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St. en Anton führungs: Akademie: zymphone im Vor: le. Clara Klavieren Worte. von dem zu einem on G. B. eingeladen Bay an- rrall ge- sich im zuziehen. op ver- inen ul Jicht nul en, ohne h indem t hatten, merikas, vermut⸗ die das d Adams blestonè: 5 it hatte herabge⸗ von Tag hen den n. Die begon- te amii⸗ zicht für n Fehde: ännelten Irgend- en einer der fünf lung sseber: Mannheimer Morgen E pruck: Mannheimer Groß- . Verlagsleitung: H. Bauser; Aru dakteur: E, F. von Schilling; bete Dr. K. Ackermann; Politik: 12 Kobbert; wirtschaft: F. 0. 3 peulllet.: W. Gilles, K. Heinz; kal: M. L. Eberhardt; Kommunal: 10 f. W. Koch: Sport: H. Schneekloth; 25 C. Serr; Sozlairedaktion: F. A. anon: Ludwigshafen: H. Kimpinsky; cet v. p.: O. Gentner. Banken: Südd. un mgzhein-NMain-Baak, Städt. Spark., komm. Landesb ink, Bad. Bank, Ant! Mannheim. Posts ch.-Kto.: Karls- fle Nr. 800 16, Ludwigshafen /Rh. Nr. 267 43 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim R 1. 4-8, Teleton 4 41 51 54: Heidelberg. Haupt- straße 45, Tel. 29 3/8(Halb, Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Rheinstr. 32, Tel. 27 68 Bezugspreis: Monatl. 2.8 DM zuzügl. 40 Pt. Trägertohn. Postbezue 3.20 DM zuzügl. 53 Pt Zustellgebühr. Kreuz hand- bezug 4.— DM einschl. Porto. Bei Ab- holung im verlag oder in den Agen- turen 2,80 DM. Erscheint täglich außer sonntags. Zur Zeit eilt Anzeigenpreis- liste Nr. 11. Anz. Ltg.: R. Adeimann; Werhg.: C. Faust. Bel Nichterscheinen infolge höh. Gewalt kein Anspruch auf Rückerstatt. des Bezugspreises. Für un- verlangte Manuskr. keinerlei Gewähr 8 z hahrgang Nr. 48/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Donnerstag, 26. Februar 1953 3 Frankreichs, Mittwoch um ie ein Sprecher der Konferenz mit- elle werden die Franzosen zusammen mit ir ihre Zusatzwünsche ausarbeiten, die die- em Uebereinkommen der Außenminister eatsprechen. Wie von unterrichteter Seite bekennt wurde, wollen einige der im In- ferüms-Ausschußg vertretenen Delegationen enen Vorschlag einbringen, daß den fran- Aeischen Forderungen nach einer Interpre- ation einiger Teile des Vertrags nicht in der Form von Zusatzprotokollen, sondern uur durch Briefwechsel zwischen den betei- Igten Regierungen entsprochen werden solle. Frankreichs Außenminister, Georges Bi- dault, hat der Konferenz versichert, das die kranzösischen Vorschläge keine Aende- Neue Möglichkeiten für Wohnungsbau-Darlehen Frankfurt,(dpa) Der sogenannte Kost- Ren, durch den Insassen von Flüchtlings- gem Arbeit und Wohnungen erhalten sol- ken, ist in der Weisung des Bundesaus- geichsamtes über Aufbaudarlehen für den ſichnungsbau aus dem Lastenausgleich be- kücksichtigt worden. In einer neuen Be- stimmung, die vom EKontrollratsausschuß des Bundesausgleichsamtes gebilligt wurde, t kestgelegt, daß derartige Wohnungsbau- darlehen für Vertriebene oder evakuierte Kriegssachsgeschädigte an Dritte ausgezahlt werden können, bevor die Person des Um- dleclers jeweils feststeht. Der Plan— Se- nannt nach dem Generaldirektor der deut- schen Kohlenbergbauleitung, Dr. Heinrich Kost,— sieht vor, daß die Wirtschaft bis- lerigen Lagerinsassen Arbeitsplätze ein- Numt und es durch eine zweckgebundene Ablösung rer noch nicht fälligen Ver- Mögens- oder Kreditgewinnabgaben für den Lastenausgleich ermöglicht, daß zusätzlich A bereitgestellt wer⸗ n. Für alle Geschädigten, die Wohnungs- baudarlehen als Ersatz für Mieterzuschüsse beantragen wollen, ist die neue Verfügung Vichtig, daß der Bauherr an Stelle des Ge- dchädigten die Rückzahlungsverpflichtung ür das Darlehen übernehmen kann. Der Flüchtlingskommissar der UNO will helfen Bonn.(dpa) Der Flüchtlingskommissar der UNO, Dr. van Heuven G6dhart, Aal nach einer Mitteilung seines Bommer Hüros eine internationale Hilfsaktion für . Flüchtlinge aus der Sowjetzone einleiten. In Plan, der zusammen mit den zuständi- ben Behörden der Bundesrepublik und Ber- ins ausgearbeitet worden ist, hat bereits die Unterstützung des Europarates und inter- nationaler Wohlfahrtsverbände gefunden. Der Anfang der Woche den einzelnen Re- gerungen zugeleitete Plan sieht vor allem den Bau von Notunterkünften vor. In der Bundesrepublik soll sich das Schwergewicht der Hilke auf den Bau von Unterkünften in delt Gebieten konzentrieren, in denen Ar- Ais möglichkeiten vorhanden sind. . 11. Unter dem Leitwort„Menschen 130 5. hat sich die Stuttgarter„Sozialhilfe 1 eutschen Wirtschafté am Mittwoch an alle 3 5 des württembergisch-badischen Hand- 1 5 des Handels und der Industrie mit dem unter 5 den in Südwestdeutschland 1 1 rachten Flüchtlingen aus der Sowiet- von 3 Spenden zu helfen. Der Aufruf ist nd. Wirtschaftsführern Badens die U. 5 unterschrieben und findet 5 des Mirüsterpräsidenten. 7. kurt. Der Gründer und Vorsitzende n Tarnorganisation„So- Detsche Aletlon. Kugust Kuper, ist am ages agabend, einen Tag vor der gegen ihn kurt 8 Gerichts-Verhandlung, in Frank- 5 lohen. Er war am 8. Februar zusam- 85 anderen Funktionären in Worms ver- 1. und sollte sich am Mittwoch vor e Schöffengericht wegen öf⸗ Legen A Beleidigung und übler Nachrede erli ie Frankfurter Polizei verantworten. klin. Der frühere Leiter der Hauptabtei- pe zer dirduns zu den Kirchen“ bei der duntecnen-BReslerung, Dintsterlalrat Kurt baberdum ist. wie jetzt bekannt weird. in dembe 5 verhaftet worden. Seit Anfang No- de mel war Mindeterialrat Snare bester den im Amt. Mehrere leitende Mit- dräsldent er dem stellvertretenden Minister- enten Otto Nuschke unterstehenden Hat ö 5 5 eellichtet ung sind schon nach Westberlin n. Sonst men an til vor- wüucher⸗ ten un- e durch rgola in e weibe iktoria· g folgt 150 e Kardinal Mindzenty, Primas Vattkanstach ist nach Informationen aus der * er 8 tadt in dem ungarischen Gefängnis, dügt. Iebenslängliche Freiheitsstrafe ver- i erkrankt. Uster 85 Der ehemalige persische Innenmi- tet e Zahedi, ist in Teheran verhaf- der briti n. Er wird beschuldigt, im Interesse de, Hbitischen Botschaft gegen die Sicherheit ersjens gearbeitet zu haben. UP/ dpa) RO m.(UP /dpa) Die zweitägige Konferenz der Außenminister der Bundesrepublik, Italiens, der Niederlande, Belgiens und Luxemburgs in Rom wurde am 18.20 Uhr beendet. Ihr wichtigstes Ergebnis ist eine Einigung darüber, daß die von Frankreich vorgeschlagenen Zusatzprotokolle zum Vertrag über die Euro- päische Verteidigungsgemeinschaft den Geist und Buchstaben des Vertrages nicht rerletzen dürfen und sich nur auf eine Interpretation beschränken sollen. rung des Vertragswerkes bezweckten. Die Minister-Konferenz einigte sich, daß die den anderen Partnern neue Formulierungen neuformulierten Protokolle kemer besonde- ren Ratifizierung bedürften. Bidaults Rede wurde von Korferenzteilnehmern als eine „hervorragende Erklärung im Namen aller Europäer“ bezeichnet. Bidault habe einen Lichtstrahl in die Wolken des Pessimismus hineingesandt. Bundeskanzler Dr. Adenauer hatte bereits am Dienstag auf den Ernst der internationalen Lage und die Notwendigkeit einer raschen Ratifizierung hingewiesen. Bi- dault versprach, daß seine Regierung alles daransetzen werde, um eine baldige Ratifi- zierung durch die Nationalversammlung zu erreichen. An den Sitzungen der Minister über Fragen der Verträge nahm auch der Sicherheitsbeauftragte der Bundesregierung, Theodor Blank, teil. Die vorgesehene Zusammenkunft des Bundeskanzlers mit Bidault zur Erörterung des deutsch- französischen Verhältnisses— vor allem aber der Saarfrage— ist nach Mitteilung offizieller Sprecher für heute, Donnerstag, in Aussicht genommen. Wahr- scheinlich wird der italienische Minister- präsident einem Teil dieser Besprechungen beiwohnen. Zustimmung zur Zollunion Die sechs Minister betrachten, so heißt es in dem am Mittwochabend veröffentlich- ten Kommuniqué, eine Zollunion, die etap- penweise in Kraft gesetzt werden soll, Als eines der wesentlichsten Elemente eines ge- meinsamen Marktes. Die sechs Außenmini- ster haben ‚einmütig anerkannt, daß eine weitgehende wirtschaftliche Integration und namentlich die Schaffung eines gemein- samen Marktes in hohem Maße zur Stär- . Bundestag prüft H Die Minister sind sich einig Französische Zusatzprotokolle werden neu formuliert/ Konierenz in Rom beendet kung der wirtschaftlichen Position der euro- päischen Gemeinschaft und zur Verbesserung des Lebensniveaus der sechs Völker beitra- gen wird“. Die wirtschaftliche Integration Sei ein wesentlicher Bestandteil der aus den sechs Staaten gebildeten europäischen poli- tischen Gemeinschaft. Deutsche Kultur-Institute in Italien werden zurückgegeben Rom.(dpa) Noch während der Anwesen- heit Bundeskanzler Adenauers in Rom soll, wie von zuständiger Seite verlautet, ein Ab- kommen zwischen Italien und der Bundes- republik unterzeichnet werden, das die Rück- gabe der vier deutschen Kultur-Institute in Italien an die Bundesrepublik vorsieht. Das Abkommen ist ein Teil des vorbereiteten Kultur-Abkommens, das erst zu einem spä- teren Zeitpunkt unterzeichnet werden soll. Es betrifft das Kunsthistorische Institut (Hertziana), das Archäologische Institut und das Historische Institut in Rom sowie das Historische Institut in Florenz. Eden und Butler reisen nach den USA London.(dpa) Der britische Außenmini- ster Eden reist heute abend mit Schatz- kanzler Butler zu Schiff nach den USA Ab. Offiziell stehen Verhandlungen über wirtschaftliche Fragen im Vordergrund, die sich aus der jüngsten Londoner Common- wealth Konferenz ergeben haben. Die Be- sprechungen der britischen Minister mit Präsident Eisenhower und Außenminister Dulles werden als„inoffizieller und son- dierender Meinungsaustausch“ bezeichnet. Eden war zum letztenmal im vergange- nen November in New Vork mit Eisenhower zusammengetroffen, der damals noch nicht im Amt war. Seitdem sind eine Reihe neuer Politischer Entwicklungen eingetreten, vor allem in der amerikanischen Fernostpolitik und in den Verhandlungen um die Europäi- sche Verteidigungsgemeinschaft. Ite für Sowjetzone N Zweite und dritte Lesung des„Grundgesetzes der Vertriebenen“ Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die 250. Sitzung des Deutschen Bundestages stand am Mittwoch unter dem Zeichen ernster Debatten über die Not der Deutschen in der Sowjetzone, über den Flüchtlingsstrom aus der Zone und gesetz- licher Hilfsmaßnahmen für die Vertriebenen. Auf der Tagesordnung stand eine Große Anfrage der CDU/CSU über die Zwangs- maßnahmen gegen den Bauernstand in der sowjetischen Besatzungszone und das Bun- des-Vertriebenengesetz. Der Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, Kaiser, er- klärte, der Bauernstand in der sowjetischen Zone sei in höchstem Maße bedroht. Die Bundesregierung habe die Besatzungsmächte ersucht, bei den Sowjets wegen der Gewalt- anwendung gegen die Bauern in ihrer Zone vorstellig zu werden. Es sei das Ziel der SED, die Auflösung der selbständigen Land- Wirtschaft und ihre Ueberführung in kollek- tive Produktionsgenossenschaften nach s0- wjetischem Muster zu erzwingen. Durch die Auferlegung eines Anbauplanes, sowie mit den Mitteln der Steuer- und Preispolitik werde die Vernichtung der selbständigen Landwirtschaft betrieben. In den Produk- tionsgenossenschaften bleibe zwar der Schein des Eigentums am Boden aufrechterhalten, in Wahrheit aber würden Feldraine und Grenzsteine beseitigt, so daß jedes Zeichen des Eigentums verschwindet. Durch der- artige Machenschaften sei die Versorgung der Bevölkerung der Sowjetzone aufs Aeußberste gefährdet. Wörtlich erklärte Mini- ster Kaiser:„Der Hunger geht in der So- wjetzone um.“ Als Sprecher der SPD forderte der Vor- sitzende des Gesamtdeutschen Ausschusses, Wehner, auf der Ebene der Politik alles zu versuchen, um den deutschen Bauern das Schicksal der russischen Kulaken zu er- sparen.. Gegen die Stimmen der Kommunisten wurde ein sozialdemokratischer Antrag an- genommen, wonach die Bundesregierung dem Gesamtdeutschen Ausschuß und dem Agrarausschuß des Bundestages über die Möglichkeit von Hilfsmaßnahmen für die Bevölkerung der Sowjetzone berichten soll. Insbesondere soll geprüft werden, ob man durch Lebensmittellieferungen im Rahmen von Interzonenhandelsabkommen den be- sonders hart betroffenen Bevölkerungs- schichten beistehen kann. Anläßlich der zweiten und dritten Be- ratung des Bundesvertriebenengesetzes er- stattete Bundesflüchtlingsminister Dr. Lukas cheek dem Bundestag einen Rechenschaftsbericht über die bisherigen Leistungen. Von den 900 000 Vertriebenen, deren Umsiedlung im Jahre 1949 beschlossen wurde, sei heute fast eine halbe Million tatsächlich umgesiedelt. Die finanziellen Grundlagen für die Umsiedlung weiterer 250 000 Füchtlinge sei geschaffen und die weitere Finanzierung werde bereits in den nächsten Tagen sichergestellt werden, Seit 1949 sind nach Mitteilungen des Bundes- rrrinisters, 350 000 Wohnungen für rund 1.4 Millionen Vertriebene gebaut worden. 41 000 Bauernfamilien seien wieder in der Landwirtschaft tätig. Ein Viertel aller Ver- triebenen lebe aber auch heute noch in ech- ter Not. Dr. Lukascheck bezifferte die Ge- samtbelastung, die dem deutschen Volk durch den Flüchtlingsstrom erwachsen ist, auf 28 Milliarden Mark. Darin seien alle Aufwendungen enthalten, die durch die Steigerung der Bevölkerungsdichte notwen- dig wurden, zum Beispiel der Bau neuer Schulen neue Verwaltungseinrichtungen und anderes mehr. Das Hauptziel des Bundes- vertriebenengesetzes sei. die Flüchtlinge in das Wirtschaftsleben in der Bundesrepu- blik einzugliedern und„aus Fürsorgeemp- kängern Steuerzahler zu machen“. Der neue Entwurf, der vielfach als das „Grundgesetz der Vertriebenen“ bezeichnet wird, erfaßt einen Personenkreis von zehn Millionen Menschen. Sein Ziel ist, endgül- tige Defination der Begriffe„Vertriebener“, „Heimatvertriebener“ und„Sowjietzonen- flüchtling“ und die Vergünstigungen kür die- sen Personenkreis in einem einzigen Gesetz- werk zusammenzufassen. Das Gesetz re- gelt außerdem die Umsiedlung der Vertrie- benen, ihre bevorzugte Zulassung zu Beruf und Gewerbe. Es garantiert eine angemes- sene Berücksichtigung bei der Vermittlung von Arbeitsplätzen und Wohnungen und sieht eine Reihe sonstiger Förderungsmaß- nahmen vor. Die Beratungen über das insgesamt 107 Paragraphen umfassende Gesetz konnten am Mittwoch nicht abgeschlossen werden. nen Fragen zusdrücklich 8 Immer wieder derselbe Patient Der Landwirtschaftsminister bleibt Vvertrauensvotum der Regierungsmehrheit in der Landes versammlung von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Die Verfassunggebende Ver- sammlung von Baden- Württemberg lehnte am Mittwoch den Entlassungsantrag der CDu gegen Landwirtschaftsminister Fried- rich Herrmann mit den Stimmen der Regierungsparteien ab. Ministerpräsident Maier hatte zuvor bekanntgegeben, daß eine aus Mitgliedern des landwirtschaft- lichen Genossenschaftsverbandes, Innen- minister Ulrich, Finanzminister Dr. Frank und dem Ministerpräsident selbst bestehende Kommission die beiderseitigen Standpunkte, die zu den Ausemandersetzun- gen geführt haben, untersuchen werde. Dr. Maier sagte, die Genossenschaften hätten eine sachliche Erledigung der aufgewerfe- gewünscht. 8 Auhßerdem ve hiedete die Versamm- nung in dritter Lesung mit 65 Ja- und 17 Nein-Stimmen bei 33 Stimmenthaltungen das Gesetz über Schuljahr und Schulpflicht. Der entscheidende Artikel, der die Einfüh- rung des neunten Schuljahres auf Antrag einer Gemeinde vorsieht, wurde in einer Sonderabstimmung ebenfalls mit 65 Ja- Stimmen gegen die Stimmen der CDU bei eimigen Enthaltungen angenommen. Einem Antrag des Finanzausschusses auf Bewilli- gung von 14 Millionen Mark an Krediten zur Weiterführung des Neekarkanals, wurde ebenfalls zugestimmt. Der Mißtrauensantrag der CDV Der Entlassungsantrag der CDU gegen Landwirtschaftsminister Herrmann wurde vom Abgeordneten Dr. Gebhard Müller damit begründet, daß der Landwirtschafts- minister, dessen persönliche Integrität und Ehrlichkeit auch von der CDU nicht bezwei⸗ kelt werde, seine Aufgaben nicht so erfüllt habe, wie das im Interesse der Allgemein- heit erforderlich sei. Der Forderung nach Euitlassung des Ministers lägen keinerlei parteitaktische Motive zu Grunde. Reinhold Maiers Verteidigung Ministerpräsident Majer verteidigte dagegen den Landwirtschaftsminister als einen Mann, der eine auf die Bedürfnisse der südwestdeutschen Landwirtschaft abge- stimmte Bauernpolitik in die Tat umzuset- zen versuche. Er habe in vielem einen neuen Weg eingeschlagen, darüber habe sich auch das Bundeslandwirtschaftsministerium sehr anerkennend geäußert. In der leidigen Tat- sache, daß der Landwirtschaftsminister für Verhältnisse und Zustände haftbar gemacht werde, die ihre Ursache in Maßnahmen des Bundes hätten, liege die Wurzel zu der Ausein andersetzung zwischen Herrmann und Dreierpakt auf dem Balkan Griechenland, Jugoslawien und die Türkei koordinieren ihre Politik Athen.,(dpa/ REUTER) Griechenland, die Türkei und Jugoslawien paraphierten ge- stern abend in Athen einen Freundschafts- pakt, der der Zusammenarbeit der drei Staaten zur Sicherung des Friedens auf dem Balkan dienen soll. Der Vertrag wurde von dem jugoslawischen Außenminister Popo- vie, dem griechischen Außenminister Stefa- nopulos und dem Stellvertretenden türki- schen Außenminister Burgy abgezeichnet. Der Pakt soll nach Mitteilung von zuver- lässiger Seite in Athen auch die Möglichkeit zum Beitritt anderer Nationen bieten, deren Mitarbeit von den drei Mächten als„er- wünscht und nützlich“ angesehen wird. Be- sonderer Nachdruck wird auf die gemein- same Prüfung von Fragen der Verteidigung und der Sicherheit durch die militärische Führung in den drei Ländern gelegt. Korea-Debatte bei der UNO wieder aufgenommen Vereinte Nationen.(UP) Der Politische Ausschuß der Generalversammlung der Ver- einten Nationen hat gestern die Korea- Debatte wieder aufgenommen. Als erste Sprecher ergriffen der amerikanische Dele- gierte Henry Cabot Lodge und der so- Wjetische Außenminister WyschinskIi das Wort. Der Ausschuß lehnte mit 35 gegen 16 Stimmen bei sechs Enthaltungen den so- Wjetischen Antrag ab, Delegierte Nordkoreas zur Teilnahme an der Korea-Debatte ein- zuladen. Die Sitzung wurde sodann vertagt. Eisenhower erklärt sich zu einem Treffen mit Stalin bereit Washington.(UP) In seiner wöchentlichen Pressekonferenz erklärte sich Präsident Eisenhower zu einem Treffen mit Stalin „gern bereit“, wenn Aussichten bestünden, dab eine solche Zusammenkunft nützlich sein werde, und wenn Umstände und Ort der Konferenz nach Ansicht des amerikanischen Volkes für ein Treffen des Präsidenten der Vereinigten Staaten mit dem Regierungschef der Sowjetunion geeignet seien. Zu einer sol- chen Zusammenkunft, sagte Eisenhower, würde er Stalin auf halbem Wege entgegen- kommen. Im übrigen müsse jede Vereinba- rung, die das Ergebnis eines solchen Treffens sei, Garantien dafür enthalten, daß sie auch eingehalten werde— wie zum Beispiel durch eine ständige Inspektion, wenn es sich um ein Abrüstungs- Abkommen handle. den bäuerlichen Berufsorganisationen. Nicht der schlechte Wille des Landwirtschafts- ministers habe zur Festsetzung einer Ent- schädigung für die Dürreschäden auf nur vier Millionen Mark geführt, sondern die Aschenbrödel-Rolle, in die Baden-Württem- berg mehr und mehr ohne seine Schuld vom Bund hineingestoßen werde. Der CDU Warf Maier vor, sie habe ihre Antrag of kensichtlich aus parteitaktischen Gründen eingebracht. Die gegen Herrmann vorge- brachten Einzelheiten reichten nicht aus, ihm die Qualifikation als Minister abzusprechen. Da er sein Amt mit bestem Willen und Er- kolg zu führen bemüht sei, bestehe kein sachlicher Anlaß zu dem Entlassungsantrag, Neuntes Schuljahr auf Wunsch der Gemeinde Das nunmehr endgültig angenommene Schulgesetz setzt als Anfang und Ende des Schuljahres in allen Schulen Baden-Würt⸗ tembergs den Ablauf der Osterferien fest. Auf Antrag einer Gemeinde oder eines Ge- meindeverbandes kann das Kultministerium alle Kinder und Jugendlichen, die im Gebiet des Antragstellers ihren Wohnsitz oder dau- ernden Aufenthalt haben, zum Besuch eines neunten Schuljahres verpflichten. Die Landesregierung will neue Anleihen aufnehmen Stuttgart.