gerausgeber:. erlag. Druck: s ro 5 + druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; 3 medakteur: E. F. von Schilling; 8 85„ Dr. K. Ackermann; Politik: . 2 Kobbert; Wirtschaft: F. O. Ader Feuillet: ww. Gilles, E. Heins: al: M. L. Eberhardt; Kommunal: 1. w. Koch; Sport: H. Schneekloth; 2 C. Serr; Soziairedaktion: F. A. gmon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; chef v. D.: 0. Gentner. Banken: südd. Bank, Rhein-Main-Bauk, Städt. Spark., bad. Komm. Landesb ink, Bad. Bank, Amtl. Mannheim. Postsch.-to.: Karls- ex 50018, Ludwigshafen/ Nh. Nr. 257 45 Mannheimer Mannheimer 2 8 8 Mannheimer ORMdu EE Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 68, Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen E 18-24, Tel. 2937/8(Hdlb. Tagebl.): Ren/ Rh., Rheinstr. 37 Tel. 627 68 Ratl. 2,80 DM zuzügl. Rezug 3,20 DM nzeigenpreis- R. Adelmann: Lichterscheinen In Anspruch auf preises. Für un- einerlei Gewähr. Rücke verlangte Mare Jahrgang Nr. 1 Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Montag, 2. März 1953 ine geplante Reise verschoben. Die persische Nationalversammlung ist ö am Sonntagabend zu einer Sondersitzung zu- ammengetreten, um einen Dringlichkeits- trag der Parlamentsmehrheit zu beraten, de hinter Ministerpräsident Mussadegh geht In dem Antrag wird dem Ministerprä- enten das Vertrauen ausgesprochen und Aeleich die Loyalität des Hauses dem Schah gegenüber betont. Mussadegh hatte das Par- ment in der Nacht zum Sonntag aufgefor- gert, innerhalb von 48 Stunden eine Ent- cheidung zu fällen. Andernfalls werde er las persische Volk zu einer Abstimmung, ob er Ministerpräsident bleiben solle, aufrufen. Der persische Außenminister, Fate mi, bezeichnete die Lage in Persien am Sonntag vor Presse vertretern als kritisch. Der Schah konnte am Samstag in seiner Juseinandersetzung mit Mussadegh einen Moralischen Erfolg verbuchen, nachdem er urid nach bekanntgegeben hatte, er wolle das Land„für unbestimmte Zeit“ verlassen. Als die be- Mustermesse Hannover eröffnet Hannover.(dpa) Als erster Teil der deut- chen Industriemesse in Hannover wurde iger Pi em Sonntag die Mustermesse ohne offizielle kersfleld l Fröffnungsfeierlichkeiten begonnen. In An- Jpesenheit von diplomatischen Vertretern ieler europäischer und überseeischer Län- der sprach Landesfinanzminister Kube! le is Vorsitzender des Aufsichtsrates der deutschen Messe- und Ausstellungs-AG. J begrüßungsworte. Die Messe in Hannover „ besitze in diesem Jahr eine Hallenfläche von 55 000 am, sagte er; damit sei Hannover ein Forogmarkt der Industrie geworden, wie er wohl kein zweitesmal anzutreffen sei. bie bis zum 5. März dauernde Muster- messe kür Konsumgüter ist von insgesamt digg Ausstellern beschickt. von denen 325 zus dem Ausland kommen. Berlin stellt mit 162 Ausstellern 10 Prozent der Inlandsbetei- setzen, if igung. Die Wirtschaftsgruppen Porzellan, Art Rin keramik und Glas, Schmuck- und Silber- ich um a Varen sowie Uhren sind mit 480 Firmen kast Vollständig vertreten. Textilien und Beklei- dung werden von 250 Firmen gezeigt. Das 5 Messeangebot umfaßt außerdem Kunsthand- erk, Nahrungs- und Genußmittel, Spiel- nd Lederwaren, Stahlwaren Haushalts- kel geräte und anderes. funge. Idsorten 8 r kingen Warnung vor falschen Hoffnungen Nürnberg,(dpa) Vor falschen Hoffnungen r 75 Dol Zu eine baldige Auswanderung nach Kanada 1 farnte der Präsident des Bundesanstalt für d. er h Abeitsvermittlung und Arbeitslosenver- 8 Würde! dcherung, Julius Scheuble, Landwirte, ickkomme kandarbeiter und Hausgehilfinnen. Mit Ka- mitnehne nada sei bisher nur ein Auswanderungspro- der mit e gramm für 5000 Hausgehilfinnen und Kran- nit Nane] kenpflegerinnen vereinbart worden. Darüber dergleiccef mnaus sei noch nichts bekannt. Tasche 1 Sie v0 5 nie Arm once 78, 2 ee, Wagen ul 5 nter, woe Hannover. Der ehemalige Generalfeldmar- nachte, i dall Gerd von Rundstedt, der am Dienstag im gerade ad Alter von 78 Jahren gestorben ist, wurde am damstag in Hannover beigesetzt. id meinen un. Der Oberkommandierende der Jungen rikanischen Streitkräfte in Europa, Gene- 785 05 a Tomas P. Handy, dessen Stab seit August hrend 10 gazengenen Jahres im Frankfurter IG-Hoch- „Sagte 5 untergebracht ist, hat das Dorf Les Loges ög;te Lell dei Paris als neuen Standort für seine Kom- It werten Handostelle gewählt. lücken. Der Erzbischof von München, te Vernoß a Kardinal Wendel, hat das Protek- ährt. et 17 0 über den„Familienbund“ der deutschen fährt. athollken« übernommen. Der Bund soll in Alen deutschen Diözesen gegründet werden. nden. In München eröffnete am Sonntag 1 von Emigranten betriebener Rund- 8 sender,„Radio Liberation“, sein Pro- 200 Während„Radio Freies Europa“ be- laß es det te längerer Zeit seine Sendungen in die daß es de] dn leneStaaten hinter den Eisernen Vor. es. werden über„Radio Lüberation ae 190 1155 rige der russischen Emigration zur Be- . erung der Sowjetunion sprechen. Selbstuel i alen In Anwesenheit hoher französischer 25 sowjetischer Offiziere wurden am Sams- „ hier und elf 11 Ostberlin die sterblichen Hüllen von „ Männer] el anzösischen Fliegern, die im zweiten 5 ries als Freiwillige in der Sowiet-Luft- e ich nich avon über, olange in. verbraudt 175 Zekallen sind, den Franzosen übergeben. Maschi pier choim. Die Sowjetunion, Polen und die freudiges] deetzonenrepublik haben nach einer Mel- 155 5 Stockholmer Blattes„Dagens Nyheter“ seit sech Siet ommen über die gemeinsame Verwaltung men id onder beschlossen. Wie der Berliner Korre- 50 einen tür 5 der Zeitung berichtet, soll der Hafen 2 de eine ie Handelsschiffahrt geschlossen und zu Ihnen 5 starken Stützpunkt kür die sowjetische ner Mam 1 beeklotte ausgebaut werden. e Sie del wpielel Generalissimus Tschiankaischek rtlos, un: igel 1 am Samstagabend an die auf der e Awalchir oss lebenden acht Millionen Na- lien tre mesen und forderte von ihnen größere e e ſorbere zungen, um noch in diesem Jahre die i erst- sreitungen für eine Landung auf dem „ bemmunisti 1 darange- isch beherrschten chinesischen Fest- ben, bie] A abzuschließen.( UP/dpa) K. aus deln 0 Zandel stürzte Bevölkerung die Villa Mussadeghs zu stürmen drohte und Loyalitätskundgebungen für den Herrscher veranstaltete, verkündete der Schah in einer Rede vom Balkon seines Palastes, daß er vorläufig bei seinem Volk bleiben werde. Als die aufgebrachte Bevölke- rung vor der Villa Mussadeghs eine immer drohendere Haltung einnahm, entschloß sich Mussadegh, im Parlamentsgebäude Schutz zu suchen. Er verließ sein Haus im Schlafanzug durch eine Hintertür. Polizei und Militär gingen mit Tränengas gegen die Demonstran- ten vor. Es kam zu einem ernsten Zusammen- stoß, in dessen Verlauf ein Demonstrant er- schossen wurde. Etwa 14 weitere Personen wurden verletzt. Mussadegh ist am Sonntag in seinen schwer bewachten Palast zurück- gekehrt. In Teheran kam es am Sonntag zu neuen Kundgebungen und Zusammenstößen. Mus- sadegh holte zum Gegenschlag gegen die Anhänger des Schahs aus, indem er den bisherigen Generalstabschef Barharmast entließ und ihn durch General Riahi- einen seiner Getreuen ersetzte. Außerdem ließ Mussadegn den persischen Polizeichef Afshartoos durch Brigadegeneral Jini ab- lösen.. Anhänger Mussadeghs, in vielen Fällen angeführt von Kommunisten, und Anhänger des Schahs, an ihrer Spitze zum Teil hohe Stabsoffiziere, veranstalteten während des ganzen Tages Demonstrationen, wobei es zu verschiedenen Zusammenstößen kam, in deren Verlauf mindestens 35 Personen ver- letzt wurden. Außenminister Fatemi sagte vor der Presse, Offiziere hatten sich an den Aus- schreitungen, die sich gegen Mussadegh rich- teten, beteiligt. Der Oberbefehlshaber det Armee sei einer Anweisung des Minister- präsidenten nicht sofort nachgekommen und habe sich in der kritischen Zeit im Palast beim Schah aufgehalten. Fatemi sprach davon, daß eine„von Ausländern geleitete Intrige“ zum Sturz Mussadeghs hätte führen Offene Machtprobe in Teheran Der Schah wollte das Land verlassen/ Mussadegh floh vor den Demonstranten reheran,(dpa /F) In Persien ist es zu einer Kraftprobe zwischen Schah Reza bahle vi und Ministerpäsident Mussadegh gekommen. Nachdem es seit der Ver- Shaatlichung der Erdölindustrie zwischen dem Monarchen und dem Minister präsidenten zumer wieder zu Auseinandersetzungen gekommen war, kündigte der Schah am Sams- beg an, er wolle mit seiner Gattin das Land verlassen. Darauf kam es zu Protestkund- Acbungen vor der Wohnung Mussadeghs. Der Schah gab anschließend bekannt, er habe sollen. Diese Machenschaften seien offenbar von einem gewissen Kreis des persischen Generalstabs unterstützt worden. 5 Der Sender Teheran wurde am Sonntag von Militär besetzt, nachdem Anhänger des Schahs auf das Gebäude des Rundfunks marschierten. Als Sherman-Panzer und Panzerwagen vor dem Sender auffuhren und mit der Eröffnung des Feuers drohten, mußten sich die Demonstranten zurück- ziehen. „Gefahr einer Bevormundung der Oeffentlichkeit Frankfurt.(dpa) Der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks befaßte sich am Samstag mit den vom Bundesinnenministe- rium und einer Reihe von Rundfunkanstal- ten erarbeiteten Vorschlägen zur Neuord- nung des Rundfunkwesens. Er betonte, daß er ernste Bedenken gegen die im Referen- tenentwurf vorgesehene zentrale Lenkung des Rundfunks und des Fernsehens erheben müsse. Sie würde nicht nur die Kulturhoheit der Länder beeinträchtigen, sondern auch die Gefahr einer Bevormundung der Oeffentlich- keit bedeuten. Rundfunk- und Verwaltungsrat von Radio Bremen billigten einmütig die vom Inten- danten Walter Geerdes dem Bundes- innenministerium unterbreiteten Vorschläge zur Aenderung des Rundfunkgesetzentwurfs. Diese Vorschläge sehen unter anderem vor, daß die neu zu schaffende Anstalt„Der deutsche Rundfunk“ nur Kurz- und Lang- welle, aber keine Mittelwelle betreibt und daß die in dem Paragraphen 18 und 19 vor- gesehenen funkhoheitlichen Bestimmungen gestrichen werden, da sich das Gesetz nur mit überregionalen Aufgaben zu befassen habe. Der deutsche Rundfunkpionier Dr. Hans Bredow empfahl einen Mittelweg des Funks zwischen totalem Zentralismus und überspitztem Regionalismus. Den Auslands- dienst im deutschen Funk könne man der Bund nicht entziehen, aber für die Gemein- schaftsaufgaben gebe es bei gutem Willen viele Wege. Der Rundfunk müsse das viel- Sestaltige, dezentralisierte deutsche Kultur- leben widerspiegeln, überlagert aber durch ein Bild von der deutschen Gesamtkultur. Er müsse„regionale Organe unter gemein samem Dach“ haben. g Balkanvertrag unterzeichnet „Mehr ein Freundschaftsb Ankara.(UP) Griechenland. die Türkei und Jugoslawien haben am Samstag einen Vertrag abgeschlossen, in dem sie sich ver- pflichten einander in der„Verteidigung der Freiheit“ beizustehen,. Der Pakt. der keine Militärklauseln enthalten soll. wurde vom türkischen Außenminister Fuad Koeprue- Ju e, dem griechischen Außenminister Ste- phano Stephanopulos und dem jugo- slawischen Staatssekretär Koca Popovic unterzeichnet. Dieser Vertragsabschluß wurde während des Wochenendes von Regierungssprechern in Washington, London und Paris begrüßt. Dabei wurde jedoch das Fehlen Italiens be- dauert und allgemein der Hoffnung Ausdruck verliehen, daß Italien so bald wie möglich diesem Pakt noch beitreten werde. Der Vertrag besteht aus einer Präambel und zehn Punkten. In der Präambel wird das Vertrauen der drei Staaten in die Ver- einten Nationen zum Ausdruck gebracht. Die einzelnen Abschnitte des Vertrages be- sagen: 1. Die Außenminister der Signatarstaaten treten einmal im Jahr oder öfter zur Erörte- rung aller gemeinsam interessierenden An- gelegenheiten zusammen. 5 5 2. Die Vertragspartner kommen überein, gemeinsame Anstrengungen zu unternehmen, um Frieden und Sicherheit ihrer Staats- gebiete zu verteidigen. Sie kommen über- ein, sich gemeinsam zu verteidigen, wenn eine aggressive Aktion gegen eine von ihnen gerichtet werden sollte. 3. Die Generalstäbe der Signatarstaaten werden so eng wie möglich zusammen- arbeiten. 4. Die kulturellen, wirtschaftlichen und technischen Organisationen der Vertrags- partner werden über Möglichkeiten der Zu- sammenarbeit beraten. 5. Die Vertragspartner verpflichten sich, alle Meinungsverschiedenheiten unterein- ander in freundschaftlichem Geiste beizu- legen. b. 6. Keiner der Vertragspartner wird einem Pakt beitreten, der gegen einen der anderen Vertragspartner gerichtet ist.. 7. Keiner der Vertragspartner wird einen Vertrag abschließen, der mit diesem Freund- schaftsabkommen der drei Länder nicht zu vereinbaren ist. g. Die Vertragspartner stellen fest, daß dieses Freundschaftsabxommen die Rechte und Pflichten, die Griechenland und der Tür- kei als Signatarstaaten des Atlantikpakts er- wachsen, in keiner Weise beeinträchtigt. 9. Anderen Ländern steht es frei, diesem Freundschaftsabkommen beizutreten. 10. Das Abkommen ist fünf Jahre gültig und kann danach mit einjähriger Frist ge- kündigt werden. ündnis als ein Militärpakt“ Der Vertrag wird„mehr als Freundschafts- bündnis denn als Militärpakt“ bezeichnet. Aus türkischen Kreisen verlautet jedoch, daß die Besprechungen zwischen den General- stäben der Unterzeichnerstaaten bald wieder aufgenommen würden. Es werde ihre Auf- gabe sein, zu ermitteln, ob ein gesonderter Militärpakt erforderlich sei, um das soeben unterzeichnete Abkommen zu ergänzen. Gleichzeitig wurde zwischen der Türkei und Jugoslawien ein Handelsabkommen un- ter zeichnet, das einen Güteraustausch im Werte von 70 Millionen Dollar vorsieht. Papst Pius 77 Jahre alt Vatikanstadt.(dpa) Papst Pius XII. feiert heute, Montag, in aller Stille seinen 77. Ge- burtstag und den 14. Jahrestag seiner Wahl zum Oberhirten der katholischen Kirche. In seinen Gemächern im Vatikanpalast, die er seit seiner Grippeerkrankung kaum ver- lassen hat, wird der Papst voraussichtlich nur seinen Arzt, die beiden Prostaats- sekretäre beim Heiligen Stuhl und seinen Neffen Prinz Carlo Pacelli empfangen. ratifizieren wollte. Deutschland— Schweiz 2:6 Eishockey-Länderspiel Das war eine der Stärken der Schweizer im Mannheimer Eishockey Länderkampf gegen Deutschland: Hermetisch schirmten die Verteidiger ihren Torraum ab, wenn die deutschen Stürmer geschossen hatten. Kein„Abstauber“ kam ran. Im Bild besorgen Keller und Cathin dieses„Geschäft“, während Bänninger auf der Scheibe kniet. Foto: Gayer Bidault: Protokolle nicht zurückgezogen Verschiedene Auffassungen in Bonn und Paris Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion und UF Paris. Der französische Ministerpräsident, René Mayer, erklärte am Sonntag in Se- tif(Algerien), seine Regierung sei fest ent- schlossen, alles nur Mögliche zu tun, um die Annahme des Vertrages über die Europäi- sche Verteidigungsgemeinschaft durch die Nationalversammlung durchzusetzen. Er ließ jedoch erkennen, daß Frankreich nach wie vor auf den Zusatzprotokollen zum Vertrag bestehe. Mayer, der zum Kongreß der Radikal- sozlalisten des Departements Constantine nach Algerien kam, sagte, Frankreich würde Seine letzte Chance für Garantien gegen eine Wiedergeburt des deutschen Militaris- mus einbüßen, wenn es den Vertrag nicht Dann würde das ganze System der Sicherheitsgarantien zusammen- brechen. Das Verhältnis zu seinen Alliierten würde schwierig werden und Frankreich müßte dann mit deutschen Partnern rech- nen, die„vielleicht nicht mehr die gleichen sind“. Der französische Außenminister, Georges Bidault, traf am Samstagvormittag wie- der in Paris ein. In Rom hatte Bidault kurz vor seiner Abreise in einer Pressekonferenz erklärt, Frankreich werde den Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft erst dann ratifizieren, wenn alle beteiligten Staaten sich über den Wortlaut der Zusatz- protokolle geeinigt hätten.„Es entspricht nicht den Tatsachen, daß Frankreich die Protokolle zurückgezogen hat“, sagte er wörtlich. Im Gegenteil, über den Inhalt dieser Protokolle hat ein eingehender Mei- nungsaustausch stattgefunden, und sie wer- den die Grundlage der Beratungen bilden, die jetzt im Interimsausschuß stattfinden. „Ich weiß, daß Frankreich den Vertrag nicht ratifizieren will und nicht ratifizieren kann. solange keine Einigung über die Protokolle zustandegekommen ist. Ich wiederhole: Frankreich ist grundsätzlich gegen den Ver- trag, solange die Protokollfrage nicht ge- regelt ist.“ General Charles de Gaulle erklärte am Sonntag auf der Schlußsitzung des Na- „Ein soziales Massenproblem“ Flüchtlinge aus der Sowjetzone Frankfurt.(dpa) Der„Königsteiner Kreis“ forderte am Samstag auf einer Tagung in Frankfurt einen engeren Zusammenschluß aller aus der Sowjetzone geflüchteten Men- schen, um deren Forderungen auf Bundes- und Länderebene verstärkt durchsetzen zu können. Die Tagungsteilnehmer dieser Vereini- gung von Juristen, Volkswirten und Beam- ten aus der Sowjetzone beschlossen, dem Bundestag eine neue, kürzere Fassung der Begriffsbestimmung der Sowjetzonenflücht- linge im Bundesvertriebenengesetz vorzu- schlagen, Danach soll anerkannt werden, „Wer aus der Sowjetzone geflüchtet ist, um sich einer durch die politischen Verhältnisse bedingten Zwangslage zu entziehen und nicht selbst gegen die Grundsätze der Rechtstaatlichkeit und Menschlichkeit ver- stoßen hat“. Das Notaufnahme- Gesetz solle mit dem Inkrafttreten des Bundesvertrie- benlengesstzes als überflüssig und gegen- standslos aufgehoben werden. In den son- Stigen Gesetzen, vor allem Lastenausgleichs-, Wiedergutmachungs- und 131-Gesetz, sollen die Tatbestände an die Begriffsbestimmun- gen des Bundesvertriebenen-Gesetzes an- geglichen werden und Sonderbestimmungen für Sowjetflüchtlinge entfallen. Oberregierungsrat Günther Bode vom sollen sich zusammenschließen Bundesvertriebenenministerium erklärte, daß die rechtliche Gleichstellung der Sowjet- zonenflüchtlinge im neuen Bundesvertriebe- nengesetz weitgehend hergestellt worden sei. Man könne aber vom Steuerzahler der Bun- desrepublik nicht verlangen, daß er alle Pellsions- und Kriegsschädenlasten der Sowjetzone mitübernehme. Der Leiter des hessischen Landesflücht- lingsamtes, Wenzel Jaksch. nannte das So- Wjetzonen-Flüchtlingsproblem„ein soziales Massenproblem“, da bis Ende 1952 bereits 1,8 Millionen Menschen aus der Sowjetzone in das Bundesgebiet geflüchtet seien. Als Kernproblem bezeichnete Jaksch die Unter- bringung der Jugendlichen in Berufen und der Bauern in der Landwirtschaft. Eine Flüchtlingsversammlung des Landes- verbandes der CDU in Berlin forderte in einer Entschließung an die Bundesfraktion der CDU, daß im Bundestag eine Vertretung der Sowjetzone zugelassen wird. Die CDU- Bundestagsfraktion möge dafür sorgen, daß jedes Land und jede demokratische Partei der Sowjetzone im Bundesparlament durch einen aus der letzten freien Wahl 1946 in der Sowjetzone hervorgegangenen oder damals aufgestellten Kandidaten mit beratender Stimme vertreten werden kann. tionalrates der französischen Sammlungs- bewegung, der Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft sei„im Geist und Buchstaben ganzlich unannehmbar“. Der Weg nach Europa sei keine bequeme Autostraße, betonte Bundeskanzler Dr. Adenauer in Bonn kurz nach seiner Rück- kehr von der Konferenz der Außenminister der Montanunion; er sei aber beruhigter aus Rom zurückgekommen. Der Kanzler hob besonders jenen Satz des Rommuniqués der Minister-Konferenz hervor, der feststellt, „daß es notwendig ist, ohne weiteren Ver- zug eine europàische Armee zu schaffen und damit den Gefahren die Stirn zu bieten, die nach wie vor das freie Europa be- drohen“. Dem habe auch Bidault zuge- stimmt. Aus diesem Grunde könne es sich bei den Meldungen, die über die Presse- konferenz in Rom bekannt wurden, nur um „Mißverständnis oder Uebertragungsfehler“ handeln, denn man sei sich einig geworden, daß der Entwurf des Verteidigungsvertra- ges, S0, wie er seinerzeit in Paris unter- schrieben wurde, auch ratifiziert werden soll. Die französischen Zusatzprotokolle ge- hörten also nicht dazu. Sie seien im übrigen auf den Widerstand der anderen fünf Part- ner gestohen. Ein Sprecher des französischen Außen- ministeriums sagte zu den Ausführungen des Bundeskanzlers, daß mit Ausnahme von Bidault alle anwesenden Minister in Rom die Zusatzprotokolle als un annehmbar an- gesehen hätten, als unzutreffend.„Die Er- klärung Adenauers, in der Form, in der sie übersetzt und veröffentlicht wurde, gibt nicht die Fakten wieder, die in Rom ge- äußert oder verstanden wurden. Dies geht aus dem Schlußkommuniquè eindeutig her- vor“, erklärte der Sprecher. (Nurzfelecramm Der Verteidigungsbeitrag der Bundesrepublik für 1953/54 soll nach deutschen Vorschlägen insgesamt 13 Milliarden DM betragen. Die Erklärung des MSA-Beauf- tragten Draper, daß dieser Betrag nur Vor- läufig“ angesetzt sei, weil kein Finanzminister sofort seine Karten ganz auf den Tisch lege, wurden am Samstag von Regierungskreisen in Bonn entschieden zurückgewiesen. * Die Regierungen der Bundesrepublik Deutsch- land und der Republik Peru haben be- schlossen, ihre gegenseitigen diplomatischen Vertretungen in den Rang von Botschaften zu erheben. *. Der Deutsche Bauernverband kri- tisierte am Samstag die Beschlüsse des Bun- destages in der zweiten Lesung des Vertrie- benen- Gesetzes. Nach seiner Ansicht sind die berechtigten Wünsche der einheimischen Land- wirtschaft zum Teil völlig übergangen wor- den. Der Bauernverband warnt die Parteien vor einer kurzsichtigen Zuspitzung der Gegen- sätze. Sonst bestehe die Gefahr, daß das Ver- trauen der Landwirtschaft zu einzelnen politi- schen Parteien mit allen sich daraus ergeben- den, von der Landwirtschaft selbst lebhaft be- dauerten unvermeidlichen Folgen, erschüttert werde. * Der Beamtenrechtsausschuß des Bundestages bewilligte die im dritten Besoldungsänderungs- gesetz vorgesehene 20prozentige Gehalts- erhöhung für die Beamten des Bundes, der Bundesbahn und der Bundes- post. Mit dem Inkrafttreten dieses Gesetzes, das noch in zweiter und dritter Lesung vom Bundestag verabschiedet werden muß, würde die 30prozentige Zulage für den gleichen Per- sonenkreis vom Dezember vorigen Jahres ent- kallen. Ferner hat der Ausschuß die in diesem Gesetz vorgesehenen Kinderzuschläge für den betreffenden Personenkreis gebilligt, die zwi- schen 25,— und 35,— DM dro Monat betragen. 