0 ausgeber: Mannheimer Morgen 7 52555 Druck: Mannheimer Groß- eme abel Verlagsleitung: H. Bauser; Nation] Chefredakteur: E. F. von Schillins; e viele g stellv.: Dr. K. Ackermann: Politik: und an pr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. 0. enn peber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; 87 kal: M. L. Eberhardt; Kommunal: 92 10 5 T. W. Koch; sport: H. Schneekloth; ei. 8 daktion: F. A. r den e Land: C. Serr; Sozlalre Simon; Ludwieshafen: H. Nini chet v. D.: 0. Gentner. Banken: Südd. Pank, Rhein-Main-Bank, städt. Spark., Bad. Komm. Landesbank, Bad. Bank, samtl. Mannheim. Postsch.-Kto.: Karls- Mannheimer OMG E Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, Telef. 4 41 51-53; Heidelberg, Brunnen . 18-24, Tel. 2937/8(Hdlb. Tagebl.); gen Rh., Rheinstr.37 Tel. 627868 Ratl. 2,80 DM zuzügl. Bezug 3,20 DM reuzband- to. Bei Ab- den Agen täglich außer Inzeigenpreis- FR. Adelmann; Nichterscheinen n Anspruch auf preises. Für un- verlangte Marre einerlei Gewähr, Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 7. Februar 1953 Der Bundeskanzler betonte, Dulles habe „in außerordentlich entschiedener und sehr warmer Weise“ von der Wiedervereinigung Deutschlands gesprochen. Nach Auffassung des amerikanischen Außenministers werde es die Wieder vereinigung nicht beschleuni- gen, wenn die Bundesrepublik aus Sorge um die Wiedervereinigung auf eine selbständige Politik verzichte. In seiner Tischrede am Donnerstagabend habe Dulles eine„Wieder- vereinigung auf der Grundlage der inter- nationalen Politik“ verlangt. Die Einigung Europas werde keine Verschiebung, sondern eine Beschleunigung der deutschen Wieder- vereinigung bedeuten. Darum könne man in Deutschland den Plan eines vereinigten Europas vertrauensvoll entgegensehen. In dieser Möglichkeit liege die einzige Zukunft kür den Kontinent beschlossen. Der Bundeskanzler berichtete weiter, er habe den amerikanischen Gästen die Not- Wendigkeit ausländischer, vor allem ameri- kanischer Hilfe für Berlin, zur Eingliederung der vertriebenen Deutschen aus den Ostge- bieten und zur Aufnahme des ständig stei- genden Flüchtlingsstromes aus der sowieti- schen Besatzungszone vorgetragen. Er glaube, volles Verständnis gefunden zu haben. Dulles habe bedauert, daß er Berlin diesmal nicht besuchen konnte, aber er kenne die Lage der Stadt. Dulles in Holland Foster Dulles flog am Freitag nach den Niederlanden und hatte dort Besprechungen mit Ministerpräsident Drees und den beiden Außenministern Beyens und Luns. „Werft das Scheusal in die Wolfsschlucht“ Der Bundesrat fordert neuen Entwurf eines Wahlgesetzes Von unserer Bonner Redaktion sich in der Hauptsache auf den Entwurf von 1949 stützen. Neue Oesterreich- Verhandlungen haben begonnen London.(dpa) Die Sonderbeauftragten der vier Großmächte für die Ausarbeitung eines Friedensvertrages für Oesterreich sind nach einer Pause von zwei Jahren am Freitag in London wieder zusammengetreten, um einen neuen Versuch zur Einigung über den Staats- vertrag zu unternehmen. Die Sowjetunion ist durch ihren Londoner Botschafter. Gro- my k o, vertreten. Gromyko forderte schon in der ersten Sitzung die Westmächte auf, ihren Entwurf über einen Kurzvertrag zurückzuziehen. Es habe keinen Zweck, über den westlichen Ent- wurf überhaupt zu debattieren. Die Vertre- ter Großbritanniens und der USA schlugen schließlich vor, den Kurzvertrag zunächst zu- rückzustellen. Sie erklärten sich gleichzeitig bereit, über andere Vorschläge zu debattie- ren, die den Verhandlungsverlauf fördern könnten. Gromyko lehnte jedoch auch diesen Vorschlag ab. Darauf einigten sich die vier Außenministerstellvertreter, die Sitzung auf Montagnachmittag zu vertagen. 2 Der Präsentiergriff für koke Gäste ist auch in Bonn wieder üblich als Ehrenbezeugung geworden. Der amerikanische Außenminister, John Foster Dulles, blicht auf unserem Bilde allerdings an dem prũsentierenden Posten des Bundesgrenaschutzes vorbei in die Ferne, als sähe er dort schon die Europa- Soldaten, denen seine gegenwärtige Reise durch die Staaten der zukunftigen Europäischen Verteidigungsge- meinsckaft ganz besonders gilt. Noch wichtige ist ihm aber ein weitergehendes Anliegen: die uber die Verteidigungsgemeinschaft hinausgehende Einheit Europas. dpa-Bild Die Verteidiger haben das Wort „Wieviele große Generäle würden straffrei ausgehen?“ Bordeaux.(UP/dpa) Im Prozeß Oradour begannen nach den Strafanträgen des An- Klägers die Verteidiger mit ihren Plädoyers. Der Pariser Anwalt Charles de Guardia sprach im Namen der Gesamtvertei- digung. Seine scharfe Sprache rief unter den Zuschauern erneut Unruhe hervor.„Die- ser Prozeß“, sagte er,„ist eine Demonstra- tion des Rechts des Siegers. Kriegsverbre- chen werden nie aufhören, solange ihre Ahndung nicht internationalen Tribunalen aus Vertretern der Sieger, der Besiegten und der Neutralen anvertraut wird. Denn wieviele der großen Generäle würden wohl straffrei ausgehen, wenn sie sich vor einem Gericht wie diesem hier zu verantworten hätten? Hamburg, Hiroshima. Oradour und Katyn— mit Entsetzen sieht die Welt, wie seltsam ähnlich diese Fälle sich sind“. Zu der Feststellung des Anklagevertreters, die Ueber Hochschulfragen einig In der Schulfrage jedoch kam es zu keinem Kompromiß Von unserem Stuttgarter Vertreter Stuttgart. Der Verfassungsausschuß der Landesversammlung von Baden-Württem- berg verabschiedete am Freitag mehrere Artikel des Hauptabschnittes über Erziehung und Unterricht. Im Gegensatz zu den Bera- tungen über das Schulwesen fanden die Ar- tikel über die Hochschulen. die Gemein- schaftskunde in den Schulen, die Erwach- senenbildung sowie über den Schutz der Natur. die alle neu formuliert wurden, ein- stimmig die Billigung aller Parteien. Län- gere Debatten entspannen sich jedoch über die von der CDU geforderte staatliche För- derung der Privatschulen. Die Entscheidung hierüber wird erst in der kommenden Woche allen. Hinsichtlich der Rechte und der Stellung der Hochschulen billigte der Ausschuß fol- gende Formulierung:„Die Hochschule ist frei in Forschung und Lehre. Die Freiheit der Lehre entbindet aber nicht von der Treue zur Verfassung. Die Hochschule hat unbeschadet der staatlichen Aufsicht das Recht auf eine ihrem besonderen Charakter entsprechende Selbstverwaltung im Rahmen der Gesetze und ihrer staatlich anerkannten Satzung. Bei der Ergänzung des Lehrkör- pers wirkt sie durch ihre für die Beurtei- lung der wissenschaftlichen Leistung und der Eignung für das Lehramt besonders maßgebenden Vorschläge mit.“ Der Verfassungsausschuß hatte am Don- nerstag die erste Lesung der Verfassungsbe- stimmungen über den Aufbau des Schulwesens beendet. Wie bei den vorangegangenen Ab- stimmungen standen auch bei der Schluß- abstimmung die 11 Stimmen der Opposition (CDU) gegen die 14 Stimmen der Regie- rungsparteien. Die Mehrheit des Ausschusses sprach sich dafür aus, daß die Kinder in den christlichen Gemeinschaftsschulen auf der Grundlage christlicher und abendländi- U. des u. kuhe Nr. 800 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 267 43 1 amen Wirt 1 allgene, 18 Tens. i 5 5 cheint un 8. Jahrgang/ Nr. 32/ Einzelpreis 20 Pf. Tanto Freudigle“( eise qu stellt, ell. Zu spielez lement 15. 2 225 ald normale Beziehungen Sogar um. dlie Buh 5 1 Eisenhower will Zusammenarbeit mit Deutschland verstärken/ Adenauer eingeladen un Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen dpa und UP Beteilige davon 4% Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer ist von Präsident Eisenhower zu einem Be- 10 zuch nach Washington eingeladen worden. Eisenhower versicherte dem Bundeskanzler 5 iner Bo Akt,— 215 1 in einer Botschaft, daß die amerikanische Regierung die Zusammenarbeit mit Deutsch in Bus land noch verstärken werde. Er hat gleichzeitig die baldige Aufnahme normaler diplo- eiter 1 matischer Beziehungen mit der Bundesrepublik zugesagt. 2 Dr. Adenauer gab den Inhalt der Bot- den dürfe, falls die Zulässigkeitsfrage be- glicht 1 schaft Eisenhowers, die ihm Außenminister jaht werde. des zu pulles überbracht hatte, am Freitag vor Die Aussichten der Verträge in Frank- en könne der Presse in Bonn bekannt. Eisenhower reich beurteilte der Kanzler günstig. Auch imme hatte in seiner Botschaft die Hoffnung aus- der amerikarrische Außenminister sei der der un gesprochen, daß der Vertrag über die Euro- Auffassung gewesen, daß die französische „ Ken päische Verteidigungsgemeinschaft bald ver- Kammer zustimmen werde. Ueber die ites Ne abschiedet werde. Nur dann könne Europa Aenderungswünsche der französischen Re- fe exine] eine sichere Grundlage für Freiheit und gierung sei bis zur Stunde noch nichts be- Frieden erhalten. Eisenhower habe ferner kannt. Es sei auch noch nicht„absolut Dr. Sc de große Bedeutung unterstrichen, die sicher“, daß Frankreich die Lösung der ene zmerika einer schnellen Entwicklung der Saarfrage als Vorbedingung für die Rati- 1 5 115 europaischen Zusammenarbeit beimißt. Dr. fizierung ansehe. Wahrscheinlich werde es 400 800 Adenauer erklärte weiter, für seine Reise genügen, wenn vorher wirkliche Verhand- topieltie nach Washington sei noch kein genauer Ter- lungen“ begonnen hätten. a kann, h min anberaumt, er rechne jedoch mit Ende Dr. Adenauer erklärte, er habe keinerlei sten nich März oder Anfang April. Kenntnis über den Inhalt der Besprechun- n a, Dieser Zeitpunkt werde für die politische gen von John Foster Dulles mit dem Vor- „nne batwicklung der westlichen Welt von ent- sitzenden der SPD, Ollenhauer. Der gude z cheidender Bedeutung sein. Wie der Kanz- amerikanische Gast habe jedoch eindeutig 8 7000 der sagte, habe der amerikanische Außen- die Aufstellung einer deutschen National- in einen minister, John Foster Dulles, ihm erklärt, armee abgelehnt, da dies die europäische Ziele a. daß Anfang April der amerikanische Kon- Einigung, die ihm sehr am Herzen liege, Ausdruc] greß über die Bewilligung finanzieller Mit- gefährde. Von unterrichteter Seite hört 5 gre Sung 111 zurückge fel zur Fortsetzung der Verteidigungspolitik man, daß Dulles den Plan der SPD, ein kol- ismus de entscheiden werde. Diese Beschlüsse des lektives Sicherheitssystem der freien Völ- 0 7 Kongresses sollen die Grundlage der Kon- ker als Ersatz für die EVG zu schaffen, en kerenz des Atlantikrats abgeben, die für den„schwach und unzulänglich“ genannt habe. icht un B. April anberaumt ist. Dulles habe weiter Der amerikanische Außenminister habe auch nicht in B. April a 1 5 erein ab.] erklärt, daß die Stellungnahme des Kon- der Auffassung der Sozialdemokraten rgerschal gresses in dieser Frage zweifelhaft sei, wenn widersprochen, daß die Verträge die deut- ein gür“ micht spätestens Anfang April„deutlich sche Einheit verzögerten. nach 9 sichtbare Zeichen“ vorhanden seien, daß die 5 Verträge tatsächlich ratifiziert werden. 1 Dulles habe in seinen Besprechungen „ ah e keinen Druck ausgeübt. Er habe vielmehr alf A kesiglich seiner Sorge über die Haltung des ng king Kongresses Ausdruck gegeben, falls dis Werdien] europäische Einigung in den nächsten zwei 3 i 5 de n pete keme Fortschritte mache Bonn. Der Deutsche Bundesrat hat sich ngen E Der Bundeskanzler rechnet damit, daß am Freitag gegen den Wahlgesetzentwurf der aseine zum Zeitpunkt seiner Reiss nach den Use Bundesregierung ausgesprochen. Auf Antrag eines ze der Deutschlandvertrag und der Vertrag Hamburgs faßte er folgenden Beschluß:„Der „ öÄ—’õ⸗3m6 Nabittetert tec br Vorselegte Tesetsentwurk billigt dem waer a chat vom Bundestag ratifiziert sind. Er nicht das ihm vom Grundgesetz gegebene 5 5 5, Recht zu, zwischen mehreren e uündestas etwa Mitte März seine Entschei- unter gleicher Wertung der abgegebenen dung treffen könne. Das Bundes verfassungs- Stimmen zu wählen“. Die Bundesregierung n Meret ericht werde am 20. Februar über die Zu- wurde aufgefordert, einen neuen Entwurf i seinen besslekeit der von der Regierungsmehrheit beim Bundesrat einzubringen. Ausdrücklich nbestrengten Klage entscheiden. Die Streit- stellte der Bundesrat fest, daß mit dieser For- rd ben lage sei inzwischen in Kralsruhe schon der- mulierung die Mehrheitswahl„nicht aus- äsidene! art bekannt, daß mit einer schnellen Sach- geschlossen, sein solle. 12 9 atscheidung des Gerichtes gerechnet wer- Per Abstimmung war ein für den Bundes- iche! öhnlich scharfes Rededuell zwi- Richert 2 a rat ungewöhn ha lere Ve. Die Hilfe der Bundesländer für Berlin e eee 5 S Wee Bonn.(dpa) Die Bundesländer haben sich gegangen. Brauer beschuldigte die Bundes- geschl. bereit erklärt, sofort alle Vorbereitungen für regierung, mit dem Gesetz einen„kalten eine Verstärkte Aufnahme von Flüchtlingen Staatsstreich“ zu versuchen. Das geplante ädtiche aus der Sowjetzone zu treffen, um schnell- Wahlrecht bedeute eine„Entrechtung des 291 1 1 8 1 von 30 000 3 Wählers“. Brauer sagte weiter, 1 1 5 aich aus Berlin zu ermöglichen. gesetz nehme dem Wähler die Möglichkeit, 5* bar das Ergebnis der dreistündigen Konfe- den Mann seines Vertrauens zu bestimmen. 5 e. ene der Ministerpräsidenten der Länder mit s mache damit alle Bemühungen um den 1985 Bundeskanzler Dr. Adenauer am Freitag in Aufbau der Demokratie zunichte. Brauer entlich Bonn. An der Besprechung nahmen außerdem schloß:„An diesem Wechselbalg sind keine gembsde 5 8 und mehrere Staats- Korrekturen möglich; werft das Scheusal in zer du.] etäre teil. die Wolfsschlucht“. 0 Bundesfinanzminister 8 cha fer sagte Lehr wies die Aeußerungen Brauers„mit der bu fle Nittel für die Unterbringung der entsprechender Schärfe“ zuriick. Es sei mog. lächtlinge zur Verfügung zu stellen. Ueber Iich, solche Gesetze, im Wege der Demagogie bereits vor Wochen bereitgestellten 90 zu erledigen. Die Bundesregierung habe ver- ionen Dh hinaus sind als vorläufiger Be- sucht, die Vorteile sowohl des Mehrheits- fahren, tag weitere 90 Millionen genehmigt worden. wie des Verhältniswahlsystems auszunutzen Ferner ist vorgesehen, ein Bundesgesetz zu und beider Nachteile durch die Verbindung mmen] firten, das den Ländern das Recht gibt, der Systeme zu vermeiden. Das Wahlgesetz 85 kentliche und private Räume und Gebäude schaffe keine Entmündigung des Wählers, mme 8 7 mit F. e 1115 sondern gebe ihm 5 1 e 1 auf die . zu nehmen. Außerdem hat die Mini- Zusammensetzung künftiger Regierungs- „ berpräsidenten-Konferenz Beschlüsse gefaßt, koalitionen. n drel dle das Notaufnahmeverfahren beschleunigen Die Zurückweisung der Regierungsvorlage haben gallen. Bis auf weiteres sollen diese Verfahren wurde von den Ländern mit sozialdemokrati- un Berlin abgewickelt werden. scher Regierung— das sind Hamburg, Bre- n dre] wischen der Bundeèsregierung und den men, Niedersachsen und Hessen— gemeinsam nderregierungen ist eine Vereinbarung ge- mit der Regierung von Baden-Württemberg Eulen] toten worden, wonach die Angelegenheiten durchgesetzt. Die Entscheidung fiel mit 20 zer Kutnahme und Verteilung der Flüchtlinge gegen 18 Stimmen. Aus der Diskussion ging klären, er Zugrundelegung des jetzigen Vertei- jedoch klar hervor, daß auch bei den übrigen unesschlüssels zentral vom Bundesvertriebe- Ländern erhebliche Bedenken gegen den Ent- 5 nenminister behandelt werden sollen. wurf bestehen. Ein Antrag von Baden-Würt⸗ wirklich temberg, den Regierungsentwurf als verfas- abe. sungswidrig abzulehnen, wurde mit einer richts Wer 2 Stimme Mehrheit verworfen. 0 2 Einstimmig beschloß der Bundesrat, daß 1% a der Gesetzentwurf seiner Zustimmung be- tei bt 9 775 Bei einem schweren Bergwerksun- dürfe. gehabh 5 n der Sohle III des„Stalin- Schachtes“ Der Bundesrat beschloß ferner, dem Fest- 0 de- and— Gruben in Oberschlema(Sachsen) stellungsantrag der Bonner Koalitionspar- le ergleute Westberliner Meldungen 60 deutsche tejen beim Bundesverfassungsgericht nicht 0 Melek rellen beben gekommen. Dieses àwelte beizutreten. Die Länder waren vom Bundes- 5 9 5 bumatoren-Auskef] 5 8 25 bel verfassungsgericht routinemäßig aufgefor- N em Bergleute durch Schnellsteigendes dert worden, zu einem etwaigen Beitritt dect paddtasser den Tod gefunden hatten. Stellung zu nehmen. , Brüssel, Die belgische Abgeordnetenkammer ö 9 99 90 55 Kabinett van Houtte mit 1 Neuer Wahlgesetzentwurf der SPD n] une Stimmen das Vertrauen zu seiner Hal-.. 3 noch dies in der Frage der Militärdienstzeit aus. Bonn.(UP) Die. 3 15 Sozialisten und die Liberalen hatten ge- destagsfraktion hat dem Bundespräsidenten yo ihr 10n 21 5 die militärische Ausbildungszeit den Entwurf für 1 8 5 1 Lal d auk 18 Monate herabgesetzt wird, ka- geleitet, wie zam Freitag aus de 5 Na mit ihrem Antrag nicht durch. Ollenhauer mitgeteilt wurde. 5 fe- kannt. gagton. Senator Robert Taft gab be- Diesem Entwurf zufolge sollen Listen- 1 3 die Entscheidung des amerikani- verbindungen verboten sein, die Zahl der le. des Conan„uber die Ernennung von Dr. Ja. Abgeordneten auf 400 beschränkt werden t Sl Kom ant zum neuen amerikanischen Hohen 8 Berliner Abgeordneten stimm- nen ar in Deutschland sich um mindestens und die Berliner e 11 kolgt be zehn Tage verzögern werde. UP/dpa berechtigt sein. Der Wahlgesetzentwurf so scher Bildungs- und Kulturwerte erzogen werden sollen. Mit Ausnahme des Religions- unterrichts sollen alle Schüler gemeinsam unterrichtet werden. In der Diskussion über die Verwendung nicht bekenntnisgebundener Lehrer ergaben sich keine neuen Argumente. Folgende For- mulierung des Entwurfes der Regierungs- parteien wurde angenommen:„Bei der Be- stellung der Lehrer an den Volksschulen soll auf das religiöse und weltanschauliche Be- kenntnis der Schüler möglichst Rücksicht genommen werden, jedoch dürfen die nicht bekenntnisgebundenen Lehrer nicht benach- teiligt werden.“ Die CDU ließ dazu erklären, durch die Aufnahme dieser Bestimmung Werde nach ihrer Auffassung der christliche Charakter der Gemeinschaftsschulen nicht mehr gewährleistet. Ueber das Mitwirkungsrecht der Eltern- beiräte wurde folgende Formulierung an- genommen:„Die Erziehungsberechtigten Wirken durch gewählte Vertreter an der Ge- staltung des Lebens und der Arbeit der Schule mit. Das Nähere bestimmt ein Ge- Setz.“ Den bisher schärfsten Protest gegen die vom Verfassungsausschuß der Landesver- sammlung von Baden- Württemberg verab- schiedeten Schulartikel richtete der Freibur- ger Erzbischof, Dr. Wendelin Rauch, am Freitag in gleichlautenden Schreiben an das Staatsministerium in Stuttgart, den Präsi denten der Verfassunggebenden Landesver- sammlung und den Vorsitzenden des Verfas- sungsausschusses. Erzbischof Rauch Prote- stierte„auf das entschiedenste“ gegen die Ablehnung des Elternrechts, gegen die all- gemein verbindliche Einführung der christ lichen Gemeinschaftsschule und gegen das Recht des Staates, über den christlichen Cha- rakter der Volksschulen zu entscheiden. Mordbefehle der Ss seien rechtswidrig ge- Wesen, sagte Guardia:„Was sollen wir denn von einem Soldaten halten, der einen Be- fehl solange nicht ausführen Will, bis er entschieden hat, ob dieser Befehl recht- mäßig ist“. Der Anwalt Wilhelm Böhms sagte, die Waffen-SS sei ein militärischer Verband 22 Wesen, und keineswegs eine Spezialorganisa- tion mit verbrecherischer Zielsetzung. Er bitte das Gericht, seinem Mandanten„Ehre und Freiheit“ wiederzugeben. Bei diesen Worten brach im Zuschauerraum Solch ein Tumult aus, daß der Vorsitzende die Sit- zung unterbrechen mußte. Der Anwalt von Erwin Degenhardt beantragte ebenfalls den Freispruch seines Mandanten, da keine Beweise dafür vorhanden seien, daß er zum Zeitpunkt des Verbrechens überhaupt in Oradour war. Auch für Wilhelm Bleschke Wurde durch seinen Anwalt Jean Audet der Freispruch beantragt. Auch der Verteidiger des ehemaligen SS-Hauptscharführers Karl Lenz forderte in einem scharf formulierten Plädoyer den Freispruch seines Mandanten. Der Verteidi- Ser ist für seine Tätigkeit in der franzö- sischen Widerstandsbewegung mit hohen Orden ausgezeichnet worden. Er erklärte, daß sein Mandant nach seiner Ansicht die Wahrheit gesagt habe, als er erklärte, daß er in Oradour„so etwas wie ein Tourist“ Sewesen sei.„Nach zwölf Jahren in der Wehrmacht, war er schon ein zu alter Fuchs, um sich an dem Massaker zu beteili- gen. Aus dem vorliegenden Belastungs- material sind keinerlei Beweise für die Schuld seines Mandanten zu entnehmen. Sie haben keine andere Alternative. als ihn frei- zusprechen. Dieses Gericht kann die Ge- rechtigkeit nicht betrügen.“ Dem Angeklagten Fritz Pfeufe, der 1946 in Kriegsgefangenschaft seine Zugehörig- keit zu einem Zerstörungskommando in Oradour gestand, müsse das Gericht, wie Sein Verteidiger darlegte, seine Jugend, seine Aufrichtigkeit und seine Reue zugute hal- ten, wie sie im Gerichtssaal spontan zum Ausdruck gekommen sei ö Französische Polizei reißt Warn- plakate ab Worms.(dpa) Französische motorisierte Gendarmen rissen am Freitag im französi- schen Besatzungsgebiet Plakate ab, die vor der Fremdenlegion warnen. Dies wird unter anderem aus Koblenz, Worms, Tübingen, Landau und anderen Teilen der Pfalz gemel- det. Der französische Kreisdelegierte in Ludwigshafen hatte von der SPD die sofortige Entfernung der Plakate verlangt. Der SPD-Landtagsabgeordnete Herbert Müller verwahrte sich gegen diesen Ein- griff, denn die Besatzungsmacht habe keinen Rechtstitel, in dieser Form vorzugehen. Die Aktion gegen die Fremdenlegion war von Jungsozialisten gestartet worden, die nun- mehr neue Plakate kleben wollen. Mhfꝰn nnnnñn tiu 8 Seite 2 MORGEN MAN Samstag, 7. Februar 1933 Das Glück am Ufer des Flusses Vom Glück zu sprechen, scheint heute in der Tageszeitung nicht der rechte Platz, da doch gerade von zwei Seiten her aus der Not dringend um unsere Hilfe gerufen wird. In Berlin wird man des Stromes der von drüben Flüchtenden nicht mehr Herr; an der Nordseeküste hat die groge Sturmflut kruchtbare Landstriche verwüstet. Die See, die im Sommer Menschen Ziel für„das Glück am Ufer“ ist, hat die unbeherrschte Naturgewalt gezeigt. Was erschüttert uns eigentlich an einer solchen Naturkata- strophe? In einer Meldung hieß es, Holland sei um mindestens zwei Jahre in seinem Wiederaufbau zurückgeworfen worden. Das ist eine rechnerische Größe in der Planung. Die Planung bedeutet aber nur etwas, weil sie das Leben verbessern soll. Betroffen stehen wir vor dem Schicksal, das Men- schen wie uns ihr friedliches Dasein mit Arbeit und Freude grausam gestört hat. Vernichtet sehen wir alles Glück dieser Menschen— wissen freilich auch, daß es ohnehin Leid unter ihnen gab, daß jedoch Alle Plagen und alle Arbeit dem Streben nach dem dienten, was man Menschen- glück nennt, nämlich dem möglichst unbe- schwerten Dasein. Das Unglück macht be⸗ Wußt, was eigentlich der Sinn„unserer Art zu leben“ ist. Auch in das schwergeprüfte Holland ist jetzt der neue amerikanische Außenminister Sereist, um dort mit den Staatsmännern die gemeinsamen Fragen der westlichen Welt zu besprechen. Am Donnerstag war er in Bonn, hat sich informiert und het den deutschen Po- litikern gesagt, was die Vereinigten Staaten von ihnen erwarten. Nicht nur von ihnen, es geht am Ende jeden einzelnen an. Das Grund- thema ist bekannt. Foster Dulles habe nicht gedrängt, sagte der Bundeskanzler; aber der Außenminister hat doch sehr deutlich gesagt, Was er erwartet und was geschehen könnte, wenn sich die Erwartungen nicht erfüllen. Die Erwartung richtet sich auf den schnellen Zu- sammenschluß der europäischen Staaten, die Wirtschaftliche und militärische Gemeinsam keit zur Verteidigung der freien Welt. Noch viele Schlacken sind abzutragen, um es dahin zu bringen, und es werden Anstrengungen, das heißt wirtschaftliche Opfer gefordert. Sie werden im alten Europa, das sein Leben ver- bessern möchte, weil es dem Traum„vom Glück am Ufer des Flusses“ nachhängt, nicht so willig gebracht, wie die Hilfe für in Not ge- ratene Menschen. Weil diese Notwendigkeit nicht jedermann so klar vor Augen steht, wie die Hilfe nach einer Hochwasserkatastrophe, die Millionen um Hab und Gut gebracht hat. * Dort sind die Deiche unter dem Anprall der Sturmflut gebrochen; im Politischen sol- len die Dämme fester gebaut werden, um das freie Leben zu erhalten. Das kann nie- mals allein Sache der Politik und der Pakte sein. Diese Dämme sind nur fest, wenn sie im Herzen jedes Menschen fest sind.„Ge- nosse Stalin“ hat gesagt, das Glück am Ufer des Flusses sei kein Ideal der sowjetischen Kultur. Wir lasen dies Wort im offiziellen Bericht über den Vortrag eines maßgeblichen Mannes, der die Aufgaben des sowjetischen Dramatikers zeichnete; vom Sowjetmenschen Werde vielmehr ständiger Kampf für das Neue verlangt. Kampf für das Neue, das Klingt gut. Aber Kampf als Lebensanschau- Ung, als eine ständig anpeitschende Forde- rung, Kampf, der niemals Erfüllung findet, da immer wieder etwas Neues dahinter er- Kämpft werden muß, ist unser Ideal nicht, wenn wir auch wissen, daß wir mit aller Arbeit niemals Vollkommenes erreichen und nicht die Tore zum Paradies aufstoßen kön- nen. * Ist es eine„Hetze“ gegen die Sowjet- union, wenn man den Menschen hier im Lande diesen Satz von Stalin vorhält, um ihnen den Unterschied der Lebensauffassung hüben und drüben klar zumachen? Wer der stlichen Lehre anhängt und sie verstanden hat, darf dabei nichts Uebles empfinden. Die Werber der östlichen Lehre sollen uns aber nicht mit den Möglichkeiten eines höhe- ren Glücks zu verlocken trachten, wenn sie wissen, daß das gar nicht ihr Ziel ist. Die Tragik des Umbruchs von den Blütenträu- men des Revolutionärs bis zur mit letzter Konsequenz betriebenen Sicherung des sowjetischen Staatssystems ist das Thema der„Sonnenfinsternis“, des Bühnenstücks nach Arthur Köstlers Roman, das jetzt mit einigen nervösen Begleitumständen im Mann- heimer Theater aufgeführt wurde. Am ersten Abend stand vor den Türen im Regen ein junger Mann und verteilte den Besuchern Flugzettel, in denen dieses Stück als Hetze angeprangert wurde. Der Idealismus des Mannes im Regen verdient Achtung; die meisten der Theaterbesucher hatten vermut- lich solche Kampfesfreude nicht. Aber der Mann war im Irrtum, denn auf der Bühne sah man in der Hauptsache ein Ringen zweier Geistesrichtungen, einen Spiegel, in dem man beides sehen konnte, und wer die Konsequenz bejaht, mit der abweichende Gedanken den Tod als logische Folge haben, darf sich nicht beleidigt kühlen. Freilich, die anderen werden zum Erken- nen und zum Sichentscheiden gedrängt, für den Kampf oder für die Sehnsucht nach dem Glück am Ufer des Flusses. Der Wiederauf- bauminister der Sowjetzone kann öffentlich verkünden, daß Schrebergärten für die arbei- tende Bevölkerung ein Ideal der amerikani- schen Polizeipräsidenten seien, weil der Mensch darin zum Blumenkohlbauer werde und den Willen zur politischen Demonstration verliere. Auch das ist eine Aufforderung zur Entscheidung. Als vor mehr als zehn Jahren in Schweden die sozialdemokratische Partei zum erstenmal im Parlament die absolute Macht errang, meldeten sich Wissenschaftler des Sozialismus und meinten, nun sei der lange erwartete Augenblick gekommen, um die Kampfziele der Partei zu verwirklichen. Der Parteiführer, ein alter Praktiker des Re- glerens, dem die menschliche Wohlfahrt mehr galt als die wissenschaftliche Doktrin, ant- Wortete gelassen: Nein, denn„wir haben uns längst von einer klassenkämpferischen Be- wegung in eine Eigenheim-Vereinigung ge- Wandelt.“ Das war die Entscheidung, aller- dings in einem Lande, das es durch günstige Umstände zu hoher Wohlfahrt gebracht hatte. Allen, die danach erst streben müssen, ist die Antwort schwerer, aber sie müssen wissen, Wozwischen zu wählen ist. Und solange die Anschauungen so heftig miteinander ringen, muß auch der Blumenkohlbauer mit seinem Willen an der Auseinandersetzung teilneh- men, so lange wird uns das unbeschwerte Glück am Ufer des Flusses nicht geschenkt. E. K. Die Begründung für die Auflösung des I.-V. Bergbau Saarland Saarbrücken.(dpa) Die Auflösung des saar- ländischen Industrieverbandes Bergbau durch den Innenminister wurde am Freitag amtlich damit begründet, daß der Verband, insbeson- dere sein Vorsitzender, Paul Kuts ch, durch politische Betätigung seine verfassungsmäßig abgegrenzten Kompetenzen überschritten habe. Als Beispiel werden deutschfreundliche Ausführungen von Kutsch auf dem Kongreß des DGB in Berlin erwähnt. Der Industrieverband habe ferner als ein nicht dazu legitimiertes Organ den Wegfall der französisch- saarländischen Konventionen gefordert. Auch habe sich Kutsch durch eine außersaarländische Behörde zu einem acht- tägigen politischen Streik autorisieren und zu- gleich Hilfe zusichern lassen. Er habe sich fer- ner unter Hinweis auf seine gewerkschaft- liche Stellung als geeigneter Mann zur Aus- führung politischer Pläne eines nichtsaarlän- dischen Ministeriums empfohlen Polizeiaktion gegen„Nationale Front“ Karlsruhe.(M. L.-Eig. Ber.) Auf Veran- lassung des Ober-Bundesanwalts beim Bun- desgerichtshof in Karlsruhe wurde am Don- nerstag und am Freitagmorgen im Bundes- gebiet eine größere Polizeiaktion gegen den „Westdeutschen Arbeitsausschuß des Natio- nalrates der Nationalen Front des Demo- kratischen Deutschland“ eingeleitet. Oberbundesanwaltschaft gab am Freitag be- kannt, daß es sich bei diesem Arbeitsaus- schuß um eine von den Machthabern der sowjetischen Besatzungszone gelenkte staats- feindliche Tarnorganisation handele. Die kommunistische Bundestagsabgeordnete Grete Thiele hat, wie dpa aus Bonn mel- det, maßgeblich an den Arbeiten der kommu- nistischen Tarnorganisation„Westdeutscher Arbeitsauschuß des Nationalrates der Natio- nalen Front des Demokratischen Deutsch- lands“ teilgenommen. Frau Thiele wurde 32 doch nicht verhaftet, weil sie als Bundestags- abgeordnete die parlamentarische Immunität besitzt. Die Niedersachsen trägt viel„Sozialgepäck Daher war das Land längere Zeit Schauplatz politischer Experimente In Niedersachsen, Anfang Februar. Als vor bald acht Jahren die Flucht und Austreibung Deutscher aus dem Osten be- ann, lagen Nord- und Mitteldeutschland räumlich als Auffangbasis unmittelbar am großen Strom der Wanderung. Schleswig-Hol- stein, Niedersachsen und auch Bayern wur- den die Schleusen der großen Trecks. Die Umsiedlungsaktion in andere Bundesländer hat die soziologischen Zufälligkeiten immer noch nicht ausgleichen können. Niedersachsen gehört zu den Ländern, die mit Vertriebenen stark übersetzt sind. Die Demontage der Reichswerke Watenstedt- Salzgitter schuf auberdem einen Notstand, der nur unter den Srößten Anstrengungen überwunden werden kann. Hinzu kommt die besondere Situation der Industrie infolge des Absterbens der ge- spaltenen mitteldeutschen Wirtschaft. Der Abzug hochwertiger Arbeitskräfte in das Wirtschaftsleben des westlichen Bundesge- 8 läßt ferner bedenkliche Hohlräume zu- rück. Das sind die hervorstechendsten Ursachen für die Anhäufung zahlreicher Menschen, die aus Gründen des Alters, ihrer Berufsausbil- dung oder vor allem wegen der fehlenden Möglichkeiten hier keine Arbeit finden kön- nen. Mit einem häßlichen Wort nennt man sie heute„Sozialgepäck“, weil sie mit- getragen werden müssen von der Allge- meinheit. Vertriebene, Evakuierte, Kriegs- geschädigte aller Art, Rentner und Ar- beitsunfähige machen ihre Ansprüche geltend. Es ist begreiflich, daß eine derart starke Kon- zentration des Elends und der Armut nicht ohne politische Folgen bleiben kann. Die tra- ditionellen Parteien standen ratlos vor dem Niagara der Deklassierung. Das war die Stunde für die politischen Magier. Neuere Analysen in Niedersachsen haben ergeben, daß in den sogenannten wirtschaftlichen Pas- sivräumen die Hauptansatzpunkte für die neuartigen politischen Gruppen gelegen haben. Dort also, wo das sogenannte Sozial- gepäck am höchsten gestapelt War, fanden die Schlagworte das willigste Gehör. Schall und Rauch Unter solchen Aspekten muß man das Entstehen der vielfältigen Parteien und Wahl- Iistenverbindungen in Niedersachsen in den Anfangsjahren der Nachkriegszeit betrachten. Die Namen und Programme wurden auf die Dauer zu Schall und Rauch. Auch die Sozia- Iistische Reichspartei, der hauptsächlich die test zugedrehte Schraube der politischen Sau- berung beim Stimmenfang zustatten kam, wurde zusammen mit ihrer überaus plumpen Von unserem Reisekorrespondenten Emil Schäfer Leitung sehr schnell wieder zur Makulatur. Jahre hindurch jedoch stellte Niedersachsen ein beachtliches Kontinent jener Ziellosen, die sich als moderne Jakobiner fühlten, in Wirk- lichkeit aber nichts weiter waren als lärmende Möchtegerne. Aus dem Ghetto des Radikalismus stieg allmählich eine politische Interessengruppe hervor, die zwar auch nach der Befriedigung der Ansprüche der Geschädigten und Entrech- teten rief, aber gleichzeitig auch ihre Mit- arbeit anbot. Der„Bund der Heimatvertrie- benen und Entrechteten“(BHE), dessen Gründung ursprünglich von Schleswig-Hol- stein ausging, gewann in Niedersachsen plötzlich Zulauf und Vertrauen. Der Zünd- funke sprang auch sogleich nach Süddeutsch- land über. Ein Aufatmen ging durch die Rei- hen der klassischen Parteien. Sollte nach dem geräuschvollen Auftritt der politischen Dynamiteros jener Bevölkerungskreis, der den größten Teil des„Sozialgepäcks“ stellte, endlich eine politische Basis gefunden haben? Er hatte sie gefunden. Zwar ging der BHE vielfach noch manches umstrittene Zweck- bündnis ein, so zum Beispiel im damaligen Württemberg-Baden mit der Deutschen Ge- meinschaft. Aber Waldemar Kraft, der ener- gische Steuermann der neuen Partei, sah über den Tag hinaus. 8 „Gesamtdeutscher Block“ Nach der Konstituierung des Bundes war es für Kraft klar, daß er den BHE aus die- ser oder jenen vielfach verklemmten Landes- Politik herausheben mußte. Die Zukunft des BHE lag im Bund. Waldemar Kraft strebte im Landespolitischen jeweils danach, koali- tionsfähig zu werden und unter Umständen sogar die Partnerschaft des BHE als unbe- dingt notwendig anzupreisen. Mit dieser fast homöopathischen Methode setzte er seine Partei im Laufe der Zeit in Schleswig-Hol- stein, Niedersachsen, Bayern und Baden- Württemberg in die Kabinette. Der BHE war zur politischen Realität geworden. In diesem Augenblick tat Kraft den nächsten Schritt. Er änderte den Namen des BHE.„Gesamtdeut- scher Block“ ist die neue Bezeichnung, in der sich die Absicht ausdrückt, daß die Partei in ihr Programm das ganze Deutschland einbe- zogen wissen will, zu dem auch die unter sowqetischer und polnischer Verwaltung ste- henden deutschen Gebiete gehören. Die Lei- tung des„Gesamtdeutschen Blocks“ hat er- kannt, daß man als„Sozialpartei“ nur Erfolg haben kann, wenn man Politik auf der grö- Beren Fläche des Bundes treibt. Das ist das Ziel von Waldemar Kraft und seiner Mit- Krönungszeremonie- ernst genommen Großbritannien bereitet sich unter der Regie des Oberhofmarschalls auf den 2. Juni vor 3* London, Anfang Februar. Mit dem traditionellen Pomp wird Elisa- beth II. am 2. Juni in der Westminster Abbey gekrönt werden. In den Aemtern der höfischen, kirchlichen und staatlichen Wür⸗ denträger, die dafür verantwortlich sind, daß die Zeremonien glatt und streng nach Vor- schrift verlaufen, hat sich schon seit Monaten eine emsige Tätigkeit entfaltet. Die schlich ten Staatsbürger werden hiervon verhältnis- mäßig wenig berührt, obwohl der Ausländer versucht ist, das Interesse zu unterschätzen, das die Allgemeinheit den letzten Fein- heiten der Rangordnung, Rollenverteilung, Kleider vorschriften und ähnlicher Aeußer- lichkeiten abzugewinnen vermag. Der Hofmarschall verlost die Plätze Die Brennpunkte des Getriebes muß man einstweilen noch hinter den Kulissen suchen. Der Mann, bei dem die meisten Fäden zu- sammenlaufen. ist der Herzog von Norfolk, ein Mann in mittleren Jahren. auf dem die sonst erträgliche Bürde des Oberhofmar- schall-Amtes in solchen Zeiten mit aller Schwere lastet. Der Herzog ist das Ober- haupt einer der nicht allzu zahlreichen katholischen Adelsfamilien; kraft seines Am- tes ist also im protestantischen England ein Katholik mit der Regie bei diesem staat- lichen und zugleich kirchlichen Weiheakt be- traut. Allein die Verteilung der Plätze in- nerhalb der Abbey selbst hat dem Büro des Herzogs eine harte Nuß zu knacken ge- geben. Alle Mitglieder des alten und des neuen Erbadels(ohne ihren Nachwuchs) kön- nen auf Zulassung Anspruch erheben; da aber die verfügbaren Plätze bei weitem nicht ausreichen, mußte das Los entscheiden, was sogleich entrüstete Proteste in Adelskreisen hervorrief. Nur wenige Lords Waren auf den Vorschlag zur Güte eingegangen, mit dem der Gberhofmarschall über seine Schwierigkeiten hinwegzukommen hoffte; Wer auf Abbey-Plätze verzichtete, konnte vier Karten für die beste Tribüne vor dem Kirchenportal in Empfang nehmen, wobei für zwei Karten allerdings der Preis von einigen Pfunden voll zu entrichten ist. Ein Gerichtshof für strittige Fragen Wohlerworbene Rechte, die sich über Jahrhunderte zurückverfolgen lassen, und persönliche Verdienste stehen in Wett⸗ bewerb miteinander, wenn es gilt, diejeni- gen zu benennen, die als Träger eines historischen Schwertes, einer Herrscher- Standarte oder irgendwelcher anderer Staatsinsignien an der Prozession durch die Abbey teilnehmen, oder zu bestimmten Handreichungen während des stundenlan- Sen Zeremoniells berufen sein sollen. Ueber strittige Ansprüche zu entscheiden, ist Sache eines eigenen Gerichtshofes, der auch dies- mal getagt und sich vor ganz verwickelte Probleme gestellt gesehen hat— wie zum Beispiel, ob das mit einem bestimmten Rit- tergut verknüpfte Recht, dem Monarchen Während der Krönungsfeier den rechten Handschuh zu reichen, auf eine Grund- Stücks- Gmb. übergegangen ist und ob der Nachfahre des betreffenden Adelshauses Und jetzige Hauptgesellschafter der GmbH. das Recht ausüben dürfe. Auf Grund ihres Kriegsruhms haben mehrere Marschälle und ein Admiral an den Krönungsehren teil, so vornean unter den Standartenträgern Lord Mont Von unssrem Londéner Mitarbeiter ab g Omer y, dann mit dem Zepter Lord Por- tal, der Luftkriegsführer, und in nächster Nähe der Königin, um ihr die Krone vor- anzufragen, Admiral Lord Cunningham, und an seiner Seite mit dem Weltapfel Lord Alexander, der jetzige Verteidigungs- minister. Der Letztere und der Lordpräsi- dent des Kronrats, Lord Salisbury, sind übrigens die einzigen Kabinettsmit- Elieder, die zur aktiven Mitwirkung berufen sein werden. Fast alle anderen Figuren in der Prozession sind lediglich auf Grund ihrer erlauchten Abstammung dabei, ohne daß sie besondere Verdienste aufzuweisen hätten. Was zu rügen ein Londoner Boule- vardblatt den Mut fand, das gern demon- striert, wie wenig Respekt es hochwohl- geborenen Nullen entgegenbringt. Und dann wieder die Politik Der Rausch wird vergehen und dann darf man gespannt sein, ob die Krönung sich in dem Sinne, in dem viele dies erwarten, als der große Einschnitt auch im politischen Le- ben erweisen wird. Bis vor kurzem hätte man wetten mögen, dag Winston Churchill nach vollzogener Krönung die Zeit für ge- kommen halten werde, um sich von der Bühne zurückzuziehen und auf seinen Platz- halter Eden die Bürde abzuladen. Dem hohen Siebziger macht sein Gehör zu schaffen, aber gerade hat er Eisenhower autorisiert, die Welt davon in Kenntnis zu setzen, daß er (Churchilh sich großen Dingen noch gewach- sen fühle. — A Für die innenpolitische Lage ist ein wich- tiger Tatbestand, daß eine Neuausschreibung von Unterhauswahlen vor der Krönung ganz undenkbar wäre. Aber wenn dieser Hinde- rungsgrund erst einmal hinfällig ist? Der Oppositionsführer Attlee trat mit der Mei- nung hervor, die Aussichten der Labour Party, vor Ablauf der vollen Wahlperiode erneut an die Macht zu gelangen(d. h. die Chancen, die jetzige Regierung zu stürzen), müßten sehr gering eingeschätzt werden. Neuerdings hat sich in der Tat gezeigt, daß die Regierung Churchill sich bei der Oeffent- lichkeit zunehmendes Vertrauen erwirbt. Attlee weiß, weshalb er Vorschußlorbeeren verschmäht und nach einem baldigen Wahl- kampf wenig Verlangen bekundet. Aber das brauchte Churchill nicht zu hindern, eine Parlamentskrise zu provozieren, die ihm den Anlaß liefern könnte, jederzeit nach der Krö- nung Neuwahlen auszuschreiben, anstatt bis 1956 zu warten.