/ Nr. . erausgeber: Mannheimer Morgen . 1 erlag: Druck: Mannheimer Groß- ger puckerel. Verlagsleitung: H. Bauser; 1 11 Ein etredakteur: E. F. von Schilling; Zu den gellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: dder ein. br. E. Kobbert; Wirtschaft: F. 0. milie, eing peber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; rde selten lokal: N. L. Eberhardt; Kommunal: verordnet pr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; „ und: C. Serr; Sozlalredaktion: F. A. a 1 mon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; für die het v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. ermögend zank, Rhein.-Main-Bank, Städt. Spark., Geld der zad. Komm. Landesbank, Bad. Bank, 2ine dick amtl. Mannheim. Postsch.-Kto.: Karls⸗ Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R f. 46. Telef. 4 41 51-34; Heidelberg, Brunnen E 18-24, Tel. 2937/8(Hdlb. Tagebl.); en/ Rh., Rheinstr. 37 Tel. 62768 Ratl. 2,80 DM zuzügl. zug 3,20 DM nzeigenpreis- Nichterscheinen n Anspruch auf preises. Für un- verlangte Mae keinerlei Gewähr. vorstand will sich am kommenden Dienstag Der erwähnte Kabinettsbeschluß war das nd Sauer. abe Nr. 500 18. Ludwigshafen/ Rh. Nr. 28 23 e einlegte, imposant Osett ge. Settscho- 5 1 prechlich, 1 Jahrgang/ Nr. 74 Einzelpreis 20 Pf. 5 rküllt. 5 1 Aus Seide Hels oden n liebten e bestand , einem en, Küze nen ung able Vier- urde auch Zimmere l Bonn Die Bundesregierung will die Ratifizierungsurkunden zu den deutsch- lie Jungen alliierten Verträgen erst dann hinterlegen, wenn auch die übrigen vertragschließenden n, mußte Staaten ihre Urkunden hinterlegt haben,„es sei denn, daß vor diesem Zeitpunkt eine mir eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes ergangen ist“. Dieser nach der dritten alten en Lesung der Verträge am 20. März gefaßte Beschluß des Bundeskabinetts ist, wie ein 140 Regierungssprecher in Bonn erklärte, in der Kabinettssitzung am Freitag bestätigt Achten dle worden. Der Bundespräsident sei mit dem Beschluß einverstanden. lies üben, Heber den Antrag auf eine einstweilige 00 le ſerkügung, den— wie bereits gemeldet— näher mit der Lage befassen. anstand de Fraktion der SPD und einige Abge- ds, aber ardnete der Bayernpartei und des Zentrums icör zug deim Bundesverfassungsgericht in Karls- Sicherung, zuhe einbrachten und durch den die Bundes- rug einen ſegierung verpflichtet werden soll, die er elbet ſeutsch-alliierten Verträge erst dann dem 1 e gundespräsidenten zur Unterzeichnung vor- Kom mulegen, wenn die rechtliche Lage geklärt ist, ddr ein kam es am Freitag in Bonn zu lebhaften 2 essen auseinandersetzungen. Bundeskanzler Dr. und Rar. Adenauer nannte diesen Schritt der Op- mals en position angesichts seiner bevorstehenden V Torte, eise nach den Vereinigten Staaten einen schuß vor den Bug“. Auch in der SPD selbst ind die Meinungen sehr geteilt. Der Partei- sozusagen end, aus nutib unc t in Aus- 5 100„Deutsches Fernsehen“ 15 5 und„Deutsche Welle“ * 1 2 2 2 709. pi Hannover.(UP) Die Arbeitsgemeinschaft Ein fader westdeutschen Rundfunkanstalten be- Versiche schloß auf einer am Freitag beendeten drei- Schkuldenſtägigen Konferenz in Hannover zwei Ver- n Motor ſragswerke über das„deutsche Fernsehen“ el and den Betrieb einer„Deutschen Welle“ j ferner wurde eine Satzungsänderung der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten ſſereinbart. un dem Vertrag über die Zusammenarbeit ler Rundfunkanstalten auf dem Gebiet des 4 dernsehens wurde beschlossen, daß in Zu- ind lehnen alle Rundtunkanstalten in der Bun- 5 e neben dem Hörfunk auch 1910 Fernsehfunk betreiben werden. Die Rundkunkanstalten wollen ein gemeinsames „Deutsches Fernsehprogramm“ erarbeiten Stark g. und ausstrahlen, das täglich höchstens zwei Stunden dauern soll. Ein ständiger Ausschuß soll das Programm gestalten. Der Nordwestdeutsche Rundfunk wird fünfzig, der Bayerische Rundfunk zwanzig, sowie der Hessische Rundfunk, der Süddeutsche Rundfunk und Südwestfunk werden je zehn 88 prozent des deutschen Fernsehprogrammes 9„bestreiten. In einem weiteren Vertrag wird festge- Ksals det est, daß die westdeutschen Rundfunk- auf Be- enstalten im Einvernehmen mit der Bun- desregierung unter dem Namen„Deutsche elle“ ein gemeinschaftliches Kurzwellen- programm für die außereuropäischen Län- der ausstrahlen werden. Das Programm der Deutschen Welle“ soll den Hörern im Ausland ein politisches, wirtschaftliches und 3 Bild vom heutigen Deutschland en. Die zur Ausführung der Beschlüsse der lrbeitsgemeinschaft erforderlichen finan- ellen Mittel werden von den einzelnen llitgliedern entsprechend ihrer Leistungs- higkeit aufgebracht. 02 20, Karlsruhe. Der Pressereferent des Bundes- 5 lerkassungsgerichts gab am Freitag in Karls- talt aul de bekannt, daß mit einer Entscheidung des sich aus ferichts über die Verfassungsmäßigkeit des er führ esetzes zur Regelung der Rechtsverhältnisse er unter Artikel 131 des Grundgesetzes fal- stritt vun unbesell, Asgewäll niversitit Problem sung des s kür ger ins Bild. Hermann ung des rrei an er Pfarr- 6) unter A geführt, — ̃ terte sies enden Personen nicht vor Sommer 1953 zu b zu be- echnen sei. N Mainz. Mit 52 gegen 34 Stimmen hat der igin die andtas von Rheinland-Pfalz am Freitag in tet und amentlicher Abstimmung die Immunität des aut sie maldemokratischen Vizepräsidenten Franz 15 Lögler aufgehoben, um so dessen Vorladung W or das Landgericht Frankenthal zu ermög- * Schü ben, dei dem die FDp ein Verfahren wegen Winters kuver Wahlbestechung beantragt hat. ich nicht Braunschweig. Der Braunschweiger Gene- ſstaatsanwalt hat gegen den früheren zwei- n Vorsitzenden der verbotenen SRP, Otto ven. I 5 Remer, einen Steckbrief erlassen und Nerven 1 Polizei zur Fahndung aufgefordert. Remer „ 1 am 27. Februar eine Gefängnisstrafe an- . 5 teten, ist jedoch seit dem 22. Februar spurlos behan- ſerschwunden. nbetuns London. Eine Gruppe von zehn amerikani- pfkrad den Journalisten, die sich auf einer Rund- chmach⸗ 10 durch Europa und den mittleren Osten are und ſohndet. hat Überraschenderweise von der Wietischen Regierung die Erlaubnis erhalten, 1 sollten* Moskau zu besuchen. f 5 tter?“ banks. Per französische Kommunistenführer ben? ſkuriee Thorez, der seit 30 Monaten zur uf,„e welchen Behandlung in der Sowjetunion denken, 5 beabsichtigt nach zuverlässigen Infor- ten? lch nenen, in der nächsten Woche nach Frank- Es ge n zurückzukehren. Thorez hat die Transit- ge lang, t zur Heimreise über Deutschland bean- 01* 1 1 den. Die tschechoslowakische Regierung die!. 00 der amerikanischen Botschaft in Prag eine Wa ute eusestellt. in der die Auslieferung der das e due Bansenen Montag auf dem Rhein-Main- bleiben üüshaken in Frankfurt gelandeten tschecho- werden i pateischen Verkehrsflugzeugs und seiner daß ich musassen verlangt wird. daß Sie en. Die sowjetische Außenminister ch fort- ü hat den französischen Botschafter in 2e mich belt Louis Joxe, empfangen. Ueber den Malt ihrer Gespräche ist nichts bekannt. UP/dpa satt. Sie 18 folg! 1 Ergebnis der Besprechungen zwischen dem Bundeskanzler und dem Bundesratspräsi- denten Reinhold Maier. Auch der Justiz- minister von Baden- Württemberg, Renner (SPD), hatte dieser Unterredung beigewohnt. Auf die Frage, ob die Opposition informiert Worden sei, verweigerte der Regierungs- sprecher die Antwort. Erich Ollenhauer hatte am Donnerstagabend nach bekannt- werden des Schrittes der SPD erklärt, man habe sich hierzu entschließen müssen, weil aus gewissen Informationen hervorgegangen sei, daß die Gefahr einer„Ueberrundung“ durch den Kanzler bestehe. Der Bundeskanzler hatte die Mitteilung über den Antrag der SpD am Donnerstag- nachmittag während der Sitzung des Aus- Wärtigen Ausschusses des Bundesrates er- halten. Hier hatte der Bremer Senatsprä- sident Kaisen(SPD) den Vorwurf erho- ben, auch Dr. Adenauer habe nicht genug kür eine gemeinsame Außenpolitik von Re- gierung und Opposition getan. Kaisen, der sich im übrigen zur Europa-Politik be- kannte, plädierte für verstärkte Bemühun- geri in dieser Richtung. Dr. Adenauer konnte dann mit der Verlesung der Mitteilung, daß die SPD den Antrag auf eine einstwei- lige Verfügung in Karlsruhe eingebracht hat, antworten, worauf sich alle anwesen- Sen sozial demokratischen Ministerpräsiden- ten Und Minister außerordentlich über- rascht zeigten, Auch zahlreiche Abgeordnete der SPD-Fraktion im Bundes- tag hatten von diesem Schritt keine Kennt- nis. Professor Carlo Scehmid erklärte, er habe erst dureh die Presse davon erfahren. Der stellvertretende Oppositionsführer Mellies hatte noch zehn Minuten vor der Mitteilung durch Ollenhauer diesbe- zügliche Gerüchte dementiert. Eine ganze Reihe namhafter Sozialdemo- kraten zeigte sich am Freitag betroffen über das eigenwillige Vorgehen Ollenhauers und Arndts, besonders nachdem der Kabinetts- beschluß bekannt wurde. In Regierungs- kreisen unterstellt man, daß dieser„Schuß der SPD“ ausgelöst worden, sei um dem Kanzler die Verhandlungen mit den Ver- einigten Staaten zu erschweren. Die CDV/ CSU-Fraktion ist der Meinung, der Antrag der SpD bezwecke, erneut Verwirrung zu schaffen. Für die FDP-Fraktion sagte der Reaktionen auf den SpPD-Antrag Die Bundesregierung will die Verträge zuletzt hinterlegen Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen Up und dpa Abgeordnete Euler:„Das Vorgehen der SPD ist um so bedauerlicher, als es einen neuen Mißtrauensakt gegenüber dem Bun- des präsidenten darstellt.“ Sozialdemokratische Bundestagsabgeord- nete erklärten am Freitag, daß der Beschluß des Bundeskabinetts, die Ratiflkationsurkun- den erst zu hinterlegen, wenn die übrigen Partner hinterlegt haben, es sei denn, daß vor diesem Zeitpunkt eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ergangen ist, an- dere Ziele verfolge als der Antrag der SFD auf eine einstweilige Verfügung. Während die SPD erreichen wolle, daß die Regierung die Verträge nicht gegenzeichnet, dem Bundes- präsidenten nicht vorlegt und nicht verkün- det, seien diese drei Schritte trotz der Regie- rungserklärung von Freitag nach wie vor möglich. Zu den Hintergründen des Vorgehens der SPD verlautet, daß nur Ollenhauer, Arndt und Heine unterrichtet gewesen seien. Arndt habe eine Generalvollmacht mit 146 Unterschriften besessen, sollte aber erst nach der Verhandlung im Bundesrat und unter bestimmten Voraussetzungen davon Gebrauch machen. Antrag in Karlsruhe eingegangen Karlsruhe.(M. L.-Eig.-Ber.) Beim Bun- desverfassungsgericht ist der Antrag von 147 Bundestagsabgeordneten der SPD und der Föderalistischen Union auf Erlaß einer einst- weiligen Anordnung gegen die Bundesregie- rung eingegangen. Der Antrag geht dahin, der Bundesregierung sowie dem Bundeskanz- ler und Bundesminister des Auswärtigen durch eine einstweilige Anordnung aufzu- geben, davon Abstand zu nehmen, General- und EVG-Vertrag gegemzuzeichnen, dem Bundespräsidenten zur Ausfertigung vorzu- legen und eine Verkündung dieser Gesetze auszuführen, bevor das Bundesvertassungs- gericht entschieden hat, ob die Gesetze förm- lich und sachlich mit dem Grundgesetz ver- einbar sind. Im zweiten Teil des 24seitigen Antrags bitten die Antragsteller das Bun- desverfassungsgericht von Amts wegen die einstweilige Anordnung zu treffen, die er- forderlich ist, um vor der Verkündung dieser Gesetze das Normenkontrollverfahren durch- führen zu können. Die Antragsteller haben ihren Antrag mit der Feststellung begründet, daß bisher von Regierungsseite noch keine eindeutige Er- klärung abgegeben worden ist, daß man mit dem Vollzug der Gesetze zuwarten wolle, bis endgültig über ihre Verfassungsmäßig- keit entschieden worden ist. Diese Begrün- dung läßt die Möglichkeit zu, daß die An- tragsteller ihren Antrag zurückziehen wer- den, wenn diese amtliche Zusage von der Bundesregierung gegeben wird. Eisenhower verspricht Hilfe für Indochina Mayer fordert Einberufung einer Wirtschafts- und Währungskonferenz Washington.(UP /dpa) Der französische Ministerpräsident, Rene Mayer, versicherte am Freitag, daß seine Regierung die Natio- nalversammlung um Billigung des Vertrages über die Europäische Verteidigungsgemein- schaft ersuchen werde, sobald die Frage der Zusatzprotokolle von den zuständigen Regie- rungen entschieden sei. Mayer sprach am zweiten Tage seines Besuches in Washington vor dem amerika- nischen Presseklub. Frankreich sei sehr daran gelegen, daß die Europäische Verteidi- gungsgemeinschaft nicht zu einer„rein theo- retischen und abstrakten Konstruktion von mehr oder weniger glücklich formulierten Texten“ werde. Er habe die feste Hoffnung, daß die von dem Interimsausschuß bereits gebilligten Protokolle auch die Zustimmung der beteiligten Regierungen erhalten werden. Zum Krieg in Indochina bemerkte Mayer, daß die Schlagkraft der Angreifer schon im Erlahmen begriffen sei. Dennoch hätten die Kämpfe das Ausmaß eines„Krieges Sroßen Maßstabes“ angenommen. Wenigen Ameri- kanern sei bekannt, daß in Indochina auf beiden Seiten 400 000 Mann im Kampf stehen. Die Operationen des Gegners rich- ten sich nicht allein gegen den Golf von Tonkin, sondern gegen den Golf von Siam und gegen die Verbindungswege nach In- dien. Mayer forderte die baldige Einberufung einer Wirtschafts- und Währungskonferenz der freien Welt, auf der die Konvertierbar- keit der europäischen Währungen zustande- gebracht werden soll. Ziel der Konferenz solle es auch sein, Grundsätze aufzustellen, nach denen die individuelle und kollektive Zahlungsfähigkeit der Länder wiederherge- stellt werden kann. 1 Mayer sprach sich nachdrücklich für amerikanische Dollar- Investitionen aus, die zum Wohnungsbau mit niedrigen Kosten und zur Förderung der Gewinnung rüstungs- wichtiger Rohstoffe in den französischen Veberseegebieten verwendet werden sollten. Präsident Eisenhower hat, wie am Frei- tagvormittag in Washington zu den franzö- Sisch- amerikanischen Regierungsgesprächen verlautet, Frankreich verstärkte Militärhilfe für den Kampf in Indochina versprochen. Gleichzeitig soll Eisenhower Ministerpräsi- dent Mayer gesagt haben, daß die USA die Ratifizierung des Vertrages über die Ver- teidigungsgemeinschaft durch Frankreich erwarten. Der Vertrag müsse gutgeheißen werden, ohne eine Regelung der Saarfrage abzuwarten. Mayer machte geltend, eine Re- gelung der Saarfrage sei Voraussetzung für die Ratiflzierung des Vertrags durch Frank- reich. Die Regierungen Frankreichs und der SA haben sich verpflichtet, bei der Be- handlung jedes Problems, das in ihren Be- ziehungen zu der Sowjetunion nach dem Tod Stalins auftritt, in engem Einverneh- men“ vorzugehen. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 28. März 1953 eee Sie wissen im Grundgesetz Bescheid Der Bundespräsident und der Präsident des deutschen Bundestages empfingen am Don- nerstag 157 Mädchen und Jungen der Schuljahrgänge 1936 bis 1938. Es waren die Gewinner eines Preisausschreibens, in dem die Schüler zu zeigen hatten, daß sie über die wichtigsten Bestimmungen des deutschen Grundgesetzes und über das demokratische Staatswesen über- Raupt Bescheid wissen. 3000 Klassen hatten teilgenommen; von 260 waren ricntige Lösun- gen eingegangen. Die Gewinner waren fünf Schulklassen aus Hamburg, Hermannsdorf, Niederaula, Au am Inn und Idar-Oberstein. Im Bild rechts Bundestagspräsident Hermann Ehlers. dpa- Bild Vorschläge zur Wirtschaftsförderung Die Grundzüge des„Preusker-Plans“ vom Kabinett gutgeheißen Bonn.(dpa) Mit Investitions- und För- derungsmitteln von mindestens 1,2 Milliar- den Mark soll nach dem„Preusker-Plan“ in den nächsten Monaten eine Konjunktur- welle in der Wirtschaft hervorgerufen wer- den. Der vom Bundeskabinett in seinen Grundzügen gutgeheißene und im einzelnen erweiterte Plan sieht, wie der Bundestags- abgeordnete Dr. Viktor Emanuel Preus- ker am Freitag in Bonn mitteilte, zwei Schwerpunkte vor. Der erste Teil, der der direkten oder indirekten Exportförderung dienen soll, hat als Kernpunkt eine Exportanleihe von 500 Millionen Mark zum Inhalt, die noch vor der Lastenausgleichsanleihe aufgelegt wer- den soll. Der zweite Teil sieht Investitionen von mindestens 550 Millionen Mark aus öffentlichen Mitteln für die Verkehrswirt⸗ schaft, Bundesbahn. Bundespost und den Straßenbau vor, wodurch auch die Investi- tionsgüterindustrie gestützt werden soll. Zur Finanzierung der Investitionen sollen 350 Millionen Mark im Vorgriff auf die Tilgungs- und Zinsrückflüsse aus ERP- Mitteln beschafft werden. Den Hauptanteil an den Investitionen soll die Bundesbahn bekommen, der sofort aus Haushaltsmitteln 90 Millionen Mark zur Verfügung gestellt werden sollen. Für die Bundespost sind ins- gesamt 120 bis 150 Millionen Mark vor- gesehen. Der 100-Millionen-Kredit für die mittelständische Wirtschaft soll verdoppelt Werden. Direkte Maßnahmen zur Förderung des Konsums sind in viel geringerem Umfange als in dem ursprünglichen Plan Preuskers vorgesehen. Sie betreffen die Belebung des Gebrauchtwagenmarktes und die Förderung der Teilzahlungsgeschäfte. Die Industrie soll in die Lage versetzt werden, mit einer echten Anträge des Ostblocks abgelehnt Wyschinski übernimmt wieder die Leitung der sowietischen INO.- Delegation New Tork.(dpa) Der politische Ausschuß der Vollversammlung der UNO wies mit 41 gegen fünf Stimmen bei 14 Enthaltungen einen tschechoslowakischen Antrag zurück, die von den Vereinigten Staaten entfaltete „umstürzlerische Tätigkeit“ in kommunisti- schen Staaten als„Aggressionshandlung“ zu verurteilen. Der Antrag wurde von den Delegierten der Ostblockstaaten unterstützt. In der Debatte hatte der Sowietdelegierte, Andrej Gromy ko, die Bedeutung der Friedenserklärung Malenkows unterstrichen. Andrej Wyschins ki, der als sowieti- scher Außenminister auf die Nachricht vom Tode Stalins nach Moskau zurückgekehrt war, traf als stellvertretender Außenminister und neuer Chefdelegierter bei den Vereinten Nationen wieder in New Vork ein. Er löst Gromyko in der Leitung der sowjetischen Delegation ab. 5 Der politische Ausschuß lehnte einen Vor- schlag der Sowjetunion ab, zur Aussprache über die angebliche Bakterienkriegführung der Amerikaner in Korea Vertreter Nord- koreas und der Volksrepublik zuladen. 5 Der amerikanische Delegierte Ernest Gross forderte die Bildung einer neutralen Fünfmächte- Kommission, die die Beschul- digungen der Kommunisten über die angeb- China ein- liche Bakterienkriegführung der Amerika- ner in Korea untersuchen soll. Der Generalsekretär der UNO, Trygve Lie, empfing am Freitag den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Prof. Ernst Reu- ter, zu einer längeren Aussprache. An- schließend stattete Prof. Reuter der„Stimme Amerikas“ einen Besuch ab und hielt eine Ansprache im„Freedom House“. In Washing- ton hatten der Ministerpräsident von Nord- rhein- Westfalen, Karl Arnold, die Bundes- tagsabgeordneten von Merkatz, Pfleiderer, Strauß und Schröder, Finanzminister Flecken und der Stadtdirektor von Düsseldorf, Hen- sel, am Freitag eine Unterredung mit dem Vorsitzenden des außenpolitischen Senats- ausschusses Alexander Wiley. Wiedergutmachungs-Abkommen rechtswirksam geworden New Fork.(UP) Im Amtsgebàude der Vereinten Nationen wurden am Freitag formell die Ratiflkationsurkunden zum deutsch- israelischen Wiedergutmachungs- vertrag ausgetauscht. Der, Chef der UNO- Rechtsabteilung. Constantine Sta vro PO= lous, erklärte nach der kurzen Austausch- zeremonie, das Abkommen sei nun rechts- Wirksam geworden. . Serienproduktion und niedrigeren Preisen Abzahlungsgeschäfte für langlebige Kon- sumgüter zu ermöglichen. Die Kaffee- und Teesteuersenkung soll zurückgestellt wer- den, bis die kleinste Steuerreform erledigt ist. Das Exportförderungsprogramm sieht neben den direkten Maßnahmen durch den Zufluß der Mittel aus der Exportanleihe eine Reihe gesetzlicher Garantie- und Förderungsmaßnahmen vor. So sollen unter anderem auch die freie Devisennotierung und das Devisentermingeschäft wieder ein- geführt werden. Die handels vertraglichen Importverpflichtungen sollen dazu ausgenutzt werden, verbilligte Lebensmittel für die sozial schwachen Schichten einzuführen. Verbilligungsscheine dafür sollen durch die Rentenzahlstellen und das Rote Kreuz aus- gegeben werden.(Siehe auch im Wirt⸗ schaftsteil.) Bohlen vom Senat bestätigt Washington,(UP) Das Plenum des ame- rikanischen Senats hat am Freitag nach mehrtägiger hitziger Debatte die Ernennung von Charles E. Bohlen zum künftigen amerikanischen Botschafter in Moskau mit 73 gegen 13 Stimmen bestätigt. Zum zweitenmal innerhalb einer Woche empfing der Bundeskanzler am Freitag den französischen Hohen Kommissar Frangsois Poncet zu einer Aussprache über aktuelle politische Probleme. Im Vordergrund der Be- sprechungen sollen die Zusatzprotokolle zum EVG-Vertrag und die weitere Behandlung der Saarfrage gestanden haben. * Der Sicherheitsbeauftragte der Bundes- republik, Theodor Blank, berichtete dem Kabi- nett am Freitag über das Verhandlungsergeb- nis des Pariser Interimsausschusses über die französischen Zusatzprotokolle zum EVG-Ver- trag. Das Kabinett stellte fest, daß der In- terimsausschuß damit den Auftrag der Außenminister konferenz in Rom erfüllt habe.