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Eberhardt; Kommunal: pr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Soziairedaktion: F. A. simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein-Main-Bank, Städt. Spark., Bad. Komm. Landesb ink, Bad. Bank, zimtl. Mannheim. Posts ch.-Nto.: Karls- rune Nr. 300 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 267 43 Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1. 48. Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen 18-24, Tel. 29 3/8(Halb. Tagebl.); gen Rh., Rheinstr. 37 Tel. 627 68 Batl. 2,80 DM zuzügl. den Agen: äglich außer Knzeigenpreis- R. Adelmann; Nichterscheinen n Anspruch auf Spreises. Für un- verlangte Mare einerlei Gewähr. Eskesras un b Jahrgang/ Nr. 45 Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Montag, 23. Februar 1953 3338 Adenauer unterwegs nach Rom Bonn.(Sn.-Eig.-Ber.) Nach längeren Be- prechungerl mnit dem französischen Hohen Kommissar, Frangois-Poncet, am Samstag und dem britischen Hohen Kommissar, Sir wone Kirkpatrick, trat Bundeskanzler Pr. Adenauer am Sonntagabend seine Reise nach Rom an. Er wird an der Ministerkon- terenz der Montanunion teilnehmen; auf sei- nem Programm stehen darüber hinaus eine Anzahl Einzelbesprechungen, insbesondere mit dem französischen Außenminister Bi- dault. Die Tatsache, daß der Kanzler seine rahrt trotz Abratens der Herzte in einem noch nicht zufriedenstellenden Gesundheits- zustand macht, beweist, welche Bedeutung er den Begegnungen beimißgt, ob Wohl eigent- iche Beschlüsse von der dortigen Konferenz nicht erwartet werden. in Mittelpunkt der Unterredung Ade- nauers mit Bidault dürfe die EVG stehen. Der Kanzler hat die damit verbundenen Pro- bleme am Sonntag mit seinen engsten Mit- arbeitern noch einmal erörtert. Es erregt in Bonn besonderes Aufsehen, daß aus der Gruppe der französischen Opponenten gegen die Verteidigungsgemeinschaft die These laut geworden ist, die Vereinigten Staaten wür- den Frankreich auch bei einem Scheitern der Verteicigunspläne nicht fallen lassen. Dem- gegenüber weist man in deutschen Regie- rungskreisen darauf hin, daß die USA weder eine französische noch eine deutsche Außen- politiæ machen, sondern die eigenen Inter- essen vertreten. Dulles habe den europäi- schen Zusammenschluß als eine der wichti- gen Säulen der atlantische Verteidigungs- konzeption hingestellt. Ein Zusammenbruch dieser Pläne werde die Amerikaner zwin- gen, wieder auf den Gedanken der soge- nannten Randverteidigung zurückzugreifen, die die Schwerpunkte Türkei, Spanien, Großbritannien habe. Eine solche Aus- sparung Deutschlands und Frankreichs und der übrigen Länder der EVG dürfte nach Ansicht amtlicher Bonner Stellen für die betroffenen Völker von tragischer Bedeu- tung sein. Bei dem Bemühen, die Verteidigungs- Semneinschaft aus ihrer gegenwärtigen Krise au bekreien, muß die schwierige Position der kranzösischen Regierung berücksichtigt Wer- den. Das gilt besonders für die sogenann- ten„Zusatzprotokolle“. Ob über diese heikle Materie ein Kompromiß gefunden werden kann, das einmal dem schnellen Aufbau der EVG dient, obme auf der anderen Seite die innerpolitischen Schwierigkeiten der Re- gerung Mayer zu vergrößern, kann noch nicht gesagt werden. Es zeichnet sich aber aul deutscher Seite ein fester Wille ab, auf dem weg der europäischen Zusammenarbeit mersisch vorwärts zu drängen und unter Umständen einiges in Kauf zu nehmen. Seebohm würde es zugestehen Kiel.(dpa) Bundesverkehrsminister See- bohm sagte am Samstagabend in Kiel, Frankreich, wie auch allen übrigen Staaten mit eigenem Kolonialbesitz, müsse zugestan- den werden, ihre Truppenteile aus den EVG- Streitkräften nach eigenem Ermessen ab- zuziehen, wenn sie sie zur Verteidigung ihrer Kolonien benötigten. Die Truppen der Kolonialmächte verteidigten damit immerhin auch„Stücke von Europa“. Entscheidend el nur, daß keine deutschen Truppen zur ſerteidigung dieser Kolonien eingesetzt wür- den Diese Gedanken seien jedoch seine per- danliche Ansicht. Zusatzprotokolle nur„Entwurf“ r auszuhandelndes Kompromißꝰ 3(U) Der Interimsausschuf der 70 8 Verteidigungsgemeinschaft be- bang am Samstag„die erste Lesung“ der ert sischen Zusatzprotokolle zum EVG- trag, bei der die Standpunkte der EVG- Kaen 5„hart gegeneinander gestoßen“ Allos is Konferenz fand hinter ver- . senen Türen statt. Der französische von 8 5 Herve Alphand habe— wie Wundt errichteter Seite verlautete— die 5 Entenen Zusateprotokolle erläutert und eines 11 5 bezeichnet, der als Grundlage bromisses Frankreich annehmbaren Kom- paris e sollte. Daneben wird in eise Flelärt, dag der Ausschuß möglicher- men 955 M Rom fahren werde, um zusam- kelligt den Außenministern der sechs be- N en Staaten weiter zu verhandeln. 9585 lie gen politischer Beobachter ande is deutsche Oppisition gegen die sischen Zusatzprotokolle der Regie- nun in 8 mur von Nutzen sein. Sie könne darauf 91 Nationalversammlung jederzeit Macht li gewiesen, daß sie alles in ihrer tte d legende getan habe, um die„Integri- M er kranzösischen Armee zu wahren. Wen dens Persönlichkeiten des italie- berorsten ußenministeriums befürchten, die minister 3 Konferenz der sechs Außen- einem 1 er Schumanplanstaaten werde mit lranzösi ſiherfolg enden, wenn die deutsch- über e Meinungsverschiedenheiten überbri aar und die Zusatzprotokolle nicht der rückt werden können. Wie am Vor- mend der Ankunft des Bundeskanzlers in e unterrichteter Seite der italie- uterpräsidert ns mitgeteilt wurde, ist Mi- en zwischen De Gas per i fest entschlos- kalls er 7 Bonn und Paris zu vermitteln, Willens“ n eine solche„Mission des guten ersucht werden sollte. Ruf nach fairem Wettbewerb Bundespräsident Heuss und Minister Erhard bei Eröfinung der Frankfurter Messe Von unserem Korrespondenten Je in Frankfurt Frankfurt. In Anwesenheit des Bundespräsidenten wurde am Sonntag die X. Internationale Frankfurter Frühjiahrsmesse eröffnet. In seiner Ansprache bei dem Festakt in der Aula der Universität rief der Bundespräsident zur Rückgabe der noch immer im Ausland beschlagnahmten deutschen Patente, Firmennamen und Waren- zeichen auf. Die deutschen Warenzeichen seien nach dem Zusammenbruch von 1945 zu einem Freiwild der ausländischen Interessenten und Konkurrenten geworden. Der Bundespräsident äußerte seine Genugtuung darüber, daß, dem Beispiel anderer Län- der folgend, Ende vorigen Jahres auch die deutsche Firmenzeichen wieder anerkannt Westdeutschland wünsche den fairen Wettbewerb zwischen den Völkern, sagte Bundespräsident Heuss. Aufgabe des ver- antwortungsbewußten, guten und weitsich- tigen Kaufmanns müsse es heute in erster Linie sein, das Vertrauen zu seinem Runden im In- und Ausland wieder zu gewinnen und zu festigen. Die Beachtung dieser mo- Talischen Aufgabe, und nicht das Denken in Umsatzuiffern, sei die Voraussetzung dafür, auf die Dauer gute Geschäfte zu machen. Bundeswirtschaftsminister Erhard griff in seiner Eröffnungsansprache wieder das Problem der Konvertierbarkeit der Währung Auf. Die Beseitigung der Devisen-Zwangs- Wirtschaft sei die dringlichste Aufgabe. „Der Worte sind genug gewechselt; es ist nun an der Zeit, daß Taten folgen“. Der Bundeswirtschaftsminister zeichnete ein Bild der seiner Ansicht nach die zwischen- staatliche politische und wirtschaftliche Be- ziehung vergiftenden Auswüchse des Wett- bewerbs. Ein politischer Zusammenschluß Vereinigten Staaten den Musterschutz für hätten. Europas sei ohne die wirtschaftliche Ver- schmelzung nicht möglich. Fairer und klarer Wettbewerb seien aber dafür die Voraus- setzung. Die Bundesrepublik habe ihre Maßnahmen zur Wirtschafts förderung und zur Förderung des Exports für jedermann Klar erkennbar gesetzlich festgelegt. Auch Alle anderen Länder sollten ihre Karten auch so auf den Tisch legen. Die europäi- schen Länder sollten einer übergeordneten Institution, wie etwa dem europaischen Wirtschaftsrat(OEEC), eine vollständige Liste ihrer Maßnahmen zur Förderung des Außenhandels unterbreiten und möglichst bald mit Verhandlungen über die Beseiti- gung der künstlichen Schutzmaßnahmen beginnen. Wenn man nicht bereit sei, darauf zu verzichten, könne auch das Ziel der frei- konvertierbaren Währungen nicht erreicht werden. Minister Erhard wandte sich dann gegen die vielen aus allen Bereichen der Wirtschaft an den Staat gerichteten Forde- rungen und Klagen. Die Regierung habe Vorbeugende Gesetzeskontrolle erwünscht Beschluß über Zulässigkeit der Koalitionsklage in Karlsruhe am 5. März Von unserem Korrespondenten M. L. in Karlsruhe Karlsruhe. Der Zweite Senat des Bundes- verfassungsgerichts gab am zweiten Tag der Verhandlung über die Klage der Regie- rünngskoalition wegen der deutsch- alliierten Verträge bekannt, daß er seinen Beschluß über die Zulässigkeit dieser Klage am 5. März um 15 Uhr verkünden werde. Sollte der Senat die Klage für unzulàssig erklären, wäre der Weg für die Verabschie- dung der Verträge im Bundestag zunächst frei, danach wäre aber die Feststellungs- klage der Opposition möglich. Bezeichnet der Zweite Senat die Klage der Regierungs- koalition als zulässig, so wird wiederum einige Zeit bis zur Entscheidung über die Sache vergehen. Am zweiten Verhandlungstag legte als einer der Vertreter der Koalitionsparteien der Abgeordnete von Merkatz(DP) dar, daß die Rechte der Fraktionen, der Mehr- heit und der Minderheit, durch den 8 64 weitgehend eingeengt zu sein schienen. Wenn es zwischen Mehrheit und Minderheit des Bundestags zu einem Rechtsstreit über die Auslegung der Verfassung komme, und der eine oder andere Teil aus politischen Gründen eine Auslegung des Gesetztes durch das Bundesverfassungsgericht für notwen- dig halte, so liege ein Bedürfnis nach einem Rechtsschutzinteresse vor und man könne einen solchen Streit nicht als„Normen- kontrolle“ ansehen, die erst zulässig Wäre, wenn ein vollzogener Gesetzesakt zu über- prüfen ist. Für die weite Auslegung des 8 64 plädierte auch Wieder der Abgeordnete Kiesinger(CDU). Er sprach sich für die Möglichkeit eines vorbeugenden Verfas- sungsschutzes aus. Es Wäre untunlich für das parlamentarische Leben. ließe man das Par- jament erst ein der Verfassung widerspre- chendes Gesetz anehmen und dann durch einen Spruch im Zuge eines Verfahrens der Normenkontrolle wieder aufheben. Der Abgeordnete Arndt(SPD) bedau- erte, daß die Antragsteller diesen Gedanken des vorbeugenden Rechtsschutzes nicht schon im vorigen Jahr unterstützt hätten, als die Opposition ihre Klage beim Bundesverfas- sungsgericht eingereicht habe. Arndt machte darauf aufmerksam, daß es ja in jedem Falle eine Möglichkeit gebe, den Streitfall jetzt vor das Bundesverfassungsgericht zu bringen, nämlich durch ein Gutachten-Ver- fahren. Wenn die Antragsteller behaupteten, die Minderheit verletze das Grundgesetz, weil sie die Uebereinstimmung der Vertrags- texte mit dem Grundgesetz bestreite, so laufe dies auf ein Schweigegebot für die Ab- geordneten der Minderheit hinaus. Vor Ab- schluß der dritten Lesung dürfe es der Min- derheit im Bundestag nicht verboten wer- den, ihre Rechtsüberzeugung zum Ausdruck zu bringen. sich bemüht, den berechtigten und dring- lichen Wünschen entgegen zukommen. Es gäbe aber keine staatliche Patentlösung für die Sorgen der Wirtschaft. Die deutschen Unternehmer sollten, gestützt auf die Tüch- tigkeit der Arbeiter. nicht soviel nach staat- licher Hilfe rufen, sondern in echtem unter- nehmerischen Geist viel oder gar alles wagen, um trotz allen Schwierigkeiten auf steuerlichem Gebiet oder am Kapitalmarkt zum Ziele zu kommen. Bohlen neuer Botschafter der USA in Moskau Moskau.(dpaſUP) Die Sowjietregierung hat, wie am Samstag in Moskau bekannt wurde, dem von Präsident Eisenhower er- nannten neuen amerikanischen Botschafter Kür Moskau, Charles Bohlen, das Agree- ment erteilt. Seit der von Moskau geforderten Ab- berufung des ehemaligen Botschafters George Kennan wurden die amerikanischen Inter- essen nur von einem Geschäftsträger wahr- genommen. Kennan war vom Kreml wegen kritischer Aeußerungen über die Sowiet- union zur„persona non grata“ erklärt worden. Bohlen hatte schon drei diplomatische Posten in Moskau innegehabt. Er war einer der engsten Mitarbeiter Kennans bei der Formulierung einer neuen Politik des„Con- tainment(Eindämmung) gegenüber dem Sowietblock. Einigung über den Balkanpakt Athen.(dpa) Griechenland, Jugoslawien und die Türkei erzielten bei ihren Verhand- lungen am Samstag in Athen volle Einigung über den Entwurf eines Dreimächte- Freund- schaftspaktes. Der Vertrag soll am Mittwoch in Athen paraphiert und am folgenden Tag in Ankara unterzeiemet werden. Zur Unter- zeichnung werden der griechische Außen- minister Stef anopulos und der jugosla- wische Außenminister Popovic nach An- kara reisen. Oesterreich hat gewählt Wien.(dpa) Am Sonntag wurde in Oester- reich das neue Parlament gewählt. Nach den bis zum Redaktionsschluß vorliegenden Mel- dungen ist ein genaues Ergebnis nicht zu erkennen, da ohnehin der Abstand zwischen den führenden Parteien, der Oesterreichi- schen Volkspartei und den Sozialisten, nur Sering ist. Große Verschiebungen scheinen sich nicht ergeben zu haben. Spanien und der Ferne Osten Außenminister Artajo will nach Formosa Von unserem Madrider Korrespondenten H. B. Madrid. Mit einem Blütenkranz um den Hals, den ihm die philippinische Kolonie in Madrid überreichte, ist der spanische Außen- minister Artajo am Samstag nach Manila abgeflogen, wo er etwa eine Woche bleiben Will. Wie schon vor einem 1555 auf seiner Reise durch die Hauptstädte des Vorderen Orients vertritt Artajo auch diesmal wieder General Franco, der durch seinen Außen- minister den Besuch erwidern läßt, den der philippinische Staatspräsident Quirino Spanien im Herbst 1951 abstattete. In einer Botschaft, die er über die USA-Agentur „UNITED PRESS“ an die Philippinen rich- tete, erinnerte Artajo an die vor 50 Jahren Eisenhowers Widerruf Eine Resolution über Geheimabkommen im Kongreß eingebracht Washington.(UPIdpa) Präsident Eisen- hower hat beiden Häusern des àmeri- kanischen Kongresses eine Resolution zu- gehen lassen, in der alle Geheimabkommen, die zur„Unterwerfung freier Völker“ ge- führt haben, mißbilligt werden. Sowohl re- publikanische als auch demokratische Kon- greßabgeordnete haben sich für die Resolu- tion ausgesprochen. Einige Politiker, dar- umter der repubikanische Senator Robert Taft, äußerten, daß die Resolution noch nicht weit genug gehe. In diesen Kreisen forderte man einen formellen Widerruf der Abkommen von Valta und Potsdam. Eisenhower hatte die Vorlage einer der- artigen Resolution schon am 2. Februar die- ses Jahres angekündigt. Der Entwurf der Resolution hat folgenden Wortlaut:„Wäh- rend des zweiten Weltkrieges sind Vertreter der Vereinigten Staaten im Verlaufe von Geheimkonferenzen verschiedene internatio- nale Verträge und Abmachungen in bezug auf andere Völker eingegangen. Die Führer der kommunistischen Partei der Sowiet- union, die heute Rußland regieren, haben unter Verletzung der klaren Absichten die- ser Verträge und Abmachungen die betref- kenden Völker, einschließlich ganzer Natio- nen. der Herrschaft eines totalitären Impe- rialismus unterworfen. Eine solche Zwangs- reise Eingliederung kreier Völker in das System eines aggressiven Despotismus er- höht die Bedrohung der Sicherheit aller übrigen freien Völker, einschließlich unserer eigenen. Das amerikanische Volk wird ge- treu seiner Tradition und seinem freiheit- lichen Erbe niemals in eine solche Ver- sklavung von Völkern einwilligen. Da es angebracht ist, daß der Kongreß gemeinsam mit dem Präsidenten den Wün- schen und Hoffnungen des amerikanischen Volkes Ausdruck verleiht, soll der Beschluß ergehen, daß der Senat und das Repräsen- tantenhaus gemeinsam mit dem Präsidenten erklären, daß die Vereinigten Staaten jede Interpretierung oder Anwendung irgend- welcher im Verlauf des zweiten Weltkrieges geschlossenen internationalen Verträge oder Abmachungen verwerfen, die verdreht wur- den, um die Unterjochung freier Völker her- beizuführen; und weiter mit ihm gemeinsam die Hoffnung aussprechen, daß die Völker, die in die Knechtschaft des sowjetischen Despotismus geraten sind, wieder in einem Rahmen, der die Erhaltung des Friedens gewährleistet, ihr Selbstbestimmungsrecht erhalten— daß sie wieder das Recht haben Werden, die Form der Regierung zu wählen, unter der sie leben wollen, und daß ihnen allen die souveränen Rechte der Selbstregie- rung in Uebereinstimmung mit den Ver- Pflichtungen der Atlantik-Charta wiederge- geben werden.