1 eb. lr F. berichtet, 10 neues Lebe enspiel dr in Kabel a0 irgend ele uchten wl. oßzmutter. id der Gr. euen Aus Verheigt a Schiffes n reisen wolle m Tode de ommt ja d au das Hen mm gelopen le des Fnkez ssende Pz n Phantasie. Frau finde eines meib. tes gut unt eitel Wollge „ Als Plötzlc If der Sed deren Sci ut sofort de m man ig 1 spielt nn e, indem 8 sen will, kü gaukelt, d tigen hält + Pott, als s erkrankte einem rich. ren. So mz nur noch au Komödie dz che erste Au 1 Schilderung 28, eine bunt Isreiche Kin mierung aun dem Waltz Uberkünstle . In solche ösesten Gab sten Seifen. gehören, un untermisch. gellähmendt Gewölk übel utter spielte tation für di Atirck nichl and 8 einmal be- zusetzen un s gab keine er Heiterkel zeichen Skak ziten fanden im dię wech verkörperten chöne, reite eyer da vo (Großvater) unheimlich gutgemeinte an gerufel r manchma nhaft) aden igkeiten, d Helene Sep Großmutter eber zeugen Idona Ebi Is recht ge. iktes Gut in or) und dis en in ihrem Zuge kamen sula Funbe ind Konzen- Meyer, det tionen dar- schade, del Wel. —̃x sbezeugun- h mich 2 Lucy folgte if der Ter- ihn, und el den seinen ke an del 4 Weiß, de en weichen gnis hatte nicht wel⸗ vor innetel die Hecke nen Garten platzte Ste ukregendes glänzende elmisch al Sie dürlen rochen?“ . eingelfal. n Wrange nuten das n ihm ein r. er W der Jung e Rolle ist e kicherte has Kabel . 05 Scherl. 4. ſohn Hol- lle Einge⸗ ung volt 7 zuss eber: Maundeimer Morgen ruck: Mannheimer Groß- Verlagsleitung: H. Bauser; : E. F. von Schilling; Ackermann; Politik: Kobbert; Wirtschaft: F. O. luer Feuillet: W. Gilles, K. Heinz; : M. L Eberhardt; Kommunal: W. Koch; Sport: H. Schneekloth; d: C. Serr: Sozlairedaktion: F. A. Anon: Ludwigshafen: H. Kimpinsky: 61 v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. „Rhein-Main-Ba ak, Städt. Spark., komm. Landesb ink, Bad. Bank, Intl. Mannheim. Posts h.-zsto.: Karls- mex 600 16, Ludwigshaten Nn. Nx. 257 48 fes. D Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannbelm,& 1.% Telef. 4 41 81-34; Heidelberg, Brunnen e 18-24, Tel. 2938(Halb. Tagebl.); 2,80 DM zuzügl. Bezug 3.20 DN den Agen; Aglich außer R. Adelmann;: Nicnterscheinen In Anspruch auf Spreises. Für un- einerlei Gewähr. Jahrgang Nr. 62/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz 8 Außenminister Eden über die Politik des Westens New Vork.(UP /dpa) In einer Rede vor der Außzenpolitischen Gesellschaft in New Vork erklärte der britische Außenminister Eden, daß die Auswirkungen des wechsels in der Führung der Sowjetunion vom Westen sorgfältig beobachtet werden. Notwendig sei jetzt vor allem die Bereitschaft, mit Methoden, die nicht nur Propa- anda sind, ins Gespräch zu kommen. Der Westen sei dazu bereit und werde eine ähn- liche Einstellung der Länder hinter dem Eisernen Vorhang begrüßen. Bis jetzt habe der Osten jedoch noch Die Nachkriegspolitik der Sowietunion in nent die geringste Verhandlungsbereitschaft ihrer Gesamtheit bezeichnete Eden als„eine glennen lassen. Eher sei das Gegenteil der schlechte Nachbarschaftspolitik“ sowohl ge- al. Man höre statt dessen von Flugzeug- genüber Europa als auch der übrigen Welt. schenfällen. Der Abschuß eines britischen Seit dem vorigen Jahr— als er das letzte dombers über Deutschland werde von der Mal in den USA gesprochen habe— sei huschen Regierung als Ein sehr ernstes keine der Streitfragen zwischen Ost und Reienis gewertet. Derartige Zwischenfälle West geregelt worden. Seit die Vereinten nme man nur als„barbarisch“ bezeichnen. Nationen zu den Waffen griffen, um eine Eden betonte, er wolle keine Voraussagen Aggression in Korea abzu weisen“, sei aber ſber die eventuellen Auswirkungen von auch Kein weiterer Angriff gegen die freie gdeins Tod machen. Für den Westen stehe Welt unternommen Worden. Das ist sicher- eh daß die Grundlagen. lich ein Ergebnis der festen Haltung.“ alte nicht geändert Werden dürfen, Die In Beantwortung kritischer amerikani- le, die die freien Völker anstrebten, i 8 5 7 8 en nicht durch Ereignisse anderswo be- e ee e 85 3 5 mnträchtigt werden. Der Westen sei nach fische Politik falsch d 8 8 4 5 nie bor kest entschlossen, hinter einer festen Sei 5 5. 5 55 5 8 3 12 3 ſerteicigungsposition die Steigerung des it dem Ausbruch des Krieges in Kores Iebensstandards anzustreben und die Wirt- seien an das kommunistische China Keine chaktordnung gesund zu erhalten. Waffen und keine strategisch bedeutsamen Güter mehr verkauft worden. 5 i Zur Europäischen Verteidigungsgemein. Nachricht und Dementi schaft sagte Eden, daß sie von Großbritan- 66 nien nicht nur durch Garantieerklärungen „von Interesse unterstützt werde. Auf dem europäischen Bonn.(n-Eig.-Ber.) Zu Meldungen der Kontinent befänden sich starke britische griser Morgenpresse über eine Einladung Truppenverbände, die solange dort bleiben n den französischen Außenminister Bi- würden, wie die Lage dies erforderlich er- dault nach Bonn sagte am Freitagmorgen ein scheinen lasse. Großbritannien könne und degierungssprecher, weder im Auswärtigen werde aber der Europäischen Verteidigungs- amt noch im Amt des Bundeskanzlers sei gemeinschaft und überhaupt einer europäi- etwas davon bekannt, auch nichts von einer schen Föderation nicht beitreten. Großgbri- talchen Absicht. tinnien werde sich jedoch als ein guter u Parlamentskreisen haben sowohl die Nachbar, erweisen und mit allen europäi- hachricht wie das Dementi großes Interesse schen Kerpsrecheaften möglichst eng zusam- Keiunden. Man hält es für sehr möglich, daß menarbeiten. c sich um einen Pariser Versuchsballon Die Verbesserung der Beziehungen zwi- delt habe, Man glaubt, Außenminister scher Jugoslawien, Griechenland und der Adault könne in eine schwierige Case 88 ten, wenn er bei seinem bevorstehenden Resuch in Washington zwar eine Reihe fran- Wischer Forderungen an die Vereinigten gagten vorbringe, denen aber die seit einem Amtsantritt so verschlechterten 5 Aussichten für einen Zusammenschluß Hamburg.(dpa /UP)DerFlugzeugzwischenfall zuropas gegenüberstünden. Ein Besuch in an der Zonengrenze bei Lauenburg hat bereits dom könnte aber drüben vielleicht wenig- in der Nacht zum Freitag eine Protestnote dens als„eine Geste des guten Willens“ ge- des Oberkommandierenden der sowietischen gertet werden. Bei den amtlichen Stellen der Besatzungstruppen in Deutschland, General Bundeshauptstadt spürt man jedoch bei TSchuikow, an den britischen Hohen Aer Zurliclchaltung, daß die ersten Be- Kommissar, Sir Ivone Kir kpatrie k, aus- Proteste von hüben und drüben/ 2 prechungen des Kanzlers mit Bidault nicht Selöst, der seinerseits am Freitagmittag bei Ahr ermutigend zu verlaufen scheinen. ES Tschuikow schärfstens protestiert hat. a Mud sogar der Wunsch angedeutet, einen Tschuikows Protest richtet sich gegen dekten Kontakt mit Ministerpräsident eine angebliche Verletzumg der Zonengrenze Mayer herzustellen. durch das britische Bombenflugzeug. Die Maschine sei von den Sowjetjägern gestellt worden, habe aber die Aufforderung zum Mon N 2 Landen nicht befolgt, sondern das Feuer auf c ein Sowjetflugzeug eröffnet. Daraufhin hätten die sowjetischen Jäger das Feuer er- Berlin. üchtlingen aus der So- Widert.. 5 a dietzone. der Volks- Kirkpatrick verurteilt in seimem Protest kammer-Abgeordnete und Oberbürgermeister dagegen den Abschuß des Flugzeugs als einen zun Jena, Hans Meier, der Bürgermeister von„vorsätzlichen und brutalen Aggressionsakt, Nahnsdort, E. Ahrendt, Prof. Pr. Benno Hes- der die Ermordung britischer Flieger ein- albach von der Akademie für Wissenschaften schlieſßit“. Der britische Hohe Kommissar for- au Ostberlin und der Universitätsprofessor dert eine sofortige Untersuchung durch die lr Chemie in Jena, Prof. Dr. Kordes. Sowjets, die Bestrafung der Schuldigen und * Den von katholischen Kreisen in eine angemessene Entschädigung für die ent. elend ausgehenden Vorstellungen, die aus standenen Personen- und Sachschäden. Auf lag des Besuches Marschall Titos erhoben 3. a 5 Nerd 1* die von Tschuikow erhobenen Beschuldisun en, hat sich auch der Hofmarschall. der ht Kirkpatrick in seinem auberst zog von Norfolk, angeschlossen. Er über- gen ge ITKpatr! n 5 klärte eb Churchill ein Memorandum der katho- scharfen Protest nicht ein. Dafür erklär lochen Union in Großbritannien, in dem die ein Sprecher des britischen Außenministe- desierung aufgefordert wird,„Marschall Tito riums, die Behauptung, daß sich das Flug- aun dem Schaden zu überzeugen, den seine zeug etwa 100 Kilometer tief über sowie- milreligiöse Politik n Ausland hervorruft“ tischem Besatzungsgebiet befunden habe, Faris, Eine achtköpfige jugoslawische Mili- sei eine ungeheure Tatsachenverdrehung. Armission studiert zur Zeit die französischen Die Absturzstelle liegt etwa fünf Kilo- krlegsschulen. meter von der Zonengrenzkontrolle Lauen- Rom. Auch am Freitag, dem zweiten Tage burg entfernt. Sie wurde am Freitag von FFF eingeleiteten Volkspolizisten hermetisch abgesperrt. Nach ndigen Eisenbahnerstreiks in Italien, war einer britischen Verlautbarung ist auch der er Zugverkehr auf rund ein Sechstel des Jarmelumfangs beschränkt. Die am Donners- Polizeiaktion 25 verkehrenden Züge waren von Mitglie- boch der nichtstreikenden christlich-demokra- nenten Gewerkeschakt und von Angenörigen der kalienischen Wehrmacht bedient worden. naleskau. Der Oberste Sowiet, das Parla- 1 der Sowjetunion, tritt heute, Samstag, i. 1 einer außerordentlichen Sitzung zusam- Karlsruhe.(M. L. Eig. Ber.) Die Verfas- 5 um eine Erklärung der Sowjetresjerung sungsschutzämter des Bundes und der Län- e ee der haben längere Zeit hindurch die illegale dnnn Ausschuß der ęätigkeit der aus der sowjetischen Besat- gensrawersammlung der Vereinten Nationen g g di dliste mit 54 gegen fünf Stimmen eine Re- zungszone finanzierten und gelenkten 1 ullon, in der Albanien. Rumänien, Polen beobachtet. Auf Grund des dabei gesammel- ul Ungarn aufgefordert werden, 3000 Srie- ten Materials, 7 Soldaten en. New Vork. Der ergeben habe, hat dots bisherige amerikanische 15 chakter in Belgrad, George v. Allen, sagte Freitag bei seiner Ankunft in New Vork: ir können auf Jugoslawien ebenso rechnen. die auf die ander 1 5. f en Nationen in der Wes 8 den Hemisphäre“. 5 g UP/dpa umfassenden Aktion, gegen führende Mitglieder des der FDA Hohe Eishockey-Niederlage lassen. Die Durchsuchungen, Deutschlands gegen Schweden Deutschlands Eishockey-Nationalmann- erbracht. Unter lerschaftsturnier in Zürich von Schweden einberufenen geheimen uit 12.2(2:0, 5:1, 5:1) Toren geschlagen. Zentralbüros der 1 aus dem sich immer mehr der in ihre Heimat zurldezu- Verdacht der Vorbereitung zum Hochverrat der Oberbundesanwalt Haftbefehle und Durchsuchungsanordnungen Zentralbüros beim Enmittlungsrichter des Bun- desgerichtshofes 5 1.. des Bundeskriminalamtes auch Polizeikräfte der Länder mitgewirkt e re r ee hatt Wurde am Freitagabend im Weltmei- fort, der auf dem Wege zu einer bor, ihm 3 Zusammakunft des FDJ ergriffen worden ist. Propaganda allein genügt nicht nach Stalins Tod Türkei bezeichnete der britische Außen- minister als einen der am meisten ermuti- genden Faktoren in Europa. Er sprach gleichzeitig die Hoffnung aus, daß es zwi- schen Jugoslawien und Italien zu einem echten gegenseitigen Verständnis kommen möge.(Siehe auch Seite 2:„London erwartet etwas von Tito“.) „Der Schah soll herrschen und nicht regieren“ Teheran.(UP/dpa) Eine aus acht Parla- mentsabgeordneten bestehende Kommission, die mit der Aufgabe betraut war, die Zwi- stigkeiten zwischen dem Schah und Minister- präsident Muss adegh beizulegen, ent- schied em Freitag, daß der Schah herrschen Und nicht regieren solle. In einem Berichf vor der Abgeordneten- kammer teilte der Ausschuß mit, daß alle Machtvollkommenheiten für die Regierung des Landes einschließlich der Kontrolle der Sicherheitsstreitkräfte in die Hände der Re- gierung gehöre. Dadurch werde der Schah zu einem rein formellen Staatsoberhaupt. Gleichzeitig hieß es in dem Bericht, außer Streitigkeiten über die Auslegung der Ver- fassung gebe es zwischen den beiden Män- nern keine größeren Differenzen. Gegen diesen Bericht wurde geltend ge- macht, daß der Schah sein Amt als Ober- befehlshaber der Armee verlieren werde, Falls Mussadegh die gesamte Kontrolle über die Streitkräfte eingeräumt würde. Die persische Regierung gab bekannt, daß sie für die nächsten sechs Monate der italienischen Supor- Gesellschaft einen Rabatt von 50 Prozent auf alle Oelkäufe in Per- sien gewährt hat. Dies wird in Teheran als eine Geste der Anerkennung für die italie- nische Gesellschaft bezeichnet, die den Tan- ker„Miriella“ nach Persien geschickt hatte und in Venedig den Prozeß um die Oel- jadung des Schiffes gegen die Anglo-Irani- sche Oelgesellschaft gewornen hatte. „Notenkrieg“ um die Luftzwischenfälle weite amerikanische Note an Prag zweite mit dem Fallschirm abgesprungene Flieger gestorben. Von den übrigen fünf Be- satzungsmitgliedern sind vier im Wrack der Maschine tot geborgen und ein Ueberlebender in ein Krankenhaus in der Sowjetzone ge- bracht worden. Dieser Schwerverletzte ist damit das einzige überlebende Besatzungs- mitglied. Die drei alliierten Hohen Kommissare prachen am Freitag in einer Sondersit- g die Flugzeugzwischenfälle der letzten Tage. Einzelheiten wurden nicht bekannt. Auch das Bundeskabinett beschäftigte sich am Freitag unter dem Vorsitz von Dr. Adenauer mit den Flugzeugzwischenfäl- len, die von der Bundesregierung überaus bedauert werden. Sowjetische Flugzeuge haben, wie ein Sprecher der Luftfahrtgesellschaft BEA am Freitag in London bekanntgab, am Donners- tag ein Viking-Passagierflugzeug beschossen. Zu diesem Zwischenfall erklärte das bri- tische Hohe Kommissariat, daß die Maschine auf ihrem Flug von München nach Berlin aus dem Luffkorridor herausgekommen war. Die Piloten hatten den Irrtum bereits be- merkt. Es sei möglich, daß die sowjetischen Flugzeuge ein oder zwei Warnfeuerstöße ab- gegeben hätten. 5 In einer zweiten Note an die Regierung der Tschechoslowakei wegen des Abschusses eines amerikanischen Düsenjägers über deut- schem Gebiet nahe der tschechoslowakischen Grenze verlangt die amerikanische Regierung de Zusicherung, daß solche Zwischenfälle sich nicht wiederholen werden. Sie fordert außerdem Schadenersatz für das zerstörte amerikanische Hlugzeug und spricht die Er- wartung aus, daß die Verantwortlichen für diesen Zwischenfall bestraft werden. gegen die FD) be 2. Einige Verhaftungen auch in Worms und Ludwigshafen von unserem Korrespondenten M. L. m Karlsruhe und Ft. in Mainz Der Präsident des Landtags von Nord- rhein- Westfalen, Josef Gockeln, hat den Oberbundesanwalt in Karlsruhe telegrafisch darauf aufmerksam gemacht, daß Angenfort Mitglied des Landtages von Nordrhein-West- kalen ist. Er bitte daher um Mitteilung, mit Welcher Begründung Angenfort festgenom- men worden sei, und wo sich der Abgeord- nete befindet. Weder sei um Aufhebung seiner Immunität nachgesucht worden, noch habe der Landtag sie beschlossen. Wie vom Innenministerium Rheinland- Pfalz mitgeteilt wurde, sind in Zusammen- nang mit der Aktion zur Bekämpfung der Tätigkeit der illegalen FDJ in Worms „einige Peronen“ verhaftet worden. In Lud- wigshafen wurden von der Polizei drei Haftbefehle erwirkt. Weitere Ergebnisse waren vom Innenministerium noch nicht zu erfahren. Bereits vor einigen Tagen war in einem Mainzer Vorort ein ganzer Lastkraft- schriften sichergestellt und das Propaganda material kurz darauf durch Gerichtsbescheid beschlagnahmt worden. 8 wegen mit 75 000 kommunistischen Druck- Verwandelte Landschaft in der Pfalz Der erste Bauabschnitt des amerikanischen Flugplatzes Landstunl- Rammstein bei Kaisers- lautern ist fertiggestellt. Nach dem weiteren Ausbau sollen neben dem Flugplatz in diesem Gebiet etwa 500 große Bauten die technischen Einrichtungen und das zur Zeit nock in Wies· baden untergebrachte Hauptquartier der zwölften amerikanischen Luftflotte aufnehmen. Landstuhl wird dann einer der modernsten und größten Militärflugplätze in Europa sein. dpa-Bild „Jede Woche ein neuer Flugplatz“ Lord Ismay zieht die Bilanz der Rü Washington.(dpa/ UP) Lord Is may, der Generalsekretär des Atlantikpakts, gab vor dem Presseklub in Washington bekannt, daß die Produktion der Vereinigten Staaten und Westeuropas zusammen viermal so groß wie die der Ostblockstaaten sei. In Westeuropa stünen heute 3,3 Millionen Menschen unter Waffen gegen 2,45 Millionen im Jahre 1949. Die europäischen Länder des Atlantikpakts hätten ihre Verteidigungsetats seit 1949 um 120 Prozent erhöht. Das industrielle Potential und die vom Westen zur Verfügung stehenden Menschenreserven seien heute stark genug, um jeden Aggressor abzuschrecken. Ismay wies jedoch auf die schnelle Entwicklung der sowjetischen Industrie hin, die die westliche Sicherheit bedrohe. Lord Ismay sagte weiter, daß die Luft- waffen der westeuropäischen Länder des At- lantikpakts bis zum Jahresende mehr als 4000 Flugzeuge stark sein werden. Dies sei mehr als das Doppelte der Stärke von 1952. Die meisten dieser Flugzeuge würden bis zum Erde des Jahres moderne Düsenflugzeuge sein. Im nächsten Jahre würden die Atlantik- paktmächte allein 700 Millionen Dollar auf Flugplätze und Verbindungslinien verwenden. „1953 wollen wir durchschnittlich einen Flug- platz pro Woche fertigstellen“, sagte Ismay. Der stellvertretende Generalsekretär des Atlantikpaktes, van Vredenburch, teilte in Paris mit, daß die Mitgliedstaaten im Haus- haltjahr 1952/53 neun Milliarden Dollar mehr für ihre Verteidigung ausgegeben hätten als im Vorjahre, wobei der Hauptanteil auf die Vereinigten Staaten entfallen sei. 5 Das fünftägige geheime„Planspiel“ zur Erprobung der Verteidigungspläne des At- stungsanstrengungen des Westens lantikpakts ist am Freitag in Paris abge- schlossen worden. General Rid g way, der Oberbefehlshaber der Atlantikpakt- Streit- kräfte, erklärte in einer abschließenden „Lagebesprechung“, daß Atomwaffen allein nicht ausreichten, um die„Ungenleuren“ sowjetischen Streitkräfte in Europa im Ernstfalle zu vernichten. Darum werde er es nicht unterlassen, bei dem Atlantikrat Trup-⸗ pen- und Materialverstärkungen anzufor- dern, falls die Lage es gebiete. Nur bei einer Zusammenfassung aller Kräfte und Fähig- keiten— so sagte Ridgway— könne damit gerechnet werden, den Kräften standzuhal- ten, denen der Westen gegenüberstehe.— An dem„Planspiel“ nahmen 250 Offiziere aus sämtlichen Mitgliedstaaten der nordatlanti- schen Verteidigungsgemeinschaft teil. Amerikanischer Bericht über sowjetische Vertragsbrüche Washington.(dpa) Die Sowjetunion und ihre Satellitenstaaten haben wenigstens 37 während des letzten Krieges mit den Ver- einigten Staaten und deren Alliierten ge- schlossene Abkommen verletzt, wie der außenpolitische Ausschuß des amerikani- schen Repräsentantenhauses in einem Bericht keststellte. Bei Protesten der Westmächte hätten die Sowjets diese Verletzungen ent- weder glatt abgestritten oder ihre Hand- lungsweise durch verdrehte Auslegung der betreffenden Abkommen zu rechtfertigen gesucht. Bedingungslose Räumung abgelehnt Ein Vorschlag der englischen Regierung zur Lösung der Frage des Suezkanals London.(UP) Das britische Kabinett ge- nehmigte am Freitag einen Plan zur Lösung der Frage des Suezkanals und beauftragte den britischen Botschafter in Kairo, Ste- venson, die Verhandlungen mit Minister- präsident Naguib möglichst bald zu be- ginnen. Der Plan sieht vor, die britischen Trup- pen allmählich aus der Kanalzone zurückzu- ziehen und Regypten die militärische Vertei- digung des Suezkanals zu übergeben. Gleich- zeitig soll ein wirksames Verteidigungs- system für den gesamten Mittleren Osten ausgearbeitet werden, in dessen Mittelpunkt die Verteidigung des Suezkanals stehen soll. Eine bedingungslose Räumung der Kanal- zone— die von den Aegyptern gefordert wurde— lehnt die britische Regierung ab. Dazu verlautet, daß der britische Plan von den Vereinigten Staaten gebilligt werde. Außenminister Eden habe ihn in Washing- ton mit dem amerikanischen Außenminister Dulles eingehend besprochen. Es sei mög- lich, daß die USA sich später auch in die pritisch- ägyptischen Verhandlungen ein- schalten, sobald die grundsätzliche Einigung erzielt sei und die allgemeine Verteidigung der Kanalzone zur Debatte stehe. In politischen Kreisen Londons wurde er- klärt, daß der britische Plan nur in Grund- zügen entworfen sei und für Verhandlungen weiten Spielraum lasse Großbritannien sei bereit, einen Teil der Truppen schon bei Be- ginn der Verhandlungen abzuziehen, um sei- nen guten Willen vor der ägyptischen Oef- fentlichkeit zu beweisen. Diese Truppen soll- ten zunächst nach Jordanien, Cypern oder nach anderen britischen Stützpunkten ver- legt werden. 5 5 Weitere Truppen würden dann in Etappen zurückgezogen werden, besonders da die vielen komplizierten technischen Anlagen des Kanals sachkundige Bedienung verlang- ten, die nicht so schnell zu ersetzen Sei. Außerdem müßten Vorkehrungen für eine eventuelle Rückkehr der Truppen im Fall eines Krieges getroffen werden. 5 Ein am Donnerstag in Aegypten erlasse- nes Gesetz sieht— wie dpa aus Kairo meldet — Strafen bis zu fünfzehn Jahren Zuchthaus für jeden Aegypter vor, der mit Israel oder einem anderen Lande, das künftig mit Aegypten im Kriege sein könnte, Handel treibt. Offlziell ist Aegypten noch im Kriegs- zustand mit Israel. ee. g BNN urzteleqramm Die Bundesregierung hat dem künftigen ägyptischen Botschafter in der Bundesrepublik, Mohammed Kamel Abde Raim das Agreement erteilt. 5 5.— * Die Arbeitsgemeinschaft der Vertriebenen aus der Sowjietmone und Berlin macht darauf aufmerksam, daß auch Bücherspenden für die Flüchtlinge aus der Sowjetzone dringend er- wünscht sind. * Das Bundeskabinett hat am Freitag be- schlossen, Köln als Sitz der Bundesanstalt für den Güterfernverkehr zu bestimmen, weil der Sitz dieser Bundesanstalt zentrel gelegen sein müsse. Die Bundesregierung hat sich damit gegen den Wunsch des Verwaltungsrates der Bundesanstalt ausgesprochen, der für Frank- 255 9 9 Hatte. Auch der Bundesrat war für ran kfurt. 5 eee FFP ee ve MORGEN Samstag, 14. März 1953 e EN Kommentar Samstag, 14. März 1953 Politischer Wetterbericht Wetterberichte haben genaue Tatbestände Über Windrichtungen, Luftfeuchtigkeit, Tem- peraturen und so weiter zur Grundlage. Ihre Schwierigkeit fängt da an, wo sie vor der Aufgabe stehen vorherzusagen, was als Folge der bestehenden Lage zu erwarten ist. Da- zwischen liegt die Grenze, wo die feste Rech- nung zur Wahrscheinlichkeitsrechnung wird. Der Spielraum des Unvorhergesehenen ist in der Politik eher noch etwas größer als beim Wetter. Vorsichtige Leute hängen sich des- Halb ihr eigenes Barometer auf, notieren die Angaben und schließen daraus je nach Ver- amlagung, daß es schöner oder schlechter wird oder bleibt, wie's ist. Was das politische Wetter betrifft, so kann zunächst festgestellt werden, daß die Stagnation, der dumpfige Stillstand, der bis zur Jahreswende etwa das Klima bezeich- nete, durch eine leise Brise abgelöst worden ist. Ob diese Brise sich zu einem günstigen Wind entwickelt oder wieder einschlafen oder einen Orkan entfesseln wird, ist unbe- kannt. Zunächst bewirkt sie nur, daß die matten Segel sich wieder etwas runden und die politischen Schiffchen an Fahrt gewin- nen. Die ersten Anzeichen der neuen Luft- bewegung kamen von Nordamerika. Präsi- dent Eisenhower und seine Mitarbeiter haben an die Stelle der bisher passiven politischen Grundhaltung gegenüber den Zielen ihrer Freunde und Gegner eine aktive Anschau- ung gesetzt. Sie ist eigentlich mehr durch den Grad ihrer begründeten Zuversicht ge- kennzeichnet als durch unmittelbare Maß- nahmen. Die Zuversicht ruht auf der An- schauung, daß Amerika und die freien Völ- ker der Welt keinen Grund haben, sich vor der Unterwühlung ihrer Gesellschaftsord- nung zu fürchten und gebannt, wie das Ka- ninchen auf die Schlange, auf die Bewegun- gen der revolutionären Verschwörer zu blik- ken, weil sie selbst die bessere, stärkere und somit überzeugendere Idee besitzen. Der menschlich und organisatorisch unerträglich vergröbernden revolutionären Unterdrük- Kung wird die Gegenrevolution der geisti- gen Freiheit entgegengestellt. Nicht die freien Völker und ihre Gesellschaftsformen sind brüchig und daher gefährdet, sondern umge- Kehrt, die Zwangsordnung der sowjetischen Einheitsmacht ist hohl. Die ursprünglich einmal starke Ueberzeugungskraft der kom- munistischen Idealvorstellung bat in der Praktischen Anwendung nicht nur ihren Schwung, sondern ihre Tragfähigkeit ver- joren. Wir haben und erbringen täglich den Beweis, daß unsere Ordnung— weit davon entfernt ideal oder vollkommen zu sein besser ist und brauchen keine fünften Ko- lormen, um dieser bereits überall wachen Sedgr zeugung den Weg zu bahnen. 1 98“ 2 8 3 i 8 Die zweite Brise wurde durch den Tod Stalins herypngerufen. Bis zu diesem Augen- bliek standbdie Sowjetunion gebannt unter der starren Maske des alten Despoten. Sein Tod löst— ob das nun angenehm ist oder nicht— die Erstarrung. Neben dem Rätsel- raten um die Figur des neuen Regierungs- chefs und der ihn umgebenden Minister ist entscheidend, daß zunächst die allumfassende und allwissende Spitze— von Gottes Gnaden Weggefallen ist. Der Uebergang vom zwar geliebten oder gehaßten, aber anerkannten Herrscher zur Machtvertretung durch„einen von uns“, also zu dem, was Republik genannt Wird, ist selbst in hoch zivilisierten Völkern nicht leicht. In einem Volk, das stets nur Herrscher kannte und etwas braucht, was es nicht nur achtet oder fürchtet, sondern zu dem es aufsieht, ist eine Lockerung der inne- ren Bindung zur Spitze bei einer solchen Veränderung unzweifelhaft. Noch stärker als im eigenen Land in den unterdrückten Rand- gebieten mit besonderer Tradition. Welche Mittel angewendet werden, um dieser kriti- schen Lage zu begegnen, bleibt abzuwarten. Eine weitere, allerdings noch sehr zarte Brise kräuselt endlich auch die Wellen unse- res guten Abendlandes. Einmal hat England seine experimentelle Periode der Nachkriegs- erschlaffung überwunden und ist deutlich wieder„im Kommen“. Aus dem Blickwinkel Alter Rivalitäten mag das mit gemischten Ge- fühlen betrachtet werden, für die europä- ische Lage ist es außerordentlich wichtig. Um 80 Wichtiger, als auch der Starrkrampf um die Europäische Verteidigungsgemeinschaft sich zu lösen beginnt und das Bild der Euro- päischen Politischen Gemeinschaft anfängt, ssinen Platz einzunehmen. Zugleich gibt der Balkanpakt ein praktisches Beispiel für die Möglicheit von Kernbildungen, deren An- ziehungskraft nicht zu unterschätzen ist. Es scheint uns daher nicht allzu unvor- sichtig, vorauszuschätzen, daß nach der Auf- gabe der Zwangsvorstellung, daß es nur eine Welt, und zwar meine“ Welt, oder keine Welt geben könne, die Aussicht wächst, wie der eine lebenswerte vielfältige Welt aner- kannt zu sehen. Die Gewitterneigung ist allerdings noch nicht entschwunden. v. S. Ein Grußtelegramm Eisenhowers an Oberbürgermeister Reuter Bonn.(UP) Präsident Eisenhower hat dem Berliner Regierenden Bürgermeister Ernst Reuter zu seinem bevorstehenden Be- such in den Vereinigten Staaten eine Bot- schaft übersandt, in der er seine Freude darüber zum Ausdruck bringt, Reuter per- sönlich begrüßen zu können: Zugleich über- mittelte er dem Bürgermeister und den „Wackeren“ Berlinern seine herzlichsten Wünsche für„eine gedeihliche Zukunft in Freiheit“. Eisenhower weist in seiner Be- grühgungsadresse darauf hin, daß die Hilfe für Berlin notwendig sei, um des gewaltigen Zustroms von Flüchtlingen,„die von Schrek- ken gejagt aus dem kommunistisch be- herrschten Gebiet nach Berlin geflohen sind“ Herr zu werden.„Ich vertraue darauf, daß dieselben Eigenschaften, die Sie die Blockade durchstehen ließen, in den gegenwärtigen Schwierigkeiten, die krisenhafte Ausmaße erreichen können, abermals die Oberhand behalten werden.“ Reuter reist am Samstag nach den Vereinigten Staaten ab. London, im März. Es bestehen engere Zusammenhänge zwi- schen Edens Washingtoner Unterhaltungen mit Präsident Eisenhower und Außenmini- ster Dulles und dem bevorstehenden Besuch Marschall Titos in London, als man auf den ersten Blick annehmen sollte. Wenn die Washingtoner Konferenzen nach allgemei- nem Urteil arm an konkreten Ergebnissen Waren, so gaben sie doch den Außenmini- stern der beiden Mächte Gelegenheit zu einem umfassenden Meinungsaustausch über die Strategie und Taktik des Kalten Krieges im Lichte der neuen Situation, die durch den Tod Stalins entstanden ist. Es ist kein Ge- heimnis, daß dieser Meinungsaustausch nicht zu einer vollen Uebereinstimmung geführt hat. Zwar hat England mit der Verschär- fung der Kontrollmaßnahmen gegen die Ver. schiffung strategischer Güter nach dem kom. munistischen China Amerika eine Konzes- sion gemacht, aber es wird weiterhin Peking anerkennen, während Washington nach wie vor Tschiang Kai-Sheks Regime als die legitime Regierung Chinas behandelt. Bedenklicher ist, daß es nicht gelungen zu sein scheint, sich wenigstens in großen Zügen auf eine gemeinsame Politik gegen- über den europäischen Satellitenstaaten zu einigen. Die dynamische“ Politik der Be- kreiung dieser Staaten von der Moskauer Oberherrschaft, zu der sich Dulles bekennt, ist in London von Anfang an mit ebensoviel Bedenken betrachtet worden, wie die Ton- art der für Europa bestimmten Sendungen der Stimme Amerikas“ und des Münchener Freiheitssenders. Die Kundgebung des ame- rikanischen Präsidenten an die sowjetische Bevölkerung nach dem Tode Stalins ist bri- tischerseits gleichfalls als psychologisch und politisch verfehlt angesehen worden. Auch wenn man in London an den Personen wech- sel in Moskau vorsichtige Zukunftshoffnun- gen knüpft, läßt man ihnen doch nicht so freien Lauf, wie der amerikanische Außen- minister mit seinen Auslassungen über die Ablösung der Aera Stalins durch die Aera Eisenhowers. London erwartet etwas von Tito Der Staatsbesuch ist nicht nur eine Höflichkeitsvisite Von unserem Korrespondenten ab in London Daß der Tod Stalins in absehbarer Zeit neue politische Möglichkeiten in den von der Sowjetunion unterworfenen Staaten eröffnen mag, glaubt und hofft man allerdings auch in England. Deshalb gewinnt Titos Besuch in London, der ursprünglich hauptsächlich den Charakter einer Höflichkeitsvisite trug, in diesem Augenblick eine besondere Bedeu- tung. Von englischer Seite wird der Schwer- punkt der Besprechungen auf eine Diskus- sion der Lage in der Sowjetunion und in den Satellitenstaaten gelegt werden. Man weiß den Wert der Erfahrungen des jugoslawi- schen Staatschefs zu schätzen, der aus seiner Tätigkeit in der Komintern genauere und zu- verlässigere Kenntnis der Verhältnisse und der maßgeblichen Persönlichkeiten im Ost- block besitzt, als irgend ein anderer außer- halb des Eisernen Vorhangs. Natürlich kommt Tito nach London nicht nur, um seinen englischen Gastgebern seine Kenntnisse und Erfahrungen zur Verfügung zu stellen. Er wird einen nicht unerheblichen Wunschzettel mitbringen, auf dem eine Lö- sung der Frage Triests in seinem Sinne obenan stehen dürfte, und der außerdem allerlei Wünsche wegen wirtschaftlicher und finanzieller Hilfe und wegen der Lieferung von Kriegsmaterial für die jugoslawische Wehrmacht enthalten dürfte. In diesem letz- ten Punkte kann Tito wohl am ersten auf Berücksichtigung rechnen. Der Abschluß seines Verteidigungsabkommens mit Grie- chenland und der Türkei ist in London be- grüßt worden, man schätzt den Wert der jugoslawischen Wehrmacht, die an der euro- päischen Südostflanke einen wichtigen Fak- tor im Rahmen der Verteidigung des Westens bilden kann, sofern sie mit modernem Ma- terial ausgerüstet wird. Es besteht auf briti- scher Seite das Bestreben, die guten Be- ziehungen, die während des Krieges durch eine Militärmission bei Tito angeknüpft wor- den waren, neu zu beleben und zu bekräf- tigen; denn man sieht darin eine Möglichkeit für Großbritannien, sich wieder stärker diri- gierend in die Ereignisse in Südosteuropa einzuschalten, als das seit der Abtretung der Holland erkennt die deutsche Hilfe an Der Feind von gestern erscheint jetzt vielen in einem anderen Licht Amsterdam, im März. Holland ist ein Land ohne natürliches Felsgestein, und so müssen zum Beispiel Bausteine für den Häuserbau oder die Stra- Benpflasterung aus dem Ausland bezogen werden. Dies gilt insbesondere auch für den Bau der Schutzdeiche gegen das Meer, wo- für man in erster Linie schwere Basalt- blöcke braucht, Sie wurden von jeher aus Deutschland bezogen. Nun, da durch die Einbrüche der Nordsee die Deiche der Pro- vinz Zeeland auf große Strecken hin ver- nichtet sind, ist der Bedarf an Basalt beson- ders groß. Der Preis für Basalt liegt aber zur Zeit zemlich hoch; drum ist es für die niederländische Regierung sehr willkommen gewesen, daß Westdeutschland anbot, den gesamten Bedarf an Basalt für den Wieder- aufbau in der Provinz Zeeland kostenlos zu lieferen. Der„Volkskrant“ überschrieb einen Artikel dazu:„Nederland blij met Duitsche Bazalt“ Niederland froh über deutschen Basalt). Darüber hinaus wurden in Holland auch die vielerlei anderen Hilfszusagen, die aus Deutschland von seiten der Regierung wie aus den Kreisen der Wirtschaft eintrafen, anerkennend vermerkt. Die Zeitungen be- richteten, daß die darüber im Haag geführten Unterhandlungen zwischen deutschen und Karl Marx- von Hermann Ehlers gesehen Ein Beitrag des Bundestags präsidenten über die geschichtliche Rolle des Marxismus Am 14. März vor 70 Jahren starb Karl Marx.„Kaum ein Name hat im vergan- genen Jahrhundert in der Geschichte die- ser Welt eine solche Rolle gespielt wie seiner; und heute ist es nicht anders“, 80 schreibt Bundestagspräsident Hermann Ehlers in einem Aufsatz, den aus Anlaß des Todestages von Marx der„Evangeli- sche Pressedienst“ verbreitet. Jenseits der Einzelheiten dieser Ausführungen, die vielleicht von anderer Seite angefochten werden können, ist die Betrachtung ein gutes Beispiel dafür, ein Bemühen, ohne Scheuklappen, mit freimütiger Kritik und Selbstkritik Inhalt und Wirksamkeit der „gegnerischen Lehre“ gerecht zu werden. Dem Aufsatz des Bundestagspräsidenten entnehmen wir— mit einigen aus Raum- gründen vorgenommenen Kürzungen folgende Abschnitte: „Eine Hälfte der Welt versucht, in neuen Ausprägungen die Ideen von Karl Marx zu verwirklichen und verbindet damit zahl- reiche überkommene nationale und poli- tische Ziele. In der anderen Hälfte der Welt rumort das, was Marx einst gepredigt hat, in den Völkern weiter. ohne daß sie ein klares Urteil über das, was einst und heute Marxismus, Sozialismus und Kommunismus war und ist, haben. Eines aber ist sicher: mit einer politischen und machtmäßigen Ab- lehnung des russisch- kommunistischen Sy- stems allein ist es nicht getan. Wenn der Westen nur das zustande brächte, würde er von vornherein schwächer sein als der von einer Idee oder einer Ideologie getrie- bene Osten. Die Erinnerung an Karl Marx ist also eine sehr zeitgemäße und notwen- dige Sache.“ „Diese Lehre hat im letzten Jahrhundert Millionen von Menschen in Bewegung ge- bracht. Sie ist nicht in der Theorie stecken geblieben, sondern ist in ihren radikalsten Formen in einem Teil der Welt seit mehr als 35 Jahren praktiziert worden. In den übrigen Ländern der Erde hat man nun in langen Jahrzehnten überprüfen können, ob die Vor- aussagen von Marx hinsichtlich der Zusam- menballung der wirtschaftlichen Macht in den Händen weniger Menschen und der zu- nehmenden Verelendung wirklich eingetreten sind. Es trifft sich gut, daß gerade eben einige gründliche Untersuchungen dieser Fragen vorliegen. In Amerika hat das Brookings- Institut durch fünf Jahre hindurch untersucht, niederländischen Bevollmächtigten„in einer besonders angenehmer Stimmung“ verlaufen seien. Die Anerkennung der deutschen Hilfe ist um so ehrlicher, als man sie— um die Wahrheit zu sagen— eigentlich nicht erwar- tet hatte, zumindest nicht in diesem Umfange und nicht in dieser Unmittelbarkeit. Gegen Deutschland bestand ja in gewissen Kreisen noch immer ein nachwirkender Groll. Die Vorwürfe, die in den letzten Jahren von eini- gen Zeitungen an Deutschland und das deut- sche Volk gerichtet worden waren, hatten in Holland den Gedanken verbreitet, dag hier- durch auf deutscher Seite recht bittere Ge- kühle hervorgerufen sein müßten. Und nun sah man, daß dies keineswegs der Fall War. In die Dankbarkeit für die deutsche Hilfe mischt sich darum ein eigentümliches Erstaunen. Der Feind von gestern erschien weiten Teilen der Bevölkerung plötzlich in einem anderen Licht.„Die großzügige deut- sche Hilfe stimmt zum Nachdenken“ schrieb der„Telegraaf“ Amsterdam.„Wir ersehen daraus, daß in weiten deutschen Volks- schichten eine ganz andere Denkart herrscht. Wir müssen danach streben, diese Denkart ehrlich anzuerkennen und ihr entgegenzu- kommen. Wenn unsere Diplomatie hierzu imstande ist, so kann aus unserer Not auf die Dauer eine Tugend gemacht werden.“ 58 55 ob das„große Geschäft“ die kleinere Ge- schäftswelt verdrängt. Es hat festgestellt, daß von 1939 bis 1948 die Zahl der einzelnen Ge- schäftsbetriebe von 3 Millionen auf fast 4 Mil- lionen gestiegen ist, daß heißt prozentual mehr als die Bevölkerungszahl. In bezug auf das ganze Volkseinkommen sind die Profite der hundert größten amerikanischen Gesell- schaften von 1929 bis 1949 von 3,7 auf 3,3 Pro- zent des Nationaleinkommens gesunken, während gleichzeitig die mittelgroßen Gesell- schaften ihre Anteil von 4,8 auf 7 Prozent ge- steigert haben und auch das Einkommen der kleinen Betriebe prozentual um das Einein- halbfache gewachsen ist. Die Untersuchung hat ergeben, daß während der letzten 50 Jahre der Anteil der Marktbeherrschung durch die grogen Firmen der Stahl-, Erdöl-, Tabak-, Kupfer-, Zucker-, Gummi-, Auto- Industrie und so weiter auf die Hälfte zurückgegangen ist. Das Institut stellt fest, daß das Kenn- zeichen der heutigen amerikanischen Wirt- schaft gerade die Vielseitigkeit und Verteilung der Kraftquellen unter viele einzelne Gesell- schaften ist. Die Marxsche Theorie der ständig zunehmenden Zusammenballung der wirt- schaftlichen Kraft ist also im hochkapitalisti- schen Amerika eindeutig widerlegt worden. Das gleiche gilt von der Theorie der Verelen- dung. Gerade die amerikanische Arbeiter- schaft, die für Marx alle Voraussetzungen für das Eintreffen seiner Voraussage erfüllen müßte, beweist das Gesanteil. Für die Möglichkeit der Realisierung einer neuen Gesellschaftsordnung durch die Verstaatlichung der Produktionsmittel bietet die neue Zielsetzung der britischen Arbei- terpartei wichtige Hinweise. Die National- exekutive der Labourpartei und der gewerk- schaftliche Generalrat haben am 8. Januar beschlossen, die Sozialisierung künftig nur noch als Mittel, die Nationalwirtschaft zur Gesundung zu bringen, zu betrachten. Die Zeitschrift einer großen Gewerkschaft be- gleitet das mit dem Satz:„Sind wir wie vor dem Kriege noch immer sicher, daß die Lö- sung der Arbeiterprobleme in einer zentra- lisierten Kontrolle der Nationalwirtschaft durch einen zentralisierten Staat liegt?“ Das alles sind sehr nüchterne Folgerun- gen aus tatsächlichen Erfahrungen am eige- nen Leibe. Dahinter steht aber noch viel überzeugender das Bild, das der Versuch der Ae. Staatspräsident Gottwald schwer erkrankt Frag.(dpa) Der tschechoslomafeg, Staatspräsident Clement Gottwald a an einer Lungenentzündung und einer 12 zündung der Atemwege schwer er 1 richtete der Sender Prag am Freitag, 55 wald wird von neun führenden tschechhh Wakischen Aerzten behandelt. Die Beben. lung steht unter der Kontrolle der Regi, und der Parteileitung. Nach der letzten dat lautbarung„bleibt der Gesundheits des Präsidenten ernst“. Gottwald hatte noch ersten Rolle an die Vereinigten Staaten in Griechenland der Fall gewesen ist. In einem Interview mit britischen Kor- respondenten hat Tito von der Möglichkeit weiterer Abkommen mit einzelnen Ländern nach dem Muster seines Paktes mit Grie- chenland und der Türkei gesprochen. Dies am Montag in Moskau an der Beisetung ist hier und da in dem Sinne ausgelegt Stalins teilgenommen. worden, daß er beabsichtige, bei seinem Be- such den englischen Ministern einen Pakt Ueber die Saar-Gruben wird noch vorzuschlagen. Man hat in London aber beraten durchblicken lassen, daß man die Zeit hier- 5 für nicht für geeignet hält, weil ein solcher Saarbrücken.(dpa) In den kranzüsch. Vertragsabschluß in Italien mißgverstanden Saarländischen Konventionsverhandlu in Paris sind nach einer Mitteilung des Sac ländischen Informationsamtes vom Frei die Standpunkte beider Seiten Weitgehenſ geklärt worden. Die vorläufig noch nicht ge. regelten Fragen sollen zwischen den Framz. sischen und saarländischen Ministern direkt werden könnte. In der Tat hat man wohl den Verdacht, daß Tito seine Annäherung an England benutzen möchte, um seine Hand gegenüber Italien in der Frage Triests zu stärken. Nach britischer Auffassung ist aber mit Rücksicht auf die bevorstehenden Wah- len in Italien derzeit eine Erörterung dar- berechen Wera über jetzt nicht angebracht. Man wird in Nach den bisher getroffenen Vereinbart, diesem Punkte Tito Geduld predigen und sen wird der Vertreter Frankreichs an det empfehlen, nach den Wahlen in direkten Saar Künftig die Stellung haben, die jeden Verhandlungen mit Itali f 3 diplomatischen Vertreter anderer Stad suchen. e e e zukommt. Auf Grund der Zoll- und ab rungsunion werde die französische Gesetz. gebung für das Saarland anwendbar bleiben müssen. Es sei jedoch beschlossen Wordeg, daß die betreffenden Gesetze künftig durch Verordnung der Regierung des Saarlandez und durch Veröffentlichung im saarland schen Amtsblatt eingeführt werden. Aube, dem sei geklärt worden, daß die Entsche dung über das Ausstellen von Pässen ud anderen Grenzübertrittsscheinen Angelegel, heit der saarländischen Behörden ist. Für d Regelung von Streitfällen zwischen den pd. tragschliegenden Parteien soll ein Schiedsgz. richt gebildet werden. Die Justizkonveniin könne abgeschlossen werden, sobald die Zu. sammensetzung des Gerichts für die Wi. schaftsunion geklärt ist. Ueber die Gruben- konvention werde noch beraten. In der Saarbrückener Verlautbarung wil außerdem gesagt, daß man auf beiden Selen bestrebt sei, alle französisch- saarländischen Konventionen im Hinblick auf das zukünl. tige europäische Saarstatut zu behandeln un dadurch die Ausarbeitung dieses Statuts u erleichtern. Heiße Köpfe um ein Stück Eis Von dpa- Korrespondent Dr. C. H. H. Buenos Aires, im März. Die britische Regierung hatte am 16. Fe- bruar in Buenos Afres gegen die Errichtung eines argentinischen Stützpunktes auf der Insel Decepeiön protestiert. Es seien„Z Wei Hütten“— eine von einer argentinischen, eine andere von einer chilenischen Expedition in unmittelbarer Nähe des englischen Flug- platzes auf der Insel Decepeiôn errichtet worden, welche die britischen Luftoperatio- nen in diesem Gebiet gestört hätten, weshalb der Gouverneur der Malvinas-Inseln die Zer- störung der Hütten und die Ausweisung von zwei Argentiniern angeordnet habe. Zum Schluß der britischen Protestnote wiederholt die englische Regierung ihr im Dezember 1947 bereits einmal gemachtes Angebot, den Streitfall hinsichtlich der Antarktisansprüche Argentiniens, Chiles und Großbritanniens dem internationalen Gerichtshof im Haag zu unterbreiten. Leider sei Argentinien nie auf dieses Angebot eingegangen, es werde jedoch aufrechterhalten. Die argentinische Note betont zu diesem britischen Angebot, daß Argentinien„Als Mit- glied des Interamerikanischen Staaten- systems“ und als Signatarmacht des inter- amerikanischen Beistandspaktes von Rio de Janeiro vom Jahre 1947 sich„das Recht vor- behalte, im geeigneten Augenblick die Organisation der Amerikanischen Staaten mit dem Fall zu beschäftigen und gegebenen- falls den Beistandspakt zur Verteidigung sei- nes territorialen Besitzstandes anzurufen, der durch Handlungen einer außerkontinen- talen Macht beeinträchtigt werde“. In politi- schen Kreisen weist man auf diese Ankündi⸗ Sung als das eigentliche politische Novum der Angelegenheit hin. e en Man weist weiter darauf hin, daß Argen- tinien bisher das englische Angebot, den Ant- arktis-Fall dem Haager Internationalen Ge- richtshof zu unterbreiten, mit dem Hinweis ablehnte, daß Argentiniens Rechtsansprüche auf den antarktischen Sektor so einwandfrei seien, daß sie nicht einer Bestätigung durch ein internationales Gericht bedürften. Durch die nunmehr erfolgte Ankündigung der An- rufung des inter amerikanischen Beistands- paktes von Rio wird jedoch, falls diese An- kündigung wahrgemacht Würde, eine neue Situation geschaffen, da in diesem Falle auch die USA als wichtigste amerikanische Macht und Unterzeichnerin des Beistandspaktes in diese Angelegenheit hineingezogen würden. Immer noch keine Regierung in Oesterreich Wien.