5 r 1958% Herausgeber: Mannheimer Morgen „ perlag. Druck: Mannheimer Gros- linge druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; Chefredakteur: E. F. von Schilling; eg Stellv.: Dr. k. Ackermann; Politik: Musik Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. O. Wenn 1 weber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; der ne Lokal:. L. Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Ludwigshafen u. Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozial- redaktion: F. A. Simon; Chef v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein- Main-Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 267 43 Herbst, ine Tätt die Entz ausgesch leben be r sich ihn net, sein iche Enty Zwald In saß. So Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48, Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen 8 18-24, Tel. 2937/8(Hdlb. Tagebl.); gen) Rh., Rheinstr. 37 Tel. 62768 N 2,80 DM zuzügl. aug 3,20 DM 1 den Agen- äglich außer Anzeigenpreis- FER. Adelmann; Nienterscheinen n Anspruch auf preises. Für un- einerlei Gewähr. verlangte Mane nung mi ist, es. ntscheid 8. Jahrgang/ Nr. 8/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 10. Januar 1933 daft. Urigents e außer erber, Sof dundenhb Isberger eonore delbergu Paul R Konzert ofessor der der ste Eind in Orche ritt mit vorstellu siert sie 1 ausbrel Asiker, 80 n Gefüg at Zugen nes Kom ure, nod ngslos, 80 siebten“ us einem api, vor nlich sc peramen Fülle uen. Troß erks und ile, die b es dabe nase, die! taltet gey likum di frische cht mit Eine wesentliche Aenderung des bisheri- gen Verfassungsentwurfes bedeutet jedoch die Annahme des Vorschlags, daß die„Völ- kerkammer“ Europas auf Grund der Bevöl- kerungszahlen der einzelnen Staaten gewählt werden soll. Der von dem Brentano- Ausschuß ausgearbeitete Entwurf sah vor, daß den drei großen Mächten Frankreich, Deutschland, Italien, je 63, Belgien und Hol- land je 30 und Luxemburg 12 Sitze zuge- billigt werden sollten. Der Vorschlag, die Bevölkerungszahl zugrunde zu legen, stammte vom belgischen christlich-sozialen Delegier- ten Wi g ny, auf dessen Vorschlag vorher auch die Wahl durch das Volk festgesetzt wurde. Die Abstimmung des umstrittenen Artikels über die Wahl der Völkerkammer ergab 26 gegen 22 Stimmen bei neun Stimm- enthaltungen. 5 Flüchtlinge sollen aus Berlin abtransportiert werden Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Nach einer Erörterung des Flüchtlingsproblems in Berlin sprach sich das Bundeskabinett für den beschleunigten Abtransport der Flüchtlinge aus der Sowjet- zone in das Bundesgebiet aus. In einem Brief an den Berliner Oberbürgermeister er- klärt der Bundeskanzler, daß für absehbare Zeit in der Bundesrepublik Aufnahmemög- lichkeiten bestehen; es sei die gemeinsame Lechs gufgabe von Bund und Ländern, Vorkeh- der im 1 rungen für die Unterbringungen weiterer zformale Flüchtlinge zunächst in Lagern zu treffen. 1 Schmit Der Bundeskanzler beantwortet damit einen id dem Hilfsappell des Berliner Oberbürgermeisters, nd einfüf indem darauf hingewiesen wurde, daß die Berliner Auffanglager Überfüllt seien und daß die bald 200 000 nicht anerkannten , souvel plüchtlinge aus der Sowjetzone die Stadt un- e erträglich belasten. Das Bundeskabinett hat eme Entscheidung über diese nicht anerkann- nik ten Flüchtlinge noch zurückgestellt, um Er- mittlungen über ihre genaue Zahl, ihre Ar- Oberspid beitskähigkeit und so weiter anzustellen. In 1 Walter! dem Brief an den Oberbürgermeister ist dar- 1 Bühne] auf hingewiesen, daß die Bemühungen der iceo Bam Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung, über Kestspielet diesen Personenkreis näheres festzustellen, Nürne fast ohne Erfolg geblieben sind. zu inszen t, die„Ae Das Bundeskabinett hat am Freitag das mit Rü Bundesevakuierten-Gesetz“ beschlossen, das heimer die Rückführung der etwa 300 000 heute ent des d noch außerhalb ihrer Heimatgemeinden le- benden Personen regeln soll. Es handelt sich Rinser lie um insgesamt etwa 104 000 Haushaltungen. der Städ Bei rund 80 000 Haushaltungen mit 235 000 eigenen personen sei eine Rückführung innerhalb der Grenzen des betreffenden Landes notwendig. heimer Mgei dem Rest ist eine Umsiedlung von Land 05 Al zu Land erforderlich. Unter die Bestimmun- at Freibuf sen fallen alle, die in der Zeit vom 26. Au- nd Bühne gust 1939 bis zum 7. Mai 1945 ihren Wohnort iber das Wegen militärischer Maßnahmen oder Aus- je übrigen bombung verlassen mußten. Die Kosten der ruar stalt Rückführung soll das gegenwärtige Aufent- Bübnendih haltsland tragen, falls es für die zur Rück- Iniversiſ übrung Vorgesehenen nicht zumutbar ist, sie ler! 8 en Dalben elbst zu übernehmen. ums stand 3 von Dy rk, das i nzen Ein kanten le, wech 8 Id Buch wa 0 3 i de is Züri, Mone EN 2 für l Frankfurt. Der Frankfurter Kriminalrat 115 Be Zohann Roß hat am Freitag die Einleitung schen eines Disziplinarstrafverfahrens gegen sich uxartikel selbst beantragt, um feststellen zu lassen, ob sie nicht ler sich einer Verletzung seiner Dienstpflicht Varum sd schuldig gemacht hat. Kriminalrat Roß war— den alte wie schon meldet— am Donnerstag in drei ng setzten Peocischen Zeitungen beschuldigt worden. im kKteur M. Polizeipräsidium eine„Geheim- 8 Trinken SPD(chern*** 3 1 5 5 e. Geheimberichte von politischem Inter gleiche zugeleitet haben Soll. 8 smal als Recklinghausen. Die Regierungspolizei Mün- sie abrester hat nach Mitteilung der Oberstaatsan- e. Es gibt Peltschakt Dortmund 22 Angehörige der ver- verschu otenen kommunistischen Jugendorganisation tatten Abreie Deutsche Jugend“(FDꝗi) festgenmmen, exsta 1 8 in der letzten Zeit in verstärktem Maße 2 10 Wecltienesr Gebiet eine illegale Tätig- chuldne keit entfaltet haben sollen. t Gründo Berlin. Die Alliierten haben über 100 Fern- Zeit, zu sliser der Westberliner Polizi beschlagnahmt, nicht irg weil sie eine militärüpliche Stricheinteilung . für die dea Entfernungsschätzen haben. Die für die End ültie der Grenzposten und die Bereit- 55 15 e genen e N 1 9 5 * 1 enehmigung der alliierten Sicherheits- der Hel dienststellen ausgegeben worden. rotz diese Paris. Besprechungen zwischen General nd ihren Ridgsway, Lord Mountbatten und Admiral Car- er keine 25 im atlantischen Hauptquartier bei Paris N haltet aden zu einer Uebereinstimmung über die 4G ſocken en uiteften des neuen Shape-Befehlsbereichs 7 ittelmeer geführt. eißt. Hint Läuten, erte am Freitag an Präsident Trumen, das Wegen Atomspionage zum Tode verurteilte 5 Rosenberg zu begnadigen. Der ische Bundesrichter Irving Kaufman Freitag ein Gnadengesuch des Atom- Ons Morton Sobell abgelehnt. leischge wd Faris. Robert Schuman übergab am Freitag die Tü 5 Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger rruflich!. erichtsvolh chung 8e Bidault. Von Bidault wurden sämt- Abteilungschefs zu einer Lagebespre- zusamenengerufen. Anschließend empfing . 5 der neue Minister das gesamte diplomatische e mit dd Personal des französischen Außenministe- rohend k. is. UP/dpa ortsetzu Paris. Die Sozialistische Partei Frankreichs das erste europäische Parlament, Praktisch bedeutet dieses neue Wahlsystem, daß Frankreich im künftigen Parlament der europäischen politischen Gemeinschaft mehr Abgeordnete haben wird, als jedes der ande- ren großen Länder der Gemeinschaft, Ita- lien und Deutschland. Wenn die Abgeordne- ten im Verhältnis zur Bevölkerungszahl der Mitgliedstaaten einschließlich ihrer Kolo- nien, gewählt werden, würde für Frankreich eine Bevölkerungszahl von über 80 Millio- nen Menschen zugrunde gelegt werden. Die Frage, inwieweit die überseeischen Gebiete der einzelnen Staaten in der Völkerkammer vertreten sein sollen, blieb dem Ermessen der Mitgliedstaaten überlassen. Der deutsche Delegierte Heinrich von Brentano(CDU) meldete daraufhin für den Fall einer Wieder vereinigung Deutsch- lands eine Erhöhung der deutschen Abge- ordneten entsprechend der Einwohnerzahl der sowjetischen Besatzungszone an. Er be- tonte zugleich, die Versammlung beschreite jetzt einen Weg, daß diese Möglichkeit schon jetzt erwogen werden müsse. Er fand bei den französischen Delegierten eifrige Unter- stützung, die erklärten, daß Frankreich sich dasselbe Recht vorbehalte. sobald die fran- Wahlsystem heiß umstritten Völkerkammer soll nach dem Verhältnis der Bevölkerungszahlen gewählt werden Straßburg.(UP) Die seit drei Tagen über den ersten Entwurf für eine Europa- Verfassung beratende europäische Sonderversammlung der sechs Schumanplan- Staaten beschloß am Freitag, die geplante„Völkerkammer“, direkt in allen Mitgliedstaaten wählen zu lassen. z6sischen überseeischen Gebiete in die ge- plante politische Gemeinschaft einbenzogen würden. Leopold Sedar Sen ghor, ein Far- biger aus dem französischen Senegal-Gebiet, richtete an die Versammlung einen eindring- lichen Appell, die französischen Territorien in der Welt in die Gemeinschaft einzuschlie- gen, auch wenn die Billigung durch die französische Nationalversammlung deshalb erschwert werden sollte. Von Brentano gab zu bedenken, daß die Wahl der Abgeordneten zur Völkerkammer auf Grund der Bevölkerungszahl schwerwie- gende Folgen für die beiden anderen euro- päischen Gremien haben würde. Die Grund- lagen der Montanunion und des Europarats müßten entsprechend verändert werden, da bei diesen Organisationen die Abgeordneten- zahl der Versammlung festliege. Für die Zusammensetzung der Völker- kammer nach dem Verhältnis der Bevölke- rungszahlen hatten sich u. a. Teitgen, Rey- naud und der Gaullist Debre ausgesprochen. Reynaud erklärte:„Bei dieser Entscheidung „geht es darum, ob Europa allein oder ge- meinsam mit Afrika seine Lebensfähigkeit und Unabhängigkeit wieder herstellen und sichern will“. Die deutschen Abgeordneten stimmten geschlossen gegen diese Aende- rung, nur der FDP-Abgeordnete Max Becker enthielt sich der Stimme. Frankreichs Wunschliste abwarten Die Bundesregierung zu neuen Verhandlungen über die Verträge bereit Von unserer Bonner Redaktion Bonn. In der ersten Sitzung des Bundes- kabinetts in diesem Jahre gab der Bundes- kanzler am Freitag einen Bericht über die politische Lage. Zwei Hauptpunkte waren dabei die Entwicklung in Frankreich und deren Rückwirkungen auf die europäische Politik, und das Schreiben des Vorsitzenden der SPD, Erich Ollenhauer, sowie das Ver- hältnis zur Opposition überhaupt. Auch der Deutschlandvertrag? Ein Regierungssprecher erklärte nach der Sitzung,„die Bundesregierung wird mit größter Aufmerksamkeit die Entwicklung in Paris beobachten und abwarten.“ Sie habe mit Befriedigung zur Kenntnis genommen, daß auch René Mayer die europäische Zu- sammenarbeit als„Eckpfeiler“ seiner Außen- politik bezeichnet hat. Ein französischer Journalist stellte die Frage, ob die Bundes- regierung, falls Frankreich neue Verhand- lungen über die Europäische Verteidigungs- gemeinschaft herbeiführe, ihrerseits den Deutschlandvertrag erneut zur Debatte stel- len wolle. Der Regierungssprecher entgeg- nete, daß man erst die französische Wunsch- liste abwarten müsse, ehe man von deutscher Seite Vorschläge für Zusatzabkommen ma- chen werde. Der Kanzler habe schon ver- schiedentlich auf die Notwendigkeit einer Anpassung der Verträge an geänderte Ver- hältnisse hingewiesen. Wenn der neue fran- zösische Ministerpräsident seine Forderun- gen, zu„glätten und zu klären“, in diesem Sinne verstanden sehen wolle, im übrigen Aber an den Prinzipien, wie sie das Vertrags- Werk enthalte, festgehalten werde, könne man neue Verhandlungen als durchaus an- nehmbar bezeichnen. Die Initiative bei Frankreich Die Initiative, so betonte der Regierungs- sprecher mehrfach, liege jetzt bei Frankreich. Das gelte auch für die Saarfrage. Der letzte Brief Robert Schumans enthalte keine neuen Vorschläge. Bonn erwarte aber in naher Zu- kunft neue Verhandlungen. Hierbei würden die Wirtschaftskonventionen eine große Rolle spielen. Nach französischer Ansicht, so er- klärte der deutsche Regierungssprecher, soll ein Kreis von Sachverständigen, wie es der Bundeskanzler bereits vor Wochen vorschlug, erst dann zusammentreten, wenn auf höch- ster Ebene die prinzipiellen Möglichkeiten einer Lösung geklärt seien. Zur Zeit sei durch den Europarat ein holländischer Delegier- ter damit befaßt, einen Bericht über die Pro- bleme des Saargebiets auszuarbeiten. Auch von dieser Seite her dürfe man wohl in Kürze neue Hinweise erwarten. Der Regierungssprecher bestätigte, daß Bundeskanzler Dr. Adenauer am Freitagvor- mittag den französischen Hohen Kommissar Francois-Poncet empfangen hat. Die Bespre- chung sei von besonderer Bedeutung ge- wesen, da Poncet am Samstagvormittag zu einer Besprechung mit den Mitgliedern der neuen französischen Regierung nach Paris . Zunächst ein Brief an Ollenhauer Eine Stellungnahme zu dem Brief Ollen- hauers an den Bundeskanzler lehnte der Regierungssprecher ab. Der Kanzler werde anfang der Woche seinerseits dem SPD- Vorsitzenden ausführlich antworten. Auf Anfrage wurde mitgeteilt, daß schon für die nächste Zeit weitere Gespräche zwischen dem Bundeskanzler und Ollenhauer vorgesehen sind. Montgomery empfiehlt Beitritt Englands zur EVG Paris.(dpa) Der stellvertretende NATO- Oberbefehlshaber Feldmarschall Mont gomery, bezeichnete vor einer Gruppe britischer Parlamentarier in Paris den Bei- tritt Großbritanniens zur Europäischen Ver- teidigungsgemeinschaft als den besten Weg zur Behebung der augenblicklichen Schwie- rigkeiten bei der Verwirklichung der Eu- ropa- Armee. Die Ausführungen Montgomerys wurden am Freitag im französischen Außenministe- rium als außerordentlich bemerkenswert und bedeutungsvoll bezeichnet. Ein Spre- cher des britischen Foreign Office erklärte dagegen,. Montgomery habe nicht die An- sicht der britischen Regierung wiedergegeben. Großbritannien wolle noch wie vor außer- halb der EVG an einer Verteidigung Europas teilnehmen. Der Labourabgeordnete Kenneth Loun- ger schrieb am Freitag im„Daily Tele- graph“. Montgomery habe nicht gemeint, daß Großbritannien den EVG- Vertrag in seiner jetzigen Form unterzeichnen solle. Der Feldmarschall habe lediglich die Auffassung vertreten, es sei Raum genug für neue Ver- handlungen. Montgomery habe gesagt:„Wir würden Vorbehalte zu machen haben.“ Diese Vorbehalte würden den französischen sehr ähneln. Der Feldmarschall habe auch erklärt:„Ich sage nicht, daß wir die jetzige übernationale Struktur akzeptieren sollten.“ Vounger war anwesend. als sich Montgomery vor den britischen Parlamentariern über das Verhältnis Großbritanniens zur EVG äußerte. Ein Sprecher des NATO- Hauptquartiers in Paris sagte am Freitag, Feldmarschall Montgomery habe ausschließlich seine per- sönliche Ansicht ausgedrückt. Montgomery beabsichtige nicht. noch zusätzliche Erklä- rungen zu seiner Aeußerung abzugeben. Bd in Hessen aufgelöst Wenige Stunden danach in Mainz neu gegründet Frankfurt.(Eig.-Ber.) Der Bund deut- scher Jugend(Bdꝗ), der in Frankfurt sei- nen Geschäftssitz für das gesamte Bundes- gebiet hat, wurde am Freitag vom hessi- schen Innenminister aufgelöst. Der Frank- kfurter Polizeipräsident ließ die Geschäfts- räume der Bundesführung schließen und das dort befindliche Aktenmaterial beschlag- nahmen. Der Bd hat sich einige Stunden danach in Mainz neu konstituiert und be- schlossen, die Eintragung in das Vereins- register des Amtes Mainz vorzunehmen. In der Begründung des Verbots durch das hessische Innenministerium heißt es unter anderem, die Ermittlungen gegen den Bad hätten den Beweis erbracht, daß er unter Führung seines bisherigen zweiten Bundesvorsitzenden; Erhard Peters, eine Partisanenorgenisation mit der Bezeichnung e „Technischer Dienst“ aufgezogen habe. Wei- ter habe der Bd und sein„Technischer Dienst“ Listen angeblicher„Kollabora- teure“ angelegt und die Beseitigung der in den Listen erfaßten Persönlichkeiten für den Kriegsfall geplant. Darüber hinaus sei der Enwurf einer Bürgerkriegsplanung vor- gefunden worden. Das Verbot erstreckt sich jedoch nur auf das Gebiet des Landes Hessen. Auf einer Pressekonferenz in Mainz wurde am Freitagabend vom Vorstand des BDꝗ mitgeteilt, daß die Verlegung des Bun- dessitzes vorgenommen worden sei, um eine reibungslose Weiterarbeit des Bd zu gewährleisten. Das Verbot des hessischen Innenministers und die damit erfolgte Ab- erkennung der Rechtsfähigkeit des Bd Werde durch diesen Schritt nicht anerkannt. AMTSBLATT D E EURO PAISCHEN R GEMEINSCHAFT FUR KOHLE UND STAHI. IV LUTZNMSOOU ES HOAI car 30. DEZEMBER 1852 AUSGABE NM DEUTSCH 1. Jai br. 1 SONDERAUS GAB E WORTLAUT DER ENTSCHEIDUNOGEN o E H O H. E N B E H OR D E. DUB ER DIE UMLACEN GEMASS ARTIKEL 49 UND 50 DES VERTRAG ES INHALT HOHE BEHORDE Entscheidung Vr 2/52 uber die Bedingun- gen für die Veranlagung und Erhebung der in den Artikeln 49 und 50 des Ver- trages vorgesehenen Umlagen vom 23. Dezember 1952 Eatseheidung Nr. 3/52 uber die Höhe u die Anwendungsvortchriſten für die in den arhieeln 4 und 50 des Vertrages vor- * gesehenen Umlagen vom 23. Dezember 1952 Entscheidung Nr. 4/52 über die Erhebung der in den Artikeln 49 und 30 des Ver- trages vorgesekenen Umlagen waäkrend des Recknungsjakres 1952/53 vom 22. ner ʒ Das erste europäische Amtsblatt Jean Monnet, der Präsident der Hohen Behörde der Montununion kat der Parlumenta- rischen Versammlung seinen ersten Tätigkeitsbericht vorgelegt. Der„gemeinsame Marfet“ für Kohle und Stahl soll, bald Wirklichkeit werden. Wir berichten darüber auf Seite 2. 73 prozent des Budgets für Verteidigung Trumans Etatvorlage schließt mit einem Defizit von 9,9 Milliarden Dollar Washington.(dpa-UP) In einer seiner letzten Amtshandlungen hat der scheidende amerikanische Präsident, Harry S. Tru- man, am Freitag vom Kongreß die Bewil- ligung von 72,9 Milliarden Dollar für das am 1. Juli beginnende Haushaltsjahr 1953/54 ge- fordert. Die im neuen Finanzjahr vorge- sehenen Ausgaben erhöhen sich jedoch durch die Uebernahme unausgenutzter Bewilligun- gen aus dem Vorjahr auf insgesamt 78,6 Milliarden Dollar. denen Staatseinnahmen in einer geschätzten Höhe von 68,7 Milliar- den Dollar gegenüberstehen. Das Defizit im amerikanischen Staatshaushalt würde damit für das kommende Rechnungsjahr 9,9 Mil- liarden Dollar betragen, wodurch die Staats- schlud der USA bis zum 30. Juni 1954 auf insgesamt 274 Milliarden Dollar anwachsen Würde. Rund 73 Prozent des Budgets— insgesamt 57,3 Milliarden Dollar— sind für die ameri- kanischen Streitkräfte, die Sicherheits-, die Atomenergie- und die Auslandshilfspro- gramme der USA bestimmt. Innerhalb dieses Postens fordert Truman 46,3 Milliarden für die Streitkräfte und sonstige militärische Ausgaben, wie Bevorratung von strategi- schem Material, luftfahrttechnische Forschung und ähnliche Vorhaben. Für wirtschaftliche und militärische Unterstützung des Auslands sind 7,6 Milliarden Dollar vorgesehen. Das internationale Informationsprogramm des USA-Außenministeriums soll 135 Millionen Dollar erhalten. Weitere 14 Prozent des Gesamthaushalts rund 11 Milliarden Dollar— sind für Tilgung und Verzinsung der Staatsschuld und die Ver- sorgung ehemaliger Kriegsteilnehmer vor- gesehen. Auf alle sonstigen Regierungsaus- gaben, darunter die Wohlfahrts- und Gesund- heitspflege des Bundes, Erschließung der Bo- denschätze und Unterstützungsvorhaben für die Landwirtschaft, entfällt der Rest von 10,3 Milliarden Dollar. J Zu Europa stellt Truman fest, daß sich die Off-Shore- Käufe der USA im laufenden Fi- nmanzjahr gegenüber dem Vorjahr verdop- peln und im neuen Finanzjahr eine weitere Steigerung erfahren würden. Frankreich be- dürfe einer weiteren Wirtschaftshilfe, wenn es seinen Verpflichtungen in der Atlantik- paktor ganisation nachkommen und den Kampf gegen die Kommunisten in Indochina fortführen wolle. Auch Großbritannien be- nötige angesichts seiner knappen Dollarreser- ven Wirtschaftshilfe zur Fortführung seiner Verteidigungsmaßnahmen. Im Finanzjahr 1954 solle die amerikanische Wirtschaftshilfe die NAT O- Staaten in die Lage versetzen, ihre Verteidigungsstreitkräfte erheblich auszu- bauen. Mit Hilfe der USA müßten die aus den verstärkten Rüstungsanstrengungen resultierenden wirtschaftlichen Belastungen der europaischen Partner gemildert werden. Truman schlägt eine Erhöhung der Aus- landshilfe um rund 1,1 Milliarden Dollar vor. Die Auslandshilfe soll vor allem in der Lie- rikanische ferung von Waffen, zum Teil aber auch in der Bereitstellung von Gütern, Dienstleistungen und technischer Unterstützung bestehen. Tru- man gab bekannt, daß die USA ihren Alliier- ten bis zum 1. November 1952 Waffen und militärische Ausrüstung im Werte von ins- gesamt drei Milliarden Dollar geliefert hät- ten. Dazu gehörten 17 230 Panzer und Kampf- fahrzeuge, 92 700 militärische Transportfahr- zeuge, rund 1,4 Millionen Handfeuerwaffen und Maschinengewehre, 19 843 Geschütze, 432 Schiffe und 2673 Flugzeuge. Joseph M. Dodge, der unter Eisenhower der neue Budget-Direktor sein wird, hat an- gekündigt, daß die Regierung Eisenhower das von Truman vorgelegte Budget als Grundlage anerkennen werde, daß sie aber dem Ron- groß eine Herabsetzung der Gesamtausgaben Vorschlagen werde. Churchill nach Jamaica abgereist Washington.(dpa) Der britische Premier- minister ist am Freitag von Washington nach Jamaica abgereist, wo er einen etwa Vierzehntägigen Erholungsurlaub verbrin- gen will. Churchill war am Donnerstag abend zum Abschluß seines Besuches in den USA bei einem Empfang in der britischen Botschaft noch einmal mit Präsident Tru- man zusammengekommen Außerdem unter- hielt er sich während des Empfangs mit führenden Mitgliedern des USA- Kongresses. 353 W urzteleqramm Die USA haben die Bundesregierung auf- gefordert, mit der Rückzahlung der noch während der Reichsmarkzeit gewährten ST EG- Kredite in Höhe ven 203 Mil- lionen Dollar zu beginnen. Deutsche und ame- Sachverständige haben! in Bonn bereits Verhandlungen darüber aufgenommen. * Die Bundesregierung hat am Freitag uber die Auszahlung der erhöhten Ren- tengrundbeträge in der Sozialversiche- rung keinen Beschluß gefaßt. Im Bundes- finanzministerjium wird die Meinung vertre- ten, daß die Bundesregierung nicht mehr auf einer Deckungsvorlage durch den Bundestag bestehen kann, nachdem der Haushaltsaus⸗ schuß— wie schon gemeldet— die Regierung ermächtigt hat, die Beträge auch ohne Deckung für die Zeit bis 31. März 1953 auszuzahlen. . Amerikanische Besucher der Bundesrepu- blik werden vom 1. Februar an für den Besuch in der Bundesrepublik nur noch ihren ameri- kanischen Paß, aber kein Visum mehr benöti- gen. Deutsche Besucher der USA werden vom gleichen Zeitpunkt an zwar noch ein Visum haben müssen, es aber kostenfrei erhalten. Diese Bestimmungen sind in einem Abkommen festgelegt, das am Freitag zwi- schen der Bundesrepublik und den USA ab- geschlossen wurde. Seite 2 MORGEN Samstag, 10. Januar 1953/ N MAN Samstag, 10. Januar 1953 Man muß sich aufregen? Von der breiten Uferpromenade in Genf aus hat man über den See hinweg einen Blick auf das Alpenpanorama mit dem Mont- Dane. So steht es jedenfalls im Fremden- führer. Ob man den großen Berg mit sei- nen Gletschern sieht, hängt vom Wetter ab. Vielen Fremden ist aber schon ein anderer, ein kleinerer Berg. der ähnliche Umrisse hat Wie der Montblanc, als„Ersatz“ gezeigt Worden. Er steht weiter vorne und kann Uneingeweihten noch als Montblanc vor- gestellt werden, wenn leichter Dunst den echten Montblanc verhüllt. Wenn den Frem- dien nun etwas später offenbart wird, daß man einen Schabernack mit ihnen gespielt Hat, können sie auf mehrerlei Art reagieren. Sie können böse sein, sie können schmun- zeln; es gibt aber auch welche, die bleiben dabei, sie hätten den Montblanc gesehen. Sie Könmten ihn gesehen haben, sie wollten ihn sehen, man hat es ihnen gesagt, daß sie ihn sähen, also können sie auch erzählen, sie haben ihn gesehen. Für das persönliche Wohl hängt in Wirk- lichkeit nichts davon ab, ob man von Genf Aus den Montblanc gesehen hat. Unter den Philosophen gab es früher die Streitfrage nach dem Ding an sich. Es ging, kurz gesagt, darum, ob es dieses Ding an sich gebe oder nur Vorstellungen von den Dingen. In un- serer politisch durchkämpften Welt müssen Wir schon fragen, ob es das Ereignis an sich Sibt oder nur die Vorstellung, die man sich von dessen Bedeutung macht. Das bedeu- tungsvollste Beispiel: In der einen Hälfte der Erde wird behauptet, die Nordkoreaner und Mre Hintermänner hätten den Krieg in Korea entfesselt; in der anderen Hälfte gilt es als Dogma, daß die bösen westlichen Imperia- listen diesen Krieg begonnen hätten. Die Frage nach der Wahrheit wird unter Um- ständen gegenstandslos, weil politisch wich- tiger ist, was die eine oder andere Macht aus dem Ereignis machen will. In Berlin wurde vor kurzem bei einem Zusammenstoß ein westlicher Polizist von einem sowjetischen Soldaten erschossen. Nun kann man die Schuldfrage untersuchen, wie es zu der Schießerei überhaupt kam. Da wird nun erzählt, der französische General, der als Kommandant dieses Stadtsektors an der Stätte des Vorfalls mit einem Sowiiet- general zusammenkam. habe damit anfangen Wollen, die Tatsachen festzustellen. Das aber habe den sowjetischen General nicht inter- esslert. Der habe seinen Kollegen nur ge- fragt, ob er es überhaupt in Ordnung finde, Wenn Deutsche auf alliierte Soldaten schießen. Haben sie überhaupt geschossen? Wer hat Zuerst geschossen? Lag ein Fall von Not- Wehr vor? Das hätte doch geklärt werden müssen. Aber von drüben her interessierte nicht das Ereignis, sondern die Vorstellung, Was sich daraus machen lasse. Das kennt man ja; das ist nichts Neues. Gibt es etwas Neues? So fragen sich Tag Für Tag die, denen es der Beruf aufgibt, am politischen Geschehen tätig oder als Be- obachter mitzuwirken. Sie hatten während der Feiertage und der Tage dazwischen eine Pause. Die Politik ruhte. Von dieser Ruhe etwas mit hinüber zu nehmen ins neue Jahr, ist vielen nicht gegeben. Sie schalten um, so wie die geschäftliche Reklame, die den Spaziergangern am ersten Weimnachts- feiertag bereits mit neuen Dekorationen ein „Prost Neujahr zurief und jetzt schon um- sgtzfordernd auf den Fastnachtstrubel zu- treibt. In solche Sätze, wie die des sowje- tischen Generals, wird von den Beobachtern etwas hineingelegt. Es wird so getan, als spreche jeder, der von dorther in amtlicher Mission auftritt, goldene Worte, die ihm Väterchen Stalin aus dem Kreml selbst dik- tiert hat und es müsse doch etwas dahinter sein. Das gelassene und selbstsichere„Viel- leicht“ fehlt der Sprache— oder es wird aus einer Hoffnung, aus einer Vorstellung von den Ereignissen zum sich wissend ge- bender Orakel. Die Worte des sowjetischen Generals sind indessen gar nicht so schwer einzuordnen in das ständige Bestreben des Kremls, auf verschiedenen Instrumenten Zugleich zu spielen, in diesem Falle also einmal mehr in Frankreich die Beklem- rungen zu verstärken, die es dort vor einem Deutschland, das eine selbständige Rolle spielt, ohnehin gibt. 8 Vielleicht— jedes politische Ereignis, ob groß oder klein, gehört in eine Gleichung mit vielen Unbekannten, deren Lösung man erst kindet, wenn alle diese Unbekannten ihre teste Größe haben. Die sogenannten Beob- achter oder„politischen Kreise“, wie sie sich so gerne nennen, gebärden sich aber oft wie ein Mann, der bei den ersten Anzeichen eines Schnupfens schon Vorbereitungen für die Be- erdigung trifft, weil ja eine Lungenentzün- dung mit tödlichem Ausgang draus werden kann. In Paris trat am Ende der um Weih- nachten ausgebrochenen Krise eine neue Re- gierung ins Amt. Das Bemerkenswerteste da- Dei ist, daß sie nach langer Zeit zum ersten- mal nicht mehr den Außenminister Robert Schuman in ihren Reihen hat. Bidault, der Vorgänger Schumans, ist auch sein Nachfol- ger. Was gibt es da alles zu kombinieren? Liest man die Protokolle der ersten Nach- kriegskonferenzen zwischen den Siegern durch, dieser Bidault wäre wahrhaftig kein Glück für Deutschland. Aber die Zeit hat einiges getan. Kaum ein Politiker, der im Fluß der Dinge gelebt hat, kann heute der- selbe sein, wie damals. Ins Amt gebracht wurde diese Regierung außerdem durch die Hilfe der Gaullisten. Was gilt nun mehr, die Absichten der Steigbügelhalter oder die derer, die im Sattel sitzen? Und wenn man Wenigstens deren wirkliche Absichten hinter den verbindlichen oder unverbindlichen Be- teuerungen der Regierungserklärung genau zu deuten wüßte! Es gab Stimmen der Beob- achter, die wußten alles ganz genau; sie stimmten schon Begräbnischoräle für die suropäischen Projekte an. Sie werden nicht verlegen sein, wenn es statt des Begräbnisses doch eines Tages eine Taufe gibt. * Wenn man glaubt— in der Politik— das Gras wachsen zu hören, kann das für die Berufenen gut und nützlich sein. Man muß aber immer daran denken, wie das Wachsen des Grases auch von Regen und Sonne ab- hängt. Und die stehen nicht in unserer Ma, t. Es hat keinen Sinn, kann sogar ver- derblich sein, durch Vorstellungen und Ver- mutungen Aufregung zu erzeugen, wo noch nicht feststeht, was wirklich gespielt wird, ob überhaupt Anlaß zu Aufregung ist. E. K. Blank: Landsmannschaftliche Gesichtspunkte werden berücksichtigt Bonn.(dpa) Beim Aufbau eines deut- schen Kontingents der Europäischen Vertei- digungsgemeinschaft sollen landsmannschaft- liche Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Der Sicherheitsbeauftragte der Bundesregie- rung, Theodor Blank, erklärt, dies sei „nicht nur eine politische Selbstverständlich- keit, sondern auch aus militärischen Gründen erwünscht“. Die Bundesregierung werde des- halb bei der Ernennung und Beförderung der hohen Offiziere die Länderinteressen vertre- ten. Maßgebend dafür werde die für die Be- amten der obersten Bundesbehörden im Grundgesetz vorgesehene Regelung sein. Die Regierung werde ferner dafür sorgen, daß auch die Rekrutierung nach landsmannschaft- lichen Gesichtspunkten erfolgt. Der Schwerpunkt bei der Aufstellung deutscher Verbände werde in der ersten Phase entsprechend den operativen Notwen- digkeiten bei den Panzerkampfverbänden und den motorisierten Infanterie-Kampfver- bänden liegen. Trotz des übernationalen Cha- rakters der Verteidigungsgemeinschaft werde in der Bundesrepublik ein Verteidigungs- ministerium eingerichtet werden müssen. Dies ergebe sich schon daraus, daß die mili- tärischen Territorialorganisationen, die sich nach den Ländergrenzen richten werden, ein doppeltes Unterstellungsverhältnis haben. Sie unterstünden einmal dem Kommissariat der EVG und zum anderen in den der nationalen Zuständigkeit verbleibenden Fragen der Re- gulierung des jeweiligen Mitgliedsstaates. Ladung der„Rose Mary“ gehört der anglo-iranischen Oelgesellschaft Aden.(dpa) Das Oberste Gericht der bri- tischen Kronkolonie Aden entschied am Frei- tag, daß die Oelladung des Tankers„Rose Mary“, der Mitte Juni vorigen Jahres auf Gerichtsbeschluß beschlagnahmt worden war, Eigentum der Anglo Iranian Oil Company ist und an sie zurückgegeben werden muß. Das Oberste Gericht hat damit eine grund- sätzliche Entscheidung in einem Präzedenz- fall über die Ansprüche der Anglo Iranian Oil Company auf das in Persien in ihren von der persischen Regierung verstaatlich- ten Anlagen geförderte und verarbeitete Erd- 61 getroffen. Richter Campell lehnte es Ab, die Gültigkeit des Verstaatlichungs- gesetzes der persischen Regierung anzuerken- nen, insoweit es Eigentum der AlOC in Per- sien betrifft. Die„Rose Mary“ war der erste Tanker, der nach der Verstaatlichung der persischen Erdölindustrie eine Erdölladung von 900 Tonnen von Persien abtransportierte, Europas Wirtschaft mufß aufholen . Die Hohe Behörde berichtet über die Ziele der europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl Die Hohe Behörde der Montanunion hat dem Parlament der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl am Freitag ihren ersten Bericht vorgelegt. Das Montan-Parlament tritt heute, Sams- tag, in Straßburg zusammen, um diesen Bericht zu diskutieren. Der erste Bericht der Montanunion ist durch einen nüchternen Realismus in der Betrachtung der europäischen Wirtschafts- lage gekennzeichnet. Einleitend wird der Ernst der europäischen Situation deutlich gemacht: Seit 1929, also in mehr als 20 Jah- ren, hat sich die Stahlproduktion in West- europa nur um ein Fünftel erhöht, während sie in den Vereinigten Staaten, wenn man den Streikverlust des letzten Jahres außer Acht läßt, um zwei Drittel, in der Sowjet- union dagegen auf das Siebenfache gestiegen ist. Bei der Kohle ist es seit dem Kriege da- bei geblieben, daß dieser einzige Rohstoff, den Europa in reichem Maße besitzt, nicht in einer zur Deckung des Bedarfs ausreichen- den Menge produziert werden konnte, so daß Importe aus den USA notwendig wur- den, die Europas Dollarbilanz belasten. Da- mit ist erwiesen, so folgert der Bericht, wie weit Europa zurückgeblieben ist und in wel- chem Umfang seine Wirtschaft wieder auf- gebaut werden muß.„Solange Europa ent- zweit ist, ist es schwach“, stellt die Hohe Behörde fest,„sein Wiederaufstieg kann nur im Zeichen der Einigkeit vor sich gehen.““ Die Hilfsduellen der Montangemeinschaft In der europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl legen die sechs Länder Hilfs- quellen zusammen, deren Produktionswert sich auf 5 bis 6 Milliarden Dollar jährlich be- läuft; das sind 6 Prozent ihrer volkswirt⸗ schaftlichen Gesamtproduktion und 15 Pro- zent des Wertes ihrer industriellen Produk- tion. Diese Industrien beschäftigen 1 750 000 Personen, ein Zehntel der arbeitenden Bevöl- kerung. Die Vereinigung von Kohle und Stahl stellt zugleich die Einheit des mächtigsten Industriereviers der Welt her. In diesem Ge- biet, dessen Zentrum sich von der Ruhr über den südlichen Teil der Niederlande bis nach Lothringen und dem Pas de Calais erstreckt, in dem sich die belgischen Kohlen vorkommen in den nord französischen Becken fortsetzen, die belgische Campine und das Gebiet von Süd-Limburg einander anschließen, in dem das Aachener Revier mit dem Revier von Lüt- tüch zusammenhängt, die Saarkohle mit der Lothringer Kohle und die luxemburgischen Erze mit den Erzen des Reviers von Briey, werden über 90 Prozent der Kohle, mehr als 75 Prozent des Eisenerzes und 74 Prozent des Stahls der gesamten Gemeinschaft produ- ziert. Gemeinsamer Markt ab 10. Februar Ueber den gemeinsamen Markt. mit dessen am 10. Februar beginnenden Errichtung die Montangemeinschaft im vollen Sinne Wirk- lichkeit wird, heißt es in dem Bericht, daß er Von unserem G. St.