(tz.-Eig. Ber.) Die Vorläufige Landesregierung Baden- Württembergs hat der Landes versammlung den Entwurf eines Gesetzes zugeleitet, durch das die Regierung ermächtigt werden soll, in Zukunft 110 Mil- lionen Mark auf dem Anleiheweg zur Dek- kung außerordentlicher Aufgaben aufzuneh- men. Das Kreditermächtigungsgesetz vom November 1952 hielt sich mit 40 Millionen im Rahmen der damals vorliegenden Kredit- angebote. Neue Verhandlungen haben dazu geführt, daß weitere Anleihemittel in Höhe von 70 Millionen Mark in Aussicht stehen. Diese Angebote würden einen namhaften Teil des bisher noch offenen außèrordent- lichen Ausgabenbedarfs des Landes decken, bei dem wiederum die Weiterführung der Elektrifizierung der Bundesbahn an erster Stelle steht. Chauchoy: Fremdenlegion hat keine Werber nötig Mainz.(Ft.-Eig.-Ber.)„Wir haben keine Werber“, erklärte der stellvertretende fran- zq6sische Landeskommissar für Pheinland- Pfalz, Henri Chauchoy, am Mittwochabend auf einer Pressekonferenz in Mainz im Zu- sammenhang mit dem augenblicklichen „Plakatkrieg“ gegen die Fremdenlegions- werbung. Es gebe vielleicht Leute, die von sich aus für die Legion Reklame machten; die Legion sei aber von solch einer„Glo- riole“ umgeben, daß sich die Anwärter frei- willig meldeten, Daß die Plakate der Jung- sozialisten aber in den französischen Lan- desfarben gehalten seien und den Satz ent- hielten„in Wahrheit heißt Fremdenlegion Krankheit, Siechtum und Tod“, bedeute einen„Schlag ins Gesicht“ aller Offiziere und Unteroffiziere, die früher in der Legion gedient hätten. — i urzfeleramm Die Probleme des deutschen Ostens standen im Vordergrund einer Besprechung, die die Vorsitzenden der Koalitions-Fraktio- nen, Dr. Schröder und Dr. Kiesinger(CDU), Joseph Strauß(CSU), Dr. Schäfer und Martin Euler(FDP), Dr. Mühlenfeldt(DP) am Mitt- wochnachmittag mit dem neuen amerikani- schen Hohen Kommissar Con ant, hatten. * Der Vorsitzende der SPD, Erich Ollen- hauer, ist am Mittwoch zusammen mit sei- nem Pressechef, Fritz Heine, zu einer Sitzung des Büros der Sozialistischen Internationale nach London geflogen. 8 7 e * e 5—. 2 5. 3 3———. 2 l Seite 2 MORGEN Donnerstag, 26. Februar 1963* —— 2 Notiz zum Tage: a8 GEG E er Norden zwischen Moskau und Europa hren in Bundes 8 12 Staat] böcste Kommentar Finnlands besondere Stellung beeinflußt die skandinavische Politik auf der Tagesordnung: Die Enola, 2 15 5— Von unserem Mitarbeiter Artur W. Just. 8 4 Hens man 4 4570 1 10 e Austerschnet zur Zeit der ersten Sitzung blem Finnland hat ihn dennoch in doppel- dings die Wiedererweckung von Veteranen-. der 90 den 9. a ae D H des Nordischen Rats auf Schloß Christians- ter Hinsicht beschäftigt. Fagerhol m, der verbänden, denen„faschisfische“ Revanche- ö Haupt 80 0 2 as erz borg in Kopenhagen meuterten vier dänische Präsident des Reichstags in Helsinki, hatte absichten unterstellt werden. In England heißt, nat man 1803 offtziell in die Un des 5 über die Hürde Werfen Garnisonen zum Protest gegen die Verlän- ein Grußtelegramm gesandt, in dem er be- konnten einige moderne Düsenffugzeuge be- zunehmen vergessen, Das soll nun auc. v 8 8 8 Serung der militärischen Dienstzeit auf dauerte, daß Finnland„diesmal noch nicht“ stellt werden, offenbar als Vorbereitung werden. Welche Aspelete! 150 Jahre lang d 1 05 on Rom aus übersonnt heller Optimis- 18 Monate. War es ein Zufall? Die Unter- dabei sein könne. Und schwedische Stimmen einer Erneuerung der veralteten Luftwaffe. ten zwei Senatoren im Senat, Putsende 4 2 mus die europäischen Lande, denn 3 suchung der Meuterei deutet, wie der dä- empfahlen dem Nordischen Rat in jeder Das sowzjetisch-finnische Verhältnis bietet 1 135 Fanden uber de gen mutet die frohe Kunde— Frankreichs nische Wehrminister erklärte, auf eine Hinsicht Rücksichten auf die finnische den stets skeptischen Beobachtern zwar nicht 70875 a a 10 Bürger e Außenminister hat einen Lichtstrahl die„ferngesteuerte“ Vorbereitung, also auf kom- Situation, um die bestehenden inneren Kon- das Bild einer Idylle, wohl aber das eines 442 Wanlmännern die Eisenhotoer Aan Be Wolken des Pessimismus' durchbrechen las- munistische Ursprünge hin. takte nicht weiter zu erschweren. Obwohl verträglichen und in mancher Hinsicht nütz- denten der USA wählten, waren 20 10 8 rt Sen. In weniger lyrischen Worten heißt das: 5 d 10 der Sozialdemokrat Fagerholm in Moskau lichen, stabilen Nebeneinanders. amerikaner, die den Mehrheitswillen 0 Bre Frankreich hat praktisch seine bisherigen Ein Riß geht durch den Norden kein gutes Renommé besitzt, steht außer neun Millionen„Ausländern“. Zusa tzprotokolle zum Vertrag über die Europaische Verteidigungsgemeinschaft 2zu rückgezogen. Eine Kommission von Sach- verständigen der sechs Unterzeichner-Staa- ten soll die Protokolle neu formulieren und sie dann in einer Fassung, die weder dem Geiste noch den Buchstaben des Vertrages widerspricht dem Interimsausschuß zur weiteren Beratung vorlegen. Die Konferenz der sechs Außenminister in Rom beschloß formell, daß die neuen Protokolle den Ver- trag nur interpretieren dürfen und deswegen nicht ratifiziert zu werden brauchen. Das ist nun wieder eine neue Wendung in dem einigermaßen turbulenten Hin und Her um die Verteidigungsgemeinschaft, das so schlecht zu dem großen Ernst paßt, mit dem nicht nur von Bundeskanzler Adenauer auf die Notwendigkeit einer baldigen Rati- fieierung der Verträge hingewiesen wird. Aber Politik ist nicht ausschließlich eine Sache des nüchternen Verstandes, schon gar nicht bei Marianne. Von Germania sagt man, sie sei in ihrem Temperament ein wenig zu ernst, wenn nicht gar ein bißchen spröde, und in allem, Was sie denke und tue, sei sie sehr grund- Sätzlich. Marianne dagegen— o sie Sei eine charmante, elegante, ja eine bezaubernde junge Frau, geistvoll und von gewinnender, munterer Liebenswürdigkeit. So loben sie die Bewunderer Frankreichs und es ist man. ches Wahre daran. Wern man will, kann man dieses Bild auch auf die Politik zu bei- den Seiten des Rheines übertragen. Hüben wird die Politik grundsätzlich und mit der Sezierenden Schärfe des Verstandes gemacht. Drüben gerät aber immer wieder mal ein kräftiger Schuß Impulsivität in die Politik und niemand weiß dann, wer in Marianne siegen wird, das kleine ungestüme Herz oder das kluge Köpfchen. Jetzt kämpft Marianne ihren inneren Kampf um Europa. Als sie die Nachbarn mit Einigungsplänen beglückte, da schmeichelte es ihrer Eitelkeit, sich in einer führenden Rolle zu sehen, und ja, ihre Gedanken Waren sehr geistvoll. Und dann meldete sich das Herz mit seiner Anhänglichkeit an das Alte, Gewohnte, und alles sah auf einmel ganz anders aus. Seitdem sucht Marianne nach Wegen, die nicht so voller Dornen sind, aber sie findet keine— was soll sie tun? Das kluge Köpfchen sagt ihr schon lange: Wer A gesagt hat, muß auch B sagen, es glbt keinen guten Ausweg. Die französische Regierung muß sich den Regungen Mariannes anpassen, erst recht, Wenn sie länger als ein halbes Jahr im Amt bleiben will. René Mayer kam ja nur des- halb an die Regierung, weil er Marianne versprach, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um ihr die Verteidigungsgemeinschaft schmackhafter zu machen. Deswegen warb er gemeinsam mit Bidault in London um Erigland, deswegen formulierte er zunächst auch die Zusatzprotokolle nicht als Minimal-, sondern als Maximalforderungen. Ueber- haupt verlangt er zum Anfang stets das Aeußerste, um Marianne zu beweisen, was möglich ist und was nicht; und wenn sich dann etwas als unmöglich herausstellt, dann steckt er zurück— gewiß nicht allzu schwe- ren Herzens, denn im Grunde will er, eben- so wie Bidault, ehrlich die Gemeinschaft Europas. Diese Taktik der französischen Regierung 18 verständlich. Aber sie ist nicht ganz un- gefährlich, und auf die Dauer wäre sie kei- neswegs geeignet, Frankreich die Rolle zu erhalten, die es als Initiator europäischer Zu- sammenschlüsse mit Recht eingenommen hat. In Rom stand Bidault vor keiner angeneh- men Situation; denn die fünf Partner Frank- reichs in der geplanten Verteidigunggemein- schaft lehnten die Zusatzprotokolle einmütig ab, Frankreich sah sich isoliert. Und gerade das kann sich die französische Regierung nie- mals wünschen. Bidault blieb deshalb kaum etwas anderes übrig, als einzulenken. Wenn diese Kur, die die französische Regierung weniger sich selbst als den Par- teien auferlegt hat, die bei der Ratiflzierung in der Nationalversammlung den Ausschlag geben werden, dazu beiträgt, klar die Gren- zen erkennen zu lassen, die Frankreich in der Verteidigungsgemeinschaft gezogen sind, dann wäre trotz des zeitweilig unersprieg- lichen Eindrucks vieles gewonnen. Es will nicht viel besagen, wenn General de Gaulle gestern erneut die Verträge abgelehnt hat, von ihm ist nichts anderes zu erwarten. Aber von den Sozialisten, die bei der gegen- wärtigen Konstellation in der Nationalver- sammlung die Schlüsselstellung halten, er- hoffen wir uns wachsende Einsicht in das Notwendige. Wie schwierig die Situation in Paris ist, geht daraus hervor, daß im außen- politischen Ausschuß, dessen Berichterstat- ter der Sozialist Jules Moch ist, eine Mehr- heit von etwa 24 zu 20 Abgeordneten gegen die Verträge besteht. Es heißt, der Ausschuß wolle seinen Bericht erst nach den Sommerferien abgeben. Das würde be- deuten, daß die Debatte der Nationalver- sammlung über die Ratifizierung erst im September zu erwarten wäre. Nicht weni- ger problematisch ist die Lage in der Bun- des republik. Man mag also darüber be- kriedigt sein, daß die sechs Außenminister unter sich einig geworden sind; die letzte Schlacht um die Verträge ist damit aber noch nicht geschlagen. Das letzte Wort ha- ben die Parlamente, vor allem die National- versammlung und der Bundestag. Werden Marianne und Germania bei diesem ent- scheidenden Gang den Mut haben, ihr Herz über die Hürde zu werfen? Wir hoffen es, denn es geht bei der Abstimmung über die Europa- Armee nicht in der Hauptsache um die Armee, sondern um Europa. whe Seitdem Danemark und Norwegen dem Atlantikpakt beigetreten sind, geht ein Rig durch die nordische Gemeinschaft, wenig- stens in bezug auf ihre außenpolitische Hal. turig. Schweden blieb entschieden bei seiner neutralen, bündnisfreien Politik und begrün- dete sie besonders mit Rücksichten auf Finn land, das durch die direkte Nachbarschaft und seinen Beistandspakt mit der Sowjet- union ohnehin gegenüber dem Osten ver- pflichtet ist. Dahinter aber steht auch der sehr reale Komplex des regionalen Sicher- heitsbedürfnisses gegenüber den Russen, die nur einmal aus dem Ostseegebiet nicht fort- zudenken sind: ob man sie lieben oder has- sen möge. Schweden und die„Atlantischen“ Der Kreml hat keinen Zweifel darüber gelassen, daß er die Einbeziehung Däne- marks, Norwegens und Islands in die„Ver- teidigungsbasis“ des Atlantik-Paktes als Be- drohung empfindet. In einer Kette von de- magogischen Leitartikelnoten hat er klar gemacht, daß sein Mißtrauen und sein Druck nicht nachlassen werden, solange diese drei skandinavischen Staaten den ame- rikanischen„Aggressoren“ bei der Einrich- tung Luftbasen behilflich sein werden. Aus der Ueberlegung heraus, daß Schweden im Nordischen Rat(bestehend aus je 15 Vertre- tern der Parlamente Dänemarks. Norwegens und Schwedens, 5 isländischen Parlamenta- riern und 15 nicht stimmberechtigten Regie. rungsvertretern) gegenüber den westlich gebundenen Mitgliedern in eine Minderheit gerät und der Versuchung ausgesetzt wird, sich von dort aus beeinflussen zu lassen, sparten russische offiziöse Stimmen zunächst nicht mit Verdächtigungen gegen diese Ein- richtung, die gewisse äußere Ahnlichkeit mit dem Straßburger europäischen Parlament aufweist. Indessen scheint nun klargestellt zu sein, daß der Nordische Rat eher eine gewisse Trennung des Nordens von dem kon- tinentalen Europa bedeutet als ein Schritt- macher für Straßburger Ideen, So hat Mos kau denn auch darauf verzichtet, die Kopen- hagener erste Session mit Unfreundlichkei- ten zu bewerfen, wenngleich das Mißtrauen fortbesteht. Moskauer Hintergedanken Vor einem Jahr— im Januar— trat der finnische Ministerpräsident Kekkonen aàus semer sonst so gewahrten auhgenpolitischen Zurücchaltung heraus und sprach sich für ctie Idee eines nordischen Zusammenschlus⸗ ses aus, der seine Sicherheit in der Neutra- lisierung suchen müsse. ES war aus Mos- kauer Rommentaren abzulesen, daß dieser Gedanke dort Billigung findet, natürlich in der Erwartung, daß Norwegen und Däne- mark auf solche Weise aus der atlantischen Gemeinschaft würden herausgelöst werden können. Es war dabei natürlich nicht zu er- Warten, daß die mühsam bis in den Bereich der Arktis vorgetriebene atlantische Kon- struktion von heute auf morgen zusammen- bricht. Der Nordische Rat hat an sich keine außenpolitischen Aufgaben, aber das Pro- Frage, daß seine Geste nach Kopenhagen hin auf sowjetischer Seite jedenfalls nicht mißgdeutet werden konnte. Finnland und der große Nachbar Im letzten Spätherbst hat Finnland eine Armeereform vornehmen körnen und die durch den Friedensvertrag in ihrem Bestand auf 41 000 Mann beschränkten Truppen neu gegliedert. Das Ausbildungspersonal hat heute einen Bestand, der mit 8550 Chargen über den von 1939 sogar ein wenig hinaus- geht. Das durch die Abtragung der Repara- tionsschuld entlastete Budget erlaubt heute die Rekrutierung von 26 000 Mann jährlich, Wenn auch die Unterhaltung von Reserve- verbänden untersagt ist. Miggünstig beob- achteten die finnischen Kommunisten aller- Finnland als Beispiel eines vom Osten nicht unmittelbar und alle Tage neu bedroh- ten Nachbarn der Sowjetunion ist nicht gut zu übersehen. Der Nordische Rat, dessen Ar- beit sich zunächst auf Kultur, Wirtschaft, Verkehr und allgemeine Gesetzgebung be- schränkt, birgt auch einen politischen Keim für den Fall der Einbeziehung des finnischen Bruders in eine neutrale nordische Friedens- region, was allerdings nur möglich wäre, wenn Dänemark und Norwegen ihre Politik gegenüber dem Atlantikpakt revidierten. Daß man in Moskau die Hoffnung nicht auf. gegeben hat, eine solche Entwicklung durch diplomatische und innerpolitische Einfluß- nahme begünstigen zu können, zeigt auch die Truppenmeuterei in Dänemark. Dulles reinigt sein Ministerium Der neue Hausherr im Amt „mit dem schlechtesten Ruf“ Von unserem New LVorker Korrespondenten Gerd Wilcke New Fork, Ende Februar. Seit John Foster Dulles sein Amt an- trat, hat er dem politischen Beobachter ein Sutes Dutzend Gründe zum Nachdenken g. geben. Die 6000 Angestellten seines Ministe- riums, die sich nachgerade daran gewöhnt hatten, als Beamte zweiter Klasse betrachtet zu werden, bekamen freilich gleich zu An- fang eine Lektion erteilt, die den Seiter eines politischen Knigge entnommen zu sein schien. In einem Rundschreiben verlangte der neue Außenminister mehr„Positive Lo- alität“. Er wolle, so sagte er, keine Ange- stellten, die dem Prinzip„Ich naicke mit dem Kopf und der Chef stellt keine weiteren Fra- Sen mehr“ anhängen. Viele Aligestellte, die dem State Department seit langer Zeit an- gehören, legten das Schreiben 80 aus, dag sie in der Vergangenheit nicht„positiv“, nicht„loyal“ oder keins von beiden gewesen seien. Washington diktiert Dann wandte sich Dulles in einer Fern- sehsendung direkt an die Bevölkerung: Ge- Wiß sei im State Department während der vergangenen Jahre nicht alles in Ordnung gewesen, aber die republikanische Regierung Werde das ändern. Bald darauf berichtete die Presse, daß der neue Chef des State Be- Partment fast alle wichtigen Stellen im Mi- nisterium neu besetzt und Versetzungen vorgenommen habe, die nahezu alle Ange- stellten berührten. Schließlich gab Dulles bekannt, daß er sich persönlich in alle„Loya- litätsfälle“ einschalten werde. Zum Beweis 16ste er die Kommission auf, die von Präsi- dent Truman ernannt worden War, um von außen kommende Beschuldigungen über eine kommunistische Aktivität im Außenmidiste- rium zu untersuchen. Die in Europa oft als hysterisch empfun- dene Besorgnis der Amerikaner über„un- loyale“, Elemente in den höchsten Regie- rungsspitzen ist— wenn auch sicher in ein- zelnen Fällen berechtigt— das Resultat einer Entwicklung, die nichts mit der frag- Unmilitärische„Wehrfachleute“ Die Verteidigungsvorbereitungen in Bonn unter parlamentarischer Kontrolle Bonn, im Februar. In den Korridoren des Bundeshauses kommt man seit wenigen Wochen an einem neuen Türschild vorüber. Es trägt die Auf- schrift„Ausschuß für Fragen der europäi- schen Sicherheit“ und hängt an den parla- mentarischen Arbeitstagen neben dem Ein- gang des Sitzungszimmers. in dem die 21 „Wehrfachleute“ des Bundestages ihre Be- ratungen abhalten. Wie vor allen Tagungs- räumen wacht auch vor diesem Zimmer ein Ordner. Was aber ihn von seinen im übri- gen Hause postierten Kollegen unterscheidet, ist die Anweisung, nur solche Abgeordnete passieren zu lassen, die dem Ausschuß ange- hören— eine Exklusivität. die von keinem anderen parlamentarischen Gremium als notwendig erachtet wird. Der„Sicherheitsausschuß“ ist keineswegs so neu wie das erwähnte Türschild, hinter dem, als sein Text noch auf„EVG-Aus- schuß“ lautete, dieselben Abgeordneten wie heute über die gleiche Materie debattierten. Dennoch stellt die Veränderung in der Fir- mierung nicht nur eine Aeußerlichkeit dar. Sie verrät vielmehr eine Kompeterzer weite. rung des Ausschusses, dessen Tätigkeit sich bisher auf Fragen des eigentlichen Vertrags- Werkes über die EVG konzentrierte und der sich jetzt unmittelbar in die praktischen Ver- teidigungs vorbereitungen der Bundesrepu- blik eingeschaltet sieht: insofern nämlich, als er die Arbeit des Amtes Blank zu kon- trollieren hat. Mehr als bisher werden also künftig die 21 Mitglieder dieses Ausschusses die Rolle parlamentarischer Wehrpolitiker spielen. Die Betonung liegt auf dem Politiker, denn in keinem Fall kann es die Aufgabe eines Parlamentariers sein, als technischer oder strategischer Militärsach verständiger, als eine Art Generalstäbler in Zivil aufzutreten. Fragen des Etats, der Stellenbesetzung, der allgemeinen Wehr verfassung und anderer Komplexe lassen ihm jedoch umfangreichen Einfluß, dessen Begrenzung sich im einzel- nen noch ergeben muß. Daß die Ausschußmitglieder bis auf ganz wenige Ausnahmen keine Wehrspezialisten im militärischen Sinne sind, zeigt ein Blick auf ihre soldatische Vergangenheit. Der erst 37jährige Münchner Metzgersschn Franz Strauß, Vorsitzender des Ausschusses und führender Politiker der bayerischen CSU, hatte bei Kriegsende den Rang eines Artille- rie-Oberleutnants erklommen. Er gilt im übrigen nach wie vor als aussichtsreicher Kandidat für einen leitenden Posten im kKlüünftigen Wehrministerium und ist der Oeffentlichkeit als Sprecher der Regierungs- front während der vergangenen Parlaments- kämpfe bekannt geworden. Auch der blonde Kahlkopf seines aus der Kommunalpolitik hervorgegangenen Stellvertreters in der Ausschußleitung, Fritz Erler ist bei jenen erbitterten Redeschlachten an exponierter Stelle sichtbar geworden, allerdings in der sozialdemokratischen Opposition, die im übrigen in dem Ausschuß mit ihrem zwei⸗ ten Parteivorsitzenden Wilhelm Mellies, mit Dr. Walter Menzel. Professor Carlo Schmid und Herbert Wehner ein Auf- gebot politischer Kapazitäten in den„Sicher- heitsausschuß delegiert hat. Rein militärischen Fragen gegenüber aber sind sie alle Laien, selbst ein Mann wie Mel lies, der es zum Flakfeldwebel brachte, oder etwa Carlo Schmid, der bei der Militärver- Waltung in Frankreich tätig war. Die Per- spektive ihres Sachverständnisses ergibt sich in erster Linie bewußt aus dem Politischen, und sie sind im Bedarfsfall genau so auf die Konsultation wirklicher Wehrspezialisten an- gewiesen wie die meisten anderen Ausschuß- mitglieder auch. Zu den Ausnahmen mögen hier der Ritterkreuzträger, ehemalige