„Schnappwahlen“ herbeizu- führen, ehe der Gegner sich dessen versieht, hat sich in vergangenen Zeiten schon des öfteren als ein sicherer Treffer für die regie- rende Partei erwiesen. Die Gewißheit, daß sich in der englischen Innenpolitik nichts Umwälzendes ereignen wird, erstreckt sich für den Augenblick nicht Weiter als etwa bis Mitte Juni. Wird es Chur- chill bis dahin gelingen, außenpolitisches Prestige einzuheimsen? Seine Anstrengungen gehen sichtlich in diese Richtung— Ansamm- lung von Kapital, das bei Wahlen gute Zin- sen abwerfen soll. Rundschau in Rheinland-Pfalz Hohe und kleine Beamte und Angestellte der Regierung machen zur Zeit die„Mainzer Fastnacht“ mit. die ihnen getreu dem dies- jährigen Motto in allabendlichen Sitzungen „die Welt im Narrenspiegel“ zeigt. Der Höhe- punkt aber wird erst am Rosenmontag er- reicht sein, wenn wegen des kilometer- und stundenlangen Festzuges die Stadt den gan- zen Tag über für den Durchgangsverkehr ge- sperrt sein wird und auch die Regierung ihre Dienststellen schließen muß. Solange aber müssen jeden Morgen in den Büros die närrischen Spiegelbilder zurechtgerückt und die Dinge so gesehen werden., wie sie sind. Wichtig war in der vergangenen Woche vor allem die Auseinandersetzung über den achten alliierten Flugplatz im Lande. Der Erklärung des Ministerpräsidenten, daß einer Flugplatzanlage und daher auch vor- bereitenden Vermessungsarbeiten auf dem wertvollen Ackergelände bei Moselsürch im Kreis Mayen deutscherseits nicht zuge- stimmt werden könne, begegnete das fran- zösische Landeskommissariat kurz darauf mit der eindeutigen Ankündigung, daß die Vermessungen noch Ende der Woche begin- nen werden. Vor ihrem Ergebnis wird es abhängen, ob sich die Alliierten endgültig für das Gelände entscheiden und welche Aussichten die dann in der„gemischten Kommission“ in Mainz und vielleicht später auch zwischen der Dienststelle Blank und den Hohen Kommissaren stattfindende Ver- handlungen haben werden. Die Alliierten haben sich jedenfalls bereitgefunden, mit den noch nicht zu Rate gezogenen deutschen Experten die Gründe für die Ablehnung der von deutscher Seite vorgeschlagenen Ersatz- gelände in den Kreisen Cochem und Sim- mern zu erörtern. In engem Zusammenhang mit den Trup- penkonzentrationen in Rheinland-Pfalz steht ein Antrag der Fraktion der CDU für die nächste Landtagssitzung. Darin wird die Re- gierung ersucht, zunächst allgemein das Ju- gendschutzgesetz strenger anzuwenden, im besonderen aber Verhandlungen mit den Militärbehörden zu führen, damit deutsche Polizeiorgane sich auch der gefährdeten weiblichen Jugendlichen annehmen können, die sich in Begleitung von Besatzungssolda- ten befinden. Auf der gleichen Linie lag in dieser Woche die von Behörden in Baum- holder ausgesprochene Bitte um verstärkten Polizeischutz, weil angesichts der durch die alliierten Truppenansammlungen hervorge- rufenen Entwieklung die im Ortsgebiet sta- tionierten Gendarmeriekräfte nicht mehr ausreichen. Von den statistischen Meldungen dieser Woche ist für die Pfalz interessant, daß sie im Fremdenverkehr des Sommerhalbjahres 1952 mit 131 906 übernachtenden Fremden und insgesamt 365 644 Uebernachtungen ge- genüber dem Vorjahre die günstigste Ent- wicklung aller Fremdenverkehrsgebiete im Lande Rheinland-Pfalz zu verzeichnen hatte; die Zunahme betrug gegenüber 1951 bei den Fremden 20,8 Prozent und bei den Ueber- nachtungen 22,1 Prozent. Besondere Zunah- men hatten Bad Dürkheim, Landstuhl und Bergzabern aufzuweisen. Im ganzen Land Rheinland-Pfalz hat sich gegenüber 1951 die Zahl der übernachtenden Fremden mit 902 595 um 14,2 Prozent, die Zahl der Uebernach- tungen mit 2 881 132 um 17,7 Prozent erhöht. In der gleichen Zeit lag die Zahl der Ueber- nachtungen im Bundesdurchschnitt nur um 15 Prozent, in Baden- Württemberg nur um 12 Prozent höher als im Vorjahre. Ft. Samstag, 7. Februar 1953 N 1 18 arbeiter. Der Gesamtdeutsche Block- Et un seiner Schlüsselrolle durchaus bewußt,. in sechs Landtagen bereits mit etwa 70 45 1 ordneten vertreten. Das ist eine erhellt poltische Macht. Wenn in den kommen a Monaten das politische Derby um die Sitzes neuen Bundesparlament beginnen 5 dürfte die Bedeutung des„Gesamtdeutz 10 Blocks“ noch sichtbarer werden. 1 „Dritte Kraft“? Manche Politiker in Niedersachsen et chen bereits von einer„dritten Kraft“ WIS ch 050% s und SP. Bei den letzten 9 meindewahlen in Niedersachsen am 9. Ju vember vorigen Jahres hat der„Gesamtaen sche Block“ seinen Anteil in den Kommi Parlamenten auf knapp 17 Prozent erbhe können. Umgerechnet auf den Bundesdunt schnitt könnte Waldemar Kraft zur Stund etwa zwischen 15 und 16 Prozent der Wähle. schaft hinter sich haben. In Niedersachsen verfolgt man diese Pu. wicklung mit großer Genugtuung. Man Seh mit Zuversicht, daß das„Sozialgepäck“ nb mehr im Politischen womöglich leichter e. den kann. Daher wird jede Störung, die diese Prozeß aufhalten könnte, beinahe als Sabo. tage angesehen. Als unlängst der erst na dem Krieg bekannt gewordene Genen Ramcke auf dem SS-Treffen in Verden 3 einer Rede entgleiste, war die Empörung n Niedersachsen groß. Die rührige Indus, 1 und Handelskammer Braunschweig hat. gleich eine Zusammenstellung der Auslänch. schen Pressestimmen veranlaßt, um eing Ueberblick über den möglichen Schaden de niedersächsischen Wirtschaft auf dem Expo. markt zu gewinnen. So reagiert man heutef Niedersachsen, das lange Jahre ein Epen d mentierfeld war, auf diesen oder jenen pol tischen Messias. Die Deutsche Partei samme] b die Konservativen, der„Gesamtdeutsch Block“ hingegen magnetisiert den Kreis de. Wirtschaftlich Schwachen. Indessen sinnen db Unbelehrbaren über ihren politischen Ascher mittwoch nach. d Nr. 3 M. regt, die U findet ren E heit 0 den fabt, komt bste,— er kern das E gibt Kranb Aussic davon Krank ruht. Doe chen von A len de tiefere zieht: Das gensat Idioter Leib die W. Aber wissen ler hir denhei Welt e Ende. en, cher einkal! ohne l es L Wie wieder urch stehen ewuß System entzieh Natur nicht.! weder Mibore „Wir sind im Bilde“ In der gestrigen Ausgabe des„Mannbe. mer Morgen“ haben wir an die Mannhe. mer Abgeordneten der Stuttgarter Landes versammlung die Frage gerichtet, ob davon wußten, daß führende Mitgliedz leibt Tau Nein 2 Zerfall dessen, War e ihrer Parteien sich in einem Aufruf folgen Nachdruck“ für die in Stuttgart betriebe. nen Pläne zum Ausbau der wirtschaft wissenschaftlichen Abteilung der dortige 80 b chen! litt, w Technischen Hochschule ausgesprochen. Len ur ben, und was sie getan haben, um zu ver. wird: 2 suchen, in ihren Parteien klarzumachen keit de daß diese Pläne in Anbetracht der be. schränkten Möglichkeiten des Landes dg Erfüllung anderer notwendiger Hochschu aufgaben gefährden müßten. Auf dies Frage erhielten wir von dem Abgeordhe- Knoche Zuletzt freien S0 1 ten Angstmann folgende Antwort: nen doc zum Thema des Vollstudiums der Wir. 80013 Wissenschaft an der Technische Hochschule Stuttgart wirft der,„Mannheim Morgen“ mit Recht die Frage auf, ob di aus Mannheim stammenden Abgeordneten von der Unterstützung dieses Anliegen durch ihre Fraktionskollegen gewußt haben Es ist mir bekannt, daß die Bemühungen um den Ausbau der wirtschaftswissenschatl- lichen Fakultät an der TH Stuttgart schen 5 längere Zeit laufen. Es sind insbesonder 5 die Studenten der Wirtschaftswissenschalh die mit ihrem Wunsch nach einem Ausbal ihres Faches an die Oeffentlichkeit traten urid für ihre Pläne insbesondere den Herm Oberbürgermeister Dr. Klett, den ehemal, gen Arbeitsminister Stetter und seinen in jenen noch E Million. „Tausel heit en Wide Zugriff das nöt vorenth die Lü chen- v ichkeit der Jug wachsen! Furc beute s werfen heutigen Kollegen Hohlwegler, sowie den erschwe Landesvorsitzenden des DGB. Wilheln Kleinknecht gewonnen haben. Einer Be Können daß vi. sprechung, die im letzten Jahre zwischen schrittli den Genannten unter Hinzuziehung 90 Vertretern aus der Wirtschaft und det Hochschule stattfand, wohnte ich bei. Es ti damals schon offensichtlich zu Tage, daß dt Angelegenheit bei der Hochschule selbs noch nicht abgeklärt ist. Auf die Verfloc- tenheit des Problems mit dem gesamten Hochschulwesen unseres Landes habe id mit Nachdruck hingewiesen. Wir stehen nun kurz vor der Beratung des neuen Etats Dieser Zeitpunkt ist zur Wiederaufnahme des Themas gewählt worden. weil man natürlich weiß, daß der Landtag das ent. scheidende letzte Wort zu sprechen hat. Daf ein Mitglied meiner Fraktion seinen Namen in die Listen derer mit eingereiht hat, de sich„mit Nachdruck“ einsetzen, ist mit nicht bekannt gewesen; ich hatte keine Ur- sache, von mir aus das Thema anzuschnes den, habe aber durchaus Verständnis, dab sich der eine oder andere Kollege für die Wünsche der Studenten in Stuttgart hal gewinnen lassen. 7 Erfreulicherweise handelt es sich ja hiet um eine Frage nicht parteipolitischer, Sol- dern rein sachlicher Natur. Die 1 9 tik des Vorhabens wird nicht allein daduf 0 deutlich, daß die TH Stuttgart selbst 2084 ö sondern sie zeigt sich auch darin, daß 12 gegenüber den anderen beteiligten Regie rungsstellen wohl in erster Linie kompeten Kultministerium die kalte Schulter zeigt. Die Frage wird auch wohl jenseits 15 augenblicklich grasierenden stadtobert n lichen Wünsche und damit gleichzeitig 1 seits von lokalpatriotischen Aue entschieden werden. Unser zentrales In 9 esse muß darin liegen, die Erfüllung 5 dringendsten Aufbauforderungen 1 5 bestehenden Hochschulen nicht durch 1 belastungen für weniger wichtige Zwecke a gefährden, die an anderen Hochschulen. Landes schon jetzt oder notfalls nach 1 6 kfügigem, kostenmäßig kaum ins 989280 fallendem Mehraufwand erfüllt We können. t Daß diese Auffassung auch in der dae garter Oeffentlichkeit Anerkennung wenn zeigt die von Ihnen bereits Zitierte, reh auch nur auszugsweise Wiedergegs bens t. objektive Kommentierung durch die, garter Zeitung“. Wir wollen hoffen, daß ausschuß und nachher im 1 chkeit Fragengebiet mit der gleichen 5 dung debattieren und bei unserer e e die Hochschulinteressen des gesamten Bundeslandes im Auge behalten. wir im Finan- Plenum diese“ dem wi dern He Und mer— den Ko higkeit durchse im Toc nach G Völker u zeig. Trost. 7 haben? — f. Der! diese 4 noch un au finde „Dan doch be An lieb hätten s Und 80 Der dtrengte zen Nis. bre e 5„Gef die Ges habe ich Joha und ma der En, Grund. Serin b, naheste dadliere Weise gauben lischen tend ur Ke — ck“ igt u uht. 5 a 70 Abt erheblich ommen lie Se 9 nen i tdeutschg hsen gc t zwische etzten h. am 9.. Samntdeſ, Ommunz it erhöhe idesdurth ur Stun] r Wale diese 5, Man sch äcke nuß, chter pe die dies als Sabh, Industrie g hat 9. Ausland. um eine naden dg m Export. n heute f n Exper. en poll i Sammel deutsch Kreis de innen di n Ascher. 566 7 „Mannhe. Manne. r Landes. et, ob 86 Mitglieder rut e betriebe. irtschaftz. dortigen ochen he. n Zu ver heit des Leibes. zumachen der be- indes d lochschah, duf dies ogeordne- ler Wir nischen mnbelmet „ 0b die ordneten liegen t haben, ühungen schaft rt schon esonder enschalſ Ausbau t traten n Heri shemall. Seinen wie den Wilheln 1er Be- Wischen ng von nd der Es trat daß die „ Selbzt erfloch⸗ esamten abe ich zen nun Etats nahme ii man as ent- E Dal Namen nat, die st Mik ne Ur- schnei- 18, dab für die irt bat ja hier 1, Son- blema- chkeit idung neuen MORGEN N Seite 3 f Ar. 32 Samstag, 7. Februar 1953 ——— 2 2 6. Pessimismus? Man wird nicht zum Optimismus ange- regt, wenn man heute orfenen Blicks dureh die Welt geht. Nicht nur zur Fastnachtszeit endet man überall die Zeicnen einer schwe- ren Krankheit, welche die Gesamtmensch- beit dem Untergang entgegenführt. Wo sie den ohnedies seschwächten Menschen er- laßt, ist Rettung fast unmöglich. Hinzu zommt— und das erscheint als das Schlimm- ste,— daß nur wenige die frühen Anzeichen erkennen und den Arzt aufsuchen. So ist das Elend unabwendbar, denn auch heute gibt es trotz aller modernen Hilfsmittel Frankheiten, die nur im Anfangsstadium Aussicht auf Heilung versprechen, manche davon sogar nur zu einer Zeit.— wo der Krankheitskeim noch unbemerkt im Körper runt. Doch meinen wir hier nicht die körper- chen Leiden. Um sie mühen sich Millionen von Aerzten und Chemikern. Wir aber wol- len den Blick auf das lenken, was in den tieteren Schichten des Menschen sich voll- zieht: auf den Geist. Damit befinden wir uns freilich im Ge- gensatz zu jenen, die das Wort wagen:„Nur Idioten slauben heute noch an einen vom Leib verschiedenen Geist oder daran, daß die Welt nicht von Ewigkeit her bestand.“ Aber diese Gegnerschaft rührt uns nicht, wissen wir doch das Heer der Wissenschaft- ler hinter uns, denen die zeitliche Gewor- denheit und beständige Entwicklung der welt ebenso sicher ist wie ihr berechenbares Ende. Und wer möchte heute die Seele leug- nen, wẽo jeder Arzt bei Behandlung körper- cher Krankheiten die seelischen Faktoren einkalkuliert? Wo jedem bekannt ist, daß es ohne Mittun der Seelenkräfte keine Heilung des Leibes gibt?. Wie anders aber sollte das Gleichgewicht wiederhergestellt werden können, wenn nicht durch die Anerkennung der über allem Sein stehenden unabdingbaren Ordnung? In der bewußten und gewollten Einfügung in das System des Seins, dem wir uns ja doch nicht entziehen können? Man mag die Gesetze der Natur verleugnen: ausschalten lassen sie sich nicht. Es nützt nichts, zu sagen: mir schadet weder die größte Alkoholmenge noch der Miborauch der Geschlechtskraft. Die Natur bleibt un bestechlich. Tausende sagen so. Es beginnt mit dem Nein zum Ordnungsgesetz. Aber es endet im Zerfall nicht nur des Leibes, sondern alles dessen, was den Menschen ausmacht— und Mar an stufen weißem„Fortschritt“. Ver- folgen wir es an einer einzigen heimtücki⸗ schen Krankheit, die ausschließlich dort auf- tritt, wo die Mauer der Ordnung übersprun- gen und der Weg der Freiheit“ gewählt ird: zuerst zerstören Geschwüre die Schön- Danm erweichen sich die knochen— der aufrechte Gang fällt fort. Zuletzt zerstört das Gift Verstand und freien Willen. Erst dann kommt das Ende. So wirkt das Gift. Wir sehen es und kön- nen doch nicht helfen, weil der Kranke sich in jener Zeit der Behandlung entzog, in der noch Heilunngsmöglichkeit bestanden hätte. Millionen sind durch die böse Saat des Tausendjahrigen Reiches“ jeglicher Wahr- heit entfremdet. Widerstandslos stehen die Jüngeren ihrem Zugrikk offen, unfähig zur Kritik, weil dazu das nötige Wissen fehlt, ja oftmals bewußt vorenthalten wird. Von allen Seiten dringt die Lüge auf sie ein und formt ein Men- schen-Welt- und Götzenbild bar aller Wirk- üchkeit und Wahrheit. Wer aber will von der Jugend Besseres erwarten, als die Er- wachsenen zeigen? Furchtbar sind die Vorwürfe, die schon deute sich gegen uns Aeltere erheben. Uns verken sie vor, was ihren eignen Lebensweg erschwert oder in falsche Bahnen lenkte. Können wir ehrlichen Gewissens leugnen, dag wir durch mag. und gesetzlose„Fort- schrittlichkeit“ den Boden zerstörten, auf dem wir selbst stehen und der unseren Kin- dern Heimat werden sollte? Und doch gibt es einen Hoffnungsschim- mer— und darum haben wir keinen Grund, den Kopf hängen zu lassen. Es ist die Ge- higheit, daß das Gesetz sich am Ende doch durchsetzen wird. Im Einzelleben spätestens im Todesaugenblick, da der Verlöschende dach Gottes Händen greift. Im Leben der Lalker aber dann, wenn Gott zuschlägt, um u zeigen, daß Er lebt. Dies ist der letzte Rotkäppchen schreitet durch NS. Forstbestände Göbbels wünschte eine Faschingsnummer/ Aus den„Münchener Nettesten Nachrichten“ vom Jahre 1937 Zur Faschingszeit des Jahres 1937 kam man in Goebbels“ Propagandaministerium auf den Gedanken, sich einmal von der humorvollen Seite zu zeigen, und beauf- tragte den„Völkischen Beobachter“ in Mün- chen, eine Faschingsnummer herauszubrin- gen, die der geistigen Narrenfreiheit gewid- met war. Das Ergebnis aber, die„Mün- chener Nettesten Nachrichten“, wurde ein solcher Erfolg, daß der„Humor“ der Her- ren in Berlin über Nacht schwand. Die Fa- schingsnummer wurde eingezogen und war mur noch ber Flüsterpropaganda erhältlich. Wir bringen hier als Kabinettstück das „Märchen vom Rotkäppchen“ im ursprüng- lichen Text: „Es war einmal vor Vielen, vielen Jah- ren in Deutschland ein Wald, den der Ar- beitsdienst noch nicht gerodet hatte. An einem schönen Sonntag nun, es war gerade Erntedankfest, da sing ein kleines BDM Mädel duren den Wald. Es hatte ein rotes Käppchen auf und wollte seine arische Groß- mutter besuchen, die in einem Mütterheim der NSV uatergebracht war. In der Hand trug es ein Körbchen mit einer Pfundspende und einer Flasche Patenwein. Da begegnete ihm der böse Wolf. Er hatte ein ganz braunes Fell, damit niemand gleich von Anbeginn seine rassefremden Absichten merken sollte. Rotkäppchen dachte auch nichts Böses, weil es ja wußte, daß alle Volksschädlinge im Konzentrationslager sähen, und glaubte, einen ganz gewöhn- lichen bürgerlichen Hund vor sich zu haben. „Heil, Rotkäppchen!“ sagte der Wolf. „Wo gehst du denn hin?“ Rotkäppchen ant- wortete:„Ich gehe zu meiner Oma ins Müt- terheim.“„So“, sagte der Wolf.„Aber dann bringe ihr doch ein paar Blumen mit, mit denen das Amt für Schönheit der Holzarbeit den Wald geschmückt hat!“ Sogleich machte sich Rotkäppchen daran, ein Erntesträug- chen zu pflücken. Der Wolf aber eilte zum Mütterheim, fraß die Großmutter auf, schlüpfte in ihre Kleider, steckte sich ein Frauenschaftsabzeichen an und legte sich ins Beti. Da kam auch Rotkäppchen schon zur Tür herein unnd fragte:„Nun, liebe Oma, wie geht es dir?“ Der Wolf versuchte, die volks- nahe Stimme der Oma nachzuahmen, und antwortete:„Gut, mein liebes Kind!“ Rot- Kkäppchen fragte:„Warum sprichst du heute so andersartig zu mir?“ Der Wolf antwor- tete:„Die Rednerausbildung am Vormittag hat mich zu sehr beansprucht.“„Aber Oma, was hast du für große Ohren?—„Da- mit ich das Geflüster der Meckerer besser hören kann!“—„Was hast du denn für große Augen?“—„Damit ich die Wühlmäus- chen besser sehen kann!“„Was hast du denn für einen großen Mund?“—„Du weißt doch. daß in der Kulturgemeinde bin!“ Und mit diesen Worten fraß er das arme Rotkäpp- chen, legte sich ins Bett. schlief in seiner verantwortungslosen Art sofort ein und schnarchte. Da ging draußen der Kreisjägermeister Hexe mit Düsenantrieb? Teufel in Gestalt eines Tumors/ Boykott aus Furcht/ Hexenverfolgung in Tirol Der Glaube an Hexerei und schwarze Künste war im 17. Jahrhundert in Oester- reich mächtiger als in irgendeinem anderen Teil Europas. Daß dieser Hexenglaube auch heute noch nicht völlig überwunden ist, zeigte ein Prozeß, der vor kurzem in Tirol abrollte. Damals, zur Zeit des Höhepunktes des Hexenwahns, ging es den Gerichten aus- schließlich darum, Geständnisse zu erpressen. „Laßt euch binden und foltern, wie sie mich gefoltert haben, und auch ihr werdet alles gestehen“, sagte Katharina Paultauf, Mitte des 18. Jahrhunderts der Hexerei angeklagt (sie hat Blumen behext, so daß sie im Winter blühten“) und in Feldkirch enthauptet. Zweihundert Jahre später war es die „Hexe“, die freigesprochen wurde, während ihre Ankläger verurteilt wurden. Der Pro- zel fand in Reutte statt, gelegen in einem Welt abgeschiedenen Tal Tirols. g Der Metallarbeiter H. und seine Frau, Einwohner des kleinen Alpendorfes Höfen, ware bei ihren Nachbarn in den Verdacht geraten, sehr aktive Hexerei zu betreiben. Vor Gericht wurde ausgesagt, daß eines Tages, als H. nach Hause kam— er ist beim Bau des Plansee-Staudammes beschäftigt von Nachbarn angeblich beobachtet wurde, wie seine Frau in die Scheune ging. Sie soll einen scharlachroten Umhang getragen ha- ben. Plötzlich sei sie dann aus dem Kamin emporgeschwebt und allmählich in den Wolken verschwunden. Erstaunlicher weise wurde ihr nicht vorgeworfen. dabei auf einem Besenstiel geritten zu haben. Statt dessen soll sie eine Rauchspur über den Himmel gezogen haben„wie ein Himmels- schreiber“. Offenbar sind die Hexen des 20. Jahrhunderts mit der Zeit gegangen und haben sich Düsenantrieb zugelegt. Aber die Sache ist zu ernst, um Spott zu treiben. In der gleichen Nacht nämlich wurde ein Nachbarskind aus nicht ersichtlichem Grund von der Kolik befallen, und damit war die Schuld der Frau H. in den Augen der Nachbarn erwiesen. Geheimnisvolle, plötzlich eintretende Krankheitsfälle häuften sich; sie wurden dem dunklen Treiben der Frau H. zugeschrieben. Die guten Leute von Höfen fanden sich zu gemeinsamer Beratung zusammen. Um wenigstens ihr Vieh davor zu schützen, daß es mit Hilfe der Milch be- hext wird, wurde an die H's kein Trobfen Milch mehr abgegeben. Der Krämer des Dor- fes sagte zu H., er könne ihn nur bedienen, wenn es niemand sieht. Als der noch immer ahnungslose H. begann, sich nach den Grün- den dieses Boykotts zu erkundigen, sagten ihm die Dörflerinnen auf den Kopf zu, seine Frau stehe im Bunde mit dem Teufel und er selbst leiste ihr dabei Hilfsdienste. Als man seine Frau beschuldigte, sie habe bewirkt, daß ein junger Mann aus dem Dorf vom Teufel besessen sei, wurde es H. zuviel. Er wandte sich hilfesuchend an Prof. Dr. Urban, den Leiter der Innsbrucker psy- choanalytischen Klinik. Vor versammeltem Auditorium psychoanalisierte Prof. Urban den angeblichen Hexenmeister. Den„vom Teufel besessenen“ jungen Mann ließ er in eine Nervenklinik einweisen. Dort stellte man einen Gehirntumor bei ihm fest. Der Professor fertigte in aller Form ein Gut- achten für H. aus. Darin wurde ihm aus- drücklich bestätigt, mit keinerlei übernatür- lichen Mächten im Bunde zu stehen. Aber für die Leute von Höfen in der dußersten Nordspitze Tirols ist Innsbruck eine ferne Stadt, und ein Gutachten vom Mann im Mond hätte auf sie keinen gerin- geren Eindruck machen können. Die Hexen verfolgung nahm solche Formen an, daß H. schliehlich ein halbes Dutzend Bäuerinnen wegen Ehrabschneidung verklagen mußte. Die Sache kam vor ein Schöffengericht, und der Anklagevertreter forderte, daß an den beiden Hauptschuldigen, der Mutter und der Schwester des jungen Mannes mit dem Ge- hirntumor, ein Exempel statuiert werde. Der Woge des Aberglaubens, die das ganze Tal zu überschwemmen drohte, müsse Einhalt geboten werden. Die beiden Frauen wurden der üblen Nachrede für schuldig befunden und zu 200 und 150 Schilling Geldstrafe verurteilt. Außerdem müssen sie die Gerichtskosten tragen. Man sieht, ein Hexenprozeß von heute verläuft anders als im 17. Jahrhundert. Aber damals wie heute fordert der Hexen wahn seine Opfer; damals wurden die„Hexen“ von der Obrigkeit zu Tode gefoltert, heute wird denen, die angeblich mit dem Teufel im Bunde stehen, von den Hexengläubigen das Leben in ihrer Heimat zur Hölle gemacht. auch wenn Wissenschaftler und Richter ihre Unschuld verkünden. Keltischer Kriegsgott in Pferdegestalt Er beherrschte die Stadt auf dem Magdalensberg(Sensationelle Ausgrabungsergebnisse bei Klagenfurt Auf dem Magdalensberg in Kärnten, wo 5 ein altrömisches Kulturzentrum freigelegt werden konnte, sind im vergangenen Som- mer sensationelle Ausgrabungsergebnisse er- zielt worden. Ueber 35 000 Menschen haben im abge- laufenen Jahre den Magdalensberg bei Kla- genfurt besucht. der durch die Entdeckung einer geheimnisvollen, keltischen Bergstadt an seinen bis zu einer Gipfelhöhe von 1000 Meter terrassenförmig ansteigenden Hän- gen zu einem gigantischen Freilichtmuseum der Geschichte geworden ist. Ihr Name konnte allerdings bisher nicht festgestellt werden, obwohl man fast jeden Marmor- block und Stein systematisch auf diesbezüg- liche Inschriften untersuchte. Vermutlich War es die Stadt Noreja, das Kultur- und Verwaltungszentrum des einstigen König reiches Norikum. Um das Jahr 15 v. Chr., als im Gegenstoß nach den Angriffen der Kimbern und Teutonen in Oberitalien die römischen Heere gegen die Alpen vorrück- ten, muß diese Großsiedlung dem feind- lichen Ansturm erlegen sein. Damit verlor zugleich das Königreich Norikum seine Selbständigkeit. Hierfür zeugt neben rund 1500 Kleinfunden auch eine marmorne Ge- denktafel in einer Wand des Bankettsaales des sogenannten Repräsentantenhauses, die Der Reichtum der gewaltigen Bergstadt an Prachtbauten mit den herrlichsten Mo- saikböden und Wandmalereien hat ihr den Ehrennamen einer„nordischen Akropolis“ eingetragen. Neben dem Tempel und Re- präsentantenhaus konnte auch eine einen halben Kilometer lange Gräberstraße frei- gelegt werden., an der die Einwohner nach einem Leben des Daseinsgenusses und der Freude beigesetzt wurden. Amphoren, Fern- heizungsanlagen, kunstvolle Glaswaren, Lampen, Schreib- und Tischgeräte verraten uns, daß die Römer keineswegs als brutale Eroberer über diese Bergstadt herrschten, sondern zum mindesten ihre keltische Ober- schicht durch ihre Kultur und verfeinerten Sitten für sich zu gewinnen verstanden. Vom Kinderspielzeug bis zum kosmetischen Werkzeug fehlt es nicht an weiteren Be- weisen für diese kluge Politik, die auch eine sich über mehr als 60 Jahre erstrek- kende friedliche Durchdringung des umlie- Senden Landes ermöglichte. Bei den Ausgrabungen in dieser kelti- schen Bergstadt entdeckte man in einem mit niederen Sitzbänken ausgestatteten Raum die Darstellung eines Pferdes, die einst als eine Art Wappen gedient haben muß. Die Fachgelehrten zerbrachen sich lange die Köpfe über die Bedeutung dieses war der eigentliche Herr der Stadt, bis er von den Römern entthront wurde. Ferner stieß man auf Mauerschutt in einem bisher unbekannten Gebäude. auf dessen Wände einst schreibfreudige Soldaten ihre„Auto- gramme“ hinterlassen haben müssen. Die Entzifferung dieser Kritzeleien ist noch im Gange Schließlich wurden ein in die Fel- sen gesprengter, vier Meter tiefer Brunnen und ein überaus komfortables Badehaus freigelegt, das in allen Räumen heizbar War. Das gewaltige Repräsentationsgebäude der Bergstadt, das nicht nur Beratungs- und Versammlungszwecken diente, sondern ver- mutlich auch das Staatsarchiv beherbergte, hat ein neues Dach erhalten und wurde da- mit in dem Zustand wiederhergestellt, in dem es sich vor etwa 2000 Jahren befand. Es dürfte noch manches Jahr vergehen, bis die letzten Geheimnisse des Magdalens- berges enträtselt sind. Man weiß zwar. wie die Frauen sich einst in dieser hochkulti- vierten Welt schminkten, was die Menschen dort dachten, fühlen und glaubten, kennt aber noch immer nicht ihren offiziellen Namen. Nur ein glücklicher Zufall kann den Archäologen helfen, ihn endlich zu er- fahren. Daher kommt es auf jedes Bruch- stück und jeden Scherben an, die in den nächsten Jahren noch zutage gefördert wer- vorbei. Er hörte ihn und dachte: Wie kann eine arische Großmutter so rassefremd schnarchen? Und als er nachsah. da fand er den Wolf, und er schoß ihn, obwohl er kei- nen Jagdschein für Wölfe hatte, auf eigene Verantwortung hin tot. Dann schlitzte er ihm den Bauch auf und fand Großmutter und Kind noch lebend. War das eine Freude! Der Wolf wurde dem Reichsnährstand zuge- wiesen und zu Fleisch im eigenen Saft ver- arbeitet. Der Kreisjägermeister durfte an der Uniform einen goldgestickten Wolf tra- gen, Rotkäppchen wurde zur Unterführerin im BDM befördert und die Großmutter durfte auf einem funkelnagelneuen KdF- Dampfer eine Erholungsreise nach Madeira machen.“ Was sonst noch geschang Einen furchtbaren Abschluß fand eine Hochzeitsfeier in der türkischen Stadt Cesme bei Izmir. Wegen Ueberlastung durch die zahlreichen Gäste brach im Hochzeitshaus der Fußboden des oberen Stockwerkes ein. Siebzehn Menschen— zumeist Frauen und Kinder— kamen ums Leben, 74 wurden ver- letzt. * Das Weltbad Ostende gehört zu den bel- gischen Orten, die von der großen Flutkata- strophe am schwersten betroffen sind. Zahl- reiche Einwohner haben ihr ganzes Eigentum verloren. Ein Drittel der Bevölkerung, etwa 18 000 Menschen, sind durch die Flutkata- strophe schwer geschädigt worden. Der in Ostende angerichtete Schaden wird auf 500 Millionen belgische Francs(etwa 42 Mil- lionen DM) geschätzt, während der Gesamt- schaden in Belgien auf über drei Milliarden Francs beziffert wird. * Mit Minus 35 Grad Celsius wurde in Mos- kau am Donnerstag der bisher kälteste Tag des Jahres gemessen. Die Schulen in der sowjetischen Hauptstadt führten den Schul- betrieb weiter. Doch konnten die jüngeren Kinder zu Hause bleiben. * Eine große Anzahl Straßenbahnzüge und Omnibusse konnten am Donnerstag in Rom die Depots nicht verlassen, da 654 Fahrer und Schaffner der öffentlichen Verkehrsmittel in der italienischen Hauptstadt an Grippe er- krankt sind und nicht zur Arbeit kamen. * Der Steward Jorge Benavides wurde in New Vork zu einem Jahr und einen Tag Ge- kängnis verurteilt, weil er einen deutschen Studenten, Hans Döring, in New Vork an Land geschmuggelt hatte. Döring war 1951 als Austauschstudent in Connecticut gewesen und erfreute sich als geschickter Boxer großer Beliebtheit. Als er nun Freunde in Connecticut aufsuchte, empfingen sie ihn mit einer Musikkapelle. Bilder von dem Empfang erschienen in der Zeitung. Sie lenkten die Aufmerksamkeit der Einwanderungsbehörde auf Döring, der jetzt ausgewiesen werden Soll. 8 Italiens höchstes Gericht hat die Wieder- aufnahme des Verfahrens gegen den 49 jäh rigen Carlo Corbisero angeordnet, nachdem dieser bereits siebzehn Jahre einer auf lebenslänglich lautenden Freiheitsstrafe ver- büßt hat. Die Beichte eines anderen Gefan- genen auf dem Sterbebett ist Anlaß des Wiederaufnahmeverfahrens. Corbisero selbst hatte nie aufgehört, seine Unschuld zu be- teuern. * Zur Pflege von hochwertigen Rennpfer- den wird von den Ställen jedes nur erdenk- liche Mittel angewaadt. Besonders vor und nach dem Rennen lassen die Stallbesitzer und deren Personal den Vierbeinern jede Fürsorge angedeihen. Es ist üblich, den Tieren nach dem Rennen besondere Kom- pressen anzulegen. Auch hier hat sich nun, wie die Elektro- Nachrichten, Bielefeld, be- richten, die Elektrotechnik eingeschaltet. In England verwendet man neuerdings elek- trisch beheizte Schuhe, die nach einem be- sonderen Verfahren hergestellt werden und den Tieren dort jetzt statt der Kompressen nach dem Rennen angezogen werden. bop. lat ASPIRIN kbensd 0eiſdssig Vie Uschi drost. Aber— könnten wir es nicht billiger ei j 1 18. die Eine 51 f in die WI 8. eine Huldigung für Julia, die einzige Toch- Symbols, bis man darin die Wiedergabe ns 5 baben? Dr. Feuling ter des Kaisers Augustus, darstellt. eines keltischen Kriegsgottes erkannte. Er den können. 3 3 0 n f EANZ WERFPEI Copyright by S. Fischer Verlag. Frankfurt 47. Fortsetzung Der Kaplan meinte, er könnte Teta durch ee Analyse dazuhelfen, einen ihr selbst woch undekannten Grund für ihr Verhalten au finden: 0„Damals muß Ihnen der kleine Junge 0 besonders gefallen haben. Sie müssen 1 liebgewonnen haben, nicht wahr, sonst atten Sie die Bitte der Mutter nicht erfüllt 80 Viel Lasten auf sich genommen. tenen, Kaplan hörte beinah das ange- 1 Nachdenken Tetas in dieser finste- 1 Nische der Katabomben. Endlich kamen Are Worte: ie Gekallen hat mirs, bitte, wie er damals Wabe gclichte aufgesagt hat. Aber getan ich nichts für ihn, sondern für mich.“ md annes Seydel war aufgestanden und er nichte ein paar unsichere Schritte in * Enge. Es war also der gewöhnliche beim bier, manche Bäuerin oder Kleinbur nabe ringt das Opfer und läßt einen ihr was tchenden jungen Menschen Theologie 3 Er selbst ist auf keine andere gabe Priester geworden. Diese Frauen schen nsch damit einen Stein im himm- a Bett zu verdienen. Es ist sehr rüh- und sehr töricht. Warum aber ist diese da gestraft worden? Und so exemplarisch noch dazu? Und wie tief sitzen ihre Skru- pel, als wäre die Betrügerei des Neffen nicht nur ein Pech, das sie betroffen. sondern Wirklich ihre eigenste Sünde! Worin liegt diese Sünde? Dem Kaplan ging plötzlich eine Epistelstelle des Apostel Paulus durch den Kopf: 5 „Mir fällt ein berühmter Ausspruch des heiligen Paulus ein“, sagte er laut, nur weil das Schweigen schon zu lange dau- erte. Er spricht, Sie kennen diese Worte sicher, von Glaube, Liebe, Hoffnung und verkündet, daß die Liebe unter diesen dreien die größte ist. Sofort tat es ihm leid, daß er sich hatte zu diesem seelsorgerischen Zitat hinreißen lassen, hinter dem sich ein Vorwurf ver- barg, zu dem er sich keineswegs berech- tigt fühlte. Um ihn zu verwischen, Sing er schnell darüber hinweg und stellte beinahe im Plauderton eine neue Frage: „Und so haben Sie dreißig, Jahre lang nur Briefe e. Fräulein i je und ihr Neffe.“ 5 dee e längst schon das dicke Brief- pündel ihrem Täschchen entnommen und Hielt es mit stark zitternder Hand dem Jo- hannes Seydel hin: l „Ich werd bittlich sein“, sagte sie,„daß der Herr Kaplan die Briefe des Neffen lesen, alle Briefe.“ Kaplan Seydel nahm ziemlich achtlos das Bündel entgegen und steckte es ein. Teta richtete sich auf, weil diese brennendste Last von ihr gefallen war. Mit der Uebergabe der Briefe an den Seelsorger war merkwürdi- gerweise wirklich eine Entlastung! einge- treten. Sie fühlte sich in diesem Augenblick freier als seit Jahren. Der Kaplan dachte wieder eine Weile nach. Diese Einfältige leidet wahrhaftig nicht unter dem verlore- nen Geld und dem vergeudeten Opfer, son- dern unter der Verantwortung vor dem letzten Gericht. O demokratische Kraft des Glaubens, der die Seele einer Königin oder Köchin, wenn sie ergriffen wird, zur selben Höhe zu heben vermag. Er sagte: „Liebes Fräulein Linek. wenn es hier eine Schuld geben sollte, so ist es die, daß Sie Ihrem Neffen den Schwindel zu leicht gemacht haben, vielleicht.. Ich sag nur, Vielleicht,, den darüber muß ich mir erst Sein genaues Urteil bilden Teta seufzte tief auf vor Erleichterung: „Ich werd bittlich sein“, wiederholte sie Harnäckig,„daß der Herr Kaplan die Briefe des Neffen liest, alle Briefe, und genau“ „Noch heut tu ichs“, versprach der junge Priester, der in der Tiefe der Katakomben ohne Form Tetas Beichte entgegengenom- men hatte. Er war ziemlich erregt und machte noch einige Schritte durch die selt- sam enge Finsternis. Sein eigenes Herz sehnte sich jetzt danach. zu reden und dieser alten Magd anzuvertrauen., was schwer auf ihm lag. Es War vielleicht unzulässig, daß er es tat. Er beugte sich zu Teta herab: „Ich werd jetzt so aufrichtig zu Ihnen sein, Fräulein Linek, wie Sie zu mir waren. Vielleicht hätte mir auch die ganze Liebe und der gute Zuspruch meiner Schwester Iren nicht geholfen. Vielleicht wäre ich trotz allem in meiner Haltlosigkeit auch nur eine Art Strolch geworden, sehr möglich ist das. Wissen Sie, was mich gerettet hat? Nicht die Worte der Iren damals, sondern etwas Hundsgemeines, Grauenhaftes.. Die Iren ist nämlich krank, todkrank, unheilbar, die eine Lunge ist ganz hin und mit der ande- ren hats auch bereits begonnen. Zwei Ge- schwister von uns sind schon gestorben an demselben. Die Iren hat vielleicht nur mehr ein Jahr zu leben, nachdem sie von ihrem ganzen Dasein nichts gehabt hat, wirklich und wahrhaftig rein nichts.. Sehen Sie, und das hab ich immer vor mir gehabt und habs immer noch weiter. vor mir. und keine Stunde läßt es mich los. Meine Pflicht wäre es, die Iren in ein gutes Sanatorium zu brin- gen, in die Schweiz, in zweitausend Meter Höhe, oder irgendwohin anders. Aber ich bin ein armer Hund mit meinen Zweihundert monatlich und kann gar nichts tun, kann ihr nicht danken. Viel ärger ist es, einem sol- chen Menschen nicht danken zu können, als ein Gauner zu sein. So sieht es in mir aus, Fräulein Linek, voll Schuld fühl ich mich bis daher. Und nicht einmal der Herr- gott kann mich von dieser Schuld losspre- chen, zu der ich doch ziemlich unschuldig verurteilt bin. Sehen Sie. so verteufelt geht es auf der Welt zu mit der Sünde. Wenn ich kein kleiner Kooperator wär, son- dern ein Ingenieur, ein Arzt oder ein Ge- schäftsmann, dann könnt ich vielleicht für die Iren sorgen und wäf frei von meiner Schuld, von der ich als Priester nie frei- kommen kann Gott weiß., warum ich Ihnen das alles erzähl. Haben Sie etwas gesagt?“ Teta hatte nichts gesagt. Es war auch zu spät, etwas zu sagen, denn nach einer vollen Stunde der Pause ergoß sich soeben die neue Karawane in die Katakomben. Als sie mit dieser später zum Licht emporstiegen, verrolte der letzte Donner des Junigewitters am Horizont. Dieses Gewitter wars, was dem Kaplan in der Tiefe wie ein mystisches Erd- beben vorgekommen war. Ueberall auf den Plätzen und Straßen der Oberwelt spiegelten die Pfützen dieses Wolkenbruchs einen er- leichterten Himmel.