0 4 . 1 5 8 8 N* r— E 8 85. Nr— 8. 25 D* Se* 2*— 5. 5. 5 5—.— l* 2 Selte 2 MORGEN Montag. 2. März 1 e 5 Brief aus Hamburg In allen Hamburger Gerichtssälen haben die Handwerker Einzug gehalten. Als erstes Land in der Bundesrepublik hat die Hanse- stadt nach einem Beschluß seiner Bürger- schaft die bisherige Anordnung des Sitz- Platzes des Staatsanwaltes aufgehoben. Er sitzt jetzt nicht mehr an der Stirnseite des Richtertisches über dem Angeklagten, son- dern auf gleicher Ebene mit dem Vertei- diger und dem Angeklagten. Diese Sitzord- mung ist das Ende eines langjährigen Ver- Waltungskampfes und entspricht der Sitz- ordnung britischer Gerichte. Im buchstäb- lichen Sinne stellt sie nunmehr die Plä-⸗ doyers von Verteidigung und Ankläger auf die gleiche Ebene. Auch die Hamburger Behörden haben einne beachtliche Neuerung eingeführt. Was in Rheinland-Pfalz mit Sonderurlaub be- lohnt wird, verwandelt die hamburgische Verwaltung in harte Mark.„Flucht in die Formulare ist Flucht vor dem Menschlichen“ und„Habe den Mut, dir klarzumachen, daß das Verwalten ein zweitrangiges Tun ist!“ So lauten die Leitsätze, nach denen das Prü- kungsamt für den öffentlichen Dienst der Hansestadt seit einem Jahr in einer Be- hörde arbeitete. Die besten Vorschläge zur Vereinfachung der Verwaltungsarbeit und zur Verbesserung des Umgangs mit dem Mann von der Straße wurden mit Geldprei- Seri im Werte von 20 bis 200 Mark belohnt. Ueber 1500 Vorschläge waren nach einem Jahr beim Prüfungsamt von der Beamten- Schaft eingegangen. Daraufhin entschloß sich der Hamburger Senat, den edlen Wettstreit mit den lobhnenden Geldpreisen jetzt in allen Hamburger Behörden einzuführen. Guter Wille darf nicht unbeantwortet blei- ben. Und wo er spürbar ist, wie hier in der hamburgischen Verwaltung, da sollten auch die, die vor den Schaltern stehen, sich be- mühen. Denn wie man in den Wald hinein- ruft, so schallt es heraus. Und Beamte sind auch Menschen. Obgleich das närrische Treiben lange vorüber ist, darf noch ein Wort über den „Norddeutschen Karneval“ nachgeholt wer- den. Immer mehr setzt sich auch im Nor- den die Ansicht durch, daß Karneval eine herrliche Sache ist. Vor zwei Jahren noch schimpften die Norddeutschen über die mehrtägige Berieselung mit Karnevals- schlagern, Helaus und Alaafs durch den(mit Köln verbundenen) Rundfunk. In diesem Jahr waren Hunderttausende auf den Bei- nen und schunkelten nach denselben Schla- gern, die sie vorher verwünscht hatten. Selbst die in Hamburg aufmarschierten Pririzengarden aus Aachen und Köln spre- chen von einem nicht für möglich gehaltenen Trubel. Was für uns der Karneval. ist für die Chinesen das Neujahrsfest. Die Besatzun- gen der zum ersten Male in einem deut- schen Hafen Hegenden nationalchinesischen Schiffe hatten sich in Hamburg mit den Angehörigen der chinesischen Kolonie zu- sammengetan, um dieses Fest nach ihrer Weise prunkvoll zu begehen. Es ist das einzige Fest der Chinesen während des ganzen Jahres, dauert dafür aber auch vier Wochen. Gegessen und getrunken wurde bei ihnen genau so viel wie bei uns. Nur die Musik war nicht von Willy Ostermann. Da die Chinesen in der Bundesrepublik deutscher Arbeitsgesetzgebung unterstehen, mußten sie ihr Fest nach zwei Tagen abbrechen. G. K. Todesurteile in Bordeaux Bordeaux.(dpa) Im Prozeß gegen ehe- malige Angehörige der Gestapo-Dienststelle von Perigueux verurteilte das in Bordeaux tagende französische Militärgericht am Sonntag den FHauptangeklagten Michael Hambrecht und— in Abwesenheit— den Angeklagten Franz Wullinger zum Tode. Der Angeklagte Joseph Kitz erhielt zehn Jahre Zuchhaus, drei andere Ange- klagte wurden in Abwesenheit zu je zwanzig Jahren Zuchthaus verurteilt. Die Verurteil- ten wurden der Erschießung von über ein- hundert französischen Geiseln während des Krieges schuldig befunden. Brücke von Mensch zu Mensch Am Sonntag wurde die„Woche der Brüderlichkeit“ in der Bundesrepublik und Berlin eröffnet Berlin.(dpa) In der Städtischen Oper in Westberlin wurde am Sonntag die vom 1. bis 8. März dauernde Woche der Brüderlichkeit für die Bundesrepublik und Westberlin feier- lich eingeleitet. Die Woche steht unter der Schutzherrschaft des Bundes präsidenten. Ihr Initiator ist die Gesellschaft für christlich: jüdische Zusammenarbeit, die es sich zur Aufgabe macht, Vorurteile und Migverständ- nisse zwischen Menschen verschiedener reli- Siöser, rassischer, nationaler und sozialer Herkunft zu beseitigen. Aehnliche Veranstaltungen finden in zehn anderen Staaten statt, darunter in den USA, England, Frankreich und Kanada. Die Eröffnungsfeier in Berlin wurde von den Rundfunksendern der Bundesrepublik und Westberlins übertragen. Nach einleiten- den Worten des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Ernst Reuter, hielt General- superintendant D. Dr. Gerhard Jacobi die Festansprache. Reuter appellierte an alle Menschen, echte brüderliche Hilfe zu zeigen. Sie allein könne von dem Gift der Vergangenheit befreien. Der Bogen, der alles menschliche Leben um- kasse, werde durch das eigene Gewissen ge- formt.„Wir, die wir in dieser Stadt leben, erleben die Tragödie tausender Menschen alle Tage“, sagte Reuter,„wer kann uns sagen, ihr sollt sie nicht aufnehmen, die ver- kemt und unterdrückt lebten und nun zu uns kommen.“ Einmal werde der Tag der Frei- heit kommen. In seiner Ansprache versicherte General- superintendant D. Gerhard Jacobi, daß der gläubige Christ gegenüber jedem Menschen — gleichgültig welcher Rasse, Religion oder politischen Gesinnung der andere sei— eine brüderliche Haltung einnehme. In Berlin steht die Woche der Brüderlich- keit im Zeichen zahlreicher Feierstunden, Kundgebungen und Diskussionen, die von den verschiedensten Organisationen veranstaltet werden. Auch im Bundesgebiet wurde am Sonntag in mehreren größeren Städten die Woche der Brüderlichkeit feierlich eröffnet. In Wies- baden sagte der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann, daß eine echte inter- nationale Annäherung von Mensch zu Mensch der wirkungsvollste Beitrag für eine erfolg- reiche Friedenspolitik sei. Die Ratifizierung des Wiedergutmachungsabkommens mit Israel sei für die Bundesrepublik eine Ehren- pflicht. Professor Dr. Ernst Lie echten stein von der Gesellschaft für christlich- jüdische Zusammenarbeit bezeichnete den Bundespräsidenten als ein„Symbol deutscher Humanität“ Durch Besinnung und Selbst- prüfung werde das Bekenntnis zum guten brüderlichen Willen geweckt. In einer Rundfunkansprache zur„Woche der Brüderlichkeit“ sagte der Intendant des Süddeutschen Rundfunks., Dr. Fritz E ber- har d, der Ruf zur brüderlichen Haltung müsse als ein Ruf zur Verantwortung für den Bruder verstanden werden. Kein Mensch „Miteigentum“ als sozialpolitisches Ziel Die CDU/ CsU erarbeitet ihr Sozialprogramm Köln.(dpa) Die Sozialausschüsse der CDU/ CSU erarbeiteten am Wochenende auf einer Bundestagung in Köln ein Sozial- programm, dessen wichtigsten Punkte in mehreren Entschließungen zusammengefaßt wurden. Bundesarbeitsminister Anton Storch kündigte einen neuen Sozialplan an, der alle bisherigen sozialen Maßnahmen der Bundesregierung zusammenfassen soll. In den Entschließungen, die am Sonntag angenommen wurden, wird es als unerläß- lich bezeichnet, daß alle Arbeitnehmer weit stärker als bisher an dem sich neu bilden- den Eigentum der Volkswirtschaft beteiligt werden. Der Arbeitnehmer müsse auch an den Produktionsgütern eigentumsmäßig be- teiligt werden. Das geltende Wirtschafts- und Handelsrecht sollte so geändert werden, daß einfache und klar verständliche Miteigen- tumsregelungen möglich seien. Ebenso soll- ten die Steuergesetze entsprechend geändert werden. Das betriebliche Miteigentum soll auf Vorschlag der Sozialausschüsse der CD/ CSU das wirtschaftliche Mitbestimmungs- recht der Arbeitnehmer ausbauen, ergänzen und erweitern. Neben dem betrebbezogenen Miteigentum müsse ein System des mittel- baren Miteigentums geschaffen werden. Eine Reform der Sozialversicherung müsse auf das Gesunde der bestehenden Sozial- versicherung Rücksicht nehmen. Die Sozial- Ausschüsse setzten sich für eine baldige ge- setzliche Regelung des überbetrieblichen Mitbestimmungsrechts ein. Die Arbeitnehmer sollten in den berufsständischen Kammern vertreten sein, soweit diese öffentlich recht- liche Funktionen erfüllen. Außerdem wurde gefordert, das Personalvertretungsgesetz für den öffentlichen Dienst möglichst bald zu verabschieden und das Betriebsverfas- sungsgesetz„im Geiste echten sozialen Aus- Sleichs“ fortzuentwickeln. Nachdrücklich Wurde die zentrale Stellung der Familie im Volksleben betont und eine gemeinsame Haushaltsbesteuerung befürwortet. Ministerpräsident Arnold Nordrhein- Westfalen) regte eine„umfassende verbind- liche Aussprache“ zwischen Vertretern des Deutschen Gewerkschaftsbundes und der christlichen Arbeiterschaft an. Gewerkschaf.- ten könnten nicht staatspolitisch uninter- essiert sein, sagte er, müßen sich aber doch strikt von weltanschaulichen und partei- politischen Auseinandersetzungen fernhal- ten. Arnold setzte sich erneut für seinen Plan des„Miteigentumssparens“ der Arbeit- nehmer mit Unterstützung der Arbeitgeber ein. Die Mitbestimmung habe keinen Sinn, wenn die Beziehungen zwischen Arbeit- nehmern und Arbeitgebern nicht von Grund auf neu gestaltet werden. Bundesminister Jakob Kaiser sagte, die Erfahrung der letzten Jahre habe gezeigt, wie wichtig es sei, daß die christlich-demo- kratische Arbeitnehmerschaft ihre Stimme so geschlossen wie möglich in die Waagschale werfe. Auf einer Kundgebung nach der Tagung der Sozialausschüsse meinte Kaiser, es sei in den letzten Monaten und Wochen zu einer Art Kalten Krieges um die Ge- werkschaften gekommen. Dieser Kalte Krieg werde offensichtlich auch von Kreisen ge- fördert, die Interesse an einer Schwächung der Position der Arbeiterschaft überhaupt hätten. Die christlich-demokratische Arbeit- nehmerschaft beteilige sich nicht an dem Kalten Krieg gegen die Gewerkschaften. Sie bekenne sich zur gewerkschaftlichen Soli- darität. sei so einsam, daß er nichts fände, was seiner liebenden Bemühung bedürfte. Neben aller organisierten Wohltätigkeit komme es vor allem auf den ganz menschlichen Kon- takt zu all denen an, die auf unsere Hilfe Warten. Die Flüchtlinge zum Beispiel könn- ten nie bei uns heimisch werden, wenn wir sie nicht mit dem Herzen aufnehmen und ihnen zur materiellen Hilfe noch das gute Wort geben. Das gute Wort schaffe die schützende und bengende Gemeinschaft. Der Stuttgarter Oberbürgermeister, Dr. Arnulf Klett, weist in einem Aufruf zur Woche der Brüderlichkeit auf die Vorurteile unüberbrückbar scheinenden nationalen und sozialen Spannungen und Gegensätzen hin, in denen die Menschheit nach wie vor be- kangen sei. Um so mehr müsse die Mah- nung der Woche der Brüderlichkeit in unser Alltagsleben eindringen und uns zwingen, mit dem großen Gedanken der Nächsten liebe und Brüderlichkeit ernst zu machen. Dr. Klett betont:„Dieser Mahnung wollen wir uns nicht verschließen, zumal in diesen Tagen, da erneut groge Not und groger Jammer über Hunderttausende von flüch- tenden Menschen gekommen ist. Darum laßt uns brüderlich denken und handeln.“ Ehrendes Gedenken an Friedrich Ebert in Bremen Bremen.(dpa) In Anwesenheit der 79jäh- rigen Witwe Friedrich Eberts und seines Sohnes Karl enthüllte der Präsident des Bremer Senats, Bürgermeister Wilhelm Kais en, am Samstag im Bremer Rathaus eine von dem Bildhauer Prof. Georg Kolbe geschaffene Büste des ersten deutschen Reichspräsidenten. Bundespräsident Heuss hat in einem Telegramm seine Freude darüber Ausdruck gegeben, daß das Ge- dächtnis an Ebert an einer Stelle erhalten werde,„die für ihn zur Schule seines spä- teren Staatsmannstums geworden ist.“ Kraft: Keine Front gegen das einheimische Bauerntum Rendsburg.(UP)„Es gibt keine Front der heimatvertriebenen Bauern gegen das einhei- mische Bauerntum und es wird eine solche Front auch nicht geben“, sagte der Bundes- Vorsitzende des„Gesamtdeutschen Blocks BHE“, Waldemar Kraft, am Sonntag in einer Rede auf dem Landesparteitag des „Gesamtdeutschen Blocks-BHE“ in Rends- burg. Die Ansetzung heimatvertriebener Bauern könne ohne Gefährdung einer vor- handenen land wirtschaftlichen Existenz vor sich gehen. Gegensätze brauche es in dieser Form nicht zu geben, wenn nur auf beiden Seiten der gute Wille vorhanden sei. Die Bauern verhielten sich auch nirgends abwei- send, sondern forderten nur eine grundsätz- liche gesetzliche Regelung. Steuerreform wie die Spb sie wünscht Erläuterungen zum Aktionsprogramm des Bochumer Parteitages Bochum.(UP/ dpa) Die Sozialdemokrati- sche Partei Deutschlands veranstaltete am Wochenende eine wirtschaftspolitische Ta- gung, deren Ziel es war, die wirtschafts- finanz- und steuerpolitischen Teile des vom Bochumer Parteitag(1952) verabschiedeten Aktionsprogrammes zu erläutern. Am Samstag berichtete der frühere hes- sische Wirtschaftsminister Dr. Koch über die Pläne der SpD für eine Steuerreform. Voraussetzung für die von der SpD ange- strebte Steuerreform sei eine Bundesfinanz- verwaltung an Stelle der Länderfinanzver- Waltungen. Die Steuerfreibeträge sollten bis auf etwa 1500 DM für Steuerpflichtige und 1000 DM für die Ehefrau und jedes Kind Pro Jahr erhöht werden. Die SPD bekämpfe die weitgehende Verlagerung des steuer- lichen Schwergewichts von den direkten auf die indirekten Steuern. Koch nannte für die Einkommenbesteue- rung vier Forderungen der SPD: 1. Die Ein- kommensteuer dürfe nicht das wirtschaft- liche Existenzminimum antasten, wie dies gegenwärtig der Fall sei; 2. die Einkommen- steuer dürfe dort angemessene Teile des Einkommens durch die Progression nehmen, Wo nach ihrem Abzug noch genug zum leben und zum Güterersatz bleibe; 3. sie müsse die persönlichen Verhältnisse des Steuerpflichtigen berücksichtigen; 4. das fundierte Einkommen solle höher belastet werden als das Arbeitseinkommen. Der Hamburger Wirtschaftssenator Schil- ler sagte, daß sich die Voll beschäftigung sichern lasse, wenn der Preismechanismus intakt und die Währungsstabilität gewahrt bleibe. Der Kern einer wirklich systema- tischen und umfassenden Wirtschaftspolitik“ müsse ein„Nationalbudget“ sein. Planung und Wettbewerb sollten zusammen der Produktivitäts-Steigerung dienen. Der Bun- destagsabgeordnete Prof. Wilhelm Gülich (Kiel) erklärte, daß eine sozialdemokratische Finanzpolitik vor allem die Notstands- gebiete sanieren müsse. Die heutige Bundes- regierung gehe immer von schematischen Statistiken aus und vergesse die regionale Aufgliederung. Aus Wochenend-Reden Kritik der CDU an der Stuttgarter Roa Der Vorsitzende der CDU-Fraktion in Verfassunggebenden Landes versammium an krühere südwürttempergische Staatz Dr. Gebhard Müller, bezeichnete am d tag in Heidelberg das Ergebnis der bisher. Verfassungsberatungen als enttäuschend 5 habe alle Chancen, aus einer rein me change parlamentarischen Demokratie herausguhd men, beiseitegeschoben. Durch die Ablehn einer Volksabstimmung über die Verfa wolle die Regierungskoalition dem Volk e Verfassung aufzwingen, die zweifellos von 1 Mehrheit nicht gebilligt Würde. Die Able von Landtagsneuwahlen nach Verabschledu der Verfassung diene lediglich du jetzige Koalition möglichst lange an den Nad zu halten. Man solle aber endlich aulit betonte Dr. Müller, von Demokratie, demo tischem Geist und Heranführung des Volkes g den Staat zu sprechen, solange man dem ut seine demokratischen Grundrechte Vorenthah Selbst das Bundesverfassungsgericht heb 80 Landtagsneuwahlen nach Verabschiedung b Verfassung vorgeschlagen. Der Landesvorsitzende der nordw-ürttene gischen CDU, Wilhelm Simpfendörfes sagte am Sonntag in Mühlacker, bei der e Beratung des Verfassungsentwurfs im Vell sungsausschuß hätten sich zuletzt die Startg Fronten durch die Streichung des„Kanzler Paragraphen“ etwas gelockert. Leider habe g diese Lockerung aber nicht auf die ans Bende Abstimmung über die Lehrerbildo ausgewirkt, so daß die Frage nach einer Vet. steifung der Fronten in der Schulfrage Recht gestellt werden könne. 5 SPD eröffnet den Wahlkampf Der Vorsitzende der SPD, Erich Oleg. hauer, eröffnete am Sonntag mit e Grundsatzreferat vor den Delegierten der 5p) im Stadt- und Landkreis Bonn für seine Part Praktisch den Wahlkampf. In seiner nannte er als Hauptziele der Sp: Demokrat im Innern, soziale Sicherheit für alle, inlet und Freiheit für das ganze deutsche Volk 00 freies Deutschland in einem Europa der Tres ini Nur 2 und Gleichen und ein Europa der sozialen g, imer EI cherheit und des Friedens für alle. Per Bub is Lishoe desregierung warf Ollenhauer vor, die zu, l- und? innenpolitischen Hauptaufgaben, nämlich a 50 Bundesrepublik eine einwandfreie demoha sche Ordnung zu geben und die Lasten d verlorenen Krieges gerecht zu verteilen, nich befriedigend gelöst zu haben. 5 „Der Wahlkampf hat begonnen“, rief Cat. Schmid(SPD) am Sonntag in einer Kü gebung seiner Partei in München aus wandte sich scharf gegen das vorbereitet Bundestagswahlgesetz, weil es trotz ele etwaigen Anwachsens der SPpestimmen z einer Zweidrittel-Mehrheit für die herrschende Koalition führen könnte. Ein solches Parlames als Instrument eines„Ersatz- Dollfuß-Regimes meinte Schmid, hätte nicht das Recht, als leg eikall ab zusch, die dhe Meis ache deut Aud zeigt ſketen in list Jom Wer d let... E time Vertretung des Volkes angesehen zu wer de die E. den. Die SPD solle zur Wahlenthaltung aul despiel. rufen, wenn dieses Gesetz beschlossen werde eichen L. gefünrlich Großfeuer auf dem Feldberg cken 0 Feldberg.(dpa/ UP) Das ehemalige Ho Feldbergturm auf dem 1495 Meter hoe Feldberg im Schwarzwald ist am Samstig Vormittag durch ein Großfeuer fast vol eingeäschert worden. Der Brand brach ned den bisherigen Ermittlungen gegen zel Uhr im Dachgeschoß des dreistöckigen 0. bäudes aus. griff bei starkem Nordost vorwiegend aus Holz gebaute Anwesen faßt. Schnees war denken. Das Hotel Feldbergturm, das n bucks, des zweiten Feldberg-Gipfels, zu vu. wechseln ist, diente seit Kriegsende d französische Truppenunterkunft. Etwa ein Dutzend Kanaldeckel flog 4 Samstag in der Würzburger Innenstadt! die Luft, als sich in der Kanalisationsanla“ der Stadt eine Explosion ereignete, In Druck schleuderte die schweren Eisendech bis fünfzig Meter hoch, riß die Straßendech auf und ließ an Einstiegschächten Spreng- trichter bis zu sechs Meter Durchmesser ell, stehen. Fachleute führten die Explosion a Benzindämpfe in den Kanalisationsröhmg zurück, die zur Entzündung gekommg waren. Das 2160 Tonnen große norwegisch Schiff„Baalbek“ stieß am Sonntag im a ten Nebel gegen den Leuchtturm Nore h der Themsemündung. Der Turm ist nad Funkmeldungen eines Rettungsboctes d. sammengebrochen, zwölf Mann von der B. Satzung des Leuchtturms werden vermißt. — WIR TSC HAF TS.K AB EI. Montan- Union Vereinigung nur durch Freiheit Von Brüssel über Bonn bis Luxemburg verstärkt sich der Eindruck, es sei hoch an der Zeit nicht dem Fehler der„Halbheit“ zu verfallen. Jener Halbheit von der einst Grillparzer— auf die schwerfällige Verhaf- turig an Ueberlieferung hinweisend— sagte: Das ist der Fluch von unserem edlen Haus, Auf halben Wegen und zu halber Tat Mit halben Mitteln zauderhaft zu streben.