ar 1933 1 — .: Mannheimer Morgen ches„ Mannheimer Groß- 5 Verlagsleitung: H. Bauser; 0— kuegakteur: E. F. von schilling; greichen ut br. K. Ackermann; Politik; Vversez Kobbert; Wirtschaft: F. 0. peuillet.: W. Gilles, K. Heinz; 5 5 Eberhardt; Kommunal: —— Mannheimer ORO E f f Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48, Telef. 4 41 31-53; Heidelberg, Brunnen 18-24, Tel. 2938(Halb. Tagebl.); ten/ Rh., Rheinstr.37 Tel. 62768 Ute man al: M. I- ch der x. w. Koch; Ludwigshafen u. Sport: den Agen m Strudz gchneekloth; Land: C. Serr; Sozial- e 15 ſeschichtegxtion: FT. A. simon; Chef v. P.: 5 1 mmer Banken: Südd- Bank., Rhein-„ tsanwälte u-Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom- b l meist 2 25 Landesbank, Bad. Bank, samti. 8 heim. postsch.-Konto: Karlsruhe U n 11 b h 2 2 2 2 d d d P 1 1„ 25 258 1 mae 600 16, Ludwigshafen Rh. Nr. 267 45 4 n 9 1 El D S 1— n 8— 2 n 8 4 N D 1— 2 verlangte Mam keinerlei Gewähr. SRalb 0 Drehb g Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 24. Januar 1953 entgegng mots un bürde die gte der I en Art. t.„Erhöhe rozent. fachungt aßlerte rie 14 ch 5 ell“ 3 5 Bonn. Der Präsident des Bundesrates, R Ane ungen mit dem Bundespräsidenten, dem B Forme babe die UDeberzeugung gewonnen, daß sow, für 5 zuf den jetzt vorliegenden Verträgen be deinen er erklärte am Preitagnachmittag in n den Mun 8 f 1 f n„Zwei Dinge sind mir in diesen Tagen fall ein. geworden. Erstens wird die Politik der en 21 kelmgten Staaten gegenüber Frankreich Deutsche d Deutschland in den nächsten Monaten s ist 2 n diese Verträge oder keine. Zweitens denn es furd die schreib französische Politik trotz des Wech- en e im Außenministerium keine grundsätz- ameritamne Kursänderung vornehmen.“ Maier gab ur diesen eien, Aber s bestimmm *. der Bundes pressekonferenz eine Darstel- Ig seiner„kleinen Tour“ durch die Politik, ber in den letzten 24 Stunden in der undeshauptstadt gemacht habe. Der Bun- den atde ener, auf dessen Initiative das Treffen 1 1 hauflünren sei, habe ihm eine sehr sorg- ünren“. und„sehr, sehr eindrucksvolle Orien- 1 75 10.. der weltpolitischen Situation ge- Kiste 8 en. Er hoffe und erwarte, daß Dr. Ade- her zeine Schilderung vor dem Bundesrat egutnaden lederholen werde. Er sprach die Ueberzeu- zentige eng aus, daß die Verträge ein Weg zur 7 Betrieb kuneit Deutschlands seien. Zu dem Ab- 5rozentige ehluß und zur Ratifizierung dieser Verträge hen. sse aber auch eine außenpolitische Akti- Wärel“ let tür die deutsche Einheit kommen. Es erst ein Nüsse alles getan werden, um den Mut der schen in der Sowjetzone zu stärken. Maier sagte, er habe dem Bundeskanzler ASS 1. eut den Standpunkt des Bundesrates vor- bringt. eiragen, wonach die Verträge ein einheit- der abgesſſches Ganzes bilden und insgesamt der Zu- machen ümmung des Bundesrates bedürfen. Er habe raussicht, t. Da alle n der U ce ener dargelegt, daß der Bundesrat auf iger Prüfung der Verfassungsmäßigkeit der erträge vor ihrer Erörterung bestehe. Nach Maiers Ansicht könnte ein gemein- ſumes, von Bundestag, Bundesrat und Bun- ſesteglerung beim Verfassungsgericht be- U af der f Sprachpſ auch 1 8 33 N zum Ii Bundesrat will Legionärswerbung ae e unter Strafe stellen Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Ein Initiativgesetz- Heseinkom burt der Regierung von Rheinland- Pfalz, er cke Werbung zur Fremdenlegion unter rate stellt, wurde vom Bundesrat gebil- et. Nach dem Gesetz sollen Deutsche, die temdlegionäre anwerben oder den Wer- gszentralen zuführen, mit Gefängnis micht unter drei Monaten bestraft werden. Der Entwurf muß noch vom Bundestag ge- und irgen dungt werden. 1 0 Dem Gesetzentwurf zum Schutz deutschen meiner pu Kulkurgutes gegen Abwanderung ins Aus- un wir, end stimmte der Bundesrat ebenfalls Zzu. wendung Des Gesetz sieht vor, daß in einem besonde- ch. Todegſten Verzeichnis die national wertvollen Kul- N, spütef ler Motos, turgüter aufgeführt werden, die nur nach — Genehmigung exportiert werden fürken. Der Bundesrat setzte sich dafür ein, daß uch diejenigen Berliner aus dem Härte- nds des Lastenausgleichs unterstützt wer- en, die nach der Ausbombung in Ostberlin ö Hand dit päter nach Westberlin übergesiedelt sind. zen Stele Ein Antrag, auch die Bewohner der Stadt daß die Kehl im Härtefonds zu berücksichtigen, die durch Maßnahmen der Besatzungsmacht für die Ibach dem 31. Juli 1945 Sachschäden erlitten ( haben, kand keine Mehrheit. ——— den Klei Dauer Mittelpa sidenhut“ nidemföm ochen l em Pra in gra gestört er- gene umstand D stulich. 160 ht das% 85 Boden, anderes behmen 6 und 1 Teta sab! ich um s ahrt ene Jeiligen ich gelreich 300 itt die c ädchen 9 uppe ur, um Sie gell Worte lbst als „Obrigh, ondern; diente“ es ir sich c vident, gen müs nders eit und! zum ant antworl en gab, l hatte. zung f Wan 20, Luxemburg. Der Präsident der hohen Be- hörde der Montan-Union, Jean Monnet, wird am 8. Februar in Luxemburg den amerikani- schen Außenminister, John Foster Dulles, zu einer Aussprache empfangen. Am gleichen Tage ist ein Empfang der Hohen Behörde für ulles vorgesehen. tockholm. Eine Exilregierung für Estland wurde in Oslo gebildet. Pem nèuen Exilkabi- 515 gehören als Ministerpräsident Johannes IKkar(Kleinlandwirtepartei) und als Außen- minister der Liberal-Demokrat Aleksander Warma an. Amsterdam. Der Amsterdamer Stadtrat nahm einen langumstrittenen Plan zum Bau emes Autotunnels unter d. Amsterdamer aten an. Der Tunnel soll 1100 Meter lang werden und 77 Millionen DM kosten. Die Bau- zeit wird acht bis neun Jahre betragen. 1 00 DM wurden bereits bewilligt, um 50 ort mit der Verwirklichung des Plans zu be- Zinnen. 0 Budapest. Die ungarische Regierung hat die Spärationsverpflichtungen gegenüber der So- Wietunion erfüllt. Die sowjetischen Repara- kons forderungen gründeten sich auf das Wakkenstillstandsabkommen vom 20. Januar 945 und den am 10. Februar 1947 unterzeich- nsten Friedensvertrag. Washington. Die amerikanische Armee teilte 58 Freitag in Washington mit, daß der Ober- ekehlshaber der achten USA-Armee in Ko- 52 General James van Fleet, am 31. März in en Ruhestand versetzt wird. Sein Nachfolger wird General Maxwell D. Taylor, der von 1949 is 1951 amerikanischer Stadtkommandant in Berlin war. New Vork. Das Joint Distribution Com- mittee“s, eine karitative jüdische Organisation 5 Amerika, die in Not geratene Juden in al- en Ländern unterstützt. hat ihre Hilfe für 15 Jüdische Bevölkerung stellt, weil jede Hilfeleistung unmöglich Warden sei. 1 ge- P/ dpa in Ungarn einge- einhold Maier, sagte nach seinen Bespre- undleskanzler und den Hohen Kommissaren, ohl die Vereinigten Staaten wie auch Frank- stehen werden. antragtes Rechtsgutachten über die Verfas- sungsmäßigkeit der Verträge der einzige Weg sein, die Rechtmäßigkeit der Verträge feststellen zu lassen, falls die Klage der EKoalitionsparteien abgewiesen werde. Man müsse allerdings abwarten, bis es soweit sei. Der Rechtsausschuß des Bundesrates werde jetzt eine erhöhte Aktivität entfalten, um seinerseits die Rechtmäßigkeit der Verträge zu prüfen. Es sei nicht anzunehmen, daß sich der Bundesrat der Klage der Regierungs- parteien anschließe. Arndt vertritt die Opposition in Karlsruhe Karlsruhe.(M. L.- Eig. Ber.) Die Stel- lungnahme der sozialdemokratischen Frak- tion des Bundestages zur Verfassungsklage der Fraktionen der Regierungskoalition ist am Freitag beim Bundesverfassungsgericht eingegangen. Das Schriftstück umfaßt nur ein Blatt. In ihm wird die Auffassung ver- treten, daß der Antrag der Koalitionspar- teien unzulässig sei, was im einzelnen in der für den 20. Februar anberaumten mündlichen Verhandlung von dem Bundes- tagsabgeordneten Dr. Arndt erläutert werden soll.— Die Antragsteller haben mre Ausführungen im Antragsschriftsatz durch einen weiteren 23 Seiten umfassen- den Schriftsatz vom 19. Januar 1953 er- gänzt. Frankreichs Fachminister beraten über EVG-Vertrag Paris,(dpa) Ein französischer Minister- ausschuß begann am Freitag unter Vorsitz des Regierungschefs René Mayer und in Anwesenheit vonn Marschall Juin die Bera- tung über den Gesetzentwurf für eine Rati⸗ flzierung des EVG-Vertrages. Dem Ausschuß gehören Außenminister Bidault. Verteidi- gungsminister Pleven, Finanzminister Bour- e „Diese Verträge oder keine“ J Reinhold Maier zieht die Bilanz seiner Bonner Gespräche Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen dpa und UP ges-Maunoury. Indochina-Minister Letour- neau sowie die drei Staatssekretäre für Heer, Marine und Luftwaffe und weitere Fachleute an. Der Ministerausschuß beschäf- tigte sich auch bereits mit den Projekten für vier Zusatzprotokolle zum EVG-Vertrag, in denen die französischen Sonderwünsche festgelegt werden sollen. Einheit der französischen Union soll erhalten bleiben Paris.(dpa) Der Minister für die französi- schen Ueberseegebiete, Louis Ja cquino 55 sagte am Freitag in einer Rundfunkrede, der Beitritt Frankreichs zu einer europäischen Organisation dürfe die Einheit des französi- schen Mutterlandes mit seinen Uebersee- gebieten nicht zerstören. Der Beitritt dürfe auch nicht an dem Bestand des gemeinsamen Erbgutes rühren, das dazu bestimmt sei, die Sicherheit und den Wohlstand der Gesamt- heit der Bürger zu gewährleisten. Die franzö- sischen Unterhändler, die bei der Organisation des künftigen Europa mitwirken, würden sich von diesen Grundsätzen der Brüderlichkeit und Solidarität in der Französischen Union leiten lassen. Außenminister wollen wirtschafts- politische Grundsätze ausarbeiten Luxemburg.(dpa) Die Außenminister der Bundesrepublik, Frankreichs, Italiens und der drei Beneluxländer wollen bei ihrer nächsten Konferenz im Februar bindende Grundsätze kür die Wirtschaftspolitik ihrer Länder aus- arbeiten. Wie am Freitag in Luxemburg be- kannt wird, sollen diese Grundsätze in Ver- tragsform als gemeinsames Grundsatzpro- gramm unterzeichnet und den Länderparla- menten zur Ratifizierung vorgelegt werden. Die Ausarbeitung dieser Grundsätze würde die Wirtschaftliche Vereinigung der sechs Länder, die bereits in der Montanunion zu- sammengeschlossen sind, vorantreiben. Das Grundsatzprogramm wird in Luxemburg so- gar als Voraussetzung für die politische Ver- einigung Europas angesehen. Reuter und Adenauer sprachen sich aus Der Bundeskanzler sichert Berlin jede nur mögliche Hilfe zu Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer empfing am Freitagnachmittag den Regieren den Bürgermeister von Berlin, Professor Reute r, zu einer Aussprache über die MigB- helligkeiten, die zwischen der Bundesregie- rung und dem Berliner Oberbürgermeister eingetreten waren. Während es in einem Kommuniqué des Bundespresseamtes ledig- lich hieß, die Aussprache sei von dem gemein- samen Willen getragen gewesen, die ent- standenen Schwierigkeiten zu bereinigen, er- klärte Bürgermeister Reuter, es sei seiner Meinung nach gelungen, den Konflikt bei- zulegen. Adenauer hat Bürgermeister Reuter zu- gesagt, demnächst erneut mit ihm zusammen- zutreffen, um die allgemeine politische Aus- sprache fortzusetzen. Das Bundeskabinett billigte am Freitag die Absicht des Bundeskanzlers, die Minister- präsidenten der Länder nach Bonn einzula- den, um die politischen Grundsätze bei der Behandlung der Sowietzonenflüchtlinge und technische Einzelheiten zur Lösung des be- drohlich gewordenen Flüchtlingsproblems zu besprechen. Im Kabinett unterstrich der Kanzler den Willen der Regierung, Berlin nach besten Kräften zu entlasten. Auch im Bundesrat kam die Notlage der Flüchtlinge in Berlin zur Sprache. Der nordrhein- westfälische Minister Weber Wies darauf hin, daß die Bundesregierung eine Beschleunigung des Abtransportes der Flüchtlinge und eine Verkürzung des Auf- nahmeverfahrens durch Entsendung weiteren Prüfungspersonals nach Berlin beschlossen habe. Die Hauptschwierigkeit bilde aber das Problem der illegalen Flüchtlinge, die nicht als politisch Verfolgte anerkannt werden, trotzdem aber den Sozialetat Berlins belasten. Die westdeutschen Eänder seien bereit, Berlin auch in diesem Punkte zu helfen. Dazu sei es aber notwendig, daß der Bundesfinanz- minister die Länder bei dem Bau fester Unterkünfte für diese Flüchtlinge unter- stütze. Der Bundesrat richtete an den Bun- desfinanzminister eine Empfehlung, für die- sen Zweck 350 Millionen Mark bereitzustellen. Außerdem soll die Bundesregierung prüfen, ob nicht vorübergehend das Notaufnahme- verfahren für die Mehrheit der in Berlin ankommenden Flüchtlinge im Bundesgebiet durchgeführt werden könne. Das würde be- deuten, daß die Ostzonenflüchtlinge ohne die pisher übliche Prüfung aus Berlin nach Westdeutschland geflogen werden. Berliner Juden appelljeren an die Weltöffentlichkeit Berlin.(UP) Die jüdische Gemeinde in Berlin appellierte am Freitag an die Welt- öfkentlichkeit, den jüdischen Flüchtlingen aus den sowjetisch besetzten Teilen Deutschlands ihre Hilfe zu gewähren. „Ein Regime lüftet die Maske, es zeigt, daß es sich durch nichts von den Diktaturen unterscheidet, deren Bekanntschaft die Ge- schichte vieler Völker immer wieder gemacht hat“, heißt es in einem Aufruf, der die Unter- schrift des Berliner Vorsitzenden der jüdi- schen Gemeinde, Heinz Galinski, trägt. „Jüdische Menschen sind wieder einmal in großer Not, nachdem sie vor wenigen Jahren erst dem grausamen Massenmord entkommen sind. Wieder einmal versuchen sie, ihr nacktes Leben zu retten.“ Die Westmächte fordern den Schutz ihres Eigentums in der Sowjetzone London.(dpa) Die Regierungen Groß- britanniens, der USA, Frankreichs und der drei Benelux-Staaten haben die Sowjetunion nachdrücklich um den Schutz ihres Eigentums sowie ihrer Rechte und Interessen in der Sowjetzone und in Ostberlin ersucht. In ähn- lich lautenden Noten, die am Freitag in Lon- don veröffentlicht wurden, wird die Sowiet- union für alle Nachteile verantwortlich ge- macht, die entstehen, falls dem Ersuchen nicht entsprochen werden sollte. Großvater und Enkel lernen gemeinsam t Millionen Verwaltungsbeamte und Angestellte, A. Elten wied er über Pakistan. „Es gib haben.“ Auf Seite 2 berichtet J. die erst gestern das Schreiben gelernt Foto: Elten „Befreiungsfront“ an Stelle der Parteien Hunderttausend schwören mit Naguib: Einheit, Disziplin und Arbeit Kairo.(dpa) Unter dem Jubel von über 100 000 Menschen verkündete der ägyptische Regierungschef, General Na gu 1b, am Frei- tag in Kairo die Bildung einer„Befreiungs- kront“, die an die Stelle der in der vergange- nen Woche aufgelösten Parteien treten S0II. Naguib eröffnete ein vier tägiges„Befreiungs- fest“ zum Halbjahrestag seines Staatsstrei- ches vom 23. Juli 1952, der zur Abdankung König Faruks führte. Die„Befreiungsfront“ soll ein neues politisches Sammelbecken für alle Aegypter werden und die Ideen der revo- lutionären Bewegung Naguibs im ganzen Lande verbreiten. Während am Himmel die in Großbritan- nien gekauften Düsenflugzeuge der ägypti- schen Luftstreitkräfte heulend vorbeizogen, rief Ministerpräsident Naguib den Versam- melten auf dem„Platz der Befreiung“ zu, das neue Regime müsse Aegypten von den letzten Spuren des britischen Imperialismus befreien. Naguib forderte die Kundgebungs- teilnehmer auf, mit ihm einen Treueid auf Aegypten abzulegen und sich zu verpflichten, wenn nötig unter Einsatz des Lebens für den Aufbau zu arbeiten. Die Parole aller Kegypter solle von nun an lauten: Einheit, Disziplin und Arbeit. Unter dem Donter des Saluts von 21 Geschützen wiederholten die Versammelten, unter denen Vertreter aller Schichten der Bevölkerung waren, die Eidesformel. Den Ab- schluß bildete eine große Parade der àgypti- schen Streitkräfte, der Pfadfinder und ande- rer Organisationen. Malan fordert Vollmachten Kapstadt.(dpa) Die südafrikanische Re- gierung will das Parlament in seiner neuen Sitzungsperiode um neue Vollmachten er- suchen, mit deren Hilfe sie schnell und wirksam mit etwaigen Notständen fertig Wenig Aussicht auf einen Kompromiß Lebhafte Ausschußdebatten über die Schulform für Baden- Württemberg Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der Verfassungsausschuß der Landes versammlung von Baden-Württem- berg begann in dieser Woche mit der Bera- tung des Artikels über das Schulwesen. Am Freitag kam es zu lebhaften Diskussionen über die künftige Schulform im neuen Bun- desland, ohne daß eine Entscheidung erzielt werden konnte. Wie der Mannheimer Abgeordnete Walter Krause(Spp) nach der Sitzung vor der Presse erklärte, habe die Aussprache gezeigt, daß im gegenwärtigen Stadium keine Mög- lichkeit eines Kompromisses zwischen den Auffassungen der CDU und der Regierungs- parteien besteht. Der Fraktions vorsitzende der CDU, Dr. Gebhard Müller, sagte, ein Schulkampf sei nicht zu vermeiden, wenn die Regierungsparteien auf ihrer Forderung be- harrten, die christliche Gemeinschaftsschule als die einzige Schulform Baden-Württem- bergs verfassungsmäßig zu verankern und die im Landesteil Württemberg-Hohenzollern be- stehenden Bekenntnisschulen abzuschaffen. Er würde das umso mehr bedauern, als er als Vorkämpfer für den Südweststaat in Hunder- ten von Versammlungen erklärt habe, es denke niemand daran, beim Zustandekommen des gemeinsamen Landes den Status quo in der Schulfrage zu beseitigen. In der Debatte, die sich auch noch in der Pressekonferenz kortsetzte, ergaben sich gegenüber den in den letzten Monaten vorgetragenen Auffassungen keine neuen Argumente. In Ausschuß hatten sich auch längere Debatten über die Schulgeld- und Lernmit- telfreiheit entsponnen. Die Opposition wünschte die Schulgeld- und Lernmittel- kreiheit lediglich für Volks- und Berufs- schulen in der Verfassung festgelegt zu wissen, während bei den höheren Schulen eine gesetzliche Regelung erfolgen solle. Die Spp forderte demgegenüber die Sta- tujerung der allgemeinen Kostenfreiheit an allen öffentlichen Schulen des Landes. Gegen mre Stimmen beschloß der Ausschuß jedoch kolgende Fassung:„Unterricht und Lernmit- tel an den Volks- unentgeltlich. Die Durchführung der Unentgeltlichkeit des Unterrichts sowie der Lernmittel für die mittleren und höheren Schulen werden durch Gesetz geregelt.“ Ein- stimmigkeit herrschte darüber. daß bei einer künftigen gesetzlichen Regelung der bisher bestehende Zustand nicht unterschritten werden soll. Ferner beschloß der Ausschuß, den Gemeinden und Gemeindeverbänden den durch die Schulgeld- und Lernmittelfreiheit entstandenen Ausfall und Mehraufwand durch das Land ersetzen zu lassen. Eine Beteiligung der Schulträger soll allerdings gesetzlich festgelegt werden können. Vom Kultministerium wurden Angaben über die voraussichtlichen Kosten einer allgemeinen Schulgeld- und Lernmittelfreiheit an den öffentlichen Schulen Baden- Württembergs gemacht, die sich zwischen 25 und 26 Millio- nen Mark bewegen sollen. Von der CDU wurden diese Angaben als um 10 bis 11 Mil- lionen Mark zu niedrig bezeichnet. und Berufsschulen sind werden kann. Sie will einen Gesetzentwurf zur Alifrechterhaltung der Ordnung bei Notständen einbringen und außerdem das Strafrecht ändern. Diese Absichten der Re- gierung wurden am Freitag in der Thron- rede zu Beginn der neuen Sitzungsperiode angekündigt. Die neue Sitzungsperiode wird voraus- Sichtlich nur wenige Wochen dauern. Dann wird sich das Parlament auflösen. um den Weg für Neuwahlen Freizumachen. Diese werden für Ende April erwartet. Anton Ackermann vorläufiger Nachfolger Dertingers Berlin.(UP/dpa) Der Ministerrat der Sowjetzone erklärte sich mit dem Vorschlag von Ministerpräsident Otto Grotewohl ein- verstanden, daß Staatssekretär und Kandi- dat des Politbüros der SED, Anton Ae k e r- mann, bis auf weiteres die Geschäftsfüh- rung des Außenministeriums der Sowiet- zone an Stelle des in der vergangenen Woche wegen„Spionage“ verhafteten Außenmini- sters Georg Dertinger übernehmen soll. Nach der offiziellen Bekanntmachung bleibt die Entscheidung über grundsätzliche Fragen des Ministeriums dem Ministerpräsidenten vor- behalten. — 7 urzfele gramm Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes ver- sicherte am Freitag, daß die Bundesregierung den Gesetzentwurf zur Ratifizierung des Israel- Abkommens s schnell wie möglich den Parlamenten zuleiten wird. Die ständige Israelische Mission in Köln hat am Freitag in Bonn ein Weißbuch veröffentlicht, das die arabischen Boykott-Drohungen gegen das deutsch- israelische Wiedergutmachungs- abkommen nachdrücklich zurückweist. * Der Vorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer, hat Bundeskanzler Dr. Adenauer in einem Brief vom 22. Januar erklärt, daß er neue Unterhaltungen über die deutsch- A1li ierten Verträge für wenig Sinnvoll halte, nachdem Dr. Adenauer alle Vorschläge der SPD zu diesem Komplex mit Begründungen abgelehnt habe. die von der SPD nicht als stichhaltig angesehen würden. Der Sozialistische Deutsche Studentenbund beabsichtigt, im Einvernehmen mit dem Vor- stand der SPD die„SOzialis tische Hochschul gemeinschaft“ neu 2 gründen, die 1931/32 aufgebaut und später von den Nationalsozialisten verboten worden War. In Bad Homburg hat das Bundes aus- gleichs amt, die höchste Behörde für den Lastenausgleich, seine Tätigkeit aufgenommen. * In Bonn tritt heute, Samstag, der Ge- samtvorstand der FDP zusammen. Im Mittelpunkt der Beratungen werden die an- geblichen Zusammenhänge stehen, die zwi- schen der nordrhein- westfälischen FDP und ehemaligen führenden Nationalsozialisten be- stehen sollen. * Das Bundeskabinett beschloss am Freitag einstimmig. entbehrliche Kleidungs- stücke den Ostzonen-Flüchtlingen zur Ver- fügung zu stellen, Die Minister, an ihrer Spitze der Bundeskanzler. wollen so den Bun- desbehörden mit gutem Beispiel vorangehen und hoffen, daß außer den Bundestagsabge- ordneten auch die Beamten und Angestellten Kleidungsstücke, die sie erübrigen können. an die„Arbeitsgemeinschaft der Vertriebenen aus der Sowietzone. Bonn, Koblenzer Straße“ schicken. Seite 2 MORGEN Samstag, 24. Januar 1933 Maier in Bonn Reinhold Maier, der Stuttgarter Minister- präsident, hat in letzter Zeit häufig hochpoli- tische Reden gehalten. Das Amt des Bundes- Tatspräsidenten, das er in diesem Jahr innehat, Sibt ihm die Legitimation dazu. Man fragt sich, was im Letzten die Triebkraft der außenpolitischen Aktivität Reinhold Maiers Sein mag. Liegt ihm daran, dem Bundesrat in der Oeffentlichkeit mehr Gewicht zu geben? Glaubt er wirklich daran, daß es möglich sei, heute eine deutsche Auhenpolitik in Gemein- Samkeit aller deutschen Parteien zu machen? Das Erste wird ihn in Bundesgenossenschaft mit einer Reihe anderer Länderchefs finden, auch Solcher, die nicht grundsätzlich in Oppo- sition zur Bundesregierung stehen. Das Zweite hängt nicht von Reinhold Maiers Wil- len ab, sondern von den Beschlüssen in den 3 und Bonn ist nicht Stutt- gart. Versucht man aus den letzten Reden des Ministerpräsidenten eine anderweitige Kon- zeption herauszulesen, als sie der Bundes- Kanzler verfolgt, dann ist das nicht ganz leicht. Im Vordergrund stehen jener Ruf nach Gemeinsamkeit, für den es aber wahrschein- lich heute zu spät ist, und dann der Ruf nach einer unanfechtbaren Klärung der Rechts- Srundlage des deutsch- alliierten Vertrags- Werkes. Hier, mit seinem Vorschag, Bundes- regierung, Bundesrat und Bundestag sollten gemeinsam ein Rechtsgutachten beim Bun- desverfassungsgericht einholen, begegnet sich Maier mit der Bonner Opposition, der Partei, die in Stuttgart sein Koalitionspartner ist. Alle Reden Reinhold Maiers haben aber die Fragenden im deutschen Volk noch nicht klar überzeugt, welchen möglichen anderen Weg er in bezug auf den Inhalt der Verträge sieht. Nun war Reinhold Maier in Bonn. Auf der Straße, zu Hause oder an einem Stammtisch sitzen wohl häufiger Deutsche Zusammen und man hört Reden wie„Das müßte der Adenauer eben anders machen“. Der Kanzler habe, so heißt es. in den Ver- tragsverhandlungen zu sehr nachgegeben, die(angeblich) gute deutsche Verhand- kungsposition gar nicht genügend genutzt und dergleichen mehr. So etwas kann da- bingeredet werden, mit und ohne tieferes Nachdenken über die Sache. Denn eines ist Klar, Alle, die Zweifel an der Notwendig- keit und der richtigen Formulierung dieser umstrittenen Verträge haben, Zweifel, für deren Berechtigung es mancherlei Ansatz- Punkte gibt, sie alle haben niemals selbst in deen Verhandlungen dringesteckt. In- Folgedessen sprechen sie nur auf Ver- mutung. Reinhold Maier aber wurde nach Bonn eingeladen. Er ist nicht irgendwer, Sondern Ministerpräsident eines grogen Burdeslandes und Vorsitzender des Bundes- rates. Jedoch, nachdem er sich neulich schmunzelnd dazu bekannte. in gewissem Summe Politik aus der Perspektive des rnstals zu machen, könnte er in etwa doch stellvertretend steher für viele andere Maiers und Müllers oder wie sie scrist hei- Ben mögen, die glauben, es müßte beim Streit um die Vertragspolitik einiges an- ders gemacht werden, als es gemacht wird. Vielen Menschen in Deutschland ist bange vor der Verwirklichung der Ver- träge, wegen der militärischen Verknüp- Furng mit dem weltweiten System des At- lantikpaktes und wegen der Folgewirkun- gen für die Spaltung zwischen den zwei Teilen Deutschlands. Viele hoffen darum, von irgendwoher könne noch in letzter Stunde das überzeugende und glaubhafte Wort kommen, das alles ändert. Maier aber verkündete nach seinem Besuch in Bonn, der ihn zu den drei Hohen Kommissaren, zum Bundeskanzler und zum Bundespräsi- denten führte, er habe den Eindruck ge- Wotinen, daß die Vereinigten Staaten an dieser Verträgen festzuhalten entschlossen seien, das heißt, an den Verträgen, wie sie jetzt sind. Und er habe zum zweiten kei- nen Anhaltspunkt dafür gefunden, daß die Vertragspolitix von Frankreich her völlig neu aufgerollt werden würde. Diese Worte des Ministerpräsidenten sind bemerkenswert. Wenn in der letzten Bundes- tagsdebatte über die Verträge und danach s0 oft von der Opposition nach neuen Verhand- lungen gerufen wurde, müßte dahinter auch die Erwartung auf ein neues Verhandlungs- ergebnis stehen. Dieser eine Maier scheint sich aber überzeugt zu haben, daß von den Ame- rikanern im Augenblick keine anderen Ver- träge zu haben sind. Damit würde in der Tat die Alternative der deutschen Politik sehr vereinfacht; sie hieße dann: diese Verträge oder keine. Nicht jeder Maier kann nach Bonn fahren und sich dort über die wirklich be- stehenden politischen Möglichkeiten infor- mieren. Für die Bevölkerung bleibt daher vie- les immer eine Frage von Glauben und Ver- trauen. In der Diplomatie wendet man heute gerne einen Begriff aus der Fliegerei an; da gibt es den„Point of no return“; das ist der Punkt, von dem aus ein Flugzeug auf keinen Fall mehr zu seinem Startplatz zurückkehren kann. Die Vorgänge in Frankreich nach dem Wechsel der Regierung deuten darauf hin, daß man sich dort bereits jenseits dieses Punktes fühlt. Die neue Regierung begann mit kräftigeren Worten gegen die Verträge als sie heute gebraucht werden. Aus Aende- rungen wurden Zusätze, Ergänzungen, schließlich nur noch klärende Definitionen. Und wo stehen wir? Ist es dem Stuttgarter Maier bei seinem Besuch in Bonn nicht ähn- lich gegangen, wie dem Pariser Mayer beim Start seiner neuen Regierung? E. K. Neue Senatspräsidenten beim Bundesgerichtshof Karlsruhe.(M. L.- Eig. Ber.) Der Bun- despräsident hat auf Vorschlag des Bundes- Justizministers die Bundesrichter Dr. Guido Sehmidt, Dr. Friedrich Tasche, Dr. Max Hörehner, Dr. Friedrich Wilhelm Geier und Dr. Hans Eberhard Rotber g zu Senatspräsidenten am Bundesgerichtshof Srriamnt. Dr. Geier wird den Vorsitz im Ber- imer Strafsenat übernehmen. Die neuen Präsidenten besetzen fünf von den acht freien Senatspräsidentenposten beim höch- sten Revisionsgericht der Bundesrepublik. Pakistan ist auf dem Marsch Der neue Moslemstaat hat sich nach englischem Vorbild organisiert Die Reise nach Karachi führt durch weite Wüsten. In eine Wolke von Staub eingehüllt rast der Zug dahin. Wie braunes Mehl brei- tet sich der Staub im Abteil aus und wird von den Ventilatoren an der Decke in der Schwebe gehalten. Ein Abteilgenosse, ein junger pakistanischer Major, bewies in stun- denlanger Beredsamkeit, daß Hitler besser die Italiener aus dem Krieg herausgehalten hätte. Er ist mit der indischen Kolonialarmee in Süditalien angelandet und hat irgendwo deutsche Kugeln pfeifen hören. Seitdem hat er die englische Uniform nicht mehr ausge- zogen. Nur die Bezeichnung auf seinem Arm- streifen hat sich geändert. Da steht heute: „Royal Pakistan Infantry“— Königlich Pa- kistanische Infanterie. Im Gegensatz zu In- dien, das eine republikanische Verfassung hat, erkennt Pakistan die englische Königin als ihr Staatsoberhaupt an. Das war der Preis, den Pakistan für die englische Ge- burtshilfe zahlte. Juristisch ist die Königin durch den Governor General vertreten. Frü- her war das ein Engländer. Heute ist es Ghulam Mohammed, Spitzenfunktionär der allmächtigen Moslem-Liga und Vorkämpfer für die Befreiung des Landes von den Eng- ländern. 5 Nach englischem Muster Auf den ersten Blick scheint sich gar nichts geändert zu haben: Der Abteilgenosse nimmt Von unserem Reiseberichterstatter J. A. Elten heute die Rolle ein, die ein englischer Leut- nant schon vor 50 Jahren inne hatte. Er trägt englische Uniform, er raucht englische Ziga- retten(made in Pakistan), er läßt sich mor- gens einen englischen bed-tea ans Bett ser- vieren, er hat die Diener seiner englischen Vorgänger übernommen, er spricht englisch besser als Urdi, das man langsam als Staats- sprache einführen möchte. Kürzlich beklagte sich der Gouverneur der Nordwestprovinz anläßlich einer Dinnerparty über die pakistanische Presse. Wie zu engli- schen Zeiten, so sagte er, kritisiere sie alle Maßnahmen der Regierung. Sie habe offen- bar noch nicht bemerkt, daß die Engländer Segangen seien und man nun eine eigene Re- gierung habe, die aus dem Volk hervorgegan- gen sei und seine Interessen vertrete. Die arme Presse. Darf man ihr den Irrtum wirk- lich übel nehmen? Sind nicht die pakistani- schen Provinzgouverneure in die prächtigen Residenzen ihrer englischen Vorgänger ein- gezogen? Haben sie nicht ihre Machtbefug- nisse, ihre teuren Gewohnheiten übernom- men? Wohnen die Minister nicht alle in luxu- riösen Villen und fahren die größten Autos wie ihre englischen Vorgänger? Sind die Die- ner im„Metropol“ in Karachi oder in Lahores „Falletis“ nicht dauernd damit beschäftigt, die Tische für große Dinnerpartys zu decken, die nach englischem Kolonialvorbild an Glanz und Aufwand nichts zu wünschen übrig las- Taft in der Schlüsselposition Dulles muß Außenpolitik mit Hilfe demokratischer Abgeordneter machen Von unserem New Vorker Korrespondenten Gerd Wilcke New Fork, Mitte Januar. Das für die inneramerikanischen Ge- schicke so wichtige Jahr 1952 wird bei vie- len Amerikanern als das Jahr der daneben gegangenen Prognosen eingehen. Es war das 20. und vorlaufig letzte Jahr demokra- tischer Herrschaft im Weißen Haus. Inzwi- schen haben die Republikaner mit den bei Amerikanern gewohnten lauten Begleit- erscheinungen ihren Einzug in Washington gehalten. Zum 14. Male in der amerikani- schen Geschichte hat eine regierende Par- tei die Zügel an ihren Rivalen abgegeben. Es wird wahrscheinlich einige Monate dauern, bis es sich herausstellt. welche Mit- tel Präsident Eisenhower benutzen wird, um die unzähligen Wahlkampfver- sprechen einzuhalten. Die wenigen Tage zwischen der Eröffnung der neuen Kon- gregperiode und der feierlichen Einfüh- rung des neuen Präsidenten haben aller- dings schon genügt, um aufzuzeigen, daß auch unter republikanischer Herrschaft zwei Körperschaften die Washingtoner Politik bestimmen. Die eine ist der Präsident mit seinem Kabinett, die andere der Senat und das Repräsentantenhaus. Wie wichtig auch unter Eisenhowers Führung die Haltung des Kongresses werden kann geht aus einigen Tatsachen bervor, die sich erst in den ver- gangeneti Wochen klar ab zeichneten In der Broschüre„Congressional Quar- terly“ wurden vor wenigen Tagen die Er- gebnisse einer Untersuchung veröffentlicht, die, hält man sich die äußerst geringen Mehrheiten in beiden Konsreßghäusern vor Augen, einen Dämpfer auf oft gehörte Hoffnungen setzen. Bei dieser Untersuchung hat es sich bestätigt, dag zwei Drittel der 58 Senatoren(der Senat hat insgesamt 96 Mitglieder), die in außenpolitischen Fragen mit einiger Sicherheit hinter Eisenhower stehen, Mitglieder der Demokratischen Partei sind. Ein Viertel der Gruppe, die inn in innenpolitischen Fragen unterstützt, kommt ebenfalls aus dem Lager der Demo- Kkraten. Im Repräsentantenhaus wird Eisen- hower in außenpolitischen Fragen zusam- men mit den Republikanern aus den Ge- bieten der atlantischen und pazifischen Küste fast alle Demokraten hinter sich haben, während sich in der Innenpolitik eine Koalition der Republikaner aus dem Norden umd der Demokraten aus dem Sü- den abzeichnet. Darüber hinaus haben die ersten„Geh- versuche“ des 83. Kongresses etwas Licht in das Dunkel gebracht, das die Atmo- Sphäre des für die übrige Welt wohl wich- tigsten Senatausschusses, des Foreign Re- lations Committee“, beherrschte. Senator Alexander Wiley ist hier der Vorsitzende und er gilt seit langer Zeit als Anhänger der Internationalistengruppe, die vom neuen Präsidenten selbst angeführt wird. Als republikanischer Senator mit dem höchsten Dienstalter in diesem Ausschuß wurde ihm die Führung anvertraut. Senator Taft, dessen Haltung in außenpolitischen Fragen bei den Internationalisten oft„Gleich- gewichtsstörungen“ hervorrief. wurde, ob- Wohl er der Chef der republikanischen Sematsfraktion ist, nur einfaches Mitglied des Ausschusses. An seiner Seite steht mit gleichem Rang Senator Knowland, der gleichzeitig Vorsitzender des strategisch wichtigen„Policy Committee“ der Repybli- kaner im Senat ist Knowland sowie Taft sind nach den bestehenden Senatsregeln zu der wöchentlichen Konferenz mit dem Prä- sidenten zugelassen, bei denen die wichtig- sten Schritte der Regierung beraten wer- den. Wiley als Chef des Außenpolitischen Ausschusses dagegen kann nur von Fall zu Fall dazu eingeladen werden. Es zeigt sich hier das Paradoxon, daß die Neuankömm- in diesem wichtigen Ausschuß Vor- es ihnen ermöglichen, einen weitaus grö- eren Druck auf, den. Regierungschef aus- zuüben als selbst der Mann, der für die Kleinarbeit in der außenpolitischen Planung verantwortlich ist. Viele Amerikaner, die eine Beibehal- tung der internationalistischen Politik ihrer Regierung begrüßen würden. haben diese Entwicklung mit gemischten Gefühlen ver- folgt. Sie zeigen sich besorgt darüber, dag 2. B Senator KRnowland— der nicht nur in Amerika einiges Unbehagen auslöste als er sich für eine Verschärfung der Maßnah- men in Korea unter Hinzuziehung von Formosatruppen einsetzte— so stark ins Rampenlicht der amerikanischen Außen- litik geschoben wurde. Die Frage, die in den nächsten Wochen gelöst werden muß, wird die sein, ob John Foster Dulles, der neue amerikanische Außenminister, genü- gend Mittel in der Hand haben wird, dem konservativen Uebergewicht in dem für seine eigene Arbeit so wichtigen Senatsaus- schuß zu begegnen. Die Hoffnung konzen- triert sich hierbei auf die Gruppe der „alten““ Demokraten, die die Us-Außen- politik der letzten Jahre mitgeformt haben und zumindest in der Zukunft mithelfen können, die bisherigen Prinzipien aufrecht zu erhalten. Rundschau in Rheinland-Pfalz Mainz. Der Ministerrat von Rheinland- Pfalz hat jetzt den Etat 1953/54 im ordent- lichen Haushalt mit 754 Millionen DM und im außhßerordentlichen Haushalt mit 125 Mil- lionen DM festgelegt. Der Etat schließt wie im Vorjahre ohne Fehlbetrag ab. wobei zur Verwirklichung des außerordentlichen Haus- haltsplanes bereits Anleiheverhandlungen aufgenommen worden sind. Die Ermächti- gung dazu soll das vom Kabinett ebenfalls angenommene Landesgesetz über die Fest- stellung des Haushaltplanes liefern, nach- dem bis zu 125 Millionen DM zur Förderung des Wohnungsbaues und zur Bestreitung anderer außerordentlicher Ausgaben auf dem Anleiheweg beschafft werden können. Außerdem sollen zur Verstärkung der Mit- tel der Landeshaupfkasse Kredite bis zu 60 Millionen DM aufgenommen werden können. Haushaltsplan und Feststellungs- gesetz werden jetzt dem Landtag zugeleitet, der sie voraussichtlich am 10. Februar bera- ten wird. In der Landtagssitzung dieser Woche wurde die Regierung von der SPD an einen Landtagsbeschluß vom August gemahnt, der bestimmte, daß dem Bezirksverband Pfalz über den im Haushalt vorgesehenen Zuschuß von 1,9 Millionen DM hinaus Mittel bis zu 2,4 Millionen DM. bewelligt werden sollen. Der Abgeordnete der SpD und Bezirkstags- vorsitzende, Franz Bögler, warf der Regie- rung vor, der Finanzausschuß des Land- tages sei bis heute noch nicht mit dieser Frage beschäftigt worden, obwohl sich der Bezirksverband bereit erklärt habe, 205 000 DM des Zuschußbedarfs aus der Bezirksum- lage zu decken und weitere 200 O00 DPM dureh Einsparungen auszugleichen, so daß das Land zum Ausgleich des Haushaltes des Verbandes nur noch 300 000 DM zu leisten hätte. Innen- minister Dr. Zimmer erwiderte darauf, daß die Verzögerung„eine Folge des Geschäfts- ordnungsganges“ sei und daß die Nachbewil- ligung in nächster Zeit dem Finanzausschuß vorliegen werde. Dabei werde wahrschein- lich dem Wunsch des Bezirksverbandes ent- sprochen werden. Interessant war im Landtag außerdem die Billigung eines Vorschlags des Sozialmini- sters, nach dem die Landesarbeitsämter er- mächtigt werden sollen, für die Landwirt- schaft befristet fremde Arbeitskräfte zuzu- lassen, wenn deutsche Arbeiter nicht zur Verfügung stehen. Unabhängig davon hat das Statistische Landesamt in Bad Ems kürz- lich errechnet, daß die 17 829 polizeilich ge- meldeten Ausländer und Staatenlosen in Rheinland-Pfalz 0,6 Prozent der Bevölkerung ausmachen und daß das Land damit neben Schleswig-Holstein den geringsten Prozent- satz an Ausländern hat. An der Spitze stehen dabei Hamburg mit 1,4 Prozent, Bayern mit 1,3 Prozent und Nordrhein-Westfalen mit 1,1 Prozent, während im Bundesdurchschnitt 0,9 Prozent der Bevölkerung Ausländer und Statenlose sind. Von den Statistikern in Bad Ems kamen in den vergangenen Wochen außerdem noch zwei wichtige Meldungen. Die eine zeigt, daß der Schiffsverkehr der Rheinhafen im No- vember um 22,1 Prozent nachgelassen hat; die Zahl der angekommenen und abgegangenen Schiffe sank von 4835 im Oktober auf 3768. Der gesamte Güterumschlag war mit 1,06 Mil- lionen Tonnen um 14,6 Prozent niedriger als im Oktober. In Ludwigshafen, dem wichtig- sten rheinland- pfälzischen Hafen, war der ankommende Verkehr mit 237 923 Tonnen um 8,4 Prozent, der abgehende Verkehr mit 57 294 Tonnen um 3,2 Prozent niedriger als im Vor- monat. Die zweite Meldung berichtete. daß im November in Rheinland-Pfalz 1094 Wohn- und 756 andere Gebäude fertiggestellt und dadurch insgesamt 2529 neue Wohnungen verfügbar wurden. Ft. e rechte vor ihrem Vorsitzenden haben, die sen? Schwebt nicht die pakistanische Regie- rungsprominenz genau so hoch und unerreich- bar über dem Volk wie einst die englische Kolonialregierung?— Es sind alle ehrenhafte Männer, die in Karachi das pakistanische Staatsschiff lenken. Aber dem ufmerksamen Beobachter bleibt nicht verborgen, daß sich die einst gefeierte, um die Freiheit kämp- fende Jinnah-Partei, die den Staatsapparat allein beherrscht, innerhalb von fünf Jahren eine beachtliche unterirdische Opposition zu gezogen hat. Schon heute ist es nötig, daß sich die Muslim-Regierung mit Sicherheits- gesetzen abdeckt, die sie unter Hinweis auf die gespannte Lage in Kaschmir aufrecht er- hält. Es sind im wesentlichen die gleichen Ge- setze, mit denen sich die englische Kolonial- verwaltung am Ruder hielt. Ueberall das gleiche Uebel Die Versuchung, in die ausgetretenen eng- lischen Spuren zu treten, ist groß, denn die Engländer waren Meister im Herrschen und Verwalten. Sie haben in Pakistan ein glän- zendes Straßennetz hinterlassen und große Bewässerungsanlagen. Sie haben Kranken- häuser gebaut, die Städte mit Licht versoygt und große Parks und Tennisplätze angelegt. Trotzdem haben sie diesem Land ein schreck- liches Erbe hinterlassen: Die Bürokratie. Wie ein parasitisches Wuchergewächs hat sich die Bürokratie überall festgesetzt. Sie feiert un- vorstellbare Triumphe. Für die Engländer War sie ein bequemes Mittel, mit Hilfe von Vorschriften, deren Einhaltung sie über wach- ten, ein großes Land mit erstaunlich wenig eigenem englischen Personal zu regieren. Es lag nicht im Interesse der englischen Herren, daß sich allzuviel schwer kontrollierbare mi- tiative unter ihren Fittichen entwickelte. Die heutige Regierung hat mit den von den Eng- ländern gedruckten Formularen, die heute noch verwendet werden, die verbürokrati- sierte Kolonialverwaltungsmethode der Eng- länder unbeschädigt für den eigenen Ge- brauch gerettet. Unbegreiflich Es gehört zu den vielen Wundern, die man in Pakistan erlebt, daß das Land an dieser Bürokratie nicht zu Grunde geht. Es gibt Mil- lionen Flüchtlinge, die von der Regierung kei- nen Pfennig Geld erhalten und doch nicht verhungern. Es gibt Millionen Verwaltungs- beamte und Angestellte, die erst gestern das Schreiben gelernt haben und doch wird ein hochkompliziertes Vorschriftensystem pein- lich eingehalten. Es gibt unscheinbare Basar- Händler von gestern, die heute im Aufsichts- rat einer modernen Textilfabrik sitzen und über Konjunkturprobleme diskutieren. Es gibt Tausende von an alphabetischen Bauern- söhnen, die gewissermaßen über Nacht einen schweren Lastwagen steuern können. Es gibt schwere Wirtschaftssorgen und doch wird ge- baut. Irgendwie, man versteht es kaum wa- rum, werden alle Schwierigkeiten überwun- den. In Pakistan gibt es nicht das deprimie- rende Wort von der hoffnungslosen Lage. „Bakistan on tlie march“, sagen die Pakista- ner. Pakistan ist auf dem Marsch! Sie haben recht unbegreiflicher weise Zwei Wochen Oradour-Prozeß Das Gericht hat es mit der Beweisaufnahme schwer Bordeaux. In der zweiten Woche des Oradour- Prozesses wurde am Dormerstag mit den Zeugenvernehmungen begonnen. Es handelte sich um sechs Märmer und eine Frau, die dem Schicksal der 642 anderen Dorfbewohner entgangen waren. Einige der Männer schilderten, wie sie zusammen mit arideren Einwohnern in eine Scheune ge- trieben wurden, wie dann Maschinen- gewehre in die zusammengedrängten Men- schen hineinschossen:; Tote und Verletzte brachen zusammen und dadurch, daß diese Zeugen unter den Körpern ihrer Schick salsgefährten zu liegen kamen, entgingen sie dem Tod. Im Schutz der Dunkelheit hatten sie dann aus dem brennenden Ort fliehen können. Ein anderer Mann hat den Schreckenstag in der Krone eines dichten Nußbaumes überlebt.. Der Präsident des Kriegsgerichtes hatte, wie schon gemeldet, am Anfang des Prozesses festgestellt, daß die ganze Voruntersuchung sehr mangelhaft gewesen sei; praktisch müsse das Gericht mit der Beweisaufnahme von vorne anfangen. Zu Beginn wurden die Etappen des Weges der SS-Division„Das Reich“ von der Ruhestellung im Gebiet von Bordeaux bis zu den Kämpfen in der Nor- mandie nach der erfolgreichen Invasion re- konstruiert. Die Angeklagten gaben zu, das erste Bataillon des Regiments„Der Führer“, dessen dritte Kompanie Oradour zerstörte, habe auch in zahlreichen anderen Orten Männer und Frauen aufgehängt, Gruppen von Einwohnern erschossen und Häuser an- gesteckt. Die Angeklagten bestritten aber, bei diesen Aktionen persönlich beteiligt gewesen zu sein. Bei den Vernehmungen der deutschen und elsässischen Angeklagten zeigte sich, welche schwierige Aufgabe das Gericht hat, wenn es versucht, Schuld oder Unschuld im einzelnen genau zu ergründen. Der erste Deutsche, der vernommen wurde, der frühere Unterschar- führer Lenz, bestritt zum Beispiel energisch, daß er bei der Vernehmung durch die Eng- länder nach seiner Gefangennahme in der Normandie gesagt habe, er habe selbst ge- sehen, wie der Angeklagte Blaschke in einem Schuppen war, in dem zwanzig Männer er- schossen wurden. Er habe das Vernehmungs- protokoll unterschreiben müssen, ohne zu wis- sen, was darin stand. Darauf der Vorsitzende: „Das ist das erstemal, daß man englischen Gerichtsbehörden vorwirft, Zeugenaussagen unrichtig wiederzugeben; bisher hat man dies nur von französischen Behörden behauptet. Ich kann das nicht glauben.