(dpa) Die Verhandlungen über di Neubildung der österreichischen Regierung ziehen sich nun schon seit 14 Tagen erfolg hin., Fünf Tage vor dem Zusammentreffen de neugewählten Parlaments ist Oesterreich noc immer ohne neue Regierung. Während di Volkspartei(OVP) auf ihrem Vorschlag f eine Koalitionsregierung mit den Sozialisten (SPo) und den Unabhängigen beharrt, for- dern die Sozialisten die Fortsetzung ihre alten Koalition nur mit der Volkspartei In Parlamentarischen Kreisen Wiens pechge Man damit, daß Bundespräsident Körhet sich angesichts des bisherigen Scheiterns de Regierungsbildung wieder einschalten und d béreits zu Beginn der Verhandlungen an- geregte Koalition GVP-SPO erneut befir- Worten wird. Lorenz Hagen: Kein Streik wegen des EVG- Vertrages München.(dpa) Der Vorsitzende des Lan- desbezirks Bayern des Deutschen Gewerk- schaftsbundes, Lorenz Hagen, erklärte an Freitag, daß sich bisher kein zuständige Gremium der Gewerkschaften mit einen Streik aus Anlaß der Ratifizierung des EVG- Vertrages befaßt habe und daß auch ken Beschluß in dieser Richtung zu erwarten sel Das Mitglied des Landesverbandes, Mas Wönner, hatte am Mittwoch vor Pressever- tretern gesagt, sein persönlicher Wunsch wäre es, daß die Gewerkschaften zu Streit- maßnahmen greifen,„wenn mit der Ratil. zierung der deutsch- alliierten Verträge das Grundgesetz gebrochen würde“. Im Mütteilungsblatt für die SPD- Betrieb gruppen„Arbeit und Freiheit“ vom Freitab heißt es, für alle wirklichen Demokraten in der Bundesrepublik werde sich der„de. mokratische Notstand“ ergeben, wenn der Wahlgesetzentwurf der Bundesregierung im Parlament eine Mehrheit finden sollte. Ale Sozialdemokraten, Gewerkschaftler und Ar- beitnehmer in der CDU müßten Vorbereitun. gen treffen, um diesen Gesetzentwurf zu F zu bringen und die Demokratie zu sichern. Schlechte Schrift erschwert die Untersuchung Bonn.(dpa) Bei der Prüfung des Mate- rials des Naumann-Kreises hat sich heraus- gestellt, daß die Schrift des früheren natio- nalsozialistischen Staatssekretärs im Propé“ ganda ministerium, Dr. Werner Naumann äußerst schwierig zu entziffern ist. Wie ein Regierungssprecher am Freitag in Bonn er. klärte, werde die Prüfung des Material dadurch verzögert. Der britische Hohe Kom- missar, Sir Ivone Kirkpatrick, hatte den Bundeskanzler, wie gemeldet, am Don- nerstag über den Stand der Untersuchuns unterrichtet. Die Unterlagen sind aber n 0 nicht vollständig, so daß sich noch kein end- gültiges Bild ergibt. Verwirklichung des marxistischen Pro- gramms im leninistisch- stalinistischen Sintie gegeben hat. Dieses System versteht sich als die einzige Metamorphose des Marxis- mus mit echatologischer Ausrichtung, das heißt als eine auf diese ganze Weltzeit be- zogene Heilslehre. Was für die Völker dabei herausgekommen ist, zwingt zum Vergleich mit den Lebensformen, die bis heute kapitali- stischen Staaten ihren Bürgern garantieren. Nein, auch in dieser radikalsten, aber zweifel- los folgerichtigsten Ausprägung seiner Lehre hat Marx nicht recht behalten. Das alles heißt nun nicht, daß sich die bürgerlich- kapitalistische Welt durch die Geschichte bestätigt vorkommen dürfte. Die- ses Jahrhundert hat, nicht zuletzt durch die auf Marx zurückgehende Arbeiterbewegung, dem arbeitenden Menschen Rechte erkämpft und Sicherungen geschaffen, die er vorher nicht hatte und ohne die wir ihn uns heute nicht mehr vorstellen können. Insofern hat Marx zwar nicht in der Theorie, aber in vie- len Auswirkungen der Praxis Recht be- Halten.“ In einer Frage ballt sich aber die Aus- einandersetzung auch heute noch zusammen. Für Marx ist auch die Kultur und die Reli- Sion der Menschen Ausfluß gesellschaftlicher Verhältnisse. Von dieser Sicht her mußte er die Kirche seiner Zeit als einen Exponenten der bürgerlich kapitalistischen Welt ableh- nen. Niemand wird leugnen, daß die Kirche ihm diese Ablehnung oft genug sehr leicht gemacht hat. Inzwischen ist aber, geboren aus den erwachenden Kräften des Glaubens, aber auch aus der Notwendigkeit, der mar- Xistischen Aktivität etwas entgegenzustellen, vieles anders geworden. Die Kirche spürt ihre soziale Verantwortung und versucht sie in vielerlei Weise zu realisieren. Sie darf das alles aber nicht verstehen als eine Art Kon- kurrenzkampf mit einer sie bekämpfenden und den Grund ihrer Heilsbotschaft leugnen- den Bewegung. Nötig ist diese Botschaft heute mehr als je. Sie ist der einzige Weg, der sichtbar macht, daß diese Hrde nicht eine zwangsläufige Folge von ökonomisch be- stimmten Vorgängen ist, sondern der Ort, an dem Gott in jedem Zeitalter neue Menschen und neue Verhältnisse schafft. Dieser Mensch ist der eigentliche Beweis dafür, daß Karl Marx nicht recht hatte.“ Rundfunkgesetz wird umgearbeitet Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Das Bundeskepine behandelte am Freitag das Rundfunkgese und die Filmbürgschaften. Der Innenmmie wurde angewiesen, den Entwurf des Rund funkgesetzes umzuarbeiten und die 1 regungen der Rundfunkintendanten, sche das möglich ist, zu berücksichtigen. Dabei 1 vor allem auch die Frage der Gebührenver. teilung noch einmal eingehend untersu werden. Der Bundestagsabgeordnete der CDU,. 15 Rudolf Vogel, wurde vom Kabinett 3 5 tragt, eine Koordinierung der verschtes Pläne zur Gesundung der Filmwirts 15 herbeizuführen. Vogel ist Vorsitzender Bundestagsausschusses für Presse, Fun chsten Film. Das Kabinett beschloß für die nd ines drei Jahre, und bis zur Schaffung 0 5 Finanzierungsinstitutes, die Bürgen ge- aktion für die Filmproduktion in 5 N samthöne von 60 bis 80 Millionen Mark zusetzen. 8 Das! Pest 5 5 erha dure 19580 schwer 70 N wald d einer 5 b rrankt he ace derte etten eg. ieits 1 d hatte boch 5 Beisetum ird noch Französi andi ing des 83g vom Prei Weitgekenl nicht ge den Framz. istern dire Jereinbarun. eichs an der n, die jeden rer Staaten -und Mak. sche Gesetz. dbar bleiben sen Word ünktig durch Saarland 1 Saarland. den. Aube ie Entschel Pässen unt 1 Angeleges, 1 ist. Für du ien den ver. n Schiedsge. ZkOnventieg bald die Zu. ir die Wirt. die Gruben. barung pin eiden Seiten arländischen das zukünl. handeln und s Statuts n erung en über die Regierung en erfolgla treffen des erreich noch ährend di orschlag fit Sozialisten eharrt, for- tzung ihrer Kspartei, In ns, rechne t K 17 ꝛeiterns de Iten und dt lungen an. deut befür treik ages 1e des Lan- n Gewerk klärte am zuständiges mit einem g des EV C- auch kein warten sel ndes, Mas Pressevel- er Wunsch zu Streik der Ratif. ertrage le“. 0-Betriebs. om Freitaſ hemokraten h der de wenn der gierung im Sollte. Ale r und Ar- rbereitun. urf zu F. 1 sichern. vert des Mate- ch heraus- ren natio- im Props Naumann, t. Wie ein Bonn er- Materials ohe Kom- natte den am Don- tersuchung aber n kein end- arbeitet eskabinelt unkgeseti minister mtersuch CDU, Dr. ett beauf- chiedenen virtschaft nder des Funk und ö nächte, ng ein gschafts iner Ge- fark fort 62/ Samstag. 14. März 1953 MORGEN Rosen gegen Veronal? Als sie das Veronal schon im Wasser auf- hatte, wurde ein Strauß Rosen durch ad 4 kenster geworfen. Ein Zettel sagte: Norgen!“ Da waren keine Osterglocken atis wie bei Faust. Die kleine Freundlich- beit und das Quäntchen Hoffnung genügten, nue Lebensmut zu geben. pamit beginnt die Handlung der Komödie Baume sterben aufrecht“, die dieser Tage asmals hier aufgeführt wurde: Ein Büro get sich die Aufgabe gestellt, verzweifel Menschen kleine hoffnungerweckende eundlichkeiten zukommen zu lassen. Wem holken wurde, wird selbst zu ähnlicher Hilke verpflichtet: anderen Freude zu machen, ist das beste Heilmittel gegen die ferzweiklung. Der Direktor des Büros ist in seinen Mit- eln nicht sehr wählerisch: Verkleidungen, leschenspielereien und andere Tricks, alle Künste läßt er springen, um zu seinem Ziel 1 kommen. Pa wird er eines Tages selbst gerpflichtet. Und nun zeigt sich. daß es mit en bibchen Theater doch nicht getan ist. bas Leben reißt ein Loch nach dem anderen hn die Ilusionsgespinste. Alle Mühe, sie N in Bad Dürkheim . nieder zusammenzuflicken, macht die Sache voch schlimmer. Die Hauptperson ist ein alte Dame. Alle Heinen, sie könne die Wahrheit nicht er- dagen. Sie aber durchschaut sie. Um die anderen nicht zu enttäuschen, täuscht sie galbst wieder und tut so, als glaube sie an hre Täuschung. In dem Bewußtsein, getan 1 haben, was sie den Ihren schuldig ist, nil sie aufrecht sterben wie die Baume. Das Stück knüpft an die Tradition der großen spanischen Dramatiker Calderon und jope de Vega wieder an, die ihre Person n einem ähnlichen Zwischenreich zwischen Auschung und Wahrheit agieren ließen und daraus eigenartige Konflikte gewannen. Die spannung besonders in den letzten Akten nieht unmittelbar in Bann. An einer Stelle par ich versucht, aufzuspringen und denen gu der Bühne zuzurufen:„Sagt der alten dame doch die Wahrheit! Trotz ihrer wacke- len Beine steht sie fester auf dem Boden als mr alle!“ Und ich ging nach Hause mit der Frage: Wie kann sich jemand anmaßen, einem anderen ersparen zu wollen, was Gott aum auferlegt hat? „Wer mir folgen will, der verleugne sich lelbst und nehme sein Kreuz auf sich täg- uch und folge mir nach!“ sagt Jesus. Es ist eigenartig, daß er nicht zwingt, sondern 25 zum Kreuz,— als ginge es zu einem est! In der Welt macht man es gewöhnlich anders: zunächst werden die Menschen mit Werhang Versprechungen gelockt; wenn sie Agebissen Haßen, erkennen sie erst, in Wãas 8 geraten od. dem Er es umgekehrt macht. traut er uns offenbar zu, daß wir uns noch ein Ge- künl für die Wahrhaftigkeit und Lauterkeit erhalten haben. Vor allem aber hofft er, durch sein eigenes Beispiel zu überzeugen: das Kreuz wird nicht überwunden, indem man es leugnet, sondern indem man es be- cht:„Mein Vater, nicht wie ich will, son- dern wie du willst!“ Ein Strauß Rosen und ein verheißungs- Jolles Zettelchen„Morgen!“ können wohl Aufschub bringen. Sind wir aber alle nicht ot genug geprellt und gefoppt worden mit Jersprechungen, so daß wir endlich reif sind für die Wahrheit? Es gibt kein Leben ohne Rreuz. Darum nehmen wir es auf uns und 1515 es! Es wegzuleugnen führt nicht zum el! Ich weiß natürlich nicht. ob der Verfas- ger jenes Stückes gerade zu solchen Gedan- den anregen wollte. Höchst wahrscheinlich ber mit dem heroischen Abgang der Groß- mutter recht zufrieden und hat sich gar Uichts weiteres gedacht, wenigstens nichts so Frommes“ und„Christliches“. Kann jemand saber einem Zuschauer verwehren, den Gedanken nachzuhängen, die hm kommen? ich rate jedem, das Stück zu sehen und zu prüfen, ob das, wWas ich gedacht habe, wirk- 50 ganz unrecht ist. Karl Stürmer Je schwärzer, desto besser, sagt man in Kairo Neger-Diener kauft billiger ein als„weiße Hausfrau“/ Mohammeds schlechte Gewohnheit: Frauen sollen arbeiten „Und er färbt doch ab!“ sagte meine Frau. An unseren weißen Türen prangten große schwarze Tatzen wie die heilige Hand des Propheten. Als wir am ersten Tage mit Abdou— Zu deutsch„der Knecht“, zwar nicht unserer, sondern Allahs Knecht, aber unser Neger-Diener— in der Küche standen urid seine schwarzen Finger ins weiße Mehl eintauchen sahen, aus dem er ein Omelett bereiten sollte, waren wir überzeugt, daß das nicht gut gehen konnte. Aber— das Mehl blieb weiß! Am Nachmittag erschien Abdou dann mit meinen frischgewaschenen, gebügel- ten Hemden. Erschrocken fragte meine Frau: „Sind Deine Hände auch sauber, Abdou?“— Aiwa! Ja!“ sagte er, ein wenig verletzt. Er besitzt ein mimosenhaftes Feingefühl. Aber gerade diese Neumondnacht- Schwärze spricht für seine Qualität. Je schwärzer, desto besser, sagt man in Kairo. Die richtigen kohlrabenschwarzen oder bitterschokoladenfarbenen Diener aus Nubien in Oberägypten und dem Sudan stehen Wegen ihrer Treue und Aufrichtigkeit weit höher im Kurs als die, die nur wie dünner Tee aussehen und in nördlicheren Zonen be- heimatet sind. Jeder hat hier einen oder viele Diener. Das ist im Orient kein Luxus, sondern eine Selbstverständlichkeit. Die„Abdous“, „Alys“ und„Mohammeds“ kaufen trotz der stillschweigend einbehaltenen Prozente billi- ger ein als die„weiße“ Hausfrau. Kein Diener igt, verdient oder stiehlt in Jahren so viel Wie ein Kühlschrank kostet, sonst unentbehr- liches Attribut jeden Haushalts im heißen Orient. Ein Diener ist geradezu eine Esparnis. Wir hatten es zuerst mit einem versucht, dessen Farbe sich zwischen Milchkakao und türkischem Kaffee nicht recht entscheiden konnte. Ich ging sorglos in die Stadt, wohl wissend, daß meine Frau nur Anweisungen erteilen brauchte. Zurückgekehrt, fand ich Mohammed— so heißen hier die meisten— zigarettenrauchend, in Ruhestellung an den Türpfosten gelehnt. Meine Frau schrubbte auf ihren Knien das Parkett mit Stahlspänen ab.„Er hat keinen Respekt vor mir!“ sagte sie bekümmert. Er gehorcht mir einfach nicht. Mohammed war es eben so gewöhnt von seinem Kral, daß Frauen arbeiten und Männer Wasserpfeife rauchen. Mohammed mußte also gehen. Denn schließlich konnte ich ja nicht ewig zu Hause sitzen, um ihn mit meiner Männlichkeit zur Arbeit zu be- wegen. So landeten wir schließlich bei Abdou. Das heißt, auch nicht ohne Zwischenspiel. Ein anderer Mohammed ging ihm voraus, stern- schnuppengleich. Seines Bleibens war nicht länger als zwei Tage. Dann entschwand er in irgendein Heimatdorf im Dschungel bei Karthum. Gründe? Ungeklärt. Das haben die Neger so an sich, plötzlich auf Nimmer- wiedersehen unterzutauchen. Seine Gehalts- ansprüche machte er durch Abdou geltend, den wir, wie vom Himmel gefallen, als seinen Nachlaß morgens am Abwaschtisch vorfan- den. Meine Frau hat in Abdous„schwarzer“ Seele bereits einen Ehrenplatz erobert. Er tippt sich an den Kopf, blickt auf sie und sagt:„Ketirr!“, wobei er das„r“ ganz ent- setzlich rollt. Ich konnte dem entnehmen, dag er die Ansicht vertritt, sie habe viel Hirn. Das wieder schließt er daraus, daß sie Worte wie„Blumenkohl“ oder„Zwiebel“ oder auch „Abfalleimer“ auf arabisch sagen kann. Von Mir bekommt er nur„Mach die Türe zul“ zu hören, weil die Küche immer offen ist. Er kann den Geruch von Schweinefett nicht er- tragen; das Schwein ist„unrein“ für den Moslem. Abdou ist fromm und gesittet. Allah er- halte uns ihn! Wenn die Gebetsstunde schlägt, fällt er mitten im Kochen vor dem Gasherd in die Kniee. Nie hat ein teuflischer Alkohol seine Lippen berührt. Mädchen ist er völlig abgeneigt, und mögen sie 80 verführerisch schwarz sein wie die Nacht selbst. Sein Herz ist der Heimat zugewandt, in die er zurück- Will, wenn er genug erspart hat. V. O. 2 0 8 Wochenende in Argentinien Mate, der Schrecken jedes Neueinwanderers/ Der vollkommene Sonntag der Städter/ Pferdchen mit Strohhut Im Januar, Februar, den heißesten Mo- naten Argentiniens, wenn die Häuser keuchte, stickige Brutöfen geworden sind, schleppt man hier seine Stühle auf die Straße, um sich in der Abendkühle von des Tages verschwitzter Mühsal zu erholen. Ganz Buenos Aires sitzt dann vor der Haus- tür, schwatzend, rauchend, und der Mate muß unaufhörlich kreisen. Jene faustgroße, hartschalige Kürbis- krucht, die dem grünen Paraguaytee den Namen gab, ist der Schrecken jedes Neuein- Wanderers. Denn mit dem heißen Absud, der durch ein Silberröhrchen, die„hombilla“ gesaugt wird, verbrüht er sich unweigerlich die Zunge, und dann schüttelt es ihn, weil das Zeug so bitter schmeckt. Später schüt- telt er sich weiter, wenn er sieht, wie der mit ein paar Schlucken geleerte Mate frisch überbrünt seinem Nachbarn gereicht wird, bis er so nach und nach die ganze Familie des Gastgebers passierte: immer mit der gleichen bompilla! Doch offenbar kann man dabei auf Hygiene ganz gut verzichten, denn der Mate ist ein Wundertrank, dem die Ar- gentinier alles nachsagen, Was gut und teuer Ist. Als Anregungsmittel ist er ihnen eben- so unentbehrlich wie als Schlaftrunk, gegen Durchfall genau so geeignet wie bei Ver- stopfung; und vor allem: Wer einmal aus dem Mate trank, wird die Sehnsucht nach Südamerika nicht mehr los aus seinem Her- zerl. So sagt man— und das versteht jeder, der sich erst einmal an den herb-würzigen Geschmack gewöhnte. Doch bleibt ihm der im Sprichwort nicht vorgesehene Trost, daß man sich ja die„Verba“, den eigentlichen „Tee“, nach Europa nachschicken lassen kann, wenn man darauf nicht verzichten will. Ohne diese abendliche Mate-Runde ist Buenos Aires gar nicht denkbar. Aber es wäre verfehlt, stellte mat sich unter den Bonärensern lauter gemütliche Vor- der- Tür-Hocker vor. Am Sonntagmorgen er- wacht in ihnen wie in jedem Großstädter der Tatendrang. Auf allen Vehikeln, die in der Woche bürgerlichen Gewerben dienen, brausen sie dann ins Freie. Zwar gibt, es hier keinen Odenwald, den man fast mit der Straßenbahn erreichen kann, denn die argentinische Hauptstadt liegt inmitten Eirler trostlos- staubigen Fbene: aber man begnügt sich dafür eben mit einem Welken Chausseebaum, unter dem gelagert wird. Und was der Natur zn Farbe fehlt, müssen Perus Barfüßer tragen Schuhe in der Hand „Lustwandeln“ des Toribio Condori/ Bata will bei Indianern verdienen Nach der Sonntagsmesse in seinem peru- anischen Dorf zog der Bauer Toribio Condori mit seinem Eheweib die Schuhe aus, um in aller Bequemlichkeit und nach alter Ge- wohnheit barfüßig heimzugehen. Die Schuhe trug das fortschrittliche Ehepaar stolz in der Hand. Als Toribio seinen großen Zeh an einem Stein blutig stieß, jammerte er laut. Sein Weib tröstete ihn und erinnerte ihn daran, wieviel betrüblicher es gewesen wäre, wenn er seine schöne neue Fußbekleidung ruiniert Hätte. Diese beiden„Pioniere des modernen Schuhwerks“ gehörten zu jener Hälfte von Perus rund vier Millionen Indios, die sich dazu durchgerungen hat, nicht mehr bestän- dig auf bloßen Füßen zu laufen. Die Indianer tragen gewöhnlich billige Sandalen aus Fel- len und Häuten von Lamas, den Schafkame- jen des Andengebirges. Sie begnügen sich auch oft mit Streifen alter Gummireifen. Ihr Widerstand gegen eine luxuriösere Fußbe- kleidung erwies sich ungeachtet der Versuche ———. öeb᷑ ̃e ę kk ANGST UM DAPHNE Kriminalroman von Jonathanstagse co pyrisht: Scherz& Goverts verlas, Stuttgart 15. Fortsetzung Vor meinem geistigen Auge sah ich den glücklichen Mr. Holcombe mit zwei iden- en Telegrammen vor sich, eines mit Daphne, das andere mit Lucy unterzeichnet. 1 hatte auch Väsionen von dem wahrhaft domerischen Kampf, der Bitterns Bay er- cchüttern würde, wenn Daphne und Lucy e Antwortkabel vergleichen sollten. Aber während tags zuvor die Wahl des leichen Partners mir als reinstes Lustspiel- wulet erschienen wäre, ließ mich die Nach- licht jetzt sonderbar erschauern. Denn ob- dohl die Millikens in ihrem tollen Egoismus deinbar vergessen hatten, daß tags zuvor en junges Mädchen auf ihrer Terrasse ge- uben wWar, hatte ich es nicht vergessen und zugte mehr darüber als sie. Ich wußte, dag tterns Bay micht mehr der reine Parnaß de ondern der Schauplatz eines Verbre- 11 Welches das unrichtige Opfer vernich- 9 8 8 aber auf Daphne Winters gezielt d0 demand hatte versucht, Daphne zu töten. 5 Phantastisch es war, mußte es einen Be- eSgrund haben. Und man konnte das Motiv r wohl in einer wilden Künstlerrivalität Ich d. Vorherrschaft beim Theater suchen. etrachtete Lucys reizendes Profil, den Ok voller ketzerischer Gedanken. Wir hat- den Strand der Millikens erreicht, e uchte das Ufer ab. 8 ist Morgan? Das Segelboot ist nicht uicht zaufen, und am Strand ist er auch Oume zu überlegen sagte ich:, Vermutlich und lym und den vier ist er über die Dünen an den Lockwoodstrand gegangen. Tansy ist dort.“ 5 Lucy Milliken warf mir einen raschen Blick zu.. 1 „Ist ihm mein Strand nicht gut genug? ragte sie bissig. 5 Damm ene sie ihr übliches Glockenla- chen.„Der schlimme Junge! Komm, Papa, schauen wür, ob wir ihn finden.“ Wir drei stapften schweigend über die Dünen bis an Tansys Stremd hinunter. Er war auch ver- lassen, aber ein blauweiß gestreiftes Hand- tuch lag achtlos auf dem Sand. Lucy sagte:„Das ist sein Handtuch.“ Ich hatte bereits erfaßt, daß, obwohl Lucy mren Gatten„Spray zuliebe“ geheiratet 9 hatte, sie ibn darum nicht minder als ihr ausschließliches Eigentum betrachtete und ihm keineswegs gestattete, ein selbständi- ges gesellschaftliches e führen. Da- N ich etwas ä Ach: ner ee wahrscheinlich mit Tansy und Don hinaufgegangen. Warum kommen sie nicht hinauf?“ f ba e gern“, antwortete Lucy kurz, „das wäre sehr angenenm.“ Auf der Terrasse waren nicht nur Tansy und Morgan, letzterer in Badehosen, sondern auch Daphne in ganzer Pracht mit ihrem vollzähligen Gefolge, bestehend aus Eve- restlichen Symphonien. Die Rosmersholmer besetzten einen Teil der Terrasse, ein wenig abseits Von Tansy und Morgan, in eimer Gruppe, die Sich na- türlich um die Hauptfigur, Daphne Winters, scharte. Evelyn saß zu ihrer Rechten, Sybil, geschaäcktstüchtiger Vertreter und Reklame agenten als ebenso hart wie die Schwielen an ihren breiten Füßen. Nur einmal gelang einem der modernen Händler mit Zivilisa- tionsgütern ein Erfolg. Ein Amerikaner hatte einen ganzen Landstrich großzügig mit Reiß- nägeln aus dem Staate Alabama übersät, eine Vankeemorgengabe, welche die allgemeine Kauflust der eingeborenen Bevölkerung ein wenig und buchstäblich aufstachelte. Thomas Bata jr., ein Mitglied der weltbe- kannten Bata-Familie, die in der Tschecho- slowakei den Grundstein ihres auf Schuhen beruhenden Vermögens legte, riskierte nun einen neuen Angriff auf die Indio-Men- talität. Er gründete für die noch gar nicht vorhandene Nachfrage der Inka-Nachkom- men die 37. Bata- Fabrik in der westlichen Welt, die in einem Jahre über eine Million Paar Segeltuchschuhe und Gummischuhe produzieren soll. Bata will dieses Angebot für elf Soles(etwa 3 DW über 46 Lager aus- liefern lassen. die Menschen ersetzen: Knallbunt sind die Pferdewägelchen, die auf zwei mannshohen Rädern durch die Schlaglöcher schwanken, beladen etwa mit der ganzen Sippschaft Don. Alfonsos und den Babys der Nachbarin. Das Pferdchen trägt eine Leinenmütze zum Schutz gegen die Sonnenstrahlen oder ein- kach einen Strohhut, in den für die Ohren zwei Löcher geschnitten wurden, und sein Geschirr ist über und über mit Kupfer- nägeln beschlagen. Diesen Prunk hat es aber auch nötig, um nicht gar zu sehr hinter den Lastkraft- Wagen zurückzustehen, die das Abenteuer- lichste sind, was man sich vorstellen kann. Klassizistisches Rankenwerk bedeckt sie von oben bis unten, eine Galerie von holz- gedrechselten Säulchen krönt die Seiten- planken Vom modernen, chromblitzenden Kühler flattern bunte Bänder, blinken ver- nickelte Tänzerinnen, nicken die Köpfe bon- bonfarbener Schildkröten aus Preßstoff, und für ein halbes Dutzend Mercedes-Sterne, die hier hoch angesehen sind, ist meist auch noch Platz. So brausen sie mit Kind und Kegel, mit Stühlen, Tisch und Eisschrank beladen, in eines der zahlreichen Schwimmbäder am Fluß, der hier so breit ist, daß man eine garize Nacht mit dem Schiff fahren muß, um seine Gegenüber in Montevideo zu be- suchen. Allerdings ist das Baden trotz der Hitze nicht das Wichtigste für die argentinischen Nichtschwimmer. Zunächst einmal werden die Einrichtungsgegenstände vom Wagen geladen, dann ein paar Steine gesucht, über die man das mitgebrachte Drahtgitter legt. das als Bratrost dient und in keinem ordentlichen Haushalt fehlt, und dann flak- Kert auch schon ein Holzkohlenfeuer unter den riesigen Fleischfetzen, ohne die der Ar- gentinier verhungern würde. Jetzt erst ist der Sonntag vollkommen— und der Mate beginnt wieder zu kreisen. Abends geht es dann mit viel Gesang nach Hause, durch endlose Straßen, an denen, dicht an dicht, die kleinen, eben- erdigen Häuschen stehen, den Wassertank auf dem Dach und die Stühle derjenigen vor der Tür, die es vorzogen., zu Hause zu bleiben.— Sie haben schon die Blechkanne auf dem Kerosinkocher stehen. für ihre Freunde, die vom Baden kommen. Rasch wird die Lerba überbrüht .. und wieder beginnt der Mate zu Kreisen. D. Käufler Seite 3 Blick ins Land Apotheker gegen Drogisten- Forderungen Frankfurt. Der Beirat der Arbeitsge- meinschaft der Berufsvertretungen deut- scher Apotheker hat auf einer Sitzung in Koblenz die Situation besprochen, die durch die Forderung der Progisten, weitere Arz- neimittel für den Verkauf in Drogerien freizugeben. entstanden ist. Die Teilnehmer der internen Konferenz beschlossen, ent- sprechende Maßnahmen gegen die Forde- rungen der Drogisten zu ergreifen, Wieder„Fahndungsdienst“ bei der Bundesbahn Hamburg. Wie vor dem Krieg will die Bundesbahn zum Schutz der Güter wieder einen„Fahndungsdienst“ einrichten. Wie von der Eisenbahndirektion Hamburg ver- lautet, soll die Bahnkriminalpolizei die bis- her diese Aufgabe versah, aus Ersparnis- gründen reduziert werden. Ein Teil der Be- amten wird in den„Fahndungsdienst“ über- nommen Kriminalfälle auf bahneigenem Gelände werden künftig von den örtlichen Kriminalpolizeistellen bearbeitet werden. Mittel für den Nord- Ostsee-Kanal Kiel. Der schleswig-holsteinische Minister- präsident Friedrich Wilhelm Lübke hat die- ser Tage in einem Schreiben an Bundesver- kehrsminister„mit allem Nachdruck“ um die Bereitstellung größerer Bundesmittel kür die Unterhaltung und Modernisierung des Nord-Ostsee-Kanals gebeten. Diese For- derung ergebe sich zwingend aus der Star- ken Verkehrszunahme. Es war nur die Abendröte Nürnberg. Zwei eilig alarmierte Feuer- wehren und eine Sanitätskolonne rasten dieser Tage sirenenheulend zum Strengen- berg, auf dem ein Großfeuer ausgebrochen sein Sollte. Das einzige, was sie jedoch fan- den, war ein Unkrautfeuerchen, das ein Kleingärtner in seinem Garten entfacht hatte, und das bereits am Verglimmen war. Die Frau, die den Feuermelder eingeschla- gen und den Alarm gegeben hatte, bekannte schließlich kleinlaut, daß sie sich durch die herrliche Abendröte hatte täuschen lassen. Was sonst noch geschah Ein Großfeuer vernichtete in der Schwei- zer Batschari-Zigarettenfabrik in Solothurn wichtige Maschinen und einen Teil der Ta- bakvorräte. Da sich in der Nähe des Brand- herdes keine Hydranten befanden, mußte das Löschwasser mit Motorspritzen aus einem am Fabrikgelände vorbeiführenden Fluß ge- pumpt werden. 8 Der geschäftsführende Justizinspektor Karl Hohenhaus des Amtsgerichts in Wal- kenried im Harz verkaufte vor einiger Zeit einem Mühlenbesitzer ein großes Grundstück in Walkenried, das— wie sich später her- ausstellte— zum Amtsgericht gehört. In einer Verhandlung vor der Strafkammer des Braunschweiger Landgerichts ergab sich dann, daß er die Justizverwaltung noch um weitere Summen geschädigt hatfe. Minde- stens zwei Jahre hindurch unterschlug er eingezahlte Vorschüsse. Gelder für Gerichts- kostenmarken und die von Frozeßparteien hinterlegten größeren Summen. Er wurde jetzt wegen schwerer Amtsunterschlagung zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. 8 Rund 25 Prozent der in den Vereinigten Staaten abgegebenen Steuererklärungen ent- halten irgendwelche Formfehler und verur- sachen den Dienststellen viel Rückfragen und Arbeit. Dem will die amerikenische Steuer- behörde dadurch abhelfen, daß in den Mittel- schulen Unterricht über das Ausfüllen von Steuererklärungen erteilt werden soll. Auf diese Weise wissen die künftigen Steuerzahler schon Bescheid und können ihre Eltern vor den schlimmsten Fehlern bewahren. 8 Das Weiße Haus hat beschlossen, die Pra- sidentenjacht„Williamsburg“, mit der Expra- sident Truman seine Erholungsfahrten unter- nahm, zu behalten. Da Präsident Eisenhower es vorzieht, beim Golfspiel und beim Fischen Erholung zu suchen, war erwogen worden, die Jacht der Marine zur Verfügung zu stel- len. Man hat sich jedoch nun im Weißen Haus davon überzeugt, daß die„Williamsburg“ we⸗ gen ihrer Einrichtungen und guten Nachrich- tenanlagen hervorragend für Konferenzen ge- eignet ist. 5 e jetzt vermutlich die Hauptelfe, stand an Mrer Linken. Die drei anonymen Sympho- nien bildeten einen halbkreisartigen Fries zu mren Füßen. Daphne sah heute besonders strahlend aus. Die einzige Stilwidrigkeit in dem le- benden viktorianischen Bild war, daß sie ei- nen Trainingsanzug trug. Daphne Winters in einem Trainingsanzug wirkte ungefähr, Wie Isis in einem Sweater mit kurzem Rock und Söckchen gewirkt hätte. Aber diese Klei- dung war offensichtlich der Ausdruck ihrer Laume, denn sie lächelte munter und plau- derte leutselig. Als Tansy ums sah, stand sie auf und kam auf uns zu:„Hallo, Lucy, guten Morgen, Mr. Milliken. wie nett, daß Ihr gekommen seid. Daphne ist gerade herüber gekommen, uns zu sagen, um wie viel wohler sie sich fühlte. Hugh, sei ein Engel. Don ist sich umkleiden gegangen, er wollte nicht in seinem Ordina- tionskittel bleiben. Willst du alle fragen, was sie trüniken wollen. Sie zeigte auf eine Haus- „Alles ist dort drüben.“ Während Lucy schmurstracks auf ihren Gatten zuging und ihren Arm um seine Taille schlang, nahm ich meine Getränke- orders auf. Mit Ausnahme von Opappi, der zerstreut um einen Whisky mit Soda bat, ver- jangten alle anderen alkoholfreie Getränke. Auch Daphne Winters erbat eine Limonade. Da Lucy und ihr Vater nichts von dem Mord wußten und Daphne offensichtlich nicht davon sprechen wollte, beschränkte sich die Konversation auf Gemeinplätze. Während ich die Getränke mixte und herumreichte, kam mir der unbehagliche Gedanke, daß alle, die die am gestrigen Nachmittag bei Lucy gewe- sen waren, mit Ausnahme von Spray und Don wieder hier auf Tansys Terrasse versammelt waren. Während ich bedachte, trat Don, in weiße Leinenhosen und ein blaues Hemd gekleidet, aus dem Haus und begrüßte die Neuan- kömmlinge. Einige Augenblicke darauf, wie um das Bild zu vervollständigen, erschien Spray Milliken am anderen Ende der Ter- Tasse. Sie trug Shorts und ein srünweißes Bas- kenhemd und sah mit ihren über den Rücken herabfallenden Haaren wie eine Gestalt aus einem frenzösischen Kinderbuch aus. Lucy sprang auf und lief ihr entgegen. „Spray, mein Schatz, sind die schmerzen besser? Wie fein.“ Sie schlang ihren Arm um die Taille mrer Tochter und flüsterte ihr lächelnd ins Ohr:„Sage Miß Winters guten Morgen, mein Kind.“ 5 Für mich, der ungefähr wußte, was in ihr vorging, glich Spray einer Zeitbombe. Aber Lucy war augenscheinlich ahnungslos, daß etwas schief gehen könnte. Sie schrit- ten beide auf die Göttliche Daphne zu und stolperten fast über die Symphonien, die hastig aufstanden. Spray sagte:„Guten Morgen, Miß Win- ters.“ Daphne schenkte ihr ein gnädiges Lächeln und spielte mit dem unberührten Glas Li- monade, das neben ihr auf einem Tischchen stand. 5 8 „Guten Morgen, mein Kind.“ Spray schlängelte sich an Lucy heran und sagte mit einer sanften Kinderstimme: „Mutter, darf ich Mig Winters etwas fra- gen?“ „Natürlich“, girrte Lucy. „Mis Winters“— Sprays dünnes Ge- sichtchen trug einen Ausdruck blinder Ver- ehrung—„Sie sind wunderbar. Sie sind für mich die wunderbarste Schauspielerin der Welt. Ich gäbe alles darum, so zu sein wie Sie.“ Kopf- PPP Daphne strahlte wie ein Seehund, dem man den Rücken krault. l „Danke, mein Kind.“ Auch Lucy strahlte, aber mit weniger Begeisterung. Spray trat von einem Fuß auf den ande- ren und platzte dann heraus:„Miß Win- ters, ich möchte Schauspielerin werden. Eine große Schauspielerin wie Sie. Miß Winters, würden Sie mich als Schülerin aufnehmen? Bitte, bitte, Miß Winters.“ Sie hätten keinen geeigneteren Ort und keinen geeigneteren Moment wählen kön- nen, um ihre Mutter gründlicher zu demü- tigen. Lucy brauchte einen Augenblick, um die Tragweite dessen, was ihre Tochter ge- sagt hatte, zu erfassen. Dann keuchte sie: rr „Bitte Mutter, das ist meine Sache.“ Spray wandte ihrer Mutter den Rücken. „Mig Winters, wollen Sie es tun? Ich würde alles machen. Arbeiten, schuften Daphne richtete ihre Blicke nicht auf Spray, sondern auf Lucy. Sie sagte mit Mmrem sanftesten Lächeln: „Das ist aber reizend, Lucy. Natürlich Wäre ich entzückt, deine Tochter als Schü- lerin zu übernehmen.“ Spray zwitscherte: „Oh, Mig Winters, danke, danke.“ 5 Das erste Mal, seit ich sie kannte, kam mir Lucy Milliken menschlich vor. Jede Pose war von ihr abgefallen. Sie sah alt und verhärmt aus. Mein Herz flog ihr zu. „Aber Daphne, ich wußte nie „Ich bin sicher, es wird eine angenehme Zusammenarbeit sein.“ Daphne Winters streckte ihre linke Hand aus und streichelte Sprays Arm.„Sie sind sehr ehrgeizig, mein Kind, nicht wahr?“. „Oh, Ja, ja.“ a (Fortsetzung toll) erb di de Au. CC ͤ eee Heite 4 MANNHEIM 4 Samstag, 14. März 1939 vr g Nächste Woche kommen 128 Flüchilinge dus dem Osten Sie sollen sofort neue, mit Bad und Heizung eingerichtete Wohnungen erhalten Was der„Mannheimer Morgen“ 428 Sowietzonenflüchtlinge werden der Verwaltung angedeutet worden allen Behauptungen in den Genuß Zuhause finden. nächste Woche wahr werden: Am Montag, Dienstag, Donnerstag und Frei- tag kommen vier Transporte mit Sowjetzonenflüchtlingen nach Mannheim. Mit sich auf 111 Familien aufteilenden 428 Personen, die aus Berlin her- ausgeflogen wurden und in einem Karlsruher Lager vorübergehend unter- gebracht waren. Für Mittwoch wird ein weiterer Transport von 16 Flücht⸗ Iingsumsiedler-, beziehungsweise Binnensiedler-Familien erwartet.) Die hallen, Gasthäuser und so weiter einquartiert, sondern kommen entgegen Appenrater und Elbinger Weg in Mannheim- Schönau werden sie ein neues vor kurzem angekündigt hat, wird aber nun nicht, wie allgemein von war, in zu beschlagnahmende Turn- von bezugsfertigem Wohnraum: Am Das Badische Bezirksbauamt hat dort im Auftrag des Bundes mit staatlichen Mitteln drei große, viergeschossige, im letzten Som- mer begonnene Wohnblocks mit zusammen 452 Wohnungen erstellt, die ursprünglich für Verschleppte DPS) vorgesehen waren. Es handelt sich dabei um sogenannte Ein-, Zwei- und Drei-Raum- Wohnungen, das heißt, daß je ein größerer Wohnraum mit einer Kochnische versehen ist. Diese„Wohn- einheiten“ sind alle mit Oefen und Herden sowie einem eingerichteten Bad ausgestattet. Grünanlagen und Spielplätze sind vorge- sehen. Nach Bundesbestimmung hat das Land Baden- Württemberg 21 Prozent der nach Westdeutschlands einflutenden Sowjetzonen- flüchtlinge aufzunehmen. Von diesen werden Nordbaden allein 27 Prozent zugewiesen. Und die Mannheimer Aufnahmequote ist 35 Prozent(der in Nordbaden aufzunehmenden Flüchtlinge). Die Annahme, daß den vier Mannheimer Transporten von Montag. Dienstag, Donnerstag und Freitag weitere Premiere 1953 bei Frunz Ilthofi Glanzvoller Start Bei der Premiere für das dreitägige Gast- spiel in Mannheim waren gestern Abend im Circus Franz Althoff nicht nur Tausende von Menschen, einige Dutzend Prominenter, Zir- kusatmosphäre und das Fernweh des braven Bürgers anwesend, sondern viele„Damen“ und„Herren“ Braun- und Kragenbären, Ben- galtiger, Berberlöwen, Seelöwen, Elefanten, Schimpansen, Hunde und viele, viele herr- liche Pferde, nebst anderem Getiere. Etwa drei Stunden lang rollte in drei Manegen ein buntes, flirrendes, wirbelndes Programm ab, aber wer befürchtet hätte, er könne gar nicht nachkommen mit Zusehen, wurde angenehm enttäuscht, denn eine kluge Regie hatte es so geschickt eingerichtet, daß nach Möglichkeit gleichartige oder zueinander passende Nummern gleichzeitig arbeiteten, ja oft sogar mit dem gleichen Schlußtrick ab- ingen. Von den 42 Programmdarbietungen im einzelnen zu sprechen, wäre ein zeitungs- küllendes Unterfangen. Es sei daher erlaubt, aus dem Strauß zu pflücken. Mit den stärk- sten Eindruck hinterließen die Luftnummer unter der Zirkuskuppel„The flying Constel- lation“, bei der Mensch und Flugzeug in „Konkurrenz“ traten, die Herde grauer Ko- Wohin gehen wir? Samßtag, 14. März: Nationaltheater 14.00 bis 16.48 Uhr:„Sonnenfinsternis“(für die Ju- gendbühne). 20.00 bis 22.45 Uhr:„Die Csardas- irstin“; Alster 23.00 Uhr:„Konflikt des Her- zens“; Kurbel 23.00 Uhr:„Zwei Frauen“; Palast 22.20 Uhr:„Mississippi-Expreß“; Alham- bra 23.00 Uhr:„Engel der Gejagten“; Capitol 23.00 Uhr:„Robin Hoods Vergeltung“; Circus Franz Althoff(Meßplatz, hinter der Feuer- Wache) 15.00 und 20.00 Uhr Vorstellungen; Wohlgelegenschule 19.45 Uhr: Vortrag:„Neue Erkenntnisse über das Wesen des Lichts“, Spr.: Dr. W. Martin(Deutscher Naturkunde- verein); Amerikahaus 16.00, 18.00. 19.30 Uhr: „Kreuz und quer durch Europa“ Film fur Er- wachsene). Sonntag, 15. März: Nationaltheater 14.00 bis 18.30 Uhr:„Eine Nacht in Venedig“, 20.00 bis 21.45 Uhr,„Salome“; Mozartsaal 19.30 bis 21.45 Uhr:„Bäume sterben aufrecht“; Amerikahaus 11.00 Uhr: Einführung in die Oper„Macht des Schicksals“. Spr.: Willi Schmidt(Theater- gemeinde); Alster 11.00 Uhr: Konflikt des Herzens“; Kurbel 13.00 Uhr:„Zwerg Nase“, 23.00 Uhr:„Zwei Frauen“: Planken 11.00 Uhr: „Die Frau des Bäckers“: Palast 11.00 Uhr: „Auk in den Kampf Torero“; Musensaal 20.00 Uhr: Konzert mit Erna Sack; Freie Akademie, Schloß, 11.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung mit Werken von Prof. A. Strübe(Kunstver- ein); Eircus Franz Althoff(Meßplatz, hinter der Feuerwache) 15.00 und 20.00 Uhr Vorstel- lungen. Kulturfilm- Programm Sonntag, 13. März: Alhambra 11.00 Uhr: „Abenteuer auf dem Meeresgrund“. Wie wird das Wetter? Weiter Milderung Vorhersage bis Montagfrüh: Morgens nur örtlich neblig, tagsüber vielfach sonnig, fort- schreitende Erwärmung. Höchst- temperatur besonders am Sonn- tag in der Ebene bis über 10 Grad. Nachts klar und Frost, teilweise bis—3 rad. Schwache bis mäßige Winde wechseln der Richtung. Uebersicht: Eine über Mitteleuropa entstan- dene Hochdruckzelle sichert am Wochenende gtörungsfreies Wetter. Wetterwarte Karlsruhe. Pegelstand des Rheins am 13. März: Maxau 401(9), Mannheim 261(0), Worms 190 9, Caub 209(—3). Pegelstand des Neckars am 13. März: Plo- chingen 151(0), Gundelsheim 207(1), Mann- heim 275(20). in die neue Saison losse, von Direktor Althoff vorgeführt und ebenso„beherrscht“ wie seine geliebten Pferde, die dreifache Hohe Schule, geritten von Janet Carven, Carl Bremer und Harry Althoff und nicht zuletzt die Steher- und römischen Wagenrennen in den zur Bahn umgebauten Manegen. Beifall brandete stets von neuem auf von einem Publikum, das fast trunken wurde von all der gebotenen Pracht und Fülle. Aber ebensoviel gelacht wurde auch über die En- trees der Clowns und Auguste, die ihre Medi- zin im wahrsten Sinne des Wortes eimerweise austeilten. Der Start in die neue Saison ist geglückt. Für die noch für Mannheim verbleibenden zwei Tage, aber auch für die Fahrt durch Westeuropa Hals- und Beinbruch... kolgen werden, erscheint nicht ganz aus der Luft gegriffen. Das Sowietzonenflüchtlings- Lager in Karlsruhe wird, so behauptet man an zuständiger Stelle, im Augenblick täglich von ungefähr 120 Personen aufgesucht. Marmheims Stadtverwaltung und Woh- nungsamt haben lange und heiß zu kämpfen gehabt, bis ihnen sechs der 152, jetzt für Flüchtlinge bereitgehaltenen Wohnungen auf der Schönau zur Unterbringung von hier an- sässigen oder beschäftigten DP-Familien von Papa Staat zugestanden wurden. Die ganzen Gegenargumente von staatlicher Seite, mit denen man die Freihaltung der restlichen 146 Wohnungen für„auswärtige“ Ver- schleppte und Flüchtlings-(Binnen-) Umsied- ler aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bayern begründete und diese„Wohn- einheiten“ entsprechend zweckbestimmte, werden jetzt auf Grund der Flüchtlingsauf- nahme-Aktion fallen gelassen. * Man braucht sich nicht mit Rundfunk- Kommentator Walter von Cubes inzwischen schon„motorisch“ gewordener, viel und scharf kritisierter Auffassung zu identifi- zieren, daß Westdeutschland sich mit einem „eisernen Vorhang“ gegen die Sowietzonen- flüchtlinge abschirmen sollte, und man kann ruhig abrücken von der hier und da schon zirkulierenden Ironie, nach der„man erst einmal eine Weile in die Sowjetzone gehen muß, um in der Bundesrepublik eine Woh- nung zu erhalten“— die Handhabung die- ser Aktion wird sicher von manchem nicht sehr gerne gesehen oder verstanden werden. Einigkeit wird wohl nur im Grundsätzlichen herrschen: daß die Flüchtlinge hier Asyl- recht genießen dürfen, sollen und müssen, ist offlziell oft genug herausgestellt worderi. Dagegen bietet die zeitliche Vorrangstellung, die man den Flüchtlingen vor allen anderen Wohnungssuchenden, ven denen viele schon jahrelang in menschenunwürdigen Verhält- nissen hausen und deren Fälle vom Woh- nungsamt in die vordringlichste Dringlich- keitsstufe klassifiziert sind, gewisse Ansatz- punkte für eine Kritik. Vielleicht ist aber das von informierter Stelle als„in der Luft liegend“ angedeutete Vorhaben, nach dem voraussichtlich noch in diesem Baujahr in Mannheim vom Bund 140 Wohnungen für(schon länger hier ansäs- sige) Sowjetzonenflüchtlinge geschaffen wer- den sollen, ein kleiner Trost. rob Mit Pickel, Ski und Möbelwagen Bunte Bergfahrten im Rätikon Den letzten Vortrag der Reihe 1952/53 des Alpenvereins leitete unter lebhaftem Beifall der Bergfreunde dessen neuer erster Vor- sitzender Bruno Mrazek(zweiter Vorsitzen- der: Dr. Luber) ein mit Ueberreichung einer Ehrenurkunde an den langjährigen ersten Vorsitzenden Professor Dr. Robert Seubert, der seit 1929 Ehrenmitglied und nun auch Ehrenvorsitzender der Sektion Mannheim des Deutschen Alpenvereins ist. Und wie diese Ehrenurkunde eine Würdigung und Anerken- nung der Verdienste bedeutet, die sich Pro- fessor Seubert um den Alpenverein erworben hat, so nicht weniger die dem Zentralverband vorgeschlagene Umbenennung der Oberzalim- Hütte des Vereins in„Georg-Orth-Hütte auf dem Oberzalim“ zu Ehren von Georg Orth, der 40 Jahre Hüttenwart des Vereins war. Dann startete mit„Pickel, Ski und Möbel- wagen!