“) Bei den Bemühungen um Erhaltung der wirtschaftlichen Freiheit bei gleichzeitigem Ueberwinden nationalistischer Formen stellt sich mehr und immer deutlicher heraus, daß Voraussetzung für Grenzüberwindung grögt- mögliche Ausweitung freiheitlicher Wirt- schaftsformen ist. Die Sorgenfalten, die zur Zeit alle mit dem Werden Europas befahbten Persönlichkeiten kennzeichnen, resultierem ja lediglich daher, daß nicht nbr in den sechs Mitgliedsstaaten der Montan-Union, sonderm allerorts völlig unterschiedliche Spielarten wirtschaftlichen Zwanges Raum haben. Sagen die einen:„Ja, es gilt eben, jetzt auszugleichen, anzugleichen, einzupassen, anzugliedern“ und sind sich mitunter nicht dessen bewußt, iti welch gefährlicher Nähe des so katastrophalen Wortes„Gleichschal- tung“ sie sich bewegen. Nein, um„Gleichschaltung“ geht es nicht. Jeder Europäer, jeder vernünftige Mensch, der dieses Begriffes katastrophal, ja tragische Bedeutung kent, weigert sich, damit zu spielen. Vorsichtige warnen ja jetzt bereits vor der in den letzten Wochen wieder als Begriff modern gewordenen „Dynamik“. Es ist ja So leicht, sich eine solche Dynamik etwa nach dem Zentrifugal- Prinzip plastisch vorzustellen; die sich pro- gressiv verstärkende Fliehkraft zerschlägt Alles, was sich ihr in den Weg stellt. Es können jedoch die durch nationa- listische Wirtschaftspolitixk aufgerissenen Wunden nicht dadurch geheilt werden, daß die Planwirtschaft auf übernationalen Raum verpflanzt wird. Nein. Zuerst muß die Frei- heit in dem Raum Einzug halten, in dem übernational gewirtschaftet werden soll. Es darf also nicht versucht werden oder gewünscht, durch überstaatliche Planung die regionalen und individuellen Besonder- heiten und Unterschiedlichkeiten mit Ge- walt zu beseitigen, sondern es muß gerade Wegen der vorhandenen regionalen, indivi- duellen Unterschiede im wirtschaftlichen Großraum der freien Entwicklung Entfal- tungs möglichkeiten gewährt werden. Eine Reise von Brüssel über Bonn nach Luxemburg lehrt den wirtschaftlich nicht aller Sachkenmtnisse baren, nüchternen Be- obachter, daß die Erfolge der Montan- union davon abhängig sind, wie weit der Hohen Behörde Wirken Enthaltsamkeit von plan wirtschaftlicher Methodik gleichkommt. Es gilt nun einmal, nicht in den Fehler der Halbheit zu verfallen. F. O. Weber Durch gemeinsamen Markt bessere Lebens- und Arbeits- bedingungen (UP) Als Notwendigkeit zur Erhaltung des Lebens und der Freiheit der europäischen Völker bezeichnete der Vizepräsident der Hohen Behörde, Franz Etzel, am 28. Februar den gemeinsamen Markt für Kohle und Stahl. Da ein materieller Ueberfluß die Voraus- setzung für Kultur sei, so fuhr Etzel fort, der vor dem Wirtschaftsbeirst der CSU in Mün- chen sprach, sei es unerläßlich, sich des ge- meinsamen Marktes als Faktor der Produk- tionssteigerung zu bedienen. Die Hohe Be- hörde habe die Aufgabe, die nötigen Anreize zum Ausbau der Produktion zu schaffen, den Warenaustausch zwischen den Ländern zu verbessern. Die Verschiedenheit der Rohstoff- kosten, Löhne, Steuern und Soziallasten in den beteiligten Ländern hindere einen echten Leistungswettbewerb nicht. Besondere Auf- merksamkeit sei der Einhaltung des Kartell- verbots zu widmen. Es sei wenig sinnvoll, nationale Grenzen aufzuheben, wenn durch Kartelle neue Wirtschaftsgrenzen entstünden. Die Hohe Behörde behandle gegenwärtig Steuer- und Frachtprobleme des gemeinsa- men Marktes. Bei Kohle habe die Aufhebung der Zölle keine Schwierigkeiten gebracht. Die Preise für Hausbrandkohle würden nicht erhöht. Den auftretenden Währungsschwie- rigkeiten müsse mit einem Kreditsystem auf Gegenseitigkeit und elastischen Wechselkur- sen begegnet werden. Investitionsbedarf Im Steinkohlenbergbau (UP) Generaldirektor Dr. Heinrich Kost von der deutschen Kohlenbergbauleitung DKBIL) bezifferte am 26. Februar den In- vestitionsbedarf des westdeutschen Stein- kohlenbergbaues auf 3,5 Milliarden DRM. f Dr. Kost, der vor Teilnehmern einer Nordrhein- westfälischen Juristentagung in Gelsenkirchen sprach, erklärte, daß der Bergbau diesen Betrag innerhalb der näch- sten vier Jahre benötige, um die Förder- kapazität um 15 Millionen Tonnen erwei- tern zu können. Dies sei notwendig, um die westdeutsche Steinkchlenförderung auf die von der OEEC bis 1956 geforderte Höhe von 150 Millionen Jahrestonnen zu bringen. K U RZ NACHRICHTEN Bereinigungsstelle für deutsche Dollarbonds in New Vork (VWD) Auf Grund eines am 27. Februar in Bonn unterzeichneten Abkommens wird in New Vork eine deutsch- amerikanische Bereinigungs- stelle für deutsche Dollarbonds errichtet, die über die Anerkennung solcher Papiere zu entscheiden hat. Gegen den Entscheid dieser Stelle können Schiedsgerichte angerufen werden, die in den „Federal-Reserve“-Bezirken geschaffen werden sollen. Die deutsche Durchführungsverordnung zum Bereinigungsgesetz für deutsche Auslands- bonds vom 25. August 1932 wird in dem Abkom- men von den USA gebilligt. Erhard gegen Bildung weiterer übernationaler Organisationen (UP) Bundes wirtschaftsminister Ludwig Erhard lehnte am 26 Februar in Dusseldorf vor der „Jungen Union“ die Bildung weiterer supranatio- naler Organisationen nach dem Vorbild des Schu- manplanes auf anderen Wirtschafts- und Lebens- gebieten ab. Eine solche Methode könne die Ein- heit Europas nicht weiter bringen. Man müsse sleh darüber klar werden, daß die europäische Wirtschaft nicht nur eine Additlon von Industrie- zweigen, sondern ein funktionelles Gebilde dar- stelle. Spritpreissenkung ohne Auswirkung WD) Zur Senkung des Verkaufspreises für unverarbeiteten Trinkbranntwein von 1345 auf 1300 DM je Hektoliter reinen Alkohol durch die Bundesmonopol verwaltung für Branntwein er- klärt der Bundesfachverband der deutschen Spi- rituosenindustrie, diese wider Erwarten gering- fügige Preisänderung auf der Rohstoffseite könne sich nach Auffassung der Spirituosenverbände nicht auf die Preise des Fertigerzeugnisses aus- Wirken, da sie praktisch noch nicht einmal einen halben Pfennig je Schnapsgläschen bedeute. Gehaltserhöhung im Weinhandel (LRP) Die Lohntarifkommission für den Wein- handel im Arbeitgeberverband„Getränke“ Rhein- land Rheinhessen hat sich mit einer sohigen Ge- haltserhöhung einverstanden erklärt, die der Ge- haltszahlung Fnde Februar erstmals zugrunde ge- legt werden soll. In der Lohntabelle für den Weinhandel und die Brennereien erhönen sich auf Grund einer gesetzlichen Vorschrift die Löhne für die un- gelernten Arbeiterinnen unter 18 Jahren in der Ortsklasse II von 51 auf 57 Pfennig und in der Ortsklasse III von 48 auf 50 Pfennig. Bessere Milch? (LSW) Von Mitte des Jahres an wird nach Auskunft des Bauernverbandes Württemberg⸗ Baden die Milchwirtschaft des Landes eine beson- dere Qualitätsmilch als Markenmilch in Flaschen anbieten. Diese Milch wird besonderen Qualitäts- anforderungen genügen und einen höheren Fett- gehalt als die normale Konsummilch aufweisen. Die Ausgabe einer weiteren Konsummilchsorte mit höherem Fettgehalt als 3% ist nicht vor- gesehen. Der Sprecher wies auf die Mögliche hin, die fehlenden Investitionsmittel viel leicht von der Weltbank zu erhalten, J 1948 bis 1952 seien im deutschen Bergbal 1858 Millionen DM investiert worden, Dem- gegenüber habe der französische Bergbel in der gleichen Zeit ein fünffaches an I. vestitionen je Tonne Kohle aufgebracht, De Konzentrierung unter Tage, die Weiteren wicklung der Mechanisierung und der Bal neuer Schachtanlagen seien die vordring- lichste Zukunftsaufgabe des Bergbaues. Zweites Gesetz 2 Ur Kapitalmarktför derung (VW) Bundeswirtschaftsminister Pra Erhard kündigte am 28. Februar in Hof 2. daß er in etwa vierzehn Tagen der Oefen. lichkeit ein zweites Kapitalmarktförle rungsgesetz vorlegen Werde. Er betonte eine gesunde Wirtschaft sei ohne mütiek Reformen auf dem Kapitalmarkt unden bar. Erhard widersprach der Auffassung daß eine weitere Expansion nicht mehr mit lich sei. Er beabsichtige im Gegenteil, we. tere Reserven zu mobilisieren, um die Wit schaft auch 1953 in Expansion 2zu nalen Der Minister kündigte an, daß mit besen deren Aktionen“ ein breiterer Markt 5 langlebige Konsumgüter wie Waschmacch nen, Kühlschränke und Staubsauger g 1 ken werden solle, um den allgemeinen benstandard zu heben. Stärkere Konzentration der Forschung eto, (VWD) Für eine Konzentration der Lors sche tätigkeit im Bundesgeblet setzte sich der werken, Minister für Arbeft, Wirtschaft und up Heinrich Fischer. am 26. Februar, in des cher; versammlung der Forschungsgesellschaft Blet arbeitung in Wiesbaden ein. Oberregierungsrat Dr. Pretsch vom Bun schaftsministerfſum kündigte an, daß 1 der Forschungsgesellschaften in nente. le einmal zusammengerufen werden sollen, dle orschungsarbeiten zu koordinieren. Gedanken Bundesrepublik werde sich mit dem Gag een eine Atomenergiekommission zu bilden An machen Atombrenner zu errichten, vertraut müssen. Abgese! ein Klass gcheibe ni Jeigung ubere 8 lesem m ans Stad Wegen Wassermangels unde tießg knge, ob an Löschversuche nicht M donne, ja den Füsse Nan du Anfang leigert.. ES mil werden, heter des dadtveru haften e Die Re dalsam fi Mit 1 enplätz! länge— ind zu e der 21 Ad Auft ene, die enen kö⸗ gedrungen Als To mußte, ne uch fünf Ar— 2 Aber ihre n onne Das) Dünkhein dnielbanz alte wie gegriffen. feßlte? Micht ichen Eis SV Ulmern 5 e. N — N 2 8 e* r 5.— 8 27 1 N K . 1 3. 58(U tag, 2. März 1953 e/ Montag. 2. s A esſen 3 DER SPORT vou wocHENENDE 85 5 f 1 Seite 3 f dden W r Koeln—. 5 ö en 5 1 mnlung 0 N— 1 atsprzstten 1 am Sonn. 7 ditheng 225 5 8 end. Un* euch t bleibt in Führung: i 598 rung: unnheim 0: geschlugen/. Cie 5 a Volk enz 5* 0 PP 25 9 I Ul e S knupper:2-Sleg uber Uim 9 Wagners Eige ledig 0 2 2 9 ntor brachte Waldhof aus dem I Zallentpiegel: n den M Em TI 9 2 5 aufhd Hohmann f 3. 5 1. Liga Süd: a 1 8 b zweifacher Torschütze/ In der 83. Minute fiel das Siegestor für Waldhof/ Ulm anständiger Verlierer 8 Frankfurt— VfR Mannheim 4:0 K b Folked Der sV Waldhof mußte sch 8 1 f i g 1 n d 758 1 wer kämpfen und manche b 1 18 37. 5 5 SV Waldhof— Ulm 46 2 va 88 5 verdiente Sieg sichergestellt und damit ger Apes r den e ed e bleiben, und Muhpurg k hünir= münchen 86s 2 ö richt Nin e e Ulmern vergrößert War. Man legte beiderseits keine nee e 5 8 der neben sich ins Netz lassen. VfB Stuttgart— Schweinfurt 08 4˙1 ö nedung g. 455 1 5 5 ganze hatte nur strichweise Oberligaformat, was bei 8 Beispiel zeigt einmal wieder deutlich SpVgg. Fürth— Stuttgarter Kickers 020 5 ö Jeder Weiß fenden, daß gien e i einigermaßen überraschte. 255 e der alten Regel, dag man Kickers Offenbach— 1. FC Nürnberg 36 ö aden e teten Gegen Rot Wel Easen am 8 1 8 80 K 92 55 immer recht 1. 3 sondern immer Bayern München— FSV Frankfurt 31 Adee anders sein N ann das schon wieder ganz neben das Tor aus ühren soll. Dieser un- BC Augsburg— Vikt. A 0 5 i der eng vermutete Gegentreff ügelt 1 55 ikt. Aschaffenburg 5˙² 1 f b 8 j 5. rmu 0 effer beflügelte die Ulmer Ei 25 5 5 ale 1„ 1 55 1 Waldhöfer stark markiert sahen 1 während Waldhof immer nervöser i 2 1 5 8 1 915 1 5 9 8 5 chrei auf den Immerhin reichte d h 3 Wurde. 5 7:. 5 s„Fendt Lippen, als Heim àus günsti 5 as auch etwas nervös VfB Stuttgart 24 12: 5 3 98 en, günstiger Position anmutende Waldhofspi 8 ö 6 6 54.27 3018 4 75 a. 11 45 schoß. Bis dahin und Ulmern in der 5 e e e d. em Wechsel werteb um n Sovag Pürtn 25 5„ b reiß er folgenden Zeit hatte Waldhof treff 5. 5 5 us“ durch Elzner seine wohl beste Chance; e 9 6 42)37 25721 5 ei bedeutend mehr vom Spiel. Sein Sturm 188„ N 1 sich Lipponers Bombe, die ans Außzennetz traf, 8 München 24 9 6 9 4444 24.24 1 ulfrage 8 es jedoch nicht, aus den vielen am rechten Flügel auf und B 2 4 155 e verdient sehabt Ein Koptban„ Fo 1 * ancen„etwas“ zu machen. Die größte Leder schön am Boden herein WO 11 5 5. Flanke von Hohmann fand i 5 E13; 1 mp Schuld daran trug wohl das schlechte Zuspiel unter(ast an) die Latte schoß W 5 tel Kohler auf dem Posten. Dann passierte es St 1„„ 3 h Oleg. und die Eigensinnigkeit einiger Spieler, die lenkte Köhler einen Freistoß 1 10 Nach el Weiteren wies enen eee 1 7 2„ 3 mit en körmlich mit dem Kopf durch die Wand zur Ecke. Der erste Eckball des Spiele 8 rd„ und Ruoff faustete Lennert bel 80 1„ 5 en der 5p wollten, wo ein Abspiel, und zwar ein Ulm erneut zum Verhängnis Gart 7 1 enen Angriff das Leder auf VfR 2„. seine par sofortiges Abspiel, nötig gewesen Wäre. Auch von rechts, Hohmann 1 5 den B 11 VVV erwischte Vik e„ einer Reh in der Hintermannschaft gab es manchen dem Kopf. 2:0 in der 18 2 5 72 3 all mit es und„schlenzte- zum 2:2-Ausgleich ein. it. Aschaffenburg 21 1 8 12 47:64 1929 Demel Leerlatt, Aich hier Far e mit dem Zuspiel 98 5 40 5 r 18. Minute. Waldhof(75. Minute.) 1860 München 24 4 9 11 34:50 17731 e 0 manchmal schlecht bestellt. Es hatte zudem e 5 Sieb 18e Un 1828 24 5 7 12 34:59 17231 e Volt eh den Anschein, als würde 5 a 5 5 5 jeben Minuten vor Schluß flel den Wald- 5 35 der Pa] zur zweimal Konnten die 10 000 im Mann- die Deckung etwas e er a 8 15 das Mißgeschick. Wasner, höfern ein Stein vom Herzen. Gärtner hatte 3 e 1 N. bemer 1. ee während hätte es sonst sein körnen, daß si N 96 n e zum Verteidiger ge- die zwölfte Rcke gut hereingebracht und 1. FC Kaiserslautern— VfR Kaiserslaut. 1:0 . a de ie Biehockenspiels zubein, als Guggemos den mindest ein Uimer immer gänzlich frei be- dra nt, gab Lennert aus kaum be- Hohmann Köpfte unter dem Jubel der Ränge aus Neuendorf— Wormatia Worms 623 An. 1 Um 15 mehr wegen konnte, Während sich i 5 3 Ball zurück. Lennert hatte über Freund und Feind hinweg den Spiel- 05 Saarbrücken— 1. EO Saarbrücken 9.2. dende 355 115 ee e ee 19 N g er bereits eine Reflexbewegung nach links entscheidenden dritten Treffer ein. W. L. 5 Neunkirchen— Tura Ludwigshafen 1-0 Lasten dg ste Aleisterin, und Freimut Stein, der zwei- 15 racht Trier— FV Speyer 0·0 teilen nis oe deutsche Meister, ihre Kür liefen. Unser 7 u E Oh e N 2 d 1 d 7 0 V— FK Pirmasens 0:0 „ l zeist die beiden nach ihrem ersten Auf- N R F ö 1 1 irn 30 150 ſeten in der Kabine. Bild: Steiger 1E Er Age ES 1 T Al* Urt Hassia Bingen— FV Engers 2˙⁴ 5 0; 5 1. FC Kaiserlaut. 23 19 3 1 102.20 41: n aug, f Beginn und zweite Halbzeit war für Mannheim/ Das t hnisch reif j 1 Tus N e. 13 vob 3 as technisch reifere Spiel der Eintracht ergab das 4:0(1:0) us Neuendorf 23 17 3 3 79.19 3719 trotz el 4 1 c 8 4 15 Gleich nach dem Anpfiff des Bamb iedsri. b 1. FC Saarbrücken 23 17 1 5 5129 35.11 stimmen u 1 0 29 2 1 er„„„ spieler mit dem starken Wind 8 V 3 die Rasen- leber stark zusetzte, holte sich für sein klu- Wormatia Worms 23 12 4 7 65:45 28:18 berrschend„om Mannheimer Länderspiel Hören und Sehen verging. Die 12 000 Zuschauer auf dem e,, zes, spritzises Spiel immer wieder Beige wt o 10 18.48 2422 93 1 staunten nicht schlecht über die„Blauen“ aus Mannheim. untl kekbülle brachten F F 7 8. 41.38 23.23 1 7 er den Balken im eigenen Auge nicht höchste Gefahr vor Henigs Tor, und es ist kaum anzunehmen, daß das Ender nie nuten vor dem Halbzeitpfiff noch zwei Tore EV Speyer 23 8 6 9 25.28 2224 f t, als Eg get.. Bei allem wohlwollen. Die Eisfäche, 80 klar für die Frankfurter ausgefallen wäre, wenn den Rasenspielern in diesem Zeitz kt für den Spitzenreiter durch Ebeling(Bombe FK Pirmasens 23 8 5 10 53•45 2125 al 1 315 8 e 6 817 Län- das durchaus mögliche und auch hochverdiente Führungstor geglückt wäre 5 itpun Schuß And Jünisch n. Mainz 05 23 8 5 10 41-43 21.25 all kerpie! lie„ war sehr schlecht. Die zahl- N 1 1 5 5 5 Bor. Neunkirchen 23 7 7 9 2 5 sen weil en Löcher und brüchigen steilen waren fg ur einmal brachen die Frankfurter ge- mehr viel zu bestellen hatte. Die Ueberlegen- Na chder Pause änderte sich das Spielge- 5 i 27:33 2125 keidriich, So etwas fünrt leicht æu Knochen- kährlich durch, aber Jöckel lief rechtzeitig heit der Frankfurter wurde immer 2808 be schehen stark zugunsten der Mannheimer 7 1 ice ere berg dicken der Spieler. 1 den 5 und klärte mit Fußabwehr sonders Mittelstürmer Jänisch, der Keuer- und hätte der Sturm mur einen Teil der Saar 05 Saarbr 25 9 3 12 92417 4975 alige Hor Abgesenen davon. Auf solchem Eis kann nie ee 5 Pfaff. Als einmal. vielen sich bietenden Chancen in Tore um- Eintracht Trier 23 3 12 5 8 ster Hole ah Elassespiel zustande kommen. Weil die Mitt ster Not den von Löttke in die gesetzt, dann wäre trotz des Klaren Vor- FV Engers 23 6 3 14:: n Samstzg elbe nickt richtig rutscht. Weil sie ewig die e gespfelten Ball dicht an der Strafraum- a 5 5 sprungs der Frankfurter durchaus noch ein Hassia Bi 38.62 15.31 kast väl eigung hat zu kullern und zu küpfen, Die Srenze mit der Hand Wegschlug, schoß Lang- Se ee, Mannheimer Punktgewinn möglich gewesen sia Bingen 23 0 2 21 23:109 2744 peach nubere Stocletechnile der Schweiger wurde mit lotz den Freistoß neben das Tor, anstatt den e, Aber der leicht angeschlagene Reer leber 1. Li Nor S liesem mihlichen Umstand besser fertig. völlig ungedeckten Löttke einzusetzen, humpelte auf rechtsaußen herum und auch 5 5 ckigen e 95 Danach, die ersten 15 Minuten waren ge- Brech war nicht mehr voll einsatekänit⸗ Elinsbute 2 e 353 0 1 5 a ö rade vergangen, ließ f j Außerdem machten die Rasenspieler d sbüttel— Bremerhaven 93 33 orgdosten der Ausrichter des Spieles, der Mannheimer plötzli gen, ließen die Mannheimer großen Fehler, il Kombi 1 pieler den F St. Pauli— Hamburger SV 0˙5 das fehl e ung Rollsportelub, ist für die Qualität des plötzlich stark nach, und die Eintracht dik- 18„ihre Kombinationen zu eng VfL. Osnabrück— Holstein Kiel 4˙2 nwesen e les nickt verantwortlien zu machen Er hatte tierte klar das Spielgeschehen. Der Ball wan⸗ anzulegen, Da aber der gerissene Langlotz Göttingen 05— Werder B ie: dd f. Naas stadion gepachtet. Es bleibt aber die derte von Mann zu Mann und hätte Dokter 1 Stopper mit Jaenisch bedeutend bes- Harburger Thd 8 ee ae 3 ö 8 10 dinge, ob das Eis so schlecht sein mußte. Die beherzter geschossen, dann wäre nicht erst die ser fertig wurde als vorher Keuerleber, Armi 5 n 2.1 7 5 die Sonne. Aber das Wasser in 27. Minute angebrochen ehe Janisch an dem kamen auch die Frankfurter nur noch zæu Bi e ee ee 3 1 „ das ni 5 Fässern, mit dem abgezogen wurde, War herausstürzenden Jöckel Vorbei 120 fü einem Tor in der 58. Minute durch den remer SV Concordia Hamburg 3˙1 1 res freie band war m. Es hätte kochend sein müssen. di J. schußst a Hamburger SV 22 14.: 3 die Frankfurter einschoß Dabei kollidierten arken Ebeling. W. 5 3 60•44 3311 5 b des 85; 8 der Torschütze und Mannheims linker Ver- wenn auen an der Berechtisuns des Holsten„ ö els, zu wei Anfang April wird das Eisstadion ver- teidiger Brech und der Mannheimer mußte Frankfurter Sieges auf Grund des besceren Alto 1 VVV 6 sende alftegert. vorübergehend verletzt ausscheiden. Wäh- Zusammenspiels und der größeren techni- 0 3 23 12 5 6 67•48 2917 5 I muß dann wieder sportlich betrieben rend dieser Zeit ging de la Vigne zurück, und schen Reife der„Adlerträger“ nicht zu zwei- TSV snabrück 23 13 2 8 54:38 28:18 el flog a 3 sagte Beigeordneter Riedel als Ver- es War klar, daß nun der Mannheimer Drei- keln ist, so hätten die Mannheimer, die in G6* 23 11 4 8 80 2820 benstadt l 1 des OB am Samstagvormittag, als die Männer-Sturm— Langlotz spielte von An- dem fehlerlos sein Tor hütenden Jöckel ö es 23 10 5 8 54.41 25.21 „ kang an mehr Läufer als Stürmer— bei der Lanslots(als Stopper) und de Ie Viene ibre Fe St. Paul 23 8 7 8 40.89 23.28 gnete. 1. 1 Empfang gab standfesten Eintracht- Hintermannschaft nich besten Spieler hatten, doch ein günsti„ 24 9 411 47.45 22.26 nete ine Rea de enn Beigeordneten, sie war 5 nschaft nicht als dieses 0:4 verdient iseres Bremerhaven 93 23 5 10 8 38.80 2028 Zisendeche basam für Sportler-Herzen. 5 8 8 VfB Lübeck 22 7 5 5 raßgendech 5 8 5 10 3551 19 n. 10 000 sahen das erste Eishockey-Länderspiel in Mannheim: 5 FFF nesser el, lf 40 00 Zuschauern waren genau 1000. bude 22 8 1 13 34.5 p 3 8 im Stadion Und die Zu- er ie 8 8 e 23 5 7 11 36 plosion e— nicht wahr— sind auch ungenügend 1 nt 5 Zintr. Osnabrüc 23 4 8 11 41:58 16.30 nonsröhte nd zu eng. Wenn man da an dent ü F a Er 2U 0 a G Conc. Hambur 23 3 4 5 5 gekommen 5 45555 beim ins Auge„ 9 5 Er 168 Er C Wel Zer 2. Li 8 14 39.56 14.32 nd Aufbau. Es wäre auch Balsam. Für Bessere Kondition i f N 0 Liga Sud: e.— n im Schlußdrittel gab A 2.6(1:2. 1:0. 0: 8 orveflel 5 17 nen d ae e aber niente a 8 usschlag/ Resultat: 2:6(1:2, 1:0, 0:4)/ Gundi Busch stark gefeiert As Durlach— Schwaben Augsburg 0˙0 g im di rungen davorstell sich die Stehplätæler not- Das erste Eishockey-Länderspiel in Mannheim endete am Samstagabend 5 VfL Neckarau— Hessen Kassel 11 n 0 stellen. 10 000 Zuschauern im Eisstadion mit einer klaren 2:6 Niederlage Bu Im zweiten Drittel gab es tolle Szenen Bavern Hof— Union Böckingen 120 i 5. 8 des 8 e. 2:2 gestanden hatte. Im Schluß- 18 01 1 5 5 Schweizer, die für Minu- Jahn Regensburg— AS Feudenheim 242 4 1 Bi 5 5 5 nur noch eine Mannschaft: di 4 1 völlig durcheinande i 5. 5 9 15 1 5. 6 1 3 vom Eis Zwei Tore von Werli und Schläpfer, in einer„ 55 42. Vor- und mit 81185 Kräften e 0 8 045— 8 eee e FV 120 15 1 5* Anf Minuten„fassen“ Nannen„ N 3 ß Spiel e war. Kondi- N 3 wurde von Kremershoff und Darmstadt 98— SS Reutlingen 35 re n e ene n: iges, so daß ein Endresultat zu- randenburg Enzler und Poitsch bolzt“, ASV Ch 1 5 len ihre Härte 10. ne dor naben. stande kam, das im ersten Drittel nie mand vermutet hatte, und das die Schwei zu 1 dri 1 5 ene ee eee 3˙1 en 9 0 arte war regelgereckt: sie rempel- die ohne ihren Meistersturm aus Arosa tret. 1 ange dribbelte Biersack und aus zu Hessen 1 5 7 Ellbogenhilfe, ohne vorgehkalt Das Spi 0 1 angetreten waren, selbst erstaunte. schwacher Schußßposition knall f„ 22 14 3 6 35•23 3115 Möelichtel] doc und nicht. gehaltenen as Spiel beider Mannschaften litt unter den geradezu katastrophalen Eisverhält- U position malten die suf] Bexern klo 23 13 4:: 1 gegen die Bande. nissen. Dies gilt auch für das Eiskunstlauf i. gerückten Verteidiger auf das Gästet 8. üttel wel 5 8 g ustlaufprogramm, in dem der deutsche Meister i 1 s Gästetor, I. FC Bamberg 25 13 4 8 37.2 30. . 0 reimut Stein viel Applaus, die deutsche Meisteri f 1 wenn der Gegner in seinem Dritt inge- 2 3 5 5 1 V Gundi Busch sogar Riesenbeifall ernteten. 3 schnürt war. Nur ein Treffer e 880 N 24 11 3 10 29739 278 ergbal] Hürxnei. j g 8 n 5. Ae 125 1 Im 8 Saal des Kurhauses. Leer, ausgebrannt und erschöpft nach der gebeten»Damit steigen die deutschen Si r Seeed n eee e 24 10 7 7 32095 27280 5 Berabel alte. Hölzel, ein alter Sportmäzen narten Saison sei der Meistersturm ihres gesaussichten um 50 Prozent“ 9 heit f I. lerer deutscher Ueberleen es Darmatadt 24 10 5 9 35741 25723 2 1 gerihen. ug man ins 1 der Casino- Ad Landes aus Arosa, sagte Vizepräsident A. Perten. Wie enttäuscht 8 88 8 25 erzielt. Drittelgewinn 1:0. Matchstand Schwab. Augsburg 23 9 6 8 40.29 24.22 18 95 alte sagen, daß es an nichts Walter, als die Schweizer nach Mannheim stellen mußten, daß die er ae 7 W Freiburger FC 23 7 10 6 41.32 24.22 Weiteren 45 einmal an guten Vorsätzen im deut- kamen. Die Rekordinternationalen Trepp, handelt hatten, während auf deutscher Seite Die Spannung kletterte auf einen Höhe- ASV Durlach 23 9 6 8 36-38 24.22 1 der Bal ishocfceylager. Ulli und Gebhard Poltera hätten ihren Ver- mindestens fünf ausgebrannte, von der une u deen ee ee Enttäuschung 58 Wiesbaden 24 10 3 11 42.42 23.25 e H. Schneckloth band selbst um Suspendierung und Schonung Punkterunde erschöpfte Leute auf dem Eis 1 5 überlegenem deutschen Spiel heraus ISV Straubing 24 8 7 9 46.43 22.26 f paues. standen. Doch nicht dies I 18888. 8 Ganz eindeutig(ent- 2 ö 23 8 5 10 34:42 21:25 der deutschen Niederlage, die nie so klar Publi umsproteste) hatte Biesack Karisrunsr AN 24 9 3 12 40:32 21:27 e e e ee eee durch Häkeln zu A8 Feudenheim 23 f 13 388 1823 2 aus Füssen mit Egen, Unsin, Guggemos BVV fünf— Blank paßte zu ASV. Sam. 23 8 2 13 38.51 18.28 5 binierte mit der Scheibe. Die zweite und Wehrli und es stand 3:2. Dann zeigte Schu- 1. FC Pforzheim 24 7 4 13 33.48 18730 ster Prob dritte Reihe spielte ein unzweckmäßiges Hau den Dribblt— e h„ e f K l, Ruck- 5 5 3 lings, wie sie kein Deut, 2 nee micht. Nicht 3 ae 3 8 ging tig brachte. Einen Meter vor 8555 5 pale DB Fenn arktförde· spiel so gute Verteidiger dals Hang in und 55 icht e einzuschlasen Alemannia Aachen— Hamborn 07 3·1 5 2 Keller. Und vor allem nicht gegen einen Tor- ee 1 1 8 N Stadtliga Berlin je mut mann von der überr Ani chts mehr. Selbst Ben, 4 S undeſk⸗ gel, n e t 8 1 1 Unsin, Guggemos fuhren auf dem Eis herum Union 06— Südring Berlin 2ꝛ0 ufkassung gel See Trade 85. 5 85 im Nebel. Je besser die mit letztem Viktoria 89— Alemannia 90 0˙2 nehr mög werden. Altmodisches, unmod gespielt Einsatz kämpfenden Schweieer Wurden. Tennis-Borussia— Blau-Weiß 90 1˙0 teil, Wei⸗ hockey schließlich sah N Gert on! 1 7 e 7 5 VV 2 die Wit sack Aribbelte. Er gewinnt Kaum Ra 7 e Deutschen. Ein haltbarer Schubiger- 5 5 um bei Schuß nach einem Deck f zu halten seinen Soli. Selbst wenn er passen würd das 52. 