53/ Nr, 5 bißchen r dam ausge. rechte KS, mi ein sil ell ent. die sich bietet Brũ e statt- keit an 50. Ge- n) ver- eitet al en ein- HwWarze r nach e eine lienfest iu mit- eiterin, n Aus; 1 Rolle 1 Män- Lied- .. und sie seit Zehrer hannes aikern“ ch be- Beine he An- ichkeit, Ueber: ; denn ĩdanege it Tän- tafflert Tklich- uUnsch- (Friedl rmerei ch bei ristian dlüsch- der. Abends hl das keten, Ende u Bal- Wirk- ersten 1 1939 blieb m erst jetzi- entag“ Aber haten- Werk“ abge- N Also rbare K. H. eee n zu- oder Alatz- lankte r hie- euer- nach, g sah, fe der usge- Teta ische „die ichter einen blank solls, sich Sankt ehmt 3 1 98 uhles Sie kom- d die einer HndwO nori- fräu⸗ ten Hei- inem rstag zur mich chen, nach und inen com- gt). Herausgeber: Mannneimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. 0. Weber; Feuillet: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: M. L. Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Ludwigshafen u. Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozial- redaktion: F. A. Simon; Chef v. D.: 0. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein- Main-Bank, städt. Sparkasse, Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 267 43 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R f. 4-8. Telef. 4 41 51-34; Heidelberg, Brunnen- 2 18-24, Tel. 29 3/8(Hdlb. Tagebl.): n /Rh., Rheinstr. 37 Tel. 62768 gatl. 2,30 DM zuzügl. Bezug 3,20 DM Anzeigenpreis- R. Adelmann;: Spreises. Für un- verlangte Marre einerlei Gewähr. 8. Jahrgang/ Nr. 2/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Briefe nach Amerika Die Bonner Regierungspolitik im Schatten der Wachablösung in den USA von unserer Bonner Redaktion BOn n. Die Feiertagsruhe der deutschen Politik geht zu Ende. Auf der Tagesord- nung des Bundestages stehen für die erste Arbeitswoche nach den Ferien 40 verschie- dene Ausschußsitzungen. Die erste Kabinettsitzung im neuen Jahr ist für den 9. Januar angesetzt. Die nächste Aussprache zwischen dem Bundeskanzler und dem Führer der Opposition Erich Ollenhauer wird erst nach dem 7. Januar erwartet, für den eine wich- tige Vorstandssitzung der SPD anberaumt wurde. Der Termin für den Karlsruher Pro- zeß steht noch aus. Die Kronjuristen sind eifrig bei der Arbeit und sammeln auf beiden Seiten Material für die erste Verhandlung. Die Ruhepause hat der politischen Atmo- sphäre gut getan, obwohl die Spannungen anhalten. Sie konzentrieren sich zu Beginn des Jahres 1953 auf drei große Problem- pen: die Unsicherheit der weltpoliti- schen Entwicklung und der künftigen euro- päischen und deutschen Position, 2. die Ratifizierung der Verträge und die wichtig- sten Hürden Karlsruhe und Bundesrat und schließlich 3. die Vorbereitungen des Wahl- kampfes für den neuen Bundestag. Sehr deutlich spricht man in Bormer Regierungs- kreisen von der Sorge, daß die neue Regie- rung der Vereinigten Staaten aus den ge- genwärtigen europäischen Wirrnissen ge- wisse Konsequenzen ziehen könnte. Aus diesem Grunde findet es starke Be- achtung, daß sowohl Jean Monnet, der Prä- sident der Hohen Behörde des Schuman plans, als auch der Bundeskanzler sich an Eisenhower gewandt haben. Außer einem Brief an MecCloy, den früheren Hohen Kom- missar in Deutschland, hat Adenauer wäh- Neugliederung des Regierungs- präsidiums Nordbaden Karlsruhe.(ML.-Eig. Ber.) Das Regierungs- präsidium Nordbaden ist nach einem Erlaß des Regierungspräsidenten nunmehr in fünf Abteilungen eingeteilt worden. Abteilung I umfaßt die allgemeine und innere Verwal- tung. Abteilung II das Finanzwesen, Abtei- lung III Wirtschaft, Landwirtschaft und Ar- beit, Abteilung IV Heimatvertriebene und Kriegsbeschädigte und Abteilung V Straßen- und Wasserbau. Die bisherige Abteilung Arbeit wurde aus der inneren Verwaltung in die Abteilung Wirtschaft, Landwirtschaft und Arbeit über- nommen. Die Abteilung IV übernimmt die Aufgaben des bisherigen Referates Flücht⸗ lingswesen in der inneren Verwaltung. Stra- gen- und Wasserbau wurden aus der Abtei- lung Finanzen ausgegliedert und zur Abtei- lung Vzusammengeschlossen. Die Leitung der Abteilung allgemeine und innere Verwaltung und der Unterabtei- lung Wirtschaft hat der ständige Vertreter des Landesbezirkspräsidenten, Ministerialrat Dr. Herbold, übernommen. Zu seinem Stellvertreter in der Abteilung I wurde Re- gierungsdirektor Dr. Emmelmann be- stimmt. In den übrigen Abteilungen sind die bisherigen Leiter mit der einstweiligen Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt worden. Wr 8 2 Freiburg. Rund 5 000 Nachwuchskräfte für die Krankenpflege und die sozial-karitative Arbeit sind 1952 in den Ausbildungsstätten des deutschen Caritasverbandes in der Bundes- republik ausgebildet worden, wie der Caritas- verband in Freiburg mitteilte. Ein Viertel der Schüler und Schülerinnen sind Flüchtlinge. Berlin. An Stelle des zur Jahreswende auf- gelösten Informationsamtes der Sowjetzone nahm am Freitag in Ostberlin das neue Presse- amt beim Ministerpräsidenten Grotewohl unter der provisorischen Leitung des Funktionärs Blecher seine Tätigkeit auf. Berlin. 1952 haben insgesamt 2 249 An- gehörige der Volkspolizei ihre Einheiten in der Sowietzone verlassen und die Westberliner Polizei um Asyl gebeten. 1 440 von ihnen ge- hörten der kasernierten Volkspolizei an. Hamburg. Der Deutsche Evangelische Kir- chentag 1953, der vom 12. bis 16. August in Hamburg stattfindet, wird unter dem Thema Werft euer Vertrauen nicht weg“ stehen, Wie Präsident D. Dr. Reinold von Thadden-Trieg- 5 in einer Botschaft zum neuen Jahr mit- lte. London. Der shemalige britische Premier- minister und jetzige Oppositionsführer Clement Attlee wird heute, Samstag, 70 Jahre alt. Rom. Tausende von ehemaligen Funktionä- ren der Faschistischen Partei Italiens erhielten am Donnerstag wieder die vollen bürgerlichen und politischen Rechte, nachdem ein Gesetz, das die Rechte dieses Personenkreises beschmit- ten hatte, mit Ablauf des Jahres 1952 außer Kraft gesetzt worden ist. Belgrad. Der Erzbischof von Agram, Aloisius Stepinca, ist, wie am Freitag in Belgrad be- kannt wird, seit einiger Zeit ernstlich erkrankt. Nairobi. Zwei Europäer wurden am Don- nerstagabend auf einer Farm bei Nairobi von Mau-Mau-Geheimbündlern ermordet und mit schweren Messern in Stücke gehackt. Washington. Die amerikanische Armee be- Absichtigt, mehr und mehr südkoreanische Truppen an der Front zu verwenden. Die ursprüngliche südkoreanische Armee sei in der ersten Phase des Korea- Krieges nahezu ver- nichtet worden. Die amerikanische Armee habe zwischen von einem Rest von 25 000 Mann eine Armee von 400 000 Mann ausgebildet und ausgerüstet. Diese Armee wachse täglich, und im gleichen Maße würden auch die südkoreani- schen Streitkräfte an der Front verstärkt. New Vork. Das Gnadengesuch für die wegen Atomspionage zum Tode verurteilten Amerika- der Julius und Ethel Rosenberg wurde am eitag von Bundesrichter Irving R. Kaufman New Vork abgelehnt. U/dpa rend der Feiertage Fühler über den amtie- renden Hohen Kommissar Reber nach den Vereinigten Staaten ausgestreckt. Nach neuesten Informationen hält man es für Sehr wahrscheinlich, daß der frischgebackene amerikanische Außenminister John Foster Dulles schon in den nächsten Wochen eine Reise nach Europa machen wird, um das im Augenblick festsitzende europäische Schiff mit frischem Wind wieder flott zu machen. Die Vertragsratiflzierung sowohl in Deutschland als auch in Frankreich wird da- pei eine Rolle spielen. Offensichtlich zeigt die Bundesregierung noch immer keine Neigung, gemeinsam mit dem Bundesrat und dem Bundestag von dem Bundesverfassungsge- richt ein verbindliches Gutachten zu fordern; sie besteht auf der Klage der Regierungspar- teien. Noch vor Jahresende wurden die Pro- zeßzvollmachten von 202 klagenden Abgeord- neten nachgereicht, weil das Gerücht aufge- taucht war, daß ein Teil der Regierungskoa- lition seine Unterschrift verweigern werde. Ferner mußte sich die. Regierungsmehr- heit mit dem Einwand der Opposition aus- einandersetzen, die Frist für eine Klage sei verstrichen, da die Maßnahme, deretwegen geklagt werde, schon länger als sechs Monate bekannt gewesen sei. Sie erklärt, daß sie erst in der zweiten Lesung die Unumstößlichkeit der Ablehnung durch die SpD eindeutig er- kannt habe. Bis dahin habe noch immer eine berechtigte Hoffnung bestanden, daß die Opposition die Verantwortung für ein Schei- tern der Westlichen Verteidigungspolitik nicht auf sich nehmen werde. Brei Gründe werden in dem Schriftsatz der Regierungs- mehrheit an das Bundesverfassungsgericht betont, die nach ihrer Ansicht einen Stel- lungswechsel der Sozialdemokraten immer noch hätten herbeiführen können: 1. sei in den letzten Wochen deutlich geworden, daß über die vorliegenden Verträge neue Ver- handlungen nicht in Frage kämen; 2. sei ver- schiedentlich von höchster alliierter Stelle darauf hingewiesen worden, daß ohne einen deutschen Verteidigungsbeitrag die west- lichen Verteidigungslinien zurückverlegt werden müßten; 3. gebe es Anzeichen für ein Fallenlassen der bisherigen Europapolitik durch die Vereinigten Staaten, wenn der Aufbau der Europäischen Verteidigungsge- meinschaft scheitern sollte. Es zeichnet sich bis zur Stunde noch nicht ab, welcher Mittel man sich bedienen wird, um aus diesen Engpässen heraus- zufinden. Der Bundestag wird in den näch- sten Monaten versuchen, ein befriedigendes Wahlgesetz herauszuarbeiten. Die Wahr- scheinlichkeit hat zugenommen, daß man sich des ersten Bundestagswahlgesetzes mit einigen kleinen Veränderungen bedienen wird. An wichtigen Vorlagen sind ferner noch der Haushaltsplan 1953/54, das Bundes- Hüchtlingsgesetz, die Wohnungsbaunovelle und schließlich der Entwurf über die Gleich- berechtigung von Mann und Frau zu ver- abschieden. Die Plenarsitzungen werden aber, wie man befürchtet, schon stark unter dem kom- menden Wahlkampf leiden, der von den Parteien nachdrücklich vorbereitet wird. Schon sind die Namen von künftigen Kan- didaten im Umlauf. Bei den Parteien macht sich der Wunsch bemerkbar, die Fraktionen zu„verjüngen“. Interessant ist übrigens, daß sich der derzeitige Geschäftsträger in London, Schlange- Schöningen, mit der Ab- sicht trägt, als Spitzenkandidat der hessischen Du aufzutreten. Als sein Nachfolger in London wird Ministerialdirektor Blanken- horn genannt. Der neue Kongreß tritt heute zusammen Robert Taft wurde zum republikanischen Fraktionsvorsitzenden gewählt Washington.(P/ dpa) Der neue Kongreß der Vereinigten Staaten wird heute Samstag seine erste Sitzung abhalten. Gleich zu Be- ginn der neuen Session wird die Haltung des republikanisch geführten Kongresses offen- par werden. Wichtige Fragen der Weltpolitik stehen zur Entscheidung heran. Darunter ragen zwei Probleme besonders hervor: Die Beibehaltung des Programms für die gegen- seitige Hilfe für ein weiteres Jahr und die Verlängerung der gegenseitigen Handelsab- kommen, die zum 1. Juli ablaufen. Hierzu werden andere Probleme treten, die akut werden, wenn Dwight D. Eisenhower am 20. Januar das Amt des Präsidenten über- nimmt. Eisenhower hat während seiner Wahlkampagne der amerikanischen Bevöl- kerung Abstriche an den Staatsausgaben versprochen. Dieses Wahlversprechen wahr- zumachen, wird ein besonderes Anliegen der Republikaner in der Regierung und im Kon- greß sein. Trotz dieser Bemühungen wird kaum an- genommen, daß der Kongreß das Programm der gegenseitigen Hilfe aufgeben wird. Gleichwohl muß mit einschneidenden Kür- zungen gerechnet werden. Veränderungen sind im Auslandhilfeprogramm zu erwarten. Die Republikaner hatten schon, als sie noch in der Opposition standen, verschiedene Re- striktionen und Modifizierungen dieses Pro- gramms gefordert. Das zur Zeit von dem Außenministerium, dem Verteidigungsmini- sterium und von den Internationalen-Punkt- vier-Behörden verwaltet wird, gestrafft und koordiniert wird, um Doppelaufgaben und Ueberschneidungen auszumerzen. Die wirt- schaftliche Hilfe wird voraussichtlich voll- kommen verschwinden. Nur wenige Ausnah- men werden bestehen bleiben. Es wird als Wahrscheinlich angenommen, daß die be- stehende Dollarlücke durch eine großzügigere Vergebung von Ueberseeaufträgen geschlos- sen werden soll. Auch die z6gernde Haltung der europäi- schen Länder in der gewünschten Einigungs- politik wird im Kongreß ihren Niederschlag finden. Es ist denkbar, daß Vorschriften ver- abschiedet werden, nach denen die Hilfe für Europa beschnitten werden kann, falls die Entwicklung nicht den amerikanischen Er- wartungen entsprechen sollte. Besonders stark wird sich sehr wahr- scheinlich der Wechsel in der politischen Führung auf dem Gebiete der gegenseitigen Handelsabkommen bemerkbar machen. Hier ist schon seit langem die Opposition stark angewachsen. Es mag demin führen, daß ein neues Gesetz über diesen Fragenkomplex vorbereitet wird, das der heimischen In- dustrie einen stärkeren Schutz angedeihen läßt. Man hört aber auch immer wieder die Ansicht, daß die gegenwärtigen Abkommen noch einmal verlängert werden sollen, um Zeit zu schaffen, das gesamte Problem zu überprüfen. 535 Die republikanischen Senatoren wählten auh Freitag Robert Taft zu ihrem Frak- tionsvorsitzenden im neuen Kongreß. Sena- tor Styles Bridges zum zeitweiligen Prä- sidenten des Senats, Senator Knowlan d zum Vorsitzenden des Politischen Ausschus- ses der republikanischen Senatoren und Se- nator Millikin zum Vorsitzenden der „republikanischen Konferenz., die die 48 re- publikanischen Senatoren einschließt. Sie sollen ihre Loyalität beeiden Washington.(UP/ dpa) Die amerikanische Bundesbehörde für Gewerkschaftsfragen (National Labor Relations Board) bestimmte in einer grundsätzlichen Entscheidung, dag zwölf amerikanische Gewerkschaftsführer die Loyalitätseide, die sie vor vier Jahren auf Grund der Bestimmungen des Taft-Hart- ley-Gewerkschaftsgesetzes abgelegt haben, erneuern müssen. Die Gewerkschaftsführer hatten dies in einer Verhandlung vor einem New Lorker Schwurgericht verweigert. Sie müssen jetzt die Eide bekräftigen und außerdem die Frage beantworten, ob sie zu irgendeiner Zeit seit dem Inkrafttreten des Taft-Hart- ley- Gesetzes der Kommunistischen Partei angehört oder mit ihr in anderer Weise ver- bunden waren. Samstag, 3. Januar 1953 Amerikanischer General— schottische Ehrenkompanie Auf einem der politisch- militärischen Posten des kalten Krieges wechselt der General Mathewson(US) nahm Abschied„als ein Freund; sein Nachfolger, Kommandant. der im Bild die schottische Ehrenkompanie abschreitet: General Timberman. Direkte Dollarhilfe für Berlin Die amerikanische Unterstützung soll gesichert werden Washington.(UP) Das Amt für gemein- same Sicherheit(MSA) hat, wie von verant- Wortlicher Seite mitgeteilt wurde, ein Pro- gramm für eine direkte Finanzhilfe an West- berlin für 1953/54 aufgestellt. Der Plan sei dazu bestimmt, die amerikanische Unter- stützung für die Stadt trotz der beabsichtig- ten Kürzungen der Hilfe für Westdeutsch- land sicherzustellen. Die Hilfeleistungen sol- len zumindest auf gleicher Höhe wie die bis- herigen oder sogar darüber liegen. Zu glei- cher Zeit soll die Bundesrepublik aufgefor- dert werden, die Berlinhilfe zu erhöhen. Die direkte Hilfe soll an die Stelle der indirekten Hilfe treten, die Berlin bisher in Form von Leistungen an die Bundesrepublik unter der Auflage gewährt wurde, daß die Bundesrepublik einen Betrag in gleicher Höhe Berlin zur Verfügung stellt. Die Be- arbeiter des Planes vertrauen darauf, daß die neue Leitung des Amtes für gemeinsame Sicherheit unter Harold Stassen, der sein Amt in drei Wochen antritt, das Programm nicht wesentlich ändern wird. Das Pro- gramm wird dann durch die neue Verwal- tung dem amerikanischen Kongreß als Teil des allgemeinen Auslandhilfeprogramms zur Billigung vorgelegt werden. Es sei auch mög- lich, wie weiter verlautet, daß die Fort- setzung der Hilfe an Berlin eine spätere größere amerikanische Hilfeleistung einleite, De Gaulles Alternativplan Europäisches Oberkommando für Nationalarmeen Paris.(dpa) General Charles de Gaulle sprach sich am Freitag in einem Interview mit dem REUTER- Korrespondenten Harold King für die Aufstellung einer deutschen Nationalarmee aus, die in das westliche Verteidigungssystem einbezogen werden soll. Gleichzeitig befürwortete er einen politischen Zusammenschluß der europäischen Staaten, einschließlich Deutschlands, zu einer gemein- samen Außenpolitik. De Gaulles Vorschläge sind eine Alter- nativlösung zur Konzeption der Europa- armee. Er ist der Ansicht, daß in einer euro- päischen Konföderation kein Mitgliedstaat versuchen dürfe, sein eigenes Hoheitsgebiet durch Waffengewalt zu erweitern. Kein Mit- gliedstaat dürfe ohne vorherige Zustimmung der Partnerstaaten eine militärische Hand- lung gegen irgendeinen Staat Europas unter- nehmen. Deutschland müsse sich verpflich- ten, in Friedenszeiten nicht mehr Divisionen aufzustellen, als Frankreich habe, wobei die- jenigen französischen Divisionen, die Frank- reich für seine Verpflichtungen in Uebersee braucht, nicht berücksichtigt werden sollen. Ein solcher Staatenbund könnte auf diplo- matischem Wege leicht und ohne großen Zeitverlust zustande gebracht werden, er- klärte de Gaulle. Die Staaten- Konföderation solle sich zunächst aus den sechs Ländern der Montanunion(Frankreich, Italien, Deutschland, Holland, Belgien und Luxem- burg) zusammensetzen, wenn nicht auch an- dere Länder zum Beitritt bereit seien. Frank- reich solle mit seinen Ueberseegebieten als Einheit der Gemeinschaft angehören, um ein Gleichgewicht mit Deutschland herzustellen und eine Vorherrschaft Deutschlands zu verhindern. De. Gaulle sprach sich für die Bildung eines gemeinsamen Oberkomman- dos der vorgesehenen europäischen Kon- deration aus, an dem Deutschland betei- ligt wäre. Das gemeinsame Oberkommando könmte sich im Laufe der Zeit zu einem ge- meinsamen Generalstab entwickeln. Als Voraussetzung für den Beitritt eines jeden Landes zur Konföderation hält de Gaulle Volksabstimmungen in den ein- zelnen Staaten für notwendig, bei denen sich jeder Wahlberechtigte zu äußern hätte, ob er eine Mitgliedschaft seines Landes Wünscht. Zunächst sollte sich der Staaten- bund nach Ansicht de Gaulles auf eine ge- meinse Außen-, Militär- und Wirtschafts- politik auf das wesentliche beschränken. Später könnte der Bund dann weiter inte- griert werden. Ein Beitritt einer deutschen Nationalarmee zur Atlantikparktorganisa- tion würde nach Auffassung des Generals gegenwärtig Schwierigkeiten aufwerfen. René Mayer verhandelt noch Paris.(UP) Der Radikalsozialist René Mayer schloß am Freitag seine informato- rischen Besprechungen mit den Chefs der verschiedenen Fraktionen der Nationalver- sammlung ab. Seinen Entschluß, ob er die Regierungsbildung versuchen wird oder nicht, wird er wahrscheinlich erst nach erneuten Besprechungen mit den Sozialisten, den Gaullisten und den Vertretern der katho- lischen Volksrepublikaner(MRP) bekannt- geben. Am Freitagvormittag ließ der Sprecher der Sozialisten durchblicken, daß seine Frak- tion möglicherweise ihre bisher verfolgte Politik der konsequenten Opposition auf- geben werde, ohne sich allerdings an einer Regierungskoalition zu beteiligen. Eine Re- gierung Mayer würde also etwa dieselbe Position einnehmen, wie die vorangegangene Regierung Pinay— eine Regierung also, die sich auf die Stimmenthaltung der Sozialisten verlassen müßte, falls sie bei entscheidenden Abstimmungen die Oberhand behalten will. mit dem Endziel, Berlin wirtschaftlich un- abhängig zu machen. Untersuchungen über den„Fall Just“ Die Westberliner Kriminalpolizei beschäf- tigte sich am Freitag mit einem Bericht, nach dem der angeblich von„Reuter-Agen- ten“ ermordete Volkspolizist Helmut Just in Wirklichkeit bei einem Fluchtversuch in die Westsektoren von eigenen Kameraden erschossen worden sein soll. Die Kriminal- polizei bemüht sich gegenwärtig um die Auf- findung des angeblichen Tatzeugen, dessen Beobachtungen bei der Erschießung des Volkspolizisten von dritter Seite der West- berliner Polizei übermittelt wurden. Das Präsidium der Ostberliner Volks- polizei verbreitete zur gleichen Zeit die Behauptung, nahe der Mordstelle sei in der Nacht zum Freitag vom französischen Sektor aus erneut ein Pistolenschuß auf östliche Polizeiposten abgegeben worden. Die„Natio- nale Front“ hat dazu aufgerufen, den„er- mordeten jungen Patrioten und vorbildlichen Kämpfer“ am Montag auf einer großen Trauerkundgebung zu ehren. Westberliner Beobachter haben angesichts des starken Propagandaaufgebots den Ein- druck, daß der Osten mit dem„Fall Just hauptsächlich ein„Gegengewicht“ gegen die Empörung der Berliner über die Ermordung des Westberliner Polizeioberwachtmeisters Herbert Bauer schaffen wolle. Westberliner Flüchtlingslager überfüllt Berlin.(UP/ dpa) Die Flüchtlingslager in Westberlin sind seit Freitagmittag überfüllt. Allein am zweiten Tag des neuen Jahres tra- ken 1350 Menschen aus der Sowjetzone ein. Sie mußten untergebracht werden, obwohl nur noch 160 Plätze in den Lagern zur Ver- fügung standen. Berlins regierender Bürgermeister, Ernst Reuter, wird am Samstag mit dem Senator für das Sozialwesen, Otto Bach, die Möglich- keit besprechen, rund 10 000 neue Plätze ein- zurichten, nachdem Westberlin bisher schon 15 000 bereithalten konnte. Reuter will am Wochenende einen drin- genden Appell an die Bundesregierung rich- ten, damit sie Mittel für neue Auffanglager zur Verfügung stellt und dafür sorgt, daß die anerkannten Flüchtlinge schneller aus Berlin ins Bundesgebiet geflogen werden. Besonders die Zahl der Bauern und ihrer Familien, die ihre Höfe in der Sowjetzone verlassen, ist in letzter Zeit erneut angestie- gen. Rund 1200 Bauernhöfe in der Sowjetzone sind allein im Dezember herrenlos geworden. Ueber 3000 Bauern mit ihren Frauen flüchte- ten in diesem Zeitraum nach Westberlin. Noch nie zuvor war die Zahl flüchtender Bauern, die jetzt etwa ein Viertel aller Flüchtlinge ausmacht, derartig hoch. Entlastung für Baden-Baden versprochen Baden-Baden.(dpa) Bei einem Neujahrs- empfang für die Vertreter der städtischen und staatlichen Behörden in Baden-Baden am Donnerstag erklärte der Oberkommandie- rende der französischen Streitkräfte in Deutschland, General Noiret, er werde be- strebt sein, die Kurstadt im neuen Jahr weiter zu entlasten. Er gebe zu, daß der unzerstörten Stadt durch das französische Hauptquartier Belastungen aufgebürdet worden seien, die weit über das Normale gingen. Der General kündigte vor allem den Bau eines Lyceums für die französischen Schüler an, damit die Stadt von der drückendsten Schulraumnot befreit werde. MORGEN Samstag, 3. Januar 1953 N Mn N Samstag, 3. Januar 1953 Churchill bei Eisenhower Shurchill liebt die großen Gesten. Er glaubt an den Wert der persönlichen Diplomatie auf höchster Ebene“, das heißt rekt von Regierungschef zu Regierungs- chef, Trotzdem hätte er sich kaum zu dem auhberordentlichen Schritt eines Besuches bei Eisenhower noch vor dessen Einfüh- rung in sein Amt als Präsident entschlossen, wenn er nicht zwingende Gründe dafür ge- sehen hätte. Natürlich hat es nicht an Spe- Kulationen gefehlt, die Churchills Reise in einen ursächlichen Zusammenhang mit Stalins„Interview“ in der New Vork Times“ bringen wollten. Sie sind schon des- halb unbegründet, weil Churchill in Washing- tori wegen seines Besuches mindestens eine Woche vor Bekanntwerden des Interviews Vvorgefühlt hat. Doch wird Stalins„Angebot“ eines Treffens mit Eisenhower nun in New Lork auch zur Sprache kommen, ob- leich man anscheinend in London wie in Orakelspruch nichts zu finden vermag, was nicht schon mehr als einmal aus dem glei- en Munde gesagt worden wäre, ohne dann praktische Folgen zu haben. N Es wird in den Unterhaltungen in New Vork in erster Linie um politische und stra- tegische Probleme gehen, so wie die beiden Gesprächspartner sie während des ersten Krieges schon öfters miteinander diskutiert haben. Dabei brauchen sie keine besonde- ren Sachverständigen, sie sind selbst sach- verständig genug, wenngleich Eisenhower es wahrscheinlich für richtig befinden wird, Dulles und noch den einen oder anderen seiner künftigen Minister zu Rate zu ziehen. Es ist ein Zufall, aber doch bezeichnend für die Auffassungen in England, daß wenige Stunden von der Bekanntgabe von Chur- chills Reiseplan der„Economist“ einen Leit- artikel der Ostasienpolitik der beiden angel- sächsischen Mächte gewidmet hat. Darin wird der Ferne Osten als die Weltgegend be- zeichnet, die— in England— Anlaß zu der ögten Besorgnis gebe. Und es ist doppelt ezeichnend, daß dieses angesehene und seriöse Blatt in dem Artikel der britischen Regierung nahelegte, sie möge ihre Auf- sungen über einen etwaigen Wechsel in der Politik des Westens gegenüber dem Koreakonflikt rechtzeitig zum Ausdruck brin- Sen, so daß sie von der neuen amerikani- schen Regierung bei der Formulierung ihres Programmes berücksichtigt werden könnten. m wird kaum fehl gehen, wenn man an- nimmt, daß gerade dieses der Hauptzweck von Churchills Reise ist. Er will Eisenhower über die britische Haltung zu den fernöst- chen Fragen aus erster Hand unterrichten, She dieser sich— möglicherweise iti einem den britischen Auffassungen nicht geneh- men Sinne— öffentlich festlegt. Dies muß britischen Ministerpräsidenten um 80 0 er erscheinen, als ja ein stärkeres mer kanisches Engagement in Ostasien, Msiglichkeit, auf die viele Berichte aus Vereinigten Staaten schließen lassen, ach menschlichem Erraessen zu Lasten der Amerikanischen Beteiligung an der Abwehr- front des Westens in Europa gehen müßte. Dabei ist zu berücksichtigen, daß man London das Urteil über die voraussicht- 0 Pläne Eisenhowers für Korea in den tzteri beiden Wochen etwas revidiert hat. Ae ersten Berichte nach Eisenhowers Rück- ehr von seiner Inspektionsreise hatten in London beruhigend gewirkt. Auch jetzt loch glaubt man, daß der neue Prasident icht beabsichtigt, den Krieg über Korea us auszudehnen, Aber man hört von „ die, auch ohne es zu beabsichtigen, einigten Staaten und unter Umstän- n auch die übrigen Mächte der Vereinten Nationen zum Einsatz größerer Kräfte in Asien zwingen könnten. Eine derartige 75 cklung aber würde nach britischer mung nur im Interesse der Sowjetunion en. ist“ das auch aus Höflichkeit nicht aus- Pricht, in London der Meinung, daß die sture Haltung Washingtons die Hauptver- Srit wortung dafür trägt, daß Peking immer leder entgegen seiner Neigung und seinem Interesse in die Arme Moskaus getrieben Worden ist. Der„Economist“ warnt davor, eine baldige titoistische“ Entwicklung China zu hoffen; aber er zählt doch eine s Reihe von Anzeichen dafür auf, daß schen Moskau und Peking keine völlige einstimmung bestehe. Wir wollen r nur erwähnen, daß Peking Mao Tse- tung cht als Stalins Jünger, sondern als gleich- echtigten Propheten betrachtet, daß es sich geniert hat, zum Pekinger Friedens- greg auch„Trotzkisten“ aus Ceylon ein- den, daß es Indochina als seine, nicht us Einflußsphäre in Anspruch nimmt. andererseits der Kreml kein ganzes Ver- den in das Pekinger Regime setzt, kann . daraus schliegen, daß es sich nach Vor sträubt, seine Sonderrechte in der idschurei und in Port Arthur aufzugeben, is es in Chinesisch-Turkestan und der en Mongolei eine Politik betreibt, die das empfindliche Nationalgefühl cr nesen schwer verletzend ist. Auch wirt- h ist das Verhältnis zwischen den ommunistischen Staaten für China kriedigend, da die Sowjetunion den ischen Bedarf an Kapitalgütern nicht ähernd in vollem Umfange befriedigt, e nz bewußt nicht, um China nicht ibhängig werden zu lassen. en Indizien latenter Spannungen Moskau und Peking sieht der mist“— und nicht nur diese Zeitung Künftige Möglichkeit, die Kette, die China de etunion verbindet, zu brechen. kür Churchill nicht darum han- ower neue Friedensbemühungen King vorzuschlagen. Aber es ist die briti- Ansicht, daß nicht notwendigerweise der Frage des koreanischen Waffen- 5 ing immer genau so wider- Wird Wie Moskau, das von der ag de:. profitiert, Im Grunde ist man, wenn der„Econo- aber man sollte alle Schritte vermeiden, die es China unmöglich machen, sich eines Tages von Moskau zu distanzieren. Und dazu ge- hören zum Beispiel der Einsatz von Tschiang Kai-Scheks Truppen, sei es in Korea, sei es in Südchina unter Aufhebung der Neutralitäts- Sperre, die Präsident Truman über die Formosastraßge verhängte. Wobei ganz neben- bei auch die Sorge Englands mitspielen dürfte, daß China auf nationalistische Landungen in Fukien mit einer Aktion gegen Hongkong antworten könnte. Churchill wird keine leichte Aufgabe haben, seine Konzeption einer politischen Lösung in Ostasien dem neuen Präsidenten schmackhaft zu machen. Aber immerhin ist Eisenhower unbelastet mit irgendwelchen Bindungen an Interessenten gruppen und mit Rücksichten auf Fehler der Vergangenheit. Darin liegt vielleicht Chur- chills Chance. K. A. Abskagen, London England gab ein Weißbuch über die NATO heraus London.(UP) Die britische Regierung ver- öfkentlichte am Freitag ein Weißbuch über die letzte Konferenz des Ministerrates der NATO in Paris. Das Weißbuch steht unter dem Leitgedanken, daß eine Aufrüstung Europas nicht zum Bankrott der Wirt- schaft führen dürfe. Es wird darauf hinge- Wiesen, daß die Verlangsamung der briti- schen Rüstung in keinem Sinne einer Redu- zierung des gegenwärtigen„Rüstungssolls“ gleichkomme. Im Gegenteil beabsichtigten Großbritan- nien und die Nordatlantische Verteidigungs- organisation als ganzes, im neuen Jahr mehr für die Rüstung aufzuwenden als im ver- gangenen. Zudem würden die vereinigten Streitkräfte der NATO bis Ende 1953 stär- ker sein als jetzt. Gleichzeitig wird hervor- gehoben, daß sich die NATO eine Beschnei- dung seines Rüstungssolls“ nicht leisten könne. Wenn sich die Gefahr eines neuen Krieges vermindert habe, so sei es allein auf die Tatsache zurückzuführen, daß der Westen fest entschlossen sei, in seinen Ver- teidigungsbemühungen nicht nachzulassen. „Der Rüstungsprozeß muß eine Vorwärts- entwicklutig aufweisen, bis unsere Stärke an sich ein solides Abschreckmittel gegen jede Versuchung, uns anzugreifen, darstellt.“ Nach der Darstellung des britischen Do- kuments sind die gegenwärtigen Modiflka- tionen des britischen Rüstungsprogrammes mehr oder weniger eine Verlagerung des Schwergewichts auf bestimmte Gebiete. Die- ser Hinweis bezieht sich auf den Churchill plan, der die Priorität des Baues neuzeit- licher Waffen betont. Erhöhtes Selbstvertrauen im Norden Eine politische Bilanz der skandinavischen Länder Von unserem Kopenhagener Korrespondenten Dr. F. Weltmann Kopenhagen. Hier im Norden ist doch das politische Leben ein reines Idyll“, meinte ein politischer Beobachter vom Kontinent, der eine mehrwöchige Informationsreise durch Skandinavien— mit besten Kontak ten— abgeschlossen hatte. Mit kontinentalen Augen gesehen, mag das richtig sein, zumal da der genannte Beobachter die östlichen Gewitterwolken, die dieses„Idyll“ bedrohen können, nicht verkannte. Doch auch vom hiesigen Aussichtspunkt aus kann als höchst erfreulich festgestellt werden: verminderte Kriegsfurcht, erhöhtes Selbstvertrauen und eine gewisse Besserung der wirtschaftlichen Situation. Dänemark ist stabil In Dänemark hat vor wenigen Wochen die bürgerliche Regierung Eriksen Kraft(Agrarpartei„Venstre“ und Kon- servative) ihr zweijähriges Jubiläum feiern können. Das ist in so bewegten Zeiten wie den unseren eine beachtliche Leistung für eine Regierung, die im Parlament nur über 59 von 151 Mandaten verfügt. Diese Stabi- lisierung, die ihren bemerkenswerten Aus- druck in einer erheblichen Besserung der dänischen Devisenbilanz fand, ist zum großen Teil dem taktischen Geschick von Minister- präsident Eriksen zu verdanken. Mehr aber noch einer Tatsache, die für alle drei skan- dinavischen Länder gilt: die Außenpolitik bildet keinerlei Sprengstoff im parlamen- tarischen Leben. Hier sind— mit unerheb- lichen Nuancen— die Regierungsparteien und die überwältigende Mehrheit der Oppo- sition einig. Dänemarks Zugehörigkeit zum Atlantikpakt mit allen ihren Konsequenzen wird getragen von den genannten Regie- rungsparteien und der oppositionellen Sozial- demokratie, der größten Partei des Landes. Wenn also in einigen Wochen die Regierung dem Parlament ein Abkommen über die Errichtung von amerikanischen Flugbasen in Dänemark zugunsten des Atlantikpakts zur Ratiflzierung vorlegt, so darf man annehmen, daß 120 Abgeordnete dafür und nur 31 da- gegen stimmen werden. Hier muß jedoch ein anderes— ebenfalls gemeinsames skandinavisches— Phänomen beachtet werden: wenn die außenpolitische Linie festgelegt ist. dann interessiert sich der Mann auf der Straße viel leidenschaft- licher für die Innen- und Sozialpolitik als für die Außenpolitik. Der Angriff der Sozial- demokratie gegen die Regierung Silt in erster Linie der Wirtschaftspolitik, besonders einem leichten Ansteigen der Arbeitslosig- keit. Im Mittelpunkt des politischen Kampfes Wird indessen in den kommenden Wochen— unter reger Anteilnahme der Bevölkerung die dänische Verfassungsreform stehen, die unter anderem die weibliche Thronfolge, das Einkammersystem und die Herabsetzung des Wahlalters auf 21 Jahre einführen soll. Norwegen lebt bescheiden Norwegen ist zur Zeit das einzige skandi- navische Land, in dem die Sozialdemokratie allein die Regierung bildet und auch über die Majorität im Parlament verfügt. In sei- ner Einstellung zum Atlantikpakt weicht es zur Zeit insofern von der Linie des däni- schen Bruderlandes ab, als es die Errichtung amerikanischer Flugbasen in Norwegen nicht gestatten will. Das erklärt sich einmal dar- aus, daß Norwegen eine gemeinsame Grenze mit Rußland hat und sich seinerzeit dem Kreml gegenüber verpflichtete, nur im Kriegsfalle oder bei drohender Kriegsgefahr die Errichtung fremder Flugbasen auf nor- wegischem Boden zu gestatten. Hierauf dürfte bei den bevorstehenden Debatten das Parlament in seiner überwältigenden Majo- rität ebenso unerschütterlich— trotz eines gewissen amerikanischen Druckes— behar- ren, wie in der grundsätzlichen Treue Nor- wegens zum Atlantikpakt. Auch hier liegen die eigentlichen Gegensätze zwischen Regie- rung und Opposition nur auf dem wirtschaft- lichen Sektor. Norwegens Handels- und Zah- lungsbilanz hat sich gebessert. Die bürger- liche Opposition wirft jedoch der Regierung vor, daß sie durch das sogenannte„Regulie- rungsgesetz“ eine„kalte Sozialisierung“ und einen erhöhten staatlichen Einfluß auf die freie Wirtschaft erzielen wolle. Auch im neuen Jahre wird Norwegens Bevölkerung zu Gunsten seines Verteidigungsaufbaus harte Entsagungen auf sich nehmen müssen. Immerhin: der Weihnachtstisch in den klei- nen norwegischen Heimen war diesmal reichlicher bestellt als im Vorjahre, war aber bei weitem der bescheidenste in ganz Skan- dinavien. Schweden bleibt neutral Schweden hat im vergangenen Jahre An eindrucksvollsten die östliche Bedrohung erlebt. Große Prozesse enthüllten erschrek- Deutschland in spanischer Sicht Man macht sich seine eigenen Gedanken über die Katastrophe von 1945 Madrid. Vor kurzem hat nach siebenjäh- riger Un rbrechung eine deutsche Botschaft in Madrid wieder ihre Pforten geöffnet und das ist gewiß kein ungeeigneter Augen- lick, der Einstellung den Puls zu messen, die Spanien zur Bundesrepublik hat. Wir sagen ausdrücklich zur Bundesrepublik, Hicht zu Deutschland, denn das ist für die Spanier durchaus nicht das Gleiche. Es ist nicht das Gleiche, weil das Restdeutschland von Bonn für sie nun einmal nicht das Deutschland ist, das sie meinen, das heißt die zentraleuropäische Macht, die ein Gegen- gewicht zu jenen westeuropäischen Ländern War, von denen Madrid durch traditionelle Konflikte getrennt ist. Spanien war nicht einverstanden Das ist zu beachten, wenn man verstehen Will, warum bei aller unverändert andauern- den Deutschfreundlichkeit die spanischen Gefühle für Bonn eher lau sind. In einem prophetischen Brief an den damaligen briti- schen Botschafter in Madrid, Lord Temple wood, hat Franco schon 1943 die Alliierten dringend vor einer Politik der bedingungs- losen Kapitulation gewarnt, die mit dem deutschen Zusammenbruch die Mitte Euro- Das der Sowietisierung preisgeben müsse. Diese Warnung, vor zehn Jahren berab- lassend beiseite geschoben, ist inzwischen Historisch bestätigt worden. Kein Wunder also, daß die Mehrheit der Spanier die Kata- strophe, die 1945 über Deutschland herein brach, als ein europäisches Unglück ansieht. Die Schuld, die der Nationalsozialismus auf den deutschen Namen lud, ist von vielen nicht geglaubt worden und wird noch heute als das Werk der alliierten Propaganda an- gesehen. Man will Auschwitz und Mauthau- sen nicht wahr haben, nicht etwa um Ver- brechen zu decken, sondern weil man von den Deutschen seit jeher eine gute Meinung hatte und sich nicht vorzustellen vermag, dag es unter ihnen welche gab, die zu so etwas fähig waren. Darum hat man auch Nürn- berg sofort als eine Ausgeburt des Rache- geistes hart verdammt. Selbst wenn man sich inzwischen widerstrebend davon über- zeugen lieg, daß die dort Verurteilten doch manches zu sühnen hatten, wird es auch solchen Spaniern, die keinesfalls totalitär denken, nie eingehen, daß sieben Jahre nach Kriegsende noch immer Berufssoldaten für Kriegsverbrechen in einer Kollektivhaftung bühen, die ihnen von den Tribunalen der Sieger auferlegt wurde. Gericht über die Be- siegten— das ist ein Vorgang, der mit der Tradition von Caballeros nicht harmonieren Will. Zwar ist auch in Spanien diese Ueber- lieferung einer ritterlichen Vergangenheit längst verwildert, aber es wäre ungerecht, zu leugnen, daß hier zuweilen noch ein ferner Widerschein jenes Spaniens aufleuchtet, das Velazquez in seiner berühmten Uebergabe von Breda gefeiert hat, ein Spanien des Edel- mautes mit den Unterlegenen. Freilich sind es Welten, die zwischen dem Europa von Breda und dem von Nürnberg liegen. Kritik an der Deutschlandpolitik Der Vergleich mag uns nur als Beweis dienen, daß es allgemeinere Erwägungen als eine Solidarität der Diktaturen sind, die Spa- nien seit 1945 zu einer herben Kritik an der Deutschlandpolitik der Sieger veranlaßt haben. Natürlich gibt es auch hier Unbelehr- bare, die am liebsten Bormann in ihrem Haus aufnehmen möchten, wie man kürzlich ausgerechnet im sonst nicht eben hitler- freundlichen„ABC“ lesen konnte. Aber solche spaten Improvisationen autoritärer Quichotes s r eine im Von unserem Madrider Korrespondenten H. Barth öffentliche Meinung, die Franco heute noch dankbar ist, daß er zu Hitler„nein“ zu sagen verstand. In Wirklichkeit ist die Freund- schaft der Spanier zu Deutschland alles andere als sentimental— und das ist ein Vorteil. Eigentlich, sollte mai rnteinen, müßte der Bundeskanzler als katholischer Politiker dem Herzen dieser katholischen Nation näher sein als alles, was seit 1870 über ein geeintes Deutschland regierte. Aber so ist es nun keineswegs. Man hat schon recht bittere Kommentare über ihn zu lesen bekommen, StwWwa wenn ihn die anti- westliche Presse des spanischen Regimes beim Abschluß des Ge- neralvertrages als einen„Vetter MecCloys“ Hinstellte. Dafür bekam er, als sich seine Haltung in der Saarfrage versteifte, be- zeichnenderweise wesentlich schmeichelhaf- tere Wendungen zu hören. 5 Konservative Reaktionsweise Die Bundesrepublik wird also in Spanien eine um so bessere Presse haben, je unab- hängiger ihre Politik nach allen Seiten— vor allem aber gerade nach Westen— wird. Das muß man wissen, damit man auf deut- scher Seite die Freundschaft mit Spanien nicht durch Sentimentalitäten vernebele, die mehr schaden als nützen würden. Freilich gehören die Spanier infolge ihrer langen Iso- lierung zu den Völkern, die Veränderungen der Umwelt nicht so rasch erfassen wie es manchmal zu wünschen wäre, Es hat nach 1945 einige Zeit gedauert, ehe ihnen das volle Alismaß des deutschen Zusammenbruches klar wurde. Sie sind auch jetzt wieder nur zögernd dabei, sien mit der Wirtschlakklichen und politischen Tragweite des deutschen Wiederaufstieges vertraut zu machen. Der Kredit, den man der berühmten deutschen Tüchtigkeit einräumt, ist zwar nahezu unbe- schränkt. Aber man neigt dazu, den Faktor den Bonn international darstellt, einstweilen noch nicht sonderlich hoch einzusetzen. Daran wird sich wohl wenig ändern, solarige es eine Tendenz der westlichen Integration Zibt. Aber das sind Migverständnisse der Politik, die der natürlichen Freundschaft der beiden Völker auf die Dauer kaum Abbruch tun können. Zum Glück ist es nur eine kleine Minderheit von Spaniern, die ihre Zuneigung zu Deutschland auf das Regime von gestern beschränkt. Die Mehrheit empfindet weniger kurzfristig und auf sie— die Freunde von vorher und von danach— kommt es eigent- lich an. England schätzt seine Lords Aber die Erblichkeit des Adels soll beschränkt werden Von unserem Londoner Mitarbeiter PEM Königin Elisabeth hat soeben dem Parla- ment mitgeteilt, sie habe nichts dagegen, Wenn man die Methoden ändere, unter denen gewöhnliche Bürger in den Adelstand er- hoben werden. Da es ihr Vorrecht ist, ver- dienstvolle Menschen zu adeln und somit ins Oberhaus zu senden, mußte sie den Anstoß geben, daß man darüber verhandeln dürfe. In Wirklichkeit ist die königliche Unterschrift natürlich eine Formalität; denn das Staats- oberhaupt hatte auch bisher nur zu bestäti- Sen, was ihm der Minister präsident vorschlug; Elisabeth kann nicht etwa bestimmte Männer mit einem Titel auszeichnen, sondern muß darauf warten, bis ihr Churchill geeignete Persönlichkeiten unterbreitet, die er zu Lords, Baronets oder Peers machen möchte. Ja, es geht sogar soweit, daß man den zukünftigen Aristokraten fragen muß, ob er einen Titel Will oder nicht; denn sonst könnte es ja passieren, daß man einen unliebsamen Unter- hausabgeordneten einfach ins Oberhaus ab- schieben könnte, wo er nicht mehr stören kann. Nur ein ererbter Titelinhaber kann sich nicht wehren, wenn nämlich sein Vater, ein Lord etwa stirbt und der Sohn automatisch das Erbe übernimmt. Adel nur auf Lebenszeit Lord Simon, ein Parteifreund Wilston Churchills, will nun ein Gesetz vorlegen, nach dem der Adelstitel nur auf Lebenszeit ver- liehen werden kann, und also nicht mehr erblich sein muß. Es sollen alljährlich zehn Lords ernannt werden, deren Adelstitel mit ihrem Tode erlöschen, so daß kein Sohn automatisch den Titel und den Sitz im Ober- haus erbt. Lord Simon ist einfach müde ge- worden darauf zu warten, daß eines Tages eine Reform des ganzen eliglischen Adels- systems vorgenommen wird, über die sich eigentlich Konservative und Sozialisten einig sind. Seltsamerweise sind auch die Anhänger Attlees im Prinzip nicht gegen die Existenz eines Oberhauses, wohl aber sind beide Parteien dafür, daß man es anders besetzt. f Rein großer Einfluß.. Watürhch gibt es auch heute schon Nit: glieder des Oberhauses, die auf Lebenszeit ein Recht haben, dort zu sitzen— nämlich die Bischöfe und höchsten Richter des Lan- des. Alle anderen aber, die an den Sitzungen in Westminster teilnehmen dürfen, vererben dieses Recht oder haben es ererbt. Von den ungefähr achthundert Adligen wohnen jedoch selten mehr als vierzig bis fünfzig Lords den Verhandlungen bei, da dieses Haus faktisch keinen großen Einfluß mehr auf die Politik und Geschicke des Landes nehmen kann; das Oberhaus kann bestenfalls die Annahme von neuen Gesetzen verzögern, aber nicht mehr verhindern. g Besondere Verdienste„ Wenn trotz dem mangelnden Einfluß des Oberhauses nicht daran gedacht wird, es abzuschaffen, so liegt dies daran, daß die Lords gewöhnlich mehr Zeit und Muße haben, die Einzelheiten der zu beratenden Gesetze durchzusprechen und durchzudenken. Die Lords sind gewöhnlich durch Verdienste besonderer Art zu ihrem Titel gekommen und besitzen ein Fachwissen, das der Gesetz- Sebung zuweilen sehr dienlich ist Sie haben zumindest in der ersten Generation ge- Wöhnlich eine lange Dienstzeit in irgend- einem Ministerium hinter sich, und stehen, obgleich sie parteimäßig gebunden sind, doch etwas über den Tageskämpfen der Fraktions-Politik und haben somit etwas Weitere Perspektiven. Ein Anfang Warum jedoch der älteste Sohn eines verdienstvollen Vaters dieselben Eigen- schaften haben soll, um automatisch den Titel zu erben und dessen Sitz im Oberhaus einzunehmen, wird nicht mehr eingesehen. Darum empfinden viele es als eine gute und kend das kommunistische Spionagenetz un die kommunistische Durchdringung besog ders im nordschwedischen Erzgebiete. Zyů77² unbewaffnete schwedische Muilitärfluszeus girigeri über der Ostsee verloren, nach bis her unwiderlegter offizieller schwedische Anklage von russischen Maschinen abge schossen. Und die willkürliche Ausdehnung der Hoheitsgewässer auf zwölf Meilen der russischen und russisch-beherrsch Küste bedeutet eine schwere Gefährdun der legitimen schwedischen Fischerei in d Teilen der Ostsee, die die Russen als„mag nostrum“ betrachten. Trotzdem wird Schw. den einig in Regierungsparteien u überwiegender Majorität der Opposition an seiner allianzfreien, stark bewaffnete Neutralität festhalten. Nur ein russische Coup in Finnland, konkreter gesagt ei Vorverlegung der russischen ae Positionen in Finnland westwärts, würde? danm aber mit Sicherheit— ein Einschwenke in das westliche Allianzsystem zur Folg haben.