“ Walter Flaig, Bludenz, zu vielfältigen Ber gfahrten in wunderschönen stimmungs- vollen Farblichtbildern durch den ebenso in- teressanten wie landschaftlich reizvollen Ge- birgszug der Alpen, der von zünftigen Al- pinisten kurz„der Rätikon“ genannt wird. Er erstreckt sich zwischen Vorarlberg und der Schweiz, zwischen den Tälern der Landquart und Ill bis zum Rheintal. Humorvolle Epi- soden und Anekdoten, wie etwa die vom „Zimba-Pfarrer“ von Feldkirch, der schon rund 500 mal den besonders schönen Kletter- berg dieser Gruppe, die Zimba, bestiegen hat, Würzten diese Bergfahrten. In Bregenz und Feldkirch begann die bunte Reise, die dann durch alle vier Jahreszeiten weiter führte nach Vaduz und das Fürstentum Liechtenstein, in wildromantische Täler, charakteristische Wal- sersiedlungen, zu verträumten Bergseen und den schönsten Bergen des Rätikons. So zu der Dreischwesterngruppe, zu der schon erwähn- ten Zimba, der Scesaplana, der Drusenfluh, Sulzfluh, Mädrisa und anderen, die in jeder Jahreszeit ihr besonderes Gesicht zeigen und in den vielen begeisterten Bergfreunden den Wunsch weckten, hier auch einmal einen Ur- laub zu verbringen. rei Zuei der drei Wohnblochs in Schönau, die mit staatlichen Mitteln gebaut wurden und ur. sprünglich für DpP's vorgeseken waren. Jetzt sollen 111 von den 152 Wohnungen Sowjet. zonenflůüchtlinge aufnehmen. Der erste Transport wird am Montag erwartet. Eine kleine,„iäustliche“ Nuchtunterhaultung kostete vier Monate Gefängnis und viel Blut Der Angeklagte war durchaus nicht von schlechten Eltern und machte vor Gericht. auch keinen schlechten Eindruck. Trotz der einschlägigen Vorstrafe wegen gemeinschaft- licher schwerer Körperverletzung. Was aber auch nicht von schlechten Eltern war, waren die Schläge, mit denen er einen anderen in einer Nacht vor einem Lokal ziemlich böse verletzte. Es War schwer, in der Verhandlung ein einigermaßen objektives Bild vom Gang der Dinge in jener Nacht zu erhalten, denn die Zeugen widersprachen sich heftig und zeig- ten gehörige Uebung im„Umfallen“, von zwei rühmlichen Ausnahmen abgesehen. Aber diese Ausnahmen behaupteten, nicht der Verletzte, dem der Angeklagte unter dem Ruf„Willst du noch mehr“ auch bei völ- liger Wehrlosigkeit nochmals die Faust ins Gesicht gestoßen hatte, habe zuerst geschla- Ius dem Mannheimer Polizeibericht Zuviel Beute Aus der Diebstahls chronik Zwei Diebe brachen einen vor dem Schloß abgestellten Volkswagen auf und „entnahmen“ drei Koffer und drei Akten- taschen mit Kleidern. Weil die Beute für einen unauffälligen Transport aber zu um- kangreich war, warfen sie einen Teil in den Rhein. Einer der beiden Automarder wurde bei einem Einbruch in Frankenthal gefaßt; der andere wird noch gesucht. * Zwei Arbeiter versuchten mit einer Bauklammer„Anschluß“ an einen Laden in der Neckarauer Straße zu finden, wurden aber durch den Eigentümer daran verhin- dert und von der Polizei erwischt. * Ein unbekannter„Blumenfreund“ konnte seine Vorliebe nicht mehr zügeln und nahm Sich von einer Anlage des Philosophen Platzes 60 Rosenpffanzen mit. Mit dem Rasiermesser in der Hand kam ein amerikanischer Soldat in ein Geschäft in der Gartenstadt, wo er am Vormittag eine Flasche Schnaps gekauft hatte und wollte wissen, was mit seinem Geld geschehen sei. Beim Bezahlen der Flasche war ihm ein Bündel Scheine auf den Boden gefallen, die seine„Freundin“ schnell hatte verschwin- den lassen. Die MP nahm den Soldaten fest. Geschnappt. Bei einer Kontrolle wurde ein junger Mann am Tattersall festgenom- men, der wegen Diebstahls von der Berliner Staatsanwaltschaft gesucht wurde.— Ein Mannheim und seine 1200 Petri- Jünger Einstmals stärkste Zunft— heute vorwiegend eine Passion Den schreibgewandten Mönchen des Klo- sters Lorsch verdanken wir eine Urkunde, in der die zwischen Rhein und Neckar ge- legene Ansiedlung zum ersten Male genannt wird. Das„Manninheim“ von damals ist kaum mehr als ein bescheidenes Dorf ge- wesen, dessen Bewohner vorwiegend von der Bodenbestellung, der Jagd und dem Fischfang lebten. Das ehemals von vielen Flußarmen wechselnd durchzogene Mün- dungsgebiet des Neckars in den Rhein hat eine Menge natürlicher Fischgründe besessen, die außerordentlich ertragreich gewesen sein müssen. Ein Stück Alt-Mannheim schaut uns auch aus den mit vergoldetem Blumen- und Ran- kenwerk geschmückten Bänden an, in denen die Zunftordnung der Fischerzunft vom 20. September 1745 und die der Fischerknechte vom 8. Juli 1747 mit der Bruderschaftsord- nung vom 19. Januar 1754 verzeichnet ist. Wir entnehmen der Zunftordnung der Mei- ster, daß„ein jeder, der sich in die Zunft begeben will, drei Jahre auf seinem Hand- Werk gewandert haben soll.“ Alljährlich ge- staltete sich der Peter- und Paulstag in Mannheim zu einem Fest, an dem die ganze Bevölkerung Anteil nahm. An jedem 29. Juni pflegte die Fischerzunft in St. Petrus den Fischer aus Bethsaida, ihren Schutzpatron zu ehren. Unter den Zunftgenossen wurden zu diesem Terrain zwei alte und zwei neue Mei- ster erwählt, von denen der Stadtrat je einen alten und einen neuen„erkieset“. Mit der Verkündung der Gewerbefreiheit wurde ein Schlußstrich unter die alte Ordnung gezogen. Sie hat im Jahre 1862 zur Auflösung der Mannheimer Fischerzunft geführt. Das traditionsreiche Fischereigewerbe ist in unserer Stadt von etlichen Familien aus- geübt und in ihnen häufig von einer auf die andere Generation vererbt worden. Bis tief in das 18. Jahrhundert läßt sich als eine der ältesten Mannheimer Fischerfamilien die Familie Rieth zurückverfolgen. Es haben hier aber auch die Familien Linier und Herweck bis hinein in die Gegenwart einen Namen als Repräsentanten ihres Standes gehabt. Ein Nachkomme des 1888 in Mannheim geborenen Valentin Herweck wurde später der Besitzer des bekannten Rheinbades. Von den im 19. Jahrhundert Zugewanderten betreibt die Familie Boos bereits in der dritten Genera- tion den Fischfang. 5 Mit Bedauern ist festzustellen, daß aus unserem Landschaftsbild die malerisch auf dem Strom dahingleitenden Kutter mit ihren Zugnetzen immer mehr verschwunden sind, daß die Zunahme des Schiffsverkehrs auf Rhein und Neckar den Fischfang er- schwert und die bedenkliche Verunreinigung unserer Flüsse die Erträge stark herabge- mindert haben. Wer mit Fischermeisterfami- lien spricht, hört vielerlei Klagen, die ver- ständlich machen, warum der Beruf des Bin- nenfischers heute vielfach in seiner Existenz bedroht ist. Manche dieser Fischer haben durch den Krieg ihre Kutter verloren und müssen heute mit kleinen Fischbooten auf Fang gehen. Manche von ihnen klagen auch über zu wenig Neben wasser, das die Fische zum Laichen und zu ihrer Entwicklung brau- chen. Besonders betroffen wurde der Fisch- bezirk zwischen Silberpappel und Rhein- brücke, als man nach dem Kriege das Ge- lände am Waldpark aufschüttete, um es jetzt in eine unserer schönsten Parkanlagen zu verwandeln. An dieser Stelle sind als Laich- plätze nur der Bellenkrappen und bei Hoch- Wasser Teile der Reißinsel geblieben. Zu- sätzlich beziehen die Fischermeister aus den Züchtereien alljährlich junge Brut, die sie im Nieder wasser aussetzen, damit sie dort unge- störter aufwachsen kann. In den vier Fisch- bezirken zwischen Rheinau- Altrip, ober- halb des Strandbades, zwischen Silberpap- pel Rheinbrücke und am Altrhein bis Sand- hofen, werden heute vorwiegend Schleie, Karpfen, Barsche, Rotaugen, Hechte und Aale gefangen. Bei niedrigem Wasserstand wird im Strom gefischt; steigt das Wasser, werden die Nebenarme aufgesucht. Am ge- bräuchlichsten ist das Zugnetz, das im Nie- derwasser als kurzes, im offenen Strom als tiefgehendes Netz Verwendung findet. Zum Fangen der Aale während der Sommer- monate bedient man sich meistens der Reusen. Die Pacht der Fischbezirke vergibt das Domänenamt auf zwölf Jahre. Gegenüber früheren Zeiten sind jedoch die Einnahmen aus den schon erwähnten Gründen erheblich zurückgegangen. Es wird versichert, daß ehe- mals drei Familien von einem Fischbezirk existieren konnten, wo heute nur eine Fami- lie mühsam ihr Auskommen finde. Die Auf- bewahrung der meist dürftigen Fänge be- reite kaum eine Sorge, da man sie von Markt- tag zu Markttag absetzen kann. Trotzdem ist die Liebe des Mannheimers zum Wasser und zum Fischfang nicht gänz- lich ausgestorben, er hat vielmehr dem von seinen Vorfahren früher hier ausgeübten Beruf den Charakter einer Liebhaberei zu blauen Arbeitsschurz weg. Der Figentüne 2 N W Foto: roh 2 gen, sondern eben der Angeklagte, der A0 angeblich über die aus einer vorhergehendgg Schlägerei seines Opfers herrührenden Blu. Spritzer ereifert habe. Sei es, wie eg impieg sewesen sein mag, jedenfalls entflel dun diese Aussagen die Möglichkeit einer No, Wehr des Angeklagten, der nun seine rührt gen Fäuste für vier Monate wird ruhig dd ten müssen. Penn so lange schickte ihn dn Gericht ins Gefängnis. 2 In jener Nacht gab es übrigens vor diesen Lokal nicht weniger als drei Schlägerei und das Blut floß in Strömen. Der Alkan übrigens auch. Ein Taxifahrer, der dazu und einen Teil des Schlagwechsels miterleitz soll gesagt haben, das beste wäre, hier l einem Montiereisen neizuwesche“— 80 er. bost war er über die Kampf- und Kramp hähne. Aber auch das wäre Wahrscheinlich nicht die richtige Methode gewesen. 3A eln bart aße ing 0 Oerte 4— f U 47jähriger Arbeiter, der von verschiedene A Stellen wegen Urkundenfälschung 1855 1 4 1 L Wünscht“ wird, konnte an seiner Arbei, 41 stelle verhaftet werden. gebote Der lachende Dritte. Bei einem Strelt x ue einem jungen Mann seine Armbanduhr aul rte den Boden, die ein Dritter sofort iche stellte“ und für zehn DM verpfändete, Wem gehört die Aktentasche? Bei eln Kontrolle warf in der Bürgermeister- Fuchs lt 15 ber, 2 Angeb — 55 Unverhüllte Schadenfreude über graute oder vergilbte Wäsche, die eine Frau bi der Freundin sieht, ist unschön. Besser ist d gute Rat:„Nimm Dr. Thompson's Schwar⸗ Pulver. Es gibt„schwanweiße“ Wäsche- WI. sche ohne Schleier— Doppelpaket nut 75 ff Straße ein Fußgänger eine Aktentasche m 200 Päckchen Dextro-Energen, und ien Wird gebeten, sich bei der Kriminalpoltte 1 6, Zitamer 86, zu melden Kurze MM-Meldungen CVJM. Am 15. März, 20 Uhr, in 6 Lichtbildervortrag„Erlebtes Land— Ameriks und Filmvorführung„Männer der Zukunft“ Vereinigung der Arbeitnehmer im Koni. torenhandwerk. Am 19. März. 19.30 Uhr, in Café Wägele, P 4, Jahreshauptversammlung Sozialausschüsse christlich-demokratische Arbeitnehmer, Stadt- und Landkreis Mani heim. Sozialpolitische Arbeitstagung am und 15. März in Ladenburg mit den Theme „Welche Möglichkeiten gibt das Betriebe N- kassungsgesetz dem christlichen Arbeite 9 50 mer?“,„Wesen und Aufgaben der Renten, sicherung“,„Das Problem der Kranken, sicherungen“, Bericht über Bundestagung dt Sozialausschüsse in Köln und anderes, Ib Winterschulung der Gewerkschaft GTV. 9a Schlußabend der Schulung, der auf 16. Min festgelegt war, muß auf einen späteren I, 1 min festgelegt werden. 1 Wir gratulieren! Anna Lambek, Mannhel lei Neckarau, Wilhelm-Wundt- Straße 14. an Nhe Heinrich Schumacher, Mannheim, Sandhetet ere Straße 38, werden je 60, Friedrich Kin B Mannheim, Pfingstberg, Sommerstraße dae ak. her Speyerer Straße 14%, wird 65 Jahre. Ton Katharina Will, Mannheim- Wallstadt, Ata Wün buckelstrage 8, begeht den 0. Geburtstag Bel, 1 A bara Sponagel. Mannheim-Käfertal, Inne bn Wingertstraße 23, vollendet das 80. Lebensgen as. 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Wer bringt heut- Parkring 16 Sonner dgoein g den, 5 g 0888 W e 4(m Meßplatz Kunst kann, der ist guter Art, zu allem zutage schon für eine Radiosendung jene e Musik-(such Gruppen a eue. 8 e 9 F geschickt. Man muß die Musik von Not Konzentration auf, die nötig ist, um ein Stück Unterricht in Klavier, Ge- Wa ebr 55 up r dali 2 2 2 N 2 f wegen in Schulen behalten. Ein Schulmeister von Beethoven, Schubert oder Schumann zu sang und Geige. 3 ofsheingr ge, 2 5 muß singen können, sonste sehe ich ihn nicht spielen oder zu singen? Man kann dabei 2 Will Bi! Gutti Gröger 5 i 8 5. 5 0 2 i f an.“ So steht es in den„Tischreden“ Martin die Zeitung lesen, eine Pfeife rauchen und Betta List Karl Noßnagel ln en 5 pe an 3 Luthers, der bei anderer Gelegenheit an den sich nach den letzten häuslichen Neuigkeiten Mannheim- Neckatm cer 0 1— 2 7 5 Were 5 0 2 2 2 1 2 4 +· CHO RIL EITUNG 5 1 Hofmusikus Ludwig Senfl schrieb:„Und ist erkundigen. Und man tut dieses erfahrungs- Max-Joseph- Str. 25, part. Schulstraße 88, el 5 8 Neue Anlage 37 Allgemeinbildung, Solo-Ge- auch kein Zweifel, daß viele Samenkörner gemäß auch. Nein, da lobe ich mir die Haus- Klavier u. Solorepetition E 2 ae 2 8 Sans, Stimmbild, Blockflöte edler Tugenden in den Herzen anzutreffen, musikanten, die sich mit Freunden zusam- die von der Musik bewegt werden; welche menfinden, gemeinsam musizieren und sich 55 Faß* Luise Slochmann Milly Räckel aber nicht von ihr ergriffen sind, die dünken selbst und vielleicht auch einigen tatenlos Harmonika-Schule m KEA Cannabichstrage 13 Dipl. gepr. u. staatl. anerk. mich wie Klötze und Stein.“ Zuzhörenden so ein paar Stunden schenken, Hudegeed, rende Klavierlehrerin, 5 8 8 1 5 i a Das war noch ein herzhaft- fröbliches die mit etwas angefüllt sind. was noch lange E. Lurk in CHORLETTUNNIE Dipl.-Klavierlehrerin K AF ERTAL 1 8 5 5 8 nachklingen wird 5 5 Martin Ruland D Klavier- u. Theorie Veilchenstraße 22 Musizieren und Singen zu jener Zeit. Eine 5 5 5 Luisenring 47 a NaN HEIM INM bRUN Hr edle Kunst wurde da betrieben., die von der Freilich will das erlernt sein. Kein Mei- Einzel- u. Gruppenunterricht Rennershofstrage 2 drei Minnesängerei bis zur Kammermusik Bachs, ster fällt vom Himmel, und es kostet eben nt HARMONIKA-SCHULE ini ü t ei 1 die Noten- i Marta Hagelech schon einige Mühe, zuerst einmal die Noten g. Matt-Vomend Anny Schirm Musi Karl Bopp Mühldorfer Straße 2 190“ lache v igen aden Suſſen vñ katde schrift zu erlernen und mit mehr tumben 8 Wi 45 K 4, 1 e dane due bn chene als geschickten Fingern sich auf der Tastatur Klavier Theorie* 5. Berstung unverbin dien PP Seelen ag Reed kae le des Klaviers, den vier Saiten der Violine 55 e ee er a lache Sede ug v5 Cg Böger v. Aufgang oder im Tremolo der eigenen Stimme zu- 5 Klavier u. Then 412 5, recht zu finden. Und für den kleinen Bub ud Auguste Bopp-Glaser E. Hamann oder das Madelchen mag es manches Mal Klavier- Znner- Gitarre Mathilde Schmiel 57 Stresemannstraße 19 staatlich geprüfte sehr lästig sein, während dieser oder jener, staatlich anerkannte n 8 3 Klavier- Pädagogin ach so schönen Spiel-Stunde zu„üben“, Anna Metzger b a ver der ersten bis zur vollstand. 1000 damit der Herr Musiklehrer dann nicht staatl. anerk. Musiklehrerin Schaf weide 32 Opern- und Konzertreife 8 2 schimpfen muß. Gerade diese Arbeit aber Almenhof, Mönchwörthstr. 123 euer Megplata) 10 2 8 5 Sie 5 die or Gustav Hlller trägt doch schönste Früe hte Sie öffnet* Gerda Zuselmaier 8 5 Türen zu einer Welt, die sich nur dem ganz Kate Meut 115 Klavlerbauer 8 58 5 e Meuter Max Schöttl staatl. gepr. Musiklehrer Stimmen u. Reparieren erschließt, der mit ihr gleichsam auf du und 3 2 ind Mannheim- Friedrichsfeld von Flügeln, Klavieren und du steht. Sie gibt etwas. was einem keiner R 7, 41 1 4 Pä dag uc F„ 8 mehr nehmen kann. Musik-Hören vermag Klavierunterricht 5 5 55 ert. Erdl. Klavierunterricht 0 8 f 5 85 8 4— usbildung für Heir 8 Lortzingstr. 8, Telef. 5 11 81 schöne und tiefe Eindrücke zu vermitteln, 8 e un 2 281 05 gend Musik- Spielen ist mehr, es schafft ein ganz leber 1 f önli issen un raktischem sar Nannelore Dittes Fritz Neffmann persönliches, von Wi und p b wunelm Müller Georg Seitz 10 Stamitzstraße 15 staatl. geprüft. Musiklehrer Erproben getragenes Verhältnis zu einer KIA v1 amitzstraßge Mhm.-Käfertal, Unionstr. 2. Kunst, die, in welcher Form auch immer, VVV Stimmungen u. Repatag ore Violine, Bratsche, Kammer- f 1 1 5 it i. j Unterricht f. sämtl. Stufen von Pianos, Flügeln u staatl. gepr. Klavierlehrerin musik, in u. auß. d. Hause. W 8 5 85 8 N 5 N Violine und viola Harmoniums 8 die Schule tut in dieser Richtung viel(und Theor fe. Burgstraße 33 biper 5 sollte mehr noch tun), doch kann sie zwangs- geit Betty Eisele Emmy Heutscne Hausan, lacht läufig nur Allgemeinstoff liefern. den Grund- Erna Steitz-Neuman t Neudtstrage, 14d, Fel fin Kallenheim- Bastian tock legen, aut dem dann im einzelnen zulius Macke 1. 1b, 4-5 nan Hauptstraße 140, Tel. 7 21 41 8 5 4 8 ien 7— (Stragenbahnhaltestelle) 33—— Haydns und zum Teil auch noch Mozarts an weitergebaut werden, von einem erfahrenen 1 Straße 35 5 Axis In len. KLAVIER UNTERRICHT. den Höfen der Fürsten und kunstsinnigen Musik- Pädagogen Seleitel. die indtriduefte Buer i sMNeRRiN, chor bis einschl. K treit 5 3 1 3 5 1 l 5 ichgülti 5 1 8 taatl. 5 1 s eins onzertreife Bischöfe zu schönster Blüte gedieh und sich Begabung sieh entfalten kann Gleichgü g. Seng und Shorleltuunlg— 5 1 30 pis in die Wohimmer des bir stlichen sich um die Ausbildung der Singstimme me Annemarie lrene Klein Zeitalters rettete. Da waren auch durchaus oder um das 5 3 1 meresia Molte-Hacker Elfriede Streit 5 Erhardt-Heffmann Rheinau-Pfingstberg nicht immer nur Berufs-Mudici am Werk, Handentirtctes Raplers, b ae 5 1 eee Ke 15 er btker tra ll 0 4 rre 3 85 5 Lasins 5 a 8. ine ae n 5* n 3 Eichendorffstraße 21 Weren gag 29 5 der Dilettant sah sich geachtet und geehrt, Blasinstrumentes 2 18 bst auch eines ertent Unterrient in Klavier, g l 8 5 staatlich geprüfte Klavier- e 15 3 hrlich thaft Akkordeons), entscheidend ist doch stets, daß Gitarre, Mandoline, Zither Klavier u- Dipl.-Geigerin pädagogin er Star galt wenig, das ehrliche, ernsthafte. 8 1 plässigen Be Ausblldung big Bemühen alles. Die Hausmusik war gesell- t aus e.* 8 8 5 Dammstraße 34 Stute der Klavierlitert N schaftsfähig, sie gehörte zum guten Ton und mühung das wahre und tiefe Erlebnis wächst,. f 9 Hedwig Eel Binchen Körner gab den Menschen jener noch nicht von der das die großen und gültigen Werke der abend- 0 a Karl-Benz-Straße 38 staatl. anerkannte Zeltangst geschüttelten Jahrhunderte ein ländischen Musik auszustrahlen vermögen. Käthe Neff-Lang Else Tuschkau 1 4. und b 6TT Erlebnis, das sie nicht entbehren mochten.„Das weiß das Publikum nicht und mag 3 55 Opernsängerin 8 5 FF isenri Auf zahlreichen zeitgenössischen Stichen es nicht wissen, daß, um ein Kunstwerk zu 8 tr. Mitgl. des Natel 2 Konzert. Luisenring 5 8 5 a 5 f 8 Niederfeldstraße 110a, erteilt Gesangunterridi 3 und Gemälden sind sie zu sehen: malerisch empfangen, die halbe Arbeit an demselben Telefon 4 18 66 Seckenheimer 0 9 um ein Spinett gruppiert, die Damen auf vom Empfänger selbst verrichtet werden ̃ Adalbert Fink Else landmann-Driesther mehr oder weniger bequemen Stühlen sit- mul“. Das schrieb der italienische Kompo- Dipl.-Konzertsolist NMANNHEIRTI-FEHUDENHEINM zend, die Herren daneben oder hinter ihnen nist Ferruccio Busoni(1866-1924) seinen Zu- KURT HOyER 55 1 1 I 0 9. 10 N N N Liebfrauenstr. 19, Tel. 5 21 17 stehend und auf ihren Gesichtern die Zeichen hörern ins Stammbuch. Die„halbe Arbeit Sn 4 das Kleinste ö VCC tiefer Ergriffenheit. Mit den Zeiten wandeln verrichten“ aber kann nur, wer es erlernt 5 f Klavier und Cello Liedbegleitung. 5 a 5 5 1 4 Geigenbaber N LE N-H LA 0 sich die Bilder; um die Jahrhundertwende hat. Für ihn aber werden dann im beson- 8 i ist es ein junges, gerade flügge gewordenes deren die alten, schönen Worte bedeutungsvoll N 4, 15 fel. 443 26 e W 0 3 Seit 20 Jahren Mädchen, das, den Blick unverwandt auf die werden die der bl. Ambrosius von Mailand ee eee 8 A8 T. K 10 e 1 3 2 5 1 f 5 2 1 ad Zuginstrumenten. eee T Maske der„Unbekannten von der Seine“ prägte:„Musik und Poesie sind die beiden 6 Aeclle— 0 .es NusIKRAUSs gerichtet, das klassische„Gebet einer Jung- Flügel, auf welchen die von Hoffnung, Reue 2 * 3—— des Tones KRETZSCHMANN frau“ auf dem Klaviere andachtsvoll zele- und Liebe bewegte Seele zu Gott empor- 5——— u. d. Splelart 18 5 getragen wird.. Die so teuer gewordenen 5 2 75 8 e 55 2 2 2 2* 1 AT. WERK STATENd Akkordeons Schallplatten Daran mag manches aus unserem Blick- Gesänge leben auch außerhalb der Kirche 3 185 N 5 1 45 f Heclel NAuNR SM 0 3,9 Noten Bequeme Teilzahlung Winkel romantisch-kitschig wirken und(oft fort, zu Hause, auf dem Felde, am Web- Stimmpäd in F 8 Zwick wahr genommener) Anlaß zu Spott und Kari- stuhl und auf dem Schiffe.. ö padagogin Frau Berta ZwI Paul- Martin- Ufer 21 Telefon 4 Früher Musik- Schwab— — Lu'hafen-Nord, Prinzregenten abe Fe zlainaus MARKHU Grögste Aus 4 5 AKK ORDFEONsS ond alle instrumente Amt, wee alle Reparatu ö eigener Wer 0 MUS IK HAUS EHRET 0 12 Musikinstrumente— Schallplatten— Noten— Ersatzteile rome Teleton 480 f Reparaturen und stimmungen Ful A 1 un Alle Instrumente auf bequeme Teilzahlung 1. Szene aus einem alten französischen Hofballett Malia 1 1 2 2 1. 7 Breite Straße Telefon 5 00 62 1 5 I(seit 1904) Telefon 310 0 Gelegenheitskäufe! 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Bei Warmblütlern, von den Vö- n angefangen, werden keine ganzen Glie- er oder Organe mehr ersetzt. 80 regte sich schon früh in der wissen- Al, dattlichen Medizin der Wunsch, Organe zu Kl j a i dderpflanzen, sei es von Toten auf Lebende, Stefan Andres leseobend in Mannheim Die Begegnung mit dem Erzähler und dab n lriker Stefan Andres(geboren 1906 in e Ikreitwies bei Trier) wird niemand aus dem zu Einladung der Städtischen Volks- und Ausikdücherei, der Mannheimer Abend- gademie, dem Mannheimer Buchhandel n-Neckatzu ind der Vereinigung Zeitgenössisches Gei- e 19, Telet Jui esleben in erfreulicher Zahl erschienenen r u. T9 publikum zu bereuen haben. Zwar las Ste- Thea en Andres keine seiner schicksalsschweren d doch lebensheiteren Novellen, sondern btücke aus einem werdenden Buch, das die ch umd groben„Sintflut“-Romane Ciper-Verlag) biene benden wird. Aber auch in diesen Be- r u. Theoß ebenkeiten, diesen von der und dem Mo- de 53 gel überglänzten Erinnerungen kam die platz klaue“ des bedeutenden Könners zum i Vorschein. Die Wasser der Phron rauschten dig und bedrohlich um seines Vaters I Alähle, mit geheimnisvollen Reizen lockend, ind die seltsam beunruhigte Zeit vor Aus- s Pädegi zeuch des ersten Weltkrieges mit dem unter- gündigen Grollen in der etwas grotesken ng für 0h Reinwelt unserer Väter und unserer Ju- önzert fend wurde auf eine sympathische Art ſebendig, Das war also nicht die kochinter- 2 ante Geistigkeit der schönen Novelle„EI f breco malt den Großinquisitor“, nicht die bauer pannend erzählte, von wundervollen Hu- 105 1 oren durchblitzte Schicksalsfülle des Ro- lüzen nens Die Hochzeit der Feinde“ beide pper-Verlag) und nicht die eigenartig er- geitenden Konfrontationen mit dem Hei- Inn in der Karwoche in der Hörfolge„Re- „Neuman porter Gottes“(Jos. Knecht-Verlag), aber pan hatte doch einen Eindruck von dem anne, der solche Kostbarkeiten zu Papier S e 33 Kosmetische Chirurgie seit 1869 Blut- und Sewebebbertragungen sind kein echter Ersdtz sei es von einem Menschen auf den anderen. Dem französischen Arzt Reverdin gelang dies als erstem im Jahre 1869. Bei größeren Hautdefekten, wie sie etwa bei schweren Verbrennungen entstehen, verpflanzte er mit Hilfe von Schere und Pinzette kleine Haut- läppchen auf die offenen Wunden. Von die- sen ging nun eine Ueberdeckung der Haut- defekte aus, die sonst nie hätten heilen kön- nen. Innerhalb der nächsten Jahrzehnte ent- wickelten sich eigentlich alle Möglichkeiten der Uebertragung von Körpersubstanzen, die man heute kennt. So hat zum Beispiel bei- Erblindungen infolge von Narben der Horn- haut des Auges eine Ueberpflanzung frischer Hornhaut von anderen Menschen Aussicht auf Gelingen. Die Einpflanzung von Fett, Sehnen, Nerven und Knochen gehört zum Rüstzeug jedes Chirurgen. Grauenhafte ent- stellende Verletzungen bei Verwundungen des Gesichtes wurden in diesem Eriege mit erstaunlich gutem kosmetischem Erfolg be- handelt. Aber bei all diesen Verpflanzungen fand man sehr bald heraus, daß es sich in Wirk- lichkeit gar nicht um einen echten Ersatz handelte. In den überpflanzten Gewebeteilen müssen irgendwelche Substanzen vorhanden sein, die die Umgebung zur Neubildung des Verlorengegangenen anreizen. Die übertrage- nen Gewebsstückchen werden nämlich gar nicht von dem Organismus des Empfängers angenommen. Nach kurzer Zeit gehen sie zu- grunde. Aber in ihrer Nachbarschaft wird das Wachstum angeregt. Das gilt auch für den eigentlich wunder- barsten Teil der Organüberpflanzung: für die Blutübertragung. Schon im 17. Jahrhundert hatte man bei ausgebluteten Menschen ver- sucht, Hammelblut zu übertragen. In weni- gen Fällne war es geglückt, meistens jedoch Setaten lebensgefahrliche Schocksituationen im Anschluß daran ein. Erst die Entdeckung der Blutgruppen ermöglichte es, gefahrlos von einem Menschen auf den anderen Blut zu Übertragen. Während man aber ursprüng- lich geglaubt hatte, daß die wunderbare Wirkung, die Bluttransfusionen haben kön- nen, auf einem tatsächlichen Auffüllen der Reservoire lebender Blutzellen beruhen, fand man dann heraus, daß auch das über- tragene Blut schnell abstirbt, die Blutzellen aufhören zu leben. Nur weil das Blut die Blutbildung anreizt, und weil es chemisch und physikalisch die geeignete Flüssigkeit ist, Wirkt die Fransfusion von Blut der von Namrläösungen überlegen. Das Geheimnis der Grenzen der Möglich- keiten bei Organübertragungen und Ueber- pflanzungen liegt also letzten Endes, soweit beute abzusehen, in der Tatsache, daß wir den Aufbau des Eiweißmoleküls noch nicht kennen. Jedes Eiweiß hat seinen bestimmten Aufbau, der nicht nur von Tier zu Tier, son- dern auch von Mensch zu Mensch schvwrankt. Bei den Blutgruppen stellte man in den letz- ten Jahren fest, daß es bei bestimmten For- men der Unverträglichkeit zwischen mütter- lichem und väterlichem Blut zu schweren und tödlichen Erkrankungen der Säuglinge kommen kann. Entsprechend ist es nicht zu verwundern, daß manchmal Organverpflan- zungen von einem Menschen zum andern ge- Ungen und dann wieder scheitern. Hier sind aber über die Blutgruppeneigenschaften hin- aus noch weitere unbekannte Eigenschaften des Eiweißes sicher verantwortlich. f Und dabei gilt das nur für die Fälle, in denen Uebertragungen lediglich als Anreiz oder als Schiene für den eigenen Organismus dienen sollen, um die Heilkraft anzuregen. Auf diese Weise erklärt sich auch zwangslos die Tatsache, daß die besten Aussichten für die Heilung immer dann bestehen, wenn die Verpflanzung von Haut, Knochen oder Fett nicht von einem Menschen auf den ande- ren geschieht, sondern wenn Gewebe des eigenen Körpers dazu benutzt wird. Wenn man aber komplizierte Organe, wie etwa eine Niere, von einem Menschen auf den anderen verpflanzt, kommt noch die Schwierigkeit hinzu, daß dieses Organ seine Blutzuführ und seine Nerven versorgung und auch seinen Blutabfluß haben muß. Bisher ist diese Operation noch nie mit Pauèrerfolg durchgeffmrt worden, da die überpflanzte Niere nach kurzer Zeit abstirbt. Vielleicht wird eines Tages die moderne Chemie der Medizin die Rätsel des Aufbaues der Eiweißmoleküle lösen. Es ist zu erwar- ten, daß dann in dem Problem, verlorene menschliche Organe zu ersetzen, ein wesent- licher Fortschritt möglich sein wird. Die junge Wissenschaft der Forschung mit radio- aktiven Isotopon(durch ihre Strahlungs- eigenschaften gekennzeichneten Atomen) bietet hier neue Hoffnungen. W. Renner Kaliningroder Klopse Ein zeitgenössischer Rösselsprung Der Moskauer Rundfunk meldete, daß„auf einstimmigen Wunsch“ das alte, schlesische Kattowitz ab sofort in Stalinograd umbenannt worden sei Mein Vater entstammt einer Rechtsan- Waltstamilie aus Szezeecinek, er selbst aber wurde während eines Aufenthaltes auf Swinoujscie geboren. Die Eltern meiner Mutter stellten gewerbsmäßig Zigar- ren in Miedzyrzec her. Weniger der Zigarren wegen, sondern weil mein Vater seine Referendarzeit beim dortigen Amts- gericht zu absolvieren hatte, kam er an die- sen Ort, wo er bei einer Kremserfahrt nach Babimost meine Mutter kennen lernte. Nach seiner Verheiratung bekam er die Leitung des Gerichts von Szmigulje übertragen, einer Kreisstadt in der Woje- wodschaft Poznan, wo ich übrigens das Licht einer Welt erblickte, mit der ich da- mals schätzungsweise auch nicht mehr an- zufangen wußte, als meine Kinder heute. Meine ungetrübte Jugendzeit ist eng ver- bunden mit Swiebodzin, Skwier- 2 i na und PIiIla, wo ich oft monatelang bei Verwandten oder guten Bekannten zum Breitenausgleich meines anormalen Län- gerwachstums„abgegeben! wurde. Aber es sollte nicht unerwähnt bleiben, daß sich auch die Großeltern in der Nachbarwoje- wodschaft Szczecin sehr meiner an- nahmen und mich mit den Feinheiten von KoOlobrzeg, Lobez und Pyrzee ver- traut machten. Als der erste große Krieg ausbrach, z0ger wir unis aus dem Grenzgebiet etwas fluchtartig in die Wojewodschaft von Olsztyn zurück, wo ich unter den üb- lichen Begleiterscheinungen sich auflösen- der Normen zur Schule ging. Nach Kriegs- ende bekam mein Vater eine Berufung nach Berlin, von welchem ich leider nicht weiß, zu welcher Wojewodschaft es gehört. Als der zweite Weltkrieg ausbrach, wurden meine Eltern nach Dobrodzien eva- kuiert. Später kamen sie wegen einer Krankheit meiner Mutter nach Strze- lece, woher sie— Wunder— über Gliwice und Bytom eines Tages bei mir auftauchten: 5 1 e Sie hatten entsetzlichen Hunger und ließen sich die Kaliningrader Klopse, die meirte Frau ihnen vorsetzte, prächtig münden. B. k Auflösung: Die Haltepunkte des Rösselsprunges lau- ten in richtiger— oder richtiger— heute „falscher“ Lesart von oben nach unten: Neustettin, Usedom-Wollin, Meseritz, Bomst, Schmiegel, Posen, Schwiebus, Schwerin. Schneidemühl, Stettin, Kolberg-Körlin, Rü- genwalde, Pyritz, Allenstein, Berlin, Guten- tag, Groß-Strelitz, Gleiwitz, Beuten, Königs- berg. Koltur-Chronik Eine französische Ausgabe von Wolfgang Borcherts Gesamtwerk erscheint jetzt in der Läbrairire Plon, Paris. Eine von Stephan Spen- der eingeleitete englische und amerikanische Ausgabe und eine finnische Uebersetzung lie- gen bereits vor. Eine deutsche Buchausstellung. Auf der etwa 1500 Neuerscheinungen der Jahre 1951 und 1952 gezeigt werden, soll vom 14. bis 24. Mai im Palazzo Clerici in Mailand stattfinden. Das Schwergewicht der Ausstellung wird auf Werken aus Natur wissenschaft, Technik und Medizin liegen, an denen Italien besonders interessiert ist. Die deutsche Erstaufführung von Ustinovs Schauspiel„Hafen der Illusion“ in der Ueber- setzung von Dr. Alfred H. Unger findet nun- mehr endgültig am 15. März im Theater der Stadt Baden-Baden statt. Autor und Ueber- setzer, die in London leben, haben ihre An- wesenheit bei der Premiere zugesagt. In der Pfälzischen Landesgewerbeanstalt Kaiserslautern werden gegenwärtig Bilder von Joachim Utecht und Johann Georg Müller ge- zeigt. Die Ausstellung ist noch bis zum 1. April geöffnet. Die Stamitz-Gemeinde Mannheim veran- staltet am 21. März, 16 Uhr, im Musensaal des Rosengartens ein Konzert für die Entlaß- Schüler der Mannheimer Volksschulen unter Leitung von Kapellmeister Eugen Hesse Na- tionaltheater). „Die Buchfinken“, das Hamburger Bücher- brettl, gastiert am Montag. 23. März, 20 Uhr, in der Mannheimer Kunsthalle. Elisabeth Maier-Mack liest am Dienstag, 17. März, 20 Uhr, im Saal der Industrie- und Handelskammer Mannheim aus eigenem Schaffen. In der Mannheimer Kunsthalle wurde eine Ausstellung„Graphik des 20. Jahrhunderts“ aus eigenem Besitz eröffnet. Gastdirigent in Heidelberg Fronz pool Decker im sechsten Symphoniekonzert Als Gastdirigent des sechsten Heidelber- ger Symphoniekonzerts stellte sich Musik- direktor Franz Paul Decker, Wiesbaden, vor. Dem jungen Dirigenten, der— um es vor- weg zu sagen— einen überdurchschnittlich guten Gesamteindruck hinterließ, stand ein als Talentprobe sehr geeignetes Programm zur Verfügung: Joseph Haydns herrliche G-dur- Symphonie Nr. 88), Beethovens Vio- Iinkonzert(mit Cecilia Hanser, einer Geige- rin von reifer Musikalität, als Solistin), sowie zwei Standardwerke der neueren symphoni- schen Musik: Arthur Honeggers kraftvoll objektivierende und von der elementaren Wucht technischer Impressionen angeregtes Mouvement symphonique Pacific 231“ und schließlich die geniale„Don Juan“- Dichtung des jungen Richard Strauß. Decker erwies sich als genauer, aber nicht trocken sachlicher Dirigent. Er beherrscht die Partituren gedächtnismäßig gut, seine Ein- sätze kommen pünktlich und er macht sich auch die Mühe, kleine Takteinheiten mit deut- licher und geschickter Zeichengebung aus- zudirigieren. Ueberhaupt muß seine rhyth- mische Präzision gerühmt werden, die zum Beispiel der Orchester- Artistik des„Paci- fic“ ein solides Gerüst unterlegte und ein durchweg unmittelbares Verhältnis zum Orchester sicherte. Die klaren Umrisse, die Decker den Instrumentengruppen im Klang- bild verleiht, lassen auf eine positive Neigung zum Analytischen schließen, die andererseits wiederum von einem klug reservierten Tem- perament(, Don Juan“) ergänzt wird, Seine Haydn- Interpretation erfreute durch Gemes- senheit und eine gewisse farbige Impulsivi- tät im Menuett und im Finale, und durch eine melodische Abrundung des verinnerlichten Largos. Was Decker hier an Gestaltung klassi- scher Musik zeigen konnte, darf man, wenn auch die Begleitung des Beethovenkonzerts nicht ausgesprochen differenziert anmutete, zumindest als einen Beweis für vielseitige, durchgebildete Fähigkeiten ansehen. st Der französische Schauspieler Jean-Louis Barrault, der dieser Tage im Rahmen seiner Deutschland-Tournee mit der„Compagnie Madeleine Renaud Jean-Louis Barrault“ auch in Heidelberg gastiert hatte, beabsichtigt, Wie- der Pantomime zu spielen und wird zu Beginn der nächsten Spielzeit in Paris eine Pantomime einstudieren. Er habe, wie er jetzt in Berlin erzählte, seinerzeit damit aufgehört, weil er sich in eine Sackgasse geraten fühlte; jetzt glaube er, den Weg in der pantomimischen Darstellung zu wissen. H J 8 l r e i gen.-ÜUberh., Landsknechtweg 34. PRW Sennellaster, Pritsche. mit Plane und Spriegel, neuwertig, abzugeben. Evtl. Zahlungserleicht. Angeb. u. Bps 15211 an den Verl. Zündapp 250 cem, Bauj. 39, Motor vers. u. verst., 400, DM zu verk. 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Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Der deutsche Außenhandel noch immer Aschenbrödel Das„Institut für Weltwirtschaft“ hat sich zur Aufgabe gesetzt, den bereits nach Been- digung des ersten Weltkrieges aufgetauchten und sich jetzt wiederholenden Vorwurf eines Deutschen Eæportimperialismus zu untersuchen. Dabei wird festgestellt, daß die Bundesrepublik den Vorkriegsstand im Welthandel bei weitem noch nicht wieder er- reicht hat. 0 Im Gegenteil. Bei Berücksichtigung der Gebietsverkleinerung der Bundesrepublik gegenüber dem Deutschen Reich und des An- wachsens der Bevölkerungsdichte nach dem zweiten Weltkrieg, ist die Bundesrepublik unter den europäischen Ländern jenes Land, das in der Entwicklung des Welthandels am wenigsten Schritt gehalten hat mit anderen Ländern. Vor dem zweiten Weltkrieg war Deutschland das zweitwichtigste Importland und das drittwichtigste Exportland im Welt- handel. Da der Anteil an der Welteinfuhr 4,3 0% Weltausfuhr 4,5 0% beträgt, hatte Deutschland im Jahre 1951 noch nicht einmal die Hälfte am Welthandel der Vorkriegszeit erreicht. Die stärkste Außen- handelsexpansion nach dem zweiten Welt- krieg weisen die USA und Kanada auf. Selbst Japan, das seine Handelsbeziehungen nach dem letzten Kriege sehr viel später als die Bundesrepublik aufbauen konnte, hatte 1951 bereits wieder neun Zehntel seines Vorkriegs- anteiles an der Welteinfuhr und über die Hälfte seines Vorkriegsanteiles an der Welt- ausfuhr erreicht. Bei Betrachtung der Zahlen des Pro- Kopf- Exportes tritt die nachgeordnete Stellung der Bundesrepublik innerhalb des Welthandels noch stärker in Erscheinung. Wiewohl die Be- völkerung der Bundesrepublik— gemessen an der Bevölkerungszahl Vorkriegsdeutsch- lands— sich um ein Viertel verminderte, trat eine Verdichtung der Einwohnerzahl je ha land wirtschaftlicher Nutzfläche um 53 Prozent und je ha Ackerfläche sogar um 72 Prozent ein. (Flüchtlingsbewegung). Großbritannien lag mit seinem Außenhan- delsumsatz je Kopf der Bevölkerung um mehr als das Zweieinhalbfache über dem west- deutschen Volumen. Ohne Bereinigung der Preise ergeben sich folgende Vergleichsindices (é) vie Arbeitsgemeinschaft der deutschen Wertpapierbörsen und der Bundesverband des Pri- vaten Bankgewerbes werden gemeinsam mit dem Bundesverband der Industrie einen Arbeitskreis bilden, dessen Aufgaben in der Fortentwicklung des Aktienrechts und in der Abwehr der derzeiti- gen überhöhten Vorabbesteuerung der Kapital- erträge zu sehen sind. Der Bdl erklärt hierzu, daß eine echte Reform der Investitionsfinanzie- rung dem Emissionsmarkt für industrielle Wert- papiere wieder mehr Freiheit und größere Er- tragschancen einräumen müßte. Andernfalls werde dle öffentliche Hand ihren Einfluß auf die Investi- tlonsfinanzierung nicht eindãmmen können. Der Wirtschaftliche Wiederaufbau der Bundesrepublik befinde sich vor einer Entscheidung, die sich nicht länger ohne Gefährdung des Erreichten aufschie- ben lasse. der Jahre 1928 bis 1951(das Jahr 1913 mit einem Index von 100 ist Ausgangspunkt). 1928 1951 Deutschland 128 198 Vereinigtes Königreich von Großbritannien 132 22² Frankreich 149 300 161 368 Die schnelle Erholung des deutschen Ex- ports nach 1949 stellt also nichts anderes dar als die natürliche Wiedereinschaltung Deutsch- lands in den Weltwarenverkehr wobei sich die starke Einfuhrabhängigkeit der Bundes- republik im entsprechenden Index des Ein- fuhrvolumens für 1951 widerspiegelt. Westdeutschland 116 Vereinigtes Königreich von Großbritannien 103 Frankreich 122 SA 141 Durch die Spaltung Europas in Ost und West und durch die Verschärfung der politi- schen Gegensätze wurde auch der Waren- Verkehr zwischen den osteuropäischen Län- dern und der übrigen Welt stark betroffen. Dabei hat bei keinem der anderen Industrie- länder die Spaltung Europas so tiefgehende Folgen für die regionale Umstruktuoierung de Außenhandels gehabt wie für Deutsch- land. Auch gegenüber dem mittel- und süd- amerikanischen Markt hat die Bundes- republik eine Ausweitung des Exports in der Nachkriegszeit nicht in gleichem Um- fang vornehmen können wie die anderen wichtigen Industrieländer. Während die Aus- fuhrwerte der USA im Jahre 1981 um 600% der Großbritanniens um 500% und der Frankreichs fast um 150% — gegenüber denen des Jahres 1938— an- stiegen, hatte die Bundesrepublik lediglich eine Zunahme der Exportwerte um 50. gegenüber der Vorkriegszeit zu verzeichnen. Das entspricht der geringsten Exportaus- weitung nach Südamerika. Wieweit Deutschland(Bundesrepublik und sowjetische Besatzungszone) heute noch da- von entfernt ist, seine frühere Stellung im Auhenhandel und speziell in der Einfuhr der einzelnen mittel- und südamerikanischen Länder wieder einzunehmen, zeigen folgende Zahlen: Einfuhr aus Deutschland 1938 1951 Argentinien 10,2 6,1 Brasilien 25,0 5, Chile 26,2 5.1 Kolumbien 16,9 8,2 Kuba 3,8 1,6 Guatemala 38,1 4,7 Mexiko 19,1 1.9 Peru 18,6 4,8 Uruguay 14,6 6,7 Venezuela 11,5 4,2 Auch das vereinigte Königreich und Frankreich konnten nach dem Kriege nicht bei allen mittel- und südamerikanischen Ländern ihre Vorkriegsstellung in der Ein- fuhr dieser Länder behaupten. Die Einbußen sind hier jedoch weit geringer als bei Deutschland. Die„Enteuropäisierung“ des Welthandels, insbesondere des südamerika- nischen Anteils, hat also in dem Ueber- gewicht der USA seinen eigentlichen Grund, nicht aber in dem Emporkommen des deut- schen Exports, der sich nur wieder in die Reihe der europäischen Exporte entspre- chend seiner früheren Stellung einzureihen beginnt. Es sollte nicht vergessen werden, daß der deutsche Außenhandel noch schneller wachsen müßte. Er hat seinen normalen An- teil am Welthandel solange noch nicht er- reicht, als das Bechäftigungsniveau in der Bundesrepublik trotz Ausschöpfung aller vertretbaren konjukturpolitischen Möglich- keiten noch immer unter dem der Konkur- renzländer liegt. KURZ NACHRICHTEN Betriebsratswahl bei der Bundesbahn (UP) Der 2. Vorsitzende der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands(GdEpD), Karl Klus, hat am 13. März die Bediensteten der Bundesbahn aufgefordert, die Vorbereitungen für die auf den 31. März umd den 1. April angesetzte Betriebsrats- Wahl weiter zu führen. Diese könnten erst dann eingestellt werden. wenn der Bundestag durch Gesetz eine neue Regelung geschaffen hat. Klus nahm damit zu den Meinungsverschieden- heiten Stellung, die hinsichtlich der Betriebsräte- wahl im öffentlichen Dienst dadurch entstanden sind, daß bisher das Personalvertretungsgesetz noch nicht verabschiedet wurde. Bis zu dessen Inkrafttreten gelten für den öffentlichen Dienst die Bestimmungen des Kontrollratsgesetzes Nr. 22, das für die Betriebsräte eine Amtsdauer von höchstem einem Jahr vorsieht. Die Gd hat allerdings, wie Klus weiter be- tonte, nichts dagegen einzuwenden, wenn durch ein Bundesgesetz die Wahldauer der augenblick lichen Betriebsräte verlängert wird. Der Gewerk- schaft gehe es nur darum, daß für die Arbeit der Persomalvertretungen bei der Bundesbahn ein gesetzloser Zustand verhindert werde. Sowjetische Edölförderung in Oesterreich erfolgreich (P) Auf den unter sowjetischer Verwaltung stehenden österreichischen Erdölfeldern sind 1932 mehr als drei Millionen Tonnen Oel gefördert wor- den. Wie am 13. März in Wien bekannt wurde, sin davon rund zwei Millionen Tornen nach der UdssR oder den anderen Ostblockstaaten gelie- rert worden, ohne dag die österreichische Regie- rung hierfür entschädigt worden wäre. Rund eine Million Tonnen Erdöl und verschiedene Oel- produkte sind von der sowjetischen Verwaltung an die österreichische Regierung verkauft worden. Land wirtschaftliche Maschinenzählung (WD) In der Bundesrepublik soll vom 19. bis 26. Mai 1953 eine Erhebung über die Benutzung von Schleppern. Bodenfräsen und Mähdreschern in der Land- und Forstwirtschaft durchgeführt werden. Man rechnet mit einem Bestand von etwa 250 000 Schleppern gegenüber einer Zahl von 74 586 am 22. Mai 1949. Die Ergebnisse dienen ins- besondere der Wirtschaftsberatung. U. a. sollen Unterlagen über das Verhältnis von tierischen und motorischen Zugkräften, den Ersatz von tie- rischen und menschlichen Arbeitskräften, das Freiwerden von Futterflächen zugunsten von ver- kaufsfrüchten und andere betriebswirtschaftliche Angaben gewonnen werden. Neuer Metall-Manteitarif in Rheinland-Pfalz verzögert sich (LRP) Verhandlungen über einen neuen Man- teltarif für die gewerblichen Arbeiter in der Eisen- und Metallindustrie von Rheinland-Pfalz haben nach Angaben der IG-Metall vom 12. März keine endgültige Einigung ergeben. Die Auffas- sungen der Sozialpartner hätten sich jedoch in verschiedenen Punkten einander angenähert. In den nächsten Wochen wird der Manteltarif nun- mehr von den Unterkommissionen erörtert wer- den. Neue Verhandlungen der Vertragspartner solen am 10. April stattfinden.. Marktberichte vom 13. März Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Tafeläpfel A 20—30; 50—60; Sellerie 30-40; Petersilie 10; Schnittlauch 7-8. Bei erhöhter An- fuhr, zufriedenstellender Absatz. 