5 on- 5 t rde— 85 2 und Mudry konnte gar noch das 3 23 5 15 fl sondern verliert die Sch 15 er Paßt nicht. 822 schlesen ais die Deutschen in den lets Auch in Köln Schweizer Sieg chmaschi oder vierten Gegner, ist 800 7 0 3 ten Minuten ein wenig lustlos wirkten. N verliert knapp 5˙7 r geschel überlaufen. So fielen zwei e„„ e dae, Schwei⸗ einen Le. 55 Zwei Weitere fielen, als der Gelegenheit hatten, in Jubel auszubrechen, Mannheim. e ee eee, e zu Recht auf konnten sie dies um so reichlicher in den hockey-Nationalmannschaft auch am 80 3 gekorder, N 85 1 e 8 Freimut Stein trug seinen unga- o Kölner Eisstadion nicht. Forscht, Eine schöne Kombination Mudry-Blank 8 en Tanz und seine Kür sauber und ge- erste 7885 g zu verbuchen. In einem von der er Hessisch aus der ein Nachschug Wehrli lank, fällig vor. Gundi Busch lief sehr sicher n bis zur letzten Minute packenden. 1 Verte hatte di f 1 is resultierte, Musikalität und Har 1 i her kampfreichen Spiel siegte auch diesmal die deglenne 415 ee Führung gebracht. Die ieisterkür 15 4 55 1 ihre Schweiz wiederum, wenn auch das Ergebnis 7⸗5 it Bleg gleiche Situation(Kombination Egen- 1 8 5 ir aus, die trotz des schlechter(2:2, 2:2, 3:1) nicht s hoch. j zundes wit. Nachschuß Guggemos) führte 5 Eises hohe Schwierigkeitsgrade brachte àm Vortage. e alle, Le Dann eckte Rampf an der Bande an ee eee Axel. Libelle und Sitz- 8 Tei n n 1 0 Brandenburg boxte mit dem Ellbogen. SR pirouette waren meisterschaft. Schauspie- 1 war der vom EV Füssen gestellte erste zuch de gy wW. Dr. Unger verhängte die gerechten Ski ſerisches Talent und Sinn für Humor bewies.-n 8 danken 0 aldhof— Ulm 3: 1 5 5 1 i gerechten Strafen gi. 5555 ies Verteidigung war Toni Biersack 8 Gegas imer m 3:2. Tor! jubelt Paule Lipponer. Es hat um zweiten Male bei den und sch 0 8 5 ie Weltmeisterschaftszweite in einer N iersg der über- d einen n eingesch 5 5 on standen nur drei Deutsch 5 8 einer Parodie ragende M 1 45 mechen geschlagen, deren Hüter sich resis niert nach dem Leder bückt. Bild: Steiger dem Eis. itsche auf auf einen Ländler, für den sie ebenfalls zwei Tore n 1 85 8 8 0 i stark gefeiert wurde. H. Schneekloth land erfolgreich. e Seite 4 MORGEN Montag, 2. März 1056 Weitere Ergebniste: 1. Liga West: Katernberg— Borussia Dortmund 1:8 Fortuna Düsseldorf— 1. FC Köln 2·0 Rot-Weiß Essen— Schalke 04 2:0 STV Horst— Meidericher Spygg. 1:1 Preußen Dellbrück— Erkenschwick 9·0 Bor. M.-Gladbach— Bayer Leverkusen 0:2 SV Sodingen— Schwarz-Weiß Essen 3:1 Bor. Dortmund 23 16 4 3 68:26 36:1 1. FC Köln 23 16 2 5 6834 34:12 Rot-Weiß Essen 23 14 3 6 67:29 31:15 Meidericher SV 23 12 4 7 51:42 28:18 Schalke 04 23 11 4 8 55:38 26:20 Alem. Aachen 22 10 5 7 44:44 25:19 Preußen Dellbrück 23 10 5 8 45:29 25:21 Bayer Leverkusen 23 8 7 8 42.51 23:23 Preußen Münster 22 8 6 8 57:51 2222 Fort. Düsseldorf 23 10 2 11 32:48 22:24 Schwarz-W. Essen 23 8 4 11 44:54 20:26 Horst. Emscher 23 7 4 12 36:62 18:28 SV Sodingen 23 3 10 10 32:46 16:30 Spfr. Katernberg 23 5 4 14 45:73 14:32 SV Erkenschwick 23 4 4 15 29:66 12:34 Bor. M.-Gladbach 23 4 6 13 22:63 14:32 2. Liga Südwest TSV Zweibrücken— ASV Landau 221 SpVgg. Andernach— Herdorf 2·˙3 VfL Neustadt— VfR Frankenthal 0:5 Bad Neuenahr— Spfr. Saarbrücken 1:1 SG Pirmasens— ASV Hochfeld 4:2 SpVgg. Weisenau— Hühnerfeld 0:4 ASV Landau 23 17 4 2 61:26 38:8 VfR Frankenthal 22 16 3 3 51:25 35:9 SV Andernach 24 15 4 5 69:27 34:14 Sc Zweibrücken 23 13 3 7 66:56 2917 Eintr. Kreuznach 23 13 2 8 72:43 28:18 Sc Bad Neuenahr 22 7 9 6 45.40 23:21 VfL Neuwied 23 9 4 10 42:39 22.24 Sg Pirmasens 23 9 3 11 282123 Spfr. Herdorf 23 9 3 11 38:46 2125 SC Altenkessel 23 8 4 11 39:56 20:26 ASV Hochfeld 24 8 3 13 33:50 19:29 1. FC Idar 2 ien Spfr. Saarbrücken 22 6 4 12 29:36 17:27 So Hühnerfeld 22 8 1 13 46:55 17:27 VL Neustadt 24 4 4 16 33:68 12:36 SV Weisenau 23 4 3 16 38:71 11:35 1. Amateurliga FV Hockenheim— Germ. Friedrichsfeld 1:0 Amieitia Viernheim— Olympia Kirrlach 3:1 VfB Leimen— SG Kirchheim 6:1 Spygg. Birkenfeld- KSG Mühlb./ Phönix 2:1 Germania Brötzingen— VfB Knielingen 0:0 SO Käfertal— DSC Heidelberg 0:3 FV Daxlanden— SV Schwetzingen 1:2 FV Daxlanden 21 13 4 4 53622 30:12 Sg Kirchheim 21 11 2 8 38233 2418 Mühlburg/ Phönix 21 10 4 7 44:39 VfB Leimen 19 10 3 6 333 2315 DSeœ Heidelberg JT Amicitia Viernheim 20 9 5 6 3523 23:17 08 Hockenheim 21 9 5 7 3836 2319 98 Schwetzingen 22 8 22 SpVgg. Birkenfeld 20 10 2 8 35:38 22:18 Germ. Friedrichsf. 22 9 3 10 39:31 21:23 Germ. Brötzingen 19 9 2 8 37:34 20:18 VfB Knielingen 21 3 9 7 3937 2022 Olympia Kirrlach 21 6 6 9 45.39 18:24 SG Rohrbach 19 2 4 113 17:58 8:30 Sc Kätertal 21 3 0 18 18:66 62 36 2. Amateurliga, Gruppe 1 VfB Wiesloch— 1. FC Walldorf 3:4 SC Altlußheim— Olympia Neulußheim 2:1 SV Sandhausen— SV Oftersheim 3:2 ASV Eppelheim— TSG Plankstadt 2:3 Polizei Mannheim— SV Sinsheim ausgef. TSG Steinsfurt— S6 Dielheim 3:2 TSG Plankstadt 19% 2 2 9 ASV Eppelheim r VfB Wiesloch 19 9 4 6 45:36 22:16 1. FC Walldorf 19 0 3 6 52 23 SV Sandhausen 19 90 3 VfB Rauenberg 18 8 4 6 4935 2016 Olymp. Neulußheim 19 8 4 7 41:31 20:18 SV Sinsheim 18 1 8 405 1719 FV Oftersheim 1 Pol.-SV Mannheim 17 6 4 7 36:38 16:18 SV Altlußheim 19 5 113 30 1127 SG Dielheim 1 29 188 Steinsfurt 19 4 0 15 18:93 8:30 2. Amateurliga, Gruppe 2 SG Hemsbach— 03 Ladenburg 1:4 Phönix Mannheim— SpVgg. Sandhofen 3: 03 Ilvesheim— Fortuna Heddesheim 1 09 Weinheim— VfB Eberbach 2:1 Union Heidelberg— TSV Wieblingen 4:1 07 Seckenheim— 08 Mannheim 3:2 TSV Handschuhsh.— Spygg. Wallstadt 2:1 SV Jlvesbeim 19 13 2 4 48:21 28:10 09 Weinheim 20 12 4 4 3420 28:12 SpVgg. Sandhofen 21 13 2 6 56:36 28:14 TSG Wieblingen rs 38 2317 Phönix Mannheim 20 9 4 7 46:52 22:18 Fort. Heddesheim 20 9 3 8 44:34 21:19 VfB Eberbach 20 10 1 9 47:39 21:19 SV Wallstadt 21 9 2 10 47:40 20:22 03 Ladenburg 20 8 3 9 40 35 19:21 07 Seckenheim 20 8 3 9 37:45 19:21 Union Heidelberg 20 8 2 10 45:42 18:22 Sd Hemsbach 21 8 2 11 4354 1824 TS Ziegelhausen 18 6 3 9 29:33 15:21 TSV Handschuhsh. 20 3 7 10 22:44 13:27 08 Mannheim 20 3 1 16 2969 73 War Ihr Tip richtig! West- Süd- Slock Fortuna Düsseldorf- I. FC Köln] 2:0 J Kick. Offenbach I. Fü Nürnberg 346 2 Saar 05 Srbr.- 1. FC Saarbrück. 0.2 5 R.-W. Essen Schalke 04 2-0 1 Fe. St. Pauli Hamburger Sy 052 VfB Stuttgart- Schweinfurt 05 4.1 3 Spfr. Katernbg. Bor. Dortmund 13 2 Bay. München- FSV Frankfurt 1 1 STV Horst Emscher Meider. SVI 1:10 Bor. M.-Gladb. Bay. Leverk. 62 2 Phönix Ludwisshaf.- Fk Pirmas. 000 Eintr. Frankf. VfR Mannheim 40 1 sy Sodingen S.-W. Essen 3.11 Tus Neuendorf- Worm. Worms 63 11 Nord- Süd-Toto: 1— 1— 2— 1— 1— 2 — 2— 1—1—1— 2— 0— 1— 1. punlieteitung bei Pfönix Tudwigshiaen Schachmatte Stürmer hüben und drüben/ Starke Deckungsreihen meisterten jede Lage Mit neuformierter Elf lieferte der Phönix, dem die Niederlage im Lokaltreffen gegen Tura etwas auf die Nerven gegangen war, den Männern vom Horeb vor 4000 Zuschauern ein reichlich zerfahrenes Spiel. Für Eber- hardt hütete Siefert das Tor und in der Ver- teidigung wirkte erstmals wieder Mantel mit, Während Hirschböck an Stelle von Pilkan Spielte. Die vollgewichtige Läuferreihe Mar- zell, Pohl und Gläser trug die Hauptlast des Kampfes. Pohl spritzte dem Innentrio der Pirmasenser energisch ins Konzept und die Außhßenläufer waren neben einer wirkungs- vollen Zerstörung der gegnerischen Aktionen für einen brauchbaren Nachschub zum Sturm besorgt, der einmal mehr viele Wünsche offen lieg. Groß kam als Mittelstürmer gegen Stopper Laag nicht auf, Ott, der nur noch selten schießt, verhedderte sich in seiner Langsamkeit in den Beinen der Pirmasenser Abwehr und der„Berliner Flügel“ Ritter Niedzwiadek behielt genau wie Oster die Bälle solange am Fuß, bis der Strafraum der „Schlappenstädter“ hoffnungslos abgeriegelt War. Es war schon ein Glück für den Phönix, daß die Pirmasenser Angriffsreihe auch keine„Kanoniere“ aufzuweisen hatte, so daß die meist sehr temporeichen Zwischenspurts ohne Flurschaden abliefen. In der 55. Minute Jura iar bis Eur uo Sehtuß besse- Borussia Neunkirchen entschied Der Sieg der Borussen wurde erst in der letzten Viertelstunde der zweiten Halbzeit entschieden, nachdem sie sich vorher vergeb- lich um Tore bemüht hatten. Sie hatten zwar in der ersten Halbzeit bereits, die ihnen mit Hilfe des Windes leichte Vorteile brachte, einige todsichere Chancen, die aber nicht ver- wertet wurden. Der Angriff der Borussen scheiterte zum Teil am eigenen Unvermögen, das Leder an die richtige Stelle zu dirigieren, zum anderen aber auch an der aufmerksamen Gäste- abwehr, aus der Stopper Jung und der linke Verteidiger Herrmann hervorragten und ihm das Schießen schwer machten, vor allem aber seine Pläne rechtzeitig zu durchkreuzen ver- standen. Aber auch die Turaner, die diesmal vie von ihrer vorsonntäglichen Schießkunst das Spiel(1:0) in der 78. Minute Vermissen liegen, kamen nicht zum Zuge. Baas und Stopper Ecker wurden zu stark be- Wacht und die übrigen Leute des Angriffs, vor allem der rechte Flügel Pinkert- Dlugi, fanden nicht den nötigen Kontakt zueinander. Nach torloser erster Halbzeit setzten die Borussen nach Wiederanspiel alles daran, das Treffen zu ihren Gunsten zu entscheiden, aber trotz aller Bemühungen gelang es ihnen erst in der 78. Minute durch Siedl, der aus dem Gedränge heraus das Leder glücklich in die rechte Ecke setzen konnte, das Siegestor Zzu erzielen. Beste Mannschaftsteile bei den Gästen wie auch bei den Borussen war die Abwehr wie überhaupt das Treffen als ein Spiel der Abwehrreihen bezeichnet werden kann. SR Bachmann, Konz, leitete vor 300 Zuschauern korrekt und zufriedenstellend. pfiff jedoch Schiedsrichter Karle, Saar- brücken, einen klaren Vorteilsfall von Mittel- stürmer Znottka ab, der trotz Behinderung den Ball ins Tor gebracht hatte. Laags wuch- tiger Freistoß blieb dann an der Mauer hängen. Immerhin, die Pirmasenser hatten„Mor- genluft“ gewittert und kämpften jetzt in letzter Einsatzbereitschaft. Die„Kampf- maschine“ Pirmasens lief bis zuletzt auf vollen Touren und die Abwehrkunst der Laag und Nickel blieb für einen 1 88 Sch. Punkteteilung in Fürth SpVgg. Fürth— Stuttgarter Kickers 0:0 Die Fürther rissen sofort das Kommando an sich und drängten mit ihrem präzisen flüssigen Kurzpaß die Gäste meist in ihre Hälfe zurück. Aber Herberger organisierte auf der Gegenseite eine fast lückenlose, äußerst stabile Deckung, in der auch der auf- merksame Stopper Vogler dem eifrigen Schade kaum eine Chance ließ. In der 20. Minute knallte Fürths Rechtsaußen Hof- mann völlig überraschend los. Der Fürther Mittelstürmer hatte jedoch etwas zu genau Maß genommen; denn der Ball strich um Zentimeter neben den Posten. In der zweiten Halbzeit verstand es Fürth nicht, seine spürbare Ueberlegenheit in Tore umzuwandeln. Schade legte zweimal den Ball freistehend Bechthold vor die Füße, aber beide Male knallte er aber dem Stutt- garter genau auf den Körper. Die Kickers hatten ihre Abwehr verstärkt und versuch- ten vergebens, durch schnelle Angriffe aus dem Mittelfeld die Entscheidung zu er- zwingen. flüntburg/ Piönix ſiatie gegen 7860 2 kämpfen 1860 München konnte bei Halbzeit 1:1 halten/ Mühlburg gewinnt mit Glück 2:1 Mit und gegen den Wind gaben die Löwen eine vorbildliche Vorstellung und waren stets gefährlicher als die Karlsruher, die durch ihr ungenaues Zuspiel die etwa 12 000 Zuschauer zur Verzweiflung brachten und die gegneri- sche Abwehrarbeit sehr erleichterten. Im Angriff ging von den beiden schnellen Außen Zausinger und Mondschein die größte Gefahr aus. Mondschein war es auch, der in der 16. Minute, als Max Fischer überlaufen war und der Torwart Rudi Fischer den Ball fallen lieg, zum 1:0 ins leere Tor einschob. Der KSC drängte zwar pausenlos, aber seinen Angriffsaktionen fehlte die Präzision. Bester Mann der Karlsruher war Sommer- latt, der eigentliche Spielmacher, der auch in der 37. Minute zum Ausgleichstor beitrug, als sein scharfer Ball von den hervorragend reagierenden Strauß nur abgeklatscht wer- den konnte, so daß Strittmatter im Direkt- schuß zum 1:1 ausglich. Auch in der zweiten Hälfte blieb das Spiel durch die fortwährenden Durchbruchsaktio- nen der Münchener immer gefährlich für die Karlsruher. Erst in der 85. Minute war es Sgmmerlatt, der aus einem Gedränge vor dem gegnerischen Tor heraus durch Kopfball das vielumjubelte Siegestor erzielen konnte. Schiedsrichter Rottenhausen, Gie- Ben, war ein etwas zu großzügiger Leiter, so daß gegen Schluß eine ziemlich harte Note ins Spiel kam und der Münchener Außen- läufer Sommer vorübergehend den Platz ver- lassen mußte. Nürnberg in feiner Form Kickers Offenbach— 1. FC Nürnberg 3:6 (1:3) Schon von Anfang an lief das Spiel beider Mannschaften auf Hochtouren. In der 12. Minute gingen die Gäàste durch Glomb in Führung, zwei Minuten später gelang Kircher der Ausgleich. Eine harmlose Flanke Morlocks verpaßte der Offenbacher Torhüter, Glomb sprang hinzu und schoß in der 32. Minute überraschend für die Nürnberger ein. Zwei Minuten vor Halbzeit konnten die Gäste sogar durch Morlock ein drittes Tor erzielen. Nach Seitenwechsel kamen die Nürnber- ger in eine begeisternde Spiellaune. Glomb schoß in der 54. Minute eine Kombination zwischen Herbolsheimer und. Morlock mit dem 4. Treffer ab. 12 Minuten später war es Winterstein, der eine Vorlage Morlocks zum 5:1 für die Gäste verwandelte. Die Ofkenbacher kamen durch einen 20-Meter- Freistoß EKirchers zum 5:2, aber postwen- dend gelang Herbolsheimer ein prachtvoller Alleingang, den er mit einem krönenden Torschuß abschlog. Drei Minuten vor Spiel- ende verwandelte Kircher einen zweifelhaf- ten Handelfmeter zum 3:6. Schuhplattier-König wird Abfahrtsmeister Hans Hächer-Schleching wurde im ersten Lauf der Klasse 1 Meister Bei den Deutschen Alpinen Skimeister- schaften in Schleching in Oberbayern hat es diesmal insofern eine riesige Ueberraschung gegeben, als ein Nachwuchsläufer sich bei seinem ersten Start in der Klasse I auf An- hieb den Titel eines deutschen Meisters im Abfahrtslauf zu sichern vermochte. Es ist der 24 jährige Schlechinger Walter Hächer, der auf seiner„Hausstrecke“, der Geigelstein- Standardabfahrt, sich als einwandfrei bester Mann erwies und den Titelverteidiger Willi e(Oberstdorf) um vier Sekunden„ab- Aängte“. Für den 24jährigen Schlechinger Hächer bedeuten die Bretter die Welt. Er hat be- Alles sprang für Sepp Bradls Kulmsieg Sepp Bradl gewann sSkifliegen vor Paescher, Schweiz/ Toni Brutscher wurde Vierter und Sepp Weiler Sechster Beim Probefliegen auf der Kulmschanze hatte der 35 jährige Oesterreicher Sepp Brad! gewaltig enttäuscht und nur einmal den blauen Ring, der 100 m bedeutete, erreicht. Aber am zweiten Tag verbesserte„Bubi“ den von Toni Brutscher mit 116 m gehaltenen Schanzen- rekord auf 120 m. Der Bischofshofener landete auf dem mit 41 Grad geneigten Hügel, genau am„grünen Strich“(120 m). Wie war die ser plötzliche Umschwung zu erklären? Die erste Ueberraschung erlebte man, als am Sprunghügel in Mitterndorf der Neigungswinkel des Schanzentisches plötzlich wieder von sechs auf sieben Grad gebracht worden war. Und dies, obwohl die Verantwortlichen der FIS vor her kategorisch erklärt hatten, daß der Nei- gungswinkel Experten flüsterten jedenfalls, daß die Aenderungen am Schanzentisch einzig zu Gun- sten von Bradl erfolgt seien. Sepp Weiler schimpfte ärgerlich:„Jeden Tag wird an der Schanze etwas geändert! Man hat keine Mög- lichkeit, sich auf konstante Verhältnisse ein- zustellen.“ Noch sonderbarer mutete es aber dann an, daß das Kampfgericht nach Bradls Rekordversuch den Anlauf wieder verkürzte, obwohl die Windverhältnisse sich kaum ver- ändert hatten. So hatten die Konkurrenten Sepp Bradls keine Möglichkeit mehr, an die vorgelegte höchste Weite von 120 m heranzu- kommen. Geradezu bezeichnend war die offi- zielle Erklärung, die der Leiter der Gesamt- veranstaltung, Fred Rößner, der Sportwart des österreichischen Skiverbandes abgab:„Ich bin sehr froh, daß Bradl seine Form wieder gefunden hat. Er ist in diesem Feld nun ein- mal der Beste und es wäre unrecht gewesen, wenn er gerade hier nicht hätte herauskom- men können. Die Abänderung des Neigungs- Winkels an der Schanze hat sich als günstig herausgestellt. Die Anlauf-Verkürzung im dritten Durchgang mußte durchgeführt wer- den, da Gefahr bestand, daß Bradl eine Weite erreicht, die er nicht durchstehen kann!“ Deutlicher hätte Rößner seine Pro-Bradl-Ein- stellung nicht mehr ausdrücken können. Im übrigen soll das Können Sepp Bradls durch diese Feststellungen in keiner Weise geschmälert werden. Der Oesterreicher legte mit 104, 120 und 113 m eine großartige Serie nicht mehr verändert werden dürfe. hin und trat zum vierten Durchgang nicht mehr an. Er führte nach dem ersten Wett- bewerbstag am Kulmberg mit 233 m(120 und 113 m). Das Gesamtklassement wird aber erst nach dem Wettbewerb am Sonntag ermittelt. Der Stand des Skifliegens in Kulm nach dem ersten Tag: 1. Bradl, Oesterreich, 120 und 113. 233 m(Note 221,9); 2. Finzgar, Jugosla- wien, 113 und 107= 220 m(Note 197,5); 3. Sherwood, USA, 107 und 105 212 m Note 197,1); 4. Däscher, Schweiz, 104 und 106= 210 m (Note 204,2); 5. Brutscher, Deutschland, 103 und 104= 207 m(Note 201,0); 6. Plank, Oesterreich, 103 und 99= 202 m(Note 189,6); 7. Weiler, Deutschland, 104 und 97= 201 m Note 187,8); 8. Anwander, Deutschland, 100 und 101= 201 m (Note 184,3); 9. W. Steinegger, Oesterreich) 97 und 102= 199 m(Note 182,7); 10. Kerber, Oesterreich 93 und 96= 189 m Note 173,2). In zwei Tagen 42 mal über 100 m Schon beim Probefliegen am Freitag wur- den 22 Flüge über 100 m gestanden. Obwohl am Samstag böiger Seitenwind den 22 Sprin- gern aus sechs Nationen teilweise zu schaffen machte, gab es wieder 20 Flüge über das be- gehrte dreistellige Limit. Die Ueberraschung war der Jugoslawe Finzgar. Er, der sonst seine meisten Sprünge durch„Rodeln“ un- gültig machte, hatte diesmal keinen einzigen Versager und kam viermal über 100 m, näm- lich 101, 113, 107, 107 m. Toni Brutscher er- reichte am Samstag nicht mehr die Weiten wie beim Probespringen. Er bestach aber durch fleckarau berschenkie wichiligen Punbel Schmelzingers Tor reichte nicht aus/ Preschle bester Neckarauer Spieler Recht temperatmentvoll begann die erste Halbzeit mit leichter Ueberlegenheit der gut aufgelegten Neckarauer. Schon in der 12. Mi- nute setzte Hölzer in schönem Wechsel die rechte Flanke ein. Schmelzinger kam an den Ball, schoß an die Innenkante des Torpfo- stens, von wo der Ball zum 1:0 für Neckarau ins Kasseler Netz spritzte. Bild zeigte es sich, daß Kassel keineswegs gewillt war, sang: und klanglos einzugehen. Besonders der rechte Flügel Bründel und Nationalspieler Metzner Setzte der Neckarauer Deckung schwer zu. Fast hätte auch eine Flanke von Bründel zum 1:1 geführt Aber Schmidt setzte den Ball an den Querbalken. Auch der sehr aktive W. Schneider hatte wenig Glück. Seine„Bombe“ lenkte Laue in letzter Sekunde zur Ecke. Dann versagte Schiedsrichter Kühn den Nek- Kkarauern einen klaren Handelfmeter. Gleich nach dem Wechsel vergab Hölzer eine fast einmalige Chance zum zweiten Treffer. Ein Abspiel an den völlig freiste- henden W. Schneider hätte hier wahrschein- lich„gezündet“. Noch einmal drohte den Gästen ein zweiter Verlusttreffer. Aber Laue lenkte den überraschenden Fernschuß von Zeilfelder gerade noch zur Ecke. Dann kam Kassel zwar zum Ausgleich, der aber wegen Abseits zu Recht annulliert wurde. In der 75. Minute mußte Neckarau doch über den Ausgleich quittieren Nach einem unnötigen Foul von Kastner gab Daubert den Freistoß gut in den Strafraum, wo Schmidt mit fei- nem Rückzieher ins Netz traf. Dieser durch- aus vermeidbar gewesene Treffer rief Nek- karau zum Endspurt. Das entscheidende Tor fiel jedoch nicht mehr. Neckarau hatte in Preschle seinen besten Mann, während bei Kassel Linksaußen Schmidt sowie der rechte Flügel herausragte. SR Kühn traf nicht immer das Richtige. W. L. seinen Stil. Seine Serie lautete 86, 95, 103, 101, 104 m. Zusammen mit dem Schweizer An- dreas Däscher ist Brutscher der erste Anwär⸗ ter auf den„Schönheitspreis“, der in Mittern- dorf inoffiziell vergeben wird. Sepp Weiler, der in Oberstdorf schon 14mal über 120 m flog, liegt offenbar die Kulmschanze nicht. Der An- lauf ist für Weiler zu kurz. Er verpaßt so je- desmal den richtigen Absprung. Erfreulicher- Weise gab es am Samstag bei 86 Sprüngen nicht einen einzigen Sturz, nur einen„Rod- ler“. Bei der Harmlosigkeit der Schanze hätte das Kampfgericht ohne weiteres den Versuch machen dürfen, die Springer vom 4. Ausstieg starten zu lassen. Einmal wurde nur der dritte Ausstieg freigegeben, dreimal wurde beim zweiten Ausstieg gestartet. Sepp Bradl gewann Skifliegen am Kulm Das zweitägige Skifliegen am Kulm in Mit- terndorf endete im Gesamtergebnis mit einem überlegenen Sieg des österreichischen Ex-Welt⸗ meister Sepp Bradl vor dem Schweizer An- dreas Däscher und dem Amerikaner Roy Sher wood. Sherwood erzielte am Sonntag die beste Wertung und konnte dadurch noch den Deut- schen Olympia- Vierten Toni Brutscher auf den vierten Platz verweisen. Der Oberstdorfer Sepp Weiler wurde im Gesamtklassement sechster. e Anwander Meutschland) belegte den . Platz. Feudenheim erzwingi Unentschieden Die Regensburger konnten erst in der zweiten Spielhälfte 2:2 gleichziehe Von der ersten Minute an zeigte der ASV, daß er nicht gewillt war, sich ohne weiteres in Grund und Boden spielen zu lassen. Ge- stützt auf ein stabile Hintermannschaft ver- mochten die Gäste immer wieder mit weiten Steilvorstößen gefährlich zu kontern. In den ersten fünf Minuten schien es, als wollten die Regensburger ihren Gegner buchstäblich einschnüren, doch konnte zweimal Torwart Hüttner durch ausgezeichnete Paraden ab- Wehren. In der 8. Minute kamen die Einheimischen dann zu dem längst in der Luft hängenden Führungstreffer. Mittelläufer Scheid konnte einen Schuß auf der Torlinie nur noch durch Handspiel retten und den verhängten Elfmeter verwandelte Effen- hauser placiert zum 1:0. Trotzdem liegen sich die Feudenheimer nicht entmutigen. In der 38. Minute umspielte Linksaußen Bimmler mehrere Regensburger Abwehrspieler und schoß über den sich werfenden Niemann zum 1:1 ein. Zwei Minuten vor der Pause flel dann Wie ein Blitz aus heiterem Himmel das Füh- rungstor für Feudenheim. Effenhauser konnte sich, bedrängt von Bimmler, nicht mehr anders helfen, als einen Ball zurückzugeben, doch flog die etwas zu scharf gehaltene Rück- gabe zum Entsetzen der Regensburger An- hänger an dem herausstürzenden Niemann vorbei zum 1:2 ins Netz. In der zweiten Halbzeit setzten die Re- gensburger alles auf eine Karte. Zeitweise vorstöhe N. 11 Nach Halbzeit Meisterleistung VfB stuttgart— Schweinfurt 4 000 Der VfB wirkte unkonzentriert sichtlich hatte er sich die Aufgabe vorgestellt. Schweinfurt kämpfte und verstand es, die Stutgarter vom ge 0 ten Flachpag-Spiel häufig abzupn Trotz ständigen Drucks der Platzbe endete die erste Halbzeit 0.0. Jede 9 . eld hatte eine Riesenchance. Burkhardt 1. Kronenbitter waren die jeweils von Genn hütern Geprellten. 