“ Lenz leugnete, in Oradour an Exekutionen oder Brandstiftun- gen teilgenommen zu haben; der elsässische Angeklagte Unteroffizier Boos hatte im eng- lischen Vernehmungsprotokoll ausgesagt, Lenz habe ein Hrschiegungskommando befeh- ligt. Jetzt erklärt Boos, er sei von den Eng- ländern unter Druck gesetzt worden, er habe Lenz in Oradour gar nicht gesehen. Er habe lediglich angegeben, Lenz sei eine zeitlang Zugführer in der dritten Kompanie gewesen. Der ebenfalls elsässische Soldat Lohner hat Samstag, 24. Januar 1953/ Nr Konsumbrot wird nicht mehr ö subventioniert Um Bonn,(gn.-Eig.-Ber.) Mit Wirkung Zeh 15, Februar 1953 hat die Bundesreglem Bekenr die Konsumbrot- Subventionierung aufge schen ben. Den entsprechenden Beschluß faßt c heißt, Bundeskabinett am Freitag. Lediglich; Bekehr sozial Schwächsten, die Türsorgeenpfät Christe sollen durch eine besondere Vorlage Kirche Bundesfinanzministers auch weiterhin eh der We Brotverbilligung erhalten. Einzelheiten a Haupta noch nicht bekannt. Es ist jedoch daran 8 worden dacht, den Trägern der Fürsorge, Verbän Seit und Gemeinden, einen laufenden Zuschuß; Male d geben, der an die Empfänger, dem Betz wis Th entsprechend, weitergeleitet werden sol, aufrief, Die Subventionierung betrug bislang tere bis 17 Pfennige pro Brot. Ernährungsfat ist die leute sind der Auffassung, daß der Pu der eil nach der Aufhebung der Subventionen nit Maße um denselben Betrag anziehen wird. d großen dern wesentlich darunter bleiben dit wegunt Man rechnet mit einem erheblichen R helm 1 kurrenzkampf der Bäcker, nachdem J 1937, i Grund der verbesserten Lebenshaltung i letzten Brotkonsum bereits seit längerer Zeit ud der Oe läufig ist. derlich Kein Geld für Autobahn 5 Karlsruhe— Basel chung Baden-Baden.(dpa) Bendesverkehrsmit: Reform ster Seebohm sagte in einer Presseka Jahrhu ferenz in Baden-Baden, er würde die Auf weitge! bahn von Karlsruhe nach Basel soft benntn bauen lassen, wenn er über die note Seschic digen Mittel verfügen könnte. Es mi kommt aber berücksichtigt werden, daß es der ne Autobahnnetz noch manche dringend ad mehr zufüllende Lücke gebe. Die Bundesrepub es erm sei an der Fortführung der Autobahn na und ni Basel vor allem deshalb interessiert, u zuredes den Ausfall der durch die Sowietzone fd herer renden Nord- Süd- Verbindung auszug! Dies chen. Die benachbarten Länder hätten e tigen, mutlich aber mehr Interesse an en etwas Schließung der Lücken von Kaiserslaute unmitt bis zur Grenze und vom Ruhrgebiet na Wo es Holland. Eine finanzielle Beteiligung d ange Schweiz an der Autobahnfortführung nad unsere Basel sei nicht zu erwarten. Ware Die Verfassunggebende Landesversam inen lung von Baden- Württemberg hatte, m bald w. bereits gemeldet, die Landesregierung d it. Wi sucht, sich beim Bund für einen baldes eich d. Ausbau der Autobahn durch das Rheht ehrlich bis Basel einzusetzen. migkkei 8 1 Wirker „Die Menschen von materieller un zu G0 seelischer Not befreien“ armen, Hannover.(UP) Der Vorsitzende der Si aus d. Erich Ollenhauer erlrlärte am Frei risch-p zur Eröffnung der sozialpolitischen Tagm wuchs seiner Partei, es sei die erste Aufgabe d Urteils modernen Gesellschaft, die Menschen m haben. materieller und seelischer Not. von Fud Abe und Hunger zu befreien. Diese Mensche eine S würden dann auch für Frieden und Freihe des H in der Welt kämpfen, weil sie wissen, h Funda sie zu verlieren haben. len De Ollenhauer betonte, daß alle Feinde d letztlic Demokratie von links und rechts kein es ein Chance hätten, wenn es der Bundesrepub nach gelinge, die sozialen Fragen zu lösen. Ess schalte eine nationale Aufgabe erster Ordnung d Sozialprogramm zu entwickeln, das de Arbeitslosen Arbeit und Existenz und del Arbeitsunfähigen den Unterhalt ee in seiner ersten Vernehmung angegeben, Lem 5 habe mit der Maschinenpistole in die Kirch hineingeschossen und Handgranaten in di dort zusammengedrängten Frauen und Kin- der geworfen. In einer spateren Vernehmung hat Lohner diese Angaben zurückgezogen Bei der Aussage vor Gericht war er unsicher „Ich bin nicht völlig sicher, daß ich mich ge. täuscht habe; mir sind jedoch starke Zweite daran gekommen, ob es Lenz gewesen ist“ Aehnlich hatte sich das Gericht bishel mit vielen Widersprüchen in den Aussagen zu beschäftigen. Einige Angeklagte gaben 20 den Ort Oradour während der Exekufionen gegen Partisanenüberfälle gesichert 1 haben, ein anderer hat den Munitionsgut für das Maschinengewehr gehalten, mit den auf eine Gruppe von 20 bis 30 Männern ge. schossen wurde, Der angeklagte Lohner hin- gegen gab seine Mitwirkung an Erschiefung kommandos zu; er sagte dabei:„Ich scham mich, in Oradour gewesen zu sein: ich habe dort entsetzliche Dinge gesehen; das Gesche und Gejammer der Frauen und Kinder lieg mir noch immer in den Ohren. Ich habe seit jenem Tage keine friedliche Nacht melt verbracht.“ Seine Beteiligung an del Erschießungen gestand auch der Angeklagte Boos, der einzige unter den elsässischen Angeklagten, der sich freiwillig zur Waffen. SS gemeldet hatte, Er ist zwar Elsässer, ver-. langte jedoch vom ersten Tage der Vor- untersuchung an, als Deutscher behandelt 2 werden. Von elsässischen Regimentskamere den wird er als, deutscher als die Deutschen“ als ein Typ„Himmelstoß“ geschildert. Der Gerichtsvorsitzende verwahrte sich an einem der Verhandlungstage gegen Be- reinig als di- Nu aus d werde täusch versdt wenig holen. Schlim kKünfti die ch Welt mena komt Welt Heim F. hauptungen, der Prozeß werde unnötig ver“ schleppt; die Vernehmungen würden so fort. gesetzt werden, wie es nötig sei. Solang ich hier sitze, wird es keinen Justizskandel Eil geben,“ Vor dem 10. Februar könne mit putere einem Urteil nicht gerechnet werden. Backe . steifer N 8 del un Diplomatische Vergeltungsmaßnahmen Hand. Paris. UP) Die französische Regierung 1 hat den tschechosiowakischen Militärattach ch in Paris, Major Vimr, für„Persona nol 1 55 8 Erata“ erklärt und bei der tschechoslouae, Jen schen Regierung seine Abberufung gelorden 88 Nach Mitteilung von amtlicher Seite stel! allem dies eine Vergeltungsmaßnahme dar, da in 80 vergangenen November die Tochter des fran, leser 26sischen Militärattaches in Prag„entführt, ſtellte und von„tschechoslowakischen Agenten, treff mehrere Stunden lang verhört worden sel, 1 Wie Radio Prag meldete. hat die tschechd sein Slowakische Regierung die Abberufung des könnt tranzösischen Militärattachés Oberst Josh Fhre Gastaldo sowie von zwel anderen Angehöft jeglic gen der französischen Botschaft in Prag del ben i langt. In einer amtlichen tschechos owa N schen Erklärung wird dies als Vergeltung verlet maßnahme auf die französische Abberufung voll e forderung bezüglich des tschechoslowakis cles strah! Attachés bezeichnet. 5 4 1 1 Nr. 14 — lehr ung regler auge faßt z Nr. 20/ Samstag. 24. Januar 1988 n e MORGEN Seite Um die Einheit der Kirche Zahllose Menschen àus Allen christlichen Bekenntnisser haben in dieser Woche zwi- schen dem 18. und dem 25. Januar, das heißt, zwischen Petri Stuhlfeier und Pauli lich h Bekehrung, um die Wiedervereinigung aller npfäng Christen in lage chin 4 eiten z laran g erbänd Schuß; n Bedz 1 soll. islang ungsfal der Pfz nen git ird. S0. 1 dürtz n Koß lem 80 tung dh eit rüd N r smnit esSekO lie Aug 1. Soft notwe mils 88 end au srepub ahn na ert, u one füh uszugle ten ver m ein rslaute. iet na urig d Aung nat 8 er sam. itte, rung e. baldige Rhein er uni 6 der Sp. Freitz Tag gabe d en du n Furch lensche Freihe sen, a inde de ts Kein, republi n. Es 8. lung ei; das del und des nere. 6 en, Len e Kirche 1 in die nd Kin- lehmung gezogen insicher. mich ge. Zweifel n ist.“ ussagen aben u cutionen ert 1 ionsgun mit dem zern ge. ner hin- ehungs⸗ schäme ch habe Jeschrel ler lieg Abe seit t melt n den geklagt ssischen Waffen- er, ver- + Vor- delt 20 tamera· tschen“ te sich en Be- ig Ver- 80 fort- Solange Sandal ne mit 3 ahmen gierung Attache 1 Dol owWaki⸗ fordert 2 stellt da im s fran tkührt zenten en gel. echo ng des Josed gehöri⸗ . owWaki⸗ tungs kungs⸗ cischen einem Glauben und in einer Kirche gebetet: und auch in vielen Kirchen der Welt sind öffentliche Gebete in diesem Hauptanliegen der Christenheit verrichtet worden. Seit dem Jahre 1907. als zum ersten Male der anglikanische Geistliche Rev. Le- wis Thomas Wattfson zu dieser Gebetswoche aufrief, hat diese schöne Sitte immer wei- tere Verbreitung gefunden. Und seitdem ist die Sehnsucht nach der Una Sancta, der einen Kirche, in einem erstaunlichen Maße gewachsen. Denken wir nur an die großen Bemühungen der ökumenischen Be- wegung und ihrer Konferenzen in Stock- holm 1925, in Lausanne 1927. in Edinburg 1937, in Amsterdam 1948 und endlich im letzten Jahre in Lund. In Amsterdam wurde der Oekumenische Rat gebildet, der in brü- derlicher Liebe Wege zu größerer Einheit sucht und erstrebt. Daneben hat die wissenschaftliche Erfor- schung der Geschichte und Vorgeschichte der Reformation auf beiden Seiten manches Jahrhunderte alte Vorurteil abgebaut und weitgehende Uebereinstimmung in der Er- kenntnis und auch in der Beurteilung der geschichtlichen Sachverhalte gebracht. Hinzu kommt, daß eine sorgfältige Untersuchung der neutestamentlichen Begriffe mehr und mehr eine theologische Sprache schafft, die es ermöglicht, einander besser zu verstehen und nicht mehr so sehr aneinander vorbei- zureden, wie dies in den Kontroversen frü- herer Zeit leider oft der Fall war. Dies alles sollten wir uns vergegenwär⸗ tigen, wenn wir heute wohl manchmal etwas enttäuscht und wehmütig an die Jahre unmittelbar nach dem Kriege zurückdenken, Wo es allerorts in Begegnungskreisen von evangelischen und katholischen Christen in unserem Vaterland den Anschein hatte, als wäre das Trenmende zwischen den Konfes- sionen gar nicht so bedeutsam und könnte bald weggeräumt werden. Zur Enttäuschung ist wirklich kein Grund vorhanden. Zeigt sich doch auch heute noch überall so viel ehrliches Ririgen und Suchen, soviel Fröm- migkeit und soviel soziales und karitatives Wirken, daß in reiner Absicht und aus Liebe zu Gott und zu Christus und zum Wohle armen, leidender Menschen getan wird. Und aus der Weite der neugewonnenen histo- risch- psychologischen Betrachtungen er- wuchs bei vielen eine Milde und Weite des Urteils, das frühere Zeiten so nicht gekannt haben. Aber alle, die in der Religion nicht nur eine Sache des Gefühls und der Erbauung des Herzens sehen, sondern das tragende Fundament unseres persönlichen und sozia- len Daseins, wissen zu gut, daß es in ihr letztlich um Wahrheit geht. Darum wäre es ein Kurzschluß, wollte man im Streben nach der Einheit die Wahrheitsfrage aus- schalten. So gilt denn noch immer das Wort, das der anglikanische Bischof Charles Brent als Präsident der Lausanner Kirchenkonfe- renz im Jahre 1927 gesprochen hat:„Wahr- heit ist größer als Einheit. Wahrheit mit Einheit, wenn möglich; aber Wahrheit um jeden Preis und ohne Einheit. wenn es sein muß.“ Es ist kein Argument gegen die Wahrheit, wenn der Weg zu ihr weit ist, und wenn es schwierig ist, sie zu finden und allen einleuchtend zu machen. Wir alle aber könmen der Wahrheit einen Weg bereiten durch die Liebe nach dem großen Wort des Apostels Paulus:„Laßt uns die Wahrheit tun in Liebe.“ Papst Pius XI. sagte einmal:„Mehr als durch Disputatio- nen wird die Einheit durch Werke der Liebe gefördert. Sie beseltigen das Mißtrauen und reinigen die Affekte, was oft schwieriger ist, als die Gedanken reinigen.“ Nur dürfen wir das große Anliegen nicht aus dem Auge verlieren oder ungeduldig werden, Wenn wir da oder dort eine Ent- täuschung erfahren. Allzuviel ist hier schon versäumt und verschuldet worden, und nur weniges läßt sich davon wohl wieder ein- holen. Aber vielleicht läßt sich doch das Schlimmste von der gegenwärtigen und zu- künftigen Menschheit noch abwenden, wenn die christlichen Gemeinschaften der ganzen Welt bald zu einer einheitlichen Zusam- menarbeit wenigstens in„Life and Work“ kommen könnten. Was man aber für die Welt wünscht, das soll man zunächst in der Heimat tun. F. Graf 18000 Hühner verden in sechs Stunden geschlachtet Hühnerfleich in USA billiger als Rindfleisch/ Geflügelzucht auf wissenschaftlicher Basis auch bei uns? Vertreter der Geflügelzüchterverbände in der Bundesrepublik hörten sich in Hamburg staunend die Berichte an, die ihnen ein pro- minentes Mitglied der deutschen Futtermit- telindustrie nach seiner Rückkehr aus den USA unterbreitete. Für den Laien, der von Geflügelzucht genau so viel versteht wie der Maulwurf vom Luftverkehr. waren die in den USA gesehenen Vorgänge entwaff⸗ nend. Es ist längst nicht alles das Beste, was aus den Staaten auch zu uns nach Deutsch- land kommt. Wie groß aber die unausge- nutzten Leistungsreserven in der Bundes- republik sind, zeigten diese Berichte. Daß man zudem die amerikanischen Ergebnisse in der Geflügelzucht bei uns sehr ernst nimmt, geht aus der Tatsache hervor, daß im Ruhrgebiet eine für Deutschland um- Wälzende Schlachtanlage für Geflügel ge- plant wird. Es geht um nicht weniger als 18 000 Hübner, die in sechs Stunden ge- schlachtet werden können. In der Bundesrepublik werden jährlich etwa genau so viel Stück Geflügel„produ- ziert“, wie die Zahl der Bevölkerung be- trägt. Ganz anders dagegen sieht es in den USA aus. Geflügelfleisch ist dort heute bil- liger als Schweine und Rindfleisch und wird demgemäß von den amerikanischen Hausfrauen viel und gern gekauft. Zwei Milliarden Stück Geflügel sind es, die jähr- lich bei etwa 155 Millionen Menschen pro- duziert werden. Die gesamte Geflügelzucht wird zwar in den Staaten mit anderen Maßstäben gemes- sen als bei uns, aber trotzdem sind zahl- reiche Vorgänge auch auf deutsche Verhält- nisse übertragbar. Geflügelfleisch, heute noch für die meisten Familien eine Ware, die mit dem Einkommen nicht in Einklang zu bringen ist, kann auch bei uns zu einem billigen Ernährungsprodukt werden. Weltstatistik der Selbstmorde Menschen, die aus tausenderlei Gründen nicht mehr weiter wußten Die Vereinten Nationen drehen eifrig die statistischen Mühlen, auch wenn die So- wjetunion mit ihrem Eisernen Vorhang in ihrem Machtbereich oft jede genauere Er- mittlung unmöglich macht. Jetzt gab die der UNO angeschlossene Weltgesundheits-Or- ganisation eine Statistik des Grauens und der Verzweiflung heraus. Sie enthält die Zahlen von Selbstmördern in den einzelnen Nationen, von jenen Menschen, welche die Schwelle des Lebens zum Tode überschrit- ten, um„Schluß zu machen“. Diese Menschen hatten tausenderlei Gründe: Hunger und Sorgen um das täg- liche Brot, persönlicher Wahn und seelische Not, Leere und Hohlheit des modernen Da- seins, Gewissenskonflikt und Ausweichen vor der Entscheidung. Es sind Menschen unter diesen„Fahnenflüchtigen“ des zivili- satorischen Fortschritts, denen es u schlecht“ ging, die zu einsam waren. Es ge- sellten ihnen sich Menschen, die vom„Im- mer so weitermachen“ aus geselliger Runde und Wohlleben desertierten. Würde man einen Atlas dieser Selbst- mörder unserer Zeit anlegen, so würde der geteilte Westen und Osten der ehemaligen deutschen Hauptstadt Berlin in seiner Mitte liegen: ein Saugpunkt des Elends, ein Tief- druckgebiet der Ausweglosigkeit und eine „Endstation Sehnsucht“. 1950 begingen von 100 000 Berliner Männern 43 Selbstmord, von 100 000 Frauen wußten 33 nicht mehr aus noch ein. In der Bundesrepublik da- gegen lauteten die entsprechenden Zahlen: Männer 27, Frauen 12. In Oesterreich gaben 34 Männer und 15 Frauen den Kampf ums Dasein auf,. Bei einem Vergleich mit dem Lebens- standard der betreffenden Länder ist auf- källig, daß Nationen mit beträchtlichem wirtschaftlichen Wohlstand an der negati- ven Spitze der Statistik liegen. In Däne mark waren es 32 Männer und 15 Frauen, in der Schweiz 35 Männer und 13 Frauen, inn den USA 33 Männer und 10 Frauen. Verhältnismäßig und sehr deutlich gefeit gegen diese Lawine der Selbstmorde blieben die streng katholisch fühlenden und han- delnden Länder: Spanien mit 8 Männern und 3 Frauen, Irland mit 4 Männern und einer Frau. In der katholischen Welt gilt der Selbstmord als Todsünde, weil der Mensch als Geschöpf Gottes nicht Hand an sich legen darf und für einen natürlichen Tod bestimmt ist. Am Ende ihres nachdenklich stimmenden Berichtes notiert die Weltgesundheits-Orga- nisation die Tatsache, daß zu den 999 ihr be- kannten Todesursachen 166 verschiedene Ar- ten des Selbstmordes zählen. Geflügelzucht wird in den USA auf wis- senschaftlicher Grundlage betrieben und es gibt sogar einen„Förderdienst“, der diese wie alle anderen land wirtschaftlichen Er- gebnisse der zahlreichen Forschungsinsti- tute auf dem schnellsten Wege an den Bauern heranbringt. Interessant ist dabei, daß Zucht-, Lege- und Mastanstalten völlig getrennte Betriebe sind., die Geflügelzucht also weitgehend spezialisiert ist. Aber viel imposanter als die landwirt- schaftlichen Forschungsergebnisse ist die Arbeit der einzelnen Betriebe. Mit weniger EKapitalinvestitionen und mit weniger Fut- termittel werden in den USA höhere Pro- duktionsleistungen erzielt als bei uns. Die amerikanischen Geflügelzuchtbetriebe ar- beiten auf der Grundlage, daß eine einzige Arbeitskraft für 20 000 Tiere benötigt wird. Die Tiere selbst werden zu einem hohen Prozentsatz mit chemisch- pharmazeutischen Stoffen, die dem Futter zugesetzt werden, gefüttert. Die Sterblichkeit der Küken ist auf ein Mindestmaß herabgedrückt. Die Futterzeit ist— wie könnte es im Lande der Schnellebigkeit anders sein— von 16 Wochen auf 9 Wochen heruntergesetzt wor- den. Die Futtermenge ist hierbei noch ver- ririgert worden. Und alle Tiere leben aus- schließlich in Hallen. Bei dieser gewaltigen Produktion ist es auch erklärlich, daß amerikanische Schlacht- häuser neue Methoden anwenden müssen, wenn sie der großen Nachfrage nach Ge- flügelfleisch gerecht werden wollen. So wer- deti beispielsweise in einem Schlachthaus von Armour in sechs Stunden jeden Tag 18 000 Hühner am Fließband geschlachtet und zubereitet. Die Zuliefermaschine der einzelnen Organisationen spurtet so schnell, daß die eben geschlachteten Tiere schon wenige Stunden später eisgekühlt in Wei- tem Umkreis des Schlachthauses in jedem Restaurant zu erhalten sind. England und Irland haben sich die amerikanischen Erfahrungen bereits Zu- nutze gemacht und ähnliche Fließband- Schlachtenlagen in Auftrag gegeben. G. K. 10 Milliarden Tonnen Kohlenreserve an der Ruhr Bei fünf Prozent aller Zechen muß mit Gebirgsschlägen gerechnet werden Bei rund fünf Prozent der Ruhrzechen müsse mit plötzlich eintretenden Gebirgs- schlägen gerechnet werden, erklärte Prof. Dr. O. Niemeyk vor der„Arbeitsgemein- schaft für Forschung des Landes Nordrhein- Westfalen. Das Vorhandensein von fein- Kkörnigem Sandstein, der ohne jegliche An- zeichen plötzlich breche sowie eine unzweck- mäßige Abbauweise der Flöze seien als Hauptursachen der Gebirgsschläge anzusehen. Bisher sei es noch nicht gelungen., durch ge- eignete Abbaumittel diese Gebirgskatastro- phen aufzufangen. Heute würden aber schon mit neuentwickelten Geräten alle Bewegun- gen der Gebirge gemessen. Auch Versuche mit Ultraschall seien schon gemacht worden. Prof. Niemcyk sagte weiter, man schätze die Steinkohlenreserve im Ruhrgebiet auf etwa zehn Milliarden Tonnen, die Hälfte da- von sei Fettkohle. Dieser Vorrat würde bei dem heutigen Abbautempo höchstens für drei bis vier Generationen ausreichen. Aufgabe der Forschung sei es deshalb, neue Abbau- möglichkeiten der Steinkohle festzustellen. Verjüngungskuren für sterbende Oelquellen Mikrobiologie will mit Hilfe von Bakterienkulturen erschöpfte Petroleumquellen wieder auffrischen“ a Bis ini sechstausend Meter Tiefe haben die Menschen die Erde angebohrt, um ihr das kostbare Erdöl zu entreißen. Die größte und vielleicht ergiebigste Methode, diese Quellen restlos auszuschöpfen, mag jedoch der jüngste Labortest amerikanischer Chemiker bringen, die zur Zeit mit Hilfe von Bak- terienkulturen die öligen Bestandteile von Sand- und Gesteinsproben aus versiegten bzw. völlig unergiebigen Quellen abzutrennen suchen. Man hat gelegentlich schwach ölhaltige Gesteine abgebaut und mit gutem Erfolg ausgepreßt, und man weiß, daß unter den Hunderttausenden toter Bohrlöcher noch Erdöl in den Poren der Erde ruht wie Was- ser in einem feuchten Schwamm. Aber kein Mensch fand bisher den Schlüssel zu dem Tor, das den Weg zu den ungeheuren Schätzen freigibt. Am weitesten scheint mit seinen Experi- menten der amerikanische Mikrobiologe Claude E. ZoBell vom Scripps-Institut für Meeresforschung gekommen zu sein. Diese Versuche protegiert seit mehreren Jahren das Amerikanische Petroleum-Institut. Professor ZoBell ging von einem halben Jahr mit Reihenversuchen von verschiedenen Seiten an das Problem heran, welche Rolle Bak- terien in Zusammenhang mit Erdöl spielen: er sättigte gewöhnlichen Sand mit Oel und fügte verschiedene Bakterienstämme in Mi- neralsalzlösungen hinzu. Nach wenigen Ta- gen zeigte sich an der Oberfläche des Sandes deutlich sichtbar ein Oelfillm— augenschein- lich hatten die Bakterien das Oel wieder vom Sande getrennt. Dem Gelehrten kam ein phantastischer Gedanke. Er erbat sich von pennsylva- nischen Oelgesellschaften ölhaltiges Gestein, nach Möglichkeit aus erschöpften Lagern, und wiederholte den genannten Versuch in seinem Laboratorium. Parallel dazu leitete er eine andere Experimentalreihe ein: er sättigte einen Teil des ölhaltigen Gesteins mit einfacher. also keimfreier Mineralsalz- lösung und deponierte sie gewissenhaft, um jede Bakterienfortpflanzung zu vermeiden, unter— 18 Grad C. in einem Kühlschrank. Die Bakterien, die sich binnen einer Stunde um das Doppelte bis Dreifache ver- mehren können, hatten tatsächlich nach we- nigen Tagen alles Oel aus den Gesteinspro- ben gezogen; das Oel tropfte ab und ließ sich auffangen. Die kühlgelagerte Substanz blieb unverändert. Aehnliche Experimente bestä- tigten den Ausgang der voraufgegangenen, machten zugleich aber offenbar, daß nicht jeder Bakterienstamm als Ferment geeignet ist und nicht bei jeder Erde die gleiche Re- aktion auslöst. Fest stand indessen folgendes: die Bak- terien, die sich sogar noch auf trockenem Boden fortpflanzen, ziehen das Oel von jedem einzelnen Körnchen etwa des Sand- steins ab(die meisten Erdöllager der Welt liegen in Sand oder Sandstein). Andere Bak- terien bilden bei ölhaltigem Kalkstein ge- wisse Säuren, die die feste Substanz zer- setzen und dadurch das Oel freigeben; wie- der andere wirken wie winzige Raffinerien, indem sie das Oel„cracken“, d. h. die be- geehrten dünnflüssigen Restandteile ab- trennen. Ein verheißungsvoller Anfang ist gemacht. Es kommt nun darauf an, Bakterien auf die vielen verschiedenen Oelerden gleichsam zu dressieren. Der Tag braucht nicht mehr fern zu sein, an dem Chemiker zusammen mit Bohringenieuren wieder auf den alten Bohr- feldern auftauchen und mittels nachhaltiger Bakterieninjektionen die zweite Epoche der Erdölförderung zum Glück der Verbren- nungsmotoren und zum Segen der Zivi- lisation einzuleiten beginnen. (Aus„Coronet“ Blick ins Land Neues Opfer des Autobahnmörders? Hamm. In der Nähe der Straße zwischen Hamm und Herringen wurde am Montag die 44 jährige ledige Rentnerin Frieda Thust er- mordet aufgefunden. Die Tatumstände zeigen, wie die Kriminalpolizei Hamm am Donners- tag mitteilte, eine gewisse Aehnlichkeit mit den 16 Morden an Frauen und Mädchen, die einem immer noch unbekannten„Autobahn- mörder“ zugeschrieben werden. Die Tat- sache, daß Kleidung und Wäsche der Toten zerfetzt und die Schuhe dem Opfer von den Fiißen gerissen waren, deute darauf hin. Ungewöhnlicher Selbstmord Helmstedt. Auf ungewöhnliche Art nahm sich der 24jährige Arbeiter Rudi Krapka in Alversdorf bei Helmstedt das Leben. Er steckte eine Strohdieme in Brand und stürzte sich in das Feuer. Der Selbstmord wurde am Donnerstag— eine Woche danach— fest- gestellt, als in der Strohdieme verkohlte Leichenteile gefunden wurden. Deutschlands älteste Frau gestorben Boos(Mayen). Die wahrscheinlich älteste Frau Deutschlands, die 105jährige Witwe Maria Retterrath ist am Donnerstagnach- mittag im Hause ihrer ältesten Tochter in Boos(Rheinland-Pfalz) plötzlich gestorben. Sie war in den vergangenen zwei Tagen leicht erkrankt. „Kannibalen“ auf dem Sportplatz Mainz. Aus einem in der Geschichte des deutschen Fußballsportes bisher wohl ein- maligen Grunde hat der Spielausschuß des Fußballverbandes Rheinland-Pfalz zwei Spieler von zwei südwestdeutschen Oberliga- vereinen für vier Wochen gesperrt. Wie es in der Urteilsbegründung heißt, haben die bei- den, Heßler(Wormatia Worms) und Walter Nickweiler(VfR Kirn), versucht, sich gegen- seitig... zu beißen. Ob und wie weit sie sich tatsächlich„angeknabbert“ haben, steht nicht im Urteil. Im Frühjahr Erdgasproduktion Darmstadt. Mit der wirtschaftlichen Aus- beute des im hessischen Ried bei Pfung- stadt im vergangenen Herbst in einer Tiefe von über tausend Metern angebohrten Erd- gasvorkommens soll im Frühjahr begonnen Werden. Es ist vorgesehen, das Erdgas, das mehr Heizwert als das übliche Industriegas aufweist, am Bohrloch Pfungstadt in Kes- selwagen abzufüllen. Eine Analyse ergab, daß es sich um hochwertiges Methangas handelt. Das Erdgasvorkommen bei Pfung- stadt liegt etwa 8 Kilometer westlich von der Oelbohrstelle der Gewerkschaft Elwerath bei Stockstadt. Soziologische Befragung Kiel. Das Soziologische Seminar der Kie- ler Universität wird in den nächsten Wochen 2450 Schleswig-Holsteiner„soziologisch“ be- fragen. Erstmals nach dem Kriege sollen mit dieser Befragung eines repräsentativen Be- völkerungsteiles Erhebungen über die Ver- änderungen gemacht werden. die der Einzel- mensch durch das turbulente Geschehen des letzten Jahrzehnts erfahren hat. Die 80 Fra- gen, die an Einheimische und Heimatver- triebene gerichtet werden. beziehen sich unter anderem auf Familie und Beruf und handeln vom Lebensstandard bis zur che- lichen Fruchtbarkeit. Zehnte DGB-Bundesschule Springe. Die zehnte Bundesschule des Deutschen Gewerkschaftsbundes bei Springe (Niedersachsen) wurde ihrer Bestimmung übergeben. Ein Sonderkursus für Betriebs- rate aus Großbetrieben Niedersachsens hat bereits begonnen. 199 Schiffbrüchige gerettet Bremen. Die Motorrettungsboote der „Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiff- brüchiger“ haben 1952 auf 185 Rettungs- fahrten insgesamt 199 Menschen aus Seenot geborgen und damit vor dem Tode des Er- trinkens bewahrt. Unter den Geretteten be- kinden sich laut einer jetzt bekanntgegebenen Zusammenstellung sechs Dänen und ein Amerikaner. Seit ihrer Gründung hat die Gesellschaft damit insgesamt 9521 Menschen gerettet, davon 2325 in der Nachkriegszeit. e RRR NSPIRIN I gilt! ie unschüdiied „ kdenso tuvenlüssig FRANZ WERf El. Copyright by S. Fischer Verlag. Frankfurt 35 Fortsetzung Ein großer dicker Mann wars mit einem Duterotem Gesicht und ausrasierten grauen Backenbart. Er trug einen etwas zu Kleinen seiten Hut auf dem mächtig kahlen Schä- del und schwenkte eine lange Liste in der Hand. Daß er so lustig und gutgelaunt War, Prach für seine festen Nerven, denn allem Anschein nach lastet auf ihm die Sorge für das gute Gelingen der Pilgerfahrt und für das leibliche Wohl von sechsundneunzig Menschen. Er machte sichs nicht leicht. Von allem Anfang an suchte er in den Teilneh- mern fröhliche Kameradschaft zu erwecken. Diejenigen, welche sich noch nicht kannten, stellte er einander mit Eifer vor. pries die trefflichen Eigenschaften jedes einzelnen Segenseitig hoch, nanmte geläufig Titel, Wür⸗ den, Orden, Ehrenzeichen, deren kleinste ein Gedächtnis verzeichnet hielt. Man Formte sagen: er ging umher und gab die Ehre. Ohne Zurückhaltung jeglichem und jeglicher. So kam er auch zu Teta, die ne- ben ihrem neuen Suite-Case abseits stand und zu der Pilgerschar, der sie angehörte, Verlegen hinüberlugte. Er lüftete schwung- voll die Melone und erkundigte sich freude- strahlerid: „Auch eine Roinpilgerin, die Dame...?“ Teta nickte eilig und überreichte ihm wie zur Entschuldigung ihre Reisedokumente. Er warf einen kurzen routinierten Blick auf seine Liste und schüttelte Teta dann innig die Hand: „Gestatten, ich bin der Kommerzialrat Josef Eusebius Kompert.. Und Sie sind also die Frau Linekx. Freue mich, freue mich.. Hab schon auf die Frau Linek ge- Wartet. Es wird eine besonders schöne Pilgerfahrt werden, Frau Linek. Seine Heiligkeit haben zugesagt, uns durch eine läriger Ansprache zu beehren.. Jetzt aber werde ich Sie Monsignore vorstellen, Frau Linek. und dem Herrn Minister.“ Teta sträubte sich mit aller Kraft. Der Lebensvolle aber nahm sie bei der Hand und präsentierte sie den beiden Großen: „Herr Minister, Monsignore“, verkün- det er schneidig,„das ist nämlich unsere Frau Line Seine etwas heisere Stimme posaunte stolz diesen Namen, als müsse ihn jeder- mann kennen, und er fügte, da er nicht anders vorstellen konnte, als Titel und Würde strahlend hinzu: „Tätiges Mitglied des Vereins Katholi- scher Jungfrauen 5 Teta machte ihren tiefen Mägdeknix. Doch auch die hohen Herren verbeugten sich und reichten ihr die Hand. Nach die- ser flüchtigen Berührung mit den Spitzen der Pilgerkarawane zog sich Teta in großer Eile wieder auf ihren früheren Posten am Außersten Rande der Begebenheiten zurück, Wo sie auf das Zeichen zum Besteigen des schon bereitstehenden Zuges geduldig wartete. Josef Eusebius Kompert gab dieses Zei- chen noch nicht. Der ausladende Mann schoß unermüdlich umher, zählte immer wieder die Anwesenden an Hand seiner Liste ab, Winkte die Babhnbeamten zu sich heran, stellte dringende Fragen, gab wenige Auf- träge, lief zum Gepäckwagen vor und zur Perronsperre zurück und zog jede halbe Minute stirnrunzelnd seine Uhr. Er war Reisemarschal! aus reiner Begeisterung. Ein Ehrenamt wie so viele andere Ehren- ämter, die auf Komperts kräftigen Mannes- schultern ruhten. Ehrenämter sind bekannt- Würden ohne Entgelt, es sei denn, daß man den Umgang mit hohen Persönlichkeiten und titelschweren Namen als entsprechen- den Lohn ansehen will. In dieser Beziehung war Josef Eusebius ein für alle seine Ehren- müh hochentlobnter Mann. Er kanmte rings- um in der Welt jede Persönlichkeit von öffentlicher Bedeutung, und was weit unge Wöhnlicher und wichtiger war. dieselbige kannte auch ihn. Man mußte ihn nur hö- ren, wenn er schallend verlauten ließ: „Seine Exzellenz, Herr Minister X, ein guter Freund von mir“, oder„Seine Emi- nenz, der hochwürdigste Herr Kardinal, mein ganz besonderer Gönner“, oder„Seine bischöfliche Gnaden, mein alter Duzbruder, ein fesches Haus“. Er sagte das im schnei- digen Ton eines Soldaten, der zu seinen Vorgesetzten, unbeschadet des schärfsten Gehorsams, in einem vertraulichen Respekt- verhältnis steht. Da Josef Eusebius Kompert aber ein seelenguter Mann war, behielt er seine ehrenvollen Freundschaften und Be- zmiehungen nicht für sich selbst. Was er sich „Oben“ durch allerlei Dienste und Gefällig- keiten an Gunst erworben hatte, das ver- streute er in Form großmütiger Protektion reichlich nach„unten“. Der Tag galt ihm als verloren, an dem er nicht für irgend je- manden bei seiner Exzellenz. Eminenz oder bischöflichen Gnaden intervenieren durfte. Im Gegensatz zu anderen Sammlern hoher Gönnerschaften scheute er sich gar nicht, die betreffenden Herren zugunsten armer Teufel auf das nachdrücklichste zu belästi- gen. Dies bereitete ihm sogar ein beson- ders würziges Vergnügen. Hauptsache, man brachte etwas in Gang und führte die Leute zusammen.„Da muß etwas geschehen“ und „Das wird der Kompert schon einfädeln“, so lauteten seine Lieblingswendungen. Mit noch größere Leidenschaft als dem weltli- chen diente er dem geistlichen Regiment. Der Kirche hatte er, wie sein Gesicht und sein Name verriet, nicht immer angehört. Neue Besen aber kehren gut,. und Konver- titen übertreffen die Altgläubigen zumeist an Eifer. Sie habens ja nicht mitbekommen. Darum dürfen sie sich Gelassenheit oder gar Nachlässigkeit nicht leisten. Für sie hat keine Zeremonie einen schon müden und verbrauchten Klang, alles ist noch frisch und unsicher, und ihr eitles Herz treibt sie An, sich herworzutun in dem, was für die Mehrzahl der anderen allzu oft nur eine matte Gewohnheit ist. Und so hatte Josef Eusebius trotz seiner gesetzten Jahre und weitläufigen Geschäfte auch diesmal nicht darauf verzichtet, sich hervorzutun und das beschwerliche Marschallsamt dieser Pilger- fahrt zu übernehmen. Um der redlichen Wahrheit willen aber soll die reine Uneigen- nützigkeit Komperts nicht übertrieben wer- deri. Wenn die Reise glücklich und der Empfang im Vatikan klaglos verlief, 80 Wars nicht ausgeschlossen, daß ihm ein päpstliches Ordenssternchen oder Kreuzchen Winkte, das prächtige des„Heiligen Gra- bes“ dritter Klasse etwa. Danach sehnte sich sein Herz schon lange, und er hätte es den anderen Ehrenzeichen seiner gepflegten Or- densbrust gerne hinzugefügt. Der Gedanke an diese Auszeichnung beflügelte seine em- sige Sorglosigkeit, und er schwitzte dem- nach sowohl aus reiner Begeisterung als auch im Hinblick auf ein köstliches Pri- vatziel. Niemand wird leugnen, daß diese glückliche Mischung von Gemein- und Eigennutz einen seltenen Idealfall vorstellt. Endlich wars so weit, und man konnte einsteigen. Der Reisemarschall hatte jeder- mann den Wagen, das Abteil, die Platz- nummer genannt, die ihm zugewiesen War. Er schaute auf strenge Ordnung, das mußte man sagen. Zuletzt hatte er noch mit eige- mer Hand jedem Pilger das Wahrzeichen die- ser Wallfahrt um den Arm befestigt, ein weißes Band mit einem schwarzen Kreuz darauf. Teta wartet geduldig, bis alle an- dern eingestiegen waren. Es gehörte sich so, denn sie wußte, daß sie als einfacher Dienstbote die letzte und geringste Pilgerin unter allen war. Schom hatte sich der Bahn- steig ganz geleert, und nur die Schaffner liefen ab und zu. Nun hob auch Teta mit schwerer Müh ihre Reisetasche auf die Plattform des Waggons und erfaßte die Handgriffe, um sich aufs Trittbrett zu schwingen. Dieses lag aber sehr hoch und ihre Beine schmerzten verteufelt. sie tappte mehrmals ins Leere, ohne die Höhe errei- chen zu können. Da fühlte sie sich plötzlich von starken Armen untergefaßt, und jetzt schwebte sie leicht und frei nach oben. Sie keuchte ihren Dank und drehte sich nach dem Helfer um, der hinter sie getreten war. Fortsetzung folgt 4 4 ee dee Ba blace Seite 4 MANNHEIM Samstag, 24. Januar 1953/ Nr. 3 Durch die Foche Die Grippe grassiert, und der Schnupfen lauert beutelüstern in jedem Winkel. Allent- Ralben wird geschneust, gehustet. werden Tränklein und Pillen geschluckt, Dämpfe in- Raliert, und selbst Abstinenzler sieht man ge- legentlich ein Schnäpschen kippen. Es steigt rapid der Tasckentuch- Verbrauch, ebenso sinkt der Lebensmut. In Köpfen und an Apotheker- turen hämmert es, Schädel brummen wie mittelschwere Bomber, es röten sich Nas“ und Wange, Blicke werden gläsern; Leberwurst, Kaugummi, Zahnpasta und Rosenkohl— alles Rat den gleichen Geschmacle, nämlich gar kei- nen. Zungen, Stimmen und der Umstand sind delegt, dag ein völlig Gesunder schon langsam Seltenheitswert besitzt. Die Fünfte Kolonne der Bagzillenarmee ist am Werk, und wer in der überfüllten Straßenbahn einen Sitzplatz Raben will, braucht nur ordentlich zu niesen. Drei wackere Nieser sind spielend und pru- stend im Stande, schneller als die Polizei einen Saal, ein Kino oder ein Café ⁊u räumen. Eine Handvoll entschlossener Nieser könnte jetzt glatte eine Revolution veranstalten Auf, Ge- nossen, frisch geniesst * „Zweimal stehen wir noch auf, hatschi, dann ist Ausverkauf!“ Das zahlende Publikum mag gefaßt, wenn auch leicht nervös, dem Montagmorgen entgegenschlafen— die Mana- ger, Kalkulatoren, Dekorateure und ihre Hel- fer indes haben bereits jetzt„Hoch“-Zeit, be- müht, sich noch Knüller einfallen au lassen, Willens, jedem an die Gurgel zu springen, der sie dabei stört und notfalls auch bereit, die eigenen Schaufenster einzuscklagen, wenn es gilt, die Konkurrenz zu übertrumpfen. Denn von sich reden machen ist Werbung. Haus- detektive schulen sich seit langem mit Kri- minalromanen und Lehrbückern der Physiog- nomie, um auch dem Ansturm der Langfinger gewachsen zu sein, und Verkäuferinnen träu- men seit Wocken alb von einem tausendköpfi- gen Lindwurm, der durch die Ladentür bricht Wie der Inhalt eines geplatzten Wasserrohres, alles überschwemmend, was sich ihm in den Weg stellt und grimmig entschlossen, Ergat- tertes mit Klauen und Zähnen zu verteidigen. Der Sturm auf die Bastille als Auftakt zur französischen Revolution ist sicherlich ein Kin- derspiel gegen das, was sich am Montagfrün in der Bundesrepublik ereignen wird. Bindet den Helm und die Einkaufstasche fester. 8 Wir sind Europa wieder ein Stüc näher ge- kommen: Vorgestern fiel um Mitternacht zwar eine politische, aber wenigstens die Ge- schwindigkeitsgrenze für Personenkraftfahr- zeuge und Motorräder in der Bundesrepublik. Außer Bahn- sind nun keine Schranken mehr gesetzt, von noch Kopfzerbrechen bereitenden Sonderregelungen abgesehen. Kein Schreck fährt dem Fahrer mehr in die Knochen beim Anblick eines seinen Tachometer korrigieren- den Schildes, das da und dort noch steht, ob- Wohl sein Wert auf Null gefallen ist. Dafür hat der berühmte Gummi- Passus wieder erhöhte Bedeutung, wonach die Geschwindigkeit 80 einzurichten ist, daß der Fahrer jederzeit in der Lage ist, seinen Verpflichtungen im Ver- kehr Genũge zu leisten. Die Gerichte sollten sich jetzt schon darauf einrichten, mit Ver- kehrsstreitigkeiten überschwemmt zu werden, denn es werden Zeiten kommen, da sich viele Leute nicht daruber einigen werden können, welches Verhalten einer bestimmten Verkehrs- situation angemessen ist oder nicht ist. Es sei denn— doch das wäre fast ein Wunder— es bräche mit dem neuen Gesetz auch eine all- gemeine„Epidemie“ der Fahrdisziplin und der Ruclesichtnanme aus Gniomson Wohin gehen wir? Samstag, 24. Januar: Nationaltheater 14.00 Uhr:„Der eingebildet Kranke“(für die Ju- sendbühne), 20.00 Uhr:„Boccaccio“: Kunsthalle 19.30 Uhr: Ein Phönix zuviel“(Studio des Nationaltheaters); Palast 22.20 Uhr:„Sitten- Polizei greift ein“; Kamera 23.00 Uhr:„Rosen blühen auf dem Heidegrab“; Kurbel 23.15 Uhr: „Don Camillo und Peppone“; Capitol 23.00 Uhr: „Zigeunerwildkatze“; Musensaal 20.11 Uhr: Damenfremdensitzung des Feuerio“; Wohl- Selegenschule 19.30 Uhr: Lichtbildervortrag von W. Schück„Eine Fahrt durch die Oberpfalz und den Bayerischen Wald“(Deutscher Natur- kundeverein): Siedler-Gaststätte im Speckweg⸗ Bunker, Waldhof, 20.11 Uhr: Karnevalistische Sitzung der„Fröhlich Pfalz; Zum Schwanen“, Feudenheim, 20.11 Uhr: Karnevalistische Sit- zung der Großkageli“; Amerikahaus 16.00, 18.00, 1 Film für Erwachsene: Auch eine unst“. Sonntag, 25. Januar: Nationaltheater 14.00 Uhr:„Der eingebildet Kranke“(für die Ju- gendbihne), 20.00 Uhr: Ballett-Abend: Mozart- Saal 19.30 Uhr:„Der Biberpelz“; Kunstverein Schloß) 11.00 Uhr: Führung durch die Aus- stellung(Theatergemeinde); Alhambra 11.00 Uhr:„Volpone“: Christuskirche 20.00 Uhr: „Deutsches Requiem“ von J. Brahms(Bach- chor); Haus des Jungen Mannes, G 4. 1-2, 20.00 Uhr; Kammermusikabend mit Werken von Haydn und Mozart;„Morgenstern“, Sandhofen, 20.11 Uhr: Fremdensitzung der Fröhlich Pfalz“; Zum Löwen“, Käàfertal. 