Regi- mentskommandeur und Major a. D. Dr. Erich Mende von der FDP und als Fach- mann für Organisationsfragen der im Krieg vom Kanonier zum Axtilleriekommandeur aufgestiegene Sozialdemokrat Alfred Gleis- ner gehören. Bemerkenswert ist das niedrige Durch- schnittsalter im„Sicherheitsausschug“, das mit 45 Jahren um acht Jahre geringer ist als das Mittel des Plenums. Neben alten Reichs- tagsköpfen und Veteranen von 1914/18 wie Paul Busch und Heinrich Gerns(beide CDU) sitzen mit Ernst M a j onica, dem Sprecher der Jungen Union, und dem schwerversehrten Panzerleutnant a. D. Hel- mut Bazille(SPD) sogar die jungen An- gehörigen des Jahrganges 20 in diesem wich- tigen Gremium. Es liegt bei diesen Männern, den Aelteren wie den Jüngeren, mehr aber noch beim Bundestag selbst, dem ersten „Wehrausschuß“ die Geltung zu verschaffen, die der Volksvertretung einen angemessenen Einfluß auf die Entwicklung des künftigen deutschen Militärapparates sichert. IP. würdigen„Kommunisten“-Schnüffelei des be- kannten Senators MeCarthy zu tun hat: Wäh- rend in den meisten europäischen Ländern der Diplomat ein hohes Maß an Bewegungs- und Handlungsfreiheit hat, unterlag der Reprà- sentant der amerikanischen Regierung im Ausland bisher Dienst vorschriften, die ihn fast zum Lauf jungen seines Chefs in Wa- shington stempelten. Eigene Meinung gefährlich Ein Klassisches Beispiel war der Fall des Experten für Fragen des Fernen Ostens, John Carter Vincent, der— nicht ohne vorhergegangene„Untersuchungen“— vom Dienst beurlaubt wurde, weil er sich für einige Zeit eine Meinung erlaubte, die im Gegensatz zu der seines Minister iunis stand. Während anderwärts ein Diplomat Gelegen- heit erhalten hätte, seine abweichende Ein- stellung mit seinem Chef zu diskutieren, konnte Vincent einige Jahre nach der er- Wähnten„Meinungsabspaltung“ nichts tun, als seinen Dienst aufzugeben. Die Gefahr, die hier für die Moral der diplomatischen Beamten herrscht, ist offensichtlich: Der Re- Präseritant, der von der amerikanischen Re- gierung ins Ausland geschickt wird, wird zum Ja- Sager und blinden Ausführungs- organ der offiziellen Regierungspolitik. Noch heute drücken amerikanische Beamte ihre zwiespältigen Gefühle Aus, wenn sie über die Ausnahme des amerikanischen diploma- tischen Dienstes, des US-Botschafters in Belgrad zur Zeit der Loslösung Titos von Moskau, Cavendish Cann On, sprechen, der so schnell und so richtig handelte, daß sei- nem Chef in Washington nicht viel zu tun übrig blieb. Beseitigung von Ballast Die„Hausaufgaben“ von John Foster Dulles können nicht durch eine Befriedigung der Forderungen von Senator MedCarthy er- füllt werden. Es erscheint jedem normal denkenden Menschen ohnehin als albern, wenn jeder politisch Andersdenkende nur zwischen der Bezeichnung„Kommunist“ oder„unloyal“ zu wählen hat Uend im übri- Sen sein Rücktrittsgesuch bereitlegen muß. Es gilt vielmehr, einmal Moral und Selbst- vertrauen der amerikanischen Berufsdiplo- maten zu heben, und zweitens, dem diplo- matischen Dienst das Prestige wiederzu- geben, das diplomatischen Vertretungen an- derer freier Völker eine Selbstverständlich- keit ist. Spanien droht mit der Blockade Gibraltars Der Gegensatz zwischen dem Regime Von unserem Madrider Madrid, Ende Februar. Die Entspannung, die vorübergehend das Verhältnis zwischen London und Madrid kennzeichnete, hat nicht lange angehalten. Die Erwartungen, die das Regime anfänglich auf Churchill setzte, haben sich nicht erfüllt. Man hat sich davon überzeugen müssen, dag seine Spanienpolitik im Grunde keine an- dere ist als die seiner Vorgänger— das heißt eine Politik, die alles versucht, um das Stütz- punktabkommen zwischen Spanien und den Vereinigten Staaten zu hintertreiben. In den Madrider Regierungskreisen ist die Verstimmung darüber unverkennbar und das ist um 80 bemerkenswerter, als sich gerade in letzter Zeit die wirtschaftlichen Beziehungen zum britischen Handelspartner sehr aussichtsreich angelassen hatten. Aber mit der wirtschaftlichen ist die politische Harmonie zwischen beiden Ländern noch niemals Hand in Hand gegangen. Saftig sind die Orangen von Valencia, die jetzt gen Eng- land schwimmen, doch saftiger noch die Kraftausdrücke, die ihnen die Presse des Regimes hinterherschickt. Warum dieser jähe Ausbruch, zu dem man einen unmittelbaren Anlaß nirgends entdecken kann? Man muß schon hinter die Kulissen leuchten, um die Zusammenhänge zu erraten. Den Schlüssel liefert die kürz- liche Bemerkung des offiziösen„Arriba“, es könne keine Rede davon sein, daß Spanien bei den Stützpunktverträgen mit den Ame- rikanern die Rückgabe von Gibraltar ge- fordert habe. Wieviel solche Dementis wert sind, ist freilich eine andere Frage. In den diplomatischen Salons von Madrid hält sich jedenfalls hartnäckig die Version, Franco habe in letzter Minute die Klärung des Gibraltarproblems zur Vorbedingung einer Verständigung über die Stützpunkte ge- macht. Durch die zwiespältige Aufnahme, 5 g Ver traten amerikanisches Gesetz seit 1803, das— a genommen— je rechtens, keine Regierung 9 je legal war: Welche Möglichkeiten für 4 fechtungs- und Nichtigxeitsxlagen noch zen Und welche Möglichkeiten für mancherlei 15 tixer! Ereilich nur für solche, die eg in 1 nicht gibt. Ohne Aufsehen und in drei A, ten wird dort nachgeholt werden, was ante, Ralb Jahrhunderte undurch versäumt un ist. Denn als ein Versdumnis wird ges 15 empfunden, als sonst nichts. Was hätte 4 mancherorts in Europa daraus machen lau in München etwa, in Edinburgß, Freibiy Meran oder Oldenburg: ein Skandal, Staatsaʒtion, eine neue Partei, eine g Chance für fleinstaatliche Amditiones, 5 dumm, daß sowas immer„drüben“ pater, muß 0 Sowietzonen-Gericht verurteilt Korrespondenten des SDR Stuttgart.(UP) In einem am Mittpyoch abend gesendeten Kommentar zu der erst bekannt gewordenen Verurteilung Berliner Korespondenten des Süddeutsche Rundfunks, Dr. Herbert K luge, durch Gericht der Sowietzone fordert der Leitz der politischen Abteilung des Senders, 0. wald Hirschfeld, daß die Bundesrep blik jetzt endlich energische Maßnahme Segen die noch immer frei und ungestönt Westdeutschland agitierenden Agenten 10 Sowjietsystems einleite. Dr. Kluge war vor acht Monaten von dz Volkspolizei bei einer Reise von Berlin nut Stuttgart in der Nähe von Hof verhalt Worden. Wie jetzt durch seinen in der 2 schenzeit nach Westberlin geflohenen de teidiger, Dr. Paul, bekannt wurde, ist fh Journalist am 6. Februar von einem Gelid in Gera zu 15 Jahren Zuchthaus verurte worden. Dr. Kluge wurde vor der Soi, justiz vorgeworfen, staatsfeindliche Heul Turigen gemacht und„Boykotthetze“ geg die„Deutsche Demokratische Republik g. trieben zu haben. Friedliche Aussprache mit den Rundfunkintendanten ka den mit drei den die Die strenge nischer ei In Kanac aus Un mit gre person Te bewoh. Namm Bel de 0 1 lelcht Au: wigs- lich ir A schäft, Bonn.(ęn.-Eig.-Ber.) Die Schlacht um d D-Mat Rundfunkgesetz, die zwischen den Rut kunkintendanten und dem Bundesinnenni nister erwartet wurde, fand überraschen nicht statt. Nachdem die Intendanten a Mittwochvormittag ein längeres Gespräd mit Minister Dr. Lehr und seinen Fach experten hatten, verstärkte sich in Bonn d Eindruck, daß der Widerstand der Rudd kunkleute gegen den Gesetzentwurf Schw cher ist, als ursprünglich angenommg Wurde. Wie von unterrichteter Seite verlad tet, zeigte sich keine Einheitsfront der sech Rundfunkintendanten, die dem Bund innenminister ihre zum Teil voneinande abweichenden Ansichten schriftlich uit mündlich vortrugen. Der Minister wird dd Vorschläge sorgfältig prüfen. Neues Kabinett Figl wahrscheinlich Wien.(UP) Die österreichische Koab tionsregierung unter Bundeskanzler Figl 10 gestern formell zurückgetreten. Bundesp. sident Körner hat die Regierung jedoch h zur Bildung eines neuen Kabinetts mit dk Weiterführung der Geschäfte beauftraz Der Rücktritt ist eine Formalität auf Gru der am vergangenen Sonntag abgehalten Nationalratswahlen. In politischen Kreisen Wiens herrscht die Ueberzeugung vor, di Volkspartei und Sozialisten erneut eine Kol. lition bilden werden. Man nimmt an, d die Volkspartei Figl erneut zum Bundes Kanzler vorschlagen wird, was auf Gru der Mehrheit von einem Sitz ihr Verfas- sungsmäßiges Recht ist. sch die und Großbritannien verschärft sich Korrespondenten H. B. die Foster Dulles in Paris und London fand sind die Spanier auf die Möglichkeit ver- Wiesen worden, daß bei einem Versagen der Europa-Armee der Gedanke einer europäi- schen Randverteidigung, gestützt auf Eng land, Spanien und Nordafrika, sehr bald in Washington an Boden gewinnen könnte. Je- denfalls beeilt sich die Presse des Regimes einige der Aenßzerungen von Foster. Dull in diesem Sinn auszulegen und schon zem die Verantwortung für eine solche Entwick, lung der mangelnden Solidarität Englands zuzuschieben. Mit solchen Perspektiven am Horizont ist es nicht zu verwundern, 000 es Franco nicht eilig hat, seine Trümpfe vorzeitig auszuspielen und die Stützpunpte aus der Hand zu geben. Die Gibraltarfrage ist so etwas wie di Rücktrittsbremse der spanischen Annäherung an den Westen. Vor kurzem haben die Behör- den von Gibraltar einen Streik der spanischen Werftarbeiter, die täglich über die Gren von La Linea von der Wohnung zum 1 platz wechseln, durch rasche Annahme de sozialen Forderungen abgebogen. Dennoch 1 der Konflikt für die spanischen Zelten noch nachträglich ein Willkommener 1 mit einer„industriellen Finkreisung“ 7 tars zu drohen. Bisher war es nie mös 15 gewesen, den Tausenden, die jeden Tag 1 dem Schlagbaum von La Linea hindur 5 strömen, das Arbeiten bei den Engländer e verbieten, da man für sie in Spanien 8 Arbeitsplätze hatte. Aber im Zeichen be- Industrialisierungspolitik des eee ginnt sich das allmählich zu ändern, ahr Spanien die Drohung des„Arriba 55 machte, den Arbeitern die Grenze zur cpo entstüünde für Gibraltar, daß keine 1 2 Möglichkeit hat, um Tausende von 1 tätigen unterzubringen, eine sehr beden Situation. Schütt Die machu aft a1 1923. eder lebt 8 Wann deuts Nürnt der h. Vas sonst noch geschah 1 Keest MORGEN Seite 3 * 6 Donnerstag, 26. Februar 1988 r Skilift aut den Großen Belchen, den öden Gipfel der Vogesen, wurde durch en Brand im Motorenhaus der Sesselbahn e die Dauer dieser i Victor Kacemny drückte auf dem Ver- Ding nicht versagt, müßte er als der Dem Brand war eine Kabelstörung suchsfeld für V-Geschosse bei Minneapolis schnellste Mensch über Afrika in Austra- Strecke vorausgegangen, die das seinen Kameraden die Hand. Dann kletterte dul der ner 160 10 jenungspersonal zwang, zur Behebung er durch eine dreifache kleine seitliche Tür des adt Colüge des Schadens vorübergehend das Motoren- durch einen Riesenkran aufgerichteten 22 m de Union z baus 2u verlassen. Bei der Rückkehr der langen und 4 m Durchmesser aufweisenden un nachgez gechaniker schlugen ihnen bereits die Flam- kerngelenkten Geschosses in das Innere. Ihn, 1 dür men aus dem Gebäude der Talstation ent- der das erstemal als Versuchsflieger Ozeane abe gen Wegen Wassermarigels und fehlen- in diesem bald rasenden Stahlzylinder über- 5 Bun 1 Löschmaterial War an eine Bekämpfung queren Sollte, umgab die Nacht. Hier, im 15 Une ges Feuers nicht zu denken. Nach einer hinteren Teil des V-Leibes gab es keine n er zum pin gunde war das ganze Motorenhaus nur noch direkten oder indirekten Sichtvorrichtungen. en 20 a ez Trümmerhaufen. Als Brandursache wird Nur die Phosphorzeiger der sieben Kontroll- illen von Lrrschluß vermutet. uhren, die Phosphorschicht der Morsetaste, traten, 1% 8 des Mikrophons und der Bügel des Kopf- 8 e hörers leuchteten gespenstisch als einzige n Mittpog zu der fen Tteilung uddeukch e, durch t der Leg 5 00 undes rep Maßnahme ungestört! Wgenten aten von dh Berlin nat f erat in der 2, henen pe rde, ist ch nem 5 is verurtel der Soe. iche Keule etze“ geg publik g ne lanten acht um aß den Rund lesinnenm. berraschent danten en 8 Gesprach men Fach u Bonn dg der Rug, rt eus neenommg ite verlel. it der sech 1 Bundes oneinande ktlich um r Wird de cheinlict che Koal. ler Figl Zundesp. jedoch h 1 Bundes. uf Grun ar verlas, Itars Tt sich don fand, eit ver- Sagen del europa · auf Eng- ar bald in önnte. Je- Regimes er. Dulles chon jet Entwick⸗ Englands tiven an dern, dab Trümpfe ützpunkte Wie die näherung le Behör- hanischen Greene Arbeits · me der nnoch ist eitungen r Anlaß, Gibral· möglich ag unter indurch- ndern 20 en keine hen der mes be⸗ n. Wenn % Wahr sperren, iumliche Werk⸗ enkliche 0 rener herausgegebene Anweisung, nach habe, 8 ablkenische Justizminister Herbert Brow⸗- behörden 2zu beweisen, daß er nach den 9 nischen Einwanderungsgesetzes nach Ame- vom demokratischen Justizminister Begleiter. 3 Die Draußen ckte Fern. ker der sich der Filmschauspieler Charlie Chap- zuckte Ferngeschoßtechniker in im Falle einer Rückkehr nach den USA ſtersuchungsverfahren zu unter wer- nem Un 1 12 ist nach wie vor in Kraft. Der re- Willig zur Verfügung gestellt. Noch ist keiner weit über 3000 Stundenkilometer geflogen. Aber er hat den Ehrgeiz, es zu schaffen. Er 0 i 1 liegt ja auch wie in einem Superkühlschrank, nell hat cliiese Anweisung nicht abgeändert, gefedert und fliehkraftbehütet. Wenn das die Chaplin bei seiner eventuellen Rückkehr müngen würde, den USA-Einwanderungs- Luftstraßennetz über grengen Bestimmungen des neuen amerika- na einreisen darf. 55 Ueber der Bundesrepublik werden gegen- wärtig mehrere tausend Kilometer„Luft- straßen“ ausgebaut. Westdeutschland schaltet sich damit in das gleichfalls im Aufbau be- findliche europàische Luftstraßennetz ein, dessen Errichtung auf einer Konferenz der 4 Civil Aviation Organisation“ f N 5 8 im Frühjahr 1952 in Paris beschlos- 1 5 durch sen wurde. Nach Fertigstellung dieses Luft- Ramm. 5 straßermnetzes, das ähnlich in den Vereinig- 8 ten Staaten schon seit zwanzig Jahren be- gel einem zweistündigen Feuergefecht steht, dürfen sämtliche Verkehrs-, Privat- mut der Polizei kamen in Havanna Kuba) und Sportflugzeuge nur noch auf vorge- del Gangster ums Leben. Ein Seemann, der schriebenen Routen verkehren. den Polizisten zu Hilfe gekommen war, Diese unsichtbaren Luftstraßen sind wurde schwer, zwei Polizisten wurden durch einen nach Höhe und Seite begrenzten leicht verwundet. Luftraum gekennzeichnet, in dem die Flug- zeuge mit Hilfe funkelektrischer Hilfsmittel unter Anwendung von Bewegungskontroll- verfahren eine genaue Navigationsführung erhalten. Die Flugsicherung wird müt ihrer Hilfe vereinfacht und verbessert. Während der Flugsicherungsdienst früher den ge- samten Luftraum erfassen mußte, wird er sich in Zukunft nur noch auf die Kontrolle der Flugzeuge in den Luftstraßen beschrän- 1 ken. Angesichts des immer stärker werden- auf der Generalversammlung der Lud- den Luftverkehrs über der Bundesrepublik nlgs-Eisenbahn-Aktiengesellschaft, die kürz- ist nach Ansicht der Flugspezialisten die Ein- ich in Fürth abgehalten wurde, erhielten richtung dieser vorgeschriebenen Flugstrek- die Aktionäre die Mitteilung, daß im Ge- ken die einzige Möglichkeit zur Verminde- gchäktsjahr 1951 nur ein Gewinn von 168,64 rung der immer häufiger werdenden Flug- D-Mark erzielt worden und daher die Aus- zeugzusammenstöße. schüttung einer Dividende nicht möglich sei. Um den Flugzeugen zu ermöglichen, die Die Aktionzre nahmen diese Bekannt- unsichtbaren Luftwege einzuhalten, werden machung gelassen hin: Die Eisenbahngesell- Funkfeueranlagen und Drehfunkfeuer ein- cchakt, die bereits 1835 gegründet wurde und Serichtet, nach deren elektrischen Signalen dle älteste Deutschlands ist. hat schon seit die Flugzeuge auf den achtzehn Kilometer 123 keine Züge mehr laufen. Sie besitzt breiten Bahnen ihren Kurs ausrichten und Jeder Wagenpark noch Lokomotive, sondern ihren Standort bestimmen können. Während leht aüsschlieglich von der Vermietung des in Süddeutschlemd unter amerikanischem kur verbliebenen, sechs Kilometer langen Einfluß schon eine größere Anzahl von Luft- zBenn körpers“ zwischen Nürnberg und straßen geschaffen wurde, sind in Nord- Fürth. Einst verkehrte hier der erste deutschlend die ersten Einrichtungen für sie deutsche Eisenbahnzug. Heute läßt die Stadt noch im Bau. Jürnberg ihre elektrische Straßenbahn auf Die„Bundesanstalt für Flugsicherung“, der historischen Strecke verkehren. deren Sitz in Frankfurt eingerichtet wird, in einem großen Mietshaus in Halifax Kanada) brach in der Nacht auf Dienstag aus unbekannter Ursache ein Brand aus, der mit grober Schnelligkeit um sich griff. Acht kersonen, darunter fünf Finder, fanden den Tod in den Flammen. Etwa 50 Haus- n dem Dorf Ravning bei Vejle in Jütland wurde am 24. Februar die Dänin Karen Marie Johnson hundert Jahre alt. Sie über- lebte jedoch ihren großen Tag nicht. Vor Aukunkt der erwarteten Gäste legte sie sich bin, um ein wenig auszuruhen. Dabei schlief ze für immer ein. lien sein.“ scheint. stehenden einen hohen Sington, keinen Don- riesenhafte V- Geschoß mit dem lebendigen Menschen verschwindet in der Atmosphäre. Damit ist in den USA das erste fernge- richten, das alles in Ordnung ist. 5 versehen ist. Unsummen soll dieses tech- Male die Achseln:„Kkacemny hat sich frei- nische Wunderwerk gekostet haben. Trotz- dem herrscht eine ungewisse Unsicherheit, ob es ohne Zwischenfall fast die ganze Welt umrunden wird. um über die Ozeane fern- gelenkt mit Kacemny an Bord wohlbehalten in Port Hedland, Australien, niederzugehen. Flugsicherung wird vereinfacht /„Luftschupos“ mit Radargeräten kann den gesamten Luftverkehr über West- deutschland sicherungs-Leitstellen in Hannover, Frank- furt und München überwachen. Von diesen drei„Luftschupos“ werden mit Hilfe von Radargeräten, Sendern und Empfängern Alle über dem Bundesgebiet befindlichen Ma- schinen kontrolliert und geleitet. Außerdem ist die Errichtung von 70 Betriebsstellen ge- plant, von wo aus die Sicherung der Luft- straßen zumeist automatisch erfolgt. Von besonderer Wichtigkeit sind dabei die„Dreh- funkfeuer“, die sich unter den sogenannten Luftstraßen- Kreuzungen befinden. Kreuzungen sind besonders stark beflogene Stellen. Schon heute kreuzen bei Hannover und Frankfurt täglich bis zu hundert Ma- schinen. Lebendig im V- Geschoß über Ozeane Ein großes Wagnis: In unfaßbarer Geschwindigkeit von Minneapolis nach Port Hedland William Male wollte noch weiter spre- Dann aber vernehmen die Um- er und keinen Explosionsknall, und das steuerte Geschoß gestartet, das mit einer och nicht bekannt gegebenen Antriebsart tischen Ozean, denkt er und lauscht gebannt in die unheimliche Stille, die ihn umgibt. Dann drückt er gehorsam in Dreiminuten- abständen die Morsetaste, um die technische Station in Minneapolis darüber zu unter- sprechen. Aber die Zunge Zentnerlast am Gaumen. würgt. Kein Wort kommt über Sogleich funkt er durch den Aether:„Die Sprache setzt aus. Jede Bewegung der Glie- der, Augen, Muskeln kaum ausführbar!“ Tempos“, Leiter in Minneapolis, Dr. Green. om technischen Gehirn und Vermißtsein nd Umkommen in der Salzwasser wüste. Sicher bin ich schon weit über dem Atlan- Kacemny versucht, in das Mikrophon zu klebt wie eine Er schluckt und! seine Lippen. en un Blick ins Land Schneeschmelze bringt höheren Wasserstand Düsseldorf. Der Wasserstand des Rheins hat sich in den letzten Tagen infolge der Inzwischen ist der Mann im V-Geschoß Schneeschmelze erhöht. von der Bewußtlosigkeit des Andrucks er- zuständigen Stellen wacht. Kacemny weiß: Dieser rasende Flug einem grö ist sein großes Wagnis. Abspringen gibt es S hen. Doch schon kommt das Kommando nicht, Und Loslösen des Fallschirmschlittens chen. 8 3 f 5 8 8 Der Stütztisch fährt heran. Der Kran gibt P die gewaltige Stahlsäule frei, die für den 1 Bruchteil einer Sekunde zu Boden zu fallen Nach Ansicht der ist jedoch nicht mit geren Hochwasser zu rechnen. Die chiffahrt wurde bisher von dem steigenden Wasser nicht beeinträchtigt. Hamburg will Lärm bekämpfen Hamburg. Nach dem Vorbild anderer, vor allem ausländischer Städte will auch Ham- burg den übermäßigen Lärm im öffentlichen Verkehr bekämpfen Wie die Polizei mit- teilt, sollen vom 1. März an alle Kraftfahr- zeuge, die übermäßig laut fahren und stark qualmen, überprüft werden. Bei technischen werden die Kraftfahrzeugpapiere Vorläufig eingezogen. Der Fahrer muß sein Fahrzeug nnerhalb von drei Tagen instandsetzen las- Sachverständigen Mängeln durch einen d vorführen. Zyankali-Tiegel wiedergefunden Hamburg. Der schwere Stahltiegel mit giftigen Salzresten, der aus einer Hamburger „Das ist die Folge dieses ungeheuerlichen Zahnradfabrik gestohlen worden war, wurde äußerte nachdenklich der technische im Gebüsch eines Trümmergrundstückes von „Es muß Kriminialbeamten wiedergefunden. Die Ham- also noch ein besserer Fliehkraftausgleich burger Polizei hatte fleberhaft nach diesem der Bundesrepublik zukünftig durch drei Flug- Diese gefunden werden. wenn einst Weltraum- schiffe die Erde noch schneller verlassen bei sollen!