* 0 Auch Teta war verwandelt. als sie wie- der im Zimmerchen ihrer Herberge saß. Freilich, das Gewitter ihrer Seele hatte sich noch nicht verzogen. Der Sturm arbeitete rastlos aus den verschiedensten Windrich- tungen des Gefühls. Da war vorerst die große Befreiung und Entlastung durch ihre Beichte. den Kaplan hatte sie gewissermaßen die ganze Verstörung ihres Lebens auf einen Dritten abgewälzt. Er mochte nun ihre Mit- Sünde genau erforschen und abwägen, das hatte er gelernt, dazu war er bestellt. Sie Hatte durch ihr Geständnis alles Böse von sich abgetan und gleichsam in Arbeit gegeben wie ein schadhaftes Gewand. Es war nun- mehr die Sache des Priesters, herauszufin- den, wie der Schaden gutgemacht werden könne. Teta hatte Seydels Anspielung auf das Apostelwort über die Liebe genau ver- standen. Sie machte sich auch nichts vor und bekannte ohne weiteres, daß der Wirkliche nur als Werkzeug ihrer Absicht gedacht war, und daß ihr der stupsnäsige Rotzbub mit den verschwollenen Schlitzaugen, dieser Sproß eines verlotterten Bruders und einer wider wärtigen Fremden, schon beim ersten Anblick durchaus nicht liebenswert erschie- nen war. In dem Jungen steckte sichtbar schon damals der künftige Lügner und Her- ausfopper. Gut, sie wußte nun., daß ihre Hauptsünde hierbei in der Lieblosigkeit be- stand. Zur Liebe aber gehören zwei, sagte man, und niemand kann zur Liebe gezwun- gen werden, Fortsetzung folgt Mit der Uebergabe der Briefe an Seits 4 MANNHEIM Ein Schritt nãher zum neuen Theater Auswärtige und Mannheimer Architekten stellen ihre Entwürfe aus die Zeidinungen und Modelle heimer Architexten zuruck, Plane beziehungsweise 22 22 forderungen fur Verwaltungsraumèe, anderen Platx unterzubringen. 7 Nachdem gestern dem Stadtrat und ꝛzuustandigen Referenten der Verwaltung Gelege und Modelle für einen Theaterneubau in der Turnhalle der Gewerbeschule U 2 einer Vorbesicditigung zu unterziehen, werden in den nũcisten Tagen im Zeugliaus auch der Be Enttourfe gehen auf eine im Sommer vorigen ſahres e fur einen Neubau des Plat als Standort bezeichnet, es jedoch den Leilnehmèe andere Platze auszuarbeiten. Die Aufforde Professor Schoarz, Köln: Professor Schweiz in Dessau, den jetrt in Chicago lebenden ins Leben gerufenen Arbeits gemeinschaft eit gegeben war, die Architektenentwür fe võl kerung zuganglich gemacht werden. Die gangene Aufforderung der Stadtverwaltung an auswärtige und Mann- Nationaltheaters bis zaum 15. Januar 1953 einzureichen, wobei der Goethe- n am M ettbewerb überlassen wurde, daruber hinaus auch Vorschläge für rung ging an die Ardtitexten Professor Scharoun. Berlin; Professor Döôcher, Stuttgart; er, Karlsruhe; A. Laban, Basel, und nachtrglich an den fruheren Leiter des Bauliauses Mies van der Rohe. Von Mannheimer Archite Maræ& Magner und Au, Lange und Mitlaſf, Mündel und Plattner, Scimechel und Thoma xur Teilnahme aufgefordert. Für jeden aufgeforderten Architekten oder jede Arbeitsgemeinsciaſt wurde ein Honorar von 8000.— DMH vereinbart. In der Ausschreibung war unter ander Ober und Schauspiel und ein Kleines Haus mit 400 bis 500 Platz Großen Hauses wurde eine Bespiel bare Breitè von Meter. Außerdem sollten im Gr gebracht werden. Ferner war Bedingung, dort 30 für 24 Ballettmitglieder soꝛoie für dlie Statisterie von mindestens 120 qm Spielfläche soi die ꝛahl sinngemäß, jedoch in xleineren Dimensione ten rurden die Speziell für diesen Zech em gefordert worden, ein Großes Haus mit 1200 Platzen für en als Rammerspielbuhine zu erstellen. Für die Haupthiihnèe des 22 Metern und einè Tiefe von Is Metern verlangt, für das Rleine Haus 205 ohen Haus 40 Dekorationszuige und ein Orchesterrdum fur 90 Musiker unter- Sologarderoben, 48 Chorgarderoben, Garderoben für Solotanzer und-tunzerinnen, und den Hilfocior Garderoben für 50 Personen 2 schafen. Eine Probebühne reichen notwendigen technischen Werkstütten waren ebenfalls Bedingung, die n auch für das Rleinèe Haus galten. Selbstverstandlich fehlten wogegen es anlieim gestellt wurde, das Haußptmagazin und Merkstütten eventuell an einem 0 auch nicht Mindest- . Bei der Vorbesichtigung durch den Stadt- rat und Referenten der Verwaltung sprach Oberbürgermeister Pr. Heimerich vom N atio- naltheater Mannheim als dem„Herzstück“ unserer Stadt, ohne das Mannheim nicht denkbar ist. Nach Begründungen, weshalb ein Theaterneubau nicht mehr am alten Platz errichtet werden kann, gab er eine kurze Uebersicht über die Zeit ab 1945, da nan sich in der„Schauburg“ ein Behelfs- theater einzurichten begann, und über die ersten, bis 1947 zurückreichenden Uberlegun- Sen, einen Neubau in Angriff zu nehmen. Doch erst nach der Währungsreform war es möglich, dem Wunsch nach einem neuen Theater eine reale Basis zu geben. In der zweiten Hälfte des Jahres 1948 ergriff der damalige Oberbürgermeister Dr. Cahn-Garnier die Initiative, um Mittel auf- zubringen. Am 7. Februar 1949 arrangierte er im Café Kossenhaschen einen festlichen Abend, an dem Mäzene, und solche, von denen man es vermutete, die ersten finanziel- len„Bausteine“ liefern, und am 21. Februar 1949 folgte ein Bühnenball zu Gunsten des Aufbaus. Außerdem werden seit dieser Zeit auf jede Theaterkarte zehn Pfennig Neubau- Zuschlag erhoben. Das Ergebnis dieser ersten Bemühung sind bisher 222 654 DM. Zu An- fang des Jahres 1949 wurde im Stadtrat dann der Beschluß gefaßt, Entwürfe für einen Neubau fertigen zu lassen, wobei man damals besonders an den alten Standort in den B- Quadraten und den sogenannten Schnek- kenhof im rechten Schlogflügel dachte. Zu diesem Ideenwettbewerb wurden 39 Ent- würfe eingereicht, es gab einen ersten und zweiten, keinen dritten, aber zwei vierte Preise und mehrere Ankäufe. Kein Entwurf stach indes so hervor, daß er eine sofortige Entscheidung ausgelöst hätte. Zu den inzwi- schen aufgetretenen Bedenken über den alten Platz in B 3 traten dann auch Vorbehalte gegen das Projekt Schneckenhof, so daß sich das Gefühl verstärkte, die Zeit sei noch nicht reif für einen Neubau in Mannheim. Zudem standen damals andere kommunale Probleme und Sorgen bedeutend mehr im Vordergrund. Der Technik die Zügel anlegen Erst in jüngster Zeit konnte man sich Wieder stärker der Theaterbaufrage zuwen- den. Ein erneuter Anfang wurde gemacht mit einer Debatte über einen geeigneten Platz, an der sich die Bevölkerung rege be- teiligte, bis sich schließlich am 7. Februar 1952 der Stadtrat für den Goetheplatz ent- schied, ohne indes sich jedoch unbedingt auf diesen Hlatz bindend festzulegen. Gleich: zsleis Würde beschlossen. erneut Architektefñ mit der Ausarbeitung von Entwürfen 2zu beauftragen. Um auch die Finanzierung zu beginnen, beziehungsweise weiter voranzutreiben, hat der Stadtrat in den außerordentlichen Etat des Jahres 1952 zunächst den Betrag von einer Million DM eingestellt. Daneben wurde unter der Leitung der Gesellschaft der Freunde des Mannheimer Nationaltheaters eine Theater-Tombola gestartet, die für den Theaterbaufonds weitere 520 000 DM er- brachte. Dr. Heimerich erwähnte, es sei den aus- gewählten Architekten bei der Ausschrei- bung mitgeteilt worden, daß es möglich sein müßte, das Theater— notfalls unter Redu- zierung der Raumansprüche— mit einem Aufwand von 6 Millionen DM zu erstellen. Hierauf sollte bei den Entwürfen Rücksicht genommen werden. Vor allem sollte aber Wert darauf gelegt werden, sich in der Bühnentechnik auf das unumgänglich Not- wendige zu beschränken. Eine ungelöste Frage sei immer noch die Finanzierung, insbesondere, da die ursprüng- lich angenommenen Baukosten von sechs Mil- lionen DM wohl nicht ausreichten, sondern 7,5 Millionen als, obere Grenze angenommen Werden müßten. Erfreulich sei, daß alle mit dem Theaterneubau in Mannheim beschäf- tigten Persönlichkeiten unserer Stadt, ein- schließlich des Intendanten, die Meinung ver- treten, daß ein neues Theater unter keinen Umständen übertechnisiert werden dürfe. Das erscheine nicht nu wegen der Baukosten von großer Bedeutung, sondern auch im Hinblick auf die Betriebskosten eines neuen Theaters, das nicht mehr technisches Personal erfor- dern dürfe als das jetzige Behelfstheater. Zu- dem müsse darauf geachtet werden, daß nicht die technische, sondern die künstlerische Lei- stung des Theaters im Vordergrund stehe. Der Oberbürgermeister teilte mit, daß der Verwaltungsausschuß in einer seiner letzten Sitzungen sich mit dem vom Oberbürgermei- ster vorgetragenen Plan einverstanden er- klärt habe, wonach die Gründung einer Ge- meinnützigen Theaterbaugesellschaft näher ins Auge gefaßt werden soll, an der sich außer der Stadt Mannheim der Staat, private Per- sönlichkeiten und Körperschaften mit Antei- len beteiligen sollen, um das erforderliche Kapital aufzubringen. Diese Gesellschaft würde dann Eigentümerin des Theatergebäu- des werden, das an das Nationaltheater zu verpachten wäre. Erste Verhandlungen, zu denen der Stadtrat den Ober bürgermeister ermächtigt hat, seien im Gange, und wenn sich zum Beispiel der Finanzminister bisher auch noch nicht zu diesem Plan verbindlich Viele Pläne aus zwei Kontinenten Die Vorschläge der Planer von„draußen“ Alle Architekten haben mit einer einzigen Ausnahme(Prof. Döcker)— getragen, daß der 215 95 Meter messende Goetheplatz 20 425 am) in seine in der Nord-Süd- Richtung und sind dieser Proportion im Prinzip mit ihren Plänen in ihren Entwürfen dem Umstand Rechnung r Ost-West-Dimension bedeutend länger ist als gefolgt, das heißt, sie haben Gebäude- komplexe konzipiert, deren größte Ausdehnung ebenfalls in der Ost-West-Richtung liegt. Stark gebunden waren die Architekten auch durch den unterirdischen Bunker, der sich vom Ring aus bis weit über d erheblich verteuernde technische Aenderungen das Gewicht eines Theaterbaue Beobachtung, daß die überwiegende Zahl Jorgezogen, sondern in Richtung Luisenpark des Architekten heraus nicht haben vermeiden lassen, Zugemutet, die überdies oft als freitragende diese Vorbedingung entstehende Freifläche vor dem sich die durchweg zu machende Professor Döcker, Stuttgart Professor Dr. Richard Döcker, Stuttgart, legt fünf Entwürfe vor, drei für den Goethe- Platz, einen für den Platz hinterm Rosen Sarten und einen für den Friedrichspark bei der Sternwarte. Projekt eins sieht eine geschlossene Bauanlage vor, mit einem dem Bunker Aus- weichenden, die ganze Breite des Platzes in Anspruch nehmenden neunstöckigen, quer zum Platz gestellten Bühnenhaus für beide Häuser. Die Zuschauertrakte in verschiede- nen Breiten flankieren einen Binnenhof, ein vorgelagerter Verbindungstrakt nimmt die gemeinsam zu nutzenden Foyers auf, Der gegen den Ring gelegene Teil des Plat- 9500 wird Schmuckanlage. Werkstätten, Ver- Waltungsräume liegen in einem an den mächtigen Querriegel angelehnten fünf- stöckigen Gebäude mit Blick nach dem Luisenpark. Im Projekt zwei ist der Querriegel nicht mehr ganz so breit und hoch, so daß „Sichtverbindung“ besteht vom Luisenpark zum Ring. Großes Haus und Kleines Haus treten klar auseinander. Ein gehäuftes Bau- Aggregat läßt sich nicht vermeiden, da dem Bunker ausgewichen werden soll. Projekt drei löst die beiden Häuser von- einander. Das Kleine Haus wird an den Ring gerückt, das Große Haus rückt an die Nuitsstraße, niedrige Gebäude halten die Häuser miteinander in Verbindung. Die Eckhäuser der Hebelstraße sind mit einer Brücke in das Bauprogramm des Großen Hauses einbezogen. Die Foyers, Treppen- häuser und Restaurants nehmen geschwun⸗ gene Formen an wie Ozeandampfer. Es bleibt Platz für einen schmalen Grüngürtel an der Goethestraßenseite. STERN IM KELCH Vas Halireeiclien für Iigdition und Gute „zurückgeschoben“ haben. Wo Das Projekt vier stellt das Kleine Haus hinter den Rosengarten an die Tullastraßge und das Große Haus an den Ring bei der Goetheschule mit Eingang vom Friedrichs- platz her. Das„Fürstenberg“ ist grohzügig ausgestrichen mit all seiner Umgebung, und die beiden Häuser sind zusammengefaßt durch einen Verbindungsbau, der ein Stück der Rosemgartenstraßge blockiert, die eine großzügige Anfahrt für die Theater abgibt. Der Verkehr wird über den Ring umgelei- tet. Das harte Nebeneinemder des stilistisch Stark bedingten Rosengartens mit den sach- lichen, nüchternen, zweckbetonenden Thea. terbauten würde, abgesehen von anderen Schwierigkeiten, zu grogen Härten führen. Projekt fünf verlegt den Theaterneubau in den Friedrichspark, wo er zu Füßen der Sternwarte liegt, einem Flugzeug ähnlich, am Boden. Das Bübhnenhochhaus ist beiden Häusern gemeinsam, es neigt sich gegen dag Kleine Haus zu, das ohne die äußerste Schnürbodenhöhe auskommen dürfte. Die Nebenbauten erstrecken sich über das Fried- richsparkgelände bis zum Parkring. In das Große Haus kommt man vom Schloßgarten- damm, in das Kleine Haus von den B-Qua- draten her. Die Lage: für Mannheim in einem lebensarmen Winkel, doch günstig für Ludwigshafen und die Pfalz. Mies van der Rohe, Chicago Mies ven der Rohe, früher Bauhaus Des- sau und jetzt in Chikago, gibt dem Theater- bau die Gestalt einer riesigen Halle aus Stahl und Glas, die von sieben den Bunker umgreifenden Rahmenstützen getragen und gehalten wird. Ein Sockel aus Marmor be- lastet den Bunker kaum. Die Halle bedeckt ie Mitte des Platzes hinzieht, und ohne das Projekt s nicht zu tragen in der Lage wäre, Damit erklärt der Planer ihre Projekte nicht bis an den Ring Veberbauungen des Bunkers sich aus der Konzeption wurden in fast allen Fällen der Bunkerdecke nur leichte Gebäudeteile und damit eine Fundierung vermeidende Konstruktion gedacht sind. Theater wurde meist als Grünanlage entworfen. Die durch den gesamten Platz, Binnenhöfe sind nicht vorgesehen. Zwischen dem dritten und vierten der frei hervortretenden Gitterrahmen erhebt sich ein„Turm“ für die Aufnahme des Schnürbodens im Großen Haus, das seine Eingänge am Ring hat, während das Kleine Haus von der entgegengesetzten Seite be- treten wird. In der riesigen Halle haben alle im Bau- Programm geforderten Räume, Bühnen, Garderoben und Werkstätten ausreichend Platz. Die fehlenden Binnenhöfe müssen durch Korridore und Klima- Anlagen ersetzt werden. Der klar gegliederte und folge- richtig entwickelte, die Bühnenerforder- nisse aber, abgesehen vom Schnürbodenauf- satz, kaum berücksichtigende Entwurf zeigt eine veredelte„Werkhalle“ für die Produk- tion theatralischer Illusionen, deren Ein- beziehung in das Stadtbild nicht nur am Goetheplatz ziemlich schwierig sein dürfte, am ehesten am Neckarufer gerechtfertigt werden könnte. Mies van der Rohe setzt Bühnen und Zuschauerräume in verschie- denen Ebenen gegeneinander.. Professor Schweizer, Karlsruhe Professor Dr. Otto Ernst Schweizer, Karlsruhe, legt Pläne vor für Goetheplatz, am Paradeplatz, auf den Quadraten Mi und NI(Hadefa), wo sich der Zugang zum Großen Haus sozusagen im Schatten des Rathaus-Campanile vollzieht, der gerettet Werden soll, und am Ansatz des Luisenparks an der Renzstraße. Die Eventualvorschläge sehen Zusammenfassung oder Aneinander- reihung der Häuser und Nebengebäude vor. Die Baubeschreibung erwärmt sich für die Situation im Vorderen Luisenpark mit geäuhbert habe, habe er doch Verständnis für die Notwendigkeit eines Theaterneubaues in Mannheim gezeigt und seine Zustimmung da- zu gegeben, daß bei der Beurteilung der Thea- terpläne auch Baufachleute des Staates mit herangezogen werden. „.. nicht ohne Optimismus“ Trotz dieser Pläne, so schloß Dr. Heime- rich, sei die Stadt aber immer noch auf die Opferbereitschaft ihrer Bevölkerung und aller derjenigen Unternehmungen, die mit- helfen wollen, das Mannheimer Kulturleben zu tragen, wesentlich angewiesen.„Ich bin nicht ohne Optimismus und glaube, daß uns die Finanzierung des Theaterneubaus in der einen oder anderen Weise gelingen wird.“ Nach den Dankes worten des Oberbürger- meisters an alle beteiligten Architekten und dem Dank an die Bevölkerung für das In- teresse, das sie dem Theaterneubau ent- gegenbringt, waren die Besucher der Aus- stellung dann ganz dem ersten Eindruck der Pläne überlassen, deren Vielfalt und Ver- schiedenartigkeit in der Lösung der gestell- ten Fragen zunächst nur eine knappe Be- schreibung der einzelnen Projekte zuläßt, mit denen keine Wertungen vorweggenommen werden sollen. * Es wird des gründlichen Studiums durch Fachleute und des Anhörens ernsthafter Laien-Urteile bedürfen, um Entscheidungen zu treffen, die nicht leicht fallen sollten, da es eine ganze Reihe von Beurteilungsebenen ibt, die nicht im einzelnen, sondern in ihrer Addition für dieses oder jenes Projekt den Ausschlag geben. Es ist wünschenswert, und liegt im Interesse der Verwaltung unserer Stadt, Wenn sich an Hand der vorliegenden Modelle und Pläne in Fach- und Laienkrei- sen eine lebhafte Diskussion entzündet, die Für und Wider gegeneinanderstellt, denn Was einmal gebaut sein wird, läßt sich nach- träglich nicht mehr korrigieren, und wir soll- ten uns dessen bewußt sein, daß ein Theater- bau auch noch für kommende Generationen seine Gültigkeit haben muß. mle Vr. 3. Samstag, 7. Februar 1953 1 Dr. h Bei Kleine Sie l bach Lusen chen plexes, räume Is 7 une u . Theate 9 unterzt Sch 4 der 0 Bos FN S E20 N N GARTEN 9* dere „SEO I duter E Sſci M αννν 4E/ST EV, Micair aller I Das S. SEN ZU S nen 7 N. 3 aleins brew am ER Tri ArERAASs. dur BEIN AERNKENSVEREIN u Befhe mt de VORYERKAUFSST ELLEN DES ThEMeßd ſerbun 0 Selbstz 35 Einbrüche Von der Polizei aufgeklärt Mit Hochdruck arbeitete in der leg Dies Zeit die Kriminalpolizei an der Aufkla durch einer Serie von Einbrüchen und Diebe lichen len auf dem Waldhof. Jetzt gelang es, ch Kleines beiden Täter im Alter von 14 und 16 Jeb gedreht ren festzunehmen. Die Qu 35 Einbrüche und Diebstähle wurden h des lieg den bis jetz nachgewiesen, und es beste Großen die Möglichkeit, daß sich diese Zahl nod fichtun erhöht.. vereini Im einzelnen handelt es sich vorwiegel Der um Einbrüche in Verkaufshäuschen, Klei aga2i tierställe und Personenkraftwagen. Der el nung n der gestohlenen Gegenstände dürfte sich a ren Pla etwa 3300 DM belaufen. ö Die An unsere Leser! 5 Der Verlag bittet um Verständnis fur de Zeitungsträger, wenn sie bei dem hole Schnee die Zeitung nicht überall so ftüh zeitig wie gewöhnlich zustellen können?“ (Weitere Lokalnachrichten auf Sele! 5 e 9 sind, Gelegenheit bekommen, eingehend zu erläutern und wird der Theaterbau- Ausschuß schuß kann sich für einen Entwurf schließlich an einen oder auch „Spielzeit 1955/6 im neuen Maus“ Aus der Rede des Oberbürgermeisters „Zunächst haben wir den Wunsch, daß diese Ausstellung von weite sten Kreisen der Bevölkerung und auch von vielen Sachverständigen, so- wohl Architekten wie Bühne nsachverständigen, breiter Basis eine lebhafte Diskussion über die wird sich der durch eine Anzahl von Sachverständigen ergänzte Theater. bau-Ausschuß mit den Entwürfen eingehend zu zunächst vielleicht den einen oder anderen Entwurf auszuscheiden, der für eine Ausführung nicht in Betracht kommen kann. f i Hierauf sollten die Entwurfsverfasser, ihren Entwurf vor dem Theaterbau-Ausschuß über ihn mit uns zu diskutieren, Schließlich eine vorläufige Entscheidung zu treffen haben, die die Unterlage für einen Stadtrat-Beschluſ bietet. Der Aus. aber auch mehrere Entwürfe zur Wahl vorschlagen. Der Auftrag kann an mehrere Architekten gehen. Auf jeden Fall werden natürlich die Theaterbausachverständigen vor der letzten Entscheidung ihre Auffassung vortragen müssen. Diese Entscheidung darf nicht allzulange hinausgezögert werden, des Jahres 1956 müssen wir die Schauburg“ ein neues Theater erstellt sein. Ich hoffe, daß neuen Theater begonnen wer den kann.“ besucht wird, so daß auf Entwürfe entsteht. Dann beschäftigen haben, um soweit sie nicht ausgeschieden entscheiden, er kann dem Stadtrat denn spätestens zu Beginn verlassen. Bis dahin muß die Spielzeit 1955/56 in dem einer vollständigen Trennung der beiden Häuser. Das Große Haus kommt zu der Höhe des Schnürbodens nicht mit einem „Turm“, sondern in ganzer Breite des Hau- ses stufenweise, so daß schroffe Höhenunter- schiede vermieden werden. Die gläserne Front des Großen Hauses wird flankiert von seitlich ausladenden Treppenhäusern. Der Zuschauerraum sieht außer dem Parkett und dem hohen Balkon auch sechs vorragende Logen vor für die, die sehen und gesehen werden wollen. Bühne und Zuschauerraum werden nicht schroff getrennt, und die Bühnenöffnung kann variabel gehalten wer- den. Professor Schwarz, Köln Für jeden Eventualvorschlag hat Schwei zer eine Schilderung der städtebaulichen Situation, die für die Lösung Luisenpark mit Rücksicht auf eine entsprechende Urngestal- tung des Goetheplatzes ihre Reize hat. Professor Dr. Rudelf Schwarz, der Kir- chenbauer in Köln, hat mit Wilhelm Rip- hahn und Josef Bernard zusammen für den Goetheplatz eine konzentrierte und symme- trische Lösung vorgeschlagen: Das Große Haus wird vom Zuschauer in der Achse des Platzes betreten. Das Parkett ist in drei Stufen aufgeteilt, es gibt nur Dienstlogen, Zugänge und Abgänge sind ähnlich ange- ordnet wie bei einem Stadion. Um dem Bunker auszuweichen, ist der Schmürboden- teil an das Nuitsstraßenende des Goethe- platzes gerückt, um den herum Zuschauer- räume und Seitenbühnen sowie andere Nebenräume kreuzweise angeordnet wurden. Flir die theatertechnische Bearbeitung wurde Walter Unruh herangezogen, den die Mann- heimer von seiner Tätigkeit hier noch in Er- innerung haben dürften. André„Perrottet de Laban, Basel André Perrottet de Laban und K. Stöck- lin, Basel, legten Entwürfe vor, die weniger KUPFPERB ERG r EU:a,ð¹ städtebaulich und überhaupt künstler dafür aber bühnentechnisch um so mer relevant sind. Die geistreichen Verfechter des von ihnen entwickelten Rundbautheates haben auf eine Wiedervorlage des hier be⸗ reits gezeigten Rundbau-Entwurfes verzich- tet und einen zweigliedrigen Bau-Organis- mus entwickelt, der äußerlich an eine phan- tasievolle Alt-Mexiko-Architektur denken läßt. Der Sinn für die technischen Verfeine- rungen in der Kunst der Bühnendarstellung ist hier bis in die äußersten Verästelungen getrieben. Die Bühne kann nach Wunset vergrößert und verkleinert werden, auch de Decke läßt sich teilweise anheben oder sen, ken. In den Einzelheiten liegt der anregend Wert der Entwürfe, die im Ganzen 19111 Rücksicht nehmen auf unser Stadtbild 5 nicht so konsequent in der unerbittlich ab, strahierenden Lösung sind wie der Entwu van der Rohes. Professor Scharoun, Berlin Professor Fritz Scharoun, Berlin, hat ohne Modelle, nur in Plänen, eine ganze Sold logie des Theaterbauens und Theatererlebem in Mannheim aufgezeichnet und hat für del endgültigen Theaterbau ungemein viel be. achtliches Material vorgelegt. Er form Bühne und Zuschauerraum so, daß sie 1 jede Art des Stücks praktikable Momen? erhalten— höchst geistreich, aber 3 scheinlich doch nicht gerade leicht zu han haben und einen Professor Scharoun u „Bedienung“ erforderlich machend. ö Die zugere Gestalt mit ihren sduote Höhenunterschieden ist allzu wenig aus wogen. Im Rahmen unseres auch nicht aut gewogenen Stadtbildes würde diese Alen ration von Bauten jeden Zusammes 55 sprengen. Ein Theater ist zwar kein Sak 1 bau, aber eine zusammenfassende. sollte von seinem Aeußeren auf die M 5 schen übergehen. f. v. 46 155 lache E 888 5E DE AER — klärt ler Lei Aufklärung Diebstip ing es, ch id 16 0b urden he. es besßteh Zahl nod orwiegel en, Kleb- Der Wet e sich aut re eee tlerisch, o mer rechter theates nier be verzich· rganis- e phan- denken erfeine⸗ stellung elungen Wunsch buch die ö er sen- regende 1 kaum ud und ich ab- ntwult 1 at ohne Sozio- rlebens ür den el be Tormt sie für omente Wahr⸗ hand- m offen ausge t aus- lome, enhalt akral- kung Men- . W. K. Fleines Haus räume un C 5 Samstag, 7. Februar 1953 MORGEN Seite 3 Theater-Entwyürfe Mannheimer Architekten Dr. Sehmechel/ Dipl.-Ing. Thoma Bei diesem Entwurf sind Großes und völlig voneinander getrennt. ge liegen sich einander entgegengesetzt ach dem Ring, beziehungsweise nach dem Lusenparke zu und bilden damit den west- Iden und östlichen Abschluß eines Kom- dessen Mittelpunkt Verwaltungs- d die Probebühne bilden. Es wurde darauf verzichtet, die Maga- ane und Werkstätten mit dem eigentlichen Theaterbau zusammen auf dem Goetheplatz unterzubringen. i Schmechel/ Thoma sind der Meinung, daß der vorhandene Bunker ohne kostspielige technischen Maßnahmen in den Neubau ein- bezogen werden Kann und der Goetheplatz 80 viele Vorzüge in sich vereinige wie kein anderer. Der flachgestreckte Bau mit be- ſonter Horizontalgliederung zeigt sich bei aller Lebhaftigkeit im Rhythmus der ein- zenen Bauglieder von einer ausgewogenen Harmonie im Gesamteindruck. Das kür sich alleinstehende und wirkende Kleine Haus iet durch technische und Garderobenräume mit der Masse des Gesamtkomplexes optisch kerbunden bei aller bewußt angestrebten selbständigkeit. plexes, A. Lange und H. Mitzlaff Mitarbeiter C. F. Mutschler Bühnentechnik Willi Ehle Dieser Entwurf wird im Optischen durch einen alles umfassenden hallenähn- lichen Bau bestimmt, in dem Großes und Keines Haus mit um 90 Grad zueinander- gedrehten Längsachsen untergebracht sind. Die Querachse der Bühne des Kleinen Hau- des liegt auf der Längsachse der Bühne des Großen Hauses, so daß alle technischen Ein- richtungen beider Häuser zu einem Block vereinigt sind. Der Werkstättenbau und das Haupt- magazin sind auch hier nicht in die Pla- nung miteinbezogen, sondern für einen ande- ken Platz vorgesehen. Die Architekten vertreten die Auffas- zung, daß die Lage des Bunkers auf dem Baugelände es unmöglich macht, eine Grund- riglösung Zu entwickeln, die den Erforder- missen eines rationellen Theaterbetriebes und denen des Städtebaues gerecht wird, und haben daher ihrer vorliegenden Pla- nung den Abriß des Bunkers zugrunde gelegt. Außerdem schlagen die Planer als Stand- ort für ein zukünftiges Theater auch das kreie Gelände hinter dem Rosengarten unter Einbeziehung des Grundstückes, auf dem die Reste des früheren Realgymnasiums stehen, vor. Es wird argumentiert, der für den Goetheplatz ausgearbeitete Grundriß, könne auch für diesen Standort beibehalten werden. Marx und Wagner, Alfred Au Bei diesem Vorschlag wurden Großes und Kleines Haus, beide mit entgegengesetzten Fronten, zu einem Komplex zusammenge- Zz0gen, wodurch es sich ergab, mit techni- schen Nebenräumen vom Hauptkomplex aus in Richtung Hebelstraße auszuweichen. Vor allem sollen in diesem Nebengebäude die Verwaltung, die Künstlergarderoben und das Kostümlager untergebracht werden. Den eigentlichen Theaterbau erreichen die Künstler durch einen gedeckten Glasgang. Der Theaterbau wurde teilweise auf dem vorhandenen Bunker projektiert und macht durch seine Konzentration das Einziehen von Betonpfählen als zusätzliche Unter- stützung die stark belastete Bunkerdecke notwendig. Für die Ausführung des Theatergebäudes wird eine Stahlskelettbauweise vorgeschla- gen. Ueber das Hauptgebäude hinaus ragen zwei Türme, die die Schnürböden für das Große und Kleine Haus aufnehmen sollen. Alfred Au, Marx und Wagner Bei diesem Entwurf, der bewußt auf jede Repräsentation sowohl nach innen wie auch nach außen verzichtet, fällt als dominieren- des Moment eine übersichtliche und klare funktionelle Gliederung auf. Großes und Kleines Haus— beide in einem rechteckigen. glatten, alles umfassenden Baukomplex untergebracht— verzichten auf Ränge, Bal kons und Logen. Nach Ansicht der Planer scheidet der Goetheplatz als Standort für das Theater ee d ee Entwurf Dr.-Ing. Schmechel und Dipl.Ing. Thoma Entwurf A. Lunge und H. Mitzlaſ aus, da er ihnen durch den dortigen Bunker technisch erheblich vorbelastet erscheint und städtebaulich von ihnen nicht akzeptiert wird. Au, Marx und Wagner haben daher als einzige Mannheimer Architekten den Goetheplatz negiert und ihr Projekt in den Luisenpark verlegt mit Haupteingang und Hauptfront zur Renzstraße. Mit fast mathe- matischer Klarheit wurde eine nach Westen liegende„Publikums“-Seite und eine nach Osten liegende„Theater“-Seite(mit allen erforderlichen technischen Räumen und Zu- gängen) entwickelt. Durch die Einbeziehung beider Häuser in einen großen Baukomplex entsteht eine ungewöhnlich breite Front sowie ein außerordentlich geräumiges Foyer. Als Konstruktion schlagen die Architekten vor, den gesamten Komplex als Hallenbau anzulegen, in den Bühne und Foyer als selbständige Konstruktion möbelartig hin- eingestellt werden. Ferdinand und Heinrich Mündel Zwischen Großes und Kleines Haus wird hier eine Art Mittelbau eingeschoben, der so angeordnet ist, daß er für beide Häuser zentral liegt und auf kürzesten Wegen er- reicht werden kann. Auch hier geht die Front des Großen Hauses nach der Ringseite, und das Kleine Haus liegt entgegengesetzt nach der Luisen- parkseite. Im Gegensatz zu anderen Vor- schlägen ist das Kleine Haus als Rundbau ausgebildet, der sich apsidenartig harmo- nisch an den Zentralbau anschließt. Das Werkstätten und Magazinproblem ist im Entwurf Mündel dadurch gelöst, daß die Architekten das Eckgebäude der Hebel- straße in ihre Planung miteinbezogen und durch eine Straßenüberführung eine Verbin- dung mit dem Gebäudekomplex auf dem Goetheplatz hergestellt haben. Das repräsentative Frei- und Schmuck- gelände vor dem Großen Haus wird durch ein nach dem Ring vorgezogenes Maßstab- gebäude“ belebt. in dem ein Restaurant untergebracht werden kann und das durch eine Pergola mit dem eigentlichen Theater- bau verbunden bleibt. Durch Anschneiden des Platzes und die Errichtung von Park- Inseln wird auch die Frage der Wagen- anfahrt und des Parkens von Fahrzeugen ausreichend gelöst. Für das Große Haus wird ebenfalls auf die Ausbildung als Rang- theater. verzichtet. Ernst und Andreas Plattner In diesem Entwurf bilden Großes und Kleines Haus ebenfalls den westlichen und östlichen Abschluß eines der Längsrichtung des Platzes folgenden, langgestreckten und auseinandergezogenen Gebäudekomplexes, in dessen Mitte sich ein kleineres Verwaltungs- gebäude als Verbindungsglied zwischen den Baumassen ansiedelt. Als Längsachse des Projektes zieht sich von der Bühne des Kleinen zur Bühne des Großen Theaters und umgekehrt durch das Verwaltungsgebàude hindurch ein Gang, der dem technischen und künstlerischen Personal Uberblick und rasche Verbindung zu beiden Bühnen ermöglichen soll, ohne daß dabei Höhenunterschiede überwunden werden müssen. Die Planer haben von der in der Ausschreibung vorgesehenen Möglichkeit Gebrauch gemacht und eine Reihe Werk- stätten sowie das Hauptmagazin einem anderen Platz überlassen. Sie schlagen dafür die alte Liselotteschule vor. Der Entwurf sieht im Großen Haus neben dem Parkett mehrere Ränge vor. Eine außerhalb des Komplexes an diesem entlanggeführte mechanische Laufbahn, die pergolaartig ausgeführt ist, besorgt den Transport von Material und Versatzstücken von der einen zur anderen Bühne und ist selbstverständlich an das Tagesmagazin an- geschlossen. Bei diesem Entwurf wurde auf alle Forderungen der Ausschreibung ein- gegangen, wogegen andere Pläne sich über einzelne, für unzweckmäßig gehaltene Fragen hinwegsetzten oder Gegenvorschläge unter- breiteten. mle Entwurf Marr und Wagner Alfred Au Entwurf Alfred Au, Maræ und Wagner Entwurf Ferdinand und Heinrich Mündel Entwurf Ernst und Andreas Plattner Fotos(6): Pfau Wer rechnet, muß mit OPEL rechnen. Wie wenig sagt doch der Preis eines Wagens öber seinen wahren Wert! Selbst exckt wirkende Vergleiche öber Brennstoffverbrouch und steberliche Belastung kommen dem Kernproblem nicht viel nöher. Weitaus entscheidender bleiben kigenschaſten und Merkmale, die durch keine Tabelle erfaßt werden: Oie Zuverlässigkeit, die Langlebigkeit eines Wagens, die Reife der Konstruktion und ce daraus tesuſſierenden minimalen Kosten för die Instandhaltung! Moſßzs tab dieser entscheidenden Werte wor stels der Name OpkElI Men konn billiger kobfen, preiswerter nicht. 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Konra Nach kurzem, schnell mein lieber Mann, vater, Urgroßvater, Bruder, Schwiegervater und Onkel, Herr Statt Karten Für die vielen Beweise Bäckermeister Fritz Jbald sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Geistl. Rat Schäfer für die trostreichen Worte. führenden storbenen beim Heimgang so herzlich gedachten. Mannheim, den 7. Februar 1953 Mittelstraße 87 Die trauernden Hinterbliebenen Nach Gottes heiligem Willen wurde mein geliebter Marm, mein guter Vater, Schwiegervater, Schwieger⸗ sohn, unser Bruder, Schwager und Onkel, Herr Wilhelm Klumpp Oberpostinspektor im Alter von 61% Jahren, wohlvorbereitet durch die heil. Sterbesakramente, in die Ewigkeit abgerufen. Mannheim- Sandhofen, den 5. Februar 1953 Sandhofer Straße 272 In tlefer Trauer: Hilda Klumpp geb. Rupp Dipl.-Kfm. Walter Krumhaar und Frau Lore geb. Klumpp und alle Angehörigen Die Beerdigung findet am Montag, dem 9. Februar 1953. um 14.30 Uhr, auf dem Friedhof Sandhofen statt. Von Beileidsbesuchen bitten yir absehen zu wollen. Unsere liebe, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante, Oma u. Uroma, Frau Frieda Raubinger geb. Würfel ist kür immer im Alter von nahezu 81 Jahren von uns gegangen. Neuostheim, Sinsheim Elsz., 5. Februar 1953. tz-Straße 16, früher Viehhofstraße 8 In stiller Trauer: Friedel Raubinger Oto Bräunling und Frau Berta geb. Raubinger und Angehörige Otto Raubinger und Familie Hermann Raubinger und Familie Heinrich Ritter und Frau Johanna geb. Raubinger und Angehörige sowie alle An verwandten Die Beerdigung findet am Dienstag, 10. Februar 193538, 14.00 Uhr, vom Hauptfriedhof Mannheim aus Statt. schwerem Leiden verstarb unerwartet unser guter Vater, Groß- Peter Wimmer Straßenbahnoberschaffner i. R. im Alter von 76 Jahren. Mannheim, den 4. Februar 1953 + 3, 14 In tiefer Trauer: Anna Wimmer geb. Wahlheimer Thomas Fritz und Frau Marie geb. Wimmer Valentin Dechant und Frau Constantia geb. Wimmer Peter Wimmer und Frau Mina geb. Keck Heinrich Kling und Frau Rosa geb. Wimmer Karl Zuck und Frau Berta geb. Wimmer nebst Angehörigen Beerdigung: Montag, den 9. Februar 1933, 11.30 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Am 2. Februar 1953 ist unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante, Frau Barbara Krauß geb. Dietrich im Alter von 79 Jahren, vollkommen unerwartet, von uns gegangen. Mannheim, den 7. Februar 1953 8 6, 12 Im Namen der trauernden Angehörigen: Ewald Huft u. Frau Helene geb. Krauß mrem Wunsche entsprechend haben wir sie in aller Stille bei- gesetzt. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Klara Rothermel geb. Lustinger sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. Ebenso danken wir für die vielen Blumen- und Kranzspenden. Mannheim Waldhof, den 7. Februar 1953 Sandhofer Straße 22 Geschwister Rothermel und verwandte mitfühlender Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Opas, Bruders und Schwagers, Herrn Insbesondere Unseren persönlichen Dank den Herren der Mannheimer Genossenschaft, der Bäckerinnung für die hilfreiche Unterstützung der nächsten Angehörigen. Innigen Dank dem Herrn Oberbürgermeister, dem Herrn Dänischen Konsul, dem Zentralverband, den Lan- desverbänden, den Landeszentralgenossenschaften, der Handwerkskammer, den In- nungen und Vereinen für die letzten Ehrungen, die ergreifenden Abschieds worte, Nachrufe und die Kranzniederlegungen sowie all denen, die unseres lieben Ver- Statt Karten zu sich zu nehmen. (trüher Elfenstrase 37) danken wir Herrn Zweibrücken) Pfalz. Meine herzensgute Frau, uns gegangen. Mhm.- Käfertal- Süd, Georg Dehling Nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden hat Gott der Allmächtige am 5. Februar 1953 unseren lieben, stets treusorgenden Vater, Großvater, Urgroßvater und Onkel Friedrich Höss Hauptm. d. Gendarmerie i. R. Wohlvorbereitet, im Alter von 81 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. Mannheim, den 6. Februar 1953 In stiller Trauer: Friedrich Höss und Frau Lina und Claus Albert Höss und Familie Albert Elser und Frau Maria geb. Höss Faula Höss mit Sohn Gerd und Mutter Beerdigung: Montag, 9. 2. 53, 9.30 Uhr. Hauptfriedhof Mannheim Nach kurzer, schwerer Krankheit ist der Heizer unseres Betriebes, Herr Heinrich Schultz im Alter von 70 Jahren in die Ewigkeit abgerufen worden. Wir verlieren in ihm einen äußerst tüchtigen Mitarbeiter, der uns über 15 Jahre treu zur Seite stand. Beli uns allen wird er unvergessen bleiben. Wiener Wäscherei Ludwig Langer und deren Belegschaft Beerdigung am Montag. 9. Februar, vorm. 11,00 Uhr, Hauptfried- hof Mannheim. Meine inniggeliebte Frau, unsere gute Mutter, schwiegermutter und Großmutter, Frau Maria Gutjahr geb. Münz ist am 3. Februar 1938 uns in die Ewigkeit vorausgegangen. Mannheim-Feudenheim, Hauptstraße 117 Philipp Gutiahr Marianne Großhans geb. Gutjahr Karl Großhans und 2 Enkelkinder Die Feuerbestattung hat auf Wunsch der verstorbenen in aller Stille am Donnerstag, 5. Februar 1953. stattgefunden. Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Katharina Metzler geb. Hagelstein sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim- Neckarau, den 7. Februar 1933 Karl-Marx-Straße 20 In tiefer Trauer: Johann Metzler und alle Angehörigen Für die Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn 8 Georg Oehlschläger Witwer sagen Wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Kühn für seine trostreichen Worte sowie den Svang. Schwestern für ihre Bemühungen, ebenso der Firma Lanz K. G. für die Kranzniederlegung und all denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim Neckarau, den 7. Februar 1933 Niederfeldweg IV, Nr. 1 Die trauernden Hinterbliebenen Für die überaus herzliche Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer liebsten Mutter, Frau Maria Latin geb. Heidenreich sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Feil für seine trostreichen Worte, Herrn Dr. Bundil für seine aufopfernde Pflege, den Haus- bewohnern und all denen, die unserer lieben Entschlafenen dle letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 6. Februar 1958. Stemitzstraße 20 Die trauernden Kinder Zott dem Allmächtigen hat es gefallen, Schwiegermutter, Oma und Tante, Frau Johanna Dugeorge verw. Schmitt geb. Klaus nach langem Leiden am 5. Februar 1953 im Alter von 78 Jahren Beerdigung am Samstag, dem 7. Februar 1933, um 14.00 Uhr Ein edles Herz hat aufgehört zu schlagen. unsere liebe, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Oma, Frau Luise Dehling geb. Walter ist nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 64 Jahren, 8 Monaten, versehen mit dem heil. Abendmahle, für immer von Unsere liebe Mutter, M hm.- Neckarau, Zweibrücken, den s. Februar 1988. Die trauernden Hinterbliebenen in r. treusorgende Mutter, Dürkheimer Straße 12. In stiller Trauer: Rudolf Schneider und Frau Irma geb. Dehling und Enkelkind Doris Die Feuerbestattung findet am Montag, dem 9. Februar 1933. um 15.00 Uhr, im Krematorium auf dem Hauptfriedhof statt. Ein edles Vaterherz Blstzlich u. unerwartet hat der Herr über Leben u. Tod mei- nen lieb., treusorgenden Mann. guten Vater. Gpa, Schwager und Onkel, Herrn Karl Strein Bundesbahnsekretär in die Ewigkeit abgerufen. In tiefer Trauer: Marie Strein geb. Sigmund Karl Mann, vermißgt in Ruß! Mathilde Mann geb. Strein nat aufgehört zu schlagen 5 Bruder, im Alter von 39 Jahren zu sich. ghm.