19.11 Uhr: Karnevalistische Sitzung der„Grokageli“; Sied- lerheim Schönau 15.00 Uhr:„Hänsel und Gre- tel“ Lalenbühne„Harmonie“, Schönau). Wie wird das Wetter? Verhältnismäßig * mild Vorhersage bis Montag früh: Jeberwiegend bewölkt und frü- iestens im Laufe des Sonntag ztrichweise leichter Nieder- 6 schlag, in der Ebene Regen. Tagestemperaturen dabei zwi- schen 2 und 3 Grad. Nachts kaum noch Frost. Südwestliche Winde. Uebersicht: Südwestdeutschland bleibt noch am Rande des flachen Festlandhochs. Wenn sich auch zeitweilig Ausläufer von atlantischen Störungen unserem Gebiet nähern, so bleibt die Niederschlagsneigung zunächst doch gering. Wetter warte Karlsruhe Staatsbesuch aus Karlsruhe Regierungspräsident Huber lernte Mannheims Sorgen kennen Oberbürgermeister Dr. Heimerich unterbreitete Vorschläge für die Finanzierung des Theaterneubaus Der Regierungspräsident von Nordbaden, Dr. Hans Huber, stattete gestern Mannheim seinen offiziellen Antrittsbesuch ab. Nachdem er am Vormittag einige Industriewerke besichtigt hatte, wurde er am Nachmittag mit den Beigeordneten, Stadtdirektoren und Referenten der Stadtverwal- tung bekanntgemacht; zu dem Mittagessen im engeren Kreise waren auch die Fraktionsführer zugezogen. Am Nachmittag sah Dr. Huber Ruinen- gebiete und Neubauviertel, Musterkindergärten, das Frauenwohnheim und Sozialeinrichtungen der Stadt. Bei einem Empfang im Mozartsaal hatten Vertreter von Bundes- und Landesbehörden, Männer der Wirtschaft, 9 Stadträte und Verwaltungsbeamte Gelegenheit, zusammen mit Dr. Huber sich die Sorgen des Mannheimer Lebens vor Augen zu führen. Oberbürgermeister Dr. Heimerich kam in seiner Begrüßgungsansprache auf die neue Einrichtung der Mittelinstanzen und auf den Posten des Regierungspräsidenten im allge- meinen zu sprechen. Ob die neue Einrichtung fruchtbar werde, hänge von der Persönlich- keit, aber auch von ihren Befugnissen ab. Vom Standpunkt der Gemeinden sei eine starke Stellung des Regierungspräsidenten zu begrüßen, er sollte volle Zuständigkeit im Hinblick auf alle Staatsaufgaben haben. Leider seien in der hohen Regierungsbüro- Kkratie nur wenige genaue Kenner der Mann- heimer Verhältnisse. Um so mehr erhoffe sich Mannheim, daß sich der Regierungspräsident voll für die berechtigten Interessen der Stadt einsetzt. Der Oberbürgermeister gab ein imponierendes Bild von der Stadt in ihrer Eigenschaft als Arbeitgeber. Leider sei das „Unternehmen Stadt“ zugleich lohn- und kapitalintensiv und äußerst konjunktur- empfindlich. Bei steigenden Personalausga- ben sei ein ständiges Schrumpfen des Sach- aufwandes festzustellen. Der Kapitalbedarf für Schulbau und Aus- bau der Verkehrs- und Versorgungsbetriebe sei aus eigenen Mitteln nicht zu leisten. Der scharf aus kalkulierte Haushalt ist abhängig von Steuereingängen und Finanzzuweisun- gen, über deren Höhe heute noch nichts be- Kannt ist. Bei stärkeren Schwankungen müsse die Stadt in Verlegenheit kommen, da ihre hohen fixen Kosten nicht reduzierbar seien. Trotzdem müsse die Stadt auch àn kostspie- lige Kulturaufgaben denken. Die Finanzie- rung des Theaterneubaus sollte eine gemein- nützige Theaterbaugesellschaft übernehmen, in die Stadt und Staat je zwei Millionen und die Mannheimer Wirtschaft etwa 1,5 Millio- nen einbringe, so daß mit dem bereits vor- handenen Bestand der Bau gewagt werden könne, der nicht über acht Millionen kosten dürfe. Der Staat werde sich mit Rücksicht auf die Stuttgarter Bühnen einer Unterstützung des traditionsreichen Mannheimer Theaters nicht entziehen können. Stadtrat Prof. Dr. Schüle kam in einer sehr eingehenden Schilderung der Mannheimer Wirtschaft auf ihrer relativen Ausgewogen heit von Industrie, Handel, Verkehr, Banken und Versicherungen auf die wunden Punkte zu sprechen. Neben der allgemeinen Steuer- überlastung besteht spürbarer Mangel an Eigenkapital. Die Ansiedlung neuer Betriebe sei dürftig geblieben. Es fehlten Ergänzungs- industrien, die Frauen lohnende Beschäfti- gung bieten. Der Hafen sei nicht ausgelastet. Hafengebühren wären für Mannheim verhee- rend. Der Neckarkanal-Ausbau sollte auf Baissezeiten zurückgestellt werden, dann wären die Baumaßnahmen eine Entlastung für den Arbeitsmarkt. Regierungspräsident Dr. Huber verwies darauf, daß er 15 Jahre in Mannheim als Richter gearbeitet habe und Mannheim aus aufsteigenden und niedergehenden Zeiten kenne. Er sei voll Bewunderung für das, was Industrie und Verwaltung seit 1948/II ge- leistet haben. Leider weise der Katalog der Zuständigkeiten eines Regierungspräsiden- ten bedauerliche Lücken auf. Sein Wirken hänge stark ab von dem Vertrauen, das die Bevölkerung dem Regierungspräsidenten entgegenbringe. Mannheims Verwaltung und Wirtschaft würden wohl oft den direkten Weg nach Stuttgart wählen wollen. er fände es aber doch richtig, wenn man ihn auch in Fragen in Anspruch nehmen wollte, die nicht zwangsläufig über ihn laufen müßten. Zu dem von Oberbürgermeister Dr. Heimerich entwickelten Finanzierungsplan für den Theaterneubau sagte Dr. Huber mit offen- kundiger Vorsicht kein Wort. aber er brachte zum Ausdruck, daß er Mannheims Anspruch auf mehr Behörden sehr verstehen könne. Für eine Uebersiedlung nach Mann- heim kämen aber nur neuentstehende Be- hörden in Frage. Die von Prof. Dr. Schüle aufgezeigten„wunden Punkte“ des Mann- heimer Wirtschaftslebens könnten vom Re- gierungspräsidenten kaum„gesteuert“ wer- den. Er wolle aber alles tun für eine Stadt, der er sich durch langjährige Arbeit ver- bunden fühle. In angeregten Gesprächen blieb man noch einige Zeit mit Regierungspräsident Dr. Huber zusammen. E W Der Regierungsprͤsident von Nordbaden, Dr. Hans Huber(rechts) und Mannheims Ober- bürgermeister, Dr. Hermann Heimerich vor dem Rathaus unserer Stadt. Foto: Steiger Was dem Laien selbstverständlich, erstaunt den Fachmann Gestern wurde die reparierte Brücke Seckenheim— Ilvesheim dem Verkehr übergeben Wieder Hat sich eine vom Krieg geschlagene Wunde geschlossen. Die Drei-Bogen- Straßenbrücke vesheim—sSeckenheim würde gestern nach dem deizt abgeschlossenen Neuaufbau ihres in den letzten Kriegstagen zer- 0 störten einen Bogens— an dessen Stelle bisher sieben Jahre lang ein Be- helfsbrückenteil die beiden Neckarufer zu verbinden half— dem Verkehr übergeben. Der örtliche Bauleiter der bauausführenden Firma Grün& Bil- finger, H. Kießling, stellte das neue Bauwerk Oberbaurat Erwin Maier vom Regierungspräsidium Nordbaden zur Verfügung, der das symbolische Band zwischen Seckenheim und Ilvesheim durchschnitt und wünschte, daß der neuen Brücke das Schicksal ihrer Vorgängerin erspart bleiben und sie im Dienste friedlicherer Zeiten recht alt werden möge. Dieser fromme Wunsch war auch der Te- nor, in dem sich die Reden fast aller Sprecher beim folgenden Festakt im Gasthaus„Zur Rose“ in Ilvesheim trafen. Bürgermeister Jakob Vögele, Ilvesheim, bemerkte in seiner Begrüßungsadresse, dag mit dem Abschluß dieses Baues der Schlußpunkt hinter alle IJvesheimer Brückenbauprojekte gesetzt sei. Er stellte die Notwendigkeit der Erstellung des jetzt vollendeten Bauwerkes auf Grund des in den letzten Jahren angewachsenen Verkehrsumfanges heraus und dankte im Auftrag des Gemeinderates und seiner Ge- meinde allen am Bau des„tadellosen, ja ge- nialen Meister werkes“ Beteiligten. Baurat Heubling vom Straßenbauamt Heidelberg gab einen historischen Rückblick auf„das Uebergangsbedürfnis zwischen Ilvesheim und Seckenheim“, das erst 1927 durch den Bau der damaligen Neckarbrücke an Stelle der bis dahin verkehrenden Fäh- ren zur Zufriedenheit realisiert worden sei. Diese nach der Zerstörung des einen, jetzt neu aufgebauten Bogens erstellte Brücke habe schon 1950 in ihrem Notkonstruktions- teil so erhebliche Schäden aufgewiesen, daß eine endgültige Lösung vordringlich gewor- den sei. Als besondere Schwierigkeiten bei der Konstruktion des jetzt eingeschobenen Bo- Sens erwähnte Heubling unter anderem die Tatsache, daß die ursprüngliche Bauweise auf Grund des Planes, die OEG später um Seckenheim herum am Neckarufer entlang zu führen, nicht beibehalten werden konnte, und daß andererseits der Verkehr durch und Während des Neubaus nicht gestört werden durfte. Außerdem habe zweimaliges Hoch- Wasser außerordentliche Anforderungen an aigie Konstruktente und Arbeiter gestellt. Nach den Angaben Heublings wurden in dem neuen Brückenteil unter anderem rund 560 Kubikmeter Stahlbeton, 47 Tonnen schlaffe Stahlarmierung und 20 Tonnen Vor- spannstahl eingebaut. Das Leergerüst(das den neuen, neben dem Behelfsbrückenteil erstellten Bogen trug) erforderte 370 Kubik meter Rüst- und Schalholz, und 70 Tonnen Stahl wurden für Kleineisenteile usw. be- nötigt.. Den Reigen der Glückwunschfedner schlossen Stadtrat Raufelder für die mit- finanzierende Stadt Mannheim. Oberregie- Tungsrat Ziegler im Auftrag des Landrats und Landkreises Mannheim, und Dr. Si- monsen, Chef des Konstruktionsbüros bei Grün& Bilfinger. Man war sich einig, daß das rund 500 O00-DM.-Projekt(das im we- sentlichen vom Staat finanziert wurde) nicht nur in seiner Konstruktion als„erste Brücke dieser Art mit Vorspannung“ als technisch bewunderungswürdig anzusehen, sondern auch der Vorgang des„Verschie- bens“ des 1600-Tonnen-Kolosses in Fach- kreisen als besondere Attraktion gewertet Worden sei. rob Woher kommen Kolbenschlag und Hasenöhrl! Fasnacht in Mannheimer Familiennamen Noch nicht sehr alt ist die Entdeckung, daß eine Reihe unserer Familiennamen und zwar jene, die aus sogenannten Ueber- namen entstanden sind, auf alte Rollen in Volksschauspielen zurückgehen. Während man früher für Träger der häufigen Namen Kaiser, König, Graf, Ritter, Papst, Pfaff, Abt allerlei Legenden über Abstammung vor solchen Persönlichkeiten erfand, er- klärten sich diese Namen viel natürlicher: Im späten Mittelalter wurden die Rollen in den jährlichen Krippenspielen und Osterspielen meist immer von demselben gespielt(wie auch später in Oberammer- Sau), ja oft wurde mit dem kostspieligen Kostüm urid der Ausrüstung auch die Rolle Auf den Sohn vererbt, so daß schließlich der Rollenname als Uebername an der Familie haften blieb. Dies war nicht zuletzt auch bei den Fas- nachtsspielen der Fall. Deren Blütezeit liegt Zwar erst nach dem 13. Jahrhundert, in dem Familiennamen in Deutschland allgemein Sitte wurden; aber bis zum Dreißigjährigen Krieg, nach dessen Ende erst die unbe- dingte Erblichkeit des Familiennamens ge- Setzlich verankert wurde. kann immer wie der beobachtet werden, wie der seltenere und deshalb besser unterscheidende Ueber- nahme den schon häufigen und zu Ver- Wechslungen führenden Familiennamen aus Vor- oder Berufsnamen(man denke an die Legion der Müller, Meier und Schmidt) ver- drängt. Gerade die Mannigfaltigkeit des Mannheimer Namensbestandes, der in der aus einstigen Kurpfälzern, Schweizern, Hugenotten, Schwaben und anderen Zuge- Walderten einen lebendigen Querschnitt durch den ganzen südwestdeutschen Na- mensbestand gibt, läßt dies deutlich er- kennen. Ist es da nicht aufschlußreich, daß typische Rollennamen der Nürnberger Fas- machtsspiele des Hans Sachs als Familien- namen in Mannheim auftauchen, nämlich Doll, Knoll, Droll, Löll und Flegel? Wären das Kennzeichnungen nach dem Leben ge- Weser, dann hätten die Familien die wenig schönen Namen wohl kaum freiwillig bei- behalten; auf die gut gespielten Rollen aber Waren sie stolz. Auch da, wo keine wirkliche Volks- schauspiele aufgeführt wurden, sondern nur die alten Wechselreden zwischen den Gewalten des Frühlings und des Winters, die Rügenreden und Narrengerichte, haben sich Rollen als Familiennamen erhalten. Dazu gehören vor allem die häufigen Na- mem Sommer und Winter, dann die Namen Faßznacht und Fastnacht, die auf jene win- tervertreibende vermummte Gestalt zurück- geht. An das hauptsächlich von jungen Handwerkern an Fasnacht geübte Schem- bartlaufen(Scheme- Maske) erinnern die Namen Schemm, Schomber und Schombert, am Narrenumzüge die Namen Narr, Teufel, Deufel, Wildenmann, Funk und Funke; Scheinkönig ist entstanden aus Schemen- König. g Die Vorform unserer Fasnachtspritsche war der„Kolb“, der später auch zum Ab- zeichen des Hofnarren wurde: auf ihn gehen die in der Kurpfalz häufigen Namen Kolb, Kolbe, Kölbel, Kölble. Kölblin und Kolbenschlag zurück Ebenso spielte der „Schaub“, der Strohwisch, eine große Rolle; daraus die Namen Schaub. Schauble, Scheible. Die Fasnachtsnarren trugen tier- ähmliche Masken; daher rühren vor allem die Namen Rüssel, Schnabel und Dürr- schmadel, aber auch ein Teil der Namen Bär, Bock, Kalb, Ochs, Stier, Storch, Vogel, soweit nicht alte Hausnamen zugrunde- lagen. Bestimmt aber gehen Farrenkopf (auch geschrieben Farenkopf, Farnkopf, Fahrenkopf), Hasenkopf und Hasenfratz, Hasenöhrl, Löwenhaupt und Roßkopf auf solche Vermutungen zurück. Zum Abschluß noch eine Parade der vielen Mannheimer Namen, die die kleinen Knirpse verulken: Butz, Knoll, Klumb, Strumpf, Knopf. Knöpfle, Knöpple, Knust, Enötzele, Knaus, Kneisl und Feigenbutz. Erinnern sie nicht an manche Arolligen Fi- guren moderner Fastnachtsumzüge? B eee Auch offene Milch ist pusteurisg Wenn sie vom Handel komm Die in den Tageszeitungen Wiederg gebene amtliche Warnung vor dem Gen von Rohmilch ist von einem Teil der e braucherschaft falsch verstanden wordg „Rohmilch“ ist unpasteurisierte Milch, 5 sie— entgegen den Vorschriften— unm telbar von einem Kuhhalter bezogen Win statt von einem Milchhändler. Der Kuhhz ter oder Bauer gewinnt ja selbstverstäni lich nur Rohmilch, das Milchgeschäft Abe darf nur molkereimäßig bearbeitete, pastel risierte Milch verkaufen, die sowohl offer wie auch in Flaschen keine Infektionsgefab birgt. Auf Grund des damaligen Aufruf den Bezug der pasteurisierten Milch vo Milchhändler einzustellen ist völlig unbe gründet. Nur der Direkt-Kauf beim Bauen unter Ausschluß der Molkerei und des Fach handels ist hygienisch bedenklich. 10. Preis: Hans Megus cher, Alvesheim, Weinheimer Straße 24, sagt: allen schmeckt bestens Dem Gesunden In Freude. 9 681 dem Kranken In Hot - Brot Filmspiegel Alster und Capitol: „Die große Versuchung“ Nicht ohne kleine Nahtstellen in der 10 gik des Drehbuches, aber mit exakter hand. Werklicher Fertigkeit und wohlausgewogene Spekulation auf jeden Geschmack. mit nich abreißender Dynamik im Handlungsablau mit gebremstem Ehrgeiz und vielen erff schenden, auflockernden regielichen Einfal. len ist hier in allerdings nicht allgemen verbindlicher, daher idealisierter Form en Nachkriegseinzelschicksal auf die Leinwand gebannt worden, in dessen Mittelpunkt Die. ter Borsche als der Befähigung nach men als vollendeter, dem Gesetz nach jedoch nod nicht akzeptabler Arzt steht. Aus dieser Spannung heraus entwickelt sich eine a Tragik grenzende Zweigleisigkeit der Ge. dankengänge, die— einzeln und absolut be- trachtet— beide eine Richtigkeit für sich in Anspruch nehmen können. Doch trotz dieser 4 Potenz wurde das„Schauspiel“ nicht„Tra- gödie“, sondern blieb— dessenungeachtet mit beachtenswertem Niveau—„Spiel“, das erregt, jedoch nicht erschüttert. Regisselt Rolf Hansen setzte ein prominentes In- semble, in dem vor allem die„Alten“ an stärksten überzeugen(Carl! Wery. Pall Bildt, Erich Ponto, Heinrich Gretler), rou- tinjert und treffsicher ins Bild. näherte sch gelegentlich mit zurückhaltender und daher wohltuender Behutsamkeit bewährten Vor- bildern und erreichte einen Erfolg, der sich den Weg nicht zu„billig“ gemacht hat. In Weiteren Rollen Ruth Leuwerik, Renate Mannhardt, Claus Biederstaedt und wiel andępe. z 5 Palast: „Der Todesfelsen von Colorado“ Ein Rauhbein von einem Film. als ob man ein Kapitel Karl May, Gerstäcker oder Coo- per aufblättert. Die Rothaut rechts, das Bleichgesicht links, das Kriegsbeil in det Mitte.„Hihihihiiii. schlachtrufen die Indiener. Mit blauen Bohnen vollgepumpte Menschen unter verkrampften Pferdeleibern. Der weiße Adler wird das Blut Seiner Freunde auf euch kommen lassen! Kavallerie. Attacke aus der aufgehenden Sonne heraus Der Tomahawk im Genick des Wachtpostens. Rückzug in vorbereitete Verteidigungsstel- lungen. Die große Sehnsucht: Wasser! Auf verlorenem Posten. Viel Feind', viel Th. Die Zündschnur am Waffenarsenal der sieg- reichen Rothäute. Harakiri des weißen Man- nes. Niemand hat Lunte gerochen. Weiß und Rot auf gemeinsamem Kriegspfad in die ewigen Jagdgründe. Manitou lächelt und zählt die Scalps. Regie: Irving Reis. ob Aus dem Polizeibericht Fahrer gesund, Auto„krank“. Der Fahrer eines Pkw. mußte auf der Luzenbergstrabe stark bremsen, da er geblendet worden war und prallte mit seinem Fahrzeug gegen einen Baum. Der Fahrer blieb unverletzt, der Wa- gen wurde erheblich beschädigt. Schon zehnmal geschlechtskrank war eln 20 jähriges Mädchen, das in einem von ameri- kanischen Soldaten besuchten Lokal aut. gegriffen wurde. Sie hatte sich mehrmals an- geordneten ärztlichen Untersuchungen ent- zogen. Gesucht und gefunden. Bei Bunkerkontrol. len wurden ein 36jähriger und ein 30jähriger festgenommen, die von der Staatsanwaltschaft gesucht waren. Enttäuscht. In der Erwartung,„Beute“ 2 machen, schlitzte ein Unbekannter das Ver- deck eines parkenden Wagen auf, fand jedoch nichts Brauchbares. Dem Waägenbesitzer ent- stand ein Sachschaden von 100. DM. „Magere“ Beute. Bei einem Einbruch in ein Verkaufskiosk auf dem Luzenberg fiel dem Dieb nur ein kleiner Bestand an Tabak- und Süßwaren in die Hände, da der Kioskbesitzer den größten Teil seiner Waren mit na Hause genommen hatte. Ausgerissen. Vor einem amerikanischen Klub in Sandhofen wurde ein 13jähriges Mäd. chen aus Worms aufgegriffen, das drei Tag vorher von zu Hause durchgebrannt war. Glasers Freude. Ein noch Unbekannter zer- trümmerte in den letzten Tagen zahlreiche Fensterscheiben in Neuostheim mit Stahl- kugeln, die er mit einer Schleuder abschoß. Mit Entzug des Führerscheines dürfte ein 30jähriger Fahrer zu rechnen haben, der al dem Waldhof einer Polizeistreife durch seinen Zickzackkurs auffiel. Die Vermutung, daß er betrunken war, bestätigte sich als der Fahret beim Oeffnen der Tür aus dem Wagen fiel. Der gesamten Auflage unserer heutigen 1 Ausgabe liegt ein Werbeblatt der Zuban- ö Zigarettenfabrik, München, bei. 175 wen GU sch t. van ING Fier-Nudeln N ING Puniermehl wc-tsn aus:'ölcuuuUe N Nr. 9 — urisig mm ieder a Geul der e. Word ilch, yz „ Unmz, en Win Kuhha. erstand Akt Abel „Pasten. Far 12 E 2272 2423 N: 12 2 3 88 2 — 72! 127 127 25 5 2 2 1 1 75 12 1 255 — 2 4 AAtarz 70 27 4 * 1255 721 2 1 1 115 2 2 78 Eini 777 8 1 K 17555 17 7 97712 8 5 1 5 1212 2 1 — 2 E 2 E 125 25 8 23* 1 121 12221 712 Ir g. 2 5 4 22 1 355 15 21 727 2227 227 1 1 5 A 127 1 hl offe nsgefah Aufrute lch von 8 Unbe. Bauen es Fach. heim, ot der Lo. r hand. Wogene nit nich Ssablaug n erxffi. Einfal. Ugemel orm ein Einwand akt Die- ch mebt och noch 8 dieser eine an der Ge- olut be⸗ 1 sich in 2 dieser at„Tra- geachtet iel“, dag egisseur tes En- ten“ an V. Paul 1), rou- erte sich d daher en Vor- der sich hat. In Renate d viele i do“ ob man er Coo- its, das in der ben die pumpt eibern. Seiner rallerie· heraus. postens, ngsstel. er! Aut el Ehr“ er sieg- n Man- eiß und in die elt und 0 Fahrer rgstrabße len War 5775 4 81712 n einen 5 ler Wa- 115 HER GEH IcH JEDEN TAG HER. 2 5 A 2 2 72 2 2 5 2 1 5 27 2 1 U 49 181 5 N r var ein 1 1 ameri- Esa au-:. 5 5 des. fi Am Montag, 3 1 den 26. Januar, ff control ſahrige geht's los! Utschaft ute“ 2 a8 Ver- jedoch er ent- 1 2 25 11 2 22 25 15. 71. f 71 W 1.222 71 enn: Nn 1 2„ 1927 8 ee 2a. 85 3. 82 rr 2 5 * bert 5 0 27 * f 7 2 nin: U 157801 i N i f 1111 447 7 5 2 Be ö e ä nur:.* ö i 7 ö XEII MANNHEIM 1 in ein el dem K- und besitzef t nach N nischen s Mäc i Tage jar. 5 ter zel,. 41 alreiche 0 Stahl- oh. kte ein der al seinen daß el Fahrer fiel. 25 8 *. 33 2 4 99 1. 8 19 1! eutigen Zuban- eee * 5 D r 9 8 9 3 2. n 8 5— 8 8 8 g 8 8 8 8 5 N 5 5. 85 8 3 8 8 8 8 8 5 8* 9 5 Seite 8 3 MORGEN i Samstag. 24. Januar 1953 Nr. 20 In den schweren Tagen des Abschieds haben wir die Liebe und Verehrung, die g Durch einen tragischen Unglücksfall verloren wir unerwartet den Fanclantigen Vorsitzenden unseres e 5 Aufsichtsrates Herrn Direktor ES Herrn Bankier H 4 n 7 10 bis einz Scheringer bernle Peter B a* f J 5 1 5 11 5 85 8 dervers Dr. jur. E er Tunswilg* acht wurden, und die so herzliche Anteilnahme tief und tröstend e i 8 pfunden. g des Düsseldorf a Wir danken allen von ganzem Herzen. er privile Der nunmehr Verstorbene hatte unserem Aufsichtsrat seit 1930 angehört, war seit 1932 dessen Mannheim, im Januar 1953 Hilde Scheringer ausreick stellvertretender Vorsitzer, seit 1945 dessen 1. Vor sitzer. e Wolfgang Scheringer 3 i Strafe Völlig erschüttert stehen wir an der Bahre des Mannes, dessen Klugheit, Erfahrung und Tatkraft Gertrud Scheringer Was unser Unternehmen, insbesondere in den schweren Nachkriegsjahren, unschätzbar viel zu verdanken und die Geschwister hielten, hat, und der uns auch menschlich stets ein gütiger treuer Freund und Berater war. 8 i Mannheim, den 23. Januar 1953 Mein liebe Schwester, Schwägerin, Tante u. Großtante, Fraun Mina Sator ist am Donnerstag, 22. Januar 1953, im Alter von 72 Jahren 8 entschlafen. Mannheim, den 24. Januar 1953. In stiller Trauer: Johann Sator Bandki und alle Verwandte Kabels! Beerdigung: Dienstag, 27. Januar 1953, vormittags um 10 Uhr, dem Hauptfriedhof Mannheim. Vereinigte Korkindustrie AG., Mannheim Allen Beka nebst Tochtergesellschaften Nachricht, daß unser guter 5 8 Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Wolfgang Giebel im Alter von 70 Jahren sanft entschlafen ist. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Sebastian Ewald sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank der Stadtverwaltung, dem Herrn Direktor Albrecht und dem Be- triebsrats- Vorsitzenden Hrn. Hillenbrand vom Städt. Ausgleichsamt, Herrn Stadtpfarrer Dr. Stürmer für seine tröstenden Worte, den Herren Aerzten Dr. Jelito und Dr. Schneider für die ärztl. Be- treuung, den Schwestern des Diakonissenkrankenhauses für die aufopfernde Pflege, dem Kleingartenverein„Sellweide“, ferner Mannheim, 22. Januar 1953 Schlachthofstraße 14 Aber der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand und keine Qual rühret sie an(Weisheit 3. h). Im Namen der trauern- den Hinterbliebenen: Wolfgang Giebel jun. Der Herr über Leben und Tod hat unsere liebe, unver- Segliche Nichte, Fräulein Lydia Specht zu sich in die ewige Heimat genommen. Beerdigung: Montag, 26. Januar 21953, um 3.30 Uhr. auf dem Hauptfriedhof Mannheim. OLBAS des bew hehe neusmites Erhältlich in allen Reformhäusern, in Apotheken und Drogeff l Literatur kostenlos durch Deutsche Olbasges. Magstadt /S den Hausbewohnern und all denen, die unserem lb. Verstorbenen e— daß m. die letzte Ehre erwiesen haben. Nach kurzer Krankheit ver- 7 hören! Mannheim, den 22. Januar 1953. starb unsere unvergegliche wegte Alphornstrage 34. Mannheim, den 24. Januar 1933 Mutter, oma und Urgroß- zde lächter Friedrich-Ebert-Straße 25. mutter, Frau 5 il 1 0 Für die trauernden Hinterbliebenen: 5 run„Vielve Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: In fete Leid: Die glückliche Geburt ihres Chansc dritten Kindes zeigen in dank. und se! Maria Rihm Johanna Ewald geb. Lang 2 geb. Strickle Familie Rohrer um Alter von 80 Jahren. barer Freude an tur, die . 8 1 Januar 1953 Doris Preil 180 l Käfertaler Straße 73. Oris 2 b. W. Trio fü 81 5 5 Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, dag unsere liebe 8 8 geb. Welker Beerdigung am Montag, dem 26. Januar 1933, um 15.30 Uhr, Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwiegermutter, Schwester In stiller Trauer: Dr. Fritz Pfeil Boll auf dem Hauptfriedhof Mannheim. und Tante, Frau Albert Rihm 0 l wie er 5 Rihm sichere Rudolf Rihm 3 3 i Rosa Schiemer Wwe. N Mannheim-Seckenhelm, 21. Januar ldd bomben geb. Mildenberger e nach kurzem, schwerem Leiden, im Alter von 79 Jahren ver- bie Beerdigung kintiet z Bon 5 tag, dem 26. Januar 1953, um Als V 451 1 In der Nacht zum Donnerstag verschied nach langer, schwerer Mannheim Waldhof, den 23. Januar 1953 10 Unr, auf dem Hauptfriedhof Ver m a e Srühen: Krankheit, unsere innigstgeliebte, treusorgende Mutter, Groß- Glücksburger Weg 380(früher Fröhlichstraße 37). Mannheim statt.— mutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante, Frau Derner KNKUniss In stillem Leid: Der isabeth N o n i ISsabe eumann V Sonia Kuniss 1 0 5 abschn 8 Beerdigung: Dienstag, den 27. Januar 1953, um 10.30 Uhr, auf dem statt Karten 5 geb. Rößler Hauptfriedhof Mannheim. Es ist uns ein Herzensbedürf- 1 4 nat 155 e h Bergstr 5 3— 1 8 1 Aer nis, für die vielen Beweise udwigshafen/ Rhein Bensheim/ Bergsti 8 den hl. Sterbesakramenten, im Alter von 5 herzlicher Anteilnahme 15 8 Saarlandstraße 6³ a d 1 G g— e EA 5 die zahlreichen Kran- und. 1 24. Januar 1953 Mannheim, den 23. Januar 1953 N Unerwartet rasch ist nach kurzem, schwerem Leiden unser Blumenspenden zu danken. 2 5 F. 5 lieber Vater, Herr seren innigsten Dank sagen N N 3 In tiefer Trauer: 1 1 wir all denen, die unserem, Nr 2 9 1 Emma Neumann Karl 1 5 5 4 eben Entschlafenen, Herrn 7 7 b 5 f 15 versehen mit den hl. Sterbesakramenten, heute vormittag in die a 5 9 Georg Neumann V Ludwig Seizinger WIR HABEN UNS VERLORBT: Mag Hilde Neumann Mannheim Saarbrücken. den 23. Januar 1953. das letzte Geleit gaben. Ins-. Wied Anton Neichel und Frau Anna Die trauernden Hinterbliebenen: besondere gilt unser Dank Flle 2. Blum nach 8 geb. Neumann Dr. Karl Samstag und Familie den Herren Arzten und dem fand Adolf Rößler, Bruder 3 1 und 5 Pflegepersonal des Theresien- 167 Enkelkinder und Angehörige e krankenhauses für die vor- 17 bie Peerausung dings em Miontas, dem 2d, danuer 166, 10 unt, bfdlice Betreuung flerrn Dr zur.& fer Bachmann ed Die Beerdigung findet am Montag, dem 26. Januar 1933, um auf dem Friedhof Käfertal statt.— Das 1. Seelenamt am Montag, Dr. Hardung für die trösten- a auf 9.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. 26. Januar 1953, 7 Uhr, in der Kirche St. Laurentius, Käfertal. JW Oberregierungsrat Nack + 1. Seelenamt: Montag, 6.30 Uhr, Jesuitenkirche. 2 5 5 Locherer u. Hasenfuß für die Raunheim 5 Bont kom warmherzigen Nachrufe, so- Otto-Beck- straße 14 Friedrich-Wilhelm'strae?] erfu wie der lieben Nachbarschaft rend kür ihr tiefes Mitgefühl. 25. Januar 1953 Nacl Wir danken von Herzen allen, welche unserem lieben Vater, Frau Mina Seizinger 18 Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Herrn und alle Angehörigen hatt Grogßvater, Urgroßvater, Bruder und Onkel, Herr Christian V omen 5 F rügen: 5 8 Für die vielen Beweise herzl. Erika Brausch Wäßsche-zped— das letzte Geleit gegeben haben, sowie für die vielen Be- Otto Schumann b Anteilnahme sowie die 1 Werner Haller 1 5 1 1i 1 1 1 l 2 EFKranz- u. Blumenspenden beim N 45— Weise aufrichtiger Anteilnahme und die zahlreichen Kranz e deen dtannhelm, Delbersstrage 2 N 3, 12, Kunststrabe durch N* und Blumenspenden schlafenen, Herrn 25. Januar 1953 8 zungsr g uns gegangen 9* Hart fend 1 5 Altbekanntes 7 1 5 5 5 0 a 9 85 3* ö Besonderen Dank sagen wir dem Sängerverein„Harmonia“. ase, in Qualitäts- Fachgeschäft 9900 ö Neckarau, den 22. Januar 1953 Sen N a n 0 N Dank. Insbes., danken wir Hrn. bietet an: einer Luisenstraße 19.* Stadtpfarrer Dr. Stürmer f. d. V 71 25 5 b 25 nördli- 1: im be 4. Januar 19 tröstenden Worte. den Herren Sersteigetoun Kissenbezüge 34 FEE e, ß 5 Aerzten u. Schwestern des Dla- 2 3 1 8 i Sandhofer Straße 49. konissenkrankenhauses für die Bettücher ab 7 ärztl. Betreuung u. die liebe- 5 Biberbettücher. ab 1100 volle Pflege, sow. den Hausbe- 72 9015 Damastbezüge. ab H pur Luise Schumann geb. Fütterer nebst Angehörigen Die trauernden Hinterbliebenen 05 e wohnern u. all denen, die uns. Versteigerung. Dienstag, 27. 1. lb. Verstorbenen das letzte Ge- ab 9.30 U. 14.00 Uhr findet meine leit gaben. nächste Versteigerung statt in Beerdigung: Montag, den 28. Januar 1933, um 13.30 Uhr, auf dem dhot Ne. f r Str. 1.» 1 Fein 8. Mannheim. den 24. Januar 1983 V Geschirrtücher ab 0 U e Lanserötterstrage 96. der, San eren, wen. 0% 1.0 1250 bi 1 1 1 1 4 8 8 12 5 2 8 Für die Überaus groge und herzliche Anteilnahme sowie die zahn. Mage ee. 1K 2, 25 Solide, gute sudd. Gebrauchswn verkau reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer ib. Frau Hanna Henn 0 85 Kre Entschlafenen, Frau Anna Herz geb. Knopf sagen wir allen unseren innigsten Dank. Ganz besonderen Dank FH. H. Kurat Weber für seine trostreichen Worte, den Schwestern von St. Elisabeth für ihre aufopfernde Mithilfe und Pflege, dem Eirchenchor von St. Elisabeth für den schönen Grabgesang und all denen, dle unserer lb. Verstorbenen das letzte Geleit Saben. Mannheim- Waldhof, den 24. Januar 1933. Kasseler Straße 85. Bernhard Herz mit Tochter Gretel und alle Angehörigen geb. Gremm Gester. Versteigerung der verfallenen Pfänder aus der Zeit vom 16. 12 band bis 15. Juli 1952 am Mittwoch, dem 4. Februar 1933 im Saale des U heit de hauses„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Str. 103. Beginn: 9.30 Saalöftnung: 9.15 Uhr. Letzter Auslösungstermin für die 11 mische scheine— Gruppe A: Nr. 12 230 bis 13 105; Gruppe B: Nr. 1 i 5 5 0 61 41 754—: Montag, 2. Februar 1953.— Näheres zu erfragen beim Partei Leihamt Mannheim. aber — T nicht 7 — tei“ 7 0 a 5 l Nach langjähriger klinisch„deuts, N Fr eie Berufe. Tätigkeit, zuletzt an der Heu stehe. abteflung der Städt. Kranke Mannh anstalten Mannheim(Leit Pit Gründ Der Herr über Leben und Tod hat heute meine innigstgeliebte Frau, unsere herzensgute Schwester Toni Beck geb. Throm um 38. Lebensjahr nach e Feldene zu sich in die Ewigkeit abberufen. Mannheim Waldhof(Mauerstr.), den 22. Januar 19533 Buenos Aires, Burgkirchen obb. 1 r g nter ee. II ies 4e 4a Baume) habe e soll fe K 5 De Geschwister Throm Jetzt auch Ersatzkassen! Fqgchorzt för Hobt- und Bee mit Familien Bestattungen in Mannheim Dp. med Geschlechtskrunkheiten den led 1 5 Samstag, 24. Januar 1953 niedergelassen. 5 s Stadt“ 2 MANNHEIM-LUZEN BERG gend Beerdigung: Dienstag, den 27. Januar 1953, um 11 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim. N Johann, ie F 60 5 59. A ee 5 550 20 Un .. Kanter, Frlede, Prang Siegel- sträge 11 15 i,. De Kurz vor ihrem 83. Geburtstage ist am Donnerstag, dem Herbld, Lina, früher IL. 4, 10„„)))„„ enn etkaran. 1 80 Di., 56 Gitter 22. Januar 1933, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Groß- Wipfler, Elisabeth, Bichendorffstraßze 25 3 12.30 doppel- peruolle 2 Friedhofstr. 3 Tel. 4 86 34 und Freitag 16—19 Uhr. Klasse mutter, Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Krematorium 5 e 100 9 30 2 1— Winne lig, Katharina, Sophienstraße% 11.30 Sus wolte 9 3 7 5 9 1 1155 Maria Böhmer wwe. kriedhot Sandhofen„h 90 n 1000 Boll, Ludwig, Vortage 10o0od 11.00 geb. Gehrig Strumpf- Wolle 1 7 sanft entschlafen. Friedhof Feudenheim sehr Weitlobfend.. 00 g 2.10 Dentist Saueressig 6. Falcon 131 3 l 8 g 5 Aannheim inden Nieper, Wilhelmine, Am ee en„ 100„ 0 in P 3, 12, an den Planken Zahnarzt 1 nuar! Beilstraße 6(früher Neckarspitze). Friedhof Neckarau guten Markenfabrikg ten Gazlenbau) Mittelstr. Ecke Laune u Laie : 1 Schichtel, Karolina, Katharinenstraße 66 10.00 Telefon 30 Januar Die trauernden Hinterbliebenen Horning, Ludwig, Casterfeldstrage 35 1590.30 e ene, wieder Sprechstunden: sprechstunden 6-13, 1620 U Hanse . 4 0 N rr Te Di 6 IU. 11 1 N 8 1 55 Beerdigung: Montag, den 28. Januar 1953, um 14.30 Uhr, auf dem r. 5 e 0 S. 0 5 8—13 und 15—19 Unr N epr. Kos im 5 Mitgeteilt von der Friedhofver waltung der stadt Mannheim a Faula Jordan, äratl. Senftelete 57 Hauptfriedhof Mannheim. l Setei on 5 8 MANNHEIM T Mittwoch u. Samstag nur 9—13 tikerin, Mannheim, Vue Direkt Seelenamt: Montag, 28. Januar 1083, 6.15 Uhr. Liebfrauenkirche. ö Ohne Gewähr 1 3 zyeischen Bazlenbaus an 1076 i 2 70 Se Haute, Hleidel ö Planten d. Freß gasse g gungskuren, Spezialbehandlunz Wir „—. D—— erx schlaff. Haut. Höhensonne, 11 12 5. hof, F tend — 4 „ 10 wen sau, vandtei Uhr, en — Leto Droge tadt/ 8 — Nr. 20/ Samstag, 24. Januar 1953 Das„Oktett“ und die verschwundene Trompete Metallklau im großen Stil durch alte„Fachkräfte“ Es waren acht„Herren“ im Alter von 18 bis 30 Jahren, die teils mit gemacht harmlosen, teils mit verlegen grinsenden Gesichtern sich zu einer internen„Mitglie- derversammlung“ vor dem Schöffengericht eingefunden hatten. Die Hälfte davon war aus der Untersuchungshaft gekommen, die anderen vier drückten. zum Zeichen ihrer „privilegierten Behandlung“ und mangels ausreichender Sitzplätze die Zeugenbank. Und so erigelsrein sie auch taten, in den Strafakten las mans anders Was die fünf Eröffnungsbeschlüsse ent- hielten, waren wieder einmal Altmetall diebstähle und das„Abhandenkommen“ einer Jazztrompete aus einem Bierzelt beim Strandfest.„Auf einmal war die Trompete vor mir gelegen“, meinte einer der Ange- klagten zu diesem letzten Punkt. Und lötzlich war sie verschwunden, obwohl der Absatz in allen aufgesuchten Musikalien- geschäften fehlschlug. Die mit um so mehr Erfolg absolvierten Stücke“ dieses Oktetts aber bestanden in zügigen Passagen in Mannheimer Groß- betrieben und deren Metallagern. Hier waren es 431 kg Metall, dort neun Rollen Bandkupfer, wo anders ein Waggon mit Kabelsträngen, und dann kamen noch zwei Autokühler sowie 84 kg Blei dazu. Alles wur de gewinnbringend verkauft. a Die strebsamen Jünglinge hatten sich, bis Auf die Sache mit den über 400 kg, von Juni bis August 1952 in aktionsfähige„Ar- beitsgruppen“ eingeteilt nach dem Motto: „Getrennt stehlen, vereint genießen“. Sie genossen deshalb nun auch eine vereinte Gerichtsverhandlung, und gaben bis auf ge- ringfügige Einzelheiten alles zu. Einer schien nicht ganz in die Gesellschaft zu pas- Sen; trotzdem hatte ihn der Vorsitzende das letzte Mal zu gut beurteilt. Auf die Frage, Wie sie derm auf die„‚Diebstahlsidee“ ge- kommen seien, meinte einer treuherzig, sie hätten ursprünglich nach Metall auf einem Grundstück graben wollen, aber dann: „wenn wir das Kupfer dort holen könnten, bräuchten wir nicht zu graben“. Sie hörten sofort auf zu graben und gruben sich emsig das Loch, in das sie schließlich hinein- fielen Mancher fiel mit Rückfall hinein, und das machte sich am Strafmaß bemerkbar. Der verkündete Gefängnisaufenthalt ran gierte von drei Monaten bis zu zweieinhalb Jahren, der Harmloseste wurde freige- sprochen. Die anderen gingen wieder ein- mal hinein, wie schon so oft, und man hatte nicht den Eindruck, daß sie diese Tatsache übermäßig beschwerte lex Studenten müssen nicht nur Bülfler sein „Cabaret“ in der Wirtschaftshochschule Das Programm, das Hanns-Dieter Hüsch und Rollie Müller am Donnerstag mit ihrem Studentenkabarett unter dem Motto„... und übermorgen wieder..(kein bunter Abend)“ poten, war so nett dahingesagt und-gespielt, dab man auch einiges von gestern wieder hören konnte. Eine Fülle neuer Einfälle be- wegte das Publikum vom wiehernden Ge- lächter bis zum hintergründigen Schmunzeln. „Vielversprechend und nichtssagend“, meinte ihres dank- Chansonier Hüsch, aber er sagte sehr viel und sehr viel Nachdenkliches über die Kul- tur, die Schlagerproduktion oder das Sand- pbahnrennen„in der Asche“. Das Gerd-Frank- Welker Trio füllte die Pausen mit barer Barmusik. Rollie,„oft erreicht, aber nie kopiert“, wie er von sich behauptet, zeigte, daß er sicherer geworden ist. Sicherer im Auftreten 1953 1 biet von bombensicher in seinen knüppeldicken Poin- ten à la Heinz Erhardt oder in dem Märchen vom Goldfisch, der für die Zukunft seines Laiches kämpft. Was Rollie Müller überdeutlich ausstieß, glich Hanns-Dieter Hüsch durch eine mehr behutsame Art von Anpflaumerei wieder aus. Zeitweilig brauchte der bewußte Groschen längere Fallzeit, aber die Kombination von Text und klavizimbelbegleitetem Rhythmus (minutenlange Sprechgesänge, aber was für welche!) erwies sich als durchschlagskräftig. Themen, die an Aktualität(leider) nichts eingebüßt haben. Auch das bißchen Politik nicht, das die Beiden nach dem„Einzug der Plagiatoren“ durch den wäßrigen Kakao z0- gen. Ein unterhaltsamer Abend, der so gut War, daß er„übermorgen wieder“ gebracht werden könnte. hwWõ¾/ Neue Klärunluge entsteht in Sundhofen Später auch Ersatz für Friesenheimer Insel vorgesehen Der Bau einer neuen Kläranlage im Ge- Sandhofen wird jetzt in Teil- abschnitten Wirklichkeit. Notwendig ist die- Bergstr f 1 U D traße? — — strebe ses Vorhaben schon lange durch die lebhafte Bautätigkeit in diesem Stadtteil, vor allem Von Mensch zu Mensch Eine 74 jährige Rentnerin lag sechs Wochen im Krankenhaus mit einem Magendurchbruch. Als sie schließlich wieder so weit hergestellt war, daß sie nach Hause entlassen werden konnte, fand sje zu ihrer großen Ueber- raschung eiten freundlich und reich gedeckter Tisch in ihrer Wohnung vor, auf dem auch Blumen nicht fehlten. Nachbarinnen hatten ihr diesen Will kommensgruß bereitet. Und schließlich erfuhr die Rekonvaleszentin, daß wäh- rend ihrer Abwesenheit die gleichen Nachbarinnen auch stillschweigend für sie das Treppenputzen übernommen hatten und es auch noch so lange übernehmen wollen, bis die Genesende wieder ganz bei Kräften ist. durch die große Zahl der durch die Besat- zZungsmacht errichteten Neubauten. 8 schäft einer ab 200 ab J ab 1100 ab 170 ab 11 zuchs wan, — 6. Juni! e des 6. 1. 9.30 U. die Fe b. 39.570 beim 86. — — klinische ler Hau Krankel Leit. Pidt habe id 4 und heiten 1 Dig BERG on 5 500 Do, 8. Di., D. Uhr. — t. Wie 1 tiusstr, . 20 Un. — r. Kost ittelstt Entfer Hautie, indluns“ onne. Zwar plant die Stadt zu einem allerdings noch nicht absehbaren Zeitpunkt den Bau 1 neuen großen Hauptfkläranlage im nördlichsten Zipfel der Sandhofer Gemar- kung— die jetzige Hauptkläranlage auf der Friesenheimer Insel ist unwirtschaftlich und entspricht den neuzeitlichen Anforderungen bei weitem nicht mehr—, aber dieses sehr beträchtliche Kosten bedingende Vorhaben, mit dem auch eine grundsätzliche Neuord- nung des gesamten Mannheimer Entwässe- rungs-Systems verbunden ist, benötigt viel- leicht ein Jahrzehnt oder noch länger bis zu seiner Fertigstellung Das jetzige Bauvorhaben wird daher nur Behelfs-Charakter haben. Doch werden Teile so gebaut, daß sie für die spätere Dauer- einrichtung verwendet werden können. Die neue Anlage besteht aus einem Rechen, der zunächst die groben und festen Schwebe- stoffe im Wasser wie Holz, Papier, Konser- vendosen, Lumpen und anderes abfängt. Von hier aus fließt das Schmutzwasser weiter in den Sandfang, wo der Sand abgefangen wird. Danach wird das Wasser in das Klär- oder Absetzbecken gepumpt. In diesem etwa 30 Meter langen und zwölf Meter breiten Bek- ken werden alle noch vorhandene, absink- bare Stoffe ausgeschieden. Sie lagern sich auf dem Boden des Beckens als Schlamm ab. Ueber eine Abflußleitung fließt das nun ge- reinigte und ausreichend geklärte Wasser in den Rhein. 5 Das Becken muß täglich gereinigt werden. Mit Schlammpumpen wird die Schlamm- Masse in ein benachbartes 25 Meter langes und 20 Meter breites Schlamm-Faulbecken gepumpt, wo sie so lange liegen bleibt, bis sle ausgefault ist, um dann getrocknet und der Landwirtschaft zugeführt zu werden.-s. Kleine Chronik der großen Studt Durchgehend geöffnet. In einer Beiratssitzung einigte sich der Einzelhandelsverband Mann- eim auf eine durchgehende Geschäftszeit von 6.30 bis 16 Uhr für die Zeit des Winterschluß- Verkaufes. Kreisverband Mannheim der DP gegründet. 558 55 wurde in Mannheim ein Kreisver- 9 der„Deutschen Partei“ in Anwesen- eit des Generalsekretärs der Partei des bre- 8 18 8 Landtagsabgeordneten Schneider ge- 5. det. Md Schneider nannte die Ziele der artei christlich, aber nie klerikal, national, aber nicht nationalistisch, soldatisch, aber 1 militaristisch. Der Name„Deutsche Par- ei müsse so verstanden werden, daß Zaantache immer über dem Wort„Partei“ 5 Mit dem provisorischen Vorsitz in Ortuheim wurde Fritz Peschkes betraut. Die ründung eines Kreisverbandes Heidelberg soll folgen. 10 Deutsche Jugend des Ostens. Nach Auf- ach des Jugendheims Friedrichspark trifft di„Schlesische und Nordostdeutsche Jugend“ denstags, 20 Uhr, im Jugendheim Erlenhof; 802 Sudetendeutsche Jugend Mannheim- act“ kreitags, 20 Uhr, in der Jugendher- 8 8 am Rhein und die„Sudetendeutsche Ju- 0 Mannheim- Ludwigshafen“ donnerstags, Uhr, in der Jugendherberge am Rhein. arntteientum über Nacht. In der Ziehung der Klasse Zwischenklasse der 12. Süddeutschen 25 senlotterie wurden planmäßig 6000 Ge- 100 000 Sezogen, darunter ein Gewinn zu 30 0900 DM auf die Nr. 28 096: ein Gewinn au 1 10 95 auf die Nr. 106 719; zwei Gewinne 0 DM auf die Nr. 20 458 und 46 516; Vier 13 inne à 5000 DM auf die Nr. 6 387, 113 794, 1531 und 165 610. 5 Kleintierzuchtverein Schönau. Am 24. Ja- uar an Siedlerheim Maskenball. Jantetenbünne„Harmonie“, Schönau. Am 25. Hanse 15 Uhr, im Siedlerheim Märchenspiel sel und Gretel“. 12 Junsrürtnergruppe: Am 286. Januar, 20 Uhr, N Käfertaler Straße, spricht Hei delberg. uppe von der Gartenbauschule N 910 sratuneren: Rosa Kätscn. hlannhelm, 91 8 Wilhelm Maurer, Mannheim- Wald- Fliederweg 1, werden 75 Jahre alt. Jo- hanna Hirsch, Mannheim, Seckenheimer Straße Nr. 68a, begeht den 79. Geburtstag. Elise du Plessis, Mannbheim- Sandhofen, Scharhofer Straße 36, vollendet das 80., Elise Borlein, Mannheim, Stamitzstraße 2, das 84. und Jakob Klett, Mannheim-Käfertal, Obere Riedstr. 46, das 85. Lebensjahr. Willi Schleicher. Mannheim- Rheinau, Neuhofer Straße 18, ist 25 Jahre bei der Firma Stahlwerk Rheinau tätig. Heinrich Müller, früher Mannheim, Drachenfelsstraße 7, heute Hüttenhausen bei Landstuhl, Mitinhaber der Lithographischen Kunstanstalt und Stein- druckerei C. H. Seitz, feiert seinen 80. Ge- burtstag. Karl Koch 65 Jahre Der zweite Vorsitzende des Sängerkreises Mannheim feiert am Sonntag seinen 65. Ge- burtstag. Karl Koch war am Aufbau des Sän- gerkreises Mannheim maßgeblich beteiligt, Bis zur Vereinigung von Nord- und Südbaden zum Badischen Sängerbund war er Mitglied des Bundespräsidiums, und auch heute noch gehört er dem erweiterten Beirat des Ba- dischen Sängerbundes an. Sonntagsdienst der Apotheken: Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- beziehungsweise Sonntagsdienst: Löwen-Apo- theke am Paradeplatz, P 2. 14(Tel. 52 919); Keppler-Apotheke, Kaiserring 8(Tel. 43 667); Grüne Apotheke, Gärtnerstraße 71(Tel. 51 143); Almenhof-Apotheke, Niederfeldstrage 105(Tel. 42 334); Apotheke am Roggenplatz, Waldhof (Tel. 59 109); Linden Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße 72(Tel. 59 568); Süd- Apo- theke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 53 756); Flora-Apotheke, Feudenbeim, Haupt- straße 112(Tel. 53 415). Zahnärztlicher Sonntagsdienst: Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Karl Heppner, J 3. 12(Tel. 32 323), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 25. Januar ist Wilhelm Höfflinghoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 51 035), dienstbereit. Härteausgleich bei Besatzungs-Personen- schäden. Ueber die eventuelle Gewährung von Härteausgleichzahlungen für Besatzungs-Per- sonenschäden unterrichtet eine in dieser Aus- gabe veröffentlichte Anzeige. 5 Serien Damen Blosen 6,90 4,90 3,95 2,95 5 Serien Damen- Röcke 12,75 9,75 38,75 6,75 5 Serien Damen- Kleider 24, 19,50 9,75 6,90 5 Serien Damen-Wollmäntel darunter auch Frauengrößen 86, 36, 36, 24, 2 posten Damen- Popelinemäntel fehlerfreie Qualitäten a 19,50 5 Serien Herren- Hosen 26,50 22,50 16,50 12,50 5 Serien Herren- Anzüge 116, 96, 76, 56, 5 Serien Herren-Uls ter 136, 96, 76, 56, 3 posten Herren Stötzer solide Sportstoffe, ganz gefüttert 8 42,50 33,5 1 posten Herren- Ranchjacks solider Cordsamt mit Reißverschluß rer 5 Serien a 9,75 6,5 4,75 3,45 4 Serien Knaben- Hosen 8,75 4.75 3,45 4 Serien Knaben-Anzöüge moderne Macharten 24,75 21,50 18,50 92 5 Serien Hefren-Sporthemden 12,75 10,75 7,90 3,75 5 Serien Herren-Krawalten, 25 1,98 1,285„75 758 3 4 Serien Damen- Schirme UE 5.50 550 2 08 5 Setien Damen- Strümpfe teils II. Wahl Posten paar 3,85 2,88 2,38 1, 18 . 