0 Nach dem Wechsel erzielte Schlien zz einem 25-m-Schuß das 1:0 und dann fe innerhalb von 120 Sekunden das 2.0 90 Baitinger, das 2:1 durch Burkhardt 0 3:1 durch Barufka. In der 68. Minute 1 wiederum Baitinger den Torreigen mit 9 schönsten Treffer des Tages ab, Den dürfte sich der VfB-Halbrechte in de i schützenliste an die Spitze gesetzt hel Müller/ Hörmann jetzt auf Platz Im Pariser Sechstagerennen konnten beiden Deutschen Ludwig Hörmann und e Müller ihre Position im Laufe der dei Nacht und am Sonntagnachmittag welter 105 bessern Sie nahmen um 15 Uhr am Söhne nachmittag den 8. Platz mit 27 Punkten 9 An der Spitze stehen die Franzosen Bun Carrara mit Rundenvorsprung vor he Landsleuten Blusson/ Chapatte und Gocke Forlini. Rundengleich mit Müller Häme blieben Kübler Plattner(Schweiz), Bre van Steenbergen(Belgien), Strom/ Arg (Australien), Gillen/Senfftleben(Luxembur Frankreich), Magni/ Terruzzi(Itallem) Schulte/ Peters Holland). Herbert Klein schlug Maurice Lund Herbert Klein(München) kam am Same im Chatenay-Malabry-Bad in Paris über I Brust gegen den französischen Rekordschiz mer Maurice Lusien zu einem Eindeutgz Erfolg. Er schlug als erster in 1:08 Minuten 2 und verwies den Franzosen, der 1,2 Sekunz hinter ihm lag, auf den zweiten Platz. Ng Erfolg wäre noch besser ausgefallen, wenn g das Letzte àus sich herausgeholt hätte. Christa Jährling(Pirmasens) gewann 100-Meter-Rückenschwimmen in 121,0 Ming vor der Französin Bautois, die 1:24, benbiig Ueber 100 m Brust unterlag Annemarie Tiste (Pirmasens) gegen Odette Lusien(Franke Bei den Männern schaffte Pfersdorf(Pim sens) über 100 m Brust einen guten zwe Platz. Ueber 100 m Rücken der Männer wut Wehrum(Pirmasens) ebenfalls zweiter, Wasserballspiel gewann Pirmasens gegen det mit 3:2. reits einen Namen als Schuhplattler. „Weißen Röss'!“ im Gärtner-Theater in lib chen erfreute er seine zahlreichen And ger mit seiner großen Kunst als Schl plattler. In dieser urbayrischen Volksku brachte er es drei Jahre hintereinan schon zum„Vorplattler“. Von Beruf Sch macher, ist seine zweite Liebe das Fal mit Brettern über die Steilhänge Die Ergebnisse: Deutsche Meisterschaft Herren: 1. Hans Hä cher(Schleching) 2200 2. Willi Klein(Oberstdorf) 2.478, 3. f Mayer(Schleching) 2:50,44; 4. Beni Obermil (Rottach /Egern) 2:52,6; 5. Kar! Zillibiller ff delang) 2:52,8; 6. Sepp Behr(Sonthofen) 2 Flachlandklasse: Ludwig Schwarz(Weng stein) 3:03,1; Stengel(Nürnberg) 3:03, Bradler(Frankfurt) 3:12, 1; Damen: 1. 5 Lanig(Hindeland) 2: 26,2; 2. Irmi Hä (Kiefersfelden) 2:30,1; 3. Anneliese He (Oberstdorf) 2:32,7; 4. Rosl! Amort(Schell berg) 2:32,8; 5. Ingelore Mumm Srannendet 2:38,83; 6. Musch Kindermann(Ecking) 2 Flachlandklasse: 1. Inge Hoffmann(Schwer wald) 3:01,5; 2. Maria Erben Frankfurt) 0, Deutsche Meisterschaft im Spenialtorli 1 Obermüller GKottach) 200% (Oberstdorf) 2:14, 7; 4. Matthias Mayer ching) 2:15,3; 5. Kar! Maurer(Rottach) 2 6. Karl Zill(Bad Wiessee) 2.16,6; Damen: 5. Amort(Schellenberg) 233,9; 2. Evi ler (Hindelang) 2:48,0; 3. Ingelore Mumm blen nenburg) 2:50,0; 4. Sonja Sperl(Eisens 2:52,5 Min. Alpine Kombination. Herren: 1. f Hächer(Schleching) 4.07 Punkte; 2 Behr(Sonthofen) 5,26 Punkte; 3. Willi 1 (Oberstdorf) 5,30 Punkte; 4. Beni Obermil (Rottach) 5,68 Punkte. 0 Frauen: 1. Rosl Amort(Schellenberg Punkte; 2. Irmi Häfele(Kiefersfelden) 1 Punkte; 3. Evil Lanig Hindelang) 11,36 Fun 4. Ingelore Mumm(Brannenburg) 11,79 Punt Kombinationslauf: 1. Behr 112,3 ere (56,0 u. 56,3); 2. Obermüller 113,6 Sek. 69% 53,9) 3. ili 116,3 Sek.(59,5 u. 570% 4 K 118,1 Sek.; 5. Mayer 119,1 Sek.; 6. Hächer 1 Frauen: 1. Amort 132,1; 2. Mumm 1390. waren acht Feudenheimer im eigenen Se raum versammelt und hielten durch 710 artigen kameradschaftlichen Einsatz in rein. In der 65. Minute mußte der Rege burger Verteidiger Wagenpfeil verlent scheiden. Mit zehn Mann stürmten 19 40 gensburger unentwegt weiter. Ein Si von Stadelmeyer sprang von der Quere zurück. Den Nachschuß köpfte Schnept dem leeren Tor, als Hüttner bereite 10 schlagen war. Trotzdem blieben die 8. des Mannheimer Drei- Mau Sturms immer recht gefährlich. 00 Vier Minuten vor Schluß fiel dann 5 der Ausgleich für Regensburg urch 4 recht zweifelnafte Entscheidung un schwachen Bodenroller von Hubeny 1915 Verteidiger Meisenhelder noch aus leeren Tor zur Ecke schlagen. Nach 70 gen des Länienrichters, der das Leder doch bereits hinter der Linie geseben n 1 will, entschied Schiedsrichter Bühl, Ge gen, jedoch nachträglich trotz des leb Protestes der Gästespieler auf Tor. England schlug Frankreich im Rugby-Länderspiel a Vor 75 00 Zuschauern kam 2 Rugby-Nationalmannschaft am Sams ig Twickenham zu einem überlegene ggg. über Frankreich mit 11.0 Punkten Pit f länder führten bereits bei Halbzeit m um Aba Ar 51/ — Un B-Klass 8 Weir 1 Sulz B-Klasse kot-⸗Weiß 80 Pfings . Sc A.-Klass 8 Schrie IV Leute 18 Lüt⸗ 8 Laud. vikt. Nec 8 Wald! sy Unter A-Klass 186 Rhe Eintracht Blau- Wei 80 Neck 86 Mann EV Brüh 180 46 J verbands vi Man gs Schwe 62 Weinh Bezirkskl 98 Secken IV Groß: VL Neck Ih Weinh Kreisklas 18 Nec 18 1846 IV Eding IV Fried stafkel II Spyes Se Polizei-S Tus Wein Kreisklas ITV 64 Se 16 Hedd 7 Secker 95 Secker Frauen: VIR Man SpVgg s VfL Nec IV Fried Phönix 1 Nacke Mit der 0 Nacke Düsselde des PSV 4500 Zus und ver 200 m dreikam schlagen velsberg denen A über 150 den Liit in 4:12,6 eee „ E P * Möbl. u. Immob lage 14 Aelt. He Angeb. Zimmer ges. A. werder segeng 0 Zw a) 8 25 8 1 8 8 N 5 N e. 5 5 3 8. 1 e. f ite 8 8 Ar. 51 ö Montag. 2. März 1953 MOR GEN Seite istung 5 4:1 00. 2 LL 3 e VIn-Hundballer behaupten fünften Tabellenplutz e eee, 12. 2 3 0 1 B-Klasse 1 808 VfB Gartenstadt 4:5 5 Fw Hockenheim— Germ., 5 dare e 09 Weinheim IB 1:0 ISV Oftersheim wurde nach schönem Spiel 17:13(8:5) geschlagen 1. a 4 8 Sewod, 5 f g 4 31; ingen. denb ließ sich uche Klasse Süd: Die Rasenspieler empfingen zum letzten die Rotweiſzen ihren Dreitore-Vorsprung be- und Engelhardt zum Zug. Mit diesem Sieg 3 e 1 1 3 Platzben B· l Rbeinan— Rhein-Neckar 2:3 Spiel der Runde den TSV Oftersheim. Das halten, aber dann schien sich eine Wendung haben sich die Rasenspieler den fünften Ta- 37 Minute nicht entgehen und gab durch sel- Jede Paz ene, 1g— MTG Mannheim 8:1 Spiel, das bei herrlichstem Frühlingswetter anzubahnen. Oftersheim schaffte den An- bellenplatz vor Leutershausen gesichert. nen placierten Schuß dem mehr als ausge- chardt h ee 3— ISV Neckarau 1:1 stattfand, hinterließ den besten Eindruck, da schlußtreffer und gar den 10:10 und wenig 8 dische Handballmeisterschaft zeichneten Brümmer im Gästetor nur einmal on den n, ae sowohl die Platzherren als auch der Gegner später den 11:11-Ausgleich. Dennoch ver- Um die badische Handballmeisterschalt das Nachsehen. 5 8 15 A Klasse Nord: sich eines fairen Spieles befleißigten. Auf loren die Rasenspieler die Nerven nicht. SpVgg. Ketsch— Tus Schotterwald 11:5(6:2) 0 9 775 e W 2 955 chllem 1 8 Sdriesheim— 98 Seckenheim 2:0 beiden Seiten sah man glänzende Stürmer- Prachtvoll verstanden sich sowohl ee Das zweite Spiel um die gesamte badische 9 5 a. 5 810 e aun fan 80 utershausen— 50 Ladenburg 3:5 leistungen, gute Würfe, aber auch Lücken in Wie Ebert in den Angriff einzuschalten un Meisterschaft mußte die SpVgg. Ketsch ohne wurde wegen Schiedsrichterbeleidigung des 8 200 0 4 ützelsachs.— ASV Feudenh. 1b 1.4 der Deckung. Es wurde bis zum Schlußpfiff dann auch die gebotenen Chancen zu nutzen. ihren bewährten Verteidiger Seiler und den Feldes verwiesen. Aber auch mit 10 Mann rdt 1 18V L 3 580— Fort. E n 3:7 um den Sieg bzw. eine Verbesserung des Er- So bekamen die VfRler wieder Oberwasser Stürmer Lemberger antreten. Dennoch bot blieben die Gäste eminent gefintiiee mute 5 50 Lau 85— ITSV Viernheim ausgef. Sebnisses gekämpft. und gewannen die Partie schließlich verdient ꝗie Mannschaft im Kampf gegen den süd- wangen die Platzbesitzer in der zweiten en mg d anof(amat.)— ASV Schznau 8. Ditzef Frankturt hatte kaum zum Re- 17818. 22727bͤͤ ² T ĩͤ ab. Dan syY Wa llockenb.— VfR Mannh.(Amat.) 3:0 ginn gepfiffen, da mußte auch schon Bühler Herbold hielt einige wirklich schwierige Leistung und hat den Sieg vollauf verdient.. 2 25 5 en glücklicher kombinierenden in der 1 y Unte 1 hinter sich greifen, doch Herbold war fast Bälle, war allerdings Schuhmachers Freiwür- Als Manko muß aber gekennzeichnet wer- Fee O Heid 9 bzt haben] A-Klasse Süd: im Gegenzeug dasselbe beschieden. Auch das fen gegenüber nicht immer im Bild, was auch den, daß der Rechtsaußen sträflich vernach- äkfertal— DSC Hei elbers 023 i . 1 vfl. Hockenheim 320 2 weite VfR-Tor hatten die Gäste bald egali- für die Verteidigung gilt. Auf beiden Seiten lässigt wurde und dadurch manch gute Vor etwa 800 Zuschauern lieferten sich 8 15 tracht Plankstadt 08 Reilingen 6:0 siert und sogar einen Treffer Vorgelegt. Gute mußten Ersatz eingestellt werden. Die Tor- Chance verloren ging. Die Südbadener be- beide Mannschaften einen erbitterten Kampf. Platz dau-Weiß Mannheim— SV Rohrhof 1:4 Kombinationen ergaben anschliegend für die schützen des Siegers: Zeiher(6), Dr. Rein- gannen mit einem selten gesehenen Elan und Käfertal war in der ersten Hälfte leicht 5 80 Neckarstadt— 07 Mannheim 1:1 Rasenspieler eine verdiente 7:3-Führung, die hardt(3), Ebert, Wörmer, Walter je zwei so- sahen nach den ersten Minuten als haushohe überlegen, aber der Sturm wirkte zu unbe- 1 50 Mannheim— VII. Neckarau(Amat.) 1:2 allerdings bis zur Pause mit 8:5 etwas ver- wie Cawein und Schober. Sieger aus. Im weiteren Verlauf des Spieles holfen, um die guten Gelegenheiten zu ver- der 0 Ey Brühl— SpVgg. Ketsch 210 Wazt wurde Beim Unterlegen war wiederum Schuh- aber zeigte sich, dag diese Mannschaft wohl werten. Aber auch der DSC war im Sturm weg 180 46 Mannheim— VfB Kurpfalz 1:8 Mit un vermindertem Tempo wurde die macher mit sechs Treffern der erfolgreichste ein hervorragendes Zusammenspiel und gute zu verspielt, konditionsmäßig dagegen sehr am Soltte 5 zweite Hälfte durchgeführt. Oftersheim gab Schütze, neben ihm kamen Nikolay und Ballvefteilung ihr eigen nannte, aber bei der gut; man vergaß jedoch das Schießen. unten e Handball am 1. März sich noch nicht geschlagen. Bis 10:7 konnten Molz(je zwei) sowie Glück, Mergenthaler Exekution aber im Torwurf versagte. Nach dem Wechsel kam sodann die Wen- 3 dar erpanäsklasse: 5 dung. In der 54. Minute faustete Neumann in f: 1 Ball ins eigene Tor und schon zwei nd Goc ein Mannheim TSV Oftersheim 12.13 An. einen 5 5. ler fe d Schwetzingen Sd Leutershausen 7·12 an 0 en 1 1 etwas 2Uruce Minuten später traf ein Freistoß von Kunst- ö inheim— für 62) 17 2, Baue i Weinheim— TSV Rot Gampfi g mann aus 45 Meter Entfernung über den rom ama Bezirksklasse: 2 8 5 5 f 2 2 85 herauslaufenden Neumann ins Schwarze. a e 8 eee 8 80, Maageheserhein arg Phönix Mannheim konnte die SpVgg. Sandhofen 3:2 besiegen/ Heddesheim schlägt Tabellenführer Ilvesheim 1:3 Käfertal stellte um., aber trotz aller guten 0 sen— t 5 5 5. In Gekarau— TsV Viernheim 13:5 Phönix Mannheim— Spvgg. Sandhofen 3:2 eine Linksflenke, die Löffler einköpfen den gegnerischen Rechtsaußen Streuberg Gelegenheiten erzielte der DSC in der 1. 1 55 deim— TV Hemsbach 827 420 Tonnte 0:1. Helfeld und Miegel besorgten den zwei- Minute das dritte Tor. Die Gäste hatten in a 8 a g i ö 1 1 1771 ten und dritten Treffer, ehe Hemsbach Kunstmann und Kaiser ihre besten Spieler, ice Lu 1 3 3 6·8. 3 1 1„%% 3 daurcg Halblaub zum 1:3 kam. Noch kurz vor bei Käfertal waren Fuchs und Helfert die TTTTCVCCVTVTVVCVCCVCTCCVTVVVVVVVVTCVTVVTTVCVCVVVCVTVTVVTVVVVVVVUs!!TTTTT—TéT—T—TTGTꝓT(TCTTTTTTTTVTVTT—TT———T—W— tretenden Kräfte. Im Sturm konnte nur er er ee i 81058 80 dag 5 3 3 glücklichen sen knappen Sieg für Handschuhsheim 124 ber.. 8„ VN kordscwa] IV Friedrichsfeld— SpVgg Ketsch 6˙8 g 5 8 8. sicher. Schiedsrichter Deutsch, Karlsdorf, Die zweite Hälfte stand vornehmlich im Amicitia viernheim— Kirrlich 3:1(2:0) einde ggatkel II: Sieger sprechen kann. Die Platzherren Sin- hatte das Spiel jederzeit fest in der Hand. Zeichen zweier harter Abwehrreihen. Trotz n Minute g Staffel II: 8 45 7257 gen nach etwa viertelstündiger Spieldauer N 5 einiger zwingenden Chancen wurden keine Nur in den ersten zehn Minuten gaben 2 0 55088 1 ohensachsen 12.6 durch den Rechtsaußen Heimlein in Füh- sy or Seckenhei 18e 8 e de en die im Sturm äußerst schwach besetzten latz. Kn enn— 8d Käfertal 126 rung, der Ausgleich für die Gäste flel jedoch 2 0 nnheim. Gäste einen gleichwertiger Gegner ab. Bis en, wenn Tu... knapp zwei Minuten später durch den Halb- 5 e 03 NAvesheim— Fortuna Heddesheim 1:3(1:0) zur 30. Minute hielt ihre einigermaßen solide lätte. Kreisklasse B: rechten Kunz. Die nicht erwartete Führung Was die Einheimischen in diesem Spiel 5 ück ferti Hintermannschaft den dauernden Angriffen gewann g IV 64 Schwetzingen 5 5 5 fiel für die Schwarz- Weißen aus Mannheims àn Chancen auslie ßen, kann man in einem Die Gäste brachten das Kunststũ ertig, der Platzherren stand, die bei größerer 210 Mu 16 Heddesheim e 5 önau 161 Norden 5 Minuten vor Halbzeit. Per Halb- Bericht nicht schildern. Schon nach 19 Minu- den Tabellenführer auf eigenem Platz zu Schutzsicherheit ein weit höheres Resultat i dene. Seckenheim Iß 777277... ᷣͤ(wT¼ü᷑ lf schlagen. Keller, der gleich von Anfang an hätten erzielen können. Gölz schoß eine 15 1 3 85 5 einen Eckball für den Torwart unhaltbar ein. Platzbesitzer. Doch keine der vielen heraus-„ 1 5 Maßvorlage von Rhein zum 1:0 ein. rankt] Frauen: espielten Torchancen konnte von de— 5 85 U 1 1 lor Pu If Mannheim— SpVgg Sandhofen 0·2 Unmittelbar nach Wiederbeginn fiel für ee e e 2 ahl wehr jegliche Uebersicht genommen. Mit Rel- ge 8 1 ee 5 ten zwe pvgg Sandhofen Staffelsieger) die Gäste völlig unerwartet der Ausgleich b, 5 ler steht und fällt eben mal die ganze Ab- 8 a g a 1 1 3 5 85 5 5 aren Erfolg verwertet werden. In einem. a Kombination mit dem zweiten Torschuß ab 0 en e 8 17 durch den Phönix-Mittelstürmer Riehle. Die schnellen Vorstoß kamen dagegen die Lin- wehr. Hoffmann schoß gleich nach Beginn und in der 60. Minute stellte Neff auf Vor- a„ riedrichsfeld— 2 5 3 1 1 8 3 u 4. gegen des khönir Ludwigshafen— SV Waldhof 113 Jäste reklamierten ein Foulspiel. was der denhöfler zur 01-Führung. den Führungstreffer, machte aber später als jage von Rhein das Endresultat her. Schieds- Schiedsrichter jedoch energisch abstritt. Eine 9 n ee t 5 5 Verteidiger durch einen Deckungsfehler dem richter Fischer, Sinsheim der dass 8. leichte Phönix-Ueberlegenheit in der zwei- 3 85 eee zonnten die gegnerischen Linksaußen den Torschuß ziem- 8855„ Nacke übersprang in der Halle 2,03 m 2. Platzbesitzer durch Erny ausgleichen. Doch j ö der Platzmitte her leitete, griff bei meh- 2 5 9 18 l ten Hälfte sollte noch kurz vor Spielende schon acht Minuten s 5 8 die Gste lich leicht. reren Absefteritsckie id gen Mit einer vorzüglichen Leistung wartete ihre Krönung durch den dritten Treffer fin- c Nach diesem Ausgleichstreffer wurden die 5 8 5 5 der deutsche FHochsprung-Rekordmann den. Der Halblinke Wilhelmi knallte einen wieder durch ihren Halbrechten in Führung, Iljvesheimer vollkommen kopflos. Ihre zer- Zehn Minuten vor Schluß erzielte der . a cke SV Kiel) am Samstag beim ersten 5 obwohl das ganze Spielgeschehen sich in der f 3 beste Angriffsspieler der Gäste das verdiente N 0) 8 ch 1 leister 1 8 8 85 Fernschuß unhaltbar zum 3:2 ein. Fälfte der Gäste Abspielfe Frotz vieler 88 kahrene Spielweise kam den Gästen sehr zu Ehrent * I a8 5 gebener Chancen 3 die Einheimischen gute, die es dann auch leicht hatten, die harm de orussia 02 auf. Unter dem* 5 a a a 0 1 J 5 5 8 8 1 6500 Zuschauer übersprang der Kieler 2,03 m 1 5 SV Wallstadt 2:1 erst in der 80. Minute aus einem Gedränge„ Abwehr noch zweimal zu Ossi Reichert siegte in Schweden r inn ung verwies den Krefelder Emmerich mit(1:1) heraus den Ausgleich erzielen und fast mit 5„Bei den Internationalen Skiwettkämpfen 200 m auf den zweiten Platz. Im Sprinter- dreikampf war der Krefelder Geister nicht zu schlagen. Weltrekordmann Werner Lueg(Ge- velsberg) gewann trotz einer kaum überstan- denen Angina die 800 m in 2:01, 2 Minuten und über 1500 m verwies Rolf Lamers Dinslaken) den Lueg- Bezwinger Makowka SV Kiel) in 412,6 Minuten klar auf den zweiten Platz. In einem harten Verbandsspiel konnte der abstiegsbedrohte TSV Handschuhsheim seinen Gegner in der zweiten Halbzeit nie- derringen. Von Anfang an hatte Wallstadt etwas mehr vom Spiel und konnte auch in der 30. Minute durch Bierath in Führung gehen. Der verdiente Ausgleich gelang dem Schlußpfiff gelang wiederum Erny das siegbringende dritte Tor. SG Hemsbach— 03 Ladenburg 1:4(1:4) Mit einer ersatzgeschwächten Elf hatten die Gastgeber gegen die spiel- und einsatz- freudigen Ladenburger keine Gewinnchen- Luis Romero verlor durch technischen K. o. Hogan Kid Bassey aus Nigeria besiegte am Freitagabend in Manchester den ehe- maligen spanischen Europameister im Ban- tamgewicht Luis Romero durch technischen in Gstersund(Schweden) gewann am Sams- tag Ossi Reichert(Sonthofen) den Torlauf der Damen überlegen in 132 Sekunden vor der Schwedin Sarah Thomasson in 135,3 Se- kunden. Via Vianne Wassdahl(Schweden) wurde dritte, während die österreichische Staatsmeisterin Truder Klecker nur den Handschuhsheim in der 39, Minute durch cen. Bereits in der 8 Minute hieß es durch 1 1 K.o. in der achten Runde. 2 sechsten Platz belegte. 12 1 1 1 1 BEI K 1 N sucht 4 Zimmer 8 85 3 e „8, 3. E% OPFPWEUHI od. teumöpl. in Stadtmitte. An- 8 1 0 h d 65„er Lede uur der Ges be den vent Encllich der richtige Herd! setelligungen Nennen ibiller(f bel Silene 5. 100 auen 1 5 jofen) 200. 5 e e im. Ang. u. Nr. an d. Ver! 5 5 0 2½- bis 3-Zim.-Wohnung mit Bad. 2[Went Schmerzen in kritilchen Jagen Immob.-Strauß, Ufer-Passage Qualität und Formschönheit Brauerei Kü. u. groß. Balkon, in herrlich ) 3.043 hilt in Wenigen Minuſen Tel. 5 08 17. Wir suchen lfd. möbl., 2. Erweiterung des Geschäfts mit Sonniger Berglage Heidelbergs, zu „ Citrovenille. Krampflöſend. leere und Doppelzimmer. Kosten- 1 4000. bi 5 1 tauschen gesucht geg. Wohnung en: 1 g 5 durch jahrzehntelange Erfahrung 000, bis 5000, Dhd Einlage ges. 5 1 Ha regulierende Wirkung auf des lose Vermittlung. Angeb. u. Nr. P 0804 3. d. Verl. Sleicher Größe in Mannh.(Stadt- n Gefshſyſtem; leicht verträglich zentr. od. Oststadt bevorzugt.)- liese f W 2 0 Angeb. u. Fr. P 12219 an d. Verl 1 CIIROVANILLE. Immobilien 0 Vetmietungen— king) 2 f Verschi 5 n(Schl e 8 0* ö bl. Zim. laufend zu vm. immob hiedenes kturh l Mietgesuche Immod.-Mölter sragnhein bark zee vine eren, Fülpbape Lefter 55 vezialtolt 1. H. Fürstenberg a. Wassert. Möbl. Zim 15 Seckenheim zu verm. GI Gebaudereini e ) 270,% Möbl. u. leere Zimmer sucht laufend. 5— 0 5 as- u. Gebäudereinigungsinstitu 4 Adr. einzus, u. A 0772 im Verlag. 8 Will Fe immob Grabler, Augusta An. 5 ArTLIS BRENNER e E Os ENT MOSS 5 lage 19 part., rechts. Tel. 4 33 70. suche. öbl. 21 layer(80 5. Möbl. Zim. an berufst. Erl. zu vm. Eichendorffstraße 46. Telefon 5 14 33. 7 · ¹ðbAr•·˙ ůq ße“ Der Ddauerbrand-Herd-ofen Adr. einzus. u. Nr. A 078 f. verl. 1 Angeb. u. Nr. 0770 an d. Verlag. Eimamiljennaus in höchster Vollendung- för jeden Brennstoff. Zimmer lautend zu 2„ 8 W Evi kuf zimmer od. helle Werl kauf. d. Schwarz Immobilien. Mannheim, netz 1 7 . statt f. Büro gegen Kasse zu kaufen oder schäftig. Ausf. Ang. u. P 0793 a. V. mm(üe] ges. Ang. u. Nr. bsl6s an den Verl.] Pachten.„ Angebote unter 2 spart Arbeit, Zeit, Geld! e Tullastraße 1. Telefon 4 60 04. Cisente Nr. B 0627 an den Verlag. 2 155 Möbl. Zimmer zu Ferme er Adr. Ihr Radio wird bei Tel 53734 2 3 einzus. unt. A 0817 im Verlag. Ihnen 2. Hause repar. 5 „ IAbkEN deere ere pes. b Innen und außen volt emailliert— it—— 8te Ws 0 LAGER RAUM Willi 1 au. 18 u. 28 am grob, geeisnet Immob.-Schzzer, U 2. 1. el. 405 00. 2 Größte Wörmedusnötzung! Doher— i kur— 98 Obernilk 1 1 e 1 1 eee 5 über 30% Brennstoffersparnis! 2 100 qm im Erdgeschoß, mit Büroraum zu vermieten. lenberg)“ geschäft zu mieten Tezuct— Pension u. Kingerheim best. ge- N Hi el. 6 7 leichte, bere Bedi 9 G Stunden Warmhalten fertiger— Angebote unter Nr. P 11767 an den Verlag. eden u angeb. u. Nor. 0078 an d. verl. 2 2.* 1 btennt an Speisen& Stets heißes Wasser& Einkochen von Mus und Mermelode 6 1,36 Fun Feldmann, Speyer, Gr. Himmelsg. 5. Hi elk U 4a 1. üb 27 ohne Rühren& Einkochen ohne Apporet bis zu 32. Utr.-Släsern 2 2 0 N O 25 A 0 5 2 1,179 15 2 ien la 0 Wasche kochen und Viehfotterdämpfen geruch- und dempflos 1 „3 Sekun 5 7 8 warme Kuch ober Nacht c Fabelhaftes Backen von Kuchen, Brot und ſorten 1 0— a am Kaiserring 2 ermieten. Angeb. unt. Nr. P 11769 a. d. Verl. 70 Mod n in feudenheim 2 tels frockene uucne Ekrheltung der Nährwerte! 625 e 8 5 8) 4. K. 292 1 f— lächer e a Mehrfamilien- Kommen Sie zu ups! mm 10 mit Küchenbenützung a 2 wir zelgen innen:— 8 e tur pamilie(Dr. Ing) mit 3 Häuser a.* 1 f schulpflicht. Söhnen dringend(auch im Sektor) Braten von Koteleſts in 4 Minuten— Dünsten von Beis, fisch und Kartoffeln Ieh glaub N gesucht zu kaufen gesucht. in 25 Minuten— Backen von kuchen, Braten von Fleisch in 50 Minuten„Ich g 27 0 8 8 Was jeh sehe ö Angebote unter Nr. P 12217 an de 1 Angeb. an R. Kaiser, Immo- 1 b. „ e Ser redenbelu. ales och-, Brat- und Backuorführungen Saber neee Ne, 5 ee—— 5— 2 Mannhelm, F 4, 7-9, Wartburg-Säle 5 B. . 