58 0 en. das Haug sten Fam. zeec orden, erlästig, aber Kriminalin. Ene, Lueſe , Prinꝛgemaf ie druck wit ä muß erst e letzte N. ktes Ge. d, 80 18. eheimniz 8 ist da- en müs- 1 dürfen. es Todes sich noch ine sehr en Kör- rundlich r allem, Hänge- sich als t einmal e. Tets ihr ein Jugend chmalen merstag, ar nicht Obs del it. Kann cht. Del all. Wie icht au. immer b kragte 85 4 2 1 MNMannneimer Morgen eber: 5 P Druck Mannheimer Groß- verlas · 0 5 guckerel. Verlag edakteur: E. F. sleitung: H. Bauser; von Schilling; Ackermann; Politik: Kobbert; Wirtschaft: F. 0. Feuillet. W. Gilles, K. Heinz: f M. L. Eberhardt; Kommunal: u. Koch; Sport: H. Schneekloth; ud: C. Serr; Soziairedaktion: F. A. zmon: Ludwigshafen: H. Kimpinsky; v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. Rhein-Main-Baak, Städt. Spark., gad. Komm. Landesb ink, Bad. Bank, dl. Mannheim. Postsch.-to.: Karls- chelr gellv.: Dr. chef 500 16, Luawisshaten Ah. Nx. 287 48 Mannheimer Undbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48, Telef. 4 41 31-34; Heidelberg, Brunnen e 18-26, Tel. 2938(Halb. Tagebl.); nRh., Rheinstr. 37 Tel. 62768 nzeigenpreis- R. Adelmann;: Wichterscheinen n Anspruch auf Spreises. Für un- verlangte Ma einerlei Gewähr. 8 Klahrgang/ Nr. 47/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Mittwoch, 25. Februar 1953 E tanunion in tormittag eine Jagesordnung gesetzt haben. bie Ergänzung der Tagesordnung um die- en Punkt Zwei Beratung“ über den Stand 1 Ratifizierung des Vertrages über die duropäische Verteidigungsgemeinschaft in een Mitgliedstaater!) erfolgte nach hollän- cher Darstellung auf deutsches Ersuchen. die Sprecher verschiedener Delegationen alärten, lasse sich eine Behandlung der Farkrage nicht vermeiden. weil Frankreich ine Ratifizierung des EVG-Vertrages von er grundsätzlichen Einigung über die Furopäisierung der Saar abhängig machen Whernchtete Kreise in Rom nehmen an, ah die Frage der frarzösischen Zusatzpro- olle am Dienstag in der Unterhaltung Adenauers mit De Gasperi ausführlich be- gendelt wurde. Der italienische Minister- ösldent soll zugesagt haben, den deutschen Feandpunkt zu unterstützen. daß am Kern des Vertrages nichts mehr geändert werden Vier Forderungen der CD/ CSU zu den Zusatz protokollen Bonn.(gn.-Eig. Ber.) Am Dienstag befahte ach die CDU/CSU-Fraktion mit den kranzö- aechen Zusatzprotokollen. Die Fraktion gelte vier grundsätzliche Forderungen auf, e am Vormittag beéreits vom Vorstand gut- Kheihen wurden. Sie lauteten folgender- nahen: Bei einer Berücksichtigung der französi- gen Sonderwünsche hält die CDU/CSU es ür unabdingbar, daß 1. jede Gefährdung der politischen Integration Europas vermieden id: 2. die militärische Schlagkraft der J uropälschen Verteidigungs- Gemeinschaft nian gemindert wird; 3. die Auswirkungen der Protokolle zu keiner Diskriminierung der Bundesrepublik führen; 4. die französi- hen Kontingente auf deutschem Boden denen Sonderstatus erhalten, der im Rah- nen der Verträge nicht vorgesehen ist. In politischen Kreisen der Bundeshaupt- galt hat man diese Wünsche müt Interesse ur Kermtnis genommen. Sie beweisen, da nan in Bonn anscheinend nicht das harte dein zu den Besonderheiten, die die franzö- che Regierung vorgetragen hat. Vertreten All, das nach Bekanntwerden vom Amt des Icherheitsbsauftragten vertreten wurde. Die Fraktion der CDU/CSU im Bundes- bag stellte sch am Dienstag hinter einen Autrag, den Ausschuß für Besatzungsstatut W auswärtige Angelegenheiten umzunennen. dein künftigen Name soll„Ausschuß für Aswärtige Angelegenheiten“ lauten. In der aktionssitzung wurde zum Ausdruck ge- lacht, daß sich die Bundesrepublik vom desatzungsrecht gelöst habe. Das müsse auch n der Benennung des wichtigsten politi- ichen Ausschusses des deutschen Parlaments ichtbar werden. Der Bundesrat hat bereits delt längerer Zeit diese neue Formulierung ur sich benutzt. Mone,. 6 London. Ministerialrat Oskar von John ist m Dienstag nach mehr als einjähriger Ab- . zur Wiederaufnahme seiner frü- teren bätigkeit an das deutsche General- wausulat in London zurückgekehrt. Er war in meln uchungen über den Fall Platow ver- 1 Hon. Der Mörder des ehemaligen fran- 1 5 95 Erziehungsministers Jean Z ay, garles Develle, wurde am Dienstag von zem Militärgericht in Lyon zu lebenslänglich dernen verurteilt. Develle ist der einzige lbaebende einer Gruppe von Vichy-Miliz- 2 die Zay im Juni 1944 nach dem„Tel 8 bei Cusset in Mittelfrankreich uin den, ihn dort erschossen und seinen Leich- 7 3 die Schlucht warfen. Zwei seiner dama- e er. gegen die in Abwesenheit ver- delt wurde, wurden zum Tode verurteilt. 3 Marschall Rodolfo Graziani ist nach 1 Streit mit der Parteiführung aus der 10 9 atsscestisch geltenden Sozialbewegung 50 lere betreten. ö 1 In Bukarest findet gegenwärtig agte en statt, an der Beauf- chen 155 Sowjetunion und ihrer osteuropä- auch y. asallenstaaten teilnehmen. Es sollen . der kommunistischen Parteien Dela d Frankreichs anwesend sein.. n Senator Robert Taft sagte in dete e(Ohio), es sei nahezu unmöglich, den ungen. 1 Korea siegreich zum Abschluß zu ur den 55 Augenblick gebe es keine Lösung ehr Sta de Bcenfunkt, ausgenommen die, eine n der ke Position in einer Lage zu halten, es nahezu unmöglich ist, zu siegen. Tokio. aud Außze Aschen B. Tschu en Lai, der Ministerpräsident uminister Rotchinas, warf der japa- Arbeit 5 vor, in enger Zusammen- ein 1 den Vereinigten Staaten aus Japan Diese Ent Ceressions-Stützpunkt!“ zu machen. der St wicklung stelle eine ernste Bedrohung er Sicherheit 5 1 8 an Osten dar hinas und des gesamten Fer Mani. mil Der spanische Außenminister, Albert 5 Alden Saag Artajo, traf zu einem acht- wen Ste aatsbesuch als Gast des philippini- Manig a atspräsidenten Elpidio Guirino in 8 85(/ dpa) Rom,(UP/dpa) Die französischen Vorschläge für Zusatzprotokolle zum Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft und das Saarproblem werden Ver- bandlungsgegenstand der Konferenz der Außenminister der sechs Staaten der Mon- Rom sein, nachdem die Minister in ihrer ersten Sitzung am Dienstag- Erörterung des Vertrags über die Verteidigungsgemeinschaft auf ihre dürke. Adenauer wird vorausichtlich heute, Mittwoch, mit Bidault zu einem Gespräch unter vier Augen zusammentreffen. Dabei Wir vermutlich vor allem das Saarproblem behandelt werden. Adenauer hat seine Rückkehr nach Bonn, wie aus Kreisen der deutschen Delegation bekannt wurde, um einen Tag verschoben. Er wird erst Freitag- mittag die Rückreise von Rom antreten. Adenauer bringt freie Konventierbarkeit der Währungen zur Sprache Die Außenminister stimmten am Diens- tag grundsätzlich dem holländischen Vor- schlag zu, mit den Beratungen über die Bil- dung einer Europäischen Zollunion zu be- ginnen. Die Vorarbeiten sollen von einem gemischten Arbeitsausschuß geleistet Wer- den. Im weiteren Verlauf der Konferenz wollen die Außenminister Einzelheiten des holländischen Plans erörtern. In der Sitzung gab der holländische Außhßenminister Dr. Beyen einen Bericht über das Memoran- dum seiner Regierung, das einen stufenwei- sen Abbau der Zolltarife für alle Waren der beteiligten europäischen Länder vorsieht. Bundeskanzler Dr. Adenauer begrüßte das holländische Projekt und sagte, es sei vor allem erforderlich, in das Projekt einer Zoll- union auch die freie Konvertierbarkeit der Währungen einzubauen. Der französische Außenminister Georges Bidault empfahl eine Vereinfachung des holländischen Plans. Die sechs Außenminister der Montan- union-Länder wurden am Dienstag vom ita- lienischen Staatspräsidenten Einaudi im Quirinal-Palast empfangen. Auch der Interimsausschuß tagt in Rom Der Sicherheitsbeauftragte der Bundes- republik, Theodor BIan R, Unterbreitete am Dienstag auf der ebenfalls in Rom stattfin- denden Sitzung des Interims ausschusses den deutschen Standpunkt der Verteidigungsge- meinschaft zu den französischen Aende- rungswünschen. Blank soll erklärt haben, daß Deutschland keineswegs die übersee- ischen Aufgaben Frankreichs verkenne. Der EVG-Vertrag trage diesem besonderen Ver- hältnis Rechnung, da er Vertragspartnern mit EVG auf der Tagesordnung in Rom Die sechs Außenminister berieten über den Plan für eine Zollunion Kolonialbesitz nationale Streitkräfte belasse. Ein zusätzlicher Abzug französischer Kontin- gente aus der Europaarmee würde aber Frankreich die Verfügungsgewalt über seine Truppen zurückgeben. An den Verhandlun- gen des Interimsausschusses nimmt als mili- tärischer Fachmann auch General A. D. Pr. Hans Speidel teil. Die Mitglieder des EVG- Ausschusses werden auch an der Mini- sterkonferenz teilnehmen, wenn diese mit der Behandlung des Verteidigungskomplexes beginnt. Amerikanische Bedenken Die amerikanische Regierung hat, wie am Dienstag in zuständigen Kreisen in Paris be- kannt wurde, auf nichtamtlichem Wege ihre Bedenken zu einem der geplanten französi- schen Zusatzprotokolle angemeldet. Ein hoch- stehender amerikanischer Beamter soll der französischen Regierung mitgeteilt haben, daß die von Frankreich beanspruchte Hand- lungsfreiheit nicht nur die Europäische Ver- teidigungsgemeinschaft, sondern auch die NATO schwächen würde. Die Sowjetunion und China könnten dann die französischen überseeischen Gebiete leicht bedrohen, um den Abzug französischer Truppen aus Europa herbeizuführen. Genber bit e dars al. D. von Rundstedt gestorben Hannover.(dpa) Der frühere General- feldmarschall Gerd von Rundstedt ist am Dienstagmorgen in Hannover gestorben. Von Rundstedt litt seit Monaten an einer akuten Kreislaufstörung. Von Rundstedt wurde 1875 in Aschersleben geboren. Im zweiten Weltkrieg war er Oberbe- kehlshaber von Heeresgruppen im Polen- feldzug, im Frankreich-Feldzug und auch zu Beginn des Feldzuges gegen die Sowiet- union. Im April 1942 wurde er zum Oberbe- aber West ernannt. Anfang Juli 1944 der Abwehrkampf die angloz amerikanische Inssien Er Gürch Segen loans f Ohne Erfolg geblieben War, Würde 5 Generülfeldmarschall von Kluge ersetzt. Nach dem Selbstmord Kluges übernahm er Wieder den Oberbefehl im Westen und leitete den Rückzug auf die deutsche Grenze. Nach der Kapitulation wurde von Rundstedt von den Engländern in Haft genommen, doch teilte die britische Regierung im Mai 1949 mit, daß keine Anklage gegen ihn er- hoben werde. Ist die„Handwerksrolle“ zulässig? Das Bundesverfassungsgericht erklärt sich für nicht zuständig Von unserem Korrespondenten M. L. in Karlsruhe Karlsruhe. Der erste Senat des Bundes- verfassungsgerichtes hat mit einem am Dienstag verkündeten Urteil einen Antrag des Amtsgerichtes Tuttlingen auf verfas- sungsrechtliche Prüfung der württember⸗ gisch-hohenzollerschen Handwerksordnung vom 5. November 1946 als unzulässig abge- lehnt. Er hat damit festgestellt, daß sich die dem Bundesverfassungsgericht durch Arti- kel 100 des Grundgesetzes verliehene aus- schliegliche Befugnis, die Nichtigkeit gegen das Grundgesetz verstoßender Gesetze auf Antrag von Gerichten festzustellen, nicht auf Gesetze beziehen, die vor dem Inkrafttreten des Grundgesetzes, das heißt vor dem 24. Mai 1949, ergangen sind(sogenannte vorkonsti- tu' nelles Recht). Damit wird weiter be- stimmt, daß jedes Gericht selbständig prüfen und entscheiden muß, ob die vor Inkrafttre- ten des Grundgesetzes erlassenen Gesetze mit dem Grundgesetz vereinbar sind oder nicht. Artikel 100 des Grundgesetzes will ver- hindern, daß sich jedes einzelne Gericht über den Willen des Gesetzgebers hinwegsetzen kann, indem es von diesem beschlossene Ge- setze nicht anwendet, weil sie nach Auffas- sung des Gerichtes gegen eine Norm höheren Ranges verstoßen. Es kann nicht Aufgabe des Bundesverfassungsgerichtes sein, auch frühere Gesetzgeber, die vor dem Inkraft- treten des Grundgesetzes tätig wurden, vor einer Beeinträchtigung durch die Gerichte zu schützen. Denn bei der Prüfung vorkonstitu- tionellen Rechtes kann es nicht darum gehen, den damaligen Gesetzgeber mit dem Makel eines Verstoßes gegen das noch gar nicht be- stehende Grundgesetz zu belasten. Zu prüfen bleibt allein die Frage, ob zu einem früheren Zeitpunkt gültig gesetztes Recht durch die spätere Verfassung außer Kraft gesetzt wor- den ist. Der Entscheidung des Bundes verfassungs- gerichtes lag folgender Sachverhalt zu Grunde: Die Württembergisch-hohenzoller- sche Handwerksordnung gestattet die Aus- übung eines Handwerks(im Gegensatz zur amerikanischen Zone) nur den in die Hand- werksrolle eingetragenen Personen. Nur wer die Meisterprüfung bestanden hat, kann in die Handwerksrolle eingetragen werden. Ein Schachtmeister, der ein Handwerk ausge- übt hatte, ohne in die Handwerksrolle ein- getragen zu sein, war beim Amtsgericht Tuttlingen wegen Verstoßes gegen die Hand- werksordnung angeklagt. Das Amtsgericht Tuttlingen hatte das Verfahren jedoch aus- gesetzt, weil es die Vorschriften der Hand- Werksordnung wegen Verstoßes gegen Ar- tikel 12 des Grundgesetzes, der das Recht auf freie Berufsausübung garantiert, für ver- kassungswidrig hielt. Das um seine Entschei- dung gebetene Bundesverfassungsgericht hat mit seinem Urteil nunmehr den Antrag auf verfassungsrechtliche Prüfung der Hand- Werksordnung für unzulässig erklärt und die Entscheidung dem Gericht überlassen. Die Bundesregierung bleibt bei der„Familiensteuer“ Bonn.(dpa) Die Bundesregierung hat am Dienstag dem Bundestag mitgeteilt, daß sie auf einer Besteuerung der Familie durch gemeinsame Veranlagung von Ehegatten be- steht und den Vermittlungsvorschlag des Bundesrates zur Steuernovelle ablehnt. Der Bundesrat hatte eine Besteuerung der zu- sätzlich verdienenden Ehefrau nach Steuer- klasse I, also wie Ledige, vorgeschlagen. Ferner betont die Regierung, daß die Steuersenkung nur erfolgen könne, wenn der Regierungsvorschlag verwirklicht, nach dem der Anteil des Bundes an der Einkom- men- und Körperschaftssteuer 40 Prozent und, soweit das Aufkommen aus diesen Steuern im Jahre 10.8 Milliarden übersteigt, 80 Prozent betragen soll. Der Bundesrat hatte einen Bundesanteil von 37 Prozent vorgeschlagen. Churchill dankt der Sowjetunion Es bedurfte eines außer gewöhnlichen Anlasses, um das erste direkte Gesprach des briti- schen Premierministers mit dem sowjetischen Botschafter in London, Gromyko(im Bilde lines), herbeizuführen. Das ist wohl ein Zeichen dafür, wie wenig man sick zu sagen Rat. Als Churchill und Gromyko zum ersten Male zusammentrafen, da geschah es, um der Sowjetunion den Dank der britischen Regierung fur die den Opfern der Flutkatastrophe gewährte Hilfe auszudrücken. Man sieht, es gibt noch Verständigungs möglichkeiten mit den Sowjets, dock anscheinend nur außerhalb der sogenannten großen Politik. Und das ist bedauerlick. dpa-Bild Auch Mannheim soll Behörden bekommen Vorschläge der Stuttgarter Regierung an die Landes versammlung Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Auf Wunsch des Verwaltungs- der Landesregierung in Erwägung: das Auto- Ausschusses der Landesversammlung hat die 1 das Oberlandesgericht, die Ober- Stuttgarter Landesregierung einen Plan für die Verteilung von Behörden auf die ver- schiedenen Städte des Bundeslandes ausge- arbeitet. Diese Vorschläge sollen den weite- ren Beratungen der Landes versammlung als Grundlage dienen. Die Regierung sei bemüht, heißt es in einem Vorwort, dem Grundsatz einer möglichst weitgehenden Dezentralisie- rung zu entsprechen, zugleich aber sparsam zu sein und für eine möglichst reibungslos arbeitende Verwaltung zu sorgen. Oberlandesgericht Als Sitz der Oberlandesgerichte nennt die Uebersicht zunächst Stuttgart und Karlsruhe. Sollte ein Oberlandesgericht für das badische Gebiet nach Freiburg kommen, so müßten drei auswärtige Zivilsenate für Nordbaden errichtet werden. Sollte jedoch das Oberlan- desgericht für das badische Gebiet nach Mannheim kommen, müßten zwei auswär- tige Zivilsenate in Freiburg errichtet wer- den. Die Stadt Mannheim habe sich bereit erklärt, das Grundstück der früheren Lise- lotte-Schule unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Die reinen Baukosten würden etwa 1,3 Millionen Mark betragen. Eine Verset- zung des Personals von Karlsruhe nach Mannheim würde für die Beschaffung des notwendigen Wohnraumes 1,7 Mill. Mark erforderlich machen und voraussichtlich 180 000 Mark jährlich für Trennungszulagen. Autobahnamt Für das Autobabhnamt werden, falls es nach Karlsruhe gelegt wird, veranschlagt: jährliche Miete vorhandener Räume: 28 000 Mark, Einbau einer Fernsprechleitung: 100 000 Mark, jährliche Trennungsentschädi- gungen: 140 000 Mark, Beschaffung staat- licher Wohnungen: 1 Million Mark. Die glei- chen Aufwendungen werden für eine Ver- legung des Autobahnamtes nach Mannheim geschätzt. Auch Mannheim habe sich bereit erklärt, Behördenraum zur Verfügung zu stellen(Börsengebäude E 4, Liselotte-Schule, Gebäude der Städtischen Sparkasse A 1 und Schloß). Mannheim wäre außerdem bereit, für vom Staat beabsichtigte Neubauten Grundstücke zur Verfügung zu stellen, zum Beispiel L 1. Hierfür zieht die Denkschrift Mussadegh attackiert den Schah Die Regierung will Finanzen und Landbesitz des Hofes kontrollieren Teheran.(UP) Zwischen dem persischen Ministerpräsidenten Mohammed Mussa- degh und dem Schah Mohammed Pah- levi ist ein ernster Konflikt ausgebrochen, der in einer Sondersitzung des Parlaments beraten wurde. Hofminister Hussein Ala verhandelte mit zahlreichen Abgeordneten und Politikern sowie mit dem amerikani- schen Botschafter. Der Ministerpräsident soll auf einer Regierungskontrolle der Ausgaben des Schabs und des Hofes bestehen. Mussa- degh soll den Schah aufgefordert haben, sei- nen Landbesitz unter direkte Regierungs- kontrolle zu stellen und Einkommensteuer zu bezahlen. Die in der letzten Zeit vom Schah vorgenommene Verteilung von Land an besitzlose Bauern soll von Mussadegh nachdrücklich abgelehnt worden sein. Dazu berichtet die Mussadegh nahe- stehende Zeitung Bachtar Emrouz“, daß der Ministerpräsident mit seinem Rücktritt gedroht habe, falls die„Intrigen des Hofes“ nicht aufhören. Die Differenzen mit dem Hof seien dadurch entstanden, daß die Re- gierung eine Abrechnung über die Summen verlange, die dem Hof zur Verfügung ge- stellt wurden. Es handele sich um 250 Mil- lionen Rial 6,5 Millionen Dollar). Davon habe die Regierung dem Hof 60 Millionen direkt überwiesen, während der Rest aus den Erträgen der Besitzungen des Schahs stamme. Mussadegh soll dem Schah am Dienstag mitgeteilt haben, daß die persische Regie- rung Anspruch auf das Erbe des Schahs im Werte von 87 Millionen DM. erhebe, da der Vater des Schahs das Vermögen erst wäh- rend seiner Regierungszeit angesammelt habe. tion, das Oberversicherungsamt oder das Gewerbeaufsichtsamt. Die Sitze der Oberfinanzdirektionen bestimme jedoch im Einvernehmen mit der Obersten Landesbe- hörde der Bündesfinanz minister. Als einzige Oberfinanzdirektion im badischen Gebiet empfehle sich jedoch Mannheim nicht, da es nicht zentral genug liege. In diesem Falle müßte neben Mannheim auch Freiburg be- stehen bleiben und das wäre für das Land die teuerste Lösung, da die Unterbringungs- möglichkeiten in Mannheim neu geschaffen werden müßten. Für die von der Stadt Mannheim aufgezeigten Möglichkeiten wür- den 3,4 Millionen Mark Neubaukosten, 2,6 Millionen Mark für Wobnungsbeschaffung und jährlich 280 000 Mark für Trennungsent- schädigungen erforderlich sein. 8 Oberversicherungsamt Landesver- sorgungsamt Oberversicherungsamter bestehen heute im Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, Konstanz und Reutlingen, Sollte das Karlsruher Amt nach Mannheim verlegt werden, wäre ledig- lich ein jährlicher Aufwand an Trennungs- entschädigungen in Höhe von 110 000 Mark nötig, da die Stadt Diensträume zur Ver- fügung stellen würde. Ueber den Sitz des Landesversorgungsamtes habe der Bundes- arbeitsminister noch nicht entschieden. In Stuttgart müßten dafür 300 000 Mark für Wohnbauten und jährlich 84 000 Mark für Trennungsentschädigungen aufgewandt wer- den. An einem anderen Ort ohne Dienst- und Wohnräume beliefen sich die Baukosten auf 3,4 Millionen Mark, die Trermungsentschädi- gungen auf jährlich 240 000 Mark. Aus der Uebersicht ergibt sich, daß die Dezentralisierung der staatlichen Behörden bei Berücksichtigung von Orten, in denen es an Büroraum und Wohnungen mangelt, im ganzen etwa 60 Millionen Mark kosten Würde. Ungefähr die Hälfte wäre für ein staatliches Wohnungsbauprogramm aufzu- wenden. Die Summe der Trennungsentschä- digungen fällt demgegenüber weniger ins Gewicht und würde sich nach Fertigstellung der Wohnungen weiter vermindern. Ministeriasdirektor Dr. Spreng, der den Entwurf der Eandes regierung entscheidend bearbeitet hat, äußerte gegenüber der Stutt- garter Redaktion des„Mannheimer Morgen“, die berechtigten Wünsche der Stadt Mann- heim seien von der Landesregierung bei ihren Plänen durchaus wohlwollend gewür⸗ digt worden. Die Entscheidung liege nun- mehr bei der Landes versammlung. Generalversammlung der Vereinten Nationen eröffnet Vereinte Nationen.(UP) Der Präsident der Generalversammlung der Vereinten Nationen, Außenminister Lester Pearson (Kanada), eröffnete am Dienstag, um 21.11 Uhr, die zweite Tagung der Versammlung, die ihre Sitzungen kurz vor dem Weih- nachtsfest unterbrochen hatte. Pearson ver- las eine kurze Botschaft von Präsident Eisenhower, in der dieser erklärt, daß die General versammlung die gute Gelegenheit habe, die Sache des Friedens zu fördern. Die Vereinten Nationen hätten bereits viel er- reicht und er hoffe, daß sie weitér erstarken und als Instrument zur Aufrechterhaltung des Friedens erfolgreich weiter wirken wer⸗ deri. Belte 2 MORGEN 1 ommeniar Mittwoch, 25. Februar 1953 Die Grenzen sind nicht äußerlich In den südlichen Grenzbezirken unseres Landes hat heute fast jeder Einwohner eine Grenzkarte. Ohne Paß und Visum geht er damit über die Rheinbrücke in die Schweiz; und wenn er etwa im Sommer mit leichter Kleidung, ohne viele Taschen, am badischen Bahnhof in Basel zurückkommt durch die Tür mit dem Schild„Ausgang nach Deutsch- land“, braucht er auch nur eben die Grenz- Karte hinzuhalten, wie einen Dauerausweis Auf der Straßenbahn. Schwieriger wird, so- bald Gepäck dabei ist. Dann bleibt es nicht immer nur bei der einfachen Frage:„Haben Sie etwas zu verzollen?“ Manchmal müssen die Grenzbeamten neugieriger sein. Dieses „Haben Sie etwas zu verzollen?