-Rheinau, 6. Februar 1933 Winterstraße 31 5 vannfieim. kichendorftstr, 55 . Maria Grasberger geb. Kretzler [Statt Karten Für die Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- fur Mh m. Waldhof, Speck weg 17 [Statt Karten 1 Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlr. Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres ieben Ent- und Enkelkind Karlheinz [Statt Karten schlafenen, Herrn Krankenhauses Abtlg. M6 A Ehre erwiesen haben. und Angehörige schlafenen, Frau lichen Dank. ihre liebevolle gaben. 5 hm.- Waldhof, 6. Februar 1933 Für die herzliche Anteilnahme und die zahlreichen 5 Die trauernden Hinterbliebene Krur die Beweise herzl. Anteil nahme 0 sowie die schlafenen, Frau i Maria Heicken geb. Schenzel Sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Rosa Heicken und Angehörige schlafenen, Herrn Daniel Schäfer Beamter l. R. sagen wir allen unseren in- nissten Dank. Insbesond. dan- ken wir Herrn Stadtpfr. Dr. Mannheim, Kepplerstraße 40 7. Febr. Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die herzliche Anteilnahme und die vielen schönen Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- Sallg unserer lieben Entschla- fenen, Frau f Sophie Rische geb. Weinzierl! * sagen wir auf diesem wege unseren innigsten Dank. Alfred Rische und Kinder Beerdigung: Montag, 9. Februar 1953, 14 Uhr, Friedhof Rheinau. Für die Anteilnahme sowie die Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- 5 Anton Grasberger sagen wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Besonders danken wir den Herren Aerz- ten u. Schwestern des Städt. die liebevolle Pflege, der Be- legschaft vom Postamt II, der Gewerkschaft, den Hausbewoh- nern sowie all denen, die dem lieben Verstorbenen die letzte Christine Grün wwe. sagen wir allen unseren herz- Besonderen Dank auch Herrn Dr. Koeppel, den Diakonissen- schwestern Rosa und Sophie 5 Pflege, Herrn Stadtpfarrer Walter für seine zu Herzen gehend. Frost- worte und allen denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit schönen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- 5. 2. 53 1953. 1. V B A K 1 M Nach kurzer Krankheit ent- oh Sen wege unt ker, ster, Schwägerin u. Tante, Frau sakramenten, 90 Jahren. Mannheim, 6. Haardtstraße 6 13 Uhr, Hauptfriedhof Mum. Für die vielen Beweise herzl. Mutter. Frau Sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank Herrn Lutterbach f. seine trost- rechen Worte u. für d. Gesang. Rüdesheimer Straße 47 Unsere liebe, stets treubesorgte Mutter, Schwiegermut. ter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante, Frau Theresia Gz geb. Schmoll ist im Alter von 90 Jahren für immer von uns gegangen Auf Wunsch der Verstorbenen fanden die Feierlich- keiten in aller Stille statt. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sagen Wir auf diesem Wege allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 7. Februar 1953 Gartenfeldstraße 15 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl und Anna Göz Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl. reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Anton Thomas Malermeister sagen wir allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken Wir H. H. Pater Raffael, der Niederbronner Schwester tür ihre Uebevolle Pflege, der Maler-Innung sowie Herrn G. Carle und Belegschaft der Firma Otto Carle für die letzten Ehrungen, die Kranzniederlegungen und die ergreifenden Abschieds worte. Mannheim, den 7. Februar 1983 Luisenstraße 46 Langerötterstraße 72 Die trauernden Hinterbliebenen Magdalena Thomas geb. Weickenmeler Ziska Kalchtaler geb. Thomas und alle Enkelkinder Statt Karten Für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang Unseres lieben Entschlafenen, Herrn Gottlieb Wieland Schuhmachermeister sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonders danken Wir H. Pfr. Lehmann für seine trostreichen Worte, der Schuhmacher. innung für den ehrenden Nachruf und allen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 7. Februar 1983 Zeppelinstraße 43 Die trauernden Hinterbliebenen EE P 5 Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlt Eranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Anna Dörrlinger geb. Baumbusch sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mannheim- Käfertal, den 4. Februar 1983 Aeußere Wingertstraße 33 f Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Bewelse her. Anteilnahme sowie für die Wie. len Kranz. u. Blumenspenden beim Heimgang unseéres lieben Entschlafenen, Herrn 5 Emil Tuerke sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. lief unsere liebe Mutter, Oma, Schwe- Maria Wachter geb. Baumbusch ersehen mit den hl. Sterbe· im Alter von Febr. 1983 Die trauernden Kinder Mannheim, speyerer str. Angehs e Im Namen der trauernden eerdigung: Hinterbliebenen: Montag, 9. 2. 33, Für die Beweise herzl. Anteil; nahme sowie die schönenkranz- u. Blumenspenden beim Heim- gang unseres lb. Vaters. Herrn Friedrich Arnold sagen wir allen unseren innig sten Dank. Mannheim, 7. Februar 1933 G 7, 24 Im Namen d. Hinterbliebenen. Fritz Arnold nteilnahme sowie die schönen ranz- u. Blumenspenden beim inscheiden unserer lieben Maria Kiefer hm.-Käfertal, 6. Febr. 1953 Geschwister Kiefer: Johanna und Emilie Bestattungen in Mannheim Samstag, den 7. Februar 1953 Hauptfriedhof 858 Leyer, Margarethe, Beilstraße 9 3 Segner, Berta, Zellerstrage 49 3555 3.20 Wasner, Elise, Seckenheimer Landstraße 19 9.00 Dörr, Josef, Draisstraße 32 5„ 90 Häfner, Franziska, G 6, ů œ h 10.00 Martin, Albert, Uhlandstraße 3 5 10.50 Blumenstein, Justina, Langerötterstrage 0 13.30 Krematorium Röth, Friedrich, Herzogenriedstraße 4„ Gutekunst, Pauline, Waldhofstrage 209„ EKreg, Gottlieb, Am Kiefernbühl 14 V Volkmar, Josefine, Wupperstraße 12 117.30 Bilumnhofer, Karl, Burgstragze g 3„15.00 Roser, Beinrich, Feu., Unt. Kirchfeld 17 15.30 Schumann, Heinrich, Waldhof, Zellstoffstraße 18b 16.00 Friedhof Sandhofen Wasner, Theresia, Graudenzer Linie 719 10.00 Hönl, Elisabeth, Danziger Baumgang 686 10.3 Diehl, Anton, Dorfstraße i999 11 0 Friedhof Käfertal„ Berkmann, Marla, Waldhof, Hainbuchenweg 37 4.30 Würth, Georg, Waldhof, Am Herrschaftswald 127 10.00 Stutz, Adam, Waldhof, Zäher Wille 23 5 10.0 Friedhof Feudenheim Stroh, Friedrich, Schillerstraße 11 11.00 Friedhof Neckarau Barth, Valentin, Niederfeldweg 1 Nr. 6 11.00 Schmidt, Hermann, Durlacher Straße 462 11.30 Friedhof Seckenheim Volk, Emma, Bonndorfer Straße is 13.20 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr * MBEL aus ESsceHETSRORHN Willst du ein gemütliches Heim: Kauf! die Möbel bei Wagenblaß ein. g. Wagen blaß Wwe. K G. Möbelwerkstätten Eschelbronn elannheim- Waldhof, Speckweg 79-6 1 Frau Eugenie Tuerke Telefon 8 98 37— Autobus-Haltestelle Neues Leben . s. Ame rung Die ame sch sicht ngen. rlich. Sagen Dank. ee ee e zahl. Unseres ꝛeister danken Ur ihre le und en, dle te. nen: ler ee N imgang en Wir aacher. letzte benen. ee i Zahlr. n Ent- enen ee ie e herd. die Vie. spenden lieben ke Wege Dank. r str. sernden . Antell· Kran- Heim · Herrn old innig ar 1953 benen! zelt 8.00 8.30 9.00 9.30 0.00 9. 30 5.30 1.00 30 2.00 30 . 00 30 00 00 0 30 180 pen. 81 Nr. 32 Samstag, 7. Februar 1953 6 Sturke Verkehrsbeninderungen Stuttgart. In ganz Südwestdeutschland haben in der Nacht zum Freitag erneute Schneefälle bis zu 20 em zu starken Ver- kehrsbehinderungen geführt. In höhergele- genen Gebieten wurden bis zu zwei Metern Schnee gemessen. Besonders auf der schwä⸗ bischen Alb können einige Durchgangsver- bindungen wegen starken Verwehungen nicht mehr befahren werden. Auch Umlei- tungen sind zunächst nicht möglich. Im Schwarzwald ist der Verkehr zwar überall stark behindert, doch sind die meisten grö- geren Straßen mit Schneeketten passierbar. Einige Straßen sind für Lastkraftwagen ge sperrt worden. Auf andern ist nur Einbahn- verkehr möglich. Auch in den Niederungen ist im Kraftfahrzeugverkehr größte Vorsicht geboten. Der Neuschnee liegt zumeist auf einer festgefahrenen Schneeunterlage mit starken Spurrinnen.— Im Eisenbahnver- kehr sind nach den bisher vorliegenden Meldungen keine größeren Störungen ein- getreten. Die schwäbische Eisenbahn als Retter Laupheim. In Schwendi im württember⸗ gischen Kreis Laupheim erkrankte eine Frau so schwer, daß sie rasch ins Kranken- haus in der Kreisstadt eingeliefert werden mußte. Wegen des starken Schneefalls und der hohen Schneeverwehungen blieb das Krankenauto stecken und auch bespannte Fahrzeuge kamen nicht viel weiter. In der größten Not griff die oft bespöttelte schwä⸗ bische Eisenbahn ein. Kurz entschlossen wurde in Schwendi eine Lokomotive unter Dampf gesetzt und ein Packwagen dran- gehängt, in dem die Kranke von Schwendi noch rechtzeitig Laupheim erreichen und ins Krankenhaus gebracht werden konnte. Straße soll panzerfest werden Neckarsulm. Die Landstraße erster Ord- nung zwischen Neckarsulm und Erlenbach sol! bis zum 15. Juni panzerfest ausgebaut und auf sieben Meter verbreitert werden. Amerikanische Stellen hatten diese Forde- rung den deutschen Behörden unterbreitet. Die Straße war im letzten Sommer durch amerikanische Panzer teilweise stark be- schädigt worden. Der Ausbau wird voraus- sichtlich eine Million Mark kosten. MORGEN Seite 7 Fahrplunwünsche an die Bundesbahn/ Mosbach. Zu einer Fahrplanbesprechung mit der Eisenbahndirektion Karlsruhe, in der insbesondere der Bezirks-, Nah- und Berufs- verkehr des Jahresfahrplans 1953/54 der Be- zirke der Industrie- und Handelskammern Mannheim und Heidelberg zur Sprache kam, trafen sich in Mosbach Ver- treter der Industrie- und Handelskammern Mannheim und Heidelberg, der EBD Karls- ruhe, der Stadt- und Gemeindeverwaltungen Sowie der Verkehrsvereine. Dr. Uhlig von der Industrie und Handels- kammer Mannheim, der als Vorsitzender die Besprechung leitete, begrüßte die große An- zahl der Vertreter und gab seiner besonderen Freude darüber Ausdruck, daß diese seit Jahren gepflegte Aussprache zur Verbesse- rung der Zugverbindungen zum ersten Male wieder mit der Eisenbahndirektion Karls- ruhe abgehalten werden kann. Er stattete der EBD Stuttgart für die bisherige gute Zu- sammenarbeit seinen Dank und hoffte, daß das seitherige Vertrauensverhältnis mit Stuttgart auch auf Karlsruhe übertragen werde. 5 Oberbahnrat Scheller von der EBD Karlsruhe bemerkte, es sei ihm eine Freude, daß die EBD Karlsruhe wieder maßgebend den Fahrplan mitgestalten dürfe, da es seit 1946 durch die Besatzungszonen-Einteilung für Karlsruhe nur eine indirekte Mitarbeit an der Fahrplanausgestaltung gegeben habe. Es sei für ihn verpflichtend, an die frühere beste Tradition anzuknüpfen und er gebe die Versicherung ab, den Interessen der Wirtschaft und der Bevölkerung Rechnung zu tragen und nach Möglichkeit die Wünsche der Kunden zu befriedigen. Nicht nur im Fern-, sondern auch im Bezirks- und Nah- verkehr seien die Engpässe hinsichtlich der Wagengestellung immer noch vorhanden, doch hoffe er auf eine baldige Lockerung und fühlbare Besserung. Regierungsrat Stirzel vom Innenministe- rium gab der Hoffnung Ausdruck, daß nach Wiederherstellung der alten Direktions- grenzen auch mit Karlsruhe eine ersprieß- liche Zusammenarbeit stattfindet, die Elek- trifizierung rasch vorwärts schreitet und bald „Junge, Junge- das hut sich nicht gelohnt!“ Der„standesbewußte“ Bettler und der„kleine“ Polizist Göppingen.„Wer sind Sie überhaupt, Sie kleiner Polizist? So etwas wie Sie übersehe ich, wenn ich ihm auf der Straße begegne.“ Diese Antwort eines Bettlers auf die Frage eines Göppinger Polizisten nach seinen Pa- pieren erschien dem Beamten doch etwas zu anmaßend. Er brachte den„Kunden“ vor den Schnellrichter, dem der Angeklagte auf die Frage nach seinem Beruf zur Antwort gab: „Das kann Ihnen doch egal sein. Ich habe Sie doch auch nicht gefragt, was Sie arbeiten.“ Erst, als die Verhandlung daraufhin sehr schnell zu Ende war und der zu drei Wochen Gekängnis verurteilte ins Gefängnis abge- führt Wurde, gab er klein bei und meinte: e „Junge, Junge, das hat sich nicht gelohnt“, „Der lachende Dritte ist— solange er nicht auf krischer Tat ertappt wird— ein der Poli- zei seit Jahrzehnten bekannter Göppinger Schneebericht Einzelmeldungen: Tromm 30 em, Wald- katzenbach 60, Königstuhl 23. Dobel 80, Freu- denstadt 90, Kurhaus Sand 90, Hundseck 110, Unterstmatt 150. Hornisgrinde-Sender 150, Ruhestein 170, Kniebis 140. Hinterzarten 100, Titisee 80, Herzogenhorn 200, Feldberg-Gipfel 160, Belchen 160, Schauinsland 140. Uebersicht: Erhebliche Neuschneefälle haben gelbst für den Odenwald und das Albtalgebiet ehr gute Sportmöglichkeiten geschaffen. Im Nord- und Südschwarzwald werden nach dem Absetzen der Neuschneemengen von 20-40 em ebenkalls sehr gute Sportmöglichkeiten gemel- det. Die Gesamthöhe beträgt im Norden 90 bis 150 em, im Süden bis 200 em. Am Sonntag verkehren Sonderzüge ab Mannheim-Heidelberg nach dem Feldberg- gebiet und Baiersbronn(Deutsche nordische Meisterschaft). Bettler. Er war es nämlich gewesen, der trotz seiner trüben„Berufser fahrungen“ mit Be- hörden polizeiliche Hilfe in Ansprach genom- men hatte, um den Fremden, den er als „Schmutz konkurrenz“ empfand, aus seinem ureigensten Revier zu entfernen. Jeden Tag ein Gebrauchtwagen Karlsruhe. Die Mitte Januar in Karls- ruhe gegründete„Ständige Verkaufsgemein- schaft vereinigter Kraftfahrzeughändler“ hat seit ihrem Bestehen überraschende Er- folge erzielt. Bis jetzt fand durchschnitt- lich jeden Tag ein Gebrauchtwagen seinen Käufer. Von der Verkaufsgemeinschaft wer. den Wagen aller Typen angeboten. 85 auch Mannheim hierin eingeschlossen wird. Es sei ein großzügiges Wagenbeschaffungs- programm aufgelegt und die Bemühungen würden weiter vorwärtsgetrieben, um wei- tere Wagen zusätzlich für den Berufs- und Geschäftsverkehr zur Verfügung zu stellen. Die an die Industrie- und Handelskam- mern herangetragenen Wünsche auf Fahr- planverbesserungen galten in der Hauptsache den Nahverkehrsstrecken zwischen Mann- heim— Schwetzingen— Hockenheim— Wag häusel, Mannheim Heidelberg Mosbach Lauda— Würzburg, sowie den Strecken nach Sinsheim Wimpfen. Die Einsetzung von Schienenomnibussen sei vorerst noch nicht möglich, da im Bereiche der EBD Karlsruhe nur zehn Schienenomni- busse vorhanden sind, die im Raume Offen- burg, Freiburg und Konstanz eingesetzt seien. Weitere können vielleicht in einem Jahr zur Verfügung gestellt werden. Auch im Städte-Schnellverkehr sind wesentliche Verbesserungen festzustellen, doch wurde bemängelt, daß sich das Publi- kum leider noch nicht daran gewöhnt hat, die Ergiebige Aussprache mit der Eisenbahndirektion Karlsruhe Einrichtung dieses Verkehrs zu würdigen, denn der Vorteil des Städte-Schnellverkehrs liege besonders am raschen Aus- und Ein- steigen, um die Aufenthalte auf den Halte- stationen auf ein Mindestmaß herabzu- drücken. Nachdem die Brücke bei Wimpfen nun fertiggestellt ist, wird auch auf der Strecke Heidelberg— Sinsheim Wimpfen—Jagstfeld durch Einsetzung von vier S-Zügen der Ver- kehr bedeutend verbessert. Die Besprechungen, die von allen Seiten in wohlwollender Objektivität geführt wur- den, befaßten sich auch mit Fragen und Ver- besserungsvorschlägen für Fern- und Inter- nationale Verbindungen. Nach einem größe- ren Wunschzettel von Regierungsrat a. D. Geier versicherte Oberbahnrat Scheller, nach besten Kräften zu helfen, Mißstände abzu- stellen und einen Fahrplan zu gestalten, der möglichst allen Wünschen gerecht wird. Mit dem Dank an die Vertreter der Bun- desbahn für das entgegengebrachte Ver- ständnis schloß Dr. Uhlig die sehr anregend verlaufene Besprechung. Im Spiel erhängt- angeregt durch Wildwest-Filme Tragischer Tod eines elfjährigen Jungen in Eberbach Eberbach. Hier ereignete sich bei der Fa- milie H. am Turnplatz ein überaus tragischer Unglücksfall. Ein elf jähriger Junge fand den Tod in einem grausamen Spiel, das er sich — angeregt durch den Besuch von Wildwest- filmen— ausgedacht hatte. Während die Mutter zu Besorgungen das Haus verlassen mußte, blieben die Kinder allein: der elf- jährige Junge, seine siebenjährige Schwester und der fünfjährige Bruder. Der Elfjährige erledigte zunächst Schularbeiten, während die Kleinen spielten, und dann erzählte der Große, daß er im Film gesehen habe, wie sich ein Mann erhängt hat. Um seine Ge- schwister zu erschrecken, teilte er mit, daß er sich jetzt auch erhängen werde, entnahm der Tischschublade eine Leine und verließ das Zimmer, wobei er verbot, ihm zu folgen. Nach einer Zeit gingen die jüngeren Ge- schwister hinter ihm her und da war das Unglück bereits geschehen. Auf der Treppe, in halbsitzender Stellung, hing der Junge in der Schlaufe der Leine, die er weiter oben am Treppengeländer befestigt hatte. Die Leine hatte die Halsschlagader abgeschnürt, so daß eine Ohnmacht eingetreten war, die den Jun- gen gehindert hatte, sich aus seiner verzwei- kelten Lage zu befreien. Die siebenjährige Schwester holte sofort eine Schere herbei, schnitt die Leine durch und eilte dann um Hilfe rufend aus dem Haus. Aber es war schon zu spät. Der Tod war bereits eingetreten. 700 von 900 Einwohnern waren krank Buchen. Rund 700 von den 960 Einwoh- nern der Gemeinde Großeichholzheim im Landkreis Buchen waren bis vor wenigen Tagen noch an Grippe erkrankt, Am Freitag rechnete der Bürgermeister nur noch mit e eee eee enn en EIwd 25 Tonnen Erdöl im freien Fluß Eine weitere Bohrung ist für die nächsten Tage vorgesehen Wiesloch. Nachdem die Vorbereitungs- arbeiten zum Abtransport der Produktion der Wieslocher Erdölquelle auf dem Bahn- Wege abgeschlossen sind, konnte man dazu übergehen, die Quelle längere Zeit jeden Tag fliegen zu lassen. Dabei hat es sich her- ausgestellt, daß etwa 25 Tonnen täglich im freien Fluß der Erde bei Frauenweiler ent- strömen werden. Das Oel wird in Sammel- tanks so lange aufbewahrt, bis das Wasser, das mit dem Oele aus der Quelle dringt, sich vom Oel abgesetzt hat. Dieser Vorgang dauert etwa 24 Stunden. Dann wird, wie be- reits gemeldet, das Rohöl über die 800 Me- ter lange Oelleitung zum Bahnhof Wies- loch- Walldorf gepumpt und dort in Bahn- kesselwagen gefüllt. Es ist ein ungwohnter Anblick für die Reisenden der Strecke Hei- delberg— Karlsruhe, diese großen Kessel- Wagen jetzt auch schon auf dem Wieslocher Bahnhof zu erblicken. In den nächsten Tagen wird mit einer weiteren Bohrung begonnen werden. Das vorgesehene Bohrloch liegt westlich der Bahnlinie Heidelberg Bruchsal, also nach Walldorf zu, etwa in der Höhe der Schoko- ladefabrik Man ist augenblicklich dabei, Bäume zu fällen, um den Bohrturm auf- stellen zu können. Der Wieslocher Erdöl- kund hat die Aussicht, weitere Vorkommen im Rhesingraben aufschließen zu können, er- höht. Die Schwierigkeit wird aber immer die bleiben, in dem tiefabgesackten Rheingra- benbereich die Stelle zu finden, die für eine Ansammlung von Oel geologisch besonders günstig ist. rund 50 Prozent Grippekranken. Wie die Gemeindeverwaltung mitteilt. sind einige ältere Leute an Grippe gestorben. Zahlreiche Fälle komplizierter Grippe Heilbronn. Die Fälle von komplizierter Grippe in Heilbronn haben derartig zuge- nommen., daß das Fassungsvermögen der städtischen Krankenanstalten erschöpft ist und daß bei einem weiteren Zunehmen der Krankheit an die Räumung einer Schule ge- dacht werden muß. In ihrer Breitenwirkung scheint die Grippe zwar langsam abzu- flauen, doch wird von der Stadtverwaltung darauf hingewiesen, daß jetzt ältere Leute in größerer Zahl von einer schwereren Grippe befallen werden, die oft mit einer Lungenentzündung verbunden ist und des- halb als bedeutend gefährlicher als die ab- 8 Hauptwelle angesehen werden muß. Pfabzer Tagetuch Neustadt. Rheinland-Pfalz hat jetzt end- gültig das 20-Punkte-System bei der Noten- gebung in den Schulen aufgehoben und wie- der sechs Noten— sehr gut(), gut(2), be- kriedigend(3), ausreichend(4), mangelhaft 6) und ungenügend(6)— eingeführt. Die neuen Noten werden mit Beginn des Schuljahres 1953/54 und an den pädagogischen Akademien mit Beginn des Sommersemesters 1953 ein- geführt. Bad Dürkheim. Nur von wenigen bemerkt, traf Max Schmeling in Bad Dürkheim ein, um im Kurhotel zu übernachten. Der ehemalige Boxweltmeister beklagte sich bitter, daß man bei Anmeldung in einem Hotel noch immer einen Ausweis braucht, denn— er hatte sei- nen zu Hause liegengelassen. Frankenthal. Die erste Große Strafkammer des Landgerichts Frankenthal verurteilte den 19 jährigen Josef Dörr zu einem Jahr und drei Monaten Gefängnis; den 20jährigen Heinz Stenglein zu neun Monaten Gefängnis uns den 17 jährigen Helmut Hildebrandt zu einem Jahr und drei Monaten Jugendgefängnis. Die Angeklagten hatten im Sommer des vergan- genen Jahres einen Geistlichen in der Nacht überfallen und auszurauben versucht. Außer- dem hatten sie mehrere schwere Diebstähle verübt. Mainz. Im Landkreis Mainz soll künftig in jedes Zimmer, in dem eine„Veronika“ Unter- kunft gefunden hat, eine Flüchtlingsfamilie eingewiesen werden, kündigte Landrat Rüffer auf einer Bürgermeistertagung in Oppenheim an. Zur Zeit leben im Landkreis Mainz 12 609 Evakuierte und Vertriebene, das sind 18 Pro- zent der Gesamtbevölkerung. Speyer. Aus dem Untersuchungsgefängnis entwich der 26jährige Christian Burdy, 1% m groß, breites volles Gesicht, dunkelblondes, gewelltes Haar, blaugraue Augen, zwei kleine Narben an der Stirn und hinter dem linken Ohr. Bekleidet ist er mit braunkarierter Jacke, dunkler Hose, die über Kommißstiefel fällt, und buntkariertem Schal. Die Bevölkerung wird um Mitfahndung gebeten. Pirmasens. Infolge starker Schneefälle und Verwehungen wurde die Ortschaft Schauer- berg zeitweise völlig von der Außenwelt ab geschnitten. Erst durch Einsatz von zwei Schneepflügen konnte die Verbindungsstrage wieder freigemacht werden. aiserslautern. Ein Auffang- und Durch- gangsheim für sittlich gefährdete Frauen und Mädchen wird vom Pfälzer Evangelischen Hilfswerk voraussichtlich am 1. März eröffnet werden. Die Kosten für den Neubau in Höhe von 50 000 Mark werden von der Bundesregie- rung und der Evangelischen Landeskirche zu gleichen Teilen getragen. Der Sternhimmel im Februar Der Sonnenuntergang verzögert sich im Lauf des Monats von etwa 17.30 auf 18 Uhr, Während der Aufgang sich von 8 auf 7.15 Uhr verfrüht. Am südwestlichen Abendhimmel glänzt Venus als Abendstern in den Fi- schen, anfangs um 21.45 Uhr, zu Ende erst um 22.15 Uhr untergehend. Sie strahlt etwa 100mal so intensiv wie der westlich von ihr stehende Mars, dessen Helligkeit von der eines Sternes erster Größe im Monatsverlauf noch weiter abnimmt; der rote Planet geht den ganzen Monat über etwa um 21.15 Uhr unter. Auch Merkur, am 2. in oberer Kon- junktion mit der Sonne und daher zunächst unsichtbar, erscheint ab etwa 10. in der Abenddämmerung im Westen: zu Monats- ende geht er erst um 19.45 Uhr. also über 1½ Stunden nach der Sonne unter und kann somit verhältnismäßig leicht gefunden wer- den. Jupiter im Widder steht schon etwas westlich des Meridians; er geht anfangs um 1.45, zu Monatsschluß kurz nach Mitternacht unter. Bei Monatsbeginn um Mitternacht, zu Monatsende schon um 22.15 Uhr, geht im Osten Saturn, wenig östlich der Spica in der Jungfrau stehend. auf. Der abendliche Fixsternhimmel bietet zu Monatsanfang um 19.30 Uhr folgen- des Bild: Nahe der Südlinie steht hoch am Himmel der Stier mit dem roten Aldebaran und dem Siebengestirn, darüber V- förmig der Perseue fast in Scheiteinähe. Die durch ihn ziehende Milchstraße leitet nach Nordwꝛesten auf die schon wieder langsam zum Horizont absteigende Cassiopeia und den Cepheus über und in der Nähe des Nordwesthorizontes auf den Schwan. Die westliche Himmelshälfte wird von Andro- meda und dem Pegasus beherrscht, darun- ter stehen der Widder mit Jupiter und die Fische mit Venus und Mars. Nach Südosten zu geht vom Peneus aus die Milchstraße zum Fuhrmann über, dessen Hauptstern Capella gegen 21 Uhr in Scheitelpunktnähe gewandert sein wird und zu Monatsbeginn schon bei Nachtbeginn im Zenit steht. Wei- ter östlich sind die Zwillinge mit den Haupt- sternen Castor und Pollux! darunter der Kleine Hund mit Procyon. Im Südosten steht das allen bekannte Wintersternbild des Orion, in der Verlängerung der Linie der drei Gürtelsterne nach links unten stoßen wir auf den hellsten Fixstern des Himmels, auf Sirius im Großen Hund. Im Osten steht der Krebs, in dem schon ein Operngucker den schönen Sternhaufen der„Krippe“ zeigt, den das freie Auge als mattes Nebelfleck- chen sieht. Am Nordosthimmel klettert der Große Bär(Wagen) langsam wieder empor. Später folgt im Osten der Löwe mit seinem Hauptstern Regulus und um Mitternacht die Jungfrau mit Spica und Saturn. Der Mond. der am 30. des Vormonates in vollem Glanz leuchtete, nimmt zum 7. zum letzten Viertel und zum 14. zum Neu- mond ab. Hierbei kommt es zu einer aller- dings nur im östlichen Sibirien, der Bering- straße und Alaska sichtbaren teilweisen Sonnenfinsternis. Die zunehmende Mond- sichel am abendlichen Westhimmel rundet sich zum 20. zum Ersten Viertel, dem zum 28. die Vollmondphase folgt. Aufmerksame Beobachter können nach Dämmerungsende am Westhimmel die nach links(Süden) ansteigende Lichtpyramide des Z Odiakalliehtes sehen, die fast Milch- strahenhelligkeit erreicht. Die Erscheinung wird durch eine von der Sonne beleuchtete Staubmasse, die sich hauptsächlich innerhalb der Erdbahn befindet, hervorgerufen. Dr. Malsch M Stellbare Vordersitze, Deirosteranlage, Heizung, Seiten- Scwwenkfenster, Diebstahlsicherung am Zündschioll. A GANG DM 5950 pkw Meisterklasse mit 4-Gang- Getriebe and Elnscheiben- Trockenkuppiung, spielend zu schalten und ideal zu fahren, besenders im Stadtwerkehr und bergigen Gelände. Neues Gesicht, noch größeres Heckienster, allseiuge Sekuritrerglasung, größeres Zweispeichen- Lenkrad, noch bengere Polsterung, Superballon-Reifen.— Beide DkW.-Meisterklassen werden zu diesen Preisen auf der Int. Automobil-Ausstellung 1953 gezeigt. 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Beiden verdankt DRK/ die un ũbertro · fene Straßenlage und Kurven- sicherheit auch bei größter Glätte OK W- Freilauf, der volles Ausnutzen des Schwungs ermöglicnm, den schont und Kraftstoff 8 pft. Eine der großen OKW.-Pienterleistungen Alle vier Insassen im besigefederten Raum zwischen den Achsen. Vor der Vorderachse der Motor, hinter der Hinterachse des Gepäck Motor 5 1 1 . 9 Seite 8 e 8 8 MORGEN Ein Jesuitenpater meint: Die Kriegswulfe in der Hund der Verteidiger ist denkbar Vorausgesetzt, es handelt sich um einen„gerechten“ Krieg Mit einem Vortrag über„Christliches Soldatentum im Mittelalter und das Problem der Wehrhaftigkeit heute“ nahm Hochschulprofessor Dr. Wol- ter aus Frankfurt, auf Einladung des Katholischen Bildungswerkes am Donnerstag in der Wirtschaftshochschule sprechend, zu der im Brennpunkt der deutschen Innenpolitik stehenden Frage eines Wehrbeitrages Stellung. Der Jesuitenpater leitete dabei aus kirchengeschichtlichen Parallelen die Folgerung ab, daß dem christlichen(katholischen) Glauben nach auch heute noch ein„gerechter(Verteidigungs-) Zwar hätten sich die Umstände im Laufe der Zeit vielfach geändert, aber die„Tradition des Menschlichen“ in der Geschichte sei er- halten geblieben, meinte Prof. Wolter. Darum könne er auch nicht mit jenen Glaubens- genossen einig gehen, die in der jüngsten Ent- wicklung grausamster Vernichtungswaffen Allein schon die Kernfrage nach der Sittlich- keit oder Unsittlichkeit eines Krieges negativ beantwortet sähen. Wer sich als Advokat einer absoluten Ablehnung des Wehrdienst- gedankens auf die(angebliche) Gewaltlosig- keit des Evangeliums stütze, lasse rund 1500 Jahre Kirchengeschichte unberücksichtigt. Schon bei der Ur-Kirche stehe neben dem Wort von dem in die Scheide zu steckenden Schwert, das man sich im Eintausch für sei- nen Mantel erwerben solle, und neben der Geduld Christis sein„fürcherlicher Zorn“. Im Gesamtzusammenhang betrachtet, ist die Ge- Krieg“ zu verantworten sei. Walt in diesem Sinne durchaus evangelisch“. Für die westliche Theologie stellten Gewalt und Recht korrelative Begriffe dar. Denn „Recht ist erzwingbar“. Aus der Siftung, Verfassung und dem Schicksal der geistlichen Ritterorden(vor allem der Templer, Johanniter und des Deut- schen Ordens), aus dem Decretum des bolog- nischen Camaldulensermönches Gratian, aus Thomas von Aquinos Schriften(Summa Theo- logica) und des Heiligen Augustinus Wort „Militare non est peceatum“(„Militärdienst ist keine Sünde“), die alle den Wehrdienst als Mittel zur Erreichung christlicher Vollkom- menheit betrachtet hätten, leitete Prof. Wol- ter die Existenzberechtigung des christlichen Soldatentums her. Dieser sittliche Begriff vom Schutz des Gemeinwohls und des Nächsten mit der Waffe hat nach Meinung des Paters auch heute noch Arbeitslosigkeit jahreszeitlich bedingt Die Lage auf dem Mannheimer Arbeitsmarkt Obwohl die Arbeitslosenrekordzahl im Dezember— die höchste seit der Geldumstel- lung— vom Januar mit 9891(351) Erwerbs- losen noch übertrumpft wird, spricht das Arbeitsamt von einer rückläufigen Tendenz der Arbeitslosigkeit. Dies nicht zuletzt unter Berücksichtigung der konjunkturellen Ein- flüsse im Dezember und im Vergleich mit dem Kulminationspunkt, der Anfang bis Mitte Januar erreicht war. Allgemein hält man die gegenwärtig relativ recht gravie- rende Erwerbslosigkeit zumindest bei den Männern für jahreszeitlich bedingt, während die Frauen- Erwerbslosigkeit vorwiegend als strukturelle Erscheinung betrachtet wird. Wohin gehen wir? Samstag, 7. Februar: Nationaltheater 20.00 bis 23.00 Uhr:„Boccaccio“; Palast:„Sein letz- tes Kommando“, 9.50, 11.50. 22.10 Uhr:„Die Spur führt nach Berlin“; Alster 22.45 Uhr: „Der Reigen“; Capitol 23.00 Uhr:„Polizeire- vier 21“ Alhambra 22.45 Uhr:„Die Globetrot- ter“(Kabarett); Wirtschaftshochschule 20.14 Uhr:„Faschingsreise um die Welt“(Ball der Wirtschaftshochschule): Turnverein 1846 20.11 Uhr: Maskenball der„Fröhlich Pfalz“; Kunst- Halle 2000 Uhr: Doris Baumgartner Violine) und Rita Haldemann(Klavier) spielen Werke von Händel, Schubert u. a.(Musikhochschule); Gewerkschaftshaus 19.30 Uhr:„Angestellten- versicherung“, Spr.: Oberinsp. Herrmann(IG Metall, Angestelltengruppe); Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film für Erwachsene: „Der Bauer heute“. Sonntag, 8. Februar: Nationaltheater 14.00 bis 16.30 Uhr:„Eine Nacht in Venedig“, 19.30 Bis 22.45 Uhr:„Macht des Schicksals“; Mozart- Saal 19.30 bis 21.45 Uhr:„Eine unmögliche Frau“; Alster 11.00 Uhr:„Der Reigen“; Plan- ken 11.00 Uhr:„Die Frau des Bäckers“; Kur- bel 13.00 Uhr:„Zwerg Nase“; Musensaal 14.11 Uhr: Kinder-Fasching(Märchentheater Kur- pfalz); Galerie Probst, Schloß. linker Flügel, 10.00 Uhr: Eröffnung der Otto-Herbig-Ausstel- lung(Mannheimer Kunstverein): CVI M-Heim, G 4, 1-2, 20.00 Uhr: Lichtbildervortrag von W. Mayer:„Politische und unpolitische Persön- Uichkeiten physiognomisch gedeutet“(CVJM); „Morgenstern“, Sandhofen. 19.11 Uhr: Frem- densitzung der„Fröhlich Pfalz“. Kulturfilm- Programm Sonntag, 8. Februar: Alhambra 11.00 Uhr: „Insel der Dämonen“; Palast 11.00 Uhr:„Jen- seits der Weichsel“. Wie wird das Wetter? Der Winter hält an, Vorhersage bis Montag früh: Zunächst noch stark bewölkt und immer noch einzelne leich- tere Schneefälle. am Sonntag jedoch zeitweise aufheiternd. Tagestemperaturen etwas unter 9 Grad. Nachts Frost bis um—5 Grad, in der Nacht zum Montag örtlich bei Aufklaren bis um—10 Grad. Schwache Winde aus nördlichen Richtungen. Von den 9891 Arbeitslosen im Stadt- und Landkreis Mannheim werden 2,8 Prozent als „fluktuierend“, 26,8 Prozent als„saisonal“ und 70,4 Prozent als„strukturell und kon- junkturell“ eingestuft. Auf 100 Arbeitnehmer kommen in Mannheim 6,2, in Heidelberg 11,5, Karlsruhe 7,5, Ludwigshafen 8,1, Darmstadt 11,1, in Baden- Württemberg 3,5 und in der Bundesrepublik 10,9 Arbeitslose. Die Zahl der offenen Stellen ist um 258 auf 664 und die der Unterstützungs-Empfänger um 758 auf 7223 angewachsen. Zu Betriebsschließungen kam es im Be- kleidungsgewerbe und bei der metallverar- beitenden Industrie. Auch eine Brikett- und eine kleinere Seifenfabrik sind auf der Strecke(des scharfen Konkurrenzkampfes) geblieben. Ausfallunterstützung(mit deren Hilfe arbeitsknappe Firmen insbesondere ihre Stamm- und Fachkräfte zu halten ver- suchen) wurde für 150 Baustellen mit 1700 Arbeitern bezahlt, weitere 270 Baustellen mit 5500 Arbeitskräften haben sich vorsorglich dafür angemeldet. Die männlichen Schüler des Entlaß- jahrganges konnten inzwischen bis auf einen unscheinbaren Rest fast alle in Lehr- und Arbeitsstellen vermittelt werden, und zwar 72 Prozent in ein Lehrverhältnis und 12,6 Prozent in Hilfsarbeiterpositionen, während 7,6 Prozent in Fach- und Hochschulen unter- geschlüpft sind. Bei den Entlaßgschülerinnen, von denen nur 23,2 Prozent eine Berufsaus- bildungsstelle gefunden haben, sieht das Bild Weniger rosig aus. Von der Arbeitslosigkeit der Männer sind naturgemäß mit in erster Linie die Außen- (Bau)-Berufe betroffen. Dud- als absolute Größe seine zeitlich unwandel- bare Gültigkeit. Prof. Wolters sprach davon, daß er es sich„sogar vorstellen“ könne, wenn man heute in Anlehnung an die mittelalter- lichen christlichen Ritterorden so etwas wie einen geistlichen Offlziersorden ins Leben rufe, der imstande sei, dem religiösen Leben seiner Mitglieder eine„hohe Weihe“ zu geben. Es dürfe nicht vergessen werden, daß die Mönchsgelübde etwa der Templer(Armut, Samstag, 7. Februar 1953 Nr. N — Keuschheit bzw. Ehelosigkeit und Gehorsam), denen sich auch ein zeitgenössischer Of flziers- orden unterwerfen sollte, eine Ethisierung der Kriegsführung zustande gebracht habe, Wie sie von der Haager Landkriegsordnung nicht erreicht worden sei. Als selbstverständliche Voraussetzung für seine These, daß dem Unrecht Widerstand geleistet und dem im Recht befindlichen an- geriffenen Nächsten geholfen werden müsse, betrachtete der Redner immer wieder das Problematische) Wort vom„gerechten Krieg“. Als Rechtfertigung dieser seiner Auffassung Zitierte er nicht zuletzt auch die Weihnachts- botschaft 1948 von Papst Pius XII., nach der ein Verteidigungskrieg auch heute noch sitt- lich notwendig werden könne. rob Hilfe für Hollund geht weiter Das vom Bundesministerium dez Innern errichtete Technische Hilfswerk bereitet einen Großeinsatz in Hollan vor. Seine freiwilligen Helfer stehen mit dem notwendigen Rüstzeug ausg. gestattet, auf jederzeitigen Abruf bereit es Werden jedoch noch viele freiwillige Helfer zusätzlich benötigt. Männer, vor allem aus den techni- schen Berufen, die bereit sind, dem in schwerste Not geratenen holländischen Brudervolk zu Hilfe zu kommen, wer. den aufgerufen, sich dem Technischen Hilfswerk zur Verfügung zu stellen. Freiwillige Meldungen nimmt die Dienststelle des Technischen Hilfswer- kes Mannheim, U 4, 194(Junghans Telefon 3 12 93) entgegen.. Der Einspruch der Stadt Heidelberg, der Universität und des Hotel- und Gaststätten- gewerbes gegen die Errichtung eines Sulfat- Zellstoff werkes in Mannheim-Rheinau wird, wie unser Karlsruher Korrespondent be- richtet. im Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt Karlsruhe nicht für so schwerwiegend gehal- ten, daß er den Bau des wichtigen Werkes verhindern könnte. Man weist in Karlsruhe darauf hin, daß das Verlangen Heidelbergs, vor unangeneh- men Gerüchen bewahrt zu bleiben, zwar be- rechtigt sei, daß das Gewerbeaufsichtsamt aber bereits bei der Begutachtung des Bau- vorhabens des neuen Mannheimer Werkes Bedingungen gestellt habe, die eine weit- gehende Sicherung wegen Belästigungen der Nachbarschaft erwarten lassen. Auch das Werk selbst werde alle Anstrengungen ma- chen, Belästigungen weitgehend auszuschal- ten. Man dürfe aber, so sagte man in Karls- ruhe, bei den Bedingungen nicht so weit gehen, daß die Wirtschaftlichkeit des Werkes Kleine Chronik der großen Gesucht werden Angehörige des Fahnen- junker-Gefr. Rüdiger(oder Rüdinger), geb. 1924-1925, Abiturient aus Frankfurt oder Mann- heim; letzte F. P.-Nr. 60 374 C; ferner Ange- hörige eines in Mannheim wohnhaft gewese- nen Hoteliers, etwa 1905 geboren, der Ge- nannte war verheiratet, trug halb eingefaßte Brille und war etwa 1,68 bis 1,70 m groß, schlank. Nach der letzten Nachricht, die er von seiner Frau erhielt, teilte ihm diese mit, daß sie das Hotel weiterführe. Seine beiden Kin- der(Mädchen) waren damals etwa 8 Jahre alt. Eventuelle Ermittlungen erbittet der Such- dienst des Roten Kreuzes, Qu 7, 12. Kreisverband Deutscher Soldaten. Die Mit- glieder versammlung im Wartburg- Hospiz mußte vom 6. auf 13. Februar, 19.45 Uhr. verlegt werden. Gesangverein„Liederhalle“. Am 7. Februar, 20.11 Uhr, im Rosengarten Maskenball. Reichsbund. Am 9. Februar, 20 Uhr, in Rheinau(Lokal„Zum Ratskeller“) eine öffent- liche Versammlung. Haus- und Grundbesitzerverein. Am 10. Fe- bruar, im„Zähringer Löwen“ Hausbesitzer- versammlung. Verein für Naturkunde. Am 12. Februar, 20 Uhr, in der Sickingerschule 2. Vortrag im Zyklus„Vom Wetterelement zur Wettervorher- sage“. Dr. J. v. Kienle spricht über„Allge- meine Klimatologie, Agrarmeteorologie, Bio- klimatologie“. Wir gratulieren! Helene Heilmann, Mann- heim, Waldhofstraße 45, Anna Kirsch, Mann- heim-Käfertal, Rebenstraße 22, Heinrich Lang, Mannheim, H I. 14, werden je 70 Jahre alt. Gustav Brauer, Mannheim-Feudenheim, Ilves- heimer Straße 77, begeht den 72., Peter Rettig, Mannheim, Gutemannstraße 17, den 75. Ge- burtstag. Katharina Reiser, Mannheim-Nek- karau, Grillenbergerstraße 9. kann den 80., Anna Sponagel, Mannheim-Feudenheim, Blü- cherstraße 39, den 83. Geburtstag feiern. Das 90. Lebensjahr vollenden Emma Schumacher, Mannheim, Karl-Ludwig- Straße 9, und Maria Träger, Oberschönmattenwag i. O.