-Mitarbeiter den charakteristischen Merkmalen der ma- dernen Wirtschaft entsprechen müsse. Mit ihm wird der Zweck verfolgt, die wirtschaft- liche Tätigkeit so rationell wie möglich zu gestalten, die wirtschaftlichsten Produktions- bedingungen zu verwirklichen und einen möglichst großen Beitrag zur Hebung des Le- bensstandards zu leisten. Dafür genügt es nicht, Kontingente und Zölle abzuschaffen, wenn die Märkte durch Vereinbarungen der Produzenten wieder getrennt und die Wettbe- werbsbedingungen durch Zusammenschlüsse oder Diskriminierungen verfälscht werden können. Auch durch staatliche Eingriffe kön- nen bestimmte Unternehmen und Gebiete be- günstigt oder benachteiligt werden. Der gemeinsame Markt unterscheidet sich grundsätzlich von den Versuchen, die bis- er zur Liberalisierung des Handels unter- nommen wurden. Es hat keinen Zweck, die Kontingente abzuschaffen, wenn an ihre Stelle die Zölle treten. Vor allem aber mug der Wettbewerb, um dessen Wiederherstel- lung es geht, bestimmte Spielregeln be- achten, um eine möglichst große Steigerung der Produktivität zu erzielen. Der gemein- same Markt muß ein Markt ohne Kartelle, ohne zu weit gehende Zusammenschlüsse, ohne Diskriminierungen, ohne Verzerrungen Sein. 5 Fristen und Etappen Neben diesen grundsätzlichen Erklärun- gen gibt der Bericht der Hohen Behörde den erwarteten Aufschluß darüber, in. chen Fristen und Etappen der gemeinsam Markt verwirklicht werden soll, für den d Vertrag nur die einfachen Daten des 10. NN bruar(Kohle, Erz und Schrott) und des April 1953 Stahl) festlegt. Zu diesen Je minen müssen sofort die Zölle, die menge mäßigen Beschränkungen der Einfuhr m Ausfuhr, die Diskriminierungen bei d Transporttarifen und schließlich die Poppe preise bei Lieferungen zwischen Ländern d Gemeinschaft beseitigt werden. Ande liegen die Dinge bei Vereinbarungen schen Produzenten, gemeinsamen Verkauf organen und Ausnahmetarifen; hier se die Hohe Behörde die Fristen und Bedi gungen für ihre Beseitigung fest. Zeit e kordert auch die Beseitigung der Verzerru gen, die sich aus Rechts- und Verwaltung Vorschriften ergeben, ferner die Aufstellu von direkten Tarifen für den internationa Verkehr und die Angleichung der Tram porttarife. Was die Dauer und die Beträg gewisser Subventionen oder Ausgleich zahlungen betrifft, die an sich genehm; werden können, so geht die Absicht d Hohen Behörde dahin, die erforderlich Umgestaltungen stufenweise durchzufühn und den schrittweisen Wegfall dieser Be hilfen mit der allmählichen Beseitigung d. Verzerrungen und der Abstimmung d Transporttarife parallel gehen zu lassen. Das Programm im Spiegel der Zahlen Die europàische Montanunion will— laut dpa— in den sechs Mitgliedstaaten die Kohlenproduktion in den nächsten vier Jah- ren um 30 bis 40 Millionen Tonnen und die Erzeugung von Rohstahl um 8 bis 10 Mil- lionen Tonnen erhöhen. In beiden Industrie- zweigen werden Investitionen von jährlich Je 400 bis 500 Millionen Dollar für erforder- lich gehalten. Die Kohlenproduktion soll insbesonders erhöht werden, um die Einfuhr amerikani- scher Kohle zu vermindern, für die die Mit- gliedstaaten seit Kriegsende fast 1.5 Milliar- den Dollar ausgegeben haben. 1952 wurden in diesen Staaten 240 Millionen Tonnen Steinkohle erzeugt, 22,3 Millionen Tonnen eingeführt und nur 4,5 Millionen Tonnen exportiert. 1952 erzeugten die Staaten der Montan- union 41,6 Millionen Tonnen Rohstahl. Die vorgesehene fast 25prozentige Steigerung der Rohstahlerzeugung soll etwa in gleichen Teilen dem Eigenverbrauch und dem Export zugute kommen. Für die Arbeiter soll vieles getan werden Ein umfassender Plan zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen für alle Arbeiter der Montanindustrie in den Sechs Mitgliedstaaten wird in dem Bericht angekündigt. Jährlich sollen für 250 bis 300 Blickrichtung: Nach der Neuwahl Bonner Bonn. Das deutsche Industrieinstitut sprach am Freitag eine nachdrückliche War- nung aus. Es schrieb in seinem„Unterneh- merbrief“:„Die SPD wird sich den Angriffs- geist und die Einsatzbereitschaft ihrer Mit- glieder und Funktionäre kaum vor der Wahl schon durch irgendwelche Festlegungen auf eine spätere Koalition mit heutigen Regie- rungsparteien abkaufen lassen. Sie wird aber dankbar dafür sein, wenn dieses Gesprächs- thema innerhalb der heutigen Regierungs- parteien aufkommen sollte, weil es die Ge- schlossenheit der nichtsozialistischen Par- teien im Wahlkampf— wie es in den letzten Jahren wiederholt zutage trat— wesentlich schwächen kann.“ Diese Bemerkungen sprechen aus, wie stark der Wahlkampf für die künftigen Bun- destagswahlen seine Schatten vorauswirft. Das Parlament wird mit Mühe noch einige wichtige Gesetze und Vorlagen, wie den Haus- halt, das Wohnungsbau-Gesetz, das Vertrie- benen-Gesetz und das Gesetz über die Fa- milienausgleichskassen, zu verabschieden trachten. Im übrigen aber dürften die Politi- ker in wachsendem Maße von ihrer parlamen- tarischen Arbeit abgezogen werden und sich um ihre Wahlkreise und Wahlparolen küm- mern müssen. Selbst wenn Karlsruhe Die Außenpolitik und die Vertragspolitik der Bundesregierung nehmen in diesem Zu- sammenhang noch eine durchaus ungeklärte Stellung ein. Politische Beobachter, darunter maßgebliche Persönlichkeiten, glauben und befürchten, daß auf diesem Gebiet vor den Wahlen nicht viel entscheidendes mehr ge- schehen könne. Selbst wenn Karlsruhe„grü- nes Licht“ geben sollte, und die dritte Lesung stattfände, bliebe als neue Hürde der Bun- desrat. Auch die Vertreter der Länder ver- mögen, wie es das Grundgesetz vorsieht, dem Bundestag eine Zweidrittel-Mehrheit abzu- verlangen. In manchen Kreisen, insbesondere dort, wo in einem Bundesland CDU und SPD gemeinsam regieren, wird ein solches Vor- gehen für möglich und wahrscheinlich ge- halten.. Aber selbst wenn der Kanzler und seine Gefolgschaft diese Hindernisse, die voraus- sichtlich die Bundesregierung bis in das späte Frühjahr hinein beschäftigen werden, überwänden, müßte man sich weiterhin mit der internationalen Entwicklung auseinan- dersetzen. Die französischen Widerstände sind nicht zu überhören; sie lassen den Zwang zu weiteren Verhandlungen erken- neri. Die Prognose gewinnt an Berechtigung, daß man das Unabänderliche im Bereich der Außenpolitik erst in der neuen Legis- laturperiode werde tun können, womit sich automatisch die Frage stellt, wer das dann in die Hand nehmen soll und in welcher Form die Dinge, die uns seit etwa zwei Jahren belasten, gelöst werden können. Fühlungnahme und Kombinationen Die kurzen Sätze des„Unternehmer- Ob man den Montblanc gesehen hat briefes“ müssen wohl als eine Warmung an oder nur einen halb so hohen Berg, der da- vor gelagert ist, spielt keine große Rolle. die heutigen Koalitionsparteien verstanden werden. Gespräche über die künftige Re- Erwägungen über neue Koalitionsmöglichkeiten Von unserer Bonner Redaktion glerungsbildung körnen eigentlich erst ge- Führt werden, wenn die Wahlergebnisse bekannt sind. Es ist in Born jedoch offenes Geheimnis, daß auf den verschiedensten Eberien bereits Fühlungnahmen stattfinden und mannigfaltige Kombinationen ange- stellt werden. Da gibt es eine Gruppe, die den bayrischen Ministerpräsidenten Ehardt als künftigen Bundeskanzler einer Koalition der CDU mit der SPD pro- pagiert; auf der anderen Seite, und das wollte wohl das deutsche Industrieinstitut vor allem andeuten, werden auch zwischen Sozialdemokraten und Freien Demokraten Fäden gesponneri. Alle diese Erörterungen und Gerüchte erscheinen jedoch verfrüht und übereilt Sie gedeihen auf dem Boden der gegenwär- tigen inmerpolitischen Verkrampfung, die durch das Migwverhältnis zwischen Bundes- regierung und Opposition und den mög- lichen Zwang zu einer Zweidrittelmehrheit im Parlament entstanden ist. Nüchtern betrachtet, dürften auch nach den Bundes- tagswahlen— das ist jedenfalls die Beur- teilung der verschiedenen Parteihauptquar- tiere— sehr wesentliche Kräfteverschie- urigen nicht eintreten. Jene Zwei- Drittel, die eine glatte Politik und gewisse Aende- rungen des Grundgesetzes erlauben Wür⸗ den, dürfte keine Partei für sich Allein ge- winnen körmen, So ist in mancherlei Köp- fer: der Wunsch entstanden, daß sich die großen demokratischen Blöcke, christliche Demokraten, Sozialdemokraten und Libe- rale in der neuen Legislaturperiode zu- sammenschließen sollten, um gemeinsam das zu lösen, wozu der einzelne Zzu schwach ist. Erwünschte Opposition Es ist aber durchaus nicht gesagt, daß dieser Weg auch beschritten wird. Im Ge- genteil: der Parlamentarismus nach englisch- amerikanischem Muster, das Spiel zwischen Regierung und Opposition, hat nach wie vor Anhänger, zu denen insbesondere der Bun- deskanzler gehört. Seine Gespräche mit Erich Ollenhauer, dem Vorsitzenden der SPD, bestätigen diese Linie. In ihnen geht es nicht um die„große Koalition“ oder ak- tuelle Tagesfragen, vielmehr sind sie von der Bemühung getragen, das Verhältnis zwischen Regierung und Opposition auf eine neue Basis zu stellen, die in den entschei- denden Lebensfragen unseres Volkes jene Mehrheit sichern könnte, die das Grund- gesetz nun einmal erforderlich macht. Der Kanzler und die maßgeblichen Män- ner der Opposition haben es in ihren Dar- legungen seit Jahren stets als richtig hin- gestellt, daß eine der staatstragenden Par- teien die Aufgabe der parlamentarischen Kontrolle übernimmt. Sie befürchten, daß ein Abweichen von diesem Grundsatz allein den Scharfmachern von rechts und links in die Hände arbeiten würde. Tatsächlich ist man in den angelsächsischen Staaten auch nur in Zeiten äußerster Not, etwa bei einer Bedrohung von außen, von diesem Brauch abgewichen. Andererseits haben die ver- flossenen Jahre in Deutschland gezeigt, daß wir noch nicht so weit sind. Sonst hätte es nicht zu den unseligen Spannungen kom- men können, in denen sich die Bundesrepu- blik zur Zeit befindet. Die Lehre der ersten vier Jahre Man wird deshalb sehr sorgfältig wägen, Was nach den Bundestagswahlen geschehen soll. Das ist ganz unabhängig davon, wer als Sieger die Regierungsbildung zu über- nehmen haben wird. Ob man sich vorüber- gehend für ein Notstandskabinett aller Par- teien entscheidet, ob man für vier Jahre große Koalition macht und sich auf eine außenpolitische Generallinie einigt, oder aber, ob man das bisherige Dilemma da- durch beseitigt, daß man versucht, be- stimmte Spielregeln festzulegen und Fälle zu fixieren, in denen der Regierungschef auch der Stimmen seiner Gegner sicher sein kann. Wenn alles in den nächsten Monaten, und trotz dem Aufflammen des Wahlkamp- fes geklärt werden kann, dann haben die Erfahrungen der ersten vier Jahre der Bundesrepublik schließlich doch ihren Nut- zen gebracht. Millionen Dollar 50 000 bis 60 000 Wohnung gebaut werden. Außerdem sind Maßnahm Zum Schutz gegen Arbeitslosigkeit und en allmähliche Steigerung des Lohnniveaus 9 gesehen, Nach dem Bericht der Hohen 5. Hörde besteht ein unmittelbarer Bedarf qu 140 000, Arbeiter wohnungen. Zur Finanzierung der Investitionen die Kchle- und Eisenindustrie und für d Wohnungsbau will sich die Hohe Behös um die Erschließung außereuropäischer pitalquellen bemühen. Durch Anpassungsbeihilfen aus der bn lage will die Hche Behörde jeder en stehenden Massen arbeitslosigkeit begegne Außerdem können aus der Umlage Invest tionshilfen zur Schaffung neuer Arbel plätze und nichtrückzahlungspflichtige 54 Hilfen für Arbeitnehmer gewährt werde die vorübergehend beschäftigungslos 8 oder umgeschult werden müssen. Gee Lohnsenkungen, die aus Konkurrenzgründ vorgenommen werden. will die Hohe hörde vorgehen. Darüber hinaus werd Maßnahmen zur Verbesserung der Betrieb sicherheit und zur Bekämpfung der Beru krankheiten angekündigt. Todesstrafe— weder wirksam noch würdig. g Karlsruhe.(M.-L.-Eig.-Ber.) Senatsp sident Hans Richter vom erste Sti senat des Bundesgerichtshofes, der aus d. sundheitsrücksichten in den Ruhestand“ treten ist, äußerte sich zum Abschied% seinem Amt über den Süddeutschen Rull kunk zu einigen Problemen der Strafrecht pflege, die er in vierzigjähriger Tätigke maßgebend mitbeeinflußt hat. Er ließ z die Frage offen, ob in unserer Zeit allgemel eine Zunahme von Mord und Totschlag fes zustellen sei; er überließ es der wissenschal. lichen Kriminalstatistik, diese Frage zu übe prüfen. Er betonte aber, daß er mit voller d wißheit festgestellt habe, daß Mord und 10 schlag zugenommen haben etwa als Mitt um Verwirrungen zu lösen, die sich Liebes verhältnissen ergeben haben. Es“ erwiesen, daß Verhältnisse zwischen den 65 schlechtern, die sich frei und ohne jede BI dung entwickeln, auch ebenso leicht gell würden, und daß man dabei in zahlreiche Fällen zu wohldurchdachten Tötungen& schritten sel, mit denen die Liebhaber 4 Unbeduemlichkeiten der Situation heraus kommen suchten. Die Strafrechtspflege mus diese Fehlentwicklung mit allem Nachdrut und mit allen Mitteln bekämpfen. Keine falls sollte dazu jedoch die Todesstrafe i der eingeführt werden. Sie könne weder 4 wirksames noch als ein unserer Bheutig Entwicklung der Strafrechtspflege würdig Strafmittel angesehen werden. Der Sozialplan der SPD Hauptpunkte: Sicherung der Gesundheit und der wirtschaftlichen Existen. Bonn.(UF)„Nur wer sich sozial gesichere weiß, ist nach außen und innen frei“, heißt die Devise, unter der die sozialdemokra- tische Opposition in den kommenden Bun- destagswahlkampf gehen wird. Wie aus dem am Freitag in Bonn bekannt gewor- denen Sozialplan der SPD hervorgeht, wol- len die Sozialdemokraten die soziale Festi- gung des Staatsgefüges vor allem durch Vollbeschäftigung, Sicherung der Gesund- heit und der wirtschaftlichen Existenz so- Wie durch den Ausbau der öffentlichen Fürsorge zu einer Sozialhilfe erreichen. Das kürzlich— wie bereits gemeldet— von dem niedersächsischen Sozialminister Albertz angekündigte Sozialprogramm sieht in seinen Grundzügen u. a. folgende Maßnahmen vor, die„in einer unsicheren Zeit die Voraussetzung für menschliche Freiheit und menschliche Würde“ seien. Im Rahmen der Vollbeschäftigung müsse eine vielfältige ausgebaute Berufssicherung erzielt werden, die schon in einer verlänger- ten Schulzeit mit der Vorbereitung für das Arbeitsleben beginne. Die Berufssicherung soll, wo es notwendig ist, für die Um- schulung in eine andere Erwerbsmöglich- keit sorgen und Körperbeschädigten bei der Wiedereingliederung in das Arbeitsleben Helfen. Zweiter Grundpfeiler der sozialen Siche- rung sei eine vorbeugende und heilende Ge- sundheitssicherung. Die vorausgehende Ge- sundheitsfürsorge müsse durch Erweiterung der öffentlichen Gesundheitspflege wesentlich ausgebaut, das Werkarztsystem modernisiert und alle Aerzte sozialhygienisch geschult Werden. Die Leistungen der Gesundhel“ Nr. 0 Abra men beit; Wäh! Baur Scho! treue dara: en- A tung. Haus tagst men. rasch der darin Gesc den. Herr glück mit ten hofft hofft scher nach! ausg! Fried nung Ziere versp ist er die d Diens Diens gibt kein dieses die V Leib, Fähig den, dern gegeb Wahr nmachd Worfe Sohn Schick ken es„ Einsic ter st —.— F. sicherung sollen für jeden gleichmäßig ü“ liche Hilfe, Krankenhaushilfe, Versorgt mit Medikamenten, mit sonstigen Heil- u Hilfsmitteln sowie Kuraufenthalte umfasse Die Leistungen an die Aerzte seien 80 ordnen,„daß das Verhältnis zwischen Patit und Arzt unabhängig ist von Honorarre“ lungen“. Zur Sicherung ihrer wirtschal lichen Existenz sollen die Aerzte eine Grun vergütung, Abgeltung der Praxisunkosten s wie Honorar für ihre unmittelbaren in Linek Kühn lichen Leistungen erhalten. „M Die wirtschaftliche Sicherung für 1 Vorra beitslose, Kranke, Arbeitsunfähige den! Alte wird als dritter Grundpfeiler bezeid pe, di- net. Jedem alten und dauernd Erwerd vier F unfähigen soll aus allgemeinen Mitteln eh junge Grundrente, ergänzt durch eine Zusatzrel Tür auf Grund eigener Beitragsleistungen schaft Sozialabgaben, gezahlt werden. Ein nie Die Fürsorge müsse als Aufgabe cm Fe kommunalen Selbstverwaltung durch f drängt Zweige der sozialen Sicherung von allt ein Ge meinen Regelleistungen entlastet werd bel, v. und als Sozialhilfe ihrer eigentlichen Aufgl broche in individuellen Notfällen helfend einzug benst terche fen, erfolgreicher nachkommen. Der Sozialplan sieht schließlich auch Ii danact derbeihilfen vor. Die Mittel für die Un Aussic Verhütung und die Opfer der Arbeit will Das 2 SPD durch die Unternehmen aufbringen! sen. An die Stelle der grogen Versieherus und Versorgungseinrichtungen sollen verzweigte„Sozialgemeinden“ treten vorbeugende Gesundheitsfürsorge einer besonderen Gesundheitsbehörde tragen werden. Pracht ung“ uf Nr. 8 Samstag, 10. Januar 1933 MORGEN Seite 9 Christbäume im Mülleimer Was ist schöner, das Aufstellen oder das Abräumen des Christbaumes? Das Abräu- men ist sicher die leichtere und kürzere Ar- beit; und trotzdem macht es wenig Spaß. während das Zieren und Aufstellen eines schwierige r, in Baumes eine aber 2weifellos meinsam schönere Arbeit ist. Denn hier gilt es, ein ür den* kreudiges Erlebnis vorzubereiten. Man denkt 1es 10.. daran, wie schön es werden wird, wenn die nd des 10 erwartete Stunde schlägt, der die Vorberei- esen dd unten Selten. So wird es ja wohl für eine Hausfrau auch angenehmer sein, einen Fest- tagstisch zu decken als die Tafel abzuräu- men. Vorher freut sie sich auf die über- raschten und staunenden Augen, die sich an der netten Aufmachung ergötzen und die darin ihre liebende Hand und ihren feinen Geschmack erkennen und anerkennen wer- den. So freuen sich die Eltern schon bei dem Herrichten des Weihnachtsbaumes über die glücklichen und dankbar strahlenden Augen, mit denen die Kinder vor den geschmück- ten Baum hintreten werden. Und jeder hofft, daß er mit dem anderen unter den hofft, daß er mit dem aufmerksamen Ge- schenk, daß er dem anderen unter den nachlässigung und Mißstimmung wieder ausgleicht und einen neuen Abschnitt des Friedens und der Liebe einleitet. Eine hoff nungsfrohe Erwartung begleitet also das Zierem des Baumes, während das Abräumen nur ein Ende ist; vielleicht sogar das Ende einer Zeit, von der man sich mehr verspro- chen hatte, das Ende einer Hoffnung, die sich nicht erfüllt hat. Und wenn es eine glückliche Zeit war, eine„fröhliche, selige und gnaden bringende“, auch dann wirft man das Andenken und Wahrzeichen dieser Zeit nicht leicht und gerne weg. Es bleiben nur einige wenig wertvolle Motive, die das Abräumen des Baumes begrüßen könnten: Die Mutter ist vielleicht froh, daß sie nicht Laß mehr dauernd die abfallenden Nadeln zu- it und en sammenkehren muß, und ein Kind freut sich 1weaus 1 vielleicht, weil es beim Abräumen noch Hohen Bedarf rwaltu ele nationale ler Tra ie Betrag Ausgleich gen ehmg dieser BG itigung d etwas von dem eßbaren Schmuck erwischt, mit dem der Baum behangen war; und der Dekorateur, der den Baum aus dem Schau- fenster holt und dafür eine Faschingsfigur aufstellt, zeigt ein zufriedenes Lächeln über das gut gelungene Weibnachtsgeschäft und denkt: Hoffentlich rentiert sich die neue Werbe-Idee auch so gut. In jedem Fall— früher oder er—— endet das Bäumchen im Mülleimer oder im Ofen. Und das ist trotz der eben gemachten Erwägungen ganz in Ordnung. Denn der Baum hatte nur die Aufgabe, uns zu er- innern und zu mahnen, daß wir das Weih- nachtsfest nicht übersehen sollten. Er war ein dauernder Fingerzeig, der auf das Ge- i heimnis und den Inhalt des Festes hinwies. Beim Abräumen könnten wir uns fragen, ob wir seine Mahnung beachtet haben oder ob der Baum für uns das letzte Geheimnis War! Der Mensch ist König über die Erde. Die Geschöpfe dieser Welt sind für ihn da und sollen ihm dienen. Wir sind durchaus be- rechtigt, zu unserer Freude einen Blumen- straull zu pflücken und auf den Tisch zu stellen und, went er verwelkt ist, ihn weg- mzuwerfen. So dürfen wir uns auch einen Fenmerbaum aufstellen, der uns an Weih- nachten erinnert soll. Und wenn die Zeit gestand 10 vorüber ist, dürfen wir ihn verbrennen oder schied u zum Abfall Werfen. Er hat seinen Dienst chen Run für uns erfüllt. Strafrech Aber etwas, was nicht— zumindest nicht r Tatie nur— zu unserem Dienst, sondern um sei- zr ließ zu ner selbst willen da ist, dürfen wir nie weg⸗ it allgemet werfen. Das ist der Mensch! Auch wenn er schlag fe versprochen hat, dag er dir gehören will, issenschaf, ist er nicht dein Eigentum, nicht eine Sache, Age zu übe die du wegwerfen kannst, sobald sie ihren it voller( Dienst erfüllt hat.„Der Mohr hat seinen rd und Id Dienst getan; der Mohr kann geh'n!“ Es als Mitte gibt keine schlimmere Enttäuschung und ie sich u kein härteres Los im Menschenleben als dieses Gefühl, weggeworfen zu sein. Auch . die Werte, die zum Menschen gehören, sein Leib, seine Ehre, seine Gesundheit, seine Fähigkeiten, dürfen nicht weggeworfen wer⸗ den, denn sie sind nicht nur für uns da, son- itionen nd für de 1e Behö aischer 4 is der 15 jeder en, begegne ge Invest r Arbels chtige irt 0 1Sslos 8 ztungen g dern für den Dienst dessen, der sie uns abhaber d Seseben hat. Ist es nicht die beglückende 1 der Weihnacht, daß Gott uns, nachdem wir versagt hatten, nicht wegge⸗ pflege mu worfen hat sondern bereit war, seinen 1 Nachdeu Sohn zu umserer Erlösung in die Welt zu en. Keln schicken? Nur den wird er einmal wegwer⸗ sstrafe u ken— im Sprachgebrauch der Schrift heißt de Weder es wegwerfen“— der sich trotz besserer er heutige Einsicht bis in den Tod gegen seinen Schöp- ge würdig ker stellt. K. Fuchs. Die Verleihung des roten Hutes 5 Die Zeremonie der Kardinalsernennung/ Der„lateinische Block“ Die Protokollabteilung des Vatikans be- rief die Mitglieder des gegenwärtigen Kar- dinalkollegiums für den 12. Januar zu dem geheimen Konsistorium ein, in dem die vom Papst Pius neubenannten 24 Kardinàle feierlich in ihrer neuen Würde bestätigt werden sollen. Alle neubenannten Kardi- näle, die dazu in der Lage sind, werden zu der Zeremonie nach Rom kommen. Fanfarenstöße aus silbernen Trompeten künden an, wenn der Papst sich zu einem öffentlichen Konsistorium in die Peters- kirche begibt, um neuen Kardinälen den roten Hut zu verleihen. Dieses prächtige Bild, wenn der Oberhirte der katholischen Christenheit, die Tiara auf dem Haupt, einen Karmesinroten Brokatchorrock um die Schultern, auf seinem Thronsessel erscheint, vor Nobelgarde und Schweizergarde um- geben, von Erzbischöfen, Bischöfen und den Oberen der Orden gefolgt, bot sich der rö- mischen Bevölkerung vor fast sieben Jah- ren zum letztenmal. 28 neue Kardinäle küß- ten damals den rechten Partoffel des Pap- stes mit dem gestickten goldenen Kreuz. Auf das öffentliche Konsistorium folgte ein geheimes mit der traditionellen Zeremo- nie des Mundschließens und-öffnens: Der Papst schließt den Kardinälen die Lippen als Sinmbild der Schweigepflicht. Sie dürfen zunächst im Konsistorium nicht mitstim- men. Hinterher öffnet er ihnen den Mund als Zeichen dafür, daß sie nunmehr das Drittgrößter Diamant„unter dem Messer“ Der Stein wurde im Woyi-Fluß gefunden/ Geschenk an Elisabeth II. In einer Diamantschleiferei am Londoner Hatton Garden, dem Zentrum der britischen Diamanten-Industrie, wurde in den letzten Tagen die erste Spaltung des größten un- geschliffenen Diamanten der Welt vorge- Dommeri. Es ist ein noch unbekannter, 770 karätiger Stein, der Königin Elisabeth II. am 2. Juni dieses Jahres aus Anlaß ihrer Krönung geschenkt werden soll. Vorerst sprechen die britischen Diamant- experten von„Woyi River“, wenn sie den Stein meinen, denn in dem Woyi-Fluß in der Sierra Leone in Westafrika wurde er 1945 als der drittgrößte Diamant, den man jemals entdeckte, gefunden. Seine 770 Karate werden nur von den 3106 des Cullinan- und des 995 des Excel- Sior-Diamanten übertroffen. Der Cullinan ist in zwei kleinere Steine zerschnitten worden, die den Namen, Sterne von Afrika“ tragen. Der größere von ihnen ist etwa sechs Zentimeter lang und wurde dem Großvater der heutigen britischen Kö- nigin, König Eduard VII. geschenkt. Er ließ ihn in das königliche Szepter einarbeiten, das 1649 im Auftrage König Karls XI. von England angefertigt worden war. Wenn der„Woyi River Diamant tat- sächlich Königin Elisabeth geschenkt wird, so Würde sie bei den Krönungsfeierlich- keiten gleichzeitig den größten und der drättgrößten Diamanten der Welt an sich tragen. Der Diamant wird in den nächsten Wo- chen in drei kleinere und einen großen Stein zerlegt. Er ist gegen Diebstahl oder gegen ein Mißgeschick beim Spalten für eine Summe von 100 000 Pfund(etwa 1.3 Mil- lionen DM) versichert. Auf diesen Wert wird er von den Fach- leuten geschätzt. Gefunden wurde er von einer kleineren südafrikanischen Gesell- schaft, die ihn dem sagenhaft reichen Dia- manten- Syndikat von Johannesburg, dem Sir Ernest Oppenheim vorsteht, verkaufte. Der Preis wurde nicht bekannt. Recht haben, ihre Meinung zu vertreten. Darauf erfolgt die Uebergabe des Ametyst- Titrges, auf dessen Innenseite das päpstliche Wappen eingraviert ist. Die Kardinäle, die nicht Geistliche zu sein brauchen, stehen im weltlichen Range den Prinzen aus regieren- den Häuserm gleich. Zu ihrer Tracht gehört der Purpurmantel, der das Zeichen der Souveräne ist. Das seltene Schauspiel werden die Rö- mer jetzt wieder erleben, wenn das Konsi- storium sich versammelt, um die 24 Kar- dinäle aufzunehmen, deren Ernennung Pius XII. bekannt gegeben hat. Der bald 74 jährige Papst hat nach langem Ueberlegen die Auslese für das Kollegium getroffen, das seinen Nachfolger zu wählen haben wird. Das seit 1946, als zum erstenmal Bischöfe Aller fünf Erdteile mit dem Purpur beklei- det wurden, bestehende Uebergewicht der Nichtitaliener ist erhalten geblieben. Die Aemter der Kurie sind allerdings meist in italienischen Händen. Außerdem besitzt der „lateinische Block“, wie„Le Monde“ sich ausdrückt, eine„imposante Majorität“ aus Italienern, Franzosen, Spaniern und Süd- amerikanern, deren Stellung durch die Neu- ernennungen gestärkt wurde. Die Vereinigten Staaten wurden spärli- cher bedacht als angenommen wurde. Viel- leicht hat die Weigerung Washingtons, eine UNO.- Haushaltsbuch- eine Rangliste der Welt Beim Bezahlen machen sich alle klein/ 35 Punkte für USA, 12 für Sowjets Eine interessante Weltrangliste der Staa- ten der Erde bringt das neue Haushaltsbuch der UNO für 1953, in dem die Beitragssätze der einzelnen Mitgliedstaaten aus Bevöl- kerungszahl und Nationaleinkommen neu festgesetzt wurden. Verantwortlich für diese Berechnung zeichnet, wie bei Haushalts- büchern üblich, eine Frau, die Holländerin Maria Witteveen. Die Vereinigten Staaten wurden mit 35 Prozent der UNO-Kosten veranlagt und ste- hen damit an erster Stelle dieser wirtschaft- lichen Weltrangliste. Dann folgt die Sowjet- union erst in weitem Abstand mit 12 Prozent. Großbritannien steht mit 10 Prozent zu Buch, das gesamte britische Commonwealth jedoch mit 20 Prozent. Den niedrigsten Beitragssatz von 0,04 Prozent haben Costa Rica, Ekuador, Haiti, Honduras, Island, Liberia, Nikaragua, Paraguay und der Lemen. Wie immer, wenn es ans Bezahlen geht, haben auch die UNO-Mitgliedsstaaten bei der Festsetzung ihres Jahresbeitrags keineswegs den Ehrgeiz gehabt, so groß wie möglich da- zustehen. Im Gegenteil— die Sowjetunion fand es untragbar, daß ihr Beitrag von 9.85 Prozent für das Jahr 1952 auf 12, 28 Prozent für 1953 erhöht wurde. Die Kriegsschäden, so führte der sowjetische Vertreter an, seien in seinem Land noch längst nicht überwun- den. Aber auch die Nordamerikaner, deren Beitrag erneut herabgesetzt wurde, möchten möglichst bald auf die 30 Prozent herunter- kommen, über die hinaus kein einzelnes UNO-Mitglied an den Unkosten beteiligt werden soll. Als die wohlhabendsten Länder präsen- tieren sich übfigens Kanada, Neuseeland und Schweden. Die Bundesrepublik ist, da sie micht Mitglied der UNO ist, in dieser Welt- rangliste nicht vertreten. Verwitterte Zeugen der indianischen Kultur Die großartigen Steine von Copaàn/ Mr. Lloyd Stephens, der vor 100 Jahren starb, wollte sie für 50 Dollar kaufen Spanische Söldnerführer, Landsknechte und Abenteurer waren es, die als erste mit der alten Hochkultur Mittelamerikas in Kon- takt kamen. Sie entdeckten— und zerstör- ten— die Kultur der Azteken, der Zapo- teken und Mayas, sofern diese nicht ohne- des bereits erloschen waren. Hernando Cor- tez und Francisco de Montijo, die in der er- sten Hälfte des 16. Jahrhunderts als Er- Oberer hierherkamen, sind wohl die be- kanmtesten jener Conquistadoren. Sie ent- deckten u. à. das großartige Trümmerfeld von Copaàn in Honduras, einen der größten Tempelbezirke der Mayas. Aber an Copàn waren die spanischen Landsknechte nicht interessiert. Steintrüm- mer lagen dort herum, jedoch weder Gold noch Silber, und so beschränkte man sich auf einen kurzen Bericht an den spanischen König. Man habe Ruinen und Spuren einer großen Stadt gefunden, Ueberreste herr- licher Bauten und riesige bergähnliche Ge- bäude, offenbar von Menschenhand errich- tet.“ Das war alles. Dann kam der Urwald und verschlang den Tempelbezirk. Ueber Altären und Bildsäulen, zwischen dem Pyra- miden und Tempeltrümmern wucherte eine tropische Vegetation. Copàn war für drei Jahrhunderte vergessen und verschwunden. Aber dann kam in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts ein neuer Entdecker und Abenteurer nach Copan. Diesmal kein gepanzerter spanischer Söldnerführer, son- dern ein amerikanischer Jurist und Ge- schäftsmanm, Mr. John Lloyd Stephens aus New Jersey, ein Hans-Dampf-in-allen-Gas- sen. Finanziell unabhängig, konnte er sei- nen Waridertrieb voll austoben lassen und trieb sich jahrzehntelang in Mittelamerika herum— in„geheimer diplomatischer Mis- sion“ als Geschäftsmann und Firmenagent Oder Als Privatwissefischlaftler ufid Amateur- geologe. Er tat sich mit dem englischen Zeichner Frederick Catherwood zusammen, und als die beiden durch Zufall in das Ge- biet vori Copaàn gerieten, erkannte Stephens sofort, welche Schätze hier ihrer Auswer- tung harrten. Er war an einem der Mittel- punkte der alten Maya-Kultur angelangt. Soridern kam er auch so- „großzügigen“ Angebot an die damals gerade zuständige Regierung heraus:„Ich räume euch die alten Steine weg, und ihr könntet hier in aller Bequem lichkeit Bananen pflanzen, dann hat dieses Copaàn endlich einen Wert für euch“ schlug er vor. Aber sei es, daß seine Großzügigkeit (er bot überdies noch fünfzig Dollar) die Einheimischen stutzig machte, sei es, daß der eine oder andere der Zuständigen abnte, was Copaàn bedeutete, aus dem Geschäft wurde nichts und Stephens mußte auf die sensationelle Chance, eine alte Kultur für 50 Dollar aufzukaufen, mit tiefem Bedauern verzichten. Dennoch brachte ihm Copaàn eine schöne Stange Geldes ein, denn er schrieb eine populärwissenschaftliche Reiseschilderung und erzielte damit in kürzester Zeit zehn Auflagen. Dann wurde ihm die alte Indo- Kultur langweilig, er beteiligte sich an einer Nordatlantik-Schiffahrtslinie, reiste wieder- holt nach Bremen, sattelte dann abermals um und betrieb höchst rührig den Bau der Da er aber nicht nur Forscher, auch Geschäftsmann war, fort mit einem Panama- Eisenbahn. In dem tückischen Klima der Kanalzone dürfte er sich auch den Krankheitskeim geholt haben, der ihn vor hundert Jahren tötete. Seine Forschungen über die Maya-Kul- tur und seine mittel amerikanischen Reise- schilderungen hatten zwei Folgen: einerseits erregte er das Interesse der Vankees an Mittelamerika, was zur wirtschaftlichen Durchdringung der„Bananenrepubliken“ führte und im Bau des Panamakanals kul- minierte. Andererseits begannen num ernste Wissenschaftler sich für die alten, verwit- terten Zeugen der indianischen Kulturen zu interessieren. Dank ihrer Tätigkeit wissen wir nun viel über die Kulturen der Inka in Peru und der Azteken in Mexiko. Ueber die Mayas allerdings ist immer noch sehr wenig bekannt, und heute noch wissen wir nicht einmal, was der Name Copan bedeutet. „Holzbrücke“ sagen die einen. Hauptstadt des Co“ andere. Sicher ist nur, daß die Trümmer von Copaàn zu den eiadrucksvollsten Kulturdenk- mälern aller Zeiten gehören: gewaltige Pyramiden, herrliche Freitreppen, riesige Amphitheater, farbenprächtige Wandmale- reien, kunstvolle Schnitzereien aus Jade und ornamentale Bildhauerarbeiten sind die rätselvollen Zeugen einer gewaltigen Kultur. Lebendig aber sind heute nur noch einige Mayadialekte, die von knapp 300 00 Indios gesprochen werden, den armen interesse- losen und wenig zivilisierten Nachkömmlin- gen der Herren des großartigen Millionen- reiches. Eines Reiches, von dem uns wenig mehr erhalten geblieben ist als die Trüm- mer von Copan. Botschaft beim Heiligen Stuhl zu errichten, dem Vatikan zur Zurückhaltung Anlaß ge- geben. Nach dem Tod der deutschen Kar- dinale Galen, Preysinig und Faulhaber war die Neuernennung eines Deutschen zu er- warten. Die Wahl ist auf den Münchener Erzbischof, den Saarländer Wendel gefallen. Dem Vorschlag, den Bestand des Kolle- giums angesichts der wachsenden Bedeu- tung überseeischer Länder für die Kirche auf 100 zu erhöhen, ist Pius XII. nicht ge- folgt. Er ist bei dem Brauch geblieben, den Sixtus V. 1586 einführte, die Zahl der Kar- dinäle nach dem Vorbild der„Aeltesten in Israel“ auf 70 zu beschränken. Die Tendenz der päpstlichen Politik, unter Wahrung der Tradition die Zusammensetzung der Kir- chenleitung den modernen Gegebenheiten anzupassen, ist auch bei diesem Ereignis zu erkennen. 5 Was sonst noch geschah Die Franzosen werden größer. Die Pariser Schulbehörden haben deshalb beschlossen, in der obersten Klasse der Volksschulen größere Bänke aufzustellen. Die Bänke innerhalb der anderen Klassen werden ausgetauscht, so daß zum Schluß jeder Schuljahrgang gröbere Bänke hat. Dies wurde notwendig, da inner- halb der Schuljugend häufig Fälle von Rück gratverkrümmung festgestellt wurden, die auf zu kleine Schulbänke zurückzuführen sind. 5 5* Seit geraumer Zeit sind in Hagenau im Elsaß Grabungen nach der dort einst von Barbarossa angelegten Kaiserburg im Gange. Konservator Dr. Burg, der die Grabungen un Archiv-Forschungen leitet, hat Einzelheiten über den Stand der wissenschaftlichen Arbei- ten bekanntgegeben. Danach wurde bis jetzt das ganze Gelände des ehemaligen Jesuiten- kollegs, das später als Kaserne diente, unter- sucht. Vor allem suchte man nach dem Funda- ment des sagenhaften achteckigen Turmes, der zu der dreistöckigen Kaiserkapelle ge- hörte. Bis jetzt hat man dessen genaue Lage noch nicht gefunden, wenn auch zahlreiche andere Fundamentreste der ehemaligen Kai- serburg freigelegt werden konnten. Die For- schungen sollen fortgesetzt werden. 5 * Drei spanische Straßenräuber, die von einem Kriegsgericht zum Tode verurteilt worden waren, wurden in Barcelona durch die„Garrote Vil“ hingerichtet. Bei dieser Hinrichtungsmethode wird dem Delinquenten ein stählerner Stachel ins Gehirn getrieben. .* Der demokratische Abgeordnete Tobert Sikes teilte im amerikanischen Repräsentan- tenhaus mit, daß die Feuerkraft der USA- Infanteriedivision seit Kriegsende um 75 Pro- zent erhöht worden sei. Eine moderne USA- Infanteriedivision könne den Feind„in einer Minute mit über 4000 Kilogramm Stahl be- pflastern“. Eine amerikanische Infanterie division ist etwa 10 000 Mann stark. * Zum ersten Male in der Geschichte der Vereinigten Staaten sitzen jetzt eine Mutter und ihr Sohn gleichzeitig im amerikanischen Kongreß. Es handelt sich um die republika sche Abgeordnete Frances Boltö Un Sohn Oliver, der im November gleichfalls in das Repräsentantenhaus sewänlt Wu Auch er ist N 5 s 5 Im Gymnasium vo Pnompeng der Hauptstadt Kambodschas— explodierte unter dem Stuhl einer Lehrerin eine Handgranate. Da sich die Lehrerin noch nicht im Klassen- zimmer befand, entging sie dem Anschlag. Bei einer Durchsuchung wurden noch fünf Hand- granaten in anderen Schulräumen gefunden. Das Gymnasium wurde vorläufig geschlossen. * Der Fischer Alf Dean fing vor der Streakxy- Bucht in Südaustralien einen fünf Meter langen Hai, der elfhundert Kilo wiegt. Es soll der größte Haiflsch sein, der jemals e wurde. * 65 deutsche Mütter haben bisher Alimen- ten forderungen an Norweger gestellt, die früher als Soldaten der norwegischen Besat- zungsbrigade in Deutschland stationiert Waren. In vielen Fällen haben die Väter die Forderungen der deutschen Mütter an- erkannt. Sie zahlen die gesetzlichen Mindest-. beiträge und manchmal auch mehr. l * Im Lustspieltheater von Osaka(Süd- japan) mußte Frau Kimino Hakagawa in einer Vorstellung so herzlich lachen, daß sie einen Gehirnschlag erlitt. Sie War auf der Stelle tot. * — FEANZ WERFEIl. b Existen zesundbel seien 80 chen Patio Copyright by 8. Fischer Verlag. Frankfurt lonorarreg— wirtsch k eine Grun unkosten baren är 22. Fortsetzung „»Mit Erlaubnis, ich möcht den Herrn Linek besuchen“, sagt Teta ruhig und tritt 55 unn an ihr vorbei in den kleinen dunklen ag für Vorraum. Also das ist der andere Teil von kähige u oden Lineks“, denkt sie, diese arme Schlum- ler bezeid pe, diese Hinkende, und vielleicht haben sie ad Erweln vier Kinder. Das Wort„besuchen“ hat die Mitteln el junge Frau sichtlich besänftigt. Sie reißt eine Tür auf und ruft unfreundlich:„Kund- chaftl« Dann läßt sie Teta eintreten. Es ist in niedriges, aber ziemlich langes Zimmer. 