5 Serien Herren Socken teils II. Wahl Posten 5 09 paar 2,28 1,88 1,68 1,28 Mehrere Posten 5 Strick kleidung teils II. Wahl, für Kinder, 7³ Damen und Herren 16,50 10,75 7,90 3,45 5 Serien Damen- Schols u. Nöcher 99 2,90 2,38 1,68 1,15 5 Serien Damen- Jaschen u.-Beutel 99 7,50 3,90 3,50 2,75 5 Serien D Ga men Hö te 4 teils Haarfilz- Qualitäten 8,90 6,90 5,90 4,90 12⁵ Ja, so ist es! Der Winter- Schluß- Verkauf im Hause Braun ist Wwirlelich einmalig in allem, SGemusterte Kleiderstoffe verschiedene Breiten, teils II. Wahl-Posten Mtr. 3,75 2,90 2,45 1,68 Ein farbige Kkleiderstoffe 4 3²⁰ 19 16² 7²⁰ 33. 36, 26²⁰ 24 2⁰ 22 14 verschiedene Breiten, darunter II. Wahl-Posten Mtr. 8,75 3,75 2,75 1,75 Posten Anzug- u. Kostömstoffe ca. 145/150 em breit, darunter wertv. Qualitäten Mtr. 29,50 22,50 18,75 12,75 Sroßer Posten Frottier- Handtücher reine Baumwolle, fehlerfreie Ware 3,25 2,68 1,88 1.28 Bedruckte Dekorationsstoffe Mtr. 3,45 2,95 1,95 1,38 posten Gardinenstoffe solide Qualitäten, verschiedene Breiten Mtr. 3,25 2,45 1,48„98 3 posten Steppdecken Größe 150%00 em, bewährte Fabrikate 33,50 28,50 4 posten Woll- Schlafdecken solide Fabrikate, teils II Wahl 28,50 42,50 33,50 5 Serien Trikot-Unterkleider teils II. Wahl-Posten 3,75 7,90 5,90 2,95 5 Serien Damen- GSarnituren Hemd und Schlüpfer 2,68 4,88 3,95 2,88 5 Serien Damen- Nachthemden 9,75 7,90 3,75 4,75 5 Serien Damen-Schörzen 4,75, 3,85 2,98 1,98 5 Serien Böstenhalfer teils mit kleinen Fehlern 1,98 1758 1.28 598 Was er bietetl Einmalig die Auswahl- einmalig die Angebote- einmalig die preise! Darum hin und kaufen, kaufen, kaufen! 1 1 6²⁰² „98 15 „78 23 16 25 1 3²⁰ 1 48 e ecke aki, 1 1 9. 4 Seite 8 . 8 8. 3 5 5 N 8 6 8 8 N 2 ö*. 2 8 3 8 e LCUDWICSHAFEN UND DIE PFALZ Vochen- endliches Am Mittwoch suchte ein auswärtiger Rei- sender in Ludwigshafen ein Büro.„Im zwei- ten Stoch“ gab man ihm an der Haustüre be- reitwilligst Auskunft. Er stieg also zum 2wei- ten Stock. Von Büro keine Spur.„Sie sind 3a hier im dritten Stock“, brummte ein Herr un- wirsch auf seine Frage. Also ging er vom zweiten Stock wieder in den ersten hinunter. „Ja, hier ist der zweite Stock“, wurde inm dort bedeutet, und tatsächlich, da war auch das Büro. Im ersten Stock nämlich.„Ack, Sie suchen den ersten Stock?“ fragte ihn an Ort und Stelle der Bürovorsteher und wollte den Ortsfremden gleich ins Erdgeschoß schicken. Der hatte ader inzwischen gemerkt, daß in unserer Gegend das Erdgeschoß(woanders auch„Parterre“ genannt) der erste Stock ist, und der sonst— auf dem Erdgeschoß aufge- „stockte“— erste Stock(erste Etage) kier „zweiter Stock“ genannt wird. Kurz: daß der Einheimische immer ein Stocwerk höher ist, als er sein sollte. Weshalb Ortsfremden emp- foklen wird, bei Stockwerkeangaben stets mit „minus eins“ zu rechnen. 8 Anstrengen will sick auch Ludwigshafen und am Faschingssonntag den Mannheimer Fa- schingszug um eine stattliche Gruppe berei- chern. Stadt und Verkehrsverein wollen ein ansehnliches Scherflein zur Ausstattung bei- steuern, nachdem so gut wie sicher zu sein scheint, daß die Mannheimer im nächsten Jahr Wieder am Ludwigshafener Faschingszug teil- nehmen werden. So jedenfalls ist einem Brief des Mannheimer OB Dr. Heimerich an seinen Ludwigshafener Amtskollegen Valentin Bauer zu entnehmen. Also scheint die gegenseitige Teilnahme langsam zu einer Tradition werden zu wollen. Auch besser so. weil dei zwei ge- trennten Fasckingszügen zu gleicher Zeit jedem mindestens 30 000 bis 40 000 Besucher aus der Nachbarstadt fehlen würden. 3 In der diesjährigen Ludwigshafener Gruppe Wird jedenfalls keiner der sieben hiesigen Karnevalsvereine fehlen, wenn es— wie die Vorbesprechung ergab— einigen auch an Mit- teln mangelt, um den verhältnismäßig gerin- gen finanziellen Beitrag fur das Gemeinschafts- unternehmen freizumachen. Hoffen wir, daß zwisckenzeitliche Maskenbälle— alle Kadssie- rer:„Die reinen Karnevalsitzungen sind ja nur ein Zuschußgeschäft“— die Kassenebbe in eine, zumindest vorsichtig abzuschöôpfende, Flut ver- wandeln werden. Immerhin stent das närrische Ansehen unserer Stadt auf dem Spiel. die drei originelle Wagen, einen Prominenten- Karren, das Prinzen- und Prinzessinnengefahrt. Musi- kanten, Reiter, Grotesxſtguren und Schwell⸗ köpfe über den Strom schicken will. * Ist das närrische Aufgebot aber drüben auf der anderen Rheinseite, so ist es wichtig, daß es Eindruc macht Und zwar als Ludwigs nhadfener Gruppe. Weniger wichtig ist dabei, welcher Verein die Pferde, den Trommler, den Faknenschwinger oder etwa den Prinzen„ge- NRefert“ hat. Es wird die Mannheimer auch kaum interessieren, wie das Geld für die Gruppe zusammenkam. Es wird ihnen aber HDestimmt imponieren, wenn ein originelles, prdchtig ausgestattetes Ludwigshafener Auf- gebot druben ersckeint. Uns scheint das schon ein Opfer wert zu sein und auch eine Ver- pflicktung, die eng mit dem Namen„Karne- valsverein“ verknüpft ist. 8 Nun ist das Thema„Beteiligung am Mann- heimer Faschingszug“ dock länger als vorge- sehen behandelt worden. Aber man macht sich so seine Gedanken und hofft, daß gerade die Narren den Nicht-Narren einmal die Einig- heit in grundsätzlichen Fragen vorererzieren, die innen von den Nicht-Narren leicht das Werturteil„solche Narren“ einbringt. Oder soll man auch bei der Ein- igkeit— wie bei den Stockwerken— immer mit„minus eins“ rech- nen müssen? Es bliebe dann ja nur das wenig schöne„ickhkeit“ übrig. Diagonales „Närrische Sänger-Turnstunde“, ver- Anistaltet von dem„Männergesangverein Mundenheim“ gemeinsam mit den„Vereinig- den Turnvereinen“ Mundenheim, am Sams- tag, 20.11 Uhr, in der Turnhalle. Trotz aller Rulionulisierung: der Mensch bleibt Mittelpunkt Qualitätsarbeit ersetzt Hilfsquellen/ Drohender Facharbeitermangel durch Nachwuchsschulung aufzuhalten = wuchses wertvolle Hinweise geben. Die Konferenzen werden deshalb von den Firmen sehr zahlreich besucht. So versam- melten sich auch gestern morgen viele Aus- bildungsleiter, Ausbilder. Direktoren und Berufsschulvertreter im Jugendhaus St. Johannes“, um nach den einleitenden Wor- ten von Dr. Kautz interessiert dem Vortrag „Grundlagen der gewerblichen Berufsausbil- dung“ zu folgen. Als Referent war Dr.-Ing. E. Krause(Leiter der Arbeitsstelle für Be- rufserziehung des Deutschen Industrie- und Handelstages) gewonnen worden. Der Mensch nicht zu entbehren Der Vortragende ging von der Feststel- lung aus, daß die Zukunft der Wirtschaft mit der Berufsausbildung steht und fällt. Was dem deutschen Boden an natürlichen Hilfs- quellen fehlt, muß durch Qualitätsarbeit er- setzt werden, Dazu aber sind nach wie vor hochqualifizierte Arbeitskräfte erforderlich. Besonders wichtig ist es. das Potential Es spricht für den Weitblick der Industrie und Handelskammer für die Pfalz, daß sie als eine ihrer dringlichsten Aufgaben die Frage der gewerblichen Berufs- ausbildung ansieht, Die Kammer steht nach der Zahl der eingetragenen Ausbil- dungsverhältnissen unter den 80 Kammern des Bundesgebietes an 18. Stelle. Sie hält laufend Ausbildungskonferen zen ab, auf denen Fachleute für Berufs- erziehung zu Wort kommen und den Firmem für die Ausbildung ihres Nach- „Arbeitskraft“ von der Jugend her aufzu- frischen bzw. zu erweitern. Die Wirtschaft soll immer mehr rationalisiert werden, wobei man in erster Linie an eine Mechani- sierung des Arbeitsprozesses denkt. Diese darf nicht einseitig betrieben werden, da der Faktor Mensch besonders als hochqualifizier- ter Facharbeiter z. B. in den Abteilungen Werkzeugbau, Betriebsunterhaltung, Muster- bau, Entwicklung. Erprobung, Arbeitsvor- bereitung(Refa) einfach nicht zu entbehren ist. Es ist zu erwarten, daß die zunehmende Vereinfachung der Arbeit durch Serien- produktion eine starke Steigerung der Qualität der Facharbeiter mit sich bringt, und sich die Zwischenschicht aus Anlern- berufen zugunsten der Fach- oder Hilfs- kräfte erheblich vermindert. Facharbeitermangel droht Ein besonders wichtiger Faktor für beste und umfangreichste Nachwuchsausbildung ist Zwei„Eule“-Jubiläen auf einen Schlug Vor 25 Jahren schlüpften die Karnevals-Vögel in Friesenheim aus dem Ei Dem Nachtwächter XVZ(seinen wirk- lichen Namen verschweigen wir lieber, es könnten doch noch einige Enkel hier leben) fuhr ein rechter Schreck in die Glieder, als er eines Nachts, Ende des vorigen Jahrhun- derts, seine Runde machte. Im Friesenhei- mer Kirchturm brannte es. Ganz deutlich sah er den hellen Schein aus der Turmluke dringen, Und schon verkündete er mit mäch- tiger Stimme„Feuer— Feuer“. Die guten Bürger fuhren aus ihren Bet- ten, schleppten Wassereimer und die schwere Spritze zum Kirchturm hin und richteten den Strahl mit vereinten Kräften zum bren- neriden Turm. Doch was geschah? Mit er- stauntem und unwilligem„hu. Uhu flog eine— Eule aus der Luke, und mit ihr war der Feuerschein verschwunden. Die braven Friesenheimer aber sollen nicht schlecht gelacht haben über ihren Nacht- Wächter, der sich von den funkelnden Augen einer Eule so hat narren lassen. Für den guten Humor der Friesenheimer spricht es, daß sie später diese kleine Story Das ist die„Ober-Eule“ und„Eulenhorst- Komödiant“ Knoche-Huggl, der mit seinem Verein zusammen silbern jubiliert. zur Namenspatin ihres Karnevalvereins machten und vor 25 Jahren die„Friesen- heimer Eule“ aus der Taufe hoben. Die bei- den Initiatoren, Präsidentenvater Rupprecht Knoch und Fritz Bonn, kamen aus den Rei- hen des Turnvereins Friesenheim und zogen 1928 im Jahnsaal die erste Sitzung auf. Da- bei fungierte Vater Knoch als Zeremonien- meister und sein Sohn Hugo übernahm da- mals schon das Präsidium, er kann also ge- meinsam mit seinem Verein jubilieren. Die junge„Eule“ fand sehr schnell Zuspruch. Ein Jahr nach der Gründung konnte sich die Eulenburg schon mit einer reizenden Nelkengarde schmücken, die bis heute im- mer wieder frischen, blühenden Nachwuchs fand. Die älteren Ludwigshafener werden sich auch noch schmunzelnd an die großen Rit- ter der Eulenbütt erinnern, an FHeinrich Rückteschler, unter dem Namen„Malaga“ bekannt, oder an Richard Schumann. Auch Minna Schwebler und Friedel Schönig, jetzt in Hamburg bzw. in Amerika, haben den Eulenhumor mit Erfolg gepflegt. Heute steht der inzwischen ausgebrütete Nachwuchs in der Bütt, doch wenn wir an die„drei lusti- gen Soldaten“ denken, so ist das junge Volk schon durchaus flügge. Aus den 30 Mitgliedern bei der Gründung sind inzwischen etwa 200 geworden, ein Jungelferrat und die Prinzengarde bevölkern neuerdings den Horst, der vom Jahnsaal in das BASF-Feierabendhaus verlegt würde. Und wenn man an das höchstmögliche Alter des Vogels der Weislieit denkt, dann ist sein närrischer Namensvetter zwar noch sehr jung, doch ein um so längeres Leben voller Eulenspiegeleien steht ihm noch be- vor. 10 o * Unter dem Zepter Ihrer Tollität„Ruth I. von der Eulenburg“ wird am Samstag im großen Saal des Feierabendhauses ein großes „Jubiläums-Kostümfest“ abgehalten. Prin- zesinnen und Minister der närrischen Re- Sierungen der Pfalz und Baden haben sich als Gäste angesagt, und die Kanonen von der Bütt wollen einige Heiterkeits-Salven ab- feuern. Am Sonntag, 18 Uhr, dient der Feier- abendsaal als Eulenhorst. In der, Jubiläums- sitzung“ soll aller Prunk entfalten werden, der seit 25 Jahren für die Veranstaltungen unter dem Vorsitz„Rnoche-Huggls“ charak- teristisch ist. Die Gratulationscour und die Ordensverleihung beginnt schon um 17 Uhr. die kriegsbedingte Ueberalterung in den Be- legschaften. So kommen zum Beispiel in der eisenschaffenden Industrie auf einen Fach- arbeiter zwischen 23 und 38 Jahren drei ältere Kollegen. Auf der anderen Seite ist der Frauenüberschuß, vom Jahrgang 1928 und jünger an, auf dem Weg zum„Unter- schuß“. Wenn auch die hohe Zahl der dies- jährigen Schulabgänger(750 000) den Kampf um die Lehrstellen besonders heiß umbren- nen läßt, so ist bis 1959 doch schon mit einem Rückgang auf 515 000 zu rechnen. Es muß also alles getan werden, um die jetzt noch starken Jahrgänge aufzufangen und sie so gut wie möglich auszubilden. weil durch Ueberalterung der Facharbeiter und die Nor- malisierung auf dem Sektor der Frauen- arbeit für die Zukunft Facharbeitermangel droht. Möglichst breite Ausbildungsbasis Dennoch dürfen die Ausbildungsmaß- stäbe nicht vergrößert werden, und es kommt darauf an, den Lehrlingen eine möglichst Universelle Grundausbildung zu geben, als beste Voraussetzung für spätere Spezialisie- rung. Die Planmäßigkeit und Systematik der Ausbilduns muß vom Berufsbild ausgehen und ist, da im Lehrvertrag festgelegt, eine rechtliche Verpflichtung. Die Ausbildung muß abwechslungsreich und am besten mit einem Grundlehrgang beginnen. Wichtig sind die frühzeitige Einschaltung des Lehrlings in den produktiven Arbeitsproyeß und. als Lehr- Erfolgskontrolle, Zwischenlehrarbeiten. Den zweiten Teil der Ausbildung soll man möglichst in den eigentlichen Betrieb ver- legen. Immerhin werden im Bundesgebiet 65 000 Lehrlinge(Gesamtzahl 200 000) in Lehrwerkstätten ausgebildet. Auch mit dem Herzen Da die Ausbilder dem Nachwuchs sowohl handwerkliche Fähigkeiten, als auch betrieb- liche Erfahrungen und vor allem er- zieherische Werte vermitteln sollen. ist deren Schulung von besonderer Bedeutung. Gerade erst durch pädagogisch-pSVychologische Fähig- keiten kann der Ausbilder die jungen Men- schen an ein hohes Berufsethos heranführen, dessen kaum zu überschätzende Werte den großen Wiederaufbau der deutschen Wirt- schaft nach 1945 erst möglich gemacht haben. Nach einem Hinweis auf die Erwachsenen- ausbildung, die trotz ihrer großen Quellen zur Leistungssteigerung allgemein sehr ver- nachlässigt wird, schloß Dr.-Ing. Krause seine hochinteressanten Ausführungen mit den Worten:„Ausbildung und Erziehung bilden ein unteilbares Ganzes. Die jungen Menschen sollen wertvolle Mitglieder der Gemeinschaft werden. Das ist für uns alle eine Verpflichtung, die neben ihrer politi- schen, sozialen und wirtschaftlichen Seite auch ihre ethische hat. Daran sollen Wir nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mit dem Herzen denken.“ kim 8 Jugendlörderung- besle Kupilulunlnge Samstag, 24. Januar 1953 M4 Saite — Mehr Geld jür Rentner Bedingung: verste besonderes Formular blättel Mit den Februar-Renten wird im Be 9 Ludwigshafen am 30. und 31. Januar a 10 125 die Erhönung der Grundrenten gef fü Re Hierzu sind besondere Rentenempig ent scheine erforderlich. Die Empfänger 3 Invaliden-, Witwen und Waisenrenten; 22 1 Wie die Rentenempfänger der Angestellt Karlsr und Knappschafts versicherung beten, ab sofort bei den Postamt. denen sie sonst ihre Renten abheb Vorzeigen ihres holen. werden Steuer che Abe Am Tage der Rentenzahlung(30. 1 1953) werden diese Scheine nieht m ausgegeben. Zum Abholen der Ren 30. und 31. Januar sind erforderli Rentenempfangschein über die bis Rentenhöhe und außerdem der Grunderhöhung der Renten besonde 8 0 ern, 1 kängni en, ge Rentenausweiskäri 1 einen besonderen Empfangsschein Außer strafe 661 ten der 2 ch 0 achtsti Sher alten pinger s d kür sc gedruckte Empfangschein. Auf diesen Sc verge erhalten die Empfänger von Invaliden für die Zeit vom 1. Dezember 1952 bi schließlich März 1953(für 4 ren vurde s eh ehren! Monate) urteilt 5 PM, im ganzen 20 DM, die Empfänger der Witwenrenten je 4 DM, im ganzen 160 Milita und Empfänger von Waisenrenten je 2 D. Grune im ganzen 8 DM(für jede Waise), fer Rentenempfänger der Angestelltenversid rung für Renten aus eigener Versichert 5 DM je Monat(20 DW), Empfänger Hinterbliebenenrenten aus der Angestellte Versicherung je 4 DM(16 DN und für 3 He Waise, die Rente aus der Angestellten anstal sicherung erhält, 2 DM(8 DM). Das Gleit die V. Silt für die Empfänger von Knappschaf nalen renten. Ständ Bei den Zahlstellen Hemshof, Fries das F heim, Mundenheim, Gartenstadt, Oggershe nen ir und Oppau werden gezahlt: am 30. Jan am U Invalidenrenten einschließlich Erhöhung intern am 31. Januar Angestellten- und Kneg Faupt schaftsrenten sowie die Nachzügler der! einten validenrenten, einschließlich Erhöhung u blem“ die Unfallrenten. Die Rentenempfänger, d ihr Geld in der„Walhalla“ abholen, erhalz die Rentenquittungen für die Erhöhung bel Hauptpostamt. Wo gehen wir hin? National-Theater: Sa.„Pie Csardas fürs So.„Der Barbier von Sevilla“, Filmtheater: grab“. vor dem Tore“ — Pfalzba „Rosen blühen auf dem Hel Rheingold-Theater:„Am Brune (Spätvorstellung:„Erotit Freil Fr. burg bauge Berrei Stadt Jahr, kredit ser Si. — Die Kurbel:„Rosen blühen auf dem Hei nungé grab“.— Regina- Theater:„Vater braucht eln Frau“(Spätvorstellung:„Premiere der Butte fly,).— Heli Theater:„Das Rätsel von Mon Christo“(Spätvorstellung: Frauenarzt“). „Eva Raschig-Filmtheater:„Ton und ce (Spätvorstellung:„Mann ohne Herz“).— lle rote Rose; blühn“.— Union Oppau:„Das Wunder von 52 tima“(Spätvorstellung:„Die Tänzerin von I rakesch“).— Filmtheater Gartenstadt:„Tou tropol Friesenheim:„Tausend (Spätvorstellung: „Käpt'n China“). — Ulch⸗ spielhaus am Schillerplatz:„Fanfan, der Hl sar“(Spätvorstellung:„Mabock, der Schreche der Pschungel“). Thema„Lohnsteuer“ auf der DAG-General versammlung Die Generalversammlung der„Deutschen Angestellten- Gewerkschaft“ wurde durch ein Referat von Steuerinspektor Kornmüller ein- geleitet.„Was kann ich von der Lohnsteuer absetzen“ lautete das Thema. Nach einer aus- führlichen Erläuterung der„Kinderermäßi- gungen“ bei der Berufsausbildung gab der Referent eine Uebersicht über die„Wer- bungskosten“. Danach erklärte er, welche Versicherungsbeiträge und welche Steuern unter den Begriff„Sonderausgaben“ fallen, Nach der lebhaften Diskussion erstattete der DAG- Vorsitzende Rheinwald den Jah- resbericht. Er skizzierte die wirtschaftliche und die sozialpolitische Entwicklung und wies auf die Ereignisse hin, bei denen sich die DAG eingeschaltet habe. Aus der Tatsache, daß im vergangenen Jahr die Tarifverträge nicht gekündigt wurden, dürfe nicht geschlos- i Sgguß 1⁰ sen werden, man sei mit ihnen zufrieden Vielmehr müsse dagegen protestiert werden daß die Bezüge der Angestellten hinter dene der anderen Arbeitnehmer zurückblieben, B. den Verhandlungen am 27. Januar würden diese Probleme zur Sprache kommen. Sehr erfolgreich habe sich die Jugend- arbeit der DAG entwickelt. Der Berufswel kampf im Herbst 1951, bei dem sich über 10 Lehrlinge freiwillig einer Leistungsprüfunt unterzogen hätten, und der weitere Ausbau der„Scheinfirmen-Arbeit“ seien Markstein in dieser günstigen Entwicklung. Zu der Vorstandschaft gehören in diesen Jahr F. Rheinwald und A. Becker(Vorsi- zende), E. Theilmann(Schriftführer),. Apfel(Kassier) sowie R. Thiel Bildung, obmann und Scheinfirmenleiter). geb KHreislaufftörungen anormaler Blutdruck- Adernverkalkung ges Altern werden mit Hamoskleran zum Schwinden Qualen Sie Müdigkeit, Benommenheit, vom Herzen ausgehendes Un Geda 1 und vorze Schwindel- und Angsigefühl, On A ſebrecht. hagen, hwäche, Koptschmerz, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und allg 1 V 1 Ver Auf physiologischer Grundlage entwickelt und daher blutdruckregulietende pflonzliche Stoffe sowie elestischer macht. dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das sinnvolle, hochwirksame Spezifkum. enthält Hämoskleren eine bewährte Blutsslzkomposition, herzstörkende und utin, das die Adernwände Packung mit 70 Tabletten DN 2,15— nur in Apotheken. Verlangen Sie interessante Druckschrift H kostenlos von Febrik phermez. Präparate Carl Böhler, Konstanz völlig unschädlich, 5 Geschäfis-Anzeigen Elltransnerte eie,„ 15 6. Masken zu verleihen Tel. 5 19 29 Kä.-Süd, Aßmannshäuser Str. 3. 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Sandhofen: 9.30 Hg., Pöiritz; 20.00 Agd., Andres. Schönausſedlung: 9.00 Hg., wald. Seckenheim: 9.30 Hg., John. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Steeger. Theresienkrankenhaus: 8.46 Gd., Fuchs. Colliniklinik: 10.00 Gd., Fuchs. Thomaskirche (Neuosth.); 9.30 Hg,, Blail. Kirche Neuhermsheim: 6.30 Hg., Blail. Trinitatiskirche: 9.30 Hg. m. an- schlieg. hl. Abendmahl, Hoppe; 18.00 Ag m. anschl. hl. Abendmahl Vikar Schneider. Wallstadt: 9.30 Hg., Gscheidlen. Evang.-Luth. Gemeinde: dienst 10.00 Uhr, Pranckhstrage 44. Alt⸗Kath, Kirche;: in schloß und Erlöserkirche Amt mit Predigt. Gottes- Ludwigshafen, Kath. Kirche. Sonntag, 25. Jan, 1 Jesuitenkirche: Messen 6.45, 230 8.30, 9.30. 11.00, And. 18.00. 0. bastian: Messen 5.00, 6.00, 7.00 9.15, 10.00, 11.45; And. 10.00 0 nech Jesu: Mess. 6. 30, 7.00, 8.00, 9.30, le Andacht 14.30. Heilig-Geist: 100 sen 6.30, 7.00, 8.00, 6.30, 9.00, 6. 11.30; And. 18.00. Liebfrauen! Meß 7.00, 8.00. 9.30, 11.00: Andacht 10, -St. Joseph: Messen 7.00, 8.00, 0 1100 Andacht 1600 St. bg katius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 15 11.30 And. 18.00. St. Pete: 10 7.00, 8.30, 10.00. 11.18: Andacht St. Nikolaus: Messen 50 9.00, 10.00. 11.00, 14.80, And. 18.00. Feudenh,: Mess,, 7.30, 9.00. 10.00, 11.15; Ang. 1 Seckenheim: Mess. 7.00. 6.30, 0 6.30. Neckarau: Mess. 7.00, 00 10,00, 11.15; And. 18.00. Sandho 15 Messen 7.00, 9.00. 11.00; 7 17.00. Käfertal: Messen 6.30, 3.00, 9.15, 11.00; Andacht 160 Friedrichsfeld: Messen 6,30, 210 9.30, 11.00; Andacht 18.00. 10 hof: Bdessen 6.30, 7.00, 6.18, c 10.30 Andacht 18.30. eee Messen 7.30, 10.00; Andacht, 1840 Rheinau: Messen 6.00, 10.30; Andacht 18.00. benz Fepelle: Messe 90 Pente Messen 6.00. 7.00, 9.00, 11.00, 700 1.00.— Aimenhof: Mess. 6,3 00, 6500, 9.30, 10,30. 11.18; And, 1610 Kätertal-süd: Messen 70 e Andacht 14.00. Gartenstadt 1 sen 7.00. 8.00, 9.15, 10.15, 17,0 16.00. Schöpau: Messen 700, 1 0 10.00 andacht 170„ Ave Messen 7.15 9.0: Andacht 40 Städt. Krankenhaus: Messen“ 8.15. 11,15. über mitte! gefall die Seeig: geben „Ke St temb. Srupf Grup der I. Land. gegen Verke Teile In Hohe Ser P hall; in de heim, Hall, im brom a And. 14.00. Bon-Bosco-Kap, Mes 7.30, 910 ar im Bez nuar a i 0 dempfq 08 renten; gestellt erden 9 ntern, den, geg Kiri n abe 30. Jan ht ig. enten; rlich: 6 bisher für ders zen Sche denren 2 bis e onate) anger n 16 D je 20 e), fert Nwersid sichern inger gestellte 1 für ellteny; 8 Gleit opschaf 2Sersheß 0. Jan a6hungz Knag der zung, u. inger, d. „ Erhalte lung bel asfürsth Pfalzbi m Held Brun „Erofit m Heich zucht eln r Butter on Monz und dhe r:„oz ).— lie. e Rose; r von Fe von M. it:„Ton — Dich der Hy Schrecke Senn ufrieden werden er denen eben. Be Würden n. Jugend. ufswetl⸗ über 100 sprüfung Ausbal arksteine n diesen (Vorsit. rer), N zildungs gel cee Seite MORGEN Samstag, 24. Januar 1953 Nr. 20 Teure Schwarzgeschüfte Karlsruhe. Nicht weniger als 68 000 un- versteuerte Zigaretten, 70 000 Zigaretten- plättchen und über 100 Kilogramm Kaffee und Kakao hat ein 46 Jahre alter Hilfs- arbeiter aus Berghausen bei Karisruhe von April 1951 bis zum Sommer letzten Jahres in Kollegen- und Bekanntenkreisen abge- setzt. Der Schwarzhändler hatte die Ware von einem amerikanischen Soldaten erhal- ten. Er wurde jetzt vom Amtsgericht in Karlsruhe wegen gewerbsmäßiger Zoll- und Steuerhinterziehung zu fünf Monaten Ge- fängnis und 1000 DM Geldstrafe verurteilt. Außerdem muß er 11 400 DM Wertersatz- strafe zahlen. Fünf Jahre Zwangsarbeit Göppingen. Das Oberste Militärgerielſt der 28. amerikanischen Division hat nach achtstündiger Verhandlung einen 31 Jahre alten farbigen Sergeanten der auf dem Göp- pinger Flugplatz stationierten Militärpolizei für schuldig befunden, eine deutsche Frau vergewaltigt zu haben. Der Angeklagte wurde zu fünf Jahren Zwangsarbeit und un- ehrenhaftem Ausschluß aus der Armee ver- urteilt. Der Sergeant erklärte sich zu Beginn der Verhandlung für nicht schuldig. Das Militärgericht überführte ihn jedoch auf Grund von Zeugenaussagen der Tat. „Die Vereinten Nationen und das Flüchtlingsproblem“ Heidelberg. In einer gemeinsamen Ver- anstaltung der Deutschen Gesellschaft kür die Vereinten Nationen und des Internatio- nalen Presseklubs Heidelberg spricht der Ständige Vertreter des Hochkommissars für das Flüchtlingswesen der Vereinten Natio- nen in der Bundesrepublik, Arnold Rorholt, am Dienstag, 20 Uhr, in den Räumen des Internationalen Presseklubs, Heidelberg, Hauptstraße 244, über das Thema„Die Ver- einten Nationen und das Flüchtlingspro- blem“. Freiburg will 1800 Wohnungen bauen Freiburg. In diesem Jahr sollen in Frei- burg von den gemeinnützigen Wohnungs- daugenossenschaften und von privaten Bau- herren 1800 Wohnungen gebaut werden. Die Stadt hofft, daß sie, wie im vergangenen Jahr, wieder zehn Millionen DM an Sonder- krediten vom Land erhalten wird. Mit die- ser Summe waren im letzten Jahr 1420 Woh- nungen gebaut worden. Eine Entscheidung über die Höhe der staatlichen Förderungs- mittel für dieses Jahr ist jedoch noch nicht gefallen. Schwierigkeiten bereitet vor allem die Beschaffung von Baugelände. Die Stadt Freiburg verfügt kaum mehr über geeignete Plätze, und die privaten Besitzer geben ihr Gelände nur sehr zögernd ab. „Kasperle kämpft gegen den Tod“ Stuttgart. Die Landesverkehrswacht Würt⸗ temberg-Baden hat Suchys Puppenspiel- gruppe für das Jahr 1953 verpflichtet. Die Gruppe soll imVerkehrserziehungsprogramm der Landesverkehrswacht in den Schulen des Landes das Puppenspiel„Kasperle kämpft gegen den Tod“, ein auf klärendes Spiel der Verkehrser ziehung, in den verschiedenen Teilen des Landes vor Schülern aufführen. In Bayern. und in Süd württemberg- Hohenzollern haben die Aufführungen die- ser Puppenspielgruppe einen starken Wider- hall gefunden. Die Gruppe wird im Januar in den Landkreisen Backnang und Crails- heim, im Februar in den Kreisen Schwäbisch Hall, Bad Mergentheim und Künzelsau und im März in den Kreisen Oehringen, Heil- bronn und Vaihingen/ Enz auftreten. Das Erziehungsheim ist kein Gefängnis mit Gittern! Eine Arbeitstagung des Kreisjugendausschusses Mannheim-Land auf Schloß Rotenberg Wiesloch. Die Fürsorgeerziehung ist eine der umstrittensten Einrichtungen des sozia- len Staates, zumindest aber eine Maßnahme, die scharf in das Leben eines Jugendlichen einschneidet und seine Stellung in der menschlichen Gemeinschaft weitgehend be- stimmen kann. Besonders in der letzten Zeit war sie mehrmals Objekt pädagogisch- Psychologischer Auseinandersetzungen. Die Arbeitstagung des Kreisjugendaus- schusses Mannheim-Land am Wochenende auf Schloß Rotenberg bei Wiesloch, die auf eine Anregung bei der Besichtigungsfahrt zum Jugendstift Sunnisheim in Sinsheim zurückgeht, darf für sich in Anspruch neh- men, die gesamte Problematik der Fürsorge- erziehung und der Jugendfürsorge auf dem Boden der Tatsachen von allen Seiten be- leuchtet zu haben, weil es erstmals gelungen War, die Vertreter aller amtlichen Stellen, die sich der gefährdeten Jugend anzunehmen ha- ben, mit der organisierten Jugend zusam- menzuführen: Kriminalsekretär Astor, der Jugendsachbearbeiter der Mannheimer Kri- minalpolizei, berichtete in anschaulicher Weise von der Begegnung der Kripo mit den streunenden und räubernden Jugendlichen. Seine Ausführungen wurden von Kriminal- Sekretärin Weber(Weibliche Kripo) er- gänzt. Regierungsrat Dr. Adler als Leiter des Kreisjugendamtes Mannheim erläuterte die Aufgaben des Jugendamts, insbesondere aber die große Verantwortung bei den Auf- gaben, die mit der Fürsorgeerziehung in Zusammenhang stehen. Von der Tätigkeit des Jugendrichters berichtete sehr lebendig Amtsgerichtsrat Fischer(Amtsgericht Weinheim), dem die 40 Jugendlichen aus allen Jugendverbänden wünschten, daß er die Möglichkeit hätte, auch unvernünftige und uneinsichtige Eltern zu bestrafen. Direk- tor Bischoff vom Jugendstift Sunnisheim in Sinsheim und Frl. Dr. Pol lig keit vom Mädchenerziehungsheim Bretten(aus dem man ohne Schwierigkeiten entweichen kann) gaben anschließend einen Einblick in die Er- ziehungsarbeit der Heime, die nur der lei- sten könne, der ganz in ihr aufgehe. Ab- schließend erklärte Dr. Lüne berg, Fach- psychologe bei der Berufsberatung des Ar- beitsamts Mannheim, die Schwierigkeiten bei der Unterbringung solcher Jugendlichen, die aus den Heimen entlassen und wieder in den Arbeitsprozeß eingegliedert werden. Alle Referenten waren mit der Jugend darüber einig, daß das Problem der„ver- Wahrlosten“ Jugend in seiner Ursache ein Erwachsenenproblem ist. Sehr berechtigt ist deshalb die Forderung, die ein jugendlicher Tagungsteilnehmer in der sehr lebhaften Aussprache erhob:„Fangen wir doch mit der Erziehung bei den Eltern an!“ Die organisierte Jugend hat bei dieser Arbeitstagung neue und wertvolle Erkennt- nisse gewonnen, und— was noch wichtiger ist— sie ist bereit, diese Erkenntnis in der Praxis anzuwenden. Sie weiß heute, daß wir nicht genügend Menschen haben, die sich um verlassene, schutzbedürftige und ge- kährdete Kinder und Jugendliche annehmen. Sie weiß, daß viele Filmleute und Verleger den Profit über die soziale Verantwortung stellen! Sie ist auch letztlich davon über- zeugt, daß es unter vorbildlichen Erwachse- nen keine verwahrloste Jugend mehr geben kann! Forschungs-Erkenntnisse un den Landwirt herunirugen Hochschulprofessoren diskutierten mit Bauern Bretten. Praktische Probleme der Agrar- technik und der Betriebs wirtschaft wurden am Wochenende in Bretten an einem von Hochschulbund Hohenheim veranstalteten Hochschultag zwischen Professoren und Bauern diskutiert. Prof. Dr. Münzinger be- zeichnete es als Zweck der Hochschultage, wichtige Erkenntnisse der Forschung an den Bauern heranzutragen und von den Land- Beispielhulte Gemeinschuftsurbeit eines Dorfes Neue Kanalisation in Eigenarbeit/ 10 000 Mark gespart Göppingen. Landrat Gustav Seebich(Gép- pingen) hat den Einwohnern der kleinen Ge- meinde Börtlingen die Anerkennung des Kreisverbandes für eine beispielhafte Ge- meinschaftsarbeit ausgesprochen. Um die schlechten Straßen verhältnisse der Orts- durchfahrt zu beseitigen, hatte die Gemeinde eine neue Kanalisation und eine einen Kilo- meter lange Abwasserleitung bauen müssen. Diese Arbeiten hätte die finanzschwache Ge- meinde aus Haushaltsmitteln nicht finanzie- ren können. Alle männlichen Einwohner der Gemeinde halfen deshalb in freiwilliger Ge- meinschaftsarbeit beim Bau der Kanalisation mit. Durch die Gemeinschaftsarbeit wurden 10 000 DM eingespart. Vesperbrot für Straßenräuber Tübingen. Eine 22 Jahre alte Arbeiterin aus Feldhausen im Kreise Sigmaringen wurde dieser Tage zwischen Bronnen und Mägerkingen von drei Männern angehalten und unter Bedrohung mit einer Pistole, ihr Geld herauszugeben. Da die Ueberfallene kein Geld bei sich hatte, nahmen ihr die Straßenräuber die Schuhe und das Vesper- brot ab. wirten interessante Hinweise und Anre- gungen für die Forschungsarbeit zu bekom- men. Als Voraussetzung für eine intensive Bewirtschaftung und die Steigerung der Er- träge bezeichnete Prof. Dr. Münzinger die Flurbereinigung. Außerdem sei es notwen- dig, die Landwirtschaft zu mechanisieren und die Bauern gründlich und umfassend auszubilden. Jagdgesetz und Wildschadensausgleich Rottweil. Die drei südwestdeutschen Bauernverbände haben am 23. Januar auf einer Tagung in Rottweil ihrer juristi- schen Sachverständigen ihre Haltung zum Landesdurchführungsgesetz für das Bundes- jagdgesetz und zum Landesgesetz über den Wildschadenausgleich erörtert und fest- gelegt. Am 27. Januar tritt dann in Stutt- gart die Arbeitsgemeinschaft der südwest- deutschen Bauern verbinde zu ihrer ersten Vorstandssitzung zusammen, in der die Bauern verbände zu einer Reihe von wich- tigen Gesetzentwürfen der Regierung und auch der Bauernverbände selbst Stellung nehmen wollen. An der Sitzung nehmen Sämtliche Vorstandsmitglieder der Arbeits- gemeinschaft, unter ihnen Abgeordnete der CDU, der FDP und der SPD, teil. Junger Schriftsteller immerhin elimul gefrugt Es gibt noch hilfsbereite Mannheim.„Wer hilft jungem, mittellosem Schriftsteller beim Diktat eines Romanes? Interessierte Personen, möglichst mit eigener Schreibmaschine und Stenographiekenntnis- sen wollen ihre Angebote richten unter Nr. P 1728 an den Verlag.“ So stand es kürzlich im Anzeigenteil des„Mannheimer Morgen“ zu lesen. Ein Berichterstatter hat die Einsender nach dem„Warum und„Wieso“ gefragt. Im Folgenden die Auswertüngg „Es würde mich freuen, Ihre Bekanntschaft zu machen. Bei dieser Gelegenheit könnte kestgestellt werden, ob und inwieweit ich Ihnen bei Ihrer Arbeit behilflich sein kann.“ So schrieb Eugen O. und als es wenige Tage darauf an seiner Wohnungstür in der Kobell- straße schellte, machte er erstaunte Augen, statt des vermeintlichen Schriftstellers einen Reporter vorgestellt zu bekommen.„War- um?,“ sagte seine Frau,„ja, das habe ich mei- nen Mann auch gefragt. Er sagte mir,, einfach weil ich helfen will““„Ich wollte am Abend die Arbeiten des Schriftstellers ins Steno- Menschen/ Anschriften an angehende gramm aufnehmen“, ergänzte Eugen O.„und meine Frau hätte sie am nächsten Tage in die Maschine getippt.“ Von Bezahlung ist bei der Familie keine Rede.(Schon mancher ist durch Hilfe für einen später Berühmten mit be- rühmt geworden.) Nur eine Einschränkung hat die Frau:„Hübsch muß er aber sein, der Schriftsteller.“—„Typisch Frau“, sekundiert der Ehemann. 5 . C. dagegen, der in der Zehntstraße als Kaufmann arbeitet— ausgelernt, versteht sich— ist begeistert.„Einem Schriftsteller helfen können, klar.“ Die 21 Lenze, die er zählt, sprühen in seinen Augen.„Wollte schon immer so etwas tun. Die langen Winterabende jetzt, ich kann dadurch nur lernen. In jeder Beziehung. Andere kloppen eben am Abend Skat, ich will dem Schriftsteller helfen. Wann kommt er denn?“ G. Z. aus Ladenburg zeigt sich noch ent- gegenkommender:„Bezugnehmend auf teile ich mit, daß ich evtl. Interesse habe. Ich habe eine 18jährige Tochter, die.. und in „Dichter“ weitergegeben der Lage wäre, Ihnen zu helfen.“„Selbstver- ständlich würde ich meine Schreibmaschine zur Verfügung stellen, auch mein Büro für die Arbeit.“ Und die Tochter?„Ich bekomme Uebung in Steno und Schreibmaschine, außer- dem hoffe ich, von dem Schriftsteller etwas lernen zu können.“—„Natürlich müssen wir uns den jungen Mann erst mal ansehen“, sa der Vater. 5 5 Acht weitere Einsendungen lagen vor. Zwei wurden noch besucht. Ein Bauingenieur hatte die Anzeige nicht richtig gelesen, meinte, es handle sich um einen Bauplan. Roman?— Nein!“ Ein Mädchen glaubte, ein Schriftsteller brächte ihr außer dem Diktat die Erfüllung anderer Wünsche. Alles in allem. Elf Einsendungen lagen vor. Sieben, leider nur zwei junge Mädchen darunter, wollten in selbstloser Weise einem jungen Schriftsteller helfen. Sollen sie auch. Der„MM“ hat sich gestat- tet, jungen Schriftstellern diese Adressen zu übergeben. Pan Passiert- notiert- Sxizziert C . 2 S., 777. An Geister und Spuk glaubte im ersten Augenblick der Ueberraschung ein Mann in der Nähe von Heidelberg, als er einen voll- beladenen Mistwagen, den er der Polizei be- reits als gestohlen gemeldet hatte. hoch oben im Gebäll seiner Scheune entdeckte. Von Gei- stern konnte aber keine Rede sein. Die Auf- klärung des Falles ergab vielmehr, daß junge Burschen den Wagen zerlegt und oben wieder aufgebaut hatten. Den Mist hatten se in Kör- ben hinaufbefördert. Der Aerger des Betrof- fenen war den jungen Leuten ein reichliches Entgelt für den vergossenen Schweiß und die auf gewandte Mühe. Der Junghorn Ein Zecher vor dem Herrn, Stammgast in mehreren Mosbacher Ortskneipen, sah sich ge- nötigt, den Arzt aufzusuchen,„Tja, mein Lie- der“, meinte der Doktor, nachdem er ihn ab- geklopft und abgekorcht hatte, wenn Sie die Sauferei nicht einstellen, werden Sie nicht alt“.—„Will i ad gar net“, lautete die prompte Antwort,„i sauf doch, damit i uff alle Fällt jung bleiw.“ a Schneebericht Uebersicht: Im Schwarzwald herrschen oberhalb 600 Meter immer noch sehr gute Sportmöglichkeiten, da die Höhen der gesetzten pulvrigen Schneedecke im Nordschwarzwald zwischen 25 bis 70 em. im Süden bis über 100 em betragen. Einzelmeldungen: Königstuhl 10 em, Dobel 25, Freudenstadt 29, Unterstmatt 60, Hornis- grinde-Sender 70, Kniebis 40, Hinterzarten 47, Titisee 33, St. Blasien 38, Herzogenhorn 110, Feldberg-Gipfel 110, Belchen 80, Schauinsland 80. Am Sonntag verkehren Wintersport- Sonderzüge nach dem Feldberggebiet und Oberbühlertal. FUR DEN HERRN. WEILUINIENEREIZ. Winterulster 175. 169. 129. Stützer OM 125. 115. 98. Trenchcocts mit Fufter 105. todenmöntel, Wefterfest, 105. Herrenonzöge 187. 159. 129. Sport- Soccos DOM 98. 79. Komb.-Hosen 35. 49. 35. Burschengrößen entsprechend billiger Sporthemden uni v. gem. 18.89 14.50 12.90 Krawatten DM 6.50 5.50 Wollschdls in vielen Farben BM 6. 3.85 Wollsocken, worme Guclitäöt OM 5. 3.8 Herren- und Domen- Unter wösche FUR DIE DAME. WEILUIIEREREIL N 98. 79. 39. 79. 39, 35. 58. 79. 39. 58. 7 50. 98. 79. 39. 65. 49. 35. 25. 19, 15. 9.30 3. 2. fee 4.20 2˙⁸ Wintermöntel 125. 98. 89. 69. 45. 29. Lodenmönte!l DM 105. 95. 82. 65. 49. Kostöme OM 125. 119. 98. 85. 69. 49. Wollkleider 98. 85. 65. 57. 45. 32. Seidenkleider 98. 69. 37. 48. 39. 25. Seidenblusen 24. 22.0 18. 12. 8.0 7.9 Wollblusen OM 7570 815 72 5 2 i 6 68.*.* 00—— Woſtee 32 46. 39. 34. 29. 19. 1 5 5 0 DM 22. 25 55 22.80 5. 57. 45. 39. 33. ihosen M 49. 35. 28. 22. 18.— Longe rosen DM 6s.. leren- Golſnosen UM 39. 35. 29. 1 5 Lumberiocks, Herren, Kinder 35. 26. 24. FR KIMNOo ER. WEIIUIALER ERE IL. Ski- Pullover für Herren DM 34.— 21.— 19.5% Knab antel DM 56. 48 i 39. 32. 285. Ski- Pullover für Damen DM 29. 22.80 nabenmönte 5— 1. 8 Knaben- Anzüge 32. 45. 39. 30. 25. Knoben- Hosen, douerhoffe Stoffe 9.0 8. 8.75 Mödchenmänfe! 49. 42. 35. 28.19. Lodenmöntel DM 45. 38. 30. 2470 Mäödchen-Wollkleider DM 25. 19.89 15... 9 Knaben und Mödchen- Unterwäsche, pullover l en Dieselbe gute Ware wie immer- jetzt viel billiger im WIATER Sons IERNAUF A8 26. JANUAR . da wei man was man bekommt] Dos gekleidungshous seit 1890 Monnheim 05 16 An den Plankep 4 Seite 10 MORGEN Stellenangebote Personal- und Sozialleiter im Alter zwischen 35 und 45 Jahren. 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Januar 1953“ Nr. f Kohlepreiserhöhung und Sozialgerichts- Gesetz (Hi.) Der Bundesrat hat auf seiner Sit- zung der Erhöhung des Kohlenpreises um 5 DM je Tonne auf 60 DM zugestimmt. Die Hausbrandversorgung sowie der Bedarf der Energieerzeugung, der Bundesbahn und der Schiffahrt wird jedoch nicht in die Erhöhung einbezogen. Wie der Berichterstatter des Bundesrats, Senator Wolters, Bremen, er- klärte, habe der gemeinsame Markt eine andere Regelung nicht zugelassen. Hinsicht- lich der privilegierten Gruppen sei es frag- lich, ob die Bundesbahn auf di g Vorzugt werden könne. Ein Antrag Berlins, Westberlin von der Erhöhung der Kohlen- Preise Auszunehmen, wurde vom Bundesrat mit Mehrheit abgelehnt, nachdem die Bundes- regierung auf eine eigene Stellungnahme zu dem Berliner Antrag verzichtet hatte. Kohle für Berlin ist— wegen der Anfuhrfrachten — ohnehin pro Tonne um 6 DM teurer als im Bundesgebiet Der Bundesrat stimmte außerdem auf seiner ersten Sitzung im neuen Jahr dem die Verwaltung des ERP- Sondervermögens Zzu. In der Aussprache über das ERP- Sonder- vermögen hatte der Finanzausschuß des Bundesrates den Gesetzentwurf abgelehnt, da es seiner Ansicht nach unvertretbar Sei, Einnahmemöglichkeiten des Bundes aus dem Kreis der allgemeinen Deckungsmittel auf die Dauer Auszusondern. Demgegenüber war der Wirtschaftsausschuß des Bundesrates für sine gesetzliche nach stärker verankerte Zweckverbindung des Sondervermögens„un- mittelbar und Ausschließlich“ für den Wie- deraufbau und die Förderung der deutschen Wirtschaft eingetreten. e Dauer be- Ein Antrag Berlins, das Bundesversiche- rungsamt in Berlin zu errichten, wurde ge- gen die Stimme des Antragstellers abgelehnt. Das Amt soll vielmehr beim Bundesarbeits- ministerium eingerichtet werden. Nach dem Sozialgerichtsgesetzentwurf soll das Bundessozialgericht seinen Sitz in Kassel haben. Der Gesetzentwurf sieht ferner die Errichtung von Landessozialgerichten vor, denen die Rechtsprechung in Angelegenhei- ten der Sozialversicherung, der Arbeitslosen- versicherung und der Kriegsopferversorgung übertragen werden soll. Der Bundesrat billigte ferner, jedoch mit Aenderungsvorschlägen, den Entwurf eines Fremd. und Auslandsrentengesetzes. Danach bekommen Rentner, die früher ihre Versiche- rungsbeiträge außerhalb der Bundesrepublik Sezahlt haben, ihre Renten in Zukunft aus Bundesmitteln entsprechend ihren früheren Beiträgen in voller Höhe. Mit der Verwirk- lichung des Gesetzes würden vor allem die Rentner, die in Böhmen und Mähren hohe Versicherungsbeiträge gezahlt haben, eine höhere Rente als bisher erhalten. Der Ent- wurf geht jetzt an den Bundestag. Der Bundesrat verabschiedete auch eine Verordnung, wonach Sowjetzonenflüchtlinge, Vertriebene aus dem Saargebiet, rassisch Verfolgte unter bestimmten Voraussetzun- Sen sowie Bewohner der Insel Helgoland aus dem Härtefonds des Lastenausgleichs fol- gende Zahlungen erhalten können: Unter- haltshilfe, Hausratshilfe, Aufbaudarlehen bis zum Betrage von 12 000 PM und Beihilfen kür Berufsausbildung. Spätheimkehrer sollen in gewissen Fällen auch berücksichtigt wer- den. Aus dem Härtefonds stehen jährlich 150 Millionen DM zur Verfügung. Die Ländervertreter billigten schließlich die Richtlinien zur Gewährung von Woh- nungsbauprämien. Eine Handvoll Wünsche Forderungen des Getreidehandelstages (Wo) Der Getreidehandel des Bundes- gebietes meldete anläßlich des Internationa- len Getreidehandelstages in Hamburg eine Reihe von Forderungen an, die der Geschäfts- führer des Zentralverbandes des Deutschen Getreide-, Futter- und Düngemittelhandels, Günter Lück, erläuterte. Dazu gehört vor allem die Freigabe der Inlandsbrotgetreide- Preise unter Einführung von Richtpreisen als Interventionslinie der Einfuhr- und Vorrats- stelle. Falls aus politischen Gründen diese Preisfreigabe auch im kommenden Wirt- schaftsjahr nicht durchzusetzen ist, wird ein modifiziertes System der bisherigen Mindest- und Höchstpreise vorgeschlagen. Der Roggen- Preis ist an den Weizenpreis heranzuziehen. Damit wird eine ausreichende Relation zum Futtergetreidepreis geschaffen und die Gefahr der Roggenverfütterung gebannt. Ferner schlägt der Verband den Fortfall der Preis- bindung für Industrie- und Futtergetreide vor. Nach seiner Ansicht wäre es weiter zu begrüßen, wenn die Bundesreserve an Oel- kuchen in der Zukunft durch die Einfuhr- und Vorratsstelle nicht wieder aufgefüllt würde. Sowohl die Importeure, als auch der Groß- und der Landhandel seien durchaus gewillt und in der Lage, für die erforder- lichen Reserven selbst zu sorgen. Der Export von Oelkuchen und vor allem von Extrak- tionsschroten der Oelmühlen, der erst in der letzten Zeit in bescheidenem Umfang ermög- licht worden ist, sollte verstärkt werden. markfwirtschaftliche Kostenprinzip gelenkt werden. Die Agrarunion solle in erster Linie die Ordnung des Marktes bezwecken. Fiir den Erfolg einer Agrarunion sei eine koordinierte Wirtschaftspolitik aller Staaten Zur Stabilisierung und Erhöhung der Kauf- kraft Voraussetzung, führte Ministerial- direktor Dr. Karl Albrecht, Hauptabteilungs- leiter im Bundesministerium für den Mar- shallplan, aus. Nur im allgemeinen Rahmen gesunder wirtschaftlicher Weiterentwicklung könne die Agrarunion ihr Ziel erreichen. Dr. Seebohm nimmt Anstoß an der„Mannheimer Akte“ (UP) Bundesverkehrsminister Dr. Hans Christoph Seebohm und der holländische Ver- kehrsminister Dr. Jacob Algera beendeten am 22. Januar in Baden-Baden eine zweitägige Aussprache, in der vor allem Probleme der Rheinschiffahrt, des Güterumschlages in den Seehäfen und des grenzüberschreitenden Ver- Kkehrs der Flußschiffahrt und des Straßen- fernverkehrs erörtert wurden. In einem abschließenden Kommuniqué heißt es, die Besprechungen der beiden Mini- ster seien„in freundschaftlichem Geiste und mit dem Willen geführt worden, sich über die Lösung der schwierigen Verkehrsprobleme zu verständigen und damit der Weiteren engen Zusammenarbeit der beiden Nachbarvölker zu dienen. 