(Dieser Auftrag hatte gelautet, daß der Interimsausschuß für die französi- schen Zusatzprotokolle Formulierungen finden Solle, die sich im Rahmen des EVG- Vertrages halten und die Ratifizierung nicht verzögern.) Das Kabinett erörterte eingehend das Ver- handlungsergebnis von Paris, faßte jedoch noch keinen Beschluß dazu. * „Deutschland, der soziale Rechtsstaat im ge- einten Europa“, wird das Motto des diesjäh- rigen Parteitages der CDU sein, der vom 19. bis 22. April nach Hamburg ein- berufen ist. Auf diesem Parteitag wird die ODU den Auftakt zum Wahlkampf geben und das Parteiproramm für die nächste Legislatur periode verkünden. * Zu der im Bundestag verabschiedeten Hand- Werksordnung stellte der Zentralverband des deutschen Handwerks mit Befriedigung fest, daß die langwierigen Bemühungen, ein bun- des einheitliches Handwerksrecht zu schaffen, durch einen mit großer Mehrheit vollzogenen Gesetzgebungsakt der deutschen Volksvertretung ihren glücklichen Abschluß gefunden haben. Die Leistungsgrundlagen der i seien damit rechtlich ge- sichert. Seite 2 MORGEN FFF Samstag, 28. März 1953/ Nr. 74 Samstag, 28. März 1953 Von der Geschichte zur Gegenwart 0 Ein Bild der vergangenen Woche Zeigt die Menschenmenge in London, die ergrif- ten die Nachricht vom Tode der Queen Mary 5 erfährt. Ist schon das Königliche Haus in Englarid immer ein Haltepunkt der Menschen in bewegten Zeiten gewesen, 80 War es die Königin-Witwe, die Großmutter der regierenden Königin Elisabeth, in be- sonderer Art. Sie ragte herüber aus einer verflossenen Epoche, von der viele heute mur widerwillig wahrnehmen., daß sie zu Ende ist. Auch wenn England in Churchill einen regierenden Staatsmann hat, dessen Jugendwurzeln in der gleichen Epoche lie- Sen. Queen Mary— wäre sie nicht die Königin- Witwe gewesen— sie hätte auch im Ruf einer schrulligen Frau stehen kön- nen. Eine Frau in unseren Zeiten, die das Telefon verabscheut, weil es nicht königlich ist, sich seiner zu bedienen? Dabei gibt es Beute genug Nachkommen von Köngen, die sich, der Würde und Bürde ihrer Herkunft ledig, ins Getriebe des modernen Lebens begeben haben, von anderen Menschen nicht mehr zu unterscheiden. Sie verkaufen Waschmaschinen, heiraten Metzgerstöchter, haben längst die Vorstellung verloren, daß „ein Volk“ zu ihnen aufsehen müßte. Queen Mary hielt die Traditionen und die For- men in Ehren bis zuletzt. Nur in einem, und gerade in rem letzten Willen wich sie ab von der Strenge. Sie verfügte noch, daß die Hoftrauer bei ihrem Tode auf das not- Wendigste Maß beschränkt werde., damit die mit so viel Aufwand vorbereitete Krönung mrer jungen Enkelin nicht verschoben zu werden braucht. War es eine Kapitulation vor den wirtschaftlichen Erwartungen, die England an dieses Ereignis knüpft? Mehr möchte man bei ihrer Persönlichkeit ver- muten, sie habe gesehen, wie dieses Ereig- nis dazu dienen soll., die bei allem Tradi- tionsgefühl des englischen Volkes doch ir- gendwo schwach gewordenen Stützen des Throns eines Weltreiches zu festigen. Dann Wäre dieser letzte Wille, der eine Konzes- sion an leichterlebige Zeiten machte, auch noch ein Dienst an der Krone gewesen. * Kurz vor dem Tode Queen Marys war Marschall Tito in England. Der Revolutio- när und Partisanenführer aus den Bergen Jugoslawiens war bei Hofe zu Gast und ließ sich neben der Königin fotografieren. Ließ er sich so der Welt zeigen oder ließ sich di e Königin neben Tito sehen. Die Großmutter War schon krank zu dieser Zeit. Sie hätte das aber auch sonst wohl kaum über sich gebracht. Aber Englands Hof steht heute im Dienst der Politik, die nicht von ihm ge- macht wird, für die er aber fortdauernd als Symbol! Wübtehen hat Die alte Queen dürkte vielleicht den Kopf geschüttelt haben, Wie sieh die Zeiten ändern. Doch wird sie Weisel geen sein Für sich konnte sie auf cas Telefon verzichten, aber der jüngeren Generation wird sie es nachsehen, wenn sie sich eines solch unköniglichen Instrumentes bedient. Sie wird also auch ohne strenges Urteil die Bilder mit Marschall Tito gesehen haben. Und in Berichten aus Jugoslawien leser wir, daß dort viele Menschen, die das Regime des Mannes, der den König aus dem Lande trieb, bisher ver wünschten, sich nun endlich entschlossen haben, ein Bild von ihm an die Wände ihrer Zimmer zu hängen, das Bild nämlich, das Tito neben der englischen Königin zeigt. Er ist„hoffähig“ geworden. Die Zeiten reichen sich die Hände. Königs- stürzer und Könige gehen miteinander Weil es so paßt. * Andere Bilder dieser Woche zeigten lachende Jugend in Bonn und in ihrer Mitte den Bun- despräsidenten und den Präsidenten des deutschen Bundestages. In Gedanken haben Wir diese Bilder neben das der Menschen- menge in London gestellt. Dort ist es nicht nur die Ehrfurcht vor einem bemerkenswerten Menschen, sondern auch die Erinnerung an ein großes Zeitalter, in dem England stolz das Lied von der Herrschaft über die Meere sang und Wohlstand aus seinem Weltreich erntete. Das war, als sich Deutschland mit nur vor- Ubergehendem Erfolg, zum sogenannten Platz an der Sonne drängte. Diese Epoche unserer Geschichte war zu kurz, um in der Jugend nachzuwirken. Auch das Gefühl für die staat- Uchen Institutionen ist nicht so verwurzelt. Die Schulkinder, die nach Bonn kamen, waren die Sieger in einem Preis ausschreiben, in dem sis beweisen sollten, daß sie das Funk- tionjeren der Demokratie verstehen. Geboren sind sie in den Jahren 1936 bis 1938. Sie waren also noch klein, als wir uns in der Finsternis des Zusammenbruchs für ein neues staatliches Beginnen zusammentasteten. Was man Tra- dition nennt, fehlt ihrem Leben. Von den Alteren können sie es auch nicht recht lernen, Weil die so sehr hin- und her geschüttelt wor- den sind, vom Kaiserreich in den Krieg, vom Krieg in die Republik, von der Republik in den Zwangsstaat und dann wieder in einen Krieg mit allen seinen Folgen. Darum ver- dlent der Gedanke dieses Preisausschreibens alle Anerkennung, weil solche Veranstaltun- gen dazu führen können, daß die Jugend sich Wenigstens Gedanken macht. Gedanken machen müssen sich freilich die Aelteren auch. Sie müssen wissen: es ist noch niemand überzeugt, wenn man ihm sagt, dies und das verstoße gegen die Spielregeln der Demo- kKratie, es muß ihnen auch klargemacht wer- den, daß diese Spielregeln ihren guten Sinn haben. * Die Engländer hatten ihre alte Queen, sie haben ihre junge Königin, und sie haben, aus dem Zusammenleben in Familien und Hau- sern entwickelt, ihre festgefügten staatlichen Regeln. Wir aber haben es noch nicht ver- mocht, die vielen Linien unserer Geschichte großzügig zu einem Bilde zu formen. Wir suchen jeweils das aus, was einer gegenwär- tigen Vorstellung entspricht. Und je nach- dem setzen wir unsere Vorbilder auf einen Sockel oder stürzen ihr Denkmal. Für die Einen ist Preußen das Ideal mit seinen Köni- gen, als deren geistiger Nachfahre dann auch Bismarck seinen Platz erhält, die Anderen schlagen im Geschichtsbuch die Seiten von 1848 auf und verweisen auf die frühen demo- kratischen Regungen des deutschen Lebens. Fremder Einfluß auf das deutsche Geschichts- bild seit 1945 hat vollends zur Verwirrung beigetragen. Hier wurde Bismarck von den Straßenschildern gestrichen, dort blieb er stehen, wie etwa in Baden-Baden unter den Augen der Spitzen des französischen Besat- Zzungsregimes. Der„Eiserne Kanzler“ aus Stein steht dort übrigens vor einer steilen, schmalen Treppe, die zu einem Platz mit alten Bürgerhäusern, um die Kirche grup- piert, heraufführt. Der Platz ist gut, denn gemeinhin wollen es die modernen Anbeter Bismarcks nicht wahrhaben, wie steil und schmal der Weg zur politischen Höhe ist und dag er nur gefunden werden kann, wenn man von der rechten menschlichen Ordnung in den kleinen Dingen ausgeht. * Es war unmöglich, Bismarck aus dem Gedächtnis der Deutschen zu tilgen, aber seinem Gedächtnis ist nicht gedient, wenn die Stadträte einer kleinen Gemeinde ihm und anderen zuliebe aufs Neue Straßen um- taufen, die nach Männern ganz anderer Art aus der jüngeren Geschichte getauft sind. Die Geschichte ist ein großer Bogen und kein flaches Wellenspiel. Die alte Queen Mary war den Engländern eine achtung gebietende Persönlichkeit. Ihr Tod ist kein politisches Ereignis, er macht höchstens eine politische Wandlung bewußt. Die Schulkin- der beim Bundestagspräsidenten haben gute Aufsätze geschrieben, aber damit ist es noch nicht allein getan, es muß ihnen das deut- sche Mosaik klargemacht werden, zu dem alle Phasen der Geschichte ihr Steinchen beigesteuert haben. Wie schwer ist das, wenn es auch die Alten nicht können. Es ist schwer, aber davon hängt vieles ab. E. K. Auf dem Ben des Rundes — Baden-Württemberg hat sich erheblichen Einfluß verschafft Stuttgart, im März Es entspringt keinesfalls einer gefühls- betonten Neigung, wenn man in diesen Wochen, da das junge Bundesland Baden- Württemberg bald ein Jahr alt sein wird, die Position Südwestdeutschlands im Bund einmal genauer kennzeichnet. Wahrschein- lich muß man, um dem Thema gerecht zu werden, etwas weiter ausholen und daran erinnern, dag zur Stunde das politische Schicksal der Bundesrepublik zu einem großen Teil von Persönlichkeiten getragen und mitgeformt wird, die zwischen Boden- see und Neckar beheimatet sind. Ein Süd- deutscher steht an der Spitze des Bundes und repräsentiert auf eine politisch-philoso- phische Art das junge Staatswesen. Theoder Heuss, der, wie unlängst jemand sagte, den schwäbischen Dialekt gesellschaftsfähig ge- macht hat, ist mit dem ganzen Maß seiner Persönlichkeit in dem Bewußtsein der mei- sten Bundesbürger verankert.„Heuss ist das Gegenteil eines„autoritäten“ Staats- mannes“, meinte einmal ein Schweizer Journalist,„und eben damit gewinnt er Autorität“. Sie sei die größte Kraftreserve, über die die deutsche Demokratie verfüge. Im Südwesten viel neues Das„Schwäbische“ ist in Bonn aber nicht nur in der Villa Hammerschmidt zu hören, sondern auch im Bundeshaus, im Sitzungs- saal des ehemaligen Parlamentarischen Volksentscheid über den Marktplatz Ein Streit in der Bevölkerung von Hildesheim wurde beigelegt Fünf Jahre und länger haben die Hildes- heimer leidenschaftlich(und oft unsachlich) Krieg gegeneinander geführt, und der Riß, der quer durch die Bürgerschaft lief, war tieker als in anderen Städten, in denen Ahnliches geschah. Schließlich organisierte man eine Volksabstimmung. Die Ueber- raschung, die sie brachte, war groß. Denn ihr Ergebnis war ganz, ganz anders, als Freund und Feind erwartet hatten. Worum ging es dabei? Unmittelbar vor Ausgang des Krieges sanken im März 1945 die gewundenen engen Straßen und ver- träumten Plätze des„norddeutschen Ro- thenburg“ mit ihren fast 700 Fachwerkhäu- sern in Schutt und Asche. Dahin sank auch der alte Marktplatz und mit ihm das Kno- chenhauer Amtshaus, das als eines der schönsten Fachwerkhäuser der Welt galt. Als man an die Planung des Wiederaufbaus ging. entschloß sich der Rat der Stadt, den Marktplatz zu vergrößern, da er seiner Mei- nung nach in seinen Ausmaßen den An- forderungen der wachsenden Stadt nicht mehr entsprach. Dieser Beschluß War ein Dolchstoßg mit- ten ins Herz eines großen Teils der Ein- Wohnerschaft. Er war es um s mehr, als er bedeutete: das Knochenhauèeramtshaus wird nicht wieder aufgebaut, der erweiterte Raum wird Parkplatz und an den neuen Platz kommt ein riesiges städtisches Ver- Waltungsgebäude, Es hagelte Eingaben, Pro- teste, offene Briefe. Resolutionen. Man sprach von einer„Entmenschlichung des Stadtbildes“ und rief auf, zum„Kampf der letzten Europäer für die Erhaltung der In- dividualität gegen die Vermassung“,„für das Schöpferische gegen die Routine“. Bis in dieses Jahr hinein dauerte die Unruhe, und es war seltsam, daß sich zum Wortführer der einen Hälfte der Bürger- schaft die Handwerkskammer, zum Vertre- ter der entgegengesetzten Meinung der Industrie- und Handelskammer machte. „Der alte Marktplatz in seinen den Gesetzen der Symmetrie folgenden Ausmaßen“, hieß es auf der anderen Seite,„genügt in jeder Beziehung den Anforderungen unserer Stadt, auch wenn ihre Bevölkerungszunahme sie zu einer Großstadt werden lassen sollte. Ein Marktplatz darf auf keinen Fall zum Park- platz degradiert werden. Keine Stadt in der gleichen Lage wie Hildesheim änderte ihren Marktplatzgrundrigß. Was beim Aufbau von Marktplätzen anderer Städte wie Münster, Nürnberg, Lübeck, Bremen, selbst Frankfurt im Gegensatz zu der grundsätzlichen Auf- fassung ihrer aufbauenden Architekten mög- lich ist, sollte auch in Hildesheim verwirk- licht werden können.“ Allen diesen Argu- menten widersprach man im anderen Lager. „Der große Reiz und die einmalige Schönheit des alten Platzes“, so hieß es da,„lagen nicht in seiner Größe, sondern in der Raum- wirkung. Der Versuch, ihn aus gefühlsmäßi- gen Gründen in den alten Größenverhält- nissen zu belassen und mit modernen höheren Gebäuden zu umgeben, wird mit Sicherheit zu einer schweren Enttäuschung der Bevöl- kerung führen, weil das eben nicht der alte Marktplatz ist und sein kann. Die neuen Gebaudewände werden den Platz viel kleiner erscheinen lassen. Soll er weiterhin der Mit- telpunkt des städtischen Lebens bleiben und nicht zu einer toten, Handel und Wandel abstoßenden Insel werden, so muß er den heutigen Verhältnissen angepaßt und in Beziehung zur Größe und Bedeutung der gegenwärtigen Stadt gebracht werden. Ein Festhalten an der kleinen Form wäre ein verhängnisvoller Fehler, für den spätere Generationen uns verantwortlich machen Würden.“. 8 f d Viermal beschloß der Rat in diesem Sinne die Vergrößerung., Dann kamen Neuwahlen, urid der Streit erlebte einen neuen Höhe- punkt.„Fragt jeden einzelnen Einwohner, ob sein Herz an der alten Schönheit oder an der„neuen Aermlichkeit“ hängt!“ forderte man. Eine Volksabstimmung ist zwar nach der Deutschen Gemeindeordnung nicht zu- lässig, doch beschloß man sie trotzdem vor- zunehmen, und niemand widersprach. Inner- halb von acht Tagen wurden 54 199 Antwort- postkarten mit 4 Pfennig Drucksachenporto an alle Wahlberechtigten versandt und durch Post und Schulen wieder zusammengetragen: „Willst Du den Marktplatz in seiner alten oder seiner neugeplanten Größe?“ Die Tradi- tionalisten hatten endlich ihren Willen er- reicht. Doch es kam anders, als sie dachten. 16 232 Stimmen entflelen auf den kleinen, doch 21 554 auf den vergrößerten Platz. Die Mehrheit für ein„Bauen im Geiste unserer Zeit“ und gegen die Wiederkehr des Alten im Sinne einer„selten benutzten guten Stube“ war eindeutig. Die kaum erwartete hohe Wahlbeteiligung von 71 Prozent zeigte, wie stark das Problem die Bürger erregt hatte. Indirekt hat die Abstimmung auch über das Knochenhaueramtshaus entschieden. Es wird nicht wieder aufgebaut werden. Dr. G. W. Von unserem Reisekorrespondenten Emil Schäfer Rates. Hier präsentiert Rheinhold Maier als Vorsitzender des Bundesrates. Neben dem Rheinländer Konrad Adenauer geben in der Repräsentation und Länderpolitik zwei Süddeutsche zur Zeit Kolorit und Ge- wicht.„Das gleicht einem kalten Staats- streich Süddeutschlands“, sagte vor einigen Wochen ein niedersächsischer Journalist. „Und das Bundesverfassungsgericht habt ihr auch“. Wollte man einen Ueberblick geben, könnte man tatsächlich manches aufzählen, das in dem vergangenen Jahr das politische Tagesgespräch ein wenig nach Süddeutsch- land verschoben hat. Da ist nicht nur der alte Gegensatz zwischen Konrad Adenauer und Reinhold Maier und die in Schnait im Remstal gesprochenen Worte vom„Bundes- zentraltheater“ und„Schwarzen Peter“, den der Bundeskanzler gezogen habe, sondern da ist auch das liberale Credo der süd- deutschen Freien Demokraten, die dem Emser Programm ihrer Partei den Kampf angesagt haben. Und da ist auch noch das Ringen um die Verfassung des neuen Lan- des Baden- Württemberg, das nicht lokali- siert bleibt, sondernd auch im Bund quer durch alle Parteien fortwirkt. Auch darf man in einer solchen Aufzählung nicht den sogenannten Pfleiderer-Plan vergessen, gleichgültig ob man ihn für gehaltvoll hält oder nicht, der von Süddeutschland aus zur Diskussion über eine Wiedervereinigung Deutschland einen rhapsodischen Teil bei- gesteuert hat „Sogar der Typhus In den letzten Monaten hat sich in Süd- westdeutschland eine erhebliche innerpoliti- sche Stoffmenge angehäuft. Reinhold Maier, der zur Stunde im Bundesrat das Wort der Geschäftsordnung führt. hat es zudem ver- standen, in der Landeskapitale Stuttgart so manches bedeutsame Treffen zu arrangieren. Als im vergangenen Dezember zum Beispiel die Minister präsidenten der Länder in Stuttgart ihre Meinungen über die politi- sche Lage der Bundesrepublik austauschten, zeigte die Konferenz nicht nur die starke Stellung des badisch-württembergischen Regierungschefs, sondern auch die repräsen- tative Gloriole ganz Südwestdeutschlands, von deren Glanz im politischen Sinne das gesamte Baden- Württemberg profftiert. Wie außerhalb der Landesgrenzen zuweilen neidvoll das Emporkommen des drittgrößten Bundeslandes verfolgt wird, beweist eine kleine Anekdote, die zwar einen bedauerns- werten Anlaß hat. aber in der Tronie be- zeichnend ist. Zur Zeit der Typhus-Epl- demie saß der Chronist in Norddeutsch- land mit einem Kollegen beisammen. Dieser schwenkte das Zeitungsblatt mit den neuesten Meldungen aus Stuttgart. Seht so seid ihr Süddeutschen. Die Epidemie 8 eingedämmt worden.“—„Na, und?“„Le sag's ja, sogar den Typhus wollt ihr für euch behalten.“ Wenn man nach Beweisen dafür sucht, wie zur Zeit Baden-Württemberg sich mit Freude und Stolz auf dem Balkon des Bundes Zeigt und den Blick auf die Landschaft unserer Republik mit Behagen genießt, darf man nicht vergessen zu erwähnen, daß diese Rolle nicht ohne geschichtliche Berechtigung ist. Denn Süddeutschland ist ein organisch gewachsener Kulturraum seit jenen Tagen, da anderwärts erst die Besiedlung des Bodens eingesetzt hatte. Auch ist es historische Tatsache, daß zum Beispiel Württemberg eine der ersten Verfassungen in Europa hatte. Sie war im Jahre 1514 als„Tübinger Vertrag“ von der Widerstandsgruppe„Armer Konrad“ dem Herzog Ulrich abgetrotzt worden. An den Ufern des Teios Baden- Württemberg grenzt an drei aus- ländische Staaten Frankreich, Schweiz und Oesterreich. Diese Berührung schafft ganz von selbst Weltoffenheit, die in ihrer Ausstrahlung mit der Zeit auch Folgen haben wird. Ein- gebettet in eine internationale Nachbarschaft — im Gegensatz zu einigen Bundesländern mit binnenländischem Charakter— wird Baden- Württemberg manche antiquierte An. schauung aus der Aera der südwestdeutschen Kleinstaaterei korrigieren. An diesen Gedan- ken anknüpfend, sagte jüngst ein Politiker: „Nun ja, wenn Sie etwas über Südwest- deutschland schreiben wollen, dürfen Sie neben Heuss und Maier auch Wohleb nicht vergessen. Er vertritt heute im Belampalast in Lissabon als Botschafter die Bundes- republik Deutschland“.„Von den Ufern des Tejos hat man übrigens einen schönen Blick auf den weiten, großen Atlantik“, warf der Chronist nicht ohne Absicht ein.„Ja, da haben Sie recht, einen richtigen Fernblick, noch genauer gesagt, einen richtigen Weit- blick“, fügte der Parlamentarier mit einem bedeutungsvollen Lächeln hinzu.„Und genau wie Heuss und Maier in Bonn, steht auch wohleb als Diplomat und Süddeutscher aul. dem Balkon des Bundes“. In Guben und Görlitz Die beiden gespaltenen Städte an der Neiße Polnische Soldaten in olivgrünen Tuch- mänteln patroullieren Tag und Nacht jen- seits der Neiße an den Uferböschungen der durch die einstweilige Grenzregulierung. zerschnittenen Städte Guben und Görlitz. Abends dringt der rauhe Gesang aus ihren Unterkünften über das Wasser imdie deutsch gebliebenen Stadtteile. zu Zehntausenden von Menschen, die ‚drüben“ ite Häuser und Gärten— und die Gräber ihrer Eltern wissen Nur selten gelingt es einzelnen, die Ge- nehmigung zum Besuch ihrer im„Polui- schen“ verbliebenen Angehörigen zu erhal- ten, die— da es sich um Facharbeiter han- delt— von den Polen neuerdings nicht mehr als nationale Minderheit angesehen werden. Sie sind in Löhnen und Gehältern ihren polnischen Kollegen gleichgestellt. Und da- für dürfen sie dieselben Preise für Ge- brauchsgüter und Nahrungsmittel das Vier- und Fünffache der westdeutschen Preise— bezahlen. Trotzdem lecken sich die Gubener sämt- liche Finger nach geschmuggelter„polni- scher“ Butter und„polnischen“ Eiern: ab- solute Mangelware in einer Stadt, die mit ihren Tuchen und Hüten einst Millionen- umsätze im In- und Ausland erzielte und deren Bürger und Arbeiter stets gefüllte Portemormaies besaßen. Guben behütet die Welt“— dieeser Werbe-Slogan war ein Begriff für ganz Deutschland. Millionen Bundesrats-Debatte über die Verträge am 24. April Bonn.(dpa) Der Bundesrat will am 24. April in Gegenwart von Bundeskanzler Dr. Adenauer über die deutsch- alliierten Verträge beschließen. Eine entsprechende Absprache zwischen den Ländern und der Bundesregierung ist, wie Bundesratspräsident Dr. Reinhold Mailer am Freitag mitteilte, im auswärtigen Bundesratsausschuß erzielt worden. 5 Ursprünglich hatte der Bundesrat die Vertragsdebatte für den 17. April geplant. Mit Rücksicht darauf, daß der Bundeskanz- ler zu diesem Zeitpunkt noch nicht aus den Vereinigten Staaten zurück sein wird, hat er nun seinen Termin um eine Woche verlegt. Bundesrat für Verbesserung des Bundesversorgungsgesetzes Bonn.