120—150. dto Rosenkohl 20—38; Ungeputzt Mannheimer Fleischgroßhandelspreise Preise in DM je kg, Vorwochenpreise Inlandsfleisch: Ochsen 3 (3,103, 30); Rind 3,103.40(3,20—3, 40); Kuh 2,20 bis Effektenbörse (VWD) in Klammern. Am Wochenende bei ruhigem Verkehr war die Tendenz widerstandsfähig. Veränderung 21%. gemeinen zwischen Samstag, 14. März l N. — 2,70(2,20—2, 70); Bullen 3,003, 30(8,10 3704,30(3,60—4 200 Schweine 320—30 00 Hammel 2,70—3,00(2,80—3, 00). Auslandsfeg; 1. Sorte 3,103,380(3,30—8.40), dto. 2. Sorte 12 3,00(2,70—2, 80); Fresser 3,20(3,30—8, 40), 19 Feldsalat geputzt Für In- und Auslandsfleisch ruhig. N Spinat 20— 25; 2 8 2 Lauch 30—33; Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Bei stetiger Marktlage Werden gh ländische und inländische Frischware als preis an den Einzelhandel für die Klasen bis 22 Dl: E 20,50 bis 21,— DM; 8 2058 0 24.— DM je 100 Stuck verlangt. Frische eier sind zunächst noch in nicht ausge Mengen am Markt. et 3,00—3,30 Mitgeteilt: Bankhaus Bensel& 00 Mannheim 5 Franhfurt a. M.(9. bis 13. März 1933) Montane beiderseits bis zu 2% schwankend. Aktien der Meinen d Nachfolge- Gesellschaften bis 1% ansteigend. Farben eff. mit 67% Giro mit 84% gut behaupte nach Pause 5½ niedriger zu 130. BBC mit 3% niedriger zu 130 umgesetzt. Börsenschluß nahen Satzlos, aber nicht unfreundlich.. Freiverkehr 5 5 Girosammel- Gn depot) e Aktien 9.3. 13.3 13. 3. Aktien„„ Accumulatoren— 130 123 Rhein. Elektr. 9 96 Adlerw. Klever 48 48 B 44 Rheinstahl„„„ 5 40 137 AEG. 33 30½¼ 30 B 27 RWE„„„ 108 10% AG. f. Energiewirtschaft 100 100 DM Salamander— 0 50 56 53 Salzdetfurth 144 ¼ 1 Augsb-N Bbg. l 109½[ 108 10⁵ Schern gs 21. 1 Bay. Motoren 2½[ 28½ 23 Schubert& Salzer. 4¹ 424 Bemberrtt 50 42 7 Schwartz-Sstorchen 47 3 Berger Tiefbau 20 2575 24 Seilind. Wolff„„ 58 8 Br. Kleinlein[ 5 70 T 65 T Stemens Stämme 102¾[10% BB„„ 130* Stemens Vorzuge 101%¼ 10% Buderus„ 80 8⁰ VVT 8 405 Chem. Albert 64 64 62 Südzucker 103½¼[ 103.2 Conti Gummi. 121 119½%[117 VDM 3535 118 117% Daimler-Benz: 68½ 68 7½ 64 Vereinigte Stahlwerke 182 ½ 181 7777 108 Winterhan 104 10% Dte. Erde!]*** 84 82 Württ. Metallwaren 56½½ñ l 505 Dte. Linoleum 138 135½½[ 133 Zelß-Ikotnn 8 41½ Dte. Steinzeug 8 00 D*¹ Zellstoff walcho rt 33 ¼ 5½ f Durlacher Hof 5 440 43 420 19 8 Eichbaum Werger 2 53 anken: El. Licht& Kraft 36 35 28½%] Badische Ban xk 25 25⁰ J Enzinger Union 8 64 Bay. Hyp.- u. Wech.-Bk. 17 71 Eg. Maschinen 80 B— Commerzbank 47 40 ½ 0 Gebr Fahr„ 8„28 20 23 Deutsche Bank 38½ 58 5 Farbenindustrie 87 87½ů[84 Dresdner Bank 39 57½% J Feldmühle 322„ 10%%½ f 107— Pfälz. Hyp.- Bank 33 34 Felten& Guill.[67 67¼[ 64½] Rhein. Hyp.- Bank, 29 30. Goldschm dt 5 3 13 Reichsbank- Anteile 35— Gritzner Kayser 18 Srün& Bilfinger ¼( ½ 70 kient notiert 115 K Haid& Neu 1 167 DM Baumwollspin. Speyer 17— 0 Hanfwerke Füssen 137½ 13776 1 Bir be 28 5 28 2 Harpener Bergbau. 243½[ 243¼%8] 229½[ Dinsler- Werke 13 128 5 Heidelb. Zement 137 1318 1209 Dyckerhoft Zement 18 135. Hoesch 351 100/[167 Eisenhütte Kön 1 81¼l( Holzmann„„ 27 27 Ford- Werke 55 7¹ 1 Klein. Schanzl.& B. 153½[ 153½— Gute Hoffnungshütte 199 200 fh Klöckner werke 189 190ʃ, 186 Herrenmühle Genz 7 2 5 5 F 8 951— Inter. Baumaschinen 49 2 5 Lahme yer 10 111 108 Kammgarn Stöhr 52 52 0 Lanz„ 53 47 Kühnle, Kopp& Kausch 67 65¼ Linde's Eis 5 100% 105 102 Mot.-Werke Mam. 90 90 9 Ludw. Aktlenbrau 39 30— Orenstein& Koppel 57½ 55 1 Ludw. Walzmühle 78 78— Pfalz. Cchamottee= 58— Mannesmann„481 148— Rhein. Strohzellstoft 254 25⁵⁴* Metall gesellschaft. 121 ½ 120— Tonwaren Wiesloch, 69 52— Rhein. Braunkohlen. 171½ 170%— Ver. Fränk. Schun—3 e) ungefähre Mittelkurse:) Banknoten] 9. 3. J 13. 3. 9. 3. 13. 3. 9. 3. 13. 3. Bonn 92,75 93.00 Amsterd. 108.78 108,75 Kopenhag. 57,00 57, 00 Madrid London 11,47 11,30] Stockholm] 76,00 76,00[Oslo. 57.00] 57,00 Buen. Air. Paris] 1, 075] 1,075 Mailand 0,675 0,58 Tel Aviv. 1.70 1.70 Peru New Lork 4,28 4.28] Wien 106,60 16,55[Kairo 9,60 9,60 Ankara Brüssel! 830 8.30[Prag 1.60 1.65[ Lissabon 14,85 14.85[Mexiko Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einneiten DM- Notierungen:) ex Dividende: ex Bezugsrecht Ver sehönste Nug nach den L. Se. mit dem Rec „ bRESIDEVT- Bester Schutz gegen Wind und Wetter. große Räder 14“. gute Straßenlage. 174 ccm. 9 PS. Höchstgeschw. 80 km/h. Günst. Teilzahlungen Fordern Sie Sonderprospekt Nr. 82 und Händlernachweis Malco-WERK E. 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P 13782 an den Verlag. pflichtigen Kinder am in der für Mannheim, den 9. März 1953. Anmeldung der Schulanfänger für das neue Schuljahr In dem durch die Verfassunggebende Landes versammlung am 25. 2. 53 beschlossenen Gesetz über„Schuljahr und Schulpflicht“ wurde der für den Beginn der Schulpflicht maßgebliche Stichtag vom 31. März auf den Daraus ergibt sich, dag auch alle in der Zeit vom 1. bis 15. April 1947 geborenen Kinder in die schule aufzunehmen sind. Die Eltern oder deren Stellvertreter werden gebeten, diese schul- Montag, dem 16. März 1953, zwischen 9 und 12 Uhr inre Wohnung zuständigen Schulabteilung anzumelden. Bei der Anmeldung ist Geburtsdatum, Impfung und religiöses Bekennt- nis durch Familienbuch und Impfschein nachzuweisen. geborenen Kindern ist der Geburtsschein vorzulegen. Die Anmeldepflicht erstreckt sich auch auf solche schulpflichtigen Kinder, die schwächlich und in der Entwicklung zurückgeblieben sind; für diese kann bei der Anmeldung beim Schulleiter Zurückstellung auf ein Jahr beantragt werden. Die Anmeldung taubstummer, blinder, geistesschwacher, epilep- tischer und krüppelhafter Kinder erfolgt in der gleichen Zeit beim Stadtschulamt, Wohlgelegenschule, Friedrich-Ebert-Straße 4, Zimmer 12. Bei auswärts Stadtschulamt: Walter. 1 fan „( ———— D———— —— ä ä —— ——ꝛ ——— g — „ III ——x —— ——ñ— — — . LIUIIIUn „ N FRAMKTURT-Malx 19.22 MA8T W. G ee ee% Uhr em kestinungtteg 65tt ab lh 6% A enobiiiaestele e U. F — Bekanntmachung Beitragsrückerstattung an Rentner, die in einem versicherungspfldf Beschäftigungsverhältnis stehen Die Beitragsrückerstattung von monatlich 2,— DM für Septende“ bis Februar 1953 ͤ an Rentner, welche in einem versicherungspfic Beschäftigungs verhältnis stehen und nicht von der Krankenien rungspflicht befreit sind, findet in unserem Verwaltungsgebäude heim, Renzstraße 11-13, Arbeitgeberhalle, Schalter 2, in der zel f 2. März 1953 bis 31. März 1953 wẽWährend den Schalterstunden un bis 13 Uhr(samstags von 3.15 bis 12 Uhr) zu nachstehenden Zeiten““ Montag, 2. 3. 19533 A—Ba Dienstag, 17. 3. 1953 Dienstag, 3. 3. 1953 Be—B2z Mittwoch, 16. 3. 1953 P Mittwoch, 4. 3. 1953 C— Donnerstag, 19. 3. 1953 R Donnerstag, 5. 3. 1953 E Freitag, 20. 3. 1953 8 0 Freitag, 6. 3. 1953 Samstag. 21. 3. 1953 Sch g Samstag, 7. 3. 1953 G Montag, 23. 3. 1953 801g Montag, 9. 3. 1953 Ha—He Dienstag, 24. 3. 1953 1 1 Dienstag. 10. 3. 1953 Hi J Mittwoch, 25. 3. 1953 1 Mittwoch. 11. 3. 1953 Ka—EKe Donnerstag, 286. 3. 1953 Donnerstag, 12. 3. 1933 Ki—-EKZ Freitag, 27. 3. 1953 J 0 Freitag. 13. 3. 1953 L. Samstag. 28. 3. 1953 8 Samstag. 14. 3. 1953 Ma Me Montag, 30. 3. 1953 WIC Montag, 16. 3. 1953 Mi- NMzZ Dienstag, 31. 3. 1953 2 9 Um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten, werden a 0 Empfangsberechtigten gebeten, die festgesetzten Abfertigungstage f- einzuhalten. 4 Anspruch auf Erstattung des Monatsbetrages von 2.— DM babe die in unserem Kassenbezirk wohnenden pflichtversicherten Empfal, einer Rente aus der Angestellten- oder Invaliden versichern Rentner müssen zur Nachweisung eines Anspruchs die Renten al und die roten Postzahlkärtchen vorlegen. Rentner der Anf Versicherung, welche nicht im Besitze eines roten Postzanlet 705 sind, weil die Rente auf deren Postscheckkonto oder auf dss 70 scheckkonto eines Geldinstituts, bei dem diese Rentner 91 15 unterhalten, überwiesen wird, haben den Nachweis der Renter pz lung durch vorlage des Postscheckabschnittes oder durch Sone ae lagen zu erbringen. Außerdem haben Rentner, welche nicht be n. Kasse, sondern dei einer anderen Krankenkasse pflichtversiche 150 eine Mitglieds bescheinigung abzugeben, aus welcher hervorge en Mitgliedschaft auf Pflichtversicherung beruht. Die auszuzan e ge träge werden auch an Familienangehörige oder Beauftraguensbets werm neben den angeführten Unterlagen eine vom anspru tigten Rentner ausgestellte Vollmacht vorgelegt wird. 1015 Rentner, die in den Bezirken der Kassen-Nebenstellen Hoc e Ladenburg oder Schwetzingen wohnen, können die Beitragse über diese Stellen beantragen. 1b Mannheim, im Februar 1933 Allgem. ortskrankenkasse M dE TMM WAL DfIO H: WALD STRASSE 64 Ff H 1 Es u AlreEs felt ee OBEI-DiEr Sch r g.— 8 PPP AAA e 3 12 5 10% . 2% 4 2 1 46 58 13 102%„ 40 5 10% 5 1½ 100 1 10% BI 503 41% 5½ 25ʃ¼ 77 214 46½ 0 50 5 57% 4 30. 1283 13⁵ 11 813% 7¹ 1 20⁰⁰ 5 52 65½% l 260 4 24 10 5 III III III 23. Magz ungiteg ert ab lh 71 6. U. Fel herungspffcf ir Septembe Berungspficl Krankenven Ssgebäude in der Zelt 1 rstunden nden Zelten 3. 1953 N-0 1953 50 . 1953 R 3 5 3. 1953 8 3. 1953 Scha . 1953 Sch 5 5 ö ö ö 5 1953 Sta-. 1953 Sti- 88 1953 10 1953 J. 1953 Wa- 1953 Wi- t . 1953 2 den en, wer* DM haben derten Empft, ersicheruns. „ Rentenbesch der Angesten Postzahlkite er auf das f. ntner ein e ler Renten ch sonstige nicht bei 1 ntversichen vorgeht.% szuzahlenden uktragte gen anspruchs 3 1 nen Hocker Beitrasserstit nkasse Mane . f Vr. 62 Samstag. 14. März 1953 1— doldde diges Forstamtes vorliegh), Schützt unsere Wälder vor Feuersgeidhr! Von März bis Oktober dar Den Wald vor weiterer Zerstörung zu schützen, ist eine Pflicht aller. Zum Wald- amtes liegende oder zusammengebrachte schutz gehören 8 75 0. 13 255 Bodendecken. sowie Penn kämpfung von Waldbränden. Auf Grund der oder Pflanzenreste fläch i bestehenden Verordnungen und Gesetze ist 6 es verboten: 1. Im Walde, auf Moor- oder Heideflächen sich zu führen, eigentümers ITuf eli Mannheimer Kraftfahrzeugdichte in von den in Baden- Württemberg ar 1. Januar 1953 zugelassenen 591 800 Kraft- ergab eine teilweise recht unterschiedliche fahrzeugen aller Art wurden 23 895 im Zu- lassungsbezirk Mannheim registriert. Auf stärkste Durchsetzung mit Kraftfahrzeugen den derzeitigen Bevölkerungsstand umge- rechnet, kamen in diesem Zulassungsbezirk Anfang 1953 auf ein Kraftfahrzeug etwa elf Einwohner. Innerhalb unseres Regierungs- bezirkes stand hinsichtlich der Kraftfahr- We 7 20 Keim- rot 3. Achten Sie bitte auf das rot- braune Streifband. jetzt auch in Mannheim in Reformhäusern und vielen Spezialgeschäften erhältlich. zeugdichte dieser Zulassungsbezirk unter den insgesamt 13 Zulassungsbezirken(Stadt- und Landkreisen) an zweiter Stelle. Eine Untersuchung über den Grad der Motorisierung in den einzelnen Zulassungs- In welchem Alter Es steht in Mannheim 9533:9448 Von den 138 Stadtkreisen des Bundes- gebietes haben heute 65 Städte mehr Mo- torräder als Personenkraftwagen aufzuwei- sen. Im Gegensatz hierzu gibt es jedoch nur einen Landkreis(Norderdithmarschen in Schleswig-Holstein), wo es mehr PKW als Krad gibt. Ueber das zahlenmäßige Ver- hältnis von Krad und Pkw. zur Bevölke- zung, SEibt eine jetzt veröffentlichte Er- ezung, Raelt dem Stand vom Sommer 1952, stark motorisierten Südwest- a Sehr interessante Aufschlüsse. Es ergab sich dabei die sehr bemerkens- werte Feststellung, daß im Landesdurch- 8 sctmitt auf jeweils 10 000 Einwohner zwar Männerschreck Es ist wieder einmal soweit. Ich ahne schon nichts Gutes, als ich vom Büro nach Hause fahre. Unterwegs fliegt irgendwo im zweiten Stock ein Fenster auf, ein zerzauster Kopf schnellt hervor, verschwindet wieder, dann flattert knatternd ein riesiges Wisch- tuch heraus und entlädt seinen staubigen Inhalt so zielsicher, daß ich mitten in die Wolke hineinradle. Das war die Eröffnungs- fanfare. Kaum bin ich über der Schwelle des trauten Heims“, da bricht der Orkan einer ganzen Frühjahrsreinemachensymphonie über mich herein. Nicht nur, daß ich mit den Resten der Woche aus dem Kühlschrank vorlieb nehmen, Möbel herumschieben und mir beim Putzen quietschender Fenster- scheiben eine Gänsehaut über den Rücken jagen lassen muß. Das könnte man einen Tag lang aushalten. Aber daß mein Schreib- tisch so gründlich aufgeräumt ist, daß ich nichts mehr finde, und daß meine fast komplette Sammlung von Straßenbahnfahr- scheinen aus ganz Europa in den Mülleimer gewandert ist— das bringt mich dann doch außer Fassung.„Und ich wollte dich über- raschen und fertig sein bis du nach Hause kommst!“, flötet sie mit vorwurfsvollem Augenaufschlag. Ich nehme mich zusammen. Nein, To- ben hilft nichts. Man muß sich seine Ruhe, wie alles auf dieser Welt. etwas kosten lassen. Ich verspreche ihr deshalb für näch- stes Frühjahr einen neuen Hut, wenn sie mich mit solchen Ueberraschungen verscho- nen will. Und um den Hut komme ich ohnehin in diesem Jahr wohl auch nicht herum. oder am Waldrande abzukochen. r in gefährlicher Nähe solcher Gebiete in bestraft werden. Die Verpfli der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober zu rau- Waldschutz verlangt h 3. chen oder unverwahrtes Feuer oder Licht mit jedem tatkräftige persönliche Hilfeleistung, 5 8 wenn dem Wald Gefahr durch Feuer droht. 2. brennende oder glimmende Gegenstände Wer im Walde, auf Heide- oder Moorflächen tallen zu lassen, wegzuwerfen oder unvor- oder in gefährlicher Nähe solcher Gebiete ein zichtig zu handhaben, Generatoranlagen von Schadenfeuer wahrnimmt, ist verpflichtet, es Kraftfahrzeugen auf durch Wälder laufen- sofort zu löschen, soweit er hierzu in der den Wegen zu entleeren und Raine abzu- Lage ist. Vermag er das Feuer auch unter brennen(es sei denn, daß eine Genehmigung 5355 von Hilfskräften nicht zu öschen, so muß er auf dem s 3. ohne schriftliche Erlaubnis des Grund- eine Forst-, Feuerwehr- 8 oder Nutzungsberechtigten stelle benachrichtigen. Wer sich dieser Ver- feuer anzuzünden oder das erlaubtermaßen pflichtung entzieht, macht sich ebenfalls angezündete Feuer unbeaufsichtigt zu lassen, strafbar. F nicht geraucht werden 4. Ohne vorherige Zustimmung des Forst- 5. Ohne Erlaubnis des Forstamtes im Walde Uebertretungen dieser Verbote können ein Krultfahrzeug Baden- Württemberg bezirken des Landes Baden- Württemberg Durchsetzung mit Kraftfahrzeugen. Die aller Art hatte 1953 der badische Land- kreis Ueberlingen mit bereits sieben Ein- wobhnern je Kraftfahrzeug aufzuweisen. Den Ausschlag für die gegenüber den Stadtkreisen hohe Kraftfahrzeugdichte in den Landkreisen gab stets die große Zahl der Motorräder und vielfach auch der starke Anteil an Zugmaschinen in den Landkrei- sen. Von den südwestdeutschen Stadtkrei- sen war Baden-Baden mit genau neun Ein- wohnern am stärksten mit Kraftfahrzeu- gen durchsetzt. Dieser Anteil wurde aller- dings beinahe auch in Pforzheim und Heil- bronn erreicht. Mit Ausnahme von Heidel- berg mit 15 Einwohnern je Kraftfahrzeug, lagen alle Stadtkreise unter dem Bundes- durchschnitt von 13,5 Einwohnern je Fahr- zeug. Von den Landkreisen hatte nach Ueberlingen auch Stockach fast sieben Ein- wohner je Fahrzeug aufzuweisen, dann folgen 20 Zulassungsbezirke mit einem äußerst günstigen Motorisierungsgrad von unter zehn Einwohnern je Fahrzeug. Suttelt mun um? 415 Motorräder, aber nur 222 Personen- kraftwagen kamen. Das Verhältnis lag also nicht ganz 2:1 zugunsten der Motorräder. Die zahlenmäßige Ueberlegenheit der Mo- torräder macht sich stets am stärksten in ländlichen Gebieten bemerkbar, weil hier die öffentlichen Verkehrs verbindungen für zahlreiche Arbeitnehmer zu ungünstig sind und viele Arbeiter und Angestellte sich da- her ein Motorrad anschaffen. Trotzdem überwiegt auch in der Großstadt die Zahl der Motorräder. Krad und Pkw. in Mannheim Wie eine Erhebung anzeigt, gab es am 1. Januar 1953 im Zulassungsbezirk Stadt Marnheim 9533 Motorräder und 9448 Per- sonenkraftwagen, einschließlich der aus steuerlichen oder sonstigen Gründen als „vorübergehend stillgelegt abgemeldeten Fahrzeuge. Man braucht erst gar keine zahlenmäßi- gen Unterlagen, um festzustellen, welche Jahrgänge das Motorrad bevorzugen. Es ist die Jugend, die sich für das„sportlichere“ (und billigere Motorrad entscheidet. Erst wenn der Motorradfahrer in den dreißiger Jahren steht und Familienvater geworden ist, sehnt er sich nach einem Pkw. Dies kann fast jeder Kraftwagenverkäufer bestätigen. Uebermäßige Geschwindigkeiten Heidelberg. Die Heidelberger Verkehrs- polizei führt das Ansteigen der Verkehrs- unfälle im Heidelberger Stadtgebiet von 114 im Februar vorigen Jahres auf 142 im glei- chen Monat dieses Jahres in erster Linie Auf übermäßige Geschwindigkeiten der Kraft- fahrzeuge zurück. Es ist dies das erstemal seit der Abschaffung der Geschwindigkeits- begrenzung, die Ende Januar dieses Jahres erfolgte, daß die Heidelberger Verkehrs- polizei übermäßige Geschwindigkeiten von Kraftfahrzeugen als Ursache für Verkehrs- unfälle angibt. 20 neue Züge als Morgengabe Pforzheim. Die Eisenbahndirektion Stutt- gart bringt den Raum Pforzheim, der nun endgültig zu ihrem Bereich gehört, im Som- merfahrplan dieses Jahres 20 neue Züge als „Morgengabe“ dar. Der Einsatz weitere Züge sei wegen des Wagen- und Lokomotiven- mangels nicht möglich, erklärte Oberbahnrat Schmeißer von der Eisenbahndirektion Stutt- gart in einer Besprechung mit Vertretern der am Eisenbahnverkehr interessierten Kreise. — Filmspiegel Alhambra:„Engel der Gejagten“ Wildwestfllme in Technicolor sind nichts neues mehr. Sie haben sich beim Publikum wohl oder übel durchgesetzt und arbeiten mit testen Bestandteilen, als da sind Verbrechen, Sühne, und all dem, was die Phantasie von Regie und Buch dazwischen zu streuen hat. Hier handelt dieses„Zwischendrin“ von einer schönen Frau, die auf ihrer Farm die Außen- seiter der Gesellschaft gegen Gewinnbeteili- gung aufnimmt und vor den Augen des Ge- setzes verbirgt. Es handelt sich ferner um einen Mann, dessen Braut bei einem Ueber- tall getötet wurde und der auf dieser Farm den Mörder nach mancherlei Komplikationen wiederfindet. Am Ende stehen Blut und Trä- nen, viele Tote und ein der Gesellschaft zurückgegebener Rächer. Und am Ende stent samen for weiter: Auch eine Marlene Dietrich konnte diesen Film nicht besser machen, als er es seinem Charakter und seinem Genre nach ist, wenn auch in manchen Szenen, wie zum Bei- spiel im dramatischen Höhepunkt der Selbst- erkenntnis dieser Cora Kean, der darstel- lerische Effekt zusammen mit der regiefüh- renden Hand Fritz Langs unverkennbar ist. Als männliche Partner agieren Arthur Ken- nedy und Mel Ferrer als scharfprofllierte Typen. hw Capitol:„Verbotene Straße“ Wieder einmal Dirnenmilieu, diesmal aus Südamerika, und mit überzeichnet anmuten- der Brutalität zu einer Verdichtung von widerlichen Szenen gemacht, die nicht mehr nur realistisch sein, sondern betont abstoßen wollen. Der Kampf einer zweifelhaften Frau um ein Kind, das sie im Grunde nichts angeht, soll(dem Drehbuch nach) zu einer in Gefühlen wühlenden Tragödie werden und scheitert (der Regie nach) an einer tränenreichen Sen- timentalität. Die Vereinigung von Drehbuch und Regie (Emilio Fernandez) verschärft diesen selt- trast. Die rechte Hand weiß offen- par nicht, was die linke tut, und so wirkt auch NE 7714 te INTERESS 2 e. e 00 H 5 1050 in ond won d an i ele Woche Vostectepen doe odge wg Dieses Modell des klassi schen Kkostöms sollten Sie Wählen, wenn Sie an Stoff und Form gleich hohe An- sprüche stellen. Im fil o fil- Muster aus reinwollenem Kammgarn gefertigt, wird es hren besonderen Bei- fall finden. Farben: hell- qrau, mittelgrau, beige. Größen: 38 50 Jag uc. Nllet-Neituug. 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Bestimmt wird sie dos Kredit ist man drittens sofort am wieso- gestohlen?“ Aber rav Costüm bekommen. Vielleicht Sogar Ziel oller Wünsche. Seite 6 MORGEN Architekt Treue gedient. Fleiß, denken über den Tod hinaus. Wiesbaden, den 11. März 1953 Leberberg 9 Nach längerem Leiden, jedoch völlig unerwartet, verstarb am 11. März 1953 im 62. Lebensjahr unser allseits geschätzter Mitarbeiter und Prokurist, Herr Konrad Tiefel Er hat über 30 Jahre unserem Unternehmen mit beispielhafter Hingabe und Sein hohes fachliches Wissen und Können, sein hervorragender Charakter und sein mitfühlendes Verständnis für seine Mitarbeiter sichern ihm unsere Freundschaft und unser dankbares Ge- sein unermüdlicher Sein Heimgang hinterläßt in unserem Unternehmen eine schmerzliche Lücke. Wir werden Herrn Tiefel stets ein ehrendes Andenken bewahren. Vorstand und Belegschaft der Zellstofffabrik Waldhof traurige Nachricht, daß tieber Mann, Vater Herr im Alter ren einem legen ist. Hohwiesenstraße 9a Die trauernde Hinter blieben Frieda Renz . und Enkelkinder Pflegesohn Feuerbestattung: Montag, 16. März, 13.00 Uhr, friedhof Mannheim. licher Anteilnahme sowie zahlreichen Kranz- geb. Weber sagen wir Mhm.-Feudenheim, Hauptstraße 66 Ivesheimer Straße 13 Valentin Reinemuth, Verwandten und Bekannten die 1 5 mein und Opa, Franz Adam Renz 8 von nahezu 68 Jah- Herzschlag er Mannheim, 12 März 1953 E D Friedl Walter geb. Renz den Haupt- Für die vielen Beweise herz- die und Blu- menspenden beim FHeimgang unserer lieben Mutter, Frau Anna Federle auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Die trauernden Hinterbliebenen im 79. Lebensjahr. 1911 bei uns Eingetretene ein stets pfli chtbewußter, und Arbeitskollegen zu erwerben. Mannheim, den 14. März 1953 Am 12. März 1953 verschied in Neckargemünd nach kurzer Krankheit der frühere Leiter der Umschlagsanlage Rheinau, Herr Alexander Deckert In den langen Jahren seiner Zugehörigkeit zu unserem Unternehmen war der treuer und zuverlässiger Mitarbeiter, der es verstanden hat, sich die Wertschätzung seiner Vorgesetzten Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Rheinischer Braunkohlenbrikett-Verkauf Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zweigniederlassung Mannheim Nylon perlon Mannheim Unser Angebot in Damenstrümpfen 2⸗3³ 328 368 465 Went 3³⁸ 4³⁰ 55 Runeri-Perion-Strümpfe im Fachgeschäft für Strömote Die Strumpfschachtel 1 1 Breite Stiaße, im Hause der AZ Allg. Zeliung- I. Seiten Eingong 7 Ohne Risiko kaufen Sie preiswert von n ane und Bekannten die traurige bricht, daß unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater, Herr Karl Neuser nach einem arbeitsreichen Leben und kurzer Krankheit im Alter von 81 Jahren verstorben ist. Mannheim, den 12. März 1953 Eichelsheimerstraße 52 Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung findet am Montag, dem id. März 1933, vor- mittags 11 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Nach kurzer schwerer Krankheit ist am 12. März 1933 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Jakobine Klotz geb. Hassert im Alter von 72 Jahren von uns gegangen. Mannheim, den 13. März 1953 Mittelstraße 52 und Garnisonstraße 23 In tiefer Trauer: Fritz Klotz und Frau nebst allen Angehörigen Beerdigung: Montag, 16. März, 9.30 Uhr Hauptfriedhof Mannheim Für die vielen Beweise herzlicher Anteimahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang meines lieben Mannes, unseres unvergeßlichen Vaters und Großvaters, Herrn Richard Kampe 1 wir allen aut diesem Wege unseren tiefgefühlten Dan Mannheim, den 10. März 1933 Hebelstrage 7 Karlsruhe Durlach Die trauernden Hinterbliebenen: Elisabeth Kampe Lothar Kampe und Familie Statt Karten Wir danken herzlich für die unserer unvergeßlichen Ent- schlafenen, Frau Anna Hoffmann geb. Kilthau erwiesenen letzten Ehrungen, für Blumen, Kränze und Grab- geleit sowie für die uns entgegengebrachte Antellnahme. Wir danken besonders den evang. Gemeindeschwestern für ihre Wertvolle Hilfe und Herrn Stadtpfarrer Leiser für einen tröstenden Beistand. Mannheim- Käfertal, den 14. März 1989 Grohbergstraße 10 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten N 3. 12, Kunststraße Aussteuer Wäsche Läsche. Spec Mein lieber, guter Mann, unser guter Vater, Schwie- gervater, Opa, Schwager und Onkel, Herr Adolf Egger Geschäftsführer ist heute nacht nach einem längeren, schweren Leiden, wohlvorbereitet durch die hl. Sterbesakramente, Alter von 63% Jahren von uns gegangen. Mannheim, den 13. Käfertaler Straße 250 März 1953 Feudenheim, Columbia(USA), Maikammer In tiefer Trauer: im Margarete Egger geb. Ullrich und Angehörige Die Beerdigung findet am Sonntag, dem 15. März, 14.30 Uhr in Mal kammer Friedhofstraße 43) statt. Von Beileidsbesuchen bittet man Abstand zu nehmen. Mein herzensguter Mann, mein lieber Vater, Opa, Schwiegervater und Onkel, Herr Ludwig Esselborn Dachdeckermeister ist im Alter von 73 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 12. Max-Joseph-Straße 32 Die Feuerbestattung findet am Montag, März 1953 In, tiefem Leid: Priska Esselborn geb. Feinauer Sohn Hermann und Familie nebst Angehörigen dem 16. März, um 13.30 Uhr im Krematorium Mannheim statt. Am 9. März 1953 verstarb nach langem schwerem Leiden meine liebe Schwiegermutter, Frau Pauline Stahlmann geb. Seytfert vorw. Schmidt im Alter von 70 Jahren. Die Beerdigung hat auf Wunsch der verstorbenen in aller Stille stattgefunden. Gleichzeitig danke ich den Hausbewohnern für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen, die ihr das letzte Geleit gaben. Besonderen Dank Herrn Pfarrer scharnberger für seine trostreichen Worte. Mannheim, Augusta-Anlage 34 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Hilde Stein verw. Schmidt Für die herzliche Teilnahme in Wort und Gesang, durch Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Vaters, Herrn Valentin Klumb sagen wir Herrn Pfarrer simon, dem Gesangverein„Flora“, Bestattungshilfe der Straßenbahner, dem Badischen Sängerbund, den Hausbewohnern und allen, die unserem lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben, unseren innigsten Dank. der Mina Imhoff geb. Klumb und Angehörige Gustav Klumb Statt Karten Friedrich sagen wir Wir Dr. Günther und Dr. Herrn Pr. Mannheim-Luzenberg, Untere Riedstrage 56 Bestattungen Hauptfriedhof Ellwanger, Otto, Bellinger, Franz, E 6, 1. Fischer, Ludwig, U 4, 24 Koll, Krematorium Böhler, Frieda, Böckstraß Friedhof Sandhofen Friedhof Neckarau allen unseren innigsten Dank. Herrn Vikar Duhm für die segensreichen Trostworte. Ganz besonders hohe Anerkennung und Dank den Herren Aerzten Bertele sowie dem übrigen Personal der Rhein-Klinik für die vorbildliche aufopfernde Pflege. Beck für jahrelange Betreuung. Dank Schwester Irma für ihre Hilfe. Diehl, Berta, Schönauer Straße 17 Martin, Maria, Mönchwörthstraße 48. Für die wohltuenden Beweise aufrichtiger Anteilnahme an dem schmerzlichen Verlust unseres teuren Entschlafenen, Herrn Hedinger Insbesondere danken Dank auch ferner aufrichtigen den 14. März 1953 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau M. Hedinger in Mannheim Samstag, 14. März 1953 Städt. Altersheim Mechler, Franz, früher e 10 Friedrich, Werttstrage 39 Schwinn, Jakob, Rheingoldstraße 93 Merle, Christian, Amerikanerstraße 3—7 12 11.00 11.00 Mitgeteillt von der Friedhofver waltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr EN E cube lass Anzöge, Kostũme und Möntel in feinster Schneider · Handarbeit 4 Große Maßschneiderei fut Domen und Herren seit 180 HORN AS TURN e een e . ——— . 5 7 Neueingänge 180 em breit 85 SCHLAFZIMMER . EK Fee 56 „Bar Ohl. öSCHRANKE Eile h 81K 135 M O 838 EL HAUS Koufabkommen Bad. Beamtenbane qus gewählter — 5 bel vildschén! 0 DN 2787 K AIS E RR IN G 2 Kitehliche Nachfic hien Kath. Kirche. Sonntag, 13. März 33. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30. 3.30. 9.30. 11.00; Fastenpredigt 19.30. St. Sebastian: Messen 3.00, 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.00 und 11.30 Uhr; Abendmesse mit Fastenpredigt 19.30 Uhr.— Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30 und 11.00 Uhr; Fastenpredigt 19.30.— Heilig- Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.30. Fastenpredigt 20.00.— Liebfrauen: Messen 7.00, 6.00, 9.30. 11.00; Fastenpredigt 18.30.— St. Joseph: Messen 8.00, 9.30. 11.00; Fastenpre- digt 18.00.— St. Bonifatius: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30: Fastenpredigt 18.00.— St. Peter: Mess. 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Fasten predigt 19 30.— St. Nikolaus: Mes- sen 7.30. 9 00, 10.00; Fastenpredigt 19.30.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00. 11.15: Andacht mit Fastenpredigt 19.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00: Fastenpre- digt 19.30.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 8.30— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.13; Fastenpredigt 19.30.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Fastenpredigt 19.30.— Käfertal: Messen 7.00. 8.00, 9.15, 11.00; Fastenpredigt 19.00.— Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Fastenpredigt 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Fastenpre- digt 18.30.— Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; Fastenpredigt 19.00.— Rheinau: Messen 7.30, 9.00, 190.30; Fastenpredigt 16.00.— Marien- Kapelle: Messe 9.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00. 11.00; Fastenpre- digt 19.30— Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30. 10.30. 11.15; Fasten- predigt 19.30.—k— Käfertal-Süd: Messen 7.30. 10.00: Fastenpredigt 18.00.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.15; Fastenpredigt 19.30 Schönau: Messen 7.00, 3.30, 10.00; Fastenpredigt 19.00.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; Fastenpredigt 19.30— Städt. Krankenhaus: Mes. sen 5.45, 8.15, 11.15. Alt-Kath. Kirche. In Schloß kirche 10 Uhr Amt mit Predigt. darnach Gemeindevertretung; in Erlöser- kirche 10 Uhr Amt mit Predigt. Mittwoch, 9 Uhr Amt. Evang. Kirche. Sonntag, 15. März 33. Kollekte für die Instandsetzung der Kirche in Urphar. Auferste- hungskirche: 9.30 Hg., Prüfung der Konfirmanden, Walter.— Christus- Kirche: 9.30 Konfirmation. Dr. We- ber; 17.00 Konflrmandenprüfung, Mayer.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Feuden- heim: 10.00 Hg., Keintzel; 16.00 Konflrmandenprüfung.— Friedens- kirche: 9.30 Hg., Staudt.— Fried- richsfeld: 9.30 Hg., Birkholz. Gnadenkirche: 9.30 Prüfung der Konfirmanden, Weber.— Johan- niskirche: 9.30 Hg.; 16.00 Prüfung der Konfirmanden.— Kätertel: 9.30 Konfirmandenprüfung, Leiser. — Käfertal-Süd: 9.30 Konfirmation (Kirchenchor. Posaunenchor) Stau- bitz.— Konkordienkirche: 9.30 Hg., Weigt; 16.00 Prüfung der Kon- firmanden, Weigt.— Kreuzkirche: 9.30 Hg., Stobbies; 17.00 Konfirman- denprüfung.— Lutherkirche: 9.30 Konfirmation(Westpfarrei) Leh- mann; 15.00 Konfirmandenprüfung (Nord) Simon; 138.00 Agd., Leh- mann.— HEggenstraße 6: 9.00 Hg., Simon.— Markuskirche: 9.30 Hg., Koch.— Matthäuskirche: 9.00 Kon- firmation der Südpfarrei Prüfung u. Einsegnung) Kühn.— Melanch- thonkirche: 9.30 Konfirmation Ost- Pfarrei, Dr. Stürmer; 17.00 Kon- firmandenprüfung Westpfarrei.— Pauluskirche: 9.30 Konfirmanden- prüfung, Duhm.— Pfingstberg: 9.00 Konfirmation.— Rheinau: 10.00 Hg.— Sandhofen: 9.30 Hg., Pöritz; 20.00 Agd., Missionsvortrag Bler.— Schönausiedlung: 9.00 Kon- firmandenprüfung, Ewald.— Sek- kenheim: 9.00 Konfirmandenprü- Fung, John.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Steeger.— Theresien- Krankenhaus: 6.46 Gd., Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Hg. mit Kon- flrmandenprüfung, Blail.— Neu- nhermsheim: 8.30 Hg.(Prüfung) Blail.— Trinitatiskirche: 8.30 Fgd. Jungbusch) Voges; 9.30 Hg., Vo- ges; 16.00 Konfirmandenprüfung, Scharnberger; 17.30 Konfirmanden prüfung, Scharnberger; 18.00 Agd. (Neckarspitze) Voges.— Wallstadt: 9.30 Hg., Gscheidlen. Evang.- luth. Gemeinde. Sonntag: Gottesdienst, 18 Uhr, U 3, 23. Samstag, 14. März 1953 Ar. c — ä Auf Wunsch des Versen führe ich das Geschäft 10 nem Sinne weiter u. bi tt verehrte Kundschaft, das 0 schenkte Vertrauen auch aut mich zu übertragen. 8 Frau M. Hedinger — 6 Verlobung Trauringe Zur Hochzeit Küchen- u. Heimuhren Wecker Bestecke Ind das Geschenl die Armbanduhr erhalten Sie bei niedrigster press gestaltung und gToßer Auswahl im UHRENFACHGESCH AAT N O 80 F 1, 8 Telefon 3 24 02 Dem Warenkaufabkommen der Badischen Beamtenbank ange schlossen Reparaturen an Uhren, Gold- u. 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Der Fußballtoto ist in der Bundesrepublik in den letzten drei Jahren für weite Bevölkerungskreise zum„Hobby Nr. eins“ geworden und hat zur Entwicklung einer ganzen Toto- Industrie geführt. Im Bundesgebiet und in Westberlin beteiligen sich heute Sonn tag für Sonntag rund fünf Millionen Men- schen an dieser Wettart. Der Umsatz der westdeutschen Sport- wetten-Gesellschaften lag Anfang 1949 an einem Wettsonntag noch bei insgesamt 6,9 Millionen DM. Am 8. März 1953 betrug er 10,3 Millionen. Auf den Kopf jedes einzel- nen Einwohners der Bundesrepublik entfal- jen damit jeden Sonmtag über 20 Pfennig an Wettgeld. Mit diesem Wettbetrag hat sich der deutsche Toto gleichwertig in die breite Front der Sportwettorganisationen der an- deren west- und nordeuropäischen Staaten eingereiht. Die Jagd nach der Riesenquote Seit drei Jahren sind Millionen Men- schen in Westdeutschland auf der Jagd nach der Riesenquote. Doch nur 66 Tippern wur- den bisher Gewinne über 100 00 DM aus- gezahlt, und hiervon gewannen nur 14 Wet- ser mehr als 200 000 DM. Der bisher höchste Totogsewinn— 384 521 DM— wurde am 2 September 1951 erzielt. Ueberhaupt war das Jahr 1951 das Jahr der höchsten Quoten, denn schon im Juni dieses Jahres wurden 286 500 DM und im August 306 000 DM als : g wolle derkleidung 2.50 1.95 lover on Farben- D'Ppulloyer k. Qudſifät farben Uhſohrsſock. Ur Wolle chte! NH ENUM Bazlenhous . Freßgatze „5 ue —— fahne 15 tra; 12¼ Uhr is 18 Uhr — . wück rge meim el. 5 35 90 . U Uns, nnen ken oder. tele Tau- we Fami. Morgen! da finden ten. 1 lung — 55 It. in 12 7 18g. gesucht 8 5 Verl. Mille) Zu- ingeb, unter lag. u Teilhaber 9. DM. . d. Verlag. . prag Dp in ber an d. Verl. — eh en, Dauel⸗ ruflich. Er: bar. Angeb. den Verlaß. . See Der neuartige Veltatlus des MN gecchten Sie bitte unsere Anzeige auf Seite 2 „Volltreffer“ ausgezahlt. 1952 gab es nur einmal einen Gewinn über 200 000 DM. Im neuen Jahr machte der Toto wiederum durch die Ausschüttung mehrerer Gewinne von 215 000 DM von sich reden. Zu Rekordquoten kam es bisher regel- mäbig dann, wenn die Null oder die Zwei dominierten, das heißt, wenn viele Vereine, deren Spiel auf dem Wettschein getippt werden mußte, unentschieden spielten oder Fenn der Gastverein gewann. Dies sind die Tipreinen, die bisher die höchsten Quoten brachten: 0 1 1 0 2 2 2 2 0 2 0 0— 111 ven 2 221420078 5 0 Hund 25 000 DM. Zehntausende Solche„mittleren Quoten“ wurden in den letzten Jahren an die glücklichen Gewinner ausgezahlt. Diese Gewinne sind auch den Totogesellschaften am liebsten, weil der Kreis der Gewinner so am größten ist. Rie- senquoten sind nur ab und zu gerne ge- sehen. Sie sollen als Anreiz für die noch abseitsstehenden Kreise dienen. te der Gewinne aber lag stets a An„normalen“ Spielsonntagen enthält die richtige Tipreihe etwa sechs I. während sich die 0 und die 2 in die restlichen Spiele teilen. Eine Verschiebung dieses Verhält- nisses ist jedoch stets möglich, auch ohne 15 die Quoten rapide in die Höhe schnel- en. Totsichere Tips 5 Es gibt trotz aller gegenteiliger Ankün- cigungen nur ein einziges Wettsystem, das mit hundertprozentiger Sicherheit zum Ge- winn im ersten Rang führt: die vollmathe- matische Systemwette, die sämtliche Ergeb- nis möglichkeiten einkalkuliert. Sie erfordert für die Zehnerwette 59 049 und für die Zwölferwette 531 441 Tipreihen. Praktisch heißt das, die Ausnutzung dieses Systems erfordert in der Zebhnerwette den Wetteinsatz von rund 29 500 DM und in der Zwölferwette einen Einsatz von rund 215 700 D-Mark. Diese Wette ist aber— selbst wenn sie von einer Annahmestelle entgegenge- nommen Würde— unrentabel, weil der Ge- Winn mit größter Wahrscheinlichkeit ge- ringer sein würde, als der Wetteinsatz. Die Angst vieler kleiner Wetter, die Quoten könnten durch ausgesprochen er- kolgreiche Systeme herabgedrückt werden, ist nach den Berichten der Totofachleute völlig unbegründet. Die Zahl der echten Systemwetten, die bei den Gesellschaften am Wochenende vorliegen, umfaßt nicht mehr als etwa ein Prozent des Geldumsat- zes. Der durchschnittliche Einsatz pro Wett- schein beträgt im Bundesgebiet gegenwärtig 2,40 DM. Kein Einfluß auf Spielpaarungen Die westdeutschen Totogesellschaften ha- ben entgegen allgemeiner Annahme keinen Einfluß auf die Spielpaarungen, Das Spiel- programm wird von den Sportverbänden kestgelegt. Die Totogesellschaften erhalten lediglich frühzeitig eine Terminliste. Aus dieser Liste suchen sie diejenigen Paarun- gen für den Wettschein aus, die im Blick- punkt des öffentlichen Interesses stehen. Alle Oberligavereine werden dabei nach- einander berücksichtigt. Schiebungen auf seiten der Auswerter sind kaum möglich. Es ist bezeichnend, daß der Leiter des Hessen-Totos bisher trotz unermüdlichen Wettens über einen Gewinn im dritten Rang nicht hinauskam. Die Toto- gesellschaften arbeiten bei der Auswertung nach einem ausgeklügelten System. Der Wettschein besteht aus drei Teilen. Teil A bleibt als Quittung in der Hand des Wet- ters. Die Teile B und C werden an die zu- In Karlsruhe wird dus Wasser erforscht Das vielseitige Arbeitsgebiet de Karlsruhe. Galilei hat einmal gesagt, er sei imstande, den Getirnen ihre Wege an- zuweisen, dem Wassertropfen aber nicht. Auch heute noch haben diese Worte eine gewisse Gültigkeit. Die Strömungsverhält- nisse des Wassers im Bereich von Wasser- werken, an Schleusen, Pfeilern, Stauweh- ren und in den grogen Hochwasserüberflu- tungsgebieten sind so verwickelt, daß ihnen mit theoretischen Berechnungen allein nicht beizukommen ist. Wasserbauliche Versuche am Modell haben hier eine Brücke zwischen Theorie und Ingenieurpraxis geschlagen. Da der Bund gewaltige Summen für seine Bauvorhaben am Wasser, seine Wasserstra- Ben und Schiffahrtswege mit ihren vielsei- tigen Bauwerken, Talsperren, Wehren usw. aufwenden muß, hat er sich in der Bundes- anstalt für Wasserbau in Karlsruhe ein Institut für die technische Entwicklung, die praktische und wissenschaftliche Versuchs- und Forschungsarbeit auf dem Gebiete des Wasserbaues geschaffen. 1948 hat die Bun- desanstalt als Nachfolgerin der ehemaligen Preußischen Versuchsanstalt für Wasser-, Erd- und Schiffsbau in Berlin in einer wie- deraufgebauten ehemaligen Reithalle und einem früheren Stallgebäude der Telegra- phenkaserne ihre Arbeit aufgenommen. Den Abteilungen für wasserbauliches Versuchs- wesen und für Erd- und Grundbau ist in- zwischen eine Abteilung für Allgemeine technische Entwicklung angeschlossen wor- den, und seit anfang dieses Jahres trägt die Bundesanstalt auf Anordnung des Bundes- verkehrsministers, dem sie untersteht, im Hinblick auf ihren erweiterten Aufgaben- kreis die Bezeichnung Bundesanstalt für Wasserbau. Imre Tätigkeit umfaßt den gesamten bau- technischen Aufgabenkreis der Abteilung Abberufung von KP-Ausschußmiigliederm gefordert Eine Entschließung des Heimkehrerverbandes an den Heidelberger Stadtrat Heidelberg. Der Ortsverband Heidelberg des Heimkehrerverbandes hat den Stadtrat und den Oberbürgermeister aufgefordert, alle Kommunisten aus denjenigen Ausschüs- sen des Gemeinderats abzuberufen, die sich mit Angelegenheiten der Heimkehrer zu be- kassen haben. 8 In einer an den Stadtrat gerichteten Ent- schließung heißt es, die überwiegende Mehr- zahl der Heimkehrer sei aus Kriegsgefan- genenlagern des kommunistisch beherrschten Ostens entlassen worden. Wenn diese Heim- Eine Kupitulution vor den Schwierigkeiten des Lebens“ Lebenslänglich Zuchthaus Baden-Baden. Der 40 Jahre alte Friedrich Gantner aus Haueneberstein im Kreis Rastatt wurde am Freitagnachmittag vom Schwur- gericht Baden-Baden wegen dreifachen Mor- des und gefährlicher Körperverletzung zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe ver- urteilt. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden Gantner ebenfalls auf Lebenszeit aberkannt. Der Angeklagte der am Freitagmorgen versucht hatte, sich mit einer Rasierklinge das Leben zu nehmen, hatte in den Morgenstun- den des 17. Juni 1952 seine 40 jährige Ehefrau, sowie seine beiden Töchter im Alter von 17 und 13 Jahren durch Hammerschläge getötet. Anschließend hatte er seinen 12jährigen Sohn durch Hammerschläge, und sich selbst durch zahlreiche Messerstiche schwer verletzt. Oberstaatsanwalt Dr. Eßwein hatte am späten Donnerstagabend dreimal lebensläng- lich Zuchthaus beantragt. In seinem Plädoyer, das anderthalb Stunden dauerte, bezeichnete Dr. EBwein die Tat des vierzig Jahre alten Angeklagten Friedrich Gantner als eine „Kapitulation vor den Schwierigkeiten des Lebens“, Die schlampige Haushaltsführung der Frau des Angeklagten könne die heim- tückische und grausame Tat auch menschlich nicht rechtfertigen. Gantner habe vorsätzlich getötet. Und sei deshalb des Mordes schuldig an seiner Frau, die ein Kind erwartete, und an seinen beiden Töchtern. Die Verletzung des zwölf Jahre alten Sohnes bezeichnete der Staatsanwalt als versuchten Mord. Er bean- tragte für jeden Mord die lebenslängliche Zuchthausstrafe und für den Mordversuch die Mindeststrafe von drei Jahren Zuchthaus. Der Verteidiger des Angeklagten plädierte dafür, daß das Schwurgericht die Tat als eine Akkekthandlung ansehe und als Totschlag beurteile. Die starke Gemütserregung habe Ein Kenner der Materie Stuttgart. Der badisch- württember- gische Innenminister Fritz Ulrich, von Haus aus Weingärtner bei Stuttgart, ist wegen seines urwüchsigen Humors be- kannt. Einer seiner nettesten Sprüche wurde anläßlich seines kürzlich began- genen 65. Geburtstages bekannt. Es War auf einem Feuerwehrfest in einer schwä⸗ bischen Kleinstadt. Bei dem obligaten Mittagessen hatte der Bürgermeister das beste Faß angezapft und erwartete nun mit Ungeduld das Lob des weiland Wein- gärtners, zurzeit Innenministers“. Ulrich Kostete, kaute den Wein sachverständig und meinte dann schmunzelnd:„No, do hent ihr ziemlich viel Wei nei do!