“ Lautsprecher: Steigert sich von Alles springt auf. Ist das das Ende Kace nys und seines Fluges im V- Geschoß? Noch 8 Minuten hat er bis Port Hedland! Auf einmal meldet der Morseton aus dem „Hitze! Fürchterliche Hitze! Sekunde zu Sekunde!“ Tiegel gesucht, da das darin enthaltene Salz der geringsten Berührung zum Tode hätte führen können. Deutscher Fremdenverkehrstag 1953 München. Der deutsche Fremdenverkehrs- m- tag 1953 findet vom 5. bis 7. Mai in Mün- chen statt. Er steht im Zeichen bedeutsamer Arbeitstagungen und festlicher Veranstal- Sechs Techniker bei Port Hedland starren tungen. zum Himmel. Plötzlich nähert sich ein blit- zendes Etwas. Ein Fallschirm 8 1 55 Kacemny mit dem rückwärtigen Teil des 3 3 l 5 V.- Geschosses, dem Fällschirmschlitten, glei- borner Dom ist jetzt in fast vier Meter Tiefe tet aus. Der vordere Spezialstahlzylinder seine irgenwo in der Gibson- Wüste. die Außenhaut des Geschosses glühte“, sind Kacemnys erste Worte.„Aber dafür bin ich an einem Nachmittag von Nordamerika über Afrika nach Australien geflogen“, lächelt er schwach nach diesem gigantischen Aben- teuer. hat Er zerschellt Schuldigkeit „Ich glaube. getan. J. M. Mason Sind Düsenflugzeuge gefährlicher? Unfallziffer, gemessen mit den Flugstunden, ist gefallen Seit dem zweiten Weltkriege hat sich in der ganzen Welt eine Revolution im Luft- verkehr vollzogen. Nicht nur Mllitärflug- zeuge, sondern auch Zivilflugzeuge erhalten heute weitgehend Düsenmotoren. Bei der Militärlufttahrt war diese Entwicklung un- vermeidlich, denn nur Düsenflugzeuge haben heute Aussicht, sich gegen den Gegner im Luftkampf zu behaupten. Das gilt auch für Bomber. Tatsächlich haben die Militärflugzeuge in den letzten vier oder fünf Jahren ihre Ge- schwindigkeit verdoppelt— ganz abgesehen von der Erhöhung ihrer Schlagkraft und zahlenmäßigen Stärke. Es war bei der hierdurch bedingten ver- stärkten Flugtätigkeit ganz unvermeidlich, daß sich Unfälle ereigneten Weil es sich aber bei den verunglückten Maschinen im- mer mehr um Düsenflugzeuge handelte, die ohnehin im Blickpunkt des Weltinteresses standen, machte sich eine Allgemeine Beun- ruhigung der Oeffentlichkeit bemerkbar nicht nur in Großbritannien, sondern auch in den Vereinigten Staaten und in Sanz Europa. Schließlich gab man den jungen Piloten der Düsenflugzeuge nicht mehr viele Chancen und glaubte sie einem frühen Tode geweiht. Aber das entspricht keineswegs den Tat- sachen. Im Jahre 1952 hat die britische Luftwaffe die Zahl der Flugstunden von Düsenflugzeugen um 70 v. H. gegenüber dem Jahre 1951 erhöht. Trotz der erhöhten Zahl von Flugstunden in sehr schnellen Maschi- nen ist die Unfallziffer bei 10 000 Flugstun- den nicht gestiegen— sie ist vielmehr ge- simken,. Und die Gesamtzahl der tödlichen Unfälle mit Düsenfluszeugen ist nicht urn 70 Prozent gestiegen, wie bei der um 70 Prozent vermehrten Flugtätigkeit zu vermu- ten wäre, sondern nur um 40 Prozent. Das bedeutet, daß es heute um 30 Prozent siche- rer ist mit Düsenflugzeugen zu fliegen als noch 1951. Die Erhöhung der Flugsicherheit geht im wesentlichen auf zwei Faktoren zurück erstens auf die einfache Konstruktion der Düsenmotore und zweitens auf die verbes- serten Ausbildungsmethoden. Heute werden die Piloten durchweg 80 ausgebildet, daß sie allen Wetterlagen ge- wachsen sind. Sie müssen das Blindfliegen wie im Schlaf beherrschen und wissen weit mehr vom Fliegen als ihre Vorgänger, weil die Wissenschaft viele neue Erkenntnisse gerade auf dem Gebiete der Luftfahrt ge- sammelt hat. Eine Gruppe von Offizieren der amerikani- schen Luftstreitkräfte besuchte vor wenigen Wochen Frankreich und unternahm dort ein- gekende Probeflüge mit dem neuen, von dem französischen Flugzeugwerh Dassdult gebauten Zieisitzer- Nachtdusenjäger„Mystère de Nuit“. Diese auf unserem Bild gezeigte Maschine mit Uebersckall geschwindigkeit wird demnächst im Rahmen des amerikanischen Auslandshilfepro- gramms für den Aufbau des westeuropäischen Verteidigungssystems in Serienproduktion gehen. Prähistorische Brandurne gefunden Paderborn. Bei Ausgrabungen am Pader- unter dem Boden des Atriums eine prähisto- rische Brandurne mit Knochenresten ge- funden worden. Nach Ansicht des Archäolo- gen Dr. E. Esterhues Bonn) läßt der neue Fund darauf schließen, daß früher unter dem Dom ein Friedhof lag und somit die erste Paderborner Bischofskirche auf einem Gräberfeld erbaut wurde. Da ähnliche Fest- stellungen auch bei Grabungen in anderen Städten gemacht wurden, könne angenom- men werden, daß früher Kirchen mit Vor- liebe auf heidnischen Gräberfeldern errich- tet wurden. 600 Jugendherbergen g Wuppertal. Im Bundesgebiet gibt es, wie auf einer Jugendherbergstagung in Wupper- tal bekanntgegeben wurde, zur Zeit rund 600 Jugendherbergen, in denen 1952 etwa 4,5 Millionen Uebernachtungen gezählt wurden. Schlaflosigkeit in Prozenten Allensbach. Das Institut für Demoskopie hat einem maßgerechten Bevölkerungsquer- schnitt im Bundesgebiet die Frage vorge- legt:„Schlafen Sie meistens leicht oder schwer ein?“ Ueber die Hälfte(55 v. H.) der Befragten antwortete„leicht“, ein knappes Viertel(23 v. H.) meinte„es geht“ und ge- nau so viele(22 v. H.) klagten:„Ich schlafe meistens schlecht ein“. Diese Gruppe be- steht überwiegend aus älteren Menscllen, In der Generation über 65 Jahre Warten 38 v. H. ungeduldig oder ergeben auf den Schlaf: aber nur 12 v. H. der Menschen unter 30 Jahren sagen, sie hätten Schwierigkei-⸗ ten, Schlaf zu finden.. NRW-Rettungsmedaille erstmals an Frau Düsseldorf. Mit der Lebensrettungs- medaille des Landes Nordrhein- Westfalen wurde erstmals auch eine Frau ausgezeich- net. Sie hatte ein dreijähriges Kind vor dem Ertrinken aus der Ruhr gerettet. Außer ihr überreichte der NRW-Innenminister fünf männlichen Lebensrettern die Auszeichnung. Röntgen- Untersuchungen in Bayern Pflicht München. Nach einem am Dienstag vom bayerischen Landtag verabschiedeten Gesetz müssen sich alle Einwohner des Landes in bestimmten Zeitabständen einer Röntgen- Reihen untersuchung auf Tuberkulose unter- ziehen. Die Kosten trägt der Staat. Für Zu- Widerhandlungen sind Geldstrafen bis zu 150 Mark vorgesehen. „Deutscher Handwerkstag 1953“ Bonn. Der Deutsche Handwerkstag 1953“ kindet vom 28. bis 31. Mai in Hamburg statt. Wie der Zentralverband des deutschen Handwerks in Bonn mitteilte, soll die Ver- anstaltung mit einer Vollversammlung und einer Kundgebung verbunden werden. Der Nationalstaat ist zu teuer Von Max R. Schnetzer Nur die Wiederbewaffnung rettete sie vor einem wirtschaftlichen Erstickungstod und schuf eine fiktive Prosperität, welche die Völker einige Jahre später mit Millionen von Menschenleben zu bezahlen hatten. Ein ähnliches Anziehen der Produktion konmte 1950 bei Ausbruch des Korea- Krieges beobachtet werden, als die wirtschaftliche Lage gerade im Begriff war, sich zu„nor- malisieren“. Dies ist der in nationalisti- schen Kreisen gebräuchliche Ausdruck für das Nachlassen der Vollbeschäftigung.) Auch die Produktionstechnik wendet sich gegen jede nationale Aufspaltung der euro- pälschen Wirtschaft. Die modernen Produk- tionsmittel verlangen nach einem grohßräu- migen Markt. Jedes größere Unternehmen ist heute gezwungen, zum Ankauf der Grundstoffe oder zum Verkauf seiner Er- zeugnisse den nationalen Rahmen zu spren- gen. Sehr oft wird es daran durch hohe Zölle gehindert, oder die Ware wird dadurch 80 10 0 jedes Zimmer einzeln zu heizen, feht man es heute vor, die Zentralheizung . Eine ähnliche Entwicklung 11 tsich in der europzischen Wirtschaft 8 5 5 dem Ziel, einen normalen, ununter- Gel nen Kreislauf der Produktion herzu- 85 en und den Lebensstamdard der europäi- en Völker zu heben. . Frühere Marshallplan-Administrator 8 5 Hoffman hat auch schon einen kla- 85 es dafür aufgezeigt:„Die Abschaffung mrcnstionalen Zölle“, so sagt er,„würde in 3 zwangsläufig einen großräumigen 10 3 Markt erstehen lassen und es 1 5 5 ermöglichen, die amerikani- 2 roduktivität zu erreichen. Auf diese 1 könnten sie 300 Milliarden mehr ver- pas en und das Nationaleinkommen' Euro- gelen, 150 auf 450 Milliarden Dollar elgern.“ . mit der Hälfte zufrieden“, er- dne E. Spaak in diesem Zusammen- vaber auch dann: 150 Millionen Dollars s Preis für unsere f ani rteuert, daß sie weniger gekauft wird: f 5 nationalen Scuveräni- verteuert, dab Stle 0 75 Wich finde, das ist ein bißchen viel.“ alistatt viel und billig Produziert das Unter- telt immer größere Zahl von Europäern nehmen wenig und teuer. 5 Ansicht des großen Belgiers. tt der Ubermägige Preis der Zollschranken amg 55 Ausfluß einer Geisteshal- erster 55 für den Niedergang Europas an en Nat lle verantwortlich ist— ich meine War. Die Krise von 1930 hat lich utlich aufgezeigt, daß die wirtschaft- f 1 wt Abriegelung der Völker nur Ruin und Die Folgen davon trägt der Europàer: er bezahlt, und dies um so mehr, als die Ein- nahmen der verschiedenen„Zollministerien“ nur einen Bruchteil des jährlichen Mehr- verdienstes von 150 Milliarden Dollars aus- machen, den ein grogräumiger Markt Eu- ropa einbringen würde. Wenn die gegenwärtige Lage fortbesteht. wird der Europäer weiterhin schlechter le- ben als der Amerikaner, dem eine vereinigte, integrierte Wirtschaft einen viel höheren Lebensstandard gestattet: In der gleichen Zeit, in der ein amerikanischer Arbeiter 8 r Folge hat. Doch niemand war ent- Im 8 genug, neue Wege zu beschreiten. der 5— gleich einem Gefangenen, bälsche selbst einkerkert, haben die euro- scha 45 Nationen ihre Isolierung noch ver- 5 eine Kaufkraft von 100(Index) erreicht, kommt sein schweizerischer Kollege auf 48; der Deutsche folgt mit 42; der Franzose mit 36; der Italiener mit nur 26. Um ein Pfund Butter kaufen zu können, muß der Ameri- kaner 30 Minuten arbeiten, der Deutsche 115, der Franzose 135, der Italiener 162. Gleich Europa drohten auch die Schweiz und die Vereinigten Staaten in einem Ge- wirr von internen Grenzen und Zöllen unter- zugehen, bevor sie den entscheidenden Schritt zur Einheit wagten. Heute bedauern weder die USA noch die Schweiz dieses ebenso kühne wie realistische Unterfangen, das den beiden Ländern kein wirtschaftliches Chaos gebracht hat, wie verharzte Konser- vative geweissagt hatten, sondern im Gegen- teil einen dauerhaften und soliden Wohl- Stand. Wenn wir besser leben wollen, müssen die Grenzen fallen. Selbstverständlich ist den wirtschaftlichen Verschiedenheiten der einzelnen Länder in einem etappenweisen Vorgehen und einer sorgfältigen Planung Rechnung zu tragen. Es ist jedoch unum- gänglich, unsere nationalen Wirtschafts- systeme, diese veralteten„Brennöfen“, durch die„Zentralheizung“ einer großräumigen europäischen Wirtschaft zu ersetzen. Die Schwäche des Nationalstaates ist zu teuer. Europas Stärke ist billiger. Briefmarken-Kaleidoskop Im Handel, aber nicht an den Schaltern können die Neuheiten Afghanistans erwor- ben werden. So wurde fast die ganze Auf- lage des UNO- Gedenksatzes(35 u. 125 Puls) nach den USA verkauft. An den heimat lichen Postschaltern waren die Sondermar- ken nicht zu haben. Ebenso erging es den beiden Gedenkmarken in gleichen Wert- stufen zum zwanzigjährigen Bestehen der medizinischen Fakultät an der Universität in Kabul. Zum Gedenken an Avicenna brachte auch Afghanistan Sondermarken heraus. Man mühte sich jedoch nicht sehr und be- gnügte sich mit violetten Handstempelauf- drucken auf einem Landschaftswert: 40 auf 30 und 125 auf 30 Puls. 8 Die belgische Postverwaltung brachte eine sehr gut gestaltete Dichter-Serie heraus mit den Bildnissen von Vermeylen, K. van de Woestijen, Ch. de Coster, M. Maeterlinck, E. Verhaeren und Hfl Consience. Die Mar- ken sind mit Zuschlägen, die bei den hohen Werten(4. 2, 8/ 4 Fr.) die Hälfte der Nominale betragen. Außer- dem aber— und das ist leider typisch bel- gisch— wurden diese beiden Werte auch als Block ausgegeben, damit das Sammeln belgischer Marken teuer bleibt und immer unbeliebter wird. Der Block erschien in einer Auflage von 60 000 Stück.. . Nach einer Mitteilung der Staatlichen Briefmarken-Handelsor ganisation ORBIS in Prag ist gemäß einem Runderlagß für die Sammler in der Tschechoslowakei der Brief- markentausch mit dem Ausland verboten. In Irland gedruckt und zwar zum ersten Male in Stichtiefdruck- Verfahren, wurde die Gedenkmarke zum 100 Geburtstage des irischen Dichters und Komponisten Thomas Moore. Ihr Entwurf ist nach dem Gemälde von M. Archer Shee in der Dubliner Na- tionalgalerie gestaltet worden, Motiv-Sammeln nach Katalog Wie und was der Briefmarkenfreund auch sammeln mag: der Briefmarkenkatalog in seiner altgewohnten Art bleibt ein unent- behrliches Hilfsmittel. Reformen wurden versucht und waren wertvolle Anregungen, keine aber setzte sich so durch, daß das bewährte Alte auch nur im geringsten er- schüttert wurde. Und nicht zuletzt müht sich besonders der Motiv-Sammler. im Brief- markenkatalog das aufzuspüren, was in sein Sammelgebiet einbezogen werden könnte. Hier und da tauchen nun Motiv- Kataloge auf. Dem Allgemein-Sammler bleibt der Katalog das Ziel, jedoch für den Motiv- Sammler ist auch der Motiv-Katalog ledig- lich ein Hilfsmittel. Ihm zeigt er als Auszug alles, was für sein Gebiet verwendbar ist. Allein dadurch, daß auch die Motiv-Kataloge die themenverwandten Marken länderweise bringen, der Motiv-Sammler aber jedes Thema nach seinem Belieben unterteilt und die Marken nicht nach Ländern trennt, bleibt ihm der eigene, vom Katalog völlig unbe- einflußte Aufbau seiner Sammlung. Noch aber steht das Schaffen von Motiv- Katalogen in den Anfängen einer zweifellos entwicklungsreichen Entfaltung. Erwähnt sei das jüngste Werk der Sportmotiv-Rataloge von dem Italiener Guilio Landmans unter dem Titel„Katalog für die Sonderbriefmar- ken der ganzen Welt“. Dieses Werk ist in den Sprachen Italienisch, Französisch, Eng- lisch und Deutsch und reich illustriert her- vorragend gestaltet. Es umfaßt nicht weni- ger als 297 Seiten, bringt alle Sportmarken länderweise und ungeachtet der Sportart chronologisch, ohne irgendwelche Katalog- nummern zu nennen., mit Preisen für ge- braucht und imgebraucht sowie Satzorelsen in Lire. Größte Reichhaltigkeit und einfach- ste Handhabung vereinen sich trefflich. a* 2 e* n r Seite 4 MAN N H E 1 M Donnerstag, 26. Februar 1955/ n g 2 0 77 222 2 2 2 mal heutigen Weltsituation. 1— „Geistliche Woche beschäftigt sich mit Problemen unserer Zeit bauer 2 4er Unter ed gte 0e Professor D. Thurneysen(Basel) und Oberkirchenrat Dr. Heidland als Redner Das religiöse Gegenwartsproblem:„Seel sorger am heutigen Menschen“ hatte sich Universitätsprofessor D. Eduard Thur neysen, Basel, zum Thema des zweiten Vortrags der„Geistlichen Woche“ erwählt. Aus den Erfahrungen seines Pfarr- und Lehramtes konnte er berichten, daß der heutige Einzelmensch wie die Gesamtheit der Gemeinschaft in erster Linie den guten Seelsorger verlangen und dann den guten Prediger. Als Ursache dieses Verlangens nach Seel sorge sieht Professor Thurneysen die große Bedrängnis und Zerrissenheit des heutigen Menschen an und sein Suchen nach Hilfe in All dieser Not. Auch Aerzten, vor allem Psychiatern und Psychologen, sei diese Seelsorgenot bekannt und all die Neurosen und Verwirrung größten Ausmaßes des heutigen Europäers. Mancher Mensch suche und finde Lebenshilfe durch die moderne Psychologie und Psychotherapie, die beide unbedingt sehr wertvoll seien, aber in den innen gemäßen Grenzen bleiben sollten. Professor Thurneysen sieht das Problem der Heilung der heute allgemeinen Seelen- not als religiöses Problem an, da erst das Wissen um ein unbedingtes Gehaltensein des Menschen von Gottes Hand dem un- sicher Gewordenen Ruhe gebe im Leben und im Sterben. Seelsorge heiße, dem heuti- gen Menschen im persönlichen Gespräch das Wort Gottes ausrichten und übersetzen, ihm die Gewißheit geben, daß er nicht allein gelassen sei. Der Riß. der unser Inneres zerstöre, sei die Folge unserer Abkehr von Gott, darum schreie der heutige Mensch, der diesen Riß wohl fühle, nach Erneuerung. Sie könne jedoch nur kommen aus der Gewiß- heit der Sündenvergebung und der Treue Gottes. 0 Nach dem Bibelwort vom allgemeinen Priestertum sieht Professor Thurneysen die Seelsorge nicht nur als Aufgabe des Pfar- rers, sondern der ganzen Gemeinde an, als eine Verpflichtung, der sich die evangelische Kirche der Schweiz bereits bewußt zu wer- den beginne. * „Unser Glaube und die moderne Ideolo- gien“ hieß das Thema., das Oberkirchenrat Dr. Heidland. Karlsruhe, sehr lebendig und fesselnd und zum Teil in apokalypti- schen Bildern zu behandeln wußte. Er ging dabei aus von der mittelalterlichen Glau- benshaltung, für die er als kennzeichnend die von Bändern umschlossene und vom Kreuz gekrönte Weltkugel ansieht, die jene Zeit oft auch den Christusdarstellungen in die Hand gab. Er zeichnete dann die sich vom Kreuz abkehrenden Hauptideologien(Weltanschau- ungen) des Rationalismus(französische Re- volution und Amerika), des Materialismus (Osten) und des Vitalismus(„Blut und Rasse“ des Nationalsozialismus), die unduld- sam und totalitär seien und als Produkte ihrer uniformen Erziehung den Massenmen- Wie wir in Erfahrung bringen konn- ten, wurde vorgestern in nicht öffent- licher Sitzung ein Ausschuß ins Leben gerufen, der sich mit vorbereitenden Maßnahmen für die Unterbringung von Sowjetzonen- Flüchtlingen, die mög- cherweise der Stadt Mannheim zuge- Wiesen werden, beschäftigen soll. Dem Ausschuß, der unter dem Vor- sitz des Beigeordneten Dr. Fehsenbek- ker steht, sollen Stadtdirektor Schell, Oberstadtbaudirektor Jörg, Polizeipräsi- dent Dr. Leiber, die SPD- Stadträte Frau Ludwig, Deschler und Kirsch, für die CDU die Stadträte Braun und Frau Lutz sowie Fritz Henning als Vertreter der DVP angehören. Die KPD lehnte Wie uns gesagt wurde— ihre Teilnahme ab. Als Geschäftsführer des Gremiums ist H. Schweikert genannt. Die Gründung des Ausschusses soll auf ein Fernschreiben des Regierungspräsi- diums von Nordbaden in Karlsruhe zu- rückgehen, in dem die Stadt Mannheim Aufgefördert worden sei, Vollzugsmel- dung über zur Verfügung stehenden Oder freizumachenden Wohnraum zu er- statten. Es handele sich dabei, wie be- tont wird, um fürsorgliche Maßnahmen, und man wisse auch noch nicht sicher, Ob es bei der zunächst genannten Zahl von wahrscheinlich 300 Sowietzonen- Flüchtlingen bleiben werde. Ebenso we- nig konnte bis jetzt der Zeitpunkt, an dem sie hier— wenn überhaupt— ein- 300 Sowietzonen-Flüchtlinge nach Mannheim? Hinter verschlossenen Türen bereitet sich die Verwaltung auf den Eventual-Fall vor treffen, in Erfahrung gebracht werden. Von informierter Stelle wird beson- ders hervorgehoben, daß für die Unter- bringung der erwarteten Flüchtlinge auf keinen Fall bereits in Anspruch ge- nommener Wohnraum geräumt werden wird. Vielmehr denke man in diesem Zusammenhang zunachst an eine Ein- quartierung in städtischen Bunkern. Von einer auch nur vorläufigen Be- schlagnahme von Turnhallen, Werks- hallen, Tanzsälen, Gasthaus-Nebenzim- mern und so weiter wolle man, wenn irgend möglich, Abstand nehmen, ohne bis heute allerdings definitiv sagen zu können, ob man ganz oder teilweise darum herumkommen werde. Im Not- Tall, das