(dpa) Der Bundesrat sprach sich am Freitag dafür aus, daß die Sätze der Aus- gleichsrente, der Pflegezulage für Kriegsopfer und der Elternrente über die von der Bun- desregierung vorgeschlagenen Erhöhungen hinaus gesteigert werden. Die Mehrkosten von rund 200 Millionen Mark sollen durch Ueberschüsse des Haushaltsansatzes für die Kriegsopferversorgung gedeckt werden. Mit dieser Maßgabe stimmte der Bundesrat dem Entwurf des zweiten Gesetzes zur Aenderung und Ergänzung des Bundesversorgungsge- setzes zu. Einen Beschluß über das vom Bundestag angenommene Gesetz über steuerliche Maß- nahmen zur Vorfinanzierung des Lastenaus- gleichs stellte der Bundesrat zurück. Der Finanzausschuß hatte mit Rücksicht auf die Liquidität des Lastenausgleichsfonds die Ablehnung vorgeschlagen. Dem Vorschlag des Vermittlungsausschusses über das Ufa Gesetz stimmte der Bundesrat zu. Das Ge- setz, das das ehemalige reichseigene Film- vermögen einem Abwicklungsausschuß über- trägt, kann jetzt verkündet werden. Zu- stimmung fanden ferner sieben Gesetze zum Londoner Schuldenabkommen, ebenso der Nachtragshaushalt 1952, den der Bundestag am Donnerstag angenommen hat. Güterverkehr nach Berlin um 50 Prozent beschränkt Berlin,(P) Der Güterverkehr auf der Autobahn Helmstedt— Berlin ist nach Mit- teilung der Westberliner Polizei am Freitag infolge der von den östlichen Behörden überraschend angeordneten Gewichtsbe- schränkung für Lastkraftwagen um 50 Pro- zent zurückgegangen. Wegen angeblicher Baufälligkeit der Autobahnbrücke bei Magdeburg läßt die Volkspolizei Kraft- Wagen mit mehr als zwölf Tonnen Gewicht die Elbeüberführung nicht mehr passieren. Infolgedessen konnten nur 150 der üblichen 300 Lastzüge nach Westberlin weiterfahren, die täglich Güter von der Bundesrepublik nach Berlin transportieren. Demonstrationen in Westberlin Berlin,(Up) Drei Einsatzkomman- dos der Westberliner Schutzpolizei nah- men am Freitag 46 Personen fest, als rund tausend Demonstranten entgegen einem Polizeiverbot eine von Kommunisten in- spirierte Erwerbslosen- Konferenz im fran- zösischen Sektor veranstalten wollten. Unter den Demonstranten, die aus einem U-Bahn- Schacht auf die Straße stürmten, befanden sich überwiegend HD-Propagandisten aus dem Sowietsektor. Bulgarische Flüchtlinge zu Verrätern erklärt London.(UP) Die kommunistische Regie- rung der Volksrepublik Bulgarien hat alle bulgarischen Staatsbürger, die ohne Geneh- migung ihre Heimat verlassen, zu„Verbre- chern und Vaterlandsverrätern“ erklärt und mit der Todesstrafe bedroht. In dem Gesetz heißt es: Bulgarische Staatsbürger, die die Grenzen des Landes ohne Genehmigung der zuständigen Regie- rungsstellen verlassen und bulgarische Staatsbürger, einschließlich Mitglieder der Streitkräfte, die mit Genehmigung der Re- gierung ins Ausland reisen und nach Ablauf der ihnen gesetzten Frist nicht zurückkehren, werden als Vaterlandsverräter betrachtet und zum Tode verurteilt. Personen, ein- schließlich der nächsten Angehörigen dieser Verräter, die von den durch sie begangenen Verbrechen wußten und diese nicht rechtzei- tig den zuständigen Regierungsbehörden ge- meldet haben, werden mit einem Freiheits- entzug von fünf bis zehn Jahren und mit Geldbußen bis zu 10 000 Leva bestraft. Die übrigen Mitglieder der Familien der Ver- räter, die zur Zeit der Ausführung des Ver- brechens mit ihnen zusammenlebten oder mit ihnen in Verbindung standen, werden mit dem Verlust der bürgerlichen Ehren- rechte und mit der Beschlagnahme eines Tei- les oder ihres ganzen Vermögens bestraft. Gegen diese Personen werden darüber hin- aus die folgenden Verwaltungsmaßnahmen angewandt: Einweisung in Arbeits- und Er- ziehungslager oder Beschränkung der Bewe- gungsfreiheit“. Politische Beobachter in London erklären dazu, daß dieses Gesetz wahrscheinlich der Anfang einer Kampagne gegen die antikom- munistischen Kräfte darstelle, die nach dem Westen geflohen sind und von dort aus gegen die kommunistische Herrschaft arbeiten. Mau-Mau richtete Blutbad an Nairobi.(dpa) Eingeborene Mau-Mau- Terroristen, die den„weißen Mann“ aus Afrika vertreiben wollen, richteten in der Nacht zum Freitag nördlich von Nairobi (Kenia) ein furchtbares Blutbad an. Mit Buschmessern und Flinten bewaffnet, über- kielen sie eine Eingeborenensiedlung und eine Polizeistation, ermordeten auf brutalste Weise etwa 200 Männer, Frauen und Kin- der und setzten Hütten in Brand. Aus der Polizeistation wurden Maschinengewehre, Gewehre und Munition geraubt. Hüte sind nach dem Kriege von hier aus in die östlichen Länder gegangen.. Der Ostteil steht leer Def Ostteil der Stadt, frueh vol 00 Menschen bewohnt, steht leer. Der Westliche Stadtteil— einst für 8000 Bewanner hen rethmet— muß heute 28 000 beherbergen Meist Menschen über 32 Jahre utid Kinder Von den Zwanzig- bis Dreißigjährigen sind sehr viele im Westen. Wenn die Luftschull- sirenen das Ende der Arbeit in den Fabri ken verkünden, sitzen die Arbeiter auf den alten Steipstufen am Fluß., die mit der er- sten Frühlingssonne vollgesogen sind. Sie hocken vor den schmerzhaft aufgerissenen Zabnstümpfen der früheren Brückenpfeiler und starren dumpf und brütend auf das Höhlendasein der Handvoll Polen, auf die tote Stadt jenseits des Stromes. Auch Ha Tung Ah, der Volksbildungs- minister im„Autonomen Gebiet“ der Inne- ren Mongolei, und Peng Kang, Mitglied det Volksregierung von Schanturg, konnten mit ihrer Delegation chinesischer Kulturschaf⸗ fender— man hatte ihnen das bei Fürsten- berg an der Oder gelegene„Eisenhütten⸗ kombinat Ost“ gezeigt— den Gubenem kein Lächeln abgewinnen. Vom Kriege verschont Guben wurde in den letzten Kriegs wochen schwer angeschlagen; Görlitz, dis andere von der Neiße zerspaltene Stadt, präsentiert sich äußerlich unzerstört, Aber die Rechnung geht nicht auf. Görlitz War kurz vor und bald nach Kriegsende der- Sammelpunkt gequälter wandernder Men- schen. Die Gebäude, Säle und Hallen konn- ten den Flüchtlingsstrom kaum fassen. Dem- entsprechend war ihr Zustand Und ist es heute noch. 40 Prozent der Einwohner in ehemalige Flüchtlinge, meist Erwerteuge fähige, Rentner und vor allem alleinstehen E Frauen. Charlotte Sembdner, jetzt olks- kammerabgeordnete, erhielt den Auftrag, den Frauen Arbeitsplätze zu verschaffen, 2u diesem Zweck wurden eingerichtet: die „volkseigenen“ Betriebe„Seidenweberel mit einer Belegschaft von 500 Frauen une „Kleidermacher II“ mit 400 Frauen. Auch die „Volltuch“ und die„Kema“(die frühere Raupachsche Keramikfabrik) mußten zusätz- lüche Hunderte von Frauen einstellen. Vet wahrloste, schmutzige Häuser, klapprise Straßenbahnen, die meisten Frauen in Hol. schuhen und ausgeblichenen Kopftüchern das Leben scheint für die Menschen hier seinen Sinn verloren zu haben. Auch 9 die Silhouette der„Stadt der Türme“ m der fünfschiffigen Peterskirche, einem der bedeutendsten Denkmale spätgotischer Bau- kunst, und dem Schönhof, dem ältesten Re. naissancegebäude Deutschlands, erhalten blieb. Die Görlitzer haben in Anlehnung an ihre Tradition Formen eines geistigen 5 meinschaftslebens entwickelt, die Wes deutschland der Initiative der unterdrückte Sowjetzonenbewohner kaum zutraut,. Wer 1 der deutschen Klassik und des neuen F 1 lands, daneben Hindemith. Fortner, Bartok, Jean Francaise der Holländer Badings 1 der Finne Kilpinen, außerdem kirchenmu' 5 kalische Veranstaltungen: mit der Verzwe 1 jung Ausgesetzter klammert man sich 5 jede Botschaft aus einer anderen Welt. 5 rend die von der DEFA bespielten Kin meist zur Hälfte leer sind. 1 Ge- Wie zum Trost aber leuchtet die 1 denktafel am Hause des Schuster-Poeten 9 50 kob Böhme— von den Polen gelb 1 strichen— aus dem Ostteil der Stadt 8 über C. V. —ů— 1 Pilatis ckische erer ad die 1 Natismu grüttet eine Ho. ch auch eser EK. kein! Pilati g, Das ecken h ptat es ber ma ih für ait Anz. telle gec aid 4p nes G ezte de aß er d chläger Anzige, etliches enonstr ich alle Kreuzesi! gert wer ger Meis gas habe geradezu eibt, die ang, Sel. ist eine Jeder in Urte tanz, a intscheic ger, als and sog. nen geg eber geg nternim ſeidigune Was i. Diese Bazillus egen vy gandort inmal d %o etws ſeichen Unie de der rede follt, di en. WO de ande en lasse Wer eht in ichter einer ach obe ketreten. stens lib ür einz. ame G. chem ddachtsei! Fäulnis Schönes wird, ple wird off Wie chert, mit gros aber da- niehen? gen un ine Ue sie nicht ren dafi lag ist aich da⸗ gibt zu, nachläßt Und Glaube. darunten organiss bed: Nie eit, ein u über. letzter 1 Sollt. Anlaß ein wer Mir wie uns zu liches 1 Grundle — AN Krim ſerlasse hark ih ener S als ein erschroc den vor Evel preche brachte Hand 2 „Eve zg,„u Kind s. dicht w dvelyne und hon Spray, bvelyn müssen über 1 wieder „Sie Vahr.“ „Sie wieder vertrau „ Ni Seite 3 4 Samstag, 28. März 1953 Pilatismus pilatismus ist eine schwere und heim- ische Krankheit. Schätzungsweise 90% erer Bevölkerung sind davon befallen. d die meisten wissen es nicht einmal. Der atismus tut nicht weh. Ganz un vermerkt üttet er die menschliche Existenz, bis es ne Hoffnung mehr gibt. Und soviel Mühe auch die geben, die die Gefährlichkeit ser Krankheit erkannt haben, bis jetzt kein Heilmittel gegen sie gefunden. „ilatismus“ hängt zusammen mit Pila- Das war der Mann, der ein Urteil voll- en mußte, das andere gefällt hatten. tat es nicht gern, er wehrte sich dagegen. er man setzte ihn unter Druck. Als er ich für die Unschuld einsetzte, wurde ihm it Anzeige bei der vorgesetzten Dienst- le gedroht. Dann wollte er an das Mit- appellieren, doch die Schaustellung es Gegeißelten und Dornengekrönten izte den Blutdurst nur noch mehr. Auch er den Unschuldigen neben einem Tot- äger zur Wahl stellte. half nichts. Das iaige, was er tun konnte, war: durch öf- entliches Händewaschen seine Unschuld zu onstrieren. Eine kleine Rache konnte er allerdings nicht verkneifen: Als die euzesinschrift„König der Juden“ geän- t werden sollte, da zeigte er wieder, wer Meister ist:„Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben!“ und man spürt eradezu. wie er sich wieder die Hände bt, diesmal ohne Wasser, weil es ihm ge- ng, seinen Ueberlistern aus ihrer eigenen einen Strick zu drehen. Jeder ist aufgerufen, in der Gottesfrage n Urteil zu sprechen. Nicht in erster In- anz, andere, Maßgebendere haben ihre ntscheidung getroffen. Uns liegt nichts fer- er, als über Gott den Stab zu brechen. Wir and sogar bereit, Jesus in Schutz zu neh- gen gegen seine Gegner. Was können wir ber gegen eine Uebermacht tun? Er selbst ternimmt ja leider nichts zu seiner Ver- digung. Um die Wahrheit soll es gehen? Was ist Wahrheit? Diese Frage: Was ist Wahrheit? ist der Zillus der Krankheit, des Pilatismus, der nwärtig 80 grassiert: Wir haben keinen dort, sind entwurzelt. Einmal dahin, mal dorthin treibt uns der Wind der Zeit. etwas im Wege steht, geben wir nach, peichen aus. Vorwärts geht es nur auf der nie des geringsten Widerstandes. Und je- ger redet sich heraus, er habe das Beste ge- Ut, die Verhältnisse seien stärker gewe- Wo es sich ermöglichen ließ, habe man anderen immer seine Verachtung spü- her auf en lassen. Wer heute mit Menschen zu tun hat, tent in der großen Gefahr, Menschenver- ter zu werden. Ueberall dasselbe: um dleiner persönlicher Vorteile willen wird en sin tschutz Fabri auf den auf das e ag ist ein Bekenntnisakt. auf die lied der ach oben gekatzbuckelt und nach der Seite getreten. Wenn die Menschen doch wenig- bdtens überzeugte Nihilisten wären und da- für einzustehen wagten! Aber dieses selt- ame Gemisch von gutem Willen, skepti- em Achselzucken und ängstlichem Be- in auf den persönlichen Vorteil ist von innen heraus: nach außen ein Gesicht. wird, pla tzt alles, und die innere Zersetzung wird offenbar. Wieviele Menschen haben mir schon ver- chert, sie läsen jeden Samstag diese Spalte mit großem Interesse. Wieviele ließen sich ber dadurch bestimmen. Konsequenzen zu jenen? Mit un verpflichtenden Anerkennun- gen und Komplimenten ist nichts getan. ine Ueberzeugung beginnt damit. daß man tie nicht für sich behält, sondern vor ande- dafür eintritt. Der Kirchgang am Sonn- Doch wer rafft ich dazu auf? Alles ist Kautschuk: man abt zu, weicht aus, und wenn der Druck Und das gilt nicht nur für Kirche und it Glaube. Das ganze öffentliche Leben leidet . Dem- d 48 es er sind darunter. Bei Parteien. Vereinen, Standes- organisationen, überall das gleiche Klage- led: Niemand will sich festlegen, keiner hat Leit, eine Verpflichtung oder Verantwortung u übernehmen. Der persönliche Vorteil ist tater Lebensinhalt. Sollte die bevorstehende Karwoche nicht laß werden, dem Pilatismus in uns selbst ein wenig auf den Leib zu rücken? Wenn r wieder wüßten, was Wahrheit ist, und uns zu ihr bekennten, unser ganzes öffent- liches Leben würde auf eine verläßliche Grundlage gestellt. Karl Stürmer sobald fest zugegriffen MORGEN Diktatoren der Mode(V 1 Von Hans Tasiemka . Er kam selten nach England, und wenn sich sein Schiff den Klippen von Dover näherte. wendete er sich prinzipiell mit dem Rücken gegen sein einstiges Vaterland. Als Charles Frederick Worth im Jahre 1895 für immer die Augen schloß, gaben ibun Tausende von Pariserinnen das letzte Geleit. Eine Unzahl von Modegeschäften und Textilfapriken, für die er so viel getan hatte, schlossen an diesem Tage. Sein gro- Ber Freund John Pierpont Morgan sr. wollte von den Erben das ganze Haus kaufen, in dem Worth gelebt hatte. Am rührendsten war der Tribut, den Kaiserin Eugenie ihrem Freund zollte. Sie sandte eine Waggonladung mit Veilchen, die seine Lieblingsblumen gewesen waren, an sein Grab. Schrieb seinem Sohn und Erben: „In meinem Glück und in meinem Unglück War Ihr Vater mein bester und treuester Freund.“ Worth hatte die Kaiserin, als sie Frankreich verlassen mußte, weiter mit Kleidern beliefert, ohne jemals einen Pfen- nig dafür zu berechnen; auch seine Söhne führten diese Tradition bis zum Tode Eu- Senies, die 93 Jahre alt wurde. fort. Der tapfere Captain Molyneux Es ist keine uninteressante Spekulation, sich vorzustellen, was passiert wäre, wenn der bigotte Hof Königin Victorias etwa Worth So Unterstützt hätte, wie das königliche Haus heute die englische Modeindustrie fördert. Vielleicht wäre Paris niemals die Modehaupt- stadt der Welt geworden. Erst als Worth merkte, daß er vom Buckingham-Palast ge- schnitten wurde, konzentrierte er sich völlig auf Frankreich und brachte seinem Sastland Auf diese Weise enormen Ruhm und enorme Profite. Als Norman Hartnell, der Schneider der Königin, wie er allgemein genannt wird, die englischen Modeschöpfer in einem Schutz- und Trutzbund im Jahre 1941 zusammen- schloß, konnte er nicht ahnen, daß diese Zweck- und Kampforganisation ein Jahrzehnt später den Segen der regierenden Monarchin erhalten würde und so an Prestige enorm ge- winnen würde. Hartnells Organisation und sein Erfolg, über den später noch zu reden sein wird, ist undenkbar ohne die Karriere des Captain Edward Molyneux, der in 35 Jahren die eng- lische Damenmode hoffähig machte und ihr neues Weltansehen verschaffte. Im Gegensatz zu Worth ging er nach Paris, um noch London zurückzukehren. Im Gegensatz zu Worth ak- klimatisierte er sich niemals in Paris und ist immer der englische Gentleman, der Captain des ersten Weltkrieges geblieben. Paris machte sein Vermögen. Aber London war seine Liebe und seine Heimat. Er hat wäh- rend seiner 35 jährigen Tätigkeit niemals die tranzösische Technik der Kundenwerbung mitgemacht. Er war niemals für die Sen- sation, für die Robe, über die man heute spricht und die man morgen schon vergessen hat. Sein Leitmotiv ist ganz einfach; er for- mulierte es einmal selbst:„Es kommt mir bei meinen Modeschöpfungen darauf an, daß man ausruft:„Welch wunderschöne Frau!“ Und nicht:„Welch ungewöhnliches Kleid!“ Molyneux, der kurz nach seiner Geburt Waise wurde, wurde von seinem Großvater, einem bekannten Portraitmaler der victoria- nischen Epoche, erzogen. Er träumte davon, Selbst einmal Maler zu werden. Als 14jähriger beteiligte er sich unter dem Namen seiner Schwester bei einem Mode wettbewerb der Tageszeitung„Daily Mail“, deren Verleger Lord Northeliffe war. Er gewann für seine Zeichnungen die ersten beiden Preise, und Lord Northceliffe war nicht wenig überrascht, als er den blassen, hochauf geschossenen Jun- gen die Preise übergab. Aus dieser ersten Be- gegnung wuchs eine lebenslange Freund- schaft, und Lord Northeliffe bot im vier- oder fünfmal große Summen an, um seinen Mode- salon zu finanzieren; aber Molyneux lehnte immer höflich ab. Als der erste Weltkrieg ausbrach, war Edward Molyneux gerade 17 Jahre alt; er gab ein falsches Alter an und wurde 80 als Kriegsfreiwilliger akzeptiert. Er trat als ge- wöhnlicher Soldat in die britische Armee ein. Später brachte er es zum Captain und wurde dreimal verwundet, das letztemal sehr schwer, und er verlor auch sein linkes Auge. Molyneux erhielt eine der höchsten britischen EKriegsaus zeichnungen, das„Militarz Cross“, und wurde häufig in Heeresberichten wegen persönlicher Tapferkeit erwähnt. Nach Kriegsende mußte er einsehen, daß seine Träume, ein großer Maler zu werden, aus- geträumt waren; sein Sehvermögen war zu schlecht geworden. Immerhin beherrschten die großen Impressionisten sein ganzes Leben. Er hat eine der schönsten Bildersammlungen, unter der sich zahlreiche Manets, Monets, Sisleys und 18 Gemälde seines Lieblings- malers Renoir befinden. Seine ganze Technik ist ohne Frage von den impreèssionistischen Meistern beeinflußt. Als er nach Ende des ersten Weltkrieges in Paris auftauchte, feierte man ihn mehr als Kriegshelden, denn als Modeschöpfer, und es waren mehr die Nachklänge der Entente Cordiale“, als seine Leistungen, die ihn in den maßgebenden Pariser Häusern der Aristokra- tie und des neuen Geldadels durchsetzten. Man nahm ihn immer in London ernster als in Paris. Es waren die führenden Persönlich- keiten der Londoner Gesellschaft, nicht die der Pariser Gesellschaft, die ihn zur inter- nationalen Figur machten. Es waren die Her- zogin von Kent, deren Brautkleid er entwarf, Lady Diana Duff Cooper, Lady Mountbatten, die Schauspielerinnen Gertrude Lawrence und Gladys Cooper(eine Entdeckung von Max Reinhardt) und später die Herzogin von Windsor, Fortsetzung folgt Produkte aus vielen Ländern in einem Würfel vereinigt Besuch in einer großen Margarinefabrik Der Kirnmeister drückt auf den Knopf, die„Oelorgel“ spielt Pst, ganz leise! Haben Sie die Tür gut Zugeschlossen, sitzt niemand unter mrem Stuhl? Hier soll ein Geheimnis verraten werden, das bislang die wenigsten Men- schen kennen: Das Geheimnis der Mar- garine- Herstellung.„Das kann doch kein Ge- heimnis sein“, werden Sie sagen. Sie irren sich. Kommen Sie doch mal mit durch eine der größten europäischen Margarinefabri- ken. Es lohnt sich, auch wenn Sie nichts da- von verstehen. Hoch oben unter dem Dach einer gewal- tigen Halle finden wir einen Mann im wei- Ben Kittel, der an einer ganzen Batterie von Hähnen dreht, auf Knöpfe drückt und es furchtbar genau nimmt mit dem Stand der Skalenzeiger auf den Instrumenten. Er spielt an der großen„Oelorgel“ des Wer- kes und ist der Kirnmeister des Betriebes. Jedesmal, wenn er auf einen Knopf drückt, rauscht es in großen Wannen vor uns aus einer der vielen Rohrmündungen, die den Wennen erden, strömt es heraus und quirlt ölig durcheinander. Sechzehn riesige Lagertanks spenden geruch und ge- schimacklos gemachte Naturöle in diese Wannen, in denen die Komposition der ver- schiedenen Rohstoffe vorgenommen wird. Ein Druck auf den Knopf: Erdnußöl vom Kongo strömt aus einem Rohr. Wieder ein Druck auf einen Knopf: Palmöl aus Portu- giesisch- Ostafrika. Oele und Fette der gan- zen Welt fließen zusammen. von den Pal- menküsten Ceylons, von den Farmen Bra- siliens, von den Feldern des sonnendurch- glühten Niltals, den Wäldern Nikaraguas. Der ganze Zauber der Tropen könnte hier vor unseren Augen entstehen. Aber auch die Eiswelt der Antarktis. Wie? Walöl auch? Aber schmeckt denn das nicht nach... Der Mann im weißen Kittel schmunzelt:„Nein, wir verwenden kein reines Walöl. Selbstverständlich wird auch dieses wertvolle Fett neutralisiert.