“ unterbrochene Zusammengehörigkeit zwi- schen Spanfen und den Philippinen, die im Laufe von fast vier Jahrhunderten zu einer „Vorhut des Westens im Fernen Osten“ ge- worden seien. Mit der Entsendung Artajos verbindet Franco die Absicht, einen direkten Kontakt mit dem Antikommunismus im Fernen Osten herzustellen. Die Regierung von Manila be- müht sich seit längerem, diese Fühlungnahme zu vermitteln. Seitdem Eisenhower die Neu- tralisierung Formosas aufheben ließ, beginnt man sich in Madrid auch für eine Annäherung an TPschiangkaischek zu interessieren. Wenige Tage vor dem Abflug Artajos wurde hier ein Freundschaftsvertrag zwischen Spa- nien und Nationalchina unterzeichnet. Ob- wohl dazu bisher keine amtliche Bestätigung zu erhalten war, nimmt man in unterrich- teten Kreisen an, daß der spanische Außen- minister seine Reise nach den Philippinen auch zu einem Besuch auf Formosa benutzen und auf dem Rückflug auch der Regierung von Afghanistan einen Besuch abstatten wird. Der Nationalchinesische Botschafter in Madrid, Lu Tsun Chi, erklärte aus Anlaß der Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages, Francos und Tschiangkaischek seien die einzigen Staatsmänner, die den Kommunis- mus auf dem Schlachtfeld bekämpft hätten. Nationalchina verfüge über eine genügend große Armee und werde nicht eher ruhen, als es das chinesische Festland zurückgewonnen Habe. Francos Streitkräfte seien, als er im Bürgerkrieg den Kampf gegen den Kommu- nismus aufnahm, wesentlich geringer ge- wesen. Scharfe Angriffe richtete der national chinesische Botschafter gegen England, das trotz der von Eisenhower getroffenen Ent- scheidung weiterhin mit der Volksrepublik China Handel treibe und damit den Sieg der antikommunistischen Kräfte sabotiere. In dieser Hinsicht decke sich die Nationalchine- sische Auffassung mit der Spaniens, das gleichfalls der britischen Diplomatie vor- Wirft, Minen gegen eine direkte Zusammen- arbeit zwischen Madrid und Washington zu legen. Es wäre also keine Ueberraschung, wenn es bei der Reise Artajos zu einem Ge- dankenaustausch zwischen den beiden Län- dern kommen würde. Der Sport berichtet: Die Spiele der ersten süddeutschen Fußball-Liga verliefen an diesem Sonntag fast programmäßig. Der VfR Mannheim konnte durch seinen 2:0-Sieg über Viktoria- Aschaffenburg seine Stel- lung wieder etwas festigen. SV Wald- hof verlor in Stuttgart gegen den VIB Stuttgart trotz guter Leistungen 0:4. Die Tabellenersten Eintracht Frankfurt und Mühlburg/ Phönix kamen zu klaren 3:1 bzw. 4:1-Siegen, so daß sich in der Reihenfolge der Tabelle nichts geändert hat. Das Abschneiden der Mannheimer Vereine in der zweiten süddeutschen Liga war auch an diesem Sonntag nicht erfreulich. ASV Feudenheim wurde auf eigenem Platz vom Ss Reutlingen 0:5 geschlagen und die Neckarauer, die gegen Singen gefallen konnten, ver- loren ebenfalls 0:2. Beim Hallenhandball-Turnier in Weinheim konnte TSG Haßloch Tur- niersieger werden. Der Turnverein Rot, der sich im Spiel gegen Haßloch benach- teiligt fühlte, trat zu dem Spiel um den zweiten Platz nicht mehr an, so daß der TSV Braunshardt den zweiten Platz belegen konnte. Bei den Ausscheidungsspielen im Mannheimer Eisstadion um den Auf- stieg in die Eishockey- Oberliga wurden am Samstag und Sonntag verschiedene Spiele ausgetragen. Der MERC Mann- heim hielt sich im allgemeinen ganz annehmbar. Gegen Hamburg gewannen die Mannheimer 7:6, gegen Rot-Weiß Berlin mußten sie allerdings mit 2:11 die Segel streichen. EV Füssen wurde durch das Unent- schieden 3:5 gegen den S0 Rießersee ungeschlagen deutscher Eishockey Meister. Der amerikanische Olympiasieger im Gewichtheben, Kono, stellte am Sams- tagabend beim KSV 84 Mannheim im Mittelgewicht im olympischen Drei- kampf mit 825 Pfund einen neuen Welt. 12— auf. 4. e r 20 e, Bonn. Das Direktorium der Deutschen Par- tei hat den Landesverband Nordrhein-West- kalen der Partei mit sofortiger Wirkung auf- gelöst. Der Verband soll neu organisiert wer- den. Von der Deutschen Partei wird dieser Vorgang als eine parteiinterne Selbstreinigung bezeichnet. Berlin. Insgesamt 25 988 Flüchtlinge aus der Sowi etzone haben bis zum Samstagabend wäh- rend des Monats Februar in Westberlin Zu- flucht gesucht. Damit wurde bereits in den ersten 21 Tagen des Februar der Rekord von 25 434 Flüchtlingen im vergangenen Monat übertroffen. Berlin. Die„Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“(VVN) der Sowjetzone hat sich auf Beschluß des Zentralvorstandes und von Delegiertenversammlungen selbst aufgelöst. Berlin. Die letzte Mitinhaberin des welt- bekannten Verlages Philipp Reclam in Leip- zig, Frau Elisabeth Reclam, und ihre Tochter Ilse sind nach Westberlin geflüchtet. Berlin. Der an den Folgen eines Schlag- anfalls leidende stellvertretende Ministerprä- sident der Sowjetzone, Otto Nuschke, begeht heute, Montag, im Berliner Regierungskran- kenhaus seinen 70. Geburtstag. Berlin. Eine Reihe von Sperren an den Grenzen zwischen den drei Westberliner Sek- toren und dem Sowjetsektor sind am Samstag überraschend von der Volkspolizei und in vie- len Fällen auch von der Ostberliner Feuerwehr oder Zivilarbeitern bei Scheinwerferlicht ab- gebaut worden Es sind sogenannte Boden- wellen. die in der letzten Zeit dort in das Pflaster eingelassen worden waren, um die Kraftfahrzeuge zum Langsamfahren zu zwin- gen. Bielefeld. Das Haftprüfungsverfahren für den von den Engländern verhafteten ehema- ligen Staatssekretär im Reichspropagandamini- sterium, Dr. Werner Naumann, ist am Sams- tag vom britischen Obergericht in Bielefeld auf unbestimmte Zeit vertagt worden. Rom. Der ehemalige italienische Minister- präsident Francesco Nitti, ist am Freitagabend im Alter von 85 Jahren in Rom gestorben. Paris, Die kommunistische Pariser Abend- zeitung„Ce Soir“ gab am Samstag bekannt, „daß sie unter dem Druck der amerikanischen Marshalplan-Propaganda“ gezwungen sei, vom 1. März an ihr Erscheinen einzustellen. 1945 hatte das Blatt eine Auflagenhöhe von 345 000, Seitdem fiel seine Leserzahl ständig. Paris. Der Europäische Verfassungsausschuß trat unter seinem Präsidenten Dr. Heinrich von Brentano am Samstag in Paris zu einer Vollsitzung zusammen, um letzte Hand an den Verfassungsentwurf für eine europäische poli- tische Gemeinschaft zu legen. Moskau. Marschall Wassilij Sokolowski, der ehemalige sowietische Oberkommandierende in Deutschland, wurde, wie am Samstag in Mos- kau vyerlautete, zum Generalstabschef der Rote Armee ernannt. Sokolowski wird damit Nachfolger von General S. M. Tschtemenko. Seoul. Der französische Marschall Juin und der Oberbefehlshaber der Vereinten Nationen im Fernen Osten, General Mark Clark, trafen am Sonntag in Seoul zu einer Frontbesich- tigung ein. Kansas City. Expräsident Truman gab am Samstag in Kansas City bekannt, er werde seine Erinnerungen in der Zeitschrift„Life“ veröffentlichen. Die Arbeit werde die Ereig- nisse seiner gesamten Amtszeit umfassen und erst im Jahre 1954 erscheinen.(OP/dpa) Seite 2 MORGEN Moriteg, 23. Februar 1953 Die Einwände der CDU gegen den Verfassungsentwurf Karlsruhe.(M. L. Eig.-Ber.) Die vier Lan- desvorsitzenden der südwestdeutschen CDU sprachen sich am Samstag in Karlsruhe über Alle aktuellen politischen Fragen aus. Ins- besondere beschäftigten sie sich mit dem jetzt vorliegenden Verfassungsentwurf, der, wie es in einer Verlautbarung heißt, für die CDU nicht erträglich ist. Wird er, so heißt es wei- tex, in der zweiten Lesung nicht entscheidend geändert, so ergeben sich für die Partei„weit- tragende Konsequenzen“, Die Landesvorsit- zenden der CDU bedauerten, daß fast alle entscheidenden Vorschläge der CDU für die Verfassung abgelehnt worden sind. So die Bildung eines Senats, die Volkswahl des Staatspräsidenten, Landtagsneuwahl nach Verabschiedung der Verfassung und eine Volksabstimmung über die Verfassung. So ergebe sich der groteske Zustand, daß die Verfassung mit einfacher Mehrheit vom Par- lament angenommen, aber nur mit Zwei- drittelmehrheit vom gleichen Gremium ab- geändert werden könne. Hirtenbrief zur Schulfrage Freiburg(Bl.-Eig.-Ber.). Der Freiburger Erzbischof, Dr. Wendelin Rauch., forderte in dem am Sonntag verlesenen Fastenhirten- brief erneut, daß den Eltern in der Ver- fassung das Recht zugestanden wird, ihre Kinder in Bekenntnisschulen erziehen zu lassen. In den meisten Bundesländern be- stehe schon immer die Bekenntnisschule, ohne daß dadurch der konfessionelle Friede gestört werde. Der vom Verfassungs- ausschuß angenommene Satz über die Volks- Schtilen seien inhaltlich falsch und in seinen Wirkungen verhängnisvoll. Das Wort „christlich“ werde immer mehr Beiwort, und„Gemeinschaftsschule“ bleibe das Hauptwort. In ihr lerne man, so erklärte der Erzbischof,„freilich meist ungewollt oder mit Bedauern, aber tatsächlich und wirklich, die Welt ohne Gott zu sehen“. Wenn die Bischöfe, die ebenso wie die Päpste immer clie Bekenntnisschule gefordert hätten, bei der Neuordnung des Schulwesens in Baden- Württemberg schwiegen, so würden sie Ver- rat an ihrem Amte üben. In seinem Hirten- brief setzte sich Erzbischof Dr. Rauch auch erneut für die Gleichberechtigung der Pri- vatschulen und für die konfessionelle Lehrerbildung ein. Trutzburg neuen Geistes Frankfurt. Je-Eig.-Ber.) Bundespräsident Heuss übergab am Samstag ein neues Frank- kurter Studentenhaus, das mit Hilfe von Mit- tel des Mecloy-Fonds gebaut worden ist, sei- ner Bestimmung. Er sprach dabei auch über das Waffen-Studententum. Es müsse heute eine Frage des studentischen Stilgefühls sein. Leider fürchte er, wir steckten schon wieder im Beginn eines neuen akademischen Phari- säertums. Die studentische Korporation im überkommenen Sinn sei innerlich brüchig ge- worden, darum liege in ihr eine Gefahr für die Freiheit und Selbstverantwortung des akademischen Lebens schlechthin. Der Bundespräsident gedachte in seiner Ansprache auch der Münchener Studenten, die am 22. Februar 1942 wegen Widerstand gegen den Nationalsozialismus hingerichtet wurden, mr Handeln, Leiden und Sterben sei in jener dunklen Zeit eine Hoffnung ge- Wesen. Der Bundespräsident ermahnte die Studenten von heute, dieses Beispiels ein- gedenk zusbleiben, sich Glaube und Opfer- bereitschaft zu erhalten, damit in dem neuen Studentenhaus nicht nur gewohnt und Segrbeitet werde. Der Opfertod der Münchener Studenten Sophie und Hans Scholl und ihrer Mitkämp- ker wurde am Samstag und Sonntag in Ge- denkfeiern in der Bundesrepublik und in Westberlin als Mahnung an die neue Gene- ration zum Widerstand gegen alle totalitä- ren Bestrebungen gewürdigt. Die Geschwi- ster Scholl, ihre Studienfreunde Christoph Probst, Willi Graf und Alexander Schmorell und der Philosophie- Professor Kurt Huber Wurden am 22. Februar 1943 nach einem Prozeß vor dem Volksgerichtshof unter Ro- jand Freisler hingerichtet, weil sie unter dem Decknamen„Die weiße Rose“ das deut. sche Volk nach der Niederlage bei Stalingrad Zur inneren Umkehr und zum Widerstand gegen das Regime aufgerufen hatten. Um Wellenlängen und Hörergelder Widerstände gegen den neuen Entwurf eines Bundes-Rundfunkgesetzes Bonn. Vom Bundesinnen ministerium wurde ein neuer Entwurf für ein Bueides- Rundfunk-Gesetz veröffentlicht. Er heißt offiziell„Gesetz über die Wahrnehmung ge- meinsamer Aufgaben auf dem Gebiet des Rundfunks“. Das Gesetz sieht die Schaffung einer An- stalt des öffentlichen Rechts„Der deutsche Rundfunk“ vor. Sie solll den deutschen Ge- meinschaftsrundfunk und den deutschen Fernsehfunk betreiben. Der deutsche Ge- meinschaftsrundfunk soll auf Kurz- und Larigwelle Sendungen für das Ausland und für die Sowjetzone ausstrahlen. Für das Fernsehen ist ein einziges Programm im Bundesgebiet vorgesehen, da in Anbetracht der hohen Kosten eine Zusammenfassung notwendig sei. Als höchstes Organ der neuen Anstalt soll ein Gesamtrat gebildet werden, der den Rundfunkräten bei den heutigen Sen- de gesellschaften vergleichbar ist. Zu den Mitgliedern sollen gehören: die Intendanten der Sendegesellschaf ten, die Vorsitzenden der Rundfunkräte und der Verwaltungsräte, Ver- treter des Bundestags, des Bundesrats und der Bundesregierung sowie weitere Persön- lichkeiten des öfefntlichen Lebens(Kirchen, Rundfunkindustrie. Rundfunksachverstän- tige usw.). Die Rundfunkanstalten sollen mit 22 Personen und 31 Stimmen vertreten Von unseren Redaktionen in Bonn und Stuttgart sein. Der Nordwestdeutsche Rundfunk soll dreifaches und der Bayerische Rundfunk doppeltes Stimmrecht haben.) Die Bundes- organe und die Organisationen des öffent- lichen Lebens sollen 16 Personen mit 25 Stimmen stellen. Als ausführendes Organ der Anstalt sind ein geschäftsführender Ausschuß und ein Generalsekretär vorge- sehen. Finanzausgleich der Sende gesellschaften Ein wichtiger Punkt des Gesetzentwurfs ist ein Finanzausgleich zwischen den Sende- gesellschaften. Der Bundesminister für Post und Fernmeldewesen soll der neuen Anstalt 83 Prozent der Rundfunk- und Fernsehge- bühren zuführen; davon sollen mindestens 70 Prozent und höchstens 80 Prozent die ein- zelnen deutschen Sendegesellschaften be- kommen. Ein Drittel dieser Summe soll zu gleichen Teilen aufgegliedert werden, zwei Drittel werden nach der Hörerzahl verteilt. Der Rest kommt dem Gemeinschaftsrund- funk und Forschungsaufgaben zugute. Das Gesamtaufkommen an Hörergebüh- ren im Bundesgebiet beträgt zur Zeit 233 Millionen Mark. Nach dem in dem Gesetzentwurf vorgesehenen Schlüssel würde die neue Anstalt davon 193 Millionen be- kommen. Der Unterschiedsbetrag soll der Bundespost zufließen, die auch bisher an den Hörergebühren der Sendegesellschaften Ein Land von Halbalphabeten Spaniens Erziehungsminister gibt eine Darstellung der Schwierigkeiten Von unserem Madrider Korrespondenten H. Barth Madrid, im Februar. Mit 20 Prozent hat Erziehungsminister Ruiz Gimenez vor kurzem die Zahl der schulpflichtigen Kinder angegeben, die nicht lesen und schreiben können. Nach der spa- nischen Presse wird dieser stattliche Pro- zentsatz in Europa nur von Portugal und einigen Südost-Staaten übertroffen. Das ist die offenherzige Darstellung eines wenig er- freulichen Tatbestandes, dem man hinzufü- gen muß, daß es sich dabei um die Kinder handelt, die keinerlei Schulbildung erhalten. Kaum au erfassen sind dagegen die zahl- reichen Fälle, in denen entweder aus Man- gel an Lehrkräften oder anderen Gründen, vor allem in den ländlichen Bezirken, nur ein Schulbesuch mit längeren Unterbrechun- gen möglich ist. Der Schulzwang steht nur auf dem Papier. Weite Entfernungen, Man- gel an Kleidung im Winter und die Kinder- arbeit zur Erntezeit sind wesentliche Faktoren für häufige und ausgedehnte Pausen im Schulbesuch. Das Ergebnis ist in der Regel nicht totales Analphabetentum, sondern ein Zustand, den mam vielleicht als Halbalpha- betismus“ bezeichnen könnte. Rechnet man diese Fälle hinzu, so kommt man mit Sicher- heit auf einen höheren Satz als 20 und in- einigen Provinzen des spanischen Südens Wohl sogar auf annähernd 50 Prozent, So ist es denn kein Wunder, daß hier das Erzie- hungsproblem wieder einmal an der Tages- ordnung ist. Die ungeheuren sozialen Gegen- sätze Spaniens machen leider auch vor einer Frage nicht halt, die anderswo von solchen Spannungen unberührt bleibt. Aufgabenteilung zwischen Kirche und Staat Es fehlen noch immer 35 000 Volksschulen, deren Bau gegen fünf Milliarden Pesetos kosten würde. Das geht entschieden über die Kräfte eines Staatshaushaltes, der heute 8,4 Prozent der Gesamtausgaben dem Erzie- hungswesen widmet— ein bedeutender Fort- schritt im Vergleich zur Jahrhundertwende, als der Anteil bei weniger als 2 Prozent lag. Man ist, mit anderen Worten, dabei, die Er- ziehung, die früher vorwiegend in Händen der Kirche und der religiösen Orden lag, all- mählich in staatliche Regie zu übernehmen. Von einer Konkurrenz zwischen beiden kann aber bei dem ausgezeichneten Verhältnis, das in Spanien zwischen Staat und Kirche herrscht, nicht die Rede sein. Eher könnte man von einer Ergänzung, ja geradezu einer Aufgabenteilung sprechen, denn aus nahe- liegenden Gründen hat das klerikale Erzie- hungssystem von jeher ein überwiegendes Interesse an den mittleren und höheren Lehr- stufen gezeigt. Doch die Reform der Mittel- schule, die zur Zeit Gegenstand eines hef- tig umstrittenen Gesetzentwurfes ist, gehört in ein anderes Kapitel. Auch auf diesem Ge- biet tut eine Modernisierung der Metho- den, nach denen hier allzu mechanisch unter- richtet wird, dringend not. Lehrermangel und Schulangst Aber ungleich wichtiger als dieses Pro- blem bleibt doch Spanjens Kampf um die Eroberung des„Abe“. Zwar nimmt die Be- völkerung rascher zu als die Zahl der Schul- neubauten. Trotzdem sind die 35 000 fehlen- den Schulen nicht die einzige und vielleicht micht einmal die ernsteste Seite dieser An- gelegenheit. Denn es gibt Gegenden, wo es nicht an Schulen fehlt, aber an Lehrern. Wo immer man hier an der Decke des Erzie- hungssystems zieht— an einem Ende ist sie stets zu kurz. Mit neuen Schulen allein ist es also nicht getan. Man wird das„Abe“ Rur erobern, wenn man die Lehrer besser besoldet. Aber das spanische Analphabetis- mus stellt noch andere als materielle Pro- bleme. Sie sind nur zu lösen, wenn man die Aufgabe auch von der volkspsycholo- gischen Seite her richtig anfaßt. Wer des Lesens und Schreibens kundig ist, steht auf dem Lande in Andalusien in einem hohen, ja fast legendärem Ansehen. Der Wunsch, solches Wissen auch zu erwerben, ist weit verbreitet, aber ebenso allgemein ist auch eine fromme Scheu, eine respektvolle Distanz zur Welt der Buchstaben. Der Abstand zwi- schen den Gebildeten und den Analphabeten ist zu groß. Vor allem aber— die Lücke klafft schon zu lange. Manche würden den Sprung schon wagen, doch es gilt vorher eine Art von Angstkomplex, dem geschrie- benen Wort gegenüber, zu besiegen. Man muß ihn mit behutsamer Hand verscheuchen und dieses sonst so reaktionsschnelle und intelligente Volk allmählich in ein gesundes und natürliches Verhältnis zu den Bildungs- grundlagen zu bringen. Doch dazu gehört, wie gesagt, mehr als Geld. Dazu gehört eine innere Bereitschaft zum sozialen Ausgleich, an der es in manchen Kreisen noch bedenk- lich fehlt.. beteiligt ist.) Von den 193 Millionen würde der Nord westdeutsche Rundfunk statt bis- her 91 Millionen nur noch 61 Millionen Mark bekommen, der Bayerische Rundfunk statt 34,8 Millionen 28 Millionen, der Süd- westfunk statt 19,2 Millionen 19,6 Millionen, der Hessische Rundfunk statt 16,8 Millionen 18,1 Millionen, der Süddeutsche Rundfunk statt 15,6 Millionen 17,5 Millionen und Radio Bremen hätte statt 2,5 Millionen 9,8 Mil- lionen Mark zur Verfügung. f Die ersten Proteste Gegen den Entwurf eines neuen Bundes- Rundfunk-Gesetzes hat die Fraktion der SPD im Bayerischen Landtag eine Inter- pellation eingebracht, damit die Landes- regierung Gelegenheit hat, vor dem Land- tag ihren Standpunkt darzulegen. Der In- tendant des Bayerischen Rund- funks, Rudolf von Scholtz, hatte vor der Fraktion der SPD und vor Pressevertretern seine Bedenken dargelegt. Die bayerische SP ist der Auffassung, daß die Rundfunk- aufgaben als Kulturpolitik Sache der Län- der sei. Der Intendant des Süddeutschen Rundfunks, Dr. Eberhard, nahm eben- falls scharf gegen den Entwurf des Bundes- innen ministeriums Stellung. Den bestehen- den Sendegesellschaften würden zahlreiche Rechte weggenommen und sie kämen in eine Finanziell unsichere Lage. Da der Bundes- postminister für die Zuteilung der Wellen- längen zuständig werden solle, bestehe die Gefahr, daß dem einen oder anderen Sender außer den Kurzwellen auch die Mittelwelle genommen werde. Niemand bestreite die Notwendigkeit einer einheitlichen Rund- funkorganisation im Bunde zu schaffen. Der richtige Weg dahin gehe aber über Länder- vereinbarungen. Durch den vorliegenden Entwurf, der die Verteilung der Wellenlän- gen und der Hörergebühren dem Bund übertragen will, bekäme der Bund den ge- samten Rundfunk in die Hand. Auch der Generaldirektor des Nordwest- deutschen Rundfunks, Dr. Adolf Grimme, hat Bundesinnen minister Dr. Robert Lehr in einem persönlichen Schreiben gebeten, den Referentenentwurf für ein Bundesrundfunk- gesetz zurückzuziehen, da die deutschen Rundfunkenstalten bei Verwirklichung des Entwurfs ihre„bisherige Stellung als reprä- sentative Träger der vielgestaltigen deut- schen Kultur verlieren und zu reinen Pro- vinzinstituten herabgedrückt werden, Dr. Lehr solle sich möglichst bald zu einer klä- renden Aussprache mit den Rundfunkan- stalten bereitfinden. Die amnestierten Elsässer heimgekehrt Straßburg.