8 e. un Fenster, am anderen Ende des Zimmers durch drängt sich eine schöne Aussicht zusammen, von all 2 Gewirr altertümlicher Dächer und Ge- stet wert bel, von schwebenden Blütenkronen unter- ben Aufglh brochen, und dahinter im bläulichen Ge- id einzugt pensterreich die Kuppeln und Türme Müt⸗ erchen Prags wie Nebelbilder. Wenns einem anch zu Mute wär, müßte man von dieser r die Uni Aussicht sagen:„Aber das ist eine Pracht!“ rbeit Will! Das Zimmer dagegen ist durchaus keine kbringen acht. Es hat beinah gar keine„Einrich- ersicherun fung“ und die Frau scheint nicht einmal auf Sauberkeit Wert zu legen. Ein paar Ale An der rechten Längs- tes Bett, das jetzt, um eif noch nicht gemacht iSt An der anderen Längswand zwei grobe Holz- tische, die mit dem Warenlager des Spezia- listen für Propaganda bedeckt sind, mit kalligraphierten Inschriften, komischen An- sichtskarten in knallenden Farben, mit ob- szönen Bildchen, wie sie nachts in den Kaf- keehäusern und billigen Lokalen vertrieben werden, und mit jenen an der Tür erwähn- ten Juxartikeln für fröhliche Geselligkeit, Als da sind Zigarren, die explodieren, Ziga- rettenschachte in, aus denen ein Teufelchen springt, Knallbonbons, magische Zündhöélzer, Masken, Papierhüte und dergleichen mehr. Der Holzverschlag in einer Ecke deutet auf die photographischen Vergrößerungen des Propagandisten hin und dem brenzlichen Geruch nach zu schließen auch auf pyrotech- nische Arbeiten. Wahrscheinlich werden in der Dunkelkammer die explosiven Scherz- artikel hergestellt. Aus der kleinen Küche daneben aber dringt schwallweise der Ge- ruch von schlechtem Fett ins Zimmer, der alles andere übertönt. Die verwöhnte Teta, eingedenk der blanken Küchen ihres Lebens, der eisfrischen Teebutter und des makel- losen Schmalzes, mit dem zu arbeiten sie ge- Wohnt war, kann sich einer leichten Vebel- keit nicht erwehren. Doch auch die Armut Hat sie noch nicht vergessen. Dies hier aber ist nicht eigentlich Armut, sondern etwas viel Gefährlicheres, Beängstigenderes, über das sie sich nicht klar werden kann. Die Frau schiebt ihr einen Stuhl hin. Dann trollt sie sich in die Küche, aus der durch die geschlossene Tür der Fettgestank Weiter hervorströmt. Teta sitzt still da und betrachtet den breiten Rücken des Mannes, der an dem Tischchen vor der schönen Aus- sicht im Fenster in seine Schreibarbeit ver- tieft ist. Der Schwung bewährter Schön- schrift kommt in diesem Rücken und dem geneigten Haupte voll zum Ausdruck. Ge- nau so hat er auch die Briefe an mich ge- malt, überlegt Teta, diese vielen Briefe. Sie wundert sich gar nicht, daß der Kopf des Mannes nicht kahl ist, sondern mit dich- tem braunen Haar bedeckt, das sich im Nacken ein wenig lockt. Also nicht einmal die Glatze stimmt, denkt sie. Der schreibende Mann läßt, ohne sich um- zudrehen, eine angenehme, ja einschmei- chelnde Stimme lauten: „Entschuldigen Sie bitte. Nur noch zwei Minuten, dann bin ich fertig. Ich kann das nicht unterbrechen, sonst verlier ich den Faden.“ Er murmelt halb in der Arbeit vor sich hin und halb, um die Kundschaft zu be- schäftigen: „Eine persische Stadt des Altertums, ein biblischer Frauenname. vier Silben, ein aus- gestorbenes Säugetier, ein moderner ameri- kanischer Tanz.. So ein Kreuzworträtsel ist nicht leicht aufzubauen. Nach zwölf Uhr muß es auf der Redaktion der Haus- krauenzeitung abgegeben werden, Honorar zehn Kronen. Haben Sie aber eine Ahnung, wenn Sie ein Kreuzworträtsel lösen, meine Gnädige, wieviel Studium und Schulgeld es gekostet hat, bis man so etwas entwerfen kann. Zehn Kronen Honorar . Berühmter Naturforscher. Friedensschluß mit B. fünf Silben. Wer anders als Teta besitzt eine Ahnung davon, wieviel Schulgeld diese nutzlose Bildung gekostet hat? Sie schweigt und war- tet geduldig, bis der Mann sein Kreuzwort- rätsel endlich in den Umschlag steckt und sich erhebt. Er ist ziemlich groß und wohl- gewachsen. Im Gegensatz zu Frau und Woh- nung scheint er sich einer gewissen künst- lerisch nachlässigen Eleganz zu befleigen. Er ist gut rasiert, trägt ein feines lila Hemd und dazu eine schwere Seidenkrawatte in Sleicher Farbe mit einem chinesischen Mu- ster. Das Aeußere des Mannes beweist, daß er zugunsten seiner eigenen Person Aufwand zu treiben gewohnt ist. Sein Hausrock be- steht aus braunem gerilltem Samt und scheint ganz neu zu sein. Teta kann es nicht fassen, daß sie sich durch die bewußte Pho- tographie hat jemals über die Wirklichkeit hinwegtäuschen lassen. Denn dies hier ist er leibhaftig. der kleine Nee in der Küche bei Hofrat Slabatnigg, mif seinen mutwillig un- gehorsamen Haaren. der bübisch aufgestell- ten Nase, den verschwollenen Schlitzaugen. Die verschwollenen Schlitzaugen vor allem! Durch die Zeit sind diese Kennzeichen nur schärfer noch herausgearbeitet worden. Teta aber. die Dümmste aller Dummen, hat Wahrhaftig gemeint, jenes rotzaufschnup- kende Bubengesicht könne sich durch ihren Erziehungsbeitrag in den heiligen Klausner verwandelt haben, dem die Englein sich zu- neigen. oder auch nur in das wackere Pfar- rerantlitz Ottokar Jankus. „Wer hat die Dame zu mir empfohlen“, fragt jetzt der Mann.„Wenn ich mich nicht täusche, wird die Dame wahrscheinlich eine schöne Grabschrift benötigen. Oder han- delt es sich um ein Horoskop? Er weist mit seiner gepflegten Hand auf eine astrologische Legende e die über wichtiger ec freudig hervor: Ich glaub, dem so unanständig zerwühlten Bette hängt. Sie sieht aus wie eine Sonnenuhr mit ver- Worrenen Zeichen und Zeigern. 5 „Da würd ich um die genauen Daten ie ten müssen“, sagt er. Ja, das ist auch dieselbe Stimme, die da. mals so prächtig deklamiert hat, diese Stimme, die an allem eigentlich Schuld trägt. „Niemand hat mich hierher empfohlen 5 bitte“, sagt die alte Magd und bewegt dabei kaum ihre Lippen. Der Mam tritt näher auf sie zu. Sein Blick, gleichgültig zuerst, beginnt allmählich zu erstaunen und sich mit einem raschen Gefälle von Gedanken zu erfüllen. Tetas Vergißmeinnicht- N Hal- ten ihn fest. „Du also bist der Neffe“, und bündig. Sie, die sonst zu aller Welt demütig 11¹ der dritten Person spricht, holt ein nacktes undhartes Du aus ihrem Innern hervor. Es ist aber keineswegs ein verwandtschaftliches Du, sondern ein richterlicher Laut, streng und von oben herab. Was jetz geschieht, dauert nicht meehr als dreißig Sekunden. Der Mann Kaum nicht sprechen. Er beginnt zu schwitzen. Große Tropfen entperlen sei- ner Stirn und rinnen ihm übers Gesicht. 1 Wenigen Augenblicken ist er so naß, als käme er aus einem Platzregen. Sobald er aber nach dem Taschentuch greift und sich über die Wangen fährt, hat er sich bereits wieder gefaßt. Nur die Mundwinkel zucken noch wie nach einer Schreckenslähmung, die Augen aber sind schon vergnügt, beginnen zu lächeln, zu lachen, zu strahlen und die verführerische Stimme bricht aus einem ganz und gar schon wolkenlosen Gemüt sagt Teta kurz N „Dasrantchen Wie, das Tantchen. ich bin verrückt.. Nein, diese Ueberraschung!“ 8 Fortsetzung folgt 8. 8 5— 5 5 8 5 5 5 8 8 8 8— Seite MANNHEIM Der Wunder-Zirkus schläft auch im Winter nichl Zum vierten Male überwintert Franz Althoff in Mannheim Winterschlaf etwas zu tun hat. Zum viertenmal seit Kriegsende hat der Circus Franz Althoff in Mann- heim sein Winterquartier aufgeschlagen. Es ist ein malerisches Bild, das die riesige Wagenburg mit ihren helleuchtend roten, Farben auf dem verschneiten Boden des Schlacht- und Viehhofes bietet. Ein buntes, ein lebendiges Bild, das bei näherer Beobachtung deutlich macht, daß das Winterquartier eines Zirkus mit allem anderen als mit weißen und blauen Gewig, das artistische Personal ist nicht mehr„dabei“, hat zum größten Teil schon vor Saisonschluß seine Winterverträge für andere„feste“ Häuser in der Tasche gehabt. Die Vorstellungen sind eingestellt, aber das Leben dahinter geht weiter. Das Herz des Zirkus hört auch während der kalten Jahres- zeit nicht auf zu schlagen. Ein Gang durch die Stallungen, die zwei Stockwerke eines Steingebäudes umfassen: „Oben“ genau 116 Pferde, viele Ponies dar- unter, und auch Nachwuchs hat sich ein- gestellt. Araber, Lippizener, Ostpreußen, Anglo-Araber— alles bestes Material und alle gut im Futter. 15 Zentner reiner Hafer, dieselbe Menge Kleie, 12 bis 15 Zentner Heu. Rüben und so weiter, das ist ungefähr re Tagesration. Und die Exoten: sechs Kamele, sleben Büffel, vier Lamas, zwei Zebras, Vaks, Affen und andere Tiere haben auch einen ganz gesunden Appetit. Der Stallmeister spricht von rund 20 Zentnern Stroh, die er für ihre„Betten“ jeden Tag benötigt. Zirkusdirektor Althoff tritt gegenwärtig im Pariser Cirk d' Hiver mit Tanzelefanten und einer Reitnummer auf. Versucht, sein Teil zu den Ueberwinterungskosten beizu- tragen. Ansonsten ist es ziemlich schwierig, ein Winterengagement zu erhalten. Es ist schon so: sieben Monate im Jahr wird beim Zirkus verdient, und für zwölf Monate müs- sen die Unkosten getragen werden. Zumin- dest bei Reisebetrieben wie Althoff. Die Frau Direktor, ebenso artistisch wie kaufmännisch versiert, leitet inzwischen die Geschäfte. Und mit ihr ist das Stammper- sonal in Mannheim geblieben: Stallmeister, Tierpfleger, Betriebsinspektor, Arbeiter, Ge- schäftsführer— 70 Männer und Frauen zu- sammen. Auch ein Schulreiter ist dabei, denn die Pferde müssen täglich in der Probehalle „durchgearbeitet“ werden. Es gilt, sie in der Dressur up-to-date zu halten, Fehler, die sich Während der„Saison“ eingeschlichen haben, zu korrigieren, Neues auszudenken und zu üben. Ebenso ist der Bären-Dompteur bei seinen„Teddies“ geblieben: zwei Eis-, zwei Braunbären, ein Isabellen- und ein Kragen- bär. Einer davon hat ein hypochondrisches Temperament. Vor zwei Jahren flel er, und das heißt niemanden einen Bären aufbinden, in Frankfurt seine damalige Pompteuse an. Es sind grob geschätzt eineinhalb Millio- nen DM, die hier„schlummern“. Und ein Großteil dieses Vermögens ist nicht zuletzt auch in die 116 Wagen investiert, die jetzt (soweit erforderlich) nach Scheidung der Probeehe mit dem Zirkus Bouglione an Stelle der roten wieder die traditionellen blau-weißen Althoff-Farben erhalten. Da sind 29 Kraftfahrzeuge, die überholt werden müssen, in der Zirkustischlerei wer- den gerade die Sitzeinrichtungen wieder- instandgesetzt und ergänzt, in der Zirkus- schmiede die Zeltpfähle„nachgespitzt“.. Es gibt genug zu tun, und die fünfk Monate Winterquartier reichen kaum für den Nach- und Vorholbedarf aus. Das ist eine der anderen Seiten der Flim- mer- und Flitterwelt des Zirkus, wie sie dem Publikum nicht bekannt sind. Dies ist eine Welt harter, ernster Arbeit und vieler Wirt- schaftlicher Sorgen. Denn hier werden die Startlöcher gegraben zu dem neuen Sroßen Sprung in die nächste„Saison“. Hier sitzen Herz und Hirn der Manege, ohne die auch nicht eine vollständige Vorstellung zustande kämen. rob Siatt zu malen, stahlen sie wie die Ruben Der Jüngere war der Initiator, der Aeltere der Rückfällige „Abgebrühter, frecher Flegel“ lautete die Beurteilung der Jugendstrafanstalt über den nun 18jährigen Angeklagten, der mit seinem um sieben Jahre älteren Arbeits- und Dieb- stahlskollegen vor dem Schöffengericht stand, und man hatte das Gefühl, daß diese Be- urteilung nicht ganz aus der Luft gegriffen war. Genau so wenig wie das Sammelsurium von Gegenständen, die beide Angeklagten im August und Oktober 1952 zusammengestoh- len hatten. Ihre Vorliebe für Diebstähle be- wies das Strafregister des 25 jährigen und die Jugendstrafen des Jüngeren, der bei der ver- Vom„Steckbriel“ bis zur„Elelunlusie“ Fritz Nötzoldt plauderte über Dickhäuter Schrille Trompetenstöße alter und junger, indischer und afrikanischer Elefanten auf Magnetofonband und dazu liebenswürdige Worte von Fritz Nötzoldt, der sich auf Tiere versteht— das war die Einleitung zu seiner amüsanten Plauderei unter dem Titel„Ele- kanten— Elefanten“ im Amerikahaus. Elefanten, die„sprechen“, wann sie wollen und wenn man sie kitzelt, Elefanten im Zoo und im Zirkus, Verwirrungen in der dick- telligen Politik durch die 40 Zentner schwere Dickhäuter und zwischendurch ein genauer Steckbrief“ dieser den Menschen oft geheim- Risvoll anmutenden Tiere, von deren 27 ver- Sellledenen Arten heute noch drei erhalten Sind. Schuld an der Tatsache, daß die vierte Art, der Mammutelefant, nicht konserviert werden konnte, trug übrigens der Durst der Expeditionsmannschaft, die den mitgeführten Sprit vor Erreichung der Eiswüste zu sich nahm Apropos Durst: Elefanten trinken gerne. Fritz Nötzoldt erzählte von einem, der auf dem Rückweg von der Manegenarbeit an allen Kneipen stopte und genieſßzerisch das für ihn gesammelte„Tropfbier“ eimerweise soff. Be- niebter aber ist der reine Rum. Und, wenn Elefanten krank werden, sind sie wehleidig und brauchen zur Betäubung 2000 Gramm Morphium! Da war die Geschichte von„Jumbo“, dessen Verkauf den amerikanischen Zirkus an Barnum und Bale für 10 000 Dollar die Engländer aus ihrer Reserve lockte, und der dem größten amerikanischen Zirkus zwei Millionen Dollar einbrachte. Da War ann, der sein Mannheimer Winterquartier im Schlachthof für eine Frankreich- Tournee jetzt Verlassen hat und in Wuppertal einmal sech- zenn Meter tief aus der Seilbahn sprang. das waren Schallplattenerzählungen berühmter b Wohin gehen wir? Samstag, 10. Januar: Nationaltheater 14.00 bis 16.15 Uhr:„Peterchens Mondfahrt“, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Rigoletto“; Kunsthalle 19.30 bis 21.15 Uhr: Ein Phönix zuviel“(Studio des Nationaltheaters); Alhambra 23.00 Uhr:„Les Bas Fonds“; Capitol: Das Zeichen des Ver- Täters“, 23.00 Uhr:„San Antonio“: Kamera 23.00 Uhr:„Das Mädchen vom Germundshof“; Kurbel 23.00 Uhr:„Alice im Wunderland“; Alster 22.30 Uhr:„Das Spiel ist aus“; Gasthaus „Pflug“ 20.00 Uhr:„Hannchen, mein Sonnen- schein“(Gesangverein„Frohsinn 18974, Käfer- tal); TV 1846, 20.11 Uhr: 1. Prunksitzung der „Fröhlich Pfalz“; Lokal„Neckarpark“ 19.30 Uhr: H. Kalinke spricht über„Arbeitsvorbereitung und Terminsystem“ DAG, Berufsgruppe Werk- meister); Gewerkschaftshaus 19.30 Uhr:„Stand der Manteltarif- Verhandlungen“, Spr.: Herbert Brümmer(1 Metall, Angestelltengruppe); Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Fm für Erwachsene:„USA arbeitet“. Sonntag, 11. Januar: Nationaltheater 14.00 bis 16.15 Uhr:„Peterchens Mondfahrt“, 19.30 bis 22.30 Uhr:„Boccaceio“; Mozartsaal 19.30 bis 21.45 Uhr:„Eine unglückliche Frau“; Kunst- halle 19.30 bis 21.45 Uhr:„Ein Phönix zuviel“ (Studio des Nationaltheaters); Planken 11.00 Uhr:„Die Frau des Bäckers“; Palast 11.00 Uhr: „Der Wüstenfalke“; Alhambra 11.00 Uhr:„Les Bas Fonds“; Kamera 11.00 Uhr:„Der verbo- tene Christus“; Alster 11.00 Uhr: Das Spiel ist aus“; J 1, 14, 16.00 Uhr: Vortrag:„Die Offen- barungen des Johannes im Lichte der Gegen- wart“(Adventgemeinde). Zirkusstars über ihre Erlebnisse mit nach- trägerischen, guten und einem phantastischen Gedächtnis ausgestatteten Elefanten. Es kamen auch kleine„Elefantasien“ zur Sprache und geradezu verblüffende Parallelen der Dickhäuter mit menschlichen Eigenschaf- ten. Zum Beispiel die Eifersucht, oder die „Nachtwache“, die Elefanten im Stall mit regelmäßiger Ablösung halten, oder ihr Cha- rakter, der an den Augen abzulesen ist. „Rosa“ von Sarrasani war eine ausgesprochen bösartige Kuh. Aber„Mary“, Lieblingselefant des Direktors, kniete vor dem Sarg des in Sao Paulo 1934 verstorbenen Sarrasani nieder und lief ohne Führung im Trauerzug mit. Fritz May hat es mit eigenen Augen gesehen und sprach es den Zuhörern, denen an diesem Abend nicht langweilig wurde, auf Band vor. Vom heiligen Tier der Inder bis zum Spitzenartisten auf Säulenbein. Und ein sehr unterhaltender und lehrreicher Abend, der den Menschen die Elefantenseele nahe- gebracht hat. hwb handelten„Aktion“ den Initiator gespielt hatte. Im August waren es Badegäste am Rhein, die das Wirken eines„Strandräubers“ an der eigenen Hosentasche spürten, und zwei Mo- nate später mußten die Arbeiter zweier Mannheimer Großfirmen erfahren, daß ein Umkleidespind keineswegs einbruchssicher ist. Denn die beiden Malergesellen, die je nach Saison da und dort„arbeiteten“, nah- men mit, was nicht niet- und nagelfest war, von der Seife über das Handtuch zum Fahr- rad und von da zum Kupfer oder Blei. Das Bargeld zum Begleichen mannigfacher Schul- den wurde natürlich auch nicht vergessen. Der Richter, der den älteren der beiden Maler vor Jahren mit einer günstigen An- sicht über seine Persönlichkeit verurteilen mußte, meinte, daß er sich damals getäuscht hatte. Und vor Gericht spielte sich nun ein „rührender“ Kampf um den„Vortritt“ bei kast einem Dutzend Diebereien ab: Jeder meinte, der andere habe zuerst„hinein- gelangt“ Hineingefallen waren sie allerdings beide, wenn der Jüngere auch mehr auf dem Kerb- holz hatte. Das glich der andere durch die gegebenen Rückfallsvoraussetzungen wieder aus, und mit dem lapidaren Satz„wir gingen beide in den Baderaum, und dann hat er die eine Seite durchgemacht und ich die andere“ oder„er hot die Hemde raus un ich hab se genumme“ kam die Mittäterschaft präzise ans Licht, das się so lange gescheut hatten. Der Initiator kam mit neun Monaten Ge- kängnis davon, sein Kollege erhielt wegen Rückfalldiebstahls ein Jahr und einen Mo- nat. Das war in beiden Fällen die Mindest- strafe, obwohl das Gericht das Verwerfliche der Strandbad: und Spinddiebstähle beson- ders hervorhob. Beide Angeklagte nahmen das Urteil an. 5 lex Tus dem Mannheimer Polizeibericht Gestohlener Wagen gefunden. Um die Mittagszeit wurde im Käfertaler Wald ab- seits der Fahrstraße ein herrenloser Perso- nenkraftwagen entdeckt, der sich allerdings in nicht mehr fahrbereitem Zustand befand und deswegen abgeschleppt werden mußte. Wie die Ermittlungen ergaben, war der Wa- gen am 7. Januar in der Mittelstraße ge- stohlen und von dem Täter nach Gebrauch im Käfertaler Wald abgestellt worden. Ins Schleudern geraten. An der Straßen- kreuzung Sandhofer/ Altrheinstraße prallte ein Personenkraftwagen mit einem aus der entgegengesetzten Richtung kommenden Wa- gen zusammen, weil der Fahrer gezwungen War, wegen eines aus der Altrheinstraße kom- menden Fahrzeuges, das zu weit auf die Sand- hofer Straße hinausgefahren war, plötzlich zu bremsen und dadurch ins Schleudern geriet. Der Fahrer erlitt Schnittwunden im Gesicht. Durch das Ueberkochen von Klebemasse, die für das Auslegen von Linoleum benötigt wurde, entstand in einem fertiggestellten, aber noch nicht bewohnten Neugebäude auf der Schönau ein Zimmerbrand, der von der zu Hilfe gerufenen Berufsfeuerwehr gelöscht Werden mußte. Der entstandene Sachschaden wird mit etwa 2000 DM angegeben. Er wollte Legionär werden. Mit der festen Absicht, bei der nächstbesten Anmeldestelle der französischen Fremdenlegion zu melden, War ein 18jähriger aus Rheinhessen unter- wegs. Bei seiner Wanderung wurde er im Mannheimer Stadtgebiet kontrolliert und an seinem Vorhaben gehindert. 5 Lebensgefahr. In Rheinau wollte ein 46“ jähriger Arbeiter an einem beladenen LEkwW.Z Anhänger eine Zeltplandecke entfernen. Aus noch unbekannter Urseche stürzte er dabei vom Anhänger herunter und schlug so heftig mit dem Kopf auf den Betonboden auf, daß er eine Schädelbasisfraktur davontrug. Nach Auskunft des Krankenhauses besteht Lebens- gefahr. 2 8 THEAERNEURAU Goeihe Platz p AN-AUsScHREiSUUe Fön ATkele, iuSENDE- SctIU eius 0 l Der Thecterneubau wirft Schatten voraus Zeichnung: Schneide Fruuen sind ungenehmere„Sünder“ Ein Oberamtsrichter sprach aus seinen Erfahrungen Bei der allgemeinen Zunahme der Krimi- nalität in den Nachkriegsjahren ist es ein besonderes Kennzeichen für die Verhältnisse in Manheim, daß der Anteil der weiblichen Angeklagten vor dem Schöffengericht zurückgegangen ist. Im allgemeinen seien die Frauen auch die„angenehmeren“ Ange- klagten— wenigstens in der Perspektive des Strafrichters, sagte der Mannheimer Oberamtsrichter Aichele in einem Vortrag vor dem Mannheimer Frauenverein. Die weiblichen Rechtsbrecher sind weitaus leich- ter zu einem Geständnis zu bewegen als ihre männlichen„Kollegen“, die sich oft aufs Be- schönigen oder Abstreiten verlegen. In einer statistischen Zusammenstellung der von ihm in den letzten drei Jahren im Mannheimer Schöffengericht abgeurteilten doch anscheinend dadurch widerlegt, daß n Mannheim trotz ständig wachsender Beruf tätigkeit der Frauen ihr Anteil an den Uber⸗ tretungen und Verbrechen im Gesamten ab. genommen hat, wenn auch im einzelnen q Mannheim Fälle von Kuppelei an Zahl 2. genommen haben. Filmspiegel Capitol:„Das Zeichen des Verräter Regegaten, Despoten, Kriminelle, Ses. räuber, Republikaner, Säbelsalat, Liebe Schmalz, Farben und eine superaufregend Handlung unter südlichem Temperament, himmel mit überaus„geistreichen“ Dialoge Fälle„mittlerer Kriminalität“ waren von 5 120 im Jahr 1950 Verurteilten 21 Frauen, von 258 im Jahr 1951 waren 31 Frauen. Ihr Anteil ging 1952 auf etwa zehn Prozent zurück. Die meisten Delikte sind Diebstahl, Hehlerei oder Betrug, nur vereinzelt auch Körperverletzung, wenn sich ein paar streit- bare Nachbarinnen rauflustig in die Haare geraten. Interessant sind die Fälle der Ver- lockung zu Diebstählen in Warenhäusern. Es sind keineswegs ärmliche Frauen, die ge- legentlich von der Begierde überfallen wer⸗ den, sich aus den Auslagen der Kaufhäuser irgendwelche oft ziemlich wertlose Gegen- stände zu mausen“, Für diesen„Sport“ ein gerechtes Strafmaß zu finden, ist oft schwer. Im Grund gibt es keine„typisch Weib- lichen“ Verbrechen, wenn man von der Kindestötung absieht, die überwiegend nur von Frauen verübt wird. Oft wird die Auf- kassung vertreten, der Anteil der Frauen an der gesamten Kriminalität sei deshalb 80 gering, weil sie in ihrem häuslichen Lebens- kreis weniger„Gelegenheit“ zur Gesetzes- verletzung habe, Dieses Argument wird je- bauerwellen selber machen: aber nur mit den stets bewährten BR OADWAVT-KATLIWETTEN ed. KDS FEL's KAT WETTEN aus der Drogerie. modische Frisur Kompl. peckungen für 5 2,50 5. 2,60 nur D sind die Requisiten dieses Bummbummspie, chens, das seine absatztreffsicheren Toll. kühnheiten um eine schöne Frau schling und den Chefpiraten zum glücklichen Ende als Fhrenmann in geheimer Mission en hüllt, dessen Renegaten-„R. auf der edle Stirne natürlich nur aufgeklebt ist. Bis 2 durch Stichduelle mehrmals unliebsa unterbrochenen Hochzeit wird mit Wuch drauflosgesündigt, geliebt, geschlagen un sich wechselseitig an der Nase herumge Führt, die stellenweise bluten muß. Aber d Erzschuft segnet erbleichend das Zeitlich In den Hauptrollen: Ricardo Montalpan un Cyd Charisse. Regie: Hugo Fresonesg A Nieine Chronik der großen Studt Kurse im Fröbelseminar. Die neuen Müt⸗ terschulkurse beginnen jetzt. Anmeldungen jederzeit telefonisch unter 43 588 oder vormit- tags im Sekretariat des Seminars(Lindenhof, Schloßgarten). Vorbesprechungen für Koch- kurse am 15. Januar, 18 Uhr; für Nähkurse am 16. Januar, 16 Uhr; für Säuglingspflege- kurse nach Vereinbarung. CD und Junge Union. Am 10. Januar, 15 Uhr, spricht im Sekretariat der CDU, N 5, 2, Md Willy Massoth über„Die Bundespolitik an der Jahreswende“. Anschließend im Land- ratsamt eine Kreisversammlung der CDU, Mannheim-Land, bei der ebenfalls W. Massoth sprechen wird. außerdem Landrat Dr. Gaa über„Probleme des Bundeslandes Baden- Württemberg“. Männergesangverein Pfingstberg. General- versammlung am 10. Januar, 20 Uhr, im Ver- einslokal. Verkaufshilfe des deutsch- amerikanischen Frauenarbeitskreises, Ab 12. Januar sind die Geschäftsräume in N 7(Universum) wieder geöffnet, Verkaufszeiten Montag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr. ab Februar auch wieder an jedem ersten Montag des Monats bis 20 Uhr. Im Januar überhaupt keine Annahme, im Fe- bruar keine Annahme von Winterkleidung. Die Schecks für verkaufte Sachen liegen zum Abholen bereit. Gewerkschaft Handel, Banken und Versiche- Narrensichere Verkehrszeichen werden dusprobiert Sie sind in monatelanger Arbeit von der UNO entwickelt worden Wie aus dem Bundesverkehrsministerium bekannt wird, sollen in Kürze auch auf deut- schen Bundesstraßen neuartige internatio- nale Verkehrszeichen aufgestellt werden. 20 Monate lang haben sechs Fachleute einer . (bergang fc (Straßenorbefter Fußf gänge, UNo-Kommission diese Zeichen ausgearbei- tet. Ihre Vorschläge sind jetzt über die Trans- port- und Verkehrsabteilung der Vereinten Nationen an die einzelnen Regierungen wei- tergeleitet worden. Die neuen Verkehrszeichen scheinen nar- rensicher. Eine bessere Allgemeinverständ- lichkeit ist nicht denkbar, wie sie keinerlei Sprachkenntnisse voraussetzen und auch von jedem Ausländer verstanden werden. Ueber- dies stellt diese Neuerung einen Schritt zur Internationalisierung der Verkehrszeichen dar, da sie nämlich in den westeuropäischen Staaten allgemein eingeführt werden sollen. In ihrer Einfachheit zwingen die Schilder nicht mehr zum Nachdenken und vermindern 1 Ceine Hraſte biegt 00 turtle 5 lech U Soostel 6( Sehmo e Brucłe) darnit auch die Reaktionszeit des Fahrers. Ein Blick bereits ruft die Vorstellungskraft wach, die eine automatische Reaktion einleitet. Unsere Bilder zeigen einige Schilder und damit das Prinzip, nach dem sie entwickelt Worden sind. Eine Reihe(hier nicht gezeigter) Schilder ist in Deutschland bereits seit lan- gem im Gebrauch. Sie sind als bewährte Symbol-Zeichen von der UNO übernommen worden. rungen. Am 13. Januar, 17 Uhr, spricht. „Weldebräu“(Nebenzimmer) Dr. Beume 10 die Fachgruppe Versicherungen und Bante über Auswirkungen des Betriebs verfassung, gesetzes und über die Tarifsituation. Gervais-Kino mit neuem Programm. 87 gestern zeigt auf dem Meßplatz täglich von 16 bis 18 Uhr der Gervais-Bus ein neues Film. programm. In der letzten Woche sahen etw 10 000 Besucher diese Filmvorführungen. Wir gratulieren! Katharina Arnold, Mam heim-Waldhof, Mittelried 3, wird 75 Jahre al Den 77. Geburtstag begeht Julius Höf! Mannheim-Käfertal, Kurze Mannheimer Strad Nr. 40. Michael Rücker. Mannheim-Waldh Oppauer Straße 39, vollendet das 83. Leben jahr. 8 Sonntagsdienst der Apotheken. Folgen Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nac bzw. Sonntagsdienst: Strohmarkt-Apothel N 4, 13(Tel. 42563), Jungbusch- Apotheke, 6 Nr. 13(Tel. 32298), Elefanten-Apotheke, Lame] straßze 19(Tel. 41310), Neckar-Apotheke, Lan stralle 41(Tel. 52702), Industrie-Apotheke, Ne karau, Friedrichstraße 1-3(Tel. 48183), Freys Apotheke, Gartenstadt, Freyaplatz 9-11(1. 59060), Schönau- Apotheke, Kattowitzer Zeile 1 (Tel. 59871), Süd-Apotheke, Käfertal, Mant heimer Straße 86(Tel. 53756), Flora-Apothel Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 53415). f Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur 23 ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 U. Dr. Paul Harre, Mollstraße 18(Tel. 40522), 1 Verfügung. Senntagsdienst der Heilpraktiker. Am! Januar ist Else Höfflinghoff, Feudenhel Schützenstraße 3(Tel. 51035), dienstbereit. Pf zer Tagetucl Ludwigshafen. 13 830 Schiffe mit und oll eigene Triebkraft passierten im vergangen Jahr den Hafen, teilt das Statistische Lande amt in Bad Ems mit. Der Güterumschlag trug 3 642 420 Tonnen. Neustadt/ Weinstraße. Gegen die Gemeind ratswahl am 9. November wurden etwa Einsprüche erhoben. Der einzige pfälzisc Kreis ohne Beanstandungen ist Frankenth Es besteht die Möglichkeit, daß in einigen meinden der Pfalz die Wahl wiederholt e den muß. 1 Frankenthal. Das neue Rathaus, das. einem Kostenaufwand von etwa einer Mill DM erbaut wird, soll bis spätestens Her dieses Jahres bezugsfertig sein. 1 Christlicher Verein Junger Männer.“ 11. Januar, 20 Uhr, spricht Pfarrer H. Beck Haus des Jungen Mannes, G 4, 1, über derne religiöse Kunst stellt uns Fragen“ Nient immet, beko bewährten, Hygieni floschegfücher tie ibhelfesten TFNMPO f e Letlangen meh, def Jusſiſsf wegen! f 5 3 /Nr. g 8 N D 2 gt, daß r Berufs. den Uber⸗ unten ab. Melnen g Zahl 2 erräter“ elle, Ses. it, Liebs ufregend eraments, Dialoge ummspiel ren Tol. tu schling chen End ssion en. der edle st. Bis 2 unliebsan nit Wuch lagen un herumge . Aber de s Zeitlich Slang ae Sg. ch spricht 1 Beume fi ind Bank verfassung on. ramm. 8e täglich v. neues Film. sahen ety ingen. aold, Mang 75 Jahre a llius Höf eimer Stra im- Waldhe 83. Leben . Folgend Uhr, Nach kt-Apothel otheke, 6 eke, Lame] theke, Lan otheke, Ne, 8183), Frey: 2 9-11(Le tzer Zeile! ertal, Man ra-Apothel 53415). Zur zan bis 13 l. 1. 405220, 2 ter. Am! Feudenhel nstbereit. ck nit und oll vergangene sche Lande umschlag b. e Gemein len etwa e pfälzisd Frankenth n einigen derholt we ius, das einer Mill stens Herd Männer. 1 r H. Beck 1, über Fragen“. — MORGEN Seite 3 Nr. 8/ Samstag, 10. Januar 1953 — Wie war's mit dem Platz unterm Christbaum? „Ich wurde erwurtet, die Lichter brunnten festlich. Junge Menschen aus dem Osten waren bei Mannheimer Nicht jedermanns Sachè ist es, an einem Feiertag den Familienkreis zu öffnen und einen fremden Gast am Tisch zu faben. Aber in Mannſieim gab es doch erfreulich viele Familien, die Verständnis dafür hatten, wiè bitter es sein muß, das Weihnachtsfest fern der engeren Heimat und getrennt von Eltern, Geschwi- tern und Freunden verleben xu sollen. Sie verzichteten auf dié übliche„geschlos- sene Gesellschaft“ an Weinacliten und luden junge Ostfluchitlinge ein. Ein Wagnis? 0 Man darf sagen, daß beide Teile, Gast- geber und Eingeladene, beglückt wurden. Es kamen Kontakte von Dauer zustande. Nur in vereinzelten Fällen blieben die Einladungen auf die Feiertage und auf den„Platz unterm Christbaum“ beschränkt. Meist wurden gleich über Silvester und Neujahr neue„Termine“ ausgemacht und wahrgenommen, es wurden auch bestimmte Besuchssonntage festgelegt, an denen der junge Mann aus dem Osten die Mannheimer Familie zu Hause und einen Platz am Tisch gedeckt findet. * in das doch recht gleichförmige Lagerleben der jungen Männer ist damit ein neues Ele- ment getreten. Sie müssen im Straßenbau hart arbeiten, kein Wort der Klage hört man von ihnen darüber, und ihre gesunde Ge- sichtsfarbe spricht ihre eigene Sprache, auch fehlt es nicht an allen nur irgendwie erdenk- lichen Formen der„Betreuung“, aber es tat doch einmal gut, die Füße unter einen Fami- lientisch zu strecken und einmal nicht unter gleichaltrigen Schicksalsgenossen, sondern eben in einer Familie mit Mann und Frau, Kindern und Verwandten die Stunden zu verbringen. Wie wird das Wetter? 8 eee etwas milder Vorhersage bis Montag früh: Bei zeitweilig etwas aufleben- den Winden aus westlichen Richtungen am Wochenende nur gelegentlicher Bewölkungs- rückggang. Vorwiegend aber starke Bewölkung, zum Teil nebligtrub und einzelne leichte Niederschläge, in den tiefen Lagen teilweise als Regen oder Sprühregen. Straßenglätte! Tagestemperaturen in der Rheinebene einige Grad über Null, nachts noch immer leichter Frost. Wetter warte Karlsruhe Uebersicht: Ausläufer der über Skandina- vlen nach Osten ziehenden Störungen verdrän- gen die seit Tagen in Süddeutschland vorhan- dene Kaltluft. Die dabei auftretenden Nieder- schläge können in den tiefen Lagen teilweise in Form von Regen fallen. Pegelstand des Rheins am 9. Januar: Maxau 440(6), Mannheim 326(6), Worms 247(—5), Caub 255(6). Pegelstand des Neckars am g. Januar: Plo- chingen 138(5), Gundelsheim 192(unveränd.). Mannhefmn 330(7). 1 8303 „Ich bin wie ein Familienmitglied behan- delt worden“, erzählt der zwanzigjährige Sachse.„Wir haben uns gut verstanden, wir Waren ja doch Landsleute. Er! sächselt noch vollkommen, sie hat sich schon etwas ab- geschliffen, der Junge ‚schwäbelt“ so stark, daß man von Sächsisch nichts mehr spürt.“ Vater und Sohn interessieren sich für das Fernmeldewesen, das der junge Sachse gut beherrscht. Auf dem Wege über das Fern- meldewesen kam man einander näher. Darü- ber wurden Kaffee, Kuchen, Abendessen und Wein nicht vergessen. Man sang miteinander, ging spazieren und verabredete gemeinsame Theaterbesuche. Man sieht es dem Jungen an, sein Leben hat Perspektiven und Farbe ge- wonnen. Immer willkommen Wenn der fünfund zwanzigjährige D. seine Straßenbauzeit herum hat, kann er für acht Monate zu einer Hochbaufirma, die gut be- zahlt. Auf die Dauer will er in eine Fabrik, er hat schon eine lange Zeit bei Bauern und Zum ersten Male: Private Familien zu Gast beim Bau gearbeitet, ist durch norddeutsche und süddeutsche Lager gegangen. Weihnach- ten bei einer berufstätigen Frau mit Schul- kindern war prima! Es war an alles gedacht, Was einen Einsamen erfreuen kann; der sech- zehnjährige Oberschüler erwies sich als außerst hilfsbereit und verständnisvoll. Und D. kann immer wieder kommen, wann immer er Zeit und Lust hat. Alle erzählten sie von kleineren und grö- ßeren Geschenken. Weihnachtsgebäck und Christstollen, Zigaretten oder Tabak und Wein gehörten selbstverständlich dazu. Dane- ben gab es Handschuhe, Halstücher, Wäsche. Ein Brüderpaar wurde mit Hosen und Män- teln ausgestattet: Die Gastgeber hatten offene Augen für das, was fehlte oder erneuert wer- den sollte—, sie hatten vor allen Dingen ein offenes Herz. Man gehörte„dazu“ Jeder sagt einen Satz, der aufgeschlosse- nen Menschen Bände erzählen könnte:„Ich wurde erwartet, die Lichter brannten, fest- liches Essen stand auf dem Tisch. End- lich einmal mußte man sich nicht zur Geltung bringen und sich durchsetzen, man wurde er- wartet. Mit besonderer Betonung berichten die jungen Männer, daß Verwandte der Gast- geber kamen oder bei einem Spaziergang auf- gesucht wurden. Verwandte, die im Bilde Waren und eine kleine Aufmerksamkeit vor- bereitet hatten. Da hatte man das Gefühl, Bauherren unter einem Hut Nach mühevollen und zeitraubenden Vorarbeiten ist es der Mannheimer Bau- Treuhand- Gesellschaft gelungen, in dem durch Kriegseinwirkung noch sehr stark beschädigten Lindenhof am 18. September 1952 den Wiederaufbau von zehn nebeneinanderliegenden privaten Ruinengrundstücken an der Rhei ndammstraße Gontardstraße in Angriff zu nehmen. Hierdurch werden insgesamt 69 Wohnungen, und zwar 31 Einzimmer wohnungen, 26 Zweizimmer wohnungen und zwölf Dreizimmer wohnungen, gewonnen, die voraus- sichtlich bis 1. April 1953 bezugsfertig werden.- Die Rohbauten sind fertig. Das Richt- fest Wird am 14. Januar begangen. a Foto: rob nicht lediglich Gast zu sein, sondern„dazu“ zu gehören. Beim nächsten Treffen wurde„Don Ca- millo“ aufgesucht.