“ Wir klettern eine Treppe hinunter. Hier Finden wir in großen Behältern die„Oel- cocktails“ wieder, die aus der Oelorgel in die Wannen strömten. Lezithin und Eigelb kommen noch hinzu, ehe das fettige Ge- misch auf die zur Weiterverarbeitung not- wendige Temperatur gebracht wird. Wie- derum eine Treppe tiefer steht die Reihe der groſßzen Kirnen, in denen flinke Rühr- flügel das vortemperierte Fett mit pasteu- risierter Frischmilch zur fertigen Mar- garineemulsion verquirlen. Hier werden schließlich auch noch die berühmten Auf- bauvitamine hinzugetan. Inzwischen ist die Margarineemulsion durch die großen Kühltrommeln gelaufen. Nach jeder Umdrehung fällt die mayon- naiseartige Emulsion als ein in tausend Flocken zerrissenes, hauchdünnes Mar- garinetuch nach unten in einen Transport- Wagen. Das also ist nun die fertige Mar- garine. denken wir. Aber schon läuft das Transportband weiter. Unaufhörlich wird der Inhalt der Wagen in den Rachen einer Mammutmaschine entleert. Eine Schnecken- zuführung drückt die zarten Flocken er- barmungslos in die Führungsgänge dieses techmischen Ungeheuers. Hier werden sie zermalmt, dreimal von Walzen geknetet, durch raffinierte Gittersysteme gequetscht, wieder zum Vorschein kommen. Das Her- ausquellen der fetten. dicken Wurst ist eine wahre Augenweide, man möchte direkt einmal draufpatschen. Aber das darf nicht einmal der Direktor. Auch nicht, wenn er ganz allein im Werk ist. Die anschließende Ruhezeit der Mar- garine ist nicht von langer Dauer. Schon wird sie emporgehoben, um in die großen Packmaschinen entleert zu werden. Diese komplizierten, unaufhörlich ratternden Ma- schinen scheinen vom Teufel erfunden zu sein. Ungezählte Hebel, Stangen und Greif- arme sausen hin und her. vor und zurück, kreuz und quer und zum Schluß kommen trotzdem exakt geformte, genau abgewo- gene und sorgfältig verpackte Würfel heraus. Da ißt man nun jeden Tag Margarine und weiß gar nicht, daß mit diesem kleinen Würfel die wertvollsten Fette des halben Erdballs auf dem eigenen Abendbrottisch Stehen. S. K. Gestohlene Hüte und verlorene Gesprächsfäden Washington zerstreut und zielsicher Angebot für Eisenhowers Bruder/ Wenn du nach Washington kommst, o Wanderer, dann wisse, daß hier Gerechte und Sünder einträchtig miteinander die Re- gierungsmaschine im Schatten des Kapitols betriebsam bedienen. Edgar N. Eisenhower, der Bruder des amerikanischen Präsidenten und ehrbare Rechtsanwalt in Tacoma, deu- tete kürzlich auf die Schattenseiten der US- Metropole hin. Anläßlich einer Juristen- tagung in seiner Heimatstadt berichtete er von„einigen Leuten, die man meiden sollte. wenn man nach Washington kommt“, Einer dieser Männer, erzählte Edgar Eisenhower, „bot mir eine Stellung an, um meinen Na- men an seiner Tür zu haben. Er wollte alle damit verbundenen Geschäfte selbst besor- gen und garantierte mir 100 000 Dollar im Jahr“. ö Neben diesen Managern finden sich in der Hauptstadt der neuen Welt in der Ver- Waltung viele tüchtige Fachleute. Sie sind keine Träumer, aber einige unter ihnen werden gelegentlich ein Opfer ihrer nervö- sen Zerstreutheit. Generalstaatsanwalt Her- bert Browmnell jr., der amerikanische Justiz- minister, entdeckte erst auf einer Kongreg- tagung, daß er zwei verschiedene Schuhe trug.„Ich glaube, ich wollte dem Volk zei- gen, daß ich zwei Paar Schuhe besitze“, kommentierte er den Zwischenfall. Auf einer Tagung der Eleinhändler aus allen Bundesstaaten dagegen verlor der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Walter Williams, den roten Faden seines tiefschürfenden Vortrages. Hilflos wandte er sich an sein Auditorium:„Ich weiß nicht mehr weiter, worüber sprach ich eigentlich?“ Man frischte sein Erinnerungsvermögen auf, und er fuhr erleichtert fort. Staatssekretär Walter Bedell Smith erlitt dagegen bei einem Lunch im Weißen Haus eine Panne durch die Zerstreutheit eines Kollegen anläßlich eines englisch- amerika- nischen Diplomatenfrühstücks.„Einer dieser verdammten Staatsmänner“. erklärte er àr- gerlich und barhäuptig den erwartungsvoll Wartenden Journalisten in der Vorhalle, „hat mir meinen Hut gestohlen!“ Blick ins Land Kommt jetzt„Aprilwetter“? Frankfurt. Wie die„Wetterfrösche“ des Frankfurter Meteorologischen Amtes erklär- ren, wird jetzt mit einem Uebergang zu kühlem wechselhaften„Aprilwetter“ gerech- net. Damit soll die im Bundesgebiet nun seit kast vierzehn Tagen herrschende Schön- wetterperiode ihr Ende finden. Eine Kaltluft- kront, die von England heranzieht, läht für die nächsten Tage einige Regenschauer be- fürchten. Auch die Temperatur soll erheblich absinken. Wieder Rohrpost Bonn. Die Bundespost führt am 1. April wieder den Rohrpostverkehr ein. Zunächst werden Rohrpostsendungen im Stadtgebiet von München aufgenommen. Der Rohrpost- zuschlag beträgt 15 Pfennig. Demonstranten bitte eintreten i München. 45 Mitglieder der kommuni- stischen Tarnorganisation„Demokratischer Frauenbund“, die sich dieser Tage zu einer Demonstration für das zum Tode verurteilte Atomspion-Ehepaar Rosenberg vor dem hiesigen Konsulat versammelt hatten, wur- den von einem Kriminalbeamten zu ihrer Ueberraschung freundlich aufgefordert, doch ungeniert einzutreten. Das Polizeipräsidium hatte vorher Konsul Paul H. Pearson von der Demonstration unterrichtet, der nichts da- gegen hatte, eine Abordnung der Frauen zu empfangen, während die anderen im Emp- kangsraum warteten. Eine dreiköpfige Dele- gation übergab daraufhin Konsul Pearson den schriftlich abgefaßten Protest. Zu Zwi- schenfällen kam es nicht. Jedem Häftling seinen Kopfhörer Regensburg. Das Regensburger Gefängnis hat als erste Haftanstalt in Bayern eine neue Rundfunkanlage erhalten, bei der jedem Häftling in seiner Einzelzelle ein Kopfhörer zur Verfügung steht. Bisher hatte die Anstalt nur eine Radioanlage mit Lautsprechern in den Gängen und Korridoren, die aber als akustisch wenig befriedigend angesehen wurde. Vom Gefängnis Regensburg wird die bei den Häftlingen sehr beliebte neue Radio- anlage hauptsächlich bei Sendungen von kultureller Bedeutung und bei der Durch- gabe von Arbeitsmarktmeldungen ein- geschaltet. Diebe mit Blitzlicht entlarvt Munster. Mit Hilfe der Fototechnik gelang es kürzlich einem Holzhändler in der Ge- meinde Breloh in der Lüneburger Heide Diebe zu fangen, die ihm laufend wertvolle Hölzer vom Lagerplatz stahlen. Der Händler, ein Liebhaberfotograf, hatte zwischen seine Holzstöße eine versteckte Kamera eingebaut und sie mit einer Blitzlichtapparatur ver- punden. Dann hatte er den Abzug der Kamera noch mit einem Stolperdraht ge- koppelt. Nachts kamen die Diebe, stolperten über den Draht, flüchteten erschrocken vor dem Blitzlicht und am nächsten Tag wurden sie von der Polizei festgenommen. Sie hatten ihren eigenen Steckbrief auf die Platte ge- bracht. Knabenchöre aus 15 Ländern Köln. Etwa 4000 Sänger werden nach Mit- teilung des Kölner Katholischen Jugend- amtes am 4. Internationalen Kongreß der Sängerknaben teilnehmen, der vom 8. bis 11. April dieses Jahres in Köln stattfindet. Veranstalter ist die katholische„Internatio- nale Vereinigung der Sängerknaben“ Paris). Odctt Deutsche Himalaja- Expedition. München. Die deutsche Himalaja-Expe- dition wird München nicht, wie ursprüng- lich vorgesehen, am 2., sondern erst am 17. April in Richtung Genua verlassen, um sich dort nach Pakistan einzuschiffen. Die 14tägige Verzögerung entstand, wie der Lei- ter der Expedition, Dr. Karl Herrlingkoffer, mitteilte, durch den um 14 Tage verscho- benen Stapellauf des italienischen Schiffes „Viktoria“, mit dem die Expedition nach Pakistan fährt. Definitionen Dummheit: Niemandem überlegen sein. Eitelkeit: Trotzdem glauben, daß man den anderen überlegen ist. N Intelligenz: Anderen überlegen sein. Klugheit: Nicht zeigen, wenn man ande- ren überlegen ist. 5 Weisheit: Selbst vergessen, daß man den anderen überlegen ist. 8 Trasymmachos derer. ANGST U Kriminalroman von Jonathan 8 M DAPHNE t ag ge Sopytisht: scherz&. Govertse verlag, Stuttgart 27. Fortsetzung der Abend war in ein Rührstücde ausge- 5 tet. Don und Tansy waren sichtlich ver- füichern! n hier ing an en Ge- West⸗ rückten Werke n Ruß⸗ Bartok legen, ebenso verlegen wie ich selbst. Tansy mündete sich eine Zigarette an, und es ge- lang ihr, fast dumm dreinzuschauen. Pon tand auf und ging planlos zum Fenster. Eve- n brauste mit flammenden Wangen auf: Höre mit diesem Unsinn auf, Spray, und erlasse augenblicklich das Haus.“ Spray art inr einen verächtlichen Blick zu, würdig aner Sybil:„Sie kenne ich. Sie sind nichts ein eifersüchtiges altes Weib, zu Tode erschrocken, daß Mig Winters Ihnen jemem- Vorziehen könnte.“ 5 Fyelyn blieb der Mund offen. Sie Wollte rechen, aber ehe sie ein Wort heraus- brachte, legte Daphne eine besämftigende Hand auf ihren Arm. f „Evelyn, Liebste“, flötete Daphne honig- fbüß,„wür müssen bedenken, daß das arme Kind seelisch schwer verletzt ist. Sie weiß dicht was sie sagt.“ Sie nahm ihre Hand von fkvelyns Arm, faßte Spray unter das Kinn und hob das glühende Gesicht zu sich empor. Spray, mein Kind, Sie wissen, daß Sie das . Frelyn nicht hätten sagen dürfen. Und Sie müssen mir versprechen, die Dinge, die Sie ber Ihre Mutter gesagt haben, nicht zu Wiederholen, sie sind nicht wahr.“ 895 sind wahr“, schrie Spray,„sie sind wahr. a »Sie müssen mir versprechen, sie nicht zu ederholen.“ Daphne lächelte ruhig und rtraulich.„sie werden das mir zuliebe nicht wahr?“ Spray schluckte krampfhaft, nieß ihren Kopf in Daphnes Schoß fallen und brach in einen Strom von Tränen aus. Es wär eine peinliche Situation für Daphne, und ich konnte mich einer gewissen Scha- denfreude nicht enthalten. Aber sie hatte sie selbst herbeigeführt. Sie hatte Sprays Schwärmerei geschürt, nur um Lucy zu de- mutigen. Nun erging es ihr scheinbar wie Goethes Zauberlehrling. 5 Aber Daphne genoß den theatralischen Effekt der Szene und streichelte seelenruhig weiter das Haar von Lucys Tochter. Jemand mußte intervenieren, aber offen- sichtlich war es weder Dons noch Tansys noch meine Sache. Evelyn war durch den brutalen Angriff des jungen Mädchens außer Gefecht gesetzt. Sie war zu den Fenstern hinüber gegangen und starrte auf die ver- schobenen Vorhänge. Der Zauber wurde durch den Butler ge- prochen, der in der Türe erschien und meldete: „Mr. Milliken wünscht Sie zu sprechen, Miß Winters.“ Fast gleichzeitig trippelte Opappi aufge- regt an ihm vorbei ins Zimmer. 5 lch bitte tausendmal um Vergebung“ sein regelmäßiges Pastorengesicht war ein einziges Lächeln,„es ist mir schrecklich, einen traulichen Familienabend zu stören, aber ich dachte... Sein Blick fiel auf Spray: „Oh, du lieber Himmel, ganz wie ich vermu- tet hatte.“ Beim Erscheinen des Butlers hatte Eve- lyn sich vom Fenster abgewandt, Daphne hatte aufgehört, Sprays Haar zu streicheln, und Spray hatte ihr rotmnasiges Gesicht ge- hoben. Nun blickte sie mürrisch auf ihren Großvater und barg gleich Wieder ihren Kopf in Daphnes Schoß. Daphne, ganz Dame von Welt, reichte Opappi die Hand:, Guten Abend Mr. Milliken.“ „Oh, guten Abend!, Opappi ergriff die dargebotene Hand und beugte sich tief über sie. Dann machte er Evelyn eine kurze Ver- beugung,„guten Abend, Miß Evans.“ „Guten Abend“, sagte Evelyn. Opappi umfing uns alle mit dem milden Lächeln alter Herren. Dann blickte er kopf- schüttelnd auf Spray herab. „Das ist sehr peinlich. Ich hoffe, das Kind hat Ihnen nicht zu viel Unannehmlichkeiten bereitet. Sie war— hm— ein wenig schwierig Eben jetzt, als ich entdeckte, daß sie nicht in ihrem Zimmer sei, dachte ich, daß sie hierher gekommen wire. Ich lief herüber, um sie ab- zuholen, ehe Lucy— hm— erfährt, wo sie ist.“ 5 Daphne begnügte sich zu lächeln und über- ließ ihm den Rest. Plötzlich platzte Evelyn heraus: 5 „Sie sagt, daß sie nicht nach Hause gehen will. Sie will hier bleiben.“ „Das kann ich mir denken“, Opappi sah Evelyn betrübt an.„Ein so impulsives Kind. Sie hat die Künstlernatur ihrer Mutter.“ Er blickte auf Sprays Kopf herab, der in Daph- nes Schoß vergraben war.„Spray, Liebling, sei ein gutes Kind und komme mit Opappi nach Hause. Bedenke, wie schrecklich weh es deiner Mutter täte, wenn sie dich verlieren sollte. Denke auch an Amerikas Glücklichste Familie. Es gibt Millionen und aber Millio- nen Amerikaner, die die kleine Spray Mil- ken kennen und lieben. Willst du auch sie verlassen?“ Er legte ihr die Hand auf den Rücken mit der Gebärde eines Priesters, der den Segen erteilt. Spray wand sich krampfhaft und schüttelte die Hand ab. ö „Der Teufel soll Amerikas Glücklichste Familie holen. Laß mich los und geh' nach Hause.“ Opappis Lächeln wurde etwas gequält. Daphne sah ihn an und konnte ihre Scha- denfreude kaum verbergen. „Sie scheinen nicht mehr auszurichten als Wir, Mr. Milliken.“ Sie sah auf Spray her- Ab, streichelte ihren Kopf und sah wieder freundlich lächelnd zu Opappi auf.„Ich möchte nicht, daß Sie und Lucy mich miß- verstehen. Sie dürfen nicht slauben, daß ich das Kind irgendwie ermutigt habe, sich mir anzuvertrauen. Aber sie ist ein süßes kleines Geschöpf, unnd ich zweifle nicht, daß sie das Zeug zur Schauspielerin hat. Ich wäre ent- Züickt, sie als Schülerin zu übernehmen. Aber ich stimme mit Ihnen überein, daß wenn es Lucy unglücklich macht, Spray hier zu wis- sen, Wir etwas tun müssen.“ Ich weiß nicht, inwieweit Opappi diese reichlich verlogenen Phrasen durchschaute, er sah nur verlegen aus und lächelte wieder. Daphne nahm ihre Hand von Sprays Kopf und stand auf. „Da niemand von uns das Kind bewegen kann, nach Hause zu gehen, so bleibt uns nur eines übrig, nämlich Lucy zu bitten, selbst her zukommen und Spray abzuholen.“ Spray wimmerte:„Nein— bitte nein, nicht.“ Opappi sagte amgstlich:„Miß Winters, vielleicht sind wir— hm— ein wenig vor- eilig. Vielleicht würden Sie mir noch einige Minuten Zeit geben, sie zu überreden und..“ Aber wie ich nur allzu deutlich sah, hatte Daphne das Game so manövriert, um für sich die größte Befriedigung und für Lucy die größte Demütigung herauszuholen. Vol! christlicher Nächstenliebe war sie im Begriff. ihre Rivalin herbeizuzitieren, um ihr die Tochter wiederzugeben. Sie ging zum Tele- ton und nahm den Hörer ab. Wir alle beobachteten sie gespannt. Man konnte sich auf Daphne Winters verlassen, daß sie ein noch so widerstrebendes Publi- kum immer in Atem halten konnte. Jedoch ihre große Szene sollte abgeändert werden, denn in diesem Augenblick erschien der But- ler und meldete:. „Mig Milliken und Mr. Lane.“ Lucy, in mädchenhaftem Weiß mit einem roten Shawl über dem Kopf, huschte herein. Morgan Lane, sonnverbrannt und verdros- sen, folgte ihr auf dem Fuß. 5 Mit dem Eintritt von Amerikas beliebtes- ter Schauspielerin und ihres Gatten wurden die Spannungen im Raum verwirrter als die verwickeltsten Angelschnüre. Da war die ge- heime Unterströmung zwischen Daphne und Evelyn, da war Sprays hysterischer Haß ge- gen ihre Mutter, Paphnes tückischer Wunsch, Lucy zu vernichten, Dons verzweifelte Sor- ge um Tansy, die Möglichkeit, daß Evelyn versucht hatte, Daphne zu vergiften, die Möglichkeit, daß Morgan Daphnes heimlicher Liebhaber War. Vermutlich gab es noch ein Dutzend anderer krasser Konflikte, die ich noch nicht entdeckt hatte. 5 i Daphnes kleine Soirée hatte sich in den Alptraum eines Psychiaters verwandelt. Als Daphne Lucy sah, legte sie den Hörer ab und ging mit ausgestreckten Händen auf sie zu. 5 5 „Lucy, Liebste, ich war eben dich anzurufen.“ 5 Lucy machte keinerlei Anstalten, die dar- gebotenen Hände zu ergreifen, noch den Judaskuß hinzunehmen. Sie warf einen raschen Blick auf Daphne und dann auf ihre Tochter. „Sie ist hier“, sagte sie. 5 „Ja, Liebste“, flüsterte Daphne,„sie ist hier, und ich glaube, sie ist sehr aufgeregt. Ich habe angerufen um dich zu bitten, zu kommen und sie nach Hause zu bringen.“ . Fortsetzung folgt) im Begriff, — 3 „— MANNHEIM Samstag. 28. März 1958/ Nr. E. Groge und kleine Iiere warfen am Nande der Grogsfadi 8 Frühling in Mannheims Zoo: Es ist Mittag in Bolichs Tierpark im Käfertaler Wald. Der Löwe Romeo und seine Gemahlin Julia räkeln sich wohlig in der Sonne, der Bärenopa promeniert in gemütlichem Trott durch sein Gehege, und zwei Waschbärenjungs von fünf, die über Winter das Licht der Zoowelt erblickten, gehen fauchend und ängstlich in Abwehrstellung vor der Kamera des Reporters, während Affe nmama und-tochter sich vor Frühling und Photoapparat in Diva-Pose setzen. Glatt erfunden F. W. K. vom„Mannheimer Morgen“ traf gestern in der Freggasse einen gewissen Sokra- tes aus Athen vor einer Buchhandlung stehen. die eine billige Ausgabe seiner Gespräche vor- zuseigen hatte. Das bunte Bild auf dem Um- schlag geſtel ihm nicht. Viel zu wenig Porträt- Ahnlickkeit, sagte Sokrates. Sokrates: Ich komme gerade von Schul- schlußfeiern, mein Lieber, und bin bekümmert. Zu meiner Zeit haben wir darauf geachtet, die jungen Männer möglichst frisch, nicht gestopft und gehetzt, aus der Schule ins Leben zu ent- lassen. Ihr brennt ihnen immer nock mehr auf und beelagt nachlassende Fassungskraft, die doch wohl ein Protest der gesunden Natur ist. die gesund bleiben will. F. W. K.: Ihr kabt Euch eben leichter getan, Griechisch kanntet Ihr schon und nur mit Eurer Muttersprache habt Ihr Euck ernsthaft beschäftigt. Von anderen Sprachen habt Ihr nie etwas wissen wollen. Und in Mathematik seid Ihr über den Lehrsatz des Pythaguras und andere kleine Fische kaum hinaus gekommen. Wir hingegen Sohrates: Ich weiß, ich weiß, soundso- viele alte und neue Sprachen mit allen Regel- m ßigleiten und Unregelmäßigkeiten. Und Mathematik bis zur Grundlegung fachtechni- scher Studien. Ein halbes Dutzend Haupt- fächer und ein Halbdutzend Nebenfächer, deren Erxteiler auf schnellstem Wege Haupt- fäcker werden wollen. Mancker zahlt dafür eben doch mit seiner Jugendfrische. Da lobe ich mir Amęerikaner und Engländer, die weniger für Fächer und mehr für Frische sind. aber SO eHat es: Ich weiß, ick weiß, Inr werdet mit dem hoch geschwollenen Strom des Stoffes nicht mehr fertig. Freundcken, mir scheint, daß es Euch an den maßhaltenden Kräften ge- Bricht. Eure Reden sind zu lang, Eure Musik- Akademie- Programme sind von erschreckender Buntscheckigkeit und Eure Bauten, du lieber Zeus, sind hier dreistöcig und dicht daneben sechsstöckig. Auf die Reste von Bauwerken in einem weichen Stil setzt Ihr Obergeschosse mit garten Umrigkanten und stört alle Proportio- nen. Das feine Gefühl für Maß fehlt Euch, Freundchen, darunter leidet Inr und ahnt es nicht einmal, stumpfsinnige Banausen F. W. K.: Ja, aber So rates hat F. W. K. einen Mantel- knopf abgerissen, dreht ihn zuischen Daumen und Zeigefinger wie ein Geldstuch, geht Kopf- schuüttelnd über die Freßgasse und betritt ein Srundstück, das zum, hochdeutsch gesprochen, Weniger intelligenten Hammel benannt ist. F. W. k. Der tägliche Unfall. Ein achtjähriges Mädchen wurde auf dem Luisenring von einem Pkw angefahren und an Schlüsselbein und Unterschenkel verletzt.— Wegen Nicht- beachtung der Vorfahrt prallte in der Rhe- naniastraße ein Radfahrer mit einem Motor- rad zusammen. Der Motorradfahrer mußte ins Krankenhaus gebracht werden.— In der Ziethenstraße riss ein amerikanischer Fahrer mit seinem Sattelschlepper auf dem Gehweg eine Gaslaterne um. Sachschaden: 600 DM. Wie wird das Wetter? 3 n — Vorhersage bis Montag früh: Nach kurzer Aufheiterung am Samstagvormittag zum Mittag erneute Eintrübung und einzelne leichtere Regenfälle. Mittags- temperatur wenig über 10 Grad. Nachts frostfrei. Auch am Sonntag unbestän- diges Wetter für die Jahreszeit zu kühl. Zeit- weise etwas auffrischende Winde teils aus Westlichen Richtungen. Uebersicht: Die von Nordeuropa südostwärts ziehenden Störungen greifen mehr und mehr auch nach Mitteleuropa über. Wetterwarte Karlsruhe Unbeständig Pegelstand des Rheins am 27. März: Maxau 402(1), Mannheim 262(5), Worms 189(4), Caub 194(1). Pegelstand des Neckars am 27. März: Plo- chingen 146(1), Gundelsheim 195(0), Mann- heim 265(3). Man könnte mit dem Frühling beginnen, der gerade wieder einmal Mutter Erde wach- gSeküßt hat und auch den Tieren in Gefangen- schaft seine Sonne scheinen läßt— wenn das nicht schon tausendmal gesagt worden wäre und man sich nicht wie eine Grammophon- platte dabei vorkäme. Aber, und das ist der Witz, mögen diese Lyrismen noch so abgedroschen klingen— irgendwie haben sie doch recht, immer wie- der aufs neue recht. Das Leben bleibt ein ewiges Karussell, aus dem das einzelne Indi- viduum zwar zwangsläufig einmal aussteigt, das aber die Art durch Jahrhunderte und Jahrtausende immer wieder an der Nase im Kreis herumführt. So finden also alle romantisch-patheti- schen Frühlingsstimmen ihre Parallele in der Biologie. Im Astronomischen, Zoologischen, Botanischen— und auch im Anthropologisch- Menschlichen. Es ist nun mal so, daß im Rei- gen der Jahreszeiten der„Lenz“ mit seinen linden Lüften der Natur und ihren Geschöp- fen so etwas wie eine neue Initialzündung verpaßt, die den Lebensmotor wieder einiger- maßen auf Touren bringt. Das gilt auch für das Tier hinter Gittern. Versucht man sich in die Psyche dieser Ge- schöpfe zu versetzen, so könnte man sich vor- stellen, daß gerade in diesen frühlingswar- men Tagen ein besonders starker Drang zur Freiheit in ihrem mehr oder weniger wilden Blut herumspukt. Andererseits aber ist nicht nur der Mensch, sondern auch das Tier ein Gewohnheitstier, das sich mit fast jeder Lage irgendwie abzufinden versteht, seine Gefan- genschaft oft gar nicht mehr als solche emp- findet und in vielen Fällen bei dem scharfen „Konkurrenzkampf“ in der Freiheit als ge- schwächt und untauglich dafür einfach zu- grunde ginge. Im übrigen: wie die nähergerückte Sonne da auf Gerechte und sonstige Zeit- und Un- zeitgenossen herabscheint, so erwärmen ihre von Tag zu Tag näher kommenden Strahlen auch das Tier im Käfig.„Besser mit der Sonne und dem Frühling in Gefangenschaft als ohne sie“, scheint der Löwe Romeo seiner mähnenlosen Gemahlin Julia in Bolichs Tier- park im Käfertaler Wald ins Ohr zu brummen. Apropos Bolichs Tierpark: Man ist mit seinen rund 220 Kleinviechern und Groß- tieren verhältnismäßig gut über den Winter gekommen. Keiner der Zooinsassen hat wäh- rend der kalten Jahreszeit dort das Oertliche bzw. Zeitliche gesegnet. Und das, obwohl Petrus schon von Anfang September an seine Zähren unermüdlich auf die dem Winter ent- gegendämmernde Erde trommelte und sie schließlich später recht ausgiebig zu Schnee und Eis verdichtete. So war das also ungefähr. Und inzwischen hat sich sogar Zuwachs eingestellt. Eine Hyäne, ein Zebra, ein Strauß, zwei Pelikane und ein paar junge Rhesusaffen. Allerliebst die fünf kleinen Waschbärenjungen, die ihre Eltern dem Zoopächter Bolich aufgebunden haben.