“ ist noch die alte Amtssprache der Zöllner aus der Zeit, als sie, wie es der Name sagt, nur Zölle zu erheben hatten. Worauf sie heute besonders achtsam sind, Kaffee und Zigaretten, das kostet in Wirklichkeit gar nicht sehr viel Zoll“. Deswegen würde kaum jemand die Nervenbelastung des Schmuggels auf sich nehmen. Der Hauptunterschied zwischen den Preisen in Deutschland und in der Schweiz Uegt an der Steuer. Noch weniger fühlbar läßt sich die Grenze zur Zeit einfach nicht machen wegen dieses starken Preisgefälles bei einzelnen Waren. Die Grenzkontrolle ist ein Wirtschaftsfaktor, weil das Gefüge hüben urid drüben so verschieden ist, weil schließlich auch der Ausgleich des Staatshaushaltes da- von abhängt. Wie gerne wird nach Oeffnung der Grenzen gerufen und wie schwer ist es getan. Das merken auf ihrem Bereich jetzt auch die Männer, die an der Verwirklichung der Wirtschaftsunion für Stahl und Kohle, der Montanunion, arbeiten. Seit kurzem ist for- mell der gemeinsame Markt geschaffen. In der praktischen Arbeit stellte sich aber her- aus, wievieles außer der Beseitigung der Zölle und der Ausnahmetarife auf den Ver- kehrswegen noch dazu gehört. Gemeinsamer Markt, das soll eigentlich heißen, daß jeder überall im gemeinsamen Wirtschaftsgebiet zu den gleichen Bedingungen kaufen kann. Da gibt es nun aber in Deutschland die Um- Satzsteuer, die bisher für Exporte dem Er- zeuger rückvergütet wurde und in Frank- reich gibt es eine noch höhere Produktions- steuer. In dem einen Land wird mehr„di- rekt“ besteuert, im anderen mehr„indirekt“ durch Abgaben auf bestimmte Verbrauchs- Süter. Auf die gleiche Schwierigkeit stößt man, wenn Löhne und Arbeitsbedingungen verglichen werden. Man kann nicht einfach den Lohn in Landeswährung nehmen und zum Kurswert des Geldes umrechnen; der Preisstand und die Steuerlast sind zu be- rücksichtigen, die Sozialversicherungen, son- stigen sozialen Leistungen und so fort. Wer sich hineindenkt in diese Vielschichtigkeit Und Verästelung, der versteht das Bild von der Hydra, jenem schlangenartigen Untier Aus der griechischen Sage, dem zwei neue Köpfe wuchsen, sobald ihm einer abgeschla- gen war. Trotzdem meinte dieser Tage der deutsche Vizepräsident der Hohen Behörde, man solle nicht nervös werden, wenn keine schnelle- ren Fortschritte gemacht würden. In Europa stimmt es nicht ermutigend, wenn zunächst von Studienausschüssen die Rede ist und von Kommissionen, die sein Problem“ prüfen sollen. Was ist nicht schon alles studiert und geprüft worden, ohne daß etwas heraus- kam. Dennoch, wir wollen es mit Herrn Etzel halten und nicht ungeduldig werden, weil wir wissen, daß die Männer der Hohen Behörde von einem starken Schwung er- füllt sind und weil dieser Schwung gerade dann von Nutzen sein wird, wenn die Aus- führung des Schumanplanes vom Hundert- Sten ins Tausendste gerät. Wenige Wochen nachdem alles begonnen hat zu funktionie- ren, werden schon die Rufe nach einer Er- weiterung des Planes laut. Die einen verlan- gen Steuerhoheit, die anderen gemeinsame Währungspolitik. Mit anderen Worten, es stellt sich heraus, daß es bei der Verschie- denartigkeit der Wirtschaftsstruktur in den beteiligten Ländern so gut wie unmöglich ist, einen Sektor herauszuschneiden und zu sagen, auf diesem Gebiet wirtschaften wir jetat gemeinsam. Ebenso wenig wie es mög- lich ist, die deutsch- schweizerische Grenze richtig zu öffnen, solange hüben und drüben der Kaffee in derart verschiedener Höhe besteuert wird, ebensowenig führt der Fort- Fall von Handelshindernissen für Stahl und Kohle schon zu einem echten gemeinsamen Markt. Nur ist dort viel komplizierter, was beim Kaffee einfach wäre, wenn der Bun- desfinanzminsiter in Bonn einen anderen Ausgleich für seinen Haushaltsplan wüßte. In den einzelnen Ländern, also auch bei Uns, muß man indessen europäisch denken lernen. Am Tage der Eröffnung des gemein- samen Marktes erklärte Jean Monnet, der Präsident der Hohen Behörde, jetzt gibt es keine deutsche, keine belgische und keine französische Kohle mehr, sondern nur noch europäische Kohle. Wenige Zeit später lasen Wir in einer Darlegung aus Stuttgart die Not- wWendigeit eines Fortbaus des Rhein-Neckar- kanals werde jetzt auch damit begründet, daß seit Beginn des gemeinsamen Marktes saarländische Kohle im Stuttgarter Wirt- schaftsgebiet billiger ankomme, als die Ruhr- kohle. Das war nicht europàisch gedacht, son- dern zugunsten der Interessen der Ruhr. Be- merkenswert, daß dieses nationale Interessen- argument diesmal nicht vom Lieferanten ge- braucht wurde, dem vielleicht ein Stückchen Markt verloren geht, sondern im Namen der Abnehmer, die sich also beklagen sollen, weil die Kohle billiger wird. So geht es eigentlich nicht, denn dann könnte die gleiche Klage auch anderswo erhoben werden— gegen das Interesse der Ruhr. Aber natürlich, das Den- ken im wirtschaftlichen Nationalismus ist uns durch Jahrzehnte so eingeimpft, daß von Zeit zu Zeit immer noch Rückfälle vorkommen werden. Daran geht die Montanunion nicht Kaputt. Wichtiger wird sein, daß von den Luxem- burger Erfahrungen Anregungen ausgehen. Die Union muß wachsen. Es ist folgerichtig, wWerm sie auf eine Steuer- und Wäh- rungsunion, eine gemeinsame Wirtschafts- Politik hinsteuert. Von heute auf morgen geht das kaum, aber die einmal in Bewe- Surg gesetzte Schwungkraft muß von Zeit zu Zeit einen neuen Anstoß kriegen. Von Holland aus wurde vor kurzem eine Zoll- union der am Schumanplan beteiligten Län- der vorgeschlagen. Sehr gut. Die Zölle sind Aber gewissermaßen nur der Mantel. Wenn die Luxemburger Arbeit Früchte tragen soll, muß man früher oder später an den Kern gehen. Dann muß zum Beispiel eines Tages der Finanzminister in Bonm sagen, unsere Pläne für eine Steuerreform können wir nicht mehr allein entwerfen, wir müssen sie abstimmen mit den Steuersystemen der an- deren Länder. Dann haben wir das vereinigte europäische Wirtschaftsgebiet. E. K. Ehard lehnt Beeinflussung des Rundfunks ab München.(dpa) Der bayerische Minister- präsident Dr. Hans Ehard wies Bundesinnen- minister Dr. Robert Lehr in einem Antwort- schreiben darauf hin, daß die bayerische Re- Slerung keine Rechtsgrundlage habe, die ihr gestatte, auf die Programmgestaltung des Rundfunks Einfluß zu nehmen. Fhard ant- wortete damit auf einen Brief des Bundes- innenministers, in dem er zu Aeußerungen des Kommentators des Bayerischen Rund- kunks Walter von Cube Stellung genom- men hatte. Der bayerische Ministerpräsident stellte ferner fest, daß die Regierung auch nicht über das dem Rundfunkrat angehörende Mitglied der bayerischen Regierung Einfluß auf das Programm nehmen kann. Wenn von Funktionären des Rundfunks Sendungen ge- bracht würden, die als politisch bedenklicher Mißbrauch der Freiheit und Unabhängigkeit des Rundfuriks angesehen würden, so könne nur durch die Institution selbst Abhilfe ge- schaffen werden. Kabinett Figl tritt am Freitag zurück Wien.(UP/dpa) Das bisherige öster- reichische Kabinett beschloß am Dienstag, am Freitag zurückzutreten. Unmittelbar danach werden die Verhandlungen über die Bildung einer neuen Koalitionsregierung beginnen, die durch die Nationalratswahlen am vergan- genen Sonntag notwendig geworden ist. Bis zur Bildung einer neuen Regierung wird das Kabinett Figl die Geschäfte weiterführen. Aus der Sowjetzone: Die neue Parole:„Sozialdemokratismus Die große Reinigung wird in Szene gesetzt Ostberlin stand in der abgelaufenen Be- richtswoche unter dem Eindruck der Feier- lichkeiten des 35. Jahrestags der Roten Armee. Die Propaganda war darauf abge- stimmt, die Sowjetzone als unverlierbaren Bestandteil des sowjetischen Mächteverban- des herauszustellen, dessen„beispielgebende Kraft“ vom Stillen Ozean bis an die Ge- stade des Atlantik reicht. Um so gehobener war die Stimmung in den offiziösen Kreisen, als es der Vertretung der DDR gelungen War, in Handelsvertragsverhandlungen mit Aegypten der Bonner Republik den Rang abgelaufen. Gedämpft wurde diese kämpfe- rische Zu ersicht allerdings durch die Krisenstimmung innerhalb der SED und der Regierung, insofern, als nun Moskau offen- bar immer dringlicher auf die längst gefor- derte Parteireinigung pocht und nicht länger gewillt ist, verschiedenen Versagern im Han- delsapparat, in dem industriellen wie dem agrarischen Bereich untätig zuzuschauen. Vielleicht ist dieser Unwille gegenüber einer Reihe von alten Kämpfern, die auf ihren eingebildeten Lorbeeren auszuruhen wün- schen, der letzte Grund für die seit Jahren beabsichtigte Auflösung des Vereins der politisch Verfolgten(VN), die damit be- gründet wird, daß nunmehr die Aufgaben dieses Verbandes an die Staatsorgane über- gegangen seien. Zuviel verlangt Neben der Vorbereitung verschiedener Staatsprozesse und exemplarischer Ab- schreckungskampagnen sind die öffentlichen Organisationen mit Spezialaufgaben gerade- zu überlastet. Die Vorbereitung der Feld- arbeit Kritik und Durchführung des Volks- wirtschaftsplans, die Bildung neuer Kon- trollorgane, die Inszenierung der Stützpunkt- bewegung, die Reorganisation in verschiede- nen Ministerien und ihren angeschlossenen Arbeitsbereichen, der Kampf gegen die Hochwassergefahr, die 40-Watt-Bewegung zum Zweck der Stromeinsparung, über- Luxemburger Sozialprogramm Studienausschüsse der Montanunion beginnen mit der Vorarbeit Von unserem Korrespondenten St. in Luxemburg Luxemburg, im Februar. Anfang März sollen zwei vorbereitende Studienausschüsse der Montanunion für Sozialpolitische Fragen nach Luxemburg ein- berufen werden, die aus je sechs Vertretern der Arbeitsverwaltungen, der Unternehmer- verbände und der Gewerkschaft bestehen. Sie sollen zunächst einmal die sozialen Be- dingungen in der Kohle- und Stahlindustrie der sechs Länder feststellen und vergleich bare Unterlagen für ein späteres Sozialpro- gramm schaffen. Vergleich der Kaufkraft Einer dieser vorbereitenden Studienaus- schüsse wird sich mit den Löhnen beschäfti- gen. Zu seinen Aufgaben gehört es vor allem, den Nennwert der in den sechs Mit- Sliedstaaten geltenden Lohnsätze mit den sehr verschiedenen Lebenshaltungskosten und Lebensgewohnheiten in Beziehung zu setzen, um so die Voraussetzungen für einen Kaufkraftvergleich herzustellen, der eine an- nähernde Abschätzung der Reallöhne er- möglicht. Wenn auch zweifellos erhebliche Unterschiede im Lebensniveau der Arbeiter- schaft bestehen, so gibt es doch ein falsches Bild, wenn man nach dem reinen Nominal- lohn zur offlziellen Währungsparität etwa die Lohnhöhe in Italien mit 62 Prozent der in Luxemburg gezahlten Löhne ansetzt. Vergleich der Leistung Der zweite Studienausschuß soll Probleme der Beschäftigung behandeln. Das sind in erster Linie alle mit der Leistung des Ar- beitnehmers zusammenhängenden Fragen, also Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen. Ein Beispiel dafür, welche Schwierigkeiten einem Vergleich der Arbeitsverhältnisse in den sechs Ländern entgegenstehen, ist die in Belgien angewandte Methode, die Ar- beitszeit statistisch von der Lohnseite her zu erfassen, so daß eine Ueberstunde mit hundertprozentigem Lohnaufschlag als zwei Stunden gezählt wird. Auch die Aufstellung eines Berufskatalogs mit einheitlichen Be- nennungen gehört hierher. Zu dem Thema der Beschäftigung gehört aber auch der ganze Problemkreis der Produktivität. Die Errechnung der individuellen Förderleistung zum Beispiel ist in den einzelnen Ländern der Montangemeinschaft ganz verschieden. Sie wird in Deutschland auf die geförderte Menge verwertbarer Kohle unter Abzug der Ballastkohle bezogen. während in Frank- reich die gesamte Fördermenge— Tonne gleich Tonne— zur Anrechnung kommt. Erst ein Bild gewinnen Aus diesen Andeutungen ergibt sich be- reits, daß die Studienausschüsse zunächst mehr technische Vorarbeiten zu leisten haben. Die Regierungen wie die Organi- sationen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind daher aufgefordert worden. Vertreter zu entsenden, die daran sachverständig mit- Wirken können. Ihre erste Aufgabe wird darin bestehen, den von der Hohen Behörde vorbereiteten Fragebogen ihre endgültige Fassung zu geben. Nach Eingang der Ant- worten von den einzelnen Unternehmen wird dann ein Gesamtbild der sozialen Ver- hältnisse zu gewinnen sein, das die Voraus- setzung jeder sozialpolitischen Aktivität in der Montanunfon bildet. Dann erst beginnt die eigentliche sozialpolitische Aufgabe, deren Grundlinien nicht von wissenschaft- lichen Sachverständigen und Technikern der Sozialarbeit bestimmt werden können. Dazu werden neue Gremien gebildet werden müssen, die erst den Namen von Sozialaus- schlissen im eigentlichen Sinne verdienen. Grundsätzlich bleibt die Festsetzung der Löhne und sozialen Leistungen nach den Bestimmungen des Vertrages über die Mon- tanunion Sache der einzelnen Mitglied- staaten. Zu den in Artikel 2 aufgeführten Grundaufgaben gehören jedoch im Zusam- menhang mit der wirtschaftlichen Expan- sion die Steigerung der Beschäftigung und die Hebung des Lebensniveaus. Nach Artikel 3 e haben die Organe der Gemeinschaft auch auf eine Verbesserung der Lebens- und Ar- beitsbedingungen hinzuwirken, die eine An- Sleichung im Rahmen der in den einzelnen Industrien erzielten Fortschritte erlaubt. Der wichtige Wohnungsbau Erhebliche soziale Bedeutung kommt dem Arbeiterwohnungsbau zu, dem in den be- reits vorbereitenden Investitionsprogram- men im Interesse der Produktionssteigerung ein besonderer Abschnitt gewidmet ist. Der dafür erforderliche Kapitalbedarf wird für die nächsten vier bis fünf Jahre auf etwa 250 bis 300 Millionen Dollar jährlich ge- schätzt, also grob gerechnet über eine Mil- liarde Mark. Die Inangriffnahme gerade dieses Teils der vorgesehenen Investitionen mit Hilfe der aus der Umlage gewonnenen Mittel wäre ein guter Anfang auf dem Wege europäischen Wirtschaftsaufbaus, den die Montanunion nur dann mit Aussicht auf Er- folg beschreiten kann, wenn sie sich die Zu- stimmung der fast zwei Millionen Arbeiter ihres Bereiches sichert. Die rechtzeitige Vor- bereitung eines langfristigen Sozialpro- gramms, das zweckmäßig auf die fünfjäh- rige Uebergangszeit abgestellt wird, würde innere Spannungen verhindern und die bei der Zusammenfügung bisher abgeschlosse- ner National wirtschaften unvermeidlichen Opfer für alle leichter tragbar machen. haupt die ganze Sparsamkeitsanweisung, die Ausgabe neuer Personalausweise zur Ein- dämmung unkontrollierbarer Bevölkerungs- bewegungen und schließlich die Vorberei- tung des Internationalen Frauentags, das alles sind Aufgaben, die neben der alltäg- lichen Arbeit ziemliche Anforderungen an die Nervenkraft und die Bereitschaft der Bevölkerung stellen. Bauern streiken Als ausgesprochener Schwächepunkt im Leben der Sowjetzone hat sich mehr und mehr der Widerstand der Land-Bevölkerung herausgestellt. Je energischer der Umbau der gesellschaftlichen Verhältnisse erzwun- gen wird, um so größer wird die Passivität der Bauernschaft, die sich in ihren Grund- festen angegriffen fühlt und nunmehr zu massenweiser Flucht von ihren Höfen über- gegangen ist. Wenn die Emigration von großbäuerlichen und bürgerlichen Existen- zen vom Regime nicht ungern gesehen wird, so schafft die neuerliche Dorfflucht sowohl kür die unmittelbar bevorstehende Früh- jahrsbestellung als auch für den ganzen Agrarplan eine so schwierige Siutation, daß nunmehr mit scharfem Geschütz dagegen aufgefahren werden muß. SED-Vorsitzender Walter Ulbricht hat bereits Mitte Januar gedroht(Tägliche Rundschau vom 24. Januar): „Wenn jemand nach dem Westen ge- flohen ist, dann wird sofort auf Be- schluß des Kreisrats der Besitz in Staatseigentum, in Eigentum des Kreis- rats, übergeführt. Es spielt dabei auch gar keine Rolle, ob der Betreffende Familienangehörige zurückgelassen hat.“ Landarbeiter machen nicht mit Zur Eindämmung der Abwanderung scheint nunmehr auch eine Verschärfung des Grenzschutzes und der Kontrollen der Ein- reisen nach Berlin angeordnet zu sein. Zu- gleich sind alle Propagandastellen angewie- sen worden, den Bauern ins Gewissen zu reden und sie vor den Verlockungen des gol- denen Westen zu warnen. Hand in Hand damit soll die Dorfarmut mobilisiert wer- den, wobei allerdings die niederschmet- ternde Entdeckung gemacht worden ist, daß sich bisher kaum drei Prozent der Land- arbeiterschaft der SED angeschlossen haben. Kreisleitungsmitglied Schlaffke aus Genthin berichtet darüber in„Neuer Weg“: Der Anteil der Landarbeiter an der Gesamtmitgliedschaft beträgt 2,9 Pro- zent, obwohl der Kreis Genthin ein aus- gesprochener Landkreis ist. Daß es sich dabei nicht um eine zufällig vereinzelte Erscheinung handelt, bestätigt W. Elstner ebenfalls im„Neuer Weg“: Die Presse hat es heute schwerer Bundestagsvizepräsident Schäfer im Internationalen Presseklub in Heidelben Heidelberg.(U. H.-Eig. Ber.) Heute würden an Einsicht und Sachkunde der Zeitungsleute Weit höhere Anforderungen gestellt als krüher, äußerte Dr. Hermann Schäfer, Vizepräsident des Bundestages und Vorsit- zender der Fraktion der FDP, am Montag im Internationalen Presseklub Heidelberg. Er sprach dort über das selbst gewählte Thema „Gesellschaftspolitische Gegenwartsaufgaben der Presse“. Die besondere deutsche Schwierigkeit sah Dr. Schäfer darin, einen demokratischen Staat nach zwei Zusammenbrüchen aufzu- bauen und dabei„gewissermaßen im Zeit- raffertempo“ das nachzuholen, was andere Völker sich in Generationen erwerben konn- ten. Zudem entwickle sich unser Staat unter einem außenpolitischen Druck, weil er die Gleichberechtigung beanspruche und dem- entsprechend seine Gleichrangigkeit und sei- nen politischen Reifezustand beweisen müsse. Neben diesen Spannungen im Verhältnis von Staat und Bürger aber stehe die Presse auch sehr stark unter den Einflüssen, die aus unserer gesellschaftlichen Struktur herrühr- ten. Das wirke sich in ihrer doppelten Eigen- schaft als Nachrichtenorgan und als wirt- schaftliches Unternehmen aus. Angesichts so vielschichtiger Probleme, die sich nur stark vereinfacht als Nachricht und Artikel wiedergeben liegen, fragte Dr. Schäfer nach der Wahrhaftigkeit in der Zei- tung. Notwendige Kürzungen und eine pointierte Ausdrucksweise wirkten entstel- lend oder verfälschend, ohne daß mit aus- kührlichen Leitartikeln geholfen werden könne, weil die von den wenigsten gelesen würden. So sei bei Wahlreisen und in Ver- sammlungen oft eine tiefe Unkenntnis des politischen Geschehens festzustellen, obwohl doch der Bürger Kenntnisse und politisches Verständnis brauche. Die repräsentative Demokratie bedeute nicht nur Volksherr- schaft, Freiheit und Toleranz, sondern eine Aus Stuttgart „Monte Scherbeli“— so nennen Einge- weihte den höchsten Berg im Weichbild Stuttgarts. Er besteht nämlich aus Scherben, Trümmern und Schutt— und ist jetzt 502 Meter hoch. Der Birkenkopf, wie der Monte Scherbeli in Wirklichkeit heißt, war ur⸗ sprünglich gar nicht so hoch und fügte sich harmonisch und bescheiden unter die ande- ren Erhebungen rings um Stuttgart. Zwi- schen Solitude und Kräherwald ragt er heute recht auffällig hervor und sieht von weitem aus wie ein Vulkan mit Lava-Stürzen am Krater. Das sind aber„nur“ die Reste Vor- kriegs- Stuttgarts. Unkundige wunderten sich schon, wie der Monte Scherbeli ständig seine Gestalt Veränderte, und manchen Stuttgarter, der einen Sonntagsspaziergang auf die Höhen macht, stellte mit Erstaunen fest, daß ein „neuer Berg“ die Stadt im Grünen ziert. Nun war der Monte Scherbeli zeitweilig gar mit Schnee bedeckt, aber die hohe Spitze— die, wie bei anderen Bergen, den meisten Schnee haben müßte— trug seltsamerweise keine weiße Mütze. Das ist kein Naturphänomen, sondern die Folge der Planungen der tech- nischen Abteilung des Gemeinderates. 650000 Kubikmeter Schuttmassen müssen noch auf den Birkenkopf befördert werden, und Tag für Tag bahnen sich Lastwagen mühevoll den Weg hoch hinauf. Dort ruhen die sterb- lichen Reste der Stadt; 3,8 Millionen Kubik meter Trümmerschutt. Wenn die Dunkelheit den Monti Scherbeli einhüllt, fühlt sich man- cher zu philosophischen Betrachtungen an- geregt. Glück, Hoffnung, Enttäuschung, Stre- ben der Menschen— dort oben liegt es in Scherben. Halb noch das unheimliche Orgeln der Luftminen im Ohr, das alles Klirren und Krachen mit der berühmten Schrecksekunde im Bunker einleitete, so blickt man zurück. Und so manches andere Porzellan wird auch in diesen Tagen in Scherben verwan- delt. Hellhörige hörten es bereits klirren, als im Herbst vergangenen Jahres Kultminister Dr. Schenkel bei verschiedenen Reden gegen die moderne Kunst eiferte, die er— wie in Erinnerung— als Hohn, Spott, Man- gel an Ehrfurcht vor dem Schöpfer, Nihilis- mus, Unnatur, kurzum als Faxen bezeichnete. Nun macht Dr. Schenkel bei einer Kontro- verse zwischen seinem Ministerium und der Universität Tübingen von sich reden. Zum Nachfolger des weltbekannten Pädagogen und Psychologen Eduard Spranger, der soeben in den wohlverdienten Ruhestand trat, schlug der Kultminister— mit Nach- druck— einen Mann vor, mit dem die Uni- versität Tübingen und Eduard Spranger nicht einverstanden sind. Es geht die Rede, daß der Kultminister dem berühmten Gelehrten zu verstehen gab, daß er, der Minister, über die Neubesetzung dieser Stelle entscheide Um diese Sache näher zu beleuchten, muß zumindest die Frage beantwortet werden, warum es im alten Bundesland Nordwürt- temberg-Baden kein Kultus-, sondern ein Kult ministerium gab und dieses Ministerium auch im neuen Bundesland so heißt.„Das ist wegen dem Us, das haben wir weggelassen“, sagte einmal der Kultminister. Er ist also kein humorloser Mensch und so erscheinen seine von Parteiinteressen diktierten Wün- sche für die Nachfolgeschaft Eduard Spran- gers in Tübingen vielleicht allzu intolèerant. Wird man in den Hörsälen der stillen Uni- Versitätsstadt die hochgewachsene, schlanke Erscheinung, den von weißem Haar bedeck- ten einprägsamen Gelehrtenkopf Eduard Sprangers in Zukunft schon vermissen— seine in Berlin wie in Tübingen in lang⸗ samer, leiser Sprechweise an den ersten Stunden des Tages gehaltenen doppelstün- digen Kollegs waren weltberühmt— so darf wohl doch ein Gelehrter von diesen Fähig- keiten ein Wortmitreden, wenn es darum geht, seine Stelle neu zu besetzen. Warum neues Porzellan zerschlagen, eh es auf dem Tisch gedeckt ist? Sch. 5 5 5 Vr. 47 Mittwoch, 25. Februar 1953 1— Was Ein Kleide storber des 8 das P. Hunde „Es wurden nur 1.2 Prozent werktzt wurde Bauern im Verlaufe der Monate Januz. auge bis September 1952 als Kandidaten alt In! genommen. In 42 wichtigen landw. 1 schaftlichen Kreisen wurde währe fut FI dieser Zeit nicht ein einziger und in 0 Sen 5 weiteren landwirtschaftlichen Kretz. nur je ein werktätiger Bauer als K Diese didat aufgenommen.“ f Bot In dürren Worten faßt die„Tribünen gahre 13. Februar diesen Tatbestand dahin 5 Lebens men: „Die Situation in unseren Dörte 5 zeigt, daß die Verbindung zwischen d Celan Parteiorganisationen und den parte. zzutert losen Massen noch schwach ist.“ 5 0 Sozialdemokraten sind verdächtig Dieser Zustand macht den Ideologen 5 Berlin und Potsdam nicht wenig N wollte schmerzen, und sie haben auch sdilem, betzte. die Diagnose für diese gefährliche S des P. Erkrankung gestellt. Der neuste pa] Ir ver gandaschlag heißt daher:„Sozialdemoa] eros mus“. Er ist schuld an allen Migerfolga völlis Stadt und Land. Er bedeutet„Mane ind 8e Klassenbewufßtsein und Parteixerbaa melwa heit“ in jeder Form. Er bedeutet Krim] lugpl tät, Pazifismus, Disziplinlosigkeit und ul Lersch retische Meinungsverschiedenheit. Er e einem Etikett für alles, was schief geht oder ne für dit gebilligt wird. Die„Sächsische Zeitung ul düchte 12. Februar schreibt darüber eine 30 nik be Epistel, die darin gipfelt, daß die pen 5 organisationen zur„kämpferischen“ Au Prin andersetzung mit ihren Mitgliedern u Sehn“ Kandidaten ermuntert werden. durch Zweifellos wird nunmehr bald ein g eingeb Sterben in Parteimitgliedsbüchern abe] bend e Es hat überhaupt den Anschein, als ob d ketete längst erwartete„große Reinigung“ de Georg Moskau seit einiger Zeit in Gang g N worden ist, nun die Sowjetzone erreich eas Es scheint, als ob die große Volkspartel i sewor der auf eine kleine Kaderpartei zurda bürge dreht werden soll, die jene reichlich upp“ De lären Maßnahmen durchzuführen hätte, 9b der SD in der beginnenden Epoche Eber Sowjetisierung und der Aufstellung„nah 5 naler Streitkräfte“ unter der Leitung u r. ü Generalstabschefs Vincenz Müller, bent Schler stehen. Zwar ist noch immer nicht die de Wiede ganisation der Parteizentrale nach rs schem Muster vorgenommen worden. D immer gibt es ein getrenntes Politbüro m 3 eine Organisationsabteilung. Wahrschent Achte sind es aber noch einige personelle Schu Osten rigkeiten, die den Schritt zum zent die 1 Parteipräsidium verwehren. wobei d den Schlagwort„Sozialdemokratismus“ auch dieser Hinsicht ein Hinweis sein köm“ De Voraussichtlich soll ein außerordentid Ostbl Parteitag im Juni das bisherige Versau Lerdo nis nachholen. Reine eUrob gerun Flugb 9 50% Haup Lung! 8 braue ständige Auslese im Wettbewerb. Dazu g lich a höre die Fähigkeit des Bürgers, eine Au und wahl zu treffen und zu erkennen, daß d besta- politische Geschehen nicht wie der Re 22 J über ihn komme, sondern von seinem Will und seinem Unterscheidungsvermögen d Z- hänge.. schen Eine besondere Behandlung wünschte li ansta Schäfer für die Außenpolitik. Hier könn berun durch verfrühte Veröffentlichungen und uu unbe⸗ bestimmte Kombinationen hoffnungsse mache Ansätze zerstört werden, den alten Chat nen! nismus und das Mißtrauen zwischen df den F Völkern zu überwinden. Im kalten Nfz Bezel könne die selbstverständliche Freiheit E Dami Westen ein Element der Schwäche sein, wen] don sie gegenüber dem Osten zur Selbstzert] verks rung führe. Demokratie bestehe, nicht del daß jeder zu jedem Gegenstand immer elne Ei. sagt“, sondern daß man vertrauenswürdg] bens Unterhändler aussuche und ihnen ein. FProze stimmtes Maß an Freiheit und Ruhe, Wirts Währe. Hier sei es eine Funktion der Pres den„EKonferenzstil“ nicht zu begünstiee De Kulissengeräusche nicht zu melden und! tunge eine„schlechtlaufende Originalitätssucht u mein vermeiden, die sich bei Journalisten u, a. Politikern feststellen lasse. schen — m. au ve Nationalchina kündigt Freundschaft vertrag mit der Sowjetunion Taipeh.(dpa). das nationalchinesische Pal, lament stimmte am Dienstag der Kündigunz bas des 1945 in Moskau unterzeichneten 1 sisch-sowietischen Freundschafts- und. nisvertrags zu. Die Kündigung war von d nationalchinesischen Regierung vorgesct i gen wWorden. Die Entscheidung bedeutet% Nationalchina die mongolische Vollksrepüb,— nicht länger anerkennt. In dem Vertrat 1 hatten sich die Sowjetunion und Nations, ene china zur Hilfeleistung während des Kriege] Gäste und zu wirtschaftlichem Beistand 1 bund Kriegsende verpflichtet. Außerdem 11 und vereinbart, keine Bündnisse einzugehen, 10 kann gegen den anderen Partnerstaat gerichte 28 Sind.. n ein S Vietnam verstärkt seine Armee 80 0 Saigon.(OP) Die Aufstellung elbstang lage ger„Kommando-Bataillone“ unter 100 schließlich vietnamesischer Führung d 4 0 am Dienstag auf einer Konferenz in 1 moto zwischen dem vietnamesischen Staat ter tage Bae Dai und dem französischen Minter] jeh für Indochina, Letourneau, besen groß Demnächst sollen mehrere eie 00 Jahrgänge zu den Waffen gerufen were ner Perner ist vorgesehen, den vietnames ten] die Verteidigungshaushalt erheblich zu erhö 5 7555 In einem Kommuniqué über die 8 Stad wird die peschleuniste Ubertraguns gene,] Obe samten Verteidigungs- und Sicherheitsapö Wa rats an die vietnamesischen Behörden eit, gekündigt. f rad, Das Oberkommando der vietnamesischen mch Truppen soll, wie in militärischen 1 1 Paris verlautet, 54 selbständige nee gt mit einer Gesamtstärke von rund 40 000 inte aufstellen. Dazu sollen noch 14 mit. 0 nenge wehren und Granatwerfern 1 b rüstete Kompanien kommen. Dieses 5 8 ruft terungsprogramm des vietnamesischen ge- 5 res soll im Laufe der Jahre 1953/4 dure kührt werden. MORGEN Seite 3 as sonst noch geschah. Ein Wäschermädchen, das kürzlich die Kleider eines im Enscheder Altersheim ver- storbenen Mannes reinigte, fand in der Mütze des Verstorbenen eine alte Zeitung. Als sie as Papier entfaltete, flatterten ihr zehn Ffiundertguldenscheine entgegen. Das Geld der Verwaltung des Altersheimes „wurde Werktäz ö zugesprochen.. ate Janus*. daten au In Holland sind bei der schweren Sturm- Bande gutkatastrophe am 1. Februar nach bisheri- Wah und 0 n Kretz als Rat. ribüne dahin u Dörte] m. Bob kennt fast alle großen englischen ischen d] gekängnisse von innen. Jetzt ist er aber„ge- en parte. izutert“ und ein geachteter Insasse des Al- 105 tersheims von Leeds Nordenglancdh. 