geiſtesabweſend zu ihm auf. Günter aber ſagte: recht. zu „Joachim hat und bisher hatte noch keiner von allen das Krankenzimmer betreten. Eine leiſe Bitterkeit quoll in Marlene empor. Wenn ſie nur fortgekonnt hätte. Wenn ſie die arme Kranke hätte nehmen kön⸗ nen und mit ihr Ettersrode für immer ver⸗ laſſen. Joachim hatte ihr geſtern auf ihre Bitte, Güldane zu dulden, kein Wort er⸗ widert, obwohl er auch nichts dagegen ge⸗ äußert hatte. Sie zürnte ihm plötzlich. Nummer 200 1 0 1 0 1 0 11 11 zes ,, ü eee eee ezeee, 2 2202 f ——— r 3 = 30 Nur eee 1 iſerem ſtellen. iſerne „ und nhau: ſtolzes gegen nkech⸗ hren,“ chlicht. n und te ge⸗ ö r mit ſtand Füße o mü⸗ hl es inruhe dräng⸗ e den⸗ den lieben, im ſie beten. jehofft, ch ir⸗ über i iußern braus s fer⸗ al der chen ſchlie⸗ aber al mit danken üldane Auch dmute r hat⸗ Wort ermſte laſſen, en das arlen: hätte. n kön⸗ „ de ihre t er n ge⸗ 1 11 ee zee lummer eee eee zee ze zee ze zee ze zee ezezezegee g 22 In demſelben Augenblicke trat die Pflegeſchweſter ins Zimmer. „Fräulein Dok⸗ tor laſſen Erlaucht bitten, ſich doch ſofort ins Kran⸗ kenzimmer zu be⸗ mühen.“ „Güldane ſtirbt,“ ſchrie Marlene auf und ſtürzte von dannen. Joachim ſah der ſonſt ſo Beherrſch⸗ ten faſſungslos nach. Gräfin Erdmu⸗ te blickte ihrem Sohne ernſt ins Geſicht. „Du mußt ge⸗ hen, Joachim.“ „Ich kann nicht, Mutter.“ „Es iſt deine Pflicht. Tue es für Marlene, wenn dich nichts anderes treibt. Sie leidet ſo furchtbar.“ Da ging Graf Joachim ſtill hin⸗ 1 7 1 eee sees ze eee sener; Nummer 25 Zu . — ſie nicht ausſprach. Auch er erhob ſich— er mußte ein paar Worte mit Marlene reden. Seine Exz. Hebung des großen Eloyodampfers„Oneiſenau“'(25. Mai 1917), der bekanntlich im Hafen von Antwerpen kurz vor a dem Fall der Feſtung von den Engländern verſenkt wurde. der geborgene dampfer wird von Schleppern nach dem inneren Hafen von Antwerpen gebracht. Bufa der bekanntlich im Hafen von Antwerpen kurz vor dem Fall der Feſtung von den Engländern verſenkt wurde. Zur Hebung des großen Lloyoͤdampfers„Gneiſenau“(23. Mai 1917), Generaloberſt von Falkenhauſen, der neue Generalgouverneur von Belgien, auf der Kommandobrücke der wieder flott gemachten„Oneiſenau“. Bufa Jvachim las in ihrem blaſſen Geſicht, was aus. Die Gräfin aber ſagte zu Günter: zur Güldane gehen, ſo ſchwer es mir auch wird.“ „Wir wollen uns nicht auch in Groll und Haß verſchließen, Günter. Morgen will ich Günter küßte dankbar die Hand ſeiner Mutter. „Es iſt der Frauen ſchönſte Pflicht, See es z ο˙Cges eee ⁰ν,E e ο,tç zg νονοννν⏑i?.egöz ese εν˙νε,,ù¾ ae gοεα˙ανεαε⁰ει * = * 2 e= * * 2 2 * * = 2 * * * — eee * * * 2 * esse s 5 1 2 2 zu vergeben. Ich ſehe zes an Chriſta⸗ 1 Maria, wie ſie 3 feurige Kohlen auf Güldanes 3 ſchuldigem Haupt 7 ſammelt.“ 0 „Du liebſt Chriſta⸗Maria?