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Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik:; Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. 0. weber; Feuillet: W. Gilles. K. Heinz; Lokal: M. L. Eberhardt; Kommunal: Dr. F. w. Koch; Ludwigshafen u. Sport: H. Schnéeekloth; Land: C. Serr; Sozial- redaktion: F A. Simon; Chet v. D.;: O. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein- Maln-Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Nr. 800 16. Ludwigshafen /Rh. Nr. 267 43 Morgen Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftssteflen: Mannheim, R f, 6, Telef. 441 51-54: Heidelberg, Brunnen. 18-26, Tel. 293¼%/8(Halb. Tagebl.); en Rh., Rheinstr. 37 Tel. 62768 den Agen: glich außer nzeigenpreis- n Anspruch auf preises. Für un- einerlei Gewähr. verlangte Ma 8. Jahrgang/ Nr. 14/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 17. Januar 1953 „Staatsfeind Dertinger“ Der Außenminister der Sowjetzone in seinen Amtsräumen vom Staatssicherheitsdienst verhaftet (Von unserem Korrespondenten A. N. in Berlin) Berlin. Der Außenminister der Regierung der Sowietzone, Georg Dertinger, Mitglied der Ost-CDU, ist am Donnerstag zusammen mit mehreren leitenden Funk- tionären seines Ministeriums vom Staatssicherheitsdienst„auf Grund seiner feind lichen Tätigkeit gegen die DDR, die er im Auftrage imperialistischer Spionagedienste durchführte“, in seinen Amtsräumen in Ostberlin verhaftet worden. Acht weitere ver ⸗ antwortliche Mitarbeiter Dertingers wurden ihrer Positionen entkleidet. Mit Dertinger wurden verhaftet: der Leiter der Hauptabteilung„Volksdemokratien“, Peter Flo- rian(SED), der schwerkranke Check der Abteilung„UdssR“, Max Keils on(SED), dessen Ehefrau Grete Keilson(SED) und die persönliche Referentin des Mini- sters, Helene Berner. Die Verhaftung kam völlig überraschend, zumal da ihr nicht die sonst üblichen Angriffe in der Presse vorausgingen. Die Zeitungen der Sowjetzone brachten am Freitag lediglich eine kurze amtliche Mit- tellung darüber. Der stellvertretende Mini- sterpräsident und Vorsitzende der Ost-CDU, Otto Nusch ke, war erst nach der Fest- nahme Dertingers telefonisch zu Minister- präsident Grotewohl beordert worden, wo ihm in Anwesenheit des Staatssicherheits- ministers Pfeiffer(SED) die Verhaftung Dertingers mitgeteilt wurde. Die Amtsge- schäfte Dertingers hat das Mitglied des Polit- büros der SED, Anton Ackermann, über- nommen. Der politische Ausschuß der Ost- CDU wird in den nächsten Tagen zusammen- treten, um vermutlich nach dem Beispiel der Ost-LDP nach der Verhaftung des Versor- gungsministers Hamann— den Ausschluß Dertingers aus der Partei zu beschließen und eine neue Parteisäuberung anzukündigen. Die Position Dertingers schien gefährdet, als der Westberliner Amtsgerichtsrat, Dr. Eberhard Ple we, einer seiner persönlichen Freunde, nach einem Besuch bei Dertinger Ende vergangenen Jahres verhaftet worden War. Dr. Plewe, ehemaliger Justitiar der CDU, war nach der Spaltung der Partei nach Westdeutschland gegangen und Mitglied der Kein Streik im Bergbau Bonn.(UP) Die Vermittlungsverhandluꝑ- ten zwischen den Bergbau- Unternehmen und der Industriegewerkschaft Bergbau über die Schichtzeitverkürzung sind erfolgreich verlaufen. Konferenzteilnehmer erklärten im Anschluß an die unter Vorsitz von Bundes- arbeitsminister Storeh geführten Bespre- chungen, in die sich auch der Bundeskanzler und Bundeswirtschaftsminister Erhard eingeschaltet hatte,„es wird nicht ge- streikt“. Naguib löst alle Parteien auf Kairo.(UP) Der ägyptische Ministerprä- sident. General Naguib, hat. wie der Sender Kairo bekanntgab, am Freitag alle politischen Parteien aufgelöst. Deutsch- arabische Wirtschafts- verhandlungen Kaire.(UP) Der politische Ausschuß der arabischen Liga hat beschlossen eine Dele- gation der arabischen Staaten zu bilden, die mit der deutschen Wirtschaftsdelegation über den Bonner Vorschlag verhandeln soll, die arabischen Staaten zu industrialisieren und damit ein Gegengewicht gegen das deutsch- israelische Wiedergutmachungsabkommen zu schaffen. Gleichzeitig soll auch beschlossen worden zeln, die Wirtschaftsbezienungen zur Deut- schen Bundesrepublik abzubrechen, falls der Bundestag das Wiedergutmachungsabkom- men ratiflziere, bevor ein befriedigender Abschluß der Wirtschaftsverhandlungen vor- liegt. Der Beschluß über die Möglichkeit eines Abbruchs der Wirtschaftsbeziehungen sei nicht veröffentlicht worden, um die Wirt- kent vernandlungen nicht zu beeinträch⸗ gen. wo 20 bel, Berlin. Am Donnerstagabend wurde der Stragenbahnverkehr zwischen Ost- und West- berlin unterbrochen. Bisner verkehrten zwi- schen Ostberlin und dem Westsektor sieben Linien. Luxemburg. Der Ministerrat der Montan- unjon hat den von der Bundesregierung vor- geschlagenen Dr Karl Römer zum zweiten Generalanwalt beim Gerichtshof der Montan- union ernannt. Außerdem hat der Ministerrat die Ernennung der Mitglieder des Beratenden Ausschusses bei der Hohen Behörde ergänzt. er Ausschuß besteht jetzt aus 51 Mitgliedern und sechs Beobachtern. Der Saar ist ein Be- Obachter zuerkannt worden. Der Ministerrat hat für diesen Posten den Saarländer Vogel- sang ernannt. London. Der Herzog von Edinburgh, der Gemahl Königin Elisabeths, ist zum Plotten- Admiral. zum Feldmarschall und zum Marschall der Luftwaffe ernet nt worden. Der Herzog sitzt damit die gleichen militärischen Ränge die König Georg VI. und König Eduard VIII., der jetzige Herzog von Windsor, bekleideten. rst vor kurzem war er zum Oberbefelilshaber des Kadettenkorps der drei Zweige der bri- tischen Streitkräfte ernannt worden. Für kei- nen der drei neuen Ränge erhält der Herzog Bezahlung. Pnom Penh. König Norodom Shanouk von Kambodscha hat im ganzen Land den Aus- nahmezustand ausgerufen und alle Vollmach- ten zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ord- nung selbst übernommen. Washington. Der Auswärtige Ausschuß des SA-Senafs billigte einstimmig die Ernennung von John Foster Dulles zum neuen amerika- nischen Außenminister. Dulles erklärte vor dern Ausschuß, die USA müßten eine starke, aber nicht rücksichtslose Politik zur Abwehr der sowjetischen Gefahr betreiben. UP /dpa westdeutschen„Gesellschaft zur Wieder- vereinigung Deutschlands“ geworden. Er be- suchte Dertinger regelmäßig. Dertinger war vor 1933 Mitglied des „Stahlhelm“ und später als Korrespondent des„Neuen Wiener Tageblatt“ tätig, in dem er antikommunistische Artikel schrieb. Als Generalsekretär der CDU in der Sowjetzone war er maßgeblich an der Amtsenthebung Jakob Kaisers— des jetzigen Bundesmini- sters für gesamtdeutsche Angelegenheiten durch die sowjetischen Militärbehörden be- teiligt. Wegen seines rücksichtslosen Verhal- tens bei der Erringung des Außenminister- posten und seiner absoluten Ergebenheit gegenüber der SED war Dertinger in seiner eigenen Partei stark angefeindet. Zusammen mit Grotewohl unterzeichnete er am 6. Juli 1952 in Görlitz den Vertrag, in dem die Oder- Neiße-Linie als endgültige deutsch- polnische Grenze anerkannt wird. Dafür wurde ihm noch zum Jahreswechsel das Kommandeur- kreuz mit Stern des Ordens„Polonia Resti- tuta“ von der polnischen Regierung über- reicht. Mit der Verhaftung von zwei bürger lichen Mitgliedern des Ministerrates der Sowjetzone scheint die SED einen Schluß strich unter die nach außen hin bisher auf- rechterhaltene Blockpolitik ziehen zu wollen. Die ständigen Säuberungsaktionen der SED, die Absperrung der Sowjetzone vom übrigen Deutschland und die Zurückhaltung von Partei und Regierung der Sowjetzone in der gesamtdeutschen Politik lassen politische Kreise in Westberlin darauf schließen, daß die SED jetzt den Zeitpunkt für gekommen Hält, die Alleinherrschaft zu übernehmen. Der Chef der Volkspolizei, Karl Maron, schrieb am Donnerstag in der sowietamt- lichen„Täglichen Rundschau“ an die Adresse der„neutral- objektivistischen Funktionäre des Staatsapparates“, der Klassenkampf sei keineswegs beendet, er beginne„erst richtig“. Die Voraussetzung zu weiteren Gesprächen Ollenhauer über den Inhalt des Briefes der SPD an Adenauer Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Spb hat am Freitag den Brief Ollenhauers an den Bundeskanzler, in dem die politischen Auffassungen der Sozial- demokratie dargelegt waren, der Oeffent- lichkeit übergeben. Der Vorsitzende der SPD erklärte vor der Presse, neue Bespre- chungen mit dem Bundeskanzler hätten nur dann einen Sinn, wenn auch der Bundes- kanzler zunächst schriftlich antworte. In seinem Brief hat Ollenhauer erneut den Vorschlag wiederholt, über die Verfas- sungsmäßigkeit der Verträge ein gemein- sames Gutachten von Bundestag, Bundes- regierung und Bundesrat anzufordern, um 80 die Rechtsfragen aus der politischen Aus- einandersetzungen auszuschalten. Ferner verlangte er, die Vorverlegung der Neu- Wahlen in die ersten Monate dieses Jahres, damit ein neugewählter Bundestag über die umstrittenen Verträge befinden könne. Diese Wahlen sollten nach Ansicht der SPD nach dem bisherigen Wahlgesetz durchgeführt werden. Weiterhin besteht Ollenhauer auf der Teilnahme Westberlins an der Bundes- tagswahl. Zu den Vertragswerken bekräftigt Ollen- hauer in seinem Schreiben noch einmal die grundsätzliche Ablehnung der SPD, die auch durch einzelne Abänderungen nicht besei- tigt werden könne. Neue Verhandlungen „auf breitester internationaler Grundlage“ müßten eine„Arbeits gemeinschaft aller freien Völker im Rahmen eines Systems der gemeinsamen Sicherheit“ erstreben. Der Vorsitzende der SPD sagte vor der Presse, er habe erwartet, daß der Bundes- Kanzler seinen Brief ebenfalls schriftlich be- antworten würde., Stattdessen habe er alle seine— Ollenhauers— Vorschläge in einer Rede vor dem„deutschen Presseclub“ abge- lehnt. Man müsse sich fragen, welchen Sinn in dieser Lage eine politische Unterhaltung zwischen Regierung und Opposition über- haupt noch haben könne. Eine Gemeinsam- keit in der Außenpolitik sei nicht dadurch zu erzielen, daß die Opposition sich einfach der Außenpolitik des Kanzlers anschließe. Voraussetzung sei vielmehr der Versuch, ge- meinsame Auffassungen zu erarbeiten. Ein Festhalten der Bundesregierung an ihrer Kotizeption bedeute einen Verzicht auf selb- ständige Außenpolitik. Nach Ansicht Ollen- hauers ist die Annahme der Verträge in den sechs teilnehmenden Ländern heute unwahr- scheinlicher als irgendwann seit der Unter- zeichnung. Das gelte nicht nur für Deutsch- land., sendern auch für die übrigen Partner. Ollenhauer bestätigte, daß er in Straßg- burg mit dem Generalsekretär der französi- schen sozialistischen Partei. Guy Mollet. Saarfragen besprochen habe. Das Gespräch sei in einem„freundschaftlichen Geist“ ge- führt worden und habe das Ziel gehabt, die Positionen der beiden Parteien zu diesem Thema klarzustellen,. Zwei Wahlgänge in einem Wahlakt Bundeswahlgesetz vom Kabinett„im Prinzip“ verabschiedet Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Das Wahlgesetz für den künftigen Bundestag ist vom Bundeskabinett„im Prin- zip verabschiedet“ worden, erklärte der Re- gierungssprecher im Anschluß an die Kabi- nettssitzung am Freitag. Die Einzelheiten des Entwurfs würden in der kommenden Woche der Oeffentlichkeit mitgeteilt. Der Regie- rungssprecher sagte jedoch, das die ursprüng- lich vorgelegten Pläne für Listenverbindun- gen und Stichwahlen fallen gelassen worden seien. Nach dem Entwurf soll jedoch jeder Wähler über eine zweite sogenannte„Even- tual-Stimme“ verfügen. Mit dieser„Eventual- Stimme“ könne jeder Wähler festlegen, wel- chen Kandidaten seine Stimme in zweiter Linie zugute kommen solle, falls sein Haupt- kandidat die notwendige Mehrheit nicht erreicht. Dieser Vorschlag entspricht im wesentlichen der Anregung des Vorsitzenden der Deutschen Partei, Bundesministers Hell- wege. Dieser Entwurf läuft also praktisch darauf hinaus, daß in direkter Wahl zunächst der Kandidat mit mehr als 50 Prozent der Stim- men gewählt ist. Wenn keiner diese Mehrheit erreicht, treten die„Eventual- Stimmen“ in Funktion, um den„Stichwahl- Kandidaten“ zu errechnen. Der Stichwahl- Kandidat be- nötigt dann im Gegensatz zum Hauptkandi- daten nur eine relative Mehrheit. Das nèue an dem vorgesehenen Entwurf— der jetzt dem Bundesrat und dem Bundestag zur Be- schlußfassung zugeht— liegt darin, daß zwei Wahlgänge in einem Wahlakt vereinigt sind. Offen ist nach wie vor die Frage der Fünf- Prozent-Klausel, über die noch mit den Koalitionsparteien beraten werden soll. Im Kabinett neigt man zu der Ansicht, alle Parteien vori der Verteilung von Mandaten über die Erganzungslisten auszuschließen, die nicht mindestens fünf Prozent der Stimmen im Bundesgebiet auf sich vereinigt haben. Hilfe für Westberlin Das Bundeskabinett befaßte sich ferner mit der weiteren Verschärfung der Flücht⸗ Iingssituation in Westberlin. Nach Mittei- jungen des Regierungssprechers befanden sich am 10. Januar in insgesamt 70 Lagern 25 000 Flüchtlinge aus der Sowjetzone. In den Tagen vom 11. bis zum 14. Januar sind 2752 weitere Flüchtlinge hinzugekommen. Wie der Regierungssprecher erklärte, sind die Maßnahmen zum beschleunigten Ab- transport der Flüchtlinge inzwischen ange- laufen und die nötigen Unterkünfte bereit- gestellt Weiteres Aufnahmepersonal aus den Lagern Uelzen und Gießen soll nach Berlin entsandt werden, um das Notauf- mahmeverfahren zu beschleunigen. Kardinal Wendel erhält das rote Birett Die Feierlickkeiten zur Einfükrung der neuen Kardinäle endeten mit der Verleihung der äußeren Zeichen der Kardinalswürde, des purpurnen Mantels und des roten Biretts durch Fapst Pius XII. (dpa-Bilc) Truman verabschiedete sich Eisenhower wird am Dienstag mit großem Gepränge vereidigt Washington.(UP) Präsident Truman, der am komenden Dienstag nach nahezu achtjähriger Amtszeit das Weiße Haus ver- lassen wird erklärte in einer Abschiedsrede an die Bevölkerung der Vereinigten Staaten, daß der Kommunismus schließlich an seinen eigenen inneren Schwächen zugrunde gehen werde. Dann werde für die Völker der Welt eine Zeit des Friedens und des Wohlstandes anbrechen. Truman ist davon überzeugt, daß der „Kalte Krieg“ einmal als eines der charakte- ristischen Merkmale der Zeit bezeichnet werden wird, in der er die Geschicke der USA leitete. Die Geschichte werde auch an- erkennen, daß er den rechten Weg aufgezeigt habe, um dem„Kalten Krieg“ zu gewinnen und den dritten Weltkrieg zu verhindern. In seinem Abschluß-Bericht über das Pro- gramm für gegenseitige Sicherheit(MS) an den amerikanischen Kongreß forderte Präsi- dent Truman am Freitag die Fortsetzung der amerikanischen Wirtschafts- und Waffen- hilfe für Europa, die„der hoffnungsvollsten Entwicklungen der Gegenwart“, nämlich der Bewegung zur Einigung Europas, einen ent- scheidenden Auftrieb gegeben habe. Truman empfiehlt, von dem System der jährlichen Bewilligungen abzugehen und die Hilfe für Europa auf eine langfristige Basis zu stellen. Dadurch würden gewisse Unsicherheitsfak- toren ausgeschaltet, die sowohl die amerika nische Politik als auch die Politik der euro- päischen Partner beeinträchtigten. Dwight D. Eisenhower wird am Dienstag im Rahmen einer großartigen Feier in sein neues Amt als Präsident der USA eingeführt werden. Die feierliche Vereidi- gung des Präsidenten und des Vizepräsiden- Die Grundsätze der qugenderziehung Verfassungsausschuß verabschiedete Artikel über Erziehung und Unterricht Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der Verfassungsausschuß der Landes versammlung von Baden- Württem- berg verabschiedete am Freitag zwei weitere Artikel des Verfassungsentwurfes über Er- ziehung und Unterricht. In einem einstim- mig gebilligten Artikel wurden die Grund- Sätze über die Erziehung der Jugend wie folgt festgelegt:„Die Jugend ist in der Ehr- kurcht vor Gott, im Geiste der christlichen Nächstenliebe zur Brüderlichkeit aller Men- schen und zur Friedensliebe, in der Liebe zu Volk und Heimat, zu sittlicher und poli- tischer Verantwortlichkeit, zu beruflicher und sozialer Bewährung und zu freiheitlicher de- mokratischer Gesinnung zu erziehen.“ Im Ausschuß herrschte Einmütigkeit darüber, daß diese Formulierung noch der stilisti- schen Verbesserung bedarf. Bei Stimmenthaltung der CDU, die eine klare Statuierung des Vorrechtes der Eltern in der Erziehung forderte, beschloß der Aus- schuß folgende Formulierung: Verantwort- liche Träger der Erziehung sind in ihren Bereichen die Eltern, der Staat, die Reli- gionsgemeinschaft und die in ihren Bünden gegliederte Jugend selbst“ Vertreter der Regierungsparteien erklärten hierzu, daß durch diese Formulierung kein Vorrecht eines 105 Träger der Erziehung festgelegt werden solle. Gegen die Stimmen der Opposition be- schloß der Ausschuß außerdem die Strei- chung des Artikels 7 des Entwurfes der CDU, da das Recht und die Pflichten der Eltern zur Erziehung der Kinder bereits allgemein verbindlich im Grundgesetz nie- dergelegt und die Erziehung elteruloser Kinder in Heimen Angelegenheit der kon- kurrierenden Gesetzgebung zwischen Bund und Ländern sei. In sachlicher Hinsicht be- standen jedoch keinerlei Meinungsverschie- denheiten zwischen den Parteien. Einmütigkeit herrschte darüber, daß der Schutz der Jugend verfassungsmäßig festge- legt werden müsse. Der Ausschuß billigte hierfür folgende Formulierung: Die Jugend ist gegen Ausbeutung sowie gegen Gefähr- dung ihrer sittlichen, geistigen und körper- lichen Wohlfahrt zu schützen. Staat und Ge- meinden schaffen die erforderlichen Ein- richtungen. Ihre Aufgaben können durch Einrichtungen der freien Wohlfahrt wahr- genommen werden.“ ten Richard NI x on erfolgt auf den Stufen des Kapitols in Washington. Daran wird sich eine prunkvolle Parade anschließen. Foster Dulles am 3. Februar in Bonn Bonn.(dpa) Der neue amerikanische Außenminister, Foster Dulles, wird am 5. Februar zu Besprechungen mit Bundes- kanzler Dr. Adenauer in Bonn erwartet. Auch der neue Leiter des amerikanischen Amtes für gemeinsame Sicherheit, Harold Stassen, wird an den Besprechungen teil- nehmen. Dulles und Stassen haben eins Einladung des Bundeskanzlers angenommen, während ihres Aufenthaltes in Europa auch den Kontakt mit der Bundesregierung auf- zunehmen. Botschafterkonferenz in Paris Paris.(UP) Minister präsident Rens Mayer und Außenminister Georges Bi- dault hatten am Freitag eine lange Kon- ferenz mit den französischen Botschaftern, die aus allen wichtigen Hauptstädten der Welt eigens zu dieser Beratung nach Paris gerufen worden sind. Thema der Bespre- chungen war Frankreichs weltpolitische Po- sition. Unter den Konferenzteilnehmern befand sich auch der französische Hohe Kommissar in Deutschland. BGNNEI 2urzielegr amm 150 000 Vertriebene, die jetzt in Bayern, Nie- de sachsen und Schleswig- Holstein leben, sol- len nach einem Verordnungsentwürf der Bun- desregierung, der jetzt dem Bundesrat zuge- leitet wurde, in Kürze in die übrigen Länder der Bundesrepublik um- gesiedelt werden. Davon sollen 40 500 auf Baden-Württemberg verteilt werden. Die Teilnahme an der Umsiedlung ist freiwillig und erfolgt auf Antrag. Der niederländische Landwirtschaftsminister Mansholt sagte am Freitag in Bonn vor Presse- vertretern, daß eine europäische Agrar- union auf möglichst breiter Grundlage drin- gend notwendig sei.„Die Bauernführer müssen begreifen, daß uns nicht viel Zeit für diese Aufgabe bleibt“ In seinen am Vortage geführ⸗ ten Aussprachen mit dem Bundeskanzler und Ernährungsminister Niklas sei man sich dar- über einig gewesen, daß die Agrarunion ge- schaffen werden müss Aus dem Bundeshaushalt für das Rechnungs- jahr 1953 sollen 30 Millionen Mark als Dar- lehen zur Sanierung der Notstands- gebiete und 20 Millionen als Zuschüsse für den gleichen Zweck ausgegeben werden. Mit diesen Mitteln soll die gegenwärtige Unaus- geglichenheit in der Bevölkerungs- und Sozial- struktur des Bundesgebietes allmählich besei- tigt werden.* Der amtierende stellvertretende amerikanische Hohe Kommissar in Deutschland, EIlIi W. Debevoise, ver- ließ am Freitag die Bundesrepublik, um nach den Vereinigten Staaten zurückzukehren. Debe⸗ voise wird dem amerikanischen Außenmini- sterium seinen abschließenden Bericht über die Deutschland betreffenden Fragen übermitteln und dann aus dem Staatsdienst ausscheiden. emen eee eee 7 2 N 8 n 9 8 88* 0 Seite 2 MORGEN Samstag, 17. beer 88 ur. 13/ F 3 N 5 Judenverfolgung auf Moskaus Befehl„een der, Verschwörung, fie. MN Samstag, 17. Januar 1953 Acht lange Jahre Als der Senator Harry S. Truman als Vizepräsident für die vierte Präsidentschakts- Randidatur Franklin D. Roosevelts aufgestellt Wurde, war diese Benennung durch die vielerlei innerpolitischen und persönlichen Rücksichten bestimmt, die für die demokra- tische Partei im Jahre 1944 wesentlich er- schienen. Kaum jemand dachte daran, daß man damit zugleich die Persönlichkeit be- zeichnete, die sehr bald nicht als Vizepräsi- dent mit repräsentativen und ausgleichenden Funktionen, sondern als Präsident der Ver- einigten Staaten die Politik seines Landes bestimmen sollte. Ueber die Erschütterung hinaus, die der plötzliche Tod Präsident Roosevelts Anfang 1945 auslöste, traf Tru- man selbst die ungeheure Bürde der Verant- wortung unerwartet und unvorbereitet. Nicht nur die ersten Monate, sondern fast die ganzen vier Jahre seiner ersten Amtszeit standen unter dem Schatten seines für Ame- rika so großen Vorgängers und des ihm nur zufällig in die Hände geratenen Amtes. Noch ein Jahr vor seiner zweiten, echten Kandi- datur, schrieben namhafte Leitartikler lange und ausführliche Betrachtungen darüber, ob es nicht möglich und besser sei, wenn Tru- man freiwillig zurücktrete und das hohe Amt vorzeitig freigebe. Nicht allein dies tat er nicht, sondern er kandidierte mit lauer Unterstützung seiner eigenen Partei um die Wahl zum Präsidenten für weitere vier Jahre und gewann gegen alle Voraussetzungen den überraschenden persönlichen Erfolg gegen den damaligen republikanischen Kandidaten Thomas Dewey. Das amerikanische Volk ent- schied sich dafür, ihm eine echte Chance als Präsident zu geben, nachdem er sich tapfer und hartnäckig durch die vier Jahre der 2„unechten“ Chance durchgebissen atte. Am 20. Januar übergibt nun Präsident Truman sein Amt dem neuen Präsidenten Eisenhower. Acht lange Jahre einer Amtszeit sind vorüber in der von seiner Entscheidung nicht allein die Politik der USA gelenkt, son- dern das Schicksal der Welt beeinflußt wurde. Zum Guten oder zum Schlechten? Heute glauben viele politische Betrachter, daß Präsident Roosevelts Entscheidungen nicht unbedingt alle von einer glücklichen Einsicht gelenkt waren. Sein Eibe aber war es, das Truman zu übernehmen hatte. Deutschland war zusammengebrochen, die Russen standen an der Elbe, die Verträge von Lalta waren schon längst abgeschlossen und die Abmachungen von Potsdam liefen im Kielwasser der vorhergehenden Auffas- sungen. Präsident Truman konnte die Be- stellung des politischen Feldes in Europa nicht mehr ändern, er konnte nur versuchen, die Saat nicht ins Kraut schießen zu lassen. Er brachte hierzu einen außerordentlichen Vorteil und einen fast ebensogroßen Nachteil mit: den Vorteil der Vorurteilslosigkeit und den Nachteil des erzwungenen Handelns. Fast alle großen Entscheidungen fielen unter dem Zwang, in einer gegebenen und gebun- denen Lage handeln zu müssen. Zum ersten mal in der Geschichte stand ein Präsident der Vereinigten Staaten vor der Notwendig- keit, Fragen zu entscheiden, die noch zehn Jahre vorher die USA gar nicht angefaßt hätten, denn plötzlich war keine Macht mehr vorhanden, die eine Stellung beziehen und halten konnte— außer Amerika oder Ruß- land. Und dieser Lage hat sich Präsident Truman nicht entzogen. Er setzte an die Stelle der schon von Roosevelt abgelegten Monroe Doktrin die neue, sogenannte Tru- man- Doktrin, in die er schon 1947 Griechen land und die Türkei einbezog, die damit Segen den Druck der UdssR geschützt, das Vordringen des sowjetischen Einflusses àuf den Mittelmeerraum abschirmen konnten. Aus derselben neuen Anerkennung der amerikanischen Aufgabenstellung entstand der Plan des damaligen Außenministers Mar- shall zur wirtschaftlichen Unterstützung des Kkriegsverwüsteten Europas. Die ganze Be- deutung dieses Planes und seiner Ausführung wird wohl erst eine Generation erkennen, die nicht so nahe wie wir am täglichen Geschehen beteiligt und in der Uebersicht behindert ist. Denn dazwischen egen die Stationen einer Deutschlandspolitik, die sich von einem Mor- Senthauplan bis zum Generalvertrag erst einen neuen Weg suchen mußte, da liegen die Luftbrücke nach Berlin, der Atlantikpakt und die Arbeit für ein engeres Zusammengehen der europaischen Staaten. Und auf der an- deren Seite der Weltkugel forderten Japan, dann China und endlich Korea Entscheidun- gen von unabsehbarer Tragweite. Es ist gewiß leicht daranzugehen und zu kragen, warum dies so und nicht anders ge- macht und jenes überhaupt vernachlässigt worden sei. Wir haben auch an dieser Stelle vor Jahren schon bemerkt, daß uns die Präsi- dentschaft Trumans darunter zu leiden schiene, daß sie aus dem Handeln von Fall zu Fall nicht herausfinden könne. Wer aber den Anfang der Amtszeit Trumans im Auge behält, wird hieraus die Erklärung ziehen können, denn nicht Harry S. Truman war es, der 1945 vor einem unerforschten politischen Berg stand, sondern das ganze amerikanische Volk. Ihm war es auferlegt und beschieden den Weg zu finden, den Berg zu ersteigen und das hat er nach besten Kräften unter- nommen. Uebersteigen konnte er ihn nicht. Vielleicht gelingt es seinem Nachfolger. v. S. Die Balkan-Verhandlungen werden fortgesetzt Belgrad.(dpa) Die militärischen und wirt- schaftlichen Besprechungen über eine engere Verbindung zwischen Jugoslawien, Grie- chenland und der Türkei werden durch poli- tische Gespräche ergänzt werden, wenn die Außenminister Griechenlands und der Tür- kei in nächster Zeit nach Belgrad kommen. Der türkische Außenminister Koeprue- Iue wird am kommenden Dienstag in Bel- grad erwartet. Der griechische Außenmini- ster Stef anopulos soll Anfang Februar nach Jugoslawien kommen. In Belgrad wird von baldigen jugoslawischen Gegenbesuchen in Ankara und Athen gesprochen. Kommunisten und Zionisten sind alte Feinde/ Aerzte werden mißbraucht Von unserem Ost-Europa-Mitarbeiter Artur W. Just Bereits in der Anklageschrift gegen Slansky fand sich ein rätselhafter Satz: „Die Untersuchung hat ergeben, daß Slansky aktive Schritte zur Verkürzung des Lebens von Klemens Gottwald unternommen hat“. Dahinter steckt dieselbe Beschuldigung, die zur Verhaftung einer Gruppe von zu- meist jüdischen Aerzten in Moskau geführt hat, die„in verbrecherischer Weise die Ge- sundheit ihrer Patienten geschädigt“ haben sollen. Der innere Zusammenhang zwischen dem Slansky-Prozeß und dem kommenden Moskauer Verfahren gegen die„Mediziner- Terroristen“ ist ohnehin daraus ersichtlich, daß hier wie dort der„internationale Zionis- mus“, mit dem Odium antisowijetischer Ak- tivität belastet, auf die Anklagebank kommt. In Prag war es der Londoner„Trust Fund“, jetzt in Moskau wird es das Jewish„Joint“ Distribution Committee sein Beiden Organi- sationen wird vorgeworfen, unter dem Deck- mantel von karitativer Tätigkeit für die eng- ich- amerikanischen Geheimdienste Spionage Sabotage und so weiter betrieben zu haben. Die 1914 gegründete Hilfsorganisation„Joint“ hatte in der Sowjetunion bis 1938 Gelegen- heit, den gläubigen Juden mancherlei mate- rielle und kulturelle Hilfe zu leisten. Sie sorgte in den Hungerjahren für die rituell vorgeschriebenen Fastenspeisen, vermittelte Geld- und Lebensmittelspenden im Einver- nehmen mit den Sowjietbehörden, die dafür sorgten, daß die Kurse schlecht und die Preise hoch waren und also der Sowjetstaat mit die- ser Karitas ein gutes Geschäft machte. Es ge- lang in manchen Fällen sogar, die Ausreise erlaubnis für bestimmte Personen zu erwir- ken, wenn die ausländischen Verwandten sehr zahlungswillig waren. Nach dem Kriege finanzierte die Joint die Auswanderung hun- derttausender Juden nach Palästina aus den Ostblockstaaten. Auch diese Gnade ließen sich die Volksdemokratien wiederum gut be- zählen. Dies halb legale Loch im Eisernen Vorhang wurde später gestopft. Die Chance aber, die der Zionismus bieten konnte, dem Sowietparadies zu entkommen, hat ihm zeit- weilig eine legendäre, keineswegs prosowje- tisch schimmernde, Gloriole verliehen. Eine alte Auseinandersetzung Die Beziehungen zwischen Juden und russischen Sozialisten, später Kommunisten, haben eine lange Geschichte. 1888 bereits, also zehn Jahre vor der Gründung der Rus- sischen Sozialdemokratischen Partei(on der sich 1903 die„Bolschewiki!“ Lenins absonderten) entstand der Bund“ jüdischer Arbeiter in Rußland und Polen, später auch in Litauen, als jüdisch- nationale Gruppe, die das Prinzip einer föderativen nationalen Organisation der revolutionären Sozialdemo- kratie forderte. Es stand zu Lenins Zentra- lismus in krassem Gegensatz und immer wieder kam es zu heftigen Auseinander- setzungen mit den„Bundisten“, die als so- zlaldemokratische Organisation des jüdischen Proletariats nicht nur über die nationa- lüistische Problematik mit anderen natio- nalen Sozialistengruppen in Meinungsver- schiedenheiten gerieten. Der„Bund“ war aber wegen seiner großen Geschlossenheit und Mitgliederzahl nicht zu übersehen. Erst 1919 wurde er im Sowietstaat zwangsweise in die Kommunistische Partei eingeschmol- zen, bestand aber in Polen, zeitweilig illegal fort und hatte dort„menschewistische“ also sozialistische, aber nicht kommunistische Tendermen. Schon Plechanow, der Begrün- der des russischen Marxismus, versuchte die ihr Judentum betonenden Sozialisten als „Zionisten“ zu verunglimpfen und lächerlich zu machen. Die linksgerichteten Gruppen im heutigen Israel führen ihre Tradition auf den osteuropäischen„Bundismus“ zurück. Es sind sehr alte Rechnungen aus der Vor- geschichte der heute wieder aktuell gewor- denen Auseinendersetzung zwischen Kom- munismus und Zionismus, die ausgegraben werden müßten, um die Hintergründe zu beleuchten. Was bedeutet die neue Judenverfolgung? In den Säuberungsprozessen zu Ende der dreißiger Jahre wurde es den zur älteren revolutionären Generation gehörenden Juden zum Verhängnis, daß so viele von ihnen als politische Emigranten der Vorkriegszeit und nach kosmopolitisch- internationaler Schulung in der ersten Periode der russischen Revolu- tion, der Epoche Lenins, Trotzkis, Sinowjews, hohe Aemter hatten erringen können. Die als Antisemitismus wirkenden Erscheinungen im Sowjetstaat sind, soweit sie vom Regime her provoziert wurden, mit der geistigen Ent- wicklung der Ideologie— vom internatio- nalistischen Leninismus zum sowjetpatrio- tisch- nationalen Stalinismus— fest verbun- den. Daß heute in der Sowjetunion ebenso wie etwa in der Tschechoslowakei der grobe Propagandahammer auch auf die dumpfe Trommel elementarer Triebe des Rassenhaß schlägt, um dabei Prügelknaben für Miß- stände und Mißgstimmungen zu treffen, ist gewiß nicht zu leugnen. Der übertriebene russische Nationalismus, der heute den So- wietstaat erfüllt, hat sich auch dieses wider- wärtigen zarischen Erbes nicht erwehrt. Der Mißbrauch der Kunst der Aerzte zu politischen Zwecken ist ein Verbrechen, das in der Geschichte oftmals zu finden ist. Dabei bedarf es nicht einmal der Atmosphäre der Tyrannei und des selbstischen Spiels einer verbrecherischen Camarilla. Auch dem besten Arzt kann ein Kunstfehler oder eine Fehl- diagnose unterlaufen. Man denke nur an die Wellen der Frequenz, die um den Tod des Kaisers der 99 Tage, Friedrich, brandeten. Der Zur Entgiftung kommunistische Kreml geriet früh in den Verdacht, seine politische Macht über das Ge- wissen Arztlicher Helfershelfer mißbraucht zu haben. Trotzki deutet an, daß Stalin zum mindesten aus der gebrochenen Schweige- pflicht der Lenin behandelnden Aerzte poli- tischen Nutzen gezogen habe. Trotzkis Nach- folger als Kriegskommissar. Fruns e, starb unter dem Messer des Chirurgen, und der Ende der dreißiger Jahre in Kerkern der GPU elend zugrunde gegangene Schriftsteller Boris PII nj a k hat in einem von vielen als Schlüs- selroman gedeuteten Werk Der abnehmende Mond) Mitte der zwanziger Jahre zwielichtig dargestellt, daß die Operation dem Patienten wie dem Arzt von einem Diktator mit Zügen Stalins befohlen worden war. Entsetzliche Grausamkeit enthüllt der Abschiedsbrief des mit Selbstmord im Kreml geendeten zur Trotzki-Opposition gehörigen Joffe, der, selbst Arzt, eines Tages erfahren mußte, daß die Kremlapotheke seine Rezepte nicht mehr honorieren durfte, mit denen er sich Lin- derungsmittel für seine unerträglich schmerz- hafte totale Entzündung des Nervensystems solange hatte verschaffen können. Der lang- jährige Kremlarzt Dr. Levin hat im letzten der großen Schauprozesse 1938„gestanden“, daß er im Auftrage Trotzkis Beihilfe zur Tötung des GPU-Chefs Mens hins ki und des tuberkulösen Dichters Maxim Gorki geleistet habe. Nun sollen die Ende der vier- ziger Jahre verstorbenen Mitglieder des Polit- büros Sindanow und Schtscherba- k o W politische Opfer ärztlicher Verbrecher geworden sein, die als Agenten ausländischer Spionagedienste handelten. Fünf militärische Spitzenfiguren standen angeblich auf einer Bereitschaftsliste weiterer medizinischer Mordtaten. Das Kremlkrankenhaus gewinnt dabei nicht eben an Ruf bei den Patienten. Der rote Faden der Propaganda-Legende dieser neuen Moritaten wird erst nach Ab- rollen der forensischen Schaustellung erkenn- bar sein. der Geschichte Das Mainzer Institut bezieht ein neues Haus Von unserem Mainzer Ft- Korrespondenten Mainz. Bundespräsident Heuss, zahl- reiche ausländische Diplomaten und Ver- treter der Universitäten von Rom, Paris und Wien werden unter anderem anwesend sein, wenn heute, Samstag, in Mainz die wieder- aufgebaute„Domus Universitatis“ eingeweiht werden wird. In dem Barockgebäude, das 1650 erbaut wurde, wird von nun an das „Institut für europäische Geschichte“ unter- gebracht sein. Das Institut, 1950 auf Anregung und mit Unterstützung des ehemaligen französischen Generals für kulturelle Angelegenheiten, Schmittlein, gegründet, versucht mit seinen z wei Abteilungen für Universalgeschichte und für abendländische Religionsgeschichte ein neues Geschichtsbild zu erarbeiten,„das der Tatsache Rechnung tragen muß, daß sowohl die Zeit des überspitzten Nationalismus als auch des verständnislosen Konfessionalismus endgültig vorüber ist“. Meinungsverschie- denheiten und Fehlurteile über historische und religionsgeschichtliche Ereignisse sollen durch die Forschung des Institutes geklärt werden. Das erarbeitete Geschichtsbild, bis- her in vierzig, die Zeit von 1789 bis 1933 umfassende Thesen zusammengestellt, soll verbreitet werden und vor allem Grundlage zu der vom Institut angestrebten„Entgif- tung der Schulbücher“ sein. Bei diesen Auf- gaben arbeitet das Institut mit namhaften in- und ausländischen Gelehrten zusammen. Außer jungen Historikern aus Deutschland, die bisher als Stipendiaten im Institut ar- beiteten, sollen in Zukunft auch junge Wis- senschaftler aus Frankreich, Amerika und England an der Forschung beteiligt werden. Das Institut, dem bereits jetzt eine Bib- liothek mit 25 000 Bänden zur Verfügung steht, hat vor einiger Zeit 400 000 Mark aus dem Mecloy,- Fonds erhalten. Aus Anlaß des Einzuges in die„Domus Universitatis“ wurde außerdem ein Aufruf veröffentlicht, in dem die Gründung einer„Gesellschaft europäi- scher Geschichtsfreunde“ angeregt wird, de- ren Beiträge und Spenden die Arbeit des Institutes ermöglichen sollen. Der Aufruf ist von namhaften Politikern, Wissenschaft- lern und Wirtschaftlern der europäischen Länder, so unter anderem von dem bisheri- gen französischen Außenminister, Robert Schuman, Bundeskanzler Dr. Adenauer und dem französischen Hohen Kommissar, Frangois-Poncet, unterzeichnet. Autobahnsorgen der Hansestädte Der Wettbewerb mit den Benelux-Häfen verlangt Nord-Süd- Verbindungen in Deutschland Hamburg. Mitte Januar Die Länder der Benelux-Union(Belgien, die Niederlande und Luxemburg), wollen zu Gunsten ihrer Hafenstädte an der Nordsee dermächst mit dem Bau einer Autobahn Antwerpen— Lüttich— Aachen beginnen, um eine direkte Verbindung zum Ruhrgebiet und dem deutschen Hinterland zu schaffen. In den deutschen Nordseehäfen bereitet der Plan Sorge. Seine Ausführung könnte den deutschen Häfen einen erhebliche Minde- rung ihres Umschlags bringen. Mit dem Hinweis auf einen dadurch möglicherweise entstehenden Devisenausfall und einen Rück- gang der Beschäftigung macht man in den Hansestädten geltend, daß dies nicht nur ihre Sorge sei, sondern eine Angelegenheit von Bedeutung für die Bundesrepublik. Zu- nächst nimmt man die Pläne für den Bau der Autobahn in der Benelux-Union aber auch zum Anlaß, erneut die Notwendigkeit einer europäischen Zusammenarbeit der Seehäfen zu betonen. Uebrigens waren es nach dem Kriege zu- nächst gerade die Beneluxländer, auf deren Initiative hin ein solches Gespräch bereits stattfand; jetzt sind es die Beneluxländer, die wieder eigene Wege gehen um ihre Wettbewerbsposition zu verbessern. Seit je- her hat es zwischen den großen Nordsee- häfen Antwerpen, Rotterdam, Amsterdam, Hamburg, Bremen-Unterweser und Emden eine ausgeprägte Konkurrenz gegeben. Die geographische Lage brachte es mit sich, daß immer schon das Gebiet der heutigen Bun- desrepublik das am meisten umkämpfte Tä- tigkeitsfeld war, während in dem Gebiet der heutigen Sowjetzone Hamburg den unbe- strittenen Vorrang hatte. Nach dem zweiten Welfkrieg hat der weit- gehende Fortfall des Handels mit dem Gebiet jenseits der Grenzen der Sowjetzone den Wettbewerb um das verbliebene Hinterland erheblich verschärft. Der zunächst ausschließ- lich von den Besatzungsmächten bestimmte Transportweg aller für Deutschland bestimm- ten Güter sicherte den Häfen der Benelux einen Vorsprung von fast drei Jahren, der mit allen wirtschaftlichen Kräften ausgenutzt wurde und von den deutschen Häfen bis heute noch nicht eingeholt werden konnte. Während zum Beispiel Hamburg im ersten Halbjahr 1952 nur 69 Proz. seines gesamten Umshlags im Vergleich zur ersten Hälfte des Ja 1936 erreichte, kamen Rotterdam auf 127 Prozent, Amsterdam auf 133 und Antwerpen auf 123 Prozent des damaligen Umschlags. Von unserem Korrespondenten G. K. in Hamburg Eine echte Lösung sucht man in den deut- schen Hafenstädten auf dem Wege über die europäische Zusammenarbeit. Dem steht es aber hemmend im Wege, wenn die Häfen sich durch gegenseitiges Unterbieten der Gebühren und Gewährung sonstiger künstlich geschaf- fener Vergünstigungen das Leben schwer machen. Auf Einladung der Handelskammer Rotterdam trafen sich deshalb bereits vor 1½ Jahren Vertreter von Antwerpen, Gent, Amsterdam, Emden, Bremen und Hamburg in Rotterdam. Die Besprechungen verliefen har- monisch, hatten aber keine praktischen Fol- gen. Um die Verbindung nicht wieder ab- reißen zu lassen, lud dann gegen Ende des vergangenen Jahres Hamburg die Hafen- direktoren aus den Benelux-Staaten zu einer Besprechung ein. Mit Schwierigkeiten der Benelux-Häfen untereinander, die vorweg be- hoben werden müßten, begründeten aber die Eingeladenen eine Absage. Unterdessen würde durch den Bau der Autobahn von Antwerpen nach Aachen die Wettbewerbslage der deutschen Seehäfen wesentlich verschlechtert werden. Die deut- schen Häfen, besonders Hamburg, rufen da- her nach verkehrspolitischen Maßnahmen der Bundesrepublik. Der Bund solle dem deutschen„Tor zur Welt“ wenigstens Auto- bahn verbindungen zu den großen Wirt- schaftszentren schaffen. In der Tat ent- spricht der Zustand der Bundesstraße 3 zwi- schen Hamburg, Hannover und Göttingen, der wichtigsten Straßen verbindung Ham- burgs mit seinem Hinterland. nicht mehr der großen Belastung. Hamburg wünscht da- her die Wiederaufnahme der während des Kriegs unterbrochenen Arbeiten an der Autobahnstrecke Hamburg Hannover und betrachtet die vom Bundesverkehrsminister für vorbereitende Arbeiten zur Verfügung gestellten 15 Millionen Mark nur als ein Tropfen auf den heißen Stein. Hamburg hatte früher eine„mitteleuropäische Ver- kehrslage“, während es durch die neuen Grenzziehungen, mindestens bis zur Wieder- vereinigung Deutschlands, an den Rand des Wirtschaftsgebietes, man sagt in eine„Kö- nigsberg- Lage“, gedrängt worden ist. Man meint, feststellen zu dürfen, daß beim Fort- bau der Autobahn nach dem Kriege die Westlichen und südlichen Landesteile der Bundesrepublik bevorzugt worden seien. In einer Denkschrift des Hamburger Senats, „Konsequemzen für die deutsche Verkehrs- politik“, wird vorgeschlagen, die bisher im Autobahnbau vorherrschende ost-westliche Tendenz durch Bauten in nord- südlicher Richtung zu ergänzen. Damit würde nicht nur ein Hamburger Anliegen erfüllt: das Schließen der Lücke zwischen Hamburg und Hannover sei auch Voraussetzung für eine europäische Auto- straße, die über Basel und Süddeutschland die Mittelmeerländer und die südlichen Landteile Westeuropas mit Skandinavien verbinden soll. Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) In Bonner pol greß der schen Kreisen dauert das Rätselraten e beimer, die Hintergründe der britischen Verha sich nach tungsaktion gegen den Naumann-Kreis u dffenen E über den wirklichen Umfang der angebl trug ihm chen Verschwörung noch an. In Regierung Am g¹ kreisen wendet man sich gegen die übe ausgerich mäßige, sensationelle Aufbauschung der ve gehen be haftungen in der Auslandspresse, bes zusgehän ders in England und Frankreich. Ein Regt schrift: rungssprecher betonte, daß die Verhaftung wurde. 1 desregierung eineniatrdgovceniatxrdgove kichtlich Aktion ohne die Zustimmung der Bundes unterscho regierung eingeleitet worden sei. Die den, Über He schen Stellen seien lediglich in letzte sammerie Minute unterrichtet worden. der Artik Von britischer Seite wird mit Nachdrud stentialist jeder Verdacht zurückgewiesen, daß d tuelle Aktion politische Motive zu Grunde läge Röckchen Der britische Hohe Kommissar sagte, ma Auch hoffe, der deutschen Oeffentlichkeit noch he nannt we weisen zu können, daß man gute Gründe i gendu, de das Vorgehen der britischen Polizei geh der Sache habe. Die Aktion wird offiziell als beendet h schakkte r zeichnet, es würden aber eine Anzahl weiten in Wien Verdächtiger beobachtet und je nach dem i Wär 80 gebnis der Untersuchungen verhaftet werde halten me Die gefährliche Bedeutung des Naumam 4 Kreises sehen die britischen Stellen 3 8 scheinend vor allem in dem Versuch, die deu 85 schen Rechtsparteien FDP DP und BHA z 5 f unter wandern und zu beeinflussen. In dieset c in 5 Zusammenhang werden auch die Bemühung dr 55 des Essener Rechtsanwaltes Dr. Achenbad Mens 85 erwähnt, die Zeitung, Die Welt“ zu erwerben ten und Dr. Achenbach ist Vorsitzender des außen 5 politischen Ausschusses der FDP und Land ru 05 15 tagsabgeordneter von Nordrhein- Westfale ung 82 Er hat die Verteidigung des verhafteten ehe uniiberscl, 5 3 Naumann über, von der i Dr 1 nährt dag nen Nach Reber: Keine Anzeichen für oder als Aenderung der sowjetischen Polit Feind, de 5 getrennt Berlin.(dpa) Der amtierende amerika zwischen sche Hohe Kommissar, Samuel Reber, in Angst. A am Freitag mit dem Chef der sowjetisch zelbe hin- Kontrollkommission in Deutschland, Gen macher. ral Ts chuikow, im sowjetischen Haupt wie wir quartier in Karlshorst zusammen. Er habe mitreißen nicht den Eindruck, sagte Reber nach de andere 2 Zusammenkunft, daß sich irgendwelche Ae könnten derungen in der sowjetischen Politik d wollen n zeigten. Zu den besprochenen Themen nabe wollen de in erster Linie der Fall Linse gehört. N in der Pe habe erneut die Freilassung Linses gelt So wie dert. Tschuikow habe jedoch auf seine führt, ka. Standpunkt beharrt, daß Linse weder in di eint: dent von den Sowjets kontrollierten Zone, noc Bindunge in sowjetischem Gewahrsam sei. eingeheri. Im Zusammenhang mit den letzten u Summe schenfällen an den Sektorengrenzen hab vereinen, Reber General Tschuikow aufgefordert, f liger Blöt einen freien Zugang zwischen den Ost- Kühren.“ den Westsektoren Sorge zu tragen. Was Se Vorurteile Schweiz bestraft Fremdenlegionäte nen. An Idee, die Zürich.(dpa) Ein Militärgericht in Züri a verurteilte mehrere Schweizer, die in d. französischen Fremdenlegion gedient Habe 5 5 zu Gefängnisstrafen bis zu sechs Monte ebe Nach Schweizer Strafrecht ist def Eintretti. 1 die Fremdenlegion für jeden Schwelzer B. Sege ger strafbar, auch wenn er Dienstuntauell 5 5 aus der Armee ausgestoßen oder noch nich Schrittgel Dienstpflichtig ist. l f auf der UNO- Oberkommando protestiert te in Panmunjon men aus 5 er Tru kam Jesu Tokio.(UP) Das Oberkommando d 9— 0 0 en der Vereinten Nationen ließ den Kot 9 in Panmunjon eine Note über teten als reichen, in der die Kommunisten peschuld Es lieg werden, ihre Rechte in der neutralen Zont 80 vergle zu mißbrauchen. In der letzten Zeit seie 3 800 immer mehr Nachschubtransporte der Kon, Kommen munisten durch die neutrale Zone gelel Wird, bes, worden, wo sie vor den Angriffen alliierte mer noch Jagdbomber sicher seien. Die Kommunist ten mit 1 migbrauchten das Recht, ihre Unterhände wände au in der neutralen Zone zu versorgen. Ps e aus“ der Wafkenstillstandsverhandlungen gegenwät aufgeführ unterbrochen sind, bestehe überhaupt in der. Anlaß, daß Nachschub-Konvoys in die nel einwirken trale Zone geleitet werden. 5 1 5 In ihrer Protestnote erklärt das alle 7 lieg Oberkommando, daß es jederzeit zur Wie e W deraufnahme der Waffenstillstandsverhent das lungen bereit sei, falls die Kommunisten ö 1 5 5 letzten alliierten Vorschläge annehmen 0 nakeit, 1 aber ihrerseits annehmbare Vorschläge Une 5 5 breiteten. 5 wiedergrö Rundschau in Rheinland-Pfalz In der Landeshauptstadt hat es in der vergangenen Woche schon wieder besorgte Gesichter wegen der Westpfalz gegeben, als auf einer Pressekonferenz in der Staats- kanzlei Vertreter des Sozial ministeriums erneut über erschreckende Zustände in den Zentren des alliierten Verteidigungsraumes berichteten. Einige symptomische Zahlen waren: Die 846 unehelſche Kinder, die von 1946 bis 1952 in Baumholder unter insgesamt 9192 Gebur- ten registriert wurden, die 124 registrierten Prostituierten in dem 2000 Einwohner zäh- lenden Miesau im Kreis Kusel und die 29 gerichtlich verfolgten Fälle von Kuppelei, die seit 1951 in Idar-Oberstein aufgetreten sind, nachdem bis dahin dort kein einziger Fall bekannt geworden war. Auf der Konferenz wurden von den Re- gierungsvertretern endlich großzügig Ge- gen maßnahmen arigekündigt, die z. Z. in Bonn beraten werden. U. a. sollen acht Ju- gendwohn- und Ledigenheime, für etwa 350 Personen, und etwa 40 Jugendheime ein- gerichtet werden. Zusammen mit den be- reits bestehenden vier Jugendwohnheimen und 30 Jugendheimen sollen diese Maß- nahmen die Jugendgefährdung endlich nen- nenswert eindämmen. Unterstützung soll dabei die laufende Verstärkung der Für- sorgekräfte und der Polizei, vor allem der weiblichen Kriminalpolizei leisten. Vom nüchternen Statistischen Landesamt im reizvollen Bad Ems kamen in der letz- ten Woche interessante Auswertungen der Berufszählung vom September 1950. Zur Zeit der Zählung waren in Rheinland-Pfalz 1 485 629 Personen erwerbstätig, darunter 898 620 Männer und 387 009 Frauen; damit Waren damals 49,4 Prozent der Gesamt- 2 5 bevölkerung erwerbstätig. Ein Vergleich n— dem Bundesergebnis zeigt, daß von den e zelnen Berufsgruppen in Rheinland- E RNA dle Selbständigen mit 17,8 Prozent und d sogenannten mithelfenden Familienangen rigen mit 26,4 Prozent wesentlich zahlreidt waren als im Bundesdurchschnitt mit 1. Prozent bzw. 144 Prozent. Dagegen las die Anteile der Beamten mit 3.7 Prot und der Angestellten mit 12 Prozent Land unter dem Bundesdurchschnitt 1, 4 Prozent bzw 15.9 Prozent. Der Anteil 1 Arbeiter war in Rheinland-Pfalz mit“ Prozent ebenfalls geringer als im Bunde durchschnitt mit 50,9 Prozent. 4 Interessant ist noch, daß von 686 615. heirateten Frauen 239 105 zur Zeit erwec tatig waren, und zwar 175 591 oder 25.6 P. zent aller Ehefrauen als mithelfende r Das 8e lienangehörige in der Land- und Forsti Bande schaft, 25 066 oder 3.7 Prozent als mit Vednung fende Familienangehörige in den bel tend Wirtschaftszweigen. während 38 428. 5 die sind 5,6 Prozent aller Ehefrauen Beru 85 1815 a nachgingen, die nicht in familieneiges naanten Betrieben ausgeübt werden können. egen Prozent der verheirateten Frauen Wal, 8 15 nicht erwerbstätig. der 52. Schlleßlich war in der vergangen als uneli Woche noch der Beschluß des Ministers, schzktiet von Bedeutung, daß angesichts der Hi war 8 haltslage dem Finanzausschuß des Lal, zigjahrige tages die Bewilligung von wel ebrigen 1 fünf Millionen DM für den Wohnung und weiterer drei Millionen DI für 4 Streßenbau vorgeschlagen werden soll mit würden über den ursprünglichen Ha diesen if haltsansatz hinaus zusätzliche zehn Ha lionen DM an Landesmitteln für den nehmen. nungsbau verfügbar sein, die eventuell 1. Ordnun durch einen Vorgriff in Höhe von fünf 1 Täschcher lionen DM auf die Wohnungsbaum mung 1953/54 auf 15 Millionen DM erhöht 1 zählte Ihn sofort verteilt werden sollen. Nr MORGEN Seite 9 Fr. 13 Freitag, 16. Januar 1953 —— 5 5 Herr Sartre läßt grüßen ing Jean Paul Sartre war zum Friedenskon- pollh greß der Völker in Wien. Bei einem Mann- n üg deimer, der auch dort war, erkundigte er erbat, sich nach dem Pfarrer, der seiner Zeit den is u affenen Brief an ihn, geschrieben habe, und ngebl, trug ihm Grüße auf. 3 5 erung. Am gleichen Tag, an dem mir die Grüße üden ausgerichtet wurden, sah ich im Vorüper- er Ve, geben bei einem Kiosk eine IIlustrierte beso, ausgehängt mit der sensationellen, Ueber- Reg. schrift: Wie Jean Paul Sartre Kommunist ktung wurde Der Verfasser hatte aber offen- ichtlich von Sartre keine Ahnung. Er unterschob ihm, was er irgendwo einmal der Heideggers Existenzphilosophie zu- letze sammengelesen haben mochte. Dafür strotzte der Artikel von Schimpfwörtern wie„Exi- 5 ane stentialistenpapst“,„weltfremde Intellek- tuelle“, die sich beim Kreml ein„rotes 1 1 Röckchen“ verdienen wollen, usw. 8 1 Auch ich bin schon„Kommunist“ ge- 5 de nannt worden, und von mir weiß ich ganz „ genau, daß ich keiner bin. Ich wollte daher der Sache auf den Grund gehen und be- schaffte mir den Text der Rede, die Sartre veiten in Wien gehalten hatte. Was ich dort las, lem E., War 80 interessant, daß ich es nicht vorent- werde halten möchte. . Als die schlimmste Gefahr unserer Zeit 1 tieht Sartre die„Abstraktion“ an: die Men- de chen reden nicht mehr miteinander, son- 8H 1 dern jeder macht sich von dem anderen diesen ein Bild zurecht, wie furchtbar er ist.„Bei unge uns in Frankreich begegnet man selten zenbad Menschen: man begegnet vor allem Etiket- werben ten und Namen Die geographische Spal- Auen tung, an der Deutschland heute zugrunde 1 Land x gehen droht, besteht als unsichtbare stkaleh und soziale Spaltung bei uns Eine Art 1 ele wüberschreitbare Leere trennt eine Hälfte n über, von der anderen. Diese abstrakte Spaltung kührt dazu, daß man seinen Vetter oder sei- nen Nachbarn nicht mehr als Nachbarn r oder als Vetter behandelt, sondern als olitik Feind, der von uns durch eine Feuerlinie un getrennt ist. Es sibt ein Niemandsland erikad zwischen den Franzosen.. Sie haben er, f Angst. Aber— und das kommt auf das- stische zelbe hinaus— sie möchten anderen Angst Gene machen. Und gewisse Leute, die genau 80 Haupt wie wir den Frieden wollen, lassen sich Ir habt mitreisen und riskieren, einen Krieg gegen ach de andere zu führen, aus Angst, die anderen ne Ae könnten gegen sie Krieg führen.. Wir tik a, wollen nicht irgendeinen Frieden. Wir n babe wollen den Frieden weder im Terror noch ört, E in der Demütigung noch in der Sklaverei. Selon So wie die Abstraktion zum Konflikt seinen führt, kann man sagen, daß das Konkrete r in di eint: denn das Konkrete ist die Summe der e, no Bindungen, die die Menschen miteinander eingehen. Und wenn wir einfach an die en Zy, Summe der Bindungen denken, die uns n hab vereinen, werden wir sehen., daß es völ- ert, fu liger Blödsinn ist, gegeneinander Krieg zu st- un künren.“ Was Sartre will, könnte man„Abbau der Vorurteile“ oder„Ent-Ideologisierung“ nen- onäre nen. An die Stelle des Eindrucks oder der 1 Zülle Idee, die wir voneinander haben, soll die 15 Je e von Mensch zu Mensch treten. habe Und darum, sagt Sartre, sei er nach Wien lonate. sereist. tifte h Aehnliche Sparmungen, wie er sie in er Bl dem gegenwärtigen Frankreich und Europa tauglich seht, gab es im jüdischen Volk: auf der ch nich einen Seite standen die Pharisäer und Schriktgelehrten, auf der anderen die Zöll- ner und Dirnen, auf der einen die Juden, tiert auf der anderen die Römer. Man hütete sich, miteinander in Berührung zu kom- men aus Arigst, unrein zu werden. Und da r Tru kam Jesus, setzte sich über all die Vor- n Kor urteile hinweg und begegnete den Verach- e über teten als ein Mensch. chulde Es liegt mir fern, Herrn Sartre mit Jesus en Zo zu vergleichen. Wie aber, wenn Gott uns it seis durch solch einen Ungläubigen, Nihilisten, er Kom Kommunisten, oder wie er noch genannt geleit wird, beschämen wollte!? Wir mauern im- Alliierte mer noch an unseren Ideologien und rich- nuniste ten mit ihnen unüberwindliche Trennungs- t wände auf. In Sartres Film Das Spiel ist Da d aus“, der gerade in diesen Tagen wieder enwärtt aufgeführt wurde, bewegen sich die Toten upt kel in der Welt der Lebenden, ohne auf sie die nel einwirken zu können. Wenn wir uns den entmenschlichenden Zwang, der auf der alliert Welt liegt, gefallen lassen, sind auch wir ur hie so gut wie tot und wandern wie Schatten erben durch das Dasein: übertünchte Gräber, sagt isten d. Jesus. jen ode Ich möchte daher in der selben Oeffent- e Unten Uchkeit, in der seiner Zeit unsere Kontro- 5 ö ausgetragen wurde, Herrn Sartre für beine Grüße herzlich danken und ihn wiedergrüßen. Karl Stürmer Fest der„Facchini“ auf Capri Die Kofferträger der Insel begehen ihren Ehrentag/ Landschaftszauber unter südlicher Wintersonne Alljährlich am 20. Januar begehen die Facchini, die Kofferträger der Insel Ca- Pri, ihr traditionelles Zunftfest. Man kann die Piazza, jenes winzige Vier- eck 2u Füßen des Campanille auf der Insel Capri, wo sich die Fremden aus vielen Natio- nen ein Stelldichein geben und sich nach Einbruch der Dunkelheit eine märchenhafte Aussicht auf den lichterumkränzten Golf von Neapel bietet, getrost als einen der anmutig- sten Plätze der Welt bezeichnen. Alljährlich am 20. Januar hat dieses magnetische Quadrat“ eine besondere Anziehungskraft. Die Häuser und Torbögen sind mit Blumen und Fahnen geschmückt. Der ganze Platz ist von einer seltsamen Geschäftigkeit erfüllt. Die Facchini, die Kofferträger Capris, die eine eigene Zunft bilden, feiern den Tag ihres Schutzpatrons San Sebastiano. Sobald es dunkel wird, pflegen sie ihm zu Ehren ein großes Feuer zu entzünden. Seit Jahrhunder- ten schon huldigt man auf Capri diesem alten, schönen Brauch. Alle Männer sind gut gelaunt, re blauen Blusen frischge waschen, ihre roten Halstücher noch leuchtender wie sonst, und die blanken Metallnummern auf der Brust glänzen wie Gold in der Sonne. Ihre gleichmütigen Werktagsgesichter, mit denen sie abends und morgens stumm das Schiff erwarten. das ihnen im Winter nur wenige Fremde bringt, haben sie diesmal ab- gelegt. Heute wird gesungen, gelacht und ge- trunken. Den ganzen Tag über beherrscht der laute capresische Dialekt der Facchinis die Piazza. Die Fremden, die sich sonst dort auf ihren Liegestühlen sonnen, flüchten vor dem lär- menden Getriebe nach Anacapri oder noch weiter hinauf nach„Chiesa di Cetrella“, einem kleinen Gotteshaus, das bereits seit dem 12. Jahrhundert auf luftiger Felsen höhe steht. Man hat von dort aus wohl den schönsten Ausblick auf den kleinen Hafen von Capri und die vielen Inseln der Umge- bung, welche die Natur ringsum verschwen- derisch in das blaue Meer verstreut hat. Sowie es dunkel wird. findet man sich jedoch wieder auf der Piazza ein. Dicht- gedrängt. Kopf an Kopf, steht dort die Menge der Einheimischen und Fremden. Selbst die kleinsten„Bambinis“ fehlen nicht auf den Armen ihrer Mütter. Ein ganzer Berg von Baumrinden, Reisig und altem trockenen Olivenholz ist auf dem Platz auf- getürmt. Lachend., schwatzend und schrei- end, müt spannungserfüllten Gesichtern stehen die Leute um ihn herum. Es ist nun ganz finster geworden, irgend jemand wirft eine brennende Fackel in den Reisigberg, und sofort lodern die Flammen in den dunkel- blauen Abendhimmel empor. Der Feuerschein spiegelt sich auf unzähligen Gesichtern, die Funken sprühen mit den Sternen um die Wette. Der Kehle irgendeines zufällig an- wesenden Sängers entringt sich die herrliche Arie:„Lodernd zum Himmel seh ich die Flammen Allmählich wird der Brand kleiner, schon stehen Jungen mit Eimern an langen Stangen bereit, um die Glut darin heimzu- tragen. Die Volkssitte will es so. Das Feuer soll zum letztenmal die Stube wärmen, bevor der Winter weicht. Das ist im Januar auf Capri durchaus keine trügerische Hoffnung. Frost hat es auf dieser gesegneten Insel noch nie gegeben, und erst ein oder zweimal fünf Minuten Schnee. Die Knaben eilen nun mit ihren Gluteimern laut singend nach Hause. Die Piazza ist bald wieder leer. und die Festgäste strömen in die kleinen Oste- rias. Bald tönen daraus lauter Gesang und Musik. Da sitzen sie nun, die wackeren Facchinis, die so schwer ihr tägliches Brot verdienen missen, und beenden in südlicher Heiterkeit ihren Ehrentag. Der rote Capreser Wein verfehlt nicht seine Wirkung, führt zu harm- losen Temperamentausbrüchen und löst im- mer mehr ihre Zungen. Fassungslos lassen die Fremden den sprudelnden Wortschwall über sich ergehen. Spät nach Mitternacht erst ist das schöne Fest vorbei. Morgen aber tragen die Kofferträger Capris unten an der Schiffslände, an der im Winter nur selten ein Dampfer oder Motorboot anlegt, wieder ihr gleichgültiges, stummes Gesicht und Warten, warten Was sonst noch geschah Großbritennien hat verschiedene NATO: Mitgliedstaaten überschüssiges militärisches Material im Werte von über 1.6 Millionen Pfund(rund neunzehn Millionen D) zur Verfügung gestellt, teilte das britische Schatzamt in einem jetzt veröffentlichten Weißbuch mit. Diese Maßnahme geht auf eine prinzipielle Vereinbarung zurück, daß NATO-Staaten solches Kriegsmaterial, das sie nicht mehr für die eigenen Streitkräfte brauchen, anderen Atlantikpaktmitgliedern zuleiten sollen. g Ein Sachverständigenausschuß der Welt- gesundheitsorganisation hat in einem Be- richt an die Organisation auf die Gefahr hingewiesen, die bei Bluttransfusionen ent- steht, wenn der Blutspender Gelbsucht ge- habt hat. Der Haß muß ausgerottet werden Krieg ist nicht dasjenige Naturgesetz, das die Welt„weiterbringt“ Am Samstag wird das„Institut für euro- päische Geschichte“ in Anwesenheit von Bundespräsident Professor Dr. Heuss und zahlreichen Politikern und Gelehrten des In- und Auslandes seine neuen Räume in dem aus Trümmern wiedererstandenen Bau der alten Mainzer Universität, dem„Do- mus Universitatis“ in Besitz nehmen. Wären gewisse kriegerische oder nationa- listische Traditionen, die unserem öffent- lichen und kulturellen Leben— und nicht nur dem deutschen— seit je anhaften, nicht 80 tief verwurzelt, liegen sie sich leichter beseitigen. Sebst denjenigen, die guten Wil- lens sind, gelingt es häufig nicht, ihrer ge- wohnten Denkweise zu entfliehen: sie ent- springt zu sehr altherkömmlichen Formen — den von Haus aus, von der Schule her anerzogenen, anerlernten. Will man also einen grundlegenden Wandel vollziehen in Denk- und Vorstellungswelt des euro- päischen Menschen, muß man dort begin- nen, wo die Weisheit zuerst im Menschen- leben aufgelöffelt wird: im Elternhaus, in Prinz Saad soll Detektiv werden Vierziger auf der Schulbank/ Abdallah schickte ihn nach England Seine Hoheit Scheich Abdallah von Ku- weit hat Sorgen. Mit Befremden und Er- staunen sieht der strenggläubige Anhänger des Propheten, wie mit zunehmendem Wohlstand die Sitten seines Volkes zu ver- rohen drohen. Es sind aber die wenigsten der Bewohner seines 5000 Quadratkilometer grogen Landes, die sich als Schieber und Schmuggler oder Besitzer zweifelhafter Häuser betätigen; denn die von ihm Selbst als sozial denkenden und reformfreu- digen Herrscher entfachte Bautätigkeit brachte viele fremde Arbeitskräfte ins Land, die nicht immer ganz„astrein“ scheinen. Der Reiz, hier im Märchenland des Oels schnell reich zu werden, läßt die Trostlosigkeit des Lebens in glühender Sonne, ohne Baum und Strauch, ja ohne überhaupt einen grünen Flecken, vergessen. Und ein solches über mehrere Monate gebrachtes Opfer muß sich nach Meinung der„Besucher“ lohnen. Um diesem Zustand, daß jenes von ihm selbst unter die Leute gebrachte Geld in falsche Kanäle geleitet wird, abzuhelfen, hat Abdallah jetzt seinen ältesten Sohn Saad el Subah auf die berühmteste englische Polizeischule geschickt. Zwar ist Saad kein Jüngling mehr, sondern ein recht stattlicher Vierziger mit imponierendem schwarzen Schmauzbart, buschigen Augenbrauen und vollem, aber energisch männlichem Gesicht. Und das Rüstzeug zum künftigen Polizei- chef seines Landes soll ihm die Schule des Criminal Investigation Department in Hen- don vermitteln. Abdallah gibt sein Rieseneinkommen an Schürfrechtgebühren und Tantiemen größ- tenteils für die Modernisierung seines Lan- des aus. Aber je mehr er ausgibt, um 80 mehr wachsen die Ansprüche der Bürger von Kuweit. Es erbittert inn. daß manche sogar das Alkoholverbot des Propheten mißachten und er sie dafür öffentlich aus- Peitschen lassen muß. Die Befürchtung, daß die 200 Mammn starke Polizeitruppe auf wei- tere Sicht zur Aufrechterhaltung der Ord- ming nicht ausreicht. ist gerechtfertigt, schon weil sie weder ausbildungs- noch ausrüstungsmäßig auf den neuesten Stand gebracht wurde. Das aber soll nach seiner Rückkehr aus England Prinz Saad besorgen. der Schule, in den ersten Büchern— im ersten Geschichtsbuch, will man von„Kindes- beinen an“ den Zug zur Objektivität, zur Toleranz in der Beurteilung der Mit- menschen, besonders der jenseits der Gren- zen, anerziehen. Auch heute, und ganz besonders heute nach den trüben Erlebnissen und Erfah- rung der jüngsten Vergangenheit, steht das Geschichtsbuch wieder im Kreuzfeuer der Meinungen. Fistoriker halten Arbeits- tagungen ab, um Unrecht und auch wohl böse Absicht hie und da auf beiden Seiten auszumerzen und Versöhnlichkeit stattdessen hineinzupflanzen. Allerdings sollte man bei dem Versuch nicht außer acht lassen, daß die Darstel- lung der Wahrheit noch höher steht, als tak- tische Rücksichtmagnahmen. Auch wolle man besonders darauf sehen, daß die Be- handlung von Krieg und Sieg nicht Glorie wird. Geschichte ist eben mehr als eine Kette kriegerischer Ereignisse; und Krieg, das wenigstens muß die künftige Geschichts- schreibung lehren, ist nicht lasjenige Natur- gesetz etwa, das die Welt„weiterbringt“. Hier scheint uns zum Beispiel ein emi- nenter Widerpruch zu liegen zur Auffassung wie der eines Leopold von Ranke, nach der „die glücklichen Zeiten der Menschheit wie leere Blätter im Buch der Geschichte“ sind; denn„glücklich“ darf man hierbei doch wohl übersetzen mit„Zeiten des Friedens“. Nur wenn es gelingt, die Geschichtsbücher so zu verfassen, daß sie das Gemeinsame, das Einende hervorheben und erkennen lassen als das Erstrebenswerte für die Menschheit und nicht das Trennende mit Pathos umgeben, nur dann wird es gelingen, dem Haß und dem Krieg von der Wurzel her zu begegnen. Ein Bauer„erpflügte“ einen Vulkan Was am 20. Februar 1943 in Mexiko geschah und bei uns wenig N bekannt ist Vor zehn Jahren waren die Menschen in Europa hauptsächlich damit beschäftigt, einander das Leben schwer und das Ster- ben leicht zu machen. Daher war damals in den europäischen Zeitungen nichts zu lesen über das bemerkenswerte Erlebnis des mexikanischen Kleinbauern Dionisio Palido. Er zog am frühen Morgen des 20. Fe- bruars 1943 mit einem Ochsen aus, um sein Feld zu pflügen. Das war in der Nähe des Indianerdorfes Paricutin, ungefähr 300 km südwestlich der Hauptstadt Mexiko City. Auf einmal fing die Erde unter ihm zu beben an, der Boden war plötzlich so heiß, daß er ihn nicht mehr berühren konnte, und aus den Ackerfurchen stiegen Rauch und Asche auf. Pulido hatte einen Vulkan erpflügt und mußte sich samt seinem Ochsen schleunigst in Sicherheit bringen. In drei Stunden entstand ein 7 Meter hoher Krater, der nach wenigen Wochen eine Höhe von mehreren hundert Metern erreichte. Augenblicklich ist der neue Vulkan 570 Meter hoch und bildet einen vollkommen symmetrischen Kegel. Er ist immer noch aktiv und stößt Lava, Asche und sogenannte vulkanische Bomben aus, die aus feurig- flüssigem Granit in einer Hülle von Basalt bestehen. Eine 1000 Meter hohe pilzförmige Wolke steht über dem Vulkan, und auf den Dächern der benachbarten Dörfer liegt fuß- hoch die Asche. Amerikanische Naturforscher haben einen eigenartig schönen Farbfilm der Ausbrüche aufgenommen und hoffen, durch ständige Beobachtung des Vulkans, den sie Sozu- sagen mit seiner Geburt genau kennen, neue Einblicke in die Natur des Erdinneren zu gewinnen, das nach einer noch nicht er- wiesenen Hypothese gänzlich aus zähflüssi- gem Eisen bestehen soll. Blick ins Land Einer der Vierlinge gestorben Nürnberg. In der Würzburger Universi- tätsklinik verstarb am Mittwochabend einer der Ludwigstädter Vierlinge. Es handelt sich um den als drittes Kind geborenen Jungen Rolf, der bei seiner Geburt 1400 Gramm schwer war. Alle Kinder kamen als Acht monatskinder zur Welt. Wegen seiner roten Haare nahm er sich das Leben 5 Würzburg. Ein 23jähriger Mann aus dem fränkischen Kreis Forchheim nahm sich durch Erschießen das Leben. Man vermutet, da er am Abend vorher von einigen seiner Freunde wegen seiner knallroten Haare ver- spottet worden war. daß er sich aus Kum-⸗ mer darüber das Leben genommen hat. Kostenlose Visen für Oesterreich Rosenheim. Oesterreicher erhalten vom 15. Januar an kostenlose Einreisevisen für Deutschland für 30 Tage. Deutsche brauchen bereits seit längerer Zeit für Visen nach Oesterreich nichts zu bezahlen. Radar-Kursus für italienische Luftwaffen⸗ angehörige Freising München). In der amerikani- schen Luftwaffenkaserne in Freising begann der erste Radar-Kursus für Soldaten von Atlantikpaktstaaten. Sechs Offiziere und sechs Soldaten der italienischen Luftwaffe werden als erste Teilnehmer von amerika nischen Spezialisten mit den technischen Einzelheiten der neuesten amerikanischen Radargeräte und anderer hochwertiger Luftwaffeneinrichtungen vertraut gemacht Wohlfahrtshölzer Freiburg. Wie in Schweden werden künf⸗ tig auch in Deutschland„Wohlfahrtshölzer — Zündholzschachteln mit einem Mehrpreis von zwei Pfennig— in den Handel gebracht. Der Mehrpreis ist für wohltätige Zwecke bestimmt. Metalldiebe in der Kirche Kaiserslautern. Aus der Apostel- Kirche irn Kaiserslautern, die zur Zeit wieder auf- gebaut wird, stahlen unbekannte Metall- diebe in der Nacht zum Donnerstag fast sämtliche Heizkörper und Leitungsrohre. Die Diebe müssen zum Abtransport Fahr- zeuge benutzt haben. Der entstandene Scha- den ist beträchtlich. Polizeigefängnis für Obdachlose Holzminden/ weser. Zur Unterbringung der obdachlosen Durchwanderer hat die Stadtverwaltung von Oldendorf dieser Tage das Polizeigefängnis beschlagnahmt und als Herberge zur Heimat“ eingerichtet. Von den zehn Zellen des Gefsngnisses sind der Polizei nur zwei verblieben. Wenn die beiden Polizeizellen„belegt“ sind, muß die Polizei jetzt ein Auto mieten, die überzäh- ligen Gefangenen nach Holzminden fahren urid sie dort im Amtsgerichtsgefängnis un- terbringen. Wiederherstellung jüdischer Friedhöfe Bonn. Mit 200 000 DM will sich die Bun- desregierung im Haushaltsjahr 1953/54 an der Wiederherstellung jüdischer Friedhöfe beteiligen. Im Bundesgebiet gibt es etwa 2000 jüdische Friedhöfe. 5 Reger Verkehr im„Bahnhof am Meer“ Bremen. Der transatlantische Reisever- kehr über die neue Fahrgastanlage„Bahn- hof am Meer“ in Bremerhaven hat sich im vorigen Jahr im Vergleich zu 1951 fast ver- dreifacht. Es wurden 38 394 Passagiere ge- zählt, davon 25 385 auf der Ausreise und 13 009 auf der Einreise in die Bundesrepu- blik. Dazu kommen noch 44 369 Familien- angehörige amerikanischer Besatzungsange- hörige. „Fast ohne Politik“ Düsseldorf Der drei Kilometer lange Düsseldorfer Rosenmontagszug wird in diesem Jahr auf vielfachen Wunsch„fast ohne Politik“ bleiben. Weder Bundeskanz- ler Dr. Adenauer noch Frau Christine Teuschi (Kultusminister von Nordrhein- Westfalen) werden darin vorkommen. wurde erklärt. ErkAltet in allen Apotheke leich m FRANZ WERT El. Cb. en late Prole zent 1 nitt nteil 0 mit 4 Bunde Copyright by S. Fischer Verlag. Frankfurt — 615 u. erwerb 5 25, Pil, 29. Fortsetzung 5 le Fenn Das Schrecklichste war ihr geschehen: in orstwin Srausige Unordnung hatte sich die klare mithe Ordnung verwandelt. Sie aber besaß nicht übrig Verstand und Seelenkraft genug. um in Ord- 3 nung die Unordnung rückzuver wandeln. Es Beruf war wie ein machtloses Absinken und Nie- neigel, dersleiten, wobei der wirkliche Neffe in Pa- ven.& namahut und Geckenschuhen ihr immer a Wel Nieder einen Stoß versetzte. wenn sie sich emporarbeiten wollte. Nun saß sie da nach gangen der schlaflosen Nachtfahrt und war nichts stern as unglücklich. Was für ausfüllende Be- i schäktigung ist solch ein Unglücklichsein! Es 5 L Ale gls aber nicht das Unglück einer Sieb- weitell Slährigen. sondern das einer Siebzehn- änrigen nach ihrer ersten Verwirrung. zunge für d, Teta gehörte durchaus nicht zu den Holl. 0.„rauen, die mit gefalteten Händen das Un- en Hat en hinnehmen. Ganz im Gegenteil. In un lassen ihren harten und abgearbeiteten en We Händen unruhete der Wille. etwas zu unter- ben u Zehmen, auf irgendeine Weise die verletzte if il Tasche wieder herzustellen. Aus dem aum aschchen— dies War die erste Unterneh- nt. zune d holte sie ihren Schatz hervor und Länlte mu mehrmals, Nicht ohne eine son- 3 derbare Befriedigung, die ihrer geizigen Natur durchaus widersprach. stellte sie die beträchtlichen Auslagen des Prager Aufent- altes fest. Es War ihr. als sei dadurch nicht nur ihre Barschaft. sondern auch ihr Erden- leben um ein hübsches Stück verkürzt wor- den. Es gibt Selbstmörder. die sich die Puls- adern öffnen und das verströmende Lebens- blut mit süßer Schadenfreude betrachten.) Mit einem kurzen stumpfen Bleistift, dem abgenagten Rechengriffel aller alten Mägde. trug sie die verbrauchte Summe in ihr Büch- lein ein, jene schief ungelenken Ziffern ma- lend, die für all ihre ehemaligen Gebieterin- nen schwierige Hieroglyphen bedeutet hatten. Pann aber— und dies war schon der zweite Schritt auf dem Wege der Ordnung— holte Sie die gehegte und geschonte Photographie ihres Idols hervor. Noch einmal versank sie in den Anblick des jugendlich reinen Ge- weihten, der sie fragend anschaute aus seinen kursichtig mystischen Augen und dem knabenhaft strengen Antlitz. Noch einmal runzelte das Gewölk hinter ihm die Stirn. re Brust hob und senkte sich stockend. Nun Wars an dem, und sie sollte mit eigenen Händen hinmorden den Unwirklichen, den frommen Begleiter ihrer Tage, den treuen Schlafhüter ihrer Nächte das edelmütige Ge- fag ihrer Hoffnung. an dem sie sich in den Stunden des Zweifels immer wieder gelabt hatte. Seit undenklichęr Zeit hatte er Woh- nung genommen in ihfem Gemüt und darin geleuchtet mit hoher Beständigkeit, als Für Sprech ihrer Seele., als Halt ihres künftigen Abscheidens, als heimlicher, rein empfange- ner Sohn. Sie drückte das Bildnis, das kühl War Wie der Abgebildete, nicht an ihre Lip- pen, sondern an die Stirn. Diese Berührung aber rief nicht den Unwirklichen herbei, sondern den Wirklichen und jenes Zimmer in der Neuen Welt. den abscheulichen Fett- geruch aus der Küche. die Hinkende mit ihren grünen verzweifelten Katzenaugen und immer wieder ihn, den Verfertiger von Kreizworträtseln. Juxartikeln und Meister- briefen, wie er breiten Rückens dasaß, wie er beredsam auf und ab ging. wie er sie mit dem Kokon seiner Reden umspann, wie er sich nieder warf, Krokodilstränen vergießend, und wie er sie noch zum letzten Abschied als ein schäbiger Hausierer aubettelte. Oh, Teta Hätte gewünscht, der Neffe würde sich als ein matter plumper Lump entpuppt haben, der nun nach all seinen Betrügereien als ein dicker Kleinbürger mit seinem ahnungslosen Eheweibe und vier Kindern irgendwo lebte und von seinen Taten aus- rohte. Nur nicht dieser, dieser, für den die Worte fehlen. Aber gerade dieser mußte zu- rückbleiben, wenn der Unwrirkliche ver- schwand. Einen dicken Familienvater könnte se vergessen. ihn aber nicht. der mit seiner hartgesottenen Kraft und sieggewohnten Stimme weiterwirtschaftete in ihrer armen Seele Da nahm sie die kühle Photographie des Unwirklichen von ſhrer Stirn und zer- riß sie in hundert Fetzen. Und sie stand auf und tat die hundert Fetzen ihres Idols in das eiserne Oefchen der Kammer. 1 Der nächste Schritt auf dem Wege zur Ordnung galt den gesammelten Briefen Mojmir Lineks. Teta hatte das himmelblaue Bändchen gelöst und den ganzen dicken Stoß in ihren Schoß gleiten lassen. Hilflos sah sie diese Fülle und ihre Hände zögerten, mit dem Morde zu beginnen, der weit verdien- ter war, als der Mord an dem ätherischen Unwirklichen. Noch einmal naschen aber wollte sie an der süßen Bitterkeit. Sie setzte ihre Brille auf, wühlte in dem alten Papier, zog einen der Briefe heraus wie ein Lot- terielos, fing an zu lesen: „Als ich heute an den Altar trat, dachte ich mit ganzer Seele an Ihr ewiges Heil, liebes Tantchen Entsetzlich, ungeheuerlich, unausdenkbar! Doch gerade mit diesem Brief, der sie einst so sehr beglückt hatte, wollte sie das Zer- störungswerk nicht beginnen. Ein anderer! „Ich muß Ihnen berichten, teuerstes Tantchen, daß ich gestern am hohen Pfingstsonmntage bei der Anrufung des hl. Geistes sehr unaufmerksam gewesen bin. Anstatt seine sieben Gaben und die feuri- gen Zungen zu sehen in den Sonnenstrah- len, die unsere kleine Kirche durchwoben, ergriff mich plötzlich eine sonderbare Angst um Sie Befinden Sie sich nicht wohl, um Gottes willen, haben Sie sich vielleicht erkältet, hat man Ihnen zu viel Arbeit zu- gemutet? Ach, warum gehören wir nicht zu den Reichen und zu den Herrschaften, son- deri zu den Armen und zu den Dienenden? Ueber diese Grundfrage meiner irdischen Existenz vermag mir oft nicht einmal der Trost unserer Religion hinwegzuhelfen. Hätt ich nur einen überflüssigen Hunderter. nichts hielte mich zurück, ich würde zu Ibnen fliegen, um Sie endlich umarmen zu dürfen, um Sie zu pflegen, wenn Sie krank Sind, wie vielleicht jetzt. Ich habe nieman- den auf der Welt als Sie, die mein Herz ständig mit Sorge und Unruhe erfüllt. Schreiben Sie sofort und beruhigen Sie Ihren Neffen Mit langsamer Hand legte Teta diesen Brief zu den anderen. Wenn sie jetzt dies verletzte Ordnung wieder herstellte, so War es nur die Ordnung dieser Briefe, dieser tückisch absonderlichen Liebesbriefe, der einzigen ihres Lebens. Jeder einzelne kam, nach dem Datum geschichtet. wiederum an seinen alten Platz. Es war ein schweres Versagen, eine schmähliche Niederlage, als sie die himmelblaue Schleife abermals um die Briefe band. Teta belog sich nicht. Sie hatte die Kraft nicht mehr zur vollstän- digen Leere, den Mut nicht mehr zum völ⸗ ligen Neubeginn Wenn dieser Stoß auch den unausdenklich gemeinsten Verrat ent- hielt, die die Welt kannte, sie wollte sich nicht ganz von ihm trennen, denn was sie Selbst in all die Briefe hineingefühlt und hineingeträumt hat, das war kein Verrat, sondern das aus hundert Blättern gepreßte Rosenöl ihrer Hingabe an Gott und an einen Menschen seit dreißig Jahren. Wer soust immer Teta Linek sah, mochte sie kür eine hurtig arbeitsame Person in reifen Jahren halten, doch keineswegs für eine Frau ihres Alters. Hätte sie aber jetzt ein Zeuge erblickt, wie sie tief gebeugt und auf dem elenden FEisenbette saß und vor sich hinstarrte, er hätte nicht gezweifelt, eine gebrochene Greisin vor sich zu haben. Dieser Zustand der Gebrochenheit freilich wäre nicht lang. Teta ließ ihren Blick die grauen Wände des Kabinetts entlarig wan⸗ dern. 3 8 Fortsetzung folgt 3 8 MANNHEIM Ho ier 3esus! aber nicht zum Vergnügen Roegierungspräsident Dr. Huber besuchte am Freitag die Geschäftsstelle der Kom- munalen Arbeitsgemeinschaft im Gebäude der Orts krankenkasse und unterrichtete sich im Gespräch mit Dr. Reschke über die Be- strebungen der Arbeitsgemeinschaft. Sie will das Zusammenwirken benachbarter Verwal- tungseinheiten fördern, Doppelarbeit und Leerlauf vermeiden helfen. Regierungsprä- sident Dr. Huber zeigte sich sehr interessiert und aufgeschlossen, er sagte der Kommuna- len Arbeitsgemeinschaft seine volle Unter- stützung zu. Regierungspräsident Dr. Huber wird der Stadt Mannheim am 23. Januar einen offiziellen Besuch abstatten. Der geschäftsführende Leiter der Bundes- bahndirektion Karlsruhe, Präsident Hagert, sprach am Freitag auf dem Mannheimer Rathaus mit Oberbürgermeister Dr. Heime- rich, Stadtbaudirektor Elsaesser und anderen Herren der Verwaltung alle Mannheim an- gehenden Verkehrsprobleme durch. Zusam- men mit dem Geschäftsführer der Kommu- nalen Arbeitsgemeinschaft wurden die Ver- Kkehrsbedürfnisse des Wirtschaftsbereiches um die Neckarmündung eingehend erörtert, die durch die Wiederaufnahme der alten Ein- tellung der Eisenbahndirektionsbezirke un- berücksichtigt blieben. Präsident Hagert will sich mit dafür einsetzen, daß diese Verkehrs- bedürfnisse durch eine Arbeitsgemeinschaft der beteiligten drei Eisenbahndirektionen oder in einer anderen geeigneten Form zu- krledengestellt werden. Die aktuelle Reportage Im Schlachthof wird emsig um Karneval„gebastell“ Vorbereitungen zum Fasnachtszug in vollem Gang/ Jedem Dickkopf seine Stange Zwischen einem Komposthaufen und einem Stapel überdimensionaler „Drahtmatratzen“ tut sich das Tor zu einer Bretterhalle auf, die seit dean 20. Dezember 1952„Bastelstube“ für den Mannheimer Fastnachtsaug geworden ist, und beim munteren Gebrüll ganzer Rindviehherden fließt die Arbeit Rudi Baerwinds und seiner sechs Getreuen trotz erheblichem Zugwind heftig fort: Aus Leim, Papier, Draht und Brettern entstehen Dickköpfe aller Größen und monumentale„Babbedeckelfiguren“, Es fas- nachtet sehrr Auf einem Acker fing es eigentlich an, als sich die sieben mit der„Herstellung“ des Zuges betrauten Maler und Bildhauer Gedanken machten, was sie machen könn- ten. Und aus dem damals in die Erde ge- zeichneten Bild wurde inzwischen eine drei Meter hohe und acht Meter lange Mammut- statue, die zwei Männer bequem tragen können. Unschön. zu viel zu verraten, aber der Arbeiter aus dem Schlachthof hat den an des Spießes Spitze baumelnden, far- bigen Herrn sofort als den„Blumepeter“ erkannt * 400 Kilo Papier, 20 Kilo Leim, 120 Qua- dratmeter Bretter und zwei Kilometer Draht wurden bis jetzt verarbeitet, geklebt, ka- chiert, bemalt. Im Freien und in dem zu vier Fünfteln mit Koks und Feuerwehrlei- tern vollgestellten Schuppen wurde und wird Pappmacheè in Riesenmengen produ- Im„Wittelsbacher Hof“ genas die „Große Carnevalge- Sellschaft Feuerio“ amter erheblichen Mühen eines gesun- den, wohlbehüteten Prinzen. Selbiges Er- eignis trug sich zu am Dormerstagabend, Wohl um die neunte Stunde des Abends, beaugenscheinigt von zahlreichen honorab- len Geburtshelfern, Was da sind die be- kreundeten Vereine der gleichen Fakultät, vertreten durch de- rei Obernarren, ein gewisser Vogel, selbi- 3 PRINZ HERBERT l. VON HUrSALONIEN Der„Prinz mit dem roten Zylinder“ ger sich durch launi- ges Plaudern in ein Nest von Nesseln der Empfindsamkeit nie- derließ. ein wegen scharfer Sporen löb- lich erwähnter Hahn, ein stadträtlicher „Barbar“. welcher sich mit rhetorischen Keulenschlägen allen schnöden Anzapfun- gen trefflich wider- setzte. mehrere Seri- benten und viel Volk. Die Eltern“ befin- den sich dem Ver- nehmen nach seit heute wieder wohl- Auf. gni 1 Eine Fruge:„Wie heißt dein Kuitusminislers“ er N Politisches beim zweiten Quizabend des Stadtjugendausschusses Beim zweiten Quizabend für die Mit- glieder des Stadtjugendausschusses fungierte am Donnerstag in der Aula der Sickinger- schule Dr. Paul Gerhard vom Süddeutschen Rundfunk als Quizmeister und die Land- tagsabgeordneten Maurer und Angstmann Zusammen mit einem Vertreter der Grund- rechtsgesellschaft als Preisrichter. Das Thema hieß„Kernst du dein Land“ und verlagerte seinen Schwerpunkt zusehends von der geographischen auf die politische Ebene Baden- Württembergs. Es wurde viel„kombiniert“ und geraten, aber es gab auch eine Menge richtige Ant- Worten auf die vielen Fragen ar die jewei- ligen Vier-Mann-Frau-Teams über Zusam- mensetzung, Fläche und Einwohnerzahl des Süchweststaates. Buchpreise winkten, Scho- kolade schmeckte und tröstete manchen Teilnehmer über Unwissenheit und Un- Wohin gehen wir? Samstag, 17. Januar: Nationaltheater 14.00 bis 16.15 Uhr:„Peterchens Mondfahrt“, 20.00 bis 21.45 Uhr:„Salome“; Kunsthalle 19.30 bis 21.15 Uhr:„Ein Phönix zuviel“; Alhambra 23.00 Uhr:„Volpone“; Kamera 23.00 Uhr:„Meuterei im Schlangenfluß“; Kurbel 23.00 Uhr:„Der rote Falke von Bagdad“; Capitol:„Drei Fremden- legionäre“, 23.00 Uhr:„Der Henker von Lon- don“; Eichbaum- Stammhaus, P 5, 9, 20.11 Uhr: Karnevalistische Sitzung der„Fröhlich Pfalz“; Kunsthalle 16.00 Uhr: Eröffnung der Ausstel- Jung„Die Frau als Schöpferin— Werke ange- wandter Kunst“, Spr.: Dr. Juliane Roh, Mün- chen; Gaststätte Brückl- Bernauer, Oppauer Straße 3, 20.11 Uhr: Karnevalistische Sitzung der„Grokageli“; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film für Erwachsene: Ihre Meinung bitte“. 