“ —— 1 E22 für Friedrich Gantner Gantner zur Zeit der Tat jede klare Besin- nung geraubt. Gantner sei kein Mörder, son- dern ein Mensch in letzter Not gewesen. Die Verletzung des Sohnes könne auch nicht als Mordversuch, sondern nur als Körperver- letzung gewertet werden. Der Verteidiger stellte die Bestrafung in das Ermessen des Gerichtes. Der Angeklagte schloß sich den Ausfüh- rungen seines Verteidigers an und verzichtete auf ein Schlußwort. In drei Monuten dreißig Fuhrräder gestohlen Warum so viele Freiburger Studentinnen ihre Räder„verkaufen“ mußten. Freiburg. Die Fahrradhändler in Freiburg und Umgebung wunderten sich sehr, daß auf einmal so viele Freiburger Studentinnen ihre Räder verkaufen mußten, damit sie die Heimreise nach Semesterende bezahlen konnten. Den Verkauf der Damenräder hatte der mit„Vollmachten“ ausgestattete angeb- liche Student Ernst Werner übernommen. Als sich jedoch bei der Polizei die Anzei- gen wegen Fahraddiebstahls häuften, sah kehrer ihre Formalitäten zur legalen Ein- Zliederung in die Gemeinschaft ihrer Heimat- gemeinde erledigten und wenn sie ihre An- träge auf Unterstützung und Wohnraum stellten, so sei es in vielen Fällen unerläßlich, daß sie ihre Erlebnisse aus den Kriegsgefan- genenlagern schilderten. Diese Schilderungen seien meist„eine einzige Anklage gegen das sowaetische Regime und seine Handlanger“. Wie aber könnten solche Menschen zu den Behörden Vertrauen haben, wenn sie erfüh- ren, daß in den stadträtlichen Ausschüssen, die ihre Belange bearbeiteten, Anhänger des System vertreten seien, von dem sie soviel Unmenschlichkeit hätten erdulden müssen. Es sei auch bekannt, daß der sowjetzonale Staatssicherheitsdienst vertrauliche Angaben über ehemalige Kriegsgefangene durch Ver- waltungs- und Fürsorgebehörden der Bun- desrepublik erhalten habe. Die Heimkehrer seien überzeugt davon, daß nicht nur bezahlte Spitzel, sondern auch fanatische Anhänger der kommunistischen Partei in der Bundes- ständige Landes- Totozentrale abgeliefert. Der Teil B wird am Samstagmittag unter Aufsicht eines Notars und von zwei Polizei- beamten in den Stahltresor der Gesellschaft eingeschlossen. Plombemzange und Tresor- schlüssel bleiben in Händen des Notars und der Polizisten. Der Teil C eines jeden Wett- scheines kommt am Sonntag und in der Nacht zum Montag zur Auswertung. Es wird dabei zweimal genau geprüft. Die Gewinn- scheine B werden am Montag vom Notar und den Polizeibeamten in den Tresorräu- men der Gesellschaften mit den eingeschlos- senen zugehörigen C- Scheinen verglichen. Erst wenn beide Teile eines Scheines mit richtigen Tipreihen übereinstimmen, ist der Gewinn endgültig. r Bundesanstalt für Wasserbau Wasserbau des Bundesministeriums für Verkehr. Inn vier großen Versuchshallen— weitere sind im Bau— wurden bisher ne- ben zahlreichen Gutachten dreißig große Wasserbauliche Aufgaben an Versuchsmo- dellen untersucht und überprüft. Neben die- sen praktischen Aufgaben sind auch eine große Anzahl von Forschungs- und Entwick- lungsarbeiter zum Abschluß gebracht worden. Ii vierjähriger Arbeit sind durch die Versuche und Untersuchungen rund acht Millionen DM für den Staat eingespart wor- deri. Diese Einsparungen waren das Ergeb- nis der wasserbaulichen Modellversuche, die sowohl Stauwehren wie Wasserkraftwehren, Flußkorrektionen wie Schiffahrtskanal- und Schiffahrtsschleusen dienten. Aus den Karls- ruher Laboratorien gehen die Empfehlungen hinaus, wie bei unbedingter Sicherheit der Bauwerke der Zweck mit einem Minimum an Arbeits- und Materialeinsatz erreicht werden kann. Das Gleiche wie für die wasserbaulichen Versuche gilt für die Untersuchungen und Gutachten über den Boden als Baugrund und Baumaterial, die von der Abteilung Erd- und Grundbau durchgeführt werden. Hier wird an Hand von Bodenproben, die bei Bohrungen gewonnen worden sind, nach einem bodenphysikalischen Verfahren in einem modern eingerichteten Laboratorium festgestellt, wie sich Baugrund und Bau- Werk verhalten werden. Die Bundesanstalt berät neben der eigenen Verwaltung, den Dienststellen der Wasser- und Schiffahrts- verwaltung des Bundesverkehrsministe- riums, gegen Erstattung der Kosten auch Behörden und Firmen bei der Errichtung von Industrie- und Wohnbauten, von Schleu- sen und Wehren, beim Bau von Dämmen für Eisenbahnen und Straßen, von Einschnitten für Kanäle, Standsicherheitsuntersuchun- gen von Ufermauern. Nicht nur im gesamten Bundesgebiet wurden solche Baugrundunter- suchungen angestellt, auch Bodenproben aus Argentinien und Indien wurden in Karls- ruhe untersucht. So hat sich die Bundesanstalt für Was- zwar nur wenig bekannt, mit ihrer Außen- Stelle für Seebau in Wedel bei Hamburg und ihrer Verbindungsstelle für Erd- und Grundbau in Essen sehr schnell zu einem zentralen Institut des Bundes entwickelt, das, mit größeren Mitteln ausgestattet, die Arbeit der Hochschulinstitute nach der wis- senschaftlichen und praktischen Seite hin wertvoll ergänzt und Wirtschaftlichkeit und Forschung in glücklicher Einheit miteinan- der verbindet. Bei den großen Bauvorhaben, der Neckarkanalisierung, der Verbindung zwischen Main und Donau und dem Ausbau der westdeutschen Kanäle hat die Bundes- anstalt ein gewichtiges Wort mitzusprechen. Daß mit ihren richtungweisenden Unter- suchungen zugleich wesentliche Einsparun- gen verbunden sind, darf als ein besonde- rer Vorzug angesehen werder. M. L. Serbau in Karlsruhe, in der Oeffentlichkeit republik die erforderlichen Zuträgerdienste leisteten. Aus dieser Ueberzeugung leite der Heimkehrerverband die Begründung seiner Forderung ab, damit wenigstens im Bereich der Stadt Heidelberg jede Möglichkeit zu einem solchen Verrat ausgeschaltet werde. „Schreckliches Vergehen“ Um. vom Amtsgericht Ulm erhielt ein 14jähriger Schüler dieser Tage einen Brief, in dem es u. à. heißt:„Durch Dein Geständnis und das Zeugnis des Polizeimeisters X. ist erwiesen, daß Du am 16. 2. 53 18.15 Uhr ver- potswidrig quer über die Rasenfläche des Karlplatzes gegangen bist, anstatt den vor- handenen Fußweg zu benützen. Nach Deiner geistigen und sittlichen Entwicklung warst Pu zur Zeit der Tat fähig, das Unrecht Deiner Tat einzusehen. Gegen Dich wird daher eine Geldbuße von 2 DPM festgesetzt.“ Nach Auskunft der Ulmer Wetter warte lag an dem„Tag der Tat“ bei einer Durch- schnittstemperatur von minus 4,8 Grad 16 m Schnee, so daß der Rasen auf dem Karlsplatz ausreichend zugedeckt war. Das Kind war auf der Polizeiwache etwa eine halbe Stunde lang verhört worden. man sich den jungen Mann näher an. Er hieß gar nicht Werner, sondern Peter Petersen, war auch kein Student, vielmehr Maurer- polier aus Flensburg. In drei Monaten hatte er dreißig Fahrräder gestohlen und mit gefälschten Vollmachten weiterverkauft. 27 Räder konnten inzwischen an die Besitzer zurückgegeben werden. Da Petersen noch einige weitere Betrügereien auf dem Kerb- holz hatte, schickte das Schöffengericht ihn zwei Jahre ins Gefängnis. Unser astrologische: Wochenhalende: vom 15. März bis 21. März Widder(21. März bis 20. Aprih: Wenn Sie sich den Umständen geschickt an- zupassen verstehen, werden Sie große Fort- schritte machen und den ins Auge gefaßten gutes Stück näher kom- pünktlich an Ihrem Arbeitsplatz zu erscheinen. Gegenstände aus Veränderungen ein 0 men. Bemühen Sie sich. Kupfer verheißen Glück. Stier(21. April bis 20. Mai): regen und Sie wird Ihnen an werk. a Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): haben, nicht zu viel Beachtung Sie sich nicht selbst daran. wird Ihnen zur Zeit Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Es stehen Ihnen nicht stören werden. vielerlei Dinge werden Ihr Interesse er- in Anspruch nehmen, aber es Zeit fehlen, sich mit allen zu befassen. Treffen Sie eine überlegte Auswahl und lassen Sie alles weniger Wichtige ohne Bedenken beiseite. Achten Sie auf Ihr Schuh- Schenken Sie dem Klatsch, an dem einige weibliche Personen ihrer Umgebung Freude und beteiligen Zurückhaltung nur vorteilhaft sein. Mitte der Periode sind Ihre Chancen am günstigsten. Legen Sie kleinen Unannehmlichkeiten im Familienkreis nicht zu große Bedeutung bei. lebhafte 8 pevor, die das gute Einvernehmen jedocł 1 Unterdrücken Sie An- einen Zauberschlag lösen und Sie werden in Herzens angelegenheiten neuen seelischen Auf- schwung erleben. Achten Sie gewissenhaft auf eine gepflegte äußere Erscheinung. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Stellen Sie einige Ihrer Pläne vorüber- gehend zurück, um sich den gegenwärtigen Sorgen widmen zu können und freies Blick feld zu erlangen. Die Aussichten sind in Be- rufs- wie in Herzens angelegenheiten außer- ordentlich günstig. Nur gesundheitlich sind Be- kürchtungen zu hegen. wandlungen von Eifersucht, für die kein realer Grund vorliegt. 8 Löwe(23. Juli bis 23. August): Bissige Kritik Ihrer Mitarbeiter wird Ihr Selbstgefühl schwer verletzen. Beweisen Sie demgegenüber Sicherheit und würdige Haltung. Eine allmähliche Besserung der Lage bahnt sich an, ohne zunächst besonders in Erschei- nung zu treten. Vernachlässigen Sie Ihre Nagelpflege nicht. Jungfrau(24. August bis 23. September): Mit Briefschreiben werden Sie nicht viel ausrichten können. Aber im Gefühlsbereich werden Sie erneute angenehme Ueberraschun- gen erleben. Verlassen Sie die ausgetretenen Pfade und bemühen Sie sich, den Dingen auf den Grund zu gehen. Günstiger Tag: Freitag abend. Waage(24. September bis 23. Oktober): Sie werden das langersehnte Ziel bald er- reichen, denn der Erfolg steht dicht vor der Tür. Regen Sie sich nicht unnötig auf. Die ge- liebte Person ist durch Ihren Optimismus und Ihre Zuvorkommenheit buchstäblich erobert worden. Nutzen Sie Ihre günstigen Chancen am Wochenende. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ihr Leben erweckt manchmal den Anschein des Abenteuerlichen und wird, wenn Sie sich nicht zu mäßigen suchen, bei älteren Personen Aerger und Anstoß auslösen. Werden Sie sich genau klar darüber, was Sie eigentlich wollen: Sie werden bald eine Entscheidung treffen müssen. Wassermann(20, Januar bis 18. Februar): Messen Sie Ihren gegenwärtigen materiellen Sorgen nicht zu große Bedeutung bei, da sie nur auf Mangel àn Voraussicht zurückzuführen sind. Es wird sich alles wieder zu Ihren Gun- sten wenden. Ihr Gesundheitszustand bessert sich. Ein Ring verheißt kommendes Glück. Fische(19. Februar bis 20. März): Es wird sich eine günstige Gelegenheit bie- ten, unter Beweis zu stellen, was Sie können. Im geselligen Verkehr stehen Ihnen angenehme In jahrelanger. Links und rechts der Ferse zwei nach oben, die in Bildhauer modelli vollendeter denn je mit Arwa- Dekoration f, luuel, Die Spannung, die Sie in der letzten Nacht durchgemacht haben, wird sich wie durch Ueberraschungen bevor. Donnerstagabend wer- den Sie günstige Chancen haben. 40%, Jciile Jst d, gelang Arwa die Herstellung des Perlon Strumpfes, der eine- Taille. besitzt! Bitte, schauen Sie ihn an: engen Maschenbildes hineingearbeitet wurden. An diesen bezaubernden Linien erkennen Sie Arwa auf Taille! Wie vom gestrafft, wirkt fesselschlank und waden schön das Bein, weil Arwa auf Taille ihm Figur und eine neue, bessere Paßform gibt. Diese strumpftechnische Leistung ist das Ergebnis einer großen, 70 jährigen Wirker⸗ tradition. 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So einen Jünglingstyp, der mit grüner Tinte sckreibt und sick nicht einmal einmal wöchentlich zu rasieren bräuchte. Ich be- Wunderte seinen Mut zur Farbe: in dem Aus- schnitt eines dunklen Mantels thronte, beinahe königlich, eine naligelbe Krawatte, die sogar einen Kanarienvogel hätte erbleicken lassen. Meine Bewunderung solch forbigen Mutes schien von den meisten Passanten nicht geteilt zu werden. Die grinsten nämlich 8 Sie grinsen auch, wenn Männer mit Regen- schirmen(der Chronist gehort ebenfalls dazu), losziehen. Sie grinsen selbst dann noch, wenn innen das Wasser in Sturzbächen vom male- risch gewellten Hutrand in den Kragendus- . schnitt kineinläuft, und sie der stroktrockene N Regenbeschirmte mitleidig betrachtet. Zum Zu- ruclegrinsen fehlt ihm wieder die Zivilcourage, weil er ja nicht weiß, zu welchen Revanche handlungen so ein durchnäßter Regenzeitge- nosse fähig ist. Der Regenschirm verdankt den Spasiergang nämlich weniger der Zivilcourage als der Eigenliebe seines Trägers.) 8 Ja, die Eigenliebe! Solange sie— wie beim Schirmtragen— als Korsettstange der Zivil- courage ihr Dasein fristet, solange sie nicht durch uberspitzte Daseins forderungen den Le- N densraum des lieben Nächsten einengt, sei sie unbescholten. Gegen ihre Auswüchse kann man aber nicht frün und oft genug vorgeken und sie mit der Nächstenliebe veredeln. So will auch diese nachahmungswerte Einrichtung in einer benackbarten Stadt verstanden sein: die Kinder einer Schule hängen einen Briefasten auf, in den alte und gebrechliche Leute ihre schriftlichen Wünsche an den„Hilfsdienst“ wer- jen können. Die Kinder kommen dunn ins Haus zu ſcostenlosen Besorgungen sowie Haus- und Gartenarbeit. eee, e . ²— f Es wäre auch beinahe eine Tat der Nächsten 5 Hebe, manchem„lieben“ Nächsten eine Mög- lichkeit zu schaffen, sick richtig— Verzeihung! — ausschreien zu können. So etwa in Gestalt einer Schreihalle. Die müßte, weitab von menschlichen Siedlungen, mit schallsickheren Wänden jedem Schreilustigen Gelegenheit ge- ben, sich gegen Entrichtung eines kleinen Obu- zus“ von Herzen ausschreien zu können. Denn mit dem unzweifelnaften Bedürfnis ist drin- gender ein Bedarf vorhanden, zumal die Ge- legenheiten wie Kasernennöfe, Sportplätze, Silvesternachte ganz abgeschafft sind, ständig abnehmen, zeitlich viel zu selten und urz sind, oder von der Obrigkeit gegen ꝛ⁊u starke Stimm- eczgesse geschützt werden. Jedenfalls käme manchem heutigen Sportplatzbesucher eine solehe Schreikarte viel billiger als eine normale Eintrittsxarte fur den gleichen Zwecke. ee 3 eee 2 Schreien mußte unlängst auch ein Fekann- ter. Weniger aus freien als dus technischen Stuckcen, oder besser: Bruchstücken. Das Sprech- stück seines Telefons war 80 ee daß alle nsprechtennehmer das Schreien direkt ver- Kaste. e Heß der also Aufgeforderte Spot nach drei Wocken eine neue Membrane Assen, Ba war auch sein Schreibedürfnis restlos befriedigt. Kundigungsdrohungen des Hauswirts und erregte RKlopfzeichen der Miet- bewohner an die Bürowände hatten ein übriges getan. Der Mann braucht keine Sckreihalle mehr. Wenigstens vorlaufig nicht. 8 ö 3 Dagegen gibt es auch Menschen, die den Lärm direkt suchen. Entsprechend ist die Aus- wahl ihres Filmprogramms. Je mehr Platz- patronen die Leinwandhelden aufeinander ver- jeuern und zerplatzen las en, desto wohler fühlt sich diese Besucherkategorie. Sie bleibt ja stets schmunzelnder Zuhörer und schauer, und es tut auch so gut, wenn— wieviel auch auf der Leinwand passieren sollte— einem selbst nie etwas zustoßen kann. Nur unternalten wer- den und ja nieht mitmachen mussen. Der Fran- zose Cayette mag ein sehr hluger Mann und ein ebenso begabter Filmschöpfer sein, aber diesen Faktor hat er nickt in seine letzte „Rechnung“! mit einkalkuliert. Er gab nämlich seinem später preisgekrönten Fim den Titel „Wir sind alle Mörder“. Eine kühne Behaup- tung, die den Zuschauer zur Vorsicht mahnen und zu der Ueberlegung bringen mußte, daß ihm nicht einmal das anonyme Dunkel des Kinos eine etwaige persönliche Stellungnahme erspa- ren könnte. Das Ludwigshafener Publikum war vorsichtig. Der großartige, einmalig alctuelle Film über das Für und Wider zur Todesstrafe Wurde nach schwachem Besuch nach vier Tagen abgesetzt Diagonales ee p d 1 eee e Ein Gast Bad Dürkheims, der zu früh gekommen, gerade rechtzeitig gekommen ist, um die zauberhaften Tage der Früh- Uings vorbereitungen mitzuerleben, schil- dert seine Eindrücke. Ich dachte mir, die Kolonnaden lägen noch Völlig im Winterschlaf, wenn ich nach Bad Dürkheim käme. Es gäbe nur. so vermutete 5 Wo gehen wir hin? National-Theater: Sa. Die Csardasfürstin“, So.„Salome“.— Pfalzbau-Festsaal:„Der ein- Sebildet Kranke“. Pfalzbau-Filmtheater: „Ferien vom Ich“.(Sonntag, 11 Uhr„Eroika“.) Rheingold- Theater:„Ferlen vom Ich“. (Spätvonstellung Piraten im Karibischen Meer“.)— Die Kurbel:„Die blaue Stunde“. Regina-Theater:„Frühling auf dem Eis“. (Spätvorstellung„Ich war eine Sünderin“.) Heli-Theater:„Hongkong“.(Spätvorstellung „Achtung, Kairo. Opiumschmuggler“.)— Ra- schig-Filmtheater: Fanfan, der Husar“.(Spät- vorstellung„Rivalen am reißenden Strom“) — Metropol Friesenheim:„Grün ist die Heide“ — Filmtheater Gartenstadt: Fanfan, der Hu- Sar“.(Spätvorstellung„Der Dreckspatz und die Königin“.)— Lichtspielhaus am Schillerplatz: „Zwei Menschen“.,(Spätvorstellung Ein Cow doy lebt gefährlich“) F 91 Bestattungen a 14. März: Elisabeth Magin, 75 Jahre, Eller- 5 stadt, Bruchweg 200, Friedhof Friesenheim. 11 Uhr.— Josef Lohr, 76 J., Wörthstr. 27, 8 Hauptfriedhof, 11 Uhr. 8 16. März. Martha Günteroth, 33 Jahre, Og- gersheim, Schnabelbrunnenstraße 23. Friedhof, Oggersheim, 15 Uhr. Paul Kallenberger, 5 70 Jahre, Soupéstraße 3, Friedhof Friesenheim, 1 14 Uhr.— Anna Schmitt, 87 Jahre, Fürsten- straße 7, Friedhof Mundenheim, 14 Uhr.— Magdalena Franz, 80 J., Oppau, Jägerstr. 13, Friedhof Oppau, 15 Uhr.— Louise Roth, 68 J., Schwalbenweg 8, Hauptfriedhof, 13 Uhr. Einer weißen Schlagader den Puls gefühlt * Ueber 45 000 Liter täglich pumpt das Milchherz der Studt Aus 1000 Liter Rahm werden 500 Kilo Butter/ Sauberkeit atmet die Molkerei Ludwigshafen sank unser Körpergewicht rapide. Wir viele Fette, Wurst, fettes Fleisch und unserer Stadt verbraucht. Jeden Morgen ab 8 Uhr stauen sich voll- beladene Lastwagen vor der Molkerei in Ludwigshafen. Rund 350 Kannen mit je 40 Liter Inhalt wandern von ihnen auf die Fließ- bänder, die Fernmilch der Molkereien der Pfalz in Tankwagen von 1500 bis 6000 Liter Inhalt noch gar nicht mitgerechnet. Der erste Arbeitsgang in dem großen Gebäude an der Mannheimer Straße: Frischegrad bestimmen und Fettgehaltsproben entnehmen. Die Milch entleert sich aus den Kannen in die Vor- lagerung. Die Kannen: spülen mit kaltem Wasser, mit heißer Lauge, mit heißem Wasser, Heißluft und Kaltluft, leer auf die Lastwagen, zurück. Das Spülen, Füllen und Verschließen der Flaschen erledigt eine Maschine. Gestapelt werden sie von einem Arbeiter. Alles in allem vier Arbeitsgänge, die an einem Vormittag einige tausend Flaschen Milch„ausspucken“. Zwischen Plalzbau und Aniiin Karambolage. In der Prinzregentenstraße stiegen ein Straßenbahnzug der Linie 3 und ein Pkw. zusammen. Nun vereint, rammten sie noch einen parkenden Lkw. Bei dem Un- fall wurden die Straßenbahn und der Lkw. gering und der Pkw. schwer beschädigt. Per- sonen wurden nicht verletzt. Betrunken? Auf der Kreuzung Haupt- straße/ Kirchgasse in Mundenheim kollidier- Als wir in den Jahren 1943 bis 1948 von Kartoffeln und Salz leben mußten, keit war gering. Als die Ernährung fast schlagartig besser wurde, bevorzugten wegen Blutdruckerhöhung und Fettleibigkeit den Arzt aufsuchen mußten, wurde immer größer.— Beide Ernährungsweisen sind also nicht richtig, denn ein ge- sunder Mensch braucht vielerlei Nahrungsstoffe. Harmonisch vereint sind diese in der Milch, die in einem Liter 45 Gramm Butter, vier Eier, zwölf Stück Zucker, sieben Gramm Mineralsalze und Vitamine aller Art enthält. Die Einwohner wissen diese Vorzüge vermutlich zu schätzen, denn von 1300 Bauerngehöften mit 3500 Kühen und von verschiedenen Molkereien in der Pfalz strömen täglich 45 000 Liter Milch nach Ludwigshafen und werden— ermüdeten rasch, unsere Leistungsfähig- Kuchen. Aber die Zahl derjenigen, die In einem Gegenstromverfahren wird nun die Milch in einem Erhitzer vorgewärmt, dann durch die Reinigungs- oder Entrahmungs- anlage(beiderseitig zu verwenden) gejagt und schließlich auf 87 Grad erhitzt. Ein Stockwerk höher, in den sauberen, gekachelten Räumen der Molkerei fließt sie ab, über einen Flächen- Kühler— Temperierung von 45 Grad auf zwei Grad— in die sechs riesigen Wannen von je 10 000 Liter Fassungsvermögen. Frischluft- apparate halten die Luft in diesem Raum keimfrei und selbst in der größten Sommer- hitze die Temperatur auf drei bis vier Grad. Nur zwei Möglichkeiten gibt es von hier aus noch für die Milch: Lagerung bis nächsten Morgen 4 Uhr und Abtransport in die Ge- schäfte oder Abfüllung in Flaschen Im letzten Falle ein so flüssiger Arbeitsgang— Säu- berung, Füllung, Verschluß, Stapelung daß man ihn kaum verfolgen kann. Die täglichen 45 000 Liter Milch werden in der Molkerei entweder zu Frischmilch oder zu Rahm verarbeitet. Die Magermilch wandert zurück an bäuerliche Betriebe oder an den Schlachthof und wird dort zur Fütterung ver- wendet. Der Rahm wird auf 95 Grad erhitzt, durchläuft ebenfalls einen offenen Flächen- Kühler, offen deshalb, damit er besser entgast. Wenige Schritte davon das große Butterungs- fag. Schwungvoll schleudert es den mit einer Reinkultur durchsetzten, temperierten Rah- men, bis 500 Kilogramm Butter aus 1000 Liter Faßinhalt gewonnen sind. Der letzte Arbeits- gang besorgt die Formung. Die bekannten Viertel- und Halbpfundstücke werden aus- gestanzt und verpackt, ohne daß die Butter mit Menschenhand in Berührung kommt. Das Beste kommt immer zuletzt. In diesem Falle der Joghurt-Raum, von dessen Erzeug- nissen die Mär geht, daß sie selbst schon halb Gestorbene wieder auf die Beine bringen. Das mag übertrieben sein. Fachmännisch wird der Reporter belehrt, daß Joghurt sehr darm- körderd sei. Und da der Darm das A und O der Gesundheit sei. In hellen Räumen, auf riesigen Bruttischen ist Milch mit der J oghurt- Kultur angesetzt. Viele Schulklassen und Hausfrauenver- bände besuchen fast täglich die Molkerei Lud- wigshafen. Sie freuen sich über den allerorts Sauberkeit atmenden Betrieb und gehen um ein Wissen reicher nach Hause: daß vor allem die Milch eines der natürlichen Nahrungs- mittel ist, durch die sich das Leben des Men- schen verlängern läßt. Durch den Blumen- und Obstgurten um Oberrhein Farbbilder und Verse für BASF. Kleingärtner „Land und Leute am Oberrhein“ war das Thema eines Lichtbildervortrags, den die Heidelberger Dichterin Luise Hefft am Don- nerstag im kleinen Saal des Feierabendhau- ses für die Mitglieder des BASF-Kleingar- tenbauvereins hielt. Wenn Vorsitzender Josef Diehl in seiner Begrüßung den an diesem Abend kleineren Kreis als ein„familiäres Zusammensein“ be- zeichnete, das die Köstlichkeiten einer aus 16 000 Farbaufnahmen ausgewählten Bild- kolge besonders intensiv genießen könnte, so hatte er nicht zuviel versprochen. Denn die Dichterin, die in einfachen, aber aus echtem Erleben geschaffenen Reimen die Geschichte und die landschaftlichen Reize des Rheintals schilderte, erwies sich als eine Meisterin der Farbfotografle. In der Pfalz begann die Reise, in der Pfalz mit der Mandelblüte an der Wein straße, mit den lachenden Kindern beim Sommertagszug und dem bärtigen Winzer, den der Wein„jung“ erhalten hat, mit Bir- ken im Frühling und flammendem Weinlaub Brandursache: Fahrlässigkeit. In einem Schuppen in Oppau brach am Donnerstag ein Brand aus, der von der Feuerwehr nach kur- zer Zeit gelöscht wurde. Die Brandursache: glühende Asche wurde in eine unter dem Schuppen liegende Dunggrube geschüttet, und die Glut hatte den dort liegenden Stroh- mist entzündet. Männerchor„Bavaria“ sang unter Leitung Mischungen als zugelaufen gemeldet. Mach lungem Winterschlaf gleich hellwuch Bad Dürkheim hat auch in Vorfrühlingstagen seine Reize ten ein Lkw. und ein PRw., wobei beide Fahr- von Dr. Wassermann fröhliche, zum Teil in zeuge beschädigt wurden. Wegen Verdachts Eudwigshafen noch nicht aufgeführte Ge- auf Trunkenheit mußte sich der LKʒw.-Fahrer sänge für die Patienten im„Städtischen die Blutprobe gefallen lassen. Krankenhaus“. Die Zuhörer spendeten für die willkommene Unterhaltung reichen Bei- Benutzt und beschädigt. In der Nacht zum 1 5 5 VV fall. Donnerstag wurde ein Krad, das in der Gar- 8. Arbeitskreis„Emil Nesseler“, Tagung der tenstadt parkte, widerrechtlich benutzt. Am Heimatfreunde, heute, 15 Uhr, Lokal„Beller“, nächsten Morgen stand das Kraftfahrzeug in Oppau. Es sprechen: Prof. Dr. Ernst Christ stark beschädigtem Zustand wieder vor dem mann, Kaiserslautern und Dr. Eiselein, Mut- Garten des Eigentümers. terstadt. Gefunden. Beim Fundbüro der Polizei- Rentenempfänger. Die Post bittet, zur direktion wurden folgende Gegenstände ab- Rentenzahlung im Bezirk Ludwigshafen am gegeben: eine halbe Kiste Zitronen, ein An- 30. und 31. März in der Walhalla, und in schnallgurt mit Handschuhen, ein Stuhl ohne Rheingönheim am 30. März die Rentenemp- Polster und ein Regenschirm. Außerdem fangsscheine für die Aprilrente mit dem er- wurden Hunde verschiedener Rassen und höhten Betrag auszufüllen. Es erhalten Emp- fänger von Invalidenrenten fünf Mark, Wit- Wenrenten vier und Waisenrenten für jede Waise zwei Mark mehr. Dasselbe gilt für die Renten aus der Angestellten- und Knapp- schafts versicherung. Heimatvertriebenen-Bilanz. Die Zahl der bis Ende Februar in Ludwigshafen aus- im Herbst. Die Luftkurorte des Odenwalds zogen in zarten Pastellfarben vorüber, Erd- beerplantagen bei Handschuhsheim und die Weinlese bei Schriesheim. Die schönen Trachten aus dem Schwarz- wald wurden von den Narrenkostümen der Villinger Fasnacht noch übertroffen. Die Kunst der Holzschnitzerei, die sich in Weg- weisern, Schwarzwalduhren und im form- schönen Schmuck der Häuser überall erweist, findet hier in den kunstvoll gefertigten Mas- ken ihre Krönung.— Den alemannischen Menschenschlag, die Fachwerkhäuser, die Seen inmitten der tiefen Tannenwälder all das findet man nicht nur im Schwarzwald, sondern auch im gegenüberliegenden Elsag. In den Vogesen hat Luise Hefft vielleicht ihre schönsten Fotografien gemacht, denn der Sonnenstrahl, der aus den Gewitterwolken auf das Münster in dem Städtchen Tann fällt und die Abendstimmung am Rheinufer Waren von stärkster Bildwirkung, die das 3 zu stürmischem Beifall veran- agte.. 25 a Gesangsolisten, eine Streichergruppe des ehemaligen„Symphonischen Orchesters“, Speyer, und Domorganist Ludwig Doerr mit. Die Gesamtleitung hat Domkapellmeister Erhard Quack. Landsmannschaft der Donaudeutschen. Heute 19.30 Uhr im Saal des Eisenbabhnaus- besserungswerkes, Frankenthaler Straße 7, Lichtbildervortrag über frühere Heimatge- biete. Auch Einheimische herzlich willkom- men. Bezirks- Geflügelzuchtverein, Generalver- mmlung, heute, 20 Uhr, in der„Walhalla“. Karnevalsverein Oppauer Dambnudle, Generalversammlung, heute 20 Uhr, im „Weißen Lamm“. Kleingärtner Oppau, Jahres versammlung, heute, 20 Uhr, im„Grünen Haus“. Wir gratulieren. Josef Diehl, der lang- 8a jährige Vorsitzende des BAS F-Kleingarten- bauvereins, feiert heute den 50. Geburtstag. Der„MM“ wünscht dem unermüdlichen„Va- ter des Kleingartenbaus“ alles Gute. Sonntag diensthereit: Bismarck-Apotheke, Bismarckstraße 92(Ruf 62135).— Viktoria. Apotheke, Goerdelerplatz 9(69475).— Son- nen- Apotheke, Maudacher Straße 21(67319). Blick uuf die Leinwand 0 gebi — Ueber den offenen Flächenkühler laue täglich 45 000 Liter Milch. Dies ist der let Arbeitsgang vor der Lagerung: erhitzte u gereinigte Milch wird bis auf zwei Grad dia ti Nul) gekühlt. 0 Reim-Pfülaer Rundblid f Ebertpark mit Bogenschütze Treibt die Halle Richtung Stadt. Haltestellen ohne Pfütze Bauamt finanziert jetzt hat. Oppau sagt:„net frei erfunde“. Reiter brachten Preise heim. Schwein so klug wie Pferd und Hunde Fritz ging Friedrich auf den Leim. Champion will Montag rollen. OB wird im Sender klagen. Sparer griffen in die Vollen. Bernhardinern knurrt der Magen. Auto weg mit achtzig Uhren. Sommerzug ist abgeblasen. Arbeitsmarkt schon gut auf Touren. (Wir's vom Handwerk anders lasen.) HFelze werden eingemottet. Katzen ein Hotel gebaut. Immer noch wird frech verschrottet, Was noch nicht nach Schrott ausschaut. Griechenkönig ließ sich sehen. Flüchtlings- Jobs bereitgestellt. egiondre stiften geen. du schöne Pfälzer Welt. 4 e SH A e Olympioniken turnen in Oppau a m Sonntag Den Freunden des Kunstturnens wink am Sonntag in der Oggersheimer Festhale ein besonderer Genuß. Die Oppauer Kunst. turnriege mißt ihre Kräfte mit einer det stärksten Kunstturn-Vereins-Mannschaftel Deutschlands, dem Langerfelder Turnvetel 1885. Der Wettstreit wird an sechs Geräten ausgetragen: Reck, Barren, Pferd, Ringe ul Boden. In der Langerfelder Riege stehen m Helmut Bantz und Hardy Frenger glei Zwei Angehörige der Olympiamannschaft. Weiteren Spitzenturnern bieten die Gäst Werner Beckmann, Heinz Breidenbach, Hau Max Fischer, Hans Apel, Hans Beuth, Robe Koch und Kurt Hahn. Die meisten diess Turner nahmen an den Deutschen Turnme. sterschaften teil, Kurt Hahn an den As- scheidungskämpfen für die olympischen Spiele. Die Oppauer Turner stützen sich auf iht Spitzenkräfte, den Pfalzmeister Greiner und den Altmeister Rudolf Lüttinger sowie Lud ich, ein gründliches Ausschlafen. Mehr ver- gegebenen Flüchtlingsausweise beträgt 5430 sprach ich mir nicht von diesem verquerten Stück. 6966 Heimatvertriebene und 358 Zu- Urlaub, der— weisungsgemäß— eben vor gewanderte wurden bis zum gleichen Zeit- 8 5 dem 1. März genommen werden mußte punkt gezählt. Drang, viel kiersucht. mancher ernsteunch- (Wenn er nicht verfallen sollte.) Versammlung. Bund hirnverletzter mee, e 1 0 1* 2 5. N 1 les Ich war im Spatsemmer guchtis durch die feige Bonnte i, geht. Was Pfalz und durch Bad Dürkheim gekommen Oggersheimer Straße. 1 besticht, sind die optischen Effekte, die ne- Es erschien mir wie ein kleines Paradies, in 5 n 5 Haltet Sonn ben einer an manchen Stellen vielleicht zu dem man gut ausruhen könnte in diesen Amen Speer Leranstaltet am Senntag, sehr problemisierten Handlung in phanta- Tagen zwischen den Jahreszeiten. Also fuhr 20 Uhr, in der St. Marienkirche eine Passions- Alen bild 1 0 ich hin 5 feier, bei der außer Passionsgesängen der. ern und teils 1 5 5 Trauermotetten von Croce, Ingegneri und Weißer, teils farbiger Kameraarbeit wirken. Aber das reizende Bad Dürkheim über- Handl das„Stabat Mater“ von E. d'Astorga Kein leichtlebiges Lustspielchen, Sondern raschte mich auf andere Weise. Ich kam ge- aufgeführt wird. Neben dem Domchor wirken eine der(auch psychologischen) Flefe nicht rade zurecht, zu erleben. wie es sich aus den entbehrende Komödie, die durch Kristina Augen den Winterschlaf rieb und gleich hell- Söderbaum und Hans Nielsen einen über- wach war. Der Schnée tropfte, als ich ankam, Preist rüger für beste Entwürfe zeugenden, wenn auch manchmal Uberzeich- noch von den Dächern, aber wenige Tage 2 f. neten Charakter erhält, und auf keinen Fall später schimmerten schon die gelben Kro- im städtischen Wettbewerb ein Schablonenfilm, der die Dinge an der kusse auf den Eurgartenquadraten, die Von den sechs Künstlern, die von Lud- Oberfläche abtut— obwohl der Stokk dazu Schneeglöckchen brachen an dem Steingar- wigshafens Stadtverwaltung eingeladen verführen könnte. In weiteren Rollen: Kurt ten bei der Kirche aus dem Boden. Die Put- worden waren, sich bis zum 1. März bei Freuger, Paulette Andrieux und Harald tos, die steinerne Blumenkirbe schleppten einem Plakatwettbewerb zum hundertjaähri. Juhnke. hw und Schnecken aus Stein, gestern noch ger Geburtstag der Stadt zu beteiligen, er- J 5 Schneenaß, sehen heute frischgescheuert aus. hielt Kunstmaler Erie Schuck(Bad Dürk- Pfalzbau und Rheingold: Fast Tag für Tag brach irgendwo ein neues, heim) den ersten Prefs(400 Marl). Für die„Ferien vom Ich“ kleines Wunder aus der Erde. beste Plakette wurde der Plastiker Ertist Ein Konzentrat sämtlicher deutscher Hel matfilme mit dem Brunnen vor dem Tore, Aus den Papierkörben im Kur garten Grasser ausgezeichnet(100 Mark). Beide Ent- schimmern gelbe Orangenschalen: Man würfe haben den Anker zum Motiv. dem Lindenblütenbäumchen und munteren karm schen auf einer Bank in einer Sonnen- Kurbel:„Die blaue Stunde“ Ein Veit-Harlan-Film mit Kristina Söder stunde im Freien vespern. Die Luft ist 80 leicht, wie im Hochgebirge in diesen Tagen urid lockt zum Wandern. Der Kurdirektor erzählte mir, daß Bad Dürkheims Früh- liegt in der Zeit vom 16. März bis 15. April jahrskuren immer besonders gesucht Wirksam seien, im Frühjahr verjünge. Ich glaube, er hat heimer Straße nicht so unrecht: In dem Urlaub, in dem ich auf Bad Dürkheim„ver- auf. Während der Auslegung können Ein- fallen“ bin, bin Dürkheim verfallen. Teilbebauungsplan Oppau liegt aus Beim Stadtvermessungsamt, Lutherstr. 11, und der Teilbebauungsplan über das Gebiet zwi- weil der Mensch eich ohnehin schen Jahn-, in der „ausgefallenen! Erläuterungen zur öffentlichen Einsichtnahme ieh in Wirklichkeit Bad wendungen gegen den Plan schriftlich er- hoben werden. Liedlein zur Laute unter dem Stemenzelt, Wwoselbst sich die Beteiligten die Hände reichen. Paul Keller, Autor des gleichnami- gen Romans, rotiert derweil gequält im Grabe und hätte sich diesen Blumenkranz aus Kitschliebelei Friedrich-Jäger- und Oggers- stimmt ganz anders vorgestellt, auch wenn Gemarkung Oppau mit Rudolf der Prack seinen dollarmännlichen Charakterkopf mit Pfeife und Kinnbacken⸗ muskelspiel des öfteren ins stimmungsvoll agfacolorierte Bild schiebt. Aber was wiIII man machen: Doktorchen(Willy Fritsch, der und Seelenrührfix be- wig Herrmann. Ferner vertreten die Turner Ahr Schwan, Lahres, Wittmann, Schneider un n d Weimer die Oppauer Farben. ar n 0 Aeltere) befiehlt Erholung, die Darsteller h spielen sie, und das Publikum findet sie ersb iel, wenn das blumige Wörtchen„Ende“ auf del 0 Leinwand erscheint. lt Lichtblicke im mystischen Dunkel dit* von Regisseur Hans Deppe dirigierten He-. matbrigaden: Ein paar winzige situations, best remische Einkallchen. die wirken, weil kau fe Henckels, Grethe Weiser und Oskar Sime 1 auch wieder einmal zu sehen sind. Aus def l Mace der sonstigen Feriengäste ragen um iet Millimeterbreite heraus: Hannelore Boll. i mann, Marianne Hold und H. H. Schauful* Ferien von solchen Filmen müßten schen 10 sein. bud 10 Heli:„Hongkong“ 1 Eiskalter Abenteurer(Ronald Reaga iich will im chinesischen Bürgerkrieg durch geg Waffenlieferungen schnell zu viel Geld kom, t! men. Findet putzigen Chinesen- Jungel mes Darmy Chang), der goldene Buddha-Fielt in seinem ärmlichen Gepäck hat. Abenteuref stiehlt Wertgegenstand nicht, da Kind seit halbes Herz besitzt. Andere Hälfte gens charmanter Missionslehrerin(Rhonda He. nö ming), die auch bei Krieg, Flucht und ct an nesengreise-Betreuung ihr photogenes N 1 up behält. Gangster wollen das Gold, en ihn führen Kind, rauben Statuette, schlagen der Held k. o. Große Verfolgung, Pistolenschiele. rei, malerischer Brand der sehr dekoratiel d Dschunke, und alles wendet sich zum Ga 8 Regisseur L. R. Forster sorgte 0 an Schwung und Spannung, aber er ließ de! kg Zeit, das Lokalkolorit sorgsam zu zelne erk und was er zum kolorieren nahm, das 550 die schensten, zartesten Farben, die u ba sieh wünschen kann. Unter den Darsteag we nimmt der kleine Chang den ersten 3 0 ein. INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 18 N 14. März 1953 1939 181.— der auch im vergangenen Jahr für diesen Zweck zur Verfügung gestellt wurde. Weitere 6 Mill, DPM sind zur Förderung der Wirtschaft im Zonengrenzgebiet vorgesehen. Die Grundstoffindustrie soll einen Betrag von rund 30 Mill. DM erhalten, von denen allein dem Kohlenbergbau 15 Mill. DM zu- fliegen sollen. In Verhandlung mit einem rheinisch- westfälischen Bankenkonsortium ist es gelungen, diesen Betrag aus privaten Ban- kenmitteln um weitere 30 Mill. DM auf- zustocken, für die das ERP- Sondervermögen die Haftung übernimmt. Dem land wirtschaftlichen Beratungsdienst fliegen aus dem Zuschußprogramm des ERP- Bundesministeriums 4 Mill. DM zu. Dadurch erhöhen sich die für die Landwirtschaft aus dem ERP- Sondervermögen bisher gewährten Zuschüsse auf etwa 120 Mill. DM. Besonderes Interesse verdient, daß zum erstenmal auch 500 000 DM für ein deutsches technisches Hilfeleistungsprogramm zu Gun- sten anderer Länder vorgesehen sind. Durch dieses Programm wird es ermöglicht werden können, deutsche Expertengruppen zu tech- nischer und wirtschaftlicher Beratung in ent- Wicklungsfähige Länder zu entsenden. Kkonsumgenossenschaften gegen Marken-Artikel- Preisbindung Der Zentralvorstand Deutscher genossenschaften hat alle ihm ange- lossenen Konsumgenossenschaften aufge- gert, die Unterzeichnung von Reversen Aglarkenartikelhersteller, in denen sich Genossenschaften zur Einhaltung der aisbindung verpflichten, im Interesse der braucher und ihrer eigenen Entschei- Iugskreiheit grundsätzlich abzulehnen. Nachdem die Besatzungsmächte auf eine bwendung der Dekartellisierungsbestim- ingen hinsichtlich der Preisbindung bei Akenartikeln verzichtet haben, gehen eine ene von Markenartikel-Hersteller dazu ber, auch von den Konsumgenossenschaften von ihnen festgesetzten Preise zu ver- ngen. Der Gesamtvorstand des Zentralver- indes vertrat in seiner Sitzung am 11. März Ansicht, daß eine starre Bindung an die u den Herstellern vorgeschriebenen Preise en Zielen der Konsumgenossenschaften wi- ausbrechen würde. Ctor) Diese Stellungnahme der Konsum- ossenschafkten ist um so beachtlicher, als der sozialistischen und gewerkschaftlichen M hbesee in jüngster Zeit wiederholt den Kon- kühler hig ungenossenschaften vorgeworfen wurde, Inst Bundesanstalt für verkehr mit Sitz in Köln (Up) Die Bundesanstalt für den Güterfern- verkehr wird in Köln errichtet. Das Bundes- kabinett faßte am 13. März einen entsprechenden Beschluß und entschied damit den Streit um den Sitz der Bundesanstalt zwischen Köln und Frank- wird damit lediglich dokumentiert, daß der DGB eine selbständige Angestelltenver- sicherung mit eigenem Versicherungsträger ablehnt. Angestellten- Versicherung gefährdet? Die DAd-Pressestelle veröffentlicht nachfol- gende Stellungnahme zur DGB-Ablehnung des Gesetzentwurfes über die Errichtung einer Bun- desanstalt für Angestellten- Versicherung. Zur ablehnenden Haltung des DGB über das Errichtungsgesetz der Bundesanstalt für Angestelltenversicherung teilt die Pressestelle des Hauptvorstandes der Deutschen Ange- stellten-Gewerkschaft mit: Der Bundesvorstand des Deutschen Ge- werkschaftsbundes hat sich gegen den von der Bundesregierung beschlossenen Entwurf eines Gesetzes über die Errichtung einer Bundes- Versicherungsanstalt für Angestellte gewandt und begründet das damit, daß die Angestell- ten verbesserte Rechte und Ansprüche er- Wartet hätten. Aus der Begründung des Ge- setzentwurfs wird ein Satz herausgegriffen, in dem es heißt, daß die Sanierung der Renten- versicherungen— also nicht nur der Angestell- tenversicherung, sondern auch der Invaliden- versicherung und der knappschaftlichen Ren- ten versicherung von allen Beteiligten Opfer erfordern würde. Der vorliegende Ge- Setzentwurf hat aber weder die Aufgabe der Sanierung noch überhaupt irgend welche Aufgaben der Leistungsgestaltung. Es handelt sich lediglich um ein Errichtungsgesetz, wie es in entsprechend anderer Form am 1. 5. 1952 für die Bundesanstalt für Arbeits vermittlung Außenhandelsnachrichi Asten und der Ferne Osten aufnakmefähige Absatzgebiete Kapitalmarkt- Förderung Oaup) aut der Ranfereng uen unc f ahi 4 n schaftskommission für Asien und den Fernen 1 1 5„ und Krecit Osten(Cal) in Mende Gnlrrinent die 1.) Der Ausschuß fur 1 am 4. März nach zehntägiger Dauer beendet hat seine Beratungen zusammen mit dem wurde, unterbreitete das ECAFE- Sekretariat Ausschuß für Finanz- und Steuerfragen des den europaischen Delegationen eine Auf- Bundestages über einen Gesetzentwurkt zur stellung von zahlreichen Kapitalgütern, die Ergänzung des 1. Gesetzes zur Förderung 1953 und in den folgenden Jahren von den des Kapitalmarkts beendet, so daß dieses Mitgliedsstaaten der ECAFE benötigt werden. demnachst vom Bundestag verabschiedet Nach dem Importbedarfsplan benötigen werden kann. Es soll das geltende Kapital- Ceylon, Formosa, Indien, Indonesien, Paki- marktsförderungsgesetz dahingehend kor- stan und einige andere kleinere asiatische rigieren, daß durch die Kapitalertragssteuer Staaten für diesen Zeitraum unter anderem von 30 Prozent nicht die Einkommen- und über 400 Lokomotiven aller Art, fast 800 Reise- Körperschaftssteuer, sondern auch die Ge- zugwagen und über 10 000 Güter- und Spe- werbeertragssteuer sowie das Notopfer Ber- zialwaggons. Pakistan will u. a. im Rahmen lin als abgegolten gelten. seines Sechsjahres-Entwicklungsplanes 300 Mit diesen Aenderungen soll das 1. Ge- Traktoren, über eine Million Tonnen Zement setz funktionsfähig gemacht und die beab- und eine große Anzahl von elektrotechnischen sichtigte Nettoverzinsung von 8 bis 8,5 Ausrüstungsgegenständen importieren. Burma Prozent der steuerabzugspflichtigen Wert- benötigt im laufenden Jahr 100 000 Tonnen papiere erreicht werden. Das Bundesfinanz- Eisen- und Stahlhalbfertigerzeugnisse. Der ministerium ließ bei den Beratungen er- Bedarf Hongkongs an gleichen Produkten be- klären, daß durch die Gesetzesänderung läuft sich für 1953 auf über 100 000 Tonnen. ein Steuerausfall von rund 8 Millionen DM für eine Milliarde ausgegebener Wertpapiere entstehe. Eine Abänderung des Umstellungsgeset- UsS-Exportkontrollen fast nur strategisch begründet (VWD) Die amerikanischen Exportkontrol- 8 ch kapitalistische“ Methoden der Ge- ist der lein ſgttskührung zu eigen gemacht zu haben. : erhitzte meer Vorwurk wurde in Fachkreisen als rei Grad dient an der undogmatischen Zuneigung Fotos: Ha r Korsumgenossenschaften zur Markt- e Hentt n chakt arngesehen. Begreiflicherweise fiel besonders orthodoxen Sozialisten unan- kurt. Ein Sprecher der Bundesregierung begründete den Beschluß damit, daß die Bundesanstalt im Zentrum des deutschen Verkehrsnetzes liegen müsse. Im übrigen könne von Köln aus leichter die Verbindung zum Bundesverkehrsministerium in Bonm aufrechterhalten werden. So könne der Bundesverkehrsminister besser seiner Aufsichts- pflicht nachkommen. und Arbeitslosenversicherung in Kraft trat. Bei jenem Errichtungsgesetz hat der Deutsche Gewerkschaftsbund Fragen des Leistungs- rechts der Arbeitslosen versicherung niemals in die Erörterung einbezogen. Wenn er es jetzt beim Errichtungsgesetz für die Bundesver- sicherungsanstalt für Angestellte tut, dann zes, wodurch Reichsbankanteile auch dann gehandelt werden können, wenn sie effek- tiv im Besitz des Eigentümers sind, ist je- gebaut worden, doch wegen gewisser Bedenken beiden Ausschüssen in das Ergämun, nicht aufgenommen worden. len sind in den vergangenen neun Monaten weitgehend vereinfacht und in dem Maße ab- wie sich die Versorgungslage von den besserte. Wie das amerikanische Außenhan- gsgesetz delsamt betont, ist der größte Teil der ver- bleibenden Exportkontrollen aus Sicherheits- gründen verhängt worden, um die Ausfuhr em auf, dag die Genossenschaften aus ndblic hren marktwirtschaftlichen Sympathien nen Hehl machten. f Penn nun der Zentralverbend Deutscher steuerlicher Aushöhlung der Wirtschaft konstruktiv begegnen strategisch wichtiger Güter und Rohstoffe nach den Sowjetblockstaaten zu verhindern. Am 1. März 1953 waren von 1731 exportlizenz- pflichtigen Gütern nur 130 Erzeugnisse und tadt. Iunsumgenossenschaften für Preisentfesse- 5 1185 1361 ing bei Markenartikeln eintritt, 80 unter- erfordert genaue Kenntnis der s teuerlichen Lasten Rohstoffe 251 0 versorgungstechnischen Grün- ammt er damit einen weiteren Vorstoß in wissen Sie, meine Herren in den Finanzministerien, im Bundesrat und Bundestag. Umstand, daß teilweise die gleichen Aus- den lizenzpflichtig. n Bereich Überaler Wettbewerbs wirt⸗ Herr Wirtsckaftsberater, Herr Steuersachverständiger. wissen Sie selbst, Herr Unternehmer. gaben bei Kapitalgesellschaften wie Be- Mit weiteren Exporterleichterungen aus 65 what. 5 wie hoch keute die Steuerbelastung eines Unternehmens in der Bundesrepublik ist? Die triebsausgaben behandelt. bei Personen- Gründen der Verbesserung der Versorgungs- b Bundesbürgschaften ganze Steuerbelastung, vollständig, ecakt und effeletiv? len möchte mich beinahe des in den unternehmern aber erst als Sonderausgaben jage ist nach Ansicht des Außenhandelsamtes und Hunde statt Filmbank westlichen Demokratien einschließlich der Bundesrepublik neuerdings modern gewordenen abgerechnet werden, keines wegs den kauf- kaum zu rechnen, während bei der Ausfuhr 705 p Das Bundeskabinett beschloß am Iittels der Wette bedienen: Sie wissen es nicht. mänmischen Gewinn darstellt. sondern eine von aus Sicherheitsgründen lizenzpflichtigen 7 5 1 März, der notleidenden deutschen Film- Aus Rechtsanwalt F. Slichers Leverkusem Vorwort zur vom„lnstitut fur Finanzen rein fiktive Größe ist. Nicht nur werden ge- Gütern der Exporteure noch für geraume Zeit 1 kt Bürgschaften in Höhe von 60 bis und Steuern“, Bonn, herausgegebenen Broschüre:„Die heutige Steuerbelastung der Wüsse gewinnmindernde Aufwendungen einen eingehenden Verwendungsnachweis N. 1 ben DM für die nächsten drei Jahre gewerblichen Wirtschaft“, steuerlich nicht anerkannt. wie z. B. nach beibringen müssen. verkügung zu stellen. Mit dieser neuen Was in dieser Schrift von den Verfassern zelnen Arbeitsplatzes als auch für die Be- 1 der ÿ;U!n 5. i. ſurgschaktsektien, die der Bundesfinanz- Dr. J. EBer Ouisburg) und Dr. H. C. M. schaffung jedes neuen Arbeitsplatzes. 