53 /K 1 e“ Me soch em Drang irten Rah n dltiegz me und h n, gnadee. ablauf dg Schuld eg Mord. Daf l en, in kuf 6 c gleichen an sbaden. rleske 05 ich zeitig enwart. Piel reigg len andere üllen 80 5 Unter. dl u Tage it dome. nenschlidz mmheit 3 addies Gestalt h Seine in tige“ Abt. er gellehg ative Stell U heiraten Haberogz achter zun n Schnucz de erst ver. elbart, den eht(wont Macht de und schlieg. mener, ale mmler, zu s men bol ider, Lich ghafte ve ttheit, de es Theater t Sich finah⸗ ofkt und h idigem, be. Clopmnet iten ausge cht ist alle gerling den „Wie aut un sie di er, in de it noch us erwiden ie Hochzz⸗ Macht prach mz hen“.„ ites Pffät zusseber: Mannueimer Morgen 10 Druck: Mannheimer Groß- 1. Verlagsleitung: H. Bauser; : E. F. von Schilling; Dr. K. Ackermann; Politik: 13 Kobbert; Wirtschaft: F. O. peuillet.: W. Gilles, K. Heinz; KI. L. Eberhardt; Kommunal: if.. Koch; Sport: H. Schneekloth; . C. Serr; Sozlairedaktion: F. A. 4 Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Uv. D.: O. Gentner. Banken: Südd. 5 Rhein-Main-Baak, Städt. Spark., Komm. Landesb ink, Bad. Bank, l. Mannheim. Postsch.-Ato.: Karls N r8800 16, Ludwigshafen/ Rh. Nx. 27 48 ſerlas⸗ uckere eber; le M&G Mennheimer EI Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4.8, Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen g 18-24, Tel. 293%](Hdlb. Tagebl.): en/ Rh., Rheinstr. 37 Tel. 62768 nzeigenpreis- R. Adelmann; Wichterscheinen 18 4 Auahrgang Nr. 50/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz 8 Heidelberg. funkgesetz Die Kultusminister stellten nachdrücklich t daß sie sich ihr Recht zur Regelung von alturellen Angelegenheiten nicht nehmen sen würden. Obwohl durch die Art des Handelns von Minister Lehr die Angelegen- geit jetzt zu einer Sache der Politik gewor- en und auf kulturellem Gebiet nicht mehr M regeln sei, habe die Konferenz einen Son- erausschuß eingesetzt, der in Zusammen- ubelt mit den Rundfunkanstalten eine ge- meinsame Regelung fördern Soll. Die Konferenz, an der alle westdeutschen zultusminister und der Kultursenator von berlin teilnahmen(nur Schleswig- Holstein ſchlte), tagte unter dem Vorsitz ihres Präsi- denten, des niedersächsischen Kultusmini- Das Schuldenabkommen unterzeichnet London.(dpa). Nach fast zweijährigen Fernandlungen wurden am Freitag in Lon- don die Verträge zur Regelung der deutschen Auslandsschulden in feierlicher Form unter- zeichnet. Sie regeln in erster Linie die Wie- deraufnahme der Zins- und Tilgungszahlun- gen auf die deutschen öffentlichen und pri- ſaten Auslandsschulden aus der Vorkriegs- niit(Siehe auch den Wirtschaftsteih). Grotewohl kündigt neue Sozialisierungsmaß nahmen an efsinnigke „ Und eing rischeb. entscheid end. Walle eh die L prallen un erst a ich aufta s von del ieder eit hrt werde arther d 2, Ingeboßz n sich 1 Burlesse n ihrersei ndort ih ich auf dh ) Bühne K. K Zizler, dt. itig ist, b. ademie d Wettbe el lakette rsten Pres tammt dei einem G. en, das del stellt. 9 —ͥͤ ä— ä jenn kau estellte i Foniert und 2 anruken n entzückt heute ul würden, enten tel h an del a, schlanz h bald 1 ging er i en Schaum r Hina Arme die erbar l lich.„A dacht, daf War ein veih nichl 80 Zu vel“ E 18 er mich n Depres⸗ alle Welt. nd breiten die ab it bei del ar, deren Obhut se- gestritten Zeitungen ansy den behandelt 9 nie 15 m sie E ung folgt Berlin.(dpa) Die Neuordnung der Land- Firtschaft in der Sowietzone soll durch den bebergang zu einer„vollständigen Groß- umbewirtschaftung“ fortgesetzt werden, Lage Ulinisterpräsident Grotewohl am Frei- ag in Leipzig. Er kündigte den Bauern neue Soxialisierungsmaßnahmen“ an und bestä- ſigte, daß es für die Frühjahrsaussaat in der dowjetzone in diesem Jahr große Schwierig- leiten geben werde. Grotewohl, der auf dem Kongreß der Werktätigen Bauern“ sprach, appellierte dringlich an alle Bauern der dow jetzone,„durch breiteste Anwendung der gegenseitigen Hilfe müssen wir alle Schwie- Agkeiten, die durch ungünstige Witterung, Abotage kapitalistischer Elemente, Schwa- cen in der Arbeit der Vereinigung der gegen- kitigen Bauernhilfe und Schwächen in der ſerwaltung eintreten, beseitigen“. Insgesamt 2800 land wirtschaftliche Pro- luktionsgenossenschaften gebe es heute bon in der Sowjetzone, berichtete Präsi- kenet Pie ck in einem Begrüßungsschrei- ben an den Bauernkongreß. Aus dieser Zah- angabe gehr hervor, daß in kriappen drei Aonaten nicht weniger als 1465 neue Kol- Ektiywirtschaften geschaffen worden sind. Joch am 5. Dezember hatte nämlich Pieck de Gesamtzahl der Produktionsgenossen- cakten auf dem Lande mit 1335 angegeben. Seit Beginn der Bauernflucht aus der donletzone im Oktober haben sich bis Atte Februar etwa 16 000 Bauern und Muerinnen mit ihren Kindern in Westber- in als Flüchtlinge gemeldet. Sie haben in den letzten viereinhalb Monaten insgesamt nd 750 000 Morgen Land verlassen. Mor 2 e Berlin. Unmittelbar vor der Ostberliner hetenkirche verhafteten Kriminalbeamte der Tdspolleei am Donnerstag den Pfarrer Rein- 7 George, als er nach dem Abendgottes- 85 die Kirche verließ. George war neben dobst Krüger, dem Vertreter der evangeli- ichen Kirche bei der Pankower Regierung, zewänlter Pfarrer der Marienkirche; in der 5 Bischof Otto Dibelius regelmäßig zu pre- gen pflegt. det. Die sofortige Aufhebung des ge- 10 en Notaufnahmeverfahrens der Sowjet- ſnenklüchtlinge oder eine Verlagerung der F von Berlin in die Bundesrepublik dei erte der niedersächsische Sozialminister 7 Albertz(Spp). Die Formalitäten zur en ame der Sowjetzonenklüchtlinge dare: 0 en Zeit im günstigsten Fall vier bis fünf 9 Die britischen Vorschläge für die Jerh Aa en anglo- ägyptischen Suezkanal- unde lungen sind fertiggestellt. In London ger mitgeteilt, daß die Suezkanalverhand- den. n innerhalb weniger Tage beginnen wer- bondon. Eine britische Antwort auf die a Vorschläge für einen engeren derteidl Großbritanniens an die Europäische vie am funf Gemeinschaft steht kurz bevor, die wu de tas vormittag in London verlautete. örtert rde im Kabinett bereits eingehend er- tonellen soll nur noch einer letzten redak- anche Ueberarbeitung bedürfen. Sie geht mit de nach Paris ab und wird dann auch n anderen fünf Partner-Sstaaten erörtert. 5 Der südkoreanische Verteidigungs- Zledssta 3 Tae Vong, ersuchte die Mit- ſistunger en der UNO um ausgedehnte Hilfe- der Südke damit die„jämmerlichen“ Rationen kanten Preanischen armee erhöht werden müßten mmer mehr südkoreanische Soldaten beschickt wen. Unterernährung ins Lazarett n D/ dpa) bie Kultusminister„tief enttäuscht“ Beratungen in Heidelberg über Rundfunkgesetz und Lehrerbesoldung Von unserem Berichterstatter U. H. Ihre„tiefe Enttäuschung“ brachte die ständige Konferenz der Kultusminister unter dem Vorsitz des niedersächsischen Kultusministers, Richard Voigt, am Freitag in Heidelberg zum Ausdruck, weil Bundesinnenminister Dr. Lehr zie„entgegen ganz festen Abreden“ nicht an seinem Entwurf zu einem Bundesrund- beteiligt habe. Im Kunstausschuß der Konferenz sei schon lange über eine Umorganisation des Rundfunks beraten worden und mit der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten hätten sich bereits gute Verhandlungen angebahnt. sters Richard Voigt elf Stunden lang. Sie be- schäftigte sich außerdem mit der Lehrer- besoldung, über die vorher mit den zustän- digen Bundestagsausschüssen verhandelt worden war. Die Minister hielten an ihrer Forderung nach einer einheitlichen Reform der Lehrerbesoldung fest. Sie beauftragten aber ihr Präsidium alle Schritte zu tun, um „Manches muß zum alten Eisen“ Minister Veit über die sozialdemokratische Wirtschaftspolitik Bochum.(Eig. Ber.) Auf einer wirtschafts- politischen Tagung der SPD in Bochum hielt Wirtschaftsminister Dr. Hermann Veit (Stuttgart) am Freitagabend einen Vortrag über die Grundsätze der sozialdemokrati- schen Wirtschaftspolitik. Er erläuterte darin das Dortmunder Aktionsprogramm der SPD. Nach einer Analyse der wirtschaftlichen Ver- hältnisse der Gegenwart müsse manche von den Vätern übernommene Vorstellung über die Sozialdemokratie endlich zum alten Eisen geworfen werden. Die SPD werde nicht vom Neid angetrieben, sondern von einem starken Willen zur Gerechtigkeit. Sie denke nicht daran, die Initiative, den Wagemut, den Er- finder- oder Organisationsgeist der einzelnen Menschen zu unterdrücken und durch die Befehle staatlicher Funktionäre zu ersetzen. Sie wolle die private Initiative ebenso wie das private Eigentum mit Ausnahme des Eigentums an den Grundstoffindustrien er- halten, da dieses schon längst reif sei, aus der Privaten Verfügungsgewalt beraussenom- men zu 3 a. Die Verstaatlichung des Eigentums an den Produktionsmitteln habe in der Ver- gangenheit im Vordergrund der sozialisti- schen Programme gestanden. Heute sei das nicht mehr der Fall. Die SFD habe sich in ihrem Aktionsprogramm ausdrücklich zum kleinen und mittleren Eigentum bekannt und versprochen, es zu fördern. Bei aller Anerkennung für den Aufschwung der west- deutschen Wirtschaft durch Beseitigung der Zwangswirtschaft gehe es nicht an, den Lorbeer für den erstaunlich raschen Wieder- aufbau aus rein parteitaktischen Gründen einem einzigen Mann um die Stirn zu win den. Die Geldreform, die reiche Hilfe des Marshallplans, die Beseitigung der Produk- tionsbeschränkungen, der Demontagestop möglichst schnell zu Notmaßnahmen zu Kom- men. Hierfür schlugen sie vor, die dritte Stufe der Lehrerbesoldung als Eingangsstufe zu nehmen, um den Junglehrern zu helfen. Dar- über hinaus wurde eine allgemeine Zulage, möglichst in gleicher Höhe für alle Gruppen von Lehrern nach Erreichung der Höchst- besoldung vorgeschlagen. Ein Entwurf zum deutsch- spanischen Kul- turabkommen wurde von der Konferenz einem Ausschuß überwiesen. Dieser soll ihn prüfen und danach den Länderregierungen Vorschläge für ihre Haltung gegenüber der Bundesregierung zu diesem Abkommen machen. und der ungeheure Nachholbedarf en Gütern hätten in erster Linie zu der jahrelangen Hochkonjunktur geführt und seien die Ur- sache für die günstige Entwicklung. Die Spo, so führte Veit weiter aus, sehe inn staatlichen Zwang, insbesondere in einer Zwangswirtschaft, kein erstrebens wertes Mittel der Wirtschaftsführung. Sie sei aber auch nicht der Meinung, daß die staatliche Enthaltsamkeit auf dem Gebiete der Wirt- schaft ohne Rücksicht auf den Ablauf und die Folgen des Wirtschaftsgeschehens hin- genommen werden könne. Die Theorie des Auspendelns nach den eigenen Gesetzen der Wirtsaft sei in einer Zeit höchster Ar- beitsteilung und innigster Verflochtenheit des gangen Volkes mit seiner Wirtschaft nicht annehmbar. Der Staat müsse ständig darüber wachen, daß die Wirtschaft zum Wohle der Gesamtheit furktionere und müsse eingreifen, sobald sich Fehlleistun- gen zeigten. In einer Kritik an der seit 1948 in der Bun- desrepublik betriebenen Wirtschaftspolſtik den E Sagte der Vorsitzende der SPD Ollen⸗ hauer, daß sie die in unserer Zeit gestellte Wirtschaftspolitische Aufgabe nicht lösen könne, da ihr Mitbestimmung, Planung und Lenkung ein Greuel seien. Die freie Unter- nehmerinitiative sei sicher lobenswert und auch die SpD wolle sie nicht entbehren. Sie könne aber unsere von vielfältigen Struktur- prüchen heimgesuchte Volkswirtschaft nicht heilen. Die Prinzipien der kapitalistischen Wirtschaft konnten vor allem nicht den un- ausweichlichen Neubau unserer Volkswirt⸗ schaft und unseres gesamten gesellschaft- lichen Zusammenlebens bewältigen. Das treffe besonders für die Eingliederung der fast zehn Millionen vertriebenen und ge- flüchteten Menschen zu. Die Polizei dem Staat Eine Polizeigewerkschaft unterbreitet ihre Vorschläge Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Die Bezirksfach- abteilung Polizei der Gewerkschaft öffent- liche Dienste, Transport und Verkehr, un- terbreitete in ihrer ersten Landeskonferenz Forderungen zur Neuorganisation der Poli- zei in Baden- Württemberg. Der Leiter der Bezirksfachabteilung, Julius Kirchner, sprach sich dabei nachdrücklich für eine weitgehende Verstaatlichung des Polizei- Wesens aus. Nur noch Städte, die ihrer Be- deutung und Finanzkraft nach eigene Poli- zei unterhalten könnten, sollten in Zukunft dieses Recht haben. Bei den Regierungs- präsidien sollten besondere Referate für öfkentliche Sicherheit gebildet werden. Die einheitliche Ausbildung und Besol- dung aller Polzeibeamten müisse gewähr- leistet werden. Eine militärähnliche Ent- wicklung in der Bereitschaftspolizei werde abgelehnt. Das Ziel sei die Schaffung einer durch und durch demokratischen Polizei. Auch der Bezirksvorsitzende der Gewerk- schaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr, Leichsenring. hatte sich un ter starkem Beifall gegen eine„Degradie- rung der Polizeibeamten zu bütteln oder Wehrmachtersatz“ ausgesprochen. Der Vorsitzende der Hauptfachabteilung Polizei des Bundesgebiets, Mäckle, be- zeichnete die Besoldung der Polizei- beamten als völlig unzureichend. Die Hal- tung der Gewerkschaften, die für die Poli- zei den Streik als gewerkschaftliches Kampf. mittel ablehnten, dürfe vom Staat nicht da- zu benützt werden, die längst fällige Besol- dungserhöhung der Polizeibeamten immer weiter hinauszuschieben. Norwegen will eine Million Kronen für Sowjietzonen-Flüchtlinge spenden Oslo.(UP) Die norwegische Regierung hat dem Parlament vorgeschlagen, eine Mil- lion Kronen(588 00% P) für die Flüchtlinge aus der deutschen Sowjetzone und Ostberlin zu spenden. Falls das Parlament zustimmt, wird die Spende zum Kauf von Fertig- häusern verwendet, die dem Hohen Kom- missar der Vereinten Nationen für das Flüchtlingswesen zur Verfügung gestellt werden sollen. Am Freitag war der Flüchtlingszustrom nach Westberlin noch höher als an den Vor- tagen. Rund 2600 Flüchtlinge wurden regi- striert, im ganzen Februar damit bereits über 38 000, im Laufe der Woche war der Zustrom mit täglich zwischen 2300 und 2600 gewesen. Die Zahl der Flüchtlingslager und-heime in Berlin ist inzwischen auf 85 erhöht worden. Bestehende Lager sind beträchtlich erweitert worden. Auch in den letzten Tagen sind ehe- mals leitende Angestellte und Funktionäre aus der Sowjetzone nach Berlin geflüchtet, unter ihnen ein Redakteur der sowietamt- lichen„Täglichen Rundschau“, mehrere An- gestellte des Kohlenamts der Sowjetzone und ein Richter. Samstag, 28. Februar 1953 Mit strahlendem Optimismus in die UNO zogen James J. Wadeworth(linhes), Ernest A. Gross(mitte) und Henry Cabot Lodge als Delegierte der neuen amerikanischen Regierung. Dieses dreifache Lächeln wurde noch vor der gegenwärtigen Vollversammlung aufgenommen; fragt sick. ob die Vertrauensmänner Eisenhowers bei der praktischen Arbeit noch etwas zu lachen haben werden. Von ihrem Weitblick und Verkandlungsgeschich wird es mit abhängen, ob die UNO sich in Zukunft mehr als bisher zum stabilisierenden Element zwischen Ost und West entwickeln Gleichberechtigung- ann. dpa-Bild 2wei Jahre später? Der Bundestag wird mit dem neuen Familienrecht nicht rechtzeitig fertig Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau wird zu dem im Grundgesetz vor- gesehenen Termin noch nicht verwirklicht Werden können. Das Grundgesetz schreibt fur 40 laß des entsprechenden Gesetzes als letzten Termin den 31. März 1953 vor. Die Beratungen über diese sehr umfangreiche Gesetzesmaterie können jedoch nicht bis da- hin abgeschlossen werden, da der Entwurf des Bundesjustizministeriums zur Familien- rechtsform erst Ende Oktober vergangenen Jahres dem Bundestag zugeleitet worden war. Man beabsichtigt jetzt, die genannte Frist durch die Aenderung des Artikel 117 des Grundgesetzes um zwei Jahre, das wäre bis zum 31. März 1955 zu verlängern, damit der neue Bundestag ausreichend Zeit zur Beratung dieser komplizierten Frage hat. Für die Aenderung des Grundgesetzes ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit erforderlich, die nicht ohne Zustimmung der Sozialdemokra- ten zu erreichen ist. Die SPD wird erst in der kommenden Woche ihre Haltung fest- legen. Jedoch rechget man in politischen Kreisen mit ihrer Zustimmung. „Finanzminister bieten niemals die Endzahl an“ Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Die entscheidenden Verhandlungen über den deutschen Finanz- beitrag werden Ende April oder Anfang Mai im Rahmen des Atlantischen Rates auf- genommen werden. Dieses kündigte Mr. Draper, der amerikanische Sonderbot- schafter für gegenseitige Hilfe in Europa in Bonn an. Draper hatte Besprechungen mit dem amerikanischen Hohen Kommissar, Cotant, und dessen Wirtschaftsberater, Mr. Harries. Er reist am Freitag nach Paris zurück. Harries hatte auch ein Gespräch mit dem Bundesfinanzminister. 8 Der amerikanische Sonderbotschafter außerte sich ziemlich optimistisch zu der Festsetzung des deutschen Finanzbeitrages. Finenzminister, so meinte er, haben niemals die Figenschaft, die Endzahl anzubieten. Trotzdem habe er keinen Zweifel daran, daß Drohung mit dem„Mittelstandsblock“ Flüchtlingsgruppe und, Grüne Front“ sollen wieder zusammengebracht werden Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Mit dem Ziel, die Kluft wieder zu schließen, die über das Bundesvertriebenen- gesetz zwischen Abgeordneten der Flücht- Iingsgruppen und Vertretern der„Grünen Front“ aufgerissen wurde, sollen in der kom- menden Woche eine Anzahl Einzelbespre- chungen stattfinden. Man hält es für wenig wahrscheinlich, daß die endgültige Verab- schiedung des Gesetzes vor Mitte März stattfinden kann. Mit den Gegensätzen befaßte sich inzwi- schen der Vorstand der CDU/CSU-Fraktion. Dabei wurde weniger zu den materiellen Problemen des Vertriebenengesetzes als vielmehr zu der Art, wie die Gegensätze im Parlament vertreten worden sind, Stellung genommen. In Koalitionskreisen empfindet man den Streit und die unfreundliche Art in der er sichtbar wurde, als Problem, das un- bedingt bereinigt werden sollte. Einige Ab- geordnete, insbesondere Landwirtschaftsver- treter haben mit ihrem Austritt gedroht. Da- bei ist sehr massiv die Rede von dem soge- nannßen„Mittelstands- Block“. Es wird ge- sagt, daßz seine Repräsentanten immer stär- ker danach dramgen, eine eigene Partei auf- zumachen. Man bewegt sich in der Vorstel- lung, etwa 30 bis 60 Abgeordnete aus dem Hemdel, dem Handwerk und der Landwirt- schaft aus der Koalition heraussprengen zu können. Maßgebliche Männer der CDU bezeichnen solche Drohungen jedoch als ziemlich uto- pisch. Eine Partei, die sich„Mittelstands- Block“ nenne, werde vielleicht in dem neuen Parlament, wenn es hoch komme, zehn Ver- treter haben. Die beteiligten Interessenten- gruppen würden aber völlig die großen Mög- lichkeiten verlieren, die ihnen bisher im Rahmen der sogenannten pürgerlichen“ Parteien geboten wurden. Die Repräsentan- ten des Mittelstands scheinen das auch selbst zu wissen und geschickt mit einer Drohung zu Operieren, von deren Verwirklichung sie nicht überzeugt sind. Im Gegenteil, ist man allseits überzeugt, daß eine weitere Auf- splitterung der Vertretung ihrer Interessen nur Schaden zufügen könnte. Aus diesem Grunde darf man erwarten, daß trotz der Verhärtung den Kompromißbestrebungen des Fraktionsvorstandes der CDU/CSU Er- folg beschieden sein wird. die Bundesrepublik und ihre Partner zu einer fairen Vereinbarung kommen werden. Draper beschäftigte sich auch mit den sogenannten off-shore-Aufträgen. Das sind Aufträge, die von den Vereinigten Staaten auhberhalb ihres Landes vergeben werden.) Die Verzögerung der Ratifizierung des Ver- teidigungsvertrages bedeute für Deutschland einen großen Verlust derartiger Aufträge durch die Streitkräfte der Vereinigten Staa- ten. Nach der Ratifizierung würden die amerikanischen Dienststellen gerne Aus- rüistungsgegenstände in Westdeutschland kaufen. Vorher seien sie dazu nicht in der Lage wegen der noch bestehenden Ent· Waffnungsbestimmungen. Adenauer reist am 2. April nach Washington Washington.(dpaſup) Außenminister Foster Dulles sagte am Freitag in Wa- shington, er rechne damit, daß die Saar- frage schnell geregelt werde. Nach seiner Ansicht bestehe keine organische oder recht- liche Verbindung zwischen dem Saarproblem und der Europäischen Verteidigungs-Ge- meinschaft. Von den Ergebnissen der Kon- ferenz der sechs Außenminister in Rom sei er„sehr ermutigt“. Ein Sprecher des französischen Außen- ministeriums erklärte am Freitagabend, Frankreichs Pläne würden durch die Erklä- rung von Außenminister Dulles, daß Zwi- schen dem Saarproblem und der Verteidi- gungs- Gemeinschaft weder eine organische doch eine rechtliche Beziehung bestehe, in keiner Weise gehndert werden. Zu den bevorstehenden britisch- ameri- kanischen Verhandlungen erklärte der ame- rikanische Außenminister auf einer Presse- konferenz, er sei mit seinem Kollegen Eden in London übereingekommen, daß in Wa- shington nicht versucht werden solle, ein Wirtschafts- oder ein Finanzabkommen ab- zuschließen. Der britische Außenminister und Schatzkanzler Butler sind am Don- nerstag von Großbritannien abgereist. Bundeskanzler Adenauer hat angekün- digt, er werde am 2. April für etwa zwei Wochen nach Washington reisen, In Kreisen der Bundesregierung hofft man, daß bis da- hin die deutsch- alliierten Verträge im Bun- destag verabschiedet sein werden. Figl als Bundeskanzler vorgeschlagen Wien.(dpa/ UP) Die Oesterreichische Volks- partei beschloß am Freitag, den bisherigen Bundeskanzler Dr. Leopold Fig erneut als Regierungschef vorzuschlagen. Bundespräasi- dent Theodor Körner hatte die Oester- reichische Volkspartei am Freitag beauftragt, eine neue Regierung zu bilden. Die Volks- partei hatte bei den allgemeinen Wahlen am letzten Sonntag 74 Sitze im Nationalrat ge- wonnen und bildet damit die stärkste Frak- tion, obwohl die Sozialisten, die nach dem Proporzsystem 73 Kandidaten durchbringen konnten, mehr Stimmen erhalten hatten. Eisenhower- Resolution einstimmig gutgeheißen Washington.(UP) der außenpolitische Aus- schuß des amerikanischen Repräsentanten- hauses hat am Freitag die von Präsident Eisenhower vorgelegte Resolution einstimmig gutgeheißen, mit der die USA die Sowiet- union wegen mißbräuchlicher Auslegung der Geheimabkommen verurteilen und die Hoff- nung der versklavten Völker auf Befreiung stärken wollen. Seite 2 MORGEN Samstag, 28. Februar 1953 Vr. 1 Kommentar Samstag, 28. Februar 1953 Stalins neueste Freundschaft Ein russisches Ballett wird nächstens in Buenos Aires auftreten und eine argenti- nische Fußballmannschaft zeigt sich viel- leicht im Dynamo- Stadion in Moskau, Das scheint sehr belanglos. Jedenfalls ist es nichts, worüber man sich aufregen könnte. Eigentümlicherweise haben aber die Dinge in der Perspektive des Kremls ein anderes Gesicht. Stalin hat dem neuen argentini- schen Botschafter in der Sowjetunion ein Persönliches Intenview gegeben, in dem er- Wähntes„Kulturabkommen“ als erste Freundschaftsgeste ausgeheckt wurde. Inso- kern ist diese Absprache ein kleines Mosaik steinchen in der Stalinschen Weltkonzeption und könnte leicht der Anfang zu einem Freundschaftsabkommen zwischen Peron und den Herren im Kreml werden. Es ist Mode geworden, gleichscheinend böse Buben nach Struwelpetermanier in ein Tintenfaß zu tunken, um sie nachher als die Sleichen schwarzen Mohren der kindlich staunenden Mitwelt vorzuführen. Wir könn- ten es uns also leicht machen und sagen: Gleich und gleich gesellt sich gern. Stalin schloß mit Mussolini ein Handelsabkommen, mit Hitler ein Freundschaftsabkommen, Warum sollte er nicht aus Sinnesverwandt- schaft mit einem weiteren Faschisten pak- tieren? Aber so oberflächlich lassen sich Weltgeschichtliche Vorgänge nicht abtun. Tatsächlich läßt sich die weltweite Verschie- denheit zwischen dem Bolschewismus und dem Peronismus trotz gewisser formaler Aehnlichkeiten nicht leugnen. Es steckt et- Was anderes als Sympathie und Wahlver- Wandtschaft hinter Stalins auffälliger Geste. Wenngleich dem Kreml nachgerühmt Wird, daß seine Außenpolitik eine in sich ruhende, unabhängige Kraft darstelle, 50 dürfen doch Vorstellungen nicht so weit identifiziert werden, daß sie zu Mythen im luftleeren Raum werden. In allem, was Sta- Un während seiner Regierungszeit auf außzenpolitischem Gebiet unternommen hat, erkennen wir recht deutlich den Wider- schein der Außenpolitik seiner Hauptgegen- spieler, sei es London, sei es Washington oder vorübergehend auch die Reichskanzlei. Das Abkommen von Rapallo zeigt dies eben- so deutlich wie das Freundschaftsabkommen von 1939. Jeweils folgt auf einen Rückzug der Westalliierten ein genau darauf abge- stimmter Gegenzug des Ostens. Darum müssen wir uns vergegenwärti⸗ gen, auf welche Disposition des Westens Stalin mit einer Annäherung an Peron 2⁊u antworten notwendig finden könnte. Und Wir brauchen tatsächlich nicht sehr weit zu- rlickzugreifen. Was der Kreml heute unter- nimmt, ist auf der ganzen Front der Gegen- stoß gegen Amerikas neue Diplomatie. Wir haben es kürzlich im Falle des Abbruchs der diplomatischen Beziehungen zu Israel festge- stellt, wir können es nunmehr auch im Falle Argentinien vermuten, Das Stillhalteabkom- men von Jalta, das Eisenhower und sein Außenminister Dulles sozusagen gekündigt hatten, hat den Kreml zum Gegenschlag ein- mal an der weichen Nahtstelle des Westens im Orient und nunmehr an der besonderen Achillesferse der USA, nämlich in Südame- Tika, ausholen lassen. Es ist im Kreml nicht unbemerkt geblieben, wie übel den Ver- einigten Staaten auf der vor kurzem abge- schlossenen inter amerikanischen Wirtschafts- urid Sozialkomferenz in Cararas ihr mangeln- des Entgegenkommen auch von den gemä- Bigten südamerikanischen Politikern genom- men wurde., Die Rebellion und Unruhe, die Foster Dulles in die Sowietwelt zu tragen beabsichtigt, wird sozusagen als Bummerang zurückgegeben und es macht dem Herrn der kommunistischen Weltrevolution offenbar gar nichts aus, sich zu diesem Zweck mit seinem Antipoden zu verbünden. Augen- Hlicklich ist es ja erst ein warnender Zeige- firger, den der Herrscher aller Reußen ge- gen die USA erhebt. Peron allerdings, der sich offenbar in keiner beneidenswerten Situation befindet und gegen die USA nicht mur aus nationalistischer Abneigung einen besorideren Groll hegt, möchte sicher liebend gerne die ganze wuchtige Hand Stalins er- greifen. Wie gesagt, man darf sich nicht Kopfscheu machen lassen von der Tatsache, daß es sich dabei um eine Verbündung extremer Welt- anschauungs- und Sozialgegner handelt. Be- reits 1924 aus Anlaß seiner grundsätzlichen Zergliederung der nationalen Frage, sprach Stalin die lehrhaften Worte zu seinen An- Hängern:„Der Kampf des Emirs von Afgha- nmistan für die Unabhängigkeit Afghanistans ist objektiv ein revolutionarer Kampf, trotz der monarchistischen Anschauungen des Emirs und seiner Kampfgefährten, denn die- ser Kampf schwächt, zersetzt, unterhöhlt den Imperialismus.“ Daß Stalin unter Imperialis- mus heute in erster Linie die Regierung der USA verstanden wissen will, braucht nicht näher erläutert zu werden. Wir haben schon mehrfach erwähnt, daß sich Stalin im Augen- blick auf der Linie der inneren Konsolidie- Tung seines Reiches bewegt und daß er sich schwerlich in weltpolitische Abenteuer ein- zulassen wünscht. Wenn er also dem Emir von Argentinien nunmehr entgegenkommt, so geschieht dies gewiß nicht aus einer un- mittelbaren weltrevolutionären Absicht, son- dern als Antwort und Warnung an die Adresse der neuen Regierung der USA. Ebenso wie Korea ein Gegenschlag gegen die Einkreisungsstrategie des Pentagon im Fer- nen Osten darstellt, ebenso wie die Wen- Aung gegen Israel als ein Schachzug gegen die Einkreisung im Mittelosten zu verstehen ist, so bedeutet die russisch- argentinische Annzherung wahrscheinlich nichts anderes Als die gleiche ultima ratio, die Stalin die beinahe tdliche Freundschaft mit Hitler eingehen hieß Dr. K. A 1 London, Ende Februar Unter dem Titel„Tito speaks“(Tito spricht) ist dieser Tage in London ein Buch erschienen(Verlag Weidenfeld& Nicolson), das dem Vernehmen nach in Kürze auch in deutscher Sprache veröffentlicht werden soll. Der Verfasser ist Vladamir Dedijer, ein Mann aus der nächsten Umgebung des jugoslawischen Staatsoberhauptes(er hat län- Sere Zeit als Herausgeber des Parteiorganes „Borba“ fungiert). Trotzdem heißt das Buch mit gutem Grunde„Tito spricht“, denn der Verfasser läßt Tito einen erheblichen Teil seiner Geschichte mit seinen eigenen Wor- ten erzählen, und es kann kein Zweifel dar- an sein, daß Tito das Manuskript des gan- zen Buches gesehen und gebilligt hat, ehe es in Druck gegangen ist. Natürlich ist dieses Buch keine objektive Geschichtschreibung, sondern die Darstellung eines wichtigen Ab- schnittes der jugoslawischen Geschichte von dem Standpunkt des derzeitigen Regimes in Belgrad aus. Von ganz besonderem Interesse ist für die Außenwelt Titos Darstellung seines Konfliktes mit Stalin, gerade deswegen, weil Tito lange Zeit der Vertraute Moskaus war, weil er die Verhältnisse in der Sowjetunion von innen her kennt. Wenn man Dedijers Darstellung folgt, dann gingen die Wurzeln des Konflikts schon zurück mindestens bis in die ersten Monate nach der Einbeziehung Jugoslawiens in den zweiten Weltkrieg. Die jugoslawische kommunistische Partei hat nach der— in England auch von Churchills Sohn Randolph bestrittenen— Lesart Dedi- jers schon seit dem April 1941 die führende Rolle bei der Organisierung des Widerstan- des gegen Hitler gespielt, also zu einer Zeit, als Moskau noch bestrebt war, Hitler zu „beschwichtigen“. Nach Moskaus Geschmack — das kann man wenigstens aus den von Dedijer zitierten Telegrammwechseln schlie- Ben— war Tito zu kompromißlos kommu- nistisch zu einer Zeit, da Moskau die demo- Kkratische Maske angelegt, die Komintern aufgelöst und überall die kommunistischen Parteien zur Volksfront mit„allen anderen kortschrittlichen Elementen“ Aufgefordert Hatte. Titos Bild von Stalin Mean kann ruhig dahingestellt sein las- sen, ob alles das wirklich so und genau 80 „Tito spricht“ Von unserem Korrespondenten ab in London Sich abgespielt hat oder sich nur nachträg- lich im Lichte einer späteren Entwicklung S0 darstellt. Denn zwischen diesen Mei- nungsverschiedenheiten, wie sie auch sonst Wohl zwischen Alliierten während eines Eoalitionskrieges vorkommen, und dem gro- Ben Krach des Jahres 1948 liegen Szenen der Verbrüderung. Im Frühjahr 1946 machte Tito einen Staatsbesuch in Moskau. Hier ist Titos erster Eindruck von der Persönlich- keit des Sowjetmachthabers:„Ich betrach- tete Stalin. Er ist ein Mann mittlerer Gröhe, viel kleiner, als er auf Photographien und Porträts erscheint. Er hat ungewöhnlich schmale abfallende Schultern— es ist fast eine physische Deformität— und hält seine Arme etwas vom Körper entfernt. Als wir eintraten, lächelte er uns mit seinen unregel- mäßigen gelben Zähnen an.. Damals spielten sich die Verhandlungen über Pro- bleme der jugoslawischen Wirtschafts- und Außenpolitik in freundschaftlichem Tone ab. Aber die jugoslawischen Gäste bekamen einen Vorgeschmack davon, was es heißt, Stalins Geduld auf die Probe zu stellen. Die- ser hatte nach Abschluß der Verhandlungen Tito nebst seiner Begleitung zum Abend- essen in seiner Villa eingeladen. Er hatte einen Obersten beauftragt, die notwendigen Autos zu bestellen.„Dann wandte er sich wieder seinen Gästen zu und fuhr fort zu scherzen. Er war äußerst höflich und witzig. Nicht zwei Minuten vergingen und er rief erneut nach dem Obersten. Er fragte, ob die Wagen bereit seien. Der Oberst wurde ner- vös. Aus dem liebenswürdigen, witzigen Gastgeber war ein anderer Mensch gewor- den. Er bebte vor Wut, er schrie, seine Züge verzerrten sich, er fuchtelte heftig mit der Hand und überschüttete seinen Sekretär mit Beschimpfungen, der zitterte und erbleichte, als habe ihn der Schlag getroffen.“ Aber nachdem man einmal in der Villa Stalins bei Tische saß, wurde es fast gemütlich. Das Abendessen begann mit zahlreichen Trink- sprüchen, zu denen„Pertsovka“, ein mit rotem Pfeffer gewürzter Wodga, getrunken wurde. Stalin plauderte über ausländische Kommunisten. Togliatti nannte er einen Theoretiker, einen Professor, der zwar gute Artikel schreiben, aber nicht das Volk zu- sammenfassen und einem Ziel entgegenfüh- ren könne. Noch weniger hielt er von Tho- Drei in einer Limousine Mit einer internationalen Verkehrsstreife in der Pfalz Von unserem Mainzer Ft- Korrespondenten Kaiserslautern, Ende Februar. San Benito liegt in Texas, Macon in Mit- telfrankreich und Dehlingen- Erbach im Oberwester wald. Da sind die drei zu Hause: der 21 jährige amerikanische Korporal Ro- nald, der 33jährige französische Gendarm Robert und Eugen, der gleichaltrige deutsche Polizeibeamte. Jetzt aber sitzen sie zusam- men in der amerikanischen Limousine, Bau- jahr 1949, weiß lackiert mit schwarzer Küh- lerhaube und dem gelb- schwarzen Dreiecks- zeichen an den Türen:„HP“, das heißt High- Way Patrol. Monsieur spricht deutsch „Hallo“,„Bonjour“ und„nag“; dann geht eine der Streifenfahrten los, auf denen die Männer Tag und Nacht in jeweils acht Stunden 250 bis 400 Kilometer auf den Straßen des„Western Area Command“, des alliierten Truppengebietes in Rheinland- Pfalz, zurücklegen. Die nächste halbe Stunde im dichten Verkehrsstrom einer Landstraße bei Kaiserslautern: Ein amerikanischer Sol- dat wechselt am Straßenrand einen Jeep- Reifen, braucht aber keine Hilfe, ein deut- scher Opel ist falsch gepꝗrkt und wird des- halb notiert, ein französischer Zivilwagen fährt zu schnell und einige Radfahrer müssen verwarnt werden. Jeder im Streifenwagen kümmert sich um seine Landsleute; das geht ohne viel Worte, obwohl die drei die Sprach- hindernisse erstaunlich gut überbrücken. Ronald spricht etwas deutsch, Eugen etwas englisch„mit Händen und Füßen“— und Robert?„Wie sprechen Sie mit Ihrem ameri- kanischen Kollegen, Monsieur?“—„Deutsch“. Freibenzin für Vergeßliche Aus der Sprechfunkanlage am Armaturen brett kommen knarrende Mikrophon- Stim- men: Die nie abreigßende Verständigung zwi- schen der Zentrale in Landau und ihren 13 Streifenwagen. Das sind nicht viele für ein Gebiet fast so groß wie Rheinland-Pfalz und bedeutet Ueberbeanspruchung vor allem auch der 34 Amerikaner, 11 Deutschen und 8 Fran- zosen, die diesen Dienst tun. Ueber die groß- zügigen Möglichkeiten zur Hilfeleistung aber wundert sich im Wagen der Deutsche:„Das könnten wir uns nie leisten“, meint er und zeigt auf den Kanister im Wagen, aus dem unentgeltlich Benzin an Fahrer abgegeben wird, die mit leerem Tank auf der Strecke liegen bleiben. Decken, Ausrüstung zu erster Hilfe und Behandlung von Brüchen, Feuer- löscher, Werkzeug, Ersatzachse und Ab- schleppseil, Warnlampen und Handschein- Werfer ermöglichen weitere Hilfeleistungen; die„polizeimäßige“ Ausrüstung ist mit Hand- schellen, der Sirene, dem Blau- und Rotlicht und dem vom Fahrersitz aus schwenkbaren Suchscheinwerfer auf dem Wagendach weit kleiner, aber eben doch unentbehrlich.„Keine Seltenheit, daß wir mit 140„Sachen“ hinter einem flüchtigen Fahrer her sind“, macht sich der amerikanische Fahrer verständlich. Statistik der Freundschaftsdienste Die ersten Pflichten der Patrouillen seien aber die Hilfsbereitschaft gegenüber den Verkehrsteilnehmern gleich welcher Natio- nalität und die Unfallverhütung durch Ein- greifen und Belehrungen bei Verkehrsge- kährdungen, bestätigen die US-Offlziere in der Landstuhler Befehlsstelle, die zugleich gemeinsame Unterkunft der amerikanischen und deutschen Wagenbesatzungen ist. Dann kommt die Statistik dran: Seit ihrer Auf- stellung im amerikanisch- französischen 2 in Rheinland-Pfalz im April 1952 hat die Internationale Highway Patrol 1608 Patrouillen durchgeführt und dabei etwa 300 000 Kilometer gefahren. 19 538 Kraftfahrern wurde eine Auskunft erteilt. 1307 Fahrern wurde in irgendeiner Form auf den Landstraßen weitergeholfen und in 22 Fällen wurde erste Hilfe geleistet. Die Zahl der Unfälle, die in der gleichen Zeit aufgenommen und untersucht wurde, liegt bei 540. 540 Fähnchen müssen es also sein, die auf der wandhohen Karte, dem farbigen Blickfang in den nüchternen Diensträumen, schon gesteckt sind, Ein flüchtiger Blick ge- nügt, um die Schwerpunkte der Unfallge- fahr zu erkennen, die vor allem auf der Straße Kaiserslautern Kusel und auf der Autobahn nach Frankenthal, zwei Hauptver- kehrsadern der alliierten Truppenkonzen- trationen in Rheinland-Pfalz, liegen. An diesen Strecken ist im Kartenbild Fähnchen an Fähnchen gesteckt, von denen jedes ein- zelne durch Form und Farbe über Art und Zeit des Unfalls Auskunft gibt, während die Farbe der Stecknadelköpfe die im Unfall beteiligten Fahrzeugarten bezeichnet. Immer wieder kommen neue Markierungen auf die Karte, wenn am„desk“, dem pultäbalichen Kommandotisch, neue Unfallmeldungen von den Streifen einlaufen, deren Arbeit im überstarken Verkehr im Umkreis der alli- ierten Verteidigungsanlagen in Rheinland- Pfalz„eine sehr positive Resonanz in der Oeffentlichkeit“ gefunden hat, wie kürzlich ein hoher US-Offizier befriedigt feststellte. Freispruch des Schnellboot- Kommandeurs. Hamburg.(G. K.-Eig.