5 Sonntag, 18. Januar: Nationaltheater 11.00 bis 13.00 Uhr:„Nationaltheater gestern und morgen“(für die Gesellschaft der Freunde des Nationaltheaters), 19.30 bis 22.15 Uhr:„Die OCsardasfürstin“; Mozartsaal 14.00 bis 16.00 Uhr: „Der eingebildet Kranke“(für die Jugend- bühne); Palast 11.00 Uhr: Die Frau des Bäckers“; Alster 11.00 Uhr:„Welten- Bummel“; Alhambra 11.00 Uhr:„Volpone“: Kamera 11.00 Uhr:„Der verbotene Christus“; Musensaal 19.30 Uhr: Konzert: Wilhelm Furtwängler und die Berliner Philharmoniker; Evangelische Kirche, Käfertal, 20.00 Uhr: Kirchenmusikalische Feier- stunde: Evangelische Kirche, Feudenheim, 19.30 Uhr: Joseph Haydns Oratorium„‚Die Schöp- fung“; Volkshaus Neckarau 18.11 Uhr: Große Fremdensitzung(Grokageli und Reichsbund Neckarau). Wie wird das Wetter? 2 Winterliches J Wetter hält an Vorhersage bis Montagfrüh: Bei schwachen Winden aus Nord bis Nordost in den tiefen Lagen meist trüb und nur ge- 2 2 legentliche Wolkenauflösung. 8 Kein nennenswerter Nieder- schlag mehr. Verbreitet Straßenglätte. Tages- temperaturen um oder etwas über 0 Grad. Nachts leichte, in der Nacht zum Montag wie- der stärkere Fröste. Hochlagen teilweise son- nig und bei kräftigem Nordwind Milderung. sicherheit auf dem stuhlbesetzten Podium hinweg. Dr. Gerhard hatte alle Mühe, sein Wissensschwangeres Publikum, das den Be- drängten da oben mit starkem Stimmauf- Wand zu Hilfe flüstern wollte, zu bändigen, Von den südwestdeutschen Ministern über die Verfassunggebende Landesver- sammlung zum Koalitions- und Oppositions- begriff prasselten die Fragen auf die„Aus- er wählten“, die sich zähneklappernd im Drahtverhau des Wahlrechts verfingen und ihre Ehre in der Frage der„Mittelinstan- zen“ wieder herzustellen wußten. Am Rande Wurden zwangsläufig Einrichtungen des Bundes gestreift, manchmal verschieden, manchmal ähnlich gegenüber der Stuttgar- ter Regierung. Md Angstmann hatte einen Minuspunkt zu verbuchen: Der Bundesprä- sident wird tatsächlich, wie vom Quizmei- ster behauptet, alle fünf, und nicht alle sechs Jahre gewählt. Das Lachen. das folgte, und in das der Belächerte herzhaft ein- stimmte, fror ein, als die Steuern und die Kompetenzabgrenzungen zwischen Bundes- lend und Gemeinden drankamen. Ein bißchen Wissen fehlte noch, nicht aber der Bereitschaft, zu lernen und zu ver- suchen, die rechte Antwort auf die manch- mal etwas verzwickten Qulzereien zu geben. Jedenfalls hat es nicht geschadet, einmal mit dem Namen des Finanzministers Ba- den- Württembergs oder dem Fraktionsbe- griff und der Zahl der Kreise nicht Greise) im Regierungsbezirk Nordbaden vertraut zu werden. ziert. Die Stadt, die sich selbst zehn Wagen zur Aufgabe gemacht hat, gibt das„Pulver“ dazu, um die Ueberraschungen explosions- reif zu machen. Leider konnte sie kein an- deres„Lokal“ für die wirbelnden Vorberei- tungen zur Verfügung stellen. Aber der Künstler lacht und schaffet, auch wenn er friert, und bekleckert sein Werk mit zäh- flüssiger Ironie * Der Kopf des Oberbürgermeisters ist noch nicht ganz fertig. Der Zug muß es bis zum 15. und soll es bis zum 10. Februar sein. Und aus dem mit Draht umkleideten Holzgerüst wird bald die„Mannheimia“ werden, neun Meter lang, vier Meter hoch, durchaus den Größenverhältnissen der Stadtväter angepaßt. Wagen mit Kulissen Warten auf den Strich, Das„verpappte“ Woh- nungsproblem muß der Malermannschaft in der nächsten Woche auf den Leim gehen. * Damit sich niemand Sorgen macht, falls es am Fasnachtssonntag regnen sollte: Die „Binder“, die zur Hebung der Widerstands- kraft gegen die Witterung auf die fertigen Produkte geklascht wurden, verhindern je- denfalls das Durchweichen der Figuren, die im Zug mitgeführt werden. Für die Zu- schauer, denen man nachsagt, sie seien be- reits gespannt, empfiehlt sich das Mitführen eines aufgespannten Schirmes. Zur Ab- schirmung gegen Wetter, Konfetti und Schmutz Sschund wird jedenfalls im Schlachthof keiner gemacht * Der Chef der karnevalistischen Bastler da draußen, Rui Baerwind, rast wie der Wind von einem„Organisationsdepot“ zum andern. Denn oft werden die unmöglichsten Dinge gebraucht, und genau so oft ist die Mannheimer Faschingslaune noch nicht auf In England ist die 0p dem Siedepunkt angelangt, der solche Dinge mühelos aus den bewilligungsfreudigen Stellen herauskitzeln könnte. * „Einen Fasnachtszug mit Zug dahinter“ möchte man sagen, wenn man sieht, was schon alles entstanden ist, und an das denkt, Was noch entstehen soll. Wie zum Beispiel das— nein, es sall nicht verraten werden. Jeder Verräter am Karneval muß unnach- sichtig gebranntweint werden. Aber, wer es noch nicht erraten hat, mag erfahren, daß sich da wirklich mit hölzernem Pinsel schwung etwas tut, trötlich und drähtlich. Also: Auf Draht bleiben und e 15 W Foto: Schmitt Humor ist eine ernste Sache— zumindest so- lange er im Stadium der vorbereitenden Arbeit stecht. So wie hier etwa bei den Vorarbeiten zum Mannheimer Fasnachtszug 1953, der zur Zeit noch mehr nach Leim, Papier und Holz duftet als nach sprühendem Witz. position kein„Feind“ Mr. Douglas Gordon über die britische Parlamentsarbeit Auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen„radebrach“ Mr. Douglas Gordon, Berater im britischen Uni- terhaus, am Donnerstagabend in der Indu- strie- und Handelskammer„Aus der Arbeit des britischen Parlamentes“. Tragende Säulen der parlamentarischen Arbeit in England nannte Mr. Gordon die „Königin, das Oberhaus(House, of. Lords) und das Unterhaus(House of Commons), Dabei. schrieb er der Königin, die insbesonderè das Bindeglied zwischen den Ländern des Com- monwealth darstelle, in der Hauptsache repräsentative Verpflichtungen zu mit parla- mentarischen Eingriffsrechten in Krisenzei- ten(Regierungssturz). Mit der Königin habe Großbritannien„eine Macht in Reserve, die über! der Politik steht“. Das Oberhaus ist das höchste Gericht des Landes mit etwa der gleichen Autorität wie das Unterhaus, sagte Mr. Gordon; ein Forum, in dem jeder seine Meinung offen und ohne nach seiner Wählerschaft zu schielen vor- bringen könne— eine Bremse zur Vermei- dung einer allzu hastigen, übereilten Gesetz- gebung. Mehr als die Hälfte der fast 900 Peers, die zusammen das„House of Lords“ ausmachen, habe ihren auf den ältesten Sohn vererblichen(Adels-) Titel als Anerkennung für besondere Leistungen erhalten, und viele davon seien vorher einfache Bürger gewesen. „Ein Haus von Fachleuten— das ist das Oberhaus“, sagte der englische Sprecher mit all seiner Traditionsgebundenheit„eine wunderliche Einrichtung“, die trotzdem eben- so gut funktioniere wie der ausgeklügeltste Senat. Als bedeutendstes der drei parlamentari- schen Elemente Englands hob Mr. Gordon das Unterhaus hervor mit einem„Gesamt-Haus- Geist“, der über den differierenden Partei- interessen rangiere. Auch die Oppositions- Partei beteilige sich am Geschäft des Regie- rens, und charakteristisch für die Stellung der Opposition in England sei es, daß deren Führer ein offizielles Ministergehalt beziehe. Im übrigen spreche man in England von der „Opposition Ihrer Majestät“. Als im deutschen Sinne grundsätzlich („Wir Engländer sprechen hier nicht von Grundsätzen“) für die Arbeit des„House of Commons“ nannte Mr. Gordon die Tatsache, daß sich das britische Parlament nicht auf ein System stütze, sondern auf die Ueberlegung, ob es funktioniere oder nicht, ferner auf die Idee der Verantwortung(es muß regiert werden), der Kompromißgßbereitschaft, der Veberlieferung(bei Krisenerscheinungen schauen Wir nicht nach Neuem, sondern zu- Tligk auf Pereits in ähnlichen Fällen gemachte Erkalirungen“), der Fairneß ind der freien Rede.„Es gibt keine geschriebenen Regeln, sondern alles fußt auf mündlich überlieferter Tradition“, sagte Mr. Gordon, und tatsächlich — das wissen auch wir Deutschen— es „klappt“ auch. rob In Käfertal wird weiter gestohlen. Nach- dem erst vor wenigen Tagen in Käfertal bei drei Einbrüchen Bargeld und Lebens- mittel gestohlen wurden, brachen jetzt Diebe in ein TLebensmittelgeschäft ein und stahlen Lebensmittel. Schaden: etwa 215 DM.— Auf dem Speckweg wurde zur nächtlichen Stunde von einem Unbekann- teri ein Schaukasten aufgebrochen und dar- aus eine Aktentasche, eine Damentasche. sieben Lederętuis, zwei Geldbeutel und zwei Chaiselonguedecken gestohlen. 5 Gesucht und gefunden. Vier festgenom- mere Männer und drei Mädchen waren das Ergebnis einer nächtlichen Kontrolle durch eine Streife der Kriminalpolizei. Die in ver- schiedenen Lokalen festgenommenen Perso- nen wurden zum Teil wegen begangener Straftaten gesucht, Samstag, 17. Januar 1953/ N. Ellmspiegel Capitol:„Drei Fremdenlegiondg Ein Abenteuerfilm, der nicht nur ig nem Hauptdarsteller Gary Cooper an gali“ erinnert. Da aber hier nicht 1. Hathaway, sondern William A. Wel Regie führte, ist ein in seiner dramati schen Uneinheitlichkeit fast bizarr Wirte der Bildstreifen entstanden. Mit einer ud zu„biedermeierisch“ berührenden Rahm erzählung wurde eine Handlung math deren Ausdrucksstil und Stimmungsfom sich teilweise widersprechend, von Srahe stem Realismus bis zu bubenhafter Rom tisierung, ja bis zur an Kitsch grenzen Rührseligkeit rangieren. Neben Bildern? stoßenden Schreckens stehen stimmu volle Seelen-Idyllen, und auch der dr tisch-inszenatorische Aufbau sieht temp ladenste Handlungsrhythmen Seite ang mit geruhsamen, den Fluß der Entwid' jäh stoppenden Rückblenden. Die Typens durch Pay Milland, Robert Preston und besondere Brian Donlevy ausgezeichnet“ rakterisiert, und auch die schonungsloseh stellung und Bloßstellung der unangenehn Seiten des Legionärsdaseins verdienen Au kennung. Ebenso wie die Herausstellung der unangenehmen Erscheinungen, zu d nee 9. Preis: Frau Lisa Rüdiger. Meran(Boe Cardueccistraße 8, Italien, sagt: könftig is 0 1 Ist dein Magen nicht im tot Broß 88 * das ins Extrem hinein realisierte Wort) sziplin“ im Zusammenhang mit einem geizigen und schikanösen Vorgesetzten f ren kann. 5 1. Ein verfängliches Notizbuch Und eine leere Bierflasche Sogar seine Kennkarte hatte angeblich! 25 jähriger Vertreter als Pfand für eine Sci hinterlegt, so daß er sich bei einer Kontra nicht ausweisen konnte. Dafür hatte junge Mann ein Notizbuch, in dem er e Unterschrift für einen späteren Betrug uu geübt hatte. Gegen 2 Uhr wurde ein 33 jährige“ Arbe ter auf dem Waldhof angeblich von eins Unbekannten angefallen und niedergescih gen. f Auf eine ungewöhnliche Art entledigteſt ein noch Unbekannter einer leeren B flasche, in dem er sie kurzerhand mitten! der Nacht aus dem Fenster seiner Wohn auf die Jungbuschstraße warf. Ein vorübe gehender Angestellter wurde am Ko ernstlich getroffen und mußte ins Kranke haus gebracht werden. Vom Anzugstoff zum Brennhols Was alles gestohlen wurde festgenommen, der versuchte, zwei Anzug stoffe an den Mann zu, bringen und ang die Stoffe in Italien gekauft zu haben. 5 seiner körperlichen Durchsuchung wurde e Pfandschein über einen weiteren Anzugs und ein Gepäckaufbewahrungsschein vd gefunden. Den dazugehörigen Koffer, in du sich zwei Anzugstoffe und andere Gege, stände befanden, hatte er kurz zuvor stohlen. Durch Aufbrechen der Türe wurde d einem Pkw., der zwischen G 2 und Hat gestellt war, eine Aktenmappe mit Inh gestohlen. Es dauerte nicht lange, als bei den Kraftwagenbesitzer ein junger Mann mit d gestohlenen Tasche erschien, die er gefund haben wollte. Bei seiner Vernehmung d wickelte er sich aber in derartige Wide sprüche, daß er zuletzt nicht nur zugebe mußte, die Tasche gestohlen zu haben, 10 dern darüberhinaus noch zwei weitere PR Einbrüche eingestand. 4 In der letzten Zeit schwanden die Hod vorräte eines Bauunternehmers auf dee Lindenhof so schnell dahin, daß er heimid Verbraucher vermutete. Diese wurden 2d rasch entdeckt und angezeigt. Leine Chronik der großen Stadt Am 17. Gasthaus„Krone“ Gene: Gesangverein„Eintracht“ Käfertal. Januar, 20 Uhr, im ral versammlung. Theatergemeinde. Der für Sonntag im Ame- rikahaus vorgesehene Vortrag über den Dra- matiker Wilh. Hild. Schäfer muß auf einen späteren Termin verlegt werden. Am 20. Januar, 19.30 Uhr, im Nationaltheater„Hamlet“ als Werbe vorstellung für jedermann zu den Preisen der Theatergemeinde.— Am 20. Januar Die Königin von England schrieb ihm herzliche Neujahrsgrüße charlie Rivel gastiert Wir erwischten ihn gestern abend gerade, als er hinter der Bühne die Ankunft seines Artistengepäcks überwachte.„Ihn“— das ist Charlie Rivel, der clownige Akrobat und akrobatische Clown, der„privat“ aussieht wie einer der eleganten Müßiggänger, die zur Apeéritif-Zlunde die Pariser Boulevard- Cafés bevölkern. Französisch ist auch für den geborenen Spanier die Umgangssprache, und spanisch spricht er nur, wenn sein Gemüt sich erhitzt, was freilich selten vorkommt. Denn im Wesen ist er die Ruhe und Fried- kertigkeit selbst, freundlich und ohne Ueber- heblichkeit, obwohl er mit fast sämtlichen noch vorhandenen Königshäusern der Welt korrespondiert und Koffer füllen könnte mit Briefen, die ihm nahezu die ganze Prominenz der Erde schreibt, und obwohl er auf den Brettern, die für ihn nicht nur das Geld, son- dern auch seine geliebte Welt bedeuten. wahrlich selbst ein„König“ ist. Wir tranken im Hotel Kaffee und es war nur zu natürlich, daß wir auf sein welthe⸗ rühmtes rotes Trikot und sein nicht minder bekanntes„Akrobat schöéôén..“ zu spre- chen kamen. Mit dem Trikot war das so: Einst besaß er ein normales langes rotes Trikot, das in der Wasche doppelt so lang wurde wie drei Tage in Mannheim vorher. Charlie war zunächst entsetzt, aber dann zuckte wie ein Blitz der Gedanke auf, daß mit diesem lächerlich deformierten Klei- dungsstück ein prächtiges Kostüm entstan- den war. Das passierte in Holland. Das „Akrobat schöbön wurde in der„Scala“ in Berlin durch ein Mißverständnis geboren. Für einen Kollegen wollte Charlie mit einer Improvisation einspringen. Er radebrechte dem Direktor in deutsch vor, er wolle einen komischen Akrobaten machen, was dem Di- rektor aber nicht gefiel. Beide redeten auf- einander ein, ohne sich indes ganz zu ver- stehen, doch schließlich gab der Chef nach und sagte kopfnickend schön“, Charlie indes glaubte,„schön“ sei das deutsche Wort füt „Akrobat“, ging auf die Bühne, versuchte dort dem Publikum sich selbst als„schön“ anzusagen und verstand absolut nicht, wes- halb die Leute wie närrisch wieherten, als er immer wieder völlig ernsthaft beteuerte „Akrobat schöëén...“. Hinterher hat er dann selbst am meisten gelacht. Nach nicht ganz zwanzig Jahren kommt er nun wieder nach Mannheim, um an drei Abenden— am 19., 20. und 21. Januar— im Musensaal die Mannheimer aus dem Häus- chen geraten zu lassen. Wetten, daß er es fertigbringt? s Eni im Wartburg-Hospiz Konzert der Stamitz-. d meinde. Leitung Sigurd Klenter vom Nate naltheater. Solistin: Käte Büttner(Klavier Eisenbahner- Gesangverein„Flügelrad“, 18. Januar, 15 Uhr, Hauptversammlung Volkshaus Neckarau. Anschliegend gemüflic, Beisammensein. ö Bund Deutscher Polizeibeamten. Genet“ versammlung am 18. Januar, 15 Uhr, im Los „Alphorn“. l Sonntagsdienst der Apotheken. Folgen Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nad, bzw. Sonntagsdienst: Einhorn-Apotheke, R am Marktplatz(Tel. 53883), Friedrichs- Ab theke, Goethestraße 18(Tel. 42615), Engel-Au theke, Mittelstraße 1(Tel. 52088), Storchen Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 485, Stephanjen-Apotheke, Meerfeldstraße 67(. 43696), Rleinau-Apotheke, Dänischer Tisch(I. 48603) Waldhof-Apotheke, (Tel. 59479), Alte Apotheke Sandhofen, Sau hofer Straße 319(Tel 59425). Biumen-Apothes Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 52879), Brut nen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstrabe (Tel. 50126). Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am Januar ist August Königs, Dalbergstrabe (Tel. 31581), dienstbereit. Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur za 13 U. ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 3210 Dr. Gertrud Hartmann, K 4, 20(Tel. zur Verfügung. Interessant für Architekten. Wir verwel auf ein Inserat in der heutigen Ausgabe dem die Teilnahmebedingungen zu eine Bauwettbewerb für die Erstellung eines Erg zungsbaues des Weinheimer Krankenhaus genannt sind. Wir gratulieren! Karoline Trittmacher, Mum Waldhof, Zellstoffstraße 25, wird 70, Ge Scherer, Mhm.-Neckarau, Friedrichstrale! wird 74 Jahre alt. Den 75. Geburtstag begel Anna Kleebach, Mannheim, Carl-Bene- Strebe anns tchlhepp, Mannheim. August-Beb Straße 65, und Maria Nöbgen, Mhm.-Sa hofen, Hintergasse 10. Margarete Willen Bürgerhospital, wollendet das 85. Lebens 0 Die Eheleute Philipp Schadt und Anna 8 W Mannheim, I 2, 4, haben goldene oc 5. g ö In einer Imbigstube wurd ein 25 fähig ö Oppauerstrabe Sch als hat, hein len den vert rot eee Wort„) nem el zten fil 1 uch sche eblich! ne Schu Kontril iatte d. n er eh trug v eb Arbe on einer gesch digte st en Bie. mitten! Wohn vorübe n Kot Kranke, holz arde 5 ähtig Anzug c ang ben. N. yurdee e. ugs ein vol T, in de e Gegel, uvor. urde dd H 2 0b it Inha bei den n mit dt gefundk ung vel Widder Zugebe den, S0, re PR, lie Hoh auf den veimlich jen aud unſtz- Gl m Nate clavier rad“. lung mütlich⸗ Genert im Lol Folgen „ Nach ke, R ichs-Au igel-Au Storchel el. 4850 67(1 isch(e, strabe n, San Apothel 5 Brus ztrabe Am U strabe 1 Lal 5 13 U. 21. 32d erwelbe sgabe, u einer 's Ergil enhaus Nr. 14/ Samstag, 17. Januar 1953 e eee MORGEN Seite 3 Heidi kommt nach Mannheim Elsbeth Sigmund, das reizende Schweizerkind, das in seiner Filmrolle als Heidi die Herzen aller gewonnen nat, kommt am Sonntag nach Mann- heim, um sich in den Alster-Lichtspie- jen persönlich all denen vorzustellen, denen sie bereits von der Leinwand her vertraut ist. Um 10.34 Uhr kommt sie mit dem Zug aus Basel am Hauptbahnhof an, wo sie mit einer Musikkapelle in einem Festzug von ihren großen und kleinen Mannheimer Freunden abgeholt wird. In den Vorstellungen um 14, 16 und 18.15 Uhr zeigt sich Elsbeth Sigmund in den Alster-Lichtspielen auf der Bühne, und um 16.15 Uhr wird sie mit „Onkels! von der Presse in den„Rats- stuben“ Kaffee trinken. Dabei soll Heidi dann selbst entscheiden, wer ihr den schönsten Brief geschrieben hat in dem Wettbewerb der Alster-Lichtspiele und der Columbia- Filmgesellschaft. Die Preisträger erhalten dann in der näch- sten Woche in den Alster-Lichtspielen ihre Buchpreise mit einer Widmung der Schweizer„Film-Heidi“. Die Berichterstattung des„Mannheimer Morgen“ vom 14. Januar über die Sitzung des Verwaltungsausschusses vom 13. Ja- nuar gibt uns Veranlassung, folgendes zu bemerken: „Die dem Bericht über die Kreditauswei- tung für die im Zusammenhang mit der Ver- legung der Straßenbahn zwischen Neckarau und Rheinau erforderlichen Straßenbau- arbeiten vorangestellte Ueberschrift„Schie- bung wurde genehmigt“ könnte den Eindruck erwecken, als ob die Stadtverwaltung hier eine nicht ganz einwandfreie Manipulation versucht hätte. Dem ist entgegenzuhalten, daß im außerordentlichen Haushaltsplan 1952 für die genannten straßenbaulichen Maßnahmen bereits der Betrag von 1 004 000 DM genannt war, von dem jedoch zur, Verausgabung im Rechnungsjahr 1952 nur 525 000 DM vorge- sehen wurden. Um zu verhindern, daß die Inbetriebnahme der neuen Straßenbahnlinie unnötig verzögert wird, wurde beantragt, schon jetzt weitere 180 000 DM im Rahmen des vorgesehenen Gesamtbetrages freizu- geben. Zum Ausgleich hierfür wurde ein anderer Ausgabeansatz um den gleichen Be- trag gekürzt. Es handelt sich also um eine haushaltsrechtlich völlig einwandfreie Um- gruppierung von Ausgaben, die man unmög- man nicht einen ganz falschen Eindruck er- wecken will. Wenn in der Aussprache des Verwaltungs- ausschusses die an sich nicht zur Debatte stehende Frage der Zweckmäßigkeit der vom Stadtrat bereits vor rund zwei Jahren be- schlossenen Straßenbahnverlegung aufgewor- fen wurde, so war es kaum möglich, in einer kurzen Erwiderung erschöpfend all die Gründe darzulegen, die für den damaligen Stadtratsbeschluß bestimmend waren. Eines Ueber„Haus- und Weltwirtschaft“ sprach Prof. Dr. Rittershausen im Rahmen der im Dezember gestarteten allgemeinbildenden Vortragsreihe für Mannheimer Oberschüler am Donnerstagabend in der Sickingerschule. Der Redner gab einen historischen Ueber- blick über die Entwicklung der verschiedenen Wirtschaftssysteme bis in unsere Zeit. Es ist kein Grund zum Pessimismus vorhanden, wenn der Mensch erkennt, daß er gegenüber der Einseitigkeit der modernen Oekonomie eines in geistigen und kulturellen Gütern be- stehenden Gegengewichtes bedarf, war Rit- tershausens zusammenfassende Auffassung. Der Vortragende ging aus von der Haus-, Land- und Naturalwirtschaft des Mittelalters, die an den rückständigen und wirtschafts- hemmenden Vorschriften der Zünfte zu- grunde gegangen seien. An deren Stelle habe sich etwa nach Beendigung des 30jährigen Krieges zusammen mit dem Entstehen der (modernen) Territorialstaaten und Industrien der Merkantilismus gesetzt, eine Wirtschafts- Weise, bei der nicht mehr von Familie und Handwerk, sondern vom Staat(staatliche lich als Schiebung bezeichnen kann, wenn steht aber fest, daß es aus technischen Grün- den nicht möglich war, bei der gegebenen Situation eine auch nur einigermaßen be- friedigende schienenfreie Ueber führung auch der Straße über die Rheintalbahn durch- zuführen, abgesehen davon, daß ein solches Bauwerk einen ganz außerordentlich hohen Bauaufwand erfordert hätte. Trotz der neuerdings laut gewordenen Stellungnahme der Bundesbahn, die Rheintalbahn dort an ihrer seitherigen Stelle zu belassen, wird die Stadt immer wieder die Forderung erheben, daß die Rheintalbahn von Rheinau ab nach dem Rangierbahnhof zu verlegt wird. Dies Projekt besteht bereits seit der Zeit nach dem ersten Weltkrieg und wird zur Folge haben, daß die Casterfeldstraße dann bei Neckarau schienenfrei durchgeführt wer- den kann. Bei dieser Sachlage wäre es nicht zu verantworten gewesen, ein technisch völlig unzulängliches Bauwerk mit außerordentlich hohem Aufwand zu erstellen, das später wie- der entfernt werden müßte. Die jetzt in Aus- führung begriffene Ueberführung der Stra- Benbahn über die Rheintalbahn, die zu gege- bener Zeit wieder entfernt wird, ist in ein- kachster Weise als Provisorium konstruiert und erfordert einen Aufwand von nur rund Die„Gänsefüßchen“ haben in der Ueberschrift gefehlt Oberbürgermeister und Stadtbaudirektor geben Auskunft über Casterfeldstraße-Problem zehn Prozent der auf etwa 2,7 Millionen DM veranschlagten Gesamtkosten für die Ver- legung der Straßenbahn. Wir glauben, daß durch diese Klarstellung alle Zweifel über die Zweckmäßigkeit der von der Stadt beschlossenen Lösung behoben werden.“ (Gez.): Dr. Heimerich, Oberbürgermeister Elsaesser. Stadtbaudirektor * Selbst verständlich war mit dem Wort schiebung in der Ueberschriſt nicht eine unkorrekte Maßnahme gemeint, sondern der Vorgang der oben beschriebenen finan- ziellen Ver-Schiebung, um das Projekt nickt zu verꝛögern. Wir räumen allerdings ein, daß ein Migversteken möglich war, mussen es aber ablehnen, das beabsichtigt zu haben. Lediglich durch ein Versehen war das Wort Schiebung nickt in Gänse- fu cen gesetzt worden, wodurch es den eventuellen Beigeschmack des Unkorrek- ten verloren hätte. Ungeachtet dessen freuen wir uns, auf diesem Wege über ein städtisches Bauvorhaben informiert wor- den zu sein, das zur Zeit star“ das öffent- liche Interesse in Anspruch nimmt. Die Reduktion „Autogramme“ für Furtwängler a m Sonntagabend Die Besucher des Furtwängler-Konzertes am Sonntagabend werden gebeten, möglichst eine Viertelstunde früher als üblich zu er- scheinen. Im Mozartsaal und im Foyer des Musensaales sind Tische mit Listen aufge- stellt, in die sich einzuzeichnen alle Besucher gebeten werden. Diese Listen werden in einer Uniform-, Webwarenfabriken, Porzellan- manufakturen usw.) die tragende Rolle aus- geübt worden und die Grundlage zur moder- nen Produktion gelegt worden sei. Als Kenn- zeichen dafür nannte Prof. Rittershausen den Kampf der merkantilistischen Territorial- staaten um die Edelmetalle und die Herstel- lung einer aktiven Handelsbilanz(Ausfuhr- überschuß). ö Dieses System, meinte der Referent, sei (Abdrosselung der Einfuhren) so überstei- gert worden, daß das damalige Wirtschafts- leben schließlich ebensolche Zwangsjacken angehabt habe wie etwa zur Zeit der Zünfte. So habe sich etwa gegen Schluß der napoleonischen Kriege Adam Smith's„Frei- handel“ zur Ablösung angemeldet, der sich gegen staatliche Eingriffe wandte und dafür die Arbeitsteilung propagierte. Prof. Ritters- hausen sprach von dieser„Freiheit der Welt- wirtschaft“ als von einer der„größten Ideen, die von Menschen gedacht werden können“. Aber auch hier habe es Pferdefüße gegeben, die er in dem Niedergang der fest- gefügten und angesehenen handwerklichen Kassette dem Künstler als Begrüßungs- adressen aller Mannheimer Konzertbesucher übergeben. Kleingärtner-Verein Mannheim-Süd. Gene- ralversammlung am 25. Januar. 14.30 Uhr, im Volkshaus Neckarau. Gewerkschaftsbund, Frauensekretariat. Am 20. Januar, 19.30 Uhr, in der Sickingerschule „Modenschau einmal ganz anders“. Margot Strauß spricht über das Thema„Wer selber schneidert, hat mehr anzuziehen“. Die Hausfrau hut die Wirtschaft in der Hund Prof. Rittershausen über formende Prinzipien des Wirtschaftslebens und land wirtschaftlichen Betriebe und der Zerstörung eines jahrhundertealten sozialen Systems(Landflucht, Entstehung des Prole- tariats und damit der sozialen Frage) sah. Obwohl der Freihandel in Uebereinstim- mung mit der modernen technischen Ent- wicklung gestanden habe, sei auf Grund dieser negativen Erscheinungen nun eine Art Neo-Merkantilismus als neue Wirtschafts- epoche(Bismarck 1878) mit der alten merkan- tilistischen Absperrung(Zölle) der Länder getreten, abgewandelt 1900 bis 1914 in den Imperialismus(Schaffung von Kolonial- und Grohreichen, innerhalb deren es keine Han- delsschranken gibt und wie sie Prof. Ritters- hausen im heutigen Ost- und Westblock noch als erhalten geblieben betrachtete). Heute lenke der Konsument die Wirtschaft, sagte der Vortragende Vor allem die Haus- frauen, durch deren Hände rund die Hälfte des gesamten Volkseinkommens flössen, soll- ten sich dieser ihnen gegebenen Macht be- wußte sein. rob Trauerfeier bei Benz für Heinrich Wagner Wie schon gestern gemeldet, starb über- raschend der Vorsitzer des Vorstandes der Daimler-Benz AG., Direktor Heinrich Wag ner, am 15. Januar nach kurzer Krankheit in einer Heidelberger Klinik. Für den im 54. Le- bensjahr Verstorbenen wird im Mannheimer Werk am 20. Januar, 11 Uhr, eine Trauerfeier abgehalten. Im Anschluß daran werden die sterblichen Ueberreste des Toten auf dem Weinheimer Friedhof beigesetzt.— Unser Bild zeigt eine der letzten Aufnahmen von Heinrich Wagner. Seine für das deutsche Wirtschaftsleben bedeutungsvolle Persönlich- keit haben wir in unserer gestrigen Ausgabe gewürdigt. Dauerwellen selber machen:; aber nur mit den stets bewöhrten SROADWAT-KATT WETTEN od. KU GEL'S OLKATLTWEILIEN aus cler Drogerie. Kompl. peckungen für modische Frisur nur DM 2.50 b. 2.60 4 r Drei Unfälle. Bei drei Zusammenstößen in der Innenstadt und auf dem Waldhof zwi- schen Personenkraftwagen gab es einen Leichtverletzten und einen Sachschaden von etwa 2400 DM. Alle drei Unfälle wurden durch Nichtbeachtung der Vorfahrt ver- ursacht. Wem gehört das Autorad? Auf einem Grundstück in N 7 wurde ein komplettes Autorad, Größe 6,00 K 18, Marke„Dunlop“ Nr. 71 280 LD, Fünflochfelge, schwarz, gefun- den und zur Polizei gebracht. Der Eigentümer wird gebeten, sich umgehend mit der Krimi- nalpolizei L 6, 1, Zimmer 1043, in Verbin- dung zu setzen. 8 1 11 gd* inseissen sind im bestgefederfen Wagenteil zwischen den Achsen untergebracht. Eine Straßenlage, die keine Wönsche offen läßt. Einzeln gufgehöngte Vorderräder mit Schraubenfedern und ſeleskop- stoß dämpfern. Wartungsfreie federn. 13-Zoll· Reifen mit großem Luftpolster. Srößte Wirtschafflichkeit. Kroffstoff-Normverbrauch 81 pro 100 km. Leistungs- gewicht 22,3 kg pro FS. der Gebrauchstagen von vollendeter Zwecſemäüſßigleeil 4 3204 N* 5 i 5 Mehr als 30 000 Taunus 12 6185 DN M tragen bereits den Ruf dieses w agens in alle Welt. Der neue Taunus 12 hat bei einfacherer Ausstattung alle konstruktiven Vorzüge dieses erfolgreichen Modells und bietet den gleichen Fahrkomfort: Ungewöhnlich viel Raum für Personen und Gepäck. Schnelligkeit und gutes Anzugsvermögen 338 PS starker Hochleistungs-Motor. geringer Verbrauch bei niedriger Steuer- bewährtes Synchrongetriebe- erstklassige Straßenlage volle Rundsicht durch sehr große Fenster hochwertige, eingebrannte Metallie-Lackierung in fein abgestimmten Farb- tönen in Form und Technik seiner Zeit voraus. Sprich zuerst mit FR D Seite 6 MORGEN Samstag, 17. Januar 195 heim statt. Am Donnerstag, dem 15. Janugr 1953, jn den frühen Morgenstunden verschled völlig one wortet nach kürzer, schwerer Erkrankung Herr Direktor Heinrich Wagner Vorsitzer des Vorstandes der Daimler-Benz Aktiengesellschaft im 54. Lebensjahre. Der Veflust dieses Mannes, der selt seiner Berufongein den Vorstand unserer Gesellschaft im 5 Jahre 1948 seine ganze Kraft in den Dienst unseres Hauses stellte, trifft uns sehr hart. Seine große technische und organisatorische Begabung, seine reichen Erfahrungen und Kennt- nisse befähigten ihn zur Lösung schwierigster Aufgaben. Nach dem ode von Generaldirektor Dr. Haspel wurde er im März 1952 zum Vorsltzer des Vor- standes betofen. En Mensch mit einem göütſgen Herzen, einem lauteren Charakter, voll Vertrauen und Zuversicht in die Zukunft, hat uns für immer verlassen. Sein Hinschelden qus der Vollkraft des Lebens heraus hinterläßt bel uns eine schmerzliche Locke. Wir werden Heinrich Wagner in bleibender, dankbarer Erinnerung behalten. Stuttgart-Untertörkheim, den 15. Januar 1953 Aufsichtsrat, Vorstand, Betriebsrat und Belegschaft der Daimler-Benz Aktiengesellschaft Die Trouerfeler findet am Dienstag, dem 20. Januar 1953, 11 Uhr vormittags, in unserem Werke Mann- Wir glabben, im Sinne des Verstorbenen zu handeln, Wenn wir darum bitten, von Kronzspenden abzu- sehen und einen dafür vorgesehenen Betrag zur Milderung allgemeiner Not zu verwenden. * Mein lieber Mann, unser guter Vater und Schwiegersohn Heinrich Wagner Ist heute früh nach korzer schwerer Erkrankung unerwartet von uns gegangen. Weinheim, den 15. Jonuor 1953 Wienkoopstraße 7 0 Im Namen der travernden Hinterbliebenen: Helene Wagner geb. Lösch mit ihren Söhnen Hans und Heini Johonnes Lösch 0 Dle Beisetzung findet im Anschluß an die Itobeffeler im Werk Monnheim der Daimler-Benz Aktiengesellschaft am Dienstag, dem 20. Jondor 19535, im engsten Fomillenkreise in Weinheim statt. Nach kurzer Krankheit verstarb im Alter von 75 Jahren unser Prokurist ö Herr Direktor Arthur W. Dohmen Geschäftsführer der IOTAI-Export G. m. h. H. Herr Dohmen war uns seit mehr als 30 Jahren in gemeinsamer Ar- beit verbunden. Er hat durch seine öberragenden Fachkenntnisse, seine qußerge wöhnlichen Export- Erfahrungen und seine persön- lichen kigenschaften einen bedeutenden Anteil an der Begründung des Ansehens des Namens unserer Firma gehabt. Sein Jod ist för uns ein dnersetzlicher Verlust. Wit werden ihm stets ein dankbares und ehrendes Andenken bewahren. Ladenbufg- Mannheim, den 14. Januar 1953 Industriestraße 15 Seschäftsleltung, Betriebsrat und Belegschaft In tisfer Traber geben Wir bekannt, daß das Mitglied unseres Abfsſchtsrates Herr Heinrich Wagner Mönchen, den 15. Januar 1953 Vorsitzer des Vorstandes der Daimler-Benz A. G. heute nach kotzer Krankheit völlig unerwartet verschieden ist. Wir haben mit diesem hervorragenden Menschen und dieser markanten petsönlichkeit der deutschen Wirtschaft einen qoftichtigen Freund unserer Bank verloren. Sein Andenken werden wir stets in hohen Ehren holten. Aufslchtsrot und Vorstand der Süddeutsche Bank Aktiengesellscheift Meine liebe Mutter, Frau Amalie Grießer Wwe. ist heute nach kurzem schwerem Leiden im 68. Lebens- geb. jahre sanft entschlafen. Mh m.-Feudenheim, den 14. Januar 1953 Wilhelmstraße 43 Nach langem Leiden ist unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frl. Marie Walther am 12. Januar 1953 im Alter von 77 Jahren sanft entschlafen. Für die erwiesene Anteilnahme, die Kranz- und Blumenspenden sowie Herrn Pfarrer Blail für seine trostreichen Worte, Herrn Dr. Gassinger für seine liebevolle Betreuung sagen wir herz- lichen Dank. Mannheim, den 17. Januar 1933 Paul-Martin-Ufer 47 Die Feuerbestattung fand in aller Stille statt. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ernst Grießer Beerdigung: Montag, 19. Januar, 14.00 Uhr, Friedhof Feudenheim Todesanzeigen, die lentag-Aussabe werden sonntags bis spätestens 19 Uhr beim Pförtner im Rückgebäude, R 1. 12/13, entgegengenommen. Mein inniggeliebter Mann, mein herzensguter Vater, Schwiegervater, Schwager und Onkel, Herr Wilhelm Werr ist nach kurzer Krankheit im Alter von 68 Jahren, Krämer 1 Von uns gegangen. Mannheim, Wilhelm-Wundt- Straße 7, Tauberbischofsheim, Oftersheim, den 15. Januar 1953 In tiefem schmerz: Anna Werr geb. Noe Ludwig Ralbfuß und Frau Lisl geb. Werr Beerdigung: Samstag, 17. Januar, 11.00 Uhr Friedhof Neckarau Bestattungen in Mannheim Samstag, 17. Januar 1953 Hauptfriedhof Zeit Dietz, Ferdinand, Kornstraße 14 35% In stiller Trauer: 3 Ludwig, 5 Stradſe 7 9.00 111 Klesecker, Johann, Lortzingstraße 23 9.30 Familien Walther- Scholl Gaukel, Babette, Liebigstrage 7 110.00 Fuchs, Wilhelm, Waldhofstraßge 232%„10.30 Krematorium Brauch, Anna, Riedfeldstraße 3d„11.00 Müller, Arthur, Schwetzinger Straße 98„„ 11.30 Friedhof Sandhofen Schreiner, Nikolaus, Ziegelgasse 35 3 12.00 Friedhof Neckarau Werr, Wilhelm, Wilhelm-Wundt- straße 7; 3 3 11.00 Munnheimer MORGEN Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr Plötzlich und unerwartet, wohlvorbereitet für immer VCC dddddcddwCcG(ccc(/(c((c(/(((/ TOTAL Kommanclitgesellschaft ö Foerstiner& Co. TOTAL-Export G. m. b. H. Die Beisetzung hat quf qusdröcklichen Wunsch des Verstorbenen in aller Stille stattgefunden. Für die vielen Beweise herz. 5 Anteilnahme sowie die zahlr. Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Josef Heilig sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Beson lern Dank der Direktion und den Arbeits- kollegen der Fa. Isolation AG., sowie allen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mhm.- Neckarau, 16. 1. 1953 Belfortstr. 5 Die uns zugegangenen vielen Beileidskundgebungen, Kranz- und Blumenspenden anläßlich des Heimgangs unserer teuren Entschlafenen, Frau Karoline Bürkel geb. Kesselheim sowie die überaus große Begleitung bis zu ihrem Grabe Waren uns sichtbare Beweise treuer Verbundenheit und liebevoller Anteilnahme an dem uns getroffenen schwe- ren Schicksalsschlag, wofür wir hiermit unseren auf- richtigen herzlichen Dank zum Ausdruck bringen. Ins- besondere danken wir den Herren Dr. Jelito, Dr. Schnei- der und Dr, Spitzmüller für die ärztliche Betreuung, und nicht zuletzt den Schwestern vom Mannheimer Diakonissenkrankenhaus für die aufopfernde Pflege meiner lieben Frau und meiner guten Mutter während ihres Krankseins. f Margaretha Heilig und Tochter Eisa Heimgekehrt vom Grabe mei- ner lieben Frau 8 Marie Zwirn danke ich allen, die ihr das letzte Geleit gaben, für die Kranz- u. Blumenspenden, Herrn Pfarrer Lehmann sowie meiner lieben Hausgemeinschaft. Mannheim, 18. Januar 1953 Pflügersgrundstraße 33 Rudolf Zwirn u. Angehörige Mannheim-sSeckenheim, den 16. Januar 1953 Freiburger Straße 1¹ Für die trauernden Hinterbliebenen: Leonhard Bürkel Statt Karten. Es ist uns ein Ferzensbedürfnis, für die Vielen Beweise herzlicher Antelnnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und all denen Unseren innigsten Dank zu sagen, die unserer lieben Entschlafenen, Frau Luise Bing das letzte Geleit gaben. Insbesondere gllt unser Dank H. H. Stadt- Pfarrer Dr. Straub für die tröstenden Worte, den Herren Aerzten und Schwestern des Diakonissen Krankenhauses für die vorbild- liche Betreuung und die lſebevolle Pflege, nicht zuletzt danken wir den schwestern von St. Hildegard recht herzlich. Für die vielen Beweise herz! Anteilnahme, sowie die zahl- reichen Kranz- u. Blumenspen- den beim Heimgang unseres Entschlafenen, Herrn Ludwig Knapp sagen wir unseren tiefgefühlten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Lie. Lehmann für die trotsreichen Worte, den Dia- konissenschwestern dem Spren- elrat der Luther-Kirche, dem w. Volksverein und den Haus- bewohnern. Mannneim, 17. Januar 1953 Gärtnerstr. 85 5 1 Theresia Knapp nebst Angehörigen * Mh m.-Käfertal- sud, den 17. Januar 19335 Bäckerweg 13 August Bing und alle Angehörigen Statt K a ten. Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die schönen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutti, Frau Hedwig Lock e Lippert Sage ich allen meinen herzl. Dank. Besonderen Dank Herrn VIkar Schneider sowie Herrn Dir. Dr. Ketterer vom Gerling-Konzern für deren trostreſchen Worte. Innigen Dank auch allen Ange- stellten des Gerling- Konzerns, Verwandten, Bekannten, den Haus- bewohnern und alf denen, die ihr das letzte Geleit gaben. [Statt Kaff ten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme, sowie die zahl- reichen Kranz: u. Blumenspen- den und all denen, die unserer lieben Entschlafenen, Frau ö Luise Sehr wwe. das letzte Geleit gaben, sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. ö Mannheim(M 5, 19, 17. Jan. 1953 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Friedel Sehr Mannheim', den 16. Januar 1933 Dalbergstraße 9 N Paul Lock und Töchterchen Helga eee ee eme eee ee eee. I Lud w oder nic Büttner chen m irgend we wigshafe Da ge ein Gera verschlu- don G noch ein Senkkast meiner Bommer. 3 Versch dieser K Ludwigs ich in narsitzur mit nar kommen Baug Karls. stellte d Baugelär Majolika dem de Karlsruh die Vora Fſdekt in een können. Kaise Üchkeite Spitzen v Majestät beth II., deutsche bei Kal! diese We mit wohl Der Inh magen“, ein 1949 und ein! auslese“ Annaber mit dem many“. „Das Winzer i Stumpf zählt de ninger, seine W. eines Ho Einzel Königstu haus Sat Sender 8 70, Hinte horn 110 Schauins! Ueber dem ges gute Sch chenende warten. nisse ist en eee, N —— 5 4 die Z- 2u at- id⸗ en 1 ne ng ar rn e. s- 14/ Samstag, 17. Januar 1933 MORGEN Seſte 7 Ideales Fluchtgelände für den„Dritten Mann“ Unter der Studt ruuscht ein langer Nebenffuß des Rheins Ludwigshafens Kanalsystem 206 Kilometer lang/ Auch bei Landregen keine Ueberschwemmungsgefahr Ludwigshafen. Ob Sie es uns glauben oder nicht: Frau Bommermann und Frau Büttner verplauschten gern' mal ein Stünd- chen miteinander. Auch kürzlich wieder, irgendwo an einer Straßenkreuzung in Lud- wigshafen. Da geschah es.„Knacks“, machte es, dazu ein Geräusch, als ob sich Frau Bommermann verschluckt hätte. Munter sauste ein— par- don— Gebiß auf das Straßenpflaster. Schlug noch einige Haken und— purzelte in einen Senkkasten. Sprich Gulli.„Verschwunden für immer“, seufzte Frau Büttner.„Von meiner Rente abgespart“, jammerte Frau Bommermann. mußte gefunden werden“ 57595„„ verschwunden für immer? Nein, das Ende dieser kaum glaubhaften, aber wirklich in Ludwigshafen geschehenen Tragödie spielte zich in der Abwasserreinigungsanlage des — Ein Dorf fährt nuc Bonn Hemsbach. Unter dem Motto„Ein Dorf kahrt nach Bonn“ will der Ortsjugendring Hemsbach an der Bergstraße die gesamte Einwohnerschaft der Gemeinde zu einer Fahrt in die Bundeshauptstadt einladen. In Bonn wollen die Jugendlichen zusammen mit den Erwachsenen des Dorfes einer Ple- närsitzung des Bundestages beiwohnen und mit namhaften Politikern ins Gespräch kommen. Baugelände für Studio Karlsruhe Karlsruhe. Die Forstdirektion Nordbaden stellte der Stadtverwaltung auf ihre Bitte Baugelände im Hardtwald in der Nähe der Majolika-Manufaktur zur Verfügung, auf dem der vorgesehene Bau des Studios Karlsruhe errichtet werden soll. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, um das Pro- jekt in absehbarer Zeit durchführen ⁊zu können. Kanalbauamtes in der Friesenheimer Straße ab. Dort war Frau Bommermann abgestie- gen, dort war auch ihr Mund werkzeug„ge- landet“.„Welch ein Gülck“, sagte sie.„Gar kein Glück“, sagte die Arbeiter.„Mußte ja hier landen.“ Wieso eigentlich? Nun, unter der Oberfläche Ludwigshafens spielt sich ein reges Leben ab, von dem der Ludwigshafener nur„oberflächlich“ Ahnung hat. Gelegentlich, wenn bei anhaltenden Wolkenbrüchen vielleicht das Wasser aus den Senkkästen fliegt oder im Winter, wenn aus den Schächten weiße Dämpfe entsteigen und sich wolkenartig kräuseln, erinnert man sich des Kanalsystems unter unserer Stadt. Es ist ein Labyrinth aus kleinen und grogen Gängen, Abwässer aus Haushaltungen und Industrie, die schließlich alle zur Reinigungs- anlage zusammenfliegen. Schlamm wird Dünger Dort vereinigen sich die Abwässser aus allen Stadtteilen, durchlaufen einen dreistu- kigen Rechen, danach eine Erweiterung des Kanals, den sogenannten Sandfang. Durch die plötzliche Verlangsamung der Fluß- geschvrindigkeit lagern sich hier Sandteil- chen und andere„Goldfische“— die das Ge- biß— ab und werden schließlich ausgebag- gert. Doch nicht genug damit. Ueber zwei Siebscheiben, die wechselweise rotieren, gluckert die schmutzige Brühe, grobe Be- standteile bleiben zurück und werden mechanisch abgebürstet. Der Schmutz fällt in Senkkästen Schlammwagen bringen ihn zu einem Grundstück zwischen Friesenheim und Oppau, er wird mit 70 Prozent Torf und 30 Prozent Kalk gemischt—, Dünger für die Bauern. Die so gereinigten Abwässer aber fließen in den Rhein. Gesetzt den Fal, es über- rascht uns ein üppiger Landregen, und die Ludwigshafener Unterwelt könnte die Was- sermengen nicht mehr fassen, so tritt natür- lich keine Ueberschwemmung der Oberwelt mehr ein, denn vier Pumpen in der Abwäs- Plälzer Winzer als Hoflieferunten Wein aus der Pfalz zu den Krönungsfeierlichkeiten in London Kaiserslautern. Bei den Krönungsfeier- lichkeiten im Sommer dieses Jahres werden Spitzenweine aus der Pfalz den Gästen Ihrer Majestät der Königin von England, Elisa- beth II., zur Begrüßung serviert werden. Die deutsche Weinstraße mit den Anbaugebieten bei Kallstadt und Bad Dürkheim lieferte diese Weine. Schon vor Wochen gingen Kisten mit wohletikettierten Flaschen nach England. Der Inhalt: Ein 1950er„Kallstadter Sau- magen“, vom Weingut Bürgermeister Köhler, ein 1949er„Annaberg Scheurebe Auslese“ und ein 1949er„Annaberg Scheurebe, Beeren- auslese“ des Stumpf-Fitzschen Weingutes in Annaberg bei Bad Dürkheim, alle Flaschen mit dem roten Aufdruck„Produce of Ger- many“. „Das sind Krönungsweine“, sagen die Winzer in der Pfalz und bei einem Besuch im Stumpf-Fitzschen Weingut in Annaberg er- zählt der Besitzer dieses Gutes, Dr. Nen- ninger, wer und wie man im Sommer 1952 seine Weine aussuchte und wie er zur Ehre eines Hoflieferanten kam. Schneebericht Einzelmeldungen: Waldkatzenbach 14 em, Königstuhl 11, Dobel 27, Freudenstadt 30, Kur- haus Sand 33, Unterstmatt 60, Hornisgrinde- Sender 80, Kniebis 42, Furtwangen 50, Kandel 70, Hinterzarten 47, St. Blasien 40, Herzogen- horn 110, Feldberggipfel 110, Todtnauberg 70, Schauinsland 80. Uebersicht: Von den Odenwaldhöhen und dem gesamten Schwarzwald werden recht gute Schneeverhältnisse gemeldet. Am Wo- chenende sind keine Schneefälle mehr zu er- warten. Eine Aenderung der Sportverhält- nisse ist nicht zu befürchten. Eine englische Wein-Kommission bereiste alle Weinbaugebiete Europas und hielt sich auch mehrere Tage in der Pfalz auf. Schon zur Verlobung von Elisabeth mit dem Herzog von Edinburgh hatte Dr. Nenninger seine Weine nach England geliefert und war daher bei der Wahl für den Lieferanten des Krö- nungsweines in den engeren Kreis der An- Wärter gezogen worden. Die englischen Kom- missionäre prüften, probierten, überlegten und erteilten schließlich den Auftrag. In der „Londoner Sunday Times“ berichtete dann eines der Mitglieder der Kommission aus- führlich über den Besuch in der Pfalz und erwähnte als einzigen deutschen Wein namentlich den 49er„Annaberg Scheurebe“. Dieses Spitzenerzeugnis des Weingutes Annaberg wird wie ein kostbares Kleinod behütet und die wenigen Flaschen lagern in einem Raum hinter einer schweren Tür, die sich nur ganz besonderen Besuchern öffnet. Durch diese Tür wurde auch vor fast 150 Jahren Napoleon I. geführt, als er das Wein- gut besuchte, um sich Weine für seinen eigenen Keller auszusuchen. Der Sessel, auf dem der Franzosenkaiser damals sich von den Strapazen des Kellerbesuches ausruhte, steht heute noch im Empfangszimmer des Wein- gutes. Aus der falschen Flasche getrunken Emmendingen. Ein vierzig Jahre alter Mann aus Emmendingen trank dieser Tage aus Versehen aus einer Flasche, die ein gif- tiges Schädlingsbekämpfungsmittel enthielt. Er erlitt so schwere Vergiftungen, daß er kurze Zeit darauf starb. serreinigungsanlage drücken die Abwässer sofort in den Rhein. Und wenn es nötig ist, mit einer Geschwindigkeit von 6500 Litern in der Sekunde. Blick in die Unterwelt Dem Reporter wird ein Blick in die Un- terwelt erlaubt.„206 Kilometer lang sind unsere Kanäle(Entfernung zwischen Lud- wigshafen und Bonn), 60 Kilometer sind be- gehbar“, sagt der Meister. Es riecht leicht unanständig. Nur langsam kann man sich auf dem glitschigen Untergrund vorwärts- tasten. Dort wird der Kanal gereinigt, mit einem Bürstenapparat, der sich durch die Kraft des angestauten Wassers selbst fort- bewegt und dabei die Ablagerungen auf- und fortspült. Weiter geht es durch den dunklen Lauf des Ludwigshafener Styx. Ein Kubikzentimeter dieses schwarzen Was- sers soll allein eine Million Bazillen enthal- ten. Endlich wird es hell, der Sandfang in Sicht Reporter steigt aus. Nicht ohne einen bewundernden Blick auf die Arbeiter zu werfen, die tagtäglich in der ungesunden Luft ihren Dienst im Interesse der Einwoh- ner und der Hygiene in Ludwigshafen ver- richten müssen. Die meisten Passanten der Kurfürstenstraße ahnen bestimmt nicht, daß wenige Meter unter ihren Füßen ein rauschender, grauschwarzer Bach fließt, der regelmäßig gereinigt werden muß. 5 Konzentration versteinerten Lebens In Tübingen wurde die Tübingen. Das Skelett eines kalifornischen Säbellöwen, des 6 m hohe Vorderbein und Schulterblatt eines 30 m langen Brachiosaurus Brancai, der Schädel des furchtbaren Tyram- mosaurus Rex, jenes größten Landraubtiers aller Zeiten, der über 15 Zentner schwere Mammutkopf mit riesigen gekrümmten Zäh- nen aus einer Spalte des Muschelkalks bei Horb/ Neckar, das sind für den Laien die ein- drucksvollsten Stücke des neu eingerichteten und dieser Tage der Oeffentlichkeit zu- gänglich gemachten Museums für Geologie und Palaeontologie Versteinerungskunde) der Universität Tübingen. Um die Schätze dieser vom Kriege völlig verschonten Sammlung, die heute die reichhaltigste und vollständigste auf ihrem Gebiet in Deutschland ist, aufzustellen, wurden sechs viele 100 qm große Säle und 7000 Schubladen benötigt. Der Grundstock der Sammlung, deren rein informatorische Behandlung schon viele Stun- den in Anspruch nimmt, bildet der Quenstedt- Saal(württembergische Palaeontologie). Quen- stedt, ein berühmter und volkstümlicher Wis- senschaftler hat das Schwabenland nach den Schätzen der Vorzeit durchforscht und hat gesammelt. Seinem Beispiel folgten die Pro- reichhaltigste paläontologische Universitätssammlung eröffnet kessoren Koken, Hennig und von Huene, die dem Tübinger Museum die Funde zurführ- ten. Die besonderen Sehenswürdigkeiten des Quenstedt-Saales sind die Wand mit Fisch- sgurieren aus Holzmaden(bei Göppingen)., Exemplare von Einzahnsauriern sowie eine erst kürzlich aufgestellte Landschaftsgruppe mit den Skelett-Montagen zweier riesiger Höhlen-Bären und eine Wolfes, deren Kno- chen vor drei Jahren in der neuentdeckten Höhle von Erpfingen(Schwäbische Alb) ge- funden worden sind. Im Geologiesaal des Museums wird in 50 Vitrinen der Verlauf der Erdgeschichte durch eine Jahrmilliarde an Hand von Gestein und Lebensformen vor Augen geführt. Eine be- sondere Beachtung verdient die in diesem Saal aufgestellte 6g m große Schieferplatte aus schwäbischem Boden dar, auf der sich die Formen riesiger Seelilientiere, die vor Mil- lionen Jahren im Liasmeer gelebt haben, bs heute erhalten haben. Auch ein Meereskro- kodil aus dem Lias bei Bad Boll ist hier zu sehen. In den vier anderen, zum Teil mit Glasdächern versehenen Sälen mit den Ab- teilungen„Amphibien“,„Fische und Säuge- tiere“,„Wirbellose und Pflanzen“, sowie Die Dorlaullockerung hal begonnen In Nordbaden wurden 50 neue Höfe errichtet Karlsruhe., Die Neuordnung der Flur be- zeichnete Oberregierungsrat Dr. Fritz Frhr. von Babo, Karlsruhe, einer der führenden Männer der Landwirtschaft in Baden- Württemberg, für viele Gebiete Baden- Würt⸗ tembergs als das Problem Nr. 1. Wohl hat man hier und da begonnen. auseinanderlie- gende Felder zusammenzulegen und damit die Arbeit der Bauern zu erleichtern und fruchtbringender zu gestalten. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß zuweilen auch eine starke Zusammenlegung nicht ausreicht, son- dern daß man selbst vor einer Auflockerung zu großer Dörfer und der Aussiedlung eines Teiles der zu engen Betriebe an die Gemar- kungsgrenze nicht zurückschrecken darf. Die Wachsende Bereitwilligkeit, sich von den er- erbten Höfen zu trennen und in die„Wild- nis“ zu ziehen. zeigt, daß viele Bauern ein- sehen, daß es keine andere Möglichkeit gibt, zu einer gesunden und erfolgversprechenden Bevrirtschaftungsgrundlage zu kommen. In Nordbaden mit seiner vornehmlich Kkleinbäuerlichen Landwirtschaft haben Dorf- auflockerungen, Aussiedlung und Arrondie- rung bereits bemerkenswerte Ansätze auf- zuweisen. Im nordbadischen Landèsteil wur- den im Vorjahr 50 Höfe neu errichtet, die aus der Dorfenge herausgelöst und an der Gemarkungsgrenze, entsprechend vergrößert und arrondiert, wieder ausgelegt wurden. Alf diese Weise sind ertragreiche Bauern- höfe entstanden. Nachdem die Verfassung- gebende Landes versammlung von Baden- Württemberg kürzlich einem Antrag zuge- stimmt hat, in dem ein Generalplan für die Flurbereinigung mät Festlegung von Dring- lichkeitsstufen verlangt worden ist. kann an- genommen werden, daß das Problem Nr. 1 in zügiger Weise gelöst werden wird. Neben der Neuordnung der Fluren und der Schaffung leistungsfähiger Betriebsein- beiten ecizgt Oberregierungsrat von Babo eine Mechanisierung der Landwirtschaft und die Hebung des Bildungsstandes des Landvolks vor. Er wird über diese Probleme does anerlichen Fleinbetriebs auf der vom 19.-22. Januar in Mainz stattfindenden Win- tertagung der Deutschen Landwirtschafts- gesellschaft berichten. „Reptilien und mesozoische Meersaurier“ werden dem Betrachter die Formen der Land- und Wasserungeheuer gezeigt, die von Jahr- millionen auf diesem Planeten gelebt haben. Auch die phantastischen Luftbewohner feh- len nicht. Da sieht der staunende Besucher einen in Afrika gefundenen 5 m langen sta- chelbewehrten Saurier. Eine in Europa ein- zigartige Schau stellen die südamerikani- schem und südafrikanischem Boden entstam- menden primitiven Saurier dar. Es sind Ske- lettmontagen, die die abenteuerlichen Gestal- ten vorgeschichtlicher Geschöpfe zeigen. Längere Lehrerausbildung gefordert Stuttgart. Ein mindestens sechs-semestri- ges Hochschulstudium für alle angehenden Lehrer an Stelle des bisherigen vier-seme- strigen Studiums hält die Gewerkschaft Er- ziehung und Wissenschaft für unbedingt er- korderlich. Die Gewerkschaft, die diese For- derung in Stuttgart in Form einer öffent- lichen Erklärung erhob. lehnte sich damit an die Empfehlung an, die kürzlich von den Direktoren und Dozenten der pädagogischen Institute Baden- Württembergs bei einer Tagung in Calw(Württemberg) gemacht Wurden. Auf 60 Schüler kommen elf Lehrer Mosbach. Der Landrat des Kreises Mos- bach, Dr. Dörzbacher. erklärte vor dem Kreisrat von Mosbach, die Landwirtschafts- schule werde gegenwärtig sehr schlecht be- Sucht. Von elf Lehrkräften sejen in diesem Winterhalbjahr sechzig Schülerinnen und Schüler unterrichtet worden. Pfab aer Tagetuck Ludwigshafen. Die Stadtverwaltung vergab an eine größere Anzahl von Handwerksbetrie- ben Wiederaufbau- und Instandsetzungsarbei- ten in Höhe von 265 000 Mark. Frankenthal. Das Landgericht verurteilte den 61jährigen Friedrich H. wegen Bettelei zu sechs Wochen Haft und ordnete seine Einwei⸗ sung in ein Arbeitshaus an. Der Angeklagte wurde zum 50. Male wegen des gleichen De- liktes bestraft. Ein seltnes Jubiläum. Zweibrücken. Das Gestütsamt Zweibrücken hatte bei der Landesregierung veranlaßt, die beiden mehr als 40 Jahre bestehenden Hengst- stationen in Haßloch und Lambsheim aufzu- lösen da die beiden Stationen nicht mehr ren- tabel waren. Die Mitglieder der vorderpfäl- zischen Pferdezuchtvereine sind mit dem Plan, eine zentrale Hengststation in Fußgönheim zu errichten, nicht einverstanden. Auf dem lenkten Cock pfeifen? Wenn Mutter eine Nähmaschine kauft, macht sie eine Investition, oder auf deutsch: eine Kapital- anlage. Genau so investiert der Betrieb, der auf Draht ist, immer wieder neue und bessere Ma- schinen. Wenn er kann. Mutter will mit ihrer Ma- schine Kraft und Zeit sparen. Das ist der Zweck aller Investitionen. Kürzlichstanden drei Arbeitslose an einer Baustelle, wo ein Bagger ausschachtete. Der erste sagte: wenn man das mit Spaten machte, hätten wir Arbeit. Der zweite meinte: wenn man das mit Löffeln machte, legt, und sie fragen, woher denn dieses Kapital komme. Sie antworten: aus den hohen Preisen, die der Verbraucher zahlt. Der Unternehmer aber, so be- haupten sie, baut sich feine Fabriken davon. An die hundert Milliarden DM hätten die Unternehmer seit der Wahrungsreform in ihre Betriebe gesteckt. Nun, gehen wirden Dingen auf den Grund. Nehmen wir das Jahr 1950. Darüber hat das Wirtschafts- wissenschaftliche Institut der Gewerkschaften ein- gehende Untersuchungen angestellt. Es errechnet für dieses Jahr 18,7 Milliarden DM Kapitalanlagen. Wieviel entfielen davon auf die industriellen Be- triebe? hätten alle Arbeitslosen Ar- beit. Der dritte sagte: mehr Bagger müßten wir haben, dann hätten wir alle richtige Arbeit. Schließlich sind wir keine Buschneger, die ihre Erdlöcher mit Fingern aus- kratzen. Aber es gibt Unkundige, die unsere Kapitalanlagen heu- te kritisieren. Sie meinen, es werde zuviel Kapital ange- Das Institut sagt: Industrie und Handwerk inve- stierten zusammen 7,5 Milliarden für Reparaturen, hoben werden. Loch pfeifen? Verschleis und Neuanlagen. Von dem Rest von 11,2 Milliarden flossen zum Beispiel 4,2 Milliarden in den Wohnungsbau und 2,4 Milliarden in den Verkehr... Das ist der Tat- bestand 1950 nach Ansicht der Gewerkschaften Amerika, das vom Krieg völ- lig verschont geblieben ist, investierte je Kopf seiner Be⸗ völkerung im jahre 1951 452 Dollars. Frankreich, mit dem wir auf dem Welt- markt gleichfalls im Wett⸗ bewerb stehen, 164 Dollars. Und wir? 127 Dollars. Leider konnten wir nicht mehr investieren, weil wir Kkapitalarm sind, und Und wie ist es dann mit dem»geprellten Ver- braucher? Sicher finanzierten die Betriebe ihre An- Alte Maschinen sind teure Maschinen. Stotternde Drehbänke liefern Bruch. Humpelnde Lastwagen diese Kapitalarmut kann nur durch Sparen be- 0 kommen nicht an. All diese unsinnigen Kosten aber müßte der Verbraucher bezahlen, wenn die Betriebe nicht ständig auf Verbesserungen be- r ö dacht wären. Nur aus hohen Kapitalanlagen kom- men hohe Löhne. Und niedrige Preise Zum Wohlstand Aller dur geeinte Kraft lagen aus den Preisen. Woher sonst hätten sie die Mittel nehmen sollen, da noch immer ein leistungs- fähiger Kapitalmarkt fehlt? Aber hat der Ver- braucher Interesse an Betrieben, die auf dem letzten 8 führt die Soꝛiale Marktwirtschaft DIE WAA CE Gemeinschaft zur Förderung des Sozialen Ausgleichs e. V. Köln am Rhein Unter Sachsenhausen 12-14 MORGEN Völlig unerwartet verschied am 16. d. M. unser hochvetrehrter Herr Direktor im Alter von 49 Jahten. Verdienste erworben. Unsere Fitma eingesetzt. empfinden. Sein Name und sein Wirken werden uns unvergessen bleiben. Mannheim, den 17. Januar 1953 seerdigung: Dienstag, 20. Januar 1955, 15 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Heinz Scheringer Der Verstorbene hat sich in über 30 jähriger Tätigkeit um unser Sesamtunternehmen allergrößte Unetmöbdlich und selbstlos hat er sich in vorbildlicher Pflichterfüllung bis zum letzten Jag för Sein qußergewöhnliches berofliches Können, sein lquterer Charakter und sein großes soziales Verständnis lassen uns den Heimgang dieses hervorragenden Mannes seht schmerzlich Geschäftsleltung und Belegschaft der Stöck& Fischer G. m. b. H. a 5 Kohlengroßhendlung u. Reederel und Metallhandel in Mannheim(Neckarau, Altriper Str. 33). Durch Be- Heute nacht ist mein gellebter Mann, mein herzensguter Voter. mein lieber Sohn, Heinz Scheringer ö völllg onerwortet von uns gegangen. Mannheim, den 16. Januer 1953 Kantstraße 11 Im Namen aller An verwandten: Hlide Scheringer geb. Hasselbach Wolfgeing Scheringer Gertrud Scheringer geb. Jahr die Beerdigung ist am Dienstag, dem 20. Janbor 19535, um 15 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Von Beileidsbesbchen bitten wir abzusehen. — 65 r n — MurcurO. gen für Vor- und Nachrasur m. d. wunderburenputent-Schaufelschliff Selhstrusieren ein Vergnügen! Mtco rewe RC SOlINeEN Sutschein Nr. Auf boskorte qufkleben. 4 Pfg. frankieren. jeder Selbstrosierer erhält Im! grutis und frunko 2 Stück 75 Gute Wäsche und Stoffe kaufen Sie preiswert bei Wäsche- Speck jetzt N 3, 12, Kunststraße 8 Ihre bekannt: N Vermählung geben WALTER THRON Kraftfahrer ANNA THRON verw. Köck geb. Gollerthan Neckarau, 5 Straße 3 17. Januar 1953 Wir eröffnen am 20. Januar 1953 für jeden Haushalt Qualitäts-Staubsauger Mein lieber, herzensguter Mann, unser guter Schwager und IHRE VERMAHLUNGZ EIGEN AN! Onkel, Herr 5 J E R h Dr. WILLI DECK OSeE 80 Er Diplom-Volkswirt ist 5 am 13. Januar 1933 nach einem arbeitsreichen Leben und. langer schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. IRMGARD DECK geb. Westphal 1 5 Mannheim, den 16. Januar 1953 Diplom- Dolmetscherin Obere Clignetstraße 16 In tiefer Trauer: 17. Januar 19353 Frau Maria Rascher geb. Klock g und Angehörige Mannheim, Seckenheimer Landstraße 161 Die Beerdigung findet am Montag, 19. Januar, 11.30 Uhr auf dem 4 7 Hauptfriedhof statt. 2 Die Verlobung unserer Tochter Meine Verlobung mit Fräulein 8 HILDEGARD mit Herrn Dr. jur. HILDEGARD HENCKEL beehre WERNER THOMAs geben wir ich mich anzuzeigen. bekannt. Bald Erich Henckel Pr. iur. Werner Thomas 2 und Frau Gertrud 2 5 geb. Heerkamp kommen die billigen Tage! nenbur sword z, Mannheim, Sophienstr. 24 Duvenstedter Triftweg 12 DIE ELEGANTE DAME Januar 1953 BE SUCHT 7 5 N ANNA BURK Mexander FEINE DAMENMODEN zeigen in dankbarer Freude an: 5 Marianne Villinger geb. Meeuvissen Mannheim-Feudenheim, Hauptstraße 76 Telefon 5 03 42 Dr. Heinz Villinger Endhaltestelle der Straßenbahn Mannheim H 7, 2, den 15. Januar 1953 Ludwigshafen/ Rh., Humboldtstraße 61 z. Z. Privatklinik Dr. Jäger, Ludwigshafen, Kurfürstenstraße 32 *. Nur 2 fage e „PROMI“ der preiswerte zahlbar in 14 Monatsraten zu je demar Maurer& Co. in Mannheim Hombuschstraße 6). Durch Gesell- unser Seschäft und laden alle Freunde und Sönner zum Besuch herzlich ein b. bitten um frdl. Empfehlung ANNELIESE UND ALFRED POPP L Is, Nähe Jottersoll-Habpfbahnhof neben Cafs Kettemann Telefon 439 06 Haſtestelle Linie 16 5. DN Keine Anzahlung 1 Jahr Garantie Verkaufszeit: Montag, 19. 1. u. Dienstag, 20. 1. 53, v. 10 bis 19.00 E. BODENMörl TIER, Saubseuger-Vertrieb Verkaufsstelle: Mannheim, H 3, 3, Nur 2 Tage Gasthaus„Prinz Max“. 5 Geldverkehr 1 Ta us eh 5 Darlehen 600, von Festangest.. geg. Zins u. Sicherh. ges. Rückz. innerh. 6 Mon. Angeb. u. 08371 a, d. Verl. 100 neue eiserne Bettstellen kom- plett mit Rost geg. Polstermöbel zu tauschen. Angebote unter Nr. P 3024 an den Verlag. Nandels register Amtsgericht Mannheim Neu eintragung: B 879— 8. 1. 1953 Röchling'sche Eisen- und Stahlwerke Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim (Richard-Wagner- Straße), Zweigniederlassung, Hauptsitz: Völklingen (Saar). Der Gesellschaftsvertrag ist am 11. März 1896 abgeschlossen, später geändert am 26. März 1936, 27. April 1937, 14. Juni 1939, 20. April 1940, 14. September 1942, 15. März 1943. Das Stammkapital beträgt 36 000 00 RM; Betriebskapital der Zweigniederlassung Mannheim: 5 112 643 Deutsche Mark. Gegenstand des Unternehmens ist: Roheisen, Eisen- und Stahlfabrikation, sei es im eigenen Betriebe, sei es durch Beteiligung an Unternehmungen, die diesem Zweck dienen durch Erwerb von Aktien oder Geschäftsanteilen. Als zur Eisen- und Stahlfabrikation gehörig ist anzunehmen die Vornahme aller Handlungen, welche sich in irgend einer Weise auf diese Fabrikation beziehen, einschließlich des Verkaufs und der Vertretung der Fabrikate und der sich daraus ergebenden Nebenprodukte und Rückstände; dazu soll auch gehören der Erwerb und der Betrieb von Bergwerken und Betrieben aller Art zur Ge- winnung der Rohprodukte. Aufgabe der Zweigniederlassung ist die Verwaltung der Vermögenswerte der Gesellschaft, welche außerhalb der französischen Besatzungszone und des Saargebletes sind und Vertretung der Interessen der Gesellschaft gegenüber der französischen Sequester- verwaltung. Die Vertretung der Gesellschaft erfolgt entweder durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen. Geschätfsführer sind: Dr. Ing. e. h. Dr rer. pol. h. c. Hermann Röchling, Kommerzienrat in Heidelberg, Dr. jur. Hans- Lothar Freiherr von Gemmingen-Hornberg in Heidelberg, Albert Maier, Direktor in Mannheim und Dr. Ing. e. h. Ernst Röchling, Dipl.-Ing. in Völklingen(Saar) und Mannheim.— Durch Anordnung des französischen Oberbefehlshabers in Deutschland vom 30. Juli 1945 ist über die in der französischen Besatzungszone gelegenen Vermögenswerte der Gesell- schaft Sequesterverwaltung angeordnet.(Kontr.-Rats-Gesetz Nr. Insoweit ruht die Vertretungsmacht der Geschäftsführer. Veränderungen: B 63— 12. 1. 1953 Pfälzische Malzfabrik AG. in Mannheim(Geschäfts- lokal: Ludwigshafen a. Rh., Jägerstraße 23). Durch Beschluß der Haupt- versammlung vom 11. Oktober 1952 ist 8 13 der Satzung geändert und nmeugefaßgt(Vergütung des Aufsichtsratsvorsitzers). Die gleiche Eintragung wird auch im Handelsregister des Amts- Serichts Ludwigshafen a. niederlassung erfolgen. B 183—. 6. 1. 1953„Eisenhof“ Aktiengesellschaft für Eisen-, Röhren Rh. für die dort bestehende Zweig- schluß der Hauptversammlung vom 12. November 1932 ist die Satzung 3§ 6 Absatz 2 geändert wie in der notariellen Urkunde vom gleichen age. B 456— 12. 1. 1953 Glas-& Porzellan-Grofßhandel Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim(Rheinstraße 12). Dipl.-Ing. Karl Hoff- mann in Baden-Baden hat Gesamtprokura derart, daß er gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder mit einem anderen Prokuristen vertre- tungsberechtigt ist. Die Prokura von Ernst Kilper ist erloschen. B 552— 6. 1. 1953 Oranienburger Chemische Fabrik Aktiengesellschaft Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim, Hauptsitz Hamburg. Der Umtausch der Aktien ist durchgeführt. B 592— 6. 1. 19533 Ofen- und Herdfabrik Exctherm Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Rheinau, Mülheimer Straße 15) Gesamtprokura mit einem Geschäftsführer oder einem Prokuristen hat Friedrich Schlicksupp, Kaufmann in Heidelberg. Die gleiche Eintragung wird auch im Handelsregister des Amts- 270 Heidelberg für die dort bestehende Zweigniederlassung erfolgen. B 724— 6. 1. 1933 Textilkontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Die Gesellschaft ist zum 31. Dezember 1932 aufgelöst worden. Die Liquidatoren sind die bisherigen Geschäftsführer Rudolf Baxmann, Kaufmann in Berlin- Charlottenburg und Paul Odebrecht, Kaufmann in Berlin- Grunewald. Beide vertreten die Liquidationsge- sellschaft gemeinschaftlich. Das Geschäftsjahr der Liquidationsgesell- 995 ist in Abweichung von 8 8 des Gesellschaftsvertrages das Kalen- erjahr. B 755— 9. 1. 1933 Import Gesellschaft mit beschränkter Haftung Wal- 550. schafterbeschluß vom 11. Dezember 1952 ist der Gesellschaftsvertrag Seändert in den 588 1 Firma) und 2(Gegenstand des Unternehmens).“ Waldemar Maurer ist nicht mehr Geschäftsführer. Gegenstand des Un- ternehmens ist jetzt: Import und Großhandel in Getreide, Hülsen- krüchten und Futtermittel. Die Firma ist geändert in: Igema Import- Gesellschaft mit beschränkter Haftung. B 764— g. 1. 1953 Aktiengesellschaft für Energiewirtschaft in Mann- neim(Augusta-Anlage 32). Der Aktienumtausch der früheren RM. Aktien in DM-Aktien ist durchgeführt. Die Sleiche Eintragung wird auch im Handelsregister des Amts- Serichts Berlin- Charlottenburg für die in Berlin-Dahlem bestehende Zweigniederlassung erfolgen. B 785— 6. 1. 1953„Das Haus der Stoffe“ Das Haus der Qualitäten Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(J 1, 8). Die Ge- sellschaft ist zum 31. Dezember 1952 aufgelöst worden. Die Liquidatoren sind die bisherigen Geschäftsführer Rudolf Paxmann, Kaufmann in Berlin- Charlottenburg und Paul Odebrecht, Kaufmann in Berlin-Grune- Wald. Beide vertreten die Liquidationsgesellschaft gemeinschaftlich. Das Geschäftsjahr der Liquidationsgesellschaft ist in Abweichung von 8 8 des Gesellschaftsvertrags das Kalenderjahr. 5 B 821— 5. 1. 1953 Apparatevertriebsgeselischaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim(Rheinau, Graßmannstraße 2). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren sind die bisherigen Geschäfstführer Dr. Ger- 5 Seitz, Assessor in Kleve und Lina Volk, Buchhaltungschef in Mann- eim. 5 B 868— 6. 1. 1953 Mannheimer schuhhaus Gesellschaft mit beschränk- ter Haftung in Mannheim(0 7). Durch Gesellschafterbeschluß vom 6. De- zember 1952 ist der Gesellschaftsvertrag geändert in 5 1 CFirma). Die Firma ist geändert in: Georg Hartmann Gesellschaft mit beschränkter Haftung Schuhwaren. A 287— 6. 1. 1953 Georg Hartmann, Schuhwaren in Mannheim(O 7). Das Handelsgewerbe ist mit dem Recht der Firmenfortführung auf die Firma„Mannheimer Schuhhaus Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ in Mannheim, die ihre Firma in„Georg Hartmann Gesellschaft mit be- schränkter Haftung schuhwaren“ geändert hat, übergegangen. L d Ss oh ung: B 717— 8. 1. 1953 Webwaren-Etage Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim(H I, 8). Die Liquidation ist beenc erloschen. 4 eendet und die Firma Freie Betofe Dentist SAUERESSII GSA (Bazlenhaus) P 3, 12 an den Planken wieder Sprechstunden 8—13 und 15—19 Uhr; Mittwoch u. Samstag nur 9—13 Uhr Ruf 3 10 20 5 Praxis verlegung Habe meine Praxis nach 0 7, 1 verlegt. Uebe bis auf weiteres auch Kassenpraxis aus. Sprechst.: Mont. bis Sa. 10—12 u. 15—18 Uhr, außer Mittw.- u. Samst.-Nachm. und nach Vereinbarung. Dr. med. E. Muschalik homöopat h. Arzt r. Med. H. finzer Prakt. Arzt Augusta- Anlage 3 Telefon 4 03 61 Jetzt alle Ersatzkassen * e— 7 Zu den Ersdtzkassen zugelassen Frauenarzt Mhm., O 4, 6 Tel. 4 08 26 Sprechst. Mo, Di, Do, Fr 1618. 30 5 u. Samstag 10—12 Uhr Individuelle Schönheitspflege Entfernung von Warzen und Haaren- Strahlentherapie drch. Gerda Jessen gepr. Dipl.- Kosmetikerin Mannheim-Lindenhof 55 Rahnfelsstraße 3 Tel. Anmeldg. erbet. Nr. 4 27 95 Entlaufen. Hund, Schnauzer, silbergrau, ent- laufen. Gegen Belohnung abzu- geben„Brückenschenke“ KRurpfalz- Mannheim- Rheinau brücke, Tel. 5 13 12. Neuhofer Str. 28/0, Telef. 4 83 37 5 5 Untertiecht mr Noroskop 1933 Nähunterricht wird erteilt. Dienstag mit Direktionen, Ingressen und] u. Donnerstagnachm., evtl. auch Transiten, mündl. u. schriftl., An-] abends. Adr. einzusehen unt. Nr. meldung erbeten. Heinrich Daub, 4 08334 im Verlag. Astrologe, Marmheim, Waldhof- Wer gibt Nachhilfe f. Volksschüler straße 8, Telefon 5 33 65. 4. Kl. Preisang. u. 08440 a. d. V. Privat- Handelsschule H. Loth Mannheim, U 3, 19 Jelefon 409 60 Im Januar 1953 beginnen: Vollhandelslehrgänge Dauer ½, 1 und 2 Jahre) Nachmittags- u. Abendlehrgänge(für Anfänger und Fortgeschrittene) in Steno, Maschinenschr., Buchführ., Rechnen u. anderen kaufm. Fächern. Vorbereitung zur Kaufmanns-Gehilfenprüfung. Arztl. 225— von der Reise zurück DR. BERNER Arz t u. prakt. Zahnarzt Wer nimmt ö kleine Schönheitsfehler in Kauf? f Wir haben eine ganze Anza tussen sehr schöne Stücke, nur sie sind leicht beschädig oder etwas verstaubt. Aber offen gestanden: man sieht es kaum. Dafür sind die Preise auch erhebl. herab. gesetzt. Eine gute Gelegen. heit, die Sie wahrnehmen sollten. 5 2 Friedrichsplatz 3 direkt am Rosengarten Teilzahlung durch Kundenkred und Bad. Beamtenbank zu Bat: Preisen.. * eee preteen, er n OPERVIA e bei Grippe, Rheume Schmerzen in kritiſchen le hilft in wenigen Minas Citrovanille. Krampf tsgulierende Wirkung aufe Seſshſyſtem; leich. vertegt CITROVAN ILE 5 3 [Versteigetungel Am Dienstag, 20. 1. 33, findet meine nächste versteigerunz statt in Mannheim, Schwetz ger Str. 103,„Zähringer Löwen um 9.30 u. 14.00 Uhr. Verstel.. gert wird: Bekleidung, 1 Schuhe, Uhren, Fahrräder u,. Rud. Witt, Versteig!, Mhm., k“ Kirchliche Nachrichten Evangelische Kirche Mannheim Sonntag. 18. Januar 1953, Kolle tür die gesamtkirchlichen% stände und Aufgaben. Aufenee hungskirche: 9.30 Hg., Walter“ Christuskirche: 10.00 Hg., Dr.% ber. Diakonissenhaus: 10,00 6 Dr. Bangerter. Feudenheim 1 Hg., Kammerer. Friedenskirdt 9.30 Hg., Staudt. Friedrichs 9.30 Hg., Birkholz. Gnadenkirt 9.30 Hg., Weber. Johanniskirds 9.30 Hg. Käfertal: 9.30 Hg., L ser. Käfertal-Süd: 9.30 Hg., Sta bitz. Konkordienkirche: 9.0 H Weigt; 18.00 Agd., Weigt.- Kreu kirche: 9.30 Hg., 2 Lutherkirche: 9.30 Hg., Lie. Le mann. Eggenstraße 6: 9.00 1. Simon. Markuskirche: 9.30 Hs Matthäuskirche: 9.30 Hg., Gäng Melanchthonkirche: 9.30 Hg., fe Pauluskirche: 9.30 Hg., Rupp. Pflingstberg: 9.00 Hg. Rheine 10.00 Hg. Sandhofen: 9.30 f Pfr. Pöritz; 20.00 Agd., Andres Schönausiedlg.: 9.00 Hg. Secke heim: 8.30 Fgd., John; 9.30 l. John.- Städt. Krankenhaus: 1 Hg., Steeger. Theresienkrane) haus: 8.45 Gd., Fuchs. Thoms kirche Neuosth.): 9.30 Hg., Blall. Kirche Neuhermsheim: 6.30 f Blail. Trinitatiskirche: 8.0% (Jungbusch) Voges; 9.30 Hg., Voß 15.00 Gd.(Rheinkah, Voges Agd., Scharnberger; 138.00 ö Neckarspitze), Voges. Walls 9.30 Hg., Gscheidlen. 5 Evang.-Luth. Gemeinde. Som 15 Uhr, Gottesdienst, U 3, l. Kath. Kirche. sonntag, 18. Jan Jesuitenkirche essen 6 8.30, 9.30. 11.00; And. 18.00. St. h bastian: Messen 5.00, 6.00. 7.00 60 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.00.-e Jesu: Mess. 6.30, 7.00, 8.00, 9.30,% Andacht 14.30.— Heilig-Geist. sen 7.00, 8.00. 9.00, 10,00, 11.30% dacht 18.00. Liebfrauen: 1 7.00, 8.00, 9.30, 11.00: Andacht „St. Joseph: Messen 3.00, 1100; Andacht 18.00. St. 06 fatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.30 And 18.00. St. Peter 7.00, 9.30, 10.00, 11.15: Andacht!“ St. Nikolaus: Mess. 7.30, 9.00,% 7.30. 9.00. 10.00, 11.15; And. 1 Seckenheim: Mess. 7.00, 6.30,. 8.30. Neckarau: Messen 7.00, 15 10.00, 11.15: And, 18.00. Sandha Messen 7.00. 9.00. 11.00. Auch 9.15, 11.00; Andacht 19.00,„ ih richsfeld: Messen 7.80. 9.30. 10 Andacht 18.00. Waldhof: Me 5 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 10 Wallstadt: Messen 7.30, 10,00, 13.20.— Rheinau: Messen 700 10.30: Andacht 18.00 Man kapelle: Messe 9.30 5 Messen 7.00, 9.00, 11.00; 110 14.00- Almenhof: Messen 70% 9.30, 10.30. 11.15: Andacht, 160% Käfertal-Süd: Messen 7.30, 1 Andacht 14.00 Gartenstadt: 10 sen 7.60, 4.00. 9.15 10.15 Ku 18.00. Schönau: Messen J. 00% 10.00; Andacht 17.00. Aeg Messen 715 9.30 Andacht 1 Städt Krankenhaus: Messen“ 8.15. 11 15 Alt-Kath. Kirche. In schloß. u löserkirche 10.00 Amt mit Pre Mittwoch, 9.00 Amt. Sonntag 18. I., 7.40 Uhr, Mel, feier über Radio Stuttgart, Landesprediger Werner 8 0 Freiburg. Vorm. 10 Uhr im 7 Scholl-Saal, L. 10, 4%, Morse von Landesprediger Dr. Ha Leitgedanke: Von der Macht Bilder und Vorbilder“. And. 18.00. Feudenh.: Mess,( fr. And. 14.00. Don-Bosco-Kap, M 17.00. Käfertal: Messen 7 0% 8 „ Pfingstbel 2 Freireligiöse Gemeinde Manne 5 Sen Spa UP) der am trsters Bonn t zinsen jen mit treten. beschlo Herabs Stärkur worden Der satz fü unveräi 12 Mon 4% Pro Bei 50 000 L bis zu) dauer, schäftse werden Zinssat: barten sätze. (je.) sogenar schäfts! AG in! Verfügt unverä. am 15. die Bes- der Hal Entwick Markt von ver hingewi der nac den, di Diskont We nich ge w (Hi.) unter d Wettbey ratung des Bui wird vo in einer Verkehr tigendei stehend Kchkur Unterne durchfũ der frei schen ge stungen liche Ur fertigen desverb: schlager vorlage des Ber die Tra bewerbs men gle 8011 WI hat den 11 auf Rediskor von 1, sicht me angesicht Vereinig deutung nimmt. — Bucht Aerbert s N Nr. 14/ Samstag, 17. Januar 1938 MORdEN INDUSTRIE UND HANDEL Senkung der Haben-Zinsen Spareinlagen fast unberührt (UP)„Der Hauptausschuß Bankaufsicht“, der am 16. Januar unter Vorsitz eines Ver- treters des Bundeswirtschafts ministeriums in Bonn tagte, hat eine Senkung der Haben- zinsen beschlossen. Die neuen Zinssätze sol- jen mit Wirkung vom 1. Februar 1953 in Kraft treten. Nach Ansicht des Ausschusses ist die beschlossene Senkung durch die kürzliche Herabsetzung des Diskontsatzes und zur Stärkung des Kapitalmarktes notwendig ge- worden. Der für die Allgemeinheit wichtigste Zins- satz für Spareinlagen soll im wesentlichen unverändert bleiben. Bei Spareinlagen über 12 Monate soll der Habenzinssatz von bisher 4½% Prozent auf 4½ herabgesetzt werden. Bei Kündigungs- und Festgeldern unter 50 000 DM ist eine Senkung der Habenzinsen bis zu% Prozent, gestaffelt nach der Anlage- fehler dauer, vorgesehen. Der Zinssatz für Ge- 5 schäftsgeld soll um etwa/ Prozent gesenkt Am perden. Für Tagesgelder soll der bisherige Zinssatz beibehalten werden. Bei den verein- ö barten Zinssätzen handelt es sich um Höchst- nur sätze. 6(je.) Der Zinssatz von 7½ Prozent für die n sen sogenannten A-Kredite, die von einem Ge- ind de schäftsbankenkonsortium der Ausfuhr-Kredit „herab. G in Frankfurt zur Exportflnanzierung zur mei Verfügung gestellt werden, bleibt vorläufig unverändert. Der Kreditausschuß, der sich am 15. Januar mit dieser Frage befaßte, will die Beschlüsse über eine eventuelle Senkung der Haben-Zinsen abwarten und die weitere Entwicklung der Festgeldsätze am Grauen 65 Markt beobachten. In der Beratung wurde von verschiedenen Konsortialbanken darauf hingewiesen, daß überdies langfristige Gel- der nach wie vor zu Sätzen angeboten wür den, die in keinem Verhältnis zum neuen „ 5 Diskontsatz stünden. Zarten 5 denke, Wettbewerb geistiger Kräfte K N 9 nieht vergleichbar mit dem e werblichen U e 4 n 5 e nter nehmen (Hi.) Die Unterstellung der freien Berufe VEU unter die Vorschriften des Gesetzes gegen Unbeseg Wettbewerbsbeschränkungen, mit dessen Be- eum i ratung der wirtschaftspolitische Ausschuß ſchen ſeg des Bundestages in Kürze beginnen will, n Minu: wird vom Bundesverband der freien Berufe empffö, in einer Denkschrift als mit der allgemeinen ung zul Verkehrsanschauung und mit der sie bestä- Lettie tigenden Rechtsordnung in Widerspruch chend bezeichnet. Ein wirtschaftlicher Kohkurrenzkampf, wie ihn die gewerblichen e Unternehmen in einer freien Marktordnung E durchführten, finde unter den Angehörigen — der freien Berufe nicht statt. Es fehle zwi- —— cchen gewerblichen und freiberuflichen Lei- eie stungen das gemeinsame, das eine einheit- weten liche Unterstellung unter ein Gesetz recht- Löwen) kertigen könne. Deshalb erwarte der Bun- N desverband, daß der vom Bundesrat vorge- er un Schlagene Paragraph 262 aus der Gesetzes- m., 110 Vorlage gestrichen werde. Für die Regelung des Berufs- und Gebührenrechts der freien 1 Berufesefen andere Gesetze da, die sich be- ſchten PVährt hätten. Der Gesetzgeber könne nicht die Träger geistiger Kräfte in einem Wett- nen bewerbsgesetz mit gewerblichen Unterneh- . Kolleg men gleichstellen wollen. chen Aufers „ Eisenhowers 10.00 6 neleh ih Bolitik des knappen Geides ee 1 VWD) Der Us Federal Reserve Board denke at den Rediskontsatz am 16. Januar von 8 50 17¹ auf 2 Prozent heraufgesetzt. Die letzte 11 Rediskonterhöhung erfolgte im August 1952 er 9.0, Von 17 aut 1% Prozent p. à. 9 5 Der Erhöhung des Rediskontsatzes des Lie 1 e Reserve Board kommt nach An- „ 9.00 E. dicht maßgebender deutscher Bankfachleute 9 0 1 der hohen Staatsschulden in den 118. 8 ee Staaten insofern besondere Be- e eutung zu, als die Zinslast erheblich zu- 197 almmt. In der Tatsache, daß dieser Schritt Andres — Secken 9.30 17 6 haus: 1. E 010 enkranken 5 este an gen 2 1 18, Be erdert stuaders, Europzische Arbettskratt 8.0 H,. 160 S., 4 Tafeln und zahlreiche Tabellen; Verlag 8.30 fg 3 Lutzeyer, Frankfurt am Main, Ganzleinen Ig. Vo deep, 8 Die Studie, die im Auftrage des Bun- oges, 950 les der deutschen Industrie durchgeführt 18.00 45 8— ist. befaßt sich mit den qualitativen Sei- Wallstad 15 8185 Produktionsfaktors Arbeit im diesseits des Aber 2 8 Vorhanges gelegenen Europas. Arbeits- 1 5 Seschlecht, Auswanderungswilligkeit wer⸗ Sonn N des vorhandenen statistischen Ma- 3, 28. s daraufhin untersucht, ob sie, und wenn, „ Jan 1 Welchem Grad, den politischen, sozialen 6.45 3 eachcomomischen Aufgaben der nächsten Jahre 0. St. e en sind. EVG.-Vertrag und die damit ver- g. 700% weit e Wiederaufrüstung, sSchuman-Plan, die 00.„ Hen un ersehende Verflechtung mit der übrigen welt 109.30 Ug erbei die damit verbundenen Uebergänge zur Zeist, l fl dedinbenstven Produktion und die Handelspoli- 3 1 8 OEH¹G werden mit den Gegebenheiten des 1 8 Fer päischen Arbeitspotentials konfrontiert. Ein dacht l 8 der notwendigerweise nur begrenzt gül- 3090 1 des Ergebnisse liefern kann, der aber schon um 8 503 81 Resultate willen wichtig ist. Noch wichtiger 947 5 Allerdings, Wenn man auf dem begonnenen er 8 kortschreiten würde, und auch Ausbildung, Ae 1 die Staittelt; Sprachkenntnis u. a. Merkmale für 9000 i arde 8 des Arbeitsmarktes erfassen und ver- 118 Fee— Der Schrift ist ein Resumèé in 0 d „ 6.30, f. daß, nie Neue Wirtschaftslehre intünrung in di 1 e Wirtschaftstheorle von J. M. Sandi, ache und die Wirtschaftspolitix der Vollbe- Berlir: ums von Professor Dr. A. Baulsen-(Weste in; Verlag für Rechts wissenschaft, vormals mz Vahlen Gmb ff., Berlin und Frankfurt à. M. ! e Würde Schopenhauers Rat, sich die Werke ffelter hielster nicht erst gurch mäßigere Köpfe großen, lassen, gerne befolgen, wenn nur diese 1 815 Meister aich für mäßigere Geister ge- Matte leben hätten. Was nun das grundlegende Werk der„Neuen ofingstbel Wirtschaftslehrè“, die„General c Theorx or Employment, Interest, and Noney“ von en 700% im. Keynes anlangt, so sagt der Verfasser selbst cht 16, in deer Wort, daß er Slaube, es würde Verwirrung 730, Uh vorruz. Köpfen seiner professoralen Kollegen her- stedi: i Schatten. Kür Aus änder und fur Nicht- Wirt. 5; And Sprofessoren zumal ist dieses Werk aber n 10, mene lde Zenz und gar unverständlich. Um 80 Alvesbe⸗ seher muß man es begrüßen, wenn es ein deut- 1400 Professor unternimmt, dieses, in den angel- 52880 50 Buch amen Ländern fast wie die Bibel verehrte ese und seige Grundgedanken den deutschen 9 8 Zu erklären, Er tut es überdies in vorzüg- Hloß- u.) fem Stu und in ausgezeichneter Gliederung. nit Pre 5 ist der Interpret auch Jünger des erg. seiner 1 Meisters, und übernimmt 80 einen Teil be beben kertümer und un anschaulichen Begriffe. 