iſche Keueſte Nachrichten. Bad iger. 2 ilage des Mannheimer Seneral Be Tieföruck Anze 2 N e . ä . * + D. 1 * Kummer 26 : Hochofenwerk. inter der Front Die deutſchen Waffen b * — S S e — 2 E 5 2 2— 2 2* 3 SS 1 8 2 2 2 2 12 2 2 2 2 4 SG ee gege-% 4** 0 eee egezese zes e zee 5 0 0 0 oSoοοgο s ο˙ο.%,zZsesg sees segel 20 * 1 88 E E NASN 2 4 3 5 2 2 5 4 2 9 i 1 Heilige Seiten 1— Enn Roman aus der Segenwart von Anny Wothe. 3 Fortſetzung 24. Nachdruck verboten. Jbachim rührte ſich nicht. Die Füße waren fen und zu rächen. Beruhige dich, Güldane, Amerikaniſches Copyright 1916 by Anny Wothe⸗Mahn, Leipzig. ihm wie gelähmt.. und verſuche zu ſchlafen.“ 3 Er hatte ſich gefaßt gemacht, doch erſt noch. Jetzt ſtreckte Marlene bittend die Hände„Schlafen?“ gab ſie müde zurück.„Ich einen Kampf durchfechten zu müſſen, denn nach ihm aus, da trat er langſam näher, kann nie— nie mehr ſchlafen.“ g bei aller Liebe und Freundſchaft für die Kein Waffengang war ihm je ſo ſchwer„Doch, du mußt nur erſt geſund werden, Alten befürchtete er, ſeine Mutter möchte geworden, wie dieſe wenigen Schritte. Güldane.“ a andere Pläne für ihn hegen. Güldane warf den Kopf mit dem rotgol⸗ Zweifelnd ſah ſie ihn an, dann flogen ihre In ſeiner Seligkeit über der Mutter Ge⸗ denen Haargewoge plötzlich mit einem ſanf⸗ Blicke im Zimmer umher und blieben an ſtändnis vergaß er ganz ſeinen tiefen Groll ten Lächeln auf den verzerrten Zügen zurück. Marlene haften. gegen Güldane. Ihre Augen weiteten ſich und blieben er⸗„Sie glaubt, daß ich ſterbe,“ lächelte ſie 95 Nur das Mitleid mit ihr blieb— der ſchreckt und zögernd an Joachims undurch⸗ mit einem herzzerreißenden Ausdruck in 1 Schmerz, den ſie dem geliebten Bruder ange- dringlichem Geſicht haften. dem weißen Geſicht.„Glaubſt du es auch, 3 ban, wandelte ſich in Wehmut. Erſchauernd'„Kommſt du doch zu mir?“ flüſterte ſie, Joachim?“„Nein, Gül⸗ empfand er.—.— dane, du darfſt J nichts als all⸗ f nicht ſterben, gewaltige denke an Macht der Lie⸗ Holm.“ be.„An Holm?“. 5 fragte ſie, wie m Joachim war ſich beſinnend. wider Willen„O, es wird Marlene in beſſer für ihn 1 7 das Kranken⸗ ſein, wenn ich 9 zimmer ge⸗ nicht bei ihm folgt. Er kann⸗ bin.“ 1 te das üppige, Darauf läh⸗ ab ganz in weiß mendes, be⸗ und gold ge⸗ ängſtigendes da 1 haltene Zim⸗ Schweigen in gi mer mit den dem Gemach. li goldgelben Joachim war m Vorhängen u. es, als müßte en 1 Seidendecken er erſticken. 3 nur zur gut,„Haſt du id in dem er einſt, mir vergeben, wie er glaub⸗ Joachim?“ 0 te, ſeine ſelig⸗ Er rang nach ü J ſte geit verlebt. Worten. de Und doch er⸗„Nein, und w ſchien ihm der tauſendmal n prunkvolle b nein!