— Akutere Sorge bedeutet für dd rot-grüne Regierungskoalition(Sozialdemo Kkratie und Bauernverband), die grassierend Inflation, die im neuen Jahre einschnei dende staatliche Eingriffe erforderlich ma chen wird. Nicht der schwedische Lebe standard, sondern die wachsende internatio nale Konkurrenzunfähigkeit Schwedens w gen überhöhter Preise und Löhne gebe Anlaß zu Bedenken. 5 7 Frei von Furcht. In allen drei skandinavischen Lamden hat das vergangene Jahr in zwei entschel denden Punkten eine Sinnesänderung her beigeführt. Die geradezu neurotische Krieg kurcht, die Jahre lang den Norden heim suchte, ist aus der öffentlichen und priva Debatte so gut wie verschwunden. Positi noch: die europäische Notwendigkeit Went auch nicht Sehnsucht— beginnt sid auch im„isolationistischen Norden“ stärke — stärker im Massenbewußtsein durchzu- Setzen. N Aufruf zur Heimkehrerbefragung Stuttgart.(dpa) Der erste Vorsitzende de Verbandes der Heimkehrer, Kriegsgefan- Zenen- und Vermißten-Angehörigen Deutsch lands, Oberbürgermeister Fischer(Kemp. ten), und der Präsident des Deutschen Rot Kreuzes, Dr. Weit z, haben einen gemein samen Aufruf zur Heimkehrerbefragun nach verschollenen Gefangenen veröffent licht, die vom Januar 1953 an vom Suchdien des Roten Kreuzes und dem Heimkehrer verband gemeinsam vorgenommen wird. In dem Aufruf heißt es, die Aufhellun des Schicksals der Verschollenen sei ein Aufgabe, die der Mithilfe aller Heimkehre bedürfe. Als Verschollene werden all Kriegs- und Zivilgefangenen bezeichnet, di einmal in einem Lager oder Gefängnis de landes inhaftiert waren und ü seit dem 1. Janu. t mehr vorliege. Bie 22 beitragen, vielen tausenden deutscher Fam lien Gewißheit über das Schicksal ihrer An gehörigen zu bringen und gleichzeitig di Lösung der Kriegsgefangenenfrage naher zurücken. 0 „Familienbund Deutscher Katholiken Köln.(dpa) Der Erzbischof von Kö Kardinal Frings, hat am Freitag zuf Bildung eines Familienbundes der N schen Katholiken“ aufgerufen. 3 Hirtenwort, das am Sonntag in allen Kirchen der Erzdiözese Köln verlesen werden soll, Zum schen am. Ie schriebe Zeit et wird m schlug daran schreib. — Die „Da de: sollten verwer sogar Inventi wissen. ein we zu eins tatsäch Waage stenzer voll ur nütze Reisen durchg. Wer den lei Zuverl. sie da nützlicl gender Vielgel. zweifel gerater schwör Zeitsch ein bi nächste an al! furchtk Dankb gächlic Ich bdekanr Horosb mal le ganze der R die vo versan Ding tung i unmög einfach Als ar keine Zeitlar schrie! Steinb oder 8 unten macht. Das v. etwas Wir wird gesagt, daß„die Treue zu der von Gott gewollten Familienordnung der sicherste Weg zu wahrem Familienglück“ sei. Die Familie müsse jedoch auch in wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht werden. genügend gesicherr- Erste Anklage wegen Bauschiebung in der Pfalz Kaiserslautern.(dpa) Im Zuge ihrer Unter 5 suchung über Unregelmäßigkeiten bei alliier ten Bauten in der Westpfalz hat die Ober staatsanwaltschaft Kaiserslautern jetzt die erste Klage wegen aktiver Bestechung bel der Großen Strafkammer des Landgericht in Kaiserslautern gegen den Mitinhaber eine Baufirma anhängig gemacht. Oberstaats anwalt Dr. Lenhard, der dies am Freita einem Vertreter der„dpa“ mitteilte, betont außerdem, daß Anklagen gegen andere be den Fahndungen seines Sonderdezernate belastete Firmen folgen würden. Die Fahn dungen dehnten sich auf immer neue Gebiet aus. Es seien nicht nur in der Westpfal sogenannte Ringbildungen festgestellt wor den, man sei auch auf verschiedene schwer wiegende Verstöße namhafter Baufirmen des Rhein-Main-Gebietes gestoßen. Diese Firmen seien mit einer„nicht zu beschreibenden Frechheit und Raffinesse“ vorgegangen. Der jetzt Angeklagte wird beschuldigt, dem Leiter der Sonderbauverwaltung in Kaiserslautern 100 000 Mark als Geschenk angeboten zu haben, falls er die Kalkulations- Unterlagen eines Bauangebots der Sonder bauver waltung nachträglich verfälsche und der amerikanischen Bauverwaltung erkläre daß die Angebotssumme von über 7 Milli nen Mark„wegen eines Irrtums“ werden müsse. i Das alte Kolonialsystem muß abgeschafft werden London.(UP) Kenneth Lounge r, der in der Labourregierung Staatsminister War, erhöht sagte am Freitag, es könne gar kein Zweifel darüber bestehen, daß der größte Teil der Menschheit die Abschaffung des alten Kolo- nialsystems fordere. Es wäre gut, wenn Großbritannien diese Forderung als eine der Tatsachen der geschichtlichen Entwicklung akzeptierte. Ein bloßer Verzicht auf die Ve antwortung, die Großbritannien in den Kolonialgebieten übernommen habe, sei je- doch keine Lösung. 5 fortschrittliche Idee, wenn in Zukunft Ge Wenigstens ein Teil der neuen Aristokratie nur auf Lebenszeit ernannt werden würde, Es ist ein Anfang der notwendigen Reform der engl Elisab zu gebe chen Demokratie, . und Königin klug beraten, den Anstoß; dazu Nationen, um die Befürchtung der Bevölke- rung der rückständigen Gebiete zu zerstreue daß hinter den Maßnahmen zur Wirtscha förderung eine neue A kolonialer Ausbe tung versteckt sei. Nr. 2/ Samstag, 8. Januar 1953 etz un beson e. ZW²e ugzeug ach big dische aAbge dehnung ilen a1 erschte mrdun in de S„man Schwe en Un ition iknete Ssische gt ein irische ürde Wenke Folge für di aldemo. ierend ischnel ch ma. Lebens ernatio, ns We geber zamden natschel ig her Kriegs heim rivatei ositive ceit mt sich Stärken urchzu. ung ade de sgefan- eutsch- Kemp Roten emein- ragung 6ffent⸗ hdienst rehrer. ird-⸗ nellung ei eine kehre n Alle let, did nis des deren Nach- A dazu Fami- er An- tig die näher liken“ Köln, ig Zur Deut- einem Lirchen m 80ll, n Gott te Weg damilie r und sichert bung Unter- alliier- Ober- zt die ng bei erichts 1 einer staats- Freitag betonte re bei rnates Fahn- ebiete stpfalz Wor- hwer⸗ en des birmen denden an.. uldigt, ng in schenk tions- onder- e und kläre, Millio- erhöht der in War, weifel ii der Kolo- Wenn ae der Klung Ver- den ei je- ingers dieser geför⸗ einten völke⸗. reuen, hafts-⸗ isbeu- 1 35500 Astrologe hätte MORGEN Selte 2 Horoskop zum Jahreswechsel Zum Jahreswechsel las ich den astrologi- schen Wochenkalender besonders aufmerk- sam. Ich bin ein„Zwilling.“ Dort stand ge- schrieben:„Es kommt darauf an. zur rechten Zeit etwas zu beginnen.“ Wie wahr das ist, wird mir in diesem Augenblick bewußt. Es schlug gerade elf. Wenn ich mich rechtzeitig daran gemacht hätte, diesen Artikel zu schreiben, könnte ich schon im Bette liegen. — Die„Löwen“ erhielten die Prophezeiung: „Da der Schriftverkehr jetzt eine Rolle spielt. sollten alle Gedanken in dieser Richtung verwertet werden.“ Es ist erstaunlich, daß sogar die Sterne etwas von den fälligen Inventuren, Bilanzen und Steuererklärungen Wissel.— Für die Fische sollte die Woche ein wenig unruhig sein. Ich wette tausend zu eins, daß sie das in der Silvesternacht tatsächlich verspürt haben. Was aber den Waagen gesagt wurde, war geradezu exi- stenzerhellend:„Es kommt darauf an, plan- voll und zielbewußt zu arbeiten. Jede un- nütze Zeitvergeudung kostet nur Geld. Reisen sollten genau vorbereitét und dann durchgeführt werden.“ Wer wollte unter diesen Umständen noch den leisesten Zweifel an der Richtigkeit und Zuverlässigkeit der Horoskope hegen? Daß sie darüber hinaus äußerst hilfreich und nützlich sein können. erkennt man aus fol- gender Geschichte: Dem Schriftleiter einer vielgelesenen Wochenschrift schrieb eine ver- zweifelte Frau, ihr Mann sei auf Abwege geraten und wolle sich scheiden lassen. Er schwöre aber auf die Horoskope, welche die Zeitschrift veröffentliche. Ob man da nicht ein bißchen? Prompt erschien in der nächsten Ausgabe eine dringliche Warnung an alle„Löwen“, Seitensprünge könnten furchtbare Folgen haben. Wie ein späterer Dankbrief der Frau bezeugte, half es tat- sächlich. Ich erkundigte mich daraufhin bei einem bekannten Redakteur. wie sie zu ihren Horoskopen kämen. Da hätten sie ihn ein- mal lachen hören sollen! Es dauerte eine ganze Weile, bis er antworten konnte: In der Regel benützen wir Korrespondenzen, die von astrologischen Büros gegen Honorar versandt werden. Eines Tages blieb das Ding aus. Wir merkten es erst. als die Zei- tung in Druck mußte. Eine Rückfrage war unmöglich. Was machen?— Wir druckten einfach das Horoskop aus dem Vorjahr ab. Als an den kommenden Samstagen wieder keine Korrespondenz kam, sparten wir eine Zeitlang die Bezugsgebühren. Bis ein Leser schrieb: Es sei doch gar nicht mehr der Steinbock dran, sondern der Wassermann oder so etwas ähnliches,. Da kauften wir uns unten am Kiosk ein paar Illustrierte und machten uns daraus ein Horoskop zurecht. Das war aber ziemlich schwer. weil überall etwas anderes prophereit wurde. So mußten wir wohl oder übel die Korrespondenz wieder bestellen.“ Auf meine Frage, warum denn die Zei- tung so etwas überhaupt abdrucke, erhielt ich die Antwort:„Haben Sie eine Ahnung! Einmal, bei einer Urlaubsvertretung, ließ ein Schriftleiter, der den Unfug nicht mitmachen Wollte, den astrologischen Wochenkalender unter den Tisch fallen. Um 10 Uhr vormit- tags war bereits das Telefon heiß gelaufen, wo denn das Horoskop bleibe. Wenn es noch einmal fehle, werde die Zeitung ab- bestellt. „Das war bestimmt ein Widder!“ „Warum?“ „Weil alle Widdermenschen Draufgänger sind.“ „Soviel ich weiß, sind doch Bach, Haydn. Jean Paul, Charlie Chaplin und Wilhelm Busch in dieser Zeit geboren!?“ „Die haben alle hren Beruf verfehlt. Ein ihnen bestimmt geraten, Soldat oder Industrieller zu werden.“ „Ich bin ein Stier. Was hätte ich dann werden sollen?“ „Stiere sind zähe Nützlichkeitsmenschen mit großem Familiensinn. Sie werden am impulsive besten Landwirt,— genau wie Hitler, Brahms. Lenin, Kant. Robespierre und Shakespeare!“ Lieber Leser, lachen sie auch?— Weinen sle lieber! Werfet euer Vertrauen nicht weg! heißt die Jahreslosung der evangelischen Kirche, unter der Huch der Kirchentas n Hamburg stehen solle. Karl Stürmer Ski-Patrouillen schon im Jahre 1200 Das Kandahar-Rennen stammt aus Afghanistan/ Kleine Wintersport-Lektion Während im Sommer die„Giganten der Landstraße“ und die Schwimmer, im Herbst und Frühjahr die Fußballkämpfe die Schlag- zeilen der Sportseiten lieferten, so liest man jetzt Worte wie: Kandahar, Bilgeri, Tele- mark, Meégeve, Slalom. Piste. Arlberg- Schule. Skiflugschanze und Graphit. Jeder zünftige Skifahrer weiß, war er darunter zu verstehen hat, aber der Ursprung mancher „Ski- Wörter“ ist den wenigsten Läufern be- kannt. Da ist zunächst der Ski, der übrigens im Deutschen auf jeden Fall„Schi“ gesprochen Wird, selbst, wenn man an der norwegischen Schreibung„Ski“ festhält. Er ist sprachlich verwandt mit„Scheit“ und zeigt an, daß die ersten Skier„Holzscheite“, abgespaltene Bretter waren. Schon vor unserer Zeitrech- nung dürfte es in Skandinavien derartige Schneebretter gegeben haben. die für die Jäger und Bauern des hohen Nordens lange Monate hindurch die einzige Fortbewegungs- möglichkeit darstellten. Noch in viel weitere Ferne führt uns das „Kandahar-Rennen“. Es hat seinen Namen — allerdings auf Umwegen— von der ehe- maligen afghanischen Hauptstadt Kandahar, die 329 v. Chr. als Alexandreia Arachoton von Alexander dem Großen gegründet und im Laufe der Geschichte zu wiederholten Malen zerstört und wieder aufgebaut wurde. Mit rund 80 000 Einwohnern ist sie heute die zweitgrößte Stadt Afghanistans, In die eschichte des Skisports ging sie ein durch den britischen General Frederick Sleigh Ro- berts, der hier am 1. September 1880 eine siegreiche Schlacht schlug und dafür den Adelsnamen Roberts of Kandahar and Wa- ter ford erhielt. Später war er Oberbefehls- haber im Burenkrieg. 1911, als 79jähriger Mann, stiftete er einem englischen Skiverein einen Preisbecher und das Rennen um die- sen„Roberts of Kandahar-Becher“ wurde das„Kandahar-Rennen“ genannt. Der Name Bilgeri wiederum taucht ver- schiedentlich auf Skisport-Vasen auf und bezieht sich auf den vor acht Jahren ver- storbenen großen Vorarlberger Skipionier und Skilehrer Georg Bilgeri, der 1902/03 den ersten Skikurs für die österreichische Gen- Beginn der Wintersaison auf dem Aetna Dämonische Mondlandschaft/ Aufstieg ohne Bergerfahrung möglich Der Aetna, Europas größter tätiger Vul- kan, hat viele verschiedene Gesichter. Das bekannteste ist das eines schneebedeckten Kegels mit graubrauner Rauchfahne, dazu ein Vordergrund von blauem Meer und blühenden Zitronenhainen. So sieht man den Aetna auf Fremdenverkehrsprospekten und Ansichtskarten, und so sieht er auch tat- sächlich aus— aus der Entfernung von 15 und mehr Kilometern. Wenn man aber dann in 3000 Meter Höhe kurz vor dem Krater- rand steht,. dann zeigt der Berg ein ganz anderes Antlitz. Zunächst einmal verschwin- det hier die so wohlbekannte stumpfe Ke- gelgestalt— er zerfällt gleichsam in zahl- lose kleine Kraterkegel, zwischen denen un- absehbare Lavahalden liegen. Der Haupt- krater ist nur unbedeutend höher und übrigens gar nicht der gefährlichste. Zwar steigen von dort die Rauchfahnen empor, aber wenn es zu wirklich großen Ausbrüchen kommt, dann brechen irgendwo an anderer Stelle neue Krater auf,. und von dort aus ergießt sich die Lava ins Tal. Bis vor wenigen Jahrzehnten war der Aufstieg auf den Aetna zwar nicht schwierig. aber doch überaus zeitraubend. Heute hin- gegen führt eine prachtvolle Autostraße bis rund 1900 Meter Höhe zu einem großen Schutzhaus und einem Luxushotel, und im Winter stehen auch Skilifts zur Verfügung. Vom Schutzhaus geht man dann etwa drei Stunden bis zum Observatorium. in dem es einen unbewirtschafteten Hüttenraum gibt. Vom Observatorium. das bereits in 2942 m Höhe liegt, gelangt man in einer knappen Stunde auf den Gipfel. Vom Spätherbst bis in den Mai kann man auf dem Aetna Skiläufer antreffen. Uerdings sind die Schneeverhältnisse im Herbst und Frühjahr armselig— die Gefahr, daß man die Bretter auf dem rauhen Lava- geröll zu Schanden fährt. ist beträchtlich. Die offizielle Wintersaison im Grande Albergo Etna dauert daher nur von Anfang Januar bis Ende März. Dann wird erst wie- der Mitte Juni für drei Monate eröffnet. Mit seiner Schneemütze sieht der breite Kegel von der Ferne eher pehäbig aus, und seine Rauchfahne wie eine friedliche Wolke von Zigarrenrauch. Wer ihm aber ganz nahe zu Leibe geht. der findet eine dämonische Mondlandschaft von unvorstellbarer Wucht. paradoxerweise ursprünglich genau darmerie veranstaltete— rund sieben Jahr- hunderte nachdem in einer Schlacht bei Oslo Skipatrouillen die Stellung des Gegners er- kundet hatten! Und apropos Oslo: von dem früheren Namen dieser Stadt,. Christiana, stammt„der Kristiana“ oder„der Christl“, der jetzt allerdings eben so wie„Telemark“ (Provinz in Norwegen) aus dem Sprachge- brauch allmählich verschwindet. Das Wort„stemmen“ hat der Lilienfelder Skipionier Matthias Zdarsky in den Ski- sport eingeführt, der Autor des„Stemm- bogens“ hingegen ist unbekannt, obzwar ge- rade dieses Wort in alle Sprachen übernom- men wurde. In den späten Zwanzigerjahren war Sankt Anton das Mekka des Skisports, doch der- zeit liegt es wohl eher in den französischen Alpen, in Meégève, am Montblanc, wo der Seelos-Schüler Emile Allais die„virages coulès, die moderne Technik des Schwingens, zu lehren begann— das heißt: das in die Tat umsetzte, was der Wiener Dr. Hoschek vorher schon vergeblich gepredigt hatte. Was den„slalom“ anlangt, der erbittert mit dem„Torlauf“ um die Vorherrschaft in der Ski-Sprache kämpft. so bezeichnete er das Gegenteil. nämlich— den Abfahrtslauf, ge- nauer den Lauf(lom) auf gleichmäßig ge- neigtem slad) Gelände. Er geriet in Ver- gessenheit und feierte seine Auferstehung erst durch den Engländer Arnold Lunn, der in Mürren(Schwei) in den frühen Zwan- zigeriahren einen Torlauf erfand und ihn— fälschlich„Slalom“ nannte. Der Ausdruck„Skifähre“, den wir in Schneeberichten oftmals antreffen, stammt aus dem norwegischen, die„Piste“ die fest- gefahrene Abfahrtsstrecke. aus dem Fran- 2 sischen.„Firn“ und„Harsch“ aus der Bauernsprache der Alpenländer, die„Ski- flugschanze“ verdankt der modernen Re- klame- und Rekordsucht ihre Entstehung. So spannt sich also der Bogen der Skiaus- drücke von Alexander dem Großen bis zu den Fremdenverkehrsattraktionen des Jah- res 1953. Passagiere ersetzten Höhensteuer Die Tat eines Testpiloten des Flughafens Farnborough Als eine britische Testmaschine vom Typ Viking kürzlich von Khartum nach Nairobi gestartet war, um unterwegs neuartige In- strumente auszuprobieren, bemerkte der Pilot plötzlich, daß sein Höhensteuer nicht funktio- nierte. Die während des Aufenthalts am Bo- den üblicherweise angebrachte Fixierung des Steuers durch starke Gummiseile war verse- Volksentscheid übers Pantoffeltragen Nicht mit Straßenschuhen in die Schulräume!/ Eidgenossen gegen Zwang Zahlreiche Schulen im Konton Genf naben in den letzten Jahren ihre Schüler veranlaßt, die durch den Straßenschmutz verunreinigten Schuhe vor dem Betreten der Klassenzimmer abzulegen und Pantoffeln anzuziehen, was nicht nur hygienischer ist, sondern auch erfreulich„lärmdämpfend“ Wirkt. Für die Aufbewahrung der Schul- pantoffeln wurden besondere Fächer ein- gerichtet, in denen jedes Kind während der Schulzeit sein Straßenschuhwerk unter- bringen kann. Diese Neuerung wurde nun auch in der Genfer Landgemeinde Meinier eingeführt, nachdem das Schulhaus gründlich renoviert und mit einem neuen hygienischen Fuß- bodenbelag ausgestattet worden War. Ob- gleich ein großer Teil der Schulkinder bzw. ihrer Eltern dieser Aufforderung gern Folge leistete und die erforderlichen Pantoffeln beibrachte, verhielt sich eine kleine Minder- heit ablehnend, so daß der Gemeinderat kürzlich offlziell den Beschluß faßte, das Tragen von Pantoffeln in den Schulräumen für obligatorisch zu erklären. Gegen diese Zwangsmaßnahme haben sich jedoch die auf ihre traditionelle Frei- heit stolzen Pantoffelgegner zur Wehr ge- setzt Sie machten von ihrem staatsbürger- lichen Recht Gebrauch und beantragten gegen den Beschluß des Gemeinderats ein Referendum(Volksentscheid). Da die er- korderliche Anzahl von Unterschriften dafür beigebracht wurde, hat der Staatsrat des Kantons Genf nunmehr für den 25. Januar eine Abstimmung der Nene von Meinier angesetzt, in der durch Mehrheits- Peschluß darüber entschieden wird, ob die Schulkinder zum Pantoffeltragen gezwungen werden sollen. Die Bewohner von Meinier sind auf diese Art bereits in den Ruf von „Pantoffelhelden“, wenn auch nicht im üb- lichen Sinne des Wortes, geraten. hentlich vor dem Start nicht gelöst worden, 80 daß die Maschine nicht nach oben oder unten gesteuert werden und daher auch nicht wieder landen konnte. Um sie wenigstens im Gleichgewicht zu halten, dirigierte der Pilot übrigens einer der versiertesten Testpiloten des britischen Flughafens Farnborough— die acht Insassen, alles erfahrene Flugzeugmechaniker und Techniker, innerhalb des Passagierraums hin und her, um durch die Gewichtsverlagerung den Ausfall der Steuerung einigermaßen zu ersetzen. Während ein Hilfspilot die Führung der Maschine übernahm, arbeitete sich der Pilot mit einem Messer durch eine Verbin- dungswand hindurch, um Zugang zu den Gummiseilen zu erhalten, und nach zweistün- digen anstrengenden Bemühungen gelang es ihm schließlich, diese zu durchschneiden und das Höhensteuer frei zu bekommen. Auf dem Flugplatz Khartum, der durch Radio von dem Zwischenfall unterrichtet war, hatte man sich bereits auf das Schlimmste ge- faßt gemacht und Ambulanzen, Arzte, Feuer- wehr usw. alarmiert, als schließlich die Ma- schine nach einem dramatischen Rundflug glücklich landete. Sänger verschluckte Schnurrbart „Ich sang weiter und überstand doch noch die ganze Oper“ Der englische Tenor Walter Midgley ließ sich am Neujahrstag von einem Facharzt den letzten Zipfel des herzoglich von Mantuaschen Schnurrbarts aus der Gurgel entfernen. Midgley hatte den Schnurrbart am Silvester- abend unversehens verschluckt, als er in der Rolle des Herzogs im„Rigoletto“ auf; der Bühne der Oper von Covent Garden in Lon- don stand und beim Singen einer Arie un- vorsichtig Luft holte. Es war so ein schöner Schnurbart“, seufzte Midgley,„er war aus Nylon, keder- leicht und saß vortrefflich. Ich sang gerade die Arie Questo e quello“, es ging alles wun- derbar, jedes Wort machte mir Freude. Da hole ich tief Luft, und— schwupps, steckte mir der Schnurbart in der Kehle.“ „lch bekam einen furchtbaren Schrecken, drehte den Rücken zum Publikum und hustete schwupps flog der Schnurrbart hinaus, aber ein Zipfelchen blieb stecken Du lieber Him- mel, was muß das Publikum gedacht haben Schließlich sang ich weiter und überstand doch noch die ganze Oper.“ Was sonst noch geschah Der als„Botschafter des Charmes“ in der ganzen Welt gefeierte Schauspieler und Chan- sonnier Maurice Chevalier schenkte dem französischen Komponistenverband zu Neu- jahr seine Villa an der Riviera als Heim für alternde Künstler. Das in der Nähe von Cannes gelegene Haus ist eine der prachtvoll- sten Villen der ganzen Cote d'Azur. * Ein Patient der Nervenklinik in Mombello (Italien) erschlug am Neujshrsmorgen in einem Tobsuchtsanfall zwei Pfleger und fügte einem dritten lebensgefährliche Schädelver- letzungen zu. Der Kranke, ein bärenstarker Mann, benutzte einen schweren Scheuerbesen als Waffe. Er wurde schließlich von mehreren Wärtern und Polizisten überwältigt. * Frische Kirschen wurden zu Neujahr auf dem Markt in Istanbul angeboten, wenn auch nur in sehr beschränkten Mengen und zu sehr hohen Preisen. Die milde Witterung ermöglichte in einigen Teilen Westanatoliens zum erstenmal seit vielen Jahren eine zweite Kirschenernte innerhalb eines Jahres. Auch einige Himbeersträucher am Bosporus tragen ein zweitesmal Früchte. * Josephine Baker teilte in Santiago de Chile mit, daß sie ein Angebot, in der peruanischen Hauptstadt Lima aufzutreten, ausgeschlagen habe, weil dieses Angebot mit der Bedingung verbunden war, daß sie keine Propaganda gegen die Rassendiskriminierung treibe. Für das Auftreten in Lima waren ihr 10 000 Dollar geboten worden. * Die amerikanischen Streitkräfte in Korea haben seit Beginn des Konfliktes bis 1. De- zember vergangenen Jahres insgesamt 1638 Flugzeuge verloren. Im gleichen Zeitraum wurden insgesamt 752 feindliche Flugzeuge zerstört. * Die amerikanischen Luftverkehrsgesell- schaften beförderten im Jahre 1952 rund 27 Millionen Fluggäste. Nach einem Bericht der internationalen Organisation für Zivilluftfahrt sind im Jahre 1952 45 Millionen Passagiere in Verkehrs- flugzeugen befördert worden. Wie aus dem Bericht weiter hervorgeht, hat sich die Zahl der zurückgelegten Flugkilometer in den ver- gangenen 15 Jahren um das sechsfache, die Zahl der beförderten Passagiere im gleichen Zeitraum um das 17fache und die Zahl der von Passagieren zurückgelegten Flugkilome- ter um das 27fache erhöht. * Ein Oelschürfgebiet von 323 000 Hektar am French-River in Nord-Ontario(Kanada) wird, wie in Edmonton bekannt wurde, von den „Overland Industries“ ausgebeutet werden. Das Oel vorkommen— möglicherweise das größte der Welt— wurde Anfang 1952 ent- deckt, als Oberst Lloyd Nelson auf einem acht Kilometer langen Landstreifen am French- River zahlreiche Oellachen fand. * 1 Einen Monat harren jetzt sechs dänische Matrosen bereits auf ihrem in der Nahe von Great Larmouth England) auf einer Sand- bank gestrandeten Motor- Torpedoboot„Ha- voernen“ aus, das am 2. Dezember auf Grund lief und bisher noch nicht flott gemacht wer- den konnte. Zwei Schlepper halten sich in der Nähe des Schiffes auf, um neue Versuche zu seiner Flottmachung zu machen, sobald die Wetterlage es wieder gestattet. Sie Warten auf die Rückkehr des britischen Rettungsschiffes „Barglow“, das sich schon an früheren Ver- suchen, die„Havoernen“ freizubekommen, beteiligte, inzwischen aber eine Woche in Harwich benötigt wurde. 5 8* Die Regierung von Kenia hat beschlossen, in der Nahe des Tana-Flusses eine Versuchs- Bewässerungsstation zu errichten, die acht- 21g Hektar fruchtbaren Landes mit Wasser versorgen soll. Sollte der Versuch erfolgreich sein, wird ein großzügiger Ausbau des Be- wässerungsnetzes geplant, der viele Tau- sende von Hektar beiderseits des Tana- Flusses fruchtbar machen soll.. * Oslo war 1952 von allen größeren euro- päischen Städten die Stadt, in der am wenig- sten Verbrechen verübt wurden. Kein Mord wurde 1952 in Oslo begangen. Die Zahl der schweren Diebstähle sank auf 1878 gegen 2058 im Vorjahr. FRANZ WERF El. Loves Copyright by S. Fischer Verlag. Frankfurt 16. Fortsetzung Er hatte endlich gefunden, was er suchte, eine Thermosflasche. Jetzt schraubte er sie auf, füllte eine Tasse mit abgestandenem Milchkaffee und begann ihn zu schlürfen, während er dazu ein Stück Schwarzbrot in mächtigen Bissen kaute, die ihm die Wange vorwölbten. „Nehmt mirs nicht übel, Mütterchen“, ent- schuldigte er sich mit vollem Munde bei Teta. Diese aber vermochte sich nicht länger zu be- herrschen und sprach zum erstenmal in seiner stattlichen Leibhaftigkeit jenen an, um wel- chen sie so viel Entbehrung und Unruhe er- litten hatte: 5 „Der hochwürdige Herr Pfarrer müssen mit Erlaubnis ein anderes Mittagessen be- kommen“, rügte sie mit zitternder, aber strenger Stimme,„nein, 30 Was, das geht ja nicht, nur ein Kaffee und ein Stück trocken — 5 das ist ja zu schlecht für einen Bett- S „Ja, das muß wirklich anders werden, Mütterchen“, stimmte ihr der Pfarrer zu, „das ist wirklich keine Wirtschaft. Ich hab Pech mit meiner neuen Bedienung, bei der ist immer was los mit ihren werten Ange- hörigen, und ich muß hungern Teta erklärte großgmütig, doch nicht ohne Tadel: „Der hochwürdige Herr Pfarrer müssen mittags haben eine gute Bouillon mit Nu- deln drin oder Grieß und dann eine Volau- vent oder Forelle blau am Sonntag und einen guten Braten nachher oder ein Backhuhn mit jungen Kartoffeln und Erbsen und gemisch- lem Salat und zuletzt eine feine Mehlspeis, ein Souffle mit Marillengeschmack oder Schokoladenauflæuf oder so. Der Pfarrer hatte die Aufzählung dieser Genüsse mit weit aufgerissenen Augen ver- kolgt: „Bravo, bravo, Mütterchen“, schmunzelte er hingerissen,„ich könnt Euch da stunden- lang zuhören. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen bei Eurem Menü. Teta verbarg ihre frohlockende Bewegung hinter den ernsten Planungen, die sie bereits der verlotterten Pfarrerswirtschaft angedei- hen lieg: 5 „Es ist doch alles da im Garten“, sagte sie. „Gemüse und Hühner und Eier und die But- ter ist billig auf dem Land, und man kann ein herrschaftliches Essen herstellen um nichts.. Nur das Fleisch, da wird man sich umschauen müssen und den Herren Fleisch- bauern auf die Finger sehen, das bin ich ge- Wühntk 5 Der Pfarrer von Hustopec schien durch den teilnehmenden Eifer seines Besuches sehr erheitert zu werden. Er ging zur Kredenz und füllte zwei Gläschen mit bäuerlichem Korn- schnaps: „Darauf wollen wir anstoßen, Mütterchen“, lachte er freundlich und kippte das Glas bis auf die Neige. Nachdem auch Teta in ge- horsamer Nachahmung den Schnaps auf einen Zug geleert hatte, ließ der Pfarrer seinen for- schenden Blick auf der Frau ruhen, die mit ihrem Stock und dem Täschchen in steifer, aber sichtlich erregter Haltung dasaß: „Ihr seid von weit daher gekommen, wie, fragte er. „Von Wien doch selbstverständlich, wenn ich bittlich sein darf“, erwiderte sie. „Wohl die Heimat wiedersehen und die liebe Verwandtschaft besuchen?“, fragte er. „Aber der hochwürdige Herr Pfarrer wer- den doch wissen. erwiderte sie. Darauf antwortete der Pfarrer zuerst nichts und schien nur nachzudenken. Dann räusperte er sich und verfiel in einen ge- schäftsmäßigen Ton, das erstemal während dieses Zwiegesprächs: „Und womit kann ich Euch dienen, Frau- chen“ Teta ließ eine Weile verstreichen. Nicht nur ihr von Kornschnaps gerötetes Gesicht, sondern auch ihre Stimme begann langsam zu erblassen: „Ich bin ja mit Erlaubnis hierher gefah- ren aus der Stadt, um dem hochwürdigen Herrn Pfarrer zu dienen, wie der hochwür⸗ dige Herr Pfarrer es gewollt haben.“ Der Vikar von Hustopec blinzelte er- staunt. Ein scharfer Sonnenstrahl fingerte Störend in seinem Gesicht: „Mir dienen?“ fragte er und schützte seine Augen mit der Hand.„Wie seid Ihr um Himmels willen auf diese Idee gekom- men und gar in Wien?. Wie heißt Ihr denn Mütterchen?“ Nun schützte auch Teta ihre Augen vor dem Sonnenstrahl, wobei sie ihr halbes Ge- sicht mit der Hand verdeckte: 1 „Der hochwürdige Herr Pfarrer wissen doch genau, wie ich heiß“, stammelte sie und ihre Lippen waren auf einmal ganz Welk. „Wie soll ich das wissen, meine Beste“, sagte der Geistliche, und in seinen gutmütig rustikalen Tonfall mischte sich die erste Un- geduld. Teta senkte den Kopf wie ein wenig begabtes Schulkind, das sich nun mit Mühe sammelt, um die Frage des Lehrers zu er- fassen Dann sprach sie mit harten, abge- hackten Süben wie folgt: 5 „Der hochwürdige Herr Pfarrer Moimir Linek haben mür, seiner Tante Teta Linek, doch mit Erlaubnis einen Brief nach Wien geschrieben an die Adresse meiner gna' Herrschaft Argan und es sind noch keine drei Wochen her. Während sie mit erwürgter Stimme nach diesen Worten rang, holten ihre bebenden Finger aus dem Täschchen des Neffen un- widerruflich letzten Brief hervor. Mit ernstem Kopfschütteln nahm ihn der Pfar- rer entgegen. Ehe er aber zu lesen begann, rieb er zwischen Daumen und Zeigefinger sein schlecht rasiertes Pfarrerskinn, so dag ein borstiger Ton zu hören war. 5 „Aber ich heiße ja gar nicht Mojmir Linek“, sagte er endlich, nach einem Zögern, als sei das nicht von allem Anfang an klar gewesen,„sondern Ottokar Janku und hab keinen Menschen nach Wien einen Brief ge- schrieben Feta hörte diese Worte, ohne sich zu rühren. Sie saß noch immer steif und auf- recht da, wie es sich in Anwesenheit eines Geweihten ziemt. Zwei- oder dreimal be- wegte sie die Lippen, die aber kein Wort zu bilden vermochten. Der Pfarrer sah sie fragend an. Sie aber erwiderte seinen Blick noch viel fragender, wenn mans 80 ausdrük- ken darf, als sei immer noch eine leise Hoff- nung vorhanden, daß Ottokar Janku sich allmählich erinnern und zugeben werde, Mojmir Linek zu sein. Er aber schüttelte den Kopf langsam aber unaufhörlich, Kniff die Augen ein, gleicher weise unmutig über den Sonnenstrahl und diese Verwechslung. Träumerisch zerstreut murmelten seine Lip- pen wohl zehnmal„Linek, Line Line Da aber keine Aufklärung er- folgte, wandte er sich mit einem tiefen Atemzug dem kalligraphierten Prachtbrief zu und las ihn, die Stirn gerunzelt, aufmerk- sam aber sichtbar verständnistos ⁊zu Ende. Als er fertig war, legte er die Epistel auf den Tisch und strich sie mit seiner weißen großen Hand glatt, als wolle er alles Ver- dächtise von dem Papier kortwischen: „Helft mir, Mütterchen“, bat er wie einer, der des Rätselratens müde ist.„Was ist das für ein sonderbarer Geistlicher, dieser Herr... Welchen achtzigjährigen Amtsvor- gänger meint er? Mein Amtsvorgänger ist mit fünfzig gestorben und ich selbst bin der Pfarrer von Hustopec schon seit zW6ʃT Jahren.. Ich versteh von diesem Zeug nicht ein einziges Wort, meine gute Frau Das scheint ja eine verflucht peinliche Geschichte zu sein. Ja, ja, allerlei Leute gibts unter den Herren Kollegen, da hab ich auch schon meine Erfahrungen machen müssen, leider Wortlos streckte Teta die Hand nach dem Brief aus, nahm ihn an sich urid versorgte inn wie ein kostbares Stück vorsichtig zu den anderen in ihrem Täschchen. Janku aber hatte sich gedankenvoll erhoben und ging mit starken Schritten in seiner Pfarrer- stube auf und ab. Seine dichten schwarzen Brauen waren zusammengezogen und die Unterlippe trat vor, Er schien den Besuch, der da steif und lautlos an seinem Tische saß, völlig vergessen zu haben. Im letzten Augenblick erst gewahrte er. daß sich der Körper der alten Frau zur Seite neigte und vom Stuhl zu sinken drohte. Er sprang hin- zu, fing Teta auf und führte oder besser sch'enbte sie zum Kanapee auf das er sie hob. Sie wehrte ab. Fortsetzung folgt Selte 4 MANNHEIM Samstag, 3. Januar 1953/ Nx. Mi 13 Jahren auf Weltreise für sjeben Monate Unser Bild zeigt die am 4. Januar 13 Jahre alt werdende Mannheimer Guartanerin der Liselotte- Schule, Sigrid Scherrer, Mannheim, Stresemannstraße 14, die im Frühsommer dieses Jahres als Gewinnerin eines Preis- ausschreibens des„informator, für Wirt- schaftsorganisation und Propaganda“, Frank- Furt, eine sieben Monate dauernde Weltreise antreten wird. In dem Preisausschreiben Wurde nach dem Namen von zwölf Städten der Welt gefragt. Außer ihr werden als wei- terer Preisträger ein Saarländer und als Be- gleitung eine aus neun Personen bestehende Expedition die Weltreise antreten, die in einem Film festgehalten werden wird. Die Reise wird mit fünf von einer namhaften deutschen Autofirma zur Verfügung gestell- Für Bedürſtige kostef ein Konsumbrot nur noch 13 Plennig Rentner helfen sich selbst durch die„Freta-Notgemeinschaft“ Mannheim Am 27. Dezember haben sechs Unterstützungsempfänger mit der Devise „anderen und damit sich selbst helfen“(nun auch in Mannheim- Stadt) einen Plan in die Tat umgesetzt: Die„Freta“ Freunde der guten Tat) hat in K 3, 10 einen Raum eröffnet, in dem die Hauptnahrungmittel und vieles andere wesentlich verbilligt an alle Rentenempfänger verkauft werden können, soweit die Unterstützungsbeträge nach den mit Sozial- und Für- sorgeamt der Stadt getroffenen Vereinbarungen 90 DM für eine und 140 DM für zwei Personen nicht übersteigen. Gegründet wurde die„Freta-Notgemein- schaft“ schon im Oktober 1948. Aber erst jetzt ist es dieser Organisation der Bedürftigsten gelungen, auch einen Raum für ihre Zwecke zu bekommen. Die Miete von 120 DM hat der vorläufige Geschäftsführer, der selbst 70% kriegsbeschädigt ist, von einer Rentennach- 8 zahlung einstweilen vorgestreckt. Bis zur ten Kraftfahrzeugen unternommen. Zu dem erwähnten Preisausschreiben waren über hunderttausend Einsendungen eingegangen, und Sigrid Scherrer darf sich glücklich schät- zen, eines der Lose gewonnen zu haben, die unter mehr als 5000 richtigen Einsendungen die beiden Hauptpreisträger ermittelt haben. Rassegeflügel zu besichtigen Jahres ausstellung des Kreis- verbandes Der Kreisverband der Badischen Rasse- geflügelzüchter hat in diesem Jahre dem Ge- klügelzuchtverein Feudenheim zu dessen 50“ jährigem Bestehen die Ausstellung auf Kreis- Verbandsebene für 3 und 4. Januar in der Turnhalle der Feudenheimschule übertragen. Ausgestellt werden die Rassen von den Brahmas bis zu den Urzwergen, auch Tauben fehlen nicht. Die Stadtverwaltung hatte sich entgegenkommenderweise bereit erklärt, die beiden Turnhallen der Feudenheimschule zur Verfügung zu stellen. 5 N In der Silvesternacht Generalversammlung im Februar, von der eine ordentliche Vorstandschaft gewählt werden soll, arbeitet er mit seiner Frau und vier Bekannten ehrenamtlich für die Versor- gung mit billigeren Verbrauchsgütern seiner Leidensgefährten. 5 12 bis 15 DM kann der Rentner, der die erforderlichen Voraussetzungen aufweist, monatlich ersparen: Das Ronsumbrot erhält er statt kür 49 für 43 Pfennige, und das Mannheimer Leben in Mischbrot, das normalerweise 68 Pfennige kostet, kommt für ihn auf 60 Pfennige. Ge- nau so steht es etwa mit Waschmitteln, Wurst und anderen Nahrungsmitteln. Die Unterstützungsbedürftigen, denen jeden Mo- nat eine Betreuungskarte ausgehändigt wird, müssen dafür einen Beitrag von einer Mark im Monat leisten(für Licht, Heizung und Miete der Geschäftsräume) und dürfen nicht über die Hälfte ihres Rentensatzes einkaufen. Seit der Eröffnung haben sich bereits 50 Personen angemeldet und ihre Nahrungs- mittel von der„Freta“ bezogen. Nach den Satzungen soll dieser„B“-Gruppe(Betreute) eine noch zu bildende„A“-Gruppe(Aufbau- mitglieder) mit freiwilligen Spenden unter die Arme greifen; die dadurch gewonnenen Gelder dienen der weiteren Verbilligung der „Mannheimer Heften“ Aufsätze, Bilder und Erinnerungen wirken„Gedächtnisschwund“ entgegen Wahrscheinlich wird mancher die Nase rümpfen und sich wundern, wenn hier fest- gestellt wird, daß dem Aufsatz„Der Kohlen- umschlag in den Mannheimer Häfen“ von Dr. Carl Kober in der soeben erschienenen dritten Folge der Mannheimer Hefte beson- dere Bedeutung zukommt. Ein Fachmann be- handelt leichtverständlich ein Kapitel der wirtschaftlichen Grundlagen unseres Stadt- lebens. Die Entwicklungsvorgänge sind zwar allen Fachleuten bekannt, von der Quint- essent wissen allenfalls auch Stadträte und Stadtverwaltung etwas, aber der Aufsatz zeigt Laien Zusammenhänge, ohne sich in Einzel- heiten zu verlieren, und zeigt außerdem die Verflechtung der Mannheimer Wirtschaft im südwestdeutschen Raum nach ihrem aller- neuesten Stand. Das gediegen ausgestattete und bebilderte Heft dient vorzugsweise wieder der Doku- mentation Mannheimer Ereignisse und kann die aus dem Tage geschöpfte Kenntnis ver- tiefen. Man sehe sich daraufhin die Bilder vom Ehrenmal in B 4, 1 an. besonders die Teilaufnahme Seite 10, die das Wesentliche der von Gerhard Marcks geschaffenen Statue sehr klar zeigt. Walter Passarge schreibt höchst aufschlußreich über den Künstler und sein Werk, Ludwig W Böhm gibt eine Ge- schichte des Hauses B 4, l, an dessen Stelle das Mahnmal seine Stätte gefunden hat. Die 5 Fundnenschläge in Brieiküsten und puplerkörben 5 Die Nacht war überreich an„Ueberraschungen“ In der Neujahrsnacht hatte die Polizei alle Hände voll zu tun, um bei Ausschreitungen wieder die Ruhe herzustellen und Auswüclcze zu unterbinden. In einigen Fällen wurden sogenannte Kanonenschläge in Briefkästen und Papierkörbe gesteckt und entzündet. Es gab dabei recht erheblichen Sachschaden. In der Neckarstadt glaubten drei an- getrunkene Jugendliche etwas Besonderes bieten zu müssen. Nachdem sie Straßen- Dassanten mit Steinen beworfen hatten, griffen sie zu Backsteinen und warfen damit den Rolladen und das Schaufenster eines Ladengeschäftes ein, wodurch ein Schaden von etwa 300 DM entstand. In einem Lokal in der Neckarstadt mußten Vier Personen vorübergehend festgenommen werden, weil sie sich bei einer Schlägerei gegenseitig tüchtig verdroschen. Ein Gast wurde derart verletzt, daß er sich in ärztliche Behandlung begeben mußte. Auf der Mittelstraße zwangen zwei Arbei- ter den Fahrer eines Pkw. zum Halten und schlugen ihm an seinem Wagen die Fenster- scheibe ein. Ihrer Festnahme setzten sie erheblichen Widerstand entgegen Ohne Grund zückte in der Waldhofstraßge ein 26jähriger ein Messer und stach einem jungen Mann in die linke Hand. Ein hinzu- eilender Invalide wurde von dem Täter zu Boden geschlagen und erlitt offenbar innere Verletzungen. Der Messerstecher wurde fest- genommen. In Feudenheim machten sich zwei junge Leute ein Vergnügen daraus, Straßenpassan- ten durch Beinstellen, Stoßen und Schlagen Ansprachen Heimerichs, Adenauers, Benders, Reinhards und von Robert Rafael Geis zur Einweihung wurden abgedruckt. Die von den Mannheimer Architekten Albrecht Lange und Hans Mitztaff aufgebaute Melanchthon-Kirche würdigt Heinz R. Fuchs geistvoll als„Versammlungsraum und Raum der Sammlung“. Vielleicht wäre es richtig, ihm auch die Würdigung der neu aufgebauten St. Peterskirche anzuvertrauen, die als Raum- schöpfung Beachtung verdient. Rechtsanwalt Joseph Gentil erzählt von Berta Morena, der großen Sängerin, einer gebürtigen Mannhei- merin. Durch die Verlagerungserscheinungen der letzten Jahrzehnte ist so etwas wie Ge- dächtnisschwund' eingetreten, so daß Berta Morena in Mannheim so gut wie in Verges- senheit geraten konnte. Ff. W. K. Neujahrs-Herrendhende bei„Liedertafel“ und„Liederhalle“ Der traditionelle„Liedertafel“ Herren- abend im neuen Jahr brachte Ehrungen, An- sprachen und ein von eigenen Kräften be- strittenes Programm. Das Hausorchester, der Männerchor unter Leitung von Max Adam und das Doppelquartett zeigten, was sie ge- lernt hatten und wurden von den Gesangs- soli von Fritz Janeck und dem Musikalclown- Duo Gulle-Gulle abgelöst. Höhepunkt war das Eintreffen einer Abordnung des Feuerio- Elferrates unter Führung des Präsidenten Dr. Thomas I. Nach einem kurzen Gedenkwort für die Kriegsgefangenen gab Präsident Voigt einen Ueberblick über das vergangene Jahr. Als Vorschau auf Kommendes erwähnte er die Erstaufführung von„Domina Corona“ von Car! Orff mit Karl Schmitt-Walter am 22. März. ö. Karl Otte als Vertreter des Badischen Sängerbundes ehrte neun Sänger für den 25 jährigen Dienst am deutschen Lied mit der silbernen Ehrennadel. 