190 Der Pilot eines kleinen Sportflugzeugs eologen als die Maschine aus- rmittlungen 1487 Menschen ertrunken, holländische Rote Kreuz mitteilte. er ist aber noch nicht endgültig. gen E pie das Diese Ziff Bob Wooldridge, der am Montag hundert Jahre alt wurde, hat über die Hälfte seines lebens im Gefängnis zugebracht. Insgesamt bekam ich 53 Jahre für Diebstähle“, gab er Follte gerade starten, A Fgetzte. Er sprang heraus, um durch Drehen es Propellers den Motor neu anzuwerfen. 8 5 u pr vergaß, daß die Bremsklötze schon weg- 15 Prqh gerogen waren. Der Motor heulte auf, der 5 wort döllig verwirrte Pilot wurde umge worfen 5 Ma ud schon schoß das Flugzeug führerlos him- mebwärts. Zwei Stunden kreiste es um den A flugplatz, dann stürzte es in ein Feld und kerschellte. Der ganze Zwischenfall ist in einem Jahrbuch des Pritischen Ministeriums Ffur die Zivilluftfahrt beschrieben., unter der nüchternen Ueberschrift:„inkorrekte Tech- ak beim Starten“. prinz Friedrich von Preußen, der jüngste Fonn des verstorbenen Kronprinzen, ist jetzt durch das Berliner Polizeipräsidium wieder angebürgert worden. Der Prinz lebte Wäh- rend des Kriegs im Exil in England und hei- als ohe ratete 1945 unter dem bürgerlichen Namen ung“, del George Mansfield die Engländerin Lady Bri- lang 4 gin Guinness, Tochter des zweiten Earl of ere freagh. Durch Naturalisierung Engländer Spart i Feworden, hatte er die deutsche Staats- u Aue bürgerschaft automatisch verloren. 1 Der deutsche Tanker„John Augustus Epoche J öberger“ riß sich am Montag von seinen dung„mat Bojen auf der Reede von Liverpool los und Leitung u tied zwei Stunden mit der Flut. Zwei ler, be Schlepper konmten das Schiff schließlich at die Be, ieder festmachen. 1 Die Kältewelle, die in den letzten Tagen itpüro u. den amerikanischen Mittelwesten heim- buchte, hat jetzt auch New Vork und den die Temperatur an manchen Orten unter 75 0 Wobei ben Getrierpunkt gesunken. 4. 5 805 45 Kön Der Benzinverbrauch der Welt(ohne die ordentlid Ostblockstaaten) hat sich seit 1938 mehr als e Verszun verdoppelt, während die Zunahme in West- Reine europa allein nur 28% beträgt. Diese Stei- gerung ist zum Teil auf den Zuwachs bei Hugbenzin zurückzuführen, das jetzt über 5% des Gesamtverbrauchs ausmacht. Der Hauptgrund für die Steigerung ist jedoch die leidelben Zwahme der Motorfahrzeuge. Die Ver- blrauchssteigerung pro Einheit ist vornehm- 5. Dazu g lich auf den erhöhten Anteil der Lastwagen eine au und Autobusse im Verhältnis zum Gesamt- n, daß d bestand zurückzuführen, der sich von 18 auf der Regi 22% erhöht hat. Osten erreicht. Sogar in den Südstaaten ist Eine„Milchcow“ ist keine Kuh Deutsche Wörter im englischen Sprachgebrauch Jede Sprache macht Anleihen bei einer anderen „Auf Wiederseh'n, Sweetheart“ singt und summt man mit schmachtender Begeisterung auch in England Kein Tag vergeht, an dem nicht jemand im britischen Rundfunk dem Schlager Gefühl verleiht. Weit über 300 000 Exemplare der Noten und mehr als 400 000 Schallplatten sind davon im Umlauf, ein Re- kord, der nur von Amerika überboten ist. Der Berliner Komponist Eberhard Storch hat aber mit diesem Lied den Engländern nicht nur den Gesangsschlager der Gegen- Wart gegeben, er hat gleichzeitig zwei deutsche Worte populär gemacht. eine neue Grußform, die sich Verliebte beim Abschied zurufen. Es sind nicht die einzigen deutschen Worte, die sich in die englische Umgangs- sprache eingefügt haben und einen fest- umrissenen Begriff bilden. Da ist zunächst einmal das vielgebrauchte Wort„Kinder- garten“, das mehr oder weniger jeder engli- schen Mutter geläufig ist. Es bezeichnet genau das, was es auch im Deutschen bedeu- tet und wird von den entsprechenden Insti- tuten als eine Art Selbstanpreisuns ge- braucht. Es ist vornehmer, seine Kleinen in„The Kindergarten“ zu schicken, als in eine gewöhnliche„Nursery School“(Spiel- schule), obwohl im allgemeinen da kaum ein Unterschied besteht. . Erstaunlich ist es, daß man in dem klas- sischen Land der okkulten Wissenschaften und Geistergeschichten kein eigenes Wort für eine bestimmte, als metaphysisch ange- sehene Erscheinung kennt. Es ist dies der berüchtigte„Poltergeist“, den gewisse Kreise dafür verantwortlich machen, wenn Natur- gesetze auf den Kopf gestellt werden und harmlose Bürger in ihren Heimen durch das sinnlose Herumwerfen von harten Gegen- ständen geängstigt werden. Der Engländer bezeichnet mit„Poltergeist“ diese geheim- nisvolle Kraft, selbst wenn er nicht weiß. daß das Wort deutschen Ursprungs ist. Es 85 kein gleichbedeutendes englisches Wort afür. Wenn ein englischer Arzt ein Gutachten über einen Patienten abgibt, der an krank- haftem Wandertrieb leidet, so verwendet er bestimmt das deutsche Wort„Wanderlust“, um das Krankheitsbild genau zu umreißen. Ein Metallurge wird in einer fachlichen Ab- handlung über bestimmte Legierungen an geeigneter Stelle in Klammern das deutsche Wort„Mischmetall“ einfügen, um sicher zu gehen, nicht miß verstanden zu werden. Der Wirtschaftler spricht vom„Hinterland“ und meint damit das. was auch der Deutsche darunter versteht, verwendet es aber als einen rein fachmännischen Begriff. Ein„Rucksack“ ist für den auch ein„Bucksack“, wobei er Engländer allerdings meist das Wörtchen anglisiert und„Ruck- säck“ sagt. In der Musikwelt ist das Wort „Leitmotif“ zu Hause, das aus unbekannten Gründen mit einem„f“ geschrieben wird, und„Schadenfreude“ bleibt„Schadenfreude“ auch auf Englisch., Eine der seltsamsten Wortbildungen im Englischen ist jedoch„Milchcowé“. Das deutsche„Milch“(englisch milk) und das englische„cow“(Kuh) bezeichnet zusammen keineswegs eine Milchkuh im landwirtschaft- lichen Sinn. Man versteht darunter auch in England eine Wohlfahrtseinrichtung, die von jemand ungebührlich ausgenutzt wird, eine volkstümliche Formulierung in zwei Spra- chen, die von dem deutschen Begriff über- nommen ist. Jede Sprache macht Anleihen bei einer anderen und nicht immer läßt sich ergrün- den, warum ausgerechnet dieses oder jenes Wort annektiert wird. Die relativ junge Ein- verleibung des Wortes„Blitz“ in den engli- schen Sprachschatz jedoch hat ein einfache Erklärung. Das deutsche Wort hat nichts mit der Naturerscheinung(lightning) zu tun, sondern bezeichnet die Periode der deut- schen Luftangriffe auf London während des Krieges. Der Engländer sagt:„During the Blitz und meint damit„während der kritischen Kriegszeit“. Damit ist natürlich die Liste bei weitem nicht erschöpft. Allein in der Lebensmittel- branche gibt es viele deutsche Benennungen und kuriose Verbalhounungen, und so in anderen Zweigen des Lebens. Wenn auch nicht ganz zum Thema passend. sei jedoch noch erwähnt, daß auch in England das omindse Modewort„prima“ ebenso wie in Deutschland von meist jüngeren Leuten leidenschaftlich gern angewendet wird. Zukunft fordert: Kleinstaaterei überwinden Europäische Uneinigkeit bringt Fernsehschwierigkeiten Der gewaltige Aufschwung des Fern- sehens in den USA und Großbritannien be- ruht weitgehend auf der Tatsache, daß dort ein weites einheitliches Gebiet vorhanden ist, das durch die Abnahme einer genügen- den Anzahl von Empfangsgeräten der In- dustrie die Serienherstellung und dadurch eine erschwingliche Preisgestaltung ermög- icht und die für den kostspieligen Fernseh- betrieb erforderliche breite finanzielle Basis sicherstellt. All diese Voraussetzungen tref- fen für die keineren europäischen Staaten natürlich nicht zu, und die bedauerliche Zer- splitterung der von den europaischen Fern- sehländern angewendeten Zeilen-Normen tut noch ein Uebriges, um die Ausbreitung des Fernsehens auf unserem HKoritinent zu erschweren. Besonders in den Beneluxländern, die bereits Erfahrungen mit Fernsehversuchen gesammelt haben, scheinen daher die Be- denken immer größere Ausmaße anzuneh- men. Da sich die großen europäischen Len- der nicht auf eine einheitliche technische Norm einigen konnten, sieht sich Belgien. um Möglichkeiten zu internatienalem Pro- grammaustausch zu haben, gezwungen, für seine wallonischen Landesteile das in Frankreich verwendete 819-Zeilen-System und für die flämischen Gebiete das in Hol- land und Deutschland übliche 625-Zeilen- System einzuführen, so daß beispielsweise für den zweisprachigen Bezirk Brüssel von vornherein zwei Fernsehsender errichtet und Japan im Jahr der Schlange 1952 war Jahr des Drachens/ Nach dem alten japanischen Tierkreis- Kalender war 1952 das Jahr des Drachens, und dieses Jahr steht unter dem Zeichen der Schlange. Macht sich auch der Einfluß der westlichen Zivilisation vor allem in den Städten des Fernen Ostens immer stärker bemerkbar, so hat sich auf dem Lande doch der alt-japanische Volksglaube erhalten und treibt im„Jahr der Schlange“ die eigen- artigsten Blüten. Da werden jetzt Schlangen verbrannt und zu einem Pulver gestoßen, dem besondere Heilwirkung nachgesagt wird.„Schlangen fressen ziemlich große Tiere und verdauen sie doch leicht“, ruft der Straßenverkäufer in singendem Tonfall.„Außerdem überleben sie den langen Winter ohne etwas zu fres- sen. Also ist es doch ganz klar, daß Schlan- genpulver Ihre Verdauung fördert und Ihnen zu einem langen Leben verhilft.“ Dabei ist das Wundermittel gar nicht teuer, denn Schlangen gibt es viele in Japan. Selbstverständlich wird von der Schlange auf den Ablauf des bevorstehenden Jahres geschlossen. Aber wie zu erwarten, sind die Meinungen recht geteilt. Die einen sagen: „Es wird friedlich und bringt Wohlstand“, die anderen:„Es wird lebhaft und bringt Gefahr.“ Wie überall in der Welt gilt die Schlange auch in Japan als verräterisch, rachsüchtig und als Symbol der Eifersucht. Alter Volksglaube lebt weiter Und dennoch widersprüchlich wie jeder Aberglaube— schwören die meisten Japa- ner, es bringe Glück, vor allem unerwartet Geld, wenn sie einer Schlange begegnen. Es gibt sogar Altäre für sie. In Iwakuni bei Hiroschima steht ein solcher Altar für weiße Schlangen. Teilweise gelten die Schlangen als heilig und dürfen nmäicht getötet werden. „Blüten“. Fabrikanten in zwei Programme vorbereitet werden müs- sen. Das Problem der der Transformation Fernsehsendungen von einem System in das andere ist zwar grundsätzlich gelöst, scheint aber, wie die kürzlich zwischen Großbritan- nien und Frankreich durchgeführte Anwen- dung ergab, noch keine völlig befriedigende Form gefunden zu haben. Die belgische Industrie bemüht sich nun, Empfangsgeräte auf den Markt zu bringen. die Sendungen mehrerer Systeme aufnehmen können. Infolge ihrer gegenüber den Ein- System- Geräten anderer Länder erhöhten technischen Kompliziertheit sind diese na- türlich teurer, könnnen— was für die Kal- kulation entscheidend ist— nur auf dem engen belgischen Markt abgesetzt werden und kommen für den Export kaum in Frage. Die Höhe der Anschaffungskosten für Emp- kangsgeräte ist aber natürlich ausschlag- gebend für die Ausbreitung des Fernsehens in dem betreffenden Land, und gerade die kleineren Staaten, deren Geräteproduktion auf einen bestimmten Abnehmerkreis ange- wiesen ist und die wegen der verschiedenen Zeilen-Normen auch kaum Geräte impor- tieren können, werden daher auf keinen Fall eine ähnliche sprunghafte Ausbreitung des Fernsehens erleben wie etwa die angel- sächsischen Länder— einfach weil die Emp- fangsgeräte zu teuer sind. Vor ähnlichen Schwierigkeiten steht die nie- derlägdische Fernsehgesellschaft, die kürz- lich bekanntgab, daß es ihr nicht möglich sein wird, den Fernsehbetrieb ohne staat- liche Unterstützung im Jahr 1953 und später durchzuführen. Die niederländische Fern- sehgesellschaft wurde von den vier Radio- organisationen des Landes für gemeinsame Fernsehsendungen ins Leben gerufen, wobei zunächst mit einem Versuchsbetrieb für zwei Jahre gerechnet wurde. Auch hier ist die Finanzierung die Hauptschwierigkeit. Bis- her wurde nur an zwei Abenden wöchent- lich jeweils ein zweistündiges Programm verbreitet, und dies bietet zu wenig Anreiz für den Kauf eines Fernsehempfängers, so daß sich in den Niederlanden heute nur etwa 6000 Fernsehgeräte in Betrieb befinden. Kaiserslautern verhaftet Falsche 50-Mark-Scheine auch in Mannheim abgesetzt Nach fast dreiwöchiger Fahndung hat die Polizei in Kaiserslautern den 30jährigen Mechaniker Klaus Enke und den 24jährigel! Ernst Pozimski, beide aus Frankfurt. als Hersteller 50-DM-Noten entlarvt. Die beiden Frankfurter waren am 8. Februar in Kai- serslautern gestellt worden. nachdem sie einen falschen 50-DM- Schein an einen Amerikaner abgesetzt hatten. Der Amerika ner hatte die Fälschung jedoch bemerkt und die Polizei sofort benachrichtigt. Wie die Polizei jetzt mitteilte, stellten Enke und Pozimski ihre„Blüten“, insgesamt 1350 Mark, mit Hilfe eines Hektographen in ihrer Frankfurter Wohnung her und setzten das Falschgeld in Worms. Mannheim und Kaiserslautern in der Regel an amerikanische und französische Besatzungsangehörige ab. Ab 1. Februar waren sie bereits in einer französischen Kaserne in Kaiserslautern aufgetaucht und hatten dort bei Tunesiern 30 000 französische Frances für 500 falsche Mark gekauft. Damals schon waren einem tunesischen Besatzungssoldaten die Scheine unecht vorgekommen. Als man darauf den beiden den Rückzug versperren wollte, 20g einer von ihnen eine Gaspistole und schoß damit auf die französischen Soldaten, die den Weg freigeben mußten. Die Falschmün- zer werden sehr wahrscheinlich vor ein französisches Militärgericht in Rastatt kom- men, da zahlreiche Besatzungsangehörige geschädigt wurden. mensuren nicht Blick ins Land Unwahrscheinliches Glück Salzgitter. Vom Glück geradezu verfolgt wurden in Salzgitter-Gebhardshagen Zwei Geschwister, die aus ihrem Fleischerei- betrieb und ihrem Blumenladen die Haupt- preise für eine Tombola der Turnerbrüder- schaft gestiftet hatten. Nachdem sie beim ersten Losverkauf selbst die Gewirner der Blumen- und Wurstkörbe geworden waren, ließBeri sie ihre Geschenke noch einmal durch die Tombola laufen und hatten das un- wahrscheinliche Glück, wieder das große Los zu ziehen. Erst bei der dritten Verlosung ergaben sich andere Gewinner. Aeltester Tierfänger Hagenbecks f Hamburg. Im Alter von hundert Jahren ist am Wochenende in Hamburg- Volksdorf der älteste Tierfänger Hagenbecks, Fritz Dörries, gestorben. Wie der Tierpark am Montag mitteilte arbeitete Dörries Jahr- zehnte für Hagenbeck in Sibirien. Bis zu seinem 80. Lebensjahr leitete er das Ter- rarium im Stellinger Tierpark. Polizei sucht nach Zyankali-Tiegel Hamburg. Die Hamburger Polizei sucht kleberhaft nach einem schweren Stahltiegel mit giftigen Salzresten, der in der Nacht zum Dienstag àus einer Zahnradfabrik in Hamburg-Barmbek gestohlen wurde. In dem Tiegel wurde Zyankali hergestellt. Er ent- hielt noch Reste eines giftigen Salzes, das bei der geringsten Berührung zum Tode kühren kann Der Tiegel war auf dem Hof- platz der Fabrik zum Abkühlen aufgestellt worden Die Polizei vermutet, daß die Diebe den Tiegel zerschlagen und Schrott- händlern anbieten. 1 Hauswand eingestürzt Kirchheimbolanden. Unter lautem Kra- chen stürzte am Wochenende in Kirchheim polanden die Seitenwand eines Hauses ein, das trotz seiner Baufälligkeit infolge Wohn- raummangels noch bewohnt werden mußte. Personen kamen nicht zu Schaden, Eigen- tümer des Hauses ist das„Sondervermögen für Wiedergutmachung“. Gewerkschaft gegen Ueberstunden Kassel. Der erste Vorsitzende der In- dustriegewerkschaft Nahrung, Genuß und Gaststätten, Hans Nätscher Hamburg) sprach sich in Kassel gegen die Leistung von Ueberstunden aus. Ueberstunden ver- hinderten die 40-Stundenwoche und die Vollbeschäftigung. In der gesetzlichen Ar- beitszeit müsse genug zur Bestreitung der Lebenshaltungskosten verdient werden können. Ausgerechnet die Zollfahndung 2 Idar-Oberstein. Wegen Zoll- und Steuer- hinterziehung verurteilte das Amtsgericht Idar-Oberstein die Angeklagte Hüls aus Bingen zu fünf Monaten Gefängnis und 200 Mark Geldstrafe. 5200 bei der Verurteilten gefundenen amerikanischen Zigaretten wur- den eingezogen. Nach einem Besuch hei ihrem amerikanischen Freund in Idar-Obér- stein wollte die Angeklagte per Anhalter nach Bingen zurückfahren und wurde aus- gerechnet von einem Personenwagen der Zollfahndung mitgenommen. Die Beamten schöpften unterwegs Verdacht und unter- suchten die Koffer der Mitfahrerin, mit dem Erfolg, daß ein Strafverfahren gegen sie angestrengt wurde. Mensuren bleiben in Frankfurt verboten Frankfurt. Die Frankfurter Universität will das Farbentragen weiterhin nur bei ge- schlosserien Veranstaltungen gestatten und Mensuren überhaupt nicht erlauben, I einer Verlautbarung der Universität wird festgestellt, der Spruch des Bundesgerichts- hofes, nach dem studentische Bestimmungs- strafbar seien, wenn sie nicht bei einem Ehrenhandel vollzogen wer- den und gefährliche Verletzungen ausge- schlossen sind, beziehe sich auf den straf- gesetzlichen Bereich. Er bedeute keine Stel- lungnahme für oder wider Mensur und Farbentragen. Lichtbilder vortragsreise über Berlin Berlin. Das Berliner Verkehrsamt ver- anstaltet im April und Mai 1953 eine neue Lichtbildvortragsreise über Berlin im Bun- desgebiet. Der Berlin- Werbewagen wird in- urid ausländischen Besuchern der Messen in Frankfurt und Hannover zur Information über Berlin zur Verfügung stehen. 1 nem Wille* mögen d Zwischen dem Verband der österreichi- schen Radiohändler und Versteigerungs- Unschte hn anstalt Dorotheum ist kürzlich eine Verein- er könn barung getroffen worden, um eine Beleihung en und u unbezahlter Geräte künftig unmöglich zu knungswa machen. Auf Radioapparaten, Grammopho- en Chau nen usw. wird nunmehr am unteren äuße- ischen daf ren Boden eine Plombe und nach erfolgter Aten Ri] Bezahlung eine Freigabemarke angebracht. Freiheit u Damit wird das Versetzen oder Versteigern sein, wen] von unter Eigentumsvorbehalt auf Raten elbstzersh, verkauften Apparaten verhindert. nicht dach 0 nmer ein] Einen geringfügigen Rückgang der Le- ens würde benshaltungskosten in Oesterreich um 1,1 en ein be Prozent stellte ein Bericht des Instituts für Ruhe 8. Würtschaftsforschung in Wien fest. der Pres 1 eue] ber Nordische Rat empfahl den Regie- tssucht rungen von Dänemark und Schweden, ge- 1 100 meinsam Vorbereitende Untersuchungen zum Bau einer Brücke oder eines Tunnels zwi- 55 N und Schweden im Oeresund rarilassen. adschaft mion sische Pal. Kündigun ten chine⸗ und Bünd- ar von del zorgerch 5 Im Hotel M. in K. deutet, 05 Es ist kurz vor acht Uhr. Im Frühstücks- Ksrepu aummer sitzen vier Herren. Zwei lesen in elta] ben Leitungen. eiter blättert in einer Stra- mn enkarte und der vierte trägt sich in das es 5 büstebuen ein. Ein Bild, wie mam es täglich and 1 75 aundertkach in den Hotels der Großstädte 8 15 aud den Gasthäusern der Provinz beobachten 8 richte 8 An der Wand lehnen Koffer und 8 1 tentaschen. Reisende, Wanderer zwischen 1 Aus den Morgenblättern wird 111 80 5 ück Weltgeschehen entnommen, neben- me? e der Kaffee geschlürft und dazwischen elbständl 1 Gedanken die Fahrtstrecke des neuen er aus, dases abgeschätzt Das Studium solcher ng wurde modernen Karawansereien ist recht auf- in ate dclugreich Es fördert das Bild des voll- Staatsche botortelerten Menschem unserer Zeit zu- Ministet 85 Da sitzen sie, die Nomaden des 20. Schlosse ahrhunderts. Der eine, Oberingenieur einer amesische] stoßen Maschinerfabrik, ist seit vielen Ta- 1 werder 5 unterwegs, um die Niederlassungen sei- mesischel er Firma zu inspizieren. Er hat eine Route, erhöhen] ie auk die Stunde genau festgelegt ist. In Lonferem 8 Nacht schläft er in einer anderen 8 des ge. 98„Theater, Musik und Bücher?“ Der jeitsapbe„kingenieur sieht den Frager erstaunt an. rden an. 5 denn? Fürs Theater habe ich keine 1 den, Musik höre ich gelegentlich im Auto- mess 1 1 0, ein Buch habe ich schon lange nich! reisen 5 3 Selesen Ein wenig verlegen rührt getan 50 ese ner Kaffeetasse. Nach einer Weile 000 Man kt er— und es klingt beinahe wie eine Flac wcchudiguns—:„Wenn ich es nieht 1 aus 8 tut es ein anderer. Aber meine Tage s Fenn, in Betrieb sind daan gezählt.“ Ungeduldig den Tie, Dor,der OHeringenieur Hach der Rechnung durchs bote welk c zu kut Mertel und Reise- er. Man kann sich diesen Typ ganz gut 4 8 Nomaden hinter dem Armaturenbrett Das Automobil hat die politische, wirtschaftliche und soziologische Struktur verändert Von unserem Reisekorrespondenten Emil Schäfer vorstellen, draußen auf der Autobahn, wie er verkrampft hinter dem Steuer eines starkpferdigen Wagens sitzt und den Fuß nicht mehr vom Gaspedal hebt. Der Pisten- koller des Berufskampfes hat den Ober- ingenieur gepackt. Er ist nur noch eiri Apparatmerisch, gegen seinen Willen seelen- los und vom Teufel der Geschwindigkeit gehetzt. Das Weberschiffchen Und da steht soeben auch der Herr auf in dem dunkelblauen, weitbauschigen Zwei- reiher, der ein leichtes Embonpoint verdek- ken soll. Er könnte Vorsitzer im Vorstand eines Industriekonzerns sein, aber ebenso auch ein Minister oder Regierungsdirektor. Wenn man ihn fragen würde, bekäme man eine ähnliche Antwort wie von dem Ober- ingenieur.„Termine, mein Herr, endlose Besprechungen und Konferenzen, jeden Tag woanders. Schließlich trägt man ja Verant- wortung, nicht wahr? Ob ich Familie habe? Ja, gewiß, Sohn und Tochter, beide er wach- sen. Wir sehen uns gelegentlich.“ Auch ihn, den leicht beleibten Herrn um die Fünfzig, müßte man in den modernen Kraftfahrer- Gotha einreihen. Er gehört zur Physiognomie unserer Daseinsapparatur, die dem Men- schen seine innere Freiheit zu nehmen droht, auch wenn sie ihm zur Kompen- sation die äußere Schein- Großzügigkeit ge- schenkt hat Das Nomademtum am Volant, das sich zwischen Chrom, Schrauben und Lack be- wegt, gleicht einem Weberschiffchen. Es huscht detriebsam hin und ber und spinnt am Teppich unserer Zeit. Die Fäden vor- wiegend der Politik und Wirtschaft werden vielfach auf diese Weise als Teilstück des Zeitgeschehens aneinandergewebt. Was zu Marco Polos Zeiten der Stafettenläufer der Groß-Khans war, scheint heute der„homo motoricus“ zu sein. Er jagt über die Land- straßen und hat kein bestimmtes Gesicht. Aus allen Berufsschichten kommt dieser Marathonläufer, der das Wettrennen mit den Terminen und Tagungen aufgenom- men hat. Nicht unter hundert Sachen“ Soeben faltet der Herr, der die Straßen- karte aufgeschlagen hatte, seinen Ratgeber zusammen. Ungefragt heginnt der Herr zu sprechen. Man sieht ihm an, daß er über sich erzählen möchte.„Gestern war ich in Hamburg“, sagt er,„zaum dritten Male in diesem Monat“ Der Zuhörer nickt schwei- gend.„Ich bin überhaupt immer unterwegs, kaum zu Hause. Eine Bombenstellung“. „Sicherlich fahren Sie einen schnellen Wa- geri.—„Und ob, wo denken Sie hin? Seit einem Jahr schon den vierten Untersatz.“ Ein ganzer Katalog von Fabrikaten und Ur- teilen folgt.„Mit keinem Wagen war ich zufrieden. Alle zu langsam.“ Beifall- heischend blickt der Autoprotz um sich. Vor dem Chronisten sitzt jener Typus, den der Tourendünkel und das Auto-Latein gepackt haben.„Sie sind Generalvertreter?“ „Woher wissen Sie das?“—„Ich habe es mir so gedacht“.—„Ganz richtig, mein Kundenkreis ist über das ganze Bundes- gebjet verstreut. Das Geschäft geht flott, fast von selber. Ich mache nur Höflichkeits- besuche. Eine prima Sache““—„Und auf der Autobahn fahren Sie nie unter hundert Sachen?“—„Klar, das ist Ehrensache, sagt der Generalvertreter. „Eine einzige Autofahrt“ Das Frühstückszimmer ist zum sozio- logischen Seminar geworden. Die Erfahrun- gen der morgendlichen Studie beweisen, daß in der sogenannten sozialen Oberschicht das vielfältige Apparatwesen den Menschen in seine Arme gerissen hat. Während unter- halb dieser Grenze noch die meisten nach Feierabend in den Gärten Epikurs spa- zierengehen können, ist der Mensch ab einer gewissen Einkommensgrenze aufwärts zur höchsten Rationalisierung seiner selbst ge- zwungen Sehr schnell kann sich daraus der „Oberflächenmensch“ entwickeln, weil ihn die Maschinerie und das dazu gehörende Nomadentum zu einem neuen Stil der Le- bensführung zwingen. Der enge Raum zwi- schen Steuerrad, Sitz und Armaturenbrett wird zu seiner Eremitenklause. Es ist be- greiflich, daß diese Einsamkeit, in der ledig- lich das monotone Summen des Motors zu hören ist, einen tiefen Prägeprozeß auslöst. Er wirkt hinein in die Zonen der Politik, der Wirtschaft und Kultur und auch in die der Medizin. So gehörten zum Beispiel im ersten Vierteljahr 1951 im ganzen Bundes- gebiet 29 Prozent der Verstorbenen zur Krankheitsgruppe der Kreislaufstörungen gegenüber nur 13 Prozent der an Krebs Ver- schiedenen. Das Auto-Milieu hat nachhaltig in die Struktur der Menschheit eingegriffen.