„Ich bekam einen Platz, den ich mir im Leben nie hätte leisten kön- nen“, erzählte glückstrahlend der junge In- spizent, der gerade von der Binnenschiffahrt kommt und jetzt Straßenbauarbeiten mit- macht. * Und so ähnlich erzählen sie alle, sichtlich bewegt davon, daß bisher fremde Menschen sich„auf Anhieb“ so aufgeschlossen zeigten, an Weihnachten zusammenrückten und einen Platz unterm Christbaum freimachten. Sehr oft waren es Flüchtlings- oder Vertriebenen- familien, die einem jungen Menschen aus dem Osten eine Freude bereiten wollten. Da konn- ten die landsmannschaftlichen Gespräche munter in Gang kommen. Aber waschechte, bodenständige Mannheimer(und Ludwigs hafener) Familien haben sich auch beteiligt und gefunden, daß die jungen Menschen aus dem Osten umgänglich und für Freude empfänglich sind. f. W. K. Mißglückter Raub an einem Schaffner Gegen 23 Uhr griffen zwei unbekannte Fahrgäste, die offenbar unter Alkoholeinwir- kung standen, den Schaffner eines von Käfer- tal nach Waldhof fahrenden Omnibusses an und schlugen ihn nieder Bei dem Handge- menge versuchte einer der Täter, dem Schaff- ner die Geldkasse mit Gewalt zu entreißen, Was àber durch die kräftige Gegenwehr des Angegriffenen verhindert werden konnte. An der Haltestelle„Neues Leben“ verließen die beiden Angreifer fluchtartig den Omnibus und verschwanden in Richtung Käfertal. Der Schaffner 20g sich Verletzungen zu und mußte Arztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Landesbeamtenstelle gegen Verwaltungsschule Rhein-Neckar Vor einiger Zeit hat die Kommunale Arbeitsgemeinschaft Rhein-Neckar den Städ- ten und Landkreisen Mannheim-Heidelberg den Vorschlag unterbreitet, für die Ausbil- dung des Beamtennachwuchses eine„Verwal- tungsschule Rhein-Neckar“ einzurichten. Es sollte dadurch eine Zusammenfassung des Ausbildungswesens erreicht werden. Gegen dieses Vorhaben hat sich nunmehr die Lan- desbeamtenstelle in Ludwigsburg mit der Begründung ausgesprochen, daß dadurch eine Zersplitterung des Ausbildungswesens ein- träte. Die Landesbeamtenstelle weist darauf hin, daß seit 1936 ein Zweckverband„Badi- sche Gemeindeverwaltungs- und Sparkassen- schule“ mit dem Sitz in Karlsruhe besteht. Zwar habe der Zweckverband zugegebener- weise seit 1945 in Nordbaden nicht mehr ge- arbeitet. Es erscheine jedoch wünschenswert, ihn wieder aufleben zu lassen. Die beteiligten Städte und Landkreise werden sich nunmehr zu entscheiden haben, ob sie diesem Zweckverband weiter angehö- ren wollen, mit der Folge, daß die Besucher der Verwaltungsschule zum Unterricht nach Karlsruhe werden fahren müssen, oder ob sie sich eine eigene Verwaltungsschule im Rah- men der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Rhein-Neckar schaffen wollen. 1 P TAUNUS 12 der moderne Gebrauchswagen 130-Tonnen-Rrun hebt Tor aus den Angeln Dieses gigantischen Kranschiffes„Del- phin“ der Wasserstraßen-Verwaltung mit einer Tragfähigkeit von 130 Tonnen bedurfte es, um das durch das Hochwasser der letz- ten Tage beschädigte Tor der Teufelsbrücke abzuheben und zur Reparatur an Land zu 25 . . bringen Der„Delphin“ war es auch, mit dessen Hilfe vorübergehend, das heißt bis zur Beendigung der Instandsetzungsarbeiten, ein aus sogenannten Dammbalken(T-Träger, 40er Profile, mit Holzzwischenlagen) be- stehender Notverschluß an die Stelle des reparaturbedürftigen Brückentores gesetzt worden ist. Da dieser starr montiert ist, muß g. Preis: Frau Ruth Oestreicher. Mannheim. Egellstraße 3, sagt: sind bekannt, von Arzten on- erkannt 45 f. groß u. klein 8 schmecken fein 220 Brote der Schiffsverkehr einen kleinen Umweg um die Teufelsbrücke machen. Taucher werden jetzt nachsehen, ob unter Wasser alles in Ordnung ist, und schließlich wird aueh noch die Kanalschle nach Fremdkörpern abge- sucht, damit der Schiffsverkehr Wieder un- gehindert pasieren kann. rob Sittenstrolch in„Aktion“ Bisher unentdeekt Auf der Kleinfeldstraße lockte nach der Anzeige der Mutter ein unbekarmter Sittlich⸗ keitsverbrecher gegen 17 Uhr ihr fünf Jahre altes Mädchen in ein Ruinen grundstück, um sich dort in unsittlicher Weise an dem Rind zu vergehen. Bis der Vorgang bekannt wurde, war der Unbekannte verschwunden,, e 5 8 NEUER PREIS TAUNUS 12 für hohe Ansprüche 6935 DM Der neue TAUNUS 12 ist ein Gebrauchswagen von vollendeter Zweckmässigkeit Ungewöhnlich geräumig- großer Gepäckraum- durch günstiges Leistungsgewicht bestes Anzugsvermögen und hohe Geschwindigkeit- erstklassige Straßenlage hei gut abgestimmter Federung- bewährtes Synchrongetriebe- volle Rundsicht durch sehr große Fenster Bei einfacherer Ausstattung besitzt dieser Wagen den gleichen auberge wöhnlichen Fahrkomfort, gröſzte Wirtschaftlichkeit und alle hervorragenden Eigenschaften des Taunus 12 M. Der TAUNUS 12 M Meisterstück- bietet darüber hinaus eine Ausstattung, die keine Wünsche offen läſst. Eine Jahresproduktion von mehr als 30 000 Wagen beweist seinen Erfolg. Dieser Erfolg schuf die Voraussetzung für den neuen Preis. 0 15 FORD Verax AKTIEN GESELLSCHAFT KOLN J ĩ ĩð ͤ e 955 e 5 28. 5 1 5 5 8 8* 8 8 8 5 8 5 55 5 8 8 5 5 N 8 5 8—.— 4 2* N e 1 9 N a JFC—— 5 a 5* 5 N e MORGEN Bamstat, 10. Januar 198/ M ee U u. e N 5 5 günstig abzugeb. Mhm., J 5, 10. pt.— 22 1 Immobilien 0 Mietgesuche 0 Vetmietungen Mehrere Versenk- und Kastennäh- Klaviere 7 Ii 5 3 55, 5 8 8 Zzu 1 9 80 8 8 N. au, N 0 J drode Sleberel 0 5 2 Burorãume ne,, eee eee Eckbetteouch 8 W. abzugeb. 5 5 role Strurra sparung un baun zu 50 e slegente Te bent eee Aünbib 5 6. mn Sle durch prämien- oder steuerbegünstigten Schlafzim., 4 J. gebr., gt. erh., prsw. 10 Bausparvertrag der Err abzug. Speyerer Str. 43, 2 Fr. Iks. 5 LBONBERGER BAUSPARKASSE Beratungsdienst Mannheim, P 3, 8. Ruf 3 13 40. 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Auch die neuen Erkrankungsfälle traten über das ganze Stadtgebiet hinweg verstreut auf. Während es ursprünglich den Anschein hatte, als seien vorwiegend Frauen und Jugendliche von der Krankheit befallen, hat sich das Verhältnis in den letzten Tagen ausgeglichen. Von der Stuttgarter Stadtverwaltung und den Gesundheitsbehörden wurden die erfor- derlichen Maßnahmen eingeleitet. In Auf- rufen wird die Bevölkerung zu größter Rein- lichkeit aufgefordert und empfohlen, nur gut gekochte und durchgebratene Speisen zu sich zu nehmen. Ueber die Ursachen der Epi- demie bestand auch am Freitagabend noch keine Klarheit. Von Aerzten des Gesund- heitsamtes wird jeder neue Fall genauestens untersucht, um den Infektionsherd fest- zustellen. Zur Schließung der Schulen in Stuttgart besteht nach Ansicht des Gesund- heitsamtes noch kein Anlaß. Wie die Vertreter der Gesundheitsbehör- den weiter bekanntgeben, handelt es sich bei dem überwiegenden Teil der Erkrankungen um leichte und mittlere Fälle, jedoch könne sich dieses verhältnismäßig günstige Bild von heute auf morgen ändern. In den Stutt- garter Krankenhäusern seien ausreichende Mengen des amerikanischen Heilmittels Chloromycetin vorhanden, das sich als das wirksamste Medikament gegen Typhus er- wiesen habe. Da bei einem anhaltenden Ansteigen der Typhuserkrankungen die Krankenbetten in den städtischen Krankenhäusern Stuttgarts in Kürze belegt sein dürften, hat die Stadt- verwaltung die Räumung des neuerbauten Obdachlosenasyls angeordnet, das als Hilfs- krankenhaus eingerichtet wird und rund 150 bis 180 Kranke wird aufnehmen können. Die Lebensmittelpolizei führt sei dem Be- ginn der Epidemie verschärfte Lebensmittel- kontrollen durch. Die Untersuchung der Was- serversorgung und des Stuttgarter Milch- hofs verliefen negativ. Auch in der Umgebung Stuttgarts wur- den neue Fälle von Typhuskranken gemel- den neue Fälle von Typhuserkrankungen gemeldet, so zehn Fälle im Kreis Eglingen, Weitere zehn Fälle in Nürtingen und Neuf- fen. Auch aus dem Kreis Ludwigsburg wur- den in den letzten vierzehn Tagen fünf Neu- erkrankungen gemeldet. Von der Stuttgarter amerikanischen Zivil- und Militärver waltung wird bekannt- gegeben, daß bisher unter den Angehörigen des amerikanischen Personals im Stuttgarter Bezirk keine Hrkrankungen aufgetreten sind. Die amerikanischen Soldaten und Zivilange- stellten wurden aufgefordert, die Vollstän- digkeit mrer Impfungen zu kontrollieren. Tuch Stutigart wird in diesem Jahre fernsehen Kessellage der Stadt macht allerdings Aufstellung des Senders schwierig Stuttgart. Der Süddeutsche Rundfunk Stuttgart wird voraussichtlich Ende 1953 an das Fernsehprogramm des Nordwestdeut- schen Rundfunks angeschlossen. Zur Zeit wird in Stuttgart der günstigste Stand für einen eigenen Fernsehsender ausgemessen. Die An- lage dieses Senders ist schwierig, weil bei der Kessellage der Stadt die Gefahr reflektierter Bilder besteht. In den nächsten Tagen wird der Oeffentlichkeit Gelegenheit gegeben, den Mehßwagen zu besichtigen. Intendant Dr. Fritz Eberhard, der diese Mitteilung am Donnerstag vor der Presse machte, kündigte für Februar die ersten eige- nen Fernsehproben des Süddeutschen Rund- kunks an, die in der Villa Berg vor einem klei- nen Kreis vorgeführt werden sollen. Zwei der Fernsehkameras des Süddeutschen Rundfunks waren dem NWDR Hamburg zur Verfügung gestellt worden. Damit war der Fernsehstart des NWDR am ersten Weihnachtstag ermög- licht worden. Der Süddeutsche Rundfunk wird in Ver- bindung mit dem Verband der Vereine für Volkskunde vom 30. Januar bis 1. Februar dieses Jahres im Sendesaal Villa Berg, Stutt- gart, eine Arbeitstagung„Volkskunde und Rundfunk“ veranstalten. Mit der Tagung soll der Versuch gemacht werden, die Vertreter des Rundfunks und der Wissenschaft, die sich in ihrer Arbeit mit der Volkskunde ausein- andersetzen, in enge Verbindung zu bringen. Dre SDR verspricht sich aus dieser Zusam- Südwestgeogrophie menarbeit eine Bereicherung der volkskund- lichen Sendungen für die deutschen Rund- funkanstalten. Landesjugendring warnt vor Fremdenlegionswerbern Stuttgart. Der Landesjugendring Baden- Württemberg faßte in Stuttgart eine Ent- schlleſzung, in der alle Eitern, Erzieher und Jugendlichen vor den Werbern der Frem- denlegion und„deren gewissenlosen Me- thoden“ gewarnt werden. Der Landes- jugendring bittet die verantwortlichen Be- hörden um weitgehende Aufklärung der Be- völkerung und um Schritte, die zur Wieder- einführung des Verbots der Werbung für die Fremdenlegion innerhalb des Bundesgebiets führen. Hilferufe aus der Fremdenlegion Freudenstadt. Ein 19 Jahre alter Flücht- ling, der im September 1952 aus Alpirsbach im Kreis Freudenstadt plötzlich verschwun- den war, schickte nun verzweifelte Briefe, in denen er darum bittet, alles zu tun, um ihn aus der Fremdenlegion zu befreien. In sei- nen in Nordafrika geschriebenen Briefen be- ruft sich der junge Mann darauf, daß er noch minderjährig sei und daß deshalb sein Ver- trag für ungültig erklärt werden könne. Da er sich jedoch im September in Offenburg freiwillig zur Fremdenlegion gemeldet hatte, dürfte er wohl kaum Aussichten auf Erfül- lung seiner Bitten haben. ist nicht so einfuch Ganz besondere Schwierigkeiten haben Besucher aus dem Norden Isny(Allgäu). Schwaben und Alemannen auseinanderzuhalten und zu wissen, zu wel- chem Land der Bundesrepublik das Allgàu gehört, kann man kaum von einem Deutschen aus dem Norden verlangen— fällt es doch dem Einheimischen selbst manchmal nicht leicht. So konnte der im holsteinischen be- heimatete Minister à. D. Kurt Pohle, Vorsit- zender des Krlegsopferausschusses im Bun- destag, bei seiner Ankunft in Isny zur Ein- weihung des Versehrtensportheimes folgen- des Geschichtchen erzählen: Gerade für den Tag der Einweihung des Versehrtensportheims hatte sich die Deputa- tion eines Verbandes bei Pohle angemeldet. Er aber erklärte:„Nein, da kann ich nicht, da fahre ich nach Bayern“. Von Isny wußte er nur, daß es im Allgäu liegt, und mit dem Be- griff„Allgäu“ verbindet der Norddeutsche ohne weiteres den Begriff„Alpen“— und so- viel wein er natürlich, daß die deutschen Alpen in Bayern liegen. Md Pohle fuhr aus Holstein ab und ge- langte schließlich nach Würzburg.„Jetzt bin ich in Bayern“, dachte und sagte er. Er mußte sich belehren lassen, daß er in Franken war. Dann kam er nach Augsburg.„Das aber ist nun bestimmt Bayern“, dacht und sagte er. Er hatte es wieder falsch gemacht, denn er war in Schwaben. In Isny stieg er aus mit dem Ruf: Jetzt bin ich im Allgäu, jetzt kann's nicht mehr schief gehen, jetzt bin ich aber wirklich in Bayern.“ Als man ihn recht ener- gisch darauf aufmerksam machte, daß er sich in Württemberg befinde, faßte er sich an den Kopf und beschloß genaue Erkundigun- gen einzuziehen, zu welchem Land der Bun- desrepublik eigentlich München gezählt wird. Uebrigens finden am 14. und 15. Februar die Winterspiele der Versehrten in Isny(also in Württemberg) statt, sie werden auf dem Gelände an der Kugel bei Mayerhofen(also in Bayern) ausgetragen Tödliches Experiment Achern. Ein 18 Jahre alter Mechaniker- lehrling aus Obersasbach wurde dieser Tage in der Werkstatt seines Meisters in einer Aufhängevorrichtung für Fahrräder erhängt aufgefunden. Zunächst wurde Selbstmord vermutet. Die Ermittlungen der Polizei haben aber ergeben, daß der Lehrling, angeregt durch eine Erzählung, wahrscheinlich nach- weisen wollte, daß men sich aus einer solchen Aufhüngevorrichtung selbst wieder befreien könne. Der Junge legte sich die Kette um den Hals, wobei ihm durch ein Kettenglied die Halsschlagader abgepreſt wurde. Prämien für Elstern- und Krähenabschüsse Göppingen. Im Kreis Göppingen werden demnächst auf Grund einer freiwilligen Ver- pflichtung des Kreises für den Abschuß von Elstern eine DM und für den Abschuß von Krähen 0,75 DM an Prämien bezahlt wer- den. Man rechnet mit einem Jahresabschuß von fünfhundert Elstern und tausend Krä- hen. Um zu vermeiden, daß Jugendliche mit Luftgewehren auf die Jagd gehen und da- bei Menschen gefährden oder nützliche Vö- gel abschlegen, erhalten die Prämien nur Jagdberechtigte und die Feldschützen. Nur wenn beide Füße des geschossenen Vogels abgellefert werden, wird die Prämie ausge- Jagd nach einem Pfund Morphium Lörrach. Im Zusammenhang mit der vor wenigen Tagen erfolgten Festnahme meh- rerer Rauschgiftschmuggler im deutsch- schweizerischen Grenzraum bei Lörrach su- chen die deutschen und schweizerischen Kri- minalbehörden zur Zeit nach einem Pfund Morphium. Sie haben inzwischen festgestellt, daß aus dem Grenzacher Filialbetrieb eines großen schweizerischen pharmazeutischen Unternehmens zusammen sieben Pfund Rauschgift gestohlen wurden. Der Verbleib von sechs Pfund konnte inzwischen geklärt werden. Die Leitung des Grenzacher chemischen Betriebes teilte am Donnerstag mit, daß ein 30 Jahre alter Werksangehöriger das Mor- phium im Endstadium des Herstellungsver- fahrens gestohlen hat. Es war noch nicht in einem chemisch einwandfreien Zustand und hatte die verschiedenen Prüfungsverfahren noch nicht durchlaufen. Der Angestellte hat das Morphium innerhalb von drei Monaten entwendet. 1200 Arbeitnehmer mehr im Arbeitsamtsbezirk Mosbach Mosbach. Im Arbeitsamtsbezirk Mosbach, der die Landkreise Mosbach und Buchen umfaßt, konnte 1952 die Zahl der Arbeit- nehmer um rund 1200 erhöht werden. Gegenüber 1950 bedeutet dies eine Steige- rung der Arbeitnehmerzahl um 2400. Die„große Tanne“ fiel aus Wildbad(Schwarzwald). 4e„große Tanne“, eines der bekanntesten Naturdenk- müler des Schwarzwaldes, mußte dieser Tage wegen„Altersschwäche“ gefällt wer- den. Der Riese war 42 Meter hoch und hatte in Brusthöhe einen Durchmesser von sechs Metern. Das Alter der größten Tanne des Schwarzwaldes wurde auf 450 Jahre ge- schätzt. Seit 28 Jahren zeigten sich bereits Alterserscheinungen, die sich jetzt so ver- stärkten, daß man den Baum niederlegen mußte. Der Stamm, die Aeste und Zweige des riesigen Baumes lieferten 31 Festmeter Holz. Jetzt erinnert nur ein meterhoher Baumstumpf noch en das bekannte Natur- denkmal. N SFE N BOCck 25.1220 . Was SER MANN 211. 6.2. Kissenbezug glatt cus dichtgewebtem Linon. Größe: 80 G0 em 1.95 2.75 3.25 Kissenbezug mit schönem Rund- oder Rosenbogen, bewährte süddeutsche Ovolitöten. Gröſßze: 80* 80 cm Biberbettöcher mollige beiderseits ange- rabhte Ouolitöt in Flenell und Köper. Größe: co. 150& 230 em Nesse ungebl., Wird nech mehrmoligem Woschen weiß. td. 80 em br. m. 95 1.18 1.35 cd. I30 em br. m 1.75 1.95 2.25 feinfädiger Linon mit rei- chen Stickereimotiven. Stöße: 80* 80 em 3.45 4.50 4.95 2.953 3.90 4.35 5.90 7.50 8.75 eee, Besfickter Hustuch-Beftöcher Streifendamast Kissenbezug sehr holtbare, reine Baum- duch Streifsctin genannt, Wollware mit u. ohne ver- störkter Mitte. Größe: 150* 230 ecm 5.75 7.0 9.235 reine Baumwollwoare mit klein. Schönheitsfehlera. co. 130 em breit m 2.75 3.25 3.50 Parade-Kissen mit quodratischem oder schräggestelltem Spitzen- einsdfz, geschmackvoller Zierstickefei und Volonts. Größe: 80* 80 em Srobenhendtöcher mit blood: weißem Koro- n. bster, gesäumt und ge- böndert. SrößBe! 40* 80 und 40* 0 em 58 75 8998 Blomendamast schöne Muster, bevor- rugte Aussteverquelitét! 130 em breit m 3.95 4.25 4.75 tät. Größe: 30* 180 em 3.93 350 730 —.— Linon- Bettbezug Gerstenkorn- und Mako- Damast e sorgföltig verorbeitet mit Waffelhondtöcher mit leichtem Seidenglonz, 14 Knöpfen v. Knopflöchern, sehr saugföhige zaum feinfädige Ware mit ge. 8 gute süddeutsche Obolli⸗ wollqudlität. Größe! schmackvollen Blümen- 43 X 80 und 45* 90 em mostern. 130 em breit ige Ouciltät, schöne Blu- mendtruckmuster. Größe: 130 XK 180 em 9.95 11.95 14.50 8.95 o, ss 190 3 f 115„ 495 5.25 5.80 Bett. Koftun- Bezug Geschirrtücher 1 3 85. 0 e ee Fele ene e feinfödige, dichtgestellie gesdomt und gebändert, Karomustet tof oder blau. bt. 50x50, 50x70, 5517 Sem —45 68 95 Ware v. besonderer Preis- Wördigkeit. 80 cm breit m 98 1.25 1.35 Streifen- Damast-Bezug 5 rößße: 130 XK 180 cm ed von longer Haltberkeit, vte Ausstevergqodlitöt. Grubenfrottier- handtücher dos reiner Baumwolle, blauweiſßze Musterung mit roten Randstreifen. Sr. 40& 80 b. 45* 90 em Haustuch dichtgestellte Baumwoll- ware m. kl. Schönheitsfeh- lern. 150 em br. M 2.75 m. allmähl. verstörkt. Mitte mercerisierte, hochwerti- ge Mokodemast-Oodlltöt. Stöße: 130 K 180 cm 13.50 19.75 24.50 0 9.95 11.50 12.95 88 1.28 1.48 m 3.25 3.75 4.50 Blumendemast- Frottiertücher 8 a ettuch-Biber Bezug keis doum wolle in dae. ee oldeche an- guard-· Webart m. Fransen, gessumt und nach Farben sortiert. Größe: 40* 80, 45* 90 ond 50 X 100 em 78 12 gercohte Qualität wit klein. Schönheitsfehlern. 130 cm breit 2.90 3.50 4.50 Nen veftes N22 IIe MANNHEII i im Kossenhuschenh ... von dem, Wass öbrigbleibt! Zu einem schlecht gekleideten Menn, dessen Frau einen großen Aufwend mit det Garderobe trieb, sagte ſemond:„Aber Fteund Sollert, hr Anzug sticht doch gar zu sehr gegen den ſhrer Gemah- lin ab, 30 bompös ist diese de- kleidef.“„Ja, mein Lieber“, War die Antwort,„meine Frau kleidet sich eben stets nach der neuesten Mocle, und ich kleide mich von dem, Was öbrigbleibt.“ Dieser Mann wußste offenbar nichts vom Veiter- Kredit. Hätte er davon Gebrauch gemacht, Kköngte er seiner Frau nicht nur noch meht Kleider kaufen, sondern goch ihm wördde die Anschaffung eines guten Anzuges leicht faſſen. Man ist tatsächlich durch Vetter-Kredit sofort am Ziel aller Wönsche. INDUSTRIE UND HANDELSBLATT Samstag, 10. Januar 1953/ Nr. N * Seite 8 — Seeg ree bee esd baer bac— Diskontpolitix mit der Mindestreservenpolititk ab. S. es 3 5 5 19 f 1 rauf hingewiesen werde, daß bei ei 9 — Rae e 8 ast. Malaise kaufs gerade auf dem Lande zeige, daß der Seite darauf hinge wie 5 ner Wirtschaftliche Stabilität gefährdende Fragezeichen (Mo) in Bonner Regierungskreisen begrüßt man die Diskontsenkung von 4% auf 4 Prozent. Man glaubt, daß dies der Wirtschaft in einem Augenblick neue Antriebstendenzen verleihen Wird, in dem— wenn auch zum Teil versteckt— in der Industrie Erschlaffungsmomente sichtbar Würden. Besonders zu begrüßen sei die Mag- nahme für die Entwicklung der deutschen Export- industrie, an die 1953 sehr hohe Anforderungen Sestellt werden dürften. Die Werde die hierfür notwendige der Kreditinstitute zur Gewährung von Mitteln bringen. Man erwartet, daß der sehr flüssige Geldmarkt durch die Diskontsenkung eine weitere Belebung erfährt. Wie weit die Sparkassen nachziehen werden, t noch ungewiss. Das Bundesfinanzministerium Will in der nächsten Zeit keine neuen Schatzan- Weisungen ausgeben. Zweifellos ergebe sich, 80 betont man für das BFM künftig die Möglichkeit, im Bedarfsfall kurzfristige Gelder auf dem Kapi- talmarkt aufzunehmen. etzt schreiben die mir mal ganz schnell, wenn die Liquidität so groß ist, wie schöpft man sie durck eine Diskontsenkung ab?“ Aus einem Leserbrief) Der Briefschreiber hat mit seiner Anfrage den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Ver- mutung, daß die hohe Liquidität der Banken — gemeint sind wohl vorzüglich die Groß- banken— den Zentralbankrat zur Diskont- Senkung veranlagten, basiert auf folgender Annahme: Den Kreditnehmern soll Anreiz gegeben werden, Kredite aufzunehmen.“ Diskontsenkung Bereitwilligkeit Zu viel Fesseln bilden jedoch das westdeutsche Kreditwesen. Es kommt daher nicht nur auf den Anreiz an (der Diskontsatz ist ja nur eine dieser Fes- seln). Das Kreditvolumen wird vielmehr auch maßgeblich durch die Mindestreservenpolitik der BdL beeinflußt, die untergeteilte Spiel- formen aufweist. Begriff Mindestreserve: Seit eh und je War der das Bankwesen beeinflussende Ge- setzgeber, war die das Bankwesen beaufsich- tigende öffentliche Verwaltung daran inter- essiert, Mindestbestimmungen über die Ban- kenliquidität aufzustellen(z. B. 8 16 des Kre- ditwesengesetzes). Diese Liquiditätsreserven Sollten die Banken in die Lage versetzen, einer etwaigen Ueberbeanspruchung infolge Auszahlungs-Ueberschuß stets gewachsen zu sein. Der gegenwärtige Begriff Mindestreserve deckt sich nicht mit dieser Art von Liquidi- tätsreserven. Der neue deutsche Gesetzgeber beabsichtigt vielmehr— dem amerikanischen Beispiel folgend— Bremsung oder Beschleu- nigung der Kreditausdehnung(also Parallele der Offenmarktpolitik). Praktisch wickelt sich das so ab: 5 Die Kreditinstitute sind gehalten, eine be- stimmte Quote ihrer Verbindlichkeiten bei den Landeszentralbanken zu hinterlegen. Je Höher die Sätze sind, um so abhängiger wer- den die Kreditinstitute von der Zentralbank, denn jede Kreditgewährung, die zu einer Zu- NHäahme der Einlagen führt, vergrößert auch die Sollreserven der Banken. In dieser Richtung sind auch folgende Ab- arten der Mindestreservenpolitik wirksam: I die Verpflichtung, die Kreditausleihungen nach der Höhe des Eigenkapitals zu begrenzen: 2. die Bindung der Ausleihungen an die Höhe des Einlagenstandes: 3. die allgemeinen Liquiditätsmaßstäbe. Die Geldtheorie spricht allerdings rechtens die- zen drei Maßnahmen jeglichen Zusammenhang rein technische Restrik- tionsmaßgnahmen im Kreditwesen. Schlüssig geht daraus hervor, daß die Hoff- nungen— und Befürchtungen— auf Aus- weitung des Kreditvolumens durch die Dis- kontsenkung nicht allzu sehr fundiert sind. Das große Fragezeichen, das sowohl die Börse als auch die Bankleitun- gen seit dem diskontsenkenden Zentralbank- ratsbeschluß beunruhigt, ist: Was will die BdL? Die Worte vom Vertrauen zur inneren Stabilität der Wirtschaft rechtfertigen die Maßnahme, ohne sie zu begründen. Gleicher- maßen ist das Schlagwort:„Diskontsatz aus Vorkoreamonaten erreichen“ höchstens ein Vergleiche ermöglichendes Maß, keinesfalls eine Begründung. Besonders Schlaue meinen, der geringen Aufnahmefreudigkeit, auf die die vom Bun- desfinanzminister aufgelegte Bundesanleihe stieg— der ja jetzt eine zweite Tranche fol- gen soll—, solle abgeholfen werden. Aber auch diese Version stößt teilweise in Fach- kreisen auf Skepsis. Man kann sich nicht gut vorstellen, daß eine Abwanderung vom Spar- konto auf den Markt fester Anlagen statt- fände. Auf der anderen Seite ist es bekannt, daß J. durch die rapide Zunahme von Jc-Geldern, 2. durch die Auszahlung von Feiertagsgrati- ſi ationen, 3. durch die zunehmende Lagerwirtschaft der Geldumlauf solche Beschleunigung er- fuhr, daß sich die Geldmarktsituation und die Situation der öffentlichen Kassen, völlig ver- änderte. Zins-Angleichung Wie die„Frankfurter Allgemeine Zeitung,, meldete, habe sich am 8. Januar der Geld- marktkurs schnell dem neuen Wechseldis- Kkontsatz angepaßt. Tagesgeld sei mit 4,75 bis 4,875, Termingeld bis 4,75 bei die Nachfrage übersteigendem Angebot gehandelt worden. Es hätten sich jedoch die„grauen“ Haben zinsen am Geldmarkt stärker gesenkt. Ban- ken schlosesn teilweise nur bis zu 1 Prozent unter den Vortagekursen neu ab, so daß sich der„graue“ Geldzins den gegenwärtig gülti- gen Sätzen des Habenzinsabkommens weiter näherte.) Wenn auch vorstehend angeschnittene Komplexe stets unerforschlich bleiben wer- den, so lange der Zentralbankrat nicht geruht, aus seiner Reserve herauszugehen, um der Wirtschaft zu sagen, was man mit ihr be- absichtigt, so ergibt sich doch bereits eine Lehre aus dem ganzen Vorgang: Es kann von einer Befreiung des Wirt- schaftslebens so lange nicht gesprochen wer- den, so lange dieses Wirtschaftsleben stets der Gefahr ausgesetzt ist, durch nicht voraus- zuahnende Hoheitsakte vor völlig neue Situ- ationen gestellt zu werden. Selbst die Stabi- lität der Wirtschaft kann durch das fortwäh- rende Spiel mit Fragezeichen nur erschüttert, nicht aber erhalten werden. Gleichermaßen darf— wenn schon der Wohnungsbau inter- essant und förderungswürdig ist— nicht die Rentabilität der Kassen, die den Wohnungs- bau speisen, vergessen werden. Es würde sonst mit an Sicherheit grenzender Wahr- scheinlichkeit der Fall eintreten, daß die Kas- sen an Auszehrung zu Grunde gehen, bevor dem Wohnungsbau die nötigen Finanzmittel zur Verfügung stehen. F. O. Weber Effektenbörse Mitgeteilt von: Bankhaus Bensel& Co. Mannheim Frankfurt a. M.(3. bis 9. Januar) Nach Weiterer Abgabeneigung zu Börsenbeginn traten für die Standardwerte— vor allem Mon- kane— im Verlaufe Erholungen im Außmaße von 1 bis 3 Prozent ein.— Renten weiter freundlich; besonders Stadtanleihen, Industrie- Obligationen und Wandelanleihen bis zu 2 Prozent fester. Har- pener-Bonds 102 Prozent. Freiverkehr irosammel- Freiverkehr Girosammel- depot“) depot“) Aktien 3. 1 9. 1. 9. 1. Aktien 3. 1. 9. 1 9. 1. Aecumulatoren,. 133½ 134 132 Rhein. Elektr.[985 95 97 Adlerw. Kley er 57 57 B 48 B Rheinstahl„„ 5„ 159 160 153 . JJC JJ 108 10 A. f. Energiewirtschaft 0⁰ DM Salamander 4 103 2 CCC 78 7⁰ Salzdetfurtn.. 85 85 7 82 Augsb.-N Bg.] 110 100% DM Seen 33 28 Bay. Motoren- 33½ 33½ 27½ Schubert& Salzer 47 48 44 . 01 54 Schwartz- Storchen 50 50 B 45 Berger Tiefbau J 25½ 25 22 Seilind. Wolff 3 6⁰ 53 Br. Kleinlein[ 12 72 08 Siemens Stamme 107% 107½ DM VVV 138ʃ DR Siemens Vorzüge 103 ½ 104 DM 7% ͤͤ K 94 DM Sint 8 5¹ 50 DM Chem. Albert] 5 75 69 Südzüueberek 117 117¼[113 Conti Gummi 132 134/ DN CC. 102 102² 95 Daimler-Benz:[4 75 11½ Vereinigte Stahlwerke 201 20⁰ 105 Desus sas 120 119 DN Wintershall 5 103 104 DM Fl 21 9257 D*¹ Württ. Metanl waren 358 50 5 Die, Linoleum 148 147¼ů DM Zeiß-Ikon 8 45⁵ 45 42 Dte. Steinzeung 4 112 7750 Zellstoff Waldhof. 66 65% 59 0 Durlacher Hof 8 44 44 42 Eichbaum Wer ger 63 63 57 Banken: El. Licht& Kraft 32 31 B 29 Badische Bank 24 2⁴ 2 Enzinger Union 09% 70 62 Bay. Hyp.. u. Wech.-Bk. 14 74 72 EB. Maschinen 95 B— 80 Commerzbank 48½ 40 25 Gebr Fahr„224 24 21 Deutsche Bank 3 02 58 5 Farbenindustrie 957ꝰ, 927, 89 Dresdner Bank 60% 61 57 Feldmühle 09 113 B DM Pfälz. Hyp.-Bank J 32½ 32 31 Felten& Gulll. 25½% 82 75%½ʒ[ Rhein iyp.-Ban xk. 30 30 26% Goldschmidt ee 13 53 Reichsbank- Anteile 60— 650 f Gritzner Kayser 8 120 Srün& Bllünger 12 75 D*¹ e 130 Haid& Neun 166 10 DM Baumwollspmn Speyer 13 125 5 Hanfwerke Füssen 140 140 DM Bürgerbrau L'hafen 63 63 65⁰ Harpener Bergbau 2548 252½ f 246 Dingler- Werke 8 5 140 e Heidelb. Zement 139% 140 138 Dyckerhoff Zement 50 152 DR Hoesch 3535 176 Eisenhütte Kn 33½ 90 5 Holzmann 227 28½½ 26 Ford- Werke—— 4 34 U 83 D Klein, Schanzl& B. 150 151— Gute Hoffnungshütte 213 208— Elöckner werke 195½¼ 197% 1900 Herrenmühle Gen: 80 T 80 T— 7 4— DM inter Baumaschinen 38 5³ 2 Lahme yer 109 106 Kammgarn Stöhr 47 ½ 47 47 Lanz„„ 509 547 Kühnle, Kopp& Kausch] 81 81 2 Linde's Eis 117 117¾ DR Mot Werke Mhm 3 9⁵— Ludw. Aktienbru 43 3³ 35 Orenstein& Koppel. 63 55¹⁰f D* Ludw. Walzmühle 73 74 DM Pfälz. Chamotte„—5 DN Mannesmann 5 4154 155 154 Rhein. Strohzellstoft 255 25— Metallgesellschaft 5— 107 104 Tonwaren Wiesloch 88 90 D Rhein. Braunkohlen 180 184 184 Ver. Frank Schund 70 70 6 ) ungefähre Mittelkurse:) DM-Notierungen:) ex Dividende:) ex Bezugsrecht Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit. alle übrigen je 100 Einneiten Banknoten] 5. 1. 9. l. 5.1. 9. 1. 5. 1 J 9.1. 5.1. J 9.1. Bonn 91,25 90.75 Amsterd. 11000 110,00[ Kopenhag 33.50 53,50 Madrid 9.10 9.25 London 11. 11.05] Stockholm 74.00 74.00[Oslo 53,00] 53.00] Buen. Air.] 19,00 10.00 Paris 1,05 1.00[Mailand 0,58 0,58 Tel Aviv 2.00 1.90 Peru 25.00 25,00 New Vork 4.285 4.29] Wien 16.50] 15.30 Kairo 90] 9,60 Ankara 9.95 0.95 Brüssel! 8340 8.40[Prag 1.60 1.60[Lissabon. 14,75] 14.85[Mexiko 45.00 45 00 Vorstandserweiterung bei der Commerz- und nachgelassen. Für holl., dän. und schwedische Credit-Bank Mit Wirkung vom 1. Januar 1953 wurde der langjährige Mitleiter der früheren Mitteldeutschen Creditbank, Herr Bankdirektor Eduard Mittel- mann, als stellvertretendes Mitglied in den Vor- stand der Commerz- und Credit-Bank Aktien- Sesellschaft, dem süddeutschen Nachfolgeinstitut der Commerzbank, berufen. Marktberichte vom 9 ̃ Januar Mannheimer Eiergroßhandelspreise (Vn) Die Preistendenz hat bei stetigem Um- satz duch in der abgelaufenen Woche weiter Frischware Güteklasse e Ss werden 24,.— DM, S 23,.— DM, A 22,.— DM. B 21.— DM und C 20.— DM als Abgabepreis an den Einzelhandel je 100 Stück verlangt. Die Kühlhausware Güteklasse S8 wurde zu 19,— bis 20,.— DM. je Stück umgesetzt. Für Frischware ist das Angebot weiterhin aus- reichend, für Kühlhausware dagegen beschränkt. Ostware ist nicht am Markt. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VD) Bei schwacher Anfuhr und flottem Ab- satz erzielten: Tafeläpfel Sorte a) 16-25; dto. Sorte b) 10—15; Feldsalat geputzt 170180; Rosen- kohl 37-42; Knollensellerie 19-26; Kresse 65 bis 70; Lauch 30-34; Karotten 10—12; Petersilie 7-9. 1 mit Konsum bro (Hi) Die Diskussion um die Aufhebung der Subventionen für Konsumbrot hat in Bonn zu scharfen Angriffen gegen Mißstände ge- führt, die sich im Zusammenhang mit dem Konsumbrot ergeben haben. Von insgesamt 48 000 Bäckereien seien von den dafür einge- setzten 100 Prüfern, die monatlich 100 O00 DM kosten, 12 000 Bäckereien überprüft worden, wobei sich herausgestellt habe, daß 5000 Bäk- ker veranlaßt werden mußten, die Konsum- brot-Subventionen zurückzuzahlen, weil sie nicht vorschriftsmäßig verwandt worden seien. Infolge der lückenhaften Buchführung seien bisher Kontrollen sehr schwierig ge- wesen, so daß sich das Bundesernährungsmi- nisterium veranlaßt sah, für die Subventions- zahlungen schärfere Bedingungen einzufüh- ren. Trotzdem seien vielfach die hellen Mehle, Type 550, statt der Type 1600 für die Herstel- lung dieses Brotes verwendet worden. Die auffallende Ausbreitung des Konsumbrotver- Ueberwindung der Devisenknappheit Der Weg zur Wiederherstellung der freien Einlösbarkeit der Währungen, die allseits als erstrebenswertes Ziel der europäischen Wirt- schaftspolitik anerkannt ist, könnte viel schneller durchlaufen werden, wenn überall große Gold- und Devisenbestände vorhanden Wären. Weil es daran aber hapert, kann die kreie Einlösbarkeit eben nur schrittweise ver- wirklicht werden. Das wurde in der Anfang Dezember veröffentlichten Denkschrift des wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirt- schaftsministerium ausgesprochen, denn zur Enttäuschung sehr vieler, die etwas ganz an- deres erwartet hatten, haben sich die Profes- soren des Beirats eben nur für eine be- grenzte Devisenfreigabe ausgesprochen. Und eine ganz ähnliche Stellungnahme ist für den Bereich der Sterlingwährung im Schluß- kommuniquè der Mitte Dezember beendeten Commonwealth-Konferenz zum Ausdruck gelangt. Ein grundsätzlich marktwirtschaftlich ge- ordneter Außenhandelsverkehr müsse sich, so argumentierte das Beirats-Gutachten, auf die Stabilität der Wechselkurse verlassen können. Stabile Wechselkurse bedeuteten keine Starr- heit, sondern würden ein Oszillieren der tat- sächlichen Marktkurse um die bereits fest- gesetzte oder als Ziel angestrebte Parität ge- statten. Wie breit der Spielraum zu bemessen sei, innerhalb dessen die tatsächlichen Kurse schwanken dürfen, werde an erster Stelle ab- hängen von der Höhe der für Zwecke der Kursregulierung verfügbaren Devisenreser- ven. Aber, so wurde an anderer Stelle des Gutachtens gesagt, die vorhandenen Devisen- reserven seien in den meisten Ländern zu knapp, um eine längerfristige Stabilität der Kurse innerhalb der vorgesehenen Grenze zu gewährleisten. Auch die Bank deutscher Län- der brachte in ihrem letzten Monatsbericht für Dezember zum Ausdruck, daß ihre eigene Gold- und Devisenreserve, die im vergange- Sinn dieser Subventionen, damit den minder- bemittelten Schichten zu helfen, verloren ge- gangen sei. Auch die Mühlen würden nicht kontrolliert, die infolge der überbesetzten Kapazitäten in scharfem Konkurrenzkampf stünden. Ursprünglich nahm man in Bonn an, daß etwa 10 Millionen Verbraucher für den Kauf dieses subventionierten Brotes in Frage kämen. Ihre Zahl sei jedoch unterdessen auf 20 Millionen gestiegen, und auch das neue Mischungsverhältnis, das das Brot dunkler mache, habe die Nachfrage nicht vermindert. In den Städten werde das Brot fast mehr von den besser gestellten Schichten als von den Rentnern gekauft, die dieses Brot vielfach gar nicht essen könnten. Dieser Mißbrauch müsse deshalb abge- stellt werden, weil damit praktisch Steuer- gelder von Verbrauchern mit„aufgegessen“ würden, die zu Unrecht von den Subventionen des Staates profitierten. Wenn auf der einen Beirat schlug neue Wege vor nen Jahr eine so beachtliche Anreicherung er- fahren hat, gemessen am Außenhandelsum- schlag und den üblichen internationalen Maß- stäben, als durchaus unzureichend angesehen werden müsse. Nun kann ohne Zweifel die Erreichung des Ziels der freien Einlösbarkeit auch durch mancherlei technische Methoden angestrebt werden. Dazu gehört der Abbau der Devisen- zwangswirtschaft, soweit sich dieser durch einfache Befreiung aus den Fesseln bürokra- tischer Verwaltungsvorschriften durchführen läßt. Nach dieser Richtung hin liegen den zu- ständigen Behörden eine ganze Reihe von Vorschlägen aus den Kreisen der betroffenen Wirtschaft vor und es kann wohl mit eini- ger Wahrscheinlichkeit damit gerechnet wer- den, daß das Jahr 1953 eine Neufassung des Devisenrechtes im Sinne eines Abbaues überflüssiger und einengender Vorschriften bringen wird. Zu den mehr verwaltungstech- nischen Maßnahmen einer weiteren Auflocke- rung der Devisenzwangswirtschaft würde auch die Forderung des Beirates gehören, daß alle der Devisenarbitrage entgegenstehenden Hindernisse, soweit nur irgend möglich, aus- geräumt und Devisentermingeschäfte in dem Umfang, wie ein Bedürfnis darnach besteht, ermöglicht werden. Ein erster Schritt nach dieser Richtung hin, dem vermutlich weitere folgen werden, war die Ermöglichung des Terminhandels in Brasilien-Verrechnungs- dollars. Aber all solche verwaltungstechnischen Reformmaßnahmen ändern nichts oder nur wenig an dem Haupt- und Grundübel, das der Herstellung der freien Einlösbarkeit der Wäh- rungen entgegensteht, nämlich eben an der Devisenknappheit. Und zwar an einer Devi- senknappheit, die sowohl für die Bundes- republik wie für Europa als Gesamtheit wie für viele auf den Handelsaustausch mit Aufhebung der Subventionen der Renten. empfänger dann pro Kopt der Familie mo. natlich 1,60 DM mehr ausgegeben müsse, 890 wird seitens des Bundesfinanzministerium darauf verwiesen, das das kürzlich einge. führte Teuerungszulagengesetz unter der Vor. aussetzung geschaffen wurde, daß die Sub. ventionen fortfallen sollten Auch andere Gruppen, die für den Konsumbrotkauf in Frage kämen, würden finanzielle Verbesse. rungen zu verzeichnen haben, so die Beamten des öffentlichen Dienstes, deren Gehälter ab 1. April erhöht würden, die Kriegsopfer durch Auszahlung einer 13. Rente sowie die Rentner durch die Grundrentenerhöhung, deren Dek. kung im Augenblick strittig ist und gerade die Angriffe auf den Konsumbrot-Mißbrauch ausgelöst hat. Jedenfalls sei der sogenannte soziale Cha. rakter des Konsumbrotes sehr zweifelhaft ge. worden. Deshalb müsse bei dieser Subventio- nierung klar und deutlich von einer Vergeu- dung von Steuergeldern gesprochen werden. Europa angewiesene Ueberseeländer besteht Gibt es nun noch andere Wege zur Ueber- windung