5 5 5 Bundes verkehrsminister Seebohm erklärte im Anschluß an die Konferenz vor Pressever- tretern, daß in der Frage der Seehäfen-Tarife eine Regelung getroffen werden müsse, die Ferner spricht der Verband sich für den den Interessen aller Beteiligten gerecht werde. Abbau von Zoll und Umsatzausgleichssteuer für Hülsenfrüchte, die Berücksichtigung des Getreidehandels bei der Vergebung von zins- verbilligten Krediten, gleiche Startbedingun- gen von Handel und Genossenschaften und die Freizügigkeit der Einfuhr von Getreide durch den Importhandel aus. Sonnemanns Bekenntnisse P) Staatssekretär Sonnemann vom Bun- desernährungsministerium unterstrich am 22. Januar auf dem hiesigen Internationalen Getreidehandelstag die Notwendigkeit einer Sonderstellung der westdeutschen Landwirt- schaft im Rahmen der allgemeinen wirt- schaftspolitischen Konzeption. Politische und Soziale Notwendigkeiten würden die Erhal- tung eines gesunden deutschen Bauernstan des und einer leistungsfähigen, krisenfesten Landwirtschaft gebieten. Die westdeutsche Landwirtschaft könne nicht uneingeschränkt dem freien Wettbe- werb mit Ländern ausgesetzt werden, die zum großen Teil unter günstigeren klimati- schen Verhältnissen produzieren könnten. Auf absehbare Zeit könne daher auf eine den lebenswichtigen Interessen von Erzeugern und Verbrauchern dienende Marktordnung Und auf die Einfuhr- und Vorratsstellen als ihr Instrument nicht verzichtet werden. So- lange die Bundesrepublik nicht Devisen, be- sonders Dollardevisen, in beliebiger Menge habe, und die in viele Teilmärkte zerfalle- nen sogenannten Weltmärkte nicht jeder- mann offen ständen, wäre es eine Utopie zu Slauben, daß die Einfuhr allein und ohne staatliche Mitwirkung dem Handel überlas- sen werden könne. Die gesetzliche Funktion der Einfuhr- und Vorratsstelle werde keine Aenderung erfah- Ratifizierung vorliege. 5 DM, die die Schweiz zur Verfügung gestellt ren. Die Stelle solle jedoch nur noch diejeni- gen Mengen selbst einlagern, die zur Erhal- tung einer, je nach der Versorgungs- und wendet werden. Die Der bisherige Zustand im internationalen Tarifwesen stelle eine Benachteiligung der deutschen Nordseehäfen dar. Auf dem Gebiet des grenzüberschreitenden Verkehrs auf der Straße habe sich der hollän- dische Verkehrsminister mit einer Kontin- Sentierung einverstanden erklärt. Weitere Verhandlungen über die beide Länder inter- essierenden Verkehrsfragen seien in Aussicht genommen. Die in der kommenden Woche in Paris stattfindende europäische Verkehrsmi- nister-Konferenz werde zur Klärung dieser Probleme beitragen. Im Zusammenhang mit den besonderen Problemen der Rheinschiffahrt wandte sich Seebohm gegen eine Ausweitung der soge- nannten„Mannheimer Akte“, die vor 100 Jah- Ten geschaffen wurde und die Freiheit der Rheinschiffahrt gewährleistet. Der Begriff Freiheit dürfe in diesem Falle jedoch nicht als zügelloser Wettbewerb ausgelegt werden, sondern müsse an eine staatliche Ordnurig gebunden sein. In dieser Frage sei es zu einer Annäherung des deutschen und holländischen Standpunktes gekommen. Eine Beteiligung der holländischen Schiffahrt am innerdeut- schen Verkehr sei auch von der Lockerung be- ziehungsweise dem Fortfall der Devisenbe- schränkungen abhängig. Auf innerdeutsche Verkehrsprobleme ein- gehend, teilte Seebohm mit, daß durch die Wiederherstellung der drei Rheinbrücken im Raum Straßburg-Kehl die freie Durchfahrt auf dem Oberrhein in Kürze wieder gesichert sein werde. Zur Elektrifizierung der Rheintal-Eisen- bahnstrecke von Basel nach Karlsruhe er- klärte der Minister, daß das Abkommen über die Finanzierung dem Bundestag bereits zur Von den 200 Millionen abe, sollten 140 für die Elektrifizierung ver- restlichen 60 Millionen Weltmarktlage variablen Sicherheits- und sollten in Objekte investiert werden, an denen Manipulationsreserve erforderlich stelle tatsächlich auf Vorrat übernommenen Mengen werde das Absatzrisiko des Importes Wiederhergestellt.. 8 Selbsthilfe Europas (WD) Europa sei auf lange Sicht noch abhängig von überseeischen Getreideeinfuh- ren, insbesondere aus USA und Kanada, stellte der agrarwissenschaftliche Professor Niehaus auf der Kundgebung des Internatio- no chein Restbetrag aufgebracht werden. Handschuhsheimer Obst- lendem Absatz erzfelten: 10—15, Feldsalat geputzt 1.201,80, Rosenkohl 28 bis 35, Knollenselferie 19—24. Lauch 35—38, Peter- seien. die Schweiz interessiert ist. Da die Kosten der Für alle nicht von der Einfuhr- und Vorrats- Elektrifizierung der Rheintallinie auf 170 bis 180 Millionen DM veranschlagt seien, müsse von 30 bis 40 Millionen Marktberichte 2 2. Januar und Gemüse-Großmarkt D) Bei geringer Anfuhr und zufriedenstel- Tafeläpfel à 1625, b j 1 Silie 9—10,. nalen Getreidehandelstages am 22. Januar in e N10, Kresse 1 Hamburg fest. Die Dollarlücke der Bundes- republik und auch anderer europäischer Ochsen 3,103.20 bis 3,10), Kuh 2,00—2,90(2,20—2,60), Staaten zwinge aber zu einer Erzeugungs- steigerung. Auch ein in einer Agrarunion zu- sammengeschlossenes Europa sei gezwungen, seine Nahrungsmittelzufuhren mit Industrie- Waren und Dienstleistungen zu bezahlen. Der Sinn einer Agrarunion sei die Sen- kung der Produktionskosten durch bessere 8 die reichliche 8 Res Verteilung der Standorte und größere Pro- 3.704,20 13,30.—4,40), un Rind 1, Sorte 3.10—3,30(3,00—3,10), und Auslandsfleisch schleppend. Mannheimer Eiergroßhandelspreise Mannheimer Fleischgroßhandelspreise WD) Inlandfleisch Vorwoche in Klam mern): (2,80—3, 00), Rind 3,10—3,20(2,90 Bullen 3,00—3,20 (3, 40—3,60). Kalb Hammel 2, 703,00(2,603, 00). 300), Schweine 3,30—3,60 1. Sorte 2,90—3, 10(2.202,40). Tendenz für In- (D) Die Verkaufsaktion in Kühlhauseier Lagerhaltung ist, wie von tes mitgeteilt wird. bis auf Lerbliebene en bei ziemlich duntieitat Ein Agrarkartell zu bilden, das wie Peendet al r preis an den Einzelhan- Seine Preise an den Kosten der Grenzprodu- del werden für Frischware Klasse Ss 23, 8 22, zenten orientiere, sei unmög lung der Produktionsmittel müsse durch das f 1 1 A 20,75 bis 21 und B 19,50 ich. Die Vertei verlangt. Umsatztätigkeit reichendem Angebot ruhig. bis 20 DM je 100 Stück für Frischware bei aus- — Einzelheiten ex portfördernder Steuer- erleichterungen (SWD) Einzelheiten des kürzlich vom Bundeskabinett verabschiedeten Gesetzent- wurfes) zur Aenderung des Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Ausfuhrförde- rung gibt das Bundesfinanzministerium im „Bulletin“ bekannt. Danach ist vorgesehen, daß bei Fertigwarenenderzeugnissen die Steuererleichterungen mit Wirkung vom I. Januar auf 3,5 Prozent der Bemessungs- Srundlage erhöht werden, während sie bei Fertigwaren-Vorerzeugnissen wie bisher drei Prozent der Bemessungsgrundlage betragen. Die in Betracht kommenden Gegenstände werden künftig in vier Vergütungsstufen eingruppiert, und zwar in sonstige Gegen- stände, Halbwaren, Fertigwarenvorerzeug- nisse und Fertigwarenenderzeugnisse. ) Siehe Mannheimer Morgen vom 17. Januar: „Exportförderung vorwiegend für Fertigwaren- erzeugnisse“. In die Steuererleichterung einbezogen werden der Herstellerbetrieb bei Lieferun- Sen an den Ausfuhrhändler über eine Ver- triebsgesellschaft, der Freihafenhersteller- betrieb sowie Anzahlungen bei nachfolgen- der Lieferung. Weiter ist eine umsatzsteuerliche Begün- stigung bei Abholung der gelieferten Gegen- stände durch den ausländischen Abnehmer sowie bei Lieferungen an Dienststellen aus- ländischer Regierungen in der Bundesrepu- blik vorgesehen. Auch Lohnveredelungen im Auftrage von Dienststellen einer ausländi- schen Regierung zur Durchführung von Ver- teidigungsmaßnahmen sollen nach der Vor- Iage eine umsatzsteuerliche Begünstigung er- fahren. Schließlich soll die seit dem 1. Juli 1951 außer Kraft gesetzte Ausnahmebestim- mung, wonach eine Ausfuhrhändlervergü- tung auch dann gewährt wird, wenn be- stimmte in den Umsatzsteuerdurchführungs- bestimmungen genannte Gegenstände steuer- frei an den Ausfuhrhändler geliefert Werden, wieder in Kraft gesetzt werden. Produktionsindices und Beschäftigungslage erweisen wirtschaftliche Festigung Das Bundes wirtschaftsministerium gab be- kannt, daß der Produktionsindex im Dezem- ber 1952 mit 152 Punkten(1936= 100) gegen- über November 1952 um 9 Prozent zurück- Segangen sei. Vorsorglich wird bemerkt, daß es sich auf bundesgebietlicher Ebene um den „üblichen saisonalen Rückgang“ handelt. Wie aus einem Vergleich der Produktionsindices der Vorjahre ersichtlich ist, verlaufen die saisonalen Schwankungen tatsächlich in Pro- Portionalen Grenzen, wenn in Betracht ge- zogen wird, daß— ebenso übrigens wie in Württemberg-Baden— am Baumarkt infolge des Schlechtwetters eine starke Beschäfti- gungsdrosselung Platz gegriffen hat)). Industrielle Produktionsindices Jahresdurchschnitt(1936 100) . einschließlich ausschließlich Genußmittel und Bau 1949 87,1 88,8 1950 109,5 113,0 1951 136,0 136,3 1952 146,0 Angaben fehlen Industrielle Produktionsindices(1986 100) einschließlich Bau und Genußmittel November Dezember minus 1949 98,0 5 95,0 3,0 1950 129,9 122,2 7,7 1951 141,5 129,7 10,8 1952 167.3 152,0 15.3 Ueber die saisonale Entwi cklung der Bautätigkeit gibt folgende Meldung auf- schlußreichen Ueberblick: „Der im November nur langsam begonnene Rückgang im Bauhauptgewerbe des Bundesgebie. tes hat sich Witterungsbedingt im Dezember ver- Stärkt fortgesetzt. Nach Mitteilung des Statisti- schen Bundesamtes hat die Zahl der Beschäftig- ten in Betrieben, die im Jahre 1952 zwanzig Per- sonen und mehr beschäftigten, von Ende Novem- ber bis Ende Dezember um 23,2 vermindert. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden verringerte sich somit im Dezember um 26,9 Prozent. Den stärksten prozentualen Rückgang hatten die Län- der Schleswig- Holstein, Niedersachsen und Bayern aufzuweisen.“ Solche klaren Ergebnisse passen jedoch nicht in das Propaganda- Vokabular des Bre- mer Arbeitssenators Gerhard van Heukelum, der im Gegenteil in einem von ihm dieser Tage veröffentlichten Bericht über die gegen- wärtige Arbeitsmarktlage bemängelt: 1. Die Arbeitslosigkeit würde nach ver- schiedenen Ursachen gewertet; 2. die Arbeitslosigkeit würde nach saison- bedingten, konjunkturellen und strukturellen Gründen beurteilt werden; 3. das sei falsch, weil die Grenzen hier in- einanderfließen und keine der drei genann- ten Arten in Reinkultur anzutreffen Sei; 4. es müsse von jeder Statistik gefordert werden, daß sie nicht verzuckere, sonst komme sie einer Lüge gleich; diene anderen Zwecken als dies wirtschaftlicher Ernst erfordert. Scheeler wurde wohl noch nie eine Analyse angesehen als es van Heukelum tut, der von einer Arbeitsmarkt-, Zerpflückung“ spricht. Es wäre billig, wollte man umgekehrte Schlußfolgerungen aufstellen, Stünde da je- mand auf und sagte:„Die Arbeitslosigkeit ist ja gar nicht so schlimm, wenn sie auf saison- bedingte oder Ursachen vielleicht sogar auf konjunkturelle zurückzuführen ist.“ Im allge- meinen hilft es dem Arbeitslosen Wirklich nichts, zu wissen, daß seine unerfreuliche Lage auf diese oder jene Ursache zurückzu- führen ist. Umgekehrt ist es für die Männer des Wirtschaftslebens sehr wichtig, einen Ueberblick darüber zu haben, ob es sich um strukturelle— also vermutlich langandau- ernde—, unkonjunkturelle— somit unbe- stimmt befristete, jedoch Hoffnung auf Be- hebung begründete Arbeitlosigkeit han- delt, oder aber ob es sich um einen Kurzbe- fristeten Zustand handelt. Es gibt ja zweifellos Kreise, die der Stati- stik den Vorwurf machen, allzu bereitwillig Zu sein, Arbeitslose zu zählen. Kreise, die da Sagen, saisonale Arbeitslosigkeit ist gar keine Arbeitslosigkeit, denn die Saisonal-Beschäf- tigten seien im vorhinein darauf eingestellt, eben nur eine beschränkte Zeit im Jahr zu arbeiten. Man könnte— 80 behaupten sogar Zyniker— ebenso gut die Arbeits- oder Wirtschaftsverwaltung dafür verantwortlich machen, daß ein Blitz in eine Arbeitsstätte eingeschlagen habe, wodurch Leute arbeitslos wurden. Ohne zynisch sein zu wollen: Hier treffen die Zyniker den Nagel auf den Kopf. Sobald da irgendjemand aufsteht und behauptet, man könnte, man sollte von Regierungsseite her keinen Unterschied machen zwischen arbeitslos und arbeitslos, denn nur die Regie- rung, die Verwaltung sei verantwortlich für die Arbeitslosigkeit. Das geht nun nicht an, so zu denken, und es wäre eine Gefährdung der Menschheit, Wenn man immer nur darauf bedacht sein Wollte, alle Menschen lediglich, arbeitsmäßig“ unterzubringen. Wo das endet, sehen wir jenseits des Eisernen Vorhanges, an dem Schicksal der Völker, deren Arbeitende gerne tauschen würden mit dem kärglichen Los des Arbeitslosen diesseits des Eisernen Vorhangs. Ein Los, das ihnen erspart sein muß, erspart bleiben soll, auch wenn sie vorüber- gehende Arbeitslosigkeit in Kauf nehmen müssen. Der Umstand, daß die Beschäftigten; zahl in Westdeutschland kontinuierlich weiter anstieg, begründet die Hoffnung, daß wir auf dem richtigen Wege sind, der Arbeitslosigkeit Herr zu werden, ohne den arbeitenden Men- schen als bloßes Produktionsmittel„arbeits- mäßig“ zu unterjochen. Die oben aufgezeigte Entwicklung der Produktionsindices unter- ) Siehe Ausgabe vom 22. Januar:„Schlechtwetter beeinflußte Produktionsindex“, stützt diesen Glauben an wirtschaftliche und soziale Gesundung. An eine Gesundung, zu der nur fördernd beigetragen werden kann, wenn der Gesamt- komplex der Arbeitslosigkeit noch gründ- licher, noch eingehender analysiert wird. Denn es handelt sich nicht um eine„Zer- Pflückung“— wie van Heukelum sagt— sondern es handelt sich um das Erkennen des Problems, wie Arbeit an die Menschen heran- gebracht wird. Nicht umgekehrt, etwa daß Menschen in Arbeit verschickt 8 E — ur. 20/ S. Dr. Peter Brunswig 1 Der 74 jährige Bankier, Teilhaber des Baꝶ Rauses C. G. Trinkaus in Düsseldorf, Dr. Pete Brunswig, der auf der Autobahn von Bou nach Düsseldorf tödlich verunglückte, 0 nickt nur dußerlich eine grobe und marpan Persönlickkeit, sondern galt insbesondere 00 Kapazität auf dem Gebiet der Geldtheorie u der Geldpramis. Als im Jahre 1946— quasi Vorläufer des Bundes finanz ministeriums „Gemeinsame Deutsche Finunzrat“ als Dizo ng Organisation gegründet wurde, Rel Bruns 5 die Rolle des Vorsitzers im Bankausschuß Ktli Er kat sich mit den Morgen nan Aposteln e Entflechtungsfanatikern tapfer herumgescht Nun gen, als es galt, die Bal gesetzmäßig au Unten esa mauern. In der vom jetzigen Bundeswin editgew schaftsminister Dr. Erhard geleiteten„Sonde, nen aufge stelle Geld und Kredit“ wehrte er sieh nich 10. Fe b minder tapfer gegen die ꝓseudosoziale Wirz. Finanzamt lichkeit und nur sogialistischen Tendenzen aus Schule ländiscker Finanefachleute. 1 Nordrhein- Westfalen ben rufen. Mit deren beiden verstorbenen Pri. denten Hülse und Pr. Kriege verband inn lang ger in Ste jährige Freundschaft. Dr. Peter Brunswig u— nämlic im Vorstand der niederländischen Han schen Bank- und Bankier nental-Gummiwerke 4., 6 Röhrenwerke 4G., der Metallwerke Starken. burg AG., der Fhilipp Holzmann 465 der Treh Randgesellsckaft des deutschen MWertpapie, besitses GmbH., der Vereinigten Korkein dust bereitung unver: wohnt Ausns vergl. unver. zu ein Laster phen alter, bringe unver, 48., Mannheim usw. an. Dieser allround- Bunk mensch pflegte von 910 Zzu sagen:„Als ich noch Stift war, wollte iq! Bankier werden. Als ich meinen Ass esso; machte, wollte ich der Menschheit dienen. Bali aber— leider nach meinem Geschmack 2 spät— san ich, daß zu diesem Ziel nur Arbeſ führen kann.“ Pünptchen Energie-Notgesetz verlängert o bWw Oh] Energienot andauert (UP) Das Bundeskabinett billigte am 23. Jenuar die Verlängerung des„Energienot- gesetzes“ bis zum 31. März 1955. Die Gel- tumgsdauer des Gesetzes läuft am 31. Marz 1953 ab. Die Verlängerung, die noch vom Parlamerit beschlossen werden muß, wurde von einem Regierungssprecher damit be- gründet, daß im nächsten Winter mit Sicherheit Verteilungsmaßnahmen für elek- trischen Strom und Gas notwendig würden. Die Leistungszunahme der Kraftwerke in der Bundesrepublik habe im vergange- nen Jahr nur 400 000 Kilowatt betragen, Während es in den beiden vorangeangenen Jahren 920 000 beziehungsweise 850 000 Kilo- watt waren. Die Leistungssteigerung halte mit der Zunahme der Nachfrage nicht Schritt. Auch bei der Gasversorgung müsse im nächsten Winter mit einem Fehlbetrag von zwei bis drei Millionen Kubikmeter ge- rechnet werden. Röchlings Zweigniederlassung in Mannheim Unter dem Namen„Röchling'sche Eisen- und Stahlwerke Gmb fl., Zweigniederlassung Mann- heim“, wurde eine Zweigniederlassung der mit ihrem Hauptsitz in renden Gesellschaft in das Handelsregister Mann- heim eingetragen. Das Betriebskapital der Zweig⸗ niederlassung Mannheim beträgt 5 112 643 DM. Die Aufgabe der Zweigniederlassung ist die Verwal- tung der Vermögenswerte der Gesellschaft, die auherhalb der französischen Besatzungszone und des Saargebiets sind und die Vertretung der In- teressen der Gesellschaft gegenüber der französi- schen Sequester verwaltung. Bekanntlich stehten die in der französischen Besatzungszone gelegenen Vermögenswerte der Gesellschaft(Stammkapital 36 Mill. RM) seit Kriegsende unter Seduesterver- Waltung. Geschäftsführer der Mannheimer Zweig niederlassung sind: Dr.-Ing. e. h. Dr. rer. pol. h. c. Kommerzienrat Hermann Röchling, Heidel- berg, Dr. jur. Hans-Lothar Freiherr von Gem- mingen-Hornberg, Heidelberg, Direktor Albert Maier, Mannheim und Dipl.-Ing. Dr. Ing. e. Bh. Ernst Röchling, Völklingen, Saar und Mannheim. „Terra“ Lebens-vad gent in„Albingia“ auf In der außerordentlichen Hauptversammlung der„Terra“ Lebensversicherung Aktiengesell- schaft, Berlin-Schöneberg, wurde beschlossen, den Sitz des Unternehmens nach Hamburg zu ver- legen und den Namen in„Albingia“ Lebensversi- Effektenbörse Frankfurt a. M.(19. bis 23. Januar) Die Meldungen Über Hoesch-Entflechtung und kleine Stimmungsbesserung, Völklingen(Saar) domizilfe- ohne jedoch das Geschäft zu beeinflussen. Zum blikum und Berufshandel an den westdeutschen Börsen Was Belebung ein, so daß die Kurse hier leicht anziehen konnten. sich d 1a un Wirkt. Die Be minister iu tadens de in eine Ze hervor, de Jahresabs- zur Vermé Doch v durch unk lieren zu Erklärung kommen, spruch zu sich nehn nannter A Am Ra — in Aus, gen. Berei erlassen sachliche, den kann. Mit Fo Verein d Steuersacl nichts Un Verlänger forderlich. Ist. au- weil der cherungs-Aktiengesellschaft zu ändern. Uebergang der Aktienmajorität an die ist die„Terra“, jetzt„Albingia“ Lebensversiche. Tungs-Aktiengesellschaft, ein Tochterunterneh. men der in Hamburg Ansässigen„Albingla“ per. Sicherungs-Aktiengesellschaft geworden. Dr. Groh Mitglied des Vorstandes der„Frankonia“ Rück und Naitversicherungs-Aktiengesellschaft, Heide“. berg, Walter Schmidt. Vorsitzer des Vorstandes der Aachener Rückkversicherungs-Gesellschat Aachen, Karl Hillenbrand, Saarbrücken, Dr. Hz. rald Mandt, Vorsitzer des Vorstandes der„. bingla“-Versicherungs-Aktiengesellschaft(letztere: als Vorsitzer des Aufsichtsrats). Kapitalaufstockung bei Grünzweig& Hartman (VWD) Die Grünzweig& Hartmann AG., Lud. wigshafen, hat in ihrer außerordentlichen Haupt. Versammlung vom 23. Januar die vom Aufsichtz. bat vorgeschlagene Erhöhung ihres Aktienkapital um 998.00 DM auf 3.998. 00 DM beschlossen, Die neuen Aktien sind bereits gezeichnet. Mohr& Federhaff schüttet 3 Prozent aus Auf der bereits im Oktober 1952 stattgefun- denen Generalversammlung der Maschinenfabrik Mohr& Federhaff Ad, Mannheim, war der Ge- schäftsbericht 1951 gebilligt worden. Er schloß bel verringerten Abschreibungen Vorjahreszahlen in Klammer) von 0,31(0,36) Mill. DMT und bei einem erhöhten Rohertrag von 2,98(2,53) Mill. DM mit einem gegenüber dem JVorjahr leicht Höheren Ge. winn von rund 29,300(25 890) DM., der sich un den Vortrag auf rund 36 000 Dr erhöht, ab, Hieraus wird eine Dividende von wieder 3 Pro: zent auf das 1,0 betragende Grundkapital ver- teilt, der Rest wurde Vorgetragen. Das Anlage- vermögen steht bei Zugängen von 0,22(0,33) mit 0,69(0,77) zu Buch, das Umlaufvermögen wird erhöht mit 3,66(4,03) ausgewiesen. Andererseitz betragen Verbindlichkeiten 3,86(1,93), Rückstellun. gen 0,31(0,60). ges. Rücklagen 0,1(unv.) und freie Rücklagen 0,81(0,89). Hoffnung auf IG-Neuordnungs- Kompromiß VWD) Trotz aller schwierigkeiten könne da- mit gerechnet werden, daß zwischen den deut- schen an der 18-Farben-Entflechtung beteiligten Stellen und den Alliierten doch eine Kompromiß. lösung gefunden werde, stellt die Arbeitsgemein- schaft der Schutzvereinigungen für Wertpapier- besitz fest. Mit den „Albingl dee — Wären christliche Gewerkschaftler Hasardeure? Nach Feststellungen des DGB, so heißt es in der Verlautbarung der DGB-Bundespressestelle, stammten diese Nachrichten in erster Linie au- mem„gewissen Informationsdienst aus Detmold- Hiddessen“. Ehemalige Mitglieder der früheren christlichen Gewerkschaften hätten zu diesen Mel. dungen erklärt, daß an den Behauptungen des Informationsdienstes„kein wahres Wort“ Sei. Die Auslassungen des Informationsdienstes stützen sich wahrscheinlich auf Vermutungen, die a6 Versuchspallon dienen sollten. Der BOB bleibe einheitlich geschlossen„auch gegen den Willen von Hasardeuren und Leuten ähnlicher Kategorie, Commerz und Credit-Bank A. Filiale Mannheim Steuerreform bewirkten eine leichte Wochenschluß blieben pu- zurückhaltend. Am Bankenmarkt trat et- Freiverkehr Freiverkeht Girosammel- Giro sammel depot) depot“) Aktien 19. 1. 8 23. 1. Aktien 19. 1. 23. 1. 2* Accumulatoren. 132 132 128 Rhein. Elektr. 95 97 75 Adlerw. Kley er B— 44 Rheinstahl„ ˙ñ„ 153 150 14 %%%%§ 30„ 100% 104 . f. Energle wirtschaft 100 100 DN Salsnien ge 2 2 5 Bachel! 560 66 63 Salzdetfurt n„81 78 1 Zugsb-N Bbg. 118— DN einne 205% 4 4 Bay. Motoren 31 31 20 Schubert& Salzer 47 47 1 77700000 ↄ· 57 49 Schwartz-storchen 50 47 37 Berger Tiefbau 23½ 25/ 22 Seilind. Wolff 3 50 595 535 Br. Kleinlein 73 73 68 ½ Siemens Stämme 107 1057 551 SS. ²˙Ü 137 DN Siemens Vorzüge 104 102 P51 Buderus 90 90 DN Sl 50 5 40 105 Shem. Albert 627 68 63 Südzucker 113 110 1 Sonti Gummi 125 1257 DM CC 102 1041 190% Daimler-Benz 742, 7⁰ 6 Vereinigte Stahlwerke 195 193½ D Degussa. 113% 111 DM Wintershall. 104 102½ 5 Bie. Trad.. 8% 88 ½ B Württ. Metanwaren. 30 50 40% Pte. Linoleum 1485145 DM Zern 40 50 2 Dte. Steinzeug 113 112— Zellstoft Waldcho tr 60 58 Durlacher Hof„ 44 B 44 42 Balten Eichbaum Werger 63 647 58 anken; 3 21 El. Licht& Kraft 20 3 20 27 Badische Bank 24 4 73 Enzinger Union] 58 68 63 Bay. Hyp.- u. Wech.-Bk. 75 127 437, Eggl. Maschinen 85— Sommerzbanxk[ 47½ 48 ½ 57 Ser F( 22 21 Deutsche Baenx«Kk 358 ½ 12 55 Farbenindustrie 91% 88 7 85¾[ Dresdner Bank 60 59/7 5 Feldmühle 107 107 DM Pfälz. Hyp- Bank 32½¼ 324 30 Felten 8 GulIl. m7 7⁵ B— Rhein. Hyp.- Bank 209 29 35 Goldschm dt„ 33 B 54 B 49 Relchsbank-Antelle. 57½ 2 4 Gritzner Kayser„ 128 129 12³ ruin& Bilfinger 78 75 8¹¹ Wielt notlert 5 1 5 Haid& Neu 166 166 DM Baumwollspin Speyer 25 60 Hanfwerke Füssen 139 139 DN Bürgerbräu L'hafen 440 120 8 925 Harpener Bergbau,„244 243 236 Dingler- Werke 3 49 0 DRI Heidelb Zement 144 143¼ 8 137 Dyckerhoff Zement 5 25 Hoesch% 17¹ Eisenhütte Kön 15 91 p. FCC 28 255/ Ford- Werke 55 75 100 Klein. Schanz 4. B. 151 151— Gute Hoffnungshütte 2000 20³ 2 Klöckner werke 196 193 102 Herrenmühle Genz 3 80 T 25 CFC 5 G 90 D Inter. Baumaschinen 58 58 B 5 Eahme ver 108 108 105 Kammgarn Stéönr 49 40 4 Lanz 5 56 52½ Kühnle, Kopp& Kausch] 81 80 8 Linde s Eis 112 114 DM Mot.-Werke Mum. 96 77 P5¹ Ludw Aktlenbräu. 38 38 35⁵ Orenstein& Koppel. 64 62 DI Ludw Walzmühle. 73 ½ 75 DBM Pfälz Chamotie 95 95 Mannesmann 0 148 147 Rhein. Strohzelistoft.„256 256 D*¹ Metallgesellschatt 106 100 103 Fonwaren Wiesloch 60 50 2 Rhein. Braunkohlen 177 178 176 Ver. Frank. Schun 70 B 70 65 ungefähre Mittelkurse: DM-Notierungen:) en Dividende:) ex Bezugsrecht Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar Je Einheit, alle Übrigen Je 100 Einneiten Banknoten] 19. 1. J 23, 1. 19.1. 23.1. e 19.1. J 23,1. Bonn 70,25 89,00[ Amsterd. 110.23 170,5] Kopenhag. 53.50 53,50 Madrid 9.65 9.55 Fans: 10 05, Jtoer beim 7300 7300 Oels 5400 54.00 Buen. Air. 18,5 48, Paris 1, 00 1.055 Mailand%s] 1,5 rel Aviv 1.0 190 Peru. 25.00 2500 New Lork 4.285 4.285 Wien 16,25 16,00 Kairo 9.60[ 9,60 Anka„0,95 005 8 e e rag„ 150 1,60 Lissabon. 14.85 14,85 Meri f 45,00 4500 H g,, ,. ee * 20/ Samstag. 24. Januar 1953 r INDCUSTRIE- UND HANDELSBLATT Seite 18 1 8 Blitzaktion 1 mit Kreditgewinn-Abgabe Bo am 14. August 1952 wurde das Lasten- ichsgesetz erlassen, das bekanntlich 5 „ e 2 5 8 1 2 eine Kreditgewinnabgabe vorsieht. re a Fin Betriebsinhaber, dessen Betrieb nach 5 161 e u 1G der Kreditgewinnabgabe unterliegt und 1000 l 155 übersteigende Schuldnergewinne erzielte, ist lat ale deotlientis. in dien umfangreichen 8 168 bis — ah zs wird diese Bestimmung von Billigkeitsmaß- 1ꝛ0ng 165 en ergänzt. Es handelt sich um den etwai. 0 Erla Wegen ungünstiger Ertragslage; Erlaß Ansuß zen zurbaukrecllten; Stundung oder Erlag wegen u 21. Wirtschaftlicher Bedrängnis usw. in un, Nun hat der Bundesfinanzminister im 11 Bundesanzeiger vom 13. Dezember die zur 20 Kreditgewinn-Abgabe verpflichteten Perso- ondeß gen aufgefordert, bis spätestens zum nich 10. Februar 1953 beim zuständigen Wir pinanzumt eine Erklärung über die erziel- N at, en Schuldnergewinne abzugeben. enn die rker ung galt ien Sigrte der ele Fa ebedeordr un als Steuererklärung.“ Der u de gundesminister für Finanzen wortwörtlich.) Pri, Der Verein der Steuerberater und Hel- 5 lung ger in Steuersachen erhebt bereits dagegen ig un— nämlich gegen die Terminsetzung san größte Bedenken. Grund: Die Berechnung sicht. der EKreditgewinnabgabe ist unvergleichbar eu ewierlger, zeitraubender und schwerwie- Con enger als die üblichen Arbeiten zur Vor- gend 8 7e ns von Steuererkhikungen unvergleichbar schwieriger, weil unge- 0 wohnte Tatbestände mit einer Reihe von luste Ausnahmen erfaßt werden müssen, vergl. Paragraphen 163/164; n d unvergleichbar zeitraubender wegen der te i, mu einer Reihe von Bestimmungen des ess Lastenausgleichsgesetzes(z. B. Paragra- „Bal, phen 165 bis 167) zu berücksichtigender ck a alter, z. T. schwer oder gar nicht beizu- Arbe pringender Unterlagen; erche unvergleichbar schwerwiegender, weil sich die Abgabe auf einen Zeit- t den raum von über 21 Jahren aus- wie, Wirkt. ern Die Bedenkenlosigkeit des Bundesfinanz- ver. Groh, Rick. Leidel. tandes schalt r. Hs. „Al tere: ministeriums im Strapazieren des Geduld fadens der Steuerzahler geht schon daraus in eine Zeit fällt, in der die Betriebe durch hervor, daß der angeordnete Termin gerade Jahresabsckilußarbeiten und die Vorbereitung zur Vermögenserklärung überlastet sind. Doch vielleicht hofft Fritz Schäffer, da- durch unbillig„Billigkeitsklauseln“ wegjong- lieren zu können. Vielleicht hofft er, daß die Erklärungspflichtigen eben einfach nicht dazu kommen, Wohltaten des Gesetzes in An- spruch zu nehmen, somit die ganze Last auf sich nehmen müssen, die ihnen als soge- nannter Ausgleich beschert war. am Rande bemerkt, es fehlen noch einige in Aussicht gestellte— Rechtsverordnun- gen. Bereits der Umstand, daß sie noch nicht erlassen wurden, macht es fragwürdig, ob sachliche, fristgerechte Arbeit geleistet wer- den kann. Mit Fug und Recht stellt der bayerische Verein der Steuerberater und Helfer in Steuersachen fest, es könne dem Staatsbürger nichts Unmögliches zugemutet werden; die Verlängerung der Frist bis Mai 1953 sei er- forderlich. Ist auch vielleicht deswegen erforderlich, weil der Pferdefuß in der Verordnung des mann Lud. Jaupt. sichtz. Wwitalz 1. Die zefun. kabrik r Ge. 6 bel en in einem L mit n Ge. a um „ab, Pro: ver- Uage. ) mit Wird Tseitg lun. kreis Bundesfinanzministers in der Bestimmung enthalten ist:„Die ersten drei Vorauszah- lungsbeträge(vom 10. Juli und 10. Oktober 1952 und 10. Januar 1953; vgl. LA) werden am 10. Februar 1953 in einem Betrag zur Zah- lung fällig.“ Mit anderen Worten: Nicht nur überstürzte Erklärungsabgabe, sondern auch unträglicher Druck, um Bargeld hereinzu- wirtschaften. Karussell um die Filmwirtschaft (Hi.) Die monatelangen vergeblichen Ver- suche, die deutsche Filmwirtschaft finanziell auf die Beine zu stellen, lassen in Bonn unmer deutlicher die Meinung aufkommen, das die bisher vorgeschlagenen Maßnahmen nicht zum Ziele führen. Weder konnte die Regelung des UFI- Vermögens geklärt, noch die Fihmwirtschaftsbank bisher errichtet werden. Auch die beabsichtigte Erhöhung der Zusatzsteuer für die Filmtheater von 4 Auf 7 Prozent wird teilweise stark kritisiert. Zur Zeit wird ein neuer Plan bespro- chen, nach welchem aus der Bundesamleihe in Höhe von 500 Millionen DM rund 30 Mil- lionen DM, abgezweigt und als Vorgriff aus den UFl-Erlösen verrechnet werden sollen. Hinsichtlich der Bundesbürgschaften wird zwar anerkannt, daß keine über Erwarten hohen Verluste eingetreten sind. aber diese Bürgschaften förderten nicht die Qualität des deutschen Films. Dies aber sei gerade nötig, um durch einen Filmexport die finan- Zielle Situation zu verbessern, denn hierzu reiche die binnenländische Orientierung des deutschen Films nicht aus. Es ist deshalb der Plan entstanden, durch Exportgaran- tien diese Absichten zu fördern. zumal die Erfahrungen Italiens auf dem amerikani- schen Markt überraschend gut seien. Wohnungsbau- Prämien können jetzt beantragt werden (UP) Die Anträge auf Gewährung von Wohnungsbauprämien können jetzt gestellt werden, wie das Bundesfinanzministerium am 22. Januar mitteilte. Die Prämien wer- den nach dem Wohnungsbau-Prämiengesetz für folgende Aufwendungen gewährt: 1. für Beiträge an Bausparkassen zur Erlan- gung von Baudarlehen: 2. für Aufwendungen für den ersten Erwerb von Anteilen an Bau- und Wohnungsgenossen- schaften; 3. für Beiträge auf Grund von besonderen Wohnungsbausparverträgen: 4. für Beiträge auf Grund von Kapitalen- sammlungsverträgen mit Wohnungs- und Sied- ljungsunternehmen oder Organen der staatlichen Wohnungspolitik. Die für diese Aufwendungen gewährte Prämie beträgt mindestens 25 Prozent. Wenm der Prämienberechtigte ein oder zwei Kinder hat, beträgt sie 27 Prozent, bei drei bis fünf Kindern 30 Prozent und bei mehr als fünf Kindern 35 Prozent der prämien- begünstigten Aufwendungen. Die Prämie wird nur bis zu. einem Höchstbetrag von 400 DM im Kalenderjahr für alle prämien- begünstigten Aufwendungen gezahlt. Ein Bausparer ohne Ehefrau und Kinder kann also, wenn er im Jahr 1600 DM für den Wohnungsbau spart, eine Prämie von 400 DM bekommen, so daß er dann 2000 DM auf seinem Bausparkonto hat. Diese Maßnahme sollen vor allem den Wohnungs- bau durch Personen mit kleinen Einkom- men begünstigen. Die Anträge auf die Ge- währung von Prämien können bei dem Un- ternehmen oder Institut gestellt werden, mit dem der Vertrag geschlossen worden ist, also bei den Bausparkassen, Bau- KURZ NACHRICHTEN Wertpapierbesitzer fordern ihre Rechte WD) Das Altsparergesetz bedeute in seinem jetzt vorliegenden Entwurf eine verfassungs- Widrige Benachteiligung der Rentenwertpapier- besitzer und hypothekarischen Altsparer. Dies er- klärte Reichsbankdirektor a. D. Dr. Deumer im Namen der Arbeitsgemeinschaft der Schutzver- einigung für Wertpapierbesitz am 21. Januar in München. Das Gesetz müsse klar den Grundsatz der Wiedergutmachung des Währungsunrechts enthalten. Durch eine kräftige Aufwertungsquote könme möglicherweise der Kapitalmarkt weit nachhaltiger gefördert werden, als durch die ge- planten Steuervergünstigungen. Die Bundesrepu- blik solle eine Tilgungsstreckung für ihre Aus- landsverpflichtungen in Gestalt eines jährlichen Nachlasses von 100 bis 130 Millionen DM zu er- reichen suchen. Auch das Ausland sei an der Festigung des innerdeutschen Kapitalmarktes in- teressiert. Kadett ist zwar Moskowitch; aber Moskowiteh nicht Kadett (VD) Die Benauptung einer norddeutschen Illustrierten Zeitung, daß die Adam Opel Ad an- läglich des Brüsseler Automobilsalons einen „Opel-Kadett“ in der Preislage von 4000 DM herausgebracht hat, ist nach Mitteilung der Werks- leitung unzutreffend. Es wird darauf hingewie- sen, daß die Fabrikationsanlagen für den Opel- Kadett als Reparationsgut an die Sowjetunion ausgeliefert wurden, Der Opel- Kleinwagen wird jetzt dort unter der Bezeichnung„Moskowitch“ gebaut und vertrieben. Lohnerhöhung im britischen Kohlenbergbau? () Das britische Kohlenamt wird wahrschein- lich am 22. Januar die Regierung über einen Vor- schlag der Bergarbeiter gewerkschaft konsultieren, 2. 2 der eine Erhöhung der Grubenarbeiterlöhne um sechs Schilling— knapp 3.— DM— pro Woche vorsieht. Von dieser Lohnerhöhung würden rund 400 000 Arbeiter begünstigt werden. Die Bergarbeiter führer hatten am 21. Januar in Verhandlungen mit dem Kohlenamt einen Vor- schlag zurückgewiesen, der eine Lohnerhöhung 1— nur vier Schilling— knapp 2.— DM— vor- sah. Falls die Regierung der geforderten Lohn- erhöhung zustimmen sollte, wird eine Herauf- setzung des Kohlenpreises unvermeidlich sein. Inlandsbedarf an Aluminium durch Binnen-Erzeugung gedeckt (VWD) Die Produktion der Aluminiumhütten in der Bundesrepublik wird vom Bundeswirt- schafts ministerium für 1952 auf rund 100 000 Ton- nen geschätzt. Damit konnte fast der gesamte In- landsbedarf gedeckt werden. Die handelsvertrag- lichen Einfuhren waren geringfügig. Falls nicht eine außergewöhnliche Verbrauchssteigerung ein- treten sollte, etwa im Zusammenhang mit dem Wehrbeitrag, kann nach Ansicht der BWM der Wachsende Bedarf an Aluminium auch in diesem Jahr durch die deutschen Hütten gedeckt werden. Israeis wiedergutmachungs-Einkäufer in Köln (UZ) Der künftige Leiter der israelischen Ein- kaufs kommission, Dr. Felix Schinnar, ist am 21. Januar in Köln eingetroffen. Nach einer Mittei- lung der Kommission, die sich im Aufbau be- findet und deren Sitz Köln ist, beabsichtigt Schin- nar. sich zwei Tage im Bundesgebiet aufzuhalten und die letzten Vorbereitungen für die endgül- tige Arbeitsaufnahme der Kommission zu treffen. Diese will ihre Tätigkeit sofort nach Ratifizierung des deéutsch-israelischen kommens aufnehmen. Wiedergutmachungsap- oder Wohnungsgenossenschaften. Sparkassen, Kreditinstituten usw. Wenn die Prämie beansprucht wird, können die Aufwendungen jedoch nicht mehr von der Emkommen- oder Lohn- steuer abgesetzt werden. Korrektur des Kapitalmarktgesetzes (Hi.) Der Vorsitzende des Bundestagsaus- schusses für Geld und Kredit, Abgeordneter Scharnberg, erklärte unserem Korresponden- ten, daß einige Fehler des Kapitalmarkt- körderungsgesetzes, die übersehen worden seien, korrigiert würden. Die entsprechen- den Schritte für ein Zusatzgesetz seien be- reits eingeleitet. Scharnberg nahm in diesem Zusammen- hang zu den Vorwürfen Stellung, die gegen dieses Gesetz erhoben werden, vor allem auch zu der Frage, warum außer den öffent- lichen Anleihen noch keine Emission von freien Pfandbriefen und Industrieobligationen erfolgt sei. Die angebliche Begünstigung der öfkentlichen Hand treffe nicht zu. Man könne nur die Frage stellen, warum„die anderen? nicht auf den Markt kommen? Unmittelbar vor Erlaß des Gesetzes seien für 250 Mil- lionen DM Anleihen durch den Kapitalver- kehrsausschuß genehmigt worden. Man könne kritisieren, daß als erster der Bundes- finanzminister mit der Bundesanleihe auf den Markt gegangen sei, der jetzt in Kürze zu den gleichen Bedingungen die Lastenaus- gleichsanleihe mit 200 Millionen DM folgen Werde. Wichtig sei aber nicht, wer hier vor- angehe, sondern daß durch das Gesetz die Bildung von Kapital angeregt werde. Zu der Tatsache, daß das Notopfer Ber- Iin, die Gewerbeertrags- und die Kirchen- steuer durch das Gesetz nicht berücksichtigt worden seien, erklärte Scharnberg, dies sei eine Unterlassungssünde, deren Bedeutung überschätzt werde. fflarginalien a mn ν,,re Die Haut entfernt von Liberalisierung Der Bundeswirtschaftsminister hat die deutsche Leder- Industrie wissen lassen, daß mit einer Volliberalisierung für Leder oder einer Auswertung der jetzigen Teilliberalisie- rung auf sämtliche Ober- und Futterleder vor- läufig nicht zu rechnen ist. Dagegen soll vor- wiegend aus preislichen Erwägungen eine Ausweitung der handelsvertraglich festgesetz- ten Ledereinfuhren vereinbart werden. Seitens der deutschen Leder- Industrie wird nach dem Bescheid des Bundeswirtschaftsmini- sters weiterhin nachdrücklich an der Grund- forderung nach einer allseitigen europäischen Häute- und Lederliberalisierung festgehalten. Die Industrie will sich zwar vorerst abwartend verhalten, sie hat den Bundeswirtschaftsmini- ster jedoch bereits gebeten, nach Ablauf von vier bis sechs Monaten die Zweckmäßig- keit der vom Bundeswirtschafts ministerium be- absichtigten Handhabung der Ledereinfuhren erneut zu überprüfen. Um allen Mißverständnissen vorzubeu- gen: Die Lederindustrie ist einer Liberali- sierung in ihrem Bereich nicht abgeneigt. Begrüßt sie sogar, wenn es eine vollgültige Liberalisierung wäre, die sowohl Rohhäute als auch Fertigwaren umfaßt. Die bisherige Praxis des Auslandes nützt jedoch unsere Importabhängigkeit in Rohhäuten aus. Die Lederverarbeiter missen beispielsweise in einem spezifischen Falle für den Quadrat- fuß Kalbsleder 2,70 sfrs. zahlen, während dasselbe Land bereits infolge der an Ort und Stelle praktizierten sogenannten Ex- portförderungsmaßnahmen Fertigware mit 2,80 skrs. ausliefern kann. Das ist kein Wettbewerb, sondern vielleicht ein Dum- ping, zumindest ein Handicap. In solchem Bereiche kann sich keine Liberalisierung bewähren und deswegen muß in diesem Wirtschaftszweig wohl noch zugewartet werden, bis die Einsicht auch im Ausland reift, daß jegliche überspitzte Form von Exportförderung sich nicht mit der Frei- heit des Handelsverkehrs vereinbaren läßt. Wunschtraum des Wirtschaftsredalteurs Mir träumte, ich säge in meiner Redak- tionsstube und die Welt sei verwandelt. Nicht nur, daß ich tuf der rechten Seite meines Schreibtisches Bilanzberichte vorfand mit Umsatzangaben und Aufgliederung der Gewinn- und Verlustrechnung, so daß er- rechenbar war, in welcher Relation sich in Wirklichkeit Werteschaffung und Kosten be- wegten, nein, auf der linken Seite des Arbeitstisches häuften sich sogar die Briefe von den Firmen, in denen der Redaktion mitgeteilt wurde, welche Erfahrungen und welche Einsicht die wirtschaftliche Alltags- praxis gezeitigt habe. Vor mir lag— das War sehr betrüblich— die Nachricht von dem Ableben einer führenden Persönlichkeit der unternehmerischen Wirtschaft und es fehlte weder Bild noch stichwortartige Angabe des Lebenslaufes. Ich brauchte nur aus dieser Fülle des Materials das, was am meisten öffentliches Interesse hat, herauszuziehen, um es zu veröffentlichen.. Der Wecker lau- tete Einundeinhalbe Stunde später saß ich hinter dem Redaktionstisch und alles War anders. Da läutet auch das Telefon. Ja, ich brauche ja den Lebenslauf eines soeben ver- storbenen Wirtschaftsführers. Es meldet sich die Pressestelle des Unternehmens, dessen Name in der ganzen Welt bekannt ist, des Unternehmens, dessen Leiter leider verstarb. „Wir wissen, weshalb Sie anrufen, Herr Redakteur, aber leider können wir Ihnen über den Lebenslauf des Verstorbenen keine Angaben machen, weil die Geschäftsleitung das Pressekommuniqué noch nicht gebilligt hat.“ Das ist wirklicher Alltag des— vom Ideal- zustand leider nur träumenden— Wirt- schaftsredakteurs. Leider, leider nur ein Traumbild, obwohl der Idealzustand leicht zu verwirklichen wäre. Arbeitseinsparung in der Landwirtschaft, Teil 1 — Der Häckselhof, Teil 2— Der Kartoffelbau Erarbeitet von Dr. Hechelmann, herausgegeben vom Kuratorium für Technik in der Landwirt- schaft.— Die reichbebilderte Schrift zeigt den Maschineneinsatz auf dem Esso-Hof Dethlingen. Die Maschinen werden hinsichtlich ihres zweck- mäßigsten Einsatzes geprüft und dargestellt. Auf diese Weise gibt die vorliegende Schrift eine gute Einführung in die mechanischen Arbeitsverfahren des land wirtschaftlichen Betriebes. S 1 57 n „ N IN . N N 8 N . N b 1 n 8 Seer e, 8 ,,, . 4 4 2 . 7 W VOM 26. MANNHEIM , , , e , . V ,,, K, F WINTER-schluss-VvkRKAUuf F E BRU AR 7 4 e, 2 e ; , , DAMEN-MRNNTEI. BLUSE... ROC KE KNABEN-ANZUCGE. 15.— KNABEN-HOSEN. IANUGUAR BIS 7. AN DEN PIANKEN 29.— 2 6. 0 3.0 20/ 8 MORGEN Samstag, 24. Januar 1953 5 Bekanntmachungen Jempo Dreirad —* 0 N 4 5 C Wir haben beim Winter-Schluß-Verkauf i n e en 3 e für die unterste Klasse(Sexta) der hiesigen Lehr- P 5 2 U 0 Anstalten werden am 3. Februar 1953 und nur an diesem Tage von 5 8 bis 12 Uhr von den Dire Btidnen entgegengenommen:. Insefre eise edebtend gesenkt! e 2 Arl-Friedrich- Gymnasium, Roonstraße 4-6, Erdgeschoß e e nS- Realgymnasium, Tullastraßge 25. Erdgeschoß, rech Realgymnasium, Tullastraße 25, 1 Treppe hoch Rlisabethschule— Mädchenrealgymnasium 1— P 7. 