(UF) Im Laufe des Sonntag Sin die 13 Elsässer, die im Oradour- Prozeß zu Freiheitsstrafen zwischen fünf und acht Jah- ren verurteilt und durch das später verab- schiedete Amnestiegesetz wieder in Freiheit gesetzt worden waren, an ihren Wohnorten im Elsaß angekommen. Bei ihrer Heimkehr kam es nirgends zu Demonstrationen. Taufe des Fährschiffs„Deutschland“ Kiel.(dpa) Die Frau des Bundesver- kehrsministers Seebohm vollzog am Sormtag in Kiel die Taufe des großen Fährschiffs„Deutschland“, das für den Dienst zwischen Deutschland und Skandina- vien auf der Strecke GrossenbrodèeGjdser bestimmt ist. Das Schiff kann 10 D-Zug- Wagen oder 24 Güterwagen, einige Kraft- fahrzeuge und tausend Fahrgäste aufneh- men. Mit der Inbetriebnahme dieser Fähre soll im Sommerfahrplan der Eisenbahnver- kehr auf der neuen Verbindung wesentlich verdichtet werden. Auch der internationale Skandinavien-Schweiz-ITtalien-EHxpreß wird dann, statt bisher über Flensburg, über diese Linie geführt werden. Nr. Clark schlägt Austausch verwundeter Gefangener in Korea) Tokio.(dpa) Einen Austausch der Kralle und verwundeten Kriessgefangenen beg Seiten schlug der Oberbefehlshaber der he. einten Nationen in Korea, General Matt Clark, am Sonntag den Chinesen. Nordkoreanern vor. In einem in Pam überreichten Schreiben Clarks an die kon munistischen Verbindungsoffiziere bel. abgebrochenen Wakkenstiffstandsverbent lungen fordert der UNO- Oberbefehlshahg zu sofortigen Verhandlungen über den Al tausch der in Frage kommenden Gefange nen auf. Clark verweist auf die Be stimm. gem der Genfer Konvention, deren soforttg Erfüllung er den Führern der kommunizt. schen Streitkräfte nahelegt, General Clark teilte mit, dag Okflalen der Vereinten Nationen jederzeit bete seien, mit kommunistischen Verbind offlzieren zusammenzutreffen, um die 0. wendigen Vorbereitungen für die unparz ische Feststellung des Zustandes Kranhe und verwundeter Gefangener zu treffen m einen Austausch auf Basis der Gegenseillg keit in die Wege zu leiten. In Washingim wird dazu amtlich erklärt, das Ersuchen die Kommunisten stelle keine neue Polt der UNO in Korea dar, sondern sei ledig. lich ein neuer Versuch, den seit larigem a. Sestrebten Austausch der Gefangenen her. beizuführen. Wirtschaftsunion zwischen Chile und Argentinien vorbereitet Santiago.(dpa) Chile und Argentinig haben am Samstag einen umfassenden Witt. schaftsvertrag paraphiert, wie nach der en. sten Besprechung zwischen dem chilenischg Staatspräsidenten Ibanez Del Cam po u dem argentinischen Staatspräsidenten, Jun Peron mitgeteilt wurde. Der Veri ziele darauf ab, eine Wirtschaftsunion M schen den beiden Ländern Herzustellen, De Paraphierung soll binnen 120 Tagen d Schluß eines Abkommens folgen. Am Wochenende wurde von amtlich chilenischer Seite eine Erklärung über d Schaffung einer Wirtschaftsunion und eine gemeinsamen Marktes zwischen Chile u Argentinien veröffentlicht. Darin heißt e die beiden Länder seien sich einig, ihn Wirtschaftsbeziehungen soweit wie mögli auszubauen, ihre Produktion aufeinande abzustimmen und durch gegenseitige Kapi- talinvestitionen die Industrialisierung ih Länder voranzutreiben. Dies werde schlieb lich zu einer Verschmelzung der Wirtschal beider Länder führen. Chile und Argen. tinien wollen außerdem über eine schiit. Weise Beseitigung der Zölle, Einfuhrsteuen und anderer den gegenseitigen Handel be. schränkenden Maßnahmen sowie über di Erleichterung des Zahlungsverkehrs eine Vertrag abschließen. Der Wirtschaftsvertrag zwischen Chi und Argentinien soll anderen lateinamer- kanischen Staaten zum Beitritt offenstehen Vorschläge für eine enge Zusammen, arbeit der nordischen Länder Kopenhagen.(dpa) Die erste Sitzung des Nordischen Rates ging am Samstag in Ro. penhagen zu Ende. Die nächste Sitzung sol im August 1954 in Oslo stattfinden. Die 53 Parlamentarier aus Dänemarb Schweden, Norwegen und Island beschlossen im Laufe der acht Sitzungstage eine Reil von Empfehlungen an die Regierungen un Parlamente der beteiligten Länder zum wel. teren Ausbau der nordischen Zusammen- arbeit, so unter anderem die Bedingungen zum Bau einer Brücke zwischen Dänemat und Schweden, zu untersuchen und de Porto- und Telegrammsätze der einzelnen Länder künftig für ganz Skandinavien gel. ten zu lassen. Ferner die Herausgabe ein gemeinsamen Reichstagsbulletins der Pet. lamente der vier Länder, vorzunehmen, wel. tere Erleichterungen auf dem Gebiet de Paß- und Zollwesens für Staatsangehörige der skandinavischen Länder zu schaffen ut die Fortsetzung der Zusammenarbeit aul kulturellem und wirtschaftlichem Gebiet 80. wie im Gesundheitswesen zu vertiefen. Drei Messeplätze und doch nur eine Messe Messe Eröffnung in Frankfurt a. M., Köln und Offenbach Neben den weltweise Abgeklärtheit bzw. Wirtschaftspolitisches Großformat dartuen- den Reden des Bundespräsidenten und des Bundeswirtschaftsministers gelegentlich der Eröffnung der Frankfurter Internationalen Frühjahrsmesse erweckten die Ausführung- Sen des hessischen Minister präsidenten, Georg August Zinn und des Frankfurter Oberbürgermeisters, Dr. Walter Kolb, auch bei wohlwollenden Zuhörern den Eindruck der Werbung pro domo, des Vortrages in eigener Sache. Ministerpräsident Zinn forderte den Bun- deswirtschaftsminister auf, den Entwurf eines Bundes messegesetzes beschleunigt d. h. noch in dieser Legislaturperiode des Bundestages— verabschieden zu lassen. Ist es nötig, so viel Staat zu machen? Ist es nicht besser, die Wirtschaft selbst die Aus- Wahl treffen zu lassen und die Messe-Aus- Wahl der Wirtschaft wieder zu einer wirt- schaftlichen Funktion zu erheben? Der Bundeswirtschaftsminister streifte in ande- Textil-Zeitung Wiesbaden „Noch vom Karneval übriggeblieben?“— „Ne, bis ich von allen Messen und Nachmuste- rungen zurückkomme, ist es Sommer.“ rem Zusammenhang., ohne auf den Messe- krieg einzugehen, diese Problematik und formulierte: Wir seien des Denkens in Funktionen entwöhnt. In gegenwärtigen Zeitläuften habe man sich hingegen das Wüten in Organisationen angewöhnt. Die Internationale Frankfurter Früh- jahrsmesse wurde bereits am ersten Tag von 45 000 Einkäufern, davon 5000 Auslän- dern aus 44 Staaten, besucht. Und Frank- kurter Korrespondent drahtet uns den amt- lichen Bericht über den Verlauf des ersten Frankfurter Messetages: „Kurz nach Eröffnung der Frühjahrs- messe setzte in fast allen Branchen eine leb- hafte Geschäftstätigkeit ein. Bei Textilllen richtete sich die Nachfrage besonders auf sommerliche Meterware in Baumwolle, Wolle, Wollgewebe, interessante Druckstoffe und Prägemuster. Daneben fanden sommer- liche Sportbekleidung, Blusen und Röcke, Feinwäsche und Trikotagen starke Beach- tung, während das Geschäft für Strümpfe unterschiedlich war, Reges Interesse bestand für Haus- und Küchengeräte, Möbel, Be- leuchtungskörper und kunsthandwerkliche Erzeugnisse. Die Aussteller von Automaten und Spielwaren berichten von sehr guten Umsätzen, Sport- und Badeartikel wurden flott gekauft.“ Fata Morgana —— dünkt nüchternem Betrachter, die sich hier — nach den ersten Stunden des Messege- schehens— dartuende freudig-stolze Ge- nugtuung der Messeleitung. Um eine Messe richtig zu würdigen, um ihre Bedeutung zu wägen und nicht nur zu messen, ist es schon notwendig, in Details einzugehen. Schlagende Beweiskraft haben folgende Angaben, die über die Aus- stellerbeteiligung von dem Messeamt ge- meldet wurden. Die Zahl der Aussteller auf der Frank- furter Internationalen Frühjahrsmesse Hat sich mit 3500 gegenüber dem Vorjahr leicht verringert, weil die Platzansprüche wiederum größer geworden sind. Die Zahl der Aus- landaussteller erreicht mit 1300 die Vor- jahreshöhe. Sie kommen aus 39 Ländern aller Erdteile und stellen 37 Prozent der Ge- samtausstellerzahl. Die überdeckte Netto- ausstellungsfläche wurde durch umfang- reiche Neubauten auf fast 90 000 qm erwei- tert. Teætil wirtschaft führt Ein umfassendes Angebot vom Faden über Gewebe, vom Stoff bis zum Beklei- dungsstück bietet den Einkäufern ausrei- chende Dispositions möglichkeit. Die stärkste Ausstellergruppe, die der Textilwirtschaft, stellt die Erzeugnisse bzy. Waren von über 1200 Firmen aus. Auch die Zulieferer der Textilindustrie, vor allem die Stoffdrucker und Färber sind vertreten, Die 16 deutschen Lizenzträger des Everglaze- Verfahrens, so- Wie die Industrievereinigung Chemiefaser nehmen mit einer Sonderschau teil. Kunsthandwerk drängt sich vor Ebenfalls sehr stark beteiligt mit 469 Ausstellern ist das Kunsthandwerk, dessen bekannteste deutsche Vertreter im„Haus des Kunsthandwerks“ einen besonders eindruck- vollen Ueberblick ihres Schaffens geben. In der Branche„Nahrungs- und Genuß- mittel“— in der insgesamt 400 Aussteller ihre Erzeugnisse anbieten— ist das Aus- land besonders stark vertreten. Chemie, Musikalien und Juwelen Das gleiche gilt für die Ausstellungshalle der chemischen und kosmetischen Industrie, in der 187 Firmen zusammengeschlossen sind. Ein umfassendes Angebot weisen ferner die Wirtschaftszweige„Haus- und Küchen- geräte,„Büro- und Geschäftsbedarf, Ver- packungsmittel, Papierwaren“,„Technischer Bedarf für Industrie, Handwerk und Land- Wirtschaft“,„Sportbedarf“,„Musikinstru- 3 sowie„Juwelen, Schmuck, Uhren“ auf. Ein ganz anderes Bild offenbarte sich dem Teilnehmer des ersten Kölner Messetages Die Kölner Frühjahrsmesse, die in Zwei Teilen als Haushalts- und Eisenwarenmesse und als Textil- und Bekleidungsmesse ver- anstaltet wird, wurde am 22. Februar mit der Haushalts- und Eisenwarenmesse eröff- net. Die bis zum 24. Februar dauernde Messe zählt mit rund 1000 Ausstellern der einschlägigen Branchen 80 Firmen mehr als im Vorjahr. Die Ausstellungsfläche wurde auf 250 000 Quadratmeter vergrößert. Offenbach Die 8. Internationale Lederwarenfach- messe vereint 400 Aussteller firmen auf 6200 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Bei einem Rundgang durch die meist sehr geschmack voll ausgestalteten Messestände zeigt sich, daß immer größere Betonung auf Erzeug- nisse aus echtem Leder gelegt wird. So hat — — sich nach Angaben von Fachkreisen das Verarbeitungsverhältnis von Leder zu 806 Plastik- Werkstoffen von 60:40 im vergan- genen Jahr auf zur Zeit etwa 85:15 Ver- ändert. Messefrieden dürfte erreicht werden, werm die Messe- Plätze sich an die ihnen standortmäßig ge- gebenen Chancen halten. Die Frankfurtet und die Offenbacher Messe haben ihre grund. legende Bedeutung für den Binnenmarkt und haben— besonders Frankfurt infolge des Vorhandenseins ausländischer Pavillon — beachtliches Gewicht für die Importwir. schaft. Gleiches fast ist von der Höhe Messe zu berichten, wobei deren Standott inmitten des rheinischen Textilzentrum selbstverständlich für die Textikrirtscht Anziehungskraft hat. Hannover jedoch 21 als technische und als Exportmesse b funktionieren können, ohne daß deswegel ein Messekrieg geführt werden muß, gde Was noch ärger wäre, eine Messe- Organs tion durch Gesetz geschaffen würde. punktchen Einfuhr-Ueberschuß im Januar 1953 (VWD) Die Außenhandelsbilanz der Bun- desrepublik schloß im Januar 1933 mit einem Einfuhrüberschuß von 87 Millionen DM ab, der sich nach Abzug der ECA/MSA-Einfuh- ren von der Gesamteinfuhr auf rund 21 Mil- lionen DM verringert. Krupp-„ Verkohlung“ oder„Entkohlung“ NWD Der Inhaber der Firma Krupp, Alfred Krupp, muß sich nun endgültig von Kohle und Stahl trennen, wir VWD am 21. Februar zuverlässig erfuhr. In den übrigen Sparten ve Maschinenbau. Handel und Schiffahrt unterliegt das Unternehmen kei- ner Beschränkung. Das ist das abschlie- der EKrupp-Eniſlechnge über die voraussichtlich in der nee Woche ein Vertrag zwischen den Alliie und Krupp abgeschlossen wird. Der Verkauf des Zechen- und Hütten sitzes im Wert von mehreren hundert 155 lionen DM soll bis 1960 abgeschlobsen aten Krupp darf die Erlöse aus den e nach den bereits mündlich getroffenen 1155 einbarungen nicht wieder in neuen 1 1 werten anlegen. Eine Beteiligung an an Industrien ist jedoch gestattet. UP Eine am 21. Februar Agenturmeldung über Einzelheiten Bende Ergebnis verbreitete lung wurde von unterrichteten Freten, 11 der Familie Krupp nahestehen, als 115 15 bezeichnet. Eine endgültige Entscheicn so wurde mit Bestimmtheit festgestellt, nicht getroffen worden. der be- 5 e- vorstehenden Kruppschen Vermösensrech Ur. 45 Stadt Algeme Wird he Vern ben Wo Clückwi de die der Seit 25 zeteent! MHannhe er den den in! in Mant Jakob S anderse kalen. I hemden geitlich mer 2u die SPI fähig ge Spitze kommt Fragen, gelstellu er hat. Leiner riten fir Bärbeis nung.) parteim 8 Mann Wassert geraum! Turm, denes Erforde erhöht! zeichen dicht ge Zuné erhöhur Erhöhui wird ei schen d und der ist höhe gelaufer das Net hervorg zelnen“ Behälte glichen Abe! zu diese lich ane zahlreic stadtbel art hoh den, de bydran- gerdruc Teck Reine s lediglicl ld, he 12 Me dachun; schlägen teils au keinesv batte, für ein Baukör und Da bau dei am Frie Bau, de kor. Es keiten aber d. mäßig“ Mont bis 22.4 bis 22. Vartbu Pfälzisc Dien bis 22.3 „Der ve Saal 19 Frau“. Thes sehen Mtione schlosse Apollo bicht 2 folgt 8 kergeme Ibeater 2. Mär. Vorstel Kurpla lichen Dienste aus de und f eines den A! Det daß e Baal am Otto Prin Im sch Korea ler kratte men beide er der Ve. ral Mart A mesen vn. F n die Ro- re bei 00 idsverhang efehlsbahg r den Als. 7 Gefangz Zestimmim. en sofortig ommunist. 5 Offlalez zeit berg erbindung. m die 0. e unparte. 28 Kkranlg treffen u zegenseiſg Washingie suchen a eue Politt 1 Sei ledig. langem al. genen her. u Chile reitet Argentinien nden ir. ach der gh. milenischez am po un enten, Jun r Vert union h. stellen. De Tagen de amtliche g über a und eins Chile um n heißt e einig, in 1e mög zufeinande itige Kap. rung ihre de schllieh. Wirtschat nd Argen. ne schrit. Uhrsteuen Jandel be. über di ehrs einen chen Chi einamer. kenstehen sammen: inder zitzung de tag in Ko- itzung sol 1. Dänemark beschlossen eine Reihe ungen und zum wel. usammen- dingungen Dänemark und de einzelnen avien gel. gabe eines der Pal. men, wel. lebiet des angehörige raffen und irbeit all Gebiet 80 efen. ——— eisen das er Zu 80g n vergan- 85:15 ver- je Messe- mäßig ge- rankfurter are grund. menmatkt rt infolge Pavillons nportwirt. r Kölner Standort zentrum wirtschaft doch wi jesse fut deswegen nuß, oder Organisa- Hlechtung mmenden Alliierten Hüttenbe⸗ dert Mil- ssen sein. 7erkäufen men Ver- Montan- 4 anderen erbreifele der be- I sen WO. 6 Montag, 23. Februar 1953 MANNHEIM Seite 7 3 Jakob Sommer sechzig Jahre alt Stadtrat Jakob Sommer. Direktor der emeinen Ortskrankenkasse Mannheim, zung heute 60 Jahre alt. Vermutlich wird er nicht viel davon wis- llen, aber er wird Ehrungen und Glückwünschen nicht entgehen können, für de der Tag nur der auslösende Anlaß ist. Seit 25 Jahren ist Jakob Sommer, der eigentlich! aus Ludwigshafen stammt, llannheim besonders verburden. 1928 legte er den Vorsitz im Betriebsrat der IG Far- den in Ludwigshafen nieder und wurde Ge- Schäktsführer der SPD und Stadtverordneter in Mannheim. In deri folgenden Jahren stand exo Sommer im Brennpunkt der Ausein- andersetzungen mit Links- und Rechtsradi- zalen. Die Auseinandersetzungen mit Braun- emden im Stadtparlament pflegten hand- geiklich zu werden. 1933 ging Jakob Som- mer zu Lanz an die Drehbank. 1945 hat er de SPD wieder aufgebaut und funktions- ang gemacht. Im Stadtrat steht er an der Spitze der SPD-Fraktion. Bei ihrer Stärke zommt ihm in allen kommunalpolitischen Fragen, die er gründlich kennt, eine Schlüs- Keltellung zu. Er kann hart kämpfen, aber er hat nicht nur einen Blick für Schwächen gener Gegner— ihre Kräfte und ihre Me- nen finden seine(eventuell hinter heiterer Barbeibigkeit etwas versteckte) Anerken- nung. Man muß auch jönnen können. Er ist parteimann, kein Fanatiker. ch Hoch hinaus soll unser Wasserturm Mannheims enthauptetes Wahrzeichen, der Wasserturm, bereitet dem Hochbauamt seit geraumer Zeit Kopfzerbrechen. Weniger der kurm, als eben dessen nicht mehr vorhan- denes Haupt, das den wasser funktionellen krfordernissen entsprechend um vier Meter erhöht und— des Pudels Kern— dem Wahr- zeichen ein nicht mehr entsprechendes Ge- sicht geben wird.. Zunächst die zu der geplanten Turm- erhöhung gegebene Begründung: Durch eine Erhöhung des Hochdruck-Wasserbehälters wird ein besseres Zusammenarbeiten zwi- schen dem Wasserturm am Friedrichsplatz und dem auf dem Lutzenberg erreicht. Dieser zt höher als sein Kollege und bereits leer- gelaufen, bevor der Turm am Friedrichsplatz das Netz zu speisen beginnt. Die hierdurch hervorgerufenen Druckschwankungen in ein- zelnen Stadtteilen können durch Erhöhen des Behälters am Friedrichsplatz besser ausge- glichen werden. Aber noch andere Faktoren bieten Anlaß zu dieser Maßnahme, und zwar der beträcht- lich angestiegene Wasserverbrauch sowie die zahlreichen Geschäftshochhäuser im Innen- gtadtbereich. In den oberen Stockwerken der- art hoher Häuser muß Sorge getragen wer⸗ den, daß in den eingebauten Feuerlösch- bydranten jederzeit ein ausreichender Was- gerdruck gewährleistet ist. Technisch bietet das Heben des Behälters ine Schwierigkeiten. Die Problematik ist lediglich das veränderte architektonische Ad, hervorgerufen durch die Erhöhung um Vier Meter und die Neugestaltung der Ueber- dachung. Da bereits eine Reihe von Vor- schlägen zur Neugestaltung des Turmober- teils ausgearbeitet worden ist, steht nun die keineswegs nebensächliche Frage zur De- batte, ob man den kühnen Gedankengängen für ein modernes und gegenüber dem übrigen Baukörper fremd wirkenden Turmoberteil und Dach folgen will, oder ob man den Auf- bau dem Stil des Turmes und der Gebäude am Friedrichsplatz anpaßt. Es geht um einen Bau, den sich Mannheim als Wahrzeichen er- bor. Es gibt technisch auch andere Möglich- keiten zur Verbesserung des Wasserdrucks; aber das Heben des Behälters ist„kosten- mäßig“ die billigste. 