dieser Devisenknappheit als die bis- her angestrebten, die sich vor allem auf eine Beseitigung der Dollarlücke und eine Steige- rung der Außenhandelsumsätze in Waren und Leistungen erstreckten. Denn schließlich kann nicht übersehen werden, daß es sich da- bei um Mittel und Methoden handelt, die nicht beliebig und jederzeit anwendbar sind Der Beirat hat immerhin einen neuen Weg vorgeschlagen, der eine Beachtung verdient, die er bisher leider nicht gefunden hat. Die f sttua Professoren meinen nämlich, man müsse eine Ergänzung der Devisenreserven vorsehen. Die gegenseitige Einräumung von Kreditlinien oder Ziehungsrechten seitens der beteiligten Notenbanken oder Länder würden für diesen Zweck notfalls bereits genügen. Solche Ver- einbarungen könnten in Anlehnung an den internationalen Währungsfonds oder auch im Rahmen der entsprechend umzugestaltenden Europäischen Zahlungsunion abgeschlossen werden. Der Leitgedanke des Beirats ist dabei offensichtlich der gewesen, daß man zwecks Verbreiterung der zu knappen Devisenbasis neben die Devisenbestände, die aus dem Umschlag von Waren und Leistungen hervor- gegangen sind, weitere Devisenbestände set- zen müsse, die durch Kreditschöpfung bzw, Kreditausweitung in internationaler Ebene zu schaffen wären. Daß Kreditausweitung auf nationaler Ebene unter Umständen ein zwei- schneidiges Schwert ist und das Anfangssta- dium inflationistischer Entwicklung bedeuten kann, weiß man zur Genüge. Der Beirat setzt sich mit diesem Problem nicht auseinander, offenbar weil er— wahrscheinlich mit Recht — der Auffassung ist, daß eine Kreditaus- weitung auf internationaler Ebene ganz von selbst ihre natürliche Begrenzung findet und deshalb nicht schädlich sein kann. eee Fleisckpreise Nicht den Schein bekämpfen sondern Ursache beseitigen Kaum legte uns interessierte Seite nach- stehende Notiz auf den Tisch der Redaktion, da kam auch schon prompt aus Bonn ein De- menti. Ein Wunsch: In den nächsten Tagen findet eine Bespre- chung zwischen dem Bundesfinanzminister Dr. Schäffer und dem Fachverband der Deut- schen Groß- Schlachter und Fleischgroßhänd- ler statt, nachdem das Plenum des Bundes- tages einer Petition dieses Berufsstandes zu- gestimmt und dem Finanzminister zur drin- genden Berücksichtigung überwiesen hat. Hierdurch soll durch Senkung der Umsatz- steuer eine Verbilligung der Fleischpreise herbeigeführt werden. Damit folgt der Bun- destag den Nachbarländern Holland, Frank- reich und Belgien, wo in Erkenntnis der wirt- schaftlichen Bedeutung des Ernährungspro- blems weder der Schlachtviehabsatz noch der Schlachtprozeß mit der Umsatzsteuer belastet ist. Dem Bundesfinanzminister wird die Durchführung dieses Bundestagsbeschlusses dadurch erleichtert, daß trotz der Verbilli- gung der Fleischpreise der Steuerausfall nur ganz unwesentlich ist. Der Fachverband der Deutschen Grog-Schlachter und Fleischgrog- händler kann deshalb im Interesse der Ver- braucherschaft hoffen, daß diese dringende Maßnahme, die auch für die Vieher zeugung und den Berufsstand der Groß- Schlächter von Bedeutung ist, schnellstens durchgeführt wird. „und sein Echo: (UP) Der Bundesfinanzminister beabsich- tige nicht, die Umsatzsteuer für Fleisch zu senken, um dadurch die Fleischpreise in der Bundesrepublik zu verbilligen. Dies wurde am 8. Januar im Bundesfinanzministerium er- klärt. Pressemeldungen über einen entsprechen- den Plan des Bundesfinanzministers seien nur geeignet, Beunruhigung in der Bevölke- rung hervorzurufen und eine unabsehbare Kette„gleichartiger, aber unrealistischer“ Wünsche aus anderen Kreisen der Wirtschaft nach sich zu ziehen. Logische Betrachtung: Nichts kann wohl die scheinbar unso- ziale und verständnislose Haltung des Bun- desfinanzministers besser bestätigen, als Ab- lehnung dieses Wunsches, der die westdeut- sche Bevölkerung mit Fleisch versorgenden Kreise. Rein ökonomisch betrachtet wäre jedoch die geforderte Steuerbefreiung kein Faktor, der dazu beitrüge, die Lebenshaltung des deutschen Volkes zu verbessern. Gleich- gültig, ob der etwaige Steuerausfall groß oder gering wäre, irgendwie müßte er wettgemacht werden, auf irgendeiner Seite muß sich Dek- kung finden. Per Saldo könnte das mit Sen- kung der Fleischpreise auf der einen Seite und mit Beeinträchtigung der Lebenshaltung auf der anderen Seite 0:0 ausgehen. Es ist unwahrscheinlich, daß die durch den Steuererlaß etwa zu erzielende Preis- Vergünstigung den Fleischverbrauch so stei- gert, daß in Form von anderen— mit der Fleischversorgung zusammenhängenden Steuereingängen der Steuerausfall wettge- macht würde. In einem anderen Kapitel steht die Frage, ob die deutsche Fleischversorgung— ange- „* kangen beim Produzenten, also beim Bauer, bzw. beim Import— nicht durch Rationalisie- rung verbilligt werden könnte. Hier wird der Versuch gemacht, das schnelle Vorrücken der Zeit etwa dadurch zu verhindern, daß man den Uhrzeiger ver- stellt. Nichts gegen den ehrbaren Schlachter- stand, nichts gegen seinen gewiß wohlge- meinten Wunsch. Aber es geht nicht an, daß Wir uns darauf beschränken, den Schein zu bekämpfen und die Sachen sonst im Argen legen lassen. Daß unser gesamtes Steuerwesen infolge der astronomische Ziffern produzierenden Ausgabefreudigkeit der öffentlichen Hand im Argen liegt, darauf wurde und wird stets in den Spalten dieses Wirtschaftsteils hinge- wiesen werden. Schon deswegen, weil hier das Beil anzusetzen ist, um die Ursache des Ubels zu beseitigen. Tea Kohlepreiserhöhung vom Preisrat gebilligt (UP) Der Preisrat der Bundesregierung hat, wie das Bundes wirtschaftsministerium am 9. Januar mitteilte. eine Erhöhung des Inlandpreises für Kohle um fünf DM je Tonne auf 60 DM empfohlen. Das Bundes- Kabinett wird voraussichtlich Anfang näch- ster Woche über diese Frage entscheiden. Der Preis für Hausbrandkohle soll beim EKohlenhandel subventioniert werden, so daß der Verbraucher den Hausbrand auch weiter- hin zum alten Preis kaufen kann. Die Erhöhung des Inlandpreises und damit seine Angleichung an den deutschen Exportpreis ist notwendig geworden, weil der Schumanplan- Vertrag unterschiedliche Preise verbietet. Bis zum 10. Februar 1953, dem Termin der Verwirklichung des gemein- samen europäischen Marktes müßte die Preisangleichung erfolgt sein. Schichtzeitverkürzungsfrage knapp vor dem Knalleffekt (UP) Die Tarifpartner im Ruhrbergbau haben am 9. Januar in Essem alle Möglich- keiten einer Verkürzung der Schichtzeit für Untertagearbeiter entsprechend den ge- werkschaftlichen Forderungen erörtert. Da- bei soll nach Möglichkeit ein Förderausfall vermieden werden. Nach Mitteilung der In- formationsabteilung der Deutschen Kohlen- bergbauleitung wurde vereinbart, in der kommenden Woche weiter zu verhandeln. Völlig offen ist allerdings, inwieweit sich der Hauptvorstand der lIandustrie- gewerkschaft Bergbau, der für den 10. Ja- nuar nach Bochum einberufen worden ist, von der im Tarifausschuß beschlossenen Fortsetzung der Verhandlungen in seiner Entscheidung über eine mögliche Arbeits- niederlegung beeinflussen lassen wird. Die Industriegewerkschaft Bergbau hatte erst am 6. Januar mitgeteilt, daß spätestens bis zum Abschluß der Tagung des Hauptvor- standes am 10. Januar die Oeffentlichkeit Schuhbilanz Ver minderter Export erhöhter Inlandsabsatz (Hi.) Zuständige Stellen in Bonn beziffern den Lederschuhexport der Bundesrepublik im abgelaufenen Jahr nach vorläufigen Schät- zungen wertmäßig auf etwa 5,5 Millionen DM gegenüber 9,3 Millionen DM im Jahre 1951. Die Produktion stieg im abgelaufenen Jahr für Kohle, nen, gegenüber 1951 um rund fünf Millionen Nea auf etwa 58 Millionen Paar an. Entsprechend Weitete sich auch der Inlandskonsum aus: War 1951 noch ein Paar auf den Kopf der Bevölkerung umgerechnet z um Absatz ge- kommen, so wurde 1952 ein Wert von 1,15 Paar erreicht, der damit nahezu auf den Vor- kriegsstand von 1938 mit 1,2 Paar je Kopf der Bevölkerung liegt. farginalie des Tintenfische Mehr Courage erforderlich als gefordert Werden darf (Up) Der Finanzausschuß der Arbeitsgemein-. schaft der Wiederaufbau und Wohnungsminister im Bundesgebiet beriet am 6. und 7. Januar in Tagung Finanzierungsfragen des Wohnungsbaues. Außerdem wurden Einzel? heiten für die Realisierung des Wohnungsbaupro- Bremen auf einer gramms 1953 erörtert. Auf der Konferenz wurden ferner Möglichkei- ten besprochen, wie im Rahmen des Einkommen: Lastenausgleich steuergesetzes Gelder zum steuerbegünstigt werden können, wenn sie in den Wohnungsbau fließen. Da streiten sich die Minister schon jahre- lang herum, woher das Geld kommen soll, das vonnöten ist, um den Wohnungsbau zu finanzieren. Was geleistet wurde auf dem Gebiete des Wohnungsbaues soll nicht ge- schmälert werden, denn es ist wirklich groß- artig, daß weit mehr als eine Million Woh⸗ nungen seit dem Jahre 1948 erstellt werden konnten. Doch selbst die überwältigendste Großartigkeit vermag wenig jenen Millionen Menschen zu helfen, die noch immer auf Wohnungen warten. Vermag selbst nicht jener Vermißtenfrau aus Bayern zu helfen, deren Gatte— ent- gegen ihrem Willen— auf Antrag der Lan- desregierung für tot erklärt wurde, damit sie mitsamt ihren minderjährigen Kindern aus der Dienstwohnung des in Rußland ver- mißten Familienvaters ausquartiert werden könne. Die besondere Note dieses Falles: Nach erfolgter Ausquartierung kehrte der Vermißte zurück. Eine Ersatzwohnung hat sich bisher noch nicht gefunden.) Wenn es in diesem— also unbestritten großartigen— Tempo weitergeht, dann wer⸗ den die erforderlichen 4 bis 4% Millionen Wohnungseinheiten im Jahre 1954 erstell sein. Diese Milchmädchenrechnung berück⸗ sichtigt nicht, daß in den dazwischenliegen- den 12 Jahren nicht nur durch Haushalts- neugründungen zusätzlicher Wohnbedarf entsteht, sondern daß darüber hinaus auch bei der gegenwärtigen Ertragslage die heu- tige Wobhnungssubstanz schneller zusam- menschmilzt, als durch Wohnungsneubau Ersatz geschaffen wird. 5 So geht es also nicht weiter, ahnen offensichtlich auch die in einer Arbeitsge- meinschaft zusammengefaßten zuständigen Minister. Möglich, daß sich bereits die Ein- sicht durchgesetzt hat, welche groge Beach- tung auch der Substanzerhaltung in der Wohnungswirtschaft zu schenken ist. Die Quelle des Uebels, die Rentapilitäts- krage, ist also bereits erkannt worden, sonst hätten ja die Minister darüber nicht ge- sprochen, wie man durch Steuerbegünstigun- gen der Wohnungs baufinanzierung auf die Krücken helfen könnte. Der Mut, Krücken wegzuwerfen, dem Wohnungsbau wieder eine Rendite zu gön- erfordert Courage, als von Wohnungsbauministern ge- fordert werden kann. jedoch anscheinend mehr * 1 ( gelen Senk Wie setzu unbe inde: von samt! gleic einze sonde und nisse: habe tistik Das höhe trotz nisse berei 21 VDA Wage 1952 stenf Else Zieb Gru 80 ( Land Stell. Körp der abga räte mre naler Wenr der 1 Träg Schli naler Schw. benu her Kom müss Verte aus ralöle kehrt U lehne minie Wend Führe des Stral Über. der . — N. 5 1. 8 8/ S am bei sta rene S, 10. J 1 5 2 uli te K nu 111 n. ra Ar au mo. de ti 195 SSE 0 m ah 3 Ste„ 8 1 en T ri 0 t i 2 1 Um. 8 u 185 8(Hi 1 t gi de nge. ele i) W. 5 ind 1 7 3 88 a 1 ustri ie 8 5. 5 nde 88e strie aa aer. 22 der wen. utom 355 nkun 5 uf 05 zun aAnla rei ub obili g 8 0 2 un g. 461i is 2 11i 88 ge . ae. 5 ustrie 6s doe 0 41 te vo fü t. ach 5 5 1 var n 55 ch e erkla 17 055 Are 0 0 sam 206 Kra Seit. Klärt gen orisi 1950 m. A Ren en e e ane N due ent i 232 2 1 och rei 8 DM. e den 8 15 et 0 en 5 ein en 2 fü P eug 950 0 ish uge 2 8 et, d rn d De s zeln eit 8 1 unk e n 8 en. 8 L. di geb ätte Ein a d WA 1 8e 1. ond en fü rau ndu 5 N b 2 Scl Heben 5 ren 18 rad un ers ür m stri gesti um er de We te cha ben di me ch di di 15 e d 01 di um iell stie 1 Pr en 4 nd„ Sel affe 8 ie A n 18 8 Uch nis Stal ichti e K n 2 ge 2,6 eis⸗ un un 12 1 eie us We Sta ah Se. H. 1 + Ah E en 5 8 ge ge m b aus 8 n 88 82 Ark n- M 1 5 Nerd anten 20 3 benlehe der e 5 8. 8 ORG Aft a isti 12 2 et 12 8 + 188 e 8 St atlic 12 3 be 4 er Ur bw bes l 8 35 deen 5 leicht. 3 Lecers 5 5 18 4 5 3 ne 55 Wage malen gen 1 als ben 3 5 W. gebüe 3 25 erde u: rotz e Se leutli* 3 1 den 1e E e- T 7. 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Enten Laugen 80 1 5 8 n dach 755630 1 en hr ir. 8 7 5 n 5 07 8 0. 3. nt ist che: er son ts dess A chön 9 8 7 18. 3.00 uskire 9.305 1 g, Sta sen mda ee tens 30 00„ 5 . Aae 7 3 5 5 10.00 25. on** 5 K 5 17 es 2 00. 5 9 W 0-K 11 ra 9.3 00 Sen A Mes- 11 g. um 3 e 8.20 1 am e: M t ch. AU . 5 8 5 te— F. 88978 b Sch 5.45 nd. N Sieg cen ab . 9.00 ä meinn 2. Se 1 2 8 U. 21 St 28 2 en- sells 2 8 8 + en 481 5 rü 18 5 1 u m V 3 me 22 60 Mann rTbeseit. heim sung „ O U. 8, 9 ver W. er 5 Lag g mb er N K. „ 12 eisen — 3 8 8 5 8 8 8 8 8 b 2 a n— 8 8 8 8 8 8 5 N i 8. 1. 5. 8 8 3* 8. 5 5 8. 5* 8 8 5 8 185 8 15 f N e e 8. 8 8 VVV i N* 8 N—— Seite 10 MORGEN Samstag, 10. Januar 1953/ N ur. 8/ 5 ice f Kulissenklatsch Alice im Wunderland als Film Wee eis ehe e. 8 Walt Disney entdeckte lewis Catrolls berühmtes Märchenbuch Die Kulisse ist EHollywoods wichtist ö 5 Requisit— nicht nur in den Studios. U Unbeeinflußt vom Wandel der Zeiten, Esperanto übertragen, waren Episoden dar- Artverwandter von Rabelais oder von Chri- diese Jahreszeit, wenn die Stars der Tram haben sich seit fast hundert Jahren in allen englisch- sprechenden Ländern die Märchen von den wundersamen Erlebnissen der klei- nen Alice in einem traumhaften Fabelreich Als das meistverbreitete Lieblingsbuch aller Kinder behauptet und auch in Deutschland ist es von je ein beliebtes Buch gewesen. Mit einer gehörigen Dosis von Common Sense, kühl und bedächtig, auch bei allen ihren Verwandlungen zu riesengroßem Körpermaß oder zu zwergenhafter Verknirpsung nicht aus der Fassung zu bringen, ergeht sich Alice in einer Traumeswelt. In einem Mär- chenreich, wo, gemäß der Anweisung von Novalis, auch die Tiere und Pflanzen beseelt Sind. wo in völliger„Anarchie“ und absolu- ter Freiheit alle gültigen Ordnungen der Ta- ges wirklichkeit hinfällig geworden und alle Schranken zwischen der Natur und dem Geisterreich beseitigt sind. Wenn man ge- Wahrt, wie die Tiere menschliches Gehaben annehmen, wie ein Kaninchen aus einer Westentasche eine Uhr zückt. wie eine Raupe aus einer Pfeife schmaucht. wie die Lakajen am Königshof Fischmäuler und Froschgesichter zur Schau tragen und gar die Hummer, zur Polonaise formiert. einher- getänzelt kommen, dann erscheint es fast Selbstverständlich, daß Walt Disney in die- sem Märchenbuch einen kapitalen Filmstoff hat, Schon vor ihm waren die Geschichten von Alice in alle Weltsprachen und sogar ins aus zu Harlekinaden dramatisiert. gab es zahllose Alice- Musiken. widerhallend von dem Summen der Insekten und dem geheim- nisvollen Rascheln der Blumen. Genau wie Aschenbrödel und Schnee- wittchen, ist dieses Märchenbuch so sehr zum Gemeinbesitz der Jugend geworden, daß man Lewis Carroll, den Autor, all dieser Köstlichkeiten, darüber fast vergessen hat Mit einigem Staunen vernimmt man, daß dieser Fabulierer unter seinem eigentlichen Namen Charles Ludwidge Dodgson Lehr- bücher über Geometrie und über die Prin- zipien der Logik verfaßt hat. daß er von 1855/1881 als Lektor für Mathematik am Christ-Church-College der Oxforder Uni- versität war. Belächelt als ein lederner Ge- lehrter. Als eine Spitzwegtype. Als ein ver- schrobener, hagestolzer Junggeselle, als ein kauzhafter Sonderling, als ein Pedant, der über die trivialsten Alltäglichkeiten um- Ständlich Buch führte, der jeden Posteingang registrierte und bei dessen Tode(1898) man — sorgsam gebündelt— nicht weniger als 98 000 Briefe vor fand. In seiner Brust wohn- ten zwei Seelen. Jener Dodson. der ein kor- rekter Magister war, verwandelte sich in seinen Musestunden in einen Carroll. der seiner Phantasie freien Lauf ließ, der seine Freude fand an Wort- und Vexierspielen, am spaßgigen Bluff, am närrischen Jux und Schabernack. Hier entpuppte er sich als eib Zweimal Dideldei und Dideldum Oben eine Illustration Sir James Tenniels aus der Originalausgabe des Buches„Alice im Wunderland“, die Alices Begegnung mit dem komischen Zwillingspuur Dideldei und Didel- dum darstellt. Darunter die gleiche Szene aus Walt Disneys neuem Märchenfilm. Fotos: RKO derungen der Völker Stian Morgenstern und schwelgte im Absur- den. Unter der rauhen, stacheligen Schale hegte Carroll in einem Winkel seiner Seele einen Schatz von un verbrauchter Güte und Liebe, war er wie ein naives Kind, völlig dem Spieltrieb hingegeben. Die einzigen Wesen, für die dieser Sonderling Sympathie verspürte, waren Kinder. Mit abgöttischer Liebe war er ihnen zugetan. Ihnen durch seine spaßigen Geschichten ein Lächeln zu entlocken, war für ihn ein Inbegriff aller Glückserfüllung. Carrolls erklärte Lieblinge waren die drei Töchter des Altphilologen und Schuldirek- tors Henry George Liddell. Mit seinen drei kleinen Freundinnen hatte er an einem drückend heißen Sommertag des Jahres 1862 auf der Themse eine Bootsfahrt unternom- men. Zum Schutz gegen die sengende Sonne hatten sie sich auf einer abgemähten Wiese in der Schattenkühle eines Heudiemens ge- lagert. Zum Zeitvertreib erzählte Carroll den Kindern selbsterdachte Schnurren. ulkige Geschichtchen, von denen die sieben- jährige Alice, völlig hingerissen. nicht genug hören konnte. Auch späterhin bedrängte der kleine Quälgeist den guten Onkel Carroll immer von neuem, ihr Märchen zu erzählen. Ebenso absichtslos, ohne jeden Gedanken an eine Veröffentlichung. wie der Frankfurter Arzt Hoffmann nur für seine Enkel die Ge- schichten vom Struwwelpeter niederschrieb. hat auch Carroll, nur zu seinem privaten Vergnügen, für seine kleinen Lieblinge in drei Jahren seine Märchen von Alice schrift- lich fixiert. Die Freude der Kinder war ihm Lobes genug. Damals konnte er nicht ahnen, daß er der Jugend in aller Welt eines der Köstlichsten und, originellsten Märchenbücher schenken würde. fg Der Film 25 Eintagskunst? von Renè Clair Jedesmal, wenn wir einen der Säle be- treten, wo so vieles an die Vergangenheit gemahnt, zerstreuen sich die bösen Ahnun- gen, die uns heute beim Gedanken an Er- kindungen überkommen. Zu einem Zeit- punkt, da der wissenschaftliche Fortschritt ruchlose Formen annimmt, versöhnt uns die Vorstellung, daß unter den großen Errun- genschaften der letzten hundert Jahre die Film-Kamera eine der unschuldigsten ist, eine zu destruktiven Zwecken ganz und gar untaugliche. Nochmals sei hier in Dankbar- keit der Schöpfer des heutigen Films gedacht. Sie vermachten uns ein Instrument in dem sie selbst wohl nur wissenschaftliche Spiele- rei erblickten, das sich aber dessen ungeach- tet als künstlerisches Gestaltungsmittel, als Traummaschine und Poesiearsenal ent- puppte. Ungewollt begann ihre Leinwand zu kabulieren, eine neuartige Lyrik zu stam- meln, deren Wesen bereits lange vor der Geburt des Films einmal definiert wurde. „Seit langem prahlte ich damit, alle mög- lichen Landschaften in mir zu tragen 87 ich träumte von Kreuzzügen, von Entdek- Kkungsreisen, über die es keine Berichte gibt von sozialen Revolutionen, von Wan- und Kontinente; ich glaubte an alle möglichen Zaubereien.“ Ist es nicht die Leinwand selbst, die da spricht? Die berühmt Stelle schrieb Rimbaud, sie kann als poetisches Manifest der Leinwand gelten. Der frühe Film glaubte an Zauberei, denn er wurde von Magiern und Gauklern gemacht, die Dekorationen,„Zeltbilder der Jahrmarktsbuden, Aushängeschilder, volks- tümliche, grell kolorierte Sachen“ liebten, „Romane aus der Großmütterzeit. Märchen ... So durfte er von Anbeginn seine poe- tische Ader strömen lassen und uns das „Wunderbare“ vor Augen führen. Weénig fehlte, und wir hätten seine Erstlinge nie kennen gelernt. Heute, da wir uns liebevoll neugierig über den Strom des Vergessens beugen, können wir nicht begreifen, daß die Filmvergangenheit erst seit 50 kurzer Zeit auf Interesse stößt. Immer wieder wird un- ter den Daten der Filmgeschichte das wich- tige Jahr 1925 ausgelassen, in dem das Cinéma des Ursulines eröffnet wurde. In diesem„Kintopp“ sah man eines Abends verblichene Vorkriegswerke. die bereits jene gefürchteten Streifen— die Altersfalten des Films— aufwiesen. In gemalten Dekoratio- nen taten die von Worth oder Doucet ge- kleideten Heroinen Paul Bourgets oder Mar- cel Prèvosts mit großen Gebärden und exal- tiertem Mienenspiel den Männern ihres 5 Alice in„Zivil“ So sam Sir James Tenniels, der Illustrator der ersten englischen Ausgabe von„ Alice im Wunderland“ die Titelneldin des inzwischen in der ganzen Welt berühmt gewordenen Jugend- buches von Levis Carroll. Herzens ihre Gefühle kund. Und das Publi- kum bog sich vor Lachen. Heute, fünfundzwanzig Jahre danach, stimmt uns diese Heiterkeit noch nachdenk- licher als damals, denn auch die Streifen von 1925 sind nun verzerrte Parodien, und die heutigen werden einst ebensolche sein. Wiederum wird es heißen, sie seien gealtert, weil wir annehmen, unsere Umwelt sei im Fluß, nicht wir selbst, so wie Kinder in der Eisenbahn glauben, daß die Telegraphen- drähte, die den Zug begleiten, vor ihren Augen tanzen. Der Film ist gleichwohl ein unbestechlicher Zeuge. Er zeigt die Vergan- genheit ohne die Retuschen, mit denen sie unser Gedächtnis unmerklich versieht. Als Merktafel ragt er aus dem Fluß der Zeit. Man darf die Filmkunst nicht mit Kün- sten vergleichen, deren Werke dauern. Aber gerade weil der Film durch seine zweifache Fragilität von der Zeit bedroht ist, muß man seine Werke zu erhalten suchen. Man ist Zwar in den sogenannten Filmbibliothe- ken und Filmelubs bemüht. filmhistorisch Wertvolle Streifen zu konservieren, aber das allein genügt nicht. Die ersten Filmhandwer- ker béèutéten das wissenschaftliche Spiel- zeug, das die Kamera darstellte, wirtschaft- lich aus, ohne an Konservierung ihrer Filme zu denken. Deswegen ist nur ein Bruchteil ihres Schaffens auf uns gekommen. Ihnen darf man keine Vorwürfe machen, denn sie ahnten nicht, welche Bedeutung dem Film einst zukommen würde. Fünfzig Jahre nach- dem er zu einer der größten Weltindustrien und zur adäquaten Kunstform unserer Epoche geworden ist. findet man es frei- lich unverzeihlich, daß die Erhaltung der Filmwerke noch immer nicht gesetzlich ge- regelt ist. Werden nicht bald wirksame Maß- nahmen ergriffen, so gehen unsere heutigen Produktionen ebenso zu Grunde wie die vor fünfzig Jahren. Nur wird man uns der Vogelstraußpolitik bezichtigen. Die Leiter der Filmarchive sehen sich höchst undankbaren Aufgaben gegenüber, denn die wenigen vor der Vernichtung be- Wahrten Filmwerke befinden sich in be- klagenswertem Zustand. Es sind uralte, für den Handel unbrauchbar gewordene und oft unwollständige Kopien. voller Flecken und Streifen, deren, Mängel bei Neuauflagen noch eklatanter werden. Unter diesen Um- ständen wäre es einem lieber, gute Filme würden vernichtet, damit man ihnen nicht als Karikatur wiederbegegnet. Es ist unver- ständlich, daß man nach einem halben Jahr- hundert Filmpraxis und nachdem der Film fabriken ihre Freunde und Verehrer; traulichem Beisammensein in ihre Hau einladen, muß der Eindruck der Prosperit unbedingt gewahrt sein. Und Wo das eri derliche Equipment für eine feuchtfröhl Tafelrunde nicht vorhanden ist, liefert en alteingesessene Firma die gewünschte. f lisse in Form von kostbarem Porzela Tafelsilber, Kristallgläsern zu durchaus gd stigen Preisen, die übrigens von der Steg abgesetzt werden können. Tracy Epstein von der Vierleihfhn „Abbey Rents“ kann mit Stolz berichtz daß selbst Leute wie Danny Kaye u Tyrone Power seine Dienste in Ansprit nehmen. Bei„manchen häuslichen Veransz tungen“, erzählte Epstein,„stellen wir ag angefangen vom Essen bis 2zu den Stühle den Tischtüchern und selbst den Zigarette haltern sowie den dazu erforderlich Aschenbechern. Der Preis? Na, so eh zwischen 1000 und 3000 Dollars, je nachde wie hoch Gastgeber oder Gastgeberin e kommensmäßig eingeschätzt werden. f „Abbey Rerts“ hat jedoch ein Reperton das über die bereits erwähnten Bedürfnis weit hinausgeht. Manche Gastgeber schatz es nicht, wenn ihre Gäste das Haus betret Also wird außerhalb getagt. Und falls in d Witterung ein Regiefehler unterlaufen sol 80 ist„Abbey Rents“ schnell mät einem ld tigen Haus aus Pliofſim zur Stelle, das d den Gästen entfaltet, vor Wind und Reg schützt. Im Falle kühler Witterung ist sog für Heizung gesorgt. Und solche Gastgen gar, die ihren englischen Rasen nicht d schnellen Abnutzung aussetzen wollen,. ziehen von„Abbey Rents“ eine künstlid Rasendecke. Aline Mos Fr. zum anerkannten Kunstgenre avanciert“ dessen Förderung so gewichtige Veranste tungen wie die Biennale dienen. das Schid sal der Filmwerke nach wie vor dem Zul überläßt, ja, sie genau so fahrlässig behe delt wie zur Zeit, als sie eine Schaubude attraktion waren. Die Industrie um Abhilfe anzugebe FA Wäre zwecklos. Hersteller und Verleihe firmen sind vergänglich wie die Mensch Je h und ihre Tätigkeit bezieht sich ausschltt lich auf die Gegenwart. Deshalb muß l der Staat eingreifen. Diese Fordem braucht den eifersüchtig auf ihre Untemde ESG v merfreiheit bedachten Produzenten kein 8 Schrecken einzujagen. Ihre temporären! teressen bleiben unangetastet. Der Eige tümer eines unter Denkmalschutz stehend Bauwerkes hat zwar dessen, Nutznies ohne jedoch frei darüber verfügen zu l nen. Der Staat sollte ein staatliches H archiv gründen. Wir dürfen nicht längs dulden, daß die Filmschöpfer auf 8“ Bauen. Wir wünschen. daß alich die ih schöpfung Dauer habe. Deshilb ist, ums, für die das Filmband nicht Gegenste des Handels und der Industrie ist, Se Vergangenheit und damit seine Zukunft? sichern. (Copyright Europapte „Frieden und Růhe“ Chaplin bleibt in der SchwWeiz Charlie Chaplin, der sich seit kurzem der Schweiz aufhält, wird sich für länge Zeit in einem großen Landhaus am Gen See niederlassen. Nach einer Besichtigg g des Hauses, in das die Chaplins voraussid lich am kommenden Montag einziehen. den, erklärte der Künstler:„ich möchſe diesem Hause sechs Monate lang Fried und Ruhe genießen“. Das von einem gran 5 5 Park umgebene Landhaus gehörte bis dem ehemaligen amerikanischen Botscha in Berlin, Minot Crafton. Dem Vernehm nach soll Chaplin den Besitz mit allem ventar und einer großen Anzahl kostbel antiker Möbel und Gemälde, die Crafton?“ einem Chateau an der Loire, das er ebs falls besaß, während des Krieges hatte ht her bringen lassen, erworben haben. C ton hatte das Landhaus vor einiger Exkönig Faruk zum Preis von 350 000 U lar zum Kauf angeboten. Faruk lehnte d mals unter der Begründung ab, er w sich nicht in der Schweiz niederlassen. Handelsregister mit einem Vorstandsmitglied oder einem für die Zweigniederlassung Mannheim vertretungsberechtigten Prokuristen. Heinz Cammann, Dr. Diplom-Volkswirt in Heidelberg. Gesamtprokura mit einem Geschäfts- führer oder mit einem Prokuristen, beschränkt auf die Hauptnieder- Amtsgericht Mannheim B 37¼/— 29. 12. 1952 Fey Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Edingen a. N.(Friedrich-Ebert-Straße 27). Der Gesellschaftsver- trag ist am 13. November 1952 errichtet. Gegenstand des Unternehmens ist: Die Gesellschaft hat sich die Linderung der Wohnungsnot durch geeignete Maßnahmen im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaues zum Ziele gesetzt. Sie übernimmt es als Bauherr für eigene Rechnung Wohn- gebäude zu errichten, diese instandzuhalten und zu verwalten. Die Wohnfläche der begünstigten Wohnungen darf 80 qm(in Ausnahmefällen 120 qin) nicht übersteigen. Bei Vermietung dieser Wohnungen darf höch- stens die Kostenmiete nach S8 27 Abs. 1 des Ersten Wohnungsbaugesetzes vom 24. April 1950 erhoben werden. Sofern der vorstehende ausschließ- liche Zweck des Unternehmens nicht beeinträchtigt wird, darf sich der Geschäftsbetrieb auch auf die in 58 10a Abs. 2 EStDV 1951 bezeichneten Zukgaben erstrecken. Zur Erreichung des Gesellschaftszwecks kann die Gesellschaft Zweigniederlassungen gründen. Das Stammkapital beträgt 20 000 DM. Geschäftsführer ist Jakob Fey, Baukaufmann in Edingen und Otto Fey, Kaufmann in Edingen. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, So wird die Gesellschaft vertreten durch zwei Geschäftsführer gemein- sam oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Pro- Kuristen. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Die Gesellschafter Jakob Fey und, Otto Fey bringen die nachstehend bezeichneten in der Gemarkung Edingen gelegenen unbebauten Grundstücke in die Gesell- schaft ein: Lab. Nr. 2068/13 Bauplatz Auf der Höhe zu 884 am in Mit- eigentum zu je d von Jakob Fey 2210 DM. Otto Fey 2210 DM, Lgb.- N. 2066/3 Bauplatz Auf der Höhe zu 301 qm zu Eigentum von Jakob Fey 1903 DM, Lgb.-Nr. 19866 Bauplatz Ecke Friedrich-Ebert- Straße und Garten- straße(am Vogelskorb) von Jakob Fey 2500 DUu. Die Grundstücke wer- den mit den jeweils angegebenen Werten von der Gesellschaft in An- rechnung auf die Stammeinlagen der bezeichneten Gesellschafter Über- nommen, so daß Berr Jakob Fey 6615 DM seiner Stammeinlage mit 12 000 DM und Herr Otto Fey 2210 DM seiner Stammeinlage mit 4000 DM erbracht haben. Die übrigen Stammeinlagen sind in Geld zu leisten. E 878— 29. 12. 1952 Süddeutsche Bank Aktiengesellschaft Filiale Mann- heim in Mannheim, Zweigniederlassung, Hauptsitz München unter der Firma Süddeutsche Bank Aktiengesellschaft. Die Satzung ist am 27. Sep- tember 1932 festgestellt. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb von Bankgeschäften aller Art und die Förderung von Handelsbeziehun- Sen zwischen Deutschland und dem Ausland. Das Grundkapital beträgt 40 000 000 DMI. Vorstands mitglieder sind: Hermann J. Abs, Bankier in Bonn, Dr. Robert Frowein, Bankdirektor in Frankfurt a. M. und Pr. Wal- ter Tron, Bankdirektor in Augsburg. Die Gesellschaft wird durch zwel Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied gemeinschaftlich mit einem Prokuristen vertreten. Prokuristen sind: Direktor Heinz Cam- mann, Direktor Dr. Hans Feith, Abteihzngsdirektor Siegfried Brockhaus, Abteilungsdirektor Alfred Kiese, Abteilungsdirektor Wilhelm Laure, Her- Jakob Herrmann, ner Jung, Karl Rudolf Klein, Dr. Ulrich dius ft, Fritz Mal, Dr. Ludwig Mohr. Dr. Carl Otfenk. Schmalz, Robert Ullrich, alle in Mannheim unter Beschränkung auf die Zwelgniederlassung Mannheim. Jeder von ihnen vertritt die Gesellschaft Hans Feith sind auch zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken ermächtigt. Geschäftslokal: P 7, 11-15. Als nicht eingetragen wird ver- ötfentlicht: Das Grundkapital ist eingeteilt in 28 000 Aktien zu 3e 100 DM und 120 000 Aktien zu je 100 DM, die alle auf den Namen lauten. Die Aktien werden zum Kurs von 125 Prozent ausgegeben. Die Deutsche Bank bringt als Gründerin gemäß 8 3 des Gesetzes über den Niederlassungsbereich von Kreditinstituten vom 29. März 1952 in die Gesellschaft ihr gesamtes Geschäft ein, das von den bisherigen Insti- tuten„Bayerische Creditbank“,„Sudwestbank“ in Stuttgart und Mann- heim,„Oberrheinische Bank“,„Württembergische Vereinsbank“, Hes- sische Bank“ und„Rheinische Kreditbank“ in den Ländern Bayern, Baden/ Württemberg(jetzt sSüdweststaat), Rheinland/ Pfalz und Hessen betrieben wird, gegen Gewährung von Akien zum Nennbetrag von 39 996 000 DRI. Die Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien über- nommen haben, sind: 1. Die Deutsche Bank in Berlin, 2. Dr. Ernst Hoppe, Bankdirektor in Köln, 3. Hermann Kaiser, Bankdirektor in Düs- seldorf, 4. Dr. Ernst Wilhheim Schmidt, Bankdirektor in Düsseldorf, 5. Erhard Ulbricht, Bankdirektor in Düsseldorf. Den ersten Aufsichtsrat der Gesellschaft bilden die Herren 1. Dr. Dr. Ing. e. h. Dr. h. c. Otto Seeling in Fürth i. Bay., 2. Dr. h. c. Richard Merton in Frankfurt a. M., 3. Hans Rummel in Stuttgart, 4. Julius Graf jun. in Oberdorf HImmen- stadt, 3. Richard Gütermann in Gutach, 6. Dr. Karl Ritter von Halt in München, 7. Karl Schirner in Freiburg Br., 8. Max A. Schmid in Wies- baden, 9. Heinrich Wagner in Stuttgart- Untertürkheim, 10. Professor Dr. Carl Wurster in Ludwigshafen, 11. Heinrich Braun in Frankfurt a. M., 12. Ludwig Stifter in München, beide letztere als Vertreter der Beleg- schaft. Die mit der Anmeldung eingereichten Schriftstücke, namentlich die Prüfungsberichte der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichts- rats sowie des Gründungsprüfers können beim Gericht des Haupt- sitzes, der Prüfungsbericht des Gründungsprüfers auch bei der Indu- strie- und Handelskammer München eingesehen werden. Die Bekannt- machungen der Gesellschaft erfolgen im Bundesanzeiger. A 3007— 31. 12. 1952 Emil gost OHG. in Mannheim(Kleinhandelsgeschäft mit Herden, Sfen und ähnlichen Haushaltungsartikeln, ferner sanitäre Einrichtungsgegenstände, J I, 6 und S 2,. Offene Handelsgesellschaft, die am 1. Januar 1932 begonnen hat. Persönlich haftende Gesellschafter sind die Kaufleute Emil Jost und Gerhard Jost, beide in Mannheim. Veränderungen: 5 B 77— 29. 12. 1952 Oberrheinische Eisenbahngesellschaft Aktiengesell- schaft Mannheim in Mannheim(Brückenstraße 4-6) Generaldirektor Friedrich Schraeder ist nicht mehr Vorstandsmitglied. B 162— 29. 12. 1952 Dynamidon-Werke Engelhorn& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim-Waldhof. Albert F. Meyerhofer ist durch Tod als Geschäftsführer ausgeschieden. B 372— 19. 12. 1932 Rhein-Chemie Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim(z. Z. Heidelberg, Rohrbacher Straße 5). Durch Ge- selischafterbeschluß vom 19. Februar 1952 wurde das Stammkapital um 450 00 DM erhöht, es beträgt jetzt 900 00 DM, zugleich wurde der Gesell- schaftsvertrag in 8 3(Stammkapital, Stammantei) entsprechend ge- andert. Dr. Albert Stappert und Dr. Edgar Hartmann sind nicht mebr Geschäftsführer. Die Frokuren von Ludwig Claus und Werner Grohé Sind erloschen. Gesamtprokura mit einem Geschäftsführer oder mit einem Prokuristen für die Gesellschaft hat Dr. Walter Tenbrink, lassung Mannheim ist erteilt dem Diplom-Ingenieur Josef Rejmont in Schwetzingen. Die Prokura von Dr. Rudolf Kern ist erloschen. B 398— 30. 12. 1932 Elektro- Siedlung Gemeinnützige Baugesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Neckarau, Plinaustraße 12). Durch Gesellschafterbeschluß vom 18. Dezember 1952 ist 5 17 Absatz 1 des Gesellschaftsvertrags(Geschäftsjahr ab 1. 1. 1953 Kalenderjahr) abgeändert. B 469— 31. 12. 1952 BBC- Siedlung, Gemeinnützige Wohnungsbau- Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator ist Syndikus Werner Rieck in Heidelberg. Anton Hochgeschwender und Werner Rieck sind nicht mehr Geschäftsführer. Die Prokura von Bruno Haas ist erloschen. B 523— 19. 12. 1952 Natronzellstoff- und Papierfabriken Aktiengesell- schaft in Mannheim. Gesamtprokura mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen ist erteilt an Bruno Sommer in Goslar. Die Prokuren von Walther Dingerling und Dr. jur. Rudolf Haas sind er- loschen. B 669— 29. 12. 1932 Felina Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Manfred Greiling, Kaufmann in Heidelberg und Robert Wanner, Kaufmann in Mannheim, sind zu weiteren Geschäftsführern bestellt. Die Prokura von Manfred Greiling ist erloschen. 811— 29. 12. 1952 Stahl- und Schrottkontor Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim(N 4, 13-1. Gesamtprokura je mit einem Geschäftsführer haben: Wilhelm Wagner in Traben-Trarbach und Rudolf Keil in Kettwig(Ruhr). B 845— 31. 12. 1952 Elbeo-Werke Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim(Käfertaler Straße 275-315), Zweigniederlassung, Hauptsitz: Augsburg. Durch Beschluß der Gesellschafter versammlung 17 7 95 9 5 8 1952 wurde der Gesellschaftsvertrag geändert in den „ 8 un. Die sleiche Eintragung ist auch im Handelsregister des Amts- gerichts Augsburg erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 244 vom 17. 