8 1 5 r Erfolgreiche Entlastung igen innster vorgeschlagen hat, soll nach Mit- Stur m(Mannheim) in zahlreichen Tabel- Es ist eine alte Regel. dali in dem Unter- 3 a ee 8 8 e 1 5 der französisch- deutschen Zahlungsbilanz 5 lung eines Regierungssprechers die Zeit len, Perechnun gen und Untersuchungen nehmen arbeitendes Vermögen Substanz det e 5 3 5 2 b 55 Die Bemühungen, innerhalb des deutsch- 5 Erricht 8 tralen Film- untermauert wird, gibt Silcher in seinem und nicht unerschöpflich, niemals sich selbst Ermittlung des Einkommens nicht abgese französischen Warenverkehrs die französische e 8 g an Vorwort bereits pres: erneuernde Quelle S 3 5 Zahlungsbilanz im Sinne der Empfehlungen 1* 5 3. 75 5 einer vom Unternehmer unbedingt zu be- 5 2 5 1 Rudolf 3„ dene Von der Substanz leben, Sückeichtisenden kau r nnicnan auen. B lasen.) r e deut sung des Vermögens heraus wirtschaften will, heißt sterben. i 8 e N 1 1 teilt aft, d ie e n den Fllmwirtschaft zu koordinieren und zu dann müssen zur Befriedigung der steuer- In vielfachen Abwandlungen hat diese der Unternehmer ein u. U. sogar recht hohes Bundesrepublik in Höhe von 131,1 Millionen en Plan zusammenzustellen, der Aussich- lichen Ansprüche zusätelich 3.20 Pl dur Alltagesweisheit des Lebens in der Vergan- steuerpllichtiges Einkommen versteuern Dollar im Janusr 1262 in ein Passtvum gon m auf Verwirklichung hat. Im Mittelpunkt verdient werden. P. h., wenn 100,— DM genheit Beweise geliefert. Es ist hierbei müssen, auch wenn er kaufmännisch, d. h. 4,5 Millionen Dollar im Januar 1953 gewandelt an rn Planes lite nuch Auffässung Vermögen nur mit 5%, vereins werden dig slelcngültis c der date reh, in def, Wirklichkeit dee Lebens mit Verlust hat. Mann er Bundesregierung nach wie vor die Er- Sollten, 80 müßten 4.20 DM herausgewirt- selbst im Zuge eines leichtsinnigen Lebens- abschließt. Man muß sich also darüber klar Der Handels verkehr mit Frankreich ent- 1 schaftet werden, Plastisch dargestellt sieht wandels diese Substanz verzehrt oder ob sein, dall das steuerpflichtige Einkommen wickelte sich wie folgt: ausschaut, ſantung einer Bundesflimbank, also eines antralen Filmflnanzierungsinstituts, und die ammenfassung der Filmvermögen in der zundesrepublik in drei Kerngesellschaften in 8 d Nordwestdeutschland zit-Abschluß 5 der Bundespost p) Die Gewinn- und Verlustrechnung er Deutschen Bundespost für die Zeit von pril bis Dezember 1952 schließt mit einem „ beinperlust von 21,3 Millionen DM ab. Im rnens int atsprechenden Zeitraum des Finanzjahres er Festhalg öl 2 ergab sich ein Reingewinn von 105,7 auer Kunst. Allionen DM. it einer de Die ungünstige Entwicklung bei der Bun- Wee post im vergangenen Jahr ist u. a. darauf 1 98 rückzukühren, daß sich der Betriebsgewinn 5 1 Ger 1 Ader Berichtszeit nur noch auf 37,9 Millionen „Ringe un 1 gegenüber 113,9 Millionen DM im Vorjahr. Grundstoffproduktion anschaft. u des Montan-Union- Gebietes die Gäste schwach angestiegen bach, Hau WD) Der Steinkohlenbergbau der sechs euth, Roben flontan-Union-Länder hat nach Ermitt- isten diet ungen der statistischen Abteilung der Ho- en Turnmel gen Behörde in den ersten neun Wochen n den aus, dieses Jahres rund 42,81 Millionen Tonnen olympischen teinkohle gefördert gegenüber 42,27 Mil- nen Tonnen in der gleichen Zeit 1952. sich auf ih] Die Rohstahlerzeugung wurde für Januar Greiner und ud Februar auf sieben Millionen Tonnen sowie Lud. berechnet. Diese Erzeugung entspricht einer die Turner fabresproduktion von 42 Millionen Tonnen. meider und den beiden ersten Monaten des Vorjahrs Naren es 6,8 Millionen Tonnen. Spielwarenmesse Nürnberg 5 5 a ber erfolgreich ) Die vierte deutsche Spielwarenmesse Darstellt b Nürnberg hat am 13. März nach sechs- det sie erst 70 Dauer ihre Pforten geschlossen. Mit de“ auf det 00 Einkäufern erreichte die Messe seit den abehten ihres Bestehens einen neuen Be- Dunkel der ueherrekord, der den des Vorjahres um fast die Sache dann etwa so aus: Das kommt daher, daß eine der normalen Kör- perschaftssteuer unter- Usgende Kapitalsgesell- schaft mit jährlich ein- 0 maligem Umschlag des Vermögens einen kauf- müännischen Brutto-Er- trag von rund 16,2% des Vermögens vorweg verdienen muß, und inn als Steuer an die öffentliche Hand abzu- liefern hat. Dann erst kann mit einem als Netto-Verzinsung an- zusprechenden kaufmännischen Gewinn ge- rechnet werden, an dem der Fiskus bei Oppau nommen die 1% ige Ueberschreitung ent- spräche 100, DMͤ). gundert stehen mi anger glei DM Unternehmeranteil 5,20 Steueranteil 94,80 DM den. gesellschaften an a) Körperschaftsteuer. b) Notopfer Berlin, c) Gewerbeertragssteuer 70 Prozent Uberschreitung dieses 16,2% Satzes um bei- spiel weise 1% wie folgt beteiligt ist.(Ange- Bei 5% iger Netto-Verzinsung des Ver- mögens— wer kann hier von übertriebenem Profit sprechen— müßte im obigen Falle ein Brutto-Ertrag von 32% erwirtschaftet wer- Das alles ist eine Folge dessen, daß die steuerliche Ertragsbelastung bei Kapital- Einfuhr der Bundesrepublik 5 Januar 1983 Januar 1952 MiII. 8 MIII. 8 aus Frankreich 32,8 20,7 Ausfuhr nach Frankreich 20 33,8 durch Fehlkalkulationen unter Auslassung kaufmännischer Sorgfalt substanz-verzeh- rend spekuliert wird. Ebenso unerheblich ist eine rein fiktive Größe für Zwecke der Steuerberechnung ist. 4 8 Nichtabzugsfähigkeit einer Ausgabe bedeutet im Endeffekt, ob diese Substanz daß. die Ausgabe voll aus dem vexsteuerten Ein- 3 kommen aufgebracht werden muß, das So Wiese Hiervon entfällt auf den Handels 5 l der dritte M 3 nur einem verhältnismäßig 5 2 An 1 schmalen Rest des Er, git g. 8 N i 1 m3 den eine aktives mit dem Saargebiet: 1 9 N 233 0 e e 29055 N 57. Jatiuar r i Je e 8 in Fndeftckt ist dle Sübstabe Ja döeh Cre er ö 55 8 1 ps 171 6 f i Mill. weg. In der erwähnten eee der 85 1 15 Einfuhr der Bungee pl 1 0 n. blichen inen ritt au em Wege zur Ver- aus dem Saargebiet 7,9 4.3 heutigen Steuerbelastung der gewer ch 8 ee eee— nunft— wenn auch einige Ungereimtheiten beseitigt und einige ganz dringende Anliegen der Wirtschaft berücksichtigt werden nenmt die Broschüre die vorbereitete„kleine Steuerreform“. Es wird jedoch die Forde- 5„ jar und anderen Währungen bekantgegeben. Der rung nach durchgreifenden Maßnahmen auf- Ankaufskurs der Rande beträgt Künktig 87 Guarent gestellt. Man müsse auf— nicht allzu lange für einen Dollar(bisher 61 Guaremb, 2.0 Guarani — Sicht zu einigen vernünftigen Grund- für einen argentinischen Pese(bisher 2,70 Guarani) Unien der Besteuerung der das Sozialprodukt her 24 Gusrenh uruguayischen Pese(bis- erarbeitenden Wirtschaft zurückkehren. „Das organischste und wahrscheinlich Mewileo zucht Außenhandelsbestehungen 1 beste Mittel sei eine durchgreifende Sen- Eine aus zwei Personen bestehende mexika- 5 1 f nische Handelsmission ist nach Europa abgereist. kung der Ertragsteuertarife. Der Unterneh Sie wird zunächst auf Einladung der belgischen mer wolle seinen Gewinn nicht konsumieren, und holländischen Regierung die Möglichkeiten wolle nicht besser davon leben. Er wolle ihn eines verstärkten Güterverkehrs mit diesen Län- wieder in sein Unternehmen stecken. wolle T 8 seine Produktivität steigern. Das müsse ihm Mission voraussichtlich auch noch andere durch eine Tarifsenkung ermöglicht werden. europzische Staaten besuchen. Das aber heißt, daß man dem Unternehmen, 5 das tatkräftig, fleißig und erfolgreich ist, Haushalts- Ausschuß verrichtet Klein-Arbeit“ von dem Ertrag dieser Leistung so viel be- W sollte, daß darin ein wirklicher An- reiz für die Anstrengung est.“(Hi) Der Haushaltsausschuß des Bundes- 5. 55 9 2 N 5 25 tages hat festgestellt, daß in den Haushalts- rene 3 plan des Bundesinnenministeriums Reserven Steuerpoliti 5 s 8 85 in die Ausgabepositionen dadurch eingebaut rpolitik können allerdings erst dann worden sind, daß 2. B. die Ausgaben für das Sbcberpelltlaber Beeinflussung der Wirt, Punadesarat für kuktschets dire en on ganzes Jahr veranschlagt wurden, obwohl Wirtschaft heißt es: „So bewegt sich die deutsche Wirtschaft tatsächlich.. zwischen der Scylla des Preis- auftriebs und der Charybdis des Substanz- verzehrs, und es ist keineswegs sicher, ob diese Fahrt schließlich ebenso erträglich endet, wie die des Odysseus.“ Es ist nämlich bislang— zu diesem Schluß kommen die Verfasser— das preis- treibende Element der Steuer übersehen worden. Die Wissenschaft kann nicht über die Tatsache hinweg, daß der Steuergesetz- geber bereits jene Grenze erreicht hat, die des Unternehmers Anspruch auf Lebens- haltung— mag dieser Anspruch noch so be- scheiden sein— beschneidet. Dadurch be- schneidet, daß ja zumindest die hohe steuer- liche Vorwegbelastung verdient werden muß, bevor die nicht abzugsfähigen Aus- gaben für die unternehmerische Lebens- unterhaltung bestritten werden können. Unter diesem Aspekt betrachten die Ver- fasser die jetzige„kleine Steuerreform“ und begründen somit ausführlich die vorhin an- geführten Globalbehauptungen. Interessant ist ein im letzten Teil der Schrift enthaltenes Tabellenwerk. aus dem u. a. hervorgeht, welche enorme Verschie- bung allein in der Einkommenbesteuerung Paraguay wertet auf (pH) Die Zentralbank von Paraguay hat die Neufestsetzung des Guarani-Kurses zum Us-Dol- stattfand. 3 schaft aufgedeckt ist, jedermann zugänglich 55 Sehr beachtlich sind die Ausführungen wird. Diesem Zwecke soll die oben geschil- das noch micht bestehende Bundesamt gun über die derte Schrift des Institutes für Finanzen und stigstenfalls im Herbst in Tätigkeit, tritt. Aus diesem Grund hat der Ausschuß eine Steuern dienen. Es ist zu wünschen im Interesse der deutschen Wirtschaft und der westdeutschen Bevölkerung, daß die Schrift ren Zweck erfüllt. Tex Summe von 153 000 DM, die für den Sach- ) Charybdis, in Homers„Odysse“ ein Meer- verständigenausschuß zur Neugliederung des schlund(in der Meerenge von Nessina) mit Bundesgebietes vorgesehen war, der von Ebbe. Flut und Wirbelwind. Gegenüber das dem früheren Reichskanzler Luther präsi- Fiktion des steuer pflichtigen Einkommens „Zur Verwirrung des Bildes trägt bei, daß das steuerpflichtige Einkommen, aus dem die Ertragsteuern die Gewerbe- ertragsteuer mit gewissen Modifikationen— Position von 300 000 DM eingespart. Um 50 Prozent gestrichen wurde die berechnet werden, auch abgesehen von dem ierten He ab übertrifft. Den 1701 ausländischen Messe- 3 1 N 5 5 Ungeheuer Sscylla. l. l. e 85 des Vorjahres stehen diesmal 2159 eee F effelctt e Vert e „weil PA nüber, U 8 0 2 ö Steuerbelasturg„. 1 bchen Tanderg 3 ee ee 8 sonengesellschaften läßt domninele Steuerbelastung* der Verwaltungslasten festzustellen. ad. Aus det das Ergebnis der Messe wird von den Aus- 3. 5 4 bftelntens.,-/, b alen. U-, Dagegen sieht der Haushaltsplan eine ragen un 97 7 als„durchaus befriedigend“ bezeich- 8 8 5 8 Wesentliche Erhöhung der Bundesmittel zur elore Boll 1 8 mechanischen Spielwaren sei das Ge- Vielfach liegt jedoch 7 Unterstützung der Forschung vor, So wurde . Schauful 5 kt teilweise sogar„ausgezeichnet“ ge- nie i Seu e der Haupttitel zur Förderung von Schwer- gten schen desen. Auch Puppen, Plüschtiere und tech- 5 e bvounkcten in der Forschung von 5 auf 10 Mil- lische Spi 5 1 stung noch höher als e a. 9 NIL bub bache Spielwaren gingen sehr gut, während bei den Kapitalgesell- e lionen DM erhöht, außerdem wurde die mit 1 Holzspielwaren eine gewisse Zurück- schaften. Zeichnerisch e 777000 499 9000 DM im Haushaltsplan dotierte Stu- 55 as der Einkäufer beobachtet werden dargestellt ergibt sich eee dienstiftung des deutschen Volkes auf d Reaget n Setätigten Abschlüsse verteilen Hebeiist hene Bild—.— 600 000 DM erweitert. Nach Unterlagen, rieg dur it e auf das In- und Auslands- So betrachtet ent- 25 8 e vorliegen, be- Geld kom ft i de je die Messeleitung bekanntgab, sprichtdie westdeutsche 3 e Gesamtsumme aller für die For- e 170 messe W 1953 keine Spielwarenfach- Unternehmensform 17 5 Bar Mittel rund 45 Mil- ddha-Figüf Urnberg vorgesehen. schon lange nicht mehr onen 5 Abenteuref 1 der ihr verliehenen, v 2 1 f Kind seil Investitionen handelsregisterlich ein- erteilung 8 1J1CCCCCCCCCCCCCCC 1 8 1 Buchten en 8 U özen; träge, die das ERP- Sonderver- e Anschriftenverzeichnis beratender Betriebs- und t und Chi 85 im Jahre 1953 aus Zinsen und Til- Mexer oder Müller bzw. Schulze& Co. Brutto-Ertrags. ve lden ige d ruf cl c e Organe ones n fureetitie Narket, sollen mit 90,5 Mill. DM für müßte die Namensgebung auf 40 Seed 888 50 E. e W 1952/8, Gang ae 5 Zuschlags mit 6,4 Mill. DL als ver- Fiskus& Co.. auf. Während sich die bilanzbrüfenden und die 5 de, den N. sse vom Bundesministerium für 725 3 85 Fiskus u. Kapital steuerberatenden Berufe längst berufsrechtlich lenschiebe 5 arshallplan vergeben werden. umgestellt werden.„ P 4. durchgesetzt haben, verfügen die Wirtschafts- lekorativel 5 Fortfinanzierung der aus Marshall- Soweit es sich nur um nominelle Wand- für ein Vermögen von 1000 25 10 8 1 N 1 r„ er um Gute, 25 Mill. 8 fmanzierten Energieprodukte sind lung handeln würde, könnte sich schlecht- e. 0 Sap e eee, ae 13 antkred 5 Wodurch sich der Ge- hin jedermann— 8 5 1 5 e Erklärung: Brutto Er- 1. 70 4 0 276750 1760 0 eee e 50 den Zusammenschluß r ließ 51 it der Energiewirtschaft aus dem nen Kapitaleigner amit abfinden. Zu be- trag- Bruttoertrag von 00000 Fee r aufgeführt erufszweige zu einer einheit- 1 zeichnen aun dendervermögen auf eine Mrd. DM denken steht jedoch, daß in der Wirtschaft steuern: vermögenssteuern ede e N25 Uchen Berufsorganisation vorzubereiten, ez „ das sil 19 3 i arbeitendes Kapital der Erstellung des ſſo-— steuern aut der Grund-. 0 148 5 7 eee Naar Rasherzzenüng betta Buchführung, Bilanz die 1 dpf die Fortfinanzierung des Linienschiff- zialproduktes dient. Seine 1— Jes lage vermögen; Ertrags- 8 2 Karl Peter und F.. Schlenkhof, Perlag Neue barret wen eee ee sollen 30 Mill. DM ver- ne ee 4 5 3 5— 5 steuern auf der Grund- J 1 omi Din brerge ern Erschel t 4 55 14 8 1 0 g, Sowol 1+* 2 8 eee be= 7 8 5. rma 11 5 tet. Umfan le- sten 00 en. Das ist der gleiche Betrag, aussetzung, so age Ertrag e 3 35 8 2. 5 a„ nn TTT 2 8 ä.l⸗.r cee * 5.. S e N Seite 14 MORGEN Samstag, 14. März 1953 DOE NEUESTE N Stellenan 92e bote Führende Generalvertretung Nordbadens sucht: Landmaschinenfabrik Provisions- Vertreter(innen) Früjalesmodelle Manteln. kostumen u. 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Schicksal des kleinen I7jährigen Werner ger von Viktoria Ladenburg, der so un- Tac verletzt Wurde, das ihm, wie dem ben Derek Dooley in England, ein Bein hernald des Knies amputiert werden mußte, die Lindenhöfer erschüttert. 5 0 Spielausschuß— Vorsitzender Hugo Walden- aer kat es dann während einer Minute der gebinnung ausgesprochen:„Wenn wir dem ferner Pelleicht ein kleines Präsent. da- er sient. daß wir an ihn denken * bie Lindenhöfer sind nicht auf Rosen ge- hatt. Weder der Verein noch die Spieler. Aber an nächsten morgen haben sie mir 38 Mark bracht. Mir war plötzlich ganz heiß in der nt. Kennen Sie dieses Gefühl? zin Sportfreund, dem ich das erzählt lude, und der auch nur ein leleines Würstchen n Punfeto pinke · Pinke) ist, hut ein wenig auf en Boden geschaut, war sehr verlegen, und nt dann gesagt:„Da, nimm die zwölf von mir liel, damit es eine runde Zahl gibt“. Sprachs ad lief gleich weg. 15 — * y Marke sind kein 3000- Pfund · Sen ecde, wie ihn n„Fan“ Deren Dooley präsentiert hat. Aber e Fünfꝛig können mehr sein als eine Million. enn ien ste Werner Zieher bringe. wird er sie „ das nehmen, Was sie sind: ein Ausdruch ſchter Sportameradschaft, die von Herzen ommt. „* als die Nachricht von ten Hofs scknellem geh bei seinem Amerilca- Debüt bekannt ge- porden War, traf ich einen treuen Anhänger e lungen Hamburgers. Wiss end, daß ich des- en borerischen Fertigkeiten und Künsten im- ger ein wenig skeplisch gegen überstand(be- unders nachdem ich Herrn Kirsch kennenge- prnt katte), sagte mein Bekannter nur:„Na..?“ lh habe inm gesaugt, daß ten Hoff der neunte unn war, der Lonny„Lou“ Clark in ununter- bockener Reinenfolge zu„K. o.-Salut“ verar- Veet hat. Nein, darüber gibt es keine Dis- 1 sion, vorerst besagt dieser Sieg gar nichts. Is ist natürlich auch nicht so, wie die ganz und ur gekässigen Spötter glauben.„Lous hut sich cher nicht für 100 Dollar schlafen gelegt. icht mit dem Spiel gegen Oesterreich, gegen e wiener? Ich liebe sie, die Leute aus der borau-Stadt, wegen ihrer Mentalität— und peil sie eines der letzten Teums stellen, das nit offensivem Mittellaufer spielt. Es ist noch was in ihrem Spiel, was Harry Storz dieser lauge in seinen Remininszensen an das„gol- dene Zeitalter des Fußballsports“ geschildert at, UVeberkaupt, dieser Artikel, der die gro- en Individualisten von Stuhlfauth über Kalb, 9, Hagen, Sobek, Hofmann bis Kuzorra und epan Revue passieren ließ— dieser Artikel bur allen alten und auch uns jungen Fußball- reunden, die wir die Entwicklung erst ab den feißiger Jahren kennen, aus der Seele ge- eben. Nur eines hat mir nicht richtig gefallen: Storz kat nicht klar herausgearbeitet, aß der dominierende Faktor unseres heutigen, wecktbestimmten Stiles so etwas ähnliches wie ne„Zerfalls- Erscheinung“ ist. Ich spreche vom Jorsicherung bedachten Spiel 8 Zurucſe zu den Weanern. Sie sind am Wei- er Metalität— Jessas, Jessds.) Aber man unn es verstenen. Für sie und ihren Fußball- port ist eine Pechserie tatsächlich eine Art nationalen Unglüches“. Zumindest gilt dies für den Bestand der Staatsliga. Wer aber des öfte- den gegen fußballerische Nullen mäßig ab- ſchneidet, ist auf Dauer ſcein RKassenmagnet, um den gien die Manager reißen. Aber hier beginnt ja bereits die liebens- würdige VDebertreibung. Bitte: gegen England i verloren, gegen Juoslawien(in Belgrac) 2.4 ind gegen Frankreich 1.2. Sind das Nullen? der ist Deutschland eine Null? * ulck bin sicher, daß unsere Boys gerne nach herman kommens, sagte der hanadische Dele- gerte, Prof. George, als ihn im Grandhotel, holder, ein deutscher Journalist fragte, ob han mit einer Teilnahme der Eishocey- Artisten in den Weltmeisterschaften 1955 in Deutschland hechnen dürfe. Allgemein nahmen alle ele- ſierten deim LIHG-RKongreß das ein, was man bers onnliche Haltung“ nennt. Damit steht es nieder rosiger aus um die gefährdete Einheit m inte nationalen Eishockeysport. Die Welt meisterschaft selbst verläuft„pro- ſtammgema ße. Viel interessanter finde ich die gemerkung des russischen Delegierten, daß uch nur sieben Jahren Eishockey in der UdSSR ider 7000 Mannschaften der kleinen schwarzen dcheide nach jagen. * Frzünite mir einmal Pepix Malecek, der Afache tschechische Altinter nationale:„Als n noch nicht emigriert war, gehörte ich dem SR. Team an, das als erste europäische Mann- haft 1947 in Moskau spielte. Mit primitiven daterungen, komischen Schlittschuen und ul igen Hundschunen und Stöcken kamen die lussen zum ersten Match auf das Eis. Wir utten natürlich die weltbekannten CCR-Stan- aus rustnugen kanadischen Musters. Die gussen spielten damals schon gut, aber wir ge⸗ Bannen 673. Nachts verschwanden aus unseren, kabinen Torwart Ausrüstung, Handschufte, ſhiendein-⸗ und Schulter- Schützer, Schlitt- une, Stöcce kurzum: mehrere komplette zusrüstungen. Zwei Tage später lagen sie Wie- r dort, Am nächsten abend war Rüchespiel. Aut modernsten Ausrüstungen nach kanadi- dem Auster— made in UdssR— stand die esche Fünfzehn auf dem Eis.“ Die russische Sphinæ— auch das ist typisch. In einer Zeit, in der„wirtschaftliches Denken“ vorherrscht.. 5 Haben Als die Daimler-Benz AG. ihren Entschluß bekanntgab, sich mit ihrem erfolgrei- chen 300 SL 1953 an den internationalen Sportwagen-Prüfungen nicht mehr zu be- teiligen, um alle Kräfte auf die Entwicklung eines neuen 2,5 Liter-Rennwagens für die Saison 1954 konzentrieren zu können, begann in Motorsportkreisen eine lebhafte Lennwagen noch geoße Zukunft? Internationale Automobil- Wettbewerbe sind heute erbitterte Kämpfe um übersättigte Absatzmärkte auf einer ausgebauten Rundstrecke Durchschnitt von 140 oder 150 kmyst halten. Erster gemeinsamer Start Premiere unserer Straßenrennfahrer Frühzeitig, wahrscheinlich um für die Oster-Etappenfahrt„Mannheim— Neckar- sulm— Mannheim“ fit zu sein, beginnen die Straßenfahrer ihre Saison. Neunmal wird am Sonntagvormittag in Feudenheim die 8,2 km lange Rundstrecke Feudenheim — Ladenburg— Heddesheim herunterge- strampelt, was einer Kilometerleistung von 74 entspricht. Die Jugend dreht vier Run- den= 33 Kilometer. einen Dazu kommt, daß die Auto-Konkurrenzen Diskussion. Zwar zeigten sich die Kritiker erfreut, daß im nächsten Jahr nach 15jäh- riger Pause die„Silberpfeile“ wieder in den„Großen Preisen“ auftauchen sollen, um ihre alte Vormachtstellung zurückzuerobern, doch es wurde allgemein bedauert, daß das unter Verzicht auf die Sportwagen-Konkurrenzen geschehen soll, deren Bedeu- tung und Anziehungskraft in den letzten Jahren gewaltig gewachsen sind. seit dem Krieg nicht nur mehr sportliche und nationale Prestige- Wettbewerbe sind, sondern erbitterte Kämpfe um die eingeengten, über- sättigten Absatzmärkte für Gebrauchswagen. Auch hier beansprucht der Sportwagen sehr viel mehr Interesse und Bedeutung als der Alle bekannten BDR- und ARK B-Ama- teure wie Schönung, Kauffmann. Gschwind, Semmler, Altig, Krimme, Ziegler, Dewald, Rexin, Frank, Diehlmann, Nawratil, Hoff- mann und zahlreiche andere haben für den reiner, mit allen technischen Raffinessen hoch- gezüchteter Rennwagen läßt sich vielleicht dar- aus erklären, daß die Rundstrecken der Welt in den letzten Jahren zu eindeutig von den italienischen Fabrikaten Ferrari, Alfa Romeo und Maserati beherrscht wurden. zösischen Wagen und die britischen BRMͤS 1 Rennen für Rennen klar im Hintertref- en. ihren sportlichen Reiz. Preise“ ihre Anziehungskraft zurückgewinnen, wenn Mercedes wieder eingreift und den Ita- lienern spannungsreiche Duelle liefert? Zwei- fellos werden die Rennen des nächsten Jahres vor allem verfolgt werden. Trotzdem dürfte die Grund- tendenz des Rennwagensports weiterhin fal- lend sein; sichtspunkt der sportlichen Konkurrenz andere ausschlaggebendere Faktoren wirksam. liegt nicht so sehr an den Wagen und den Fah- rern als an den Rennstrecken. sind ausgefahren und lassen keine höheren Geschwindigkeiten mehr zu als die erreichten. Das sinkende Interesse an den Kämpfen mit Kompressor. Dieser absolute Nürburg- Rekord ist bis heute nicht überboten worden und ist vermutlich nicht zu überbieten. Im Jahre 1954 wird vielleicht das kompres- Sorlose 2,5-Liter-Rennmodell ebenso leistungs- fähig sein wie der Mercedes-3-Liter mit Kom- pressor von 1938/39. Das ist eindrucksvoll, aber es reicht nicht aus. Das äußere Bild und die technischen und sportlichen Bedingungen der Rennen werden die gleichen bleiben. Man wird 2 bis 3 Stunden lang unheimlich schnell fahren, unheimlich schnell Reifen wechseln und tanken — aus. Obwohl die Spannung dieser 2 bis 3 Stunden nach wie vor Zuschauermassen an- zieht, ist das, was passiert, im Grunde lang- weilig geworden. Aus diesem Blickwinkel her- aus betrachtet, ist es kein Wunder, daß die Sportwagen-Konkurrenzen in den letzten bei- den Jahren so in den Vordergrund gerückt sind. Diese Art Prüfung ist sportlich fesselnder und für die motorinteressierte Allgemeinheit technisch aufschlußreicher als jeder Renn- wagen- Wettbewerb. Ein Wagen und zwei Fah- rer, die 24 Std. lang und ununterbrochen im 120-Km/st-Schnitt fahren und in kurzer Zeit — wie bei der„Carrerd-Pananmericana“-Hö- henunterschiede von 3000 m auf schmalen, un- Die fran- Deshalb verloren die Veranstaltungen Werden die„Großen in Deutschland mit Anteilnahme denn hier sind neben dem Ge- Daß ein toter Punkt erreicht worden ist, Die Strecken bisher 1937 fuhr Bernd Rosemeyer mit Rennwagen, denn die Verwandtschaft des Ge- brauchswagens zum Sportwagen ist unmittel- bar und fruchtbringender als die zum Renn- wagen. tig sind, dann haben Rennwagen— und damit Renmwagen-Konkurrenzen— keine große Zu- kunft mehr! „Frühjahrsstraßenpreis von Feudenheim“ gemeldet so daß eine Voraussage für die- sen ersten gemeinsamen Start nicht leicht erscheint. Aber gerade deshalb dürfte das Rennen seinen besonderen Reiz haben. Start ist vormittags 8.30 Uhr an der Stra- Benkreuzung Wallstadt— Heddesheim Ladenburg. Wenn alle diese Ueberlegungen aber rich- Ist Stojaspal in Hochform? Das ist der Austrianer Stojaspal bei einem kraft- vollen Kopfstoß auf das englische Tor im„Spiel 5 des Jahrzehnts“, das 1951 f in London 2.2 endete. Stojaspal. der damals als einem 5-Liter-Rennwagen auf dem Nürburg- ring die schnellste Runde mit 136 km)st. 1939 erreichte Hermann Lang im Training 139 km) st Rundenschnitt— auf einem 3-Liter-Mercedes Hochburgen des Boxsports in Deutschland. Hier trainierten ständig zahlreiche Ranglisten- boxer, tungen aufgezogen. Man erinnere sich der Schmelingkämpfe in Hamburg, der Nachkriegs- veranstaltungen mit ten Hoff und Neusel. Berlin hatte seinen sportlich wohl größten Tag vor mehr als 20 Jahren, als an einem Tage im Poststadion drei Europameisterschaften abge- wickelt und dabei zwei Titel schen Boxsport durch Müller und Domgörgen gewonnen wurden. In jenen Jahren spielte auch Köln eine beachtliche Rolle durch seine Meisterschar Metzner und Besselmann. Heute ist die Situa- tion eine wesentlich andere. die„Boxställe“, in denen die Meister und Kön- ner zu Hause sind, beweist dies. Lechs Jiteltrge. Berlin und Hamburg waren schon immer hier wurden die größten Veranstal- für den deut- Müller, Hein und Demgörgen, Ein Gang durch Nur Berlin hat im Berufsboxen seine ein- stige Stellung behauptet. Von sieben vergebe nen Meistertiteln sind sechs in Berlin depo- niert. Mit der Zahl der Veranstaltungen steht die frühere Reichshauptstadt noch immer an erster Stelle. bietet jedoch Dortmund mit seiner Westfalen- halle und seinem finanziell starken Hinter- land. Hamburg hat immer chende Ansätze erlebt, die offensichtlich jetzt Die größeren Veranstaltungen wieder verspre- cs und Schweden siegreich Gutes Spiel des deutschen Teams Durch die weiteren klaren Siege der Tsche- choslowakei und Schweden dürfte sich aller Voraussicht nach erst am Sonntag beim Rück- spiel beider Mannschaften entscheiden, wel- chem Land die Weltmeisterkrone im Eishockey zufallen wird. Aber zuvor müssen die anderen letzten Klippen umschifft werden können. Sollte Schweden am Sonntag gewinnen, sind die Nordländer Meister, gewinnt aber die CSR, ist sie punktgleich mit Schweden. In diesem Falle wäre ein Entscheidungsspiel notwendig. Mit 9:1 6:1, 1:0, 3:0) blieb Schweden auf der Baseler Kunsteisbahn gegen die Schweiz erfolgreich, während Deutschland im Züricher Hallenstadion den Tschechen ein Sleichwer- tiges Spiel lieferte und diesmal nur mit 4.9 (2:4, 1:2, 1:3) unterlag. Dieses Ergebnis ist weit freundlicher als das 2:11 vom letzten Samstag. Wie gut die deutsche Mannschaft spielte geht daraus hervor, daß die Torschüsse mit 40.31. zu Gunsten von Deutschland endeten. Eine Ueberaschung schien sich anzubahnen, als es bis zur 5. Minute durch Poitsch und Nies be- reits 2:0 für Deutschland stand. Doch dann kamen die Tschechen auf und konnten durch Danda, Sekyra, Seim! und Reymann das erste Drittel mit 4:2 für sich entscheiden. Guggemoos verkürzte im zweiten Drittel auf 3:4 aber durch Barton und Bubnik hieß es für die CSR bald 6:3. Im Schlußzdrittel zog die CSR durch Reyman auf 7:3 davon,. ehe Gutowski für Deutschland auf 4:7 verkürzen konnte. Bubnik und Bielet verhalfen der CSR zum 9:4-Sieg. Zweiter Sieg Handkes Der deutsche Doppelmeister in der Leicht- und Weltergewichtsklasse, Werner Handke (Berlin), kam in Kopenhagen bereits zu sei- nem zweiten Sieg über den dänischen Leicht- gewichtseuropameister Joergen Johansen. Nachdem Handke am 13. Februar im Rahmen der Neuhaus-Williams-Begegnung nur einen knappen und umstrittenen Punktsieg errungen hatte, kam er in diesem zweiten Kampf zu einem eindeutigen Sieg über zehn Runden. gunuunnumunmmnmmmmmumummummmnmuninnununnn Unsere Turf-Tips Köln, Sonntag, 15. März 1. R.: Bapo Schattenspiel— Fardip Pfalzgold; 2. R.: Nocturno Kronenzehner Gestüt Erlenhof— August; 3. R.: Gundekar Lido— Telemark; 4. R.: Benno— Bra vo Donnersberg; 5. R.: Aga— Makarit— Faber; 6. R.: Feuerbusch— Simplon Wahrsagerin — Treiber; 7. R.: Bachfuge Marconi— Ver- cellus— Stall Schütz; 8. R.: Alpenveilchen— Reichenbacher— Hapallo Claus Julian. Tip des Tages: — * wurde damals uber die Sache fein ort. Heinz Schneekloth Gundekar— Aga übersichtlichen Gebirgsstrecken sind mit Recht aufsehenerregender Fahrer und ein Wagen, die zwei Stunden lang überwinden, als ein gitzen in Berlin Bruno Müller hat in der Clay-Allee immer noch den besten„Stall“ wieder besondere Belebung durch Günter Nürn- bergs Vordringen zur deutschen Spitzenklasse erfahren. Selbst- Knockout vorübergehend zumindest völ- lig abgeschrieben ist, hat München als süd- deutsche Berufsbox Hochburg noch einige Be- „ wenn auch der große Kassen-Magnet ehlt. Während Köln seit Peter Müllers Niemals seit Bestehen des deutschen Be- rufsboxsportes sind die Titel bis auf eine Aus- Ni ahme in solcher Eindeutigkeit in einer Stadt „behütet“ worden. Im Camp Bruno Müllers in der Clay-Allee trainieren die Meister Georg Tletzsch(Fliegengewicht), Rudi Langer tamgewicht), Werner Handke(Leicht- und Wel- tergewicht) und der wichtsmeister Gerhard Hecht. (Ban- deutsche Halbschwerge- Dieser„Stall Müller“ hat im Vorjahr mit Demke und Rux zwei Meister verloren, trotz- dem ist seine Substanz unvermindert. Hecht kam eigentlich erst völlig zur Entfaltung, als er aus dem Schatten von Rux herauskam. Nur 1500 m entfernt von Camp Müller ist der„Gretzschel- Stall“. Dort trainieren Mittel- gewichtsmeister Hans Stretz, dessen bevorste- hender Titelkampf gegen Gerhard Hecht die Berliner Boxgemüter erregt, und Deutschlands großes Talent der letzten Jahre, Ex- Welterge- wichtsmeister Gustav Scholz. Als ein Walter Neusel, von Damski gesteuert, einst 35 Berufs- boxkämpfe niederlagenfrei beendete, war das ein Novum. Scholz hat jetzt 45 Profikämpfe hinter sich: 43 gewann er, zweimal boxte er unentschieden. Scholz gehen die besten europä- ischen Mittelgewichtler aus dem Wege, oder sie verschanzen sich hinter unerfüllbare Börsen- Forderungen. Der bedeutendste westdeutsche„Stall“ ge- hört Manager Steinacker und hat sein Trai- ningsquartier in Haltern am See. Hier residiert Europameister Heinz Neuhaus, Dortmunds Kassen magnat. Steinacker„bietet“ vom Mittel- bis zum Schwergewicht außerdem guten Nach- wuchs mit Wenzel, Sladky und Salfeld sowie mit Strelecki einen unberechenbaren, technisch noch immer beachtlichen Halbschwergewichtler. Ein idyllisches Trainingsquartier hat Reinhold Tomfort in Hamburg eingerichtet. Als„kom- menden Mann“ im Schwergewicht hab er Günter Nürnberg und mit Ameisbichler und Domke drei Boxer zur Verfügung, die immer ihren Mann stehen. Hamburg hat allerdings den Substanzverlust zu beklagen. Erinnert sei nur an die Meisterschar der ten Hoff, Vogt und Carl Schmidt. Außen stürmte, soll zur Zeit Wenn für das Kölner Spiel das Innentrio mit Wagner — Huber— Stojaspal for- ein in Glanzform sein. miert würde, ginge Wunsch der drei Wiener Spitzenspieler in Erfül- lung. So haben sie noch nie zusummengespielt. Auch viele Fußball-An Donau nänger an der traumen von einer solchen Formation. Die Gegner allerdings sagen:„Na, dé drei san zu weich, ohne Druck und ka Schuß-Ge- Der Spor am Wochenende ot Bild: UP Fu Ball: Oberliga Süd; Sonntag: VR Mannneim— Stuttgart(Ich), Spfelßeginn 18 Uf. 2. Liga süd: Samstag: As Feudenheim— S 98 Darmstadt(2:1). 2. Amateurliga, Staffel 1: Sd Dielheim— Polizei SV Mannheim(3:1); ASV Eppelheim— VfB Wies- loch(1:1); TSV Phönix Steinsfurt— Olympia Neu- jußheim(0:8); SV Sinsheim— VfB Rauenberg 3:3); SV Altlußheim— 1. Fc Walldorf(1:3); FV Ofters- neim— TSG Plankstadt(2:0. Staffel 2: Spygg Sandhofen— Union Heidelberg (8:0); Spygg 03 Jivesheim— FV 09 Weinheim(1:1): SV 07 Seckenheim— FV 03 Ladenburg(2:00; TSV Handschuhsheim— sd Hemsbach(0:2); TSG Zie- gelhausen— Myc Phönix Mannheim(1:1); SpVgg Wallstadt— Fortuna Heddesheim(1:00; MFC 08 Mannheim— VfB Eberbach(2:6). A-Klasse Nord: S Schriesheim— SY Waldhof Amateure; TSV Lützelsachsen— FV 98 Secken. heim; FV Viktoria Neckarhausen— EV Leuters- hausen; Fortuna Edingen— ASV 47 Schönau; SV 50 Ladenburg— IfR Mannheim Amateure; ASV Feudenheim 1b(a. K.)— SV Unterflockenbach; SV Laudenbach— TSV Viernheim. A-Klasse Süd: Eintracht Plankstadt— Sc Nek- karstadt; SV Rohrhof— TSG Rheinau; FV Brühl — Sc og Reilingen; VfB Kurpfalz Neckarau gegen SpVgg Ketsch; VfL Neckarau Amateure— TSV 46 nn SpVgg 07 Marmheim— VfL. Hocken- eim. B-Klasse Nord: TSG 62 Weinheim— Fortuna Heddesheim 1b(a. K.); Tus Einheit Weinheim gegen ASV 47 Schönau; sc Blumenau— Sy 09 Lützel- sachsen; VfB Gartenstadt— SV Sulzbach. B-Klasse Süd: Mr Mannheim— TSG 92 Fried- richsfeld; Sc. Pfingstberg-Hochstätt— FV Alem. Rheinau; Dax Rhein-Neckar— TV 64 Schwetzin- Enn 5 8 5 Handball: Bezirksklasse: TV 98 Seckenheim— TSV Viern heim(10:8); TV Schriesheim— VfL. Neckarau(6:10); TV Hemsbach— TV Altlußheim(8:8). A-Klasse, Staffel 1: TB Germania Neulußheim gegen Spogg 03 Ilvesheim(4:10); TV Friedrichs- feld— TSV 1846 Mannheim(5:7); TSV Neckarau gegen TB Jahn 99 Seckenheim(3:5). A-Klasse, Staffel 2: Polizei SV Mannheim gegen SpVgg 03 Sandhofen(10:8); Sd Hohensachsen gegen TV Gberflockenbach(9:2); TSV Badenia Feuden- heim— Mr Mannheim(10:4; VfR Mannheim 1b gegen SC 1910 Käfertal(K. na); Tus Einheit Wein- heim— ATB Heddesheim(6:15). Frauen: Entscheidungsspiel um den Staffelsieg der A. Klasse, Staffel 1: Sonntag, 10.30 Uhr: S Waldhof— TB Germania Neulußheim(5:0. Sonstige Sportarten: Hockey: Sonntag: TSV 1846 Mannheim— TSV 1846 Heidelberg; Frauen: TSV 1846 Mannheim gegen TSV 1846 Heidelberg. Sonntag— an den Brauereien VfR Mannheim: Jöckel; Stiefvater, Baßler; Kreis, Keuerleber, de la Vigne; Löttke, Wieland Langlotz, Frank, Lampert.“ VfB Stuttgart: Bögelein; Liebschwa⸗ ger, Steimle; Schlienz, Retter, Barufka; Bai- tinger, Kronenbitter, Wehrle, Krieger, Bles- Sing.: 2 Donauwellen spülen Zweck- Pessimismus ans Fußball-Ufer im Brennpunkt: Walter Nauschs Spieler-Neserwoir für Köln Wiener Kombinationen um eine wirksame Aufstellung gegen die kämpferisch starken Deutschen In Oesterreich gibt es in Sportlerkreisen nur ein Gesprächsthema:„Deutschland- spiel“ am 22. März in Köln. In allen Tonarten wird auf die Gefahren hingewiesen, die dem ramponierten österreichischen Fußballprestige durch eine neuerliche Nie- derlage erwachsen könnten, und so kursieren die verschiedensten Kombinationen als wirksamste Aufstellung gegen die vor allem kämpferisch sehr starken Deut- schen“. Bei nüchterner Betrachtung der Lage muß man berücksichtigen, daß Oesterreich am 22. März in Köln und am 25. März in Dublin anzutreten hat. Zwei unangenehme Aufgaben, von denen erstere sportlich, letztere nervlich schwieriger einzuschätzen ist. Trotzdem wird es gut sein, wenn wir nicht verkennen, daß es eine Art Zweckpessimismus ist, der zur Zeit von der Donau her verbreitet wird. Beide Rapid-Tormänner Zeman und Musil sind außer Gefecht. Erster Anwärter ist der junge Austria-Keeper Pauli Schweda, sehr reflexsicher, schnell, wendig. Ein Zeman ist er aber nicht. In der Verteidigung ist die Frage etwas komplizierter. Der blonde, vom FC Wien zur Austria gekommene und dort herangereifte Stotz ist unbedingt erste Klasse. Er ist ein hervorragender Back mit guter Uebersicht und genügend Härte. Der bei Wacker als WM- Stopper aufgestellte junge Kollmann stand in Oporto gegen Portugal als„Ausputzer“ im Ge- kecht und bewährte sich. Inzwischen legte er weitere Proben seines Könnens ab. Der Ra- pidler Happel ist verletzt, doch wird Nausch ihn nominieren. Happel ist ein Hasardeur, in mancher Hinsicht nicht gerade ein Vorbild. in Form aber einer der besten Verteidiger der Welt. Die stärkste Formation der Oesterreicher ist die Läuferreihe. Gerhard Hanappi, der kleine Rapidler, war auch in Südamerika in allen Spielen bester Mann seiner Elf. Die Frage Ocwirk oder Koller hat sich zum Pro- blem ausgewachsen. Nausch verfügt hier über zwei prächtige Mittelläufer, die ihn einmal bereits zu dem Experiment verführten, Oc- Wirk, später Koller, als Stürmer aufzustellen, um nicht auf einen verzichten zu müssen. Diesmal ist die Angelegenheit hinsichtlich der Nominierung nicht schwierig. Aufgestellt wer- den beide. Nur wer wo spielen wird, bleibt unklar. Turl Brinek. Oesterreichs Sportler Nummer eins schließlich. ist ein Mann, der mit seinem ungeheuren Einsatz, seinem Mut und seinem Können imstande ist. allein ein Spiel zu entscheiden. Bislang haben wir also gesehen, daß Nauschs Reservoir— vom Torhüter abgesehen — gar nicht so klein ist. Wie sieht es mit dem Sorgenkind„Sturm“ aus? Nach den Leistungen der ersten Meisterschaftsrunde ist man davon überzeugt, daß gegen Deutschland wieder der Routinier Melchior auf Rechtsaußen stürmen wird. Seine körperlichen Vorzüge, vor allem seine Schnelligkeit, machen den Austrianer nach wie vor zu einem gefährlichen Stürmer (der überdies auch schießen kann). Rapid- Mittelstürmer Dienst ist verletzt, daher wird man wohl für das Innentrio zur Austria- Taktik greifen und Stojaspal vor Huber stür-⸗ men lassen. Wagner wäre dank seiner techni- schen Vorzüge der geeignete Verbindungsmann zwischen Melchior und dem hervorragenden, körperlich aber zu schwachen Mittelstürmer Dolfi Huber. Stojaspal ist wieder in Pracht⸗ form; als Linksverbinder wird er die„Speer- spitze“ des Angriffs bilden und Hubers Vor- lagen zu verwerten suchen. Auf Linksaußen scheint Körner II festzustehen. Er ist schnell, technisch hervorragend. kann schießen, geht aber Zweikämpfen aus dem Wege. Vorläufig sieht die Mannschaft für die Wie- ner Fachleute so aus: Schweda(Austria)— Stotz(Austria), Kollmann(Wacker)— Hanappi (Rapid), Ocwirk(Austria), Brinek(Wacker)— Melchior 1(Austria), Wagner(Wacker), Huber (Austria), Stojaspal(Austria). Körner II(Ra- pid).— Ersatz: Pelikan(Wacker), Happel(Ra- pid), Koller(Vienna) und Walzhofer? Vienna) Diese Spieler. werdefi sie gut genug sein, um Oesterreichs leicht ramponierten Ruf als Fuß- ballmeister auf dem Kontinent wieder ein wenig Glanz zu verleihen? Köln wird in acht Tagen die Antwort geben. eee. 5 eee 5 N L Bezirksvertretung: Seb. Rosenberger& Sohn Augartenstr. 13, Telefon 4 37 35 Günstige Zahlungsbedingungen! — —— EHI K 1, 18 Mannhelm fel. 311 60 8 aus eigene polstermöbel Ferzstatt preiswert und formschön Franz Borho, D 6, 3 Gegründet 1880 große Auswahl. billige Preise Umarbeitungen Reparaturen Pelzhaus Schüritz Mannheim Kein Laden M 6. 16. Seit 30 Ihr. 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Werner Ludwig.— Schlayer Fritz, Chemielaborant, und Marielse Erika Meta Seb. Schmidt, Sa. Riedgärtenstraße 5 e. FT. Christine Lieselotte.— Reichert Hermann Josef Maria, Drogist, und Elfriede Ursula geb. Krause, Untere Clignetstraße 12 e. S. Jürgen Christian. 1. 3. 53: Collet Manfred Georg Heinrich, Maschinenschlosser, und Erika geb. Sauer, Wa. Hainbuchenweg 11 e. T. Ingrid. Brechtel Rolf, Elektromaschinenbauer, und Lina Emma Johanna Seb. Schmelzinger, Wa. Malvenweg 39 e. T. Erika Hannelore.— Schmitt Josef Hermann Karl, Schreinermeister, und Augustine geb. Kinzig, S 6, 34 e. T. Christiane. Kopp Andreas, Hilfsarbei- ter, und Anna geb. Heß, Elfenstrage 3 e. T. Maria Luise.— Wilhauck Helmut Leo, Arzt, Doktor der Medizin, und Anna Maria Margareta geb. Henn, Kä. Innere Bogenstraße 5 e. T. Marianne Hildegard. 2. J. 53: Armbruster Friedrich Otto, Elektromonteur, und Eleo- more Maria Luise geb. Helbock, Rainweidenstraße 23 e. S. Harald Norbert.— Ritz Karl Eduard, Versicherungsangestellter, und Emma Eva geb. Muschelknautz, Ne. Im Lohr 51 e. S. Jürgen Karl.— Mathieu Erwin Peter, Polizei-Meister, und Hilda Helene Ida geb. Heller, Uhlandstraße 11 e. T. Ingrid Ruth.— Jonitz Klfred Johann, Teilkonstrukteur, und Edeltrud Friedhilde geb. Kern, Seckenheimer Straße 80 e. T. Adelheid Elisabeth.— Gleich Manfred Karl Heinz, Mechaniker, und Eva Jeanette geb. Zährin- Ser, Kä. Speckweg 203 e. S. Johann Michael. 3. 3. 53: Helmlinger Heinrich Wilhelm, Schlosser, und Hedwig Emilie Sofle geb. Fricke, Se. Badener Straße 37 e. T. Gerda Doris. — Walk Georg, Bäcker, und Erna Anna geb. Mauser, Kleine Riedstraße 7 e. T. Hildegard Elisabeth.— Jakobi Alfred Maschi- nenschlosser, und Angelina geb. Frank, Gärtnerstraßge 32 e. T. Regina Mathilde.— Dosch Paul Erwin, techn. Kaufmann, und Alice Erika geb. Feuerstein, Ne. Ludwig-Frank- Straße 36 e. S. Wolfram Wilhelm Valentin.— Zelenka Julius Franz, Elektriker, und Helga Maria geb. Müller, se. Am Dünenrand 40 e. T. Ellen.— Eschwey Johannes Jakob, Arzt, Doktor der Medizin, und Ursula Agnes* Limprecht, Aerztin, Doktor der Medizin, Tullastraße 1 e. T. Carola Dorothea. Heidelberger Karl Josef, Kaufmann, und Rita geb. Kaltenbrunner, Pflügersgrundstraße 24 e. S. Günter Bertold.— Dziedzic Kazimierz, Automechaniker, und Ediht geb. Kronauer, Wa. Sandhofer Straße 23 e. S. Norbert Rolf.— Schön Wilhelm Johann, Ingenieur, und Doris Seb. Renkert, Fe. Eber- bacher Straße 56 e, S. Michael Karl.— Seibold Hugo Hermann, Kfm. Abteilungsleiter, und Sofie Erna geb. Baumann, Richard Wagner-Strage 89 e. S. Conny Ingo. 4. 3. 53: Jakob Martin, Betriebsschlosser, und Gertrude geb. Lösch, Wa. Sandhofer Straße 120 L. F. Gisela Elisabeth— Rüppel Rudolf, Diplom- Bibliothekar, und Luise Käthe Lina geb. Rothen- bühler, Ludwigshafen a. Rh., Luisenring 2a e. S. Thomas Paul.— Weiröther Gottlieb August, Schreiner, und Franziska geb. Graf, Neckarvorlandstrage 19 e. S. Klaus Franz.— Steigleder Karl, Arbeiter, und Cäcilia geb. Krug, Fe. Hauptstraße 33 2. T. Renate Barbara Cäcilla.