(früher Mannheim, Schwetzinger Straße 155). Die Ehe- leute Karl Reichert und Paula geb. Heckner, Mannheim, Niederfeldstrage(Behelfsheim), ha- ben silberne Hochzeit. Das Fest der goldenen Hochzeit begehen Ludwig Kraft und Anna geb. Müller. Mannheim- Gartenstadt. Narzis- senweg 37, Oottlob Schock und Katharina geb. Das Schneetwunder in der Großstadt * Für die Betroffenen der Ueber- schwemmungskatastrophe in Holland hat die pharmazeutische Firma Boehringer & Soehne, Mannheim, eine größere Menge Arzneimittel, vor allem Strophanthin und Digitalis-Präparate sowie das lebens- rettende Antibiotikum, Chloramthenicol gespendet. . Beim Lesen der Katastrophenmeldun- gen und des Aufrufes zur Hilfeleistung ist mir der Gedanke gekommen, daß eine organisierte Sammlung vielleicht ein günstigeres Ergebnis zeitigen würde als die dem einzelnen überlassene Initiative Sicherlich sind sehr viele Menschen zur Hilfeleistung bereit, wenn man unmit- telbar an sie herantritt und ihnen die Mühe, eine Zahlkarte auszufüllen und sie zur Post zu bringen, abnimmt. Ich denke dabei besonders an die Betriebsräte grö- Berer Firmen, die im Einvernehmen mit ihrer Geschäftsleitung solche Sammlun- gen durchführen könnten. E. G. Ius dem Polizeibericht Geschäft ohne Rückkehr. Vor einer Wirt- schaft in der Innenstadt beauftragte ein amerikanischer Soldat einen jungen Mann, den er angeblich seit vier Wochen kannte, ihm für 460 DM Dollars zu besorgen und übergab ihm das Geld. Der junge Mann „vergaß“ aber die Rückkehr, so daß der Soldat bis heute noch auf sein Geld wartet. Mit dem Beil in der Hand griff im Kunst- hallenbunker ein Pole drei seiner Landsleute an, die den Bunker verlassen wollten. Bei dem Handgemenge wurden zwei der Betei- ligten am Kopf verletzt und mußten einen Arzt aufsuchen. Foto: Steiger Es wird nicht so heiß gegessen, wie gekocht wird Heidelbergs Einspruch gegen das Sulfat-Zellstoffwerk dadurch von vornherein in Frage gestellt werde. Die Entfernung zwischen Mannheim- Rheinau und Heidelberg(12 km) sei so er- heblich, daß Belästigungen größeren Aus- maßes wohl kaum zu befürchten seien. Wie sehr die Betriebe selbst daran interessiert seien, Belästigungen der Nachbarschaft zu vermeiden, beweise das Mannheimer Groß- kraftwerk, das erhebliche Mittel aufwende, um eine Verminderung des Aschenfluges her- beizuführen. Der tägliche Unfall. Kur: vor dem Gehweg wurde eine Frau auf den Planken von einem Radfahrer zu Boden geworfen und erlitt einen Unterarmbruch.— Auf dem Theodor-Kutzer-Ufer geriet ein Lastkraft- Wagen aus der Fahrtrichtung und prallte Ueber den Heidelberger Einspruch hat zu- Segen einen Oberleitungsmast der Straßen. nächst, nach einer Begutachtung durch den bahn. Fahrer und Beifahrer wurden verletzt Mannheimer Polizeipräsſdenten, der-Mann- Durch Nichtbeachtung der Vorfahrt stieß heimer Oberbürgermeister als Vorsitzender an der Einmündung Möhl- Augertenstrabe des FKreéisrates zu entschieiden. Wird gegen ein Lieferwagen mit einem Radfahrer zu- diese Entscheidung Einspruch erhoben, wird sammen und verletzte den Radler.— Auf sich die innere Verwaltung beim Regie- der Meerfeldstraße lief ein Fußgänger in die rungspräsidenten in Karlsruhe mit der Frage Fahrbahn eines Personenkraftwagens und befassen müssen. 5. 20g sich eine Knieverletzung zu. Auf falschem Weg. Eine 32jährige Frau mußte wegen neun Betrügereien und einer Urkundenfälschung in Haft genommen wer Ottmar, Mannheim, Burgstraße 9, und Fried- rich Haas und Anna geb. Eckert, Mannheim- deti. Da sie nur einen Teil ihrer Verfehlun- gen zugibt, müssen weitere Ermittlungen durchgeführt werden. Inzwischen wurde ihr ein Zwangsaufenthalt im Landesgefängnis Käfertal, Sonnenschein 8. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- be- ziehungsweise Sonntagsdienst: Schwan-Apo- verschafft. theke, D 5, 4(Tel. 3 27 01); Kronen-Apotheke, Schwetzinger Straße 26(Tel. 4 29 18); Falken- Apotheke, Langerötterstraße 5(Tel. 5 1940); Industrie-Apotheke, Neckarau, Friedrichstr. 1-3 (Tel. 48183); Freya-Apotheke, Gartenstadt, Freyaplatz 9-11(Tel. 5 90 60); Schönau- Apo- theke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 3 98 71); Süd- Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86 (Tel. 5 37 56); Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 5 34 15). * dee eee ee eee Palast:„Sein letztes Kommando“ Aus US-Army-Tradition plus Kitsch plus Blut entstand aus großer Zeit ein(in der Qualität) kleiner Film, der herzlich schlecht gemacht ist und über ein ansehnliches Alter verkügt, weil Errol, der Ueberkühne, noch Jünger als sonst in ihm herumreitet, -sckießt,-küßt und zum Schluß auf einem respektablen Leichenberg auch stirbt, In zehn Leinwandminuten bringt er's vom un- begabten Kadetten zum mit dem Kriegs- Verdienstkreuz dekorierten Volksgeneral, der seine Verträge mit den unverträglichen Sioux hält, bis er mit dem nötigen Pathos in den von der Regie sorgsam bereiteten Tod reiten muß. Als sein treues Weib zieht ihn Olivia de Havilland am Patronengürtel hinter sich her, und durch den ganzen Filn zieht sich nichts, was anziehend wirken Kköntite: Regie: Raoul Walsh. Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Johanna Hoffmann, Melchiorstraße 4(Tel. 5 20 84), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 8. Fe- bruar ist Heinrich Sauer. Feudenheim, Zie- thenstraße 40(Tel. 5 18 95) dienstbereit. Tanz- Café Rheinland g, Heute in die Heute, Somstag, 7. Februar Großer Maskenball Beginn 20.1] Uhr Für Stimmung u. Humor sorgt unsere beliebte Hauskapelle Es aden ein: Fritz Enderle und Frau Masken erwünscht mit Prämiierung Rheinkaistraße 6 Es laden ein HAFEMSCHANKE Erfahrene Tlerhalter aufen in den einschlägigen Geschäften den antirachitisch Wirkencien 41jähr. berufst. unabhäng. Frau mit eig. Wohng. wü. die Bekanntsch. eines Herrn entspr. Alt. zw. spät. Heirat. Bildzusch. u. 09622 à. d. V. 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Johanniskirche: 9.30 Hg. Käfer- tal: 9.30 Hg., Leiser. Käfertal- Süd: 9.30 Hg., Staubitz. Konkor- dienkirche: 9.30 Hg., Weigt; 18.00 Ag., Weigt. Kreuzkirche: 9.30 Hg. m. hl. Abendm., Stobbies. Lutherkirche: 9.30 Hg., Simon. Eggenstr. 6: 9.00 Hg., Lehmann. Markuskirche: 9.30 Hg. Matthäus. kirche: 8.30 Fgd.(Rosenstraße), Kühn; 9.30 Hg., Kühn. Me- lanchthonkirche: 9.30 Hg., Dr. Stür- mer. Pauluskirche: 9.30 Hg., Duhm.- Pfingstberg: 9.00 Hg. —BNheinau: 10.00 Hg.; 14.30 Gd. (JG.- Schule); 17.30 Abendmusik. Sandhofen: 9.30 Hg., Pöritz: 20.00 Agd., Andres. Schönausledlung: 9.00 Hg., Ewald. Seckenheim: 9.30 Hg., John. Städt. Kranken- haus: 10.00 Gd., Steeger. There- sienkrankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs. - Colliniklinik: 10.00 Gd., Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Hg., Blail. Neuhermsheim: 8.30 Hg., Blail. Trinitatiskirche: 8.30 Fgd., Schnei- der; 9.30 Hg., Scharnberger; 18.00 Schlußsingen des Christl. Sänger- bundes. Wallstadt: 9.30 Hg., Gscheidlen. Evang. Gemeinschaft U 3, 23. S0.: 9.30 Uhr Gottesd., 16 Uhr Sing- Gottesd. F 4, 7). Do.: 19.30 Uhr Gemeinde versammlung. Evang.-Lutn. Gemeinde. Sonntag: Gottesdienst, Beichte u. Feier des nl. Abendmahls, Ludwigshafen, 10 Uhr. Pranckhstr. 44. Kath, Kirche. Sonntag, b. Febr. 1953. Jesuitenkirche: Messen 6.45. 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; And. 18.00. St. Se. bastian: Messen 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.00. Herz- Jesu: Mess. 6.30, 7.00, 8.00, 9.30. 11.00; Andacht 14.30. Heilig-Geist: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; An- dacht 18.00. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30. 11.00; Andacht 18.30. St. Joseph: Messen 8.00, 9.30, 11.00: Andacht 18.00. St. Boni- fatius: Messen 7.00, 8.00, 9.13, 10.30, 11.30: And. 18.00.- St. Peter: Mess. 7.00, 8.30. 10.00, 11.15: Andacht 18.00. St. Nikolaus: Mess. 7.30, 9.00, 10.00; And. 14.30. Feudenh., Mess. 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15: And. 14.00. Seckenheim: Mess. 7.00, 8.30, 10.00; And. 14.00. Don-Bosco-Kap.: Messe 8.30. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.13; And. 18.00. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 17.00. Käfertal: Messen 7.00, 8,00, 9.15, 11.00: Andacht 18.00. Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 18.00. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30: Andacht 19.30. Wallstadt: Messen 7.30. 10.00; An- dacht 13.30. Rheinau: Messen 7.30, 9.00, 10.30; And. 18.00. Marien- kapelle: Messe 9.30 Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 14.00. Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 11.15; And. 18.00.— Käfertal-süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. Gartenstadt: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.15, 10.15; Andacht 19.00 Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10,00; Andacht 17.00. Ilvesheim: Messen 7.15 9.30; Andacht 14.00.. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45. 9.15. 11.15. Alt-Kath, Kirche. In Schloß- und Erlöserkirche 10.00 Amt mit Pre- digt. Börotische Eigene Anfertigung, Tischplatte Eiche. Unterbau Buche, 135 1 1 Schublade X7RK78 em. kurz- kristig lieferbar DIN 70, Telefon 3 13 96 Schreib-, Rechen- u. 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Im Kerne be- Sag ten diese so viel, daß aufs erste natürlich mit finanziellen Ausfällen zu rechnen wäre dag diese aber schon im Laufe des Rechnungs- jahres 1953/54 durch Einnahmesteigerungen, die aus der Erhöhung des Sozialproduktes über die veranschlagten 4 Prozent hinaus resultieren, wieder ausgeglichen werden Können. Hier wäre außer dieser allgemeinen Begründung der Hinweis angebracht gewe- sen, daß gerade die Einkommensteuer der Veranlagten im Gegensatz zur Lohnsteuer eine besondere Eigentümlichkeit hat. Wäh- rend die Erträge der Lohnsteuer mit dem Auf und Ab der Konjunktur„zügig“ mitlaufen, hinken die Erträge der Einkommensteuer we- gen der Schwerfälligkeit des Veranlagungs- verfahrens zeitlich sehr stark hinterdrein. Selbst wenn also vom neuen Rechnungsjahr 1953, 54 ab die erwartete Erhöhung des So- zialproduktes ausbleiben sollte, würde die veranlagte Einkommensteuer dennoch einfach auf Grund des bis dato eingetretenen An- Wachsens des Sozialprodukts noch auf länger als ein Jahr hinaus ein steigendes Aufkom- men ergeben. Dazu kommt, daß in der Ten- denz steigende Erträge sowohl bei Lohn- steuer wie Einkommensteuer der Veranlagten in den kommenden Jahren unter sonst gleich bleibenden Umständen sich deshalb ergeben müssen, weil das System der zahlreichen Steuervergünstigungen und der verschiede- nen Kategorien von Steuerzahlern grund- sätzlich abgebaut werden soll. Der letzte Ter- min in diesem mehrjährigen Abbauprozeß dürfte der 1. Januar 1955 sein, an dem die bis- herigen Freibeträge für Flüchtlinge, Ver- triebene und Verfolgte fortfallen sollen. Und für den schlimmsten Fall, daß nämlich die durch die Steuerreform entstehenden Steuer- Ausfälle tatsächlich vorübergehend zu einer Kassenebbe führen sollten, ist eine Erhöhung des Kreditplafonds des Bundesfinanzmini- sters bei der Bank deutscher Länder von 1,3 auf 2,5 Milliarden DM in Aussicht genommen. Wenn also die kleine Steuerreform den Status der Bundes- und Länderfinanzen kaum sehr stark beeinträchtigen dürfte, weil nämlich die verschiedenen Steuerreform maßnahmen im Gesamteffekt mehr zu Um- lagerungen bei den Steuereinnahmequellen, aber kaum zu einer wesentlichen Beein- trächtigung des Gesamtaufkommens an Steuern führen dürften, so liegen die Dinge etwas anders, wenn man die Reform von seiten der einzelnen Steuerzahlerkategorien Aus betrachtet. Die lineare Senkung der Einkommen- und Lohnsteuer um 15 Prozent in Verbin- dung mit einer Heraufsetzung der Freibe- träge für Sonderausgaben und mit Einfüh- rung einer neuen Lohnsteuertabelle, die be- sonders den kinderreichen Familien groge Vorteile einräumt, wirkt sich vor allem bei der großen Masse der Einkommensbezieher aus. Die Beträge, die der Fiskus diesen Steuerzahlern künftighin belassen wird, wer- den vor allem dem Verbrauch zufließen. Die Kaufkraft breiter Bevölkerungskreise wird durch diese Steuersenkungen und dazu noch durch Zahlungen im Rahmen des Lasten- nung des gemeinsamen Marktes am 10. Fe- ausgleichs gestärkt. Am spürbarsten dürfte bruar nur n sich diese Kaufkraftstärkung bei Textil- einzelhandel und Bekleidungsindustrie aus- besondere zwischen Frankreich und der Bun- wirken. Ein vergleichsweise dazu nur be- desrepublik noch nicht ausgeglichen werden. scheidener Bruchteil dieser Gelder dürfte Wie ernst diese Situation beurteilt wird auch der Spartätigkeit und dem Kapital- geht aus einer Formulierung des Bundes markt zugute kommen. Denn es ist zu be- tagsabgeordneten Dr. Preusker hervor, der rücksichtigen, daß die Zahl der Bezieher unserem Bonner Wirtschaftskorresponden- höherer Einkommen, bei denen eine 15pro- ten wörtlich érklärte:„Ich werde die Hohe zentige Einkommensteuerermäßigung wesent- Behörde auf ihre Verantwortung hinweisen, lich geringere Steuerzahlungen und damit daß sie mit jeder Art von vermeidbarer wieder größere Spar- und Investitionsmög- Diskriminierung bei Kohle, Erz und Schrott Uichkeiten zur Folge haben kann, zwar in wahrscheinlich den Gedanken der Montan- den letzten Jahren gewachsen ist, sich aber union zerstören werde, noch ehe die Montan- dennoch auch heute noch in engen Gremzen union überhaupt Wirklichkeit geworden hält. Wenn die steuerlichen Vergünstigungen für den Wohnungsbau(e-Gelder) und für den zung des Marktausschusses der gemeinsa- Schiffbau(7d-Gelder) innerhalb eines jeden men Versammlung der Montanunion den Betriebes auf 15 Prozent des zu versteuern- deutschen Standpunkt mit allem Ernst vor- den Gewinns begrenzt und schließlich ab tragen. Der Abgeordnete ist bekanntlich Vize- 1. Januar 1955 gänzlich beseitigt werden sol- präsident dieses Marktausschusses, dessen len, so ist dabei nicht an eine Beschneidung Präsident der Franzose Reynaud ist. der Investitionstätigkeit, sondern nur an eine Abstellung von Mißbräuchen gedacht. Außer- dem ist damit zu rechnen, daß die nunmehr keine Steuerbefreiung mehr genießenden Gelder wohl oder übel Anlage am 411g e- meinen Kapitalmarkt werden suchen müs- sen, nachdem die Abflußventile unter 7e und 7d zum Teil verstopft sein werden. Bis 1955 wird ohnehin der allerdringendste Schiffs- bau-Finanzierungsbedarf gedeckt sein. Ge- wisse Chancen für eine Kräftigung des Ka- pitalmarktes ergeben sich aus der vorgesehe- nen Begünstigung der Dividendenausschüt- tung. Bei der Körperschaftssteuer ist näm- lich eine Besserstellung dann vorgesehen, wenn der ausgeschüttete Gewinn nicht über 6 Prozent des Grundkapitals hinausgeht. Für den ausgeschütteten Gewinn, der sich in die- sem Rahmen hält, wird die Körperschafts- steuer bei der Kapitalgesellschaft von 60 auf 40 Prozent, also um ein Drittel gesenkt. Die Begrenzung des Gewinns nach oben(bis zu 6 Prozent des Grundkapitals) als Voraus- setzung für die Steuerbegünstigung wird überdies voraussichtlich fallen, soweit Ak- tien in Frage kommen. Eine steuerliche Rege- lung in diesem Sinne wäre ein wichtiger Bei- trag zur Gesundung des Aktienmarktes! Von erheblicher Bedeutung für alle Mittel- und Kleinbetriebe und von Gewicht auch für die gesamte Büromittelindustrie würden die ge- planten Abschreibungserleichterungen sein, die eine Erhöhung der Wertgrenze für ge- ringwertige, sofort abschreibbare Wirt- schaftsgüter von 200 auf 500 DM vorsehen. Dr. Arthur Heichen Kostenlose Außenhandelswerbung in österreicg Die österreichische Industrie- und Handels- zeitung“, Wien I., Biberstraße 2, veröffentlicht kostenlos Import- und Exportwünsche auslän- discher Firmen. Diese Import- und Exportwünsche werden wieder aus der„Industrie- und Handels- zeitung! von einer Reine ausländischer Wirt- schaftsblätter übernommen. Die„Industrie- und Handelszeitung“ ist auch das offizielle Organ des österreichischen„Verbandes der Maschinen- und Werkzeughändler“ und unterrichtet über die Lage auf den Auslandsmärkten sowie über Anderun- Sen in der industriellen Produktion. International Uebersichtlich Rein geschäöftiſeh 60. Internationale Utrechter Messe 17.26. März 1953/ Utrecht/ Niederlande 22 Gruppen Gebrauchsertikel(Vredenburg- Gelönde) 24 Gruppen Produkti Die Messe Ist geöffnet von 9.00-17.00 Uhr; Sonntags geschſiossen Kinder unter 16 Jebren werden nicht zugelassen Auskunft erteilt der Auslandsdienst der Kdniglieh Niederlandisehen Messe, Utreeht(Niederlande). ittel(C laan · Gelönde) 1 3 r 5. 5** 0 75 5 8 8 5 5— N F* N** r INDGSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 2. Februar 1950/ E U deswirtschaftsminister in einem Brief mitge- nach Kohlenrevieren, sondern na 1 1 55 9 1 8 teilt, daß die Argumente für die Erhöhung rien festsetzen. 5 Kateg des deutschen Kohle-Exportpreises um fünf Auch in der Schrottfrage werde die q; A (Hi.) Obwohl es bis zum Termin der Eröff- DM je Tonne und die damit verbundene sche Vertretung hart bleiben müssen un Heraufschleusung an den bisherigen Inlands- klärte Dr. Preusker weiter. Sonst stelle den och wenige Tage sind, konnten ge- preis seitens Frankreichs nicht anerkannt Vorbereitungszeit für den Semeins zum wisse Differenzen in den Auffassungen ins- würden. Gleichzeitig kündigte Monnet an, Markt für Stahl, der bekanntlich am 10 5 dem i daß die Hohe Behörde nach dem 10. Februar, in Kraft treten soll, eine„harte Distun Genen dem Tag, an dem trotz aller Schwierigkeiten nierung“ für alle Teilnehmerländer 15 gend auch nach deutscher Auffassung der gemein- Frankreich, insbesondere aber für die 5 schaft. - same Markt für Kohle, Erz und Schrott in desrepublik dar. Es seien als nicht ad migun Kraft treten wird, eine Korrektur an der niedrigere Kohlepreise als der deu 5 der V deutschen Preisgestaltung vornehmen werde. Kohlepreis beabsichtigt, sondern auch en von 2 Es sei der Gemeinschaft nicht zuzumuten, für Frankreich billigere Eins tandsposition trages daß die„individuellen Subventionen“ für Schrott und somit später auch bei Steal. hat. die Bundesbahn, die Energieerzeugung und diesem Zusammenhang plane Monnet eh Hir für den Hausbrand von ihr mitgetragen wer- Schrott-Aufkommens- und Verteilungssel, lage d den sollen. Dazu erklärte Dr. Preusker vom einzurichten. Es könne aber keine„dirigeh des Ve deutschen Standpunkt aus, der deutsche Marktwirtschaft“ geben, sondern nur ent 0 Kohlepreis hätte noch höher angesetzt wer- weder den Dirigismus oder eine echte eil wäre.“ den müssen, wenn der Schnitt der Kohlepreise päische Marktwirtschaft, für die sich d tener Preusker will in Luxemburg auf der Sit- innerhalb der Montanunion hätte erreicht deutschen Vertreter einsetzen.(ur werden sollen, soweit diese Preise nicht ma- Auch hinsichtlich der Bildung der Stall mit Wi nipuliert sind. Dies hätte eine Erhöhung um preise scheinen die Auffassungen zu dich. en 8 bis 10 DM je Tonne erfordert. Nicht der gieren: Während es sich nach deutscher All. 8 NU Verbraucher trage die Last dieser Differenz, fassung nur um die Festsetzung eines Brut. kündet. sondern die deutschen Zechen. Dies sei ein preises, also einschließlich der einzelng„Dam 0 1 Opfer, das anerkannt werden müsse. Wie Ländersteuern, handeln könne, vertritt Mon 3 Wie weiter verlautet, hat der Präsident in diesem Zusammenhang verlautet, will die net offenbar die These eines reinen Neth] manpla der Hohen Behörde, Jean Monnet, dem Bun- Hohe Behörde Höchstpreise für Kohle nicht preises. soll, ve Mehr 8 0 0(UP) Außenhandel mit Kompaß ausgerüstet 194 Steuerrad und Schiffsschraube bleiben aber gehemmt e Von einem Brasilien-Schock wurde ge- Reihenfolge ausgeführt würden)“ in einer Hand in den Mund zu leben und stets nt. ie sprochen, als quasi über Nacht das Export- separaten Rubrik ausgewiesen werden sollen Staatshilfe Ausschau zu halten, wel dsterre Seschäft mit Brasilien notleidend wurde und soweit eben solche Fälle vorliegen“. irgendwo, irgendwann, irgendwie. irgent⸗ W. die Exporteure in Panikstimmung vor den 5. welche Gegenwertbeträge den Swing!) übe, hen 6 r für. nach Brasilien Es 1 gar 8 W215 1 1 schreitend einfrieren? 3 ni mehr auszahlenden BdL- Schaltern sen werden, We unzulanglichen Maßhsta rie 0 lich 160 standen. Nachdrücklich wurde damals ge- für die Exportsituation solche Statistik dar-„ 12 8 Kaufmann ku 8 5 5 8 Sers mit Würde ui Bed fordert, die Exportfirmen rechtzeitig zu stellt. Dies muß schon deshalb betont wer- mit Anstand. Zu diesem Risiko gehörte 755 warnen, wenn irgendwo Gefahr droht, daß den, weil es in den Händen der exportieren en ulld je 4 4 1K 955 11 a Lesstun die Notenbank nicht mehr die auf den Ver- den Wirtschaft selbst liegt, aktiv sich zu be- 8 31 Kufessttsiko, das Rid Staubke 1 5 115 1 er Währungsabwertung im Ausland. Da] gruben rechnungskonten eingegangenen Gutschriften teiligen an dem Meldeverfahren über abge- Kaufmannstand von heute wird jedoch auszahlen kann.) schlossene Exportkontrakte. Die Genauigkeit 1 i ird jedoch n und Zuverlässigkeit einer solchen statisti- einem ganzen Tun und Treiben 8o hart mm] Waren Nun haben sowohl das Bundes wirtschafts- schen Arbeit hängt aber nicht nur davon 7 Staat gegängelbandelt und von der, von de. U) ministerium als auch die Bd sich die Er- daß alle Abschlüsse laufend und vollständi sem Staat ausgehenden substanzverzehrel. G85 fahrung aus dem Brasilien-Fall zunutze ge- gemeldet werden, sondern daß 5 den Steuerpolitik in Fesseln gelegt, dab s Bundes macht und betätigten vor einigen Wochen das i Vertragsänderun 5 ifi. in die Gretchenklage einstimmen könnt daß die gen und die Willig W icht hre haltung Swing)- Warnungssignal. keit des Vertragspartners, sie zu erfüllen, u tun bletbt übris niehts mehr“ ud D. 5 5 a namentlich hinsichtlich der Zahlungsfristen, Er kann das Risiko nicht mehr set mne Dabei stellte sich heraus, daß die Export- bekannt werden. f tragen und schielt deswegen unablässig md 8 wirtschaft damit nicht viel anfangen konnte. Staatshilfe und Staatsbürgschaft aus, Dab derde e Der Exporteur ist nämlich vor die Frage Quousdue tandem Wird er des peinlichen Gefühls nicht leig becher gestellt: Es ziemt sich, am Ende dieser Betrachtung daß der Staat auch nicht mehr helfen kenn 5 „Soll ich einen Lieferungsvertrag ab- den alten Cicero zu Zitieren, der im römischen Es sei denn, die Wirtschaftspolitik be.. schließen, der vielleicht unter gane ande. Senat sein„Wie lange noch..?“ ausrief und schritte Wege, die eine ausreichende Kapital, fergest, ren Voraussetzungen als die eee damit meinte:„. soll dieser unhaltbare Zu- bindung ermöglichen. Denn hier liegt dz ferner herrschenden verwirłhlicht wird? stand dauern?“) Hund begraben: Wenn hinlängliche Kapital, aft Exportlieferverträge sind in der über- Ja, wie lange soll es noch dauern, daß ausstattung den Exportbetrieben gestatten Antr wiegenden Mehrheit langfristige Aufträge. die Exportwirtschaft gehalten ist, von der würde, Kreditverluste und Einfrieren u nen e Niemand— selbst die BdL und das Bundes- Krediten zu tragen und æu verkraften, dam 1 wirtschaftsministerium vermag zu sagen, wie Köntestand r 41 Wären alle diese Heftpflästerchen mit eg batte in einem Jahr, oder gar in zwei Jahren die mit„Sonstigen Verrechnungsländern“(in 1000 8) Umzulänglich bleibenden Statistiken nich] unentge Situation aussehen wird. Das liegt an der Kontostand nötis und es könnte sich aus der Bilaten Unzulänglichkeit, die allen bilateralen(Zzwei⸗ Land am 31. 1. 38 Swing lität— der zahlreichen noch zweiseitig& seitigen) Zahlungsabkommen anhaftet und 8 1225 30 000 bliebenen— Zahlungsabkommen Multilat ist micht verursacht durch etwaige Unzuläng- Brasilien 93 210⸗% 4660 Talität, also Vielseitigkeit entwickeln fin lichkeit dieses oder jenen bilateralen Zah- Shen 3% 49% ielseitiskeit von Zahlungsabhrormmen stan lungsabkommens. e eee, 1 5 75 75 aber if sich wieder kreditschöpfende uu . ö ena dor 758 2 000 Aktiven hortende Elemente, ohne denen ein-„nd Dennoch ist jetzt— von den maßgeblichen Finnland 20 593 32 400 Wirklich gedeihliche Außenhandelsentwic und Stellen— damit begonnen worden, 8 8 1. lung schlechthin undenkbar ist. F. O. Weber 15 die Kontostände der Bal mit den„son- Pasasuanen 17 700 12 500. 5 I bor 4 3 0 Arag! 1 U 75 uber Perreramoandere 8 1155 FFT zu veröffentlichen. Es ist— wie die BdL mit- b 1 8 1. 95 nn 61 der 4 5 1 5 45 teilt— beabsichtigt, jeweils am 1. eines jeden 5 Seen er e ent! Monats diese Veröffentlichungen zu wieder- Urüguay 750 3 Gap ee ee 8 1 holen, wobei„vorliegende, wegen Swing⸗ Insgesamt: 191 695„ E 5 Ueberschreitung) nicht ausgeführte Zah- 8 1 e 7578 8 5 58 8. 0 ge jungsaufträge(die dann in chronologischer rail. 3 5 4 en Auennanelsbanken gen Celine, abutere battetis nes 3 1 Kapitalmarktförderungsgesetzes lediglich den 2 5 3 eee eee Wee ae en en Needs Gäste ee 3 a m Kapitalmarkt lästig ren dagegen keinen Anreiz geben. Eine dureh Ausschuß bekämpfen Se empfunden steuerliche Förderung des Einlagensparens(UP) Der Vorsitzende des Deutschen H-* (Je.) Die erste Tranche der Lastenaus- ist zumindest solange notwendig, wie die tel- und Gaststätten- Verbandes, A. Paul gleichsanleihe in Höhe von 200 Millionen Belastung insbesondere der kleinen und nannte die Getränkesteuer am 5. Februt DM wird noch Ende Februar aufgelegt wer- mittleren Einkommen die tatsächlichen Spar- auf einer Verbandstagung eine„Gästevel, den. Der Emissionskurs der 5prozentigen möglichkeiten stark einengt. Das wird auch treibungssteuer“, die unsozial, ungerett 12 Anleihe, die eine Laufzeit von 4 Jahren ha- nach der geplanten Tarifsenkung noch der und untragbar sei. Der Verband habe jet d ben wird, beträgt 97 Prozent. Fall sein. Auf eine gewisse Bevorzugung der einen Ausschuß zur Bekämpfung dies fret In Kreisen der privaten Wirtschaft und langfristig dem Konsum entzogenen Ein- Steuer gebildet. der Banken wird im Zusammenhang mit kommensteile, wie sie gegenwärtig durch die Pauly trat ferner für die Freigabe det 85 dem Bekanntwerden der Einzelheiten Kri- Anerkennung als Sonderausgabe verwirklicht rund 900 in der Bundesrepublilk noch von tik an der Anleihepolitik des Bundes geübt. wird, kann daher ohne Schaden für den den Besatzungsmächten beschlagnahmten Help Es wird darauf hingewiesen, daß durch die Kapitalmarkt nicht verzichtet werden— es Hotels ein. Er kündigte ferner an, daß die Verzögerung der Auszahlungen aus dem La- sei denn, eine etwaige große Reform führte„International Hotel Association“, in der 55 stenausgleich die Mittel der Lastenaus- in unser Steuerrecht die grundsätzliche Staaten vertreten sind. Ende Oktober diese 5 Sleichskasse beträchtlich angewachsen sind-) Unterscheidung zwischen verbrauchtem und Jahres zum ersten Male seit 1936 Weder u Die für die Lastenausgleichsanleihe ge- espartem Einkommen ein und stellte für Deutschland eine Tagung abhalten wird. gebene Begründung, nämlich die Lastenaus- das letztere einen milderen Tarif auf. 5 e ee ee itssig zu machen, er- Die Entufcelung der mach 5 10 std arginalie ae Tistenftseber scheine deshalb nicht ganz berechtigt. diese Auffassung vollauf, fen Balint, 1957 Disharmonie iu den Monten-aTlktenbuer- 0 Nußenhandelsnachrichien Neue ZEinfuhrlizenzen Brasiliens F) Der für die Lizenzierung brasilianischer Sif- Einfuhren aus Deutschland vorgesehene Be- trag von 26,7 Millionen Us-Dollar soll, wie die Deutsch-südamerikanifsche Bank am 5. Februar telegrafisch aus Rio de Janeiro erfuhr, jetzt von der Außenhandelsabteilung des Banco do Brasil ECEN IM) um weitere zehn Millionen Us- Dollar if erhöht werden. Die Erhöhung soll als Vorgriff auf die Lizen- mierungsquote des zweiten auartals 1953 erfolgen und zur Begleichung bereits in Auftrag gegebe- ner Regierungskäufe verwendet werden. Neuregelung der Argentinien- Importe (UP) Die Einfuhr der südlich des 42. Breitengra- des gelegenen argentinischen Landesteile wurde nach Mitteilung der Deutsch- südamerikanischen Bank in einem Regierungsdekret neu geregelt. Nach dem Dekret können in Zukunft Waren, die Für die Ernährung, Bekleidung, Gesundheit, Woh- nung und Arbeit der dortigen Bevölkerung not- Wendig sind, nur dann zollfrei eingeführt werden, wenn sie in besonderen Listen aufgeführt sind. Die diesbezüglichen Einfuhren bedürfen der Auto- rislerung durch Sonderkommissionen, die in Puerto Madryn, Comodore Rivadavia, Rio Gale- gos und Ushuaia gebildet werden sollen. Für die Einfuhr von Wasserzählern und Regu- latoren für Leitungsrohre von mehr als 25 Mili- meter innerem Durchmesser nach Argentimien sind keine Dringlichkeits zertifikate des Außen- nandelsministeriums mehr erforderlich. Dagegen werden für die Einfuhr von Draht,. Drahtgewe- ben und Brillengläsern nunmehr Dringlichkeits- Zertifikate benötigt. SA lockern Außenhundelskontrollen (VWD) Die Exportkontrollen der USA für über 30 verschiedene Erzeugnisse sind gelockert wor- den. Wie das Handelsministerium am 5. Februar bekanntgab, werden von dieser Maßnahme unter anderem bestimmte Typen von synthetischem Kautschuk, von Wachserzeugnissen, Chemikalien und Eisen-Legierungen von Maschinen, Maschi- nenteilen und Werkzeugen betroffen. Diese Güter dürfen jedoch auch weiterhin nicht nach den Sowietblickstaaten sowie Hongkong und Macao ausgeführt werden. Chance im Portugal-Handel (VWD) Der bis zum Jahre 1938 laufende Sechs- jahresplan für die portugiesische Wirtschaft bietet nach Ansicht deutscher Kaufleute in Lissabon sehr günstige Lieferaussichten für die Bundes- republik. Der Plan, der eine Industrialisierung des Mutterlandes und eine intensive wirtschaftliche Erschließung der Kolonien zum Ziele hat, sieht Investitionen für rund 2,5 Milliarden DM vor. Die Bundesrepublik wird etwa ein Drittel der in diesem Rahmen vorgesehenen Auslandsimporte abwickeln können, wenn es gelingt, die bisheri- gen günstigen Lieferfristen und die gute Qualität beizubehalten. In Portugal sollen Elektrizitäts- werke und ein Stahlwerk gebaut werden, als dessen Erzbasis die in deutschem Besitz befind- lichen Gruben in Moncorvo dienen sollen. In den Afrikanischen Besitzungen haben westdeutsche Firmen Aussichten, bei künftigen Waggonaufträ- gen und Bestellungen für Eisenbahnausbesse- Tungswerke. Schienen und Lokomotiven wurden bereits in Deutschland bestellt. Die deutschen Lieferungen für den Sechsjahresplan erfolgen außerhalb des deutsch- portugiesischen Handels- abkommens. Der Außenhandel zwischen beiden Ländern im Jahre 1952 wird von unterrichteter Seite auf mindestens 1860 Millionen DM in beiden Richtungen geschätzt. Zinssatz für„A- Kredite“ auf 7 Proz. reduziert (P) Die Ausfuhr-Kredit-Ac Hat den Zinssatz für die sogenannten A-Kredite, die aus eigenen Mitteln des Bankenkonsortiums finanziert werden, mit Wirkung vom 6. Februar von bisher 7 Pro- zent auf 7 Prozent herabgesetzt. Für die soge- nannten B-Kredite, die von der Bd, im Gesamt- volumen von 600 Millionen DM rediskontiert wer- den, wurde der Zinssatz im Anschluß an die Diskontsenkung bereits im Januar von 6 auf 3½ Prozent gesenkt. Die Verbilligung der Export- kredite War angesichts des immer schwieriger werdenden Wettbewerbs auf den Auslandsmärk- ten von der deutschen Exportwirtschaft als drin- gend notwendig bezeichnet worden. Durch das Absinken der„rauen“ Habenzinsen, die in der Kalkulation der Bank eine erhebliche Rolle spie- len, wurde nunmehr auch die Herabsetzung der Zinspbelastung für A- Kredite ermöglicht. In gleicher Weise wird Kritik gegenüber dem Bundesfinanzminister wegen der 500- Millionen-DM-Bundesanleihe laut. In An- betracht der augenblicklichen guten Kassen- lage des Bundes, werde, wie sich jetzt her- ausgestellt hat, der überwiegende Teil des Emissionsbetrages der Anleihe zur Finan- zierung des laufenden Ausgabenbedarfs überhaupt nicht benötigt. Mindestens die Hälfte des Anleihebetrages sei den Kassen- mitteln zugeflossen, die zur Zeit über eine Milliarde DM ausmachen. Da inzwischen weitere Anleihepläne des Bundesfinanz- ministeriums(man spricht von 700 Mil- lionen DMW) bekannt werden, weist die pri- vate Wirtschaft darauf hin, daß ihr durch die Anleihewünsche des Bundes die Mög- lichkeit weitgehend beschränkt. oder gar völlig genommen werde, selbst an den Ka- Pitalmarkt heranzutreten. Bei Verwirk- lichung der Schäfferschen Anleihepläne, zu denen inzwischen die der Länder und Kom- munen hinzutreten, werde im Gegensatz zur Auffassung des Bundesfinanzministers der Geld- und Kapitalmarkt für die private Wirtschaft zu Gunsten der öffentlichen An- leihen stark behindert. 1) Siehe Ausgabe vom 4. Februar:„1,15 Md. DM eingenommen, 350 Mill. DM lastenausgleichend ausgezahlt“. Sparen darf aber nicht bestraft werden Der vom Bundesfinanzminister in seiner jüngsten Haushaltsrede vertretenen Ansicht, daß die steuerliche Begünstigung von Kapi- talansammlungsverträgen gem. 8 10 des Ein- kommensteuergesetzes künftig entbehrlich sein werde, wird in Sparkassenkreisen ent- Segengehalten, daß die Auswirkungen des Der Bundestagsabgeordnete Dr. Viet Emanuel Preusker gebrauchte scharfe Morte um Monsieur Monnet Entscheidungen ab- zutrotzen, die nicht einseitig gegen deutsche Interessen verstießen, zu Gunsten der fran: zösischen Wirtschaft. 5 Monsieur Monnet spricht eine geschlile nere Sprache, die aber im Endeffekt nich minder hart sein kann. Er sagt nämlich, die Hohe Behörde dächte nicht daran, zu Gunstel oder zu Ungunsten eines Mitgliedstaates cer nahmen sie bei den öffentlichen Sparkassen um 140 Mill. DM zu; das sind 10 Prozent des gesamten Einzahlungsüberschusses im ver- gangenen Jahr. Der Bestand an steuerbegün- stigten Spareinlagen, der am Jahresbeginn 434 Mill. DM betrug, macht 9 Prozent aller Spareinlagen und 13 Prozent der nach der Währungsreform neugebildeten Spargutha- ben aus. Die starke Zunahme im Dezember (116 Mill. DM) beweist, daß das Interesse an dieser seit über drei Jahren bewährten Ein- richtung nach wie vor lebhaft ist. Montan- Union zu entscheiden. Sie miisse% g mehr darauf bedacht sein den Artikel ile, inn Rucksack-Grossisten Montanvertrages zu erfüllen, das heißt gabe der Hohen Behörde sei: f bis 48 000 Jahres tonnen für optimal niedrige eee— kür optimal günsti itsbedin (VéWD) Die deutsche Kohlenbergbau- 1„ 8 leitung hat die Bundesvereinigung des deut- kür optimale Leistung in der Kohlen- schen Kohlengroßhandels davon unterrichtet, Eisen- und Stahlerzeugung 5— daß beabsichtigt sei, den Kohlengroßhandel zu sorgen. Auf den Endeffekt kommt es hier... mit einem Jahresumsatz unter 48 000 Tonnen bei an. Gewiß kommen Pr. Preuskers Be; auszuschalten. In politischen Kreisen des denken nicht von ungefähr, gewiß haben d deutschen Mittelstandes und in Fachkreisen irgendwelche Berechtigung. Aber soll bereiss Weist man darauf hin, daß danach nur ein in den Flitterwochen der nun einmal ein-. Drittel der derzeitigen Kohlengroßhändler gegangenen Montan-Ehe mit der Eheschel ihre Existenz behielten und der Kohlengroß- dung als letzte Konsequenz gewunken wer. handel damit praktisch in die Hände den? der Zechenhandelsgesellschaften übergehen Die Franzosen werden nämlich a 1a long 0 würde. Zwar sei eine Reduzierung des Koh- auch nicht davon profitieren können, dab lensroghandels in Form einer Ausschaltung unsere Zechen, unsere Hütten kaputt geen der Rucksackgrossisten“ erwünscht. aber die Wir alle sitzen in einem Boot. Deswegen Flu von der DK BBL. beabsichtigte Regelung gehe sollte man lieber doch abwarten, Was det zu weit. Steuermann tut, wohin er das Schilcher 1 0 Wie verlautet, ist beabsichtigt, eine der- lenkt. bevor gleich Gezänk vom Zaume il f artige Regelung vom 1. April an in Kraft zu brochen wird.(Womit Herr Monnet 1 55 setzen. Die Bundesvereinigung des deutschen nicht in Schutz genommen werden 80l, 5 5 Kohlengroßhandels hat der DKBL mitgeteilt, seine Heimat, sein Frankreich würde 0 58 daß sich eine solche Regelung nicht mit der büßen haben, wenn etwa wirklich dure de N gewünschten Marktordnung in Einklang ihm begangenes Unrecht an Deutschlan— bringen lasse. ganze Montan-Union Schaden nähme) 25 85 5 N N — e„ 1 8 8.* — 2 e— 0 53/ 5 Ir. 32/ Samstag, 7. Februar 19389 ch Kath r Vermieter mit MORGEN e dingt W. it einem vo e die geh Aus wahlrec ht zugebilligt F 2u e 1 5 3 ü 5 1 3115 an en— 1 816 ee billigte am 6. Februar abeuschließlen hat. Dies Frist einen Vertrlis wie d Sozialwahlen absichtigte Zollerhön 3 stelle d den s Vermittlun jed Dieses Au 1e der D steigen d 1 ung wird ein! f meine A e werden, l Fer ae T r aden. Kabi CV m 10. A5 dem im Falle eines W 93 uweisun gende der Verba teilt. haben DHV u.„Sorte 2.60—2,70(J. 80(2,702.80 Dili enchmigung nur 5 8880 2 85 2 us 5 di ae man N egeins 0 E Mannheimer vleischgroßhandelsprei Auslenas leisen: rung. J. Tendenz für In- 25 der f d Gründ s drin- ehen um S machen. sames V 8 KV) ein 1(WD) Preise in DM; Preise Deutsch 8 enden nden der Wohnrau 8 teuer orgehen beider 1 gemein- mer in DM je kg(Vorw. a e Luftverkehrsli 1 mbewirt- a uf komm b eider Verbs 5 tern). Inlandileisch: woche in Klam- slinle nach Daressa die Bun. schaftung versagt werden da J 2 D en bevorstehend ände in d Rind: Ochsen 2,809(UP) G. W lam . b f. er Bu d nden Wa en 3.00—3,20(3,0 5 00(2,80, 10. W. Paproth 1 nid 1 neun zol bereits als erteilt„ en VV außerdem auf 58 3 der eee. e 820 e„VV„„ deutsch der Verfügungsberechti t 1 880 nn ratu 5 andes Hamb uf den inzwi f vereinbart. bis 3,00. Kalb 3,70—4 30(3 ine 3,30—3,50 ein 1a inngetroffen, um Vorberei zt in 0 0 gte nicht ng eines urg, die Be- g wischen ein f. bis 3,00(2,70— 30(3,40.—4.20), Ka e Wiederaufna rbereitungen fu auch 10 von zwei Wochen nach Stellung l ausschusses 1 Verrnitztüngs-„ des PH„ Wahlvor- e eee eee 5. Deulschlend 4 der dankee osition hy, frags einen ablehnenden Bescheid e T Verteilung des 1 0. 8 an maßgeben 3 5 1 ö stafrika zu tref- 1 Stahl ß hat en dern ge wischen Bu 2 erständnis. e. Dieses . 5 m. A 1 nd und Län- läufi nis War naheli 5 5 K 22 1 ng 1 kmsiehtlich der Wohnun n Kun 8. Pet rt. 107 bis zum 31. Dezemb än- läufig, da sich KRV und egend und zwangs- Ee tenbör Mitgeteilt: 8 ü d d lunge lite der Bundesrat ebenfalls en Vert bil- setzen da übe 5 e 2 der Forderung 28 1 Prem E piliale Mannheim eutsche Bank AG 185 a 2 5 f 5 u- l +. „dirigeg des Vermittlungsausschusess, 1 8 3 arne erer e ales der Bundes- eee ihrer. e 3 e a. M.(2. bis 6. Februar) nur en er keine Klarhei 8 eser Hinsicht ch fähi erung und nach A stellten tebieten Kursabschwäch ung der Käufer er . 5 5 8 5 gaben a1 chte eit bestehe. noch fähiger Ersatzk usbau leistungs- Ste 89/% zurüczu ungen. 10 Farben eröff an der Wochenendpö eure K U Ve 1 rankenkassen verb Stahlverei gehen. Neugirosammel ee 2% schwächer se auf fast allen s sich dh 6 RZ NAC HR pflichtet fühlen erbunden und hall in angeboten. Auch die 1 anteile 65 ½— 86½., M mit 90½)% um im Ebenerz-Preise sind treigegeben ICHTEN Der S. l 1 Aktien waren ange bo im Verlauf der Berichtsw, Ste ie erlaut 1 r chnelldien. Weiterhin gef eboten und gelangt. richtswoche stärk er insbesonders p) Die e ene! 5 5 5 r enst des Deutsch gefragt und konnt. 5 gten erst mit 107% er hervorgetreten f der mit Wärkung ab 8. E. se im Bundesgebiet si acher Motoren- u institutes weiß 2 en Industrie- en ihren Kürsstand etwas er zur Notiz. Dageges e 2 f Eine entsprechende. 2 95708 Produktion nd IFFA-schlepperwerk zu berichten un 1„„ auch etwas Freiverkehr e en eee e, che wattsministerums wurde am e ee eee sten Ausgabe: schreibt in seiner jü Girosammel- 5 er Alb der Nummer PR 4753 1 6. Februar unter u gebildeten Sowiet tung Fahrzeugbau d a 2: Jüng- Akti depot) Freiverkehr es Brüh] Mindet. in Bundesanzeiger ver- dienst We Nasennenban pat, dem erm 33 1 8 22. 