„Jetzt ist das Leben für viele Menschen eine ein- zige Autofahrt“, meinte jüngst Eugen Die- sel, der Sohn des großen Erfinders, um nachdenklich hinzuzufügen:„Ich wundere mich, daß man es aushält. Der seelische und geistige, der gesellschaftliche und berufliche Druck ist gefährlich angestiegen.“ Wird uns der Atem ausgehen? Gewiß nicht, aber er wird bedenklich kürzer wer- den. Der berufsmäßige Auto-Nomade ist eiri ganz neuer Typus. Niemand kann recht sagen, was aus ihm noch werden soll. Jeden- falls ist er zur Stunde bereits eine tief und breit wirkende Erscheinungsform unserer dem Apparat untertänigen Zeit. Von berühmten Leuten Aller schlechten Dinge sind drei Mit beweglichen Worten rühmte ein Be- kannter vor Curzio Malaparte einen soeben erschienenen Roman eines mittelmäßigen Schriftstellers und bemerkte schließlich, um den skeptischen Meister von dem hoben Wert des Buches zu überzeugen:„Bedenken Sie, er hat ihn dreimal umgeschrieben!“ „Das glaube ich gern“, gab Malaparte spitz zurück:„Auf den ersten Anhieb ist es ja gar nicht möglich, so langweilig zu sein! Nichts zu sagen Im letzten amerikanischen Wahlkampf ließ sich der Vertreter einer großen New Lorker Zeitung bei dem berüchtigten Mac- Carthy zu einem Interview melden, aber der Senator fertigte ihn mit den Worten ab:„Ich habe nichts zu sagen!“ „Das weiß ich selbst“, antwortete schlag- kertig der Journalist,„aber nun wollen wir das Interview beginnen!“ Schlüssiger Beweis Der französische Dichter Montherlant berichtet in seinem kürzlich erschienenen Buch„Textes sous une occupation“, daß er sich einmal mit einem gläubigen Mohamme- damer über die Stellung der Frau in der Re- ligion unterhielt. Dabei gab ihm dieser einen schlüssigen Beweis für die Tatsache, daß im Paradies kein Platz für Frauen sei, indem er den Koran-Vers zitierte: „Und es herrschte im Himmel eine halbe Stunde Schweigen Immer höflich Bei Franz Lehar erschien einmal eine aufdringliche Besucherin und meinte ge- ziert:„Ich störe doch nicht etwa, Meister?“ „Aber keineswegs“, knurrte Lehär, ich war schon vorher schlechter Laune!“ * Seite 4 MANNHEIM Mittwoch. 25. Februar 1933 r. Bürgerlicher Mohr und seine proletarische Schuldigkeit Die politische Entwicklung in der Sowjetzone Mit einem dringenden Appell, die 17 Mil- onen Deutsche in der Sowietzone nicht zu vergessen und ihnen nach besten Kräften beizustehen, wandte sich Erich Weber, ein junger DDR- Deutscher, gestern an einen relativ kleinen Zuhörerkreis von Pennälern. Weber, im Rahmen einer allgemeinbilden- den Vortragsreihe für die Mannheimer Oberschulen sprechend, versuchte eine Ana- Iyse der sowjetischen Politik von 1945 bis heute in der deutschen Ostzone zu geben. Als Hauptnenner stellte er dabei die an- kängliche Verwendung der„bürgerlichen Elemente als Aushängeschild“, ihre spätere „Liquidation“ und die endgültige Konzen- tration der tatsächlichen Macht in den Hän- den einer„kleinen Clique von linientreuen Staatsfunktionären“ heraus. Diese Funktionäre, sagte der Sprecher, stellten keinen einheitlichen Typ des Kom- munisten dar. Vielmehr seien es Menschen, die man durch Konzessionen und Privilegien über den Lebensstandard der Masse stelle und die dann aus Furcht vor dem Verlust dieser Sonderrechte zu Bannerträgern des Stalinismus würden. Die Erziehung zum Uinientreuen Kommunisten(Zirkel-Schu- Jung) erzeuge eine ideologische Auffassung, bei der die Partei, ob im Recht oder Un- recht, vor dem Leben von einzelnen, Grup- pen und Millionen von Menschen rangiere. Der als„Fortschritt der ganzen Mensch- heit“(Weltproletariat) propagierte Zweck heilige alle Mittel. Weber warnte davor, diesen, wie er sagte,„Appell an die niedersten mensch- hehirnerschutte indes Ein Mann, beim Unfall im Verkehre, Zerschlug sich Schädel und Gesicht. „Ein Unglück von besond'rer Schwere!“ So stand im Polizeibericht. Was mick jedoch in Aufruhr brachte War ein stilistisch fremder Ton: Der Mann„trug“ eine— man beachte!— Gehirnerschütterung davon! Angst voll beginnt das Hirn zu fragen, Und zieht erschutterndes Fazit: Wohin hat der das Ding getragen? Und dann, was macht er nur damit? Ma Niꝶ chen Instinkte“, als wirkungslos abtun zu wollen. Es gebe heute in der Sowjetzone, vor allem auch unter den jungen Deut- schen, manchen, der das Denken gerne anderen überlasse und hinter der Sowiet- flagge marschiere. Auf der anderen Seite zeige das Beispiel des Ex-Außenministers der DDR, Georg Dertinger, welches Schick- sal die Ueberläufer Rückversicherer) aus dem bürgerlichen Lager, die man nur als Interimsgestalten für die eigenen Zwecke einspanne, letzten Endes erwarten. Wenn der bürgerliche„Mohr“ seine proletarische Schuldigkeit getan habe, dann könne er gehen!. Mit dem Verschwinden der letzten nicht Proletarischen Minister aus der DDR-Regie- rung habe die sowjetische Bolschewisie- rungspolitik in der Ostzone ihr Endstadium erreicht. Dies werde nach außen hin auch durch die Absicht dokumentiert, die SED aufzulösen und an ihrer Stelle wieder die KPD auf dem politischen Parkett aufmar- schieren zu lassen. Heute sei man 80 Weit, „Hitlers Lieblingslied“ daß selbst wenn sich die Russen aus der Ostzone zurückziehen würden, ihre Anhäm- ger die Schlüsselpositionen in den Händen behielten. Diese Tatsache könne die Wieder- Vereinigung Deutschlands auf„mindestens zehn Jahre““ im demokratischen Sinne äuhberst erschweren. Holland-Hilfe Ein Wohltätigkeitskonzert Am 28. Februar wird um 20 Uhr im Mozartsaal des Rosengartens ein Wohl- tätigkeitskonzert zum besten der Opfer der Katastrophe in HFolland gegeben. Mitwirkende sind: Edith Jäger(Sopran), Heinz Sauerbaum(Tenor), Gerard Groot (Baß) vom Nationaltheater, Richard Laugs(Klavier). Das Kurpfälzische Kammerorchester unter Eugen Bodart spielt Werke von Mozart(Kleine Nachtmusik), Haydn und Richard Strauß. Ferner gelangen Arien und Duette aus berühmten Opern und Klaviermusik zur Aufführung. als Gratulationsgesung „. geeignet, Anstoß zu erregen“, sagte der Richter Daß auf der einen Seite der Schallplatte der Marsch„Unter Bayerns Raupenbanner“ seine markigen Takte ins Hartgummi ge- Sraben hatte, machte allen aufrichtigen Freunden eherner Klänge in der Schries- heimer Wirtschaft Spaß. Die andere Seite aber erregte zusammen mit ihren Begleit- umständen im November 1952 Anstoß bei der Polizei und bei einem Landtagsabgeord- neten. Mit gutem Grund übrigens. Sie er- regte keinerlei Anstoß bei den wackeren Kämpen, die siegesfeiernderweise an jenem Abend zusammensaßen. Auch mit Grund. Sie trug den„Badenweilermarsch“, von dem der Angeklagte nach Kriegsende erfuhr, daß er„das Lieblingslied vom Hitler“ gewesen War „Das Lied darf zu jeder Zeit gespielt wer- den“, sagte der 45 jährige Gastwirt,. nur ge- ringfügig vorbestraft und jetzt des groben Unfugs angeklagt.„Die Platte darf verkauft werden“, sagt das Landesamt für Verfas- sungsschutz. Und:„Es kommt aber ganz auf Mit einer Pukelkurte zehn Pakete Neuerungen im Paketdienst der Bundespost 5 Am 27. April werden die bereits vor Jahresfrist angekündigten Aenderungen im Paketdienst der Deutschen Bundespost in Kraft treten. Die Neuerungen sollen den Paketdienst vereinfachen und die Laufzeiten der Pakete verkürzen. Sie bringen außer- dem den Paketversendern eine Reihe von häufig gewünschten Vorteilen. Gegenüber dem bisherigen Verfahren ergeben sich hauptsächlich folgende Aende- Tünsen: 1. Bei gewönlichen Paketen können mit einer Paketkarte bis zu zehn Pakete dersel- ben Art an denselben Empfänger eingelie- fert werden. 2. Die Einlieferung der Pakete wird ge- bührenfrei mit Angabe der entrichteten Paketgebühr bescheinigt. 3. Es werden neue Paketkarten ein- geführt. Die bisherigen Formblätter des Paketdienstes können mit Ausnahme der Paketanhänger und der Paketaufschriftzettel obne eingedruckte Nummern nicht mehr verwendet werden. Die Paketselbstbucher brauchen für gewöhnliche, frei zu ver- sendende Pakete ohne Nachnahmé(ein- schließlich der unversiegelten Wertpakete) keine Paketkarten mehr. 8 4. Der bisher zu Mitteilungen für den Empfänger verwendbare Abschnitt der Pa- ketkarte wird zum Einlieferungsschein um- gewandelt. Der Absender darf dafür an der Unken Seite der Paketaufschrift kurze, das Wohin gehen wir? Mittwoch, 25. Februar: Nationaltheater 19.30 bis 22.30 Uhr:„Der Apollo von Bellac“,„Ein Phönix zuviel!“(für die Theatergemeinde); Kunsthalle 20.00 Uhr:„Deutschland im Jahre Null“ und„Verwandlungen“(Filmelub Mann- heim- Ludwigshafen); Katholisches Jugendheim, O2, 16, 20.00 Uhr: Lichtbildervortrag von Dr. L. Böhm:„Der kurpfalzische Hofbildhauer Paul Egell“ KRKV Columbus); Wirtschafts- hochschule 20.00 Uhr: Ueber„Die große Häresie— Der Christ zwischen Ost und West“ spricht J. G. Naumann, Augsburg;„Amieitia“ 15.00 Uhr: Filmnachmittag(Hausfrauen- ver- band); Kolpinghaus, E 6, 20.00 Uhr: Vortrag „Aufbau und Bestand unserer heutigen Ehen“, Spr.: Frau Dr. Herting(Katholischer Deutscher Frauenbund); Gewerkschaftshaus 19.30 Uhr: Filmabend(Gewerkschaftsjugend der Gewerk- schaft Offentliche Dienste, Transport und Ver- kehr). Donnerstag, 26. Februar: Nationaltheater 19.00 bis 22.45 Uhr:„Lohengrin“; Mozartsaal 19.30 bis 21.45 Uhr:„Eine unmögliche Frau““; Gewerkschaftshaus 19.30 Uhr:„Wir wählen den neuen Betriebsrat!(Betriebsräteschulung DGB); Sickingerschule 20.00 Uhr: Vortrag von Prof. Fröhner über„‚Die Quantentheorie des Lichtes“(Verein für Naturkunde). wie wird das Wetter? 4. — 5 8 Zeitweis, — 1 1* sonnig Vorhersage bis Donnerstag früh: Bei schwachen veränderlichen Winden trocken, aufgelockerte Bewölkung, teilweise auch auf- heiternd. Tageshöchsttemperatur in der Ebene 7 bis 11 Grad, nachts um 0 Grad. Uebersicht: Eine von Südfrankreich nach Nordosten über Mitteleuropa hinweg verlau- tende Hochdruckbrücke übernimmt jetzt die Herrschaft über das Wetter in unserem Raum. Wetter warte Karlsruhe Pegelstand des Rheins am 24. Februar: Maxau 402(5); Mannheim 338(20); Worms 276 22); Caub 318(741).: Pegelstand des Neckars am 24. Februar: Plochingen 222(10); Gundelsheim 340(40); Mannheim 400(12). Paket betreffende Mitteilungen nieder- schreiben. 5. Die Paketzustellgebühr wird stets vom Empfänger erhoben. Die geänderten Bestimmungen gelten für alle Inlandspakete(auch für Pakete nach Orten der sowietischen Besatzungszone) so- wie für Postgüter, Schnellpakete und Post- schnellgüter. Die Selbstbucher müssen aller- dings für eine kurze Uebergangsfrist den Paketen nach Berlin-Ost und nach Orten der sowjetischen Besatzungszone Paketkarten beigeben. Für Auslandspakete gelten die bisherigen Versendungsbedingungen unverändert wei- ter. die Gelegenheit an, bei der Wird“, sagte der Staatsanwalt. Diese Gelegenheit war am Wahltag des Schriesheimer Bürgermeisters vorhanden. Damals unterrichteten ce Zeitungen die Oeffentlichkeit von allerlei Zwischenfäl- len mit stark angebräunter Tönung. Und damals erklang also auch der„Badenweiler“ in voller Lautstärke, ob nun gerade, weil der frühere Bürgermeister den Wahlsieg davon- getragen hatte, oder lediglich zur Unter- haltung, bleibt dahingestellt. Aber:„Zumin- dest wären diese Klänge geeignet gewesen, politische Reminiszenzen Wachzurufen“, meinte der Anklagevertreter und bestand auf der bereits durch Strafbefehl verhängten Geldstrafe über 50 DM. die das Gericht dann auch aussprach,„ohne eine musikalische Qualifikation des betreffenden Marsches zu geben Man spielte die Platte dem neuen Bür- germeister bei der Gratulation per Telefon Vor. Vielleicht freute der sich. Man spielte sie aber auf dem gleichen Weg auch einem Abgeordneten vor, und der freute sich nicht. Und wir sollten uns eigentlich auch nicht freuen. Denn: Nichts gegen diese Musik, aber sehr viel gegen ihre noch so sehr ver- trauten„Nebengeräusche“. Ob da nicht etwas viel Absicht dahinter steckte? Der Musikverlag, dessen Prospekt mit alten deutschen Märschen auf dem Richtertisch lag, nannte den Badenweiler in einem Atem mit dem„Heil Europa Marsch“. Marsch- marsch!! Gratulationen unter den Klängen dieser Melodie sind selten geworden. Aber sie kommen, wie man sieht, immer noch vor. Sogar in amerikanischen Kasernen zum Mittagessen oder abends über einen Schwei- zer Sender, behauptete der Angeklagte. Was uns natürlich nichts angeht. Aber im Schriesheimer Fall war es mit Fug und Recht ein grober Unfug, wenn nicht gar noch mehr. lex sie gespielt Kleine Chronik der großen Versehrten- Sportgruppe Mannheim. Ver- sehrte schwimmen wieder im Herschelbad je- Wells mittwochs 20 bis 21.30 Uhr in der Halle III; zum erstenmal am 25. Februar. Filmarbeitsgemeinschaft. Am 26. Februar, 19.30 Uhr, in der Kunsthalle Vorführung des Filmes„Liebelei“ von Max Ophüls nach Arthur Schnitzler, mit Magda Schneider, Luise Ulrich, Wolfgang Liebeneiner und Gustaf Gründgens. Ball der Konditoren am 28. Februar, im Rosengarten unter Mitwirkung bekannter Künstler von Film, Funk und Kabarett. Landsmannschaft der Siebenbürger Sach- sen in Deutschland. Ueber Fragen der Scha- denfeststellung und des Lastenausgleichs un- ter besonderer Berücksichtigung spezifischer Fragen der aus Rumänien vertriebenen Volks- deutschen, spricht am 28. Februar, 20 Uhr, in D 5, 4, Gaststätte„Bürgerkeller“ der Fach- referent der Landsmannschaft der Siebenbür- ger Sachsen, Rechtsanwalt Erhard Plesch, Mün- chen. VfL Mannheim-Neckarau. Mitglieder- Ver- sammlung der Turnabteilung am 28. Februar, 20 Uhr, im Volkshaus Neckarau. Odenwaldklub Mannheim. Wanderung am 1. März nach Kreidach— Siedelsbrunn— Stie- felhöhe— Eiterbach— Zollstock— Wald- Aus dem Mannheimer Polizeibericht Kleine Mädchen rissen aus statt schlafen zu gehen Ein 15jähriges Mädchen erzählte auf der Polizeiwache in Friedrichsfeld, es sei nach einem Kinobesuch von einem Unbekannten überfallen und bewußtlos geschlagen wor- den. Es konnte aber festgestellt werden, daß das Mädchen den Ueberfall vorgetäuscht hatte, um einen Grund für sein langes Aus- bleiben zu finden. * Auf der Suche nach ihrer weggelaufenen 16 jährigen Tochter fand sie die Mutter in einem Lokal in Gesellschaft eines amerikani- schen Soldaten. Kaum hatte das Mädchen Aber die Mutter gesehen, lief es auf die Nek- karwiese und stürzte sich ins Wasser, wo es von der Berufsfeuerwehr mit einem Schlauchboot wieder an Land geholt wurde. * Einem 14jährigen Mädchen, das seit 7. Februar vermigt wurde, kam die Polizei auf die Spur und übergab es der weiblichen Kri- minalpolizei. Offenbar war das Mädchen seit- her mit einem jungen Manne zusammen. Schlechte Sitten. Sechs US-Soldaten zogen einen ET-Fahrer auf der Mittelstraße aus seinem Fahrzeug und mighandelten ihn durch Fußtritte und Faustschläge, so daß er Prel- lungen und Kratzwunden erhielt.— Aus Uebermut zertrümmerte ein amerikanischer Soldat beim Einsteigen in die Straßenbahn eine Fensterscheibe des Wagens; der Name des Täters konnte festgehalten werden, Diebstahlschronik. Ein 22jähriger aus Bo- chum meldete sich bei der Polizei und be- hauptete, aus der Fremdenlegion entflohen zu sein. Eine Rückfrage in Bochum ergab jedoch, daß der junge Mann dort nach einem Betrug und einer Unterschlagung spurlos verschwun⸗ den war.— In der Nahe der Gutemannstraßge beobachtete eine Streife zwei junge Leute, die eine schwere Segeltuchtasche bei sich hat- ten. Bei einer Kontrollè wurde festgestellt, daß sich in der Tasche 84 Stangen gestohlenen Lötzinns befanden.— In der Dalbergstrage entführte ein noch Unbekannter einen Volks- Wagen, in dem sich Wertgegenstände befan- den. 5 Mit Gewalt. Zwei 18jährige belästigten eine jüngere Angestellte an der Autobus- Haltestelle Speckweg/ Karl-Reuther-Straßge und schlugen auf das Mädchen ein, als es sich die Zudringlichkeiten verbat. Mit einer Kopfverletzung und einer Schädelprellung mußte es sich in Behandlung begeben. Ein ihr zu Hilfe eilender jungen Mann wurde eberifalls angegriffen und verletzt. Die bei- den Täter wurden festgenommen. Betrogen. Bei der Nachprüfung des Dieb- stahls in der Neckarstadt-Ost, bei dem an- geblich in Abwesenheit des Wohnungsinha- bers eine Geldkassette geöffnet und der darin befindliche Geldbetrag von 4350 DM durch einen Unbekannten gestohlen worden war, stellte die Kriminalpolizei fest, daß es sich um einen vorgetäuschten Diebstahl handelte. Der Anzeiger wollte in den Besitz einer Ver- sicherungssumme gelangen. Weiterhin wurde festgestellt, daß der„Bestohlene“ unter einem falschen Namen lebte. Mit Leuchtgas getötet. In der Küche der elterlichen Wohnung wurde ein 19jähriger Arbeiter tot aufgefunden. Der Arzt stellte Tod durch Leuchtgas fest. Es ist anzuneh- men, daß sich der junge Mann in einem Anfall von Uabeherrschtheit das Leben ge- nommen hat. Der tägliche Unfall. Beim Uber- dueren der Friedrichstraße wurde ein 44jähriger Fußgänger von einem Motorrad zu Boden ge- rissen. Mit einem komplizierten a Oberarmbruch wurde der Ver- letzte ins Krankenhaus gebracht.— Beim Einbiegen von der Weinheimer Straße in die Mannheimer Straße wurde ein Motorrad- fahrer aus der Kurve getragen und geriet in die OEG-Gleisanlage. Ein mitfahrender 54 jähriger Arbeiter stürzte dabei so unglück- lich, daß er sich eine Gehirnerschütterung und Prellungen zuzog.— Bei zwei Zusam- menstößen in Sandhofen und Waldhof zwi- schen Last- und Personenwagen entstand ein Sachschaden von 4000 PM. Wo bleibt die fehlende Knuben- Oberschule? Elternbeiräte der Realgymnasien suchten Auswege aus der Bedrängnig Die Neuanmeldungen für die höheren Knabenschulen Mannheims waren in diesem Jahr so zahlreich, daß die räumlich beeng- ten Realgymnasien ab Ostern in groge Be- drängnisse kommen werden: Lessing-Real- Symmasium und Tulla-Realgymnasium, die sich in das Gebäude in der Tulla-Straße tei- len, ohne alle Klassen unterbringen zu kön- nen, haben je einhundert Prüflinge mehr als im Vorjahr und müßten dementsprechend mehr Sexten einrichten, wenn es die räum- lichen Verhältnisse zulassen würden. Das Fehlen der dritten Knaben-Ober- schule macht sich bemerkbar. Es war schon oft die Rede davon. Der unlängst verstor- bene Ministerialdirektor Dr. Dietrich hatte die Schaffung dieser Schule vom Anfang seiner Wirksamkeit an auf dem Termin- kalender ganz oben stehen, aber es kam nicht dazu, obwohl die Not brennend war. Wo die Widerstände lagen, kann ein Laie nur vermuten. Vielleicht kam man nicht da- mit klar, ob eine neunstufige Vollanstalt oder eine sechsstufige Mittelschule einge- richtet werden sollte. Im vorigen Jahr konnte man sich in äußerster Not noch ein- mal mit„Auslagerungen“ behelfen. Jetzt ist mit„Dependancen“ und Auslagerungen nichts mehr zu machen Es ist nicht damit getan, den beiden Anstalten Räume irgendwo in der Stadt, etwa in einem anderen Stadtteil, anzuweisen, es fehlen die Säle für Natur- wissenschaften und Sonderfächer. Eine Tei- lung des Unterrichtsbetriebs kann sich auf die Dauer nur nachteilig für Kinder und Lehrer auswirken. Gegen ein Beschränken der Zulassungen gibt es sehr ernstzunehmende Bedenken: Schließlich kann der Nachwuchs nichts für die Kriegszerstörungen und auch nichts da- für, daß der Wiederaufbau der Schulen ge- Es war eine bedeutende Caritas-Tat, als 1925 von Fräulein Otto in Freiburg die Schwesternschaft St. Elisabeth für Familien- und Hauspflege ins Leben gerufen wurde. Mit dieser Institution war eine Möglichkeit geschaffen, christliche Nächstenliebe auch da walten zu lassen, wohin sonstige Hilfe nur selten reichen kann. Die Elisabeth-Schwe⸗ stern haben es sich zur Aufgabe gemacht, ohne Unterschied der Konfession und auf Anforderung Familien zu betreuen, wo die Mutter krank oder arbeitsunfähig geworden ist. 1928 erkannte die damalige Vorsitzende der Elisabeth- Konferenz, Frau Rottmann, den Wert dieser Kongregation und berief die Schwestern nach Mannheim, wo sie im Monika-Heim in B 5, 20 Unterkunft fanden. In unserer Stadt hatten und haben die Schwestern, deren Zahl bis 1934 auf zwölf gestiegen war, stets alle Hände voll zu tun. 1932 bezog die Vereinigung Wohnung im Hause Luisenring 59, wurde dort jedoch 1941 total ausgebombt und obdachlos. Im Pfarr- haus der Liebfrauenkirche und im Alfons- haus fanden sie eine behelfsmäßige Unter- kunft. Durch das eigene Los jedoch nicht entmutigt, setzten die Schwestern besonders Stadt 5 Abfahrt Hauptbahnhof Mannheim 5 Gedenkstunde für die Gefallenen. Der Män- nergesangverein Mhm.- Sandhofen 1878 will zur Feier seines 75jährigen Bestehens am Sonn- tag, Reminiscere 1. März) der Opfer des zwei- ten Weltkrieges gedenken. Die musikalische Leitung des Gedächtnisgottesdienstes hat Chor- leiter Bausenhardt. Ein Mannheimer Streich- Quartett spielt Werke von Haydn und Mozart. Den Orgelpart mit Werken von Bach hat Hans Christoph Ungerer übernommen. Liturg ist Pfarrer Pöritz. Die Feierstunde gilt dem Ge- dächtnis aller Toten, besonders aber der aus Sandhofen. Wir gratulieren! Elise Franz, Mannheim- Käfertal, Forster Straße 23, wird 79 Jahre alt. Oskar Thomann, Mannheim, Ludwig-Frank- Straße 28, konnte den 80. Geburtstag feiern. Die Eheleute Alfons Horn und Emilie, geb. Mündorfer, Neckargerach, Hauptstraße 85(frü- her Mannheim, Eichelsheimerstraßge 27), haben silberne Hochzeit. Ebenfalls das Fest der sil- bernen Hochzeit begehen Albert Weiß und Käthe, geb. Loser, Mannheim, Wallstattstr. 66. MMZ ausgezeichnet mit Bronze- Medaille Dem Zweigbetrieb Osterburken der Mannheimer Milchzentrale A G. ist von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Milchwirtschaft die 1951 gestiftete Anton-Fehr-Medaille in Bronze verliehen worden. Diese Anerkennung kann nur ein Betrieb erwerben, wenn er drei Jahre hin- tereinander für die gleiche Ware(in diesem Falle Milch) einen Siegerpreis erringen konnte. Der Osterburkener Zweigbetrieb liefert täglich 20 000 Liter Milch nach Mannheim. Neuostheim und Neuhermsheim postalisch verbessert Die Oberpostdirektion Karlsruhe wird in dem Bestreben, die Versorgung der An- wohner von Neuostheim und Neuhermsheim mit den für sie eingehenden Brief- und Geld- sendungen zu Verbessern, ab 16. März den Zustellbereich dem dem Postamt 2, Bahnhofs- platz unterstellten Zweigpostamt Neuostheim zuweisen. Gleichlaufend hiermit wird auch bei dem neuen Zustellamt eine Schliegfach- anlage eingerichtet. Um Verzögerungen in der Zustellung zu vermeiden, ist die Mithilfe der Bevölkerung beider Stadtteile notwendig. Die Briefpartner sollen vor allem bei den An- schriften genau„(17a) Mannheim-Neuost- heim“ angeben. Eine Erleichterung tritt auch für die Ren- tenempfänger ein. Die Versorgungs- und Ver- sicherungsrenten werden zum ersten Male für Mai an den Schaltern beim Zweigpostamt Neuostheim bezahlt. Die Vorverlegung auf April ist aus technischen Gründen leider nicht möglich. * Stuttg gestdeut Waltig nachhinkt. In den Elternbeirat t der sammlungen wurde als Sokortlösung von rer an schlagen, eine dritte Knabenoberschi ſchen In errichten und mit dem Gymnasium alt gerden! nieren zu lassen. Es ist traurig, daß zuö erfasst. Notmagnahmen vorgeschlagen und a den Len die Reste einer normalen Unterrichtet berg rung, wie sie bisher im Gymnasium —ů— 7 3% Und immer ckfvf l Quicklebendig Benn bee Drüsen und beber- Salle funtiones durch Or. Schieffers Stoffwechsels dlz. Noe qauch Du seine Wohltat. OM 15—— 22 stens besteht, auch noch beseitigt weng müssen— aber weiß jemand bessere 10 schläge? Auch wenn nach Jahr und l. die Lessingschule in ihr Gebäude wie einziehen kann, ist das Problem nicht g. Freib löst. Es läßt sich nur lösen durch Erricte ellen 2 der längst geplanten dritten Knabenoe. schule. Klar, daß in den Versammlungen bitten des besp vertrete einigen Worte flelen über die Rangordnung der m] zundest, Stadtrat und der Verwaltung inaugurkeg landes v großen Bauten und Bauvorhaben. scheinlich wären die bitteren Worte massiver ausgefallen, wenn die Elter Sextaner-Anwärter hätten dabei sein% nen, die noch nicht wissen, was nach Osten mit ihren„geprüften“ Kindern wird. Gel energisch wurde verlangt, daß Manne seinem nicht durch eigene Schuld verlor gegangenen Ruf als fortschrittliche Sch stadt zu neuem Glanz verhelfen sollte. 10 doc gr 2 al in der Kriegszeit ihre ganze Kraft ein dem Bestreben, Wunden zu heilen, die& l Bombenkrieg immer wieder schlug. 1941 gelang es der Oberin der Schi in der Kirchenstraße 4 zu beschaffen, d g jedoch ebenfalls nicht unbeschädigt blieb, Seit 25 Jahren wirken die Schweste nun, meist in aller Stille, und ersetzen d Mutter in der Familie in Tagen der Krell. 