8 Auch die„Liederhalle“ traf sich zu Neu- jahr im„Feldschlössl“. Der Kabarettist von Rang Abi Haase, die kleine Ursula Schneider sowie der komplette Elferrat des„Feuerio“ mit seinen neuen, lokalbewußten„Verzierun- gen“ sorgten für eine fröhliche Stimmung, die Ehrenchormeister Friedrich Gellert, der ge- liebte Senior des Vereins, mit Chorvorträgen noch zu steigern wußte. Im Nachtrag zu den Ehrungen bei der Weihnachtsfeier wurde Georg Maurer für 50 jährige aktive Mitglied- Hauptverbrauchsgüter Fett und Mehl. Es ist aber nicht nur für einen günstige- ren„Verpflegungssatz“ gesorgt worden, son- dern die Rentnerfamilien können auch ihre Wäsche zu einem Rabatt von 15% bei der „Freta“ abgeben. Geplant ist ferner die Ein- richtung einer Friseurstube, die dann das Haarschneiden für 50 bis 60 Pfennige erledigt. Ebenso soll die Geschäftswelt um einen be- sonderen Rabatt beim Einkauf von Kleidung gebeten werden. Der in die besondere Kate gorie fallende Käufer soll mit einem von der Betreuungsstelle ausgegebenen„Bedürftig- keitsschein“ auch hier seinem geringen Ein- kommen angepaßte Möglichkeiten haben. Wer die Lage der Rentner kennt, wird die NMitiative begrüßen, die hier von einem Mann ergriffen wurde. Es geht jetzt darum, för- dernde„A“-Mitglieder zu bekommen, und vor allem bekannt zu werden und sich bei den Behörden durchzusetzen. hw. Zucker, Wir gratulieren! Friedrich Itta, Mannheim, Kaiserring 8, wurde 65 Jahre alt. Jakob Müll, Mannheim, Rheinhäuserstraßge 66, begeht den 70., Kath. Balmert geb. Textor, Speyerer Str. 21, den 74. Karl Brauch, Mannh.-Feudenheim, Löwenstraße 22, den 78., Adam Mentz, Mann- heim-Sandhofen, Sandhofer Straße 321, eben- falls den 78., Margarethe Vath, Mannheim, Riedfeldstraße 24, den 79. Geburtstag. Karo- lina Schmich, Mannheim, F 7, 30(Evangeli- sches Altersheim), vollendet das 80., Wilhel- mine Bruglacher, Manheim, Paul-Martin- Ufer 46, das 84., Wilhelmine Haushalter, Hei- delberg-Rohrbach, Markscheide 11(krüher Mannheim, Rheindammstraße 64), das 93. Le- bensjahr. Die Eheleute Peter Remp und Anna, geb. Klein, Mannheim-Neckarau. Friedrich- straße 4, haben goldene Hochzeit. Karl Kurz, Mannheim, Akademiestraße 11, ist 25 Jahre als Stadtarbeiter tätig. Agathe Bunatz, Mann- heim, Goethestraße 6, kann auf eine 25 jährige Tätigkeit bei der Firma Rheinische Gummi- Mannheim- Neckarau, und Celluloid-Fabrik, zurückblicken. Alteèe Weisen von Gestern nachmittag gaben— wie unser Bild zeigt in historischer Tracht und mit beachtlichem K liches Konzert und in den Vorstellungen um Könnens in den Planken-Lichtspielen zu den dem Tore“, in dem die Knabenkapelle mitw den Vorstellungen um 17, 19 und 21 Uhr auf. — Von Mensch zu Mensch Für die Stadtbummler aus den Vor- orten ist der Spätwagen der Straßen- bahn auch„Lumpensammler“ ge- nannt— die letzte Rettung. So kam auen ein Taubstummer an die Haltestelle und wandte sich an einen Schaffner. Seinen Gesten war zu entnehmen, daß er mit der Straßenbahn fahren wollte und aus den unartikuliert ausgestoßenen Lauten war die Silbe au- au, herauszuhören. In der An- nahme, daß der Taubstumme nach Rheinau wollte, wies ihn der Schaffner in den entsprechenden Wagen, der auch bald darauf abfuhr. Als jedoch die Bahn am Schloß nach links einbog, fing der Taubstumme schrecklich an zu schreien und zu gestikuljeren. Der Schaffner ließ anhalten und nach und nach stellte sich heraus, dag der Taubstumme nicht nach Rheinau, sondern nach Oppau mußte. Aber nun war es zu spät. Ein Taxifahrer, mit seinem Auto vom Bahnhof kommend, sah die Szene. In der Annahme, daß es sich um einen Unglücksfall handle, hielt er an. Man schilderte ihm den Sachverhalt, worauf er sagte daß er seinen Fahrgast nach dem Bahnhof in Ludwigshafen bringen müsse und daß er den Taubstummen gerne bis dahin mitnehmen wolle. Da 20g der Schaffner ein Päckchen Ziga- retten aus der Tasche und bat den Taxifahrer, er möchte doch den Taub- stummen nach Oppau fahren, denn er sei es gewesen, der ihm die falsche Aus- kunft gegeben habe, weil er ihn nicht richtig verstanden hatte. Dieses Bei- spiel machte Schule und nun wurden dem Taxifahrer von allen Seiten Ziga- retten dargereicht. Die Situation war gerettet. Der Taubstumme stieg in das Auto ein, die Straßenbahn fuhr weiter und die Fahr- gäste hatten Gesprächsstoff bis zur Endsation. p jungen Musikern — die Dinkelsbühler Knabenkapelle önnen am Wasserturm um 15 Uhr ein öffent- 17, 19 und 21 Uhr außerdem Kostproben ihres Aufführungen des Filmes„Am Brunnen vor ö irkt. Das Orchester tritt außerdem heute in Foto: Thomas — Aus dem Mannheimer Polizeibericht Lebensgefährdende Kleinigkeit. Beim Rei- nigen eines Gasherdes kam ein 32 jähriger Arbeiter unbeabsichtigt an den Gashahn des Backofens, der sich öffnete, ohne daß es be- merkt wurde. Während sich der Mann nach der Arbeit auf die in der Küche stehende Couch niederlegte und einschlief, hatte er das aus dem Backofen ausströmende Gas ein- geatmet. Hausbewohner wurden zum Glück auf den Gasgeruch aufmerksam und konnten den Schläfer rechtzeitig wecken, so daß er mit einer leichteren Gasyvergiftung davonkam. 5000 DM.— Bei einem zweiten Zusammen- stoß auf der gleichen Straße rannte eine ET. Taxe auf einen am rechten Straßenrand un- beleuchtet abgestellten amerikanischen Per- sohenkraftwagen und stürzte um. Der Fahrer kam zwar unverletzt davon, doch entstand ein Sachschaden von etwa 3000 DM. ö Wer weiß etwas? Am 22. Dezember 1952 wurde beim Entladen eines städtischen Müll- Wagens die Leiche eines neugeborenen Kin- des gefunden. Um den Hals der Leiche war ein buntes Chiffontuch geschlungen, mit dem das Kind erdrosselt worden war. Neben der ES V heim m mit rur währun ren. Die Jahres 22 Mill. kasse ei —d' ä!— Films 0 Eine selbst a Siodma einer 1 Schubla für Ab Hinter- nerie is gelegen Sinn u Uebertr die ultr teske, d rungen der Sp riert. esrb arge 7. Pre Gesur dos he auf k Nac der Fe Wird an sein, d kamm. in der färger viele d 1953 sc Wär Mann schaf gemein einen bis 4 L unters sehern- Rundfi stehen und ve Tan: „Amici turnier Klei Monats heim ii Vort B. Janv ger(U. von V Kunsth Wie 3 5 schaft sinngemäß gefeiert. Der tägliche Unfall. Aus noch b i ö 5 f Stu 5 8 b 855„ Sie wurden gestellt und an- Für die gleiche Zeit der Treue waren bei unbekannter Ursache prallte auf 3 115 95.„ 1 Wirtsc Wohin gehen wir? 1 718 ven Unfug leistete sich auf der der Weihnachtsfeier bereits M. Hank und der Weinheimer Straße ein Per- 1 5 5 115 d 1 1 5 9 1 5 5 5 Tonen Samst Nat e y, sonenkraftwagen mit einem 18 ß elt, dal die Leiche in der Zeit vom einer „ Samstag, 3. Januar: Nationaltheater 14.00 Hauptstraße in Feudenheim ein 18 Jahre alter 5 n f 5 18. bis 22. Dezember 1952 in eine der in der bis 16.15 Uhr:„Peterchens Mondfahrt“, 20.00 Schüler. Mit ei brengengen Kerze stellte ar kür sechs Jahrzehnte Zugehörigkeit zum zweiten Pkw. mit solcher Wucht i ede i stellten Müll- amter bis 22.45 Uhr:„Die Csardasfürstin“; Mozart- 0 11 2. 4 11 11 di Fah Verein gefeiert werden. Für vier Jahrzehnte zusammen, daß er gegen einen t e 8 1 5 ndien. Seht, Saal 19.30 Uhr bis 21.45 Uhr:„Der Biber-„r sich au dat 5 1 38 5 5 1 5 5 5 Treue zum Lied wurden H Englert, G. Schä- Baum geschleudert wurde. Der Fahrer, seine e 3 e 8 1 115 15 erxzeug pelz Capitol: Der rote Korsar“, 23.00 Uhr: n e ittierte er er, Ch. Stein, J. Müller. K. Vögelen, J. Steiner, mitfahrende Frau sowie ein 12jähriges Kind liche 5 e e oder 2, *. f 5 urechtwelsung quittierte er A. Stock und F. Mayer geehrt. wurden erheblich verletzt. Sachschaden: etwa Mannheim, Tel. 4031, Klinke 217 oder 268. in Ba 5 1 8 5 N 5.. 5 1 1951/5 bis 16.15 Uhr:„Peterchens Mondfahrt“, 20500 Auf der Breiten Straße machten sich zwei Sonntagsdi 1 5.„ 0 5 1. 5 gsdienst der Apotheken. Folgende de bis 21.45 Uhr:„Salome“, Mozartsaal 19.30 bis Lehrlinge an einem abgestellten amerikani- Apotheken haben ab heute, 18 Uhr N 2 W. Bunde 21.45 Uhr;„Der eingebildete Kranke Plan N f 80 5 a 5 den, d Ken 11 00 Uhr Die Fra 1 r 5 schen Pkw. zu schaffen und gerieten mit den Sonntagsdienst: Brückentor- Apotheke, U 1, 10 im Du b 1100 Uhr: en i dazukommenden amerikanischen Soldaten in(Tel. 42282), Hirsch-Apotheke, Seckenheimer i 100 Un Hölle am Weißen Turm“ eine Schlägerei. Die beiden qugendlichen wur- Straße 35(Tel. 43204), Roland- Apotheke, Mit- h. 5 8 85 5 den zur Polizeiwache gebracht. telstraße 103(Tel. 53636), Marien-Apotheke, erans 5 Kulturfilm- Programm Vor dem Schönaubunker lärmten sechs Neckarau, am Marktplatz(Tel. 48403), Neue Kriegs Sonntag, 4. Januar: Alster 11.0 Uhr: Männer herum und rissen durch wiederholtes Kbotheke Luzenberg. Luzenberg Straße 13(fel. in Ba „Borneo“. Klingeln die Bewobner aus ihrer Nachtruhe. 5311, Blumen- Apotheke, Käfertal, Linden- 1951/2 g 5 5 Ein Küchenherd, zwei Fahrräder und ein e— 55 5 5 ee ee Fene An Wie wird das Wetter? Stuhl wurde von ihnen mutwillig beschädigt 5(Tel. 60. Baden Oder zerstört Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- mit ei l er. 5 Arztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr 3 Kräftigere Die Enallerei und den Krach in der Neu- Dr. Franz Harre, Mollstraße 18(Tel. 40522), zur n ei Nachtfröste zahrsnacht benützte ein unbekannter Täter, Verfügung. Fünkte 1705. 5 5 Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 4. Ja- 5 12 früh: die asscheibe einzuschlagen und aus dem nuar ist Josef Ruppert, F 2, 12(Tel. 32313), 2 .. Automaten sechzig Packungen Zigaretten zu dienstbereit. 5 gebiet lichen Richtungen Andauer des stehlen. produ kalten Wetters. In der Ebene Ziemlich ausfällig wurde in einem Lokal. 722 bei et Mittagstemperaturen etwas über auf dem Scharhof eine 34jährige Frau, die in 8 Zer 389 euch Baden . b Grad. sonst anhaltender Frost; angetrunkenem Zustand mit einer anderen. 2 bergis in der Nacht zum Sonntag auch im Rheintal F in Strei jet d di 55 Ludwigshafen. Bei einem schweren Ver- tell weise bis um— 5 Grad. Strichweise noch Frau in Streit geriet und dieser mit einem kehrsunfall am 1. Januar in der Mannheimer— immer leichter Schneefall und wechselnd zwi-. 5 1. 35 auf Straße in Höhe des„Guten Flirten“ wurde ECC eee e e eee aBenglätte.. ahrzeuge überholt hatt l tge· ä Januar: Maxaa Bei Weiteren vier Schlägereien gab es Alte Kirche an neuem Ort genkommenden Stragenbähnzug der Linie ff Vel 494(13); Mannheim 410(20); Worms 326 einige Leichtverletzte Drei Betrunkene wur- f em Or er kalt. Der 48jährige Pkw.-Fahrer, Valentin dle in 17): Caub 348(20. den mit Verletzungen auf der Straße auf- Unser Bild zeigt die evangelische Holzkirche, die am 1. Januar von der Gemeinde Neu- Leonhard aus Worms, wurde auf der Stelle sich 8 Peselstand des Nectars am 2. Januar: Plo- gefunden. Ob ihre Verletzungen auf Schlägen hermsheim in Betrieb genommen wurde. Bisher stand die Holzkirche in den Trümmern Sstotet. Der Straßenbahnfünrer und eine In- allgem chingen 155(-=); Gundelsheim 222(KO); Mann- reien oder auf Stürze zurückzuführen sind, der Konkordienkirche. Sie ist eine Stiftung des Oekumenischen Weltkirchenrates der e 57 5 rale r heim 413(24). konnte nicht geklärt werden. Kirchen. leicht 1 letr en Magen aulprallte, wurden mein 1 5 terspo als sel „ 0 ö 5 a 8 1 Ein 3. 1. J%ͤͤͤ 8 a em, e—— 8 7 N dtadt nassen Sie gat aa 4 5 5 8 5 5. 0 t ö 0 KI .„% ᷣ 5 955 5„„. N 5 enzk 5 ö Nicht immer bekommen Sie die millionsnfech 7 8 bewshtten, hygienischen und eibbellesten EMp•O. J, 2 Jaschegfücher, wenn Sie IE MO verlengen. 1 vo Detsuf soſſten Sie ober achten, der Qusliſst wegen! Woche 5 5 5 zu er mein Anlsser * *. 5— 45 5 5 0 8 5 2— / Nr. Vor- aBen- ge- r an n an ar ⁊zu bahn uliert Silbe An- nach ftner auch Bahn der reien ffner tellte nicht ppau Auto zene. einen Man orauf nach ngen amen . Da Ziga- den aub- in er Aus- nicht Bei- rden Ziga- Der die ahr- Zur pelle fkent⸗ ihres n vor ite in nOomasg men- e ET- d un- Per- ahrer stand r 1952 Müll- Kin- e War t dem n der 8 Lei- wurde vom in der Müll- dien- olizei 268. gende bzw. 1, 10 eimer Mit- theke, Neue (Tel. nden- Feu- zahn- 3 Uhr ), Zur 4. Ja- 2313) . 4/ Salllstag, 3. Jalldal 1908 MORGEN 538 Wohnungen mit 1800 Räumen Durch Sparen bei der Städtischen Sparkasse finanziert Es war der Städtischen Sparkasse Mann- heim möglich, im Jahr 1952 538 Wohnungen mit rund 1800 Wohnräumen durch die Ge- währung erststelliger Darlehen zu finanzie- ren. Die Spareinlagen betrugen auf Ende des Jahres 1952 bei der Sparkasse mehr als 22 Mill. DM. Insgesamt verwaltet die Spar- kasse einen Gesamteinlagenbestand von weit — Filmspiegel Capitol:„Der rote Korsar“ Eine maritime Leinwand- Moritat, die sich selbst auf den Arm nimmt. Regisseur Robert Siodmak spann typisches Seemannsgarn zu einer Parodie auf die„hydrographische“ Schublade in Hollywoods Repertoireschrank für Abenteuerfilme. Trotz des ozeanischen Hinter- oder besser: Untergrundes der Sze- nerie ist dabei durchaus keine wässrige An- gelegenheit entstanden. Der Unsinn hat einen Sinn und die Verrücktheit ist Methode. Uebertrieben stilisierte Handlungen biegen die ultramarinblaue Story so sehr ins Gro- teske, daß lachmuskelstrapazierende Pointie- rungen nicht ausbleiben. Burt Lancaster an der Spitze der Darstellerliste. Technicolo- riert. rob J. Preis: Gertrud Gushurst. Mannheim, Rathenaustraße 3a, sagt: Brot Gesundheit ist dos höchste Gut 1 auf Erden, mit holten werden. Wer sieht gern fem? Ein Vorschlag Nachdem en den Weihnachtsfeiertagen der Fernsehfunle offlziell eröffnet wurde, wird auch für Mannheim die Zeit nicht fern sein, da auch hier„ferngesehen“ werden Kamm. Leider wird die breite Masse nicht in der Lage sein, sich einen Fernsehemp- fänger zuzulegen. Bestimmt möchten sehr viele daran teilnehmen, wenn es im Jahre 1953 soweit ist. Wäre nicht die Gründung einer Mannheimer Fernsehgemein- schaft mit einer Unterteilung in Einzel- gemeinschaften von 40 bis 50 Personen, die einen monatlichen Mitgliedsbeitrag von 2 bis 4 DM entrichten, welcher ausschließlich zur Beschaffung eines Fernsehgerätes ver- Wendet wird, möglich? Mit etwas gutem Willen könnte eine solche Gemeinschaft in wenigen Monaten in der Lage sein, einen Fernsehempfänger zu beschaffen, so das clieselben, wenn der Fernsehempfang in Mannheim gestartet wird, sofort daran teil- nehmen können. Auf alle Fälle wäre dies der schnellste Weg, und andererseits wäre euch für die Sendeleitungen ein nicht zu unterschätzender Kontakt mit den„Fern- sehern“ gegeben. In der Anfangszeit des Rundfunks wurden von den damals be- stehenden sog. Bastelgemeinschaften gute und verwertbare Anregungen gegeben. Ch.& Kurze MM-Meldungen Tanzschule Helm. 3. Januar, 20 Uhr, in der „Amicitia“ Jahresabschluß-Ball und Tanz- turnier. N Kleintierzuchtverein Schönau. Am 3. Januar Monatsversammlung mit Vortrag im Vereins- deim in der Bunkerhalle um 20 Uhr. Vortragsreihe„Akademischer Winter“. Am 8. Januar spricht Prof. Dr. Theo Sursnyi-Un- ger(USA) über„Probleme einer Koordination von Wirtschaftsformen!“ um 20 Uhr in der Kunsthalle. über 42 f Mill. DM. Die Sparer erhielten im abgelaufenen Jahr über 570 000 DM an Zinsen. Eine Gegenüberstellung der Spartätigkeit von 1951 und 1952 beweist, dag im abgelaufe- nen Jahr dreimal soviel Spareinlagenüber- schuß zu verzeichnen wie 1951. Vor Jahresfrist konnte berichtet werden, daß der Umsatz sowie die Guthaben auf den Spargirokonten sich wesentlich gesteigert haben. Nach den vorläufigen Berichten ist auch heute die gleiche Tendenz festzustellen. Die Umsatzsteigerung beträgt fast 60 Prozent. 5 Die gesteigerte Wirtschaftskraft brachte es im Jahre 1952 mit sich, daß Wechselgeschäfte sich mehr und mehr in den Vordergrund drängten. Die Sparkasse hat im Jahre 1952 rund 700 Prozent mehr Wechsel zum Diskont angekauft als 1951. Was erhofft dle Sparkasse vom Jahre 19537 Nach dem Lastenausgleichsgesetz ist bis zum 31. März 1953 mit dem Erlaß eines entspre- chenden Altsparergesetzes zu rechnen. Der Sparkassenorganisation ist es zu verdanken, daß diese Bestimmung in das Lastenaus- gleichsgesetz aufgenommen wurde. Nach den zur Zeit vorliegenden Informationen wird be- absichtigt, allen natürlichen Personen eine Entschädigung von 10 Prozent zu gewähren, die am Währungsstichtag Gläubiger einer Altsparanlage waren. Das Prämiensparen wird im neuen Jahre eine Aenderung er- fahren. Ueber 600 Sparer konnten Prämien von rund 14 00 DM in Empfang nehmen. Durch die Umgestaltung des Auslosungs- planes wird im kommenden Jahr monatlich eine Auslosung stattfinden. Klure Inweisungen waren nicht gegeben Und damit wackelte die Kündigung Ein Akkumulator ist so etwas wie ein Elektrizitätssammler. Und darum ging es in diesem Arbeitsgerichtsfall. Ein Filmvorfüh- rer war entlassen worden, weil er, wie sein Arbeitgeber behauptete, vor Antritt seines Urlaubs vergessen hatte, den Sammler neu zu„laden“, Das sei nicht das erstemal ge- wesen, ergänzte der Arbeitgeber, und außer- dem habe der Vorführer einmal auch einen Vorspannfilm laufen lassen, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, daß dessen Vorführung für die Jugend verboten gewesen sei. „Die Kündigung ist reine Willkür“, parierte der Gekündigte,„und ohne Angaben von Gründen erfolgt“. Sie sei weder durch dringende betriebliche Erfordernisse, noch durch sein Verhalten oder seine Person be- dingt, war die Meinung des Vorführers, der Klage beim Arbeitsgericht erhob. Nach dem Inhalt der mündlichen Ver- handlung und dem Ergebnis der Beweisauf- nahme stand für die Arbeitsrichter fest, daß der Vorführer einen Tag vor Beginn seines Urlaubs mit der Ladung des Akkus begonnen hatte. Die von dem Arbeitgeber behauptete Tatsache, daß der Sammler kurz darauf völ- lig stromlos gewesen sei, könne daher nicht Als wahr erachtet werden.„Aber selbst wenn der Akkumulator stromlos gewesen sein sollte, so ist nicht festgestellt worden, daß dies auf einen Umstand zurückzuführen ist, den der Kläger(Vorführer) zu vertreten hätte“. Der Vorführer bestritt in der Verhand- lung nicht, während der Abwesenheit seines „Chefs“ einen jugendverbotenen Film vor- geführt zu haben. Es erwies sich jedoch nicht, daß darin eine„vorsätzlich begangene Hand- lung“ begründet werden konnte. Der Vor- führer trug glaubhaft vor, daß das Jugend- verbot ihm nicht von vornherein bekannt und der betreffende Film auch nicht entspre- chend gekennzeichnet gewesen sei. Das Gericht bekannte sich„bei Abwägung der gegenseitigen Interessen“ zu der Ueber- zeugung, daß dem KEinoinhaber angesichts der Sachlage eine Weiterbeschäftigung des Vorführers zuzumuten sei und stellte fest, daß sein Arbeitsverhältnis durch die Kündi- gung nicht aufgelöst worden ist. Dud- Schwrurzwald und Bodensee guben den Iusschlag Baden-Württemberg, zweitgrößtes Reiseland der Bundesrepublik Stuttgart. Die Aufwärtsbewegung in der badisch- württembergischen Fremdenver- kehrsstatistik hat sich auch im vergangenen Sommer fortgesetzt. Als Reiseland steht Ba- den- Württemberg jetzt hinter Bayern an zweiter Stelle in der Bundesrepublik. Diese Stellung verdankt das Land in erster Linie seinen bekannten Reisegebieten Schwarz- wald und Bodensee Nach einer Uebersicht der statistischen Landesämter Stuttgart und Karlsruhe haben sich in den 391 Fremdenverkehrsgemeinden Baden- Württembergs in der Zeit vom 1. April bis 30 September d. J. rund 2,2 Millionen Gäste, darunter 323 000 Auslän- der eingetragen, die zusammen 855 Millio- nenmal übernachteten Gegenüber dem Som- merhalbjahr 1951 hat sich die Zahl der ge- meldeten Gaste um 14.5 Prozent und die der Uebernachtungen um 14.8 Prozent erhöht. Die Zahl der ausländischen Gäste überstieg die des Vorjahres um 33 Prozent. Den Hauptanteil am Fremdenverkehr im südwestdeutschen Bundesland hatte auch im vergangenen Sommer der südbadische Lan- desteil. 44 Prozent der in sämtlichen Frem- denverkehrsgemeinden gezählten Ueber- nachtungen entfielen auf Südbaden, das mit seinen zahlreichen Luftkurorten und Heil- pädern für deutsche und ausländische Er- holungsbedürftige eine starke Anziehungs- kraft ausübt. 30 Prozent der Uebernachtun- gen kamen auf Südwürttemberg, der Rest verteilt sich auf Nord württemberg und Wie hoch ist die Milcherzeugung in Buden-Württemberg Die Milchleistung je Kuh betrug 2151 Kilogramm Stuttgart. In Baden- Württemberg sind im Wirtschaftsjahr 1951/52 rund 1,9 Millionen Tonen Kuhmilch erzeugt worden. Wie aus einer Uebersicht der statistischen Landes- ämter in Stuttgart und Karlsruhe hervor- geht, ist das Land damit an der Milch- erzeugung des Bundesgebiets zu 12 Prozent beteiligt. Die Milchleistung je Kuh betrug in Baden- Württemberg im Wirtschaftsjahr 1951/52, 2151 kg gegenüber etwa 2720 im Bundesgebiet. Dabei muß berücksichtigt wer den, daß in Baden- Württemberg 60 Prozent, un Durchschnitt des Bundesgebiets jedoch nur 30 Prozent der Milchkühe zur Arbeit herangezogen werden. Gegenüber dem Vor- kriegsdurchschnitt konnte die Milchleistung in Baden- Württemberg im Wirtschaftsjahr 1951/52 um 6,7 Prozent gesteigert werden. An der gesamten Milcherzeusung, in Baden- Württemberg ist Süd württemberg mit einem starken Drittel, Nord württemberg zu einem Drittel, Südbaden mit einem Fünftel und Nordbaden mit einem Zehntel beteiligt. Zu den milch wirtschaftlichen Ueberschußg- gebieten— der Bedarf an Milch und Milch- produkten wird pro Kopf der Bevölkerung bei etwa 300 kg angenommen— zählen in Baden- Württemberg sieben nordwürttem⸗ bergische, zwei nordbadische, sechs süd- Schneebericht Vebersicht: Durch leichte Neuschneefälle, dte in der Nacht zu Freitag begannen, haben sich die Schneeverhältnisse im Schwarzwald allgemein gebessert. Auf der teilweise ver- harschten Altschneedecke liegt jetzt fast allge- mein pulvriger Neuschee und von vielen Win- tersportorten werden die Sportmöglichkeiten als sehr gut bezeichnet. Einzelmeldungen: Tromm 5 em, Königstuhl 3 em, Dobel 5, Gaistal-Herrenalb 3, Freuden- stadt 18, Kurhaus Sand 25, Hundseck 55, Un- terstmatt 52, Hornisgrinde-Sender 70, Ruhestein 80, Kniebis 30, Furtwangen 45. St. Märgen 35, Lenzkirch 30, Feldberg-Gipfel 110, Schauins- land 70. Oberstdorf 31, Nebelhorn 280. Hirsch- egg 110, Garmisch- Partenkirchen 21. Kreuzeck 120, Zugspitzplatt 350, Mittenwald 30. Vorhersage: Bei anhaltendem Frost sind am Wochenende noch einzelne leichte Schneefälle zu erwarten, so daß im Schwarzwald allge- mein mit ausgezeichneten Wintersportverhält- nissen zu rechnen ist. badische und dreizehn süd württembergische Landkreise. Der Kreis Wangen steht mit einer Milcherzeugung von 1729 kg je Kopf der Bevölkerung an erster Stelle. Es folgen Biberach(1120 kg), Münsingen(831 Kg) und Ulm(816 kg). Ungefähr den Bedarf von etwa 300 kg decken die Landkreise Heilbronn, Schwäbisch Gmünd, Backnang, Müllheim. Heidenheim, Wolfach, Sinsheim, Bühl und Emmendingen. Weitere vierzehn Landkreise weisen Zif- kern von 200 bis 300 kg auf. Zu den Kreisen mit einer Milcherzeugung von unter 200 kg je Kopf der Bevölkerung gehören neben allen Stadtkreisen noch die Landkreise Eßlingen, Mannheim, Heide berg, Rastatt, Reutlingen Balingen, Ludwigsburg, Freiburg, Säckingen, Bruchsal, Konstanz und Offen- burg. viertausend Kinder reisen ins Theater Ulm. Aus den Kreisen Ulm und Neu-Ulm, dem Illertal und einem weiten Gebiet des Oberlandes reisen in diesen Wochen über 2000 Kinder nach Uim zur weihnachtlichen K inderaufführung des Forsterschen Märchens „Hampelmann und Hampelfrau“, das in der Inszenierung von Willy Court über die Bretter geht. Für viele dieser Landkinder, die von 35 Omnibusunternehmen auch aus den ent- legensten Dörfern abgeholt werden, bedeutet die Reise ins Märchentheater die Erfüllung eines alten Wunschtraumes und das erste Bekanntwerden mit dem Theater überhaupt. Die Fremdenmiete der Städtischen Bühnen Ulm sorgt dafür, daß die Kinder in ihrem Heimatort abgeholt, pünktlich ins Theater und nach der Vorstellung wieder nach Hause gebracht werden. Der Fahrpreis ist in dem niedriggehaltenen Eintrittsgeld inbegriffen. 5000 Nachwuchskräfte in den Caritas-Ausbildungsstätten Freiburg. Die katholischen karitativen Ausbildungsstätten in der Bundesrepublik wurden im Jahr 1952 von rund 5000 Schüle- rinnen und Schülern besucht, von denen 25 Prozent aus Flüchtlingsfamilien kamen. Die meisten Schülerinnen, nämlich mehr als 3000, zählten die karitativen Kranken- und Saug- lingspflegeschulen, Für die Ausbildung von Fachkräften in der Gesundheitsfürsorge unterhält der deutsche Caritas-Verband mit Sitz in Freiburg gegenwärtig im ganzen Bun- desgebiet 115 Krankenpflegeschulen und 32 Säuglings- und EKinderpflegestätten. Nordbaden. Auf diese Landesteile konzen- triert sich hauptsächlich der Geschäftsreise- verkehr. Von den mehr als 2 Millionen Gästen, die während des Sommerhalbjahres in den ba- disch-württembergischen Fremdenverkehrs- gemeinden gemeldet waren, sind 517 054 in Nordwürttemberg, 420 278 in Nordbaden, 776 683 in Südbaden und 481 757 in Süd- württemberg gezählt worden. Heilbäder sind in Nord württemberg von 40 580, in Nordbaden von 3349, in Südbaden von 224 314 und in Süd württemberg von 43 148 Gästen aufgesucht worden. Daß der heutige Fremdenverkehr in Ba- den- Württemberg gegenüber dem der Vor- kriegszeit beträchtlich angestiegen ist, zeigt folgender Vergleich: Von Oktober des Jah- res 1934 bis zum September des Jahres 1935 wurden in dem Gebiet des heutigen Baden- Württemberg 2 688 808 Fremde mit insge- samt 10 105 582 Uebernachtungen gezählt. Von Oktober 1951 bis September 1952 da- gegen bereisten das Bundesland 3 449 787 Fremde, die zusammen 12 657 480mal über- nachteten. Alte Festungsanlage entdeckt Ulm. Das Stadtmuseum in Ulm hatte vor kurzem einen Studenten beauftragt, an der alten Innenmauer der Stadt Ausgrabungen vorzunehmen. Die ersten Ergebnisse der Grabungen wurden jetzt bekanntgegeben. Danach fand der Student in der Gegend des heutigen Hauptbahnhofes einen doppelten Mauerring mit dem früheren Zwinger und der ehemaligen Grenzschutzrampe. Die außzere Mauer stammt aus dem 14. Jahr- hundert. Sie ist über elf Meter hoch und drei Meter dick. Kurz vor Weihnachten wurde ein anderer vermauerter überwölbter Gang ent- deckt, der Anfang Januar erforscht werden S0ll. Beim Silvesterschießen beide Augen verloren Eßlingen. Zwei junge Leute im Alter von 23 und 19 Jahren, die in der Silvesternacht in Harthausen im Kreis Eßlingen ein mit Schwarzpulver gefülltes Stück Wasser- leitungsrohr zur Explosion brachten, wur- den dabei auf gräßliche Weise verstümmelt. Einer von ihnen verlor beide Augen und er- litt außerdem eine Gehirnverletzung durch Splitter und eine erhebliche Verletzung in der linken Gesichtshälfte. Vermutlich hat er auch das Gehör verloren. Sein Kamerad ver- lor das linke Auge und erlitt leichtere Ge- sichts verletzungen. Die beiden Verunglück- ten wurden nach einer Mitteilung der Po- lizei in ein Stuttgarter Krankenhaus ver- bracht. Durch explodierendes Faß getötet Stuttgart. Durch ein explodierendes Faß wurde am Dienstag in Stuttgart ein 41Jjähri- ger Schweißer getötet. Der Mann war in einer Schrotthandlung mit dem Aufschweißen von alten Fässern beschäftigt. Plötzlich explo- dierte eines der Fässer, das Rückstände von Chemikalien enthalten hatte. Umherfliegende Eisenteile rissen dem Unglücklichen die Schädeldecke ab. Der Arbeiter hatte es un- vorsichtiger weise unterlassen, vor dem Auf- schweißen des Fasses die Verschlußschraube zu lösen. Schlägerei mit tödlichem Ausgang Stuttgart. Bei einem Streit im Raitels- berg- Bunker in Stuttgart wurde am Don- nerstagnachmittag ein 32 Jahre alter grie- chischer Staatsangehöriger von einem 36 Jahre alten Landsmann durch einen Messerstich in den Hals so schwer verletzt, daß er wenige Stunden später im Krankenhaus verstarb. Auch der Täter, der durch Faustschläge ins Gesicht verletzt worden war, mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden und war am Donnerstagabend noch vernehmungs- und haftunfähig. Die Ursache des Streits ist noch nicht bekannt. reine NN N ee, N eee, . N , S N 5 8 . N 8 5 7 8 e N N N . W N 76 67 8 2 S . N A , N S N N l N 8 N . N V . N N . . N G 8 2 i 2 N—— N . N . V s . N N N 1 Elegeinter Wintermentel mit Ringsgurt, flotſe eng- lische Musterung in erst- klossioet P SBFfofm und Röckenguit. soratäſtige Verorbelg. 1 5 4% Aadluluuliug eee, laue, e Herrenulsfer in zwe lreihiger, klassische. Form, cus elegantem schwerem Unisfoff mit Sportmantel mit Brust. v. Röckenkollet, Fisch · grätmusteung in einer guſen Cheviotqudlität, gufgestsppie Jaschen ond Ringsguft. 5 Eleganter Hänger Ist ein besonders wert- n Modischer volſes Stück 1 N rem rein 2 19 Taillenmantel Mente r ohns Sörtel zo tragen. 5 2 en o. . schwingen ei Winter lang ihre Freude haben des Köckens 2998 werden. Bedchten Sie d. reizende diesem Modell die mo- Machart, deis Atlasseidenfuttef disch- elegante Linie. und die solide Verarbeitung. Sanz auf changeuant aus reiner Wolle mit Rundgörtel, sehr got gefallen, wenn Sie an dem Sie mehr als einen sich gerne sportlich kleiden möchten. Die sorgfältige Ver- arbeitung, das Atlasseiden- fotter und das mollige Zwischenfufter machen Modefarben: Grau, weinrot, geföttert, in allen mo- diesen Mantel besonders rön, braun, schwarz und tinte. dischen Farben. wertvoll. Größen: 36-44 röß en: 38-40 Stößen: 38-48 la ladlulbilig gau dluuudtitu, gulululice Wie Freu Lydia von der Ratenengst geheilt wurde „„Sie sagten, Sie kaufen tre Sachen Alle auf Vetter-Kredit?“ fragte Frau Lydia.„Gewiz“, erwiderte Frau Sy- pille.„Aber haben Sie denn gar keine 1 8 155 Ste ift etlich den Rest be- versdgen. Wer will denn so lange war- Gabel 1 N„Wo denken Sie hin“ ten, bis. das Geld mühsam zusammen- e 3 Frau Sybille).„Mein Mann gespart ist?“„Sie haben recht“, sagte . 1 8 uns das Geld doch genau Frau Lydia.„Wenn man es so macht, au f e immer nur so viel gekauft, sieht die Sache allerdings anders aus.“ 5. Außerdem(Und ging mit Frau Sybille ins Kauf- 1 V 5 3a 1 5 haus Vetter, um sich auch die Vorteile . TU 8 1. 8 en en den Zune des Vetter-Kredits zu versdlaffen.) ich ja gleich auen wieder etwas Neues anschaffen. Allerdings— wenn ich meinen Vetter-Kredit nicht hätte, müßte ich mir manche Anschaffung 5 5 5 5 1 1 4 8 57 0 45 12 1 5 5 15 922 13 4 7. 5 . 2 5 3 1 Befte 6 5 MoRGEN Samstag, 3. Januar 1933 A kr. 2 San Plötzlich und unerwartet ver- schied am 2. Januar 1953 unser lieb. Onkel u. Großonkel, Herr Simon Hoffner Zugführer a. D. im Alter von 77 Jahren. Mannheim, Basel E 6, 1(Kath. Bürgerspita) Famillen- Nachriehten Wir zeigen die Geburt unseres dritten Sohnes 02 in dankbarer Freude an: * 3 SUA GRONERT geb. Lichtenberger HERMANN GRONERT 103 6 Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Schon 23 Jahre Di Schmerzerfüllt geben wir die traurige Nachricht, daß 8 8 5 i 1 1 Geboten: meine liebe, treusorgende Gattin, unsere liebste Mutter, In stiller Trauer: Mannheim Peüetbachstrage 36 wird COCA-COLA in Deutschland hergestellt. Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Die Hinterbliebenen. Z. Z. FHeinrich-Lanz-Krankenhaus, Station: Dr. Kattermann. Tante, Frau Beerdigung: Montag, 53. Jan. 38. illi i f i 9.30 Uhr, Haupttriechor. 1 Millionen Menschen bekunden Tag für Tag verlangt: Elisabeth Feuerstein 7. 5 N. 2 e geb. Ding o die See eee eee eee ihr Vertrauen zur Güte und Bekömmlich- N 5 N zeigen hocherfreut an: 8 1 Für die vielen Beweise auf- im Alter von 60 Jahren von ihrem schweren Leiden, richtiger Anteilnahme sowie die O Anneliese Merk geb. Schildwächter keit dieses Getränkes, denn sie wissen aus 55 — jedoch unerwartet, am 1. Januarstag durch einen sanften Tod erlöst wurde. zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang un- seres lieb. Entschlafenen, Herrn donann gultelsen Gipsermeister Apotheker Ulrich Merk Mannheim, den 31. Dezember 1952 Brentanostraße 28 Zz. Z. Heinrich-Lanz- Krankenhaus 5 5 — mre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Hermann Göpfert Drahthadrfox 1 8(Weibchen) entlaufen. Abzugeben Irmgard Göpfert gegen gute Belohnung bei Keck, geb. Baumgardt Mannheim, Gutenbergstraße 19. Irish-setter entlaufen. Abzugeben Mannheim, 3. Januar 1953 Telefon 4 16 74. Eig. Scholle 58 Landwehrstr. 7 Weizer Fox(m.), schwarz u. braun Kgefl., zugel. Tel. 5 12 88 nach 18 U. In tlefem Leid: Karl Feuerstein und Angehörige und gesund und immer bekömmlich. Beerdigung: Sonntag, 4. Januar 1953, 14.00 Uhr in Nlvesheim. b eigener Erfahrung, COCA-COLA ist rein Entlaufen/ Zugelaufen 1 sagen wir innigsten Dank. Ins- besondere danken wir d. Turn- verein„Badenia“, Herrn Stadt- pfarrer Amann für seine trö- stenden Worte u. ali denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Am 30. Dezember 1952 entschlief nach langem, schwe- rem Leiden unser lieber Bruder, Schwager, Onkel sowie mein langjähriger Chef Hermann Stemmer M.-Feudenheim,. 1. 53 Weinbergstraße 18 Die trauernd Hinter- bliebenen. im 65. Lebensjahr. Darmstadt, Mannheim, Richmond Hindenburgstraße 25 Theodor Stemmer Monno Stemmer geb. Groh Erika Block geb. Stemmer Fred M. Block Margarete Emig Die Beisetzung findet in der Stille statt. Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang un- seres lieb. Entschlafenen, Herrn „Cocs-Cola“ ist das weltbekannte Warenzeichen für das unnachahmliche Eririschungsgetränk der Coca- Cola Ge- sellschaft. Robert Krieg 5 3— sagen wir auf diesem Wege e 75 5 f 8 5.——— 5„ auen unseren innigsten Dank. WIR N Füllt PROM8PT 85 Abfüller u. Alleinvertrieb für diesen Bezirk Schmerzerfüllt geben wir die traurige Nachricht, daß mein. 2 N 5. a lieber, treusorgender Gatte, unser guter Vater, Schwieger- Mnm.- Waldhof, 3. Jan. 33 5 IHRE WONSCHE Wilhelm Müller vater, Bruder, Schwager und Opa, Herr en der inter. 5 1 85„„ Frrrischungsgetränke Gim 0 K. 8* F . bliebenen: 8 5 1 4 ö Andreas Kurz Anzeigen-Annahme durch unsere Verlags · Vertreter Mannheim- Rheinau Telefon 3 25 53/54 Marie Krieg und Kinder Kirchliche Nachrichten J Evang. Kirche. Sonntag, 4. Jan. 1953 im Alter von 70 Jahren am Freitag, dem 2. Januar 1953, von uns gegangen ist. Mannheim, den 3. Januar 1953 Beilstraße 12 MANN ENMER MORGEN 4 4151/50 Auftragsdienst Kwik, 8 2. 1 3 11 32 studenten machen jede Ardelt Baustoffe H. Renschler zazeg. 597 f /Gä u. ö% r Dle trauernden Hinterbliebenen: Karolina Kurz geb. Kraft Herbert Kurz 5 Pf Hilde Christmann seb. Kurz G 4, 5: 14.30 Gehörlosengd. Der 0 J Karl Christmann Gehörlosengd. findet ausmahmsw. Backsteine— Simssteine- Klinker 3 17 81 8 dünn ehr bünn kabengönn Gage deim. ten 5 in G 4, 5 statt). Auferstehungs- C. IH. ME DE R, Baustoffe* N. 0 0— An Enkelkind Ingrid kirche: 9.30 Hg. m. hl. Abendmahl, eee e Die Beerdigung findet am Montag, dem 5. Januar 1953, 10.30 Uhr, Walter.— Christuskirche 9.30 Hg.. 8 Hei Verstärken 5 auf dem Hauptfriedhof statt. 5 Dr. Weber. Diakonissenhaus: Beitrost Reparaturen Heitmann waldhatstr. 18 22 65 10.00 Gd. Dr. Bangerter. Feuden- im: 10. 8„ Frie- 8. Peter R 1 err osTE- zzz ie F.“ 5 08 40 Tiedri eld: 9. 5„ 8 8. 1d. 8 ö 1 Nach kurzem, schwerem Leiden entschlief am Donnerstag, 3 230 Hg.„ EAker. Drogerie Ludwig& Schunneim 8. 4 29 19, 4 29 45 dem 1. Januar 1953, unsere liebe Mutter, Großmutter, e. 8 1 1 8 0 4, 3 f * 5. 5 5 Mannheim, G Schwägerin und Tante,. 5 ee e Drogerie-FalcHRAHELIs* vnheun. d f- x. 31597 N 5, eit. eum: 3 jeder Art schnellst. 1 a Marie Heer FFF Dacharbeiten krsdtich Niet, Zehnfstroßße 12 332 82— t geb. Götz 8 9.00 kg. Heinzelmann,— Aar kus- 70 2 i her- nd Nash ö in Alter on 30 Jahren. e e Eilwäscherei ,es vis 3 26 00 Mannheim Rheinau, den 3. Januar 1933 CC Farben ini Harl 8 1 g mallenstrabe s. bes n e ene ih e, fülhefel. mem. Reinigung bez 2 ebe: 4 28 18 Sandhofen: 9.30 Uhr Hg., Pöritz; 20.00 Uhr Abendgd., Andres. Sek- kenheim: 8.30 Fgd., John; 9.30 Hg., In tiefer Trauer: Christian Heer und Frau Anna geb. Kretzschmar Cardinen reinigt, färbt u. spannt Aer uste 1s. 5 33 30 V. 7.00, 8.30, 10.00, 11.15: Andacht 18.00. St. Nikolaus: Mess. 7.30, 9.00, 10.00. And. 18.00.- Feudenh.: Mess. 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 14.00. Seckenheim: Mess. 7.00, 8.30, 10.00; And. 14.00. Don-Bosco-Kap.: Messe 8.30. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; And. 18.00. Sandhofen: 5 1 5 8 Otto Bender und Frau Susanna geb. Heer))) Kutzki-Rolladen 1 Bates en ane ner. 22 4 32 82 Karl Maaß und Frau Anna geb. Heer Serrcsten ren eneme nl segel. 1 e ,, 27. oene i Theresien krankenhaus: 6.43 8 C und Enkelkinder Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Hg., U N f 85 5 Beerdigung: Montag, 3. Januar 1953. 14.00 Unr, Friedhof Rheinau VF 55 Mann eimer K eintransporte ö 4 5 2—— immelsschluissel berger; 19.00 Agd.(Neckarspitze) bis 2 K 4, 3 f 5 5. 8 8 Schneider; vom 4. 1. bis 11. 1., 20.00. Bidelwoeke ia 4 d- Wallstadt: 3 700 M AN N R E184 Eine höchst wundersame Weinnachtsgeschichte von Für die vielen Beweise mitfühlender Anteflnahme sowie die zahl- JJJFFCCT CC Lesezirkel BUNTE AppE Mühldorferstr. 3 4 06 34 Ruth Ra af in 6 Bildern, mit Musik. Gesang und. 1 9.30 Hg. Gscheidlen. Holzkirche reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lie- Ni 9.30 Hg., Mlesmer.— 5 Kinderballett ben Entschlafenen, Herrn 8 5 Mo., Die., Mi., Do., Fr. ab Mhm. 8 Kath. Kirche. Sonntag, 4. Jan. 1953. De 1 on I 2 Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30. Landstuhl Landao Neustadt 5 E Ss s pelt das 5 Heinrich Rech Fe e e dee RCM VVV VI 5. 5 f sagen wir für das liebevolle Gedenken unseren herzl. Dank. 128 1 5 N 5 8 5 3%§˙ e Inssesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Kammerer für die Andacht 14% keilig: Geist: Nies: fbr zsgelmäbig nach? gzontag bitt woch Prot ab an bernechreld⸗ ö unter der Leitung von tröstenden Worte, den Amtsangehörigen des Finanz- und Zoll- n 7590 200 100 95 1190 5 2 5 2 eee un„ amts sowie deren Gesangsabteilung, der Fa. Käthe Holecek und R 18.00.. Liebfrauen: Messen Jof Haus zu Raus freiburs Lörrach Säcking Rhein- 8 N deren Personal, den Hausbewohnern für die letzten Ehrungen 0 1 117% At 18.30%.(elden, Basel(Schwelz! usw. 046—629 Hiitwoch sowie allen Freunden und Bekannten.„St. Joseph: Messen 3.00, 9.0 Ermäß Eintrittskarten Mannheim Feudenheim, den 8. Januar 1933 11.00. Andacht 18,00, St. Boni. OpllKER Bergmann 8 Mahland, E 1. 13 3 17 60 7. Jo nr, ee eee, f Am Schelmenbuckel 24 fatius: Messen 7.00, 8.00, 9.13, 1 5 14.30 Un(Erwachsene u kinder)—————— Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: i Parheliböden 1 Schlefarhelten„ 5 3 19 91 i 61 In 8 in der Schalterhalle des Zum .. m Ufa Thedter „Mannheimer Morgen“ ROLIIADEN-WIPp FIE R 22 31903/ 20 1% Stempel Werre eso, eigen bine. 7. 327 42 5= di gamen eus. ben n. männi Karolina Rech Witwe Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Schwiegervaters, Messen 7.00, 9.00. 11.00: Andacht 81 92 U 1 7 9 b 1 J Brackenheimer 112 6¹ 2 8 a Opas, Herrn 17.00.— Käfertal: Messen 7.00. 9,00. Fldllb sauger U. Bonner-Zubehörielle 0 6, 17 0 MM- Weihn achts märchen bBedint Emil Wilhelm eießetelge Lesen 1. 5 la 1 richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00. 3 f. mre wäsche schrankterti ö f 8 Aden 16 00, 80 Walcpot wesen Wäscherei Expreß dcbaras erb ff n erus 5 33 30 1— sagen wir allen auf diesem Wege e c 1 15 38 1245 ee 3 n 0 1 1 sonders danken wir den Herren Dr. Schulze un r. Köhler für allstadt: Messen 7.30, 10.00; And. 8 K. Backfisch, Mannheim 1 die ärztl. Betreuung, der Direktion, dem Betriebsrat u. der Beleg- 13.30 FKheinau: Messen 7.00. 9.00, 22 5 3 65 1 N 5 Mannneim A.-G., den Bewohnern der 10.30; Andacht 18.00. Marien- er ugmaschinen Sandhofer Straße 20 24 2 8 Elektro-siedlung und der Siedler gemeinschaft Casterfeld. Ebenso kapelle: Messe 9,30 Pfingstberg: I 1 f m danken wir für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und Messen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht Wach- und Schltengeselschan 12 1 all denen, die dem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. 14.00- Almenhof: Messen 7.00. 8.00 N Seit 14 Janes a Mannheim Rheinau, den 3. Januar 1953 FVV MN Nn En 8 8 Im Wirbel 187 18. C an 0 900 375 0 48. in dach TAG. und NACH T-POSTEN vermigten Wir 11 CC 5 San 2.00, ee bis was And spes Unitormierte. mit Schuß waff a „„— RNÿkuF e d en een kene lie batten Were aan rannte Er n ien FFC U a N i Städt Krankenhaus: Messen 3.45, 5 8 7 5 5 2 7 8 1 8.15 11 15 3 5 5 2 i 1 U 10 it f 1 alen, nen, 1e Sgueg, ae Teitungsbezug mauunkgitEn MogsEM 4 415/84] 8 Aaulchcuaaten“ 5. Amt 85„ 8 0 1 Ae 5 10.00; Ephiphanie: In beiden Kir- 5 1 2 chen Hochamt m. Predigt, allgem. Unfall, Uberfall 03 det ouropäischen 1 erfahr Bestattungen in Mannheim Kom. um 10.00. teuer 833 33 Prodothon. 5 5 Samstag, den 3. Januar 1953 in de ee de wu 1 Verschiedenes Krankentransporte 4 23 22 jahres 1953 konnen Wir 1 3 auptfriedhof 5 5. Bewel 5 i zie ihnen endlich Meder f Kräfte Volk, Ferdinand, Dammstraße 23 3— oringen Müller, Marla, Emil-Hecker- Stift, Rathenaustraße. 100.- DM Belohnung Wieland, Anna, Zeppelinstraße 43 55 breites gold. Armband verloren. Zeitz, Hermann, R 7, ù ũi”᷑in nnn: 2 Am Silvesterabend im Rosengar- i ten. Nachr. erbet. Telefon 4 10 92. Und des zu diesen, em Wert gemessen günstig. — reisen: 1 8 Lind Slatzen lächerlich? Krematorijum 8 5 5 Das nicht, aber fast immer vermeidbar, wenn man auf die Braun, Elisabeth. Pozzistraße 9 5 8 Wer praucht Hausschneiderin? Ang. ersten Anzeichen des Haarausfalles achtet(Schuppe 5. 5 1 3 1 5 1 n Jucken 2 2— Neidig, Friedrich, Mittelstrage 1100 5 5 V 1 Spalthaare Brechen Kahlwerden)“ Je früner Sie kommen, Jurchgewebte Veiour-TJeppiche uus reiner Kummgurn wolle 2. 4 desto schneller und billiger kann Ihnen geholfen werden. Und 2 Friedhof Sandhofen 6 e Wo Hllfe unmöglich ist. wird es ihnen ehrlich gesagt. 200/00 ew 680, 428, 358, 282, Winkler, Karl, Levkojenweg s Sen 8870 Sete e 40 c Sprechstunden in Mannheim 229/325 m 586, 498, 448, 376, i J 2 Beine, br. Halsb., U. 0, 1 1 1 8 rrieanot Neckarau eldewerg, ter e int e e eee e eee eee eee ee Breunig, Helene, Fischerstrage 6 5 Wer wäscht. f. 5 W 8 Sohn, Mannheim, N 1, 22(gegenüber der Hauptpost) 5 e. 5 f mög! . u. Nr. d. Verl. 1 3 g 1 1 0 5— 5 K 5. Angeb. erb. u. Nr 2 neidelverg: samstag, 3. Jan. 1953, von 8 bis 13 5 + C H a 2 2 ö 2d pO F N Friedhof Rheinau 2 nt! und von 14 bis 19 Uhr im Hotel„Alt Heidelberg“,. 8 1 112 5 5 Buster, Martin, Relaisstrage 144. 77 Sugen gesue Rohrbacher Straße; Filiale: Drogerie Holzhauer, 2*, 7 g 8 8. e a Die beiden Herren, die sich am Rohrbacher Straße 30. i,. 1 Mitgeteilt von der Frledhofverwaltung der stadt Mannheim donna den wetten Nuten krstes Wörtt. Hoerbehenellungs- Institut 5 5 5 a Ohne Gewähr e„ n Gs. schneider& Sohn, stuttgart-N., Gymnasiumstr. 21. danken O 4.7 MANNHEIM. fel. 311 03 7 es! Tu. Trank, Nahen„ B66 56 Jahre erfolgreiche Hadrbehandlung 5 5— 5 5 1 5 * 2. E 5 5. 