12. 1952 veröffentlicht. 4 70— 31. 12. 1952 Geber& Mader in Mannheim(N 2, 9). 1 Komman- ditist ist ausgeschieden, 1 Kommanditist ist eingetreten. A 613— 31. 12. 1952 Schweickardt& Co. in Mannheim. 2 Kommandi- tisten sind ausgeschieden, die Einlage eines Kommanditisten ist auf DM umgestellt. A 894— 29. 12. 1952 Luschka& Wagenmann Kommanditgesellschaft in Mannheim. Die Kommanditeinlagen der bisherigen 3 Kommanditisten sind neu festgesetzt worden. 1 Kommanditist ist ausgeschieden, 4 Kom- mandististen sind eingetreten. A 1290— 20. 12. 1952 Feldbahnfabrik Breidenbach& Co. in Mannheim Neckarau, Rhenaniastrage 42-44), Wilhelm Bernhard in Mannheim und Karl Seitz in Mannheim-Seckenheim haben derart Gesamtprokura, daß sie beide in Gemeinschaft vertretungsberechtigt sind Die Einlage eines Kommanditisten ist auf DM umgestellt. A 1417— 20. 12. 1952 Friedrich Eisen in Mannheim(Akazienstrage 6-10 Waldhof). Mathias Endres in Mannbeim-Käfertal hat Prokura. A 2998— 20. 12. 1952 Autohaus Mannheim H.& F. Hennhöfer und Utten- 1 Mannheim. Der Sitz ist nach Ludwigshafen a. Rh. verlegt wo ä Als Alk FES et 500 ke Noz Der neue Lovdb Ir 30 Geräum ig Wirtschaftlich, 2 u verlas Preis 4675,- DM ab W. Kurzfristig lieferbar Finanzierungsmöglichkeit Alleiniger Vertragshändler Stadt- u. 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Nun ist er fortgegangen von der großen deutschen Sportgemeinde, der beliebte Rundfunhsprecher Rolf Wernicke. am Donnerstagabend ist er in Konstanz nach wockenlangem schwerem Krankenlager an den Folgen eines vierten Schlaganfalles, nachdem es zuvor so adussah, als würde er sich wieder gane erholen, im Alter von 49 Jahren ver- storben. * Rolf Wernicke— er war einer jener fairen Sport journalisten, die nur ihr Können an jenen Plata gebracht hatte, der Ruhm und An- sehen bedeutete. Jeber einen Spreckerwett- bewerh war er 1934 zum Deutschlandsender gekommen. Zwei Jahre später kannte ihn jeder Schulbub, jeder Aktive, jeder Senior, kurzum: jeder Sportfreund. Mit seinen packenden Schil- derungen von den olympischen Winter- und Sommerspielen 1936 hat er sich die Herzen er- obert. Seine Berichte uber die Fußbull- Länder- spiele der nachsten Jahre machten ihn noch populärer: Weil er es wie kein anderer ver- stand, Atmosphäre einzufangen— weil er es wie kein anderer verstand, im Hörer Sehnsucht zu wecken,— Sehnsucht dabei zu sein. Zu- gleich aber befriedigte Wernicce: Wer ihn ge- Rört hatte, war von dem glüchclichen Gefühl! durchdrungen, ein Zipfelchen des großen Er- lebnisses erhascht zu haben. *. Wernicke, der Vielseitige— der Maschinen- baustudent, der Rundfunksprecher, der Sport- gruppenleiter aller deutschen Sender, der Zeit- schriften- Herausgeber, der Theaterleiter und Film- Mitarbeiter— dieser Rolf Wernicke is! tot. Tot ist auch der Kamerad Wernicke. Er wird unvergessen bleiben. * Es war vor einigen Tagen in der Schweiz. In der Teestube des„Rialto“ saß ich Jaroslav Drobny gegenuber, dem Mann, den Roderick Menzel in„Weltmacht Tennis“ den„National- helden ohne Vaterland“ genannt hat.„Wissen Sie“, sagt Drobny, der ein recht gutes Deutsch (neben Französisch, Englisch und Tschechisch) spricht,„wissen Sie, ich habe eigentlich nie gedacht, daß ich ein guter Tennisspieler würde. Ich war mit Leib und Seele Eishockeyspieler. Als„Linker“ glaubte ich keine große Zukunft zu haben. Auf den Tennisplätzen war ich von Kind auf. Mein Vater war nämlich im Som- mer Platzwart und im Winter, wenn gespritzt wurde, Eismeister. Ich habe den großen Kano- nen die Bälle aufgehoben und die Schläger getragen.“ „Und dann schlug ich mit 15 Jahren Henner Hengel 8 Jaroslav erzählt es, als wenn er von einem anderen Menschen spräche, von einem guten Freund etwa, von dem zu plaudern ihm Freude macht. Dabei schauen die milden gütigen Augen dieses Mannes, in dessen Gesichtszügen seine große Sensibilität ausgeprägt ist, den Ge- sprũchspartner an, als wollten sie immer sagen:„Verstehst du Bruder, es ist gar nichts Außer gewöhnliches. Ein Entwicklungsweg, ein fach ein Entwicklungsweg. * Als der Krieg, der seinen Werdegang unter- brochen hatte, vorüber War, nannte man Jaroslav den tschechischen Eishockey-Cracl Nr. I. Ueber Nacht sollte er ein„Nationalheld“ seines Volkes werden. Das war, als er 1946 in Wimbledon Jack Kramer schlug. Jeder Ort den er auf der Heimfahrt berührte, katte ge- faggt. Die Massen jubelten. Die Massen tobten. Doch wer kennt die Ausbrüche der slawi- schen Volksseele. Jaroslav ist heute der„Ab- trünnigen, der„Verräter“. Wenn man in der Heimat uberhaupt von ihm spricht. * Dies ist des Menschen Drobny Schichsal. Das Schicksal des Sportlers ist es, daß er mehrfach in letzten entscheidenden Augen- bliccen schwach gewesen ist, daß ihn seine Nerven, im Stich gelassen kaben. Breimal stand e in Wimbledon im Semifinale, zweimal im Finale. Schröder und Sedgman waren die Größeren(nervlich, nicht spielerisch) an denen er scheiterte. Nun ist Sedgman gegangen. Meint Drobny:„Möglich, daß ich jetet eine gute Chance habe. Nelleicht aber auch nicht.“ 0 Jaroslav Drobney, ich könnte stundenlang von ihm sprechen, von seiner bescheidenen Art, von seiner einfachen Kleidung, von sei- nem liebenswürdigen Wesen. Er ist als Mensch der größte und feinste Sportsmann, den ich bis- lang kennenlernen durfte. Ob es daran liegt, daß der Vielgereiste oft Heimweh hat— Heimwe fz nach Prag, nack der Holabarace auf dem Tennisplatz, in der er groß wurde? * Wie absurd kommen nem gewisse Pro- bleme unseres augenblicklichen Sportlebens vol, begegnet man ihnen keimgebenrt wieder, und steht man noch unter dem Eindruch einer Hersönlichfceit wie Drobny. Ich denke da an feng Kriegszustand. zwischen DVB und Rund- Der spanische Kulturphilosoph José Ortega * Casset hat das Buch„La Rebelion de las Masas“ geschrieben. Er Rat in ihm die Ge- zelze der Verhaltensweise der Massen, ihre Neaktionen und die hieraus resultierenden Ge- anrenmomente dargestellt. Ich empfehle das Studium des Werkes dem gesamten Bundes- genstand des DHB. Nach der Lektüre sollte es dan mit ermunteruden Worten“ an die Ver- anttwortlichen fur den Münchener Beschluß, an die Delegierten der Regional-Verbande ver- zandt werden. Vielleicht würde dann im Frank- lurter Römer am 25. Januar vernunftvoller geurteilt. i Kein Zweifel: Für Beschlusse, die die gro- en Massen betreffen, wäre Ortega/ Gdsset Bare, bessere Vorbereitung als eine Moa ah risch Bocbier * 1„Sport— Bannerträger gegen die Ver- desi, die Gefahr unserer Zeit!“ Der Bun. Kaas aneler Rat es gesagt, beim„Olympia lebt“ adds beinan dabei gestorben wäre) in der West- Jalenhalle in Bortmund. Ich habe nicht schlecht ant, denn der Sport ist eindeutig ein Gehst gefänrlicher Bannerträger für die Ver- massung. Leider, leider. Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß Sportler im allgemei- den noch Individualisten 2 sein pflegen. Im egenteil, es ist ihr unglücheseliges Schichesal, daß sie als Indiviualisten— ohne es zu wol- 114 ihrem„Todfeindé«, der antigeistigen dssenseele, Vorschub leisten. Totale Umkehrung aller Werte?— Wer utes sät, wird Böses ernten? Wenn es doch enigstens nicht ganz so weit kommen würde. * Aber der Bundeskanzler? Er hat in Dort- mund nicht als Kulturnistoriker, sondern als Olitikcer gesprochen. Eine Agentur stellte fest: „Mit, seinen Worten hat Dr Adenduer ohne Weifel zwischen sich und den Sportlern ein engeres Band hergestellt!“ Na also. * Wenige Tage nach den Ost-West- Beschlüssen on Berlin ist es wie eine Flut hereingebro- chen: Wormatia Worms in Dresden und Halle, Feudenheim in Plauen und Chemnitz, VfR München in Lichtenberg, Eishockeyspieler aus dem Westen in der Werner-Seelenbinder-Halle, Borstaffeln in Magdeburg und Schönbeck nc das war nur der Anfang. Es ist, als sei ein Eisbloch geschmolzen. ehr noch: Es ist, als sei ein Damm gebro- chen.— Has erfreulichete Ereignis im deut. chen Sport seit langen Monaten! H. Schneekloth Vor dem Bildschirm sitzen und Eiscreme schlürfen. Mehr als es der Rundfunk je ver- mochte, greift das Fernsehen in die Welt des Sportes ein. Nack der Herstel- lung der ersten deutschen Fernseh- brücke Berlin— Hamburg Köln steht auch der Sport in Deutscklund vor Problemen, mit denen man sich in Ame rika bereits auseinandersetzen mußte. Als erstes bedeutendes Fußballspiel wurde das Pokaltreffen zwischen dem FC St. Pauli und Hamborn 07 im Gesamtverlauf aus Ham- burg übertragen. Das NWDR-Fernsehen hatte sich vom Platzverein gegen eine Zahlung das Uebertragungsrecht gesichert und beschritt da- mit einen Weg, den der Bruder Rundfunk bis- her ablehnte. Obgleich trübes Wetter herrschte, war der Empfang im Norden gut. Nimmt das Fernsehen die Entwicklung, die man erhofft, wird man bald auch einen großen Boxkampf aus der Dortmunder erleben können. Westfalenhalle mit- Was wirft das Fernsehen für Zukunftsfra- gen auf? In Amerika hat man sie in der Praxis schon durchexerziert. Millionen von Menschen wurden bei Großereignissen„Ringplatzbesit- zer“. Die Boxübertragungen sind so ausge- zeichnet, daß einem nichts entgeht. Den Zu- schauer am Kampfort stören oft die Seile oder der Ringrichter verdeckt die Fighter. Die Fern- sehkameras aber fangen den Kampf von oben ein und geben ihn in Großaufnahme wieder. Bei Rundfunkübertragungen hört man nur die Ansicht des Sprechers über den Fight, saugt etwas von der akustischen Atmosphäre in sich ein und erfährt das Resultat. Der Funk stillt die Neugier und weckt den Wunsch dabei zu sein. Durch das Fernsehen ist man dabei“, Erstklassige Klubs treffen auf drittklassige„Favoritentöter“ Der Welt beliebteste und begehrteste Fuß- ball-Trophäe, der englische Cup, tritt am Samstag in sein erstes entscheidendes Sta- dium: Die„Giganten“, die 44 Clubs der ersten und zweiten Division, greifen in der dritten Die begehrteste Fußball-Trophäe der Welt— der englische Cup. Captain Welsh von Charlton trägt ihn freudestrahlend und seine Mitspieler tragen ihn. Charlton Athletic gewann den Po- kal 1947 in der Verlängerung gegen Burnley. Favorit 1953 ist Arsenal London. Hauptrunde in das Geschehen ein. In 37 Spie- len haben damit am Samstag die„überleben den“ der Amateurvereine und drittklassigen Proficlubs, deren Zahl in den bisherigen Run- den auf 20 reduziert wurde, ihre erste Chance, als„Favoriten-Töter“ aufzutreten. Auch dies- mal wird der eine oder andere Außenseiter eine Runde weiterkommen, dennoch ist kaum mit größeren Ueberraschungen zu rechnen. Aus dem großen Programm ragen vor allem Derby County-Chelsea, Preston North End- Durch die unerwartete Friedrichsfelder Nie- derlage in Rohrbach ist dem kommenden Spiel mit dem Spitzenreiter FV Daxlanden viel von seinem Reiz genommen, denn selbst eine Nie- derlage würde die Position der Karlsruher nicht schwächen. Verfolger FC Birkenfeld, ne- ben Friedrichsfeld der einzige Verein mit nur 12 Verlustpunkten, hat in Hockenheim ein schweres Spiel. Schon ein Unentschieden wäre als Erfolg der Birkenfelder zu buchen. Schwetzingen gastiert in Kirrlach. wo die Punkte sehr hoch hängen. Um sich weiter aus der Abstiegszone zu entfernen, benötigen die Platzherren den Sieg. Die beiden Tabellen- letzten stehen vor keineswegs beneidenswer- ten Aufgaben, denn selbst auf eigenem Spiel- grund kann man Käfertal gegen Mühlburg Phönix keine allzu großen Aussichten einräu- men, während Rohrbach in Viernheim kaum einen Spielverlust wird vermeiden können. Kirchheim dürfte seinem vorsonntäglichen Er- Fu g ba 11 Oberliga Süd: Spielbeginn: 14.30 Uhr: Mannheim— FSV Frankfurt(1:3); 5 1. Amateurliga: Spielbeginn 14.30 Uhr: Olympia Kirrlach— SV 98 Schwetzingen(2:3); Amicitia Viernheim— TSG Rohrbach(0:0); Germ. Fried- richsfeld— FV Daxlanden(1:2); VfB Leimen ge- gen VfB Knielingen(1:); SC 1910 Käfertal gegen KSc Mühlburg/ Fhönix(0:3); Sd Kirchheim gegen Germ. Brötzingen(0:2); FV 06 Hockenheim gegen SpVgg. Birkenfeld(1:2). 2. Amateurliga, Staffel 1: 14.30 Uhr: VfB Wies- loch— Sd Dielheim(1:0); SV Sinsheim— Olym- pia Neulußheim(0:5); SV Altlußheim— TSG Plankstadt(2:3); 1. Fœ Walldorf— FV Oftersheim (3:1); VfB Rauenberg— SV Sandhausen(1:2); ASV Eppelheim— TSV Phönix Steinsfurt(3:2). Staffel 2: Spoygg. Wallstadt TSG Ziegel- hausen(2:4); MFC 06 Mannheim— TSV Hand- schuhsheim(1:2); TSV Wieblingen— SV 07 Sek- kenheim(2:8); VfB Eberbach— Union Heidelberg (0:2): Fortuna Heddesheim—FV 09 Weinheim(1:5); MF Phönix Mannheim— Spogg. 03 Ilvesheim (1:7); S8 Hemsbach— SpVgg. Sandhofen(0:6). Kreis Mannheim: A Klasse, Gruppe Nord: Spiel- VfR beginn: 14.30 Uhr: SV Unterflockenbach— ASV Feudenheim Ib(a. K.); TSV Lützelsachsen— FV Leutershausen; VfR Mannheim, Amateure— FV Neckarhausen; TSV Viernheim— S Lauden- bach. 8 A Klasse, Süd: Spielbeginn: 14.30 Uhr: FV Brühl!— Eintracht Plankstadt; TSV 1846 Mann- heim— ESV Blau-Weiß Mannheim; TSG Rheinau gegen Sd Mannheim. Hand bal Verbandsklasse: Spielbeginn: 14.30 Uhr: SG Leutershausen— TSV Birkenau(5:8); HSV Hok- kenheim— TSV Rot(11:12); SV 98 Schwetzingen „Giganten qteifen nach dem englischen Cup Wolverhampton Wanderers, Hull- Charlton Athletic, Huddersfield Town- Bristol Rovers, Aston Villa-Middlesbrough, Tranmere Rovers- Tottenham Hotspur, Newcastle United(Cup- verteidiger)-Swanseg Town, Arsenal-Don- caster Rovers, Luton Town- Blackburn Rovers und Sheffleld W.- Blackpool als Treffen der ersten Liga untereinander oder Spiele erst- klassiger Vereine gegen Favoritenschrecks der dritten Division heraus. Nordbadens Amateurboxstaffel kämpft gegen Württemberg Nordbaden nominierte für Samstag gegen Württemberg folgende Staffel: Fliegen gewicht: Basel(Weinheim); Bantamgewicht: Schreckenberger(Mannheim); Federgewicht: Gentner GHeidelberg); Leichtgewicht: Roth (Kirchheim); Halbschwergewicht: Müller(Mann- heim); Weltergewicht: Skade(Weinheim); Halbmittelgewicht: Girl(Kirchheim); Mittel- gewicht: Hauser(Weinheim); FHalbschwer- gewicht: Pfirrmann(Weinheim); Schwer- gewicht: Schulz(Weinheim). Ladsporl: Initiatoren Anderl Jernseen das Welibild des modernen Sporis? Wen interessieren noch„Lokalmatadoren“, wenn er gleichzeitig Spitzenkönner in Aktion sehen kann? bildet sich sein eigenes Urteil. Das Wort ver- mag nie das Bild zu ersetzen. Heute sitzen bereits Hunderttausende von Amerikanern, die früher auf die Sportplätze eilten, zu Hause in bequemen Ledersesseln und sehen sich die großen sportlichen Ereig- nisse im Fernsehempfänger an. Sie sparen Zeit für die Fahrt in die Stadien und das Geld für den Eintritt. Neben ihnen steht ein Kasten mit eisgekühlten Bierdosen, und wenn ihre Mannschaft einen schlechten Tag hat, brauchen sie sich nicht anderthalb Stunden über sie zu ärgern, sondern sie schalten einen anderen Sender ein, der ihnen besseren Sport bietet. Die Familie hockt daneben und schlürft indes- sen Eiseream. Das Fernsehen greift tief in das Leben ein. Es ändert auch das Weltbild des Sportes. Mil- lionen, denen der Sport fremd war, sind in den USA„Sportfans“ geworden. In den mitt- leren und kleinen Städten leeren sich jedoch die Zuschauerränge. Wer hat schon noch In- teresse an dem Durchschnittskönnen von Lo- kalmatadoren, wenn er sich zu Hause zur glei- chen Zeit ein Spitzenspiel oder den Kampf weltbester Boxer ansehen kann! Das Publikum wird verwöhnt. Jeder ist dabei gewesen und kann mitsprechen. Man sieht, welche Probleme Technik und Fortschritt dem Sport bringen. Sie werden auch bei uns in Bälde aktuell sein. Auch für die gesamte Pressearbeit wird das Fernsehen einschneidende Aenderungen bringen. Welchen Zweck wird es in Zukunft noch haben, ein Ereignis, gleichgültig ob politischer, wirtschaft- licher oder sportlicher Natur, zu beschreiben, wenn es die Mehrzahl der Leser bereits im Bild gesehen hat. Journalisten werden in Zu- kunft praktisch nur noch Kommentatoren und nicht mehr Schilderer sein können. Welche Schwierigkeiten entstehen hier aber für die Uebergangszeit! In den USA ringt man augen- blicklich um eine neue Gestaltungsform. Ge- funden hat sie noch niemand. In diesem Zusammenhang ist eine weitere Frage berechtigt: Hat der Deutsche Fußball- Bund bei seinem Verbot der direkten Rund- funkübertragung von Länderspielen mit einem Auge bereits nach dem kommenden Fernsehen geschielt? a H. S. geine, Junklionùte“ „Verfolgungsfahren“ auf dem„grünen Tisch“ über unbekannte Distanz Am Sonntag treffen sich in Linkenheim die Funktionäre des Badischen Radsportverban- des zur Generalversammlung. Wenn wir diese Tatsache zum Anlaß nehmen, um noch einmal die dringendsten Probleme des badischen Rad- sports herauszustellen, so geschieht dies, weil uns diese Dinge zu wichtig erscheinen, um in stundenlangen Debatten von Nebensächlich- keiten übertönt zu werden. Drei Probleme stehen am Sonntag in erster Linie neben der Neuwahl zur Diskussion: Fusion des Nord- und Südbadischen Verbandes; sportliche Zu- sammenarbeit mit dem ARKB„Solidarität“ und Förderung des Straßenrennsportes. Wir haben diese Themen in unserem Ar- tikel„Der Badische Radsport hat Nachwuchs- Sorgen“ bereits angedeutet. Die Fusion des Nord- und Südbadischen Verbandes würde dabei nicht ohne Grund als Punkt 1 markiert. Davon spricht nämlich heute kein Mensch mehr! Dabei war diese Angelegenheit im vori- gen Jahr Gegenstand einer großen Debatte. Sagte der südbadische Verbandsvorsitzende Hettich nicht, daß eine Fusion der beiden Verbände kommen werde und müsse? Bei diesen Worten ist es geblieben! Wenn in der kommenden Saison vermie- den werden soll, daß— wie im Vorjahr ge- schehen— zahlenmäßig und effektiv schwache Teilnehmerfelder an den Start gehen, dann wird eine sportliche Zusammenarbeit mit dem ARK B„Solidarität“ auf breiter Basis unum- Sängliche Notwendigkeit werden. Was in an- deren Verbänden„stillschweigend“ seit Jah- ren praktiziert wird, muß auch im badischen Radsport möglich sein. Unbeschadet dessen, J. Amaleue: Daxlanden bleib in Froni . auch wenn Germania Friedrichsfeld siegen sollte kolg in Schwetzingen zu Hause einen neuen anreihen. Offen ist der Ausgang des Spieles Leimen—Knielingen. Fußball-Freundschaftsspiele auf Mannheimer Plätzen Am Wochenende tragen mehrere spielfreie Mannheimer Mannschaften teilweise recht interessante Freundschaftsspiele aus. Die Re- serve des SV Waldhof spielt am Sonntag, 14.30 Uhr, gegen den Polizeisportverein Mannbeim. Auf dem Platz von 07 Mannheim stehen sich zur gleichen Zeit die Hausherren und 98 Sek- kenheim gegenüber. Bereits am Sonntag, 10.30 Uhr, nützt der VfL Neckarau den spielfreien Tag, um sich gegen 05 Ladenburg in Schwung zu halten.. VfB Kurpfalz Neckarau empfängt am Sonntag, 14.30 Uhr, Sc Pfingstberg-Hochstätt zu einem Freundschaftsspiel. Der Sport am Wochenende gegen VfR Mannheim(7:10); TSG 62 Weinheim gegen SpVgg. Ketsch(10:16). Bezirksklasse: Spielbeginn: 14.30 Uhr: TG Lau- denbach— VfL Neckarau(9:9); TV Altlugsheim Segen FV 09 Weinheim(10:10); TSV Viernheim gegen Sg Hemsbach(8:8); TV Schriesheim— TV 98 Seckenheim); SG Mannheim— TV Groß- sachsen(5:8. A Klasse, Staffel 1: Spielbeginn: 14.30 Uhr: TV Brühl— TV Edingen(10:17); SpVgg. 03 Jlvesheim gegen TV Friedrichsfeld(15:5); TSV 1846 Mann- heim— Ts Rheinau(); TB Germ. Neulußheim gegen TSV Neckarau(10:3); TB Jahn 99 Secken- heim— SpVgg. Ketsch Ib(3:6). A Klasse, Staffel 2: VfR Mannheim Ib— Poli- zei SV Mannheim); TV Badenia Feudenheim gegen Tus Einheit Weinheim(): Sc 1910 Käfer- tal— SpVgg Sandhofen(4:18); Mr Mannheim gegen TV Oberflockenbach(8:7); Sd Hohensachsen gegen ATB Heddesheim(7:6). Ringen: Nordbadische Landesliga:(Gruppe) KSV 1884 Mannheim— ASV Eppelheim(3:5) Sa. 19.30 Uhr, KSV-Halle. Gruppenkämpfe zur Deutschen:„Morgenstern“ Sa. 20 Uhr, So. 10 Uhr und 16 Uhr; Teinehmer Eiche Sandhofen, SV Eberbach, SV Fürsten- hausen. Sonstige Sportarten: Eiskunstlauf: Krefeld: Deutsche Meisterschaf- ten im Eiskunstlauf Sa./So. Eishockey: Düsseldorfer EG EV Füssen, Preußen Krefeld.— Sonntag: Düsseldorfer EG— VI. Bad Nauheim. Amateurboxen: Samstag: Ländervergleichs- kampf Württemberg— Nordbaden in Stuttgart (Zirkus Althoff, 19.30 Uhr). Motorsport: Internationale ADAC-Winterstern- fahrt nach Garmisch Partenkirchen 9.—11. Januar. ob eine generelle Einigung im Frühjahr zwi- schen BDR und„Solidarität“ erfolgt oder nicht. Diesen Bestrebungen— die bislang an Que- rulantentum und Eigenbrötlerei gescheitert sind— kann freie Bahn geschaffen werden, da, wie jedermann weiß, am Sonntag zur Neuwahl geschritten wirdl! Die Gründe, warum der Amateur- Straßen- rennsport mehr und mehr in den Hintergrund rückt, haben wir mehrfach dargelegt. Es wäre jedoch grundfalsch, wegen mannigfacher Schwierigkeiten zu resignieren und es weiter- Hin fast ausschließlich bei„Kirmes Kriterien und Babhnrennen zu belassen. Was dem in rennsportlichen Dingen weniger erfahrenen ARK B„Solidarität“, der Pfingsten in Mann- heim sogar mit einem Etappenrennen an die Oeffentlichkeit treten will, möglich ist, müßte dem Badischen Radsportverband zum minde- sten billig sein. Es wird also nicht zuletzt darauf ankommen, ob sich der neue Vorstand aus Initiatoren und nicht nur aus Funk- tionären“ zusammensetzen wird. Grünthal. Italienischer Doppelsieg Ossi Reichert beste Deutsche Das erste bedeutende Skirennen der Saison, der Abfahrtslauf der internationalen Damen- skirennen in Grindelwald(Schweiz), brachte am Freitag den italienischen alpinen Damen einen unerwarteten Doppelerfolg. Maria-Gracia Marchelli gewann das Rennen in 2:51 Minu- ten. Sie war 2,4 Sekunden schneller als ihre Landsmännin und Bronze-Medaillen-Gewinne⸗ rin Giuliana Chenalminuzzo. Die deutsche Silbermedaillen-Gewinnerin im Spezialslalom, Ossi Reichert, wurde Vierte vor Hannelore Franke. Auf der 3, 2-km-Strecke mit 600 m Höhendifferenz waren 16 Pflichttore zu durch- fahren. Bei guten Schneeverhältnissen und schneller Piste stellten sich 37 Teilnehmerinnen aus sieben Nationen. EV Krefeld— FC Bad TöIZEz 6:3 Im Eishockey- Punktspiel besiegte am Don- nerstag der Krefelder EV den EC Bad Tölz 6:3(3:1, 2:2, 1:0). Zwar feuerten rund 3500 Zu- schauer im Tölzer Kunsteisstadion ihre ein- heimische Mannschaft zu besonderen Leistun- gen an, aber die Krefelder Spieler waren doch überlegen. T61lz ging durch Probst in Führung, aber dann schoß Krefeld durch Konecki, Eckstein und Bierschel drei Treffer. Im mittlerern Spielabschnitt war der Kampf ausgeglichen, wobei Tölz durch Wörschhauser und Wechsel und Krefeld durch Pescher und Schmiedinger erfolgreich waren. Im Schlußabschnitt fiel durch Pescher das 6:3 für Krefeld. Großes Wasserballturnier Am Sonntag im Herrschelbad Am Sonntag(10 und 14 Uhr) wird die neue Sporthalle des Mannheimer FHerschelbades Schauplatz eines spannenden Wasserballtur- niers der Südwest-Oberliga sein. Schwaben Stuttgart, Nikar Heidelberg, FFC Freiburg und Schwimmverein Mannheim treffen hier- bei aufeinander. Die jungen Stuttgarter Schwaben lagen in der Sommerrunde lange Zeit an zweiter Stelle hinter Ludwigsburg. Sie haben in Abt einen wurfgewaltigen, schnellen Mittelstürmer. SV Nikar Heidelberg hat seine Hauptstütze in dem international mehrfach erprobten Stürmer Kummer, während der Ex- Breslauer Max Besoke einen ausgezeich- neten Verbinder abgibt und Göbel im Tor seine Klasse bereits mehrfach zeigen konnte. FFC Freiburg dürfte etwas schwächer sein. Mit Spannung sehen die Einheimischen dem Einsatz der SVM- Mannschaft entgegen, die wahrscheinlich auf Eberwein und Kar! Link verzichten muß. Dafür hat der SV Mannheim durch den früheren Repräsentativen der Ost- zone Dieter Drexel eine wesentliche Verstär- kung erfahren. Nachdem die Wasserballer des SVM seit jüngster Zeit von Max Besoke trai- niert werden, darf man auf die derzeitige Form gespannt sein. Jubiläum bei der KGN Am Sonntagsvormittag hält die Kanu-Ge- sellschaft Neckarau, 10.30 Uhr, in ihrem Boots- haus am Mühlweg eine Gründungsfeier aus Anlaß des 30jährigen Bestehens ab. Der Fest- stunde wird die Weihe eines den Toten des Klubs gewidmeten Gedenksteins vorausgehen. Tabellenführer bei Phönix SV Jlvesheim, zur Zeit Tabellenführer der 2. Amateurliga(Gruppe 2), gastiert am Sonn- tagnachmittag, 14.30 Uhr, hinter der Uhland- schule beim Mannheimer Phönix. Die Mann- heimer, die sich in mehreren Nachholspielen nicht übel geschlagen haben, und kürzlich ge- gen den Tabellendritten Weinheim ein acht⸗ bares 2:2 erzielten, stehen immer noch in der Tabellenmitte. Einen Punktverlust wollen sie am Sonntag mit allen Mitteln verhindern. Wenn am Montagabend die Mann- schaften des MERC und der Universität Oxford im Mannheimer Eisstadion ein- laufen, dann wird die Entscheidung dar- über fallen, ob in Mannheim in Kürze in dieser Sportart wieder Leistungen erwar- tet werden dürfen, die das Publikum zu- frieden stellen.— Wer erinnert sich nicht der Zeiten, kurz vor dem Kriege und in den ersten Kriegsjahren, als die Mannschaft des MERC zu den stärksten der deutschen Oberliga gehörte? Tausende besuchten damals jedes Spiel und waren 7 begeistert von den Feistritzer, Demmer, Schwinghammer, Goebel und den anderen prominenten Spieler persönlichkeiten. Ja, damals. schmunzeln die Freunde des Spiels um den rasenden Puck und denken nicht daran, daß der Großteil jener Mann- heimer Mannschaft von jener Klasse- spielern gestellt wurde. Damit soll nichts gegen den MERC dieser Jahre gesagt sein. Er war ein vornehmer Club, der sich eine feudale Mannschaft halten konnte. Der gleiche Verein ist heute arm, bettelarm geworden(welcher Verein ist das nicht?). Aber die komplette Ausrüstung für einen einzigen Spieler kostet 150 bis 200 DM, für den Torwart 600 bis 700 DM. Summa summarum benötigt ein Team, bis es auf dem Eis steht, Ausrüstungsgegenstände im Werte von 3500 DM. 1 Wieder gules Cisſiocbe) in Mlannlieim? Zum Spiel ERC Mannheim— Oxford am Montag Welcher Idealismus mußte in den letz- ten zwei Jahren aufgebracht werden, um diesen teueren Sport in Mannheim über- haupt weiter zu pflegen? An auswärtige Spielerverpflichtungen war(abgesehen von einer Ausnahme) nicht zu denken. Eiserne Trainingsarbeit aber hat dazu geführt, daß die Mannheimer Junioren auf zwei gro- Ben Auslandsreisen in fünf Spielen ge- gen Klassegegner viermal ehrenvoll be- stehen konnten. Die„Ausnahme“, der Rießersee Spieler Erich Schif, ist seit vierzehn Tagen vom DEV für Freund- schaftsspiele freigegeben. Er ist als Eis- hockeyspieler beinahe von zierlicher Sta- tur, dennoch ist er guter Durchreißer und Schütze. Er wird am Montagabend den ersten Sturm führen. Außerordentlich profitiert von den schweren Spielen ha- ben die Verteidiger Becker, Scheifel und Lehr, deren Deckungsarbeit recht brauch- bar ist. Gleiches gilt für die Junioren Ba- der, Schneiders, Burkhardt und den Stür- mer Schuhmacher, deren Schuß vermögen und Kombinationsspiel noch gefördert werden müssen. Generalprobe für das Match am Mon- tagabend ist heute; Samstag, ein Spiel in Gießen. Man darf dann gespannt sein, ob die MERCler auf eigener Bahn gegen die Engländer, in deren Mannschaft acht Ka- nadier und fünf Amerikaner mitspielen, ihre guten Leistungen von Antwerpen einstellen können. 8 8 e 8. 5 3 5 N 3 1. 2. 2 80 ——. 8 9 8. 8 8 8„— Seite 14 MORGEN Bamstag, 10. Januar 1953 M Aus unserer Sozial- Nedaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der 1 Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag F. G. L. Sind die Kosten zur Ablegung der Meusterprüfung bei der FElnkommensteuer- erklärung absetzbar?— Ausbildungskosten Für einen künftigen Beruf sind Kosten der Le- bensführung. Aufwendungen für die Lebens- Lührung sind grundsätzlich nach 5 12 Ziffer 1 des Einkommensteuergesetzes nicht abzugs- kähis. Der frühere Reichsfinanzhof hat in einem Einzelfall bei einem Bäcker, der eine sigene Bäckerei betrieb, die Kosten der Mei- sterprufung als durch den Betrieb veranlaßt, G. h. als Betriebskosten, angesehen, weil der Bäckermeister nachwies, dag er die Meister- prüfung deswegen ablegte, um in seiner Bäcke- rei Lehrlinge ausbilden zu können. Die Be- schäftigung von Lehrlingen in seiner Bäckerei Sei für semen Betrieb vorteilhafter als die Be- schäktigung von Gesellen. Fortbildungskosten im ausgeübten Beruf, d. h. Aufwendun- gen, die jemand macht, um sich in dem aus- Ssübten Beruf— Lehrling, Geselle, Meister Sind in steuerlicher Hinsicht verschiedene Be- rufe— auf dem Laufenden zu halten, sind Werbungskosten(Betriebsausgaben). Liselotte K. Ich habe vor einiger Zeit die Bekanntschaft eines Herrn gemacht, mit dem ich auch hin und wieder ausgehen möchte. Wie verhalte ich mich hinsichtlich des Bezah- lens in einem Café? Ich möckte meine Rech- nung gerne selbst erledigen, denn ich weiß, daß mein Begleiter mehr rechnen muß als ich. Wer begleicht seine Rechnung evtl. zuerst, der Herr oder die Dame? Früher war es eine Selbstverständlichkeit, daß der Herr die Rech- nung beglich. Bei der modernen Einstellung der Frau dem Manne gegenüber ist es ver- ständlich, daß viele Frauen unabhängig zu sein wünschen und ihre Rechnung selbst er- ledigen wollen. Auch die heutigen sozialen Verbältnisse wollen von der modernen Frau berücksichtigt werden, Wünscht die Frau selbst zu zahlen, zahlt sie zuerst, und dann erst der Herr. Vielfach wird auch die Beglei- chung der Rechnung zunächst von dem Herrn vorgenommen und die Dame vergütet ihm dann später, was er für sie ausgelegt hat. HI 20. Ich werde— hoffentlich— zu Ostern mein Abiturium machen und möchte mich des- halb jetzt um eine kaufmännische Lehrstelle bewerben. Ueber die Art des Bewerbungs- schreibens sind meine Eltern verschiedener Meinung. Mein Vater ist der Auffassung, daß ich„stark auftragen“ darf, während meine Mutter größte Bescheidenheit empfiehlt. Wie St hre Auffassung? Ein Bewerbungs- schreiben soll immer kurz und klar sein. Es muß darin zum Ausdruck kommen, was man zu leisten imstande ist. Es darf nie mehr ver- sprochen werden, als man halten kann. Es soll aber auch jede überflüssige Bescheiden- heit unterbleiben, denn wer sich um eine Stelle bewirbt, sollte sein Licht nicht unter den Scheffel ᷣ stellen. Zeugnisabschriften wer- den nicht im Original, sondern in Abschriften oder Fotokopien beigelegt. Die Bewerbung wird ergänzt durch einen kurzen Lebenslauf. Das beizufügende Lichtbild soll den Bewerber In vorteilhafter Weise vorstellen. Die Form des Bewerbungsschreibens spielt sehr häufig eine entscheidende Rolle. Insbesondere dann, Wenn auf eine Zeitungsanzeige sehr viele Be- werbungsschreiben eingehen, wird man bei Seiner ersten Sichtung alle die Bewerbungen beiseite legen, die den Ansprüchen der Firma nicht genügen Man beurteilt das Papier, die Handschrift, die Einteilung des Briefes, die Ausdrucksweise, die Sachlichkeit, die Recht- schreibung, ja sogar die Faltung und die Art, wie man die Marke auf den Briefumschlag geklebt hat. Bei der gewünschten persönlichen Vorstellung kleidet sich der Bewerber sehr sorgfältig, vor allem sauber, nicht zu feier- lich wie zu einem Festakt, aber auch nicht Ungeziefer. Sportlich. Am besten ist, wenn man sich ganz natürlich gibt, also nicht zu selbstbewußt, aber auch nicht zu demütig. August R. Ich habe ein Haus mit Garten gekauft. Der Garten, der vor allem Obst- bäume und Beerensträucher hat, ist voll von Eine gründliche Pekämpfung schon im Winter ist deshalb unbedingt erfor- derlich, wenn ich zu einer nennenswerten Ernte kommen will. Ich kenne mich aber in den vielen Schädlingsbekämpfungsmitleln nicht Sus. Helfen Sle mir bitte— Die Behämpfung aller Insekten ist seit Kriegsende durch die segensreichen DDT- und FHexa- Präparate ([Gesarol, Nexit, E 603 u. a.) derart verein- facht worden, daß nicht mehr ein umständ- liches Wissen um jeden einzelnen Schädling vonnöten ist, sondern eine ganz allgemeine Anwendung erfolgen kann. Da sich diese Mit- tel mit den handelsüblichen Schwefel- und Kupfermitteln zu kombinierter SPritzung Segen Tiere und pilzliche Krankheiten zu- sammenfassen lassen, läßt sich also heute alles in einem Arbeitsgang erledigen. Bei allen Präparaten müssen genauestens die an- gegebenen Vorschriften beachtet werden, denn die Bekämpfungsmittel sind giftig. Wir empfehlen Ihnen, für Kernobst, Steinobst und Beerensträucher folgende Winterspritzung vor- zunehmen, und zwar in der Weise, daß auf die angegebenen Spritzmittel in Gramm 10 Liter Wasser leinen Eimer) genommen werden: Bei Kernobst 500 Gramm Schweröl- Obstbaumkarbolineum, bei Steinobst 400 Gramm Schweröl-Obstbaumkarbolineum oder „Dinitro-Karbol!“(Gelbkarbol) oder 75 bis 100 Gramm Gelbspritzmittel. Zu Gelb- Pulver darf Kupker- oder Schwefelmittel gegen Schorf, Meltau, Schrotschußkrankheit zuge- setzt werden, gegen Stachelbeermeltau 1500 Gramm Schwefelkalk. Pfirsich und kupfer empfindliche Obstsorten werden mit„Fucla- sin“,„Nirit“ oder„Pomarsol“— 75 bis 100 Gramm gespritzt. Bei Pfirsichen spritzt man mit 1500 Gramm Schwefelkalk gegen die Kräuselkrankheit. Durch die Winterspritzung werden insgesamt vernichtet: Flechten, Moose, überwinternde Formen und Eier von lattlaus, Apfelblattsauger, Frostspanner, Knospenwickler, Schildlaus, Blutlaus. Gelb- spritzung wird auch verwandt gegen Ringel- spinner, Sackträgermotte und Kirschblüten- motte. Es ist günstig, bei windstillem Wetter und feuchter Rinde zu spritzen. Fräulein Anna M. Wir müssen Sie bitten, in unsere Sprechstunde zu kommen, da sich die gestellten Fragen in der Zeitung nicht beant- worten lassen. W. P. in W. Sind die Honorarforderungen eines Heilpraktikers bei einem Konkurs be- vorrechtigt oder gelten sie rangmäßig nur als gewöhnliche Forderung?— In den einschlägi- gen Paragraphen der Konkursordnung waren Heilpraktiker als bevorrechtigte Gläubiger nicht genannt. Dies hat seinen Grund darin, daß es einen Stand der Heilpraktiker im heu- tigen Sinne bei Abfassung des Gesetzes nicht gab. Der Zweck dieser Paragraphen ist aber der, die berufsmäßige Heilpflege jeder Art zu fördern. Es würde daher gegen Sinn und Zweck des Konkursgesetzes verstoßen, wenn man die Honorarforderung der Heilpraktiker von der Bevorrechtigung ausschließen und sie den übrigen gewöhnlichen Forderungen gleich- setzen wollte. Dies würde auch zu wirtschaft- lich unbefriedigenden Ergebnissen führen. W. M. Ich habe meine frühere Staatsange- hörigkeit verloren und betrachte mich in- kolge der staatlichen Aenderungen des letz- ten Krieges als staatenlos Ich beabsichtige, einen aussichtsreichen Prozeß zu führen und frage deshalb an, ob ich das Armenrecht er- halten kann, obwohl ich mich vorübergehend in einem Durchgangslager befinde.— Wenn Sie als staatenlos zu betrachten sind, so kann Ihnen das Armenrecht gewährt werden, aber es besteht kein Anspruch darauf. In der Re- gel wurde bei Staatenlosen nur dann das Armenrecht erteilt, wenn sie durch gewisse Ereignisse— 80 z. B. Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit durch Heirat oder Aus- bürgerung— Staatenlos geworden sind. Diese Voraussetzungen scheinen bei Ihnen zu feh- len, da Sie sich nur vorübergehend in einem Durchgangslager in Deutschland befinden. Frau Elisabeth B. Mein Mann ist seit dem Ausgang des Rußlandfeldzuges vermißt. Ob- wohl ich hart arbeite, um meine Kinder und mich durchzubringen, bin ich in Schulden ge- kommen. Ein rücksichtsloser Gläubiger droht mir mit einer Zwaüngsversteigerung meines überflüssigen Hausrats Kann ich die Verwirk- lichung dieser Drohung wirksam verhindern? — Nach 8 809 der Zivilprozeßordnung wird verhindert, daß Einrichtungsgegenstände der ehelichen Wohnung, wenn sie— was bei Ihrer Anfrage wohl zu unterstellen ist beim gesetzlichen Güterstand zum eingebrach- ten Gut gehören, ohne weiteres versteigert werden., Selbst wenn Sie zur Zahlung verur-: teilt werden sollten, ist zur Durchführung der Zwangsversteigerung erforderlich, daß Ihr CThemann verurteilt wird, diese Vollstreckung auch zu dulden. Dieser Vorbehalt ist vor allem deshalb in das Gesetz aufgenommen, um dem Ehemann die Möglichkeit zu geben, die Schuld seiner Frau zu bezahlen. Da eine solche Mög- lichbeit für hren vermißten Ehemann nicht besteht. ist er in vollem Umfang zu schſitzen, Jede Volls“reckung in Ihren Hausrat ist da- her unzulässig.. Frau K. in R. Mein Mann hat vor einigen Jahren eine Kleinlebens versicherung über 500 DM abgeschlossen. Durch Unachtsamkeit hat er vor einigen Monaten mit dem Fahrrad ein Kind überfahren und erheblich verletzt. Nun soll diese Versicherung gepfändet werden, wo- durch wir im Falle des Ablebens meines Mannes in die Lage kämen, daß wir nicht ein- mal die hierdurch entstehenden Kosten be- zahlen könnten, was gegen den Sinn und den Zweck einer derartigen kleinen Lebensver- sicherung verstoßen würde. Ist diese Pfän- dung nicht aufzuhalten?