5 heit. Als größten Wunsch im Jubiläumsiah betrachten es die Schwestern, daß sich Zahl vergrößern möge, da ein empfindli Mangel an Schwestern besteht, während 8 die Aufgaben jedoch nicht vermindern. „Politisches“ Preisausschreiben des„Bundes für Bürgerrechte Der„Deutsche Bund für a ere Frankfurt, dem die„Gesellschaft zur Wal. rung der Grundrechte Mannheim- Heide“ berg“ nahe steht, ruft zu einem Preisau- schreiben auf, bei dem ein möglichst kurt und treffender Satz gefunden werden soll, de den einzelnen an seine staatsbürgerlich Rolle im demokratischen Staat und an sein Mitverantwortung für das Schicksal seins Volkes erinnert. Um zu zeigen, worauf 8 dem Bund ankommt, seien hier einige Satz] Beispiele genannt:„Sag es deinem Abge ordneten“,„Sachlich kritisieren fördert da Regieren“,„Wer sich drückt wird erdrüct, „Nicht wählen heißt den Gegner wählen“ un 80 ähnlich. Für die wirkungsvollsten Sätze sind el erster Preis zu 1000 DM, zwei zweite Prei zu je 500 DM, vier dritte Preise zu je 250 Dl und 40 weitere Preise zu je 25 DM ausgeset An dem Wettbewerb kann sich jeder mit be liebig vielen Vorschlägen beteiligen. Es vin gebeten, den Vorschlag und die volle Adres auf eine Postkarte zu schreiben und an d Geschäftsstelle des„Deutschen Bundes fl Bürgerrechte“, Frankfurt a. M., Friedrich straße 29, zu schicken. Letzter Einsende- termin: 31. März oststempel gilt). Quizabend der Jugend a m Freitag Die rasch beliebt gewordenen Quizabende der Jugend werden am 27. Februar, 20 Uh, im Jugendheim Erlenhof, Erlenstraße d) fortgesetzt. Diesmal lautet die Frageste lung: Kennst Du die Bundesrepublik Deutschland? Als Quizmeister fungiert de Journalist Egon Jameson, Frankfurt. Mann. heimer Bundestagsabgeordnete nehmen teil MdB. Margulies wird das Schlußwort über. nehmen. Als Preise gibt es wieder schön Bücher. Eumspiegel Kurbel:„Das unmögliche Mädchen“ ein unmöglicher Film. Als Lustspiel 80 lächerlich, daß man darüber weinen könnte Bewahre, keine Freudentränen. Die Hand lung ist keine. Die Komik eine Konstruktion Abgesehen von einem oder zwei vereinzelte Gags wirkt die Geschichte reichlich arterien verkalkt. Und nicht nur künstlerisch, sondem auch technisch blutarm. Es sind Szenenfolge dabei, die in ihrer leeren Ueberspanntne“ und inhaltlosen Geschwätzigkeit aus chu, losem Mund zu kommen scheinen. Anden die es mit Holznhammer-Humor-Narke versuchen. Hannelore Schroth, Hans 55 Paul Kemp, Hermann Thimig, Hans Ole. und Evelyn Künneke haben ihre, Darstel 5 Namen darunter gesetzt. Und AkoOs 5 Ratony signiert als Regisseur. 10 Kamera:„Der verlorene Sohn Trotz der zu breiten Auswalzung 5 Heimwehthemas, trotz der Regleluge, und des starken sentimentalen Einschlag lohnt es sich, diesen Film nach Jahren 5 einmal zu sehen. Hauptsächlich e hervorragenden Kamera, die mit Le che blendungen und Naturaufnahmen opfis 5 Eindrücke von elementarer Wirkung 55 mittelt und so die oft zusammenhang 00 Handlung in einen visuellen Bannkr Zwringt. In der Hauptrolle Luis Trenker, Regie führt, Maria Andergast, Paul kels und Eduard Köck. der auch Henk⸗ Wav dieme emgal Ubterial nanzm Age der zund ru centue! kn Mi schaftlic vorgesel ö gezahlt lionen I 25 Jahre tätige christliche Nächstenliebe Schwesternschaft St. Elisabeth für Familien- und Hauspflege lierte eldern deutsche Weis der Ank ch gen der Flut I) bis 1 sternschaft in Freiburg, das heutige Domu] fl roße te platzba. gen ve Stromle bereite e ——. 5 2 5. 8 2 2 1 N 8 2 5 g e 1 45 Mittwoch, 25. Februar 1958 MORGEN Seite 5 53/ y. 90 — 1. 8 5 luch für Volksschullehrer Hochschul-Ausbildung. Ein neues Kutlsruh 1. 1 13 Karlsruhe. Angehörige einer in Karlsruhe 12 fordert die Arbeitsgemeinschaft südwestdeutscher Lehrerverbände stationierten amerikanischen Einheit haben 0 8 i f u 8 sich nach ihrem Ausscheiden aus dem Wehr- rängn stuttgart. Die Arbeits gemeinschaft süd- Bundeslandes beruhe vor allem auf der dienst als Farmer in Alaska niedergelassen Sutz ſestdeutscher Lehrerverbände in Stuttgart guten Schulung seiner Menschen, Die von und ihrer Siedlung den Namen Karlsruhe ge- abelreth 10 der Ansicht, daß auch die Volksschul- der Arbeitsgemeinschaft gewünschte Form geben. Ihre Ehefrauen haben sie sich teil- sung etrer an einem der erziehungs wissenschaft- der Lehrerbildung koste den Staat nicht weise aus Karlsruhe, Pforzheim und der ersch ichen Institute der Hochschulen ausgebildet mehr als eine„abseitige“ Berufsausbildung Bruchsaler Gegend mitgenommen. Vorläu- sum 8 gerden sollten. In einem Schreiben an den der Volksschullehrer an besonderen päda- fig zählt die Siedlung etwa 160 Einwohner. e ben Württem., Holzhäuser und Wellblechbuden, darunter b„Im Mißdeutungen von vornherein zu auch eine Bar, geben dem Bild der Sied- ov da eitet rech Inkffonert Alz. N le 8.8 — igt were essere y ir und 9. ude wie n nicht z h Erriche Mabencbe Agen bitte ng der vm auguriert den. Wan Worte nog ö Eltern d 1 sein h nach Osten Wird. Seh Manndez d verlore iche Schl sollte. 0 ö N 30 raft ein en, die q 1g. der Schpz n Landesversammlung Baden-Württem- bergs hat die Arbeitsgemeinschaft daher für g Artikel in der Verfassung, der sich mit 15 Lehrerbildung befaßt. die Formulierung 3 Lehrerbildung erfolgt auf der Hoch- hule“ vorgeschlagen. Der Verfassungsaus- ub wird in der Frage der Lehrerbildung zn Donnerstag entscheiden. e 1 Die Arbeitsgemeinschaft betont in ihrem greiben, daß die Lehrer in Baden- Würt- emberg die beste Ausbildung erhalten nülten. Die Wirtschaftskraft des neuen begegnen“, heißt es abschließend in dem Schreiben der Arbeits gemeinschaft.„weisen Wir ausdrücklich und nachdrücklich darauf hin, daß wir es für selbstverständlich halten, daß die Lehrer an den erziehungswissen- schaftlichen Instituten der Universitäten bzw. technischen Hochschulen Möglichkeiten zur Begegnung mit dem Gedankengut der christlichen Religion vorfinden, die den be- rechtigten Wünschen der Konfessionen unse- res Landes Rechnung tragen“. Hugplatzbau in Südbaden kostet Bund 33 Millionen von 2000 Landwirten müssen etwa 8000 Grundstücke angekauft werden Freiburg. Die Mitglieder der interministe- nellen Ausschüsse des Bundes und des Lan- des besprachen in Freiburg gemeinsam mit hertretern des Reglerungspräsidiums und egen südbadischen Abgeordneten des dundestages und der Verfassunggebenden landesversammlung die finanziellen Pro- geme der alliierten Flugplatzbauten in gemgarten, Lahr und Söllingen. Wie Mi- nterielrat Dr. Martin Weise vom Bundes- ananzministerium mitteilte, kostet die An- ige der drei Flugplätze in Südbaden den dond rund 33 Millionen Mark. Davon werde chentuell ein kleiner Betrag in Höhe bis zu ank Millionen Mark, der für wasser wirt- cchaktliche Maßnahmen auf den Flugplätzen ſorgesenen sei, aus dem alliierten Haushalt geaahlt werden. Die restlichen 27 bis 28 Mil- lionen Mark müsse der Bund außerhalb des allierten Haushaltes aufbringen. Bei diesen Geldern handle es sich ausschließlich um deutsche Steuermittel. Weise teilte im einzelnen mit, daß allein der Ankauf der 1800 Hektar landwirtschaft- ch genutzter Fläche, die für die Errichtung der Flugplätze beschlagnahmt worden seien, I bis 12 Millionen Mark koste. Die Durch- ige Domi naffen, d igt blieb, Schwester ersetzen d der Kram dildumsiab B sich in apfindliche ährend sid ndern. reiben rechte gerrecht Zur Wah. m- Heide Preisaus, chst Kurze len soll, de bürgerlich id an sein sal seine Worauf e inige Sati. lem Abge⸗ fördert da erdrückt, ählen“ unt e sind el eite Prei je 250 D ausge sel ler mit he. n. Es win le Adres: ind an de undes fil Friedrich. Einsende- l uizabende A, 20 Uu, straße 65 Fragestel- esrepublik ngiert det irt. Mann- hmen teil vort über er schöne dchen. ustspiel 80 en könnte ie Hand struktion, reinzelten arterien- 1, Sondern nenfolgen pannthei zus Zahn- Andere, Narkose ans Holt, ins Olden Darsteller kos von rob 1 ohn zung des gielängen schlage ren nd egen del 0 Ueber- optische ung Ler- manglose zannkres 1 1 der aum II Henk hrung des Ankaufs bereite teilweise sehr groge technische Schwierigkeiten. Insgesamt dien von 2000 Landwirten etwa 8000 Grund- glücke anzukaufen. Wie Ministerialrat Dr. Weise weiter mit- eilte, hat bei den Besprechungen der Aus- schußmitglieder mit den Vertretern des Re- gierungspräsidiums die Frage der Entschä- gung der betroffenen Landwirte im Vor- dergrund gestanden. Einen breiten Raum babe auch das Problem der durch den Flug- hatzbau notwendig gewordenen Umleitun- gen verschiedener Verkehrsstraßen und Stromleitungen eingenommen. Große Sorge bereite die Wiederansiedlung derjenigen Bandwirte, die durch die Beschlagnahme mres Geländes die Existenz verloren haben. Weise betonte, daß der Bund für die Neu- ansiedlung solcher Landwirte noch besondere Mittel zur Verfügung stellen werde. Ein Toter bei Deckeneinsturz Pforzheim. Als sich am Dienstagmorgen ein 53 Jahre alter Arbeiter in den Ruinen eines Anwesens in Pforzheim zu schaffen machte, stürzten plötzlich Mauerteile und eine Betondecke ein und begruben ihn unter sich. Dem Verunglückten wurde der Brust- 3 eingedrückt, so daß er kurz darauf starb. Selbstmord mit„Kanonenschlag“ Tübingen. In der Nähe von Beuron im Kreise Sigmaringen wurde die Leiche eines 2 Jahre alten Landarbeiters aufgefunden, die schwere Kopfverletzungen aufwies. Die Polizei vermutet, daß der Mann Selbstmord verübt hat, indem èr sich einen Feuerwerks- Körper, einen sogenannten„Kanonenschlag“, in den Mund gesteckt und dann zur Explo- sion gebracht hat. Das Erdbeben bei Hersfeld Im hessischen Landkreis Hersfeld wurden in den Abendstunden des 22. Februar zwei starke Erschutterungen verspurt, die nach Ansicht der Geologen auf ein Einsturzbeben in dem großen Grubenbruchsystem, das im Mittelmeergebiet beginnt und die Wetterau bis nach Oslo führt, zuruckzufuhren sind. Unser Bild zeigt links: der zahlreichen Erdrisse, die sich später stellenweise bis zu und über den Rheingraben Einer drei Meter verbreiterten.— Bild rechts: In diesem zusammengesturzten Haus in widdershausen befanden sich während des Bebens elf Personen, von denen niemand verletet wurde. dpa-Bild Fulscher Proſessor uuf Vortrugsreise Begeisterte Anerkennungsschreiben/ Der Kripo konnte er nichts vormachen Stuttgart. Die Vortragsreise eines angeb- lichen Universitätsprofessors aus der Schweiz durch süddeutsche Städte fand dieser Tage in Stuttgart ein jähes Ende. 5 Der aus der französischen Schweiz stam- mende Gueissaz hatte es besonders auf Oberschulen abgesehen, in denen er an Hand von Lächtbildern über das Thema, altes und Mehrere Jahre lung den„Imputierten“ gespielt Mit angeschnürtem Arm auf Bettelzügen durch die Bundesrepublik Säckingen. Zu sechs Monaten Gefängnis und einem zweijährigen Zwangsaufenthalt in einem Arbeitshaus verurteilte das in Säckingen tagende Schöffengericht Waldshut einen 34jährigen Koch aus Bochum, der sich seit Jahren als Armamputierter ausgegeben Hatte. Auf seinen Bettelzügen durch die Bun- desrepublik hatte er es verstanden, von mit- leidigen Zeitgenossen namhafte Beträge zu erhalten. Er verbarg seinen gesunden Arm, den er an den Oberkörper schnürte, unter Weiten Kleidungsstücken. Bei der Anwen- dung seines Tricks hatte sich der Angeklagte mit der Zeit eine beträchtliche Fertigkeit angeeignet. Der Schwindler wurde durch einen Zufall entlarvt. Als er sich eines Tages mit beiden Händen rasierte, wurde er beobachtet und der Polizei gemeldet. Seine„Braut“, die ihn auf seinen Bettel- touren begleitet hatte, erklärte nach der Urteilsverkündung, daß sie die Verbüßung der Strafe durch ihren„Bräutigam“ nicht abwarten, sondern sich inzwischen nach einer anderen„Verdienstmöglichkeit“ um- seher Wolle. neuzeitliches Japan“ referierte. Da er des Deutschen nicht ganz mächtig war, dozierte er in französischer Sprache, wobei jeweils ein Oberschüler als Dolmetscher assistierte. Jedem seiner Zuhörer nahm er 25 Pfennig ab mit dem Versprechen, den Reinerlös einer „internationalen Vereinigung des freiwilligen Studentenhilfsdienstes“ und dem Wohnungs- bau in Deutschland zugute kommen zu las- Sell. Bei seiner Vortragsreise zeigte er zahl- reiche zu einem Buch gebundene Anerken- nungsschreiben und begeisterte Presse- berichte über seine lehrreichen Vorträge. Er versäumte es auch nicht, seine Vorträge rechtzeitig auf großen Plakaten anzukündi- gen. In Stuttgart ereilte ihn jetzt das Schicksal. Die Kriminalpolizei stellte fest, daß Gueissaz gar kein Professor ist und mit dem kür seine Vorträge kassierten Geld nur sei- nen Lebensunterhalt bestritt. Die„inter- nationale Vereinigung des freiwilligen Stu- dentenhilfsdienstes“ bestand nur in seiner Person. Gueissaz wurde festgenommen. Er wird vorausichtlich in den nächsten Tagen in die Schweiz abgeschoben. lung sein Gepräge. Zwei Kinder verbrüht Stuttgart. In zwei Gemeinden der süd- lichen Landesteile haben sich in den letzten Tagen zwei Kinder mit heißem Wasser 80 sehr verbrüht, daß sie ihren Verletzungen erlagen. In einem Falle zog ein zweijähriges Mädchen in Buchholz im Landkreis Emmen- dingen in einem unbewachten Augenblick einen Topf kochenden Wassers vom Herd. Das Kind starb kurze Zeit danach. Im zwei- ten Falle fiel ein zweijähriger Junge, wäh- rend die Mutter in der Küche wusch, rück- lings in einen kleinen Waschkessel mit hei- gem Wasser. Der Junge wurde in das Kran- kenhaus eingeliefert, wo er nach zwei Tagen Starb. Fast alle Jungen wollen in die Metall- industrie Eßlingen. Die meisten aller Jungen, die in diesem Jahre die Volksschule verlassen, wollen zur Metallindustrie. Nach den Er- mittlungen der Berufsberatung in Eßlingen findet sich unter fünfzig Jungen, die in der Beratungsstelle vorsprechen. im Durch- schnitt nur ein einziger, der nicht einen Metallberuf wählt. Für handwerkliche Be- rufe fehle jedes Interesse, obwohl gerade dort viele offene Lehrstellen seien. Bei den Mädchen sei dagegen keine derart einseitige Berufswahl festzustellen. Allerdings zögen viele die Büroarbeit den ausgesprochen frau- lichen, erzieherischen oder pflegerischen Be- rufen vor. Ueberfall war nur fingiert Karlsruhe. Die Karlsruher Kriminalpoli- zei hat festgestellt, daß ein von einem Wenn wir zum Arzt gehen, erinnert uns die gepflegte Praxis wäsche unwillkürlich an Dr. Thompson's Schwan-Pulver, das keim- freie„schwanweiße“ Wäsche gibt— Wäsche ohne Schleier. Paket 40 Pf, Doppelpaket 75 Pf. 21 jährigen Postfacharbeiter gemeldete Uber- Fall lediglich fingiert gewesen ist. Der„Uber- fallene“ hatte angegeben, er sei zwischen Karlsruhe und Forchheim von einem Unbe- kannten überfallen worden. Dabei habe der Täter drei Schüsse auf ihn abgegeben. Ein Schuß habe seinen Mantel durchschlagen. Bei der Vernehmung gestand der Arbeiter, daß er den angeblichen Uberfall gemeldet habe, um aus dem Nachtdienst beim Karls- ruher Postamt in den Tagesdienst eingereiht zu werden. Das„Einschußgßloch“ habe er mit einer Zigarette in seinen Mantel gebrannt, das„Ausschußloch“ mit einem Nagel auf- gerissen. * S * dodo * NN dd ee 3 c e od Wg dd 1 Kommunionkleicd mit Bolero, Spitzengarmieſvng und Stickefei. 2 Kommunionkleid mit und modisch verolbeitetem Rock. Füt 9 Jobfe 3 Kommunionanzug mit Goffröcker Cote Obolität, auch Rose gon: gefüttert. f Dazu das weige Hell. 4 Kommuniononzug, Tweiteihel. Vomögliche Ovolität, auch Hose ganz gefüöftenl. für 9 Jahre Für 9 Jahre e eee ken, eißverschlugtasche und Pöckenguft. T Spitzengomieſung, Stickefei 0- — Y 8 Der Ss N 5 * * 5 N ddoh F. dds N I 8 W dd gu 3750 „ bf 4⁵²⁵ Barkauf 2% parbauf 00 den flotten- Rock und die Röschengamitur. s Zweireihiger Konfirmationsunzug mit feinen Streifen O 2 5 Konfirmationskleid cus Taft. Sehr ansprechend durch Größe 36-44, nu 29˙5 au 470 ,. , , 2 MANNHEIM PlANKEN ECKE BREITE STRASSE 40³²4 BNRENNHNKNMFEYER 612 Nachdruck verboten eee 3 8 5 5 i een 55 ee e eee eee ee Sekt. 8 i r 8 n—. a— f 5 8 8— 5 — LUDWIGSHAFEN UND DIE PFALZ— Stadtnachrichlen„Tielgründige“ Wünsche gehen in Erfüllung Verkehrsunfälle. In der Wredestraßze Wurde am Montag, gegen 12 Uhr, ein Pkw von einem folgenden Lastaug angefahren und beschädigt. Das polizeiliche Kennzeichen des Lastzugs, der nach dem Zusammenstoß mit erhöhter Geschwindigkeit davonfuhr, Wurde abgelesen.— Leichte Verletzungen erlitt eine 17jährige Radfahrerin, die am Mentag um 8,15 Uhr an der Straßgeneinmün- dung Haardt- und Uhlandstraße mit einem Lkw. zusammenstieg. Zwei Fahrräder wurden in den letzten Tagen gestohlen: Am Sonntagvormittag ein Herrenfahrrad in einer Toreinfahrt der Hei- Nigstraße, am Montagabend ebenfalls ein Herrenfahrrad vor einem Haus in der Gauß- Straße. Die Räder waren nicht abgeschlossen. Als Altmetall verkaufte ein 18jähriger Hilfsarbeiter zwei Gartenpumpen, die er àus mem Pachtgarten am Hauptfriedhof ge- stohlen hatte. a Schnell gefaßt. Ein Krankenpfleger aus Wiesbaden versuchte in der Netkirche St. Ludwig zwei Opferstöcke aufzubrechen. Der flüchtige Täter wurde auf Grund der Per- sonenbeschreibung von der Bahnkriminal-⸗ polizei nach kurzer Zeit festgenommen. „Wallenstein“. Die heutige Aufführung des Stadttheaters Worms im Pfalzbau-Fest-⸗ saal beginnt schon um 19.30 Uhr. DGB Angestellten- Versammlung, Freitag, 19,30 Uhr, Eisenbahnerkantine Bismarck straße. Es spricht Karl Therwith, Mainz, über die bevorstehenden Wahlen in der An⸗ gestellten- Versicherung. Billiger sind zu Ostern, zur Konfirmation und zur Erstkommunien Brieftelegramme mit Grüßen und Glückwünschen, Der Min- destsatz in dieser Zeit sind zehn Wörter zu 30 Pfennige. Volkshochschule In dieser Woehe Im Vortragssaal des„Stadthaus Nerd“ wird heute, 19.45 Uhr, die VHS-Reihe„Aus der Werkstatt des Lebendigen“ fortgesetzt. Prof, Dr. Gerhard Piekarski, Bonn, spricht über das Thema„Bazillen, Bakterien und Viren als Helfer und Krankheitserreger“.— Im gleichen Saal zeigt die Arbeitsgemein- schaft„Blick in die Welt von heute“ am Freitag, 20 Uhr, Kulturfllme mit dem Thema „Körnen Tiere denken?“ Referent: Dr. Kirstein. „Cräfin Mariza“/ Obwohl die Tochter Mariza der Text- dichter Brammer und Grünwald sowie des musikalischen Vaters Emmerich Kalman all- mählich ins„gefährliche Alter“ kommt, hat sie— nicht zuletzt wegen ihres zwangswei⸗ sen Erholungsurlaubs in der Goebbelsschen Theaterepoche— nichts an Jugendfrische und Vitalität eingebüßt. Gewiß, die Zeiten, in denen verarmte Grafen inkognito Güter reicher Gräfinnen verwalteten und später durch die Hochzeit mit der Arbeitgeberin und geschickte Trarisaktionen industriell veranlagter Erb- tanten doppelt begütert wurden, sind längst Wo gehen wir hin? Nationaltheater:„Der Apollo von Bellac“. „Ein Phönix zuviel“.— Pfalzbau- Festsaal: „Wallenstein“.— Pfalzbau- Filmtheater:„Der träumende Mund“.— Rheingold-Theater: „Morphium“.— Die Kurbel:„Das Mädchen vom Germundshof“.— Begina-Theater:„Die Spur führt nach Berlin“.— Heli-Theater:„Der Geisterschütze“, Spätvorstellung„Drei Frem- denlegionäre“.— Raschig- Filmtheater:„Tod- keindschaft“.— Metropol Friesenheim:„Auf- ruhr in Marokko“.— Unfon Oppau:„Die Phantomreiter“.— Filmtheater Gartenstadt: „Robin Hood“.— Lichtspielhaus am Schiller- platz:„Die Raubkatze“. Bestattungen: 5 25. Februar: Maria Grimm. 81 Jahre, Herx- heim, St. Paulusstift, Friedhof Edigheim, 14.00 Uhr. 5 26. Februar: Katharina Härter, 78 Jahre, Uhlandstraße 12, Hauptfriedhof, 14 Uhr. Karl Langenberger, 73 Jahre, Erlenweg 115, Friedhof Mundenheim. 14.30 Uhr.— Katharina Kern, 65 Jahre, Gartenstraße 17. Hauptfried- hof, 13.30 Uhr. Stadt vergab für 130 000 Das Städtische Tiefbauamt hat in diesen Tagen für 131 500 Mark Kanalbau- Aufträge an Ludwigshafener Firmen vergeben. Die Vorhaben dienen ver allem zum Anschluß bisher noch nicht kanalisierter Straßen oder Gebiete an das städtische Entwässerungs- Werk, Se waren im nördlichen Teil von Rhein- Zönheim bisher die Hindenburgstraße, Uth⸗ mann- und Karl-Bröger-Straßße nördlich der Oberen Friedrichstraße sowie die Eduard Jost- Straße noch nicht kanalisiert. Im Zuge leser Arbeiten wird zugleich in der bereits projektierten neuen Umgehungsstraße zwi- schen der Caroli- und der Friedensstraße ein Betenrehr-Kanal verlegt. Damit wird dieses nördliche Gebiet von Rheingönheim zugleich einer weiteren Bebauung erschlessen, Ins- Mark Kanalbauarbeiten gesamt müssen hier rund 700 laufende Meter Betonkanäle mit einem Kostenaufwand von 80 000 Mark verlegt werden Aehnlich liegen die Verhältnisse in Og- gersheim, Hier werden die drei von der Niedererd- zur Schillerstraße führenden, längst bebauten Straßen, die Agiro-, Hans- Warsch- und Cordowastraße kanalisiert. Da- mit erfüllt sich auch hier ein alter Wunsch der Bewohner dieses Gebietes, Für diese Arbeiten(685 Meter Betonrehrkanal) sind 38 000 Mark veranschlagt. Auch in der Bremserstraße in Friesenheim wird noch ein 180 Meter langer Betenrehr- kanal zur Friesenheimer Straße hin verlegt. (Kosten 13 500 Mark) Dieses Stück ist zwar kanalisiert, doch liegt der Kanal dieses Tief- gebietes der Stadt zu hoch. habo Stromrechnung beweist gule Schlungenpflege „Fliegendes Vivarium“ Wartet „Es gehört schon viel Idalismus und Liebe zur Natur dazu, mit einer Tierschau von Stadt zu Stadt zu ziehen. Die Besitzer des „Fliegenden Vivariums“ bringen diesen Idealismus auf, der schon deshalb hoch an- zuerkennen ist, weil dieses Bildungswerk keinerlei amtliche Unterstützung erhält.“ So urteilte kürzlich die Direktion des Mann- heimer Tulla-Realgymnasiums über eine „Fliegende Tierschau“, die in dieser Woche im Lagerplatzweg 2 ihre Zelte aufgeschlagen hat. Und ähnlich anerkennend urteilen viele Lehrer und Studienräte, auch das Museum für Völkerkunde in Berlin, wo die Schau bis vor kurzem noch beheimatet war. Das„Fliegende Vivarium“ ist keine Menagerie. Es ist eine Tierschau, bei der vor allem Kriechtiere und Lurche der Hei- mat, aber auch manche ausländischen Ver- treter gezeigt werden. So auch die giftigste Schlange Europas, die Hornotter, die größte über einen Meter lange Blindschleiche Zuropas, Wer Lust hat, kann sich diese be- quem um den Hals ringeln lassen. Und nicht zu vergessen: die größte Eidechse Europas, die„Perleidechse“, sie wird bis zu 80 Zen- timeter lang. Pfalztheater Kaiserslautern mit Kalmäns Erfolgsoperette vorbei, Aber immerhin noch eine amüsante, lende Handlung ausmachen. Die Inszenierung des Pfalztheaters, mit dem Gast Sigurd Baller als Verantwort- lichem, hatte es verstanden, den Solisten, sieht man von der Trägerin der Titelpartie ab, etwas von jenem ungarischen Tempera- ment zu vermitteln, das neben Kälmäns zün- dender Musik ein Hauptträger dieser Oper- Stte ist. Der Funke, vom begabten musika- lischen Leiter Paul Landenberger mit ent- zündet, sprang auch auf das Ballett über. Den Chor vermochte er leider nicht mehr zu erreichen. Gesanglich zog sich Trude Wüstens ele- gante Mariza ganz beachtlich aus der Affäre, schade, daß Darstellung und vor allem der Dialog gegen gewisse stimmliche Qualitäten stark abfallen, und daß das gezeigte unga- rische Temperament nur würzloser Paprika- Ersatz war. Auch Richard Heinrichs(Tas- Silo) hätte schauspielerisch etwas gelöster sein können, doch versöhnten damit vollauf die gesanglichen Vorzüge. Einen„Vollblut-Ungarn“ stellte tanzte, sprach und sang P. Thuleln mit seinem Kolo- man Zsupän auf die Bühne, der in Elly Langer (Lisa) eine adäquate Partnerin hatte. Ger- hard Ruck gab dem Fürsten Populescu ent- sprechendes Format, während sich Fränze Hoffmanns„Porzellantante“ in allzu engen und wenig neuen Grenzen bewegte. Emil Heinrich schlug sich mit der Penizek-Type brav herum. Besonders zu erwähnen Edith Ochsenreithers schöne Altstimme und das reizend tanzende Kinderballett. Die Theatergemeinde Oggersheim-Ruch- heim bedankte sich für die nette Aufführung am Momtag im Pfalzbau-Festsaal mit herz- lichem Applaus. kim in der Operette können sie abendfül- auf Besuch durch die Schulen Die Tiere sind in sauberen Schaukästen Untergebracht, wobei die natürlichen Le- bensbedingungen nach Möglichkeit eingehal- ten werden. Der Besitzer zeigte dem Re- Porter wortlos die Stromrechnung.) Das gute Aussehen der Tiere, ihre Munterkeit und ihre Freßlust, vor allen Pingen nach Wür- mern, Käfern, Mäusen, Fröschen und Ei- dechsen, bezeugen ihre gute Pflege. Der Besitzer meint über Ludwigshafen in echt Berliner Dialekt:„Hier ist der Wurm drin“. Es sei unverständlich, weshalb gerade hier im Gegensatz zu allen anderen Städten der Bundesrepublik, wo das Unter- nehmen bereits gastierte, die Schulen von der Möglichkeit des Besuches keinen Ge- brauch machten. Denn die Besitzer seien nicht nur Praktiker. Ihre Kenntnisse über die Kriechtier- und Lurchfauna seien grof und wissenschaftlich einwandfrei. Das„Fliegende Vivarium“ gastiert nur moch diese Woche in Ludwigshafen, Wie der Besitzer mitteilte, beabsichtigt er, für immer in Mannheim seine Zelte aufzuschlagen, Von, dort aus wird er Kreuzotterjagden in den Schwarzwald starten. Pan Kaninchen aus ganz Deutschland werden erwartet Oppauer Züchter mit großen Erfolgen Beim Kaninchenzuchtverein Oppau wurde Pionier und Wegbereiter der Rassezucht, Lud- wig Drechsler, auf der letzten Generalver- sammlung zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Ludwig Drechsler schaut mit seinen Zucht- experten, wie der Rechenschaftsbericht aus- Wies, auf bemerkenswerte Erfolge zurück. Sein Verein konnte die Kreismeisterschaft, den Wanderpreis des Kreises Ludwigshafen und fünf Kreismeisterschaften in den einzel- nen Rassen erringen. Sein besonderer Stolz War die Erwerbung des Ehrenpreises des Ministeriums für Landwirtschaft und Forsten von Rheinland-Pfalz. Auch der beste Einzel- züchter des Landesverbandes Hessen-Pfalz kommt aus den Reihen der Oppauer Züchter. Es ist Otto Höflich mit seinen„Blauen Wie- nern“. Die Neuwahl ergab: 1. Vorsitzender Johann König, 2. Vorsitzender Fritz Drechs- ler, Schriftführer K. Neville, Kassierer Jakob Kraus, Zuchtwerbewart O. Höflich, Zucht- buchführer Gg. Reeb. 5 0 Aus den Reihen des Vereins gingen fünf Kreismeister hervor: Für„Deutsche Wid⸗ der“ L. König, für„Blaue Wiener“ O. Höf lich, für Weiße Wiener H Schröck für„Ha- Vogelschutzverein beringte Störche senkanin“ L. Drechsler und für„Schwarz- lohe“ K. Neville und F. Drechsler. Für das kommende Jahr ist eine Jungtier- und Lokal- schau geplant. Der Vereinsausflug soll in die Südpfalz führen. Den Höhepunkt des neuen Jahres soll die Zentralverbandstagung vom 4. bis 6. Juli in Ludwigshafen bringen, an der sich das Bundesgebiet und die Ostzone beteiligen werden. . Kurz vor der Rückkehr der Zugvögel hielt der Verein für Vogelschutz Ludwigshafen- Oppau die Generalversammlung ab, in wel⸗ cher der erste Vorsitzende H. Ganß auf be- merkenswerte Erfolge der Vereinsarbeit hin- weisen konnte. Neben den ornithologischen Wanderungen wurden auch viele selbstgefer- tigte Nisthöhlen im Oppauer Park und Fried- hof aufgehängt, E. Schmitt bewährte sich als Mitarbeiter der Vogelwarte Radolfszell, für die er die Störche im Raume Speyer-Neu- stadt-Grünstadt- Worms beringte, Die Neu- wahl bestätigte die bewährte Vorstandschaft wieder, Nur das Amt des Schriftführers Wurde mit K. Schmitt neu besetzt. Aus vorderpfülzischen Lundkreisen Helft Bauern aus dem Osten Die Landwirtschaftskammer Pfalz, Kaisers- lautern, wendet sich in einem Aufruf an die Bauern, die um Hilfe für die Ostflüchtlinge gebeten werden.