42 8.2 4„ einzel Damit ist vo g t est zufolge, End. dem Informations-* B und 8 zwischen. ktien epot“) tritt Un Voraussetzung Aar ä 3 Weitere III 8 e ee eee 3 15. a 2.2. 6. 2. 6. 2. 51 Alschen M 1 mes einheit- für di 5 et, daß die P 5 er BMW) estfalen 5 1-Organisati erw. Kleye„5 2 128 a den Neth. lichen europe arktes innerhalb r die nächste Zei roduktion d ens über. sationen AEG 0000000 Rhein. Elekt manplanes, die für Er des Schu- Hälft eit wegen M. 5 es Werkes schla 5 8 eine geme. 5 5 50 43. 30ll, verwirklicht Wordle. 10. Februar erfolgen 1 Kapazität%% auf die hlagsliste zu den Sozial insame Vor- AG. f. Energle wirtschaft 295U 300¼ 28 5„„ 5 75 DR 5 nau uch das volkseigene IFA 3 muß. wir im Schnelldienst Wahlen, über die Asche! schaft] 100 100 D VVV 106 148 ¼ 144 Uchr speck für die Engländer 1 Wen berichtet hatten 5 20. und 27. Januar Bar Motors. 11 80 o. 8 102 (or) Das britische Erna 8 Die Produkti rodulstion voll aufr icht in der dung der f en nach einer enn otoren„ Da Scheri„ 77 77 15 85 bene een. wet mates der 1 5 erden ct we DGB 5. 1 55 3„„ 50 K 2 705 Schubert 5 5 220% 25 ng vom 22. Februar die wo 8 J ir- neben dem Ex ung gerade d christli en. Da alle Bemüh BT Kleinlei— 4 25 25 Schwartz Storchen 47 40 ration Wieder auf fünf 155 1 entliche Speck abgeschlossen portprogramm etwa 20 P N stlichen Arbeitnehm nühungen der BBC einlein 73 741 23 Seilind. Wolf en 2 47 1088 n 1 5 5 8*—. 1 45 n Cremm— heraufgesetzt wl n pro Person— en Inland-Lieferverträge rozent der herbeizuführen ner. eine Einigung Bude„ 135 2 Siemens Sts 14324 58 59 5 an 25, Januar für ei rd. Die Ration war Knorr-Bremse-AG 5 einzuhalten. Arbei zen, gescheitert sind 1 rus„% DN 88 mme 106 15 4 stets ad t vier Unzen— 114 75 5 5 2 Sitz wieder nach Berlin e christlicher. 8 1 5— 15 575 ane. 2 5 10½ 1 5 worde remse-. ve 2 sati 5— f„ 8 5. 1 wel österreichische Strom-Uberschüsse nach B. 8 i. 6. eb Düsseldor.. N Desuss 3 5. 8 105 1570 5 9 n e 5 3 150. 2. irgend. 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Isringhausen inheitsgewerk legen, aus d zinger Union 8 20, N pikraftwerke heran Sterreichischen Werden 650 0% DM ei em Konzern aussch erkschaft auszuschli aus der EßI. M l„„ 68„Badische B 138 Risi Leistungen gezogen werden, de freien Rü eigene Akti sscheidet, szuschließen Maschinen 5 64 l M 24 1 Seubtonle 6 5 alkanltal agr.— 2 5 e einer N gedenkt ee 5 5 251 5 53 Wech.-Bk. 27 77 58 jedoch 1 gruben erhönt werden können een eee e Die 5 wird 1 euzulassungen 3. 167 5 90 885% Perssaer Bank— 7 25 42½ 5 5 Se- AG zusamme e der in der Knorr- U) N. D 9 107 Da- resdner Bank N 8 56 1 Warenzeichen-Rückgabe in Großbritannien e sich eee t Bir e ee eee des Salemer e 5 50 5 F. enk 5 32½ 5 3 „von de.(f) Zu der in der ver verse stand ist gut. Di elt. Der 1 Wurden i 5 itener Kayser 2— Reichsban p. Bank 209 4 2 . gangenen Woch ersammlung wi„Die ordentlich nsgesamt 6 im Jahre 1952 Grün& Bi— 211 129 eichsbank-Antelle 29 260 e e ee e e ee e,„„ f k, lab er B aus dem Chile bekämpft Infati Kraftträ und zwar: 1 Fllssen 139 188 DN Baum wollspin 1 Könnte dg diese Warenzeichen gegen 20— Peiennt,(Ur) Der enten on e 329 217 r 2⁴⁵ 1 DN Bürgerbrad usb 5 5 a Tus bid 5 von einem Pfund 58 e EEE Carlos Kraſtomnibusse 196 261 e Zement 142 3 8— 3 60 5 . arenzeichen im Rah 5. 15 alten, um durch a ndere Vollmach LK a 2 688— 17 Dyckerhoff e 140 B 130 ehr debe bonderen Wiederzuwel m Rahmen eines be- und Y urch außergewöh achten sr 5 Holamann 3 9 25 170½% 168 ort Zement 150 5 1 „ sungsverfahrens 3 und Verwaltungsmaßnah liche Wirtschafts- Zusmaschin- 67 710 Klein„5 27 Eisenhütte Köm„ 151½ Bl DM 8sig nach deutschen Inhaber oder deren Rechten n ihre inflationistischen Tend men die augenblicklich Kraftf en 62 056 ein. Schanzl.& B 152 20¹. 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Mit 1:01:31 Std. holte Egger die bessere Zeit gegenüber Möchel mit 1:02:21 Std. heraus. Albert Hitz(Hinterzarten), der auf den : Dritter wurde letzten Kilometern einen überraschenden Vorstoß unternahm und Hauser, Mohr und Gehring auf die Plätze verwies. in Abständen von je einer Minute begaben uch 121 Läufer am Kienberg auf die 15 km lange Strecke, die in fast gleichmäßig verteil- ten Auf- und Abstiegen technisch den Bedin- ungen entsprach, die als Voraussetzung für die Austragung einer deutschen Meisterschaft zu gelten haben. Die Hoffnungen der Teil- nehmer und des Veranstalters, daß das dichte Schneetreiben des Vortages zu Beginn der Konkurrenz wenigstens aufhören möge, wur- den nicht erfüllt. Im Gegenteil, zu den 25 em Neuschnee des Donnerstag kamen in der Nacht zum Freitag weitere 30—40 em hinzu. Ironie des Schicksals! Vor einer Woche noch wurde Schnee angefahren. Heute„erstickt“ Baiers- bronn-Freudenstadt in ihm. Die Bundesbahn setzt pausenlos Güterzüge ein, die ihn in ent- legenere Schwarzwaldteile abtransportieren. Bei Kilometer 9 führte im Langlauf Hubert Egger. An zweiter Stelle lag zu dieser Zeit der letztjährige Meister Hermann Möchel vor Alois Harrer. Auf dem zweiten Teil der Strecke verbesserte sich Möchel und überholte 550 NT- Plaudereien Ee war vor zwei Tagen. Der Umfang der grauenhaften Naturkatastrophen an der belgi- ichen und holländischen Küste zeichnete sich zum ersten Male ganz deutlich ab. Vor mir 0 die Nachricht, daß sich die berühmtesten kisschnekläufer der beiden lelzten Dęzenien be- eit erklärt haben, unverzüglich in einer Wohl- ſtigkeits veranstaltung in Oslo an den Start au 0 5 zog sie an mir vorüber— die Vision: Rakate, Zeitungsuberschriften, Schlagzeilen ich san es deutlich:„Reprüsentativspiele des bg für KRatastrophenopfer,„Holland- Hilfe: güd gegen Südwest—. Nord gegen Westdeutsch- land. Nein, dachte ich dann bitter, nein, die licten ja ihre wientige Punktrunde, diese funde, die das 4 und O des deutschen Fuß- balls ist, das Salz in der Suppe, die zwar manchmal nicht mehr schmeckt, aber trotzdem punketlien gelöffelt werden muß n 85 Und dann kam gestern vormittag die Mel- dung, dag Dr. Pecco Bauwens dem Vorsitzen- den des Niederländischen Fußball- Verbandes Lotys ein Spiel zueier Auswahlmannschaf- ſen von Holland und Deutschland zugunsten ger Kautastrophenopfer angetragen hat! Klar, ick habe dem DFB Abbitte zu leisten. Ih hatte zwar an eine spontane Aktion ge- dockt, aber vielleicht ist es so besser. Der DFB dat bewiesen, daß seine Männer ein Herz haben. Das ist eine tröstliche Gewißheit— nach den leteten Wochen 4 Ach zo, die beiden berühmtesten Eiskunst- llfer der letzten Dezenien: Naturlick Ivar Bal- angrud und„Hjallis“ Andersen. Sie haben au- ummen secks Goldmedaillen geholt; jeder drei; der Erste 1936 in Berlin, der Zweite 1952 in Oslo. „Hjallis“—„Hjallis“—„Hjallis“ tobten vor einem Jahr die 70 000 im Jordal Amfi.„Ivar“ Aloar“,„Hjallis“—„Hzallis“, toben sie heute. I ist noch eine Steigerung. 0 Küren zum Dü. Eine Sache, die mich kühe rordentlien hekümmert“, ist, daß sich Dr. Pecco Bauwens und Rechtsanwalt Michel: Mang(als Vertreter der Rundfunlgesellschaf- te) in der nächsten Woche an den grünen 1255 setzen werden. Datum: Freitag, 13. Fe- ruar. Mariandl Josef, ein Dreizehnter, und dduau noch ein Freitag. Wenn das nur gut geht. 5 Vor mir liegt ein Brief aus Nürnberg. Ab- gender: ein guter Freund. Weißt Du, schreibt er,„trotz des Faschings sind die meisten Nürn- berger lebensmüde. Weil mit dem Club ein btüce von ihrem eigenen Herzen krank ist. Das färbt auf das ganze Gemeindeleben ab. An Abstieg würde bei der Mentalität der mei- len biederen Bürger hierzulande für ein chlimmeres Unglüche angeschaut werden als ein gerlorener Krieg..“ Die Satire beißt. Das liegt in ihrer Natur. Aber klingt durch die ironischen Worte nicht ein wenig Wenmut hindurch. 2 Der Club, ja, es ist viel Tinte um ihn ge- lossen in den letzten drei Wochen. Tränen cher auch. Und der Gehring, der Prandl und der Staufer, die man als talentierte Nach- bucksspieler so leicht ziehen ließ, helfen heute degensdurg deim Streben nach der ersten Spielklasse. Und der Knoll, der„Zapf“ Geb: ardt und der Lehrrieder, diese alten Cluberer, wären zu Beginn der Saison so gerne zurüch gekommen. Bei innen scklug das Vorstands- hende! nach dem anderen Eætrem aus. Man wür kleinlich und egoistisch. Man trug nach 8 Nock immer kann das Steuer kerumgewor- en werden. Verzeikt einander, ihrer Cluberer, möchten wir den Verantwortlichen zurufen, dunn wird eder alte Geist dieses ruhmreichen bereins sichtbar werden. Und nur er kann die ettung dringen. in der Zufcunft allerdings muß auch ein 1 lelüger sein.— Nein, er braucht keine muelndenlegion- Aber den guten Nachwuchs uc er halten. Und an Stelle einer„Fremden- hon“ wird es vielleicht gut sein, einige der eigenen Kinder zu„repatriieren“. * Noch einige Kleinigkeiten: Ich habe allge- zul eine Antipatſie gegen Wunderkinder“ 55 ob sie geigen, singen, rechnen, dirigieren 950 auf Trompeten das hoke C blasen. Ganz 7 machen mich aber„Wunderhinder“ im 15 5 Und nun haben wir(angeblich!) eines. anne las ich, daß das„Wunderſind 1e undorfer“ bei den Tischtennis-Meisterschaf- . züberstrahlte“. 9 55 hören Sie mal bitte. Herr Nachbar, eie este Tischtennis-Junior, den Deutschland hot da, ob ruchte, wird demnächst 18 Jahre alt. 855 vielleicht noch ein Kind? Und zweitens, inge Tacelige Ausdruck. Wunderlunder haben 3 ocken, tragen ein fein seidenes Blüs- 11 du Sammethöschen, weiße Strümpfe und dite znschune und stehen auf einem Podium. lie, ich weiß das gane genau. Ich sollte näm- 0 5 N Menace eins werden, ein„Wunderkind“, am 95 ganze ist aber schief gegangen. Weil die elen Gassenbuben, immer wenn ich im 5055 Flügel saß und übte(üben mußte), 9 litter norm Fenster mit Fußballschuken, chunen und anderen Utensilien gewun⸗ ien laben. Benbacdonte nie widerstehen, Abends, mein oden, der widerstand dann Eisern sogar. Punderfeind, wenn ich so was höre. H. Schneekloth Egger. Den Endsieg verfehlte er allerdings trotz seines herrlichen Spurts um 50 Sekunden. Beste Aussichten für den Kombinationssieg haben nach dem Langlauf Hermann Möchel mit der Note 240, sowie der Vorjahressieger und Träger des„Goldenen Skis“, Heinz Hau- ser, der die Note 229,7 erhielt, und Herbert Nettig aus Neuastenberg mit der Note 228,8. Ergebnis: 1. Hubert Egger, 1860 München, 1:01:31 Std. 2. Hermann Möchel, Mannheim, 1:02:21 Std. 3. Albert Hitz, Hinterzarten, 1:03:42. „ uin Belgien, Luxemburg und Frankreich ist die Saison der Cross-Fah- rer bereits im vollen Gang, die im Januar auch in Deutschlund anfangen wird!“(„„MM“ vom 20. Dezember 1952.) Dieser Satz, den wir unserem Artikel: „Jetzt beginnt die Cyclo-Cross-Saison“— ent- nommen haben, wird hiermit dementiert! Die Cross-Saison hat nicht begonnen! Jeden- falls war weder davon zu hören, noch zu lesen. Ja, in Belgien, Luxemburg und Frank- reich... Aber in Deutschland? Fehlanzeige! Warum aber gibt es keine Querfeldeinrennen, warum wird dieser Sparte des Radsportes kein Interesse entgegengebracht? Schreibt das BDR-Organ„Radsport“:„... in Hessen wird jetzt Sonntag für Sonntag eine dieser harten Prüfungen in Schnee und Eis, über Felder und Wiesen, gespickt mit Naturhindernissen, ausgetragen. Zweifellos ist dies ein begrü- Benswerter Anfang, diese harte Disziplin aus der Rolle des Stiefkindes herauszuheben, und schön wäre es, wenn sich auch andere Lan- desverbände von diesem Beispiel anstecken lieben. Schön wäre es. Wo ist die Begründung da- für, warum es im Badischen Radsportverband oder im Landesverband der„Solidarität“ keine „Cross“ gibt?„Querfeldeinrennen sollen den Körper auf die harte Frühjahrs-Saison der Straße vorbereiten“, so schrieben wir im De- zember, Es sibt kein besseres Training für die Straße als Cyclo-Cross- Rennen, die 20 bis 30 Kilometer weit über Stock und Stein führen. Oder hält man von den„bewährten“ Prak- Die Ankündigung der Daimler-Benz-AG., 1953 an keinem Sportwagenrennen teilzuneh- men und sich auf die Rennwagensaison 1954 vorzubereiten, ist im In- und Ausland als Sensation gewertet worden. Motorsportjour- nalist Ernst Hornickel schrieb in der„Sport- Illustrierten“ u. a.:„Wissen Sie, was es heißt, wenn eine Firma wie Daimler-Benz alle Kräfte auf Konstruktionen nach der im Jahre 1954 kommenden Rennformel konzentriert? Wir wissen es. Wir haben es 1933/4 und wir haben es 1939 beim Bau des 1.5-Liter-Rennwagens er- lebt. Mercedes wird ab 1954 wieder, wie in alten ruhmreichen Zeiten am Grand-Prix- Sport der Welt teilnehmen. Ein 2.5-Liter-Mer- cedes-Benz-Rennwagen ist im Plan., Seine Versuchsfahrten werden die Rennmannschaft in der zweiten Hälfte dieses Jahres so be- anspruchen, daß sie nicht in der Lage sein wird, mit den in der ganzen Welt erfolgreich gewesenen Mercedes 300 SL im Jahre 1953 an den Start zu gehen. Das ist das Opfer, mit dem eine wirklich gediegene Vorbereitung auf die neue Grand-Prix-Epoche bezahlt werden muß. In Untertürkheim ist man also nicht un- tätig. Man legt nur eine schöpferische Pause ein und der Grand-Prix- Sport der Welt wird durch die Teilnahme der Mercedes-Benz- Rennwagen im Bereich der neuen Formel auch neue überraschende Impulse erhalten.“ Der französische Experte Charles Faroux schrieb in der„L' Equipe“:„Man versteht die Maßnahme von Mercedes-Benz. wenn man auch das Fernbleiben in diesem Jahr bedauert. Den Untertürkheimern gehören die Rekorde von Le Mans und von der Pan amerikanischen Mexico. Ich habe den Eindruck, daß Mercedes uns zurufen will:„Schlagt zuerst diese Re- korde, dann werden wir wieder mitmachen.“ Letzte Runde der Ringer Erste Runde der Aufstiegskämpfe Nachdem der Meister in der nordbadischen Mannschaftsmeisterschaft im Ringen mit Eiche Sandhofen bereits feststeht, hat die letzte Runde am Wochenende nur noch wenig Reiz. Da darüber hinaus mit Germania Karlsruhe der einzige absteigende Verein ebenfalls fest- steht, haben die Kämpfe keine ausschlag- gebende Bedeutung mehr. Der Meister Eiche Sandhofen, der in Bruchsal antritt. sollte zu einem knappen Erfolg kommen. Die Begeg- nungen Brötzingen— Viernheim und Ketsch Germania Karlsruhe lassen Heimsiege erwar- ten, während die Kämpfe Kirrlach— Feuden- Keine Jugend- Fußballspiele Der Kreisjugendleiter der Sparte Fußball teilt mit, daß alle Schüler- und Jugendspiele am Wochenende im Kreis Mannheim wegen den Witterungs verhältnissen ausfallen. 4. Tonau Haug, Unterjoch, 1:03:54. 5. Albert Mohr, Hindelang, 1:04:01. 6. Rudi Kopp, Reit im Winkl. 7. Alois Harrer, Hindelang. 8. Remo Preuß, Hannover. 9. Ludwig Angerer, Schel- lenberg. 10. Heinz Hauser, Reit im Winkl. Brauereien— 14.30 Uhr Süddeutschlands Fußballfelder liegen unter dichten Schneedecken. Da Räumkommandos am Werk sind, ist jedoch damit zu rechnen, daß die Spiele abgewickelt werden können. Fürth muß im Spiel gegen VfR auf die ge- sperrten Brenzke und Mai verzichten, für die Frosch und Helbig zum Zuge kommen. Beim VfR fehlen Stiefvater und Maier, für die Klaes und Laumann eingesetzt werden. Basler spielt wieder im Sturm— eine Elf, der wir nach wie vor Vertrauen schenken. VfR Mannheim: Jöckel— Frank, Brech— Jennewein, Keuerleber, Klaes— Langlotz, Basler, Löttke, Laumann, de la Vigne. SpVgg. Fürth: Höger— Knoll, Erhardt — Helbig, Vorläufer, Gottinger— Hoffmann, Osterhorn, Schade, Appis, Frosch. Neuer Sieg von Marianne Marianne Seltsam gewann am Freitagnach- mittag den Abfahrtslauf der Damen im Rah- men der Internationalen Skiwoche von Se- striere. Sie errang damit bereits ihren zweiten Sieg, nachdem sie am Mittwoch den Riesentor- lauf gewinnen konnte. Ladsporl: Marum keine Cross- Nennen! Sie sind die beste Vorbereitung für die ersten Straßenrennen tiken mehr? Wie trainieren denn unsere Fah- rer? Erster Sonnenstrahl: Rauf aufs Rad und drauflosgebolzt was das Zeug hält. Ueber- schrift: Frühjahrs-, Konditions“-Training. In diesem Unfug bestärkt einer den anderen; jeder ist bestrebt, mehr Kilometer in den Bei- nen zu haben. Ein ‚ Cross“ kostet nicht die Welt; und sagte nicht der badische Verbandskassier kürzlich stolz:„Geld ist in der Kasse?“ Allerdings: Man muß Strecken aussuchen und organisie- ren. Kampfrichter bekommen eventuell kalte Füße, aber, ist das alles ein Hindernis?— In vier Wochen— am 8. März— treffen sich in Onate(Spanien) die besten Querfeldeinfahrer zur Weltmeisterschaft. Deutsche sind dabei. Wie sollen sie mithalten. bestehen können, wenn es keine ‚Cyclo-C Cross in Baden, Bayern, Württemberg, kurzum— in Deutschland Eibdtt H. G. Grünthal Helga Köhler siegreich im Berliner Amazonenjagdspringen Deutschlands beste Turnierspringerin Helga Köhler(Verden) kam im Amazonenjagdsprin- gen Klasse M des internationalen Reit- und Springturniers in Berlin zu einem neuen Er- folg. Unter 28 Teilnehmern führte lange Zeit die Amerikanerin Russel. Kurz vor Schluß Konnte Helga auf„Feuerland“ einen fehler- losen Ritt absolvieren und ihre Konkurrentin mit der besseren Zeit(47,6 Sek.) aus dem Felde schlagen. Mertedes kehrt zum GCrand-prix-Snort zuriick Reaktion auf die Untertürkheimer Rennwagenpläne für 1954 heim und Heidelberg— Wiesental Remis en- den dürften. Am Wochenende beginnen die Aufstiegs- kämpfe zur Ringeroberliga und die damit ver- bundene Lendesliga meisterschaft. ASV Lam- pertheim empfängt dabei am Samstag. Ziegel- hausens Germanen, die es andererseits àam Sonntag in der Heidelberger Vorstadt mit ASV Germania Bruchsal II zu tun haben werden. Marciano 3:1-Favorit Am amerikanischen Wettmarkt ist Weltmei- ster Rocky Marciano für den Revanchekampf im Schwergewicht gegen Ex weltmeister Jersey Joe Walcott im April in Chicago mit 3:1 Fa- vorit. Rocky Marciano hat nach einer Schau- und Vortragsreise, von der er mit etlichen Kilo Uebergewicht zurückkam, in seinem alten Trainingsquartier Grossinger mit den Vorbe- reitungen für das zweite Zusammentreffen mit Joe Walcott begonnen. 40 Nationen spielen mit Das offizielle Meldeergebnis für die V. Fußball- Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz übertrifft alle Erwartungen. Inzwischen Meldeschluß war am 31. Januar— liegen die Zusagen von 40 Nationen vor. u. 8. die aller britischen Fußballverbände. Brasilien und der Titelverteidiger Uruguay haben ebenfalls ge- meldet, während Argentinien fehlt. Der Ost- block ist durch Olympiasieger Ungarn, Bul- garien, Rumänien, Polen und überraschend auch durch die Tschechoslowakei vertreten, während die UdssR auf eine Teilnahme ver- zichten. MERC kämpft um Eishockey-Oberliga Erstes Aufstiegsspiel am Samstagabend gegen EHC Gießen Buchstäblich in letzter Minute hat der Deutsche Eissport-Verband für das Wochen- ende die erstei Aufstiegsspiele zur deutschen Eishockey- Oberliga angesetzt. Wenig angenehm für die Vereine, aber der DEV ist entschul- digt, weil er auf die Witterungsverhältnisse Rücksicht nehmen muß, da einige der teil- nahmeberechtigten Klubs auf Natureis ange- Schuß— Tor vor die„Schippe gelöffelt.(Aus dem Spiel MERC— Oxford 4:8) wiesen sind. Im Mannheimer Eisstadion stehen sich nun am Samstag, um 20 Uhr, der Ba- dische Landesligameister MERC Mann- heim und der Hessenmeister EHC Gie Ben gegenüber. Die beiden Klubs trennten sich, wie wir bereits berichteten, zu Beginn der Saison in einem Freundschaftsspiel 7:7. Die Mannheimer konnten damals in einem tollen Endspurt den 5:7-Rückstand noch aus- gleichen. Da bei Gießen drei Nauheimer Re- serve-Spieler als Verstärkung mitwirkten, in der Aufstiegsrunde jedoch nur Kräfte spiel- berechtigt sind, für die ein ordnungsgemäßer Meisterschaftspaß vorhanden ist, hat der MERC gute Aussichten am Samstagabend be- reits die Runde der letzten Vier zu erreichen. In jedem Fall ist ein spannendes Match, in dem mit letztem Einsatz gekämpft wird, zu erwarten. Der Austragungsmodus der Aufstiegskämpfe ist interessant. In der Südgruppe spielen heute EHC Weßling(Bayern) gegen Schwenningen (Württemberg) und Mannheim(Baden) gegen Gießen(Hessen), während sich im Norden Nein, MERC- Stürmer„Schustel“ Schumacher schwingt zwar nach einem geglückten Solo den Schläger, aber der flinke Torhüter kat ihm den Pucle in letzter Sekunde Bild: Sbeiger Berlin— Hannover und Harvestehude Ham- burg— Köln als Landesligameister gegen- überstehen. Die Verlierer dieser ersten Runde scheiden sofort aus. Die vier Sieger— vor- aussichtlich Weßling, Mannheim, Berlin und Hamburg— sollen dann am Wochenende 21. und 22. Februar in Mannheim ein Vierer turnier spielen. Der Sieger muß aufsteigen, der Zweite hat die Berechtigung, den Ober- liga-Absteiger(Rosenheim) herauszufordern, und kann aufsteigen(wenn er will und ge- Winnt). Favorit eines solchen Viererturniers wäre ganz klar der Bayernmeister. Chancen- voller Außenseiter auf Platz zwei wäre Mann- heim— wenn es den MERClern gelingt, am Samstagabend Gießen zu schlagen. 2. Liga: Wiede: Kampf um die Spitze In Mannheim: ASV will Straubinger Hürde nehmen In der zweiten Liga Süd ist mit dem Tref- fen zwischen dem führenden KSV Hessen Kas- sel und dem Tabellenzweiten Jahn Regensburg eine Vorentscheidung fällig. Für die Nordhes- sen gilt es, einen größeren Abstand zwischen sich und den Verfolgern zu legen, während Jahn Regensburg sleichziehen will. Ein Sieg würde für die Jahn-Elf sogar den Gewinn der Spitze bedeuten. Von den beiden Mannheimer Zweitligisten hat ASV Feudenheim ein Heimspiel. Die Auf- gabe gegen TSV Straubing ist keineswegs leicht, sie ist aber auch nicht unlösbar. Eine Sonderanstrengung könnte den Sieg bringen. Er würde den Anhang mit der hohen Wies- badener Niederlage versöhnen.— VfL Neckarau hat sich nach dem 3:0 über Altmeister KFV im Heimspiel gegen Darmstadt wieder einmal einen Schnitzer geleistet. Am Sonntag in Cham wird es beim Tabellenletzten hart auf hart gehen. Ob die Neckarauer bestehen können? Es spielen: ASV Durlach— Union Böckin- gen(Sa)(0:2); Singen 04— Karlsruher FV (1:1); Freiburger FC— Darmstadt 98(2:2; ASV Feudenheim— TSV Straubing(1:7); Hessen Kassel— Jahn Regensburg(0:3); 1. FC Pforz- heim— Bayern Hof(1:2); ASV Cham— VfL Neckarau(2:2); Schwab. Augsburg— SV Wies- baden(1:2). Es geht um Platz zwei In der ersten Amateur-Liga finden die Spiele um den zweiten Platz das größte In- teresse. Mindestens sieben Vereine können sich noch Hoffnungen machen. Am Sonntag dürften die Karlsruher allerdings vorn bleiben, denn zu Hause sollte ihnen ein Sieg gegen Kirrlach gelingen. Keine leichte Aufgabe erwartet Viernheims Amicitia bei den abstiegsbedroh- ten Hockenheimern, und schließlich hat auch Friedrichsfeld sein Auswärtsspiel in Leimen noch nicht gewonnen. Im Duell der Absteiger sollten die gastgebenden Käfertaler gegen Rohrbach erfolgreich bleiben. Es spielen: Birkenfeld— Brötzingen; DSC Heidelberg— Daxlanden; Schwetzingen EKnielingen; KSC Mühlburg/ Phönix— KEirr- lach; Hockenheim— Viernheim; e Käfertal— Rohrbach; Leimen— Friedrichsfeld. In der letzten Stunde kiel in Hannover die Entscheidung Sieger des Sechstagerennens in Hannover wurden am Donnerstagabend Plattner/ Preiskeit (Schweiz, Deutschland) vor van VlIiet/ Acou (Holland, Belgien). Die Entscheidung fiel erst in der letzten halben Stunde. Bis dahin lagen die vier Spitzen mannschaften noch in einer Runde. Schluß ergebnis: 1. Plattner /Preiskeit 569 P. 2. van VIiet/ Acou 354 P. Eine Runde zurück: 3. von Büren/ Knoke 383 P. 4. Depauw/ Glorieux 221 P. Drei Runden zurück: 3. Chapatte/Blous- son. 6. Petry/Holdhöfer. Mehr als vier Runden zurück: 7. Weimer/ Theissen. 8. Schumacher Nothdurft. 9. Lakemann/ Kaune. De/ por am Wochenende Fußball Oberliga Süd: 14.30 Uhr: Sonntag: VfR Mann- heim— SpVgg. Fürth(4:0; KSC Möhlburg/ Phönix gegen SV Waldhof(0:1). 2. Liga süd: Sonntag: ASV Feudenheim— TSV Straubing(1:7); ASV Cham— VfI. Neckarau(2:2). 2. Amateurliga, Staffel 1: SV Sinsheim— TSV Steinsfurt Phönix(3:2); VfR Rauenberg— SV Alt- lußheim(2:3); Olympia Neulugheim— S Sand- hausen(2:2); FV Oftersheim— Polizei SV Mann- heim(3:2); SG Dielheim— ASV Eppelheim(1:5); TSG Plankstadt— VfB Wiesloch(4:2). Staffel 2: Union Böckingen— TSG Ziegelhau- sen(1:3); SV 07 Seckenheim— TSV Handschuhs- heim(1:1); SpVgg. Wallstadt- FV 09 Weinheim(1:4; MF os Mannheim— SpVgg. 03 Jlvesheim(1:40: TSV Wieblingen— SpVgg. Sandhofen(1:6); VfB Eberbach— FV os Ladenburg(2:0); Fortuna Hed- desheim— S8 Hemsbach(3:). Vorenlscheidung in der Handball- Verbandsliga? Interessantes Wochenende: Spitzenkampf auch in der Bezirksklasse Zunächst ist zu erwähnen, daß der Hand- ballsonntag die ersten Spiele um die gesamt- badische Meisterschaft bringt. Die S6 Leon (Staffel Mitte) empfängt zu Hause den süd- badischen Staffelsieger Tus Schutterwald. Wir trauen den Leonern einen Sieg zu. In Nord- baden stehen zwei Wiederholungsspiele auf dem Programm, die die Meisterschaft beein- klussen werden. 5 Die Spiele der Verbandsklasse In Oftersheim wiederholt die SpVgg Ketsch das seinerzeit 10:11 verloren gegangene Spiel und hat diesmal alle Aussichten auf einen Sieg. Der TSV Rot hat es in Weinheim ver- mutlich leichter, zu den Punkten zu kommen. Es ist sein letztes Spiel, und er darf dann zu- sehen, wie sich Ketsch und Birkenau am näch- sten Sonntag auseinandersetzen. Die beiden anderen Spiele der Staffel sind Nachhut- gefechte, bei denen die Platzvereine ungefähr- det sind. Die Sd Leutershausen empfängt SV Waldhof, TSV Birkenau den SV 98 Schwet⸗ Zingen. Spitzenspiel der Bezirksklasse Am Sonntag bringt der Spielplan der Be- zirksklasse das interessanteste Spiel der Runde mit dem Treffen TV 98 Seckenheim gegen VfL Neckarau. Leider verlor der VfL. am Sonntag in Großsachsen, wodurch die 98er vier Punkte Vorsprung haben. Aber bei einem Siege kann der VfL Neckarau noch aufschlie- Ben, zumal dem TV 98 Seckenheim noch das schwere Auswärtsspiel in Laudenbach bevor- steht,(Spielbeginn: So, 14.30 Uhr. Waldsport- platz Seckenheim.) A-Klasse Nord: Fortuna Edingen— SV 30 La- denburg; ASV Feudenheim Ib(a. K.)— EV 88 Seckenheim); TSV Viernheim— SV Schriesheim: SV Unterflockenbach— FV Leutershausen; ASV 47 Schönau— FV Viktoria Neckarhausen; SV Lau- denbach— TSV Lützelsachsen. A-Klasse Süd: Eintracht Plankstadt— ESV Blau-Weiß Mannheim; Sc 08 Reilingen— 8 Rohrhof; TSV 1846 Mannheim— VfL Hockenheim; VfB Kurpfalz Neckarau— Sc Neckarstadt; SpVgg. Ketsch— Sd Mannheim; VfL Neckarau Amateure Segen SpVgg. 07 Mannheim. B-Klasse Nord: TSG 62 Weinheim— Tus Ein- heit Weinheim; Sc Blumenau— Fortuna Schönau; Fortuna Heddesheim Ib(a. K.)— TSV Sulzbach; SV 07 Lützelsachsen— VfB Gartenstadt. B-Klasse Süd: TSG 92 Friedrichsfeld— S0 Pfingstberg; TV 64 Schwetzingen— Sportfreunde Waldhof; TSV Neckarau— FV Alem. Rheinau. Handball Verbandsliga: Sd Leutershausen— SV Wald- hof(7:5); TSG 62 Weinheim— TSV Rot(Wied.) (8:11); TSV Birkenau— SV 98 Schwetzingen(10:5); TSV Oftersheim— Spygg Ketsch(Wied.)(8:9). Bezirksklasse: TSV Viernheim FV 09 Wein- heim(7:12); TV Schriesheim TG Laudenbach(4:10); Sg Hemsbach TV Altlußheim(8:8): TV 98 Seckenheim— VfL. Neckarau(11:13). A-Klasse, Staffel 1: TSV 1846 Mannheim Spogg. 03 Ilvesheim; TB Jahn 99 Seckenheim— TB Ger- mania Neulußheim; TSG Rheinau— TV Brühl; Spygg. Ketsch Ib— TV Edingen; TV Friedrichs- feld— TB Germ. Reilingen. Staffel 2: SG Hohensachsen— Mr Mannheim: Tus Finheit Weinheim— TV Oberflockenbach; ATB Heddesheim— Polizei Sy Mannheim; Spygg Sandhofen— SV Bedenia Feudenheim; Se 1910 Käfertal— VfR Mannheim 1b. Sonstige Sportarten Ringen: Oberliga: Samstag: SV 98 Brötzingen gegen RSC Viernheim(5:3); Spygg. Ketsch gegen SpVgg. Germ. Karlsruhe(6:2), ASV Germ. Bruch- sa!— RSC Eiche Sandhofen(2:6): KSV Kirrlach gegen ASV Feudenheim(3:5); ASV Heidelberg ge- gen KSV Wiesental(4:4) Eishockey: Eisstadion Mannheim, Samstag, 20 Uhr, Aufstiegsspiel zur Oberliga: MERC Mann- heim— EHC Gießen. — cases nuf 8b nor IIA Fier-Mudeln G- puniermehl c„a a EU dle CEO n 5 85 r 2 3 5 5 N r* 3 2 8 2 5 2 e. a 2 8„ 3 8 8. n 8 5 8 Seite 14 MORGEN Stellenangebote Für Abteilung OETFEZUERUN GEN zum 1. 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Man be- wird dieselbe Flächeneinheit von 19 Men- 3 Beharrlichkeit rangen sie der Nordsee nach schen bewohnt nenten unt jeder das Land ab. das i 5. 1 ö u Vene und nach weder b. das ihnen Wegen dieser dichten Besiedlung sind die 4 Lurch ein Steigen des Meeresspiegels genom- 180 000 Hektar Land, die jetzt überflutet 1 — n worden war. In 750 Jahren unermüd- a 1d, 1 f we bie ee I. 2 1 wurden, so wertvoll. Und noch während man 5 cker Arbei. un Oland iu o sie in mühevollen Arbeiten der See wieder 1 e demeres im trucnbess 5 abringt, werden neue 156 000 Hektar Land 1 e Acker- und Weideland 8 5 1 Bei den Sammelstellen in aller langsam aus dem Wasser steigen. Der Zui- Stunden verloren 858 3 V 1 en Sorm- Welt gehen in diesen Tagen Spenden der-See, der schon zwischen den Jahren 1918 J tag nahezu ein Dritte 5 8 55 eute eines kür das schwergeprüfte Holland ein. und 1932 etwa 55 000 Hektar Land abgewon- 0 ef mvergleichlichen Landhungers. Es ist wahr, In Mannheim werden Sachspenden nen werden konnten, soll auch dieses Ge- der Verlust ist kein ewiger. Aber er würde vom biet abgerungen werden. duch ae ausreichen, um 858 1 kampfgewohn- Niederländischen Konsulat, Die Ausführung des ersten Landgewin- 75 a. tes Volk verzweifeln zu lassen.. 5 Mannheim. nungsprojektes im Zuidersee nahm 14 Jahre eute melt Fährt man durch das Katastrophengebiet, aul-Martin-Ufer 34. irn Anspruch. Ihre Kosten stiegen in astro- wrd geb o muß man sich immer wieder wundern, entgegengenommen. nomische Zifkern. Die beiden Dämme, die m, Post mit welchem Heroismus die Menschen, Geldspenden können auf das Konto die Nordsee von dem Koog fernhalten, sind — dennen nicht nur das Werk ihrer eigenen 5089 bei der Commerz- und Credit- 25 Kilometer lang. Hunde, sondern auch dasjenige ihrer Vor- bank eingezahlt werden. Die Katastrophe des vergangenen Wo- 8 15 fahren zerstört wurde. in die Zukunft blik- chenendes war nicht die erste in der nieder- 18 N ken. Man fühlt etwas von trotzigem Kampf- ländischen Geschichte. 1421 fanden zehntau- 5 gest in der Luft liegen.. Noch in diesem f f send Menschen den Tod in den Fluten, die j jahr werden wir sie wieder zurückgedrängt denke: zwei, drei oder vier Jahre, und jeder- sich innerhalb von wenigen Stunden in zehn 1 beben, die See“, hört man.„In zwei, drei zeit kann erneut eine Katastrophe herein Meter Höhe tief in das Land wWälzten. brechen. Ein Volk kann noch andere als Der Mut der Bewohner dieses Landes Lackbre?“ politische Feinde haben. aber ist ungebrochen. Diesmal sollen dem — Ange 1 3 4 d i als Blank Hans“ iche entgegengesetzt 5 5 1 1 Internationale Glückskette hilft auch e. 1.. 3 418 25 1 3 9 95 8 8 18 eigen Von der Sturmſiut bei Scheveningen(olland) auf Lund gesetet wurde der 2200 Tonnen große 5 1 55 1 der N. eiche un ind a ranzõösische Frachtdum arthage“ ü to: — Hamburg. Die europäischen Rundfunk- mühlen. Holland ist ein Land, das ständig vermag. 1 f I 1 —— eender vereinigten sich am Dormerstagabend im Kriege liegt, im Kriege mit einem grau- inne zu einer Sendung. der„internationalen samen Feind. Die Kenntnis der Tücken die- N— 5 JJ Sle kHlammerten sich an das Dach ihres Hauses 1755. Opfer der. in Holland, schen, die in diesem Land leben, das an 5 4* enten ien und England angeregt werden soll. eini N ü*** f 5. alan de 1 eee 8 55 3 8 1 495 118 1. Vorsichtig ließ der Pilot unseren Hub- Ob wir ihn gesehen haben? Liebe Frau, wir hin weggegangen. Der Bürgermeister st 1 0 10 beched este ltete dlese Sg: de 1 8 5 St. Würden alle Deiche schrauber niedergehen, bis wir durch die möchten so gern„ja“ sagen, aber wir haben schon zurückgekehrt. er ist kaum bei int. u. ez 85 h 5 ad umgeben, eingrissen, das Land PDachluke hineinsehen konnten: Eine ein- soviele gesehen, die dein Mann sein könn- Sinnen. Ueber 300 Tote gab es allein in rbeitsbeg e 9258 e 1 zur Hälfte unter Wasser verschwin- fache Kammer, ein Bett, darauf zwei leb- ten: tote und lebende, gleichgültige und diesem Dorf. Die Ueberlebenden sind völlig 1 er 25 Stberlins uber K 5 lose Gestalten. Doch in der Ecke schien sich weinende— wir wissen es nicht. erschöpft, die meisten können sich nicht auf wil. jet 9. Als im 13. Jahrhundert die See vorzu- etwas zu bewegen. Der Pilot sah mich an: Die Katastrophe hat sie seltsam gemacht. den Beinen halten.„Ich fürchte, das gibt geh. Zubch Was Holland dringend braucht ae und die V sollten wir nachsehen? Viele glauben, nur ihr eigener Polder sei Amputationen“, sagt der Sanitäter halblaut 0 die Natsstroph biet„ men beraum da blieb den Anwohnern nichts Da tauchte neben dem Hause ein ameri- betroffen, sie können es nicht verstehen, daß und schaut die menschlichen Wracks an. i. 5 1 1 e e 1 als landeinwärts 2u fliehen. Zwar kanischer Amphibienlastwagen auf, von ein Zehntel von Holland unter Wasser steht. Die Geschichte vom Haus bei Zieriksee, ee 1 F B. 1 5 85 der See später einen Teil ihrer einem Deutschen gesteuert, mit einem hol- Manche wollen sich von ihrem Besitz nicht zu dem wir die Leute vom Amphibienauto 5 VVV rungen durch Deiche Wieder abgewin- ländischen Unteroffizier als Beifahrer. trennen, Sie klammern sich an das Dach schickten, ist noch nicht zu Ende. Am Abend ven- Pr. 5 inden e 1 ech- nen, aber es war ein schwerer Kampf und„Nachsehen, nachsehen“. schrien wir, doch ihres Hauses, man muß sie mit Gewalt los- trafen wir den deutschen Fahrer.„Habt ihr Südbaden? 1 18 1 7555. e 8 25 Sies häufig nur ein Pyrrhus-Sieg. Erst der Lärm des Hubschraubers übertönte reißen. was gefunden?“ fragten wir.„Kommen sie 5 8 FCC(aber als man um 1500 auf den Gedanken kam, unsere Stimme. Aber die beiden unten im Vom Hubschrauber aus sehen wir rechts mit“, sagte er, und führte uns zur Sammel-. zaulnspee cht elektrisch), EKleinbahnmaterial von den ständig über die Ebene dahinfegenden Schwimmwagen hatten uns schon verstand. und links die Häuser, dle aus dem Wasser stelle. Unter wess erzählte er: Was sich in* isst ds neun und zwölf Kilogramm pro Meter mit Wind auszumützen und Windmühlen die den. Sie deuteten fragend auf das Haus, und hervorragen. Jedes Haus ist Schauplatz eines der Ecke bewegt hatte, das war ein kleines 5 zubehör und Weichen, Kipploren mit drei PDrainage-Arbeit zu übertragen, hatte die als wir nickten, winkten sie zurück. Dramas. Soldaten klettern auf dem Dach Mädchen. Die Mutter war tot. der Vater . Jöertel Kubikmeter Fassungsvermögen, See ihren Gegner gefunden, In den nächsten Meist sind es die kleineren Szenen, die herum, untersuchen die vier Menschen, die bewüßtlos. J Kipplastwagen von drei bis fünf Tonnen, drei Jahrhunderten konnte das Herz Nord- besonders plastisch im Gedächtnis bleiben. sich am Schornstein festgebunden haben. Dann sahen wir beide: Ein Mann im 1 gewöhnliche Lastkraftwagen. Wohnwagen hollands trockengelegt werden. Der alte Mann, der in grotesker Haltung Einer hebt den Kopf, er scheint noch zu mittleren Alter, ein dreijähriges Mädchen 97 für Personal. Bulldozer, Holz zum verkleiden Sobald aber das Land gesichert und der seit Tagen tot in einem Baume hängt. Die leben. Die Soldaten binden ihm einen Strick auf dem Schoß. Sie löffelten eine Suppe. hm, N55, von Graben wänden, Stahlnetze, um weichen Kampf von einem ständigen Ueberwachen junge Bäuerin, mit einer Decke um die um die Brust, lassen ihn ins Boot hinab. Mama“, schrie die Kleine, und patschte mit Boden befahrbar zu machen und Schubkar- und Verbessern abgelöst wurde, begannen Schultern, die mit blaugefrorenen Lippen Stavenisse auf der Insel Tholen ist so dem Löffel auf das Knie ihres Vaters. Doch ren mit schmalen Rädern. die Bevölkerungszahlen zu steigen. In Hol- den Namen ihres Mannes fragend murmelt. zerstört, als sei ein Trommelfeuer darüber der schüttelte nur den Kopf. Mannheln üchtige . r lie 1—— en Aulotachmann des Transgorigewernes Ber tüchlh welcher evtl. auch in der Lage ist, Jahrzehnte eingef. Be- ö trieb in absehbarer Zeit selbst. zu übernehmen, gesucht. te. Angebote unter Nr. 0960 an den Verlag. 1 E= 8 . eee ee ur kleineren Bürobetrieb, perf. 8 ö — aus der f* 5 in Stenographie und Schreib-. 5 5 25 den Verleg Kaufmännischer Lehrling maschine, mögli- N 7 5 9 1 5 10 Junger technischer mittl. Reife f. Kaffeeimport- Groß-] zaen gder undes F 5 8 2 rösterei zum 1. 4. gesucht. Angeb. e eee 5 5 5 mit Lebenslauf u. 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Frank, 25. 5. 78, Windmünlstr. 18.— Bleg Josef, früher Zeitungshändler, 28. 4. 88, Friedrich-Ebert-Sstr. 4. Kalbfleisch Rosa geb. Zirkel, 14. 11. 99, Elisabethstr. 7. Heck. mann Susanna, geb. Ihle, 30. 3. 77, Fe. Höhenstr. 7.— Scheid Gustav Adolf, Vertreter, 11. 4. 03, Fe. Ziethenstr. 18.— Stannehl Karl August, 17. 2. 82, W. Altrheinstr. 17. 1 28. 1. 53: Jetter Elisa Margareta geb. Köhler, 10. 5. 85, Mittel- straße 95.— Spahn Alfred Paul, Zollsekretär i. R., 10. 6. 36, Damm- Straße 30.— Müller Julius früher Bahnarbeiter, 25. 10. 79, Stock- hornstraße 43.— Tobai Anna, früher Hausgehiifin, 5. 12. 81, W. Eisenstr. 17.— Graf Barbara Magdalene, geb Wiedmann, 20. 5. 77, W. Untere Riedstr. 48.— Müller Johann, früher Bohrmeister, 16. 8. 38, Fe. Neckarstr. 21.— Meffert Daniel Ludwig, früher Ar- beiter, 11. 5. 79, Langstr. 79.— Schell Franz Josef, Lebensmittel- händler, 3. 2. 87, Humboldtstr. 1.— Stapf Wilhelm, früner Eisen- hobler, 19. 2. 64, Rosengartenstr. 30.— Horn Maria geb. Drumm, 1. 9. 71, Gartenfeldstr. 47.— Pabst Maria Katharina geb. Koser, 2. 2. 66, Riedfeldstr. 87.— Schuster Hans, früher Küchenchef, 2. 11. 70, Laurentiusstraße 13.— Wunder Charlotte geb. Kölsch, 7. 6. 90, W., Moosgasse 23.— Geier Emil, Postbetr.-Assistent, 10. 11. 86, Marketenderweg 4.— Wahrer Luise, früher Hausange- stellte, 10. 12. 81, Seckenheimer Landstr. 15. 29. 1. 53: Bühl Salomea geb. Uebel, 12. 7. 75, Käfertaler Str. 32. Frohn Friedrich, Röster, 3. 6. 03, Wallstattstr. 3.— Seng Karo- line geb. Pilger, 26. 11. 72, Pfalzplatz 21.— Wieland Gottlieb Chri- stian, früher Schuhmacher, 29. 12. 79, Zeppelinstr. 43.— Grasber- ger Anton, Postbetr.-Assistent i. R., 20. 12. 78, Eisendorffstr. 3a. Geffers Susanna geb. Deutsch, 13. 2. 61, Alphornstr. 44.— Müller anna Katharina geb. Roßmann, 3. 3. 98, Fr. Trautenfeldstr. 3. Kunn Barbara geb. Weiß, 22. 5. 67, Riedfeldstr. 36.— Klemmer Magdalena geb. Rößling, 1. 10. 82, W. Speckweg 88.— Schubert Jakob, früher Arbeiter, 1. 9. 89, Fr. Schlettstadter Str. 43.— Kauf- mann Friederike Sofie geb. Geiger, 29. 10. 66, Waldparkstr. 4. Mack Peter, früher Schneider, b. 11. 75, W. Glücksburger Weg 30. — Schäpe Margot Berta geb. Hübner, 9. 5. 85, Rh. Waldseestr. 12. 30. 1. 53: Wadenstorfer Theresia geb. Maier, 14. 3. 09, Mittel- Straße 20.— Steinhauer Magdalena geb Friedl, 29. 7. 84, Güter- Ballenstraße 42.— Schäfer Daniel, Kassenassistent i.„ Kepplerstr. 40.— Schnappenberger Gerhard Hans, 25. 6. 52, W. Westring 61.— Löffler Johannes, früher Arbeiter, 16. 