— wusselig wie kleine Teddies, Kin- derspielzeuge. Noch für diese Woche hat sich ein Geier angekündigt— alles Anzeichen da- für, daß Mannheims Tierpark noch lange nicht daran denkt, die Segel zu streichen. Trotzdem, man verdient sein Geld sehr sauer da draußen. Die kalte ist eben publi- kums- und darum auch einnahmemäßig eine tote Saison und nicht immer leicht zu über- brücken. Hoffen wir darum auf einen son- nenhaltigen Sommer. Auch das Tier in Gefangenschaft verdient eine„menschliche“ Behandlung. Und jeder Besucher von Bolichs Tierpark trägt dazu bei, sie„menschlicher“ und„menschlicher“ zu machen. rob Die Kurwoche beginnt mit Palmsonntag Mit dem Palmsonntag beginnt die Kar- woche, auch Heilige Woche genannt, nach dem Sprachgebrauch des althochdeutschen Wortes Kara. In dieser Woche erinnert sich die Christenheit der Verfolgung des Erlösers, seines Verrats durch einen Apostel, seines Leidens und Sterbens und seiner Auf- erstehung. Die Auferstehung ist Sinn und Ziel dieser Woche, nicht das Leiden. Die großen Schöpfungen der deutschen Musik, die Passionen und Kantaten haben dieses Geschehen mit unüberbietbarer Meister- schaft zum Ausdruck gebracht, aus der got- tesdienstlichen Liturgie schöpfend, ohne sich in allen Einzelheiten daran zu binden. So ist das erschütternde Geschehen auch über die Kirche hinaus in Konzertsäle gedrungen und hat die Kunde von dieser Tragödie im Be- wußtsein von Menschen festgehalten, die auf andere Weise dafür nicht ansprechbar ge- Wesen wären. Es liegt über dieser Woche eine schwere Adventstimmung, eine Stimmung der Erwartung, der auch dadurch Rechnung getragen wurde, daß die katholische Ge- meinde die uralte Feier der Osternacht wie- deraufgenommen hat, wie sie viele Jahrhun- derte hindurch nur die griechisch- orthodoxe Ostkirche pflegte. Ostereier— bunte Tages- verläufe können nicht ganz davon ablenken, daß auch wir von den Erinnerungen an eine gewaltige Tragödie berührt und erfaßt wer- den. Massenansturm kür die Höhere Handelsschule Die Höhere Handelsschule als Mittel- stufe der Wirtschaftsoberschule entwickelt sich mehr und mehr zu einer außerordent- lich beliebten Schulform. Nicht weniger als 600 Neuanmeldungen liegen allein für die Höhere Handelsschule für Mädchen zum neuen Schuljahr vor. In dieser Woche finden die Aufnahmeprüfun- gen statt, nachdem in den letzten Wochen 340 Schülerinnen der Höheren Handelsschule ihre Schulzeit mit der erfolgreichen Ab- schlußprüfung beendeten. Ihnen treten 654 Schülerinnen der Pflichthandelsschule zur Seite. 140 davon begannen damit gleichzeitig ihre kaufmännische Gehilfenprüfung. Mit dem Massenansturm für das neue Schuljahr wird das Problem des Schul- raums und des Lehrermangels noch mehr Als schon Bisher brennend. Das neue Heim der bisher in G 6 zusammen mit der Ge- Werbeschule I untergebrachten Schule in U 2 hat nicht Raum für die vielen Klassen, die gebildet werden müssen. Hinzu kommt der starke Mangel an Lehrkräften, so daß man- che Klasse auch jetzt noch nicht voll be- schult werden kenn. Im Interesse einer ge- ordneten Ausbildung wird man über kurz oder lang um einen Neubau nicht herum kommen. Denn bei der Prüfung kann nur Wenig darauf Rücksicht genommen werden, daß manches Fach notgedrungen nur stief- mütterlich behandelt werden konnte. Staat und Stadt werden hier noch vor schwere Probleme gestellt. Sie müssen gelöst werden und zu ihrer Lösung darf keine Ausgabe „zu hoch“ sein. ng Fumspiegel Planken: „Wetterleuchten am Dachstein“ Eine Gebirgsgeschichte im Ganghofer- Milieu mit explosiven Leidenschaften, Nat- turkatastrophen, Kampf um jahrhunderte- alten Familienbesitz, etwas zu viel Rüh- rung und einem Ende-gut-alles-gut-Aus- gang, die nach viel Haßliebe und Naturhaf- tigkeit das Moment allgemeiner Versöhnung unter gebührender Würdigung des Ver- zichts einer herrschsüchtigen Frau auf die Leinwand bringt. Bewährte Darsteller die- ses Genres(Gisela Fackeldey, Eduard Köck und Marianne Koch) bemühen sich mit Erfolg, der gefühlvollen Handlung ge- recht zu werden und spielen die Tragödie inmitten gut gelungener Bergaufnahmen glaubhaft und überzeugend. Lediglich der adelige Großknecht Peter Alexander) wirkt zu gekiinstelt und läßt seine strahlenden Augen etwas zu vergrübelt über die Gipfel schweifen. Regie: Anton Kutter. hwb Kamera:„Insel der Verheißung“ Junger Mann im blutjungen April-Alter des Lebens wird mit Mädchen, ungefähr Juli- bis August-Alter, auf einsame Südsee-Insel verschlagen. Spannungen, die sich aus dem Altersunterschied ergeben, münden schließ- lich in gegeriseitiges Sichfinden. Alles eitel Freude, bis Flugzeugführer auf selbiger Inisel bruchlandet. Wird von August-Alter- Dame gesund gepflegt. Neuer Konfliktstoff mit altem Dreieck- Verhältnis: eine Frau zwischen zwei Männern. Das Mittelalter triumphiert über die Neuzeit. welchselbige sich alsdann nach Washington begibt, um als tapferer Soldat der US-Marine, von der Regie(Stuart Heisler) her gesehen ersatz- Weise für verlorenes Liebchen, ordensdeko- riert zu werden. Technicolorierte Psycho- logie der Geschlechter für Sextaner. John Laurie und Sheila Chong in den Haupt- rollen. rob Capitol:„Gefährten des Grauens“ Nordkanadisch-rauhes Natur- und See- leripanorama, über das sich hie und da das Plisèe einer naturalistischen Gefühlsan- sprache legt. Im Hintergrund die weiße Weite eines Landes, das nur den Starken nicht brechen kann, das Heulen von Wöl- fen, tonnenschwere Schneelawinen— und Einsamkeit. Und mitten darin zwei Män- ner, im Kampf gegeneinander zuerst, bis die sich gegen sie stemmende Naturgewal- ten ein miteinander und gemeinsam bestan- dene Gefahren ein Füreinander daraus machen. Es ist eine herb-süße Filmballade, die Regisseur Andrew Marton aus diesem prüden Stoff gemacht hat. Mehr als ein Reißer, und nicht ohne psychologische Tie- fenschärfe Stewart Granger und Wendell Corey in den Hauptrollen bieten eine eben- so gekonnte wie dem Filmatmosphärischen kongeniale Darstellerleistung. Und über dem allen fallen Ungenauigkeiten und Un- Wahrscheinlichkeiten im Detail des Hand- lunngsablaufs nicht sehr stark ins b o Alster:„Die ehrbare Dirne“ Zweierlei fasziniert an diesem Film: Sein Problem(die Rassenfrage in den amerikani- schen Südstaaten) und die Ausbeutung durch Darsteller, der die Regie(Marcel Pagliero) und die Dialoge Jean-Paul Sartres letzte Abrundung geben. Mit der nahtlosen Verwebung beider Komponenten ist ein Film entstanden, der anklagen will und er- schüttern muß, weil er an Realismus nichts zu wünschen übrig läßt, weil er die„zweier- lei Wahrheit zwischen Schwarz und Weiß“ positiv ablehnt, und weil er den Zuschauer mit atemberaubender Wirkung an der Wur- zel des Menschlichen packt. Von überzeugender Echtheit das Angst- phänomen des unschuldigen, aber zum Opfer bestimmten Negers, von frappanter Aussagekraft die„ehrbare Dirne“ der fran- zösischen Schauspielerin Barbara Laage, und nach einer allerdings etwas zu ausgedehn- ten Exposition eine stellenweise fast uner- trägliche Verdichtung aller thematischen und optischen Elemente. So zwingt dieser Film, dessen Substanz sich nicht im charak- terlichen Kontrast eines leichten Mädchens erschöpft, sondern niederdrückende und grundlegende Wahrheiten aufzeigt, den Be- trachter in einer reformbedürftige Welt, die ihm so leicht nicht mehr losläßt. hw) Palast:„Die schwarze Maske“ Ein buntes Bilderbuch in sehr schönen Farben, in dem drei photogene„Stars“ glänzen: Die romantische Landschaft Kali- korniens, die rassigen Vollblüter und nicht zuletzt— die exotische Schönheit vonne de Carlo. Als temperamentvolle Tänzerin Lola Montez begeistert sie nicht nur die bärtigen Hinterwäldler, sondern macht auch zwei eiskalte Gangster zu glü- henden Liebhabern. Liebt sie Schwarz- Maske Dan Dureya) oder den sympathi- schen Lance(Jeffrey Lynn)? Die Spannung, die durch lange Dialoge oft unterbrochen wird, erreicht in den letzten Filmmetern jene Konzentration die der Wild- West-Fan vielleicht vermißt. Dafür kommt der Freund eines gut fotograflerten Unterhaltungsfilms um so mehr auf seine Kosten. Foto: roh f 8 U Oberstudienrat Karl Großkinskly a b Ende des Schuljahrs im Ruhestand. 0 Mit dem Ende dieses Schuljahrs ht d Oberstudienrat Karl Großkinsky in den Ruhestand versetzt. Damit scheidet ein pet. dienter und beliebter Lehrer aus dem Schul- dienst, der seit 1911 in Mannheim und in den letzten Jahren an der Tullaschule wirkte und E Wie faben Wagen Wen in sich er M. bauernd eren D bas an teien un unter 7 Die! die Mas. kaum et in Anerkennung seiner Verdienste im Ilan imten, 1952 zum Oberstudienrat ernannt wurde. In den 42 Jahren seiner Mannheimer Lehrtätigkeit hat der Scheidende, der Mathe- matik, Physik und Chemie unterrichtete 26 Klassen zum Abitur geführt und trotz der hohen Anforderungen, die er an seine Schi. ler stellte, durch sein Verständnis für die Jugend und seine Kameradschaftlichkeit dag Vertrauen und die Sympathie dieser Jugeni in seltener Weise besessen. Viele seiner ehe maligen Schüler stehen noch heute mit die. sem geschätzten und überaus tüchtige Lehrer in Verbindung, der allen jüngere Kollegen Vorbild echter und lebensnahe Pädagogik ist. Dr. Bernhard Wurzschmitt 0 Honorarprofessor an der T. H. Mit Wirkung vom 4. März hat der Mil. ster präsident von Baden- Württemberg Hen Dr. Bernhard Wurzschmitt zum FHonora- professor an der Technischen Hochschü, Karlsruhe ernannt. Wurzschmitt hat in Karlsruhe seit 190 einen Lehrauftrag für analytische Chen Hauptberuflich ist Wurzschmitt seit 19 ter des. BASF. Neben den eigentliche Beruffc Aufgaben gilt sein Interesse besonders dd aktuellen Fragen seines Berufsstandes, di Wasserwirtschaft und der Lebensmitte, chemie. Er ist Vorstandsmitglied der Gesel, schaft deutscher Chemiker und Vorsitzends des Arbeitskreises„Wasser und Abwassel im Bundesverband der deutschen Industis Die Mannheimer sind ihm zu Dank verpflic tet, weil er mit Geist und bedeutenden, teln die„Entstänkerung“ der Industrie b treibt. 5 15 Wohin gehen wir? N 2 einer 2 Großen uss polizeilic böse Ve ur müc Dauerdi chts he einzige klingeln 1 Fofog wollte gruppe ieferun eber F beine eie reis ab graf, de starid, en Wald Rasenf l Käfertal Glück 8 Aon der Werden Untersuchungslaboratoriums 9e ge brücke; nommen Tscheche seither teln bes Polizei enthalts graphier Straßen. An d lojährig Amazo. Luisenri büschel 200 int Samstag, 29. März: Nationaltheater 19% polizei 21.45 Uhr:„Zar und Zimmermann“; Mozert saal 19.30 bis 22.15 Uhr:„Bäume sterben aul. recht“; Alster:„Die ehrbare Dirne“; 22.45 Unt „Die schmutzigen Hände“; Capitol:„Gefährte des Grauens“; 23.00 Uhr:„Kurier nach Triest Kamera 23.00 Uhr:„Insel der Verheifung Wer hunger deinen Werte bringen Kurbel 23.00 Uhr:„Falsche scham“; Palast 2% packt w. Uhr:„Silberkönig“; Wirtschaftshochschule 100 seine Sc Uhr: Ueber„Den Sinn des Lebens und dd Karton Schicksal des Menschen“ und Das Osteries Müllton einst und jetzt“ spricht Dr. B. Krüger, Stu ztellt. gart(Anthroposophische Gesellschaft); An kam, m rikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film für E. weg we wachsene:„Kinder— Kinder“, zwiscl Sonntag, 29. März: Nationaltheater 19.30 f nomme 22.00 Uhr:„Zar und Zimmermann“; Moa saal 19.30 bis 22.15 Uhr: Bäume sterben t n rechté“; Alster 11.00 Uhr:„Die schmutzent Hände“; Alhambra 11.00 Uhr:„Figaros Hoc zeit“; Planken 11.00 Uhr:„Die Frau d Bäckers“; Palast 11.00 Uhr: ‚Silberkönig“; Ml. sensaal 20 00 Uhr; Blasorchester Otto Fb gastlert:„Bayerischer Heimatabend“: Amer 8 haus 11.00 Uhr: Gedenkstunde für Gerbe 8 Hauptmann mit Einführung zu„Der Biber 8 pelz“, Spr.: E. A. Joos(Theatergemeinde: Olymp-Lichtspiele, Käfertal, 16.00 Uhr: Kot, zert der Handharmonika Kameradschl 5 „Rheingold“; Thomaskirche 20.00 Uhr: Kirchen. 5 musikalische Feierstunde: Matthäus-Passion! 8 Pfarrkirche St. Sebastian, F 1, 6, 19.00 Uhr: p 2 Kreuzweg“, Choralzyklus; Evangelische Kl.“ chengemeinde Käfertal-süd 19.30 Uhr: Posau., 2 nenfeierstunde(Passtonsfeler): Städt. Vols. und Musikbücherei. U 3, 1: Jahrestagung de Vereins deutscher Volksbibliothekare, vorm tags: Vorträge von Dr. Wendling:„Die stadt. Volks- und Musikbücherei— ihre Entwicklunt und ihr Programm“; Prof. Dr. Buchwald: r dition und Moderne in der heutigen Volle bildungsarbeit“; H. Ohff:„Zwel Generation reagieren auf den Krieg“. ö Spielplanänderung. Wegen Erkrankung 1 künstlerischen Personal wird am 28. März 1 Nationaltheater nicht„Orpheus und Eurydike sondern„Zar und Zimmermann“ aufgeführt Kulturfilm- Programm Sonntag, 29. März: Kamera 11.00 Uhr: 0d großen und kleinen Tieren“. Bauhaus Tapeten Strüktoren Plastik-Drucke Resch Kleinmuster die ſapete für kleine Rume bringt 4 Kolleknionen Voß Weltrof 1 5 N Resch Künstler Tapeten die dekorative Wandbekleidung Reisch Uni abwaschbar Rauhfaser-TJopete in 30 Farben 74 Samstag, 28. März 1953 MORGEN Seite 3 Lilentix. „Wie? der Hobroom ist ihnen zu klein? g gaben Sie eine Ahnung was Sie aus diesem Wogen alles herausholen können! Wenig. Ich bin namlich * Bundesfinanz minister. Dauernd Dienst und nur eine Maschine teniert or der „Wir würden Sie gerne schneller be- denen, aber wir haben nur eine Schreib- maschine“, steht auf dem Schild, das weit- hin sichtbar an der Tür des Dauerdienstes der Mannheimer Kriminalpolizei hängt. bauernd Dienst und nur eine Maschine, das an den Durchschlägen, die von Schläge eien und anderem erzählen, was die Polizei unter„Vorkommnissen“ registriert. Die langsame„Bedienung“ wird den in z die Maschen des Gesetzes Gegangenen wohl aum etwas ausmachen. Wohl aber den Be- z imten, deren dauerdienstliche Finger auf alt einer aus dem Nachlaß Alexanders des Groben stammenden Maschine hämmern müssen. Auch diese Arbeit gehört zu dem polizeilichen Hammerschlagwerk auf die trotz der böse Verbrecherwelt, aber wenn die Tasta- ine Schl, ur müde wird, wird es vielleicht auch der s kür eie dauerdienst. Ob die zuständige Behörde keit du nichts hört? Denn so ehrwürdig die alte und er Jugenl einzige Schreibmaschine auch sein mag iner ehe klingeln kann sie noch mãx Aus dem Polizeibericht Fotograf gegen Fotograf, In Neckarau A ollte ein Fotograf eine Konfirmanden- gruppe aufnehmen, mußte aber bei der lieferung der Bilder feststellen, daß ein leber Kollege schneller gewesen war und eine eigenen Bilder bereits zu einem höheren Preis abgegeben hatte. Der„richtige“ Foto- raf, dem ein Schaden von 100 DM ent- stand, erstattete Betrugsanzeige. 5 Waldbrand bei Käfertal. Auf einer asenf lache von etwa 1000 am brach im Käfertaler Wald ein Brand aus, der zum Rück den Baumbestand nicht ergriff und errichtete erg Hen Honora ler Berufsfeuerwehr schnell geléscht erden Konnte. 3 8 Unis de e Ungebetene Gäste. an der Kurpfalz Sr Ukliche brücke wurde ein 52jähriger Kellner festge- Aders daf nommen, der Anfang März illegal aus der ndes, d Tschechoslowakei„eingewandert“ war und ensmitteb seither seinen Lebensunterhalt durch Bet- er Gesel, teln bestritt.— Auf der Schönau nahm die rsitzende Folizei einen Italiener fest, der keine Auf- b wassek enthaltsgenehmigung, dafür aber Porno- Industib graphien besaß und sich nebenher als verpflich, Straß enfotograf betätigte. aden A An den Haaren herumgezogen wurde eine ie be lojährige Verkäuferin von einer 18jährigen Amazone“, die sie am hellen Tag auf dem 0 luisenring Angriff und zu Boden warf. Dem büschelweisen Haarauszug“ wohnten etwa 00 interessierte Zuschauer bei, bis die r n polizei eingriff. 11 Wer hilft dem Metzgergesellen? Ein 22.45 Un unger Metzgergeselle hatte den Auftrag, für Gefährten einen Arbeitgeber Schneidewerkzeug im 85 Triest, Werte von 300 DM zum Schärfen wegzu- rheißung bringen, das in einem braunen Karton ver- „last 20 backt war. Rasch wechselte er zu Hause noch chüle lh eine Schuhe und hatte zu diesem Zweck den und in Karton neben seinem Fahrrad auf einer Oster Rülltonne im Hofe des Hauses K 2, 3, abge- zer. Stu telt. Als er nach einigen Minuten zurück- „ Ame, kam, mußte er feststellen, daß der Karton des war. Allem Anschein nach hat ihn ein zwischen aufgetauchter Althändler mitge- 5 8 1 105 I 2 i 8 gemeinde) 2 8 Inr: Kon, 8 eradscht, 8 : Kirchen 5 Passion! 8 Uhr ee] 7 sche Kl.. T r: Pon], dt. Volks⸗ 0 K* agung des* 8, 9 2 2 Die stä 9„ Itwicklung* a ald:„ta. en vo nkung n März in Burydik isefühtt. 5 8 5— J. 8 70 5—ůñ— Free 9.— a8 Uhr:„n 0 Iric he——— — 8 — eren Durchschlagskraft nachläßt. Man sieht Wieder schloß ein Schuljahr seine Pforten Für viele schlossen sie sich für immer/ Schulschlußfeiern in Auswahl Zuerst konnte man es kaum abwarten, und dann ist der Tag so schnell da. Der große Tag, an dem man der Schule Lebe- Wohl sagen muß. Man streicht noch einmal Wehmütig über die rissigen Schulbänke mit den verblichenen Tintenflecken, man denkt zurück an die Streiche, die die Schüler den Lehrern und die Lehrer den Schülern ge- spielt haben. Wie eh und jeh bringt dann der letzte Tag als Höhepunkt die Schlußfeier. Der Chor singt, es werden Gedichte deklamiert, der Musiklehrer steht vor dem Schüler- orchester, und es werden die unerläßlichen Reden gehalten, die alle mit mindestens einem Goethezitat enden. Und doch ist es immer wieder ein Erlebnis für die Entlaß- schüler, die im Rampenlicht auf der Bühne stehen und aus der Hand des Rektors ihre Zeugnisse entgegennehmen. Es ist für sie das Ende eines wichtigen Lebensabschnittes und der Anfang eines Weges, den sie jetzt selbst, ohne die sewohnte Führung der Schule gehen müssen, Die Mannheimer höheren Schulen haben sich bemüht, ihren Schlußfeiern eine be- sondere Note zu geben. So hat die Elisa- bethschule ihre Feier in den Alster-Licht- spielen dem vor zwei Jahren verstorbenen Komponisten Armin Knab. der sich beson- ders um die Schul- und Jugendmusik ver- dient gemacht hatte, gewidmet. An den An- fang war Musik von Orff und Strawinsky ge- stellt, und die Instrumente, wie Glockenspiele Xylophone und Blockflöten machten den jungen Mädchen offenbar besondere Freude. Es waren vorwiegend die jüngeren Schüle- rinnen, die mit Gedichten, Chören und Kin- derliedern ihre Abiturientinnen verabschiede. ten. Die Reifezeugnisse, ein Scheffelpreis, viele Buchpreise und Belobigungen für Schülerinnen aller Klassen zeigten, daß trotz enger Raumverhältnisse tüchtig gearbeitet Wurde, wie Oberstudiendirektorin Graab in ihrer Rede ausführte. Die Feier der Elisabethschule hatte im Zeichen der Kunst gestanden, man hatte sich mit der Klassik und der Moderne aus- einandergesetzt. Die Schlußfeier der Lise- lotteschule stellte die politische Verantwor- tung der Jugend in den Vordergrund. Von der Arbeitsgemeinschaft für Sprecherziehung (Leitung Professor Dr. Peter) wurden aus- gewählte Dichterworte im Chor wirkungs- voll vorgetragen, die„Friedenssehasucht“ und„Freiheitsglaube“ zum Thema hatten. Wenn die Jugend nicht das tue, was die ältere Generation von ihr erwarte, sagte eine Abiturientin, so lehne sie keineswegs politische Verantwortung ab. Aber die Furcht vor einem Kriege und die Macht- losigkeit in der großen Politik führe sie mehr zur tätigen Mitarbeit in kleineren Dingen des täglichen Lebens. Ein schönes Ergebnis einer gemeinschaftlichen Anstren- urig der Liselotteschule war die Auffüh- rung der Schuloper„Die Wunderuhr“ zu- gunsten ihres Landheims und Oberstudien- direktor Dr. König konnte in seiner Ab- schiedsrede bekanntgeben, daß in flnanziel- ler Hinsicht die Erwartungen erfüllt wur- den. Auch in der Liselotteschule gab es viele Preise und Belobigungen, darunter zwei Scheffelpreise vom Volksbund für Dichtung. 