“ ſchrie bi „ Raum jetzt i 5 5 e 2 ſeine Seele, a1 ganz fremd Die Herſtellung von Munitions- und Proviantwagen. Bau der Rahmen. aber Chriſta⸗ und kahl. 5 i Marias und be Der Schweiß ſtand in großen Tropfen leiſe und heimlich,„kommſt du doch zu mir. Marlenes Augen flehten ſo heiß. ch auf ſeiner Stirn. Marlene gewahrte plötz⸗ obwohl ich dich verraten? Dein Blick iſt kalt„Ich will es verſuchen, Güldane, zu ver⸗ 1 lich, als er über die Schwelle trat, daß ſein und dein Mund i Ich 1 5 es 5 geſſen.“ 5 militäriſch kurzgeſchnittenes, dunkelblondes du willſt mich ſtrafen und mir ihn ne men, Ein tiefer, befrejender Se bob 1 Haar einen leichten grauen Schimmer hatte, den ich liebe. Sei doch barmherzig, Jvachim.“ Fuß der i eufzer ho 1 trotzdem er noch ſo jung war, kaum vierzig Irgend etwas in dem Ton und in dem 5 1 f 3 ei Jahre. leiderſtarrten, zarten Geſicht Güldanes er⸗„Du biſt groß und gut, Joachim. Kanuſt 8 Chriſta⸗Maria hielt die Kranke, die ſich ſchütterte Joachim. Was hatte ein einziger du mir wohl deine Hand ſchon reichen?“ ſa unruhig hin und her warf, und leiſe wim⸗ Tag des Leidens aus dem holdſeligen Ge⸗ Zögernd, mit Aufbietung all ſeiner Wil⸗ merte, in ihren Armen. Ihre Augen leuch⸗ ſchöpf gemacht? Drohten wirklich die Schar lenskraft trat er noch näher heran und faßte teten auf, als ſie Joachim gewahrte. ten des Todes über dem ſpitzenbeſetzten La⸗ behutſam ihre ſchmale Rechte. 1 „Bitte, Erlaucht,“ ſagte ſie leiſe,„treten ger des jungen Weibes, das er einſt ſein ge⸗ Ein ſüßes Lächeln ſtahl ſich um den w Ste näher und gönnen Sie Güldane nur nannt.. 1 ich ſchmerzhaft verzogenen kleinen Mund il ein einziges Wort. Es iſt der letzte Verſuch,„Nein, Güldane,“ ſagte er erſchüttert,„ich 1 10 0 5 3 ſa ſie zu beruhigen, alle anderen Mittel ver- will dir nichts nehmen. Jede Tat trägt ihre„Bin ich deine Frau?“ fragte ſie in jäh ſagen.“ f Strafe in ſich. Ich habe kein Recht, zu ſtra⸗ aufflackernder Angſt. ih „ esezesesesese z eee 803 oe o ,,hlae ese 55 o νοοο,t§a ese geg s˙Oοννι 17020 Seite 202 nummer 8 ſumt S οεεο, p 1 ENA züldane, . werden, gen ihre ben an helte ſie zuck in auch, n, Gül⸗ u darfſt ſterben, 6 an Holm?“ ſie, wie ſinnend. 8 wird für ihn enn ich bei ihm uf läh⸗ „ e gendes gen in zemach. im war müßte cken. t du rgeben, 1 22 ug nach n, und idmal ſchrie Seele, hriſta⸗ und u ver⸗ b die Kanuſt 9 Wil⸗ faßte nden in jä e ezees ſummer 26 eee eee eee eee 0 89* dummer 20 N Fee Egge Ze see g e Z eEezezezezezeseesezesezez e e ee eee e Gee zeseesese ee s ez e: eee ze zesses Die Herſtellung von Munitions⸗ und Proviankwagen. ZJuſammenſetzen der Holzrahmen. „Nein, Güldane, du biſt Wolfgangs recht⸗ nicht als Freund ſie ihrer Qual entführte? aber ich will es lernen. Es mag ja ſüß ſein, mäßige Gattin, erhebe.“ Sie nickte.„Du gibſt mich frei.