— Münkel Theodor Kurt, Arbeiter, und Else Ingeborg geb. Emig, Bürgermeister-Fuchs- Straße 1—3 e. S. Man- fred.— Ehrenpreis Hans Otto, kfm. Angestellter, und Anni Chri- stine geb. Maurer, Kä. Bäckerweg 35 e. T. Ursula Wilhelmine Anna. 5. 3. 53: Rupp Johann Heinz, Dreher, und Maria Katharina geb. Krämer, Kä. Kurze Mannheimer Straße 43 e. S. Dieter Gustel Hans.— Oechsner Adolf, Malermeister, und Margarete geb. Hahl, Wa. Föhrenweg 45 e. S. Hans Otto. Wagner Kurt, Maschinen- bauer, und Ruth geb. Stein, Se. Bonndorfer Straße 14 e. S. Ralf. — Leute Paul Manuel Hermann, Maschinenschlosser, und Lisa Katharina geb. Reinemuth, Dammstraße 13 e. T. Monika Käthe. , Kujawski Alex Alfons, Versicherungsangestellter, uid Char- lotte Elisabeth Klara geb. Heinsch, Landteilstraße 17 e. T. Claudia Christine Ursula.— Horn Johann Alois Erich, Schornsteinfeger meister, und Ilse Johanna Seb. Augustin, Luisenring 43 e. 8. Norbert Theodor Heinz.— Cremer Hans Carl, Diplom-Ingenieur, und Hiltrude Maria Franziska geb. Wohlfarth, Paul-Martin-Ufer 9 e. S. Gerhard Heinz Rudolf. 6. 3. 53: Reèxhaus Hermann Adolf, techn. Zeichner, und Erna Eva geb. Ebinger, Mollstraße 37 e. S. René Günter.— Christmann Rüdiger, Kraftfahrer, und Anita Magdalena Jung verehelichte Christmann, Mollstrage 45 e. S. Roland Rainer. 7. 3. 53: Jahreiß Artur, Maschinenschlosser, und Nelli Selma geb. Huber, J 6, 7 e. T. Ute.— Gramlich Erich, Bankkassier, und Lina Margarete geb. Baumann, Ne. Rottfeldstraße 12 e. T. Maria Beate.— Stöckler Günter Karl Heinz, Student, und Editn Maria Margaretha geb. Stahl, Rh. Frühlingstrage 30 e. T. Priska. Müller Erwin Albert, Arzt, Doktor der Medizin, und Luzi 3 e a. Maris geb. Mandel, Kerztin, Fe. Nadlerstrage 4 e. 8. Matthias Wilfried Karl.— Wildermuth Franz Chrysanth, GSleisbauvorarbeiter, und Frieda geb. Mackenroth, Fe. Wilhelmstraße 30 e. T. Ute Magda lene. 8. 3. 53: Jung Walter Friedrich, Prokurist, und Lieselotte geb. Wollmann, Frie. Neudorfstrage 9&, S. Peter Heinrich. Aufgebote Backfisch Erich, kfm. Angestellter, Tauberstraße 3, und Heck- mann Helena, An den Kasernen 25. Kaufmann Horst, kfm. An- gestellter, Heinrich-Lanz- Straße 22, und Heid Hannelore, Auf dem Sand 50.— Link Kurt, kfm. Angestellter, U 1, 9, und schneider Liselotte, Lameystraße 34.— Ffauck Heinz, kfm. Angestellter, Langstraße 3, und Blum Ilse, Aeußere Wingertstr. 14a.— Gruber Wolfgang, kfm. Angestellter, Dipl.-Kaufmann, Langstraße 39a, und Wellenreuter Gisela, L 7, 7a.— Kling Alfred, Bb.-Inspektor, Hei- delberg, Gaisbergstraße 47, und Eichhorn Ingrid, H 7, 36.— Bart- mann Heinz, Elektromonteur, Stockhornstrage 47, und Bechtold Herta, Käfertaler Straße 79.— Krause Otto, Friseur, H 7, 32, und Voit Eleonore, Ziethenstraße 42. Eisinger Herbert. Handels- Vertreter, J 4a, 3, und Haßlinger Alma, Praisstraßge 57b.— Böhm Gerhard. Strb. 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Kasseler Straße 96. 7. 3. 53: Hohlfeld Heinz Siegfried, Modellbauer, K 3, 15, und Giller Gerda, J 3, 7.— Köble Hans, Bautechniker, Kä. Wasser- werkstraße 236, und Schütt Karla Wilhelma, Gartenfeldstr. 21-23. — Stumpf Heinz Erich, Postschaffner, Gärtnerstrabe 67, und Rupp Wilma Johanna, Elfenstraße 22.— Beck Friedrich Eduard, Arbeiter, Kä. Starke Hoffnung 38, und Feßler Emmy Maria The. resia, Wa. Hinterer Riedweg 111.— Weber Gerhard Franz, Elek- triker, Lutherstraße 7, und Throm IIse Maria, K 3, 3.— Uehlein Josef Georg, kfm. Angestellter, Waldhofstraße 119, und Kana- kowski Inge Ruth, Mühldorfstraße 3.— Nestvogel Edmund, Schweißer, Wa. Weißbindergasse 3, und Hugerie Rosa, Städtisches Krankenhaus.— Reed George Richard, Zivilangesteliter, Heidel- berg, Bunsenstraße 11a, und Papsdorf Elisabeth Magda Auguste, Käfertaler Straße 58.— Gehrig Bernhard, Gußputzer, Käfertaler Straße 250, und Kretschmer Berta Juliana, Karl-Ladenburg-Str. 52. Bayer Gerd Detlev Alfred, Maurer, Wa. Föhrenweg 47, und Wübbena Erna Ida Wemmina, Heidelberger Straße 36.— Heisel betz Ernst, Gipser, Draisstraße 38, und Schmitt Helga, J 7, 12. Offner Werner, Orchester-Musiker, Langerötterstraßge 34, und Goth Ruth Elsa, Kä. Bäcker weg 86.— Offner Karl Hans, Polizeianwär- ter, und Haub Maria Elfriede Ruth, beide Langerötterstraße 34. Augustin Herbert Eugen, Student. Ludwigshafen a. Rh., Frank- Iinstraße 19, und Roth Ruth Rosa, Friedrich-Ebert-straße 25. Hamm Günther, kfm. Angestellter,. D 4, 10, und Rottmann Inge Edith, Meerwiesenstrage 35.— Metz Günther, Student, Weinheim an der Bergstr., Alte Postgasse 41, und Kütterer Johanna Else, Alphornstraße 45.— Buchholz Erich Friedrich Heinrich, Dipiom Ingenieur, Paul-Martin-Ufer 530, und Berthold Dorothea, Paul- Martin-Ufer 18.— Jäger Hans Alfred. Maschinenschlosser, Trait- teurstraße 19, und Porscheng Isolde Edith, Amerikanerstraße 42. Lowe Walter, Corporal, Hartford im Staat Connecticut, und Bie dermann Brigitte Anna, Fe. Talstraße 25. 10. 3. 53: Peterson Manfred Oskar Hugo, Warrant officer Junſor Grade, Benton Harbor im Staat Michigan, und Hoffmann Ursula Johanna Martha, Friedrichsplatz 11.— Korwan Karl Heinz, Kunst- händler, H 5, 3a, und Feßler Gerda Maria Luise, Seckenheimer Straße 46. Verstorbene 19. 2. 53: Bletzinger Stefanie geb. Rupp, 30. 12. 81, G 7, 12. 26. 2. 53: Harst Franz Schüler, 18. 12. 45, Luisenring 6. 1. 3. 53: Schneider Elsa Johanna Mathilde geb. Baumann, 30. 6. 1901, Rh. Herrensand 31. 2. 3. 53: Gödtler Sophie, früh. Näherin, 14. 1. 64, E 6, 1.— Bresch Sofie Josefine geb. Götz, 20. 2. 74, Wa. Oppauer Str. 31.— Schäfer Konrad, früherer Werkmeister, 17. 5. 64, Ackerstrade 31. Müssig Marie geb. Herold, 27. 5. 71, Fratreistraße 2. 3. 3. 53: Vock Ingeborg, 25. 6. 49, Untermühlaustraße 154. Franz August, früherer Gipser, 27. 9. 75, Fe. Wallstadter Str. 20. 4. 3. 53: Bekk Katharina Elisabetha geb. Fix, 18. 3. 38, Kä. La- denburger Straße 3.— Friedrich Anna Martha Selma geb. Lau- ritzen, 15. 9. 81, Ne. Mönchwörthstr. 62.— Hellmann Rudolf Rein- hold, früherer Gärtner, 2. 6. 76, Fröhlichstraße aa. 5. 3. 53: Hoffmann Arthur, Buchhalter, 10. 10. 92, Eschkopf- straße 1.— Weiß Karl Julius Josef, früherer Kalkulator, 8. 7. 74, Mittelstraße 38.— Striehl Frieda geb. Hackl, 3. 5. 07, Ne. Herrlach- straße 5. 8 6. 3. 53: Federle Anna Barbara geb. Weber, 21. 6. 88, Fe. Haupt. straße 10.— Schüßler Katharina geb. Müller, 25. 3. 74, Wa. Stol- berger Straße g.— Kreiselmaſer Peter Heinrich, früherer Hafen- arbeiter, 24. 12. 88, Untere Clignetstrage 3.— Klumb Valentin, früherer Straßenbahnschaffner, 11. f. 69, Lortzingstraße 17. 7. 3. 53: Schwarzelbach Pauline geb. Laib, 7. 12. 80, Wa. Unter den Birken 24.— Voelkl Max Lorenz, früherer Schlosser, 12. 8. 75, Wa. Rottannenweg 1. 8. 3. 53: Merkel Johanna Christina geb, Klingmann, 10. 11. 79, Urlernmet t 8 5 9. 3. 53: Menzel Friedrich Wilhelm, früherer Landarbeiter, 17. 7. 1870, Wa. Spiegelfabrik 28.— Hecker Friedrich, früherer Heizer, 2. 12, 05, Lamystrage 5.— Widmayer Samuel, früherer Schreiner- meister, 24. 1. 76, Rupprechtstraße 11% Kfelnt Agnes geb: Daub- ner, 6. 6. 70, E 6, 1.— Hautz Johann Friedrich Ludwig, Lokomotiv- heizer, 12. 11. 11, Friedrichsring 42. 5 10. 3. 53: Oesterling Anna, 8. 6. 76, M 6, 16.— Dietrich Anng geb. Dietrich, 21. 9. 95, Ne. Dorfgärtenstraße 5.— Jakob Friedrich Herbert, Kraftfahrer, 22. 1. 99, Ne. Katharinenstraße 45a. Sozialismus heigt für die Maus frau daß sie nicht mehr Kundin ist, die beim Einkaufen die Waren selbst wählt, sondern Normal verbraucher“, dem die Ware zugeteilt wird. Sozialismus heißt für den Ar- beiter, daß er in eine solche Abhängigkeit von den Funktionären der wirtschaftsbürokratie des sozialistischen Staates gerät, wie sie gegenüber dem einzelnen Unter- nehmer in der Marktwirtschaft unmöglich ist. Sozialismus ist Kommandowirtschaft, in der eine kleine Schicht von Funktionären die Macht zur Entscheidung besitzt, was Produziert und was verbraucht werden darf. Deshalb be- kämpft die Deutsche Partei den sozialistischen Planungs- staat, wie er von der SpD erstrebt wird. DEUTSCHE PARTEI Kreisverband Mennheim ee Samstag, 14. März 1959 Ag — Anklang hat er gefunden, der Sümef- ü z. Selbstbedienung n. 5 schluß vor dem 0 ach late, 6 Strumpf spezialgescht 5 Pflelinn Mannheim R 1. 7 Breite g (beim„ Monnbefmer Morgen“ vm de 10 ace Fl. f. Plankendrog. Erle, D 2, 9, Ludwig& Schüttnhelm, Drog 000 Umarbeitungen von Stepp- u. Daunendecken g Stenndecken- An Mannheim-Seckenheln Telefon 4 72 96 STRAGUTLA können Sie als glü, Teppich, Laufer und Vorlage in van ier schönen Mustern und Farbmtelu debli. lung haben. a 5 f eck 1 1 8 E 1 E N. en 28 Kar 5( l iter F 2, 9, am Markt 1 Keine An vot dem alter. 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Kann ich ein tes restament unbedenklich errichten?— emeinschaftliche Testament ist vom er- e Todesfall an für den Ueberlebenden bin- esd. Dieser kann also nicht anderweitig ein ſeles Testament errichten, es sei denn, daß dem krüheren Testament eine Klausel ent- gen ist, daß der Ueberlebende zu einer Aen- die Verminderung der 1 1 breite dich orgen“ um de 10 1 Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch e Gewähr gegeben. Sprechstunden der 2 ualredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 0 üb Uhr. „ D 2, 9, nelm, Drog 941 Jens der letztwilligen Verfügung auf den bod des Ueberlebenden berechtigt sein soll. ſichtig ist nun, daß das gemeinschaftliche monate), ingen v d Stament auch für den Fall einer Wieder- bg ſerheiratung bindend bleibt. so daß der Ueber- f ende weder seinen zweiten Ehegatten noch it a ien- Ag Paige zweiteheliche Kinder zu Erben ein- keit im Ostzonengebiet v4 lenden den kann oder zugunsten dieser noch zu sei- a e ebeeiten aus dem Nachlag Schenkungen ſenmen kann. Das Gesetz sieht jedoch vor, a8 das gemeinschaftliche Testament ange- gen werden kann, wenn der Veberlebende neuen Pflichtteilsberechtigten hat. Die de Phefrau ist nun ein solch neuer Pflicht- rechtigter. Die Anfechtung des gemein- lichen Testaments hat dann zur Folge, rückwirkend auf den Tod des Erstverster- den dle gesetzliche Erbfolge eintritt. Die echtung kann aber nur binnen Jahresfrist gen, also spätestens nach der Wiederver- ratung. Ist diese Frist versäumt, dann ist ter Weg für ein neues Testament verschlossen. u w. Ich stehe mit meiner Lebensversiche- gsgesellschaft in Briefwechsel. In den dhreiben kehrt mehrfach der Ausdruck„Prä- menreserve“ wieder. Was versteht man dar- iter? Die von mir eingezahlte Prämie ist er- edlich höher als der Betrag. den die Versiche- Angsgesellschaft als Prämienreserve bezeich- let.— Unter Prämienreserve versteht man die ſheckungsrücklage. Diese ist nicht, wie häufig Jon den Versicherten angenommen wird, die gesamte vom Versicherungsnehmer bisher be- Alte Prämiensumme. Sie bildet sich vielmehr iter Zinszuwachs nur aus denjenigen Teilen ber gezahlten Prämien, die über den zur Dek- uns des getragenen Risikos und der unver- idlichen Verwaltungskosten rechnerisch be- tigten Betrag hinausgehen. Das Todesfall- deko ist am Anfang einer Lebensversicherung Ering, es wächst aber mit dem steigenden lebensalter. Der Versicherte müßte also eigent- ich später sehr viel höhere Prämien bezahlen is am Anfang. Die Praxis benötigt nun aber ene gleichbleibende jährliche Prämienzahlung. diese Prämie wird lange Jahre hindurch nur um Tell sofort kür Versicherungsfälle ver- kreucht. Die überschüssigen Prämieneinnah- en während der ersten Versicherungszeit nu die Versicherungsgesellschaft in Reserve ellen und nach bestimmten Vorschriften der guksichtsbehörde für Privatversicherungen an- 177 gen, um auch die späteren Verpflichtungen de gell ertüllen zu können. Die Geldumstellung 84⁰ Al het bekanntlich diese angelegten Deckungsmit- rn meinen Wohnsitz im nung meines Besitzes Gewaltakt, evtl. für später, vor ihnen unverschuldet Leib und Leben oder und unverschuldeten Leben oder zusetzen die Voraussetzungen nem großen Obstgar Marienkäfern fest. daß diese Insekten Vorliebe haben sie Eichen und Weiden. tel zusammengeschnitten, so daß sich daraus gibt, die um 80 größer ist, je weiter die An- sammlung der Prämienreserve zurückreicht. Frau R. M. Mein jetzt 22jähriger Sohn er- krankte im vorigen Jahre an spinaler Kinder- lähmung. Es ist nun noch eine längere Behand- lungsdauer erforderlich. Hat nach der Aus- steuerung aus der Krankenkasse die Landes- versicherungsanstalt für die Behandlungskosten aufzukommen?— Wenn Ihr Sohn die Warte- zeit in der Sozialversicherung erfüllt hat(in dend ist der Invaliden versicherung 260 Beitragswochen,. in der Angestelltenversicherung 60 Beitrags- kann er das Krankenruhegeld be- antragen. Mit der Gewährung der Rente ist er dann wieder automatisch in der Allgemeinen Ortskrankenkasse krankenversichert. Im ande- ren Falle sind die Kosten für die Krankheit selbst aufzubringen. Wir empfehlen Ihnen, bei der Ortskrankenkasse vorerst einen Antrag auf Hinausschiebung der Aussteuerung oder einen Antrag auf Heilverfahren zu stellen. B.-s. Auf Grund früherer Parteizugehörig- in der Ostzone mit dem Mobilar enteignet. Ich selbst befand mich zu dieser Zeit in Gefangen schaft und kehrte erst 1947 zurück. Um mich vor weiteren Repressalien zu schützen, ging ich nicht in die Ostzone zurück, sondern nahm begriffen der Westzone bedeutet die Enteig- der keine Rechtsgrundlage hat. Nach meiner Auffassung müßte ich doch son- stigen Kriegsgeschädigten und Flüchtlingen gleichgestellt werden. Ist eine Schadensregu- lierung dieser Verluste grundsätzlich überhaupt nicht diskutiert?— Leistungen aus dem Härtefonds können deut- sche Staatsangehörige oder deutsche Volks- zugehörige erhalten, die zur Abwendung einer aus der sowjetischen Besatzungszone oder aus dem sowjetischen Sektor von Berlin geflüchtet sind oder dorthin nicht zurückkehren konnten, ohne sich offensichtlich einer unmittelbaren die persönliche Freiheit aus- (Sowjetzonen-Flüchtlinge). gen aus dem Härtefonds werden als Beihilfen zum Lebensunterhalt, Hausrat und Wohnraum sowie zum Existenz- aufbau oder zur Berufsausbildung gewährt. Durch Rechtsverordnung wird Näheres über bestimmt, der Leistungen aus dem Härtefonds erhalten kann(S 301 des LAC). Wir empfehlen Innen, sicli an das Ausgleichsamt zu wenden. Landwirt M. Ich stelle alljährlich in mei- Ich habe sie bisher als ist, Blattlausvertilger geschätzt. Ein Bekannter von mir machte mich aber darauf aufmerksam, sondern schädlich seien. Stimmt das?— Die Meinung, daß die Glück verheißenden Marien- käfer nützlich seien, weil sie angeblich Blatt- lause verzehren, ist falsch. Marienkäfer sind ausschließlich Pflanzenkostler. Eine besondere us unsere, Sozial- Nedaklion N des Diebesgutes fahrlässig vereitelt verloren wurden und Ersatz aus öffentlichen at. nahme gewußt, daß es sich um den Diebstahl des eines Schmuckes handelt und hat damit rech- nen müssen, daß sich nicht nur die Person des Diebes, sondern auch mutmaßlich der entwen- dete Schmuck in seiner Obhut befindet. Somit durfte er unter keinen Umständen auf den be- liebten Trick von Dieben hereinfallen und das Austreten gestatten, denn hierdurch wurde die Beseitigung des Diebesgutes ermöglicht. Lebens versicherung er- Familie siedelt zu einem. Antrag, Wohnung zugewiesen erhält, wurde mein Grundstück Westen. Nach Rechts- in der Ostzone einen n. ö tümers bei im Lastenausgleich, gesehen oder wird sie Wohnraumzuteilung berücksichtigt drohenden Gefahr für die persönliche Freiheit Gefahr für Leib und zu wohnen. Leistun- zur Beschaffung von verdächtige Person festnehmen lassen. und den Personenkreis ten eine Unmenge von durchaus nicht nützlich, am jungen Grün von Hermann R. in D. Ich besitze ein eigenes Haus mit zwei Zweizimmer-Wohnungen. Die untere Wohnung wird von mir, meiner Frau und drei Kindern im Alter von 8 bis 14 Jah- ren bewohnt. In der oberen Wohnung wohnt bis jetzt ein Ehepaar mit einer Tochter. Diese im Schwarzwald lebenden Sohn über. Ich habe nun beim Woh- nungsamt beantragt, daß mir eines der Zim- mer der oberen Wohnung überlassen wird, da mein Wohnraum außerordentlich beschränkt ist und darüber hinaus meine Frau schwer lei- Nachdem das Wohnungsamt mir meine Bitte abgeschlagen hatte, stellte ich den daß meine verheiratete Nichte mit zwei Kindern, die gleichfalls in unserem Ort unzulänglich wohnt, die ganze freiwerdende da sich meine Nichte bereiterklärt hat, meiner kranken Frau in der Hausarbeit an die Hand zu gehen. Auch dieses Ersuchen wurde abgelehnt, weil nach dem Freiwerden der Wohnung eine Flücht- lingsfamilie eingewiesen werden soll. Habe ich Aussicht, wenn ich weitere Schritte gegen das Wohnungsamt unternehme?— Nach uns be- kannten Urteilen glauben wir, daß Sie mit einer Klage beim Verwaltungsgericht Erfolg haben. Die Auswahl des Zuzuweisenden ob- liegt zwar grundsätzlich dem pflichtgemäßen Ermessen der Wohnungsbehörde und kann des- halb von den Verwaltungsgerichten nicht nach- geprüft werden. Die Grenzen dieses Ermessens werden aber überschritten, wenn das Woh- nungsamt berechtigte Wünsche des Hauseigen- der Verteilung freigewordenen Wohnraumes übergeht, ohne daß anerkennens- werte wohnungszwangs wirtschaftliche Belange oder gesetzliche Bestimmungen dies erfordern. So hat ein Verwaltungsgerichtshof einem Haus- eigentümer ausdrücklich das Recht eingeräumt, daß Krankheit und Gebrechlichkeit bei der werden müssen. Ihrem Antrag auf Einweisung Ihrer Nichte und deren Familie in die freiwerdende Wohnung stehen anerkannte Belange der Woh- nungszwangs wirtschaft nicht entgegen, da die Familie Ihrer Nichte die Wohnung voll aus- nützen würde. Es kann der Flüchtlingsfamilie durchaus zugemutet werden, in den bisher von der Familie Ihrer Nichte bewohnten Räumen ohne mein Wissen 120,.— DM gekauft. sich nach und nach von seinen beiden Tanten schenken, welche dem Drängen meines Soh- nes nachgaben. Da ich dringlichere Ausgaben kür meinen Sohn notwendig hätte, bin ich mit dem Kauf des Fotoapparates nicht einverstan- den. Kann ich den Kaufvertrag annullieren?— Wenn die beiden Tanten Ihrem Sohn Geld- beträge geschenkt haben, dann ist dieser an sich Eigentümer des Geldes geworden; denn Schenkungen von Bargeld kann ein Minder- jähriger über 7 Jahre annehmen, da er hier- durch lediglich einen rechtlichen Vorteil er- langt(S 107 BGB), Dagegen konnte Ihr Sohn das Geld nicht nach freiem Ermessen verwal- ten und verwenden, da Sie als Vater die Ver- waltung und Nutznießung am Kindesvermögen haben(58 1638, 1649 BGB). Der von Ihrem Jun- gen über Kaufvertrag hängt in seiner Wirksamkeit von Ihrer Genehmigung ab können Sie für einen gewissen Kreis von Ge- e mrem Jungen eine allgemeine Er- mächtigung geben. So kann 2. B. der Junge Ii 2 1 1 75 a de e r l e lich unbenutzbar war, so kommt die Wieder für deren Anschaffung es ausgesetzt wird. Die Ermächtigung zum Studium begreift in sich die Genehmigung der Miete eines Zimmers, 3 Ankaufs wissenschaftlicher Bücher usw. un Wissen von einem Dritten gegeben worden. Deshalb kann die Ermächtigung für den Kauf eines Fotoapparates ihrerseits nie vorgelegen haben. Sie können deshalb dem Fotogeschäft erklären, dag die Genehmigung von Ihnen versagt wird und der Kaufvertrag nichtig ist, so daß Ihr Junge den Fotoapparat und der Geschäftsinhaber den Kaufpreis wieder zu- Fräulein K. in L. Auf dem Bahnhof einer rückezugeben haben. größeren Stadt war mir im Gedränge meine Handtasche mit einem wertvollen Familien- schmuck entwendet worden. Da ich den Ver- just sofort feststellte, konnte ich eine der Tat Polizeibeamte, der die Festnahme durchführte, ließ aber den Verdächtigen austreten. Wie Spa- ter durch das Geständnis des schadenfrohen Täters festgestellt wurde, gelang es diesem, den Schmuck unbemerkt auf der Bahnhof- toilette verschwinden zu lassen. Kann ich die Stadtverwaltung, bei der jener Polizist tätig zum Ersatz des entstandenen Schadens heranziehen?— Nach den bestehenden Geset- zen haftet die stadtgemende, wenn einer ihrer Beamten vorsätzlich oder wie hier fahrlässig seine Amtspflicht gegenüber dritten Personen verletzt. Daß der Polizeibeamte in Ausübung seines Dienstes gehandelt hat, steht eindeutig test. Es fragt sich nur, ob er seine Amtspflicht verletzt hat. Im Einklang mit der Rechtsspre- chung kann gesagt werden, daß der Polizei- beamte durch mangelnde Sorgfalt die Sicher- außergewöhnliche Belastungen werden steuer- lüch auch die Aufwendungen für die Wieder- beschaffung notwendigen Hausrats und not- wendiger Kleidung behandelt, soweit diese durch Aufgabe des Wohnsitzes in der Ostzone Mitteln nicht geleistet worden ist(S 33 Abs. 2 Einkommensteuergesetzes). Ein Pausch- betrag wie den Flüchtlingen östlich der Oder- Neiße-Linie steht also den Personen, die aus der Ostzone geflohen sind, bis jetzt nicht zu. Nach unseren Informationen sind Bestrebun- gen im Gange, Flüchtlinge aus der Ostzone, anderen Flüchtlingen gleichzustellen. Er hat bei der Durchführung der Fest- W. Z. Ich baute während des Krieges ein F. V. in U. Mein 18jähriger Junge hat sich Haus auf fremdem Boden. Die Fertigstellung einen Fotoapparat für erfolgte erst nach dem Krieg. Das Haus mußte Das Geld hierzu ließ er wegen Ausbombung in unfertigem Zustand bezogen werden und ist auch heute noch als unfertig zu betrachten. Im Sommer 1951 wurde erst die provisorische Decke des Wohnzimmers durch eine endgültige Decke ersetzt. Noch heute sind die Decken in der Küche, im Klo- sett und in den beiden Schlafzimmern pro- visorisch mit Plattenstücken belegt. In den beiden Schlafzimmern sind ferner die Seiten- wände provisorisch nur mit Platten bedeckt. Kann ich bei Erwerb des Grundstückes Be- kreiung von der Grunderwerbssteuer verlan- gen, da der Bau am 30. Oktober 1950 noch nicht fertiggestellt war? Kann ich im Falle eines Erweiterungsbaues Erlaß eines Teiles der evtl. fälligen Grunderwerbssteuer durchsetzen, da auch der Gesamtbau unter 80 qm Wohnfläche bleibt?— Wenn Sie auf dem zu erwerbenden Grundstück nach dem 1. April 1950 eine Neu- bauwohnung im Sinne des sozialen Wohnungs- baues erstellen ließen oder erstellen lassen, ist der Erwerb des Grundstücks grunderwerbs- steuerfrei. War die Wohnung in Folge der Kriegsein wirkung so beschädigt, daß sie gänz- den Fotoapparat abgeschlossene (S 106 BGB). Wohl erstellung einem Neubau gleich. Geschah die Wiedererrichtung nach dem 1. April 1950, 80 ist der Grundstückserwerb grunderwerbssteuer- frei. War die Wohnung benutzbar, so ist der Erwerb des Grundstücks grunderwerbssteuer- pflichtig Erweitern oder vergrößern Sie die bestehende Wohnung durch Umbau oder Aus- bau, so ist der Erwerb des Grund und Bodens steuerpflichtig, und zwar auch dann, wenn die Wohnfläche im ganzen unter 80 qm liegt. Ein teilweiser Nachlaß oder eine teilweise Steuer- freiheit kommt nicht in Betracht. M. P. Ich habe zwei älteren Frauen— Ge- schwistern— den Haushalt geführt. Da diese mit meiner Tätigkeit sehr zufrieden waren, verfaßten sie ein Schriftstück mit folgendem Wortlaut:„Wir geben unsere Wohnstätte nach unserem Tod an Frau B., die die Sachen als ihr Eigentum betrachten kann. Geschwister Z. gez. Monika.“ Bald darauf starben die beiden Schwestern. Gehören die Möbel mir? Die Erben der Schwestern weigern sich, die Sachen her- auszugeben.— Die gesetzlichen Erben können zunächst einwenden, daß dieses Schriftstück als Schenkungsurkunde ungültig ist. Die in dem Schreiben zum Ausdruck gebrachte Schen- kung ist wohl als Schenkungsversprechen auf- zufassen; dieses Geschäft bedarf jedoch der notariellen Beurkundung und ist wegen dieses Formmangels gesetzlich nichtig. Da das Schrift- stück nur von einer der Schwestern unter- schrieben ist, kann es nur als deren eigenhän- diges Testament aufrechterhalten werden mit der Wirkung, daß nach Klärung der Eigen- tumsverhältnisse die unterzeichnende Schwe- ster über ihren Anteil an ihren Gegenständen eine Verfügung treffen konnte. ist aber bei Ihnen das Geld ohne Ihr Zwei Handelsschülerinnen. Hat Greta Garbo schon einmal in Deutschland gefilmt und evtl. mit wem in welchem Film? Wie alt ist Greta Garbo?— Greta Garbo hat nie in Deutschland gefilmt. Der Film„Die freudlose Gasse“ mit Greta Garbo, Asta Nielsen und Werner Kraus wurde 1924 in Wien gedreht. Angeblich ist Greta Garbo 1905 geboren. Gewerbeschüler L. Es fiel mir auf, daß ich bei allen Dampfkesseln immer nur elliptische „Mannlöcher“ entdecken konnte. Wäre eine kreisrunde Form nicht einfacher und billiger? — Der Mannlochdeckel muß von innen ange- bracht werden, damit ihn der Dampfdruck noch fester auf seinen Sitz preßt. Ein kreis- runder Deckel könnte unmöglich in den Kessel gebracht werden. P. R. Ich habe aus politischen Grunden aus der Ostzone flüchten müssen. Hausrat, Wäsche, Kleider usw. wurden zurückgelassen. Stehen mir Steuererleichterungen wie anderen Flücht- Ungen zu?— Als zwangsläufig erwachsene Für Stunden netter Frelzeitgestaltg. 8 Kxeislaufstörungen 5 elchen vorzeitigen Alterns? alnigen wie Schepindelgefübl, ver- Muskelkrämpfe, Migräne, N Auch sie. 5 dſe Konoſgten gen erde zeiſges Ermücden, 8 erxunruhe, a eee Jas kinschlafen der Finger, offene Füße, icllecht heitende Wunden, Sie bedingt durch einen gesfötten Zlutkreislouvt. NucteotoN-tepfen Die Stätte des Kennenlernens für Menschen von Charakter und Niveau. insrirur Lien die individuelle Eheanbahnung mit den vielen Filialen. Mannheim, Augusta-Anlage 27, Telefon 4 30 31 0 Unverb. Beratg. tägl. ab 14 Uhr möchte Angehöriger d. freien Be- rufes(30 J.), Dame z W. 17 u. 24 J. kennen lernen. Spät. Heirat nicht ausgeschl. Zuschr. mit einem El. 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Wen (SWF) Lieblingsmelodien der Hörer(HR Y) Abendstudio: Der Krieg im modernen Roman(HR IU) „Firma Müller& Co.“: Die Einheirat(SR I) Des Knaben Wunderhorn“. Hörfolge von Eve Patzig und Hans Vogt(SR II)) „Der alte Mann und das Meer“ von Hemingway(SWF Y) Heimatliche Melodien(SR I) Cello-Konzerte von Bononcini, Boccherini und Khachaturian(HR I) Schöne Melodien(HR I) „Wer weiß— wo?“, Gedächtnis im Kreuzverhör(SR Y) Forschung und Technik: Synthetische Tele- fonstimme(SWF II) Die Vertonung der Messe vom 6. bis zum 20. Jahrhundert(SRY) Das Geheimnis der Tabakspfeife(HR I) Gestalten und Symbole der Macht: Der Feldherr(SWF 5) R. Schott: Giacomo Leopardi(SRI) bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR J) Freitag. 20. Hatz Schulfunk: Der 8. Mai(HR 5) Schöne Klänge zum Frühlingsanfang(SR I) Musik nach Tisch(HR I) Schulfunk: Händels„Wassermusik“(SWI) Schulfunk: Der erste Bundespräsident(SR Nachmittags-Konzert mit dem Pfalzorchester (SWF J) Kimderfunk: Frühlingslieder(SR I) Orchesterkonzert mit Werken von Beethoven (SWF I) Musik zum Fünf-Uhr-Tee(SRY) Recht für jedermann(HR I) Volksmusik(SRI) Gerichtsberichte von Mostar(SR Y) Hessische Funklotterie(HR I) Operettenklänge(SWF 5) 9 5 von Hugo Wolf und Maurice Ravel SR J) Unterhaltungskonzert(SR II) Füilmprisma(SRI) Orchesterwerke von Dvorak und Rachmaninow(SWF Y) 8 Fortner:„Wege der Neuen Musik“ SRI) Deutsche in Frankreich HR Y) „Ein Baum fällt“. Reportage(SWF Y) Tonfilm-Melodien(HR II) Französische Musik(HR Y) Nachtstudio: Das Geschichtsbild Karl! Marx — 70 Jahre später(SWy I) Blues um Mitternacht(SRI) bis 4.30 Musik bis in die Früh(HR Y 20.00 20.00 20.05 20.40 20.45 20.50 21.00 21.00 21.30 21.40 22.20 22.20 23.00 23.05 0.10 9.00 11.00 13.00 14.30 15.00 15.15 15.30 16.00 17.00 18.30 19.00 19.15 20.00 20.00 20.05 20.05 20.45 21.00 21.15 21.15 21.30 21.30 22.20 22.30 23.15 0.05 Samtiag. 2. Marz Schulfunk: Schulmusik unserer Zeit HRD Unterhaltungsmusik(SR) Friedrich Sieburg:„Hundertmal Gabriele“, Erzählung(SRI) Im Schlagerexpreß durch Italien(SWF) Jugendfunk: Die Meinungsbühne(SWF I) Wochenendplauderei mit Volksmusik(SRI) Ouvertüren und Arien aus deutschen Opern (SWF J) „Arbeit, das Licht der Blinden“, Reportage(SWF Tamztee der Jugend(SR) Verliebter Schlagerbummel(SWF)) Schachfunk(SR II) Alte Geschichten— neu berichtet(HR I) Orchesterkonzert: Werke von Wolf-Ferrari und R. Strauß(SR II) Verleger erzählen: Otto Müller(SR II) Heidelberg spielt auf!(SR II) Ballett-Musik(HR II) Schulfunk:„Civitzs dei, Augustinus“(HR IU) Musik, die Sie sich wünschen(SR II) Preisraten hessischer Kreisstädte(HR U) „Die Zauberflöte“, Oper von Mozart(HR IU) Musik, die unsere Hörer wünschen(SWF I) „Jolanthe“, Oper von Tschaikowsky(SR II) Magie der menschlichen Stimme, Panakustikum(SRY) „Insel Berlin“, Alltag einer Weltstadt (SWF II) Tanzmusik(SRY) Konzertante Tanzmusik(HR I) Karl-Valentin-sendung: Lächelnder sinn des Lebens(SR II) Musik vom Broadway(SR) Unterhaltungs- und Tanzmusik (SRI und II, SWF I und II) Mitternachts-Cocktail(HR I und 11) Nachtkonzert: Werke von Reger(SRY) Tanzmusik(SWF I und II) bis 5.30 Musik bis in die Früh(HR Y Wider. Jägliche Sendungen schen Rundfunks Stuttgart, ist auf der 23.20 Der Jazzelub: Dixieland hüben und drüben Mittelwelle 522 m 575 KHz. über den(HR T und II) s Kurzwellensender 49,75 wm 6030 KH, 0.15 bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF Y) über UKW Stuttgart-Degerloch 3.26 m 92,1 KHz, und nach 20.05 Ukr über den Di Ma Mittelwellensender Heidelberg- Dossen- ienstag. 77. aA eim 301 m= 998 KHz zu hören. 8.15 Melodien 85 8 8 n am Morgen(SRI) SR II. das zweite Programm des Süd- 9.00 Schulfunk: 1. Die Erde— ein Nichts, deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- 2. Buddha(HR I) a gruppe Baden— ist werktags von 18.30 11.15 Neue Klaviermusik(SR dis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 5 err. 5 15.00 bis 20.05 Uhr über den Mittelwellen- 1 0 e 5 5 sender Heidelberg- Dossenheim 301 m 15.00.»Der Untergans der Vineta 998 Hz zu hören. Die Abendsendungen 16.00 Orchesterkonzert mit Werken von Pfitzner des zweiten Programms werden nur noch(SWF I) von den UK W- Stationen(unter anderem 16.00 Nachmittagskonzert(SR I) 5. Heidelberg-Königstuhl 91,3 MHz) ausge- 17.00 Musik der Landschaft von Julius Weismann strahlt..(SWE Y 3 3 18.00 Volksmusik aus aller Welt(SR) 5 SWP I. das Mittelwellenprogramm des 19.00 Leichte Musik zum Feierabend(SR II) Südwestfunks Baden-Baden, wird vom 20.00 Unterhaltungsmusik(SW I) „Rheinsender“ 295 m= 1016 KHz, ausge- 20.00 Lieblingsmelodien von einst(HR U strahlt. 20.00 Quiz zwischen London u. Frankfurt(HR II) SWF II, das UR W- Programm des Süd- 20.05 Musik von Max Reger(SR U) 5 west funks Baden-Baden, ist ganztägig un- 20.30 Abbes 00 8 e 3„ e 20.45 Gedanken zu den Tagebüchern Leonardo heim 88,5 MHz, zu hören. da Vineis(HR U) HR I. das erste Programm des Hes- 20.50„Geräusche, Klänge, Laute, die ich liebe“ sischen Rundfunks Frankfurt, wird über von Anton Schnack(SR II) die Mittelwelle 505,8 m= 393 KHz, und 21.00 Meisterwerke der Kammermusik: über die Kurzwelle 49 m 6190 KHz, ge- Mozart, Schubert HR II) . 5 9 21.15 Dr. Purdolf Pechel:„Für und wider“(SR J) HR 11. dus zweite Progrumm des Hes- 21.15 5 Musik von Pepping und Reger sischen Rundfunks Frankfurt, ist werktags 21.30 Unterhaltungsmusik(SR I) von 18.00 bis 24.00 Uhr, samstags von 14.00 22.20 Kleine Barmusik(SR I) bis 1.00 Uhr und sonntags von 6.00 bis 22.30 Nachtstudio: 1. Werke von Honegger und 24.00 Ukr, über den UKW-Sender Feld- 1 8 eee we, eee eee 0 8 Wärtige Situation der Musik“ derg(Taunus) 89,3 MHz, zu hören. 23.30 Ja22 1933(860 T 1) 0.05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SRI) 0 8 n b j onntag. 75. flatꝛ iioch. 78. larz 9.5 Bild eines Kulturweges: Die Seidenstraße 9.00 Schulfunk: Ernst Jünger(HR I) SRD 4 12.00 Musik am Mittag(SR Y) 9.5 Kammermusik von Joseph Haydn HR U 14.15 Kinderfunk:„Sabine hat seltsame Freunde“ 10.00 Unterhaltungsmusik(SRI) 0(SWF I) 10.30 Prof. K. Löwith: Das Problem der Arbeits- 14.30 Von Kindern für Kinder(SR U) Welt bei Marz und Hegel(SWK). 14.30 Schulfunk: Alfred Wegeners Grönland- 1.00 Karl Kerényi:„Die Götter und die Welt- Expedition(SWF J) Seschichte“(SE 14.40 Hoppla, die Purzei sind da HR J) 12.00 Musik am Mittas(SR 5) 8 5.00 Schulfunk: Abe des täglichen Lebens(SR T) 13.90 Sinkonie Nr. 3 Pedur Lon Schubert(SR D. 16.00 Hermann Kükelhaus ein Schrittstellerporträt 18.30„Der Hunnenmeister“, schwäbischer Schwank(SR J) 5 (SR. 16.30„Oedipus rex“, Opern- Oratorium 14.15 Klaviermusik von Schumann(SWF) von Strawinsky(SWF II) 14.15 Prof. A. Wellek:„Zur Psychologie der 17.10 Forschung und Technik:(Am Rio Negro“ Geschlechter“(SWF II) l(SWF I) 14.30 Kinderfunk:„Pedritos Heimfahrt“, 4. Teil 17.15 Süddeutsche Cembalo-Musik(SRI) S5 3 16.00 Tanzmusik(SR I) 15.00„„Das Zauberpferd“, Märchen 19.15 H. Günther:„Der Maler Georges Rouault“ f(HR II) 18.00 Musik zur Kaffeestunde(SR) 20.00 terhalt smusik— neu aufgenommen 18.00 Musik des Heidelberger Komponisten 8 1 1172 15 e 8 FF f 20.00 Sinfoniekonzert mit Werken von Mozart, 15.30 Gefahren lebensfremder Erziehung: Hindemith und Beethoven(HR Y „Kinder unterm Glassturz“ GHR Y 20.43 Tango-Melodlen(SRI) 8.30 zum Rettunssboot. v. stephen Crane(sR I) 20.05„Harold in Itallen“. Sinfonie von Berlioz 16.00 Ballettmusik(SR 1) 5(SR II) 16.30 Albert Bassermann erzählt und rezitiert 20.30„Der vielgeliebte Herr Brotonneau“, A 55 Komödie von de Caillavet(SR I)) 17.00„Der Erstgeborene“, Hörspiel„Partei der Anstandigen“, rr Törspiel von Heynicke(HR 10 17.30 Unterhaltungsmusik(SWF 5 Opernkonzert(SWF I) 19.30 Aus Mannheims großer Vergangenheit: Intermezzo an zwei Klavieren(SR U) Inas Holzbauer(SR U„Die Gewerkschaften im Staat“, 19.00„Worms-Nord“, Sozialreportage(SWF 15) Gespräch(SR I) 10.0 Volksmusik(SWE D. g 23.00 Unterhaltungsmusik(SW I u. II, HR I u. 15) 20.00 Konzert des Royal 1 N 0.10 Swing- Serenade(Sw I und 11) mit Werken von Mozart und Haydn(8) 5 18 4.15 halt kon t(SRI 20.00 Sinfoniekonzert: Werke von Beethoven und 33 5 5 0 Brahms(HR 2 1 5 1 l 850 20.00„Der Bettelstudent“, Operette von Millöcker D 7— An 0 onnersag. 19. Harz 20.05 Musik aus Frankreich(SR) 5 21.00„Die Schöne und der Dieb“, Funkballade 9.00 Schulfunk: Das Lahn-Ohm- Projekt HR U (SR II) 11.00 Opernmelodien(SRI) N. 30„Der Ausgelöschte“, Hörszene 13.00 Musik nach Tisch(HR I) von C. Riepenhausen(HR) 14.30 Kinderliedersingen(SWF I) 2.00 Interessantes und Kurioses aus der Welt der 15.00 Schulfunk: 1. Die aktuelle Viertelstunde, Briefmarke(HR IU) 2.„Das kluge Schneiderlein“, Märchen(SRY) 22.20 Tanzmusik(SRI) 15.30 Bekannte Kabarettisten der letzten 30 Jahre 23.10 Unterhaltungsmusik(SWF I)(SWF II) . 00„Prager Passion“. Hörfolge von Fr. Bruegel 16.00 Konzertstunde zum 80. Geburtstag von (SWF II) Max Reger(SRI). 9.05 Hollywood- Cocktail(SR I) 16.30 Lic. Hans Hartmann: Das Dämonische in 1.00 bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF I) der Religion“(SWF I) 16.45„Karlsruhe als Stadt des Geistes“, Hörfolge . 22 von R. K. Goldschmit-Jentner(SRY loniag. 76. Matz 1.18 Der Rechisspiegel(S W I) 900 Schulfunk: Schicksal eines Volkes: Ahasver HR I) 12.00 Musik am Mittag(SRY) 14.30 Schulfunk:„Gustav Stresemann(SWF) F NaoHRCHTEN: sR 1. 80 78, 12.30, 19.30 B 5 HR 7. 55. 30, 30. 8 22.00, 24.00; Mo bis Sa. 3.30. 6.00, 7.00. 7.55. 9.00, 18.30 Pröhliches Kinderturnen(SR 12.30, anschliebznd Echo aus Baden, 18.30. 19.30, 16.00 Drei Instrumentalkonzerte von Cimarosa, 22.00, 24.00; SR II: S0. 20.00, 23.00; MO, bis Fr. Mozart, Bonporti(HR) N 5 20.00, 22.15; Sa. 20.00, 24.00: SWF I: S0. 7.00, 8.00, 17.00 Nikolaus Schwarzkopf— ein rheinhessischer 12.45. 22.00, 0.00; Mo. bis Sa. 4.00, 7.00, 8.00. 8.10, Brrähler(SWF I) 9.30. 12.45, 17.30. 18.10(außer 83), 22.00, 9.00; HR I: 17.00 Konzertstunde(SR) S0. 7.10, 12.45, 19.30, 22.00, 24.00: Mo. bis Sa. 3.00, 1.40 Johann Friedrich Hugo von Dalberg, 8.00, 7.00, 8.00, 12.43. 17.45. 19.30, 22.00, 24.00; Fr. 1. 00; ein Mainzer Musiker(SWE I) Sa. 2.00. 2900 Telchte Musi zum Feierabend(8R 1 ZEITFUNE: SRI: Mo. bis Fr. 19.03, 19.45; Sa. C 14.15 SR II: 50. bis Sa. 18.30, SWT. 1: S0. 19.40; e H. Sch i NO. 19.00, 19.38, 21.50; Dl. 19.00. 19.35, 22.20; Mi. 7.20, P 18.20, 19.00, 19.35; D. 19.00. 19.35, 22.20: Fr. 7.20, PPV 19.00. 19.35: Sa. 19.15. 19.35: ER 1: do, bis Sa. 18.00. 20.35„Begegnung im Balkanexpreß“, Hörspiel von W. Hildesheimer(SR II) KIRCHENFUNK: SR I: So, 7.00. 8.30, 8.45; Mo. 20.30 Unterhaltungskonzert(SWF I) bis Sa, 6.05. 7.05; SWF I: So. 8.30, 9.00, 9.15; Mo. 21.00 Orchesterwerke von Bela Barok und bis Sa 6.50 SWF II: So. 11.00. 11.15. 11.30: Mo. bis Igor Strawinsky(HR II) Sa. 6.50; HR I: So. 8.15. 8.30 2s Rund um den Steuerbatzen“, PRESSEFUNR: SR I: No, bis Sa. 12.30 im An- Kleiner Streifzug(SR Y schluß an den Nachrichtendienst; Sw I: So. 7.20; 1— Di. bis Sa 6.30. Mo, bis Ss. 13.00: HR I: Mo. bis Sa. 13.50. WIRTSCHAFTSFUNRK: SR I: Mo. bis Fr. 15.45: Mo., Di., Fr., Sa. 18.30; SWF I: Mo, Mi. und Fr. 15.00; HR I: Mo. bis Fr. 15.00, Do. 18.30. SPORT: SR I: S0 16.30. 19.00, 21.45: Do. 18.30: Sa. 14.00, 21.45; SR II: So. 17.00, 23.05: SWF I: S0. 17.00. 19.00, 22.20: Mo. 18.20; Mo. bis Fr(außer Mi.) 22.00; Sa. 22.20: SWE II: So. 18.00: Mo. bis Fr. (außer Mi.) 22.00; HR I: So. 17.00. 19.30, 22.10; Mi. 1.00; Sg., 6.50, 13 40. 22.15. GYMNASTIK: SR I: Mi. und Sa. 6.30: SWF 1 und II: Di. bis Sa. 7.10. FRAUENFUNK: SR I: Mo. bis Sa. 8.00: Mo. 18.35: Di. 16.50; Mi. 14.00: SWF 1 und II: Mo. 9.10; Di. 7.20. 18.20; Do. 7.20; Fr. 9.00; Sa. 7.20; HR I: So. 10.15: Mo, bis Sa. 8.05; Di. 18.30; Fr. 16.30. K?kANKENFUNR: SR I: Mo. Mi. und Fr. 10.45; SWF I und II: Mo. 9.00: Mi. 9.45: HR I: Di. und Sa. 9.40. FUR DIE FUNR PAUSE Rätsel Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. gesponnener Faden, 4. europàische Haupstadt, 8. Papagei, 9. Wap- penvogel, 10. gefeierter Künstler, 12. Antillen- insel, 13. Stadt in der Schweiz, 15. einfältiger Mensch, 17. Gipfel der Berner Alpen, 20. Ein- zelvortrag, 22. Lachs, 24. Abschiedswort, 25. Gotteshaus, 26. italienischer Barockmaler, 27. Weinernte. Senkrecht: 1. Besucher, 2. Wesen, Gattung, 3. Donauzufluß, 5. bibl. Männer- gestalt, 6. Magenferment, 7. nordafrikanische Stadt, 11. Vernunft, 12. röm. Fruchtbarkeits- göttin, 14. Luft- und Wasserstrom, 16. Donau- zufluß, 17. nord. Hirsch, 18. Getreideunkraut, 19. Nährmutter, 21. feierliches Gedicht, 23. Lotterieanteil. Silbenrätsel Aus den Silben a— al- bo bub bus dal— de— e— e em— e— fant— fer gie— hal— hi— ib— ika— kie— la— le 1e— li— lib lie lot— ma ma mach mi— nach— nek— ni— ni— nim— nip o— O— pa pes— pie— pres— ro— xror ru— sen— sion— sto— tar— te— ter ter— thie tien- trum— ve— Wal— zen sind 22 Wörter zu bilden, deren Anfangs- und Endbuchstaben von oben nach unten gelesen einen Spruch aus einem Gedicht von August Friedrich Ernst Langbein ergeben(ch= ein Buchstabe). Bedeutung der Wörter: 1. Schreckens- herrschaft, 2. Teilnahmslosigkeit, 3. Nieder- geschlagenheit, 4. Symphonie von Beethoven, 5. Taugenichts, 6. 7. Nadelbaum, 8. Insel im Adriatischen Meer, 9. Klagelied, 10. Heiligenschein, 11. Kleine Ziergegenstände, 12. Verstopfung der Blut- gefäße, 13. Göttertrank, 14. Mittelpunkt, 15. Ruhmeshalle bei Regensburg, 16. Jahr- buch, 17. indische Münze, 18. jugoslawische Küstenlandschaft, 19. norwegischer Dichter, 20. Sonntag vor Beginn der Passionszeit, 21. Sohn des Odysseus, 22. Rolands Horn. Kleine Geschichten Ein Betrunkener taumelt in einen offe- nen Fahrstuhlschacht und fällt drei Stock werke tief. Er klopft sich den Hut wieder auf. „Verdammte Wärts, habe ich steht lamgsam wieder auf, Staub ab und setzt seinen Wirtschaft“, ruft er.„Auf- gesagt.“ L. A. W. P. * Eiri Mann war daran gewöhnt, daß ihn seine Frau gelegentlich mit der neuesten Mode umangenehm überraschte. Als sie eines Abends mit einem neuen Abendkleid ins Zimmer kam, fragte er bescheiden:„Meinst du nicht, daß das Kleid etwas reichlich aus- geschnitten ist?“ „Und wenn schon, erwiderte sie spitz. „Kommen unsere Gäste, um mich zu sehen oder mein Kleid?“ „Wie dem auch sei“, seufzte der Mann, „sie werden auf ihre Kosten kommen.“ L. E. * Mark Twain, der größte Humorist der amerikanischen Literatur, war in seinen älteren Jahren ein Mann von auffallend distinguiertem Aeußeren. Wenn er seinen Abendspaziergang machte, sah jedermann dem gepflegten alten Herrn mit den markan- ten Gesichtszügen bewundernd nach. Eines Abends sprach ihn im Park seiner Heimatstadt ein kleines Mädel an und fragte schüchtern, ob es wohl ein bißchen mit ihm gehen könnte. Twain war geschmeichelt. Und nachdem er bis zur Dämmerung der Kleinen assyrische Hauptstadt, seine Gesellschaft geliehen hatte, 880 zum Abschied:„So, nun geh nach E und wenn du einmal erwachsen bist. du erzählen können, daß du einst mit Twain spazieren gegangen bist.“ Da sah ihn das kleine Mädchen verbll an und rief, während ihm die Tränen Enttäuschung in die Augen schossen: M 5 Twain?— Und ich habe geglaubt, Sie hin Buffalo Bill!“ V 55 5 Ezekiel Hubbord ging von Haus zu Ha um die Stimmung für seine Wahl als Sherit zu prüfen. Frau Rockwell sah ihn die Gasse herauf. kommen und in den Gartenweg zu ihren Haus einbiegen. Sie griff nach einem Beg „Geh mir von meinem Eigentum herunter du nichtsnutziger Stromer]« Kreischte se. „Aber Frau Rockwell“, stellte ihr Ezekid vor,„ich bin ja gekommen, Sie zu fragen 00 Sie kür mich als Sheriff Ihre Stimme abgehen wollen.“ „Sheriff?“ schnaubte Frau Rockwell „Eigentlich solltest du im Kittchen sitzen, statt andere Leute hineinzustecken. Du bit ein Gauner; und dein Vater und Grohvater waren ebenfalls welche. Geh mir aus den Augen, bevor ich dir mit dem Besen da Beine mache!“ Ezekiel ging. Bevor er jedoch in seinen Vernickelten Ford an der Ecke kletterte, 205 er sein Notizbuch heraus und trug hinter den Namen Rockwell das Wort, zweifelhaft eh . * 0 Ehepaar Streitmeier hatte wieder einm Krach. Erhob er donnernd seine Stimme: Id möchte jetzt ein für alle Male feststellen, vg hier der Herr im Hause ist!“ „Hmé“, erwiderte sie trocken,„du win viel glücklicher bleiben, wenn du das nich herauskriegst.“ v. * Ein fünfjähriger Junge spielte mit de kleinen Tochter eines neuen Nachbarn, 8. wateten im See herum und fanden schlieb. Iich, die einzige Möglichkeit, trockene Kg. der zu behalten, sei, sie auszuziehen. Als sie wieder ins Wasser gingen, betrach. tete der Junge das kleine Mädchen von oben bis unten.„Herrje!“ meinte er.„Ich habe gar nicht gewußt, daß der Unterschied 9 groß ist zwischen Katholiken und Protestag. ten.“ 1 f Rötsel- Auflösung da uscheu desseq ds de uegoꝗ, op d usuug Uls pe,=) Ju de cue e ee Oise 0e esd 61 usnerafed 81 Sang euren r eee e neee eee e eee er ec e uffN OT reid 6 IO g erer l e r red g 0e bless NuAZue gs 80˙T ge pO TE O αι.u 6 pen 81 Wein AusT 9 308 br seate z onen Tt ue Fr Aug— 8s e fue gs mod gg de ue ss Olo Oe Tee e g deset n T e Ole 6 vs ofs 5 une I ieee IS SIR AIZOAZ Hei mit Mart AER Telefor Jugen Telefo U relefo ful releto 791 Telefo — PA 15,6 81 relefo Sonnta! rruhvo Wieder — U relefo — Pelefo 13, 15, 80. a. — 1 Telefc CA Am 1 Telek e 0 Schach- Aufgabe Th. Siers(I. Preis„Schwalbe“ 1943) ,. e 8 7 4 ub, 7 . e, 4 1 e A e 2 1 2 f 6 d E Matt in sechs Zügen Zu dieser Aufgabe schreibt Dr. A. Kraemer „Zweifellos eines der besten Probleme dt letzten Jahre und von großer Orten , uk, , 4 2 7 b ell gc- 9 zexd Ties ds AN 5 8 681 excl.