5 8 1 Nr. J Fr. 2 Samstag, 3. Januar 53 Kr. 85* MORGEN. n Stellenangebot Bedeutendes Industrie- Unternehmen in Groß-stuttgart sucht zum zum Besuch von Privatkund- 6 Saubere, ehrliche 9 schaft und Handwerkern sucht 51 85 1 2 ban Küchenhilt 8 en nee führendes Unternehmen der 3 U En 1 5(Namsell) —— 5 Maschinenbranche noch E 5 95 A2 selbständ. arbeitend, f. klein. LEITER FUR DAS ein Gluceszufal! deten w lee D 2 C. F 8 19 53 4 Adr. einzus. u. A 07671 1. Verl. 1e ance ru + KONSTRU KIIONSBURO Dis Epen sondern eine Frage des FleigesStenotypistin u. Buchheltungsgehil⸗ . r. 2 4 8 f und klarer Disposition, wenn fin gesucht. Tel. 4 71 77. Geboten: Hohes inmemmn ag durch Verkauf eines erstklassigen für Elektro-Maschinen mittlerer Leistung, sowie. 1 sie wöchentlich 200,.- Du und Hausangest., selbst. im Kochen u. Oniversal-Haushaltapparetes. Sofortige Provisionsaus- 5 f 1 zur Bearbeitung d. Großwirt- mehr verdi. 1 n zahlung, Verkaufsprämien. Garantiert erfolgbringende Starkstrom-, Hoch- und Niederspannungsgeräte. schaftsraumes Mannheim. Wir 2 en. d Dr e 98 21 j 5 8 5 1 14. Einarbeitung durch Fachkräfte. Nur Privatverkauf. dn enter er/ 8 Es werden geboten: Tagesspes., Fe eee eee ee An Hilfe für leichte Arbeiten in Büro Verlangt: Gute Umgangsformen, sicheres Auftreten, ehrliche Ar- 5 5 5 ausreich. Wirtschaftsbeihilfe u. diesem Erfolg u. Haushalt gesucht. Georg-Lech- beits weise, Ausdauer und Energie. Gebieten, die einer Abteilung mit Tatkraft vorstehen können, Provis. Gute Einarbeitung und Persönlich 25 tell pet leiter-Platz 1—3 III. vorzustellen: Montag, den 5. Januar 1058, von 9.00 bis 12.00 Uhr, wollen ihre Bewerbung mit Lichtbild, handgeschriebenem Lebens- taufend Verk.- Unterstützung. 1 deen 5 e zunge Kontoristin mit Kenmtn. in Mannheim,„Nürnberger Bierstuben“, Breite Straße, iat d 2 18288875 5 Pers. Vorstellg. v. nur seriösen 5 N Stenografie, Schreibmaschine u. K I, 5b(Nebenzimmer). und Zeugnisabschritten unter Angabe der Gehalts wünsche Herren am Montag. 5. Jan. 53, von 9 bis 12 Uhr und Durchschreibebuchhaltung ges und des Eintrittstermines einreichen unter Nr. St. L. 19 201 an pünktlich 10 Unr, im„Bürger- von 14 bis 16 Uhr e„ 5 keller“, D 5, 4, od. schriftliche bei Herrn Leo Altschwager den Verlag 8 ANNONCEN-EXP. CARL GaBLER, stuttgart-N, Calwer Straße 20. Bewerbg. u. Nr. P 342 a. d. V. Mannheim, 8 1, 8.* 3 bee zmal wöchentl. 5 Angeb. u. P 7727 an den Verlag. Wir suchen einen tüchtigen, zuverlässigen 2 a e e de e,, 3 8 8 9 1 ter A 218 im Verlag. Linotype-Maschinensetzer— Kolonnen-Führer FIgenwapenhändler e eee en ear eutender Werke mit Auslieferungslager sucht u. Werber v. Großverlag für gesucht. Hoher Lohn, Alter zw. gegen gute Bezahlung, sowie einen fleißigen bekannte Mode- u. Rundfunk- mögl. Fachkraft, für 25 U. 30 Jahren. Angebote unter 7 M 7 A R 8 E 1— R zeitung b. hoh. Provis. gesucht. 8 1 lä Nr. 07745 an den Verlag. 5 Angeb. u. Nr. 07662 an d. Verl. aubescnlage Waschmeister wird für beratende 92 uch binder Eng. od. techn. Kaufm) besonders auf dem Gebiet der A. u. E., p. sof. od. spät. für Mhm. ges. Mitarbeit guter Nebenverdienst Schweißerei für Innen- und Außendienst im Raume Nordbaden/ Angeb. unt. PS 521 a. d. Verl. geboten. Ang. u. Nr 07722 à. V. mit guten Charaktereigenschaften Pfalz gegen Gehalt und Provision.— Eigener Pkw. erwünscht. 8 3 b. i Bewerbungen mit den übl. Unterlagen unt. Nr. 07706 a. d. Verlag. Nie wieder Sauer Intelligente, gut aussehende K E S S L E. R D R U ler K werden Sie bei uns, da wir lfd. Weitere tüchtige i 3 7 etwa 30 verschied. Haushalts- Schuhver käufer Steno-Kontoristin Mannheim- Sandhofen Kalthorststraße 3a en bene en a f mit Buchhaltungskenntnissen per e„ Mehrere jüngere, tüchti een ene ee eee g infolge Produkttionsstsiserung sofort in angenehme Dauerstellung 5 85 Baden. deder Lertrsterac ung zum Direktverkauf gesucht. Vorstellung amn 5. Jan, 53 MASCHINEN- INGENIEURE Propagandistan) findet, bei uns an Private, Behörden u. Betriebe zwischen 18 und 19 Uhr erbeten. dent Sefer Geld, cus e. ber e Möbelhaus Rob. Leiffer Nachf 4 4. Objekt. Sofor eld, hohe a- für modisch erstkl. Kollektion 5 3 8 r ß T 11 Wir suchen für sofort oder später einen 5 mit Gehaltsansprüchen, Zeugnisabschriften und Lichtbild V 5 8582 5 Een 1 ii 1 N 85 0 erbeten unter Nr. P disgs an den Verlag. oder täglien von 8 bis 10 Unr. München 1, Weinstraße 4. Zuverlässige, vertrauens würdige 1* ichtigen, seriösengeisenden 8 Allein- Branchekenntnisse erwünscht, jedoch nicht Bedin- Ja E gung; eigener PR. oder Führerschein III. 9 ee er e eee. 3 Möbelfabrik und Einrichtungshaus mhk. 8 2. 1 Buchhalterin f 22 ö Gebrüder lrefzger Gmb. Privatverkäufer gesucht! i 9 5 4 0 1—Bilanzkenntnisse 0 Verkaufstelle Mannheim s Luxor- Klingen-Vertrieb derlich- absolut firm i. Durch- . schreibebuchführg., Kenntn. in Roehrig, Rennershofstraße 27 Steno u. Maschinenschr., Mahn- (Lindenhof). 120 Uhr. Wesen U. Lohnabrechnung, von Ark 5 mittl. Großhandlung für sofort Ir. Für das Gebiet Mannheim Heidelberg- Karlsruhe Textilvertreter oder später Zesucht. angeb. Wird zum Verkauf von Sperrholztürblättern(Mar- mit Kolonne, der in der Lage Ist, 2„ kenware) ein für ein großes und leistungsfähi- f N 5 8 0 ges Versandhaus weitere Kolon- weis, mögl. Photo. Zur raschen ken aufzustellen und diese zu] Rücksendung d. Unterlafen un- führen, zu äußerst günstigen Be- frankiertes Kouvert mit An- 354 dingungen sofort gesucht. Vor- schrift beifügen. 5 erst schriftliche Bewerbung an 1 welcher in einschlägigen Händler- und Verbraucher- MERKUR OHG., Kassel, Herku- Zuschr. u. Nr. P 343 an d. Verl. kreisen bestens eingeführt ist, ges ue. lesstraße 95. g Herren, welche seit Jahren auf diesem Gebiet tätig VUebersetzerin) Englisch u. Eranzö- Ueinst tsituiert. Ehepaar sind, werden gebeten, mre W unter 3 1 r 5 8„ Sutsituiert. 5 9 dag an den Verlag einzureichen, sucht. Guter Verdienst. Angebote perfekte Rausnalter in ö unter Nr. P 214 a. d. Verlag. die einem gepflegten Haushalt Suche ortskund. Person von Mann- würdig vorstehen kann. Sor- heim für monatl. 4 Tage als Lotse genfrei, angenehmes Heim bei 5 5 im Pkw. Bezahlg. nach Vereinbar. hohem Gehalt gesichert. Ange- 1 Jüngerer Angeb. unt. Nr. P 0767/7 a. d. Verl. bote mit Angaben der bisher. 9 7 Tätigkeit u. Referenzen, evtl. 1 1 2 Verkäuferin mit Lichtbiid erbet. unter Nr. C 2. Demenober bekleidung, die Aen. n n den 1 5 derungen ausführen kann, in selb- ö II ständige Stellung gesucht. Angeb. 5 8 1 unter Nr. P 07647 an den Verlag. 2 N der Grob-Eisenbranche gesucht. 85 Aushilfe Stenotypistin g Ei I Si hlh d 1 A6 für samstags, perfekt im Wurst- 5 sen- un 2 ande 5 97. melee. verkauf, gesucht. g N l* ngebd. Unt.. 04 n 5 ETI. 5 14181 1 Zweigniederlassung Mannheim e 8 n Metzgerei Ernst Rau f. 2 8 4. Zum e ink Speyerer Straße 63, Telef, 4 44 35 f 3 3 3 nach Neustadt gesucht 8 5 225 r 1 2 2 ist goten Motes. Senolypistinſen) Sendere rernsege ö Großunternehmen der Bauindustrie 5 f 5 per, in Steno u. Schreibmaschine, Tageshifte J sucht zum Vertrieb gut eingeführter Decken- Spe Le 1 0 m. Kenntnissen in Engl. u. Franz.] für Haushalt mit 2 Kindern 12 e 9 sowie Buchhaltung. Angebot m.[gesucht. Konstruktionen 10 7 80 f EN 9 Un Er füt S8 Zeugnisabschriften, Lichtbild und Urban, Gehaltsforderungen an Postfach 163, Seckenheimer Straße 10(Laden) Un 0 d K 1 b* 3 ö Neustadt/ Weinstr. ertreter 5 ann kauft har, Was Euch gefällt, 5 FI Verkäuferi zur Gebiet Mennheim— Ludzwieshaten a. Hühtelbegg. dann habt 1 oOotte Verkäuferin Nur erfahrene Bau- Ingenieure wollen ihre Be- E. O N 1 8 5 3 Werbungen mit den üblichen Unterlagen einsenden 1 me 7 VO Ufrem 8 4 2 Fa e er 1 unter Nr. 9357 an Annoncen-Expeditſon Lü nig. 9 8.. 8 4 Stuttgart, Rebenreute 13. J. HESSEL, Landau fal), Gerberstraße 30. ö ö* 5 5. Vor allem die Dinge des tͤglichen Lebens,. 1 e e 3 Wozu selbstverstͤndlich auch Kleidung gehort. STENO KONTORISTIN U oto 1 o 17 8 17b 8 von Mannheimer Ingenieurbüro zum baldigen Eintritt gesucht. N Gewünscht werden ute Kenntnisse in Maschinenschreiben und 5. Steno, für techn. Korrespondenz u. Buchhaltung. Bewerberinnen 85. 2 e die ähnliche Posten bisher begleitet haben, wollen sich mit aus- 5 8 n 5 N 8 1 1 führlichem Lebenslauf meiden unter Nr. POfHj,j an den Verlag. mit Pixum und Provision.— Bewerbungen nur von 9 0 5 e, Fachleuten, die einschlägige Tätigkeit nachweisen 21 0 N, Können, erbeten unter Nr. H 112 an REUTER ö 1 U 2 g Ur AU, 8 1 5 5 WERBUNG, Düsseldorf, Schadowstraße 75/77. 5 5. 5.. BRENNHNKNM EVER 8 12e 1 1 en 9 es ue I. 2 55 i 8 2 i e,. 1 19. Automechaniker, 25 J. Zum baldigen Eintritt, jedoch spätestens zum 1. April 1953„, 1 Führerschein Kl. III, strecken- 0 8 8 kundig, mit best. Kenntn. in der Junger Monn 20 2 Nachdruck verboten 811 Endlosverarbeitg. von Treibriem. Jofman Nlsche 1d T aller Art, sucht stellung. Zuschr:] mit Abitur und Funrerscheln 4 erb. U. Nr. IL. 0501 an den Verlag. Kl. I, II u. III sucht Beschäf- 1 von mittlerem Industriebetrieb in Ludwigshafen gesucht. Kauf- 5 ö tigung als Chauffeur(auch männische Grundkenntnisse, Stenographie und Schreibmaschine Bedeutende westfälische Fleischwarenfabrik Erstes Feinkostgeschäft Kraftfahrer. 5 S Bedingung. Alter möglichst nicht über 30 Jahre. Vebliche Be- speslalistert für Dauerwurst, sucht für den Raum Mannheim sucht zum baldmögl. Eintritt: 8 u. 8 9 unter P 07/730 am den Verlag. f werbungsunterlagen unter Nr. F 215 an den Verlag. Ludwigshafen einen tüchtigen 2 3 9 Zeug 5 2 nisse vorhanden sucht Stellung als 2; 7 2 Spezialvertreter Lehrling Neragtanrer oder Beliehrer, ert, Töchtige Friseuse — 2 als Lagerarbeiter. Angebote un- selbst.(l. Kraft), sucht sich krün. 10 g Vertreter und Werber Angebote unter& is an Ann.-Exped. dak. Vowinckel, Blelefeld. Tenkauter U Dekorateur der r en den e. oder später zu Verändern. angeb. f 0. Tücht. Kaufmann sucht sich zu ver- 1 8 224 an den Verlass. andern. Erfahrung in Lager-, Fi- 5 möglichst mit Wagen, für Verkauf der revolutionierenden nanz- und Lohnbuchhaltung. An- 2 2 gebote u. Nr. 07648 an d. Verlag. Wirtschafterin (18 bis 20 Jahre) a 5 e a AE G- Waschmaschine Prov. 1 5 Vertreter Rheinlandh 1 N s 8 pl.-Landwirt, Dr. der Betriebs perfekt in Kochen u. Haushalt sesnent. Bewerber wollen sieh am 5. len ur in au Hauptbahn zum Besuch von Bauunternehmungen im nördlichen Baden eln an aus wirtschaft, kaufm. veranlagt und] sucht sich in gute Dauerstelg 2¹¹ geschult, 45 J., aus gutfund. süd- verändern, mögl. groß. Geschäfts- für Baumaschinen- und Geräte- Vertrieb von bekanntem Haus gesucht. Gute Verkäufer, möglichst bei Bau- industrie und verwandtem Gewerbe eingeführt. bewerben sich unter Nr. St. X. 14 005 an AN NONCENENXFPED. GARL. GABLER, Stuttgart-N, Calwer Straße 20. 5 9 bis 13 Uhr im Casino des Hotels Rheinbrücken am Hauptbahn- 5 hof vorstellen. Schriftliche Bewerbungen mit der Aufschrift „Ueberdurchschmittlicher Verdienst“ unter Nr. DP 602 à. d. Verlag. evtl. auch Pfalz„ 8 8 ö Inh.: August Köppen Westd. Familie, sucht entsprech. haushalt. Ang. u. Nr. 07679 a. d. V. Fein kost Posten(Großhandel, Industrie). 1 aiserr 1. 1. Referenzen zur Verfügung. r 2 Angeb. unt. Nr. P 07588 4. d. Verl. Tüchtige Hausfrau, Rentnerin, 36 J., 1 sucht Wirkungskreis. Angebote Jg. verh. Landschaftsgärtner, in un- gek. Stellung, spez. auf Steinarbei- unter Nr. ois an den Verlet ten, sucht Stellg. in Mhm. u. Um- Jg. Schneiderin über durchschnittlich geb. in nur gut. Landschaftsgärt- begabt, sucht Stellung. Zuschneide- nerei. Angeb. u. Nr. 07684 a. d. V.] und Manneguinschule. Angebote Kriegerwitwe ohne Anhang sucht unter Nr. 07553 an den Verlag. nett. Lebensgefährten. Ein 12 J Wirtschafterin, Anf. 50, sehr rüstis, Tlicht. verkaufsgewandte Vertreter (innen) zum Besuch von Privat- kundschaft von Pfälzer Versand- geschäft gesucht. Gute Verdienst- möglichkeit. Angebote unter Nr. Für d. Gebiet Pfalz stellen wir zielbewußte u. fleißige Bezirks- vertreter ein. Einarbeitung und Schulung d. uns. Organisation. Bewerbungen mit Lichtbild an 5 Für die Inspektorate Pfalz, Mittelßaden und Süd- Württemberg 7 4 7 1 suchen wir je einen tüchtigen, in Organisation und Werbung Tüchtige Anzeigenvertreter 5 4. zu günst. Beding. für namhaften 5 g 10 N 5 i AUSsSENBEANHITEN babes 83 ble an baz Pear 55 1 mit guten Fachkenntnissen in allen Sachversicherungszweigen. Main, Hochstraße 31. 5 07654 an den Verlag. V. 7 1 5 5 GIII de 1,60 groß, sonniges Wesen, tücht.] sucht Stelle 1 e ir N er Organisation Wird unterstellt. W er iin Haushalt(Näherin). Witwer 3 5 1 N 2 Swerbungen mit Lebenslauf u. Lichtbild, auch von Nachwuchs- an ein(b. 38 J.) mit Kind angen. Zu- Aer Ar., schriften u. PS 221 an den Verl. kräften aus dem Innendienst, erbeten an 2 Feuerversicherungs- Gesellschaft HE INLAND AG. Bezirksdirektion Mannheim, L 12, 1 Juchtiget Handelsoertrete- mögl. aus der Baustoffbranche, für uns. tugenlosen Fusböden, Kunstharzböden, Betriebe, Fußbodenplatten, sofort gesucht. TORGAMENT WERKE G. m. b. H., Frankfurt/ M. Erfahrene Vertreter zum Besuch der Dampfkessel besitzenden Industrie sowie von Dampf- und Niederdruckhelzungen Grivat und Behörden) segen Fixum und Provision gesucht. Bei Bewährung PkW.-Gestellung. Bewerbungen mit nandgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschrif- ten und neuerem Lichtbild unter Nr. M. D. 46 287 befördert ANNONCEN-EXPEDITION CARL. GaBLER. München 1. München 2, Viktualienmarkt 12 Abiturientin, Kenntn in Steno u. Wir suchen einen erfahrenen Möbelpolier Rentner, für etwa 610 Stunden pro Woche. Bewerbungen unt. Nr. P 346 an den Verlag. getriehsmeister der chemisch, Industrie, 40 J. (rüher Laborant) mit besten Erfahrungen, sucht sich zu verändern.— Angebote unter Nr. I. 0502 an den Verlag. Maschinenschr., sucht Halbtags- stelle und Heimarbeit. Angebote unter Nr. 07670 an den Verlag. Tücht. Damen- und Herrenfriseur sucht Dauerstellung. Angeb. unt, Nr. 07651 an den Verlag. Tücht. stundenfrau noch frei. Angeb. unter Nr. 07690 an den Verlag. zum Aufbau der Verkaufsor ganisation für die Elektr. Auto- Kaffeemaschine„palükkTTk“ werden verkaufstüchtige und serisse 8 VERTRETER gesucht. Muster-Kaffeemsschine muß übernommen werden. Auskfünrliche Bewerbungen unter Nr. P 341 an den Verlag erbet. Erstklassiger Damen- u. Herren- Friseur soW²ie Herren-Friseur 1. Kraft, sofort gesucht. Vor- zustellen Salon Franz Beringer, Hauptbahnhof, mm., Tel. 5 14 86 Wahoo 38 J., sucht Stelle als Meister oder Vorarbeiter. Erfahren in Spenglerei, Sanitäre Anlagen, Zentralheizungen u. Hochdruckanlagen. Angeb. u. Nr. P 344 an d. Verl. Hydraul. 0 Vertretungen Vertretung für die Pfalz- Rheinhessen und Baden v. nur gt. Markenartikel- firma gesucht. Räume für Aus- lieferungslager u. Kaution kann gest. werden(evtl. Fahrzeug). Ang. u. Nr. P 07516 an d. Verl. N Seite 9 MORGEN P. V 25 5 8 N e 2 19 5 ö 5 8 8 2 i 5 N 4 3 SLEICHZ EMI IN SEIDEN THEATERN 5 PFPGHI Ie PI ʃ8 i N e ten a PLANKEN PALAST ISN 1. 1 8 5 AI ö im Sc ile des T. v. 1846 8. 1 SAS. rere 10 in der Stresemannstraße 8 5 ö 8 a 2 8 gen zwel rel. 3 18 20 Tel. 3 26 3 3 2 8 5 5 5 ö 1 f f 1 5 f 13.00 18.00 17.00 6.50 11.50 13.50 danuar. 1 755 tender 19.00 21.00 16.00 18.10 20.20 1 8141 1 5 2 5 5 mit Proklamation Ihrer Tollität Der gwhe deutſche Heimaf⸗Furbfüm A N 8 E LI E S E I. Prinzessin Karneval 1933 DIE 2 SONJA mit erstklassigem Programm unter a N. N 1 A Mitwirkung bekannter Büttenredner. 1 a 8 5 5 00 8 5 8 5 5 ſertreter DINK ELS 88 5 8 2E NN Hierzu ladet freundlichst ein Der ller-Rat 5 ö 5 1 f 9 8 8 BUHLER. HANS 3 5 7 5 2 5 0 5 5 1 Bowilint RKNABEN Eintrittspreise: 1,50 DM, 2,50 DM, 3,50 DM.- Vorver!kauf: ver- 8 255 5 5 6 1 is 707, * 8 STUWE Kehrsverein Gadefa), Zeitungskioske: Würfel, Kurpfalzbrücke:— 5 1 Re 1 KAPELLE Scheidt, Paradeaplatz; Schleicher, Tattersall; Rest. Kohl, TV 1848; 5 8 PAUL.„Prinz Max“, H 3, 3. 5 SPIELT. AUcH 10 KLINGER 1 ae NAT ONALTHEATER MANNHEIM Batist ludwie 1 N Mit M N Spielplan vom 3. Januar bis 12. Januar 10 pastellkarben m. Streu 45 17.00, 19.00 9 5 H 8 blumen, reiz. Muster f. HAN Anfg. Ende 5 Nachthemden u. Wäsche und 21.00 h RICHTER Samstag, 3. 1., 14.00— 16.15„Peterchens Mondfahrt- 5 i. 80 em breit Mtr. Furpfalzstraße Nachm.-Vorstellung zu ermäg. Preisen. n 5 beim im Samstag, 3. 1. 20.00— 22.45„Die Csardasfürstin“, Operette von E.. 8 5 AUF DER BUNHNE DER PLANKEN-LICHr SPIELE Kurpfsſzstraße Kelman. nulete E, Tn. G. Gr. f und Kampf n. freier Verkauf 4 8 5 g 25 Mannhein Samstag, 3. 1. 19.30— 21.45„Der Biberpelzi, Diebskomödie von ü 25* Schürzencretonne g dende nc Friedrichsplatz S. Hauptmann. Miete O Gr. II, Th. G. 5 schätzt. Sonntag, vorm. 11.00 Uhr, 28. Wiederholung Gr. O und freier Verkauf. dunkel-, hell- u. bunt- 95 N pigNMRKEN Marcel Pagnol's Welterfolgsflim: Sonntag, 4. 1., 14.00— 1615„Peterchens Mondfahrt“ 5 13½:6½-Si N gemustert, schöne sa- 5 Die Fal les Bäckers(La femmt Furpfslzstraße. Nachm.- Vorstellungs zu ermäß. Preisen.. 5 tinierte Baumwollware ö train du boularger) Sonntag, 4. 1. 20.00— 21.45„Salome“, Oper von R Strauß. Miete C 5 N Der geistreiche höchst amüsante französische urofalzstrage Th. r C und freier Verkauf. 5 80 em breit. Mr. ver 0 Telefon 3 18 20 Spitzenfilm, der seit Monaten das Tagesgespräch Sonntag, 4. 1., 19.50— 21.45„Der Biberpelz“ 5 i ö K ono(U bildet. Der Fm, den man gesehen haben muß! wriedrichsplatz Miete B Gr. I, Th.-G. Gr. B u. fr. verk. a 4 9.30— 2 8 5 bund 5 Montag, 5. 1., 19.30— 22.00 Zum letzten Male! 5 N I. 10 I 0 klärte de 8 Surpfalzstrage„Moral, Komödie von Ludwig Thoma. 8 5 1 2 rn. am Dien PATLAST DI spatvorst.: Ein spann. Abenteuerfilm Miete K Th-G. Gr. K u fr. Verkauf. 5 6 a. 5 5. weiche, warme Qualita- Soldat in Dienstag, 6. 1. 19.30— 22.30„Don Giovanni“, Oper von W. A. Mozart.. 9 5 9 11, 6, Breite Str E 1 1 9 80* Srl E 8 4 3 LE N 8 350 A1 Kurpfalzstraße Für die Theatergemeinde Nr. 1-926. 3. ei a ten und schöne Muster 8 1 85— 3—— 4 Kein Kartenverkauf! 5„ lung en een An ie Farben: Hölle am weißen furm oienstag, 6. 1. 19.30— 21.48„Der Biberpelz- g 80 em breit tr. g Vom 17. Sonntae I Jugendl. zugel. Erm. Eintrittspr.: Erw. ab 1,[ edrichspietz Aatete E GT. II. Th.-G. Gr. B u. fr. Verk. 8 5 e a zehnte de Frühvorsteéllüng 1.50, 2, DM, Jugendl. ab 0,60, 0,80, 1. DM Mittwoch, 7. 1. 14.00— 16.15„Peterchens Mondfahrt“ tung ein Furpfalzstraßge Nachmittagsvorstellg. zu ermäß. Preisen 3 5 nern vor! Mittwoch, 7. 1. 20.00— 21.48„Salome“, Oper von Richard Strauß. 5 8— 5 8 5 Trainerta Woche!— Nochmals bis Montag verlängert! Curpfalzstraße Miete M und freier Verkauf.. g leanette amerikan 2 uittwoch, 2. 1. 19.30— 21.45„Der Biberpelz“ ö Don camillo und peppone eriedrichspialz Miete& Gr. 1. Tn.-G. Gr.& u. fr. verk. N a i der Kleiderstoff für jede Donnerstag, 8. 1 14.00— 16.15„Peterchens Mondfahrt Frau, prakt. u,. modisch Lassen Sie sich diesen entzückenden Film Kurpfalzstrage Nachmittagsvorstellg. zu ermäg. Preisen . l g 1 Telefon 3 21 48 nicht entgehen! Donnerstag, 8. 1 20.00— 22.45„Die Czardasfürstin“ 5 80 em breit.. Mtr.— 8 5 13.00. 15.00, 17.00 Sonntag 11 Uhr Ein Herrl. Tlerflim Furpfalzstrage Miete N. Th.-G. Gr. N u. freier verkauf 5 5 f 19.00 u. 21.00 Uhr Elelanlendo 1 1 bvonnerstag, 8. 1 19.30— 21.45„Der Biberpelz“ letztmals mit SAB U 8 N gegen A briedrichsplatz Miete D Gr. I und freier verkauf 5 5 ö 1 ur nden bis seiner sonne! erettag, 3. 1. 19.00— 22.45„Lohengrin“, Oper von Richard Wagner 5 Schotten Cuustrali Beginn: 14.30. 17.30, 20.30 Uhr curptalzstrege Miete F, Th.-G. Gr. F u. freier Verkauf 6:3. 2 E Freitag, 9. 1. 19.30— 21.45„Der Biberpelz“ 1 8 5 Die größte Schau der Welt 5 vrledrlehspiatz Miete G Gr. II. Th.-G. Gr. G u. fr. Verk. 5 7„ und Samstag, 10. 1. 14.00— 16.18„Peterchens Mondfahrt. Telefon 4 46 47 DER SENSATIONELLE ZIRRUS-FARRBFILNM Furopfeſzstrage Nachmittagsvorstellg. zu ermäß. Preisen 5 voll im Griff MA TINEE, Sonntag, 4. Januar, vorm. II. ö0 Uhr samstag, 10. 1. 20.00— 22.30 Neueinstudierung! BORN E O urpfstastraße„Rigoletto“, Oper von G. verdi. 5 5 90 em breit 5 Mtr. ü In 5 Miete H, Th.-G. Gr. H u. freier verkauf Insel der Schönheit, Leidenschaft und Pämonie Samstag, 10. 1. 19.30— 21.15 Zum ersten Male! Seixas Durch Bis 2 . 5 3 14 2 2 BURT LAN CAS TER in dem Farbflim Studio in der Kunsthalle„Ein Phönix zuviel“, Spiel in 1 Akt von III D N RO E N badens . Christopher Fry. deutsch v. Hans Feist. 8 Taft changeant l Schlosser CAPI K OR A N Außer Miete! 5 7* g 0 2 1 T 5 Sonntag, 11. 1. 14.00— 16.18„Peterchens Mondfahrt- f für Cocktail u. Abend 9 5 Am Meßglen un: 13.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Unr orpfstzstraße Nachmittags vorstellg. zu ermäß.. 8 0 in dezenten Farben 134 1 Samstag. 23.00 Spätvorst. Sonntag, 11. 1. 19.30— 22.30„Boccaccio“, Klass. Operette v. Fr. Suppe. 5 glichenh Treleton 5 1 s TEWIS urid MARTIN in: Seemann paß auf urpfalzstraßle Miete L, Th.-G. Gr: L. u. freier Verkauf 5 5 i f 90 em breit... Mtr. Punktab 1 14.00 Ein musikalischer Cocktail, serviert von Sonntag, 11. 1. 19.30— 21.45 Deutsche rst unkührune; 3 42 5. 1. Sprung, * Die anden 16.00 Marte Harell, Waltraut Haas, Oskar sima, Friedrichsplatz: 1— 5 3 ee e 2. 8 1 85 0 5 l Zingen o Telefon 403 97 16.15 Hans Moser, Curd Jürgens, Grethe Weiser 5 5 b 5 Karl Werckshagen. Premiéren-Miete Gr. 1 5 8 eine de „eue auch 23.00 20.30 Du bist die Rose und freier Verkauf 5 3 5 7 5 3 Die KURBEI 450 2 Sonntag, 11. 1. ile 21 ig nente zuviel. er D 5. tag 375 releton 1 1% Vom Wörthersee de in der Kunstnaile. 5 f spiegelt Montag, 12. 1. 19.30— 22.30„Hamlet“, Trauerspiel v W. Shakespeare. 13 f 5 N lander! Heute auch 23.00 21.00 Musik: Hans Lang 5„12.„ 5 A CTurpfslzstraße Miete A, Th.-G. Gr. A u. freier Verkauf. 43:9 spr. 5 8 8 g a Aandens CECIL B. DehmlLESs großer Farbfilm A n a 8 8 ö 2 zingen . U bite defah där dit Ta. Ake demie. Konzert N 8 5 N Tors 5 4 5 5 5 5 5 0 dings ke e Beginn: 14.30, 12.30. 20.30 Uhr N nenn. i Telefon 5 11 86 sich de SONNTAG 14.00 Uhr MARCHENSTUN DE f e a 1— Montag, den 12. Januar 1953, 19.30 Uhr i N 8— es Tor DER FROScHEK UNI Dienstag, den 13. Januar 1933, 19.30 Uhr f f a f N 5 5 sen P 2 WA LI 10.1 Alraune ne Stronheim Leitung: f 5. 1 N alien 5 N N ö N 8 N TRA Reute 200 Jg l f 0 f a nn N i Peil se eee ee e e u Af at Nellbrlche lebe JEAN MARTINON ne.. N due 1* Waren aledunde Nalin Mumlg— 5 Président- Chef d' Orchestre de lAssociation des Concerts Lamoureux. a e 5 1.— 1. ö. 8 2 f 7—— N N N Platz SaATLZAU Beate 1700, 18 Der fröhliche Weinberg Borodin: 2. Symphonie 6 5 0— W N 8 5 Roussel: Bacchus et Ariane b 5 5. 4 f X 8 b 5 schafter 1 4 75 5 F 5 1 d. 95 Moussorgsky-Ra vel: Tableaux d'une exposition 5 a 5 g N 5 1 5 5 5 5 5 5 2 J. W die bes 3 52 5 i t use 2 bis 1 l a 25 I een ü 9 Ne e 2 Eintrittspreise 3,.— bis 7. 0 3 N RENNWIESEN-GASTSTATTE MAN NNEIT 5 5 f f niger a Vorverkaufstellen sind an den Plakaten ersichtlich! 8 1 1 5 7 den, G. msteg un 8 8. 9 5 5 5 4 8 N N 2 e 20 Uhr J an 10„ 5 7 8 ö 5 e N VJ Nosengarlen e 0 JEDEN SONNTAG— e Wæsregs rost.(en 1e bie in U.) THESE N 6 1 g Ww Gd, ο 2,50 DMzozöglich Bedienung. e 3 N 1 1 8 J ee, ee, J V , , 1 e, 8 nuar 8 F 5 N . N DSV u I I J i e N D. 5 5. 5 i 255 2 n 5„ N.„ 5 W N* städtische Hochschule für Musik u. Theater. Mannheim 1 1 deu 8 c 8 N sche Hoch 5 5. 1 2 8.. D 2 N N. Freitag, den 9. Januar 1953, um 20 Uhr in der städt. Kunsthalle. d 3 1 7e A,. . I N N Klavierabend S 8 Hans-Helmut Schwarz N Y Werke von Schuman, Skrjabin und Beethoven N(Hammerklaviersonate). Eintrittspreis 1,50 DM, studierende u. Schüler 0,78 DNœ i. d. bek. Vorverkaufst. sowie i. d. Musikhochschule, R 3, 6. Tel. 4 14 77 i eee e emze nee gaststätten mannheim 3. N E U 2 O 3 O L 8 5 Im Naflnen 5 Vortragsreine 5———— 5 e spricht am Montag, 3. Januar, 2 Sonntag, den 4. J r 1583, von 18 bis 23 Uhr 25 2 um 20.00 Uhr in der Kunsthalle (n den Planken), Röckkehr gegen b a Hotel, Kabarett, Bar, Restaurant T6, 28/29 Professor 9 Bal Mit Coca-Cola 3 21 Uhr zum e Karten n e e eee 5 a 5 4 1 s i 5 8. 5(unter 16 Jahren kein Zutritt) zu OM 7.50 nur an der Sportkosse Uf Theo ulaäni-Upger» ronfa-ranzofchester. Eintritt 1.30 PL von Engelhorn& Sturm. Den Teil- Das Festprogramm des guten Geschmacks 0 2 5 g Keine Karten- 85 Tisch- Reservierung.— Vorverkauf 3 nehmern steht ein OSV-Skeilehrer WIII CARR der Welt bester Fußjongleur Probleme einer Koordination„„ 5 ö völlig kostenlos 20 Verfügung. STIVIA ROHDA Stepydriaqtionen, Kkostüm- und Schönheitstänze ktsf 5 MANO FREED der charmante Ansdger, bekannt durch Rias- Berlin von Wirtschaftsformen Veranstalter: Mannheimer Omnibus-Verkehrsgeselsthaft Susi o. 10 TTE Ak RIVYEROS die Akkordeon- Virtus innen Der Eintritt ist frel. HELSA SKalLA Adtobatik und Schönheit MARA'S-MINIATUREN Marionetten von Weltruf e e ee 5 Das fliegende Vivarium 5 zeigt Sonntag 16 bis 18.30 Uhr täglich von 8 bis 16 Uhr, sonntags von 11 bis 19 Uhr im Kabareft Gosthesaal Mannheim, Rathenaustraße 3: 300 lebende Reptilien und Amphibien der Heimat und fremder Länder. Einmalig, hochinteressant, lehrreich! Bekannt durch Presse u. Rundfunk. Familien- Tonz MORGEN Selte X 2/ Samstag, 3. Januar 1953 53/ N — P. Winkler weiter in Führung Die dritte Runde der Kegler-Einzelmeister- schaften auf der Bowling-Bahn brachte keine demerkenswerten Verschiebungen, da sämt- iche Bewerber mit Durchschnibtsleistungen auf warteten. P. Winkler blieb mit 681 P. wei- terhin an der Tabellenspitze, jedoch hat sch hinter ihm der letzte Meister Diefenbach auf den zweiten Platz vorgeschoben. 1 Stand nach der dritten Runde: Winkler, P. 2286; Diefenbach 2230(beide Bowling-Club); Guttenberger 2222; Leck 2188(beide Siegfried); Geiß(BC) 2158; Schuler(Goldene 7), 2126. Der 1. Mannheimer Bowling-Club schlug in einem harten Kampf seinen schärfsten Wider- sacher Siegfried mit 43 P. und liegt damit mit der 1. und 2. Mennschaft auf den beiden ersten Platzen. Der Kampf war bis zuletzt sehr span- nend, da die zuerst zurückliegenden Siegfried- Vertreter später wieder mächtig aufholen konnten. N Bowling- Club— Siegfried 3492:3449(B. C.: Reis 707, Edelmann 727, Mildenberger 641; Die- jenbach 720, Wiehler 697; Siegfried: Braun 651, Rothermel 685; Machauer 690; Leck 720; Gut- tenberger 703). Ludwigshafener Städte- Schachturnier Mit Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen und Vorderpfalz trafen in Ludwigshafen im Rahmen von Freundschaftskämpfen 4 starke Schachvertretungen aufeinander. Nach einem 13½:6½-Sieg gegen Ludwigshafen traf Mann- beim im Endspiel auf Heidelberg, wobei der Kampf nach wechselnden Leistungen 10:9 für Mannheim abgebrochen wurde. Die entschei- dende noch ausstehende Partie wird abge- schätzt. 8 Olympiasieger Kono trainiert deutsche Gewichtheber Der Olympiasieger im Gewichtheben, Tom Kono(USA), hat sich dem deutschen Athleten- bund als Trainer zur Verfügung gestellt, er- klärte der Präsident das DAB, Josef Her gl, am Dienstag. Kono, der als amerikanischer Soldat in Heidelberg stationiert ist, will sich — soweit es ein Dienst zuläßt der Schu- jung der deutschen Gewichtheber widmen. Vom 17. bis zum 19. Januar ist in der Sport- schule München/ Grunewald unter seiner Lei- tung ein Lehrgang mit deutschen Spitzenkön- nern vorgesehen. Der 22jährige Kono ubt diese Trainertätigkeit im Einvernehmen mit dem amerikanischen Gewichtheber- Verband aus. Seixas holte Ehrenpunkt für die USA Durch den Gewinn des letzten Einzelspiels holte Vic Seixas den Ehrenpunkt für die USA, die somit in der Herausforderungsrunde gegen Australien im Gesamtergebnis mit 1:4 verloren. Seixas schlug Ken Me Gregor (Australien) nach vier Sätzen mit 6:3, 8:6, 618, 6:3. Bis auf vier Begegnungen wurde in Nord- padens erster Amabeurliga die Vorrunde abge- schlossen. Bereits am ersten Januar-Sonntag erfolgt der Startschuß zur Rückrunde, in die der FV Daxlanden mit einem Vorsprung von 4 Punkten geht. Bei der großen Ausge- glichenheit der Spitzenvereine bedeutet dieser Punktabstand einen nahezu uneinholbaren Vor- sprung, denn weder Friedrichsfeld noch Schwe- Zingen oder sonst einer der übrigen zwölf Ver- eine der nordbadischen ersten Amateurliga be- sitzt die technischen und taktischen Qualitäten der Daxlander. Nicht nur im Punkteverhältnis spiegelt sich die klare Ueberlegenheit der Dax- lander Elf wieder, auch das Torverhälmis von 43:9 spricht für sich. Elf Tore schoß damit Dax- landens Sturm mehr als der des SV Schwet- zingen und acht Tore mußte die Abwehr we- niger hinnehmen, als die der zweitbesten Mannschaft, Germania Friedrichsfeld. 5 Torschützenkönig ist im Augenblick aller- dings kein Daxlander Stürmer, vielmehr teilen sich der Hockenheimer Brandenburger und Dimmel(Leimen) mit je elf Toren in die Ehren des Torschützenkönigs. Schon auf den näch- sten Plätzen lauern jedoch die Daxlander Gallus mit neun, sowie Knobloch, Kühn und Schwall mit je acht Treffern. Achtmal waren auch die beiden Friedrichsfelder Doeth und Pfeil sowie der Birkenfelder Dingler erfolg- reich. Insgesamt wurden 372 Tore, also pro Spiel 3,68 erzielt. 11 Treffer resultierten aus Selbsttoren, 18 aus verwandelten Elfmetern. Noch klarer als in den Vorjahren trat der Platzvorteil in Erscheinung. Endeten doch 64 Treffen mit Siegen der gastgebenden Mann- schaften. 24 Spiele nahmen einen unentschie- denen Verlauf und nur dreizehn Mal behielten die besuchenden Vereine das bessere Ende für sich. Ohne Heimniederlage blieben nicht we- niger als acht Vereine, nämlich der FV Daxlan- den, Germania Friedrichsfeld, KSC Mühlburg/ Phönix, Germania Brötzingen, FV Hockenheim, VfB EKnielingen, VfB Leimen und die 88 Kirchheim. Im Gegensatz hierzu blieben Bröt⸗ Zingen, KSC Mühlburg/ Phönix, Birkenfeld, Viernheim, Käfertal und Rohrbach auswärts ohne Gewinnspiel. Etwas hinter den Erwartungen und dem Vorjahr zurück blieb die Besucherzahl mit rund 112 000 Personen. Das entspricht pro Be- gegnung einem Durchschnitt von 1110 Personen. Baiersbronn sieht West-Ost- Verhandlungen der Skiläufer in Baiersbronn im Nordschwarzwald, dem Austragungsort der deutschen nordischen Ski- meisterschaften 1953, finden am 3. und 4. Ja- nuar Besprechungen zwischen Vertretern des Dsy und der Sektion Ski der Sowjetzone über die Wiederaufnahme des Sportverkehrs und die evtl. Austragung von gemeinsamen deutschen Skimeisterschaften statt. Aufwärtsentwicklung im deutschen Motorradsport Im vergangenen Jahr wurden von der ober- sten Motorrad- Sport-Kommission insgesamt Kommt 1053 Gerufstußbalt in Deulschland? Berufsfußball kein Geschäft/ Die Basis kann nicht sehr breit sein Ein Wandel im deutschen Fußballsport Soll in Deutschland der Vertragsfußball durch Berufsfußball abgelöst werden? Diese seit Jahren viel erörterte und behandelte Frage wird am Beginn des Jahres 1953 den am 24. Januar in Frankfurt stattfindenden außerordentlichen Bundestag des Deutschen Fußball- Bundes beschäftigen, nachdem der Westdeutsche Fußball- Verband eine Offensive eingelei- tet hat, um den DFB zu einer Entscheidung zu drängen. Daß der Berufsfußball eines Tages auch in Deutschland kommen wird, daran kann kein Zweifel bestehen. Es fragt sich nur, wann das der Fall sein wird. Die DFB-Tagung wird sich in der Entscheidung, ob die Zeit für die Ein- führung des Berufsfußballs reif ist, einer sehr schwierigen Frage gegenübergestellt sehen. Daß das Problem mit größter Gründlichkeit un- tersucht, mit allen sich zwangsläufig ergebe nen Folgerungen behandelt werden muß, liegt auf der Hand. Die Einführung eines Berufs- Fußballs nach englischem Vorbild, wie es den Verfechtern des Professionalismus vorschwebt, würde nicht nur die Verhältnisse bei den Ober- ligaklubs mit Vertragsspielermannschaften völlig verändern, sondern auch einen Wandel in der Struktur des gesamten deutschen Fuß- ballsports herbeiführen. kommt der Berufsfußball zur Einführung, dann kann die Basis nicht sehr breit sein, sofern nicht von vornherein eine Rentabilität untergraben werden soll. Berufsfußball ist, das lehren alle Erfahrungen, kein Geschäft. Selbst in dem seit Jahrzehnten fest fundierten englischen Berufsfußball, werden nur wenige gute Jahresabschlüsse erreicht. Direktoren, welche sich Fußball als„hobby“ etwas kosten lassen und„Anhänger-Klubs“ springen viel- fach mit bedeutenden finanziellen Zuwendun- gen ein. Auf dem Kontinent wird der Fußball in Italien durch Zuschüsse einzelner Mäzene finanziell leistungsstark gehalten. In Spanien haben die großen Klubs Zehntausende von „Abonnenten- Mitgliedern“. In Deutschland wurde der Gedanke propagiert, einen Berufs- fußball mit Förderung durch die Industrie auf- zubauen, doch ist dabei in Betracht zu ziehen, daß die Verhältnisse im Norden, Süden und in Berlin ganz andere als im Gebiet des West- deutschen Fußball- Verbandes sind. Auf jeden Fall wird aber auch ein Industrie-Berufsfuß- ball nur eine kleine Spitze haben können. Und was soll hinter dieser Spitze kommen? Die Lösung dieser Frage ist lebenswichtig für den deutschen Fußball. Es gibt Planungen und Vorschläge für die Schaffung einer Amateur- Oberliga, die letzten Endes auf die Bildung von Oberklassen nach dem Muster der Ver- tragsspielervereine hinauslaufen. Wie die Re- gelung aber auch kommen mag, 80 wird in der Amateur- Spitzenklasse mit den gleichen Er- scheinungen gerechnet werden müssen, die vor Daxlanden führt bei den Amateuren In Nordbaden 112 000 Zuschauer/ 64mal gewannen die Platzvereine 223 Sport- Veranstaltungen, unter anderen 36 Straßenrennen mit einem Weltmeisterschafts- lauf, 102 Bahnrennen, 60 Leistungsprüfungen und 24 Moto-Cross- Wettbewerbe ausgetragen. Insgesamt waren 12 390 Motorräder ohne Sei- tenwagen und 1738 Maschinen mit Beiwagen an diesen deutschen Veranstaltungen beteiligt. Ueber die Aufwärtsentwicklung des Motorrad- sports in Deutschland geen nachstensnde Zank len Aufschluß: 1939: insgesamt 111 Sal. tungen, 1950(188), 1951(491) ung 82 Inieressanle Nusbliche und nach der Einführung des Vertragsspieler- systems bei den Spitzenvereinen Platz ergrif- fen haben. Eine„reinliche Scheidung“, von der Idealisten träumen, wrd sich allein durch die Einführung des Berufsfußballs keineswegs er- geben. Es zeigt sich mithin, daß das Problem durch- aus nicht so leicht zu lösen ist, wie es manche der Befürworter des Berufsfußballs glauben. Die größte Beachtung muß der wirtschaft- Uchen Seite geschenkb werden, wenn nicht von Anfang an der Pleitegeier herauf beschworen werden soll. Die Entwicklung im englischen Berufsfußball mit allen ihren Krisenzeichen ist eine sehr ernste Warnung. Auch im deutschen Fußball gibt es Erschei- nungen, welche den englischen ähnlen. Die Vertragsspielervereine haben keststellen müs- sen, daß volle Häuser immer seltener werden. Oberligaspiele bekannter Klubs gingen vor 2000 bis 3000 Zuschauern vor sich. Wären nicht die Zuschüsse aus den Totoeinnahmen, manche Vereine wären längst zusammengebrochen. Alles das sind keine rosigen Vorzeichen für die Einführung des Berufsfußballs. Man wird daher auch annehmen können, daß eine Mehrheit innerhalb des DFB für eine sehr sorgfältige Prüfung aller Umstände ein- tritt. In das große Abenteuer Berufsfußball kann man nicht mit fliegenden Fahnen hin- einsegeln, denn hier sprechen harte Realitäten mit, an denen nicht vorbeigegangen werden kann. Abschluß des Hallen-NMandballturniers TSV Braunshardt holt sich den Wanderpreis des Oberbürgermeisters Das große Hallenhandballturnier des TSV Mannheim von 1846, an dem insgesamt 50 Herren- und Damenmannschaften aus Baden, Hessen und der Pfalz beteiligt waren, wurde nach viertägiger Dauer am Abend des 1. Januar abgeschlossen. In 22 Stunden Spielzeit und 85 Spielen wurden die Sieger der Kreis- und Be- zirksklassen, des Damenwettbewerbs und der AH- Konkurrenz ermittelt. Zu allen Spielen war die Turnhalle des TSV 1846 dicht besetzt und unter der lebhaften Anteilnahme des Publikums wickelte sich die gut organisierte Veranstaltung über vier Tage hinweg rei- bungslos ab. Höhepunkt des Turniers waren die Ein- ladungskämpfe um den Wanderpreis des Ober- bürgermeisters der Stadt Mannheim am 1. Ja- nuar, an denen der SV 98 Darmstadt, SV Friesenheim, TV Ludwigshafen-Mundenheim, TSV Birkenau(Pokalverteidiger), VfR Mann- heim, SV Waldhof, VfL Neckarau, Polizei Mannheim, 07 Seckenheim, TV Edingen und der Darmstädter Hallenmeister TSV Brauns- hardt teilnahmen. Aus diesen 12 Vereinen schälten sich der TSV Birkenau. TSV Brauns- hardt, VfR Mannheim und SV Waldhof als Gruppensieger heraus. In der Vorschlußrunde schlug der TSV Braunshardt den TSV Birkenau 6:4 und der VfR Mannheim den SV Waldhof 5:3, so daß das Endspiel von VfR Mann- heim und dem TSV Braunshardt be- stritten wurde. In einem außergewöhnlich span- nenden und schnellen Treffen gelang es den Braunshardtern die Mannheimer Rasenspieler mit 3:2 Toren zu schlagen und den wertvollen e verdient nach Hessen zu ent- ühren. Neujahrsspringen in Baiersbronn Weidel, Mannheim, sprang 50 Meter Beim Neujahrsspringen auf der Murgtal- schanze in Baiersbronn, das zugleich als Ab- schluß-Springen der Schwarzwald- Skischule gewertet wurde, erzielten Alfred Pohl! aus Messtetten und Alois Weidel! vom SC Mannheim die größten Weiten mit je 50 Me- tern. Eine.. gute Leistung zeigte der in Jugendklasse zwei Sestartete Willi Thoma, . der die viertbeste Note er- zielte. Ergebnisse: Allgemeine Klasse II: 1. Alfred Po hl, Messtetten, 50 und 49 m, Note 221; 2. Rolf Ries, Tuttlingen, 49 und 48 m, Note 214,5; 3. Klaus Bauer, TV Canstatt, 48 und 45 m, Note 210,5.— Allgemeine Klasse III: 1. Alois Weidel, Mannheim, 50 und 47 m, Note 214,5; 2. Kurt Körber, Vaihingen, 46 und 43 m, Note 199; 3. Richard Gaiser, Baiersbronn, 43 und 41 m, Note 192,5. Altersklasse I: 1. Georg Günter, Ski- zunft Kniebis, 41 und 40 m, Note 188,0; 2. Franz Bertsch, Baiersbronn, 34 und 32 m, Note 158,0. Jungmannen: 1. Heinz Kalmbach, Freudenstadt, 43 und 40 m, Note 195,0; 2. Adolf Würth, Baiersbronn, 41 und 42 m, Note 190,0; 3. Gerhard Stengel, Messtetten, 43 und 42 m, Note 187,5. Jugendklasse I: 1. Karl Tichy, Wildbad, 30 und 35 m, Note 206,7. Jugend- klasse II: 1. Willy Thoma, Onstmettingen, 4 und 48 m, Note 213,0; 2. Werner Schlaich, Onstmettingen, 47 und 40 m, Note 206,0; 3. Rolf Keinath, Onstmettingen, 43 und 41 m, Note 192,5. Sedgman und MeGregor gehen ins Profi-Lager Frank Sedgman, der zur Zeit erfolg- reichste Tennisspieler, und sein australischer Kollege Ken Me Gregor haben ein 100 000- Dollar-Angebot angenommen, der Berufs- tennisgruppe des früheren Champions Jack Cramer beizutreten. Mit Frank sSedgman geht dem australischen Amateur-Tennissport der beste Spieler ver- loren. den er je besessen hat. Er galt in den letzten Jahren als der beste Tennisspieler der Welt, konnte aber erst in diesem Jahr seine Laufbahn mit dem Sieg in Wimbledon krön- nen, nachdem er im vergangenen Jahr erst- mals die Meisterschaft der USA gewonnen hatte. Sedgmans Verdienst war es vor allem, daß Australien den Davis-Cup aus den USA holen konnte. Im vergangenen Jahr konnte der Australier dank seiner Leistung den Pokal erstmals erfolgreich verteidigen. Auch in die- sem Jahr war Sedgman maßgeblich an dem 4:1-Sieg der„Aussies“ beteiligt. Er gewann so- wohl 1950 wie 1951 und 1952 seine sämtlichen Einzelspiele und war auch mit MeGregor Zu- sammen stets im Doppel erfolgreich. RieBersee überspielte Wiener EV 17:1 Mit 17:1(5:0, 7:1, 5:0) überspielte der Sc Rießersee den Wiener Eislaufverein am Neu- jahrstag in einem vor 6000 Zuschauern im Gar- mischer Eisstadion ausgetragenen Eishockey- Spiel. Bei Rießersee waren Toni Biersack und Karli Wild wieder mit von der Partie. Torwart Gabor verhinderte eine höhere Niederlage der Oesterreicher. Die Tore für Rießersee erzwan- gen: Biersack(6), Poitsch(0), Endres(2), Stern, Wild, Lang, Enzler und Breitsamer. In der 15. Minute des zweiten Drittels flel der einzige Treffer durch Horst Sochor für Wien. Hallgeir Brenden gewann 20-Kilometer-Langlauf Der norwegische Olympiasieger im 18K m- Skilanglauf gewann am Donnerstag den inter- nationalen„Skaerklitts-Loppet“ in Aelvadalen über 20 kin in 1:07,26 Stunden vor dem Schwe- den Arthur Karlsson und dessen Landsmann „Mora-Nisse“ Karlsson. MERC unterlag in der Schweiz Die Eishockeymannschaft des MERC unter- lag am Neujahrstag dem EC Gstaad mit 1:10 (0.4, 1:4, 0:2). Vier Tore für Gstaad erzwang der auch als Tennisspieler bekannte Exil-Tschecho- slowake Jaroslaw Drobny. Für Mannheim konnte Lorenz den Ehrentreffer erzwingen. De/ Sport am Wochenende Fußball Oberliga süd(Rückrunde): Spielbeginn 14.30 Uhr. 4. 1.: SV Waldhof— 1860 München. 2. Liga Süd: Spielbeginn 14 Uhr. 4. 1.: FC Bam- berg— SS8V Reutliigen;. TSV Straubing— Jahn Regensburg; Fc Singen 04— KSV Hessen Kassel. 1. Amateurliga Nordbaden(Spielbeginn 14.39 Uhr): Sv 98 Schwetzingen— SC Kirchheim; DScœ Heidelberg— FV 03 Hockenheim; TSG Rohrbach — FC Germ. Friedrichsfeld; FV Daxlanden— 80 1910 Käfertal; VfB Knielingen— Amicitia Viern- heim; Spygg. Birkenfeld— VfB Leimen; Germ. Brötzingen— Olympia Eirrlach. 2. Amateurliga Nordbaden— Staffel 1: Spiel- beginn 14.30 Uhr): Olympia Neulußheim— FV Oftersheim; Sd Dielheim— VfB Rauenberg; SV Sandhausen— SV Altlußheim; Polizei SV Mann- heim— Assy Eppelheim; sd. Astoria Walldorf— TSV Phönis Steinsfurt.“ Staffel 2: VIB Eberbach — Spyogg. Sandhofen; Foft. Heddesheim 8 Handschuhsheim; TSV Wieblingen— Spygg. Wall- stadt; MFC Phönix Mannheim- FV ög ein hein tür 7953 Negerboxer immer erfolgreicher/ 1953 das 500. Sechstagerennen fällig Werden 1953 erstmals alle Weltmeistertitel im Berufsboxen an schwarze Faustkämpfer fal- len? Nun, die Aussichten standen für die Neger niemals günstiger. Vom Feder- bis zum Halbschwergewicht sind durch- Titelträger ist 1952 auf fünf angestiegen. weg farbige Faustkämpfer im Besitze des Titels: Kid Gavilan(Weltergewicht), Ray Jahresende allerdings seinen Titel abgegeben, ter(Leichtgewicht), (Halbschwergewicht). Robinson hat am hier vielleicht ein Weißer(Turpin, England?) zum Zuge kommen kann. sind zur Zeit der Australier Carruthers(Bantamgewicht) und (Schwergewicht). Die gelbe Farbe ist durch den Sollten 1953 achtzehn Sechstagerennen ver- anstaltet werden, dann wird man das 500. Ju- biläumsrennen feiern. Von 1899 bis 1952 Wur- den nämlich 482 Six-Days in der Welt durch- geführt. Schon vor 1899 gab es solche Riesen- rennen, doch handelte es sich dabei um Einer- rennen und en einem derselben sah man nur Frauen(ö) am Start. Das erste Sechstagerennen mit Zweier mannschaften fand 1899 in New Vork statt, die ersten„Six- Days“ in Europa ver- anstaltete im Jahre 1909 Berlin. Kein Auto, aber eine Riesentorte Auch 1952 gab es noch Sportverbände, die scharf auf Einhaltung der Amateurbestimmun- gen bedacht waren. Wir denken vor allem an den Leichtathletikverband Australiens. Als die Einwohner der kleinen Stadt Lithgow eine Sammlung durchführten, um ihrer Ehrenbür- gerin, der zweifachen Olympiasiegerin Marjorie Jackson, ein Auto zum 21. Geburtstag zu schen- ken, legte der Verband sofort sein Veto ein. Die schnellste Freu der Welt erhielt stattdessen eine Riesentorte, die— nach dem gesammelten Betrag— 240 Pfund hätte schwer sein können. Man begnügte sich aber mit einer 8 40 Pfund wiegenden Riesentorte mit 21 Lebens- jahr-Kerzen und schenkte Marjorie für den Rest des Geldes nützliche Geschenke, gegen die der Verband nichts einzuwenden hatte. Faltbootfahren ist seine Freude Die größte Strecke im Faltboot legte 1952 der Wiener Polizist Josef Hattinger zurück. Er schaffte auf fließenden Gewässern 3038 km. Diesem Kajakfahrer der Polizeivereinigung Linz stehen zwei Berliner Fahrer mit 2600 bzw. 2400 km nur wenig nach. Acht deutsche Weltmeisterschaften 1952 Acht Weltmeistertitel flelen 1952 an Deutsch- land. Im Wintersport holten unsere Bobfah- rer mit Anderl Ostler am Steuer des Zweiers Die Zahl der schwarzen Sandy Saddler Federgewicht), James Car- Robinson(Mittelgewicht), Archie Moore so daß Weiße Weltmeister der Amerikaner Rocky Mareiano Japaner Shirai Fliegengewicht) vertreten. und Vierers sowie das Ehepaar Nia und Paul Falk im Eiskunstlaufen die Titel. In den Som- mersportarten war im Handball durch unsere National-Elf und im Berufsstraßenfahren durch Heinz Müller je ein Welttitel fällig. Schließ- lich kamen unsere Rollschuhläufer Lotte Ca- denbach, Freimut Stein sowie Sigrid Knake/ Günther Koch zu dreifachem Titelgewinn. Zwei Fußballkapitäne plauderten miteinander Der Spanier Gain z a und Fritz Walter waren die beiden Mannschaftskapitäne beim Fußball-Länderspiel Spanien— Deutschland. Ueber eine Plauderei zwischen diesen Beiden weis das„Hamburger Abendblatt“ folgendes zu berichten: Fritz Walter fragte Gainza:„Wie alt bist Du?