50 Mann pabaudtet er um Jahr 19501), daß in den reſchen , Mei andern zu viel gespart würde(auf S. 65), und ittgar, in anderem Ort Operlert er mit dem Begriff er 980 dbeschikt sungswolumen“, bei dem man nie Weiß, r im e ai damit dle anzahl der Beschäftigten oder die Morgen 9 der Arbeitsstunden oder was sonst damit 0 Har 5 ut ist Protz dieser, vielleicht nicht ver- Macht 8 S Schwächen ist dieses Buch vorzüglich 1 a uns m di 5 8 Lehre einzuführen. die„revolutionäre“ neue 5 trotzdem unternommen wurde, sieht man in erster Linie einen Beweis dafür, daß die Regierung Eisenhower eine Politik des knap- pen Geldes einzuschlagen gedenkt. Beamtenbund gegen„Volksrichtertum“ UP) Der Deutsche Beamtenbund hat sich am 14 Januar in einer Erklärung gegen die Aenderungsvorschläge des Bundestagsaus- schusses für Arbeit gewandt. wonach auch Laien als Vorsitzende von Arbeitsgerichten zugelassen werden sollen. Ein solches Ver- fahren. meint der Beamtenbund. könne leicht dazu führen, in der Bundesrepublik eine Art von„Volksrichtertumi“ aufzubauen. Unter Abkehr von dem Regierungsent- Wurf, der nur qualifizierte Richter als Vor- sitzende von Arbeitsgerichten vorgesehen habe, wolle der Ausschuß jetzt„offenbar den anorganischen Eingriff der Besatzungsmächte in die deutsche Gerichtsbarkeit verewigen“, der 1945 in der„Morgenthau- Periode“ mit der deutschen Rechtstradition gebrochen habe. Dieser Einbruch in die deutsche Ge- richtsverfassung sei damals unter Mitwir- kung der Sowjetunion vollzogen worden, und in der Ostzone habe sich im Anschluß daran das„Volksrichtertum“ entwickelt. Hausratshilfe fließe zu langsam () Erst 500 Millionen DM. dann 300 Millionen, dann wieder 500 und schließlich doch nur 300 Millionen DM sollten noch vor Weihnachten an die Empfänger der Haus- ratsentschädigung ausgezahlt werden, schreibt das Organ des Bundesverbandes des deut- schen Textilhandels in seiner neuesten Aus- gabe. Die Ausschüttung dieses Betrages durch die Landesämter für Soforthilfe, die den Landesregierungen unterstellt sind, gehe jedoch so langsam vor sich, daß tatsächlich bis Weihnachten nur ein Bruchteil der vor- gesehenen Summe ausgezahlt worden sei. Da einerseits die Hausratshilfe für die besonders bedürftigen Empfangsberechtigten vorgesehen sei, andererseits die Mittel bereit stünden, sei es unverständlich. daß sich die Auszahlung über einen derartig langen Zeit- raum hinziehe Nicht nur die Empfangs- berechtigten, sondern auch die Konsum- güterwirtschaft seien an einer schnellen Aus- zahlung interessiert, da diese Gelder ja wie- der in den Wirtschaftskreislauf zurückflie- Ben sollen. Wenn nun aber die Ausschüttung der 300 Millionen DM Hausratsentschädigung eine so lange Zeit brauche. könne man leicht auf Sung den Gedanken kommen, daß der bereits vor Weihnachten diskutierte Aufstockungsbetrag von 200 Millionen DM jetzt für eine spätere Tranche vorgesehen sei. Daran könne aber weder den FHeimatvertriebenen als den Für Bundesbahn hauptsächlichen Empfängern der Hausrats- hilfe noch der Konsumgüterschaft gelegen sein. Nach den Angaben des Organs sollen für Ende Januar neue Verhandlungen über den Aufstockungsbetrag von 200 Millionen DM vorgesehen sein. Dabei werde aller Voraus- sicht nach auch die Ausgabe von Gutschei- nen für die Beschaffung von Hausrat erneut zur Sprache kommen. Es sei anzunehmen, daß auch die grundsätzliche Forderung er- hoben werde, den Ausschüttungsbetrag für die Hausratshilfe zu erhöhen. Die zugesagte, dann aber doch wieder umstrittene Bereit- stellung jener 200 Millionen DM werde hier- bei hoffentlich nicht die Rolle eines Linsen- gerichtes, eingetauscht gegen die Aufgabe des Gutscheinplanes spielen. Mutter-Hilfe dreiwöchiger kostenloser Urlaub (UP) Die Bremer Deputation für das Wohl- fahrtswesen hat beschlossen, erholungs- bedürftigen Müttern von minderjährigen Kindern einen dreiwöchigen kostenlosen Urlaub zu gewähren. Die Aktion soll mit dem Beginn des neuen Haushaltsjahres am 1. April anlaufen. Voraussetzung ist, daß der Haushaltungs- vorstand mindestens zwei Jahre arbeitslos ist und daß das Gesamteinkommen der Familie nicht mehr als 10 Prozent über dem Fürsorge- richtsatz liegt. Die Deputation hat dem Senat vorge- schlagen, eine entsprechende Summe für die Finanzierung dieses Mütterurlaubes in den neuen Haushaltsplan aufzunehmen. Bundesnotenbankgesetz parlamentarischspruchreif (Hi.) Der Initiativgesetzentwurf der Freien Demokraten über ein Bundesnoten- bankgesetz, das im Grundsatz den unitari- stischen Auffassungen des Bundeswirt- schatsministers entspricht und dem vom Bundeskabinett und vom Bundesrat im Prinzis gebilligten föderalistischen Entwurf des Bundesfinanzministers wiederspricht, wird u 21. Januar erstmals im Bundestag behandelt werden. Es wird angenommen, daß auch der Schäffersche Entwurf gleich- zeitig in erster Lesung verabschiedet werden kann, so daß die eigentliche Diskussion um das künftige System der Notenbank im Fe- bruar auf der parlamentarischen Ebene be- ginnen dürfte. Binnenschiffahrtsprobleme werden erörtert (UP) Der große Ausschuß des„Zentralvereins für deutsche Binnenschiffahrt“ tritt am 23. Januar in Hamburg zusammen. Im Mittelpunkt der Ta- steht eine Diskussion Über die Schiffbau- Politik der deutschen Binnenschiffahrt unter tech- nischen Gesichtspunkten. Vom 21. bis 23. Januar verhandeln außerdem der Wasserbautechnische Ausschuß sowie der Technische Ausschuß und seine Unterausschusse im Zentralverein über aktuelle technische Pro- bleme. Lehrgeld zahlen Ist unvermeidlich, wenn auch eingespart werden kann VWD.) Das Vorstandsmitglied der Deut- schen Bundesbahn, Dr. Hilpert, forderte in Nurnberg erneut eine gesetzliche Wettbewerbs- ordnung für alle Träger des Verkehrs ein- schließlich der Bundesbahn. Die Bundesbahn sei dem technischen Fort- schritt aufgeschlossen, benötige aber zur Lö- sung der umfassenden Aufgaben erkeblicke finanzielle Mittel, die gegenwärtig nicht vor- anden seien. In diesem Zusammenhang wies Hilpert auf die volks wirtschaftliche Bedeutung der Deutschen Bundesbahn hin. Sie vergebe jährliche Aufträge im Werte von zwei Milliar- den DM an viele Wirtschaftskreise. Der Auf- und Ausbaubedarf sei auf vier Milliarden DM zu veranschlagen. Hiervon würden rund 1, 3 Milliarden DM zur Beseitigung von Kriegs- schäden benötigt und 2,7 Milliarden DM fur den Nachholbedarf, der sich aus dem Verschleiß in den letzten 15 Jahren ergebe. Zum Jahresetat der Bundesbakn erklärte Hilpert, allein 63 Prozent der Ausgaben ent- fielen auf Personalkosten und 17 bis 18 Prozent auf Betriebsstoffe. Der Rest von etwa einer Milliarde DM stehe für Wiederaufbau, Nach- Rolbedarf und Rationalisierung zur Verfügung. Mit anderen Worten gesagt: Rund 80 Pro- zent der bei der Bundesbahn anfallenden Betriebskosten können nicht verändert wer- den. Die Wettbewerbs möglichkeit beschränkt sich somit— wie aus den Ausführungen Dr. Hilperts hervorgeht— bestenfalls auf die verbleibenden 20 Prozent. In DPM- Wer- ten ausgedrückt gestaltete sich— nach vor- läufigen Zahlen— das Bild im Herbst 1952 Wie folgt: Mill. DM Mill. OM Persönliche Ausgaben 3150 davon: Gehälter 992 Löhne 1126 Versorgungsbezüge 6²⁰ Betriebsstoffe etwa 1000 Bei einem Voranschlag von Ausgaben in der Höhe von 5375 Mill. DM jährlich ver- bleiben somit rund 1225 Mill. DM, für an- dere Aufwendungen, d. h. für Aufwendun- gen, die noch nicht insgesamt als variable Faktoren— als Handwerkszeug des Wettbewerbes— dienen können. Muß daran erinnert werden, daß der Eisenpreis z. B. bislang noch immer nur im„Als ob“ krei und daß Eisen- und Stahlbezüge in der Kostenrechnung der Bundesbahn eine ganz eminente Rolle spielen. Daraus ergibt sich, daß eine Wett- bewerbsordnung— wie sie Dr. Hilpert for- dert— für die Bundesbahn gar nicht in Frage kommt. Der ehemalige hessische Fi- nanzminister Dr. Werner Hilpert denkt an- scheinend auch weniger an eine Wett- bewerbsordnung als an Ordnungsformen, die die Bundesbahn der Notwendigkeit, mit anderen Verkehrsträgern in Wettbewerb zu treten, enthebt. Das wäre aber kein Wett- bewerb, wenn die Verkehrsträger unterein- ander bestimmte Aufgabenkreise ab- sprechen. a Lassen die Ausführungen Dr. Hilperts bereits hier den Anschluß an die markt- wirtschaftliche Realität vermissen, so findet sich noch eine— marktwirtschaftlichen Grundsätzen widersprechende— Forderung des gegenwärtigen obersten Leiters der Bundesbahn. Im wirtschaftlichen Bereich gibt es kei- nen Selbstzweck, denn der Wirtschaft Auf- gabe ist, dem Verbraucher zu dienen nicht dem Produzenten. Die Kaufkraft des Verbrauchers kann einzig und allein durch„wirtschaftliche Ausübung wirtschaft- cher Tätigkeit gespeist werden. Beispiel: Wenn ein Handwerker Schuhe an- fertigt und damit einen Bauern oder Landarbei- SEIN SOcK 2312 20.1 WaSSERMANN 2182 ter beliefert, dann sorgt er— durch den Ver“ brauch von Leder— dafür, daß die Kaufkraft des als Einkäufer der Schuhe auftretenden Bauern oder land wirtschaftlichen Angestellten gestärkt Wir d. Etwas anderes wäre, wenn ein Bauer beispiels- weise(der Einfachheit halber wird bei diesem Bei- spiel die Zwischenstufe der Gerbung übergangen) zu einem Schuhmacher käme und ihm sagen würde:„Du mußt mir dieses Kalbfell abkaufen, damit ich aus dem Erlös bei Dir ein Paar Schuhe kaufen kann“. Solche direkte Wechselbezlehungen lassen sich in einzelnen Fällen zur Not durchführen. Aber nicht global, nicht in der Allgemeinheit, sonst würde nämlich sämtliches Wirtschaften in der Sackgasse enden, weil die arbeitsteilige Wirtschaft dabel zu kurz käme. Die wichtigen verkehrspolitischen Auf- gaben der Bundesbahn werden nur dann 168 bar sein, wenn die Bundesbahn von der Last fixer Kosten weitgehend befreit wird. Erst dann wird es möglich werden, die Bundes- bahn in den Wettbewerb einzureihen, ihr im Verhältnis zu den drei anderen Verkehrs- trägern eine Wettbewerbsordnung zu ver- leihen. Solange jedoch dieses Ziel nicht er- reicht werden kann, wird die Bundesbahn ständig einen Eiterherd der westdeutschen Wirtschaft darstellen. Eine Krankheitser- scheinung, die nicht gescholten werden darf ob ihres Entstehens, das ja nur die Folge jahrzehntelang verkehrt betriebener Ver- kehrspolitik ist. Nüchterne volkswirtschaftliche Betrach- tung— die sämtliche agitatorisch angewand- ten ökonomischen Trugschlüsse vermeidet— kommt jedoch zu gleichem Ergebnis wie Dr. Werner Hilpert. Zur Lösung der umfassenden Auf- gaben, die Gegenwart und Zukunft der Bundesbahn stellen, benötigt sie erheb- licher finanzieller Mittel. Sie sind nicht vorhanden. Sie werden nur mühselig beschafft werden können. Aber sie müss en beschafft werden, weil sie das Lehrgeld sind, das vom deutschen Volke zu entrichten ist für die verkehrspolitischen Fehler der Vergangenheit. Wenn— trotz unterschiedlicher Auffassung über Ursache der Bundesbahn-Schwierig- keiten— das Anliegen der Bundesbahn nach Finenzierung unterstützt wird, dann ist es auch nötig, zu sagen, die Bundesbahnleitung müsse sich dessen bewußt sein, daß sie das Volumen ihres Finanzbedarfes vermehrt— m. a. W. daß das Lehrgeld noch teurer zu werden droht— wenn vermeidbare Fehler der Vergangenheit nicht ab sofort unter- bleiben. Nur einige von diesen vermeidbaren Fehlern mögen hier aufgezählt werden, alle aufzuzählen würde ein Kompendium füllen im Umfang von Brockhaus' Lexikon. 1. der Kontrahierungszwang, 2. die sogenannten sozialen Tarife, 3. die umgekehrte Staffelung der Güter- tarife(z. B. je länger die Strecke, desto bil- liger usw.), 4. der Versorgungszwang für Bahnan- gestellte und Arbeiter, die aus Staatsmitteln erhalten werden sollten und nicht aus Bun- desbahnmitteln(Heimatvertriebene usw.). Schon aus dieser kleinen Aufzählung geht hervor, daß der Bundesbahn zu helfen eigent- lich Aufgabe des Gesetzgebers ist, denn die Bundesbahn allein oder von sich selbst aus kann in den aufgezählten vier Punkten keine Aenderung herbeiführen. Obwohl Aenderung nötig wäre. Nötig war, bereits vor einigen Jahren. Tex E C He INITERESSANT X AUF SCHLUSS REICH VETTER * AKTUELL Apartes Cocktail-Kleid Das festliche affe Changeont- Material mit dem aparten, pla- stisch eingewebten Streifen gibt seiner Trägerin eine elegante, beschwingte Note. 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Bayerischer Kaufhaus-Krieg DGB-Banken finanzierten Kaufhof- Gesellschaft p) Der Wirtschaftsausschuß des baye- rischen Landtages beschloß am 15. Januar, die Landesregierung zu ersuchen, umgehend die kleinen und mittleren Handelsbetriebe gegen das Vordringen der Warenhäuser zu schützen. Der Wirtschaftsausschuß stützt sich auf den Artikel 153 der bayerischen Verfassung, in dem der Schutz der selb- ständigen Existenzen gegen die Aufsaugung dureh Großbetriebe garantiert wird. Der bayerische Wirtschaftsminister Dr. Hanns Seidel hatte bereits 1952 die Groß- betriebe aufgefordert, ihre Ausdehnungs- bestrebungen zu beschränken und hatte ge- setzliche Maßnahmen atrigekündigt, falls dies nicht geschehe. Aus dem inzwischen geschlossenen Ab- kommen, das einen zweijährigen Stop für die Errichtung neuer Verkaufsstellen der Groß- und Mittelbetriebe vorsieht, seien be- reits einige Firmen ausgebrochen, erklärte Mitberichterstatter Karl Greib(CSO) im Verlauf der Debatte. Gegen diese Entwick- hung müsse gesetzlich eingeschritten werden, wenn es nicht anders gehe. Ein Teil der Großbetriebe versuche Schundware zu ver- kaufen, meinte der Bayernpartei-Abgeord- nete Josef Reichl. Der BHE- Sprecher Erich Luft bezeichnete ein gesundes Verhältnis zwischen Warenhaus und Einzelhandel als notwendig. Der Staat müsse für alle seine Bürger gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen. Franz Micheli(CSU) forderte eine gesetzliche Regelung der Warenhausfrage. Wo die Warenhäuser überhand nehmen, gehe es mit dem Wohlstand der Bürger- schaft abwärts. Der erste Vorsitzende des Landesbezirks Bayern des DGB, Lorenz Hagen(SPD) sagte, daß die freie Wirtschaft nicht nur den Erzeuger und Verkäufer begünstigen dürfe, sondern auch dem Käufer Vorteile bringen müsse. Für den„Kaufhof“ hätten die Ge- werkschaften kein Geld gegeben. Allerdings hätten die Gemeinschaftsbanken der Ge- wWerkschaften und der Genossenschaften der Westdeutschen Kaufhof-Gesellschaft einen Kredit von sechs Millionen DM eingeräumt. Hollands Agrarsorgen drängen zum Zusammenschluß Europas (Up) Gute Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Holland seien für die Niederlande lebenswichtig, sagte der hollän- dische Landwirtschaftsminister S. Mansholt am 16. Januar in Bonn. 1952 habe Holland Für 700 Millionen D-Mark landwirtschaft- liche Erzeugnisse, in der Hauptsache Ge- mise, Fische und Molkereiprodukte nach Westdeutschland geliefert. Das seien 25 Pro- zent des holländischen Gesamtexports an Agrar produkten. Der zweitgrößte Abnehmer Follands sei Großbritannien und dann folge Belgien. Deutschland würde die holländischen Ex- porteure aber immer bei den Belieferungen bevorzugen, da ihnen in England eine zen- trale Einkaufsstelle gegenüberstehe, mit der Verhandlungen schwierig seien. Holland Würde jetzt zum Beispiel keine Eier mehr nach England liefern, sondern nur noch an Westdeutschland, weil die holländischen Ex- ee porteure hier bessere Preise erzielen könn- ten. Agrarunion dringend notwendig Mansholt hatte am 15. Januar Bespre- chungen mit Bundeskanzler Dr. Adenauer und Bundeslandwirtschaftsminister Wilhelm Niklas vor allem über die Vorbereitung einer europischen Agrarunion geführt. Mansholt erklärte, es dürfe keine Zeit bei der Errichtung eines gemeinsamen europäi- schen Marktes für landwirtschaftliche Er- zeugnisse verloren werden. Das Dollardefizit der westeuropäischen Länder resultiere im wesentlichen aus den Nahrungsmitteleinfuhren aus dem Dollar- raum. Durch die Errichtung eines gemein- samen Marktes und die Schaffung einer europäischen Arbeitsteilung auf landwirt- schaftlichem Gebiet könnten aber die Pro- duktion erheblich gesteigert und die Dollar- ausgaben für Nahrungsmittel entsprechend vermindert werden. Außerdem würde der größere Markt auch bessere Möglichkeiten bieten, die Preise zu stabilisieren und eine gesunde Vorretswirtschaft zu betreiben. Er würde demnach auch eine größere Sicher- heit für die europäischen Bauern bringen. Mansholt betonte, daß Sachverständige von 16 Ländern zur Zeit in Paris Berichte ausarbeiteten über die Lage auf den euro- päischen Agrarmärkten und die Voraus- setzungen für die Errichtung einer europäi- schen Agrarunion. Voraussichtlich im Fe- bruar würden die Minister dieser Länder erneut in Paris zusammenkommen. Mansholt kehrt am 16. Januar nach Den Haag zu- rück. KURZ NACHRICHTEN Gesichertes und fragliches Schiffsbau- Programm (WD) Angesichts der vom Bundesfinanzmini- ster vorgenommenen Kürzung der für den See- schiffbau in den Haushaltsjahren 1952 und 1953 vorgesehenen Mittel um je 30 Millionen DM und wegen der fraglich gewordenen Bereitstellung von 50 Millionen DM Marshallplanmitteln für 1953 mußte nach Mitteflung des bremischen Senats das Linienschiffsprogramm 1952/3 in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Es Wurde aufgegliedert in solche Neubauten, deren Finanzierung gesichert und jene, deren Finanzierung fraglich geworden ist. Die Auftrag- geber der letztgenannten Gruppe werden zum Teil ihre Aufträge bei den Werften annullieren müssen, wenn die Finanzierung nicht noch sicher- gestellt werden kann. Zu diesen Auftraggebern Sehören die DDG Hansa und die Rolandlinie in Bremen. Der Anteil der bremischen Flotte am Schiffs- bestand des Bundesgebiets hat sich um 1% ver- ringert und beträgt gegenwärtig 21,7% Kauft spanische Südfrüchte (HI.) Der vorgesehene Swing von 85 Mill. DM ist von Spanien überschritten worden. Man nimmt jedoch an, daß auf Grund größerer Süd- früchte- Importe aus Spanien in Kürze ein erheb- licher Rückgang des deutschen Guthabens ein- treten wird. Sechs Forschungsinstitute für Geflügelwirtschaft (VCVòWD) Die deutsche Geflügel wirtschaft bemüht sich, die Geflügelzucht zu steigern und ihre Preise zu senken. Die Bundesberatungsstelle für Geflügelfütterung sieht es, wie auf ihrer Tagung am 13. und 14. Januar in Düsseldorf betont wurde, Als ihre Aufgabe an, den Anschluß an den stark gestiegenen Geflügelfleisch- und Eierverbrauch des Auslandes zu gewinnen und Gelder für die Forschung in der Geflügelfütterung bereitzustel- len. Auf der Düsseldorfer Tagung wurden sechs Forschungsinstituten entsprechende Aufgaben ge-. stellt, deren Erfüllung finanziell ermöglicht wurde. Rückläufige Kohlenförderung in USA (VD) In den Vereinigten Staaten wurden 1952 nach einem Bericht des Innenministeriums 465 Millionen Longtons Stein- und Braunkohle und 40 Millionen Tons Anthrazit gefördert. Die- ses Ergebnis war um 13 bzw. 6% geringer als 1951. Der Rückgang ist auf den Stahlstreik, das Nachlassen der Exporte und den sinkenden In- ljands verbrauch zurückzuführen. Die Rohölförde- rung ist im Berichtsjahr mit 2,3 Milllarden Bar- rels(ein Barrel gleich 158,9 Liter) gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. Der twert der amerikanischen För- derung von Mineralien hielt sich im Berichtsjahr mit 13,5 Milliarden Dollar auf dem Vorjahres- stand. Mengenmäßig ging die Förderung jedoch etwas zurück. Die Aluminiumproduktion der USA Wird in dem Bericht mit 848 000 metrischen Ton- nen angegeben. Tätigkeitsbericht der amerikanischen Export- Import-Bank (P) Die von der amerikanischen Export- Import-Bank im vergangenen Jahre gewährten Ausleihungen wurden zu mehr als 50% für die Erschließung neuer Quellen von Wirtschaftsgütern mit strategischem Wert begeben Dies ist einem Bericht zu entnehmen, den jetzt der General- direktor der Bank, Herbert Gaston, veröffent- icht hat. Die Gesamtausleihungen beliefen sich 1932 auf 596 600 000 Dollar, wovon 314 200 000 Dollar auf Pro- jekte entflelen, die militärischen oder wirtschafts- strategischen Wert haben. Zu den Ländern, die im abgelaufenen Jahr Kredite von der Export- Import-Bank erhalten haben, gehört auch die Bundesrepublik. Der Bank deutscher Länder gewährte 10 Millionen- Dollar-Kredit diente zur Finanzierung deutscher Tabakimporte aus den USA. Japan will aus deutsch- arabischem Konflikt profitieren? (VWD) Fünf Vertreter der japanischen wirt- schaft, die gegenwärtig auf der Suche nach Absatzmärkten für japanische Erzeugnisse den Nahen Osten bereisen, trafen am 13. Januar in Kairo ein. Wie ein Sprecher der Gruppe erklärte, wollen die Japaner mit der ägyptischen Regie- rung über die Abhaltung einer japanischen In- dustrie-Ausstellung in Kairo im kommenden Win- ter verhandeln. Wie der Sprecher weiter mit- teilte, ist die japanische Wirtschaft stark an ägyptischer Baumwolle und an der Vertiefung der wirtschaftlichen und industriellen Verbin- dungen mit dem Nahen Osten interessiert. Die japanische Mission will nächste Woche Griechenland und anschließend die arabischen Länder besuchen. Plebiszit über„sommerzeit“ (UP) Die„Hauptge meinschaft des deutschen Einzelhandels“ will durch eine Umfrage bei den Einzelhandelsgeschäften die Ansicht ihrer Mit- glieder Über eine eventuelle Wiedereinführung der Sommerzeit in Erfahrung bringen. Die Oeffentlichkeit und der Handel, so erklärt die Hauptge meinschaft, hätten zum Teil vor- geschlagen, die Sommerzeit wieder einzuführen. Argentinische Weizenpreisspekulation (UP) Argentinien beabsichtigt, einen großen Teil seines vier Millionen Tonnen-Ueberschusses bei Weizen zu Preisen zu verkaufen, die Über der internationalen Parität liegen. Wie aus Han- delskreisen verlautet, soll der Weizenüberschuß auch für Tauschgeschäfte Verwendung finden, die im besonderen Interesse der argentinischen Volks- wirtschaft liegen. Die Konkursfolgen östlicher Agrarpolitik werden beraten (P) Landwirtschaftssachverständige aus sechs osteuropäischen Staaten sind in Prag zu einer Konferenz zusammengetreten. Diese soll Mittel und Wege zu einer verstärkten Agrarproduktion in den Ostblockstaaten erörtern. Neben der UdssR sind die Sowietzonenrepublik, die Tsche- choslowakei, Polen, Ungarn und Rumänien ver- treten. Seefrachten- Index um 26% gefallen (VWD) Der Gesamtindex der deutschen See- frachten(Basis 4. Quartal 1950= 100) ist im Laufe des Jahres 1952 um 29,1 Punkte auf 116,5 gefal- len, wie das Bundesverkehrs ministerium, Abtei- lung Seeverkehr, mitteilt. Mit Ausnahme der Kennzahl für die Linienfahrt, die von 126,0 im Jahre 1951 auf 136,4 im Vergangenen Jahr anstieg, zeigten alle anderen Frachten eine teilweise be- Achtliche Rückentwicklung. Der Index für die Tramp-Tankerfahrt sank in der Berichtszeit von 152,7 auf 109,4, der für den Europaverkehr von 145,0 auf 122,0 und die Kennzahl für den außer- europäischen Verkehr von 146,3 auf 111,5. Harginalie des Tintenfische; Postscheckamt bt Kundendienst Eine Drucksache flatterte auf den Redak- tionstisch und bereitete dem Chronist eben- soviel Freude, wie vielleicht all jenen, die gleichfalls zum„Plebiszit“ aufgerufen wor- den sind. POSTSCHECKAMT(16) Frankfurt(Main) 1 11 Datum des Poststempels WICHTIGE MITTEILUNG. Alle unsere Postscheckteilnehmer bitten wir höflichst, davon Kenntnis zu nehmen, daß wir im Begriffe sind, mit Hilfe modernster technischer Einrichtungen bei der Auszahlung von Kassenschecken die Wartezeit auf ein Minimum zu verkürzen. Unsere bisherigen Versuche haben ergeben, daß es uns möglich sein wird, künftig einen an unseren Schaltern eingelieferten Bar- scheck(Kassenscheck) in der Regel bereits inner- halb 2 bis 3 Minuten zur Auszahlung bereitzustel- len. Wir wollen damit unseren geschätzten Post- scheckteilnehmern das lästige, manchmal über- mäßig lange Warten an unseren Zahlschaltern ersparen. Geplant ist weiter, auch die in Aus- sicht genommenen Außenzahlstellen(voraussicht- lich vorerst Wiesbaden) an diesem Schnellverkehr teilnehmen zu lassen. Das neue Schnellverfahren bedingt jedoch eine gewisse organisatorische Aenderung, die wir den Konten durchzuführen an dem Verfahren n zunächst bei ken, deren Inhaber essiert sind Wenn sie also wünschen, an dem neue fahren beteiligt zu sein, ditten Wir Sie höfli den hierunter folgenden Abschnitt abzutren auszufüllen(bitte Ihre Kontonummer nich vergessen) und mögächst bald in einem elggt sich Postscheckbriefumschlag an uns F e 8 mi Hochachtungsvoll her, Ihr Postsche cen der C. Bitte hier abtrennen. im den W Betr. Postscheckkonto Nr. Ich— Wir möchte an dem neuen 8 verfahren bei der Einlösung von Kassensch. beteiligt sein. Unterschrift: In sel Wer ist des Wartens beim Poste ern n schalter nicht schon leid geworden? ſenig Sy freut sich nicht darüber, daß es nicht mfachrichte — wie mitunter zu Ultimo— stundenlafünchen! dauern soll, bevor man aufgerufen wier Land So mancher Chef, so mancher Unternehnbgehalte! überschlägt im Geist die beim Postschel„Die C. schalter versäumten Arbeitsstunden ages hatt Kassenboten, des Laufmädchens und unt Jachdruck schreibt gerne und willig. jon Konf. Ein Beispiel eigentlich, das Schule made CSU sollte und könnte bei allen Fee nic ämtern. Im An erschloss Exportförderung vorwiegend für Fertigwaren- erzeugnisse (UP) Das Bundeskabinett verabschiedete amm 16. Januar einen Gesetzentwurf zur Aenderung des Ausfuhrförderungsgesetzes, das eine verstärkte Begünstigung des Ex- ports von Enderzeugnissen vorsieht. Vor- erzeugnisse sollen in dem bisherigen Um- fang begünstigt werden. Die unterschiedliche Behendlung der Fertigvorerzeugnisse und der Fertigenderzeugnisse war vom Bundes- tag gefordert worden. Die Bundesregierung beschloß ferner die Streichung des Artikels 6 des Rabatt- gesetzes, wonach es Warenhäusern und Konsumgenossenschaften verboten ist, Ra- batt zu gewähren Wenn der entsprechende Gesetzentwurf im Bundesrat und Bundestag Aligenommen wird, können künftig auch Warenhäuser Rabatt geben. Gleichzeitig soll die Beschränkung der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Waren- Riückvergütungen aufgehoben werden. Bis- her konnten nur bis zu drei Prozent der Rückvergütungen von der Steuer abgesetzt werden. Ein Gesetzentwurf zur Aenderung des Genossenschaftsgesetzes wurde ebenfalls verabschiedet. Es soll die Bestimmung auf- gehoben werden, nach der Genossenschaften nur an Mitglieder oder deren Vertreter ver- kaufen dürfen. Alle Gesetzentwürfe bedür- fen der Zustimmung des Parlaments. Sozialwahlen nicht bagatellisieren (Hi.) Der Bundestaesabeeordnete der CDi/ CSU, Arndgen, unterstreicht in einem Ar- tikel der„Politisch-Sozialen Korrespondenz“ die Bedeutung der Soriel wahlen. So würden die zu wählenden Organe nicht nur das Ge- sünidheftswesen beeinflusseri, Wesenflichen Einfluß auf das Wirtschafts- leben nehmen., indem sie die Rücklagen der Versicherungsträger anlagemäßig zu lenken sondern auch Härte Sch hätten. Es könne daher vom wirtschgenden G lichen Standpunkt nicht gleichgültig sein göhung welcher Geisteshaltung diese Sel Ibstverngachen. tungsträger wirksam würden. Arndgen Nommissi ziffert in diesem Zusammenhang die Richöhung d lagen der Krankenkasse im Jahre 1951 ihlanten 135 Millionen DM. jurchbera 4 interbreit In memoriam Auch! Arthur W. Dohmen zundesfin und Heinz Scheringer mf Grune Die zweite Januarwoche des Jahres hat ſenig Erf der Wirtschaft des Mannheimer eren Dabei schmerzhafte Lücken geschlagen. Nach jerungsp Tode— des ja eigentlich bereits nach Stuttgchaktspol zäklenden— Generaldirektors der ain jerung Benz A., Heinrich Wagner, fatterte 110 1 den Redaftionstisch die Nachricht vom Ableh 0. a Direktor Arthur W. Dok me ns, Dohmen gehört seit Ende des ersten 6 einer Krieges— er kam damals nach 7jähriger termierung aus Pittsburg(USA) nach Deuts land zurück— der Firma Total& Co. in denburg an. Seine Tätigkeit begann er! Linde's Eis und in den größten Sauersieh Fabriken Deutschlands, wobei er Gelegen! 5 hatte, in langjähriger Auslandstätigkeit dandle si internationalen Markt gründlich zu studienfinhalter Seinem unermüdlichen Fleiß, seinem well Füglich ten kaufmännischen Wissen und seinem beine elke! spielhaften Organisationstalent verdankt 10 uerpoli & Co. den nach Beendigung des zweiten de; krieges erfolgten lückenlosen Wiederauf ande eines internationalen Verkaufsnetzes. Vicht och ein. die Belegschaft der Firma Total& Co., sonde auch zahlreiche Geschäftsfreunde und pers liche Freunde Arthur W. Dohmens betrug nt— ei! im In- und Ausland seinen Tod. Aber auch die Kohlenwirtschaft Manne Rat einen hervorragenden Toten zu beklagt Direktor Heinz Scheringer, der 99 Leiter der Stöck& Fischer GmbH., Kohle großhandel und Reederei, Mannheim, vereuß plõtalich in der Nacht vom 15. zum 16 Jani, Heinz Scheringer war eine Generation I und zwar vom I. September 1920 angefan in den Diensten der Firma Stöck& Fisch Seit 1935 ist er Prokurist. seit 1948 Scheringer, der als Kapazität dt Gebiete der Kohlenwirtschaft gilt, war auß zahlreichen wirtsckaftspolitischen Gremien geschũtzter Berater. A K l RNZ EIGEN Rb EN vou EN SglS SSN 5 5 Nur ber Vertrauen gibt darf Vertrauen erwarten Gewiss— es gibt immer wieder Schlaumeier, die ihr Schäfchen ins Trockene bringen. 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Er versucht senden, her, mit den ein z elnen Landesleitun- stschecngen der CDU/CSU einen Akkord zu schaffen, An den Widerstand gegen die geforderte Er- 1551 öhung des Bundesanteiles an der Ein- Sensche ommen- und Körperschaftssteuer der Län- ler von 37 auf 44 Prozent zu besiegen. In seinem eigenen Heimatland in dostschegayern nämlich— scheint er jedoch auf den? ſſhenig Sympathien gestoßen zu sein. Die nicht metachrichtenagentur P meldet nach einer zu unden ünchen mit der Landesleitung der CSU und fen wꝛiler Landesgruppe der CDU im Bundestag kernehmbgehaltenen Zusammenkunft: dostsche! Die CSU-Fraktion des bayerischen Land- nden iges hatte am 13. Januar eine Erhöhung mit und unttachdruck abgelehnt. Wie aus Aeußerungen jon Konferenzteilnehmern hervor ging, soll le mache CSU auch am 14. Januar ihren Stand- Dostschetunkt nicht aufgegeben haben. Im Anschluß an die Sitzung, die hinter erschlossenen Türen geführt wurde, er- Härte Schäffer, er habe versucht, die zwin- wirtschzzenden Gründe zu erklären, die eine Er- tig sein ſöhung des Bundesanteils erforderlich bstvertachen. Man sei übereingekommen eine ndgen Kommission zu bilden, die die Frage der Er- die Rünöhung des Anteils zusammen mit der ge- e 1951 Hanten Senkung der Einkommensteuer jurchberaten und gegebenenfalls Vorschläge interbreiten werde.“ Auch Alfred Hartmann, Staatssekretär im n Zundesfinanzministerium, konnte in Hessen er uuf Grund seiner zu Fulda gehaltenen Rede res hal penig Erfolg buchen. 5 Bere Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Re- Nack dggerungsparteien, die der erfolgreichen Wirt- n Stuttgnaktspolitik Erhards die Teinahme an der 1 Dai 1 dank it d Erhardschen deglerung verdanken, mit dem Er orkerte am allein bei den kommenden Wah- 5 0 nicht auskommen können. Vielmehr be- 1 Dixep ark es— eigentlich bedurfte es schon lange sten e einer wirksamen Koordinierung der Fi- ahriger Hanz-(ließ: Steuer-) und der Wirtschafts- n Deutz itik. Lediglich hinhaltendęe Versprechung 0e. in ſermag der Wähler Gunst noch nicht zu er- Sauen ber m, insbesondere dann nicht, wenn Gelegenſlese Wähler bereits Verdacht schöpften, es igkeit Iandle sich bei den Versprechungen um Stucdiertlinhaltemanöver. m well Füglich muß die Wahlpropaganda auf einem leine effektiv wirksame Wandlung in der 4550 1 teuerpolitik aufgebaut werden. eder Wandel in der Steuerpolitik kommt je- . Wicht och einer Ermäßigung der Steuersätze 0% sondegleich und erfordert mindestens— soweit nd peng um die Vermeidung von Defizitwirtschaft betrapent— eine Erhöhung des Bundesanteiles an den den Ländern zufließenden Einkommen- Mannbend Körperschaftssteueraufkommen. Die 1 betlunanqhabe hierzu ist unzweifelhaft vorhan- 1, denn die Erhöhung des Geldbedarfes der Bundesfinanzver waltung resultiert aus „Kriegsfolgelasten“. Resultiert somit aus Aufwendungen, die bis zur Schaffung des Bundes von den Ländern getragen werden mußten und die der Bund zu tragen sich bereit zeigte, unter der Voraussetzung, daß die Länder seiner Kasse den hierzu erfor- derlichen Betrag aus dem Einkommen- und Körperschaftssteuer aufkommen zuschießen. Noch eines bläst Wind in Schäffers Se- gel. Der Bundesfinanzminister hat ausge- rechnet, daß in den ersten sechs Monaten des Haushaltsjahres 1952/53(also in der Zeit von April bis September 1952) bedeutende Ueberschuss erzielt worden seien. Es hät- ten in dieser Zeit Veberschüsse in Mrd. DM der Bund 1.43 die Länder 0,50 an Ueberschuß hereingewirtschaftet. Dabei erreichten die Einnahmen des Bundes nur 42,7 Prozent, die Ausgaben sogar nur 36,6 Prozent des Jahres-Solls. Die Länderaus- gaben sind hinsichtlich des Jahres-Solls aus- gewogener. Das ergibt sich auch aus einer Gegenüberstellung der in Mill. DM Einnahmen 18 264,3 Ausgaben 16 324,1 von Bund u. Ländern. Ueberschuß= 1 940,2 44 Prozent Bundesanteil, Steuerreform und Wahlen Dreifaltigkeit schwer auf einen Nenner zu bringender Interessen Erfahrungsgemäß dürften aber die Aus- gaben des Bundes in der zweiten Hälfte des Haushaltsjahres sehr viel stärker an- steigen als die Einnahmen. Der Finanzmi- nister kann daher plausibel argumentieren: „Keine Bange, ein Fehlbetrag im Haushalts- jahr 1952/53 ist noch immer nicht ausge- schlossen, um so mehr noch 1,3 Md. DM Be- satzungs forderungen zu befriedigen sind. Die Forderung Schäffers, den Bundes- ariteil auf 44 Prozent zu erhöhen. wurde be- kanntlich im Bundeshaushaltsplan 1953/4 bereits mit einem Einnahmeposten von 5,03 Md. DM in Ansatz gebracht!). Der bisherige 37 proz. Bundesanteil gestattet nur eine Schätzung auf 3,83 Md. DM. Da bei den Ländern die Ausgahenentwicklung im zwei- ten Halbjahr keine so erhebliche Steige- rung vermuten läßt, kann Schäffer sich wei- ter der Beweisführung bedienen, daß die Länder vermutlich mit einem Kassenüber- schuß von über einer Milliarde DM ab- schließen würden. Jener Milliarde, die er eben in der Form des höheren Bundesanteils für sich einbehalten will, und deren Einbe- haltung gleichzeitig Voraussetzung für die Steuerreform ist. F. O. Weber ) Siehe Ausgabe vom 31. Dezember 1952:„Sorgen- kind 1953: Bundesausgaben und Einnahmen“. Fehlspekulation Hoffnung auf bessere Zeiten (UP) Der badisch- württembergische Land- Wirtschaftsminister Friedrich Herrmann kün- digte am 16. Januar an. daß außer den be- reits zugesagten Krediten in Höhe von zehn Millionen DM für dürregeschädigte Höfe in Baden- Württemberg in Kürze noch weitere staatliche Hilfsmaßnahmen erwar- tet werden könnten. Herrmann warnte aber in diesem Zusam- menhang davor, durch übermäßige Kredit- aufnahme neue Verschuldungen zu schaf- fen. Kreditaufnahme in der Hoffnung auf „bessere Zeiten“ sei eine Fehlspekulation. Verwendungszweck der Montan Umlage VWD) Die Umlage der europäischen Ge- meinschaft für Kohle und Stahl soll nach Mitteilung der Zeitschrift„Stahl und Eisen“ der Erzeugungssteigerung der einschlägigen Industrien dienen und gleichzeitig den Ar- beitnehmern dieser Industrien bessere Ar- beits- und Beschäftigungsbedingungen si- chern. Ferner sollen durch die Umlage mit nicht rückzahlungspflichtigen Beihilfen un- erläßliche Umstellungen sowie die technische und wirtschaftliche Forschung finanziert werden. Die Verwaltungsausgaben der Ge- meinschaft sollen nur einen geringen Teil der Umlage beanspruchen. Die Hauptbedeu- tung der Umlage wird in der Gewährlei- stung des Zinsendienstes für Anleihen ge- sehen, die die Hohe Behörde zur Erleich- terung der Investitionen aufnehmen wird. Der Erlös der Umlage der Montangemein- schaft wird für das erste Jahr auf 30 Mill. Dollar beziffert, für 1954 auf 50 bis 60 Mill. Dollar. Perlonstrümpfe slegten auf der ganzen Linie (VN) Die Strumpfindustrie in der Bundes-. republik rechnet für 1953 mit einer Damen- strumpf produktion. von schätzungsweise 34 Mil- Honen Paar, die fast zu 100% aus Perlon be- stehen werden. 1952 sind rund 45 Millionen Paar erlonanteil 85%) und 1951 rund 30 Millionen Paar(Perlonanteil 48%) hergestellt worden. Die derzeitigen Verkaufspreise für Perlonstrümpfe sind nach Angaben der Strumpfindustrie an der Grenze der Herstellungskosten angelangt. Mit Weiteren Preisermäßigungen sei daher nicht mehr zu rechnen. Marktberichte vo m 186. Januar Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VoD) In Rosenkohl bei weiter rückläufigen Preisen schleppender Absatz, sonstiger Absatz Zzufriedenstellend. Es erzielten: Tafeläpfel A 16 bis 25. B 10—15; Rosenkohl 20—30; Möhren 10—12; EKnollensellerie 19—24; Lauch 35—38; Petersilie 10 bis 11; Kresse 100. 5 Mannheimer Fleischgroßhandelspreise (VWD) Preise in DM je Kilogramm— Preise der Vorwoche in Klammern. Inlandsfleisch: Ochsen 3,10—3 20(3,20— 3,30); Rind 3,20—3,30(3,20 bis 3,30); Kuh 2,00—2 80(2, 00-2, 0); Bullen 3,10 bis 3,20(3,10— 3,30): Schweine 3,30—3,60(3,303,660); Kalb 3,80— 4,40(3,80—4,50); Hammel 2,80 3,00(2.803,00). Importfleisch: Rind 1. Sorte 3, 10—3,20(3,.10—3, 20); Kuh 1 Sorte 2.90—3 00(2.90). Tendenz für In- und Auslandsfleisch ruhig. Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VoD) Durch die reichliche Herausgabe von Kühlhauseiern zu einem wesentlich verbilligteren Effekten 1 rse Mitgeteilt: Preis gegenüber Frischware war der Absatz tür Frischeler stark beeinflußt. Als Abgabepreis an den Einzelhandel wurden für Kühlhausware Züteklasse S 14 bis 14,50 DM, für Frischware 88 23 bis 23,50 DM. 8 21.50 bis 22 DM, A 20 bis 21 DM und B 19,50 bis 20 DM je 100 Stück verlangt. Angebote in Frisch- sowie auch in Kühlhauswars ausreichend Geschäftstätigkeit besonders in Kühlhausware sehr belebt. Commerz- und Credit-Bank AG. Filiale Mannheim Frankfurt a. M.(12. bis 16. Januar) Die ungeklärte politische Lage in bezug auf den westdeutschen Börsen keine Unternehmungslust à EVG- Vertrag ließ auch in dieser Woche an den ufkommen. Montanwerte mußten mehrere Punkte zurückgenommen werden, am Chemiemarkt gingen IG-Farbenindustrie-Aktien effektive Stücke auf unter 90% zurück. Hier verstimmte die erneute Verschiebung des Verhandlungstermins wegen der Hauptregelung der Liquidation der Farbengesellschaft. Die Börse schloß in unsicherer Haltung, Der Rentenmarkt war besonders für 4% Reichsmarkwerte fest, die im Hinblick auf die Diskont- senkung auf 4% kursmäßig interessant sind. Freiverkehr Freiverkehr Girosammel- Girosammel- depot“ depot“) Aktien 12. 1 16. 1. 10 1 Aktien 12.1 16. 1 16. 1. Accumulatoren] 134 13 128 Rhein Elektitrt 957 95— Adlerw Kleyer 57—B 40 Rheinstahl 2 J 15³ 1625 148 AEG 5 32177 30½ 28 RWE„„„ 105½ 103 AG t kEnersie wirtschaft 100 N Salamander: 5 8210 80 Aschzell.——— Salzdetfurth 3 1 5 58175 Augsb Nog„„ DM Schering„ 2004 25 Bay Motoren 3 31½ 26 Schubert& Salzer 48 4 42 Bemberg N 01 5⁴ Schwartz Storchen 50 B 50 B 45 Berger Tiefbauũxuꝛ 25½ 25% 23 Seilind Wolff„„ 50— Br Kleinlein 73 73 68½ Stemens Stesmme 10 1015 31 BBC% 137¼ DN Siemens Vorzüge 104 103% 152 Buderus„„ 90 DM Sinner. 1 5⁰ 52 DN Chem Albert 4B 08 6⁴ Südzucker 117 113 110 Conti Gummi 130% f 125% DN VDN, 103 102 90 Daimler- Ben:: 75 714 71 Vereinigte stahſwerke 186, 1275 7 Degussa„ 112 DM Wintershall 10¹ ½⁰ 102/ DN Dte Erdo 0 88 7¼ DM Württ Metallwaren 50 50 50 Dte. Linoleum] 147½ 148 DM Zeiſz-Ikon 7 2 55 44 Die Steinzeug 112 113— Zellstoff Waldhot 65 60 ¼¼ 5⁵ Durlacher Hof 3 44 44 42 Bank Eichbaum Wer ger 63 63 57 4 5 20 21 El. Licht& Kraft 2⁰ 20 2½] Badische Bank[22 3 720 Enzinger Union 70 58 63 Bay Hype u Wech-B 74 3 455 Eßl. Maschinen 858— Commerzbank 421 9350 7 Gebhr Fahrrr 24 24 2¹ Deutsche Bank„ 61 58/ 5 Farbenindustrie 90% 89 /, 80 Dresdner Bank 3 951 801 30% Feldmühle 135 107 ½ DM Pfälz. Hyp.-Bank. 32½ 27 7 Felten& Guill.„80 78 71 Rhein. Hyp.- Bank. 30 29 20 Goldschmidt 57 15 51 Reichsbank- Anteile 62— 57 Gritzner Kayser 127 120 Grün& Blifager 33 7 20 ee 125 125— Haid 8. Neu 5„„166 16 DM Baumwollspm. Speyer 63 5 50 Hanfwerke Füssen. 140 20 DM Bürgerbran Eehafen. 140 14⁰— Harpener Bergbau 250 245 238 Dingler- Werke 22 1295 5*¹ Heidelb. Zement 140% JJ 142 137 Dyckerhoft Zement 80 5 855 Hoesch 17% 170% 168 Eisenhütte Kn 75 1 Holzmann 5„ 28% 28 27 Ford- Werke„ 5 2 Klein, Schanzi& B. 151 151¹— Gute Hoffnungshütte 204 80 7 20⁰0 Klöckner werke 197 193½ 101 Herrenmünle Gen: 807 5— Soor 95 ꝙ¹r,[ DM Inter. Baumaschnen. 58 8 2 Lahme yer 108 104 Kammgarn Stöhr 49 31 48 Lanz 77% 58 53¼ Kühnle, Kopp& Kausch 81 5— Linde's Eis 115 11¹ DM Mot.-Werke Mm. 5 64 750 Lud w. Aktienbru 38 38 3⁵ Orenstein& Koppel. 655 ½ 1 5 Ludw Walzmühle 73 73 DM Pfälz. Chamotte 25 55 N Mannesmann„„ 147 14 Rhein. Strohzellstoft 256 8 7 Metallgesells chat 100% 10% 103½[ Tonwaren Wiesloen 8 70 Rhein. Braunkohlen 180 77 8 Ver. Fränk sSchun 70 60 o) ungefähre Mittelkurse;) DM-Notierungen:) ex Dividende:) ex Bezugsrecht Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Eingeiten a Banknoten] 12.1. 16. 1. 221 12. 1. J 16 1. 12. 1. J 16. 1. Bonn 91,00 90.75 Amsterd. 110,00 110,25 Kopenhag 33,50 53,50 Madrid 9.25 9.55 London 11,05 11,05] Stockholm 74.00 73.00[Oslo] 33,00 54.00 Buen Air 19,25 18,75 FEArfiliTCCTR 1,06 1.00[Mailand 0.68 0,8 Tel Aviv 1.90 190 Peru 25.00 25,00 New Vork 4.20 4,285 Wien 16.30 16.30[Kairo 9.60 9,60 Ankara 0,95 0,95 Brüssel 8 40 8.40 Prag 5 1.60 1,50[ Lissabon 14,85] 14.85[Mexiko 45.00 45.00 l Kraftfahrzeuge Felefon 40247 VW- FAHRS(eHUIE 5 mit Synchr. Getriebe Individuelle, gründliche Ausbildung ohne Berufsstörung KART. STAITTER, Schwindstrage 3 16 000 Km VW- Transporter, gut erhalten MANNHEIM Gute Gebrauchtfahrzeuge Volkswagen Export m. Schiebedach u. Zubeh. in best. Verfassung Volkswagen Baujahr 48, mit Austausch-Motor, gut erhalten Opel-Olympia-Limousinen, Baujahr 1949 und 1950 Opel-Kapitän-Limousinen, Baujahr 1949 und 1950 Opel-Blitz 1½ t, Pritschenwagen mit Plane Goliath 0,85 t, Bj. 52, mit groß. Pritsche u. Plane, in best. Zustand KANNEN BERG u.