-Ber.) Unter großer Spannung der Zuhörer wurden am Freitag- vormittag der letzte Kommandeur der deut- schen Schnellbootwaffe, Kapitän zur See d. D. Rudolf Petersen, und vier Mit- angeklagte in allen Anklagepunkten freige- sprochen. Dieser, auch von der ausländi- schen Presse stark beachtete Freispruch zieht einen Schlußstrich unter die Vorgänge am Kriegsende und ist von grundsätzlicher Bedeutung für eine Reihe anderer Prozesse, die noch anstehen. In den Tagen der Kapi- tulation waren drei Angehörige der deut- schen Kriegsmarine von einem Kriegsgericht Wegen Fahnenflucht zum Tode verurteilt und noch zwei Tage nach der Kapitulation er- schossen worden. Der FHinrichtungsbefehl dieser drei jungen Menschen, war von Peter- sen bestätigt worden. Der Staatsanwalt hatte für Petersen zwei Jahre acht Monate Zucht- haus, für den früheren Marinestabsrichter Holz wig drei Jahre acht Monate Zucht- haus, für zwei weitere Angeklagte Gefäng- nisstrafen und für den vierten Angeklagten Freispruch beantragt. In der Urteilsbegrün- dung erklärte das Gericht, die Angeklagten hätten zwar menschlich versagt, könnten aber nicht bestraft werden, da zum Zeit- punkt der Tat die Kriegsgesetze, durch die die Angeklagten zu ihren Maßnahmen be- rechtigt wurden, noch in Kraft waren. Die Staatsanwaltschaft wird gegen die- Sen Freispruch voraussichtlich Revision ein- legen. Der Petersen- Prozeß müßte dann zum vierten Male verhandelt werden. Bereits im Juni 1948 wurde Petersen von der Anklage des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. freigesprochen In einer zweiten Verhand- lung im August 1949 erhielt Petersen zwei Jahre Gefängnis, die auf Grund des damals noch gültigen Kontrollratsgesetzes Nr. 10 Wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit ausgesprochen wurden. Der Bundesgerichts- hof hob jedoch dieses Urteil 1952 auf und verwies das Verfahren zur erneuten Ver- handlung an das Hamburger Schwurgericht. Die Anklage lautete diesmal auf Rechtsbeu- gung und Totschlag. Die Geschichte des jugoslawischen Diktators, für den Westen erzählt rez, der zwar ein guter Genosse sei, aber nicht nur nicht zu beißen, sondern nicht ein- mal die Zähne zu zeigen verstehe, um seine Gegner einzuschüchtern. Und Wilhelm Pieck? Zu alt, ein„Großpapa“, der die Leute auf den Rücken klopfen kann, aber zu unwissend ist, um an sein Ziel zu kommen. Den Höhepunkt erreichte die Gemütlichkeit, als Stalin Tito Brüderschaft anbot, und nicht nur Tito, sondern auch den anderen Jugo- slawen in der Gesellschaft. Der endgültige Bruch Aber die herzlichen Beziehungen zwi- schen Stalin und Tito gingen bald zu Bruch, nach Titos Darstellung, weil Stalin Jugo- slawien ebenso wie anderen Satellitenstaa- ten wirtschaftlich und außenpolitisch völlig den Interessen der Sowjetunion unterordnen wollte. Der Abschluß von Freundschaftsver- trägen zwischen Jugoslawien, Bulgarien. Ungarn und Rumänien und Dimitroffs In- terview, in dem er die Möglichkeit einer Balkanföderation erwähnte, brachte die seit langem schwelende Verärgerung Stalins gegen die Selbständigkeitsgelüste Titos zu offenem Ausbruch. Es war Anfang 1948. Eine jugoslawische Delegation wurde nach Moskau eingeladen, um über die außen- politischen Differenzen zu verhandeln. Tito war nicht ausdrücklich namentlich eingela- den, aber der Sowjetbotschafter ließ deut- lich durchblicken, daß man in Moskau seinen persönlichen Besuch erwarte. Er ging nicht, sondern übertrug die Führung der Dele- gation seinem Außenminister Kardelj. De- dijer spricht es nicht direkt aus, daß Tito Ein kleines Haus mit einem Garten Das ist der Traum vieler Franzosen, den Pierre Courant verwirklichen pil Die Franzosen mögen keine Aufzüge und sie haben eine Abscheu vor Wolkenkratzern und Mietskasernen. Die riesigen Wohnblocks, die der frühere Minister Petit in Marseille und anderen Städten bauen ließ. haben die- sem verdienstlichen Mann sein Amt ge- kostet. Nun kann man sich darüber strei- ten, ob die geringe Bautätigkeit in Frank- reich Pinays Preissenkungspolitik oder den Wolkenkratzerträumen Monsieur Petits zu- zuschreiben ist. Tatsache bleibt. daß die Bi- lanz betrüblich ist. 1952 hat Frankreich nur 72 000 neue Wohnungen gebaut, West- deutschland dagegen 400 000. Die Konkur- renten an der anderen Seite des Rheins bauten in vier Jahren fast 17 Mill. Woh- nungen und Marianne brauchte neun Jahre, um 500 000 fertig zu stellen. In einer solchen Situation wäre auch Napoleon ratlos gewe- sen! Als René Mayer für sein Bauprogramm einen neuen Minister brauchte, dachte er so- kort an den Bürgermeister von Le Havre, deri einzigen„maire“ in Frankreich der er- folgreich mit dem Wiederaufbau begonnen und die Häuser zu hunderten aus dem Bo- den gestampft hat. Mayer bat diesen Pierre Courant telephonisch, einmal nach Paris zu kommen, doch dieser begann sofort seine Bedingungen zu stellen:„So und nicht an- ders muß es gemacht werden, oder.. ich tue nicht mit!“ Daß„so“ bedeutete. daß Geld bereitgestellt werden müsse für den Bau von 120 000 Wohnungen in diesem Jahre, 168 000 für 1954, 216 000 für 1955. 240 000 für 1956 und die gleiche Anzahl in den darauf- folgenden Jahren. Mayer zog erst einmal an seiner Pfeife und fragte dann zögernd, ob das wohl möglich sei, worauf er die über- zeugende Antwort bekam:„Unser Volk will keine Wolkenkratzer, sondern kleine, ge- mütliche Häuser. Die können wir am lau- fenden Band bauen. Westdeutschland baut 200 000 Wobnungen im Jahr. das müssen wir auch können!.“ Der Plan des Ministers ist einfach. Nach seiner Meinung sind die riesigen Wolken kratzer seines Vorgängers zu teuer. Ueber- dies kostet der Bau zu viel Zeit und außer- dem ist das Volk nicht davon begeistert. Er will seinen Landsleuten Gelegenheit geben, ihren Traum zu verwirklichen: ein nettes, kleines, freistehendes Haus mit einem Gar- ten zu erschwinglichem Preis. Dafür hat er eine Standardwohnung entworfen, die aus drei Zimmern, Küche und Bad besteht. Alle Räume sind zu ebener Erde. Mit Beton- platten sind diese Häuschen ziemlich billig zu bauen. 70 Prozent der Bausumme nimmt die Regierung in der Form einer Hypothek mit dreißigjähriger Laufzeit auf ihre Rech- nung. Der Rest muß vom Eigentümer be- nden Am 1. Juli dieses Jahres tnuß d mit der Möglichkeit rechnete, daß Seine sönliche Sicherheit in Moskau gefahrdet 10 Könnte; aber man kann das wohl dn schließen, daß an anderer Stelle dez But. das Schicksal des Politbüros der un eben Ee erwähnt ist. das 1987 gegen Russifizierungspolitik Moskaus protest hatte, zu Besprechungen nach Moskau g geladen, beim Eintreffen korporatiy Velde tet und später„liquidiert“ wurde. Aus Berichten von Kardelj und seinen Kolleg geht deutlich hervor, wie selbstherrlich h überheblich Stalin die Verhandlungen file Bezeichnend die Behauptung Stalins Benelux nur aus Belgien und Luxenbn bestehe. Als Kardelj an Hand des Nang nachzuweisen versuchte, das dieser fir 5 gien, Niederland und Luxemburg stehe e klärte Stalin in ärgerlichem Tone: e ich nein sage, dann bedeutet das Neinle hh damit war der Punkt entschieden. Stalin irrte sich in China Nicht uninteressant ist Titos Auffash über das sowjetisch- chinesische Verhilt Er berichtet. daß in diesem einen Stalin ihm gegenüber zugegeben habe 4 geirrt zu haben. Während er den chile, schen Kommunisten 1946 angeraten hit sich Tschiangkaischek unterzuordnen eigene Armee aufzulösen und in die. mintangregierung einzutreten, hätten d auf eigene Faust den Kampf um die d aufgenommen und Recht behalten, Pit9 10 der Ueberzeugung, daß zwischen Motz und Peking erhebliche Divergenzen stehen, daß diese aber derzeit durch 00 koreanischen Krieg überlagert sind meint, daß die Feindseligkeit des Weste gegenüber den chinesischen Kommune Moskau in die Hände gearbeitet und pez veranlaßt habe, seine Außenpolitik der dh Kremls unterzuordnen. zahlt werden, mit eventueller Unterstütau durch Kredite der Gemeinde oder des D. partement. Theoretisch kann man sich dh mit ziemlich geringen Barmitteln ein Hä, chen anschaffen. Die Wohnungen sind m. dern und komfortabel, für große Famile können zwei solcher Wohnungen anel. andergesetzt werden. In einem Monat kan das Haus gebaut werden. Pierre Courant will seinen Plan so sch wie möglich in die Tat umsetzen. Pläne un Berechnungen für die Standardwohnung sind fertig und verschiedene Betriebe habz schon mit der Herstellung der Platten h gonnen. Der Minister arbeitet jetzt Tag u Nacht, um den Bauverwaltungsapparat l. soweit zu vereinfachen, daß auch der no. male Bürger um eine solche Wohnung n zufragen wagt; denn bis jetzt wurde en derartig große Zahl von Dokumenten un Formularen verlangt, daß man schon e Paar Advokaten brauchte. um hindurch Programm vom Stapel laufen und noch selben Monat sollen zehntausend Haus fertig werden. Millionen Franzosen haben ihre Hoffmu auf Pierre Courant gesetzt, denn erst Wel das Wohnungsproblem gelöst sein wil kann für Frankreich eine neue und besser Zukunft anbrechen. C. B. Juin soll Oberbefehlshaber in Mitteleuropa werden Paris.(dpa) Der französische Marschel Alphonse Juin soll in absehbarer Zeit den Oberbefehl über die Land-, Luft- und M rinestreitkräfte im Abschnitt Mitteleurg der atlantischen Verteidigungsstreitmad übernehmen. Wie am Freitag aus den NATO-Hauptquartier verlautete, Wird de amerikanische Fliegergeneral Lauris Nor- stad als Nachfolger des aus dem SH“ ausscheidenden britischen Luftmarschel Saunders persönlicher Berater General Ride: ways in Fragen der Luftverteidigung Wel. den und die Zusammenarbeit der drei Lu, waffenkommandos in Nord-, Mittel- und Südeuropa sicherstellen. Frankreich hatte seit über einem 70 ständig den Wunsch geäußert, Marsch Juin entsprechend der Regelung im Haupt. quartier Nord in Oslo und im Hauptduert Süd in Neapel den gesamten Oberbeſel über alle drei Waffengattungen in Mittel europa einzuräumen. Bisher kommandierte Juin von seinem Hauptquartier in Fontaine bleau aus lediglich die zentraleuropäischen Landstreitkräfte. Kultur abkommen unterzeichnet Italien gab vier deutsche Institute zurück Rom.(dpa/ UH) Bundeskanzler Adenauer und der italienische Ministerpräsident, Al- cide De Gasperi, unterzeichneten am Freitag in Rom ein Kultur abkommen, durch das Deutschland vier deutsche Institute zurück- gegeben werden, während die Bundesrepublik sich verpflichtet, italienische Kunstschätze, die während des Krieges nach Deutschland gebracht worden sind, an Italien zurückzu- erstatten. Eine von beiden Ländern gebil- dete Kommission wird sich der Auffindung und Rückführung der italienischen Kunst- schätze widmen. Bundeskanzler Adenauer hat Rom am Freitagmittag in Begleitung von Staats- sekretär Hallstein verlassen. Die vier zurückgegebenen deutschen In- stitute sind: Das Archäologische Institut in Rom: gegründet 1829 im Palazzo Caffarelli, dem damaligen Sitz der preußischen Ge- sandtschaft beim Heiligen Stuhl. 1874 wurde es in ein Reichsinstitut umgewandelt Mit Stiktungen wertvoller Bücher legten deut- sche Verleger den Grundstock zur Biblio- thek des Instituts, die heute mit rund 65 000 Bänden als die vollständigste archäologische Bibliothek der Welt gilt. Der deutsche Ar- chäologe Prof. Pr. Ludwig Curtius ergänzte sie durch die Anlage einer Sammlung von 130 000 Photographien und 40 000 instituts- eigenen Negativen. Das Historische Institut in Rom: gegründet 1888. Im Jahre 1938 wurde es mit dem österreichischen Historischen datt, tut vereinigt. Das Institut befaßte sich 15 allem mit der Archivforschung zur. italienischen Geschichte. Die Besten gern seit dem Kriege in der Biblio Apostolica Vaticana der Vatikanstadt. 70 Das Kunsthistorische Insti 5 in Florenz: besteht seit 1897 und stand 0 letzt unter der Aufsicht des Reichs min riums für Wissenschaft, Erziehung 655 Volksbildung. Es wurde von einem 15 mium von Kunsthistorikern ren 30 000 Bänden und 130 000 Photosra t. seiner Bibliothek sind vor allem die Erb 5 nisse der Forschungen über die een Kunst des Mittelalters und der Renaisss niedergelegt. 5 in Die Biblioteca Hertzians 16 Rom; sie wurde 1912 von Henriette, 05 zugunsten der Kaiser- Wilhelm-Gesells 0 gestiftet und Anfang 1913 im römis 10 Palazzo Zuccari eröffnet. 50 000 Bände 5 40 000 Photographien geben über die 1 geschichtlichen Studien der„Hertziana kunft, die sich mit der Zeit des Baro und der Renaissance befaßten. 5 i Neben diesen Kulturinstituten gab Eger Rom noch die„Deutsche A aden e Künste“, die in der geräumigen! 1 simo eingerichtet war. Der Bankier E 0 ür Arnhold hatte sie 1910 als Studienstätte. Musiker, Dichter und Maler gestiftet. abe war preußische Staatsanstalt,. die auch Nichtdeutsche auf. Seit 1945 fs Villa Massimo beschlagnahmt. Gut ger abe steht, wieder, stellt e lichen E redner zu ihn zücher Deshal gebaut den m Bedner mehr, b zuk der digt mi det sie predigt zonder! enn e das Ve Niei ntwie ter Wis lum. christli Jahren, noch ur wende. liegt de Wir ha denen gefalle nicht il können Das dle En täuscht Verhäl sind ei nach e Manch. Betriek Arbeit doch w. und m Seelsor kahrun Ls fehl bringen enn lest, d. bringer tauscht leicht e auf H werder Bei wurde Seels0! 180 Pl. zorger sorgt b lich ab nicht v ren ge dich se Proble Die Seelso! denker uns zu sehen, einen, Schnec ins eig vertra versor Recht dienst Samme Einsar Sch keiner dienst. enttäu müchts und S. Herzel — Al Krit Samstag, 28. Februar 1933 MORGEN Seite 8 92/0 h W. We 0 Sen Seelsorge wird modern 18 0 90 85 Hut predigen muß er können, noch wichti- dez ban ker aber ist, daß er sich auf Seelsorge ver- ler 1 steht,— diese Forderung hört man immer 7 Legen f wieder, wenn ein neuer Pfarrer gesucht wird, bröteste stellt einer der Vortragenden bei der Geist- Moskau ea lichen Woche fest. de aun Es gab aber Zeiten, da waren die Kanzel- Aug 08 bedner Trumpf. Voller Respekt schaute man . au ihnen auf, wenn sie mit einem Stapel zücher unter dem Arm zur Kanzel schritten. peshalb wurden auch die Kanzeln so massiv gebaut mit einer breiten Brüstung. Heute, in den modernen Kirchen sind es nur noch gednerpulte: Man will kein Buchwissen nehr, sondern ein Wissen um die Nöte, die auf dem Menschen im Alltag lasten. Die Pre- digt muß seelsorgerisch sein, das unterschei- det sie von der Rede und dem Vortrag. predigtmatadoren läuft man nicht nach, sondern hält sich zum Ortspfarrer, auch wenn er nicht so überragend ist wie andere: das Vertrauen verhältnis ist wichtiger. s stebe g one: en Neinl. uU en. ina 2 Auffas Verhät einen dz 2 habe h den ching raten babe rdnen, in n die Rib zätten dz Niemand in der Kirche bedauert diese entwicklung. Im Gegenteil! Nicht aufgeputz- ter Wissensstuck, Seelsorge will das Evange- um. Im Grunde sind wir heute der ur- christlichen Situation näher als vor fünfzig n die Jahren, obwohl die Botschaft selbst heute en. Tit al noch umstrittener ist als um die Jahrhundert- en Noce wende. Der Fortschritt gegenüber damals genzen ie liegt darin, daß die Menschen ehrlicher sind. durch aaf ir haben uns gewandelt wie die Häuser, in sind z denen wir leben: die Fassaden sind weg- les Wegen] gefallen, wir täuschen nicht mehr vor, was ommuniste] nicht ist. Unsere Seele schreit nach Hilfe, und pez] können wir es leugnen? 8 t Das Kennzeichen des Menschen heute ist dle Enttäuschung. Wer wäre noch nicht ent; tzuscht worden: von den Menschen, von den Verhältnissen, von sich selbst, von Gott? Wir zind einsam geworden, und die Sehnsucht nach etwas, das nicht enttäuscht, ist groß. Manchmal betäuben wir die Sehnsucht durch Betriebsamkeit: durch die Flucht in die Arbeit und ins Vergnügen. Bei manchem je- doch wird sie übermächtig: sie werden krank und müssen zum Psychiater. Wer nach dem deelsorger verlangt, traut trotz bitterer Er- fahrungen Gott noch zu, daß er helfen könnte. Is fehlt nur an Menschen, die Gott uns nahe- bringen. Das sollten die Pfarrer tun! Aber enn sie uns gegenübersitzen, stellen wir Wonne lest, daß auch sie es scheinbar nicht fertig ebe habe] bringen. So kommt zu den bisherigen Ent- Platten b käuschungen noch eine weitere hinzu. Viel- on chen vil tterstützut er des D. in sich ag n so schnee Pläne un wurde eln 5 zenten ui Furde gesagt: die beste Seelsorge ist, selber erst 11 ten gegenüber nicht erkennst. Du nimmst sein wn gich selbst zu wichtig, wirst dir selbst zum Problem, weil du den anderen nichts bist. Wissenschaftler im Bayerischen Landeskriminalamt „Detektive hinter der Retorte/ Kriminalisten mit modernen Hilfsmitteln gegen moderne Verbrecher Je raffinierter die Verbrechen ausgeführt Werden, je mehr sich die Dunkelmänner der menschlichen Gesellschaft bei ihren Taten der modernsten Hilfsmittel bedienen, desto angestrengter muß die Wissenschaft nach neuen Wegen im Kampf gegen das Verbre- chertum suchen. Neue Erfindungen und neue Erkenntnisse sind die Waffen, die dem Recht zum Sieg verhelfen sollen. Sie werden von den„Detektiven hinter der Retorte“ in minu- ziöser, jahreslanger Arbeit hervorgebracht. f Einige dieser Wissenschaftler eigener Art sitzen im Bayerischen Landeskriminalamt, das vor etwa drei Monaten durch ein vom bayerischen Landtag im November verab- schiedetes Polizeiorganisationsgesetz ins Le- ben gerufen wurde. In dieser Woche gab die neugebildete Iristitution ihren ersten Tätigkeitsbericht heraus. Danach konnten durch die Kartei des Landeskriminalamtes bei 120 000 Nach- fragen bayerischer Polizeidienststellen 369 im Fahndungsblatt ausgeschriebene Verbre- cher in kürzester Zeit gefaßt werden. Durch die Sachfahndungskartei konnten 169 Ge- genstände, meist Radioapparate, Schreib- maschinen, Fotoapparate 3158 gestohlene Fahrräder und 115 entwendete Kraftfahr- zeuge wieder beigebracht und den Bestoh- jenen ausgehändigt werden. 1251 ungeklärte Straftaten wurden aufgedeckt, die von über Skandal um die spanischen Stierkämpfe Stier mit gekürzten Hörnern/ Das Publikum ist empört Ganz Spanien steht Kopf. In einer Lebens- krage des spanischen Volkes, im Stierkampf, Wurde ein empörender Skandal aufgedeckt: Einer der bekanntesten Matadore hat ge- beichtet, daß bei den großen Veranstaltungen seit Jahren kaum ein Stier in die Arena ge- lassen wird, dem nicht die Hörner um ein ganz beträchtliches Stück gekürzt wurden Die Volksseele kocht ob solcher Infamie. Zwar war in Spanien bekannt, daß gelegentlich einmal die Hörner eines Stiers abgefeilt werden. Daß aber einer der Mata- doren der alten Schule jetzt verriet, wie sehr dieser Betrug zur stehenden Regel geworden ist, war zuviel. Selbst das spanische Kabinett mußte sich mit der Frage befassen. Der bekannte Stierkämpferf Antonio Mejias Bienvenida ließ seine Eröffnung über die Presse gehen, und natürlich fragte man sich, was er damit bezwecke. Die einen sagten, er sei neidisch auf den Erfolg der jüngeren Matadoren, von denen sich gerade jetzt einer im Alter von 22 Jahren mit einem Vermögen von angeblich 22 Millionen Pesetas zur Ruhe gesetzt“ hat. Die anderen meinten, es sei ihm wirklich darum gegangen, nachzuweisen, daß die alte und edle Kunst des Stierkampfes, deren Meister er noch ist, vom Verfall be- droht sei, weil es den„jungen Leuten“ nur darum gehe, in Schaukämpfen ohne richtige Gefahr schnell und viel Geld zu verdienen. Seit dem Kriege ist eine Wandlung im spanischen Stierkampf vor sich gegangen. Das Publikum will immer waghalsigere Stücke der Toreros sehen. So machte der „klassische“ Stil bald einer neuen Art des Stierkampfes Platz, die den Kämpfer immer gefährlich nahe am Stier sieht. Den Veranstaltern wurde diese Praktik jedoch bald zu riskant, denn ihre beliebten und das Publikum anlockenden Matadore wurden zu sehr gefährdet. So verlangten sie von den Stierzüchtern, die Hörner der Stiere abzustumpfen, wobei eine beträchtliche Kür- zung(meist etwa um zehn Zentimeter) un- vermeidlich ist, um die Manipulation nicht zu zugenscheinlich zu machen. Zunächst weiger- n sich die Züchter, gaben aber dann, mit Boykott bedroht, doch nach. Das Stierkampfgesetz aus dem Jahre 1930 stellt derartige Manöver unter Strafe, aber die wirtschaftliche Drohung war doch stärker als die Furcht vor ohnehin geringen Geld- strafen. Jetzt wurde vorgeschlagen, die Züch- ter beim ersten Vergehen dieser Art mit einer Geldstrafe von 10 000 Peseten zu belegen. Beim zweiten Male soll ihnen der Stier- verkauf für sechs Monate untersagt und sie mit 50 000 Peseten Strafe belegt werden. Für die Veranstalter und die Matadore selbst sollen ähnliche Strafen eingeführt werden. Irgend etwas muß jedenfalls geschehen, ganz Spanien fühlt sich betrogen und gekränkt. Warum die Holländer so lange leben Ein Amerikaner erkundigte sich nach dem Geheimnis der Langlebigkeit In keinem Land der Erde macht man sich so viele Gedanken über die Lebensdauer des Menschen wie in den Vereinigten Staaten. Und in keinem Lande der Welt leben die Menschen im Durchschnitt länger als in Hol- land. Nichts lag also für einen Amerikaner näher, als sich in Holland nach dem Ge- heimnis der Langlebigkeit zu erkundigen. Der Beamte im Gesundheitsamt Amster- dam gab zu, daß die Holländer lange leben, gestand aber, sich noch nie Gedanken über den Grund gemacht zu haben. „Nehmen die Niederländer viel Vitamine ein?“, wurde er gefragt. „Nur wenn der Arzt sie verschreibt“. „Halten sie eine vegetarische Diät ein?“ „Eigentlich nicht, sie essen Gemüse gern — vor allem Kartoffeln“. „Was? Sie essen so viel Stärke? Haben Sie nie von einer Diät mit hohem Protein- Gehalt gehört?“ „Warum fragen Sie nicht bei der Regie- rung nach“, war die Antwort.„Ieh habe mir das alles nicht so genau überlegt.“ Die Kunst, 100 Jahre und älter zu werden Berichte über einige„Uralte“ Ueber die wichtige Kunst, steinalt zu werden, wissen wir noch recht wenig. Han- delt es sich doch nicht nur darum, sehr alt zu werden, sondern noch mehr um Frische und Gesundheit bis ins hohe Alter hinein. Ein frohes, ruhiges und solides Leben, Mäßigkeit, frische Luft und leichte körper- liche Uebungen sollen die besten Mittel sein, das Leben zu verlängern. Der Venezianer Cornaro war die ersten 40 Jahre seines Le- bens schwächlich und anfällig gewesen, ob- wohl ihn seine Eltern üppig ernährten. Da zwang er sich zu strenger Mäßigkeit und wurde gesund wie nie zuvor. und steinalt. Ein korsischer Hirte meldete sich mit 121 Jahren erneut zur Musterung. Er hatte nur von Käse und Gemüse gelebt, an hohen Festtagen aß er Hundefleisch. Im Jahre 1930 wurde in Frankreich ein Zeitgenosse Goethes dekoriert, der 104jährige Zaleski. Er trank bis zu seinem Tode eine halbe Flasche Wein zu jeder Mahlzeit. Was soll man von jenen„Uralten“ sagen, von denen die„Etrennes historiques“ berich- ten? Am 31. Juli 1554 sah Kardinal d'Armag- nac einen Greis von 81 Jahren auf der Schwelle eines Hauses sitzen, der weinte. Sein Vater habe ihn geschlagen, erzählte er dem Kardinal. Erstaunt verlangte dieser, den Vater dieses Alten zu sehen. Im Hause fand er einen rüstigen Einhundertdreizehn- jährigen vor, der erklärte:„Dieser Lausbub ist an seinem Großvater vorbeigegangen, ohne ihn zu grüßen“. Nun wollte der Kardi- nal auch den Großvater sehen, und man stellte ihm einen Greis von 143 Jahren vor. Die meisten„Uralten“, von denen wir wissen, lebten mäßig, von schwarzem Brot, Milch, Gemüse und Früchten. Viele hatten nie Fleisch gegessen; sie hatten sich körper- lich nicht überanstrengt. waren aber auch nie faul gewesen. Die meisten Hundertjähri- gen fand man unter Landleuten und Armen. Alle schätzten sie frische Luft und lange Spaziergänge. Ausnahmen bestätigten die Regel. Die Gastwirtin Durieux, die 1857 im Alter von 140 Jahren starb, trank den Bohnenkaffee kübel weise. Quersonnieres kannte noch mit 116 Jahren keine Altersbeschwerden und trank nach jedem Essen seinen Branntwein. Beglaubigt ist das Alter von Thomas Paar, der auch am englischen Königshof empfan- gen und gefeiert wurde und der mit 152 Jahren starb— weil er sich in London über- gessen hatte. Und im Jahre 1670 starb der Mann, der drei Menschenleben lebte, denn er, Henry Genkins., starb in Vork im Alter von 169 Jahren. Wer kann es ihm nach- machen? Brandstiftern verwendeten feuergefährlichen Flüssigkeiten nachzuweisen. Als vor einigen Jahren der Kugelschrei- ber auf den Markt kam. hatten die Krimi- nal wissenschaftler eine harte Nuß zu knak- ken. Die Schreibflüssigkeiten des Kugel- schreibers ließen keine Schreibalterbestim- mungen zu. Die Herstellerfirmen mußten veranlaßt werden, der Schreibpaste gewisse chemische Substanzen beizumengen, die dem Uebel abhalfen und nun auch das Alter einer Kugelschreiberschrift bestimmen lassen. Chemiker, Physiker, Biologen und Medi- ziner arbeiten im kriminalwissenschaftlichen Institut eng zusammen Bis zu 300 Gutachten über die verschiedensten Stellen müssen monatlich an Richter und Staatsanwälte ge- sandt werden. Hinzu kommt, daß die Wis- senschaftler auch Statistiker sein müssen. 1952 z. B. wurden der Zehnfingerabdruck- sammlung 57 000 neue Abdrücke hinzugefügt Diese Sammlung mit einem Gesamtbestand von 917 528 Fingerabdrücken ist die größte im Bundesgebiet. 8123 Personen, deren Per- sohalien falsch oder höchst zweifelhaft waren, wurden durch daktyloskopische Ver- fahren einwandfrei identifiziert. Von 72 un- bekanten Toten konnten 61 ebenfalls iden- tifizlert werden und von 1121 Meldungen über Vermißte wurden 973 Fälle geklärt. Blick ins Land Frühling wird„ganz schön“ werden Neustadt. Die„Wetterfrösche“ vom Lan- deswetteramt Rheinland-Pfalz in Neustadt (Weinstraße) sind der Ansicht. daß der Frühling in diesem Jahr wahrscheinlich „ganz schön“ werden wird. Das vorfrühlings- hafte Wetter der letzten Tage soll vorerst noch anhalten. Vom 10. März ab. so glau- ben die„Wettermacher“, wird jedoch für 10 bis 15 Tage eine relativ trockene, aber kalte Periode einsetzen, mit milden Tagen und leichten Nachtfrösten. Die letzten Märztage Werden voraussichtlich unbeständig sein und den April„standesgemäß“ einführen. Die „Wetterfrösche“ rechnen allerdings damit, daß der April in diesem Jahr seinen schlech- ten Ruf nicht so ganz rechtfertigen, sondern auch mit einigen freundlichen Tagen auf- Warten wird. Eisfreie Straße bleibt Wunschtraum Kiel. Das von dem Ingenieur Wilhelm Rademacher aus Büttel im holsteinischen Kreis Steinburg erfundene Mittel„EC 999“ reicht nach Mitteilung des schleswig-holstei- nischen Verkehrs ministeriums nicht aus, um bei stärkerem Schneefall und strengerem Frost die mit ihm getränkten Fahrbahnen eis- Und schneefrei zu halten. Die schleswig- Holsteinische Landesstraßenbauverwaltung hat Rademacher, dem mehrere Versuchs- strecken zur Verfügung gestellt worden waren, angewiesen, seine Versuche abzu- brechen. Das Mittel hatte bei geringer Schneedecke und niedrigen Temperaturen gewisse Erfolge erzielt, mußte jedoch bei praktischer Verwendung in einer so starken Dosierung aufgetragen werden, daß die Festigkeit der Straßendecke beeinträchtigt würde. 500 im Land herumziehenden Verbrechern an 861 verschiedenen Orten verübt wurden. Aber nicht allein die Suchkarteien sind ein wesentlicher Bestandteil des neuen Kri- minalamtes. Wichtiger noch ist die Tätigkeit der sogenannten kriminalwissenschaftlichen Untersuchungsabteilung. Schon im alten Landeskriminalamt wurde diese Abteilung im Frühjahr 1952„berühmt“, als sie inner- halb von 14 Tagen das für Bundeskanzler Adenauer gedachte Sprengstoffpaket rekon- struierte, den verwendeten Sprengstoff nach- wies die die Herkunft einzelner Teile der Sprenganlage einwandfrei durch neue chemophysikalische Methoden feststellte. 1952 mußte diese Abteilung noch neunmal sprengstoff verdächtige Pakete zröntgenolo- gisch untersuchen. Geldschrankknacker, die den Schneid- brenner zum alten Eisen geworfen haben und Panzerschränke lieber sprengen als auf- prechen, können den Kriminalisten keine Rätsel mehr aufgeben. Der bei der Explosion entwickelte„Pulverdampf“, der sich an den Wänden des erbrochenen Tresors nieder- schlägt, läßt neuerdings die Bestimmung der Sprengstoffart und damit die Gewinnung Wertvoller Hinweise auf die Täter zu. Acht von zehn gelegten Bränden wurden, Wie das Landeskriminalamt feststellen konnte, durch Kraftfahrzeugbenzin verur- sacht. Benzin, Petroleum oder was sonst?— lautete bisher die meist ungelöst bleibende Frage nach dem Mittel, mit dem der Brand- stikter zu Werke ging. Dieser Unsicherheit half das Landeskriminalamt ebenfalls ab. Seit kurzem ist es möglich, aus Rückständen an den Brandherden die Art der von den In den Haag hieß es, man habe zwar keine Statistik zur Hand, wisse aber, daß die Hol- länder die niedrigste Sterbeziffer der Welt besäßen.„das ist eben der Grund für unseren starken Bevölkerungszuwachs. Es werden gar nicht so viele Kinder geboren. Die Leute sterben einfach nicht.“ Könnte es am Klima liegen?“ „Völlig unmöglich.“ Das Klima in Holland ist schlimmer als in England. Regnet es ein- mal nicht, so ist es kalt, und selbst im Som- mer herrscht fast ständig ein frischer Wind. „Zum Sonnenbaden kommen sie demnach selten, wie?“ 5 „Ist das denn notwendig?“, fragte man zurück und verwies— weil man sich selbst wenig Gedanken über diese Fragen gemacht habe— an das Diät-Institut in Amsterdam. Dieses Institut widmet sich der Ernährungsforschung. Vielleicht ließ sich dort erfahren, ob bestimmte Gerichte zur Lang- lebigkeit beitragen. Also erkundigte man sich dort:„Trinken die Holländer viel saure Milch, reichern sie sich mit Vitamin B an, essen sie Hefe und Malzsirup und mischen sie Weizenkeime unter ihre speisen? Sie achten doch bestimmt darauf, daß sie immer unter dem Normalgewicht bleiben und ken- nen die schrecklichen Gefahren des Ueberge- Wichts?“. „Die Holländer sind fast alle zu dick“, erwiderte der Fachmann.„Ich kann mir nicht Vorstellen, daß sie die Sachen essen, von denen sie eben sprachen. Sie mögen Kar- toffeln gern und essen Fleisch, Gemüse und Obst. Vor allem Erbsensuppe mit fettem Schweinefleisch, Sellerie und Wurst. Oder Sauerkraut mit Kartoffelbrei. Wurst und Schmalz. Oder Bauernkraut mit fetter Wurst und Rauchfleisch.“ „Aber selbstverständlich sind es mäßige Trinker?“ „Ach wo, ziemlich viel.“ „Wissen die Holländer denn, daß 40 das gefährliche Alter ist. in dem man aufhören muß, Sport zu treiben, abends lange aufzu- bleiben, und in dem man gehörig auf sich acht geben muß?“ 0 „Nein— das hat uns noch niemand er- zählt.“ Ein holländischer Journalist schließlich meinte:„Was uns so lange Leben läßt, liegt nicht in dem, was wir tun, sondern in dem, was uns fehlt— Autos. Eisschränke und Pelzmäntel, die wir nicht haben und um die wir uns auch keine Gedanken machen.“ U daß das Geld wieder in die Luft geknallt wird.“ 11 Aachen. Als im Mai vorigen Jahres eine motorisierte Hundertschaft der Bereit- schaftspolizei durch Hachen fuhr. singen einem Aachener Bürger anscheinend die Nerven durch. Er spuckte in Richtung der Fahrzeuge und rief empört:„Ihr Verbre- cher“, Wegen Beleidigung einer amtlichen Formation stand er jetzt vor Gericht. Er er- klärte, er habe die heranbrausenden Fahr- zeuge für eine Art neue Wehrmacht gehal- ten und gedacht: daß das Geld wieder in die Luft geknallt wird, anstatt erst die schreck- lichen Kriegsfolgen zu beseitigen. Er selbst habe acht Jahre nach dem Kriege nicht ein- mal anständige Betten. Das Schöffengericht sah von einer Gefängnisstrafe ab und ver- urteilte ihn zu 30 DM Geldstrafe. Strafmil- dernd war, daß der 50jährige Angeklagte ein gut beleumdeter Angestellter ist, der nach Angaben seiner Vorgesetzten immer treu seine Pflicht erfüllt hat. Gestorbene Großstadt g Flensburg. Die deutsche Grenzstadt Flens- burg gehört nicht mehr zu den Großstädten. Am 1. Februar wurden nach einer Mitteilung der Stadtverwaltung nur noch 99 933 Ein- wohner, darunter 37 000 Heimatvertriebene, gezählt. Flensburg hatte im Jahre 1943 nur 64 000 Einwohner. Durch den Zustrom der Heimatvertriebenen stieg ihre Einwohner- zahl bis 1948 auf über 112 000. so daß sie zur Großstadt wurde. Der Rückgang der Ein- Wohnerzahl erfolgte durch Umsiedlungen und Abwanderungen. 5 „% 3 ich glaube, sie trinken alle CoVYTrIsht: Scherz 4 Goverts verlag, Stuttgart mit ihrem schmalen Gesichtchen und ihren grauen, etwas wirren Augen. nen sich doch noch àn mich?“ Das junge Mädchen drehte sich linkisch „Sie sind doch Tansy Hoppner? „Natürlich. Das ist mein Mann, Dr. Lock- wood, und das ist Dr. Westlake.“ Tansy wandte sich mir zu: Das ist Spray Milliken, Lucys Tochter.“ Spray Milfiken erfreute sich auch einer gewisen Berühmtheit, die sie zum größten Teil Lucy verdankte, welche seit mehreren Jahren in der ganzen Theaterwelt als Ame- rikas Mustermutter galt. Bald nach der Ge- burt des Kindes von ihrem ersten Gatten, einem Trunkenbold, geschieden, hatte sie sich seitdem kaum je photographieren Las- ohne daß Spray irgendwie auf dem Bild figurierte: Spray zuerst als Baby, dann als Dreikäsehoch, dann als Schulkind. An- Hallo, Spray“, sagte Tansy.„Sie erin- mähne, drehte sich brüsk um und lief zum Meer hinunter. Das Haus, unendlich bescheidener als das Tansys oder Daphnes, erschien hinter einer schütteren Immergrünhecke. Als wir uns dem Gebäude näherten, stolperten wir fast über einen blonden Jüngling, der bäuchlings im Schatten eines Baumes lag. Er war bis zum Gürtel nackt und trug eine alte Leinen; hose. Wir stellten uns vor, und er erhob sich. Dabei blickte er interessiert auf Tansy. „Also Sie sind Tansy Lockwood? Ich bin Morgan Lane ein Unbekannter, Mann Lucy Millikens!“ 8 Tansys Haare waren so hell wie die sei- nen. Trotz Morgens männlicher Robustheit, die von Tansys Zartheit abstach, hätte man sie für Geschwister halten können. Sie schie- nen ungefähr gleichaltrig. Mir fiel plötzlich ein, daß der Altersunterschied zwischen Lucy und ihrem jungen Gatten ungefähr der gleiche sein müsse, wie zwischen Tansy und Don. 0. „Ist Lucy zu Hause?“ fragte Tansy. „Gewiß“, sagte er und verscheuchte eine Fliege von seiner nackten Brust.„Lucy und Vater Milliken machen sich mit den Leuten Wegen der vom Rundfunk zu schaffen Sendung.“ „Der Sendung?“ fragte Don. der C. B. Die Vorstellung, die wir gewöhnlich von iber Seelsorge haben, ist grundverkehrt. Wir en denken: Es müßte endlich einer Zeit haben, 0 uns zu bedauern und die Schwierigkeiten zu „ gehen, wie wir sie sehen. Dabei brauchen wir 5 1 u. nen, der uns aufscheucht aus dem itte 0g Schneckenhaus unserer Zurückgezogenheit ztreitmach] ins eigene Ich, und der uns beibringt, an- aus den vertraute Menschen nicht nur äußerlich zu wird dee] versorgen, sondern ihnen Mensch zu sein. lis Nor-] Recht verstanden muß Seelsorge im Gottes- m star] dienst enden: dort wWwo zwei oder drei ver- marschelb] sammelt sind, finden wir den, der in der zeral Rid] kinsamkeit uns keine Antwort gab. gung wer. drei Lult. Schimpf darum nicht auf die Pfarrer, weil ittel- un keiner zu dir kommt. Geh in den Gottes- dienst. Dort ist die nahe der tatsächlich nicht nem Jalt enttäuscht. Wenn du Ihn hast, brauchst du Marschel] nichts mehr fragen. Wenn dir gleich Leib m Haupt ind Seele verschmachtet, ist der doch deines 1 Herzens Trost und den Teil Psalm 73). in Mittl. Karl Stürmer mandierte 3 3 ö 8 Aische rape ANGST UM DAPHNE Eriminalroman von Jonathan stagg e hen Inst. 3. Fortsetzung 8 1 95 abt es, Tansy“ sagte ich. f 1 5 1. 5 tand. lchelte N mit den Augen, und dann 5 e gibt? Nichts. Ich habe nur an hin und her. 55 Glück gedacht. Daphne thront da oben 5 d 2 n Bewunderern umgeben, aber die Sym- stand, ionen lieben sie nicht. Sie fürchten sie amine dermutlich, und manchmal glaube ich, daß ung un kalbst Evelyn sie haßt, und was Lucy Milli- vel 1 5 ben betritt 5 graphie el„Hat sie nicht einen reizenden Vater, ie Ergeb- ue reizende Tochter und einen Mann, die ie mische] K alle heiß lieben?“ a f melssene Tansy kieherte. 5 . die„Warte, bis du den reizenden Vater und 4 1 Tochter gesehen hast, ehe du tte Hert ar Den Mann kenne ich nicht. Viel- sellschelt] sagt t liebt er sie heiß. Aber genug davon!“ sen, römischen sie, warf ihre Zigarette fort und stand ande ud] en ene dieser trüben Selbstbetrach ie kunst- binꝛe Wetten, daß ich vor dir bei Don Ja Aus- 1 1 die liet zum Meer, und ich folgte ihr nach. ale arent. Viertel vor fünf machten wir uns gab es hn deres ur den Wes zu Miliikens. Von mie der este in Strand zu Millikens führte der kür- 5. Mas- Hen Mes über die Düne. Als wir den hei- 5 db unte Weichen Sand zum Nachbarstrand hin- ett für 5 kletterten, sahen wir ein junges Mäd- 4b gie ener n, einem weißen Badetrikot unter 5 er 85 blauen Sonnenschirm liegen. Sie war 185 die lber 1 re braunen Haare fielen ihr 00 ie Schultern herab wie bei Alice im erland. Sie sah aus wie fünfzehn Jahre Morgan warf ihm einen Blick zu, der be- lustigt sein sollte, aber eine gewisse Bitter- keit verriet. „Gehören Sie denn nicht zum großen Radiopublikum? Wissen Sie denn nicht, daß jeden Donnerstag punkt fünf Uhr dreißig die Muhkuh-Milch eine Sendung„Die glück- lichste Familie“ veranstaltet? Orgel- klänge.— Walter Milliken, Vater der Belieb- testen Schauspielerin Amerikas zeigt Ihnen einige spantone und gänzlich unvorbereitete Streiflicher aus dem Leben der Glücklichsten Familie Amerikas.— Wieder Orgelklänge Lucy Milliken und Spray werden vorgeführt läbglich einer der seltenen Ausflüge Lucys nach Hollywood war die Kleine sogar im Alter von sechs Jahren an der Seite ihrer Mutter in einem Film erschienen. Ihre ge- genseitige Anbetung war sprichwörtlich. Tansy sagte:„Wir sind zum Tee einge- laden. Ihre Mama ist sicher oben im Haus.“ „Ja, sie ist oben und macht sich wichtig.“ Und ihr Großvater?“ 5. „Opappi?“ Spray lachte plötzlich grell auf:„Wollen Sie sich 1 mich lustig ma- 2. Natürlich ist er oben.“ 5 2 818 115 einen durchdringenden Blick zu., schüttelte ihre Alice-im-Wunderland- . Ich versichere Ihnen, das muß man ge- hört haben. Lucy hat gewöhnlich irgendwie Berühmtheit bei sich zu Gast, die sie auch auf den Aether losläßgt. Aber heute ist etwas Besonderes, es ist ihr gelungen, Daphne Winters einzufangen.“ Jetzt, da man davon sprach, entsann ich mich dunkel dieser Sendung. Mein Töchter- chen lauschte zuweilen verzückt dieser süß- lichen Verherrlichung häuslichen Glückes. Aber sogar ich, ein völlig Fremder in der Theaterwelt und im gesellschaftlichen Leben von Bitterns Bay, wurde mir durch die An- deutungen von Lucy Millikens Gatten be- Wußt, welchem Pulverfaß wir uns näherten. Es war schon unverschämt genug von Lucy gewesen, in Daphnes geheiligtes Gebiet ein- zudringen, aber ihr eine Falle zu stellen, um sie gegen ihren Willen in eine Radiosendung einzuschalten, überstieg denn doch jedes Maß. Tansy sagte entsetzt:„Sie wollen doch nicht sagen, daß Lucy ihren Tee samt Daph- ne über den Aether verbreiten wird!“ In diesem Augenblick ertönte lautes Ge- klapper aus dem Haus, und drei Männer in Hemdärmeln, die eine ganze Tonapparatur und elektrische Drähte trugen, polterten auf die kleine Terrasse, die auf das Meer ging. Ihnen folgte ein magerer älterer Mann, auch in Hemdärmeln mit einem Panamahut auf dem Hinterkopf. „Das ist Mr. Milliken.“ Tansy zog ihren Arm durch den meinen,„Komm, Hugh, ich Werde dich vorstellen. Er ist auch eine Be- rühmtheit. Im Programm figuriert er als „Opappi'. Spray hat ihn als kleines Kind an- strahlend, krümmte den Rücken wie ein vor Freude toller Spaniel, nahm seinen Panama ab, stürzte uns entgegen und ergriff Tansys beide Hände. „Mein liebes Kind, wie reizend von Ihnen, gekommen zu sein. Lucy ist entzückt, ich bin entzückt. Oh, mein liebes Kind.“ Mit seiner àsketischen Gestalt und seiner silber weißen Haarmähne sah er aus wie ein schöner Pastor. Unter Morgans ironischen Blicken umgirrte er auch Don und mich. „Lucy ist in der Küche und bäckt einen Kuchen, man kann das Mädel nicht von der Küche fortbringen.“ Opappi hielt noch immer Tansys Hände und flüsterte ihr vertraulich zu:„Meine Liebe, wir planen etwas, das Sie hoffentlich amüsieren wird, meine dumme kleine Radiosendung. Sie sind zweifellos alle zu gebildet, um von ihr gehört zu haben, aber Amerika hat sie ins Herz geschlossen. Es ist so beruhigend für das Volk, wenn es sieht, daß das Privatleben einer berühmten Künstlerin wie Lucy ebenso schlicht und normal ist wie das ihre. Sie werden sich doch hoffentlich nicht daran stoßen, wenn Wir dem Volk gestatten, einige Augenblicke larig an unserer Teegesellschaft teilzunehmen?“ Er lachte:„Einige ganz spontane Momente, ohne irgendwelche Probe 5 Tansy blickte auf Don und dann auf mich. „Uns macht es nichts, aber was wird Daphne dazu sagen?“ „Ah“, machte Opappi und drohte ihr mit dem Finger.„Sie haben unser Geheimnis erraten, Sie schlimmes Kind! Daphne Win- ters kommt, ist das nicht grohartig?“ „Glauben Sie nicht, daß sie alle Drähte geblich so genannt, und jetzt ist es sein offi- hèrausreißen wird?“ zieller Name. Opappi, der beliebteste Groß- Mr. Milliken machte eine gekränkte vater Amerikas“.— Wir gingen auf die Miene Terrasse, wo Opappi mit einer schrillen, wei- nerlichen Stimme mit den Leuten vom Rund- funk zankte. Als er uns erblickte, änderte sich sein Benehmen ganz und gar. Er lächelte „Mein liebes Kind, ich kenne Daphne Winters sehr gut. Sie ist eine so liebens- würdige Dame! So aufrichtig! Und Lucy eine so gute Freundin!