— Der einschlägige Paragraph der Zivilprozeßordnung ist durch die Lohnpfändungs- Verordnung ersetzt. Hier- nach sind gewisse fortlaufende Bezüge der Pfändung entzogen; einmalige Hebungen sind ei dem Gesetzeskatalog versehentlich unter- lassen worden. Dies war nicht in der Absicht des Gesetzgebers. Er wollte den Schuldner nicht schlechter stellen. Von den Gerichten ist im Einklang mit der Rechts wissenschaft die Gesetzeslücke geschlossen worden. Hierbei ging man von der Tatsache aus, daß Sterbe- gelder im Falle des Todes des Versicherungs- nehmers unpfändbar sind, Dieses Verbot der Pfändung hat den Zweck, die der sozialen Fürsorge dienenden Versicherungswerte zu er- halten, wenn der Versicherungsnehmer stirbt. Dieser für die Hinterbliebenen bestehende Schutz wird aber auch dann vereitelt, wenn man die für die Bestattungskosten berechtig- ten Versicherungsleistungen vor dem Tode des Versicherungsnehmers durch Pfändung ver- nichtet. Durch diese Pfändung würde nicht Ihr Ehemann, dem zu seinen Lebzeiten gar kein Anspruch auf jenes Sterbegeld zusteht, betrof- ken, sondern ausschließlich Sie und Ihre näch- sten Angehörigen,. Darum ist die Pfändung unzulässig, sobald die abgeschlossene Lebens- versicherung der Deckung der Bestattungs- kosten ausschließlich dient. L. S. in D. Mein Bruder stand als Brief- träger im Beamtenverhältnis. Bei dem Ver- such, auf eine fahrende Straßenbahn aufzu- springen, wurde er schwer verletzt. Es ist nun zu klären., ob ein Dienstunfall anzuneh- men ist oder nicht. Ein Verwaltungsgerichts- hof soll in einem ähnlichen Fall zu Gunsten des Beamten entschieden haben. Können Sie näheren Aufschluß geben?— Ein Verwaltungs- gerichtshof hat einmal entschieden, daß für den Fall der Unsicherheit der Klärung, ob ein Dienstunfall eines Beamten vorliegt oder nicht, zu Gunsten des Beamten zu entscheiden sei. Dies folge schon daraus, daß die Unfall- fürsorge-Vorschriften nicht nur im Interesse des betroffenen Beamten, sondern auch im öffentlichen Interesse bestehen. Es sei zu be- fürchten, daß im Falle einer Unsicherheit in der Klärung dieser Frage die Einsatzfreudig- keit der Beamten stark beeinträchtigt werden könnte. M. W. R. Nach dem Lastenausgleichs- gesetz sind die Kriegsschäden neu festzustel- len, Diese Frist erfolgt auf Antrag, für des- sen Einreichung zunächst eine Frist bis zum 31. August 1953 gesetzt ist. Bei besonderen Schadensarten(Grundvermögen, Betriebsver- mögen u. a.) sind diesem Antrag entspre- chende Beiblätter anzufügen. Sind für den Geschädigten hierdurch automatisch auch An- sprüche auf Entschädigung gesichert oder müssen zu diesem Zweck seitens des Geschä- digten neue Anträge eingereicht werden? Ich denke hierbei an die Berücksichtigung des Kriegsschadens bei der Vermögensabgabe, an die Berücksichtigung des Kriegsschadens bei der Hypothekengewinn-Abgabe, an die Ge- währung der Hausratshilfe, der Hauptentschä- digung usw.— Auf Antrag werden Vertrei- bungsschäden, Kriegssachschäden und Ost- schäden nach den Vorschriften des Gesetzes über die Feststellung von Vertreibungsschä- den und Kriegssachschäden festgestellt. Die Feststellung von Schäden begründet keinen Anspruch auf Berücksichtigung im Lastenaus- gleich. Im Falle von Krlegssachschäden wird die Vermögensabgabe ermäßigt. Die Ermäßi- gung richtet sich nach dem Verhältnis des Schadens zum Vermögen und nach der Höhe des Vermögens(versl. die Auskünfte im MM am 13. und 20. 12. 52) Nach Paragraph 100 des Lastenausgleichsgesetzes mindert sich die Hy- potheken-Gewinnabgabe für ein beschädigtes Grundstück nach der Schadensquote, Ist ein zerstörtes oder beschädigtes Gebäude in der Zelt vom 21. Juni 1948 bis zum 31. März 1956 wieder aufgebaut(wiederhergestellt) worden, so wird die Abgabeschuld auf Antrag nach Maßgabe der Wirtschafflichkeitsberechnung herabgesetzt. Hausratsbilfe, Unterbaltshilfe, Entschädigungsrente. Hausratsentschädigung, Aufbaudarlehen, Arbeitsplatzdarlehen und Ausbildungshilfe werden nur auf Antrag ge- währt K. V. Welcher Unterschied besteht in der grundsteuerlichen Veranlegung eines Fipf-mi- lienhauses im gleichen Wert(Einheitswert z. B. 10 000 DM) und wie hoch ist dieser Unterschied? Wie errechnet sich der Steuermegbetrag für die Grundsteuer? Muß die Soforthilfe auch nach erfolgter Schadensanmeldung im Rahmen des Lastenausgleichsgesetzes weiterbezahlt wer- und eipes Mietwobhngrundstückes Unser astrologische- Wochenkalende- vom 11. bis 17. Januar Widder(21. März bis 20. Apri): Beruf, Reisen, Verträge und Wohnungs- Wechsel sind begünstigt. Mancherlei Erfin- dungen oder Verbesserungen können in die Pat umgesetzt werden. Dabei ist auch mit ein- flußreichen Bekanntschaften zu rechnen, die sich sehr günstig in das persönliche Streben einbauen lassen. Bei Reisen ist etwas Vorsicht am Platze. Stier(21. April bis 20. Mai: Der allgemeine Wochenverlauf igt positiv gelagert, Es kann damit gerechnet werden, daß persönliche Dinge gefördert werden. Es wird empfohlen, nur die Fragen zu erledigen, die auch von Ursprung her geklärt sind. Ge- sundheitliche Spannungen lassen nach. Gegen Wochenende sind auch Reisen erfolgverspre- chend. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Eine recht günstige Woche für die Erledi- gung dringender Angelegenheiten. Dabei wer- den sich gute finanzielle Erfolge erreichen lassen. Neue Bekanntschaften verhelfen zum Erfolg Bel Reisen ist es zu empfehlen, auf das Gepäck zu achten, da sonst Verluste mög- Iich sind. Liebe und Freundschaft sind begün- Stigt. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Eine Woche ohne besondere Bedeutung. Deshalb ist es auch empfehlenswert, nur die laufenden Angelegenheiten zu regeln. Es kann angenommen werden, daß nach Wochenmitte eine Erfolgssteigerung in finanzieller Hinsicht eintritt. Es wird viele Dinge vorzubereiten geben. In Liebe und Freundschaft viel Glück. Löwe(24. Juli bis 23. August): Der Wochenanfang ist günstiger als das Wochenende. Es ist damit zu rechnen, daß immer wieder alte unbeschwerte Dinge auf- treten, die endlich einmal geregelt werden müssen, Finanziell sollte sehr genau disponiert werden. Im Schriftverkehr lege man sich eine gewisse Mäbßigung an. Jungfrau(24. August bis 23. September): Wenn auch keine besonderen Ereignisse zu verzeichnen sind, so kann dennoch in beruf- licher Hinsicht mit einer guten Förderung ge- rechnet werden. Persönlich und wirtschaftlich geht alles nach Wunsch aus. Nachrichtlich gibt es einige Ueberraschungen, die aber% Bedeutung für den Lebenslauf haben. Waage(24. September bis 23. Oktober; Die Gesamtsituation ist mittelmäßig g daher für das berufliche Streben ohne ben dere Bedeutung. Alle praktischen Fragen! sen sich sehr erfolgreich durchführen. ES N auch mit neuen Erkenntnissen gerechnet den, die das wirtschaftliche Gefüge verbeg helfen. Kunst und Literatur haben es id diesmal angetan. Skorpion(24. Oktober bis 22. November) Zu Anfang der Woche gibt es einige einandersetzungen, Da aber die Gesamtsh tion stabil und die Lage vorteilhaft ist, nen Sie ruhig energischer auftreten. ESN darauf geachtet werden, daß Sie sich nich sehr aufregen. Denn gesundheitlich sind e kritische Tage angezeigt. Schütze(23. November bis 22. Dezember Die allgemeinen Tendenzen sind freund und zuversichtlich. Es kann sogar mit pern lichen Erleichterungen in finanzieller Hing gerechnet werden. Zum Ende der Woche eben sich neue Möglichkeiten zur Anu fung vorteilhafter Beziehungen. Nervöse regungen sind zu unterbinden. Deshalb zu sehr anstrengen. Steinbock(23. Dezember bis 22. Januat) Der allgemeine Geschäftsgang verläuft; kriedenstellend. Es kann damit gerechnet qt den, daß die persönlichen Vorhaben Freundesseite eine Förderung erfahren. Hen liche Anfeindungen lassen sich leicht aby ren. Reisen liegen günstig. Es ist auch; dem Eintreffen wichtiger Briefe zu rechneg Wassermann(22. Januar bis 19. Februs Eine Woche für persöniche Angelegenhen Es zeigen sich überall günstige Möglichkel in Bezug auf das Schaffen. Eine gewisse“ beitssteigerung wird auch SGlückstendem herbeiführen, Es kann mit Förderungen finanziellen Vorteilen gerechnet werden, Fische(20. Februar bis 20. März): Die ganze Woche hindurch zielbewußt und Beweglichkeit, was un vermutet güng Veränderungen der bisherigen Lebensverhi nisse herbeiführt. Dadurch wird sogar ben lich eine gewisse Selbständigkeit erreicht, stehen jetzt an dem Beginn einer neuen ruflichen und wirtschaftlichen Aera. den?— in Gemeinden mit mehr als 25 000 bis 1 000 000 Einwohner beträgt die Steuermeß- zahl bei Altbauten(am 31. März 1924 bezugs- fertig) 10 v. Tausend, Einfamilienhäuser(Alt- bauten) 8. v. Tausend, Neubauten(nach dem 31. März 1924 bezugsfertig) 7 v. Tausend, Ein- famillenhäuser(Neubauten) 6 v. Tausend. Aus dem Einheitswert des Grundstückes und unter Anwendung der Steuermeßzahl wird der Steuermeßbetrag errechnet. meßbetrag wird entsprechend dem Hebesatz der Jahresbetrag der Grundsteuer ermittelt. Nach 8 75 des Lastenausgleichsgesetzes Sin fl bis zur Bekanntgabe des Bescheids Über die Vermögensabgabe— die Vermögenserklärung ist bis 28. Februar 1953 abzugeben— Voraus- zahlungen nach Maßgabe der Vorschriften über die allgemeine Soforthilfe-Abgabe wei⸗ ter zu entrichten. Macht der Abgabeschuldner Slaubhaft, daß der Vierteljahresbetrag der Vermögensabgabe um mehr als 20 v. H. niedriger sein wird als die bisherige Sofort- hilfe-Abgabe, o sind die Vorauszahlungen auf den voraussichtlichen Vierteljahresbetrag her- abzusetzen. Das Finanzamt kann andererseits die Vorauszahlungen hinaufsetzen, wenn die Vermögensabgabe höher wird als die Sofort- hilfe-Abgabe. Hans. G. Ich kaufte am 1. September einen Rad o-Abparat im Werte von 480 DM. Ich zahlte 200 DM. an und vereinbarte Ratenzah- lungen von rnonatlich 50 DM, von denen die erste am 1. Oktober gezahlt werden sollte. Ich erfüllte meine Verpflichtungen und zahlte e festgelegten Raten em 1. Oktober und November, doch mußte ich die am 1. De- zember fällig gewordene Rate ausfallen las- sen, weil durch einen Krankheitsfall in der Familie unvorhergesehene Ausgaben auftra- ten. Der Verkäufer schickte mir gestern einen Boten und wollte entweder die ganze Rest- schuld oder den Apparat holen, was ich aber Ablehnte. Vertraglich habe ich das Eigentum an dem Apparat dem Verkäufer bis zur rest- Aus dem Steuer- losen Bezahlung überlassen. Bin jch verpfl tet, die ganze Restsumme auf einmal zu 2 len oder den Apparat herauszugeben?-) allgemein übliche Abrede, daß wegen eln Verzugs des Käufers die gesamte Restsch sofort fällig wird, ist Kraft zwingenden Rech nur wirksam, wenn der Käufer mit mind stens zwei aufeinanderfolgenden Teilzahlu gen ganz oder teilweise in Verzug ist u wenn der Betrag, mit dem er in Verzug“ mindestens ein Zehntel des Kaufpreises macht. Der Verkäufer behält sich in Regel auch vor, vom Vertrag zurückzutre wenn der Käufer seine Raten nicht pün entrichtet. In diesem Fall sind die empfang nen Leistungen von jedem Vertragsteil 0 um Zug zurückzugewähren. Der Verkäu hat selbstverständlich Anspruch auf E. der infolge des Vertrages gemachten Aufwt dungen, für schuldhafte Beschädigung Kaufsache und für die Veberlassung des brauchs oder der Benutzung der Sache di den Käufer. Letztere Vergütung ist nach di Wert des Gebrauchs oder der Benutzung ung Berücksichtigung der eingetretenen Werimg derung des Gegenstandes zu berechnen, 1 Handel mit Rundfunkapparaten werden gemein folgende Abzüge berechnet, und 2²1 von dem reinen Apparatepreis ohne den Pre für den Röhrensatz: Für die ersten drei I. nate je 10 v. H., für die nächsten drei% nate ſe 5 v. H., für jeden weiteren Monat 3 V. H. des Verkaufspreises. Die Röhren en den während der Garantiefrist(vom I. U 6. Monat) mit 20 v. H., nach Ablauf der rantie mit. 10 v. H. angerechnet. Frau Lotte R. Ich habe mit meinen Ales kein Glück. Ich nehme deshalb an, daß meim Behandlung falsch ist. Wie muß ich dies Blumensrt pflegen?— Azaleen lieben hum Heide- und Lauberde, Sie bleiben nur in 40 ten, hellen Räumen gesund, in denen nich mehr wie 4 bis 5 Grad Wärme ist. Im wel men Wohnzimmer oder bei Zentralheizu Finden Azaleen immer ein schnelles Ende, Kau Ang Unc ist Glase Vergla 175 Aug: Günz M 6, Nur 20 RH AHdernverkalkung und vorzeitiges Altern werden mit Hämoskleran zum Schwinden gebracht.“ Qualen Sie Müdigkeit, Benommenheit, vom Herzen ausgehendes Unbehagen, Schwindel- und Angstgefühl, Ohrensausen, Atemnot, Gedächtnisschwäche, Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und allgemeine Versti 9 dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, dos seh des DOD. Hautmiifel bestens bewöährb. O. D. O. ist fuss, dringt Hef in dis Houlporen ein und bekdmpft dadurch dos Hautleſden qn der Wurzel des Ubels. Seh 40 Jahren ist D. O. D. erfolqreſch er. probſ, quch bei Hauhucken, unreiner out und öh. Eip Versuch Wird guch Sie Uberzeugen. 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Neckarstr. 9. 31. 12. 52: Henninger Günther Waldemar, Rundfunkmechaniker, Se. Hochstätt 51, und Götze Gertraude Sonja Melitta, Kloppen- heimer Straße 19.— Kitzmüller Alfred, Modellschreiner, Esch- Kkopfstraße 3, und Lerch Erika, Kirrlach, Landkr. Karlsruhe, Unterdorfstraße 32.— Körner Manfred, Arbeiter, Wa, Freya- straße 6, und Fellner Blanka, Fürth i. O., Hammelbacher Str. 2. — Mathes Werner Wilhelm, Elektriker, Inselstr. 16, und Krämer Renate, Werftstr. 41. Verstorbene 21. 12. 52: Nägele Karl Adolf, Oberlokomotivführer 1. R., 22. 2. 1880, Mollstr. 36. 26. 12. 52: Stapf Eugen Hermann, Arbeiter, 5. 6. 29, Garnison- straße Nr. 5. 27. 12. 52: Scholle August Karl Franz Hermann, früherer Gast- Wirt, 18. 1. 71, Herzogenriedstr. 99.— Hurst Rudolf, Kraftfahrer, 12. 9. 10, J 4a, 2a. 26. 12. 52: Fuhr Anna Katharina, Schneiderin, 8. 7. 97, Diester- Wegstraße 2.— Otto Elisabetha geb. Menges, 1. 12. 01, H 4, 9. Kühnlein August, früherer Schriftsetzer, 9. 6. 79, Toräckerstr. 11. 29. 12. 52: Wilhelm Emil, früherer Schlosser, 15. 12. 88, Rh. Im Wirbel 187.— Kamuf Franz Albert, Musiker, 7. 3. 99, C 4, 11. Guckert Johann, früherer Kirchendiener, 7. 11, 73, Sa. Ober- Sasse 4.— Meckler Wilhelmine Lilli geb. Murst, 20. 4. 95, Wa. Oppauer Str. 35.— Schröder Hermann Ludwig, früherer Schrei- ner, 25. 8. 63, Traitteurstr. 40. 30. 12. 52: Wieland Rosine Wilhelmine Anna geb. Gies, 3. 4. 84, Zeppelinstr. 43. 31. 12. 52: Winkler Karl Jakob, früherer Werkmeister, 4. 6. 73, Wa. Levkojenweg 38.— Brönneke Amalie, geb Götz, 1. 4. 97, Verschaffeltstr. 35.— Weber Katinka Elisabetn Hermine Karoline, 16. 11. 85, H 7, 30.— Buster Martin Paul, Kaufmann, 29. 8. 99, Rh. Relaisstr. 144.— Braun Elisabeth geb. raab, 7. 6. 70, Pozzi; straße 9.— Zeitz Hermann, Reichsbahn- Inspektor i. R., 11. 9. 80, R 7, 27.— Volk Ferdinand Jakob, früherer Lagermeister, 19. 2. 87, Dammstr. 23.— Baumann Siglinde, 29. 12. 52, Sa. Gryphiusweg 19. — Neidig Friedrich, früherer Behördenangestellter, 20. 3. 85, Mittei- straße 110. 1. 1. 53: Schöll Elsa geb. Ströbel, 3. 3. 94, Friesenheimer Insel, Garten 131.— Paulus Karoline geb. Schäfer, 22. 7. 78, Ne. Angel- strage 104.— Seethaler Albert, Schweiß meister, 18. 1. 1900, J 3, 8. — Bledow Detlev Joachim, Eletro-Lehrling, 16. 4. 36, Schoppen. nauer Straße 6. 2. 1. 33: Ehnle Karl, früherer Bäcker, 11. 8. 84, Wa. Roggen- straße 29.— Schickinger Franz Josef, Kaufmann, 3. 10. 88, F 4, 17. — Herbst Rosa geb. Riesenacker, 20. 7. 91, Laurentiusstr. 11. Kurz Andreas, früherer Bahnarbeiter, 15. 2. 82, Beilstr. 12. Hoffner Simon, Zugführer i. R., 28. 4. 75. E 6, 1.— Fuchs Christian Martin, Jusitzsekretär i. R., 5. 3. 83, Fr., Edinger Str. 26. 3. 1 53: Ritter Conrad Joachim Bernhard Kar! Theodor, Mecha- Niker, 7. 5. 91. Kunsthallenbunker,— Lautersbach Georg, früherer Pressenführer, 2. 9. 80, Rh. Waldseestr. 14.— Jutith Johann, krüherer Eisendrener, 9. 3. 70, Pumpwerkstr. 40.— Ruf Maria Katharina geb. Weickel, 23. 1. 88, Ne. Luisenstr. 38. 4. 1. 53: Kaufmann Karl Adam, früherer Schriftsetzer, 17 1. 71. Am Friedhof 25.— Mauch Gerhard Friedrich, kfm. Angest., 4. 4. 1929, Waldhofstr. 228.— Bohn Lydia Margita, Schülerin, 10. 1. 40, Wa. am Kiefernbühl 9.— Mai Karl Wilhelm, früherer Weichen Wärter, 4. 12. 89, Beilstr. 20.— Ludäscher Wilhelmine geb. Fritz, 11. 9, 74, Viehhofstr. 11=13. 5. 1. 53: Nase Franz, Tankwart, 10. 7. 04, Fr Neudorfstr. 25. Hofmann Elisabetha Karolina, Schneidermeisterin, 28 9. 73, U 3, 9. e Würz Josefine Therese geb. Hug, 21. 3. 66, F 7, 30. 81 Romming Margaretha geb. Klauer, 23. 2. 71, Ne. Rosen- straße 20.— Müller Rosine Christine geb. Frei, 4. 2. 81, G 7, 3. 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M 458* 7 klassisches Werk der Moderne“(SWF II) 18.00 Unterhaltungsmusik(SR I) Bruder— und doch rer Mutter Sohn Sie Hören: 22.20 Zeitgenössische Orchestermusik(SR U) 20.00 Lustige Weisen zum Wintersport(SWF D Graf Bobby zerbrach sich den Kopf, 22.30 Amerikanische Volksballaden(HR IU) 20.00 Lieblingsmelodien unserer Hörer(HR Y) 5 konnte es nicht raten Aber gehn's, H SR I, das erste Programm des Suddeut- 22.30 Literatur auf Abwegen Gespräch zwischen 20.05 Südfunklotterte(SR D, 2 3 5 1 5 5 1 8 ple schen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Rudolf Hagelstange und Friedrich Sieburg 21.90 Neues und Interessantes vom Fm(GR II) Graf, das bin ich doch selber! sagte 5 Mittelwelle 522 m.= 575 K Hz über den(SWF D 21.00 Orchesterkonzert: Werke von Rimsky- 0 0 lich der Kellner lachend. Famoser Wit Te! ae; 49 75 m 2 6050 kHz 28.00 1— letzte Ausflucht“, Hörspiel von M. J. 1 E. 3 ARI) 1 dachte Bobby, und als er abends im Freu Heu Kurzwelle„ 8 1„ Walser(SRI) f onzer es Royal Philharmonie-Orchestra 4 5; 5 8 Ff üder UKW Stuttgart-Degerloch 3,26 m 23.20 Saxophonistenparade HR U) London: Werke von Moeran, Mozart, Jacob. deskreis saß, stellte er die Frage:„Was Die 92, kHz, und nach 5 80 1 den 9.18 bis 4.45 Musik bis in die Früh(SW Y 7 3 das Kameraden— es ist nicht mein Bruqg 12 Mittelwellensender Heidelberg- Dossen- Zi 8 euer„Hörfolge d doch meiner Mutter Sohn?“„Scha— 3 85 5 i 21.30 Marcel Delannoy:„Der Glaspantoffel“ Un.„en— heim 301 m= 998 KHz zu hören. Ballettsui 8 5 5 1 1 in von den Preugd SR II. das zweite Programm des 58 Dien sag. 73. danua- 13— 2 N 7 N 1 1 1 5 5. 229 0. deutschen Rundfunks Stuttgart— Sen e 900 Schulfunk: Gespräch mit Dr. Grzimek GR U Restaurierung,. 2. Ueber die Lepra— 22 rief Graf Bobby stolz,„das ist der Kelng e ee 3 100%] 1.00 Der. Frosch, Geschichte von Werner Ins 220.— 18* i is 20. r, samsta 8 5(SR) 22. 5. 0 0 1 15.00 bis 20.05 Unr über den Mittelwellen- 11.15 8 8 8 2 5 0 8 85 3 Senden 3 23 ea 24 Jaa 25* i— i 0 led chlesien 5 8 1 1 b l. 998 97 1. e ee 125 Nauk nach Tisch SWE. 5 anläßlich der Ernennung von 24 neuen Kar- 20 Der Postbeamte legte Emils Brief auf d 5 1 5 13.45 Gespräch über das Schmutz- und Schund- dinälen(SW. Waage: Er hat Uebergewicht, es muß naß des zweiten Programms werden nur noch l 23.40 Unterhaltungskonzert 5 5 100 Wieso?“ f 5 von den UK W- Stationen(unter anderem 14.30 Jusendfunk: Pause vom Alltag(SE D 0.10 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(sR D eine Marke drauf!“—„Wieso! 5 ragte E Heidelberg-Königstuhl 91,3 MHz) ausge- 15.00 Schulfunk: Der Bergmann von Joachimsthal„da wird er ja noch schwerer! 8 strahlt. Se 8 5 1 ellenprogramm des 18.00 Schulfunk: Sing mit—, Spinmlieg-(SR N 0 f 8 Raben Bader 8 vom J 15.45 8 Heimat:„Auf der Hohen Eule“ Feitag. 76. anuar„Ein paar Glas Sekt machen Sie no „Rheinsender“ 295 m= 1016 KHz, ausge- 18.00 ee werke von Mozart und 9.00 Schulpunk: Die Lokomobile kommt(HR D schöner, als Sie es ohnehin schon sind strahlt. 8 Haydn(SWF 5) 3 F 3 sagte Paul Kemp eines Nachmittags 3 eee 105 e ee Roller ln 5 en wee ene, deen ee Mache(Sr 5, Waagerecht: I. Insektenlarve, 4. Lie- Margot Hielscher.— Margot runzelte d 8 e E Lender Wolfs- 16.30„Turandot“, musik. Burleske von PD. Riehmer, 15.00 Sehulfunk! Das Revolutionsſanr 1848(sR D besgott, 7. Erkältungskrankheit. 10. lettische Stim:„Ich habe doch gar nichts Setru ter a 3 er 55. Walter und K. Sezuka(SWF 15) 15.30 Kinderfunk: Singt mit!(SR I) Münze, 12. deutsches Bad, 13. Monat, 15. Fisch- ker“, sagte Sie.—„Aber ich!“ Frohloch nern 1. 5„ 8 F 18 r 10 Mendelssohn. fanggerät, 17. Lustspieldichter(„Das Kon- Paulchen Kemp VI „ K 5 N Tanzmusik(SWF I 5 7 3 5 N sischen Rundfunks Franfefurt. wird 85 85 20.00 ee HR Y) 28 N 8 8 ee 1 zert“), 19. biblische 5 1 5 0 5 1 5„ un 20.05 Welt d Musik(SRI„ eber Zwei itler-Biographien z t I Zusammen- 1 1 8 85 2 3 8 ge- 20.05 Enellsene w 17.00 Xusik zum Fünf-Uhr-Tee(SR U ⸗Zlerde, 22. Feen ee 27. Einschnitt, 30 Max holte seinen Freund Theodor v F 8 20.30„Das Gastmahl des Petronius“, Hörspiel von 18.20 Recht, kur Jedermann(fn d schluß. 25. Wassersttudel 2 Selbe Zug ab. Sie gehen durch die Stadt d sendet. 5 Kurt Kusenberg(SWF) 18.35 Der Füm des Monats(SR IU) südafrikanische Antilope, 32. französischer nt k t. in Richt 1 HR II. das zweite Programm des Hes- 20.48„Der synthetische Mensch, kulturkritische 19.00 Foitsmtisite(Sk 10 König: 33. Himmelsrichtung, 34. Beruf, 35. Theodor noch ni ennt, in Richtung 1 sischen Rundfunks Frankfurt, ist werktags Betrachtung von Hendrik de Man(HR I) 19.15 Gerichtsberichte von Mostar(SR D ktst behält 36 berühmtes Pariser Maxens Wohnung. Als sie gerade um en von 18.00 bis 24.00 Uhr, samstags von 14.00 f 21.90 Leben und Werke Jacques Offenbachs GR 5 20.00 Tonfimmelodien(SWY 9 Kraftstoffbehälter,. Ecke biegen, kommt ihnen ein Kängun 5 5 d tags von 6.00 bis 21.15 Tanzmusik(SR J) 20.00 Guareschi: Enthüllungen eines Familien- Hotel 5. bis 1.00 Onr und Kp. Sender Feld- 22.20 Abendstudio: 1. Fremeit und Untreiheit in vaters— sesprocnen von Erich Ponto. 1 in Hut ung Mantel eatgesen. im deu 885 35 5 2 5 5 5 der Krankheit, 2. Zeitgenössische Kammer- RD Senkrecht: 2. Dramenteil, 3. eng- gehen zieht es mit weitausladender Ge bid — a 2220 Terme Een JJ ↄ˙TTJC%%% ͤ ⁰ↄ⁵ↄ TTV ĩͤᷣ VA 22.30 Orcftentermuüsk von Genzmer und Brehme 20.18 Orchesterkonzert aus Brussel Werke von 5. Einheit des elektr. Widerstandes, 6. gesel- den Hut und grüßt höflich. Theodor blen (SW I) Suarnieri, Villa Lobis, Mendelssohn(HR Y) lige Vereinigung, 8. Sternbild, 9. Tierlaut, was war denn das?“ stammelte er Fassung +. 77 0 Ruaf 28.30 Jazz 1953(SWF Y 20.45 Filmprisma(SRT) 8 5 i 5 klein onnag. N. 9a 0.05 bis 415 Unterhaltungsmusik(SR U 200 Pere bn Tisgeen gen(Ng Sies 15 55„ E Ae bal jeder.“ 1 f 5 f R I nig un ihelm Backhaus(SWF I) Nitte 8 Ol. 8„— 5 2 l 5 et S 0 0 1 Kiadtere und Orchester a. iI!!! Wäldchen, 20. Gewässer, 23. Theaterplatz, Fon Mozart(SWF I) ii woch. 74. qanua⸗ F erscheinen“, Gespräch, 24 zwölf Dutzend, 26. Teilbetrag, 28. nord. pötsel-Aufle 1830 Prof. 2 inden Ae Polltlenen LGeolegien im 5 2130 Heutecher Arzt in der persischen Wüste, Männername, 29. deutscher Chirurg, 31. Stadt atsel- Auflosung 30 Prof.: 27 40 Alte Cembalomusik(SWF) Reporta SWF II 1. Soiezel der Degener wie beseltigen 17.30 Del aburnfich ö geigpee roc Jüdsucbn ge, ak B 2350 Denzmusſee(Sn U in Rußland, 33. Platz, Stelle. N 56= 10.30. deutschen Sportt“ 1408.— südamerika(Sf) 22.30 Jump Weg 8 das Christentum Qui 99 ds- q ee pe- b: z Ind . usik am Mittag er Zukunft(SWF 2 HR I) 1 g 14.15 Bücher für Kinder(SWy 23.05 Tanzmusik(IR I) 9 10 g enn is 1 5 in der 88 1 Is 19 11.00 n„Das Unendliche in d. 14.30 8 Stanley sucht Liwingstone 0.05 5 Panama“, Abenteurersketsch 1 Thomas Alva Edison erfand. Alan 8c Sen 9? 235 i 580˙1 85 6 e end Buxtenude(R 14.30 Pfälzer Funkkinger(SR Y 0.30 bis 4.30 Moderne und alte Tanzmusik iR D q) die Dampflokomotive?— b) die Gas, oc en 81 Sure 91 Jeu gi snspen 218 5 5 8 Fünderbunt(swr 5 15.00 5 1. Buben u. Mädels, 2. Die Justiz lampe?— o) die elektr. Waschmaschine? r uefa If nesut 6 oa g Ann 1330 aus Mannheims großer Vergangenheit: 16.00 Wolgang Cordan— Ein Schriftstellerportrat 90 ch den Phonograpben: u g ee r ee e e e eee 14.10 erm der 1 le ral Heidelberg ER 1415 100 4. 5. Samsiag.. danuai 2. Giuseppe Verdi komponierte die, Oper...— zun de Aue. 88 nest be 3890 1413 Lieder und Kammermusik von Debussy 3 VF(SWE 9.00 Schulfunk: Kleine Singfibel(HR 5 a)„Rienzi“?—„Ein Maskenball“? z, Jon Ig nud 0g 5 e, des C l Sry 17.00 Christentum und Gegenwart:„Ueber den 10.03 Schultunk Nolz(8E Y c)„Tosca“? c)„Die Stumme von Portiei“? pep e gang 18 nesg 61, nued 1 LuV 14.30 a ber SR Index“(SR I). 11.00 t Dr. Hirne ned 2 788 0 5— Gespräch 3. Frank Buchmann gründete ge EI daO IT JI of urreie 8040 15.00 Versnügter Na 5 17.10 Forsch chnik: 1. Gera mit Dr. Himmeiheber 0 5 15 1. 88 2 0 15.00„Anita und die Herren Onkel“- Märchen- 33 A 1 9555 1. Geräuschmessung 11.15 Lieder und Kammermusik von Kodaly a) die Bewegung für„Moralische Auf SPN L Dee 18284220 nf, Spiel(SWE V) 17.15 Alte und! 3 und Bartok(SR rüstung“?— b) die Weltbürger-Organisa- f 15.00 Rammermusik von Kodaly und Helmut Vogel 20.00 C—— 1 und 12.00 Musik am Mittag(SRI) tion“?. o) den Weltbund der Födera- 5 80 l (SR II) 5 8 R. Strauß(SWy 5) 8 14.30 Jugendfunk: Die Meinungsbühne(SWF 5) 5 5 c) d Nauheimer Kreis? Schach- Au gabe 15.30 Dichtung— Ausdruck der Zeit: Die Klassik 1.00 Tanzmusik(SR I) 15.00 Aus russischen Opern(SWF D 1 3.—.— 5 l 2 (SR II) 5 20.00„Die ersten Menschen“ 15.00 Nachmittagskonzert(SR IU). Rober och entde ü 73— r))) p d ̃ Berger— Karstedt 8 in 7 5 8 80 8 5 1 5 17.00„Eine Träne des Teufels“, Mysterium von 20.30 Der 1 Alger CJussurt- Märchen von Günther 16.00 e 8 eine Musikinstrumenten- b) den 8 N 85,, 8 g h. tier(SR I 1 8. Sam SWF I 1 1 en Krebserr 7. 17.45 ee ee e eee ee(SWE 1 21.00. e 8 Funkballade von H. Har- 16.00 55 im Schlager(HR 5 3 N schrieb den Roman 8.,, 5. ö 18.10 Opern- und symphomiscne Musik HR tung(HR II) 2 5 15.30 Kino-Sehnsucht in Briefen(SWH D) 5 5. 3, e e, 1 18.30 Schöne Stimmen(SR 1 E 22.20 Tanzmusik(SR IU) 17.00 Jugend Bee eee Musik: Messiaen(SR II) 8 3— 0 9— 5 22— 955,. ,., 18.30 Autoren aus der Pfalz: Friedrie T. 22.30 Gäste aus Paris(SWF 5) 18.00 Bekannte Solisten(SR D c)„Die Nackten un ie Toten“?— d), 1 22 2 e N SW 5) 22.40 Seltgeschlekitliches Studie: Probleme der 20.00 Von Land zu ktand' heutechleng n osster- Ei und ich“?..,, 6 19.20 Deutsche Volkslieder um das ehrbare Devisen wirtschaft“(SR 5 reich— Schweiz, Gemeinschaftssendung a 8, aeg. 2 5 Handwerk(SWE U) 11 23.00 Tanzmusik(SWF Y N WFB. D. 6. Rembrandt van Rijn malte. e 22 9. 2. 1 2000 Die Entfüpfung aus dem Serau“, Oper von 23.10 John Gardner Symphonie d. men,(sR D 20.00 Besse nner ee eee 5 a)„Das Abendmahl“?— b) Die Sixtini,. H., 7 Mozart, Ensemble der Wiener Staatsoper 90.05 bis 4.15 Unterhaltungsmüsik(SR) 20.05 Uaterhaltungskonzert(SR Mad 4— c)„Die Na chtwache“?:.., 2 WF 5 1 n 5 20.05„Falstaff“. lyrische Komödie von Verdi 4 2 en 1,.,, 4 111 8 8 en IS a 20.06 prints n-, Opereſte V. Leg Fall Donnerstag 7 5 danua: 20.30 8 von San Luis Rey“, Hörspiel 7. Francisco Pizarro eroberte 1532 c.. 5,.. 3 RIU) 5 5 nach Th. Wilder(SWF II) 77 83 Peru? e 0, 0 20.05 Orchesterkonzert: Werke von Volkmann, i 5 21.00 Quiz London— Frankfurt(HR D a) Mexiko; 5 Kuba 0) u,, 6. 1 FElößner, Haydn 5 1 e 5 8 1. 5(HR) 21.00 Kleine kulmarische Rundreise(SR D, d) Madagaskar?. 2 25 2 2 N a 5 ette N 0. ö 5 5 f i 1 4255 5 Musik gelige ec de Komponisten 11.45 Deutsche Pflanzer in Ostafrika(SR 21.30 Hessische Funklotterie(HR U) 8. Ferdinand een 0 1 3 17,.. 2 g (SR 15 13.00 Musik nach Tisch(HR I) 22.15 Broadway- schlager(SR U) a) den Eiffelturm?— b) Schloß Sanssouc, 9, 1 21.13 Europa tanzt(SWF I 14.20 Kinderliedersingen aus Mainz(SWF U) 22.30 Tanzmusik(SWF D) c) die New Vorker Freiheitsstatue? 8 e ae 5, 1 21.15„Die Dummen— ein singsang(SR D 15.00. n Viertelstunde, 2. Der 22.45 Heiter klingt der samstag aus(SR U d) den Suez-Kanal? 2 a 2. 9 15 ik(S 3„ Monatsma 0 1 mts-Cocktail(HR I 5 g 22.15. i ei 1. T. 8. Eliot: Katzengedichte(SW p 23.00 Mitternachts-Cocktail)„ B G d 1 g h 20 05 Sbertutder 5 t 9 75 dees ee ee e eee 0.05 Orchestermusik von Bach und Reger(SR U Rarmo 5 1 6 8 7 1.00 Flimmusik aus aller Welt(HR 5 3 5 5 1 f 18 1 und E. von Borck(SRI 5 1 1445 bis 4.48 Musſk bis in die Frün 2 16.45„Kunst en der Tee Studenten- 2.05 8 150 Musik bis zum frünen Morgen Kleine Geschichten Weiß am Zuge gewinnt Gruppe 3 Diskussion(SR I) 0 1 itsfei 1 1 8 f. ſſionlag. 72 fanuar a 11171.!õͤĩò?;ẽ 8 a 8 85 55 3 g In obiger Stellung ist nur ein schmaler dd Preisar 9.90 Schulfunk: Hygiene der Arbeit i 1 Ja 11 den dun en 80 8 N der 3 über sich innwe g für Wein vorhanden.— Witze erte VVV ägliehe 9 CVHHPHHiIfI ꝗ, 5 1: + 5 a 5 5 a ielen.— Als Trost sei jedoch vel E%o raten daß der ehemalige Weltmeister n 85 6 KI 2.00, 24.00 Mo. bis Sa. 5. 00,„7.55, 9.00, 15.00, 18.30.. 5 1 3 5 i„ h 1230 Amenegend bene aus Baden, 16.30, 18.0, FPRESSEE UNE: Sn 1. due, bis 88. 1280 am n. Cut erlaubte sich den Scherz, statt der bianca(der wohl beste Turmendspieler sem P 22.00, 2700. SR 11. 80. 20.00, 23 005 Ne, bis Fr. schlug an den Nachrientendienst, swf k 80. 720 Gratulation irgendeinen Unsinn zu stam- b 95 g 8% 16.45 Ueber neue Bücher(SRD 00, 24.00; 80. 20.00, 5 5 1 8 5 f l Zeit) diese so„einfach“ erscheinende Se 17.40 Versunkene Kulturen: In den goldenen 20.00, 22.15; Sa. 20.00, 24.00; SWF 1: S0. 7.00, 8.00, Of. bis Sa. 8.30; Mo. bis Sa. 13.00; HR I: Mo. bis meln. Zu jedem, an den er herantrat, sagte lt 75 e g 225 22.00, 0.00; Mo. 5 2 N N 6]ÿ f 8 Ser n in deute lung falsch beurteilte. ae 2 30, 12.45, 17.30, 18.10(auge A.), 00, 0.00; L: 2 5 5 30, 00, 45;. 30 5 4 — ä 20. ide 12 48, 14.30. 48 50, 34.00 240 bis Sg. 5.98, 8e, 1470, 2575 en iir 2. J., 22. een ieh gestorben.“ Die antworten euren erstaun- 5 Suntfesss funf 18.00 Unternaltungsmusik(SR 6.00, 7.00, 6.00, 12.45, 17.45, 19.30, 22.00, 24.00; Fr. 1.00; 47.90, 19.00, 22.20; 1 Mo. e 8 lich: Oh, wie nett!“—„Danke vielmals!“ art 19 LI 5 81. 2870 81& nV Mc 20.00 Pod ert des Chors der Basr Ludwisshaten S8 hrk run; sn 1. 270, big, Fr. 3700. 29.485 8 Außer iir) 22.00, AR It 80. 1700 15.30, 20; S8.—„Danse, jeh weig es zu gchützent unn nere Sunfes ume on e 200 Swen! Johann Straus“, Hörtpiel ven 1245; Sn ii e. pts S8. 18.30; Sw 1: 80. 19.40; 13.40, 22.15. 5. 5 verwunderlichsten aber war, was der friscnh- wanpep um uuen uesulad 91 tou 16 nf, F. Harnisch IR 5 a de. 1.00. 10 Di. mog, 1538, 22,20% Mr. 7.20, 1 I swr gebackene Ehemann zu erwidern hatte: ge Se een Jiu 38f e 2 14K. 8 0 a 18.20, 19.00, 19.35; Do. 19.00, 19.35 22.20; Fr. 7.20,: Di. bis Sa. 7.10. l. 5 5 15 8 895 5 8 8. 5 1 20.05 onder ee Weill gespielt 19.00, 19.35: Sa. 19.15, 19.35: HR I. Mo. bis Sa. 16.00. FERAUENT UNE. SR I. Mo. bis 8a. 8.00; Di.„Wird N daß du's nachmachst, alter 3 1970 9555 15 e e f von Gerhard Taschner(SR II) KIRCHEN FUNK: SR I: S0. 7.00, 8.30, 8.43; Mo. 16.50; MI. 14.00 SW 1 und II: No. 9.10; Pl. 4.205 Knabe! v. B. sen 81I0J 51 I 5 1 20.50 Unterhaltungsmusik(SWF) bis Sa. 6.05, 7.03; SWF I: S0. 8.30, 9.00, 9.15; 0. 0. 7.20; Ex, 9.00; HR I: Mo. bis Sa. 6.05, Pl. 19.30.* p zu νο e s uuf An 91 pun 90 21.00 Diskussion über Schule, Elternrecht und Ver- 1— 3% e 5 11.15, 11.30; Mo. bis VVG. 1„Kennen's die Scherzfrage, Herr Graf?“ 4 28+ 88 51 9 22. gung g. L805 53A 21.00 e ee und klass. Operetten HR U WIRTSCHAFT SFUNR: SRI: Mo. bis Fr. 15.45; Sa. 9.40. i fragte der Kellner im Café Wien den Gra- A e f„ U. spd. I; Suns! r——— .: saub ngezogen— in halbmilitärischen 1 1e Ost. und Westberlin e 1 Koltur-Chronik politisches Thecter in Französische, russische und deutsche Stöcke etstaufgeföhtt Auf den Programmheften des„Deutschen Theaters“ in Ostberlin ist der Titel des Französischen Schauspiels überklebt.„Colo- nel Foster bekennt sich schuldig“ klang wohl zu milde. Die fünf Akte von Roger Vailland wurden für die deutsche Erstaufführung umgetauft, in„Colonel Foster ist schuldig“. Der in Korea stationierte amerikanische Oberst Foster— von Theo Shal, der einmal Partner der Garbo war, sehr preußisch dar- gestellt— meint es zunächst nicht böse. Die alte Kultur des umkämpften Landes impo- niert ihm. Und als er hört, daß einer sei- ner Leute ohne Notwendig und Befehl einen koreanischen Bauern erschossen hat, Will er— nur tut er's dann doch nicht— den Mann vor ein Kriegsgericht stellen. Als aber die Partisanen näherrücken. hört er zwar sehr bestürzt den brutalen Divisionsbefehl, doch er führt ihn aus. Er läßt die Proviant- magazine, den Tempel des Konfuzius und sogar die Mittelschule niederbrennen und Wehrlose kommunistische Gefangene um- bringen. Ein sonst sehr gütiger Partisanen- Führer kündigt dem Oberst schließlich ein „Gericht des Volkes“ an und läßt ihn ab- führen. 5 Ein koreanischer Getreidekönig, der die Amerikaner als Geschäftspartner schätzt, seine patriotische Tochter, die den Partisa- nen hilft, ein christlicher Sergeant, der den Stockholmer Appell unterschrieben hat, und ein ehemaliger kommunistischer Agitator in Handschellen gruppieren sich um den frag- würdigen Colonel. Der Franzose Vailland hat sogar in diesen Männerkampf noch einige Erotik eingeschmuggelt, zwei ame- rikanische Liebesofferten. die an der stol- zen Koreanerin abprallen, Wolfgang Langhoff hatte gemeinsam mit Herwart Grosse inszeniert. Freiheits- und Friedensreden wechseln mit Knallerei und erregten Befehlen. Im szenischen Leitartikel stecken viele Uebertreibungen und Ver- drehungen, aber darüber liegt ein Abglanz des Entsetzens, der ein besseres Drama wert Wäre. * Ein magerer, ernst und freundlich blik- kender Herr, mit Nickelbrille, schwarzem Schnurrbart und Adlernase, das war— um 1920— der russische Volksschullehrer und Schriftsteller A. S. Makarenko. Dem Por- trät Makarenkos im Programmheft gleicht der Makarenko auf der Bühne des Ost- berliner Maxim-Gorki-Theaters(Willi Nar- loch) im Schauspiel„Der Weg ins Leben“. Der Tscheche Miroslaw Stehlik hat Maka- renkos„Pädagogisches Poem“, wohl eine Mischung aus Bericht und Prinzipiellem, vor einigen Jahren dramatisiert. Die Szenenfolge fängt düster an: Ver- lauste und zerlumpte Jungen, erfahren in schwerem Raub. in Diebstahl und Betrug, hocken stumpf, faul und dreist beisammen, in einer„Kolonie“ nahe von Charkow. Ma- Kkarenko, der Leiter der Kolonie, schlägt einmal im gerechten Zorn auf den stärksten der Burschen ein, obschon die Prügelstrafe eigentlich verboten Et. Es hilft. Die Jungen gewinnen Respekt sie lernen von nun an besser, und sie geben, einer nach dem an- deren, das Stehlen auf. Sie denken zum glücklichen Schluß allesamt nur im Sinne des Kollektivs, und sie verkehren— jetzt weißten Wand des einst so elenden Quar- tiers hängt ein rotes Transparent:„Nicht jammern!