5 b-t Das Lob der Natur, das in der gleich- namigen Kantate von Joseph Haas erklang, war der Leitgedanke der Schlußfeier der Höheren Handelslehranstalt und der Han- delsschule für Mädchen im Musensaal, die mit einem reichen und anspruchsvollen Pro- gramm für rund 800 Schülerinnen das Ende ihrer Berufsausbildung bedeutete und für die sich neben Chor und Orchester der Schule unter Leitung von Studienrat Schmidt, an der Orgel Musikdirektor Arno Landmann, zur Verfügung gestellt hatte. Nach musikalischen und tänzerischen Dar- bietungen sprachen zwei Mädchen Abschieds- worte an Lehrer und Mitschülerinnen und ließen die dreijährige Schulzeit noch einmal aufleben. Direktor Schmieder fand herzliche Worte für den nun beginnenden Ernst des Lebens und wies auf den ureigensten„Be- ruf“ der Frau hin, nämlich Frau zu sein trotz aller kommenden Beanspruchungen und Er- folgsaussichten im Wirtschaftsleben. Mit dem Dank an die Kollegen, die zur Zeit den Unter- richt für nahezu 3000 Mädchen durchführen, und dem Festmarsch von Lachner schloß die Feier, in der besonders gute Leistungen mit Preisen ausgezeichnet wurden. „Pax christiunu“ Forderung uus den Wirren des 16. Jahrhunderts Dr. Engel aus Würzburg sprach über Reformation und Gegenreformation zwischen Main und Neckar Der Vortrag, den Universitätsprofessor Dr. Dr. Wilhelm Engel am Donners- tag bei der„Gesellschaft der Freunde Mannheims“ in der Kunsthalle über „Reformation und Gegenreformation in den Landen zwischen Main und Neckar“ hielt, war nicht gut besucht. Für diejenigen aber, die gekommen waren, vermit- telte er ein detailliertes Bild der komplizierten geschichtlichen Zusammenhänge des 16. Jahrhunderts in einem Raum, dessen politische Exponenten zu dieser Zeit die Bistümer Mainz und Würzburg und die Kurpfalz waren. Es kam dem Redner nicht auf theologische oder geistesgeschichtliche Fragen, sondern allein auf den historischen Ablauf an, auf die Bewegungen in einem„verzahnten“ Karten- bild mit geistlichen und weltlichen Ueber- schneidungen, reichsfreien Herrschaften und einer völlig zersplitterten Zuständigkeits- ordnung. Es habe weder auf kirchlichem, noch auf rechtlich-verfassungsgeschicht- lichem Gebiet eine Einheitlichkeit gegeben, führte Dr. Engel aus, und in diese Situation des einerseits sterbenden, auf der anderen Seite aber um eine„Reform an Haupt und Gliedern“ ringenden späten Mittelalters habe die Reformation hineingeschlagen und im ersten Ansturm die römische Kirche zu- nächst„liquidiert“. Der an die Substanz gehende Zerfall der Bistümer Mainz und Würzburg sei d einem Durcheinande Scher, C Vinistischer und katholischer Regierung und Gegenregierung(wobei auch in der Kurpfalz die Territorien als Rechtsverbände der Re- formation fungierten und alles drunter und drüber ging) durch die Persönlichkeiten des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter und seines Mainzer Kollegen aufgehalten wor- den. Nachdem der Protestantismus auch in ihrem FHerrschaftsbereich anfänglich gut vorangekommen sei, sei nach einer inneren Festigung und dem Gegenstoß des Jesuiten- ordens der Katholizismus gestärkt aus der ersten Niederlage hervorgegangen, die mit dem Augsburger Religionsfrieden und dem Konzil von Triest ihren Abschluß gefunden habe. „Der Historiker darf weder Ankläger noch Verteidiger sein“, sagte Dr. Engel nach sei- nem„Flug durch ein durch aufgewühlte Kri- senzeiten erschüttertes Jahrhundert“, und verglich abschließend Reformation und Ge- genreformation mit dem Auf und Ab des och uf beiden ung e e und -e 8 um 1600 sei 15 Zeit reif für die„sinnloseste aller Lösungen“ ge- wesen. Wenn man das Wort„historia magister vitae“(die Geschichte ist der Lehr- meister des Lebens) anerkenne, könne die Wirck für den letzte Forderung, die aus den Dingen zu ziehen sei, nur die„pax christiana“ sein. hwW]ůb Verräterischer Bierabend Ernüchterung im Gefängnis Ein großes Zechgelage im Meerfeldbunker führte die Polizei auf die Spur der beiden Diebe, die sich aus einer Großhandlung in der Schwetzinger Straße bei zwei Einbrüchen 75 Flaschen Bier„organisiert“ hatten. Beide Zecher wurden hinter Schloß und Riegel gebracht. Durch eine Packung Rahmkaramellen, die ebenfalls an dem durstigen Ort gefunden wurde, konnnte gleichzeitig ein zweiter Ein- bruch in ein Verkaufskiosk auf dem Linden- hof geklärt werden, bei dem einem der Päter Waren für rund 100 DM in die langen Finger gefallen waren. Die Allgemeine Ortskrankenkasse Mann- heim ist am Karsamstag geschlossen. Ueber die Oeffnungszeiten der Kasse und ihrer Ver- waltungsstellen unterrichtet eine Bekannt- machung im Arnizeigenteil dieser Nummer. Gemeind retariat Schönau. Am 1. April f Stadtteil Mannheim- Schönau ein Gemeindesekretariat eröffnet. Die Dienst- räume befinden sich vorläufig im Kellergeschoß der Schönau- schule. Eingang von der Hofseite durch die Anlage. Sprechstunden: Montag, Mittwoch und Freitag, 14 bis 16 Uhr. Von Gleichibeteciiigung ann keine Pede sein Zeichnung: Schneider Der Mann, der Zeitung liest, erfährt, Daß dieser Sitzplatz ganz verkehrt, Und wandert irre durch die Welt, Die kier für ihn zu Staub zerfällt. Die Furien rasen durch die Räume, Zerfetzend österliche Träume, Es stirbt in edler Majestät Die männliche Autorität. Macht Fröhling- liebe Menschen! (siehe oben): Und seid zur Zeit nur einem untertan: Dem lenz. Schreibt liebe Briefe, geht spazieren und achtet quf das erste Grön, das appetitlich frisch und lebenskeck dem Licht der Welt entgegenstrebt. Man könnte nun noch Neſtes sagen über HAUS BERGMANN PRIVAT, weil sie · appetitlich frisch · 80 voll und ganz zur Fröhlichkeit des Frühlings paßt. Doch lassen Wir es heute, eingedenk der Mahnung Man ist zur Zeit nun einem untertan: Dem Lenz. Jawohl: Macht Frühling, liebe Menschen. Als Stätte wohklverdienter Rast Dient etwas, was sonst Wasser faßt, Dock bald sich trügerisch entpuppt: In Kürze wird auch hier geschrubbt! Max Nix Der Mensch lebt nicht von Brot allein, er bedarf auch der geistigen und„geistlichen“ Nahrung. Und er bedarf der Gotteshäuser als Stätten der Verehrung. Darum werden sie auch wieder aufgebaut. Eins nach dem anderen. Hier ist es die Friedenskirche in der Augartenstraße (Schwetzingerstadt), deren ausgebrannter Turmbau wieder instandgesetzt wird. Der Turmhelm wird nach seiner Fertigstellung eine Höhe von rund 25 Metern erreichen. Foto: rob Kurze MM-Meldungen Als Osterüberraschung bringt das Märchen- theater„Kurpfalz“ fur alle großen und kleinen MM-Leser am 1. April, 14.30 Uhr. im Ufa- Palast„Schneewittchen und die sieben Zwerge“ mit Musik, Tanz und Kinderballett. Das Standesamt in der Karwoche. In der Karwoche finden von Montag(30. März) bis Gründonnerstag(2. April) täglich Trauungen statt. Am Karsamstag(4. Apri) ist das Amt nur zur Anmeldung von Geburten und Sterbe- fällen von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Die Freireligiöse Gemeinde Mannheim be- geht am Palmsonntag, 9.30 Uhr. im Musensaal des Rosengartens mit 45 Weihlingen ihre Jugendweihe. In der Vortragsreihe„Akademischer Winter“ spricht am 30. März, 20 Uhr, in der Kunsthalle Professor Dr. Fedor Stepun(München) über das Thema„Verfall und Aufbau der Persön- lichkeit“. Bund Vertriebener aus Elsaß-Lothringen und den Weststaaten. Am 30. März, 18.30 Uhr, im„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße, Jahresmitglieder versammlung. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Luisen-Apotheke, Luisenring Nr. 23(Tel. 3 13 84): Tattersall-Apotheke, M 7 Nr. 14(Tel. 4 10 17); Falken-Apotheke,. Lange rötterstraße 5(Tel. 5 19 40): Marien-Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel, 4 84 03); Neue Apotheke Luzenberg. Luzenbergstraße 13(Tel, 5 31 14); Süd- Apotheke. Käfertal. Mannheimer Straße 86(Tel. 5 37 56): Brunnen-Apotheke, Freudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 3 01 26). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Max Schümann, O 7, 1(Tel. 4 42 06), zur N Verfügung. 0 Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 29. März ist Josef Ruppert, F 2, 12(Tel. 3 23 13), dienstbereit. Wir gratulieren! Josef Morini. Mannheim Waldhof, Am Kiefernbühl 24. und Anna Schim- mel, Mannheim, K 4, 21, wird 65, Friedrich Gölz, Mhm.-Feudenheim, Eichbaumstraße 26, wird 70 Jahre alt. Barbara Alles. Mhm.-Kàfer- tal, Mannheimer Straße 64, begeht den 74. Aug. Gärtner, Mannheim, Käfertaler Straße Nr. 201 a, und Christoph Krämer, Mhm.-Wall⸗ stadt, Trompetergasse 4, begehen den 76. Ge- burtstag. Jakob Geis. Mhm.-RKäfertal. Reben- straße 1, vollendet das 80., Margarethe Hotz, Mannheim, T 2, 1(früher Altersheim Linden hof), und Maria Kuntz. Mhm.-Neckarau, Mönchwörthstraßge 4. vollenden das 85. Lebens- jahr. Die Eheleute Wilhelm Stein und Helene Luise geb. Look, Mannheim, G 2, 11, haben silberne Hochzeit. Das Fest der goldenen Hoch- zeit können Paul Langnickel, Mhm- Rheinau, Relaisstraße 173, und Otto Kirchgessner und Margarethe geb. Pfranz, Mhm.-Feudenheim, Ziethenstraße 25. feiern. 5 1 8* ene 1 a— 2 2 d. F 8* e 9—— 8* 7 1 5 5 5 74 Seite 6 MORGEN Samstag, 28. März 1953 Nr. I. —— . 4 5 ö— Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn Zur 1 D 7 F. 5 Ch 2 ti M U Trauringe Unser Stammhalter.— 3 TII2 Nach einem ruhigen Lebensabend starb im Alter Tistian erle R ist angekommen. i 5 4 5 8 3 ist es uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzl. Uchen- u. 81 5 5 ned eue von 924 Jahren im Landfriedstift Heidelberg einer Anteilnahme und die schönen Kranz und Blumenspenden zu Wecker 2 75 85 3 25 5 3 Karl. 3 N 3 danken. Insbesondere danken wir der Firma Ludwig Leiner, Mhm. 0 + ng 8 der ältesten Mannheimer Bürger, Herr tür ihre große Wohltat, die unserem lb. Verstorbenen erwiesen Bestecke Di un Ic hd Sus 0 8 wurde. Ferner gilt unser Dank Herrn Stadtpfarrer Staudt für die Ind das Geschenk Mannheim sandhofen, den 286. März 1953 zung 5 tröstenden Worte, sowie den Herren Aerzten und Kranken- 1 Friesenheimer Insel auf die schwestern des Dlakonissen-Krankenhauses für die ärztliche Be- die Armbanduhr 8 4* 5 1 gen Fes Arl unz treuung und die liebevolle Pflege. halten Ste z. Z. Heinrich-Lanz-Krankenhaus, Priv.-Abt. Dr. O. Jrion Jahre 1. Mannheim, den 28. März 1953 5 1 igster Preis- 4 5 Amerikanerstraße 3/ö N 5 und 8 10 Ber dattelscl Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Aus wahl im 4 3 en Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Susanna Merle geb. Riegler UHRENFACHGESCHARFT VERMAHLT E: en 8 0 bracht. Fritz Kunz Dipl.-Ing. Erich Buchholz gelten 8 5 5 Die Max Berk„ 1 1. 8 Telefon 3 24 02 Dorothea Buchholz 5000 P Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die zahl- 5 5. 8 reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer Dem Warenkaufabkommen der geb. Berthold zen Sch. lieben schwester, Fräulein Badischen 5 ange- fürttem Die Beerdigung findet am Montag, dem 30. März 1953, 4 h 8 8 h 1 Reparaturen an Uhren, Gold- Mannheim im März 1953 gereits um 11.00 Uhr auf dem Hauptfriechotr Mannheim atatt. Ohanna Scharp u. Silberwaren gut u. schnell: erkauft 5 3* Paul-Martin-Ufer 50 Paul-Martin-Ufer s gb die sagen Wir allen unseren herazlichs 5. ma i Mannheim, den 27. März 1933— ies Fall 1. 10, 1 f 1 i. Erna und Elisabeth Scharpf kreie letufe HRE VE RMA HIL UNG BEEHREN SICH ANZUZ EINEN: 0 C 7 U Friedrich Nlanlius ach kurzer rankheit ist heute mein lieber Mann, N 5 5 b 5 2 1 1 FFC N enindet sich jetzt in: 0 unser lieber Vater und Schwiegervater, Herr 1 Mein naro enndet fle jetat i Jene PDlanlius Beoba Unerwartet schnell verstarb am U 0 1 A* 11 mannheim U 3. 16-17 geb. Günther Wilh 1 8 h b 1 26. März 1953 unsere liebe, gute, ser oste:- nge 011 Am Friedrichsring Rast. elm cho E treusorgende u. unvergeßliche Maus der Gastst.„Ringstube“) Mannheim, 28. März 1953 des alli FFF NVroN veste aualitat Mannheimer Straße 117 Schümperstraße 3 Stollhof 1 2„ 2 7„ N A— im Alter von 69 Jahren von uns gegangen. mutter und Tante, Frau 285, 460, 465, 57s, 550(Zierterse) If 1 Herbert eser 9 ind, ha Sein Leben war Arbeit und Sorge für die Seinen. Elise Schweizer wwe 4 N beobach 5 BERTON kunert Opal 1 0 5 1 g 5 1 25 geb. Lang Hudson Ruham Kebi Rechtsanwalt IHRE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT: ener J. ö M annheim- Rheinau, den 26. März 1953 8 295, 398, 440, 465, 590(Zlerferse) Fernsprecher: 3 29 43 8 logen v Wachenbursstraße 13 f a 9 5 Links- und Kunsts.-Strümpfe Frernspr. d. Wohng. Sandhofen PDeler Sœhneicer Lanc 1 Im Namen aller Hinterbliebenen: Mannheim, 28. März 1958—.95 1,20 1,75 1,90 2,15 5 8 5 5 5 Freitag 1 H 2, 11 und Dalbergstraße 9. Kalthorststraße sa, Nr. 5 93 17. Elisabei5 Schneider 1 Emma Schwöbel 1 Kinder- und Damenstrümpfe, 1 statt-Ba verw. Heinzmann geb. Dauber f a r geb. Herschler obachtus 1 5 Um stilles Gedenken bitten ihre wum 5 lestenm 2 8 tieftrauernden 5 Größte Auswahl Vorteilhafte 2 Mannheim, 28. März 19353 jviliste f Beerdigung: Montag, 30. März, 18.00 Uhr, Friedhof Rheinau 5 Preise: Die Praxis des verstorbenen. Livilis Kinder, Enkel, Käfertaler straße 83 Richard-Wagner-straße 2 offensicl Urenkel und Neffe„ nach Geschäftsschluß? Augenarztes ö datz 8 aus dem Strumpfautomat 2„ Beerdigung: Montag, 30, März, Dr. med. Heinrich Kruse 5 Is mmm onUS SNN de. 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. 5. ALS VERMAHLTE GRUSSEN: ald in Hrlunpfceein. wird bis auf weiteres durch— Horst Kaufmann Rennzei Statt Karten 0 5 0 den bisherigen vertreter, Herrn Herberf Hölle Lore 8. Strumpfklinik f 8 W 4 3 8 5 8 5 a r. med. Ga Mannheim, 238. März 19% j Es ist uns ein Herzensbedürfnis, all denen, unseren 5 5 10 eee f f N. i* med. Gaab Elisabefn Hölle F der Elei innigsten Dank zu sagen, die beim Heimgang unseres Naen mursem nee en annheim R 1. 7 Breite Straße zu sleichen Sprechstunden- geb. Böhm Kirchl. Trauung um 13.00 Uhr ag Wie K verschied unerwartet meine(beim„Monnheimer Morgen“ um die Ecke) t rei ührt Christuskirche lieben Entschlafenen, Herrn liebe Tochter, unsere gute zelten weitergeführt. Mannheim Käfertal auf dem 9 9 e e 3 4 7 Ladenburger Straße 18 mil Wi n ert Sr K 8 1 0 2 e allen Ab önnern und Bekannten zur E 8 Erna Rietz ommen e Zu uns, Satt 285 855 125 105 Ge. 5 7 A scha aufgebe. Für das mir Oberinsenle er 9 edetkabe 7 85 1958 Wir helfen Ihnen* I erwiesene Vertrauen während Re 5 5 Wien wenn sie etwas kaufen oder dunende En Inre Ostergeschenke meiner bisherigen Tätigkeit, 5 in so mitfühlender Anteinahme durch Karten, Kranz- Im Namen d. trauernden 9 4— ae 1 kaufen Sie jetzt schon gut u— 5 5 5 ea ent Wege Freib 8 Sei 11 1: zende Bezieher un 1 Fami: arant. daunendichte Einschütte, j 0 8 8 1 Dann, 1 und Blumenspenden Seiner gedacht haben. 2 N N lien des Mannheimer Morgen- Nat Aichung, 1 Daunen, Beste preiswert zunehmen 1 Insbesondere danken wir Herrn Dr. Strotkötter für Theresia Rietz lesen kleine Anzeigen, da finden Verarbeitung, ab DM 160.—. Wäsche-Speck Frau E. schweizer Witve, ie hat die ärztliche Behandlung, Schwester Esitia für die auf- n eee sieh immer Interessenten. Reparaturen Schnellstens* Bäckerei und Konditore, inters! opfernde Pflege, Herrn Betriebsführer Schöffel von der e 8 ee deen Rane H. HOERNER 5. Mannheim. Lenaustr. 2 3 85 5 1 1 NN 4 30. März, um 13. r auf dem 2 m Firma Gustav Spangenberg für die lieben Abschieds Haüptfriechoł Mannheim statt. Mod! N Mannheim, Langerötterstr. 1 er 4 worte bei der Kranzniederlegung. Ferner danken wir 7 Einie 4 und 7 Tel. 5 33 27 ed seinen Ib. Kolleginnen und Kollegen und allen, die Anzeigen- Abfeilung Nene 6 5 5 ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Herzlichen Dank. Für die anläßlich der Konfirmation Ben 5 auch Herrn Stadtpfarrer Dörfer sowie den Haus- 4 5 5 1 1 45 5 0 e unseres Sohnes Wolfgang erwiesenen bewohnern für die schönen Kranzspenden und al ai 8 85 3 ee e n 8 enen, die unserem Ib. Verstorbenen während seiner 5 1 De 1 e 5 NMöbelkzufer!? 1 EFFECT Ber 3 angel Krankheit so viel Liebes getan haben. e u. Abenden dem 1 wege üliseren Herzliehsten Dankcd bete wat oe Heimgang unseres lieben Ent- 1 Verlangen sie bitte Bildprospekte mit Preislisten unnd Teil- 5 eb M hm. UDuzenberg, den 28. März 1959 schlakenen, Herrn zahlungs bedingungen für Möbel, Polstermöbel, Matratzen für alle Mannheim Rheinau Hanns! Vede Benche Straße 13a n 4 Ansprüche.. Anzahlung genügt, Rest bis 18 Monatsraten. Karlsruher Straße 3 Winterk. 8 Heinrich Hausbies e Lieferung mit eigenen Lastzügen frei Haus. 5 daß die In tiefem Schmerz: Erstaunlich billig durch Großumsatz von F HII i rreu raue minzerter geb. Pie I Sener Faalgr terre, cet Ms kl-sTREIGS KG., Es cz Sei ae ae und Angehörige für Ale tröst Worte, der Diek 2 5 LBRONN? Metzgerei einen Te tion u. Belegschaft der Firma bei Heidelberg.— Telefon 224 Meckesheim 3 gelegt h. ESSO-AG., ferner den Hausbe- 3 5 d OE e den n E-²ã1.ẽͤ² 300 Zimmer unel Küchen- neueste Modell e 3 E gen, Kranzniederlegungen und Auch Extra-Anfer tigungen 5 1 1 er greif. e eee 2. 2 Sta arten all denen, die unserem lb. Ver- 555. 5 3 storbenen d. letzte Geleit gaben. 9%%%%%%% 90% 85 Freib Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- 5 5 5 der Er reichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unserer Mannheim, 28. März 1933 2 8 8 0 lieben Entschlafenen, Frau Lenaustraße 8 holische M Die trauernden Hinterbliebenen 22 8 hof L argarete Rausch— 0 enitiche An 2777 Anzüge, Kostüme und Mäntel in kochen geb. Bergner feinster Schneider- Hondorbeit besgabe sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. 5 Besonderen Dank allen, die der Verstorben rährend mres 3 3 55 5 1 schweren Leidens Gutes und Trost erwiesen B 8 Jetzt leichle feine Wolle Sind Glatzen lächerlich?— Das nicht. k 1 91114311 1 P fü F ühf h I So begann unsere letzte Anzeige, in der wir Hilfe 99855 Mannheim Käfertal- süd, den 28. März 1953 ur Frühjamspullover in Aussicht stellten. Es kamen auch Hunderte Große Maßschneiderei fbr 3 en eee ee Deidesheimer Straße 8 CC 8 Schachenmayr- Orlanda um sich helfen zu lassen. Nur Frau l. K. meinte. e ee eee ge 8 8 ö Ludw HI S n* f unsere Ankündigung sei geschmacklos. Wir fragen 9.—— 3 Joseph Rausch Thamas- Diana 5 jeden Leser dieser Zeitung. 55 8 g as sagen Sie dazu? aden Raueda-Viola n b jus den 98 5 8 1 Ihre Antwort erwarten wir in der nächsten Sprech- Were e,, stunde am fflonfag. 30. März. ung montag. 13. aarl. auch ren dete Soslist von 8 bis 19 Uhr im Damen- und FHerrensalon nen We . 2 Gg. Schneider& Sohn, Mannheim, NI, 22 det ei Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn angora-Walle(gegenüber der Hauptpost) dhe der Erstes Württ. Hacrbehonel! inst! Zweil 5 8 ancllungs⸗ insfitu? 5 5 8 N Johann Michael Hoffmann mionair: Wolie Gg. Schneider& Sohn, Stuttgart-N., Gymnasiumstr. 21 8 ist es uns ein Herzensbedurfnis, auf diesem Wege für die in hübschen farben der herzliche Anteinahme und die zahlreichen Kranz-— und. näft för Woll 5 8 Blumenspenden unseren innigsten Dank auszusprechen. Be-.. 8 36 Jahre erfolgreiche Hadrbehandlung wen ste sonderen Dank Herrn Pfarrer Leiser für seine trostreichen Di III I 15 U agen 8 Worte sowie den Gesangvereinen„Eintracht“ und„Sänger- 12 0 84 achte Weid bund“ für den erhebenden Grabgesang. 055 . MANNHEIM ſerletzte! Mannheim- Käfertal, den 27. März 1953 zwischen Buzlenhuus 1 ehrsune Ladenburger Straße 27 L Planken u. Freß gasse usamm. Die trauernden Hinterbliebenen* ende Ar le Verl i 9 erungli Unser NAH MASCHINEN Kradfah! er La Stumpf- Nngebol. 1 75 Fender ang Fighter g g beddreegefügrale, vielen Pamelsecheien 5 9 und modernste. preiswerte ptver! icher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und all denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserer Damen- Hylon-Strempfe 2 95 50 7 lieben Entschlafenen, Frau I. Wahl! ob DN, 0 a Mas men 1 1 CCC 5 Charlotte Möst damen Terlan Strümpig 3,95 versenlebar, Schwingschift. bar DRI 298,50 5 d * Wahl! 3 E Als 2— j 1 4b. Nys 0 5 Zentralspule DM 350. Zickzack DM 530, 0 a das letzte Geleit gaben. Huneri- Perl on- Strümnie Schrank- Nähmaschinen ab DM 423,— har 8 ern 0 Ne 1 neraugen 198 le 1 i-Stpf 1 1 1 ante 19 Insbesondere gilt unser Dank Herrn Pfarrer scharnberger für kin strumpie EBZimmer- Tische, Teewagen, Frisiertoilette i. ä V ö ö 0 pl als elektrische Versenk.Nähma chinen 8 Neu! au ber Ta ferner bieten Wit preiswerte* 8 8 schin Ist eine Qual, ich kann's versteh'n. stern l 1 5 5 8 4 5 Mannheim, J 1, 16 ben Kinder- Knie · Strümpfe Zuverlässig wie die Schweizer Die Eier soll'n Sie lieber essen lingen Söckchen, Herren-socken Uhr u. 1. Spitzenerzeugn. ist die Und nicht das Kukirol vergessen. 1 2 8 510, att d. in denteeereh ut sue, e ee. Hukirol in der Iube wirkt als Schah de in Leistung, aber klein im Preis! bi 3 5 1 Nach etwa einer woche- mitunter auch schon früher- beginnen sid febiet 1 Die Sirumpfschachiel JuWEI e ee dor este talen altre Stellen 120 lasen Die more lardt, G 5 dlektrischer Koffer ö 5 en Bestandteile entfalten eine energische Tiefenwirkung, so da 1 Bestattungen in Mannheim Mannheim 8 Wucherungen bis in ihre Grundlagen hinein zerstört werden, wen fim Aut g Bteſte Str., i. Hause d. AZ Versenkbar DM 315, Schrank mit Nußbaumtür DM 397, Sie Kukirol richtig anwenden. Kukiroi in der Tube kostet 1.20 Dl. bat Samstag, 28. März 1953 11.1 gegenöber Cafs Krumm 8 i i e e das kleine Kukirol-Pflaster rnit der großen Wirkung 90 Dpf. dat er Haupttriedhot zeit Kleinst- f eee 15 zige eite Haushalt die Neuanschaffung ei magen II 80 merzentlen 1 I ſelte sic Drumm, Elisabetha, U 21 4 10.00 Anzahlung Gebrauchte Maschinen gehen in Zahlung! ub, dalz Dietz, Franz, Mönchwörthstrage 138 10.30 5 5 5 5 N* 10 e 1 schnelle Hilfe. Auch bei Bfemg rden 1 ucken Wellungen, Wundlaufen, übermäßigem Schweiß und u Friedhof Neckarau 5 5 N N. N A 8 8 11 U 8 2 N genehmem Fußgeruch werden Ihnen die altbewährten Kufeiral bakhen Väth, Richard, Rosenstraße 106 10.45 leren- un a a Fußbäder mit dem kräftigen Kiefernnadelduft gute Dienste leiste dag Renz, Anton, Rathausstraße 7 11.00. 5 225 Eine Originalpackung Kukirol-Badesalz, für 6 Rukirol-Fußbäder abi jedhof Friedri 1d a chend, kostet 1.20 DRM. auf Friedho edrichsfe 5 Wo nient ernältlicn, portofreie Zusendung gegen Voreinsendung as anne, T7TTT7V07011 64 5 EE ran 2 Betrages auf unser Postscheckkonto Karlsruhe 228 88. en Prei , Vogesenstr— 0 Kukirol-Fabrik,(17a) Weinheim(Bergstr.) 5 beir Mtgetellt von der Frieqhotverwaltung der stadt Mannheim R HEIN- KLINIK 5 here 8 i des kla ohne Gewanr Mannheim/ Telefon 319 66 0 f 4 5 Mannheim, F I, 4(Breite Str., zwischen Markt- u. Puradlepl.) die MORGEN Besatzungsschmuggel aus 5 Karlsruhe. Landespolizei und Zollfahn- Hus zung sind einem großangelegten Besat- ungsschmuggel aus der Pfalz nach Baden uf die Spur gekommen. Nach den bisheri- en Feststellungen wurden im vergangenen ſahre rund 50 Lastkraftwagen, darunter ein battelschlepper und zwei Traktoren, sowie ne ganze Anzahl Autoreifen von den Bau- ellen der Pfalz gestohlen und über die heinsheimer Fähre über den Rhein ge- bracht. Die gestohlenen Wagen und Waren atten einen Wert von 565 000 DM. Die großen Dreiachser, die normalerweise ooo DM kosten, wurden von dem 20köpfi- n Schmugglerring an eine Firma in Nord- 5 irttemberg für 2500 bis 3000 DM mit alten, bereits gestempelten StEG- Kaufverträgen erkauft. Die nordwürttembergische Firma ker 18 eb die Wagen und Reifen weiter an eine I firma im Bodenseegebiet. Die Untersuchung des Falles durch die amerikanische Krimi- AEN: Rastatt. Deutsche Arbeiter, die beim Bau des alliierten Militärflugplatzes Söllingen- stollhoken im Kreis Rastatt beschäftigt ind, haben in den letzten Tagen wiederholt beobachtet, daß deutsche junge Leute in ener Ju 52 in Richtung Straßburg abge- gen wurden. Landrat Dr. Wilfried Cuno teilte am Freitag vor der Kreisversammlung von Ra- ſtatt-Baden-Baden mit, daß nach den Be- obachtungen der deutschen Arbeiter zum erstenmal am 20. März eine Ju 52 mit zwölf ziwilisten im Alter von etwa 20 Jahren, offensichtlich Legionärsanwärter,. vom Flug- platz Söllingen-Stollhofen gestartet seien. Die Zivilisten seien aus dem nahegelegenen Wald in einem Lastwagen, der französische Kennzeichen trug, zum Flugplatz gefahren worderi. 