“ Er ſenkte den Kopf tief herab. Wie end⸗ war dieſe wenn ich keinen Widerſpruch los Qual. „Er hat mich aber verlaſſen,“ wimmerte Gül⸗ dane plötzlich,„er gibt mich auf, er liebt mich nicht mehr— ein Grau⸗ en hat er vor mir— er, den ich liebe.“ „Er muß erſt das Schwere überwinden, Gül⸗ dane. Wenn er wieder heimkehrt und du geſund biſt, wird alles anders ſein.“ „Ja,“ gab ſie verträumt lä⸗ chelnd zurück, „dann wird alles anders ſein.“ Sie drehte ſich ein wenig zur Seite und dann ſagte ſie: „Nun kann ich ſchlafen— viel ſchlafen.“ Die Augen fielen ihr zu. Unſchulds voll wie ein müdes, krankes Kind lag ſie in den weißen Kiſſen und ein unendliches Erbarmen n Joachim, als er auf ſie hernieder⸗ ah. Wieviel Leid wartete ihrer wohl noch auf ihrem Erdenweg, wenn der Senſenmann Still ging er hinaus. Im Vorzimmer zu vergeben, mir wird es ſchwer.“ ſtand Marlene und haſchte nach ſeiner Hand, „Güldane wird unſerer Nachſicht, unſerer und ehe er es hindern konnte, hatte ſie heiß Liebe unendlich bedürfen,“ gab Marlene zu⸗ ihre Lippen darauf gedrückt. rück und bevor Jvachim antworten konnte, bat ſie, einen Brief aus der Taſche ziehend: „Bitte, lies die⸗ ſen Brief.“ Joachim wehrte ich „Von Diet⸗ hardshauſen an dich?“ „Bitte, es iſt wichtig,“ bat ſie von neuem. Da las er: „Liebe Marlene! Noch kann ich das furchtbare Verhängnis, dem wir verfallen ſind, nicht faſſen, zu ſchwer laſtet es auf mir und Gül⸗ daue. Mich und mein Glück hat es zerſchlagen. Ich habe mich zur Infanterie gemel⸗ det, da ich nichts Die Herſtellung von Munitions- und Proviantwagen. Fertige Wagenkaſten. „Marlene,“ rief er unwillig und er⸗ ſchrocken. 5 „Ich danke dir tauſendmal, Jvachim. Du glaubſt nicht, was du mir in dieſem Augen⸗ blick gegeben haſt. Alles Leid, alle Qual tſt von mir gewichen, ſeitdem ich weiß, daß du vergeben kannſt.“ „Noch kann ich es nicht ganz, Marleue, 424 42820 ener ee 328228282224 mehr erſehne als im Kampfge⸗ wühl unterzutauchen mit all meinen Schmerzen. Bringe meiner ſüßen Frau meine allerbeſten Grüße, und wenn ich nicht wiederkehre— ich glaube, daß es nicht geſchehen wird— ſo nimm dich der Aerm' ſten an. Ich habe alle meine Anordnungen getroffen, ſie wird meine Erbin ſein, ſelbſt ** 820 . 9 88e SEO ee ez&: ese 4 4 1 14 * * 8202082 1 4 4 4 Seesen 3 Seesen Seile 20 Ee Aerea preßte ihre und ſah der dann, wenn Joachim ſeine alten Rechte gel⸗ tend machen ſollte. Man ſoll den Toten nichts rauben, Mar⸗ lene. Das habe ich getan oder wollte es tun. Darum trage ich jetzt die Strafe. Lebe wohl! Wolfgang v. Diethardshauſen.“ „Er ſucht den Tod,“ murmelte Joachim ergriffen. „Er glaubte ſchon vorher daran,“ antwor⸗ tete Marlene,„darum wollte er den Glücks⸗ becher noch an die Lippen ſetzen, der jetzt ſo grauſam zerſchellt iſt.