“ Gainza:„Es sind 30 Jahre ge- worden“. Darauf Gainza:„Ind Du?“ Fritz Walter:„Ich bin schon 31 Jahre. Wir werden eben alt. Ich werde wohl noch ein Jahr mit- machen“, Darauf Gainza lachend:„Wo denkst Du hin? Das ist alt? Ich fühlte mich noch nie so jung. Jetzt bin ich erst richtig da. Ich will noch wenigstens fünf Jahre dabeisein. Dann kommen erst die Freuden des Lebens“. Aerger über die Boxer, Freude über die Traber Der Boxpräsident des ‚Bundes Deutscher Berufsboxer“, Walter Eckelmann, hat mit sei- nen Trabern bald mehr Freude, als mit seinen Profiboxern. Eckelmanns neuer Traber, der 8jährige Fuchshengst Adonis II aus edelster französischer Traberzucht, siegte mit H. Rolfs im Sulky im Farmser Hauptrennen und amor- tisierte damit bereits 35 Prozent seines An- kaufspreises.. Das Inserat des Promotors Göttert Der Berliner Boxpromotor gab in dem Fachorgan Boxsport“ am Jahresende eine An- zeige mit folgendem Text auf:„Zwei Europa- meistertitel für den deutschen Boxsport waren die Ausbeute meiner Veranstaltungen im Jahre 1952. Jenes Vertrauen, das mir die deutsche Faustkampfanhängerschaft bisher entgegen- brachte, verpflichtet mich für das Jahr 1953 zu noch größeren Anstrengungen“. Wer möchte daran zweifeln, daß Göttert seine Ankündigung Wahrmacht? Er gab soeben den Abschluß eines Halbschwergewichtskampfes zwischen dem deutschen Meister Gerhard Hecht und dem Ita- liener Renato Tontini für 16. Januar nach Ber- lin bekannt. Dieser Fight könnte in naher Zu- kunft eine neue Europameisterschaft für Deutschland bedeuten. Sollte nämlich Hecht gewinnen, dann könnte auch die EBU nicht mehr umhin, Hecht als Herausforderer für den vakanten Titel, den früher Conny Rux getra- gen hat, anzuerkennen. Bisher erkannte die EBU nur Tontini und den Franzosen Hairabe- dian als Titelanwärter an. Lois! Kratzer, ein Vorgänger Sepp Weilers In den Jahren nach dem ersten Weltkrieg brachte ein von Erfolg zu Erfolg eilender Ski- springer aus Tegernsee zusammen 512 Pla- ketten und Ehrenpreise vom Wintersport heim. Lois! Kratzer, der„Springerkönig vom Ober- land“ war damals der„Sepp Weiler der Neu- zeit“. Bloß hatte er damals— wie man mal auf einer Ausstellung in Bad Wiesee feststel- len konnte— gewöhnliche Normalbretter, wäh- rend sich heute die Weilers. Brutschers und Klopfers auf Spezial-Sprung-Skiern durch die Lükte tragen lassen. . Die Berge trotzen der Zeit Es gibt zu Beginn des Jahre 1953 auf der Welt noch Hunderte von unbezwungenen Berg- riesen, deren Bezwingung das Ziel aller Berg- sportler darstellt. Nachdem nun die Erstür- mung des 8882 m hohen Mount Everest wieder nicht gelang, hat eine Rangfolge der schon be- stiegenen höchsten Berge der Welt folgendes Aussehen: Berg Annapurna im Himalaja 8078 Meter(im Jahre 1950 bestiegen), Nada Devi im Himalaja 7816 m(1936), Berg Kamet im Hima- laja 7760 m(1931), Berg Aconcagua in Chile 7010 m(1897), und Berg Huascaran in Peru 6768 m(im Jahre 1908). Der Alpen-Montblane (4810 m) wurde bereits 1786 bezwungen.(isk) A-Klasse Gruppe Nord: SV Unterflockenbach SV 50 Ladenburg; ASV Feudenheim Ib— Fortuna Edingen; SV Laudenbach— FY Leutershausen. A-Klasse Gruppe Süd: Sd Mannheim— FV Brühl; Eintracht Plankstadt— SpVgg. 07 Mann- heim; Vfl. Hockenheim— SpVgg. Ketsch; VIL. Neckarau Amateure— ESV Blau-Weiß Mannheim; Sc 06 Reilingen— TSV 1846 Mannheim; TSG Rheinau— Se Neckarstadt; VfB Kurpfalz Nek- karau- S Rohrhof. Handball Verbandsliga Gruppe Nord: 4. 1.: SpVgg FSB Birkenau; TSV Oftersheim Schwetzingen. A-Klasse Staffel 1: TSV Neckarau— TIB Jahn 99 Seckenheim; TV Edingen— TSV 1846 Mann- heim; TB Germania Reilingen SpVgg. 03 Ilves- heim; TV Friedrichsfeld— IB Germania Neuluß- heim; TSG Rheinau— SpVgg.„Ketsch IA, Staf- tel 2: Polizei SY Mannheim— T Oberflocken- ach; ATB Heddesheim— 80 1910 Käfertal; Tus Einheit Weinheim— Mr Mannheim; TV Badenia Feudenheim— Sc Hohersachsen. a B-Klasse: Sc Pfingstberg Hochstätt— Sy 07 Seckenheim; TG Heddesheim— TSG 62 Weinheim Ib: Spogg. Wallstadt— TV 64 Schwetzingen; VIB Gartenstadt— TV 98 Seckenheim Ib; TV Rheinau — Fortuna Schönau 32; TSG Plankstadt— TSG Ladenburg. „Eiche- Spaziergang“ nach Karlsruhe Die vier zum Kreis Mannheim zählenden Oberliga-Ringerstaffeln sind an diesem Wochen- ende auf Reisen. Manchem davon stehen Punkt- einbußen bevor; so beispielsweise den Feu- denheimern bei den Bruchsaler Germanen, die bereits im Vorkampf ein 4:4 Teilerfolg erreich- ten. Nach Feudenheims drei 7:1 Siegen, ist man in dessen Lager allerdings recht zuver- sichtlich. Für den Meister in spe, RSC Eiche Sandhofen dürfte die niedrige„Germania“- Hürde in Karlsruhe(6:2) ein leichtes Hinder- nis sein. Weit schwerer wird es dagegen dies- mal für SRC Viernheim beim ASV Heidelberg und SpVgg. Ketsch beim KSV Kirrlach, wobei die Gastgeber die knappen 5:3-Niederlagen Re- Visionen unterziehen Wollen. Auch dem ange- henden Vizemeister, SV Brötzingen, droht beim KSW Wiesental der Verlust eines Punk- tes(5:3). Mannheims RKSV-Ringer dürften beim Ta- bellenletzten der Landesliga-Gruppe I VfK 08 Oftersheim ihren 6:2-Vorkampfsieg wieder- holen, während die beiden Spitzenreiter AC Germania Ziegelhausen über RSC Eiche Sand- hofen II(6:2) und ASV Eppelheim über SG N C:)! sicher in Front erwartet wer- en. Nordbadische Oberliga: ASV Germania Bruchsal— ASV Feudenbheim(4:4, SpVgg. Germania Karlsruhe— RSC Eiche Sandhofen (2:6), KSC Wiesental— SV 98 Brötzingen(3:5). KSV Kirrlach— SpVgg. Ketsch(3:5), ASV Hei- delberg— SRC Viernheim(3:5). Nordbadische Landesliga:(Gruppe I) VfR 08 Oftersheim— KSV 1884 Mannheim(2:6), Ac Germania Ziegelhausen— RSC Eiche Sand- hofen II(6:2), ASV Eppelheim— S6 Kirch- beim(7:1). Kreisklasse Mannheim: HSV Hockenheim gegen KSV Schriesheim II, RSC Laudenbach gegen Sd Niederliebersbach, RSC Schönau ASV Feudenheim II. Ketsch SV 998 In die ungarische Fußball-Liga rückten für die aàbgestiegenen Mannschaften von Vasas Diosgyör und Lokomotive Pecs nunmehr Epi- toek und Sortex Budapest auf. Es kosten ab sofort Taunus 12 6 185, DM ab Werk ermäßigt den tes fe, Ta uNUs 12 N und bringt gleichzeitig den neuen TAUNUS 12 herdus Taunus 12 M 6985. D ab Werk Näheres durch: N A N 5 K e. A 1. N60* 25 MA NN HEIM, Koiserting, im„Agrippina-Haus“[gegenöber Tatterscall) Telefon: 436 51 und 4 41 45 Seite 10 ö INDUSTRIE. UNV D HANDELSBLATT Samstag, 3. Januar 1953/ N Sicher zur Unsicherheit führende Sicherung Der auch dringend nötige Wiederaufbau kriegs- zerstörter Gebäude in den Innenstädten mußte igt werden, weill— infolge der Zwangs- tung des Kapitalmarktes in den fahren seit der Währungsreform fast ausschließ- lch der soziale Wohnungsbau vom Realkredit bedient werden konnte“. Das ungefähr sagte der Präsident des Aufsichtsrates„Westdeutschen Boden- Kredit“, Steinrück, gelegentlich der Haupt- Versammlung dieses Institutes(von der an anderer Stelle dieses Blattes berichtet wird). Wer entsinnt sich bei diesen Ausführun- gen nicht dessen, daß der Deutsche Städte- tag— die Versammlung der Stadtober- Bäupter des Bundesgebietes also— aàm 16. Februar bitter die Vernachlässigung des Ausbaues der Innenstädte beklagte und aus diesem Grunde gegen das von der Bundes- Tegierung vorbereitete sogenannte„Bauland beschaffungesgesetz“ Sturm lief? Wem dünkt nicht bei diesem Entsinnen, daß der allzu Weit verbreitete Aberglaube, man könne mit Gesetzen den Lauf der der Wirtschaft befehlen, auch bei uns im Westen hier viel zu fest verankert ist? Wo ist der Unterschied zwi- Schen der sowjietzonalen Wirtschaftsplanung (einem Gesetz“, das 50 prozentige Produk- teigerung befiehlt) und dem Vorhaben, durch gesetzliche Baulandbeschaffung Woh- nungsbau organisieren“ zu wollen? Die Grenzen verschwimmen hier. Bestenfalls ein terschied der Quantität kann nachgewiesen Werden. Keineswegs jedoch handelt es sich um eine— sich als Förderung der wirt- schaftlichen Entwicklung auswirkende qualitative Unterschiedlichkeit. Der nüch- terne Betrachter, der wissenschaftliche Analytiker, kommt sich vor wie ein Gebets- mühlen rührender, Wiedlerholender Buddhist, wenn er darauf Hhinverwelst:„Die Quelle des Uebels liegt in der Zwangsbewirtschaftung des Kapital- Marktes. Wie jede wirtschaftliche Freiheit mengende gesetzliche Zwangsvorschrift, ge- nert sie stets neues und wieder neues Be- gehren nach— den wirtschaftlichen Ablauf Korrigierende— Zwangsmaßnahmen“. Die Korrektur der Korrekturen kann jedoch nicht darin liegen, die Fülle der Zwangsvorschriften bis zur völligen Un- übersichtlichkeit zu vermehren. Es gilt viel- mehr, andere Wege einzuschlagen als die sher beschrittenen, deren Auswirkungen benfalls in der obenangeführten Haupt- mmlung der„Westdeutschen Boden- lit“, wie kolgt besprochen wurden: Das Ausleihungsgeschäft vollzog sich 1952 zuch leider wieder fast ausschließlich auf dem öden und in Rahmen der Zwangsbewirt⸗ aAktung des Kapitalmarktes. Es ist dringend hoffen, daß dieser Rahmen mit Hilfe des neuen Kapitalmarktförderungsgesetzes endlich sprengt wird. Es kommt alles darauf an, wie as neue Gesetz gehandhabt wird, vor allem on dem neuen Kapitalverkehrsausschuß. Wenn wiegend fiskalische Gesichtspunkte für die andhabung weiterhin maßgeblich sind, müs- en die Folgen der falschen Kapitalmarkt- olitik sich weiter und noch ungünstiger aus- irken. Von vornherein eine feste Linie für ine Nettoverzinsung des Anlagekapitals fest- zulegen und diese dem Sparer vorzuschrei- ben, wäre eine völlige Verkennung der Si- n. Es müßte zu einer chronischen Er- arrung des Kapitalmarkts mit allen seinen ährlichen Auswirkungen führen. Eine der unerfreulichsten Auswirkungen falschen Kapitalmarktpolitik war und ist es, daß rech die Zwangsbewirtschaftung die rbeit des privaten Bankgewerbes, insbeson- ere der prwaten Hypothekenbanken, in bis- r nicht gekanntem Maße erschwert wurde zu Gunsten der öffentlich- rechtlichen Kreditinsti- te. Die öfkentlich-rechtlichen Institute haben ewig ihre großen Aufgaben und Verdienste, und die privaten Banken haben den lebhaften Wunsch, neben und mit ihnen so angenehm zu heiten wie früher; aber eine Bevorzugung Sser Institute muß endlich unterbleiben.“. „ Wirft hier jemand ein,„liegt nicht ts in der uralten Vorschrift von mün- lelsicheren Anlagen eine die Freiheit des apitalmarktes wesentlich beschneidende schrift, die in dem 8 1807 des Bürger- ichen Gesetebuches vom 18. August 1896 de gelegt wurde“ Der 8 1807 besagt, daß Anlegung von Mun- delgeld nur in folgender Weise zu erfolgen hat: In Forderungen, für die eine sichere Hy- k an einem inländischen Grundstück be- ak. oder in sicheren Grundschulden oder tenschulden an inländischen Grundstücken; 2. in verbrieften Forderungen gegen das eich oder einen Bundesstaat sowie in For- srungen, die in das Reichsschuldbuch oder in Staatsschuldbuch eines Bundesstaates ein- tragen sind; 3. in verbrieften Forderungen, deren sung von dem Reiche oder einem Bundes- at gewährleistet ist; 4. Wertpapieren, insbesondere Pfand- n sowie in verbrieften Forderungen rt gegen eine inländische kommunale Schaft oder die Kreditanstalt einer sol- Orperschaft, sofern die Wertpapiere Forderungen von der Reichsregie- g mit Zustimmung des Reichsrats zur An- ung von Mündelgeld für geeignet erklärt einer inländischen öffentlichen Spar- wenn sle von der zuständigen Behörde ndesstaates, in welchem sie ihren Sitz Anlegung von Mündelgeld für geeig- ist. em Jahre 1896, dem Geburtsjahr , hat es sich erwiesen, daß global stets dasselbe Thema Ver- 1 wird pieren größere Mündelsicherheit gewährt hatte, als die vom Gesetzgeber beabsich- tigte, zur Unsicherheit führende, Mündel- Sicherung. Man braucht nur das Abwertungsver- hältnis der Sparguthaben und Pfandbriefe mit dem des sonstigen Wertpapiermarktes zu vergleichen, um zu erkennen, daß wir sehr weit ausholen müssen, um aufzuholen. Wollen wir unseren Kapitalmarkt aus der Lethargie befreien, die ein mehr als ein halbes Jahrhundert währendes Sicherheits- streben schuf, dann muß von Grund auf reformiert werden. Frei nach Schiller) ziemt es sich zu sagen: 5 „Zum Teufel ist die Sicherheit, Die Schwäche(des Kapitalmarktes) ist geblieben.“ F. O. Weber ) us Schillers Gedicht:„Männer würde“:„Zum Teufel ist der Spiritus, das Phlegma ist geblie- ben“. Das Bild ist vom Destillationsprozeß her- Senommen, bei dem nach Herstellung des Spi- ritus eine wässerige, fad schmeckende Flüssig- keit zurückbleibt, die früher„hlegma“ hieß. Besteuerungsunterlagen Im Streitver fahren Die Frage. ob bei Streitigkeiten zwischen mehreren Person engesellschaftern der eine dem anderen schikanös die Bilanzen und sonstigen Besteuerungsunterlagen vorent- halten kann. und ob das Finanzamt dann Sgf. verpflichtet ist, dem Gesellschafter auf Antrag die Unterlagen zur Verfügung zu stellen, hat bisher in der Praxis unter dem Gesichtspunkt des Steuergeheimmnisses Schwierigkeiten bereitet. Nunmehr hat der Bundesfinanzhof(BFI) in einer Entschei- dung vom August 1952, die aber nicht zur Veröffentlichung bestimmt ist, den Anspruch des benachteiligten Mit- Gesellschafters auf Aushändigung der Unterlagen verneint. Der BFI zählt die Rechte des Steuer- Pflichtigen(Stpfl.) auf Aufklärung im Er- mittlungs- und Festsetzungsverfahren vor dem Finanzamt auf. Dabei weist er auf 8 204 A0 hin. Er betont jedoch, daß der im S 204 A0 ausgesprochene Grundsatz(Erfor- schungspflicht des Finanzamts für alle we- sentlichen tatsächlichen und rechtlichen Ver- hältnisse) durch 8 219 Abs. 1 Satz 2 AO ein- Seschränkt werde, und zwar dann, wenn eine Personenmehrheit in Frage stehe, die gemeinsam an einem im Streit befindlichen Wärtschaftsgut, Betrieb oder Grundstück beteiligt sei. Es ergeht nämlich dann ein einheitlicher Feststellungsbescheid oder bei kinanzamtlichen Betriebsprüfungen ein ein- heitlicher Prüfungsbericht. Zu deren Ent- Segennahme muß dem Finanzamt ein im In- land wohnhafter Vertreter benannt werden. Es kann jedoch nach seinem Ermessen auch den Bescheid oder Bericht einem vertre- tungsbsrechtigten Gesellschafter mit Wir- kung für und gegen alle anderen Gesell- schafter zustellen. Damit erstreckt sich die Wirkung der Zustellung auf alle mitvertre- tenen Gesellschafter zu deren Gunsten wie zu ihren Ungunsten. Dadurch wird! wie der BFH weiter betont. der unmittelbare Rechts- anspruch gegenüber der Finanzbehörde auf Unterrichtung sozusagen aufgebraucht“, Es liege völlig in deren freiem Ermessen, ob sie auf Antrag dennoch einem der übri- gen Beteiligten erneut einen Bescheid oder Bericht abschriftlich übermitteln wolle. Kommt sie einem solchen Antrag indessen nicht nach, so sieht darin der BFH keines- Wegs etwa eine Zuwiderhandlung gegen ein irgendwie schutzwürdiges Interesse des An- tragstellers. Dieser wird vielmehr vom höchsten Steuergericht auf die Ergreifung des Zivilrechtsweges gegenüber dem als rechtmäßiger Repräsentant der Gesellschaft aucktretenden Mit- Gesellschafter verwiesen. Es empfiehlt sich deshalb für Personen- gesellschaften gründliche Ueberlegung auch für etwaige künftige Streitfälle, wer Egf. als Vertreter der Firma benannt werden soll. A Kraftfahrzeug- Versicherung kür Kriegs beschädigte (Hi) Kriegsbeschädigten, die behördlicher- seits zur Beschaffung eines Kraftfahrzeuges einen Zuschuß oder ein Darlehen oder die zur Haltung eines Kraftfahrzeuges einen Zu- schuß zur Benzinbeschaffung erhalten, wird — wegen der ab 1. Januar 1953 eingeführ- ten Prämienerhöhung— in der Haftpflicht- und Fahrzeugversicherung ein Nachlaß von 25 Prozent für Personenkraftwagen bis ein- schließlich 28 PS gewährt. Britischer Hunger nach Argentiniens Fleischtöpfen P) Ein neues Fleisch-Lieferungsabkommen zwischen Argentinien und Großbritannien ist am 31. Dezember in Buenos Aires unterzeichnet wor- den. Es bezieht sich auf die Lieferung von 250 000 Tonnen Fleisch an England. Die verembarten Preise liegen nicht unerheblich über den im ab- gelaufenen Vertrag festgesetzten, Die Gegen- lieferungen Großbritanniens werden in erster Linie aus Erdöl, Kohle und Zinnblech bestehen. Europäische Wirtschaſtsaufgaben 1953 Das Jahr 1953 möge ein gutes und ge- segnetes Jahr für„Europa“, vor allem aber für die Europäer werden! Darum: weniger Kommissionen und Kongresse, weniger Re- den und Rate, und dafür viel mehr von den praktischen Dingen, die dem kleinen Manne und der kleinen Frau in Europa diesen Erd- tei! für ihr persönliches Leben liebenswer⸗ ter und wohnlicher gestalten.* Möglichkeiten dazu gibt es genug. Da haben wir zunächst die Europäische Zahlungsunion. Drei große Krisen hat diese Zahlungs- union in den knapp drei Jahren ihrer Exi- stenz erfolgreich überstanden: den schreck lichen“ deutschen Passivsaldo von 1950/51, den„schrecklichen“ belgischen Ueberschuß ein halbes Jahr später und jetzt vor wenigen Monaten den„schrecklichen“ deutschen Ak- tivsaldo. Die Zahlungsunion hat diese Krisen erfolgreich überwunden, nicht zuletzt durch ein bißchen Mut und eine gute Portion Weisheit. Bei den meisten dieser Passiv- und Aktlvsalden, die den reibungslosen euro- päischen Zahlungsverkehr zu sprengen droh. ten, stellte es sich bald heraus, daß sie sai- sonmäßig oder kurzfristig bedingt waren und daß sie die Kraft hatten, sich selbst zu bereinigen. Guter Wille aller Partner gegen- über jedem Partner war die wichtigste Erst- Ausstattung der Zahlungsunjofi. Sie haf den Beweis dafür geliefert, daß es nicht so furchtbar schwer ist, ein einigermaßen rei- bungsloses Funktionieren der Zahlungen zwischen den westeurop fischen Ländern, selbst einschließlich des Sterlingblocks, zu- stande zu bringen. Von and zu Land Mis sen Zahlungen so unproblematisch werden Wie sie es von Provinz zu Provinz inner- halb eines Landes sind. 5 Erreichen wir das, dann ist zur Befrei- ung(das Wort ist besser als„Liberalisie- rung) des europäischen Warenverkehrs ein Sroßer Schritt getan. Alle mengenmäßigen Beschränkungen der Ein- und Alisfuhr Z WIZ 1 85 europäischen Ländern müssen end- 171 heiden. 8 i 8 Der kleine Mann und die kleine Frau in Europa haben dabei noch ein besonderes Anliegen: Die Zahlungsunion soll nicht nur für den Warenverkehr voll Furiktionjeren, sie soll auch alle Beschränkungen der De- visenzuteilung für Reisen innerhalb Euro- Pas beseitigen. Europa ist reich genug, sich das leisten zu können. Keine Währung wird in ihrem Gleichgewicht dadurch gefährdet, meine Herren Notenbenkpräsidenten. Nicht nur Konferenzreisen, Dienstreisen und Ge- schäftsreisen rechtfertigen einen Anspruch auf Reisedevisen“; der ganz private Wunsch eines Europkers oder einer Euro- Däerin, ein Stück Europa zu sehen, ist Rechtfertigung genug. Die 5 Montan union i im Jahre 1953 die entscheidenden ersten Schritte ihrer praktischen Tätigkeit zurückzulegen haben. Der einheitliche Markt für Kohle und Stahl“ soll schon im Januar 1953 verkündet werden. Das ist sehr schön. Aber noch viel wichtiger ist, daß die Montanunion im Jahre 1953 recht viel von dem bringt, was deèr einfache Mann in Eu- ropa davon erwartet: reichlich Kohle und reichlich Stahl. Alle Engpässe müssen be- seitigt werden, die, aus Kohlenknappheit und Stahlknappheit stammend, heute die volle Entfaltung der Produktiv!kraft in manchen europäischen Ländern noch behin- dern. Im Jahre 1953 sollte auch wenigstens die Grundlagen dafür geschaffen werden, dag die Produktionskosten für Kohle und Stahl gesenkt werden können. 5 Das ist nur möglich durch Investitionen. Diese Investitionen müssen europäisch“ sein in dem Sinne, daß sie 80 eingesetzt Werden, als ob es innerhalb des Raumes der Montanunjon-Länder keine inmeren Grenzen gäbe. Den neun Mänern, die die Hohe Behörde des Schumanplans bilden, ist eine ungeheure Macht anvertraut. Nun miissen sie zeigen, daß sie über die zur Er- weiterung und Verbilligung der europäi- schen Kohle- und Stahlproduktion nötigen Investitionen in jedem einzelnen Punkte so entscheiden, als ob sie nicht Deutsche, Fran- zosen, Belgier, Holländer, Luxemburger oder Italiener, sondern nur Europäer wären. Daß sie das tun— alle Neunel— ist der Wunsch der Europäer für das Montanunion- Jahr 1953. g 5 Die europäische Agrar gemeinschaft wird im Jahre 1953 aus dem Bereich bloßer unverbindlicher Gespräche und Projekte in den Bereich konkreter Verhandlungen, hof- entlich auch schon konkreter Handlurigen kommen. Die Voraussetzungen für einen raschen Erfolg sind auf dem Gebiet der Agrarunion in mancher Beziehung günsti- Ser, als sie es auf dem Gebiet der Montan- Alion Waren, Alle europäischen Lander, die kür derr Zusammerischluß zu einer Agrar- gemeinschaft in Frage kommen, haben seit Jahrzehnten ihre funktionierenden natio- malen Marktordnungsinstrumente für land- Wirtschaftliche Erzeugnisse. Niemand be- streitet innen das Recht auf diese Instru- mente. Bei der Agrarunion wird jedes Land seine funktionierenden Marktorganisationen als Bausteine und Säulen in das europäische Gebäude einbringen. Ueber diesen Säulen Wird ein Dach errichtet, und im Schutze die- ses Daches wird man dann darangehen, die eingebrachten nationalen Marktordnungen schrittweise anzugleichen. Dabei wird sich zeigen, da das Rüstzeug der landwirtschaft- lichen Preisstabilisierung in einer euro- päischen Agrar gemeinschaft nicht schwerer zu werden braucht. sondern leichter werden kann. Das Ziel ist Stabilisierung der Agrar- preise im gemeinsamen Interesse von Erzeu- — 7 November-steueraufkommen„zahlungstechnisch“ geschmolzen (Hl.) Im November kamen aus Bundes- und Ländersteuern rund 1910 Millionen PM auf. Der Oktober hatte mit 2 098 Millionen DM aus Über- wiegend zahlungstechnischen Gründen um 188 Mil- lionen DM mehr erbracht.. 5 Stahlröhrenpreise unverändert 4 1 85 (P) Die ursprünglich bis zum 31. Dezember 1952 gUtigen Preise für Stahlröhren werden nach einer Mitteilung der„Wirtschaftsvereinigung Stahl- und Eisen industrie“ auch im neuen Jahr zunäclist in Kraft bleiben. 8 Diese Maßnahme wird damit begründet, daß nach wie vor Engpässe bei Siemens-Martinsstahl vorhanden seien. sich bisher nicht verändert. 8 UsA-Arbeitskonflikte kennzeichnen Jahresbeginn (O) In wichtigen Zweigen des New Lorker Wirtschaftslebens begann das neue Jahr mit einer Verschärfung von Arbeitskonflikten. In den frü- hen Morgenstunden des 1. Januar traten zunächst 8 000 Arbeiter einer Reihe von privaten Omnſbus- gesellschaften in den Ausstand. Dadurch sind rund 120 Linien lahmgelegt worden, auf denen täglich mehr als 3,5 Millionen Fahrgäste befördert wur- den. Von dem Ausstand werden wegen der Aus- Wirkungen auf den Berufsverkehr weitere Schä- dligungen der New vorker Wirtschaft erwartet. Die Arbeitnehmer der Omnibusunternenmen wollen durch den Streik ihrer Forderung nach höheren Löhnen Nachdruck verleihen. Schlich- tungsversuche sind bisher gescheitert. Auch im Hafen der größten amerikanischen Stadt droht ein Ausstand. Die Hafenarbeiter- gewerkschaft der AFL. hat ihre Mitglieder für Freitag, 13.55 Uhr MEZ, zur Niederlegung der Arbeit aufgefordert. Auch hier steht eine Lohn- erhöhung zur Diskussion. Bundesverband der Glasindustrie in Tätigkeit IIb) Der Bundesverband Glasindustrie, in dem die Verbände der glaserzeugenden Industrie Am 1. Die Marktbedingungen hätten An die gute Zensur beim Rückblick des Jahres 2000 denken gern und Verbrauchern. Dieses Ziel sollte nicht mit einem Maximum, sondern einem Minimum von direktem Staatseingriff er- reicht werden. Wenn die europäischen Län- der in der Agrargemeinschaft diejenigen nationalen Regulierungen zum Vorbild neh- men, die ein Maximum an Preissicherung mit einem Minimum von Bürokratie erreicht haben— und solche gibt es in Europa! so kann auch die Agrar gemeinschaft viel dazu tun, dem Europaer das Leben in Europa leichter zu machen. a 5 Zahlungsunjion, Montanunion und Agrar- union müssen allerdings noch Unionen der offenen Tür werden. Jedes europäische Land, auch östlich des Eisernen Vorhangs, sollte eingeladen sein., sich anzuschlieBen. Der vorläufig nur westeuropäische Charak- ter dieser Unionen darf nicht dazu beitra- gen, die Spaltung zu vertiefen und die Schaffung eines Ganz-Europas und— was uns Deutschen besonders am Herzen liegt eines Ganz- Deutschlands zu verhindern. Zum Schluß müssen wir noch eins einge- stehen: Alles das, was wir auf dem Gebiet der Wirtschaft haben wollen: reibungslos funktionierende Zahlungen von Land zu Land, unbeschränkten Reiseverkehr, freien Strom der Güter der Menschen und sogar der RKapitalien, das haben wir art Anfang Unseres Jahrhunderts bereits gehabt. Wenn Wir auf diesen Gebieten im Jahre 1953 80 Weit kommen, wie wir im Jahre 1903 schon Waren, dann wird das Jahr 1953 bei dem großen Rückblick, an den wir heute schon denken sollten, beim Rückblick aus dem Jahre 2000“ eine gute Zensur bekommen. Prof. Dr. Fritz Baade, Riel) Copyright by„elite“ Prof. Dr. Fritz Baade wurde von der SPD als Mitverfasser ihres Agrarprogramms seinerzeit in den Reichstag entsandt. Gleichzeitig lehrte er an der agrar wirtschaftlichen Fakultät Berlin. 1935—1939 Landwirtschaftsberater der türkischen Regierung. 19391946 privater Wirtschaftsberater in der Türkei, 1946 ging er in die US und war Sewerkschaftlich und publizistisch tätig. Seit 1948 ordetitlicher Professor und eiter des In- stituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel. Senator der Europäischen Akademie, Mit- Zlied des Exekutivausschusses des Deutschen Rats für die Europabewegung. Seit Bestehen des Bundestages ist Prof. Baade Bundestagsabgeord- neter als Angehöriger der SPD-Fraktion. K URZNACHRICHIEN in der Bundesrepublik zusammengefaßt sind, hat Januar seine Tätigkeit im Haus der Glas- industrie in Düsseldorf aufgenommen. Mit den Verbänden der Slasverarbeitung und Veredelung wird wie bisher im Rahmen der Arbeitsgemein- schaft eng zusammengearbeitet. Die Arbeits- Zemeinschaft glasindustrieller Verbände Stellt gleichzeitig ihre Arbeit ein. Zum Vorsitzenden des Bundesverbandes Glas- industrie ist Genereldirektor Frich Kukat(Glas- Werke-Ruhr-Ad, Essen-Karnap) gewänlt worden, zum Stellvertreter Direktor Dr. Hanns Bauer (Slashütte-Heilbronn-AG, Heilbronn/ Neckar). Deutscher Exportauftrag: Türkische Zucker- raffinerie (VWD) Eine neu gegründete Arbeitsgemein- schaft verschledener deutscher Industrieunterneh- men unter der Federführung der Deutschen Berg- Werks- und Hütten- GmbH. DBHC) in Salzgitter/ Druette, einer Tochtergesellschaft der Aktien- Sesellschaft für Berg- und Hüttenbetriebe Reichs- Werke) hat durch die Generaldirektion der Staat- lichen türkischen Zuckerfabriken in Ankara gegen schärfste internationale Konkurrenz einen Auftrag zur Planung, Lieferung und Erstellung von zwei Zuckerfabriken erhalten. Es handelt sich dabei um einen Exportauftrag in Höne von rund 32 Mill. DM. Die Zucker fabriken sollen täglien je 18 000 Doppelzentner Rüben verarbeiten und am l. Okto. ber 1954 in Betrieb genommen werden. Hamburg-Johannesburg per Flugzeug (U) Am 8. Januar wird eine weitere trans- kontinentale Flugstrecke, die Deutschland berührt, eröffnet. Es handelt sich um die SAs-Linſe Skan- dmavien— Hamburg- Johannesburg(Südafrika) Für die fast 10 000 km lange Flugstrecke beträgt die Flugzeit 33:20 Stunden. Bis auf weiteres wird diese Linie wöchentlich einmal gen beflogen. Die genaue Route ist Stockholm Kopen hagen— Hamburg— Zürich— Rom— Athen Khartum— Nairobi— Johannesburg. in beiden Richtun- a A Kriegsschadenrente im Lastenausgleich Im 8 261 des LAG ist bestimmt:„Für Verlust von Hausrat, soweit dieser Verl nicht für die Vernichtung der Existenz D Geschädigten ursächlich ist, sowie für Verlust von Wohnraum wird Kriegsschade rente nicht gewährt.“ Hier ist somit im h De destagsfra P und de entwurf i verpflichtu gelfall nur die einmalige Kapitalentschäd schnell vo gung vorgesehen. Sie kann als Hausratser schädigung oder in Form eines Eingliee rungsdarlehens zur Schaffung von Woh raum oder aber durch die Wohnraumhil erfolgen. Nach dem Soforthilfegesetz die der Kriegsschadenrente entsprechen Unterhaltshilfe lediglich an die Bedingu eines menhang dann, wenn ohne die Schädig der Geschädigte wahrscheinlich nicht Hill bedürftig geworden wäre. Bei Flüchtling Wird dieser Zusammenhang gesetzlich mutet. Nach dem Soforthilfegesetz war halb lediglich zu prüfen, ob der Geschäd nicht hilfsbedürftig geworden wäre, wei er heute noch den verlorenen Hausrat h sitzen würde. Diese Frage konnte auch dag bejaht werden, wenn der Hausrat bis 5 Schadenseintritt noch nicht zur Erzielu von Einkünften diente, zumal bei noch vd handenem Hausrat heute die Benutzung d der Vorsi ür Auge Hausrats als Einkommensquelle möglich g in einem wesen wäre. In der Praxis ist danach n im Auswe terhaltshilfe nach dem Soforthilfegesel k Krlegssachgeschädigten vielfach gewehrt worden, auch wenn sie n Hausratschaden erlitten hatten und bis Schadenseintritt der Hausrat nicht als itgeteilt. und Flüchtling die Entwi hungen d kommensquelle gedient hatte. Nach de konne Sic LA ist die Rechtslage jetzt anders. Hie nichtung der Existenzgrundlage des Ges digten ursächlich sein. i a Der Geschädigte muß also vorher scho schen Be Einkünfte aus dem Hausrat bezogen habe Raum nic und zwar kann das der Geschädigte selb sind, wWie oder sein Ehegatte gewesen sein, wobei di ders dem Existenzgrundlage nach dem durchschn lichen Jahreseinkommen von 1937 bis 19 berechnet wird. Es können ggf. auch diejen Raum zul Kuhlen schusses gen drei Jahre als Grundlage genommen wer Absichten den, die auf das Jahr folgen, in dem solch Einkünfte erstmalig vorkamen. Wer also s einzigen Schaden den Verlust einer Wohnungseinrichtung durch Fliegeranęri aufzuweisen hat und auf Einkünfte hier schaftlich. Raum ge größere fen werde Wie w aß es t! nicht angewiesen war, kann Kriegsschaden arabisthe rente nach dem LAd nicht erhalten; anden ägyptisch nur, wenn er neben dem Hausratschaden no andere Schäden, z. B. gewerbliche oder Al Sparer- Schäden erlitten hat. Hier kann à eine Ueberleitung der Unterhaltshilfe 2 dem Sd in eine Kriegsschadenrente nad dem LAd nicht erfolgen. Die Anderung gesetzlichen Voraussetzungen greift also u. deutscher den Mitt der Expo zuführen lionen D oft mar wolle mi tief in die Lebensverhältnisse der betroffe an die nen Personen ein, weil sie ggf. ein größere Interesse an einer Rente als an einer einmali, gen Abfindung haben können.* Auch der Verlust des Arbeitsplatzes durd Evakuierung wird nicht als ursächliche Folg der Hausratzerstörung, sondern nur als mi telbare Folge eines nicht entschädig 11 gen Wohnraumverlustes angesehen. Insofer entsteht eine Härte für Kriegssachge schädigte im Vergleich zu Vertriebenen, b denen der Verlust der beruflichen Existen. grundlage in jedem Fall als Vertreibung schaden berücksichtigt wird. Ist bei eine Kriegssachgeschädigten der Zusammenha zwischen Schadenseintritt und vernichtete Existenzgrundlage ursächlich, dann Wir Allerdings ein Existenzverlust schon dann jaht werden können, wenn der Hausrat schädigte allein seinen und seiner Famil Unterhalt durch die Vermietung möblierte Räume bestritten hat und fremde Hilfe, es von Privater Seite oder irgendwelche Mit, tel nicht in Anspruch genommen Hat. ob. CtHatd berfaulln auch auf Europ (U) Für eine weitgenende Eingliederu der Bundesrepublik in die Völkergemeinscha des Westens und einen deutschen Verteidigungs, 5 beitrag setzte sich Bundeswirtschaftsminist. Ludwig Erhard im bayerischen Rundfunſe ein „Mit allen wahrhaft guten Europùern dürf wir der Ueberzeugung sein, daß wir uns den Frieden retten önnen, wenn der Westen zu- sammenstent und die Bundesrepublih dafi materielle Opfer den Verteidigungsbeitrag 2 leisten bereit ist.“ a Gerade diejenigen würden das deutsche Volle wieder in materielle Not zuruchzustoße drohen, die sich der Jllusion einer ander Lösung als der der engsten Verflechtung mi 5 der freien Welt hingeben.„Die deutsche Wirt schaft hat nur aus dieser Verbindung herd eine Lebensmöglicheit und nur, wenn uns di westliche Weit für den Bezug und den Absat von Gütern oßfensteht, kann fur alle deutschen Hände und Köpfe voll Beschüftigung sicher. gestellt werden.“ Her Rundes wirtschaftsminister wandte sich scharf gegen die FKritix der„Sozialistische Hlanwirtschaftler“ an gleich 100), einer Eæportleistung von nahes 17 Milliarden DM und einem Ausfuhrüber schuß von einer halben Milliarde DM im ber gangenen Jahr seien die„kühnsten Erwartun gen erfullt“ worden. Has deutsche Volk sollte aus dieser num „jahrelang anhaltenden Demonstration erfolg. eicher Wirtschaftspolitix“ da die hierfur verantwortliche Regierung meh Vertrauen verdiene als„hre Kritiſer um je. den Preis“. Die Sozialisten mögen wonl instinb tiv fühlen, erklärte Erhard weiter, einer freien Welt für sozialistische Wirt egperimente kein Raum mehr ist.„Wen Lächerlichkeit töten könnte., ware es um sere Sozialdemokratie geschehen“, meinte de Minister. die Lehre ziehen, . 1 8 5 5 i a a 3 3 5 Aachener und Münche 25 feuer- Versſlohe rungs- Gesellschaft Bezirks direktion Mannheim r ner Unsere Geschäftsräume befinden sich jetzt Lam eys trage 2 keke Frisdtichsring, Rof Nr. 4 48 40 v. 446 36 i unsere nauptwertreter in Mannhei n kor nerun, Velaportsttaße, iel. 407): Emii Kast, U 6, 24 Tel. 306 68 Erlen Nerz,(erl. Benz Stroße 43 Am 1 (Wich verlet Spree FRI 77 3/ NE Nr. 2 Samstag, 3. Januar 1953 IND Us N N* IN I H 4 DEI SRI A 7 I Seite 11 ieee Lex Brasilien deshalb die Möglichkeit einer Abdeckung schäftsausweitung im Laufe des Jahres 1952 nauer ist deswegen schon zweimal mit den Bes Hoechst erwarb die Firma in der Folge eine Wird zur Affäre durch eine Globalsarantie vor. schloß sich den Vorjahren entsprechend an. alliierten Hochkommissaren zusammenge- Wetten Zu unn Wes idleutsenlande ung Sins uh Der vor Weihnacht Die Frage. ob der Bund generell oder Es konnten wieder stattliche Summen vor- troffen. Es handelt sich dabei im weserit- diesen als eine der Gründerfirmen 19285 in der Für d(Hi 8 vor Weihnachten von den Bun- aber die Hermes“-Versicherung diese Ga- nehmlich für den Wohnungsbau ausgeliehen lichen um verfassungsrechtliche Schwierig- Id. Farbenindustrie A8. A destagsfraktionen der CDU/ CSU, SPD, FDP, rantie geben solle, ist noch immer nicht ge- werden. Die im laufenden Jahr ausgeliehe- keiten. Die Alliierten verlangen von der Bei der Auftellung der I.G. Farbenindustrie Verl 5 tenz 1 Dp und der FU eingebrachte Initiativgesetz- für d entwurf über die Regelung von Zahlungs- chade verpflichtungen aus Zahlungsabkommen, Da im Rahmen klärt. Man scheint sich jedoch für den zwei- ten Weg zu entschließen. wiegenden Teil aus der Diskussion über den nen Darlehen resultieren zum weitaus über- Pfandbriefen und Schuldscheindarlehen der öffentlichen Hand. nach 1945 gemäß der alliierten Dekartellisierungs- Bestimmungen wurde Ende 1951 unter dem Fir- mennamen Farbwerke Hoechst AG. vormals Meister Lucius& Brüning das Werk Hoechst, die Chemische Fabrik Griesheim, die Naphtol-Chemie Bundesregierung eine Zusicherung, daß sich Krupp nicht mehr an der Kohle- und Stahl- produktion beteiligt. Die Bundesregierung Brasilienfall auch stimmen laut geworden Die Gesamtsumme des gegenwärtigen Hypo- will diese Zusicherung nicht geben, da nach Gflenbach und die Lech-Chemie Gersthofen im R kurz„Lex Brasilien“ genannt, soll möglichst tschad schnell vom Bundestag verabschiedet wer- ratsen den. Bewor überhaupt Maßnahmen zur Ex- nglied portförderung ergriffen werden könnten, n müsse erst, so wird in zuständigen Kreisen tz i in Bonn betont, einmal das Grundelement 0 chen der festen Kalkulation gesichert werden. sind, die von einem Versagen der deut- schen Vertretungen in Brasilien sprechen, soll die Arbeit des deutschen Gesandten in Brasilien, Dr. Oellers, vom Bundestagsaus- schuß für Außenhandelsfragen untersucht werden. Außerdem hat der Vorsitzende die- ses Ausschusses, Abg. Kuhlemann, den Bun- dem Grundgesetz alle Deutschen das Recht haben, ihren Beruf und Arbeitsplatz frei zu wählen. 90 Jahre IG Farben Ausgangspunkt wirtschaftlichen Fortschritts zusammengefaßt. Als Tochter gesellschaften gehören zu dem Un- ternehmen: Knapsack, Griesheim., Bobingen AG. für Textil-Faser; Behringwerke AG. Marburg; Sperr- und Faßholzfabrik Goldbach GmbH. An der Zuteilung der den Farbwerken Seit Jahrzehnten gehörenden Anteile an der Dr. Alexander Wacker EmbfH. ist nicht mehr zu Zwei- keln. Trotz der Uebereinstimmung aller deutschen thekenbestandes und der für Hypotheken- ausleihungen bereit gestellten Mittel be- trägt mehr als 100 Millionen DM. Der Vorstand erklärte, aueh für das Jahr 1952 sei die Ausschüttung einer Dividende zu erwarten. dingu Für den Exporteur müsse das Risiko ausge- s Ah schaltet werden, das dadurch entstehe, daß unde eine ausländische Bank nach Ueberschreiten des wirtschafts- und den Bundesfinanzmini- ter sowie den Präsidenten der Bank deut- scher Länder, Geheimrat Dr. Vocke, in einem Um- und Ent-flechtung des Flick Komplexes Vor 90 Jahren, am 4. Januar 1863, wurde die Stammfirma der Farbwerke Hoechst AG. vormals Meister Lucius& Brüning unter dem Namen Meister, Lucius& Co. in das Handelsregister der Beteiligten haben aber bezüg ich der Verbindung zwischen der Kalle& Co. und der Farbwerke Hoechst AG., die ebenfalls seit Jahrzehnten be- standen hat die allilerten zuständigen Stellen ihre 2 8 in Za 5 5 Schreiben gebeten, ihre Meinung, mitzutei- Zusan des Swing ihren ahlungsverpflichtungen jem, damit Ende Januar i 1 in- 5 05 Stadt Höchst am Main eingetragen. Zustimmung noch nicht gegeben. Ohne Wacker Ac„ in einer gemein 1 2 5 3 95 ädigu nicht nachkomme, was ein Kaufmann nicht samen Sitzung der Gesetzentwurf endgülti(UP) Die alliierte Hochkommission hat In den folgenden Jahrzehnten der Entwicklung und Kalle beschäftigen die in, der Farbwerke it Bill inkalkulieren könne. Der Ent H sieht f lie 8 a urf endgültig jetzt den von der Friedrich Flick AG. vor- der chemischen Industrie gehörte das Werk stets kloechst a. zusammengefaßten Werke und Toch⸗ 1. 7 2 2 De 2 8. r 5 er 1* Atl eln n. ntwurf sie ormuliert werden kann 8 zu den größten Chemie-Unternenmen Deutsch- tergesellschaften 22 000 Personen Der Umsatz des aun Selegten Plan Zum Abschluß der Neuord- lands. Neben der ständigen Erweiterung des Wer- Jahres 1952 erreichte nahezu den des Jahres 1951. ich ves nung des Flick-Konzerns gebilligt. Die Neu- var de artigen 5 8 grenzgebiet an sich z6gen und dad ordnung war nach den alliierten Dekartel- Eff 2 Mitgeteilt: Rhein- Main-Bank A8 23 2 rc zur f itgeteilt von: ein a in a n chädig Gegen w 85 5 zukünftigen Schaffung eines wirtschaftlichen Ost-West- lisierungsbestimmungen(Gesetz Nr. 27) not- ektenbörse in Mannheim, Mannbei n „ Wen. ande Gefälles beitragen würden. wendig geworden. Die Alliierten haben, wie Frankfurt a. M.(31. Dezember bis 2. Januar) rat bh. mit Arabien und mit Israel In diesem Zusammenhange verlange Kopf die Hochkommission bekanntgab, angeordnet, Die erste Börse des neuen Jahres war freundlich, es konnte sich jedoch mit Rücksicht auf die ch dag berücksichtigen für die Länder nur ein Mininum des Steuer- daß alle notwendigen Maßnahmen zur Ver- zweitägige Unterbrechung kein größeres Geschäft entwickeln. Die Kurse bewegten sich im allge- bis 2 fk D 5 8 wirklichung des Flickplans getroffen werden meinen auf der Ebene der Silvesterbörse. Montan e teilweise leicht erhöht. Autowerte fest. Renten ziel(li) wie erst jetzt bekannt wird, hat 40 e 7 5 7 0 30115 unverändert freundlich, Harpener Bonds erreicht en 100. 1 5— 8 b durchaus höher liegen Konne als 7 Prozent 5 5 Freiverkeh Freiverkeh ch vol der 3 5 wwe der Einkommen- und Körperschaftssteuer Der Plan sieht vor, daß zwei Stein- 8 Greef ung ch kür Außzenhandels fragen, Abg. Kuhlemann, würde dann an den Bund abgeführt werden kohle gesellschaften, die Harpener Bergbau depot) depot“) lich ge in einem Schreiben an den Staatssekretär 5 A. und die Essener Steinkohlenbergwerke, Aktien N. 1 21. 2 Aktlen 51.12 21 2 ach u im Auswärtigen Amt, Prof. Dr., Hallstein, VW- Preissenkung als unabhängige Gesellschaften errichtet fegesel mitgeteilt, daß der Außenhandelsausschuß 1 en werden. Die im Besitz der Flick AG. befind- Accumulatoren 134 134 120 Bein Reitt! 8 95 1 latlinge die Entwicklung der wirtschaftlichen Bezie- e tigt lichen Anteile dieser Gesellschaften sind adlerw. Klever. 5 57 15 Rhens!!; 158 151 sie un hungen der Bundesrepublik zum arabischen Vp berichtigt die in unserer Ausgabe durch Treuhänder innerhalb von 5 Jahren 203* 0 2% AWE—˙ 4 0⁵ 10⁰ 104½ bis zu Raum nach Abschluß des Israel-Vertrages vom 2. Januar 1953 übernommene Meldung zu verkaufen. Das Stahlwerk Maximilians- e ee e 5 120 105 8 335 3 8 is En mit ernster Sorge beobachte. Der Ausschuß über die Preissenkung des Volkswagen- hütte wird leichfalls als unabhängige gage, Nos l DM Scnering 33***o»“ x 27½ n de könne sich bei voller Würdigung der politi- werkes wie folgt: e Stahlgesellschaft reorganisiert. Diese Ge- Bey Motoren[ 32½ 33 20% Schubert& Salzer 47 47 44 s. Hi schen Bedeutung des Vertrages des Ein-„Das Volkswagenwerk in Wolfsburg hat sellschaft hat eine eigene Kohlenbasis, da Berger bletbeu„ 2½% 2%„ 0 58 24 lie Vel druckes nicht erwehren,„daß so wohl im 8 sofortiger Wirkung den Preis für jpr die neue Monopol Berwerke AG. ge- Br. Kleinleiin 72 72 68 Siemens stamme 10 107 DN Geschl Laufe der Verhandlungen mit Israel, als das Standardmodell von 4600 DM auf 4400 hört, die aus Gruben gebildet wurde, die BBC i 185 5 58 Siemens Vorzüge. 