5 Nach den Angaben der Arbeiter soll sich der gleiche Vorgang am Donnerstagvormit- lag Wiederholt haben. Dreimal sei die qu 52 uk dem Flugplatz gelandet und habe jedes- tt, allen en Zur ein Ge- rz 10% 1.00 Uhr Schwunghafler Hundel mit Us-Krultwagen der Pfalz nach Baden/ 24 jähriger Banden-Boss beging Selbstmord nalpolizei in Zusammenarbeit mit der Zoll- tahndung Kaiserslautern und dem Landes- Polizeiposten Philippsburg führte bisher zur Feststellung von 23 auf diese Weise gestoh- lenen Kraftfahrzeugen. Zwanzig Personen aus der Pfalz, Nord- baden und Nordwürttemberg wurden vor- übergehend verhaftet. Aufgedeckt wurde der Schmuggel durch die Aufmerksamkeit des Landespolizeipostens in Philippsburg, der Ende des vergangenen Jahres auf der Nheins- heimer Fähre, die sonst nur tags in Betrieb War, nachts den Transport von Lastkraft- Wagen beobachtete. Ein vorübergehend in Philippsburg woh- nender 24jähriger Mann— der Anführer der Bande—, der durch seine grogen Geld- ausgaben und sein Benehmen aufgefallen War, machte seinem Leben, nachdem er in Haft genommen und ein Geständnis abgelegt hatte, freiwillig ein Ende. Er war festgenom- Mit der Ju 52 in die Fremdenlegion 0 zeobachtungen deutscher Arbefter auf dem Flugplatz Söllingen-Stollhofen mal zwölf bis vierzehn junge Männer auf- genommen. Die Flugplatzarbeiter, die die Vorgänge aus einer Entfernung von etwa 30 Meter beobachtet haben wollen, berich- teten ferner, daß die jungen Männer Zivil- hosen, französische Militärmäntel und Sol- datenmützen getragen hätten. Aus anderer Quelle verlautet, daß diese Flüge am Don- nerstagnachmittag vom Flugplatz Baden- Oos fortgesetzt wurden. Ueber 12 000 Sowielzonenflüchtlinge seit dem Februar Südwestdeutschland hat bis 30. Juni Stuttgart. Nach einer Mitteilung des Ver- triebenen ministeriums kamen im Februar 6066 und vom 1. bis 24. März wieder 6500 Sowetzonenflüchtlinge nach Baden- Würt- temberg. Die Anfang März für Baden- Würt⸗ temberg festgelegte Aufnahmequote von 524 Personen täglich konnte nicht eingehalten Ibschied von der Wintersuison im Schwurzwuld dae] Recht befriedigende Ergebnisse für Kurorte und Wintersportplätze vährend ätigkeit, Wege itgegen. Freiburg. Im Schwarzwald geht die Win- lersaison allmählich ihrem Ende entgegen. zie hat für die zahlreichen Kurorte und yintersportplätze auch diesmal wieder recht befriedigende Ergebnisse gebracht. Im allgemeinen blieb die Zahl der Be- Wucher auf der Höhe des Vorjahres, das als Rekopdj ahr gilt. Daß keine Steigerung mehr getreten ist, hängt nach Ansicht des Badi- chen Fremdenverkehrsverbandes damit zu- mmen, daß im vergangenen Winter mehr ortler als in früheren Jahren ins Ausland Witwe, aditore, 'sstr. sportler in diesem Jahr zurückgegangen ist, ährend die der Erholungsuchenden, die einen Teil ihres Jahresurlaubs in den Winter gelegt haben, zugenommen hat. Erzdiözese Freiburg sammelte 34 Waggons Liebesgaben Freiburg. Die katholische Bevölkerung fler Erzdiözese Freiburg hat für das Ka- bbolische Notwerk Berlin“, zu dem Erzbi- cchof Dr. Wendelin Rauch vor einigen 25 ochen aufgerufen hatte, 34 Waggons Lie- bdesgaben gespendet. Vom Caritasverband Dfabgzer Tagetuch 8 Ludwigshafen. Im Mittelpunkt der Feier- cchkeiten zum 100. Geburtstag Ludwigs- 225 fafens, steht am 18. April neben einem Fest- t zu dem zahlreiche Regierungsvertreter zus den benachbarten Bundesländern erwar- et werden, eine große„Flottenparade“, an er auch die Ehrengäste der Stadt teilneh- n werden. Den Abschluß des Festtages füdet ein Riesenfeuerwerk auf dem Rhein e der Behelfsbrücke. Zweibrücken. Ein Personenzug stieß am nnerstag im Bahnhof Rischweiler auf en Güterzug. Drei Frauen und vier Män- r wurden schwer verletzt, die Lokomo- agen aus dem Gleis geschleudert. Weidenthal. Zwei Tote und einen Schwer- erletzten forderte am Donnerstag ein Ver- brsunglück in Hinterweidenthal, als beim usammenstoß von zwei Lkw. zwei mitfah- de Arbeiter heruntergeschleudert wurden. e Verletzungen waren so schwer, daß die runglückten wenig später starben. Ein adfahrer, der kurze Zeit danach auf einen Lastwagen aufprallte, erlitt schwere ſopkverletzungen. 5 As letzte Einschreibung für die Inlands- inte 1952 hielt der Landesverband badi- cher Tabakbauvereine e. V., Sitz Karlsruhe, stern im„Weißen Schwan“ in Sch wet- ingen eine Losblatteinschrei- ung ab, bei der rund 4000 Zentner Los- att der Sorten Burley, Geudertheimer und avanna II C aus dem gesamten Anbau- et Nordbadens(Innere und Aeußbere rat, Goundi und Bergstraße und Neckar) 7 um Aufgebot kamen. 8 Unter dem Vorsitz von Oberland wirt- aktsrat Dr. Meisner(Karlsruhe) wik⸗ te sich diese Tabakeinschreibung so flott daß sie in knapp 3% Stunden beendet erden konnte. Aus den Kreisen des Roh- akhandels lag lebhaftes Interesse vor, al das gesamte Aufgebot in zügigem lauf restlos verkauft werden tte. Die Pflanzer können mit den erziel- reisen mehr als zufrieden sein, zumal 3 gebüschelten Losblatt vielfach here Preise erzielten als beim Verkauf ptgutes. 1 en stark beschädigt und eine ganze Reihe 1 der Einschreibung erzielten der Erzdiözese Freiburg waren für diese Hilfsaktion 35 Sammelstellen eingerichtet worden. Gespendet wurden in der Haupt- sache Kleider, Wäsche, Schuhe und Lebens- mittel, darunter viele neue Sachen, die von den Spendern eigens für diesen wohltätigen Zweck gekauft worden sind. Der größte Teil der Liebesgaben, die für die Flüchtlinge in den Berliner Notaufnahmelagern bestimmt sind, ist bereits nach Berlin unterwegs. Zahl der Süchtigen hat zugenommen Stuttgart. Die Zahl der von der Stuttgarter arbeitsseméiuschaft fur Suchfbekämptung schein entzogen. Der Verurteilte hatte am en betreuten ha n Ja e 1888 9255 Vorjahr 12. Oktober letzten Jahres in Stuttgart mit gegenüber um 30 bis 40 Prozent zugenom- men. Aus diesem Grunde will die Stadtver- waltung den Beratungsstellen dieser Arbeits- gemeinschaft einen Betrag von rund 15 000 Mark im neuen Haushaltsjahr zur Verfügung stellen. 5 Philutelisten-Dunk in Feldposthrief aus Kored Briefmarkentausch zwischen Heidelberg und 38. Breitengrad Heidelberg. In einem Feldpostbrief, der vom 38. Breitengrad an das Bürgermeister- amt Heidelberg gerichtet worden ist, bedankt sich der amerikanische Master- Sergeant Andrew V. Bakasy bei seinen Philatelistenfreunden in der Bundesrepublik für Hunderte von Briefmarken. In einem gleichfalls an das Bürgermeisteramt von Heidelberg gerichteten Brief hatte der amerikanische Sergeant Mitte Januar dieses Jahres mitgeteilt, er widme seine Freizeit in Korea seiner philatelistischen Sammler- neigung und bitte, ihm en seine Feldpost- nummer Briefmarken zu senden. Nachdem dieser Brief von der Sendestelle Heidelberg- Mannheim des Süddeutschen Rundfunks ver- lesen worden war, trafen beim Bürgermei- steramt zahlreiche Briefe und Päckchen mit Briefmarken ein, die dann an den amerika- nischen Sammler am 38. Breitengrad in Korea weitergeleitet wurden. Captain Haimson schwer belastet Heidelberg. Im Bestechungsprozeg vor dem amerikanischen Militärgericht in Hei- delberg wurde der Angeklagte, Captain Haimson, vom Besitzer einer Mannheimer Karosseriewerkstätte schwer belastet. Der Zeuge sagte aus, daß der Angeklagte von ihm für die Erteilung amerikanischer Armee- aufträge 10 Prozent von dem Betrag gefor- dert habe, den die Mannheimer Firma vom Besatzungskostenamt für die Aufträge er- hielt. Die Anklage wirft Captain Haimson Schlußstrich unter die Inlunds-Tabukernte 1952 Letzte Losblatteinschreibung in Schwetzingen brachte überraschend günstige Preise Preise dürfen jedoch nicht zu falschen Schlußfolgerungen verleiten. Die Pflanzer müssen sich darüber im klaren sein, daß sie die eingeschriebenen Preise nur dann er- reichen werden, wenn sie ein ein wand frei sortiertes gebüscheltes Losblatt zur Waage bringen und wenn das unge- büschelte Losblatt frei ist von krankem Material und von Unrat verschiedener Art. Ist das nicht der Fall, dann stehen die bei der gestrigen Schwetzinger Einschreibung erzielten günstigen Preise nur auf dem Pa- pier und die Pflanzer werden dann nach der Verwiegung mit den Preisen weniger zu- frieden sein als am Tage der Einschreibung. Den Spitzenpreis erzielte Hoffen⸗ heim mit 82 DM für loses bzw. 97,50 DM für gebüscheltes Losblatt. Aber auch die Preise der übrigen Vereine waren durchweg ünstig. 8 dem Goundigebiet War das„Goundi- herz“ Schwetzingen bei der Einschreibung nicht vertreten. Hockenheim verkaufte sein Losblatt gebüschelt en bloc mit 70 PM. Neu- jußheim 72.— bzw. 84.50 DM(erster Preis für loses, zweiter Preis für gebüscheltes mem worden, als er, mit einem amerikani- schen Militärmantel bekleidet, einen ameri- kanischen Sattelschlepper über den Rhein brachte. Durch Zoll- und Verbrauchssteuer- Hinterziehung ist der Staat nach den bis- herigen Feststellungen um mindestens 202 000 DM geschädigt worden. Mainbrücke wird am 1. April eingeweiht Wertheim. Die Mainbrücke zwischen Wertheim und Kreuzwertheim, ein wichtiges Bindeglied zwischen Baden- Württemberg und Bayern, ist wieder aufgebaut worden. Die Brücke, die in den letzten Kriegstagen im Jahre 1945 zerstört worden war, wird am 1. April feierlich dem Verkehr übergeben. Die Kosten für den Bau von 1.1 Millionen D-Mark wurden zu gleichen Teilen vom Lande Baden- Württemberg und von Bayern getragen. Schiffahrt auf dem Untersee wird ausgebaut Radolfzell. Die Schiffahrt auf dem Unter- see wird mit Inkrafttreten des Sommerfahr- planes erheblich erweitert. Vor allem der Kurs Radolfzell— Reichenau soll so ausge- baut werden, daß Vormittags und Nachmit- tags Ausflugsmöglichkeiten nach der Insel gegeben sind. Zwischen den Kursfahrten wrd eine Rundfahrt von der Reichenau aus eingelegt. Außerdem ist ein Nachmittags- kurs als Ausflugs- und Kaffeefahrt nach den schweizerischen Ufergemeinden geplant. noch 25 000 Umsiedler aufzunehmen werden, weil nicht genügend Flugzeuge zur Verfügung standen. Im Februar 1953 wurden in Baden-Würt⸗ temberg außerdem 2755 Umsiedler auf- genommen. Davon kamen 640 aus Schleswig- Holstein, 280 aus Niedersachsen und 1835 aus Bayern. 313 Personen wurden im Regierungs- bezirk Südwürttemberg- Hohenzollern und 2240 in den Regierungsbezirken Nordwürt- temberg und Nordbaden untergebracht. Innerhalb der Umsiedlungsaktion 1952, die vom 1. Juli 1952 bis 30. Juni 1953 läuft, hat Baden- Württemberg insgesamt 79 000 Umsiedler aufzunehmen. Davon sind bis Ende Februar 53 705 Personen eingetroffen. Es müssen somit bis 30. Juni noch 25 295 Um- siedler aufgenommen werden. Schwere Strafe für rücksichtslosen Autofahrer Stuttgart. Ein Kraftfahrer wurde vom Stuttgarter Schöffengericht wegen fahrläs- siger Tötung und Fahrerflucht zu einer ein- jährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Außer- dem wurde ihm für zwei Jahre der Führer- seinem Kraftfahrzeug einen Motorradfahrer angefahren. Dieser hatte dabei tödliche Ver- letzungen erlitten. Der Angeklagte war weitergefahren, ohne sich um den Ver- unglückten zu kümmern. Er war erst einige Tage nach dem Unfall ermittelt worden. vor, daß er von mehreren deutschen Firmen Bestechungsgelder von über 80 000 Mark erhalten habe. Deutsch- amerikanischer Oster- Gottesdienst Heidelberg. Die Heidelberger Bevölkerung und die in Heidelberg stationierten Ameri- kaner sind zur Teilnahme an einem gemein- samen Ostergottesdienst eingeladen worden, der am Ostersonntag am Heiligenberg bei Heidelberg stattfinden soll. Im Gottesdienst werden der protestantische Geistliche des Hauptquartier- Befehlsbereichs und der evangelische Dekan des Kreises Heidelberg, D. Hermann Maas, predigen. Außer einem amerikanischen Chor wird der deutsche Männerchor aus Sandhausen bei Heidelberg singen. Einbahnverkehr auf der Bergstraße Weinheim. Die Verkehrswacht Berg- straße beabsichtigt, während der Haupt- blütezeit auf einzelnen Teilen der alten und der neuen Bergstraße Einbahnverkehr einzuführen, damit der Verkehr möglichst reibungslos abgewickelt werden kann. Als Verbindungswege zwischen den Stellen der alten und der neuen Bergstraße, die auf Einbahnverkehr umgestellt werden sol- len, werden breite Feldwege und Wald- schneisen dienen. Losblatt), Altlußheim 72.— und 85.— DM, Oftersheim 73.— und 86.05 DM. Plankstadt 75.— und 87.10 DM. Brühl 75.50 und 86.20 DM, Ketsch 86.— DM. Grenzhof 72. und 80.— DM, Wieblingen Edingen 75.60 und 84,60 DM., Friedrichsfeld/ Seckenheim 75.60 und 85.60 DM Kirrlach 77.20 und 88.10 DM, Philippsburg 72.— und 82.— DM. Wiesental 73.16 und 83,16 DM. Oberhausen 75. und 86.20 DM, Sandhausen 73.50 und 86.55 DM, Kirchheim 72.50 und 87.— DM. Die Bergstraßengemeinde Heddesheim erzielte 78.40 und 88.40 DM. Die günstige Preisbewertung und die leb- hafte Nachfrage finden ihre Erklärung darin, daß aus der Inlandsernte des Jahres 1952 infolge der Trockenheit und der Ver- mänderung der Anbaufläche im gesamten Bundesgebiet rund 100 000 Zentner Inlandstabak fehlen, für die aber der Bedarf vorhanden ist. So ist es zu er- klären, daß auch die Losblattabake, die vielfach als Einlage verwendet werden, vom bgenommen Rohtabakhandel so schlank ab wurden. 5 8 1 neee 227 Sehr preiswert istdieses schone Herren-Sporthemd aus kröf-⸗ tigem, unifarbenem Hemden- tuch mit Perlmuttknöpfen, festem Kragen und Knopfman- schetten. In verschiedenen Mo- deforben und allen Größen. 0 6— Luell desu, Krawatte in der beliebten knitterfreien Qualität, mit Wolleinlage, in verschiedenen schönen Mustern und Forben. An diesem dezenten Streifen- muster Werden Sie lhre helle Freude haben. Sorgfältige Ver- arbeitung dus feinem Hemden popeline mit Umschlagman- schette, klassische Krugenform und Perlmottknöpfe. due dedes aul Krawatte mit feinem Karo- muster aus schwerer Rhodiq- Seide mit Wolleinlage, in vie- len Farbstellungen. Dieses ele gente Herren-Sport. hemd mit Kentkragen und Umschlagmanschette wurde aus feinstem Mako- Popeline ge· g4rbeifet. Die modisch-aktueſle Blockstreifenmusterg. in grün- beige, rosenholz- beige oder bleu- beige betont die aparte Note dieses guten Hemdes. in allen Größen! ſiue Nader rasa; Krei wette qus reiner Seide mit kl. Effektmuster und Woll⸗ einlage versehen, absolut knit- terfrei. ln allen Modefarben. 7 Si AUS UNSERER SCHUHABTEIIUNG Dieser elegonte Herrenschuh. in grau Boxcalf, orig. Good- yedr, mit schönem Fſechtblaft ond höbscher lochstanzerei, wird sich schnell viele Freun- de erwerben, denn er ist der passende Schuh zum elegaon- ten Sacco. ln allen Größen. 325 7 Herren- Slipper, diese praktischen Schuhe zum Ffröhſahr erfreuen sich steigender Beliebtheit. Unser Mo- delſ ist ein eleganter Slipper aus braunem ledef mit Kkerbrahmen. Das Vorderblott zeigt geschmockvolle Stepp- 25 30 8 herrlichem, nußbraunem Boxcalf in der Budapester Form, mit Zier- stepperei und lederdoppelsohle. Meisterlich in Ovalität und Ver- orbeifung! ln allen Größen. und lochverzierung. 382. In allen Größen. 6 doc vkErreg-KREOIT SOHN AI 0E. e J Duras li mer Assi KAUFHAUS Ser MANNHEIM Möbel- 4 getten · Etagen im kossenhaschenhous 7 5,% Ein Tip für Ehefrauen Scherzfroge: Was steht vor der för? hemd und gleich dozu passenden Socken Ostern, werden Sie prompt anworten und Krawatten aus dem Kdufhous Vetter. und haben domit den Nagel quf den Auswahl ist mehr als genug vorhonden Kopf getroffen. Was aber werden Sie die Preise sind auch richtig und die hrem Göttergatten schenken? Sie tref. Osterfreude ist garontiert gesichert! fen bestimmt quch hier den Nagel quf Kommen Sie heufe noch Aussuchen den Kopf mit einem eleganten Ober- im Kaufhaus Vetter in Mannheim. l 8 9* 5* 5 3 8 e* A ö——. 2 2 N a N ö 2 1— 8 Seite 8 MORGEN Samstag, 28 März 1953 Nr. 1 Nr. 70 ——— 1 Alte, eingef. 1 Eingeführter Sargbeschlägen, Sterbewäsche, Stellenangebote Siren 3 6 verhalte 0 a f VERTRETER aner Unternehmen des Maschinenbaues in Großstadt Künstliche Nolztrocknung der bereits die in Frage kom- für Stadt- u. Landkreis Mann- Norddeutschlands sucht zum möglichst baldigen Antritt erfahrenen Exportkaufmann nicht über 45 Jahre alt. Geboten wird ausbaufähige Dauerstellung mit Auf- stiegs möglichkeiten. Herren, die eine gute technische u. kaufmännische Vorbildung haben, mindest. die englische Sprache (möglichst noch eine zweite) in Wort und Schrift beherrschen und schon mehrere Jahre im Export tätig gewesen sind, wollen sich unter Beifügung mres Lebenslaufes u. des beruflichen Werdeganges mit Angabe des Gehaltsanspruches und frühesten Antrittstermins bewerben unter Nr. JC 7151 Can ANNONCEN-JULTUs, Hamburg 1. Sücwesteleutsches Elektrizitätsversorgungs unternehmen sucht zum möglichst baldigen Eintritt für die Bau- und Projektabteilung, für die Ausarbeitung von Projekten u. die Ausführung statischer Berechnungen Ingenieure iche Kenntnisse und praktische Erfahrungen auf dem Gebiet des Baues und des Betriebes von Hoch- spannungs- und Niederspannungsnetzen. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften sowie Angabe von Ge- haltsansprüchen und dem frühesten Eintrittstermin erbeten unter Nr. CP 185886 an den Verlag. von Nadel- und Laubholz in neuzeitlicher„Kiefer“ Heißdampftrockenmaschine Temperaturen bis 120 jederzeit kurzfristig durchführbar. Lohnhobeln und Lohnspalten. Stets Vorrat in nordischen und deutschen Fichten- und Kiefern-Hobeldielen, bayr. astreine Kiefern-Verbandriemen, Fußleisten, Türen, Hartfaser- und Dämmplatten. Schnitthölzer für Industrie- und Baubedarf Anfragen an: MaNNR EINER HOSETW ENR WI MEIN MIckETL KG. Mannheim, Verbindungskanal, link. Ufer 23-28, Tel. 3 27 93 Alteingesessene Maschinenfabrik in Südwest- deutschland sucht für den Raum Mannheim versierten Vertreter Speditions- Firmei gucht für eine ausbaufähige Stellung einen intelligenten teuf mann mit guter Vorbildung. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten unter Nr. P 17606 an den Verlag. Berufs wechsel „„da kenntnissen. Es wird gebeten, nur Bewer⸗ Bevorzugt wird Ingenieur mit Erfahrungen im weiſ man bungen(mit Lichtbild) einzureichen, welche allgemeinen Maschinenbau. Angebote unt. Nr. 11 193 längere Erfahrung in solcher Stellung nach an WEMA, Ann.-Exped., Mannheim, B 4, 8. was man Weisen heim v. Butter-, Eier- u. Ràse. groghandlg. mit Auslleferungs- lager gesucht. Bewerb. u. Nr. P 18116 a. d. V. menden Abnehmer besucht u. möglichst fachkundig ist. Günstige Bedingungen! Angeb. u. Nr. P 18142 a. d. V. — Mannheimer Holzhandlung sucht fachkundigen, energischen Pauumeisler Bewerbung. m. Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften und Ge- haltsansprüchen unter Angabe des Eintrittstermines erbeten unt. Nr. DP 18632 an den Verlag. Metallschmelzer mit Erfahrung in der Behandlung von Kupferlegierungen bei über- tariflicher Entlohnung gesucht.— MEGUMA, Neulugheim. Wir suchen in Dauerstellung einen zuverlässig. Arbeiter, mögl. mit Führerschein, Alter 30 bis 45 Jahr., der in Gummivulk.-Arbeit. bewandert ist, zum sofort. Eintr. Kurze Angaben über bish. Tätig- keit und der genauen Adresse unter Nr. 02559 an den Verlag. 100 Mannheimer une Mannheimerinnen Gut eingeführte Konservenfabrik hat den Stadt- und Landbezirk Mannheim- Heidelberg neu zu vergeben. Angeb. unter Nr. 24605 ap Ead. Ann. Exped. Karlsruhe, Zähringer 90. 5 Lehrling möglichst mit Obersekundareite für Anwaltskanzlei per 15. 4. 193 gesucht. Angebote m. Bild und üblichen Unterlagen unter Nr. P 18128 an den Verlag. Zum Vertrieb eines neuartigen HAUSHALT. Artikels nur wirklich fähige Vertreter Sesucht. Sehr gute Verdienst- möglichkeiten. Bewerbungen unter Nr. P 18101 a. d. Verlag. verdienen seit einem Jahr jede Maler-Lehrling gesucht. Angebote unter Nr. 02488 an den Verlag, Vertreter gesucht, der bei Feinkost. Fischeinzelhandel eingeführt igt. Bewerbungen u. A 2550 Annoncen. Wankum, Düsseldorf, Grat-Adolf. Platz 1. Jungerer, erfahrener Lohnbuchhalter aus der Baubranche per 1. 4. 53 oder später gesucht. Ausführliche Bewerbungen u. CP 18587 a, d. V. Unternehmen der Mannheimer Großindustrie sucht perfekte Vorstands-Sekrelärin mit gewandtem Auftreten und mögl. Sprach- Angebote unter Nr. P 18140 an den Verlag erbeten. Perfekte NAHERINNEN und BUGTERINNEN per go gesuch! Bekleidungswerk DORA ABITZ SCH een. laomperthe m/ Hessen Falterweg 5. * Woche 20, DM nebenbei. Wollen Jüng. Hilfspoller für Maurer- und mit abgeschlossener Fach- od. Hochschulbildung der 05 Sie sich ausschließen?— Angebote] Stahlbetonarbeiten gesucht. An.— Fachrichtung Elektrotechnik. Erwünscht sind gründ- 2 unter Nr. PP 16651 a. d. Verlag.] gebote unter B 02420 an den Verl a Herren und Damen, ab 30 Jahre, für angenehme* Werbetätigkeit u., sofort,. bester Verdienstmöglich- U N 2 Al J 12 keit gesucht. Vorkenntnis nicht erforderlich, jedoch 0 8 gutes Vorleben und Auftreten Bedingung. Vorzu- 2 stellen mit Personalausweis nur Montag, 30. März, mit guter Figur, Größe 42, zum Vorführen gesucht.