“ „Wie der unſerige, Marlene,“ gab Jva⸗ chim bedeutungsvoll zurück. Helle Glut flog über das blaſſe Mädchen⸗ geſicht. „Ich habe es längſt Joachim,“ ſagte ſie mit wehem deinem Kinde, das ſein ganzes mir zugewandt, überwunden, Lächeln.„In kleines Herz eee Roſen kränzten in duftigen Gewinden und üppigen Büſchen verſchwenderiſch den Hoch⸗ zeitsſaal. In Lottis ſtrahlendes Glück fiel als ein⸗ ziger Schatten au dieſem leuchtenden Tage nur Chriſta⸗Marias Fehlen in dem engen Kreis ihrer Lieben. Es tat ihr aber wohl, beſonders für Bodo, daß wenigſtens Graf Günter nicht ferngeblieben. Das furchtbare Geſchick des Grafen Joachim fand auch ihre herzlichſte Teilnahme, aber heute an ihrem ſeligſten Tag wollte nichts Trübes ſtandhal⸗ ten. Bodos Vater, der auf einem Urlaubstag zur Hochzeit ſeines Sohnes im„Himmel⸗ reich anlangte, war ganz berauſcht von der Lieblichkeit und Anmut ſeiner Schwieger⸗ tochter, und beſonders von ihrer warmen, beherzten Natürlichkeit. Da war auch kein Schimmer von dem mich mit aller Bitternis treffen ſollte. unſerer Liebe, jetzt iſt für uns doppelt hei⸗ lige Zeit.“ Der alte Soldat hatte noch mit ſchon wieder Arme flog. Bis ins Tiefſte froh wegt, ſtrahlend vermochte der Kommerzienrat heute kaum den Forderungen des Tages ſtandzu⸗ halten, und Frau v. Herter, die langjährige Hausdame, die an Lotti Mutterſtelle vertrat, hatte ihre Not, daß er nicht zuſammenbrach. unver⸗ Als aber auch ſeine beiden Söhne Jetzt. aber blühen uns noch die Roſen und der Mai“ ſeiner Rührung zu kämpfen, als das junge Geſchöpf in Bodos geöffnete und ſchmerzlich be⸗ mutet aus dem Felde anlangten— als Hoch⸗ zeitsüberraſchung— ſtolz aufrecht. Die beiden ſtattlichen jungen jihler ging mir ein neues Leben auf.“ 7 0. 2 8 K Joachim beugte ſich er⸗ ſchüttert über die weiße Mäd⸗ chenhand, mit deren Lebens⸗ glück er einſt ſo leichtfertig geſpielt. „Auch ich glaubte es ver⸗ wunden zu ha⸗ ben, Marlene,“ ſagte er lang⸗ ſam.„Jetzt aber weiß ich, daß ich nie aufhören wer⸗ de, die Frau zu lieben, die ich einſt ver⸗ ließ, um einem Scheinglücke nachzujagen, das längſt zer⸗ beide gegen Hände 5 Bruſt nung wie ihres ſoldatiſchen de, als dienten daß Wohltaten Direktor Ber⸗ gerot hatte ſehr bedauert, wegen dring⸗ licher wichtiger Geſchäfte der Hochzeitsfeier Entlaſ⸗ Sein nach Bekaunt⸗ da reckte er ſich wieder Krieger wirkten ſo herzerfriſchend in der Tüchtigkeit Geſin⸗ Handelns, daß der Kommer⸗ zienrat mein⸗ te: es ſei doch etwas Herrli⸗⸗ ches um den Geiſt und ſcha⸗ ihm Nichtge⸗ ſeine erzieheriſchen nicht zugute ge⸗ kommen ſeien. nicht beiwoh⸗ nen zu können. ſungsgeſuch für den Herbſt ließ gabe der Verlo⸗ bung nicht auf hohen Geſtalt Joachims 1 nach, die langſam das Vorzimmer verlaſſen. Dann aber ſtrömten heiße Tränen