“ „Ja, Mutter, aber ich bin noch weit entfernt von 2 der Erfüllung 3 meines Wün⸗ ſchens und Hof⸗ fens.“ 2 Die Gräfin ſah 2 ihrem Sohne tief 1 in die Augen.: Mädchen wie ſie müſſen ihre Gefühle erſt aus⸗ 3 reifen laſſen, Gün⸗ ter. Vertraue ihr.“ Günter hörte nur an dem lei⸗ ſen Aufſtoßen des Stockes, daß ſeine J Mutter gegangen; war. Ganz ver⸗ 3 zaubert ſtand er 2 da, daß ſie ſeine! Wahl billigte. Er hatte ſich gefaßt gemacht, 2 doch erſt noch 1 Corti. folgt) 7 „ee eee eee ονοοτεν̃νν˙νοννννiLzFäü z ö ese εον˙ννe,,, Eee ess οονε˙νονb,jẽ«As. Seite 105 SZ GZ see zee zee esse eee gege- e- ese Sg; see Zee eee zee see οννανονιν 2 2 ——ͤ— heuernte af! 1567717 S eezez e 2 „Frei empfängt mich die Min ver freundliches Grün ſchlingt ſich daft“, f „Spaziergang“ die liebliche Frühſſt die digem Leben, um bald dahinſinken pieſem alles Blühen dem baldigen Untenſt, gi ſo manche klaſſiſche Naturſchildeuß in Ausdruck:„Es iſt etwas anderes fenſe fährt und die dürren, körnerſchwaſie ni langen Schwaden niedergeſtreckt es, w gende Wieſe niedermäht und Mil Leben dieſe Opfer ſind notwendig. Wir hahru ſtehenden Gräſer und die übrigen Wie unſere Pferde und das Vieh, daß und möglich, die Millionen der Tienſur W brauchen, durch den Winter zu i wir als Nahrungsmittel verabreichen fllten gras verdorrt iſt und die Wieſenlſlüht f und Arbeit zwecklos, und wir uber w unſere Nutztiere verluſtig gehen Notw es, daß im Intereſſe der Allgemi Lebe 22 2= 20 ze Zz ez eze zee zee Seeger Zeit der höchſten Blüte ſteht. Viele Tau⸗ ſende junger wertvoller Menſchenleben ſind in dieſem gewaltigen Weltkriege in der Zeit ihrer Lebensblüte und der Entfaltung ihrer vollſten Kraft im heldenmütigen Kampfe für das Vaterländ gefallen; ſie alle ſind gefallen wie„Kräuter in dem Maien“. Wir ſehen, daß ſchon dem alten Dichter, dem wir das er⸗ greifende Lied von dem„Schnitter Tod“ ver⸗ danken, der Vergleich nahe lag. Der Dichter hat übrigens mit dem„Maten“ tatſächlich den Maimonat gemeint; zu der Zeit, als das Lied entſtand, begann bei uns die Heuernte ſchon im Mai, da bis zur Einführung des gregorianiſchen Kalenders der alte Juni erſt am heutigen 10. Juni ſeinen Anfang nahm. In einigen Gegenden unſeres Vater⸗ landes unterſcheidet man noch heute den „alten Mai“, das iſt die Zeit vom 10. Mai bis zum 10. Juni, vom neuen Mai. Schiller preiſt in ſeinem„Spaziergang“ das freundliche Grün der Wieſen mit vollem Recht. Wenn wir eine friſchgemähte Wieſe betreten, ſehen wir, daß die grüne Farbe aus ihr faſt völlig verſchwunden iſt, um der gel⸗ ben Farbe Platz zu machen, die umſo heller eee g= eee ze 20 2 2 2 12 8 2 ese 2 eee zee e- e 2 ne es zee zen zee zee-e zee zesse 2 zee-n-e zee zee ese e zes e egen οονεεο˙,!Hi⁊ eee oe gesesegezeseegeeeeezez3%0 920 Seite 190 „ οαοννονντννιοε e* 9 S οτοοσιοεοοεοεοιτ 5 4 e e Dοοο οτοοο οοοοοοοιτνοοιιοιιν ges egeοοονεον⏑¹ςν%,ꝛ4A e af Weſtfront. ch die Ahn verbreitetem Teppich; durch ihr gt ſich deſdd“, ſo beſingt Schiller in ſeinem che Früſſt die eben aufgeblüht iſt zu freu⸗ ihinſinkendieſem wehmütigen Gedanken, daß en Unten ſſt, gibt L. A. Roßmaßler, dem wir irſchildenh in folgenden trefflichen Worten anderes fenſe raſchelnd durch das Kornfeld ruerſchwaſſe nicht mehr leben mochten, zu jeſtreckt Ius, wenn der Schnitter eine pran⸗ und Mil Lebensfäden durchſchneidet.“ Aber ig. Wir ahrungsſtoffe, die die in der Blüte übrigenſr Wieſe enthalten, als Futter für Vieh, da und Fleiſch liefert. Wie wäre es der Tienſur Weiterführung unſeres Lebens nter zu Ii wir ihnen nicht das duftende Heu abreichen ulten wir warten, bis das Wieſen⸗ e Wieſenlflüht ſind, ſo wäre denn alle Mühe nd wir ufer wichtigſten Nahrungsmittel für g gehen Notwendigkeit des Lebens gebietet c Allgem deben geopfert wird, wenn es in der iſt, je üppiger der Graswuchs geweſen war. In den unterſten Teilen der Pflanzen, die die Senſe des Schnitters einſt mitgenommen hat, konnte ſich wegen des hohen und dichten Standes des Graſes das Blattgrün, das Licht haben will, nicht vollkommen ausbilden. Es dauert aber nicht lange, dann wird das abgemähte Heer der Pflanzen durch ein neues erſetzt. Dieſer Erſatz reicht aber bei weitem nicht an den alten Beſtand heran. Der zweite Heuſchnitt im Herbſt, der dem Landmann das Grummet liefert, hält nicht im Entfernteſten den Vergleich mit der erſten Heuernte im Juni aus. 1. Appell vor dem Auselicken. 2. Auf dem Marſch ins Feld. 3. Beim Wenden des Heues. 4. mähen des Graſes mittels Mähmaſchinen. 5. Franzöſiſche dorfſchönen als Helferinnen. 6. Heubeförderung auf Schlittenkufen in bergigen Gegenden. 5 7. Einfahren des Heues. Herausgegeben von der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. Mannheim. Verantwortlich für die Schriftleitung: Fritz Meyer, Duisburg. Druck Carl Lange, Duisburg. 20%%%6865 5 Seite 197 ges gegessen zezgegezezeze ezezegezee Oeger: Seeg ee eee eee ze Seeed 3 f 19 2 3 5. 9 J ß 1 1 5 7 5 5 3 e Das rote Licht e 2 1 i 0 SS f Dit 7 ie D: 3 5 N Von Rudolf Heynemann.(Kachoͤruck verboten.), r a l 18 5 J 5 8 f 4%))...“ Ü] ꝓꝓ/// 7 Der regenfeuchte Nebel laſtete auf Flan⸗ ben. Das Waſſer ſtand kniehoch in der heraus, bis die Geſchoſſe nicht mehr am Kopf dern. Die Nacht war angebrochen. n ee Mit einem Sprung hinein, daß die vorbei ziſchten, ſondern über ihn hinweg 3 und kalt ließ ſie ſich an. Im Schutze eines am Tage im Kellerverließ der Deckung end⸗ ihren pfeifenden Flug nahmen. 