7 2 97 E e ein e. re enen Sit A N N 2 d N N 2 N Dienstag, den 3. März, 4 Uhr nachmittags und 8 Uhr abends. Kepa ſurch a 2 Mittwoch, den 4. März, 4 Uhr nachmittags und 8 Uhr abends welle elt i, Boe u zur g 83 1 V. 5 1* OD tz ihr Id zum Besuch der Donnerstag, den 5. März, 4 Uhr nachmittags und 8 Uhr e e ne er Regel 5 22 22 en Freitag, den 6. März, 4 Uhr nachmittags und 8 Uhr abends Büren mene grace Seer Lt. t al 1 8 9 1* U It fii 15 d 10 75 20— präparat, war Frau Schönberg-Lott- 2 be, eren andeis e rans d T ade Kostproben Eintritt freil Kuchenverlosung! ner von ihrem Erfolg begeisferf: n Sale ve 0„ t As A-Herd Ofenfabrik-Generalvertrefung kasten Ii Taufe der Rar un 1 rden vom 3. 3. bis 20. 3. 1953 bei der Direktion der Lehranstalt ent- Herd un enfabrik- rav un ssen! im Laufe der Kur mi— 7 Querlal gegen 85 5 NEU nahmen meine starken Ropfschuppen zusehends chnepf an 8 W. PEIR Off- Karlsruhe-Durlach, Zehntstraße 4 ab und mein schütteres Haar wurde wieder dicht. Heute 5e reits 90 2 Aufnahme bedingungen: nabe ich wieder eine gesunde Kopfhaut und volles Haar! 1 weijährige Höhere Handelsschule Jüngere Bedienung, gut aussehend, die Stel. e) Schülerin für Weinhaus sofort gesucht HAAR-NEU Recapil ist ein Haarwuchsmittel, das wirklich 3 5 nen der Volksschule 83 Klassen, einschl. Sprachklassen, n 85 Ringet. Getränkevertrieb 1 Drei-Manl 1 mit gutem Abschlunzeugnis. Stellenangebote Angeb. u. Nr. bels an den Verlag.] für Pannheim und 8 Wirkstoe und Seen, an i ) Schüleri 6 it Versetzu in die Ober- 2 wurde es gründlich klinisch erprobt. Erst als ver- dann doc tertia F Lehranstalten m 1 5 e e 25 Vetreterlinnen) 5 e Kopf jucken, l 855 0 Die Abschlußprüf ist gleichzusetzen der früheren„Mittleren. 1.* 1 ausfall, kahlen ellen, ja— sogar bei uralten eilt ugprüfung ist gleichzusetze. mod. Privathaushalt f. 15. 3. od. für bekannt. alkoholfreies Mar- 1 4 8 durch Fin Reife“ und befreit vom weiteren Besuch der Handelsschule(kauf- Twel Glasreiniger 1. 4. gesucht. Telefon 4 27 95 oder kengstränk geg. hohe Provis- e VV 1 männische Berufsschule), von der schriftlichen Prütung der 8 8 für Dauerstellung gesucht. Nur Zuschr. u. Nr, P of an d. Verl.] Angeb. u. Nr. P 12216 a. d. V. Reute den Gufschein n e ee eny Kon mannsgehilfenprüfung und berechtigt zum Uebertritt in die Wirt-] erste Kräfte.. essante Tatsachen über das Haarwuchs-Prä- aus das 8 1 Rob. Moser, Renggunggę. 14 3 parat, das wirklieh hilft, über N Erd rige Höhere Handelsschule Eichendorffstr. 46, Telef.. ach Belt ſchüle Obersekunda. )J). foro-sEHUfkE hen haben Kaufmännischen Berufsschule); im übrigen wie oben. Für einen e ee mit e en 1 5 5 Stellen ges ue he e asslersalo Labora. U, Göphl Schule h dn e Die Aufnahmeprüfung findet am 24. März 1083 Statt. Das in ausbaufäh. Stellung z. 15. 3. 83 asg 1 5 1. Abril 5 lebhafte geld beträgt im Schuljahr 1953/54 60,.— DM. Die Bestimmungen in Ludwigshafen gesucht.- Angeb. Bewerbungen mit den übl. Unter- Lehrstelle in Schiffahrt, Spedition el 1 . r Geschwisterermägigung finden Anwendung). Der Direktor.“ unter Nr. P 0773 an den Verlag. lagen, Bild u. Gehaltsansprüchen Od. ähnl. V. Volkesschül. zu Ostern 5 Junge oder Rentner 1 e 5„ A. d.] ges. Ang. u. Nr. 0783 an d. Verl. f Adr. einzus. u.. ergstr., ofstraße 24. eich 3 suche Stelle als Fernfahrer oder Kraftfahrer, beste Fahrpraxis. J 5 Besucht das wledereröffnete radiumrelehste 57 ĩ˙» e u. J an den Verl. 2 England 2 12 Kriegsversehrter sucht Heimarbeit Ur kostenlosen Bezug der Broschüre„Ein Wunder der 15 7 3 leich Welcher Art. Angebote 5 5 Apeiben , Nadium-Zol-Bad Heidelberg Privat- Vertreter(innen) 5 e ies 1 Unter Nr. 0809 an den Verlag. isten, Friseur oder Parfümerie-Fachgeschäft. Wenn enen 15 TI va Ee 1 1e Ee 7 ö 1 1 Ee 1 1 Broschhre dort zufällig nicht zu haben, mit der Adresse Die, 60 bei Rheuma, Gicht, Neuralgien. bei hoher Provision. Zahlungserleichterung, freie Dänin, 24 J., z. Z. Buchhalterin in des Fachgeschäfts und genauer Absenderangabe auf it mit bi krauenleiden, Aiterskrankhelten Fahrt und sofort Einkommen. Dänemark, sucht stellung in Büro Postkarte einschicken an 5 Ausführl. Zuschr. unt. Nr. P 12221 an den Verlag. 1 e eee chem.-pharm. Laboratorium Walter Schäfer — Durlacher Straße 90. Stuttgart-Bad Cannstatt HA 366 b Seite 6 MANNHEIM Montag. 2. März 1953 Nr. l Ein Sonntag nach Wunsch Der schlagartige Lenzausbruch der letz- ten Tage rettete sich mit Erfolg in den Sonmtag und in den März hinüber. Wer sor- Senvolle Wolkengebilde befürchtet hatte, schnaufte erleichert auf, ließ Frühlingslüfte durch Kopf, Kragen und Lungen ziehen, alte sich, noch vorsichtshalber bemäntelt, m der Sonne und trank, wenn er frühmärz- lichen Mut besaß, einen Freilichtkaffee mit Grasbegleitung. Die Plätze im Freien wurden zu Inseln der Seligkeit unter himmelblauem Ober- Srund und die Florentinerschnitten florier- ten. Hunde aller Rassen und Terrassen be- völkerten mit„Herrchen“ männlichen und Weiblichen Geschlechts An- und Auslagen, und über die Brücken wälzten sich die Heer scharen der Sonnenanbeter. Wetten, daß das Wetter uns einen ultra- marinen Hoffnungsstreif durch das Wochen- ende gemacht hat? Wenn bloß nicht immer die Angst wäre, daß wir einen leichten Schnee auf die luftschnappende Seele nach- dekämen. Aber was man hat, das hat man, und dieser Sonntag kam niit Hochdruck, 80 daß wir dem regenschweren Alpdruck, der sicher noch über unseren Köpfen aprillieren Wird, mit Fassung begegnen können. max Kein Stuhl frei beim Konditoren-Ball Mannheim erlebte am Samstagabend, was sein Komponist die Welturaufführung eines neuen,„Wenn es regnet in Paris“ getauften Schlagers nannte. Auch sonst waren größtenteils „ärrivierte“(Funk-) Kräfte, die das Pro- Sramm des Balles der Konditoren bestritten. Ly Peters sang„O mein Papa“, das Maxie Freyschmidt-Ballett tanzte Pizzicato, Barca- role und Trumpet Blues. Tino Sasso plus Partnerin machten mit Flaschen, Farradklin- Seln, Töpfen, Blechen und ähnlichen„Instru- menten“ klangfüllige„Musik aus der Pfanne“. Erich Bergau holte sich mit seinen Songs starken Applaus und Gerd Gerd verknetete die Veranstaltungsfolge durch klug- witzige Conference geschickt. Das Astoria-Orchester spielte muntere Weisen, außerdem war eine geradezu unerhört gut beschickte Tombola da, sowie Polizeipräsident Dr. Leiber und Handwerkskammerpräsident R. Sieber. Auch Innungsmeister aus der Pfalz, Karls- ruhe, Stuttgart und den umliegenden Ort- schaften glänzten durch Anwesenheit. Und Manmheims Obermeister Rudolf Kettemann begrüßte. Heißt es! Der Musensaal war nämlich so„voll“, daß die Pressevertreter bei der Platzsuche leer ausgingen und aus diesem kühlen Grunde vorzeitig emigrierten. rob SS Heidelberg-Mannheimer „Berlin hut gelernt, politisch reul zu denken“ Dr. Hans Reif, Berlin, sprach in Mannheim Die Freie Demokratische Partei müsse sich von„Leuten wie Dr. Middelhauve“, dem zweiten FDP-Bundesvorsitzenden und nord- rhein- westfälischen Landesvorsitzenden, ein- deutig distanzieren, sagte Dr. Hans Reif, Berliner FDP- Bundestagsabgeordneter und Dozent an der Hochschule für Politik in Ber: Iin. Vor einer FDP- Versammlung— dar- unter eine starke Abordnung des„Bundes der Berliner“— am Freitagabend im Rosen- garten über„Berlin— Vorposten Europas“ sprechend, wandte sich Reif energisch gegen jede extreme Rechtsrichtung und alle Noch- oder Schon-wieder-Nazis:„Wir möchten nicht, dag unser demokratischer Abwehr- kampf dadurch diskreditiert wird.“ Die Haltung der Berliner habe für Deutschland in der Welt ein Vertrauens- konto geschaffen,„das wir nicht unter- schätzen und vor allem nicht leichtsinnig aufs Spiel setzen sollten“, warnte der Red- ner. Die Ex- Reichshauptstadt habe dem Aus- land etwas gezeigt, was dieses nicht für mög- lich gehalten hätte:„Daß man auch als Deut- scher ohne nationalistische und chauvinisti- sche Nebengedanken einfach mit der schlich. ten, selbstverständlichen Haltung des All- tags das Schwerste auf sich nehmen kann— um der Demokratie willen.“ Der Wunsch auf eine deutsche Wieder- vereinigung werde in Berlin besonders stark empfunden, sagte Dr. Reif. Und dieses Pro- blem„findet in dem Maße, in dem Europa seine Kräfte zusammenfaßt, seine fried- liche Lösung“, Dabei gehe es darum, einen starken europäischen Block nicht nur gegen den Bolschewismus zu schaffen, sondern eine weltmitentscheidende politische Reali- tät, die imstande sei, ihr Anhängigkeitsver- hältnis auch von den Vereinigten Staaten zu 168en. Was hat ein Bundespräsident zu fun? Dritter Quizaßend der Jugend mit Egon Jameson „Kennst du die Bundesrepublik Deutsch- land?“ hieß das Thema des dritten Mann- heimer Quizabends im Jugendheim Erlenhof, wohin der Stadtjugendausschuß eingeladen hatte und wo, mit Klatschsalven überschüt- tet, Egon Jameson seine„Opfer“ in Gestalt von Viererteams auf Herz und Nieren bun- desrepublikanisch prüfte. Er fragte so ziemlich alles, was es zu fragen gab, und die Befragten zeigten, daß sie wirklich auf der Höhe waren, denn die Antworten schossen teilweise wie aus einer Pistole heraus. Allerdings gab es auch Pan- nen: Zum Beispiel bei der Frage nach Be- Völkerungszahl und Fläche Westdeutsch- lands in der sich Quizmeister Jameson als „Auktionator“ betätigte(„Wer bietet mehr“). Immerhin gelang es dann, zwischen 33 und 80 Millionen die Zahl 50 zu finden und den Flächeninhalt mit 245 000 Quadratkilometern anzugeben. Sowietzonenflüchtlinge, Bundespräsident, politische Parteien, Mitgliederzahl des Ge- Werkschaftsbundes, Grundgesetz, Immunität der Abgeordneten und Ratifizierung waren Weitere Fragezeichen des politischen Lebens. Bei der Beantwortung hielten sich Damen und Herren die Waage und wurden mit Buchpreisen und Schokolade belohnt. Auch die spontanen Zurufe aus dem Publikum, wenn die Kandidaten nicht weiter wußten. Vorsagen galt allerdings nicht, und Egon Jameson warf deshalb auch diverse Minus punkte unter das Volk. das sich leider öfters etwas ungebärdig und den Verlauf damit empfindlich störte. Aber Jameson-Nerven sind jeder Beanspruchung gewachsen. Als der kleine Junge sein enttäuschtes „Des is ja bloß Politik“ von sich gab, wurde „Guskrieg“ geht weiler Das Mannheimer Projekt soll zu Fall gebracht werden Der Heidelberger Oberbürgermeister, Dr. Carl Neinhaus, erklärte vor dem Großen Fremdenverkehrsausschuß, die Stadtverwal- tung werde alles daran setzen, um das Mann- heimer Sulfatprojekt zu Fall zu bringen. Die Verhinderung des Projektes werde aber wohl auf große Schwierigkeiten stoßen. Die Stadt Heidelberg sei gegen das Projekt, obwohl sie den Wert der Schaffung von mehreren tau- send Arbeitsplätzen nicht verkenne und auch wisse, daß die Bundesrepublik gegenwärtig Sulfatzellstoff für teure Devisen importieren müsse, weil es an inländischen Sulfatzell- stoffen fehle. Heidelberg müsse aber prote- stieren, weil es nicht Selbsmord begehen Wo gehen wir hin? Montag, 2. März: Nationaltheater 19.30 bis 22.30 Uhr:„Der Apollo von Bellac“,„Ein Phö- nix zuviel“(für die Theatergemeinde); Rosen- garten 19.30 Uhr: 5. Akademie-Konzert; Ge- Werkschaftshaus 19.30 Uhr:„Das Problem der Sozialpartnerschaft und die Gewerkschaft GTV“, Spr.: Langhans, Stuttgart(Winter- schulung, OT). Dienstag, 3. März: Nationaltheater 19.30 bis 22.45 Uhr: Feuerwerk“; Rosengarten 19.30 Uhr: 5. Akademie-Konzert; Börsensaal 15.30 Uhr: Oeffentliche Stadtratssitzung; Sickinger- schule 19.30 Uhr: Lichtbildervorträge:„Gehölze im Garten“. Spr.: Gartenbauinspektor Wawrik, „Rosen im Garten“, Spr.: Gartenbaudirektor Bußjager(Vortragsreihe Du und Dein Gar- ten“ der Abendakademie). Wie wird das Wetter? .. it —— 52 Heiter und 3 trocken Vorhersage bis Dienstag früh: Am Montag und in der Nacht zum Dienstag heiter und trok- ken. Temperaturen tagsüber über 10 Grad ansteigend. Nachts leichter Frost, schwache südöstliche Winde. 5 N Uebersicht: Der Schwerpunkt des europäi- schen Hochdruckgebietes verlagert sich von Norddeutschland nach Südosten, doch bleibt der Hochdruckeinflus dabei weiterhin bestim- mend für unseren Raum. Wetter warte Karlsruhe Wolle. Dr. Neinhaus forderteè die Heèidelber- ger Oeffentlichkeit auf, sich in diesem Kampf hinter ihre Stadtverwaltung zu stellen. Wegen der Sufat-Zellstoffabrik, die die Zellstoff Waldhof-Ad in Mannheim- Rheinau mit einem Kostenaufwand von 100 Millionen Mark errichten will, war es kürzlich zu einer Ausein andersetzung zwischen den beiden Städten gekommen. Heidelberg befürchtet, daß die Verwirklichung dieses Projektes den Heidelberger Fremdenverkehr ruinieren Würde. Sachverständige erklärten, die Pro- duktion von Sulfatzellstoffen sei mit der Bil- dung übelriechender Abgase verbunden, die das von Rheinau 18 Kilometer entfernt lie- gende Heidelberg belästigen würden. Heidel- berg hat bei der Gewerbeaufsichtsbehörde Einspruch gegen das Projekt erhoben. das Quizsteuer um 180 Grad gedreht und die Fragerei drehte sich so universell wie möglich um Schultypen, Dichter, Komponi- sten, Schauspieler und Intendanten. Auch hier zeigte sich eine beachtliche Allgemein- bildung, die dann wieder mit dem ständigen Lärm etwas versöhnen konnte. Versöhnt war auch MdB Robert Margu- lies, der am Schluß seine angenehme Ueber- raschung über die prompte Beantwortung der Fragen ausdrückte,„Ihr Wissen um die äuherlichen Dinge der Demokratie hat mich gewundert und ich hoffe, daß dazu auch ein inneres Verständnis kommen wird“, sagte er. Und das war vielleicht der schönste„Trost- preis“, den die Jugend an diesem Abend erhielt. hwWb Im Generalvertrag sah der Sprecher kein Hindernis für eine Wiederherstellung Ge- samtdeutschlands—„ganz im Gegenteil“. Obwohl sich mit einer Opposition, wie sie die SPD gerade in diesem Zusammenhang betreibe,„keine Weltgeschichte“ machen lasse.„Der Kanzler hätte hier und allge- mein alles tun müssen, um die Sozialdemo- kratie mit in die Verantwortung einzube- ziehen.“ Schließlich sei die SPD immerhin eine politische Gegebenheit, die man als Realpolitiker—„und die Berliner haben gelernt, politisch real zu denken“— nicht einfach umgehen könne. Damit nicht Wahlreserven für eine wei tere Erstarkung der SPD geschaffen wür- den, müsse die liberaldemokratische Partei- politik alles versuchen, eine Abwanderung von Bevölkerungskreisen,„die man im marxistischen Jargon als bürgerlich bezeich- nen“, ins sozialistische Lager zu verhindern. Dazu gehöre nicht zuletzt auch ein demokra- tischer Einsatzwillen auf seiten„unserer westdeutschen Parteifreunde“, wie ihn Ber- lin vorexerziert habe, und nicht zuletzt eine Sauberhaltung der eigenen Reihen.„Wir wollen nicht, daß selbständig denkende und handelnde Menschen sich von uns abwenden aus Furcht, wir könnten eine politisch reak- tionäre Richtung einschlagen.“ „Es gibt keine Demokratie ohne Libera- lismus, und es gibt keine Zukunft für das deutsche Volk ohne Demokratie“, sagte Dr. Reif. Auch Beigeordneter P. Riedel bekannte sich zu einem Abrücken von allen,„die heute noch totalitär-nationalsozialistisch den- ken“. In Westdeutschland sei man allmählich kast dazu gekommen, über Kleinigkeiten und Wortklaubereien die große(demokratische) Linie zu verlieren, im Gegensatz zu Berlin, das und weil es„vor eine besonders groge Aufgabe gestellt ist“, kritisierte Riedel. rob Schriesheimer Mathuise-Murkt wie noch nie Zehntausende„überschwemmten“ den Weinort Der uralte Schriesheimer Mathaisemarkt ist auf dem besten Wege ein ernsthafter Konkurrent des Dürkheimer Wurstmarktes zu werden. Das bewies der gestrige Sonn- tag, der viele Zehntausende von Besuchern nach Schriesheim brachte. Sämtliche Straßen des Weinortes, der Schulhof und das übrige Festgelände wim- melten von Menschen. im Zehntkeller fan- den Tausende keinen Platz mehr. alle Lokale waren bis auf den letzten Stuhl besetzt. Der Festzug stand natürlich im Zeichen des Weines, die Reitervereine von Ladenburg, Heddesheim und der ganzen Bergstraße gaben ihm den ländlichen Charakter. Außer den Schriesheimern selbst hatten Lützel- sachsen, Großsachsen und Weinheim Wagen gestellt. Mittelpunkt war der Festwagen der deutschen Weinkönigin, Elisabeth Huber aus Neuweiher, die von den beiden„könig lichen Schwestern“, der Winzerkönigin der Bergstraße, Elsbeth Schmitt und der Schries- heimer Weinkönigin, Gretel Frank, umgeben War. Die drei„Majestäten“ hielten später von der Terrasse des Schulhauses aus An- sprachen an ihr„liebes weinfrohes Volk“, das dicht gedrängt im Schulhof stand. Ueberall, so sagte die deutsche Wein- königin, seien Frohsinn und Heiterkeit zu Hause, wo Wein wächst. Der Bürgermeister von Neuweiher, Maier, feierte in einer Ansprache die alte Freundschaft zwischen den beiden Wein- orten Schriesheim und Neuweiher. Die Schriesheimer„Nationalhymne“,„Freund, ich bin vun Schriese“, erklang, die Musik spielte. dazu strahlender Sonnenschein, eine frohe Menge am Fuße der Strahlenburg,— das alles schaffte die Stimmung, die dann durch den Wein noch erheblich gesteigert wurde. Schriesheim erlebte einen Mathaise- markt, wie bisher noch nie. Der Haupttag, der Dienstag, bringt das Kernstück und den einst eigentlichen An- laß des Marktes, den Vieh- und Pferdemarkt, dem natürlich die Fortsetzung des Lebens und Treibens dieses großen Volksfestes der Bergstraße folgt. 5 es Leichtes Mädchen mit schweren Fehlern. An der Autobahn bei Seckenheim wurde ein 19jähriges„Anhalter-Mädchen“ aufge- Sriffen. Sie war im November 1952 aus einem Kasseler Fürsorgeheim ausgerissen, ließ sich seither von Fernfahrern unterhal- ten und war in Stuttgart bereits wegen Landstreicherei verurteilt worden. Ius dem Mannheimer Polizeibericht: Gesucht und gefunden. In Friedrichsfeld wurde ein 22jähriger Arbeiter festgenom- men, der auf der Flucht vor dem Staatsan- walt dort untergetaucht war und wegen schweren Raubes in Bremen gesucht wurde. — Ein 26jähriger Ausbrecher aus einer Strafanstalt in Westfalen wurde inn Mann- heim erneut verhaftet. Er hatte seinen Le- bensunterhalt mit Betrug, Urkundenfal- schung und Unterschlagung bestritten. Von seiner ersten Strafe sind noch 21 Monate zu verbüßen. Der tägliche Unfall. Auf dem Waldhof prallte ein Lieferwagen, der in letzter Se- kunde einem Radfahrer ausweichen wollte, gegen eine Hauswand und kippte um. Da- Bischof Lilje spruch in der überfüllten Christuskirche Eindrucksstarker Höhepunkt und Ausklang der Geistlichen Woche In der bis zum allerletzten Stehplatz überfüllten Christuskirche erlebte die Geist- liche Woche der Evangelischen Akademie am Samstag und Sonntag ihren machtvollen Höhepunkt und Ausklang in dem zweitei- ligen Vortrag von Landesbischof D. Dr. Lilje, Harmover, über„Die Bedrohung unseres Menschseins und ihre Ueberwindung“. Der Bischof schilderte das heute herr- schende starke Gefühl der Unsicherheit in vielerlei Gestalt, unter dem Christen und Nichtchristen litten und das seinen Nieder- schlag in Literatur und Philosophie finde und eine ethische Unsicherheit zur Folge habe. Pandit Nehru habe völlig recht, als er zu ihm gesagt habe:„Diese Generation scheint für ein hartes und schweres Geschick bestimmt zu sein.“— Es sei für uns aber nicht damit ge- tan, diese Situation geistvoll zu analysieren und dann einfach das Trümmerfeld zu ver- lassen. Vielmehr sei es angebracht, daß wir, wenn wir— nach einem Wort von Ernst Jün- ger— alle„ein so großes ungehobenes Kapi- tal an Schmerz“ besäßen, sehr gut gegenein- ander seien. In unserer Hartherzigkeit liegen wir hier freilich noch sehr viel zu wünschen übrig. Auch müßten wir dazu bereit sein, über unsere Lage klar nachzudenken. Dann wür- den wir begreifen, daß Gott es ist, der„alles zu seiner Zeit tut und unser Herz sich ängsten läßt“, damit wir auf ihn hören, und würden uns dessen getrösten, daß wir uns allezeit unter der Hand Gottes befinden. Gott schicke uns die Angst, den Völkern wie den einzelnen Menschen, damit sie demütig und bescheiden würden. Er habe uns aber auch die Verhei- ung gegeben. Zwischen Tod und Teufel müßg- ten wir hindurch zum Kreuz Christi, das unserer todgeweihten Welt einen neuen Sinn gegeben habe. Nicht nur in der Christuskirche und im Konfirmandensaal, auch auf Treppen und Podesten saßen die Menschen am Sonntag, um den zweiten Teil des Vortrags von Landes- bischof Lilje zu hören, der noch eindring- licher, bildkräftiger und wuchtiger zu ihnen sprach als am Samstag. An Christus zu glau- ben sei heute genau so leicht und so schwer Wie etwa zur Zeit des Mittelalters. Leicht zu verstehen sei, daß Gott nein gesagt habe zu dieser Welt, die schon im Alten Rom und im Jüdischen Reich an ihm schuldig geworden sei. Auch zu unserer heutigen Welt müßte er nein sagen. Eine neue Perspektive aber ergäbe sich daraus, daß Gott durch Christus zu dieser Welt ja gesagt habe. Und erst wenn wir die Gewißheit gewon- nen und das Wunder erlebt hätten, daß Gott ja gesagt habe, dann könnten wir auch die Bedrohung unseres Lebens überwinden. Un- möglich sei es jedoch, ohne christlichen Glau- ben eine christliche Ethik hochzuhalten. Ein Mann vor allem müsse wissen, wofür er ge- gebenenfalls den Kopf auf den Block lege. Wer es mit Glauben und Leben redlich ernst nehme, dem helfe Gott und der gewinne auch Freude aus dem Gehorsam gegen Gott. Wer aber freudig unter dem Gehorsam Gottes lebe, der über winde auch das Bedrohtsein sei- nes Daseins. Wie sehr quälten sich die Men- schen und wie arm sei die Welt ohne Chri- stus. Gesegnet aber alle, die versuchen unter dem Ja Gottes zu leben, wie er es in Indien an leuchtenden Beispielen gesehen habe. Jene Inder hätten aus Christi den lange ersehnten Frieden gefun- den. der neuen Perspektive rei begeht den 74. Geburtstag. Eduard Klinkhardt, dem Verdacht, ihrer Arbeitgeberin einen — Arbeiter-Wohlfahrt Sammel Vom 7. bis 13. März Der Arbeiter wohlfahrt wurde für 1953 Bereich Baden- Württemberg vom Inne m sterium eine Landessammlung vom 1 1 13. März genehmigt. Eine Haussammlu seht vom 7. bis 13. März und eine Straß 0 sammlung vom 7. bis 9. März. 1. Durch die Betreuung der Flüchtlinge 0 dem Osten erwachsen der Arbeiterwohlien DIE Algküren Wogira ant Fak. INS ADEN-WURAAEM SER Vo 7. is. MART zusätzliche Aufgaben. Das Ergebnis der Jah- ressammlung muß aber auch zureichen den vielen Notständen im Land zu begegnen. Für Zuweisung von Spenden Wurde daz Postscheck-Sonderkonto 23 900 Karlsruhe Arbeiterwohlfahrt Württemberg- Baden B. U. Landesbezirk Nordbaden, eingerichtet Kurze MM-Meldungen Gesellenstückausstellung. Die Blechner-, In- stallateur-, Zentralheizungsbauer- und Kupfer. schmiede-Innung Mannheim hat in der Ge- Wwerbeschule II, Wespinstraße, die Gegellen- stücke der Frühjahrsgesellenprüfung 1953 vom 2. bis einschließlich 8. März augestellt. Be. suchszeit von 8 bis 17.30 Uhr; sonntags von 9 bis 13 Uhr. VdK Käfertal. Monatsversammlung am 3. März, 20 Uhr, im Lokal Zorn. Anschließend Lichtbildervortrag. Malerinnung. Am 3. März. 16 Uhr, im Lokal „Durlacher Hof“ Innungsversammlung. „Du und Dein Garten“ Die Vortragsreihe der Abendakademie wird am 3. März, 19.3) Uhr, in der Sickingerschule von Gartenbau- inspektor Wawrik mit dem Thema„Ge- hölze im Garten“ und von Gartenbau- direktor Bußjager mit dem Thema„Rosen im Garten“ fortgesetzt. Anschließend Aussprache. Zur„Woche der Brüderlichkeit“ gibt der Stadtjugendausschußg auf dem Paradeplatz zwel Filmvorführungen am 3. und 4. März, jeweils von 18 bis 19.15 Uhr. Gezeigt werden die Filme „Alle Menschen sind Brüder“ und„Ueber dich hinaus“. Wir gratulieren! Katharina Maaß, Mann- heim-Neckarau, Adlerstraße 43, wird 70 Jahre alt. Andreas Brühl, Mannheim, Draisstr. 