über ihr Geſicht und wie betend hob ſie die Hände empor. i Kein Wünſchen und Verlangen war in ihrer Bruſt. Aber wie Frühlingstau auf Blüten, ſo trank ihre Seele durſtig das Wort, daß Joachim ſie geliebt und ſie noch liebe, wenn dieſe Liebe auch für ſie beide Entſagen hieß. Dieſe Nacht ſchlief Güldane ſanft und feſt und wie ein Glückslächeln lag es um ihren weichen, kleinen Mund, der ſo ſchmal gewor⸗ den und ſo ſchneebleich, der Mund, der immer ſo blutwarm glühte wie von Küſſen. Im funkelnden Sonnenglanze, wie vom Wolde alter Meiſter überſtrömt, lag das ganze Land, als über den Eiſenwerken des Himmelreich“ der. Hochzeitstag Lottis her⸗ gufzog. i Das ganze Haus prangte im Maien⸗ ichmuck, und Roſen, wollerblühte, taufriſche Segel- Manöver. Getue, das der Oberſtleutnant von Verden vermutet hatte, weil es für beide nun bald Abſchied nehmen hieß von dem Geliebten, vielleicht auf immer. Nein, Lotti war nicht nur friſch und reizend, ſondern auch mutig und ſtark. 5 „Ich weiß, liebes Väterchen,“ lächelte ſie tapfer und voll froher Zuverſicht ihrem Schwiegervater in die Augen,„ohne Gottes Willen fällt kein Haar von unſerem Hou vte. So grenzenlos dankbar bin ich ja, daß Bodo und ich uns fanden, und mit betendem Her⸗ zen hoffe ich auf ſeine glückliche Wiederkehr.“ Sollte aber das Schickſal woſſen daß ich ihn hergeben muß in dieſem furchtbarſten aller Kriege, ſo will ich nicht murren, ſon⸗ dern dankbar jener Glücksſtunden gedenken, die mir an ſeiner Seite vergönnt waren. Tauſende von Frauen müſſen ihr Liebſtes opfern und tragen ihr hartes Los in Er⸗ gebung. Da will auch ich unverzagt durch unſere heiligſten Zeiten ſchreiten und nicht klagen, wenn ein grimmes Schwert auch ſich warten. Lot⸗ ti aber meinte daraufhin ge⸗ ſein Gehalt und er gedachte, es laſſen:„Verdoppele bleibt.“ Der Kommerzienrat jedenfalls mal zu verſuchen. Günter fühlte ſich gleich heimiſch in dem kleinen Kreiſe, der ſich an dem feſtlichen Tage zur Kriegstrauung verſammelte, wenn auch der Gedanke an Ettersrode wie ein Alp auf ſeiner Seele laſtete. 5 Joachim hatte ſich inzwiſchen zu ſeinenm Regiment begeben, um ſeinen Vorgeſetzten Bericht zu erſtatten und noch einen kurzel Erholungsurlaub einzufordern. Morgen früh wurde er auf Ettersrode zurückerwartet. Güldane war, ſeitdem Joachim an ihren Lager geweilt, ruhiger geworden. Ganz ſtill lag ſie und träumte vor ſich hin, während umſorgte Zweimal des Tages ſprach auch der Sant Chriſta⸗Maria ſie unermüdlich täts rat vor, aber ſein ernſtes, undurchdring⸗ liches Geſicht gab keine Auskunft, was i hoffen und zu fürchten ſei. (Fortſetzung folgt) 5282 2420 eee sse ge zeese es —ů——ů—ů 5 JJ A 999 On=ονεο⏑, e. Jetzt der Mai pelt hei⸗ ſeiner Geſchöpf geöffnete zlich be⸗ t