“ Fortsetzung folgt . C eee ee Seite 4 MANNHEIM Samstag, 28. Februar 1933 r 0 5 Durch die Foche „Die Polizei danke jr rüchsichtsvolles Fah- ren“ steht auf den Schildern mit dem grüßen- den Schutzmann, die man passiert, wenn man auf einer Ausfallstraße die Stadt verläßt. „Kreisverkehr hat Vorfahrt“ steht überall deut- lich zu lesen, wo die Straße einen Kringel Dienstanweisung, Fremde wie ein rohes Ei und besonders freund- lich zu behandeln, selbst wenn sie als Kraft- fahrer„sündigen“. In jener Stadt ist es fast ein größeres Vergnügen, als Fremder zum Bei- spiel in der falschen Ricktung durck eine Ein- bahnstraße als anderswo richtig zu fahren. Der einzige Nachteil dieser sympathischen und Wirklich lebendigen Stadt ist der, daß sie nicht Mannheim heißt, sondern Frankfurt macht. Es gibt strikte * Es heißt, der Mensch beschäftige sich ge- danłlich vorwiegend mit dem, was er nickt be- sitzt. Wenn das stimmen sollte, erklärt sick, Weshalb in unseren Tagen die Vorträge nickt abreißen, in denen von Kultur, Christentum und Demokratie die Rede ist. Daraus ergäbe sich für die Tagespoliti die Frage: Was sollen oder sollten wir eigentlich(militärisch) ver- teidigen? Denn genau gesehen wissen wir nur, gegen was wir kämpfen sollen, aber nicht klar genug wofür. Der Wert dessen, was verteidigt werden soll, wird damit relativ und vorwiegend bestimmt durch das Ergebnis aus einem Vergleich mit dem Schlimmeren. Die ge- dankliche Sicherheit unserer Ideologie wird also weitgehend nicht von innen ker und aus ihr selbst bezogen, sondern aus der Furcht vor dem nicht mit ihr Identischen. Das kann Stärke und Kraft geben, muß es aber nicht. Und genau darin liegt zugleich die Schwäche unseres Denkens * Schon seit Monaten kreuzt auf dem Tages- ordnungsplan öffentlicher und nicktöffentlicker Stadtrats- und Ausschußsitzungen der Punkt „Reformierung des Woknraumbewirtschaftungs- Wesens“ auf, wird aber mit der gleichen Re- gelmäßigleeit immer wieder abgesetzt. Die For- mulierung beweist, daß man an der bisherigen Handhabung nicht mehr länger festzuhalten gedenkt. Man wird seine Gründe dafür haben. Wenn nun aber etwas als unzweckmäßig oder gar schlimmer befunden worden ist, sollte man nicht sdumen, es zu ändern. Warum also solche „Manschetten“ vor der Frage? Sollte sie etwa ein heißes Eisen sein? Heiße Eisen dieser Art Raben die jedem physikalischen Gesetz wider- sprechende Angewohnheit, durch langes Liegen nicht kühler zu werden. Man sollte wegen eigener Besorgnis nicht der Bevölkerung zu- muten, einen Zustand länger als nötig aufrecht zu kalten, nur weil der Bürger der„Schwä⸗ chere“ ist. Die Rücksicht auf den Bürger sollte ausschlaggebender sein als jede andere 2 Die Frage nach einem Beigeordneten für das Kulturwesen ist von der Verwaltung auch noch nicht beantwortet, obwohl sie von vielen Bür- gern schon gestellt wurde. Nun, man könnte verstehen, daß so etwas nicht von heute auf morgen gent Aber was verstimmt, ist der Um- stand, dag man„offzielll die Frage noch nieht einmal berührt nat, um den Bürger überhaupt zu eigen daß man sich mit ihr(und mit ihm beschäftigt. Dieses So-tun, als gebe es gar keine Oeffentlichkeit— das ist es, was den Steuerzahler verschnupft.— Es heißt nun, in der nachsten Stadtratssitzung soll zu der Frage etwas gesagt werden. Es steht erfahrungsgemäß aber nur zu befürchten, daß es sick um eine der berühmten„Bekanntmachungen“ handelt, die nur für ganz besonders Spitzhörige inhalts- schwer sind Gnikomson Wo gehen wir hin? Samstag, 28. Februar: Nationaltheater 19.30 bis 22.45 Uhr:„Feuerwerk“; Alhambra 23.15 Uhr:„Von Mensch zu Mensch“; Capitol 23.00 Uhr:„Liebe, Spione und die Feuerwehr“; Palast 9.50, 11.50, 22.20 Uhr:„In der Hölle von Missouri“; Mozartsael 20.00 Uhr: Wohltätig- keitskonzert— zum Besten der Katastrophen- opfer in Holland. Sonntag, 1. März: Nationaltheater 14.00 bis 17.15 Uhr:„Feuerwerk“, 20.00 bis 23.00 Uhr: „Boccaccio“; Mozartsaal 19.30 bis 21.45 Uhr: „Eine unmögliche Frau“; Alhambra 10.45 Uhr: „Robert Koch“, 12.45 Uhr:„Das Wunderfen- ster“, Das Blümlein“,„Wunderhold“; Planken 11.00 Uhr:„Die Frau des Bäckers“; Palast 11.00 Uhr:„Die Schatzinsel“, 13.45 und 22.20 Uhr: en der Hölle von Missouri“; Kunsthalle 11.00 Uhr: Das Finale in den Alterswerken Anton Bruckners“, Einführungsvortrag zum 5. Aka- demie-Konzert. Kulturfilm- Programm Samitag, 28. Februar: Alster 22.30 Uhr: „Endstation Schweizerland“. Sonntag, 1. März: 5: 10 f f aden Schecheriand. 1100 Uhr End- Filmspiegel Wie wird das Wetter? Da- Langsamer 8 Dir KRücksang der N— A Tages- Temperatur * Schillert-Denkmul) jelzt endgültig vor dem Zeughaus Bei einer Rundfahrt wurden Denkmal-Fragen gelöst und aufgeworfen für die Aufstellung von Denkmäle Dalberg seit Kriegsende in einem der C 6-Schule(zwischen C 6 und 7 Mannheims Kulturausschuß nutzte den gestrigen Nachmittag mit sei- nem sonnigen Vorfrühlingswetter zu einer Bus-Fahrt, bei der man Plätze einigten sich, den 3,80 Meter hohen„Schiller“, der zusammen mit Freund von der Oeffentlichkeit abgeschlossenes Monumentalleben lebt, vor das Zeughaus und Dalberg selbst auf den„Moltke“-Sockel auf dem Platz vor rn aussuchte. Die Ausschuß- Mitglieder Hof des Hauses Uhlandstraße 8 sein sowie D 6 und 7) zu postieren. Der von Oberstadtbaudirektor Jörg vorge sehene Standort für zwei„Schiffahrt“ und „Eisenbahn“ symbolisierende Riesenfrauen- Luisenpark von der Rennwiesenseite aus, bahneinfahrt für geeigneter. Die zwei Frauendenkmäler haben eine bewegte Geschichte hinter sich. Sie wurden noch während des Tausendjährigen Reiches von der damaligen Mannheimer Stadtver- waltung bei dem Münchener Bildhauer Prof. Blecker in Auftrag gegeben. Für die ursprünglich vier Monumente(die Stadt will jetzt auf zwei verzichten, von denen die eine beschädigt worden und eine zweite noch nicht vollendet ist) wurden seinerzeit 400 000 Mark bezahlt. mentierungs- und Transportkosten, von denen die letzteren auf 10 00015 000 DM geschätzt werden. Die Figuren sind von 80 monumente, der Eingang zum zweiten gewaltigen Ausmaßen, daß EP- Stadtrat Weber im Zusammenhang mit ihnen das fand wenig Gegenliebe. Die Versammlung Wort„Gigantomanie“ fallen lieg. Modelle hielt die Wiesen rechts und links der Auto- davon schlummern im Rathaus-Dachge- schoß. ist, bezog der Kulturausschuß in seine Be- liegende Gebäude soll die Stadtbibliothek aufnehmen. In den noch erhaltenen Räu- men kann jetzt schon der ganze Bücher- bestand der Schloßgbücherei untergebracht werden. Außerdem wollen Baugesellschaften dort Wohnhäuser erstellen. In das Sitzungszimmer des Rathauses Der Stadt Mannheim entstehen also bei zurückgekehrt, beschäftigte sich das Gre- Aufstellung der„Schiffahrt“ und„Eisen- mium mit einem Ideenwettbewerb über die bahn“! im wesentlichen nur noch Funda- künstlerische Ausgestaltung von Wand- Das lohnenswerte Ziel: Di e Verwaltung vereinfachen Gutachter-Ausschuß tagte in Mannheim Ziel: Einfacher verwalten Gutachterausschuß tagte Am 26.27. Februar hat ein Gutachter- ausschuß der Kommunalen Gemeinschafts- stelle für Verwaltungsvereinfachung beim Deutschen Städtetag in Mannheim gemeind- liche Steuerfragen behandelt. Dem Ausschuß gehören ausgesuchte Stęuerdirektoren kom- munaler Steuerämter aus sämtlichen Län- dern des Bundesgebietes an. Der Ausschuß betrachtet es als seine Aufgabe, die Hand- habung der rechtlichen Vorschriften auf Bundesebene zu koordinieren. Wünsche zur Abänderung, beziehungsweise Vervollstän- digung der gesetzlichen Bestimmungen zu berücksichtigen und eine Verbesserung der Organisation in den Steuerämtern herbeizu- führen. 5 Bei der 1948 gegründeten Kommunalen Gemeinschaftsstelle handelt es sich um eine Selbsthilfeeinrichtung der deutschen Stadt- Kreise, die eine Rationalisierung und wirt- schaftliche Gestaltung der Kommunalver- Engel vor den Richtern a b Dienstag Am 3. März wird, wie wir bereits meldeten, vor dem Mannheimer Schwur- gericht gegen den 28jährigen Fliesen- leger Markus Wilhelm Herbert Engel aus Schleswig verhandelt werden. Engel steht unter der Anklage des Raubmor- des an dem Mannheimer Taxifahrer Ernst Bauer, wurde am 23. Januar 1952 zusammen mit zwölf weiteren verdäch- tigen Personen am Hauptbahnhof ver- haftet und befindet sich seither in Un- tersuchungshaft. Der 45jährige Ernst Bauer, der eine Woche lang die deutsche Taxe AW 72-4859 fuhr wurde in der Nacht vom 12. zum 13. Januar 1952 auf dem Lin- denhof mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen und um seinen braunen Geldbeutel mit etwa 100 DM beraubt. Am 16. Januar wurde er unter großer Anteilnahme der Mannheimer Bevölke- rung beerdigt. Er hinterließ eine Frau und fünf Kinder. Die Leiche wurde von einem Arat gegen 1,30 Uhr in einem mit brennenden Scheinwerfern in der Rheindammstraße abgestellten Volkswagen gefunden. Nach den Feststellungen der Kriminalpolizei muß der Mord zwischen 0,20 und 0,50 Uhr geschehen sein. Der Angeklagte Herbert Engel hat die Tat bis jetzt nicht zugegeben. lex waltung anstrebt. Im Unterschied zu den krüheren staatlichen Einrichtungen wie des Reichssparkommissariats und des Reichs- rechnungshofes(Präsidialabteilung) kommt in der kommunalen Gemeinschaftsstelle des Deutschen Städtetages die Initiative der Kommunalverwaltung zum Ausdruck. Diese Stelle arbeitet durch ihre aus Praktikern zusammengesetzten Gutachterausschüsse in engster Verbindung mit der Praxis und er- faßt sämtliche Gebiete der Gemeindeverwal- tung. Wer hut einen besseren Vorschlag in der Schuliruge? 5 Die Schulgeldfreiheit könnte auch negative Folgen haben Die nachstehende Meinung geben wir wieder, ohne damit ausdrücken zu wollen, dag wir uns mit ihr identifizieren. Es ist die Ansicht eines Lesers, der sich über die Problematik des Schulwesens Gedanken gemacht hat und zu Denkergebnissen ge- kommen ist, die dem Fragenkomplex in- teressante Perspektiven abgewonnen haben.(Die Red.) Im MM vom 25. Februar wird von der Sextanerflut in den beiden Realgymnasien berichtet: 200 Anmeldungen mehr gegen- über dem vorigen Jahr. Dieser Drang zu einer besseren Schulausbildung ist ganz ohne Zweifel außerordentlich erfreulich, und es muß ihm stattgegeben werden- aber wie? Selbstverständlich darf die Auf- nahme begabter Kinder in eine Oberschule nicht an der Platzfrage scheitern. Ebenso selbstverständlich darf aber nun nicht kritiklos jedes Kind zugelassen werden, dessen Eltern meinen, ihm nur durch Ab- solvierung einer Oberschule zu einer geach- teten Lebensstellung und einem guten Fortkommen in einem Beruf verhelfen zu können. Entscheidend für die Aufnahme auf eine Oberschule muß immer die Begabung blei- ben. Und hier ist schon der erste Hebel zur Bewältigung der Sextanermassen anzuset- zen: Es muß eine gründliche Prüfung statt- finden. Es ist weder minderbegabten Kin- dern mit einigen Jahren Oberschule gedient, denn sie scheitern doch irgendwann, noch ist den begabten gedient, denn sie werden nur durch Rücksichtnahme auf die weniger gut veranlagten gehindert. Es bleibt bei den Aufnahmeprüfungen die Schwierigkeit zu entscheiden: Kann man beim Zehnjährigen schon mit Sicherheit Eignung und spätere Entwicklung e Diese Frage ist zu verneinen. Fehlentscheidungen können aber weitgehend durch einen entsprechenden 1 Auch den Platz vor der Jusuitenkirche (B 3), der jetzt völlig neu angelegt worden sichtigungsfahrt mit ein. Das bis auf das 2 weite Geschoß zerstörte neben der Kirche Jahre. flächen in der Turnhalle der Elisabethschule. Skizzen dazu werden mit 200 DM vergütet, und außerdem gibt es einen 2 800 DM- Preis. Es ist dies die erste einer geplanten Reihe von Maßnahmen, mit denen die Stadt ein- heimischen Künstlern unter die Arme grei- In diesem Zusammenhang wird zum Beispiel auch an die Ausschmückung der Schulen mit„neuzeitlichen Bildern“ ge- fen will. dacht. Da man schon mal bei der Aufstellung von Denkmälern(gewesen) war, wurde auch gleich die Beleuchtung(durch Scheinwerfer) der im Lamey-Garten und in den Lauer- schen Gärten stehenden Plastiken angeregt und gebilligt.„Auch schon um Diebstähle zu erschweren“, kommentierte der Ober- bürgermeister. Schließlich wurde noch bekanntgegeben, daß die Musikhochschule künftig Akkor- deonunterricht geben wird mit der Mög- lichkeit zur Ablegung eines Examens und dem Erwerb eines Blick auf die von Diploms. ihm seit langem ge- wünschte Schaffung eines Mannheimer Kna- benchors wies Dr. Dr. Heimerich auf die bald nach Mannheim kommende Züricher 100 Mann- Knabenkapelle hin. — Von Mensch zu Mensch Um es gleich vorweg rühmend Keb. zustellen: Es handelt sich um den Om bus A7, am Donnerstag, 23.30 Uhr a0 Freiheitsplatz. Da steht ein einst später Fahrgast an der Fran- Se Straße, heiter noch und ein wenig wesend vom Gespräch mit Freunden einer guten Flasche Pfälzer. Der hält, der Fahrgast tritt auf die hin Türe zu. Sie ist verschlossen und 9 es, allen Bemühungen, sie zu öfknen, Trotz. Der späte Heimkehrer wird ner vös. Schon hört er, wie der Fahrer den Gang hineinwirft. Und die Tür alt immer noch nicht auf! Da ruckt der Wagen an— doch siehe: er fährt rüch wärts! Die— offene— vordere P. stiegstür kommt freundlich auf de Fahrgast zu, der nicht zu ihr komm Will.„Bitte“, lächeln Fahrer und ner,„hier geht es besser!“ Gäbe es Höflichkeitsplakette bei den heimer Verkehrsbetrieben, diese beide sollten sie bekommen. Ich kann das be. urteilen, denn ich war der„sture“ Fahr. gast: dem für 25 Pfennig nicht nur amtliche Beförderung, sondern auch eine ofkene Tür geliefert wurde, Eine offee Tür von Mensch zu Mensch, sozusagen, Mit einem rob 2 — 2 . . N .„ Der Mann, der scheresckneidend hustet Und diesen Baum mit Fleiß ent-astet, Hofft, daß die Sonne, wenn er rastet, Die Zweige mittels Schein belastet. Umfang der Prüfungen ausgeschlossen wer- Schulgeld zahlen, und wer nicht begabt h. den. Es wäre erfreulich. spätere Zukunft; genpbroletariat“ aber auch über- der möge das Niveau der Oberschulen nid raschend wenn alle Sexta-Kandidaten ge- drücken— denn wir brauchen zur Selbst, nügend begabt wären. Erfreulich für die behauptung Deutschlands im Wettbewen überraschend. weil die der Völker gut fundiertes Wissen und g Nein plötzliche Zunahme der Begabungen verdäch- n F 15 schaffe ma% n tig ist. Denn es besteht doch ein merkwür- zunachst die Schulgeldfreiheit ab diger Zusammenhang zwischen der Zahl der e„ 1 i ee schüler, und dem, das einem Oberschüler ver- Die Herabsetzung wird weiterge- mittelt wird, klafft eine große Lücke. Viet führt werden bis auf völlige Schulgeldfrei- heit— und warum soll man dann, wenn's doch nichts kostet, sein Kind auf der Volks- schule lassen, statt es in eine Oberschule zu schicken? Es ist also mit Sicherheit mit stei- genden Anmeldungen zu den Sexten zu rech- nen. Wem aber ist damit gedient? Besuchen alle angemeldeten Kinder die Oberschulen bis zum Abitur, dann wird der Drang zur Universität und Hochschule noch stärker werden als jetzt schon, und das„Stehkra- in noch größerem Maße an die Stelle des kleineren und mittle- ren Angestellten treten. Verläßt ein großer Teil der zahlreichen Sextaner die Oberschu- len vorher, dann geht er halbfertig ins Be- rufsleben und es ist zumindest fraglich, ob er besser vorbereitet sein wird, als diejeni- gen Altersgenossen, die eine Volksschule ganz durchlaufen 5 damit eine immerhin abgeschlossene Ausbildung hinter sich haben. mit gutem Gewissen auf der Volksschub nd Der Beginn des Uebels liegt aber in der e der aber ein Abitur später ate 5 Schulgeldfreiheit. Man wird einwenden: Es 5 ist unsozial, die Begabten, aber finanziell Minderbemittelten vom Besuch einer Ober- 2; inge ⸗ n schule auszuschließen. Es gibt hier aber be- Mittelschule zudem den Vorteil der geringe wore kanntlich die Begabtenförderung. Und um ren Kodsten. kdent Die Sonne, statt nur fahl zu glänzen, Durchbruch die ihr gesetzten Grensen, Was grad' gestutzt, beginnt zu lensen, Mit Super-Sommer-RKonse quenzen! Max Nix/ Zeichnung: Schneide * v B . und wessen Eltern weniger bemittelt sind 1 U Aber es gibt noch einen anderen 1 Zwischen dem Wissen, das einem Volt“ Einen goldenen Boden hat das Hand 1 5 werk, auch wenn es Schmutzarbeit verlangt ilen. E Hier hilft Dr. Thompson's Schwan- Pulver pönnlie aushalt! ies hätte Diese ng, die ſutstörun Begabungen liegen in der Mitte. In vielen Teilen des Bundesgebietes gibt es„Mittel schulen“, das sind sechsstufige Schulen, d: — wie Oberschulen— an das vierte Volle. schuljahr anschließen. Sie führen zur, mittle- ren Reife“, dem früheren„Einjährigen“, In dus den! Mannheim gibt es solch eine Mittelschie ter. Här nicht. Wenn man mit dem Gedanken umgelf f. eine weitere Schule zu bauen, warum nich eine Mittelschule? Sie wird manchem dien“ lich sein der begabter ist, als daß man ih Wahrscheinlich beruflich doch nicht aus, laltspre nützen würde. Für den Schulträger hat de eich Fassen wir zusammen: Was Könnte getau eng V. Alhambra:„Ferien vom Ich“ Eiri Konzertrat sämtlicher deutscher Hei- matfilme mit dem Brunnen vor dem Tore, dem Lindenblütenbdumchen und munteren Liedlein zur Laute unter dem Sternenzelt, Vorhersage bis Montagfrüh: In Woselbst sich die Beteiligten die Hände den Niederungen morgens jetzt reichen. Paul Keller, Autor des gleichnami- 2 Verbreitet stark dunstig bis gen Romans, rotiert derweil gequält im neblig. Tagüber, besonders am Samstag, aber wieder heiter, am Sonntag teil- Grabe und hätte sich diesen Blumenkranz Weise wolkiger. Langsam sinkende Tempera- aus Kitschliebelei und Seelenrührfix be- tur. Höchsttemperatur am Sonntag kaum noch stimmt ganz anders vorgestellt, auch wenn 10 Grad, nachts Gefahr von leichtem Frost und Rudolf der Prack seinen dollarmännlichen Bodenfrost. Schwache, meist veränderliche Charakterkopf mit Pfeife und Kinnbacken- Winde. Uebersicht: Das Festlandhoch schwächt sich muskelspiel des öfteren ins stimmungsvoll langsam weiter ab. Gleichzeitig entsteht ein aAgfacolorierte Bild schiebt. Aber was will neuer Hochdruckschwerpunkt über den briti- man machen: Doktorchen(Willy Fritsch, der schen Inseln. Innerhalb der von der Nordsee einsickernden, etwas feuchteren Luftmassen Aeltere) befiehlt Erholung, die Darsteller nimmt die Neigung zu Nebel zu und allmählich spielen sie, und das Publikum findet sie erst, gehen auch die Tagestemperaturen etwas wenn das blumige Wörtchen„Ende“ auf der zurück. Wetter warte Karlsruhe. Pegelstand des Rheins am 27. Februar: Maxau 404(— 9), Mannheim 313(7), Worms 248(—10), Caub 313(14). Leinwand erscheint. Lichtblicke im mystischen Dunkel der von Regisseur Hans Deppe dirigierten Hei- 1. inzi ituations- Pegelstand des Neckars am 27. Februar: matbrigaden: Ein Paar winzige situs Plochingen 200(12), Gundelsheim 265(—15), Komische Einfällchen, die wirken, weil Paul Mannheim 337(20). Henckels, Grethe Weiser und Oskar Sima auch wieder einmal zu sehen sind. Aus der Masse der sonstigen Feriengäste ragen um Millimeterbreite heraus: Hannelore Boll- mann, Marianne Hold und H. H. Schaufuß. Ferien von solchen Filmen müßten schön sein. HhwW Capitol: „Die Schlacht am Apachen- Paß“ wild westlichen schicken und mit dem Segen Manitous gegen Cabot in den Hauptrollen. Kamera und Kurbel: „Käptn Bay-Bay“ Romantisch- abenteuerliches mannsgarn mit leichtem Revueeinschlag an einer viermal verhinderten Hochzeit„auf- gehängt“: Die richtige Rolle für Hans Albers Alles ist mitreigende Bewegung in dieser mit dem wiegenden Gang, der Salzluftstim- Leinwandballade, deren me und dem frauen magnetischen Gemüts- Drehbuch aus einem Karl- May-Roman stam- leben. Es ist erholsam, zu sehen, was er aus men könnte. Da bleibt jede Friedenspfeife dieser Rolle macht, wie er seine Partnerin- ungeraucht, wenn die Rothäute vom ruhm- nen, assistiert von Bum Krüger, an die reichen Stamm der Apachen den Tomahawk(Lein) Wand spielt. Denn der Nachwuchs muß ausgraben, ihre Squaws in die Wigwams noch sehr wachsen. 23 Die Regie Helmut Käutners hält, was ihr jähri funden. Ex. ihre bleichgesichtigen, büffel- und landjagen- Name verspricht. Originelle Rückblendungen, i den Erzfeinde auf den Kriegspfad ziehen. knappe und witzige Dialoge und eine jeder „Hihihihiii“ gelt der Schlachtruf der Tapferen Uebertreibung abholden Konzentration ma- über die sich mit Indianer- und Weißen-Blut chen diesen Film, dem Friedl Behn-Grund bald darauf 5 vollsaugende Prärie, und„lustig“ baumeln seine Kameraarbeit zur Verfügung stellte Schuldfrage und Hergang des Unkalles bis die Scalps von den schlanken Hüften der auf und für dessen Musik Norbert Schultze ver- jetzt aber noch ungeklärt sind. werden alle leisen Mocassinschlen durch die wildwest- antwortlich tönt, zu einer gelungen Mischung Personen, die zweckdienliche Mitteilungen liche Geographie schleichenden Krieger. Der aus Witz, Gefahr, Matrosenliebe und Land- l ganze Film ist vom ersten bis zum letzten rattenplage. In weiteren Rollen: Lotte Koch, Aufklärung gebeten, sich mit dem dune Meter auf Spannung eingestellt und vereinigt Renate Mannhardt, Angèle Durand, Rudolf kommando der Schutzpolizei in L. 6. in sich alles, was zu einem richtigen Reißer Fernau und Ernst Fürbringer. keine Ungerechtigkeit zu begehen, möge 5 77 zltrisse in den ö diese Förderung ausgebaut werden— jm S n. 15 übrigen soll der, der's zahlen kann, das volle I. Abschaffung der Schulgeldfreiheit. 0 die 2. Auswahl der Schüler durch möglichst zu- mchten. verlässige Prüfungen.. den Bei 3. Stärkere Förderungen der finanziell Hrunge gehört. John Lund, Jeff Chandler und Susan Schwachen. r 4. Bau einer Mittelschule.. Hiervon kenn lediglich Punkt 4 nicht 80. fort verwirklicht werden. Aber mit und ohne ihn dürften diese Vorschläge wohl doch n besser sein, als der bisher beste. nämlich 11 Supersee- Unterrichtsbetrieb nun auch im Kalt Friedrich-Gymnasium, als der einzig zt Zeit schon wieder normal funktionierenden Schule, nochmals durcheinanderzuwerfen. Dr. Franke rob Tödlicher Unfall Wer weiß etwas? Gegen 20 Uhr wurde an der Sue kreuzung Luisenring/ Leopoldstraße ein 8 kurz vorher von einem unbekannten Kraft- fahrzeug überfahren worden. 1 Die zwei verdächtigen Fahrer konn festgenommen werden. machen können, im Interesse einer ras hw Verbindung zu setzen. — ATA... Weiles scheuert, schont und N schäumt Samstag, 28. Februar 1953 MORGEN 1 50 1 — . — — MANNHEIM MRD ScHONER were Kommunalverwaltung bemüht sich, dem Gesicht der Stadt auch nach außenhin ein paar lustlerische Züge zu geben. So wurden jetzt auch an der Kunsthalle hinter dem„Löwen“ und iger“ Philipp Harths drei Bronzeplastiken aufgestellt:„Die Achtzehnjährige“ von Georg Kolbe fal),„Die Freunde“ von Gerhard Marcks und„Die Morgenröte“ von Richard Scheibe. Feitere Plastiken stehen als„Flötenspieler“(Geibel) in den Lauerschen Gärten und als„Fohlen“ ſtenöe Sintenis) im Lamey-Garten. Fotos: rob 00 Wer hätte das gedacht? bie M 5 johö — ie Morgenrusur stört den rudiohörenden Nuchburn 1 UKW„entdeckte“ eine ganze Reihe neuer Störquellen enzen, en! Wenn mit bissig-erstauntem Gesicht die an- : Schneide Die vier Wagen der Mannheimer Funkentstörung haben in den letzten gepeilten Störer die Abschlußtür öffnen und wochen allerhand zu tun. Seitdem der UKw-Funk seine Hörerzahl um sich den höflichen, aber unbestechlichen ö monatlich nahezu zehn Prozent vergrößert, haben auch die Störungsmel- Funkdetektiven gegenübersehen. N dungen zugenommen. Viele elektrische Geräte, die bisher kaum als stör- Es gibt selten einen Fall, daß diese De- verdächtig galten, sind in diesen Wochen doch als Störenfriede ermittelt tektive nicht auch gleich ein Rezept mit- worden. Denn die als harmlos oder für den Bereich der Mittel- und Lang- bringen, wie das Uebel ausgerottet und die wellen vorschriftsmäßig entstörten Motoren„senden“ auf dem UK W- Störung mit einfachen Mitteln beseitigt wer- begabt l Bereich Geräusche aus, die den erwartungsvollen Hörern manchen Kum- den kann. Seitdem das UKW. Bereich aber ittelt zun mer bereiten. Im Gebiet zwischen Philippsburg— Bruchsal— Sinsheim gerade von den Hörern der Städte am Rhein u Neckarsteinach, im Odenwald und an der Bergstraße sowie im Mann- und Neckar bevorzugt wird, missen die 1 heimer Bezirk kreuzen die emsigen Funkentstörer Tag und Nacht. kleinen Haushaltsmotoren und die vielen ſettbewerd elektrischen Geräte in den Betrieben erneut 1 und g b 5 5 5 überprüft werden, ob sie nicht auch im affe man Mein Vadda rasiert sich jetzt jed'n geräte das Surren und KRnattern seinen UK W- Bereich Störungen aussenden, die auf D b bige mitm elekdrische Rasierabbarat“, Höhepunkt erreichte. Es wurde gepeilt, ge- den Mittel- und Langwellen bisher nicht 1 2 22 1 f 1 eren Wes Funpkte der kleine Fritz vor seinen Spiel- messen und solange geforscht, bis der hörbar Wðaren, 1111111811 m 15 panen auf. Im Grund will doch jeder, Ueheltäter“ ermittelt war“ Weil eine Eine Viertelstunde später kurvte der 211 1181 1111 müller ver, er Zehnjährigen irgendetwas besonderes Morgenrasur nur wenige Minuten dauert, Funkwagen bereits ins nächste Jagdgebiet. iii 1! icke Viel ch einen) Eltern berichten, ob es um ein mußten die mit allen Wassern gewasche- Der Abschied bei Fritzchens war trotz der 11 iI ii! borrad, einen UK W-Empfänger oder.. nen Störungssücher flott arbeiten. Sie hal morgenfrühen Ueberraschung durchaus 11 1111 11 111 einen elektrischen Rasierapparat geht. ben aber schon jahrelange Praxis und friedlich gewesen. Seitdem wird hier stö-* 2 2 5 U das Hand. Der Hans! hatte nichts besseres zu tun, kreuen sich insgeheim immer wieder darauf. rungsfrei rasiert. L 8 diese Neuigkeit am Mittagstisch zu er- it verlangt en. Er war erstaunt, als sein Vater un- Ius dem Munnheimer Polizeibericht in- Pules ſeöhnlich eifrig zuhörte und dann der Mut- „ Klar und er einen Wink gab, sich einmal um diesen wanweib ettrifleierten Rasierer zu kümmern. Es nur 40 f elt nicht schwer, bei einem gemütlichen Nauentratsch Fritzls Mutter zu einer Lobes- mne über ihren forschrittlich eingestellten r Schweineverkäufer von der Polizei„ge- kauft“, Der junge Mann, der kürzlich einem Wirt ein Schwein„verkaufte“ und durch die Hintertüre verschwand, konnte nun fest- In viele fustaltungs vorstand zu veranlassen. Und genommen werden. Es handelt sich um einen s„Mittel tes hätte Fitzchens Mama nicht tun sollen. 27jährigen Burschen aus der Neckarstadt, der hulen, di] Diese beiden Gespräche waren Veranlas- mehrmals vorbestraft ist. te Volle eng die vielgeplagten Männer vom Funk- Der tägliche Unfall. In Sek- 1„mittle ſatstörungsdienst schon morgens um 5 Uhr zenheim wurde ein 17iähriges rigen In ſis den Federn zu locken. Der Fall lag ganz Mädchen, das hinter einem par- ittelschub ter Hänschens Vater hatte zu Weihnachten genden Lkw. die Fahrbahn über- 5 ume den neueg Radio, natürlich mit URV-Teil, queren wollte, von einem vorbei- rum nich u den Gabentisch gestellt. Voller Suter kahrenden Pkw. zu Boden ge- em 7. ſakfnungen wurde eingeschaltet, aber es gab schleudert und verletzt.— In der Augusta- 1 10 ſenche Fattäuschung, denn zu bestimmten Anlage wurde eine 71 jàhrige Frau von einem onessange, amen in der Frühe und am abend knat. Pkw. erfaßt und erlitt siaf Oberarmfraktur. 15 ate ein unangenehmes Störkonzert im— Zwei Verletzte und viel Sachschaden gab b hat de laltsprecher. Und dabei war doch das UKW. es bei einem Zusammenstoß zwischen zwei + 1 Rreich als besonders störungsfrei geprie- Personenwagen in der Gutemannstraße. Der Serin fen worden. Fahrer des einen Wagens war stark betrun- te getan Ebenfalls an Weihnachten war Fritz- ken und fuhr auf der linken Seite.— Ein se in den bas Vater mit einem modernen Rasier- dreijähriger Junge wurde von der Stoßstange 5 parat beschenkt worden. Er benutzte ihn eines Pkw. drei Meter Weit geschleift, stürzte it. 5 1 8 ihn es frühen. 5 i zu⸗ armer der Funkentstörung be- c alen. Ir Fahrzeug war seit 6 Uhr„auf Kleine Chronik Kiel 905 Beinen“ und kurvte durch das mit 1 5 8 Bauaufsichtsamt zieht um. Das Amt zieht 3 8 5 e 8 vom 28. Februar bis einschl. 4. März nach dem nicht eo. Amtsgebäude K 5 um. Während dieser Zeit 33 10 bleiben die Diensträume für 5 och n f 1 1 verkehr geschlossen. Die neuen Diensträume mlich den Zweierlei Mannheim befinden 17 im Erdgeschoß Zimmer 101 bis n Karl.. 115. Eingang von der Platzseite, K 6. nzig zul Sonntagabend-Messe. In der Unteren Pfar- merenden rei(Marktplatz) ist in Zukunft jeden Sonn- ver fen. tagabend— vorerst 19.30 Uhr— eine Abend- Franke messe für alle, die morgens keine Möglichkeit 55 haben, den Gottesdienst zu besuchen. „Volkschor“ Neckarau. Bei der General- versammlung wurde angeregt, den Vereins- namen aus TFraditionsgründen durch die Be- zeichnung„Liederkranz“ zu ergänzen. Straßen: Turn- und Sportverein 1887 Sandhofen. Am ein sie. 28. Februar, 20 Uhr, im Lokal„Adler“ Jahres- Er War hauptversammlung. n Kraft- A. R. k. B.„Solidariät“, Am 28. Februar, 20 Uhr, im Lokal„Zum neuen Neckarpark“ konnten Monats versammlung. den. Gesangverein Arion, Isenmannscher Män- alles bis nerchor. Am 28. Februar, 18 Uhr, im Lokal rden alle Fahsold, T 2, 15, Geneèralversammlung. teilungen Vdk Sandhofen. Am 28. Februar, 20 Uhr, raschen 55 1 8„Zum Waldhorn“ Generalversamm- 7 ung. Unkel, Kreisverband 86 der Reisetaubenzüchter 6. Mannheim und Umgebung. Am 1. März, 14 Uhr, in der„Landkutsche“ Frühjahrsversamm- 4 lung mit Festlegung der Reisepläne für 1953. Kleintierzuchtverein Mannheim- Schönau. Am 1. März, 14.30 Uhr, im Siedlerheim Gene- ral versammlung. ficht nur 5 1. 2755 25 55 in frische d rarienverein„Vallisneria“. m 1. Arz rd e n e eee 9 Uhr im„Kleinen Rosengarten“ Fischbörse. les 1 dauern, bis das im Kielwasser Reichspbund Schönau- Blumenau. Am 2. März, dend 8 schwimmende Wohnungs- 20 Uhr, in der„Lieblein Halle Mitglieder- erg e 816 ist. Und manchmal müssen Wir versammlung. Es spricht Kreisgeschäftsführer gereigte 995 iche auf Ruinen wie die im Bild Gemming. 5 gen een um den Sinn für die rich- VdK, Ortsgruppe Waldhof. Am 2. März, en ein 0 ionen nicht zu verlieren und über 19.30 Uhr, im Franziskushaus Generalversamm- ſetzen, as andere Mannheim nicht zu ver- lung. Steueramtmann a. D. Uhrig spricht über i Foto: rob„Lohinsteuerausgleich 1952“, dann zwischen die Vorderräder und wurde ohne weitere Verletzungen überrollt. Er er- litt eine leichte Gehirnerschütterung.— In der Schwetzinger Landstraße überrannte der Fahrer eines Lieferwagens eine geschlossene Bahnschranke und landete in der Mitte des Bahnüberganges. Der nahende Rangierzug konnte rechtzeitig gestoppt werden. Morgenstund hat Gold im Mund. Ein Un- bekannter stahl einem Bäckermeister in den frühen Morgenstunden 5000 DM, die der Bäcker zur Bezahlung von Rechnungen und Steuern sich zurechtgelegt hatte. Der Täter konnte die Glocke an der Ladentüre außer Betrieb setzen, um sich mit„Betriebskapital“ zu versorgen. Achtung, Fundmunition! Trotz aller Auf- rufe liegen immer noch große Mengen an Munition im Stadtgebiet. Allein auf der Frie- senheimer Insel wurden vorgestern 100 Schuß Flugzeugmunition, beim Straßenheimer Hof eine Grante und auf der Schönau eine Hand- granate entdeckt und unschädlich gemacht. der großen Stadt Winterschulung der Gewerkschaft GTV. Am 2. März, 19.30 Uhr, spricht im Gewerk- schaftshaus Vorstandsmitglied Langhans, Stuttgart, über„Das Problem der Sozialpart- nerschaft und die Gewerkschaft OTV.“ Mannheimer Automobilclub(ADAC). Am 13. März, 20 Uhr, im Lokal„Durlacher Hof“ Jahreshauptversammlung. Wir gratulieren! Martha Klose, Mannheim, Donnersbergstraße 13, wird 75, Moritz Maas, Mannheim, R 7, 24, wurde 78 Jahre alt. Das 80. Lebensjahr vollenden Karl Marotte, Mann- heim-Wallstadt, Alemannenstraße 31, und Adam Schröder, Mannheim. Seckenheimer Straße 28. Die Eheleute Ernst Ott und Marie, geb. Schiele, Mannheim, Qu 3, 19, haben sil- berne Hochzeit. Das Fest der goldenen Hoch- zeit begehen Peter Wetzler und Anna, geb. Hick, Mannheim, Fröhlichstraße 51. Gerhard Hemme, Mannheim-Neckarau, Im Sennteich 17, ist 25 Jahre bei der Deutschen Bundesbahn tätig. Laura Hundemer, Mannheim. Lenau- straße 12, kann auf eine 35jährige Tätigkeit beim Grundbuchamt Mannheim zurückblicken. August Leininger, Mannheim, Zellerstraße 41, begeht bei der Nahrungsmittelindustrie-Be- rufsgenossenschaft sein 40. Dienstjubiläum. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brückentor-Apotheke, 1 15 10(Tel. 4 22 82), Hirsch-Apotheke, Secken- heimer Str. 35(Tel. 4 32 04), Neckar-Apotheke, Langstr. 41(Tel. 5 27 02), Marien-Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 4 84 03), Neue Apotheke, Luzenberg, Luzenbergstr. 13(Tel. 5 31 14), Blumen-Apotheke, Käfertal, Linden- straße 22(Tel. 5 28 79), Brunnen-Apotheke, Feu- denheim, Hauptstr. 44(Tel. 5 01 26). 35 Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Hans Bartmann, Kirchenstraße 23(Tel. 3 23 80), zur Verfügung. 1 1 der Heilpraktiker. Am März ist August Königs, Dalbergstr. 13(Tel. 3 15 81), dienstbereit. 8 0 E webe Seite 6 MORGEN Prokurist a. D. im Alter von 72 Jahren von uns Se gangen. Assenheim falz), den 27. Februar 1953 Der Herr über Leben und Tod hat meine innigst- geliebte Frau, unsere herzensgute, treusorgende Mutter und Schwiegermutter, unsere liebe Oma, Frau Barbara Heuser im nahezu vollendeten 77. Lebensjahre von ihrem schweren Leiden erlöst. Mannheim, den 26. Februar 1953 Kepplerstraße 27 Dannenberg/ E. eee In tiefer Trauer: Karl Heuser Else Schnell geb. Heuser verw. Dr. Walter Heuser u. Frau Hildegard nebst Kindern: Monika u. Wolfdietrich * .. Beerdigung: Montag, 2. März, 13 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Nach einem arbeitsreichen Leben folgte heute unser guter, treusorgender Vater, mein bester Opa, Herr Emil Becker Lok-Führer i. R. 5 unserer lieben Mutter nach kurzer Zeit im Tode nach. Mannheim, den 26. Februar 19533 Emil-Heckel- Straße 20a 5 SSt bes g In tiefer rauer: 5 Karl Geier und Frau Martha geb. Becker Gertrud Schilling geb. Becker und Tochter Norma Dr. Clara Becker Die Feuerbestattung findet am Montag, 2. März 1953, um 15 Uhr im Krematorium des Hauptfriedhofes Mannheim statt. Gott der Allmächtige hat heute meine liebe Frau, unsere treu- sorgende Mutter, meine liebe Tochter, unsere gute Schwester, Schwiegermutter und Schwägerin, Frau Emma Ulrich geb. Beigert nach langem Leidensweg durch einen sanften Tod erlöst. Mannheim Waldhof, den 27. Februar 1953 Eichenweg 12 0* Nach einem arbeitsreichen, opfervollen Leben ist am Freitag, dem 27. Februar 1953, mein guter Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Onkel und Bruder, Herr Fritz Keck In tiefer Trauer: Marie Keck, geb. Schalter Kinder und Anverwandte Die Beerdigung findet in Schauernheim am 1. März 1933, um 14.30 Uhr statt. Sagen Benz, die letzte Stat sage Es ist nis, f Herzl. Dank Ib. En das 8, 17 rer Ib. Anna Transier sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Mhm.-Feudenheim, 28. Febr. 33 Haupts Die tra Statt Karten Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme sowie Karten, und ZBlumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Georg Straub Kranz- Dank. Pfarrer Rupp für seine trösten den Worte, der Firma Daimler- Mannheim, 28, Februar 1953 Speyerer Straße 57 Statt Karten Statt Karten Für die vielen Beweise herz. Anteilnahme sowie die zahlr. Karten, spenden beim Heimgang unse- wir allen innigsten Besonderen Dank Herrn seinen Freunden, den Hausbewohnern und all denen, dem Verstorbenen Ehre erwiesen haben. die Mhm.-Waldhof, 27. Februar 1933 Altrheinstraße 25 Anna Straub und Angehörige t Karten Für die wohltuenden Beweise mitfühlend. Anteilnahme beim Heimgang meiner lieben Mut- ter, Frau Eissabein Schumacher We. geb. Groß ich allen, die ihrer 80 Uebevoll gedacht haben, herz- lichsten Dank. Hilde Schumacher uns ein Herzensbedürf- ür die vielen Beweise Anteilnahme, die zahlr. Kranz- u. Blumenspenden und Allen denen unseren innigsten zu sagen, die unserem tschlafenen, Herrn Johann Kopp 8 letzte besondere gilt unser Pank Hrn. Dr. Batz sowie den Nieder- bronner Schwestern von D 4 für die aufopfernde Pflege. Mannheim, 23. Februar 1953 Geleit gaben. Frau Maria Kopp wwe. und Angehörige Kranz- und Blumen- Entschlafenen, Frau geb. Friedel trage 113 uernden Hinterbliebenen Ins- In stiller Trauer: Heinrich Ulrich und Anverwandte Die Beerdigung findet am Montag, 2. März 1953, um 14.00 nr auf dem Friedhof Käfertal statt. Für die herzliche Anteilnahme sowie die zahlreichen Den „Winter austreiben“ ist ebenso alter Volksbrauch wie die körperl. Fröhſohrsentschlok- og. dimm dos Wirkkröftige Or. Schieffers Stoffwechselsclz Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang des Herrn Walther Krüger sage ich hiermit herzlichen Dank. Mannheim, den 28. Februar 1953 M 6, 13 Max Harms ————— statt karten i Für die überaus vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die Moderne Kleiderstickereien Bast, Richelieu, sen, Wattestepperei, in und Pailletten, Applikationen, Bie- Wäsche- Perl- Aussteuer, Monogramme, Knopf- löcher, Kunststopfen, Wolle Stoffknöpfe, Plissee, Strumpfreparat. Strümpfe Kurzwaren Breite Straße direkt neb. Mannheimer Morgen Zahlr. Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres leben Entschlafenen, Herrn a — Hermann Geiger ist es uns ein Herzensbedürfnis, allen Freunden, Bekannten und Hausbewohnern sowie Herrn Pfr. Feil für seine trostreichen Worte zu danken. Seinen ib. Kollegen, die in so großer Anzahl er- schienen waren sowie dem Direktor, welche ihn in so reichem Maße geehrt haben, gebührt besonderer Dank. Innigst danken wir der Geschäftsleitung und den Angestellten der Firma Engel- horn& Sturm, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Die trauernden Hinterbliebenen: Anna Geiger sowie alle Angehörigen Statt Karten, Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang Unseres lieben Entschlafenen, Herrn Franz Jöst sagen wir allen unseren innigsten Dank, Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Staubitz für seine tröstenden Worte und die ehren- den Nachrufe der Betriebsführung und Belegschaft. Mm. Käfertal- süd, den 28. Februar 1933 Traminer weg 4 Frau Käthe Jöst und Angehörige Man sieht Undß hä ůt den Unterschied- Thalysia- Edelformer modellieren, geben Halt man flihlt sicht lebensfroh verjüngt Verlangen Sie ogell- Bilderbuch 17 61 Karoline Oberländer Mannheim, Heldelberg, D 3. 83(Planken) Telefon 3 24 72 Hauptstraße 121, Telefon 62 73 Samstag, 28. Februar Hauptfriedhof Gläger, Johann, Untere Riedstraße 24 Wendel, Johann, Kä. Neustadter Straße Brendel, Anni, Uhlandstraße 13 Rack, Karl, Langstraße 32—34 Krematorium Bestattungen in Mannheim 1953 Hartmeyer, Rosa, Garnisonstraße 22 Sauer, Anna, Wa. Sandhofer Straße 15 Friedhof Feudenheim Brardau, Ernst, Talstraße 92 Bohrmann, Eva, Höhenstraße 17 Friedhof Rheinau Stegmann, Emma, Durlacher Straße 25 Mitseteilt von der Friedhofverwaltung Ohne Gewähr der . Zeit 8.30 9.30 10.00 „ . 9.00 10.30 11.00 11.30 *„ 5 11.00 Stadt Mannheim Kirehliche Nachrichten 8 Neuhei bekorationsstoffe. 730 en beg 5.75 4.0 U Druckstoffe 22. f en re 4.65 3.30 M 2 2 1 U Gittertülle 2 gaben pre 4.50 3.80 J ke Größte Auswahl guch in allen anderen Sordinen. Saft Mc wie duch in Teppichen, Läufern, bettumtegdungg 28 KENTN ER. OOUATLITAT-S FESTE GUAUHAH de Der gute Geschmack dleses Kaffee- mittels beruht vor allem auf der Z. stufſgen Voraufschlleßung seiner Zutaten. Das wissen alle dle Haus- frauen, die selnen vollen, würzigen und doch milden Geschmack loben. Evang. Kirche. Sonntag, 1. März.] St. Sebastian: Messen 3.00, 6.00, Kollekte für das Volksmissionari- 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. mit sche Amt der Landeskirche. Wart- Fastenpredigt 19.30.