3 zerſchoſſenen Hauſes ſtand die Kompagnie. lich getrockneten Sachen mit naſſem Schlamm] Regungslos lag die gewellte Linie. Kein 1 Sch d f di ö Wort wurd 0 1 Schweigend ſtanden die Wort wurde geſprochen, 7 Leute, das Gewehr um⸗ ee Aae Jus 0 Add nur die Spaten arbeite⸗ 1 klammert, die Spaten ten faſt unſichtbar. Die 7 lockernd, noch einmal— Hände erſtarrten, die l 55 5 feſter 8 1 5. 1 5 0 nallend. ging in aber das Ohr, das au die Feuerlinie. Unabläſ⸗ der Erde lag, horchte ? ſig klatſchten die Geſchoſ⸗ lauſchend auf das ge⸗ J ſe gegen die Steine der ringſte Geräusch und Mauern, die Granaten auf das Surren der 3 barſten in den Trüm⸗ Geſchoſſe. Da kamen von 4 75 1. 5 3 2 mern, die Erde dröhnte rechts leiſe Worte herau. 1 und hier und da züngel⸗ Weiter ſagen, die Kom⸗ 1 7* 7 1 ten die Flammen aus pagnie macht einen 2 den Ruinen des Dorfes Sprung!“. Der 7 3 2 aufs neue in die nebel⸗ 125„ 5 1 Spaten flog in die linke 1 verſchleierte Nacht. Der Hand, das Gewehr in 4 Himmel ſtrahlte in blaſ- die rechte, und, wie auf 1 ſem Rot, das an die dem Exerzierplatz, wurde 2 Himmelsſpiegelung erin⸗ ein Fuß angezogen. nert, wenn in Groß⸗ lf!. ö: . 5 175 Auf!... Da bricht ei⸗ ſtädten das elektriſche ner zuß; 5 g.' zuſammen, ein an⸗ WLicht zum Nachthimmel derer gleichfalls . a 5 gleichfalls, doch 2 ſtrahlt. um uns das vorwärts geht der Aufſchlagen der Geſchoſſe. en, . 1 Sprung bis zur nächſten hinter uns der Abſchuß Deck„ 1— eckung. Die Spaten der ſchweren Geſchütze,— bei. ron der 5 5 1 aufs 9 85 7 Feind und die grauſige 5 5 15 7 0 1 5 lag ſtill. Aus ſeinem Nacht mit ihren Ge⸗ 5 5 7 5 183 3 Munde ſprudelte es dick fahren, mit ihrem Wür⸗— W über 9 felſpiel um Tod und e ee 7 5. Waffenrock rann eine 8 5 zähe, dunkle Maſſe, und Noch einmal zählte 5 hier 1 br itete 7 der Feldwebel die Grup⸗%%%»;' F- 2 50 0 ſie ſich über die naſſe 2 pen ab, leiſe erklärte er bt „% ͤ Erde. Still lag der 2 das Gelände: Zunächſt unteroffizier, nur ein⸗ zwei Gräben, dann freies e a 1 5— mal ſtrich er über die 2 Land und weiter vorn 5 Schulter, üb 1 ein Wald. Dort ſteckt— 155 ter, ü er den Mund, 2 der Feind. Es ſind Eng⸗ dann ließ er den Kopf 1 länder und Franzoſen. wieder ſinken und ſtarrte Und dann noch eine vor ſich hin. Nur ein Weisung: hier vorn der 8 Gedanke im 8 Trümmerreſt, an ihm 2 i Hirn: Jetzt kommt der 1 vorbei in Gruppen vor⸗ Fiege Scha Tod. Der bleiche Schnit⸗ 1 ſchwärmen, in den Grä⸗- 5 dlieger eutnant chäfer ter ſäumte. Statt ſeiner i ben ſammeln und dann E Un der Spitze ſeiner Jagoſtaffel iſt dliegerleutnant Schäfer, nachdem er Anfang Juni neigte ſich ein blonder Befehl abwarten! Abge⸗ ſeinen 30. Gegner abgeſchoſſen hatte, gefallen. Mädchenkopf zu dem brochen klangen die Sätze, f 0 U uu! verwundeten J kurz und haſtig. Und der a Krieger und erzählte ihm! Kompagnieführer ſtand ſchon einige Minu⸗ überzogen wurden. Nach wenigen Minuten von einer anderen, ſchöneren Zeit. Alte 1 ten abſeits, die Uhr