-e. 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Egon Hrwin Kisch scharf umliers palien, um zu 5 Vers vermelden, was da und dort sich tun mag, haben nitgeteilt, daß Karle Müller aus Viernheim, der 1 bislang sein Brot in Mannſieim als Schleifer ver- ohne diente, einer de, wenigen Großgewinner mit ten gest uf ballver stand“ 751. 5 2 5 Dier Karle war in seinen jungen ſahren eine im berg 5 75 5 oder uh Kanone, Rehrãsentativer und so. 1935 hat er 050 4 0 den Amicitianern geholſen, in diè Gauliga Baden f ve 2 krabbeln. fetzt hat er I&s 0 am Tototęich ab geschö ft. epaar fr. 5 8 2 -Wobh Ich hab' mir dd aber o meine Gedanken ge- 8 Macht, VFB— Fürth 2.2, Offenbach— Aschaffen- 0 12 burg 2.2. VfR— FS, I. I. Nee, die drei, Nuller“ n den ih ft ich ni“ und nimmer geschafft. Und ob der — Farle da mit„Gas“ oder mit Verstand Aber da kann ich nicht melir mitreden. Jour- Um nalisten sind doch so doo im 5 Hören Sie eigentlich Sonntags immer die Sport- ald Fuß fun ksendun gens Ich lauschè ihnen, da ic am adt Nl 7 2 5 sucht, Tage des Herrn vertragsgemäß in den Sielen zu den Verg gtöhnen habe, nus selten. Dennoch ist mir auf- —eefallen, daß die Redensart„Nein, nein, es ſiat und Lat nicht sollen sein“ geradezu stereotyp wiederghehirt, ede wenn eine Mannochalt verliert oder jemand den —Hallon vertrimmt behommt. So zum Trostèe ge- 2 wisgermaßen, für den Unterlegenen:„Nein, nein, eg lat nicht Als es mir aufſiel, mußtè ich an meinen Lokal. traler La gesueh kollegen gniè denten. Der hat uber seinem Schreibtisch ein hübsches großes Schild aufge- a, d. Je hüng!:„Bei uns findet nichts statt ö. Seen Dies ist jetꝛt wieder dis große Zeit der Eis- Z mmer kunstlaufer umd Lauferinnen, die Zeit jene. Nabe Leute, deren Ambitionen sich auf Messerschneide Augutz zwischen Short und Kunst heuse gen, und die von Firme i den Eishockeyspielern ein wenig hämisch die Hard. Ne Kringelbohrer“ genannt werden, denen aber iqhtodestotrotzæ. Welten zu Füßen liegen, wenn zie große Könner ihres Faches sind. N a Ganz plötzlich ist mir da etwas aufgefallen? 1 Der deutsche Eiskunstlauf hat seine größten Er- nnhelm folge mit Paaren gefeiert. Und der Paarlauf der zingen g Größten wiederum endet“ jeweils vor dem Stan- a. d, Ne gegamt. Die Winzers, dię Paare Kishauer/ Gaste, Herber/ Baier und BarunlHalſè, aus ihnen wurden t möbl paare für das ganze Leben. Und man kann nidit 8 0 hekaupten, daß ihre Rittberger, ihr“ Salchoios, 1 7 5 ite Scnleudlen und Hebesprünge nach Verlassen u. Tel, des Standesamtes schlechter geworden uren. 2 öbl,* err Zu welch vollkommener Hurmonis kann det Angeb.§hort doch zroei Menschenkinder fuhren. Weil dus Verlag, g gchon ist, wollen wir von den Dishiarmonien jenen der Eiskunstläufer und-Lüuferinnen und jenen anderer Sportler— leute schweigen. Wenn's geht. * Dies ist ein trauriges Kapitel: Vor einer Moche wia mete ich Rolf Wernicke, einem der größten Hhortfunkre porter, den Deutschland je hatté, einen Nachruf. Wernicte wurde in Konstanz zur lelzten Rulis gebettet. Unter den vielen Trauer- gasten sat mum keinen einzigen Repräͤsentanten eines Sßortverbandéès. kein Fußballverein hatt- einen Vertreter entsandt. Ernst Nebhut erinnert in diesem Zusammenhang in der„Franbfurter Rundschau daran, daß Mernichè einer jener Re- borter war, die fleißig mitbauen halfen an der Alenschenmauer, die heutéè Sonntag für Sonntag ie großen Stadien umrahmt. »Wir wollen niemand einen Vorwurf maclien. Das Haus des Shorties ist au groß geworden. Einer lennnt darin den andern niclit melir. Tannheim tilbearbe, enzuschuf ag. * Welch gütiger Mensch ist der Mann NVebhut, ger dies schreibt. Ich hefürchtèe, daß das Haus des echende Sportes nich nur zu groß geworden ist, sondern 06 Arroganz, Großmannssucht und Dünkelhaf- ligkeit in ihm ebenfalls Mietzins entrichten. Gar . leicht wohnt in einem solchen Hause die Pietät im letzten Stochiverk an der„schię fen Mand“. — Felt ihr sie alle, die Gefahr? eee, 5 Azuschül Die Disgussionen, diè uber das Thema Deut- cher Fußball-Bund contra Rundfunk in Sachen ire ſtübertragung von Länderspielen geführt erden; haben inzwischen ein Stadium erreicht, hrete in dem das Berichten uber die Dishussionsar gu- mente nicht mehr lohnt. Mur eines: Ein braver Vereinshassierer hat Fes el das Senden eines Bandes zwei Stun- gen nach Shielschluſßs sei keineswegs„Kalter Kaf- f 2 wie hehauptet werde. Er selbst schütze sich Hoh, und glücklich, wenn er ein Band der Bay- 42 Vestspiele Tage, ja Wochen spũter hören 47 C. Eine S hortaeitu ng hat das ahgedructt. * Rlkb erbeten. — Was es sonst noch neues gibt? Die National bring Association der USA hat in ihrer lefz- — Weltrangliste der Schwergewichte, die sich weitgenend mit der Nat Fleisckers declet, wie- er einmal Heinz Neuhaus„vergessen“. Dafür ent der Kneifer Williams in der ersten ler mere. Und— man höre und staune— der vor Häftsbel rei Monaten ins Catcherlager abgewanderte e Rum wird im Halbschwergewicht ge- rt! — 8 „Schlaf Kindlein, schlaf, dein Vater ist ein ö chaf, die Mutter ist ein Hämmelein. Dies u Quali ſtzierung Connys. Mit Neukaus ist es ö. Ein Geschäftsmann, der mit Eier- ter. Käse handelt, ann schlecht für Stahl- der gad Nisenwaren Reklame machen, wenn die as Nachbargeschäft fünrt. i A U Was glauben sie, wie oft ein Durchschnitts- merianer das Wort Bon geschäft in den ene un nimmt, dis er einmal Bons port ee Heinz Schneekloth 5 In der acht Vereine umfassenden deutschen Eishockey- Oberliga sind bis Ende Februar 56 Funktespiele zu absolvieren, Inzwischen wur- den zügig 31 Partien gespielt, so daß es an der Zeit ist,„Halbzeit- Bilanz“ zu machen. Ein Blick in die neue Tabelle, nach dem Stand vom 14. Januar, zeigt, daß nur noch drei Mannschaften Meisterschaftsaussichten haben: EV Füssen, SC Rießersee und Krefelder EV als Titelverteidiger. Bis Ende Januar werden keine wichtigen Entscheidungen fallen, denn die drei Favo- ritenmannschaften haben nur relativ leichte Gegner: Füssen trifft auf Nauheim und Bad Tölz, der KEV auf Düsseldorf, Preußen und Rosenheim und der Sc Rießersee ebenfalls auf Preußen Krefeld. Die entscheidenden Spiele werden im Laufe des Februars vor sich gehen, wenn der Krefelder EV den Sc Rießgersee und den EV Füssen empfängt und wenn schließlich am letzten Spielsonntag der Rückkampf Rießersee— Füssen ausgetragen wird. Wer möchte bezweifeln, daß die Füsse ner in diesem Jahr die besten Aussichten haben? Sie gaben bisher nur einen Punkt gegen Rießersee(5:5) ab. Erstaunlich, wie hervorragend der Kanadier Frank Trottier, der zuletzt in London als Ingenieur gearbeitet hat, die Schwarz-Gelben in Schwung brachte. In Füsseen ließ man sich die Verpflichtung Trottiers für den Winter 1952/53 rund 10 000 DM kosten. Aber dieses Geld hat sich gelohnt. Der Angriff ist heute mit den Torjägern Egen, Guggemoos, Unsin, Huber, Kleber fast unaufhaltsam. Außerdem hat der Sieg im traditionellen Spengler-Cub der Mannschaft mächtigen Auftrieb gegeben. Der SCC Riegersee verlor neben dem Die Promoter haben Farbe bekannt: Vom 30. Januar bis zum 5. Februar rollt das erste Sechstagerennen dieses Jahres über die Holzlatten des Hannoverschen Messesportpalastes. Beim schrillen Klang der Prämienglocke wird sich vielleicht der eine oder andere daran erinnern, daß sich am gleichen Tag in Bielefeld ein anderes „Drama“ abspielt: der Prozeß Miethe contra Blaschke. Werner Miethe(Garmisch), Ex-Sechstage- kahrer und Manager, besorgt Berufsfahrern Verträge gegen Prozente. Dagegen ist an sich nichts zu sagen, da es jedem Profi frei steht, sich der Dienste eines Managers zu versichern oder nicht. Es wird aber allenthalben die Be- hauptung verbreitet. Miethe kümmere sich darüber hinaus um Dinge, die mit den Auf- gaben eines Managers nichts mehr zu tun ha- ben. Auf jeden Fall: Nachzuweisen war dem cleveren Manager nichts. Richard Blaschke((Berlin), Ex-BDR-Straßen- fahrwart und Journalist, gehört zu den weni- gen Fachleuten, die mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berge zu halten pflegen. Voraus- schicken müssen wir, daß Blaschke schon ein- mal— mit dem BDR— eine Kontroverse aus- fechten mußte. Blaschke wurde damals seines Postens enthoben und für ein Jahr sesperrt. Blaschke erklärte dazu, der Bund Deutscher Radfahrer sei zu diesem Entschluß wegen sei- fler, Blaschkes, Haltung in der Frage des west- östlichen Radsportverkehrs gekommen. Unbe- schadet dessen steht fest, daß Blaschke in einer Bielefelder Tageszeitung folgendes Schrieb:„Miethe hat sein Monopol, und wer sich nicht fügt, bekommt keinen Vertrag. Nur wenn einer einen vorher festgelegten Ver- mittlungsprovisionssatz an Miethe abführt, darf er dabei sein. Zufrieden lächelnd reibt sich Miethe nach jedem Sechstagerennen die Hände, denn seine Prozente betragen minde- stens das Doppelte der Summe., die eine„Kom- parsenmannschaft“ nach dem Rennen als Ver- dienst übrig behält. Gschäft ist eben Geschäft. Für die Veranstalter sollten die Berliner und Kieler Rennen eine Lehre sein. Arbeiten sie weiter mit Miethe zusammen, dann dürfen sie die Idee der Sechstagerennen bald ganz zu Grabe tragen. Dem Totengräber dieser volks- wirtschaftlich immerhin wertvollen Veranstal- tungen die Schaufel aus den Händen zu schla- gen, sollte vordringliches Gebot sein.“ Miethe, der sich durch die gegen ihn pole- misierende Presse auf die Rückzugsstraße ge- drängt sah, holte zum Gegenschlag aus und verklagte Blaschke vor dem Amtsgericht Biele- feld. Grund: Verleumdung und Geschäftsschä- digung! Inzwischen hat die Münsterlandhalle dem Garmischer Radsport-Diktator in ihrem Sechstageprogramm eine Karikatur, betitelt „Ohne uns“, gewidmet. Auch die Leitung der Dortmunder Westfalenhalle hat sich in diesen Tagen zu einem FHallenverbot gegen Miethe entschlossen. Werden noch andere Winter- Velodrome gleiches tun? der unempfindlichste Spieler, den es 50 Selbst mit einem ge- liehenen Stock vollbringt er Meisterleistungen. Bild: Steiger August Tiedtke Hoch drei önnen leistet werden Titelentscheidung fällt in der Rückrunde im Februar einen Punkt auf Füssener Eis zum Saison- beginn überraschend 1:4 bei Bad Nauheim. Inzwischen hat sich das Garmischer Team aber wieder gefangen und kann es an kämpferi- schem Einsatz mit jeder anderen Mannschaft aufnehmen. Der Krefelder EV startete ausgezeich- net, wurde dann aber auf seiner Süddeutsch- landreise arg durcheinander geschüttelt von Füssen 2:12 und von Rießersee 275 schlagen. Die übrigen fünf Vereine sind sich— ab- gesehen von Rosenheim kast ebenbürtig. Die Preußen haben im Augenblick noch Ab- stiegssorgen. Es ist die Quittung dafür, daß man in den Glanztagen den Nachwuchs ver- nachlässigt hat. Das Team, das über Nacht einen großen Namen bekam, ist wieder im Kommen. Man wird die Preußen auch im nächsten Jahr im Oberhaus finden. Die erfreulichste Feststellung dieser FHalbzeit- bilanz aber ist ohne Zweifel dies: Das deut- sche Eishockey hat— nicht nur in der Ober- liga, sondern im gesamten— an Spielniveau gewonnen. Das Sportpublikum hat das dank- bar registriert und wendet neuerdings dieser schnellen und harten, aber dennoch schönen Sportart wieder seine Aufmerksamkeit in größerem Maße zu!. Tabellenstand der Eishockey- Oberliga Krefelder EV 9 7— 2 61.28 14:4 SC Rießersee 8 6 1 N 312 1853 EV Füssen 6 5 1— 80:10 11:1 Düsseldorfer EG 10 1 6 2389 7 EC Bad Tölz Bü‚ß VfL Bad Nauheim 6 2— 4 18:23 48 Preußen Krefeld 6 2— 4 17:56 48 EC Rosenheim 6 1— 5 15:41 2:10 fflietlie, gtaue minen des Seehstage Verleumdungsprozeß Miethe contra Blaschke in Bielefeld Inzwischen arbeitete die Maschine der Ju- Stiz. Prominente Zeugen, darunter der Präsi- dent des Bundes Deutscher Radfahrer, Kühn, der Sportausschußvorsitzende Denzer sollen Uu. 3. in der Hauptverhandlung am 30. Januar gehört werden. Kommentiert das amtliche Organ des BDR, der„Radsport“:„Bedauerlich, daß die ganze Sache auf dem Rücken der Rennfahrer, die, weiß Gott, ihr Bestes im Interesse der Sache tun, ausgefochten wird.“ Kommentieren wir: Bleibt zu hoffen, daß dieser Prozeß das Kulissen- und Intrigenspiel der 145-Stunden-Fahrten aufdecken und den Anstoß zu entsprechenden Konsequenzen ge- ben wird! H. G. Grünthal 7 Permit site im Zum zweiten Male geſit am Sonntag der deul- sche und ęuropdischèę Spitzentraber Permit auf der wellberüimten Jrabrennbahn von Paris incen- nes in den Rampf der Besten der Welt um den Pri d Amèeriquè. Das mit 10 Millionen Francs (eta 125 OOO DM) dotiertè Rennen uber 2600 m Distanz ist einer Besetzung nacli di“ größtè in- ter nationale Traber prüfung, diè es gibt. Im Vor- jar endete der deutsche Fuchs hinter Cancan- niere, Cyrano Il, Chambon und Scotci IJhistle auf dem fünften Platꝛ, nachdem er bis weit in die Zielgerade gefulirt hatte. In diesem falire scheinen die Gàastè die besten Chancen zu haben. Neben Permit lauft diè schedischè Stutè Frances Bulwark, und aus Italien kommen Egan Hanover, Tryhiusse y, Nibblè Spencer, Saint Clair und Scotch Thistle, die wie Frances Bulwarh in den USA gezogen wurden. Alle diese Pferdéèe sind ein- 2 5 2 Drix d Amerique schließlich Permit der Papierform nach glèic h- d i g. Das Fragezeichen ist der sechsjährige Nibblè Spencer, der erst vor kurzem aus den LSA importiert wurde. Frankreichs Hoffnungen rulen ze eder auf Cancannierèe, obwolil die Stutè am Donnerstag von Cyrano Il uber 2300 m geschlagen w,. Permit hat in dięsem Klassefeld der Welt- besten, in dem nur Spitzentraber Hit Song felilt, einę gan reellè Chance. Das difſizilę Pferd wurde für ufs sogar klar gewinnen, wenn es seinè groß- artige Leistung aus dem Gladiatorenrennen ein- stellen könnte. In dem 25 C00 H-Preis ging es ehenfalls uber 2600 m. Unser Bild hat den turfhistorischen Augenblich festgehalten: Per- mit geht mit Weltbestzeit(J. 20,8) vor den Fauo- riten Francis Buwarh aus Schweden und dem nicht mehr sichtbaren zweiten Favoriten Scotch Thistle als Sieger über die Ziellinie] Der Sport am Wochenende Fuß ball: Oberliga Süd: 14.30 Uhr, Sonntag: SV Waldhof gegen Eintracht Frankfurt(0:3). 2. Liga Süd: Samstag: 8 Feudenheim 1. FC Bamberg(15.00 Uhr)(0:5). 2. Amateurliga, Staffel 1: FV Oftersheim— SV Sinsheim(1:0); TSG Plankstadt— VfB Rauen- berg(4:3); Olympia Neulußheim— 1. FC Wall- dorf(2:2); Polizei-SV Mannheim— SV Altluß- Wer wird Zweite wer sdeigi ab? 1. Amateurliga: Zwölf Vereine verfolgen FV Daxlanden Seit Bestehen der nordbadischen Amateur- liga gab es noch nie derart spannende und verbissene Kämpfe um den zweiten Platz und gegen den Abstieg wie in dieser Saison. Wäh- rend der FV Daxlanden seinen Verfolgern einfach davonzieht und einem sicheren Mei- sterschaftsgewinn zusteuert, andererseits die 186 Rohrbach und der SC Käfertal als Ab- steiger schon gezeichnet sind, bieten sich allen übrigen Mannschaften noch Aussichten auf Platz 2. Gleichzeitig— und das dürfte ein Kuriesum sein— sind auch diese Vereine vom Abstieg bedroht, denn n dem bestehenden Spielsystem steigen in, Nördbaden drei Ver- eine ab. Es spielen: TSG Rohrbach— SV Schwetzin- gen; VfB Leimen Amicitia Viernheim; FV Daxlanden— Sd Kirchheim; VfB Knie- lingen Dsc Heidelberg; RSC Mühlburg/ Phönix— FV Hockenheim; SC Käfertal— Ger- mania Brötzingen; Fc Kirrlach— Germania Friedrichsfeld. Erste Viererbob-Rennen Auf der steinhart gefrorenen Olympia- Bobbahn am Rießersee gewann am Donnerstag die Rießerseer Mannschaft Rösch, Pössinger, Terne, Wackerle die ersten Viererbobrennen der Saison, den„Preis des Sportkomitees“. Sie fuhren in beiden Rennläufen überlegene Bestzeit(1:14,86 und 1:14,06) und können da- mit als Anwärter auf die Teilnahme an der Welt meisterschaft gelten. Der Favorit des Rennens, USA-Exweltmeister Stan Benham, hatte zwar meisterhafte Technik gezeigt, kam aber im ersten Rennlauf nicht an die Zeit der Deutschen heran, nachdem an seinem Bob eine Kufe gebrochen war und er vor dem zweiten Lauf aufgeben mußte. Die Ergebnisse: 1. Rösch, Pössinger, Terne, Wackerle Gesamtzeit 2:28,92(1:14,86 u. 1:14,06); 2. Kitt, Gleixner, Grün, Koppenberger 2:31,92 (1:16,22 u. 1:15,70); 3. Probst, Mutzbauer, Schloß, Nieberl 2:32,02(1:16,48 und 1:15,54); 4. Schelle, Kuhn, Nirschel, Koller 2:32,03((1:16,20 u. 1:15,83); 5. Hansen, Schelter, Feist, Kirchner DDR 2:32,87(1:16,27 und 1:16.63). Jugendschwimmer im Herschelbad Nachdem die Sporthalle des Herschelbades ihre Eignungsprüfung gut bestand, wird sie am Sonntag(9.30 und 14.30) erneut Austra- gungsstätte interessanter Schwimmwetkkämpfe sein. Der badische Nachwuchs hat an diesem Tag anläßlich der Jugendprüfungswettkämpfe (früher badische Jugendmeisterschaften) das Wort. Nicht weniger als 216 Einzel- und 21 Staffelmeldungen liegen vor. Qualitativ ist. alles am Start, was noch Titelhalter ist. Karls- ruhe, Heidelberg, Pforzheim und sämtliche Mannheimer Vereine sind am Start. Der VfVW Mannheim hat die Ausrichtung über- nommen. SV Waldhof— Eintracht Die Mannschaftsaufstellung für Sonntag Zum großen Spiel der Süd- Oberliga am Sonntag in Mannheim wird der SV Waldhof komplett antreten können, während beim Spitzenreiter, Eintracht Frankfurt, Dziwoki noch verletzt ist. Dokter und Pfaff sind leicht erkrankt. Für letzteren wird gegebenenfalls Geier spielen. Waldhof Mannheim: Lennert Röß- ling, Schall Herbold, Berger, Rendler-Hoh- mann, Cornelius, Lipponer, Münchhalfen, Heim. Eintracht Frankfurt: Henig Ka- ster, Kudras Bechtold, Wloka, Heilig Schwahn, Krömmelbein, Schieth, Pfaff(Geier), Ebeling. 8 05(22); SV Sandhausen— ASV Eppelheim 23). Staffel 2: TSd Ziegelhausen— SV 7 Secken- heim(1:1); Sg Hemsbach— Myc Phönix Mann- heim(12) FV 03 Ladenburg— Fortuna Heddes- heim(0:5); Union Heidelberg— Spvgg Wallstadt (1:1); Spygg Sandhofen VIB Eberbach(0:4): FV 09 Weinheim— Spvgg 03 Uvesheim. A-Klasse Nord: SV Laudenbach— VfR Mann- heim Amateure; SV Waldhof Amateure— FV Leutershausen; FV Viktoria Neckarhausen TSV Lützelsachsen; SV Unter flockenbach— F 98 Seckenheim. A-Klasse Süd: Sd Mannheim— Sc 08 Reilin- Sen; Sc Neckarstadt— SV Rohrhof. B-Klasse Nord: SV 09 Lützelsachsen— TSG 62 Weinheim(0:5); FV 0 Weinheim Ib— VfB Gar- tenstadt(0:3); Tus Einheit Weinheim Sc Blumenau 68:2); Fortuna Schönau SV Sulz- bach(3:6). B-Klasse Süd: Sc Pfingstberg Hochstätt— TSV Neckarau(1:3); FV Alemania Rheinau— TSG 92 Friedrichsfeld(1:4); Rot-Weiß Rheinau— TV 64 Schwetzingen(0:8); Mr Mannheim DAK Rhein-Neckar:). Hand bal: Verbandsklasse: spygg Ketsch— SV Waldhof (8:2); SV. 98 Schwetzingen— TS 62 Weinheim (4:5); HSV Hockenheim— TSV Oftersheim(6:9). Bezirksklasse: TV Großsachsen— TV 96 Sek- Kkenheim(2:7); TV Hemsbach Sg Mannheim; VfL. Neckarau— TV Altlußheim(11.00)(9:7); FV 0 Weinheim— TV Schriesheim(10.30)(14:2). A-Klasse Staffel 1: TSV 1846 Mannheim— TB Germania Neulußheim; TV Edingen— TB Jahn 99 Seckenheim(7:3); TSV Neckarau— TV Fried- richsfeld(77); TB Germania Reilingen SG Rheinau(4:8); Spoygg Ketsch Ib— TV Brühl(2:5). A-Klasse Staffel 2: Polizei-sV Mannheim— Mr Mannheim(8:4); VfR Mannheim Ib— Tus Einheit Weinheim(8:24); TV Badenia Feudenheim gegen TV Oberflockenbach(10:14; SG Hohensach- sen— SC 1910 Käfertal(12:2); SpVgg Sandhofen gegen ATB Heddesheim(4:6). Hallen-Handballmeisterschaften in Beiersbronn (Schwarzwald): Gemeldet: Südbaden: Rot-Weiß Lörrach, Frschft. 44 Freiburg und Freiburger FC. Nordbadne: sd Leutershausen, TSV Rot und TSV Rintheim. Ringen: Oberliga: RSC„Eiche! Sandhofen— ASV Feu- denheim(3:3); SRC Viernheim— KSV Kirrlach (3:4); ASV Heidelberg— ASV Germania Bruchsal (3:5); SV 98 Brötzingen— Spygg Germania Karls- ruhe(5:3); KSV Wiesental— SpVgg Ketsch(28). Landesliga(Gruppe): SG Kirchheim— VfK 08 Oftersheim(5:3). Kreisklasse: RSC Schönau— Ac 92 Weinheim (1:7); SS Niederliebersbach— ASV Feudenheim H (5:3); RSC Laudenbach— HSV Hockenheim. Gewichtheben: Rsc Schönau— Ac g Weinheim II. Sonstige Sportarten: Boxen: Sonntagvormittag, 10.30 Uhr, Turnhalle TSV 1846, Stadtauswahl Mannheim— Hamburger Boxelub Heros. Eislaufen: Badische Eiskunstlaufmeisterschat- ten; Sonntag, 8 bis 13 Uhr, Eisstadion Mannheim. Die Kügelchen mit dem Queue über das grüne Tuch stoßen. Zum 1. Mal: Deuttche Billardmeisterschaften in Mannheim Zweikampf zwischen„Mathematikus“ Lütgehetmann und Tiedtke, dem„Hans Dampf in allen Billardgassen“? Cadre 7% veranstaltet. Wie bitte, davon verstehen Sie nichts? Cadre, Aufnahme, Serie und so?— Da stel- jen wir uns einmal„janz dumm“: Die Cadre- zahl besagt nichts weiter, als daß das Match- brett in Felder entsprechender Größe(71 em) eingeteilt ist; die Zahl hinter dem Querstrich, die Zwei, stellt dem Spieler die Bedingung, daß die beiden anzuspielenden Bälle, befinden sie sich in einem Feld, dieses Cadre beim zweiten Stoß verlassen müssen. Die ganze „Katerei“ ist nichts anderes als eine Spiel- erschwerung. Klarer Fall: Sonst würde Lüt⸗ gehetmann anfangen und einige fünftausend Gutpunkte machen. Inzwischen könnte sein Gegner schlafen gehen Am Start sind in Mannheim bei den deut- schen Meisterschaften— die übrigens zum erstenmal nach Süddeutschland vergeben wur- Die Kügelchen mit einem Queue über das grüne Tuch stoßen— dies ist keines- wegs nur eine vergnügliche Nachmittagsbeschäftigung für ältere Herren, die ent- sprechend Zeit haben. Erspäht man durch eine Vorhanglücke jene sonoren Herren, die sich ihrer Jacken entledigt haben, dann kann dieser irrtümliche Eindruck ent- stehen. Welch schwierige Sache das Billardspiel aber darstellt, merkt jeder„Frisch- ling“, wenn er den langen„Stecken“ einmal selbst in die Hand genommen hat. Daß Billardspielen darüber hinaus aber auch Sport— sogar ein sehr ernst zu neh- mender Sport sein kann, wird den Mannheimern am Montag, Dienstag und Mitt- woch kommender Woche in den Metropol- Betrieben demonstriert werden, wo der Club der vereinigten Billardfreunde Mannheims die deutschen Meisterschaften im den— alle großen Kanonen. Titelverteidiger und Europameister Walter Lütgehetmann— ich glaube, seinen Namen kennen selbst Leute, die noch nie einen Fuß in einen Billardsaal gesetzt haben. Was für ein Mensch er ist?— „Lütge“ hat im Krieg den Mittelfinger der rechten Hand verloren, den Finger, den ein Billardspieler benötigt, um den„Bock“ zu bil- den. Er hat jahrelang zäh und verbissen ge- übt. Heute stößt er ohne diesen wichtigen Finger— heute stößt er sogar links so gut wie rechts.„Lütge“ ist der große Stratege, der Methodiker und Mathematiker des deutschen Billards, das heute ein Leistungsniveau er- rungen hat wie selten zuvor. a Deutschland verdankt seine führende Po- sition im Cadrespiel in Europa natürlich auch dem Düsseldorfer August Tiedtke. Der 22fache Meister, wird er es mir verargen, wenn ich inn im Gegensatz zu dem gestrengen„Lütge“ den„Hans Dampf in allen Billardgassen“ nenne?„‚Aujust“ wurde im Kriege nach Algier geschickt. Im Regenmantel, mit Nachthemd und Zahnbürste fuhr er hin. Ein gepumptes Queue trug er in Zeitungspapier unter dem Arm. Als 2. Weltmeister kam er zurück. Tiedtke— er ist kein Mathematiker, er ist ein genialer, ein phantasiebegabter Spieler. Seine Fähigkeiten erstrahlen in schönstem Licht. im schwierigen Dreibandspiel. Es wäre falsch, die anderen Spieler zurück- zusetzen. Josef Bolz,„Lütges“ Clubkamerad, hat ebenso wie Rudolfs die großen Meister schon geschlagen. Rudolfs Start war bekannt- lich 1939 eine Sensation,„vernichtete“ er doch al sdamals Zwanzigjähriger sofort Lütgehet- mann, und auch jetzt in Krefeld verlor er erst in der Stichpartie. Weitere Turnierteilneh- mer sind Siegfried Spielmanns, Gerd Thielens und Dr. Roland Jetter. Sie alle trugen schon einmal den Lorbeerkranz eines Meisters. Es ist die Elite der Elite, die am Montag. Dienstag und Mittwoch, täglich von 10.00 bis 21.00 Uhr, im Metropol spielt. Wir begrüßen die Meister dieses künstlerisch-sportlich-arti- stischen Spiels herzlich. Warum?— Weil Bil- lardeure noch Sportamateure reinsten Was- sers sind. Heinz Schneekloth I Sonne bn dye G gpg eue ING Eier- Nudeln 0 — G- Puniemehl SEIN GENHRANTONEN BEIIEB/ N 4 Seite 14 MORGEN Stellenangebote 2 5 LINOTVYPFE“Uͤ tür Zeitung und Akzidenz gesucht. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften und Bild an: MANNHEIMER GROSS DRUCKEREI erbeten. 8 MASCHINEN SETZ ER R JI. 4-6 3 Samstag, 17. Januar 1953 VM. Werkzeugmaschinen-Händler Bekannte leistungsfähige Werkzeugmaschinen-Großhandlung in Freiburg i. Br. sucht zum 1. April od. früher routinierten, möglichst ledigen Fachmann dieser Branche(techn. Kfm. oder Verkfs.-Ing. mit tiefgründigen Fachkenntnissen) zur Unterstützung und vertretung des Abteilungsleiters als Verkäufer und Sachbearbeiter kür Korrespondenz, Offertwesen, Einkauf, Kundenbedienung am Lager(erfolgreicher Verhandler), mit bestem Briefstil, Diktat-Korerspondent, an exaktes, geschäftsinteressiertes, fleigiges Arbeiten gewöhnt. 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Zu dem W r 12. ereits zahlreiche Angebote von deutschen — Cordial-Fiim„Hab Sonne im Herzen“, den Dr. Filmproduktionen für eine Belegung der dich Waschneck mit Carl Wer, Liselotte von der Ehe“ unter der 3 n Ateliers vor. Auch eine belgische Produktion pulver, Hans Hehgling und Otto Gebühr in- Verhoeven begonnen. Die Hau trollen spie- Sent wit ecitinsen in Verdenaſeeen, I gzeniert hat, sind die Musikaufnahmen ge- jen Luise Ullrich, Paul Dahlke, Will Oilad-. macht worden. Der nach einem Drehbuch des flieg, Charlott 7 Aus Wiesbaden: 1 1944 F„ Schroth. Das Drehbuch ist von Kurt Flatoẽw In den Wiesbadener Filmateliers der e Walter 5 855 8 e. im und Hans Heinrich nach Juliane EKays Ro- AFIFA wurden die Aufnahmen zu dem lag. Europa- Ve. 5 Met 5 ischen Filmen man„Der Traum“ geschrieben. Alois Meli- Meteor-Spielfllm„Käptn Bay Bay“ bis zum sind u. a. von der Metro-Goldwyn-Mayer die char schuf die Musik. 22. Dezember abgedreht. Der Film(Regie — Musikfilme„Du sollst mein Glücksstern Helmut Käutner, Kamera Friedl Behn- dein“(Singing in the Rain) mit G Stti 8 l 5. . ein“(Singing in the Rain) mit Gene Kelly Aus Söttingen: Grund, Musik Norbert Schultze) ist jetzt im UI und F 8 Reynolds Im Dezember waren die Ateliers der Schnitt und wird voraussichtlich im zweiten 1 und 3 75 5 5 e e 1„Film-Atelier- mbH.“ in Göttingen nur Drittel des Monats Januar uraufgeführt d. Ve ecken ynchro- noch von der Komet-Filmproduktion be- Wopdlen. Die Hauptrollen dieses Als„Musical- — ie- legt, die unter der Regie von Veit Harlan Schau“ anzusprechenden Films, dessen 1 5 3 5 2 arla — bie cœœ.-Film hat in ihren eigenen Ate- den Film„Die blaue Stunde“(Arbeitstitel Außenaufnahmen im Herbst im Mittelmeer- III liers in Berlin-Spandau das Lustspiel„Der„Du siehst dich an— und kennst dich nicht“) raum gedreht wurden, spielen Hans Albers Onkel aus Amerika“ zu Weihnachten abge- drehte. Veit Harlan schrieb auch das Dreh- und Lotte Koch. wotor dreht. Unter der Regie von Carl Boese spie- buch nach einer eigenen Idee, und er sagt, Anfang Dezember war in den Wies n kan jen u. 4. Hans Moser, Georg Thomalla, daß er mit dieser„Gloriole“ auf den Ehe- badener Ateliers bereits der von Erwin Grethe Weiser, Waltraud Haas, Arno Paul- krach, die beinahe keine Komödie g. f N zelkilr 5 omödie geworden pich a d. Ven cken Bine res. 3 5 85 ichel hergestellte amerikanische Spielfilm 5 gen, Joe Stoeckel, el Reschke, Ruth Ste- wäre, beweisen wolle, er könne auch andere Martin Luther“ fertiggestellt worden. Der Niere phan und Walter Groß. An der Kamera als ernste Filme drehen. In den Hauptrollen Reformator wird von dem Engländer Niall lever stand Abert Benitz die Musik schrieb Lo- spielen Kristina Söderbaum, Hans Nielsen, MeGianiss dargestellt. Die im November 5 35355535 5 tar Olias. Der Film soll Ende Januar in Kurt Kreuger Clollywood) und Paulette begonnene Synchronisierung des im„Super- Hans kades Roman„Der Erfolgreiche“ im Film a Berlin uraufgeführt werden. N 1 1 55 aus Paris. Die auf Capri Verleih“ erscheinenden französischen Fiimes Renate Mannhardt(inis) und Dieter Borsche(rechts) in dem Füm„Die große Versuchung“ nt. 8 0 Im Januar sind die CCC-Ateliers bis jetzt 1 8 5 8 5 werden als„Der Jazzkönig“ ist ebenfalls im Dezember„„ dem bei Desch erschienenen Roman„Der 30 arms noch nicht besetzt In Tempelhof dreht die Streifen eirefttet Ba, den Schwarz- Weis abgeschlossen worden. 5 5 — elner Apollo-Fim-Produktion eine Film- P ee Film wurde am 21. A — Fomôödie„Von Liebe reden wir später“. Die a e s Mönchen: 5 1 117 Regie führt Karl Anton, das Drehbuch 3 blaue Stunde“ ist der zwölfte Film, Zu Jahresbeginn war in den Münchner film · Notizen schrieben. P. Zibaso und Karl Anton r in diesem Jahre in Göttingen hergestellt Geiselgasteiger Ateliers nur ein einziger Die schwedische Filmschauspielerin Ingrid damit zum dritten Male die Jeanne-d'Are- wkrat nach dem gleichnamigen Roman von Frank worden ist. Die Göttinger Atellers waren da- Film in Arbeit: der Regi. G Jacob f 1e Si 128 l Roll iel Bish ie die Heili mitekt F. Braun. Als Hauptdarsteller wurden bisher mit die verhältnismäsi l. il Sener Pre Baring e ß]]], ß tur 5 80 Fröhlich Maria Holst. Fita Benkholf ten Produikti 1 ig am meisten beleg- drehte mit seiner Frau Marika Rökk den mitteilte, die Titelpartie in der Honegger- Johanna von Orleans in Maxwell Andersons d d. Vet. Tbeelotte Pulver Peter Mosbacher Willy lik. I. 8. 55. in der Bundesrepu- Revue-Farbfilm„Maske in Blau“ Der Part- Oper„Johanna auf dem Scheiterhaufen“—„St. Joan“ auf der Sprechbühne und dann in r e 9 8 eusgesamt sind seit der Errichtung der ner von Marika Röck ist Paul Hubschmid. eine reine Sprechrolle— verkörpern, einem dem Monstre-Farbfiim Hollywoods„Jeanne W 11 5 5 F 5 8 Ateliers(1948) in einer ehemali- Drei weitere Filme sollen im Laufe des Werk, das von der Hauptdarstellerin mehr d Arc“. Roberto Rossellini hat die Inszenie- en, Das Schwergewicht des Berliner Eilm- Se 1 en FPlugzeughalle 30 Filme mit Januar ins Atelier gehen., die verbindlichen Sprechen und Spielen als Singen verlangt und rung der Oper übernommen, die im kommen- lebens hat sich nach dem Kriege auf die einem Kostenaufwand von fast 25 Millionen Termine stehen noch nicht fest. B. K. eine Art Melodram ist. Ingrid Bergman wird den Winter im San-Carlo- Operntheater in ler Synchronisationsarbeit verlagert. Berlin be- Neapel aufgeführt werden soll. Er hatte be- 55 n 9 W 8 5. 75 reits kürzlich in Neapel den„Othello“ von res i Film, vier mahmeateliers, ein Mischate- Es 184 Mitter 0 N. D S H T Verdi mit beachtlichem Erfolg inszeniert. Pllseng lier und eine eigene Kopieranstalt, in denen 74 N C 7 7 0 C Wel Zer* melm- vier deutsche und zwei amerikanische Fir- Einen neuen Film mit dem Tänzer Harald Se men re Filme synchronisieren: die Berliner Eine Filmpremiere in Bonn Kreutzberg bereitet das Institut für Wissen- — 1 0 1 25 85 5 5 1 8 a 5 2 5 4 5 5 5 schaftliche Filme in Erlangen unter dem Tite 1 dies Warner-drothers.. Ergrikken und schweigsam waren sie alle. Neigungen, den Kreis der Menschen, die die nächtlichen Tänze, die Riten, die Men- Walpurgisnacht o 5 er* W R Die 3 und Kommissare. die Bot- ihn mit Liebe und Freundschaft umgeben, schenopfer. ihr kindliches Taumeln zwischen der aer Instituts Erich 1 die a und Eli d an amerikanischen Ver- schaf j. 1 j 85 3 f ö eber die Rep und die Metro-Geldwyn- Räte, die am Blitbnochabend Seren 219 und um in kennen Arie im Pecttunsel, unter gut und Pore assen Froneen, eien bei Musik Prlegrich Wilkens, Der von dem Insti- 8 1 Mayer. So sind in Berlin alle Garbo-Fiime das Residenz Theate 5 1. 5„„%% verwiachen Da wird ein Kind ecpterg, aut e eee eee v. 5 88. N 8 0— r in Bonn verließen. 5 5 5 8 1 1 1 1 5 1 18. 2 f Bat eynchronisiert worden und für Januar ist Sie hatten die deutsche Uraufführung des Die Rolle ist meisterhaft Sestaltet, wie 5 Wee N e e ee . die Synchronisation des Garbo-Filmes französischen Films„Es ist Mitternachf. Dr. berhaupt der Film sich an keiner Stelle in gezaubert haben soll. Schweitzers Verzweif- JJV 8 der Metro„Anna Karenina“ vorgesehen. Schweitzer“(Il est minuit, Docteur Schweit- 85 1 Verliert. etwa sentimental, un- junęgsschrei:„Herrgott. wieviel bleibt uns 77 3 5 5 8 g 8 8 1 5. 8 ktig oder unwirklich zu werden, son- na 5 975. 4 er deu e Circus Busch will in den ges Die Mars-Film in Ruhleben besitzt zwei er), gesehen. Nein, besser gesagt, miterlebt. Wahrhaftig 5 ö noch zu tun!“ gilt für alle Kinder dieser 2. d, ſe zufnahmeateliers, ein Mischatelier und eine. Man soll, so heißt es, den Lebenden kein dern Bild um Bild. Szene um Szene seltsam Welt, denen Leid zugefügt wurde und wird; nächsten Monaten auf Ceylon Aufnahmen un eil Kopieranstalt. Im Dezember sind hier drei Denlemal bauen, aber dieser große Europzer, packend und glaubhaft pleibt. Die Gestalter Auch für die von Oradour und Dresden. Be- au zul Finnen machen von denen auch * Filme amerikanischer, französischer und der in Lambarene den Eingeborenen hilft, haben sich damit begnügt. nur zwei Jahre sondere Höhepunkte aber sind die Schluß enslische und singhalesisches Versionen her- gesucl ftalienischer Herkunft, unter anderem der der Elsässer, der den Schwarzen zum Kün- aus dem erfüllten Leben Schweitzers her- szenen, als der Krieg ausbricht und die Sestellt Werden sollen. Sowohl deutsche zen del französische Albert-Schweitzer-Fim des der weißen Menschentums und weißer Men- auszugreifen. und zwar die Zeit von der Internierung dem„Deutschen“ das Lebens. Schauspieler, darunter„Tori! und Oskar 2. Fun deutschen Commerz-Verleihs, synchronisiert schenwürde wurde. scheint bereits heute so Peendigung seines Medizinstudiums und sei- werk zu zerschlagen droht.„Der Krieg geht Sims, als auch eingeborene Darsteller wer- an e worden. Für Januar sind wieder drei Filme hoch über unsere wirre Gegenwart hinaus- ner Reise nach Lambarene bis zum, Aus- einmal zu Ende, die Leicſen der Menschen den in den Eumen mitwirken Per eine der uch uf gemeldet. gewachsen zu sein, dafl seine Persönlichkeit Pruch des ersten Weltkriegs. Von 1912 also aber bleiben“ Mit diesem Wort in den Oh- Hime soll die Erlebnisse eines ehemaligen Werbung Aus Homburg: es erträgt, schon zu seinen Lebenszeiten— bis 1914. Aber in diesem kurzen Abschnitt ren und vielleicht in den Herzen verließen deutschen U-Boot-Kommandanten schildern, ien Ver b 4 er wurde am Mittwoch 77 Jahre alt— von ist, ohne daß man sich im Biographischen die Premierengäste, die Minister. Kommis- der auf einer Insel mach einem Schatz sucht, — der Fama-Film„Der träumende Mund“ einem Schauspieler dargestellt zu werden. verloren hat, eigentlich alles das hineinge- sare Abgeordnete und Räte den Kinosaal. den er dort während des Krieges hinterlas- e bat Mitte Dezember die Ateliers der Real- Pierre Fresnay spielt den Theologen, den Steckt. was uns von diesem Leben gesagt Ihre Ergriffenheit mag Beweis dafür sein en mußte.. eldott: fum- Gesellschaft in Hamburg verlassen. Die Bach-Interpreten und Orgelbauer Schweit- Werden kann. daß der Film im besten Sinne ein Appell an Die Inter- West-Film- GmbH(Berlin) hat e Regie des Films nach dem Roman„Melo“ zer, den mitten in seiner Karriere, seinen Veberzeugend auch die naive Schauspiel- das Menschentum in uns darstellt. Das woll- den Schriftsteller und Drehbuchautor Erich von Henry Bernstein führte Josef v. Baky, Erfolgen der. Ruf“ trifft. Er studiert Medi- freudigkeit der zahlreichen mitwirkenden ten die französischen Gestalter. Es ist ihnen Ebermayer beauftragt, das Drehbuch füf den das Manuskript schrieben Paul Czinner und zin, läßt seine Pastorei, seine kulturellen Eingeborenen. Das Dröhnen der Trommeln, gelungen 5 H. G. Film„Der Fall Canaris“ zu schreiben. tungs. 1571 Kraftfahrer, all einsteh., sucht neue It; ö Hausgehinin Wirkungskreis auch n e fleißig, ehrlich, kinderlieb, für] fahrer. Angeb. u. Nr. 08138 a. d. V. * A Neubauwohnung(2 Erwachsene, Erf. Bilanzbuchhalter s. Beschäftig. 2 Kinder), gesucht. Angebote unt. Angeb. u. Nr. 08467 an den Verl. E O yPIlS 1 Nr. P 3065 an den Verlag. Bilanzbuchhalter sucht Stelle, evtl. J 2 halbtags. Ang. u. Nr. 08423 an V. Perfekte Stenotypistin unaphangige rau anfang 50 ncht 0 2 2 2 2 12 E 5 1 1 5 mit guten französischen und möglichst auch kath., 2. 1. bzw. 18. Februar 1033 In der klauswirtscftaft. Nanteengt. 1 5 gesucht. Handgeschrieb, Lebens- nisse vorhand. Kleinere Gaststätte englischen Sprachkenntnissen jauf mit Zeusnisabschriften und] od. 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Moche Etwa notwendig werdende kurzfristig Sie Nöten: SR I, das erste Programm des Süddeut- schen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m. 575 KHa, uber den Kurzwellensender 49,75 m 6030 K Ha, uber UKW Stuttgart- Degerloch 3.26 m 92,1 KHz, und nach 20.05 Uhr über, den Mittelwellensender Heidelberg- Dossen- heim 301 m= 998 KHz zu hören. SR II, das zweite Programm des Süd- deutschen Rundfunles Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werhetags von 18.80 dis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 bis 20.05 Uhr über den Mittelwellen- gender Heidelberg- Dossenheim 301 m 998 KHz zu Rören. Die Abendsendungen des zweiten Programms werden nur noch von den UKW. Stationen(unter anderem Heidelberg- Königstunl 91,3 MHz) ausge- strahelt. SW I. das Mittelwellenprogramm des gudwestfunks Baden Baden, wird vom „Rheinsender“ 295 m= 1016 Kk Ha, ausge- strahlt. SWF II, das UKW. Programm des Sud- westfunles Baden-Baden, ist ganztägig un- ter anderem uber den UKW-Sender Wolfs- heim 88,5 MHz, zu hören. HR I, das erste Programm des Hes- sischen Rundfunks Frankfurt wird über die Mittelwelle 505,8 m= 593 K Ha, und über die Kurzwelle 49 m 6190 Ha, ge- sendet. HR II. das zweite Programm des Hes- sischen Rundfunks Frankfurt, ist werktags von 18.00 bis 24.00 Uhr, samstags von 14.00 bis 1.00 Uhr und sonntags von 6.00 bis 24.00 Uhr, über den UKW-Sender Feld- berg(Taunus) 89,3 MHz, zu hören. Sonntag. J8. panua- Unterhaltungsmusik aus Berlin(SRI) Prof, H. Rothfels: Nationsidee in deutscher und französischer Sicht(SWF I) Rammerorchesterkonzert(HR I) ö 5 Plievier liest aus eigenen Werken ) Musik am Mittag(SRI) Unterhaltungskonzert(SWF Y) Heitere Hörfolge um Stuttgart(SRI) Streiflichter aus dem Alltag von Thaddàus Troll(SWS I) .„Der Miesepeter“, Hörspiel Kinderfunk: Unterhaltung über„Alice Wunderland“ und„Heidi“(HR D Vergnügter Nachmittag(SR I) EKinderfunk:„Des Kaisers neue Kleider“, Märchenspiel(SWF I) Konzertstunde: Werke von Hermann Schäfer(SR II) „Schatzgräbergeschichte“ von W. Bergen- gruen(SR IU) Besuch im zologischen Institut der Univer- sität Tübingen(SWF Z „Der dunkle Turm“. Hörspiel von L. Mac Neice(SR 85 zu dem Märchenspiel„Zwerg Nase“ HR I) Unterhaltungskonzert(SWF Y) 2 Opernarien, gesungen von berühmten Tenören(SR I) „Ruprecht von der Pfalz“, Hörfolge von Juliane von Stockhausen(SR II) Abendliche Unterhaltungsmusik(SWV) Tanzmusik(HR I) Konzert des Orchestre de la Suisse Romande im „Don Pasquale“, Oper von Donizetti(HR IU) Geschichten, Impressionen unnd Melodien aus Wien(SR I) „Vom Trychle, vom Schäferlaut und an- deren Volksbräuchen diesseits und jenseits des Rheins“(SR II) 8 0 der Melodie— Guiseppe Verdi 0 Cocktail aus dem Nachbarland(HR Erich Ponto liest zwel Geschichten von Wilhelm Busch(SR I) Karl Valentin und die Tücke des Objekts (SWF II) Schwedenpunsch mit der Stockholmer Kleinkunstbühne(SRI) bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF flonlag. 79. danua: Schulfunk: Gewerbefreiheit HR I) Schulfunk: Das Revolutionsjahr 1848(SR Y Schöne Klänge von Pergolesi, Boccherini und Rossini(SRY) Unterhaltungsmusik(SWF) Schulfunk: In den goldenen Städten Homers(SWV 5) Schulfunk: Pommersche Kartoffeln(SR Y . Wir basteln eine Puppenwiege Klänge des Barocks(HR Y) Neue Bücher über Europa(SR U Zum 50. Geburtstag von Willi Schätferdieck (SWF I) Der Eulenspiegel aus Leutkirch, Heimatsen- dung(SR U) Schlagermelodien(SR Musikalische Unterhaltung HR U Volksmusik(SWF I) „Sir Michaels Abenteuer“, Hörspiel von K. E. Heyne(HR Y) Musik für jedermann(SR I) Der Schlachtenlenker“ von Bernard Shaw, Funkspiel(SR II) Unterhaltungskonzert(SWF I) Zwei Konzerte von Paul Hindemith(HR IU 20,50 22.30 22.45 23,90 0.95 1.00 mit Werken von Ravel, Martin und Debussg (SWF I) 21.10 Schlagerrevue(HR 21.15. 