8. Wohin gehen wir? Montag, 23. Februar: Nationaltheater 19.30 bis 2.45 Uhr:„Feuerwerk“; Mozartsaal 19.30 bis 22.15 Uhr:„Sonnenfinsternis“(Studio); Vartburg-Hospiz 19.00 Uhr: Konzert des Kur- ptälzischen Kammerorchesters. Dienstag, 24. Februar: Nationaltheater 19.30 bis 22.30 Uhr: Ballettabend:„Die weise Rose“, »Der verlorene Sohn“,„Petruschka“; Mozart- 0 bis 21.45 Uhr:„Eine unmögliche Theatergemeinde. Durch technisches Ver- zelen wurden auf dem Wochenspielplan des Nationaltheaters die Besuchergruppen der ge- echlossenen Theatergemeinden- Vorstellungen 1 uo von Bellac“ und„Ein Phönix zuviel“ 11 aufgerufen. Die Vorstellungen sind wie 15 gesetzt: Mittwoch, 25. Februar, Thea- Mads ade Nr. 1 bis 926; Freitag. 27. Februar, dlersemeinde Nr. 927 bis 1850; Montag, 70 Arz, Theatergemeinde Nr. 1851 bis 2775. Kustellunssbeginn jeweils 19.30 Uhr im Haus Arpfalzstraße. Wie wird das Wetter? * 2 Mild Vorhersage bis Dienstag früh: Am Montag bei Winden um Südwest mild, Tageshöchsttem- peratur bis zu 10 Grad, vorwie- chen ni gend wolkig, aber im wesent- 5 niederschlagsfrei. In der Nacht zum Dad Temperaturen über 0 Grad. 1 ee Der Zustrom milder Meeresluft End d, U hält weiter an. Süddeutsch- ehe au sich dabei im Einflufbereich den Alde druckgebietes über Frankreich und den, das Störungen fernhält. — Hauptausschußsitzung des Deutschen Städtetages Die großen Städte lassen Berlin nicht im Stich Oberbürgermeister Dr. Heimerich überreichte Professor Ernst Reuter eine Mannheimer Spende 5 erlaubte die ausschließliche Befassung Zwei Tage lang hat in Mannheim der Hauptausschuß des Deutschen Städte- tages beraten. Die von langer Hand aufgestellte Tagesordnung wurde umge- worfen. Eine brennende Sorge, Hilfe der Städte für die Ostzonenflüchtlinge, Fragen nicht: Bis Ende Dezember 1952 wurden in Berlin 303 000 Ostzonenflücht- linge registriert und so gut es geht auch betreut. 78 000 wurden„ausgeflogen“ in die Bundesrepublik. Die Sorgen schlagen Berlin und der Bundesrepublik überm Kopf zusammen. Im östlichsten Osten wird man die damit geschaffene Verwirrung mit kaltem Behagen genießen. Die Ansprachen vor dem Hauptaus- schuß des Deutschen Städtetages, an dessen Spitze Regierender Bürgermeister Professor Ernst Reuter steht, sollen diese Verwirrung drastisch gekennzeichnet haben, wie nach Abschluß der Beratungen zu erfahren war. 0 mit mehr oder minder theoretischen . Im Hauptausschuß sitzen Bürgermeister und Oberstadtdirektoren schwer zerstörter Städte Oberbürgermeister Gayk, Kiel; Oberbürgermeister Müller, Augsburg; Düs- seldorfs Oberstadtdirektor Walther Hensel, ein Mannheimer. Sie sahen es als Ehren- sache der Städte an, dem überlaufenen Ber- lin zu helfen. Oberbürgermeister Dr. Hei- merich überreichte einen Scheck über 15 800 DM, Ergebnis einer kurzfristig anberaumten Sammlung, die höchst ungünstig neben an- deren Sammlungen herlief. Die herzliche Geste wurde mit großer Wärme aufgenom- men. Die Länder sollen dem bedrängten Ber- lin monatlich bis zu 30 000 Ostzonenflücht- linge abnehmen. Noch bevor die einzelnen Länder mit den Vertriebenenproblemen fertig geworden und die Umsiedlungsaktio- nen abgeschlossen sind, stehen neue Auf- gaben auf, deren Bewältigung vieles über den Haufen werden wird, was sich konsoli- dieren und normalisieren wollte. Die Situa- tion erfordert rasches Handeln. 180 Millio- nen DM hat der Bund für Baracken und Wohnungen bereitgestellt, die Länder legen 15 Prozent dazu. Ein„Flüchtlingsnotlei- stungsgesetz“, das in der beginnenden Woche „Die Völker leiden un Stark besuchter Auftakt Wieder wie bei ihrem ersten Beginn vor Jahren zog auch diesmal die„Geistliche Woche“ der Evangelischen Akademie Mann- heim die Menschen von nah und fern in die Christuskirche, so daß sie bis zum letzten Platz gefüllt war. Die Eröffnung der„Geist- lichen Woche“ nahm diesmal Landesbischof Bender, Karlsruhe, vor. Er verglich die heutigen Menschen in ihrer äußeren und inneren Not und Verlorenheit mit dem Schächer am Kreuz, dem Christus die Ver- heigung gab:„Wahrlich, ich sage dir, heute Wirst du mit mir im Paradiese sein!“ und Stelltéè als Leitwort über die kommende das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht!“ Dann sprach im ersten Vortrag der Wo- chenreihe Pfarrer Walter Lüthi, Bern, über das Thema„Schuld und Vergebung“. Er wies an Bibelworten nach, daß Gnade und Vergebung stets viel größer seien als die Schuld. Er definierte Schuld, die keines- wegs gleichbedeutend sei mit Fehlern, als Abkehr und Trennung von Gott. Deshalb Geistliche Woche die Verheißung: Das Volk, verabschiedet wird, rechtfertigt eine Praxis der Beschlagnahme von Sälen und Fabrik- räumen, die nicht über bürckratische Zwirnsfäden stolpert und nicht zimperlich genannt werden kann. Schulräume sind von der Beschlagnahme zunächst ausgenommen. Die Ostzonenflüchtlinge müssen unterge- bracht, verpflegt, gekleidet, ausgestattet und in Arbeit und Einkommen gebracht werden. 40 Prozent sollen arbeitsfähig sein, das wäre ein günstiger Prozentsatz, darun- ter so viele Bauern, daß der um Arbeits- kräfte verlegenen Landwirtschaft geholfen werden könnte, die offene Grenzen für Sai. sonarbeiter begehrt. Hinter allem diesen Ziffern, Prozentsät- zen und Erwägungen schlagen in Furcht und Hoffnung 300 000 Menschenherzen. Ministe- rialdirektor Dr. Nahm ist als Sonderkom- missar für Sofortmaßnahmen eingesetzt, de- ren Wirkungen bald in allen Gemeinden zu verspüren sein werden. Es muß Außenstehenden so erscheinen, als ob der Themenkreis, Gemeinde und Wirtschaft“ nur ein flaues Interesse hat wecken können. Die Steuervertei- lung zwsichen Bund, Ländern und Gemein- den fesselte die Teilnehmer stärker. Die Ge- unvergebener Schuld“ der„Geistlichen Woche“ sei Schuld zunächst nur gegen Gott vor- handen. Aber aus dieser Trennung von Gott erwachsene Unmoral wie Geiz, Ehrgeiz, Trunksucht und anderes. In der Absonde- rung von Gott und dem dadurch veranlaß- ten Verlorensein des Menschen könne nur eines helfen: Gnade und Vergebung. Am 32. Psalm besprach Pfarrer Lüthi dann die Vergebung als ein Tragen aller Sünden durch Christus, der dazu in die Welt gekommen sei, als ein Zudecken aller Sün- den, nachdem sie vor Gott offenbar waren, durch die Hand des Gottessohnes und als ein Nichtzurechnen der Missetaten. Dabei sei unter Missetat die öffentliche Sünde und Schuld zu verstehen, auch die ganzer Völ- ker, wie etwa die Selbstgerechtigkeit auf politischem und kulturellem Gebiet. Auch die Kirche könne schuldig werden, wenn sie nicht rechtzeitig die gemeinsame Sünde er- kenne und zur Umkehr mahne. Auch die Völker litten an unvergebener Schuld. Sie sollten die Schuld anderer Völker zudecken und nicht zurechnen, denn das größte Wun- der sei die Vergebung. rei meinden sollten an den Ländersteuern wie- der mit festen Prozentsätzen beteiligt wer- den. Das System der starren Finanzzuwei- sungen läßt die Gemeinden nicht teilnehmen an dem konjunkturbedingten Mehraufkom- men, so daß die Nachteile der Preisentwick- lung ganz auf Kosten der Gemeinden gehen. Im alten Land Baden-Würtemberg war die „verbundene Steuer wirtschaft“ beibehalten. Bei allen Neuregelungen wird aufzupassen sein, daß sie hier nicht noch mehr verloren geht. In Oesterreich hat man damit gute Er- kahrung gemacht. In der Bundesrepublik gingen den Gemeinden Hunderte von Mil- lionen durch das System der starren oder gar rückwärts gleitenden Finanzzuweisun- gen verloren. Die Sprecher des Städtetages meinen, daß die Gemeinde-Anteile aus dem Ertrag der großen Steuern in einen Topf ge- worfen und nach einem noch auszuknobeln- Der Hauptausschuß des Deutschen Städtetages spricht der Bevölkerung Berlins seine Anerkennung und Bewun- derung aus für die tatkräftige Hilfe, die sie allen denjenigen zuteil werden läßt, die wegen des unerträglichen Gewaltregimes in der Sowzetzone ihre Heimat verlassen mußten und zunächst in Berlin Zuflucht gesucht haben. Der Hauptausschuß des Deutschen Städtetages ist mit der gesamten deut- schen Oeffentlichkeit der Meinung, daß Berlin diese große Aufgabe nicht allein bewältigen kann; Bund, Länder und Gemeinden werden sie der schwer heimgesuchten Stadt abnehmen müssen. Die deutschen Städte sind sich, un- geachtet der ungeheuren Schwierigkei- ten, denen vor allem die stark zerstör- ten Städte gegenüberstehen, der Ver- pflichtung bewußt, ihren Anteil an der endgültigen Unterbringung und Ver- sorgung der Ostzonenflüchtlinge zu übernehmen. Bund und Länder müssen beschleu- nigt geeignete gesetzliche Grundlagen für eine einfache und schnelle Beschaf- fung von Unterbringungsmöglichkeiten bereitstellen. Da den Gemeinden ohne- dies erhebliche indirekte Lasten aus der Aufnahme der Ostzonenflüchtlinge ent- stehen, müssen die sich aus ihrer Un- terbringung und Versorgung ergeben den finanziellen Lasten vom Bund ge- tragen werden. den Schlüssel ausgeschüttet werden sollten. Wäre es gut, Aufbringungen und Zuteilung grundsatzlich voneinander zu trennen und allenfalls einen Zerstörungsgrad zu berück- sichtigen, eventuell unter Absehen von der Leistungsfähigkeit? F. W. k. ber Islam hält nicht viel von Der Tod um Steuer Ins Schleudern geraten Auf der durch den niedergegangenen Ne- bel gefrorenen Straße zwischen Schwetzin- gen und Mannheim-Rheinau geriet am Samstag gegen 7.30 Uhr ein Volkswagen ins Schleudern und stieß mit einem entgegen- kommenden Lieferwagen zusammen. Der Fahrer des Volkswagens, Dr. Renner von der Zuckerfabrik Waghäusel, Hauptverwaltung Mannheim, wurde durch den Zusammenstoß an das Armaturenbrett geschleudert und war sofort tot. Wenige Minuten später stieß an der gleichen Stelle ein amerikanischer Jeep mit einem amerikanischen Lkw. zu- sammen. Beide Fahrzeuge wurden nach rechts bzw. Iinks ins Ackerfeld geschleudert. Es entstand glücklicherweise nur Sach- schaden. Kurze MM-Meldungen Bundestags- Vizepräsident Dr. Schäfer im Presseklub. Der Internationale Presseklub Heidelberg teilt mit, daß der Vizepräsident des Deutschen Bundestages, Dr. Hermann Schäfer, heute in den Räumen des Klubs, Hauptstr. 244, zum Thema„Gesellschaftspolitische Aufgaben der Presse“ spricht. Der Vortrag beginnt 19.30 Uhr. Du und Dein Garten. Am 24. Februar, 19.30 Uhr, wird in der Aula der Sickingerschule, U 2, 4 die gartenbauliche Vortragsreihe fort- gesetzt. Obstbauinspektor A. Hacker spricht über:„Schädlingsbekämpfung im Obst- und Gartenbau“. Hunderttausend gewonnen. In der Ziehung der 4. Zwischenklasse der 12. Süddeutschen Klas- senlotterie wurden planmäßig 6000 Gewinne gezogen, darunter folgende größere Gewinne: ein Gewinn zu 100 000 DM auf die Nr. 128 753; ein Gewinn zu 30 00 DM auf die Nr. 89 721; Rund die Hälfte aller Lose gewinnt! Versuchen auch Sie Ihr Glück mit einem Los der Süddeutschen Klassenlotterie b. Staatl. Lotterle- Einnahme r Stiemer 0 7. 11. b. Wasserturm Lose zur Hauptziehung noch zu haben! zwei Gewinne à 10 000 DM auf Nr. 141 017 und 192 047; vier Gewinne à 5000 DM auf die Nr. 65 645, 97 127, 113 501 und 151 149. Presse in der Demokratie. Am 24. Februar, 19.30 Uhr, spricht im Gewerkschaftshaus, O 4, Nr. 8/9, Redakteur Ernst Kerkow, über„Die Presse in der Demokratie“. Hausfrauen- Verband. Am 25. Februar, 15 Uhr, Filmnachmittag in der„Amicitia“. Katholischer Deutscher Frauenbund. Am 25. Februar, 20 Uhr, im Kolpingheim, E 6, spricht Frau Dr. Herting über„Aufbau und Bestand unserer heutigen Ehen“. Die Angestellten- und Versorgungsrenten für März werden bereits ab 25. Februar, die Invaliden-, Unfall- und Knappschaftsrenten ab 27. Februar ausgezahlt. Für Kriegsversehrte, Hinterbliebene, Eltern und Waisen werden Lebensbescheinigungen ausgehändigt, die nach genauer Ausfüllung und polizeilicher Beglau- bigung bei der Zahlung für April Ende März) abzugeben sind. Ohne Abgabe der Lebens- bescheinigung kann für April keine Auszah- lung erfolgen.— 2 ee 8 8 Erzabt Raphael Walzer OSB. über Begegnungen mit e i Begegnungen des Christentums mit dem Islam schilderte in der überfüllten Aula der Wirtschaftshochschule Erzabt Raphael Wal- zer. Der Name ist mit der liturgischen Be- wegung und Beuron und mit der Gründung der Benediktinerniederlassungen Neresheim, „Praktische Denker“ und„Denkende Praktiker“ Die„eie“ in Schule und Leben ist ein unteilbarer Begrift Die Höheren Schulen wollen nur von einem„Mittleren Abschluß“ sprechen Zum Thema des„Mittleren Abschlusses“ in der Schulausbildung nimmt Ober- studlendirektor Dr. König in einem längeren Schreiben Stellung, das mit un- wesentlichen Kürzungen wiedergegeben wird. Nachdem Volksschule und Höhere Schule ihren grundsätzlichen Standpunkt in dieser Frage der Oeffentlichkeit un- terbreiten konnten, kann die weitere Auseinandersetzung, die sich auf Stoffpläne beziehen wird, den Fachorganen überlassen werden. Lange bevor die Verfassunggebende Lan- desversammlung in ihre ausgedehnte Debatte über die Einführung eines neuen Schuljahres eintrat, hat man in Mannheim den Anschluß von 9. und 10. Klassen an die bestehenden Sprachklassen beschlossen, obwohl die bei jener vorbereitenden Sitzung im Rathaus anwesenden Vertreter anderer Schularten vor der Durchführung dieses Experimentes gewarnt haben. In der Hauptsache war es der Lehrplan dieser Aufbauklassen, gegen den man Stellung genommen hat. Nach den Ausführungen von Stadtschul- rat Walter im„Mannheimer Morgen“ vom 12. Februar 1953 treten die Absolventen der 10. Sprachklassen an Ostern ins Berufs- leben. Zwar handelt es sich um einen Ver- such und um einen Anfang, so daß die Zahl der Absolventen noch klein ist und vielleicht erst später einmal zunimmt; es möge daher gestattet sein, zu diesem Problem der „Lücke“ zwischen Volks- und Höherer Schule im Interesse unserer Kinder einige grundsätzliche Bemerkungen zu machen: Wir sind mit den Kollegen von der Volks- schule darin einig, daß unser Schulwesen möglichst nicht zweigleisig sein soll, und des- halb kam auch unsere Abmachung mit der Gewerkschaft für Erziehung und Wissen- schaft(GEW) zustande, in der ausdrücklich betont wird, daß es dem Wesen der Volks- schule widerspricht, mit der höheren Schule in Konkurrenz zu treten. Wir benötigen zur Schließung der„Lücke“ keine Mittelschule, sondern die Aufgabe der Ausbildung einer gehobenen Schicht für mittlere Berufe kann durch eine vernünftige Stoffauswahl ge- meinsam von den vorhandenen Schularten, Volks- und höheren Schulen, gelöst werden. Dazu wird allerdings notwendig sein, daß durch eine intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten die Aufgabenbereiche sorgfältig ausgewählt und getrennt werden. So beginnt beispielsweise die höhere Schule neben Latein auch mit Englisch und führt diejeni- gen, die nicht zum Abitur gelangen, zu einem Abschluß nach dem 10. Schuljahr. Wenn nun die Volksschule sich auf ihre ursprüngliche Aufgabe besinnt und ihr Bildungsziel mehr nach der technischen Seite unseres Berufs- lebens mit der gründlichen Erlernung einer Fremdsprache erweitert, ohne im Stoffplan eine Nachahmung der höheren Schule zu er- streben, so würden beide Schularten sich in eine Aufgabe teilen, die im Interesse unseres wirtschaftlichen Nachwuchses gelegen ist. Wir sind nach wie vor der Meinung, daß eine Zusammenarbeit auf schulischem Ge- biet besser ist, als eine Isolierung und An- eignung artfremder Aufgaben. Unsere höhere Schule ist auch in ihrer heutigen Form nicht mehr aus dem Leben Unseres Volkes wegzudenken, und genau 80 ist die Volksschule in ihrem bisherigen Be- stand ein Kernstück unserer Kultur. Wenn heute in Mannheim 60 Absolventen die auf- gestockte Volksschule verlassen, so sind das rund 0,2 Prozent aller Sechsjährigen. Be- trachten wir im Gegensatz dazu die Zahl der Höheren Schüler, die nach dem 10. Schuljahr Aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, so ergeben sich hier 6 Prozent, wobei die Zahl der Sechsjährigen in Nordbaden auf 23 000 beziffert wird. Es ergibt sich schon aus die- ser Gegenüberstellung, daß das in Mannheim erstrebte Bildungsziel der Volksschule mit einem Stoffplan der höheren Schule auch auf die Dauer nicht befriedigen wird, ganz abgesehen davon, daß es immer nur wenige Schüler sein werden, die auf diesem Wege und in dieser Weise aufzusteigen wünschen. Es spricht doch unbedingt für die höhere Schule, wenn nach den Statistiken 25—30 Prozent zum Abitur gelangen und die Zahl der ausscheidenden Untersekundaner 40 Pro- zent aller Sextaner erreicht. Nachdem der Bundespräsident anläßlich einer Tagung des Deutschen Philologenver- bandes in Bonn die„Mittlere Reife“ sprach- lich angefochten hat, möchte ich auch in dem obener wähnten Aufsatz des Stadtschulamtes besser von einem„Mittleren Abschluß“ ge- sprochen wissen. Wir an der höheren Schule haben uns wenigstens schon lange daran ge- Wwöhnt, vori dem früheren sogenannten „Einjährigen“ als von einem Abschluß zu sprechen, der nach der Mittelstufe erfolgt. Dr. König Oberstudiendirektor Weingarten und Neuburg-Heidelberg ver- knüpft. In dem Abt eines der Kontemplation gewidmeten Ordens steckt ein an Initiative reicher Gründer, dessen Schaffenskräfte nach der Vertreibung aus Deutschland 1933 „frei“ wurden. Er gründete die erste Nie- derlassung der Benediktiner in Japan, ging nach Algerien und gründete im französi- schen Departement Oran eine Niederlassung in Tlemsen, einer hoch gelegenen alten Stadt, die zu Römerzeiten Pomaria= Gar- tenstadt hieß und zu Benedikts Zeiten eine blühende Stätte des Christentums war. Erzabt Walzer steht im 65. Lebensjahr, sein Ravensburger Schwäbisch hat in Nord- afrika französischen Tonfall angenommen. Seine Auffassung vom Alter— c'est le goũt du risque, Alter ist Geschmack am Wagnis — wird„Daheimgebliebene“ überrascht ha- ben. Von einem ungebrochenen Pioniergeist waren die unkonventionell kühnen und humorvollen Ausführungen über das Leben unter Mohammedanern getragen. Sie sind dort korantreu gläubig, streng im Beten und Fasten, aber das Messer sitzt ihnen locker, in Geschäften sind sie von unvor- stellbarer Verschlagenheit und ihre Frauen behandeln sie wie den Lastesel im Stall, erstaunt darüber. daß Christen so viel Aufhebens von Frauen machen. Im Gottes- glauben verstehe man sich leicht mit Mo- hammedanern. Christus ist ihnen ein Pro- phet wie Mohammed. nichts anderes. Man kann, sagte Erzabt Walzer, Mohamedaner nicht zu Christen„bekehren“ wollen, man würde Abtrünnige schaffen. keine Christen. Es kann sich nur darum handeln, daß Mo- hammedaner und Christen einander begegnen und in einen Gedankenaustausch kommen, daß die Fremdheit behoben wird, gemein- same Aufgaben gesehen und angepackt wer- den. Seiner kleinen Abtei will Erzabt Wal- zer ein Gyrmasium nach europaischen Mu- stern angliedern, das auch jungen Mohamme- danern zugänglich sein soll, eine weitere Stätte der Begegnung. Missionieren kann man vielleicht später, vielleicht werden dann die arabisch sprechenden Berber für das nachlassende Eruopa von Bedeutung, sagte Erzabt Walzer, ein Benediktiner mit paulini- Zügen. 