heute ſtandzu⸗ gjährige vertrat, nenbrach,“ unver⸗ ls Hoch⸗ h wieder Krieger üchtigkeit Geſin⸗ wie ihres elus, daß arten. Lot⸗ er meinte ufhin ge⸗ und er Kommer⸗ it mein⸗ s ſei doch Herrli um den atiſchen und ſcha⸗ daß ihm Nichtge⸗ en ſeine heriſchen hltaten zugute ge⸗ ien ſeien. tor Ber⸗ 7 hatte ſchwie 8 höchſt wichtige Idee, g und blinzelte de 1 55 ſeinen Mitgefangenen 550 A 1 Anſchti an.. lte„Was für eine Type fernte Ecke des Rau⸗ zeitsfeier[war übrigens Ihr Flug⸗ mes und flüſterte auf⸗ beiwoh' zeug?“ begann der Ad⸗ geregt auf ihn ein. u können. jutant wieder.„Ein Die beiden Deutſchen Entlaf Albatros⸗Doppdecker.“ beobachteten die Szene geſuch für„Warum haben Sie ihn mit vollem Gleichmut. derbſt ließ angezündet?“„Uns war Der Adjutant kam 3 Bekaunt⸗ kalt!“„Zu welcher wieder auf die beiden der Verlo] Division gehört Ihre zu:„Man wird Sie 7 nicht auff Abteilung„Ich weiß zum Sprechen bringen, 2 N * achte, es nicht.“„Ich weiß, daß Sie nur nicht reden wollen. Aber ich ermah⸗ ne Sie zum letzten Male in Ihrem Inte⸗ reſſe— geben Sie rich⸗ tige Antworten!“ meine Herren— im Gefangenenlager hat man Mittelchen, glau⸗ ben Sie mir. Es wird Ihnen noch leid tun,“ lachte er,„wir haben 2. i— 3 1 20„Wieviele Reſerven e f 1 1 auch liegen in Ihrem Ge⸗„ ee 4 0 1 Alp auf] fechtsabſchnitt?“ Daen⸗ 5 r 50 bruch ſtand auf und offizier erſchien,„Von 0 ſeinen reckte ſich behaglich. wärts, die Deutſchen orgeſetzten„Laſſen Sie die Fragen, hier abführen und im Herr Kapitän, von uns leeren Munitionsraum en kurze rgen früh kriegen Sie doch keine Antwort, weder wach nebenan einsperren, aber gut bewachen. Du haf⸗ tet. 8 an ihren doch im Schlaf!“ teſt mir dafür! Lampe, G20 ſtil„Das werden wir Ja Tiſch und Schemel in während] ſehen bemerkte Debor⸗ den Raum ſtellen!“ umſorgte] ne höhniſch; da drängte„Jawohl, mein Kapi⸗ der Sant eee tän!“ antwortete der wieder vor und faßte Soldat und winkte den * 0 1 2 = — urchdring] den Adjutanten am „ was zu Aermel: 5 8 De⸗ beiden Fliegern. borne, einen Moment, Babeleben an der Noröſee. der Waſſerſcheue. 1 g folgt. 4 * 1 1 dle 3 0 92 2 2 g 8 eren νε⁰ονεον, eee e o neee. eesges ese Nummer 26 f Seite 207 Rummet * 4 Uluru Siuhle und eine Fa————— hockten wir nun und warteten der zukünfti⸗ gen Dinge. Endlich kam einer— aber nicht der Kapitän, der uns zuerſt angequatſcht hatte, ſondern der andere, ein richtiger„ſchö⸗ ner Mann“ mit Umhängebart— wunderbar gepflegt. Alſo der erſcheint— Daenbruch ſagt, es wäre ein Doktor geweſen— ſpricht kein Wort, ſetzt ſich auf einen Schemel und ſtarrt Daenbruch an. Der ſteht an der Wand, Zigarette im Mund, macht ſein frechſtes Ge⸗ ſicht und kiekt den Umhängebart an. Schritt! „Noch— einen— Schritt!