11. 04, Ka. Morgenröte 40.— Daudert Willy Hermann, Maurerpolier, 27. 9. 99, Karl-Benz-Str. 30. Jünger Maria Elodia geb. Heye, 7. 2. 99, Eichelsheimerstraße 64.— Flinspach Karl Friedrich, früher Buch- halter, 5. 11. 70, Eichendorffstr. 49.— Glatz Lina geb. Möhle, 22. 6. 01, Waldhofstr. 222.— Beil Sophie geb. Wageck, 20. 6. 75, Haydnstr. 6.— Latin Maria Elisabet geb. Heidenreich, 20. 1. 80, Stamitzstr. 20.— Marx Sofie Margarete geb. Schroth, 29. 6. 83, Dürerstr. 22.— Mattheis Johann Philipp, Kranführer. 23. 10. 00, Melchiorstr. 4-6.— Barth Regina Katharina geb. Stephan, 22. 7. 73, KI. Riedstr. 6b.— Thomas Anton, früher Maler- und Tüncher- meister, 16. 11. 84, Ne. Luisenstr. 46.— Höbel ohannes, 8. 8. 93, Sa. Kattowitzer Zeile 64.— Siegfried Otto Albert, 24. 2. 81, RH. Durlacher Str. 106.— Treiber Michael, Rangleraufseher 1. R., 13. 6. 85, Se. Bonndorfer Str. 49. 31. 1. 53: Glatz Jakob, früher Stadtarbeiter 1. 2. 89, Waldhof straße 222.— Trippmacher Martin, früher Bohrer, 24. 1. 84, W. Waldstr. 340.— Tüerke Wilhelm Emil Franz, fr. Schlosser, 11. 4. 87, Ne, Speyerer Str. 25.— Hechler Juliana geb. Schuh, 20. 1. 70, Ne. Germaniastr. 49.— Geißler Anna Rosine Seb. Ewald, 18. 3. 67, Waldparkstr. 24.— Kaczmarek Stanislaus, früher Hilfsarbeiter, 12. 3. 82, Garnisonstr. 25.— Ibald Friedrich, Bäckermeister, 14. 11. 73, Mittelstr. 67.— Schreiner Katharina geb. Weis, II. 2. 70, L 4, 10. — Stammer Marie Luise, geb. Kurz, g. 8. 63, Garnisonstr. 23. 1. 2. 53: Ludwig Wilhelm, früher schmied, 13. 10. 90, Meer- Ackerplatz 4.— Böhm Franz, früher Schuhmachermeister, 53. 4. 68. W. Untere Rledstr. 30.— Kastl Elise geb. Nörbel, 7. 5. 90, W. Hubenstr. 23.— Kern Anna Elisabeta geb. Gerstung 25. 11. 80, W. Spiegelfabrik 54.— Gies Adam, früher Bäckermeister, 29. 12. 81, Gr. Merzelstr. 49.— Pfeiffer Michael Melchior Georg, Lokführer 1. R., 8. 2. 70, Meeräckerplatz 4.— Kolb Peter Philipp, Maler- meister, 4. 11. 75, Uhlandstr. 21. Banschenbach Max Josef Kon- rad, kfm. Angest., 24. 4. 00, Fr. Trautenfeldstr. 14 Hofer Josef, Facharbeiter, 24. 2. 99, Ne. Rheingönheimer Str. 14. 2. 2, 53; Hock Georg Franz, Reichsbahnwerkatättenvorsteher 1. R., 7. 4. 65, Stolzestr. 6.— G62 Theresa geb. Schmoll, 23. 10. 63, Gartenfeldstr. 13.— Herrmann Katharina Seb. Bastian, 20. 2. 71, W. Waldstr. 32d. 6— AR ZI, ARZNEI, OPERATION UND ZAHN BEHANDLUNG FREI Krankenheusverpflogung, Wochenhilfe, Stefbegold v. 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Mit dieser Abstandssumme wäre mir für die Leistung meines Baukostenzuschusses sehr geholfen. ist dies rechtlich möglich?— Da in der Zah- lung einer Abstandssumme zwischen Altbau- mieter und einem Dritten keine Weiter vermie- tung zu erblicken ist, bestehen zwischen Innen und dem Interessenten an der Altbauwohnung keine preisrechtlichen Bindungen. Lediglich der Hauseigentümer als Vermieter darf keine Abstandssumme mit dem neuen Vermieter vereinbaren, da das Verhältnis zwischen Ver- mieter und Mieter nach den preisrechtlichen Bestimmungen gebunden ist. Für den Vermie- ſer ist eben die Altbauwohnung noch zwangs- bewirtschaftet und deshalb kein Objekt freier vertraglicher Abmachungen. Wohl hat das verbot der Zahlung einer Abstandssumme in mrem Fall nach der Preisstoppverordnung vom 26. November 1936 bestanden, dieses Verbot ist jedoch durch die neuere preisbehördliche Anordnung vom 25. Juni 1948 aufgehoben wor- den. Somit verstößt die Vereinbarung einer Abstandssumme zwischen einem Mieter und und einem anderen Wohnungssuchenden nicht gegen das Gesetz, denn die Wohnraumbewirt- schaltung wird durch die Vereinbarung einer golchen Abstandssumme nicht berührt. Das Wohnungsamt ist nach wie vor in seiner Zu- weisung völlig frei, und auch der Vermieter braucht sich um die Abmachung zwischen innen und dem neuen Mieter nicht zu küm- mern. Der Vertrag über die Abstandssumme bringt jedoch dem Wohnungssuchenden noch keinen Anspruch auf die Wohnung selbst. Es ist deshalb anzuraten, daß Sie und Ihr Ge- schäftskollege sich mit dem Wohnungsamt hin- sichtlich der Zuweisung und mit Ihrem Haus- besitzer hinsichtlich des Mietvertrages einigen. Erst dann hat die Zahlung einer Abstands- gumme einen Wert. H. R. Ich bin 18 Jahre alt, verdiene monat- ich 30 DM und muß von diesem Geld 40 DM zu Hause abgeben. Als ich im letzten Monat nur 90 DM zahlen wollte, langte mein Vater aus und verweigerte mir werktags den Ausgang. Inwieweit verfügen meine Eltern über meinen Lohn? Darf mein Vater mich noch schlagen? Kann mir mein Vater den Ausgang vor- schreiben?— Bis zum 21. Lebensjahr steht ein Kind unter elterlicher Gewalt, die vom Vater ausgeübt wird. Der Vater hat das Recht und die Pflicht, das Kind zu erziehen, zu beaufsich- tigen und seinen Aufenthalt zu bestimmen. Es können auch angemessene Zuchtmittel ange- wandt werden. Es steht im Ermessen der Eltern, wieviel Freiheit sie ihrem Kinde geben wollen. Es ist sogar Aufgabe der Eltern, dafür zu sorgen, daß sich ein Kind nicht nach Ein- bruch der Dunkelheit auf der Straße oder in Lokalen herumtreibt Der Arbeitslohn unter- liegt der elterlichen Verwaltung. Die Eltern müssen aber den Unterhalt des Kindes sichern. Ein rechtlicher Anspruch auf Taschengeld be- steht nicht. Ihre Eltern haben also das Recht, Ihnen den ganzen Lohn abzunehmen. Wenn Ihre Eltern Ihnen von Ihrem Monatslohn von 90% NN 40 DM als Taschengeld belassen haben, 80 sind sie Wirklich großzügig. Wenn Ihr Vater dausgelangt hat, so haben wir für seine Er- thode volles Verständnis. Sie dür- ten sich glücklich schätzen, daß Sie noch Eltern besitzen, die ihren Jungen zu einem rechten Mann erziehen wollen. Fritz L. und Horst R. Von einem unserer Freunde wurde die Behauptung aufgestellt, daß eine brennende Zigarette in ihrem Kern eine Hitze entwickeln könne, die größer sei als der Schmelzpunkt von Blei. Kann diese Behauptung zutreffen?— Ihr Freund hat recht. Uine brennende Zigarette entwickelt in ihrem Slutkern eine Temperatur von 480 bis 3500 Grad. Der Schmelzpunkt von Blei beträgt aber nur 330 Grad. Flüchtling R. in K. Ich wohne mit Frau und zwei Kindern in zwei Dachstuben eines Bauern- hauses. Die Bäuerin ist eine böse Frau, und trotz aller Rücksichtnahme unsererseits kommt es immer wieder zu häßlichen Auseinander- setzungen. Jetzt verlangt die Bäuerin z. B., daß wir den einzigen Abort im Hause zu lee- ren haben, Ich wollte mich schon entgegen- kommender weise bereiterklären, die Abort- grube zu leeren, aber die Bäàuerin verbietet, den Inhalt auf die Mistgrube zu schütten. Ich selbst besitze keinen Acker und wüßte deshalb zar nicht, wohin ich den Inhalt der Abortgrube bringen soll. Im ganzen Ort ist es üblich, dag die Hausbesitzer, die meistens Bauern sind, ihre Abortgrube selbst entleeren und auf den Acker verbringen. Wie ist Ihre Meinung?— Wenn nichts Abweichendes vereinbart ist, muß der Hausbesitzer selbst für die Entleerung der Abortgrube sorgen. Diese Verpflichtung ent- steht aus der Instandhaltungspflicht des Ver- mieters. Nach 5 536 BGB hat der Vermieter die vermieteten Räume, zu denen auch die Nebenräume wie Speicher und außerhalb der Wohnung liegende Abortanlagen gehören, wäh- rend der Mietzeit in einem gebrauchsfähigen Zustand Zu erhalten. Bei den Anforderungen, die in dieser Hinsicht an den Vermieter zu stellen Sind, ist auch die Ortsüblichkeit zu be- rücksichtigen. Sie können also die Entleerung der Abortgrube verweigern. Hans G. Ich wurde von einer Verkehrs- streifte angehalten und aufgeschrieben, weil ich meinen 16 Jahre alten Neffen auf meinem Fahrrad mitgenommen hatte. Daß ich mich selbst gegen die Verkehrsvorschriften vergan- gen habe, sehe ich ein; daß aber auch mein Neffe eine Strafe erhalten soll, halte ich für Unrecht. Ist die Bestrafung meines Neffen gerechtfertigt?— Der Gesetzgeber hat grund- sätzlich das Mitnehmen von Personen, die über sieben Jahre alt sind, auf Fahrrädern ver- boten, weil dadurch erfahrungsgemäß eine Verkehrsgefährdung eintritt, ohne daß eine solche Gefährdung im Einzelfall nachgewiesen werden müßte. Ueberdies ist ein strenges Vorgehen notwendig, um die Gefahren des ohnedies notleidenden Verkehrs zu bekämp- fen. Da auch der auf dem Fahrrad mitgenom- mene Neffe zu den Verkehrsteilnehmern zählt, muß er trotz seines rein passiven Ver- haltens bestraft werden. Frau L. in H. Mein Mann ist kriegs vermißt. Da ich infolge Krankheit erwerbs- unfähig bin, muß ich mit meiner Rente aus- kommen. Ich kann meine Wohnung mit sehr Sroßen Räumen deswegen auch nicht unter- vermieten und bin mit der Miete längere Zeit im Rückstand. Nun will der Hausbesitzer einen Abwesenheitspfleger bestellen lassen und Räumungsklage gegen uns erheben. Steht dieses Unternehmen mit dem Gesetz in Ein- klang?— Der Brauch der Gerichte bejaht die Bestellung eines Abwesenheitspflegers für Kriegsvermißte nur dann, wenn die Pfleg- schaft im Interesse des Pflegebefohlenen liegt. Dies ist bei der Durchführung von Miet- aufhebungsklagen gegen einen Vermißten in der Regel nicht der Fall. Nur wenn beson- dere Umstände es rechtfertigen, kann eine derartige Pflegerbestellung eingeleitet wer- den. In Ihrer Klage liegt es im Interesse des vermißten Mannes, daß die Mietrückstände nicht ins Uferlose anwachsen. Wir raten Ihnen daher, sich mit hrem Hausbesitzer dahin zu einigen, daß Sie sich eine für Ihre derzeitigen Verhältnisse geeignetere Wohnung zuweisen lassen, um zu vermeiden, daß Ihr Gatte hei seiner Rückkunft eine hohe Schuldenlast vor- findet. Peter S. In welcher Weise grüßt der Herr? Zieht er den Hut mit der linken oder mit der rechten Hand?— Der Grüßende muß immer freie Sicht zu dem Begrüßten haben. Wenn Ihnen also jemand auf der linken Seite ent- gegenkommt, grüßen Sie mit der rechten Hand, geht jemand rechts an Ihnen vorüber, * Sie die Kopfbedeckung mit der linken and. Eva M. Wie lautet das Zitat, das sinngemäß besagt, daß das Recht immer beim Besitzenden ist? Von wem stammen die Worte?— Sie mei- nen vermutlich die Worte aus Wallensteins 5 5„Sei im Besitze, und du wohnst im echt“, G. H. Welche Außentemperatur und welche Luftfeuchtigkeit sind wohl dem Menschen am zuträglichsten? Bei einer Unterhaltung wurden die Widersprechendsten Meinungen vertreten. — Die wohltätigste Temperatur ist jene, bei der die Wärmeausgleichsapparate der mensch- lichen Haut am wenigsten beansprucht wer- den, also für den ruhenden, leicht bekleideten Menschen in unbewegter Luft eine solche von etwa 18“ C bei einer Luftfeuchtigkeit von 30 bis 40 v. H. Schwüle beginnt, wenn bei hoher Temperatur die Luftfeuchtigkeit sich dem Sät- tigungsgrad nähert. Im Nordwinter ist die Strahlungskraft der Sonne am wohltätigsten, weil die Erde dann in Sonnennähe ist. W. K. in U. Als meine Eltern meinem ältesten Bruder das Haus übergaben, wurde mir als Tochter gleichzeitig das lebensläng- liche unentgeltliche Wohnungsrecht für die Dauer meines Ledigenstandes eingeräumt. Das Wohnungsrecht bestand aus Zimmer und Küche im 2. Stock. Anfang 1945 wurde das Haus total ausgebombt. Mein Bruder hat im vergangenen Jahr das Haus wieder aufgebaut und sämtliche Wohnungen vermietet, ohne mir die Räume des früheren Wohnrechts er- neut zu überlassen. Er stellt sich auf den Standpunkt, daß er mir ohne Baukosten- zuschuß keine Räume überlassen könne. Muß ich mir dies ohne weiteres gefallen lassen?— Entscheidend ist die Tatsache, daß infolge der Totalzerstörung des Hauses das Wohnungs- recht von Ihnen nicht mehr ausgeübt werden konnte, und zwar aus einem Grunde, welchen Ihr Bruder nicht zu vertreten hat. Die völlige Zerstörung des Gebäudes hat es Ihrem Bru- der einfach unmöglich gemacht, die Räume des Wohnungsrechtes Ihnen zur Verfügung zu stellen. Wenn nun Ihr Bruder das Haus wie- der aufgebaut hat, dann erstreckt sich Ihr Wohnungsrecht nicht mehr auf diesen Neubau. Gegenstand des Wohnungsrechtes ist der Alt- bau gewesen. Hätte z. B. Ihr Bruder das Grundstück nicht als Haus wieder aufgebaut, sondern als Lagerplatz angelegt, dann hätten Sie hiergegen auch keinen Einspruch erheben können, denn auf Grund des Wohnungsrechtes War er nicht verpflichtet, die einmal beseitig- linser astologisehe, Mochenkalende: vom 8. bis 14. Februar Widder(21. März bis 20. Aprih: Wenn auch der Wochenbeginn noch etwas zwiespältig ist, so zeigen sich dennoch bereits um Wochenmitte viele günstige Tendenzen. Trotzdem muß bei neuen Dingen sehr klug vorgegangen werden. Man darf sich nicht durch unüberlegte Außerungen zu unberechenbaren Handlungen hinreißen lassen. Stier(21. April bis 20. Mai): Die Gesamtkonistellation ist günstig und Sibt daher die Möglichkeit, manchen Plan zu verwirklichen. Allerdings darf man in Wirte schaftlicher Beziehung nicht zu großzügig sein, da sonst leicht Fehlschläge möglich sind. Es empfiehlt sich, sehr bewußt aufzutreten. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Bei gutem Gesamteindruck sind auch Er- kolgsmöglichkeiten nicht von der Hand zu wei- sen. Daher sollte diese Woche sehr geschickt ausgenutzt werden. Der Gewinn ist sicher. Trotzdem ist bei Verhandlungen eine gewisse Taktik notwendig. Uberraschungsmomente be- ziehen sich auf das persönliche Leben. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Diese Woche sollte sehr genutzt werden. Es ist mit Glückstendenzen auch in der Liebe zu rechnen. Der amtliche Einfluß wirkt sich auch für gerichtliche Auseinandersetzungen günstig aus. In wirtschaftlicher Beziehung ist mit Hilfsmaßnahmen zu rechnen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Diese Woche ist noch etwas unruhig, aber trotzdem in entscheidenden beruflichen Situa- tionen sehr günstig. Was getan werden soll, bedarf einer klugen Ueberlegung. Gegen Wochenende festigen sich die glücklichen Ten- denzen, so daß doch schließlich alles zu Ihren Gunsten ausgeht. Jungfrau(24. August bis 23. September): Wenn diese Woche auch nicht besonders er- folgreich ist, so wird doch durch die persön- liche Handlungsbereitschaft mancher Erfolg zu verzeichnen sein. Die weitgesteckten Ziele sind aber genau zu überprüfen, damit es hier keine Nackenschläge gibt. Originelle Einfälle sind zu begrüßen. Waage(24. September bis 23. Oktober): Diese Woche kann in jeder Beziehung aus- gewertet werden. Die allgemein günstige Ten- denz verheißt auch gute Erfolgsmöglichkeiten in freundschaftlicher Beziehung. Ruhe und Ueberlegung werden viel zum Erfolg bei- tragen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Eine günstige Woche mit vielen positiven Aussichten. Es ist damit zu rechnen, daß die persönliche Initiative zum Erfolge verhilft. Liebe und Freundschaft bringen zwar etwas Zerger, aber doch eine gewisse Klärung in ideellen Fragen. Reisen sollten nach Möglich- keit vermieden werden. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Diese Woche wird durch das berufliche Streben aktiviert. Es sind auch allgemeine Glückstendenzen festzustellen, die manchen persönlichen Erfolg garantieren. Wichtige Schriftstücke sollten erst nach Wochenmitte be- antwortet werden. Es geht jetzt in allen Din- gen wieder langsam aufwärts. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Eine günstige Woche für Dinge, die bereits geklärt sind. Hier kann auch die persönliche Meinung sehr erfreulich durchgesetzt werden. Trotzdem dürften keine unüberlegten Hand- lungen durchgeführt werden. Reisen sind sehr günstig und dürften eine Erweiterung des Be- rufskreises bringen. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Die Gesamtkonstellation macht es möglich, viele Pläne zu verwirklichen. In persönlicher Beziehung ist jetzt aber Großzügigkeit nicht angebracht. Es ist gut, bewußt aufzutreten und möglichst gleichmäßig zu bleiben. Amtliche Stellen werden Ihnen behilflich sein. Fische(20. Februar bis 20. März): Diese Woche ist noch etwas unruhig, aber trotzdem doch nicht unsicher. Gewagte Speku- lationen sind aber zu unterlassen. Es muß alles klug überlegt werden, was zu tun ist. Nach Wochenmitte werden sich die allgemeinen Ten- denzen zu Ihren Gunsten ändern. TTTT7T0TT0T0T0T0T0T0T0T0T(T(T(T'T(T'TT'TT'' ten Räume Ihnen wieder neu zu erstellen. Der Inhalt des Wohnungsrechts geht über die Räume des im Zeitpunkt der Wohnrechts- bestellung vorhandenen Hauses nicht hinaus. Wenn Ihr Bruder mit eigenen oder fremden Mitteln das Haus wieder aufgebaut und an dritte Personen vermietet hat, dann liegt darin nicht die Ursache dafür, daß Ihnen kein Wohnungsrecht mehr gewährt werden kann. Diese Unmöglichkeit ist allein in der Totalzerstörung zu erblicken. Sie haben auch keinen Ersatzanspruch gegen Ihren Bruder, etwa in Höhe der Miete, die er nun für Küche und Zimmer im Neubau einnimmt. Ebenso wenig hat er sich Ihnen gegenüber schaden- ersatzpflichtig gemacht, da für ihn keine Rechtspflicht bestand, den Neubau Ihretwegen zu unterlassen. Solche Fälle lassen sich in gütlicherweise im Familienkreis dadurch be- reinigen, daß sich die Beteiligten gegenseitig zu einer tragbaren und für beide Teile zumut- baren Lösung entschließen, etwa dadurch, daß die Wohnungsberechtigte selbst zur Mitfinan- zierung des Neubaues beisteuert. Leonhard R. Ich bin vor 12 Jahren aus der Kirche ausgetreten. Meine Frau dagegen— ich bin seit kurzem verheiratet— ist in der Kirche verblieben. Nun wird mir von meinem Gehalt, obwohl ich gerade wegen der Kirchensteuer ausgetreten bin, doch Kirchensteuer einbehal- ten. Ist das in Ordnung?— Falls Sie keine Gütertrennung vereinbart haben, müssen Sie gemäß 5 1385 Ziffer 1, 1388 BGB die Kirchen- steuer Ihrer Frau bezahlen. Die Kirche kann sich dabei unmittelbar an Sie halten, da der Mann, soweit er die Verbindlichkeiten der Frau zu tragen hat, neben der Frau als Ge- samtschuldner haftet. Wollen Sie die Kirchen- steuer Ihrer Frau nicht tragen, müssen Sie Gütertrennung vereinbaren. G. P. in W. Für meinen Prozeß wurde mir das Armenrecht bewilligt. Nun wurde mir auf dem Amtsgericht erklärt, daß ich die Kosten doch selbst tragen müßte, wenn ich den Pro- zeß verliere. Stimmt das?— Durch die Bewil- ligung des Armenrechtes erlangt die Partei die einstweilige Befreiung von den Gerichts- kosten. Die zum Armenrecht zugelassene Par- tei ist jedoch zur Nachzahlung der Beträge verpflichtet, sobald sie ohne Beeinträchtigung des notwendigen Unterhaltes dazu imstande ist(§ 125 2PO). Gespräch über den Tod. In einer Unterhal- tung über die z. Z. auffallend vielen Todes- fälle wurde darüber debattiert, zu welchen Stunden am Tage oder in der Nacht die Men- schen am häufigsten sterben?— Die meisten Menschen sterben zwischen 2 und 4 Uhr nachts, da zu dieser Zeit die Kreislauftätigkeit am schwächsten ist. Frau G. R. Ich wohne mit fünf anderen Parteien in einem Mietshaus. Der Vermieter ist ein älterer griesgrämiger Herr, der den Mietern durch Schikanjeren das Leben schwer macht. Jetzt ist es ihm eingefallen, eine Vor- richtung anzubringen, die ihm das Abschalten der Klingel- und Drückeranlage ermöglicht. Beim Einbruch der Dunkelheit setzt er die An- lage außer Betrieb, weil ihn angeblich das Summen des Drückers an der Haustür in sei- ner Parterre- Wohnung zu sehr belästigt. Kön- nen wir Mieter etwas unternehmen?— Der Hauseigentümer, kann selbstverständlich nicht nach Belieben die Anlage abschalten, denn diese ist genau so mitvermietet wie andere ge- meinsam benutzte Teile des Hauses. Wenn der Hauswirt die Abschaltung nicht unterläßt, kön- nen Sie auf Unterlassung klagen. Frau L. Wwe. Ich besitze eine wertvolle siamesische Katze. Als ich vor kurzem am Nacken des Tieres einen Ausschlag feststellte und einen mir benachbarten Katzenhalter be- fragte, behauptete dieser, es handle sich um die Katzenräude. Nun fragt sich, ob sich diese Erkrankung auch auf Menschen übertragen läßt und wie ell die Krankheft des Tieres be- handle?— Katzenräude läßt sich auf den Men- schen übertragen Die Erkrankung macht sich schon kurze Zeit nach der Ansteckung in Form kleiner, spitzer und rötlicher Knötchen auf der Haupt bemerkbar, die manchmal helle Bläs- chen tragen. Die Erreger der Räude sind Mil- ben. Die Behandlung des Tieres müssen Sie durch den Tierarzt vornehmen lassen. Landwirt R. Ich habe auf meinem Korn- speicher Kornkäfer festgestellt. Wie kann ich das Ungeziefer bekämpfen?— Sie müssen zu- nächst den Speicher vollkommen räumen und gründlich reinigen. Dann werden Boden, Wände und Decke mit einem anerkannten Kornkäfer-Bekämpfungsmittel unter möglichst hohem Druck ausgespritzt. Ritzen und Fugen müssen besonders intensiv bespritzt werden. Die Temperatur soll mindestens 12 Grad be- tragen Als Spritzmittel kommen in Frage „Grodyl neu“, als Stäubemittel„Geigy 33“. So- weit Sie noch Getreide haben, empfiehlt sich das Einstäuben mit„Geigy 33“ oder„Hortex- Puder“. Beachten Sie die Gebrauchsanweisun- gen auf den Packungen. Franz G. Woher kommt die Bezeichnung „Steckbrief“? In unserem Freundeskreis ver- trat man die Meinung, daß die Ausdrucksweise mit dem ins Gefängnis„stecken“ zu tun hat. Stimmt das?— Ihre Annahme stimmt nichb. Der Steckbrief ist der ursprünglich einem An- geklagten in den Torriegel seines Hauses ge steckte Ladebrief eines Femgerichtes. Heute ist der Steckbrief bekanntlich das öffentliche Ersuchen um Ergreifung eines zu Verhaftenden. Film-Notizen Der seit vier Jahren in Oesterreich an- Lässige amerikanische Filmproduzent Boris M. Morros behauptet, das Problem des pla- stischen Films ohne mehrfache Aufnahmen und Projektionen und ohne Verwendung Jon Spezialbrillen oder Hilfsapparaten ge- löst zu haben. Eine Spezialprojektionslein- wand, die Morros beim österreichischen Patentamt als Patent anmelden ließ und die in Oesterreich industriell erzeugt werden aol, ermögliche die Vorführung jedes belie- bisen Streifens als dreidimensionalen Film. Er habe b 1 5 weltet 17 Jahre an der Erfindung gear Die britische Filmakademie hat, dem 7 Spiel Hollywoods folgend, beschlossen. in ukunkt jährlich fünf„Oskars“ für die von als beste erachteten Filmschauspieler und Filmschauspielerinnen zu verleihen. Die 5 sollen nicht wie die amerikanischen n kleinen silbernen Statuen, sondern in 1 N Porzellanschalen mit einer dee auf blauem Hintergrund be- 891 en, und an den besten britischen Schau- dieler, die beste britische Schauspielerin, de besten ausländischen Schauspieler, sowie beste ausländische Schauspielerin und „am meisten versprechenden Nach- Wuchsschauspieler verliehen werden. 0 1 14. Filmkunstschau von Venedig 4 zennale) findet vom 20. August bis zum 4 jeptember 1953 statt. Vorher werden die 4 nternationale Kulturflimausstellung und 88 5. Internationale Jugend-Film-Festival em 11. bis 19. August— verenstaltet. Ausschreiburgsvorschriften enthalten Verschiedene Neuerungen, die darauf abzie- „Quantität durch Qualität zu ersetzen. So ist die Dauer der Filmkunstschau von 24 auf 16 Tage verkürzt worden. Es sollen weniger Filme als in den vergangenen Jahren, dafür aber bessere vorgeführt werden. Ein Exper- tenkomitee entscheidet über die Zulassung der von den teilnehmenden Ländern be- nannten Filme und besitzt ein Vetorecht im Falle künstlerischer oder anderer Mängel. Länder mit einer Jahresproduktion von über hundert Filmen können bis zu drei Filme einreichen, Bei einer Jahresproduktion zwi- schen fünfzig und hundert beträgt die Ma- ximalzahl zwei Filme, bei weniger als fünf- zig einen Film. Alle teilnehmenden Filme müssen in der Originalfassung mit italieni- schen Untertiteln vorgeführt werden. * Der Regisseur Professor Carl Froehlich feierte dieser Tage sein fünfzigjähriges Filmjubiläum. Er hat noch mit dem Film- pionier Oskar Meßter zusammengearbeitet, dessen Laboratorium er sechzehn Jahre lang angehörte. Höhepunkte der Stummfilmzeit, in der er mit Henny Porten eine eigene Pro- duktion hatte, waren seine„Brüder Kara- masoff“,„Der Idiot“,„Kabale und Liebe“ und die Henny-Porten-Filme. Einer der er- sten Tonfilme„Die Nacht gehört uns“, ent- stand unter seiner Regie. Es folgten u. à. „Krach um Jolanthe“,„Traumulus“,„Hei- mat“,„Mädchen in Uniform“ und„Wenn wir alle Engel wären“. * Das CcC-Filmlustspiel„Der Onkel aus Amerika“ wurde im Astor“ am Berliner Kurfürstendamm uraufgeführt. Der Onkel aus Amerika Hans Moser) erscheint in einer deutschen Kleinstadt als rettender Engel aus der Misere, da man durch ein Migverstand- nis in hm einen Millionär sieht. Als die Stadtoberhäupter erfahren, daß er in Texas nur ein kleiner Handwerksmeister war, ist das Städtchen durch seine„kreditwürdige“ Anwesenheit bereits zum Wohlstand gekom- men, und niemand verübelt darum dem fixen Bankbeamten(Georg Thomalla) seinen Dreh mit dem reichen Onkel. Unter der Regie Carl Boeses wirken in den übrigen Rollen Grethe Weiser, Waltraut Haas, Joe Stöckel, Arno Paulsen, Ethel Reschke, Wal- ter Groß, Ruth Stephan u. à. mit. Der Amateurspielfiim„Zwischenlandung in Stuttgart“, der Ende des vorigen Jahres von einer Arbeitsgruppe des Filmamateur- Clubs Stuttgart gedreht worden war, wurde jetzt uraufgeführt. Der Film zeigt den mehr- stündigen Aufenthalt eines indischen Rei- senden zwischen zwei Fluglinien-Anschlüs- Sen, dem eine Stuttgarterin die Sehenswür- digkeiten der südwestdeutschen Landes- hauptstadt zeigt. Der internationale Austausch und die ge- meinschaftliche Herstellung von länderkund- lichen Unterrichtsfilmen wurde auf einer Arbeitstagung der internationalen Arbeits- gemeinschaft für den Unterrichtsfilm in Hamburg vereinbart. 23 Filmfachleute aus 14 Nationen arbeiteten auf dem dreitägigen Kongreß eine Reihe von Richtlinien aus, die in Zukunft die Produktion, den Austausch und die Verbreitung von Unterrichtsfilmen in den 16 der Arbeitsgemeinschaft ange- schlossenen Staaten regeln. Darstellungs- gebiet der Filme ist der vom Menschen ge- prägte Bereich seiner natürlichen und zi- Vilisatorischen Umwelt. Ferner wurde be- schlossen, ein Filmvokabularium und einen internationalen Katalog für Unterrichts- kilme zu schaffen, um die internationale Zusammenarbeit auf diesem Gebiet zu er- leichtern. Kultur-Chronik Ein heiteres Märchenspiel„Die Rübe“, nach einem Motiv der Gebrüder Grimm von Sieg- fried Borris geschrieben und komponiert, wurde im Esplanade in der Woche„Jugend und Mu- sik“ in Berlin uraufgeführt. Die Kurzoper be- handelt in schlichten Zweizeilern die Geschichte vom reichen Franz und armen Hans. Der Arme und seine Schwester Grete ernten eine Riesen- Trübe, bringen sie dem König und erhalten einen Sack voll Silbertaler. Der habgierige Franz, der sich einen ähnlichen Erfolg ver- spricht, macht dem König ein Pferd zum Ge- schenk und erhält als Gegengabe die Riesen- rübe. Ein Spottchor beschließt das Stück. Die liebenswürdige, eingängige Musik ist für fünf Bläser und Streichquintett, drei Solostimmen und Chor, dessen sich wiederholende Melodien das Spiel gliedern, geschrieben. Unter der mu- sikalischen Leitung von Hans Erwin Fuchs, in der beschwingten Einstudierung und den Bil- dern von Werner Gailis sangen zwölf bis neun zehn Jahre alte Mitglieder des Jugendchors der Hochschule für Musik. Das Orchester bildete die Instrumentalgruppe, zumeist werdende Schulmusiker der Hochschule, Das Werk wurde sehr beifällig aufgenommen. Der Schriftsteller Johannes R. Becher, Na- tionalpreisträger und Verfasser der„National- hymne“ der Sowietzonen- Republik, erhielt im Moskauer Kreml den Internationalen Stalin- Preis zur Festigung des Friedens zwischen den Völkern“. Dem Münchner Komponisten Prof. Joseph Haas wurde die„Richard-Strauß-Plakette“ der Gema verliehen. Der Mannheimer Kunstverein eröffnet am Sonntag, dem 8. Februar, vormittags 11 Uhr, eine Ausstellung von Pastellbildern und Zeich- nungen des Malers Otto Herbig, Weimar. Die Ausstellung findet wegen Umbauarbeiten im Kunstverein vorübergehend in der Galerie Probst, Schloß, linker Flügel, Mittelbau, erster Stock, statt, deren Inhaber. Rudolf Probst, seine Räume liebenswürdigerweise für diese Ausstellung zur Verfügung stellte. Seite 18 MORGEN Aus dem Junkprogtamm de: Woche Etwa notwendig werdende kurzfristige Aenderungen in den Sendeprogrammen Sie Hören: SRI. das erste Programm des Suddeut. schen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m 575 KHz, über den Kurawellensender 49,75 m= 6030 K Hz, über UR W Stuttgart-Degerlock 3.26 m 92, KHz, und nach 20.06 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg- Dossen- heim 301 m= 998 KH zu hören. SR II, das zweite Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.50 dis 20.05 Unr, samstags und sonntags von 15.00 bis 20.05 Uhr über den Mittelwellen- Sender Heidelberg- Dossenheim 301 m 99 KHz zu Rören. Die Abendsendungen des zweiten Programms werden nur noch von den UK W. Stationen(unter anderem Heidelberg-Königstunl 91,3 MHz) ausge- strahlt. SWF I., das Mittelwellenprogramm des Sud west funxs Baden- Baden, wird vom „Rheinsender“ 295 m= 1016 KHz, ausge- strahlt. SWF II, das UR W. Programm des Sud- Westfunks Baden-Baden, ist ganztägig un- ter anderem uber den UKW. Sender Wolfs- heim 88,5 MHz, zu hören. HR I, das erste Programm des Hes- sischen Rundfunbes Frankfurt. wird über die Mittelwelle 505,8 m= 593 Hz, und über die Kurzwelle 49 m= 6190 KHz, ge- sendet. HR II. das zweite Programm des Hes- sischen Rundfunks Frankfurt, ist werktags von 18.00 bis 24.00 Unr, samstags von 14.00 bis 1.00 Unr und sonntags von 6.00 dis 24.00 Unr, über den UKW-Sender Feld- berg(Taunus) 89,3 MHz, zu Rör en. 21.20 Unterhaltungsmusik(HR I) Raphael und Philipp Mohler(SR) 22.20 Musik von Bach und seinen Söhnen(HR I 22.30 Kafkas tragische Liebe, Nachtstudio(SWF I 28.00„Koch bis Kruse“, Hörspiel von H. Huber (SR J) 23.05 Adolf Frisé und Ernst Rowohlt sprechen über Robert Musil(HR I und II) 23.10 Musikalischer Faschingsbummel(SWF 5 9.10 bis 4.45 Tanzmusik(SWF I) Dienstag. 70. Jebrua- 8.15 Musik am Morgen(SR I) 9.00 Schulfunk: Sport und Sensation(HR 9 12.00 Musik am Mittag(SR I) 13.45 Neue Bücher für die Jugend(SR J) 15.00 Schulfunk: Singt mit!(SRI) 15.00 Schulfunk: Gemeinschaftskunde(SWF) Hasses(SWF II) 16.00 Orchesterkonzert: Werke von Haydn. Janacek, Casella(SWF I) 17.05 Musik zum Fünf-Uhr-Tee(SR J) 18.00 Klänge der Heimat(SR I) 19.00 Leichte Musik zum Feierabend(SR II) 20.00 Tenzmusik(SWF I) 20.00 Tonflmmelodien(HR) 20.05 Welt der Musik, musikalischer Bilder- bogen(SR J) 20.30„Dissonanzen“, Hörspiel von ch. Bock (SWF I) 21.00 Das Geheimnis der Vosemite-Indianer Wildwestfunk(HR I) 8 2.15 Bunte Melodien(SR I) (SWF II) 22.20 Tanzmusik(SR D 22.30 Kammermusik von Hohensee, Henze, Jelinek(SWF I) 28.05 Tanzmusik(HR 11) 0.05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR)) iioch, 7. Februa- Sonnlag. 8. Jebiua: 9.15 geistliche Musik(SR 5) 9.45 Klavierkonzert Es-dur von Mozart(SWF 5) 10.30 Prof. A. Wellek:„Zur Psychologie der Geschlechter“(SWF) 10.30„Amor macht sich ein Vergnügen“, Lieder- Spiel aus der Rokokozeit(HR I) 11.00 Prof. W. Boeck:„Wandlungen des künst- lerischen Schaffensvorganges“(SR J) 11.20 Bach-Kantate(SRD 12.00 Musik am Mittag(SR U) 14.10 Konzert des Männergesangvereins„Teu- tonia“ Mannheim-Feudenheim(SR I) 14.185 Kammermusik von Mozart und Bach (SWF Y) 14.30.„Pedritos Heimfahrt“, Hörspiel 1 14.30 Die Prinzessin, die nicht schlafen konnte“, a Märchenhörspiel(HR I) 15.00 Unterhaltungskonzert(SR 1 13.00 Finderfunk:„Die Schatzinsel“(Swe J) 16.00„Der verzauberte Vogel“, sinfonische Dich- dung von Villa-Lobos(SR II) 16.30 Karneval in Stadt und Land(Sw I 7.00„Ein Phönix zu viel“, Hörspiel nach Christopher Fry(SR J) 17.30 Sroßges Unterhaltungskonzert(SWF 7) 18.30 Schöne Stimmen(SR U) 18.30 l aus Baden: Maria Schmid-Mathi SR II) 19.20 Deutsche Volkslieder(SWF 5 20.00„Madame Butterfly“, Oper von Puccini ( SWF J) 20.00 TLachendes Mainz(SWF 15) 20.00 Karneval in Hessen(HR 5) 20.05 Orchesterkonzert: Werke von Strawinsky, Viotti, Schostakowitsch(SR) 20.05 Aus, Mannheims großer Vergangenheit: Johann Stamitz(SR II) 21.00 Konzert des Royal Philharmonic Orchestra Eondon(HR II) 22.00 Familie Hesselbach:„Die Hochzeit“(HR II) 22.15 Tanzmusik(SR J) 22.30 Bunter Melodienreigen HR Y) 28.30 Martin Buber zum 70. Geburtstag(SWF 5) 0.05 Schwedenpunsch(SR IJ) 0.10 bis 4.45 Tanzmusik(SWF 5) floniag. 9 Jebiuarf 9.00 Schulfunk: Stehkragenproleten HR YU) 10.15 Schulfunk: Der Einsame von Sanssouci (SR J) 11.00 Musik alter Meister(SR I) 12.00 Musik am Mittag(SR I) 14.30 Schilfunk: Das Grab des Tut-anch-Amon (SWE 15.00 Schulfunk: Gri nland(SR J) 15.30 Fröhliches Kinderturnen(SRI) 16.00 Musiken zu Goethes„Faust“ von Wagner; Busoni, Liszt, Berlioz HR I) 17.00 Ein schwäbischer Professor in der Schweiz: Johannes Scherr(SWF) 17.00 Kammermusik von Prokofleff und Seriabin 5(SR I) 17.40 Lebende Mundartdichter: Friedrich vogt 5 Aus Stuttgart(SRI) 18.00 Ball in Alt-Wien(SRI) 20.00 Karneval 1953(SWF I) 20.00 Johann-Strauß-Konzert(SW 15) 20.00„Partei der Anständigen“, Hörspiel von K. Heynicke HR J) 20.05 Musik für jedermann(SR J) 20.40„Der dunkle Traum“, Hörspiel b von Louis Mac Neice(SR II) 21.00 Zeitgenössische Orchestermusik: Werke von Hoeller und Hartmann(HR II) 21.15 Karl-Valentin-sendung(SR I) 9.00 Schulfunk: Der Sprachdetektiv(HR Y 11.00 Lieder und Kammermusik von Chopin, Loewe, Lortzing(SR I) 13.10 Musik nach Tisch(HR Y) 14.10 Bücher für die Kinder(SWF) 14.30 Kinderfunk: Fastnacht im Odenwald(SR U) 14.30 Schulfunk: Bei den Bootsbauern(SWF 5) 15.00 Schulfunk: Gemeinschaftskunde(SR I) 15.30 Die Entführung aus dem Serail“, Sing- Spiel von Mozart(SWF II) 16.00 Hans Egon Holthusen— ein Schriftsteller- porträt(SR I) 16.15 Unterhaltungsmusik(SRY) 17.00 Christentum und Gegenwart: Masse und Persönlichkeit vor dem Evangelium(SR I) 17.10 Forschung und Technik: Kosmetische Chirurgie(SWF 18.00 Panzmusik(SRI) 20.00 Orchesterkonzert: Werke von Schönberg, Haydn. Richard Strauß(SWF I) 20.00„Die Laune des Verliebten“, Oper nach Goethe von E. Dressel(HR 5 20.05 Tanzmusik(SRY) 20.30„Die Leute von Oberwasser“, Hörspiel von J. M. Bauer(SRI) 20.35„Der Raub der Sabinerinnen“. Hörspiel (HR II) 20.40„Das Loché, Hörspiel von A. Sten Fühler (SR II) 21.30 Lieder von Hugo Wolf(SR 5) 22.30 Llederkabarettisten(SWF I) 22.30 Prof. K. Löwith:„Weltgeschichte und Heils geschehen“(SWF II) 22.40 Dr. K. Puhlmann:„Benjamin Constant und die wirkliche Demokratie“(SR I) 23.00 Tanzmusik(SWF I und II) 0.05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR I) Don nertlag. 72. Februa: 9.00 Schulfunk: Die Kronberger Maler(HR D 11.00 Orchesterkonzert zum 300. Geburtstag von Sorelli(SR UB r 13.16 Musik nach Tisch(SW))) 14.30 Kinderliedersingen aus Mainz(SWF I) 15.00 Schulfunk: 1. Das Schulfunkmikrofon, 2. Naturkunde(SRY) 15.30 Auf flotter Fahrt im Rheingold-Expreſ (SWF II) 15.45 Frühfranzösische Lyrik(SW 5) 16.45 Studenten- Diskussion:„Soll man die Todes- strafe doch einführen?“(SR I) 17.00 Tanzmusik(HR I) 17.15 Der Rechtsspiegel(SWF I) 18.00 Unterhaltungsmusik(SR I) 15.30 Gespräch über die Hintergründe des Juden- 21.15 Lieder und Kammermusik von Rich. Strauß 20.00 20.00 20.00 0 20.05 20.05 21.00 21.00 21.00 21.15 21.40 22.20 Seitgenössische Musik: Werke von Günther 9.00 10.15 11.15 12.15 13.15 14.30 15.00 16.00 16.00 16.30 16.30 16.45 17.00 17.40 18.00 19.00 20.00 20.00 20.05 20.05 21.00 21.15 22.15 22.30 0.05 1.00 bleiben vorbehalten. FUR DIE F Rätsel Drei Blumen „Der erste Ball“, musikalische Erinnerungen (SWF J) Lieblingsmelodien unserer Hörer(SR J) „Der Künstler und die Gesellschaft“, Vor- trag von Thomas Mann(HR II) Südfunklotterie(SR I) Klavier- und Kammermusik von Franz Schubert(SR II) „Die Schöne und der Dieb“, Funkballade (SR I) Heut ist Weiberfastnacht(SWF 5) Orchestermusik von Berlioz(HR 1) Cello-Konzert von Wolfgang Fortner(SR II) 1. Schmalfilm- Besuch beim Erfinder des Agfa-Color-Films(SWT 11) Forschung und Technik: Neuigkeiten, 2. Heitere Chormusik(SR I) Hörfolge über Lope de Vega(HR I) Prof. W Ludwig: Entstehung und Wahr- heitsgehalt der sowjetischen Anschauung über Genetik“(SR Y) Klaviertrio e-moll von Reger(SWF D bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR 1) Fyeitag. 73. Febtua: Orgelmusik von Bach(SWF 5) Schulfunk: Die Bagdad-Bahn(HR 7 Musik am Mittag(SRI) Schulfunk: Klaviermusik des Hochbarock und Rokoko(SWF 5) Einderfunk: Volksheld Garibaldi(SR Orchesterkonzert: Werke von Grieg und Delibes(SWF Y) Einderfunk: Singt mit!(SRY) Orchesterkonzert: Werke von Mozart, R. Strauß, Strawinsky(SW IT) Französische und alemannische Fastnachts- bräuche(SWF I) Ueber neue Bücher italienischer Autoren (SR I) Tanzmusik(SR J) Recht für jedermann(HR Y) Gerichtsberichte von Mostar(SR I) Volksmusik(SR II) Tonfilmmelodien(SWF Y) Der ewige Walzer HR Richard-Wagner-Konzert(SRI) Berlin schuf Heime der offenen Tür (SWF J) Orchesterkonzert Werke von Rameau und Berlioz(SW5) Oberhessisches Spinnstubenleben, Hörfolge HR J) Gespräch über das„Funktionärsdeutsch“ (SR I) Reportage über Monte Cassino(Sw 1) Tanzmusik(SR) Einführung in Cocteaus„Bacchus“.(SWF J) Tanz der Masken(SWF Y) bis 4.30 Musik bis zum frühen Morgen HR I) Samsag. Ju. Jebeua: Schulfunk:„Der Feuervogel“ von Strawinsky (HR I) Schulfunk: Glas(SR) Badische Komponisten: Kammermusik von Helmut Vogel(SRY) Unterhaltungsmusik(SWF 5 Musik nach Tisch(SWF I) Operettenmelodien HR I) Ballettszenen(SWF J) Froher Start ins Wochenende(SR YU) Narren spielen Zeitgeschehen, Reportage (SWF J) Johann-Strauß-Konzert(SWF 17) Ausschnitte aus dem Konstanzer Elefanten-Konzert(SWF I) Motor, Technik und Sport(SR 15) Orchestermusik von Pfitzner und Reger (SR II) Südwestdeutsche Heimatpost: von Kalifornien(SR) Bekannte Solisten(SR Y) Müsik, die Sie sich wünschen(SR I) Die Welt im Narrenspiegel(SWF I) Musikalischer Auftakt zum Faschings- Samstag(HR I) Sroßes Stimmungspotpourri(SR I) Richard-Wagner-RKonzert(SR II) Quiz London Frankfurt(HR J) „Die Angreifer“, Kabarett rund um die Politik(SR J) Tanzmusik aus New Vork(SR J) Tanzmusik(SWF I) Johann-Strauß-Konzert(SR bis 3.30 Musik bis zum frünen Morgen (HR I) Jägliche Sendungen NACHRICHTEN: SRI: So. 7.55, 12.30, 19.30, 22.00, 24.00: Mo. bis Sa. 5.30, 6.00, 7.00, 7.55, 9.00, 12.30, anschließend Ecnho aus Baden, 18 30, 19.30, 22.00, 24.00; SR II: So. 20.00, 23.00 Mo. bis Fr. 20.00, 22.15; Sa. 20.00, 24.00; SWF 1: So. 7.00, 8.00, 12.45, 22.00, 0.00; Mo. bis Sa. 6.00, 7.00, 8.00, 3.10, 9.30, 12.43, 17.30, 18.10(außer Sa.), 22.00, 0.00: HR I: So. 7.10, 12.45, 19.30, 22.00, 24.00; Mo, bis Sa. 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 12.45, 17.45, 19.30, 22.00, 24.00; Fr. 1.00: Sa. 2.00. ZEITFUNK: SRI: Mo. bis Fr. 19.00, 19.45; Sa. 14.15; SR II: Mo. bis Sa. 18.30; SWF I: So. 19.40; Mo. 19.00, 19.35, 21.50; Di. 19.00, 19.35, 22.20; Mi. 7.20, 18.20. 19.00, 19.35; Do. 19.00, 19.35. 22.20; Fr. 7.20, 19.00, 19.35: Sa. 19.15, 19.33; HR I: Mo. bis Sa. 18.00. KIRCHENFUNRK: SRI: So. 7.00, 8.30, 8.45; Mo. bis Sa. 6.05, 7.05; SWF I: 80. 