— Herz-Jesu: 1 burg-Hospiz(Trinitatiskirche) 14.30 Messen 6.30, 7.00, 3.00, 9.30, 11.00; 1 SGehörlosengd.— Auferstehungs- Fastenpredigt 19.30.— Heilig-Geist: 3 8 Kirche: 9.30 Hg., Walter.— Chri- Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 5 5 8 0 Stuskirche 9.30 Hg., Landesbischof Fastenpredigt 20.00.— Liebfrauen: 2 8 720 IHMen- Un d e PC 1 5 PSEZ Id 0 0 09 D. Dr. Lilje: 16.30 Vortrag:„Die] Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.00, 5 5 Bedrohung unseres Menschseins Fastenpredigt 18.30.— St. Joseph: H 1 und ihre Uberwindung“, Landes- Messen 8.00, 9.30, 11.00; Fastenpre- N ahn heim P 2 55 6-9 1 Fernruf 31405 bischof D. Pr. Lilje; anschließend: digt 18.00.— St. Bonifatius: Mes- 5: Abschluß der Geistl. Woche und] sen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; 5 Feier des hl. Abendmahls, Lan- Fastenpredigt 18.00.— St. Peter: desbischof D. Bender, Karlsruhe. Mess. 7.00, 8.30, 10.00, 11.18; Fasten—— gerstag! Diakonissenhaus: 10.00 Gd., Dr. predigt 19.30.— St. Nikolaus: Mes- deim) n. Bangerter.— Feudenheim: 10.00 sen 7.30, 9,00, 10.00; Fastenpredigt Für die Fülle von Blumen und Geschenken, mit denen mu zndete Hg., Keintzel.— Friedenskirche: 19.30.— Feudenheim: Messen 6.30, uns anläßlich unserer goldenen Hochzeit beehrte, sagen wit d 5 9.30 Hg., Staudt.— Friedrichsfeld: 7.30, 9.00, 10.00, 11.18; Andacht mit diesem Wege unseren innigsten Dank. durch 4.80. Es. Birkholz.— Gnaden- Fastenpredigt 19.30.— Seckenheim: Besonders danken wir dem Männergesangverein Rheinzu m Hecht. L kirche: 9.30 Hg., Weber.— Johan- Messen 7.00, 8.30, 10.00; Fastempre- seine wundervollen gesanglichen Darbietungen in der Kirche. 180 niskirche: 9.30 Hg.— Käfertal: digt 19.20. Don-Bosco-Kapelle: 5 5 Fals 9.30. Hg., Leiser; 10.30 hl. Abend- Messe 8.30— Neckarau: Messen Mannheim Rheinau, Durlacher Straße 28. beiter i mahl, 55 ä 9.30 33 3.00, 10.00, 7 Fastenpredigt 5 5 5 die Unt Hg., Staubitz.— Konkordienkirche: 19.30.— Sandhofen: Messen 7.00, 5 9.30 Eg, Weigt.— Kreuzkirche: 9.00, 11.00; Fastenpredigt 19.30.— Johann Stegmann ung uma 9.30 Hg., Stobbies.— Lutherkirche: Käfertal: Messen 7.00. 8.00, 9.15, 2 ühj 9.30 Hg, Simon.— Eggenstraße 6: 11.00; Fastenpredigt 18.00.— Fried- Frau Emma, geb. Blüm 10 5 9.00 Hg., Lehmann.— Markus- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; 4 woch, kirche: 9.30 Hg., anschl. hl. Abend-. Fastenpredigt 19.30.— Waldhof: pfalzba mahl, Scharnberger.— Matthäus- Messen 7.00, 9.00, 10.30; Fasten pre- 3 schneide Kirche: 9.30 Hg., Gänger.— Pau-] digt 18.30.— Wallstadt: Messen Gene luskirche: 9.30 Hg., Rupp.— Me- 7.30, 10.00; Fastenpredigt 19.00.— ALS VERLOBTE GRUS SEN: P 9.30 Hg., Feil.—] Rheinau: Messen 7.30, 9.00, 10.30; Samstag Pfingstberg: 9.00 Hg.— Rheinau: Fastenpredigt 10.00. Marien. 1— rn 10.00 Eg.— Sandhofen: 9.30 Hg., kapelle: Messe 9.30.— Pfingstberg: Elfriede ScHerlel 1 b Andres; 20.00 Gefallenen-Gedächt- 7 7.00, 9.00, 11.00; Fastenpre- t nisfeler.— Schönausiedlung: 9.00 18t 19.30— Almenhof: Messen 8 7 e ateb 118. Ewald.— Seckenheim: 8.30 7.00, 8.00, 9.30. 10.30, 11.18; Fasten- Feinæ Pfliegensdotfer und Sp. Fgd. u. Jugendabendmahl, John; Predigt 19.30.— Käfertal-Süd: Oeff. 9.30 Hg., John.— Städt. Kanken-“ Messen 7.30. 10.00; Fastenpredigt 2 haus: 10,00 d., anschl. hl. Abend- 18.00.— Gartenstadt: Messen 7.00, 1. März 1953 hr, mahl, Steeger.— Thereslenkran- g. 00, 9.15, 10.15; Fastenpredigt 19.30 3 ner Di kenhaus: 8.45 Gd, mit hl. Abend- Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Mannheim- Käfertal Weinheim a. dl. B utse mahl, Fuchs.— Thomaskirche: Fastenpredigt 19.00.— Ilvesheim: 5 Moltkestraße 20 De 9.30 Hg., Blail.— Neuhermsheim: Messen 7.15, 9.30; Fastenpredigt Mannheimer Straße 14 0 aße Die 9.30 Hg., Blall.— Trinitatiskirche: 19.30— Städt. Krankenhaus: Mes- Montag 8.30 Fgd.(Jungbusch) Voges; 9.30 sen 5.48, 8.15, 11.15. 6 Hg. mit hl. Abendmahl, Voges; 8 F N 8 15.00(Rheinka) Voges.— Wall- Alt-RKath. Kirche. In Schlog- und Als Verlobte grüßen: Fur Zordesk stadt: 8.30 Gd.(Straßenheifn) Erlöserkirche 10 Uhr Amt m. Pre- E Adl 8 Wich Gscheidlen; 9.30 Hg., Gscheidlen. digt u. allgem. Kommunion. Mitt- na er Jru ll aller btb 0 1555 8 woch. 9 Uhr, Amt. Cpl. Paul Hudgens I. 7 9 5 Evang.-Luth. Gemeinde. Sonntag: Mannheim Atcantic 5 5 rene ee Gottesdienst. 15 Uhr, U 3, 23. Freireligisse Gemeinde Mannheim.] Bürgermeister- A ee eee Vorstän Sonntag, 1. 3. 53, 7.40 Uhr Morgen- Fuchis-Strage 1-3— Kath. Kirche. Sonntag, 1. März 1953. feier über Radio Stuttgart. 10 Uhr— Schachenmayr. Onaantif de Vo, Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30. Morgenfeier im Carl-scholl-Saal* A Thomas-Diana ber Fol 8.30, 9.30, 11.00; Fastenpredigt 19.30. von Dr. Schlötermann/ Ka. 5 8 5 1 ganisati FF 180 ç fur i bemen- Pulle nen, w 4 5 5 N 1 8. 8 3 5 in vielen hübschen Fachen zy nerhalb Deeseee sees see by Eusαορο,jfj0 g dee sb — zeigen hocherfreut an: 5 7 8 1 2 24 N Feen Ne sed. ane! die Woſtecngehi e Tlheinz ee 1 5 5 5 MAN NH ber:„E. Mhm.-Jlvesheim, 24. Fehr. 1933 5 2 Buffertstraße 37 l. zwischen Balena Ur:„ 2 1 7 9 Planken v. Freßgas] Viva 2 Daunendechen Steppdecken und Tagesdecken aus meiner Spezialwerkstätte. Reparaturen schnellstens H. HOERNE R Mannheim, Langerötterstr. 106 Linie 4 und 7 Tel. 5 33 27 A. W. unverb. Vertreterbesuch Sind Glatzen lacherlibt Das nicht; aber fast immer vermeidbar, wenn man auf die Srsten Anzeichen des Haarausfalles achtet(Schuppen/ Jucken, Spalthaare Brechen“ Kahlwerden). Je früher Sie kommen, desto schneller und billiger kann Ihnen geholfen werden. Und Wo Hilfe unmöglich ist, wird es Ihnen ehrlich gesagt. 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Westpfalz sucht Veronikas. purlefestpunkt vor einer Wende, Zoll fand wieder dies und das. Stadt vergibt Kanalarbeiten. Firmen freuen sich aufs Geld. Sängerbünde weiter streiten. O du schöne Pfälzer Welt. mik. Stadinuchrichten vermutlich Kinder waren es, die am Don- ——etasnachmittag im Schlittweg(Munden- 0 beim) noch zum Teil gefüllte Teerfässer an- zen 0 ndeten. Der Brand wurde nach kurzer Zeit urch die Städtische Berufsfeuerwehr ge- meinau w becht. Der Sachschaden ist gering. d r Kirche, Falsche Eintragungen machten zwei Ar- beiter in ihre Abrechnungsbücher, fälschten die Unterschrift und prellten dadurch ihre Inn ung firma um 90 Mark. b. Blöipt Trühjahrsmodenschau. Dienstag und Mitt- Foch, jeweils um 15.30 und 20 Uhr, im — dabau-Cafè veranstaltet von der Damen- achneider- Innung. Generalversammlung des Rudervereins, Fanstag, 20 Uhr, im Bootshaus. Turnerbund 1889, Sonntag, 15 Uhr, Jahn- umhalle Oppau, Mannschaftskampf im Ceräteturnen der Jugend gegen die Turn- md Sportgemeinde Heidelberg. Oeffentliche CDU- versammlung, Montag, Uhr, St.-Gallus-Heim(Friesenheim). Red. im 8. ber Dr. E. Orth, MdB, Speyer, über: eh deutschland und EVG-Vertrag.“ raße 20 Die„Morgenstern-Bühne“ gastiert am Montag, 20 Uhr, in der Apostelkirche mit — dem Passionsspiel aus dem Jahre 1475„Die Bordesholmer Marien klage“. 11 Wichtig für Vereine. Die Polizeidirektion Lobe Ludwigshafen weist darauf hin, daß nach en volle den Bestimmungen des Vereinsgesetzes die „ Porstande verpflichtet sind, jede Aenderung „Orlandz] der Vorstandschaft und der Satzungen sofort sana der Polizeibehörde zu melden. Da viele Or- ganisationen dieser Pflicht nicht nachkom- an- Puflepelf men, wird erneut gebeten. Aenderungen in- 0 Fache nerhalb von 14 Tagen schriftlich anzuzeigen. tür Wo II S ͤũ 7]“ Wo gehen wir hin? ch National- Theater: Samstag:„Feuerwerk“, „ onntag:„Boccaccio“.— Pfalzbau-Filmthea- NNH EI ler: Ein Amerikaner in Paris“(Sonntag 11 zen Baz lenden Uhr:„Michelangelo“).— Rheingold-Theater: en v. Frege ira Zapata“(Spatvorstellung:„Das sündige Haus“, Sonntag 11.15 Uhr:„Die bunte Welt!). Die Kurbel:„Käpt'n Bay-Bay“ Sonntag r:„Rubens“).— Regina- Theater:„Käpt'n Bay,.— Heli-Theater:„Flucht vor dem de(Spätvorstellung:„Der Panther“). Haschig-Filmtheater:„Meuterei am Schlangen- a(Spätvorstellung:„Zwischen Mitternacht d Morgen“.— Metropol Friesenheim:„Das nd des Lächelns“.— Union Oppau: Ent- heidung vor Morgengrauen“(Spätvorstel- g„Zorro der Held“).— Filmtheater Garten- aut:„Mabok, der Schrecken der Dschungel“ dpätvorstellung: Die Tigerkönigin“. Bestattungen 5 . 28. Februar: Ernestine Dörrlamm, 66 J., Habloch, Hauptfriedhof, 9 Uhr Auf der letzten Station ihrer Flucht Osthofen- dus Tor in eine neue Zukunft Ueber 200 000 Personen fanden im Durchgangslager ersten Kontakt mit der westlichen Welt Die ganze Welt horcht auf: über 3000 Flüchtlinge aus der Ostzone treffen manchen Tag in West-Berlin ein. Allein im Februar waren es über 30 000 Per- sonen, die sich von Westdeutschland eine neue Heimat erhofften; eine Heimat, in der sie frei leben wollen, ohne Angst vor SsD und ohne Sorge um das täg- liche Brot.— Wo aber die vielen Menschen unterbringen? Ueber die Lösung dieses Problems grübeln dieser Tage viele verantwortliche Persönlichkeiten. West-Berlin ist überfüllt. Also wurde Westdeutschlands Bevölkerung aufge- fordert, noch enger zusammenzurücken. Für die Flüchtlinge hieß das: endlich Abflug mit der„AA“ oder„BEA“ nach Frankfurt. Weiterfahrt von dort in ein Durchgangslager.— Hier sprachen wir ihrem Wohlergehen. Wir besuchten da- Osthofen ist seit 1950 das einzige Durch- gangslager für Rheinland-Pfalz. 216 000 Per- sonen sind bis jetzt durch seine Tore ein- und ausgegangen. Alle bestätigten:„Unser erster Eindruck von Westdeutschland, das Lager hier, war gut und hoffnungsvoll“, Vor kurzem erst wurde das Lager durch einige Notunter- künfte erweitert, so daß es jetzt 400 Personen aufnehmen kann. Und noch eine Verbes- serung: die Zeit des Aufenthalts der Flücht- linge hat sich hier— bedingt durch den ver- stärkten Zustrom— von einer Woche auf drei bis vier Tage verringert. Flüchtlingstrans- porte für Osthofen kommen aber nicht nur Ludwigshafen erkannte die Not der Flücht- linge: Kleidungsstücke und Spenden aller Art treffen laufend in Osthofen ein. Foto: Heinrich mit den Menschen, hier fragten wir nach s Durchgangslager Osthofen bei Worms. von West-Berlin. Die Bundesnotaufnahme- lager Uelzen und Gießen, die Durchgangs- lager Friedland, Schlading und Pieding, außerdem zwei Jugendlager in Norddeutsch- land schicken Flüchtlinge zu dieser letzten Station vor einem geregeltem Leben als Bür- ger Westdeutschlands, zur Verteilung in Städte und Gemeinden, nach Osthofen. Stellen vermittlung schon im Lager Der Leiter des Lagers plaudert gern von dem dort üblichen Alltag. Die Flüchtlinge werden am Bahnhof empfangen, im Lager registriert und ärztlich untersucht. Nach Ein- weisung in die Baracken besuchen sie s0- kort die Vertreter der Landesarbeitsämter Koblenz und Neustadt, die in einem Büro des Lagers die Flüchtlinge beruflich beraten und, wenn möglich, sofort vermitteln. Gemeinsam mit den Vertretern der Arbeitsämter stellt nun die Leitung neue Transporte für Städte und Gemeinden zusammen. Und noch am gleichen Tage werden die Listen per Eilboten den Landräten und Oberbürgermeistern zu- gestellt. Außerdem Benachrichtigung der Bundesbahn, Zahl der Fahrkarten, Gewicht des Gepäcks, wann, wohin. Mit Küchenzettel zufrieden Ergänzt wird dieser„Tagesfahrplan“ durch einen anderen, den Küchenzettel. Montag: Schweinebraten, Sauerkraut und Kartoffeln; Dienstag: Suppe, Hering und Mayonnaise; Mittwoch: Bohneneintopf mit Würstchen; Donnerstag: Grünkraut mit Schweine- bauch; Freitag: gebackener Fisch; Samstag: Schweineschnitzel und Kartoffeln; Sonntag: Weißkraut mit Würstchen. Abends und mor- gens gibt es Aufschnitt mit Hering in Gelee, Wurst oder Käse.„Das Essen ist das denkbar beste“, sagt eine Frau und erzählt von ihrem Leidensweg. Ein Schicksal von vielen Sie lebte mit ihrer Tochter und drei Söh- nen in Mecklenburg. hr Mann war vom Ost- feldzug nicht zurückgekehrt. Der eine Sohn — 19jährig— studierte in Berlin. Er sollte sein Studium unterbrechen und der Vopo bei- treten. Der gerade 17jährigen Tochter wurde in der FDꝗ das Griffekloppen beigebracht. Schießübungen schlossen sich an. Außerdem mußte das Mädchen den Schlosserberuf er- lernen. Für die anderen Söhne war der Weg zum Erfolg mit parteipolitischen Bekennt- nissen verknüpft. Trotz schwerer Entbehrun- gen im und nach dem Kriege brachte die Frau den Mut auf, mit ihren Kindern die Flucht in die Freiheit zu wagen. Sie gelang. Wie Sonne und Freiheit lacht den Flüchtlingen im Durchgangslager Osthofen. Unbeschwert unternehmen sie den ersten Spaziergang in eine für sie vorerst noch neue Welt. viele kam sie über West-Berlin nach Ost- hofen. Heute bereits sitzt sie im Zug nach Koblenz. Ihre neue Heimat. Schon gute Worte helfen Zum Abschluß des Besuches ein Rundgang durch das Lager: saubere Räume, eigene Bibliothek und Lesezimmer, blitzblanke Küche und heller Speisesaal, ein Garten mit dem letzten Rosenkohl an den Stauden. Vor einer Baracke parkt ein Lastwagen aus Lud wigshafen. Die Bevölkerung unserer Stadt hatte Kleidung und andere Spenden für die Flüchtlinge gesandt. Warme Worte des Dan- kes von allen Seiten,„Schon ein gutes Wort macht vieles aus“, sagt der Lagerleiter. In Osthofen, der ersten Begegnung der Flücht- linge mit Westdeutschland, wird das so not- wendige Einvernehmen zwischen Neubürgern und Einheimischen beispielhaft eingeleitet. Pan Filmspiegel a Heli:„Flucht vor dem Tode“ Das Schicksal eines jungen Räubers Wire hier aufgezeichnet, kraß und realistisch, je- doch nicht übertrieben. Das Schicksal des Cimarron Kid(Audie Murphy), eines schuld- losen Burschen, der im Gefängnis war und dem deshalb nur verbrecherische Neigungen zugetraut werden. Diese Ungerechtigkeit treibt ihn zu der Dalton-Bande, deren Chef er wird, als bei einem wagemutigen Ueber- fall auf zwei Banken zu gleicher Zeit die Brüder Dalton erschossen werden. Gehetzt und gejagt, von Schlupfwinkel zu Schlupf- winkel, führt Kid seine Männer. Der letzte Coup, der das Geld für Landerwerb und ein Leben in Ehrlichkeit und Ordnung mit der geliebten Frau(Beverly Hudson) bringen soll, mißlingt und von allen Gangstern kann sich nur Kid retten, Er stellt sich der Polizei und hofft, nach Verbüßung der Strafe ein- mal ein neues Leben zu beginnen. gebi Rheingold:„Viva Zapata“ Die wildbewegte historische Vergangen- heit von Mexiko um die Zeit des ersten Weltkriegs stellt die„Bühne“ für diese latein amerikanische Leinwandballade, zu der die Vorkriegszeit mit„Viva Villa“ eine nahe Parallele liefertèe. Wie damals Pancho Villa als Rebell und Volksheld im Mittelpunkt des Geschehens stand, s ist es diesmal sein Zeitgenosse und zeitweiliger Mitstreiter, der Bandenführer Emilio Zapata, dem Hier ein flimmerndes Denkmal gesetzt wird. Marlon Brando zeigt in der Titelrolle eine zumindest ebenso eigenwillig- zurückhal- tende wie eindrucksvolle Charakterstudie, die einen Teil ihrer Stärke aus der Kunst des Maskenbildners schöpft. Die junge Jean Peters als sein hauptdarstellerisches Gegen- über überspielt die ihr von ihrer Rolle ok- troyierte, für eine Frau wenig vorteilhafte Kostümierung mit ungekünstelter Vitalität. Pfalzbau:„Ein Amerikaner in Paris“ Wenn man diesen amerikanischen Revue- film neben die neuesten deutschen Erzeug- nisse des gleichen Genres stellt, könnte man wehmütig werden. Denn hier hat Hollywood nicht nur den Vorsprung, den es in dieser Filmsphäre zweifellos besitzt, erneut deut- lich gemacht, sondern sich darüber hinaus noch selbst übertroffen. Unter der Regie Vincente Mirmellis wurden Drehbuch, Cho- reographie, Kostümierung, Musik(George Gershwin) und Fotografle zusammen mit raffinierten Farbwirkungen so miteinander verschmolzen, daß die Technik selbst zu 80 etwas wie einem Kunstwerk wird. Dieses meinandergreifen rein handwerklicher“ Komponenten erzeugt künstlerische Effekte, die einen eigenartig- modernen Reiz aus- strahlen. Selbstverständlich wurde nicht auf eine Handlung verzichtet(auch Hollywoods Filmleute haben erkannt, daß es selbst in Revuefilmen nicht ganz ohne sie geht), aber seine ausgezeichneten Prädikate hat sich die- ser Film primar doch dadurch erworben, daß er aus einzelnen vorwiegend technischen Faktoren eine künstlerische Summe bildet, also im wahrsten Sinne des Wortes„fil misch“ ist. Und die Menschen in diesem Film, insbesondere Gene Kelly, Leslie Caron, Oscar Levant, Georges Guetary und Nina Foch, verstehen es, ihre Darstellung auf dis hohe Niveau zu bringen, das ihnen die„Handwerker“ vorgezeichnet haben. Kurbel und Regina:„Käpt'n Bay-Bay“ Der neue Hans-Albers-Film läuft zu- gleich auch in Mannheim in der„Kurbel“ und der„Kamera“ an. Wir bitten unsere Leser, die Beesprechung auf der Lokalseite Mannheim zu beachten. Vochen- endliches Unlängst hatte ich einen unangenehmen Traum. Ich war zu einer Damengesellschaft eingeladen. Als einziger Mann Ich ging von Tisch zu Tisch, von Gruppe zu Gruppe, und ließ mich überall vorstellen. Das ging solange gut, dis ich dei einem weiblichen Bridge- Quar- tett angelangt war.„Ost“ und„West“ wurden mir bei der Vorstellung beide als„Frau Bür- germeister Müller“,„Nord“ und„Sud“ je ein- mal als„Frau Dr. Meier“ präsentiert. Bald hatte ich heraus, daß die eine„Frau Bürger- meister Müller“ die Ehefrau des Bürgermeisters Müller, die andere Dame namens Müller jedoch eine der wenigen amtierenden weiblichen Bür- germeister war. Aehnlich war es mit den bei- den Damen„Dr. Meier“. Die eine war die Ehe- frau des Dr. Meier, die andere eine Kinder- ärztin mit selbst erworbener Doktorwürde. Eigentlich also eine„Frau Müller“ und eine „Frau Bürgermeister Müller“, eine„Frau Meier“ und eine„Frau Dr Meier“, Alle vier Damen warteten gespannt auf meine Anrede. Sowohl die mit den echten wie die mit den falschen Titeln. Was sollte ein Kavalier in die- ser Situation tun? Die Flucht zur Anrede „gnädige Frau“ wäre so etwas wie„Feigheit vor'm Feind“ gewesen. Was tat also der Kava- lier?— Er uurde wach und merkte, daß er eigentlich gar nicht— geschlafen hatte. 9 Auch der Frühling scheint den langen Win- terschlaf vorzeitig abgebrochen zu kaben. Die Temperaturen in unseren Rheinbreiten spre- chen jedenfalls eine auf den Thermometern kaum zu übersekende Quechesilbersprache. Man- cher hat dafur ein allzu gutes Gehör, mancher gar kein Gefühl. Je nach Gute und Qualitat sei- nes Mantels. Besitzt er einen dicchäutigen, gu- ten Winterpelz ignoriert er, solange es geht, die Frükjahrstemperaturen. Hat er einen schik- ken dünnen Sommermantel im Schrank, 80 kann er ihn gar nicht früh genug spazieren führen. Ein Kuriosum, wenn sick bei schwäch- lichem Sonnensckein in mittelkühler Vorfrüh- lingsluft ein zu später, aber dekorativer Pelz- mantel und ein zu früher, aber flotter Sommer- mantel als untrügliche Zeugen menschlicher Eitelłeit begegnen. Mit der Frükhjahrstemperatur liegen wir Be- wohner der Oberrheinischen Niefebene einige Grade vor Mittel- und Niederrhein. Aber das Leben gleicht alles aus. Und auf anderen Ge- bieten liegen die Mainzer, Kölner und Düssel- dorfer zeitlich weit vor den Ludwigshafenern. Zum Beweis dieser Behauptung muß nock ein- mal— wirklich zum allerletzten Male!— die Fuschingszeit mit ihren Begleiterscheinungen herhalten. Wänrend sick nämlich in den„nörd- licheren! Narrenstädten die Leihhäuser vor der Fasckingszeit füllen— man will dort eben „unbeschwert“ von Geldsorgen Karneval feiern — füllen sick(als Faschingsfolge?) in Ludwigs- kaufen erst jetzt die Regale des Leihhauses bis zur Rekordbelegung. Sage einer, das südliche Temperament neige mehr zum Leichtsinn * Apropos Leicktsinn: Erscheinen da zwei un- ternenmungslustige Arbeitslose auf der Redak- tion, um allzu leichtsinnige„Arbeitskollegen“ zu warnen. Die beiden wollten jedenfalls Hol- landhilfe auf eigene Faust betreiben und hatten an das Arbeitsamt im Haag geschrieben. Ber dortige Generaldirektor bedankte sich sehr freundlich für das Angebot, wies jedoch da rauf- hin, daß vorerst in Holland noch genügend inländische Arbeitscräfte für den Einsatz im Katastrophengebiet bereit ständen.„Und wir kennen welche, die, okne sich vorher schrift- lich anzumelden, sogar hier ihre Arbeit nieder- gelegt und sick rheinabwärts in Marsch gesetzt haben“, sagte einer der Briefschreiber mit der Bitte, weitere solcher moderner„Goldgräber“ zu warnen. Was hiermit geschehen ist. * Briefe, die die Redaktion erreichen, sind häufig auch Angebote zur Mitarbeit. Ja, sie sind meistenteils selbst schon die angebotene Mitarbeit. In Manuskriptform nämlich. Weiter gibt es Bekördenstellen, die„von Amtswegen“ der Presse Mitteilungen zukommen lassen. Diese sind überwiegend in Bekörden- Deutsch verfaßt. Durchaus verständlich. Weniger ver- ständlich, daß einige Behörden nach wie vor die Straßennamen falsch schreiben. wo es im Duden(und analog im„MM“ vom 30. 12. 1952) doch so Klar erläutert ist Diagonales auf dle: Juliane Wilhelm. 83 J., Dirm- Anme str. 4, Hauptfriedhof, 13 Uhr.— Eugen 2 0 Jehmitt, 74 J., Friesenheimer Str. 41, Haupt- ö. ot, 13.30 Uhr.— Jakob Bolz, 62 J., Kai- 5 r-Wilhelm-Str. 78, Hauptfriedhof, 15 Uhr. eim a n 8 bis eider& iptpost) bis 13 berg“, 90 oder 50— zhauer, Isritut mstr. 21 ten Telefon, Angebote Ländern 5. rtfragen. B „Verte pakete heim, Veld, Tel. 20. 2 b tgeltlich Straße 18. ue — nung ar Hess straße 1 id Ver- Krſten lichen Tatsachen. REAN, nichts zu verlieren? Genau wie Paragraphen sind Zahlen unbeliebt. Man mag sie nicht hören. Das Leben bringt auch so genug Sorgen. Und doch spiegelt sich in den großen volks wirtschaftlichen Zahlen unser eigenes kleines Schicksal wider. Was wir im Geldbeutel haben und was das Geld wert ist, warum wir nicht mehr im Geldbeutel haben und warum wir nicht mehr für unser Geld kaufen können, diese Fragen, über die wir doch oft nachdenken, beant- worten sich nur in der Erkenntnis der wirtschaft- Wer erinnert sich noch, daß der Lohnstop erst im Sommer 1948 aufgehoben wurde? Damals stand der Stundenlohn des Industriearbeiters im Durch- schnitt auf RM 1.12. Und heute? Schau in deine Lohntüte. Das ist ehrlich verdientes Geld und geht doch mal daran. Sorgen lassen sich leichter tra- gen, wenn man weiß: ich bin nicht auf dem absteigenden, ich bin auf dem aufstrebenden Ast. Oder: 1949 bauten wir 215.000 Wohnun⸗ gen, 1950 360.000 und 1951 433,000. Sicher⸗ lich, wer noch keine hat, sagt»Quatsch«. Aber Wäre es besser, keine Wohnungen zu bauen, weil nicht gleich für Alle welche gebaut werden können? Man muß sich Nehmen wir die Preise. Gleich denken wir an niemand etwas an. Aber erinnern muß man sich bemühen, die Dinge zu sehen, wie sie sind. Das löst die Angst, die manche uns einjagen wollen. Butter. Die steigenden Butterpreise machten uns im letzten Winter viel Kummer. Aber in einer wirtschaft: wir sind frei in unserem Verbrauch. bauch!) von 11 kg haltungskosten im Marktwirtschaft wachsen die Bäume nie in den Himmel. Auch die Preise nicht. Der Butterpreis stieg, aber unsere Hausfrauen wichen auf andere Speisefette aus. Das ist ja der Segen der Markt- Nun, und die Butter besann sich, ihr Preis fiel. Wie verhält es sich über⸗ haupt mit unserem Verbrauch an Lebensmitteln?- September 1949 verbrauchten wir 34 Millionen Kg Fleisch, August 1952 126 Millionen. In der gleichen Zeit stieg der Fisch- verbrauch von 40 Millionen kg auf 81 Millionen, der Absatz von Voll- milch von 112 Millionen I auf 222 Millionen, der Butterverbrauch von 18 Millionen kg auf 25,5 Mil- lionen, der Fettverbrauch je vierköpfige Familie von 0,65 Kg auf 1,17 kg. Dagegen sank der Kartoffelverbrauch(Kartoffel- gut ab. Die Organisation für Europäische Wirt- schaftszusammenarbeit(OEEC) hat errechnet: die Engländer leben heute 20% teurer als Ende auf 6 kg. Und die Lebens- ganzen? Die Preise sind seit Korea gestiegen, das ist keine Frage. Aber im internationalen Vergleich schneiden wir 1950, die Franzosen 36% und die Usterreicher gar 83%. Daran gemessen haben wir uns mit unseren etwa 12% ganz gut gehalten. Und tat- sächlich: es gilt, diese nicht ungünstige Entwick⸗ lung zu halten, festzuhalten. Als der Koreakrieg ausbrach, stiegen die Preise auf den Weltmärkten, auch wir mußten mehr für unsere Einfuhr bezahlen. Aber wenn man die Zusammen- hänge dann mal ruhig überlegt: Wir haben doch noch viel zu verlieren. Und deshalb zu vertei⸗ digen.— Der Wohlstand, der sich dank Erhards SO ZIALER MARK T= WIRTSCHAFT immer stärker ausbreitet, kann wie ein Spuk verschwinden, wenn wir das Ex- reichte leichtfertig aufs Spiel setzen. DIE WAAGE Gemeinschaft zur Förderung des Sozialen Ausgleichs e. V. Köln am Rhein · Unter Sachsenhausen 14-26 Vorsitzer: Franz Greiss „„ Seite 8 MORGEN Kleidern eingetroffen Modisch imm Die neuesten Hlodelte in Ubergangs-Mäntein, Kostümen und in hochwertiger Import W-ẽore, in großer Zoh] in Auswahl überragend er richtig Zu bewuft niedrigen Preisen MobkEnaus ——— Das Haus der großen Auswohl modischer Damenkleidung MANN REIN. N11 MadkEfa Gelegenheit! 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Die größten Pessimisten en den Straßenverkehr der beiden Schwe- erstädte so: in Mannheim verkehren nur e neuen und guten Wagen, während Lud⸗ wieshafen mit den Kklapprigsten Vehikeln vorlieb nehmen muß, die nicht einmal mehr die Fahrt zur Rheinbrücke hinauf überstehen pürden, 80 daß Ludwigshafen ihnen Gast- und, Arbeitsrecht“ bis zu ihrem altersschwa- Ende geben muß. a. Soweit die Pessimisten. Oberbürgermei- er Bauer nahm am Freitag in einer länge- gen Pressebesprechung zu diesem Punkt kurz gtellung. Ludwigshafen, sagte der Oberbür- ermeister, habe manchen berechtigten rund zur Klage, und die Verhandlungen der Sachbearbeiter beider Städte über die verlängerung des Straßenbahn- Gemein- gchaktsvertrags hätten bisher au keiner Eini- g geführt. Das Kernproblem liege in der gerechnung der Ausgaben, und Ludwigs- haken sei mit manchen Posten belastet wor- den(vor allem hinsichtlich der Reparatur- gelängnisstrulen für zwei deutsche Jagdauiseher Sie hatten wildernde Franzosen durch Schrotschüsse verletzt Rastatt. Das Gericht der französischen Hochkommission in Rastatt verurteilte nach lber sechsstündiger Verhandlung den deut- schen Jagdaufseher Leopold Kopf zu zwei Jahren und den 30jährigen Jagdaufseher Hubert Kopf zu sechs Monaten Gefängnis. Gerichtspräsident Alfons Dendon erklärte, dle Verurteilung erfolge auf Grund des Artikels 3 des Gesetzes Nr. 14 der Alliierten flochkommission. Dieses Gesetz wurde Ende Noyember 1949„Zum Schutze der alliierten streitkräkte gegen deutsche Uebergriffe“ erlassen. Am 23. November 1952 hatten die beiden jagdaufseher die französischen Soldaten zul frischer Tat ertappt, als sie Schlingen gelegt und einen Hasen darin gefangen batten. Die französischen Soldaten weiger- ſen sich, ihre Ausweise zu zeigen und er- grikken die Flucht, so daß die Jagdaufseher von ihrer Schußwaffe Gebrauch machten. die beiden Franzosen wurden durch Schrot- schüsse in den Oberschenkel beziehungs- ppeise in die Schulter verletzt. Die Verteidi- leichigläubiger Bevölkerung Hexenwahn eingeimpft Fünf Monate Gefängnis für den„Wunderdoktor“ aus dem Wiesental Schönau. Der Wiesentaler Hexenwahn“, der vor zwei Jahren die Bevölkerung des züdlichen Schwarzwaldes teils beunruhigt, teils belustigt hatte, fand jetzt vor dem in Schönau tagenden Schöffengericht Waldshut ein gerichtliches Nachspiel. Der 60 Jahre alte„Wunderdoktor“ Friedrich Vollmer, von Beruf Friseur, der seinerzeit Gerüchte über ein angebliches Hexentreiben in den Gemeinden Fröhnd-Künaberg und in Schs- nenderg im hinteren Wiesental in die Welt Zesetzt hatte, wurde von dem Gericht nach längerer Beratung wegen unerlaubter Aus- ung der Heilkunde und wegen Verleum- dung zu einer Gefängnisstrafe von fünf Monaten verurteilt. Der Staatsanwalt hatte 1 den Angeklagten sieben Monate bean- ragt. Von der„Hexerei“ im Wiesental war seiner Zeit in großer Aufmachung in den Tageszeitungen und Illustrierten berichtet worden. Daraufhin nahm sich die Gendar- merie der dunklen Geschichte an und fand schließlich bei„Wunderdoktor“ Vollmer die Ursache. Vollmer war oft zu Kranken ge- rufen worden. Da er in vielen Fällen nicht mehr weiter wußte, erklärt er den Leuten Der Sternhimmel im März Mit Einbruch der Dämmerung(zu Monats- beginn etwa 19 Uhr) steht gerade in der Südlinie der Orion, links darunter der Große Hund mit Sirius, östlich der Kleine Hund mit Procyon, liriks oberhalb finden Mir die Zwillinge mit Castor und Pollux, ider dem Orion den Stier mit dem roten Aldebaran und dem Siebengestirn, den Ple- aden. Genau am Scheitelpunkt steht der Fuhrmann mit der Capella. Im Südwesten leuchtet schon in der Dämmerung als Abendstern Venus in den Fischen, die an- langs um 22.15 Uhr, zu Ende sich der Sonne wieder nähernd bald nach 21 Uhr untergeht. Am g. leuchtet der Planet, der im Fernrohr letzt wie eine zunehmende Mondsichel aus- geht— die Phase wird Aber täglich kleiner, mmmt also ab— mit seiner größtmöglichen , N % N bull ren 4* 255 4. A. Ber de „Aerene Helligkeit wie ein Stern der 4,3. Größen- asse, und damit so intensiv wie das ver- ente Licht von etwa 65 Sternen von der flelligkeit der Capella wäre. Sie ist so hell, man sie am tiefblauen Taghimmel trotz nnenschein bei ausgeruhtem und nicht ge- endetem Auge sichten karin, wenn sie um etwa 15 Uhr Bahnzeit in rund 55 Bogengrad Vinkelhöne die Sudline überschreitet. ußer Venus steht zu Monatsbeginn auch doch Merkur über dem Welthorizont, gut eine Stunde nach der Sonne erst unter- Fbend, da er am 2 seine größte scheinbare Sonnenentfernung erreicht, am 18. jedoch uſen unterer Konjunktion mit der Sonne ae, Wieder unsichtbar ist Im Südwesten zunet kerner Jupiter im Widder Unter- Haug ankangs nach Mitternacht, zu Monats- Mit zureierlei Fahrscheinen über den Rhein? verhandlungen über Verlängerung des Straßenbahn-Gemeinschafts vertrages kosten, Werkstatt- Organisation), die in die gemeinsame Abrechnung nicht gehört hätten. Ganz Radikale befürworteten eine strikte Trennung der Straßenbahnverwaltung nach den Städten,— etwa wie Wiesbaden Mainz — aber das sei nicht so einfach, allein schon wegen der Teilung der Einnahmen, die bei Berufsverkehr und Sechserkarten kaum möglich sei. Oberbürgermeister Dr. Heimerich habe nun eine Besprechung vorgeschlagen, an der neben den Sachbearbeitern auch die beiden Stadtoberhäupter teilnehmen sollten. Lud- wigshafen strebe jede Lösung eines Gemein- schaftsvertrages an, die seine Interessen einigermaßen loyal berücksichtige. kim. Zwei Tote bei Explosion Heilbronn. In einem Feuerwerkerei- betrieb in Cleebronn bei Heilbronn ereig- nete sich am Freitagvormittag aus bisher unbekannten Gründen eine schwere Explo- sion, bei der zwei Arbeiter getötet wurden. ger der Angeklagten erklärten übereinstim- mend, nach der deutschen Rechtsprechung könnten die Angeklagten nicht verurteilt werden. Die beiden Angeklagten erklärten vor Gericht, sie hätten die beiden Franzosen nicht als Soldaten erkannt. da sie blaue Arbeitsanzüge trugen und deshalb auch Arbeiter vom nahegelegenen Flugplatz hätten sein können. Einen Tag zuvor hätten sie in ihrem Revier drei Wilderer beobach- tet und daraufhin beschlossen, am anderen Tag, einem Sonntag, dieses Gebiet zu über- wachen. Dabei seien sie auf die beiden Wil- derer gestoßen, die einen Brotbeutel mit einem nach ihren Angaben verendeten Kaninchen bei sich trugen. Der Aufforde- rung, mit zur deutschen Gendarmerie zu gehen und die Papiere vorzuzeigen, seien sie nicht nachgekommen, sondern hätten ver- sucht, zu fliehen. Als einer in die Tasche griff, was den Eindruck erweckte, als wolle er eine Pistole ziehen, hätten sie zwei Schüsse abgegeben. einfach, daß übernatürliche Kräfte am Werke seien und das ganze Unglück aus der Nachbarschaft komme. In einem Falle sollte eine 83jährige Frau, in einem anderen eine jüngere Frau die„Hexe“ gewesen sein. Als die Ehefrau eines Landwirts durch Vollmer behandelt wurde und hierbei wieder eine Hexe an der Erkrankung und am Unglück im Stall die Schuld tragen sollte, kam der Name der„Hexe“ durch Kinder an die Oeffentlichkeit, Als die zur Hexe gestem- pelte Frau den Landwirt zur Rede stellte, meinte dieser, es sei gut, daß die Sache durch den„Wunderdokfor“ herausgekom- men sei. Daraufhin wurde gegen Vollmer Anzeige erstattet. Der Staatsanwalt prangerte nach der Be- weisaufnahme das verwerfliche Gebaren des „Wunderdoktor“ an, der sich nicht scheute, im 20. Jahrhundert mit Hexenmethoden zu operieren und der leichtgläubigen Land- bevölkerung den Hexenwahn wieder ein- zuimpfen. Mit dem vom Gericht gefällten Urteil, bemerkte der Vorsitzende abschlie- Bend, habe der„Hexenprozeß“ von Schönau nun sein vorläufiges Ende gefunden. schluß um 22.30 Uhr) und westlich von ihm, allerdings nur als Stern der 41,5. Größen- klasse, der rote Mars, von den Fischen in den Widder wandernd und den ganzen Mo- nat über etwa um 21.30 Uhr untergehend. Im Westen stehen von den Fixsternbildern der Widder, darüber die Andromeda, während im Nordwesten das„W“ der Cassiopeia dem Horizont zusinkt. Im Südosten steht der Krebs, den Osthimmel beherrscht. der Lowe mit dem Hauptstern Regulus, im Nordosten ist der Himmelswagen schon wieder in grö- Bere Höhe emporgestiegen. Etwa um 20 Uhr geht im Nordosten Bootes mit dem rötlichen Arktur und noch später im Osten die Jung- frau mit Spica auf; etwas östlich Spica— Also nach ihr aufgehend— steht der Planet Saturn, der anfangs ab 22.15 Uhr, zu Mo- natsende ab etwa 20 Uhr über den Horizont tritt. Der Mond, der am 28. des Vormonats voll war, nimmt bis zum 8. zum letzten Viertel ab, am 15. ist er als Neumond bei der Sonne stehend unsichtbar. Dann erfolgt bis zum 22. die Zunahme zum Ersten Vier- tel und zum 30. die Vollmondphase. Auf Sei- ner Bahn unter den Fixsternen bedeckt der Moernd am 23. zwischen etwa 0.56 und 1,49 Uhr den Stern 3. Größe Epsilon in den Zwillingen; es findet hier also sozusagen eine„Sternenfinsternis“ statt. g Die Sonne, die anfangs um 7.15, Zu Ende um 5.45 Uhr aufgeht und nach 18 Uhr, bei Monatsschluß erst nach 19 Uhr untergeht, überschreitet auf ihrer scheinbaren Bahn am Hiamelgewölbe am 20. um 23.01 Uhr den Himmelsäquator nordwärts, sie kommt da- mit in den„Frühlingspunkt“ und tritt in das Tierkreiszeichen des Widders und mit diesem Augenblick beginnt auch der àstro- nomische Frühling. Dr. W. Malsch. Schneebericht Uebersicht: Allgemein herrschen im Schwarz- wald sonniges Wetter und in der Höhe sehr gute Fernsicht. Auf kirnigem, morgens ver- Harschtem Schnee oberhalb 700 m noch gute bis sehr gute Sport möglichkeiten. Bei wieder etwas abnehmenden Temperaturen in der Höhe. wird zum Sonntag das sonnnige Wetter zu Ende gehen und Wieder Bewölkung auftreten. Damit kann stärkeres Verharschen des s verbunden sein. e eee Dobel 15 em, Herrenalb 8, Freudenstadt 54, Hundseck 11⁰, Hornisgrinde- Sender, Ruhestein 130, Kniebis 120, Hinterzar- ten 100, Lenzkirch 50, Altglashütten 140, Feld- berg-Gipfel 210, Schauinsland 150. — Fisch 19.2. 20. N 2 es munsche dusche LA 0 os ch VETTER-KAEOIT SO SN LAN 2/%FI A ale eee, VEITITER INTERFESSANTXTAUFSCHLUSSREICHX AKTUELL Dieses anmutige onfirmations-Kleid wird ſhre Tochter besonders ut kleiden. Das schöne affetmateriol, die Rüschen- garnierung, dos angeor- beitete Schößchen und der weite/ Arm geben diesem Eltern und Söhnen gleich gut gefallen wird unser schöner Konfirmations-Anzug in zweireihiger Form. 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Do staunt die Nachwelt im Nachloß einer einst dutch Imre Schönheit hochbeföhmten Frou des vorigen Jahrhunderts tand man teils nut einmal, teils niemols getragene Klei- det. Außerdem zwei große Kisten mit seidenen Strümpfen, einige tausend Pao Schuhe und öber 100 Stöcke feinster ftonzösischerf Stoffe. Obwohl wir seht gut wissen, wie wichtig Kleidung ist, stehen wir doch solchem Pomp heute vetständ- nislos gegenbbet. Wir haltenes mit dem Grondsqtz: Liebef koufsstätte för alle, die gute etwas weniger— dafür aber um so besser. Und kaufen da, wo mon för sein gutes Geld den größtmöglichsten Segen: wert erhält. Das Kaufhaus Vettet in Mannheim mit seinen gepflegten Bekleidungsobtei- lungen ist die bewährte kin Kleidung zu vottellhaften Prei. sen schätzen. Man kenn ja den Veiter-kredit benutzen. N Seite 10 INDCUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 28. Februar 1953/ Nr 1 Bd zur Wirtschaftslage Keine Krise a ber ein konjunkturelles Tief Auch im Januar und Februar hat sich die Wirtschaftslage des Bundesgebiets nicht grundlegend verändert. wie aus dem am 24. Februar abgeschlossenen Monatsbericht der Bank deutscher Länder hervorgeht. Be- sonders in den letzten Wochen war die mone- täre Entwicklung wenig Expansiv. Die Akzeptkredite und das Wechselobligo der Kundschaft gingen zurück. Bei den Konto- korrentkrediten dürfte die Zunahme nicht zuletzt auf die Zinsbelastungen zurückzu- führen sein. Auch die an öffentliche Stellen gewährten kurzfristigen Bankkredite sind im Januar und in der ersten Februarhälfte ge- Sunken. Insgesamt dürfte in den letzten Wochen die gesamte Kreditzunahme geld- politisch neutralisiert worden sein, und zwar durch eine entsprechende Sparkapitalbil- dung, praktisch also durch Konsumverzicht. Dem entspricht auch die zur Zeit ver- hältnismäßig schwache Nachfrage an den Gütermärkten. Der Index der arbeitstäg- lichen Gesamtproduktion(1936 100) sank von 152 im Dezember auf etwa 140 im Januar. Dieser Rückgang um fast 8 Pro- zent geht, wie die Bank deutscher Länder konstatiert, beträchtlich über das Saison- übliche Maß hinaus. Auch die Investitions- güterproduktion ging von 176 im Dezember bis auf 157 im Januar(1936= 100) zurück und lag damit seit der Geldreform niedriger als in dem entsprechenden Vorjahresmonat (Januar 1952= 159). Allgemein ist das Auf- tragspolster aus der Zeit nach der Korea- krise ziemlich aufgearbeitet. Aber auch im Verbrauchsgüterbereich ging die Produktion im Januar in allen wichtigeren Zweigen zu- rück. Anschließend an das vergangene Jahr gaben die Preise in den ersten Wochen des Jahres 1953 überwiegend weiter nach, bis Auf die Einzelhandelspreise, die im großen und ganzen unverändert blieben. Stärkere Beachtung verdient der Rück- gang des Außenhandelsvolumens. Die Aus- fuhr blieb im Januar mit 1.27 Milliarden DM um rund 28 Prozent hinter dem Dezem- ber(1,75 Milliarden DMW) zurück. Aber auch die Einfuhr sank von 1.7 Milliarden DM im Dezember auf 1.35 Milliarden im Januar, das heißt gegenüber dem Vormonat um etwa 20 Prozent. Dieser Reflex einer erneuten starken Zurückhaltung in der Einfuhr trug, wie die Bank deutscher Länder bemerkt, mit am stärksten zu der— durch die lebhafte Spartätigkeit geldpolitisch kompensierten— Ausdehnung des Geldvolumens bei. Prak- tisch trat sie in dem Ueberschuß der Devi- senankäufe des Banksystems über seine Devisenabgaben in Erscheinung. Zusammenfassend zeigt der neueste Mo- natsbericht der Bank deutscher Länder, dem im übrigen wertvolle Sonderbeiträge über die Landwirtschaft und Ernährung, vor allem aber auch über die Entwicklung der Wertpapier-Emissionen und der Sparein- lagen eingegliedert sind, nicht gerade ein konjunkturfreudiges Gesamtbild. Wir befin- den uns zwar sicherlich noch nicht in einer Krise, aber immerhin doch wohl in der Phase eines konjunkturellen Tiefpunktes. Recht aufschlußreich sind auch die Aus- führungen, die die Notenbank am Ende ihres Berichtes über„Einkommen und Verbrauch in der Bundesrepublik“ macht. Sie kommt dabei zu der Feststellung, daß sich der pri- vate Verbrauch in den letzten drei Jahren — wie immer in Zeiten des Wiederaufbaus — langsamer als das Sozialprodukt ent- wickelt hat. Der gegenüber der Vorkriegs- zeit merklich höhere Anteil der Ausgaben für Genußmittel beruhe auf den steuerlich bedingten außerordentlichen Preiserhöhun- gen für alle wichtigeren Genußmittel. Men- genmäßig war nämlich— und diese Fest- stellung scheint uns besonders wichtig!