heißt bei überraschendem Ein- treffen von Flüchtlingen, könnte vor- übergehend möglicherweise auch die städtische Jugendherberge im Schnik- kenloch freigemacht werden. Als gesetzliche Handhabe für die Be- schlagnahme dieser und ähnlicher Räumlichkeiten würde der Entwurf zum Flüchtlingsnotleistungsgesetz her- angezogen werden können, dessen Ver- abschliedung in den nächsten Tagen er“ Wartet wird. Bis dahin, und bis zum Eintreffen genauerer staatlicher In- struktionen, bleiben alle Maßnahmen nur Vorbereitungen auf den Eventual- Fall. Selbst die Mannheimer Stadtver- waltung tappt dabei noch im Dunkeln. rob „Kumm', mir gucke mol, was drin is“ „Gelegenheit macht Diebe“, und Sauftouren kosten Geld „Kumm, mir gucke mol, was drin is“ sagte X. zu V., als sie an dem parkenden Personenwagen vorbeigingen. Sie guckten, und es War tatsächlich was drin: Pakete nicht ganz wertlosen Inhalts. Zuerst mußte aber die Fensterscheibe gebacksteinigt wer- dei Die bald einsetzende polizeiliche Verfol- gung brachte die beiden kurz vorher aus dem Gefängnis entlassenen Herren bald Wieder ans Tageslicht. Das Urteil, das das Schöffengericht über die zwei 26jährigen Autoknacker verhängte, brachte sie wieder dorthin zurück und lautete auf ein Jahr und drei Monate. Weil es nämlich ein be- Wohin gehen wir? Donnerstag, 26. Februar: Nationaltheater 19.00 bis 22.45 Uhr:„Lohengrin“; Mozartsaal 19.30 bis 21.45 Uhr:„Eine unmögliche Frau“, Kunsthalle 19.30 Uhr:„Liebelei“(Filmarbeits- gemeinschaft); Gewerkschaftshaus 19.30 Uhr: „Wir wählen den neuen Betriebsrat“(Betriebs- räteschulung DGB); Sickingerschule 20.00 Uhr: Vortrag von Prof. S. Fröhner über„Die Quan- tentheorie des Lichtes“(Verein für Natur- kunde). Freitag, 27. Februar: Nationaltheater 19.30 bis 22.30 Uhr:„Der Apollo von Bellac“,„Ein Phönix zuviel“(für die Theatergemeinde); Kunsthalle 20.00 Uhr: Das Münchener„Ritt Trio“ spielt Werke von Francaix, Mozart und Reger; Jugendheim Exlenhof, Erlenstraße 63, 20.00 Uhr: Quizabend der Jugend. Wie wird das Wetter? — 8 8 2 55 8 5 8 8 „ Mittagswärme Vorhersage bis Freitagfrüh: Morgens in den Niederungen örtlich neblig, sonst tagsüber vielfach sonnig, nachts klar. Bei schwachen veränderlichen Win- den Erwärmung in der Rhein- ebene vielfach auf über 10 Grad. Nachts ört⸗ lich noch leichter Frost oder Bodenfrost. ausgedehnte Expeditionen mit schem Kondensstreifen dauerlicher Rückfall in alte Gewohnheiten War. Zu diesen Gewohnheiten gehörten auch alkoholi- durch dunkle Reviere. Dunkel nicht nur wegen der Hin- tergründe und der Nachtzeit, sondern auch der Hautfarbe halber. Daß solche Streifzüge Geld kosten, liegt auf der Hand. Im Falle X. V. lag es nicht auf der Hand und gleich gar nicht in der Hosentasche. Deshalb der PK w., und:„Gelegenheit macht Diebe“, sagte der Richter. Trotzdem gab es mildernde Umstände statt Zuchthaus. Elterliche Umgebung, Kriegsereignisse und Alkohol waren auch ein bißchen Schuld. In der Hauptsache aber die beiden Angeklagten. lex „Die Arbeit suchende Frau“ als Gesprächsthema Halbtagsarbeit und Heimarbeit— zwei Möglichkeiten für die berufstätige Frau, die im Hinblick auf die Betreuung und Erzie- hung der Kinder besonders erstrebenswert erscheinen— standen im Mittelpunkt des siebenten Mannheimer Gespräches, das am Dienstag von der Sendestelle Heidelberg- Mannheim aufgenommen wurde und am Freitag, um 18.30 Uhr, im zweiten Pro- gramm gesendet wird. Zu dem Thema„Die Arbeit suchende Frau, ein Problem der Mannheimer Wirt- schaft“, nahmen in einem temperament- vollen Gespräch Persönlichkeiten des öffent- lichen Lebens in Mannheim Stellung. Soweit sie von„Amts wegen“ erschienen waren, liegen sie sich die Gelegenheit nicht ent- gehen, auch ein wenig pro domo zu spre- chen, was der guten Sache aber keinen Ab- bruch tat. Das Einvernehmen zu einer (noch) besseren Zusammenarbeit im Sinne der Einschaltung der Frau in das Wirt- schaftsleben der Stadt Mannheim war das offensichtlich positive Ergebnis dieses inter- essanten Gesprächs. i-tu. schen erzielt hätten und erzielten. Kenn- zeichnend für sie sei, daß sie stets zerstör- ten, wenn sie gestalten wollten, und daß sie zuletzt sogar auch die Menschen zerstörten, die sie tragen und vertreten(französische Revolution, Nationalsozialismus). Sie such- ten mitunter das Kreuz mit einzubeziehen in ihre Ideologie(„Deutsche Christen“ und russische Kirche im Osten), ohne jedoch da- mit ihre Ideologie verbessern zu können. Die Geschichte habe jedenfalls gezeigt, daß all diese Ideologien das erwünschte Ziel nicht erreichen konnten und nicht einmal dann, wenn sie von ihrem eigentlichen Kurs abwichen und sich mit anderen Ideologien vermischten. Aber gerade die Vermischung der Ideologien sei ein bedeutsames Merk- übrigen sei der Unterschied zwischen Ost und West nur eine Frage der Akzentver- schiebung, da der Westen mehr rationali- stisch, der Osten mehr materialistisch sei. Zur Lösung aus dem Bann der Ideolo- gien, die, wie Oberkirchenrat Heidland an Beispielen zeigte, schon weitgehend in das Denken jedes einzelnen eingedrungen seien, wies er auf ein Wort der Offenbarung hin: „Hier ist Geduld und Glaube der Heiligen“, und erläuterte daran im einzelnen, wie es Aufgabe der Kirche und jedes einzelnen Christen sei, mit Hilfe Christi die Welt zu entideologisieren, das Leben wahrhaft unter die Herrschaft Christi zu stellen und da- durch eine Neuordnung zu schaffen. Dabei müsse die Bildung einer christlichen Ideolo- gie, die besonders gefährlich sei, unbedingt verhütet werden und der entideologisierte Mensch sich einfügen in die Kampfgemein- schaft. rei Nachholbedarf wird etappenweise gedeckt Für Instandsetzungs- und Neubauarbeiten erforderlich geworden sind, hatte der Stadtrat dem Gaswerk Luzenberg im vorigen Jahr einen nicht unerheblichen Betrag bewilligt. Die notwendigen Arbeiten sind nun zum Teil in Angriff genommen worden, wie unser Bild zeigt. die durch erhöhten Verbraucheranspruch Foto: rob 85 Spengler und Installuteure zeigen ihr Können Nach der Gesellenprüfung nun Ausstellung der Arbeiten 85 Spengler und Installateur-Lehrlinge aus dem Stadtkreis Mannheim erhielten ge- stern ihre Prädikate für die von ihnen ab- gelegte theoretische Prüfung und nach eige- ner Wahl angefertigten Arbeitsstücke, mit denen sie sich für den Gesellenstand quali- flzierten— oder auch nicht. Diese Modelle, aus denen sehr viel Liebe und Sorgfalt zur Berufsarbeit spricht, sind 80 Vielseitig wie der Beruf des, Spenglers und Inistallateurs. Sie umfassen— Haus- und Wohnungsbau werden heute ja grog ge- schrieben— in erster Linie Bedachungs- und Hausinstallatiensarbeiten, aber auch kunstgewerbliche(Weißblech- uswi.)-Stücke marschieren am Rade mit. Nachdem sie ab kommenden bis übernächsten Sonntag als Ausstellung in der Gewerbeschule III (Mollschule) der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht worden sind, werden die besten da- von am allgemeinen Leistungs wettbewerb der deutschen Jugend zunächst beim Lan- des- und später beim Bundeswettbewerb teilnehmen. 5 „Wir scheinen auch auf dem Gebiet des Handwerkernachwuchses die Nachkriegs- depression überwunden zu haben“, kom- mentierte Wilhelm Leize, Vorsitzender der Prüfungskommission, die aus den Prüfungs- arbeiten sprechende allgemeine Leistungs- steigerung. rob Fakir aus Wuppertal „Ich habe schon zwei Tage nichts geges- sen“, sagte Fakir Dschaipur, und zog gleich darauf mit Zähnen und einem Abschleppseil einen ausgewachsenen Volkswagen samt Fahrer durch die Lokalgeographie. Quasi als Ergänzung zu seinem eingangs zitierten Kohldampf füllte er sich anschließend die Magenwände mit Rasierklingen, Reisbrett- stiften, einem Stück Grammophonplatte und hnlichen leichtverdaulichen„EBWaren“ Fakir Dschajpur gab seinen bürgerlichen Namen als Rolf Stückrath, 22 Jahre, aus Wuppertal stammend, au. Er muß sich sei- ner Behauptung nacht seinen FEeberrsunter-- halt mit öffentlich- artistischen Schauvorstel- lungen verdiene wie er sie gestern bei Auto-Islinger in der Hafenstraße zeigte. rob Kleine Chronik der großen Stadt „Berlin— Vorposten Europas“ ist das Thema eines Vortrages des Berliner Bundestagsabge- ordneten Dr. Hans Reif, Dozent an der Ber- liner Hochschule für Politik, der am 27. Fe- bruar, 20 Uhr, im Kellerrestaurant des Rosen- gartens bei einer öffentlichen Versammlung der FDP sprechen wird. Sudetendeutsche Landsmannschaft. Am 1. März, 15 Uhr, öffentliche Feierstunde zum Gedenken an die Opfer des 4. März 1919 im „Zähringer Löwen“. Industriegewerkschaft Metall. Am 28. Fe- bruar, 16.30 Uhr, im Gewerkschaftshaus Bran- chen-Versammlung aller in der Heizungs- industrie beschäftigten Monteure, Hilfsmonteure und Helfer. Ius dem Mannheimer Polizeibericht Der alte Trick: dureh die Hintertüre Ueber beide Ohren gehauen wurde ein Gastwirt, dem ein junger Mann ein Drei- Zzentnerschwein anbot und nach Abschluß der Verhandlung mit ihm nach Rheinau fuhr. Vor einem Haus in der Relaisstraße übergab der Käufer dem jungen Mann 200 DM und wartete im Lastwagen. Er wartete drei Stunden und verständigte die Polizei. Es war wieder einmal der alte Trick: Der Schweineverkäufer war wohl in das Haus hineingegangen, hatte es aber durch die Hintertür im Hof wieder verlassen. Auch am Lastwagen konnte der Geprellte seinen Verlust nicht ausgleichen, weil dieser Wagen kurz vorher von dem jungen Mann in der Neckarstadt gestohlen worden war. Aus der Diebstahlschronik. Ueber 100 Eisenlaschen im Wert von 1000 PM wurden von Unbekannten in der Nähe der Theodor- Heuss-Brücke abgefahren.— Aus einer ver- schlossenen Schumacher werkstatt holte sich ein Einbrecher vier Paar Herrenschuhe und neue Schaftstiefel heraus.— Ein komplettes Autorad, zwei Schneeketten, einen Wagen heber und Werkzeug im Wert von 1200 DN hatten zwei Arbeiter gestohlen, die jetzt festgenommen wurden. Ueberfall mit bösen Absichten. Auf der Hochuferstraße wurde ein 15 jähriges Mäd- chen von einem US-Soldaten mit bestimm- ten Absichten überfallen und niedergeschla- gen, durch die Hilferufe und die Gegenwehr seines Opfers aber an der Ausführung sei- ner Pläne gehindert. Die Fahndung blieb bis jetzt ohne Erfolg. Das Mädchen erlitt einen Nasenbeinbruch und einen Bluterguß. Der tägliche Unfall. An der Kreuzung Friesenheimer- und Diffenéstraße kam es 2zu einem Zusammenstoß zwischen einem städti. schen Müllwagen und einem LkwW. Sach- schaden: 4000 DM.— Ohne die Verkehrs- regeln zu beachten, fuhr ein 16jähriger Rad- fahrer beim UDeberqueren der Sandhofer Straße gegen einen Lkw. und erlitt einen Rippenbruch. Am Tatort erwischt. In Rheinau zertrüm- merten zwei junge Leute durch„Volltreffer“ eine Gaslaterne und konnten in der Dun- kelheit unerkannt verschwinden. Als die Polizei am Tag den Schaden besichtigte, fie- len ihr zwei Männer auf, die sich zu stark für den Sachverhalt interessierten und sich 3 als die beiden„Zerstörer“ herausstell- en. Gestochen. Auf dem Wege zu seiner Ar- beitsstelle wurde vor der Anlage des Mann- heimer Schwimmvereins in der Diffené- straße ein Arbeiter von zwei unbekannten Männern angehalten und um Feuer gebeten. Da er diesem Wunsche nicht entsprechen konnte, versetzte ihm der eine einen Tritt gegen das Schienbein. Als er sich zur Wehr setzte, schlugen ihn die Wegelagerer nieder und stachen ihm mit einem Messer in die Iinke Hand. Die beiden Täter konnten in der Dunkelheit entkommen. Eiserne Lungen näher gerückt Die Spendenaktion zur Anschaffin weiterer„Eiserner Lungen“ für 4 Mannheimer Krankenanstalten nat ni zuletzt deswegen— trotz d 5 er parallg laufenden Holland- und Sowjetzonen flüchtlüngs- Hilfe— bisher einen 800 unerwarteten Erfolg gezeigt, weil d die Schüler fast aller Mannheime Volks-, Gewerbe- und höherer Schulen den Appell zu eigen gemacht und selbe im Rahmen ihrer Möglichkeit wesen! liche Beiträge zur Verfügung gestel! haben. 1 Zu den in unserer letzten Samstzz Ausgabe bereits genannten Spenden von Schülern Mannheimer Lehranstelles sind in der Zwischenzeit noch das Tull. Realgymnasium mit 259 DM und die Gewerbeschule I mit 129,39 Pœ mins! gekommen. Außerdem sind auf d „Sonderkonto Eiserne Lunge“ folgende Einzahlungen von Schülern vorgenon. men worden: Klasse Va der Lieselotteschule 15 Dal: Wohlgelegenschule(Madchen) f DRA: Wohlgelegenschule(Knaben) 59 DM; Wohlgelegenschule II 16,75 DRI Albrecht-Dürer-Schule 85,.— PII. brecht-Dürer-Schule Käfertal 10,— Dal. Waldhofschule(Mädchen) 20,— PI Waldhofschule Knaben) 50,— PAñr Klas Ve der Liselotteschule 9. DRM; Knaben · abteilung VIa der Pestalozzischule* DM; Humboldtschule 42,20 DM; Schl. lerschule 88,10 DM; Seckenheim II 90.25 DRM; Höhere Handelsschule II Mädchen 137, DM; Gewerbeschule III 174,86 DM Klasse IVa der Volksschule Friedrichs. feld 11. DM; Wilhelm-Wundt-Schulel 40,34 DM; Gewerbeschule II 150,16 Du. Anton-Sickinger-Schule 1 110 Dx; Volksschule Neckarau 39,35 DM; Inge- nieurschule 25,— DM; Uhlandschuke 112,— DM; Klasse U IIId der Liselotte. schule 11,30 DM,; Volksschule Feuden- heim 164,89 DM; Liselotteschule 115305 DRM; Kirchgartenschule Neckarau 120% DM; Hilfsschule Waldhof 13,30 DM. Seckenheim Schule I 47,12 DM; 16. Schule Rheinau 34,.— DM: Handels. schule II(Mädchen) 35,50 DM; Volks- schule Sandhofen 94,12 DM; Gewerbe. schule II 35,— DM. Damit haben Schüler allein für die Anschaffung weiterer„Eiserner Lun- gen“ in Mannheim bis jetzt einen Be- trag gesammelt von 2 468,28 DM. * Zum Abschluß der Sammelaktion 18 an eine öffentliche Unterhaltungsveran- staltung gedacht, deren Erlös ebenfall auf das Spendenkonto überwiesen wer- den wird. Bis dahin können weiterhin Spenden auf das„Sonderkonto Eiserne Lunge! bei der Städtischen Sparkasse oder in der Schalterhalle des„Mann- eine Einzeichnungsliste auflegt Volks- und Musikbücherei. Schallplatter, konzert am 27. Februar, 20 Uhr mit Werken von Hugo Wolf. Landsmannschaft Brandenburg/ Warthelanl Am 28. Februar, 19.30 Uhr, im Gewerkschaft, haus Hauptversammlung. Landsmannschaft Ostpreußen. Am 28. le bruar, 19.30 Uhr, im„Jägerhaus“, Feudenben Versammlung. Schwerhörigenverein. Am 1. März, 15.30 Ut, im Wartburg-Hospiz Gedenkstunde für den verstorbenen Gründer und Ehrenvorsitzende Dr. Albin Herrmann. Sportgemeinschaft Mannheim. Am 1. Man 19.30 Uhr, auf der Sellweide Generalversamm- lung der Turnabteilung. Reichsbund Neckarau. Am 2. März, 20 Un, Versammlung im Volkshaus Neckarau. Ein Heißluftküchenherd wird zur Zelt im Wartburg-Hospiz bis einschließlich Freitag e weils um 16 und 20 Uhr vorgeführt. Wir gratulieren! Käthe Walter-Ueberrhein Mannheim-Rheinau, Schwetzinger Str. 36, Wir 70 Jahre alt. Wilhelm Blohmann, Mannheim: Luzenberg, Eisenstraße 1, begeht den Jb. Ge. burtstag. Moritz Maas(Anschrift ist leider nicht bekannt) vollendet das 78. Lebensjahr. Pfabser Tagetucd Mainz. Das Lied„Stille Nacht, Heilt. Nacht“ wird in Zukunft in der Diözese Malm nicht mehr offizielles Kirchenlied sein. Bisch Dr. Albert Stohr erklärte:„Stille Nacht“ möc⸗ zwar ein sehr gefühlvolles Lied sein. Es 10 höre jedoch mit einigen anderen Liedern ni mehr in ein amtliches Gesangbuch. Kaiserslautern. Mit dem Einsetzen der mit den Witterung wurde am Montag bei 1 den alliierten Besatzungsbauten in der 1 beschäftigten Bauunternehmern die 155 wieder aufgenommen. Mit Koffern und Fer tons beladen trudelten am Wochenanfang 75 derte von Bauarbeitern aus der Pfalz auf 5 Baustellen an der Vogelweh, in Ramstein Landau ein. Neustadt. Wenn die Arbeitslosenzahl 1 Pfalz in diesen Tagen mit 35 331 Personen 5 auf 200 dem bisherigen Winterrekord n 5 rückte, so hat das nur saisonbedingte 1 im Baugewerbe. Der Beschäftigungsstand 110 ubrisen Wirtschaft hat sich, im Vergleich, Höchstbeschäftigung im September, mit 1 Erwerbslosen nicht wesentlich geändert. Frankenthal. Auf den Straßen der 125 1 es am Wochenende elf leichte und zwei 1 0 Verkehrsunfälle mit einem Todesfall zu Zen. — bevorzugen 75 Edel und“ Standard“ heimer Morgen“ einbezahlt Werden, y i Ar. stert erste Wird 80lL Mitt gran dizir und regie Dan nebe liche bild ble, arbe geri 5 Milch „Lerttetopg aße Aüsliefsfungsloget füt den Gebe Rudolf Stolze, Mennheim-Woafdhof, fel. 59249 bnd 59700 3 3 5 5— f 2 1 u. 46] Donnerstag. 26. Februar 1932 MORGEN Seite 8 ö 953 Ng— ſ— 4 . 3 3 46** 6 Erster Sturm— die„Oldtimer“ aus Arosa: 155 Letzte Vorbereitungen zum Mathuise-Murkt f 32 Das Volksfest der Bergstraße vom 28. Februar bis 3. März 1953 8 5 5 11 0 1 J. 75 7 1 . ch Halional- eum dt Manunneim FTTVTFFCFTTTTTTTTTTTTT eie dle ersten 1 n, men Wollen. Zur Entlastung des Zehntkellers 4 2 1 5 5 3 12 15 dann kann man damit rechnen. daß die ist in der Obstmarkthalle am Bahnhof ein Vvoung Sprinters Neuenburg stellen fünf Spieler Deutsche Nationalspieler bereits im Training„ schaffu Macht des Winters endgültig gebrochen ist. Weinausschank eingerichtet. Auch dort kann iti kur de] schon regen sich fleißige Hände in den man bei Musik den Schriesheimer Winzer Der Schweizer Eishockey-Verband hat bereits seine Mannschaft für das Eishockey-Länder- Aitken unterstellen, daß Kondition vorhanden n hat nich ſeinbergen und der Bauer bereitet sich auf genossenschaftswein genießen. In der Nähe spiel am Samstag im Mannheimer Eisstadion nominiert. Lediglich die Besetzung des Tor- ist. Wenn nun auch das Konditionstraining T parallg de Frühjahrsbestellung vor. In dieser Zeit der Obstmarkthalle wird auch der Vergnü- hüterpostens wird erst am Donnerstag im Züricher Trainingslager entschieden. Dem Mann- nicht vernachlässigt wurde, so wurde doch 5— Vetzoneg. des Frühlingwerdens fällt der Mathaise- gungspark erstellt, der in diesem Jahr zur heimer Länderkampf wird allgemein größtes Interesse, entgegengebracht, da er sowohl vom 1 Linie 3„„ 8 57 75 f inen solch t in Schriesheim, der in diesem Jahr Freude der J d in Schweizer als auch vom Deutschen Eissport-Verband als Generalprobe für die am 6. März be- in den einzelnen Formationd nen, N a Mark 1 a 5 i undd dn eine Rukachbahn de i den Weltmeisterschaft ngesehen wird denen sie am Wochenende in Mannheim und f weil a rom 28. Februar bis 3. März 1958 statt- reichert sein wird. e e eee f Köln und anschließend bei den Weltmeister- inndeing findet. Vielleicht trägt gerade die Freude, Noch einmal ist vor einigen Tagen die In der Schweizer Mannschaft spielen: noch eine prächtige Frühjahrssonne schon im schaften zusammenspielen sollen. Das ist rich- 0 r Schulen daß nun der strenge Winter vorüber ist, mit Mathaise-Markt- Kommission zusammenge- Tor: Ayer(Neuenburg), Bänninger(SC Februar strahlt. 5 tig, denn vom einzelnen her betrachtet, be- 3 5 selbs dem. guten Besuch des e 8 die 1 855 Einzelheiten zu be- Zürich) oder Riesen(Arosa). eee ue ͤ„„ 3 2 11 5 3 1 Wesen. aise-Marktes. sprechen. In anerkennens wert 1 ha- 5 1 mittag nach ei 5 8 5 an Spitzenkräften. Es gilt, und das 1* 2 1 1 75 jst es ruhig im Weinort Schries- ben sich di jeshei 5 TVFVT7VVTTC glänzend. Davon, daß die Spieler vor wenigen Leinwebers Ansicht schon lange, sie zu einem Sestel Noch 1 1 ie Schriesheimer Bauern sofort] Neuenburg), R. Keller(Grasshoppers), Schütz 1 5 5 0 1 d doch regen sich viele Hände, um b 1 3 f ri 8 Tagen untereinander noch Kampfhähne auf Team zusammenzuschweißen. zen an den tz N e eee e eee n dem Eis waren, ist nichts zu spüren. Scherz- Die Nationalmannschaft wird das Training Samstag. das in die Tat umzusetzen. was in den der einheimischen und fremden Festzugs- 1. Sturm: Trepp, Ulli Foltera, G. Poltera worte fliegen hin und her, die Bayern setzen an je drei Stunden am Donnerstag und Frei- enden vn letzten Wochen besprochen und geplant wagen zur Verfügung zu stellen. Es ist als(alle Arosa). 2. Sturm: W. Pürst, O. Schläpfer die Rheinländer auf den Arm und umgekehrt. tag fortsetzen. Außerdem wird Joe Altken tak- vanstalen wurde. Das große Schulhaus verwandelt sich ein Verdienst des Vorsitzenden der Winzer-(beide Davos), Schubiger(Neuenburg). 