8, 1 Treppe hoch Liselotteschule— Ma ädchenrealgymnasium II— D 7, 8, 2 Treppen hoch 5 5 20 2 Die Erziehungsberechtigten melden das Kind unter Vorlage des Geburts- 1 ps diesel Lw. und Pockenimpfscheines beim Leiter der Schule, in die es eintreten soll, 1 l mit Plane und Spriegel, gut mündlich an und teilen die Anmeldung dem Klassenlehrer der Volks- erhalten, zu verkaufen. Angeb. schule mit. 3 g Es wird darauf hingewiesen, daß nur solche Kinder angemeldet werden— 0 unter Nr. 08796 an den e bringt in allen Abteilungen Snorme Sonder leistungen in Sollen, die voraussichtlich dazu bestimmt sind, womöglich alle Klassen der Höheren Schule zu durchlaufen. Dietutnahmeprüfuns der für Seta angemeldeten ud zugelassenen ANNE ER. E 1 Schüler findet am 18. Ma r 2 1953 statt. i s ENR M aree des Ware Wah* Schriftlich seprüft wird in: a) Rechtschreiben(Nachschrift), b) Rechnen; 2 Liter, mit sSchiebed en.— mündlich geprüft wird in: 3) Lesen, Sprachlehre, b) Kopfrechnen. überh., r 18988 7 8 Bei Ueberfüllung behalten sich die Direktionen der Realgymnasien Telefon 4 22 01 1 He Veberweisungen von Schülern von Anstalt zu Anstalt vor. 8 Die Anmeldung für die übrigen Klassen(bis O) ist auf 18. April von Arnim 1953, von 8 bis 12 Uhr, festgesetzt. 1 dabror 92 7252 I 97 Die Aufnahmeprüfungen für die Klassen werden an den darauffolgenden Kraftfahrt ze u 90e VW, kI.-Bus I. VW- Standard Tagen abgehalten. Die Direktionen der Höheren Lehranstalten Mannheim Winter- g Schluß. 85 5 mit Rolldach u. Schonbezügen, V-120-A-Limousine, dunkelbl., Bau- neuwertig, günstig abzugeben. 3 8 5 5 7 5 jahr 50% ü.— Staatl. senehm. Priv.-Realgymnasium für Knaben und Mädchen, Institut 1 1255 dae e e 5 170 Ve K e ut Schwarz, mit nachmittäglicher Aufgabenüberwachung. 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Zust., günst. durch die Währung von FHärteausgleſchzahlungen für Besatzungs- Personenschäden Zu verkauf. Zündlicht-Dörflinger, 5 8 in Aussicht gestellt, und zwar für die Fälle, Käfertal, Mannheimer Str. 45.— 7 1 0 N in denen auf Grund einer Entscheidung der zuständigen amerik. w epfegt, 10 n ck, 1850, sehr Sue aum. aid, 7 f Rat 925 Bienststelle(Claims, Oktice Team) vor dem 21. 6. 1948 eine Kapital- Sepflest: 170 UV Mercedes-Lim. 1930,* LUDWIGSHAFEN Muh erautb abfindung wegen Verlust oder Minderung der Erwerbsfähigkeit, erstklassig, Radio, Schonbez., Hei- Dit u Eusn Zug. zug. u. verst. 170 V Merce- 5 3 des- Tim. 1947, aus erster Hand; a 1 985 N ö DKW F 7 Lim. 1938, neue Masch.,. 2 N 3 Kle Schonbez. günstig zu verk. Zah- 7 4 obe EsS HEIM lungserleichterung. Auto- Weis, 5 e Mannheim, Traitteurstraße 3-10. 0 Wesen Verlust auf Recht emes Unterhalts oder wegen dauernder Vermehrung der Bedürfnisse infolge eines Besatzungs- Personen- schadens in Reichsmark ausgezahlt worden ist. Als Härteausgleich kommt entweder eine Ifd. Versorgungsleistung oder eine Beihilfe(Anschaffung künstl. Glieder u. dergl.) in Frage. Wer ld. Versorgungsleistungen im Wege des Härteausgleichs erhalten Prigzgegentegstroße 67 695 1 5 5.. Tel. 4 22 71 auch Sonntagvormittg. Will, muß folgende Voraussetzungen erfüllen: 8 5 30 ährig⸗ 5 „ 5 5 5 Facherf. 5 1. Er muß vor dem 21. Juni 1948 auf Grund eines aach dem 31. 7. 1948 55 2 5 J 5 a0 e tertig g Singetretenen Besatzungs-Personenschadens(Körperverletzung oder 4 5 1 8 5. e Opel-Kadett Baujahr 1939, Motor u. Tötung) eine Reichsmark-Kapitalabfindung erhalten haben und zwar: N 5 8 55 8 e cerelgelüde nolt, um- 5 en Ka uf. 1 5„ 5 adi t oder Ver-—— 5 Ständehalber preisgünstig zu ver- Del Direkthändler 5 5 89 80 rung der u ea; 1 5 Erwerbs- 139.7500 kaufen. Walter Mandel, Viern- Mannheim, P 6, 23/4 1 5 Rent kahiskeit 7 jetzt noch mindestens 50 v. H. betragen, neim, Goethestraße 28. 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Angeb. von Bewerbern veranlassen uns, die Auftraggeber von Stellenangen 5 ö gewahrt Er ist bei dem Besatzungskostenamt einzureichen, bei dem der 0 perleki Kd 11 l 5 Verlag oder Anzeigen ausdrücklich darum 2 bitten, den Einsendern sobald als 1 Ursrüngliche Entschädigungsantrag seinerzeit vorgelegt worden war. ertekta-Lenkradscha ung. lich re Bewerbungsunterlagen zurüczureichen. Zeugnisse, beh. Der Antrag auf Gewährung einer ifd. e muß A8 8 6 1 5 Gele* 10 18 1 bigte Abschriften und Photos 1 für die. 1 1 testens bis 31. Januar 1953 eingereicht werden. Eine ver ingerung die- f 1 lagen dar deren Wiederbeschaffung— sowe erhaupt m 3 Ser Vorlagefrist ist nicht vorgesehen, es sel denn, der Antragsteller macht 9 Synchronscha igetrie E gen Sits 2 mit beträchtlichen Kosten verbunden 18t. Slaubhaft, daß er ohne eigenes Verschulden nicht im Stande war, den Antrag rechtzeitig einzureichen. Zur Fristwahrung genügt ein dies- 8 Leichtlastfederung dezügliches, formloses Schreiben. Das Besatzungskostenamt wird darauf- in die vorgeschriebenen Antragsvordrucke übersenden, falls die Vor- aussetzungen zur Gewährung von Härteausgleich gegeben sind. Betroffene, die bereits auf Grund der Anfang Dezember 1932 veröffent- Adebentbe nd Uchten Pressenotiz vorsorglich Antrag beim Besatzungskostenamt Se- 30 190 rt 26 ö 1e f ern d ore 5 5 Sonde DKW 500 cem Reichskl. BMW 230 cem neuw. mit Seitenw. Adler M 100 neuw. 1— Sämtl. Fahrz. sind in gut Fahrb. f Zustand. Anfragen Tel. 4 04 07. i Verschiedenes stellt haben, erhalten unaufgefordert von hier Weſteren Bescheſd. ooch Wusscd 0 Mercedes-Benz 2 i 2 8. 2 8 1 2% J, in neuwert. Zust., fach ber in i Zur Vermeidung unnötiger Verwaltungsarbeit wird insbesondere darauf Fur 1000,- DM 21 J cht. D Fuddelboss, eing. Jagdhund, an Hinsewiesen, dag der Vorgesehene Härteausgleich nur bei Besatzungs⸗ N— u verk. Besicht. Bel⸗ W Dückladung A ene eee, Personenschnden in Frage kommt. Alle Besatzungs- Sachschäden(Ver- HAN OMAG H 4, 7 bei Klein, Tel. 3 18 08. + 7 15. 1. aphanden 8 95 7. „ 4% luste oder Beschädigungen von oder an beweglichen Sachen, Grund- nach und von Richtung Stuttgart- richt geg. Belohng. an Tel. 40 Tell stücken usw.) fallen demnach nicht unter die vorstehende Bekannt- Lloyd-Kombi-HRU Uim- Bodensee gesucht. 1 N Lyncker. Möbeltr., Tel. 8 91 61. 2 Bagger 5 5 VERTRIEBSGESE 4 ber e eee e 5 ö Besatzungskostenamt für den Stadt- und Landkreis Mannheim e gefahren, mit Tieflöffel zur Bagger erkaufen. Angebote von zusammen etwa 16 000 ebn] Ringnän unter Nr. P 4488 an den Verlag. Erste Kraft übernimmt ire e ed im Rau 75 000,.— Arbeitsvergebung: Die Arbeiten zur Herstellung eines Sammelkanals zur 1 Kaiserslautern-Vogelwen zahlung Arbeitsvergebung. n 5 ma ee G. M. B. HN. Mercedes 220 Lim. englische Uberselungen 1 53. 1 f 1 öktentlicher submission als Notstandsarbeit als. a 5 n ngeb. unt. 5. d. f 1 1 unterlagen werden in der Zeit vom 28. 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PIANEEN ECKE GREHESTxASSE b Dollar 8 PP b 5 601 Hport 8. 12579 Abe Könner, Vielleic gelen der Exi Nochdruck verboten 5 1——— MORGEN Seite 17 Nr. 20 Samstag. 24. Januar 1953 8 SPORT-Plaudereien Just vor dem auſßerordemtlichen Bundestag des Yb in FranhEſurt durqheilt landauf landab die Nachricht die Gusellen, daß Schaben Augsburg mit der Zalilung einiger Vertragsspieler-Gęhilier in Rückstand geraten ist und drei Spieler deshalb fristlos gelaindigt haben. § 2 des Statuls: Eine Partnerschaft zueigen Verein und Shieler setat eine gesicherte ſinanzielle Grundlage des Vereins voraus Die gesicherte finanzielle Grundlage.— Wo, 30 möchte ich fragen, ist dis Deche in den Her- einen— ausgenommen den dichtbesiedelten esten heute noch so, daß sie sich nichit nach ihr strecken mussen? 5 Die Katzè ist inzwischen auqi aus dem Rund- funt- Sack gehiihft. Die jüngsten Diskussions- n gumente haben es deutlich hervie sen. Es geht um das. liebe Geld nicht nur bei den kleinen, zondern auch bei den großen Vereinen. Das gchrieb nicht der V 15 Hose mucke! in seinem fiekto- graßlierten vierteljahirlichen RKãsblätichen; das ius man in der auf gutem Niveau stehenden lonatszeitschrift des Nürnberger Clubs. Warum hat der DFB nidit von Anbeginn an die Mafirheit gesagt? Ja, die Wahrheit.— Der deutsche Fußball- hort, Herr Minister Lehr, pfeift auf ihre Millio- nen!“ Erinnert man sich nochi dieses Auss hruches? r. Pecco Bauwens schleuderię ihm als Gast des leutochen Sport journalisten in Hennef dem Ehren- gast der Tagung. Bundesinnenminister Lehr, von ger Rednertritunè ſierab ins Gesicht. Mer den Minister kannte, diesen feingeistigen, taktvollen Menschen, dem lief es damals eisfalt den Rücken hinab und er rwuſßte, daß er in diesem Augenblich dis größte Peinlichheit erlebt hatte, diè es jemals gegeben hat, seit eine Organisation der Sport- ſornalisten in Deutschland besteht. Und das ist immerhin ein Vierteljahrhundert lang. 8 Lassen wir das. g NVur dies: Rund funkkrieg, finanzielle Situation der Pertragsspieler-Vereinè im Suden, Siidwesten und Norden, der Mest-Versudi, den Voll proſi au lancieren, und großspurige Reden der Spitzen- ſunktionare... Eõ haßt alles so schön zusammen. an muß nur Steinchen xu Steinchen fügen und das Bild der augenblicklichen Situation ꝛcicime. zich scharf und klar ab. Machtstreben und Großmannssucht haben in ger Geschicitè der Menschen schon ganz andere Gefüge zugrunde gericitet als eine Sportorgani- galion. Nan nendli c li stehen die Mäünner auf, die dem Sport noch wirklich dienen wollen, und günden eine Interessengemeinschaft gegen alle hestrebungen im deutschen Fußball, die diesen herrlichen Sport dem Ruin entgegentreiben? Es müßtè jetæt, in dieser Stunde geschehen! Eg igt nicht nur Bonn, das nach Frankfurt chat. Aber Bonn ist immerhin der Staat. Und er tut nichts anderes als seine Pflicht, wenn er di- Dinge aufmerlsam beobachtet. 5 Amateur oder Proſi— gewiß, dies ist das Kernproblem. Wohin die Entwicklung führt, wisgen if alle. Wer kennt sie niqit, die Lennis- Schein- Amateure, deren Spesensdtaæe Weltræisen ermöglichen? Ind hat schon einmal jemand ge- Hört, daß ein nordischer Skishringer, der monale- lang von Winters hortplat: zu Wintersportplatz reist, verhungert wre? Diese Weltenbummler des Shorts, die ständig auf dem ge pachten Koffer sitzen, gehören zum Bild unserer Leit. Sinnlos, daroh Tränen zu vergie ßen. 5 Sinnvoll aber ist es, darüber nachꝛudenken, wie die S he sensdtzè geordnet werden können, daß zie die einschlägigen Veranstalter, Vereine oder Organisationen verkraften können. Dies ist das Problem, das vernünftig gelöst werden muß. Nichts anderes, denn der Versuch, das Rad der Zeit ruckrpdris zu drehen, gleicht dem unmöglichen beginnen, den Rhein mit einem Fingerhut aus- och hfen zu wollen. Meil wir gerade auch von Tennis sprachen. Ken Rosewall, der die australische Tennismeister- schaft mit 6˙0, 6˙3, 6 gegen Mervyn Rose ge- wann, ist gerade Is fahre alt. Nicht älter ist der zweite„Munderknabè“ Lewis Hoad, mit dem Ken die Doppelmeisterschuaft holte. Man darf getrost die Prognose wagen, daß der Verlust Fran Sed gmans his zur nächsten Herdus- forderungsrunde des Davuis-Cuß verschmetet sein wird. Und in drei jahren(spätestens) wird der „Tennisꝛirxus“ zwei neue Proſi-Stars vorstellen können. Aßroos, Tennis-Zirkus: Dièe Matcis ſach Kramer. Franh Sed gman stehen Sb. Ich weiß nicht, wie ꝛweit geschickte Regie an dem steis ohannenden Gesumiresultat beteiligt ist. Jeden- falls hat Sed gman auf die Frage, wer der beste 17 05 der Welt sei, geantwortet:„Das ist nus ach!“ 27 Es ist in unseren Tagen für einen ournalisten immer wieder hochinteressant, Spitzensportler hersonlich kennenzulernen. Am vergangenen Wochenende war es in Berlin Freimut Stein. „Sehen Sie, all die guten Wünsche für die Europameisterschaften, das ist ja prima, aber Carlo Fass werde ich nicht schlagen können Dessen Papa hat einfach xu viẽl Geld. 85 * Heiter, lustig, auf geschlossenes Mesen, tüchtig und swrebsam im Leben und im Sport, keinerlei Arroganz, nicht eingebildet, glüchlich wise ein Junge, wenn seine Darbietungen heim Hubliſum „anſftommen“ das ist Freimut Stein, der deut- he Meister im Eiskunstlauf, der weiß, was er kann, der aber dabei auch seinè Grenzen sieht. M'ie cchön ist diese Feststellung. Und wiè oft kann man sie heute noch machen bei den echten, den waren Meistern. Die Leule, die den „Halse nicht voll genug hefommen können, die ewig über schlechtes Essen, mãßige Unterkunft und au niedrige Spesen maulen, das sind ja gar nicht die wirhlichen Könner, sondern nur die charahtersciachen Halb- Talentierten. * Aber das Geld im Eiskunstlauf? Das ist ein anderes Kapitel. Diè erste Weltmeisterschaft von Sonja Henie hat— so sagte ihr Papa einmal— wiele aigtausend Mark gekostet Und Dich Hullons alter Herr hat seinem Filius eine Prival- Lisbahm gehaut. Trainer Gus Lussi berog 1500 Dollar monatlich:. Das Resultat die Button- Welle, Die Endstation?— Der Eiskunstlauf wird als Short sterben. Weil es nur noch eine Handvoll Vater in der ganzen Welt gibt, die Hundert- lausende von ihrem Banhhonto abzweigen können. 1 Aber die wenigen werden immer zee große Könner, die die Massen begeistern, herausbringen. ielleicht macht der nůüchste Button in der Kür die Luſtschialbe, einen Hechisprung oder einen alto ruchtirts. Gehen noch andere Sportarten diesen Meg?— Es wire furchit har. Mer aber soll die Perfektion der Extreme aufhalten? Heinz Schneekloth dem heimischen Publikum vor. Zu den Weltmeisterschaften am Samstag/ Sonntag: Der Bobsport ist in Deutschland in den letz- ten Jahren auch für die groge Masse in den Mittelpunkt der Anteilnahme gerückt worden, nachdem deutsche Mannschaften mit Anderl Ostler am Steuer bei den Weltmeisterschaften 1951¹ in L'Alpe d'Huez und 1952 bei den Olym- pischen Spielen in Oslo siegreich blieben. Es ist jedoch wenig bekannt, daß der deutsche Bobsport bereits auf das stattliche Alter von fünf Jahrzehnten zurückblicken kann. Bereits in den Jahren nach der Jahrhundertwende haben deutsche Bobfahrer an internationalen Wettbewerben in der Schweiz teilgenommen und dort auch Erfolge erringen können. III Bayern und im Schwarzwald, im Riesen- gebirge, in Thüringen und im Harz hatte der Bobsport seine Pflegestätten. 1910 wurde erst- mals eine deutsche Bob meisterschaft ausgetra- gen. 1912 wurde der deutsche Bobsleigh- Ver- band gegründet, der später seinen Namen in Deutscher Bob-Verband änderte. Nach dem Anschluß an die internationale Organisation konnten deutsche Bobfahrer im Jahre 1931 die ersten Welttitel erringen. Auf deutschem Boden in Oberhof gewann Hanns Kilian die Weltmeisterschaft im Zweierbob. In St. Moritz errang Werner Zahn mit seinem Vierer die Weltmeisterschaft. Die Jahre 1934 und 1935 brachten Hanns Kilian in Garmisch- Partenkirchen und St. Moritz zwei Weltmei- stertitel. 1938 errang die deutsche Vertretung im Zweierbob mit Bibo Fischer am Steuer in St. Moritz den fünften Weltmeisterschaftssieg. Nach einer langen Unterbrechung war Deutsch- land dann erst wieder 1951 an den auf fran- Am Samstag, 15 Uhr, stellt sich der VfL Neckarau im Waldweg- Stadion wieder einmal Gast ist der alte Karlsruher Fußball- Verein, der das Vor- spiel 3:1 gewinnen konnte. Der KFV, der län- gere Zeit im Kampf um die Spitzenposition gut placiert war, hat in den letzten Wochen merklich an Durchschlagskraft verloren. Den- noch glauben die Gäste, daß sie auch diesmal beide Punkte ihrem Habenkonto gut schreiben können. Die Neckarauer haben Punkte bekanntlich nötig wie das tägliche Brot. Noch ist die Ab- stiegsfrage nicht entschieden. Sie würde jedoch gar bald ihre Klärung finden, wenn der VfL weiter Punkte auf eigenem Platz abgäbe.— Auch Feudenheim steht in Hof bei den Bayern vor einer sehr schweren Aufgabe. 0:1 wurde das Vorspiel gewonnen. Die Hofer wollen Revanche nehmen. Aber mußten sie nicht auch im Vorjahr eine knappe Niederlage einstek- ken? Eine Ueberraschung halten wir nicht für ausgeschlossen.— Ansonsten ist die Situation in der zweiten Liga Süd nach wie vor recht spannend. Mit Kassel, Regensburg und Hof hat sich an der Spitze eine Dreiergruppe ab- gesondert, die versuchen wird ihre gute Posi- tion nicht nur zu halten., sondern weiter aus- zubauen. Welfklasse-Eishockey Von Wembley Lions demonstriert Mit 0:14(0:4, 0:3, 0:7) mußte sich im ersten Eishockeyspiel der Garmischer Wintersport- woche eine Kombination EV Füssen /sC Rie- Bersee der englischen Profi-Mannschaft Wom- bley Lions geschlagen bekennen. Das brit che Team, in dem vornehmlich Kanadier und Mannheimer Tischtennisspieler und spie- lerinnen haben in den Nachkriegsjahren in der Badischen Meisterschaft immer eine gute Rolle gespielt. Es muß nur an Fräulein Moser(Miro), die dreifache Meisterin, oder an E. Tyroller Mr) und seinen Klubkame- raden R. Koch erinnert werden. Wenn am Wochenende die badischen Meisterschaften zum ersten Male nach dem Kriege in Mann- heim ausgetragen werden, dann darf man den TT- Spielern unserer Stadt erneut gute Chancen einräumen. Als Meisterschaftsanwärter sind in erster Line der badische Ranglistenerste R. Koch, ferner Altmeister Tyroller, Frau Moser- Heß und Fräulein Kupfer(alle MTG) zu nennen., Stärkste Gegner werden Titelver- teidiger Blankenauer(Mosbach), Hermann (Karlsruhe) und Wunderle Viernheim) sein. Bei den Damen sind Glöde und Ferching zu nennen. Interessante Doppelpaarungen ver- sbrechen spannende Auseinandersetzungen. Gute Aussichten haben die Viernheimer Wunderle und Schloghauer und Tyroller“ Koch(MTC). Austragungsort ist die Humboldtschule, Veranstalter die MTG. Die Spiele beginnen am Sonntag, 8.30 Uhr. Endkämpfe ab 16 Uhr. Fechfkämpie am Sonntag VfR empfängt FC Saarbrücken Zum ersten Male nach dem Kriege wird am Sonntag eine saarländische Fechtmannschaft wieder eine badische Kampfbahn betreten. Der Mittler dieser freudigen Nachricht ist die FEecht- abteilung MFC 1884) des VfR. Sie wird mit Jun Far zehinie Bobsport Stolze Bilanz: Neun Weltchampionate für Deutschland seit 1931 zösischem Boden in L'Alpe d' Huez abgehalte- nen Weltmeisterschaften beteiligt. Es war eine Sensation, als die deutschen Mannschaften mit Ostler-Nieberl im Zweier und im Vierer mit. Ostler Nieberl Pössinger Leitl die Welt- meistertitel gewannen. Die Krönung aller in- ternationalen Erfolge waren dann die beiden Olympiasiege in Oslo. Im Zweier siegten Ost- ler Nieberl, im Vierer Ostler— Nieberl Kuhn- Kemser. Mit neun Weltmeisterschaften seit 1931 hat der deutsche Bobsport eine gute Bilanz aufzu- weisen. Wird in Garmisch- Partenkirchen am Wochenende der zehnte Titel hinzukommen? Sternfahrt-NMachrichten Kälte, Schnee und vereiste Straßen erfor- dern auf letztem Teil doch noch Opfer. Aus- fälle bis Donnerstag Nacht: 40. Weiterer schwerer Unfall: Englischer Ja- guar fuhr bei Maubeuge gegen einen Baum. Drei Fahrer schwer verletzt. Todesnachricht eines Fahrers unbestätigt. Großer Betrieb an Kontrollstelle für alle Starter in Paris. 370 Mannschaften passierten. Monte Carlo gerüstet bis in die Nacht Frei- tag/ Samstag Fahrer zu empfangen. Dort nach Eintreffen Brems- und Beschleunigungsprü- fung. Abschließende Regelmäßigkeitsprüfung der hundert Besten am Sonntag. Letzte Freitagnachricht: Mannschaften tre- fen laufend ein. Letzter Teil der Fahrt war sehr leicht. Geflügeltes Wort in Monte:„Spa- zierfahrt 1953“. Wali fleckatau die Heimspiel- Chianee? Alter Karlsruher FV am Samstag im Waldwegstadion Amerikaner spielten, führte einige Kapitel aus dem Buch vor, das den Titel„Weltklasse- Eishockey“ trägt. Unerhört schnelles Zuspiel, überfallartige Angriffe, zentimetergenaue Paßschläge, Team- work wie aus einem Guß, großartige Solis und eine enorme Stock- und Lauftechnik. dies waren einige der Merkmale., die die Profis kennzeichneten, als sie einmal für kurze Zeit „voll aufdrehten“. Sie taten es nur im drit- ten Drittel. Andernfalls wären nicht 14, son- EUuropd- Tliel für Gundi Busch? Die 44. Europumeisterschuften im Eiskunst- lauf am Wockenende in der Dortmunder West- falenhalle haben unter den 38 gemeldeten Teilnehmern aus neun Nationen keinen Favo- riten, denn neben den Titelverteidigern Ehe- paar Falk, Helmut Seibt(Oesterreich) und eu- nette Altwegg(England) fehlen bei den Da- men mit der französischen Weltmeisterin Ja- queline du Bief, der Engländerin Barbara Wyatt und der Münckenerin Erika Krafft auch die vier, Nächstplacierten des Vorjahres. Ge- rade aus dieser Situation ergibt sich ein Plus fur Gundi Busch, die sick in den vergange- nen zwölf Monaten so verbesserte, daß nach dem überlegenen Sieg in der deutschen Mei- sterschaft auch ein Gewinn der Europakrone durchaus möglich erscheint. Fest steht, daß Gundi heute besser ist als die dreifache Nach- kriegsmeisterin Helga Dudins lei, die von allen Teilnehmerinnen in Wien mit dem fünften Rang am besten placiert war. Die größte Ge- fahr durfte von der international erfahrenen Engländerin Valda Osborne kommen. Interessant sollte in Dortmund die Frage sein, wie weit der deutsche Meister Freimuth Stein in die europäische Spitzenklasse vorge- drungen ist. Zweifellos hat Stein in Krefeld bewiesen, daß sein Vortrag sowohl in der Pflicht als duck in der Kur wesentlich sicherer und reifer geworden ist. Trotzdem erscheint es fraglick, ob der Rollschuh- Weltmeister so gute Lũufer wie den 28jährigen Italiener Carlo Fassi oder den blutjungen Franzosen Alain Giletti schon schlagen kann. dern 25 Tore gefallen. Die deutsche Kombi- nation hatten diesen Künstlern nichts ent- gegenzusetzen außer anerkennenswertem Eifer. Dreifacher Finnen-Sieg Rally Monte Carlo in letzter Phase Finnlands Skilangläufer feierten am Frei- tag beim lö-km-Langlauf der IX. Internationalen Wintersportwoche einen überlegenen dreifachen Sieg. Tapio Mäkälä, der Silbermedaillenge- winner der Olympischen Winterspiele in Oslo, wurde Sieger vor seinem Landsmann Martti Lantala und dem finnischen Bronzemedaillen- gewinner Paavo Lonkila. Als bester Deutscher kolgte Hubert Egger auf dem vierten Platz vor Rudi Kopp. Herm. Möchel wurde Sechster. Ergebnis Langlauf: 1. Tapio Mäkälä(Finn- land) 48:00; 2. Martti Lantala(Finnland) 48:24; 3. Paavo Lonkila(Finnland) 48:55; 4. Hubert Egger(Deutschland) 50:07; 5. Rudi Kopp (Deutschland) 50:47; 6. Hermann Möchel (Deutschland) 30:41. zrgebnis Kombination: 1. Eeti Nieminen (Finnlend) 441,5; 2. Sepp Schiffner(Oester- reich) 435,8; 3. Eilert Dahl Norwegen) 431,7; 4. Peter Radacher(Oesterreich); 5. Helmut Böck; 6. Hermann Möchel; 7. August Hitz(alle Deutschland). Ntimeisie-/ Jitoller oder Noch! Badische Tischtennis-Meisterschaften am Sonntag in Mannheim dem Fechtelub Saarbrücken die Klingen kreu- zen, nachdem die Saarländer zuvor Gäste des Fechtelub Kurpfalz Oppau-Edigheim gewesen sind. Die Veranstaltung verspricht eine Demon- stration klassischen Fechtens zu werden; sind es doch drei Olympiateilnehmer, die in der Mannschaft der Gäste stehen. Die Kämpfe be- ginnen 9.30 Uhr in der Turnhalle der Wohl- gelegenschule mit der Jugend und der zweiten Florettmannschaft.— 14 Uhr: 1. Florett- mannschaft(Herren) und 1 Säbel mannschaft; dazwischen als Einlagekämpfe Damengefechte auf je 8 Treffer und ein Degen- kampf(10 Treffer) mit elektrischer Melde- anlage. Rennställe— eine Der Sport am Wochenende Fuß ball Oberliga Süd: Sonntag: 14.30 Uhr, VfR Mannhe ni- SY Waldner(100 Begegnung). 2. Liga Süd: Samstag: VfL Neckarau gegen Karlsruher FV(15.00 Uhr). 1. Amateurliga Nordbaden: SG Kirchheim gegen TSG Rohrbach; DSC Heidelberg— VfB Leimen; SVgg Birkenfeld— Olympia Kirrlach; SV 98 Schwetzingen— KSC Mühlburg/ Phönix; Amieikia Vvierlntenln 1 V Daxlanden: Ger- manila i rledrichsfeld— SC 1910 Käfertal. 2. Amateurliga. Staffel 1: SV Sinsheim— SG Dielheim; ASV Eppelheim— Olympia Neu- lußheim; 1. FC Walldorf— TSG Plankstadt; VfB Wiesloch— FV Oftersheim; VfB Rauen- berg TSV Phönix Steinsfurt: Polizei SV Mannheim— S Sandhausen. Staffel 2: SpVgg 03 Jlyvesheim— TSG Zie- gelhausen; FV 09 Weinheim TSV Hand- sSchuhsheim; Spygg Wallstadt— Spygg Sand- hofen; Union Heidelberg- SV 07 Seckenheim; MFC 08 Mannheim— FV 03 Ladenburg: TSV Wieblingen— SG Hemsbach: VfB Eberbach MF Phönix Mannheim. A-Klasse Nord: Fortuna Edingen— SG Leu- tershausen(4:4); VfR Mannheim Amateure— FV 98 Seckenheim(1:3); ASV Feudenheim 1b (aK)— SV Waldhof Amat.(1:2); SV Unter- klockenbach— TSV Lützelsachsen(1:1); SV 50 Ladenburg— Sc Neckarhausen(3:2); ASV 47 Schönau— TSV Viernheim. A-Klasse Süd: Sc 08 Reilingen— SpVgg 07 Mannheim(1:8); Eintracht Plankstadt— SV Rohrhof(3:3); SpVgg. Ketsch— TSG Rheinau (0:7); Sg Mannheim FV Brühl(1:1): VfL Hockenheim— VfL Neckarau Amateure(2:3); TSV 1846 Mannheim Sc Neckarstadt(3:3); VfB Kurpfalz Neckarau ESV Blau- Weiß Mannheim(4.2). B-Klasse Nord: VfB Gartenstadt— SV Sulzbach(2:0); Sc Blumenau— Fort. Schönau (7:0); Fortuna Heddesheim 1b— FV 09 Wein- heim 1b(aK)(2:4). B-Klasse Süd: MTG Mannheim TV 64 Schwetzingen(1:1); Sportfreunde Waldhof— Rot-Weiß Rheinau(5:2). Handball Verbandsklasse: TSV Birkenau— TSV Of- tersheim; TSV Rot— SV Waldhof: HSV Hok- kenheim— SpVgg. Ketsch. Bezirksklasse: TG Laudenbach— TV Hems- bach; TSV Viernheim— TV Großsachsen; SG Mannheim— FV 09 Weinheim: TSV Schries- heim— VfL Neckarau. A-Klasse, Staffel 1: SpVgg 03 Ilvesheim SpVgg Ketsch 1b: TB Germania Neulußheim— TB Germania Reilingen; TSG Rheinau— TV Friedrichsfeld: TSV Neckarau TSV 13846 Mannheim; TB Jahn 99 Seckenheim- TV Brühl. Ringen: Oberliga: Sa., 20 Uhr,„Badischer Hof“, Feudenheim- Brötzingen; Kirrlach„Eiche“; Ketsch Vienrheim; Bruchsal Wiesental; Karlsruhe— Heidelberg. Gewichtheben: Nordbadische Gruppenmei- sterschaft: Sa., 19.30 Uhr, KSV-Halle: KSV 84— AC 92 Weinheim; Kreisklasse: Nek karau— Schönau; AC 92 II Weinheim gegen Viernheim. Erreicht ASV zweiten Platz? In der Ringer-Oberliga fällt am Samstag die Entscheidung über den zweiten Platz. Feudenheim empfängt SV 98 Brötzingen. Nur ein Sieg würde die ASV- Hoffnungen er- füllen, ein Sieg, der gelingen müßte und die 2:6-Vorkampfniederlage ausbügeln würde. (Beginn: Samstag, 20 Uhr, Badischer Hof.) — Die Eiche-Ringer gastieren in Kirrlach und sollten dort beide Zähler abholen. Sonntag— 14.30 Uhr VfR Mannheim: Jöckel(Kar), Baßler, Brech, Jennewein, Keuerleber, Maier, Frank, Stiefvater, Löttke, Langlotz, de la Vigne. Waldhof Mannheim: Lennert, Rößf̃ ling, Schall, Herbold, Berger, Rendler, Hoh- mann, Heim, Lipponer, Cornelius, Gärtner. kostspielige Liebhaberei einiger weniger Fahrradfabriken Bankroll des Profi- Straſentennspories! Verzichterklärung der Zweirad-Gmb H. stellt internationale Deutschland-Rundfahrt 1953 in Frage Die Zweirad- GmbH in Frankfurt, die Nach- folgerin der IRA nteressengemeinschaft zur Förderung des Radfahrwesens und des Rad- sports) hat in diesen Tagen ihren endgültigen Verzicht auf die Durchführung von Professio- nal- Straßenrennen bekannt gegeben. Damit ist die internationale Deutschland- Rundfahrt 1953 in Frage gestellt worden. Seit Jahr und Tag wiederholt sich im deut- schen Berufsfahrer- Straßenrennsport der gleiche Vorgang: Unter unglaublichen Voraus- setzungen kommt die Rundfahrt zustande, läuft und gibt damit dem Optimismus freie Bahn. Es werden Pläne für die kommende Falls die Wände morgen wackeln sollten. Exie-HAA= ch 0 5 — Saison geschmiedet, die Absicht kundgetan, im nächsten Jahr dies und jenes durchzuführen, das Rennen noch besser und gröher zu veran- stalten, die Industrie zu aktivieren, die Mar- kenartikelfirmen an die Rundfahrt heranzu- führen, von Uebereifrigen werden„Gesell- schaften zur Förderung der Deutschland-Rund- fahrt“ gegründet,„Rundfahrt-Echos“ gedruckt, Leute, die zur Skepsis neigen, als„Defaitisten“ abgetan, kurzum: es wird neuen. herrlichen Zeiten“ entgegen geträumt, bis., ja, bis im Frühjahr dann mit konstanter Regelmäßigkeit das böse Erwachen kommt. Dann nämlich, wenn die Propheten“ erkennen müssen, daß aller Optimismus und guter Wille nichts nut- zen, weil, ja weil die Kassen leer sind! Im letzten Jahr war dieses Stadium beson- ders dramatisch: Rundfahrt gelaufen. Heinz Müller Weltmeister, dann in Italien und Ar- gentinien zum Erstaunen der Fachwelt“ ein- gebrochen, Deutsche von der„Tour“ gestrichen und Profi-Straßensport wieder einmal pleite! Der Zeitpunkt, an dem die Neunmalklugen zu verstummen pflegen, ist nun da. Jetzt soll der Bund deutscher Radfahrer einspringen und notfalls die Rundfahrt ohne vorbereitende Straßenrennen gestartet werden. Wer der Situation des deutschen Profi-Stra- genrennsports unvoreingenommen gegendber- tritt, wird zugeben, daß nach dem Kriege fort- während nur an einer Improvisation„herum- gedoktert“ wurde. Zu den ausgeschriebenen Rennen starten in der Regel drei Dutzend Fahrer. Zwei Drittel erreichen, aufgesplittert in Gruppen und Grüppchen, das Ziel. Allen- kalls vermag„der kleine Moritz“ zu glauben, daß mit einem solchen„verlorenen Haufen“ eine Werbung, eine Propaganda für die Fahr- rad wirtschaft erreicht werden kann, wenn da- gegen in Amateur-Rennen Hunderte von Fah- tern am Auge des Zuschauers vorüberrasen. Damit aber ist der Berufsfahrer-Straßenrenn- sport in Deutschland zu einer kostspieligen Liebhaberei einiger Fahrradfabriken gestem- pelt, deren Zahl im Laufe der Nachkriegsjahre immer kleiner wurde, weil man sich nach nüchternen verkaufstechnischen Recherchen an- scheinend darüber klar wurde, daß trotz der Unterhaltung eines Rennstalles kein Rad mehr verkauft werden konnte. Solche Wün- sche mögen sich allenfalls in der Automobil- und Motorradindustrie— natürlich mit weit- aus größeren Investitionen— realisieren las- sen. Denno chwurden bis zum heutigen Tage nicht die Konsequenzen gezogen. Uebereifrige ver- suchen weiter, das„totgeborene Kind“ am Leben zu erhalten. IRA, Zweiradgesellschaft und nun BDR. Die Deutschlandrundfahrt rollt! Wir sprechen dies ohne Zögern aus, ob- wohl die„Propheten“ verstummt sind. Was im nächsten Jahr sein wird,— nun, es wird Zeit — und auch Rat kommen. H. G. Grünthal VfR entläßt Trainer Die Vereinsleitung des VfR Mannheim hat das Vertragsverhältnis mit dem Trainer Ra- dislaw Momirsky mit sofortiger Wirkung ge- löst. Der Ex- Nationalspieler Hans Fleisch- mann übernimmt die Leitung des Spielaus- schusses der Rasenspieler, während Rudolf de Ia Vigne das Training bis zu einer Neuver-⸗ pflichtung leitet. eue MERC-Eishockey fällt aus Kein Spiel am Samstagabend Dem geplanten großen Eishockey-Match am Samstagabend in Mannheim, in dem der MERC gegen die beste USA-Armee-Auswahl in Deutschland, die Rockets antreten wollte, stellten sich in letzter Minute unüberwind- liche Schwierigkeiten entgegen, so daß das Treffen abgesagt werden mußte. Die Ver- pflichtung eines anderen namhaften Gegners (Preußen Krefeld) scheiterte an der Kürze der Zeit.— Beide geplanten Spiele sollen jedoch in Kürze nachgeholt werden. 1 VV eee. e e 3 . 4 eee 28— 3 3 ä— 8 a 1* 8 a— a a 8 8 3 2 2 8 3 N 25 2 8 8* 95 25 5 8. 8 N 8 5 8 e 5.— r 8 3—— 8 9 1 2. 8 5 8 2. r 5 Seite 18 MORGEN Samstag, 24. Jaftiar 1989/ 1 UNA ETEN Grose Aus wal in U 8 Sehr preisgünstig Daunendecken Steppdecken m. Schaf wollfünung Tagesdecken dlrekt vom Hersteller. Aufarbeſtungen scimellstens. H. HOERNER Mannheim, Langerötterstr. 108 Linie 4 u. 7 Tel. 5 33 27 Stört der Bauch? Dann wird es höcnste zeit, den dewährten RicurEg- Tek zu trinken. Er maent Schlank u. ist dabel 30 ge- gund. 2,- DUN I. Apoth./Drog. 0 Ardeltsanzuge und Rompinationen 11 2 breite Stroße) Tel. 3 2734 40 PFPENRNIO Auch b. Ludwig a Schütthelm“(G. 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Hans-Peter.— Dalecke Man- kred Siegfried, Anlernheizere, und Edeltrud geb. Gorny,& 7, 7, 2. S. Wolfgang Manfeld.— Kleser Johannes Valentin, Küfer, und Ingeberg ILdeselotte geb. Hesdorf, Gutemannstr. 1-3(Ehefr. j. Ober- balbach, Kr. Tauberbischofsheim(Ehemann), e. S. Richard. 19. 1. 53: Falkenstein Adolf, Arbeiter, und Renate Paula geb. Schröder, Waldhornstr. 76, e. S. Gerd. Aufgebote Müller Kurt, Architekt, Dipl.-Ing., Kalmitplatz 8, und Koch Herta, Alphornstr. 27.— Bauer Rudi, kfm. Angest., Soironstr. 3, und Stumpf Helma, C 4, 15.— Lehr Herbert, kfm. Angest., S 3, 11, und Schieß Renate, Lenaustr. 16.— Wendel Karl, kfm. 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Verstorbene 10. 1. 53: Dohman Arthur Walter August, Export-Kaufmann, 15. 9. 79, Ladenburg, Kurzgewann 11.— Kratz Karolina geb. Neischwander, 21. 5. 80, Käfertaler Str. 209. 11. 1. 53: Müller Christof, früherer Arbeiter, 19. 9. 82, Ver- Schaffeltstr. 26.— Baier Otto, früherer Arbeiter, 3. 10. 82, Ne. Blumenstr. 5. 12. 1. 53: Schmid Siegfried, Oberbuchhalter, 24. 7. 96, Hugo- Wolf- Straße 10.— Walther Josephine Maria Katharine, frühere Haushälterin, 29. 9. 75, Paul-Martin-Ufer 47.— Grimmer Johann georg Adam, früherer Werkmeister, 19. 3. 76, Möhlstr. 33.— Latin Friedrich Franz, früherer Prokurist, 14. 3. 79, Rethelstr. 17. — Skrzynski Stefan, Wachmann, 3. 9. 25, Kali-Chemie. 13. 1. 53: Burg Ida Hildegard geb. Ebert, 18. 5. 92, Se. Freibur- ger Straße 36.— Leininger Eva Karolina geb. Roth, 18. 12. 94, ts, 13.— Zwirn Anna Maria geb. Classe n, 31. g. 77, Pflügers- grundstraßge 33.— Hölz Philippine geb. Bayer, 16. 3. 74, Gärtner- straße 22.— Jahn Karl, Maschinist, 2. 10. 90, K 4, 25.— Cornely Jetta geb. Ornstein, 29. 10. 85, Karl-Ludwig- Str. 9.— Heinzl Lukas, Chemiewerker, 8. 6. 98, Rh. Dänischer Tisch 16.— Wandt Hans- Jürgen Werner, 8. 1. 49, Grabenstr. 5.— Dippel Adam Wilhelm, krüherer Tüncher, 16. 5. 68., Wa. Untere Riedstr. 30.— Lock Hedwig geb. Lippert, Stenotypistin, 16. 4. 11, Dalbergstr. 9. 14. 1. 53: Wagner Adolf Albert, Stadtassistent 1. R., 30. 9. 76, Wa. Westring 33.— Grießer Amalie geb. Krämer, 30. 12. 85, Fe. Wil- helmstrage 43.— Münd Roger, 13. 1. 53, Wa. Weizenstr. 1.— Brauch Anna geb. Petri, 5. 9. 78, Riedfeldstr. 36.— Moser Maria Eva geb. Fesser, 10. 4. 1900, G 6, 4.— Meffert Katharina geb. Hehn, 27. 4. 80, Windmühlstr. 11.— Bachstein Elise geb. Junker, 14. 8. 70, Elisabethstr. 11.— Kiesecker Johann Valentin, Fräser, 31. 3. 90, Lortzingstr. 3.— Dietz Ferdinand August, Eisendreher, 5. 7. 01, Wa. Kornstr. 14. 15. 1. 53: Halbmaier Wilhelmina geb. Wingenfelder, 8. 1. 71, K 2, 24.— Müller Arthur Wilhelm, Metzgermeister, 3. 11. 87, Schwetzinger Str. 96.— Rauscher Joseph, Bürovorsteher, 6. 12. 93, Obere Clignetstr. 16.— Gaukel Magdalena Katharina Barbara geb. Frank, 27. 1. 72, Liebigstr. 7.— Böttinger Wolfgang Heinz, 14. 1. 53, Se. Bühlerstr. 3a.— Fuchs Wilhelm, Stadtarbeiter, 15. 12. 1891, Waldhofstr. 232.— Bachmann Karl, früherer Lebensmittel- händler, 27, 2. 82, r 32.— Fröhlich Irma 0 5 10% 5 5. 16. 1. 53: Seiler Barbara geb. Weber, 7. 10. 70, Pumpwerkstr. 48. — N11 Eugenie geb. Gern, 11. 4. 71, Mittelstr. 38.— Scheringer Heinz Oskar Ewald, kfm. Direktor, 22. 1. 04, Kantstr. 11.— Würz Josef, früherer Metzger, 2. 10. 87, Alphornstr. 42.— Becker Sibylla Maria Augusta Katharina, 13. 3. 75, Meeräckerplatz 4.— Jopke Elise Maria Emilie, frühere Geschäftsinhaberin, 22. 12. 89, Fe. ckarstr. 40. 5 5 1. 53: Vroomen Christian Josef, Geschäftsteilhaber, 22. 12. 64. Wa. Sandhofer Str. 49.— Geck Georg Martin Christian, städt. Streckenwärter i. R., 10. 12. 65, Karl-Benz-Str. 36.— Wiegand Adam früherer Former, 30. 5. 86, Sa. Pfauengasse 8.— Langer Hans Joseph Werner, Beigeordneter, Professor, 12. 4. 97, Rethel- straße 15.— Henn Karl Heinrich, Buchhalter, 4. 7. 86, Lange- rötterstraße 98.— Kniehl Heinrich Peter, früherer Bademeister, 7. 9. 95, Wa. Malvenweg 30.— Monsieur Hermann, Zimmermann, 6. 11. 05, Rh. Gustav-Nachtigal-Str. 2.— Braabeck Maria geb. Huckele, 31. 8. 76, H 7, 15.— Mohr Arthur, früherer Installateur, 26. 11. 97, Wa. Kasseler Str. 107.— Lewinski Stanislaus, Ober- straßenbahnschaffner 1. R., 6. 5. 65, Weylstr. 30.— 18. 1. 53: Warlimont Antonie Caroline Maria, Berufsschul- Hauptlehrerin, 26. 3. 86, Fe. Eberbacher Str. 70.— Ewald Seba- stian, Stadtoberinspektor, 21. 1. 97, Friedrich-Ebert-Str. 25.— Bayer Hannelore, 3. 8. 52, Ne. Neugasse 7a.— Herz Anna geb. Knopf, 11. 7. 94, Wa. Kasseler Str. 85.— Wangler Emma geb. Gräther, 7. 11. 86, Ne. Rheintalbahnstr. 6.— Helmling Johann, früherer Kesselschmied, 23. 6. 75, Meeräckerplatz 4.— Heckmann Rudolf Otto, früherer kfm. Angest., 2. 3. 75, Dammstr. 30.— Kurz Christiane Karoline geb. Wagner, 11. 2. 84, L 6, 6. 19. 1. 33: Seizinger Ludwig wilnelm, früherer Dreher, 8. 12. 79, Wa. Heidestr. 11. e IE pICH-KAUF im Winter- Schluß Verkauf vom 26. Januor bis 7. Februar bringen Wir zu Sehorm Berabgesetzien Freisen alnlge hunclert Teppiche Brücken In dllen Größen Angestaubte Teppiche Teppiche mit Fehlfarben Teppiche mu kleinen webfehlern Benchfen Sie unsere Schaufenster! Das große Teppichhaus in Neldelberg Hauptstr. 96(gegenöber Perkeo] und Univoersitäötsplatz, Tel. 28 24 pelzmäntel billiger/ Nur 2 Beispiele: Temen-Klauen 22 Lamm Mäntel. ab 24 Lilly v. 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Januar 1953 — H— Nus unserer Sozial- Redaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozlalredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 1 Uhr. K. L. J. Ich habe die Absicht, auf ein eige- nes Grundstück ein Einfamilienhaus zu bauen. Die Baukosten will mir mein Arbeitgeber zur Vertügung stellen. Es entstehen hierdurch einige Fragen: Lasse ich mir besser ein Dar- lehen geben oder empfiehlt es sich, das Geld als Hypothek eintragen zu lassen? Sind dabei steuerliche Unterschiede zu berücksichtigen? Können in jedem dieser beiden Fälle die Zin- sen bei Errechnung der Lohnsteuer abgesetzt werden? Welche Wohnfläche darf der Raum eines Einfamilienhauses haben, um steuerfrei zu bleiben? Wie hoch ist im andern Falle die steuerliche und sonstige Belastung, die für ein Einfamilienhaus zu erwarten ist? Stellt die Stadt Baugelände im Erbbaurecht zur Ver- fügung? Ist es heute noch möglich, daß ein Baukostenvoranschlag nicht überschritten wird? Was kostet durchschnittlich der umbaute Kubikmeter?— Ob ein Baudarlehen unge- sichert gegeben oder durch Hpothekeneintrag gesichert wird, ist in steuerlicher Hinsicht hne Bedeutung. Die Zinsen für das Bau- darlehen sind Werbungskosten, die bei einem Einfamilienhaus bis zur Höhe des Nutzungs- wertes(z. Z. 3,5 v. H. des Einheitswertes) ab- zugskähig sind. Werbungskosten sind nur bei der Einkunftsart abzusetzen, bei der sie ent- stehen. Zinsen für Baudarlehen werden im Lohnsteuer-Abzugs verfahren nicht berücksich- tigt. Uebersteigen die abzugsfähigen Ausgaben den Nutzungswert des Einfamilienhauses, 80 können Sie wegen des Fehlbetrags, die Ein- kommensteuer-Veranlagung wegen berechtig- ten Interesses beantragen. Im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues ist ein Einfamilienhaus zehn Jahre grundsteuerfrei, wenn die Wohn- fläche nicht mehr als 80 am beträgt. Ueber dieses Maß kann hinausgegangen werden, z. B. bei einer größeren Familie. Grundlage für die Feststellung der Grundsteuer ist der Steuermeßbetrag. Dieser wird durch Anwen- dung einer Mefzahl aus dem kestzustellenden Einheitswert des Einfamilienhauses errechnet. Die Stadt Mannheim stellt Baugelände gegen Entrichtung des Erbbauzinses zur Verfügung. Wir empfehlen Innen, persönliche Erkundigun- gen im Rathaus in K 7, Zimmer 333. einzuzie- hen. Der Kostenvoranschlag muß eingehalten werden, wenn nicht nach den festen Kosten- anschlägen Aenderungen bzw. Verbesserungen in dieser oder jener Hinsicht vom Bauherrn verlangt werden. Der Preis für den umbauten Kubikmeter richtet sich ganz nach Art des Baues und den Ansprüchen, die der Bauherr stellt. Man kann aber annehmen, daß Sie mit etwa 55 DM rechnen müssen. E. R. in R. Vor drei Wochen sollte ich wegen eines Verkehrsunfalis vor dem Landgericht in F. als Zeuge erscheinen. Da ich als Außen- ingenieur einer großen Firma dauernd mit dem Auto unterwegs bin, mußte ich die Fahrt zu dem etwa 250 km von meinem Wohnort entfernten Gerichtssitz auf den letzten Tag verschieben. Ich fuhr um 5.30 Uhr morgens ab und hätte zum Termin um 11 Uhr auch recht- zeitig erscheinen können, wenn ich nicht mit meinem Wagen eine unvorhergesehene Panne auf der Autobahn gehabt hätte. Trotz aller Bemühungen konnte ich das Gericht nicht mehr rechtzeitig verständigen. Ich erhielt eine Ordnungsstrafe, stehe aber auf dem Standpunkt, daß ich diese Strafe nicht ver- dient habe. Welcher Ansicht sind Sie?— Da Sie von Beruf Ingenieur sind und ständig mit rem Wagen reisen, muß angenommen wer- den, daß Sie von Autos etwas verstehen und ren Wagen dementsprechend fachgemäß be- Handeln und pflegen, Sie waren daher zur An- nahme berechtigt, daß Sie die Fahrt ohne Panne zurücklegen konnten. Nur wenn Ihnen nachzuweisen wäre, daß der Wagen vor An- tritt der Fahrt als nicht betriebssicher anzu- sehen gewesen wäre, könnte Ihr Nichterschei- nen vor Gericht als unentschuldigt gelten. Es konnte Ihnen nicht zugemutet werden, als Autofahrer eine Fahrt, zu der Sie normaler- weise 4 bis 5 Stunden benötigen, bereits am Vortage antreten, um allen Zufällen Rech- nung zu tragen. Aus diesem Grunde besteht nach unserer Auffassung die Ordnungsstrafe zu Unrecht. Schüler Hans L. und Georg W. Von un- serem Freund, der zur Zeit mit seinen Eltern eine Italienreise macht, erhielten wir eine Ansichtskarte aus Pisa mit dem schiefen Turm. Da wir einmal Techniker werden wol- len. interessiert uns die Frage, wie es mög- lich ist, daß dieser zirka 50 Meter hohe Turm nicht einfach umstürzt.