— Der pro Kopf- Verbrauch an Genußmitteln 1952 fast durchweg erheblich Niedriger als in der Vorkriegszeit. Dies sollte vor allem denen— auch Ausländern— zu denken geben, die immer noch das„Ammenmär- chen“ von dem angeblich hohen Verbrauch in der Bundesrepublik aufwärmen(die Redaktion). Dabei bestätigt nach Auf- fassung der Bank deutscher Länder— auch die Verbrauchsentwicklung seit der Geld- reform den Erfahrungssatz, daß von einer Versteigerung des Einkommens nicht alle Ausgabengruppen gleichmäßig berührt wer- den. Vielmehr komme ein zunehmender Teil des Einkommens den weniger dringlichen und demnach„elastischeren“ Verwendun- gen zugute. Dies erklären vor allem die ver- schiedenen„Ausgabewellen“— Ernährungs-, Bekleidungs-, Hausrat-, Reise- und Spar- welle-, die die Verbrauchsentwicklung seit Mitte 1948 durchlaufen hat Dr. Walther Girnth Unterzeichnung des Londoner Schuldenabkom- mens (P) In einer feierlichen Zeremonie ist am 27. Februar in London das Abkommen über die Regelung der deutschen Auslands- schulden unterzeichnet worden. Für die Bundesrepublik nahm im Londonderry- House der Leiter der deutschen Delegation bei den Schuldenverhandlungen, Hermann J. Abs, die Unterzeichnung des 700 Seiten starken Dokumentes und der verschiedenen Zusatzvereinbarungen vor. Zum Wirksam- werden bedürfen die Londoner Verträge noch der Ratifizierung durch die Parlamente der Unterzeichnerstaaten. Die Bundesrepublik erkennt Vor- und Nachkriegsschulden im Gesamtbetrag von 13 730 000 0% DM an. Sie verpflichtet sich, diese Verbindlichkeiten während der ersten Fünf Jahre nach Inkrafttreten des Abkom- mens mit jährlich rund 550 Millionen DM, danach durch die jährliche Zahlung von etwa 735 Millionen DM abzudecken. Man rechnet damit, daß die ersten Zahlungen im April dieses Jahres anlaufen werden. Neben der Bundesrepublik trägt das Abkommen, das den deutschen Kredit im Ausland wiederherstellen soll, zunächst die Unterschriften der Vertreter Großbritan- niens, Frankreichs, der Vereinigten Staaten, Belgiens, Kanadas, Ceylons, Dänemarks, Griechenlands, Irlands, Liechtensteins, Lu- xemburgs, Norwegens, Pakistans, Spaniens, Schwedens, der Schweiz, Südafrikas und Jugoslawiens. Es wird damit gerechnet, daß noch andere Gläubigerstaaten des ehemali- gen Deutschen Reichs dem Abkommen bei- treten werden. Wie weiter bekanntgegeben wurde, ist nunmehr auch ein vollständiges Ueberein- kommen über die Haftung der Bundesrepu- blik für gewisse Verpflichtungen bekannt- gegeben worden, die der österreichische Staat während der deutschen Besetzung von 1938 bis 1945 gegenüber seinen Auslands- gläubigern nicht erfüllen konnte. Diese Ver- einbarungen bedürfen noch der Genehmi- gung des aus amerikanischen, britischen und französischen Fachleuten zusammengesetz- ten Dreimächteausschusses für die deutsche Schuldenregelung. Land wirtschaftliche Produktion im Spiegel der Zahlen (VWD) Die land wirtschaftliche Produk- tion in 14 westeuropäischen Ländern ist seit der Vorkriegszeit unter Ausschaltung von Preissteigerungen und Kaufkraftverminde- rung nur um zehn Prozent gewachsen. Nominell stieg ihr Bruttowert von 10,5 Mil- liarden Dollar jährlich im Jahresdurch- schmitt 1937/39 auf 19 Milliarden Dollar im Jahre 1950. Dies berichtete die UNO- Wirt- schaftskommission für Europa ECE) am 26. Februar. Die zur Steigerung der Agrar- erzeugung getroffenen Maßnahmen sind nach Meinung der ECE im allgemeinen unzurei- chend. Je Kopf der Bevölkerung der 14 Länder betrug die- Erzeugung in: Dollar Großbritannien 1350 Belgien 1300 Dänemark 120⁰ Schweiz 1150 Schweden. Holland, Luxemburg je 350 Norwegen, Frankreich, Irland N und Bundesrepublik je 350 Griechenland 400 Finnland und Italien je 350 Der Nettowert der land wirtschaftlichen Erzeugung der Bundesrepublik wird für 1950 mit 2,75 Milliarden Dollar gegenüber 1,56 Milliarden Dollar vor dem Kriege an- gegeben. Auslandshilfe oder- Schulden? Nicht alles, was Hilfe heißt, ist Geschenk Wir veröffentlichen nachstehenden Artikel aus der Feder des bekannten Geldtheoretikers M. Schönwandt. Ohne uns mit der in diesem Artikel enthaltenen Auffassung völlig zu iden- tiflzieren, stellen wir die gewisse beachtliche und interessante Betrachtungsweise des Ver- fassers zur allgemeinen Diskussion. (D. Redaktion) 7000 Millionen DM sind als Verpflich- tung aus Nachkriegsleistungen am 27. Fe- bruar von der Bundesrepublik(neben den Vorkriegs- und Kriegsverpflichtungen und den privaten Schulden) anerkannt worden und sollen zurückgezahlt werden. Das ist der konkrete Inhalt dessen. was merkwür⸗ digerweise noch heute„Auslandshilfe“ ge- nannt wird. Die Anerkennung der Tüchtig- keit und Geschicklichkeit des deutschen Ver- handlungsführers wird nicht gemindert, Wenn man sagt, daß er ebensowenig wie irgendjemand anders etwas über die Rea- lität, über den wirklichen Wert dieser auf 16 000 Millionen DM. bezifferten und mit 7000 Millionen DM eingeforderten Nach- kriegs-Leistungen für Deutschland wisssen kann. Die einzigen konkreten Angaben er- eben sich aus den Berichten der„Bank deutscher Länder“. Danach sind von Mitte 1948 bis Mitte 1952 rd. 3200 Millionen DM aus den Einfuhr-Gegenwerten zu Investi- tions-Krediten verwendet und 900 Millionen DM noch bereitgestellt. Daß diese 4100 Mill. DM zurückgezahlt werden, ist nicht mehr als recht und billig. Sie dienten ja dem Auf- bau von Wohnungen und Arbeitsplätzen für Vertriebene. Allerdings begeben sich da- durch die USA(andere Gläubiger kommen kaum in Betracht) des Ehrenrechts, sich als die Helfer der Flüchtlinge und Vertriebenen in Westdeutschland bezeichnen zu dürfen. In Höhe dieser Rückzahlung erhaltener Lei- stungen handelt es sich auch— und gerade bei den sogenannten Marshallplan-Geldern gegenüber Westdeutschland— um nichts anderes als eine langfristige Anleihe, also um Handel und nicht um Hilfe. Die Kluft zwischen den 16 000 Mill. DM,. die von Westdeutschland gefordert wurden, und den 4100 Mill. DM. die es selbst nütz- lich verwendet hat, ist nicht von uns ver- ursacht worden. Sie erklärt sich u. a. aus dem Unterschied zwischen dem bis Mitte 1949 angesetzten Dollar- Preis der Getreide. Lieferungen einerseits und dem zwangsweise niedrig gehaltenen. die Produktion hem- menden Inlands-Preis andererseits. Zu die- sen Preis- Unterschieden hat Professor Lud. wig Erhard schon am 17. Juni 1949 eine an- schauliche Aeußerung getan:„Wenn wir bis dahin z. B. Baumwolle für 1,20 M Stopp- Preis von 1936) in die deutsche Wirtschaft einschleusten, während sie auf den Märkten in Valuta 3,20 M kostete, dann wird wohl niemand geglaubt haben, daß das ein Ge- schenk für die deutsche Wirtschaft war.“ (Vierteljahresheft zur Wirtschafts forschung 1949, 2. Heft.) 5 Wenn es also duch nicht 16 000 Mill. DM gewesen sind, die der Bundesrepublik wirk- lich zugute gekommen sind, so kann doch die eine auf lange Zeit verteilte Zahlung von 7000 Mill. DM nicht als durchaus un- billig erscheinen. Nur sollte man endlich allerseits die grotesken Irrtümer mit Stumpf und Stiel ausrotten, die sich an das Wort „Auslandshilfe“ knüpfen und den größten Schaden auf vielen Gebieten angerichtet haben. Der schöne Begriff„Auslandshilfe“ hat für Westdeutschland nur Berechtigung in bezug auf die bewunderungswürdige tat- kräftige Opferbereitschaft einzelner Men- schen und nicht-staatlicher Organisationen in den USA und andern Ländern gegenüber den Hungernden und Unbekleideten in Deutschland. Was aber mit einer suggesti- ven Propaganda als staatliche„Auslands- hilfe“ im Rahmen des Marshall-Plans(und vorher der sogenannten GARIOA-Mittel) gepriesen wurde, war nichts anderes als(mit den Worten der Bank deutschen Länder, Sept. 52, S. 40)„ein letzten Endes vom Aus- land bereitgestellter Kapital-Beitrag“, eine Anleihe. Zur Aufklärung mögen einige Hin- Weise dienen: 1. Kein Geschichts-Schreiber wird später glauben, daß es nicht böser Wille war, wenn durch die leider allzu erfolgreiche ERP- Propaganda sogar die Deutschen, sich selbst als durch die Marshallplan-Gelder gleich- artig mit den anderen Teilnehmern begün- stigt ansahen. Dabei stand ja aus den Ver- trägen und Drucksachen des USA-Kongres- ses von vornherein fest, welch grundlegen- der Unterschied zwischen der Bundesrepu- blik und allen andern Marshallplan-Län- dern gemacht wurde: letztere erhielten bis auf geringfügige Beträge die ERP- Zuwei⸗ sungen als Geschenk(grant“), die Bundes- republik dagegen als wohlgesicherte Anleihe mit sehr nachteiligen Auflagen. 2. Noch weniger Verständnis wird man später für die heute schon längst überholte Mentalität haben, die allen Ernstes sogar in angesehenen Zeitschriften eine Auslands- hilfe schon darin sehen will, daß die west- lichen Besatzungsmächte nicht noch mehr als die Besatzungskosten, die Demontage und die Restitutionen gefordert haben. ieee schaft und Statistik“ 1952 S. 105) der erleh. lichen unsichtbaren Leistungen der Bundez republik. 5 5 Weshalb nur ist bisher kein Mens auf den Gedanken gekommen, wenigsten umgekehrt den erheblichen Ausfuhr-Uebe, schuß der Bundesrepublik 1952 als z landshilfe“ derselben für die Empfangelen der mit Einfuhr-Ueberschuf zu bezeichne Man ist versucht, die Lieferung vom Kab. fer ausgesuchter und sorgfältig Zeprüfte Preiswerter Ware, weil sie in Seschäftlichz Formen erfolgt und finanziert wird „Aub. weniger günstig zu halten als die in 155 unübersichtlichen und langwierigen 9. fahren fast immer zu spät erfolgte Lieferig zu oft erheblich überhöhten Preisen un Einschaltung der beiderseitigen ERP. Bürh. kratie. Im Ernst: auch nach den nüchter. nen Zahlen des Statistischen Bundesamh hat die Bundesrepublik über ihre Berl. Hilfe hinaus im Jahre 1952 einen erbe, lichen Außenbeitrag geleistet, Während d 1950 und im 2. Halbjahr 1949 einen sale erhalten hat. Von ihren Leistungen nat d nur nicht soviel Aufhebens gemacht. 6. Was ein Land an ein anderes lelttet übt dort keine Wunderwirkungen aus na nun die Leistung im geschäftlichen he. kehr von der deutschen Wirtschaft oder ni Hilfe von Behörden und sonstigen Einrich. tungen an Westdeutschland erfolgen, Der (Vorübergehende) Kapital-Beitrag zum deu. 60. Internationale Utrechter Messe 17.-26. März 1953/ Utrecht/ Niederlande Die Messe ist geöffnet von 9.00.17. 00 Uhr: Sonntags geschlossen Kinder unter 16 Jahren werden nicht zugelassen Auskunft erteilt der Auslandsdienst der Königlich Niederlandischen Miesse, Utrecht(Niederlande). 3. Auf der andern Seite ist es ein Unfug, imm geichen Atemzug von„Aufhören der amerikanischen Hilfe“ zu sprechen und zu behaupten,„die Bundesrepublik habe in den vier Marshallplan-Jahren für 17 000 Mill. DM mehr an Ausländer abgegeben als von ihnen empfangen“(so„Deutsche Zeitung“ 31. 12. 52, übrigens nach amerikanischem Vorbild) An den Besatzungskosten ist sehr viel zu beanstanden, vor allem, daß sie 2. T. verschwendet worden sind, daß sie nicht genug Verteidigung für jede DM. ergaben. Mit den Lieferungen aus ERP. und GARIOA-Zuweisungen lassen sie sich aber Landkriegsordnung und unformaler wirt- schaftlicher Beurteilung nicht aufrechnen. 4. Wohl aber wäre eine Berechnung, jedenfalls aber eine Erinnerung daran an- gebracht, daß die Bundesrepublik auch ab- gesehen von Demontagen und Restitutionen aller Art mehr an das Ausland geliefert hat, als ihr angerechnet wurde. Für die Zeit vor der Geld- Umstellung und auch nachher — während der unumschränkten Herrschaft von JEIA und OFI COMEX— läßt sich das nur an unfreiwillig bekannt gewordenen Einzelfällen nachweisen, Der größte Posten Wirkt sich aber bis zur Gegenwart aus: die zu Unterpreisen erzwungene Kohlen-Aus- fuhr. Für 1951 mußten wir im Jahres- Durchschnitt 32 DPM je Tonne Einfuhr-Kohle mehr aufwenden als wir für die Ausfuhr- Kohle erhielten. Bei 13,7 Mill. Tonnen Aus- fuhr ergibt das einen Preisunterschied von 438,4 Mill, DM, ungerechnet die Koks-Aus- fuhr. Das ist nur ein Beispiel(aus„Wirt- Deutsche Fernsehpatente an USA-Gesellschaft (VWD) Die Rechte an 111 USA-Patenten auf dem Fernsehgebiet, die der Fernseh- GmbH., früher Berlin, jetzt Darmstadt, ge- hören, sind durch das Urteil eines Distrikts- gericht in Wilmington der Liquidationsge- sellschaft F. A. R. in New Vork, der Nachfolge- rin der Farnsworth Television Corporation, zugesprochen worden. Im Verlaufe von Ver- handlungen, die bereits vor Kriegsausbruch aufgenommen wurden, hatte sich die Fern- seh- GmbH. bereiterklärt, die Patente der Farnsworth für die USA abzutreten. Das Einverständnis hierzu wurde telegraflsch an demselben Tage im Juni 1941 übermittelt, an dem die USA-Regierung den Handel mit deutschen Staats angehörigen untersagte. Auf den Einspruch der Regierung entschied das Gericht jetzt, daß das Patentabkommen vor Erlaß dieses Verbots zustandegekommen ist. Die jetzige Entscheidung sanktioniert dem- nach einem im gegenseitigen Einvernehmen zustandegekommenen Patentaustausch. Die Patente betreffen im wesentlichen Fern- sehsende- und-empfangseinrichtungen. Produktivitätshilfe für Klein- und Mittelbetriebe (UP) Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard hat sich entschlossen, den Klein- und Mittelbetrieben in der westdeutschen Wirt- schaft 117 Millionen DM zur Steigerung ihrer Produktivität zur Verfügung zu stellen. Der Bundes wirtschaftsminister wird die Bereitstellung der 117 Millionen DM und die Einzelheiten über die Bedingungen für die Gewährung von Mitteln voraussichtlich am 2. März in Bonn bekanntgeben. auch nach strenger Auslegung der Haager schen Aufbau war gewiß nützlich, abe nicht mehr wert als das damit Geschaffen: und der laufende Rein-Nutzen aus den B. briken und Wohnungen. Mit Wirtschakt. Aufschwung hat das gar nichts zu tun, aud nicht mit dem Gegenteil. 7. Dazu kommt eine für die Beurteilun der Ursachen des Wirtschaftsaufschw-ung seit Mitte 1948 entscheidende Tatsache: en. gegen allem Anschein ist an ihm kein Außenbeitrag(vor allem keine Auslands. hilfe) beteiligt. Im ersten Marshallplan Jahr, als dieser Umschwung einsetzte, hat nämlich das Vereinigte Wirtschaftsgebiet u Inlandspreisen keinen Einfuhr-Veberschi“ (einschließlich Dienstleistungen) gehabt. Da ergibt sich sowohl aus der sehr unvollkom. menen, größtenteils auf unprüfparen An. gaben der JEIA beruhenden Außenhandel. Statistik als auch vor allem aus den Beme- gungen der Gegenwert-Konten. Jeder v uns hat ja auf Heller und Pfennig bezall, Was er an ERP- Weizen verzehrt oder Sonst. gen Auslands-Waren erworben hat. De Verwendung dieser Einfuhr-Gegenwerte fit Lieferungen nach Berlin oder Sonstig Zwecke, die nicht dem Vereinigten Witt schaftsgebiet zugute kamen, kann nicht des. sen Wirtschaftsaufschwung herbeigefählt haben. Und West-Berlin muß für die di. malige Zeit schon deshalb noch mehr d die französische Zone für sich betrachte werden, weil es sowohl politisch als aud wirtschaftlich getrennt. ja durch die Blol. kade abgeschnitten war. Wegen dieser nut von Uneinsichtigen und Böswilligen zu be. streitenden Tatsache, daß das Vereinigte Wirtschaftsgebiet von der Geld- Umstellunt bis Mitte 1949, also bis zur Gründung det Bundesrepublik, nicht mehr Lieferungen erhielt als es Gegenlieferungen ausführte 1 den von den Militär-Gouverneuren und det JEIA festgesetzten, für Westdeutschland ungünstigen Preisen), steht fest. daß der Wirtschaftsaufschwung„aus eigener Kraft gelang, dank der Befreiung von den Wirt- schaftsfesseln, ohne den später einsetzenden Kapitalbeitrag des Auslandes, den wir zu- rückzahlen sollen und wollen.“ . M. Schönwand — 2 9 8 ARWA BEIOHNT DIE KUNDENTRKEFUE! 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Seprüfter schäftlichen Wird, fer 2 in einem 18en Per. 8 Lieferig sen Unter ERP.-Büni. n nüchtern. zundesantz re Berl. zen erheh. ꝗährend d ien solchen gen hat g icht. 8 res leite 2 Aus. mag ichen Ver. kt oder ni en Einrich- gen. Der zum dei. ieee lich, aber veschaffen us den Fa. Virtschaftz. u tun, auc Zeurteilung schwung Sache: ent. ihm kein Auslands- 1shallplan- Setzte, hat tsgebiet u VDeberschuß e ehabt. Daz mvollkom- baren An- enhandel. den Bewe- Jeder von ig bezahl der sonsti- hat. De nwerte fil r Sonstige gten Witt⸗ nicht des. rbeigefüh ür die ds. mehr al betrachte n als auch die Blok dieser nut gen zu be. Vereinigte Imstellune ndung det jeferungen skührte n und der eutschland daß der ler Kraft den Wirt- usetzenden n Wir zu- Schönwanck r ung Fr. 50/ Samstag, 28. Februar 1953 . g0/oige Dequssa- Anleihe lichkeit der frelen Zinswahl Gebrauch ge- start zur Kapitalmarkt- macht wird. Nachdem der bis Ende v. Js. förderung geltende Zinsstop dazu geführt hatte, daß 0e) Ab 26. Tebruar stellt die Rhein-Main- briwate Anleiheemissionen, abgesehen von gent in Frankfurt 10 Maillionen hl acht- Wandelanleihen, nicht mehr an den Markt prosentige Schuldverschreibungen der Deut- 1 bietet die neue Degussa-Anleihe 58 Gold- und Silber-Scheideanstalt Be- 8 und Kapitalanlegern eine Berei- gusse) b e* 5 kauf. 1 8 rag der nleihe zinsfuß von 8 Prozent entspri neter sich in Stücke von 1000 und 500 DM, nach Abzug der 30prozentigen Kapftal- 1 1 5 aufene 6 Prozent. Durch die ein- 97 am I. Februar und 1. August ge- behaltene Kapitalertragssteuer sind die aut allt. Die erste Zinszahlung erfolgt am die Zinsen entfallenden Einkommen- und l auc 85 1 8 5 855 be e 3 hre. 8 rlin abgegolten. Unter Be- 15 1959 beginnend bis zum 1. Februar rücksichtigung des ee e und h in zehn gleichen Jahresraten durch des Rückzahlungsagios ergibt sich bei Zu- zuslosung zum Kurse von 103 Prozent oder Srundelegung einer mittleren Laufzeit von durch treihändigen Rückkauf vorgenommen. 10% Jahren eine Effektivverzinsung von 8,7 herstärkte Tilgung ist zugelassen; auch kann Prozent Brutto bzw. mindestens 6,2 Prozent die 1 15 ganze. mit. Netto. Frist von onaten zum jeweiligen Zins- Die Anleihe soll alsbald zum amtlichen termin, frühestens zum 1. Februar 1959, Börsenhandel in Frankfurt und München zum Kurse von 103 Prozent kündigen. Zum zugelassen werden. Zur Zeichnung können ersten Male sind hier auch die Anleihegläu- auch Anlagekonten und die DM-Sperrgut- diger bei einer Industrieanleihe dazu berech- haben verwendet werden. Die Deckungs- tist, ihre„ mit stockfähigkeit der Anleihe wurde beantragt. einer Frist von onaten erstmalig zum Die Degussa wurde 1873 in Frankfurt 1 Februar 1959 und dann jeweils zum Zins- gegründet und verfügt laut Bilanz von 30. termin zum Kurse von 100 Prozent zu kün- September 1952 über ein Grundkapital von algen. 5 5 76,6 Millionen DM. sowie über offene Rück- Mit der Degussa-Anleihe erscheint ein lagen von 40.3 Millionen DM. Für das Ge- neuer interessanter Typ von Industrie- schäftsjahr 1950/51 wurde die Dividenden- enleiben am deutschen Kapitalmarkt, bei zahlung mit 5 Prozent wieder aufgenom- dem erstmalig von der durch das Kapital- men. Für 1952 ist wiederum die gleiche Divi- marktförderungsgesetz geschaffenen Mög- dende vorgesehen. Zollermächtigung e Verteidigungsausgaben ent- . 8 alten, über die in Paris eine Diskussion zu nach wie vor umstritten erwarten sein wird; darunter 1.4 Milliarden (fi) Auf Intervention der Bundesregie- DM. mit denen der Bund Berlin unter- zung sollen sich die Fraktionen des Bundes- stützt, kerner 500 Millionen DM für die Un- tages nochmals mit der Frage der Zoll- terbringung der Sowietzonen-Flüchtlinge ermächtigung nach Paragraph 4 des Zoll- und 200 Millionen DM für den Bundesgrenz.- tarils befassen, nachdem der Ernährungs- schutz. Der Bundesfinanzminister, dessen auss chu und der Zollunterausschußf das Gespräch mit Harris. wie es offiziell heißt, kenderungsgesetz auf Einspruch der Land- in freundschaftlichen Bahnen verlief, ist wirtschaft bereits abgelehnt hatten. Die Be- entschlossen, diese zusätzlichen Ausgaben gatungen im federführenden Außenhandels- des Bundes für Berlin, die Flüchtlinge. den ausschuß am 26. Februar zeigten, daß auch Bundesgrenzschutz usw. als Leistungen zu dort mit Ausnahme der Vertreter der Oppo- Gunsten der Sicherheit der freien Welt und dtion wenig Neigung besteht, der Regie- somit als echte Verteidigungsausgaben zu n*Vö bewerten. Diese Summe würde einer echten Netto-Leistung von effektiv 716 Millionen ab, die Anpassung der deutschen Eisen- 5 f und Stahlzölle im Rahmen der Montanunion DM monatlich statt der im EVG-Vertrag vorgesehenen Bruttoleistung von 850 Millio- zu ermöglichen, die bis zum 10. April ge- degelt sein müssen, wenn nicht die Hohe nen DM entsprechen. Behörde von sich aus eingreifen soll. Falls In diesem Zusammenhang verhandeln das Zollermächtigungsgesetz jedoch ab- deutsche Vertreter zur Zeit in Paris beim gelehnt wird, dürfte nicht mehr genügend sogenannten ad-hoc-Ausschuß über den Zeit vorhanden sein, die notwendige Anpas- 5 zung zuf dem ordentlichen Gesetzes weg NATO- Fragebogen. über das Parlament zu vollziehen. 4 bas Zollermächtigungsgesetz sieht vor, Marktberichte dag die Bundesregierung in besonders eil- 85 bedürktigen Fällen, bei denen ein Verzug. mit velks wirtschaftlichen Schäden verbun- den wäre, Zölle bis zur Dauer von sechs(Wp). Zufuhren leicht ansteigend. Preise für Feldsalat, Rosenkohl und Lauch rückläufig. Es er- Handschuhsheimer Obet- und Gemüse- Großmarkt Monster ohne vorherige parlamentarische gjelten: Fafeläpfel 1630. Feldsalat Seputzt dad g0, Genehmigung senken oder aufheben kann. ätg. ungeburzf Sur 8d, Rosenkohl eas, gnolen⸗ l 5 2 sellerie 30—35, Lauch 30—40, Kresse 90100. 255 er 2 3 555 905 Verteidigungsbeitrag Mannheimer Fleischgrohhandelspreise 8 13 Milliarden DM?(VéũD) Preise in DM je kg Vorwoche in Klam: 1 80 mern). Inlaudsfleisch: Ochsen 3,00—3,30(3,00 3,20); . li) Nach dem Gespräch des Bundes- Amd 5 0(3,00—3,30); Kuh See„ manzminist j 1 Bullen 3,00—3,30(3,003, 20); Schweine 3. 40 Harri isters mit dem 11 18 MSA,(330 5); Kalb 3.604,20(3, 04,20 Hammel larris, wird in Bonn bekannt. daß Schäffer 102,0(2700) Las nass fis rtr Rind, 1. Sorte für das NA TO-Jahr 1953/54, das am 1. Juli 3108,20(3103,20); Kuh, 1. Sons 2,80—2,90(2, 70 beginnt, einen deutschen Brutto-Verteidi- ruh VV 2 N 5 18. zungsbeitrag von 13 Milliarden DM ange- 5 boten hat. Die endgültige Entscheidung wird Mannheimer giergroßhendeispreise jedoch erst auf der Ministerkonferenz der f G e. 3 N. 1 3 55 n ausländischer Frischware arktlage belebter. 55 Länder in Paris fallen. Als Abgabepreis an den N eg eser Bruttobeitrag liegt um rund 1,7 Sefordert: Klasse B 20.— bis 20,50 DM: 21.— bis 111 2. 2150 DM; 8 22,.— bis 22,50 DA und 88 2350 bis Milliarden DR höher als der Nettobeitrag, 24, D je 100 Stück. Im der kommenden Woche 5 die drei Weisen im Vorjahr für die 5 5 e 1 12 e 208 U 3 3 fangen, allerdings zu lei öheren Preisen als ndesrepublik festgelegt haben. Doch sind ausländische Friscnware. Künihausware ist nieht darin 3,7 Milliarden DM sogenannte an- mehr am Markt, Ostware ohne Angebot. 8 Mitgeteilt: Badische B k Effektenbö se 8 Filiale Abgheim Frankfurt a. M.(23. bis 27. Februar 1953) „Lebhaftes Interesse am Wochenende fand die Erstnotierung von Mannesmann-Aktien in DM. Neue Mannesmann wurden mit 76%, Stamag mit 76% und Consolidation mit 76 ½% bezahlt. Der Kurs der alten Mannesmann-Giro stieg bis auf 13 0%, Farben konnten ihren Wochenverlust wieder einholen und darüber noch etwa 2% gewinnen. Pie Übrigen Werte behauptet; einige Kassepapiere mußten sich Abschläge gefallen lassen. Börsensch luß ruhig. Freiverkehr Freiverkehr e N 5 epot p Aktien 2%%„ 2 Aktien 2% N 2 27. 2. deeumulatoren 134 134 B 129 Rhein. Elektr. 3 9⁵ DM Adlerw. Kley er 505 48 41 Rheinstal!„„„ 14% 44 140 5* 300% 30% 28 n 105%½[ 106 103 . Energiewi 00 100 DM Salamander 7— r kecnen de 8 5 155 55 50 Salzdetfurmnm. 5 7 22, Augsb.-Novg. 111 111 DN Schering] 27 285 25,5 bay. Motoren„ 29% 20 24½ Schubert& Salzer; 755 40½ 30 emderg„„„ 30% 49%[45½ Schwartz- Storchen 48 47 42 Berger Tiefbau„% 25 25 23 Seilind. Wort 4573 855 Br, Kleinlein, 2[ 75 75— Siemens Stämme 10134 101 ½ DM V 133/ DM Slemens Vorzüge 103% 102 DN duderus„„„„„ 88% 20 Du Sinner 40 45 55 chem. Albert 3 5„„ 6½%½[5 65 Südzucker 15 15 90 Conti Gummi.„„„ 122 122 DM So 110 i Daimler-Benz. 1 2 3 68 67 66˙/ vereinigte Stahlwerke 780 182½ 5 2 CC DN Wintershall 198 ½ 8— VV 840 DM Württ. Metallßwaren 1 5 52 Bie. Linoleum„„„140 139 B DNA Zelß-Ikon 3 57 27 71 uche„ 4„—B DM Zellstoff Waldhof . er Hof 44 41 kichbaum Werger 5 3 8 880 6⁴ B 57 Banken: 4 5 8 drticht& Kratt 33 35 32 Badische Bank:. 77 5 2 meinger Union„ 58½[388%½ 64 Bay. Hyp.- u. Wech.-Bk. 46 1 55 öl. Maschinen„ 00 90— Commerzbank 385 587% 50% ber Far 20 20 23 Deutsche Bank f 9 570% 530 1 kardenindustrie„ 35 880 84 Presdner Bank 2* 22 keldmünfe„„ 107 107 DM Pfüälz Hyb. Ban 38 25— beten& gui. 2 84 68 3 Rhein Hyp Bin. 2 2 760 Geier. 3 1 50 44 Reichsbank- Anteile 8 2 itzner Ka 8 12⁰ Grün& Efiünger 5 14 DN Nieht notiert 15 2 5 Haig&. Neu 5 167 DM Baumwollsp, Sever“ 8 8 Hantwerke Füssen 137½ 1327 Bu Bärgerbrad L. nafen. 3 81288[ en 55 1 arpener Bergbau 24450 244 233 Dingler- Werke 24 147 B 140 B DR Heſdeld. zement 140 137 132 Dyckerhoff Zement 85 8 128 Hoesch 7„1581 10 163 Eisenhütte Km 74 B 74 Dl Holzmann„ 27 2 Ford- Werke 05 195 192 klein. Schanzl 8. B. 153½ 153½ 150 Gute Hottnungshütte 950. 5 55 Flöcenerwerke 4 184%½ 185 1182 Herrenmünle den: 507 0 25 ar 5 5E 97 D* Inter e, 50 ½ 2 7 ahme. 8„„ Kammgarn St 5 1 1 Lanz 8„„ l 195 19 2 Kühnle, Kopp 8. ke ausch 8* 10 4 indes is 110 107 DN. Mot-Werke hm. 859% 38 P51 udw. Akktlenp rau 38 3%%[Ofensten& Koppel.. 5 5 udw Walzmühle 78 78¼% ame ee,. 25¹— Mannesmann 51 70½ DM Rhein Strohzellstoft 855 D* Netallgesellschar 3 Tonwaren Wiesloch 9 schaft 122 122 70 B ein. Braunkohien 171 171 169 ver Frank. Schuůn 0 ungefzhre Mittelkurse: h DM-Notierungen: d ex Dividende:) e Bezugsrecht Züricher Devisennotierungen ten Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Finnel benoten 24,2. 27. 2. 24. 2. 27, 2. 24. 2. J 27.2. 24.2. J 27, 2. 0 35 50 57.00 Madre 50 55 London 145, 92.50 Amsterd. 1100 11,0 Kopenbag, 3050 3700 Bagn, a. 1859 1878 Baris 11455] 11,35 J Stocichoim] 7400 70.00 Oslo 5 100 bern 2800 255 der verk 16 18 Manend. 40 04675] Tei A. 5 98 25 4 50 Kairo 00,0 nnr 4. 2 rü! 830 840 2 55 85 1 60 1100 Lissabon 14.85 145 J Mere 4590 45.00 N doss RDF. ger MOI. CRD ScHuu. 8g. por D. düssUöne ESSEN fü NE FUT A. M. HAMAH-ue. ANDRO AUTO UA. axAU KS BANMER fab OVER. KONG. MAT uf. MoNCfIEU. W. SAME. W. ISE EF?I.D 2 2 4 5 5 , 2 9 , , J e, J M . 8 J DD , 4. 5 VJ Barkauf% Sparcuufc%i C 4 0.. achdruck verboten MANNHEIM. PLAN KEN ECKE skklEs NAS SE 253 Seite 12 MORGEN Stellenangebote Anzeigen- Vertreter für den vorderpfälz. Raum von großer Tages- zeitung in ausbaufäh. Position sofort gesucht. 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S einfachste Verfahren eine Tätigkeit in Arbeit eines mutung, wenn er die Arbeit Kollegen mit verrichten sollte, Kinder be- Zusätzlich der Wartung durch eine„Aya“, und wer glaubt, seine Sprößlinge besser selber erziehen zu unter seines gesellschaftlichen Ansehens tun. Es läßt sich denken, welche großartigen Entfaltungsmöglichkeiten dieses System der Arbeitsteilung der Bürokratie bietet. dürfen selbstverständlich können, kann das nur mand hat kürzlich festgestellt, UN-Versuche, lle populär zu machen. Für illionen Inder, die jähr- zahlreiche Teil-Tätigkei- ten zerlegt. So wird hier zum Beispiel die deutschen Hausmädchens der Regel von fünf ausgewachsenen Män- nern verrichtet, von denen einer kocht und ein anderer abwäscht, einer die Kleider in Ordnung hält, einer den Fußboden kehrt und ein aciderer den Vorgarten pflegt. Jeder Fespektiert streng die Zuständigkeit des an- deren und empfände es als beleidigende Zu- Daß ich über ein stellten muß m fünf Köpfen. miert, so daß die der Ueber- eine Wirken. Je höher tiger sterben, muß Skala reicht vom ist, daß man daß ich anfangs in Mein Diener Unterricht eines seiner discher den Unterschied Plusquamperfekt; alt er ist. Als er Schädigung Je- daß in einem kastenlosen Hindu die Uniform der len, waren seine Eltern Eine christliche Mission nahm sich des als Notizen aus dem indischen Alltag englischen Beamten erledigt wurde, heute 56 Inder beschäftigt, allerdings jeden nur zwei Stunden am Tage. Das Ausnahmefall, ist natürlich jedem Ange- Diener hinzu- doch Zwei 2u An addieren. Die Amtsdiener sind alle unifor- Behördengebäude, wo sie zu vielen Dutzenden in den Gängen herum- stehen, wie verteidigungsbereite Festungen die Behörde, desto präch- Dienerschaft. Die kommunen khakibraunen Rock unterer Verwaltungsinstanzen bis zum scharlachroten Pr rien, deren Türhüter so würdig Aussehen, unkgewand der Ministe- glaubte, es seien abge- dankte Maharadschas. James hat weder eine schöne Uniform noch den obligaten Turban. Er besitzt nur eine Hose, ein Hemd und eine Wolldecke. Dafür spricht er aber vorzüglich Eriglisch, er wäscht meinen Wagen, putzt die Schuhe und wischt Staub, er gibt mir ii Hindustani Mythologie, er erklärt mir die historischen Baudenkmäler der Hauptstadt und stopft meine Strümpfe, kurz, er ist die universale Ausnahme zur Regel der Spezialisierung in- Arbeitskraft. und indischer James kennt genau zwischen Perfekt und aber er weiß nicht, wie anfangen konnte zu zäh- schon verhundert. geborenen Jungen an; 5 er hin und wieder zur Kirche. Aber sei- nem geschulten Intellekt fehlt das Gegen- gewicht der gottergebenen Frömmigkeit sei ner Hindu-Schicksalsgenossen. Deshalb wurde er Kommunist; er haßt seine Regierung, die ihm keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt und er preist die sozialistische Revolution im benachbarten China. James schläft auf einer Matte vor meiner Tür, und seit ich ihm ein Hemd gegeben habe, kann er seine Wäsche wechseln. Von der ersten Löhnung hat er sich einen Schlips gekauft, den er feiertags so Stolz umlegt wie die avancierten Diener ihre brokatenen Schärpen. Sein Benehmen ist von der gleichen devoten Unterwürfigkeit, wie das so vieler seiner Standesgenosseri Bier, die seit Generationen an die Alternative ge- wöhnt sind, in bedingungslosem Gehorsam zu dienen oder zu verhungern. Wie Wenig charakterbildend diese Alternative Wirkt, hat Deutschland besonders in der Zeit nach der Kapitulation am eigenen Leibe erfah- ren, als viele Menschen ihre Seele für einen Laib Brot verkauften und kestgefügte sitt- liche Maßstäbe dahin schmolzen wie But⸗ ter in der Sonne. Das waren nur ein Paar Jahre, in denen die nackte Existenzangst hungernder Väter oder Mütter oft in Frage stellte, was man in normalen Zeiten „menschliche Würde“ nennt; diese Jahre sind schnell vergessen. Hier waren es Jahrhunderte, in denen viele Millionen Merischen immer wieder Fußtritte mit Ver- beugungen quittieren mußten, wenn sie am Leben bleiben wollten. Was der ersten Generation noch schwer gefallen sein Mein Diener James ist solch ein Enkel, nur daß er zum Unterschied von den mei- sten anderem Zeitungen zu lesen versteht und erfahren hat, daß man auch anders und mit größerem Nutzeffekt auf Fußtritte reagieren kann. In den Augenblicken, in denen er sich dessen bewußt wird, flackert in seinen dunklen Augen unberechenbarer Haß, ein Haß, der sich gegen alle richtet, die keine Diener sind—, auch gegen mich, ob- Sleich ich ihm doch ein Hemd geschenkt habe. In solchen Augenblicken beschleicht mich das Gefühl, daß mein Diener James ganz Asien vertritt und ich den ganzen Westen. Hans Walter Berg Notizen über Bücher Robert S. Elegant: Chinas Rote Herren. (Verlag der Frankfurter Hefte). Gier, Unwis- senheit und Armut, das war das verhängnis- volle Erbe, das der fliehende Tschiankaischek den ihn verdrängenden Roten Herren hinter- lieg. Die Kühnheit, mit der die Emporkömm- linge die Macht übernahmen und diese Macht bis zum heutigen Tage sowohl gegen den Wi- derstand Amerikas wie wahrscheinlich auch Segen die Generallinie des Kremls ausüben, das ist eben die Kühnheit von Männern, die durch ein beispiellos hartes Leben zu Revo- lutionären geschmiedet worden Waren. Der Amerikaner Elegant, unbeeinflußt von den herrschenden Vorurteilen in Washington, schil- dert in elf Kapiteln das Leben dieser Männer in meisterhafter und kenntnisreicher Weise. In jedem Satz, dieses von Michael Kogon ins Deutsche übertragenen Werkes, ist die Sou- veränität zu spüren, mit der ein überragender Kenner der chinesischen Materie seine Be- schreibungen und Thesen aufgesetzt hat. Wer die Vorgänge im Fernen Osten verstehen will, Distrikt die Arbeit, die früher von sechs seither heißt er James, und noch heute geht mochte, war den Enkeln schon angeboren. Sollte nicht an dieser Arbeit vorbeigehen. ac. Wilhelm Hünermann:„Der Heilige Dämon. Das Leben des armen Pfarren Ars“, Roman.(F. H. Kerle Verlag 1 berg).— Der Lebensroman jenes Jean J Baptiste Vianney, der als Pfarrer des labs sischen Städtchens Ars in die Legende di und 1925 heiliggesprochen W Urde, hat Hier sehr einfache und volkstümliche, rühren zu Herzen gehende Darstellung Sekunde Verkasser, ein Kaplan aus Rheydt, bat Unter zwar etwas eigenwillige Ansichten den Verlauf der französischen Geschichte der Leidens- und Erlösungsweg jenes gu bäurischen Landpfarrers mit dem eite e Släubigen Herzen, den auch sein wache 6 Ruhm nicht von seiner geraden Bahn ahh gen konnte, ist in all seinen Verästelungen Versuchungen getreulich geschildert, 8 10 christliches Volksbuch im besten Sinne Wortes geworden, und gerade der Jig kann man es getrost in die Hand, legen 1 Werner Reist: Anarkali.(Rascher Jen Zürich und Leipzig). Im Auto durch Indies fahren, möchte leicht zu einer Sewissen 0 Tlächlichkeit führen. Dem Verfasser gelt aber nicht allein um das Schauen der heiten des unermeßlichen Landes, mehr noch um das Erkennen dessen, g; Nelieb e dien macht und vom Abendland unterschez ersverlu Die sechs Novellen, aus denen sich das 5 dei 5 J Auskün 5 el buch aufbaut, sind daher eben 80 Sehr g 55 Spräch wie Umschau. Jedes Ding an be debstahl rast die Vollkommenheit des Daseins in Seele zu suchen, diese immer Wiederkehteg znlchen Erkenntnis indischen Wesens zieht sich a1 2 Steu' wie als Anklage durch alle Ausführungen g 8e) b Autors und machen ihn hoffen, daß der uf gerersch flikt zwischen Ost und West, der Kampl auf zen, O schen den asiatischen Sklaen der asketztg inen II Entsagung und den weißen Knechten Ju geht in e zivilisatorischen Werke durch gegenseg alt Steue FRANK FURT-M AN 13.29. Hag: 1953 Sestiaet ven 1 Un, lem sröttaungsteg erst ed 16 U! verde de auemnebitiseestele e. V. Fee furt. 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Ich habe mich auf dem Finanzamt digt, ob ich nicht Anspruch auf eine der sind, Brautpaare dagegen trennt man nicht. 8011 auch darauf achten, daß möglichst nebeneinander gesetzt werden, die in dert, Fe e euerermäbigung hätte, was aber verneint 1 g 8 5 n 1 im bin schon über 70 Jahre alt, und 1 gemütlicher wird die Feier ver- der J ie steuerliche Belastung trifft mich sehr. Von Frau P. 1 g l nd legen later Seite wurde mir gesagt, das ich auf 5 In unserem Hause ist es zu Streit ine Berücksichtigung seitens des Finanzamtes ommen. Wir waren bisher auf unserem dascher zaun rechnen könnte, wenn es sich nicht um Stockwerk zwei Hauptmieter. Nun hat eine der lurch Indie gd, sondern z. B. um Feldfrüchte handeln Hauptmietparteien ein Leerzimmer zwangs- weise abgeben müssen. Ich bin der Se wissen 0% rde. Wie meinen Sie?— Die Wegnahme des ies ist keine Betriebsausgabe. Durch den i hl wurden weder die Einnahmen noch andes, a kinkünkte aus Ihrem land wirtschaftlichen lessen, ue zenieb gemindert. Sie erlitten einen Vermö- 10 elsverlust, der bei der Festsetzung der Um- austeuer und der Einkommensteuer nicht be- Mietparteien alle drei Wochen an die kommt. Bin ich im Recht?— Die Hauptmieter sind dem Hausbesitzer geg krau und dem Hausherrn kommen den Gästen zu, die von ihnen am meisten ausgezeichnet Ehrengast gehen als erstes Paar zu Tisch, der Herr des Hauses mit der Ehrendame als letz- nebeneinander, die auch sonst immer beieinan- 2. B. Eheleute oder Geschwister. Ansichten und Interessen harmonieren. Je geschickter die Anordnung an der Tafel er- fassung, daß nunmehr die Treppe nicht mehr wie bisher in zweiwöchigem Turnus gereinigt werden muß, sondern daß jede von den drei den sämtlichen Geschwistern anteilig zustehen. Ihr Vater kann über diesen hälftigen Anteil letztwillig frei verfügen, wie es auch die Ge- schwister über ihre Anteile tun können. Die Erbengemeinschaft kann sich aber auch dahin einigen, daß eines der nachgeborenen Enkel- kinder an Stelle des ältesten Bruders tritt. Dies ist jedoch nur im Wege einer freien Ver- einbarung möglich. Ein Rechtsanspruch hierauf besteht nicht. W. R. Bei der Geburt meines ältesten En- kels habe ich meinem Sohn als Vater des Kin- des eine wertvolle goldene Taschenuhr, ein Familienerbstück, übergeben. Ich habe meinen nd ihr Reihe rsonen Man Gäste Sohn aufgefordert, meinem Enkel am Tage ihren seiner Volljährigkeit dieses Geschenk auszu- händigen. Ferner betonte ich ausdrücklich, daß die Uhr an das zweitälteste Enkelkind männ- lichen Geschlechtes fallen solle, wenn der älteste Enkel kinderlos vorversterben sollte. Mein ältester Enkel war verheiratet, ist aber ohne Finterlassung von Kindern gestorben. Ich möchte nun das Familienstück zurückver- langen, um es dem nächsten lebenden Enkel zu übergeben. Kann ich dies Verlangen stellen und evtl. gerichtlich erzwingen?— Sie haben Ihrem ältesten Enkel eine Uhr geschenkt mit der Einschränkung, daß diese Uhr an einen andern Enkel herausgegeben werden muß, wenn jener kinderlos versterben sollte. Eine solche Regelung kann grundsätzlich nur in der Form einer erbrechtlichen Verfügung getroffen Auf- Reihe beiden enüber 1 1 1 55 1 2 5. 1 verpflichtet, die Reinigung alle 14 Tage vorzu- werden, in der Sie eine diesbezügliche Ver- Wes 1 Bare 15 nehmen. Wenn ein Hauptmieter einen Unter- mächtnisanordnung treffen können. Alle an- Bae des und Schilderung Ihrer were mieter hat, der einen eigenen Haushalt führt deren— persönlichen— Hechtsbeziehungen wiede 0 As Latbes d wirtschaftlichen Verhältnt 15 1— also sein Zimmer überwiegend selbst mö- sind mit dem Tocle des ältesten Enkels erlo. erkehteig anlchen un 2 ältnisse bei pliert hat—, kann dieser Hauptmieter verlan- schen. Dieser ist Eigentümer der goldenen Uhr g ien Steuergläubigern(Finanzamt, Gemeinde- kasse) beantragen, Ihnen einen Teil Ihrer euerschulden aus Billigkeitsgründen zu er- er Kampf u zen, Ob und inwieweit Ihre Steuergläubiger inen hrs Steuerschulden erlassen wollen, ent in deren Ermessen. Einen Rechtsanspruch al Steuernachlaß wegen des erlittenen Geld- Ferlustes haben Sie nicht. 