& SM ee e, 9 gd Aeg guxd 2K I b 48 284. b Led („S 28 5) 881 2 Us ige I Suns! — Eine amerikanische Ehe- Tragödie „Hilde Crane“ von Samson Rophoelson in Basel Zur Zeit unserer Großmütter las man das„Tagebuch einer Verlorenen“ von Mar- garete Böhme, heimlich zumeist und nie- mand sprach gern darüber; heute schreibt ein halbes Jahrhundert später der Ameri- kaner Samson Raphaelson das— wie er es im Untertitel nennt— Drama einer ver- lorenen Frau von heute“ und tut dabei, als wäre dessen Inhalt die selbstverständ- lichste und allgemein üblichste Sache der Welt. Nur am Ende ist bei ihm, dem rou- tinierten Filmautor, der Einfluß des Holly- Wooder Moralkodex und der amerikanischen Frauenvereine zu spüren, denn nachdem seine Hilda stolz zu ihrer Mutter be- kannte: Ich habe Ehebruch begangen“, nimmt sie doch noch eine tödliche Dosis Schlaftabletten, obwohl ihr Mann ihr groß- mütig verzieh. In sechs Bildern rafft er die Gescheh- nisse von mehr als zwei Jahren zusammen und breitet darin— mehr episch als echt dramatisch— die Story der dritten Ehe der mittdreißigjährigen Hilda aus. Von ihren beiden ersten Männern hatte sie sich schei- den lassen, wenn die Leidenschaft der all- täglichen Gewohnheit zu weichen begann, Sie hatte noch manch anderes Verhältnis Zwischendrin, und die biederen Mitbürger Mmrer Heimatstadt Winona in IIlinois nen- nen sie ein recht leichtsinniges Persönchen. Nur der brave Rasenmähmaschinenfabri- kant, der sie schon seit ihrer Jugend ver- ehrte, macht ihr brieflich einen fünfseitigen Heiratsantrag und setzt diese Ehe auch gegen den Widerstand seiner Mutter durch. Doch diese Rasenmähmaschinen fabrizie- rende Schwiegermutter wird von Hilda und ihrer Mutter kurz nach der Hochzeit konse- quent unter den Rasen gebracht, und nach zweijähriger Ehe ist Hilda soweit, ihrem ältesten Verehrer ein ausgedehntes nächt- liches Schäferstündchen zu gewähren. Mit jenem Resultat, das wir schon eingangs erwähnten. Es ist manch schönes Wort über Liebe, Ehe und menschliches Verstehen darin ge- sagt, aber die im Programmheft gezogene Parallele zu Williams„Endstation Sehn- sucht“ scheint doch allzu hoch gegriffen zu sein. Es ist ein handwerklich sicher ge- bautes Broadway-Stück, das sich vorzüglich zur Verfilmung eignen würde und das vor allem eine ergiebige Rolle für die Titel- darstellerin bietet. Bei der deutschsprachi- gen Erstaufführung in der Basler Komödie War diese mit Maria Becker besetzt: fast schon zu tragödinnemhaft schwer für diese allzu leicht gebaute Ehetragödie, aber doch von einer seelischen Ausstrahlungskraft, die in psychologische Tiefen hineinleuch- tete, die das Textbuch nicht kannte. Die Inszenierung von Lukas Ammann hätte straffer sein können, doch hatte dieses be- häbige Ausspielen des amerikanischen All- tags auch seine Meriten und seine stilisti- sche Bedeutung. Die deutsche Erstauffüh- urig wird Braunschweig am 20. März her- ausbringen. Ulrich Seelmann-Eggebert Ein spanischer Cellist Ricard Boadelſo spielte im Amerikohqus Der junge spanische Cellist Ricard Boadella, ein Schüler von Gaspar Cassadoò, bot in einem Kammerkonzert im Mannhei- mer Amerikahaus zum überwiegenden Teil Wenig bekannte Kompositionen dar. Die Aufgeschlossenheit, die der Solist damit bewies, verdient Anerkennung, doch muß man vom Standpunkt des Publikums aus bedauern, daß man aus so berufener Hand keine bedeutenderen Werke vernehmen durfte. Im Mittelpunkt des Programms stan- den eine mit dem seltsamen Begriff„Kon- zert-Sonate“ bezeichnete Komposition, die der spanische Geiger Joan Manèn in fünf sehr breiten Sätzen anlegt, und eine Sonate von R. Gaßmann, Die beiden Kompositionen sind infolge ihrer reichen und vielfältigen Entfaltungsmöglichkeiten für den Instru- mentalisten verlockend. aber ihr unentschie- dener Stil und eine(besonders bei Manén) oft willkürlich anmutende Behandlung der Themen schwächen den künstlerischen Ein- druck erheblich. Die starken Ausstrahlungen, die das Publikum dennoch an diesem Abend emp- fing, kamen ganz aus dem Spiel Ricard Boadellas, der in Gustav Beck einen tadel- losen Begleiter hatte: Mit einem pracht- vollen, vom Baß bis zur Geigen-Lage von einem intensiven Leuchten überglänzten, bisweilen flammenden Cello-Ton deutete der Künsdler ältere Musik(Tartini und Sam- martini) wohlklingend aus und schuf in kleineren, meist von der rhythmischen Folklore Spaniens geprägten Stücken von Ravel, Granados, Albeniz. Nin und Cas- sadò eine dichte und verbindliche musika- lische Atmosphäre. Der Avtor schoß eine„Fahrkarte“ „Balſade vom nackten Mann“ in Bonn uraufgeführt Tant de bruit pour une— billett. Auf diese Formel läßt sich die Quintessenz der„Bal- lade vom nackten Mann“ bringen, für die der Tiroler Autor Raimund Berger mit dem österreichischen Staatspreis ausgezeichnet Wurde. Wenn edles Wollen belohnt werden Sollte, schön und gut, einem Zwanzigjährigen hätte man es durchgehen lassen. Einem 36jäh- rigen kann die Frage nach dem Können nicht erspart werden. Und damit ist es kärglich be- stellt. Zwei verlorene und wiedergefundene Fahrkarten, die den arbeitslosen Heimkehrer Mik Mann und Deta, sein liebes, dummes Weib, zum Bruder hinaus aufs Land bringen sollen, erweisen sich als allzu lahme Flügelein für den surrealen Ausflug ins Traumreich der Ballade. Mik Mann, der ein paar Stiefel ver- kaufen möchte für ein Nachtasyl(er träumt das; denn alles Leben ist Traum), übersteht merkwürdige Begegnungen und Versuchun- gen. Eine Art Seelenprüfer, auf dem Zettel „Er, der Gewisse“ genannt, erscheint als Leierkastenmann, Geldbriefträger, Kranken- hauswärter, um ihn zum Schlechten zu ver- locken, aber Mik, der das Gesicht der Armut trägt, verschenkt seinen Mantel vom nackten Leib, halb Parcival, halb St. Martin unserer Zeit. Dieser gute Simplizius begeht sogar in seinem Traum aus Versehen einen Mord. Das Opfer ist„Irgendeiner“, einer von vielen, die nur Träger einer Maske sind. Aus diesem Traumspiel hätte etwas wer- den können, ein„Woyzeck“ unserer Tage viel- leicht, wenn Raimund Berger nicht nur eine Idee, sondern dramatische Kraft und dichte- rische Aussage besäße. Die Idee allein macht Wst. weder einen Strindberg, noch einen Büchner nicht einmal einen Borchert. Denn was da an Dialogen zu hören bekammen, in Bahnhofswartesaal, in der Kunstausstellung im Maleratelier oder in der Klinik, das dt Wirklich rührend anspruchslos. So etwa: 75 hättest dir keine Frau nehmen 0 8 nichts besitzt als ein liebendes Herz! 1 „Ein Bett für die ganze Nacht? Sie sind! ein Wüstling!“ Was sollte der Regisseur Hannes Hoff, 8 Alfred Kuenzer mit leicht überhöhten 5 stischen Szenenfragmenten assistierte, 15 diesem thematischen Vorwurf heginnen, 1 dolf Peschites Mil Mann fühlte sich ziehe unbehaglich in seiner nur mantelbekleicg Haut. Lediglich Paul Gogel in den Mas 5 des„Gewissen“ hatte unter all den 1 der„Sogenannten“ ein darstellerisches mi sicht. Intendant Karl Pempelfort, der ner dieser Uraufführung im Hörsaal der 5 Universität seine Erperimentier-Büg ee. ungespielte Stücke(u. a. von Lorca, 1 10 rode, Wilder und jungen deutschen 5155 18 einweihte, hätte uns die„Eisenpabnb g lieber ersparen sollen. Auch seine ami! Wie sagte man— früher— beim 00 eine Er schoß keine„Zwölf“— er scho haber „Fahrkarte“. Gerd Viele lde Die beiden einzigen bekannten Helge von der Hand des norwegischen 2 ew Henrik Ibsen werden zur Zeit in eine esche Vorker Museum gezeigt. Sie stellen 1 rauner Fjorde dar, sind in eigenartiger e Sel⸗ Farbentechnik gehalten und haben mm ob wo tenheits- als künstlerischen 1 e bezeich⸗ Technik und Kompositon als gekonn net werden. Nach ES 10 3 Samstag, 14. März 1953 Seite 21 1 620 14.00 Ein neues Meisterwerk Veit Harlans iE KAak ENA 1345 Kristina söderbaum, Hans Nielsen in: relefon 4 03 97 20.30 775* jugendverbot 23.00 Die blaue Stunde 14.30 Ein lustiger Wirbel voll herrlichen Tem- wundervollen Farben der relefon 3 1696 21.00 Liebesinsel Capri Nur heute u. morgen, 23.00 Uhr in Spätvorstell.: Der großangelegte Sensationsfiim ZWEI FRAUEN Sonntag, 13.00 Uhr: Unsere beliebte Märchen- stunde mit dem neuen deutschen Märchenfilm: Z WER G NAS E e — in der wir leben! Gtenzen verschieben sich. Bisher unerschlossene Ge- biete werden für die Besiedlung und Wirtschoftsnotzung der Menschheit gewonnen. Koloniqlvölker werden selbständig. Entlegenste Gebiete quf dem Globus rücken über Nacht in den Mittelpunkt des Weltinteresses. Das gewohnte Bild der krde hat sich durch die Ereignisse der letzten Jqhr- zehnte grundlegend geöndert!— Das Sammelwerk i „UNSERE ERDE“ soli allen Lesern, die das Weltgeschehen an Hand unserer Zeitung täglich. mit Aufmerksamkeit verfolgen, den notwendigen Uberblick geben und die Orientierung erleichtern. Der neudrtige Weltatlas des Mannheimer Morgen ist mit seinem reichen Karten- und Bildmaterial eine Fundgrube für geo- graphisches, politisches, wirtschaftliches und naturkundliches Wissen. Der Weltatlas»Unsere Erde enthält 75 farbige Kartentafeln und qusgewähte rextkorten. Der Atlas zeigt nicht nur die Größe, die Grenzen, die Städte, Gebirge und flüsse der Länder, er berichtet qoch von den Regierungs- formen der Stacten, von Währung und Wirtschaft, Verkehrswesen vnd Bevölkerung und enthält zum Text und zu den Karten ein qusföhrliches Stichwortverzeichnis. Zum ersten Male kommt in einem Atlas auch die Tier- und pflanzenwelt in farbigen Karten und fundierten exten zur Darstellung. von 75 Karten und Bildtafeln sind 57 in den Sammelatſas bereits einge- druckt. Die restlichen 18 farbigen Karten werden den Abonnenten des mondtlich mit den Bezugsquittungen durch die Trägerin ins Haus geliefert. der preis des Sommelatlos beträgt för unsere Abonnenten nur 2.— DM. gedchten Sie die Weiteren Ankündigungen in den nächsten Jagen! Maummheimer V. BEKANNT SEIT UBER 60 JAHREN LauAkirzrEn. die sind immer gut! D Amme Frotulerhandtuch bamen- Unterkleid vollfarbig m. Borde, vox- 22 Gr. 42-48. Charmeuse 22 zügl. im Gebrauch, 50/10. mit breiter Gitterstick eee, 5 bdamen- Nachthemd Könstlerdecke 95 Gr. 42—46. Charmeuse. 42 indanthren. schöne 5 mit Spitze verarbeitet ee. Blumenmuster. 130/160— Blusen Schörzenkretonne 80 em brt. bunte Muster 12 ee a. gestr. Bemberg-Toile. 72 starkfädige Qualität l. 95 nee Farbe grün und rot. Größe 40-48 5 Röcke a. reinwoll. 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Operette Jer Ubersteiger 7 AOT as heute: DON camo U PEPPDONE Mhm.-Rhelndo 83. 20.00 Uhr, S0. 16.00, 18.30 und 20.30 Uhr „ or e beute. Sie tanzte nur einen Sommer 3 MAhm.-Kheinau 84. 19.30 Uhr, So. 16.00, 18.00 und 20.00 Uhr 4 414 3 städtische Hochschule für Musik und Theater Mannheim e 7 Montag, den 16. März 1933 in der Musikhochschule u, 1 VORTRAG 3 von Prof. Dr. Eberhard Preussner vom Mozarteum Salzburg über l„die Lage der Musikerziehung heute, ein Inema. 5 5 8 60 Kraeme welches jeden Musikerzieher angeht bleme d Karten zu 1. Dx(Studierende und Schuler—50 PyU) lein in der Musikhochschule, R 5, 6, Telefon 4 14 77 6. el 148 9814 g 1 Philipp Gaul Ins 8 Ti N 89 1 6 —Sasfof, Tum Nöss Nachfolger: A. Hauck TDaldfils DCI Nach der Renovierung unserer„Rössl-stube“ wieder voll im Betrieb in was u] uss laden herzlichst ein: nmen, in 5 usstellung, Familie Hauck- Gaul, Tel. 3 65 Neckargemünd 2 das Wal— etwa:„Dl zollen, de 721 Oder] Prau Professor Dr. Klara-Marie Fagbinder, Dozentin an der ie sind i; Pädagogischen Akademie in Bonn, die Dichterin Frau Erna Hintz- Vonthron, Essen, sprechen über note dn Probleme im Kampf um den Frieden en real. im Saal der Gastwirtschaft F IO Ta“, Mannheim, Lortzingstr. 17, erte, Ml in der Nahe der Feuerwache Neckarstadt, am nnen? Hu- 5 Mittwoch, dem 18. März 1953, 20.00 Uhr N h sichtich]“] Hierzu wird gie Bevölkerung, insbesondere die Frauen und die ekleideten Jugend, herzlich eingeladen. n Masken Westdeutsche Frauenfriedensbewegung. Arbeitsgemeinsch. Mhm. en Unkostenbeitrag—,30 DM. Ohne Verzehr! Aussprache! 1 Schem— 2 ches Ge. der ni— 5 er Bon 5 2 N 5 zühne füt 2 1 5 1 1 Praktische Koch- U. Autoren rfün ble Backvorfünrungen m Aufoß Kommib! von Montag, den 16. 3. moß eine bis Samstag, den 21. 3. Vielhaber jeweils 16.00 Uhr und am 1 Donnerstag, dem 19. 3. eigene 9 quch 20.00 Uhr nem Neu GREAT SKOS TFR OBEN rwegische u-braunef nehr Sel. obe t bereich · Telefon 4 03 97 Sonntag 11.00 Uhr M ATINEE Einzigart. Naturaufnahmen aus der Bergwelt belömirE ng Ein Kulturflim, der dem 15.5 2055 Musensaal. Rosengarten Einziges Konzert nach 6jähr. Welttournee Kammersängerin Erna Sack Besucher einen tiefen druck von der geheimnis- vollen Bergwelt vermittelt. singt Lieder und Arien mit denen sie Weltruhm 1 erlangte! Ein- Der Vorverkauf läuft! Kleine Preise! der ideale qus Wolle, Seide und popeline in reicher Auswahl Plügel: Walter Martin Karten zu 1,50 bis 5. DM in d. bek. Vor- verkaufsstellen und Sonntag v. 11 bis 13.00 und ab 16.00 Uhr im Rosengarten. Oertl. Arrangement: Heinz Hoffmeister, Konz. GmbH., N 7. 8 In unserem Famiten-Ainderheim Sperlingshof, Post Wilferdingen, Amt Pforzheim werden noch einige Mädchen im Alter von 4 bis 10 Jahren aufgenommen. Heimleiterin E. Wunder. 25. sd 200 Rosengarten- Musensaal Klavier-Abend Edwin Fischer Werke von Händel, Bach, Beethoven, Mozart, Chopin Karten zu 1,80 bis 5, DM in den bek. Vorverkaufs- Ilstellen u. ständig an der Kasse im Rosengarten. Veranst.: H. Hoffmeister, Konzert-G. m. b. H., N 7, 8 (abino Rat täglich Barbefrieb 5 Add fed? N.(Kinzinger Hof) Terztelgerungen ö Kurpfalzstraße NATIONALTHEATER HANNHEINH Spielplan vom 14. bis 23. März 1953 Anfg. Ende Samstag, 14. 3. 14.00— 16.45 Für die Mannh. Jugendbühne, Reihe A: Kurpfalzstraße „Sonnenfinsternis“ von Sidney Kingsley nach Arthur Koestler Samstag, 14. 3. 20.00— 22.45„Die Czardasfürstin“, Operette von E. Kal- Kurptfalzstrage man. Miete L Th.-G. Gr. L u. freier Verk. Sonntag, 16. 3. 14.00— 16.30 Für die Mannh. Jugendbühne, Reihe B: Kurpfalzstraße„Eine Nacht in venedig“. Operette v. J Strauß Sonntag. 15. 3. 20.00— 21.45„Salome“. Oper von R. Strauß. Miete J. Th.-G. Gr. J u. freier Verkauf. Sonntag, 15. 3. 19.30— 21.45„Bäume sterben aufrecht“ Friedrichsplatz Komödie von Casona. Miete G Gr. I. Th.-G. ar.& u. freier Verk. Montag, 16. 3. 19.30— 22.48 Für die Theatergemeinde Nr. 1-925: Kurpfalzstraße„Die Macht des Schicksals“, Oper v. G. Verdi. Montag, 16. 3. 20.00— 22.00 6. literarischer Abend: Gespräche zur Zeit Friedrichsplatz Urlesung „Drachenmaul“, Podium-Drama von J. B. Priestley. Eintrittspreis 1,50 DM 19.30— 22.45„Feuerwerke, Musikalische Komödie von Erik Charell und Jürg Amstein. Musik von Paul Burkhard. Miete K, Th.-G. Gr. K l und freier Verkauf 5 Mittwoch, 18. 3. 19.30— 21.30„Columbus“, Oper von Werner Egk. Kurpfalzstraße Miete M und freier Verkauf Mittwoch, 18. 3. 19.30— 21.45„Bäume sterben aufrecht“ Friedrichsplatz Miete E Gr. II, Th.-G. Gr. E u. freier Verk. Mittwoch, 18. 3. 19.30— 21.30 Diskussion der Mannheimer Jugendbühne Aula der über die Aufführung„Sonnenfinsternis“. Wirtschaftshochschule Diskussionsleitung: Dr. C. H. Drese. Kein Kartenverkauf. Einlaß nur gegen Mit- Slieds-Ausweis. Donnerst., 19. 3. 19.30— 22.45„Die Macht des Schicksals“ Dienstag, 17. 3. Kurpfalzstraße Kurpfalzstraße Miete D und freier Verkauf Donnerst., 19. 3. 19.30— 21.45„Bäume sterben aufrecht“ te 0 0 Friedrichsplatz Miete E Gr. I, Th.-G. Gr. E u. freier Verk. Freitag, 20. 3. 19.30— 22.00„Die Boheme“, Oper von G. Puccini Kurpfalzstraße Miete F, Th.-G. Gr. F und fręięr, Verkgut Samstag, 21. 3. 19.30— 22.30„Boccaccio“, Klass. Operette v. Fr. v. Suppé Kurpfalzstraße Miete B, Th.-G. Gr. B u. freier Verkauf Sonntag, 22. 3. 19.00— 22.48„Lohengrin“, Oper von R. Wagner Kurpfalzstraße außer Miete Montag, 23. 3. 19.30— 22.30„Boccaceio“ Kurpfalzstraße Miete G, Th.-G. Gr.& und freier Verkauf Montag, 23. 3. 19.30— 21.45„Bäume sterben aufrecht“ Friedrichsplatz Miete O Gr. II, Th.-G. Gr. O u. freier Verk. Theatergemeinde a Oe 11 Uhr, im Amerika-Haus, Einführung in die Oper„Macht des Schicksals“ von G. Verdi. Vortragender: Willi schmidt. Mitwirkende: Mitglieder der Oper des Nationaltheaters. Eintritt frei, Gäste willkommen. Montag, 16. 3., um 19.30 Uhr, in der Kunsthalle: Führung durch die Ausstellung der Entwürfe und Zeichnungen und Modelle für den Theaterneubau. Wiederholungen am 19., 24. und 26. Dienstag, 17. 3., um 20 Uhr, im Mozartsaal des Rosengarten:„Die Tief- stapler“ mit ihrem ersten Programm:„Unsere kleine lebendige Stadt“. Eintrittspreise: 1,50 und 2,50 DM. Vorverkauf in der Geschäftsstelle der Theatergemeinde und im Verkehrsverein, N I, 1, Musikhaus Heckel sowie im Rosengarten.— Mitglieder der Theatergemeinde zahlen gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte an der Abendkasse 1.— DM. e Halllue uu, Kale, feu Flanken, F 6. 26 Am Dienstag, 17. 3. 33, ab 9.30 14 Uhr, findet meine nächste Versteigerung statt in Mann- heim, Schwetzinger Straße 103, „Zähringer Löwen“, Versteigert wird: Bekleidung, Wäsche, Schuhe, Uhren u. vieles mehr. Rud. Witt, Versteigerer, Mannheim A4, 14 Offentl. Vortrag am Die., 17. März, 2 2 Kneipp-Ver ein E. V. 19.30 im Goethesaal, Rathenaustr. 5 Seelische u. körperl. Gesundung durch Lebensreform im Sinne Kneipps. Referent: Dr. med. Franke. Unkostenbeitrag 1. DM O STERN on die italienische Riviera noch ALASSIO vom 29. März bis 11. April 1953 Alassio ist ein herrlicher Badeort an der Zwischen Genua und San Remo gelegen, samtweichen Sand-Badestrand. ital. Blumen- Riviera. besitzt Alassio einen Reiseverlauf: Fahrt mit der Bahn durch die Schweiz Vier- des große Spezialhaus on den Flanken p 3, 1213 waldstätter- See— St. Gotthard— Lugano Genua— Alassio. 5 Leistungen: Eine 14tägige Reise mit 12 Aufenthaltstagen in Alassio. Preis einschl. Fahrt: Hotel- Pensionen DM 230. Hotels DM 275. Einbettzimmer DM 14.— Zuschlag. Bank- und Visa-Spesen DM 13.—. Aufenthaltsverlängeru Hotel-Pens. DM 170. ing für weitere 14 Tage: Hotels DM 210,.—. Möglichkeit einer Remo— Nizza— M DM 12,.— für französisches Visum. Autobusfahrt nach San onte Carlo DM 15. plus Letzter Anmeldetermin mit Ab- gabe des Reisepasses am 15.. 53 Veranstalter: Reisedienst Stürmer, Mannheim 7, 11; Bayer. Reisedienst, Mannheim, Friedrich Beratung, Auskunft, Anmeldung: MANNHEIMER MORGEN- Reisedienst am Marktplatz splatz 12. Bahnfahrt) Verbilligte Rückfahr- OEG zum Sommertagszug karten mit der in Weinheim am Sonntag, dem 15. März 1953 Fahrpreis: ab Mannheim OEG= 1,50 DM 1 8 JJ! 8 ab Viernheim OG 2 0,80 D n halber Fahrpreis Karten sind nur an den Fahrkartenschaltern erhältlich und gelten in folgenden Zügen: Fahrplan: Zug Nr, 49 53 82 55 57 61 Mannheim OEG ab 12.15 12.45 13.00 13.15 13.45 Rückfahrt Mhm.-Käfertal OEG ab 12.28 12.58 13.13 13.28 13.58 mit Viernheim OEG beliebigen Weinheim OEG an 13.55 13.25 13.43 13.55 14.25 Zügen Ferner verkehren ab Viernheim Sonderzüge nach Bedarf. ab 12.40 13.10 13.27 13.40 14.10 Fiir die Konfirmafion Keffee- und Speiseservice, Serlen-Porzellon zum Einzelkqufen, Kristall, Keramik, Kunst- gewerbe, Stahlwyoren, Silberwaren, Bestecke Haus- und Küchengeräte Riesige Aus wahl zu gönstigen freisen des große Speziolheus, on den Flanken f 3, 12/3 eee 1 Seite 22 N f 1 3 MORGEN o N Detekfivgeschichte 7 Von Wolter 105 Die Reise nach Böckele war mein erster Würdigerer Auftrag, und ich war deswegen nicht wenig glücklich. Als Detektiv der Aus- Kunftei Nonplusultra hatte ich sonst nur das Treiben untreuer Ehefrauen oder Ehemän- ner zu registrieren. Schon verliebte Leute sind für den, der nicht mit im Bunde ist, Absonderliche und im Grunde langweilige Wesen. Aber bejahrte, eifersüchtige Ehe- frauen und heimlich auf verbotenen Wegen schleichende Ehemänner— das ist das langweiligste, was Sie sich denken können. Dabei war ich Detektiv geworden, weil ich die Unterwelt, das Verbrechen bekämp- ken wollte ein ungünstiges Schicksal hete mich nur solange zum Lieferanten des Scheidungsrichters degradiert. Diesmal aber sollte ich einen richtigen Diebstahl— oder Wenigstens doch eine Unterschlagung Aufdecken. Ich sollte in Böckele nach ver- lagerten und dabei verlorenen Teppichen, Bildern, Bettlaken und silbernen Bestecken fahnden. Die Kundin, eine große und Knochige Dame, berichtete schrill: Immer wenn mein Mann sich im Ge- schäft freimachen kann, fährt er nach Böckele, um die Sachen zu suchen. Das letzte Mal kam er, denken Sie, mit zerschundenem Gesicht nach Hause. Er hat es den Bauern auf den Kopf zugesagt, daß sie die Sachen verborgen halten, da haben sie ihn hinaus- geprügelt!“ Mein Chef straffte sich:„Wenn es über- haupt eine Möglichkeit gibt, die Sachen wie- derzufmden, qmädige Frau, wir haben un- seren besten Marm angesetzt.“ Der beste Mann war ich. freilich der schlecnteste auch, ich war der einzige Ange- stellte des Instituts Nonplusultra. Mein Chef War ein in den Ruhestand versetzter Po- Hzeibeamter, der fünfunddreißig Dienst- jahre hinter den Karteikästen eines Melde- büros zugebracht und beim Umgang mit An- und Abmeldungen immer davon ge- träumt hatte, zur Kriminalpolizei geholt zu Werden. Fünfunddreißig Jahre hoffte er auf den Augenblick, daß sich die Türen öffnen und der Leiter der Mordinspektion herein- Stürzen würde, mit übernächtigtem Gesicht und zerrauften Haaren: Meine Weisheit iSt zu Ende, diese Bande ist zu gerissen. Jetzt kann nur noch einer helfen, das sind Sie. Sie bekommen alle Vollmachten, nur: lasseri Sie uns jetzt nicht im Stich!“ Aber so oft sich auch die Tür öffnete, es waren immer nur Leute mit Anmeldeformularen, die hereinkamen. So beschloß er. nach der Pensionierung seinen Traum auf eigene Faust zu verwirk- lichen, und richtete sich ein Detektiv-Büro ein. Im Büro saß er. Der Detektiv war ich. Mein Zug fuhr spät am Abend. Ich war- tete auf den geräuschlosen, dezenten Ruck. das Signal zur Abfahrt, da wurde mein Name ausgerufen, natürlich nicht mein rich- tiger, sondern ein Deckname. den sich mein Chef für besondere Fälle ausgedacht hatte. Ich meldete mich, und ein Bote reichte mir ein Telegramm: Achtung, Onkel Josef mustert dich mit großen Augen. Die Spinne Hatt fia Stacheln, Lebewohl. Fränzchen.“ Onkel Josef war die Chiffre für unsere stärkste Konkurrenzdetektei. Lebewohl be- deutete soviel wie Lebensgefahr, die Unter- Heute mein.. morgen dein Von Michail Sostschenko Glaubt mir, meine Lieben, das Stehlen ist eine ganz besonders große Kunst. So leicht schafft man heute nicht mehr etwas beiseite, dazu gehört schon Köpfchen. Warum?. Die Leute sind wachsam geworden und je- der behütet sein büßchen Hab und Gut wie ein Schießhund. Sehen sie, und die meisten sagen sich:„Augen kann man sich jeder Zeit wieder von der Krankenkasse einsetzen lassen, sein Hab und Gutaber, das gibt einem nem keine Krankenkasse wieder-. Und das stimmt doch auch! Und deshalb müssen die Diebe ganz besonders schlau sein, wenn sie heute noch satt werden wollen. Da hat man doch gerade Anfang dieses Monats eine gute Bekannte von mir, die Genossin Anissja Petrow, ganz besonders raffiniert hereingelegt. Und wenn man be- denkt, was das für ein ausgekochtes altes Weibchen ist, dann kann man nur staunen. Nie hätte ich gedacht, daß man dieses Groß- mütterchen überhaupt hinters Licht führen körmte. Und nun stellt euch vor, da klaut man ihr doch ein Bündel direkt unterm Hin- tern weg! Sie machten es natürlich ganz ausgekocht! Das Mütterchen hockte in Erwartung des Zuges auf ihrem Bündel. In Pskow passierte das. Der Zug sollte um Mitternacht fahren. Um ihn auch bestimmt zu erwischen, war das alte Mütterchen deshalb schon am frühen Morgen auf den Bahnsteig gekommen und setzte sich dort auf ihr Bündelchen. Das Weiblein sitzt also da, futtert etwas, trinkt einmal etwas Wasser, das ihr die Passanten aus Nächstenliebe reichen. Aber 211 die anderen kleinen Geschäfte sind nicht möglich. Ihr Bündel ist zu groß, und weil es durch keine Tür geht, kann sie es also nicht mitnehmen, wohin sie will. Und dann nickt sie ein, sagt sich vorher aber noch, daß man mit ihr ja so ein Bün- del nicht stehlen kann. Außerdem hat sie einen sehr leichten Schlaf Aber plötzlich spürt sie doch, wie ihr jemand mit dem Knie das Gesicht streift, einmal, zweimal, dreimal. Wütend reibt sie sich die Aeuglein und sieht gerade, wie ein fremder Mann sein Taschentuch aus der Tasche zieht und wie dabei ein grüner Geldschein herausfällt. Freudig stürzt die Alte wie ein Adler hinterdrein, tritt mit dem Fuß darauf, sieht sieh um und kniet dann nieder— diese alte Heuchlerin!— als wolle sie Gott bitten, daß er bald den Zug sende. Nimmt den Schein in die Hand und will zu ihrem verlassenen Hab und Gut zurück.— Und seht Ihr. jetzt wird die Geschichte sehr traurig, denn das Bündel war verschwunden. Der Geldschein War natürlich falsch und sollte die Alte nur von ihrem Bündel weglocken. Und Groß- mütterchen Anissja hatte große Mühe, den falschen Schein gegen ein paar echte Rubel- chen einzutauschen! schrift Fränzchen war das Pseudonym, das sich mein Chef für seine eigene Person vor- behalten hatte. Der Text besagte, daß die Konkurrenz mich beschatte und obendrein eine Bande von fünf Messerstechern mir nach dem Leben trachte. Ich hätte mich Sern noch bei meinem Chef nach Einzelhei- ten erkundigt, aber der Zug ruckte an. Böckele erwies sich als ein Dorf mit etwa zweihundert Einwohnern, das nur aus einer Straße bestand, falls man nicht den Zwi- schenraum zwischen dem Schul- und dem Friedhof als Nebenstraße gelten lassen Wollte. Ich suchte mir unter den dürftigsten Vorwänden Eintritt in die Häuser der Bauern zu verschaffen. In den ersten Tagen schlenderte ich scheinbar planlos durch das Dorf und bat mir in einem Haus nach dem anderen ein Glas Milch aus. Das war schon auffällig genug, denn es bestand für mich gar kein Anlaß. die Milch nicht im Hause meiner Wirtsleute zu trinken, das nur wenige Schritte entfernt war. Während ich auf die Milch wartete, sah ich mich eilig in den guten Stuben um und verglich die Bil- der an den Wänden mit den Fotos der ver- mißgten Gemälde. Da aber schon nach eini- gen Tagen, sobald ich mich sehen ließ, die Kinder in Scharen hinter mir herliefen und mir„Millitrinke! Millitrinke!“ nachschrien, mußte ich diese Methode schleunigst wieder aufgeben. Am schwierigsten war es, in die Schlafzimmer vorzudringen. Sie interessier- ten mich aber besonders, weil ich annahm, daß man vielleicht aus Bequemlichkeit die Monogramme aus der vermißten Wäsche nicht herausgetrennt hatte. Das wackligste Haus im Dorf betrat ich mit der Bitte, ein so gut erhaltenes Exem- plar typischer Globalarchitektur recht genau bewundern zu dürfen. Mochten sich die Leute unter Globalarchitektur vorstellen, Was sie wollten, ich jedenfalls konnte in Ruhe alle Räume inspizieren. Ein andermal drängelte ich mich an der Bauersfrau vor- bei in die Schlafkammer und zerrte an dem Laken, wobei ich etwas von wunderbarem Stoff, von alter deutscher Handarbeit und dergleichen murmelte. Verdattert kam mir die Bäuerin nach., Plötzlich wurde sie bei- seitegeschoben. Im Türrahmen stand ein baumlanger, rotköpfiger Mann und krem- pelte sich die Aermel hoch— offensichtlich hatte er etwas falsch aufgefaßt. Auch meine Angewohnheit, überall stehenzubleiben, wo Wäsche zum Trocknen hing, wurde bald mißverstanden. Die Bauersfrauen postier- ten ihre jüngsten Kinder in der Nähe der Wäsche, und sobald ich mich näherte, be- gannen diese winzigen Würmer mit solcher Stimmkraft zu brüllen, daß die Frauen aus ihren Häusern hervorstürzten. Schließlich rief ich meinen Chef an. Das Ferngespräch war eine Sache, die den Post- beamten ungeheuer aufregte. Als sich— nach vier Stunden— mein Chef meldete, hatte sich über ein Dutzend Kinder, mehrere alte Frauen und einige Hübner im Postamt eingefunden, um zuzuhören. Ich sagte mei;- nem Chef, wie wenig los sei. und dann Kontite ich endlich fragen: „Wieso muüstert Onkel Josef mich mit großen Augen? Ich sehe nichts von Onkel Josef!“ Meine zahlreichen Zuhörer. die erst mit offenen Mäulern gelauscht hatten, begannen herzlich zu lachen. „Mann!“, schrie mein Chef, ich wollte damit sagen, daß Sie aufpassen sollen. Sonst läuft unsere Kundin noch zur Konkurrenz. Das wollte ich sagen.“ „Und wieso hat die Spinne fünf Stacheln?“ „Sie verstehen aber auch gar nichts. Ich habe noch mal eine Unterhaltung mit der Kundin gehabt. Ihr Mann hat ihr berichtet, es seien fünf Bauern mit Messern auf ihn losgegangen. Ist denn wirklich nichts zu finden?“ Die Leute in Böckele waren inzwischen so mißtrauisch geworden, daß ich froh war, fort zukommen. Am Vorabend meiner Ab- reise machte ich noch, von der vergeblichen Suche bedrückt, einen melancholischen Spa- Zziergang durch die Wiesen. Plötzlich merkte ich, daß mir in einigem Abstand ein Mann folgte. Mir fiel auf, daß er durchaus nicht ländlich angezogen war. Als er mich ein- geholt hatte, sprach er mich an: „Nun, wie hat es Ihnen hier gefallen?“ „Danke, Danke!“ „Urid morgen früh fahren Sie wieder zu- rück?“ 55 „Und haben nichts gefunden?“ „Wieso? Was gefunden?“ „Ich weiß Bescheid. Sie sind Angestell- suchen Vielleicht ter der Detektei Nonplusultra und hier nach verlagerten Sachen. kann ich Ihnen elfen.“ „Sie würden mir helfen?“ „Natürlich. Ich besitze ja die Sachen.“ „Wie? Sie meinen. Sie haben sich diese Sie gehören unserer Sachen angeeignet. Kundin.“ „Nein, mir. Ich bin der Ehemann.“ „Und Sie haben die Sachen wieder- gefunden?“ „Ich habe nie danach gesucht. Ich wußte ja, Wo sie waren. Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Ich verschaffe Ihnen die Sachen und Sie halten dafür den Mund.“ „Meinetwegen. Und wo sind die Sachen?“ „In Ihrem Zimmer. Ich habe sie vorhin zu Ihnen schaffen lassen.“ „Und wo waren sie vorher?“ „Gott, wo sollen sie gewesen sein. Hier in der Nähe wohnt eine junge Dame, eine Ich habe ihr die liebe Freundin von mir. Sachen zur Verfügung gestellt.“ „Ach, und so hatten Sie einen Vorwand, immer wieder hinzufahren.“ „etzt merkt man doch, daß Sie Detektiv Sind.“ „Und warum nehmen Sie ihr die Sachen jetzt wieder weg? „Ja, àlso, sie ist fortgereist. Ausein andersetzung Das also waren die Messerstecher gewe- sen. Wir, der Mann unserer Kundin und ich, Singen einträchtig ins Wirtshaus. Es wurde, wie immer, wenn man verreist ist, der letzte Abend der schönste. Sie können sich denken, daß ich zu Hause im Triumph empfangen wurde. Trotzdem war dies der letzte Auftrag, den ich von Nonplusultra entgegennahm, denn ich gab den Beruf eines Privatdetektivs auf. Ich war ausgezogen, dem Verbrechen zu begegnen, und wieder war ich auf eine Lie- besgeschichte gestoßen, wie bisher immer. Ich hatte Verbrecher gesucht und nur Ver- liebte gefunden. Ich bin mir allerdings bis heute nicht darüber klar, ob das eigentlich ein Grund ist, unzufrieden zu sein. Rheumatismus Von O. Henry Der Mann glitt rasch durch das Fenster und schob die Portiere beiseite. Dann lieg er sich Zeit. Ein Einbrecher, der seinen Beruf respektiert, nimmt sich immer zuerst Zeit, bevor er etwas anderes nimmt. Das Haus war eine große Villa. An dem Vergitterten Hauptportal und dem unge- trimmten Efeu sah er., daß die Herrin des Hauses zur Zeit an irgend einem sonnigen Meeresgestade auf der Kurpromenade saß und einem sympathischen Herrn mit Segel- mütze klagte, daß bisher noch keiner ihr empfindsames, verlassenes, Herz verstanden hätte. Aus dem Licht in den Vorderfenstern des ersten Stockes und der späten Jahreszeit ersah er, daß der Herr des Hauses heim- gekehrt war und sich bald zur Ruhe legen Würde. Denn der Sommer ging zu Ende, eine Zeit, in der ein ehrsamer Mann Dachgärten und Stenotypistinnen als Attribute der Eitel Keit anzusehen beginnt und sich nach der Rückkehr seiner Lebensgefährtin und den dauerhaften Segnungen der moralischen Vortrefflichkeit sehnt. Der Einbrecher steckte sich eine Ziga- rette an und sah sich um. Das abgeschirmte Aufflammen des Streichholzes beleuchtete einen Augenblick seine besonderen Merk- male. Er trug weder eine Maske., noch eine abgedunkelte Taschenlampe oder Gummi- handschuhe. In der Tasche hatte er eine 7,65 Pistole und kaute gedankenvoll auf einem Pfefferminzkaugummi. Die Möbel des Hauses waren in Schutz- bezüge gegen den Sommerstaub gehüllt. Das Silber lag weit weg in sicheren Banksafes. Der Einbrecher erwartete keinen besonderen „Fischzug“. Sein Hauptziel war jener schwacherleuchtete Raum, wo der Herr des Hauses eigentlich fest schlafen sollte, welchen Trost er auch immer gesucht haben mochte. Eine kleine Kasse kormte man immerhin er- Warten— loses Geld, eine Uhr. eine bril- lantenbesetzte Krawattennadel nichts Uebermäßiges oder Unwahrscheinliches. Das Fenster war eben offen gewesen, und der Mann hatte seine Chance wahrgenommen. Leise öffnete er die Tür des erleuchteten Zimmers. Der Schatten des verhangenen Lichtes fiel über den Schlafenden. Auf dem Nachttisch lagen viele Dinge durcheinander — geknüllte Geldscheine, eine Uhr. Schlüs- sel, drei Pokerchips, ein paar zerdrückte Es ist nichts so fein gesponnen. Als Oskar Parkes mit der Vermögensver- waltung einer reichen Dame. Fräulein Gene- vièeve Knowland, betraut wurde, gewann er schon bei seinem ersten Besuch das Herz dieses alten Mädchens, das an einer unheil- baren Knochenkrankheit litt. Ein halbes Jahr später hielt er um ihre Hand an.„Wir dürfen von uns keine romantische Liebes- geschichte erwarten“, erklärte er ihr,„aber Wir beide wissen, was wir vom Leben wol- len. Ich bin gerne mit Ihnen zusammen und Wir vertragen uns ausgezeichnet.“ Nach der Trauung ließ Parkes seiner kranken Frau jede erdenkliche Fürsorge angedeihen. Er verwaltete geschickt ihr Vermögen und beteiligte sich sogar an den Kosten für den Haushalt. Zwei Jahre dar- auf änderte Frau Parkes ihr Testament und setzte ihn zum Universalerben ein. Nun beschloß Parkes, seinen Plan aus- zuführen, mit dem er sich von Anfang an getragen hatte: sich von ihr zu befreien. Dazu kam, daß in New Vork ein Mädchen mit Vornamen Rita ungeduldig wurde und ihm drohte, ihm den Laufpaß zu geben. „Ein Verbrechen, das die Polizei vor ein Rätsel stellt, ist nicht vollkommen“, sagte Parkes sich, sondern nur eines, von dem die Polizei nie etwas erfährt.“ Als erstes berichtete er seiner Frau von dem neuen Heilverfahren eines deutscher Arztes zur Behandlung von Rnochenerkran- kungen und überredete sie zu einer gemein- schaftlichen Reise nach Europa. Frau Parkes War gerührt über die Fürsorglichkeit ihres Mannes und erklärte sich bereit. Als nächstes teilte er allen Freunden mit, sie würden zwei Tage nach dem Jahrestag rer Hochzeit abreisen und wegen des lei- denden Zustands seiner Frau möchte nie- marid zum Abschied ans Schiff kommen. Als letztes kündigte er den Dienstboten und sagte ibnen, das Haus würde geschlossen. Einen Monat später wollte er dann aus Europa kabeln, seine Frau sei gestorben und er bringe ihre Asche mit. Nachdem Parkes am Abend des 7. Juli den Dienstboten ihren Lohn ausbezahlt und sie entlassen hatte, ging er hinauf in das Schlafzimmer seiner Frau und setzte sich an ihr Bett. Ihre Augen waren halb geschlos- sen und ein Lächeln spielte auf ihrem Ge- sicht, als er ihr seine Hände um den Hals legte und zudrickte. Um zwei Uhr nachts trug er die Leiche in den Wagen. Dann fuhr er in Richtung New Vork. Nach einem Stück Wegs bog er in eine Seitenstraße ab urid hielt vor einem Schild. dessen Auf- schrift besagte, daß hier ein Miethaus er- richtet werden sollte. Er trug die Tote in die Mulde einer halbfertigen Aufschüttung Und vergrub sie unter dem Kies. Er wußte, am Morgen würden die Lastwagen kommen umd die Leiche unter Tonnen von Erde be- SCraben. a Darm fuhr er weiter nach New Vork, holte Rita ab urid trug sich mit ihr als Herr und Frau Parkes in einem Hotel ein. Spät am nächsten Nachmittag klopfte es an der Zimmertür und Parkes sah sich Zwei Märmnern gegenüber. Polizei“, sagte Weg. Wir hatten schon beim letzten Male eine kleine Alfred Kobin: Begegnung Zigarren, eine rosaseidene Haarschleife und eine ungeöffnete Flasche Selterswasser als Bollwerk gegen den morgendlichen Kater. Der Einbrecher tat drei Schritte darauf zu. Der Mann im Bett stieß plötzlich ein mihßtönendes Grunzen aus und öffnete die Augen. Seine rechte Hand glitt unter das Kopfkissen. „Liegen Sie still“, sagte der Einbrecher im Unterhaltungston. Einbrecher seiner Klasse pflegen nicht zu zischen. Der Bürger irn Bett sah in die Oeffnung einer Pistole und Jag still. „So, und nun halten Sie beide Arme hoch“, kommandierte der Einbrecher. Der Bürger hatte einen kleinen spitzen graubraunen Bart. Er sah solide und ehren- wert, in diesem Augenblick aber verdros- sen aus. Er setzte sich im Bett auf und hob seine rechte Hand über den Kopf. „Hoch auch mit der anderen!“ befahl der Einbrecher. „Ich krieg' die andere nicht hoch“ sagte der Bürger mit schmeèrzlich verzogenem Gesicht. „Was ist denn los damit?“ „Rheumatismus in der Schulter.“ Der Einbrecher stand noch einen Moment, die Pistole auf den Ueberfallenen gerichtet. Er blickte nach dem Plunder auf dem Nacht- tisch, und dann, halb verlegen, zurück auf den Mann im Bett. Plötzlich aber verzog auch er das Gesicht „Stehen Sie da nicht so umher und schneiden Grimassen!“ schnappte der Bür- ger schlecht gelaunt.„Wenn Sie gekommen sind, um zu stehlen, warum tun Sie's nicht? Da liegt ja Was.“ „tschuldigen Sie bitte“, sagte der Ein- brecher mit einem Grinsen,„aber jetzt hat's mich erwischt. Gut für Sie, daß der Rheu- matismus und ich zufällig alte Freunde sind. Ich hab's auch im linken Arm. Jeder andere hätte Ihnen sicher eines gebrannt, als Sie Ihre linke Pfote nicht hochnehmen wollten.“ „Wie lange haben Sie's denn schon?“ fragte der Bürger. „Vier Jahre. Ich glaube aber nicht, daß das schon alles ist. Wenn man es einmal hat, hat's einen fürs ganze Leben. Das ist jedenfalls meine Meinung.“ „Haben Sie schon mal Klapperschlangen- 61 probiert?“ fragte der andere interessiert. ../ Von gilly Rose der einne. Wir möchten Frau Parkes Sprechen,“ „Sie ist gerade nicht hier“, erklärte Parkes. Sie macht Besorgungen.“ „Dann wollen wir warten.“ Parkes wußte, daß alles verloren war: jeden Augenblick mußte Rita zurückkom- men. Aber Wo steckte der Fehler, nachdem er alles so genau bedacht hatte?„Es hat keinen Sinn, die Sache länger hinaus- zuzögern“, versetzte er.„Ich gestehe, daß ich meine Frau ermordet habe— aber wo- her wußten Sie es?“ i Die Beamten blickten einander an. Bis zu diesem Augenblick wußten wir es micht. Aber heute morgen bekamen wir einen son derbaren Brief und wollten der Sache nach- gehen. Als wir in Ihrem Haus niemanden vorfanden, machten wir hren Hausmeister ausfindig. Er sagte uns, kurz bevor Sie ihn eritlassen hätten, habe Frau Parkes ihn be- auftragt, diesen Brief zur Post zu bringen. Er sagte uns auch, daß Sie gewöhnlich in dieses Hotel gingen, wenn Sie in New Vork wären. Wollen Sie den Brief einmal lesen.“ Er war an die Polizeibehörde ihres Wohnsitzes gerichtet: Ich kann dem Mann, den ich liebe, nicht länger eine Bürde sein. Meine Schmerzen sind in letzter Zeit uner- träglich geworden. Da ich niemandem mehr von Nutzen sein kann, will ich, wenn ich diesen Brief beendet habe. Schlaftabletten nehmen, um uns beide zu befreien. Mein Mann möge mir verzeihen und dieses schreckliche Geschenk zu unserem Hoch- zeitstag so annehmen, wie es gemeint ist.“ ihr das Kätzchen den kleinen Finger ge, Wochen so weit, daß er seine Kra U „Liter weise“, antwortete der Einbrecher „Einige nehmen Chiselum-Pillen“, he. merkte der Bürger.. inet 15 fen. Der! „Mumpitz!“ sagte der Einbrecher. Hab sie fünf Monate lang genommen. Taugen nichts. In dem Jahr. als ich Finkelham Extrakt, Gilead- Balsam- Umschläge un Potts Peinzerstäuber benutzte, hatte ic etwas Erleichterung; aber ich glaube, da Mos mig als! gen, Um dlalins nunister orden. Die So fer spezie en, um alenkov, ede, in! zlütischer u seiner m vorige gernatio! ſennten d nen auf 1 Is gelte on 2u ſereinigte tischer 8 Fried haftliche und einen nit der g: Malenk de neue aumerile on vor — Japar Tokio. dent, Sc hre lan ügtrauen 6 ag mit 2 er Absti kam doch bloß von der Kastanie in meine fen Abge Tasche.“ „Ist es bei Ihnen am Morgen oder abend schlimmer?“ „Nachts“, partei im Unmitt „ schida e antwortete der Einbrecher Jen 19, Af „Gerade, Wenn ich am meisten zu tun habe Wchide i Sagen Sie— nehmen Sie doch den Am 2 Übe runter— sagen Sie, haben Sie jemals Blik- 1 Kerstaffs Blutbilder versucht?“ „Noch nicht. Kommt es bei Ihnen in plötzlichen Anfällen, oder ist es ein stän- diger Schmerz?“ Der Einbrecher setzt sich auf das Fuß. ende des Bettes und legte die Pistole aul seine übergeschlagenen Beine. „Es ist ganz sprunghaft“, sagte er, fällt mich an, wenn ich am wenigsten daran denke. Ich mußte schon das Einsteigen in dritten Stock aufgeben, weil ich manchmel auf halbem Wege stecken blieb. Ich vil Ihnen mal was sagen:— ich glaube einfach nicht daran, daß die Aerzte etwas dagegen tun können.“ 5 „Das gleiche bei mir. Ich habe einigt tausend Dollar verschwendet. ohne die ge- ringste Erleichterung zu verspüren. Ist di Schmerz bei Ihnen manchmal stärker? „Gegen Morgen. Und wenn es regnen i — heiliger Strohsack!“ ö „Genau wie bei mir“, sagte der Bürgel. „Ich spüre schon, wenn ein Fetzen Lui feuchtigkeit so groß wie ein Tischtuch von Florida nach New Vork startet. Und wenn ich an einem Theater vorbeikomme. wo eine Wasserpantomime gespielt wird. rast, 0 durch meinen Arm wie Zahnschmerzen. Der Blick des Einbrechers fiel auf seine Pistole. Mit einem ungeschickten Versuch, sich ungezwungen zu geben schob er sie in die Tasche. „Sagen Sie, alter Junge“, sagte er, gan auf das Thema Konzentriert,„haben Sie schon mal Opodeldoc probiert?“ „Glatter Betrug!“ rief der andere ärger lich. „Sicher“, stimmte der Einbrecher au „Das is ne Salbe für Klein Minnie, wenn kratzt hat. Ich will Ihnen was sagen: 15 müssen was dagegen tun! Ich weiß nur 115 das dagegen hilft. So'n ganz kleines bigche Von dem guten alten, erfrischenden. schmen stillenden Vergigmeinnicht-Fusel, he! 5 sen Sie was— mein Job ist 2 1 kschuldigen Sie— woll'n Sie sich nicht 15 ziehen und mitkommen? Verzeih'n 3 ö ich mir die Freiheit nehme, aber— aueh Da ist's schon wieder!“ 5 icht „Seit einer Woche kann ich mich 1 mehr allein anziehen“, sagte der 1 „Ich fürchte, Tom liegt schon im Bett. un n „Steigen Sie schon aus“. unterbrach 5 der andere.„Ich helfe Ihnen in die Klam ten. 5 ück we Die alte Gewohnheit kehrte zurüe den eine Gezeitenwoge und überflutete 45 Bürger. Er strich über seinen graubraun, Bart.„Zu so ungewöhnlicher Stunde begann er. a 1 ist ihr Hemdle unterbrach ihn di. Einbrecher.„Ich kenne Jemen 90 ö 1 1 a Omberrys Ointment brachte 2 55 nie der mit zwei Händen zubinden e 42 Als sie an der Tür waren. 5 zurück. Bürger kehrt und wollte noch einmal“ rte er „Hab' mein Geld vergessen“, erklä „liegt auf dem Nachttisch.“ echten Der Einbrecher hielt ihn am r gie Aermel fest. Rommen Sie“, sagte e. 40 sind heute mein Gast. Ich hab gene uh bei mir.— Haben Sie schon mal 15 zauber und Immergrünöl versucht! Aus dem Amerikanischen über von Peter Naujack tragen Zustat gegen Mir falten, b euwahle deten. 2 ganeten er Bezel N Stuttga Adentlich. ies Deuts ſürttemb duttgart beͤctigte eranlagun Nieichnet ih gege leichbere Bretten zugerger kählte a. mmlung meodor! enden. kerem ge! kaspräsid get wurde u Kom deinde“ Baden- ders d el Neust at des 8 Fuder yy. n Gebie maus ve Sigma ſurde an algung Jeulschla anntag Kreuzes kökknet. 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