— Es mag Euch er- staunlich erscheinen, daß der 54 Meter hohe Turm trotz seiner schiefen Lage nicht um- Stürzt. Die Erklärung ist aber recht einfach. Die Standfestigkeit des Turmes beruht auf einem physikalischen Gesetz: Solange sich nämlich der Schwerpunkt eines Körpers senk- recht über der Grundfläche befindet, besteht keine Einsturzgefahr. Architekten haben er- rechnet, daß sich der Turm, dessen Spitze sich etwa 4,27 Meter weiter südlich als im Normal- fall befindet, durchschnittlich um 3 bis 5 Millimeter im Jahr weiter neigt. Trotz der schon vor Jahrzehnten eingebauten starken Betonstützen muß aber damit gerechnet wer- den, daß das Bauwerk eines Tages doch zu- sammenstürzt. M. B. Wie ist es wohl möglch, daß kernlose Apfelsinen erzeugt werden können? Gemeint sind die sogenannten Nabelapfelsinen, welche jetzt allenthalben auf dem Markt angeboten werden. Bei Apfel und Birne ist es doch so, daß die Kern- und Fruchtbildung über die Befruchtung der Griffel vor sich geht, indem dann aus dem Fruchtknoten das Kerngehäuse entsteht und der Blütenboden das Frucht- fleisch liefert. Sodann beeinflußt die Anzahl der befruchteten Griffel die Zahl der Kerne. Die Erzeugung kernloser Apfelsinen geschieht dadurch, daß auf wilde Orangenbäume Reiser kernlos gezüchteter Orangenbäume aufgesetzt werden. Selbstverständlich waren langjährige Arbeiten von Orangenzüchtern notwendig, um die ersten Orangenbäume mit kernlosen Früchten zu erzielen. Landwirt R. Im vergangenen Jahr sind mir durch die Mauser meiner Hühner zwei wert- volle Tiere eingegangen. Ich möchte für die Zukunft vorbeugen und bitte Sie um Mittei- lung, was ich tun kann, um den Tieren das Ueberstehen der Mauser zu erleichtern? Die Mauser wird von den Geflügelhaltern mit Recht gefürchtet, weil einmal die Ent- wicklung der Nachzucht darunter leidet und schwächliche Tiere ganz davon hingerafft werden können. Der Federwechsel, der eine Umwälzung der gesamten Blutlauf- und Er- nährungsverhältnisse des Körpers mit sich bringt, hat zur Folge, daß allen möglichen Krankheiten während der Mauser nur gerin- ger Widerstand entgegengesetzt werden kann. Um den Tieren das gute Ueberstehen der Mauser zu erleichtern, muß der Geflügelhal- ter in dieser Zeit ein besonders reichliches und gutes Futter verabreichen und die Tiere möglichst vor jeder Erkältung schützen. Es ist empfehlenswert, phosphorsauren Kalk, fri- sches Knochenschrot, Garnelen, gekochtes Ei, Fleischfuttermehl und einige Tropfen Leber- tran für jedes Tier täglich ins Weichfutter zu geben. Als Vorbeugungsmittel gibt man ferner auf je ein Liter Trinkwasser einen Teelöffel gereinigte Salzsäure. G. B. Mein Schwiegervater ist im Novern- ber 1950 verstorben. Meine Frau war das ein- zige Kind und Alleinerbin. Ein 1939 gekauftes Haus mit damaligem Einheitswert von 21 200 DM war zu ½ Anteil auf meinen Schwieger- vater, zum andern ½ Anteil auf meine Frau eingetragen. Einheitswert am 21. Juni 1948 17 000 DM. Ist nun für meinen verstorbenen Schwiegervater ein Antrag für sich zum La- stenausgleich auszufüllen oder ist nur von mir allein ein Antrag zu stellen, der den Anteil des Schwiegervaters mit enthält? Wie ist hier die Schadenspunktzahl? Wie wird die Vermö- gensabgabe in diesem besonderen Falle er- rechnet? Ich selbst besitze einen Garten im Einheitswert von 130 DM. Mein Schwieger- vater war 74 Jahre alt. Ist der Freibetrag von 5000 DM für meinen Schwiegervater und für mich ebenfalls abzusetzen? Müßte evtl. meine Frau den Antrag selbst stellen? Es sind zwel Personen, Vater und Tochter, geschädigt. Ihre Frau hat somit einen Antrag auf Fest- stellung des Kriegssachschadens als unmit- telbar Gechädigte für sich und einen An- trag als Alleinerbin ihres geschädigten Vaters einzureichen. Sie sind verpflichtet, bis zum 28. Februar 1953 eine Vermögenserklärung nach dem Stand am 21. Juni 1948 abzugeben. In dieser Vermögenserklärung, die für die Feststellung der Vermögensabgabe nach dem Lastenausgleichsgesetz von großer Bedeutung ist, ist das Gesamtvermögen des Ehemannes und der Ehefrau anzugeben. Für Ihren ver- storbenen Schwiegervater ist ebenfalls eine Vermögenserklärung einzureichen. Die Vermö- gensabgabe wird für Sie aus dem Gesamt- vermögen der Fhegatten und für Ihren ver- storbenen Schwiegervater aus dessen Vermö- gen ermittelt. Beträgt das abgabepflichtige Vermögen in beiden Fällen nicht mehr als 25 000 DM, so steht der Freibetrag von 5000 DM jedem Abgabepflichtigen zu. Die Berech- nung der Schaddenspunktzahl setzt die Kennt- nis des weiteren Sachverhaltes voraus(Höhe des zu berücksichtigenden Schadens und Ver- mögens). Bei EKriegssachschaden an bebauten Grundstücken wird der Einheitswert vom 21. Juni 1948 mit dem vor dem Schadensfall festgestellten Einheitswert verglichen. Der Unterschiedsbetrag ist der Schadensbetrag. Dieser ist um den Gebäudesondersteuer- Abgeltungsbetrag, bei Teilschaden um den dem Gebäudeschaden entsprechenden Teilbetrag des Abgeltungsbetrages zu erhöhen und um den Betrag zu kürzen, um den sich die Hypothe- ken-Gewinnabgabe im Hinblick auf den Scha- den nach 5 100 ies Lastenausgleichsgesetzes mindert.(Vergl. 5 41 Absatz 2 LAG). Bei der Berechnung der Schadenspunktzahl wird das Vermögen auf volle 1000 DM nach unten ab- gerundet. Das Ausmaß der Berücksichtigung des Schadens richtet sich nach dem Verältnis der Schäden zum Vermögen und nach der Höhe des Vermögens des Abgabepflichtigen am 21. Juni 1948, ausgedrückt in Hundertsteln die- ses Vermögens. Die näheren Erläuterungen über die Schadenspunktzahlen und die Höhe der Abgabe- Ermäßigung finden Sie im Bun- dessteuerblatt 1952 Teil 1 Seite 803, 809. Die Finanzämter geben im Einzelfall darüber Auskunft. Hausbesitzer S. in U. Ich habe mit den bei- den Mietern des Erdgeschosses im Mietvertrag vereinbart, daß sie die Verpflichtung haben, auf dem Fußweg den Schnee zu beseitigen und bei Glatteis zu streuen. Einer der beiden Mieter, welcher gerade an der Reihe War, hat nun neulich vergessen, bei Glatteis mor- gens zu streuen. Ein Fußgänger kam zu Fall und verletzte sich. Ich habe ihn wegen seiner Schadensersatzansprüche an den säumigen Mieter verwiesen. Der Verletzte will sich je- doch nur an mich halten.— Grundsätzlich ha- ben der Hauseigentümer und auch der Mieter, welcher die Vereinbarung der Streupflicht vertraglich übernommen hat, für die Folgen eines Unfalls, der sich wegen Verletzung die- ser Pflicht ereignete, aufzukommen. Der Ver- letzte wird sich aber in erster Linie an den Hauseigentümer halten, da sich dieser seiner Haftung nicht dadurch entledigen kann, daß er die Erfüllung der öffentlich rechtlichen Pflicht, den Schnee zu beseitigen und bei Glatteis zu streuen, einem Mieter überträgt. Wenn der Mieter das Streuen vergessen Hat, dann muß eben der Hauseigentümer einsprin- gen, welcher sich davon überzeugen muß, ob auch wirklich gestreut worden ist. Die Rechts- sprechung stellt einen sehr strengen Maß- stab für diese Haftung auf, so daß praktisch der Hauseigentümer sich von dieser Haftung nicht befreien kann. Wohl bleibt es ihm über- lassen, sich an den Mieter zu halten, welcher jedoch häufig kaum in der Lage sein wird, den Schadensersatz zu leisten. Es bleibt bei der strengen Haftung nur anzuraten, daß der Hauseigentümer eine Haftpflichtversicherung eingeht, um sich vor Schaden durch fahr- lässiges Verhalten des Mieters zu bewahren. Denn bei einem solchen Unglücksfall trägt der Verletzte oft einen dauernden Schaden davon, so daß der Schadensersatzpflichtige mitunter zu einer lebenslänglichen Rente ver- urteilt werden kann. Gegenüber der Polizei- behörde ist der Hauseigentümer seiner poli- zeilichen Verpflichtung entbunden, wenn der Mieter die Uebernahme der Reinigungspflicht der Polizeibehörde schriftlich mitgeteilt hat. Eltern R. Ich bin Handwerksmeister und infolge hohen Alters erwerbsunfähig gewor- den. Eine Unterstützung durch unsere ver- heiratete Tochter ist nicht möglich, weil sie kinderreich ist und der Schwiegersohn selbst nur ein geringes Einkommen besitzt. Unser Sohn, der uns nach seiner Ausbildung hätte unterstützen können, ist in Rußland geblie- ben. Hätte ein Antrag auf die Gewährung von Elternrente Aussicht auf Erfolg? Elternrente wird für die Dauer der Bedürftig- keit gewährt, wenn der Verstorbene der Er- nährer seiner Eltern gewesen ist oder gewor- den wäre. Bedürftig ist, wer gebrechlich ist oder als Mutter das 50., als Vater das 65. Lebensjahr vollendet hat und seinen Unter- halt nicht bestreiten kann. Die volle Eltern- rente beträgt 70 DM. Sie wird nur gewöhrt, wenn sie zusammen mit den sonstigen Ein- künften 120 DM nicht überschreitet. Zwei Streithähne. Können Sie uns sagen, wieviel Prozent Silber ein I-DM-Stück ent- hält? Ein Il-DM-Stück enthält überhaupt kein Silber, sondern besteht aus 75 Prozent Kupfer und 25 Prozent Nickcel. F. W. Ich bin Vater eines unehelichen Kin- des, das jetzt 16 Jahre alt wird. Nach meiner Auffassung hört die Unterhaltspflicht mit Vol- jendung des 16 Lebensjahres auf. Nun schreibt mir aber die Mutter des Jungen, daß sie wei- terhin auf die Zahlung des Unterhaltes stehen müsse, weil der Junge geistig nicht be- normal sei und vermutlich einer Heilanstalt überwiesen werden müsse. Bin ich verpflichtet, weiterhin Unterhalt zu leisten? Wären nicht evtl. die Verwandten der Kindesmutter mit zum Unterhalt heranzuziehen?— Der Vater des unehlichen Kindes ist verpflichtet, dem Kinde his zur Vollendung des 16. Lebensjahres den der Lebensstellung der Mutter entsprechenden Unterhalt zu gewähren. Ist das Kind z. Z. der Vollendung des 16. Lebensjahres aber infolge körperlicher oder geistiger Gebrechen außer- stande, sich selbst zu unterhalten, so hat ihm der Vater nach 8 1706 BGB auch über diese Zeit hinaus Unterhalt zu gewähren. Der Vater ist vor der Mutter und deren Verwandten un- terhaltspflichtig(8 1709 BGB). G. R. Ich bin nach dem Tode, meines Bru- ders und dessen Frau Vormund des minder- jährigen Sohnes geworden. Es sind Vermö- genswerte vorhanden, deren Verwaltung eine nicht unerhebliche Arbeitsbelastung für mich bedeutet. Habe ich Anspruch auf Entschädi- gung?— Die Vormundschaft wird unentgelt- lich geführt. Das Vormundschaftsgericht kann jedoch dem Vormund eine angemessene Vergü- tung bewilligen, wenn das Vermögen des Mün- dels sowie der Umfang und die Bedeutung der vormundschaftlichen Geschäfte es rechtfertigen (1836 BGB) G. 28. Ich wurde vor einigen Jahren wegen eines Eigentumsdeliktes geringfügig bestraft. Wie lange muß ich damit rechnen, daß die Behörde über meine Strafe Auskunft er- teilt?— Nach Ablauf von fünf Jahren wird bei Geldstrafen oder Freiheitsstrafen von höchstens drei Monaten, in allen übrigen Fal- len nach zehn Jahren beschränkte Auskunft erteilt. Es darf dann nur noch dem Gericht, der Staatsanwaltschaft, der Polizei, den Finanzbehörden und den Einbürgerungsbehör- den Auskunft erteilt werden. Privaten Per- sonen gegenüber darf sich der Verurteilte als unbestraft bezeichnen Eine endgültige Til- gung im Strafregister erfolgt bei Geld- und Freiheitsstrafen von höchstens einer Woche nach fünf Jahren, in den übrigen Fällen in zehn Jahren. Die Fristen beginnen mit dem Tag, von dem ab nur noch beschränkte Aus- kunft zu erteilen ist. W. R. Ich möchte auf meinem neu gekauf- ten Gartengrundstück einen Walnnußbaum pflanzen. Um mit meinem Nachbain in aller Zukunft einen Streit auszuschließen, möchte ich in der Platzwahl vorsichtig sein. Wieviel Meter bleibe ich vom Nachbargrundstück entfernt?— Wenn Sie allen Unannehmlich- keiten aus dem Weg gehen wollen, empfehlen wir Ihnen, den Walnußbaum 8 Meter von der Grenze entfernt zu pflanzen. Frau M. Wwe. Mein Neffe wurde in einer rheinischen Großstadt in Untersuchungshaft genommen. Wie mir meine Schwester schreibt, leidet der junge Mann unter einer schweren Haftpsychose. Was versteht man darunter?— In der Untersuchungshaft wird vielfach bei den Häftlingen eine sogenannte„Flucht in die Krankheit“ beobachtet, d. h. auf seelischer Grundlage entwickeln sich allerlei Störungen körperlicher Art. die gewollt oder ungewollt auf eine Wiedererlangung der Freiheit hin- zielen. Zu verstehen ist die Psychose aus der Freiheitsberaubung und aus der Ungewißheit über das zu erwartende Urteil. Ernst sind die Haftpsychosen der Strafgefangenen. Straf- gefangene mit langjährigen Strafen können schwere seelische Erschütterungen erleben und altern meist frühzeitig. Frau L. Mein Mann und ich sind schon über 70 Jahre alt. Obwohl mein Mann Gott sei Dank noch recht gesund ist, hat er Angst vor dem Tode und fürchtet vor allem, scheintot begraben zu werden. Ist bei dem Stand der heutigen Wis- senschaft die Möglichkeit vorhanden, daß man scheintot begraben werden kann?— Die Furcht vieler Leute, scheintot begraben zu werden, ist völlig unbegründet. Es gibt untrügliche Todeszeichen, die es als ausgeschlossen er- scheinen lassen, als scheintot beerdigt zu wer- den. Die Totenstarre, die blaugrünen Toten- flecke an einzelnen Gliedern der Leiche, der Umstand. daß Blut bei Anschneiden eines Blutgefäßes nicht ausfließt u. a., der Leichen- geruch und anderes sind Zeichen, die nicht übersehen werden können. Unser asttotogische: Mochenkalende- vom 25. Januar bis 31. Januar Widder(21. März bis 20. Aprih: Es hat den Eindruck, als würden leider Ihre Erfolgsaussichten von fremder Seite ge- hemmt. Deshalb sollten Sie wichtige Vorhaben im engeren Kreise behandeln. Tretent Sie erst dann an die Oeffentlichkeit, wenn alles genau durchdacht ist. Die persönliche Stellung ist weiterhin erfolgversprechend. Stier(21. April bis 20. Mai): Durch Geduld und Ausdauer kommen Sie auch allmählich weiter. In dem Verhältnis zu anderen Persönlichkeiten muß allerdings mehr Harmonie angestrebt werden. Versuchen Sie auch die alten Dinge als erledigt anzusehen In Liebesdingen ist eine Entscheidung vorsich- tig zu fällen. Trotzdem sind finanzielle Erfolge Wahrscheinlich. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Diese Woche ist sehr günstig. Es kann da- mit gerechnet werden, daß Ihre Pläne starke Förderung erfahren. Seien Sie nicht zu be- scheiden. In freundschaftlicher Beziehung ist auch mit guten Erfolgs möglichkeiten zu rech- nen. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Es gibt zwar einige Hemmungen in Liebe und Freundschaft, obwohl der allgemeine Le- benslauf begünstigt ist. Wenn es auch verstan- den wird, die Erfahrungen richtig zu nutzen, darin werden sich auch weitere Erfolgsmöglich- 5 keiten abzeichnen. Persönlich gesehen sind Förderungen durch Behörden und Höher- gestellte möglich. Löwe(24. Juli bis 23. August): Eine gute Woche für private Dinge. Sie dürfen nicht alles auf die Goldwaage legen und müssen sich großzügiger bewegen. Neue Be- kanntschaften werden auch dazu beitragen, die berufliche Seite stärker zu untermauern. Ge- sundheitlich sind gegen Wochenmitte Span- nungen möglich. Trotzdem ist der Lebensver- lauf positiv zu bezeichnen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Die mehr neutralen Einflüsse hemmen nicht den beruflichen Fortschritt. Es kann damit ge- rechnet werden, daß jetzt insbesondere eine Erweiterung des Horizontes notwendig ist. Neue Probleme erfordern neue Kenntnisse und mehr Wissen. Reisen werden mit finan- ziellen Fragen im Zusammenhang stehen. kolg bleiben. Kleinere Familienkonflikte sind bedeutun Waage(24. September bis 23. Oktober): Einige Zwischenfälle haben den Zweck, Ihre Pläne zu durchkreuzen. Dadurch sind so- gar Freundschaften gefährdet. Es muß also mit Zurückhaltung und vorsichtigem Disponieren versucht werden, die laufenden Angelegen- heiten zum Ziele zu führen. Gesundheitlich einige Spannungen, die aber schnell zu be- heben sind. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Mit einer Verbesserung der Lebensverhält- nisse ist erst nach Wochenmitte zu rechnen. Sie dürfen deshalb Ihre Ansprüche nicht zu hoch stellen. In persönlichen und freund- schaftlichen Dingen gibt es Ueberraschungen positiver Art. Das berufliche Streben erfordert viele Reisen. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Diese Woche bietet Ihnen manche Chancen, persönliche Erfolge zu erzielen. Der Schwer- punkt liegt auf beruflichem Gebiet. Es kann damit gerechnet werden, daß alte Beziehungen sich endlich nutzbar erweisen. Trotzdem dür- fen die neuen Verbindungen nicht unterbro- chen werden. Auch Reisen haben ihren Sinn. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Systematische Arbeit wird nicht ohne Ef- Die persönlichen Bemühungen müssen allerdings noch verstärkt werden. g 10s. Es ergeben sich berufliche Möglichkeiten mit Schwerpunkt der Werbung. Man darf nicht vergessen, die Mitarbeiter zu belohnen. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Mit Geduld und Beständigkeit werden sich die Ziele erreichen lassen. Es sind zwar noch keine glänzenden Erfolge angezeigt, aber mit dem Erreichten kann man schon zufrieden sein. Neue Ideen werden besser auf später verschoben. Reisen sind nach Möglichkeit jetzt nicht durchzuführen. Fische(20. Februar bis 20. März): In Erwartung einer Nachricht ist der Er- folg nicht ganz so groß, aber zufriedenstellend. Die neuen Gedanken sollten sich mehr auf der beruflichen Ebene bewegen. Es sind immerhin finanzielle Aussichten vorhanden, die es zu nutzen gilt. In der Freundschaft gibt es für Sie günstige Ueberraschungen. Beachten Sie bitte unsere Schaufenster! 5 In Serien 38. 58. 98. Burschen-Winter-Mäntel in Sefien 19.50 39. 69. 8 S Geo- Anzüge darunter hochwertige Kommgarn- QGosglitäten in Set ien S pOr t- Anzöge sehr strapdzief fähige Goalitäten in Serien 8 mit v. ohne Golffaſte, flotte Mustet ungen in Serien in Serien Herren- Winter- Mäntel Herren- Hosen Sonder- Posten K na ben- Mäntel 8.90 12.80 16.80 pdartle- Pos fen in Serien 38. 58. 98. 14.50 19.50 26.50 Knaben- Anzüge in Serien 16.80 24. 28. versäumen Sie nicht diese einmalige Gelegenheit lang; Beginn: Montag, den 26. Januar Tren ch-Möäntel mit dusknöpfborem fufter 49. 58. 69. NHerren-Regen-Mäntel 14. 19. 26. K na ben- Hosen Sonder- Posten 6.90 9.80 12.80 SPEZIATHAUS FUR HERREN- UND KNABEN-KLZEIDUNG 48. 68. 98. port- 38 a ce OSG; 28. 38. 58. port-Stutzer u. lodenſoppen 29. 38. 48. MANNHEIM. 81, 1. MARKTECKE N .— 1 Seite 20 MORGEN Margot Schubert Mein Gartentugebuch Drei Fragen hinter der Tür Um es genau zu sagen: diese drei Fra- gen Waren nur vom Garten aus gesehen „hinter der Tür“. Wir saßen dabei im ge- mütlich warmen Zimmer.— meine Freun- din Petronilla, Professor Röszler von der Forschungsstelle für erdelose Pflanzenzucht und ich. „Na, ihr Mädchen.“ meinte der Profes- sor— er ist zwar kein uralter Gelehrter mit eisgrauem Bart, doch sein Titel erlaubt ihm schon diese freundschaftliche Anrede! „Was hattet ihr euch eigentlich vom Gar- ten weihnachtsmann gewünscht?“ 1. Ein frommer Wunsch: halbhohe Erdbeersträucher „Ach, der erfüllt meine Wünsche doch nicht“, seufzte Petronilla,„aber als ich am ersten Feiertag ein Glas Erdbeerkompott aus dem Vorratsschrank holte und dabei an das mühsame Bücken und Pflücken im Som- mer dachte, da habe ich mir gedacht, es Sollte mal einer kommen und richtige Erd- beersträucher züchten. Wissen Sie, wo die Früchte so in halber Höhe hängen, wie en den Fußstämmchen unserer Stachel beeren.“ „Reine schlechte Idee“, stimmte ich zu. Da hätte man in jeder Beziehung ein leichteres Ernten, und die Tausendfüße, die Kellerasseln, die Bodenfeuchtigkeit könn- ten den Erdbeeren auch nichts mehr an- haben. Der Professor tat einen verständnis- vollen Blick auf die beiderseits wohlgerun- deten weiblichen Linien:„Wer weiß, kommt Zeit, kommt Rat. Haben tun wir solche Straucherdbeeren zwar noch nicht, aber den modernen Hexenmeistern der Pflanzenzüch- tung ist bekanntlich beinahe kein Ding un- möglich. Denken Sie nur an Luther Bur- bank und an Mitschurin, was die alles fer- tiggebracht haben. Vielleicht arbeitet heute auch schon irgendein genialer Gärtner daran, hochwachsende Erdbeeren herauszu- kreuzen!“ 2. Zukünftig erfüllbar: gestoppter Pflanzenwuchs gie, wenn euch Zauberkünstlern beinahe kein Ding unmöglich ist. verlangte nun Het is ansriffslustig,„dann macht doch mal, daß die Pflanzen nicht bloß immer Wachsen, sondern so bleiben, wie man sie gerade braucht, oder daß man nicht bloß früher, sondern auch später ernten könnte! Ich meine jetzt keine japanischen Schalen- gärtchen mit künstlich gezüchteten Zwerg⸗ gehölzen, sondern sowas wie ein Anti- Wuchspräparat,— etwa das Gegenteil von den Unkrautvertilgungsmitteln mit 2,4 D, Wo sich die Pflanzen buchstäblich zu Tode Wachsen.“ „Gar nicht schlecht gedacht, meine Dame“, lobte Professor Röszler, fund bei dieser Frage kann ich Ihnen sogar allerhand Aus- sichten machen. Es gibt in der Tat Stoffe, mit denen mam das Wachstum einschließ- lich der Blühfähigkeit und der Erntereife von Früchten aufhalten kann, ohne daß die Gesundheit der Pflanze darunter leidet. Im Ausland arbeitet man schon mit solchen Präparaten, aber das ist eine lange Ge- Schichte „. über die Sie für die Morgen“-Gar- tenfreunde einen schönen Artikel schreiben Körmten“, flel ich entschlossen ein.„Hab' Geduld, Petronilla, das wollen wir für die nächste Gartenseite aufsparen. 3. Bereits vorhanden: Baumwachs z2um Kneten „Dann laßt mich wenigstens meine dritte Frage tun“, bat Petronilla artig.„Ihr kennt meine Abenteuer mit Baumwachs! Wenn ich damit zu tun habe, dann klebt es hinterher an meinen Fingern, klebt an meinem Gar- tenkittel, und unlängst klebte es so fest in meinem Haar, daß ich eine ganze Strähne herausschneiden mußte. Vom Widerhall der werten Familie ganz zu schweigen. Gibt es kein Baumwachs, das nur am Baum klebt?“ „Du mußt eben nicht wie weiland Ab- salom unter deinen Bäumen herumsausen. Geübte Gärtner hantieren schon seit Jahr- hunderten mit Baumwachs, ohne daß ihr Haarwuchs darunter leidet“, gab ich zu be- denken.„Immerhin, hier kann man dir Wirklich helfen!“ 8 „Sie meinen die Sache mit Gaschell?“ kragte der Professor,„da habe ich aàuch schon was läuten hören. Also schießen Sie mal los!“ „Gaschell ist ein Schweizer“, erläuterte ich,„er hat ein neues Baumwachs erfunden, das in Tafeln geliefert wird. Man braucht also keine Blechbüchsen und keine Holzspach- im Fachgeschäft kaufen“. tel mehr, sondern kann es wie Plastilin mit den Fingern kneten. Dann wird es weich, jagt sich tadellos und sehr sparsam am Baum auftragen, ohne aber an der Haut zu haften. Auch beim Pfropfen ergibt es einen einwandfreien Verschluß. ist hitzebeständig, kältebeständig, wasserfest. läuft nicht ab, kriegt keine Risse „Steht das nun bloß in einem Werbepro- spekt oder hast du das selbst gesehen?“ kragte Petronilla spitz. „Du wirst lachen: ja!“ konnte ich er- Widern.„Ich habe das amtliche Gutachten der eidgenössischen Versuchsanstalt für Garteribau in Wädenswil und die Anerken- mung unserer Biologischen Bundesanstalt gelesen, Außerdem habe ich neulich probe- weise aus ‚Gaschell“ Männchen geknetet und diese Männchen anschließend nach Vor- schrift mit leichtem Daumendruck auf einer ausgeschnittenen Frostplatte des alten Kirschbaumes drüben verstrichen.“ „Verstrichene Männchen auf einer aus- geschnittenen Frostplatte sind zum minde- sten apart“, räumte Professor Röszler ein. „Nun sagen Sie bloß noch. ob dieses prak- tische Baumwachs in Tafeln auch hierzu- lande schon zu haben ist?“ „Sie können es wahrscheinlich jetzt schon erwiderte ich. Petronilla aber murmelte:„Was doch der Mann für ein Glück mit seinem Namen hat! Wenn er nun Müller oder Schulze hieße, dann hätte er auch noch eine Markenbe- zeichnung dazuerfinden müssen. Aber Ga- schell!— klingt doch einfach fabelhaft. Leser frugen- wir antworten H. R. in Mannheim- Sandhofen hat einen Sauerłirschbaum umgepflanꝛzt und dabei fest- stellen müssen, daß die Wurzel xænollige Ver- diccungen verschiedener Größe aufweist. Er schiclet eine Probe und fragt nach der Ursache dieser Erscheinung. Bei den teils haselnußgroßen, teils schon über wanußgroßen Wucherungen handelt es sich leider um eine sehr gefährliche Krank- heit, nämlich den Wurzelkropf oder Bakterienkrebs, dessen Erreger vom Erdboden aus in Wunden an den Wurzeln eindringt, sich im Gewebe der Pflanzen ver- mehrt und die warzenartigen, später blu- menkohlähnlich zerklüfteten und verholzen- den Geschwülste hervorruft. Die Krebsigen Wurzeln können nicht mehr genug Faser- wurzeln bilden, die oberirdischen Pflanzen- teile werden nur noch mangelhaft ernährt und gehen besonders bei Befall des Stamm- rundes und der Hauptwurzel in absehbarer Zeit ein. Alle Obstbäume und Beerensträu- cher sowie auch die Weinrebe, an der die Krebsgeschwülste oberirdisch auftreten und dort Grind oder Mauke genannt werden, sind dieser sehr ansteckenden Infektion aus- gesetzt. Schwere, nasse Böden fördern die Ausbreitung. Befallene Pflanzen müssen unbedingt sofort entfernt und verbrannt werden. Geräte, mit denen das vom Wurzel- Kropf verseuchte Gartenland(2. B. beim Ausgraben) bearbeitet wurde, sind zu des- infizieren. Dâ die Rrankheitserreger aus den zerfallenden Krebsgeschwülsten wieder Ii den Boden, selangen unnd dort minde. bens e ane langs fen 8 Sendezeiten: Werktags 12.02, sonntags 11.43 Uhr „Görtner Pötschkes Gartenbuch“ 144 Seiten J0ã mehrforbige Gortenblumenbilder. 96 bunte Schòdlingsbilcder in natbrl. Farben- 218 Schworz. drockbilder u. Skizzen sowWie ungezöhlte prakt. Winke eines alten Sôrtners enthaltend, ist för 80 Pfg. zuzögl. 20 Pfg. Portospes. mit Rbcxgoberecht wieder ſieferbor. fähig bleiben, dürfen hier mindestens ebenso lange keine Obstgehölze gepflanzt werden. Werfen Sie also den Sauerkirsch- baum alsbald heraus, prüfen Sie nach, ob schon andere Obstbäume oder Beerensträu- cher in seiner Nähe ebenfalls erkrankt sind, und nützen Sie das bisherige Obststück bis 1955 anderweitig. Eine Bodendesinſektion ist im Garten praktisch nicht möglich; das Ab- schneiden der Krebsknollen schützt nicht vor Weiterer Erkrankung einmal befallener Pflanzen. * A. P. in Mannheim- Neuostheim ärgert sich sehr über Verluste an Erdbeeren und Gelbrůüben durck einen etwa 10 mm langen, nadeldicken Wurm von blaßgelber Farbe mit schwrzlichen Strichen oder Runkten aun den Seiten. In den Erdbeerfrüchten waren zeit- Weise gange Wurmknäuel zu finden. Wer ist's? Das ist einer der lieben Tausend füße, und zwar die Sorte Blanjulus venustus. Reifende Erdbeeren kann man nur durch Unterlagen mit Holzwolle schützen und die oft auch widerlich riechen- den Würmer mit Gelbrüben oder Kartoffel- scheiben unter umgestülpten Blumentöpfen ködern. Da die Eier des Schädlings nestweise in der Erde gelegt werden, kommt zur wei- teren Bekämpfung unter Umständen die Einbringung eines der handelsfertig käuf- lichen Mittel gegen Bodenschädlinge in Frage. Als Ködermittel werden auch halbierte Bir- nen empfohlen, die man mit der Schnitt- fläche auf den Erdboden legt. Gartenfunk im Februur Süddeutscher Rundfunk Stuttgart Sendezeit: Jeden Donnerstag 1645— 11 Unr 5. 2. Wie lege ich ein Mistbeet an? 2. 2. Die Aussdat im Mistbeet 9. 2. Gummibaum, Usambaraveilchen und Hinweise zum richtigen Verflanzen 26. 2. Das Pflanzen von Obstbäumen Achtung! Jeden Mittwoch und Samstag 11.45 und 12.58 Uhr „Warnruf des Pflunzenschutzdienstes“ * ee. e 9 1 3 Südwesttunnk n 1 Landesstudig Rheinland-Pfalz Aus dem Baueintunk zit Mittelwelle 1. Sorte, netto 9 Pfd. 2. Sorte, netto 9 Pfd. 3. Sorte, netto 9 Pfd. Franko Nachnahme HONIG Garantiert reiner Bienenhonig 6 20,95 DM 17.95 DM 16,95 DM St. Georgen/ Schwarzwald Mi. 4. 2. Die Bekampfung des Goldafters Sa. 7. 2, Die Reben werden geschnitten Mi. 11. 2 Frühgahrsspritzung der Obstbäume nicht vergessen! Mz. 18. 2. Fruchtfolge“ auch im Obstbau MI. 25. 2. Wander kästen im Fruhgemusebau Fr. 27. 2. Vom Federvieh Studio Freiburg Aus dem Landfunkplan auf Mittelwelle Mo. 2. 2., 11.30 Uhr: Frühe Pflanzen— frühe Ernten Mo. 9. 2., 11.30 Unr: Bekümpfung der Boden- schůdlinge 2 dem Landfunkplan im UK W- Programm % 3. 2., 12,25% Uhr. Umpfropfung u. Gemein- 1 schaftspflahzung im Obstbau So, 8. 2. 12% Hh Abstammung der Gemuse Arten i. 17. 2% 12.25. Uhr: Fflepe der Beerensträucher im Winter. Samstag, 24. Januar 1953 N — In den Rund geschrieben Arbeitsbeginn in der Gartenbauschüh Zu unserem Bericht Vorschau auf Be erste Gartenbauschule“(Morgen Nr. 75 9. Januar) erfahren wir. daß die neue 13 stätte in Heidelberg-Pfaffengrund v0 ohne offlzielle Einweihung ihre tg aufnehmen wird. In dem bereits voll triebsfähigen Unterrichtsgebäude beg am 9. Februar ein Vorbereitungskus Ablegung der Gartenmeisterprüfung, an 0 30 Junggärtner aus ganz Baden teilnehn Die obligatorische Festakt soll nachgel werden, wenn sämtliche Gebäude fe Sestellt sind und auch außer herum ersten Schmuck erhalten haben. Boysenbeere— ja oder nein? In mehreren Gartenzeitschriften jüngst ein anscheinend aus der leichen] der stammender Artikel über Brombs kultur zu lesen, in dem es am Schluß nel „Man hat auch eine Kreuzung 2 Wisch Brombeere und Himbeere mit sehr geil Früchten gezüchtet. die sich besonders 9 Marmeladeherstellung eignen. Diese B00 senbeere ist zudem fast trostunemdle lich.“ Im Januarheft des Fachblattes„Der 3 dische Obst- und Gartenbauer“ dageg schreibt Franz Kruft von der Staatſi Obstbauschule in Nürtingen, als Beglei zu einem Foto:„Auf Neuheiten“ Ange nicht hereinfallen! Hier werden Früchte g Boysenbeere(großfrüchtige Brombes gezeigt. Das Bild der Früchte besticht. 0 dem ist vor dem Anbau zu warnen, well Mengenerträge dieser sogenannten Nele in keiner Weise befriedigen. Die Sorte auch nicht winterhart und keinesfalls wilt standsfähiger gegen strenge Winterfröste die alte bewährte Sorte Theodor Reimen . Sämereien rechtzeitig bestellen! Im Interesse aller Gartenfreunde 9 gewiß nicht aus eigensüchtigen Moti bittet eine führende badische Samenzid terei um den Hinweis, daß infolge Trocken heit Während der Wachstumsperiode u. zuviel Nässe während der Reifezeit der def mehrungsanbau im letzten Sommer allg. mein stark beeinträchtigt war. Viele Gem und Blumen eine so kärgliche Ausbeute z Samen ergeben, daß von bestimmten Sorte nur sehr beschränkte Vorräte zur Verfügn stehen und bei zu später Bestellung dun reichlicher vorhandene andere Sorten erseh werden müssen. ö Schneefälle können im Garten mal chen Schaden anrichten, wenn sie dh Bäumen und Sträuchern zu schwere Last auferlegen. Besonders die Nadelhölzer leide darunter, verlieren ihre schöne Form ode zeigen sogar Astbruch, Deshalb soll man b. Schnee täglich einen Rundgang durch de Garten machen, um die Zweige durch leid, tes Schütteln von dem weißen Segen befreien. a * Alle Kakteen mit Ausnahme d Weihnachtskaktus(Epiphyllum), des Blat oder Gliederkaktus(Phyllocactus) und di Peitschenkaktus(Rhipsalis) über Wine möglichst ungestört assen; Kühl, hell un trocken stellen, fient düngen, nicht ab sprühen. Sie haben jetzt ihre Ruhezeit, d unbedingt innegehalten werden muß. vielgeröhmte Gärtne SONDER GUTSCHEIN Nr. 277 Gegen kinsendung dieses Gutscheines erholten Sie dos 1 80 Pfg. Senden Sie gengue Anschrift b. 80 Pfg. zuzog. 20 Pfg. Porto also l, OM an den bekannten »Sörtner Pötschkes Gartenbuche för Pötschke(22a) Neuff 2. stellt 0 8 0 nr ̃ FI, 0 3 Deutschlands gröstes vornehme Eheanbahnungsinstitut Mannheim, L4, 16 Ruf 2 1268 nen Filialen im gesamten Bun- desgebiet ohne Mehrkosten in den Dienst Ihrer Wünsche. Zirkel des Hennenlernens im Hotel„RHENBRUCKEN“ am Bahnhof T A N Z I E E. Alleinstehende ältere u. jüngere Damen u. Herren sind herzlich eingeladen.— Zirkel des guten Publikums. Gute Tanzkapelle. Fröhlicher Feierabend am 25. Jan. 1953, 17 Uhr sich mit den vielen eige- Handtaschen Boxin ab DM 200% ö Tiermarkt Pferd hellbr. Stute und 2 Federrollen etwa 40 u. 60 Ztr. Tragkraft zu verkaufen.— Zuschriften unter Nr. 08612 an den Verlag. Welsh-Terrier m. 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Seite 22 MORGEN Nus dem Junkprogtamm de: Moche Etwa notwendig werdende kurzfristige Aenderungen in den Sendeprogrammen Hie Nöten: SRI. das erste Programm des Suddeut- schen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m 575 KHz, über den Kurzwellensender 49,75 m 6030 K Ha, uber UKW Stuttgart-Degerloch 326 m 92, KHz, und nack 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg- Dossen- Reim 301 m= 998 KHz zu hören. SR II, das zweite Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 bis 20.05 Ukr über den Miitelwellen- sender Heidelberg-Dossenkeim 301 m 998 KHz zu nRören. Die Abendsendungen des zweiten Programms werden nur noch von den UK W- Stationen(unte anderem Heidelberg-Königstunl 91,3 Mlz) ausge- strahlt. SWF I. das Mittelwellenprogramm des Südwestfunks Baden- Baden, wird vom „RReinsender“ 295 m= 1016 KHz, ausge- strahlt. SWF II. das UK W- Programm des Süd- Westfunks Baden-Baden, ist ganztägig un- ter anderem über den UR W- Sender Wolfs- Reim 88,5 MHz, zu Rören. HR I. das erste Programm des Hes- sischen Rundfunks Frankfurt wird über die Mittelwelle 505,8 m= 593 KHz, und über die Kurzwelle 49 m= 6190 K Ha, ge- sendet. HR II. das zweite Programm des Hes- sischen Rundfunks Frankfurt, ist werktags von 18.00 bis 24.00 Uhr, samstags von 14.00 bis 1.00 Unr und sonntags von 6.00 bis 24.00 Uhr, über den UKW-Sender Feld- berg(Taunus) 89,3 MHz, zu Rören. Sonntag. 25. anua: 9.45 Werner Jlling: Reisen in Länder und Zeiten R 1 10.30 11.00 12.00 13.30 0) Prof. H. Rothfels: Die Nationsidee in deutscher und französischer Sicht(SWF J) Prof. Dr. F. J. Brecht Mannheim): Was heißt Denken?(SRT) 8 Musik zur Unterhaltung(SRY) Heimatfunk: Was sich liebt, das neckt sich (SR J) Kinderfunk: Lustiges Kasperle-Hörspiel (SRI) Tanz- und Unterhaltungsmusik(SWF II) Kinderfunk: Die Prinzessin und das Echo, Märchenspiel(SWF Y) Nachmittagskonzert(SR J) Schulfunk: Dichtung— Ausdruck der Zeit: Romantik(SR II) Sechs Jahre Durchgangslager Osthofen, eine Nachkriegsbilanz(SWF I) Briefmarkenecke(SR II) „Die fünf Sekunden des Mahatma Gandhi“, Hörspiel von W. E. Schäfer(SRI) 5 Unterhaltungskonzert(SWF I) Opern- und sinfonische Musik(HR TJ) Berlins schönste Jahre, in einem Buch(SR) Opernarien und Duette(SRI) Württembergische Politiker antworten badischen Journalisten(SR I) Deutsche Volkslieder(SWF I) Belauschte Intimitäten aus bekannten Operetten(HR J) „Die Geißel Gottes“, Hörwerk von W. Hilsbecher HR II) Opernkonzert(SWF I) Ballettsuite von Petrassi und Sinfonie Nr. 5 von Dvorak(SR J) „Stalingrad“, Hörfolge von A Prugel(SR II) VI. Sinfonie von Tschaikowskij. gespielt von den Wiener Philharmonikern unter H. von Karaqan(HR I) Amüsanter, versöhnlicher Test berg und Baden(SRI) Musik zu Goethes„Egmont“ von Beethoven (SR II) Wiener Melange(SWF 5) Musik zur Nacht: Werke von Schostakowitsch und Prokofieff(SR II) Tanzmusik vom NWDR(SRI) Der private Schriftwechsel großer Musiker (HR I) Tanz und Schlagermusik(HR TI) Bekannte europäische Künstler(SWF I) Amerikanische Operettenmelodien(SR) bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF I) ſflontag. 26 danua: Schulfunk: Roboter(HRT) Schulfunk: Nächte des Grauens(SR) Leichte Musik(HR I) Musik nach Tisch(SWF I) Schulfunk: Die Alb zwischen Münsingen und Reutlingen(SR) Schulfunk: Vom richtigen Kaufen(HR Y) EKinderfunk: Märchenlesung(SR) Nachmittagskonzert(SR TI) Gespräch mit einem Balten(SWF I) Tanz und Unterhaltungsmusik(HR IJ) Klänge aus London(SR I) „Die große Masche“, Hörspiel von O. H. Jahn (HR I) Erfüllte Hörerwünsche(HR II) Alte Volkslieder(SWF IJ) Musik für jedermann(SRY) „Regen in der Nacht“, Hörspiel von H. Ch. Branner(SR II) Unterhaltungsmusik(SWF I) Melodien aus bekannten Filmen(HR Musik des Mittelalters(SR II) 14.30 14.45 15.00 15.00 15.30 16.30 16.45 17.00 17.30 18.10 18.15 18.30 18.30 19.20 20.00 20.00 20.00 20.05 20.05 21.10 21.15 mit württem⸗ 21.15 21.30 22.15 22.15 22.30 23.05 23.10 0.05 90.10 9.00 10.15 11.30 13.30 15.00 15.30 15.30 16.00 16.15 17.00 18.00 20.00 20.00 20.00 20.05 20.40 20.05 21.25 21.45 22.20 22.20 22.20 Kammermusik von Beethoven(HR YU) Klaviermusik von Serge Prokofleff(Sw) Zeitgensssische Musik, Werke von Schostakowitsch und Esteban Eitler(SR Y) Zum 78. Geburtstag von Rudolf Alexander Schröder(SR) „Hamburger Rhythmus“(SW i und 15) Gespräch über kulturelle Fragen zwischen Paris und Frankfurt HR YU Neue Schallplattenmusik aus zwei Erdteilen (HR J) 5 bis 4.45 Tanz- und Unterhaltungsmusik (SWF) 5 Dienstag. 27. danua- Schulfunk: Entstehung und Entwicklung der Gewerkschaften(SWF I und 11) Trio Es-dur, Opus 14, von Andreas(SR J) Blas- und Schrammelmusik(SWF IJ) Jugendfunk: Aktuelles Jugendleben(SWF 7) Schulfunk: Kleine Sprachkunde(SR I) Schulfunk: Termiten(SWF Y) Schulfunk: Der Verlagskektor(HR I) Heimatfunk: Danzig heute(SWF. Y) Orkchesterkonzert mit Werken von Mendelssohn, Braunfels und Sutermeister (SWF J) 8 „Big Ben“, Erzählung der Woche(SW Musik zum„Fünf-Uhr-Tee“(SR J) Preisraten zwischen 30 hessischen Kreis- städten(HR II) Unterhaltungsmusik(HR IJ) Unterhaltungskonzert(SWF Y) Aus Opern von Mozart(SR I Lieder und Kammermusik der völker (SR II) „Moskau, Sendung nach Th. Plievier von G. Westphal(SWF I Prof. Dr. H. Weinert: Die neuen Menschenfossilfunde HR I) Unterhaltung in Wort und Musik(SR II) Schlagerreminiszenzen HR J) Unterhaltungskonzert(SRI) Abendstudio: 1. Die Arbeiter mit den Weißen Kragen, 2. Kammermusik 7 Schostakowitsch und E. W. Rebner SR I) 8 Unterhaltungsmusik(SR) Nachtstudio: 1. Werke von Strawinsky, 2. Indianische Melodien in der Musik Südamerikas(SWF I) 23.00 23.00 23.00 23.20 0.10 16.45 20.00 20.00 20.00 20.05 20.05 20.30 20.45 21.00 21.00 21.30 22.20 22.20 22.30 bleiben vorbehalten. 16.45 Ilse Langner erzähit von der Entdeckung Spaniens(SR J) Der Rechtsspiegel(SWF Y) Unterhaltunsskonzert(SR J) Lieblingsmelodien unserer Hörer HR J) Tonfilmmelodien(SWF IJ) Kammermusikwerke von Schubert(SR II) Große Südfunklotterie(SR J) Das Werk William Shakespeares(SR II) Orchesterkonzert mit Werken von Mozart, R. Strauß(HR I) Beethoven-Violin-Konzert D-dur Egmont- Ouvertüre(SWF. I) „Der 30. Januar 1933“, Hörfolge von E. Wickert(SR J) Prof. Kiepenheuer: Neues von der Sonne (SWF J) Palestrina: (SR I) Unterhaltungsmusik(SWF Y) Kapriziöse Musik(HR I) Dr. B. Adler: Robert Musil— eine Wieder- entdeckung(SR IJ) Neue Musik für Kenner (SWF I) bis 4.30 Musik bis in die Früh HR IJ) Jreiiag. 30. danua: Unterhaltungsmusik(SRI) Schulfunk: Hinter Wehrturm und Butzen- scheiben(SRI) Nachmittags-Konzert(SWF I) Schulfunk: Die Ungeler iten(HR I) Orchesterkonzert: Werke von Debussy und Beethoven(SWF 15) Heimatfunk: Sonntag in der Schwalm(HR I) Musik zum Fünf-Uhr-Tee(SRY) Sang und Klang um den Wintersport(SWF) Recht für jedermann(HR U) Aktuelle Preisfragen(SWF I) Gerichtsberichte von Mostar(SR J) Kammermusik mit Werken von Mozart, Bach und Schumann HRT) Schöne Melodien(SWF I) Prof. Herbert Albert und das Orchester des Mannheimer Nationaltheaters spielen Werke von Corelli, Haydn und Schumann(SRY) „Stalingrad“, Sendung nach Th. Plievier von G. Westphal(SWF I) Ouvertüren zu volkstümlichen Opern und Operetten HR II) „9000 Kilometer Heimweh“, J. Jacobs(HR J) Kali am Oberrhein, Reportage(SWF II) Prof. Dr. D. Katz:„‚QMensch und Tier“(SRI) Tanz- und Unterhaltungsmusik(HRT, SWF I und II, SR) Bobby Hackett Band(SRD bis 4.30 Musik bis in die Früh 17.15 18.00 20.00 20.00 20.05 20.05 20.50 21.00 21.00 und 21.00 21.40 22.20 Missa Papae marcelli“. Studio 22.30 22.50 23.10 23.15 und Liebhaber 0.05 12. 1 88 15.15 15.30 16.00 16.45 17.00 17.00 18.30 18.35 19.15 20.00 20.00 20.05 20.30 20.45 21.00 Hörfolge von 21.30 21.30 22.20 23.15 0.05 Samsiag. 3. hanua: Schulfunk: und der Renaissance(SWF I und I) Schulfunk: Die„Zwäölfton-Musik!“(HR I) Schulfunk: Eisen und Stahl(SRI) Unterhaltungsmusik(SWF I) Alte und neue Operettenmelodien(HR Y) Wochenendplauderei mit Volksmusik(SRI) Reportagen aus aller Welt(HR Y) Körbe(SR I) Winterliche Hallig, Reportage(SWF D) Froher Start ins Wochenende(SRI) „Nerven“, Augenblicke, die entscheiden (SWF J) Tanztee(HRT) Berg(SR II) Bekannte Solisten musizieren(HR I) Badische Politiker antworten württembergischen Journalisten(SR II) Klingende Faschingsgrüße(HR I) Klassik und Vorklassik ni der Musik(HR II „Der Vogelhändler“, Operette von Zeller (SR II) Schwäpisch-badisches Quizturnier Quiz zwischen London und Schöne Abendlieder(SR))=- Volksmusik und Chorgesang(HR I) Unterhaltungskonzert(SWF I), „Ich denke oft an Piroska“, von A. Grüner(HR II) Fröhliche Melodien zum Karneval (SRI und II) Openball Staatstheatern (SR (SR II) Tanzmusik(SWFI und II) Swing- Session(HR I) Amerikanische Tanzmusik(HR I) bis 5.30 Musik bis in die Früh(HR Y) zägliche Sendungen 23.15 Tonfilmmelodien(SR) 23.80 Jazz 1953(SWF I) 0.05 bis 4.45 Musik bis in die Früh(SR U) 5 iioch, 28. anua: 11.30 Vier bunte Viertelstunden(HR Y) 13.10 Melodien von Walter Kollo(HR I) 14.15 Kinderfunk:„Die beiden faulen Brüder“, Märchen(SWF J) 14.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste(SR D) 14.40 Hoppla, die Purzel sind da HR Y) 15.00 Schulfunk: Meister des Handwerks(SR J) 15.30 Schulfunk: Der Rhein-Main- Flughafen(HR Y) 15.30„Der Freischütz“, Oper von Weber(SWF II) 16.00 Porträt einer Schriftstellerin: Beatrix Beck (SR IJ) 16.00 Zwei Geschichten von Friedrich Burschell HR IJ) 17.10 Forschung und Technik: 1. Vorsicht vor Lungenkrebs, 2. Der aufgeladene Motor (SWF J) N 17.40 Heimatfunk: Schönau bei Heidelberg(SR I) 20.00„Ariadne auf Naxos“, Oper von R. Strauß (SR J) 20.00 11. Internationales Brucknerfest Basel unter Leitung von H. Münch(SWF Y) 20.05 Kleine Streicherserenade(SR J) 20.05 Sinfonie Nr. 17, C-dur, von Haydn(SR IU) 20.30„Das Klavier des Prekuristen“, Hörspiel von G. Weisenborn(SRI) 21.00„Der fremde Gast“, Hörspiel von R. Schroers (HR II) 21.25 Musik am Hofe Karl Theodors in Mannheim (SR I) 21.45 Ene Woche Weltgeschichtchen(SR II) 22.30 Neues aus dem„Komtmpödchen“(SWF I) 22.40„Der Kampf um das Wahlgesetz, Streitgespräch(SRI) 23.30 Tanzmusik(SWF I und 1) 5 0.05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR // Donners lag 29 anua- 9.00 Schulfunk: Die Bretagne(SWF) 11.00 Opernmelodien(SR I) 13.15 Fröhliches Vogelkonzert(SWF J) 14.30 Kinderliedersingen(SWF I) 15.00 Schulfunk: 1. Die aktuelle Viertelstunde, 2. Das Lumpengesindel. Märchen(SRI) 15.30 Schulfunk: W. v. Humboldt(HR I) 16.00 Bilderbogen aus Mähren HR J) 16.30 Prof. G. F. Hartlaub: Besuch im Slevogthof Neukastel(SWF I) NACHRICHTEN: SRI: S0. 7.55, 12.30. 19.30, 22.00, 24.00: Mo. bis Sa. 5.30, 6.00, 7 00, 7.55, 9.00, 12.30, anschließend Echo aus Baden, 18 30, 19.30, 2.00, 24.00; SR II: S0. 20.00, 23.00 Mo bis Fr. 20.00, 22.15; Sa. 20.00, 24.00 SWF I: So. 7.00, 8.00, 12.45, 22.00, 0.00; Mo. bis Sa. 6.00, 7.00, 8.00, 3.10, 9.30, 12.45, 17,30, 18.10(außer Sa.), 22.00, 0.00; HR I: So. 7.10, 12.45, 19.30, 22.00, 24.00? Mo bis Sa. 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 12.43, 17.45, 19.30, 22.00, 24.00; Fr. 1.00; Sa. 2.00. ZEITFUNK: SRI: Mo. bis Fr. 19.00, 19.45; Sa. 14.15; SR II: Mo. bis Sa. 18.30; SWF I: S0. 19.40; Mo. 19.00, 19.35; Di. 19.00, 19.35. 22.20) Mi. 7.20, 18.20. 19.00, 19.35 00 19.00, 19.35 22.20; Fr. 7.20, 19.00, 19.35; Sa. 19.15, 19.35; HR I: Mo. bis Sa. 18.00. KIRCHENFUNRK: SRI: So. 7.00, 8 30. 8.43; Mo. bis Sa. 6.05, 7.03; SWF I: So. 3.30, 9.00, 9.15; Mo. bis Sa. 6.30; SWF II: So. 11.00, 11.15, 11.30; Mo. bis Sa. 6.50; HR I: So. 8.15, 8.30. 5 WIRTSCHAFTSFUNEK: SRI: Mo. bis Fr. 135.45; SWF I: Mo., Mi. und Fr. 15.00; HR I: Mo. bis Fr. 15.00. Do. 18.30. PRESSEFUNK: SRI: Mo. bis Sa. 12.30 im An- schluß an den Nachrichtendienst; SW I: So. 7.20; Di. bis Sa. 6.30; Mo. bis Sa. 13.00; HR I: Mo. bis Sa. 13.50. SPORT: SR I: So. 16.30, 19.00, 21.45; DO. 18.30; Sa. 14.00, 21.45; SR II: So. 17.00, 23.10, SWF I: S0. 17.00, 19.00, 22.20; Mo. 18.20; Mo. bis Fr.(außer Mi.) 22.00; Sa. 22.20; SWF II: S0. 1.00; Mo., bis Fr. (außer Mi.) 22.00; HR I: So. 17.00, 19.30, 22.10; Sa. 13.40. 22.15. GYMNASTIK: SRI: und II: Di. bis Sa. 7.10. FRAUENFUNK: SRI: Mo. bis 16.50; Mi. 14.00: SWF 1 und II: Mo. Do. 7.20; Fr. 9.00; HR I: Mo bis Sa. 8.05, O1. 18.30. KRANKENFUNRK: SRI: Mo., Mi. und Fr,. 10.45; SWF I und II: Mo. 9.00; Mi. 9.45; HR I: Di. und Sa. 9.40. Mi. und Sa. 6.30: SWF I Sa. 8.00; Di. 9.10: O1. 