8 „Das Geheimnis der Bruderkette“, Hörfolge von G. zepter(SR II) Hans Rosbaud: Wesen und Klang der In- strumente des Orchesters(SWF II) Musica viva aus Heidelberg(SRI) W. FHilsbecher. Die Tagebücher Franz Kafkas(SWF I) Lieder eus alter Zeit(Sw y) Russische Welsen(SR I) bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF I) Dien tiag. 20. anua- Schulfunk: Beruf und Job(HR D Feuilletons und Kurzgeschichten von Thaddäus Troll(SR Konzertante Musik von H. Genzmer(SR) Klavierkonzert f-moll von Gershwin(SR U) Wir blättern in Jugendzeitschriften(SRI) Orchesterkonzert mit Werken von Schu- mann Britten, Schubert(SWF IU) Schulfunk: Dichtung in der Romantik(SR Schulfunk: Gemeinschaftskunde(SWF 5 „Negerkunst“ von Hans Himmelheber (SWF Y) Nachmittagskonzert mit Werken von Respighi und Rimsky-Korssakow(SRY) Tanz- und Unterhaltungskonzert(HR I) Volksmusik SR) Bekannte Tonfümmeiodien(SR IU Unterhaltungskonzert(HR Y) Quiz London— Frankfurt(HR II) „Der Troubadour“, Oper von Verdi((SR Y) „Offerte in Jahrhunderten“ und„Der Nächste bitte“, Kurzhörspiele von Ch. Bock (SWF I) Ueber die Lichttechnik, Braunbek(HR I) Heidelberger Palette(SR II) Kammermusiken von Martin. Hindemith und Honegger(SWF I) Intime Musik(ER IU) Erstes und zweites Streich-auartett von Bela Barok(SWF) von Prof. Dr. W. e Aenderungen in den Sendeprogrammen bleiben vorbehalten. 20.00 Orchesterkonzert mit Werken von Mendels- sohn, Lorhar, Liadow, R. Strauß und Dukas (SWF Y) Lieblingsmelodien unserer Hörer(HR) Deutsche Akademie für Sprache und Dich- tung: Zur Soziologie der Sprache(HR I)) Firma Müllei& Co.:„Die Blamage“(SRY) William Shakespeare der Mensch, dar- gestellt von F. Burschell(SR II) Tanz- ind Unterhaltungsmusik von neuen Schallplatten(SR Y Betrachtung der Ouvertüre für Oper und Konzert von W.-E. von Lewinski(HR Y Gedächtnis im Kreuzverhör(SR J) Prof. O. Vogt: Tätigkeit verhindert das Altern(SWF IY) Zeitgenössische Musik mit Werken von Schömberg und Berg(SR II) „Die gregorianische Messe“(SR I) Gedenksendung zu E. Friedells 75. Geburts- tag(SR I) Nachtstudio: Werke von Mohler und Fortner (SWF I) Zur Unterhaltung HR Freitag. 23. anua- Schulfunk; Der Mensch als Arbeitskraft und Gottes Ebenbild(HRT) 5 Klänge russischer Komponisten 0 5 Schulfunk: Die Wandlung der Faust-Gestalt in Volks- und Kunstdichtung(SWF Y Schulfunk: Nächte des Grauens(SRI) Orchesterkonzert: Werke von Mozart, Prokofieff und Rimsky-EKorssakow(SWF I Gerichtsberichte von Mostar(SRD Operettenklänge(SWF I) Operettenmelodien(HRD Variationen u Fuge von Max Reger(SR Zauber der Musik(SR II) Filmprisma(SR) Romanzen von Johannes Brahms(SWF Y Stars aus Amerika singen und spielen(SR Dr. K von Frisch: Die Orientierung der Bienen(SR) Mit dem Mikrofon in einem Operationssaal (SWF II) Fantasie für Violine und Klevier C-dur von Schubert(HR) Tanzmusik(SR I) Volkslieder aus Amerika, England. Frank- reich, Italien, Ungarn und der Schweiz (HR II) Berliner Melodien(SWF Y) Blues vor Mitternacht(SR „Autor unbekannt“, Funkstory von A S. Fühler(HR Y bis 4.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik (HR I) Sam iag. 2% anua- Schulfunk: Die rechte Muße(HR) Schulfunk: Beton(SR Hermann Kesten liest aus seinem Casanova- Euch(SR I) Konzert badischer Komponisten: Wilhelm Petersen(SR) Unterhaltungskonzert(SWF Y) Jugendfunk: Karl Raddatz erzänlt(HR) Wochenendplauderei mit Volksmusik(SR Y) Opernmelodien(SWF Y Jugendfunk: Hinter den Kulissen verkann- ter Berufe(SRI) Karnevalsschleger 193/33(HR I) Kenner und Sammler, Reportage(SWF D Musik-Revue mit dem RIAsS-Tanzorchester (SR J) Fröhliche Klänge zum Wochenende(SWF Y Schachfunk(SRI) „Die Rache“, Hörspiel von W. Schmidt (HR I) Hörfolge um das Leben Georg Christoph Lichtenbergs(SWF I) Orchesterkonzert mit Werken von Debussy und Curidi(SR II) Verleger erzählen: Ernst Heimeran(SR IU Musik, die Sie sich wünschen(SR II) Ergötzliches zwischen Diktat und Telefon; „Achtung, der Chef“(SWE) 5 Preisraten hessischer Kreisstädte(HR) „Dos trag amors Dies Kalte Eiebe], Sg. Nisches Oratorlum v. César Bresgen Gemeinschaftssendung zwischen Neckar und Rhein(SRI) Opernkonzert(SR II) 3 „Moskau“, Sendung nach Theodor Plievier (SWI II) 5 Kabarett rund um die Politik(3. Folge) SR J) Konzertante Tanzmusik(HR Y) 22.18 John Hendrik singt Lieder von stephen Foster(SR IU) Tanzmusik(SWT I) Mitternachts-Cocktail HR 5 Melodie zur Mitternacht vom NWDR (SRI und 15) 5 Zweite Sinfonie D-dur von Beethoven(SR Y) o bis 5.30 Musik bis in die Früh(HR Y Jägtiche Sendungen 9,05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SRU 8 iioch. 21 anua/ 3.15 Melodien am Morgen(SRI) 9.00 Schulfunk: Bildung und Talent(HR U 12.00 Musik am Mittag(SRI) 14.15 Onkel Otto und die Funkkinder(SWF 5 14.30 Von Kindern für Kinder(SRI) 14.30 Schulfunk: Im Kraftwagenwerk(SWF 15.00 Schulfunk: Abe des täglichen Lebens, 5. Kapitel(SR I) 16.00 Schriftstellerporträt: Robert Morel von H. Böll(SR I) 17.00 Tanz- und Unterhaltungsmusik(HRT) 17.00 Der Monatsspiegel für Eltern und Erzieher (SR IJ) 17.10 Prof. Dr Frey: Die Gelbsucht(SWF 17.15 Konzert mit Werken von Bach und Beethoven(SR Y) 19.00 Operettenmelodien(SR II) 20.00 Sinfoniekonzert mit Werken von W. A. Mozart(HR) 20.00 Unterhaltungsmusik— neu aufgenommen (SWF J) 20.05 Unterhaltungskonzert(SRY 20.05 Sinfonie F-dur von H. Goetz(SR IU) 20.30„Früher Schnee am Fluß“, Hörspiel von Heinz Huber(SR 20.40 Rudolf Alexander Schröder: Der Ruhm Schillers(SWF I) 20.45„Ohne Angabe der Adresse“, Hörspiel von Hartmann Goertz(HR)) 20.55„Die Walküre“, von R. Wagner, 1. Aufzug (SWF I) 21.15 Sonate für Hammerklavier, B-dur von Beethoven(SR) 22.20 Musikalische Kleinigkeiten(SRI) 22.20 Neues und Interessantes vom Film(HR) 22.40 Byzanz und das Abendland, Gespräch(SR 23.05 Tanzmusik(HR I) 23.10 Karnevals-Melodien(SRI) 0.05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR Y Donnersiag. 22. panua- 9.00 Schulfunk: Werkstatt contra Fließband (HR I) 11.00 Orchestermusik von Schilling und Tschaikowskii(SR U) 5 13.13 Musik nach Tisch:„Spanische Skizzen“ (SWF I) 14.30 Kinderliedersingen(SWF i 15.00 Schulfunk: 1. Das Schulfunkmikrophon, 2. Spiel mit Melodie und Rhythmus(SR 1 16.00 Konzertstunde(SRY) 16.30 Karnevalsmelodien von gestern und heute (SWF II) 17.40 Lebende Mundartdichter: Alfred Weimauer Heimatsendung(SR Y) 2 17.0„Im Zwischendeck nach Texas“, Hörfolge von G. Rupp(SWF I) 16.00 Musik zum Feierabend(SR Y NACHRICUTEN: SRI: S0. 7.55, 12.30, 19.30, 22.00, 24.00; Mo. bis Sa, 3.30, 6.00, 700, 7.55, 9,00, 2.30, anschließend Echo aus Baden, 18 30, 19.30, 22.00, 24.00; SR II: S0. 20.00, 23.00; Mo. bis Fr. 20.00, 22.15; Sa. 20.00, 24.00 SWF I: So. 7.00, 8.00, 12.45, 22.00, 0.00; Mo, bis Sa. 6.00, 7.00, 6.00, 8.10, 9.30, 12.45. 17.30, 18.10(auger Sa.), 22.00, 0.00; HR I: 80. 7.10, 12.45, 19.30, 22.00, 24.00; Mo bis Sa. 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 12.45, 17.45, 19.30, 22.00, 24.00; Fr. 1.00; Sd. 2.00. ZEIT FUNK: SRI: Mo. bis Fr. 19.00, 19.35; Sa. 14.15; SR II: Mo. bis Sa. 18.30; SWF 1: S0. 19.40; Mo. 19.00, 19.35; Di. 19.00, 19.35, 22.20: Mi. 7.20, 16.20. 19.00, 19.353; O0. 19.00, 19.35 22.20; Fr. 7.20, 19.00, 19.35; Sa. 19.15, 19.35; HR I: Mo. bis Sa. 18.00. KIRCHENTUNK: SRI: So. 7.00, 8.30. 8.45; Mo. bis Sa. 6.05, 7.05; SWF I: S0. 8.30, 9.00, 9.15; Mo. bis Sa, 6,50; SWF II: S0. 11.00, 11.15, 11.30: Mo, bis Sa. 6.50: HR I: So. 8.15, 8.30. WIRTSCHAFTSFUNRK: SRI: Mo. bis Fr. 15.45; SWF I: Mo., Mi. und Fr. 15.00: ER I: Mo. bis Fr. 15.00. DO. 18.30. PRESSEFUNK: SRI: Mo. bis 83. 12,30 im An- schluß an den Nachrichtendienst; SW I: So. 7.20; Di. bis Sa. 8.30; Mo. bis Sa. 13.00; HR I: Mo. bis Sa. 13.50. SPORT: SRI: 80. 16.30, 19.00, 21.45; DO. 18.30; Sa. 14.00, 21.45; SR II: S0. 17.00, 23.10: SWE I: So. 17.00, 19.00, 22.20; Mo. 18.20: Mo. bis Fr.(außer Mi.). 22.00; Sa, 22.20: SWF II: So. 13.00, Mo. bis Fr. (außer Mi.) 22.00; HR I: So. 17.00, 19.30, 22.10; Ss. 13.40, 22.15. GVYMNASTIK: SRI: Mi. und Sa. 6.30: SWF 1 und II: Di. bis Sa. 7.10. FRAUENFUNK: SRI: Mo. bis Sa. 6.00; O1. 16.50; Mi. 14.00; SWF 1 und II: Mo. 9.10; Di. 7.20; Do, 7.20; Fr. 9.00; HR I: Mo. bis Sa. 6.03, Pi. 18.30. KRANKENFUNE: SRI: Mo., Mi. und Fr. 10.45; SWF I und II: Mo. 9.00; Mi. 9.45; HR I: Di. und Sa. 9.40. — — 9 Was werden wir in diesem Jahr lesen? Ueber die planungen der deutschen Verlage für 1953 Was werden wir 1953 lesen? Eine Reihe deutscher Verlage hat unsere gewisse An- forderungen an die verlegerische Prophetie stellende Frage beantwortet, welche„be- deutenden“ Bücher für 1953 vorbereitet wer- den, Wir geben die Antworten, alphabetisch nach den Namen der Verlage geordnet, hier Wieder. Die Titel der Bücher ausländischer Autoren mußten zum Teil nach dem Original angekührt werden, soweit die deutschen Titel noch nicht festgelegt worden sind. Die„Erinnerungen des ehemaligen Feld- marschalls Kesselring nennt der Athe⸗ näum-Verlag in Bonn. Eberhard rde haus in Wiesbaden zeigt, nachdem kürzlich der erste Band erschien, den II. und III. Band des„Großen Broclchaus“ und ein neues Werk des vor kurzem gestorbenen Forschers Sven Hedin an. Die Auswahl des „daassen-Verlages in Hamburg enthält 15 dem für Deutschland erst jetzt entdeck- en Schweden Exvind Johnson das Buch zend läßt das Herz sich ängstigen“, von em Italiener Gian Paolo Callegari„ Ba- 1 8 und von seinem Landsmann Ennio lalano„rempo Di Uceidere“. Elisabetn anegässer wird mit ihrem von der national- Sozialistischen Herrschaft unterdrückten Ro- man„Der Gang durch das Ried“ und mit einem Briefband vertreten sein. Außerdem Stehen Das Erbe am Rhein“ von René Schickele und der II. Band der„Großen Re- ö Volution“ von Michael Freund auf dem Pro- Sramm. Richard Gerlach wird die Trilogie deiner Tierbücher mit„Die Geflederten“ ab- janlieben Als Neuentdeckung nennt der Ver- ais den Norweger Nils Johan Rud, dessen 7 8„akten Og Rvinnen“ herauskommen 800 Die Deutsche Verlagsanstalt in Stuttgart kündigt ein Tagebuch von Jür- gen Rausch mit dem Arbeitstitel„Die Stunde“ und von Georghiu, dem Verfasser vom„25 Uhr“, das Buch„Die zweite Chance“ an. Zum erstenmal in Deutschland wird der bedeutende französische Autor André Mal- raux mit seinen unter den Arbeitstiteln „Eroberer“ und„Königswege“ laufenden Werken erscheinen. Der Drost e-Verlag in Düsseldorf ver- öfkentlicht einen Kurzgeschichtenband von Alexander J. H. Spoerl, dem im Herbst der Romen„Genie aus Angst“ folgen soll. Jean Webster— bekannt durch„Daddy Lang- bein“— kommt mit einem neuen Bändchen heraus. Einer der bedeutendsten portugie- sischen Dichter, Ferreira de Castro, wird mit dem Buch„Die Kautschukzapfer“ in der Völkerkundlichen Romanreſhe Professor Dr. Hans Plischkes vertreten sein, Außerdem hat der Verlag die Rechte für die deutsch- sprachige Veröffentlichung der vielbeachte- ten Hitler-Blographie„Hitler, a Study in Tyranny“ von dem Engländer Alan Bullock erworben.. Der S. Fischer Verlag in Frankfurt nennt folgende Titel: Richard Wagners Briefe 1835 bis 1865(Sammlung Burelh; Thomas Mann, Altes und Neues, Kleine Prosa aus fünf Jahrzehnten(Gesamtaus- gabe); Wernher von Braun, Station im Weltraum Die technischen, medizinischen und politischen Grundlagen des Raketenſſugs in den Weltraum); Verginia Woolf, Die Jahre, Roman Der erste Band einer Ge- samtausgabe der Werke der englischen Dichterin); Fortsetzung der Gesamtausgabe der Werke von Hugo von Hofmannsthal Dramen J); Franz Fafka, Hochzeitsvorberei- tungen auf dem Lande und andere Prosa aus dem Nachlaß. Klepenheuer und Witseh in Köln bereitet den neuen Roman„Das „Karussell“ von Heinrich Böll. einen neuen Roman von Erich Maria Remarque und eine Neuausgabe der Literaturgeschichte von Kla- pund vor. Von Henry James wird„Prin- zessin Cassamassima“, von Bodmer ein Witzig-populärwissenschaftliches Buch„Am Webstuhl der Sprache“ und von Vicky Baum der neue Roman„Vor Rehen wird gewarnt“ genannt. Gustav Kilpper in Stuttgart kün⸗ digt„Carl August von Weimar“ von Pro- kessor Dr. Willy Andreas, W. Kohlham- mer in Stuttgart„Die Kunst der Renais- sance in Italien“ von Paatz an. Alfred Kröner in Stuttgart führt eine Zahl be- deutender Bücher seiner bekannten Taschen- ausgaben an: Aristoteles, Vorsokratiker, Marc Aurel, Cicero, Lichtenberg, den „Cicerone“ von Jacob Burckhardt, Nietzsches „Briefe“, ein Pädagogisches Wörterbuch, ein Wörterbuch der Berufe, eine Soziologie der Gegenwart. Bei Wolfgang Krüger in Hamburg erscheint der„Briefwechsel!“ G. B. Shaws mit Patrick Campbell. An Romanen kom- men John Knittels„Jean Michael“ und das humoristische Buch„Inkognito“ von Ludwig Belmans heraus. Der Paul List Verlag in München baut seine Taschenbuchserie weiter aus und hat bereits einen vielver- sprechenden Taschenatlas für 1,90 DM an- gekündigt. Im Phaidon Verlag Köln werden die Werke„Die italienischen Maler der Renais- sance“ von Berenson, das Gesamtwerk Michelangelos, der„Dürer“ von Waetzold, der„Michelangelo“ von Grimm und die Ge- Reihe von Aerzten. E 10) ſichsten Untersuchungen brachten nichts zu- :!:!!! 8 FUR DIE FUNK PAUSE Rätsel Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. Stadt im Hunsrück. 4. ju- discher König, 7. Blutwasser, 9. Ureinwoh- ner Neuseelands, 10. Schachfigur, 11. kirch- liche Handlung. 13. Säugetierklasse, 15. Künstler, 16. Alpenblume, 20. italienischer Geigenbauer, 21. Nagetier, 23. Stadt in Mäh- ren, 24. Baumgang, 25. Gestalt aus„Don Car- los“, 26. Mühlenprodukt. 27. Laubbaum. Senkrecht: 1. Aegyptische Göttin, 2. Stern im Schwan, 3. europäische Währung. 4. Schweizer Stadt, 5. Berg im Böhmerwald. 6. alkoholisches Gefränk. 8. Musikinstru- ment, 9. Tierpark, 12. Gestalt aus„Rigo- letto“. 14. Gespenst, 16. französischer Män- nername, 17. Hunnenkönig, 18. Versfuß. 19. Tier wohnung, 20. ungeborener Mensch, 22. See in USA Silbenrätsel Aus den Silben ab— ac- bruch— de dra— e— gal— ha in— kat— ley ju— mau— maut— mus— nat— ne nitz— num— ot— rand— re— reg ri— ro— sei— 80— ta— tal— tat ter— ter— tion— um— wa— wör sind 14 Wörter zu bilden, deren Anfangsbuch- staben von oben nach unten und deren Endbuchstaben von unten nach oben gelesen ein Sprichwort von Otto Julius Bierbaum ergeben. Bedeutung der Wörter: 1. südarabische Küstenlandschaft; 2. Arbeitsgang bei der Zeitungsherstellung: 3. französischer Schrift- steller und Nobelpreisträger 1952; 4. Haupt stadt von Kanada; 5. Büchergestell; 6. Zwi- schenreich; 7. edles Gewebe; 8. französi- scher Staatsmann um 1800; 9. Nebenfluß der Domau; 10. Haushaltsplan; 11. römischer Kaiser; 12. Schlange; 13. Gewürz; 14. Sün- denwergebung. Kleine Geschichten Die wohlhabende Dame fühlte sich immer so abgespannt und müde. Nichts konnte mehr ihr Interesse erwecken, sie wurde von Pag zu Tag apathischer. Sie sing zu einer ganzen Aber auch die gründ- tage, was die Schuld an ihrem Zustand tra- gen konnte. Schließlich kam sie zu einem alten, weißhaarigen Doktor. Nach kurzer Un- tersuchung sagte der, das beste Mittel für sie sei, wenn sie sich eine ordentliche Arbeit suchen würde.„Aber, Herr Doktor“, seufzte die Dame,„wie kann ich denn arbeiten, wenn ich immer so müde bin?“ v. B Nachdem vor einiger Zeit ein großer öffentlicher Wettbewerb der Doppelgänger abgehalten wurde, von dem sich so mancher Teilnehmer den Beginn einer Filmkarriere versprach, bekam Theo Lingen täglich einen Stoß von Photos geschickt, die ihm nach An- sicht der Absender aufs Haar glichen. Der höfliche Theo beantwortete jede, Zuschrift, um schließlich einem Herrn, der sein Bild mit einem besonders drängenden Begleitschrei- ben versehen hatte, folgendes mitzuteilen: „Sehr geehrter Herr! Vielen Dank für Photo und Brief. Ich gestehe, Sie sind mir am ähn- lichsten von allen meinen Doppelgängern, Ja, ich möchte sagen, Sie sind mir noch ähnlicher, als ich es selbst bin. Es wird Sie deshalb freuen, wenn ich Ihnen hiermit mitteile, daß ich ab sofort Ihr Bild als Rasierspiegel be- nutze.“ 1 v. B. Unsere Kollegin Betti hat sich verlobt. Wir saßen den ganzen Vormittag im Büro. aber keiner bemerkte ihren Ring. In der Mittagspause standen wir in einer Gruppe im Gang zusammen. Da sagte Betti:„Mein Gott, diese Zentralheizungen! Es ist uner- träglich warm! Ich glaube, ich ziehe meinen Ring aus.“ * Ein Agent hatte viele Monate hindurch versucht, bei einem Kunden eine längst fäl lige Schuld einzutreiben. Aber auf alle seine Bitten und Drohungen kam keine Antwort. So griff er zu einem letzten Mittel und schickte einen auf die Tränendrüsen berech- neten Brief ab, zusammen mit einem Bild eines kleinen Töchterchens. Unter das Foto schrieb er:„Der Grund, warum ich auf Be- vahlung bestehen muß!“ Die Antwort kam prompt. Sie bestand aus einem Briefum- schlag, ein Foto enthaltend, das eine üppige Blondine im Badeanzug darstellte und die Unterschrift trug:„Der Grund, warum ich nicht bezahlen kann.“ v. B. * Beim Besuch eines der wenigen noch be- stehenden, ganz dem Fremdenverkehr die- nenden Indianerdörfef begrüßte der Häupt- ling einen weißen Gast folgendermaßen:„Ich bin der Tapfere Adler. Dies ist mein Sohn, Kämpfender Vogel. Und dieses hier ist mein Erikel, Viermotoriger Bomber.“ * Eiri später Gast stand vor einem Brief- kasten. Er holte ein Groschenstück aus der Tasche und warf es in den Schlitz. Dann sah er prüfend auf seine Uhr, schüttelte schließ- lich traurig den Kopf und murmelte: Jetzt habe ich schon wieder fünf Pfund zugenom- men!“ v. B. Schach Unsere heutige Partie, die im Hugo-Hus- song-Gedächtnisturnier in Ludwigshafen ge- spielt wurde(Weihnachten 1952), kann als eine der besten aus diesem Turnier bezeich- net werden. Weiß: Beck Schwarz: Hönig 1. d4 Sf6 2. c4 g6 3. Sc Lg7 4. e4 d 3. 831 O- 6. Lgz cs 7. Sg-e2 e5 8.-O(Vermut- lich ist hier Les besser, denn nach d5 hat der spätere systemgemaße Vorstoß fs beson- dere Kraft. Andererseits hat Schwarz bei 9. b3 die Möglichkeit zu Des nebst Lhs) 8. .. 86 d7 9. k3 Ses 10. Les h6(sofortiges 5 war angebracht) 11. Ddꝛ2 Kh7 12. Ta- dl (Eröffnungsbilanz: Weiß ist bei Zentrums beherrschung völlig entwickelt und steht besser) 12.. exd4?(Richtig De7) 13. Sxda Se5 14. b3 Daß 15. Sc-e2! Dxd2 16. Txdz 36 17. 3 5 Dieser Zug wird vom Führer der weißen Steine in mustergültiger Form als entscheidender Fehler nachgewiesen, was der Partie großen Lehrwert gibt.) 18. Sc2 f5 19. 14 Sd7 20. exf5 gxf5 21. 7d Sd-f6 22. Sc3 TS 23. Lf2 bs 24. Ses b4(verschlimmert die Lage strategisch für Schwarz) 25. Sc-d5 Sed 26, g4 Sxf2 27. Kxf2 Ldâ 28. Kg3 fxg4 29. hg Sf6 30. S f- Txf6G 31. Scl Les 32, Tf. d Tbs 33. Ses Tes 34. Sds Ibs 35. Sxcs Bxcg 36. Txcg Te2 37. TxdG Txaz 38. Tes Kg7 39. Ld5!(Die weiße Stellung ist gewonnen. Uebereilt wäre 39. Tes wegen Txgz-g nebst Lb) 39. Pb 40. Teß t Kg 41 Kes 42. f51 Tax b3 + 43. Kf4 Lb7 44. Txb7 Txb7 45. LX b7 Txb7(Auch das nun folgende Turmendspiel ist lehrreich und die Gewinn- kührung für Weiß nicht ganz einfach.) Es ge- schahen noch die Züge: 46. Txas Tb4 47. Txh6 Txe4 f 48. Kg5 Fd 49. fé 4 50. Th Kf7 51. Thy Kf8 52. Te7 K gs 53. Kf5 Kfs 54. g5 Td5* 55. Keß Tds 56. Txcæ Tag 57. Tes Tes 58. Kf5 Tag 59. Te7 Kg 60. Kg6 Tfs 61. 7 + Khs 62. Tel und Schwarz gab auf. G. Heinrich Rötsel- Auflösung (def uiepz io uur uus Jer Jour) vonmosq y pr gens E eee et eee e eien er eee 6 purdzele l g zope, umussas zur g Hen g eh defme c g wong Uli a mneueapen I 1882 BZ ue gls ra es pv oe less 61 swf 81 21 I eftun gt spd pfd T 814 Susi 6 suflopuex g zefg 9 eq 9 neazy 5 lend s geued g sfsI I den -Aues— fad z le 9 Hod d de e eee ee een e mee e eee ep 91 zeneup ig gr les eN sf use II dend ort oe 6 umages= q Ap I pee eM s EA one samtwerke von Piero della Francesca und von van Eyck vorbereitet. R. Piper in München bringt den„Roman einer Kindheit“ von Stefan Andres und von Aldous Huxley als Seitenstück zu dessen „Kontrapunkt des Lebens“ das Werk „Eyeless in Gaza“— ein von Kritischer Geistigkeit funkelndes Gemälde der moder- nen europäischen Gesellschaft— heraus. Der Prestel Verlag München nennt „Malerei des 20. Jahrhunderts“ von Haft- mann,„Europäische Architektur“ von Pevs- ner und ein kunstpädagogisches Buch von Max Burchartz. Karl Rauch in Düssel- dorf weist auf zwei dem„Kleinen Prinzen“ von St.-Exupeèry ähnliche Bilderbücher für Erwachsene und Kinder von Graham Greene Bin. RO wohlt in Hamburg zeigt an: den Essay„Baudelaire“ von Jean-Paul Sartre, die Essays„Der Mensch in der Revolte“ von Albert Camus, den Bericht über die Wider- standsbewegung„Der lautlose Aufstand“ von Günther Weisenborn, K. W. Mareks Versuch einer Einführung in die Geschichte des Films, Ernst Kreuders Roman„Herein ohne anzuklopfen“, den Roman„Geweb und Fels“ von Thomas Wolfe und die Kul- turgeschichte„Tausend Jahre Brot“ von Heinrich Eduard Jacob. Heinrich Scheffler in Frankfurt läßt eine kleine Reihe„Kleine Geschichte Rußlands“(Sethe) und ein Buch über die Himalayaexpeditio- nen aller Völker erscheinen. Im Marion von Schröder Verlag in Hamburg wird von Paul Gallico der Katzenroman„Meine Freundin Jennie“ und der„Erlebnisbericht aus dem zweiten Weltkrieg„Die Schnee- gans“ erscheinen Den Bericht aus dem Leben eines englischen Ziviloffiziers wäh- rend seines zehnjährigen Aufenthalts auf den Gilbert-Inseln gibt Sir Arthur Grimble in„A Pattern of Islands“. Das ist ein kleiner Ausschnitt aus der Produktion, deren erste Auflagen bald in den Schaufenstern der Buchhandlungen er- scheinen werden. Klaus Mahlo Koltur-Chronik Mit der Uraufführung der Komödie„Der König von Uganda“ von Axel Ivers wurde am Mittwoch die neuerrichtete Studiobühne des Grenzland-Theaters Trier im Simeonstift eröffnet. Ivers macht in seinem dreiaktigen Stück die bürgerliche Gesellschaft zum Ziel seines Spottes. indem er zeigt, wie sich der verherrlichte angebliche Afrikaforscher Stefan Rungwall und„König von Uganda“ als frei- gelassener Gefängnissträfling entpuppt. Die Premierengäste spendeten viel Beifall. Der Basler Theaterdirektor Dr. Friedrich Schramm, dessen Berufung zum Intendanten des Hessischen Staatstheaters am Mittwoch vom Wiesbadener Magistrat mit Zustimmung des hessischen Kultusministers beschlossen wurde, hat, wie dpa erfährt, am Donnerstag- vormittag fernmündlich die Berufung ange- nommen. Er werde Anfang der nächsten Woche die Vorarbeiten für die Uebernahme seiner neuen Aufgabe aufnehmen. Ueber die Pläne des bisherigen Staatsintendanten, Hein rich Köhler-Helffrich ist bisher nichts ver- lautet, doch soll er sich unter den Bewer- bern für die Karlsruher Staatsintendanten- stelle befinden. Kammersänger Heinrich Knote, zu Beginn des Jahrhunderts als Gast der New Lorker Metropolitan-Oper Carusos Rivale um die Gunst des Publikums, ist im Alter von 82 Jahren in Garmisch- Partenkirchen gestorben. Die Eröffnung der Ausstellung„Die Frau als Schöpferin“ in der Städtischen Kunsthalle Mannheim findet heute, 16.00 Uhr(nicht wie 5 gestern bsrichtet 18.00 Uhr), Sta —— Seite 18 MORGEN Aug unserer Sozial- Nedaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. H. J. In unserem Betrieb entstand eine Diskussion über folgende Frage: An einem Fahrrad ist das eine Rad größer als das an- dere. An beiden Rädern ist ein Dynamo von gleicher Bauart angebracht. Während ich der Ueberzeugung bin, daß beide Dynamo gleich schnell laufen, behaupten meine Kollegen das Gegenteil. Bitte beantworten Sie uns die Frage.— Beide Dynamos laufen mit der glei- chen Drehzahl. Beweis: Es wird bei einem Normal angebrachten Fahrraddynamo nicht die Drehzahl, sondern die Umfangsgeschwin- digkeit des zum Fahrrad gehörenden Rades übertragen. Diese Umfangsgeschwindigkeit ist leich der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrrades. Wären die Umfangsgeschwindig- keiten der beiden Räder eines Fahrrades ver- schieden, so führe ja das eine Rad schneller Als das andere. Das kleinere Rad hat infolge seines kleineren Umfanges wohl eine kleinere Drehzahl als das größere, aber die gleiche Umfangsgeschwindigkeit. Für beide Räder ist das Produkt„Umfang mal Drehzahl“ gleich. Handlungsreisende und Handelsvertreter. Hinsichtlich unserer Spesen bestehen in Steuerlicher Hinsicht bei mehreren Berufskol- legen gewisse Unklarheiten. In welchem Ver- hältnis dürfen die Spesen zum versteuerten Einkommen stehen?— Die Mehraufwendun- gen(Verpflegungskosten unter Berücksich- tigung der Haushaltsersparnisse) können in der Regel ohne Einzelnachweis bei einem voraussichtlichen Gesamtarbeitslohn im Ka- lenderjahr von nicht mehr als 6000 DM mit 10 DM täglich, bei mehr als 6000 DM, aber nicht mehr als 12 000 DM. 15 DM täglich und bei mehr als 12 000 DM mit 19 DM täglich an- erkannt werden. Diese Pauschbeträge gelten kür einen vollen Reisetag bei einer ununter- brochenen Abwesentheit von mehr als 12 Stunden. Die Pauschbeträge ermäßigen sich für jeden Reisetag, an dem die Reise nicht mehr als 12 Stunden, aber mehr als 6 Stun- den gedauert hat, auf die Hälfte. wenn die Reise nicht mehr als 6 Stunden gedauert hat, auf ein Viertel. Wenn die Anwendung dieser Pauschbeträge offensichtlich zu einer unzu- träglichen Besteuerung führen würde, müs- sen die tatsächlichen Ausgaben für die Ver- Ppflegung im einzelnen nachgewiesen oder so- weit dies nicht möglich oder nicht angängig ist, glaubhaft gemacht werden. Werden die tatsächlichen Aufwendungen für Verpflegung im einzelnen nachgewiesen oder glaubhaft gemacht, so ist für die Feststellung der ab- Zugsfähigen Mehraufwendungen ein Fünftel der Ausgaben für Verpflegung, höchstens je- doch 3 DM je Reisetag als Haushaltsersparnis unberücksichtigt zu lassen. Nebenkosten kön- nen in der nachgewiesenen oder glaubhaft gemachten Höhe anerkannt werden. Bei Aus- lIandsreisen gelten andere Sätze. Ab 1. Januar 1953 gelten die gleichen Pauschbeträge bei Ein- künften aus Gewerbebetrieb oder aus selb- ständiger Arbeit. Maßgebend sind die höch- sten Einkünfte aus Gewerbebetrieb oder aus selbständiger Arbeit in einem der drei letzten Veranlagungszeiträume vor dem laufenden Veranlagungsjahr. Einkünfte sind die Ein- nahmen nach Abzug aller Betriebsausgaben. H. P. in D. Meine 74 Jahre alte Mutter ist schwer herzleidend und muß alle Aufregung vermeiden. Von ihrer 2-Zimmer-Wohnung wurde ihr vor einiger Zeit ein Zimmer be- schlagnahmt, und das Wohnungsamt wies in ein Leerzimmer eine Untermieterin ein, die Epileptikerin ist. Durch die häufigen schweren Anfälle der Untermieterin wird meine Mutter in Angst und Schrecken versetzt, so daß sie wiederholt die Untermieterin gebeten hat, sich ein anderes Zimmer zu suchen. Die Untermie- terin lehnt aber kategorisch ab. Kann meine Mutter mit Aussicht auf Erfolg auf Grund des § 2 des Mieterschutzgesetzes auf Aufhebung des Mietverhältnisses Klage erheben?— Der Aufhebungsgrund der erheblichen Belästigun- gen im Sinne des 8 2 des Mieterschutzgesetzes setzt ein Verschulden des Mieters voraus, wie sich aus dem Wortlaut des Gesetzes einwand- frei ergibt, denn& 2 verlangt, daß der Mieter sich einer erheblichen Belästigung schuldig macht. Die epileptischen Anfälle der Unter- mieterin als eine unverschuldete Krankheit genügen also nicht, um darauf eine Mietauf- hebung wegen erheblicher Belästigungen zu stützen, auch wenn hierdurch das Zusammen- leben der Mietparteien in einer Wohnung un- erträglich gemacht ist, und die in hohem Alter stehende Vermieterin ständig in Furcht und Aufregung lebt. Das Amtsgericht Wiesbaden hat aber in einer Entscheidung mit Recht eine erhebliche Belästigung darin gesehen, daß ein Mieter nichts unternahm, um eine andere Wohnung zu finden. W. R. Ich bin Mieter eines Einfamilienhau- ses, das mit Zentralheizung versehen ist. Durch Kriegseinwirkung wurde der Heizkessel sehr schwer beschädigt, und er müßte völlig ersetzt werden. Das Haus wird seit dieser Zerstörung durch Ofen beheizt. Der Haus- besitzer lehnt die Anschaffung eines neuen Heizkessels wegen der Höhe der Kosten ab. Kann ich verlangen, daß der Hausbesitzer die Zentralheizung wieder in Betrieb setzen läßt?— Nach Urteilen verschiedener Land- gerichte kann der Mieter die Instandsetzung der im Kriege teilweise oder ganz zerstörten Heizungsanlagen grundsätzlich nicht verlan- gen, insbesondere dann nicht, wenn der Ver- mieter hierfür einen Betrag aufbringen müßte, der den Ertrag des Hauses übersteigt. Frau H. Ich bin wegen Alleinverschuldens meines Mannes geschieden. Er lebt mit einer Frau zusammen, die unser Kind, wenn es zu meinem Mann kommt, gegen mich aufhetzt. Wenn das Kind von seinem Besuch zurück- kommt, merke ich regelmäßig, wie das Kind gegen mich störrisch ist. Nach und nach be- komme ich dann Einzelheiten heraus, die zei- gen, in welcher Weise gegen mich gearbeitet wird. Kann ich die Besuche meines Kindes— gen— für die Zukunft untersagen?— Die Pflege der durch die Blutsverwandtschaft be- Sründeten natürlichen Bande zwischen Eltern und Kind dürfen auch nach der Scheidung der Ehe nicht beeinträchtigt werden. Mißbraucht ein Elternteil sein Recht, so kann das Vormund- schaftsgericht diesen Verkehr müt dem Kind näher regeln. Es kan ihn für eine bestimmte Zeit oder dauernd ausschließen, wenn dies aus besonderen Gründen dem Wohle des Kindes dient(S 75 des Ehegesetzes). Letzteres ist bei- spielsweise möglich, wenn ein Elternteil ver- sucht, das Kind gegen den anderen früheren Ehegatten zu beeinflussen oder sonstwie das Kind in körperlicher oder geistiger Hinsicht gefährdet. Die Anordnungen des Vormund- schaftsgerichtes können durch Ordnungsstrafen erzwungen werden. G. S. Ich bin glücklich, daß ich noch Eltern besitze, die 83 bzw. 82 Jahre alt sind. Es ist nun die Frage aufgetaucht, wann die diaman- tene Hochzeit gefeiert werden kann, nach 60- jähriger Ehe oder schon am 60. Hochzeits- tag? Da meine Eltern sich auch wieder kirch- lich einsegnen lassen wollen, möchte ich wis- sen, welche Art Kranzschmuck bei der dia- mantenen Hochzeit gewählt wird?— Die diamantene Hochzeit feiert man bei der 60. Wiederkehr des Hochzeitstages. Das Jubelpaar trägt Gold- und Silbermyrte zugleich. Hausbesitzer B. Ich lebe mit einer Mieterin seit längerer Zeit in Unfrieden. In letzter Zeit ist sie dazu übergegangen, mich bei meiner vorgesetzten Dienstbehörde zu denunzieren. Die Mieterin wurde auch schon in einem Falle bestraft. Hätte eine Klage auf Aufhebung des Mietvertrages wegen dieser Denunzierungen Aussicht auf Erfolg?— Das denunzierende Verhalten der Mieterin ist eine solch erheb- liche Belästigung, daß Ihnen die Fortsetzung des Mietverhältnisses nicht mehr zugemutet werden kann. Wir empfehlen Ihnen, Mietauf- hebungsklage einzuleiten. Gustav D. in U. Beim Verkauf meines Grund- stücks vor 2 Jahren übernahm der Käufer in Anrechnung auf den Kaufpreis die nach dem Verzichtsbescheid des Finanzamts Mannheim verbleibende restliche Umstellungsgrundschuld von 2000 DM. welche nun auf Grund des 58 100 Lastenausgleichsgesetz eine weitere Ermäßi- gung erfährt, vermutlich bis auf 1000 DM. Ich bin nun der Auffassung, daß dieser weitere Ermäßigungsbetrag von 1000 DM mir vom Käufer zurückzuerstatten ist, was dieser jedoch verneint.— Ihr Fall ist nur einer der vielen Verkaufsfälle ähnlicher Art, bei denen in Zu- kunft die gleiche Rechtsfrage auftauchen wird. Die Rechtsprechung hat zu dieser Frage noch nicht Stellung nehmen können, da es sich um einen ganz neuartigen Fall handelt. Jedoch werden wir heute schon so viel sagen können, daß der Ermäßigungsbetrag in der Regel noch vom Verkäufer in Anspruch genommen werden kann. Denn die restliche Umstellungsgrund- schuld wurde in Anrechnung auf den Kaufpreis übernommen., war also Bestandteil des Kauf- preises, für welchen der Käufer einzustehen hat, entweder unmittelbar durch Barzahlung oder mittelbar durch Schuldübernahme. Wenn nun in der Folgezeit der Käufer aus der Schuldübernahme nicht in voller Höhe bean- es handelt sich um einen zehnjährigen Jun- sprucht wird, weil Kraft Gesetzes eine Er- Unser astrologische: Mochenkalende: vom 18. bis 24. Januar Widder(21. März bis 20. Aprih: Die günstigen Tendenzen verstärken sich jetzt zusehends. Es kann damit gerechnet werden, daß einige alte Verbindungen aktiver in Erscheinung treten und dadurch den per- sönlichen Wirkungskreis erfolgsmäßig erwei- tern. Die allgemeine Glückstendenz erstreckt sich auch auf persönliche Beziehungen. Stier(21. April bis 20. Mai): Wohnungswechsel ist möglich, wenngleich hier noch einige Störungen zu erkennen sind. In Geldsachen muß etwas zielbewußter ge- wirtschaftet werden. Erfolgsmäßig ist guter Durchschnitt festzustellen. Unvernünftige Vor- haben unbedingt zurückstellen. Reisen sind besonders begünstigt und zu empfehlen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): In materieller und geistiger Hinsicht wer- den Erfolge nicht ausbleiben. Nach Wochen- mitte kann bereits mit neuen Vorhaben ge- rechnet werden, die dadurch auch das persön- liche Streben wesentlich unterstützen. Finan- ziell ist jetzt die Lage gesichert. Reisen und Ausflüge können gut durchgeführt werden. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Erfolge in materieller und geistiger Hin- sicht sind zu erwarten. Auch Geldsachen kön- nen zum eigenen Vorteil ausgewertet werden Da finanzielle Dinge mit Erbschaften und Dokumenten zusammenhängen, werden sich auch Reisen ermöglichen lassen. In künstleri- scher Hinsicht gibt es gute Anregungen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Die eigenen Schwächen müssen unbedingt eingesehen werden. Sie dürfen in beruflichen Fragen nicht nachlassen. Es ist ganz gut, wenn mäßigung der übernommenen Schuld eintritt, dann ist ohne Zweifel ein Ausgleichsanspruch zu Gunsten des Verkäufers entstanden, schon aus dem Gesichtspunkt nach Treu und Glau- ben des 8 242 BGB. Durch die nachträgliche Ermäßigung der restlichen Umstellungsgrund- schuld und derzeitigen Hypothekengewinn- abgabe ist die Rechtsgrundlage des Verkaufs, dem Leistung und Gegenleistung zugrunde lie- gen, erschüttert und das Gleichgewicht der beiderseitigen Vertragsleistungen verschoben. Sie hätten sicherlich Ihr Grundstück nicht um 1000 DM billiger verkauft, vielmehr wäre der Kaufvertrag zu dem vereinbarten Kaufpreis in jedem Falle abgeschlossen worden, wobei dann das Barentgelt um 1000 DM höher ge- wesen wäre, wenn die übernommene Umstel- lungsgrundschuld schon von vornherein anstatt 2000 DM nur 1000 DM betragen hätte. Durch die Minderung des Betrags um 1000 DM kraft Gesetzes ist ein von Ihnen und dem Käufer nicht vorgesehenes Mißverhältnis zwischen den beiden Leistungen eingetreten, welches nur durch einen Nachzahlungsanspruch zu Ihren Gunsten bereinigt werden kann. Konflikte in Güte ausgetragen werden, Reg sind jetzt nicht zu empfehlen. Kleinere 9 sundheitliche Störungen lassen sich 1 überbrücken. 5 Jungfrau(24. August bis 23. September) ö Da der Erfolgsfaktor weiterhin beste so kann jetzt mit wesentlich größerer Aktit an neue Dinge herangegangen werden. Eg be. wahrheitet sich immer wieder, daß Logik. Energie die besten Wegbereiter sind. In Li und Freundschaft nette Begegnungen, wodurg auch die persönliche Seite gut unterbauf nt Waage(24. September bis 23. Oktober); 5 Sie haben gute Einfälle, die sich zum grib ten Teil verwirklichen lassen. Nur darf n allzu kraß vorgegangen werden. Es ist bes wenn eine gewisse Verbindlichkeit von Men zu Mensch besteht. Dadurch wirken Sie Sym. Phatischer. anziehender und sind erfo reicher. In Reise angelegenheiten Vorsichſſ sein. 5 Skorpion(24. Oktober bis 22. November! Sie dürfen keine unberechtigten Fordert“ gen an Ihre Partner stellen. Dabei sind aud eifersüchtige Neigungen zu unterdrückten. 1 Sibt sonst unnütze Differenzen und. machen sich das Leben selber schwer. Richter Sie sich am besten auf den Beruf aus. He ist Ihre erfolgreiche Stärke. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Diese Woche ist sehr günstig für den R Zinn neuer Angelegenheiten. Es kann dam gerechnet werden, daß Ihre persönlichen F gen sich zum Vorteil erledigen lassen. Leh und Freundschaft sind die Angelpunkte, d das persönliche Erleben verstärken. Auf Ren sen ist mit Glückstendenzen zu rechnen Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar: Diese Woche ist ganz und gar für neu Angelegenheiten geeignet. Es sieht 80 aus Als würden Sie einen neuen Anlauf nehmen Deshalb müssen auch alle Vorhaben gend überlegt werden. Reisen werden sich sicher lich nicht ganz vermeiden lassen, obwol Briefe dies ebenso bewerkstelligen können. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): N Bei den günstigen Tendenzen lassen sid sehr leicht wichtige Arbeiten erledigen Festigung und Aufstieg im Beruf ist möglich Dabei sollten Sie sich stets auf das große End. ziel konzentrieren. Einzelheiten sind zu be. obachten, aber nicht ernst zu nehmen., I Rechtssachen ist Vorsicht angebracht.. . Fische(20. Februar bis 20. März): In dieser Woche empfängt die Geburtz sonne keine wesentlichen Einflüsse, 80 did die einzelnen Tage ohne einschneidende Er, eignisse verlaufen. Erst gegen Wochenend kann mit Förderungen und neuen Bekannt schaften gerechnet werden. Gesundheitlic'“ Spannungen lassen jetzt nach. Auch Reise! sind wahrscheinlich. Kalte Füge nicht vernachlässigen! Die Karies! (Zahnfäule), denn be- sonders Während der Nachtruhe entwickeln sich aus Spefseresten zohnzerstörende Bakterien, Spölen Sie regelmäßig abends(und 8 Ihre Zähne mit dem bakterientötenden ond dadurch die gefürchtete Karies bekämpfenden Spezialpräparat ONE DRoP ONLY Mur I roy N 1 organischen. Ein Tropfen im Mundspölwasser genügt Erhalten In Anetheken und Drogerien- Orininal-Pekg. Du 3.78 Heiraten 1 f 2 Fröhlich Feierabend Zirkel des Henneniernens r 15. Jan. 1558. 18 Uhr TANZ- TEE im„Bürgerkeller“(früher„Weinberg“), D 3, 4. Alleinstehende ältere und jüngere Damen und Herren sind herz- lich eingeladen. Zirkel des guten publikums. Gäste willkommen. Dame, 32 J., m. Barvermögen und Haus, wünscht Lebensgefährten, Dame, 44 J., biet. 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Dame, gutaussehend, beste Ver- gangenh., wünscht symp. charak- terfest. Herrn. Alter 33—60 Jahr. Sr. 1.70, zw. Freizeitgestaltg. ken- Frl. wünscht aufrichtige Freundschaft ZW. Heirat. Briefe unter 279 Inst. Unbehaun, Karlsruhe, Sofienstr. 120 A.. 8 * 1 : U r 2 0 8 J. Preis * 259 Gewinncheincen für Sie! 2 Volkswagen Export- Modell mit Redio 10 usschreiben So manche Erkältungskrankheit wie Grippe, Husten, Bronchitis und rheumatische Schmerzen als auch z. B. Reizungen der Blase und anderer Unterleibsorgane können durch kalte oder nasse Füße hervorgerufen werden! Die Ursache für kalte Füße kann auch in mangelnder Blutzirkulation liegen. Es wäre in jedem Falle ein großer Irrtum, dem Kaltsein der Füße nur lokale Be-. deutung beizumessen— denn sie stehen ja in wichtiger Beziehung zu den inneren Organen des Körpers! f Darum sollte jeder, der an kalten Füßen leidet, dieser Tatsache Beachtung schenken und regelmäßig abends, einige Wochen hin- durch, ein heißes Efasit-Fuffbad von ca. 40 nehmen. Das ist eine ideale Fuß-Hygiene, schafft eine gute Blutzirkulation, erfrischt und krãftigt die Füße und erhält sie gesund. Das regelmäßige Efasit- Fußbad gehört zur täglichen Körperpflege! Packung zu 8 Fuß- bädern DM 1.50. In Apotheken u. Drogerien. Togal- Werk München 27, Bekanntmachungen Bau wettbewerb n für die Erstellung eines Ergänzungsbaues des Städtischen Krankenhause in Weinheim a. d. B. Die Stadt Weinheim a. d. B. schreibt zur Erlangung von Entwürfen in den Neubau eines Ergänzungsbaues des bestehenden Krankenhaus einen Bauwettbewerb aus,. Beteiligungsberechtigt an dem Wettbewen Sind alle freischaffenden sowie angestellte und beamtete Architektel die in den Stadt- und Landkreisen Heidelberg und Mannheim seit sech Monaten ansässig oder dort geboren sind. Außerdem sind noch nad“ stehend aufgeführte auswärtige Architekten zur Teilnahme eingeladen 1. Protessor G. von Teuffel, Karlsruhe; 2. Architekten L. Eisenichr un O. Pfennig, Stuttgart-Degerloch, Nägelestraße 7. Für die besten, u Rahmen des Wettbewerbprogramms eingehenden Arbeiten, werden fel. gende Preise festgesetzt: 1. Preis 3000, DM. 2. Preis 2000,— DM, 3. Preis 1500,— DM, 4. Preis 1000, DM, zusammen 7500. DM. Ferner zwei Au. Käufe zu je 500, DM= 1000,— DM. Das Preisgericht besteht aus 10, genden Herren: a) Fachpreisrichter: 1. Professor Otto Haupt, Technisch Hochschule Karlsruhe; 2. Professor Heinrich Müller, Technische Hoch. schule Karlsruhe; 3. Dr.-Ing. Hans-Detlev Rösiger, Karlsruhe, Karlstr.% 4. Oberbaudirektor Wilheim Platen, Mannheim; 3. Stadtrat Architel“ Leopold Wenz, Weinheim; 6. Dipl ing. Fritz Käpernick, Weinheim Exsatzfachpreisrichter;: Dipl.-Ing. Alfred Reichle, Architekt, Heidelbers Bergheimer Str. 58; b) Laienpreisrichter: 7. Ober bürgermeister R. Enge. brecht oder Bürgermeister Dr. F. Meiser; 8. Stadtrat Hermann Reibe! 