“ Die vielfach vorgeführte Geduld der Er- zleher mit den Verstockten macht das Stück sympathisch. Aber der übermäßige Optimis- mus, der Glaube an das Milieu allein, lassen das Schauspiel seltsam naiv erscheinen. Aus lauter bösen Menschen werden lauter gute. dank kluger Behandlung. Anscheinend macht es sich die sowjetische Pädagogik mit der menschlichen Natur recht leicht. cr. * Im Westberliner Kabarett-Theater„Nürn- berger Trichter“, das gerade ein Jahr be- steht, wurde jetzt„Hurra, die Russen—— ben gehen“, eine historische Lokalposse“ mit Gesang in sieben Bildern von Günter Neumann, uraufgeführt. Für seinen kaba- rettistischen Bilderbogen hat Günter Neu- mann ein Motiv des Altberliner Schwank- autors Louis Angely verwendet. Die Posse spielt in Berlin am 20. Februar 1813, als die Franzosen nach 7jähriger Besetzung ab- ziehen und die Russen als„Befreier“ kom- men. Das biedermeierliche Berliner Milieu hat der Kabarett-Autor Neumann mit Ak- tualitäten, Anspielungen und Witzen auf die heutige Situation, die Alliierten. die Ber- liner Bevölkerung, die Polizei und ähnliches aufgeputzt. Die Musik schrieb der kürzlich aus Amsterdam nach Berlin gekommene Kabarett- Altmeister Rudolf Nelson, der auch die Chansons gemeinsam mit Günter Neumann am Flügel begleitete, Als kaba- rettistischer Regisseur mit leichter Hand zeigte sich Victor de Kowa, die Hauptrollen spielten Paul Hörbiger, Georg Thomalla. Walter Gross. Edith Schollwer. Ethel Reschke und Ingeborg Wellmann. dpa. Die Städtische Bühne Hagen brachte jetzt als deutsche Erstaufführung den Opernein- akter„komödie auf der Brücke“ des jetzt in USA lebenden tschechischen Komponisten Bohuslav Martinu. In der Komödie sperrt ein „sinnloser Krieg strategisch sinnvoll“ die Brücke über einen Fluß, an dessen Ufern sich die beiden gegnerischen Parteien gegenüber- liegen und beschießen. In fast kabarettistischer Art werden die Nöte der Bauern beschrieben. deren Dorf durch die kriegerischen Ereignisse in zwei Teile geteilt ist. Die Inszenſlerung lag in Händen des Chefdramaturgen Dr. Peter Andreas, die musikalische Leitung bei Kapell- meister Dr. Walter Meyer-Giesow. Das Pre- mierenpublikum nahm die Kurzoper mit star- kem Beifall auf. Von Julius Weissmann wurde das 1942 ent- standene Violin-Konzert Es-Dur, ein auf der Spätromantik basierendes, heiter-liebenswür- diges Werk, in einem Konzert des Städtischen Symphonieorchesters Duisburg unter der Lei- tung von Georg Ludwig Jochum von Karl Röbrig uraufgeführt. Helene Schmuck, die hochdramatische Sän- gerin des Mannheimer Nationaltheaters, ga- stlerte mit großem Erfolg in mehreren Auf- führungen am Duisburger Opernhaus und am Stadttheater Gelsenkirchen als Brünbilde in Wagners„Walküre“, Sie wurde daraufhin zu weiteren Gastspielen— auch als Tosca— an mehreren Theatern im Rheinland eingeladen. Der Komponist Paul Hindemith hat dem Senat der Hansestadt Hamburs, der dem Kom- ponisten 1951 den neugestifteten Bach-Preis verlieh, als„Zeichen seiner Dankbarkeit für die Förderung und Anerkennung, die er in den vergangenen Jahren erfahren habe“. die 1940 in der Em ation in USA scschaffene Originalpartitur eines Cello-Konzerts gewid- met. f Der Maler Pablo Picasso ist von dem Be- sitzer der von ihm benutzten Garage in Val er die Garagenwände bemalt hat. Der Bes beziffert den Schaden, der ihm durch Pieas „Wandmalereien“ entstanden ist, auf 500 Franc(etwa 600 DRM). Bisher hat sich Pics geweigert, ausnahmsweise nicht für Malereien bezahlt zu werden, sondern 8 drauf zuzahlen. Die erste Mies-van-der-Rohe-Ausstell seit der Emigration des Architekten und e ten Leiters des Dessauer Bauhauses 1936 in. 0 Us wurde jetzt im Berliner Amerika- Hs e öfknet. Die in New Vork vom„Museum Modern Art“ zusammengestellte Ausstellii soll später auch in den Amerika-Häusern Bundesgebiet gezeigt werden. Der Badische Kunstverein eröffnet in. nen Räumen in der Karlsruher Waldstre am Sonntag eine Ausstellung des Berli Malers Hans Kuhn und der Künstlergrußh „Mannhemer Quadrat“. Eine Bande von Bilderfälschern, dle fälschte Tizians, Walteaus und Rubens leichtgläubige Sammler lieferte. N Paris festgenommen. Der bisber'ge e gewinn der Fälscher, die noch zahlreiche% Meiste auf Lager hatten, soll 75 Mille Franken betragen. 6 Dr. Juliane Roh, München, wird am Tu tag, 16 Januar, 19.30 Uhr, in der Mannheim Kunsthalle einen Lichtbildervortrag über“ „Abstraktſon in der modernen Plastik“ ten. Dr. Roh wird am darauffolgenden 8e tag auch die neue Ausstellung in der Ku halle:„Die Frau als Schöpferin el ang wander, Kurst“ eröffnen. Der Nachlaß Sven Hedins, der kürzlich Stockheim verstarb. ist durch ſestamentar Bestimmung der Schwedischen Akademie, Wissenschaften zugetallen. Er soll einsch lich der Buchrechte von einer„Sven-fHel Stiftung“ verwaltet werden. Sven fed Sammlungen sollen jp besonderen Gedüch räumen des Stockholmer Ethnographi Museums Platz finden. f Nr. 8/ Samstag, 10. Januar 1953 MORGEN Seite 17 LaNbauER NATIONALTHEATER HANNHEIN Seiten-& lage Spielplan vom 10. Januar 1933 bis 19. Januar 1933 BIERN ALTE Ants. Ende l Demnächst Café Bambi) Samstag, 10. 1. 14.00— 16.15„Peterchens Mondfahrt“ 2 5 5 Sohn— Mannheim, K 2, 26 Tel. 3 16 33 Kurpfelzstraßge Jachmittassvorstellg. zu ermäß. Preisen Auch im neuen Jahr die günstigen Angebote: 2 1 3 kanntaf⸗ u 20.00— 22.30 Asie urg 3 n 14.00 ETNMR ERGRETFEENDR LIEBE 5 N Aisolerto, Oder von g. dera. ö f 5 SROMANZE 8 9 1 Miete H. Th.-G. Gr. H u. freier Verkauf 2 S Die KAMERR 5 4 Eröffnung glanzvoller Karneval- 2 5 f er Telefon 4 03 97 1 Idas Madchen 0 Hopmungsno! teste unter dem Motto: Samstag, 10. 1. 19.30— 21.15 Mannheimer Studio Voll-Matratzen 3 tig. m. Keil 69.80 54.00 43.00 1 Studio 1 8 1 55 m Freu* 120 28 5. 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Gr. E u. fr. Verk. 9 110 M Zelchen 108 Vopraters Samstag, 17. 1, 14.00— 16.18„Peterchens Mondtfahrt- 5 0 0 3 Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr Kurpfalzstrage Nachm.-Vorstellung zu ermäg. Preisen. Montag, den 12. Januar 1953, 19.30 Uhr ee m meßplen samstag, 23.00 Unr: E R R O I. FIL V N N in: Samstag, 17. 1, 200.00— 21.45„Salome“, Oper von R. Straus Dienstag, den 13. Januar 1933, 19.30 Uhr r Kleine S N N + 0 N 1 Kurpfalzstraße Miete K, Th.-G. Gr. K u. freier Verkauf. 8 A A 4 Samstag, 17, 1., 19.30— 21.18 Mannheimer studio Leitun 8 5 g 5 1 5 Studio in der Kunsthalle Ein Phönix zuviel“ 9 . 2 42 82 5 J Außer Miete. 8 19 1 1 rig 10 Wöntderzee tag onmtelzsiig gg 1100—14 00 Nirteztticeaensfnatt der rreunde des 3 E. A N M A RTI N O 178 Kurpfalzstraße Nationaltheaters: l 8 2 1 Trachten erwünscht Abschlußfeier für die Tombols zum 2„ 5 1 5. Beg. 13.50, 16.00, 18.10, 20.20 Uhr. Jugendl. zugel. eie e e ene.„ 5 2 n 106 a 05 Vorverkauf ab 10.00 Uhr e ee und morgen“ 5 5 1* 55 F330 Borodin: 2. Symphonie de ai releron 3 26 35 0 S atvors tell. vonne de carle zusendliche Sonntag, 18. 1, 159.30— 22.18„Die Csardasfürstin“, Operette v. E. Kal- J ee e in dem Farbfum a⁊ugelassen 38 Kurpfelzstraße man. Miete G, Th.- cd. Ar.& u. fr. Verk. Roussel: Bacchus et Ariane snepeu— 22 g Sonntag, 18. 1 14.00— 16.00„Der eingebildet Kranke“ v. J. B. Molière Moussorgsky-Ravel: Tableaux d'une exposition na IU 1 ue, 2 2885 40 5 5 9 nA LD Der Wüstenfalke 90 916 Hägele Friedrichsplatz Für die Mannheimer Jugendbühne,(Bilder einer Ausstellung) 8 Frühvorstellung 9 f Reihe C. Kein Kartenverkauf. 3 n N 9 1 0 2. WOCHE! 13.00, 15.00, 17.00, 19.00. 21.00 Uhr Montag, 19. 1. 19.30— 22.00„Die Boheme“, Oper von G. Pucoini. Eintrittspreise 3.— bis 7. DM * 2571 8 Der große deutsche Heimat- Farbfilm P 4, 9/10 Kurpfalzstraße 25. Nr. 27763770. Vorverkaufstellen sind an den Plakaten ersichtlichl 4* 7 ein Ver.— 1 Juve 25 am Brunnen vor dem Tore Heute Montag, 19. 1., 19.30— 21.45„Eine unmögliche Frau“ 0 2 804f Ae Sonntag vorm. 11 Uhr: 29. Wiederholung Friedrichsplatz Miete E, Gr. II, Th.-G. Gr. E u. fr. Verk. 5 2 MARCEL PAdNOL's Welterfolgsfiim 1 0 2 2848 g 9 Die Theaterleitung weist nochmals darauf hin. daß vorbestellte Karten 5 5 1 8 5. 8 f 7 nuar Tele ron 3 18 20 Die Frau des Bäckers 5 1* a ena en für das Gründgens-Gastspiel am 29. und 30. Januar 1953 in der Zeit 10 35 N 19³⁰ Musensaal vom 15. bis 21. Januar abgeholt werden wollen. sonntag Der geistreiche, höchst amüsante französische 9 Für Stimmung sorgt die 5 5 Spitzenfilm, der seit Monaten das Tagesgespräch Kapelle K 8 Ueber nicht abgeholte Karten muß wegen der übergroßen Nachfrage bild. Der Film, den man gesehen haben muß! apelle Kurt Spreng- anderweitig verfügt werden. R OS FEN GG AR T E N Wilhelm Furtwängler und e Berliner Philharmoniker Furtwängler. Sinfonie e- mall, Beethoven, Sinfonie Nr. Verenstalter: Heinz Hoffmeister. Konzertdir. GmbH. N 7, 8 Mannheimer Jugendbühne im Nationaltheater! Die nächsten Vorstellun- gen finden statt: am 18. Januar im Mozartsaal im Rosengarten für die Reihe C, am 24. Januar im Nationaltheater für die Reihe A, und am 25. Januar für die Reihe B gleichfalls im Nationaltheater. In allen drei Vorstellungen kommt„Der eingebildet Kranke“, Lustspiel v. J. Moliere zur Aufführung. Die Eintrittskarten zu den genannten Vorstellungen können ab Mon- tag abgeholt werden. clean gegen fragen vumeræun ſpfigab N Vetlangen sie Gtatisptobe von Ot Rentschle, 6 Co topheim SS t,jẽj Der herrliche deutsche Farbfilm: Früh lin gssfimmen i 12 Beginn; 16.00, 18.15, 20.30 Uhr Mitrelstraße 41 Sonntag, 14.00 Uhr: Märchen für die Kleinen: ne Ffldelbeldchen Und Rosenrot FHF VI E Zwelenschen Sartensfedt. D Mauern Bon Malapaga Wo. 18, 20.30; Sa. 17, 19,30, 22; Der Rächer. 5 5 See eee e eee eee. Wer hilft L ieee— 2 5 g worden. Die bereits abgeholten Theaterkarten behalten ihre Gültig- jungem, mittellosem Schriftsteller f 1 8 5 beim Diktat eines Romanes. In- e II ist die Gruppe O vom 16. 1. auf Mittwoch, 14. 1. Vorverkaufstellen Mannheim: Musikhs. K. F. Heckel, Buchhandlg. Böttger, Zigarrenhs. Schmitt. Verkehrs- verein, Schleicher, Tattersall-Kiosk, Felber am Na- tionaltheater, Schreckenberger, Weinheimer OEG Bannhof, Gutmacher, Feudenheim.— Heidelberg: Stäclt. Konzertzentrale.— Weinheim: Buchhandlung Schäffner.— Schwetzingen: Schwetzinger Zeitung. E u ÿůe F teressierte Personen. mögl. m. eig. 4 3 Januar 2 ganvor Sie stricken in 3 Std. 1 Pullover, Schreibmasch. u. e ee e 5 3 255 VT Uhr:„Ge- 19. Montag bis 2 Mittwoch 1 5 ü 1 nissen wollen ihre Angebote rich-. 3 N 5 5 a Untertrieht dance 0 3 100 lage auf dem 195 unt, Nr. P 1726 55 d. Verlag. Sonntag, 18. 1. 9 2 11 Uhr im en de spricht Prof. Dr. Hermann täglich jeweils 20.00 Uhr 8 Friedmann, Heidelberg über Wilhelm Hildebrand Schäfer, ein deutscher Rosengarten Musensaal le ab. aschen 4285. Dramatiker. Eintritt frei, Gäste willkommen. 5— Harmonikkaschule E. Turk 5 triek 5 Wu 0 er Großer Saal ab sofort frei für Dienstag, 20. 1.,„Hamlet“ im Nationaltheater, 19.30 Uhr Werbevorstellung 8 5 5 2 5 8 d heat meinde für je m 8 1— Gruppenuntérrient, Luisenring 47. Füschingsusranstahtungen rei. s 10 06. e e r jedermann. Kartenverkauf nur in der Ge Charly Rivels 1 schwier 8 Vorführung jed. Montag 18—21 Uhr Dienstag, 20. 1., im Wartburg-Hospiz, 19.30 Uhr Konzert des großen Or- 1 e Wer erteilt Mathematik- Unterricht? Mannheim,„Bortschäutes⸗, 0, 10 BAU INGENIEUR chesters der Stamitz- Gemeinde. Eintritt 1,50 DI. Vorverkauf nur in der Welt herrlichster Clown maler iu Preisangseb. u. Nr. 64008 3. d. 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Januar 1953 Alustrative Darstellung des Malers Tosa Mitsunari(16461710) zu e nem Gedicht f von Bischof Henjé(816-890) 5 Nur dein Name zog Dich zu brechen mich herab, Feinsliebchenblume! Daß du mir den leuten fein Nichts von meinem Fall erzählst! Die Geschichte hat sich vor genau hundert Jahren in einer kleinen Stadt hart an der polnischen Grenze gelegen. zugetragen. Dort diente der Bäckergeselle Ludwig Habe“ bei einem Meister namens Gründiger, der im Januar ein Quantum Mehl von der be- nachbarten Mühle holen wollte. Er befahl dem Gesellen, die Pferde einzuspannen und Stroh in den Schlitten zu packen., denn es War ein bitterkalter Winter. Haber tat, wie ihm befohlen, schirrte das Dreigespann, und alsbald Krochen sie ins Stroh. der Meister ergriff die Zügel, und mit Peitschenknall und Schellengeläut ging es die verschneiten Straßen in den Winterwald hinein. Die Mühle war noch bei Tageslicht erreicht und das Mehl auf den Schlitten ge- laden. Es dämmerte bereits, als sie sich zur Heimfahrt rüsteten; die Sterne begannen Kalt und glitzernd am Himmel heraufzuwan- dern. Haber, der mit dem Rücken zum Mei- ster zwischen den Säcken saß. hielt die La- terne in erstarrten Fingern und sah hin und Wieder einen Funken aus Gründigers Pfeife an sich vorüberstieben. Dann bließ der Wind den Tröster aus. Jetzt war der Aus- Sang des Waldes erreicht. die Landstraße lag wie eine lange, gefegte Bahn aus Diamant- staub vor ihnen. die Pferde setzten sich in Trab, der Schlitten glitt geschwind vorwärts, als flöge er dahin. „Dieser Schimmel!— sagte der Bäcker- meister,„ist schneller als alle Pferde, die ich gehabt habe. Er wird mir noch ein Ver- mögen bringen, wenn ich ihn an die Offiziere verkaufe.“ Haber schwieg und dachte. daß der Schimmel zu schade wäre. um verkauft zu werden; da hörte er nicht weit entfernt ein hohes und trauriges Geheul. das keine Ahn- Uchkeit mit dem vertrauten Gebell eines Hundes hatte. Er hob die Laterne und streckte den Kopf aus dem Pelzkragen her- vor.„„ Ist's möglich?“ dachte er. und das Herz drohte ihm auzusetzen. „Was hat der Schimmel?“ fragte der Bäckermeister verwundert, der nur das Leit- pferd im Auge hatte. Kaum hatte er aus- gesprochen, als Haber, der mit allen Sinnen lauschte, sich mit dem Ruf: Wölfe, Meister! Wölfe sind hinter uns!“ neben den Meister auf den Kutschersitz schwang. Gründiger entfielen fast die Zügel vor Schrecken, da er aber ein beherzter Mann war. hieb er auf die Gäule ein und ließ sie laufen. was Zaum und Zügel hielten. 3 Sie kamen in Todesangst überein, ein Pferd zu opfern, um das eigene Leben und das der anderen Pferde zu retten. Daß es das Leittier sein müsse, stand unausgespro- chen zwischen ihnen fest. Kein weiteres Wort wurde gewechselt: dem Bäcker quoll der Schweiß unter der Pelzmütze hervor, als er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervorstieg:„Schneid' ab!“ Haber zog sein starkes Messer und schwang sich auf die Deichsel. um die Sie- len durchzuschneiden, doch war's eine harte Arbeit, ihn schwindelte, kaum hielt er sich, als der Schnitt im Leder riß und die Sielen nachgaben. 8 Der Schimmel stutzte, als er die Freiheit fühlte. Halb geschoben, halb gestoßen, wäre er um ein Haar auf dem glatten Boden ge- stürzt, er schnaubte heftig und entsetzt. Los- gelöst von der führenden Hand des Men- schen, packte ihn wilde Todesangst, er brach seitlich aus und galoppierte quer über das verschneite Feld. während er ein Wiehern Ausstieg, das die Männer erbeben lieg. Als- bald wurde die nächtliche Stille wieder tief — nichts als das Geläut der Schellen und der silberne Schlag eiliger Pferdehufe auf der harten Straße. Kaum holperte der Schlitten über die alte Brücke, so wandte der Bäckermeister das àaschgraue Gesicht zur Seite. warf Haber die Zügel zu und sagte:„Fahr' dul“ Ludwig Wölfe von Jo Mihaby lenkte das Gespann durchs runde Tor in den Hof der Bäckerei. Da war ein Durcheinan- der von vielen Nachbarn und lautes Ge- schrei, und so viel ging aus den verworrenen Reden hervor: der Schimmel war da. Schaumbedeckt und mit fliegenden Flanken war er in den Hof und geradewegs in den Stall galloppiert, hatte geschnaubt und den Hals gebäumt und sich endlich an die Krippe binden lassen. Da hatte er nichts gefressen, nur ins Häcksel geblasen, Worauf er plötzlich schläfrig geworden war und sich ins Stroh geworfen hatte; das Zittern aber war nicht von ihm gewichen. 5 Niemand in der kleinen Stadt wollte die Geschichte von des Schimmels wunderbarer Errettung glauben. Die Wölfe waren in der Gegend rar geworden, keiner hatte ihre Spur gesichtet, man lachte in den Wirtsstuben. Das kränkte den Bäcker. und als eines Abends wieder die Rede auf die Wölfe kam und der Spott nicht schweigen wollte, hieb Gründiger mit der Faust auf den Tisch und rief:„Zehn Flaschen Rotspohn, wenn's ge- logen ist!“ Der Teufel läßt sich rasch beschwatzen. Schon rieb der Apotheker sich die Hände: „Zehn Flaschen Burgunder, Gründiger, ab- gemacht! Wir fahren mit Gründigers Schim- mel zur Mühle, und gibt's Wölfe, so zahlen wir. und kommt der Schimmel nicht in den Stall, zahlt Gründiger noch obendrauf!“ Die Wette war geschlossen. Es hat damals in der Schankstube vom Weingeist geraucht, der aus den Schädeln der Stammgäste stieg. Am nächsten Mittag Schlag zwölf Uhr stan- den die Herren vor des Bäckers Haus. Ein jeder trug eine tüchtige Pistole in der Tasche, dann fuhren sie mit Gründiger zum Tor hinaus. Und der Schimmel?— Schweif. und Mähne waren gelockt und seine Hufe mit Stiefelwichte geschwärzt. Und Haber? Ja, Haber war nicht zu bewegen gewesen mit zukommen. Die Hände in den Taschen, hatte er dem Schimmel nachgeblickt, dann War er in den Stall zurück geschlichen. hatte mit fliegenden Fingern eine frische Streu ge- schüttet und sich auf den Häckselsack ge- setzt um zu warten. Alles kam so, wie der Meister es voraus- gesagt hatte: noch vor Einbruch des Abends war die Mühle erreicht, ein Händedruck mit dem Müller gewechselt und die Rückfahrt angetreten worden. Die Herren. in bester Laune, hatten ihre Pfeifen geschmaucht und Jagdgeschichten erzählt. als der Schimmel jäh stehen geblieben war. So heftig war der Ruck, daß beide Geleitpferde in der Hinter- hand einknickten und die Herren im Schlit- ten das Gleichgewicht verloren. Nun galt's, sich festzuhalten, denn die wilde Jagd be- gann; jetzt konnten sie am eigenen Leib er- fahren. was es heißt, sich den Wölfen zu versprechen und auf nichts weiter zu bauen als auf die schnellen Füße eines Pferdes. Ein Schuß in der Dunkelheit, wenn, nichts Weiter erkennbar ist als hier und dort ein huschender Schatten über dem Schnee, ist nicht viel wert, meine Herren. und bietet wenig Sicherheit! So also schnitt der Mei- ster den, Schimmel ab. Der brach wie das erstemal seitlich aus und suchte mit wildem 3 den Weg über die gefrorenen Felder. Mit Mühe und unter tausend Aengsten kamen die Herren heim. Wieder stand die Einfahrt des Hauses offen, aber der Schim- mel war nicht zurückgekehrt. Die Wölfe hat- ten ihn zerrissen, furchtbar und endgültig, und was sie nicht verschlingen konnten, das hatten die Füchse und Krähen beseitigt. Den Rest deckte der Schnee, und als später der Frühling kam und Tauwasser über die Wie- N blühten viele Buschwindröschen r. Ueber die Nacht, die der verhängnisvol- len Schlittenpartie folgte, ist in der Stadt Viel gesprochen worden. Sie war der Anlaß 1ER kenne im Argonnerwald ein schönes Schloß, das wohl vom Krieg verschont ge- blieben, aber doch von ihm gezeichnet wor- den ist. Schon zu Beginn der Feindseligkeiten waren die Besitzer nach Paris übersiedelt, die Bediensteten und Gärtner eingerückt und als einzige Hüter des Schlosses blieben Antoine, ein alter Jagdgehilfe, und ein klei- ner vier zehnjähriger Stallbursche namens Cadet zurück. Dieser Cadet mußte damals schon ein aufgeweckter, intelligenter und kräftiger Junge gewesen sein; ich habe ihn vier Jahre Später als Soldaten kennengelernt und die folgende Geschichte von ihm selbst gehört. Mit Antoine und Cadet befanden sich auch noch die vierzehn Jagdhunde im Schloß. Cadet sorgte für sie und führte sie paar- Weise an der Leine spazieren. Er träumte nur von Hetzjagden und konnte schon ganz hübsch auf dem Jagdhorn blasen; unbe- kümmert um den Krieg, von dem er noch nichts sah, fühlte er sich vollkommen glück- lich seit der Abreise der Herrschaft, die ihn einschüchterte, und der Diener, die ihm alle Arbeit aufhalsten. Antoine liebte ihn und flößgzte ihm Vertrauen ein. Vorher hatte Ca- det nur selten Gelegenheit gehabt, das Schloß zu betreten; jetzt erforschte er es vom Keller bis zum Dachboden. Eines Abends, als es bereits dämmerte, kamen Soldaten. Ungefähr fünfzehn Offi- ziere verschiedenen Ranges liegen sich im Schloß nieder. Kaum hatten sie ihre Quar- tiere bezogen, so beeilten sie sich, dem Kel- ler, der reich an Weinen aller Arten war, einen Besuch abzustatten. Es folgte ein Trinkgelage, das die ganze Nacht dauerte und gegen das Antoine, der sehr von seiner Pflicht als Wächter durchdrungen war, einen Protest èerhob, der ebenso naiv, wie wenig am Platze schien. 73 Am frühen Morgen schliefen die meisten der Zecher noch angezogen auf ihren Bet- ten. Aber drei waren wach geblieben und verließen den Speisesaal, um Luft zu schöp- fen. Da sie sich nicht zu weit von den Fla- schen entfernen wollten, unternahmen sie nur einen Rundgang durch das Haus. Ihr Weg führte sie vor das Gitter des Hunde- Zwingers, wo sie von den vierzehn Hunden mit dem ohrenbetäubendsten Gebell emp- kangen wurden, das sie jemals gehört hat- ten. Gereizt schnitten die drei Männer Zweige von den Haselnußstauden und schlu- gen durch das Gitter auf die Pfoten und zu einem erbitterten Zwist einiger Stadt- Väter. Da wurde in der Wirtsstube die Wette ausgetragen: zehn Flaschen Rotwein dem Bäckermeister dafür, daß er mit den Wölfen recht behalten hatte; und zehn Flaschen dem Stammtisch dafür, daß der Schimmel nicht zum Stall zurückgekehrt War, Summa sum: marum waren es zwanzig Flaschen guten. alten Burgunders, die der Wirt aus dem Keller holte. Kein Wunder, daß die Stim- mung mit jeder neuen Flasche stieg und der Apotheker sich gegen zwei Uhr nachts ver- pflichtet fühlte, dem Schimmel einen Nach- ruf zu halten:„In memoriam schimmelis“. War es der Burgunder oder die Er- innerung an etwas, Woran ihn sein Lebtag niemand mehr erinnern durfte. der Bäcker- meister bekam einen roten Kopf, sprang auf, nachdem er eine Weile mit unheimlichem Schweigen in sein Glas gestarrt hatte, und eröffnete einen Hagel von Schmähworten auf den Apotheker. Der bot ihm eine Ohr- feige an, die jener mit Zinsen zurückzugeben drohte. 5 Leider ist es zur Austragung dieses Ehrenhandels nicht gekommen, denn das Lager teilte sich in zwei Parteien. von denen die eine dem Bäckermeister. die andere dem Apotheker recht gab. Beide redeten so viel. daß den Hauptgegnermn nicht oder nur wenig zu sagen blieb und die Versammlung sich gegen vier Uhr morgens weinschwer,, aber mit fressendem Groll im Herzen trennte. Es hat lange gedauert, ehe die Gemüter sich über den kränkenden Vorfall beruhigten. Niemals aber konnte Gründiger den Ver- lust des Schimmels verschmerzen. Er be- reute ihn bitter und war eine Zeitlang fast schwermütig. Es geschah in Texqs/ Ven kun lutgen sich nun auch der Gesandte dazu hinreib Eandwirts Statt sich mit der Abbitte genügen zu! sen, die der Wirt seinem gutzahlende nach abgekühlter Wut darbrachte, fordeg er vom Außenminister der Republik Tesampf 801 nicht nur Schadenersatz, sondern auch ung zur formelle, schuldigung. Scher manchmal sind Tiere vom Schicksal gewürdigt worden, nicht nur auf die Geschichte einzelner Menschen., sondern so- gar auf die ganzer Landschaften und Völker einzuwirken: Gänse zum Beispiel haben, wenn man Plinius glauben darf, Rom vor den Galliern gerettet, das Schaf hat Austra- lien reich gemacht. Und in der Geschichte von Texas soll zu Beginn der vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts ein Schwein eine bedeutsame Rolle gespielt haben. Damals war Texas soeben als selbstän- dige Republik geboren worden mit allem, Was dazu gehört: einer Hauptstadt(Austin), einem Senat. einem Ministerium und einem lebhaften Kreditbedürfnis. Dies suchten die Texaner nun nicht beim nächsten Nachbarn, nämlich bei Uncle Sam, zu befriedigen(noch heute sagt man alteingesessenen Texanern eine Abneigung gegen die Vankees nach), sondern im alten Europa, in Frankreich. König Louis Philippe und die Pariser Bankiers liehen denn auch dem Anliegen der jungen Republik ein geneigtes Ohr, und man schickte, um die Beziehungen ins rechte Gleis zu bringen, einen jungen Diplomaten nach Texas: den Grafen Alphonse de Saligny. Der Herr Graf. erfüllt von der Hoffnung, sich hier die Sporen für eine große Karriere als Diplomat zu verdienen. hielt mit Eleganz Einzug in die eben aus dem Prärieboden Wachsende Hauptstadt Austin. Er brachte einen großen Hofstaat von Bediensteten und einen Marstall voll edler Pferde mit. Besonders das letzte gefiel den Texanern. denn von Pferden verstanden sie etwas. Außerdem schlossen sie aus dem Auftreten des Grafen, daß der zunachst noch außer- ordentliche Gesandte Frankreichs nicht nur zu flüchtigem Besuch kam. Man nahm ihren jungen Staat also ernst; dies zu spüren tut allen Neulingen, besonders aber denen im Die Meote von Charles Vildrac Schnauzen der Hunde. Dann schüttete ein Hauptmann einen Kübel mit Wasser auf die bellenden Mäuler. Die Hunde heulten nur noch mehr. „Das ist infernalisch“, sagte ein dicker Major, der ziemlich betrunken war,„wir müssen diese dreckigen Biester unbedingt los werden! Ihr werdet gleich sehen! Neh- men wir jeder zur Vorsicht einen Stock.“ So bewaffnet öffnete der Major die Türe des Zwingers. Die Hunde stürzten heraus und liefen fröhlich auseinander. In diesem Augen- blick ging eine der Stalltüren auf, Antoine kam auf den Major zu und rief mit erstickter Stimme: „Sie machen ja schöne Sachen! Haben Sie zu viel getrunken?“ Und ohne die Antwort abzuwarten, lief er vor das Schloß und stellte sich auf die Frei- treppe, von der aus er die Wiese übersehen konnte, auf der schon einige Hunde mit er- hobenem Schweif und gesenktem Kopf eifrig hin und her liefen. Dann nahm er eine Holz- pfeife und rief mit langen Pfiffen die Meute zurück. Schon umringten ihn bellend vier oder fünf Hunde, als die drei Offiziere ihn er- reichten, gefolgt von Cadet, den der Lärm aus dem Bett gelockt hatte. „Ich verbiete Ihnen, sie zurückzurufen“, brüllte der Major,„geben Sie mir sofort die Pfeife! Sofort!“ „Nein“, brummte Antoine,„ich muß sie wieder einfangen und ich werde sie ein- fangen.“ „Nein? Er hat nein gesagt! Du weißt wohl nicht, daß wir Krieg haben. Soll ich dich ein- sperren lassen?“ Antoine ging einige Schritte zurück und stieg zwei lange Pfiffe aus. „Warte nur! Warte nur! Du wirst gleich sehen“, schrie der dicke Mann und stürzte ins Vestibül des Schlosses. Er kam sofort wieder zurück und schwang seinen Revolver, was den einen seiner Kameraden zum Lachen reizte, während sich der andere diskret entfernte. „Du läßt die Tiere jetzt laufen oder ich erschieße sie! Hörst du? Los meine Herren! Holen Sie Ihre Waffen! An diesen Zielen können Sie sich üben.“ Da wandte sich Antoine mit erhobenen Fäusten gegen den Major und schrie ihm ins Gesicht:. „Sie sind eine Bestie! Eine gemeine Bestie! Sie sind.. Weiter konnte er nicht sprechen; mit verzerrtem Gesicht stieß ihn der Major mit dem Lauf seines Revolvers zurück und gab— absichtlich oder nicht— Feuer. Cadet, der abseits hinter einem Buchsbaum gestan- den war, stieß einen Schrei des Entsetzens aus. Bevor er stürzte, machte Antoine einen Schritt zurück, drehte sich zu seinem Freund um, wie um ihn zum Zeugen anzurufen und sagte leise:„Cadet!“ Den Bruchteil einer Se- kunde lang begegnete der Blick des Knaben den vor Entsetzen weit aufgerissenen und aus den Höhlen getretenen Augen des Jagd- gehilfen. 5 Von panischem Schrecken erfaßt flüchtete der Kleine so schnell er konnte in den Wald. Er verließ den Weg und drang durch Sträu- cher und Gebüsch, bis er endlich erschöpft auf die laubbedeckte Erde sank und den Kopf auf die Arme gelegt, lange vor sich hin schluchzte. Die Soldaten verließen das Schloß noch am selben Morgen. Vor ihrer Abfahrt begruben einige Männer am Fuß eines Baumes den „Spion mit der Pfeife“ der, wie sie sagten, plötzlich entlarvt und sich verloren glaubend, den Major beleidigt hatte. Im Laufe des Nachmittags, nachdem Cadet lange geschlummert hatte, machte er sich, von Neugierde und Hunger getrieben, auf den Weg zum Schloß. Er wagte sich auf die große Allee, die die Wiese entlang lief. Kein mensch- licher Laut; alles war still wie immer. Sollte er das schreckliche Ereignis nur geträumt haben? Leider nein! Aber die Stille des Nach- mittags gab ihm neue Hoffnung; sein Ge- kährte war sicher nur verletzt; die Soldaten hatten sich aus dem Staube gemacht. Auf Umwegen gelangte er zu den Nebengebäu- den; niemand. Im offenen Stall ein einziges Pferd, das des Jagdgehilfen. Kein Soldat mehr. Cadet lief in das Häuschen, das er mit Antoine bewohnte: aber Antoine lag nicht in seinem Bett. Der Knabe suchte und rief über- all, sogar in den Gemächern des Schlosses. Das Schweigen beruhigte ihn, da er annahm, der Verwundete sei ins Dorf gebracht wor- Kreis der Staaten. wohl. Und um zu bewei- sen, für w'ie dauerhaft man in Paris Texas erachtete, gab der Herr Graf gleich nach seiner Ankunft den Auftrag, ein Gesandt- schaftspalais zu errichten. Die Baupläne da- für hatte er gleich mitgebracht. Während der Bau wuchs, logierte de Saligny mit seinem Gefolge in Bullocks Inn, seinerzeit Austins einziges und daher wohl oder übel bestes Hotel. Und hier war es, WO das Schicksal unversehens zerstörerisch über die Ambitionen des Herrn Grafen so- Wohl wie auch über die der frisch gebacke- nen Republik herfiel— und zwar, so son- derbar das auch klingen mag. in Gestalt eines Schweines. Dieser nützliche Vierfüßler entwic. 8 Tages vorwitzigerweise aus dem Stall des Gastwirts Bullock, begab sich, die diploma- tische Etikette pöbelhafterweise migachtend, behaglich grunzend zu den Pferden des Herrn Grafen und machte sich, das ärgerlich erstaunte Schnauben der Vollblüter über- hörend, gierig über deren Futterkiste her. In den Genuß von Hafer und Melasse schlemmerisch vertieft, beachtete es den Schritt des gräflichen Reitknechts nicht zei- tig genug, der über den dreisten Eindring- ling derart in Wut geriet, daß er ihn kur- zerhand mit einer Forke erstach. Dieser Akt eigenmächtig angemaßter Justiz versetzte wiederum Mister Bullock in verständlichen Zorn. Als rauher Sohn eines rauhen Landes zahlte er mit gleicher Münze zurück: Er entriß dem Schweinemörder die Forke. drehte sie um und verdrosch ihn mit ihr. Heulend eilte der Gestrafte zu seinem Zrotgeber und führte bewegliche Klage. Nun war Graf de Saligny zwar in den glattesten Umgangsformen geschult, im Kern seines Wesens jedoch hochfahrend und hef- tig geblieben. Hatten Schwein. Reitknecht und Wirt, jeder auf seine Weise, die Gren- zen des Statthaften überschritten, so lieg so selbstbewußten Leuten, wie es die Tes“ ner nun einmel sind. und bei der bekanmppereits VUeberempfindlichkeit von selbst versteht. von Minister und Sezident An 3 en. pr E. K den. Wenn man 15 Jahre alt und ges Feber; Fe. an glaubt man nicht, daß ein Unglück ni 9 der gut zu machen wäre. Cadet besch. r— 5 Dorf zu laufen. Als er aber ins Speisen uf nneek trat, sah er auf dem von der Sonne anz nenen Tisch die Reste eines üppigen Are r essens stehen. Er begann mit großem 0. zu essen und leerte die verschiedenen 8 schen, so daß er nach beendeter Mahlaf un 9 5 eine Art von Stolz empfand, nun der 8 175 * Schlosses zu sein. Er hatte Abenteuer Matrosen, dem das Kommando über siges Schiff zufällt. Er beanspruchte f die größte Verantwortung. Mit sch Schritten machte er einen Rundgang die Türen zu, inspizierte Gebäude und und steckte die Schlüssel in seine Tasch Beim Anblick des offenen Zwingers zuckte ihn der Schreck: die Hunde war nicht zurück! Sie mußten unbedingt ge b und nach Hause gebracht werden! Er Antoines Zimmer, lud ein Gewehr, Köln. Jagdhorn von der Wand und lief in g mm Sam Sätzen über die schon taunasse Wiese, Köln zug Er erreichte die Wegkreuzung im enen, von der sechs Alleen in die neblige Di gag diese rung führten. Die großen Bäume ve schen 86 diesem Ort etwas Imposantes und liege Hilfe des Schritte widerhallen, In der Mitte stan Eriegsjah weißer Meilenstein. Cadet stellte den re und ihre Fuß darauf und begann ins Jagdhorn a0 lit einer sen. Beim ersten Atemholen erschrak& roßen 8 der großen Stille, die er zerrissen hatt dent eine die nun wieder über ihn herfiel. Schnel fehlende er wieder zu blasen an, lauter und länge uwwendu setzte so wenig wie möglich aus, um sein Der 55 ternehmen sicherer durchzustehen. Dankspen Er änderte die Richtung und es ergril Künstler“ der unbewußte Rausch, die Tiefen des) 218818 des mit seinem rauhen und schluched, 85 318 7 Gesang zu beherrschen. 8 818 cliel Als er endlich ausruhen mußte, hö 2 5 5 5 deutlich die Stimmen der Hunde. Er hoh 8 auf, verwundert über seinen Erfolg. Zweifel. Das Gebell näherte sich. Trium rend und ohne Hast nahm er das Horn v an den Mund. Bald erkannte er, aus ve Bonn. Richtung die Hunde kamen; von Weitem fer hat j er weiße Flecken sich bewegen und ging b Auszahlü entgegen. Erstaunt bemerkte er, das sprechen Hunde nicht allein waren; ein großes dul eagten B Tier lief vor ihnen her: die Meute men, Dan Jagd und mit jeder Sekunde näherte 5 88 die der der Keren e deen Klopfenden Herzens stellte sich Cadb ene 185 0 der Mitte der Allee auf, legte sein Horn Ruhegel d und griff zum Gewehr. Ein großer Hirsch 55 1 1 gerade auf ihn zu und als er schon ganz Wit, 80 185 War, breitete das Kind die Arme aus, um den Weg zu verstellen. Erschöpft, mit zt und bei den Knien blieb der Hirsch dicht vor( stehen und sah ihn an. Da warf sd Die E Knabe mit einem unterdrückten Schrei i Seite: den Blick des Hirschen, er erkannt hann! wieder, er hatte ihn schon einmal ges Nilitärfilt heute morgen erst; es war der Blick dess andere, S benden Jagdgehilfen, des armen Antoine 8 Cadet gerufen hatte. 5 Der Hirsch nahm seine wahnsinnige; Wieder auf, die Hunde folgten und, von A filme mi und Scham erfüllt, überkam Cadet pli Methode“ eine furchtbare Gewißheit; er ließ Jagd und Gewehr im Stich und lief ohne sich! zuhalten bis ins Dorf. Leute zul Mass 40 N. sammlun Nächtlich der Aal dae Was weißt du vom Aal au sagen? seine Par Er ist in die Tiefe gebannt. licher B Am Tag will ers nicht wagen, Wahlkam Doch nachts steigt er ans Land. Er wandert die stillen Pfade, Er schlupft durchs taunasse Kraut, Der Mond erweist ihm Gnade 5 Und seiner schwarzen Haut. N Ihn stechen nicht die Nesseln, Berlin. Er geht durchs Bohnenfeld, lasern Durch Trãume, durch die Rãume Westallile Geordneter Gartenwelt. am Sams de J Er scheut nicht vor Lattengestellen, ties a Er wandert, und ist nicht allein, e Es gehen mit ium die Gesellen, dieser Fe Die Schlangen im Mondenschein. 1 Polize Am Morgen glänzen die Fluren, gestimmt, Die Tulpen, der Türkenbund, Zufbewahl Im Gras die silbernen Spuren geregelt i Fuhren zum Erlengrund,* Berlin. Georg Bee ang Agenten“ Politbüros Döring, i. Hohen, S 1950 sein Schlesv n G Fartei, k Sagte aut ſchleswig, Ewerden. treibe ke j 10 3 ich Perständli Dies Verlangen wurde, wie es sich eierung Ogenann 51 Paris. öffentlich ausgesprochene junger Staatsues rundweg abgewiesen. Mit dem Bemertmatgemei man werde in Paris über das anmaße fur lcegel Benehmen des Herrn Gesandten Klage Bürgerme Rom. Graf de Saligny begriff erblassend(Mitten ke er zu weit gegangen war, um jemals 3 a den Stufen der diplomatischen Lauſbe neue Par noch steigen zu können. Er zog die Kot ferische quenz, warf sich in Gala und machte seilftalienisch Abschiedsbesuch.„Ich kehre nach Fund ders zurück“, erklärte er dem haärtnächt wien. Außenminister. Meine Mission ist gesch Fhestands tert. Allerdings, von einer Anleihe sener Texas dürfte unter diesen Umständen 05 Paris wohl kaum noch die Rede sein. eckt die In der Tat: Es war hinfort keine Nexen zurüe mehr von französischem Geld für Te Washin So mußte sich die junge Republik denn hat die v quemen, da andere Geldgeber nicht zu Härhilfe i den waren, ihre Abneigung gegen r ſusos Sam zu überwinden und Verhandlungen!“ Witsch in Washington anzuknüpfen. Sie endeten“ ite 5 mit. daß Texas auf seine Selbständig stärker w. verzichtete und 1845 als Stern zu den Washin deren Sternen im Sternenbanner trat. einen Kür So erinnert heute nur noch der prächf Heutschle Bau, der die französische Gesandtschin Washit hatte aufnehmen sollen, an die kurze Sicherheit bensdauer eines Staates, dem das sonden Rekt bare Schicksal bestimmt war. an eine 9 Schwein zu Grunde zu gehen.