6. V. in W. Eine Wohnung in meinem dase wurde frei, und das Wohnungsamt wies hen neuen Mieter ein. Vor dem Einzug die- h Mieters zog ich über diesen Erkundigungen en und stellte fest, daß er keine eigenen Abel besitzt und auch nur eine im Verhält- 1b zur Höhe des Mietpreises kleine Rente be- lh. Obwohl ich das Wohnungsamt auf die gen, daß sich sein Untermieter mit ihm mieter mit Untermieter alle 4 Wochen u behauptete, daß auch die Luft ein Gewi umtragen müssen. Da man mir nicht nicht zum Bewußtsein kommt. daß di alzdem zugewiesen. Der Mieter ist jetzt nebrere Monate lang mit der Miete im Rück- gend. Kann ich das Wohnungsamt in An- duch nehmen?— Die Zuweisung eines zah- lugsunfähigen Mieters ist dann eine fahrläs- ige Amtspflichtverletzung, wenn sich die An- gelten des Wohnungsamtes mit der allge- deinen 1 3 Bewerber beben, sie könnten die Miete bezahlen. Es ist 1 j af 1 VJVVCVCCC e e zungsamt rechtzeitig eine angemessene Nach- llung der Zahlungsfähigkeit der Bewerber glolgt. Diese Pflicht hätte das Wohnungsamt um so mehr gehabt, als Sie ausdrücklich auf dle wirtschaftlichen Verhältnisse des Eingewie- nen aufmerksam machten. Sie können des- gelb aus Amtspflichtverletzung das Wohnungs- amt haftbar machen. Frau L. in L. Mein Mann wollte einen ſheinlieferanten besuchen und bat seinen Be- kannten, ihn mit seinem Beiwagen- Motorrad mizunehmen. Unterwegs wurde viel Wein ge- unken, so daß mein Mann unter starker Körperoberfläche. Wir ser Last nicht zusammenbrechen, kom geringer würde. Kleingartenverein„A. U.“ Müssen ich ein Kaninchen, das ich innerhalb behalten oder muß ich die Beute dem digen Jagdpächter abliefern? Kaninch bares. Wild. Wenn Sie also gen, sind Sie verpflichtet, dieses dem Reinigunsarbeiten teilt. Der Hauptmieter ohne Untermieter muß also alle 14 Tage, der Haupt- Untermieter selbst auch alle 4 Wochen putzen. 5 Hans K. Ich wurde ausgelacht, als ich an- jäglich einer Unterhaltung am Familientisch und daß wir zentnerweise Luft ständig her- bitte ich Sie, in der Zeitung die Aufklärung zu geben.— Sie haben recht, auch wenn uns auf uns lastet. Man hat sie gewogen, und das Resultat war erstaunlich. Ein Kubikmeter Luft ſerbältnisse hinwies, wurde mir dieser Mieter wiegt 1,3 kg. Nun drückt aber der ganze luft- gefüllte Raum über uns auf die 1,3 qm unserer haben dadurch etwa 360 Zentner oder das Ladegewicht von beinahe zwei Güterzügen zu tragen. Daß wir unter die- her, daß dieselbe Luft. die auf unseren Kör- 8 per von außen drückt, sich auch innerhalb der begnügt großen Körperhöhlen befindet und durch Ge- uns an diesen Druck so gewöhnt, daß wir zu- grunde gehen würden, wenn er stärker oder chen im Sinne der heute gültigen Jagdgesetze als jagdbares Wild angesehen werden? Darf eingezäunten Kleingartens erschlage, für mich nach den heute gültigen Jagdgesetzen jagd innerhalb Ihres eingezäunten Gartens ein Kaninchen erschla- die Zahl Sieben in der Mystik? Gilt die Sieben gewesen, die sich nach den allgemeinen Re- geln der Erbfolge auf seine Erben vererbt. Gertrud W. Ich bin Mutter eines unehelichen Kindes. Der Vater ist Ausländer; wir wollen jetzt heiraten. Wie verhält es sich nun mit der Staatsangehörigkeit des Kindes?— In den Fäl- len, in denen ein uneheliches Kind von einem nt Rat fremden Staatsangehörigen entweder durch nachfolgende Eheschließung mit der Mutter oder durch Ehelichkeitserklärung legitimiert wird, verliert, es seine deutsche Staatsangehö- rigkeit. Voraussetzung ist aber, daß es durch die Legitimation die Staatsangehörigkeit des ausländischen Vaters erwirbt. Ist der Vater staatenlos, oder erwirbt das Kind infolge ent- gegenstehender Bestimmungen nicht die Staatsangehörigkeit des Vaters, so kann es die deutsche Staatsangehörigkeit nicht gegen sei- nen Willen verlieren. Vor der Feststellung der Legitimation des Kindes eines Ausländers oder Staatenlosen nimmt das Vormundschafts- gericht eine Erklärung des Legitimierten oder seines gesetzlichen Vertreters auf, ob das Kind die deutsche Staatsangehörigkeit behalten oder verlieren soll. 5 Horst F. Ich las neulich in einem Aufsatz einer Zeitschrift über den Riesenstern Omi- kron Zeti, der 30 Millionen Sonnenräume faßt. Gibt es nun im Gegensatz zu einem solchen Riesenstern auch sehr kleine Sterne?— Es gibt auch unzählige Liliputaner unter den Wel- tenwanderern. So entdeckte im Jahre 1900 eine amerikanische Sternwarte einen winzig klei- nen Planeten, der nur einen Durchmesser von 500 m hat. Eine„Reise um die Welt“ würde auf diesem Sternchen, da er nur 1/ km Umfang hat, kaum mehr als eine Viertelstunde dauern. Gerd und Margot L. Welche Bedeutung hat in die nd der glaubt, e Luft mt da- haben Kanin- meines zustän- en sind zustän- als gut oder böse?— Die gute und die böse oholeinwirkung stand. Der Bekannte war di 4— Si 1 i 1 18 f h igen Jagdaufseher oder Jagdpächter abzu 4 3— zahlungen 775 7 unterwegs gewesen und hatte liefern. 5 e 15 e 5 5 Erz- * 7 eee en. 8 Karl P. in U. Unter Uebergehung meiner engel umkreisen Gottes Thron. Es gibt sieben iu Verschulden des en 3 5 Eltern wurde 1929 ein Grundstück von meinen Todsünden, sieben Schmerzen und Freuden e e verunglückten die F. 2 3 Großeltern uns damals lebenden minder jähri? Mariä. Sieben Wochen dauert die Fastenzeit, ne Teile zu 305 ahrer. Mein Mann gen Kindern vererbt. Es handelt sich hierbei und Pfingsten liest Sieben“ Wochen nach ! schwer verletzt und starb kurze Zeit. 75 5 5 r W. 7280 au ted Die Versicherung sowohl wie auch def um meinen älteren, meinen jüngeren, Bruder Ostern ie akrame 0 5 5 e und mich. Nach der Testamentsvollstreckung sieben T0 sünden, und den ſetzteren stehen sie- & Llückert gekannte lehnen jeden Ersatz ab. Hätte eine Pege Aussicht auf Erfolg?— Die Aussichten eier Klage gegen den Bekannten Ihres Man- tos Kauft Ca les hzw. dessen Versicherungsgesellschaft be- 2, Tel. bl meilen wir nicht günstig. Weinreisen sind mer gefährlich, nicht nur für den Fahrer kelbst, sondern auch für seine Begleiter. Beide wurden noch eine Schwester und ein ment auch Berücksichtigung gefunden 5 inen besteht, sobald sie nicht mehr nüchtern mennen ind. ur Mann muß sich infolge seines Alko- zorn, rebhum llgenusses und in Anbetracht der Nachtfahrt ae aum Vorwurf machen lassen, gewußt zu haben, Hönent 10 dag sein Bekannter den ganzen Tag unterwegs ust, krei d deesen war und unter einem gewissen Alko- inf hoten dleinklus gehandelt hat. Es ist allgemein be- ir von eigele fannt, dag die Reaktionsfähigkeit durch Alko- 0 17 ulsenuß stark herabgesetzt wird. Als Mit- ei Heide rer eines nicht mehr ganz nüchternen Fah- — t Ihr Mann mitschuldig geworden, da er Stammb. bil Eine Pflicht zur Kontrolle seines Mitfahrers abaugeben lerletzt hat. Ihr Mann handelte auf eigene tr. 5, IV.. bekfahr, und wir glauben deshalb, daß Ersatz- Ausprüche Ihrerseis nich nen, 1 nicht geltend gemacht uium in H. Anläßlich des silbernen un ubinaume meines Mannes möchten wir 5 Gesellschaft geben. Wie muß ich nun die 7 ae enordnen, um niemand zu verletzen? verwaltet mein Vater, da mein ge Bruder kein Testament hinterlassen h wortlaut. Nachgeborene Enkelkinder dann bestimmt 8 Krieg gefallen ist, Tod selbständig. Erbfolge auf seinen davon sprechen, daß Ihr Vater den verwaltet, unterstellen wir, daß Ihr re Mutter vorverstorben, kuskrau und Hausherr nehmen gewöhnlich die Stelle der Mutter die Geschwister Ihre alben entgegengesetzten Enden der Tafel ein. lenen Bruders, somit auch Sie. Per E le können auch in der Mitte der Längsseite Ihres gefallenen Bruders würde da r Tafel sitzen. Die Plätze neben der Haus- Hälfte Ihrem Vater und zur anderen geboren, welche wahrscheinlich in dem Testa- Ein entsprechender Passus ist nicht eingefügt. Bis zur Volljährigkeit der eingesetzten Erben hatte die Nutznießung eine Verwandte von uns. Im Kriege fiel mein ältester Bruder und nun ergibt sich die Frage, wer dessen Erbteil übernimmt. Ist es möglich, daß eines der spa- ter geborenen Geschwister diesen Anteil be- kommt, wird derselbe auf die nunmehr noch verbleibenden zwei Erben verteilt, oder aber sen Erbteil und kann ihn nach Gutdünken wei- tervererben?— Maßgebend ist der Testaments- nicht mehr mit. Wenn Ihr ältester Bruder im kein Testament hinterlassen hat, tritt also die gesetzliche Erbfolge ein. Wichtig ist nun hier- bei, ob Ihr Bruder verheiratet war, was aus Ihrer Anfrage nicht hervorgeht. Da Sie aber unverheiratet gefallen ist. Dann wären hre Eltern die gesetzlichen Erben geworden. Ist dann treten an ben Werke der Barmherzigkeit gegenüber. Sieben Kreuzesworte des Erlösers werden auf- gezählt, und das Vaterunser hat sieben Bitten. Im Märchen kehrt die Sieben immer wieder: „Die sieben Zwerge“,„Die sieben Geiß lein“, „Die sieben Schwaben“,„Die sieben Raben“, „Die Siebenmeilenstiefel“ usw. Rom wurde auf sieben Hügeln erbaut, es gibt ein Sieben- gebirge und viele Ortsnamen, die mit sieben beginnen. Die Kabbala spricht von sieben Win- den, sieben Meeren, sieben Teilen der Erde, sieben Flüssen, sieben Zeitaltern und sieben Wüsten. Bei vielen Menschen spielt sich der Lebenslauf in siebenjährigen Rhythmen ab, besonders bei genialen Persönlichkeiten (Goethe, Bismarck, Darwin, Luther u. a.). Aber auch beim Durchschnittsmenschen findet man diese Periodizitäten. Nicht selten folgen in der Lebensgeschichte des einzelnen auf sieben gute Jahre sieben schlechte, zumindest aber haben die Lebensjahre, die durch sieben teilbar sind, immer ihre besondere Bedeutung gehabt. Der Zahnwechsel fällt in das 7. Jahr, um das 14. Bruder hätten. fallener at, die- erben ich die Da er Jahr liegt die Zeit der Pubertät, im 21. Erbteil wird man volljährig. Im fünfunddreißig- Bruder sten Lebensjahr liegt häufig ein schöpferischer Höhepunkt. Um das neunundvierzigste Jahr liegt das Klimakterium der Frau, um das sechsundfünfzigste setzen beim Mann nicht selten körperliche Krisen ein. Das dreiundsech- zigste gilt seit Hippokrates als lebensbedro- hend. Mit dem 70. Jahr beginnt das Greisen- alter. s gefal- rbanteil un zur Hälfte Unser astrologische: Wochenkalende: vom 1. bis 7. März Waage(24. September bis 23. Oktober): pie Situation hängt an einem seidenen Fa- Pie kleinen Einschränkungen, zu denen Sie den. Wenn Sie nicht vorsichtig sind, kann es Ihre gegenwärtige Lage zwingt, werden sich zur Katastrophe kommen. Für alle geschäft- noch sehr günstig für Sie auswirken. Eine lichen Angelegenheiten bestehen jedoch gün- Erkrankung wird ohne schlimme Folgen blei- stige Chancen, die Sie für Einkäufe und Pla- ben, wenn Sie rechtzeitig den Arzt rufen und nung von neuen Unternehmen ausnützen sich gut pflegen. Günstige Tage: Mittwoch. sollten. Ihre Glücksfarbe: Grün. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Trauern Sie nicht Dingen nach, die unwi- derruflich vorbei sind. Es werden sich neue, ganz unerwartete Aussichten eröffnen, wenn Sie sich nur bemühen, Ihre Augen offen zu halten. Halten Sie eine einfache Ermüdung 1 Nerven nicht für eine ernsthafte Krank- eit. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Die Teilhaber an dem Unternehmen, das Sie vorhaben, sind gute und zuverlässige Men- schen. Trotzdem ist es besser, wenn Sie alles selbst genau überprüfen und so handeln, als ob Sie die ganze Verantwortung allein zu tra- gen hätten. In Familien angelegenheiten wer den Sie viel Glück und Freude erleben. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ueberprüfen Sie einmal ehrlich, ob Ihr Ehe- partner oder Sie die meiste Schuld tragen und zeigen Sie sich versöhnlicher. Sie werden sei- ner in der nächsten Zukunft bedürfen, noch bevor Sie daran denken. Gelegentliche Rheu- maschmerzen werden ohne Bedeutung sein. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Bemühen Sie sich, in allen Dingen offen und geradeaus vorzugehen, und hüten Sie sich vor Winkelzügen und Spitzfindigkeiten, die nichts nützen. Ihre übertriebene Vorsicht ist der Hauptgrund dafür, daß das geliebte Wesen manchmal etwas gereizt ist. Günstige Tage: Freitagabend. 5 Fische(19. Februar bis 20. März): Das Ende des Winters wird sich bei Ihnen körperlich und seelisch deutlich spürbar machen. Beruflich bieten sich besonders vor- teilhafte Aussichten. Im Gefühlsleben steht Ihnen Neues unmittelbar bevor. Günstige Tage: Sonntag und Donnerstag. Widder(21. März bis 20. Aprih: Stier(21. April bis 20. Mai): Suchen Sie nicht Personen aus Ihrer Um- gebung nachzuahmen, da es für Sie unvorteil- haft wäre, sondern bemühen Sie sich um die volle Entfaltung Ihrer eigenen Persönlichkeit. Je mehr Sie sich Ihrer selbst bewußt werden, um so mehr werden Ihre Erfolgsaussichten zu- nehmen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Es lohnt sich, immer wieder Versuche zu unternehmen, selbst wenn die ersten Ergeb- nisse nicht jedesmal ermutigend sind. Sie be- finden sich auf dem rechten Weg, und Ihre plötzlichen Anwandlungen von Angst sind ab- solut unbegründet. Zeigen Sie mehr Mut. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Die Wiederkehr eines ruhigen, wenn auch vielleicht etwa eintönigen täglichen Lebens, sollte Sie nicht zu Träumereien von großarti- gen Abenteuern verleiten. Es werden sich mehrere Gelegenheiten bieten, um Ihre Ini- tiative zu entfalten. Lassen Sie diese nicht un- genutzt vorübergehen. Löwe(23. Juli bis 23. August): Die echte Aufopferungsbereitschaft und Zu- neigung, die Sie Ihren Freunden erwiesen haben, wird Ihnen aus ganzem Herzen vergol- ten werden, und Sie können große Freude erwarten. Hüten Sie sich vor Uebertreibungen im Spiel und beim Ausgehen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Wägen Sie alle Ihre Erfolgsaussichten genau ab, bevor Sie sich zu einem entscheidenden Schritt entschließen. Ihren Entschluß werden Sie nicht mehr rückgängig machen können. In Gefühlsfragen werden Sie weitere glückliche Stunden erleben. Günstige Tage: Samstag. Spaten. Im August bis zum Herbst wird wie⸗ der mit strohigem Pferdemist abgedeckt. G. G. Ich bin Miteigentümer eines Wohn- 5 durch Feindeinwirkung voll- Welchen Pflanzenabstand muß ich einhalten? i e e N Wie ist zu düngen?— Die Erdbeere liebt aptrefen oder verkaufen. Der Minbeizwer guten, kräftigen Boden, aber sie gedeiht auch trug 28 200 Mark, ist jedoch mit Wirkung vom noch sehr gut auf armem Boden, wenn man 21. Juni 1948 auf 2300 DM festgestellt worden ihr zu den Hauptwachstumszeiten mit Wasser Wie hoch bemißt sich nach dem LAG ve 1 5 hilft. Vor allem ist eine Bodendecke aus halb- lich die Entschädigung? Wie ist bei N verrotteten Düngerkompoststoffen das beste tretung oder bei i die AN Mittel, um die flachwurzelnde Erdbeere vor schaft auf diese Entschädigung zu behandeln Austrocknen und Feuchtigkeitsverlusten zu be- und wie ist dadurch auch für spätere Erben wahren. Auf leichtem Boden düngt man mit die rechtsmäßige Sicherheit gewährleistet? altverrottetem Kuhdünger, auf schwerem Bor Sind bei der Abtretung bzw. beim Verkauf den mit Pferdedünger. Das Land wird 1½ Steuern zu entrichten? Ist auch für ein Trüm- Spaten tief gegraben. Die Jungpflanzen müs- mergrundstück Grundsteuer zu entrichten? Ist sen einwandfrei sein. Lieber ein paar Mark die auf dem Grundstück stehende frühere Si- mehr ausgeben, um reines und gut vorgezoge- cherungshypothek mit 3000 Mark nun eine Um- nes Pflanzgut zu erhalten! Die Ranken sollen stellungsgrundschuld? Welche Ermäßigung er- mit den Jungpflanzen auf im Boden einge- fährt diese evtl. nach dem LAG? Welche Mög- senkte Blumentöpfe mit bester Humuserde ge- lichkeit ist mir als Miteigentümer gegeben, leitet werden. Je besser bewurzelt und mit wenn der andere Miteigentümer der Abtre- Ballen versehen die jungen Pflanzen spä- tung, oder dem Verkauf nicht zustimmen ter ausgepflanzt werden, desto weniger will?— Die Hauptentschädigung nach dem 10 öger Weird die kom. Hane bernd eien nach eier Gregg, Ger 2 W. Sch. Ich habe ein größeres Stück brach liegendes Gartenland gepachtet und möchte gerne Erdbeeren pflanzen. Wie bereite ich den Boden vor? Welche Pflanzzeit ist die beste? Kirche kennt. si nte, Ausfall gi i desto 825 Ware 1 ersten Jahr. Ende Juli-Anfang der Schadensgruppe entspricht, in die der schädigte einzureihen ist. Bei der Bemessung der Hauptentschädigung werden die dem un- mittelbar Geschädigten entstandenen Schäden zu einem Schadensbetrag zusammengefaßt. Hierbei sind an Kriegssachschaden am Grund- vermögen festgestellte Verbindlichkeiten mit dem Betrag abzusetzten, um den die Hypothe- t d kräfti 11 1 3 18 kengewinn-Abgabe nach 58 100 LAG gemindert en und kräftigen Ballenpflanzen bei sceigner worden ist. Bei einem Schadensbetrag von ter Witterung und Bodenfeuchtigkeit bis zum 5 5 Frost an den richtigen Stand verpflanzt wer-— 8 5 1 ee 7 2 den. Dies kann vorsichtig auch noch im Früh- pis 16 000 RI 4200 PII 5 2 1 58 12 jahr geschehen. Vorgezogene Pflanzen e e er e ee 25 rechtzeitig im August auf das endgültige Beet satz des Grun. 50 8— 18. be 1 ausgepflanzte Jungpflanzen bringen im kom- i 5 dis 1 18857 2 menden Jahr schon eine beachtliche Ernte. Die erlassen 181. 2 2355 Grundbeirs n 205 Frühjahrspflanzung von wenig entwickelten schläge gemacht werden. Er„ 8 und schlecht bewurzelten Pflanzen gedeiht zwar erden. Wenn auf einem neu„ 1 1 1 9948 sie die 8 und 3 Bauplatz Gebäude im Sinne des sozialen Woh- arkeit der anderen nie auf. Der Pflanzab- nungsbaues bis Ende 1955 erstellt werden, ist stand richtet sich ganz nach den Sorten. In der der Erwerb des Baulandes grunderwerbs- Regel rechnet man mit einem Reihenabstand steuerfrei, andernfalls beträgt die Grund- von 40 em, in der Reihe von 15 em. Nach der erwerbssteuer 7 v. H. des Entgelts. Das Pflanzung auf das Standbeet von August bis Ruinengrundstück unterliegt der Grundsteuer. Herbst wird die ganze Pflanzung mit stroh- Wegen Ertragsausfalls und Ertrassminderung igem Pferdemist abgedeckt. Das Herz der kann die Gemeinde die Grundsteuer ganz oder Pflanze muß aber frei bleiben. auch ist das zum Teil erlassen. Die Grundsteuer errechnet Laub nicht zuzudecken, sondern muß vorsich- sich aus dem Grundsteuermegbetrag, verviel- tis mit Dung unterlegt werden. Diese Dung- facht mit dem Hebesatz. Bei einem Eriegs- decke bleibt auch im Frühjahr auf den Reihen sachschaden mindert sich die Hypotheken-Ge- liegen. Nach der Ernte etwa um Ende Juli winnabgabe nach 5 100 LAG. Wenn Sie sich werden die Pflanzen abgerankt und die Erde nicht gütlich einigen können, bleibt die Zwangs- wird zwischen den Reihen vorsichtig gelockert, versteigerung des Grundstückes als letzter und zwar nur mit der Grabgabel, nie mit dem Weg zur Auflösung der Gemeinschaft. August pflanzt man auf ein besonders gut mit Kompost vorbereitetes Saatbeet mit 10x10 em Abstand auf. Von diesem Beet, das wegen der geringen Flächenausdehnung am einfachsten zu pflegen ist(Wässerung und nach 14 Tagen ein- mal flüssig mit Geflügel-, Kuhjauche oder Ha- Ka-Phos düngen), können die stark bewurzel- Kaufe lfd. zu höchsten Tagespreisen gebrauchte Flaschen A. Gambert. Mhm.-Neckarstadt, Bunsenstraße 53a. Angeb. u. Nr. PS Schreibtisch mit Stun gebraucht, Arbeitsverge bung. gesucht. Tel. 4 60 13. Nähmaschine zu kaufen gesucht.— Kl. Eisschrank gebr., zu kauf. ges. Angeb. u. Nr. 0649 an den Verlag. öffentlicher submission als Notstandsarb 11776 4. d. Verl.] f. März 1953 beim Städt. 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Heidelberg, Hauptstraße 206, gegen Erstattung der Selbst- erschienener Bewerber eben- 9.30 Uhr im Zimmer 85 des Wochen. Die Beitragsrückerstattung von monatlich bis Februar 1953 ͤ an Rentner, K ö 5 gesuche 1 banlabwu, and(Kristal) Der für das Haushaltsjahr 1952/53 aufgestellte Haus T. 1 8081,60 m oder größer zu kaufen word 5 gesucht. te r 1. 4. 33/31. 3. 54 verlängert Worden. 1 ufs en den Verses 9 55 28 Felten n nen e 1.„ 28 e e Rente auf deren Postscheckkonto oder auf das Post- i en 5 55 Welgerschrank wWerbestsuermegpe 52 0 13. kl. für die nicht in Baden wohnenden scheckkonto eines Geldinstituts, bei dem * Prei zu kaufen gesucht.] gesetz Pflichtisen.. ikel 13 pflichtigen Körperschaften usw. unterhalten, überwiesen wird, haben den bangeb. u. Nr. 0630 a. d. Verl. 3,3 v. H. aus den Grund- un von der Körperschaftssteuer Beschluß liegen vom 26. Februar gemeindeamt, N 7, 22, auf. Einsprachen Gebrauchte bis g. März 1953 im Transportbänder io nuten sesuent Länge 18 u. verstehn, mam breit. Höhen- 290360 8 elektrischer Antr., u. l PeDreustrom Angebote bs 11659 an den Verlag. onaltheater! en statt: am Sonntag, e Samstag, 14. 3., für Reine A und 80 Reihe B. Die Karten können nur in der Zeit vo in der Geschäftsstelle der Theatergemein bleibt die Geschäftsstelle für die Jugen altsplan der Evang. — emeinde Mannheim ist nach Beschluß des Gesamt- 3 N m 20. Februar 1953 um ein Jahr auf das Rech- ü je nach Arti Auernärker ure c 8 d Gewerbesteuermeßbeträgen und 1,1 v. H. sind bis zum 12. 3. 1953 möglich. Evang. Gesamt-Kirchengemeinderat Mannheim. CFC ti Die nächsten Vorstel- 1. i g. 3., um 14 Uhr. im Nationaltheater de abgeholt werden. Samstags dbünhne geschlossen. N heim, Renzstraße 11-13, Arbeitgeberhalle, Schalter 2, in der Zeit vom Großkraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft Mannheim 2. Mürz 1953 bis 31. März 1953 Während den Schalterstunden von 645 52 Bekanntmachung für die Inhaber unserer anleihen ier 1949 u. 1950 pis 13 Uhr(samstags von 8.15 bis 12 Uhr) zu nachstehenden Zeiten statt. 0 Nach dem Ersten Gesetz zur Förderung des Kapitalmarktes vom Montag, 2. 3. 1953 A-Ba Dienstag. 17. 3. 1953 N—0 störstrshlungssſchet 15. 12. 1952(Bundesgesetzblatt 1 Seite 793) unterliegen die Zins- Dienstag. 3. 3. 1953 Be—BZ Mittwoch, 18. 3. 1953 P-. 5 erträgnisse unserer oben erwähnten 6½ eigen Anleihen, soweit Mittwoch, 4. 3. 1953 C- Donnerstag. 19. 3. 1953 R Die steigende Nechfrage beweist, des det sie nach dem 1. 1. 1953 fällig werden, einer EKapitalertragssteuer Donnerstag, 8. 3. 1953 Freitag, 20. 3. 1953 8 Sismens-Stoßsüper 58 in seiner Preisklsss von 30%. Wenn jedoch der Zinssatz auf 3½/ ermäßigt wird. Freitag, 6. 3. 1953 E Samstag. 21. 3. 1953 Scha—Sche. 5 l 886 eind die Einseriras ne eevanleizen den Vorteil dieser Steuer Won fag,.. 183 Gen Nlenstagz 24. 1855 5 CC Anleinen den Vortei eser 80 ontag, 3. a—He stag,. 3.— 8 1 8 8 Wenalutonz 7 055 Zinserträsgisse zukommen zu lassen, bieten Wir Dienstag, 10. 3. 1953 EIi—9 Mittwoch, 25. 3. 1953 Sti—Stz Höchste kmpfenosleistung(9 Siemens: Rim. Un knte eue ung für alle hiermit für diejenigen Stücke, für die es 5 wird. 9 5 Wanner 2 J 5* e 17 1 5 8 85 lock- Röhren), übertegende ſtennschörte ser Grati 1 ½% an. Die sonstigen Anleihebedingungen ble Donnerstag, 12. 3. 1 1—K z reitag,. 3. 195 9 AM., 11 FM-Krei 1 Buzehen! 8 5 5 5 8 bestehenden Tilgungsplenes unverändert. Freitag. 13. 3. 1953 L. Samstag. 28. 3. 1953 Wa We f stechende 5 1„ dell. Köln, Hohe Straße 73/38 Dieser Zinssenkung können die Inhaber unserer Anleihestücke Samstag. 14. 3. 1953 Ma Me Montag, 30. 3. 1953 WI Wz chende Brillenz des UKW. Empfengs: bei allen Einlösungsstellen zustimmen, wobei die Stücke mit allen Montag, 16. 3. 1953 Mi- Mͤz Dienstag. 31. 3. 1953 2 1 di Dos sind die vorzüge, die such Sie bei Zinsscheinen zur Abstempelung einzureichen sind. Die Ab- Um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten, werden 2 ine n ung e 2 stempelung erfolgt für den Einreicher kostenlos.. F gebeten, die festgesetzten Abfertigungstage genau g des Gerdtes überzeugen. Der Vorstand. einzuhalten. Mannheim den 8 Anspruch auf Erstattung des Monatsbetrages von 2.— DM haben nur die in unserem Kassenbezirk wohnenden Pflichtversicherten Empfänger der vorstehende Evang. Kirchen- Rasse. sondern bei einer anderen Krank Mitgliedschaft auf Pflichtversicherung ber Rentner, die in den Bezirken der Kas nntag, 15. 3, für n 13 bis 18 Uhr Über diese Stellen beantragen. Mannheim, im Februar 1953 Bekanntmachung Beitragsrückerstattung an Rentner, die in einem versicherungspflichtigen 5 Beschäftigungsverhältnis stehen welche in einem versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis stehen und nicht von der Krankenversiche- rungspflicht befreit sind, findet in unserem verwaltungsgebäude Mann- einer Rente aus der Angestellten- oder Invalidenversicherung. Die Rentner müssen zur Nachweisung eines Anspruchs die Rentenbescheide und die roten Postzahlkärtchen vorlegen. welche nicht im Besitze eines roten Postzahlkärtchens lung durch Vorlage des Postscheckabschmittes oder durch sonstige Unter- lagen zu erbringen. Außerdem haben Rentner, welche nicht bei unserer eine Mitgliedsbescheinigung abzugeben, aus welcher hervorgeht, daß die träge werden auch an Familienangebörige oder Beauftragte gezahlt, wenn neben den angeführten Unterlagen eine vom anspruchsberech- tigten Rentner ausgestellte Vollmacht vorgelegt wird. Ladenburg oder Schwetzingen wohnen, können die Beitragserstattung SIEMENS 2,.— DM für September 1952 DM 397.* Rentner der Angestellten- 85 diese Rentner ein Konto Nachweis der Rentenauszah- Vortöhtung und verkeut enkasse pflichtversichert sind. nur bet den fechhendel* uht. Die auszuzahlenden Be- sen-Nebenstellen Hockenheim, Allgem. Ortskrankenkasse Mannhein. F Seite 16 .— 3 MORGEN 1 8 Wir Mietgesuche CHa und meint damit unsere ele- anten Kostüme von auserlese- ner Qualität und Verarbeitung. immer Freude, denn Sie fühlen sich sicher darin. Ihre persönliche Note unter- sportliche oder elegante Bluse. zeigen mnen gern unsere neuesten Kollektionen. 2 Teilzahlung üb. Bad. Beamten- bank und Kundenkreditbank mani sagt der Kenner n diesen Stücken haben Sie treichen Sie durch die mod. beraten Sie fachmännisch und Friedrichsplatz 3 direkt am Rosengarten 2- bis 4- Zimmer- Angebote erbitten mit Bad gegen Baukostenzuschuß. 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Est wenn nach dieser Zeit eine einwandfreie Gesundheits- Bescheinigung ausgestellt wird, delt der Einfuhrerlaubnis nichts mehr im Fiege. Dieser Status muß die Durchführung ber reitsportlichen Olympia- Wettbewerbe sehr erschweren. Reiter aus Europa oder Amerika eden wahrscheinlich die hohen Kosten für eine sechsmonatige Quarantäne scheuen. Gibt es keine einfachere Lösung, dann käme Mel- bourne auch in diesem Zusammenhang in eine zehr schwierige Lage. 1 Zubeh.; m.-Wohng Keine Aufhebung der Gesetze 970 4, d. e der Hauptverantwortliche des Staates Vie- U. Spülxelig kris für ie Quarantäne, Mr. R. J. Talbot, Sentdltzr Je Kalkrte hierzu:„ich sehe absolut keine Mog 4. sl fkeeit tür eine Aenderung der bestehenden 7 2, d. Peg(Setze. Wir können einen so schwerwiegen⸗ . 20 den Erlaß nicht durchbrechen. Kein Züchter in de, Badens tralen würde eine Einschränkung der zartenant, Ii sicherheit für unsere Zucht gut heißen. Bis- .-Wohng. au ber sind unsere Pferde frei von Seuchen ge- ervermietet J blieben, und auch jetzt dürfen wir kein Risiko an den Verte eingehen, denn diese Angelegenheit ist von reidelbg, 2 h zußerordentlicher Bedeutung für unsere natio- . 2 1 nale Wirtschaft.“ Dazu äußzerté allerdings „Zubeh 28 einer der kührenden Veterinäre des Landes, an den Vert 5 7 n den Vet dag die Bestimmungen zu sehr zum Extrem geräum.., heigen. k., Zentralug 5 15 175 Mr. A. W. Coles, der Präsident des Olym- ngebote dhe] hechen Organisations- Komitees, aber meinte: lag. bie Pferde sind wirklich eines unserer gro- len Probleme, für die es bisher noch keine Lösung gibt. Wir müssen uns damit noch be- te cchättigen, bevor wir im April nach Mexiko laren.“ F Verkau Mißtrauen gegen Cricket- Ground Repareu] mn Mexiko beim I0C-Kongreß wird übri- cen een Mr. Hugh R. Weir als Mitglied des 100 ar Tue lud Präsident der Australischen Amateur-Ath- in als Pächter Ale: Union für Melbourne sprechen. Nach der geb. mit ke batscheidung für den Melbourne Cricket- Gteund als Hauptstadion trat Mr. Weir von zanem Posten im Organisations-Komitee für de Spiele 1956 zurück. Der offizielle Grund ar geschäftliche Ueberlastung. In gut unter- 20 an d. Vel 3 EN 2 zu gründed, 1 1 u. Sr. Kun. ichteten Kreisen aber bezeichnet man diesen 5 1 dücktritt als einen Mißtrauens-Beweis gegen Verlag, Die„Buam“ haben den deutschen Meistertitel geholt, Jessas, füssen ist darüber aus dem„Häusl“. Aber die„Buam“ stehen schon wieder vor einer neuen großen Aufgabe— vor den Länderspielen des Wochenendes und vor den Welt⸗ meisterschaftsspielen. Der EV Füssen stellt mit sechs Spielern— einem Torwart, einer Verteidigungsreihe und einem kompletten Sturm— das Rückgrat der deutschen Mann- schaft. Unser Bild vom Mannheimer Trainingslehrgang zeigt vier der Füssener, näm- iich Guggemos, den großartigen Stürmer, Torwart Bechler sowie Stürmer Unsin und Verteidiger Beck. Der Spieler mit dem SCR auf der Brust ist der Rießerseer Enzler. Alle fünf hören sich aufmerksam Ratschläge an, die ihnen der kanadische Trainer Joe Trainer Joe Aitken gibt gute Ratschläge Jessas. Ganz dessen Bild: Steiger Internationale Olympische Komitee(OO) den Melbourne Cricket Ground als Hauptstadion für die Olympischen Spiele 1956 akzeptiert, da kKucht eine neue Schwierigkeit auf: Wegen der bestehenden Quarantäne- Bestimmungen sind keitsportliche Wettbewerbe in Melbourne kaum durchzuführen. Der australische sid-Kor- kespondent J. H. Galli schreibt zu diesen Problemen nach Unterhaltungen mit den maß- den Cricket-Ground als Olympia-Stadion. Mr. Weir gilt ebenso wie die AAAU als Verfech- ter des Carlton-Planes. Jo dürfte es besonders interessant sein, Welchen Standpunkt der australische Dele- gierte vor dem IOC vertritt. Seine Zugehörig- keit zum Organisations-Komitee hätte ihm kaum die Möglichkeit gegeben, einen für Mel- bourne unvorteilhaften Bericht zu erstatten. Wie Mr. Weir sich jetzt verhalten wird, er- Warum fehlt Deutschland in Holmenkol: Brutscher in Oslo noch unvergessen/ Prinzessinnen Schon im Dezember hatten die Norweger Teilnahme an den Holmenkol-Rennen 1953 gerichtet. an 34 Fachverbände der FIS die Einladung zur Als jedoch am 11. Februar der Termin für die Meldungen verstrichen war, lag aus den mitteleuropäischen Ländern nicht eine Zusage vor. Die Norweger blieben ruhig und sachlich, auch wenn sie enttäuscht wurden. Sie erklär ten offen, daß sie im ersten Jahr nach den Olympischen Winterspielen eine gute Beteiligung aus Mitteleuropa erwartet hätten, aber sie sa gen auch, daß der Wert der Holmenkol-Rennen nicht zu erschüttern sei, ganz gleich, ob in einem Jahr die Teilnehmerzahl aus dem Aus- land einmal schwächer ausfiele. Nur ganz vorsichtig hatte man die Erwar- tung angedeutet, Deutschland würde mit der Entsendung einer Mannschaft zeigen, daß es ihm 1952 in Oslo gefallen habe und daß man bereit sei, die wieder angeknüpften Verbin- dungen zu verstärken. Brutschers große Lei- stung beim olympischen Skispringen ist hier unvergessen, und auch Hohenleitner hätte man gerne gesehen. Gefahr auch für„Ga-Pa“ Finnen und Schweden sind in alter Ka- meradschaft da, die Finnen mit einer so star- ken Vertretung, daß die von jeher vorsich- tigen Norweger schon jetzt erklären, mit einer Wiederholung der eigenen Erfolge von 1952 sei nicht zu rechnen. Gerade dieses Duell mit den starken Nachbarn, in das auch noch Schweden eingreift, garantiert bereits den Er- folg der Holmenkol- Woche— auch ohne Mit- teleuropaer. Gewiß wäre es für die Alpenlän- der dankbar gewesen, die schwach besetzten alpinen Konkurrenzen zu verstärken. Unge- achtet der großen Leistungen von Stein Erik- sen oder Guttorm Berge hat man in Oslo ein- gesehen, daß die mitteleuropäischen Lehrmei- ster im alpinen Sport als Gesamtheit noch ein gutes Stück voraus sind. Auch nach der Rück- kehr Stein Eriksens aus den USA wird das nicht anders sein, denn sein Bruder Marius erklärte:„Wenn Stein zurück ist, muß er erst mal wieder arbeiten!“ Man vermutet, daß die wesentlich gün⸗ stigeren Bedingungen für Starts in Mittel- europa wie Reisegelder, wertvolle Preise usw. die Fahrt nach Norden weniger verlockend Reue Schwierigkeiten in Melbourne Sechs Monate Quarantäne für Olympia-Pferde/ Melbourne ein Erfolgꝰ scheint ungewiß, denn er lehnt es ab, über dieses Thema zu diskutieren. 5 Mr. Coles als Präsident des Organisations- Komitees und Kent Hughes wollen eine ein- gehende Stellungnahme an IOC-Kanzler Otto Mayer senden. Australiens Innenminister Hughes, ein früherer Olympia-Hürdler, er- klärte zu den gegen Melbourne erhobenen Einwendungen:„Ich möchte die Völker der nördlichen Hemisphäre bitten, uns eine Chance zu geben, denn seit 1896 mußten wir immer nordwärts reisen. Die Empire-Spiele 1938 in Sidney waren ein großer Erfolg, und bei den Olympischen Spielen, zu denen wir alle Na- tionen herzlich empfangen wollen, sollte es nicht anders sein.“ Kalle Sesttiere gestatiei In Frankfurt starteten vier Wagen zu der Sternfahrt In dreizehn Städten Europas starteten am frühen Donnerstagmorgen über 100 Lang- streckenfahrer zur vierten Rallye Sestriere, der zweiten großen internationalen Automobil- Sternfahrt dieses Jahres. Der größte Teil der Teilnehmer hatte sich italienische Städte als Startorte ausgesucht. Von Turin aus traten nicht weniger als 45 Fahrer diet 2850 km lange Reise an. Die übri- gen Startorte waren: London, Bologna, Den Haag, Brüssel, Mailand, Bari, Paris und Frank- kurt. In Frankfurt starteten insgesamt vier Wagen zu der Sternfahrt, nachdem Walter Held seine Meldung zurückgezogen hatte und die Nennung des Pforzheimer Max Egon Becker nicht anerkannt wurde. So stellten sich Hein Krings Helmut Felder auf Gutbrod- Superior, die Saarländer Gert Seibert/ Alfred Bolz auf Citroen, die Finnen Koskinen/ Eck- lund auf Tatraplan und das Prominenten- Team Giovanni Bracco Huschke von Han- stein auf Porsche 1500-8 dem Starter vor dem Klubhaus des Automobilclubs von Deutsch- land. Die in Frankfurt gestarteten Wagen müs- sen über Straßburg, Nancy, Dijon und Le Gap Turin erreichen. Von dort aus führt die Fahrt für alle Teilnehmer auf einer 1760 km langen Route über Imperia, Spezia, Rom, Flo- renz, Bologna und Turin nach Sestriere. In- nerhalb dieser Fahrstrecke sind zwei Berg- rennen und eine Geschwindigkeitsprüfung zu absolvieren. Das Rennen endet dann am 2. März in Sestriere mit der Schlußprüfung, an der die zehn besten der einzelnen Klassen teilnehmen können. Von den übrigen deutschen Teilnehmern starten von der Mühlen/ Hartmann auf dem neuen 2,4-Liter-Borgward, Graf Westerholt von Guilleaume auf Porsche und Alex von Falkenhausen mit dem Engländer Hewitt auf dem Frazernash„Le Mans“ in Turin. Kurt Zeller/ Hoffmann auf Porsche nehmen in Bologna das Rennen auf und der Büdinger Johannes Schneider, ebenfalls auf Porsche, hat Rom als Startort gewählt. Helmut Polenski auf Porsche startete ebenfalls in Turin, aller- dings ohne die Belgierin Gilberte Tirion, die sich bei einem Unfall am Sonntag die Hand gebrochen hat. Auch Eilenriede-Rennen gefährdet? Auch das Eilenriede- Motorradrennen in Hannover scheint nunmehr gefährdet zu sein, nachdem die Sicherheitsreferenten der Innen- minister der Länder auf ihrer Tagung in München zu der Auffassung gelangten, daß Automobil- und Motorradrennen in geschlos- senen Ortschaften grundsätzlich nicht mehr gestattet werden sollen. Ob die Eilenriede- Strecke unter den Charakter einer Rennstrecke in einer geschlossenen Ortschaft fällt, ist noch nicht geklärt Ein grundsätzliches Veranstal- tungsverbot dieses Rennens wurde jedoch vom niedersächsischen Innenministerium bisher nicht ausgesprochen. Allerdings will man den Veranstaltern gewisse Auflagen machen, die in einer Begrenzung der Zuschauerzahlen und in einer Versicherung für alle Zuschauer be- stehen sollen. machen. Wenn jedoch Skandinavien mit den gleichen Mitteln antworten würde, könnte das für große Veranstaltungen auf dem Kontinent wie 2. B. die Internationale Wintersportwoche von Garmisch- Partenkirchen schwerwiegende Folgen haben. Mit einer Isolation aber ist dem Skisport, hüben wie drüben nicht gedient. Prinzessinnen mit Verspätung Die Holmenkol-Rennen haben ein genau kestgelegtes Zeremoniell. Die grohBartige Or- ganisation ist noch aus dem olympischen Jahr in bester Erinnerung. In Norefjell gab es dies- mal beim Abfahrtslauf eine kleine Panne. Die mit Verspätung beiden Prinzessinnen des Königshauses waren die Ehrengäste, und sie erwiesen sich als echte Frauen. Was dem König und dem Kron- prinzen nie passierte, unterlief den Prinzes- sinnen— sie kamen zu spät zum Rennen. Man wartete zehn Minuten; es ging also einmal nicht auf die Sekunde pünktlich los. Offiziell wurde der Grund für den späteren Beginn des Starts nicht bekanntgegeben, aber die alten Funktionäre, die in der Holmenkol- Woche von früh bis zum Abend auf Skiern unterwegs sind, meinten:„Na ja, die Frauen!“ Italiens Torzägerliste wird von dem Dänen John Hansen(Juventus Turin) mit 19 Treffern vor Gunnar Nordahl FC Mailand) mit 17 Er- kolgen und der italienischen Stürmerhoffnung Vivolo(Juventus) mit 14 Toren angeführt. Russische Meister im Eiskunstlauf wurden in Moskau der 21jährige Valentin Sacharow und die erst 12jährige Tanja Licharewa. Mertedes-Diesel durchquerte die Sahara Oberst Cassart-Belgien am Steuer/ Deutscher Sinn auf VW Klassensieger Die Transafrikafahrt, die II. Rallye Algier— Kapstadt, die seit Mitte Januar als schwere Zerreißprobe durchgeführt wurde, sah von 23 Teilnehmern nur acht am Ziel in Kaptstadt. Darunter einen Mercedes-Diesel Typ 170 Ds mit Oberst Cassart-Belgien und einem Volks- wagen mit dem Deutschen Sinn. Beide haben auf der über 15 000 Kilometer führenden Fahrt Ungeheures geleistet. Besonders der Belgier Cassart aus Brüssel hat das Daimler-Benz- Diesel-Fahrzeug unter schlechtesten Weg verhältnissen durchgebracht. Auf den verschiedensten Strecken konnte die Transafrika-Fahrt bewältigt werden. Oberst Cassart wählte die schwierigste Fahrtroute durch die Sahara. Immer wieder betonte er in seinen Reiseberichten, die er des Abends in Kontrollstationen verfaßte, daß ihm das serienmäßige Daimler-Benz-Fahrzeug mit Tropen-Ausführung bester Helfer für seine Sportreise war. Mit zwei eingebauten Ruhe- sitzen versehen, war es ein Mercedes-Diesel 170 DS, wie er gerade in Belgien in großer Zahl schon verkauft und zum besten Export- Artikel der Daimler-Werke wurde. Nur auf der Strecke zwischen Albertville und Manono mußte er 40 Strafpunkte einkassieren, da er sich zwei neue Reifen kaufte. „Nehmen Sie das und jenes mit!“ Oberst Cassart hatte sich vor Antritt der Reise mit dem Werk in Stuttgart-Untertürk- heim in Verbindung gesetzt. Schnell wurden ihm aus dem reichen Schatz der Erfahrungen bei Rallye-Fahrten erklärt, daß„er das oder jenes mitzunehmen hätte“. Dann könnte ihm kast gar nichts passieren. Und als er einmal vor einer schnellen Entscheidung stand, dachte er nur an seinen Werkzeugkasten und atmete auf:„C'est si bon, das hat mir ja das Unter- türkheimer Werk angeraten und ich habe es ja mit an Bord!