104 ¼ 104 47 euch nach Abschluß des Vertrages die wirt: Prunea VvVeorher zur Gruppe der Harpener Bergbau Chem Aber::::„„% r Schü schaftlichen Beziehungen zum arabischen VWD hatte fälschlich gemeldet; die Preis-. AG. gehörten. 26 Prozent des Kapitals der Sanmer Ben: 130 B13 8[ Du VDI 33**V»f 102 95 1 habe Raum nicht in dem Maße gewürdigt worden senkung träte ah 2. Januar in Kraft und Eisenwerk Maximilianshütte AG. sind jetzt Daimler-Benz: 4% 73% 72%[ Peremigte Stahlwerke 84 197 191 h sind, wi de Arti d beson- zwar würde der Preis für das Standard- 3 1 5 Degussa% P DR¹ Wintershall 5„102 101 DM e selh sind, wie es dem gegenwärtigen und beson 5 im Besitz des Landes Bayern, die übrigen Bte Ero 41 91 5 DN Württ Metallwaren 38 58 5⁵ öbei d ders dem zukünftigen Handel mit diesem modell von 4400 DM auf 4200 DM gesenkt 74 Prozent werden einer Obergesellschaft Ble. Linoleum 15 140 DRM Zelß-Ikon 5 25 45 21 Schmitt Raum zukommt“. werden. arigehören, die das Eigentum der beiden Die Steinzeug 8 8 85 5 Zellstoff waldhot 64 6⁵ 58 bis 1% Kunlerann fordert im Auftrag des Aus- Westdeutsche Sohne Friedrich Flicks ist. een ganken: diejen schusses Aufklärung über die politischen Bodenkredit-Anstalt Die anderen Vermögenswerte der Flick- El Lacht& Kraft 30 363 26 Badische Zank 25 24 2 en wer Absichten,„die zur Sicherung der wirt- f Gruppe bleiben im Besitz der Flick AG. Sie i 955 3 8 48% 125 42% 1 solch schaftlichen Beziehungen zum arabischen e. bestehen hauptsächlich aus der Gießerei urid FFF 20 19 S 127 also d Raum getroffen worden sind oder getrof- Am 30. Dezember 1952 fand die Haupt- Hochofenwerk Lübeck und den chemischen Farbenindustrie 5 05 B 92 Dresdner Bank 60 60% 55½ rößere fen werder sollen“. versammlung der Westdeutschen Bodenkre- Werken Bergkamen. Kapital und Besitz der beldmünle 3 8 8 8 Pfalz Hyp-Banx 30 32* 5 rang Wie weiter verlautet, hofft man in Bonn. ditanstalt, Köln, statt. Die Versammlung be- lid KG. werden in Uebereinstimmung e)) 85 59½ hierau daß es trotz der politischen Krise mit den schloß die Umstellung des früheren Aktien- mit dem obigen Reorganisationsplan ge- Sritzner Revs e 12% Bl 120%½69 115 Nicht notiert chaden grabistheri Ländern möglich sein werde, den Kapitals im Verhältnis von 103.5 auf ändert. 1 106 100 b Ssumwolsbn Speyer 120 130 2 8 f 5 f ö 1 l g 4 8 55 1 eu 5 s 45 5 anden ägyptischen Fünfjahresplan mit allen der 2 100 000 DM. Weiter wurden die Jahresab- Ueber die Aufteilung des Kruppvermö- Hanfwerke Füssen 340%[540 bn Bürgerbrau Cnafen 3 05 60 en nog deutschen Wirtschaft zur Verfügung skenen- schlüsse für die Seschattsjabre 1948/1951 gens im Rahmen der alliierten Dekartelli- flarpener Bersbeu 250% 251 243 Dingler. Werke 5 0 10 825 ſer Al den Mitten unterstützen zu können. Auf genenhmigt mit einer Verte-lung einer Divi- Sierungs maßnahmen wird immer noch beg 5 1 75 IJ un als der Exportseite wird der Wert der durch- dende von 5 Prozent für das ehr 1951. handelt. Bundeskanzler Dr. Konrad Ade- Homann e, 26 Ford: Werke„ 8%½% DN fe ad zuführenden Geschäfte auf etwa 500 Mil- Schließlich wurde die Erhöhung des Klein Schanz& B. 149 152 1⁴⁵ Gute Hotffnungsshütte 210%[ 21 208 te nac lionen DM geschätzt Auf der Importseite Grundkapitals von 2100 000 DM auf 4 Mil- Klöcknerwerke e 12% 103 3 Ben: 3 5— auig de hoft man, Aegypten 30 000 Tonnen Baum- lionen DM beschlossen. Die neuen Aktien Marktberichte e„„ 108 10 5 2„ 48 48 B 45 5 0 wolle mit Hilfe einer Kreditüberbrückung werden von einem Bankenkonsortium über- 1 7 a Lanz 355 75 54 Kühnle Kop& Rausch 95 95 5 Strokke— l N här vo m 2. Januar Linde's Eis 116 118 DM Mot Werke Mm 5 en die deutschen Baumwollhändler abzu- nommen. indes Eis 1 rößzere nehmen. Der Vorsitzer des Aufsichtsrats Stein- Mannheimer Eiergroßhandelspreise 0 5„ 4 15 5 8„ ö 5 75 3 wee 8 rücke, der die Hauptversammlung leitete.„der unigs ee dener erte, Mannesmann 3 151½ 148 Rhein Strohzellstoft 280 26 200 3 1 4 Wieder ruhiger geworden. Für Frischware— 3 + 5 8 8 7 1 Bundesfinanzverwaltung. besonders darauf hin, daß die Pisse B werden 24. 2 Oli rait den e lenen Aut, Race Seals. 15, if 154 der ergangen 0 4 e Folge fordert Hinrich Kopf f 5 relativ 5 geringe Ausgleichs- urd Abschlägen für die Weiteren kissaan, 1 10⁰ 8 3 . l orderungen benötigte, weil das Hauptbe- Stück, als Abgabepreis an den Einzelhandel, Vert„ 2 5 5 us mi(up) Eine einheitliche Bundesfmanzver- leihungsgeschäft sich früher im e W A e S ee e ee e Eskaht Waltung wurde am 2. Januar ernsut von dem auf West- und Norddeutschland erstreckte. Nachfrage Wolli aus, Pur Klasse S werden 25 BRA, Züricher Devisennotierungen 520 niedersächsischen Ministerpräsidenten Hin- Bei der Neuwahl des Aufsichtsrats wurden die A 22 DM und B 21 DM je 100 Stück verlangt. Pfunde und Dollar je Einheit. alle übrigen je 100 Engeiten 83 805 lich Kopf vor Pressevertretern gefordert. e Aufsichtsratsmitslieder Steinrueke Köln; Handschunsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt Banknoten] 29, 12.] 2. 1. 29. 122. 1. 20. 12 J 2 1. 20.12. 2.1. ben, be Pie Bundesfinanzverwaltung allein öffene perg! Boch Köln; Erketenz, Düsseldort, Hollen 5 5 Nach- Bonn 91,00 01.00 Amsterd. 110.00 110,00[ Kopennhag 53.50 53,20 Madrid 9.10 9.15 1 5 berg, Bochum; Br. Pastor, Aachen; Dr. Roth(Wp) Bei geringer Anfuhr und guter Na zistenz. 5 44; 2„: 25 1 en; Dr. Rothe, 23 5 2 8 London 10.95 10,05 Stockholm] 74.00 74.00 Os10 53.00 53,00 Buen. A 19,25 19,2 den W d t. O West 5 800 1 8 25, dto. B 10—15. 8 n. Air 5 25 g en eg, um die„Steuer-Oasen in 28 Tegernsee; Schnell, Köln wieder gewählt. krage erzielten: Tafeläpfel A 1625, 5 1 Paris 1,025 1.0380 Mailand 0.68 68 Ter 200 9 3 bung deutschland zu beseitigen, die in immer stär- Ueber das laufende Geschäftsjahr berich- d 1% ce erte 2 Lauck. 2 Nen Vork] 4 12 Wer. 00 do ae 478 405 antkere 95 05 enn Maße die Industrie aus dem Zonen- tet der Vorstand u. a. folgendes: Die Ge- bis 26; Petersilie 3—. a 8 9! 80 ichtetel 1 Wire a um Erfahrene Tlerhalterf isratge⸗ cauten in den einschlägigen àesshaften Familie den AntirachitischWirkenden Hass 1 Broekmanns Futterkalk 75 lle, sel„Zwergmerke mit D- Vitamin“ 8. 0 ne Mit⸗ Seine Beitütterung macht sloen dureh ge- 2 ob- SsUnde Aufzucht, Kräftige Knochen, abge- ecürz te Mastdauer u. hohe Leistung Bezahlt. 1 6. 1 Haun cogr cu. ederung sekanntmachungen inschaf Untef flieht igungs, Arbeitsverzebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb. niniste vergibt folgende Arbeiten: ie ein 1. Schlosser-Anschlagarbeiten für die Wohnbauten F 8 und Fü 8 EINLADUNG dürfen 21 0 1 7 0 2. Schlosser-(Geländer) Arbeiten für die Wohnbauten F 5 und F 6 ns den** U 3. Rolladenarbeiten für die Wohnbauten E 5 und F 8 Zr ben u- Seckenhelm Landstr. 1. Tel. 4 43 57 4..„ m 5 3. 1 8 1 5 1 eckenheimer ndstr. el. 5. Schreinerarbeiten(versch. ren r die Wohnbauten un 6 df 1 f 5 6. Zimmerarbeiten(Kellerverschläge u. Geländerarbeiten) für die Wohn- bunten Maden sch II rag Beginn neuer Kurse im Januar. Einzelstunden bauten F 5 und F 6. leutsche F Angebotsvordrucke können e ee 5 5 3 5 5 7 7 stelle der Gemeinnütz. Baugese aft, Max-Joseph-Str. 1, Zimmer. 7 7 veto] f ibag bann nn, Hlavier- Zither- Gitarre sbsehele werden. festlich · sportlich · elegant 1 staatl. gepr. 1 5 Unterricht Anna Metzger, Musikl., Mannheim, 2. Jan. 1983. Gemeinnütz. Baugesellschaft Mannheim mbf. l 2 Wirt Mnzel- u. Gruppenunterricht. Almenhof. Mönchwörthstraße 125. vom 8. bis 10. Jan., ab 15 Uhr 15 Mannheim, A 3, 2 4 7 d ff in der 3. Etage Absate 5 ö f ann elmer ell d J elne unseres Hauses utschen i Freie Berufe 5 Heenograkenperein Mannheim sicher. 7 besinnt am Donnerstag, dem und Volkshechschu 2 4 8. Januar 1953, neue 3 5 f. 4 60 54 1 2 UR U CK Stenograflekurse in all. Stufen, Sekretariat U 2.4 Teleton 851155 Maschinenschreiben f. Anfänger M!. ¾ Tx Reus Abendlenroange beginnen am 7. danvar! 35 nahe h., schwabenheimer Straße 19 Anmeldung ab 18 Uhr in der 8* rüber. 1998 Tel. 4 86 38 Sickingerschule, U 2. Sprachenlehrgänge: Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch für im ver, Anfänger und Fortgeschrittene. bartun. 5 Kaufmännische Lehrgänge: Deutsche und englische Stenographie für pPRAXIS-VERLEGU NG Anfänger und Fortgeschrittene, Mascninenschreiben L—III. Buchküht ems er nun 4 7 a für Anfänger und Fortgeschrittene, für Handels- und Industriebetriebe, erfolg- am 1. Januar 1953 habe ich meine Pravis von Lu.-Oggersheim Die gute Sekretärin, kaufmännisches Berufswisssen; Recht im Alltag, 218(Wichernkrankenhaus) nach LUDWIGSHAFEN, Bilanzbuchhalter-Lehrgänge, Aktuelles Steuerrecht, Plakatschrift, Fach- g ment ANKERHOF- Wredestraße 17 lehrgänge für 1 Verkehrsgewerbe und Vorbereitungslehrgang zur g a 5 5 verlegt. Telefon 6 42 54 Kaufmannsgehilfenprüfung.. USzf et, 9 um je:* 17 2 5 187 tin Sprechstunden: Mont. bis Freit. l, Die. und Freit. 1417 nr. krathematisene Lehrgange: Rechenschieber- Rechnen. Nfgerentlalfe men, QUALITAT Mefep sen dus. 745 Aer d 6 in cl 17 2 cdl b h metrie, Trigonometrie, Analytische Geometrie, Differentialrechnen, 8 Stern askten N bchafts Dr. med.„Er enbruc Technisches Rechnen und Technisches Zeichnen I u. II. 5 arn rode 565 stoffe enn Kacharzt ür Lungenkran kene it gg pereitungslehrsänge auf die Facharbeiterprüfung für Dreher. Ma-.— eb, 4 1 Zu allen Kassen zugelassen, einschl. Pneumothorax-Behandlung. e Elektriker. 8 5 MANNHE IN K 1, 1 3 Tarrpes- Bü Wah“ In 195 Dr rte dei Naturwissenschaftliche Lehrgänge: Einführung in die Grundbegriffe der 2 und„ Sch Fhysik und Chemie sowie in die organische Chemie. Zutat uck. Elektro-Lehrgänge: Grundlagen der Elektrotechnik. Elektrotechnisches en 25 ae Rechnen und Zeichnen, Elektrische Maschinen und Schaltanlagen, * Ei 1 Meßtechnik, Einführung in die Theorie der Rundfunktechnik. U 1 1 N E 20 en Bauwesen-Lehrgänge: Baukunde für die Praxis, Beton- und Stahlbeton- 4 1 E Statik und Festigkeitslehre, Darstellende Geometrie. 366, 2. 2 7 3 f Vorsemesterklassen der Abteilungen Maschinenbau, Elektrotechnik und. Achtung!„Heidi Preisausse reiben! Zwar nicht weit entfernt, sondern Bauwesen. e 1987 Kaen Fapff, des E ruten die Columbis- Filmgesellschaft und die Alster-Licht- 32 8 Allgemein bildende Lehrgänge: Einführung in die philosophie, Wirt- spiele zu folgendem Wettbewerb auf: schaftspsychologie, Charakterologie und Menschenkenntnis. Gutes N gegenüber, Schwetzinger Str. 126 Wach de e an Sele giele nede wie zoll den dich wezebgen. Wer schreibt dan sechtnstan Ariel en Heldt! Helfer der Menschheit, Künstlerisches Malen und Zeichnen, Körper- Jeder, der„Heidi“ kennt, ist aufgerufen, einige Zeilen an das Bergkind zu schreiben, das in der großen E 5 ff 70 Sverkauf: a bildung, Gymnastik-Tanz u. a. Stadt vor Sehnsucht nach seiner Heimat vergeht. Der Wettbewerb umfaßt 3 Gruppen: roftnu— 2 N 85 1 1 Briefe von Einsendern bis zu 10 Jahren. 953 Vortragsreine: Du und Dein Garten. 2. Briefe von Einsendern zwischen 10 und 20 Jahren b he te, Samstag, den 3. Januar 1 Filmarbeitsgemeinschaft:„Wozu werden eigentlich Filme gedreht?“ 3. Briefe von Erwachsenen. i 55 Vorbereitungsklassen auf die Reifeprüfung einer höheren Schule. Nur Die Briefe sind ab 3. Januar 1953 an die Alster-Lichtspiele zu richten(Wo sie auch abgegeben werden 5 8 2 für Berufstätige.) 3. den Namen, die Anschrift und das Alter des Absenders tragen. Arbeitspläne in allen Buchhandlungen und im Verkehrsverein erhältlich. 115 e e ee 58 5 3 80 ee 3 3 3. 1 5 3 4 5 f 5 f er Mannheimer Presse und der er- spiele fröher; Möbel- Etage, Geotg-lechleiterplotz 1 Anmeldungen täglich von 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 19.30 Uhr im] zusammensetzt. Wird die 10 schönsten Briefe ſeder Gruppe aussuchen, deren Verfasser dann mit, Buch- Sekretarlat der Abendakademie. Ab 7. Januar von 17.00 bis 20.00 Uhr preisen und den beliebten Alster-Scheck-Heftchen belohnt werden. Der Termin der Preisverteſlung guch im Hausmeisterzimmer des Karl-Friedrich- Gymnasiums, Roonstr. 4-6 wird noch bekanntgegeben. (am Wasserturm). eee 4 ee en, gefte 12 MORGEN Damstag, 8. Januar 1983 Nr. 1 Oroge Auswahl in Auaqula Kaum ertönt das Telefon. Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei. Ist erneuert eins zwei drei! Stresemannstr. 10 Glaserei Lechner Fefefen 2 45 Verglasungen Autoglas Möbelgläser. Stumenkhaus Hòôte: H 1, 3 Breite Straße H 1, 3 Telefon 3 23 35 und 8 04 12 Brautschleier, Brautkränze Brauts traue Fleurop- Blumenspenden- Vermittlung in ale Weit Daunendecten Erstklassige Qualitäten, nur eigene Herstellung. Aufarbeitung kurzfristig. Bettensperialgeschäft DOSTER Mannheim, 8 3, 8, Tel. 4 18 75 Adam Ammann Fervier- und Ansteckschü zen, Lab ta chen N 1, 12(Seite Stroße) Tel. 3 24 73 Bezirksvertretung: Seb. Rosenberger& Sohn Augartenstr 13. Telefon 437 35 Günstige Zahlungsbedingungen! Seit 30 Jahren Aöbeina s Wüna m fliesef M6, is kein Laden M 6, 16 Nur erstklass. Qualitätsmöbel 2 bekannt billigen Preisen! *. v. N 2 2 Auch b. Ludwig a Schötthelim(. M²annhbeim, O 4, 3, erhöltſich Postal Leldel (Beschwerden b. Wasser- Lösen) werden ohne Operstion mit Erfolg behandelt im SANATORIUM RUN AU Zürich schweiz. Brunaustraße 13 Peston in Wäsche kertigt an.— schnell lieferbar W. Schelle, L'hafen, Maxstr. 70 Der neue, patentierte Kort Mondkk ok klein, fast wie ein Stuhll Riesen- heizleistg., 1—3 Zimmer! 150 cbm! Brennt Holz, Brikett, Kohle, Koks! Für Gewerbe u. Wohnräume! 149,30 DM ohne Anzahlg. Rate 17,80 DM. Sofort lieferb. ab Lager Mannheim. Bremmend zu sehen: Schwan- Apo- theke, P 5, 4; Juwel. Blank. L g, 5; Paus-Anstalt Eith, Seckenheimer Straße 77. Prospekte u. mehr Adr. rat. v. Adolf Martin, Heidelberg, Hauptstr. 29, I. Tel. 49 76. Vertr. u. Ausl.-Lag.: von Arnimsche Werke. SEHEN biksks siche RAU HS PARE ND ONHAR HIFEFERS nd Tresgtbdu Nariqien vom Stundesumi Geborene 13. 12. 82: Starke Heinrich Justus, Elektromeister, und Anne- Uese Maria geb. Regneri, Sa. Karlstraße 56 e. S. Heinrich Georg. — Kirchgeßner Karl Friedrich Robert, Bäckermeister, und Erika Elfriede geb. Klein, Luisenring 46 e, S. Walter.— Oettl Friedrich, Schreiner, und Nazeni geb. Manoukian, Mühldorferstraße 12 e. S. Jeannot Robert. 14. 12. 32: Zimmermann Karl Eugen Richard, Facharzt, Doktor der Medizin, und Rosemarie Helene geb. Lippe, Ne. Friedhof- straße 3 e. T. Stephanie Bettina Margarethe Eleonore.— Eisen- grein Günther Artur Gustav. Textilkaufm., und Lina Elisabeth Hlidegunde geb. Hoffmann, Ne. Rheingoldstraße 61 e. T. Ulrike Elisabeth Irma.— Friebe Hans-Adolf Wolfgang, Einkäufer, und Isolde Hilde Johanne geb. Goergen, Fe. Hauptstraße 137 e. S. Klaus-Holger.— Riebel Walter Ernst August, Gipser, und Ellen Anneliese geb. Zärban, Langerötterstraße 106 e. T. Gabriele. 15. 12. 52: Hempel Erich Paul Kurt, Kellner, und Marie Erna geb. Daunke, Sa. Dorfstraße 29 e S. Rainer Kurt.— Terber Hellmuth Gustav Johann, Verwaltungsangestellter, und Doris geb. Schmid, Mühldorferstraße 5 e. S. Matthias Adam Maria.— Laß- ner Gerhardt Paul, Kraftfahrer, und Irmgard Lina Theresia geb. Sauer, Wa., Sandhofer Str. 51, e. T. Bärbel Christel, Theresia.— Hätelinger Fritz Albert, Bildhauer und Werklehrer, und Helga Doris Ingeborg geb. Fleischmann, Dammstraße 32 e. S. Matthias Fritz.— Jahn Hyazinth, Vertreter, und Sibylla Christa Selma geb. Müller, Ki. Waldgrubenweg 20 e., T. Mercedes.— Mayer Walter Rudolf, Geschäftsführer, und Ingeborg Gudrun geb. Taen- zer, Wa. Waldpforte 74 e. T. Elke.— Löhlein Hermann, Sport- schriftleiter, und Christa Katharina geb. Rost, K 1, 17b e. T. Andrea Charlotte.— Lösch Ludwig Jakob, Stragenbahnschaffner, und Gertrud geb. Lang, Kà. Bäckerweg 1 e. S. Hans-Peter Kurt. 16. 12. 52: Senftleber Heinz, Arbeiter, und Margareta Sophie geb. Frankmann, Wa. Eichenhof 5 e. T. Angelika Jutta.— Schwehr Wil. ktm. Angestellter, und Margot Elisabeth Bar- bara geb. Schumann, Langstraße 41a e. T. Anita Anneliese.— Finzer Georg Hermann, Arzt, Doktor der Medizin, und Ma- rianne geb. Rohn, Augusta-Anlage 3 e. T. Christel.— Bucher Karl, Kaufm. Angestellter, und Fildegard geb. Scherpner, Seckenheimer Landstraße za, e. S. Ralf.— von Brien Fritz, 1 Anna Margarethe geb. Pfanzelt. S 2, 5 e. T. Christa Elisabet. 17. 12. 52: Stleringer Kurt Adolf, Versicherungsangestellter, und Ella geb. Decker, LI., Haardtstr. 8. e. T. Ellen Maria.— Finkbeiner Ernst Bernhard, Bauhandwerker, und Augusta Rosa Anna geb. Kaiser, Se. Kloppenheimer Straße 95 e. T. Margarita Wilhelmine Anna.— Stember Hans werner, Kaufmann, u. Ursula Katharina geb. Rothermel, Schwetzinger Platz 1 e. S. Uwe Willi. 18. 12. 52: Scholl Albert Gottlob Ernst, Ableser, und Anneliese geb. Schacke, Kä. Sonnenschein 30 e. S. Heinz Albert.— Adam Nikolaus Friedrich, Diplom-Ingenieur, und Erna Wilhelmine Ma- ria geb. Rade, Rh. Im Hummeſhorst 16 e. T. Erika Antje.— Herr- mann wüll Heinrich, Kaufmann, u. Rita Kreszentia geb. Boppel, Ka. Kirchplatz 1 e. T. Angelika Maria Hildegard.— Gleichmann Karl Helmut Friedrich, Konditor, und Anna Erika geb. Ederle, Wa. Waldpforte 158 e. S. Siegfried Helmut. 19. 12. 52: Jung Siegfried. Schneider, und Eleonore Maria Luise geb. Noe, Werftstrage 11 e. T. Liselotte.— Müller Ralf Otto Karl, Kraftfahrer, und Ingeborg Felicitas geb. Esser, Heinrich-Lanz- Straße 21 L. S. Wolf-Dieter.— Guldner Armand, Werkzeug- macher, und Ingeborg Waltraut geb, Splonek,. Wa. Flieder weg 21 e. T. Gabriele Ingeborg.— Rückhold Alfred. Dekorateur, und Hedwig Anita Marla geb. Stolz, Kä. Kometenweg 28 e. T. Christel. 20. 12. 52; Krämer Otto, Maurer, und Margareta geb. Dünkel, Wa. Mosbacher Str. 43, e. S. Willi.— Siefert Kurt Hugo Ru- dolf, kim. Angestellter, und Charlotte Emilie geb. Scholz, Moll- straße 40 e. T. Gabriele Christine Carla. 21. 12. 52: Lorenz Kurt Rudolf, Elektromonteur, und Maria Katharina geb. Brunnhüber, Kä. Lampertheimer Straße 126 e. T. Lina Sieglinde.— Herbe Georg, Küchenhelfer, und Luzie geb. Mathes, Wa. Alemannenstraßge 26 e. S. Ronald.— Blüm Ludwig Valentin, Bauingenleur, und Klara Henriette Ruth-Ellen geb. Bolduan, Kä. Deidesheimer Straße 36 e. 8 Thomas.— Widmann Gottlob Heinrich, Hauptmann a. D., und Lydia Eldriede Eva geb. Krebs, Rh. Herrensand 42 e. S. Detlef Paul August.— Hornung Egon, Schlosser, und Renate geb. Hambach, Wa. Sandhofer Straße 20 e. S. Ramon Robert. 22. 12. 52: Schwarzkopf Paul Albert, Bankangestellter, und Elfriede Gertrud geb. Baumbusch, Am Megplatz 1 e. T. Gabriele Juliane.— Bockelmann Wilhelm Siegfried, Chemielaborant, und Magdalena Margott geb. Mitter, Langstraße 40 e. S. Uwe Erwin. — Edinger Karl Heinrich, Maler und Tüncher, und Aloisia geb. Buresch, Wa. Zäher Wille 28 e. S. Heinrich Ambros Hermann.— Beller Georg, Maschinenschlosser, und Maria geb. Hermann, Fe. Ziethenstraße 21 e. T. Moniak Christine.— Korn Wilhelm, Arbei- ter, und Charlotte Iise geb. Laudenklos, K 3, 27 e. S. Bernd Karl- heinz.— Vogelmann Werner Friedrich, kfm. Angestellter, und Anneliese geb. Hackl, Seckenheimer Straße 42 e. S. Thomas Hein- 23. 12. 52: Berhorst wü Hermann, kfm. Angestellter, und Maria Alica geb. Schüßler, Ne. Mönchwörthstraße 19 e. T. Ulike. — Traiser Manfred Philipp Erwin, Steuerberater, Diplom-Kaufm., und Adele Ruth geb. Hammer, Wa. Philipp-Brunnemer-Weg 6 2. S. Hans Udo Rudolf Paul.— Rautenberg Johannes, Stadt- sekretär, und Anneliese geb. Eichelsdörfer, Kä. Mannheimer Straße 137 e. T. Christine Gabriela.— Bösinger Franz, Maurer, und Gerda geb. Arnold, Kußmaulstraße 3 e. T. Eva Christine Klara.— Staudt Josef Wilhelm Nikolaus, Arbeiter, und Anne- Uiese geb. Krotz, Friedrich- Ebert-Straße 39 e. T. Gabriele. Scholz Ernst August Eugen, Bauingenieur, und Gertrud Dina geb. Michel, Zellerstrage 45 e. S. Michael. 24. 12. 52: Gliewe Hans Günther, Arbeiter, und Erika Hilda geb. Stroh, Güterhallenstraße 70 e. S. Erich Otto.— Bauder Heinz Günter, Fliesenleger, und Elfriede geb. Rehm, Wa. Schie- nenstraße 23 e. S. Georg-Bernd.— Reiche Karl Otto, Maschinen- schlosser, und Helene geb. Szymezak, Sa. Thorner Straße 18 e. T. Antonia Gabriele. 25. 12. 52; Zimmermann Werner Friedrich, Maler und Tüncher, und Sonja Rosa geb Götzinger, T 2, 15 e. S. Raine Otto Robert. — e Paul Erwin, Kesselschmied, und Käthe geb. Bittner, Dammstraße 20 e. S. Dieter Paul. 2 26. 12. 52: Ricken Gerhard Heinrich, Arzt, Doktor der Medizin, und Hildegard geb. Schultze, Schwarzwaldstraße 1 8. T. Gisela. Link Karl, Müllermeister, und Gisela Ottilie geb. Beck, Friesen- heimer Insel 332 e. T. Christa Elfriede.— Hönig Karl Hellmut, Prokurist, und Elisabeth Margarete geb. Straub, Rennershof- Straße 27 e. S. Rainer Otto.— Grochowski Jan, Wachmann, und Annemarie geb. Hacker, Rh. Dänischer Tisch 25 e T. Christa Elisabeth.— Klock Karl Alois, kfm. Angestellter, und Erna geb. Heim, Dalbergstraße 17 e. T. Monika Anneliese— Ihrig Eduard Karl, Werkzeugmacher, und Martha Ruth Inge geb. Vondung. Wa. Weisbindergasse 3 e. S. Rolf.— Reichmann Josef, Kaufmann, und Hedwig Anna geb. Baliko, Ne. Floß wörthstraße 20 e. T. Dorothee 1 5 8. 12. 82: reiß Franz Anton, Kraftfahrer, und Ruth Johanna . geb. Gremer, Wa. Am Herrschaftswald 104 e. 8. Bernd 5 Aufgebote —Aufgebote Alas ski Georg, Chemiker, Dr. phil., Sandhofer St. und Rohrbach Hlisabethe geb. Gbit 6188 Becke agg 2 Schneider Hans, kfm. Angest., Kobellstraße 14, und Kratzmann Eleonore, Langstraße 38— Nietsche Emil, Drahtzieher, Oppauer Straße 72, und schrempf Katharma, Gärtnerstraße 6.— Herold Hermann, Feinmechaniker, und Lingg Ilse, beide Augartenstraße Nr. 113.— Edinger Hellmut, Maurer, und Twele Ilse-Dore, deide G 7, 42. Getraute 18. 12. 582: Greenroce Earl, Sergeant, Medimont im Staat Idaho, und Baumgartner Margarete Martha geb. Fiedler, K ä., Aeußere Bogenstraße 3. 5 5 18. 12. 52: Hirschbiel Walter, Maler, Erlenstraße 46, und Flohr Gerda Elisabeth, Bibienastraße 18. 5 1 20, 12. 52: Groims Gerhard, Metzger, Hofheim Ried, Kreis Berg. straße, Lochgasse 3, und Brauch Hildegard, Wa. Untere Rled- straſte 13.— Fbenbeck Adam Karl, Beifahrer, K 2, 12, und Lehr Anna geb. Sonn, K 2, 12.— Reichert Fritz kaufm. Angestellter, Obere Clignetstraßge 31, und Mayer Annetiese Käthe, Obere Clig- netstraße 31.— Braun Günther Otto Kar! Willi, Zimmormoyn, Sa., Gondelstraße 35, und Großkinsky Marla Anna Lieselotte, Schwarzwaldstraße 31.— Winelm Rolf Richard Friedrich, Radio- techniker, Seckenheimer Landstraße 7, und Käferle Lieselotte Marie Luise, Seckenheimer Landstraße 7.— Zöhler Raimund Al- tons WIfli, Rlektriker, Laurentſusstraße 14, und Heller Ixene, Qu 3, 15.— Bröckel Walter Friedrich, Elektro-Installateur, J 3, 12, und Lederle Kriemhilde Maria, J 3, 12.— Fleischmann Heinz Karl, Arbeiter,& 3, 3. und Holle Emmy Margarete, G 3, 3. Reinig Gerhard, Werkzeugmacher, Großer Weidstückerweg 6, und Breunig Margareta, Dallau, Landkreis Mosbach.— Jablonski Walter Richard Ofto Former. C5, 1, und Blum, Lieselotte Hanne- lore, Mollstraße 32.— Punday Andrew Frank, Sergeant, Lemont Furnace im Staat Pennsylvanien, und Reibold Ruth Elisabeth, Sa. Karlstraße 31— Elbert Wilfried, Schreiner, Sellweide 83. und Huecker Christa Wilma, U 6, 19.— Murer Philipp Karl, Prüſer, aks cHRRTFE TS VENTI FSR 6 Mit den besten Wünschen für das neue Jahr gestatte ich mir, meiner verehrten Kundschaft davon Kenntnis zu geben, daß sich mein Geschäft nun in also nur wenige Häuser vom ehemaligen entfernt, befindet. Ich werde mich freuen, sle auch dort begrüßen zu dürten. Llorre RETZZSACAH bisher R 1, 13) Süßwaren, Lebensmittel, Spirituosen 1 5 Nonpbeim 9 25 8 Fetüspfechef 85 46 N Tepplele rölnigt. renarler i. bulanls ort FRANZ BAUSSACK MANNHEIM. F 2, 1 Telefon 31176. 300 06 Zucker- F „Hiltrop-Kur“ Prosp. in Apo- theken, Drog. u. Reformhäusern 5 Heiraten Alleinstehendes, lieb., 23. Mädel, als Vollwaise, mit Bar- und Grund- vermögen, vollkomm, unabhäng., Schlk., lebensfroh, warmherz. und häusl., mö. in schön. Eheharmonie e. treu. Mann lieben u. verwöhnen. Eig. Heim ist vorhand. Näh. unt. 0144 deh. Erich Möller, Wiesbaden, Frankfurter Str. 25.(Ehemittler) Kurménnischer leiter in d. Groß- Ind. m. hoh. Eink. gepfl. repräs. Ersch., 38 J., Kath., klug u. gewandt, wünscht durch mich charm., intell. Dame aus gut. Haus. Vornehm diskr. Fheanbahnung Frau Friedel Schade, Ludwigshafen a. Rh., Wredestr. 37, Tel. 6 34 57. Ich bin 43 Jahre, 170, ohne Angeh., heiter u. ausgeglichen, kfm. geb., Sprachen, viels. interes. u., möchte das Schöne im Leben wie auch die Alltagssorgen mit einem männ- lichen Ehepartner teilen. Wo ist der seriöse gleichgesinnte Herr mit beweglichem Geist, viel Ge- müt und Humor, der mir, mangels anderer Gelegenheit, auf diesem Wege antwortet? Zuschr. erbeten unter Nr. 07584 a. d. Verlag. Im Januar wieder die beliebten Meetings der LebicEN-K gert! des Vereins für Ehe förderung. K 1. 11, 15-20 Uhr, auch sonntags. * 4 Frau 50 J., sucht EFhekamerad. mögl. m. Wohg. Zuschr. u. P 07668 a. d. V. Witwe, 37, ev., m. 6Jjähr. Sohn, natur- liebd., gut ausseh., wünscht Herrn entspr. Alters k. 2. Il. zwecks spät. Heirat. Zuschr. u. P 07665 a, d. V. Dame, 31/168. schuldlos gesch., e,, tigen Lebensgefährten, für jäh Töchterchen liebevollen Vater. Zu- schr. unt. Nr. P 07659 a. d. Verlag. Wer sucht Katholische Ehe! Unverbindl. Aufklärung dech. d. seit 30 Jhr. 1000 fach bewährt. Neu land- Brief-Bund. Jos Bösl. Mann- heim D, Böcklinstraße 88. Witwer, Händler, Rentner, 66 Jahre, sucht Lebensgefährtin mit Eigen- heim. Zuschr. u. Nr. 07683 a. d. V. S N. Deutschlands gröstes vornehme: Eheanbahnungssinstitut Man nnem L 4, 16 Ruf 31285 stellt sich mit den vielen eige. nen Filialen im gesamten Bun desgebiet ohne Mehrkosten io den fnenst ihrer Wünsche Int. Dame, gut aussehend, ev., mu- Sikliebend, berufstät., aus guter Familie, Sinn für gepflegt. Häus- lichkeit, wünscht auf diesem Wege zwecks Heirat d. Bekannt- schaft eines soliden Herrn(bis Mitte 30) mit Wirkl. wertvollem Charakter und echter Herzens- bildung, in sicherer Stellg. Zu- schrift. erb. u. P 223 an d. Verl. Teilhaberin eines Großhandels- unternehmens, 30 J., Elnheirat i. Schiffahrtsunterneh- men biet. Dame, 38 J., durch Eheanbahnungs-Institut 4 Frau Dorothea R O m ba Mannheim, Langerötterstraße 27 Ruf 5 18 48. Tägl. auch sonntags von 10—183 Uhr, außer montags. Filiale: Würzburg, Huttenstr. 17 Hausmeister- Verwalter! Spengler u. Install v. Beruf, eig. Werk- zeug. 2-Zim.-Wohnung z. Tausch, sucht Stelle jetzt oder später. Ang. u. Nr. 076786 an den Verlag. Wo die Gelegenheit fehlt Ius TIrur MA die neuzeitl. Eheanbahnung mit den vielen Filialen eines d. führenden deutschen Ehe-Institute Mannheim, Otto-Beck-Straße 24 (Ecke Augusta- Anlage) Tel. 42532 gute Schulbildung sucht aufrich-⸗ Windmünlstraße 24, und schmitt Luise Berta Theresia, Wind- mühlstraße 24.— Sand Erwin, Hafenarbeiter, Dalbergstraße 13, und Hocker Gisela, Dalbergstraße 13.— Laser Ludwig, kaufm. An- gestellter, U 4, 6, und Staudt Hannelore, J 3, 6.— Kamps Peter Hans, Elektriker, T 4a, 4, und Sigg Amalie Cäcilia Eugenie, U 1, 9.— Kremer Günter. Maurer, Krappmühlstrage 9, und Köl- ler Irma Anneliese, Krappmühlstrage 9.— Müller Herbert Hans, Elektromechanfker,. Ludwigshafen a. Rh., Oggersheimer Straße 30, und Lehr Margareta Hildegard, geb. Hamberger, M 3. 4. Schmidt werner Klaus Peter, Betriebsprüfer, und Grimm Maria Katharina, beide J 7, 5.— Häupl Franz, Arbeiter, Wa.; Korn- straße 1, und Hauser Erna, Wa. Weizenstraße 10.— Seidelmann Johann Adam, Schuhmachermeister, Wa. Baldurstraße 14, und Meister Josefine Wilhelmine geb. Heinemann, Humboldtstraße 7. — Arnold Karl Heinz, Diplom-Handelslehrer, T 6, 20, und Bohley Hilda, Schwetzinger Straße 124.— Haas Otto Karl. kfm. Ange- stellter, Verschaffeltstraße 3, und Ditter Ilse Elfriede, Kä. Unjon- straße 3.— Bauer Georg Karl, kfm. Angestellter, Lortzingstr. 12, und Schneider Gertrud Anna Maria, J 3, 12.— Bieler Werner Edmund. Fensterputzer, Wa. Fliederweg 13, und Jooßg Hannelore Susanna, Wa Staudenweg 38.— Hofmannn Werner Peter, Speng- ler und Installateur, K 2, 8, und Meffert Irmgard Lioba, Wa. Fichtenweg 20.— Schmidt Josef, Elektriker, Max-Joseph-Bunker, und Bauer Ludmilla, Sa., Ziegelgasse 40.— Brand Karl Heinz, Glaser, Beilstraße 5, und Hoffmann Ilse, Amerikanerstraße 23-25. 22. 12. 52: Werle Rudolf, kfm. Angestellter, Richard-Wagner- Straße 25, und Rathgeber Anna Ruth, Ludwigshafena. Rh., Spa- tenstraße 32. 23. 12. 52: Schäfer Heinz Willi, Bauingenſeur, Kepplerstraße 42, und Göls Hermine, Seckenheimer Straße 45.— Schwebler Wil- nelim Michael, Metzgermeister, und Wimelm Irmgard, beide H 4, 29.— Dörsam Ludwig Günter, Schreiner, Wa. Am Herr- schaftswald 128, und Katzenmaier Maria Luise, Wa. Langer Schlag 108.— Schwann Günter, Arbeiter, Sa. Luftschifferstraße 301, und Hohmann Marianne, J 1, 19.— Hartmann Faul Erich, Friseur, Käfertaler Straße 21, und Beckert Brunhilde Auguste, Käfertaler Straße 39.— Bodkin Cloyd Glessnor, Sergeant, Lafayette im Staat Indiana, und Feil Gisela Luise, Collinistraße 20.— Ma- chatscheck Kurt, Mechaniker, Kä., Aeuß. Bogenstr. 4, und Schä- fer Heidi Annemarie, Wa, Waldstraße 110.— Hehn Adolf Gle- mens, Werkführer, Ne. Karl-Traub- Straße 9, und Schaubach Lina geb. Schröder, Am Friedhof 27.— Wisniewski Leo, kfm. Angestell- ter, Wa. Wachtstraße 28, und Kislat Charlotte Eva, Wa. Eichen- weg 14.— Gremm Erwin Gerhard, Gußputzer, und Bauer Julia geb. Feßler, beide Wa. Hinterer Riedweg 119.— Kriegs Wolfgang Eberhard Henry, Croupier, Fe. Hauptstraße 38a, und Gabrielski Ingeborg Berta Maria, Otto-Beck-Straße 26. 24. 12. 32: Engel Friedrich, Schreiner, und Westbrock Theresia Emilie, beide Kolpingstraße 185— Wolfert Gerhard Friedrich, Schlosser, Kä. Rüdesheimer Straße 77, und Uebach Marie Hed- wig, Amerikanerstraße 23.— Schastok Georg, Ingenieur, Frank- furt a. M., Klingenberger Straße 6, und Appel Erika Anna Bar- bara Eva, U 3, 9. Fränznick Artur, Laborant, Uhlandstraße 13, und Wörtmann Helga Alwine Elfriede, Lenaustraße 14.— Schmidt Hubert, Arbeiter, J 4a, 15, und Beckerle Luzie Amalie, D 6, 1.— Hanser Günter Gustav Adolf, kfm. Angestellter, Prachenfels- straße 3, und Fenner Irmgard Grete-Wiebke geb. Heller, Berlin- Lichterfelde-West, Curtiusstraße 103.— Mayer Erich, städt. An- gestellter, Rathenaustraße 2, und Scherer Erna Karolina Theresia, Rheindammstraßge 32.— Krug Hans Willfbald, Kontrolleur, Käfer- taler Straße 250, und Müller Erna Magdalena, Karl-Mathy- Str. 1. — Dietl Maximilian Anton, Former, Wa. Hafenbahnstraße 19, und Faber Frieda Emma, C 4, 10.— Jeck Theodor Heinrich, Polsterer und Tapezierer, Kobellstraße 32, und Weber Lieselotte Ruth, Meerwiesenstraße 42.— Fritz qchann Georg, Maschinenschlosser, H 7, 28, und Klein Käte Irma, Wallstattstraße 3.— Walter Herbert Bruno, Finanzangestellter, Wohlgelegen-Bunker, und Wolfert Anna geb. Eberle, Zotzenbach, Kr. Bergstr., Hauptstraße. 29. 12. 52: Antes Heinz Wolfgang, Elektromonteur, D 5, 5, und Specht Irene Alma, J 7, 26.— Rutte Herbert Anton, Elektro- mechaniker, Wa., Alte Frankfurter Straße 64, und Lehnert Maria Katharina, Kä. Bäckerweg 41. Verstorbene 10. 12. 52: Schneider Katharina geb. Kloſber, 77. 2. 06, Jung- buschstraße 22„ 11. 12. 52: Lastin Friedrich Heinrich, Braumeister, 27. 4. 02, L 4, 10. 12. 12. 52: Schmidt Emma Margareta geb. Volke, 26. 4. 1900, Ne Brentanostraße 14. 13. 12. 52. Maas Eugenie geb. Zeller, 21. 12 02, Wa. Spiegel- tabrik 314.— Knar Hugo, früherer Wickler, 15. 11 70, U 3, 18.— Baumann Heinz Robert, Papier macher, 20. 1. 26, 88. Karlstraße 54. — Killinger Rosa geb. Grönert, 4. 11. 19, Eichendorffstragße 80.— Rihm Adam., früh. Zimmermeister, 2. 9. 69, Kä., Sonnenschein 12. 14. 12. 52: Lehr Christel Monika, 9. 12. 52, Wa. Gerwigstraße 20. 15 12. 52: Dudde Max August, Bundesbahnobersekr., 18. 8. 91, Waldhofstraße 252.— Welle Peter, Vorarbeiter, 16, 1. 86, Sa. Zwerchgasse 13.— Kunze Karl Reinhold, Rangieren, 11. 9. 01, Wa., Glasstraße 21.— Hoock Wilhelm Wendelin, frünerer Maurer,“ 23. 2. 80, Fe. Pflugstraße 3.— Wadlinger Luise Martha. geb. Wied- mann, 3. 4. 90, Rh. Pfingstbergplatz 9. 16. 12. 52: Hörner Susanne Elisabetha Sofie geb. Durchsprung. 22. 2. 83, J 7, 15. Bischler Hubert Franz, 3. 12. 52, Frie. Wallonen- straße 46.— Traub Sophie Walburga geb, Köstler. 13. 7. 04, Ne. Rosenstraße 18.— Ramge Friedrich, Kim. Angestellter, 21. 10. 98, Wa. Hubenstraße 27.— Wehe Georg Philipp, früherer Arbeiter, 16. 10. 75, Sa., Zwerchgasse 3.— Eith Julius, Regierungsrat, 9. 4. 1884, Wupperstraße 19.— Zimmermann Barbara geh. Koch, 1. d. 68, Fratrelstraße 13.— Stuck Adam, frünerer Former, 25. b. 70, Wa. Roggenstrage 32.— Boch Anna Katharina geb. Wagenblaß, 26. 3. 1876, Eumpwerkstraße 36. 17. 12. 52: Rode Heinrich, 11. 12. 82, Wa. 12. Sandgewann. Jung Anna Theresia geb. Wetzel, 27. 9. 91, T 2, 5.— Kern Katarina geb. Stephan, 19. 8. 66, Wa. Spiegelfabrik 218.— Reinhard Wil- helmine Johanna geb. Leigler, 19. 11. 83, J 5, 19.— Schanz Chri- stoph, Schuhmachermeister, 4. 9. 80, Frie. Zabernei Straße 1. Dillenberger Ellsabetn geb. Baltzer, 14. 3. 83, Werftstraße 19.— Kaußen Johann, Baggermeister, 5. 2. 01, Wa. Hainbuchenweg 22. 18. 12. 52: Huzel Marie Eva geb. Raule, 14. 6. 84, Se. Maxauer Straße 26.— Huber Göttlieb Johann, frünerer Schuhmacher, 14. 6, 69, Wa. Langer Schlag 3.— Schmitt Otto Paul Erwin, Schlosser, 12. 1. 32, Zeppelinstraße 38.— Weingärtner Maria Lina Johanna geb. Kränzchen, 15. 1. 97, Schimperstraße 39.— Schmitt Johannes, Milchhändler, 5. 11. 84, Moltkestraße 21.— Woll Peter, Kaufmann, 5. 7. 91, Fe. Wasserbett 11.— Naumann Johanna Katharina geb. Böhringer, 13. 9. 58, Gärtnerstraße 75.— Seitz Georg Friedrich Wilhelm, Elektriker, 28. 3. 92. Kepplerstraße 32. — Zöller Franz, Postsekretär, 25. 3. 86. Seckenheimer Straße 44. 19. 12. 52: Merkle Heinrich, früherer Schiffsfünrer, 9. 6. 69, H 2, 8.— Werner Karolina geb. Kaiser, 23. 12. 65, Stocknhorn- straße 17.— Mackemull Kari, früh. Wagenmeister, 18. 10. 84, Dalbergstraße 21.— Kärcher Minna Maria geb. Westphal, 28. 7. 1907, Rh. Frühlingsstraße 16.— Matzauer Margarete, Hausgehilfin, 25. 1. 29, B 5, 20. 20. 12. 52: Girgner Maria Luise geb. Brenner, 8. 2. 23, G 7, 41.— Lang Friedrich Karl, Reichsbahninspektor i. R., 7. 4. 91, Augar- tenstraße 109.— Gundolf Josef, früherer Schmied, 12. 4. 92, Lort- zingstraße 22. 21. 12, 52: Becker Margaretha geb. Fenzel, 12. 6. 90, Sa. Eulen- weg 3.— Harsch Dieter Eugen, 27. 12. 49, Weylstraße 30.— Frö- dert Barbara geb. Schüßler, 4. 2. 99, Kü. Kurze Mannhehner Straße 43.— Mundi Anna geb. Merkel, 22. 2. 62, Schimperstr. 10.— Leis Karl, früherer Schneidermeister, 11. 11. 75, Erlenstraße 33. Zick Ella Frieda Rosa, Hauptlehrerin i. R., 14. 2. 88. Wallstatt- straße 31.— Hamm Regina geb. Ostertag, 22. 2. 75, Riedfeld- straße 34a. 22. 12. 52: Sommer Maria geb. Fenkel, 2. 2. 65, Max-Joseph- strage 10.— Wahl August Ludwig, früherer Landwirt, 20. 10. 1867, Wa. Stolberger Straße 1.— Gordt Franz, früherer Gipser und Stukkateur, 15. 4. 73, Elfenstraße 22,— Mayer Ida Katharina, Handarbeits-Hauptlehrerin, 25. 1. 91, Langstraße 39.— Buckel Ottilie Margareta geb. Kämmerer, 28. 6. 83, Waldhofstraße 112.— Heib Gabriele, 5. 11. 52, Wa. Altrheinstraße 26.— Eschger Marie geb. Ankner, 25. 3. 77, J 2, 22.— Schilling Elisabeth Emilie geb. Gebhard, 24. 9. 86, Stresemannstraße 17 23. 12. 52: Rech Heinrich, Obersteuersekretär i. R., 4. 10. 86, Fe. Am Schelmenbuckel 24.— Mayer Elke, 15. 12 52, We, Wald- pforte 74.— Bitz Georg Heinrich, Reichspahninspektof i. R., 13. 2. 67, L 8, 12.— Gottfried Heinrich Josef, kfm. Angestellter, 12. 4. 28, Rh. Relaisstrage 171.— Kiefer Elisabet geb. Münd, 17. 3 1911, K 4, 15. 24. 12. 52: Sebastian Marie Luise geb. Phaind, 4. 9. 16, Wa. Anemonenweg 37.— Bauser Christian, früherer Arbeiter, 9. 10. 1879, Sa. Luftschifferstraße Bau 4 Nr. 3.— Krieg Robert Hein- rich, Maschinenschlosser, 16. 7 02, Wa. Waldpforte 156. a 25. 12. 52: Gärtner Ella Magdalene geb. Fuchs, 30. 6. 15, Gar- tenfeldstraße 43.— Neubauer Veronika geb. Tiwitanzl, 3. 2. 92, Wa,, Sammelbahnh. Bau 4.— Waldher Johann, Fabrikant, 26. 4. 71, Alphornstrage 46.— Ulmer Wendelin, Arbeiter, 22. 5. 98, Mittel- straße 95. 26. 12. 52: Otterbach Friedrich Ludwig Wilhelm, früherer Mau- rer und Zementeur, 19. 12, 75, Herzogenriedstraße 27.— Katzma- rek August, Papier macher, 3. 8. 87, Wa. Schienenstraße 21.— Felder Willi, Küchenchef, 22. 6. 14, Bahnhof-Hotel.— Weiß Ro- salie, 3. 9. 81, Sa., Sandhofer Straße 242. 27. 12. 52: Gaa Dorothea Margarethe Natalie, geb. Baum, 9. 5. 1993, Stresemannstraße 4. 28. 12. 52: Sihler Heinrich, Bäckermeister, 21. 1. 82. Waldhof- straße 12.— Disch Berta, Ordensschwester-Oberin, 10. 8. 92, R 7, 48. Medizinalkaſſe Mannheim LUISENRINE 20 TEL. 3242% SEIT 1892 fil. 1 Unverbindl. Beratung tägl. ab 14 Uhr, montags geschlossen. * AR ZI, A EZNEHI, ORA ON UND ZaHNBFEHHA NMUN FRI Krenkenhausverpflequng, Wochenhilfe, Sterbegeld s. wenere leistungen nech lerb bers. 6,0, 2 Pers. 10, 3 Pers. 13, 4 pers. 14, 3 u. mehr Pers. 16,30 DM Die vorieithaſie Krankenkaste MONATs 3 ERA R: e FWH 2 585 Nervenlchmerzen, Un bei G Schmerzen in kitchen Tages hilft in wenigen Minuſeg Citro vanille, Krempflöé fend regulierende Wirkung auf de, Gs fählyltem; leicht verträglich i N N Fine gute Jdee! Tapeten- Schöreck F 2, 9 am Markt elzmänle große Auswahl billige Preise Umarbeitungen Reparaturen Felzhaus Schüritz“ Mannheit Kein Laden M6. 16 Seit 30 n Männer so sein? Dick und rund?— Neinsie werden mehr Erfolg haben, wenn sie Ricfrterkk trinken) und sich schlonk, jung und olastisch erhalten. Pckg. 2.— UN i. Apoth. u. Orog. 30. Werbevers aus unserem Preis- ausschreiben: Man sollt' es den Frauen noch öfter sagen: f FRAUENGOLD hilft, auch an Kritischen Tagen! ö Lia Körner, Mhm.-Feudenheim jung und alt Geschöfts- Anzeigen Kunstflicken Reparaturen, wenden, ändern. Schneiderei Kriegs. 0 4, chem. Reinigung Werner U 1. 6 und 8 3. 13. Telefon 434 Rels schrefbn asche auch auf Teilzahlung.— Herber Sommer. Mhm., A 3, 2. Tel. 3 16 Last- Taxe Ruf 4 10 79 Amerikanerstraße 33 S eee eee Wolte Sehlittmeiet Mittelstraße 50. eee, „Hicoton“, altbewährt gegen Bettnässen Preis DM 2.65. In allen Apotheken erte ene g Oamenschneiderin empfiehlt sich fil. Neuanfertigung und Aenderung. Blessing Waldparkstraßge Sie stricken in 3 Std. 1 Pullover in Std i Paar Strümpfe auf den Hapt strickhang. 180 Maschen(268, Strick-Wunde Vorführung jed. Montag ab 18 Uh Mannheim,„Dorfschänke“, 0 4, oder Sie fordern Prospekt durd Postfach 6 in(16) Lorsch/ Hessen. auch Teilzahlg. Malerarbeiten Testron 5 18 Eiltransporte Telefon 3 104 — Viele 1000 Stück neue Kaff ee-Säcke unzerschnitten, aus kräft. Gersten korn-Handtuchstoff, weiß mit rot Rand, 1 Sack 2 Handtücher, Sad 1,44 DM. Versand ab 10 Stück, bel 30 Stück portofrei Nachnahme. C. Heile, Bremen, Postfach 606. Kaufgesuche Bücher- od. Wohnzimm.-Schrank u Klavier geg. bar von Privat ges Diez, Ulmenweg 10(Neckarst.- Ost Kaufe Nähmaschinen geg. bar. An. gebote unter Nr. 07688 a. d. Verl SCHROTT aller Sorten kauft zu höchsten Tagespreisen 1 Johannes Beutler, Mhm.-Neckarau Heinrich-Hertz-str 12, Tel. 4 63 5“ Achtung! Kaufe fd. gebr. Bettfedern Angeb. u. Nr. 07386 an d. Verlag Münzen, Super. 60 d. dubleh k suf t zu höchsten Tagespreise Ernst Eger,. Mannheim. 8 6, 1 Geschäftszeit v 9 30 bis 17 00 Uhr, Kostenlose Prüfung u Beratung — Antiker Schreibschrank Sekretih zu kaufen gesucht. Angebote untel Nr. P 225 an den Verlag. ö Nänmaschine zu kaufen gesucht Angeb. u. Nr. PS 348 ä. d. Verlas Suche kleines Piano zu Kaufen, Am Bogen 3, Tel. 3 46 786. ö NK auf von sipermünzen, Brillanten, Altgold. Bruchsilbef, zu höchsten Tagespreisen Hubert Mitch, Hannheim am Peradeplatz neben c& A und F 1. 10. Kaufheus Hansa gegendbef 9 Tiermarkt gunge Kätzchen abzug. Tel. 4 02 66, Schön. Jagdhund, Irish- Setter, 1½% zu verkaufen. Fel. 5 10 79. 5 ö dies. Wor. Hin feue chen weg im micł aus, stel! Hab or dr gese %—= err rn r e e 3 120 1 1 M ̃—9oũs,. EH she geg da und u Jageg linuſeg flöleng, auf del rira glich — 7 5 * 2 Preise turen Preis- en n. nheim Herbern 21. 3 18 2 st ane 33 —̃̃ vu— ieee meier 50. e J N otheken. sich fl, lerung, rage 9 Pullover auf den n(200 b 18 Un 0 4, 1 et durch essen. — ilzahlg 5 11 89. — n 6140 hrank, wat ges arst.- Os. bar. An. d. Verl höchste Jeckarau 1. 4 83 5“ — tttedern Verlag Tub espreisef 8 6, 10 7 00 Uhr, zeratung — Sekretit ote untet gesucht, . Verlag. kaufen, — münzen, chsilbef, anheim „ A u genüber 1. 4 02 85. ter, 1½ J, Nr. 2 Samstag, g. Januer 1998 Seite 18 Aus unsere Sozial- Ledattion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch hne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. K. R. in K. Kurz vor den Festtagen habe ich von einem Freunde ein Kleinmotorrad ge- kauft. Ich möchte es gerne im Keller, der zu meiner Mietwohnung gehört, unterstellen. Mein Hauswirt verbietet die Unterstellung, da sie mit erhöhter Feuersgefahr verbunden sei. Ist dieser Standpunkt richtig?— Ein Gericht hat einmal das Urteil gesprochen, daß der Hausherr verpflichtet sei, die Unterstellung eines derartigen Kleinmotorrades im Keller zu dulden, da die Unterstellung die Brand- gefahr in keiner Weise vergrößere Eine Untersagung verstoße im Zeitalter der fort- schreienden Motorisierung gegen Treu und Glauben und es könne dem Motorradbesitzer auf keinen Fall zugemutet werden, eine Garage oder einen sonstigen Abstellraum zu mieten. Unseres Erachtens ist aber mit Recht dieser Verallgemeinerung entgegengetreten worden, da Kellerräume im allgemeinen im Hinblick auf die Reichsgaragenordnung den feuer polizeilichen Anordnungen nicht entspre- chen. Zudem können sich die anderen Mieter wegen Geruchsbelästigung beschweren. „Toto-Gewinn“. Vor einiger Zeit habe ich im Toto nahezu 100 DM gewonnen. Als ich mich zur Auszahlung meldete, stellte sich her- aus, daß mein Wettschein von der Annahme- stelle der Toto-Zentrale nicht zugeschickt war. Habe ich einen Gewinnauspruch, da ich den ordnungsgemäß ausgestellten Abschnitt der Annahmestelle besitze?— Da es sich um eine gesetzlich genehmigte Sportwette handelt, ha- den Sie dann einen Anspruch auf den Ge- winn, wenn Ihr Wettschein bei der Sport- Toto GmbH.„eingekommen“ ist Dies ist der Fall, da sie den Wettschein ordnungsgemäß bei der Toto- Annahmestelle abgegeben haben und im Besitze einer ebenfalls ordnungs- ausgestellten Abgabe- und Einzah- ſungsbestätigung sind, Sie hatten das Ihre getan und keinen Einfluß mehr auf die Wei- terleitung des abgegebenen Wettscheines. Die- ser interne Vorgang war Ihrem Einfluß völlig entzogen. Sie haben demnach vollen Gewinn- anspruch, da der Wettschein mit der Abgabe bei der Annahmestelle der Sport-Toto Gmb. „eingekommen“ ist. Streitfrage in G. Im Opferstock unserer Kirche wurde unter dem Kleingeld ein Fünfmarkschein gefunden, der sich als falsch erwies. Aus diesem Vorgang entstand die Frage, ob sich der Spender strafbar gemacht hat, wenn er gewußt hat, daß der Geldscheir falsch ist?