7.20; Klaviermusik des Mittelalters Jugendfunk: Leere Phrasen— volle Papier- Musik, die unsere Hörer wünschen(SWF 5 eben meine Phantasie“, schloß ich. rankfurt(HR Y Funknovelle 1953 aus den Württembergischen Klavier-Konzert d-moll von Brahms(SRI) FUR DIE FUNR PAUSE „Da geht er hin!“, rief ich. Rätsel Silben-Wabenrätsel In jedes Feld setzen wir eine Silbe. Die Wörter beginnen im Feld mit dem Häkchen und laufen in der angedeuteten Richtung rund um das Zahlenfeld. Sie bedeuten: 1. Schreittanz, 2. Gleichwort für Hauptstadt, 3. Längenkreis, 4. Huftier. 5. Erdöl, 6. Zier- strauch. 7. weiblicher Name. 8. Schulheft, 9. Zwiebelpflanze. Kleine Geschichten „Mit Ihrer Nervosität werden wir schon fertig werden. Heiraten Sie, schaffen Sie sich Kinder an und ziehen Sie sie groß. Wenn das nicht helfen sollte, kommen Sie wieder. Ich werde Ihnen dann ein anderes Mittel verschreiben!“ mpf. * Der Gast kam ins Restaurant, bestellte eine Tasse Kaffee, tat acht Stück Zucker Hinein und trank aus, ohne ein einziges Mal umzurühren.—„Warum rühren Sie denn nicht um?“, fragte der Wirt.„Der Löffel liegt doch daneben!“—„Ich mag kei- nen süßen Kaffee“ sagte der Gast. Mmpf̃. * „Also, stellen Sie sich die Wüste vor, flach wie meine Hand, Meile auf Meile er- streckt sie sich in die Unendlichkeit, gren- zenlos.“ Ich nickte. Ich kann mir eine Wüste ohne jede Hilfestellung vorstellen. „Weit und breit kein Lebewesen“, fuhr er kort.„Kein Busch. Kein Strauch. Keine Spur irgendwelcher Vegetation.“ Hier mußte ich ihn unterbrechen.„Nur der eine einzige Baum“, sagte ich. „Was denn für ein Baum?“, fragte er. Na, wenn ich mir eine Wüste vorstelle, dann ist immer ein Baum dabei. Gewöhnlich Jugend hört neue Musik: Werke von Alban handelt es sich um eine Palme, manchmal ist es sogar ein ganz kleiner Palmenhain. Aber um weniger als wenigstens einen ein- zigen Baum handelt es sich niemals. Das erklärte ich dem Mann jetzt.„So arbeitet „Passen Sie mal auf“, sagte er und packte mich am obersten Knopf meines Zweireihers. Es gab da keinen Baum. Ich müßte das doch gesehen haben. Das ist es ja gerade: Nichts War da, rein gar nichts weit und breit. Also bleiben Sie mir weg mit Ihrem Baum!“ „Also schön“, sagte ich und sah nach der Uhr.„Aber das wird einige Zeit in Anspruch nehmen.“ „Was?“ 0 „Na, daß der Baum aus meiner Vorstel- lung verschwindet.“ Ich weiß nicht, wie es mit der Phantasie anderer Leute bestellt ist. Aber wenn die meine zu arbeiten beginnt, dann entsteht ein ganz fest umrissenes Bild. Es kann aller- hand geschehen im Rahmen dieses Bildes, aber es muß nach einer ganz bestimmten Methode geschehen. In diesem Falle war es folgendermaßen: Aus der rechten unteren Ecke des Bildes kamen zwei Araber, welche ein Kamel am Halfter führten. Sie waren in die üblichen weißen Tücher gehüllt und einer von ihnen trug, wie ich voller Freude feststellte, eine recht vertrauenswürdig aussehende Bogen- säge. Ohne alle Umschweife begannen die beiden den Baum umzusägen. Innerhalb we- niger Minuten sah ich, ja, ich hörte, wie der Baum umfiel. Rrrrums— fiel er um! Dann hoben sie den Stamm auf den Rücken des Kamels und zogen davon, um in der flim- mernden Hitze aus der linken unteren Ecke meines Bildes zu verschwinden. Mein Partner warf einen gehetzten durch das ganze Zimmer und befeudſs sich nervös die Lippen.„Werz, fragte g Ich erinnerte ihn daran, daß wir von 00 Baum gesprochen hatten.„Die Araber han ihn gefällt“, sagte ich. „Die Araber?“ Er fragte das beinahe Flüsterton. „Na, klar“, sagte ich.„Ich nahm an“ sprächen über Nordafrika. Sie sagten d ich solle mir eine Wüste vorstellen.“ Er unterbrach mich mit einer manlen losen Handbewegung und dann sah er lange Zeit prüfend an. Als er Wieder sprechen begann, war seine Stimme 8 Und ganz warm vor Geduld. „Ach was“, sagte er schließlich. war ich nun und zog Kreise mit mel Maschine— und nur noch eine Kaffetz Benzin in meinen Tanks. Und unter mir weit das Auge reichte, nichts als Wü Leere, öde, Wüste. Nichts sonst.“ „Nichts“, pflichtete ich ihm bei. „Sehen Sie“, sagte er.„Und nun gehe langsam mit der Maschine herunter, Pil lich— plötzlich gibt es einen Ruck, men Unke Tragfläche sackt ab, und im nach Augenblick hänge ich koppheister da, Mund voller Sand! Ich wett ne Villa: d kommen nicht drauf, worauf ich geln war!“ Aber ich brauchte keine zehn Sekund um es zu erraten. „Na klar“, sagte ich.„Auf dem Bam stumpf!“ Er verließ wortlos das Zimmer. E von den Leuten, schätze ich, die es nicht ph tragen können, wenn jemand ihre Poin 0 errät. ungefd s ouuspreN z 4epuvel ed g dehnen d eee doe Sg UOG I: lesSsREAus qe M- us qIf8 8 Aus der Zeitschrift„Schach-Echo“(Hes ausgeber Schach-Verlag Otto Katzer, König stein im Taunus), die seit neuestem z Freude vieler Schachfreunde wieder scheint, bringen wir heute eine Schachad gabe, die vier Probleme in einem 64-Felde quadrat vereint. Unser Setzer hat das D gramm kunstgerecht gevierteilt; es sind a nach unberühmtem Muster, vier Sekte Doch diese Sektorengrema sind nicht mit Stacheldraht und Panzerspl anderen modernen Kultus entstande Wagen oder Rötsel-Auflösung D 7 Also 0 A. v. di Sfofrpeſp 5 Schach Ein Problem- Kleeblatt N. O 9 ume 3 s relefor I Telefor — Die K. Telefon Heute au — Telefol PAl 1½ 85 relefot L Telefor — Telefo 13.30. 19.30, 71 Carte — errungenschaften der Technik geschützt un bewaffnet. Es geht hier alles ganz Friedl zu; keine Prestigefragen stören die Ha monie. ES gründe(lies: drate einzufangen. A. F. Mackenzie „Jamaica Gleaner“ 899 Matt in 3 Zügen Waren nur Zweckmäßigkeit Raumersparnis) maßgebent diese kleinen Zwergprobleme in ihre u N. M. Gibbins „The Problemist 1934 Matt in 2 Zügen G. JJ N J 2 8. . . . 2 . 2 5 „Wien. Schachztg.“ Niss! 1929 Matt in 4 Zügen Samuel Loyd 18575 Matt in 3 Zügen Lösung: 0-0 8 288 571 I:p „Newyork Albion“ ue god e lepcdt& pd T IssIN Ul 40 9 l ne e e? ef t ee Me: 4 d M- Wmefd ond ufd Die Mofter der„Mitsou“ Zum achtzigsten Geburtstag der Colette In diesen letzten Januartagen feiert Paris zwei Geburtstage, die Marksteine in der fran- zösischen Literaturgeschichte sind: den fünf- zigsten Gründungstag der bedeutendsten literarischen Institution Frankreichs, nämlich der Academie Goncourt, die entsprechend den testamentarischen Bestimmungen ihrer Begründer, der Brüder Goncourt, jährlich den gleichnamigen führenden Literaturpreis verleiht, und weiter den achtzigsten Geburts- tag der berühmtesten zeitgenössischen fran- zösischen Schriftstellerin, Madame Gabrielle- Sidonie Colette, die gleichzeitig die Präsiden- tin der Académie Goncourt ist. Colette ist am 28. Januar 1873 in dem klei- nen Städtchen St.-Sauveur-en-Puisaye im Burgundischen geboren. Da sie seit vielen Jahren schon kaum mehr ihre kleine Woh- nung im Palais Royal verläßt, werden zu ihrem Festtag die neun übrigen Mitglieder der Académie Goncourt, Roland Dorgeleès, der Autor der„Hölzernen Kreuze“, Francis Carco, Armand Salacrou, André Billy und wWie sie alle heißen, sich zu einer intimen Feier bei ihrer Präsidentin einfinden. Lassen Sie mich Ihnen in ein paar Worten diese Wohnung beschreiben: Man könnte sich wohl kaum einen poetischeren Flecken aus- denken, mitten im Herzen von Paris. Vom Fenster aus schweift der Blick auf den stillen Garten des Palais Royal mit seinen Bäumen und den spielenden Kinderscharen. Unter den Kolonnaden, die ihn umgeben und die heute fast verlassen sind, hat einstmals der Puls der Geschichte geschlagen. Hier hat der junge Ludwig XIV. die schöne Louise de la Vallière geliebt, hier haben die Revolutionäre des Jakobinerklubs sich versammelt und hier haben später die eleganten Damen des Direc- toire mit ihren Galants promeniert. Und dann ist das Palais Royal wieder in seinen Dorn- röschenschlaf versunken. Von ihrem Fenster aus sieht Madame Co- lette ihren Freunden, den Tieren, zu, den Katzen und den Sperlingen in den Bäumen, von diesem Fenster aus kann sie hinüber grüßen zur benachbarten Wohnung von Coc- teau. Hier sitzt sie in einem Fauteuil, ein Plaid über den Knien und mit einer Hand- weberei beschäftigt, wenn sie nicht an ihrem Schreibtisch die säuberlich aufgeschichteten blauen Blätter mit ihrer steilen zügigen Schrift bedeckt. Der Raum, in dem sie arbei- tet, mit seinen hohen Bücherborden an den Wänden, ist ganz in warmem Rot ausge- schlagen. Colettes erster Mann hieß Henri Gauthier- Villars und zeichnete die ersten Bücher der jungen Provinzlerin, die er in das mondäne Pariser Leben einführte, unter seinem eige- nen Schriftstellernamen„Willy“. Es war dies die entzückende Serie der Claudine-Geschich- ten:„Claudine in der Schule“,„Claudine in Paris“,„Claudine geht fort“ usw. Diese Erst- lingswerke Colettes, die wie alle ihre Bücher stark autobiographischen Charakter tragen, sind in einer Zeit zur Welt gekommen, als die heute fünfzigjährige Académie Goncourt noch gar nicht aus der Taufe gehoben war. Nach ihrer Scheidung von„Willy“, um das Jahr 1906, und nach dem Fazit ihrer ersten Ehe, die sie in der Novelle„La retraite sentimen- tale“ zog, entstanden„L'ingenue libertine“ und„La vagabonde“, ein Roman, in dem Co- jette die Erlebnisse ihrer Anfangszeit als Tänzerin im music- hall gestaltete. Es ist un- möglich alle ihre Bücher aufzuzählen, die seither ihr ein immer breiteres Publikum, weit über die Grenzen Frankreichs hinaus, zugeführt haben. Es seien nur„Mitsou“ ge- nannt und„Cheèri“, die gleich nach dem ersten Weltkrieg erschienen sind,„Sido“, das Erinnerungsbuch an die Mutter(1929),„Duo“ (19340,„Gigi“(1943),„Das blaue Fanal“(1949) und ihr Katzenbuch(1950). Verschiedene ihrer Bücher sind auch als Filme oder als Theater- stücke adoptiert worden, so„Julie de Car- neilhan“,„Chéri“ und erst kürzlich wieder „Gigi“. Zum Leben von Colette wäre noch zu sagen, daß sie sich 1912 in zweiter Ehe mit Henri de Jouvenel, dem Chefredakteur des „Matin“, verheiratet hat und nach dessen Tod eine dritte Ehe mit Maurice Goudeket ein- gegangen ist, der noch heute an ihrer Seite ist. Auch in Deutschland hat Colette einen an- hänglichen Leserkreis gewonnen, und so wer- den wir wohl viele sein, die ihr zu ihrem achtzigsten Geburtstag von Herzen Glück, Gesundheit und noch viele erfüllte Schaffens- jahre wünschen. Hubert v. Ranke Reinhardts Regieböcher unter dem Hammer Eine merkwürdige Versteigerung Helene Thimig, die in Wien lebende Witwe des großen Regisseurs Max Rein- hardt, dementierte nach Reuter- und Associated- Press- Berichten Nachrichten, denen zufolge der Nachlaß ihres Gatten mit ihrem Wissen in Amerika versteigert wor- den sei. Der Verkauf der 187 Textbücher, die kürzlich von der amerikanischen Film- schauspielerin Marylin Monroe für insge- samt 1335 Dollar(5600 DM) auf einer Auk- tion in Hollywood erstanden wurden, hat in der deutschen und österreichischen Kunst- welt außerordentliches Befremden erregt, kultur · Chronik Charly Chaplin, der aus Genf zu einem zehntägigen Besuch in London eintraf, teilte dort vor der Presse Seitenhiebe gegen Holly- wood aus. Hollywood habe ihn nötiger, als er Hollywood nötig habe, sagte der Filmstar, der in England einen Film drehen will. Im Hin- blick auf den Boykott seines Films„Limelight“ durch die„Amerikanische Legion“ sagte Chap- lin, Hollywood habe sich der geistigen Kon- trolle und den illegalen Methoden von Grup- pen gebeugt, die das Ende der amerikanischen Filmindustrie und ihres Einflusses in der Welt herbeiführen würden. Der Gemeinderat von Uim hat beschlossen, der„Geschwister-Scholl-Hochschule“ 245 000 D- Mark für die Erschließung eines Baugeländes zur Verfügung zu stellen. Der Prozeß um ein angeblich falsches Bild des holländischen Malers Vermeer van Delft, der jetzt in Brüssel stattfinden sollte, ist auf den 20. Mai verschoben worden. In dem Pro- zeßß klagt der holländische Sammler van Beu- ningen gegen den belgischen Kunstexperten Paul Coremans, der ein in seinem Besitz be- findliches und Vermeer zugeschriebenes Werk „Das Abendmahl“ als von dem holländischen Bildfälscher van Megeren stammend bezeich- net hatte. Oberspielleiter Erich Krempin, ein gebür- tiger Mannheimer, wurde“ vom Frankfurter Theater am Roßmarkt eingeladen, das Lust- spiel„Der Bräutigam meiner Braut“ von Schwartz und Lengbach zu inszenieren. Lisa Czobel und Alexander von Swaine gastieren in einer Tanzmatinee am Sonntag, 1. Februar, im Mannheimer Nationaltheater. Auf ihrer neuen Tournee werden sie in Mai- land, Rom, Kairo, Malta und in Athen auf- treten und anschließend nach Indonesien fah- ren. Der vierte Kammermusikabend des Christ- lichen Vereins Junger Männer in Mannheim am Sonntag, 20 Uhr, in G 4, 1-2, bringt Werke von Haydn und Mozart. Es wirken mit: Käte Back-Mansar und H. Triebshorn(Violinen), F. Hoffmann(Bratsche), H. Hardenberg(Cello) und W. Neuer(Flöte). Das Mannheimer Nationaltheater bringt als nächste Neuinszenierung am Montag, 26. Ja- nuar, 19.30 Uhr, die Oper Die Macht des Schicksals“ von Giuseppe Verdi unter der mu- sikalischen Leitung von Karl Fischer und in der Inszenierung von Joachim Klaiber heraus. hohes da die Bücher Max Reinhardts künstlerische Vermächtnis darstellten, das nach Seinen eigenen Wünschen einmal dem schauspiele- rischen Nachwuchs der deutschen Bühnen zur Verfügung gestellt werden sollte. Helene Thimig selbst ist über den Vel Psychologische schläge des großen Bühnenfachmannes ent halten, auf das tiefste betroffen.„Es ist mit unfaßbar, warum diese Bücher, die sich i. der Verwahrung meines Anwaltes in L. Angeles befanden, zur Versteigerung Kom. men konnten“, erklärte Frau Thimig i einem Interview mit der Associated Press „Mein Anwalt, Mr. Frederic W. Mahl in Lo Angeles, wußte, daß diese Bücher, l denen einige wie ein Schundroman fil 25 Cents von einem Pinup-Girl ersteigen wurden, mein persönlicher Besitz warel und daß ich mich von ihnen um keinen Preis der Welt getrennt hätte.“ Erläuterungen lust der Bücher, die auf jeder Seite Skizuen, und Rat- Helene Thimig betonte, daß sie ein sell zustellen, Kaufangebot der Universität o Kalifornien, die sich um den Erwerb vel Max Reinhardts Bibliothek bemühte, be. reits vor geraumer Zeit abgelehnt habe, ul die Schriften Max Reinhardts dem eure päischen Geistesleben zu erhalten.„Ich bf von der Nachricht über den Verlust det Textbücher völlig überrascht worden u habe von meinem Rechtsberater umgehen Aufklärung verlangt.“ Frau Thimig plant selbst nach Los Angeles zu reisen, um fes unter welchen Umständen Versteigerung erfolgt ist, und um zu der suchen, den Nachlaß zu retten. die „ CAR Am M. Telefo insis Telefo 5— f Täg 1 eU Einti Triel Auf Fahry Gültig — bel Re DER- Seite 23 — eee 24. Januar 1983 MORGEN . 11 8 1 E 1 in beiden Theatern: DIETER BORSCchE 2.. 50 f N 1 E R 5 0 H LU 5 5 ragte e; 2 7 “ ie rode bersuchung! VERKAUF N 9d„ vom 26. 1. bis 7. 2. 53 1 deinahe Beginn: 5. 72 i i 1 L T0 1 ALS TER: 14.00, 16.00, 18.15 und 20.30 Uhr. 5 5 5 5 8 8 für den vorteilhaften Einkauf! 3 an, ö releton 8 11 86s CA PIT OI: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr 8 7 GARD 1 1 5 Gtas-Matratze 3 us m. Ken 49,50 39,50 29,50 85*.* U 8 55 a0 825 ARENA 14.00 Ein Film des deutschen Herzens 0 5 2.. Gras-Matratze 72.50 39,50 39 50 pie 1 8 5 Ztlg. m. Keil 5 0 9 FrILNMTHRATRER 1 16.00 8 5 e b e en 2050 Rogen lünen dul dem Heidegrab 5 Dekorationsstoffe Bouelé-, Velourteppiche 8 won-NMatratze au. Ken 83.50 73.50 63,50 wieder— 13.45 5. Woche! Ein jeder ist begeistert über S/. uage-NMatratze u. 4 109.— 39.— 32.— 1830 don camiite und epnene Tülle Marquisefte Beftumrandungen NV“ i 5 kinlage-Matratze zw u. l 139. 129. 119.— L 21.00 Heute auch 23.18. 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Baur, Louis a„Der verlorene Sohn“ von Prokofleff Anna Maria Augenstein Wiesbaden) Telefon 11.00 Uhr Das Sittenbiid Venedigs„Petruschka“ von Strawinsky Kammersänger Kari Schmitt- Walter(staatsoper München) 13.30. 16.00 2. Wiederhol. 8.. f Miete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf Der Bachchor— Das Pfalzorchester 1 daa 18.30, 21.00 Ermäß. Preise roh un 8. au 9 9 99 88 252 19.30— 21.45 8.. 8 Die Kirche ist geheizt. Ende gegen 21.30 Uhr er, König 18.30 und 20.45 ff. 1188.„ Eintrittskarten zu 2.— und 3. DM bei Häffner, Werderplatz 15 stem 7 1 E* 4 80. auch 16.1 Don Camillo und peppone 1 55 3 3. 3 Ns. 4 26 41) sow. in d. bek. Verkaufsstell. u. an der Abendkasse. 3 eder Gartenstadt 1 1 Der role Horsur Samstags und Mittwochs r a.„Bie Nacht des Schicksals“. Oper v. G. verdi schachad 5 Premieren-Miete und freier Verkauf 54-Felde, Wo. 18, 20.30; Sa. 17, 19.30, 22; 4 Montag, 26. 1. 19.30— 21.43„Der Biberpelz“ das Di Sara So. 13.45, 15.45, 18.00 u. 20.30 ber Tote Horaar Lrledriehsplatz Niete J Gr. I. Th.-G. Gr. J u. freier verk. CCT PPPVPT—0dT.ꝙBT—0—..,;ß5ĩx?1d ap pena En Dienstag, 27. 1., 14.00— 16.15„Peterchens Mondfahrt“, Märchen v. Basse- 4 5 Sekto i 8 8 5 22855 N 2 Kurpfalzstraße Witz. Nachm.-Vorstell. zu ermäß. Preisen. Winter- Sc U Ver O 23.00 Uhr SPRT VORSTELLUNG Dienstag, 27. 1., 20.00— 22.30 Für die Theatergemeinde Nr. 1851—2775 ngren 5 SAA ENT RUER-FAaRBTILAI 8 Kurpfalzstrage a„Die Boheme“. Oper von G. Puccini. 26. bis 9. Feb 1983 mzerspäh 5 Kein Kartenverkauf. vom 25. Janbar bis 9. Februar Kun TAPI]! Zigeuner wild RK 21Z e Mittwoch, 28. 1., 19.30— 22.30„Hamlet“, Trauerspiel von W. shakespeare. nützt un N 3 SONNTAG 14.00 Uhr CAPITOL Kurpfalzstraße Miete K. Th.-G. Gr. K und freier Verkauf. „ Friedlid 8 Afrika in herrlichen Farben und Abenteuern e 29. 1., 19.30— 22.13 1. 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Es war ein weißes Haus, einstöckig, mit dichten eisernen Fensterläden versehen ge- gen den Sturm. Es lag etwas exponiert auf einer steinernen Miniaturhalbinsel. Die Ein- Seborenen nannten es den Bungalow. Uebrigens war der Bungalow sehr billig. einen Sommer in Mexiko war es Aber an den Mietvertrag hatte sich eine Bedingung angeschlossen: Ich mußte das Hausmeisterpaar bei mir wohnen lassen, und ich hatte es zu ernähren. Sie hießen Philipp und Juana und sahen einander ähn- ich wie Bruder und Schwester, und sie Waren das Schönste, was ich je gesehen Hatte. g Am Abend sah das Meer violett aus, und die Felsen vor meinem Bungalow hatten eine verblüffende Aehnlichkeit mit dem Bühnenbild zu einer Wagneroper. Juana Pflegte dann in der Küche zu sitzen, vor einer Petroleumlampe, und während des Ge- miiseputzens völlig unmelodische Lieder zu Singen. Philipp ging sogleich nach Sonnen- untergang fischen, denn zwischen Abend und Nacht., sagte er seien die Wassergeister blind. Dann kam die stürmische Nacht. die der Beginn allen Uebels war. Es blitzte und donnerte, das Meer sah aus wie eine gelbe, kochende Riesensuppe. Ich verstand plötz- lich, warum mein Bungalow Eisenläden hatte. Philipp war hinausgefahren, ehe der Sturm ausbrach, und er kam erst nach vie- len Stunden zurück. Er war mit dem Boot Auf einer Klippe aufgefahren. Er sah jäm- Mmerlich aus; er konnte sich nicht mehr bis ins Haus schleppen; er blutete aus dem Mund und war unfähig zu sprechen. Wir Batten das Gefühl, er werde den Tag nicht mehr erleben. Juana saß in seinem Zimmer vor einem Lämpchen und flüsterte vor sich hin. Manchmal streckte sie den Arm aus, und dann flüsterte sie wieder. Ich stand eine Weile unter der Tür und sah ihr zu. Was sie da tat, sah nicht aus wie beten. Es hatte eher etwas von einem Streitgespräch. Einen Satz wiederholte sie immer wieder. „Du wirst sehen, ich mache es“, sagte sie. „Aber ich kann ihn nicht verlieren. Ich kanm nicht. Laß ihn gesund werden. Und ich mache es. Einen FHuitzilopochtli, ganz aus Gold. Ich kaufe ihn. Du wirst sehen, ich tue . Als ich schlafen ging, dachte ich noch lange an diesen halb albernen, halb schreck- lichen Namen Huitzilovochtli. Es ist ein A2 tekemgott. Ich hatte schon über ihn gelesen, aber ich hatte nicht für möglich gehalten. daß die Eingeborenen noch an ihn glaubten. Als ich am nächsten Morgen die Eisen- läden aufschlug, war das Meer blau und ruhig. Ich ging in Philipps Krankenzimmer. Er war aufgewacht und sah mich erschrocken .„Sie ist in der Stadt“, sagte er.„Sie läßt Sich entschuldigen.“ Am nächsten Nachmittag hatte ich in der Stadt zu tun. Ich fuhr mit meinem kleinen, hustenden Auto bis zum Markt. Es wurde Abend bis ich alle meine Geschäfte erledigt Hatte, und ich nahm mir einen barfüßigen Dienstmann, der meine Pakete zum Wagen bringen sollte. Es war schon dunkel gewor- Gen. Es sah auch nach Regen aus. Vor den Lokalen brannten kleine, unbeschirmte elek- trisce Lampen, die von einer Unzahl toter Fliegen übersät waren. Nur in der Hauptstraße war das Bild nahezu europäisch. Dort gab es große Strom- Iinienautos an den hellen Trottoirs, und ein paar Auslagen waren erleuchtet. Wir hatten von der Hauptstraße noch etwa zehn Minuten bis zum Markt. Aber wir erreichten ihn nicht mehr. Es begann nicht zu regnen, es begann zu schütten. Wir machten gleichzeitig einen Sprung unter das schützende Dach des Excel- sior, um das Schlimmste abzuwarten. Und da sah ich sie durch die Glastür des Hotels, die schöne, große Juana, die sonst um diese Zeit in der Küche des Bungalow unser Gemüse geputzt hatte, Sie saß in der Halle unter dem Kronleuchter und schien auf jemand zu war- ten. Ich betrat die Halle, und quana stand auf, als sie mich kommen sah. „Ist das wahr mit deinem Gelübde, Juana?“ Sie nickte, und dann sah sie sich rasch um, Als ein Amerikaner an uns vorbeiging. „Was willst du denn hier?“ fragte ich. „Eingeladen werden. Ich leiste den Frem- den beim Essen Gesellschaft, und dafür schenken sie mir etwas Geld.“ Der Amerikaner sah sich um. Juana schien ihr Abend- essen schon in der Tasche zu haben. „Wie oft ißt du Sie muß sich shuten Das Rendezvous Herzhlopfend fällt Annetichen ein: Vor zelin 0 0lltèe der Hein siè an der Endstation erwarten Ich fürchtete mich plötzlich davor, ihm zu sagen, daß sie nicht da war; aber schließlich War sie ja nicht da. Ich breitete also die Arme ein wenig aus, in der unsicheren Haltung eines, der nicht weiß, was er sagen soll, und ließ sie auf die Tischplatte fallen. Philipps Kinnlade begann auf eine merk- würdige Weise zu wackeln. Dann wandte er sich ab. Er knotete das Boot los und fuhr wieder hinaus. Am darauffolgenden Tag war ich wieder in der Stadt. Es regnete nicht, aber ich betrat auch diesmal die Halle des Excelsior— und ich sah Juana sitzen. Ich ging auf sie zu.„Juana, du sollst jetzt nach Hause kommen. Philipp ist gesund.“ „Ich weiß“, sagte sie. „Philipp wartet auf dich, hörst du.“ Juana war aufgestanden. Sie hatte etwas Lässiges an sich, was sie veränderte.„Ich komme nicht mehr nach Hause.“ „Was?“ „Entschuldigen Sie“, kann es nicht ändern.“ „Warum denn nicht? Du bist verrückt, Juana „Vielleicht. Aber es ist so.“ Juana deutete in die Richtung der Portierloge. Dort stand ein Herr, der sehr europäisch aussah, er sprach mit dem Portier und sah dabei zu Juana herüber. Juana sagte:„Dieser da.“ „Weil er dich einladet? Das bedeutet gar nichts. Du mußt zurück, Juana. Philipp war- tet.“ Sie lächelte und deutete mit dem Kinn noch einmal zu dem Fremden.„Ich kann nicht. Ich liebe diesen da.“ Ich ging. Ich wußte nicht, was ich tun sollte. Ich fuhr hinaus zum Bungalow und wartete auf Philipp. Es war in der Zeit zwischen Abend und Nacht, in der die Wassergeister blind sind. Philipp stand plötzlich da; er roch nach Schnaps, man sah es ihm ganz deutlich an, daß auch er aus der Stadt kam; er baute sich mitten in der violetten Dunkelheit vor mir auf und sagte:„Eine Mahlzeit zuviel. Das war es, wissen Sie.“ Dann ging er. Ach, ich konnte mir denken, was vorgefallen war. Er hatte Juana getroffen, und, seltsame Logik des Liebenden, alle Mahlzeiten mit den Fremden hatte er ihr verziehen, nur eben die eine mit jenem Europäer nicht. Und ich ahnte, daß er sich nun ertränken oder erschießen würde. Nicht eigentlich aus Kummer, sondern ganz einfach, weil er der Sache überdrüssig War. Es wäre ganz unsinnig gewesen, ihn auf- Halten zu wollen. sagte Juana.„Ich Ich löste meinen Mietkontrakt. Als ich die Koffer auf mein kleines Auto lud, kam der Postbote und gab mir ein verschnürtes Paket. Es war für Philipp. Ich stand zwischen der schon verschlos- senen Haustür und meinem Auto, als ich das Paket öffnete: Das vergoldete Bild des Huitzilopochtli war darin. Nicht größer als Sir Henry Rqeburn(1756-823): Damenbildnis meine Handfläche, aber wunderbar geformt. Ein ungerechter und makabrer Gott. Ich ver- schnürte das Paket wieder und legte es vor den Bungalow. Damit war ich zu Ende mit Mexiko. Aber immer, wenn ich später in großen Hotelhallen junge Mädchen sah, die auf ein Essen und einen Whisky warteten, mußte ich an Juana denken. Keine Landschaft für Verliebte? 1 85 Gregor von Rezzori Ich vermisse unter den Aufzeichnungen der England-Fahrer den Bericht eines Ver- liebten. Selbst Generationen, die noch etwas von der Sache verstanden haben, sind ihn uns schuldig geblieben. Stendhal, zum Bei- spiel, ein großer Verliebter und, wenn auch kein großer Liebhaber(was ja meistens Hand in Hand geht), so doch ein großer Liebhaber Englands, War überall anderswo verliebt, nur nicht in England. Von der Reise, die Fürst Pückler-Muskau als eine Art Brautschau im höheren Interesse der Dendrologie in dieses Land unternommen hat, erzählt er äußerst reizend, aber ohne nennenswerten hold- seligen Affekt. Casanova freilich, sozusagen hauptamtlich auf diesem Gebiete tätig, war in England verliebt und hat dort eine Nieder- lage erlitten, die er selbst als Wendepunkt in seiner amourösen Laufbahn beschreibt. Aber liest man diese in jeder Hinsicht schmähliche Episode nach, so stellt sie sich nicht so sehr als die Niederlage des Liebhabers, wie als die des Rationalisten heraus. Die Tatsache, daß sich der Verführer verliebt, ist ganz einfach der Einbruch des Irrationalen— und das kann zweifellos dem Ruhme Englands gut- geschrieben werden. Und Casanova, der sich für einen Diplomaten hielt, vermengt hier zum ersten Male zwei durchaus verschiedene Dinge und verwechselt zwei andere, die man weder in der Liebe noch in der Politik unge- straft vermengen und verwechseln soll. Er vermengt Geschäft und Sentiment. Und er verwechselt, was er eigentlich will: lieben oder sich lieben lassen. Letzteres sind 2 Wei gänzlich unterschiedliche Zielsetzungen, die ganz entgegengesetzte Methoden verlangen. Ihre Verwechslung War darum seit jeher der Grund aller unglücklichen Liebesgeschichten — auch in der Po- litik. Nicht ohne tiefere Bedeutung Minuten denn auf diese Im Mondliclit traumt ein Gurten, Weise am Tag, die Luft ist mild. pflegt man das Juana?“ Mia wird denn Hein zie woll erwarten? Endziel derlei un- Sie lächelte ein Vielleicht am Bach beim Steg? lauteren Strebens bißchen.„Z Wei- Da stelit ein Schild: mit der schönen mal.“„Verbotener Weg!“ Phrase zu um- Ich blickte sie Zzweifelnd an. Sie lächelte und nickte wieder.„Ich kaufe ihm einen Huitzilopochtli.“ „Ich weiß, einen goldenen.“ „Ja, einen goldenen. Manchmal muß man sehr lange warten und herumschauen, manchmal zwei, drei Stunden lang. Das macht Hunger.“ Der Amerikaner nickte ihr zu und deutete auf den Eingang zur Bar. Juana knickste und ging hinüber. Erst viel später flel mir ein, daß sie sich gar nicht nach Philipp erkundigt hatte. In der Folge traf jeden Tag mit der Abendpost eine kleine Nachricht von Juana an den kranken Philipp ein. Philipp wurde gesund. Am zwölften Abend war er wieder zur gewohnten Stunde aufs Meer gerudert, mit einem neuen Kahn, den ich ihm geschenkt hatte. Ich saß vor dem Haus und wartete auf den Postboten, der Uns allabendlich die Karte von Juana brachte. Er blieb aus. Philipps Boot sah ich nach einer Stunde schon zurückkommen. Er ruderte es nicht zur Hütte, sondern knotete es nur hastig an dem Steinhaken im Fels fest, dann lief er auf den Bungalow zu. Er sah aus, als hätte ihn je- mand verprügelt.„Die Karte..“ schrie er mir entgegen. ee Vielleicht dort hei den Schienen? Annettchen drelit sich hin und her, 5 und findet nichts als eine Schachtel Kirsch-Pralinen: schreiben:„Als er sie verließ, blieb ihm nichts mehr zu wünschen üb- rig“... ein Zu- stand, der in allen wechselseitigen Beziehun- gen von Nachteil ist. Aber wie dem immer sei: alle haben es bisher versäumt, den Schauplatz ihrer mög- lichen Verliebtheit— England, nämlich— im Prisma dieses vielfältig gebrochenen Gefühls zu spiegeln. Und das ist bedauerlich, denn nach einer hübschen und durchaus einleuch- tenden Theorie Ortega y Gassets stellt die Verliebtheit einen Zustand erhöhter Auf- merksamkeit dar: man entdeckt danach am geliebten Wesen Züge, die ein anderer mit schläfrigeren Sinnesorganen nicht wahr- zunehmen imstande ist. Die Landschaften, in denen wir unsere Liebesgeschichten er- leben, bleiben besonders deutlich im Ge- dächtnis haften. Danach will es scheinen, Canaletto sei verliebt gewesen, als er die bei- den Londoner Bilder malte, die in der Natio- nal Gallery zu sehen sind: White Hall und ein Themse-Blick von Richmond House. Sie haben beide jene glanzvolle Verklärtheit und, bei aller Ferne, die scharfe Präzision des Zu- Sriffs, mit der die Erinnerung das Wesent- Paul Fulbrecdit liche erfaßt. Kaum irgendwo anders ist der komplexe Begriff„London“ vollkommener und in eindringlicherer Lebendigkeit dar- gestellt, als in diesen beiden Bildern. Canaletto war ein Maler, hier aber ist von der Literatur die Rede. Sie weist, wie gesagt, eine Lücke auf. Es wäre nun von besonderer Ironie, wenn es gerade uns vorbehalten sein sollte, sie zu füllen. Unsere Epoche ist die der direkten Aktion. Uns sitzen die Dinge unmit- telbar auf der Haut— und wir ihnen— und die Annahme liegt nahe, daß wir es in der Liebe ebenso halten. Die Kunst des Mittel- baren gerät überall in Vergessenheit. So nahen sich auch die Fremden dem Lande England gewissermaßen im direkten Angriff. Ihre Erkenntnismethode ist die Sozialkritik. Es ist kein Wunder, daß man sich in Frauen, die man lediglich als Gliedstücke soziologi- scher Beweisketten sieht, nicht verliebt. Und daß die Landschaft, in der man ihnen be- gegnet, stets eine relative Größe bleibt, ver- hältnismäßig gebirgig oder eben, fruchtbar oder unfruchtbar, wirtschaftlich ausgenützt oder brach— und also an sich ohne Eigen- schaft, auch nicht mit Eigenschaftswörtern wie etwa„schön“ und„lieblich“ beschrieben Werden kann. Dabei scheint mir aber England geradezu ein idealer Schauplatz der Verliebtheit zu sein. Es will mir nicht in den Kopf, daß es Zufall sein sollte, wenn sich ein wuchtig be- schwingter Eros, offenbar im Sturzflug auf der Zehenspitze landend, ausgerechnet im „Nabel Londons“, auf dem Zentralpunkt seiner wichtigsten Straßen, Piccadilly Circus, niedergelassen hat. Die Frauen dieses Landes bieten zudem der Verliebtheit ein vollkom- menes Objekt. Man stellt sich die Engländerin auf dem Kontinent bekanntlich plattfüßig und reizlos ausgetrocknet, mit Raffzähnen und einem Foto vor, aber die Damen, die Gainsborough und Reynolds malten, strafen diese Vorstellung Lüge. Man kann mir zwar entgegenhalten, die Bilder seien meistens Halb- Porträts, und es sei darum nicht fest- Zustellen, wie ihre Füße beschaffen wären; ganz evidenterweise aber tragen sie keinen Foto, und ihre Lieblichkeit schlägt jedes weitere Argument. Gehen Sie durch die Stra- Ben Londons: Sie werden dort einem Phäno- men begegnen, das man andernorts nur mehr vom Hörensagen kennt: dem Phänomen der Weiblichkeit. Offenbar wissen die Frauen dort noch um das Geheimnis ihrer Macht, die sanfte Kunst der Nachgiebigkeit und die be- törende Geste der Unterwerfung. So findet man dort auch noch die drei Kriterien der Dame: Anmut, Gemessenheit und Distanz; und jene unantastbare Waffenlosigkeit, die jedermann, der ihr gegenübertritt, sogleich in einen beschützenden Ritter verwandelt. Vor- herrschend ist ein Typus von mädchenhafter Frische und zugleich fraulicher Anmut, des- sen reinste Verkörperung die neue Königin Elisabeth ist. Es ist das Frauenideal eines Landes, dessen jüngste Menschen schon sehr reife Menschen sind, und das in einer steten Abwehr gegen alles Krasse, Ungemilderte, die Untertreibung züchtet: nichts aus sich machen und stets mehr sein als scheinen. Und es ist der ideale Typus einer Landschaft die im Gesamten den Charakter des Parks und, als Insel, des Eigenheimes, trägt. Der Eng- länder fährt„home“, wenn er von auswärts nach England fährt, dort aber lebt er mit Vor- liebe„out-door-life“. So hat dort alles einen Zug zum FHausbackenen und ist zugleich durchlüftet, frisch und kräftig. Die Land- schaft in ihrer Ausgewogenheit von offenen Flächen und geschlossener Vegetation ist vollkommen harmonisch, geradezu bequem nach Augenmaß gemacht. Sie trägt in ihrem Mangel von Spannungen und Konflikten viel zu dem allumfassenden Prozeß des„to level“ — das ist: des Ausgleichens, Ausbalancie- rens— bei. Hier gibt es kaum noch uner- Sründlich finstere Wälder und zackig- schroffe, himmelbedrängende Gebirge oder melancholisch grenzenlose Steppen. Aber auch die romantische Idylle ist gleichsam aus der Verkrampfung der Attitüde gelöst: Ueber allem spannt sich der große Meereshimmel und gibt den Dingen Weite und Freizügigkeit. Das ist, wie ich den Zustand der Verliebtheit begreifen möchte, die ideale Landschaft für Verliebte. Die Launen des Verliebten sind wetter wendisch— so ist das englische Klima. Man schlösse auch falsch, wollte man ver- muten, England als das Land des konsequen- ten Niederhaltens der Gefühle sei nicht galant. Man stellt sich landläufig als die Ver- körperung des Galanten etwas sporenklir- rend, schnurrbartzwirbelnd Verwegenes vor — platterdings den gestiefelten Kater. Und man vergißt darüber, was das eigentlich Galante ist. Zu der herrlichen Kathedrale von Ely gehört der Nebenbau der sogenannten Lady Chapel. Sie ist im 14. Jahrhundert er- baut, ein freier Raum, dessen Deckenwölbung die größte Spannweite hat, die man in der mittelalterlichen Baukunst Englands kennt. Das ungemein reiche Steinmetzwerk, das an den Wänden umläuft, stellte in Tabernakeln die Lebensgeschichte der Heiligen Jungfrau dar und war prunkvoll vergoldet und bemalt. Es ist während der Reformation mit einer Gründlichkeit zerstört worden, die für eng- lisches Phlegma diffamierend ist. Auch von den Fenstern, von einer außerordentlichen Farbenpracht, sind nur Bruchstücke erhalten. Trotzdem schwingt in dieser geräumigen Ka- Pelle eine Lebensfreude und gelassene Hei- terkeit und eine durch die Zerstörung gleich- sam anonyme Eleganz, als sei hier nicht allein die Jungfrau, sondern in ihr alle edlen Damen von damals, jemals und heute verherrlicht. Das ist eine profane Deutung, die sich ge- wih nur ein Fremder erlauben darf. Er wird in England mit Nachsicht behandelt. Keines- falls steht ihm aber die Galanterie als Son- dervorrecht zu. Wer zum Beispiel des sonn- tagnachmittags durch Kensington Gardens Wandelt und sich die verschwenderisch über die Rasenflächen hingestreuten Liebespaare in ihrem versunkenen Kosen besieht, kann man nicht glauben, daß es sich hierbei nur um Emigranten handelt. Ueberdies vermute ich— gegen alle widersprechenden Ge- rüchte— schon aus philologischen Anhalts- punkten, daß die Fähigkeit zur Liebe im Angelsachsen nicht gänzlich ausgestorben ist — so zum Beispiel aus der häufigen Anwen- dung und den zahllosen Schattierungsmög- lichkeiten des Grundvokals der Liebe: dem „O“. Dem Fremden selber leistet die Sprache in seiner Verliebtheit geradezu Vorschub. Die Schwierigkeit, sich auszudrücken, ver- schafft ihm jenen wässerig bangen, suchen- den Blick, der für den Zustand so charakte- ristisch ist. Jede Art von Schüchternheit end- lich, Stottern, Erröten, jähes Verstummen, gehören dort zum guten Ton und fördern so die Zugeneigtheit. Seinerseits wird sich der Fremde wiederum vor dem Fremden, Uner- gründlichen und niemals ganz Erreichbaren befinden— und das macht recht eigentlich das Wesen der Liebe. Nach Chamfort ist sie nämlich nicht nur die Berührung von zweier- 12ei Haut, sondern auch der Austausch von Zweierlei Phantasie. Uebrigens sind alle Berichte und Deutun- gen Verliebter mit Vorsicht aufzunehmen. Sie sind gerade durch die erhöhte Aufmerk- samkeit rein subjektiv. Das Objektive aber ist auch hier das Subjektive der meisten anderen. * flerausge verlag Der Herr Professor dere Von Georg von der Vring a stellv.: Jonas Kaffeehaus begann sich zu! 15 E. I Auch die Männer, die bei Professor Ha weberz b und Susette am Tisch gesessen Waren, e Lokal: 50 fernten sich. Susette fuhr fort. ihren Lal Dr. F. W.! über die verschiedenartigen Nebengerau f. Schnee beim Tastenaufschlag auszufragen und tedaktion Wieweit jene die Klangfarbe des Tones 0, Gentne bestimmten. Maln-Ban „Wir können's hernach bei mir am pu munale L. erlauschen“, sagte Haderny.„Es ist 10 Mannhein Uhr, gleich wird man hier schließen; und! Ur. 800 16 muß nach Haus, sonst grämt sich die Din Hier Ob er bei dem neu eingetretenen 5 lein ordentlichzversorgt sei, erkundigte e 8. Jahrs: Susette. „Lamentabile,“ sagte der Professor. 5 Susette blickte den Meister mitleidig; Ich. dachte sie, würde ihn versorgen 5 eine Tochter ihren Vater. 9 Heus Als Haderny sich erhoben hatte, 8a neben seinen Stiefeln auf dem Teppich!“ Bonn. Schlüsselbund liegen. Es mochte einem i wird in d Männer, die fortgegangen waren. Aud d einen Be Tasche gefallen sein. Susette, hurtiger g nach auſ er. bückte sich und reichte es dem Profeg] und den Der ging zum Büfett und hinterlegte es bunden Ilona. präsiden Sie brachen auf. Haderny fragte Sus Unterred renden I und des Senator Mittelpu. die sow. Hüchtlin ob sie ihren Mantel anzuziehen wünsche! sie verneinte, nahm er ihn über den 4 Sie stiegen zu des Professors Wohn herauf. Fräulein Dünnbier öffnete ihnen Glastür. Sie flüsterte dem Professor e zu. Haderny ließ Susette in sein Arbeit 0 mer treten und kehrte auf den Flur zun „Was ist's?“ fragte er.. „Ich habe ja doch nichts auf dem Tia tragen, klagte die Dünnbier.„Und ich selber Heimatve überhaupt noch keinen Bissen essen kö lingen in Geben Sie mir rasch das Schlüsselbund, anhalten. Sie mitgenommen haben! Da hängt Arbeitlos Schlüssel zum Speiseschrank dran!“ anomaler Der Professor schüttelte ungläubig e bedingt Kopf und durchsuchte seine Tascl Flüchtlin „Halt!“ Jetzt war ihm etwas eingefallen wenn sick hatte bei Jlona ein Schlüsselbund gefunte helfen. und abgegeben. per „Ich weiß jetzt, wo es ist,“ sagte er ff sehäfe dig.„Es ist mir dort aus der Tasche Bund rutscht, und dann habe ich es selber 55 der gefunden. Ich werde es herschaffen“ gtarre. A Er ging zu Susette hinein. Sie saß Flügel und brannte darauf, einen Ton anz schlagen; sie hob bereits den Finger. Haden klärte sie über den Irrtum mit dem Schlüsse bund und über die Folgen für Fräulein Dun bier auf. Susette starrte ihn an und ließ Hände sinken. Sie sagte: „Und mir kam das Schlüsselbund beim bekannt vor. Wie dumm ich bin.“ „Mir kam es keineswegs bekannt vor versetzte Haderny.„Und ich bin trotzd nicht gescheit.“ Man würde es holen müssen, bevor llc abschloßg. So gingen sie. Der Professor g klärte seiner Schülerin, er werde sie e einmal heimbegleiten. Aber Susette wol unbedingt mit. „Auf mich wartet ja niemand“, sag Susette. 5 „Richtig, armes Kind; und auf mich wart eine hungrige Klagefrau.“ Sie langten beim Kaffeehaus an. Es 9 geschlossen. So nahmen sie die Straßenbal und fuhren zu Ilonas Wohnung hinaus. Ilan war nicht zu Hause, Zum Glück hatte Suse Demokra bei Ilonas Tochter Namen und Adresse de Nochene! Hausdieners erfragt. Sie erreichten den Mau berg zur in seiner Wohnung. Er zog vor ihren Aug Rechtsste in der Bi liche un deutschla einem Gr deskanzle beschluß, zur Löst zuberufer Bunde warnte a Eindringe dem Flüc republik Gefahr 1 bereits in die in die F Bonn. das Schlüsselbund aus der Tasche. beit in ei „Rejoice, rejoicel“ summte Haderny, eich ste Man bedankte sich und trat den Rück ungser k! an. Haderny war einsilbig geworden. Er he alle Vers stand darauf, Susette bis an ihr Gartentorfg brialiste bringen. Als man sich Gutenacht gesagt halt politische fragte Susette ihn, ob er jetzt die Schlüs ürteilt in der Tasche habe. Er fühlte nach, nid fimmten und ging davon. an, daß s Unterwegs wurde ihm kalt. Er entsdid Gesinnun sich, seinen Mantel anzuziehen, blieb steh derden 8 und zwängte sich hinein. Was war das? Def ge sege Mantel war ihm zu eng. Aber schon kam“? 5 In ein darauf: der Mantel gehörte ja Susette ten Komr hatte vergessen, ihn ihr zu übergeben. 8 en zurü wird ihn vermissen, dachte er im Weite strebunge gehen, ich werde ihn ihr morgen frühen oder gege hinübertragen. Er ist ein wenig eng, und di desrepub Aermel gehen mir ja kaum über die EIlbos — ein Mädchenmantel eben, von einem hib schen Blau; jedenfalls recht warm. Er schritt aus und dachte nicht mehr 5 den Mantel. Es war schon nach elf, al 1 mit dem Schlüsselbund heimkam. Fräuk Dünnbier huschte ihm entgegen und 4 dachte, die Schlüssel mit einem eisie Stuttga Schweigen entgegenzunehmen. Nun abe temberg h Haderny das Licht anschalfete, stieß den am 9 einen Schrei aus. Sie griff nach dem Schi zen bekar A. 1 Baden-Wi selbund und zischte: i Ian 5 „Und kränken wollen Sie mich oben 5 drein!“ Bad Ni 9 päische K. „Wieso denn?“ 0 „Der Mantel da!“ Sie deutete mit de e kleinen Finger.„Ein Frauenmantel! Und 8 Schaffung bringen ihn geradewegs hierher! Was 8d Staatsrech 80 jemand wie ich denken!“ a Köln.! „Daß ich ihn wohl von woanders mits srhaft fü! bracht habe?“ aus Hune „Jawohl, das muß man wahrhaftig de zwölf Pl ken. Nein, nein, nein. Oh, und der Hungel Tufthansa Sie eilte zur Küche. f 1 Am nächsten Morgen, als er seiner Sch 8 lerin den Mantel überbrachte, sagte der Pi 1 rüssel fessor: a Helin ann „Jetzt hat sie gekündigt, maestoso, u Staatsbest will lieber woanders sein.“„ Toronte „So werde ich kommen und Ihnen 1 Oberkomn Haushalt führen“, sagte Susette ohne 5. ütte sinnen. urde nz »Das wäre zwar schön, aber es geht nich deen Wie stellen Sie sich das vor?“ 5 0 5 Susette wurde rot. Sie sagte leise: Nahe 1 „Dal ich Ihre Tochter sein möchte— f ion bee Pflegetochter haben. „Schön wär's“, nickte Haderny,„Und u wWashin leich gibt es nichts, was trauriger* allen Du! Wenn ich nämlich, hören Sie genad zu, i ußenmin noch einmal in jemand verlieben würde!“. „Dann teilen Sie es mir mit, und leiter 95 werde gehen.“ 1 Smith ist „Dann werden Sie gehen, so, so., Un zakretär wenn Sie sich selbst derweil in jema— verlieben sollten?“ 10 Tunis. „Das geschieht nicht.“ dar „Schwören Sie!“ „Ich schwöre.“ 1 „Ist 8 eine leichtfertige Geschicht bebörden sagte Hadern. 85 7—