“ Und weiter ging die Reise ohne weitere Strafpunkte. Das Fahrzeug hielt sich tadellos und zeigte keinerlei Ermüdungs- Erscheinungen. Trotz der riesenhaften Bean- spruchung auf diesen afrikanischen Straßen! Und das über 15 000 Kilometer. Die Foto-Aus- beute, die Oberst Cassart mit nach Belgien bringen wird, dürfte dort schon mit Span- nung erwartet werden. Dieser Erfolg des Pk W.-Diesel-Motors ist besonders für Belgien eine große Werbung.. Große Wirtschaftlichkeit gewährleistet Die ISK ließ sich gleich von den Daimler- Benz-Werken die Vorzüge des Mercedes- Diesel Typ 170 DS erläutern. Man konnte sich auf einer Versuchsfahrt von der einzigartigen Straßenlage, der hervorragenden Konstruk- tion, der schönen Formgebung— kurz, von der Qualität dieses Diesel 170 DS überzeugen. Dieser Typ ist ein Gebrauchswagen im besten Sinne des Wortes. Mit einem Kraftstoffver- brauch von 6,1 Liter Dieselöl auf 100 Kilo- meter hält der Typ 170 DPS bestimmt den Welt- Städte-Turnier in Prellball beim TSV 46 Prellball? Jawohl, Prellball, das schöne Spiel für alt und jung, das Spiel, das jetzt auch von den Rasensport treibenden Vereinen und besonders den aktiven Mannschaften als willkommener Ausgleichssport betrieben wird. Dieser Prellball wird am Sonntagvormittag im Rahmen eines Städte- Turniers in der Turnhalle des TSV 46 in Reinkultur bei freiem Eintritt vorgeführt. Von Frankfurt und Hanau kommen die Mannschaften der dortigen Ver- eine für Licht-, Luft- und Sonnenbad, wäh- rend für Mannheim der TSV seine Mann- schaften abstellt. Jede Stadt wird durch vier Mannschaften vertreten, die im Punktsystem den Turniersieger ermitteln. rekord an Betriebswirtschaftlichkeit. An- spruchslos im Unterhalt bei bester Geräumig- keit und allgemeinem Fahrkomfort, fährt man mit diesem 40-PS-Viersitzer buchstäblich bil- liger als mit einem Motorrad. Sicher und be- quem, robust und zuverlässig hat der 170 PS einer Dauerfestigkeit, die verblüfft. Die Spitzen geschwindigkeit von etwa 100 kmist kann ohne Gefahr für die Maschine beliebig Das ist Je „ der Mann, den man im Training nie lachen sieht. Daß er es trotzdem gerne tut, beweist unser Bild. Aitken, der kanadische Trainer des Deutschen Eishockey- Verbandes, ist erst 29 Jahre alt. Aber er hat bereits so be- kannte Mannsthaften wie die Detroit Red Wings trainiert und mit dem Club von Nova Scotia die schottische Profimeisterschaft ge- wonnen. Aitken kommt aus Ontario. Selbst gespielt hat er u. à. in der kanadischen Hoch- burg Toronto. Ob er am Samstagabend im Mannheimer Eisstadion mit den Leistungen seiner Schützlinge zufrieden sein wird? Bild: Steiger lange beibehalten werden. Der Brennstofftank, der 47 Liter faßt, bringt uns bequem ohne Nachtanken über 700 Kilometer. Im Stadt- und Vorortverkehr ist der Dieselmotor un- vergleichlich sparsam. Und im Fernverkehr ist er Sonderklasse. Das bewies der Durchhalte- Erfolg von Algier nach Kapstadt über die 15 000 Kilometer der II. Rallye. Ernst Lohrmann(ISK) Weitere Sportnachrichten Seite 19 2 9 gut. Kunden- zu verpackt, n erfordern. rnzeit gebot. den Verlag TAIfk 2, Für Metz geeignet, 2d mob. Mahler 1, Tel. 40600 „ nheim Gas. gebote unter E. 5 6 2 verk. den Verlag. taufen, An. m den Verl. mieten ge. . d. Verlag. — entscheidende Bedeutung zu. vollelostische Verarbeitung. IMMER SLATT heißt die Einlage, heiß dos gesunde Herz unserer Herren- Anzüge. . Jeilzahlung mit Schecks der Söcwyestdeutschen kundenkredlitbank 20 Barpreisen 4 8 Seit jeher messen vwyir der lnnenverorbeitung KRONUNG unserer Arbeit Hond in Hond mit berufenen Herstellern ist unsere ihr EMGFETHORHN-Anzug Oder-Mante! Brustpartie, sie ist das Duc UND DURCH SOTIIDE Achsel und Revers sind gegen faltenbildung und KMnautschen besonders geschützt durch eine MNMERSLATT-Finlage: gesunde Herz res bewährten Engelhorn-Anzugs und-Mantels! . daa wei man, was man bekomm Ges. gesch. 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Februar 19353 MORGEN Seite 19 A Verspätete Anerkennung von deutscher Elf begeistert spanien Fine begeisterte Anerkennung enthält das schreiben des Ministerialbüros der spanischen kesierung an Dr. Peco Bauwens in seiner Rgenschaft als Präsident des Deutschen Fuß- bal Bundes. das im Zusammenhang mit dem nischen Länderspiel von Madrid 5ba uuns trikkt:„Obwohl wir allen in le Fes vedrid stattfindenden internationalen Treffen enohnen, haben wir bis jetzt keine Mann- chakt gesehen, die uns so nachhaltig und gün- 15 beeindruckt hätte.“ 0 in dem Schreiben an Dr. Bauwens, das in mit vielen vorangegangenen Urteilen alnieller politischer Stellen in Dublin, Istan- 15 oder Paris deckt, heißt es dann weiter: wir konnten feststellen, daß die repräsen- ale Mannschaft Deutschlands aus Wahrhaf- 3 Sportlern besteht, aus Männern, die mit ungewöhnlichen Spielerfahrung und einen wirklich außerordentlichen Beharrlichkeit, Kraft und Disziplin benhden. Aber außerdem besitet Ihre Menn, chakt nach unserem Urteil etwas, Was über die Norm herausragt und was wir bisher sehr wenig, um nicht zu sagen niemals Gelegenheit batten, zu bewundern: die vorbildliche Kor- kektneit aller Spieler, ihrer repräsentativen Landesauswahl, die sich auch in dem Augen- blick der Verhängung des Strafstoßes kund tat. Kein Wort des Protestes, keine unschönen handlungen, und dies, obwohl dieser Strafstoß bas Unentschieden eines Spiels bedeutete, Wel- ches Ihre Mannschaft in aller Gerechtigkeit und Fairneß verdient gewonnen hatte. Dieses Verhalten setzt eine Erziehung voraus, auf dle Ihr Land und Ihr Fußball-Bund stolz sein ſoönnen.“. Ait einer seltenen Ausdauer und„Hilfsbe- Fsschakt“ betrieb ein 30 Jahre alter Ange- kagter aus Wangen das Aufziehen von Toto- Feltgemeinschaften und als der Richter hier ein Haar in der Suppe fand, später den Ver- zand seiner Anleitungen für garantierte Ge- inne im 2. Rang. Den ersteren Fall, der schon zweimal! vertagt wurde, sah das Gericht Als erwerbsmäßziges Spiel an, Weil ein Unkosten- beitrag gefordert wurde und für den Fall eines Gewinnes ein 5 bis 25prozentiger Gewinn- zuteil in die Tasche des Angeklagten floß. Es par belanglos, dag der Angeklagte diese Ge- innabgabe als freiwillig gewährt bezeich- bete. Obwohl die Sache bereits das Gericht beschäftigte, betrieb sie der Angeklagte in einer anderen Variation weiter und ging später da- u über,„garantierte“ Totogewinne im 2. Rang in Sportzeitungen auszuschreiben. Seine in eva 1000 Exemplaren versandte„Anleitung“ zum Preise von 3,50 DM, zuzüglich Nachnahme- cpesen, sollte nach Ansicht des Angeklagten lein Betrug, sondern ein allen Toto-Spielern helkender Freund sein. Die zum Teil recht scharfen Zuschriften von Hereingefallenen kedeten anders und der Staatsanwalt bezeich- nete das Unternehmen als glatten Bauernfang, well es garantierte Toto-Gewinne nicht gäbe. der Angeklagte konnte die naheliegende Frage, Fußball 13 8 5(15.30 Uhr): Eintracht 55 nn 8 8 188 Ulm 1848. eim; SV Waldhof gegen ..(15 Ohr): VfL Neckarau 1 5 essen Kassel; Je 80 8 ee ahn Regensburg 1. Amateurliga Nordbaden: FV Daxlanden gegen 8 98 Schwetzingen; FV 08 Hockenheim— Germ. Friedrichsfeld; Amicitia Viernheim— Olympia Kirrlach; VfB Leimen— SG Kirchheim; Spvgg Brkenfeld— Ks Mühlburg/ Phönix; Germania Brötzingen— VfB Knielingen; Scœ 1910 Kaàfertal gegen Dsc Heidelberg. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: VfB Wies- loch— 1. FC Walldorf; SV Altlußheim Olympia Neulußheim; ASV Eppelheim— TSG Plankstadt; SV Sandhausen— FV Oftersheim; Polizei SV Mannheim— SV Sinsheim; TSV Phönix Steinsfurt gegen Sd Dielheim. Staffel 2: SG Hemsbach gegen FV 03 Ladenburg; MFe Phönix Mannheim gegen SpVgg Sandhofen; SpVgg 03 Jlvesheim— For- tuna Heddesheim; FV 09 Weinheim— VfB Eber- bach; Union Heidelberg— TSV Wieblingen; SV 07 Seckenheim— MF 06 Mannheim; TSV Hand- schuhsheim— Spygg Wallstadt. A-Klasse, Gruppe Nord: SV Schriesheim gegen FV 98 Seckenheim(m.); FV Leutershausen ge- gen SV 50 Ladenburg; TSV Lützelsachsen— A8 Feudenheim ib(a. K.); S8§ Laudenbach— For- tuna Edingen; FV Viktoria Neckarhausen— TSV Viernheim; SV Waldhof Amateure— ASV 47 Schönau; SV Unterflockenbach— VfR Mannheim Amateure. Gruppe Süd: Eintracht Plankstadt ge- gen Sc 08 Reilingen; ESV Blau-Weiß Mannheim gegen SV Rohrhof; TSG Rheinau— VfL Hocken- neim; Sc Neckarstadt— SpVgg 07 Mannheim; SG. Mannheim— VII. Neckarau Amateure; FV Brühl— Spvgg Ketsch; TSV 1846 Mannheim gegen VfB Kurpfalz Neckarau. B-Klasse, Gruppe Nord: Tus Einheit Weinheim gegen VfB Gartenstadt; Sc Blumenau— TSG 62 Weinheim; Fortuna Heddesheim 1b(a. K.)— SV 09 Farantierte“ Toto-Gewinne gibt es nicht list Wettgemeinschaft mit Gewinnanteil, später„Anleitung zu sicherem Tip“ warum er sein Geheimnis nicht gehütet und selbst ausgewertet habe, nur ausweichend be- anworten. Während im erstn Fall, der bei 2120 DM Einsatz 94/2 DM Gewinn erbrachte, nach dem Gesetz über gewerbsmäßiges Spiel der Verfall des Einsatzes eine Rolle spielte, lau- tete die Anklage im zweiten Fall auf Betrug. Wegen Vergehens gegen das Wettgesetz wurde der Angeklagte mit 70 DM und wegen fortge- setzben Betrugs mit 600 DM Geldstrafe belegt. Die Einsätze in Höhe von 1060 DM wurden eingezogen. Müller/ Hoermann Vorletzte Nach der ersten Nacht des am Donnerstag gestarteten 30. Pariser Sechstagerennens be- legte die deutsche Kombination Heinz Müller/ Ludwig Hoermann bei der Neutralisation den 19. und vorletzten Platz. Müller/ Hoermann hatten drei Runden Rückstand. An der Spitze des 20 Paare starken Feldes lagen die Schwei- zer Kübler/ Plattner mit 28 Punkten vor den Franzosen Bouvard/Surbatis mit 23 und Piel/ Logerot(Frankreich) mit 15 Punkten. Letzte waren die holländischen Favoriten Schulte/ Peters mit vier Runden Rückstand. er Sport am Wochenende Lützelsachsen; SV Sulzbach— FC 09 Weinheim 1b (A. K.). Gruppe Süd: Rot-Weiß Rheinau— DIRK Rhein-Neckar; Sc Pfngstberg-Hochstätt— Mrd Mannheim; TV 64 Schwetzingen— TSV Neckarau. Handball Verbandsliga: Badische Meisterschaften-End- spiele: SpVgg Ketsch— Tus Schutterwald Badische Meisterschaften-Gruppenspiele, Nord: VfR Mannheim— TSV Oftersheim; SV 98 Schwet- zingen— SG Leutershausen. 5 Bezirksklasse Nordbaden, Staffel 1: TV 98 Sek- kenheim— Sd Mannheim; TV Großsachsen gegen TV Schriesheim; FV 09 Weinheim— TV Hemsbach. Kreis Mannheim: A-Klasse Männer, Staffel 1: TSV. Neckarau— Ts Rheinau; TSV 1846 Mann- heim— Spogg 03 Ilvesheim; TV Brühl— TB Germania Reilingen; TV Friedrichsfeld— SpyVgR Ketsch Ib:— TV Edingen— TB Germania Neu- lußheim. Staffel 2: Spvgg Sandhofen— 86 Hohensachsen; Polizei SW Mannheim— VfR Mann- heim ib; ATB Heddesheim— MG. Mannheim; Tus Einheit Weinheim— SC 1910 Käafertal. Frauen-Handball, A-Klasse, Staffel 1: VfL Nek- karau— TB Germania Neulußheim;— Se Pfingst- berg-Hochstätt— TSV 1846 Mannheim. Staffel 2: VIR Mannheim— 88 Hohensachsen. B-Klasse: TSG 92 Friedrichsfeld— TV Badenia Feudenheim; TV Friedrichsfeld— TSV Neckarau. Skiflugwoche am Kulm eröffnet Die erste Internationale Skiflugwoche am Kulm wurde am Donnerstag mit dem Quali- kikationsspringen auf der 8o-m-Schanze offi- ziell eröffnet. 14 Konkurrenten, unter ihnen der deutsche Juniorenmeister Hermann An- wan der, der Italiener Avaneini und die drei Amerikaner Sherwood, Hill und Crawford, nahmen am Qualifikationsspringen teil. Zwölf von ihnen, einschließlich sämtlicher Ausländer, qualifizierten sich für das eigentliche Ski- fliegen. Bei idealen Wetter- und Schanzenverhält- nissen erwies sich der Bradl- Schüler Albin Plank(Oesterreich) als stilistisch bester österreichischer Nachwuchsmann. während Sherwood in beiden Durchgängen mit 74,5 und 75,5 m die größten Weiten erreichte Anwan- der kam nicht auf diese Weiten, doch stand er seine Sprünge bei nur einem Armdurchzug nach prächtiger Luftfahrt sehr sicher. Im zwei- ten Durchgang wurde der Anlauf um 2 m ver- längert. Ergebnisse vom Donnerstag: 1. Albin Plank(Oesterreich) 73,5/74,5 1 Note 214; 2. Sherwood(USA) 74,5/5,5 m 203,5; 3. Anwander(Deutschland) 71/ 1,5 m 203. und Crawford(USA) 70,/73,5 m— 203; 5. Hill(USA) 74/69,5 m— 194,5; 6. Schiffner (Oesterreich) 68/69,5 m— 193.5. „Halo“ und Marianne werden wieder Ski laufen Die Verletzungen Marianne Seltsams und Hannelore Frankes sind nicht so schwer, daß sie ihre skisportliche Laufbahn aufgeben müßten, teilten die Aerzte des Versehrten- krankenhauses Bad Tölz am Donnerstag mit. Eine genaue ärztliche Untersuchung ergab bei Marianne Seltsam einen einfachen Bruch des Oberschenkels mit Bluterguß und bei Hanne- lore Franke eine Gehirnerschütterung und eine leichte Prellung der Wirbelsäule. Der zuerst bei ihr vermutete Unterschenkelbruch hat sich nicht bestätigt. Die beiden Läuferinnen waren am Mittwoch beim Training der Deutschen Alpinen Meisterschaften auf der Geigelstein- Standard-Strecke schwer gestürzt. Finnen triumphierten am Holmenkollen Finnlands Langläufer kamen am Donners- tag beim 18-km-Langlauf der 56. Holmen- kollen-Skiwoche zu schönen Erfolgen. 1:09:02 Stunden benötigte der finnische Olympia- Sieger über 50 km Veikko Hakulinen, wäh- rend sich drei seiner Landsleute noch unter den fünf Ersten placieren konnten und der norwegische Olympiasieger Halgeir Brenden den zweiten Platz in 1:10:51 Stunden einnahm. August Kiuru wurde Dritter vor dem Welt- meister in der Nordischen Kombination Heikki Hasu, Martti Lautala und dem Doppelsieger von Sestriere, Martin Stokken(Norwegen). Hasu steht damit auch an der Spitze in der Sonderwertung der Kombinierten vor dem Olympiasieger Simon Slattwik(Norwegen) und dessen Landsmann Per Gjelten. Carl-Erie Asplund nordischer Eisschnellauf-Meister Carl-Eric Asplund(Schweden) wurde am Donnerstag in Oslo nordischer Meister im Eisschnell-Lauf. An den Meisterschaften be- teiligten sich nur Läufer aus Finnland, Nor- wegen und Schweden. Den zweiten Platz sicherte sich der Norweger Sverre Haugli vor dem Schweden Gunnar Stroem und seinem Landsmann Roald Aas. Die Rennen wurden an zwei Tagen bei sehr schlechten Eisverhältnis- sen ausgetragen, der neue Meister siegte über 1500 und 5000 Meter, wurde über 10 000 Meter Zweiter und belegte über 500 Meter den zehn- ten Platz. Die Turner in der Vorbereitung für Hamburg Die Vorbereitungen fü das im August in Hamburg stattfindende Deutsche Turnfest wer- den in allen Turnkreisen eifrig betrieben. Zu diesem Zweck hatten am Sonntag die Mann- heimer Turner zu einem großangelegten Lehr- gang nach Seckenheim eingeladen. In den über- aus gut besuchten Lehrstätten der Turnerin- nen und Furner wurde besonders die starke Anteilname der Jugend an diesen Lehrstunden angenehm empfunden. Im wesentlichen wur- den alle Wettkämpfe und Uebungen bespro- chen und geturnt, wie sie in den Ausschrei- bungen für Hamburg und auch Schriesheim enthalten sind. Für das Kreisturnfest in Schriesheim wurden noch einige zusätzliche bzw. geänderte Wettkämpfe festgelegt. Eine Schulung der Kampfrichter vervollständigte das Lehrprogramm des Tages, zu dessen Ab- schluß von dem Sachbearbeiter des Kreises für Hamburg wichtige Mitteilungen gegeben wur- den. Das Kreisturnfest auf 12. Juli verlegt Auf dem Kreisturntag in Ladenburg wurde das diesjährige Kreisturnfest auf den 5. Juli festgelegt. Oertliche Verhältnisse in Schries- heim als dem Austragungsort des Kreisturn- festes lassen es notwendig erscheinen, daß eine Verlegung auf den 12. Juli, alo um acht Tage, vorgenommen wird. Dieser Termin ist end- gültig. 5 Ausscheidungsturnen zur Kreisriege In der Turnhalle des TV 98 Seckenheim ver- sammelt am kommenden Sonntag Kunstturn- wart Peter Hafner die Spitzenbuürner des Kreises zu einem Ausscheidungsturnen zur Kreisriege. Es dürften dabei jüngere Kräfte versuchen, sich einen Platz in der Kreisriege zu sichern. Dieses Turnen gilt zugleich als Vor- bereitung zu einem Kampf gegen die Kreisriege von Pforzheim am 14. März in Eutingen. Turner versammlung in Neckarau Die sehr rührige Turnabteilung des VfL. Neckarau ruft ihre Mitglieder und Freunde zu einer Versammlung ins Volkshaus am Sams- tagabend. Neben der Besprechung interner Angelegenheiten steht neben den Kreisveran- staltungen das Deutsche Turnfest in Hamburg im Mittelpunkt des Abends. Turnkampf der Jugend Neckarau- Altrip In der Turnhalle der Wilhelm-Wundt- Schule empfangen die Jugendturner der Turn- abteilung des VfL Neckarau ihre Kameraden vom TSV Altrip zu einem Mannschaftskampf. Man darf gespannt sein, ob auch diesmal der Sieg an die Neckarauer fallen wird. Auf jeden Fall brauchen sich ihre Vorgänger dieser Ju- gend nicht zu schämen. Ueber Stock und Stein Großer„Cyclo- Gross“-Preis am 1. März in Iggelheim „Spät kommt ihr, doch ihr kommt!!— Die Querfeldein-Saison der Radrennfahrer scheint endlich anzufangen, obwohl bereits Ostern die großen Stragen- und Etappen-Rennen aller- orten in vollem Gange sind. Auch in diesem Jahr sind es die Pfälzer Radsportler, welche die beispielgebende Rolle des„Hannemann“ übernommen haben. Am I. März also wird die Saison mit einem groß besetzten Cross“, offen für Amateure der A-, B- und C-Klasse aus der gesamten Bundesrepublik, sowie für Jugend- und Altersfahrer über 25, bzw. 13 und 10 km, eröffnet. Die Strecke ist gegenüber dem Vorjahr wesentlich schwieriger und führt im wahrsten Sinne des Wortes über Stock und Stein“ Ruf das Abschneiden der badi- schen Fahrer in dieser schweren Prüfung darf man mit Recht gespannt sein, zumal auch mit dem Start der drei Querfeldeinweltmeister- schafts- Kandidaten Ziegler und Zeißner (Schweinfurt) und des Wiesbadener Spezia- listen Franz Reitz gerechnet werden 9 tha Eröffnung der Galopp-Saison Die ersten Rennen in Horst-Emscher Die Rennsaison 1953 wird am Sonntag mit sieben Rennen in Horst-Emscher eröffnet. Unsere Voraussagen: 1. R.: Grünrock Galapeter— Falko. 2. R.: Anna Boleyer Olala— Brokat. 3. R.: Wahrsagerin— Mar- morstein— Faber. 4. R.: Gundacker— Alle gretto— Horatius. 5. R.: Dramaturg— Minne- wonne— Vercellus. 6. R.: Aquamarin— Tele- mark— Benno. 7. R.: Thuringbert— Alpen- veilchen— Erlbach. „fit“ beweist! Die„fit“-Frisur sitzt kissen und Sessellehnen. Denn die Haar aufgesogen und gibt ihm de ohne zu fetten oder zu kleben. 0 25 Heifaten hinterläßt doch keine häßlichen Spuren auf Kopf- wird- besonders nach der Kopf wäsche von Ihrem n rechten Halt, in jedem Fachgeschäft. vorbildlich und „fit“ Emulsion K U nl E N reelle erfolgr. ger-Zentralen. 164ähr. Heilpraktiker, Jeschäftsfrau. Mannheim, U 4, 14, Tel. 4 30 56 die Eheanbahng. Ver- dandsmitglied arbeit. mit 90 Part- 31 jähr. witwe ohne Anhang 1 jähr. berufstät. Frl., evang. kath., Dame mit etwas Vermögen 1jähr. Bäckermeister, toler., wü. Charmante Südpfälzerin, kath., gu- tes Aussehen, tücht. 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Die Abendsendungen des zweiten Programms werden nur noch von den Heidelberg-Königstunl 91.3 Mrz) ausge- strahlt. Sudwestfunks „Rkeinsender“ 295 m strahlt. westfunks Baden-Baden, ist ganztägig un- ter anderem über den UR W- Sender Wolfs- Reim 88,5 MHz, zu hören. sischen Rundfunks die Mittelwelle 505,8 m uber die Kurzwelle 49 m sendet. sischen Rundfunks Frankfurt, ist werktags von 18.00 bis 24.00 Uhr, samstags von 14.00 bis 1.00 Uhr und sonntags von 6.00 bis 24.00 Uhr, über den UKW. Sender Feld- berg(Taunus) 89,3 MHz, zu hören. Sie en: SRI, das erste Programm des Süddeut- auf der üder den 6030 KH, 575 KHz. und nach 20.05 Uhr über den Heidelberg- Dossen- SR II. das zweite Programm des Süd- von 18.30 UK W- Stationen(unter anderem SWT I. das Mittelwellenprogramm des Baden- Baden, wird vom 1016 KHz, ausge- SWF II. das UR W- Programm des Sud- HR I. das erste Programm des Hes- Frankfurt wird über 593 KHz, und 6190 KHz, ge- HR II. das zweite Programm des Hes- „Eine Sphinx wird befragt“, Berichte und Selbstzeugnisse“(SWF I) Abendkabarett mit den„Kleinen Vier“ (HR II) „Verse im Antlitz der Nacht geschrieben“. Gedichte eines Fremdenleglonàrs(SR I) 20 Der Jazzelub(HR)) 45 Lieder des Volkes Israel(SR Y) 10 bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF Y) Diensiag. 3. Harz Augustinus HR Y)) Kleines Konzert mit und Ponce(SR Unterhaltungsmusik(HR I) hinweg(SWF I) 2.45 10.30 11.00 11.15 12.00 13.30 14.15 14.15 13.30 18.00 18.00 15.00 15.30 10.28 18.45 17.00 17.30 18.00 Sonnlag. J. Harz Gedenkkalender des Monats März(SR I) Prof. E. Baumgarten:„Die amerikanische Philosophie der Gemeinschaft“(SWF Y) Prof. Dr. W. Schmidt:„Technik im moder- nen Staat“(SR I) Uebertragung der Feier zur Eröffnung der „Woche der Brüderlichkeit“ in Berlin HRT) Musik am Mittag(SR J) Heimatfunk:„Die Wassernot“, Hörfolge von G. Ott(SRI) Kammermusik von Franz Schubert(SWF I) Prof. H. Rothfels:„Die Nationsidee in deut- scher und französischer Sicht“(SWF II) Kinderfunk:„Petridos Heimfahrt“, Hörspiel (SR I) Günther Wilke(Mannheim) spielt eigene Werke(SR II) Kinderfunk:„Grüß euch Gott, alle mit- einander“, Märchenspiel(SWF I) Beliebte Melodien(SRI) Populäre französische Orchestermusik von Saint-Saens, Massenet, bert und Bizet(HR II) „Wer war Kaspar Hauser?“ Hörszenen (SWF Y) Für Fotofreunde(SR II) „Rückkehr“, Hörspiel von P. M. Richard (SR I) Unterhaltungskonzert(SWy Y Prof. Horkheimer:„Was ist Antisemitis- mus?“(HR) 18.30 18.30 20.00 20.00 Opernmelodien und schöne Stimmen(SRI) Aus der Geschichte des Judentums der Stadt Mannheim(SR IU) „Familie Hesselbach“:„Die Gurken“(HR I) „Die Freunde von Salamanca“, Oper von F. Schubert(HR II) Orchesterkonzert mit Werken von Debussy, Brahms und Hindemith(SWF) Singen, Musizieren und Sagen vom Früh- ling(SRI) „Die Laute des Tsunemasa“, japanisches Kult-Spiel(SR II) Aus der Operette„Götter unter sich“ von W. Czernik(HRT) „Woche der Brüderlichkeit“: Besuch bei Albert Schweitzer(SR I) Hitlers verhängnisvolle Rußland-Politik, Hörfolge von E. Wickert(SWy 15 Tanz- und Unterhaltungsmusik(SRI, HR T und II) Hollywood-Cocktail(SRI) bis 4.45 Musik bis in die Früh(SW 5) flontag. 2. Harz Schulfunk: Die Schweiz V(HR I) Musik am Mittag(SR I) Schulfunk:„Die Wiege der Menschheit“ (SWF I) a Schulfunk: Dr. Himmelheber erzählt von Alaska(SR J) Kinderfunk: Spiele für die Kleinen(SR Y) R. Hartung:„Leben und Werk Marcel Prousts“(SWF II) Nachmitagskonzert(SR) Geschichte der Literatur am Mittelrhein (SWF J) Tanz- und Unterhaltungsmusik(HR Fröhlicher Melodienreigen(SRY) Leichte Musik(SR II) Volksmusik(SWF Y) „Der Idiot“, Hörspiel von H. Regnier HR) „Von Tür zu Tür“, nachdenkliche Stunde (SR I) „Die Frommel von Damast“, japanisches Kult- Spiel(SR II) Unterhaltungsmusik(SWF Y) Orchestermusik mit werken von Strawinsky (HR II) Musik Über die Grenzen(SR Y) Brüderlichkeit in der Politik(SW 5) O. F. Regner: Der Geist des Tänzerischen m der neuen Musik“(SRI) 20.00 20.05 20.05 21.13 22.45 23.00 23.00 15.00 Schulfunk: Das Volkslied(SR) Der Papst(SWF Y) 15.00 Schulfunk: Das Gleichnis vom barmherzigen 23.03 Literatur in Israel(SRI) Samariter(SWF Y) 23.15 Für Kenner und Liebhaber: Musik von 15.30 Woche der Brüderlichkeit: Israels Botschaft Arnold Schönberg(SWF) (SWT J) 9.10 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR 16.00 Nachmittagskonzert(SWF I und SR) 17.05 Kammermusik von Bach. Händel und 7 15 6 20 Mozart(SRY) a 7 6 I 18.00 Zur Einweihung der Hauptsynagoge in e. 29. f ar Mainz am 11. März 195,(SWF 5 9.00 Schulfunk: Gleichgeschaltet HR 5) 18.00 Volksmusik(SR I) 11.00 Musik von W. A Mozart Sn 5 19.00 Leichte Musik(SR II) 13.00 Musik nach Tisch(HR J) 19.15 DP. Krämer:„Die bildende Kunst in Israel“ 14.30 Schulfunk:„Emil und die Detektive“ 5 AR II) a von E. Kästner SWF 5) 20.00 Tonfilm-Melodien(HR I) 15.00 Schulfunk: Rußland wacht auf(SR 5 20.00 Quiz London— Frankfurt HR I 15.30 Kinderfunk: Singt mit!(SR I) 20.00 Unterhaltungsmusik(SWF) 16.00 Orchesterkonzert mit Werken von Tschai- 20.05 Hundert Jahre„La Traviata“ v. verdi(SR Y) Kkowskij, Dvorak und Gotovac(SR I) 20.30„Unter den Brücken“, Hörspiel von 16.45 Bischof Dr. W. Stählin:„Wendlung im W. Ulbrich und H. Timm(SW 5 Begriff der Konfession“(HR I f 20.45 Dr. O. Maser:„Nietzsche als 17.00 Musik zum Fünf-Uhr-Tee(SRI) Naturphilosoph“(HR J) 18.30 Recht für jedermann: Das Verwaltungs- 21.15 Unterhaltungskonzert(SRI und HR U) streitverfahren HR Y 21.45 Jazz-Cocktail(SR II) 19.00 Volksmusik(SR II) 22.20 Tanz- und Unterhaltungsmusik(SR Y) 19.15 Serichtsberichte von Mostar(SR I) 22.20 Abendstudio: 1.„Der Tiger Jusuff“, Hör- 20.00 Operettenklange(SWF Y) spiel von G. Eich: 2. Werke junger deutscher 20.00 Hörbiid über den Dichter Viktor Heeger Komponisten HR) von F. A. Schubert HR 22.30 Musik zur Nacht(HR II, SWF IT und II) 20.05 Klavierkonzert g-moll Nr. 3 0.05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SRI) von Rachmaninow(SRT) 20.05 Zauberhafte Musik(SR II) 0 2 20.45 Filmprisma(SRI) Mitwoecl 4. März 21.00 Britische Seemannslieder(SR) 2 21.00 Musik von Igor Strawinsky(SWF 9. chulfunk: ried 1 21.00 Von Melodie zu Melodie(HR II) 12400 Aa an Mfetag Sn 888 21.30 Die Filmstadt Cine Citta, Funkbericht 14.10 Kinderfunk: Der sultan mit den Ziegen-„„ GW 1) 1 ohren“(SWF 5 24.30„„Wege der neuen S 15 1 5 usik“(S ß3ßj3ꝗꝶdIIIII./. ö 14.30 Schulfunk: Kali aus Buggingen(Sw 5 22.30 II. Berghoeffer: Alfred Kerr als Dichter 15.00 Schulfunk: Blinde Kinder(SR U)(SW o 4 16.00 Jan Goll— ein Schriftstellerporträt(SRI) 23.05 Unterhaltungsmusik(HR I und 150 16.15 Der Dresdner Mozartehor singt(HR Y) 23.15 Jazz(SR)ꝰh 0 16.30„Die Elfenkönigin“ von Henry Purcell 9.05 bis 4.30 Musik bis in die Frün(HR Y) (SWF II) 17.00 Für Eltern und Erzieher: Sackgasse 5 7 25 Berufsschule(SR 8 II 17.10 Forschung und Technik: Moderne am; ag. 5 47 Verkehrsflugzeuge(SWF 9.00 Schulfunk: Das Konzert— Violine und 18.00 Tanzmusik(SRI) Orchester(HR) 19.00 Leichte Musik(SR II) 10.15 Schulfunk: Schiff in Not(SR) 20.00 Interhaltungsmusik(SWF) 5 11.00„Der venezianische Glasschmetterling“, 20.00 Sinfoniekonzert mit Werken von Beck, Erzählung von F. Schnack(SR I) Paganini, Francaix und Dvorak(HR I) 11.15 Musik von Friedrich Smetana(SR U. 20.05 Neue Schallplatten(SRI) 5 13.15 Klingende Grüße aus Paris(SWF I) 20.30„Eine von Emhundertzwanzig“, 14.30 Volkslieder und Volksmusik aus der Heimat Szenischer Kommentar(SRY)(HR J) 20.40 Dr. Müller- Claudius:„Brüderlichkeit der 14.45 Technischer Briefkasten(SwWy 15) Tat“(SR II) 15.00 Opernkonzert(SWF I) 21.00„Tannhäuser“. Oper von R. Wagner(SWF 16.00 Tanzmusik(SRI) 21.00 Große Sänger und Virtuosen(SR I) 16.00 Jugend wählt die Freineit, Gespräch(SWF) 21.00„Die verschlossene Tür“. Hörspiel von Fred 16.00„Kasperle und das goldene Uhrenmännlein“, von Hoerschelmann(SR 15) Hörspiel für Kinder(HR I) 22.15 Deutsch- französische Standpunkte(SWF 16.30 Aus Opern von Mozart und Beethoven 22.20 Unterhaltungsmusik(SR I)(HR II) 22.40 Verwaltung in der Demokratie, 16.40 Schachfunk(SR II) Gespräch(SR Y) 17.10 Quiz Stuttgart— New Vork(SRU) 0.10 Swing-Serenade(SWF I und II) 17.45 Verleger erzählen: Lambert Schneider 9.05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SRI)(SR II 5 3 A 11 1 18.00 Bekannte E 0 1) 5 22 18.00 Musik. die Sie sich wünschen(SR II) Donnerstag. 5. Matz 20.00. Kabarettisten der letzten 30 Jahre 1 1(SEI) 1 9.00 Schulfunk: Diener der Technik HR Y) 20.00 Preisraten hessischer Kreisstädte HR) 11.00 Opernmelodien(SR I). 20.00 Sinfoniekonzert mit Werken von Uhl, 13.15 Unterhaltungsmusik(SWF I) Mozart, Bruckner HR I 14.30 Kinderliedersingen(SWF I 20.05 Operettenkonzert(SR Y) 15.00 Schulfunk: 1. Die aktuelle Viertelstunde, 20.05„Der Konsul“, musikalisches Drama von 2. Der Monatsmann erzählt vom März(SRI) Menotti(SR II) 16.00 Konzertstunde mit Werken von Ravel, 20.45„Ich bin nicht mehr dabei“, Hörspiel von Ibert und Debussy(SR) F. v. Hoerschelmann(SWF 15 f 16.43 Badische Publizisten: Gervinus und Mathy 21.00 Woche der Brüderlichkeit:„Die Angreifer“ SRI)(SRI) 17.00 Fa e k ARI) 22.30 Broadwayschlager anno dazumal HR Y 17.15 Der Rechtsspiegel(SWF Y 22.45 Tanzmusik(SWE Y) 17.40„Der Großherzog incognito“, 23.15 Melodie zur Mitternacht(SRI rheinische Burleske(SWY I) 9.10 Tanzmusik(SWE 10 0 N 18.00 Unterhaltungskonzert(SRI) 0.00 bis 5.30 Musik bis in die Früh(HR I) Jüglicne Sendungen NACHRICHTEN: SR I: S0 7.55, 12.30, 19.30. Di. bis Sa, 8.30: Mo. bis S8. 13.00: HR I: Mo. bis 22.00, 23.00; Mo. bis Sa. 5.30. 6.00, 7.00. 7.55. 9.00, Sa. 13.50. 12.30, anschliegend Echo aus Baden. 18.30, 19.30, WIRTSCHATTS TUNE: SR 1: Mo. bis Fr. 13,43; 22.00, 24.00; SR II: 89, 20.00. 23.00 o. bis Fr. No., Di., Fr., Sa. 18.30; SWF I: Mo, Mi. und Fr. 20.00, 22.15; Sa. 20.00, 24 00: SWF I: So. 7.00, 8.00, 15.00; HR I: MO. bis Fr. 15.00, D0. 18.30. 12.45, 22.00, 0.00; Mo. bis Sa. 6.00, 7.00, 8.00. 3.10, 9.30. 12.45, 17.30. 18.10(außer Sa.), 22.00, 9.00: HR I: So. 7.10, 12.45, 19.30. 22.00. 24.00; Mo. bis Sa. 5.00, 6.00, 7.00, 3.00, 12.45. 17.45. 19.30, 22.00, 24.00: Fr. 1.00; Sa. 2.00. ZEITFUNK: SRI: Mo., bis Fr. 19.03, 19.45; Sa. 14.15; SR II: Mo. bis Sa. 18.30; SWF I: So. 19.40; o. 19.00. 19.33, 21.50; Di. 19.00, 19.33. 22.20; Mi. 7.20, 18.20, 19.00, 19.35; D0. 19.00. 19.35, 22.20 Er. 7.20, 19,00. 19.35; Sa. 19.13. 19.35: HR I: Mo. bis Sa. 18.00. KIRCHENFUNRK: SR I: So. 7.00, 8.30, 8.45; Mo. bis Sa. 6.05. 7.05; SWF I: S0. 8.30, 9.00. 9.15: 40. Dis Sa, 6.50; SWF II: S0. 11.00. 11.18. 11.30 Mo. bis Sa. 6.50: HR I: So. 8.15. 8.30 PRESSEFUNEK: SR I: Mo. bis Sa. 12.30 im An- schluß an den Nachrichtendlenst; SWF I: So. 7.20; Schulfunk: Gott und Mensch— Civitas Dei, 22.20 Werken von Barber 14.30 Jugendfunk: Freundschaft über die Grenzen bleiben vorbehalten. Leichte Musik(SR 11) Lieblingsmelodien der Hörer HR I) Haydn, bert und Ravel(SW J) Firma Müller& Co.: Die Einheirat(SR J) Moderne Unterhaltungsmusik(SRY) Operettenmelodien HR II) Unterhaltungskonzert HR YU „Die srößere Hoffnung“, von A. volbracht (SWF Y Zeitgenössische Musik(SR II) (SWF I) Vertonung der Messe vom 6. bis 20. Jahr hundert(SRI) Zeugnis und Erinnerung“, Hörfolge um Else Lasker-Schüler(HR Y) Konzert der Bamberger Symphoniker (SWF II) Gestalten und Symbole der Macht: SPORT: SR I: So. 16.30. 19.00, 21.45; Do. 18.30; Sa. 14.00, 21.45: SR II: So. 17.00, 23.05; SWFE I: S0. 17.00. 19.00, 22.20: Mo. 18.20: Mo. bis Fr.(außer Mi.) 22.00; Sa. 22.20; SW II: So. 18.00 Mo. bis Fr. (außer Mi.) 22.00; HR I: So. 17.00, 19.30, 22.10; Mi. 13.00; Sa., 6.50, 13.40. 22.15. GYMNASTIK: SR I: Mi. und Sa. 6.30: SWF I und II: DI. bis Sa. 7.10. i FRAUENFUNK:; SR I: Mo, bis Sa. 8.00: Mo. 18.35: Di. 16.50; Mi. 14.00: SWE Lund II: Mo. 9. 10; Di. 7.20, 18.20; Do. 7.20; Fr. 9.00; Sa. 7.20 HR I: So. 10.15: Mo. bis Sa., 9.05; Di. 18,30; Fr. 16.30. KRANKENFUNK: SR I: Mo. Mi, und Fr. 10.45; SWF I und II: Mo. 9.00: Mi. 9.45: HR I: Di. und Sa. 9.40. — Ein festliches Mox-Reger-Konzert Heidelberg feiert den 80. Geburtstag des Komponisten Mit gutem Recht darf Heidelberg sich eine„Reger-Stadt“ nennen. Das umfang- reiche Lebenswerk Max Regers hat hier seit 50 Jahren eine bis heute lebendig wirkende Heim- und Pflegestätte gefunden. Philipp Wolfrum, bis zu seinem Tode, 1919, durch rund drei Jahrzehnte Universitätsdirektor in Heidelberg und Leiter des Bachvereins, ist einer der ersten und entschiedensten Vor- kämpfer für Max Reger gewesen. Hermann Meinhard Poppen, sein Assistent und Nach- folger, hat als Reger- Schüler mit einer glei- chen Bekenntnistreue diese Linie fortgesetzt. Drei große Reger-Feste in Heidelberg(1913, 1922 und 1930) haben diesem unablässigen Bemühen, das über den Rahmen der großen Symphonie- und Chorkonzerte hinaus auch immer wieder in die Sphäre der Kammer- musik, aus besonderem Anlaß in den Alltag reichte, weithin leuchtenden Glanz gegeben. So hat es sich Heidelberg auch jetzt nicht nehmen lassen, den auf den 19. März fal- lenden 80. Geburtstag von Max Reger in besonderer Weise zu feiern. Den Auftakt dazu bildete ein Vortrag „Max Reger als Künstler und Mensch“, den Professor Dr. Fritz Stein, Berlin, ein Schü- ler und Freund des 1916 verstorbenen Kom- ponisten, mit dem reichen Schatz seiner persönlichen Erinnerungen ausstattete. Prof. Stein war dann auch im fünften, ausschließ- lich Max Reger gewidmeten Symphonie- konzert die Leitung der Serenade für Orche- ster Opus 95 anvertraut, eines in vier Sät- zen angelegten, weit ausgesponnenen Wer- kes, dessen fliegende, eng ineinander ver- zahnte Linienführung und dessen modula- torische Schönheiten in dem Dirigenten und dem Heidelberger Orchester ehrfürchtig die- nende Interpreten fanden. Diesem rein instrumentalen Beginn folgte der„Hymnus der Liebe“(auf einen Text aus dem„Ge- schlecht der Prometiden“ von L. Jacobowski). Dietrich Fischer-Dieskau. Bariton an der Städtischen Oper Berlin, sang, vom Orche- ster unter Leitung von Prof. H. M. Poppen begleitet, mit prachtvoll geführter Stimme und empfindsamer Einfühlung die Solo- partie sowohl in diesem wie in dem nach- folgenden Chorwerk, dem Opus 144a,„Der Einsiedler“, das von Reger Dem hochver- ehrlichen Bachverein und seinem ausgezeich- neten Leiter, Herrn Geheimrat General- musikdirektor Professor Dr. Philipp Wolf- 5 rum zugeeignet“ ist.„Der Einsiedler“ hat (1916) in Heidelberg seine Uraufführung er- lebt und ist in seiner Innerlichkeit, in der Stille und Tiefe des Gefühls und in seiner kompositorischen Meisterschaft ein unsäglich schönes Werk. Zu großem. auch äußerlichem Glanz und zu barocker Fülle dagegen stei- gert sich der„100. Psalm“(„Jauchzet dem Herrn, alle Welt.). Professor Poppen, das durch eine Bläsergruppe verstärkte Städtische Orchester, der Chor des Heidel- berger Bachvereins und der Beethovenchor Ludwigshafen(die beide schon die Chor- partie im„Einsiedler“ mit schöner Modula- tion geformt hatten) sowie Bruno Penzien an der Orgel fanden sich zu einer vortreff- lich angelegten, machtvoll aufblühenden Wiedergabe zusammen, für die das Publi- kum mit herzlichem, ja ehrlich begeistertem Applaus dankte. Z- Koſtur-Chronik Das Programm der Salzburger Festspiele 1953 steht nun in allen Einzelheiten fest. Das Werk Mozarts wird mit der Aufführung der Opern„Don Giovanni“,„Cosi fan tutte“ und „Figaros Hochzeit“ gepflegt werden. Auch der „Rosenkavalier“ von Richard Strauß erscheint Wieder auf dem Programm. Ein modernes Werk wird mit Gottfried von Einems Oper „Der Prozeß“(nach Kafka) uraufgeführt. Zum erstenmal nach jahrelanger Unterbrechung bringen die Festspiele auch wieder zwei Bal- lettauf führungen, für die das Ballett-En- semble der Pariser Nationaloper gewonnen wurde. Neben den traditionellen Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal tritt als zweites Schauspiel Shakespeares Julius Cäsar“. Die Orchesterkonzerte werden von Victor de Sa- bata, Edwin Fischer, Karl Böbpm. Igor Marke- witsch, Bruno Walter, Guido Cantelli und Wilhelm Furtwängler geleitet. Die beiden So- listenkonzerte bestreiten Wilhelm Backhaus und Vehudi Menuhin. Ein neues Werk Carl Orffs, die bayerische Schelmenkomödie„Astutuli“ wird im Herbst unter der Regie von Intendant Hans Schwi- kart in den Münchener Kammerspielen urauf- geführt. Das neue Werk ist ein gesprochenes Spiel, für das Orff eine ähnliche rhythmisch- untermalende Musik geschrieben hat wie für Shakespeares„Sommernachtstraum“. Eingehende Nachforschungen, die auf Grund der kürzlich gemeldeten Entdeckung von„bis- her unbekannten Goethe- Gedichten“ in Gettys- burg angestellt wurden, führten zu dem für die Fachwelt nicht überraschenden Ergebnis, daß es sich nicht um unbekannte, sondern um in Vergessenheit geratene Gedichte Goethes gehandelt hat. Der Fund— ein Poesie Orchesterkonzert mit Werken von Couperin, 8 40 Forschung und Technik: Synthetische Musik FUR DIE FUNRPAUS Zute Trinkgelder gab. Während eine zen Aufenthalts in einem luxuriés hotel wurde er jedoch so unhöflich bed daß er beschlog, diesmal überhaupt ud Rätsel Silbenrätsel Aus den Silben: ber— ber— borg brük— dan— den— dres— e— eis er— fel— ga— gall— ge— geln— gich in— in— irr— ke— ker— lan— licht— ma— mik— nach— nan— ne— ni pie— reiz— sa— sa— se— sels— sen sep— set— sum— ta- tau te tem— ter— ter— the— ther— ti to turn u— u— van— ver— win— zucht, sollen 23 Wörter gebildet werden. Ihre ersten und dritten Buchstaben ergeben einen Spruch (ch ein Buchstabe). Bedeutung der Wörter: 1. deutsche Stadt, 2. schädliche Züchtungsmethode, 3. Männer- name, 4. Gedächtnishilfe, 5. Pilzart, 6. Hunde- rasse, 7. Luftströmung, 8. Wintersport, 9. Krämpfe, 10. Schwärmerei, 11. Polarforscher, 12. Grassteppe, 13. Leitgedanke. 14. Natur- erscheinung, 15. Monat, 16. festlich gedeck- ter Tisch, 17. Verehrer, 18. Weltall, 19. Vogel, 20. Planet, 21. berühmter Tenor(gest.), 22. italienischer Dichter, 23. Mädchenname. abe un „Es ist unmöglich, mit dir friedlich Kar- ten zu spielen. Immer versuchst du, zu gewinnen!“ imm Umm 11 kum Iliuim Kleine Geschichten „Diese Schlangenlederschuhe müssen Sie mir umtauschen“, erklärte eine Frau in einem überfüllten Schuhgeschäft.„Sie sind nicht einwandfrei— sehen Sie diese Kratzer hier?“ Der Verkäufer gab zu, daß da einige kleine Kratzer seien und brachte ein ande- res Paar. Die Dame prüfte es sorgfältig.„Die sind auch zerkratzt.“ Der Verkäufer kehrte nach kurzem Su- chen mit acht weiteren Paaren zurück. Aber an jedem Paar hatte die Kundin etwas aus- zusetzen.„Sie sind alle nicht fehlerfrei“, rief sie, als sie das letzte Paar zurücklegte. „Gnädige Frau“, sagte der Verkäufer er- schöpft,„ich bin nicht fehlerfrei, Sie sind nicht fehlerfrei. Was kann man da von einer Schlange erwarten?“ P. E. R. * Zwei Forscher kamen auf einem ihrer Streifzüge durch Afrika eines Tages an einen Flußlauf. Sie betrachteten interessiert die Gegend und entdeckten, dabei am ande- ren Ufer einen Eingeborenen, der genau wie sie interessiert die Gegend betrachtete. Man hatte sich gerade gegenseitig freund- lich zugenickt, als hinterrücks. unbemerkt von dem Neger, ein Jaguar heranschlich, der offenbar noch nicht gefrühstückt hatte. Je- denfalls ließ sein Erscheinen die beiden For- scher nichts Gutes ahnen. Mit Gesten und Zurufen versuchten die Forscher den Mann auf die Bestie aufmerk- sam zu machen. Doch vergebens; der lächelte nur und entwickelte seinerseits eine gesti- kulierende Beweglichkeit, die recht beun- ruhigend auf den Jaguar wirkte. Als alles nichts nützte, zog der eine der beiden Forscher plötzlich einen schwarzen Rettich aus der Tasche, hob ihn hoch, so daß ihn der Mann am anderen Ufer sehen konnte — und siehe da, der Neger kletterte blitz schnell auf einen Baum in der Nähe. „Wie hast du das nur gemacht“, fragte der andere Forscher, der sich ein wenig über die spontane Wirkung der Geste seines Freundes wunderte. „Na, ganz einfach: Schwarzer rett' dich! — das mußte er doch verstehen“ aus. * „Sehen Sie, so eine kleine Liebhaberei muß der Mensch haben!“—„Habe ich ja auch— aber bitte, verraten Sie meiner Frau nichts!“ 5 mpf Der verstorbene Humorist Robert Bench- ley war dafür bekannt, daß er stets sehr Trinkgelder zu geben. Abreise schon glaubte mein Herr“, sagte der hielt seine Hand auf. Benchley ergriff die kräftig und sagte mit vor Bewegung hehe der Stimme:„Nein, gewiß nicht. 1 1 Ihnen schreiben.“ * Zu dem berühmten „ er habe Passiert, die möglicher von ihm erwarteten, stieß er noch Auf el Portier, der ihm die Wagentür „Sie werden mich doch nicht ve en Fit Als 8 bel Seng 8 nun weise ein Tritte ökknete, Se Mann ängstlich 0 Hand, schüttelz g ch wetß 1 Arzt Karl Ludh f Schleich in Berlin kam eine Zartbessitz Dame zur Untersuchung. Schleich h seinem Behandlungszimmer stehen. Die Dame schrak zusammen und e klärte: Wie können Sie nur? Ein mene Schleich lach „Enkkleiden Sie sich bitte!