9. Stadtrat C. G. Müller; 10. Stadtrat Leonhard Seib; 11. Dr. med. Eric Graf, Chefarzt Krankenhaus Weinheim; sowie Bezirksarzt Obermedizin r, Spinner, Mannheim, jedoch nur beratend ohne Stimmrech Lorprüfer: Stadtbaumeister Kleefoot und Baumeister Schlütter 90 Stadtbauamt Weinheim. Die Entwürfe sind bis spätestens 31. März 10% 17 Uhr beim Stadtbauamt Weinheim einzureichen. Die Wettbewerd unterlagen sind gegen eine Verwaltungsgebühr von 10,— PM beim Stad, bauamt Weinheim— Abteilung Hochbau— erhältlich. 8 Weinheim, 12. Januar 1933. Der Oberbürgermeister: Engelhard — Maack i 23 E aauon Telete Verlangen sie Stalisptobe von bi. Rentschler& co., louphelm 562/Wilbg. 1 Oetkentliche Bekanntmachung gemäß 5 9 des Gesetzes Nr. 1032 Über dl Freiheit der Presse vom 1. April 1949. an dem Zeitungsverlag d Firma Mannheimer Morgen Verlagsgesellschaft m. b. H., Mannhe Junge Dame, 24 J., Kaufmannstoch- ter, m. kompl. Aussteuer, Grund- besitz u. 50 000,— DM Vermögen, Wünscht Bekanntsch. eines Herrn aus akadem. Kreisen zw. Heirat. Vertr. Bildzuschriften erb. unter DP 3452 an den Verlag. Witwe, 60 J., eig. Haus mit Gesch., Wü. Herrn in gut. Pos. kennenzul. evtl. Heirat. Zuschriften unter Nr. 08511 an den Verlag. Witwe, 45 J., Haus u. Geschäft, wü. passenden Lebensgefährten. Zu- schriften u. Nr. 08407 an d. Verl. Witwe, 42 J., mit Töchterchen(7 J.) bietet Bäcker Einheirat in gutgeh. eig. Kond. u. Bäck. Meister bevorz. Bildzuschr. u. Nr. 08413 an d. Verl. Geschäftsinhaberin(Textih, 31,1,70, ev., schuldl. gesch., gute Schul- bildg., gut ausseh., hausfr. Eigen- schaften, nicht reich, wü. f. 3jähr. Töchterchen liebevoll. Vater und Wü. sich aufr., naturl. Lebens- gefährten, evtl. aus Geschäftskrei- sen, der Einheirat bieten kann; jedoch nicht Bedingung. Zuschrift. unter Nr. P 08437 an den Verlag. Berufst., nette, liebev. Dame, vom Lande, vermög., 40erin, wünscht ebenso nett. Herrn a. d. Stadt in gut. Pos., zw. 40 u. 50 J. kennen- zulernen. zw. spät. Heirat. Zu- schriften u. Nr. 08441 an den Verl. Berlinerin, Ende 40, mod. jugendl. nenzulernen. Evtl. spätere Heirat. Eigene Wohnung. Nur ernstgem. Suschr. erb. unt. Nr. 08415 a. d. V. Erschng., 1,65 groß, Wü. Neigungs- che.— Zuschriften erbeten unter Nr. 06455 an den Verlag. 5 55 3. Preis und Weitere 774 Preise, darunter Nhmoschinen, Köhlschrönke, Radiocpparate, Urlaubsreisen, Fahr- U räder, Armbanduhren, Staubsguger, Tischlampen, Fußbälle, Käthe- Kruse- Puppen, Stabilboukösten, zeige zur B;eontyortung der Preisfrugen. Joschenschirme, Köchenwadgen, kameras, gogel⸗- eisen, Wecker, Füllfederhalter u. vieles andere mehr. N 1 kine Musiktruhe ode eine Couchgarnitur U 1 Postfach 7777. Ackermann, Ein Motorroller oder eine Schlaf- E 1, 4-8, sind zu je 32½% betefligt; à) E. Friedrich Freiherr Schill von Sanstatt, Verleger, Mannheim, Verleger, Heidelberg, Dr. Haas K.-G., Mannheim, R I, 12-13. O 7, 12; b) Dr. Karl Tren Kleinschmidtstraße 18; c) Vers 1 2 eee zimmereinrichtung ee e eee Mannheim, den 12. Januar 1953 Versuch dein Glück, mach mit! Nicht jeden Jog wird Ihnen eine solche Chance geboten] Holen Sie sich deshalb noch heute ein lösungsformolat hei ſhrem kaufmann oder schneiden Sie es dus einer der großen Illustrierten qus. Sie können die losung aber quch quf einer postłorte einsenden. Vergessen Sie nicht, Ihre Lö- sung bis zum 28. 2. 1953 einzusenden an: Milkang-Preisqusschreiben, Homburg J, Werbung finden Sie Wertyolle Finger- 11.ͤͤͤ v c Mannheim, den 9. Januar 1953 Unterschriftsbe glaubigung. 8 Die vorseitigen vor mir Schriften der Herren: 1. 4 Verleger in Mannheim, 0 7, 12, werden beglaubig Notaria Stempel Notariat Mannheim Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H. gez. Bauser gez. Dr. Karl Ackermann gez. v. S anerkannten Untel Hermann Bauser, Verleger in Mannheim Schopenhauerstraße 16, 2. Dr. Karl Ackermann, Verleger in Heidelbes Kleinschmidtstr. 18, 3. Eitel Friedrich Freiherr Schilling von Canstal t. t Mannheim 1 gez. Dr. O. Metzger, Oberjustiret — 1 U N Sd?„ 528 71 27 7 1 8 0— b 1 8— 1 11 1 27976 8 7 5 1 der Milkan d- 2225 0 1 10 8 MANNHEIM O 7, 14 AN, DENN PLANKEN chili Karter Vorsicht mber); a ind aud cken. N und dz „Richten us. Hie ember): den Be. un dam hen Fr n. Lieht nkte, dh Auf Rel en. nuar) ür neu so aug nehmen. n genat h sichen. ob woll Innen. ruar): Sen sid rledigen möglich oßze End. zu be- men. U 202 Geburts⸗ 80 daß nde Er. Benench gekannt. heitlich Reisen en ichitis Blase nasse kann jedem e Be- ehung tsache 1 hin- t eine rischt Kasit- Fuß- ven 27, renhause⸗ Urfen fit tenhauses ttbewerd chitektel seit sech ch nach. geladen ohr unt sten, in rden fol. L, 3. Prei zwei An. aus fol echnische ne Hoch arlstr. f Architel feinheim eidelberg R. Engel n Reibe! ed. Erich zedizingl, mmrecht, ter vol Lärz 108, bewerb im Stad gelhard — MWitbg. über die erlag de annheim Schilling Friedrid ) Verleß I. Schillig n Untel⸗ annheim, idelber Cansta, 1 justizte, — MORGEN Seite 19 Die KAMERA 188 Ein herrl. 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Januar, in den Vorstellungen um 14 Uhr, 16 Uhr und 18.15 Uhr auf der Bühne im Alster vorzustellen. Heidi wird am Sonntag, vormittags 10.34 Uhr von mren kleinen und großen Mannheimer Freunden am Hauptbahnhof abgeholt! Zu allen Vorstellungen numerierte Plätze, daher keine Preisermäßigung für Kinder. „Amicitia“ Gaststätten Mannheim Inh.: Ludwig Kohl Paul-Martin-Ufer 3 Telefon 434 58 Sonntag, 18. Januar 1953, von 18 bis 24 Uhr MASKEN BATL mit coca-Cola Eintritt 2,.— DM einschl. Steuer. Adtorla-orehester. Dienstag, 20. Januar 1953 WARTBURG-Saal, F 4, 7 stamitz- Gemeinde KONZERT Ausführende: Orchester der stamitz- Gemeinde: Käte Büttner(Klavier). Leitung: Kapellmeister Eugen Hesse(Nationaltheater) mit Werken von Cherubini, Beet- noven, Schubert, Gries u. Strauß. Karten zu 1,30 DM bei der Theatergemeinde u. an der Abendkasse — 11 Schloss- Rote leute Semstog 17. J. 53 M 5, 8.9 kappenabend FP f W. Furtwängler: Telef. Hockenheim 3833 Morgen Sonnteg 195 Rasengarten Musens sag, nine Hoffmeister-Veranstaltung Winelm Furtwängler und die Berliner Philharmoniker Sinfonie e · moll IU. v. Beethoven: Sinſonie Nr. 1, C- dur Evtl. nicht abgeholte vor- bestellte Karten werden am Sonntag ab 11 Uhr an andere Interessenten an der Kasse im Rosen- arten ausgegeben. (Casino; Rar täglich Barbefrieb und Taz N 2.8(Kinzinger hof) Landleutsche 9 3, 3 Samstag, den 17. Januar 1958 mit Konzert und enz Empfehle das bekannte Salva- tor-Bier, Wildschweinbraten u. andere Spezialitäten. Schlachtfest Es laden ein Josef Schlipf und Frau e Viernheim Hinein in den fasching! Jeden Samstag füschingssümmung In allen Räumen Tischbestellung unter Viernheim Tel. 2 38 7 . 7 TAN Z UN BARBETRHRE MANNHEIM K 2.52 Das Haus der Tischtelefone Samstag und Sonntag Faschingsball dekorierte, gemütliche Räume. Es spielt HANS SRHOSERNT mit seinen Solisten Eintritt frei Jeden Montag Wunschlansabend fUr musikalische Feinschmecker geöffnet 19.30 bis 5 Uhr MATIONALTHEATER HANN HEIN Spielplan vom 17. bis 26. Januar 1953 Anfg. Ende 14.00— 16.15 Samstag, 17. 1,„Peterchens Mondfahrt“, Märchen v. Basse- Kurpfalzstraße Witz. Nachm.-Vorstell. zu ermäß. Preisen. Samstag, 17. 1., 20.00— 21.45„Salome“, Oper von R. Strauß. Miete K, Kurpfalzstraße Th.-G. Gr. K und freier Verkauf. „Ein Phönix zuviel“, Spiel in 1 Akt von Christopher Fry, deutsch von Hans Feist. Außer Miete. Für die Gesellschaft der Freunde des Nationaltheaters: Samstag, 17. 1., 19.30— 21.15 Studio in der Kunsthalle Sonntag, 18. 1., 11.00— 18.00 Kurpfalzstrage aufbau des Nationaltheaters „Nationaltheater gestern und morgen“. Kein Kartenverkauf. Sonntag, 18. 1., 19.30— 22.15„Die Csardasfürstin“, Operette von E. Kal- Kurpfalzstraße man. Miete G. Th.-G. Gr. G u. freier Verk. Sonntag 18. 1., 14.00— 16.00 Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe C: Friedrichsplatz„Der eingebildet Kranke“ von J. B. Molière. Kein Kartenverkauf. Montag, 19. I., 19.30— 22.00 Für die Theatergemeinde Nr. 27763700: Miete E Gr. II. Th.-G. Gr. E u. fr. Verkauf. Für die Theatergem. Nr. 3700-4100 u. Gr. F: „Hamlet“, Trauerspiel von W. Shakespeare. Kein Kartenverkauf.— Th.-G. und Gr. F. Olenstag, 20. 1., Kurpfalzstraße 19.30— 22.30 Mittwoch, 21. 1., 19.30— 22.30„Boccaceio“, Klassische Operette von Franz Turpfalzstraße V. Suppé. Miete M und freier Verkauf. Mittwoch, 21. 1., 19.30— 21.45„Der Biberpelz“ Friedrichsplatz Diebskomödie von Gerhart Hauptmann Miete A Gr. II, Th.-G. Gr. A u. freier Verk. Donnerst., 22. 1., 20.00— 22.30„Eine Nacht in Venedig“, Operette von Kurpfalzstraße J. Strauß. Miete D und freier Verkauf. Donnerst., 22. 1., 19.30— 21.45„„Der Biberpelz“ Friedrichsplatz Miete A Gr. I., Th.-G. Gr. A u. freier Verk. Freitag, 23. 1., 19.30— 22.30„Hamlet“, Miete F und freier Verkauf. Kurpfalzstraßge Samstag, 24. 1., 14.00— 16.00 Für die Jugendbühne Reihe A;: Kurpfalzstraße„Der eingebildet Kranke“. Kein Kartenverk. Samstag, 24. 1., 20.00— 22.35„Die Csardasfürstin“, Miete C, Th.-G. Gr. C Kurpfalzstraße und freier Verkauf. Mannheimer Studio: Samstag, 24. 1., 19.30— 21.15 „Ein Phönix zuviel“. Studio in der Kunsthalle Außer Miete. Miete J Gr. I, Th.-G. Gr. J u. freier Verk. Gründgens-Gasts Die Theaterleitung weist nochmals darauf hin, daß vorbestellte Karten kür das Gründgens-Gastspiel am 29. und 30. Januar bis 21. Januar abgeholt werden wollen. Ueber nicht abgeholte Karten muß wegen der über- Sroßen Nachfrage anderweitig verfügt werden. Die Platzmieter werden darauf aufmerksam gemacht, daß die 5. Rate des Mietpreises am 1. Januar 1933 fällig war. Zahlungen können täglich von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr(ausgenommen Samstagnachmittag und Sonntag) unter Vorlage des Platzausweises an der Theaterkasse in der Baracke an der Kurpfalzbrücke erfolgen. Thestergamein de 3 Prof. Dr. Herrmann Friedmann, muß umstandehs Auf einen späteren Termin verlegt werden. Dienstag, 20., Werbéevorstellung im Nadlon theater:„Kannte“, Tralier- Spiel von W. Shakespeare. Karten nur in der Geschäftsstelle der Theatergemeinde, Mannheim, F 1(3 15 27) für jedermann erhältlich. Dienstag, 20., um 19.30 Uhr im Wartburg-Hospiz Konzert der Stamitz- Gemeinde. Eintritt: 1,50 DM. Vorverkauf in der Geschäftsstelle der Theatergemeinde und an der Abendkasse. Sonntag, 25., vorm. 11 Uhr im Kunstverein(Schloß). Führung durch die Ausstellung. Thema: Paris. Samstag, 31. Januar, in sämtlichen Räumen des Pfalzbaus: THEATER- BALL unter Anwesenheit und Mitwirkung des Ensembles des Natio- naltheaters,. Prämiierung der originellsten Maske im Einzel, Paar und Gruppe, Blumen- Polonaise, Ueberraschungen. Eintritt für Mitglieder 2,50 DM. für Nichtmitglieder 3,.— DM, an der Abendkasse 1.— DM Aufschlag. Kein Kostümzwang! Mannheimer Jugendbühne im Mattonaltneater agrees. un Mozartsaal im Rosengarten. Reihe A am Samstag, 24., im National- theater. Reihe B Sonntag, 25., im Nationaltheater. Die Karten sind sofort abzuholen. Rennwiesen- Gaststätte Mannheim Friedrichsplatz Sonntag, 18., vorm. 11 Uhr im Amerika-Haus. Nächste Vorstellungen: Semsteg, den 17. Januar 19533 Kappen- Abend mit Tanz Eintritt frei Beginn 20.1] Uhr SAN ST AS- SfINMMU NE Tanz m Pschorr- Bräu, 0 6.9 Medizinalkaſſe Mannheim sin LISENRINGZ20 TEIL.32429 SFIT 1892 Einladung zur außerordentlichen Mitglieder- Versammlung am Samstag, dem 24. Januar 1953, um 16 Uhr in unseren Geschäftsräumen, Luisenring 20, gemäß f 0 der Satzung. Tagesordnung: Beschlußfassung gem. 8 8, Ziffer 5 in Ver- bindung mit 8 14, Abs. 1 und Abs. 2 der Satzung. Der Vorstand. Narneva im Kurhaus ad Purknelm 7. Große Fremdensttzung(Mu-Ba- D anläßlich des Besuches des Karnevalvereins Narrhalla München am 21. 1. 53, um 20.11 Uhr 1. Halbzeit: München. 2. Halbzeit: 2. u. 3. Große Fremdensitzung(Dü-Ba- D anläglich des Besuches der Düsseldorfer Karnevalisten am 29. und 30. 1. 1953, um 20.11 Uhr 1. Halbzeit: Düsseldorf. 2. Eintritt: 4,—, 6.—, 9,.— DM. Kartenvorverkauf und Tischbestellung Städtische Kur- verwaltung, Telefon 1 90. PfaIlE Helbzeit: PFI. MASKENBALL des AbAc Bad Dürkheim am Samstag, dem 17. 1. 1933, um 20,11 Uhr. Eintritt: 3.— DM. FASCHINGS UNTERHALTUNG MT TANZ jeden Samstag um 20,1 Uhr im„LEININOER HOHE. Eintritt ęxei. Abschlußfeier für die Tombola zum Wieder- 5 Kurpfalzstraße„Die Boheèeme“, Oper von G. Puccini. Kein Kartenverkauf. 5 Montag, 19. 1., 19.30— 21.45„Eine unmögliche Frau“, Lustspiel v. Andrée Friedrichsplatz Roussin, deutsch von Karl Werckshagen. Sonntag, 25. 1., 14.00—16.00 Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe B: Kurpfalzstraße„Der eingebildet Kranke“, Kein Kartenverk. Sonntag, 23. 1., 20.00— 22.30„Der Barbier von Sevilla“, Komische Oper KTurpfalzstrage von G. Rossinl. Miete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf. Sonntag, 25. 1., 19.30— 21.435„Der Biberpelz- Friedrichsplatz Miete J Gr. II, Th.-G. Gr. J u. freier Verk. Montag, 26. 1., 19.30— 22.45 In neuer Inszenierung! 5 Kurpfalzstraße„Die Macht des Schicksals“, Oper v. Giuseppe Verdi. Premieren-Miete u. freier Verkauf. Montag, 28. 1., 19.30— 21.43„Der Biberpelz“ 19. Nose bis 21. We, täglich jeweils 20.00 Uhr Rosengarten Musensaal Der Welt herrlichster Cleun charlie Rivel „Akrobat schösön“ und bestes Varieté: Marlanne u. William Slacker Noucha Dolina Bobby Streib Ludwig Fluher 3 Houes 3 charton-Schlehtl Rechtzeitig Karten kaufen! Karten von 2, bis 6, DM i. d. Voxverkaufst. u. ständ. a. d. Kasse i. Rosengarten. Urtl. Veranst.: 2 Battons Heinz Hoffmeister, Konzert- GmbH., Mhm., N 7, 8 . Kunsthalle Mannheim altre marcel Hiri Ehrenvorsitzender eines der bekanntesten historischen Clubs von Paris und Advokat an den Pariser Gerichtshöfen spricht über das Thema: Napoleon l., der Rhein u. dle künftige Vereinigung Europas Der Vortrag wird in französischer Sprache gehalten, jedoch wird anschließend eine knapp-gedrängte Darstellung des Gesagten auf deutsch gegeben. Dauer der Ges amt veranstaltung etwa 1½ Stunden Eintritt frei! Deutsch-Französ. vereinigung Ludwigshafen Rh. u. Mannheim S AchcHOR MANNHEIM Sonntag, den 25. Januar 1933, 20.00 Uhr, in der Christuskirche J. Brahms Deutsches Requiem Anna Maria Augenstein(Wiesbaden) Kammersänger Karl Sschmitt-Walter(staatsoper München) Der Bachchor— Das Pfalzorchester Die Kirche ist geheizt. Ende gegen 21.30 Uhr Eintrittskarten zu 2,.— und 3.— DM bei Häffner. 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Das Frühstückskörbchen für die Schule enthält gelegentlich eine Handvoll Kirschen oder Stachelbeeren, die wie honig- Seküllte kleine Ballons aussehen, und die Man„Ogroseln“ nennt. Es ist eine gute Zeit, auch weil in der Schule nichts Rechtes mehr los ist, die Noten stehen fest, manche der Wohlhabenden Kinder sind bereits entschul- digt und haben Wien längst mit der Som- Merfrische vertauscht. Nicht so die Lanzer- Kinder, die wissen von Sommerfrischen nur vom Hörensagen. Aber auch ohne Sommer- rische ist es eine gute Zeit, und vielleicht Werden die Buben, wenn die Schule erst Wirklich vorbei ist, sogar fischen im Heu- Stadelwasser. Alle sind in sonderbar gehobener Stim- mung. Nur einer ist es nicht, sitzt da toten- lag, Schweißtröpfchen auf der Stirn und bringt sein Frühstück nicht hinunter. Der Edi ist es, der zehnjährige Edi. Sein großer Tag ist es eigentlich, aber er leidet fürch- terlich, und wären nicht alle andern so be- wegt von der Größe des Tages, so würden Sie diesen kleinen, zitternden Buben schreck Uch bemitleiden, denn heute ist Aufnahme- Prüfung im humanistischen Gymnasium. Besteht er, dann haben wir einen Gymna- siasten in der Familie, einen stud. gymn. und später wird er dann vielleicht stud. jur. oder stud. med. heißen— ganz und gar un- Slaubhaft ist das. Der Vater hat sogar heim- lich schon ein Geschenk besorgt, schon aus dieser Tatsache kann man auf das Außer- ordentliche des Ereignisses schließen; man hat eine Mademoiselle, man spielt Klavier, man singt vielleicht auch noch„Joyeux Nos“, aber Geschenke machen, Geschenke empfangen, das ist nahezu noch unbekannt in dieser Familie, daran könnte man noch erkennen, daß es der Hausstand von zwei armen Waisen ist, die nie jemand beschenkt hatte. „Es ist ein Leichtsinn“, würde Mutter Rosalie sagen, und deshalb hat auch Vater Heinrich ihr das Geschenk nicht gezeigt. Leichtsinn ist es aus Geldgründen, und auch Weil ja der Edi schließlich bei der Prüfung auch noch durchfallen könnte. Entsetzlich wäre das, unausdenkbar, niemand zieht ein so enitsetzliches Unglück ernstlich in Be- tracht. Nur der Prüfling selbst sitzt wie ein Häuflein Unglück da, und als wäre das Ver- dikt„Durchgefallen“ schon über ihn ge- sprochen. Sehr viel Selbstvertrauen hat er gerade nicht. Die zwei älteren Schwestern prote- gieren ihn, vor den Püffen des jüngeren Bruders hat er Angst. und daß er im Ver- Kehr mit den Allerkleinsten sehr erfolg- Teich sei, kann man auch nicht behaupten. Die kleine Vally, die ist sein Entzücken; dumm und komisch für einen Jungen s0 ewig zuzusehen, wie sie die rosigen Zehen in den Mund steckt und ihre Selbstge- spräche führt. Der Bruder Rudolf sagt, daß da gar nichts Besonderes zu sehen sei und daß es Wichtigeres und Lustigeres gebe; und der Edi glaubt ihm, glaubt ihm auch, daß er der Dümmere von ihnen beiden sei. er glaubt manches, was man ihm sagt; denn Selbstvertrauen hat er nun einmal keines, und deshalb ist er auch überzeugt, daß er durchfallen wird. Der große Tag ist nun also angebrochen. Die Mademoiselle schließt ihn noch einmal Fest in die Arme, und er läßt es gern ge- schehen, so gern, er kann das bißchen Zu- spruch und Wärme gut brauchen. Die Mutter rückt nur noch den Kragen zurecht, sie hat das nicht gelernt, zärtlich zu sein. Und darm ziehen sie los, die großen Mädeln und der Rudolf in eine Richtung, und der Kkäsweige Edi an der Hand des Vaters in die andere. Mademoiselle und die Mutter sehen imen vom Fenster nach, wahrhaftig, Vater Heinrich dreht sich um und schwenkt seinen Hut wie ein ganz Junger; der Kleine an seiner Hand dreht sich nicht um, er will überhaupt niemanden sehen, wünscht nur, daß alles schon vorüber sei. Kann überhaupt heute noch jemand er- messen, was das für so eine Familie be- deutete, einen Gymnasiasten im Hause zu haben? Heute, da die arbeitslosen Intellek- tuellen Legion geworden sind? Damals, vor der Jahrhundertwende, bedeutete es Sicher- Beit, unbedingte, lebenslange Sicherheit. Nicht nur die Sicherheit des Broterwerbs, auch die, überall geachtet zu sein. Einer, der Matura hat, braucht auch nicht seine besten Jahre beim Militär verlieren, statt sich für einen Beruf vorzubereiten. Und deshalb soll Heinrich Lanzers Sohn ins Gymnasium? Vater Heinrich dachte doch 50 gern an seine Militärzeit zurück, sie er- schien ihm doch als die Zeit seiner Freiheit und Ungebundenheit und besser als alles Was nachher kam? Der Edi soll es eben leichter haben und weiter bringen, als er Selber. Er soll nie ohne einen Groschen in der Tasche bei reichen Verwandten anti- chambrieren müssen, und er soll was lernen dürfen. Historie, z. B., die die Welt erklärt. Vielleicht kann er sie dann auch ihm, dem Vater erklären, später einmal. Wenn er die Historie versteht, dann wird er klüger sein als sein Vater, dann wird er nicht so toll- patschig hineinstolpern in eine Ehe, wie er es getan hat. Und wird sich selbst ein Leben bauen. All das fühlt Vater Heinrich, wäh- rend er seinen Sohn zur Aufnahmeprüfung bringt; aber da der Kleine schweigt, so schweigt auch er und nimmt eigentlich nicht sonderlich Notiz von dem zitternden Etwas, das er da zur Schlachtbank schleift. Es ist sein, Vater Heinrichs, großer Tag, s Sin Leben beginnt heute neu; weil es diesen Tag gibt, hat sich all die Plackerei, das Leben in der Fremde, in der wirklichen und in der der Familie gelohnt, von heute an Wird er zu Hause sein, denn er wird nach Hause kommen zu seinem Sohn, dem Gym- nasiasten, der es besser haben wird, leich- haben wird, und der ihm die Welt, die / Von Elisabeth Freundlich S0 verwirrte Welt, wird erklären können. So mit sich beschäftigt ist Vater Heinrich. Währenddessen trippelt sein Kind in solcher Seelennot neben ihm her, daß es noch Jahr- zehnte in seinen Angstträumen von ihr ver- folgt werden wird. Auch das erste Geschenk, das der Vater seinem Sohn gekauft hat, ist eigentlich eines, das er sich selbst schenkt. Was ist es, was er abends dem Sohn überreicht, und was dieser verlegen, aber keineswegs überwäl⸗ tigt wie der Vater, hin und her dreht? Visitenkarten sind es, ein Päckchen Visitenkarten; in schönen Schnörkeln, der Mode der Zeit entsprechend, steht da: „Eduard Lanzer“ und darunter in kleinen Buchstaben, aber doch auf den ersten Blick erfaßgbar, das Unglaubliche, das dem Vater Heinrich, dem melancholischen Heinrich, das Leben plötzlich so lebenswert macht:„Stud. Symn.“ Der Edi weiß gar nicht, wozu das da ist, eine Visitenkarte, Mutter Rosalie er- innert sich, daß es bei den Kammerrats im- mer eine Schale voll solcher Karten gegeben hat, und sie schlägt natürlich die Hände über dem Kopf zusammen über den Leichtsinn, dem Kind so ein Geschenk zu machen. Wirklich nimmt sie es ihm auch gleich weg, um es fortzuschließen und aufzuheben, er hat ja acht Jahre Gymnasium vor sich, und Später wird er vielleicht einmal einem Pro- fessor, einem wirklichen Professor, einen Besuch abstatten und seine Karte präsen- tieren. Der Edi ist nicht sonderlich traurig über diese vorsorgliche Sparmaßnahme, die ihm ein Geschenk entzieht, er ist auch noch viel zu benommen, um es überhaupt rich- tig zu bemerken. Aber ehe Mutter Rosalie die Karten in den Waäscheschrank ein- schließt, nimmt sich der Heinrich zwei und schiebt sie in seine Brieftasche, mit vorsich- tigen, spitzen Fingern, so wie man ein vier- blättriges Kleeblatt oder Löckchen der Kin- der sich aufhebt. Da liegen nun diese Visi- tenkarten neben den gröberen, den eigenen, auf denen„Heinrich Lanzer, Prokurist der Firma Prohaska& Co.“ steht. Er braucht öfters mal eine solche Karte Gicht wie die großen Verwandten, die Kammerrats, die, etwa nach einem Ball, durch den Kutscher beim„Reconnaissance-Besuch“ als Dank Kärtchen abgeben ließen), sondern für seine Viehbauern und Fleischermeister, mit denen er zu tun hat. Er wird dann jedes- mal versehentlich auch die Karte von seinem Sohn herausziehen, und jedesmal wird er sagen:„Ach, da hätte ich Ihnen ja fast ver- Schentlich die Karte von meinem Herrn Studiosus gegeben“, und wird die Karte so lang auf dem Tisch liegen lassen, bis der andere unbedingt gelesen haben muß, dag des Ochsenhändlers Sohn ein Stud. gymn. ist. Wahrhaftig, Vater Heinrich ist außer Rand und Band am Tag der Aufnahmeprüfung. Der Edi möchte am liebsten irgendwo still in einer Ecke sitzen, erschöpft wie er ist, und sich von seinem Erstaunen erholen, darüber daß er nun wirklich ein Gymnasiast ist. Freude verpürt er keine. Er wird mehr lernen müssen wie bisher, und die großen Schwestern werden ihm nicht länger dabei Helfen können, und auch die Mademoiselle wird nicht mehr wie bisher immer Rat wis- sen. Denn er ist jetzt ein Lateinschüler. „Freust du dich aufs Latein lernen?“ fragt Vater Heinrich seinen Sohn, der dasitzt, und alle umringen ihn: Mademoiselle und die schnatternden Geschwister und Mama und Bozena, die Köchin, und Fini, das Kinder- mädchen, und alle wollen genau hören, wie es gewesen war, und dabei ist aus dem Buben nichts herauszubekommen, außer der Tatsache, daß er eben durchgekommen ist. Joseph Scharl: Lesender Knabe Der Edi schaut auf und blickt dem Vater ins Gesicht; und den Jubel darin, den ver- steht er schon zu lesen. Man darf den Großen ihre Freude nicht verderben, spürt er, auch wenn man sie gar nicht begreift, man darf überhaupt niemanden eine Freude verderben.„Ja“, antwortet er also artig,„ich freu mich sehr. Jetzt kann ich Französisch, und jetzt lern ich auch noch Latein.“ Er ist ein feinfühliger Junge, und die Eltern wie- derholen beide:„Französisch und Latein.“ „Und in zwei Jahren kommt auch Grie- chisch noch dazu“, sagt Vater Heinrich kopf- schüttelnd und kann nicht glauben an 0 viel Glück. „Ja, in zwei Jahren lern ich auch Grie- chisch“, wiederholt der Edi, als wär's un- abwendbar, und alle sind viel zu beschäf- tigt mit ihrem Stolz auf den Gymnasiasten, Als daß sie die Hoffnungslosigkeit heraus- hören. Was Vater Heinrich begeistert, ist also nicht nur das Gymnasium, nicht nur die gesicherte Existenz, die damit begründet ist, Als legte man dem Edi ein Sparkassenbuch an, nein, etwas viel, viel Sichereres; nicht nur die Achtung, die ihm nun jeder ent- gegenbringen wird— es ist auch das Ler- nen von zwei Sprachen, die niemand spricht. Warum man im Gynmasium Latein und Griechisch lernt, das weis Vater Heinrich zwar nicht, und seinen Tarockpartner, den Schuldirektor Uebelhör, zu fragen, der es ihm wohl erklären könnte, dazu ist er viel zu schüchtern; wahrscheinlich wird er es nie mehr erfahren. Aber daß sein Sohn etwas lernen wird, was ganz nutzlos ist, noch nutzloser als Geigespielen, womit man sich ja schließlich sein Brot verdienen könnte— das ist es, was den Heinrich berauscht, ohne daß er recht weiß, warum. Eine schöne, saubere Schrift lernen, damit kann man vielleicht Buchhalter werden; Französisch? Er war zwar dagegen gewesen, aber damit kann man vielleicht Geschäftsbriefe schrei- ben; Korrespondent in einer Firma könnte man werden, wenn man es perfekt kann. Aber Latein und Griechisch? Viele, viele Stunden in den nächsten Jahren auf etwas verwenden, was außer zur Absolvierung des Gymnasiums zu nichts gut ist? Und gerade das entzückt ihn. Von der antiken Welt weiß Vater Heinrich nichts, und keinen einzigen Autor könnte er nennen, den der Edi in den nächsten Jahren wird lesen müssen. So ge- hört er zum Glück auch noch nicht zu jenen Vätern, die ihren Söhnen was erzählen vom „Geist der Antike“ und dem„harmonischen Menschen Griechenlands“, und die trotz der Namen und Schlagworte eigentlich auch nur das eine wissen, was freilich Vater Heinrich auch weiß: daß nämlich die achtjährige Gymmnasialplackerei, verglichen mit dem Leben der Väter, das dem Broterwerb gilt und dem Notwendigen, Muße ist Muße, auch Wenn sie Arbeit ist. Muße nämlich, sich mit Dingen zu beschäftigen, die nicht unmittel- bar ins praktische Lehen führen, Und daß mit solch unpraktischer Arbeit eigentlich erst das Wirkliche Leben beginnt, das fühlt Vater Heinrich, und mit Recht fühlt er, der heu- tige Tag macht Epoche im Leben der Familie. Ex freilich, der Kleine, der diesen Auf- schwung der Gefühle verursacht hat, weiß von alledem nichts; erschöpft und etwas kläglich hockt er am Familientisch, und un- scheinbar wie alles, was wirklich Epoche macht.. 5 Vom Wahren Sein des Wickelkinds/ Ven hm Voser Groß auf geschlagene Aeuglein,. Tüllwol⸗ ken, blaßblaue Häubchen, rosige Zehlein die Kette dieser zärtlich gehegten Bilder wird nie abreißen, solange Wickelkinds An- Verwandte mit wachsendem Entzücken das Wunder bestaunen. Es braucht in der Tat den Mut der Verzweiflung, um die Lieb- äugelein mit der Phantasievorstellung vom hilflosen Buscheli aufzugeben und die Wahr- heit einzugestehen: jene schlichte Tatsache von Macht und Willen des kleinsten. aber um es ganz unprätentiös auszudrücken— von jeher erfolgreichsten Tyrannen der Mensch- heitsgeschichte. Man erinnert sich: es war einmal ein Buschi, hieß Herakles und wohnte in Grie- chenland. Das erwürgte kurzerhand— mit den uns allen vertrauten kurzen Patsch- nändchen der Säuglinge— ein Paar Rie- senschlangen, die sein Hälslein umstrickten. Der erste Streich im Lauf einer gigantischen Karriere. Zugegeben: seine Kraft mag ein natürliches Maß um ein weniges überschrit- ten haben, der Kleine sog Milch aus Heras Götterbrust. Aber etwas von jener urwüch⸗ sigen Stärke wohnt noch heute in jedem der winzigen Wesen, auch wenn, wie zu hören ist, die Stillfähigkeit der modernen Mütter zu wünschen übrig läßt. Trockenmilch in Büchsen verspricht dem„kleinen Liebling“ gleichfalls Muskelkraft und herrliches Ge- deihen., Olympischer Herkunft ist sie nicht, doch sind die Kühe von bester Sorte, sozu- sagen Vorzugsvieh. Schon oft zerbrach ich mir den Kopf, wer wohl die schöne Sage vom wehrlosen Würm- chen geschaffen habe. Sie muß im Kreise von Junggesellen entstanden sein. Exemplaren vom Schlage Rumpelstilzchens Rumpelstilz- chen: ein Mann, begabt, unabhängig, mit Eigenheim in ruhiger Abgeschiedenheit, der alles daran setzt, sich mit einem Säugling zu belasten.) Etwas von dieser Ahnungslosigkeit retten die Junggesellen hinüber in die Ehe. und als neugebackene Väter tragen sie ihr Erst- geborenes herum wie ein Servierbrett mit randgefüllten Gläsern, auf den Zehenspitzen, mit offenem Mund und angehaltenem Atem. Mit zimperlichem Finger schlagen sie es sanft und locken ein in Mengen von Windeln und wollenen Tüchern, ein liebevolles Werk, das spielerische Strampelgymnastik in einem Augenblick zunichte macht. Wie unangebracht, wie gänzlich unange- bracht ist diese übertriebene Aengstlichkeit. Viele bedeutende Persönlichkeiten: Städte- gründer, Religionsstifter und Frauenlieblinge sind in ihrer allerfrühesten Kindheit auf ruchlose Art und Weise ausgesetzt worden: Remus und Romulus, deren sich eine Wöl⸗ fin erbarmte; das Mosesbüblein im feuchten Klima des Schilfs; Perseus; Oedipus und Schließlich Paris, den eine Bärin säugte, was ihm die Chance durchaus nicht verdarb, Späterhin das schönste Weib der Griechen zu entführen. Sie alle wurden grog und stark, auch ohne Bettflaschen. Flaumdecken und Sterile Schaffhauser watte. Auf seinen absonderlich kurzen und krummen Beinchen strammstehen. das aller- dings kann der Säugling nicht. Schon der kleinste Zwerg will gestützt, getragen und gewiegt sein. Aus angeborenem Bedürfnis erzieht er die Umgebung zur Vorsicht, und seine Taktik des Schreckeinjagens ist bis zur Vollkommenheit ausgebildet. Es gibt da spontane Ruck- und Schnellbewegungen, die ein Maximum an präziser Reaktionsfähig- keit der Mutter voraussetzen. An Bade- Wanne und Wickeltisch wird mit artistischer Fertigkeit das Bündel ein-, um- und auf- gefangen. Das tollkühne Unternehmen, ein Kindlein in einem Arm zu tragen, rächt sich dementsprechend augenblicks. Goethes Ottilie, die in der Linken ein Buch und das Kind, in der Rechten ein Ruder hält, ist in des Wortes Doppelsinn das klassische Bei- Spiel dafür. Es kam. wie es kommen mußte: „Alles ins Wasser.“ 5 Das Wickelkind verlangt nicht nur unbe- dingte Sicherheit. es will auch ruhig gehal- ten und sanft gewiegt werden. Woher hätte das Gotthelfs Emmentaler Gotte in ihrer ahnungslosen Jungfräulichkeit wissen sollen? „Je höher ihre Brust sich hob. um so höher flog das Kind in ihren Armen, und je höher es flog, um so lauter schrie es, und je lauter es schrie, um so gewaltiger las der Pfarrer die Gebete.“ Auch das Mimen von Erstickungsanfällen bei fahrlässiger Fütterung ist ein Trick, der seine Wirkung nie verfehlt. Jede Mutter wird bestätigen, daß Erwachsene sich ver- schlucken, Wickelkinder aber„fast ersticken“. Zudem verbergen die Erwachsenen ihre Nöte hinter einer Serviette. während Wickelkinder mit erfrischender Unbekümmertheit auf Tisch und Polsterstühle speien. Eine verant- Wortliche Amme hat in der Verlegenheit den Spruch geprägt:„Speikinder— Gedeihkin- der“, was jeder medizinischen Erkenntnis Hohn spricht und daher noch heute aller- orten Anklang findet. Die größte Macht entfaltet das kleine Wesen, wenn es seine immensen Stimm- mittel ins Feld führt. Ist denn alles schon da und vererbt: Jähzorn, Eigensinn und Weinkrämpfe jener Ahnen umd Urahnen, deren man sich heimlich immer etwas schämt? Mit nichten! Der Kleine kämpft mit seinen ureigensten Waffen. Mit erschüttern- der Deutlichkeit wird plötzlich evident, warum die Dichter das Wickelkind im Wie- genlled gefeiert haben.„Lieber Gott, gib, daß es schläft!“, das war der implizite Stoß- Seufzer, der sie inspirierte. Nun wird klar, wer eigentlich hilflos ist: die gesamte Nachbarschaft eines beträcht- lichen Umkreises leidet mit der verzagten Mutter. Schnell genug regnet es Proteste, Verwünschungen und Kündigungen. Sollen Wir lachen oder weinen. wenn das kindliche Gezeter einen kommoden Lebensplan zer- stört? Wenn es beispielsweise John Kabys Aus Litumleis Haus in die Enge eines be- scheidenen Daseins an des Schmiedes Esse vertreibt? Hektor von Troja war ein groger Held und der Griechen furchtbarster Feind. Wer weiß., ob er von Achill besiegt worden wäre, hätten die Götter nicht zu seinen Ungunsten intrigiert. Sein vom Helm- busch geschrecktes und wild schreiendes Söhnchen aber fand den Besorgten nach- Siebig und weich. Gemessen an den Grund- sätzen einer Heldenerziehung entblößt er jedenfalls reichlich eilfertig sein Haupt („. an den Busen der schöngegürteten Amme schmiegte sich schreiend das Kind Schleunig nahm vom Haupte den Helm der strahlende Hektor“). Wunderbarerweise hat der nerven- raubende Lärm eher selten eine faßbare Ur- sache(Wilhelm Buschs Schreihals mit der PopOZ wickenden Schere im Windelpaket ist eine Ausnahme der Regel). Aber wie gesagt: „An den Kindern kann man beobachten, daß sie gleich von Anfang an voll, Zorn sind.“ So Glaukon zu Sokrates, und der große Weise widerspricht ihm nicht. Auch das Christentum hat in dieser Hinsicht gar nichts gebessert! Im ehrwürdigen Alter noch plagt Augustinus das schlechte Gewissen., wenn er an das sündige Augustinchen zurückdenkt: „. Weil die Großen mir kleinem Wicht nicht gehorchen, die Freien nicht meine Skla- ven sein wollten, rächte ich mich an ihnen durch Weinen.“ Ob ihn die Conclusio:„So 1 die Art der Kinder“ ein wenig getröstet At? Nun soll nicht ausgemalt werden, wie die gute Laune wiederkehrt, Mund und Aeuglein 80 sinnbetörend und verwirrlich lächeln, wie das kleine Wesen eintaucht in ein Meer von elterlicher, wehr und waffenloser Zärtlich⸗ keit. Selbst die blutrünstige, grausame Lady Macbeth wird beinahe gefühlvoll: X know, how tender tis love the babe Und die flatterhafte Freundin Càsars, die Männer be- hexende Kleopatra, gewinnt mit eins die Herzen auch der tugendhaftesten Mütter. Wie sagt sie doch? Thornton Wilder dichtet es bewegend und rührend schön:„Ich bete meine Kinder an. Was gibt es auf der Welt, Was einem solchen lieben Köpfchen gleichͤkäme, solch einem lieben duftenden Köpfchen?“ Irmi Voser Samstag, 17. Januar e Herausg . verlag. Der Diktator drucker 5 5 chefred: Von Wilhelm Lichtenberg stellv.: Dr. E. weber; Lokal: Dr. F. W. H. schn. Herr Neumann hielt seiner Familie g längeren Vortrag über die Segnungeg Demokratie und wie fluchwürdig jede von Diktatur sei und daß Solche big Tyrannei nie, nie, nie mehr über den fg Teil der Menschheit heraufbeschworen de redaktie den dürfe. Alle Energien der Erde mül 0. Gent darauf verwendet werden, die Demokrat Maln-Be S ihrer reinsten Form zu erhalten. munale D einte Herrn Neumanns ältest Wanne A Meinte 1 ester gh Nr. 300! Johann plötzlich: Komisch. Vater, daß ein so leidenschaftlicher Verfechter der 9. mokratie bist. Während du in deiner eigen Familie eine Diktatur schlimmster Art a0 gerichtet hast.“ Herr Neumann wies Seilk Sohn Johann zurecht:„Wie Kannst dug etwas behaupten? Ein so überzeugter Dem Kkrat wie ich kann doch niemals irgend und in irgendeiner Form eine Diktatur 30 richten.“—„Es ist aber doch so“, behatr Johann auf seiner Meinung.„Du bist h deiner diktatorischen Allüren nur nicht h Wußt, weil du in der Familie keine Opp sition duldest. Aber fest steht. daß inner dieser Familie nur deine Ansicht maßgebe ist, daz nichts geschieht, was nicht deine Kopf entspringt, nichts gekocht wird, dir nicht schmeckt, kein Einrichtungsst gekauft wird, das du nicht ausgesucht ha und daß du jede gegenteilige Meinung g den Worten abtust: Ich bin schließlich d. Familien vorstand und i ch habe zu entsche den, was in meinem Hause geschieht, nennst du das anders als nackte Diktat 85 Frau Marta. die Mutter. blickte bel chen Pagen respektlosen Aeußzerungen in Höchster e Färlam legenheit zu Boden, Inge, die 16 jährige 1% europa! ter, lachte schrill, um ihr Erschrecken üb; Johanns Anrempelung des Vaters zu b schieren, und Erwin, der Tele a 5 5 eee 8. Jahr. eee Engle Str tagaben beschlo päische Die Konzep zugestil Ministe Wagte sogar schüchternen Beifall für d älteren Bruder, indem er sagte:„Es ist e dran, Vater. Ein bißchen ein Diktator b du manchmal schon.“ Herr Neumann schwieg für den Rest Abends. Erst als sich die Familie zum Sd fengehen anschickte, sagte er:„Also, ich ein, daß ich mich streng kontrollieren mW Man weiß ja gar nicht, wie man nach ale düsteren Jahren den Diktatorenteufel 3 Leibe hat. Johann mag in gewisser Beziehm recht haben. Und von morgen an Wollen, auch in unserer Familie etwas mehr d 7 der Demokratie beachten, G Nacht!“ 5 Am nächsten Morgen, beim gemeinsahe Frühstück, sagte Herr Neumann zu Sei Frau:„Und heute mittag, nicht wahr, eite ein gebratenes Filet. Meine Lieblingsspese — Johann widersprach lebhaft: Schon. der Filet! Weil es dein Lieblingsfleisch Warum muß sich die ganze Familie deine Eß-Diktat beugen? Heute gibts einmal mes Lieblingsspeise: Gulasch.“— Neumann wol! einen strengen, zurecht weisenden Blick a seinen ältesten Sohn werfen. besann d Am aber noch rechtzeitig der gestern abel Theresie seiner Familie zugestandenen Opposition Frof. E freiheit und sagte: Es stehen zwei Anti Leberer zur Debatte. Wie äußert sich die übrige 1946 vo milie?“ Erwin rief:„Das wäre noch schäm mit der Vaters Diktatur sind wir endlich los 8 jetzt sollen wir uns Johanns Diktatur) 55 gen? Ich bin weder für Filet, noch. i der h Gulasch. Ich wünsche einen Hackbraten ökfentlie Inge, Vaters Liebling, trat für diesen l Mannhe Frau Marta, bezog die parlamentarisd 13.30 Ul Mitte, indem sie sich vorläufig weder für dd eine, noch für die anderen beiden Partet entscheiden wollte. Die Debatte am Fri stückstisch ging hin und her, wurde zue len überaus hitzig, und zuletzt. als Ren gütliche Einigung erzielt werden konnte ei klärte Neumann, er werde zur parlament rischen Abstimmung schreiten. Filets see Stutte ten mit drei zu zwei Stimmen. weil sd sone ar Frau Marta im letzten Moment auf die 1 gierungsseite“ geschlagen hatte. Aber d 870 55 niedergestimmten Söhne sagten dem Fam egerte lienoberhaupt schärfste Opposition an, d gart sind sie fanden, es sei nicht weit von Diktat in Norc entfernt, wenn ein Regierungschef, in 5 stuttg N Falle also der Vater, immer genügend Sti deutsch men für sich hat, um bei jeder Abstimmul u. 55 die Majorität zu bleiben. f stuttgart An einem der nächsten Tage entspan Schaft sich in der Familie Neumann die Bude, Rheinau. debatte. Und zwar waren für sämtlich hausen Familienmitglieder gewisse Anschaffung nun dock nötig geworden, über die Vater Neumat werden. bisher diktatorisch verfügt hatte. Schutze Die Debatte verlier stürmisch. und 1h Pele, Ende bewilligte der„Diktator“ seinen sam derliche lichen Familienmitgliedern mehr, als WI eigentlich verantworten konnte. Seine Pos. 55 tion war stark erschüttert. alten, Aber als es sich im Sommer um de rung, sei Ferienort handelte, den Herr Neumann bi ten Rate her immer nach eigenem Geschmack ul des besc Neigung gewählt hatte, stellte er des Ossterre Wahl nunmehr in der Familie zur Debet Auna, n Er selbst wollte unbedingt ans Meer gehe 8 88 Aber unverbindliche Konsultationen mit 94 libris einzelnen Familienmitgliedern ergaben, en Vater Neumann mit seinem Ferienwun Ney, 180 liert war. Jedes hatte eigene und g einten N andere Urlaupspläne als das Familienoht pnter, kee haupt. Wie aber das alles unter einen I de 55 bringen und doch nicht auf den geliebt Seits 0 Aufenthalt am Meer verzichten? Neuml erden meinte daher zu Marta:„Würdest du nd Nerd einen neuen Frühjahrsmantel brauchen?. Dwi 905 alte ist schon nicht mehr recht modem Dougla Marta umfing ihren Mann mit einem da sg 11 8 baren Blick und sagte:„Mein sehnlich“ Wunsch— ein neuer Frühjahrsmantel. Il Bagda Was unsere Ferien betrifft— ich habe m nion N überlegt. Gehen wir an die See und at jarlleger ins Gebirge.“ Und zu Inge meinte Herr Vel 1 8 mann:„Wärest du auch so gegen Stra dag ie ferien, wenn du eines von diesen neuen le der ehen zenden Strandcomplets hättest?“ Inge f vom ira ihm glücklich um den Hals und rief: 5 duns eir schon! Mit einem Strandeomplet- nur 55 15 Meer.“ Seinem Sohn Erwin versprach Ne nahme mann einen neuen Trenchcoat und Johal Oktober bekam einen Motor für sein Velo zugesaß Und als dann über Vaters Ferien schlag abgestimmt wurde. waren alle in dd Familie für ihn. In Zukunft wußte Neumen wie man demokratisch zu regieren habe, u B doch in allen Fällen seinen eigenen. 35 44 le, d durchsetzen könne: Jedem Familienmitell 5 Aut e Se Wann 5 ö — Asca einen Teil dessen bewilligen. was es ie press langt. Denn kleine Geschenke erhalten nid Ss ve bloß die Freundschaft. sondern auch eksetra Majorität. 85 5 0 5