3. Sturm: Unter diesen zwanzig Männern, die eine harte, tischen Uiiterricht abhalten. Selbst: das Pulk. wieder in Ausstellungsräume. in denen alles genossenschaft anzusehen, daß die deutsche Paz Gerner SC), Wehrli, Blank(beide Neuen- schnelle Sportart betreiben, herrscht gute 30 lI auch die Geselligkeit nicht zu kurz kom- 5 und ar en sehen und zu kaufen sein wird. was das Weinkönigin am Festzug teilnimmt., der sich burg). Ersatz: Mudry Lausanne). Kameradschaft. 1. e 1 1 n Herz begehrt. Im Schulhof werden viele neu- am Sonntag um 13.30 Uhr in Bewegung Der kanadische Trainer Frank Sullivan faßt Das erste Training wurde am Mittwoch-. 1 a Wa d fil 5 auf 15 artige landwirtschaftliche Maschinen und setzten wird. Die offlzielle Begrüßung der dle Nationalspieler in dieser Woche noch ein- abend von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr abgehalten. des Aielde dee eee ee, 5 5 101 10 öhere Ausstellungsstücke gezeigt werden., deutschen Weinkönigin und der Weinkönigin mal zu einem zweitägigen Kurzlehrgang in Da alle aus den schweren Punktekämpfen Freitag à 1a„Herberger-Rezept der Besuch 5 lende d K den den B 5 r B 5 j Zürich zusammen. Unter den Nominierten be- kommen, durften Bruno Leinweber und Joe eines Kinos(vielleicht ein„Westerner“ 7). 3 orgenom. Gewerbe und Handwerk werden den Beweis der Bergstrade wird nach dem Festzug um finden sich mit Bänninger, den Gebrüdern Pol- 45 ihrer guten Leistungen erbringen. 16 Uhr, im Schulhof erfolgen. Ausstellung tera, Handschin ee Hanz Trepp und Otto 5 hule 13 Wohl kaum ein Besucher wird das Aus- und Zehntkeller sind am Samstag ab 13 Uhr, Schuübiger sieben Spieler, die der 1948 in St. 5 her uu] Lellungsgelande verlassen ohne dem Zehnt. am. Sonntag ab 11 Uhr. und. Montae ap Moritz 80 erfolgreſcher schweleer Olvmpia- II L 7 gor esche En 5 ben) 9200 keller einen Besuch abgestattet zu haben. 9 Uhr und am Dienstag ab 9 Uhr geöffnet. Mannschaft, die hinter Kanada und der Tsche- 5 6,75 D915 Hier, im tiefen Keller, stehen Tausende Liter Am Montag findet. um 15 Uhr, im Saale zur choslowakei, vor Schweden und Großbritan- Concordias Einspruch abgelehnt verfügen. Man rühmt ihnen eine bezaubernde 1 DM:. Wein kür die vielen durstigen Kehlen bereit.„Rose“ eine Kundgebung für Handel, Hand- nien den 3. Platz belegte. Die leichte Form- 5 Ballbehandlung nach. 4 1 10— pu Für Vorsitzenden Brunn, der Winzergenos- werk und Gewerbe statt, bei der Pr. Krieger Krise des Jahres 1952, wo die Schweizer in Der Einspruch Concordia Hamburgs gegen Die übrigen Mannschaften der SVG Stutt- 1 75 17 genschakt Schriesheim. ist es Ehrensache, den von der Industrie- und Handelskammer das Oslo 1 8 und vier 5 3 die Wertung des mit 1:2 gegen den Waldhof gart-Ost, der FT Heidelberg, des TSV 46 g W. Bauern des Marktes einen gutgepflegten, Hauptreferat halten wird. An sämtlichen 8 05 N 58 Fu Ben enden verlorenen DFB-Pokal- Zwischenrundenspiels Mannheim, wie die des Veranstalters, werden K. aan mumdigen und vor allen Dingen preiswerten Markttagen ist der Zug- und Autobusver- N 8111 1 Pidse nose 5. 8. 5 eee eee 3 5*— Vertretung die e ein zu kredenzen. Wenn dann noch die kehr von und nach Schriesheim verstärkt.] gelegt. Die ersten Erfolge der Sullivanschen ursprunglich 1 i eee es Kirnple ee— ee e A 95 Schriesheimer Musikkapelle re Stimmungs- Die letzte Rückfahrtmöglichkeit nach allen] Trainingsarbeit sind spürbar: Ein Zug zur Mannheimer Schiedsrichter Kurz das Spiel für durch Kunstspringen igurenli 1 M; Schl 5 4. 9 stspring und Figurenliegen. Im 0 15 lieder bläst, dann wird auch in diesem Jahr Richtungen besteht um 0,30 Uhr. kanadischen Härte, insbesondere bei den jun- den nicht erschienenen Unparteiischen geleitet Wasserball begegnen sich: Stuttgart— Hel- M3 2 gen Spielern von den Young Sprinters Neuen- hatte, reicht nach Ansicht des Spielausschusses delberg, Paris— VfvwW. Beginn der Wett- 1 a egerschu 2 im ch ü 5 ch 8 5 15 der 5 hinter 5 nicht aus, um das Treffen neu anzusetzen, 5 kämpfé: 15 Uhr. 48 Dl ech Spll U Schwe zinger Schloß en 2. Platz vor den Grasshoppers und Alt- mal da Goncordis betonte, daf dem Einspru 1 Tiedrichz. R meister Davos errangen, ist unverkennbar. kein Regelverstoß des Schiedsrichters zugrunde a 1 5 f i 5 inen Schritt mit weitem Blick t-Schule! L 2 35 1 3 3 Wie weit sich die Schweizer verbessert lag. 2 0 ehrgäünge für Justizbeamte des gehobenen mittleren Dienstes h 4 333 8 5 5285 4 1 F T.. ᷑(([ ̃. M: Inge schwetzingen. Im Unken Flügel des gung zu einer Gefärisnisstrate von fünf Mo- Wembley Lions und Harringay Racers in Wie wir von der Vereinsleitung erfahren. eine vorbildliche. Reimtreis und baudere 5 Sämweteinger Schlosses, in dem bisher das naten verurteilt. Der Mana hatte im ver- Januar in Zürich und Basel mit 9˙5 und 8.6 ist der S Waldhof mit dem Urteil nicht ein- Prinhmilen in Spertalliasckten gut den dne. 0 cht Finanzamt untergebracht war, wird noch im gangenen Jahr in einem Karlsruher Post- besiegt wurden. Anschließend kamen sie nach verstanden, er wird dagegen Berufung ein- Der Erfolg war durchschlagend! Die abgehetz- 1 Liselotte Laufe dieses Jahres eine Rechtspfle- amt 17 Postsendungen aufgebrochen und Deutschland und siegten in Düsseldorf und legen. ten und überlasteten Hausfrauen atmeten auf. 5 Feuden- gerchule eingerichtet werden. Schulträ- daraus Armbanduhren und Wäschestücke Garmisch sicher Allerdings stellte Deutsch- Jetzt konnten sie Mileh auf Vorrat kaufen, 9 0 5 1 1 1 l——— and nur Auswahlteams und nid ie best- m n 5 1 ale Un] ger ist die Justizverwaltung des Landes an sich genommen. Die Gegenstände wollte 5 70 5 5. 3 5 115 75„„ dem SV Waldhof nach Koble— 5. r 1 75 120 Baden- Württemberg. Die Schule ist dazu be- er verkaufen, um die Aussteuer für die be- Klar 25 r. 8 e Am 8. März fährt voraussichtlich ein Om- braucht nieht gekocht zu werden. Sie schmeckt 5750 Dil l in Lehrgän und Kursen die Be- vorstehende Hochzeit zu finanzieren. Eine a n nibus zu dem Spiel um den DFB-Pokal zwi- frisch und rein und bietet Schutz gegen Rachi- M. I stimmt, in N g In der Schweizer Mannschaft stehen in 1 Ses l 1 a amten des mittleren gehobenen Justizdien- Haussuchung bei dem ungetreuen Postarbei- 1 8 5 ain schen SV Waldhof und Rot-Weiß Essen zum tis durch Vitamin-D-Gehalt. Versuchen Sie 3 .. f 5 Mannheim einige Rekord- Internationale. So 1 281 85 5 1 5 1 H ˖ 1 andelz. t bild ter förderte acht Armbanduhren Tage 4 1 i Koblenzer Stadion. Interessenten wollen sich ALMGLOcRK E-, Standard“(38 Dpf.) und ALM-. 1, Volke. 5 5 r 3 5—5 55 er förderte a du zu Tage. 1 Ulli 1 1 55 auf der Geschäftsstelle des Sy Waldhof mel- GLOC RE. Edel:(42 Dpf.) auch in Kaffee, Sie 5 1 ie Räume 1 N 8 0 5 as 88. Hans Trepp das 84. un mi and- de 10. Weis Gewerbe. a 1 1 8 8 f 4 1 5 1 8 en. werden von dem Wohlgeschmack und der Wei Anger Schlosses sind ausreichend, um die Grippeepidemie erloschen schin sein 75. Länderspiel. kraft begeistert sein. Und das Wichtigste: 5 lante Rechtspflegerschule einzurichten. 1 f n für de der 3 Saal 2 als Lehrsaal benutzt. Stuttgart. Seit mehr als zehn Tagen gehen Zwanzig gute Kameraden e ee 9 del. 1 aer Lun 1 die Votre 4 Vor! bei der Gesundheitsabteilung des badisch- Zu dem Spiel VfR Mannheim— Eintracht inen Be. werden, in dem die 25 rage 8 Orlesun⸗ württembergischen Innenministeriums keine in der Mannheimer„Juhe“ Frankfurt fährt für Interessenten am Samstag, g gen stattfinden. Der bisherige Kassenraum 5 8 1 1 ö 5 g., 14 Uhr, ab Wasserturm ein Omnibus. Meldun- Geräte-Mannschaftskampf der des Finanzamtes wird zu einem Gemein- Nachrichten mehr über die Grippeepidemie Die deutschen Nationalspieler sind am Dlitt- gen an die Geschäftsstelle des VfR. Tel. 4 44 20. ſchafts- und Speiseraum umgestaltet, wäh- ein, die vor Wochen ganz Südwestdeutsch- wochmorgen gegen 6 Uhr in Mannheim einge-. Jugend nad die übrigen Räume als Wohn- und and heimsesuent hatte. Die Cesundheits- Stellen, kam mit einem Omnibus aus München. Fairs Die Turnabteilung des Vfl. Mhm.-Neckarau „ Ssailtrdame für ein Internat eingerichtet behörde schließt daraus. daß die Grippe- Untergebracht sind sie in der am Rhein 111 in Mannhei kührt mit ihrer Jugendmannschaft am Sonn- action 8 werden. Die Kursisten, jeweils etwa 50 bis welle im ganzen Land im Erlöschen ist. Am Waldpark sehr schön gelegenen Mannheimer*VVͤßM tes, dem 1. Marz e 1 8 05 18s verän. i ö 75 deutlichsten zeigt sich das Abflauen der Jugendherberge. Gewiß, eine Jugendherberge Der Verein kür volkstümlichen Wassersport der Turnhalle der Wihelm-Wundt- Schule einen bentalh 0 Teilnehmer eines Lehrganges, werden also 5 a 8 8 2 8 8 5 5 r Geräte-Mannschaftskampf gegen eine Mann- ebenen zuch in Schloß wonnen Krankheitswelle in dem Rückgang der ist kein Luxushotel— und Eishockeyspieler ruft für kommenden Sonntas(I. März), die schaft des Turn- und Sportvereins Altrip durch. e M²it dem Ausbau der neuen Rechtspfle- Frankmeldungen bei den Ortskrankenkas- sind manchmal ein wenig verwöhnt. Aber Schwimmsportanhänger Mannheims zu einem weiterhin C Württemberg 5 Bruno Leinweber hat keinerlei Zweifel dar- 8 1 i 3 Aktive Bilanz 5 5 Eiserne ersch 0 2. 5„ über gelassen, daß der DEV keine Millionen Stuttgart und Heidelberg ins Herschelbad. 5 8 1 14 erke Kürkte erst in der zweiten Hälfte dieses Jah-. 5 völlig 1 die n besitzt und schließlich dem Sportler nichts bes. Die Schwimmer der Association sportive des Schwimmvereins Mannheim f „Mann- bes zu rechnen sein, d sich der Umpau des— 25 8 An 8 1. 15——ͤ—. ser ansteht als Bescheidenheit. Außer- air France Paris haben hauptsächlich in der Pie Jahreshauptversammlung des Schwimm- 1 W rechten Schloßflügels, in dem künftig die und in anderen Württembersischen Kreisen dem sieht die Weit, betrachtet man sie aus- Frauilage Schr schnelle Leute was sie auch be- vereins Mannheim erwies sich als ein positiver 5 K. n des. untergebracht aufgetreten ist, betrachtet werden. geschlafen, gleich anders aus. Wenn dann zar fähigt, un Wasserball über gute Qualitäten zu Gradmesser mit eiserne Kette 1. wor f 5 werden as verzögert hat. 45 8 5 2 ganzen Linie. Fritz Schôönhütte als Vor- 5 — Erst nach dem Umzug des Finanzamtes Flüchtlingstragödie im Hotelzimmer 7 sitzender konnte nach sinniger W 5 80 üdli in d ördli 8 5 4 hierfür gemeinsam mit seinem Stellvertreter 5 ee e 5 Offenburg. Eine 30 Jahre alte Flüchtlings- He- eedes 97 0 fer 9 egnet nal das 0 0 7 f Oskar Keller den Beweis antreten, denn richtung der Rechts n 1 krau aus der Sowjetzone. die in einem Offen- drei gesteckte Ziele wurden erreicht: Pas der e t e 1 eee 1 ISK-Reporter fuhr mit Gino Bracco ein„Bergrennen“ en e e 1 5 bauliche 2 175 155 os in ihrem Zimmer aufgefunden. Ihr ach 1 5. 5 5 5 118 1 gestattet 5 1 e Jahre alter Junge lag tot neben ihr. Nach Der 45jährige Italiener Gino Bracco, der km'st. Als es uns in einer Haarnadel-Kurve eee V 1„ m. rung des Umpbaues mi 4 a 1 1„schon als Sechsjähriger anfing, Motoren zu ba- leicht schummrig wurde, lachte Bracco nur mit jj 5 5 i geringem fmamfellen Aufwand und den Erfulttlungen hät die Krau eine Ueber- Stein und als gchtzehnjähriger bel Niotörrad- bliezenden Zähnen unc schüttelte den Kopf it ce wee eee en eee f Warthelnt 3 wesentliche architektonische Umgestal- lee rennen startete, ehe er auf Auto-Rennwagen mit den ergrauten Schläfen. 3 Veranstaltungen weiterhin N verkschafz, kungen der bisherigen Raumaufteilung. 7 Sen dad geg 0 umsattelte— dieser Gino Bracco war dieser een e e e VCF ö Kk brach müde wurde in ein Krankenhaus gebracht, Tage zu Besuch in Stuttgart. Er hatte sich in 5 8 5 n Ausbeute, denn auf der Kampfbahn wurden b u Neue Schwesternschule in Heidelberg wo sie noch in Lebensgefahr schwebt. Das Zuffenhausen einen nagelneuen. weinroten Als wir später mit dem italienischen Renn- bei insgesamt 13(20 im Vorjahr) beschickten am 28. Heid 3 Motiv ihrer Tat ist noch ungeklärt. 1,5-Ltr.- Porsche abgeholt, mit dem er in der fahrer bei einem Gläschen„Untertürkheimer veranstaltungen 58(51) Siege— darunter eudenhein idelberg. Der medizinischen Fakultät nächsten Woche die Rallye Sestriere bestreiten Sylyaner“ zusammensaßen, kam unser Ge- etliche J Amelsterschakten— 30 0 e 5 Universität Heidelberg ist eine Schwe- Gentner freigesprochen wird.„Ich tue das nur meinem deutschen 8 5 2 die. 1 3(39 drltte Plätze Bern z, 15.30 Ul, sternschule angeschlossen worden, die den Freund Huschke von Hanstein zuliebe, der mit Ferraris àn Mercedes. Bracco is segenüber fm Wasserball wurde die Landesligameist 5 2 15 5 15 Lehrgang im Frühjahr veranstalten Stuttgart. Der Stuttgarter Straßenbahn- 5 7 5. 5 3 JFC schaft errungen und Einzug in die Südwest- 9 8 rd. Mit der Aufnahme der Schülerinnen führer Eugen Gentner wurde vom Land- scheinlich auch meine letzte Rallye sein, denn Mexiko und gab offen zu: Meine Kupplung ee 5 e 25 e 5 zoll nach Ostern begonnen werden. Nach 1 itägi mein Programm für 1983 st bereit üpervoll. war zum Teufel, dedernd zejagd ven meinen denen nen diem n een Mittej gericht Stuttgart nach zweitägiger Ver 8. reich durch die Schwimmschule m 1. Man teilung der Schulleitung ist das Lehrpro- 3 Ich soll für Ferrari 15 bis 16 Rennen bestrei- deutschen Freunden Kling und Lang. Dann i 3 1 ö. handlung von der Anklage der fahrlässi-. 5 1 itt 1 8 Nach erfolgter Entlastung durch Altersprä- alversamm b ramm dieser Tage von Vertretern der me- 8 3881 ten und unter anderem die 1000 Mellen von king poch peusr en, dias Pittenenttal war uber. sident walter Blank wurde Fritz Schönhütte dizinischen Fa 8 ger Tötung, der fahrlässigen Straßenbahn- Brescia, die ich im Vorjahr gewinnen konnte, trieben. Ich mußte die Mercedes-Sterne ziehen l 3 en Fakultät, der Schwesternorgane 5 80 3 1 81 4 1 58017 1 e ani zusammen mit Oskar Keller wieder als Vor- ae 5 betriebsgefährdung und der fahrlässigen auf einem 4 1-Liter-Fabrikwasen absolvieren. ſfeafden. fn abe Sratulier ubauer, 3 bestell d lier Freuds irz, 20 Ui, er badisch-württembergischen Landes 8 5 z 78 1 888 3 85 sitzende bestellt und zu aller Freude. 8 0 regi Körperverletzung mangels Beweisen frei- Dieser hat eine Spitze von 280 km) st. Kling un ang. Es sind menschlich und sport Feinauer ch In Zwangspause als 1 5 derung beraten und festgelegt worden. gesprochen. Gentner war für das schwere 0. üch wertvolle Kameraden. Aber sehen Sie, Trainer wied ö 889 0 N f ur Zelt bh Danach sollen die Schwestern-Schülerinnen Stra 5 5 In 150 kmist auf den„Rotenberg gerade deshalb verstehe ich nicht das jetzige Trainer wiedergewonnen. meter wangen e ö 77 5 855. Straßenbabnunglück vom 29. Januar 1951 2 1 1 5 i wählt: Herren: G. Huschwadel, Jugend: Lutz 5 Freitag ge. neben einer möglichst gründlichen fach- a l Während wir uns noch unterhalten, sagt Verhalten. Das ist nix sportivo! Man kann a 5 4 C 5 chen Ausbildun ch ei te Allgemein verantwortlich gemacht worden, bei dem an Gino Braceo zu unserem ISR-Reporter mit doch auch nach dem Sieg in Mexiko den Mer- Kneis, Frauen: Friedel Kretzschmar und Chr. i bildung erh g auch eine gute Allsemein- der Löwentorbrücke in Stuttgart vier Fahr- einladender Geste:„Haben Sie Mut? Dann cedes nicht als den besten, einzigen und größ- Besse. Veberrhein Sab 8 erhalten. Das Ziel sel. qualifizierte gäste getötet und 58 zum Teil schwer ver- steigen Sie in meinen neuen Porsche, wir ten Sportwagen bezeichnen Meine Meinuns: Ex-Meister Johnny Bratton tr. 36, wil western für alle Zweige der Kranken- jetzt worden waren. Im August 1951 war werden einmal ein kleines Bergrennen auf Mercedes sehr schöner Wagen, Ferraria etwas a Mannheim pflege und Krankenfürsorge heranzubilden. Gentner vom Stuttgarter Landgericht zu den Rothenberg machen.“ Gesagt, getan! Kaura schneller! Und noch etwas: In, leite hatte K. o.-Sieger len Jb. Ge. fünf Monaten Gefängnis verurteilt worden. hatten wir die winklichen Straßen des Stutt- ich nur einen Mechaniker, übrigens ein 42jäh- Ex-Weltmeister im Weltergewicht Johnny ist eidef Gefängnis Statt Hochzeit 5 Bundesgerichtshof in Karlsruhe batte garter Vorortes Untertürkheim hinter uns ge- riger, motorbegeisterter Vater von sieben Kin- Bratton schlug am Montagabend den Mittelge- bens jahr, Kk a er Bundesgerich lassen, da witterte Bracco Morgenluft. Der dern. Aber Mercedes hatte viele, viele Mecha- wichtler Tuzo Portuguez aus Costa Rica in der arisruhe. Ein 21 Jahre alter Postfach- das Urteil aber wieder aufgehoben und den Tachometer kletterte, während wir selbst die niker. Dies alles hat Ferraris jetzt mit der fünften Runde k. o., nachdem er in der vierten 1 urbeiter wurde vom Karlsruher Schöffen- Fall zur nochmaligen Verhandlung an das Bergstraße zur Grabkapelle der württember- Herausforderung etwas aufklären wollen!“ Runde mit knapper Mühe selbst einer K.o. 5 4c gericht wegen fortgesetzter Amtsunterschla- Landgericht zurückverwiesen. gischen Könige hinaufschossen, von 100 auf 150 Ernst Lohrmann(sk) Niederlage entgangen war. at, Heils“ 5 zese Malm 0 ein. Bisciut i 5 acht“ mög N 8 Sebeit! Stoptung ds: 0. 5 raden sind meist SS lane. 5 ein. Es g 9 2 0 2 55 par ne e Reformhaus Volkswohl, 1 Korpdlleßte hehcheff Ffauenzebber Reformhaus Riecker, 1 1 5 SSitigen SS 5 ittelstrage 57 j 8 Heis rade Meerwiesenstraße 25 0 5 eddern let 5 Vorsicht 5888 80 Hürcherds Perlen Söpkß. N. 2 le Giesilbernenscflantkheits 0 g n der mil ö 8 1 rietmarkt I Geldverkehr ROSEN f Kaufgesuche 5 Kraftfahrzeuge je Arbei Obstbäume- Beerenobst El. Blocker, 120 V u. 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Februar 1953 Rheintalbahnstraße 3 In stiller Trauer: Frau Marie Eiermann und Angehörige Beerdigung: Freitag, 27. Febr., 13.30 Uhr, Friedhof Neckarau. Mein lieber Mann, unser herzensguter vater, Schwiegervater, Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Großvater, Herr Karl Schwarz ist am 24. Februar 1953 nach schwerem Leiden 60 Jahren für immer von uns gegangen. im Alter von Mannheim, den 25. Februar 1953 Jungbuschstraße 22 Heidelberg- Rohrbach New Vork, USA In tiefer Trauer: Wilhelmine Schwarz geb. Hetzel und Kinder sowie alle Angehörigen Die Beerdigung findet am Freitag, 27. Februar 1953, 11.00 Unr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Gott hat unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Das nicht, aber ersten Anzeichen des Haarausfall Spalthaare desto schneller und billiger kann Wo Hilfe unmöglich ist, wird es 19 Uhr im Damen- u. Sohn, Mannheim, N 1, und von 14 bis 19 Un Rohrbacher Straße; Rohrbacher Straße 50. 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Sterbesakramenten, mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr August Wegert um 62. Lebensjahr. Die Beerdigung fand auf wunsch des Ver- storbenen in der Stille statt. Allen, die durch Kranz- und Blumenspenden, Begleitung zum Grabe und auch sonst ihre Teilnahme bewiesen, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Insbesondere danken Wir dem kath. Geistlichen für die Besuche, Herrn Dr. Schneider für die Sewissenhafte Behandlung und Schwester Elfriede für die aufopfernde Pflege. Mhm. Neckarau, den 23. Februar 1933 Rheintalbahnstraße 33 Möbl. Jg. kfm. Angestellter su. f. seinen Jg. Garage für Pkw., Nähe Laurentius- u. leere Zimmer laufend zu mieten ges Schwarz Immobilien,. Mannheim. Tullastr., Telef. 4 60 04. Vater u. sich nett. möbl. Zimmer mit 2 Schlafstellen. Angebote unter Nr. 0521 an den Verlag. Mann sucht möbl. Zimmer. Angeb. u. Nr. 0524 an d. Verlag. straße zu mieten gesucht. An- gebote u. Nr. P 11166 an d. Verl. Im Namen der Trauernden: Franziska Wegert geb. 