28-30, Mannheim, H 2, 6-7, vollendet das 75. Lebens- jahr. Anton Schlupp, früher Mannheim, jetzt, Mörlenbach, kann den 383. Geburtstag feiern. bei erlitt der Radfahrer einen Beckenbruch und eine Kopfverletzung.— Auf dem Lui- senring stiegen zwei Personenwagen zu- sammen. Sachschaden: 1000 DM.— Auf einem Radfahrweg im Waldpark fuhr ein Junge mit seinem Rad in eine Schulklasse hinein und verletzte einen Schüler und sich selbst. Edles und unedles Metall. In Neckarau Wurde eine 27jährige Hausangestellte unter Ring im Wert von 1000 DM gestohlen zu haben, festgenommen. Sie hatte schon vor- her in zwei Fällen 85 DM gestohlen und war durch weitere Diebstähle an ihrem letzten Arbeitsplatz gezwungen worden, sich zu„verändern“.— Mit einem Nachschlüssel konnte ein Unbekannter aus einem Zimmer in der Neckarstadt 620 DM. ergattern; ein Verdächtiger wurde festgenommen.— Auf einem Lagerplatz in Feudenheim mußiten durch die Polizei acht Altmetallsammler, von denen einer ein gestohlenes Fahrrad dabei hatte, von ihrer„Pfründe“ verwiesen werden. 5 Pf zer Tage duch Mainz. Mehrere Bundesstraßen sollen neben ihren amtlichen Nummern besondere Namen erhalten. Der Entwurf des neuen Bundesfern- straßengesetzes, der noch vom Bundestag be⸗ handelt werden muß, schlägt neben der Apen. und der Weinstraße eine„Nibelungen-Straße für die Strecke Worms Miltenberg Passau, eine„Ostmark- Straße“ für die Straße von Hof nach Passau und eine„Weinstraße“ zwischen Neustadt und Landau vor. Kaiserslautern. Eine Aktion zur Bekämp- kung des Dirnenunwesens wurde am Donners- tag in der Westpfalz abgeschlossen. In einem Ort habe man allein 30 Veronikas aufgestöbert, die monatlich für die von ihnen gemieteten Räume 120 Mark und mehr bezahlt hätten. Das Landratsamt Kaiserslautern will außerdem 73 Zimmervermieter oder Wohnungsinhaber we, gen gewerbsmäßiger Kuppelei vor Gericht bringen. — Schmerzhaftes Rheuma Ischias, Neuralgien, Gicht Kreuzschmerzen, heitige Muskel- u. Gelenkschmerzen werdenseitlahren durch das hochwertige Spezialmittel RAomigal selbst in hartnäckigen Jkallen mit bestem Eriolg bekämpft. Harnsäurelösend, unschädlich. Ein Versuch wird Sle Überzeugen. Romi el ist ein polyvalentes(= mehrwertiges] Heilmittel und greift daher Ihre gusßlenden Beschwerden gleichzeitig von verschiedenen Richtungen her wirksam an Romigal wirkt rasch. 20 Tabletten M 4.25. Großnackung M 3.20. In allen Apotheken Tabttrren Ds Senaue Unterlagen erhalten sie kostenlos, Prospekt Nr. 1 anfordern! Mannheim Kranbsein isi ſeue:- Wir lelſen Behandlung als Privatpatient ohne Krankenschein! Krankenhauspflege 3., 2. od. 1. Klasse nach Wahl! Erschwinglicher Beitrag und viele sonstige Vorteile! wenn Sie unseren Schreiben Sie heute noch an die große Schutz gemeinschaft von Ruf! Deutsche Kranken- Versicherungs-AG. An den Planken 0 6, 3 100er Silberaufl., 210, DM., Segen bar abzugeben. unter Nr. Verkäbfe Silbernes Tafelbesteck, gateilig, neu,] Gebr. Möbel zu vk. Günther, E 2, 7. Angebote PS 11379 à. d. Verlag. 16878 Schw. Küchenherd sowie Eisschrank abzugeben. Rau, Lenaustraßge 138. Tuel 8688 bl. Colle eigene Meisterarbeit. ausgest. Musterst. zu 10-20% herabges. Pr. E. Holz, N 3, 133 Ein Eisbereſter m. A-Zylinder-Kühlmaschine u. Weg. Platzmangel bill. zu verk. Anzus. . Hellwach und springlebehdig I APOTHEKEN UND DROSEAIEN Gelegenheit! 2 kompl. Räder, 350& 23 XK 5, zu verkaufen. unter Nr. P 122186 an Räder 450/75& 17, 3 kompl. Räder 18, 5 kompl. Angebote den Verlag. 0 Esmaschinen Heidelberg, Soflenstr. 17 Schlaraffia-Matratzen 90& 190, für 2 abzugeben. Telefon 5 13 50. Betten preiswert ACN 11 auf Teilzahlung durch: 150 Langes Zubeh. Röster, Ruf 4 26 65 Biedermeier- Wohnzimmer, gut erh., Kinder-Laufgitter, neuw., Kinder- Badewanne zu verkf. Tel. 4 40 29. einzus. u. Ufer- Passage Schwetzin- Ae ger Platz 1 5 Kleiderschrk., 2tür., 1,30 br., prsw. zu verkauf. Merkle, Lenaustr. 57. Komm.-Kleid(9—10 J.) m. 2tür. Kleiderschr. 35, DM, zu verk. Bellenstraße 61, parterre. auch auf be natsraten 1 J0S EF ARZT Schreibmaschinen neu und gebraucht, STAATL. GEPR. OPTIKER am Wasserturm 7 Planken ueme Mo- 1e fert „ 0 „Kinderrad(4—5 J.), neu, autom., zu verkauf. Adr. unt. Nr. A 0798 i. Verlag. teilig(evtl. unter Nr. 0610 an de Schönes Tafelbesteck, fr., neu, 48. auch geteilt) zu 45, DM gegen Kasse abzugeb. Ang. L. GROSS E AUS WA H MODERNER BRILLEN Lieferant aller Kassen n Verlag.. ist geg. Cas Die 18 8. Füüi Une 88g Am Nach unser Schw im 4 opfer Man Beere ieee 8 Plötzli unsere und U im Al Man Relaiss Beerdi 11 Nach gute und 1 im A! Man Hugo- Beerdi fried e N Gott Schwe Wohle 07 Jal Mn n In st Beere — 2. März 1953 15 51“/ Montag. MORGEN Seite 7 Nr. 1 —* f 8 2 0 5 „„ f MTHEA 5 N jelt Mein inniggellebter treuer Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Opa 4 3 F 1 L 1 5 TER ö ö Bruder, Schwager und Onkel 5 3 0 0 Die glückliche Geburt eines gesunden Stamm- 3 8 5 3 f. C * halters zeigen hocherfreut an 19531 P I B K 5 i 5 ANDRE CATATTE“!s neuer Fim im 5 5* zenmini. E Er Ee Er Kaufmann 30⁰ Margoi Bonn geb. Lindacher ALSILER Wir sind alle Mörder** n 7. bi ist plötzlich unerwartet im Alter von 72 Jahren an einem Herzschlag für immer von uns Daller Bonn. a Strat gegangen. Sein Leben war erküllt von unendlicher Liebe und steter Sorge für uns alle. Telefon 446 47 Täglich: 14.00, 16.00, 18.15 und 20.30 Uhr rabben. Man 5 105 5 5 3 einau, den 27. Februar 1953 Mannheim, den 2. Februar 1953 6 4 bl 1 9 1 LETZTER TAd: Der herrl. Abenteurerfarbfilim 5 Casterfe 5 Am Meßgplatz 1 5 5 inge au f. 2 2. st.-Hedwig-Klinik. are e Die Schlacht n Npachen-pa J ohlfahrt In tiefer Trauer: Katharina Becker geb. Heinrich 1 1 Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr 4 Familie Josef Becker 5 5 7 7 50 2. 2 0 Mal oben mal unten so schlägt sich ein 1 Familie Friedrich Becker Fröhjahrsmüdig keit ö DiE KAMERA Tausendsassa mit Herz, Humor und kräftigen. Willi Sauer und Frau Paula geb. Becker Telefon 4 03 97 Fäusten durch den sonnigen Süden. ö Soſſe Schuler geb. Becker verw. kommt gos dem Nerlangen HANS ALBERs in seinem neuen Film. des K h Ums Jugendverbot 5 Erich Kegenhof und Frau Franzisk 1. K A* 3 und die Enkelkinder ee und 5 Dr. Schieffers DiE KUR BEI 1 nm B ANB A Stoffwechselsqlz reinigt, ent- e ee 13.30 15.50 13.15 20.0 Uhr pie Beerdigung findet in Mhm.-Rheinau am Montag, dem 2. März 1953, um 14 Unr, statt. schlackt, stimmt um. Du föhlst Dich 3 Sleichzeitig in beiden Theatern jünger und Wohler. DM 1.55. 2.50 13.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00 Uhr. PLAN KEN Der Welterfolg nun als deutscher Farbfilm l. Samstag, 7. März 1933, 20 Uhr Telefon 3 18 20 1 N WEISSEN 551 Schon nach Gebi 5 Musens aal. Flasche C auch de 1 Johanna Matz, Joh. Heesters, Walter Müller u. à. ten Flasche Comanatstellte sic 0 1 1. . f Ein unvergeßliches Filmerlebnis 5 Neuwudiis ein. Nac einem hal- Telefon 3 26 35 a f n bebuar würd 5 i ee 13.50, 16.00, 18.10, 20.20 Uhr. Jugendfrei! 5 m 27. rde unsere liebe wester und Schwägeri üti a 5 d 3 gerin, unsere gütige Hadi. Ich kann Comandt bei um den„Großen Preis der. L 817 Jugendl. zugel. Ein spannender e. ö drohender Kahlkòpfigkeit drin- Kurpfalz 1953“ 11. 6, Breite Str. 9.48, 11.80 und IN DER Nl Vo gend empfehlen. Werner Pacsek Telefon 3 26 5 22.20 Spätvorst. Miss Uni Johanna Leo„ BAll. 5 5 ö 1 5 1 3 a Turnierleitung: Otto L amade e. 1 Lebensjahr unerwartet i 1 i f Orchester: A 1 er neue deu er internation 5 ler Jah- im j t in die ewige Heimat abgerufen. F Farbflim bekannte Virtuose 1 len, den 1 hei Karl-Ludwig-Straße 34 5 Karten i. Vorverkauf in D 4, 15 45 5 Jen 2 2 5 annheim, Karl-Ludwig-Straße n bei Lamadè, R 25 08 1 och ö 0 7 8 5 8 0 Hu 2 N N 8 Telefon 3 21 48 erlen dom rst mne Unt rde daz In tiefer Trauer:. Eintritt: Im Ballsaal 6.— PDM Rud. Prack, Marianne r der rlsrube Im Namen der Angehörigen:. 23 Empore 2,50 DPM 12.30, 14.30 215 N.—.— 2 1 1 W. Fritsch, P. Henckels, 5 20 1. Josephine Kiefer geb. Leo Uupuu fall Kleidung: Festlich 1 18 6. sima u. a. m. Hammonu Orgel Clara Grosse geb. Leo 5 2 Blau-Gold- Club E. V. 5 seginn: 12.30 14.30 16.30 18.43 27.00 1 g f 8 Luise Hermanni geb. Leo UHend! ung Nur Flim(ohne Zuschlag), Film u. Gastspiel mit—,20 Zuschlag 75 g 1 Rnosengarten-Musenzsaal ene en 5 Beerdigung: Dienstag, den 3. März 1953, um 11 Uhr, Hauptfriechof Mannheim. 6 5 7 5 ZENTRAT Rent O eete Flucht ohne Ausweg e 1 BSonntog, 8. März, 20.15 Uhr er Ge. 5 25 4 8 Herdades ſaar N 1„1 anonen Ut. Be. Aulnui. a 9 vom Funk 5 5 T 6, 25-26 Tel. 4 27 90 u. 3 27 12 am 3. Statt Karten b eisderobend des belebterten fa u. fvabstan liebend i Iska Gerli x Hotel-Bar: Täglich 20.30 Uhr kultivierte Jazz-Melodien Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- Fnscuk 2.75. KUnflAscUkE 5. e 8 Trempunkt der anspruchsvollen Jußend.- Kleme Vr? n Lokal 1 1 1 8 1 m oma 2 8 7 und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn E Udo Vietz Ab heute abend- nur 3 1 25 Gastspiel 8 7 1 eg gene debe HadussEN sec. g N 2 Marcus Herbig dec ee ee ö tenbau- Straße 29 grianne Fonhlenz i 1 a 8. Michaelis-Drogerie, G 2, 2 O R 1 E NT. BA R——.— 1 9 10 Direktor l. R. D Die drei Lorenzis ternachis- Programm tenbau·„ 1 5 2 2 8 5 1 3333 Drog. Jäger, Mittelstraße 109„ osen im sagen wir innigsten Dank. 8215 Deike. 9 Die King-Kols— sprache. Drog. Hofmann, Langerötte r; 5—— bt 4 straße 16. orsAMriE HUN: or HOHNER t f Mannheim, den 2. März 1953. Müm.-Feudenheim: Konzertdir. J. Bernstein tz zwei 8 5 Drog. Hein, Hauptstr. 63 jewel T Emilie Herbig eee Voſtstümſ. Preise ab 0,50 0 8 E R 8 AVE R N in der Runsist e Filme. ö 5. e bei fl. bek. Votverkaufsstellen in br III P. er dich Johanna Moll geb. Herbig A 0 Oppauer . Dr. Friedrich Mol Die Oberlandler-Kapelle HANS HELLER Mag b Kraftfahrzeuge 5 0 Jab 5 2 de dann 5 unterhält Sie ganz groß! 5 0 . 2, ewe Jüngsten drmm 5 ö Khardt, 5 6, im Flonkenhof 1 2 Lebens. A, n* n 5 5 e eee, Ness el 587 5 5 Wer inn gekannt, weiß, was wir verloren. Vier Wochen nach dem Tode ihres Lebensgefährten Sing esc ENBMO UNS SKA: URS Uf ER 2——— unt 8 7 7 ie ht 1 8 nun auch unsere liebe, treubesorgte Pflegemutter, Schwe- a i——— 5 Nach kurzer Krankheit rief heute Goßt der l 17 4 f 8 2 5 1 i f 5 0. er neule o ern ster, Schwägerin, Tante e 5 5 6. ö unseren über alles geliebten, tres Ater, eren 8 5**VK e E E g r 5 5 a 8 rer-Union. 5 180 Schwiegervater und Großvater Sophie Kratzer Nenn i fel. 32581 ANMELIDUNGEN för die am 15. APRIL. 1953 1 2 2 22 l H 7, 30 fel. beginnenden JanRES- und HALBZARRESLEHROANOR . Julius Maierhöfer. e n 1 im 75. Lebensjahr von uns. Autoverleih Wal ren 11. März: Abendlehrgang:„Richtiges Deutsch in Wort und Schrift“ — 4 Bäckermeister VW- Exportmodelle- Kleinbus e! ar ein 5„ Oberdielbach bei Eberbach, den 28. Februar 1953 Tel. 4 87 39 u. 4 85 07. Schulstr. 40. PRIVATE anhand SN NE Klasse im Alter von 75 Jahren, aus einem arbeitsreichen,(krüner Mannheim, 8 6, 40) Tullastraße 14 MANNHEIM Telefon 4 24 24 d sich opfervollen Leben zu sich in die Ewigkeit ab. n tiefer Trauer: ö Fritz Kessler mit Familie 7 5 ab Mannheim-Wallstadt, den 28. Februar 1953 Hermine Sigmund,— SrünpE BEER 1 Bruchleidende 1 i ist Hilfe auch in schwersten unter in tleter Trauer: Frau Wilhelmine Schubert Geschwister und Anverwandte eee, ee Fallen durch unser ver- einen und Sohn Alexander Die Berdigung findet am Dienstag, dem 3. März 1853, 13,30 Uhr, Teleron 219 und. e len 2u Familie Joseph Maierhöfer in Oberdielbach statt. a 5 2— 1 N 5. 1 1 Familie Walter Maierhöfer Ui Eke Maschi FüR SUR ud knnütune 5 Page as 1 Sr r Strg. un 1 1 1 3 J ügel, Tag u. Nacht tragbar. ihrem 1 1 5. 3 e Anerkennungen. Kurt Prager& Co., ic Familie Albert Gallier Zeiss& Schwärzel, G 7, 2022 28* Bernkastel. Wieder zu sprechen: 100 1 Famile Karl Jakoby Bestatt in 1 hei e 10 nz egi 18, Meld Aoers. 75 estattungen in Mannheim c mmer Beerdigung: Dienstag, den 3. März 1958, 15.00 Uhr. 8 SiTTa-Motorroller Anmeldg, für Mürz-Kurse erbeten., Se dns 3 1 ee f 8 175 cem. 9 PS, 4-Gan Mannheim, 14. 30—17. Hotel Wart- 1 ein Montag, 2. März 1953 3 Pu 1075. Einzelstunden jederzeit. burg-Hospiz. MI,, 4. 3., Ludwigs⸗ 5 Hauptfriedhof Zeit Alfred Blauth, Mhm., J 7, 24-25 D 4, 15 Ruf 3 25 08 e Pfälzer Hof, Bis- ußten Löffler, Johanna, Neuhermsheim, Reiterweg 27 11.00 Telefon 3 23 66. 85 2 umnler, 5 a Rudolf, Peter, Meeräckerplatz 11.20 5 23 2 5 23 2 2 3 rr 55* hrrad Plötzlich und unerwartet wurde heute meine liebe Gattin, Krematorium LUNDAPP 0 Insitut Somund Helraten liesen unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter 1 N me 85 8 13.00 5 Mee und Urgroßmutter, Frau N JJdTGG0T0T0T0V„'—aéc 8 vo 777 früher Mannheim, gegr. 1694 K SN TIR Friedhof Sandhofen Schriesheim bel Heidelberg Mannheim, U 4, 14, Telefon 4 80 86 B b T 1 er Maisch, Philipp, Waldhof, Glücksburgerweg 6 14.00 5 oklassi höh die reelle erfolgr. Eheanbahnung, Barbara lrans Friedhof Käfertal i DURKOpP 5 f 5 1 5 Verben genteſe nn Ulrich, Emma, Waldhof, Eichenweg 12 14.00. hrans 5 5 ö neben red. Karasan Reibold, Karohne, Ladenburger Straße 18 14.30 eG r 00 er Twatienrs An e im Alter von 65 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. Friedhof Neckarau f 5 N 2* e 4 20 F 1 5 1 aateiduene Behandlung- Aus- aljahr. Bäckermeister, toler., 5 eg. Mannheim- Rheinau, den 27. Februar 1953 Friedhof Rheinau M JJC e ö 6 Relalsstrage 160 Becker, Philipp, Casterfeldstraße VVVVVVV⁵I 8 4 5 8 Inst.-Direkt. Prof. Karl Metzger 1 traße 5 1 Transier, Barbara, Relaisstraße 1606 14ᷣ4.30 assal, Im Namen der trauernden Angehörigen: 5 H 1. 14. Am Merktpletz Telefon: Schriesheim Nr. 323 1 Hof Philipp Transier Mitgeteilt von der Friedhofver waltung der Stadt Mannheim e ee eee auf dem Branich schen Ohne Gewähr— 24 n Beerdigung: Montag, 2. März 19338, 14.30 Unr, Friechof Rheinau cla fn, gicu ne u e. dee 7 e ö Tersteiger enges 0 einem 5 8 555 8 8 85 ö bert, Nach langem, schwerem Leiden ist unsere liebe, herzens- b S C hx— 6 h e FI E 880 er eee 40 f. 8. an Auch von weit her teten gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester„ 5 N 5 Mannheim, Schwetzinger Str., 103, kommen die Käufer immer Das und Tante, Frau. n 5 d Gutbrod- Superior, Kombi, 2000 km, versteigert. Letzter FEinlöseſ Ver- schon zu WISsEI. gefahren, gut m 73 5 N 2 80 d 1 1953 umst.-h. gg. bar abzug. Tel. 4 31 44 längerungstag Freitag, 6. 3. 53. 1 önnt! Suheit ode. 166 Her wissend, daß sich das lohnt! ach Katharina Henn bas Armbond- Hörger zundapp. 200, 2. u. werner. Ad, 10 kaugerungen aiecer? Norm I SPortmagen a richt 1 n bed bretec 205 b ct. 28. 2 5. micht mee au eren wen. enen 135 888 830 8 5 1 5 5 5„Zust. f. 600, 1 ö Kasten 172,.— 63,80 65,90 geb. Friedrich Die kleinste e ee eee i 770006000000 Leihhaus K 2, 22, Mannheim. e 3 — im Alter vo ür immer von uns gegangen. 7 weitere Geröteſypen mit 70 Stunden- Heizbafterie ohne Aus ung— Superrohr. 14 69.— 65.— e individuelle Berolung— Kassenzuschüsse Kostenloser Hausbesuch== Hluklion Loh—„% 1 22 2 3 Sten„ pe 5 9 9 7 m, den 27. Februar 1953 inte IEHDT Un-Bezirksvertretung: Hörbilten ab Ol 18. Mittwoch, 4. März, 319 Uhr, Sccclscbr 125 8 119.— 40— »Wolf-Straße 8 Superrohr. 128,— 110.— 98, 4 471 0 5 on 47 Mannheim, P 7. 8(Wasserturm) Die trauernden Kinder und Angehörigen. 77 Gr. Louis XVI. Schrank, Bie- 3 183.— 135,50 1 8 Achste Vorführung: Dienstag, 3. März, 10—18 Uhr, Mannheim derm.-Möbel, 2 Speisezimmer,„ 885 5 8 Beerdigung: Dienstag, den 3. März 1953, um 14.30 Uhr, Haupt-. 5 Hotel Wartburg Säle. 5 Vitrinen, franz. Sitzmöbel, Sofa, 1 7. 8 e 1 kriedhof Mannheim. 5 Büfett, Tische, Stünle u. a., bor: 3 Gemälde, Perser- u. and. Tep- Luxusmodelle 22 re unmodernen piche und Brücken, Schmuck, besonders preiswert! — Sese häfte Silbergegenst., ae Freie Lieferung! Gratiskatalog! 5 22 de, Zinn, Bronzen, Porzellan, Cott hat unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Fallmann 0 II 11 5 Kristall, Service, Bestecke, Pelz- Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Schnelltransporte Telef. 3 25 04 4 en 5 E 9 5 5 a 5 werden nach neuesten Modellen Rolischrank, Stahlschreibtiscli ö Karoline Reibold geb. Rlttershoker KHlepper-äntel fachgemäß geändert bei u. vieles and. a. versch. Bes. wohlverseh besakramenten, im Alter von J. 21(Wasserturtäij A T frw. Besichtigung vorher. Das große Fachgeschäft- seit 1896 R dance Lu eien in dle wist Je„ 8 E BERG 8 i Versteigerer Alfons RO, Ludwigshafen- Prinzregentenstr. 2 Mittelstr. 28, 1. Etage. Ruf 5 39 24 1 N Mannheim, N 7. 8. Tel. 4 34 40. Haltestelle Linſe 3 u. 8(Kanalstr.) ö 55 U Reinigung- Färberei jetzt auf Nafen 5 nm Käfertal Gadenburger Str. 16), den 27. Februar 19 chem. Reinigung i 4 N 4 1 1 iwold Haumüller, T 4, 9. a alli 2 29 n stiller Trauer: Peter Kraft und Frau Luise geb. Reibo liefert schnell gut und preiswert. N 17 11 60 DM Josefine iwo n Jr 8 beb. Kiet 5 est: monefn Morgen, Dienstag, ab 9.30 Uhr, Erich Reibold un a 2 Versteigerung im„Zähringer U eb. Rittershofer Untermieter, Reisende sparen Arger, Kawbfges ve he 8„ e e 8 Zeit und Geld duren Inansprüch- 8 DKW.- LUVENIe 6 Löwen“, Schwetzinger Str. 103. 5 5 1 a nahme der 1 5 5 8 RN 8 6. 15 Tel. 32461 Ru d. Witt, Versteigerer, eerdi 8 5 jedhof Käferta Tel. 3 26 00. Waschen, Flicken, Rei- Behelfsheim gs. bar ges. Ernst Grat, Mannheim, U 4. . digung: Montag, 2. März 53, um 14.30 Uhr, Frie 1.. 5 en, Stopfen auch keleinst- Posten! He chuferstrage a. bel Bar f 14. ö 5 75 4 ———— N* 85— 8 n. 5. N 2 e 3 5 N 8.** r— 8 2 Seite 8 MORGEN Montag, 2. März 1883 w. N 8* Nur Zehntausend/ Ven L. cempbel d deen eee b nd im NMozongodg gekedakte Bob war an diesem Abend spät dran. würde sie sagen? Oh, lieber Gott, das war Drei bekannte Mannheimer Künstle 5 45 Dr. Joe hatte darauf bestanden, daß sie einen ein Tag! Mitglieder des Nationaltheaters: Edith 3 5. E, Ko Sprung in die Kneipe machten, um die Sache Mr. Nicholson schaute flüchtig zu dem(Sopran), Heinz Sauerbaum(Tenor ager peber; Feu zu feiern. jungen Mann neben sich. Wie lange war es Gerard Groot(Baß), ferner der Direkt And lchal:.! Wie bist du eigentlich darauf gekom- her, daß er so jung und strahlend von sei- Städtischen Hochschule für Musik und 1 05. F. W. Ko men, altes Haus?“ ner Arbeit nach Hause fuhr! Und was war ter, Richard Laugs(Klavier) und 5 1805 aud: C. 8e „Weiß nicht. Ich wollte es einfach mal in dieser Zeit alles geschehen. Ein Leben pfälzische Kammerorchester unter e mon: Lud versuchen. Mabel habe ich gar nichts davon voller Arbeit, Mühsal, Opfer und Aufregun- Dirigenten Generalmusikdirektor Fugen fn ber v. D. gesagt. Du müßtest ihr Gesicht sehen, wenn gen lag dazwischen— und jetzt dies! dart hatten sich mit Unterstützung 5 dank, Rheir ich's ihr jetzt erzähle!“ Der Weg von der U-Bahn-Station bis zu Stadtverwaltung und einer Reihe Mannhe, i. Komm Die Turmuhr zeigte halb sieben, als sie seinem Haus war nicht weit, aber er fühlte mer Firmen im Mozartsaal des Rosengarten Intl. Bann sich an der U-Bahn-Station trennten. Ein sich vollständig erschöpft, als er das Tor zu einem stark besuchten Wohltätigkeit nde Nr. 800 16 Herr in mittleren Jahren überholte Bob. Er aus Schmiedeeisen und dickem Glas er- zert zum besten der Katastrophenopfæ war ein großer Mann. Jeder in der Stadt reicht hatte. Ein Diener eilte ihm entgegen. den Niederlanden zusammengefunden d Kanmte Elmer Nicholson, den Chef des Bank-„Ist Mrs. Nicholson zu Hause, Fairfield?“ die schöne opferwillige Uneigennützigt 5 1 hauses Nicholson& Nicholson.„Ja, Sir, sie ruht ein wenig, bevor sie mit der sich alle Mitwirkenden in den Dien Jahrgan Er besaß eine Jacht, einen Rennstall, ein sich zum Essen umzieht.“ der Hollandhilfe gestellt hatten, 2280 5 Haus in Newport, ein anderes in Palm Mr. Nicholson blieb vor der Tür zum niederländische Konsul W. J. van Bulren 1 Beach und einen richtigen Palast in der 67. Zimmer seiner Frau stehen. Beginn des Abends bewegte Worte N Straße. Seine Hand bebte, als er die Klinke her- sten Dankes. Das holländische Volk sei 1 Mr. Nicholson stieg zum Bahnsteig her- unterdrückte. Nur eine kleine Lampe beeindruckt von der spontanen Hilfsaii, unter. Er ging so, wie das gewichtige Per- Gold und Email— brannte in dem großen der Deutschen aus Anlaß der großen Wage Sönlichkeiten tun. Er schien keinen Men- Raum. Ein Radio spielte leise. katastrophe, und er müsse sagen, dag. schem zu sehen. Bob wünschte, daß er alles„Bist du's, Elmer?“ 1. eine rührende Hit. wüßte, was in diesem wichtigen und be- 3 1755 5 10 Ereitschaft gezeigt und damit ihrem ydl Tühmten Kopf gerade im Augenblick vor- 2 5 e tümlichen Wahlspruch„Mannem vorne an Sing. Man denke: Millionen und aber Mil- Ws denn, Elmer, was ist 108?“ auf dem Gebiet der Betätigung Schöne 18 Uonen. Ein Rat von ihm wäre ein Vermögen Er nahm ihre Fand und hielt sie fest. e brüderlicher Liebe ale 3 5 5 Q 2 3 8 2 75 9 N N. 8 de Ankunft der Bahn verursachte das 5„ F Empfang bei Francois. Poncet. 