8.30, 9.00, 9.15; Mo. bis Sa. 6.50; SWF II: So. 11.00, 11.15, 11.30; Mo, bis Sa. 6.50 HR I: So. 8.15, 8.30. WIRTSCHAFT TSFTUNK: SRI: Mo. bis Fr. 18.48: SWF I: Mo., Mi. und Fr. 18.00: iR I: Mo. bis Fr. 15.00; PRESSE FUNK: SRI: Mo. bis Sa. 12.30 im An- schluß an den Nachrichtendienst; Sw I: S0. 7.20; Di. bis Sa. 8.30; Mo. bis Sa. 13.00: HR I: Mo. bis D. 18.30. Sa. 13.50. SPORT: SR 1: S0. 16.30, 19.00, 21.45; 3a. 14.00, 21.45 SR II: So 17.00, 23.05; SWy 1: 80. 17.00, 19.00, 22.20; Mo. 18.20; Mo. bis Fr.(außer Mi.) 18.00; (auger Mi.) 22.00; HR I: S0. 17.00, 19.30, 22.10: Sa. 22.00; Sa. 22.20: SWF II: So. 13.40, 22.15. GXMNASTIK: SRI: Mi. und II: Di. bis Sa, 7.10, KRANKENFUNR Sa. 9. 40. — und Sa. 6.30: SWF 1 FRAUEN FUNK: SRI: Mo. bis Sa. 8.00; MO. 18.38; Di. 16.50. Mi. 14.00 SWy I und II: Mo. 9.10; Di. 7.20; Do. 7.20; Er. 9.00; HR I: Mo. bis Sa. 8.05, Di. 18.30. SR I: Mo., Mi. und Fr. 10.45; SWF I und II: Mo. 9.00; Mi. 9.45; HR I: Di. und In die nachstehende Figur sollen waage recht Wörter folgender Bedeutung eingetra gen werden: 1. etwas Erstmaliges, 2. grie chische Insel, 3. Metall. 4. Stadt am Rhein, 5. Saiteninstrument, 6. Stadt in Französisch Marokko, 7. Juwelengewicht. 8. Teil de Boxkampfs, 9. Flachland, 10. deutsche Spiel karte.— Bei richtiger Lösung ergeben die nie freiwillig!“ erste. fünfte und neunte Senkrechte je einen Blumennamen. ab Quiz 1. Nur eines von den nachstehenden Dramen Goethes ist in Versen geschrieben. Aber Welches? 2) Stella?— b) c) Egmont?— d) Götz von Berlichingen? 2. Belladonna ist: a) Ein Luftkurort am Gardasee?— b) Eine französische Schauspielerin?— o) Das Gift der Tollkirsche?— d) Die Starsängerin in der italienischen Oper? 3.„Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist nur ein Schritt“ ist ein Ausspruch von: 2A) Napoleon?— p) Herzog von Windsor? d) Konrad — c) Kaiser Wilhelm II.?— Adenauer? 4. Welche der nachstehenden Behauptungen ist falsch? ) Die Hauptstadt des amerikanischen Staates New Vork heißt New Vork?— b) Die Wurzelfäden einer Kürbispflanze kön- Torquato Tasso? Samstag, 7. Februar 1953 Nr. ——— UN K PAUSE tet sich auf einer Behörde von selbs diese nachts und sonntags seschlossen igt 8* Dix 2 Die Hausfrau ging die Zeugnisse neuen Perle durch.„Hm., sagte sie,„Wer. den Sie bei mir bleiben? Sie sind i, recht schnell wieder aus ihren bisherige s Stellungen weggegangen!“— Ja, gewige - lächelte die neue Perle zuversichtlich,„Aber * VB. 0 Lillys Vater griff sich den jungen M. im Treppenhaus.„Sagen Sie einmal, be. Samn er streng, halten Sie es für richt meine Tochter jede Nacht in eine Bar 1 bringen?“—„Durchaus nicht“. Sagte der junge Mann. Und fügte vertrauensvoll bimzu:„Wollen wir einmal Zusammen per- suchen, es ihr auszureden?“ v. 5 * „So“— der Vater setzte sich in Post. tur—,„jetzt bin ich aber wirklich gespannt auf dein Zeugnis, Max“.—„Hier, bitte schön, Papa“, sagte Mäxchen.—„Aber dag Sirid ja zwei!“—„Ja, das eine ist das, dag ich heute bekommen habe. Und das andere ist ein altes von dir; ich habe es auf dem Boden gefunden.“. v. B. Bimmlers nahmen an einer Gesellschaftz. reise durch Tirol teil. Man führte sie durch alte Burgen.„Dieses Ritterschloß“, erläu. terte der Führer“, steht seit siebenhundert Jahreri. Seitdem ist nicht ein Stein berühnt worden, nichts ist geändert. nichts reno- viert.“— Stiebß Bimmler seine Ehehällte an:„Du, die müssen hier denselben Haus- herren haben wie wir.“ v. B. Auflösung Rätsel und Quiz 8— pl J7J7ööͤͥͤĩ] ̃ 8 e enen e eee n ee ehe er eue 6 S punzg g gel „ e eden ene ge 5 esp 0 u e um eN UgSuunfg 0 Schach Der frühere Schach weltmeister Dr. B. Lasker wußte seine Spielführung sehr ge- schickt auf die Schwächen seines jeweiligen Gegners abzustellen. Die nachstehende Posi- tion entstammt dem Wettkampf um die Welt meisterschaft zwischen Dr. Lasker und Dr. Tarrasch. nen bis zu 25 km lang werden? c), Der Nil 5 2 5* 2 71* 5 2 e,, t Zigarette erreicht eine Temperatur von 500.. 4. 7 Grad? ö 2. 7, i Sas bezeich Mediziner: e 9 4, 0 outs de e, e e Waneleengercenden Sümdcdarm;— ch Pen, e ,. e 5 wölffingerdarm? ee,,, 6. e een Röss! heißt eine Operette,,,. 4 3 5 5 2 2 e e wanne b deen ehre,,, 5 65 a — e) Ralph Benatzky?- d) Leo Fall? A m, ec,.. ö 7. Den Titel!„Kampf um Rom“ trägt:. 8, 0. 5 3) Das neueste Filmwerk Roberto Rosse linis?— b) Mussolinis Erinnerungsbuch über den Aufstieg des Faschismus?— o) Ein Kriegsdrama von Curzio Malaparte?— d) Ein historischer Roman von Felix Dahn? 8. Ein Metronom kauft man am besten: a) In einem Autogeschäft?— bp) Beim Optiker?— o) In der Musikalienhandlung? — d) Im Spielwarengeschäft? Kleine Geschichten Als der Schaffner kam, suchte der Pro- fessor verzweifelt in allen seinen Taschen. Er konnte die Fahrkarte nicht finden. Der Schaffner kannte den Professor, er fuhr regelmäßig mit diesem Zug. Deshalb Winkte er großmütig ab. Ist schon gut“, sagte er.— Ja, für Sie“, antwortete der Professor.„Aber für mich. Wie soll ich nun wissen, wohin ien fahre!“. „Es ist gerichtsbekannt“, so las man in der Wochenschrift„Der Betrieb“,„dag Ge- lehrte bis tief in die Nacht hinein und häufig auch sonntags zu arbeiten pflegen. Eine solche intensive Arbeitsweise verbie- N 1 J „ E H O ͤ Weiß hat Raumvorteil und will die Par- tie nach Möglichkeit strategisch Spielen. Schwarz am Zuge 20g 1... Sf6-g4, Was zum klaren Bauerngewinn für Weiß führt, Und dennoch gewann Schwarz damit die Partie! Es folgte: 2. Lxg7 Sxfzl(KxgI 3. Sf5-H). 3. Kxf2 Kxg7, 4. Sf5-½E Khs, 5. Dde f 16, 6. Dxa7 Lfa!(Laskers Idee War,„seln Spiel“ zu erhalten, das er nun auch tatsäch- lich in fast rätselhafter Weise erhält.) 7. Ddl Tes! 8. Ta-dl Td-es, 9. Des Df7, 10. S8; (Weiß sah sich genötigt zu verteidigen, 10... Lh6! 11. Pfa ds, 12. exds Les-EI 18. Kfl cxd5, 14. Tds(Sts! sollte hier folgen), 14.. Des, 15. Te2 f5, 16. Tdl f4, 17. Shl da, 18. Sf2 Das! 19. Sds Tgs, 20. Td-al Dhöll (Hier schon der Gewinnzug), 21. Kel(53) 7g3) Dxhz, 22. Kdl Dgl-E, 23. Sel ITgteß 24. Deß T5-es, 25. Der TB-e7, 26. Paßt Kg, 27. 34 f31 28. gxf3 Lg51 Und Weiß gab auf.(Auf 29. Txeö folgt Txes, 30. Dd7. Te. und gewinnt.) 1 — N Historien-Fresco um Oranien „Wilhelmus“ von Fritz von Unruh in Frankfurt Der heimgekehrte Dichter Fritz von Un- run hat es durch eine kürzlich gemachte Zeuberung der Kritik beträchtlich erschwert, ein sachliches Urteil über sein Werk zu fäl len, ohne daß es ungewollte persönliche Fol- Serungen erhält. Nun stellt er noch im Pro- grammheft der Städtischen Bühnen Frank- kurt, wo eben sein Schauspiel„Wilhelmus“ Uraufgeführt wurde, ausschließlich die bei- den Möglichkeiten zur Wahl, daß man ihn „Sehässig oder mit Freundesarmen emp- fängt. Da man mit dem, was beim Theater Ar Kritischen Bemerkungen für„gehässig“ Silt, schon die kuriosesten Erfahrungen machte, sei es ausdrücklich betont, dag auch ein Empfang„mit Freundesarmen“ nicht mit hemmugngsloser Bewunderung gleichgesetzt zu werden braucht, und daß vor allem ja Unter Freunden ein offenes, kritisches Wort Willkommen sein muß. Als wir, die zur jün- Seren Generation gehören und seine Werke nicht mehr von der Bühne her kennen, in jenen gewissen Jahren aus den(vom dama- ligen Regime so genannten)„Giftschränken“ der Seminarbüchereien und Universitäts- ibliotheken die Bücher Fritz von Unruhs entnahmen, machten sie so manchen gegen das Gikt jener Jahre immun und schon da- mals erschien er uns als das, was ihm jetzt Frankfurts Oberbürgermeister Kolb als Ehrentitel gab: als der„größte deutsche Friedens- und Freiheitsdichter“ von heute. Diesem aufrechten Demokraten Fritz von Unruh, diesem verkörperten Bild des Wun- sches nach einem Deutschland in Frieden und Freiheit galt auch der so überaus herz- liche Beifall am Abend seiner ersten Urauf- führung nach mehr als zwanzig Jahren. Sein Stück„Wilbelmus, Prinz von Ora- nien ist ein in acht malerisch- romantischen Bilder ausgebreitetes historisches Fresco, das geschichtlich getreu einen Abschnitt aus der Geschichte des Abfalls der Niederlande erzählt, Es gibt darin hinreißend ünd effekt- sicher gebaute Theaterszenen, es gibt aber auch— mit verlesenen Briefen, erläuterten Plänen und rezitierten Wandsprüchen darin Momente, die dramaturgisch einfach unbeholfen wirken. Daß der spanische Heer- führer Alexander Farnese als Parlamentär ins Hauptquartier Oraniens geht, um diesem dort mit einer Miniature den atigeblichen Ehebruch mit dessen Frau zu beweisen, ist nicht gerade sehr glaubhaft, und daß diese Story dann einfach versackt und man zuletzt nicht einmal erfährt, wie denn jene Minia- ture in Farneses Hände gelangt, hat die dramatische Ueberzeugungskraft dieser Szetle durchaus nicht gesteigert. Die Aufführung war gut. Vielleicht hätte ein zügigeres Ineinanderspielen über manche Schwäche hinweghelfen können, aber das die Regie von Generalintendant Harry Buck Witz das Stück sozusagen tableauhaft ent- faltete, entsprach völlig dem Sinn und dem Stil dieses Werkes. Wolfgang Znameracek hatte malerisch schöne Bühnenbilder er- Stellt, die viel Atmosphäre gaben, Den Wil- helmus spielte Paul Hartmann: eine männ- Uch- zurückhaltende Erscheinung, der man die Lauterkeit des Herzens und die zwin- geride Macht der Persönlichkeit glaubt; mit bewundernswerter Sprechkunst hat Hart- mann oft die Schönheit seines Wortes weit über die Ebene des Textbuches erhoben. Bernhard Minetti als jener Balthasar Gé- rard, der den Prinz von Oranien meuch- lings ermordet, war eine zugleich hektische und inbrünstige Savonarola- Gestalt, ohne jede Outriertheit und doch so flackernd-fana- tisch- besessen. Ueberhaupt gingen die stärk- ster Eindrücke des Abends von Buckwitz' Schauspielführung aus, und mit Lola Mü⸗ thel, Hannsgeorg Laubenthal, Otto Rouvel (in einer wunderbar nuancierten Chargen- leistung als buckliger Zwerg), Friedrich Schoenfelder und Heinrich Troxbömker war eit ausgesucht gutes Ensemble beieinander. — Ein Vergleich mit Goethes Wäre zu billig, doch müßte es sich ja wohl jeder Dramatiker zuvor überlegen, ob er mit Goethes so dichten Volksszenen, 80 Profilier- ter Charakterzeichnung, dramatischer Konstruktion in Konkurreriz treten mag. In Fritz von Unruhs Stück ist der Theorie und der Beredsamkeit viel Raum gegeben, aber für die geistige Ausein- andersetzung zwischen den beiden Konfes- sionen, um den es bei diesem niederländi- schen Krieg im Grunde ja ging, mangelt ihm zumindest das Verständnis für den katholi- Auch damals sind die Katholiken wohl nicht nur ausnahmslos Ty. Tannen, Hexenverbrenner und Meuchelmör- der gewesen, und als in der siebenten Szene in Oranjens EBzimmer ein paar das Blas- phemische nicht nur streifende Augenblicke kamen, erklangen zwei einsame Pfiffe. Trotzdem: der Dichter Fritz von Unruh „mit Freundesarmen““ und mit Freuden sieht man seinem näch- sten Stück entgegen, das— hoffentlich!— wieder ein echter Unruh vom Format s0 manches seiner früheren Werke sein wird. Ulrich Seelmann-Eggebert schen wurde Der Maler Helmot Kolle Ausstellung in Frankfurt Helmut Kolle, der erst zweiunddreißig Jahre alt 1931 in Chantilly starb, war bis- lang ein in Deutschland selber unbekannter deutscher Maler. Dabei gehört sein Werk, sehr eindeutig in seiner künstlerischen Qua- lität. hinein in das Gesamtbild der deut- schen Kunst des 20. Jahrhunderts. Wilhelm Uhde, auch Kolles Freund und Förderer, hat es 1946 in der Pariser Galerie de France in einer großen Ausstellung gezeigt. Ein Teil seine Heimat Standpunkt. so meisterhafter Romane der Weltliteratur in„Sonderausgaben“ Das Produktionsprogramm der neuen Der Chef des S. Fischer Verlags, Dr. G. Bermann Fischer, machte jetzt in Frankfurt mit einer neuen Tochtergesellschaft seines Stammhauses bekannt: der G. B. Fischer& Co. Verlags- und Vertriebsgesellschaft Frank- furt am Main und Hamburg. Die soeben etablierte Neugründung hat sich zur(allei- nigen) Aufgabe gestellt,„große Romane der Zeit in ungekürzten Sonderausgaben in hohen Auflagen zu drucken und zu einem Preis zu vertreiben, der breiten Leserschich- ten den Aufbau eigener Hausbibliotheken wieder ermöglicht“, Die erste Serie, die Ende Februar auf dem Markt erscheint. umfaßt zwölf Bände: Thomas Manns„Budden- brooks“, von Stefan Zweig„Maria Antol- nette“ und„Die Welt von gestern“, von Franz Werfel„Das Lied der Bernadette“ und„Barbara oder die Frömmigkeit“, Arthur Köstlers„Gottes Thron steht leer“, James Jones'„Verdammt in alle Ewigkeit“, Ernest Hemingways„Wem die stunde schlägt“, von Lin Vutang„Blatt im Sturm“ und von Zsolt davon kam jetzt auch in Deutschland und ist zur Zeit im Städtischen in Frankfurt Kolles Werk ist entstanden aus der Begeg- nung der großflächigen, von heftigem Aus- Kunst- Institut druckswillen gepeitschten Kunst des deut- schen Expressionismus mit der Malkultur und Maltradition französischer Peinture. Kolle gelangen aus dieser Begegnung einige Werke, die erfüllt von starkem mensch- lichem Ausdruck und dicht in ihrer Malerei sind. Immer wieder mußte Kolle, der seit 1924 in Paris gelebt hat, sich selber befragen, bis zu dem erschütternden letzten Selbst- bildnis. Außer sich selber hat Kolle vor allem das gemalt, was er gerne sein wollte, doch mit seinem kranken Herzen nicht sein Konnte: die Stierkämpfer, Boxer und Ma- trosen. Melancholie liegt über seinem Werk. doch gefaßte, in der großen Form. in der Klaren Komposition gebändigte. Es verfügt thematisch nicht über viele Varianten, dazu War Kolles Leben von Anfang an zu sehr auf sich selber gerichtet. H. D. G. B. Fischer& Co., Verlagsgesellschaft Harsanyi„Das herrliche Leben“,„Mit den Augen einer Frau“ und„Ungarische Rhap- sodlie“. l Eine zweite Serie, deren Herstellung Wie das Gesamtprogramm Westberliner Firmen übertragen ist, wird im Herbst herauskom- men. Auch dabei wird es sich um Autoren handeln, die sich bereits„durchgesetzt ha⸗ ben, für deren Bücher jedoch ein echtes Lese- und Besitzbedürfnis bei Bevölkerungs- kreisen besteht, die sich finanziell die 5 mal- Ausgabe nicht leisten können. In 195 nen gebunden und mit vierfarbigem Um- schlag versehen, wird jeder Band der 1200 derserie“ zu 9.80 DPM. in Halbleder zu 1 DM angeboten. Sollten Werke unter 5 Seiten Umfang aufgenommen 1 wird sich der Preis auf 7.80 oder 8.80 erniedrigen. g 1855 Der Erfolg der Taschenbücher der Fische Bücherei(26 Einzelausgaben sind e eines Jahres in insgesamt 1.5 ene Exemplaren verkauft worden) hat 85 Fischer-Verlag gewiß zu dieser neuen 2 5 legerischen Initiative ermutigt. Das 1 buch wendet sich nur an den Leser. die 5 Reihe jedoch auch an den Sammler. 2 805 wird auch dabei, dag dem„normalen 5 keine Konkurrenz gemacht werden 80ll. 1 Bermann Fischer erhofft sich eine ster 5 Resonanz im Ausland; erste große 5 schlüsse mit Oesterreich und der 1 (insgesamt ist die erste Auflage bereits 5 EHlalkte durch Vorbestellungen verkault gr kräftigen ihn darin. Beim Gespräch über 1 portmöglichkeiten des deutschen Buchs, 75 bald über den eigentlichen Gegenstand der 11 sammenkunft, die neue Serie, hinausführte, 25 als interessante Einzelheit gleiten eg Rande die Bemerkung, daß z. B. 1 heute wieder ein starker Abnehmer in de, scher Sprache gedruckter Bücher ist 1 155 dabei erzielten Umsätze werden 0 155 noch in der Schweiz erreicht. Während K H. amerika dagegen weit zurückbleivt. 12. 2 2 de e. Ne 5 r 5 1 — 3. 1 7 3 e 8. N 2. 8 0. 2 Samstag, 7. Februar 1953 / N. 27 85 MORGEN Seite 19 — Abs 8 een Heute 14 Uhr E R 0 F F N 6 N 8 neute 14 Unr 0 vnn D. M. Olivia de Havilland Joln felztes Hommando 1 7 13.50, 16, 16.10, 20.20, So, 3b 16, Vorverk. ab 10, b 1953 nisse der„ Breite Str. 5c ant., Woche Jusdl. zugelassen unserer Samstag, 7. Februar ie.. 116, Breſte Sk. 9.50. 11.50 und 22.20 Spätvorstell. S0. nur 22.20 Uhr 1 e. Felefon 3 26 35 frena Garden Dl 5 ene Gordon Howard Die Spur führt nach Berlin— Isherigen Sonntag 13.45 Burt. Lancaster „ Sewige, in dem Farbfilm Der Rebell Jgdl. zugelassen ch.„Aber Sonntag 11 Uhr 5 Frih vorstellung Ein Kulturfiim 1 8 verlorenen Ostmark 5 Erm, Eintr'pr. in Verbindung mit en um I FPerbert. fugt Saen und bee Ianzeits ber Melchze in P 2, J om porodeplotz n Vorver a reinigung 1 e. p RESTAURANT SCHWARZ E r richt 8 2 onntag verlän ert 8 1 richtig 13.00, 15.00, 17.00, 19.00 und 705 1 7 5 am Gockelsmarkt(N 4, 15) Parkplatz. 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Cabaret— Zum Brüllen komisch! Heute, Samstag, 22.46 Uhr Miete O, Th.-G. Gr. O u. freier Verkauf. 77 705 is: I 25 lieder 4,50 1 zakts. Eintrittspreis: Mitglieder 3.— DM, Nichtmitglieder 4,50 5 b Sonntag 11 Uhr BAII das zauber Einmalig in Mannheim! Sonntag, 8. 2. 14.00— 16.30 Für die Mannh. Jugendbühne, Reihe C: die 1 MATINEE hafte Paradies der Insel fler Mon Kurpfalzstraße 7. 2 Nacht in. garen woe e 2 Rosenmontag, 16. Februar, Beginn 20.11 „ Exlau. Kleine Preise! Südsee! Ul Das Strauß. Mannh. Jugen ne u. fr. 5 5 nhundett 2 ehe Sonntag, 8. 2. 19.30— 22.45„Macht des Schicksals“. Oper von Giuseppe Große Pr unk sitzung 6 berühtt Max Ophüls“ charmante Maupassant-Verfilmung 1 Kurpfalzstraße Verdi. Außer Miete. Th.-G. Nr. 3900—4100. im 3 a den Planken) its reno-* Cabaret Sonntag, 8. 2. 19.30— 21.45„Eine unmögliche Frau“, Lustspiel von Fa n bon und Fhehz E Friedrichsplatz Andre Roussin, deutsch v. Karl Werckshagen. 1 3 1 151 Hehällte 5 1 Miete C Gr. ir, Th.-G. Gr. C u. fr. Verk. TTC n Haug- relefon 4 4647 Täglich: 14.00, 16.00, 18.18, 20.30 Uhr ſe 9 2 10 ex Montag, 9. 2. 19.30— 22.00 Zum ersten Male: e schl Tanz 5.— Dil. v. B. Kurpfalzstrage zEeuerwerka. Musikalische Komödie von Vorverkauf u. Tischbestellung nur Kaffee Kossenhaschen. Weitere Zur Erinnerung und zum Vergleich: mit ihrem Sensations: 1285. 8 eee e 85 Vorverkaufstelien: Kſosk Schleicher, Tattersall; Verkehrsver., N 1 zuiz MAX OPHULS Dn RHICO EAN N AMonta. 5 und„Prinz Max“, H 3, g, 9. 2. 19.30— 22.15 Mannheimer Studio: SAMSTAG 22.45 Uhr und SoNNTAG 11.00 Uhr 7 2 5¹ E d. rearſchsplatz„Sonnenfinsternis“ von Sidney Kingsley — pl— Von Happ bSEnd nach Arthur Koestler. Außer Miete. 5 1 nx Soon in der Rolle seines Lebens zwei Stunden Globetrott aut Dienstag. 10. 2. 19.30— 22.00„ Rigolettol, Oper von G. verdi. NILAND AR IN B A R N ien 1 2 U 81 R 97 ra 8 den straßen des internatio⸗ Kurpfalzstrase Miete J, Th.-G. Gr. G u. freier verkauf. 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Februar 1953, 19.00 Uhr ö ff 56 ff mit Ordensverteilung Mannheim— in der Gaststätte„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße, für 1 Dh!„Amicitia Gaststätten Mann heim 10 0 d Dur gehe 5 a Schwetzingerstadt, Getstadt, Neuostheim. Nara und Rheinau e! Gg37 Inh.: Ludwig Kohl Paul-Martin-Ufer 3 Telefon 4 34 58. Aussprache Abend über Tg- eh, 7 Rrt 8 Ddg-f Sonntag, 8. Februar, 172 Uhr 1— 9 11 Vermögensteuer-Hauptveranlagung eig gab 2 2 2 N Fahrt, Verpflegg., Hotel, 7 Vermögensabgabe nach dem LAd und sonstige Fragen 7 Tel ds Ines el en I Ota- 0 E. Führungen vom 28. 2. bis 6. 3. am Mittwoch, 11. Februar 1953, 19.00 Uhr e 5 Auskunft schriftl. oder mündl. in der Gaststätte„Flora“, Lortzingstraße, für Neckarstadt(Ost 5 bein Maskenzwang Eintritt 2, OM Astorid-Orchester Humboldt-Institut Wiesbaden und West), Waldhof, Sandhofen, Feudenheim und Käfertal. — Oranienschule Am Donnerstag, 12. Februar 1953, 19.00 Uhr f CCCFFFFCTCCCCTCCC ß f 77 busch und Lindenhof. N f Im Hinblick auf die Wichtigkeit der Tagesordnung sind alle auseigentümer- au mitglieder- herzlich eingeladen. 0 5 H 1 tů ch Nichtmitglied herzlich 455 V N 2 Haus- und Grundbesitzer-verein E. v. Mannheim Ke eden, lit den Rhap- 5 5 255 i 0 18 vie SONDERFAHRT 8 Firmen 4*. E 7 7 8 U. N Mit dem m- Wissen Sie schon, daß man die Gtippe 1 am Mont a 9 16. Pebrudat 1953 n dos heißt im keim ae NM 1 EN ken kann, so daß mon von eine lang. zte ha- wierigen intiuenze vetschent bieibi des MANNHEIMER MORGEN echtes 9 d 6 sobaſd mon die ersten 1 N 1.. ö—— onzeichen spört, nimmt mon so fοr 5 1 mit dem ſanz- Ex preh zum zwei, Spot. febietten“, evil mit eigen am Sonntag, 8. Febr., 14.1 Uhr Triebwagenzug L Nor Zitronenwossef, und legt sich ins Bett. 2 MN 1 d* ten n Lei-— am nächsten Motgen sst meist olles im Mosensddſ des Rosengar 8 der Bundesbahn 1 Um- 7 wie weggeblasen— die Stippe ist 3 „Son. f g ö kopiert V gar 991750 8 unter dem Zepter Ihrer Tollität entwickeln. 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Und ich wünschte, man hätte die beiden und die Kutsche und die Pferde dazu unter Denkmalsschutz oder Na- turschutz gestellt. Da man es versäumt hat, ist von der ganzen Prächtigkeit nichts übrig geblieben. Das Schloß ist heute ein Museum und der große Bibliotheksbau— er barg die größte Bibelsammlung der Welt, an der neun Generationen gesammelt hatten— wurde ausgeräumt und die Schätze aus den Regalen in alle Winde verstreut. In der Bibliothek saß vor dreißig Jahren als oberster Hüter von hundertfünfzigtau- send Büchern ein schon sehr betagter Ar- chivdirektor. Er sah genau so aus, wie ein Solcher Mann im Märchenbuch beschrieben wird: eisgrau, mit einem Spitzbart, in einem Bratenrock eingehüllt und mit einem Or- densband aus dem Siebziger Kriege im Knopfloch. Da en nur ein Meter und sechzig groß war, ersetzte er diesen körperlichen Marigel durch Würde, durch sehr viel würde. Ein Bibliothekssekre- tär und drei invalide ehemalige Kutscher wa- ren seine Untergebe- nen. Der Sekretär be- sorgte den Leihver- Kehr der Bücherei. Da- mit hatte er nicht viel zu tun, denn nur ein paer alte Gelehrte und die Beamtenfrauen des Fürstlichen Fofhaltes, die sich die zufällig vorhandenen Garten- lauben-Bände auslie- hen, waren die einzigen Bibliotheksbenutzer. Und die ausgedienten Kutscher staubten von Zeit zu Zeit die Bü- cher in den Regalen ab. Es Sing sehr gemüt- lich und gemächlich in dem riesigen Ge- bäude zu. Wenn der Springbrunnen vor dem Hause einmal gereinigt werden mußte, stan- den die Hüter der in Schweinsleder gebun- denen Wissensschätze stundenlang hinter der hohen Fenstern und betrachteten das Er- ignis. Auch der kleine alte Herr beteiligte sich mindest zwei Stunden an dieser Tätig- keit. Dann allerdings ging er mit Winzigen kesten Schritteri in sein Studierzimmer zu- rück, schwang sich auf seinen Sessel, den er sich durch einen dicken Buchband künst- sich erhöht hatte, und vergrub sich wieder in die Lektüre jahrhundertealter Schriften. Aber eines Tages war es mit der idyl- ischen Ruhe zu Ende. Die Berliner Staats- bibliothek hatte um ein botanisches Bild- werk aus dem 17. Jahrhundert gebeten. Es war dort kein Exemplar vorhanden und man Wollte es sich für einige Wochen ausleihen. Der Archivdirektor, der Sekretär und die drei Bücherabstauber waren sehr stolz, dag man in der großen berühmten staatlichen Bibliothek ihrer Hilfe bedurfte. Aber dann stellte man etwas Schreckliches fest! Das Buch stand zwar im Katalog, aber nicht in dem Regal, in dem es zu stehen hatte. Aus der Karteikarte ersah man, daß es im Jahre 1882 einmal von einem gräflichen Freund der Botanik ausgeliehen worden war. Es war auch von dem Entleiher wieder abgeliefert Worden— wenigstens war die Rückgabe auf der Karteikarte vermerkt. Später hatte nie- mand mehr danach gefragt, fast vierzig Jahre lang. Das Werk mußte also da sein! Aber es war nicht zu finden. Ich mache mich keiner Uebertreibung schuldig, wenn ich be- haupte, daß man jeden einzelnen der hun- dertfünfzigtausend Bände in die Hand nahm, um festzustellen, ob sich in einem der Le- dereinbände nicht doch das Werk verkro- chen hatte. Der Doublettensaal wurde Buch für Buch durchsucht und selbst in der Pri- vatbibliothek des Fürsten im Schloß wur- den eingehende Nachforschungen angestellt. Es war aber alles vergebens. Gleich in den ersten Tagen des Suchens hatte der Archivdirektor persönlich mit sei. f Mustrationen: Christine von Kalkreuth ner zarten sauberen Schrift an die Berliner Bibliothek geschrieben und den Sachverhalt klargestellt. Er versprach in dem Schreiben, das Werk, sobald es sich gefunden hatte, so- kort zu schicken. Die Staatsbibliothek war- tete zwei Jahre vergeblich. In der fürstlichen Bibliothek waren mit einem Schlag Unruhe und Mißvergnügen ausgebrochen. Der Archivdirektor sprach mit leicht zitternder Stimme von Schlam- perei— ein Wort, das er wahrscheinlich vorher noch nie in den Mund genommen hatte. Der Sekretär flüsterte mit vergräm- tem Gesicht etwas von Diebstahl und die Sichtkranken Kutscher begatmen einander zu mißtrauen. Es gab nur einen Ehrgeiz unter den fünf Männern: das Werk wieder herbeizuschaffen!! Der Archivdirektor bot in einer Audienz bei seinem Fürsten den Rücktritt vom Amt an. Er wurde gnädig abgelehnt. Aber damit War es für den kleinen Herrn nicht abge- tan. Er wurde immer nervöser und begann schließlich zu kränkeln. Daß das verschwun- dere Buch die Ursache war, wurde von dem Sanitätsrat, der ihn betreute, ausdrücklich den Verwandten gegenüber bestätigt. Bis tief in die Nächte hinein saß der alte Ge- lehrte jetzt in der Studierstube. Der eiserne Ofen war dann längst ausgegangen und der Archivdirektor kam fröstelnd nach Hause. Am nächsten Tag wan- derte er wieder ruhe- los an den Regalen ent- lang und nahm noch einmal jeden Band, der etwa dem Format des verlorenen entsprechen konnte, heraus. Dann schwang er sich wieder auf seinen Stuhl, ver- grub das Gesicht in die Hände, hustete und seufzte. Und eines Ta- Ses starb er, als Opfer des botanischen Pracht- Werkes aus dem 17. Jahrhundert. Einer der alten Kutscher starb drei Tage später, an Lungenentzündung, die er sich beim Suchen des Buches in dem winter- kalten Büchersaal ge- holt hatte. Der Sekretär und die beiden verbliebenen Helfer räumten in ehr- licher Trauer das Stu- dierzimmer ihres toten Herrn auf. Als sie den Sessel; auf dem der Archivdifektor täg⸗ ich durch achtunddreigig Jahre hindurch gesessen hatte, beiseiterückten, fiel das Buch zu Boden, das ihm zur Erhöhung der Sitz- fläche gedient hatte. Der Sekretär schlug es fast automatisch auf. Dann stieß er einen unterdrückten Schrei aus. Der dicke Schweinslederband, den er in den Händen hielt, war das botanische Prachtwerk aus dem 17. Jahrhundert. Schon am nächsten Tage schickte man es mit entschuldigenden Worten der Staatsbibliothek in Berlin. Von dort kam es fast postwendend zurück. Man benötigte es nicht mehr. Die etruskische Vase/ Von Peter Scher Sie war aus schwarzem Ton und ringsum mit figürlichen Darstellungen in Braunrot verziert: Mit Frauen, die Diademe trugen und Blütenzweige in den Händen hielten, wie auch mit einem kühn dahinjagenden Streitwagen, dessen Pferde von einem auf- recht stehenden Jüngling gelenkt wurden. Die Vase gehörte einem Mann, der sie vor Jahren von einer Frau zum Geschenk erhalten hatte, die bald darauf gestorben War. Der Wert des Kunstwerks wurde von Bewunderern sowohl aus Höflichkeit wie aus Unkenmtnis in der Regel überschätzt, denn es gibt dergleichen Dinge mehr als man glaubt— wenn auch freilich öfter in Museen als in privaten Händen. Für unsern Mann kam der materielle Wert gegenüber dem, den die Vase aus dem erwähnten Umstand für ihn hatte, gar nicht in Betracht. Er lebte zwar in bescheidenen Verhältnissen, aber ein Verkauf wäre ihm nicht einmal im Falle wirklicher Not denk- bar erschienen Es gibt eben immer wieder Menschen, die ihr Herz so sehr an eine Emp- findung hingeben, daß sie eher hungern Würden als ihr untreu zu werden. Nun gut, der Besitzer der Vase erhielt eines Tages den Besuch eines ihm völlig fremden Mannes, der ihn in einer Notlage um Rat bitten wollte. Schon während des Gesprächs hatten die Augen des Gastes mit einem Ausdruck höchster Bewunderung an dem fremdartigen Gegenstand gehangen, Was dessen Besitzer zu seiner stillen Freude nicht verborgen geblieben war. Er empfand jeden Ausdruck von Wertschätzung für seine Kostbarkeit als eine Huldigung an die un- vergessene Frau. Honorè Daumier Die Beratung war zur aufrichtigen Dank barkeit des Fremden erledigt, und die Män- ner erhoben sich von den Stühlen. Da der Besucher zwischendurch immer wieder nach der Vase gesehen hatte und nun, nach Be- endigung des sachlichen Gesprächs, erst recht mit den Augen nicht von ihr loskam, hatte der Hausherr seine besondere Freude daran, dem Manne einige erklärende Bemerkun- gen zu geben. Die Art, wie die Belehrung aufgenommen wurde, war doppelt geeignet, den Besitzer und Hüter des Andenkens zu beglücken. „Dreihundert Jahre vor unserer Zeitrech- nung— das ist doch wohl nicht möglich!“ murmelte der Mann mit einem Ausdruck kindlichen Staunens in seinen wasser- blauen Augen. Als der Hausherr seine Angaben ernst- haft bestätigte, erhob sich jener, während er andächtig emporblickte und sein Kopf in ein leises Schütteln geriet, vor lauter Ehr- kurcht auf die Zehenspitzen. Dies alles ergriff den Besitzer der Vase So unwiderstehlich. daß er Wie unter einem höheren Zwang etwas tat, worüber er sich später selbst nicht genug wundern konnte, er nahm die Vase mit beiden Händen un- endlich vorsichtig herab und übergab sie dem durch diese Ehrung ganz ergriffenen Fremden zu genauer Betrachtung. Vorsicht! hatte er gerade noch sagen Wollen. Da lag das zarte Gebilde schon, das unter dem Luftdruck der Jahrtausende leicht Wie Papier und obendrein rissig geworden War, gleich einem Aschenhäufchen verweht am Boden— so hoffnungslos in unendlich viele Teilchen zerfallen, daß der Gedanke an eine Wiederherstellung gar nicht auf- kommen konnte. Der Uhrmacher/ von Gontned K See Eines Tages gab es eine Neuigkeit: die Großen und Erwachsenen erzählten es sich ebenso wie wir Kinder untereinander, daß Jakob, der Sohn eines Gastwirtes, heim- gekehrt sei: er war jahrelang fort gewesen in einer entfernten Stadt, und hatte dort das Uhrmacherhandwerk erlernt. Was uns Kindern bei seinem Anblick zuerst auffiel, War ein hellgrauer, sehr städtischer Anzug, den er allen heimatlichen Augen zu sehen gab, und unter diesem Anzug seine schmale, hagere Figur Er hätte nach unserer Mei- nung ebenso gut ein Schneider geworden sein können wie ein Uhrmacher. Sein Bärt- chen unter der Nase war noch flaumig und die etwas wasserblonden Haare verstärkten keineswegs seine leichtgewichtige Erschei- mung. Aber er war nun doch einmal kein Schneider, sondern ein ausgelernter und regelrechter Uhrmacher. Dies wurde uns um so deutlicher, als wir in den kommenden Tagen, nachdem er sich gegen uns Kinder sehr freundlich gezeigt hatte, bei ihm ein- kehrten, um etwas mehr von ihm und sei- nem Handwerk zu erspähen. Der Tisch, auf dem alle jene Dinge aus- gebreitet waren, die der junge Uhrmacher aus der Fremde mitgebracht hatte, stand in der Nähe eines Fensters. Es funkelte da, es kunkelte dort, ja. überall funkelte es, 80 neu waren die Werkzeuge und die offenen kleinen und großen Uhrwerke. Wie wertvoll sie waren, das merkten wir an dem Gehaben Jakobs, der uns immer Wieder ermahnte, den Uhrwerken ja nicht zu nahe zu kommen. Er war auch einmal ein Kind gewesen und wußte, daß bei uns Kindern nicht bloß die Augen, sondern auch die Arme und Hände nur allzu gerne nach den fremden Schätzen auslangen wollten. Deshalb zog er, wenn wirklich einer von uns dem Tische zu nahe kam. eine Augen- braue hoch, hob den Zeigefinger der rech- ten Hand und sagte:„Gefährlich! Gefähr- lich!“ Wenn wir aber dann plötzlich alle still waren und den Atem anhielten, als könnten wir schon durch ein zu heftiges Schnaufen dem feinen Räderwerk einen Schaden antun. lächelte er und sah uns be- kriedigt an. Um uns dann für unsere Folgsamkeit zu belohnen, gab er die seltsamsten Dinge zum Besten. Das Gesicht geneigt, als müsse auch er die Werke in besondere Obhut nehmen, drückte er plötzlich auf einen Kopf oder eine Feder, wir konnten das nie genau sehen, und mit einmal fing das bisher So reglose Uhrwerk zu laufen an. Wir hat- ten in der Schule gehört, daß Gott dem Menschen eine Seele einhauchte und so den reglosen Körper zum Leben brachte. Nicht viel weniger wunderhaft kam uns das Gehen des Uhrwerkes vor. Wir sahen, wie die Räder sich drehten. wie eins das andere bewegte, und wie außerhalb des Werkes nun auch die Zeiger zu kreisen begannen. Geradezu geheimnisvoll kam uns alles vor, und dies um so mehr. als wir in das offene Werk hineinsahen und doch nicht begreifen konnten, wie das zuging. Unsere Augen wurden immer größer und unsere Lippen Singen vor Verwunderung auseinander, bis Wir plötzlich alle erschraken. Jakob hatte nur die Hand bewegt, wir hatten dabei kaum die aus dem weißen Handrücken hervortretenden blauen Aederchen gesehen, da stand das Werk ebenso unerwartet still, wie es kurz zuvor zu gehen angefangen hatte. Fast verwunderte uns dieses jähe Stillstehen noch mehr als der Anfang des Gehens, und wir staunten den heimgekehr- ten, jungen Uhrmacher an, der trotz seiner Freundlichkeit uns Kindern gegenüber und trotz seines leichtgewichtigen Aussehens, fast auch etwas Unheimliches an sich hatte. Einfach bloß die Hand zu bewegen und es ging? Und wieder die Hand zu bewegen und es stand? „Ja, sagte Jakob. der uns die Fragen von den Augen ablas,„es steht und geht. Es geht und steht“. Wir schwiegen eine Weile, bis einer von uns das Schweigen un- terbrach und die Worte des Uhrmachers Wiederholte:„Es steht und geht. Es geht und steht.“„So ist es“, bestärkte Jakob. Und als wir nun wissen wollten, warum dies alles so sei, und welcher Teil des Werkes daran schuld wäre, zog der junge Uhrmacher wie- der eine Augenbraue hoch. blickte uns eine kurze Weile an und sagte dann: Das könnt ihr ja doch nicht verstehen!“ Nein, wir konnten es nicht verstehen und so blieben uns die Worte des Uhrmachers lange Zeit ein Geheimnis, bis wir in späteren Jahren allmählich begriffen. warum ein Uhrwerk zu gehen anfängt und wieder zum Stehen kommt. Trotzdem denke ich noch oft an jene Worte des Uhrmachers Jakob, der inzwischen ein bejahrter Mann geworden ist. Von seiner schneiderhaften Leichtigkeit ist nichts mehr zu sehen. auch nichts von seinem jugendlichen, hellgrauen Anzug; er ist Untersetzt, von fast mächtiger Gestalt und trägt meist eine lange, dunkle Joppe über der ebenso dunklen, faltigen Hose. Seine damals wasserblonden Haare aber sind inzwischen schneeweiß geworden und sein flaumiges Bärtchen hängt wie eine Weiße Wolke über seiner Brust. Die Kinder von heute nennen ihn dieses Aussehens wegen den lieben Gott, und ich muß sagen, daß auch ich keinen besseren Ausdruck für ihn finden könnte. Wenn ich heute in meine Heimat komme und ihm manchmal begegne, erinnern wir uns beide der damaligen Szene und der ge- heimnisvollen Worte:„Es steht, es geht. Es geht. es steht“, und diese Worte sind uns, obgleich wir beide den Gang eines Uhr- Werkes genau zu kennen glauben, heute nicht weniger geheimnisvoll als sie damals uns Kindern waren. Freilich denken wir dabei heute an ein anderes Uhrwerk, an jenes ewige, rätselhafte Uhrwerk nämlich, in dem wir alle nichts anderes als Räder- chen sind, und von einer Feder getrieben werden, die keiner noch verstanden hat. (1808-1879): Don Quichote und Sancho panso — Toto: Mardun Was nun geschah, entbehrte so Sehr de Alltäglichen, das es eher als eine Pfich denn als eine bloſze Spielerei erscheinen mg den Hergang bis zu Ende zu erzählen. Der Pechvogel stand vollkommen per nichtet vor den Resten der Vase. Die undd. denkbarsten Greuel hätten ihn nicht sche. rer treffen können als dieses Mißgeschick Der tieferschrockene Mann hielt die Hand vori sich ab— wie ein Kind, das zum ersten. mal Handschuhe bekommen hat und d noch nicht zu gebrauchen versteht, Sen Mund bebte, doch brachte er kein wor hervor. Und was tat der Geschädigte? Schrie cr auf wie ein im Innersten getroffener Mang von Kraft und Temperament(der er 1 Wirklichkeit auch war)? Stampfte er m dem Fuß? Aeußerte er sich— wenn aud nur in jäh vorübergehender Anwandlung- ärgerlich über den unersetzlichen Verlust Nichts von alledem. Er sah— nachdem er natürlich zuerst er- schrocken auf die Scherben niedergeblidh hatte— dem Verstörten mit einem Aus druck großer Güte in das blasse Ges Einen Augenblick hatte es geschlenen, d er ganz schnell den Mund öffnen wolle aber eben nur einen Augenblick. Er preis ihn sogleich wieder zusammen und öffnet: ihn dann so locker und frei, als sei nici das Mirdeste geschehen. Dabei legte er den armen Menschen ruhig die Hand auf d Schulter. „Nehmen Sie es sich nicht so zu Herzen“ sagte er.„Das Ding ist alt genug geworden, um endlich einmal dahinzugehen!“ „Das Ding!“ sagte er von seiner Vas Und brachte es dabei sogar fertig, zu ll. cheln— bloß um einen verzweifelten armel Kerl nicht noch tiefer zu demütigen als im durch das Unglück ohnehin geschehen way Dann holte er Schaufel und Besen. Es hate den Anschein, daß es nur darauf ankomme, irgendeinen harmlosen Unrat zu beseitigen, um einem geschätzten Besucher darzutun daß er durch nichts belästigt werden dürſe Es gelang denn auch, den ganz zerschmel- terten Urglückswurm allmählich wieder 1 sich selbst zu bringen. Sogar eine Tasse Kaffee mußte er noch trinken, die der Herr selbe bereitete. Dann wurde er freundlich und u- auffällig verabschiedet. Er atmete auf und kam erst wieder ganz zu sich als er— Goll. lob und Dank— auf der Straße und vom Schauplatz seiner Untat weit entfernt vat Im Gehen murmelte er vor sich hin „Und der Mann ist so gut zu mir gewesen eine schöne Geschichte, die ich da angerich. tet habe!“ a Jener hingegen, der das geschilderte Bel. spiel so un wahrscheinlicher Beherrschig gegeben hatte, war auch nachträglich nich empfindsam geworden. Ihm schien vielme daß die verstorbene Freundin nun auf 9 niederblicke, als ob sie mehr denn je in ihre Leben mit ihm zufrieden sei. Ganz hinten Greifen die Schienen Mitten hinein In den Himmel Ganz hinten. Und an den Galgen Gespreizter Signale Ist das Leben Von hunderten Menschen Auf gehängt— an den Galgen. Und die roten und Grünen Laternenmonde WENN FEIN ZUG KOMMT Sind größer als Alle Sterne— die 7 Roten und grünen Monde. Und wenn ein Zug kommt, Reit er die Menschen Los von den Heimuehngalgen Die roten und grunen Monde tanzen, und Welt wird, wenn Aus dem Himmel, Ganz hinten, Ein Zug kommt. f Hellmut Kleffel 1 Be minist damst mit! Konfe chef s. riech ausge wurf des J. Athen über und G ren zicht Han Schwi Italie men g Aut Bepöll Woche turm Schwe König an die die 81 stroph habe. Um vielen nach Rettur lung Freipl Misch Lerstö! Reut Bel germe desmii Jakob Senats liche dankt s e gehabt Uichtig kenskr müdlic Deutsc Jacob der Sc der er die 80 ab. K Mestd As N Kein B Prai Larnor Aktion am So Oberbt ehe! Person Kön h Kön Mieder dtaltun direkte regler Ryfkh kalen Esse desten verstor vurde Schloß besetzt ministe der de Nien zerschl „Deuts barteit Weser Ber Wietzo, dag in aus d küchte gehörig der dtratt angetr ist bel 3 ladung Par 14 Sta Uehke Eischer Staate ohne