„Nehmt auf euren Höfen Flüchtlinge, vor allem die immer zahlreicher werdenden Bauern auf, damit sie in bauer- licher Umgebung unterkommen und dort ihrem Beruf erhalten bleiben. Ueberlegt euch, wie ihr Raum schaffen könnt, um eure Brü- der und Schwestern unterzubringen. Wo der Wille ist, kann durch Einschränkung im Wohnraum noch für viele eine Unterkunft geschaffen werden“, heißt es in dem Aufruf. OB Dr. Kraus im Sonderausschuß Als einziger Vertreter des Landes Rhein- land-Pfalz wurde der/ Oberbürgermeister von Frankenthal, Dr. Emil Kraus, in den Sonder- ausschuß des Deutschen Städtetages berufen. Die Hauptaufgabe dieser Sonderkommission wird darin bestehen, alle Fragen einer Verwaltungsreform auf bundeseinheitlicher Grundlage zu überprüfen und zu begut- achten. Daneben soll die Sonderkommission des Deutschen Städtetages Vorschläge für neue Gesetze ausarbeiten. Diebesbande ausgehoben Die Staatsanwaltschaft Frankenthal be- reitet gegenwärtig gegen vier Männer aus Speyer ein umfangreiches Ermittlungsver- fahren wegen Bandendiebstahls vor. Die vier Beschuldigten schlossen sich bereits im Januar 1952 zusammen und konnten erst Kürzlich ausgehoben werden. In einjähriger Tätigkeit verübte die Bande umfangreiche Diebstähle, bei denen sie sich auf abgestellte Kraftfahrzeuge spezialisiert hatte. Die Lang- finger schreckten auch vor Besatzungsfahr- zeugen nicht zurück und erbeuteten Autoteile im Werte von über 8000 Mark. 05 Bald werden die häßlichen Ruinenmauern der Werfthalle IV am Luitpoldhafen unt nicht mehr an vergangene Brandnächte erinnern. Mit Preßlufthämmern, Schwelg⸗ brennern und Sprengladungen wird ihnen zu Leibe gerückt, Besonders harte Arbeh fordert die Enttrümmerung der ehemaligen Betonsiles. Hoffen wir, daß auf dem alten Fundament bald der Grundstein für einen neuen Bau gelegt werden wird. 5 Fote: Heinpa Siebzigjähriger wegen Mordversuch in Haßloch angeklagt Wegen Mordversuchs— begangen a0 Eifersucht— wird sich im März der J rige Invalide Philipp Becker aus Halle vor dem Frankenthaler Schwurgericht z verantworten haben, Im September ges Veh gangenen Jahres kannte seine Wut darübg daß inn seine 30 jährige Geliebte vers und Zuflucht bei einem französischen 5. Satzungsangehörigen gesucht hatte, fel Grenzen mehr. Er lockte die Ex- Geliebtes ihrer Wohnung und versetzte ihr einen glücklicherweise ungefährlichen- Messer. stich in den Unterleib, ein zweiter 800 streifte die Bluse, ein dritter drang in dd Türrahmen. Nach dem medizinfschen Gil. achten ist B. erheblich vermindert zurech nungsfähig. Eumspiegel Heli:„Der Geisterschütze“ 1 „Foch toller geht's nicht. Das ist der gc Wilde Westen, wie ihn der biedere Burg vom sicheren Folstersessel aus„erlebe WIII. Er identifiziert sich mit dem maskie ten Gangster, der die Postkutsche ausrelh Und, auf schäumendem Mustang über Prärie brausend mit sicherer Hand Dutzend Verfolger erledigt, Er schmunz mitleidig über den Bar-Pienisten, dem 9 0 Schlägerei ein Stuhl an den Kopf flieh und lacht jungenhaft-unbeki die beiden Boxer in ihrem e 90 nicht nur sich, sondern auch die gesang Einrichtung zerschlagen und sich als. Nö punkt im Hechtsprung über des Treppe Seländer ins Getümmel stürzen.— Nich zu empfehlen für gefühlvolle Naturen un sanfte Damen. gell Rheingold:„Morphium“ Eine sadistisch- perverse Geschichte un einen Arzt, der seine Frauen zum Morphium verführt, sie zum Selbstmord treibt und a. dere heiratet. Und junger, hübscher Man (Gurmar Lauring) bringt die Sache ins Roh len, verliebt zich in Momentan-Frau de Arztes und rettet Frau vor Mann und Mah. phium. Das Ganze: super- realistisch un mervenzerfetzend, klug aufgebaut, aber u menschlich. Ravels und Rachmaninows Muss muß herhalten, um die Opfer zu beruhigen und dann in den Tod zu schicken. Johann Jacobsen als Regisseur verstand es, diesen mit den Mitteln des Realismus ul. Wahr gedrehten Film längenlos und spannend ablaufen zu lassen. Sonja Wigert als Mot phinistin: wandlungsfähig und ausdruck. stark. Schrille Sensation mit schlechten Geschmack 15 Stellenongebete deleherwerdel i e, liber standener ¶ tippe Kräftigung des geschwächten Körpers per sofort gesucht. Wäscherei Eyer o. H. G., eiderbüglerin Auch in achweren Fallen von Husten, Bronchitis Bedeutendes Markenartikel-Unternehmen der Seifen- u. Wasch- mittelbranche sucht zum 1. April 1953 Nachwuchskräfte für den Außendienst. Süddeutsche Bewerber im Alter von 22 bis 28 Jahren, arbeits- freudig, mit abgeschlossener kaufmännischer Vorbildung, völlig unabhängig, mit Führerschein und Fahrpraxis, reichen ausführi. handschriftl. Bewerbung unt. Beifügung eines Lebenslaufes, Zeug- nisabschriften und Lichtbild ein unter Nr. 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Die erste„Goldene“ erhielt Franz Schweizer vom Vereinsvorsitzen- den Rudolf Andler angeheftet, während Stadtrat Grande, selbst ein alter Turner, dem 75jährigen Jubilar einen Blumenstrauß des Oberbürgermeisters mit den Grüßen der Stadt Mannbeim übergab. Für die Mannheimer Schulen und die Lehrerschaft sprach Stadt- schulrat Walter, er widmete dem so erfolg- reichen Schulmann und Turnlehrer herzliche Worte der Anerkennung und des guten Ge- denkens an seine über 40 Jahre währende Tätigkeit in Mannheim und im TSV 1346. Franz Schweizer dankte in bewegten Wor- ten und ließ in seiner kurzen Rede erkennen, daß er selbst im hohen Alter noch von den Idealen der Turnerei und den guten Gedanken der Leibesübungen beseelt ist. Viele unter den etwa 500 Anwesenden waren einst Schüler Franz Schweizers; sie waren zu ihm gekom- men, um ihm Dank zu sagen für die schönen Stunden, die er ihnen in der Schule und auch im Verein bereitet hat. Selbst die, welche die Strenge des hervorragenden Pädagogen zu spüren bekamen, hatten den Weg zu ihm ge- kunden und wurden nicht müde ihren alten Lehrer zu ehren. Großen Beifall erntete eine leistungsmäßig sehr gute und diszipliniert wirkende Jugend- riege mit schönen Uebungen am Barren, wäh- rend das Quartett der„Liederhalle“, die Musikriege und die Sängerriege des Vereins mit großem Erfolg zur Verschönerung des Abends beitrugen. Nahezu 300 Mitglieder des TSV erhielten die Ehrennadel und ein Berg von Schreiben und Telegrammen bewies die Sroße Anhänglichkeit an den TSV derjenigen, denen es heute nicht mehr vergönnt ist in ihrer Vaterstadt zu leben und in ihrem ver- ein wirken zu können. Das Urteil im Falle Waldhof— Offenbach: Seide Vereine: Spietuerlust und Die Spruchkammer unter Vorsitz von Reg.-Direktor Geppert sprach in Weinheim das abschließende Urteil anhänger erregte, abgeschlossen. Die Spruchkammer, die unter Vorsitz von Regierungsdirektor Geppert und den Bei- sitzern Oberlandesgerichtspräsident a. D. Dr. Mickel, Darmstadt,. und Jäckel tagte, kam nach langer Beratung zu obigem Urteil. Die Offenbacher Kickers wurden durch das Spielausschuß mitglied Triefenbach sowie den Geschäftsführer Kurt Schaffner ver- treten, während die Interessen der Waldhöfer von deren erstem Vorsitzenden Dr. Klin Sen sowie dem Beiratsmitglied Dr. Fritz Dürr Wahrgenommen wurden. Regierungsdirektor Geppert gab einleitend folgende Erklärung ab: Es handelt sich im vorliegenden Fall um die Entscheidung einer Sportlichen Rechts- instanz, die ein Novum in der neueren Fuß- ballgeschichte darstellt. Die Spruchkammer ist bei ihrem Urteil in erster Linie von sportlichen Gesichtspunkten ausgegangen, die sich aber in diesem Fall mit den Bestimmungen der Sat- zungen vollständig decken. Das Ergebnis ist nach der Ueberzeugung der Spruchkammer solcher Art, daß es dem Empfinden des Sports- mannes Rechnung trägt. Die Spruchkammer ist davon überzeugt, daß das Urteil geeignet ist, derartige Fälle in Zukunft zu verhindern. Das Urteil: 1. Der SV Waldhof wird gemäß 5 10 der Straf- bestimmungen wegen Vernachlässigung der Platzdisziplin und des dadurch verursachten Zum ersten Male in Mannheim Eiskockey- Länderspiel gegen die Schweiz Beide Nationen nominieren ihre stärksten Vertretungen für Samstagabend Alle Plakatsäulen rufen es den Sportfreun- den entgegen: Eishockey-Länderspiel Deutsch- land— Schweiz am Samstag in Mannheim! Damit wird eine Lücke im sportlichen Gesche- hen der Stadt geschlossen, denn ein Eishockey Länderspiel ist bisher noch nicht ausgetragen worden. Damit wird— nach den Spielen der Kanadier und dem Meisterschaftsendspiel des vergangenen Winters— auch wieder jenes Klasse- Eishockey geboten, das der MERC Mannheim trotz aller lobenswerten Anstren- ungen, die gemacht wurden, mit seiner Juniorenmannschaft noch nicht bieten konnte. Die beiden nationalen Eissportverbände der Schweiz und Deutschlands sehen die Begeg- mung am Samstag als Generalprobe für die bevorstehenden Weltmeisterschaften an. Beide Länder nominieren ihre stärksten Vertretun- gen, beide Länder schulen ihre Spitzenkräfte augenblicklich noch in einem Lehrgang, die Deutschen in Mannheim, am Ort des Gesche- Hens, die Schweizer im Züricher Hallenstadion. Zwei knappe Siege stehen auf dem Konto der Schweizer für die Saison 1952/53. Wie wird die Partie in Mannheim enden? Eine Voraus- sage ist schwierig. Zu lange war Deutschland in der Nachkriegszeit isoliert, als daß man ohne weiteres an einen Sieg glauben könnte. Gerade im Eishockey holt man Rückstände nicht so leicht auf. Und wir sind in erheb- lichen Rückstand geraten, vor allem durch einige kleine Regeländerungen, die das Spiel in der übrigen Welt noch härter und schneller gemacht haben, während man im abgeschlos- senen Deutschland noch spielte wie in der Vor- Kriegszeit. Die Verpflichtung eines kanadischen Verbandstrainers durch den DEV wurde vor- Senommen, um diese Rückstände auszuglei- chen. Aber selbst der beste Trainer der Welt kann nicht in wenigen Wochen Wunder wir- ken. Und schließlich hat man auch in der Schweiz erkannt, daß die Zeit des europäischen Stiles im Eishockey endgültig vorüber ist. Eine leine Vergleichsmöglichkeit der augenblicklichen Spielstärke könnte das Ab- schneiden der beiden Länder gegen die eng- lisch-kanadischen Profis der Wembley Lions und FHarringay Racers aus London geben. Während diese Mannschaften in Deutschland klare Siege erfochten, bezogen sie in der Schweiz mit 6:9 und 3:6 Niederlagen. Aber der Vergleich hinkt, denn während die Schweizer ihr stärkstes Nationalteam Aüfboten, stellte Deutschland nur Auswahlmannschaften, in 8 8 verschiedene junge Spieler erprobt wur- en. Das Rahmenprogramm für das Länderspiel hat ein dem Ereignis entsprechendes Format. Gundi Zweite der Weltmeisterschaften wird ihre Kür laufen, Auch Freimut Stein, Deutsche Eiskunstlaufmeister und Weltmeister auf Rollschuhen wird am Start sein. Busch, die Deutsche Meisterin und der mehrfache politische Der eine Schlag eines fanatischen Spielplatzbesuchers gegen den Offenbacher Spie- ler Emberger am Fastnachtsonntag auf dem Waldhofplatz, der eine Lawine der Entrüstung ausgelöst hat, fand am Dienstagnachmittag vor der Spruchkammer in Weinheim einen vorläufigen Abschluß durch die Urteilsfällung: Das Spiel, das bei 0:0 abgebrochen wurde, wird für beide Vereine als verloren(0:0) gewertet. Beide Vereine erhalten wegen des Spielabbruchs je 300 DM Geldstrafe und wegen Inanspruchnahme der Tagespresse ohne Genehmigung je 100 DM Geldstrafe. Damit wäre dieser Fall, der weit über Mannheim und Offenbach hinaus die Gemüter der Sportler und Sport- Spielabbruchs mit einer Geldstrafe 500 DM bestraft. Der FC Kickers Offenbach wird gemäß 5 12 (Straf bestimmungen) zu 500 DM Geldstrafe verurteilt, weil er der Aufforderung des Schiedsrichters, weiterzuspielen, nicht nach- kam, sondern das Spiel abbrach. 3. Das Spiel wird gemäß 5 10 der Spielordnung den beiden Vereinen als verloren ange- rechnet und in der Tabelle mit 0:0 gewertet. Wegen Benutzung der Tagespresse ohne Ge- nehmigung des Verbandsvorstandes werden die Vereine SV Waldhof und Kickers Offen- bach gemäß 88 7 der Rechts- und Verfahrens- ordnung jeweils mit 100 DM bestraft. 5. Die Kosten des Verfahrens in Höhe von von * — 150 DM ist von beiden Vereinen je hälftig zu tragen. Oberlandesgerichtspräsident a. D. Dr. Mickel gab anschließend zu den einzelnen Urteilspunkten eine genaue Erläuterung, aus der man ersehen konnte, daß die Spruchkam- mer in allen Punkten bemüht war, ein objek- tives und gerechtes Urteil zu finden. Nach Ansicht der Spruchkammer war die Platzaufsicht bei dem Spiel gegen Offenbach in keiner Weise genügend. Selbst als der Schiedsrichter den„Schläger“ festgehalten hatte, kam ihm niemand zu Hilfe,. Die Spruch- kammer hat sich auf den Standpunkt gestellt, daß der Spielabbruch durch beide Vereine ver- ursacht wurde, weil vom SV Waldhof nie- mand eingriff und dann dadurch daß Offenbach nicht weiterspielte. Durch das Zusammenwir- ken beider Vereine ist das Spiel abgebrochen worden. Die Spruchkammer ist der Ansicht, daß beide Vereine verantwortlich waren und hieraus ergibt sich die Bestrafung der beiden Vereine. Der Spielabbruch durch Offenbach und die Untätigkeit des Platzschutzes wurden einheitlich bewertet. Durch das gemeinsame Verschulden wird das Spiel für beide Vereine als verloren ge- wertet. Heldstraten Die Inanspruchnahme der Presse nehmigung ist Sleicherweise gesch ist der erste Fall in der Spruchk ten. Auch trugen ihre Standpunkte in spo freier Weise vor. Man mag zu dem Urteil steh will, eines steht fest, daß die S versucht hat, ein sportlich gerechtes tretbares Urteil zu finden. Es ist f Verein, dessen Zuschauer so feld stehen, wie auf dem Waldhof, trotz bester Platzaufsicht, solche Ausgchre zu verhindern. a gen durch Fanatiker steht aber Mitsliederkreisen dauernd darauf h daß der„ freund ist und sein soll. Immer wieder u man die Der Schiedsrichter Eberle, Stuttgart auksichtsführende Vogel, Offenbur beiden Linienrichter gaben ein derungen ab, die die Urteilsfindu die Vertreter der b rtli- * Zuschauer, ist kein Kraut für jeden Verein die Gegner“ auf dem Spiel Feststellung machen k solche Ausschreitungen nicht von gliedern, außenstehenden werden. Durch solche Ausschreitun Verein ge hierfür wird immer dem Vere sem Falle dem SV Waldhof, der sonst Für ei tadellose P. Der Spielverlust aus diesem Spiel Waldhof aller Voraussicht nach hätte, kann sich am Ende unter Umsti den Verein verhängnisvoll Aus wirken. Sie Eönnen wirklich nich zusammenkommen fast „Radaubrüdern“ sondern holfen, denn die latzaufsicht bekannt ist, Undiskutabler Vorschlag der Sektion Fußball für gesamtdeutsche Meisterschaft Vor wenigen Wochen eröffneten die„Berliner Beschlüsse“ günstige Perspektiven hinsicht- lich der Wiederaufnahme des sportlichen Wett kampfverkehrs zwischen West und Ost. Osten schien jene Hemmnisse aus dem Weg zu räumen, die das Zusammenkommen der west- und ostdeutschen Sportler hinderten. Die westdeutschen Fachverbände und die entsprechen- den Sektionen des DAs trafen Verabredungen, nächste Zukunft gesamtdeutsche Meisterschaften zum Ziele hatten. Freude die, wenn nicht sofort, so doch für die aller- Nicht lange währte die Die von den östlichen Sportfunktionären gegebenen Zusicherungen hinsichtlich der persönlichen Sicherheit der Aktiven im Gebiet der DDR erwiesen sich sehr schnell als Schall und Rauch. Und auch sonst versteht man im Westen die Dinge anders, als sie der Osten hinzustellen beliebt. Die Pessimisten behalten wahrscheinlich recht. Die Pläne um eine gesamtdeutsche Fußg- ball-Meisterschaft für das Jahr 1953 sind ver- kfrüht gewesen. Sehr schnell fand der DSA ein Haar in der Suppe, nämlich das, daß nur drei ost- mit dreizehn westdeutschen Mannschaften um den gesamtdeutschen Meistertitel spielen sollen. Man will„drüben“ lieber für dieses Jahr verzichten und für das Jahr 1954 den westdeutschen gegen den ostdeutschen Meister um den gesamtdeutschen Meistertitel spielen sehen. Das bedeutet nicht mehr und nicht we⸗ niger, daß die beiden(Fußball-) Königskinder nicht zusammenkommen können. Was bewog den Osten zum„Rückzieher“ Als vor einigen Wochen erstmals die Mög- lichkeit einer gesamtdeutschen Fußballmeister- schaft diskutiert wurde, kam hierzu aus der DDR ein sehr positives Echo und man hielt drei ostdeutsche gegen neun westdeutsche Mannschaften in einem Zwölfer-Meisterschafts- feld für diskutabel. Jetzt hält man es im Osten mit dem Prestige nicht vereinbar, wenn die gesamtdeutsche Meisterschaft nicht paritätisch besetzt werden soll. Daher der Gegenvor- schlag, erst im Jahre 1954 einen gesamtdeut- schen Meister zu ermitteln, wobei der west- Und der ostdeutsche Meister zugelassen wer- den. Hier sind also nicht sportliche, sondern Gesichtspunkte ausschlaggebend. Kann der Deutsche Fußball-Bund darauf ein- Sehen? Die Meisterschaft kann für alle betei- ligten Vereine nur unter einigermaßen gleichen Vorbedingungen bestritten werden. Im Westen reihen sich an die Oberligarunden noch die schweren Gruppenkämpfe, und Höhepunkte des physischen Einsatzes ist das Endspiel, dem sich normalerweise kein weiteres Finale anreihen kann, gegen einen Gegner, der nicht unter den gleichen Voraussetzungen ermittelt wurde. Fall Wagner belastet das Verhältnis Der sportliche Wettkampfverkehr Ost und West wurde durch den Fall Wagner schwer be⸗ lastet. Bekanntlich wurde der Berliner vik- toriaspieler Georg Wagner beim Ueberschrei- ten der Zonengrenze von der ostdeutschen Sicherheitspolizei verhaftet und befindet sich heute noch in Haft. Die Funktionsgewalt der staatlichen Sicherheitsorgane machte hier einen Strich durch die schönsten Vereinbarungen, die ostdeutsche Sportfunktionäre zu treffen be- reit sind. Da werden sich die westdeutschen Vereine hüten, nach dem Osten zu reisen. Da- zu kommt noch, daß auch politische Instanzen des Ostens mit Mißtrauen ihre Aktiven nach dem Westen reisen sehen. Zu groß ist die Ge- fahr des„Absprungs“, wie erst jüngst prakti- ziert wurde, als aus der Ski- Mannschaft, die nach Baiersbronn fuhr, eine Teilnehmerin nicht mehr mit zurückkehrte. Das mag mit ein Grund sein, daß das Tempo des sportlichen Ost-Westverkehrs nicht so beschleunigt werden s0Il, wie es die Sportler hüben und drüben vom Eisernen Vorhang gerne sehen würden. West-Südblock- Wettschein Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein Wettschein des Württemberg-Badischen Totos im West-Ssüd-Block bei. Die 12er Wette Man kann sich deshalb auch von den B Der chungen DFB- DSA, die am kom chenende stattfinden sollte, sprechen. Bassett schlug auch Caulet Im Pariser gewichts- Weltmeister Perey Bassett 080 am Montagabend den ehemaligen franzüshde Meister im Leichtgewicht Auguste Cauleth der 5. Runde zur Aufgabe. Der Franzose hn agen, als sein Manager 4 Is Zeichen der Aufgabe in den Ni schwer anges Handtuch a warf. nicht Sportpalast Fußball- Toto- Tip West- Süd- Block Fortuna Düsseldorf— 1. FC Köln Kickers Offenbach— I. FC Nürnberg Saar 05 Saarbrück.— 1. FC Saarbrück. 2 Rot-Weiss E ssen— Schalke 04 FC St. Pauli— Hamburger SV VfB Stuttgart— Schweinfurt 05 Spfr. Katernberg— Bor. Dortmund Bayern München— FSV Frankfurt STV Horst Emscher— Meidericher SV 0 1 Bor. M.-Gladbach— Bayer Leverkusen 0 1 Phönix Ludwigshafen— FK Pirmasens 1“ Eintracht Frankfurt— VfR Mannheim 1 SV Sodingen— Schwarz-Weiß Essen Tus Neuendorf— Wormatia Worms Endgültige Totoquoten des West/ Süd-Bloch Z Ww6Ifer wette: 1. deutige f 8 men eiden Ver en wie Prus nahe am oa Se wachsen. Ng ausschlieſlich., Sen wird keh Schlußrene In, wie in dh. das der d) zwang Petz ehen, 0 erpr g der 10 ch ein Aud e Ur j umd Gere inen keld 8 önnen, Verchen begangg Präsente Sewon nden 11 * viel 215 100 1 25 23 1 02 210 12 12 0 10 der 2. Rang: 812,60 DM; 3. Rang: 69,30 DM. Zehnerwette: I. 2. Rang: 88,90 DM Rang DM; 2. Rang: 1531,50 DM; 3. Rang: 127 Dl SAchter wette, W e eee 40 1. Rang: 2098,50 DM; 2. Rang: 681,50 Zehner tte, Niedersachsen:! Rang: 6034,80 DM; 2. Rang: 182,50 DM; 3. Rang 14,50 DNò. s a chSen: 107,— DM.— Neuner-Aus wahlwette brachte bisher die höchsten Quoten, die iber Bayern: Wette viele lohnende Gewinne. 33,70 DM. 1. Rang 3188,— DM; 1. Rang: 3800,— DM; Achter wette, Nie der 2. Rang 2. Ratz Nach langer schwerer Krankheit ist am 24. Februar 1933 unser Ueber Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwager u. Onkel, Herr Ludwig Ertel im 78. Lebensjahr sanft entschlafen. Mannheim, den 25. Februar 1933 Karl-Mathy- Straße 3. In 8111 Ludwig Ertel Herbert Ertel nebst An Beerdigung: Donnerstag, 26. Febr., 11 Uhr Hau Statt Karten reichen Karten, ler Trauer: Mannheim Neckar gehörigen Morchfeldstraßge 19 Ptfriedhof Mhm. Mein lieber, guter Mann und treuer Lebensgefährte, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, Herr Ludwig Voigt ist heute im Alter von 75 Jahren unerwartet von uns geschieden. Mannheim-Almenhof, den 23. Februar 1953 Struvestraße 12 In tiefem Anna Vogt und Angehörige Die Feuerbestattung findet am Donnerstag, 26. Februar, 13.30 Uhr im Krematorium des Hauptfriedhofes Mannheim statt. 5 Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlr. Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer Ib. Entschlafenen, Frau Emma Geier Sassen Wr allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Staubitz für seine tröstenden Worte, dem der Singakademie Mannheim für den erhebenden Franzniederlegung sowie allen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim Käfertal, den 23. Februar 1953 Johannisberger Straße 16 Albert Geier Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters Hermann Wieland Kaufmann sagen wir innigsten Dank. Mannheim, den 25. Februar 1953 Friedrich-Ebert-Strage 356 5 Eva Wieland Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Bauer sagen wir allen unseren herzlichen Dank. geb. Kafenda à u, den 25. Februar 1933 ewe erben. en 94e cheers Johann Bauer und Angehörige Seid . 5 Abgong gro Noch weiters doch 2 0 bre oho prospobi Siſtzos· ln enen Roh- Möb 2 8 155, 88, Prospekte grat 5 5 1 g. göbler, heidelberg 2 5 Qu 8, 4 MANNHEIM AsthmoenfS le. 7,50 48. el 181 Qu 3, 4 in antollsfreier Zeit. n bewirkte SzoN Ber Schleim mengen. gogen onfollstrei. 1 e geschwerden. * AB U- sSicherheits-H ist gefahrlos weil un chef gericht öder 5nd 87271 ber Apotheke. 85 in 8 der poſotor 10 Alles fürs Be Bismarckstr. beseitigt Ischias-Rheumaplage M ABU wärmt wunderbar, Es ist die Matratzen-Heizung Federeinlagematratze. Verkauf in Ludwigshafen e brennbar! 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Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Johann Bohrmann sagen wir allen, die seiner ge- Die Hinterbliebenen ne Gewähr 2 7— Wir haben uus verlobt Traudel Doris Pflsfer Cpl. Hennry Bufler 53 Neckarau New Vork Altriper Str. 5 Brooklyn 9. geb. Brand Günter Wieland Ursula Wieland Tig ahe Scnnelperhenpe FICHTENMAIER- SPEDITION- Ruf 6 27 29 0. 6 36 26 nach Pirmasens Zweibrücken Kaiserslautern. ö und von Landau auf natur gemaße Meise C HIROPRA-Wkak RHeldelbeig- Wieslech, Abt. Il, Seierteler Strage 69, feleton 303 13.30 14.00 ö ö 1 — 8 Vas eine Zeitungsanxeige alles kann] 1. Die Zeitungsanzeige sucht den Verbraucher auf— sie wird ihm ins Haus gebracht, 2. sie gibt über Namen, Art, Güte und Preis der Ware Auskunit, J. sie vereinigt Schriit und Bild, 4. sie ist den täglich veränderten Umständen angepaßt und kann beliebig oit wiederholt werden. Die Anzeige eilt zu Tausenden, zu Millionen Menschen, um für Sie 20 werben, um Angebot und Nachfrage zueinander zu bringen und somit alle Menschen und alle Gebiete des Lebens zu erfassen. Aus diesen Vorzügen ergeben sich unerschöpfliche Möglich keiten für Ihre Angebote und die allgemeine Werbung. Ihr bester Werbehelfer ist die Zeitungsanzeige MIE ICE encdleu. Soc Erg y 1 — 1 8 2 9 * N. ROE vod MN SklESE/ zung d wichtig Bundes gesetz OP) eimer ung de izieru wens k Fhresre bie esre entspre Deu kor (l)! genen! sen de Fra mögens 0 d Sch i der die ind be! Ender erkenn ESC Inkraft Japan lerend gpanis mende pichte Auslan penis pflichte Bigentt jerten ES dicht d Vertra⸗ rechtlic des de misser endgil japanis demge gegen Mobei Sowiet Rolle s der dr Ueber! ine F dan di rechtli. Net ben Ja kür de. 30. Jun Rang 18 749,50 b ein ne Zusam 1860,50 Du Prager 3. Rang: 10,40 DRM.. N erde Süd-Block: EIfer wette: 1. Rang: 34 00% ofjůßg gehält ökkent zum 1 auch rums schein Börse Di. Felte Heid Hoes Klöc Lanz Rhe Rhei N. W Seih Sten Judt Ver Zell Bad Com Deu Dre Reit ö. 47 Mittwoch, 25. Februar 1953 INDUSTRIE. IND HANDELSBLATT ——————— 0 1 888 1 ner l dL. zur Transferierung den, da solche Erhö i 1 B K N, h öhungen nur mit Geneh- ausländischer Konkurrenz imme 5 art, 60 ger ersten Halbjahresrate 1 der Preisbildungsstellen statthaft Deutsche Sorgen. 