5 g Mit einem künstlerischen Eifer Sonder, le. 51550 5 8 Mr. Nicholson schien„ 5 3 5 Zu Ehren des Schauspielerpaares Jean Louis Barrault und Madelaine Renaud(die am Diens- gleichen ging es dann an die Abwickl. rt wure dar e a„Wir sind ruiniert, Fanny. Ruiniert. Ein- tag in Heidelberg gastieren) gab der französische Hohe Kommissar Francois-Poncet in der aus instrumentalen Darbi Ul der nicht gestoßen zu werden. Er schien unter fach ruiniert. Morgen wird es in allen Zei-„Redoute“ in Bad Godesberg einen Empfang, an dem auch Bundespräsident Professor Heuss vollen 5 5 5 25 ire effekt.“ heber einem geheimnisvollen Schutz zu stehen. tungen stehen. Alles ist zum Teufel. Ich teilnahm. Unser Bild zeigt von links nach rechts: Jean Louis Barrault, rofessor Heuss, t f 9 5 Ten Wirksam Semischten Von. wurde in L Die Leute hatten wohl das Gefühl, daß man habe nichts mehr! Nichts, außer den zehn- Madeluine Renaud und den Hohen Kommissar Frangois-Poncet. Keystone- Bild.. Konzertprogramm nen sich einen Multimillionär nicht einfach so her- tausend Dollar da im Safe. Gott steh„ bunten F Ulle vom puplikun nbelich a! umschubsen kann. Bob sprang hinter ihm uns beil“ Ren d irkli a delich viel G. di ur. Ser dcstens epplaudiert sich intolge der zen uschliel 4 8 überfüllten Wagen. Er griff nach 8 9 5 ute dauerte das Wirk ich N schrecklich du mal schre ich vie eld verdienen wür- schwenderischen Freigebigkeit der Künt 5 in den d 5 Einen Augenblick lang war das sanfte lange! Hoffentlich war nichts passiert dest, aber es wäre doch nichts dabei gewe- über mehr als drei Stund t 7 beirutrete einer Halteschlaufe. Einmal. in einer Kurve, Stampfen des Rhumba der einzige Laut im l 8. du es nicht getan hättest“ Eugen Bodart 4. erstreckte. ſenmenarb streifte sein Aermel den von Mr. Nicholson. Zimmer. Mabel! Mabel!“ Er War bei ihr. Er hielt 1 d jetzt d i een ee e ee der in seinem Kurpfalz eligung s Bob grinste in sich hinein. Vielleicht prachte ils l icht 3 g VVVVVVVVVVVVCCCTCTV haet: nen anime rorchester einen sen 3 85 Berührung noch mehr Glück, so„Willst du das Ding nicht abstellen, sie in den Armen. öfnen! Stelb dir vor: ein eigenes Geschäft! lichen Kreis talentierter Nachwuchstnuste Aut bo 5 ee— eines Götzen- 3 r„Liebste, Süßel Wir haben es geschafft! Das haben wir uns doch Jahre und Jahre um sich vereinigt hat, gab mit dem wol. en. VV 4 Wir Sind reiche Leutel Ich habe zenntausend geuunsent und ũberlesti! und sie merkten sefüsten klanssauberen Vortrag einer I. dene 8 j 1. art 5 8 88 5. Dollar bekommen!“ beide, daß sie weinten und küßten sich. benswerten Haydn-Symphonie(Nr. 27) de 8 konnte es schon gar nicht nrehr erwarten: Ein Stück weiter herunter in der Nähe Zehnt 4 Kannst du den dummen Rhumba nicht beliebten„Kleinen Nachtmusik b rt has endlich heim zu Mabel zu kommen. Was ger Hochbahnstation, in der 2. Straße, stend»enn tausend./ ¶¶⁰ydv uten Von Moral ergenom eee Junge Fran in einer karierten Schüree 2a Ja ja len nage ein bigehen Geld in allet sein ente neute abend mit air Rich rd Seraug ter Oben Enie ir bon . 1 über den Gasherd gebeugt. Sie wer zich»mer erulation geuuagt. Und das hat Mabel drehte das Radio ab, und sie Überzeugende Proben gebe Kan i in beat Der Vahr neit dienen 5 3 8 5 8 5 n N Leb 1 1 Waren allein. musikalishen Gemeinschaftsmusizir a 1 i l 1. 5 schon in die Pfanne legen oder noch ein 5 77% tigt bertragung aus dem Englischen Edith Jäger fand in einer Reih 0 5 9 8 5 1 de 0. W bißchen damit warten sollte, Bis Boh, kam. nicht wieder! Ich habe immer gewußt, daß e Sie l S nel 8 25 Opern- Arien aus der„Entkührung a In der kgonen Stellung zu nehmen, die 8 9 viata“,„Don Pasquale“ und„Barbier 0 färt, daſʒ Tehsttistelfern aug 1 Tandern vormulterf Sevilla“ die rechten Objekte für ihren fia fleten w. worden. waren. Der Dichter hat darauf mit dem nachfolgend wiedergegebenen, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ entnom- menen Brief geantwortet. Montagnola, 20. Februar 1953 Seh geehrte Herren! Inren von Herrn Bodo Uhse gezeichneten Brief vom 13. Februar habe ich erhalten. Inm vorangegangen war schon im vergangenen Herbst ein Brief meiner verehrten Kollegin Anna Seghers, die mich aufforderte, ich möge, als ein Mann außerhalb der politischen Par- teten und Kämpfe, die Bemühungen des Wiener Kongresses um den Frieden unterstützen. Die- ser Wiener„Völkerkongreß“ war darin als eine neutrale Unternehmung hingestellt. Schon dies verbot mir, den Brief zu beantworten. Meine Ansicht über alle diese Unterneh- mungen wäre etwa diese: Die Macht einer internationalen Schriftsteller vereinigung wird in jedem Fall eine sehr geringe sein. In den Ländern und Völkern, in deren Macht es stünde, die Weltgeschickte ernstlich zu beein- Russen, gibt es eine wirkliche Macht der Lite- ratur längst nicht mehr. Dort wird die öffent- liche Meinung nicht von einer Elite der besten Köpfe oder Charaktere geformt, sondern auto- ritativ befohlen. Da der einzelne Schriftsteller, aueh wenn er einen nock so berühmten Namen hätte, von diesen Mächten je nach deren Be- lieben, benützt oder unterdrücht werden hann, da ihm in den totalitären Systemen und Staa- ten die freie Meinungsädußerung nicht erlaubt Wird, wird jeder halbwegs mündige Leser gegen jede Gesinnungsäußerung eines Autors mißtrauisch sein. Einen gewissen spärlichen Kredit, ein gewisses Vertrauen werden bei wachen Lesern daher bald nur noch jene Autoren gemeßen, die konsequent auf den Schutz verzichten, den ihnen die Zugehörigkeit zu einer Partei gewährt, die lediglich der Wahrheit dienen und lediglich ihrem Gewissen folgen wollen und bereit sind, im Ernstfall die entsprechenden Opfer zu bringen. Auf sie Wird das Weltgewissen vielleicht ein wenig Rören, man wird sie nie usder als Nutznießer noch als Mitläufer der großen Machtgebilde verdachtigen dürfen. 5 Es mag Ansätze zur Bildung solch einer kleinen, übernationalen und unparteilichen geistigen Gemeinschaft geben. Auch wenn sie nur aus zehn, aus fünf, aus drei Männern oder Frauen bestünde, ware ihr moralischer Wert größer als der einer tausendköpfigen Vereini- gung von Intellektuellen mit Parteiabzeichen irgendwelcher Axt. Hochachtungsvoll Ihr H. Hess e Träger des Die verinnerlichten Züge seines Gesichtes könnten an geistvolle deutsche Romantiker erinnern, und der Architekt Paul Schmitt- henner hat mit den Romantikern manches gemein. Vor allem belauscht er, wie sie es taten, die Herztöne des Volkes. Er baut Großes und Kleines, mit besonderer Vorliebe „Kleines“ aus dem Geist echter Veberliefe- rung heraus, der nach seiner Auffassung im übertechnisierten 19. Jahrhundert weitgehend verloren wurde. Er denkt vom Stoff aus, aber der Stoff darf nie herrschen, sondern er muß beseelt und damit überwunden Wer- den. Innigkeit, Wärme, das, was wir mit einem freilich manchmal miß brauchten Wort „traulich“ nennen, die Ueberzeugung, daß es auch in der Kunst darauf ankommt, mehr zu sein als zu scheinen und ficht umgekehrt, ein einzigartig ausgebildeter Sinn für das Unscheinbare, nicht Prädentiöse, das sind, symbolisiert, die Gestalten, die bei Schmitt- henners ganz reicher Tätigkeit Pate standen. Aber noch ein anderer Zug seines Wesens muß in unser Blickfeld rücken, damit wir sein Lebenswerk verstehen. Er ist in Lauter- burg im Elsaß geboren, am 15. Dezember 1884, hat in Schlettstadt, wo am Ausgang des Mittelalters die berühmten Humanisten wirkten, das Gymnasium absolviert, dann in Karlsruhe und München studiert und wirkte seit 1918 als Professor für Baukunst an der Stuttgarter Technischen Hochschule. Immer fühlte er das Grenzlandschicksal in sich, gleich seinem in Lothringen geborenen Stuttgarter Kollegen Paul Bonatz und doch, seiner mehr lyrisch- philosophischen Art ge- mäß, auch wieder in anderer Weise. Das Straßburger Münster ist ihm reinstes Sym- bol dessen, was einmal möglich war, als es sich um die große Gesetzlichkeit des Schaf- fens und der steingewordenen Gottesschau handelte. Wie nahe müssen ihm stets die tragischen Geschicke des Elsaß und sein ganzes Hinundhergerissensein ans Herz gehen. Er wohnt jetzt in Schloß Kilchberg bei Tübingen. In die deutsche Baugeschichte ist er mit mancherlei Werken eingegangen, zum Bei- pour le Mérite der Friedensklasse XI. Paul Schmitthenner spiel mit der Reichsgartenstadt Staaken (Berlin), der ersten deutschen Großsiedlung, die er von 1913 bis 1916 erbaute, oder dem Haus des Deutschtums in Stuttgart, neuer- dings dem Gebäude der Rhein-Main-Bank am Stuttgarter Schloßplatz. Viele große Pläne mußte auf dem Papier bleiben. Man- chen bedeutenden Menschen wie Annette Kolb hat er ein Haus gebaut, das, allem Prunk abhold, unaufdringlich mit dem We- sen dieser Menschen verschmilzt. 1939, kurz vor Kriegsausbruch, erhielt Schmitthenner den Erwin-von-Steinbach- Preis. Dieser Preis sollte im Geiste des Hauptschöpfers des Straßburger Münsters Für Zroßze Leistungen von„Alemannen“ vet. ehen werden. 1936 hatte ihn der damals in Freiburg lebende badische Dichter Eri! Strauß erhalten, 1937 der Schweizer Ton- dichter Othmar Schoeck, 1940 der Sundgau- Das Rast- Trio dichter Oskar Wöhrle, 1942 der Schweizer Ein geistiges und künstlerisches Schmuckstück hohen Ranges ist die Rede, die Paul Schmitt- henner bei der Entgegennahme des Preises am 3. Mai 1941 in der Universität Freiburg hielt. Formvollendet und nachdenklich an- „Vorrede“ und ganz aus seinem Geist heraus, dann aber weite Linien Bis hin zu Laotse ziehend, hat er das von ihm gewählte Lebensthema behandelt:„Das sanfte Gesetz in der Kunst“. Er läßt da sein„Bauge wissen“, wenn man es 80 nennen darf, gipfeln in dem Wort Bauerndichter Alfred Huggenberger. knüpfend an Adalbert Stifters Laotses:: Die Leere darin ist das Wesen des Hauses, Alles Stoffliche würkt Nützlichkeit, Alles Unstoffliche wirkt Wesenheit. Hans Hartmann höchst überlegen und voll männlicher Kral in Mannheim Konzert in der Kunsthalle Julie Rast(Violine). Peter (Viola) und Emmerich Bünemann(Violon- cello)— drei junge Musiker, die an der Münchener Akademie der Tonkunst studie- ren— stellten sich in der Mannheimer Kunsthalle einem großen Hörerkreis einem Kammerkonzert vor. Man kann sich kaum schärfere Gegensätze innerhalb der tonalen Musik der letzten fünf- zig Jahre vorstellen als zwischen den beiden Werken, die das Rast- Trio im ersten Teil sei- nes Programms darbot: Max Regers d-moll- Trio(op. 141 b) und ein 1933 komponiertes Trio von Jean Frangaix, dem durch Bühnen- und Konzertkompositionen auch in Deutsch- land bekannt gewordenen vierzigjährigen Franzosen. Gemeinsam ist ihnen der hervor- ragende Formwille, doch ist Regers Bezie- hung zur Klassik wesentlich bewußter und strenger. Frangaix gibt einer bezaubernden Spiellaune Raum. Er läßt, ohne dem nur Artistischen zu verfallen, kapriziöse, kobold- hafte Figuren vorbeihuschen, löst sie mit Blaumer einem weltverlorenen, schwermütigen An- dante ab und schließt mit einer ausgelassenen Parodie auf einen Bauerntanz. Eine bezwin- gende, mit Temperament belebte Reife kenn- er zeichnete die Reger- Interpretation, während in die Formung des Francaix-Trios zu einem musikalischen Kabinettstück wurde. Der etwas feinere, 5 grazilere Ton des schungsgemeinschaft, Prof. Dr. Ludwig Raise Bratschisten und vor allem des Cellisten(Göttingen). und munter eingesetzten Koloratursoprag Heinz Sauerbaum hielt sich en tenor Glanzstücke aus„Carmen“,„Lohengrin“ uni „Aida“ und vereinigte sich mit dem ihm au Kraft und Wohllaut der Stimme ebenbl. tigen Bassisten Gerard Groot zur prächtig Wiedergabe des Freundes-Duetts aus Ver „Macht des Schicksals“, das vom Publikim stürmisch da capo verlangt Wurde. Mit gr. Ben Baß-Arien aus Verdis„Sizilianische Vesper“, dem„Don Carlos“ und mit den Vortrag der Bürgermeister-Arie aus„ und Zimmermann“ brachte Gerard Gru auch als Einzelsänger das Publikum f Hochstimmung. Selbst Holländer, sang zum Schluß ein schlichtes volkstümliche Preislied auf seine niederländische Mutter sprache im holländischen Originaltext. Richard Laugs fungierte mit bewunderte. werter Unermüdlichkeit als vortrefflicher Be leiter der Gesänge und spielte überdies a wertvollen solistischen Beitrag Cfopn schwierige S- moll-Ballade(op. 23) technisd des Ausdrucks. Mit Recht bereiteten di Zuhörer auch ihm und seiner hingebendel Arbeit um die künstlerische Gestaltung de Abends lebhafte Sympathiekundgebungen. C. O. Kultur-Chronik Präsidium und Hauptausschuß der Deutschen Forschungsgemeinschaft bewilligten am Sam. tag auf einer Sitzung in Mannheim rund ein Million Mark für etwa zweihundert Por. schungsvorhaben. Die Beratungen standen i- ter dem Vorsitz des Präsidenten der Fo- Der Mannheimer Liedertafel ist es gell mochte in einem Divertimento Mozarts in 1. Es-dur eine Nuancen-Ueberlegenheit gegen- sen, für die Aufführung„Carmina buran über der Geige verursachen. Auch hielt die Len Car! Orff am 22. März im Musensaal de Intensität der Gestaltung, die das Rast-Trio Städtischen Rosengartens Kammersänger Nat nus de nian immer als elde done dene. dder au gewinnen er, ancdener 3 7 en lassen delt Thesen Nlaria fleilig liest am Montag, 2. Marz, 20 Unt n bemalen Zusen lassen sich Längen im Saal der Industrie- und Handelskamm erkennen, die man bei Mozart natürlich gern Mannheim aus eigenen Werken in Kauf nimmt, die der Wiedergabe aber„Donna Miranda“, die erste Oper des Kür Probleme stellen. Davon kaum beeinträchtigt, ner Operettenkomponisten Rudolf Kattnig schied man mit starken künstlerischen Ein- wurde mit Erfolg in Graz uraufgeführt. Dem drücken vom Rast-Trio. Es wurde anhaltend 5 8 1 Werk liegt ein Libretto von Bruno Hardt, gefeiert und mußte eine Zugabe spielen. Warden nach einer Novelle von Horst Wolfram Wst. Geißler zugrunde. „ ANGST UM DAPHNE Kriminalroman von Jonathan 8 t a g ge Copyright: Scherz& Goverts Verlags, Stuttgart 4. Fortsetzung Er faltete die Hände und blickte zum Himmel. „ Diese Zusammenkunft hat etwas Er- habenes. Das ist es, was ich dem Volk bieten möchte. Die zwei größten Schauspielerinnen Amerikas— Sie könnten eifersüchtig sein, einfach bittere Rivalinnen. Anstatt dessen nehmen zwei reizende Frauen den Tee mit- einander ein.“ Vor meiner Ankunft in Bitterns Bay hätte ich es nicht für möglich gehalten, daß es In- dividuen wie Mr. Milliken tatsächlich gibt. Wäre ich ihm begegnet, so hätte ich ge- schworen, daß er eine Charakterrolle spiele, die er ungebührlich übertreibe. Aber wenige Tage im Umkreis der Stars hatten mich ge- lehrt, daß viele unter ihnen, die ihren Ruf der Darstellung eines bestimmten Typus verdanken, in dieser Form erstarren, in der ihr Publikum sie kennen und lieben lernte. Und Opappi, so absurd er auch war, schien sich der populären Vorstellung sehr gut an- Zupassen. Als wir uns vorsichtig durch die Drähte hindurch zu den Tischen schlängelten, kam eine Frau in einem Leinenkleid mit einer Schürze, einen Kuchen in der Hand, aus dem Haus. Sie stellte ihn auf den Tisch und trat Zurck, um die Wirkung zu prüfen. Sie war 80 still und bescheiden eingetreten, daß ich sie für ein Dienstmädchen gehalten hatte. Aber bei ihrem Anblick eilte Opappi auf sie Zu:—„Mein Liebling, welch schöner Ku- chen!“ Die Neuangekommene sah zu ihm auf und sagte mit einem reizenden schüchternen Lächeln: „Oh, Papa, es ist doch nur eine dumme Kleinigkeit.“ Lucy Milliken wischte sich die Hände an ihrer Schürze ab, nahm ihren Vater beim Arm und kam auf uns zu. „Hallo, ich bin schrecklich froh, daß Ihr kommen konntet.“ Sie begrüßte uns der Reihe nach mit einem festen Händedruck. Lucy Milliken hatte ihren ersten Riesen- erfolg auf der Bühne in der Rolle des tap- feren amerikanischen Mädchens gemacht, und obwohl sie später durch ihre blendende Technik und ihren Sinn für das Dramatische in mehreren Rollen ganz anderer Art auf der Bühne und im Film reüssiert hatte, blieb Sie für das Publikum die tapfere, treuherzige Kleine Amerikanerin ihres Debuts. Als sie mir zulächelte, wähnte ich plötz- Iich ihr ältester Freund zu sein. Alles Ritter- liche in mir erwachte, und ich hatte Lust, es Opappi gleich zu tun, ihren Kuchen zu loben und sie zu fragen, ob sie sich nicht ein Weil chen mit einer Decke auf den Knien nieder- legen wollte, um sich auszuruhen. Sie ließ ihren Vater los, trat auf ihren Mann zu und streichelte seine nackte Brust. „Morgan, bitte, sei so freundlich, gehe an den Strand hinunter und hole Spray.“ Als er forteilte, fragte sie uns strahlend: „Die Sendung belästigt Sie doch hoffent- lich nicht? Es ist Papas neuestes Spielzeug und ein Spielzeug, von dem er entzückt ist!“ Sie hatte das so charmant gesagt, daß es Abscheulich gewesen wäre, sich der kleinen Laune des alten Herrn nicht zu fügen, und frevelhaft, an die riesigen Summen zu den- ken, die die Veranstalter dieses Programms ihr ausbezahlten. Dessen ungeachtet ging mir dieser Ge- danke durch den Kopf und trübte ein Wenig meinen ersten Eindruck von Lucy. Ich be- obachtete sie, während sie am Mitteltisch den besten Platz für den Kuchen wählte. Dieser Tisch war mit feinem Porzellan ge- deckt, und vor jedem der vier Sessel stand ein Mikrophon. Sie hätte sich sehr gut auf einer Reklame ausgemacht, als Muster der hübschen amerikanischen Hausfrau, die ihrem Mann das Essen vorbereitet. Aber das Sanze Bild war falsch, denn Lucy Milliken War eben keine reizende kleine Hausfrau. Sie war die berühmte Miß Milliken, die auf einen Tisch Voller Mikrophone einen Kuchen Stellt, während die Tonfachleute die Drähte legen, um ihre Stimme und die Stimmen der Ihren in alle amerikanischen Heime zu über- tragen. Bei diesem Gedanken verlor die wunderbare Wärme ihrer Gegenwart ihre berauchende Wirkung. Man hatte ein fünftes Mikrophon auf einem mit Papieren überladenen Schreib- tisch neben dem Mitteltisch installiert. Das War anscheinend Opappis Podium. Lucy Mil- liken betrachtete stirnrunzelnd die Tisch- karten. Auf den zweien, die ich von meinem Standort aus lesen Konnte, standen die Na- men Tansy Lockwood und Daphne Winters. Da sie und Spray im Programm mitwirken mußten, so war es klar, daß sie die beiden Berühmtheiten als Partnerinnen gewänlt hatte. Die übrigen hatte man alle an einen zweiten Tisch in einer gewissen Entfernung vom Mikrophon placiert, damit sie unbe- merkt bleiben sollten. FP Während sich Lucy über den Tisch beugte, lette machen. Weit gefehlt.— Ihr graues um einige weiße Rosen aufzurichten, flüsterte Kleid war ebenso einfach wie das Weile mir Tansy zu: Leinenkleid, das sie zum Lunch getragen „Ist sie nicht großartig? Wenn man ihr hatte. Von ihrem Gefolge umgeben blieb sie zusieht, würde man glauben, daß sie alles einen Augenblick stehen und blinzelte ein selbst vorbereitet hat, dabei hat sie drei wenig mit ihren großen Augen wie en Stubenmädchen und eine Köchin. Sie hat sie prächtiger, etwas verblüffter Uhu. vermutlich für die Dauer der Sendung in Lucy Milliken, noch immer mit Spra) die Mansarde eingesperrt.“ wie mit einem siamesischen Zwilling ver- Einige Minuten später kamen Morgan bunden, ging ihr entgegen, geschickt den Lane und Spray vom Strand herauf. Lucy Drähten ausweichend. Daphnes majestätische nahm ihre Tochter um die Taille und flötete: Erscheinung drückte sie nicht, denn trol „Spray, mein Liebling, komm laß dich all ihres mädchenhaften Aussehens war Luch den lieben Gästen vorstellen.“ ziemlich groß, was für einen Bühnen- un Spray sträubte sich und wollte sich der Filmstar fast Obligatorisch ist. 1 mütterlichen Umarmung entwinden.„Hallo, Evelyn, hallo alle Ihr Lieben „Ich kenne sie schon, Mama.“ Sie kam zu Daphnes Gruppe und streckte Ein Tonfachmann zählte zur Probe eins, ihre linke Hand aus, da sie mit der rechten Z Wei, drei, vier, fünf in Opappis Mikrophon. ihre Tochter umfing. Ein anderer hatte einen Lautsprecher instal-„Hallo, Daphne.“ liert. Ein dritter in blauweiß gesreiftem Die Göttliche blickte erst auf die Anzug kam aus dem Haus, aber niemand dann auf Lucy, dann auf Spray. i beachtete inn.„Welche von Euch beiden ist Lucy? Es it Die Drähte, die auf den Fliesen der Ter- schwer 2 sagen, Ihr seht beide 80 erwach⸗ Tasse gespannt waren, gestalteten das Um- sen aus hergehen gefährlich. Wir waren alle auf dem Spray, die Daphne mit schrankenlosef Sleichen Fleck zusammengedrängt, Lucy hielt Bewunderung anblickte, begann plötzlich zu noch ihre Tochter umfangen, als ein schüch- kichern. ternes Stubenmädchen im Türrahmen er-„Ich bin Spray“, sagte sie. schien umd meldete: Ohne Lucy zu beachten, nahm Dappne „Miß Winters und ihre Gesellschaft, Miß Sprays Hand in die ihre. Milliken.“„Mein liebes Kind, ich bin überzeugt, St Oh, wollen Sie sie hierherbitten!“ könnten alle Rollen Ihrer Mutter spielen Das Stubenmädchen verschwand, und so- ohne daß irgend jemand den Unterschie leich. erschien Gret und Sybil, beide in bemerken würde.“ j Dirndlkleidern, auf der Terrasse. Evelyn Dann ließ sie Sprays Hand 10s, legte ing Evans kolgte ihnen auf dem Fuß. Dann, nach Handtasche auf eine Fensterbrüstung un Smner etwas längeren Pause, als schritte eine machte einen Schritt auf die Tische zu, um Fanfare vor ihr her, überschritt Daphne aber gleich stehen zu bleiben. selbst die Schwelle des Hauses.„O weh, überall Drähte!“ 19 5 5. Kapitel Evelyn, deren Augen hinter ihrem Fin 5 cenez die ganze Szene verfolgt hatten, 1e Ich hatte mir vorgestellt, Daphne würde aus: 5 zum Besuch bei ihrer Erzfeindin große Toi- Hand, Fortsetzung bolg ionen ab ccheint die ihre Panze: tren Pan Armee zus jon franz — Enttat Verha Saarbrü Mniterprä Saarlandes ontag in garländisc herigen Ve Revision Fonventior des Eandt der Fachl. da die der jetzt 2 mmer Übe dandlungei politische gen, die Lien, die kleren. paris atme Mäller er müß machen. anzösisch bert Gra Anfluß in Harland a igt kande Arklärung ein wird, dme gelt Cekahr, de n akad denen jed N Neustad alisten kenlegion en Spreck 0 was n Aten die dung“ ihr Bingen. abhängi der sich v benen Wa gebundene ungsverse Alen Wah igt worde Hann.-B derkschaft hakt hat Aon sich 8e and bereit den Volun Berlin. gerung de . mit der ändigen iche LösU Vorden. Ankara ch einst deundsch u der tür Anistern kei un Washin Boothe LI Waker j es ameri igt. Tokio. Hugeru y uschen Stimmen i einer Aüitglied batte. Da bräsident väktei get krise 5 Rangu dotschalt n einen getletzt, Asche beide sch