“ liches Skelett, hu dieses Skeletts? weibliches Skelett!“ * Bei Außenaufnahmen in A achtete der Schauspieler Indianer, der Rauchsignale gab, und kragt ihn, wie groß er für gewöhnlich 80 ein Fele mache. „Das kommt ganz darauf an“, entgeggeh der Indianer,„ob es sich um ein Orts- ode ein Ferngespräch handelt.“ 1.0 2 Theater in Frankfurt. Es wird„Paus gespielt.„Faust, I. Teil“ ö Sang von Goethe. Neben mir sitzt elt Dame, eifrig damit beschäftigt, Erdnisze n schälen, um sie dann zu 0 Ausgeschlossen! Da mil ich mich ja schämen ö detin“, begütigte Schleich, atte h ein Ske 1 0 ae —„Angie —.„Aber n „ES iSt doch eld Robert Taylor eng von Johann Wel EsS Seri. Ich warf mit ein paar Blicken um mich Die Dame blieb ungerührt. „Verzeihen Sie bitte“, sagte ich endlic „Wissen Sie eigentlich, wird?“ Was hier gespiel „Aber natürlich“, lächelte sie freund und kaute weiter,„ein Stück von einen Hiesigen!“ * . Während einer Hamlet-Auffü eine Frau zu ihrer Nachbarin: nur mehr Licht machen stehe im Dunkeln so schlecht.“ „Das kann ich gut verstehen“, meinte de Wollten. andere.„Ich kann am Telefon auch nich hören, habe.“ rizona hech am Telelo El M. N. NRötsel-Avflösung Surquorfdae A uots eh ö ep jsundg ist jsund Sisde oc 3100 u ee eee e ene, e ene 08 eee e ens e fufiegt ueleg ere gf reqmeides gf AAA f ülslff E uus 81 ussueN 1 doi 01 A ld 6 ufssess ff g Aru ee eee e ese l ee e e ur e psd esa us dis Schach- Aufgabe Dr. H. Lepuschütz(Graz 1950) 3 8 2 l Matt in fünf Zügen. Priifstellung: Weiß: Khé, Df, Lf4, L8d Seb, Bfà(6 St.). Schwarz: Kfs, Das, Tel, Td7, Lha, Sbs, Bas, dg, da, dö, fü, g2(12 St) Ein sehr schwieriges Brennpunktproblem. Neu pg g zd i ed 68 9p ip s god, jede Sunsgfenvy — Album“ mit persönlichen Eintragungen Goe- thes und anderer bekannter Zeitgenossen Wurde bei einer kürzlich durchgeführten Re- vision des Bibliotheksbestandes des Gettys- burg-College(Pennsylvania) gemacht. Das Al- bum lag unbeachtet und seit Jahrzehnten un- benützt in dem Safe der National-Bank von Gettysburg. Es gehörte Ursprünglich der Grä- fin Caroline Egloffstein, der es von Goethe selbst geschenkt wurde., 1891 erwarb es Dr. J. W. H. Stuckenberg, ein Geistlicher aus Gettys- burg, der vorübergehend bei der amerikani- schen lutherischen Gemeinde in Berlin tätig war, von der Familie Egloffstein. Er lieg das Album im Jahre 19086 von der Goethe-Gesell- schaft in Weimar überprüfen, die ihm bestä- tigte, daß es sich um Original-Handschriften Goethes handelte. Die drei Gedichte, die Goethe selbst in das Album schrieb, tragen die Titel:„Oelzweig mit Früchten“,„Der ge- treuen Freundin“ und„Was dem Auge dar sich stellte“. Nach dem Tode Stuckenbergs ver- Wahrte seine Witwe das Album und vermachte es schließlich einer Verwandten, die das wert- volle Stück im Jahre 1934 dem Gettysburg College überließ. 5 add Von Günter Eich, der soeben mit dem Preis für das„beste Hörspiel des Jahres“ ausge- zeichnet wurde, erschienen unter dem Titel „Träume und andere Hörspiele“ vier Funk- Alchtungen in der dritten Serie(1953) der Bibliothek Suhrkamp. Dr. Karl Freudenberg, ordentlicher Profes- sor für Chemie an der Universität Heidelberg, wurde vom spanischen Concillo Superior de Investigaciones Seientificas eingeladen, im April in Barcelona und Madrid Vorträge über seine Arbeitsgebiete zu halten. Das Studio Fellner(Heidelberg, Luisen- straße 2) zeigt im März italienische und schweizerische Aquarelle von Ludwig Felmer sowie aus der Feliner-Sammlung Bilder von Kubin, Flinte. Grimm, Mo, Males, Falcone, Weiland und Spitz. Die vier Evangelisten Wandbilder von Wil! Schl Für die evangelisch-lutherische Matthäus. Kirche der Heimstättensiedlung Darmstadi- Süd(eine jener 50 von Professor Otto Bart. ning errichteten„Notkirchen“, die ungeachtet dieser Kennzeichnung doch für die Dauer ge. baut sind) ist dem Mannheimer Maler Wil Sohl die Ausgestaltung des Innenraums über⸗ tragen worden. Der erste Teil dieser Aufgabe die Ausmalung des Altarraumes, ist nunmeht vollendet und wurde in einem Festgottes. dienst geweiht. Sohl hat als Motiv dafür die vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, die er mit ihren Symbolen. dem Engel, dem Löwen, dem Stier und dem Adler darstellt, gewählt. In statuarischel kast archaischer Strenge auf die unverputaten Wände gemalt, die asketischen, durchgeistis, ten Gesichter vom Kreuz der Augen- un Nasenpartie geprägt, umfangen sie im Halb rund den Altar und lenken den Blick 4 sich, als Verkünder und Märtyrer des Glau- bens. Die Struktur der(aus Darmstädtel Trümmerschutt geformten) Hohlblockstein bleibt dabei erhalten: Schl übermalt del Grundstoff nicht, er trägt die Eitempers“ farben in die Steine hinein, betupft dle gleichsam und laßt so eine gedämpfte, pordbe Farbigkeit entstehen, die im ganzen den Eindruck eines Mosaiks vermittelt. Die Fusel werden ausgemalt und bilden in ihrer grad. linigen Konturierung das formale Gerüst, 70 Gestaltung, das damit eine zwingende inet“ Gesetzmäßigkeit gewinnt. Mit den harme nisch abgestimmten, einfarbigen 3 0 8 Glasfenstern verbinden sich die Wandbilte Will Sohls zu einem starken, verinnerler Klang; modernes Stilempkinden und ZwWeen entsprechende Anschaulichkeit sind zu eine, glückhaften Synthese verschmolzen. „ 0 MORGEN Seite 21 ö J 1 f NATIONAL THEATER NMANNHEIH g 22 2 Spielplan vom 28. Februar 1953 bis 9. März 1953 4 5 de 1 fi, ants- Modenschau 1953 W en ee I i Samstag. 28. 2. 19.30— 22.45„Feuerwerk“. Musikalische Komödie von Ui6sen NI VCC Kurpfalzstraße Erik Charell und Jürg Amstein, 0 Mir sind allem eee ee rha N der buamenschnelcler- Innung Ludwigshefen/ Rh. mit Uberraschungs- Iombole Miete J, Th.-G. Gr. J und freier Vers e 8 Sonntag, 1. 3. 14.00— 17.15 Nachmitt.-Vorstelung zu ermäß. Preisem r bel Selle Täg lieh: 14.00, 16.00, 13.15 und 20.30 Uhr 7 2 22 2 N„„„Feuerwerk b wleton 4 46 47 1 6 und 3 11.00 Uhr vorm. unter dem Motto: Die gul gekleideie Dame trüg l flaßatbeii Theat. Gem. Nr. 3700-4300 u. freier 3 5 ndstation Schwei f 5 Sonntag, 1. 3. 20.00— 23.00„Boccaccio“, Klass. Operette v. Er. Supps och auf Ein Gierseinitt von 1e Dienstag, 3. undd Mittwoch, 4. März 1953, nachm. 15.30 u. Kurpfalzstraße Miete K, Th.-G. Gr. K u. freier Verkauf: örkneſe der Schweiz abends 20 Uhr, im PFALZ BAU- CAF E ludwigshafen 3 N 5 Frau Lets nt Verge—. Das tolle Far bfilm- Abenteuer: För die Ans d ikalische U 5 72 8 Miete L. Gr. II. Th.-G. Gr. L u. freier Verk. ingstlich. Die Sehlacht am Apachen- Paß e e. 5 2 N Montag, 2. 3. 19.30— 22.30 Für die Theatergemeinde Nr. 18512775: Beg 14.00, 16.30, 19.00 und E. 1 EDITH KRUGER, Mannheim, die bekannte Modednsagerin Kurpfalzstrage meraap vie ene gu Cut; . e ginn: g g 00 und 21. itt: 4 5 jerauf:„Ein önix zuvie n— en M platz HEUTE 5 23.00 Uhr 8 3 HAU SKAP ELT FE des f falzbeu- Cafs stopher Fry. gung b* 115 5 R in 1 Dienstag, 3. 3. 19.30— 22.45„Feuerwerk. t. Ich 5 reeton 5 11 3 8 3 5„„ Kurpfalzstraße Miete N. Th.-G. Gr. N und freier Verkauf. 8 Mittwoch, 4. 3. 19.30— 22.45„Feuerwerk“ 11 Ulebe, Spione Und lle Föerwehr Kurpfalzstrage Miete M und freier Verkauf. . Ein übermütiges und groteskes Geschehen! Ih Donnerst., 5. 3. 20.00— 22.30„Eine Nacht in Venedig“. Operette v. J. Strauß Larl Luc— HANS AI BERS nimmt 81 1 Kurpfalzstraße Miete D und freier Verkauf. zartbesgtzt A MAkAEna ff... Ei K f tätt ponnerst., 8. 3. 20.0— 22.00 ß. Laterarlsener Abend.„ . en KAD Bay-hay[ ntsstatte 1 4 e eee ein Steh Lee en D* för got d g Geistesleben“ Men und ez jugendverbot Freche 3— zärtliche berühmte und beliebte Nei en 8 5 5 5 5 2955 55 f 0 Schlager begleiten den blonden Hans auf seinem 1 Die Situation der modernen Ope 5 55 melo UE KUnBEl 5 Kurs ins große Abenteuer! 1 Anschließend Diskussion. ich läche Heute 13.30 15.50 18.15 20.40 23. Musikalisches Programm: Werner Egk 18 96 0 Uhr K i „Angesiah J beton? gleichzeitig in beiden Theatern 1 85 X 111 2 N Ludwigshafen am Rhein Wusrulrender christ Ludwigs und Ie . +—5 118 ud wol 2 1 mul IAE R 13.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00 Uhr Beider Streit ndne elt i, 80 40 Pla 1. 7 7 3* 18 b A 8 1 A 6U 8 8 E p 8 6 7 N U A 1 1 7 K 7 F N Freitag, 6. 3. 14.00— 16.15 Für die schüler höherer Lehranstalten: eb releton 3 18 20 5 9 neuem Meisterwer— Kurpfalzstraßge„Der Biberpelz“, Diebskomödie von 2 1 1 U 185 WEISSEN RGS55TI G. Hauptmann. Kein Kartenverkauf. Freitag, 6. 3. 20.00— 22.45„Die Czardasfürstin“, Operette v. E. Kalman III 5 1 Ein Melodienrausch in Farbe Kurpfalzstrage Miete F. Th.-G. Gr. F u. freier Verkauf. zona bedh.] geleton 3 26 35 13.50, 16 85 a N 85 5 Freitag, 6. 3. 19.30— 21.43„Eine unmögliche Frau- Taylor ehe— CTT. g e nurhaus dagerneim eriedrichsplatz Alete L., Gr. I. Th.-G. Gr. L. u. fr. Verkauf „ Und fragt— Auf der Leinwand: Auf der Bühne 5 Oherbahern 8 5 Weisbach i. Odenwald 3 19.30— 22.15 5 85 eee ee 2 80 ein bels 555 3 3 5 3 1 a empfiehlt sich auf Ostern sowie Columbus“, Oper von Werner Egk. rnstional n der Kunststraße 2 i g 2 1„Oper b 1 . Farbfilm bekannte Virtuose bietet ein vorzüglich., preis w. NN LE Ne e 5 e 555 treler Verkauf. en— 1 5 3 48 Samstag. 7. 3. 19.30— 21. Eine unmögliche Frau „ 0 Segnez Jerien boom ich 5 Mittagessen—————— 5 5 allen Urlaubsgasten u. eee Miete B Gf. II. Th.-G. Gr. E u. freier Verk. n Orts. olg 48 orst SGCK EISA os 0 reinen aufs beste. Pens.-Prs. 5 8 11 f Hol weten 3 1 Rug. Prack, Marianne N 1. 6. Db b. 4 Mahlz. Ab Eberbach Sonntag, 3. 3. 14.00— 16.48 Für die niannh, Zugendpuune, reibe S: 0 12.30 14.30 Hold Grethe Weiser, auf der 6 1 Postomnibusverk. Bes.: E. Lenz Kurpfalzstraße 330 Sidney Kingsley 5 5 na 0 1 f W. Fritsch, P. Henckels 5 re uer un R Wagner l i 51 1630, 18.45 0. Sin, e Hammond Orgel Heute abend Die Schweizer Kabarettisten 55 Sonntag, 8. 3. 19.30— 22.00„Der Barbier von Sevilla ird„Faust 21.00 Toni Störzenbach 6 5 Kurpfalzstraße Komische Oper von G. Rossini. bhann.. geginn: 12.30 14.30 16.30 18.43 21.00 5 On rzenhac„ Uerlliche, preiswerte Bahn-u. Seereisen 3 Miete H, Th.-G. Gr. Hi u. freier verkauf. ol. 8 0 4„P ls sitzt eu Nur Film(ohne Zuschlag), Film u. Gastspiel mit—,20 Zuschlag 5 der e den 0 das ganze Jahr über. sonntag, 8. 3. 19.30— 21.45„Eine unmögliche 8 198 5 f. 4 1. 3 Friedrichsplatz Miete B Gr. I, Th.-G. Gr. B u. freier Ver Erdnüsze n ssmetag, 23.16 km Rahmen der wocne I HH SC Zu Hensch musik Taglich ab 20 Uhr geöfrnet 1 erde gere ese Bebe, montag, 5. 2, 19.50—22.45 euerer. Einmalig der Brüderlichkeit: in der Eintritt frei 10 5 855 N kaglend, Kurpfalzstrage Miete E, Th.-Gr. Gr. E u. freier Verkauf. en um m 5 0 orwegen, Scheeden. 3 min eme es Werner Nr ROBERT KOCH HAFENSCHANKE Sten ene f belskbon gts f sct Motte i ich endlich sonntag- 12,45 Aus technischen Gründen Programmänderung: Rheinkaistraße 6 5— 2 222 82 1 f Kinder. + + 7 + 1er Sgespiel für die Kinder Wir zeigen f 0 f 0 8 el 8 Onzer in Erstauffünrung I anelmnisve ih Tune f 45 N e freund 1 ö N— ten der Katastrophenopfer in Holland „eme e er Insel des srauens 15 zum Besten det phenop Beginn: 16.00, 19.18, 20.30 Uhr. 8 Samstag, den 28. februer, 20 Uhr 3 SONNTAG, 14.00 Uhr: Für die Kleinen: i mit modernen Reise- Omnibussen im Moxurtschl cles Rosengortens umolstraße. 5 8 1 hrung sagt relefon 8 11 86 TILL EULEN SPIEGEL Abfahrtsstelle: Paradeplatz Mannheim(vor 0 2, Planken) Edith Jäger(Sopran) 1 Wenn 8 a 0 2 8 1 „ 19.30 und 20.45 Sehnsucht nach 4 Tage 0 Kammersänger Heinz Sauerbaum(Tenor) J National- . Ich w. FIVA 4. 14 4.1618 MEIDI zer Heimat ee Schwarzwald- Bodensee- Schweiz 8 e 885) eee 2 Ak VA 22.45 Heute Spàtvorstellung T 8 sphöntf In 10 MAR 20 3.—6. April, Preis für Fahrt, Uebern. u. Frühstück ab DM 62. 5. „ meinte de SAAL BAU 22.00 Abenteuer u. Sensation 9 ö Dienstag N 2 1 a 2 Richard Laugs(Klavier) auch nicht Wo. 18.00, 20.30: Sa. 17.00, 19.30 ö f moꝛartsaal- Rosengarten ae 1 1 U 5 5 5 b Alb Das Kurpfflzische Kammerorchester nicht aul. ö Sa LBaU So. 15.45, 18.00 u. 20.30 Uhr rülhing aur dem fis 5— 0 enzo ern 0 Wa 2 Leitung: Eugen Bodart M.. 5 Chopin-Abend.. Aru, Preis 1. Fahrt. Uebern., Frünstücde. Eintritt DG 32. Arien aus berühmten Opern, Klavierballade von Chopin. Stücke außerdem Tages u. Halbtagesfahrten ab DM 3.50 kür Kammerorchester von Mozart(„Kleine Nachtmusik), Haydn Sonntagvorm. 11.00 Uhr 36. Wiederholung Marcel Pagnol's Meisterfiimwerk 2 22 La f. Die Frau de- Bäckers d vonlanger Der geistreiche, höchst amis. französ. Spitzen- Him. Der Film, den man gesehen haben muß. Fantasie f-moll, Scherzo eis-moll, Berceuse op. 57, Ballade, As-dur op. 47 5 Friedrichsfelder Straße 38 Kostenlose Prospekte bei Ihrem Reisebüo od. beim Veranstalter: Mannheimer Omnibus-Verkehrsgesellschaft m. b. M. Telefon 4 11 82 und Richard Strauß Karten zu 6.—, 3.—, 4,.—, 3,.— DM bei den Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse — 2. Walzer, 2 Mazurken, Polo naise As- dur. in l 4 2 ee Telefon 3 26 25 Ie sreite str. 9.45, 11.50 J5gl. zugel. Ein spann. Abenteuerfim u. 22.20 Spätvorstell. In l. Holle Von Iiiss our Uhr und 22.20 Spätvorstellung Sonntag 13.4 Karten zu 2, bis 4.50 DM in d. bek, Vorverkaufs- stellen u. ständig an d. Kasse im Rosengarten. Frühvorstell. Sonntag 11.001 4. Wiederholung Der Abenteuer- Oertl. Arr. H. Hoffmeister Konzertdirektion Ile Schatzinsel MONTAG, den 2. März 1953, 19.30 Uhr oiENSTAG, den 3. Mörz 1953, 19.30 Uhr im Rosengarten Mannheim . Jgdl. zugel. farbfilm 12 1950) 5 00 8 LEITUNG: 5 an die 1 1 vi 2 1 s n Freitag 20 55VVC O STERN italienische Riviera nach Generalmusikdirektor Professor f Rosengarten- Musensaal 3 4 ALASSIO Ve 40s)FFFFÜ f 8 0 11 5 i Einmaliges Gastspiel P sO lis: N 5 ö 8 2(Bahnfahrt) Berlin Al ist ein herrlicher Badeort der ital. Bl R 5 5 ene e prof. GERHARD TASCHNER eine, — tweichen Sand-Badestrand e osephine 1 SF FFC Mendelssohn Bortholdy: Violinkonzert 4 85 8 8 . l a Reiseverlauf: Fahrt mit der Bahn durch die Schweiz— Vier- Btoctner: Vill. Sinfonie 2 3 in ihrer REVUE 19353 von Jo Bouillon g waldstätter- See— St. Gotthard— Lugano EINTRITT TS PREIS E 3, bis 7.— DM e mit ihrem Partner Louis van Burg Genua— Alassio. Vorverkaufsstellen sind an den Plakaten ersichtlich. ., 2 und dazu: MAXIM HERMANN RAF, FRANCE u. WERNER, Leistungen: Eine I14tägige Reise mit 12 Aufenthaltstagen 4 3 7 a SUZX vad DAS, FRATELLI RAVAZZzOLO und ein Orchester in Alassio. Oerlt. Arrangement: K. Hoffmeister Konzert- mbff., N 7, 8 Preis einschl. Fahrt: Hotel- Pensionen DM 230,.— 8 5 8 8 e, Schule für Körperbildung und Tanz Karten zu 2,50, bis 11, DM in den bek. Vor- Einbettzimmer DN 14.— Zuschlag. Bank- und Visa-spesen DM 15.—. 39 Wi 5 igman- verkaufstellen und ständig im Rosengarten Kater Bent, B) 1h. gte Sir 10 4 Tage:. 175 el 75 1 E 1 I 75 11 1 e 0 75 44 Sen Sonde Pens. 1—. 3, LI4d, Laß,——— Gymnastikkurse für Kinder ab 3 Jahre(Weckung und Förderung Pag, Te, Möglichkeit einer Autobusfahrt nach San des musikalisch- rhythmischen Gefühls)— Mädchen— Haus- 82(12 St). Remo— Nizza— Monte Carlo DM 15,— plus frauen— Berufstätige. . DM 12,— für französisches Visum. Neu: Kurse für Knaben und Männer erweiterte Abendspätkurse roblem.— kür Berufstätige. 918 9px Letzter Anmeldetermin mit Ab. Luftiger, schöner Unterrichtsraum! 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D 118.— verpulz ö i f 5 i rchgeistig- 0 5 N at aisemar 1 im 5 Jage Kleine Italienreise MN 133.— gen- un 25-26 Tel. 4 27 90 u. 3 27 12 10 u. 14 Jagel 5 3 39 1 9 5„ m Sonni n ken, beter Ber: Täglien 20.30 Unr Kulkivierte J82r- Nelodlen ere oil 1 9 gen Süden Rimini Riecione iche ee eee Das feucht- fröhliche Volksfest der Bergstraße 5„ ab DM 220, des Glau- 3 rmstädter i und mehr Fahrten locksteine 5 O N 1 E NT BAR Herzlich willkommen! Gemeindeverwaltung und bei folgenden Gastwirten: Fordern Sie unverbindlich und kostenlos unseren Fröhſohtsorospełt alt den Täglich das große Mitternachts programm„Zum Bahnhofé Josef Ebner— Pens. Seitz-Mühle J. Hönike— Weinhaus„Zum Rebstock“ Peter Röger ma 4„Goldener Hirsch“ Hch. Wenzel— Gaststätte„Pfalz“ Fr. Opfermann Tanz—„Deutscher Kaiser“. itempere T. Jöck Wwòe.—„Goldene Rose“ K. Reinhard- Tanz— Café und Gasthaus„Zur Linde“— 2 O. B. 2 REISE NRO stupft sie Sonntag nachm. 16 Unr das beliebte ramlilien-Kabarett Hbeutscher Hof“ P. Urban.— Hotel Ludwigstal W. Krämer—„Grüner Baum“ E. Röger- Tanz. te, p oröse. N„Altes Ludwigstal“ A. Krämer— Zum schauinsland“ W. Menges—„Zum Lamm“. Ferd. Becker WWe. Planken- Passage, 0 7, 12 en den 5 ö verstärkter Zug- und Bus-verkehr an allen Marktta 59 0 E Letzte Ver bindungen nach en W Je 8118 0.90 Unr an Schrfesnelm rer grad. e ee 5 Jerüst del 5 ae nee Achtung! Achtung!—— direkt hinter dem 0 n harme- 5 1. oks- Bahnhof 5 den gaunen! 1 aha gemathl schtieshe im die we— 1. a nicht mehr guf d. alten Platz 2 12 5 wie noch nie! der„Neuen Anlage“ OE UNTERNEHMER 1————————ä—— i S. AK ADEMIE-KONZERT i e — ed„ 5 7 1 e 1„ 0 8.. K— 8. e 2 betausg“ ite? f S tag, 28 P 5 ſerlas. Seite 22 MORGEN amstag Februar 1953 5 5 cetrede ö f f U ˖/ stellv. Hilte för Serge/ Ven len Heuler 15 Serge Jwanowitsch Lovet Zalinsky ging Sebeugt die 37. Straße herunter. Er hatte eine Pechsträhne. Serge fröstelte. Er mußte seinen Mantel So schnell wie möglich aus dem Leihhaus an der Sechsten Straße holen. Er brauchte ihn jetzt. Hungrig war er auch., Dadurch schien es ihm noch kälter, als es tatsächlich war. Im Weitergehen dachte er an Peter. Er und Trina würden ihm helfen. Wie gern er sie hatte! Schon der Gedanke an ihre Güte War herzerwärmend. Der rührselige, nicht Sleichgeschaltete Zarenenhänger ließ sein Herz anschwellen und strich eine Träne fort. Das tat ihm unendlich wohl. Nun fühlte er einen Ofen in sich, der seinen Körper Wärmte. Er dachte nicht mehr an die Kälte der Luft. Sein Schritt wurde energischer und rascher. Plötzlich fühlte er sich ganz und gar wohl und vertrauensvoll. Er rannte die Treppe, drei Stufen auf einmal nehmend, herauf und drückte auf die Klingel. „Petroff!“ Sein Freund Peter öffnete selbst. Er schien höchst überrascht. ‚Sergel“ rief er: „Gott segne dich. Wo hast du gesteckt?“ Guter, alter Petroff. Es war genau die Begrüßgung, die Serge erwartet hatte. Warme Luft aus dem Wohnzimmer trug seiner Nase beruhigende Gerüche zu. Es roch nach Borschtsch, Wodka, Braten und Talg von einer vor der Ikone schmelzenden Kerze. Auch Besuch hatte Peter. Er hörte Gläserklirren, vertraute Trinksprüche in sei- ner geliebten Muttersprache, fröhliches Ge- lächter. „Wir haben eine Gesellschaft“, sagte Pe- ter. Er umarmte seinen Freund herzlich. „Komm herein. Mach mit. Trina hat Ge- burtstag.“ i Aber warte einmal! Peter hielt Serge auf Armeslänge bei den Schultern und sah ihn an. Er maß ihn von oben bis unten. „Sergel Du bist so verändert! Du siehst schäbig aus und, mein Gott, Junge, du bist so blaß und dünn. Was ist los mit dir?“ „Pleite, Petroff. Schon lange Zeit.“ Peters Gesicht verzerrte sich vor Kum- mer und Mitgefühl.„Und du hast mir nichts gesagt! Schäm dich, Serge. Du, mein Freund. Komm herein. Dies ist dein Haus. Unser Haus ist dein Haus. Was wir, was Trina und ich besitzen, gehört dir.“ Peter zog Serge in die Diele und schlug die Tür zu. Impulsiv rief er aus vollem Hals, den Lärm überschreiend:„Hallo, Kin- der, Serge, unser Landsmann ist gekom- men. Heißt ihn herzlich willkommen!“ Trina, die leicht weinte, war so über- Tascht, daß sie ein Glas Wodka auf die Erde Fallen lieg. Sie lief, um Serge zu begrüßen. Sie küßte ihn aufgeregt.„Serge, Lieber, wo bist du die ganze Zeit gewesen?“ Peter antwortete laut an seiner Stelle.„Er hatte eine Pechsträhne“, rief er. ‚Serge hat schlechte Zeiten hinter sich und kommt, es Unis erst jetzt erzählen.“ Diese Ankündigung dämpfte den allge- meinen Lärm sofort. Sekundenlang sprach niemand ein Wort. Man hörte nur das un- Släubige Lufteinziehen, als nun alle Augen- Paare mitleidig und achtungsvoll auf den einst makellosen, eleganten Serge gerichtet Waren. Aber das dauerte nur einen Augen- blick. Dann stürzte alles zu Serge. Trina umarmte ihn noch einmal. Diesmal fühlte er ihre Tränen auf seinem Hals und seinem abgetragenen Hemdkragen. Katja drängte sich durch die nun schwat- zeride Gruppe zu Serge heran. Sie küßte ihn, Krliff ihn in die Wangen und tätschelte zärt- lich sein Gesicht.„Schöner Serge, armer Serge, sagte sie. 5 Dann kamen Sonja und Pabla und Mußja und Stacha und Helenka. Sie küßten Serge ins Gesicht, auf den Mund, auf Hals und Ohren. Bald war sein Gesicht mit Lip- penstift beschmiert und neue, nicht von ihm geweinte Tränen, netzten seine Hemd- brust. Fast ebenso zärtlich waren die Männer, die ihn in die Arme schlossen, warm seine Hände drückten und Worte des Lobes und der Ermutigung sprachen. Serge stand überwältigt.„Mein Gott!“ sagte er.„Welcher Empfang!“ Später Weinte er. Trina war es, die dem peinlichen Mo- ment ein Ende machte.„Hört auf, Kinder“, befahl sie.„Serge ist hungrig. Bringt ihm Essen und Wodka.“ „Ja“, riefen alle auf einmal,„Serge ist Hungrig. Wir bringen ihm Essen und Wodka.“ Nun stürzte alles zurück an den Tisch. Gabeln mit Borschtsch-Fleisch wurden aus den dampfenden Aluminiumschüsseln ge- ischt, hochgehalten und triumphierend in Serges Mund befördert. „Wodka“, rief jemand. Serge.“ „Und bringt mir eine Schüssel“, kom- mandierte Katja, eine große Schüssel!“ „Soll er Wodka aus einer Schüssel trin- ken?“ fragte Sonja überrascht. „Nein“, verkündete Katja fröhlich,„Serge wird weitere Mahlzeiten brauchen, Die Schüssel ist für meine Brillantohrringe. Die Schüssel ist für Serge.“ Freudengeschrei brach aus, hallte durch das Haus und erstaunte viele auf der Straße Vorübergehende. „Wodka, für Americana Wir müssen unseren Kindern jetzt beibrin- gen, daß„verflucht“ und„Steuern“ in zwei Wörtern geschrieben wird. * Das beste Mittel, eine lärmende Gesellschaft dei den Nachbarn mit Humor zu ertragen, ist, daran teilzunehmen. Der zweite Tag der Abmagerungskur ist micht mehr so schlimm— bis dahin hat man es schon aufgegeben. * Der wicktigete Zweck der Beredsamkeit ist, andere am Reden zu hindern. * Die, guten alten Zeiten“ beruhen meist nur auf einem schlechten Gedächtnis * Wer seinen Kindern noch nie im Aerge, eine heruntergehauer kat, kann vermutlich micht schnell genug laufen. * Reigend wenn Kinder Hunde haben— bis die Hunde Kinder haben. (Aus„Das Beste aus Readers Digest“) „Eine Schüssel mit Juwelen für Serge.“ „Hurra, das war eine geniale Idee!“ Katja schraubte ihre Ohrringe los und Warf sie in eine Porzellan-Suppenterrine. Pabla streifte ein Brillant-Armband vom Handgelenk. Tenja steuerte ihren großen Brillant-Verlobungsring bei, Mußja riß sich ein Halsband mit Skarabäen und goldenen Kettengliedern vom Hals. Der Boden der Schüssel war mit Schmuck bedeckt. Helenka Warf eine Smaragdbrosche auf den Haufen. Sonja löste eine goldene, wie ein Löwen- zahn gebildete Nadel von ihrer Schulter und wühlte in ihrer Brieftasche, bis sie eine zerrissene Perlenschnur fand. All das Warf sie in die Schatzschüssel, die jetzt bis an den Rand gefüllt war. Jede Spende veranlaßte neue Zurufe. Die Männer waren schon heiser. Und dann waren plötzlich alle müde. „Setzen wir uns alle“, schlug Peter vor. Fast wie durch Zauberei war plötzlich alle Heiterkeit vergangen. Anscheinend hatte die Stunde der Rührung alle den letzten Rest Kraft gekostet. Ein Diener brachte neue Tabletts mit Gläsern mit Wodka und einem Schuß Grenadine. Jeder goß sein Glas herunter urid bediente sich sofort wieder neu. Es wurde in erschreckendem Tempo getrunken. Serge trank nicht weniger als die andern. Er hielt eine kleine Rede: „Ach, meine Freunde“, sagte er,„ich danke euch. Nur Landsleute konnten eine solche Geste machen.“ Mehrere der Anwesenden hörten ihn gar nicht mehr. Sie waren eingeschlafen. Auch Serge war müde. Bald schnarchte alles. Serge träumte von einem Luftschloß mit diamantenbesetzten Wänden. Die anderen schliefen unruhig und warfen sich viel herum. 5 Katja erwachte als erste. Sie tastete nach ihren Ohrringen. Sie waren weg. Dann er- innerte sie sich. Sie schüttelte hren Mann Nikolaus wach. „Gehen wir“, sagte sie. Sie ging herüber zu der„Schatzschüssel“ und betrachtete einen Augenblick lang den Inhalt. „Der Morgen“, sagte sie, ist weiser als die Nacht.“ Katja fischte sich ihre Kleinig- keiten heraus.„Die wird er nicht vermis- sen“, sagte sie. Nikolaus und sie gingen still aus dem Haus. Dann erwachten Sonja und Mußja und Pabla und Helenka. Als Trina auf wachte, kfischten alle nach ihrem Schmuck. Alle kicherten schuldbewußt, als Trina zu ihnen trat. „Nun schließlich“, sagte Trina,„wäre Serge sowieso zu stolz, um den Schmuck an- zunehmen. Sie griff ebenfalls in den kleiner gewordenen Schatz nach ihrem Beitrag, einem Platinanhänger, ein Andenken an den Kaiserlichen Hof. Dann ging sie in ihr Schlafzimmer, um sich für den Tag zurück- zuziehen. Als Serge schließlich aufwachte, streckte er sich und seufzte. Er hatte einen unge- heuren Katzenjammer. Er brauchte meh- rere Minuten, um sich zu erinnern, Wo er War. Er stand langsam auf und sah sich ini dem großen Zimmer um. Peter schlief, auf einem Liegestuhl ausgestreckt, wie eine un- geschickte, lebensgroße, in zwei Stücke zer- brochene Schaufensterpuppe. Serge watete durch ein Gewirr von zerbrochenem Glas zu der Porzellan-Suppenschüssel uf dem großen, bespritzten Mahagonitisch. Sie war leer. Serge zuckte die Achseln. „Und doch“, sagte er laut! Geste.“ Er verließ das Haus, ohne seinen Gast- geber zu wecken. Deutsch von Monique Humbert) „Welche Sebrquchte Abotos Von William Saroyan Immer wenn man glaubt, man kann los- gehen und jemanden etwas aufschwatzen, zum Beispiel einen schlechten, gebrauchten Wagen, macht man sich selbst etwas vor, Weil die Leute den Schwindel nicht mehr glauben; es sei denn, sie wären sowieso dar- auf aus, den gebrauchten Wagen zu kaufen. Vor fünf Jahren habe ich in der Woche durchschnittlich zwei gebrauchte Wagen verkauft, aber heute bin ich froh, wenn ich nicht zwei je Tag verkaufe. Leute, die heut- zutage gebrauchte Wagen kaufen, würden jeden Menschen umbringen, der versuchen Wollte, sie von dem Kauf abzuhalten. Wollen einfach einen gebrauchten Wagen. Ich hatte immer versucht, sie zu der Ueber- zeugung zu bringen, daß sie einen gebrauch- ten Wagen haben müßten, aber, das War, ehe ich herausgefunden hatte, daß ich meine Zeit verschwendete, Das war, ehe ich her- ausgefunden hatte, daß die Leute nicht mehr überredet werden wollen Jetzt treibe ich mich nur noch auf dem Platz mit den gebrauchten Wagen herum und warte darauf, daß die Leute kommen und nach den Klapperkästen fragen, die wir zeigen. Ich kläre sie völlig darüber auf, was sie bekommen, aber es scheint sie keineswegs abzuhalten, wenn sie nun einmal ihr Herz darangehängt haben, Auto zu fahren. Sie bestehen einfach darauf, eine Anzahlung zu machen und loszufahren. In früheren Zeiten war ich sehr stolz und kam mir richtig ge- rissen vor, wenn ich einen gebrauchten Wa- Sie John Soon: Ueber den Dächern von New Vork Sen verkaufte, aber heute ist es mir immer etwas schmerzlich, wenn jemand kommt und mich zwingt, ihm eines dieser altmodi- schen, klapprigen Gebilde zu verkaufen. Ich komme mir untauglich und nutzlos vor, weil ich weiß, daß ich niemanden etwas Richtiges verkaufe. Des Menschen Wille ist sein Him- melreich.. Jeden Tag kommen sie zu Hunderten, Männer, Frauen und Kinder, und wollen einen gebrauchten Wagen, und. alles was ich tue, ich lasse ihnen ihren Willen. Ich verhandele nicht, weil es keinen Sinn hat. Eine alte Dame, die nicht Autofahren kann, Will einen alten Hupmobile kaufen, weil er Srün ist: warum sollte ich sie also daran hindern? Ich sage ihr die Wahrheit über den alten Karren, aber sie kauft ihn trotz- dem, und am nächsten Tage sehe ich sie mit 66 Kilometer in der Stunde die Straße hin- Unter fahren. Sie ist in Sportkleidung und das Radio läuft auf vollen Touren, ein Schlagersänger gröhlt:„Tief in dem Herzen mein!“ Mein Gott, ist das schön und schreck- lich. Und dann wieder ein kleiner Junge, nicht älter als zwölf, der mit elf Dollar an- kommt. die er gespart hat; er will Wissen, Wieviel der billigste Wagen auf dem Platz kostet. Und ich zeige ihm den Chevrolet, Jahrgang 1922, den wir jetzt seit sieben Jahren für fünfzehn Dollar anbieten, und er springt hinein, ergreift das Steuerrad und sagt, er wolle nach Hause gehen und die restlichen vier Dollar holen. Er kommt mit seinem großen Bruder zurück, der die Sroß aufnahme/ Ven Velo Ein kleiner Zweisitzer flitzte durch die Straßen Wetchesters in Füchtung New Vork und hielt im Schatten des Bahnhofs. „Auf Wiedersehen, Gil.“ „Also ist es wirklich ernst damit, Eve- lyn?“ Vollkommen ernst. Ich kann dich nicht heiraten, Gilbert, ich will berühmt werden. Fünf Jahre lang habe ich nun alles zusam- mengekratzt, was ich konnte, um mir Klei- der und eine Fahrkarte nach Hollywood zu kaufen. Und du selbst hast mir hundert- mal gesagt, daß ich schön bin.“ „Ich finde dich schön, Evelyn, aber in Hollywood gibt es tausend Frauen, die schö- ner sind als du. Es wird nicht einfach sein, vielleicht wirst du's noch bereuen. Für die- sen Fall— ich werde auf dich warten.“ Ich werde überhaupt nichts bereuen“, Sagte Evelyn„und ich komme nicht zurück.“ Ein Jahr später stand sie blaß und ver- härmt vor dem Direktionsbüro einer be- rühmten Filmgesellschaft. Ihre Augen hatten jeden Glanz verloren, statt der goldblonden Locken hingen glatte Haarsträhnen um ihr Gesicht, ihr hübsches Kleid sah schäbig 21¹⁸, ihre Schuhe waren aufgetragen und die Strümpfe gestopft. Sie hatte Hunger, besaß aber keinen Pfennig mehr. Vor einem Jahr war sie nach Hollywood gekommen, mit einem Koffer voll hübscher Dinge. In einem der besten Hotels hatte sie ein Zimmer genommen. Trotz aller Aschen- puttelgeschichten in den Magazinen wußte sie sehr gut, daß nun nicht prompt jemand auftauchen würde, um ihr eine große Rolle anzubieten. Aber als sie nach zwölf Monaten immer noch nicht das Innere eines Film- studios gesehen hatte, war sie doch bitterlich enttäuscht. Sie schaute jetzt häufig in den Spiegel. Merkwürdig, hier war sie nicht so hübsch Wie in New) Vork. Hier waren alle Mädchen schön, die Kellnerinnen, die Stenotypistin- nen und die Verkäuferinnen. Aber sicherlich, irgenchvo muß es bei ihnen fehlen, vielleicht an der Stimme oder am Talent. Evelyn nahm All ihren Mut zusammen. Sie 20g aus dem teuren Hotel in eine billigere Pension. Ir- gendetwas würde schon geschehen. Aber es geschah nichts. Sie versuchte es bei verschiedenen Agenturen, sie rannte von Büro zu Büro und wartete zusammen mit vielen anderen stundenlang vor Türen, die sich niemals öffneten. Plötzlich erhielt sie einen unerwarteten Anruf. Jemand wünschte sie zu sehen. Wenn sie gefiele, könnte es vielleicht alles bedeu- ten— sogar Arbeit. Sie könnte ihre Miete bezahlen und essen. Es war schwer, nicht zu weinen. Vor dem Direktionsburo stand eine bunte Menge, bärtige alte Männer; magere junge Leute in verschlissenen Mänteln, vertrock⸗ nete kleine Frauen mit verängstigten Augen. „Er braucht fünfzig Extras“, flüsterten sie einander zu,„es spielt in einem der Ar- menviertel New LVorks.“ Eridlich öffnete sich die Tür. Der Direk- tionsassistent erschien und prüfte die Leute. „Sie“, sagte er und berührte die Schulter emes alten Mannes,„und Sie. Nein Sie nicht, Sie sind zu dick.“ Dann nahm er Evelyn. Es War Ironie des Schicksals. Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit brachte das fertig, was sie mit ihren hübschen Kleidern und ihrem reizenden Lächeln nicht erreicht hatte. „Was haben wir zu tun?“ fragte sie schüchtern. „Nichts, besonderes Brot anstehen.“ Brot, hörte sie, und ihr Magen knurrte. Dies war also das Mekka ihrer Träume. Die Szenerie war eine dunkle und schmut- zige New Vorker Straße, das graue Gebäude im Hintergund ein Missionshaus. Der Regisseur gab kurze Anweisungen. „Ihr müßt langsam vorrücken. Alle. Schiebt euch vorwärts. Versucht müde auszusehen. Ihr müßt tun, als ob ihr hungrig seid— am Verhungern. Wern euch der Kaffee ange- boten wird, stürzt ihn runter, beißt in das Brot, als ob ihr seit Tagen nichts gegessen hättet. Denkt daran, daß ihr arbeitslos seid.“ Ein erleuchtetes Zeichen flammte auf. „Ruhel“ Die Menge bewegte eich langsam, Wie eine riesige Schlange schob sie sich durch das Salz, das den Boden bedeckte und photographiert wie Schnee wirken würde. Evelyn stand vor der Kamera. Die Haupt- darstellerin beugte sich nieder und sagte mit Warmer, freundlicher Stimme:„Hier hast du Zu essen und zu trinken, Schwester.“ Es war Evelyns großer Augenblick und sie war sich dessen nicht bewußt. Die Wirk- lichkeit hatte sie gepackt. Mit einem hyste- rischen Aufschrei griff sie nach dem Brot und der Tasse und hob sie an die Lippen. Das war Brot, das war Kaffee— heißer Kaffee. Plötzlich gaben ihre Knie nach.„O Gott“, sagte der Star.„O mein Gott!“ Evelyn Sah zu ihm auf. Ein paar rührende kleine Tropfen Kaffee rannten über ihr Kinn. Ich bin so hungrig“, schluchzte sie Sie sollen nach dann verlor sie das Bewußtsein. Als sie wie- der zu sich kam, lag sie auf der Couch im Direktionsbüro. Jemand flöste ihr ein Glas Brandy ein.„Wir müssen das Kind wieder hochkriegen“, sagte eine Stimme,„sie ist eine große Schauspielerin.“ Der Mann Wandte sich zu ihr:„Kopf hoch, es ist ja nichts weiter, nur eine kleine nervöse Span- nung. Sie waren großartig. Jetzt gehen Sie nach Haus und ruhen sich aus. Morgen machen wir die gleiche Szene in Großauf- nahme. Wenn alles klappt, bekommen Sie einen kleinen Vertrag. „Kann ich mein Honorar für heute be- kommen?“ fragte Evelyn ängstlich, alles andere schluckte sie herunter. Zehn Dollar. Sie bestellte ein gewaltiges Abendessen und am nächsten Morgen ein ebenso gewaltiges Frühstück. Pünktlich um halb neun war sie im Studio. Die Menge schaute mit anderen Augen auf sie— Sie gehörte nicht mehr zu ihnen. Wieder Lärm und Lichter und Befehle, und die menschliche Schlange bewegte sich auf das graue Missionshaus zu. Wieder stand Evelyn vor der Kamera. Der Star lächelte: „Hier hast du zu essen und zu trinken, Schwester.“ Sie griff nach dem Brot und nach dem Kaffee und hob die Tasse an die Lippen. Das Brot war steinhart und der Kaffee dünn, es schmeckte abscheulich, sie konmte es kaum herunterbringen. Es fiel ihr ein, daß. sie zusammenbrechen müßte, und sie ließ sich zu Boden gleiten.„O Gott“ sagte der Star.„O mein Gott!“ Sie sah Zu ihm auf. Keine Spur von Tragik lag in ihrem Gesicht, keine Tränen standen in ihren Augen. „Schlecht, sehr schlecht,, rief der Direk- tor.„Sie sind nervös, noch einmal.“ Evelyn riß sich zusammen. Sie Wollte schreien, schluchzen, zusammenbrechen, aber sie konnte nicht. Sie konnte die Gefühle nicht mehr in sich Wachrufen, die Verzweiflung und die Hoffnungslosigkeit des Hungerns Sie hatte zu viel gegessen. Der Regisseur schmeichelte, bat, schrie, e 5 5 strich er die Szene. Der Ver- Tag Wurde zerissen und Evelv. Allerheiligsten verwiesen.. Jetat lebt sie wieder in New Vork. Sie hat eine reizende Kleine Wohnung am un- teren Ende der Fifth. Avenue, drei Zimmer, Bad Und eine süße kleine Küche, wo sie die herrlichsten Waffeln und Pfannkuchen backt. Gilbert, ihr Mann, hält sie für die schönste und talentierteste Frau der Welt. (Berechtigte Uebersetzung von Ursula Klugmann) Voller Qualm und Getöse. 2 0 W. Augleic gegenül ſament dert, 1 Scheid das per er Min. Der bezeich vor Pr Der Ausein' woralis bekann ubesti Papiere für ihn unterschreibt, und nacht Moment sehe ich, daß sie die Haube a 9 klappt haben und den Motor reparlet Meiner Meinung nach war der alte Rat! genau so wenig zu bewegen wie ein bur zenes Pferd im Park; aber nach drei Stu den passierte es, und der ganze Pla Es ist der d — M Han Chevrolet. schen Da kam letzten April ein junger Pig m S0r pine, der in der Gegend von Bakersfield z Erüffne einer Farm gearbeitet und eine kleine Gg Nesenb summe gespart hatte.„Wofür ich mir“, 3 lieler er.„einen großen Sport-Packard anschal der 8 möchte. Nun ja, ich hatte dieses Hier schlachtschiff von einem Packard, der Ie 5 etwa sieben Jahren mitten in der Wü 50 genau südlich von Pixley, liegengeblleh 000 War, aber ich wollte den Jungen nicht übe Croßm Ohr hauen, also sagte ich ihm, daß ich ke ht nen großen Sport-Packard Hätte, du Die einem alten, der einen wesentlichen Feli messe am Motor hätte und nicht liefe. 1598 4 „Was kostet er?“ sagte er. aus del Er war ohne Preis. Ich habe nie de 52 Au gedacht, einen Preis dafür einzusetzen, if gung. ich zufrieden war, ihn als eine Art Rö keram auf dem Platz zu haben, einfach um def ren Raum auszufüllen. Ich dachte mir, 58 würde dem Jungen etwas Gutes antun, wel 5 der Preis so hoch wäre, daß er ihn uu ger Kauf abhielte. und 1 „Jab, sagte ich,„er ist ganz hübsch ke] gerte Er kostet Sie ungefähr 75 Dollar.“ „Ich nehme ihn“, sagte der Junge. War Er brachte alle möglichen Geldsorten a Nit seinen Taschen hervor, und wir fingen 4 zit en zu zählen. Er hatte etwas über 75 Dolf gearnt Ich schrieb die Papiere aus, und er unte-] Arbeit zeichnete. Er sagte, nachmittags würde e sicher mit ein paar Freunden zurückkommt] Tanda Dann würde er den Wagen mitnehmen nada Nach zwei Stunden kam er wieder mit e gramm gutangezogenen Philippinen mit Name] fenpfl wie Thorps, Scott, Avery und der gleiche Mnaue Jeder von ihnen hatte eine Tasche m Werkzeug und anderem Kram. Sie 200% ihre Mäntel aus, krempelten die ern hoch und gingen an die Arbeit. Dann stiegen sie alle in den Wagen unt kuhren langsam vom Platz herunter, wobe der Motor kaum ein Geräusch machte, der Motor eines Wagens, der gerade der Fabrik gekommen ist. l Ich traute meinen Augen und meinen Ohren nicht. Ich ging neben dem June am Steuer, Vernon Roxas, während ce Wagen vom Platz fuhr.„Vernon“, sagte 5 5 „ihr Jungen habt mir eben die größte Leut erteilt, die einem Mann erteilt werde kann.“ „Wir sind der Ansicht“, sagte Veri „daß dieser Packard 75 000 km fährt. ee er unbrauchbar wird.“ 1 „Ja, sagte ich,„das bezweifle ich mid im mindesten. Ich bin eigentlich davon übe zeugt, daß er fahren wird, solange n Jungen es wollt.“ 5 Und glauben Sie nur nicht, daß es 5 Wagen ist. Denken Sie nur nicht, daß es 9 Maschine ist. Es sind die Menschen, es 10 die enorme Energie des Menschen. Es 15 nicht die Maschine, es ist das Selbstter trauen. zer und Ich stehe einfach auf dem Platz hier 1 bewundere den Willen der Leute, 1 Frauen und Kinder, wie sie ein va tes und erschöpftes Stück von u übernehmen und ihm neues und freudig Leben einblasen. 1 Sechs Sie sind der erste Mann, der elt eg Monaten auf diesen Platz gekommen und mich nicht gezwungen hat, ibm e! 115 Wagen zu verkaufen. Ich möchte 1 Hand reichen. Ich bin ein ehrlicher 5 wie Sie, und ich glaube genau wie Sie, 15 alle Wagen auf dem Platz hier wertlos, brauchbar und unbeweglich sind. len, Aber wenn Sie es doch versuchen u trotzdem: Nichts würde mich mehr unge- nen, und wenn auch Sie ihr Herz dart hängt haben, einen Cadillac zu fahre hier ist ein Cadillic, und viel Glück 5 (Berechtigte Uebertragung Zanden Amerikanischen von Erika ein A Stetti Ostse appie End