5 e ee Nußenhandelsnachriehien urg, gerüstet len, um das Afrika-Geschäft Züsammenfassend würcle kestgestellt d 1 5 f deut. Das Ründ e. 5. 0 80 wurde festgestellt. aß Deutsch- rumänische Wirtschaftsbeziehungen. 75 un e ach, einer zweistündigen Aus- tonf im Übrig aftsministeriums be- Afrika Wirtschaftstag 1953 die Beschränkung des afrikanischen Imports l ien* ache peschloß das Bundeskabinett, den run übrigen, daß eine weitere Steige- in Frankfurt auf 30 v. H. des Einfuhrwertes von 1947 eine ei e e ee eee lich eur 2 tschen Delegationsführer bei der Lon- S des Sozialproduktes auch eine Absatz- starke Behinderung für Deutschland b ee e 8 e 0 Schuldenkonferen zur Unterzeich- belebung des Binnenmarktes erfordere, was de) Im deutschen Afrika-Geschäft sind deute. Die Besserung des Afrikage chätts iat neu in donn dani, i lagen Runge zone ges Vertrages am 27. Februar zu er- durch die vorgesehenen Lohn- und Gehalts- seit Mitte vergangenen Jahres als Folge der hä 5 a geschäfts mit Rumänien zustande zu bringen. Rumänen zung 8 erhöhungen fü dure die i u 8 ange davon ab, ob es gelinge, durch die ge- wünscnt eine Zusage über die Abnahme von nen ie u nücktigen. Außerdem verabschiedete das 2 n für Beamte und Angestellte des 5 1e au Man Unruhen entstandene planten Modernisierungsmaßnahmen Land- 200 000 Tonnen Getreide, wobei 20 000 Tonnen Wei- pruchkanm, bpundeskabinett das Umstellungsergänzungs- Otten ichen Dienstes angeregt werde. Da- Unsicherheit und der von den afrikanischen wirtschaft, Verkehr und Vorverarbeitun zen und 20 000 Tonnen Mais bis Ende Mal ange ng nes ud gesetz über die Berliner Uraltkonten. durch würde das Nettoeinkommen dieser Staaten verhängten Importbeschränkungen landesei 8 88. 5 5 8 3 sollen. Außerdem will dmemeß,—— 15 kur ger 7 Die Bank deutscher Länder hat nach Gruppen um 85 DM monatlich gesteigert. die nach anfänglich guten Ansätzen ernste treiben fFVilrn; 1„„ 250% of, un E uttellung vom 24. Februar in Erwar- Gefahr einer Preiswelle sei also ausge- Schwierigkeiten aufgetreten. Die rückläufige 5 Walzmaterial im Werte von sta 25 dal Polen ane ie der baldigen Unterzelchnung und Ra- schlossen. Dagegen würden bei einmaligen Preisentwieklung für afrikanische Brzeute Auslandsschulden-Tilgung FCFCFCCCCCCCCTCC0TTTTT— ade da uerung des Londoner Schuldenabkom- Zahlungen an Stelle der Aufbesserung um nisse auf den Weltmärkten ließ auch die vermehrt Ausgleichs forde- ffeterung ven Konsum- und K. anbeerdern dg. de uf 55 tür den Transfer der ersten Halb- 20 Prozent die Nettoeinkommen innerhalb Kaufkraft der einheimischen Bevölkerung rungen* e e Pflicht 8 rate Vorsorge getroffen. Von vier Wochen um rund 300 bis 350 Mil- erheblich absinken und in zunehmendem Gli) Wi d Bundesti 3 5 Die S ertgkelten entstehen insofern, als ah lionen DM. gesteigert und damit die Gefahr Maße japanische und indische Waren in 1 5 je aus dem Bundesfinanzministe- das Bundesernährungs ministerium wegen der noch um verlautet, werden auf Grund des Lon- schwebenden Verhandlungen über das Abkommen elteld Hinzupett J 8 der internationalen Weizenkonferenz nicht bereit 5 ik wir Ei 1 pie Bundesrepublik d als erste Halb- eines„Preisstoßes“ hervorgerufen. Im übri- scharfen Wettbewerb mit den europäischen i a doner Abkommens die Goldmarkforderun- ist, sich mit weiteren umfangreichen Getreide- wieder yt esrate rund 285 Millionen DM in den ö 5 2 t. 5 1— eee e e gen tritt der Bundeswirtschaftsminister, wie reten. Auf dem Afrika- Wirtschaftstag 1953 1 171 1 Verchen atsprechenden 88 5. i 8 Wir hören, für eine angemessene Bezahlung anläßlich der FPrankkurter Frühjahrsmesse 555. 385 5. e 8 de 1„„ 7550 nell u peutsches Eigentum in Japan der Beamten und der Angesteliten des berichteten berufene Fachleute über die An-. 85) Eine gewisse Erstattung gegen- piant zind aüherdem legen ale ram doczag Gegenstand 1 3 ein, die infolge der fangserfolge der nach dem Kriege einset- 5555 1 7— 5 1 3 3 5 3 7 8 5 f vom orcierten Lohnerhöhungen für zenden afrikanischen Industrialisi 5 een eee r mit Rumänfen noecn Vernande n u ng die- N bebg. 0 die Arbeiterschaft relativ 1 ge- Der erste Vorsitzende 8885 Afrika. Ver-. werden auf 100 Millionen DM ge- em„ e bludreche fi) Im 8 m- stellt seien. Diese„unwürdige Diskrim- eins, Rolf Brettschneider, wies nach sechs- schätzt Die öffentliche Hand werde im Rah“ i i' 00 1 5 r 2 nierung“ müsse beseitigt werden. monatiger Reise durch 555 1 1 des Londoner Abkommens teilwelse 777T7T7TTTTTTT ür erf schen 5. a 1 5 N usgleichsforderungen einlösen müssen, die PD B a8 t 3 25 2 h 4 n Sen.(Up) Bundespräsident Theodor Heuss empfing 8 des du de Frage der Freigabe des deutschen Ver- Ausfuhrhändler- Vergütung 135 5 daß dort neben kleineren Textil- ein großer Teil der Bankschuldner aus der 305 Hebruar den belgischen.— b das der dd nögens in Japan auf Grund des Handels- 1 riken sich Unternehmen der Spinnerei- Wa j Joseph Meurice, der zur Eröffnung der Frankfur- m5 125 Schikkahrtsvertrages von 1927 diskutiert, von l auf 15% erhöhen und Lederindustrie, Gerbereien und Schuh- 25 besitze. Deshalb Were ber ide nach Deutschland ge commen wen, pier ken a ber die deutschen Besitzer von Grundstücken 3 Nach der Verabschiedung des Ge- fabriken entwickelten. In den Erdnußgebie- 855 5 t e 5 e e ee ee ug beweglichem Vermögen in Japan als In- F 75 5 5 155 seien moderne Oelmühlen entstanden.. r. keiten einer Ausweitung des deutsch- belgischen . istbegümstigte Ausland„ körch 5 zes durch den Bundesrat wird Im Vordergrund d irtsch. itik stün-⸗;.. Uonen Handels. lader oder meistbegluns ts usländer an- sich das Bundeskabinett nunmehr mit den den al 5 ab der Mirtschaltsbelitik ade, in Rechnung Zestellt. Wie verlautet, ist verembart worden, daß da erkennt. 811 5 8 5 als Programmpunkte die Modernisie- deutsch-belgisch- luxemburgischen Verhandlungen e besteht Unklarheit darüber, ob mit enderungs vorschlagen zu beschaftigen ha- rung der Landwirtschaft und der Ausbau Da auf Grund des Londoner Abkommens über den Absenlug Nass e „ e krakttreten des Friedensvertrages mit 122 e 8885 a0 W zur Regierungsvor- der Verkehrswege nach Schätzungen des Bundesfinanzministe- mens 8 der 5 5 5 5 2 Ac At. Unte 11 1 a 11 neuen deu en Liberalisierungslisten wieder auf- f u ferenden Wiederanwendung des deutsch- erhöht wi 8 uf 1,5% ursache der noch unbefriedigenden deutsch- l öffentliche Hand entfallen, müs- waren, im, flerbet ct Fick Jahres abgebrochen a panischen Vertrages von 1927 eine Ver- wissen und die Lieferungen und afrikanischen Wirtschaftsbezi. sen ihre Verpflichtungen und damit diejeni- Norden welt mf sich nicht über die Höhe der „den Rege achtung Japans zur Achtung des deutschen Dienstleistungen des Hotelgewerbes an Aus- nischen Wirtschaftsbeziehungen die gen des Bundeshaushalts als ziemlich beisitchen Terttein fahren nen bgunen galt nuf menden ih ee. 8 8 länder, soweit Hotels mit auslämdischen Rei- Schwierigkeiten bei der Niederlassung deute f i JJ— — 1 8 15 8 85 2 sebüros unmittelbar Beherbergungsverträge scher Firmen. Diese bestehe in allen Teilen ale öttentliche kung e 2 5 1 65 ven drt enen aer— 1 dender japanischen ges Ja Ver Aut l 5 Afrikas e öffentliche Hand wahrscheinlich mit Sus nissen ane der e f N 5 7 g N uschalgrundlage abschl 1— 3 5 1 g gischen Wirtschafts in Höh 50 Millionen JJ. ̃ ⁵⁵ 2221... ͤ rang Fetz 80 1 8 auch die Lieferung von Herstellerbetrieben en der führenden deutschen Stoffdrucke- VVV beteiligt sein. Polk iberattstert. e eee 8 bs wird argumentiert, daß Japan sich an 5 in das Gesetz einbezogen 5 50 1155558 Afrika-Interessen unter-) siehe„Mannheimer Morgen“ vom 20. Oktober ranzösbee. ö i 1 werden und der Verkauf von Fischen im stri je Notwendigkeit des sorgfältigen 1881“„Recht schmlert nicht“ Eine der wesent- 1 Illi Caules n 3 Ausland, die auf hoher See gefangen und Marktstudiums. Die schwarze Bevölkerung on erden ae u e e Drei Milliarden DM 5 W lauch au einer bestimmten Behandlung vor ihrem Verkauf nicht in das umsatz. Afrikas erwarte Berücksichtigung ihrer Ge- Bei Beibehaltung der Soldkfausel dare, ige lasten ausgleichend verteilen Manager e. 5 g steuerrechtliche Inland gebracht worden si schmackswünsche und Ei je, Eimesung zum Kurse von 700 bis 80 Düse 1 in den dag des deutschen Vermögens hat verpflichten einbezien 8 n sind, e und Eigenarten. Was die Bola Aßtig ge wege Statt 8e en Der vom Bundesausgleichsamt ausgear- nissen, cr geren Ver ber 1 en. sen Voraussetzungen entspreche, habe trotz ziellen Kurses(1 8,0 DN). beitete und von dessen Kontrollausschuß 7 endgültig übertragen und der Verfügung der 5 gegenwärtig behandelte Finanzplan für die panischen Regierung entzogen ist, daß V 6 zweite Lastenausgleichsperiode(I. April 1953 been, Aneprüene aut Rücker kati ermögenssteuer-Hauptveranlagung 1949 bis 31 Marz 1954) dient foleende Verteilung erg 1 04 Legen die Besatzumgsmächte zu richten sind.. 5 2 i der Einnahmen und Ausgaben vor: rück. 2 rep 755 5 der Bundesfinanzmi nisterium zur Abgabe der Vermögenserklärunsen Einnahmen: Mill. DU 12% Sowjetunion au eparations ungen eine 2 a 5 i 0 2 260 kale spieler) und daß mit einer Zustimmung(ο Das Bundesfinanzministerium gibt stellungsgrundschulden abgeschöpft. Der falls nicht als Luxugegenstand in Betracht FFF 25 1 0% ber drei Alliierten laut Bestimmungen des 11. in seinen finanzpolitischen Stichtag 1. Juli 1948 ist durch die Eintra- kommen. Praktisch werden daher insbeson- Bypothelcengewfnmab gabe 330 a 11 beberleitumssvertrages Kaum u, ractinen r e ee e 8 e 1 im Grundbuch bedingt. dere auf den Stichtag 21. Juni 1948 nur in Zuschuß von Bund und Landern 410 V 9 10 n e 8. 55 105 die F 1949 21. Juni 1948. e e ganz wenigen Fallen kostspielige d. n. ui. Steuerliche Pas 228 pan dürfte er sowo olitisch als auch 35 2 7755 5 3 8 5 16 u— Steuerliche Darlehen nach 5 7f 150 155 91 1 dal 5 e S Einleitend erwähnt das Bundesfinanzmi- sind somit z. B. beim Hypothekengläubiger 5)%%FCCC dunwerplanter Bestand 5 180 1 Neue Hande 8 1 5. nisterium noch einmal die Gründe, warum als Forderung nur die Resthypothek in Höhe 2j 2 5 e! usgaben: eim 1 Handelsvertragsverhandlungen zwi 5 l zialfahrzeuge zur Vermögensteuer und zur Aussabk en 1 een Japan und der Bundesrepublik sind etwa die Hauptveranlagung 1949 nach dem Ver- von ein Zehntel des RM-Nennbetrags, vom Vermögensabgabe herangezogen eren Unterhaltsnilfe einschl. Entschädigungs- as 0 1 für den Monat April zu erwarten, um die bis mögensstand vom Beginn des 21. Juni 1948 Hypothekenschuldner daseben als Schulden usdrückli 1 5 e und Teuerungszuscmlägen „Süd- Bloc Ab- Juni zu verlängerten Abmachungen durch ref Jetzt durchgertürt werden Rem und neben der Resthppotne auch dis Umstel dag alle 777. U. Weben 88 1 749.50 bi ein neues Abkommen abzulösen. In diesem Warum die Steuerpflichtigen jetzt Angaben lungsgrundschulden anzugeben. Die Unter- cal alle diese Gegenstände aus edlem Me- Ben 575 Schaffung— e 9 9,30 Dil. zusammenhang dürfte wohl 8 gesamte für einen so weit zurückliegenden Zeitpunkt. zwischen Resthypothek und Um- 1355 55 8„ e Pan 55 5 2 660.50 du Fragenkomplex ei l machen müssen. stellungsgrundschuld ist für die spätere stände nur dann bei der ermögensbesteue- Sozialer Wohnungsbau 30 1 1 plex einer Klärung nähergebracht Pas in den Vermögenserklärungen ange- Festsetzung der Vermögensabgabe wientig. rung erfaßt werden. wenn ihr gemeiner Wü runga ausgleich bel Sparguthsben 9 mg: 34%.. 3 geben Vermögen wird— soweit nicht ein- Steuerpflichtig sind auch Gegenstand Wert insgesamt 10 00 DM. übersteigt. Heimatvertriebener, sowie für Härte- : 127 Dl Gehaltserhöhungen 5 zelne Vorschriften des Lastenausgleichsge- 8 3 1 5 1 n 85 gehen e e 15 l 8 ſchesge- aus edlem Metall, Schmuckgegenstände und Wenn am Schluß der Vermögenserklä- gonctige Förderungsmagnahme 100 1.50 Fauna nee tellte N 1e Tatbestände àusdrück- Tuxusgegenstände, Zu den Luxusgegen- rung noch gefragt Wird, ob die geltend ge- derung der landwirtschaftl. sieclung 100 sen f 4 ötten tlichen Dienstes 11 35 Weis Gren e ständen können nach der Mitteilung des machten Schulden mit land- und korstwirt⸗* N . 3, Nr df!) Die lineare Erhöhung der Grund- auch s 155 5 1 250 ede Bundesfinanzministeriums im Einzelfall schaftlichen Vermögen oder mit Grund- Neue Möglichkeiten Wieder eehäter für Beamte und Angestellte des„ rmögensabgabe zu Grunde auch besonders teure Personenkraftwagen vermögen in wirtschaftlichem Zusammen- für deutsche Beteiligung am ; 2. Raug öffentli! j es gelegt werden. Da bei der Vermögensabgabe N g 8 11 0 chen Dienstes um 20 Prozent, die niedrigere Freibeträge als bei der Verms⸗ gehören. Wenn in der amtlichen Anleitung hang stehen. 60 handelt es sich bei dieser Assuan- II- Projekt b, 2. Ru, Am 1. pril wirksam werden soll, wird nun i i zur Ausfüllung der Vermögenserklärungen Frage wiederum um eine Feststellung, die 1 5 4 5 5 8 8 genssteuer bestehen, muß zudem der Kreis 8 1 8 3 5 2(Hi) Das Eintreffen des Präsidenten der uch seitens des Bundes wirtschaftsministe- der Erklärungspflichtigen bei der Vermögens- in diesem Zusammenhang insbesondere die für die spätere Festsetzung der Vermögens- Weltbank, Eugen Black, in Aegypten und nums empfohlen. Eine solche Erhöhung er- erklärung weiter gezogen werden als das Abgabe von nicht in Serienfabrikation her- abgabe wichtig ist. Bei der Festsetzung der die Besichtigung des zweiten 555 5 gestellten Fahrzeugen gefordert wird, so soll Vermögensabgabe unterliegen die verschie- von Assuan durch Black hat in Bonner zu- 8 scheine konjunkturpolitisch wünschenswert früher der Fall war. Es ist außerdem ver- es eine einmalige Zusatzuahlung. Die Be- sucht worden, in den Vermögenserklärungen dadurch den Finanzämtern gerade bei diesen denen Nermôgensarten unterschiedlichen ständigen Kreisen groge Aufmerksamkeit denken dag die Bundesbahn und die Bun- neben den für die Vermögenssteuer maß- Fahrzeugen eine Prüfung ermöglicht wer- Vierteljahressätzen. Die ordnungsgemäße Apost damit zu erhönten Tarifen gezwun- gebenden Tatbeständen schon wichtige Merk- den. ob es sich im Einzelfall um einen Ermittlung der auf die einzelne Vermögens- 0 88 1 48 8 ben würden, werden vom Bundes wirtschafts- male für die Vermögensabgabe festzustellen. Luxusgegenstand handelt. Soweit solche art entfallenden Beträge setzt aber den rich- Weltbank um 8 80 Gewährung von K Sate HMinisterjum nicht geteilt, denn eine weitere Trotzdem wird sich nicht in allen Fällen Spezialfahrzeuge allerdings im gemeinen tigen Abzug der Schulden entsprechend zur i der E richt 5 5 ei Lärltannebung bei der Bundesbahn würde später die Abgabe einer ergänzenden Erklä- Wert unter dem Wert der Serienfahrzeuge ihrem wirtschaftlichen Zusammenhang vor- ten Stadt von„ 5 bitten. Die ane Abwanderung des Verkehrs auf die rung für Zwecke der Vermögensabgabe ver- liegen, können sie selbstverständlich eben- aus. Möglichkeit eines Weltdankekrecits kür das übrigen Verkehrsträger unterstützen. Eine meiden lassen. Bei der Ausfüllung der Vor- Aegyptengeschäft würde 98 5 5 8 Bun- Aukfassung, die übrigens bereits vor Wo- drucke müssen an die Steuerpflichtigen lei- i ö 5 3 1 chen der Präsident des Verwaltungsrates der der größere Anforderungen als früher ge- kj UR Z NAC HRIC HT EN 1 ee ee stellt werden, wobei erschwerend hinzu- Beweisführung von Vertriebenen-Guthaben Einzelhandel gegen„Beziehungskäufe“ Wie bereits N 5 ang 1 digt G 4 Bundesbahn, Dr. Wellhausen, unserem Kor- 2„ kommt, daß die Darstellung der Verhält- erleichtert(UP) Die Hauptgemeinschaft des deutschen En- e 3 1 25 Künftig gelten auch Hinterlegungs. zeihandels hat sich am 24. Februar gegen das Sine Weltbankmission in der zweiten März- . gegenüber geäußert hat. Nach 8 1948 all chen intel W) ung des Bundeswirtschaftsministe- nisse vom 21. uni allein schon infolge 55 i 5 5 1 5 8 8 8 3 7 scheine, das Eiserne Sparbuch, die von einem Veberhandnehmen sogenannter„Beziehüngskäufe“ hälfte— na zei 1 nums werde sogar geprüft werden müssen, des Zeitablaufs oft schwierig geworden ist. Geldinstitut oder der Reichsposf ausgegebenen gewandt. Unter Beziehungskäufen seien, so er-„ 8 zeichnung 5 1 Das gilt insbesondere für den Ansatz der Sparkamben als Beweismittel für die Anerkennung klärt die Hauptgemeinschakt Diretctuerkäuie unter N nach Bonn dom? tehen. Derartige men, um die Kreditwürdigkeit und die Kre- ob nicht einz f— elne Tarife aus Konkurrenz Zahlungsmittel, der Guthaben und die Be- von Sparguthaben Vertriebener, die zum Wäh- Ausschaltung des Handels zu vers 5 rungsausgleich angemeldet werden. Auch Auf- Käufe seien zwar menschlich verständlich. weil ditwünsche der Bundesrepublik zu prüfen. gründen gegenüber dem Straßenverkehr. Ksichtigung der Umstellung der Fer Tücksichtigun—nzeiefmungen über den letzten Kontostand. sofern sie auf ersönlichen Beziehungen zum Hersteller; 5 3 15 5 Eine schnelle Kredithergabe ist jedoch nach unten berichtigt 5 gt werden sollten. Auch 1 5 a 1 der Bundespost körne eine Erhöhun densten Schuld verhältnisse unter Berück- er von einem damaligen Beamten des Geldinsti- beruhten, auf der anderen Seite würden sie sich 8 1 ine 8 8 sichtigung der entsprechenden Vorschriften 5 auge ker get 5 3 1 8 N aber auf die Dauer gesehen immer mehr zu 3 so wird in Bonn nachdrücklich betont les Wird in der zweiten Verordnung zur rech-„stattlichen Nebenstraße“ des normalen Handels- nicht zu erwarten, da diese Mission im An- der Löhne und Gehälter keine Gebühren- 5 5 f 1 1 echönung auslösen.— Auch bei den Tarifen der Währungsssese lte. führung des Gesetzes uber einen Wänrunsg. deses SuSezense fun den Einzerhan nicht zu Über- 5 1 5 er kom 7 a 8 Das Kleingeld unter 2 DM blieb bei der ausgleich für Sparguthaben Vertriebener be- sehende Gefahr für den Einzelhandel bilden. schluß an die Deutschlandreise erst einen u 5 Versorgungsbetriebe könne Währungsreform abgewertet im Verhältnis stimmt, das am 22. Februar 1953 in Kraft getre- Bericht an die Weltbank ausarbeiten wird N eberwa 98 3 5 a ten ist. 600 Zigaretten pro Kopf und Jahr 75 8 rwälzung erhönter Gehälter auf 5. V deutschen Gesamtbeteiligung an die Strom 1 1 10 RM zu 1 DM zunächst weiter im Verkehr, 8 8 5 5 5 i 8 Ms A-Leiter William Draper will vermitteln i ôIm Kalender fahr 1852 l 5 5 d Gaspreise verhindert Ler- erinnert das Finanzministeriura. Es wurde cup) wWüllem Dra 1 T Leiter des Amtes für neee 30.2 Millarden Zigaretten(11% der Weltbank in Höhe von 330 Millionen 5 1 mehr als 1951), 4,4 Milliarden Zigarren(plus 11,3%, Dollar sind lediglich 2 Prozent in Gold ein- 1 1 erteten Nennbeträgen i 1 i f 0 später mit den abgew⸗ 8 gemeinsame Sicherheft(MS) in Europas. Wird in 14 135 Tormen Feinschnitt(minus 7.38%, und 4401 bezahlt worden, während 18 Prozent 1 Ffektenbörse gegen neue Zahlungsmittel umgetauscht. Ainlerten Strelters e 5 Tonnen Pfeifentabak(minus 6,67% versteuert. Dies„ 1 5 Mitgeteiſlt von: Neben diesem Kleingeld kommen i ee e e Bier e e eee e teilte das Statistische Bundesemt mit. Je Einwoh- 250 Millionen DMW) bei der Bank deutscher Badische Bank geld beim sonstigen Vermögen noch die 80, alliierten Kreisen in Bonn mitgetellt. 3 Sl ee 200 Länder auf Abruf stehen. Nachdem sich die Gramm Fefnschnitt und 89 Gramm Peitentabak Bundesrepublik erstmals an einem Jugosla- 112 2 ag 1 6 Filiale Mannheim 8 in Höhne von 60 PI Wertbriefe nach Oesterreich zugelassen wenn 55. K N F rei herlaüz 3 1 5 5„(UP) wie das Bundespostministerium am Verbraucht. Der Konsum don Sas ner. jen-Kredit der Weltbank m IIIloren lauf: Frankfurt a. M. G24. Februar 103) Die Altgeldguthaben einschließlich der 24. februs, miktent, nr ent Oesterreich Wert- e e ee ee e DM beteiligt hat, wovon 13 Millionen DM mobilisiert worden sind. erscheint es durch- Die Bö 5 8 8 5 4 5 parben ee Stücke Weteg. 28 erst bei der Währungsreform abgelieferten b 1 niedrigsten Stand seit ihrer Wiedernotierung im Barbeträge in Reichsmark sind endgültig im Höchstbetrag der Wertangabe sind 10 00% DR. Die. staatsanleine für Katastrophen- aus möglich, daß sich die Bundesrepublik Upflichtige Gegenstände in ähnlicher Weise auch für Aegypten an 3 18 urea babe, te 2 Verhältnis 100 RMT zu 65 DM umgestellt Wertbriefe dürfen auch 20 wr) Die hollandiscte Regi 8 0 itte! res damaligen ertes ein- 5 f ür jeden enthalten. Besonders zu beachten ist jedoch, daß ie ändische Regierung 2 5 1 515 80 gedügt. Empfindliche Abschwächungen wiesen worden, nachdem vorher e 5 85 nach Oesterreich keine österreichischen Banknoten 23. Februar eine Staatsameine im Gesamtbetrag einem Weltbankkredit beteiligen könnte. Angerechne und keins gültigen österreichischen Postwertzei- von 300 du, un, aufgelegt die zur Beseitiguns Dafür könnte Bont einen Großteil der noch aun tnpaplere, Maschinen- und Motorenaktien Kopfbetrag 540 RM 5 Schluß wenig erholt. waren. Von dem urngestellten Guthaben in chen versandt werden dürfen. der Ueberschwemmungschäden dienen s0ll. Die verbleibenden 237 Millionen DM bei der K se Höhe von 6,5 v. H. der Altgeldguthaben wur- Anleihe, die eine Laufzeit von 40 Jahren hat. 1 Bezeichnung Um. oeses 1 85 öhe von 6,5 V.. 1 b ahrend 0,5 verwendung geschenkter Devisen für Auslands- soll mit 334% verzinst werden. Der Ausgabekurs Weltbank einsetzen. — 8 n den später 6 v. H. freigegeben, Während s reisen beträgt 99%. Der holländische Finanzminister dan ab 3˙1 0 303 V. H. auf Anlagekonten kestgelegt werden(op) Nach Mitteilung der Düsseldorfer„Rhein- de liest erklärte hierzu, die Beseitigung der Off-Shore- Aufträge 7J7J7FFFF FC 3800 134 85 mußten. Sofern es sich auf den Anlagekonten Ruhr-Bank soll ide Neuregelung über die Ver- Ueberschwemmunsssehaden werde vorwiegend FFV 126 20¹ 5 age über 5 DM handelt sind sie auch wendung von Devisen erfolgen, die Einwohner durch Staatsanleihen finanziert werden, um eine erfordern volle Bezahlung Conti Gummi 1 22 5 121 1 um Beträge über. 3 tet der Bufdesrepublik zur Finanzierung von Aus- Inflation zu vermeiden. l 5 0 i ee ee d 0 8 0%, heute noch nicht frei e 5 et l Aesch bekommen. Diese Neurese-(Hi) Wenn zwischen der Bundesregierung VVFVVF 1 830 der Sperrung sind diese Guthaben n em lung solle sich an die Bestimmungen der Benk und den Vereinigten Staaten nicht bald ein Deer BFV 112 112 4 DM. Nennbetrag bei der Vermögenssteuer an- F Marktberichte klärendes Uebereinkommen über die Be- e 8 4 9 5 5 zugeben. Die Ergebnisse 2 5 schenkten Deu den zur Bezahlung von Auswan- vom 24. Februar zahlung von Off-Shore-Aufträgen erzielt dacnbaum. Werger: 1027 65 64 B werden sich in der Regel aus den Spar as- derungskosten bestehen. werde, so bestehe die Gefahr, daß der deut- , ß... dee ee e ee i tene A 2 er- 0 0— 0 5 5 5 75 belten& Guilleaume 10˙8 5 6⁴ reform ausgegebenen en 5 3 visen zum Verkauf angeboten werden oder aber Rosenkohl bei stark nachgebenden Preisen. Gut 8 Dienststellen devisenbringende Aufträge Grün&. Bilfinger 3. 1 76 70 geben. Der Vermögensteuer un 2 lesen es müßte eine devisenrechtliche Genehmigung zur gefragt waren Lauch und Sellerie. Es erzielten: im Rahmen des amerikanischen Beschaf- ebener N 1 244 244¼ jungsmittel und Guthaben in. 5 5 5. Tafeläpfel 18-30; 5 180—200. 27 kungsprogramms verloren gingen, erklärt der eidelberge K 8 8 8 11 81 00 essen sollten künftig die Landeszentralban- ungeputzt 80100; Rosenkohl 0—40; Karotten 12 Hoesch 8 Seinent 121 185 126 5 Mark nur, soweit sie den Betrag von 1000 P ken ermächtigt sein, Deviseninhabern derartige bis 14; Lauch 36—42 Deutsche Industrie und Handelstag. Klöckner werke 1 übersteigen. 5 Beträge vorläufig zu belassen, wenn der Nach- 5 5 Da sich die Bundesregierung und die Ver- F 55 N Die Umstellung der Sec ee Gerung aer ae Pan Seca ger ufengs 1 1 5 8 2 855. 1 einigten Staaten über einen Steuernachlaß nnesm 3 1 1 5 1 itteilun eiter, erfolgte derung oder der manzierung einer Auslands- ei ausge ener Anfuhr un ach- 1 75 8 3 g Adeintsche Bra B nl 5 1 125 55 15 80 heißt es in der 1 12 10 RM 1 577 reise erbracht wird. Die Uberlassung der Devisen frage lebhafte Umsatztätigkeit bei weiter fester bei Olk Shore Aufträgen(entsprechend der einelektra. 171 55 im allgemeinen im Verhaltnis! 5„ Solle auf drei Monate befristet sein und bei Vor- Preistendenz auch für Importware und Grob- Steuerbegünstigung für Rüstungsaufträge in R. W. E. 8 11 J 5, 05 Nur kür wenige ausdrücklich bestimmte liegen binreſcnhender Gründe entsprechend Verlän- gemüse. Obstgeschäft in deutschen Kepfeln nach den USA) noch nicht einigen konnten, zahlt C 11 93 5 130 Reichsmarkverbindlichkeiten galt eine Son- sert werden können. weile vor ruhig, ia Orangen normal bis lebhaft. eine Reihe von amerikanischen Dienststellen Stemen 5 11 50 ispiel, für Erb in- 7 2 Zu nachfolgenden Preiser wurden umgesetzt: 3 Südd. 200 Halske 10.6] 101% 100 deregelung, so zum Beispie 55 ür Erbause Aufklärung über Teilzahlung gefordert Gemüse: Blumenkohl Steige 10 ½—11½ Rerot- An deutsche Lieferanten nur 70 Prozent des 8 Stanlwerke 55 755 55 0 andersetzungen, bei 3 eine 1 Der F beim Bundes- 15 1 5 653 e 5055; Petersilie Rechnungswertes aus, während die Nachzah- 1 33 12 1 3 1 angeordnet war. Dingli ministerium für rtschaft befaßte sich mit dem 14; Rosenkohl 5 Rote Rüben 1618; Kopfsalat 1. 