5 f. W. K denken ie 3 daß die Erneuerungstrist für die 5. Klasse der Bcdentschen Hlassenle-terte am 2x. Februar 1953 abläuft. — Gebr. Möbel zu verk. 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Dieser Tage nun sind erstmals„Briefe Kai- Ser Franz Josephs an Frau Katharina Schratt“, herausgegeben von Jean de Bour- Soing, erschienen, und da heißt es in einem Brief aus dem Jahre 1889:„Um 11 Uhr pro- ducierte mir ein Herr Wagemann den be- rühmten Edisonschen Phonograph, der eben- 80 erstaunlich wie interessant ist.“ Aber auch das Hunderl ist so unhistorisch nicht, zumindest andeutungsweise wird es 1899 er- Wähnt:„Gestern wurde der wilde Hund Dingo aus Australien), den Sie aus der Schönbrunner Meénagerie befreit haben, hier um Schloßhof an der Leine producirt, damit die Kaiserin ihn sehen könne. Er ist sehr schön gehalten, ganz zahm und lustig, aber Zu nichts zu brauchen, nicht einmal eine Race War er bis jetzt zu gründen imstande, und er hat nur eine ihm zugeführte Gemahlin Zzu Tode gequält.“ Es ist eine merkwürdige Welt, die aus den Privatbriefen des noblen alten Herrn an die um dreiundzwanzig Jahre jüngere Hofburgschauspielerin Schratt aufersteht. Der Kaiser kündigt seinen ersten Besuch an:„Ich werde um 7 Uhr früh von hier nach Wolfgang fahren und mich dort zu Fuß durchfragen, bis ich Frauenstein gefunden habe.“ Das Bild der sich zu Fuß durchfra- genden Apostolischen Majestät steht rüh- rend vor unsern an unbescheidenere Poten- taten gewöhnten Augen.— Es wird fleißig briefgewechselt, so daß Franz Joseph schon Mitte 1888 befriedigt feststellen kann: „Wenn Ihre Freundschaft und Güte für mich nicht mit der Zeit erkaltet, so hoffe ich es zu einer ansehnlichen Bibliothek von Brie- ken zu bringen.“ Und einige Tage später: „Wenn ich nicht so alt wäre und nicht den Husten hätte, so könnte ich bei dem Ge- danken juchzen, dag ich Sie hoffentlich morgen wiedersehen werde.“ Die Seelen- Freundin antwortet mit einem„Gedanken Brief“, einer Zuneigungserklärung, die er kaum für möglich hält,„besonders wenn ich in den Spiegel sehe und mein altes runz- liches Gesicht mich aus demselben anblickt“, deshalb schlägt er der verehrten Frau vor: „Da ich für einen brüderlichen Freund zu alt bin, so erlauben Sie, daß ich Ihr väter- licher Freund bleibe, und behandeln Sie mich mit derselben Güte und Unbefangen- heit wie bisher.“ Das hat Frau Schratt auch immer getan— aber war es ungehörig, daß sie den kaiserlichen Freund gleich zu An- fang um ein bisserl Protektion bei der Bühne, die doch eigentlich die seine War, dem k. u. k. Hofburgtheater, anging? Kei- neswegs, und Franz Joseph hatte es auch nicht so empfunden, aber hier wie an vielen andern Briefstellen lernen wir den Kaiser als korrekten, völlig unbeeinflußbaren Be- amten kennen.„Ich wollte schon neulich, wo ich Gelegenheit hatte, Baron Bezeeny zu sprechen, ihm ein Wort in Ihrer Angelegen- heit sagen, allein ich getraute es mich nicht, da ich bis jetzt mich prinecipiell nie in die Eintheilung der Stücke und in die Verthei- lung der Rollen mischte, von der Ansicht ausgehend, daß das Theater für das Publi- kum, aber nicht für mich da ist, und ich mir viel zu wenig Verständnis in diesen Sachen zutraue.“ Den Machthabern der Nachwelt ins Stammbuch! Den Kaiser erdrückten die Sorgen um Reich und Familie, oft erscheint ihm sein Dasein unerträglich, im schönsten Beamten- deutsch beklagt er sich:„Dank der gütigen Nachfrage wegen des Weltschmerzes melde ich, daß ich in der letzten Zeit mitunter me- lancholisch war.“— In Kreuth wird er von einem Photographen„gezwungen“, sich nach der Jagd aufnehmen zu lassen, das Bild schickt er der Freundin„zum beliebigen Ge- brauche“ und schließt:„Ich finde, daß ich mit den gegen Himmel erhobenen Augen unendlich dalket aussehe.“ Von 1888 auf 1889 wechselt die Anrede von„Meine liebe gnä- dige Frau“ in„Meine liebe Freundin“, und bald unterzeichnet er„Ihr Sie innigst lie- bender Franz Joseph“. Aus Krakowiee schreibt er. er sei in einem ebenerdigen Schlosse sehr gut unter- Sebracht,„Zacherl Pulver auch nicht nötig“, es waren also keine Wanzen dort. Bei Schil- derungen seiner Jagden, die ziemlich viel Raum einnehmen, vergißt er selten zu er- wähnen, daß eine Bache„Madame Wild- schwein“ sei, einmal nennt er sich selbst einen„alten Raunzer“, und nach längerer Trennung schreibt er am 21. September 1890 aus Schönbrunn:„Wenn Sie erlauben, so komme ich Morgen früh um 7 Uhr zu Ihnen und werde unendlich sekant im Fragen sein.“ Häufig sendet er nebst ehrerbietigen Grüßen auch„viele Stricherln“, das sind natürlich Küsse, aber immer unter der Vor- aussetzung,„wenn Sie es erlauben“, denn der alte Herr ist ein vollendeter Kavalier. Am 4. Oktober 1890 beginnt er einen Brief:„Meine Wünsche koncentrieren sich in dem einzigen Satze Aussi möcht i“, näm- lich aus dem Jagd Séjour mit meinen hohen Gästen„Aussi möcht i“ kommt ver- hältnismäßig oft vor, und wieder ist der Kammermusik von Busoni, Höller und Sponich Konzert der Vereinigung Zeitgenössisches Geistesleben“ in Mannheim Im dritten Kammerkonzert der Mann- heimer Vereinigung„Zeitgenössisches Gei- stesleben“ boten das Klavierduo Karl Rinn Josef Eisler, sowie Walter Kötscher Vio- ljoncello) und Frida Kötscher-Behrens(Kla- vier) in der Kunsthalle Werke von Ferrue- eio Busoni, Kurt Spanich und Carli Höller dar. Willi Schmidt, Mannheim, gab in ein- führenden Worten gut instruierende Skizzen Von Leben und Werk der drei Komponisten, Wobei er den Deutsch-Italiener Busoni als den„eigentlichen Protagonisten der Neuen Musik ausführlicher würdigte. Ein von Bach und Mozart geprägtes, klassisches Vor- bild habe Busoni als Ideal für eine mu- sikalische Ausdrucksform vorgeschwebt, die Aus allen von der Musik des beginnenden 20. Jahrhunderts gewonnenen Neuerungen eine Aera Junger Klassizität“ eröffnen Sollte. Das bedeutendste Werk Busonis, der schon als junger Pianist Weltruf hatte und vorwiegend für das Klavier schrieb. die ge- Waltige, überaus anspruchsvolle„Fantasia contrappuntistica für zwei Klaviere“, wurde den zahlreichen Hörern des Konzerts durch eine hingebungsvolle Interpretation Karl Rinns und Josef Eislers bekannt. Ganz ohne Zweifel eine kompositionstechnische Mei- sterleistung, zugleich aber auch ein Symbol Für die Tragik so manch ungewöhnlich ta- lentierten Künstlers, dem zwar profunde handwerkliche Mittel zur Verfügung stehen, nicht aber der große, frei quellende Strom bezwingender schöpferischer Impulse— 80 wirkt diese von einem faszinierenden künstlerischen Formwillen geprägte, aber letztlich doch von einer Unzahl glänzender Einzelmomente geprägte Arbeit Busonis heute. Ein gleichfalls sehr interessantes Werk für zwei Klaviere„Tokkata, Improvisationen und Fuge“ von dem auch in Mannheim durch Orchester-, Chor- und Kammer- musikwerke sowie durch seine beiden Cello- konzerte bekannt gewordenen Carl Höller, einem Schüler von Joseph Haas, stellten Karl Rinn und Josef Eisler mit männlicher Impulsivität und wirkungsvoller Verve zur Diskussion. Kurt Spanich, sechzigjährig, Mannheim durch jahrelange Tätigkeit verbunden(das Kergl-Quartett setzte sich einst für Urauf- führungen seiner Werke in Mannheim ein), War an diesem Abend mit einer sehr ge- schlossen wirkenden Sonate für Violoncello und Klavier(op. 16), vertreten, in der ein eigentümliches„Parallel“-Gehen der melo- dischen Elemente des Cellos und des Kla- viers ein fortwährendes harmonisches Span- nungsverhältnis zwischen den beiden Instru- menten entwickelt, das durch den betonten Stakkato-Rhythmus und durch eine Vorliebe für die tiefere Lage beim Cello eine bemer- kenswerte Eligensprache erhällt. Das Werk und die schöne Wiedergabe durch Kammer- musiker Walter Kötscher und Frieda Röt- scher-Behrens wurde wie die anderen Kompositionen— lebhaft beklatscht. W. St. Monarchie Leser geneigt, den Briefschreiber zu begrei- fen.„Ich habe zum Empfang fremder Gäste fünf Mal auf verschiedene Bahnhöfe fahren müssen, dabei viermal ausländische und einmal österreichische Uniform angezogen, und da es Vorgestern recht kalt war, viel gefroren. Ich konnte mir bei dem bestän- digen An- und Ausziehen lebhaft vorstel len, wie angenehm das bei einem Stücke mit vielen Umzügen sein muß.“ „Mein Humor ist grantig, Stimmung im- mer schwarz, heißt es am 13. September 1897. Aus dem Jahre 1901, bei Schilderung eines Empfanges, kommt das Bekenntnis: „Ich mußte, ob ich wollte oder nicht, sehr aimable sein, habe aber, wie gewöhnlich. nicht viel Gescheidtes gesprochen.“ Und aus Gödöllö:„Meine Stimmung ist eine unend- lich traurige in meiner trostlosen Einsam. keit, das Alter macht sich, besonders in der letzten Zeit, immer fühlbarer und ich bin sehr müde“ Zwei Jahre später:„Heute steht mir der Hofball bevor, ein böses Stück Arbeit“, und im letzten Brief, aus dem Jahr 1915, fließen dem uralten Herrn wie von selbst die Anfangszeiten der Volks- hymne als Segenswunsch in die Feder:„Gott erhalte und beschütze Sie in diesen schwe- ren Zeiten.“ Am 21. November 1916 stirbt der Sechs- undachtzigjährige, den als Kind der Herzog von Reichstadt auf den Knien gewiegt hatte und an dessen Begränbis sich so mancher erinnert, der heute noch mit einiger Nach- sicht als jung bezeichnet werden kann. Aber es starb nicht nur der Kaiser an diesem No- vembertag, mit ihm starb auch sein Reich, die k. u. k. Monarchie. Fritz Hochwälder Zeitstück und Märchenspiel Der erste Thecterobend der Laienspielgruppe der Mannheimer Volkshochschule Im Goethesaal trat die Laienspielgruppe der Mannheimer Volkshochschule zum ersten Male mit einem Theaterabend vor die Oef- fentlichkeit. Prof. Hans Langer, dem kürz- lich gestorbenen Initiator der Volkshoch- schule und Abendakademie gebührt auch das Verdienst, den Gedanken der Errichtung einer Laienspielbühne in die Wirklichkeit umgesetzt zu haben. Hans Forth erinnerte mit einigen einleitenden Worten an diese Tatsache. Zwar war es Prof. Langer nicht vergönnt, diesen ersten Aufführungsabend der Laienspielgruppe mitzuerleben, doch glaubte man sowohl in der Wahl der Stücke Wie in der schlichten und unauf dringlichen Art ihrer von Günter Flamm regielich be- hutsam betreuten Darstellung einen deut- lichen Hauch zu verspüren von der warm- herzig- menschlichen Mentalität Prof. Lan- gers. Wichtig ist, daß ein Laienspiel-Ensemble jene künstlerischen Grenzen erkennt, die dem Liebhabertheater nun einmal gesetzt sind. Solange dies geschieht, solange die jungen Spieler es an Bescheidenheit und Ehrfurcht vor dem dichterischen Wort und Werk nicht fehlen lassen und sich vor allem freizuhalten wissen von falschverstandenem schauspielerischen Ehrgeiz, solange wird niemand die Berechtigung solchen Laien- spiels leugnen, das begeisterungsfähigen jun- gen Menschen viel an rechter Freude und innerer Bereicherung zu geben vermag. Es geht nicht darum, Vollkommenes an künstle- rischer Gestaltung zu erreichen, aber es geht sehr darum, zu verhüten, daß mit unzu- reichenden Mitteln nach den Sternen gegrif- ken und damit dem blutigen Dilettantismus das Tor geöffnet wird. Friedrich Felds einaktige fernöstliche Kriegs-Episode vom Untergang der Stadt Wan-Lin und das als Rundfunkhörspiel bereits bekannt gewordene chinesische Lie- besmärchen„Blau und Rot im Regenbogen“ von Walter Bauer— beides Stücke, deren Schwerpunkt mehr im reflektierenden Dialog als im Dramatisch-Handlungsmäßigen ruht erwiesen sich als für die Zwecke des Laien- spiels recht geeignet. Es braucht in Ihnen nicht viel„geschauspielert“ zu werden. Die Tat des Generals Feng, der die Bevölkerung der Stadt Wan-Lin(in der auch seine eigne Mutter und seine Kinder wohnen) durch Zer- störung eines Staudammes dem Tode des Er- trinkens überantwortet, um so dem feind- lichen Heer Halt zu gebieten und das Leben von Millionen Menschen im Hinterland zu sichern, wird hier zum Diskussionsproblem über Recht und Unrecht, über Menschlichkeit und Brutalität im Kriege. Die Frage selbst Nach drei Jahrtausenden wieder vereint ö Durch einen sensationell anmutenden Zufall wurden jetæt in München die zwei sich ergän. zenden Bruchstücke einer altägyptischen Sꝶulptur wieder vereint. Ein Kunsthändler bot dem Aegyptologischen Institut der Universität Munchen unter einer ganzen Reihe von antiſcen Stüccen das Fragment eines Königsporträts aus Granit an, das Sofort als der fehlende Teil einer kleinen Sculptur erkannt wurde, die sich seit 1941 im Besitz der ägup⸗ tischen Staatssammlung Bayerns befindet. Der Weg des kleinen Fragmentes durch den internationalen Kunsthandel ist nicht mehr zurüclezuverfolgen. Doch kat die Wissenschaft. liche Untersuchung der verschiedenen Veruitterungsspuren an der Ober- und Bruchfläche der beiden Teile ergeben, daß sie schon im Altertum auseinandergebrochen sein müssen, dann durch verschiedene Hände ausgegraben und in die Kanäle des Kunsthundels geleitet wurden. läßzt sich offenbar nicht lösen und als der Weisheit letzter Schluß bleibt(unausgespro- chen) die Aechtung des Krieges überhaupt. In freundlichem Gegensatz zu diesem düsteren Zeitbild steht Walter Bauers im Wunder verklärtes elegisches Liebes-Idyll aus dem alten China. Das junge Liebespaar Ving-Tai und Sienbo, dem auf Erden durch widrige Umstände die Vereinigung versagt bleibt, findet sich nach dem Tode im Jen- seitigen für immer zusammen. Das Atmosphärische beider Stücke, die niederdrückende Düsternis des ersten wie die porzellane Transparenz der Stimmung des zweiten blieb durchaus gewahrt. Die Darsteller beherrschten ihre Rollen gedächt- nismäßig erfreulich sicher und waren um eine natürliche, unmanierierte Art des Spre- chens sichtlich bemüht. Hier und da zeigte Kulfor-Chronik Eine Sammelmappe mit Manuskripten und Anerkenuungen Goethes, die in diesen Tagen in den Safes der Nationalbank von Gettysburg (USA) entdeckt wurde, enthält mit großer Wahrscheinlichkeit drei bisher nicht bekannte Gedichte in der Handschrift des Dichters. Sie sind von Prof. Sundermeyer vom Gettysburg College identifiziert worden. Nach Mitteilung des Gelehrten enthält die Sammelmappe auch Gedichte von Freunden Goethes. Die Mappe war dem Gettysburger College 1891 von dem dänischen Dichter Viggo Stuckenberg übeèreig- net worden. „Die Badende“, eine Arbeit des Bildhauers Wilhelm Lehmbruck, die 1947 zusammen mit acht anderen Plastiken aus dem Düssel- dorfer Kunstmuseum gestohlen wurde, ist jetzt von der Duisburger Kriminalpolizei nach jahre- langen Nachforschungen in einem Schuttloch auf dem Lagerplatz eines Duisburger Auto- händlers unversehrt aufgefunden worden. Man hofft, nunmehr auch die übrigen noch vermißg- ten Plastiken wieder aufspüren zu können. Die Schauspielerin Lucie Höflich und der Schauspieler Erich Otto, die beide unlängst ihren 70. Geburtstag feierten, wurden mit dem Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bun- desrepublik ausgezeichnet. Von Professor Dr. Hans Hildebrandt, dem in Mannheim geborenen Kunsthistoriker, ist jetzt ein neues Stuttgartbuch„Wie es war und ist“ erschienen. Professor Dr. Dr. Albert Hesse, der seit 1947 als Natonalökonom an der Hochschule für Verwaltungs wissenschaften in Speyer Wirkt, ist vom Bundespräsidenten das Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik ver- liehen worden. Ueber das Thema„Musik in Südamerika“ hielt Professor Dr. Kurt Pahlen, Montevideo, in der Städtischen Hochschule für Musik und dpa- Foto sich auch bereits etwas wie eine perseh- liche Note, so bei Günter Flamm(als Gene- ral Feng), bei Käte Hüsch(als seine Frau) bei Renate Reinhard(als weiblicher Leu nant Chang) und bei Günther Bonnekamp in der Rolle des Piloten Ling. Besonde gestaltungssicher erwies sich im Märchen. spiel die junge Christa Müller als Ving- Ii neben Günther Bonnekamps nicht weniger eindrucksvoller Darstellung des Sienbe Günter Flamm fügte sich als„Erzähler“ un- aufdringlich in das reizvolle chinesisch Spiel ein, und in den kleineren Rollen de Abends wußten sich Anneliese Hohlwedh Doris Mörchen, Anneliese Schönig, Helm Mayer, Reinhold Schwarz und Heinz Tie- mann wohl zu behaupten. Es gab viel rau schenden Beifall im dichtgefüllten Goethe- Saal. C. O. E. Theater, Mannheim, einen sehr interessanten und vielseitigen Vortrag. Die Musik der alten Inka-Kulturen sei so gut wie völlig verschol⸗ len, doch lassen sich die seit dem 16. Jahr- hundert auf die südamerikanische Musik Wil- kenden Einflüsse noch klar unterscheiden, Neben einfachen(drei- oder fünfstimmigen) Indianerweisen haben sich, der Zusammen- setzung der Rassen in Südamerika entspre- chend, dort die stark rhythmisch betonten und darin höchst differenzierten Klänge der Ne. germusik erhalten sowie, im Kulturbereich det Weizen Bevölkerung, überlieferte Formen