in der Hand, und blickte wieder vor, Im zweiten Graben das gleiche liebe Bilder wurden lebendig, doch alles nur beim ſpärlichen Licht der nahen Flammen Schauſpiel. Ueberall Drahtverhaue, und die in einem roſigen Schimmer, verſchleiert, wol—⸗ auf das Zifferblatt. Jetzt* Er wandte ſcharfen Dornen riſſen ſich in die Hoſen ein, tig, wie der Nebel an dieſem Nachtanbruch. ſich zur Spitze der Kompagnie, hob die Hand, ſchlitzten ſie auf, verwundeten die Hände. Da klang wieder die Stimme, diesmal ganz die erſte Gruppe verſchwand in der Nacht, Und wieder vorwärts. Nun begann der nahe, und an das Ohr des Verwundete die zweite, die dritte folgten dem Beiſpiel, Tanz. Drüben mußten unſere Schatten be⸗ drangen die Worte:„Kamerad, biſt d 3 und nun auch wir. Die in der ganzen Ge- merkt worden ſein, und ein raſendes Ge⸗ wundet p“ E. lte 1 1. gend umherſchwirrenden Geſchoſſe ziſchten wehrfeuer und Maſchinengewehrmähen. r wollte ſprechen, doch 8 mit un verminderter Geſchäftigkeit am Ohr ſſuchte das Gelände ab.„Deckung!“... Der Lippen verſagten. Und wieder die Stimme: vorbei. Es ſummte wie in einem aufge⸗ kleine Spaten wühlte die weiche Ackererde Lauf zurück, wenn du noch kannſt, der wühlten Termitenhaufen. auf, vor dem Kopf häufte ſich eine Wehr, Feind ſchießt weniger toll!“ Langſam rich⸗ Eine ſchwarze Zickzacklinie durchbrach das dann Flankendeckung, und nun unter dem kete er ſich auf. Es ging, er machte kehrt und N durchlöcherte Feld. Das war der erſte Gra- Körper hervor Erde und immer wieder Erde wankte zurück, den Weg entlang, den er eben 5 * )) P 0b Seite 198 Nummer 28 58 S—— b—.—— S——— — . Deze e „6%%% 0 %% n Kopf hinweg Kein rochen, rbeite⸗ Die % die ſteif, as auf horchte 8 ge⸗ und der en von heran. Kom⸗ einen Der e linke hr in ie auf wurde zogen. cht ei⸗ u an⸗ doch der ichſten paten neue. ührer einem s dick den eine und eitete naſſe der ein⸗ die tund, Kopf arrte ein nden t der hnit⸗ einer inder dem ihm; Alte nur S = N 3 ö wol⸗ ruch. ganz eten ver⸗ die tme: der r ich⸗ und eben 9 11 „ 23 imer 25 r e — r * gekommen. gelüſcht. er die Mühle, die Flammen, ſtürzte Graben, kletterte uus dem Waſſer heraus, lief wei⸗ ter, unbekümmert um die Geſchoſſe, ſtürzte in den nächſten Graben und warf den Reſerven ſeinen Spaten zu, den er noch in der Hand breßte und ſchwankte der Alles andere Denken war aus⸗ mit der Durch einen trüben Vorhang ſah Wozu auch? Transport Verwundeter in den Vogeſen. anhängenden Flaſche in den und eilte in die Nacht, unn 0 dr οε⏑Auçzeezezezeezesesezege-„zegesesegezezezsrezegerezeeezezezezegezezesezeezerezesgegeze r Ze BG„e z e r eeze z ere ee z e z eede 0 5 i a 0 1 zu greifen. Ein Licht, ein rotes Licht, das war die Hilfe, Im Fieberwahn ſprang er auf da waren die Sanitäter, und plötzlich ſchrie kam in das Trüm⸗ er laut auf: Sanitäter! e Tür eines Hau⸗ ſes ſprang auf, ein ſchmaler Licht⸗ ſchein quoll über den Schlamm der Straße, zwei Hände ſtreckten ſich dem Wanken⸗ deu entgegen und zogen ihn in das Haus. Eine Mi⸗ nute ſpäter lag er auf der Bahre, und die Sinne 2 SOHO. 22 Sees. 8 2 eee 2 262 8 Segel 2 ee eee zesse: SE ee 939302 zg Sezegezeze ze 2 2 Mühle zu. ſchwanden. Durch „Kurz vor der ſeine Träume aber 3 Mühle brach er flackerten e 1 N. Das rote Licht und der 2 ö Blut. rote Schein der 2 ö. 408 Nacht, und das z 5 n Licht flutete wei- ö in Palſe Und* bis helles 4 immer nur der a Licht z eine Gedanke: die Augen öffne Wann kommt der Dürr Tod? Er fürchte⸗ Blick aber ſtreifte 2 te ihn nicht, es 5 Aerzte und 0 war ihm gleich, Schweſtern, fri⸗ ub er jetzt kommt ſche Verbände, 2 oder ſpäter. Kom⸗ und dann erklang meu mußte er ja die Stimme des 7 doch. Die Ge⸗ 1 Arztes:„So, nun ſchoͤſſe ſchwirrten 1 nnn Innen b bringen wir ihn 3 wieder toller, prinz Leopold von Bayern bei der Beſichtigung des Maſchinengewehres in einem Kampfflugzeug. durch. Es war 1 und die Pulſe f f aber höchſte 2 ſeberten hoch. Jetzt erinnerte er ſich daran, merfeld, deckte ſich mechaniſch gegen die Ge⸗ Zeit. Möchte nur wiſſen, von welchem roten 2 daß er etwas Waſſer in der Feldflaſche hatte. ſchoſſe, und... vor ihm leuchtete eine kleine Licht der Mann die ganze Zeit über phanta— 0 1 Aber er war zu müde, nach dem Brotbeutel rote Laterne in die Finſternis. Er ſtutzte. ſiert hat?!“.. 2 Jr ĩ ²˙ ˙ J 8— ͤ v. ſummer 25 Stite 199 Lese eaesese zee sees ese eee eee see eee eZ eee zee eser ge eegege-eegeSed f Süddeutſche Disconto-Geſellſchaft A.-G., Mannheim. Niederlaſſungen: Baden. Bruchſal · Freiburg i. Br. Heidelberg; Harlsruhe: Lahr i. B.. Landau i. Pf. Pforzheim und Worms In Frankfurt a. M.: E. Ladenburg In Konſtanz: Macaire& Co. Aattenkapitalt Mk. 50.000, O00. 9%%,e 90 0 900990 9688999888890 200 29999998908 Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren. g Annahme verſchloſſener Depots. i Permietung von Treſor⸗Jächern g ö verſchiedener Größen in den neuen, mit den modernſten Sicherheits⸗ Vorrichtungen verſehenen Treſor⸗Anlagen. Annahme von verzinslichen Depoſitengeldern mit kürzerer oder längerer Nündigungsfriſt gegen Quittungsbücher. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit oder ohne Areditgewährung und von proviſionsfreien Scheckrechnungen.— Diskontierung und Einzug von Wechſeln auf das In⸗ und Auslaud.— An⸗ und Derkauf von Wertpapieren, Ausführung von Börſenauftragen.— Ausſtellung von Schecks, Akkreditiven und Areditbriefen auf das In⸗ und Ausland.— Beleihung von Wertpapieren und Waren. Abteilung für hypotheken- Vermittlung. eee zee eee eee eezeseseseseses sees se zee ese ese ese see see gesesesese sees, 200 Seite 200 b nummer