— Wer falsches Geld, das er selbst als echtes angenommen hat, dadurch loswer- den will, daß er es in eine Sammelbüchse steckt, macht sich strafbar. Mit Gefängnis bis zu drei Monaten oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer nach erkannter Unechtheit fal- sches Geld als echtes in Verkehr bringt. Schon der Versuch ist strafbar Franz L. und Paul B. Wie können wir uns selbst Kaminchen- und Ziegenfelle gerben?— Die Felle werden gründlich mit Wasser gespült, um Blut und sonstige Unreinlichkeiten zubent- fernen. Dann spannt man die Felle mit Reiß- nägeln auf ein genügend großes Brett, so daß die Haare nach unten sind. Mit einem nicht zu scharfen Messer wird sodann abgeschabt. Dar- auf wird wieder gespült, weder aufgespannt und die Lederseite gründlich und mehrfach mit gepulvertem Alaun, dem 20 Prozent Natrium- chlorid zugefügt sind, eingerieben. Natrium- chlorid ist in jeder Drogerie erhältlich. Nun wickelt man die Felle zusammen, läßt sie etwa eine Woche in einem bedeckten Gefäß stehen, spült, sie wieger ab, spannt sie dann wieder auf und reibt sie halb getrocknet etwas mit Gly- zerin ein. Schließlich zient man sie nach dem volligen Trocsnen öfter über die Kante eines Holzgegenstandes, um sie geschmeidig zu machen. Geschäftsinhaber L. Welche wichtigsten Be- stimmungen gelten hinsichtlich des Winter- schlußverkaufs?— Die Verkäufe zur Wende eines Verbrauchsabschnittes(Sommer- und Winberschlugverkäufe) bedürfen nicht der im Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerp vor- gesehenen Anmeldung, da für sie eine geperelle Zulassung besteht. Damit entfällt auch die Ein- reichung eines Warenverzeichnisses, das ohne- hin überflüssig ist, da für diese Art von Ver- käuken kein Verbot des Vor- oder Nach- schlebens besteht. Derartige Verkäufe sollen ein Ausverkauf nicht gangbarer Ware— beim Winterschlußverkauf z. B. Winterkleidung— unter Verzicht auf den Verdienst sein, um mit den frei werdenden Mitteln neue Einkäufe tätigen und durch Umsätze in gangbarere Ware — in Fortsetzung des genannten Beispiels also Sommerbekleidung— Gewinn zu erzielen. Der Winterschlußverkauf beginnt am letzten Mon- tag im Januar und erstreckt sich auf 12 Werk- tage. In einer Anordnung sind die Waren fest- gelegt, die feilgehalten werden dürfen. Es wird immer statthaft sein, Ware zu verkaufen, die modischen Einflüssen unterliegt. und bei der deshalb die Gefahr besteht, daß sie zu einem Ladenhüter wird. Dagegen darf während eines Schlußverkaufs keinesfalls Ware angeboten werden, die für den künftigen Verbrauchs- abschnitt bestimmt ist. Die Auszeichnung des Schlußverkautspreises neben dem regulären Verkaufspreis darf nicht in marktschreierischer Weise vorgenommen werden. P. S. in W. Zu Weihnachten erhielt ch einen Motorroller. Meine Braut wollte nun auf jeden Fall mitfahren und zwar im soge- nannten„Damenreitsitz“ Da ich einmal ge- hört habe, daß eine derartige Benutzung des Soziussitzes die Verkehrssicherheit gefährde und daher verboten sei, bitte ich um Aus- kunft, ob der Damenreitsitz zulässig oder verboten ist.— Die Ansichten der Gerichte und der Sachverständigen gehen auseinander. Ein Amtsgericht hat einmal entschieden, daß die Benutzung des Soziussitzes in Damen- reitsitz, zumal bei größeren Geschwindigkei- ten, aus kfahrtechnischen Gründen die Ver- kehrssicherheit gefährde und eine solche Sitz- weise gegen die Straßenverkehrsordnung ver- stoße Dieser Standpunkt ist aber nicht un- widersprochen geblieben. So ist insbesondere ein Gutachten der Landesverkehrswacht Nord- rhein- Westfalen zu einer entgegengesetzten Beurteilung gekommen. Wir raten angesichts der verschiedenen Auffassung und mit Rück- sicht auf die immerhin bestehende Möglich- keit einer besonderen Verkehrsgefährdung von einer solchen Sitzweise ab. Zwei Kriegerwitwen. Eine Verwandte von mir und ich selbst haben für unsere nicht zu- rückgekehrten Männer Todeserklärungen be- antragt. Uns würde interessieren, welche steuerlichen Folgen die Todeserklärung hat, insbesondere hinsichtlich der Erbschafts- der Vermögens-, der Einkommensteuer und des Lastenausgleichsgesetzes? In beiden Fällen besteht der Nachlaß in größeren Vermögens- werten.— Ein Fodeserklärungsbeschluß hat zur Folge, daß die Rechtsverhältnisse des Ver- schollenen so angesehen werden, als sei er zu dem im Beschluß festgestellten Zeitpunkt ge- storben Dies ist wichtig 2. B. für die Frage, wer zu diesem Zeitpunkt Erbe geworden wäre. oder ob ein später geborenes Kind als ehelich gilt oder nicht Bei im letzten Kriege Verschollenen ist Todeszeitpunkt in der Regel der 31. Derember 1945. Der Rechtspfleger des Amtsgerichtes, der einen Antrag auf Todes- MORGEN erklärung entgegennimmt, wird den Antrag- steller über diese Folgen aufklären, jedoch auch darauf hinweisen, daß die steuer rect: lichen Folgen ganz andere sind. weil für die Besteuerung grundsätzlich der Tag ausschlag- gebend ist, mit dem der gerichtliche Todes- erklärungsbeschluß rechtswirksam wird(also viel später). Bei der Erbschaftssteuer richten sich Entstehung und Umfang der Steuerschuld, wenn die Todeserklärung jetzt erst erfolgt, nach dem heute geltenden Erb- schaftssteuerrecht, das höhere Steuersätze und geringere Freibeträge vorsieht als dasjenige, das vor dem 1. Januar 1946 für den in der Todeserklärung festgestellten Todeszeitpunkt maßgebend gewesen wäre. Die früher gel- tende Steuerfreiheit kann aber auch jetzt ge- währt werden, wenn die wirtschaftlichen Ver- hältnisse dies rechtfertigen. Vermögens- steuer ist für den für tot Erklärten noch bis zum Schluß des Kalenderjahres zu zahlen, in dem der Todeserklärungsbeschluß rechts- kräftig wird. Bei der Einkommen- steuer kann die Todeserklärung dahin füh- ren, daß ab Rechtskraft des gerichtlichen Be- schlusses die kinderlose Witwe des für tot Erklärten in die ihr ungünstigere Steuer- klasse 1 gelangt. Bei den Ausgleichsabgaben nach dem Lastenausgleijehs gesetz (Vermögensabgabe, Hypothekengewinnabgabe und Kreditgewinnabgabe) gilt ausnahmsweise als Zeitpunkt des Todes des Verschollenen der im gerichtlichen Beschluß festgestellte Todeszeitpunkt. Da dieser bei Kriegsverschol- lenen vor dem 21. Juni 1949 liegt, kann jeder seiner Erben bei der Vermögensabgabe den W Freibetrag von 5000 DM geltend machen. P- K. und W. L. Wir sind beide Geschäfts- leute, und jeder ist Kunde des anderen, Kann nun der eine vom anderen ohne weiteres eine Aufrechnung verlangen?— Im Geschäftsleben kommt es häufig vor, daß jemand einem ande- ren etwas schuldet und gleichzeitig gegen ihn eine Forderung hat. Besteht zwischen zwei Personen ein solches wechselseitiges Gläubiger- und Schuldnerverhältnis, so ist eine Verrech- nung der gegenseitigen Forderungen von dem Zeitpunkt an möglich, in welchem beide For- derungen fällig sind. Die Aufrechnung erfolgt aber nicht von selbst durch das Gegenüber- stehen der Forderungen, sondern es ist eine Aufrechnungserklärung gegenüber dem anderen Geschäftspartner erforderlich. Die gegensei- tigen Forderungen gelten dann, soweit sie sich decken, als erloschen. Ist wegen der Forderung, gegen die aufgerechnet werden soll, bereits ein Rechtsstreit beim Gericht anhängig, so kann die Aufrechnung auch dem Rechtspfleger des Amtsgerichts gegenüber erklärt werden. Die Gegenforderung, mit welcher aufgerechnet wer- den soll, muß tatsächlich bestehen und rechts- verbindlich, d. h. einklagbar sein. Mit einer Forderunng aus Spiel oder Wette kann bei- spielsweise nicht aufgerechnet werden, weil diese nicht eingeklagt werden kann. Die Ver- jährung schließt die Aufrechnung nicht aus, wenn die verjährte Forderung zu der Zeit. zu welcher sie gegen die andere Forderung auf- gerechnet werden konnte, noch nicht verjährt war. Gegen unpfändbare Forderungen(z. B. gesetzliche Unterhaltsansprüche so we Lohn- und Gehalts forderungen, soweit diese unter- halb der gesetzlichen Pfändungsgrenze liegen) kann nicht aufgerechnet werden. Dieser Rege- lung liegt der Gedanke zugrunde, daß das Existenzminimum des wirtschaftlich Schwachen nicht gefährdet werden darf. V. P. Im vergangenen Jahr habe ich durch Obstdiebstähle einen erheblichen Schaden ge- habt. Im neuen Jahr möchte ich mich gegen diese Schädigung durch Anbringung einer Selbstschutzanlage sichern. Kann ich straf- rechtlich für eine hieraus entspringende Ver- letzung eines Obstdiebes verantwortlich ge- macht werden?— Die Juristen sind sich dar- über noch nicht einig, bis zu welchem Wir- Unser astrologische: Wochenlalende: vom 4. bis 10. Januar 1953 Widder(21. März bis 20. Aprih: Nach der Jahresgrundtendenz ist diese Woche noch ohne besondere Bedeutung,. Es kann damit gerechnet werden, daß einige alte Probleme zu klären sind, die aber eine ge- wisse Verzögerung erfahren. In Liebe und Freundschaft gibt es etwas Aerger, im beruf- lichen Streben dagegen am Wochenende För- derung. Stier(21. April bis 20. Mai): Eine günstige Woche für persönliche Fragen. Gesundheitlich ist zwar noch nicht alles in Ordnung, obwohl ein Nachlassen der Beschwer- den vermerkt werden kann. Liebe und Beruf zeigen gute Erfolgsaussichten, obwohl man sich sehr anstrengen muß, um ein gewisses Lei- stungsniveau zu halten und zu steigern. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Diesmal ist das berufliche Streben am stärk- sten ausgeprägt. Für Spiel und Lotterie sind die letzten Wochentage gut. Persönlich verläuft alles nach Wunsch, so daß eine gewisse Har- monje gekennzeichnet ist. Neue Probleme las- sen sich jetzt noch nicht sehr erfolgreich durchführen. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Es geht zwar noch nicht alles nach Wunsch aus, aber die günstigen Tendenzen versprechen auch weiterhin einen normalen Lebensverlauf. Es sollte besonders versucht werden, den Schriftwechsel zu fördern. wie überhaupt vie- les schriftlich besser als mündlich getan wird. Löw¾e(24 Juli bis 23. August): Eine Überwiegend günstige Woche mit be- ruflichem Schwerpunkt. Die neuen Pläne sind recht bedeutungsvoll und es kann jetzt auch die persönliche Forderung stärker hervorge- hoben werden. Im allgemeinen wird in Rechts- und Handelssachen Logik und Scharfsinn ge- fordert. Sie müssen noch überzeugender werden. Jungfrau(24. August bis 23. September): Neue Einfälle lassen sich gut verwirklichen. Außerdem sind Bekanntschaften mit interes- santen Menschen angezeigt. Durch Protektion kann auch beruflich und finanziell viel zu er- warten sein. Da die Grundtendenz günstig ist, wird es auch in persönlichen und freundschaft- lichen Dingen eine gewisse Erfolgsmöglichkelt geben. Waage(24. September bis 23. Oktober): Vorteile durch Rechtssachen, Liebes verbin- dung oder Reisen. Trotzdem müssen die alten Verbindungen gepflegt und gefestigt werden. Gesundheitlich sind einige Spannungen ange- zeigt, was aber schnell vorbeigeht. In Geld- geschäften vorsichtig sein und keine Spiele oder Spekulationen beginnen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Diese Woche bringt eine Lebenswendung, 6 daß zielbewußt und unternehmend auch an neue Dinge herangegangen werden kann. Auf diese Weise läßt sich eine größere berufliche Selbständigkeit erreichen. Wohnungswechsel ist nicht ausgeschlossen. Verhandlungen sind sehr geschickt zu führen. Schütze(E23. November bis 22. Dezember Es muß ernsthaft und pflichtbewußt gear- beitet werden. Dabei kommen Sie in die glück- liche Lage, auch persönliche Gedanken zu ver- wirklichen. Künstlerische Interessen werden gefördert. Reisen sind wahrscheinlich und hän- gen mit dem Beruf zusammen. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Die Erfolgstendenzen verstärken sich we⸗ sentlich und geben so die Möglichkeit, im eige- nen Wirkungskreis schnell weiter zukommen. Liebe und Freundschaft sind begünstigt und es kann mit engeren Verbindungen gerechnet werden. Allerdings muß manchmal um den Entschluß gerungen werden. Finanziell nichts von Bedeutung. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Eine gönstige Woche für geistige und kauf. männische Arbeiten. Alles. was sich jetzt er- ledigen läßt, sollte getan werden. Die persön- lichen Anlagen erfahren Förderung durch Bekannte und Freunde. Es ist gegen Wochen- ende auch mit Glückssachen zu rechnen. Reisen haben privaten Charakter. 1 Fische(20. Februar bis 20. März): Noch sind einige Hemmungen auf dem be- ruflichen Sektor angezeigt. Nach Wochenmitte steigern sich die Erfolgstendenzen, zumal Vor- gesetzte und Behörden die persönlichen Be- strebungen unterstützen. Dadurch ist auch eine allgemeine Durchsetzung möglich. Streitfra- gen sollten rechtzeitig geschlichtet werden. kungsgrad solche Selbstschutzanlagen errichtet werden dürfen. Eine sehr weitgehende Mei- nung läßt selbst solche Anlagen zu, die für den schwersten Angriff berechnet sind, mit dem erfahrungsgemäß gerechnet werden muß. Die außerordentlich ausdehnungsfähige An- sicht ist in vollem Umfange gerichtlich noch nicht anerkannt. Wir raten daher bei Anbrin- gung einer Selbstschutzanlage zur äußersten Vorsicht. R. L. Vor einigen Wochen war ich Zeuge eines schweren Verkehrsunfalls. Bei Dunkel- heit überholte ein Personenwagen einen Rad- fahrer, als gerade ein Lastzug entgegenkam. Da der linke vordere Scheinwerfer beim Last- zug nicht brannte, erkannte der Fahrer des Pkw. erst spät die volle Breite des Lastzuges und riß das Steuer gerade noch im letzten Augenblick nach rechts, um einen Zusammen- stoß mit dem Lastzug zu vermeiden. Hierbei erfaßte der Pkw. den Radfahrer und verletzte inn schwer. Ich bin der Meinung, daß die Alleinschuld den Fahrer des Lastzuges trifft, da er für die Sicherheit seines Fahrzeuges verantwortlich ist.— Das Gericht wird sicher- lich den Fahrer des Lastzuges bestrafen und ihn für den entstandenen Schaden verant- wortlich machen. Es ist klar, daß der Fahrer dieses Lastzuges entweder bemerkt hat oder hätte bemerken müssen, daß sein linker Scheinwerfer nicht brannte. Das Vorhanden sein von Positionslampen an den Enden der Unken und rechten vorderen Frontseite er- setzt das Funktionieren der beiden Schein- werfer nicht. Unter Umständen muß aber auch der Fahrer des Pkws mit einer Strafe und einer teilweisen Mithaftung rectmen, weil er den Radfahrer überholt hat, obwohl ihm ein Fahrzeug entgegenkam. Streitfrage. Wieviel Blut hat normalerweise der Mensch?— Ueberwiegen die roten oder die weißen Blutkörperchen?— Die Blutmenge des Menschen beträgt etwa 53 Liter. In jedem Kubikmillimeter befinden sich 5 Millionen rota und etwa 6000 weiße Blutkö perchen Im Gen- zen besitzt der Mensch etwa 25 Billionen. Das neue, hervorragend wirksame 77Cã ò ͤ“'⁊d VW. FEAHRS(CHRUIE mit Synchr. Getriebe Individuelle, gründliche Ausbildung ohne Berufsstörung Telefon 40247 K ARE L S A TTER, Schwindst rage Mittel bei newösen Herzbeschwerden Altersbeschwerden Gute Gebrauchtwagen Opel Super 6, Opel Olympia 1949 und 1950; 100 DM; befreien Jie hne Jahngpofherg von den defdhpüchen Bakterien Schützen Sie sich vor Infektionen mit ½ Glas Wasser und etwas Kukident! (Altersherz) Anomalem Blutdruck Nervenschwäche Fegipan-Drageessindbestens empfoh- ſen zut fletzstärkung, Newenberuhi⸗ pong so- zur Normalisierung von zu ohem oder zu niedrigem Blutdruck. Auch kann Regipan fte bringen bei newwösen flerzzuständen, Ubefefreg⸗ barkeft, Schwindelgefühl, Müdigkeſt, Störungen in den Wechseljahren oder nefvöser Schlaflosigkeſt. Regipan verbessert die Ernahrung des Helzmuskels, dämpft die newöse Un- ruhe und verhilft zu Frische und bei- stungsfähigkeit. Regipan verdient Ver- trauen! Angenehme Anwendung, un⸗ schädlich. in allen Apotheken. DM 3.80. Togal-Werk München 27. 0 Kraftfahrzeuge 2 Jahre Kredit! In- u. ausl. Motor- räd. ab 2,66 wöchtl. Ohne Anzahl. bes. Bed. Häßler, Hambg.-Stell. 356. 1 VERKAUF ERSATZTEILE Einbau von Zug vorrichtungen Herbert von Arnim, Heidelberg Ladenburger Ser. 24, Telef. 21 97 Ständiger AUTOMARKT für Mannheim u Umgseb Fahr. zeuge allef Größen u lahrgännge vorhanden Stets zu u Absänge Ubernehme von sämtl Fahrzeugen zum Verkauf kostenlos Günstige Verkaufspreise Zahlunsserleich terung Usdau Mannheim Lutherstratze 23. Telefon 5 11 71 1 Opel-Blitz 1½ t, mit Plane Opel Kapitän 1949/1950 und 1951; Ford-Taunus 1949 mit generalüberholter Maschine und neuer Bereifung, 45 00 Km; Pkw. Einachs-Anhänger, offen; Finanzierung möglich. Sie können hren von uns gekauften Gebrauchtwagen, innerhalb von 43 Stunden gegen einen anderen Wagen eintauschen. Ka NEN BERG KG. Init- rel 401 und Spriegel. Stadt- Garage- Jel. 26 e Tag- u. Nachtbetrieb- Wagen. pflege- BV.. Aral- Tankdienst Einige Einstellplätze frei! Lkw. 3 t. Mercedes-Benz, Diesel, fahr- bereit, neu gespritzt, mit Plane u. Spriegel, umständeh. zu verk. Großsachsen, Breitgasse 385 VW aatoverteih, Felef. 4 18 66. Neckarauer Straße 215. NSU-Fiat ub d. unübertroffene 4 Liter voll Rosse, Komfort und Schönheit Auf- FEls Mannheim, bchwetringer Str. 74 Fahrschule auf Volkswagen Mod. 52 m. Synchr.-Schaltg. Gewissenhafte. ausbildung. W. Schladitz. Nietzschestr. 36 Ruf 4 48 33 ruhige Einzel- DKW- Meisterklasse Stahlkar., Kabrio., in sehr gutem Zustand von Privat zu verkaufen. Almenhof, Karl-Traub-Straße 8. BMW R 23½, 500 km gefahr., krank- heitchalber geg. bar zu verkaufen. Telefon 5 95 37. Schuppen Hallen Fahrradständer kebetsicher ung retlegbor, aus ver: Stahlblech Gebr. Achenbach, G. m. b. N. Ab) Weiden sieg) bostfoch 147 Autoverleih EN Neckarauer Straße 104 Tankhaus Weickinger Telefon 461 07 und 4 36 19 Export u. Standart b. 5 W 50% Anzahl. zu ver Schmidt, Qu 3, 6ſ/½. Original d f Jachser Hager zu verkaufen. Angebote unter Nr. P 217 an den Verlag. 2 Liter Fandard Homo Lim., 4türig, Lederpolsterung, Radio, Heizung, mit general- überholt. Motor preiswert ver- käuflich. Finanzierung möglich. K ANNENBERG K.- G. Opel-Großhändler MANNHEIM Telefon 4 07 51 Motorrad-Verleih ab 12.50 01 Auto- Verleih 7. b oro Tag Neckarau, Friedhofstr. 16, Tel. 48483 Oiumpia- ROnust Reiseschreibmaschine f. 150. DM zu verkaufen. Telefon 407 382. Opel-Olympia Limous. fabrikneu, UHeferbar Anf. Jan, mit Preisnach- laß umständeh. zu verk. Finanzie- rungsmöglichkeit! Tel. 4 85 71. BMw 250 cem zu verkaufen. Lenau- straße 57, 5. Stock, Mitte. Ra uf Motorroller od. Kleinmotorrad ges. Zust. u. Ang. u. Nr. 07611 a. d. V. VW- Export in gepfl. Zustand gegen bar zu kauf. gesucht. Ottenstein, Käfertal, Mannnleimer Straße 48. Preisangeb. u. Nr. P Schneeketten 5,00& 16(für VW), neuw., gesucht. Preisangeb. u. F 522 an d. Verl. Bauj. 50/52, gut erhalt., aus Privathand zu kauf. gesucht. 209 à. d. V. Kaufe aus 1. Hand FIAT(500 cem), VW od. Ahnlich. bis 3000,— DM. Angeb. unt. Nr. P 61 an d. Verl. VW Exp.-Mod., gebr., gut erh., geg. bar von Privat zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nr. P 208 an den Verl. Versteilgefungen Versteigerung Dienstag, 6. 1. 33, ab 9.30 und 14 Unr, findet meine nächste Versteigerung statt in Mann- heim, Schwetzinger Str. 103, „Zähringer Löwen“. Verstei- gert wird: Bekleidung, Wä- sche, Schuhe, Uhren, Fahrrä- der und mehr. Rud. Witt, versteigerer, K 2, 22 zahnärzte und Zahnprothesenträger haben es mit Begeisterung begrüsst, daß das Bürsten der Zahnprothese durch die patentierte Er- findung des selbsttätig reinigenden Kukident überflüssig geworden ist. Und zwar aus folgenden Gründen: Die Zahnprothese mußte früher nicht nur jange, sondern auch kräftig gebürstet werden, um sie wenigstens einigermaßen sauber zu bekommen. Das war umständlich und unästhetisch zu- gleich. Aber trotzdem wurde die Zahnpro- these nicht richtig sauber. Die Speisereste setzten sich überall fest. die Gebifplatte sah unappetitlich aus, und die Zähne wurden so dunkel, daß Fremde sofort die„falschen Zähne“ erkennen konnten. Häufig flel das künstliche Gebiß beim Bür- sten auf den Boden, wobei einige Zähne aus- brachen. Die Zahnprothesenträger mußten dann tagelang zuhause bleiben, weil sie nicht ohne Zähne àusgehen wollten. Der unangenehme Geruch, der dem Kkünst- lichen Gebiß anhaftete, wirkte störend, ins- desondere bei Berufstätigen. Durch die patentierte Erfindung des Kuki- dent ist das anders geworden. Man füllt ein Wasserglas etwa zur Hälfte mit Wasser, schüttet dann ½ Teelöffel Kukident- Reinigungs-Pulver hinein, rührt um und legt das Gebiß über Nacht in die zahnfleischfar- dene Kukident-Lösung. Bei täglicher Be- nutzung genügt ein Kukident-Bad von einer halben Stunde Dauer. So wirkt Kukidentl Das künstliche Gebiß wird durch diese Me- thode einwandfrei sauber, geschmackfrei, ge- ruchlos und bakterienfreſl. Kukident reinigt, desodoriert, desinfiziert und poliert zugleich, alles ohne Bürste und ohne Mühe. Dieses Bild zeigt ein Doppelschäichen mit künstlichem Nähr- boden, der mit einer geringen Menge Gebiß schleimhaut vermischt ist. Die Platte wurde bei 30 Celsſus bebrütet, wobei zahlreiche Bäkterlenkolonſen wuchsen, die auf dem Foto als weiße Pünktchen erscheinen. Und das ist das Wunderbare an Kukident. Deshalb wird es auch von mehr als 10.000 Zahnärzten ständig verordnet. Ohne Zeitvergeudung und ohne Mühe kön nen Sie Ihren Zahnersatz reinigen, ohne sich dabei ekeln zu müssen, Und Sie können inn in einem Zustande erhalten, der in ge- sundheitlicher und funktioneller Einsicht immer gleich hervorragend bleibt. Vor allem wird die Gebißplatte aus Kaut- schuk oder Faladon nicht rauh, sondern bleibt schön glatt, wodurch der gute Sitz lange erhalten bleibt. Das Wichtigste! Die wenigsten Zahnprothesenträger Wissen, daß sich auf einem künstlichen Gebiß viele Millionen Bakterien ansammeln, die eine große Gefahr für die Gesundheit bedeuten. Durch diese Bakterien können schlimme Krankheiten entstehen, insbesondere Infek- tionskrankheiten und sogar Magenleiden. Zahnprothesenträger müssen einen größeren Wert auf eine richtige Prothesenpflege legen als diejenigen, die noch im Besitz ihrer na- türlichen Zähne sind, weil eine Prothese durch ihre Schlupfwinkel viel mehr Lebens- möglichkeiten für Keime aller Art bietet. Die durch Bakterien hervorgerufenen Schäden zeigen sich nicht nur in der Mundhöhle selbst, also an Zähnen, Mundschleimhaut und Zunge. Auch die Mandeln können inflziert werden, und schließlich können auch durch Ansaugung Bronchien und Lungen betroffen werden. Für viele Infektionskrankheiten ist die Mund- höhle die Eingangspforte, so z. B. für: Akti- nomykose. Angina, Scharlach, Tuberkulose. Nicht nur mr eigenes Interesse, sondern auch die Rücksſchtnahme auf Ihre Umgebung, die Sie bei unsachgemäßer Pflege Threr Prothese ebenfalls gefährden, sollte Sie veranlassen, 8 In dieser Schale. wurden dem Künstlichen Nährboden wenige Tropfen zige Kukident-Lösung zugegeben, in der über Nacht eine gebrauchte Zahn- prothese gelegen hatte. Auf dem Bilde ist nichts zu sehen, Weil alle Bakterien in der Kukident-Lösung abgetötet worden sind. Die Untersuchungen und Aufnahmen wurden von einem Universitäts-Professor vorgenommen. WER ES KENNT- MIMMT KUKIDENT den Bakterien auf Ihrer Zahnprothese den Kampf anzusagen und mit Kukident den Garaus zu machen. Jeder Zahnarzt weiß aus seinen Fachzeitun- gen, daß das patentierte Kukident die Zahn- prothese nicht nur hygienisch einwandfrei reinigt und geruchfrei macht, sondern vor allem bakterienfrei. Deshalb raten die mei- sten Zahnärzte ihren Patienten:„Nehmen Sie zur Reinigung und Desinfektion Kukident.“ Durch eingehende wissenschaftliche Unter- suchungen in mehreren Universitäts-Institu- ten ist festgestellt worden, daß 5% ige Kuki- dent-Lösungen Reinkulturen von Typhus- bazillen. Cholera-Bakterien und Ruhrbakte- rien in 15 Minuten abtöten. Reinkulturen ge- fürchteter Krankheitserreger, wie: Strepto- kokken, Staphylokokken und Diphtherie-Ba- zillen erwiesen sich nach zweistündiger Ein- wirkung in einer 5 igen Kukident-Lösung als abgetötet. in den hier wiedergegebenen fotografischen Abbildungen wird die Vernichtung der Bak- terien durch Kkukident in einer für den Lalen verständlichen Form vor Augen geführt. Kukident ist unschädlich! Die zahnfleischfarbene Kukident-Lösung ist in jeder Beziehung unschädlich, denn das Kukident enthält weder Chlor noch Soda, auch keine Schwefelsäure. Sie können es also unbesorgt anwenden, gleichgültig, ob re Zahnprothese aus Pala- don, Stahl oder einem anderen Material be- steht. Der niedrige Preis von 1.50 DM für 100 f und 2.50 DM für 180 gf Kukident ermöglicht es jedem Zahnprothesenträger, Kukident zu benutzen, wenn nicht täglich, dann mindestens zweimal wöchentlich. Wenn ihr Gebiß wackelt, wird jede Furcht, daß Sie es beim Sprechen, Lachen, Singen, Husten oder Niesen verlie- ren könnten, behoben sein, sobald Sie die neuartige, in mehreren Staaten patentierte Kukident-Haft- Creme benutzen. Sie können wieder Brötchen, Schwarzbrot, Apfel und zähes Fleisch essen, wenn Sie die Kukident-Haft-Creme richtig anwenden. Die patentierte Kukident-Haft-Creme wird aus reinen Naturstoffen hergestellt, die den Anforderungen des Deutschen Arzneibuchies entsprechen Dadurch ist die Kukident-Haft- Creme absolut unschädlich, auch für den Magen. Eine Probetube Kukident-Haft-Creme erhal- ten Sie für 1 DM in jeder Apotheke und den meisten Drogerien. Bei Nichterfolg Gelid zurück! Für jede Packung Kukident leisten vir volle Garantie. Bei etwaigem Nichterfolg zahlen wir gegen Einsendung der Packung an uns den vollen Kaufpreis zurück. Schneiden Sie bitte den Gutschein aus und kleben ihn auf eine Postkarte, die Sie dann nur mit 4 Opf. zu frankieren brauchen. Ver- gessen Sie aber nicht,. hren Absender auf der Karte anzugeben. Wir senden Ihnen dann gern eine kostenlose Probe und einen Prospekt, der wichtige Mit- tellungen für jeden Prothesenträger enthält. Kukirol-Fabrik,(17a) Weinheim GUTSCHEIN Ieh trage eine Zahnprothese Senden sie mir deshalb bitte eine Frobe Kukident und mren wichtigen Prospekt. Mannheimer Morgen MORGEN Samstag, 3. Januar 1953/ Nr. 2 Lie Hören: Sk fl, das erste Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf de- Mittelwelle 522 m 575 KHz, über den urwellensender 49,75 m 6030 KHz und über UKW Stuttgart- Degerloch 3.26 m 92.1 MHz. und nach 20.05 Uhr üder den Mittelwellensender Heidelberg Dossen- eim 301 m= 998 Kfz. zu hen. SR II. N weite Brogrumm des Süd- leutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- ruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 1500 bis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender leidelberg- Dossenheim 301 m= 998 He zu hören. Die Abendsendungen des ewei- ten Programms werden nur noch von den UKW. Stationen(unter anderem Heidel- derg-Königstukl 91.3 MHz) ausgestrahlt Swr 1, das Mittelwellenprogramm des Füdwestfunks Baden- Baden, wird vom n—„ 295 m 101% KHz, ausge- Alt 8 7 II, das UKW. Programm des Sudwestfunkes Baden-Baden, ist unter an- derem über den UKW-Sender Wolfsheim MHz, zu hören. HR I, das erste Programm des Hessi- FKundfunkes Frankfurt, wird über ittelwelle 505,8 m= 593 KHz. und über die, 8 49 m= 6190 Hz. gesendet 8 II. das zweite Programm des Hessi- Rundfunks Frankfurt, ist über den Sender Feldberg(Taunus) 89.3 MHz Iren. 3 4. anua/ 1 Seistliche Musik(SR SGedenkkalender des Monats(SRI) 10.30 Prof. Wilhelm weischedel: Max Scheler als Deuter der Gegenwart“(SWF 10 N 0 218 A. Rüstow, Heidelberg:„Haben wir 8 Segenprogramm gegen Kommunismus .—.— Bolschewismus?“(SRI) 120 Streichquartett d-moll von Mozart(SR D 11.30 Musik zum Sonntagmittag(HR Y) 3.10. Unterhaltungsmusik(SWF I) 8„Die schwäbischen Heiligen Drei Könige“, Komödie von S. Sailer(SR U) Streichquintett F-dur von Brahms(SWF I) erfunk: Mit dem Kufenrutscherle ins weiße Wunderland(SR I) Bunter Melodienreigen(SR Y) Kinder funk:„Schneewittchen“(SWF) „Die Geschichte von einer Entenjagd“ Von Carl Zuckmayer(SR II) 45 Musik zum Sonntagnachmittag(HR) Alemannischer Liederkranz aus alter und neuer Zeit(SWF I „Regen in der Nacht“, Hörspiel von Hans Christian Branner(SR) Großes Unterhaltungskonzert(SWF 5 0 laviermusik von Weber und Mendelssohn, anschließend: Schöne Stimmen(SR I) 30 Eichendorf: in Heidelberg, Hö folge(SR II) Deutsche Volkslieder mit dem Mannheimer Vokalquartett(SWF) Orchesterkonzert: Werke von Mozart, Wand, Beethoven(SWF D) esterwälder Stunde(SW IIY) „ Unterhaltungskonzert(HR 5 Bunter Melodienreigen(SR) „Ballade vom verschütteten Leben“ von Rudolf Hagelstange(SR II) Konzert des dänischen Rundfunkorchesters: erke von Haydn und Nielsen(HR D o Bunter Abend(HR II) mzert der Bamberger Symphoniker: mn Glinka, Dvorak, Smetana(SRD ukabarett(HR IU) ide kesterberg erzählt und singt aus der gen Zeit des Kabaretts(SRI) Shansons 80 Schlagermelodien aus Frank- reich(SR I) Fröhlicher Ausklang(SWF 5 anzmusik(SR I) bis 4.45 Musik bis in 1 Früh(SWF ontag. 5 fanua- Hunk: Aus dem unbekannten Innern Neu-Gumeas(HR) Kammermusik von Walter Niemann(SR U) Musik nach Tisch(SWF I) Schulfunk: Ralph Bunche(5B Y) Musik zum Wochenanfang(SWF EKinderfunk: Spiel für die e(SR IJ) Einführung in das Schauspiel„Der Teufel und der liebe Gott“ von Sartre(SWF II) Alte Ballettmusiken(HR I) Literatur am Mittelrhein: Aus Mären alter Zeit(SW I) 00 Zeitgenössische Kammermusik(SR 3000 Jahre alt ist der Ski(SR I) Tanzmusik(SRT) bekannte Winterlieder(SWF I fremde Gast“. 5 on Rolf Schroers(HR . 5 Musikanten, ee Hör- 15.00 5 erke ve e(SRI) lerlctte Hörspiel von P. Francoix(SR II) F(SWF Y) 21.00 21.00 22.20 Melodien der Freude(SR) Tonfilmmelodien(HR) Dem Komponisten Boris Blacher zum 30. Geburtstag(SR J) Ein Abend bei dem Strafverteidiger Dr. Perey Barber(SR) Der Jazz-Klub(HR I) bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF 5) 23.00 23.20 90.15 Dien tag. 6. danua: Gute Ratschläge von Eugen Roth(SR Schulfunk: Wirtschaftsadern— Wasser(HR I) 7 Krippenspiel“ von Rudolf Borchardt (SRI) Katholische Morgenfeier(SR) Musik zur Mittagsstunde(SWF) Weisen zum Dreikönigstag(SR I) Aus Mannheims großer Vergangenheit: Johann Stamitz(SR I) Die Pfälzer Funkkinder suchen die Heiligen Drei Könige(SR J) Schulfunk: Wie dle Heiligen Drei Könige Patrone von Köln wurden(SWF)) Lieder u. Kammermusik von Dvorak(HR I) „Die Heiligen Drei Könige von Vorsselaer“, Weihnachtsspiel nach Felix Timmermanns (SR I) Klassische Operettenmelodien(SR) Leichte Musik zum Feierabend(SRI) Tanzmusik(SW Y) 7.15 9.00 9.35 11.00 12.15 13.00 13.30 14.30 15.00 16.00 17.00 18.00 19.00 20.00 20.00 Knab(SWF II) Winterfreuden in Tanz- und Schlager- melodien(HR I) Abendkonzert(SR) „Maria Magdalene“, (SWF) Tanzmusik(HR II) Alte Tänze(HR I) Abendstudio: 1.„Der Künstler u. die Gesell- schaft“, Vortrag von Thomas Mann; 2. Vor- trag über Maurice Ravel von Dr. K. H. Rup- Del(HR D) Musik zum 50. Geburtstag von Boris Blacher (SWF I) Jazz 1953(SWF I) bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR) flit ooch. P. anua: Schulfunk: Wirtschaftsadern— Gas(HR) Unterhaltnugsmusik(SR Y) Musik am Mittag aus Köln(SR) Kinderfunk: Die Geschichte vom König Kaspar aus dem Morgenland(SWF Y Schulfunk: Trakehnen(SWF)) Kinderfunk: Wir raten(SR I) 5 Aus Aix-en-Provence:„Don Giovanni“, Oper von Mozart(SWF II) Schulfunk: Sonne, Mond und Sterne(SR Schulfunk: Gespräch mit einem Spielleiter (HR I) Porträt der Schriftstellerin Ilse Aichinger SR Unterhaltsame Weisen(SR) Schulrat Dr. J. Dietz:„Ist die kleine Dorf- schule noch daseinsberechtigt?“(SR Y) Forschung und Technik: Anwendung der elektrischen Klangerzeugung(SWF Y Neue Hausmusik(SR I) ee ee Rendezvous in Holly- wood(SW . Werke von Cherubini, Boccherini, Mortari, Tschaikowskij(HR Unterha! tungskonzert(SR I) Fünfte Symphonie von Tschaikowskij(SR II) „Kampf gegen den Tod“, Sendereihe von Peter Lotar(SR) „Vater braucht eine Frau“, Hörspiel von H. Dührkop(HR II) „Die Geschichte vom Soldaten“ von Stra- Winsky(SWF I) Neues und Interessantes vom Fm(HR Y) Kuriositäten aus dem Schallplattenschrank (SR I) 8 Swing-Serenaden(SWF 7 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR D Donnerstag. d. danua- Schulfunk: Jan Bockelson(HR Klänge der Heimat(SR) Kinderliedersingen aus Mainz(SWF I Schulfunk: Der Fall Zenger(SR 20.00 20.05 20.30 Hörspiel nach Hebbel 20.30 21.00 22.20 22.30 23.30 90.05 20.45 21.00 21.00 22.30 23.10 9.10 9.05 — 9.00 12.00 14.30 15.00 „Das gesegnete Jahr“, Oratorium von Armin Aus dem Funbprogtamm de/ Voche Etwa notwendig werdende kurzfristige Aenderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten. 15.15 15.45 Heimische Komponisten: Hans Mattern und Manfred Heyl(SWF I) Lyrik der Zeit: Gesänge der Großstadt (SWF I) Tag des deutschen Liedes(HR D) Badische Publizisten: Johann Peter Hebe! (SR I) Unterhaltungsmusik(SR I) Der Rechtsspiegel(SWF I) Lebende Mundartdichter: Scheffmacher(SR 5 55 Orchesterkonzert: Werke von Haydn, Beet- hoven, Brahms, Smetana(SWF)) Mainzer Magazin, unterhaltsame Stunde (SWF II) Lieblingsmelodien unserer Hörer(HR I) Firma Müller& Co.:„Das gute Herz“(SRI) Neue Schallplatten(SR) Gespräch mit einem Weltenbummler(SWF I) Zwei Divertimenti von Mozart(HR I) Klugheiten, die man begehen sollte(SR) Aus Heidelberg:„Die gregorianische Messe“ (SR I) Gespräch über„Wie entsteht ein historischer Roman?“(HR I) Prof. Alex Natan: Hitler— Eine Stunde der Tyrannei(SWF I) Literarisches Portrait zum 30. Todestag von Catherine Mansfield(SR I) bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR Freilag. 9. anua- Schulfunk: Wirtschaftsadern— Strom(HR) Kompositionen von Othmar Schoeck(SR) Musik nach Tisch(SWF I) Schulfunk: Das Bündnis(SWF I) Schulfunk: Rebellion der Pflicht(SR Orchesterkonzert: Werke von schumann und Dvorak(SWF I) Walter Dirks: Das christliche Ja und Nein zur Demokratie(HR I) Sang und Klang aus Bat(SWF) Das Jahr im Lied(SR) Recht für jedermann(HR Y) Volksmusik(SR II) Gerichtsberichte von Mostar(SRI) Operettenkonzert mit Musik von Offenbach (SWF I) Schöne Melodien(HR Y) Richard-Strauß-Konzert(HR II) Klavierkonzert B-dur von Beethoven(SR D Filmprisma(SR J) Paris und seine Stars(SR) 5 Orchestermusik von Schubert und Grieg (SWF I) „Dschingis Khan, die Geissel Gottes“, Hörwerk(HR I) Heidelberger Studio: Unser Wissen vom Tier (SRI) Akustisches Rätselraten im e 200 (SWF II) Tanzmusik(SR Broad way-Melodien(SWF I) bis 4.30 Tanz- u. Unterhaltungsmusik Sam ag. 10. Sanuar Schulfunk: Till Eulenspiegel(HR) Schrulfunk: Auf den Spuren der Mayas und Azteken(SRY Musik alter Meister(SR 1 Musik am Mittag(SR) Jugendfunk: Das Kaleidoskop(SWF I) Opernkonzert(SWF Y) Tanztee der Jugend(SR U) Reportage über San Marino(SWF 5 Schachfunk(SR II) Die Ueberlinger erhalten Kaiserbesuch SRI) 1 erzählen: Adolf Spemann(SR II) Mit Musik geht alles besser(SWF Y) Preisraten hessischer Kreisstädte(HR U) 5 italienische Orchestermusik HR Die 3 der kanadischen Fünflinge (SRI) 8(SR II) „Das sonderbare Telefon“, von Christian Bock(SWy Operettenkonzert 92 5 I) Walzerklänge(HR I 5 Wunschkonzert 875 8 8 2 Tanzmusik(SWF I) Mitternachtscocktail(HR D). 5 Jazz-Party(HR I) Amerikanische Schlager von gestern(HR U bis 5.30 Musik bis morgen früh(HR Y 16.00 16.45 17.00 17.15 17.40 Elsa Kazmeier- 20.00 20.00 20.00 20.05 20.50 21.00 21.00 21.30 22.20 22.20 23.00 23.05 90.10 HR I Hörspiel 150 Jägliche Sendungen NACHRICHTEN. SR f: S0. 7.55. 12.30, 19.30, 22.00, 24.00: Mo. bir Sa 5.30, 6.00, 7.00, 7.55, 9.00, 12.30, anschließend Echo aus Baden, 18.30, 19.30, 22.00, 24.00; SR II: SC 20.00, 23.00; Mo. bis Fr. 20.00, 22.15; Sa. 20.00; SWF I: S0. 7.00, 8.00, 12.45, 22.00, 0.00; Mo. bis Sa. 6.00, 7.00, 8.00, 8.10, 9.30, 12.45, 17.30, 18. 10(außer Sa.), 22 00, 0.00; HR I: S0. 7.10, 12. 45, 19.30, 22.00, 24.00; Mo. bis Sa. 5.00 6.00, 7.00, 8.00, 12.45, 17.45, 19.30, 22.00, 24.00; Fr. 1.00; Sa. 2.00. SRI: Mo. bis Fr. 19.00. 19.45; Sa. ZEITFUNK:. 14.15 SR II: Mo bis Sa. 18.30; SW 1: So. 19.40; Mo. 19.00, 19.33: Di 19.00, 19.33, 22.20; Mi. 7.20, 18.20, 19.00, 19.35; 00. 19.00, 19.35, 22.20; Fr. 7.20, 19.00, 19.35; Sa. 19.15, 19.35: HR i: Mo, bis Sa. 18.00. KIRCHENFUNRK: SR I: So. 7.00, 8.30, 8.45; Mo. bis Sa. 6.05, 7.05; SWF 1: 80 3.30, 9.00, 9.15; Mo. bis Sa. 6.30: SWF II: S0. 11.00, 11.15, 11. 30; Mo. bis Sa. 6.50; HR I: S0. 8.15, 8.30. WIRTSCHAFT TS FUNK: SR I: Mo. bis Fr. 15.45; Programmheft des Westberliner Schloßpark Theaters zur deutschen Erstauf- ing von„Bedienung bitte!“ steckt voller . Atze. Theodor Heuss selbst cht seien und nur dazu da, die Kassen en; die werden dann auch von selbst n dieses seichte fröhliche Stück Dramaturgen— hier auch Ueber- Albert Beßßler, der auf Drängen des d vieler Kritiker durch einen ge- planenden und anregenden Mann erden soll. Er zählt trotzig die hoch- n Stücke auf, die— zum ersten- eutschland oder auch nicht— in arlogs Schauspielhäusern zu sehen dann kommt das Stück selbst, in iesen wird, daß es auch ei Neve Vorker Theaterdirektor nicht nur eben auf andere Art. Es heißt 18 bitte!“ und ist ein„amerikani- orden Miller, der Direktor, der, Pro- e e drüben sagen, wohnt und probt iel, eine 8 der Fi- ppe wird der offenen Rech- Hotels verwiesen und bleibt neue Wege führen zum Leih- dere Krankheiten, einschließ- hrlichen Selbstmords, sind ie Rache der Hoteldirek- Unver- piel“ von John Murray und Allen Amerikanischer und britischer Humor Zwei deutsche Erstaufführungen in Berlin tig hergestelltes Durcheinander alle Chancen. Er nutzte sie zu einem reizenden Panopti- kum der Typen des Theater- und Hotelgewer- bes aus und gab, was jeder Schwank verträgt, noch einigen lokalen Spaß hinzu. Seine Sil- vestergäste nahmen alles dankbar lachend entgegen. * Ein leicht, doch fachgerecht gebautes Stück, hübsch skizzierte Rollen, prachtvoll ausgefüllt von gewichtigen Schauspielerin- nen— die deutsche Erstaufführung von Nos! Cowards„Wechselkurs der Liebe“ (Relative Values) im Westberliner Renais- sance-Theater unter des Intendanten Kurt Raeck Regie war ein gerechter Sieg der Bühnenkonversation. Die Konversation in England ist noch inmer Sache von Ladys und Lords mit mindestens einem Butler, die Kunst einer von den Unruhen der Gegenwart höchstens sanft angeblasenen Society. Lächelnd, plau- dernd, höflich arrangierend grault hier die Grän Marshwood eine unerwünschte SWF I: Mo., Mi. und Fr. 15.00: HR I: Mo. bis Fr. 15.00; Do. 18.30 PRESSE TUNER: SR 1: Mo. bis Sa. 12.30, im An- schluß an den Nachrichtendienst; SWF I: S0. 7.20; Di. bis Sa. 8.30, Mo bis Sa. 13.00; HR I: Mo. bis Sa. 13.50. 5 SPORT: SR I: So. 16.30, 19.00, 21.45; DO. 18.30; Sa. 14.00, 21.45; SR II: So. 17.00, 23.10; SWE I: So. 17.00, 19.00, 22.20; Mo. 18.20; Mo. bis Fr.(außer Mi.) 22.00; Sa. 22.20 SWF II: S0. 18.00; Mo. bis Fr. 22.00: HR I: S0. 17.00, 19.30, 22.10; II. 13.00; Sa. 13.40, 22.15. GYMNASTIK: SR I: Mi. und Sa. 6.30; SWF 1 und II: Di. bis Sa. 7. 10 FRAUENFTUNKR: SR I: Mo. bis Sa. 8.00; Di. 16.50; MI. 14.00; SWF I und II: Mo. 9.10; Di. 7.20; 0. 7.20; Fr. 9.00; HR I: Mo, bis Sa. 8.05: Mi. 18.30. KRANKENFUN R: SR I: Mo, Mi. und Fr. 10.45; SWF 1 und II: Mo. 9.00, Mi. 9.453 HR 1: Di. und Sa. 9.40. FUR DIE FUNRKRPAUSE Rätsel Füllrätsel Die Buchstaben:.— e- e- e— f— g— h— i— i— i— i— K— 1— 1— 1— m- mH n- n—-n— n- n- n — 0— p- r- r- r-s— 5s— 5— 8 — tt— t— t— v sind 80 in die leeren Felder der Figuren einzusetzen. daß in den waagerechten Reihen. zusammen mit den schon vorhandenen Buchstaben e. Wörter folgender Bedeutung entstehen: I. Bündnis, 2. Hauptstadt des Allgäu, 3. deutscher Geo- graph, 4. Rheinnixe, 5. deutscher Ingenieur, 6. Gemüsepflanze. 7. Willensstärke. Silbenrätsel Aus den Silben aar— a— be— be bein— bel— ber— bi— blau— bob bow— büf— bu— ca— da- de— de di— dia— dres— dschi— e— ef— el el— ell— em— en— fel— fen— fern flie— gau— ge— gen— go— grau hart— hau— in— kaf— li— ling— na — na— ne— ne— net— no— pe— phy — pi— re— re— re— rein— säug sche— se— se— sem— si— skop— sung — tel— ti— ti— ti— tiz— tro— tus — ü— wan— wei— zenz— zi— sind 28 Wörter nachfolgender Bedeutung zu bilden, deren Anfangs- und Endbuchstaben von oben nach unten gelesen einen Spruch ergeben. 1. Angst, 2. Ellbogen(englisch), 3. Fluß in Rußland, 4. römischer Kaiser, 5. Hauptstadt von Französisch Somaliland, 6. Luftge- schwulst, 7. reicher Mann, 8. Telegramm, 9. Farbe, 10. kleines Zimmer, 11. Kopf- bedeckung. 12 Aufschrift, 13. Lichtbild- Apparat, 14. plastisches Bild, 15. Gefahr für die Schiffahrt, 16. Insekt, 17. bargeldlose Zahlungsweise, 18. männlicher Vorname, 19. Anstand, Sittsamkeit, 20. Schweizer Kan- ton, 21. Kleinkind, 22. Wildrind, 23. 0 24. Anschrift. 25. Stadt in Württemberg, 26. Vermerk, 27. Südfrucht, 28. Elefantenzahn. Kleine Geschichten Herr und Frau Rippel— so hieß es in einer Zeitungs-Annonce— befinden sich nach ihrem Autounfall nunmehr auf dem Wege der Besserung. Herr Rippel wird an der Volkshochschule in diesem Semester über Gebrauchsgraphik lesen statt über Autofahr- technik. S. FP. S8 B. „ * Der Polizist auf Motorradstreife blickte mit wachsendem Erstaunen einem kleinen Auto nach. Alle dreißig Sekunden sprang der Wagen einen halben Meter in die Höhe. Der Polizist jagte ihm nach.„He, was ist los mit Ihrer Straßenwanze?“ rief er dem Fahrer zu. »Mit dem Wagen? Gar nichts, entgegnete der Mann.„Das bin ich. Ich habe einen Schluckauf.“. * Martin hatte Zahnschmerzen und brachte auch so viel Schneid auf, zum Zahnarzt zu gehen. Als er- sich aber in den Stuhl setzen sollte, war der Schneid Wieder fort. Der Schwiegertochter in nicht einmal vierund- zwanzig Stunden aus dem eleganten Herren- haus. Der junge Graf hat sich mit einer mitteljungen, hochverlogenen Hollywood Diva verlobt, die noch dazu— rein zufällig — die migratene Schwester der redlichen Gräfmnenzofe ist, was den Rückzug des mondanen„ angenehm be- schleunigt. Käthe Dorsch, die Gräfin, muß sich dämpfen, muß die ihr sonst eigenen kleinen EKreischer der gesellschaftlichen Ueberlegen- heit opfern. Wenn sie aber, in aller Korrekt heit, ein wenig infam werden darf, ist sie großartig. Die Gegnerin, die Filmkuh, Gisela Trowe, hatte es da, tapfer parodierend, nicht leicht. Lucie Mannheim aber ist unter vielem anderem eine bedeutende Komikerin ge- worden, ihre ältliche, mal verheulte und ver- stockte, mal wütende Zofe beweist es. Franz Lederer, der Ufa-Star von einst, der, mit Applaus begrüßt, zum ersten Male seit seinen Follywood-Jahren in Berlin Theater spielt, war auch auf der Bühne ein Filmschauspieler von Uebersee, nicht nur mit den vorgeschriebenen schlechten Ma- nieren, sondern auch mit einer sehr persön- lichen Torheit. 