suropäischer Hoftänze des 17. Jahrhunderts Wogegen merkwürdigerweise der typisch spe- nische Volkstanz kaum aufzufinden sel. In det Kunstmusik konnte südamerika erst vor un. gefähr 80 Jahren mit der Oper„JI Guarnieri, einem Werk des Brasilianers Carlos Gomes des unlängst durch den Süddeutschen Run. funk erstmals in Deutschland bekannt wurd, selbständig hervortreten. Heute nun werde des außerordentlich dicht entwickelte Musikschef- ken Südamerikas durch zahlreiche bedeutende Komponisten persönlichkeiten vertreten, deren Hauptrepräsentant Hector Villa-Lobos sei. Einer von dem Teatro Colon in Buenos Aires ange- führten, verheißungsvollen Opernkultur stehe ein noch im Werden begriffenes Konzertwesen und das noch in den Anfängen befindliche akademische Musikerziehertum Südamerikas gegenüber. Liedvorträge von Leni Neuen- schwander(Sopran) mit Else Kemlein am Flügel und Musikbeispiele auf Schallplatten ergänzten den ausgezeichneten Vortrag Prof, Pahlens ust Der Schriftsteller Otto Rombach liest am Dienstag, 24. Februar, 20 Uhr, in der Stäclti⸗ schen Volks- und Musikbücherei Mannheim aus eigenen Werken. FRANZ WERFEl Copyright by S. Fischer Verlag. Frankfurt 60. Fortsetzung „Morisignore Caccia im Auftrag Seiner Heiligkeit Ein noch ziemlich junger Priester trat ein, in schwarzem Habit mit violettem Kol- lar. Sein Gesicht war rundlich und rosig und glänzte feucht. Das schwerelose und ein we- nig scheue Lächeln aller Vatikanmänner lag auf diesem Gesicht. Er bewegte sich graziös und feierlich zugleich wie ein sakraler Tan- zer. Der Prior schob ihm einen Stuhl ans Bett. Monsignore Caccia ließ sich leicht nie- der, und zwar so, als sitze er nicht völlig, sondern deute das Platznehmen nur an und bleibe eigentlich in Schwebe. Er legte der Kranken ein Lederetui auf die Bettdecke, das einen schönen großen Rosenkranz aus rötlichen Achatkugeln enthielt. Er sprach leise mit dem gebändigte Organ eines Sän- gers, das seinen Resonanzreichtum meister- Haft auf kleine Räume abzustimmen ver- steht: „Seine Heiligkeit sendet mich zu Ihnen, meine Tochter, um dieses persönliche, mit sigener Hand geweihte Geschenk zu über- reichen. Der Sehr Heilige Vater lassen ferner gute Besserung wünschen und erneuern den heute mittag erteilten Segen. Seine Heilig- keit beauftragen mich schließlich mit der Botschaft, daß sie morgen bei der Früh- messe Ihrer, meine Tochter, im Gebete ge- denken wollen Der Prälat sprach ein fließendes, gut ge- Aättetes Deutsch ähnlich wie Pius, sein Herr und Meister. Diese drei Geschenke der gro- Ben Menschenliebe eines achtzigjährigen Papstes, der selbst bei Tag und Nacht mit dem Tode kämpfte, waren in die feine Trok- kenheit und streng durchdachte Sauberkeit einer diplomatischen Note eingekleidet. Cac- cia stellte darauf noch einige Fragen an den Prior und den Kaplan, dann Verbeugte er sich ziemlich tief vor der Kranken und ent- wich so feierlich anmutig, wie er gekommen War. Als sie wieder allein waren. sagte Jo- hannes Seydel, der während des hohen Be- suches regungslos in seiner Ecke gestanden War: „Hätten Sie sich das je träumen lassen, mein liebes Fräulein Linek, daß einmal der Heilige Vater selbst Sie in sein Gebet ein- schlieben wird. Teta schüttelte unaufhörlich den Kopf. Träumen lassen? Sie hatte sichs träumen lassen, ihre alten Tage an der Seite des Zeistlichen Neffen irgendwo in einem kleinen Pfarrhaus zu verbringen. Und das war schon ein übertriebener und allzu hoch gegriffener Traum, der schmachvoll in Brüche gehen mußte. Aus der Tiefe verlorener Zeiten her- auf hatte sie stets die große Angst beglei- tet, sie, die alte Jungfer, werde einmal ganz Allein in der Stunde des Absterbens und nie- manden haben, der sich ihrer erinnert, der sich ihrer erbarmt und der armen Seele die notwendigen Hilfen leistet in der bitteren Spanne zwischen hier und dort. Jetzt aber! Wer konnte sichs träumen lassen? Wer konnte es ausdenken? Jede Stunde über- höhte die verganngene durch eine neue un- berechenbarer Gnade. Der Herrgott selbst schien sich ihr zuliebe an Gunstbeweisen zu überstürzen. Und alles geschah so gleitend, So selbstverständlich, so mir nichts dir nichts. Der zähe Lebens wunsch der kleinen Dienst- magt hatte sich zu mächtiger Wirksamkeit zusammengeballt und begrub sie jetzt in einer Lawine der Erfüllung. Vor vierzehn Tagen noch ist Teta eine verstörte Frauens- Person gewesen, die nicht ein und aus wußte. Vor zwölf Tagen hatte sie den Herrn Kaplan noch nicht gekannt. Seit gestern nacht aber besaß sie einen Geweihten, einen Schutz- engel, der ihr allein zugehörte. Der Ah⸗ nungslose trug die starke Fessel in der Tasche, die ihn an sie band für immer. Und morgen früh wird der heiligste und göttlich- ste Mann unter allen Menschen, der himmel hoch über der allerhöchsten gna' Herrschaft Steht, der selbst schon ein Stück Jenseits im Diesseits und fast wie Gott ist, morgen früh wird der Heilige Vater für die perfekte Köchin Teta Linek bei seiner hl. Morgen- messe beten. Welche unüberwindliche Siche- Tung gegen alle Gefahren wird ihr damit zuteil. Man kann sogar annehmen, daß durch das päpstliche Gebet für sie das Reinigungs- feuer keine besondere Unannehmlichkeit be- deuten werde. Das lasse sich ein kühler Träumer träumen, das denke sich ein besse- rer Kopf aus als der ihre. Sie kann nicht. Sie streckt sich aus. Sie gibt sich anheim. Doch gerade jetzt, da sie unter ihrem rasch dahinkreisenden Spintisieren wohlig ver- dammern will, überkommt sie ein mächtiger, ein gefährlicher, ein entscheidender Gedan- ke. Und er lautet: Warum nicht sterben heute noch? Meine rechte Hand ist ja gelähmt. Die Frau Baronin Perera wird mich nicht auf- nehmen. Für den Herrn Kaplan werd ich nichts taugen. Alles, was nach dieser Stunde kommt, wird eine Abschwächung sein und ein Elend. Teta bemerkt sofort, daß dieser Gedanke nicht den anderen Einfällen und Träume- reien gleicht, die ihren Kopf umsummen wie einen Bienenstock. Es ist ein Winziges aber selbständiges und kraftbewußtes Flügel- Wesen, das jetzt aus dem Bienenstock her- vorstößt, einen Augenblick lang über die vielen Blumen im Zimmer schweben bleibt und dann durchs Fenster da vonsurrt. Noch könnte sie ihn zurückrufen, den Gedanken. Aber sie ruft ihn nicht zurück, obgleich es ihr leid tut. Die Vorsehung hat Teta heute Wunsch- freiheit verliehen. Die flügelstarke Imme des Gedankens ist schon angelangt und man empfängt sie unverzüglich, und als hätte man nur auf das Stichwort dieses Wunsches gewartet, ist ihm schon stattgegeben. Man geht an diesem Tage mit der Dienstmagd Li- nek um wie mit den bevorzugten Sonntags- vergißt zu schlagen und vibriert nur noch. und Lieblingskindern, die erst dann sterben, Wenn ihr innerster Wille darum ansucht Wieder gerät ein Blutgerinnsel in den Kreis lauf und zerreißt ein kleines Gefäbb. diesmal in der Lunge. Die Kranke wird durch einen Sräßlichen Erstickungsanfall heimgesucht beugt sich auf und erbricht Blut. Die rase herbeieilenden Schwestern und Aerzte mei- nen schon, es gehe zu Ende, denn das Her Sie täuschen sich jedoch über diese eiserſ Natur. Der Tod, den sie gemäß der verbot genen Selbstherrlichkeit ihrer Seele durch souveränen Entschluß heranbefahl. hat kein leichtes Spiel mit Teta. Nach einigen Minu- ten beginnt das Herz wieder regelrecht 4 schlagen, wenn auch hundertachtzigmal in der Minute. Ein rascher wilder Fieberansties bis zu den höchsten Graden des Thermo- meters. Wahrscheinlich bildet sich eine un, genentzündung. Man quält aber Teta nich mehr durch langwierige Perkussion. Mit der emporschießenden Körpertempe ratur dringt allerlei eiliges Fiebergesindel in den Raum. In der Maskenleihanstalt des Vergessenen hat es auf diese übermüfite Stunde gelauert. Wie unglaublich reich. doch solch eine arme Seele, mag ihr Lebens lauf noch so eintönig und gradlinig gewesen sein wie der Tetas. Es könnte fast e die arme Seele bringe schon mehr auf 5 Erde mit, als sie hier dazu erhält. Es 15 im übrigen nicht nötig, dem eindringende, Phantasievolk besondere Aufmerksamkeit 5 schenken, käme mit ihm nicht auch 1 Lanek, der Neffe, ein letztes Mal. um de. schied zu nehmen vom Tantchen, seine standhaften Wohltäterin. Schluß folst Vr. 48 Das„r Aschaffe hatte er 0 Amer Franz 8 70 Jahr. Turnerr stunde reicht il deim di Ofke Kicken Die Besetzb Anfang allem, Mit der TI. deutsch Sonnta Zuscha besteg gegen unterle Spielge Hambu auch F „Bella Wisch * ergän- dler bot eine von als der er ägup⸗ urch den anschaft. uch fläche missen, geleitet dpa-Foto 1e perso- (als Gene dine Frau) cher Leul- zonnekamp Besonders Märchen. s Ving-Tai u Weniger 8 Sienbo. ähler“ un. Minesisch Rollen de Hohlweck, lig, Hein leinz Tie- viel rau. n Goethe C. O. K teressanten c der alten g verschol. 1 16. Jahr- Musik Wir. erscheiden stimmigen Zusammen- 2 entspre. onten und der Ne- bereich der Formen rhunderts, pisch spa- sel. In der t vor un- Juarnieri“ ds Gomes, ven Rund mt wurde, Werde das usikschaf⸗ dedeutende en, deren sei. Einer ires ange- tur stehe zertwesen befindliche idamerikas 1 Neuen nlein am jallplatten rag Prot. WSL liest am er Städlti⸗ Hannheim —— sterben, ansucht, en Kreis- . diesmal ch einen gesucht, Die rasch te mei- das Herz wur noch. eiserne verbor- le durch hat kein n Minu- lrecht au igmal in eranstieg Thermo- ine Lun- eta nicht ertempe⸗ sindel in talt des ermütige reich ist Lebens- gewesen scheinen, auf die Es wäre ngenden mkeit 2 Mojmit um Ab- seiner uß folgt vr. 45 Montag, 23. Februar 1953 DER SPORT voM WOCHENENDE Seite 3 ee Viktoria Mschuflenburg 2:0 geschlagen/ SV Waldhof unterlag gegen Vig Stuttgart 0-4 bes„Quecksilber“ im UIR.- Sturm schoß gegen Aschaffenburg das wertvolle erste Tor. Sonst dalle er allerdings viel Pech. 5 Franz Schweizer erhält die„Goldene Ehrennadel“ Ener der verdientesten badischen Turner, Franz Seh Weizer, der im Dezember 1952 75 Jahre alt wurde, wurde von den badischen Turnern am Samstagabend in einer Feier- stunde besonders geehrt. Auf dem Bild über- reicht ihm der Vorsitzende des TSV 46 Mann- deim die„Goldene Ehrennadel“. 5 Offenbach gewann nach Halbzeit Kickers Offenbach— Bayern München 4:2 Die Münchener Gäste, die in stärkster besetzung angetreten waren, waren von Anfang an besser im Bilde und zeigten vor alem, wie man Chancen ausnützt. In der H. Minute konnte Schädlich nach einem Abwehrfehler des Offenbacher Torhüters Ammermann zum 0:1 einschließen und Minutei später gelang dem Münchener Mittelstürmer Velhorn sogar der zweite Treffer für die Gäste. Der junge Offen- bacher Rechtsaußen Braun erzielte in der 85. Mute aus einem Gedränge heraus den Anschlußtreffer. Nach Seitenwechsel kamen die Offen- bacher in Schwung und spielten ihren Geg- ner glatt an die Wand. Zwar verschoß Schmitt einen Hendelfmeter, aber dann war Gutendaorf im Bayerntor gegen einen stram- men Schrägschuß von Krauss machtlos. Be- zeits 2 Minuten später führten die Kickers 1 als Kircher einen Eckball von rechts drekt verwandelte. Preissendörfer stellte in der 82. Minute das Endergebnis her. Polizei Hamburg zum vierten Male deutscher Hallenhandballmeister 4 einer überlegenen Leistung holte sich letz telverteidlger Polizei Hamburg in der 8 chen Hallenhandballmeisterschaft am anntag in der Kieler Ostseehalle vor 8000 baten ern zum vierten Male den Titel. Ihr 0 Spiel lieferte die Meisterelf im Treffen 1 8 Polizei Berlin(6:8). Obwohl körperlich uterlegen, drückten die Hamburger dem kaneschehen den Stempel auf. Vorher hatte mburg Eintracht Minden 8:3 besiegt.(Siehe duch Hallenhandball 4. Seite.) „Bella“ ische VIR nutzte von vielen Chancen nur zwei aus Stiefvater und de la Vigne die Torschützen/ Aschaffenburg verlor 0:2(0:1) Diesmal hat der VfR die Optimisten, die mit einem glatten Sieg über die ebenfalls abstiegsgefährdete Viktoria aus Aschaffenburg gerechnet hatten, nicht enttäuscht. einem ziemlich einseitigen Spiel, das dem VfR bei In einem Ecken verhältnis von 10:1 Chancen über Chancen bescherte, blieben die Mannheimer sicher mit 2:0(1:0) sieg- reich. Die Gäste, die vor der Pause durch vereinzelte Durchbrüche stets gefährlich blie- den, beschränkten sich im letzten Spielabschnitt fast ausschließlich auf die Abwehr. Ihnen und dem Schußunvermögen der rotweißen Stürmer ist es zu„verdanken“, daß die Niederlage in erträglichen Grenzen blieb. Der VfR hat durch diesen Sieg wieder etwas Luft bekommen, wenn auch das Astiegsgespenst längst noch nicht gebannt ist. 6000 Zuschauer wollten den VfR unbedingt siegen sehen, und schon die ersten Minuten zeigten, daß die Rot- Weißen den gleichen Willen hatten. Beim ersten Angriff verfehlte Baßlers Kopfball knapp das Tor und gleich danach überköpfte Löttke Viktorias Ersatz- hüter Seidel, aber der Ball rollte am leeren Tor vorbei. Die VfR-Fünferreihe drückte weiter, aber im Strafraum ließ der Druck merklich nach. Als de la Vigne in günstiger Position von drei Aschaffenburgern in die Zange genommen wurde, wartete man ver- gebens auf Reinhardts Elfmeterpfiff. Gerade Als Franks Unsicherheit gegen den linken Gästeflügel Schmidt-Budion einige Befürch- tungen auslöste, schoß der explosive Stief- vater das beruhigende Führungstor. In der 16. Minute hob Keuerleber einen Strafstoß von der Mittellinie in den Straf- raum und Stiefvater schoß den Ball direkt neben dem linken Pfosten ins Netz. Bis zur 30. Minute wäre eine 4:0-Führung durchaus möglich gewesen, jedoch traf Lött- kes Kopfball nur das Torkreuz und de la Vigne wie Stiefvater schossen aus näch- ster Entfernung knapp vorbei. Auch aus fünf Ecken wußten die Stürmer kein Kapi- tal zu schlagen, so schön Keuerleber und de la Vigne auch köpften. Dann war Baß- ler plötzlich allein vor Seidel, aber anstatt den Ball leicht am Viktoria-Hüter vorbei zu schieben, donnerte der VfR- Mittelstürmer das Leder knapp über die Latte. Wieder war eine große Chance vertan. Das ent- tauschte Kopfschütteln der Zuschauer hielt an, als Löttke und de la Vigne zu überhastet oder zu ungenau einige Nahschüsse aufs Viktoria-Tor setzten. Aber auch Viktoria. dessen größte Trümpfe der standfeste Stopper Liedtke und Budion und die schnellen Stürmer Staab waren, hatten einige dicke Chancen, doch Jöckel hielt einen Volley-Schuß des von Frank nicht markierten Budion großartig und Keuerleber trennte zweimal in letzter Sekunde Staab vom Ball. So ging der VfR mit einem, seinem über- legenen Spiel nicht entsprechenden knappen 1:0-Vorsprung in die zweite Hälfte, dessen erste zehn Minuten einen tollen Wirbel im Viktoria-Strafraum sahen. Aber erst die zehnte„todsichere“ Gelegenheit ergab das 2:0. De la Vigne köpfte in der 55. Minute ein hohes Zuspiel von Jennewein aufs Viktoria- Tor, Seidel wehrte mit dem Fuß ab, aber „Bellas“ Nachschuß war nicht mehr zu halten. Durch weit auseinandergezogenes Spiel verschafften sich die VfR-Stürmer gegen die hart, aber fair einsteigende Viktoria-Abwehr viel freies Schußfeld, aber vor allem Baßler Wußte es nicht zu nutzen. Vereinzelte Viktoria- Vorstöße stoppten Klaes, Jennewein und Brech so überlegen, daß sich der großartige Keuerleber sogar noch am Bombardement des Aschaffenbur- ger Tores beteiligen konnte, und nur maß- loses Schußpech unterband einen Volltreffer des rotweißen Stoppers. Das Ecken verhältnis schnellte auf 10:1 für den VfR hoch, aber weitere Tore woll- ten ncht fallen, nicht mal, als Baßler, frei- stehend auf dem Elfmeterpunkt, bedient wurde. Aber durch technisches Unvermögen verschenkte der Mannheimer Sturmführer auch diese Gelegenheit. ed Der VfR-Sieg war nie in Gefahr, aber das 2:0 hätte bei etwas mehr Einsatzfreude, Glück und Schußgenauigkeit leicht höher sein sein können. Hoffentlich fehlen dem VfR nicht bei der großen Schlußabrechnung die Treffer, die an diesem Sonntag besonders leicht hätten erzielt werden können. kim. Ueberragend waren Lipponer, Herbold und Lennert // VfB Stuttgart— SV Waldhof 4:0(2:0) Waldhof mußte den schweren Gang zum Deutschen Meister ohne die verletzten Rendler und Cornelius antreten. Wagner verteidigte links und sein Vordermann war Schall. Auf Rechtsauſen sah man Siffling. Mit dem Anpfiff war auch Paul Lipponer in den hinteren Reihen zu finden, mit dem man über die Doppelstopper-Taktik der Waldhöfer von vornherein nicht im unklaren gelassen wurde. Sie War auch nötig, denn die sonst so zag- haften VfB. Stürmer knallten diesmal mun- ter drauf los. Sie wurden— dank des gut kunktlonierenden Waldhofriegels— aber be- reits am Strafraum zur Schugabgabe ge- zwungen, so daß Torwart Lennert die im Uebereifer abgegebenen Schüsse meist über seinen Kasten streichen sah. Einmal war er allerdings schon von Baitinger geschlagen, doch da klärte Rößling noch auf der Linie. Der Viermannsturm der Gäste war anderer- seits auch nicht chancenlos. Die spritzigen Halbstürmer Hohmann urid Heim ließen die VfB-Deckung jedenfalls nie zur Ruhe kommen. Zu mehr Druck reichte es nicht, da, wie gesagt, die Antriebsfeder Lipponer hinten(und zwar souverän) aus- helfen mußte. In der 31. Minute fiel dann trotz aller Abwehrparaden das 1:0 für den VfB. Im Anschluß an seine zweite Ecke schoß Baitinger(und gerade er war Lippo- ners Mann) aus einem Getümmel heraus den Führungstreffer, dem er sechs Minuten spä- Feudenheim hatte rabenschwarzen Tag Der Sturm versagte/ Die Von allen guten Geistern verlassen wa- ren die Feudenheimer am Samstagnachmit- tag gegen die im Mittelfeld liegenden Reut- linger. Selbst von dem sonst so gepriesenen Einsatz- und Siegeswillen war diesmal recht wenig zu sehen. Dieser wäre aber unbe- dingt nötig gewesen, um den spielerisch klar überlegenen Gästen Paroli bieten zu können. Diese Reutlinger Elf muß nach dem Ge- schehen zu den besten der II. Südliga ge- zählt werden. Konditionsstark, abwehrsicher, mit zwei gefährlichen Außen und einem Mittelstürmer, der überall auftauchte, brach- ten die Gäste das Spielgeschehen nach dem mißlungenen Anfangsstart der Feudenhbei- mer sicher in ihre Hand und gaben die Ini- tiative dann auch im gesamten Verlauf nicht mehr ab.