1 f baadsche 2— 5 5 5 25 5 5 0 5 wurden zwar eben- Kartellgesetz. Die Verbraucher- und Frauen-Ver- ital. Steige 10—11., dto span. 12—13; Schwarz wur- 17„„ n E— 24 24 gesicherte Forderungen 2 bände brach in. f zeln 6570; Sellerie Stü 1 näher bezeichneten Zeitpunkt ausgesetzt ommerzb 46. 5 5 Ut, d d e brachten ihre Ueberzeugung zum Aus- zeln 570; Sellerie Stückware bis 45, Gewichts t 49. 25 falls im Verhältnis 10:1 umgestellt, der da- gruet, daf dieces Geßeis gur due eren ung ne Konf 4050, Spinat 28.28; Feldsalat 160200; Weis Wird. gaser Bank 5 8 5 37% durch entstehende Schuldnergewinn in Höhe 3 den Verbraucherinteressen diene. 50 8 N 5 Zwiebeln holl. 3538. Der DIHr weist in einer Eingabe an das Lelehsbank- Antenne Sal 5 5 von neun Zehntel der Reichsmarkforderung geschz Alch der Preisgestaltune um annan lune 51 5 epfeln 25—40 Orangen ital. kernlose d Bundes wirtschaftsministerjum darauf hin, 8 die in d ben Höhe auf geschäft wurde vom Verbraucherausschuß eine 8 8, dto,. span. 36-38; Blutorangen 38640; 1 5 Wurde aber durch die in derselben Aufklärung des Publikums über die Kosten des Bananen biste 1620 Zitronen Kiste 2830, daß dieses Verfahren für die auftragnehmen- den Firmen untragbar sei. „ DN. No 8 recht. terung d ex Dividende. 0 en Bezugs. en Stichtag 1. Juli 1948 entstandenen Um- Abzanlunssgeschättes für notwendig Ssehalten. stück 13—15. Seite 10 MORGEN Die schiefe Wond von Gerda Richter „Was ich tue?“ sagte René, 35„Sie meinen, hieß, war sie Sz schön, daß fast alle Männer adame, wovon ich lebe?“ 75 8 5 Musik för die jugeng Ramedu, Haydn, Richter, Molt 1 is v 5 J Im Rahmen der„Mannheimer 89. 5 in Paris von ihr träumten und fast alle 85„ 5 Schl, „Jas nickte Madame Gilbret, und Renée Frauen sie fürchteten. Ihre Liebhaber mach- 3. im Wartbug donn 5 Sah zum ersten Male, daß sie schöne dunkel- ten ihr märchenhafte Geschenke oder— 28 3 3 1 81 5 Aben N br. F. 0 blaue Augen hatte, schon von vielen Fält- ist Wahr, René— ruinierten sich sogar für 3 3 85 5 8 Hans) 3 chen umrandet, aber in einem Rahmen sehr sie. Sie muß phantastische Kostbarkeiten 8 3 8 1 58 g t 8 1 Hochschule 35 Sauber gefärbter, langer Wimpern. Bisher besitzen. Zuletzt heiratete sie den reichen e e e eneralmusikdh che v. 5. 55 VV 3 8 tors Eugen Bodart übernommen hat nunk, Kk Hatte er eigentlich nur ihre Hände Senauer Gilbret. Er war alt, aber der einzige, der ih! 1 15 8 Atte eg Kol betrachtet: den linken Ringfinger mit der moch alles bieten konnte, was ihr in der Zeit— 1 88 35 Aber eindring bal. 11 Frogen schwarzen Perle daran, die rosa ge- ihrer aller wunderbarsten Schönheit nur se 5 1 t. der uren fe* lackten Nägel, die festen Gelenke mit den leise zugeflogen war. Manches aus ihrem Ueber- e 5. 1200 Vorgeführze] men. anemanderklingenden goldenen Reifen und klug, so hört man, schenkt sie jetzt fort. Es W Streiter 185 treſteng] uccheiten nner gestreikt heist der neus eld vom Thiestet hätte einen sen zuffallendes Oktaven. et ten Seidenbluse. Madame Gilbret hätte mit echten van Gogh von ihr, der Tennismeister 5 e 0 100 Nad 1 35 2 15 8. 8 8 8 B. 8 5 später bei Robert Schumann Wiederkehg s lahrg: diesen Händen, ganz wenig nervös, aus dem von Rouge et Blanc ein Schallplattenarchiv und warb besonders liebevoll fü el Anbei in rem Eisbecher eine kleine„on 2000 Platten der René küßte Si- Wohllaut und Melodienfülle getränkte, rechtwinklig fortlaufende Treppe geknickt, mone, und da mußte sie ihre Aufzählung 50. dn date Mü g 5 8 8 0 i 8 onzert in C-dur von Haydn, dessen 8 hatte den Löffel zum Mund geführt oder das abbrechen. art der Konzertmeister Bieter Vorh 50 warerbindliche Zukallssespräcm mit anmutij- an nächsten Nag schrieb er eine Ge-. e ee Lupfen Sen Kleinen Gesten, unterstrichen. und, also schichte, eine ganz kurze nur: 8 5 spielte. Der überaus herzliche Beifall g. ut, Rens um ein Weniges verwirrt. Es wWar einmal eine sehr schöne Frau, die zwang eine Wiederholung des Schluß., Ich males, Saste er,»das heißt, ich male von ihren Liebhabern kür jede zärtliche P. Xaver Richter aus der Umwelt 088 Sicht nur, ich habe auch die Blaue Par ein- Stunde ein Geschenle von kcstbarem Wert heimer Sinfoniker war mit einer solide Serichtet und Chez Estelle und den Gol- als Gegengabe erhielt. Die Geschenke sam- arbeiteten Sinfonia vertreten. Eine g denen Käfig. Und in diesem Lokal habe ich melte sie in einer Truhe, und als die Truhe liche Einführung in die Tone aut dort die schiete Wand bemalt. Darum esse voll War, war die Schönheit der Frau hin. Tage bedeutete die„Musik für Stufen k ich aich hier. Ich esse sozusagen die schiefe Aber schmälerte die Erfolge bei den 4 Wilhelm Maler(Seb 1902 in H 100 Frank Wand ab.“ Männern keineswegs, denn was sie von den 1955 St 11 15 1 Srabne Jarnach olüeben Mittu So“ sagte Madame Gilbret und sah sich früheren Liebhabern gefordert hatte, das 38127 71 75 15 Stellung. der daß d nach der schiefen Wand um.„Die Wand sieht gab sie den jetzigen. Und als die Truhe wie- Scul Steinberg: Bild Ohne Worte schule in Detmolc). Bei raffinierter Au,] bäisch sehr geschickt aus. der leer war, war die Frau alt und ohne„ 5 a.. zung des Streicherklangs bietet Maler 0 verlet René lächelte höflich und ein wenig lin- Wünsche und sagte: Die Rechnung meines bebe Cartcatur— witeseichnung— cartoon“ hielt der kcunstnistoriker Pr. e Hörer viel Ae die Kisch.„Aber manchmal schreibe ich auch Ge- Herzens ist glatt.“ Und sie dachte Wirklich. Clasen, Stuttgart, im Mannheimer Amerikahaus einen Lichtbildervortrag. Der kier abge- 8 ne N ausge M. schichten.“ sie hätte ein Herz. bildete„cartoon“(ein æaum Übersetzbarer Begrif für die amerikanische Art der lebens- Pastenals 3 Toccata das Then 5 1 „Also auch einem Dichter sitze ich gegen- Simone, als sie die Geschichte gelesen naken humorvollen Zeichnung) stammt von Sau! Steinberg. dessen Schaffen Dr. Clasen in jedem Takt auftreten und d 180 185* über“ sagte Madame Gilbret. René winkte hatte, sagte:„Schade, es ist diesmal eine Ge- hauptsächlich behandelte. In einem kureen Abriß der Geschichte der Karikatur seit Honoré 8 sichtbar werden läßt. Die jugendiae r 0 das Zigarettenfräulein heran und nahm eine schichte ganz ohne Liebe“. 0 Daumier stellte der Redner mit Hilfe guter Reproduktionen der mehr intellektuell be- Zuhörer Engen Bee und bell* Zehnerschachtel Gauloise aus dem Trage- Nur wenige Tage später kam Madame stimmten franaõsischen Karikatur mit ikrer Voriger zeihhritis enen een den ge- ten die hingebende Arbeit der Mitelein ant Kasten. Er griff in seine Jackentasche und Gilbret wieder zu René. Draußen im Auto watsdetonten deutschen Humor e 05„ e des Kammerorchesters mit herzlichem Beit ferims- brachte fünfzehn, zwanzig, fünfunddreißig hatte sie den Leuchter. René küßte ihr die Wilnelm Buschs auftrete. Unter den Meistern des„cartoons ragt nun neben Peter Arno Dr. On enen Franes, daraus hervor. Hand und sagte:„Verzeihen Sie, Madame, und James Thurber der in Rumänien geborene Saul Steinberg kervor. Seine glänzende. Madame Gilbret knickte den Strohhalm àber der Platz an der Wand ist nicht mehr Strich führung lasse sich mit der Paul Klèees vergleichen. Sie deckt hinter dem Schein Koſtur-Chronik 55. aus ihrem Eisbecher zwei weitere rechte frei. Sehen Sie es sich an, ich habe ein neues naiver Unbefangenkeit das Fragwürdige des menschlichen Wesens, der Technik, der Ver- N der Fo Winkel. Dann sagte sie:„Würde es Sie sehr Bild dort hingehängt. Es ist ein junges Mäd- massung und vieler anderer Probleme auf— meist ohne Begleittemt, wie hier, wo Stein- Der Intendant des„Neuen Theaters“ Bz, un dür beleidigen, wenn ich Ihnen mit den 45 Frances chen, das drüben bei Patout schneidern berg den weltabgewandten Künstler persifliert, der inmitten eines üppigen Pluschdekors reuth, Paul Lenau, hat dem Stadtrat mitgetel Igen R aushelfe?“ lernt. Es heißt Simone.“ modern malen will. ae deten aktlicnen, n,, René ötete. Er sagté:„Zigaretten sind 5 wirtschaftlichen Gründen nicht über 050 5. N 1 5 31. März dieses Jahres hinaus werde fein dault in 3 8 5 1 it 88* 5 K 4 1 5 8 forwissensc 9 fen können. Ueber einen denen e ge. die krai aclame Gilbret sagte:„ eie Ma- Humani J nich ohne Ma hemd ik ond N 2 1 benköpfigen Schauspielensembles, trotzdem dame Gilbret, und Sie sind René Caronne, 77 zum 15. Mai, dem Ende der Spielzeit, in du es steht auf der schiefen Wand.“ Schlüsse] zu jeder Reform der höheren Schule ist die Lehterpersönlichkeit a e„ 5 Sie hatte einen hellgrauen Citroen vor i 5 a b i a 3. 5 e i e dem Café geparkt, und die Bilder, die in Zur Reform der höheren Schule hat jetzt darauf verzichten, dag ein Srößerer Teil der Mittelstufe nicht zuviel aufsepackt und 15 18 aide aus dem 17. Jahrhundert u] Fran Renés Atelier hingen, gefielen ihr noch bes- auch der Deutsche Verband Technisch-wis- ihrer Kräfte durch die höflere Schule bis zur die Oberstufe nicht zu stark entlastet würde. 4185 e 9 8 5 5 Wandbehang 8 1 Hen, d Ser als die schiefe bemalte Wand. Als sie sich senschaftlicher Vereine eine Denkschrift Obersekundareife hindurchgehe. Die Lehr- Die Denkschrift, macht den Problematischen alten Patrizierhaus in der holländischen Stad Beem Verapsckuedete, sagte sie:„Ich möchte dir vorgelegt. Die zehn Vereinigungen bewegt plangestaltung habe dieser Tatsache Rech- Versuch, die Aufgabe Liner Mittelschule Dordrecht gefunden worden. Maurer kanden] ken, ist für den Platz hier links zwischen der Frau die Sorge, daß Mathematik und Naturwis- nung zu tragen. Mit einer allmählichen, der den höheren Schulen anheimzustellen. Das bei Ausbesserungsarbeiten ein Kaminstück d] geichsg in Gelb und den Booten in der Nacht einen senschaften gegenüber den übrigen Fächern geistigen Entwicklung entsprechenden Auf- Fehlen der Mittelschulen zwingt zwar 2u Arnold Houbraken Kleopatra bietet dem an. Tchnur Sehr schönen Leuchter schenken, auf den ich nicht mehr die ihnen gebührende Berück- lockerung der Oberstufe ist„die Wirtschaft“ solchen Ersatzhandlungen wie Aufstocken 178 55 11.. aer ce, ücksick zu Hause gern verzichte. wenn du ihn hast, sichtigung im Lehrplan der höheren Schu- einverstanden, aber für die Mittelstufe wer. der Volksschulen. Ausbau der Berufsschulen i Sag ssebris den d 8025 1 8 4 ein de] mmm N len finden, unentbehrliche Bildungsgüter, den Wünsche angemeldet: Die dritte Fremd- und Betrachten der Grundstufen und Mit- Stück mit der Signatur J. G. 1661. Die Restal. des Eu Anderntags kam wie gewöhnlich wäh- die in allen drei Stufen der höheren Schule Sprache erst ab Obertertia, um eine vers telstufen der höheren Schulen, als ob sie rierung der Bilder ist sehr gut gelungen.. zend der Tischzeit des Modegeschäftes Pa- mit einer Stundenzahl vertreten sein soll- frühte Einschränkung des mathematisch- Mittelschulen wären. Damit wird der Cha.„Der Dramatiker Wilhelm Hildebrau 5 tout gegenüber, wo sie schneidern lernte. ten, daß die Schüler ihren geistigen Gehalt naturwissenschaftlichen Unterrichts zu ver- rakter der höheren Schule stark verändert Schäfer“ war der Titel eines Vortrags, de 5 Simone zu René herauf. Einfach, um zu iel Sen ane hinen Können. meiden; in Untersekunda unbedingt Trigo-— und man wird sehen müssen, wie man Professor Dr. Hermann Friedmann von de 28 schen, ob er da war, und wenn er da war, e zel: eine in der Erkenntnis nometrie und Logarithmen auch für die zu höheren Schulen kommt, die den ur- Universität Heidelberg im Mannheimer 1 1 3 175 ob er richtig zu Mittag aß oder sich mit Aus-. C sprachlichen Schulformen. prünglichen Intentionen der höheren Schule fikahaus für die Theatergemeinde Mannheim, 1 i a 5 des Wesens und der Aufgaben der Gegen- 8 5 8 Ludwigshafen hielt. Der Redner rezitierte fad schen aden— keine geit und 80— hinter der Ind 1 ität“, die aut Mit diesen Forderungen wird der Ab- auch dann noch entsprechen, wenn sie nicht ausschließlich Szenen aus„Derashgin, de] Rest. Stakkelei und allerlei Beschwichtigungen ver- Wart J ˙ ub schluß der Mittelstufe stark betont. Da ist nur Zubringer für Hochschulen und Univer- Rebell von Gomorrha“, einem der 2wölf bes, nerig Schanzte: er habe wirklich schon in diesem die Gemeinschaft niente din mud und denn zu fragen, ob mit diesem Programm sitäten sind. F. W. K. terstücke, die der 1939 im Alter von 90 Jahre 1 5 75 Monat so viel verkauft, daß er am Essen sich nicht auf harmonische Ausbildung der— in Farls gestorbene Wühelm Hudebrand S0 au micht sparen oder ihr, Simones, Vesper fei- Einzelperson beschränken darf. ker neben zahlreichen Senner e mögens den müßte. Und diesmal stand er wieder an Grundlegende Voraussetzung: das Vor- aller Anerkennung der rü mlichen Verdienste der Staffelel und elckzzierte Gesicht And Sen e e 1 A Sncden 05e B fade f die Professor Friedmann sich als ae 57 Hände einer Frau. dieses Inhalts sollte zu Beginn einer jeden„Nerma von Garcio Lorca in Berlin erstoufgeführt een e ee„ 1 9% 5 84 6 3 8 5 35 8 2 2 5 9 5 45 —— 97 ist esꝰs sagte Simone.„Ist sie sehr Denkschrift stehen, nicht an 1 Erde.„Verma“ heißt, wie das Programmheft und trockenen Bauern, der kein Kind 78 1 1 5 ideen 5 5 18 a 8 immerhin er ist doch über allgemeinen des Steglitzer Schloßpark-Theaters lehrt, wollte erwürgen? Hier antwortet der Ge- dds Schaffen Hildebrands, en ben René sagte:„Bestimmt war sie einmal Richtlinien und Vorschlägen für Stokfplan 4. 12 8 5 e 8 überragenden Dichter-Talente“ nennt,„ie beantre sehr schön. Jetzt ist sie eine Witwe und d Unterrichtstafel nich 288 r- die Brache. Unbeackerte. Lerma ist die sellschaftskritiker, der Sozialist Garcia sie nur alle 100 Jahre geboren werden“ unt wichtig i aden Gilbret. 35 nterri tafel 5 t 1 5— Wort Titelheldin der spanischen Bauerntragödie. Lorca, ohne jede theoretische Einlage, allein dem er„sophokleische Größe“ zuspricht, niet cle Simone wußte gleich, wer Madame Gil den. Vom Lehrer wird verlangt. n er e die jetet, 17 Jahre nach dem Tod des Autors aus der Handlung. Der Handliche Ehrbegriff teilen können. Die Sprache der von Frog ir de bret war. Als sie noch Mademoiselle Dubois Gemeinschaftsleben Ver wurzelt sei, an dem prederico Garcia Lorca, in West-Berlin zum und das Gesetz der Kirche, die Verma re- Friedmann und von dem Schauspieler Mol 8 Geistes- und Kulturleben Anteil nehme und ersten Male vor deutschen Zuschauern ge- spektiert, versperren ihr alle Auswege. Der sang Jarnach(Städtische Bühnen Wupper per mit den Stätten wrtschaftlich- technischer spielt wurde. Eine Frau wünscht sich ver- Mann, den sie liebt und der sie wiederliebt, Wiedergegebenen„ 110 F Produktion vertraut sei, um sie den Schü- gebens ein Kind, darum allein kreist die- zieht aus der Gegend fort, ohne daß etwas 5 e 1 Bae 5 lern zeigen zu können als ihre künftigen ses Stück, eine Snadenlose Ballade, ein zwischen den beiden geschehen wäre. Nur Natlenslthegter ins Leben gerufene Ur Wirkungsstätten. fiebriger Monolog. Die Bäuerin Verma der verhaßte Mann, an den das Sakrament rung der Komödie Schäfers„Wenn die Stem der UI Im Unterschied zu der bestehenden Kul- spricht von dem Sohn, der nicht kommen sie bindet, darf ihr helfen, und als er, ob funkeln“ hervorrief: Schäfer fühlte sich dir all n turautonomie der Länder in Schulfragen will, singt von ihm, träumt von ihm, strei- schuldig oder nicht, versagt, kommt es zur Diktion august Wilhelm von Schlegels, 1 Büros fordert die Denkschrift eine Instanz„mit tet, betet und weint um ibn. Das Stück ist Katastrophe. Das sind War segenwärtige, ners und Grillparzers verpflichtet, ohne 05 de Pl 2„ intöni d 11 in. Die Freundin, die isch hältni J cia àus dieser stilistischen Rückwendung eine n Ein Pl dem Recht der Grundsatzgesetzgebung auf Jntönig und will es sein. Die Freundin, dae doch spanische Verhältnisse, die Garcia tür unsere Gegenwart verbindliche poetizck Bundesebene um die bestehenden Formen Verma besucht, ist schwanger oder sie trägt Lorca attachiert. und uns erscheinen sie wie Bühnensprache 155 formulieren vermochte. ben Be 5 5 3 Ben ein Kind auf dem Arm. Die Fremde, der sie aus dem Mittelalter. 5 8 5 W. st. ls av der höheren Schule in ihren Frunckensen aut der Straße begegnet, rühmt ihre„neun 8 Das Finale 1 Alt ken Ante Unters „einheitlich“ auszugestalten,. Und die Mit- Kinder wie neun Sonnen“. Verma, anfan Statt das dunkle, monotone Schicksals%%% K 8 2 5 i., 88 1. 17 5 15 Bruckners ist das Thema eines Einführung: gation; telschule— die wir hier nicht haben, es Sei noch freundlich, blühend und hoffend auf lied hart und schnell zu stilisieren, führte abends zum nächsten Mannheimer Akadem. per 3 denn, wir nänmen die Höhere Handels- Fruchtbarkeit, verdorrt. verzweifelt und es der Regisseur Heinz Hilpert halbnatura- konzert(bei dem Bruckners achte Symphont em echule dafür und die Aufbauklassen der Verbittert von Jahr zu Jahr, von Bild zu listisch aus und trieb es dabei in einigen gespielt wird) am Sonntag, 11 Uhr. im dk, gen B Srundschule müsse in Lehrplan und Un- Bild, was Heidemarie Hatheyer in der Ber- Volksszenen bis an die Grenze ungewollter ktrassssal der Mannheimer e Bunde terricht von der höheren Schule stärker nach liner Aufführung sehr schön und sehr na- Komik. Kurt Meisel, als der bleiche, mit der 5835 5 11 e Worte. der H. der praktisch- anschaulichen Seite differen- turhaft ausmalte. Kinderlosigkeit zufriedene Bauer, und Lucie Pie 85„ ist von dem den ziert werden, um„dem Veranlagungstyp Warum muß die normale Sehnsucht der Höflich, als die Alte, deren Zauberformeln Ba, einem beitsm Er haut sich natürlich nicht immer eines großen Teiles der Jugendlichen und Frau langsam in Wahnsinn umschlagen, Fruchtbarkeit beschwören sollen, fanden Gastspiel mit 0 Aufführung von G. 5. gu den Daumen aber ick kann dir sagen: den Bedürfnissen der Wirtschaft“ zu ent- warum muß Lerma schließlich, anstatt zu aber für sich die einfachen Konturen, die Shaws„Der Schlachtenlenker“ eingeladen es lohnt sich, drauf zu warten!“ sprechen. Die Wirtschaft wolle auch nicht Sebären, morden, ihren Mann, den geizigen das Stück verlangt. Christa Rotzoll worden. „Die fünf Symphonien?“ bei einem Aerztekongreß getroffen, und So War es. Kaum in Bitterns Bay an- Stu „Ja, Daphne wählt jedes Jahr fünf junge Don hatte mich in der ersten Freude des gekommen, hatte ich von dem Vorfall ge. in N.0 ANGST LM D APHNH angehende Schauspielerinnen aus, die sie Wiedersehens aufgefordert, den Monat Au- hört, der Daphne bewogen hatte, sich i der de 5 8 f 5 8 Während des ganzen Sommers unterrichtet. gust bei ihm und seiner Frau zu verbrin- Augenblick von der Welt zurückzuziehen, Kreise Kriminalroman von Jonathan stagg e Sie wird von ihnen geradezu angebetet, und gen. Mein Töchterchen sollte um diese Zeit Nachbarn, die den Sommer in Europa ver. Pers, 5 ö t Wir nennen sie die Symphonien, als An- in ein Pfadfinderinnenlager gehen, und ich brachten, hatten ihr gegenüber einen un: Aufru gopyrisntiescherz æ Govertsverlagistuttgar Pielung auf Rossettis Dichtung The Blessed hatte mit Freuden angenommen. Aber später verzeihlichen faux pas begangen. Nicht nut 8 Damozel.“ ö Waren mir Bedenken gekommen. Ich wußte indem sie ihr Haus vermietef hatten, ohne 55 3 »Ich gestehe, daß ich ungebildet bin wie alle Welt aus den Zeitungen, daß Don Daphne zu befragen, sondern auch indem und 1. Kapitel zumindest einmal im Leben genossen haben„Aber. erinnere dich doch! Rossetti, be- das reichste Madchen der Gegend geheiratet sie es an Lucy Milliken vermietet hatten die 5 5 8 5, ii hauptet. daß die fünf Mägde des Edelfräu- hatte, deren Debüt ganze Zeitungsspalten„die beliebteste Schauspielerin Amerike,] Fra linen Perlen autenthelt bei Lockwoods in Ilittags, als wir drei durch Fansds Gar- leins durch den Wohlielang ihrer Namen an gefüllt hatte. Tansy Loockwood-Hoppner, die strahlendste, rührendste und We der h Bitterns Bay dauerte bereits eine Woche, ten zur Türe in der Buchsbaumhecke schrit- fünf Symphonien erinnern.“ Sie zitierte: mit ihrem riesigen Hoppner-Landsitz und lich die anziehendste Persönlichkeit, die 1 7 0 und noch immer hatte ich die Göttliche ten, die ihren Besitz von dem Daphne Win-„Sie sitzen im Kreise. ren Hoppner-Millionen, war mir aus der Theater englischer Zunge seit Maud del 5 Daphne nicht zu Gesicht bekommen. Nach ters trennte, gab mir Tansy Verhaltungs- Die Stirne bekränzt, Ferne beäünstigend erschienen. hervorgebracht hat.“(Sydney Cobblestone 5 7 der triumphalen Broadway-Saison hatte die maßregeln, wie ich mich„der größten In- Lachend fuhr sie fort:„Ich fürchte, daß Aber ich hätte unbesorgt sein können. Der Theatermonat, September 1933.) 1 nen „First Ladys der amerikanischen Bünde sien terpretin Ibsens, die unser Land je hervor- sie nicht mit bekränzten Stirnen im Kreise Statt mich durch Dons Frau eingeschüch- Seit dieser Schreckensnachricht halle hattet völlig von der Gesellschaft zurückgezogen. gebracht hat, und dem vielleicht reinsten sitzen, die armen Kinder! Sie verbringen tert zu fühlen., verliebte ich mich fast in Daphne ihren eisernen Vorhang berge dem Aber ds Lockwoods ihre intimen Freunde schöpferischen Talent, das das Theater seit den srößten Teil ihrer Zeit damit. Besor- sie. Tansy sah aus wie eine elegante Mode- lassen, und Bitterns Bay erwartete von 1 dentli, Waren, durfte man annehmen, daß Wir der Duse gekannt hat,(Sydney Cobblestone: Sulgen zu machen oder eine Mähmaschine zeichnung, dabei war sie klug, heiter, char- zu Tag eine Kriegserklärung zwischen 11 eren Selsgentlich zu ihr beordert werden würden. Per Theatermonat, Juni 1933) gegenüber zu über den Rasen zu rollen. Ich weiß nicht, mant„ Es war kaum glaublich, so viele beiden rivalisferenden Königinnen. De 5 Be Und richtig: die Einladung erfolgte ganz benehmen habe. Warum sie diese lächerlichen Betätigungen Vorzüge in einem zweiundzwanzigjährigen, Feindseligkeiten hatten noch nicht! 55 Plötzlich eines Morgens. während Tansy,„Rosmersholm ist nicht ein einfaches übernehmen. Vermutlich sind sie von Daph- märchenhaft reichen Geschöpf vereint zu nen, aber Tansvy, die die Geschichte 1 Fünf Don und ich auf der Terrasse frühstück Landhaus, Hugh. Es ist der Parnaß, der ne völlig geblendet— wie alle Welt. Dir kinden, das seit seiner frühesten Kindheit sierte, Slaubte, daß der Lunch e Ostbe ten. Tansy, die ans Telefon geeilt war, Tempel der schönen Weiblichkeit; und wird es auch so ergehen.“ im Scheinwerferlicht der Oeffentlichkeit Daphne der Moment sein könnte. den Fe end kehrte mit einem geheimnisvollen Lächeln Daphne ist nicht nur die First Lady“ der In Wirklichkeit war ich durch Bitterns gelebt hatte. handschuh hinzuwerfen. 1 nicht zurück. amerikanischen Bühne, sie ist in einer ein- Bay, auch ohne Daphnes Glanz. schon zur Und dazu waren die Lockwoods ein rich- Die Gärten von Rosmersholm äbne 05 5 „Die Stunde hat geschlagen“, verkündete zigen Person die Inkarnation der neun Genüge geblendet. Als einfacher Landarzt tiges Liebespaar. Es bestand zwischen ihnen in kleinem Maßstab denen Tansys. 1 8 Raug sie.„Daphne ist es zu Ohren gekommen. Musen Da du nur ein gewöhnlicher Mann mit bescheidenen Ansprüchen war ich nicht keine jener Spannungen, die sich so oft er- wo in der Ferne deutete das. kunt gell daß ein charmanter Dr. Westlake bei uns bist, mußt du dich damit begnügen, sie aus gewohnt, mit den Spitzen der Gesellschaft geben, wenn eine Frau viel reicher ist als Mähmaschine darauf hin, daß eine der 50 v u Gast ist.“ Tansy machte mit dem Kopf der Ferne mit großen, verzückten Augen oder mit Berühmtheiten zu verkehren, und ihr Mann, und es war eine Freude, mit Symphonien ihren Unterricht bekam. 5 von ein kleines Zeichen in meiner Richtung. anzusehen.“ ich hatte mich von dem Staunen noch nicht ihnen beisammen zu sein.. herrschte Stille am Parnaß. Wir kamen 055 Vatih „Sie wird entzückt sein, uns heute um ein„Ich habe nicht die Absicht, sie zu attak- erholt, in dem luxuriösen Haus der reich- Als wir das Tor durchschritten, das uns einem Gartenhaus in englischem Stil 5 o e Uhr dreißig zum Lunch zu empfangen. Ent- kieren“, versicherte ich. Tansy schüttelte sten Bewohner des elegantesten Badeortes in das Seheiligte Gebiet vori Rosmersholm bei, das aus von Kletterrosen überwu 115 düht, zückt!!“ lachend ihr goldblondes Haar. von Massachusetts zu wohnen. führte, gab mir Tansy noch einige letzte ten Holzgittern bestand, und ee 5 1 55 Dr. MacDonald Lockwood stieß einen„Mein Lieber, du wärest tot, ehe es dir Das verdankte ich ausschließlich dem Weisungen über das zu beobachtende Zere- ter dem strahlenden Sommerhimmel 5 e Seufzer aus, und Tansy fuhr ihm durch das gelingen würde. Daphnes Faktotum, Evelyn Zufall. Don Lockwood und ich waren wäh- moniell und beschloß mit folgendem Rat- eine von wildem Wein bedeckte Pergo eile der Haar. a Evans, würde dich wie eine wütende Löwin rend unseres Medizinstudiums eng befreun- schlag: eine schattige Allee. Bald tauchte die W ders „Mach keine Geschichten. Liebling, du anfallen, und wenn sie nicht allein mit dir det gewesen und hatten uns dann während Weißt, welche Freude es Hugh bereitet. Die fertig werden könnte, würde sie die fünf Söttliche Daphne ist ein Anblick, den man Symphonien zu Hilfe rufen.“ 7 des Krieges ganz aus den Augen verloren. In diesem Frühjahr hatten wir uns Zufällig * Fassade eines Schlosses in Fronleo-viklorls- nischem Stil auf. „Hüte dich vor allem, den Namen Lucy Milliken auszusprechen; du weißt doch Be- scheid, nicht wahr?“ Gortsetzung toll