8 Dos hob ich doch schon einmal gehört bie Buch- Gewinner im Weihndchts-Oulz des„Mannheimer Morgen“ Unser Weihnachts- Quiz„Das hab ich doch schon einmal gehört“, bei dem es galt, die Titel von einem Dutzend Theaterstücke herauszufinden, die in den letzten Jahren im Mannheimer National-Theater gespielt wor- den sind, hat ein lebhaftes Echo gefunden und uns zahlreiche Zuschriften eingetragen. Wir haben deshalb die Gewinner der zehn Buch- Preise durch das Los bestimmen lassen, das sie den folgenden* rientiger 27 sungen zusprach: Elsa Copas, Mannheim, Heinrich-Lanz- Straße 41; Karlheinz Hoseus, Mannheim, Schlachthofstraße 16; Hanny Rothfuß, Mann- heim, Grünewaldstraße 3; Gerhard Schärr, Mannheim, Brentanostraße 3; Helmut Schreck, Mannheim, F 2, 12; Christa Bloch,„ 5 Haardts ae 42 Gabriele Pudritzkl, Alan heim, Dürerstraße 8; Erna Pichler, Mannheim, Erlenstraßge 54; Ruth Karl, Städtisches Kran- kenhaus, Mannheim; Dr. Walter Lovisa, Mannheim, L 8, 14. Die Bücher gehen den Gewinnern in den nächsten Tagen durch die Post zu. Den an- deren Einsendern danken wir herzlich für ihr freundliches Interesse und wünschen ihnen beim nächsten Male mehr Glück. Die richtige Lösung des Quiz mußte heißen: I. Minna von Barnhelm; II. Der Teufel und der liebe Gott; III. Hamlet; IV. Der Biber- pelz; V. Unsere kleine Stadt; VI. Früchte des Nichts; VII. Die Cocktail Party; VIII. Moral; . Wallenstein(Piecolomini);. Herbert XI. 3 8 wie alle; 8. Zahnarzt lieg von seiner Assistentin einen Kognak bringen.„Na, haben Sie Ihren Mut jetzt wieder?“ fragte er. Martin sagte:„Nein!“ und bekam einen zweiten und schließlich einen dritten Kognak. „Jetzt haben Sie aber Mut, wie?“ fragte der Zahnarzt. „Und ob“, entgegnete Martin und reckte sich gewaltig in die Höhe.„Möchte jetzt kei- nem raten, meine Zähne anzurühren!“ D. N. * Bei meinen täglichen Haushaltseinkäufen war mir seit langem eine alte Frau aufge- fallen, die bei ihren Einkäufen ungeheuer genau im Wählen und Abwägen war. Eines Tages sprach ich sie darauf an.„Ich bewun⸗ dere Ihre Sorgfalt.“—„Oh“, sagte sie,„das liegt bei uns in der Familie. Schon meine Großmutter war so genau und sparsam. Ich erinnere mich, daß sie sonntags den Salat im Garten nie vor dem Kirchgang schnitt.“— „Warum denn das?“, fragte ich erstaunt.— „Warum? Na, ganz einfach: Damit der Salat noch ein bißchen wachsen sollte, während Großmutter in der Kirche war.“ v. B. * Der Redakteur rüffelte den Lokalbericht- erstatter, weil er stets vergaß, die Namen der Hauptfiguren in seinen Berichten anzugeben. „Wenn sich das nicht ändert, muß ich auf Ihre Mitarbeit Verzichten.*— Ein paar Tage später bekam er von dem Korrespondenten folgenden Bericht:„Niedertippelsbach, 27. 10. Die Ortschaft wurde heute von einem schwe⸗ ren Unwetter heimgesucht. Der Blitz traf die Stallung des Landwirts Andreas Tipfel und tötete drei Kühe. Sie hießen Walli, Rosa und Flora.“ V. B. 5 8 „Aber, Herr Wachtmeister! Wie heißt's doch im Uhland: Singe, wem Gesang ge· geben!“—„Wir sind hier nicht in U- Land, sondern in Deutschland! Im freien Deutschland, verstanden! Und da wird's Maul gehalten!“ mpf Rätsel- Auflösung (Cuszuꝑſs nz Jad Teneg ur se uezu gag sep ing eo D qe) eee 8 Son 2. 2¹ON d eee de sep e eps 88 unqutegee e Suflsnugs le nestev 02 29290 61 euufen 81 SunspeMaeD˙ eller 91 dN 8 Jerlen 71 dos up Id e ee er ene I oufqeo 01 mefqosfpuf 6 cds 8 goqæN. Als KAuduug g Anqnpsd 8 Sr 5 eufseneg g MO= uene nd„Isg gAusgrrs eu* thus g g susulefs g feen h Sees g C 5 Schach Die nachfolgende Aufgabe beweist, daß im Schach auch Matt gesetzt werden kann, 9 Wenn man im voraus ein Tempo verliert. 3 i Matt in drei Zügen 5 1 R r . 0 . 1 e „ ae e 98 4 pO IS anp PaM AA. un vi es bun lun e een iges I canp z Nenne 9 8 Uns II n — Märchenoper und Tingeltangel Aufführungen in Obemousen und Stuttgart Wer kennt„Rusalka“? Sie ist die tsche- chische Lieblingsoper und wird in Prag seit 1901 schon weit über 500mal gespielt. Aber die Deutschen, die in ihren Sinfoniekon- zerten Anton Dvoraks„Aus der neuen Welt“ überaus schätzen, haben die böhmische Un- dine— das ist nämlich„Rusalka von jeher vernachlässigt. Nur ganz selten erscheint sie im Programm. Dabei verdiente es die zarte Nixe, die in drei Akten dasselbe erlebt wie bei Lortzing, daß man sich mehr um sie kümmert. Denn Märchen von so wehmütig⸗ lyrischer Volkstümlichkeit und so reicher Palette orchestraler und vokaler Farben Sibt's nur zu wenig. Es war drum verdienstvoll und zudem, wie der herzhafte Beifall bekundete, für den kommenden Erfolg verheißungsvoll, daß Oberhausen das Stück neubelebte. Heinrich Altmann traf in seiner Insze- nierung, deren Bühnenbilder er selbst ge- schaf feti hatte, die Gefühlstonart der Zau- ber- und Geisterhandlung, deren Hauptpar- tien Helga-Maria Schmitter, Nicola Jussa und Otto Müller-Neuenburger überzeugend verkörperten. Dirigent war der gut dispo- nierende Karl Köhler. Dal Ganze wirkte, da die Atmosphäre des Un wirklichen mit behutsamer Folgerichtig- keit bis zum Schlusse gewahrt blieb, wie eine jener gefühlvollen Novellen, in die sich auch anspruchsvolle Gegenwartsmenschen gelegentlich gern versenken, falls der Autor Qualitäten besitzt. Außerdem kommt das Werk denk seiner aus der Fülle geschöpften Musik auch dem breiten Publikum ent- Segert. da- * f Die kleine Niederdorf- Oper“ von Walter Lesch mit der Musik von Paul Burkhard (über deren Uraufführung in Zürich Silvester 1951 wir seinerzeit berichteten) wurde am Silvesterabend im Schauspielhaus der Würt⸗ tembergischen Staatstheater in Stuttgart zum erstenmal in Deutschland aufgeführt. 5 Der Schweizer Autor setzt in seinem musi- kalischen Lustspiel die Romantik der Gro- schenromane liebenswürdig ironisierend, der Zürcher Altstadt mit 1 Tingeltangel am e 15. trieb, dem Rest ihres Gassenzaubers, dem Streit und der Liebe in tausend Kammern ein Denkmal. Für seine deutsche Hrstaufführung ist das Stück ins Schwäbische übertragen worden. Es spielt nicht mehr in Niederdorf, Sondern der Altstadt von„Stuttburg“. In der Inszenierung von Peter Hamel fand es den ü begeisterten Beifall eines animierten Publi- kums. Karin Schlemmer gab die von einem französischen Chansonier(Willy Reichmann) Verführte, Schwyzer Dütsch sprechende Waise, Elsbeth von Luedinghausen war eine sach- selnde Artistin, Max Mairich ein Bäuerlein von der schwäbisch- bayerischen Grenze, Kurt Norgall ein dunkler Gentleman und Maria Wiecke die einzige Dame der Altstadt. Son- derapplaus holte sich der Schlagzeuger des Tingeltangel-Lokals, ein junger amerikani- scher Soldat, der sich dem Schauspielhaus aus Freude am Komödienspielen zur Verfü- gung gestellt hat. dpa Koltur-Chronik 8 Dem Maler Max Pechstein wurde das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bun- desrepublik dieser Tage zu seinem 71. Ge- burtstag im Namen des Bundespräsidenten Heuss durch den Berliner Volksbildungssenator Prof. Dr. Joachim Tiburtius überreicht. Das vierte Mannheimer Akademiekonzert (am 12. und 13. Januar) wird, wie bereits ge- meldet, der französische Dirigent Jean Mar- tinon als Gast dirigieren. Martinon ist in Lyon geboren und studierte in Paris bei Albert Rous- se! und Karl Münch. Als Dirigent hat er sich über Paris und die Grenzen Frankreichs hin- aus in England, Italien, Südamerika, Jugosla- wien, Irland, Polen, Spanien, in der Schweiz und auch in Deutschland einen Namen gemacht. 1950 wurde er zum Président-Chef Orchestre de l' Association des Concerts Lamoureux er- nannt. Für eigene Kompositionen erhielt jean Martinon 1943 den großen Preis der Stadt Vari und 1948 den Bela-Bartok-Preis. 5 eee 1— broße öl erhalten S. Bausparver LEON! . Berati — g 6 Hausble derlich je Kar! — mm 1. H. 1 uche urin ohne Gart. Getreuune nommen) 200 m. A. —— J deus ebe! in kreier. 5 Obstgarten 2 Schriftl. A Interess. rundstück, verk. Ang rür Anlet l. F werden e Seschäfts, Zuschr. v. oder mrei 4 5 unter Nr. Immobilien- VvVorlangen n Mannheir Ubernahn Angebote ANN.-Ex Stuttgart. 5 Coba Wackers von den städtischen Bühnen 1 sang an Stelle der erkrankten Irma Handler die Rolle der Elsa in der„Lohengrin“ Aufführung des Mannheimer Nationaltheaters en lut Een K. te te 21 N. it er n. uf ge en 0. E= ie 2d ad B. 8 d, ul pf 8 Diel i nie eee 5 * 18 . tin e 1 2/ Samstag, 3. Januar 1883 MORGEN Selte 18 3 Immobilien 7 Jahrzehnte 0 Vermietungen im Dienste feiner Wohnkoltur KUNSTSTR. HEIOFELGOEFERG. HAUPTSTR. MANNHEIM Frohe Steuereinsnarung ung Baugeld u 3% erhalten sie durch prämien- oder steuerbegünstigten Bausparvertrag der IEON BERGER BAUS PARK A558 E ö Beratungsdienst Mannheim, FP 5 oNBERGER, 3. 9. Ruf 3 13 40. derlich je Haus 12 00015 000 PM. Wer baut mit! Hausblock, Almenhof, à stöckig, Karl Hch. Weidner mit 2- u. 3-Zim.-Whng., erfor- Rest finanziert. Näheres durch Grundstücks verwertung Mannheim, U 3, 19, am Ring. Tel. 405 30 Inmoh.- aller rennen Immobilien-Hornung Rich.-Wagner- straße 17, Tel. 3 03 32 . H. Fürstenberg a. Wassert. B KI Inn egen Barz. kl. uche ringend 8 mit od. ohne Garten, auch kl. Eigenheim (Betreuung alt. Leute Wird über- nommen) od. Baugelände 100 bis 200 qm. Ang. u. Nr. 07717 a. d. V. Neustadt/ Wein trage Hambacher Höhe Schönes 2-Famiten-Wwonnnaus in freier, sonniger Lage, mit Obstgarten, wegen Umzug zu verkaufen. Schriftl. Angeb. von ernsthaften Interess. u. P 07618 a. d. Verl. Grundstück, 700 am, in Käfertal zu verk. Ang. u. P 07726 an d. Verl. Für Anlage . Hypothek werden erstklassige Wohn- u. Geschäftsgrundstücke gesucht. Zuschr. von Selbstinteressenten oder ren Architekten erbeten unter Nr. P 07645 an d. Verlag. Immobllien-Klemm, Heidelberg Ruoinen⸗ Grundstück etwa 400 am, am Tattersall, Keller u. Umf.-Mauerwerk best. erhalten, f. jeden Betrieb ge- eignet, am 80, DM, zu ver- kaufen. Verm. nicht erw. Angeb. u. Nr. P 07644 a. d. V. Ruinengrundstück, 1.1 ha gut erhaltene Fundamente, beste Geschäftslage, Stadt-Zentr. Lud- wigshafen /Rh., an größeren Kon- zern zur Verwertung abzugeben. Angeb. u. Nr. P 07712 4. d. Verl. Wohnhaus Neckarau, krelwerd. 3-Zi.-Wohng., Einfahrt, erf. 18 000, DM, sow. guterh. Ru- inen u. Rohbaut. zu vk. Immob. Hahn, Almenhof, Höferstraße 6. Vorort Mhm., Hauptstr., beste Ge- schäftslage, kann Ladengeschäft ausgebaut werden, segen BRZ. Telefon 5 23 65. Bauplatz in Seckenheim billig 2u verk. Angeb. u. 07697 a. d. Verl. Kleinhaus b. 3500,.— Anzahlung ges. Angeb. u. Nr. 07/703 an d. Verlag. dane. upetf nt. vetlangen sie Gtotisptobe von Or, Rentschler& Co., Lobphelm 562/ Witog. Geschäfte Themsche Fabri mit Rührwerk-Einrichtung in Mannheim zu pachten oder zur Ubernahme von Lohnaufträgen gesucht. Angebote unt. St. W. 14004 an ANN.-EXPED. CARL GABLER, Bäckerei Gtaauase unhm.) zu verpacht. Erforderl. 15 000, DM. Angeb. unt. DPS 601 a. d. Verlag. Beteiligungen Heller Raum(etwa 8 am) sofort zu Garage in Neuostheim zu vermiet. Mohl. Zimmer mit 2 Betten an zwei Büro u. Lagerraum im Zentrum zu Möbt. vermieten. straße 75. Neckarau, Rheingold- Anzufragen Tel. 4 15 28. Herren ab sofort in Sandhofen zu vermieten.— Angebote unter Nr. P 345 an den Verlag verm. Angeb. u. Nr. 07685 à. d. V. Zimmer laufend zu vermiet Schwarz Immobilien. Mannheim. Tulastraße 1. Telefon 4 60 04. Möbl. Zi. m. Bad zu vm. Ang. u. P 227 an d. Verl. od. Tel. 4 12 23. Möbl. Wohn- schlafzimmer an Herrn sof. zu verm. Pelz, K 1, 17h. Möbl. Zimmer(Neubau) ab 5. 1. 33 Zu v. Adr. einzus. u. A 07702 i. V. Leeres od. teilmöbl. Zim. m. Bad u. Tel. zu vermiet. Tel. 3 18 21. Möbl. Zimmer zu vermiet. Immob. Grabler, Augusta-Anlage 19 part. rechts, Nähe Wasserturm. Möbl. Zim. in Sandhofen zu vm. Adr. einzusehen u. A 07713 i. V. Verlag oder Telefon 4 28 86. Geschäftsräume, hell, 400 am, Starkstrom, in Weinheim, Ver- kehsrecke, für Arzt, Büro oder dergl. geeignet, sofort zu verm. Adr. einzuseh. u. A 212 im Verl. Zentrales, etwa 300 am großes LAGER m. Einrichtg., separ. Büro, m. Dampfheiz., Telefonanschluß u. Toreinfahrt zu vermieten. Angeb. u. Nr. 07628 an d. Verl. Wohnun Biete in Birkenau 2 Zim. u. Küche, Bad, Garten, Miete 30 DM. Suche in Mannheim abgeschloss. 2-Zim.- Wohnung.— Angebote unter Nr. P 07663 an den Verlag. ö Mietgesuche Jg. Mann sucht zum 15. Jan, möbl. Zim. Ang. u. Nr. 07552 an d. Verl. Berufst. Dame sucht möbl. Zimmer. Angeb. unt. Nr. 07657 a. d. Verlag. Berufst. Herr sucht möbl. Zimmer. Angeb. unt. Nr 07652 a. d. Verlag. Heizbares möbl. oder Leerzimmer mit Wasser und Kochgelegenheit (elektr. od Gas), sofort zu miet. gesucht. Ang. u. P 222 an d. Verl. Möbl. u. leere Zimmer laufend zu mieten ges Schwarz Immobilien, Mannheim. Tullastr., Telef. 4 60 04. Ing. sucht Wohnung, 2 Zl., Kü. u. Ead, abwohnb. Bkz. bis 2500,.—, beziehb. bis Juli. Angebote unter Nr. 07714 an den Verlag. Raum(Laden) f. neuzeitl. Wasch- salon ges. Ang. u. Nr. 07723 à. V. Einfache Schlafstelle f. berufstät. Mädch. ges. Tel. 4 50 61 Kantine. Dipl.-Kaufmann, Dr. oec., 40 J., sucht möbl. Zimmer. Angebote unter Nr. P 07705 an den Verlag. Möbl, Zimmer von berufst. Herrn Sof. ges. Angeb. u. 07694 3. d. V. NMöbl., Leer- oder Doppelzimmer sucht Immob. Grabler, Augusta- Anlage 19 part. re., Tel. 4 33 70. Junger Mann sucht leeres Zimmer ab 15. 1. oder 1. 2. 53. Angebote unt. Nr. P 07692 an den Verlag. E g stau 22 8c h Rentnerin sucht in Lu. od. Mm. 1- Zimmer-Wohnung mit Heizung gegen Bkz. Angeb. unter Nr. F 07701 an den Verlag. Berufst. Ehepaar(kinderlos) sucht 2 Zimmer u. Küche, wenn mögl. mit Bad in Mannheim evtl. geg. Bkz. Georg Stichter, Mannheim, Weylstr. 36, Tel. 5 19 77. Sutmöbl. Zimmer von jung Juristin, die bei einer Mannheimer Aktiengesellschaft be- schäftigt ist, zum baldmögl. Bezug gesucht. Ang. u. Nr. P 207 a. d. V. Behördenarchitekt sucht r. Leerzimmer Angeb. u. PS 220 an den Verlag. von alleinsteh. mit 4000 bis 6000.— D. Stuttgart-N, Calwer Straße 20. unter Nr. 07693 an den Verlag. Die Housfrou soll es wissen, daß es eine Housfrou und ihr Sohn waren, die den ersten flüssigen weißen Herdputz erfonden. Millionen von Hausfraven kaufen hefe HERD WEISS und sind stolz auf ihre spiegel- blanke Herdplatte. Es gibt inzwischen viele flüssige, weiße Herdpulzmittel, aber nur ein Mee els riginal 2 7755 Herd Uni Wesserpafe 5 11 ebrüßte Feichten erholte! eee . n 1 2 0 U Wer beteiligt sich am Schrotthandel Raum Ludwigshafen-Mannheim. Angeb. fulmodl. Ammer Herrn sof. ges. Angeb. u. P 226 an den Verlag. evtl. 2 teilmöbl. Immer l. Hüche Zimmer v. berufst. Ehepaar(Akad.) ges, Tel. 420 28 oder Ang. u. Nr. 07704 an d.. Kohlengroß handlung sucht für leitenden Angestellten Mmöbl. Zimmer mit Zentralheizung, verkehrs- günstig, Wasserturm. Preis- angeb. u. Nr. PS 206 à. d. Verl. 4 Suche: 4. Zimmer-Wohnung mit Küche u. Bad, mögl. Neu- ostheim od. Feudenheim oder sonst gute Lage. Eine 3-Zim.- Wohng. m. Kü, u. Bad, i. Neu- bau, gut. Lage, kann dagegen getauscht werden. Ange. un- ter Nr. P 210 an den Verlag. Für einen leitenden Herrn suchen wir gutmönfiertes EnzZel-Zimmer in der Nähe unseres Betriebes möglichst ab sofort Opel-Aannennarg- Mannteim Rhein-Neckar-Halle Telefon 407 51 Geldverkehr Beamter, in geh. Stellung, sucht 2000.— DM auf kurze Zeit. Auch sol. Vermittlung erwünscht. An- gebote unt. Nr. P 07680 an d. Verl. 6500. DM als I. Hypothek von Privat ges. Angeb. u. Nr. 07627 an d. Verl. zii: Kräftige Solide, Qualitäten, Qualitäten för gote Aussteverwäsche Bettuch- Feste, solide Baum- woll- Sewebe Unter-Bettücher 5 v. besonderer Göte bewährte schöne Streifen Blumen- Dam Besonders elegante hochwertige Mako- Qualität m. daver- heft. Seidenglanz Beffuch-Biber Schwere, solide rein. Baumw-. Köper-Wafte för 150 em breit Warme Betttücher Linon für Bettwäsche mittelfädig dichte Qual. 80 em breit 160 cm breit B woll- „„ Rohnessel för 2.55 2.95 Bettuch-Haustuch Starke, westfäl. Ge- brauchs-Obaitäten 150 cm breit 150 cm breit Hausmarke 2.95 3.75 Streifsatin für Bettbezüge rein. Baumw. viele, 2.95 4.95 . Beff-Domast Vorzögliche Ovall- täten in hübschen, modemen Dessins 3.75 4.95 ast 5.90 7.90 150 em 3.95 5.50 mittelfädig bes. stark- 160 cm breit fädig, 160 cm verst. Mitte rein Mako 150 cm breit 130 cm breit Sw. mercefl- starke Quol. sjert, 130 em 160 cm breit Schöne, mod. Blumenmuster 130 em breit 160 cm breit gebleicht die guten Quolitäten hoben sich in longiöhrigem Gebrauch bewährt sie war zufrieden.— Zofrieden War auch die Mutter, und die Tochter wird es ebenfalls sein, denn auch sie kquft wieder bei NEU GEBAUER Köchen- Geschirrtücher Vorzögl. trocknende, Westfäl. Ooclitäten gesäumt und geb. Ste Strapqazler- OQudlitäten, ge- säumt v. gebändert cus reiner B'wolle in schönen pPastell- farben, waschecht Kissenbezöge, Linon Besonders haltber, glatt. Kissen Bogenkissen gute Verarbeitung södd. Linon kröft. Gua. 2.45 mit Knöpfen und cnopflöchern Beftgarnituren, reich bestickt Guter södd. Linon, Kissen Laken vorzügl. Verarbei- 80* 80 150* 250 tung, schöne Muster 3.25 1 0.65 Unter-Bettücher Stropazlerfähige, starke Ooqdlitöten, langjährig bewährt Parade-Kissen Aus dichtem södd. Vierseitig garniert 5.50 Linon mit Klöppel- spitze und Einsqctz Bcumwolle 50* 50 —55 Köchen- Handtücher Grobentuch Serstenkom 45* 80 68 Frottier-Handtbcher Hochwert. Qudlität mit Fransen Hausmarke 45* 0 2.25 Haustuch verst. Mitte 7.90 Halbleinen 55 K 55 98 40* 90 95 . 50 X 100 2.95 2.95 Halbleinen 150 X 250 12.50 Klöppel- Vo- lont u. Eins. 7.90 Verkäufe Gelegenheltskäuie Brillanten, Goldschmuck, Silber- gegenstände, Sigemälde, Schreib- tisch, Tische, Sitzmöbel, Teppiche, Porzellan, Münzen, Speiseservice. Schäfer, An- u. Verkauf, Mann- heim, Kepplerstr 40. Tel. 4 21 06. Schlafzim., 4 J. gebr., gt. erh., prsw. abzug. Speyerer Str. 43, 2 Tr. IKs. Schlag- u. Konzert-Gitarren, Zithern, Mandolinen, Schülergeigen, neu u. gebraucht. Hoyer, Mh., N 4, 15. Neue Doppel-Betteouch, formschön, mit gutem Bezug u. Haarauflage, mit Bettkasten 250, DM. SEEBERGER, Mannheim, 8 8. 15. neu und KLAVIE AE bes ak KORDͥñONSs Teilzahlg. für alle instrumente AaN old vel 3 272 G 4. 12 Tel. 3 27 40 2 leichte Federbetten à 55, zu verk. Ressel, Neckarau, Wingertstr. 31. National- Registrierkasse zu verkfn. bei Fr. Durst, O 7. 28. Schwarzer Herd ioxs0 mit schiff bil- ig zu verkaufen. Almenstr. 64. 1 E-Handbohrmasch. 220 V bis 13 2 Bohrung, 1 Schneidbrenner, 1 Satz Gabelschüssel, 6-22 mm, mehr. Boh- rer- u. Gewindeschneid. sowie Fei- len preisgünst. abzugeben, Adresse einzus. u. Nr. A 349 im Verlag. 1 Kompress. m. Spritzpistole, 8 Atü gut erh. zu verk. Schöner, Neck., Katharinenstraße 39a, Tel. 4 84 45. Schreib-, Rechen- u. Addiermasch. günstig abzugeb. Mhm., J 5, 10, pt. Brückenwaage 1 t, feststellbar, ver- senkbar mit Wiegekertenprägung preiswert abzugeben. Adresse einzuseh. u. Nr. A 347 im Verlag. Kompl. Mikroph.-Anlage 20 W, erst- klass. Piano-Accord. 140 Bässe, Saxophon, Klarinette, Silberflöte Zu verk. Angeb. u. 07672 a. d. Verl. Mehr. Versenk- u. Kastennähmaschi- nen 50, DM bis 200, DM zu verk. Haußer, Mh.-Neck., Friedrichstr. 1. Gr. Leiterwagen, neu, 8 Ztr. Tragkr. 60, DM zu verk. Baden, Renzstr. 5. Fahrradanhänger(% Ballon) zu vk. Käfertaler Straße 1% Unks. Schöne gebr. Ladeneinrichtung, Ma- hagoni, 2 Warenschränke, 2 Glas- theken mit 30 Schubladen, bes, für Textil geeignet, zu verkaufen. Daselbst noch gebr. Werkstisene u. einzeln. Warenschrank. Interes- senten wenden sich u. Nr. P 228 an den Verlag. Relseschreib ine„Mercedes pri- ma“ neuw., 300, DPM zu verkaufen. Ang. u. Nr. PS 216 an den Verlag. Hertu-Barst lauten Harst- Herd kanten f, 7 Merktplatrnabe A ungbuststroße) 5 Samstag, 3. Januar 1953 Besuch um 12/ von Ale du Frsnes Sie hieß Placidia. Man hatte sie im Reise- büro engagiert, weil sie freundlich und hübsch und jung war. Ihre Wünsche erstreck- ten sich auf ein kleines Cape aus Platinfüch- sen und einen ruhigen Lebensabend. Es war an einem Dienstag. Gegen 12 Uhr nachts. Das Reisebüro in dem Placidia saß, Silich einem großen Kühlschrank. Man er- Wartete nach 8 Uhr abends eigentlich keine Kunden mehr, aber man ließ die Glastüren und das Fenster geöffnet bis Mitternacht. Man war dies dem Fremdenverkehr der Stadt Schuldig. Neben Placidia schnarrte das Tele- Fon. „ABC-Touringelub?“ Placidias Stimme war durch einen geheimnisvollen Vorgang jede Modulation versagt geblieben, es klang wie das Schnattern einer kleinen Ente, wenn Sie sprach. Jemand räusperte sich am andern Ende der Leitung. „ABC-Touringelub—“ „Sie sind dieses Reisebüro?“ „Jad. ABC-Touringelub.“ 5 „Befördern Sie Särge im Flugzeug?“ Placidia war über Särge nicht orientiert. Sie sah sich um. Der Kollege vom Nachtdienst hatte das Reisebüro schon verlassen. Sie sagte:„Ich weiß nicht.“ „Aber Sie müssen doch wissen, ob Sie Särge transportieren!“ Plaeidia blickte zum Fenster hinaus.„Ich werde mich erkundigen.“ „Ja? Wann?“ „Morgen. Bitte, rufen Sie wieder an.“ „Nein. Jetzt gleich.“ Die Leuchtschrift eines Korsettagen- Ge- schäftes gegenüber dem Reisebüro flackerte in lila und gelb.„Wie schwer ist die Leiche?“ fragte Placidia. „Eins siebzig.“ »Und der Sarg?“ „Ich weiß nicht genau. Ungefähr hundert Kilo. Es muß ein Zinksarg sein— das wissen Sie doch hoffentlich.“ Das Reklamelicht draußen erlosch und * fklackerte gleich wieder auf. Placidia sagte: „Das wußte ich nicht. Ich weiß auch noch nicht, welche Fluglinie.“ 8 „Na hören Sie, wozu sind Sie denn ein Reisebüro!“ Placidia lächelte die weiße Kühlschrank- Wand an. Es war schließlich schon gleich 12 Uhr. Sie fing an, ihre Handtasche zu ord- nen und klemmte dazu den Telefonhörer Zwischen Kinn und Schulter fest. Der am andern Leitungsende räusperte sich wieder:„Der Sarg muß in— warten Sie , in vierzehn Tagen transportiert werden.“ An der Kühlschrankwand torkelte eine Fliege bedächtig dem Tod entgegen.„Viel- leicht kann ich Ihnen die Reservation besor- gen“, sagte Placidia. »Was heißt vielleicht. Ich will in vierzehn Tagen meine Reise nach New Vork machen. Verstehen Sie?“ Placidia hatte, ehe sie den Abenddienst antpat, zwei Martinis getrunken. Sehr kräf- tige Martinis, Im übrigen haßte sie es, schnell zu denken. Die Fliege hatte sich eben jetzt an der elektrisch leuchtenden Milchglaskugel verbrannt. Placidia schwieg. Hören Sie mich? Bleiben Sie in Ihrem Büro. Mein Name ist Sheepley; ich komme vorbei.“ etzt?“ „In fünf Minuten.“ Mr. Sheepley stand fünf Minuten später unter der offenen Wulastür. Er trug einen Panamahut. Und er nahm ihn ab, als er mit Placidia sprach: das war etwas Außer- ordentliches. Mr. Sheepley stand neben dem Telefon und spielte mit der weißen Litze. Dann setzte er sich auf ihren Tisch. Er stülpte den Panama über das Telefon. Er occupierte das Reisebüro auf eine unerhörte Weise:„Wir Wollen über die Leichenbeförderung spre- chen.“. „Wie nett“, sagte Placidia. Er spreizte seine Hand. Er hielt ihr die Hand dicht vor die Augen und zählte an den Fingern etwas ab:„1,80 weniger zehn macht 1,70. Durch die Krankheit wird man zehn Pfund leichter. Dazu 100 Kilo ungefähr Zink- Sarg, macht also 370 Pfund Gewicht. Die Li- zenz für die Leichenbeförderung habe ich.“ Von irgendeinem Kirchturm schlug es eine Uhrzeit. Die Leuchtnadel über dem Cafes gegenüber neigte sich zitternd der Ziffer 12 zu.. Ich gehe jetzt“, sagte Placidia. Sie hatte ddie ganze Zeit immer nur auf die Uhr gesehen. „Es ist zwölf Uhr.“ 9 5 Mr. Sheepley nahm seinen Hut nicht vom Telefon. Er biß in den silbernen Knauf sei- nes Spazierstöckchens und sah Placidia an: „Wollen Sie mir das Vergnügen bereiten, mit mir zu soupieren?“ .. Sie aß Austern mit viel Catchup, denn sie kannte es nicht anders; sie aß ein halbes Huhn, ein Beefsteak und danach eine Birne elene. Als er ihr eine Zigarette anbot, nahm e sie und paffte den Rauch in die Luft. Es War hübsch vor dem Café, sie blickte zu den Anlagen hinüber und bemerkte zum ersten mal, daß die Bäume und Büsche unter den grünen Scheinwerfern riesenhaft vergrößer- tem Osterhasengras glichen. Die Passanten waren um diese Stunde ungewöhnlich heiter. Alles in allem amüsierte Placidia sich vor- züglich. Und plötzlich kicherte sie und sagte mit ihrer Entenstimme:„Haben Sie Ihre Leiche jetzt vergessen? Mr. Sheepley schlug die Hände über dem N zusammen:„Würden Sie Ihre Leiche vergessen? Das geht aber zu weit! Ich soll meine Leiche vergessen! Was glauben Sie, mühselig diese ganzen Vorbereitungen ven, die Lizenz, der Zinksarg— diese Rech- erei war zum Läuse kriegen. Ich sterbe in genau zwölf Tagen. Für die Leichenbeschau rechne ich weitere zwei Tage. In vierzehn Tagen bin ich also versandgerecht.“ Placidia hatte in diesem Augenblick das Gefühl, die Birne Helene sei zu süß gewesen. Iacidia fühlte sich nicht mehr ganz wohl, und Mr. Sheeplay brachte sie nach Hause. Nach genau zwei Wochen wurde an einem r schönen, überaus blauen Dienstag der innksarg am Flughafen erwartet. Alle Spesen Waren bezahlt, die Angehörigen des Toten hatten exakt gearbeitet. Der Sarg traf ein, der 55 wurde verladen und startete nach New or k. 85 Das Reisebüro blieb auch an diesem Diens- . bis Mitternacht geöffnet. Placidia saß dem Telefon, und ihr Kollege von der che Wða2 schon gegangen. Placidia . kleine Mann. Wartete darauf, daß der Zeiger der Leucht- uhr über dem Cafè sich bewegen würde. Sie begann langsam ihre Handtasche zu ordnen. Und dann geschah das so- sehr Verwunder- liche: Die Leiche stand unter der Tür. Mr. Sheep- ley zog den Panamahut und kam näher. Placidia versuchte auch diesmal nicht schnell zu denken: Die Korsettagenleucht- reklame flimmerte noch, der Uhrenzeiger schnurrte in diesem Augenblick auf die Zif- fer zwölf, ein Auto fuhr an dem hellen Trot- toir entlang, und die Leiche roch ein bißchen nach Alkohol., Placidia erhob ihr Entenstimm- chen zu einem Protest:„Aber Sie sind heute abtransportiert worden“, sagte sie. Die Leiche stand neben dem Telefon und spielte mit der weißen Litze. Die Leiche schämte sich:„Die Inkubationszeit, wissen Sie. Die Inkubationszeit. Es ist vorbei. Ich bin nicht gestorben, aber ich hätte immerhin sterben können— ich mußte damit rechnen. Es war zu peinlich: Die ganzen Vorbereitun- gen, der Zinksarg— was soll man machen. Ich muß es gestehen: Ich habe ihn mit Altpapier und ein bißchen Blei—. Wollen Sie mir das Vergnügen bereiten, mit mir zu soupieren?“ .. Sie aß Austern mit viel Catchup, sie aß ein halbes Huhn, ein Beefsteak und danach ein gemischtes Eis. Als Mr. Sheepley ihr eine Zigarette anbot, nahm sie sie und paffte den Rauch in die Luft. Es war hübsch vor dem Café. Die Anlagen unter den grünen Schein- werfern ähnelten riesenhaft vergrößertem Osterhasengras, und die Passanten waren um diese Stunde ungewöhnlich heiter, alles in allem amüsierte Placidia sich vorzüglich. Und als die Leiche ihr»eine Liebeserklärung machte, wunderte sie sich nicht ein bißchen — sie rechnete, ganz wider ihre Gewohnheit, verblüffend rasch aus, wieviel ein Zinksarg und die Ueberfahrt nach New Vork kosten konnte, und als sie errechnet hatte, daß ein Cape aus Platinfüchsen nicht viel teurer war, legte sie ihre Hand auf Mr. Sheepleys Arm und sah ihn lange an. Unverhoffter Ordenssegen Ein Blatt aus E. O. Plauens Serie„Vater und Sohn“ im Sudverlag München Paket nach Hamburg von Dagobert Lindiou Mit leichten, fast fliegenden Schritten sprang hastig ein schwitzender älterer Herr während der FHauptschalterstunden die Treppe des Zentralpostamtes hinauf. Unter seinem linken Arm trug er ein großes mit braunem Packpapier eingeschlagenes Paket, das sorgsam beschriftet und verschnürt war. Er drängte sich durch die Schwingtüre, rempelte ein paar Leute an und stellte sich schließlich in die Schlange wartender Kun- den vor dem Paketschalter. „Sagen Sie, junger Mann“, fragte er den etwa fünfzigjährigen Beamten,„kommt die- ses Paket sicher noch übermorgen nach Hamburg?“? „Natürlich kommt es noch bis übermor- gen nach Hamburg“, sagte der Beamte. „So, also es kommt bis übermorgen nach Hamburg, das garantieren Sie mir“, sagte der Herr.„Und was ich noch fragen wollte“, fuhr er fort,„kommt die Sache sehr teuer?“ Etwas ungeduldig aber nicht unfreund- lich meinte der Beamte, um das zu wissen, müsse man erst das Gewicht feststellen. „Ach so, ja natürlich das Gewicht“. Der Mann lächelte. Immer noch hielt er sein Pa- ket, als hätte er Angst vor Dieben, fest unter dem linken Arm. „Vielleicht würden sie mir das Paket hereingeben, damit ich es wiegen kann“, sagte der Beamte. In der langen Schlange hinter dem Herrn mit dem Paket fingen ein paar Leute zu schimpfen an. „Ja so, das Paket“, sagte der Mann.„Neh- men Sie es ruhig, aber halten Sie es vorsich- tig. Es ist nämlich sehr leicht.“ 4 „Wie bitte?“, sagte der Beamte und nahm etwas mißtrauisch das Paket mit beiden Händen entgegen. Tatsächlich es war sehr leicht. Außerordentlich leicht sogar. Als er es auf die Waage legte, begann es ganz lang- sam in die Luft zu schweben. Den Leuten, die es sahen, trieb es die Augen aus dem Kopf. Nur ein Kunstmaler, der mit in der Reihe stand, feixte hämisch und tat so, als ob so etwas jeden Tag vorkäme. „Das ist verboten“, sagte der Beamte, als er das Paket wieder heruntergeholt hatte. „Da ist Gas drin, und feuergefährliche Gegenstände dürfen nicht verschickt wer- den.“ „Aber ach wo“, sagte der Herr,„da ist kein Gas drin. Ich versichere es Ihnen mei- netwegen eidesstattlich. Sagen Sie mir, was es kostet, und der Fall ist erledigt.“ „Nun ja“, sagte der Beamte, zwinkerte mit den Augen und legte das Paket noch einmal auf die Waage.„Verdammt noch- mal“, das Paket flutschte richtiggehend in die Höhe. „Verdammt nochmal“, sagte jetzt auch der Herr.„Kann ich nun mein Paket auf- geben oder nicht. Kommt nun das Paket vielleicht nicht nach Hamburg, nur weil ge- Wisse Beamte nicht wiegen Können oder sich nicht in den Tarifen auskennen? Es sind dringende Warenproben für einen Ge- schäftsfreund und sie müssen übermorgen in Hamburg sein.“ Er wandte sich der Menge zu.„Aber es ist immer das gleiche, wenn man die Post braucht, funktioniert sie nicht.“ „Verzeihen Sie“, sagte verstört der Be- amte,„ich bin kein gewisser Beamter, aber ich werde fragen. Er gab das Paket einem Lehrling zum Halten und ging zum Vor- stand.. Der Vorstand kam schon mit ernster Miene und rief schon von weitem, was der Unfug bezwecken solle. Daß er vierzig Jahre im Amt sei und ob er denn nun wirklich selbst die Pakete entgegennehmen müßte, weil sich keiner fände, der es könnte. Dann kiel sein Blick auf den Lehrling, der das Pa- ket hielt und der mit ängstlich verdrehten Augen, das Paket umkrampfend, einen hal- ben Meter hoch in der Luft schwebte. „Komm herunter, du Dummkopf, sage ich dir!“ sagte der Vorstand. Du mußt natür- lich auch alles glauben, was man dir erzählt.“ „Und man versicherte mir“, sagte der Herr,„daß das Paket übermorgen nach Ham- burg kommt. Alle, die hier stehen, haben es gehört.“ Er wischte sich mit einem Taschen- tuch die Schweiß tropfen aus dem Nacken. „Es ist immer das gleiche.“ „Mein Herr“, sagte der Vorsteher,„die Post tut was sie kann, aber was reden Sie den Leuten für Unfug ein, Gib das Paket her“, wandte er sich zum Lehrling. Mit steifen Armen nahm er das Paket und man sah, daß es auch ihm nicht leicht fiel, es zu halten. Mit hüpfenden Schritten ging er zur Waage und legte es darauf, ohne es loszulassen. Die Post hatte sich mit Wartenden und Neugierigen gefüllt. „He, he“, lachte der Kunstmaler,„lassen Sie es doch aus, dann sehen Sie schon, was es Wiegt.“ 5 Der Vorstand beachtete ihn nicht, son- dern drückte seine Arme, bis ihm der Schweiß ausbrach, auf das Paket. Zitternd ging der Zeiger auf 211 Gramm. „Macht sechzig Pfennige“, sagte er tonlos zu dem Beamten und ging nach hinten, um das Paket wegzutragen. Auf halbem Wege verlor er den Boden unter den Füßen. In diesem Moment öffnete ein neuer Kunde die Türe und der entstehende Luftzug sog den Vorsteher bei einem der großen Fenster hin- aus. Als er bis über das Dach gestiegen War erfaßte ihn der Westwind. 5 Der schwitzende Herr lief hinaus und kuchtelte mit den Armen.„Nach Hamburg!“ rief er,„verdammt nochmal, nach Hamburg! Umkehren!“ und deutete nach Westen. Dann erzählte er allen Leuten, wie unzuverlässig die Post sei. Man habe ihm fest verspro- chen, daß sein Paket noch übermorgen an- käme und sei der Vorstand mit dem West- wind nach Osten gegangen. „So eine Gemeinheit“, sagte der Kunst- maler und schneuzte sich. Der kleine Herr Zastrow// ven Milt Wegner Er nahm den Hörer vom Hausapparat. „Ja, Was gibt's denn?“ fragte er.„Ein Herr Zastrow? Ach so, ja— schicken Sie ihn her- auf!“ Direktor Delfs erinnerte sich, daß sich ein gewisser Herr Zastrow um die ausge- schriebene Stelle eines Auslandskorrespon- denten beworben hatte. Er legte den Hörer aus der Hand, lehnte sich in seinen tiefen Klubsessel zurück und wartete. Dann klopfte es endlich.„Hereinl“ rief Direktor Deifs, und nun sah er, wie die Tür sich um ein weniges öffnete, wirklich nur um ein weniges, und wie sie sich dann wie der schloß, aber er sah niemanden herein- kommen.„‚Guten Tag, mein Name ist Zastrow.“. Direktor Delfs fuhr sich mit der Hand über die Stirn. Etwas kühl rieselte es ihm den Rücken herunter.„Nanu?“ rief er.„Was ist denn los?“ Wieder hörte er die Winzige, papierdünne Stimme:„Ich beiße Zastrow. Ieh hatte mich schon schriftlich bei Ihnen beworben.“ 5 Als er sich jetzt weit über seinen Schreib- tisch beugte, gewahrte Direktor Delfs ein kleines, unscheinbares Lebewesen, nicht mehr als drei Fuß hoch, das ein wenig be- kangen seinen Hut von der Größe einer 1 7 in den Händen drehte.„Wer sind 12?“ 5 „Zastrow, erwiderte der andere.„Sie suchen doch einen Auslandskorrespondenten, nicht wahr?“ „Menschenskind! Ein Liliputaner, was?“ „Liliputaner“ sagte der kleine Mann mit der piepsigen Stimme,„gibt es gar nicht. Jonathan Swift hat sie erfumden, als er „Gullivers Reisen“ schrieb. Liliput ist nichts als ein Märchenland. Vielleicht wußten Sie das noch nicht. In Wirklichkeit gibt es gar kein Land, das Liliput heißt, und somit gibt es auch keine Liliputaner, wenn man sich's richtig überlegt. Man sagt das bloß so dahin. Wir sind nur so klein geblieben, weil unsere Wachstumsdrüsen nicht funktioniert haben.“ Er blickte zu Boden und schien betrübt. „Und— 2“ fragte der Direktor. „Ich hatte mich beworben“, piepste der „Als Auslandskorrespondent. Sie schrieben mir“. 5555 3 65 „Was beherrschen Sie denn für Sprachen?“ unterbrach ihn Direktor Delfs. „Doch wohl nur Liliputanisch, was?“ Er lachte und schlug sich prustend auf die Schenkel. „Ich sagte doch schon“, erwiderte der andere,„es gibt gar kein Liliput. Infolge- dessen gibt es auch kein Liliputanisch. Meine Heimatsprache ist Englisch. Aber ich spreche und schreibe außerdem perfekt Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Holländisch, Belgisch, Schwedisch und Norwegisch.“ „Wo haben Sie denn das alles gelernt, Menschenskind, Zastrow?“ Direktor Delfs sagte nur Zastrow, nicht etwa Herr Zastrow. Bei den lächerlichen Körpermaßen dieses kleinen Mannes wäre es ihm albern vorge- kommen, Herr Zastrow zu sagen. „Ich lerne Sprachen sehr leicht“, sagte der Bewerber und zeigte ein kleines Lächeln. „Ich bin viel herumgekommen in der Welt.“ „So, was Sie nicht sagen! Wie alt sind Sie denn—— Zastrow?“ 7 »„Dreiundfünfzig“, piepste der Mann. Er sah die Uberraschung in dem Gesicht des großen, breitschultrigen Menschen hinter dem Schreibtisch.„Jaja“, sagte er.„Drei- undfünfzg. Es ist nicht das erstemal, daß ich versuche, eine Anstellung zu bekommen. Als Zoviel personen In einer Irrenanstalt wird ein Neuer ein- geliefert.— Ein älterer Insasse fragt ihn: „Willst du ein Buch lesen? Hab' ich selber ge- schrieben!“— Der Neue nimmt das Buch, einen Riesenwälzer und liest drei Tage daran. Dann bringt er's zurück:„Ganz nett, aber ein wenig zu viel Personen und zu wenig Hand- lung!“—„Macht nichts. Ich hab' noch eins geschrieben, das mußt du lesen!“ Der Neue liest das zweite Buch von vierhundert Seiten und gibt es nach einer Woche zurück: Das War besser, aber auch zu viel Personen und...“— In diesem Moment reißt der Chef- arzt die Tür auf:„Endlich hab' ich euch ge- Taßt! Also ihr beiden klaut mir immer die Telefonbücher! mpf den ganzen Vormittag in der Stadt Dolmetscher oder als Ubersetzer oder als Auslandskorrespondent, wissen Sie.. Aber niemand wil! mich haben, sie sagen alle, ich Wäre zu klein. „Natürlich“, entgegnete Direktor Delfs, „das ist auch meine Ansicht!“ Er lachte wie- der.„Wie stellen Sie sich das vor? Nein, wirklich—— es tut mir leid, Zastrow.“ „Entschuldigen Sie.. Es konnte ja sein..“ Der kleine Mann wandte sich ab. Direktor Delfs sah ihn, weil er sich weit über den Schreibtisch beugte, mit winzigen, zehn Zentimeter großen Schrittchen auf die hohe Polstertür zutrippeln. Plötzlich über- kam ihn Mitleid.„He“, rief er,„Zastrow?“ Der andere blieb stehen und sah sich zaghaft um.. „Zastrow“, sagte Direktor Delfs,„ich will Ihnen mal einen guten Rat geben. Ver- suchen Sie doch beim Zirkus unterzukom- men. Als Schaunummer. Wäre das nicht ne fabelhafte Sache?“ „Ja, natürlich“, meinte der Mann,„ja, ja. danke schön! Guten Tag!“ Direktor Delfs warf sich aufatmend im Sessel zurück, sah die hohe Polstertür sich öffnen und wieder schließen und dachte nichts als: Dieser kleine Kerl. Zastrow lief trippelnd durch die große Stadt. Er hatte sich daran gewöhnt, daß die Menschen, die richtigen Menschen, ihm nach- blickten. Als er auf den Platz kam, auf dem die Zelte standen, sah er den mächtigen Zirkus- direktor schon auf der Treppe des Lilipu- tanerwagens stehen, mit hochrotem Gesicht, wie es Zastrow schien, und dann während sein trippelnder, angstgetriebener Schritt immer schneller wurde, hörte er den Direk- tor rufen:„He, Zastrow—— nun wird's aber Zeit zur Probe! Die anderen sind schon im Zelt! Es ist nicht meine Art, so hohe Gagen zu zahlen an Liliputaner, die sich . herum- treiben, statt zu arbeiten!“ „Ja, natürlich“, sagte Zastrow, ja. ja. ich komme schon. Entschuldigen Sie. Und dann lief er hinüber ins Zelt. 5 schickt hätte ich es nie formulieren können el an das Wort„Verzeihung“ ferausgebe verlag. Dr 0 uckerei. Fabeln Gelegenheit macht Freunde Einige Raben umkreisten mit Asth, im Schnabel eine Adlerhöhle.„Was. Ihr?“ fragten die Adlerjungen, denenpeper; Feu Jäger soeben die Eltern getötet kalt. „Nichts“, sagten die Raben;„wir tragenpr. F. W. Ko Sorge, daß euch jetzt kein Unheil gesch Und sie bauten jenen die Felsspalte 0. Gentner. Prophetie und Erfüllung Main- Bank, Ein Prophet war in die Wüste gegahnunale Lan und auf einen Löwer gestoßen.„W. nheim. nicht sagst“, rief der Löwe; ,die Welt r. 800 16. 1 unter?“„Ja“, sagte der Prophet. nehme ich an, wirds dir egal sein, sagte Löwe und traf Anstalten ihn 1 verzeb „Um Himmelswillen!“ schrie der Pro 1 „sie geht doch erst morgen unter.“*. Jahrga eee * Doplizität 1 Ein Auerhahn balzte vor einer He „Eitelkeit muß büßen“, sagte der WIId f. und schoß ihn. Dann hing er sein Gey an den Stamm und befestigte sich ein 1Ilsr del Federn am Hut. Da trat der WaldhAd aus dem Busch. nahm des Wilddiebs I Bonn. vom Baum und ging leise in Ansdzjerungsp- „Eitelkeit muß büßen“, dachte er und desk den Wilderer an. Solle e Der Welt Lohn Ein Specht hatte einem Waldkauz Höhle gezimmert. Als er kam. um die nung zu präsentieren, lachte der Waldi ihn aus.„Hast du nicht gesummt und trommelt bei deiner Arbeit?“„Ges sagte der Specht.„Und?“ entgegnete be Waldkauz:„wie komme ich dazu, dir Vergnügungen zu bezahlen?“ Schicksal und Ruhm Ein ase, der nachts zwischen Zugsdschen Op nen lief. geriet in das Scheinwerferhlittwoch einer heranbrausenden Schnellzugslokopolitische tive. Nachdem er eine Weile fruchtlo ihr hergesaust war, sprach er ein legte die Ohren an und wartete überf. zu werden. Da er sich aber zwischen Schienenstränge geduckt hatte. fuhr de über ihn weg. Nachdem der Hase begrit B hatte, daß er noch am Leben war. strich a0 sich den Schnurrbart und warf sich in weiser Brust. Schade, dachte er, daß niemand gchuß der sehen hat, wie ich mit ihm fertig gew g einmũ bin. den, des Instroktion und Wissen Dehler „Und vor allem: Mut, meine Herr undesve sagte deu Unteroffizier zu den Eseln, dauert, da krisch rekrutiert worden waren.„Wir Munter wüh ragte ein Esel zurück;„ich denke den hates nicht die Obersten.“„Und warum, denken Sie, bayerische Sie geholt worden?“ fragte der Undpolitische offlzier.„Im den Obersten Mut zu macheschieben antwortete der Esel. dafür tra päische S Bezweifelte Würde P will den Lohengrin gezogv haben“, sagte das Bläßhuhn kopfschüttelvartet, de 5 Hiltsbereit 9 5 einer dest Eine Beduine überredete ein Kamel, eheit unser Rauschgiftkapsel zu schlucken. die er d i den Zoll schmuggeln wollte. Wer gare tiert mir aber. daß sie auch wieder herd kommt?“ fragte das Kamel.„Reine Ang sagte der Beduine und fuhr mit dem Da men über seine Dolchschneide hin, Berlin. würde sie auf keinen Fall drinlassen.“ esamtdel Höflichkeit und Mitgefohl este an bine Hyäne hatte Durst und wollte wifterbaß sen, ob der Brunnen vergiftet wäre. Itrö einem Schakal, dem es genau so erg sagte sie daher:„Bitte nach Dir, Gevatteſ „Dank der Höflichkeit, Base“, sagte di „aber ich bin gewöhnt, Damen den Vor zu lassen.“ Schließlich überredeten sie eingundesres Geier den Anfang zu machen. Der trastrom 88 das vergiftete Wasser. fiel um und war Hin child „Siehst du“, sagte die Hyäne,„er schien Bahre 1 1 doch gleich so anfällig zu sein.“„Wie ka“ 3 man bei dieser Hitze auch ohne Hut gehen 5 sagte der Schakal. 0 N Begebenheit EKellerasseln und Ameisen hatten K. miteinander, es ging um eine Brotrinde, d Stuttga⸗ im Niemandsland lag. Während die beidsorgungsbe Parteien einander mit aller Inbrunst befelst nach e deten, kam eine Ratte, die die Brotrintiums im in ihren Bau schleppte. Als dieses Volm Lande kommnis in beiden feindlichen Generebamt 593 0 stäben gemeldet wurde, zuckten deren Ve treter die Schultern.„Wenn schon“, sag gierung: der Asselgeneral., Na und?“ fragte derkehr i. Ameisenoberst beiläufig. eren zu . halten der Kunst und Zensur die Besche „Mein Gott, diese Töne, Gnädigste“, 8 der Habicht zur Nachtigall. Nun“, sagte „Sie müßten mich erst mal hören, wenn i 8 8 keine Angst habe, gefressen zu werden.“ 3 Nor keine Angst 1 Ein Stier hatte sich losgerissen, di Berli Menschen getötet und raste durchs Dotz. 178 55 „Hilfe!“ schrie eine Magd.„Keine Angslſag 0 sagte der Stier;„ich trainier erst.“ alllierten Schuld 3 8 2 V. Als die Herrschaft des Menschen vorbschiedete. War, wurden alle Tiere vor Gericht zitie London die ihm gedient hatten„Ich habe ihn mischen Ha Hufen geschlagen, so oft ich nur konntetag die 1 sagte das Pferd.„Ich hab ihn immer 50 d Persie kämpft«, sagte der Hund.„Ich habe ihUs d, lediglich den Stall vollgemistet“, sagte d Kuh. Schließlich blieb nur noch das He chen übrig.„Und du?“ fragte der Löwe, den Vorsitz hatte. Ich hab an seinem Herza Sesungen.“„Schuldig!“ schrien die Tiere,, Schicksolsgefäöhrten kepublix Ein Régenwurm war in eine Grube gaiese il. kallen. in die zuvor schon ein Igel und einnterstütz Schildkröte gestürzt waren. Der Regendlillionen Wurm, statt sich, durch die Grubenwanbeutschlan wieder in die Freiheit zu bohren, beschldd Rom. T das Los seiner Schicksalsgenossen zu teilel Königreich Am dritten Abend fraß ihn der Igel.„leklussein, t konnte es nicht mehr mit ansehen“, sag wöchigen er und fuhr sich über die Augen,„wie e Miami/ sich abmühte mit uns zu leiden. So geit Paul a mem Ses dachte die Schildkröte. batte und ö bis zum 1 Votsorglich Als von einem Neubau ein Dachzieg herabgefallen war, der einen Arbeiter tötet hatte, ließ der Ziegeleibesitzer von nu in alle Dach zlegzeln einbrennen. wolkdietrich Schnü