„Schimmel“ Sosna(der Ex- Neckarauer) hatte an dem Torsegen durch gute Vorlagen den meisten Anteil. Den fünften Treffer besorgte er dann noch selbst. Das 0:5 will indessen nicht heißen, daß Feudenheim völlig chancenlos gewesen wäre, Es gab gewiß zahlreiche Situationen, die bei etwas mehr Selbstvertrauen und mehr Kalt- schnäuzigkeit den einen oder anderen Treffer hätten bringen könen. Die Sturmreihe ver- hatte an dem 210-Sieg des VfR über Aschaffenburg großen Anteil. Hier versucht er n zwei„Viktorianern“ vorbeizukomm en. 0:5-Niederlage ist zu hoch sagte jedoch kläglich. Keiner der fünf Spie- ler hielt den Platz, das Zuspiel war misera- bel, vom Stellungswechsel ganz zu schwei- gen. Steczicki versuchte wohl einige Male etwas Linie in das Spiel zu bringen, er zögerte aber dann wieder viel zu lange und mußte schließlich zusehen, wie ihm die Reutlinger den Ball vor der Nase weg- schnappten. Das Eckenverhältnis lautete am Ende 11:2 für Feudenheim. Auch die Hin- termannschaft fand sich nicht zur gewohn- ten Einheit. Am meisten wohl dadurch, daß Scheid gegen den gewandten Griwok zu viel Einzelkämpfe verlor und Kwak gegen Sosna meist den Kürzeren zog. Tor- wart Sohn hatte ebenfalls nicht seinen be- sten Tag. Schon bis zur Pause lagen die Reutlinger durch zwei Tore von Griwok(19. und 26. Minute) klar in Führung. Nach dem Wechsel drängte Feudenheim mit Macht, konnte aber Reutlingens starke Deckung nicht über win den. Ein Alleingang von Grziwok brachte in der 57. Minute das 0:3, dem Waldschmitt und Sosna in den letzten fünf Minuten noch zwei weitere, fein herausgespielte Tore fol- gen ließen und so dem ASV eine in dieser Höhe kaum erwartete Niederlage beibrach- ten. Die Feudenheimer wurden damit noch Weiter in den Abstiegsstrudel hineingezogen. W. L. ter das 2:0 folgen ließ, als Berger einen Mo- ment unaufmerksam war. Da es beim Stand von 2:0 sowieso nichts mehr zu verlieren gab, nahm Waldhof nach der Halbzeit Lipponer in den Sturm vor. Und sofort hatten die 15 000 Grund, um den VfB-Vorsprung zu bangen. Herbold zeich- nete sich als großartiger Ankurbler aus dem Hintergrund aus: mit Paul schienen alle übrigen Waldhof-Stürmer an Selbstvertrauen gewonnen zu haben. Zunächst mußte RößhB- ling noch einmal den Ball auf der Linie wegschlagen und Lennert einen Schuß an die Latte springen sehen, aber dann waren die Blau- Schwarzen da. Prächtig die Zweikämpfe Schlienz— Lip- poner, der Einsatz von Heim, Gärtner und Sikkling(Hohmann war leicht angeschlagen), aber die Tore blieben aus. Heim hatte zwei- mal die Chancen vor den Füßen, aber diese kamen zu überraschend, als daß er diese hätte kaltschnäuzig verwerten können. Nach rund 20 Minuten hatte sich der Waldhof- sturm ausgetobt und der VfB war wieder am Drücker. Baitinger erzielte in der 70. Min. mit dem Rücken zum Tor das 3:0 und seine Slänzende Form fand eine weitere Bestäti- gung durch das 4:0, 10 Minuten später, das Blessing auf den Stiefel serviert hatte. Die Schlußminuten gehörten einzig den Stuttgartern und kurz vor dem Abpfiff war Baitinger dem 5:0 nahe, aber der Schuß spritzte von der Latte wieder ins Feld zurück. So mußte sich Waldhof verhältnismäßig hoch geschlagen geben. Die Mannschaft kann mehr als dieses Ergebnis vermuten läßt. Hier fehlte heute die notwendige Verbindung zwischen Deckung und Sturm, das blitz- schnelle Umschalten von Abwehr zu Angriff. SV Waldhof— Rot-Weiß Essen in Koblenz Am Wochenende wurden die neutralen Austragungsorte für die Vorschlußrunden- spiele um den DFB- Vereinspokal bestimmt. Am 8. März werden Rot-Weiß Essen und der SV Waldhof in Koblenz aufeinandertreffen, während das zweite Vorschlußrundenspiel Zwischen Wormatia Worms und dem Sieger aus der Begegnung Alemannia Aachen gegen Hamborn 07 in Ludwigshafen stattfindet. Neckarau hatte auch in Singen kein Glück Trotz guter Leistung konnte Neckarau die 0:2-Niederlage nicht verhindern Schwieriger als die Auseinandersetzung von Mannschaft zu Mannschaft gestaltete sich diesmal für die beiden Gegner der Kampf gegen ein völlig aufgeweichtes, mit unzähligen Wasserpfützen übersätes Spiel- feld, das jedes technische Spiel von vornher- ein verunmöglichte. Es stand daher. von An- fang an fest, daß diesmal weder technisches Vermögen, noch spielerische Eleganz, son- dern allein das körperliche Stehvermögen sowie die wichtige taktische Einstellung zu den Bodenverhältnissen das Spiel entschei- den würden. Obwohl die Gästemannschaft vom An- pfiff weg mit massierter Deckung und Steil- durchbrüchen spielte, setzte sich schon frühzeitig die in allen Belangen klar über- legene einheimische Mannschaft gegen das unkomplizierte eifrige, aber unterlegene Gästespiel durch. Zwar wurde mit der er- sten Spielhälfte der Druck der Singener Fünferreihe auf das von Bahlke sehr gut behütete Gästetor immer stärker, aber es dauerte doch bis kurz nach Halbzeit, ehe Schroff ein Zuspiel von Weber aus kurzer Distanz an dem sich vergeblich streckenden Gästetorhüter vorbei über die Linie beför- dern konnte. Als kurz nach Wiederanpfiff in der 48. Minute Boden einen von Bahlke nicht fest- gehaltenen Strafstoß über die Linie drücken konnte, war das Rennen für die einheimische Mannschaft praktisch gelaufen, dies um so mehr, als die Hohentwieler in der zweiten Halbzeit immer klarer das Spielgeschehen diktierten und die wenigen Vorstöße des zu- sammenhanglos spielenden Gästesturmes von der sehr sicheren einheimischen Hinter- mannschaft mit dem alles überragenden Zann mühelos gestoppt werden konnte. Die im ganzen sehr anständig verlaufene Aus- einandersetzung hatte in Schiedsrichter Krä- mer(Stuttgart) einen gerechten und energi- schen Leiter. 1. Liga Süd: Eintr. Frankfurt Mühlburg/ Phönix VfB Stuttgart Schweinfurt 05 SpVgg. Fürth FSV Frankfurt Kickers Offenbach Bayern München Stuttgarter Kickers 1. FC Nürnberg SV Waldhof VfR Mannheim Vikt. Aschaffenb. BC Augsburg 1860 München TSG Ulm 1846 1. Liga Südwest: 1. FC Kaiserslaut. Tus Neuendorf 1. FC Saarbrücken Wormatia Worms VfR Kaiserslaut. Tura Ludwigshaf. FV Speyer FK Pirmasens VfR Kirn Mainz 05 Bor. Neunkirchen Saar 05 Saarbr. Phönix Ludwigsh. Eintracht Trier FV Engers Hassia Bingen 1. Liga West: Bor. Dortmund 1. FC Köln Rotweiß Essen Meidericher SV Schalke 04 Alem. Aachen Preuß. Dellbrück Preuß. Münster Bayer Leverkusen Fort. Düsseldorf Schwarzw. Essen Horst-Emscher SV Sodingen Spfr. Katernberg Bor. M.-Gladbach SV Erkenschwick 1. Liga Nord: Hamburger Sx Holstein Kiel Werder Bremen Altona 93 VfL Osnabrück Göttingen 05 TSV Eimsbüttel Hannover 98 FC St. Pauli Bremerhaven 93 VIB Lübeck Bremer Sx Eintr. Osnabrück Arm. Hannover Harburger TB Conc. Hamburg 2. Liga Süd: Hessen Kassel Bayern Hof Jahn Regensburg 1. FC Bamberg Singen 04 SSV Reutlingen Freiburger FC ASV Durlach Schwab. Augsburg 98 Darmstadt SV Wiesbaden TSV Straubing Union Böckingen Karlsruher FV 1. FC Pforzheim ASV Feudenheim ASV Cham VfL Neckarau 23 23 23 23 22 23 21 23 23 22 21 22 23 22 23 23 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 21 23 23 22 22 22 22 22 23 22 2¹ 22 22 22 21 22 22 22 23 2⁴ 23 23 23 22 22 23 23 2⁴ 22 23 23 23 22 23 13 13 11 10 e o o o o * 18 16 16 12 11 c en co c O n= e o o o 15 16 13 12 11 10 9 R ne 13 11 12 11 12 10 11 0 A enen 14 12 12 12 10 11 n A O N Heiner Lichtblick ur den Uim mannnei Ae S en n O ο ο* do e to c οο i en ig g ne h Ac en n n t — * Se 8= e Ae en en n i — d ie dien S O e K 0 e O 10 * 13 10 11 1 3 5 6 9 7 9 10 10 10 9 11 11 12 14 20 8 22 de S= o o n e 13 —— 8 3 — o O DMS ———— 8 — 0 — 1 e de= D O O a ——— 3 * Zahlenspiegel Eintracht Frankfurt— Kickers Stuttgart Mühlburg/ Phönix— SpVgg. Fürth VfB Stuttgart— SV Waldhof Schweinfurt— Ulm 46 1. FC Nürnberg— FSV Frankfurt Kickers Offenbach— Bayern München VfR Mannheim— Vikt. Aschaffenburg 1860 München— BC Augsburg 49:35 55:35 50:26 31:˙33 42:37 30:33 48:32 41:43 58:58 47:4¹¹ 41:45 34:46 45:59 42:51 33:48 32:56 Wormatia Worms— 1. FC Kaiserslautern 1. FC Saarbrücken— Tus Neuendorf VfR Kaiserslautern— Bor. Neunkirchen Tura Ludwigshafen— Phönix Lu'hafen FK Pirmasens— Mainz 05 FV Speyer— Saar Saarbrücken VfR Kirn— Hassia Bingen FV Engers— Eintracht Trier 101:20 73:16 5529 62:39 48:47 41:37 25:28 53:45 31:53 38:43 26:33 34.46 35:53 32:53 34:60 39:5 3519 33211 28:16 24:20 23:21 21223 20:24 20:24 19:25 19:25 19:25 19:25 18:26 13281 21:105 2:42 Borussia Dortmund— SV Sodingen 1. FC Köln— Borussia M.-Gladbach Meidericher SV— Rot-Weiß Essen Schalke 04— Alem. Aachen Preußen Münster— Preußen Dellbrück Bayer Leverkusen— SpFr. Katernberg SpVgg. Erkenschwick— Fort. Düsseldorf Schwarz-Weiß Essen— Horst Emscher 64:25 68:32 65:29 50˙41 55:36 44.44 36:29 57:51 40:51 50:48 43:51 35:61 29:45 44:70 22:61 29:57 Hamburger SV TSV Eimsbüttel Holstein Kiel— Göttingen 05 Hannover 96— Altona 93 Werder Bremen— Arm. Hannover VfL Osnabrück— Eintracht Osnabrück Bremerhaven 93— St. Pauli VfB Lübeck— Bremer SV Conc. Hamburg— Harburger TB 55-4 49:27 55:45 64:48 50:36 54:39 47:39 39:37 47:40 35:47 33:49 42:55 41:55 34:50 32:53 38:51 ASV Feudenheim— SSV Reutlingen Karlsruher FV— Hessen Kassel Bayern Hof— ASV Durlach Jahn Regensburg— 1. FC Bamberg SV Wiesbaden— ASV Cham Schwaben Augsburg— 1. FC Pforzheim TSV Straubing— Darmstadt 98 Freiburger FC— Union Böckingen Singen— VfL Neckarau 34.22 3722 55:30 36:32 32:33 47:36 41:32 36:38 40:29 32:40 42-42 46:43 34.41 40:31 32:45 27:60 35:50 28:48 D e 1 2 e 28 2828222 — 34:10 34:10 29:15 27:17 26:18 25:19 2321 22722 2123 20:24 20:24 17:27 14:30 14:30 14.30 12:32 26:20 25:21 24:22 2321 23 23523 22724 22:26 2122 2 25 18.28 18:28 16:28 14:32 5* 8 8. 8 1 N 8 Sooo 5 Seite 4 MORGEN Montag, 23. Februar 1939 W . vr. 45 — 2 85 0(Mannheim), Gotthilf Wiedmaier(Kare eee eee Konos Nbschied mii neuem Welirekord e bee e 2. Liga Südwest sen neuen Weltrekord. Nach den tabel 8 5 i a. 2 ten Muskelposen von Emrich und. ia Spygg. Andernach— Bad Neuenahr 4˙0 Ueberfüllte KSV-Halle sah bisher beste Dreikampfleistung dieses„Heber-Genies“ klang dann abschließend das Lied 11* 08 Ven Frankenthal—, VII. Neuwied 18 1 a. Wiedersehn, auf Wiedersehn, dag f 3 Eintr. Kreuznach— SV Hühnerfeld 4˙2 Tommy Konos Abschiedsvorstellung am Samstagabend in der Sporthalle des KSV ten“ sehr gut. 305 Pfund ließ er sich im ersten ganze Saal mitsang, Während dabel za zem E Zweibrücken— Spvgg. Weisenau 71 1884 Mannheim, wurde in jeder Beziehung zu einem vollen Erfolg, der nebenbei in Versuch des beidarmigen und gleichzeitig ab- mit gesenktem Haupt auf der Bühne dan dcmell So Altenkessel— ASV Hochfeld 6˙1 jedem Gedächtnis der Anwesenden noch lange Zeit in Erinnerung bleiben wird. Es schließenden Stoßeng auflegen, die er mit und bei diesem ergreifenden Abschied 1. Augrikt Spfrd. Herdorf— VfL Neustadt 3:0 War eine Veranstaltung, wie sich vorher niemand hätte träumen lassen, denn sportlich„gut“ bewertet bekam. 320 Pfund folgten! Er nen in den Augen hatte enen a Spird. Saarbrücken— 8d Pirmasens 2:0 Wurde wirklich das Beste vom besten geboten und besuchermäßig reichte diesmal die„verkrachte“ damit im„zweiten“, stieß sie 8 a 5. ud 5 ASV Landau 22 17 4 1 60.24 366 Jeräumise KSV-Halle nicht aus, um wirklich allen Interessenten gerecht zu werden. jedoch dann einwandfrei im„dritten“. Der Damit schied die Mannheimer Krazy he d ec I 5 85 Aber nach all dem„Hören-sagen“ hatte man innerlich das Gefühl— heute Abend Jubel und Beifall wollte kein Ende nehmen. gemeinde von einem Mensch und Spatz 4 Vin Frankenthal 21 15 3—— 2 Wartet Kono mit etwas auf, das noch nicht dagewesen ist: Und so sollte es auch Minutenlanger, ohrenbetäubender Lärm—, der mit seinem Charakter und seinen pan In 1— 3 28 33:9 kommen. denn man wußte, der Weltrekord war da- menalen Leistungen bei uns unverzege Mer en 3 e beg, era 2 b 1 2——. 8 enn seinen eigenen Mittelgewichts-Welt- heimer Wunsch und Reibold nach Punkten. 7. 5 0 leben, 80 Bad Neuenahr 21 7 8 6 44339 22.20 rekord im olympischen Dreikampf— den er Karl Glaser bekam wiederum reichlich Beifall 825(255, 250, 320) Pfund bewältigte Tommy A Germania Ziegelhausen kam im Al bestürm VfL Neuwied 22 9 4 9 42:38 22.22 erst kürzlich mit 815 Pfund seinem Landsmann für seine Kürübungen im Gewichts-Jonglie- Kono, der beim Nachwiegen der Scheiben- stiegskampf zur nordbadischen Ringer. Ohr Bolleyer Spfr. Herdorf 21 8 8 10 84.44 19.23 Stanley Stanczycc( Pfund) abgenommen ren mit zwei Rundgewichten. Flott wurde das hantel, selbst ein Körpergewicht von 148 liga am Samstagabend bei AS Germ ds 20 Sd Pirmasens 22 8 3 11 38:46 19:25 hatte, brach er um 10 Pfund, so daß er der glänzend zusammegestellte Programm abge- Pfund aufwies. Das Drei-Mann-Kampfge- Bruchsal II nicht über ein 4.4-Unentschiet dritten! ASV Hochfeld 23 8 3 12 31:46 19:27 erste Mittelgewichtler der Welt, der 825 be- wickelt, das mit dem Erscheinen Tommy Konos richt mit Bundessportwart Hans Kestler hinaus. 5 richter Scœ Altenkessel 22 7 4 11 38:56 18:26 Wältigte. Außerdem stellte er bereits beim seinen Höhepunkt erreichte. Assistiert wurde. gtellend. 1. TC Idar JZ„ Arenen. Fienden auch den allerchnes verletzten cnde.. 8 8 Spfr. Saarbrücken 21 6 4 11 28.35 16.26 ten) mit 25 und gehaltenen Weltrekord ein. Emrich, der bei seinen Vorführungen 490 Pfd. II. 15 El. 2 2. I. german So Hühnerfeld 21 7 1 13 42.55 15:27 Die Zusammenstellung dieser gelungenen 3. 1 FFC 7585 9 9 0 er- 4e einen 4 1. ng Vfl, Neustadt 20 4 2 15 33•63 12784 Veranstaltung, war eine Regie-Leistung ersten Peter stellte mit 619 Piung.* Hö! 8 N Diess 75 8 f 85 88 8 ä eter 1 2 ei ib est- 5 u il 9 SV Weisenau 22 4 3 15 38:67 11:33 Ranges, denn 8 den. 5 155 an auf, während Kolbenschlag(Nek- Wart e end verletzt/ Worms kührte 3•1 lichen 8 Segnungen im Ringen bekamen die Besucher karau), sowie Frosch und Glaser(beide KSV 5 g 3 g n lan s wahrhaft„beste Kost“ serviert. Jack Blue g- 80) mit jeweils 560. 360 und 565 Pfund recht 15 Vor etwa 20 000 Zuschauern trennten sich dreinschauenden Hölz ins Netz senkte J. 1 3 bouh. der amerikanische Freistilmeister Ge- imponierende Leistungen zeigten. dd Schwetzingen— Germ. Brötzingen 0:2 der) konnte nicht am Start erscheinen, so daß Kono begann seinen Dreikampf mit 240, schieden 3:8. Die Walter-Elf, für die eine ball aus. In der nun folgenden Prangpal 8 Kirrlach— Hockenheim 24 dessen Gegner Robert Gänzler(Heidelberg) im dann 250 3 4 105 3 2 5 2 88. ken Niederlage in Worms schwerwiegende Fol- der Wormser, in der Hölz nach einen 25 8 Mühlburg/ Phönix— FV Daxlanden 1:2 Leichtgewicht in derselben Stilart Schlafhäuser tegen coden brueken gen hätte haben können, begann mit gefähr- sammenstoß mit Blankenberger vori, dis zun dernbeim 80 Kier 20 KSV 84) n g 6 i. und stellte schließlich mit 255 Pfund den be- 8 5. Vorübe. mie. Viernheim Käfertal 3:0) nach 2:40 Minuten mit Beinschlag. 8 is lichen Vorstößen. Zwei Otmar-Bomben gehend ausscheiden mußte und durch Ron Rens TSsd Rohrbach— Birkenfeld 2:1 schulterte. Den zweiten Heidelberger Sieg gab. 3 i konnten von Bär nur mit Mühe gemeistert meyer ersetzt wurde Schraube Minute Friedri 88 2 e in der glechen Gewichtskl a ein Nein schon schuf die Grundlage zu 5 5 3 J een een 51 römischen Stil F 8515 Nil- seinem grandiosen Erfolg. Im nachfolgenden. werden. Nur danssam machte sich Wormatia maten durch Pore von Müller und Platte] Achtel 80. da nuten mit Armfeßlung über Appel(Feuden- beidarmigen Reißen mißglückte ihm sein aus der Umklammerung frei. Völlig über- berger das Ergebnis auf 3:1. Friedric 0 Daxlanden 2 13 4 3 8 30.10 heim). Hettel und Maf(beide RSV 1884) ver- dritter Versuch mit derselben Last(255 Pfd.), raschend gingen die Platzherren in der 30. stellte 1 30 10 2 1 37˙27 24.16 loren ihre Auseinandersetzungen im Bantam- stand aber hier— nachdem er einleitend 240 Minute in Führung, als sich ein Fernschuß Nach dem Wechsel traten die Worme] war es 1995 5 Phönix 18 8 a b 3 2 und Federgewicht jeweils gegen die Feuden- Pfund bewältigte— mit 250 Prund im„zwei- Mechnigs aus 35 m hinter dem verdutzt mit völlig umgekrempelter Mannschaft af das 2˙1 denheim 15 3 8 6 8224 21217. 5 3 bünmen 0 g 0 5 85 14 ö Ds Heidelberg 19 8 5 6 25.28 21.17 72 4 U 5 1„„ B65 i eee 15 19 3 08 Hockenheim 20 8 5 7 37136 21.19 0 U f. 5 ie Oba] sultat! T atsch aer mii detdtenem qutasie e Germ. Friedrichsf. 21 9 3 9 39.30 21.21 8 3 3 3 f rmser Sei 6 Sp ogg. Birkenfeld 19 9 2 8 33737 20.18 Schwarzer Tag für Phönix, der sich nie zur Einheit fand und 0:4 verlor F N 7 Germ. Brötzi 18 9 1 8 37.34 19: a i f lelte„ Viss Knielingen 20 6 7. 39537 2 Auf dem Sandplatz der Stadionanlage, sicheren Sieges das Tempo. Der Phönix riß aufhörlich gegen das von Rado meisterlich Zielte in der 84. Minute das 3.3, Womit c. Olympia Kirrlah 20 6 6 8 44:36 18:22 wohin man dieses Spiel verlegt hatte, fühlte sich jedoch zusammen und konterte mit dem gehütete Tor anrannte. Obwohl Morlock sei- I. FCK wenigsteris einen wertvollen Pull TSG Rohrbach 19 2 4 13 17:58 8:30 Sich die Tura ganz wie zu Hause und lieferte Mute der Verzweiflung. Gläser, Pilkan und nen Nebenleuten immer wieder freie Schug. Serettet hatte. SC Käfertal 20 3 0 17 18:65 6.34 dem Phönix eine herrliche Lokalpartie. Vom Marzell schafften unermüdlich, doch auf der bahn schuf, obwohl Herbolsheimer seinen Dem Spiel wohnte Bundestrai„ 08 Man 8 N a 5 5. 5 7 mer le Anspiel an diktierten die Spieler um Kurt Gegenseite gab es keine Lücke. Jung stoppte Bewacher ein Schnippchen nach dem ande- berger bei, um, wie er sagte, besonderz dt 08 9 5 Jung. Ohne Zeitverlust Wanderte der Ball souverän. Hermann und Reichling verteidig- ren schlug, der Frankfurter Riegel war nicht Wormser Spieler Löb, Mechnig, Bär ui pührun 2. Amateurliga, Gruppe 1 und die Phönixdeckung die vorerst keinen ten fehlerlos und Meinfelder hatte das Glück, aufzubrechen, weil der Club die Flügel- Sehrt in„Augenschein zu nehmen“ d kochen nn 10 Kontakt miteinander hatte, sah sich bereits daß nach Gewaltschuß von Amann der ab- stürmer viel zu wenig ins Spiel zog. Dem machten alle ihre Sache recht gut. Bei Ku nach 1 TS Steinsfurt— Polizei Mannheim 0:3 17e, der achten linute ausgespielt. Eine flanke gewehrte Ball an den Seitenpfosten sprang. körperlich schweren Ucko fehlte auch jedes serslautern gefiel ver allem Fritz Walteru] ple ers FV Oftersheim— ASV Eppelheim 3% een e Meyer zu Albert, der Auf Vorlage von Plugi schoß Baas in der Einfühlungsvermögen, und Schober war Verteidiger Liebrich I. wurde i 2 don turbulenten Auftakt mit dem Führungs- 73. Minute das dritte Tor Im Nachsetzen heute die Umständlichkeit in Person. Kein ielt di Olympia Neulußheim— vf Rauenberg 4:2 tor krönte überli a 181 8 5 8 S6 Dielheim— Sy Sandhausen d 5. 