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Lellstos Zadiscl Comme Deutsc dresdn Reichs Die rel Fe lie B U HNE BRAND E NE UR G im Rokokotheaer schwetzingen Sonntag, den 1. März(Anf. 17.00, Ende 19.13) Uraufführung DiE HOSE DES MINISTERS Ein heiteres spiel aus unseren Tagen von H E L NZ LORENZ Inszenierung: FRIEDRICH BRANDENBURG Preise der Plätze: 1,00 bis 4,00 DMM. Vorverkau: Telefon 733. Verkehrsverein schwetzingen, 55 1 Nr. 2 1 INDUSTRIE- UND HANDELSB 8— 5 LATT 3 Deutsches Vermögen eine solche vertikale Fi N l K Imkonzentra 1 3 1 1 1 in Holland Mittel monopolistischer Mei 8 tion als Industrie- Produktion industrien(minus 2 v. H.) standen einer 1 11 8 i Ma einungspildung ist. Zengigen Fantec 5 ußenhandelsnacktichten 1 Die holländische Zweite Kammer 8 man noch so sehr gewisse finanzielle im Januar rückläufig e lung in der eisenschaffen- a Nach bet den holländischen Justizminister ernelit beiin Vorteile solcher(UP) Die industrielle Produkti in d 5 8 8 5 e eld ung dem tam. eren e 0 5 N vertika 1: strielle Produktion in sierenden Ein f 1 ert, seine Stellungnahme aan bat Nacht len Konzentration hervorheben, die Bundesrepublik ist im Januar zurückg 5. Ae 80 CI! T,,. EMIxREHIHJ Licht des Rechnungshofes über die Tätigkeit achteile sind nach den Erfahrungen der gen. Ueb 5 nuar zurückgegan- ie saisonal absinkende Produktion in der ausländischen Lieferanten bei Lieferungen an den 51 15 holländischen Behörde für die Verwal- letzten Jahrzehnte weit überwiegend 3 eber die üblichen saisonalen Einflüsse Industrie der Steine und Erden(minus 18 5 55 und Gemeinden in Höhe von 1 der deutschen Vermögen vorzulegen, Konzentration jedweder Art ist in der 5 8 s machten sich. wie das Bundes wirf. H) und Flachglaserzeugung(minus 9 fie die de f u eite die eutsche Studiengesellschaft für Filmwirtschaft, din mit ötentlicher a tsministerium am 23. Februar mitteilte, V. H.) gegenüber. Im Bereich der Investi- kammer mitteilt, wird es jetzt auch den deutschen fa meteechtiiche Auslandeinteressen am Meinungsbildung zu tun hat, genau so ge- dn zum Teil auch durch die Grippewelle be- tionsgüterindustrien fiel die Produktion um belgischen Ausschreibungen möglich ein, sich an z0nd- Orgel]. Februar in Bremen mit. Auf Grund des fährlich wie das eine Konzernierung des ee eee bemerkbar, die 10 Y. H., wobei besonders der Maschinenbau belgischen e n 21.00 herichtes des Reichshofes hätte das Parla- Pressewesens sein würde. Wo 8 el besonders bei den Investitionsgüterindu-(minus 15 v. H.), die Elektroindustrie(minus Ausgleichsabgabe für Länder, bei denen die tspiel au]] ment vor einigen Monaten der Feindvermô- vertikale Konzentration n 88 strien in Erscheinung traten. 13 v. H.), sowie die Gruppe Feinmechanik„ der rirmen nieder — 1 5 bis Wente finanz- und produktionspolitische Das Statistische Bundesamt errechnete 5 5 der(minus 18 v. I) stärker betrof- Seger lieabsenliese Nil- Fakletun lag die. 5 r un- Vorteile gewährt un a für Januar einen uktionsi e aneh] e. aber Vece Daenelch n 3 5 3 be 1 e Auch die Erzeugung der Verbrauchsgüter- zlidtellung der hein Ruhr- Bank e 0— Wel N 12 80 5 5 2 N 5 1 1 N in-Ruhr-Ba 1 5 Oe er een a Grenzen für eine noch zulässige oder ver- 8. v. H. niedriger als im Vormonat, übertraf e mini 8 b. In ae Karen dae, ene r aleres andes arge tes. (K münis 85 Ar- tretbare Konzentration üb 1 aber den Stand vom Januar des Vorjah Mitislinddstrlen min. Inkasso-Basis ent- e gens absesebene Stellungnahme als un- n überschritten wer- nuar des Lorlantes ker als saisonübli ü miei Segenzunenmen. Die deutschen Gesche ber mend bezeichnet worden sei. Aus ih den, sobald sich gefährliche monopolistische noch um 4 v. H. ker als alsonüßlüch kur In den meisten Sofeen en are, e, been nach Palelstar, anderen ade sich, daß auch 17 r Machtstellungen herauszubilden droh rer Zweige laß das Produnttonsntreau een, dn e e e ver- angebe sich, daß auch nach Meinung des Für di 5 n drohen. Außer dem Bergbau, der die Förderung allerdings noch beträchtlich über dem Stand gewiesen dag es sich bel dem bakstentsckten 20.30 Une justizministers erst 1949 geordnete Zu- SW in der vom Dezember wieder erreichte, wurden alle des gleichen Vorjahreszeitraumes Die 5 R um einen Pes stete en e 0 0 8 8 5 5 5 in 4 3 5 f 5 3 7 l.— teur han. Revue; Kände bei der holländischen Behörde für gen Zus es Aufkaufs und besitzmäßi- Industriebereiche in unterschiedlichem Um- haltend ungünstige Witterung ließ das be- O 5 i i zn“ in Tü 2 feindvermögen eintraten. Nach Mitteilung th ammenschlusses vieler Lichtspiel- fange von dem Rückgang betroffen. Inner- reits im Dezember 1952.. ͤ Sich ter Studliengesellschaft sind bei dieser Be- deater, die dann ein Abnehmer-Monopol halb der Grundstoff- und Produktionsgüter- Bauvolumen weite 5 23 1. K. geuunbene rene ner Aanelterreis bang age Sue e erde 48 Betrugsfälle, festgestellt worden, bilden und von dieser Position aus die Film- 8 iter um 23 v. H. schrumpfen. senusses mat die für keine, Export. wie uch ur um: zurck die 265 000 holländische Gulden ver- 3 dirigieren könnten würden WI d e ee, eee zugrunde zu legenden 5. 5 a 5 5 8 1 3 lefer- ungsbedingungen erarbeitet und an] untreut wurden. Wegen der Mißzwirtschaft übrigens die gleichen Grundsätze gelten. Aber ledler gew i ihi 5 die dem Bundes wirkschaktsnumstert. Taler n cheser Behörde Selen bei dem Landes- bianter sind solche Gefahren noch kaum S onnene Leistungsfähigkeit Das Ministerium wurde 2 h Sei zer kelicht und bei zuständigen Sondergerich- sichtbar geworden. Gerade wenn die von der westdeutschen Textilwirtschaft ß„der Volksrepublik an] en Hunderte von Klagen eingebracht den Besatzungsmächten vorgenommene 1 1 1 1111 5 Sen tollen danach nur erteilt werden Wenn diese — Filmentflechtung, deren Motive keineswegs Je.)„Die Grundstimmung der Textilwirt⸗ kostenbilligeren japanischen und indischen Mindestbedingungen eingehalten werden. Anf f. eie e e testen 1 schaft ist zuversichtlicher. Die gegenwärtige Seide- und Baumwollerzeugnisse neue Ab- Deutsch-japanischen Außenhandel verstärken Ell Gegen Film-Konzentration sprochen haben, abgewickelt sel ird ent- Lage ist beschäftigungs- und auftragsmäßig satzgebiete zu erobern suchten. Die Einfuhr 5. 5 5 15 n in wird, wird im Vergleich zur gleichen Zeit des Vorjahres ausländischer Textilerzeu nisse gi 1 n ape lech necterün ene, 21.00 Un Die Erstaufführungstheater des Bundes- es erforderlich werden, darauf zu achten, insgesamt befriedigender, wenn auch in den Jahre 1952 im V 1 ich 5 i 5— I dettes haben sich in einer Entschliegung daß nicht etwa neue„Konzentratoren“ oder einzelnen Verarb 5555 85 8 5 ergleich zu den Vorjahren 3 und Industrie anfang April nach EI a 5 5 en Verarbeitungszweigen unterschied- zurück, dagegen konnte die Ausfuhr von tdeutschland und Frankreich. Dieser 301 1 gegen 5 3 oder getarnte Ausweitung 15 8 Anwärter auf Meinungsmonopolis- lich.“ deutschen Fertigwaren beträchtlich“ 5 eee eee due eimer Verstirkurg 8s n g 55 5 1 us a f 8 1 5 f japanischen Hand- 1 1 nc e bee der in Liguldatton bekind- mus auf der Bilalliche erecheinen. ch. Feststellung machte der Hauptge- gert werden(800 Mill Daf in 1952 gegenüber C fülm chen Ufa-Filmgesellschaft gewandt. Gleich- Wirtschaftspolitik schäktsführer des Gesamtverbandes der Tex- 305 Mill. 1950 und 720 Mill. 1951). Außerdem 2 zeitig wurde gefordert. daß der umfang- 4 P a tilindustrie, Dr. Staratzke, auf einer Presse- wurden noch für 240 Mill. Garne und Roh- Wellenförmiger Anstieg niche Theaterbesitz der Ufa baldigst in er Expansion konferenz am Vorabend der Messeeröffnung stoffe ausgeführt. Die deutsche Textilaus- der DGB- Mitgliedschaft ate Hände übergefünrt wird. Damit(li) Prof. Dr. Müller-Armack vom Bun- in Frankfurt. Der Handel habe in den Win- fuhr, die ungefähr 7 v. H. der westdeutschen(UP) Die dem Deutschen Gewerkschaft daben sich die Erstauffünrungstheater ein- deswirtschaftsministerium forderte in einer termonaten seine Läger weitgehend rau- Gesamtgüterproduktion ausmacht, könnte bund angeschlossenen Gewerkschaften N 92 gelle gegen die vertikale Pin Ronzenkra⸗ Rede vor dem Verein der Agrarwirtschaft men können und neige zu einer größeren aber noch erheblich gesteigert werden, wenn ten im letzten Quartal 1952 ihren Mit 1e 005 gewandt. bel der Filmprodulcti on, Film- in Bonn, eine Wirtschaftspolitik der Expan- Dispositionsfreudigkeit. der deutschen Exportwirtschaft ähnliche Er- derbestand um insgesamt 42 911 Pers 1 ele und Filmvorführung in einer Hand sion“, damit die Kriegs- und Nachkriegs- Das Jahr 1952 sei für die Tertilwirtschaft lelchterungen te m anderen Ländern ein- erhöhen. Die Mitgliederbewegung zeigt fol- u. eing., beteinist sind. Die Aera-Hugenberg und sei- folgen getragen werden können. Die Einheit das Jahr der Konsolidierung, des vorläufi- geräumt würden. Die deutschen Mustermes- gendes Bild:) ber Leute vor und inmitten der NS-Füm- der Wirtschaftspolitik dürfe nicht duren Zu- gen Abschlusses im Wiederaufbau und. der sen würden von der Fextilwirtschaft nieht in Mitgliedszah! Zunahme/ Abnahme 5 krtschaft haben bewiesen, wie schädlich geständnisse zu Gunsten verschiedener Erweiterungsinvestitionen gewesen. Neu in- erster Linie aus rein kommerziellen Grün-. remiere Wirtschaftszweige verlorengehen. Die Ein- vestiert wurden allein für Maschinen rund den beschickt, sondern vielmehr in dem Be- 21. März 1052 5 850 012 7 3 114 7 Uhr Effektenbörse gliederung vornehmlich der Landwirtschaft 125 Millionen DM gegenüber je 250 Millionen streben, hier mit einem Querschnitt aller 20. Juni 1952 6 012 999 + 22 987 2% Un 3 anche nue menen al. ein besnderes D-Mark in den beiden Vorjahren. b Uber. 11 Ber. 1 6372 + 4 95 alkEgB etellt von: zeichnete Müller-Armack als ein besonderes B 8 ick über den Leistungsstand zu geben und 3 4291 5 Badische Bank Problem. Die Marktordnungsgesetze dürfen 5 9 5’FEF um den noch immer nicht im notwendigen vetrast„ 25 2 a 5 Filiale Mannheim dea Rar inge wen,„„ 5 3 Maße wiedergefundenen Kontakt mit dem 67 089 e„ 1 f 8. a ression auf dem Konsum- in- usländi inkäa W 1 bienterlaut: Prankkrurt a. M.(28. Februar 1985) 5 F W 9 855 gütermarkt im ersten Halbjahr 1952 habe 5 e Einkäufer zu schaffen. entwicklung des Jahres 1051 mit einer mehr 5 1. gertrige schwache Tendeng seitens der Agra 9 55 5 0 3 doch sich am Ende der zweiten Jahreshälfte 1 85 er in der Textilindustrie Be- als eine halbe Million betragenden Zuwachs- qq ebe ten Wieder die 8 N ee Situation derücksichtigt 8 politische neue Mengenkonſuntctur bei sehr stark her- 0 8 1 7T7T7T7CGCCC0C0Cſ0ͤã ĩͤ i Sec dener. 590, Verein, Stani f abgedrückten Preisen eingestellt. Trotz ge- men in 5 0 5 1 der Bundesrepublik im Jahre i hat be⸗ 17, er, Mannesmann und Siemens je 3 2 stiegener Produktions 8 5 5 l 2 8 run 2 sich um 370 000 Pers den 8. 12 1 N US-Feindvermögens- Verwalter 8 5555 3 55 15 textilen Handwerk rund 400 000 Ar- erhellt daraus, daß der N 25 ane un 0 u e 1% gebessert..... 5 8 5 1 3 1 ielfes 5 5 e eee mage, ue der ger un eb i iert e e er e ee e— daß in der westdeutschen schaftsmitgliedern etwa 20 Prozent der Be- eb e 1 schwächer. Der Schluß leicht nach- U) Die deutsche Studiengesellschaft 1952 um 23 Prozent gegenüber 1951 zurück 8 1 8. 5 1,25 Millionen Men- schäftigtenvermehrung ausmacht. 5 8 2. 15. igt sind. e ndverbot für privatrechtliche Auslandsinteressen“ übt Der Gesamtumsatz der Textilindustrie in) Laut Aufstellung des DGB- Vorstandes. . Bezeichnung Um-„ 1 f 85 5 7585 allen Produktionsstufen stieg mengenmäß! Seng 24 3. 2 2 in einer Presseerklärung scharfe Kritik an 5„ R UR Z NACHRICH III 3 der amerikanischen Verwaltung für Feind- 13 rund 10 v. H., Sins aber wertmägis um 8 3 1% 30% vermögen. Dem vom amerikanischen Senat 13,5 v. H. von 12.4 Milliarden Dul auf rund VVV Einnahmen unter Einrechnung von Kapitalverzin 1 1 1 5 8 11053 5 5 eingesetzten Untersuchungsausschuß gegen 11 Milliarden DM zurück Weitere Preis- 55 ae e nat das sung und Lohnparität genannt. e 581 75 8 5 1050 1 35 1 1 938 Amt seien neue Mittel bewilligt worden, 8 der Stebltt 5 N der Industrie kurswert von 10 Fa ben n Frankreichs Goldreserven rückläufig 8 0 Nef. 5 1 8 111 9 885 87 da seine Aufgaben„umfangreicher“ seien, 81 8 182 85 5 lisierung der Rohstoff- Frankfurter Finanzamt hat als Ergebnis der Er-(Uf) Die französischen Goldreserven belaufe 2100 J 121 01 112 2 112 4 als ursprünglich angenommen. D ise ür die nächste Zeit nicht zu erwar- 3 einen Wert von 23% vorgeschlagen. sich nach Mitteilung von Finanzminister Maurie a bi. Linoleum werke 1.1) 138% 1381 Seit 1944 seien ten, Die Extragslage der Industrie habe sich RRC Bourges-Maungur9 zur Zeit auf 508, Tonnen te 4 55 21 seien von insgesamt 47 000 An- 1015 5 5 Jautet, werde über diesen Vorschlag auf Grund segenhber zich Tonnen 4989 a i J utecher Rot... 10.6 44 4%, sprüchen, die amerikani 5 angesichts dieser Entwicklung zunehmend der Ermititunsen des Anke Selen 20 Pete n 4989. Seit dem Jahre 1939 E N E 0 1027 64 P f amerikanische Gläubiger gegen 33 zend ge titung. inenzmts Fr irt ver- seien 2057,53 Tonnen Gold aus den Beständen d EA eee Unien. 108 715 255 die beschlagnahmten deutschen Vermögen schlechter gestaltet und sel wie Dr, Ita r e 77. ̃ E I Papen 83 85% geltend machten, erst vier Prozent entschie- 1 190 ee e Baum wollindustrie Zwei neue Verkehrsgesetze 5 153 fonnen 9 e„ bai 4 Gunleauns: 10.8 95 65 den worden., Von insgesamt 18 000 Frei be atastrophal. Die infolge der fortschreiten-(Hi) Der Verkehrsausschus des Bundestages meiste Gold sei zur Wwahrungs-Stabll 0 n arbfim grün& Bllünger 31, 4 75 8 f 5 i den Liberalisierung besser gewordene Roh- deren use en cn in leser wendet worden wee n Rolle Harpenrr 13.7 244% 24⁴ ansprüchen seien seit 1944 erst 38 Prozent stoffversorgung habe in 1952 A netts, dieses zu veranlassen, daß noch in dieser 5 , 1 Cement 11 139 B 137 entschieden worden. Von insgesamt 107 000 zu einer eren ile 3 allgemein Les taturbertode das Seelotsengesetz sowie das Wankreſchs Fremdenverkehr r 25 16 Beschlagnahmefällen sei bisher nicht ein Heb 8 3 Tal 8(O) Der die französische Regierung in beson- 2 A 1 182% 163 einziger formell abgeschlossen worden, ob- 915„ 8 Besonders pie Altsparerentschädigung n e Wirtschaftsrat hat einen —— 8 5 1 2 5 5 st. 5 8 5 n f. 1 1 18* 552 1430 14 wohl eine größere Zahl tatsächlich als er- Verarbeitun a5 5 e und(i.) Der Altsparerausschuß des Bundestages Zzösischen e edi 5 3 585 88 Braunkohlen 17⁰ 17⁰ ledigt angesehen werden müsse. e 8 5 e sich technisch und men- wird in der ersten Märzhälfte seine Beratungen u. a. bessere Beförderungsverhältnfsse 0 To 5 e VW JJ ͤ TT beenden. 20 gag es anstehen bonn Südens auen sene Pere Sage anne en e 50 50 daß die Angestellten des Amtes für 0 igkeit gegenüber den auslän- beraten werden En Bundestag ausländische Frankreich-Besucher und den dus. ö—7—·— 1 8— 5 g. N teht lediglich bau der dem Fremd jene Impane agen ae 101% vermögen gut bezahlte Direktorenstellen in dischen Erzeugnissen gehoben. Modisch, ge- test, daß eine Aufwertung der Werpapis te am und nen eee eee Hotels Standes 5 181% 16 den beschlagnahmten deutschen Firmen 1 C A ere a.. g g f.. 5 15 Uts l extilindustrie heute wieder ebenbürti 25 r Privatpersonen, nicht also den zelstoff W. g 925 übernehmen würden So A 1 5 eee ee eee ee 1 Aae 57% 57 sei ein Angestellter p 5 gute kommen soll. ärktbericht 8 930 55. ö 5 en der ausländischen. 2 0 1 8— 74 1 5 mit dem mittleren Gehalt von 7000 Dollar Bauernverband fordert Parität vom 25. Feb beutsche Ban 106,25 57½ 38% jährlich als Direktor mit einem Jahresge- Scharfe Exportkonkurrenz(Hi.) Um ein Auseindanderklaffen der verschie- handschunsheimer Obst- und 98 roß 5— BAR„ 10.6 57½ 57 halt von 30 000 Dollar übergewechselt. Auch Auf den Weltmärkten begegneten deutsche 0.— 5 zu den Betriebsmittelpreisen zu p) Großes Interesse best sroßmarkt 5 821—— seien viele Angestellte des Amtes nicht vom Textilerzeugnisse aber einer immer schärfer band, die Inde Perla Kür zend wirtsenafkliene r. Feldsalat, ungeputzte Ware 8 W u Votleruns„) ex Dividende. N ex Bezugs- 3 2 580 ihre politische Zu- werdenden Konkurrenz. Das gelte besonders e fordern. Als Fernziel Wurde ale Tafefdpref 18—505 F en 16 N Assigkeit geprüft worden. u 41 0 1 1 f 11 auf der Basis der Rentabilitätsb, 5 5 Utz 190, un- gep für Afrika und Südamerika, wo sich die gen durch Gegenüberstellung von e 886 Lud„ 8 2 2 2 285 55 um Im Einkauf liegi det gewinn stellenangebote g Lerkävie ILeteigerenges ö wert Der weiteste Weg lohnt sich? Gasen re neu: Fr. 2. 2. cg. ven 20. Febr. 53, um 14.00 Pur. werds 5. 8. 9 88. 27. 2.„ Febr. 53, um 14.00 Uhr. Naehenterusten Radio-Geräte der Saison erhalten Sie in meinem 8—. S0 Scnſog. I. 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Da Wurde gerade mir gegenüber eine Falltüre hochgezogen und ein zottiger Stier schoß mit Sesenktem Kopf herein. In der Mitte der Arena stand ein Mann mit einem langen Stock. Wie ein Dompteur trieb er den Stier ein paarmal schnell im Kreis herum. Hoppla, da flog eine andere Falltür auf, und der Stier war verschwunden. Und schon stampf̃te ein neuer herein. Oder halt. diesesmal war es ja eine Kuh! Ich fand, daß dieses kurzweilige Spiel offenbar ungefährlich war, trat ein paar Stufen hinunter und setzte mich vorn in der ersten Reihe auf einen Stuhl. Um die Arena waren nämlich an drei Seiten, der besseren Sicht wegen stufenweise erhöht, Sitzreihen angeordnet. Ich wandte meine Aufmerksamkeit den neben mir Sitzenden zu: Lauter wohlgerun- dete Herren, in hellen Leinenhosen, mit weißen Nylonhemden und runzeligen, braun- Sebrannten Gesichtern. Sie saßen sehr still da. kaum daß einer seinem Nachbarn eine kurze Bemerkung zuraunte. Einer paffte Rauchwolken aus seiner Pfeife,, ein anderer hatte sein Kinn schwer auf die Hand ge- stützt oder wischte sich mit dem Taschen- tuch den Schweiß vom Kopf. Auch mir war es ungemütlich warm. Aber da nahte schon die Erfrischung. Ein kleiner Junge teilte aus einem Kasten Coca-Cola-Flaschen aus. Und da niemand dafür zu bezahlen schien, zögerte ich nicht lange und griff auch zu. Allerdings schien dieser Segen nur der ersten Reihe zuteil zu werden. Und nun wurde ich auf ein seltsames Geräusch aufmerksam. Es mußte aus dem Mund des Mannes kommen, der gegenüber hinter einem Pult saß. Denn dieser Mund bewegte sich dauernd. Aber was er Sagte, das War unverständlich. Das heißt, nachdem ich Senau aufpaßte, verstand ich am Anfang eine Zahl. Diese löste sich dann aber auf in ein Geschnatter, wie man es hören kann, wenn man eine Schallplatte normal anlaufen und dann immer schneller und schneller werden läßt. Dann verstummte er Plötzlich, die Kuh verschwand, und es ging wieder von neuem los mit der nächsten die hereintrabte. Das war also die große Viehversteige- rung, von der man mir erzählt hatte. Aber 50 sehr ich auch meine Augen und Ohren Aristrengte, eines blieb mir ein Rätsel: Wie nämlich so ein Stück Vieh gekauft wurde. Nie gab einer der Interessenten einen Laut von sich oder hob die Hand. Und doch schrie jedesmal der Versteigerer mit sich über- Sekrlagender Stimme„Verkauft!“ Ich weiß nicht mehr, wie lange ich da ge- sessen habe und wieviele Flaschen Coca Cola Der Mensch ist böse, sagt W. H. Auden in seinem„Weihnachtsoratorium“, Versöhn- licher stellt der englische Dichter die menschliche Situation in seinem barocken Hirtengedicht Das Zeitalter der Angst“ dar. Das an Gedanken und Bildern schwere Werk Hervorragend übersetzt von Dr. Kurt H. Hansen) wurde im Hamburger Amerika Haus(unter der Regie von Gerlach Fiedler) von bekannten Sprechern und Darstellern: Georg Eilert, Heinz Klevenow, Heinz Klin- Senberg, Richard Lauffen und Annegret Ler- che ausgezeichnet gelesen. W. H. Auden hat die Dichtung Ende des Krieges vollendet und 1949 veröffentlicht. Der Komponist Bernstein bezeichnete das Werk, nach dem er eine Sinfonie Schrieb, als das erregendste und tollste Stück reiner Wortkunst in der angelsächsischen Poesie“ Ganz alltäglich und real ist der Rahmen der Dichtung. Vier Menschen begegnen sich in einer Bar. In ihren ausgesprochenen Ge- danken durchwandern sie die Stationen der Ein Kohhande! 1 Hermann Barchet Ke ich getrunken hatte. Da anscheinend keine neuen Attraktionen geboten wurden, be- schloß ich— wie in jedem guten Zirkus auch hier die Tierschau anzusehen. Draußen Waren nämlich mit Stangen und Gattern eine Reihe von Kralen abgezäunt, in denen sich das Vieh drängte. Ich wanderte durch die Laufgänge zwischen den einzelnen Pferchen und schaute interessiert an, was es zu sehen gab: ganze Herden von Rindern, tollpat- schige Kälber dazwischen, blökende Schafe und sogar eine Anzahl prachtvoller Schweine, die grunzend mit ihren feuchten Rüsseln den Boden aufwühlten. Gut gelaunt schlenderte ich dahin, mal rechts, mal links abbiegend, und prallte plötzlich an einer Ecke mit einem Herrn zu- sammen, der in der einen Hand einen Schreibblock, in der anderen eine Whisky- flasche hielt. „Pardon, Sir“, stammelte ich ein wenig verwirrt. „Da trinken Sie“, entgegnete er formlos und hielt mir die Flasche entgegen. Ich suche Sie schon die ganze Zeit wie eine Stecknadel. Sie haben sich Ihren Bullen noch einmal angesehen, nicht wahr? Wirklich ein Prachtstück! Und gar nicht so teuer Als Sie sich hinterm Ohr Kratzten, da wußte ich Sleich, daß Sie ein Fachmann sind.