“ Daenbruch macht noch einen Schritt. Ich krieche in mei⸗ ner dunklen Ecke förmlich zuſammn vor Neu⸗ gierde, was nun werden wird. Der Franzoſe holt nun eine Karte aus der Taſche— ſoviel ich ſehen konnte, Maßſtab eins zu achtzigtau⸗ ſend, alſo Generalſtabskarte— und hält ſie ausgebreitet Daenbruch entgegen.„Kommen — Sie— hierher!“ Daenbruch geht ganz dicht vor ihn hin.„Zeigen— Sie— wo— „ nseecquiten hub; jebe pot brust te 3-400. Viele Fabrikanten baten um die Erlaubnis, Stulpenknöpfe und Krawattenna⸗ deln mit ſeinem Bild ſchmücken zu dürfen, Etwa 50 Mal am Tage lief die Bitte um ein Autogramm ein, und die Gutmütigkeit des Marſchalls und ſeine Ausſprüche, die er wirklich getan, oder die man ihm andichtete, vergrößerten noch ſeine Popularität. Aus den Buchſtaben je zweier Worte iſt je ein drittes von anderer Bedeutung zu bilden und zwar aus: a 1) Rede und Falun eine ſüdamerikaniſche Inſelgruppe; 2) Uri und Eichel ein franzöſiſcher Staats⸗ mann; 3) Silbe und Aal eine Königin von Spanien; 4) Epirus und Eid ein griechiſcher Dramen⸗ dichter; 8 a 5) Ode und Milton eine tiroler Alpengruppe; 6) Luiſe und Rad ein holländiſcher Maler; 7) Horn und Seil eine deutſche Stadt; 8) Tiſch und Iran ein männlicher Vorname; 9) Lohn und Birne eine Stadt am Neckar; 10) Krippe und Athos ein griechiſcher Arzt; 11) Hebel und Aſti eine bekannte Landgräfin von Thüringen; i 12) Iſis und Kalb ein ſagenhaftes Tier; Regierungs⸗Bezirk Merſeburg; i 15) Mai und Alter ein franzöſiſcher Dichter; Bei richtiger Löſung machen die Initialen der neugebildeten Worte einen deutſchen Dich⸗ ter namhaft. Dee Reimergänzungsrätſel. Es tönet über das weite— Ein liebliches Frühge——, Nie iſt ſo ruhig wie jetzt die—, So ſonnig und wonnig wie——. Es iſt, als ſängen die Vögel— Heut ſchöner als andere——. Als dufteten heut mit ſtärkerem Die Blumen im Feld und——. Und Orgelklänge tönen von—, Von Morgenlüften ge——, Und alles betet: Wir loben den— Seite 208 8 5 1 DECzezegezez eee zee zee ee zee 9——r...... ̃.. ¾.. 0 1* 2 71— 1 1 Kätſel⸗Ecke. 4 7 AAT Initial⸗Aufgabe. 14) Bein und Eſel eine Stadt im preußiſchen Auflöſungen der Kätſel aus Nummer 24. Auflöſung der Scharade. Maikäfer. Auflöſung des Verſteckrätſels. Dach, Eis, Rom, Mai, Arno, Ida, Ilſe, Stern, Tell, Gramm, Eger, Kali, Mur, Merlin, Eſel, Norma. Der Mai iſt gekommen. Auflöſung des Silbenrätſels. Reſeda, Eduard, Monaco, Braſilien, Roſeg⸗ ger, Amanda, Nero, Demeter, Taunus. Rembrandt. Auflöſung des Viſitenkartenrätſels⸗ Buchhalterin. 5 Herausgegeben von der De. H. Haas'ſchen Buchdruckerel Odin, ——: 42 4 1 G. m. b. H. Mannheim. Verantwortlich für die Schriftleitung: 13) Rabe und Salz ein König von Babylon; Und wollen ihn ewig——! Jritz Meyer, Dulsburg. Druck Carl Lange, Duisburg. /JJ//%/%//%/%%b l Nummer?