5 i überlief Albert die Verteidigung und holte Wunder, daß der Nürnberger sturm nahezu 5 2 standn 1. 10 Walldorf— Sy Sinsheim 821 Der Phönix war jedoch nicht gewillt sich(83. Minute) den vierten Erfolg heraus. Jetzt leer ausging, obwohl die offensiven Außen- Auch Eckenheim in der Zwischenrun prang „auf die Verliererstraße drängen zu lassen. hatte die Tura das Treffen klar gelaufen, des- läufer Bergner und Zeitler den ständigen 5 5 Unr 188 Plankstadt 18 14 2 2 56.22 30.6 Pllkan, Gläser und Flirschböck spielten nun sen Glanzpunkt bei aller Härte eine absolute Pruck noch verstärkten. In der FSV-Ab- Im Rückkampf um die Deutsche Mam nnerwe ä 18 10 6 2 19•13 26.10 konzentrierter, so daß die Außenlaäufer Mar- Fairneß war. H. Schmidt wehr gab es keine Lücke. Jeder Spieler schaftsmeisterschaft der Ringer kam dle d Grekte iesloch 18 8 24 5 42.32 22.14 zell u. Ritter sich etwas stärker dem Aufbau Tura: Meinfelder; Reichling. Hermann; Päu- schlug sich ohne Fehl, ja, wenn der quick- Eckenheim am Sonntag im Frankfurt du digung 1. FO Walldorf 18 8 8 8 zie Aus widmen konnten. Die Angriffe des Sturmes, Afberzuns, Steiner; Pinkkert, Blusl. Bas, ever, lebendige Herrmam und der drangvolle das 424 gegen Eiche Sandhofen ni auch S Sandhausen 18 8 5 5 37.28 21:15 in dem Amann viel danebengelang, besaßen enge, 8 i—— Kine: 5 Zwischenrunde. Eckenheim muß dabei geg VR Rauenber 1 5 285 Phönix: Eberhardt; Pilkan, Hirschböck; Mar- Mayer mehr Gelegenheit zum Stürmen ge d 200 konnte N 5 3 4025 5 5 jedoch nicht das Format, der Hintermann-— 1 Ritter; Martz, Niedzwladeck, Ott. habt hätten, wer weiß, ob nicht beide Punkte Heros Dortmund antreten, Bad Re 1 bis die JJJJJ!!TTTTTTT!!!!!!.!.. VVV a:: ich zu werden. c tz; 1 5 5 a a Sei 8 8 a 13 1 1 8 5 123 Gläser, der in der 40. Minute nach einem Ber„Club stürmte vergeblich siegen Fuldan über Rockiki, W. Schlagm wurde 3 8 N 18 4 1 13 28.41 9.27 Zusammenprall ausgeschieden war, tauchte 1. FC Nürnberg— FSV Frankfurt 0:0 Khalida Tschegolewa Eisschnell-Lauf- ler über Schnebele,. Otto Schlagmüller ie Pons 86 Di 15 8 17 3 1 13 25•48 7727 nach dem Wechsel im Sturm auf. Pilkan hatte Der FSV gab sofort mit dem Anspiel die Weltmeisterin Müller und Max Leichter durch Schulter noch 2 788 85 15. 18 3 0 15 15:91 6.30 den Stopperposten bezogen und Ott vertei- Parole aus: Hinten alles dicht machen. So 3 5 über Litters GHHüftzug nach 1:48 Min). F. es ihm eins 5 digte. In der 50. Minute stand es im Anschluß ergab sich fast während der ganzen Spielzeit Fisschnell-Lauf- Weltmeisterin 1953 wurde Sandhofen waren Nlaslacke gegen Mae durch 8 an eine Ecke 2:0. Baas hatte im Gewühl das das gleiche Bild: neun FSV.Leute verfei- in Lillehammer die sowietische Läuferin Weger gegen Fey, Ignor gegen Schmazuf por vn 2. Amateurliga, Gruppe 2 Leder erwischt und unhaltbar eingeschossen. digten wie die Löwen und kämpften bis Chalida Pschegolewa vor ihrer Landsmän- Rupp gegen Hasrati. ö„ ae Fpygs Spygg. Sandhofen— TSV Handschuhsh. 3:2 Die Tura verschärfte in dem Gefühl des zum Umfallen, während der Clubsturm un- nin Rimma Tschoukowa. — e e 8 eee 22 Reichenhaller Ringer ausgeschieden Han — 8 2 2 TSG Ziegelhausen— 03 Ladenburg 2·0 Quer Rnitt ch 1 Die Ringerstaffel des Ac Bad Reiche 15 Spygg. Wallstadt— SG Hemsbach 8:2 hall verlor am Samstag auf eigener Hag der 7. os Mannheim— Phönix Mannheim 27 8 8.. auch den Rückkampf der Vorrunde ail ger in Tsd. Wieblingen— Fort. Heddesheim 1:0 Gehörlose Skiläufer in Norwegen/ Sepp Weiler sprang am weitesten/ Rosl Amort Vierte JJ 11 Arche 0 g. eros ortmund un 2 it ei 5 50 10— 1 J— 5 8! Holmenkol-Woche eröffnet Mühlenkopf bei einem Probespringen für die seines besten Spielers Kuhn und schaffte aus dem weiteren Wettbewerb aus. Dagege 5 5 1— Oren 1131100 Die berühmte Holmenkol-Skiwoche in internationale Sprunglaufveranstaltung am schließlich in der Schlußminute durch Mar- erreichten die Dortmunder die Zwischen Nat Sw. 5 3 19 11 1 7 34.34 23.15 Norwegen wurde am Samstag in Noref jell, Sonntag eine Weite von 83 m. Mit 101 m ist kus Egen auch noch den Ausgleich. runde. Nach dem 7:1 im Vorkampf hiel auf 3: Wieblingen f a das im vergangenen Jahr bei den olympi- Weiler auch Inhaber des Schanzenrekords. 5 f am Samstag 6:2. Die junge Reichenhalz Ich al VfB Eberbach 19 10 1 8 46:37 2117 5 5 8 15 5 Der VfL Bad Nauheim brachte sich g 1 1 f ichnet 9 90 8 N 5 5 schen Spielen Austragungsstätte schärfster Auf 82 bzw. 81 m kamen die Norweger Ro-; N l 1 Staffel hielt sich jedoch ausgezeichnet, lelst Phönix Mannheim 19 8 4 7 43:50 20:18 schen Spiele ö. 8 im zweiten Samstagsspiel der Eilhockey- 1 i ö App al. r 1 20 9 2 9 46•38 20.20 Kämpfe war, mit dem Abfahrtslauf sen und Olof Bjoernstadt, während Toni Oberliga durch einen 673(0:0, 2:0, 4:3)-Heim- daß die Ergebnisse meist nur knapp batte, t 9 f 219 eröffnet. Der nur mit Skandinaviern be- Brutscher(Oberstdorf) mit 78 m den elegan- eg; keld in Sicherhei fielen. Fort. Heddesheim 19 8 3 8 41:33 19:19 test 8 1 N sieg über Preußen Krefeld in Sicherheit. In 03 4 SG Hemsbach 20 8 2 10 42.50 18.22 Setzte Wettbewerb wurde von dem Norweger testen Sprugts zeiste. Der Schwede Toivo einem schnellen und temporeichen Spiel ä Die 03 Ladenburg 19 7 3 9 36.84 17.21 8 1 phei m vor seinen Landsleuten Rokne 3 b ebenfalls in großartiger Hal- schossen der überragende Herbert Ulrich(3), Internationale Schwimmküämpfe 189955 07 Seckenheim 19 7 3 9 34:43 17:21 und Bye Bewormen. 5 5 Eichler(2) und Nieß die Tore, die vor 3000 5 5 tr de Union Heidelberg 19 7 2 10 41441 1622 Ergebnis: 1. Alf Opheim(Norweger) Zuscheuern den Nauůhelmer Sieg sicherten. chen Eintagurc des Verein mar wage ee 1 5 21 235,9 Minuten; 2. Sigurd Rokne(Norwegen) Rosl Amort vierte im großen Preis 5 lichen Wassersport Mannheim wi 785 TS Ziegelhausen 18 6 3 9 29:33 15:21 2.80, aten; 2. Sigu Ch. 15 Brandenburg, Keßler und Kremershoff, die Marmhei Herschelbad am kommende] jeder TSV Handschuhsh. 19 2 7 10 20.43 11.27 239,9: 3. Sven Bye Norwegen) 2:40,. eee 5 5 1 j0 ale 5 5: 8 1 den ersten Sturm der Krefelder bildeten, Sonntag, I. März Schauplatz internationik es nie 08 Mannheim 19 3 115 27766 7231 Gute deutsche gehörlose Skiläufer Der Damen- Slalom um den Großen waren die„Preußen“- Torschützen. Schwimmwettkämpfe sein, an denen dball 22. Feb Bei den interationalen Winterspielen der Preis von Chamonix bei den internationalen Association Sportive Air France, Pet Handball am 22. Februar„ Sehörlosen in Norefjell schnitten die deut- Skiwettkämpfen wurde am Samstag von der Rießersee und Füssen im Jugend- Sportvereinigung„Ost“ Stuttgart, FTE fle, ers Verbandsklasse: TSV Oftersheim— 62 Wein- schen Teilnehmer am Samstag im Abfahrts- Französin Paule Erny vor ihren Lands Endspiel delberg, TSV 1846 Mannheim sowie VIH heim 18:13; Sd Leutershausen— SV Wald- lauf gut ab. Bester Deutscher war Erwin männinnen Lucienne Schmitt-Couttet und 8 Mannheim beteiligt sind. In spannende hof 9:6. Oexler mit einem siebenten Platz. Marysette Agnel gewonnen. Die deutsche Das Endspiel der deutschen Jugend- Eis- Staffelwettbewerben werden sich die Man. l. Um die Badische Meisterschaft: SG St. Leon gegen SpVgg Ketsch 9:8. Kreisklasse A: Staffel 1: TSV 1846 gegen 99 Seckenheim 8:8; SV Ilvesheim— TV Brühl 7:5; TV Friedrichsfeld— TV Edingen 3:11; TB Reilingen— Spogg Ketsch Ib 12:8. Staf- fel 2: MTG Mannheim— Spygg Sandhofen 2:6; VfR Ib— 88 FHobensachsen 2:13; Tus Weinheim— Badenia Feudenheim 10:12. Kreisklasse B: TSd Ladenburg— TV Nek- karhausen 6:8; TSG Plankstadt— Sc Pfingst- berg 11:7; SV Wallstadt— 09 Weinheim 7:8. Frauen: ESV Blau-Weiß— S Waldhof ESV nicht angetreten; TB Neulußheim— TSV 1846 4:3; VfR Mhm.— SpVgg Sandhofen ausgef. War Ihr Tip riehtig! West- süd- Block Meidericher SV- Rot-Weiß Essen 1.2 2 Worm. Worms 1. FO Kaisersl. 3.30 Münlburs Phönix SpVgg. Für 4.1 1 Schalke 04 Alemannia Aachen 7.1 5 1. FC Saarbr.- Tus Neuendorf 3.1 1 1 Fe Nürnberg Fs V Frankfurt 00% Erkenschwick Fort. Düsseldorf 0.2 2 Eintr. Frankfurt- Kick. Stuttsart 3711 Preuß. Münster Preug. Dellbrück] 23[2 Hamburger SV- TSV Eimsbüttel 2-141 München 1860 EC Augsburg 12 2 K. Offenbach— Bayern München 4.2 1 Bor. Dortmund— Sv Sodingen 7:11 Tura Lhafen- Phönix Lhafen 4.0 1 Nord-Süd- Toto: 0— 1— 0— 2— 0— 0 5 ö Die Ergebnisse: 1. Hans Zingerle (Oesterreich) 3:38,3 Minuten; 2. Anton Ko- govsek(Jugoslawien) 3:53,9; 3. Hans Lie (Norwegen) 3:54,9; 7. Erwin Oexler Deutsch- land) 4:13,8; 11. Erwin Willerer Deutsch- land) 4:31,66; 13. Gustav Eger Deutschland) 5:46,1; 14. Georg Scholtz Deutschland) 6:03, 1. Halgeir Brenden norwegischer Langlauf meister Olympia-Sieger Halgeir Brenden wurde am Samstag in Trondheim norwegischer Ski-Langlaufmeister über 17 Kilometer in 1:03,11 Stunden vor dem Doppelsieger von Sestriere, Martin Stokken, in 1:03,24, und Olav Unnsgaard in 1:03,33 Stunden. Der Gewinner der am Freitag entschiedenen 30- Kilometer- Meisterschaft, Haakon Brusveen, wurde Zwölfter. In der Wertung der Nordisch-RKombinier- ten siegte Per Gjelten in 1:05,28 Stun- den vor Per Olsen und Rolf Vangbo. Sepp Weiler stand 83 m in Willingen Sepp Weiler(Oberstdorf) erreichte am Samstag auf der Willinger Groß- Schanze am Teilnehmerin Rosl Amort Wurde Vierte. Ergebnisse: 1. Paule Erny Frankreich) 124,3 Sekunden; 2. Lucienne Schmitt-Cout- tet Frankreich) 124,6; 3. Marysette Agnel (Frankreich) 125,2; 4. Rosl Amort Deutsch- Land) 139,6. (Schellenberg) EV Füssen ungeschlagen Meister Drei Sekunden vor Schluß sicherte Mar- kus Egen im Nachschuß das 5:5 gegen den 8c Rießersee und damit auch den Titel des deutschen Eishockeymeisters für den EV Füssen. Vor 12 000 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion von Garmisch-Parten- Kirchen führte der Sc Rießersee nach einem 0:2-Rückstand 3:2, 4:3 und 5:4. Lange sah es so aus, als würden die Rieherseer einen knappen Sieg und damit ein Entscheidungs- spiel auf neutralem Eis erzwingen, doch Füssen überstand noch in den letzten fünf Minuten eine Zwei-Minuten-Herausstellung um die fattenhandball-Hfleisterschaſ. Die Hamburger und Berliner Polizei imponierten in jeder Beziehung In der mit 3000 Zuschauern nur halb- gefüllten Kieler Ostsee-Halle be- gann am Sonntagfrüh die deutsche Hallen- handball- Meisterschaft mit zwei Siegen der Polizei Hamburg und der Polizei Berlin. Der Titelverteidiger Polizei Hamburg schlug die einheimische Vertretung von Hassee Winter- bek mit 5:3(2:2), während die Polizei Berlin Eintracht Minden mit 11:0(7:0) überfuhr. Die Hamburger Polizei ging dreimal in Führung, doch glich Hassee jedesmal aus. Erst in den letzten zehn Minuten schaffte die Polizei durch zwei Tore von Maychrzak, der bis dahin von Podolske gut gedeckt wurde, den Sieg. Für die Polizei waren Maychrzak (2), Isberg, Hebel und Höhns, für Hassee Po- dolske(2) und Rieckmann erfolgreich. Einen sehr guten Eindruck hinterließ der Berliner Meister Polizei. Die Mannschaft zeigte ein reibungsloses Zusammenspiel und auch gute Torschüsse, so daß Eintracht Min- den überhaupt nicht zur Entfaltung kam. In der zweiten Halbzeit ließen es die Berliner ruhiger angehen, sonst wäre der Sieg noch höher ausgefallen. Leistungsträger der Ber- liner Polizisten waren Hanne Abendroth sowie die beiden zum Länderspiellehrgang einberufenen Palubitzki und Chmilewski. Die Berliner Treffer schosen Abendroth(5), Zind- ler, Chmilewski und Pape(je 2). hockey- Meisterschaft werden am Sonntag in Krefeld die beiden süddeutschen Rivalen Sc Rießersee und EV Füssen bestreiten. Beide Mannschaften kamen am Samstag in Krefeld zu klaren Erfolgen. Rießersee schlug den Krefelder EV mit 8:2(5:0, 2:2, 1:0), während der Titelverteidiger EV Füssen mit 11:3(3:2, 3:1, 5:0) über die Düsseldorfer EG erfolg- reich blieb. Somit kämpfen Krefeld und Düs- seldorf am Sonntag um den dritten Platz. Eintracht Frankfurt festigt Spitzenstellung Die Stuttgarter Kickers 3:1 geschlagen/ Auch Mühlburg/ Phönix siegt 41 Eintracht Frankfurt festigte ihre Spitzen- stellung in der ersten Fußballliga Süd durch einen 3:1-(1:0)-Sieg über die Stuttgarter Kickers. Beide Mannschaften traten ersatz- geschwächt an. Während Eintracht auf Dzi- woki und Kaster verzichten mußte, fehlten bei Stuttgart Herberger und der gesperrte Schumacher. Mit dem starken Wind im Rücken kamen die Frankfurter zunächst sehr gut in Schwung, ließen aber mit zunehmender Spieldauer stark nach. Pfaff brachte den Ta- bellenführer in der 39. Minute in Führung, die Schieth in der 50. Minute auf 2:0 aus- baute, In der 68. Minute verkürzte Dreher mit Weitschuß zwar auf 211, doch stellte Schieth bereits sieben Minuten später den Sieg sicher. Zahlreiche weitere Torchancen, darunter ein Elfmeter, konnten die Frank- furter nicht verwerten. Mühlburg hält den Anschluß KSC Mühlburg/ PThönix— Spygg. Fürth 4:1(4:1) Trotz der 4:1- Niederlage hinterließ die Spygg. Fürth einen spielerisch hervorragen- den Eindruck, zumal da die Gäste von der 13. Minute an mit zehn und von der 24. Mi- nute an sogar nur noch mit neun Mann spiel- ten. Das technisch schöne Spiel des KSC in heimer mächtig strecken müssen, um Geer die Equige um EZ NNO bzw. die übrigen deutschen Partner ehrenvoll zu bestebe Ein Zwölfer Figurenlegen der Stuttenge Mädels sowie das große Wertungssingen 1 Mannheimer Springerschule Wird 9 weniger Begeisterung auslösen Wie 0 große Wasserballtreffen Paris VVV. heim, bei dem die Pariser als Champion France der FSG 1952 ihre Meisterklase unter Beweis zu stellen haben. der ersten Hälfte flaute nach dem 11 immer mehr ab, so daß schließlich die! Zuschauer die Fürther stark anfeuerten. 4 Beck erzielte in der 3. Minute den eis, Treffer, dem Strittmatter in der 15. 1 das zweite Tor anreihte. Nach einem we rene Treffer von Beck in der 27. Mau men die Fürther mit neun Mann 0 in der 36. Minute durch Hoffmann er Ehrentreffer. Strittmatter stellte in maler 41. Minute den Endstand her Schiedsr. Dusch, Kaiserslautern, leitete ausg net. 5 Europameister Heinz Neuhaus operiert Der deutsche Europameister im 0 gewichtsboxen, Heinz Neuhaus Gortmun mußte sich am Freitag einer de ee tion unterziehen, die ohne Komplika 1 175 verlief. Während der ersten beiden Rund, des am Sonntag von Neuhaus gegen l. Meister des britischen Empire, John r on- liams, in der 9. Runde durch k. 0. 86 nenen Kampfes hatte Neuhaus linke Gerade und Haken zum Nagen- men müssen, die einen Riß der 5 scheidenwand verursachten. Neuhaus voraussichtlich am Montag das haus verlassen und sich anschließ Erholung nach Oberbayern begeben. ezeich⸗ mehrere Gesicht nen- 1 * 2 r * 3 n : 85 1 Fr. 45 1 een 1 Karbe ebruar 8 tigten 1953. K a 2 aut: 0 2 5 980 105.— 8c ateure e 1. den* 1 215 900 zamell e e I 925 M 3 ed Je angriff, stand, 2u n Gäste 5 wendig öch- b OR GE enen ausgezei 5 Sie 5 Viernh und Ein Sie N— Traftspe. wenig 50 0 Torh dieren uber E 4 E 7 0 8 zwei Nied. 5 0 er Pl. 8 r verfü* 2. ane—— i8¹⁰ Siegen ur N Ban 8 8 8 urm- 4 wwerg. 3 Minut N— 5 Platz i C Mannhei 1 Abbe 10. Abel. Ve endlich b 155* F 825 5 6. r n Vie 5 em ee et Sen ie 8 a ee e Ef m im auf d 3 Vi die Ga 1:0 f 8 Weglie Wie nzelleist nerhör ig Berli 1 bestürmte mit ernheim zäste 1 das 157775 4 sie ausse 8 8 7—5 schnelle erlin M 5 5 571 8 9 10. e h 1 8 5 5 lange, see 5 annheim Juni 0 0 8 1 5 155 ene entschi 0 0 und G5 aus na astest urid re e Har erliga di„ Sah„diese„Klei„ Verl rt, in oOren 81 ider T getaute 600 dritten U 61 le ächste strafra 55 des M mburg die M man, W.„Kleider angt kü dem si auf eh ind, begei orstehe f n Bah Aiten nd letzt nkte ei r Entf um die di ERC 11 auf de annschaf enn 1 schränke“ örperli sich M. renv die Ei geisterten r, die Mei n. Glan richter Merk, zten Treff inen Eck ernun, n ie Einhei Mannhei m Eis aften m Ma e“, di ch au annsch ollem 2 e Eis-Füchs In d eister i 2para- 1814 1 b 8 ehme heimi heim stand von R nunheim ie trot sgerei afts- drit größe 2 er fal ihres F gellend Bietighei er ins Net all zun Roc n muß ischen dage en. 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Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau und lieben, unvergeßlichen Mutter und Oma, Frau Wilhelmine Wunderlin geb. Bayer sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Luger für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Schulze für die ärztliche Betreuung, sowie dem Turnverein und allen denen, die der Verstorbenen die letzte mmre erwiesen haben. Mannheim- Rheinau, Februar 1933 Düsseldorfer Straße 17—19 Eugen Wunderlin und Kinder Bestattungen in Mannheim Montag, 23. Februar 1953 Hauptfriedhof Arnold, Franz, Mühldorfer Straße 4 Köllner, Luise, Beilstraße 29 8 Müth, Emil, F 2, 11 Krematorium Schumacher, Elisabeth, Speyerer Straße 37 Seitz, Frieda, Neckarauer Straße 123 Friedhof Neckarau Kress, Frieda, Niederfeldweg III, Bauder, Susanna, Schulstraße 4100 Zeit 10.30 . 11400 5 11.30 13.00 13.30 13.00 13.30 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Anna Straub geb. Knecht Hans Straub Heinz Bischoff und Frau Erna geb. Straub und Angehörige Beerdigung: Dienstag, 24. 2. 53, um 13.30 Uhr Friedhof Käfertai Am 21. Februar 1953 ist mein lieber Mann und guter Vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder und Onkel, Herr Lorenz Hörner heimgegangen. Mhm.-Käfertal, 22. 2. 53 Laubenheimer Straße 24 In tiefer Trauer: Berta Hörner und Angehörige Feuerbestattung: Dienstag, 24. 2., 13 Uhr, Krematorium Meine liebe Frau, unsere gute Tante Anna Mechnich geb. Meub ist am 22. Februar im 84. Le- bensjahr verschieden. Mannbheim-Käfertal-süd Habichtplatz 4 (rüner vienhofstraße 18) In stiller Trauer: Leonhard Mechnich Feuerbestattung: Dienstag, den 24. Februar 1953, um 13.30 Uhr. Heiraten Kriegerwitwe, 43 J., wü. Bekannt- schaft m. Herrn pass. Alters(am liebst. Facharbeiter) zw. spät. Heir. Zuschr. unt. Nr. 0328 a. d. Verlag. ten Flasche Comanatsiellie sich Neuwuchis ein. Nach einem hal- ben Jaht hatte ick wieder volles Hadur. 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