“ Es flimmerte mir vor den Augen. Du liebe Zeit, ich werde doch keinen Sonnen- stich haben.„Ich— ich verstehe nicht, Sir, Was Sie meinen“, krampfhaft suchte ich nach Worten.„Ich habe keinen Bullen, und ich will keinen“, fügte ich eigensinnig wie ein Kind hinzu,„ich bin überhaupt kein Fachmann. Das ist die erste Viehversteige- rung, die ich sehe.“ Er sah mich verwundert an. Da schien ihm plötzlich ein Licht aufzugehen. Er lachte:„So, Sie waren noch nie bei einer Versteigerung, und Sie wollen keinen Bul- len kaufen. Ja, aber warum, zum Teufel, kratzten Sie sich dann hinterm Ohr?“ Darauf wußte ich nun wirklich keine Antwort.„Dann brauche ich auch hren Na- Callichromie · ein neues Reprodoktionsverfahren Eine Erfindung Jean Vercors in Berlin vorgestellt In Berlin wurde dieser Tage im Zusam- menhang mit einer Ausstellung von hundert großformatigen Farblichtdrucken französi- scher Meisterwerke vom Impressionismus bis zur Gegenwart zum erstenmal Repro- duktionen von Bildern von Picasso, Leger und Bracque gezeigt, die nach einem neuen, von dem französischen Dichter Jean Vercors erfundenen Verfahren hergestellt worden sind. Der Eindruck dieser Reproduktionen, die„Callichromien“ oder„Repliques“ ge- nannt werden, ist frappierend. Wer ihren Sinn migversteht, könnte sie als„sanktio- nierte Fälschungen“ bezeichnen. Wir sehen drei Bilder: eine hochformatige Komposition(26440 em) von Picasso in dunklen Tönen, ein breitformatiges Still- leben mit grünen Birnen(43423 cem) von Braque und ein Stilleben mit Käse und einer Flasche auf dem Tisch in Querformat (45 81 em) von Leger. Die plastische Struk- tur der Oelfarben auf der Leinwand und die „Das Zeitalter der Angst“ Audens Hirtengedicht in Hamburg sieben Lebensalter und später(vom Alkohol verführt) die Welt des Unterbewußtseins, der inneren Vorstellungen. In ihren Gesprächen, die viele Fragen un- serer Epoche aufwerfen, gehen die vier Part- ner(grundverschiedene Naturen) in der Angst und Verzweiflung der Einsamkeit auf die Suche zu sich selbst, nach einer Verbin- dung zum anderen, nach einem Kontakt zu Gott. Aber„Gott ist in der Burg und seine Bürger sind in der Welt“. Eine Patentlösng für unsere Angst, die i Uris selbst begründet ist(„Die Hölle ist in uns“, sagt Eliot in der„Cocktail Party“), gibt es nicht Vielleicht ist das Suchen allein schon der Sinn unseres Lebens in seinem unendlichen Sehnen und begrenzten Wollen. Ein Trost dabei, daß„Er“ mit seiner Liebe Uris alle umfaßt. Sicher war es verdienstvoll, uns mit Au- dens Werk bekannt zu machen. Jedoch, man wird es häufiger lesen müssen, um diese Verstandespoesie ganz zu verstehen. A E. K. „Unser Zeitalter“ — ist der Titel dieses Bil- des von dem mecikani- schen Maler David A. Si- deiros. Es ist eines der erregendsten Stücke der b Ausstellung meꝙikanischer Kunst, die Anfang März in der Tate Galery in Lon- don veranstaltet wird. Keystone-Bild men nicht“, sagte er geduldig.„Sehen Sie“, und er nahm mir die Flasche aus der Hand, „das ist bei uns so üblich. Der Auktionator beobachtet die vorne sitzenden Käufer ganz genau während er anbietet. Und da hat jeder Käufer so sein eigenes Zeichen. Der eine legt einen Finger an die Nase, der an- dere streicht sich über den Bart, ein dritter blinzelt ihm zu, und der alte Oliver, das Pinselführung vermitteln ein lebendiges Bild von den Originalen, die in Berlin nicht ge- zeigt wurden, jetzt aber auf einer Pariser Ausstellung neben den Reproduktionen hän- gen. Selbst Picasso soll dort die Wiedergabe seines eigenen Bildes nicht vom Original haben unterscheiden können! Wie dieser Eindruck entsteht? Der Abge- sandte des Pariser Verlagshauses, der einige Tage in Berlin weilte, hat den Schleier des Geheimnisses nicht ganz gelüftet. Er erklärte nur so viel, wie zum Verständnis der Ent- stehensweise unbedingt notwendig ist. Ver- cors hat sich die Erfahrungen des Seiden- Siebdruckes zunutze gemacht, der jedoch nur Kreidefarben und Pastelle wiedergeben kann. Es ist ihm gelungen, auch Oelbilder und Aquarelle nachzubilden. Er nimmt den Sleichen Malgrund— Leinwand, Holz oder Papier— urid die gleichen Farben und be- nutzt Schablonen bis zum 53 pro Bild, mit deren Hilfe er die einzelnen Partien des Ori- Sinals überträgt. Die Farben werden nicht Wie beim Druck übereinandergeschichtet, sondern wirklich gemischt, so dag unbe- Srenzte Farbnuancen möglich sind. Eigentlich haben wir es also mit Kopien zu tun, die in denselben Massen und mit dem gleichen Material wie das Original in Serien hergestellt werden. Das Hilfsmittel der Schablonen verbürgt dabei absolute Ge- nauigkeit der Konturen, Abstände und Flächen verhältnisse. Diese Reproduktionen Werden von Vercors und seinen zwei Söh- nen in einem Pariser Handwerksbetrieb an- gefertigt. Der Dichter will 3 bis 4 Werke im Jahr auf diese Weise nachbilden. Jedes Bild wird in 500 Exemplaren reproduziert, die in alle Welt gehen. 20 Exemplare werden davon nach Deutschland kommen. Der Preis soll etwa 100, DM betragen, für eins der 50 Exemplare, die Picasso sich bereit erklärt hat eigenhändig nachzusignieren, 130. PM mehr. Neben den drei genannten Künstlern, die zu der Methode von Vercors Zutrauen ge- zeigt und ihre Originale zur Verfügung ge- stellt haben, sollen noch andere zeitgenös- sische Künstler gewonnen werden. Mit Des- noyer und Lorjou sind Verhandlungen im Gange. Vorgesehen sind auch Wiedergaben Donnerstag, 28. Februar 1953 It 9 — Otto Rombach las Oichter-Lesecbend in der Volksbbcheg In der Reihe der von der Volkspüch 0 in Gemeinschaft mit dem Mannheimer 88. handel eingerichteten Dichter-Leseshen Stellte Dr. Wendling den Besuchern 1 schwäbischen Erzähler Otto Rombach der sich außer mit einigen Schel menden GAdrian der Tulpendieb“, Der tauche Geometer“) vor allem mit seinen düdteh sen, weite Zeit- und Kulturräume ums nenden geschichtlichen Romanen einen n ben Leserkreis erobert hat. Sein viel ner und bereits über das 160. Tauge ausgekletterter„Junger Herr Alexi in das farbig geschilderte kul liche Milieu des 16. Jahrhunderts hinehg stellte Lebensroman eines deutschen herrn, hat den Dichter(der übrigens g vor etwa zwanzig Jahren mit seinem gin spiel„Der Schneider von Ulme auf 105 Bühne des Mannheimer Nationaltheateg: Wort kam) weithin bekannt gemacht da in Italien spielenden Renaissance-Ron „Vittorino“, eine weltanschauliche Aldeh. andersetzung zwischen dem politsch Machtprinaip und dem Humeniti folgte jüngst als eine Art Fortführung g Alexius-Romans die Lebensgeschichte Gbr dians, eines heimlichen Sohnes des Rem Alexius(„Gordian und der Reichtum 05 Leben“). Auch hier spiegelt sich im Dritt Schicksal des Helden die ganze bunte, mt in dieser Dichte fast verwirrende Fille d umstürzenden politischen, Weltanschaullde und kulturgeschichtlichen europäischen. eignisse im Jahrhundert der Glauben. kämpfe. Otto Rombachs Erzählweise verläuft bel. ler reizvollen Buntheit in sehr breitem eh. schem Strom. Er fordert viel geduldige e senkung vom Leser in wahre Labyrinthe dh Detailmalerei. Es ist ihm nie um erregen äußerliche Wirkungen zu tun Und ett h ihrem Gesamteindruck formen sich beit Bücher zu jenen großflächigen Monument, Semälden geschichtlicher und Kulturg schichtlicher Fabulierkunst. Der Dichter erwies sich als guter dh leser. Seine Zuhörer ließen sich Von de Klug ausgewählten Bruchstücken(Die ge. Segnung des jungen Herrn Alexius mit 15. nardo da Vinci und ein größerer Ab schi aus dem Gordian-Roman) bis zuletzt Tesch und dankten ihm mit freundlichem Beilal C. O. Eine neue Studio-Bühne in Bonn Wurde h Gegenwart des Rektors der Rheinischen Fried. rich-Wilhelm-Universität, Professor Dr. Dr. Werner Richter, eingeweiht. Die Studio-Bülnz im Hörsaal I der Universität soll auch fil öffentliche Theatervorführungen zur Verfügung stehen. Als erstes Stück wurde durch d Theater der Stadt Bonn„Ein Schlaf Gelb. Sener“ von Christopher Fry aufgeführt. Der Strafsenat des schleswig- holsteinischen Oberlandesgericht in Schleswig hob am Dien. tag den Haftbefehl des Lübecker Unter suchungsrichters gegen den Maler Lothat Mals kat auf. Malskat war vor kurzem in Zusammenhang mit der Lübecker Bildfälschel. Affäre wegen Verdunkelungsgefahr verhafte worden. Gegen ihn und den Maler Dietrich Fey läuft zur Zeit ein Strafverfahren Wezel Betruges und Urkundenfälschung. Malskat i vom Gericht darauf hingewiesen worden, das er künftig keine Presse veröffentlichangel mehr veranlassen oder unterstützen dürfe, ch sonst Verdunkelungsgefahr anzunehmen de. die zu einer neuen Verhaftung führen könne Sele nd di us dez turgeschich war der große Viehhändler aus Albany, der kratzte sich immer hinterm Ohr, wenn er ein Stück kaufte. Na, egal, der Boß wird schön toben, wenn er's erfährt. Es war näm- lich wirklich ein ganz kapitaler Bulle! Auf Wiedersehen!“ Nachdenklich kratzte ich mich hinterm Ohr, als ich davontrollte. von Renoir, Degas, Toulouse-Lautrec oder Rousseau. Die Erfindung eröffnet ungeahnte Per- spektiven. Zunächst einmal ergibt sich das unheimliche Phänomen einer Identität, die an die Stelle der Originaltreue oder Aehn- lichkeit getreten ist. Können die Schöpfun- gen zweier verschiedener Menschen iden- tisch sein? Dann kann sich aus dieser Tech- nik hochqualifizierter Wiedergaben das Ver- hältnis zwischen Publikum und moderner Kunst verändern. Wenn 500 anstatt nur eines Menschen ein Werk von Picasso, Bracque oder Leger besitzen können, dann erreichen diese Schöpfungen einen weit größeren Wir- kKungsradius als bisher und wir erhalten 2u ihnen einen innigeren Kontakt. Ob die Aus- maße dieses Verfahrens, das in seiner heu- tigen Beschaffenheit von sechs Händen ab- Häfigig ist, allzu groß werden Körmen, bleibt allerdings eine offene Frage. Ingvelde Müller „Herr Jalin duelliert sich“ Uraufführung in Frankfurt Er möge ruhig weiterschreiben, der Io von Janko— er hat bei Fritz Rémond in Frankfurt am Main bisher so viel kapriziöse Heiterkeiten inszeniert, daß es nicht Wunder nimmt, wenn er sie nun auch selbst zu schreiben versucht. Und er droht seinem Publikum an, wenn es ihm gnädig sei, werde er in Zukunft ein Stück nach dem anderen fabrizieren— es sei! Denn sein erstes Kind der leichten Muse— eine heitere, durchaus un wahrscheinliche Begebenheit in drei Akten“—„Herr Jalin duelliert sich“ betitelt, wurde von Fritz Rémond inszeniert, im „Intimen Theater“ herausgebracht und vom sehr amüsierten Publikum mit herzlichem Beifall gnädig aufgenommen. Da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, bleibt zu hoffen, daß Ilo von Janko seine Kunst, einen Komödiendialog zu schreiben, wie er sonst nach Deutschland importiert werden muß, weiter pflegt und kultiviert. Seine Idee hat er sich diesmal von Alexandre Dumas geholt (es geht um Lebemänner und Liebe, um Geld und Heirat, alles ein wenig schablonenhal aus der Boulevard- Perspektive gesehen) und sie mit hübschen, sehr zeitgemäßen und geb reichen Apercus gewürzt. Allerdings gab es noch manchen Leerlauf, und ohne di reizende Schlußpointe hätte Herr Jalin wol nicht so viele Sympathien geerntet. Dabe hatte ihm Fritz Remond, ein Meister diese Genres, mit Können und Routine zum Leben verholfen, hierbei besonders von dem frac- schönen Boy Gobert(bei den„Städtischen Bühnen“ ausgeliehen— Gobert, nicht det Frack), der nüchtern-kessen Christa Keller der aparten Christa Dehne und den imme überzeugenden Johannes Schauer und Chi. stian Schmieder unterstützt. Fazit der Ui. aufführung: Réẽmond bleibt die Hoffnung au einen Hausdichter comme il faut und den deutschen Theater der Silberstreifen eines jungen..— na, nennen wir keine Namen Janko soll seine Drohung nur wahrmachen Wilhelm Ringelband —— Kriminalroman von Jonathan 8s ANGST UM DAPHNE t a g g e COopPYVright: Scherz& Goverts Verlag, Stuttgart 1. Fortsetzung „Ihr Großvater ließ es erbauen“, sagte Tansy.„Die Winters waren aus der Cleve- lander Eisenbranche. Oh, natürlich das Feinste vom Feinen in dieser Branche. Daphne hat die schicksten Schulen besucht Und den letzten Schliff in der Schweiz be- kommen.“ 5. Einige Steinstufen führten auf eine große Terrasse, auf der Ziervasen und bunt be- zosene Liegestühle herumstanden. Ein jun- Ses Mädchen, barfuß und im Dirndlkleid, schien plötzlich aus dem Nichts aufzutau- chen und warf mir einen entsetzten Blick zu. Sie war bildhübsch, ungefähr fünfund- Zwanzig Jahre alt, mit einem eigenwilligen Kinn und einer Masse rotbraunen Haares. „Wer sind.: begann sie mit einem starken ausländischen Akzent. Dann er- blickte sie Don und Tansy und errötete. „Oh, guten Tag Herr Doktor, guten Tag Mrs. Look wood... Ja, Miß Winters erwartet Sie. Ich, ich werde jemand holen.“ Sie eilte durch eine der Glastüren ins Haus. „Eine Symphonie?“ fragte ich. Tansy nickte bejahend, setzte sich in einen Liegestuhl und zündete sich eine Zi- garette an „Ja, es ist Gret, eine Oesterreicherin, Zlaube ich. Sie scheint die einzige zu sein, die einen Namen hat.“ Wir warteten eine geraume Zeit. Nach fünf Minuten begann Don auf der Terrasse zwischen den Ziervasen hindurch auf und abzuschreiten. „Warum lassen wir uns eigentlich dieses Antichambrieren bieten?“ „Sei nicht kindisch, Liebling“, erwiderte Tansy. Daphne ist deine beste Patientin. Sie ist ein wundervolles Geschöpf. Vielleicht ein wenig verdreht, aber das Leben hätte keinen Reiz, wenn man nicht wenigstens ein paar verdrehte Freunde hätte. „Ist das das übliche Zeremoniell ihrem Auftritt? fragte ich. „Oh, nein“, sagte Don,„eigentlich Evelyn zuerst erscheinen und dann Er unterbrach sich beim Anblick einer Frau, die aus einer der großen Glastüren trat. „. Hallo Evelyn.“ Ich wurde der Egeria der„göttlichen Daphne“ vorgestellt. Tansy hatte mich ge- Wärnt, daß Evelyn Evans eine der reizlose- sten Frauen der Ostküste sei, und ich hatte mich auf ein Monstrum gefaßt gemacht. Da- her war ich angenehm enttäuscht, an ihr einen gewissen Charme zu entdecken. Na- türlich fand ich sie unschön, fast häßlich mit ihrer kugelrunden kleinen Gestalt, ihrem Princenez und den hurtigen, ängst- lichen Bewegungen eines Eichhörnchens. Dazu fürchterlich hergerichtet. Aber sie hatte ein Lächeln von überraschender Sanft- mut. „Wie lieb, daß Sie gekommen sind, Dr. Vor 8011 46 die Terrasse. Westlake“, sagte sie.„Daphne wird entzückt sein, Ihre Bekanntschaft zu machen.“ „Wie geht es ihr?“ frug Tansy. Evelyn machte wieder ein Gesicht wie ein besorgtes Eichhörnchen. „Sie war heute morgen nicht sehr wohl und litt an leichten Kopfschmerzen. Das Geringste ermüdet sie, sie hat in der letzten Zeit so schrecklich viel gelesen.“ Sie schüt- telte den Kopf.„Aber ich glaube, sie wird sich bald wieder erholen.“ Ich hatte genug von Evelyn Evans gehört, um zu wissen, daß sie in der Theaterwelt eine sagenumwobene Gestalt war. Tausend- und eine Geschichte kursierten über ihre Beziehungen zu Daphne. Manche sahen in ihr eine steinreiche Frau, die ein Vermögen ausgegeben hatte, um Daphnes Karriere zu fördern, andere hielten sie für eine abscheu- liche Schmarotzerin, die sich an eine be- rühmte Schauspielerin angeklammert hatte, um mit ihr emporzukommen. Der größte Teil dieser Geschichten, wenn nicht Alle, Waren wahrscheinlich falsch. Aber eines stand fest, seit Daphne Winters eine Welt- berühmtheit geworden war, war Evelyn Evans immer an ihrer Seite gewesen— als Producer, Ratgeberin, Sekretärin, Pflegerin und Wachhund. „Setzen Sie sich doch, bitte“, sagte sie. „Ich werde sehen, ob ich etwas Sherry auf- treiben kann.“ Ihre Methode„Sherry aufzutreiben“ be- stand darin, mit einer alten Eisenglocke zu rasseln, die auf einer Ecke der Balustrade stand. Sofort hörte das Surren der Mäh- maschine auf. Jugendliche Schritte erklan- Sen, und eine Gruppe von fünf jungen Mäd- chen eilte durch eine kleine Seitentüre auf Gret, der Rotkopf, mit einer Flasche Sherry auf einem Tablett, führte die Schar an. Das junge Mädchen hinter ihr brachte die Gläser, und die drei anderen trugen mexikanische Holzteller mit beleg- ten Brötchen. Alle gingen barfuß und hatten Dirndl kleider oder kurze Tennisröcke an. Schwei- gend und errötend schwebten sie von einem zum anderen, Sherry und Brötchen anbie- tend, und erfüllten die Terrasse mit einem Geflatter anmutiger Weiblichkeit. Dann stellten sie ihre Last auf einen Eisentisch mit einer Spiegelplatte und Singen in einen entfernten Winkel der Terrasse, wo sie sich bescheiden und ohne Sherry auf den Stein- boden niederließen. Die Szene hätte aus einer Aufführung von Medea gestohlen sein können, mit einem Mägdechor und mit Eve- Iyn als Amme. Wir warteten weiter, schein bar eine Ewigkeit, bis endlich ein leichter Schritt aus dem Inneren des Hauses erklang. Evelyn machte ein Zeichen. Die fünf Sym- Phonien bebten wie eine äolische Harfe, durch die ein Lüftchen weht. Eine zarte Weiße Hand erschien am Türpfosten, und Daphne überschritt die Schwelle der Türe. Sie trug ein einfaches Kleid und Sanda- en. Ich hatte gehört, daß Daphne Winters im Privatleben dem Kult der Einfachheit Huldigte, aber ich war verblüfft, eine 80 berühmte Schönheit so spartanisch angetan zu sehen. Sie war ungeschminkt, und der berühmte Kamelienteint wirkte unter den Slänzenden schwarzen Haaren fast zu weiß. Ich hatte sie mir nicht so groß vorgestellt, aber, obwohl sie groß war, wirkte sie grazil und unendlich jünger als die vierzig Jahre, die sie bekanntlich zählte. Trotz ihrem betont unaufdringlichen Auftritt war der Eindruck kolossal, Nichts konnte der Wirkung ihrer Südseeaugen, ihres fein gewölbten Mundes, der wollüsti- gen Sinnlichkeit ihres Körpers Abbruch tun. Es war unglaublich, daß ein so exotischer Typus der Clevelander Eisenbranche ent. stammen konnte. Daphne sah aus wWäe eine Südseeprinzessin, die sich in einer Kön lichen Laune als englische Missionärsgattil verkleidet hat. Sie begrüßte zuerst Tans küßte sie und flüsterte ihr„liebes Kind 2 dann schenkte sie Don ein leichtes Lächeln das an Lichtstärke gewann, als sie sich mit zuwandte. „Es freut mich aufrichtig, Sie zu sehen Dr. Westlake. Welch herrliches Wetter! Ich habe die Gelegenheit benützt, heute morgen ein wenig zu gärtnern.“ Ihre Stimme wer tiefer, als ich sie von der Bühne in Frinne: Tung hatte, und sehr klar.. „Diese kleinen Mädchen haben mir ns- türlich geholfen, nicht wahr?“ Das Lächeln richtete sich nun an 1 Fries der Jungfrauen, die eine unverständ- liche Antwort stammelten. Ich sah Daphne vor mir, wie sie in Gartenhandschis eine Rose streichelte, während die Ma maschinen sie auf dem Rasen umkreisten. Sie setzte sich an meine Seite.. „Ich habe Vettern namens Westlake in Cleveland. Sind es vielleicht“ 5 Während einer Weile versuchten WII 15 folglos, ihre und meine Westlakes 0 menzubringen. Trotz ihrer hervorragen 5 Schönheit, die eigentlich sinnlich hätte W. ken sollen, ging etwas asexuelles von 5 aus, und ihre unglaublich banale W tion hätte zu jeder um zwanzig Jahre 18 ren Gesellschafts-Matrone gepaßzt, die 85 ein Theater betreten hatte. Eingedent uf ner bescheidenen Rolle tat ich Ai die Konversation zu beleben, und die 5 Gesellschaft war bald von jener 1 97 atmosphäre umhüllt, die so viele Heime ingt. ältere üteten Reichen durchdrins älteren, wohlbehüteten ore folgt geraus Verlag. drucke Chefre. stellv.! Dr. E. weber; Lokal. pr. E.! Laud: simon; Chet* Bank, Bad.! Sumtl. une N 6. Jah nac Les sch Die treter nannt Schlac Sung den! nat 8 heikle Drohu die v. gange dere Stru wig-h Härte benen halt und 1 Foalit Strun der 2 Zu desta⸗ „Erür werde V. Kar Senat am g. nen, komm gestel verfat tere scheic kaum sein. Di. ber 15 tei fü allen Schaf nen 2 niehen Ades nach Anha demo tigen der 1 dungs den die 2 den. b. 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