(Kennt von 14 bis 17 Uhr und Dienstag, 31. März, von 9½ Welrel Br 2212 142 1 f 5 5 7 1 13 1 15 bei 15 ur Fischer. ziolf rng rant ö aus Stoffen vorzüglicher Jualität, nun und Schreibmaschine erwünscht, aber nicht arl Betzler, Mannheim, Große Merzelstraße 4. N 1 8 i. von Forma modisch in Farbton und Musterung. persönliche vorstellung erbeten: f die hochelastische Innenverarbeitung gekleldungswerk DoRA ABITZzsch embl. Tatkräfti er In enieur sorgt für dauernd guten Sitz Lompertheim/ lessen Falterweg 5.7 8 9 und tadellose Passform. zur Leitung eines Fabrikationsbetriebes in Apparate- bel bau gesucht. Bedingung: Autorität, organisa- Erstklassige, perfekte Steno Konteristin 55 tionstalent, Erfahrung in Blechbearbeitung und 2 3 5 2 8 ne un 7. 5 1 nssgabe, sichere eee eee eee e Hausschnelderin gewandt. Auftreten u. bewand. 3 n, ugnisabs n un 1 1 er- 5 85 5 5 4 1. Umgang m. Kunden in Dauer-— beten beim Arbeitsamt Mannheim, M 3a. 89. 129. 149. 179. 196. von alleinstehender, elegant. stellung per sofort gesucht. heiter. Geschäftsfrau gesucht. Bevorz. wird die Dame, welche I. Angeb. unt. CF 02427 a. d. V. Lust u. Liebe für das Verlags, Au u. Anzeigenfach mitbringt und 105 5 glaubt, in kurzer Zeit selbständ. arbeiten zu können. jüngerer Laborant mee neunen e, e 1 Zeugnisabschriften, Lichtbild u. Se 9 55 9 gh, Gehaltsansprüchen erb. unt. 5 5 5 4 8 Ststadt) Sesucht.— 8714 ͤ an Ann. Exped, Richar m firm in Untersuchung von Gußeisen, legieften 1 120 1 Ba für Laboratorium einer FTTTVCCCTTT Schwanitz, Mannheim. Be Laschinenfabri Mannheims gesucht. Kennt- 2 2 2 2 a 8 erwünscht. Bewerbungen Dos Bekleidungshous in Mannheim seit 1890. An den Planken be mi Sugnisabschriften, Lebenslauf und Gehalts- 20 ansprüchen erbeten unter Nr. P 18100 an den Verlag. 1 Der kundenłrediibonk ongeschlossen— Thgüfteur- Hausmeister r e Für stetig wachsenden Kundenkreis 60 elernter Autoschlosser 5 8 81 geg. Tariflohn gesucht. Derselbe soll außerdem die Hausmeister- Leistungsfähiges Frankfurter Haus für suchen Wir: arbeiten im Einfamilienhaus(Mannheim) übernehmen, dessen Ehe- Krankenpflegebedarf a0 ue 3 t 5 8 frau im Haush. helfen. Dafür wird geboten freie Wohnung mit 8 Zentralhzg.(2 Zim., Kü., Keller). Einderl. Rnepaar bevorzugt. mit angesciil. Abteſlung für Gummi und Kunststoffe 2 20 Angeb. m. ausführl. Lebenslauf, mögl. Lichtbild unter Angabe sucht gewandten branchekundigen aus der Lack- u. Farben- sowie tüchtige sStenotypistin von Ref. unt. Nr. 11 194 an WEMA, Ann.-Exp., Mannheim, B 4, 8. Drogenbranche, welche Lust u. Be V E RT 2 ET— 1 Liebe sowie Eignung für den be Außendienst haben, von chem. Nur öberdurchschnitfliche Kräfte Werden gebeten, 2 tür Ludwigshafen Mannheim— Heidelberg gegen und Lackfabrik gesucht. 8 4 38 Kein Verkauf! ian, Prot en und Pan rte d e e 10 ihre Bewerbungsunferlagen zu senden an Sekretaridt 5 Herren und Damen können durch leichte Werbetätigkeit für liche Angebote unter I. 12 308 bef. ANN.-EXpPED. Bewerbungen erbeten unter. Hi 2 ee ae bei klarer Disposition, Fleiss und etwas CARL GABLER, Frankfurt a. M., Börsenstraße 2—4. Nr. P 16105 an den Verlag. 8 b ortragstalen 5 N 5 5 —.. 1333 MGBEL-BOEHME 2 Wöchentl. verdienen. Kommen Sie zur Rücksprache u. Vorstellg. 1.. PPP Reise- Chauffeur Ferireierlinnem aN DENN AAN NMHNMSUMMAEES HAN NCEN 35 — N f. 1 für B 55 sofort gesucht. n nur—ꝗ— 2 7 2150 1 e 1 1 25 1 Jerren mi ingerer Fahrpraxis und guten Zeugnissen in Frage. schaft au Teilzahlungsbasis. Wir suchen einen tüchtigen und wendigen Angeb. m. Lichtb. u. Zeugnisabschr. unt. Nr. 02525 à. d. Verl. erb. Hohe Prov. Vorzust. am Sams- 2 tag, 14—186 Uhr Privatwohnung 1 Reisedekorateur e Südwestdeutsche Brauerei sucht Tekuvertreler tinnen) Lee ee a0 dem es Freude macht, seinen Bezirk werbemäsig auszubauen. selbständigen (Führerschein III erforderlich), Geboten wird gute Bezahlun—— mn. At. Ertwatkundschatt gesuent. 15 2 Get sute 8 1 dl Höchste Provislonssatze. An- Intell, Marktverkäufer N und eine interessante und selbständige Arbeit für ein bekanntes II 9 an Ex gebote u. Nr, P 17685 a. d, V. mell. Marktver* Markenartikel- Unternehmen der Lebensmittel- Industrie. tür die Vertretung ihrer bek für neuesten Artikel gesucht.— Angebote mit Lichtbild, Lebenslauf und Zeugnisabschriften er- Gualitätsbfere im Raume Mann- Wir 1 1 iat Suter Verdienst. Angebote unt. beten unter V. G. 1250 üb. Ax NON cEN-EXPRD. CARL, GABLER, heim. Angebote unt. Nr. P 15138%%. ff C Börsenstraße 24. an den Verlag. 115 Im f g6 3 Uimänniscne 1 Ersttlassiger Hohrschwelber Lehrlinge aut neuen iensch.-Bastzug. Di Erdal lità 5 r,,. ee ie gute Erdal-Qualität per 1 1 1 Onrleitun——— 1 Nahrungsmittel) sucht gewandte, einsatzfreudige u. zuverlässige nt enn baldigst 8 dienst ein. Abiturienten, auch auf Büssing-Lastzug, 285 2 2 Hl Angeb. unt. Nr. F 18186 a, d. V. Volksschüler mit abgescnloss. Masch.-Schloss., Masch.-Bauer macht 81 immer beza t, 25 REISENDE eee 1 f rliche ewerbungs, reiben 2 ö 5 unter Beitäge ven Seen: 1 fan gbr deere rer also auch beim Bohnern. für die propag. Bearbeitung des Einzelhandels Verkauf, Werbe- Sroßes Werk sucht für Mar- abschriften einzureichen an(muß Bies,⸗-Mechan bein, 48 1 mittelunterbringung, Hausfrauenbearbeitung usw.. F derselbe guch die tries it Strebsamen, auch jüngeren Kaufleuten, die für diese Tätigkeit Waren Tückit 5 Fpiedrieh Willhelm Werkst. übernehmen muß) In Neigung und Eignung und womöglich schon Erfahrung besitzen, 4 1 gel, Speditionskaufmann, der sina bei Bewährung günstige Aufstiegsmöglichkeiten geboten. UE RTRETER Lebens versicherungs. Aktien- i Akcülsfteur im Augen- N N 1 Bewerbungen mit handgeschrieb. Lebenslauf, Lichtblld, Zeugnis- gesellschaft dienst tätig ist, Fünrersch. 5 Abschriften und Angabe des gewünschten Gehaltes unter Nr. mit Llefertahrzeug gegen Prov. Geschäftsstelle Mannheim, Kl. III, notwendig, gesucht. 1 DP 18631 an den Verlag erbeten. oder Großhandel. Gute ver- Lameystrage 30 Bewerb. m. Zeugnisabschr. u. dienste. Zuschr. u. P 18133 a. V. Leumundszeugn. u. F 1710 a. V. 5 Mann- Köse. rungs- . d. v. — — rik Ibezirk 18 unter Lped., — — dareite . 4. 1933 Id und ter Nr. — ö HAL x. kahige L dienst- bungen Verlag. — er- und cht. An- den Verl. Angebots Verlag. Felnkost. ührt let, nnoneen. at- Adolt. ——— istrie MORGEN Fr. 70 Samstag, 28. März 1953 FUR JUNGE MENSCHEN mit guten Veranlagungen bietet MAG ES LEHRSTELLEN för Dekoration för Verkauf för Büro Bewerbungen öberdurchschnittlicher Kräfte nur schrifflich an die Fersonal-Abteilung Das kEKTEBUResRMAUs MANNHEIM RAE 101 5 4 Textilhaus mit Versandabteilung sucht per sofort gutaussehende, redegewandte Vertreterin zum Verkauf seiner Artikel bei Privaten auf Teil- zahlung. Gutes Einkommen gesichert, da Artikel leicht verkäuflich. erbeten unter Nr. P 16110 an den Verlag. Gefl. Angebote mit Bild Stenotypistin rach- Wer elche ach- an selbst. Arbeiten gewöhnt, pertekt in Steno und Maschinenschreiben per 18. April 1953 von größerem hiesigem Industrieunternehmen gesucht. Angebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Gehaltsansprüchen erb. unt. Nr. P 18098 a. d. Verl. deten. Hlesige Verwaltungsstelle groß. Vers.-Gesellschaft stellt sof. ein: Abiturientin oder and. Schulentl. Füuchtl. bevorzugt) find. vielgest., Deriehte Stenolypisun Jüngere Ara lr Hartel- künrung (auch Versehrter). Schriftliche Bewerbungen unter amregd. Tätigkeit u. gründl. kfm. Ausbildg. i. gesch, mit Kartei b. alleinstehend. Alt. Akad. aus Dorf a. Rh. Hamdgeschrieb. Lebenslauf erbet. unter Nr. P 16143 an den Verlag. (alleinsteh. wissensch. Versand- Gart. Jg. Mädchen m. gut. schulbild. a. Lehrling Nr. P 18144 an den Verlag. Für gepflegten Haushalt(drei Persohem) in Frankenthal Pfalz mögl. perfekt, kinderliebend. bei guter Verpflegung und gut. gesucht. Hofmann, Ludwigshafen, Bismarck straße 69, Telefon 6 39 08. Buchhandlung Wilhelm alstaoshilte ehrl. u. selbst., mit Kochkenntn. sof. ges. Telefon 4 17 18. Aaatchen Tücht, Frau m. St. Kochkenntn. b. gut. Bezahl. sof. ges. Arbeitszeit Alleinst. Frau f. 3-Pers.-Haush. m. Ehr. fleiß. Mädchen für kinderlos. Erk. zuverl, Hausgenmm m. Koch- kenntm., in gepfl. Haush. nach Heidelberg per sofort ges. Gute Behandlg. u. Bezahlg. Frau Groß, Heidelberg, Bergstr. 46, Tel. 36 93. Ab 16 Uhr. Aichmeyer. au 7, 15. Schlafgel. gesucht. Adresse einzu- sehen unter Nr. A 02455 im Verl. Haushalt sofort gesucht. Metzgerei Loser-Böckle, Mhm. Luzenberg, Untere Riedstr. 26, Telefon 5 18 76. Selbständ, Hausgehilfin, nur beste Kraft, haushalt, bei guter Bezahlg., eig. für gepflegt. 3-Personen- Zim., mit Zentralhz. sof. gesucht. Näheres tägl. außer 13 bis 15 Uhr Karcher, Mannheim, L. 7, 9. lernlinge sowie ehrl., Hausmädchen über 18 Jahre. Mannheim, G 7, 18. Sprechstundenhilfe(Anlernling, Jahre) gesucht. Reinhardt, Stresemannstraße 12. Arzthaushalt mit 2 Kinder bald- mögl. ges, Keine Praxis. Eig. Zi. in 1-Familien-Haus. Angebote u. Nr. P 18125 an den Verlag. Ag. Zuberl. Hramtanrer mögl. (Autoschlosser) sucht sich bald- als Fernfahrer zu veränd. Angeb. unt. Nr. P 02248 a. d. Verl. dunger Spengler- und install.-meister sucht sich zu verändern. Gefl. Ang. u. P 18294 an d. V. — Kaufm. Lehrstelle sucht Absolvent der Höheren Handelsschule. Angeb. u. Nr. P 02387 an d. V. Innendekorateur (Polsterer) junger Fachmann, an selbst. Arbeiten gewöhnt, sucht sich in Dauerposition zu verändern. Zuschriften unter Nr. P 18307 an den Verlag. Stellung(Lebensmittelbranche) sucht neuen Wirkungskreis dienst, Mannheim, vorhanden. 02542 an den Verlag. Jg. Kaufmann, in ungekündigter als Lagerverwalt,, bzw. im Außen- Ludwigshafen od. Umgebg. Führerschein Kl. III Angebote unter Nr. Werkzeugmacher m. Erf. im Vor- Elektromeister, richtungs- u. Schnittwerkzeugbau möchte sich zwecks Dauerstellg. veränd. Angeb. unt.& 878 a. d. V. 45 J., verheiratet, gute Allgemeinbild., sucht verant- Wortungsv. Wirkungskr. zur In- standhaltg. u. Uebefwachg. sämtl. elektr. Einrichtungen, einschließl. Hochspann.-Schalt-Anlagen, Mo- toren, Installation, Signal-, Uhren-, Sicherheits-, Telef.-Anlagen bis zu 1000 Teilnehmer. evtl. auch Uber- nahme eines Geschäftes. Angeb. unter Nr. P 176086 an den Verlag. Rundfunkmechaniker m. Fühirersch. Kl. III sucht Stellung. Angebote unter Nr. P 02352 a. d. Verlag. Wenn Sie ons nicht selbst besuchen können, fordern Sie bitte den illustrierten SOEHME-Kkatoleg ein Einen Tauberkünstler eigenen. und Personalsachen. wie den Finanzier der 1000 Jahre finden Sie nicht. aber einen Bankfachmann mit jahrzehntelangen Erfahrungen, der mre Ge- schäfte mit der gleichen Sorgfalt wahrnehmen wird, wie seine — Suche Betätigung in solidem Geschäft oder Betrieb, Buchhaltung, Korrespond., Verwaltung, Lohn-, Gehalts-, Steuer- Vebernehme auch jeden and. Sicherheit od. Beteiligung mögl. Verg. n. Uebereink. Zuschriften unter Nr. 02456 an den Verlag, auf Wunsch zurück. Auftrag. Kraftfahrer, 21 Jahre, Führerschein der Klasse I u. II, sucht Stellung als Fernfahrer oder Beifahrer. Angeb. u. Nr. 02562 an den Verlag. Heizungs-Rohrschlosser-Meister sich zu veränd. Angeb. u. Nr. 02557 an den Verl. Mod. Tanzkapelle, 4 Herren(durch Presse u. Rundfunk bekannt), in- folge bes. Umst. sof. frei. Knaut, Feudenh., Eberbacher Str. 8 Zuverl. vertrauensw. Mann, allein. Absolventin der Höheren Handelsschule sucht zum 1. April 1953 oder später Stellung als Stenotypistin- Kontoristin SU. oder in Buchhaltung. Zuschr. erbeten unt. Nr. P 18121 8. d. Verlag. (auch Industrie). Unabhäng. Frau(ortsfremd), Mitte 40, perf. in all. Hausarb., sucht Stelle bei ält. Ehepaar in gepfl., frauenlos. Haush. Gut. Zi. erwü. Ang. u. Nr. 02519 an den Verlag. Elsäſßerin, 27 J., ev., aus gut. Hause. erf. französ.-deutsch, sucht Stellung zu Kindern(nicht unter 6 J.) nach Mannheim od. Umgeb. Familien- Erxrist steh., sucht Arbeit gleich welcher Art. Ang. u. Nr. 02603 an d. Verl. Autoschlosser, 26 J., Führerschein 2 und 3, sucht Kraftfahrstelle. An- gebote unt. P 16305 an den Verlag. Junger fl. Mann, Führerschein III, sucht Stellung gleich welcher Art Angeb. (susgen. Vertreterposten). unter Nr. L 0557 an den verlag. 56 jähr. ehrl., kraft, u. gesund. Mann sucht Stellung als Hausmeister ODauerstellg.) sofort oder später Angeb. u. Nr. L 0563 an den Verl. Jg. saub. Frau sucht Beschäftigung im Gaststättengewerbe usw. An- gebote unt. Nr. P 02439 a. d. Verl. Jungkontoristin su. Stell. in Schule, Klinik od. dergl., cheste Zeugn. u. Hö 888. 2 Hande le). Angebote unter Nr. P 02449 am den Verlag. Hausdame, mittl. Alters, gebild., sucht Vertrauensstellung in ge- Pflegtem frauenlosen Haushalt, Guts- od. Sanatoriumsbetrieb. Er- fahrung in Küche und Büro. Gef. o Bequeme ſeilzahlung ½ bis/ Anz ahlung. kest bis Monetsroten) o Grobe Auswahl sq mtlicher bekannter Fabrikete Kamera · Iausch nzahlungnohme lhrer alten kemera Slaige Funkte, die es Ihnen 8 leleht machen, hei uns die tichlige Kamera 20 finden. 8 ION PHOTO- KINO anschl. u. Taschengeld erwünscht. Angeb. unt. Nr. P 18099 à. d. Verl. Erstklassige Screlärin hervorrag. in Steno u. Masch. Schreiben, sehr gute Referenzen u. Zeugnisse sucht per 15. 4./ 1. 5. 53 Anstellung. Angeb. unt. Nr. P 18132 an den Verlag. 20 Jährige Stenoiypisfin sicher in Diktat und Maschine, gewandt i. Verhandlung u. Kun- denbedienung, an selbst. Arbeit. Sewönnt, suefit sich zum 1. 3. 33 Eu verändern. Angeb. unt. Nr, P 02592 an den Verlag. 1. Sorte, netto 9 Pfd. 20,93 2. Sorte, netto 9 Pfd. 17.95 3. Sorte, netto 9 Pfd. 16.95 Franke Nachnahme HONIG Garantiert reiner Bienenhonig HERMANN WIEHL St. Georgen/ schwarzwald Giasplaulen und Spiegel alter Art A. Christen, M 4. 11. Laden. DM DM DM KT XK KTTTTTRRR REI Belohnung! Sie erhalten vom Stadt ein Prämiens Eline Osferfreude vom Spezialgeschäft Muslkhaus Ehret R 1, 7 Mannheim mif Schallplaffen VX Rakeie ber Schlager der Snlelwaranmesss geschenk bis 20 400 DM im Jahr oder eine beträchtliche Steverer- mäßigung, Wenn Sie bei Wüstenrot ein Bausparkonto anſegen. Damit sichern Sie sich zugleſch ein un- köndberes Darlehen för könfligs Bauzwecke(Figenheim, Eigenwoh-⸗ nung, Aus- und Umbab] oder füt Hauskaof und Erbregelung. Aus- föhrliche Drucksachen und Beratung kostenlos durch Deutschlands 9 r 86 fe BGOUSs TKS Gd F WUSTENROT gemeinnötzige Gmbh. Ludwigsburg Otfentl. Berotungsdienst Mennheim NI, 17 KEEN KEE EE UI, 5 C Zahlreiche Angeb. u. Nr. P 18117 an d. Verl. Büroputzstelle gesucht.— Angebote unter Nr. 02497 an den Verlag. Stenotypistin mit eig. Maschine su. Heimarbeit oder stundenw. Besch. Angeb. u. Nr. 02854 an den Verl. Hausgehilfin, 18 J., in ungek. Stell, sucht sich zu verändern. Angebote unter Nr. 02543 am den Verlag. Lehrstelle als Friseuse gesucht.(1 Jahre Vorbildung). Angebote unt. Nr. 02606 an den Verlag. . Reklamationen von Bewerbern veranlassen uns, die Auftraggeber von Stellenangebots- Anzeigen ausdrücklich darum zu bitten, den Einsendern sobald als möglich ihre Bewerbungsunterlagen zurückzureichen. Zeugnisse, beglàu- bigte Abschriften und Photos stellen für die Bewerber wertvolle Unter- lagen dar, deren Wiederbeschaffung — soweit überhaupt möglich— mit beträchtlichen Kosten verbunden ist MA dee e 8 J. 5 AN BEN Dt,“ EN Telefon 329 26 N Fräulein, 28 J., mit gut. Umgangs- formen, im Verkehr m. Publikum vertr., Steno u. Masch.-Kenntn., sucht sich ab sofort zu verändern. Küchenmaschinen Haushaltwaren alter Mikro- Waagen chrom-⸗Wusserkessel klektr. Bügeleisen Silitstahl-Geschirre gtergedchenlee Emaillewaren, l. Qual tät . Wie klekctr. Kühlschränke viele Markenfabrikate kisschrünke, groß u. klein kismaschinen, 3, 5, 8 Waschmaschinen, 100-125 Wäschezentrifugen Köchenherde in gr. Auswahl Art Angeb. u. Nr. 02609 an den Verlag. Laufmaschen- Schnelldienst su. An- kinderl. 16 — Zahnarzt Dr. Tüchtige freundl. Hausgehilfin für r schönsles Ostergeschenk ein mehrfelliges Nerzeollier! Außergewöhnlich reichhaltige Auswahl, niedrigste Preise überraschen Sie 25 MANN FMN Agb pla Auge 5 N ö Vetttetungen 1 Gehalt, eigenes Zimmer, per sofort oder später gesucht. Eytl. Referenzangaben erwü. Bewerbungen unt. Nr. CP 18586 ennt · an den Verlag. nicht a Tuehlige. erfahrene nb. 8 3 bel gut, Bezahlung in Anwalts- uin büro zum 1. 5. 53 gesucht. Schriftl. Bewerb. mit Lichtbild 1 unter Nr. P 16112 an d. Verl. ewand. Dauer- nt. welche Für angenehme Tätiskeit im 25 Außendienst(kein verkauf) and guchen wir nslaut, bild u. 5 int. Nr. uenard mit guten Umgangsformen. Bewerbung mit Lichtbild er- deten unt. Nr. P 18097 a. d. V. ö a Die baslne- Bar, mannheim. M 7. 8 sucht per 1. oder 18. April 1 Bardame 1 Gesellschaftsdame 1 Refrainsängerin Bewerberinnen, auch Anfäng., benctigen gute Garderobe und englische Sprachkenntnisse. f Für guten Haushalt wird sofort Hausgehilfin mit gt. Zeugn. u. Kochkenntn,, mögl. nieht unter 25 J. gesucht. Dr. A. Meyer, Bassermannstr. 36 Nur tüchtige, selbständige — Haushaliskrait 8 von 20 bis 40 Jahren für Klei- nen Haushalt gesucht. Anfragen u. Tel. Heidelberg 40 80 vorm. 10 bis 12 Uhr oder unter Nr. Dy 16942 an den Verlag. — Mouistin-Lenrmauchen 2 gesucht. Eintritt Ostern. Vor- zustell.: Montag, 30. 3, 10 Uhr, b. dameanuie-onrad im Mabkfa perfekte Hausangestellte 2. selbständigen Haushaltführung gesucht. Eigenes Zimm. m. fließ. Wasser. Telef. Anmeldung erbeten Dr. Wecken, Goethestraße Nr. 6, Telefon 4 30 34. Lehrmädchen kür den Verkauf gesucht. Mäd- chen m. gut. Zeugnis aus or- dentl. Haus wollen sich schrift- Uch bewerben. . Schuhhaus Neher, P B, 16 Freiburg 1. Brsg. Jg., Kaufmann sucht seriöse Verfretung (Auslief.-Lager usw.) Führer- schein III, Refer., evtl. Kaution. E. Dil ger, Freiburg, Damaschkestraße 27. 15 das neue Karten- und Bilderwerk des„Mannheimer Mor- gen“, enthält neben den geogrophischen, politischen und Sonderkarten eine große Anzahl vielforbiger kunstdruck teifeln mit leren und Pflanzen aller Erdteile. Der Atlas bildet mit seinem umfangreichen ſextteil einen Bildungs- schatz för jung und alt, Schule, Beruf und leben. Jeden Monat erhalten Sie dozb eine neue Karte zum Einkleben mit der Bezogsqulttung des 2 m Amazůonas im größten Stromgebiet der Erde, das sieben Millionen Quadratkilometer bedeckt, hausen noch heute Kopfjäger und Medizinmänner in den undurchdringlichen Dschungeln der„Grb- nen Hölle“, Einsam kreist der flügelmächtige Kondor öber den kisgipfeln der Anden, im grüöngoldenen Dickſcht funkeln ſokon und Kolibri. Unsere Abonnenten können den Atlas in den nächsten agen bei der Zeltungsträgerin einsehen und bestellen. 5 Prels OM 2,50 e Sufen 51 . Dfeiffer. K. 4 e beim Fechgesechäft 25 GARDINEN-MOBEILS AN DEN PlANKEN MA 1 dees pe deroöf udn und Ostergeschenke von bleibendem Wert in Mannheims größter leppich- und ſardinen-kiage einzukaufen. 5 S0 z. B. noch einige Reststücke aus unserem Sonderposten Tournay-Teppich, durchgewebt. reine Wolle 200/300 em DR 278. M 198,.—, 148,—, 122, 98. Relief-Bettumrandungen aus 158 reiner Wolle DM 205,—, 169,30, 7 Teilzahlungs möglichkeit durch W. K. V.-Abkommen. 250/50 om DM 338. e 200/00 em Ste finden bei uns alle deutschen Markenfabrikate! NNIIEIM O4. 7 e 8 Seite 10 MORGEN Samstag, 28. März 1953/ Nr. 76 Kuddelmuddel um den Entzug des Führerscheins Wie das neue Straßenverkehrs-, Recht“ praktisch aussieht/ Von Dr. M. Mielke Alle Kraftfahrer haben sicher begrüßt, daß bei jetzt auch der ordentliche Richter über die Frage zu entscheiden hat. ob und gegebe- nenfalls wie lange der Führerschein zu ent- Ziehen ist. Bisher lag die Entscheidungs- gewalt darüber ausschließlich bei den Ver- Waltungsbehörden. Im Rahmen eines Ge- richtsverfahrens, das alle Möglichkeiten der Verteidigung und der Rechtssicherheit ge- Währt, kann natürlich ganz anders als im bürokratischen Ermessensverfahren festge- Stellt werden, ob der betroffene Kraftfahrer die Fahrerlaubnis behalten kann oder nicht. Die Frist für die Entziehung liegt zwischen Sechs Monaten und fünf Jahren. Die Fahr- erlaubnis erlischt aber erst mit der Rechts- kraft des Urteils, das heißt wenn die letzte Gerichtsinstanz entschieden hat. Nur in be- sonders schweren Fällen kann und wird der Richter die Fahrerlaubnis vorläufig entzie- hen, zumal wenn es sich dabei um eine Existenzfrage des Betroffenen handelt. Vor allem verläuft das strafgerichtliche Verfah- ren unvergleichlich schneller als das um- ständliche Beschwerdeverfahren bei den Verwaltungsbehörden oder die Klage bei den völlig überlasteten Verwaltungsgerich- ten, die zumeist erst nach vielen Monaten die Sache überhaupt behandeln können. Nun Hat das neue Straßenverkehrsgesetz den richterlichen Schutz aber sehr eng gestaltet und dieser Rechtssicherheit auch noch weit- gehend die praktische Wirkung entzogen. Der klobige Pferdefuß liegt nämlich darin, daß die Verwaltungsbebhörden auch bei Verkehrsdelikten noch daneben den Führerschein entziehen können. Somit lau- ken also von Anfang an schon zwei Ver- fahren nebeneinander. Jetzt muß nämlich die Verwaltungsbehörde die Fahrerlaubnis entziehen, wenn sich der Kraftfahrer als „ungeeignet“ zum Führen von Kraftfahrzeu- gen erwiesen hat. Bisher lautete die Be- stimmung, daß die Verwaltung diesen weit- gehenden Eingriff in die Existenz des Bür- gers vornehmen„kann“. Das ist natürlich Oel auf das Feuer von solchen Verwaltungs- bürokraten, die als kraftfahrerfeindlich den Amtsschimmel wollüstig reiten. Was heißt überhaupt„geeignet“? Und an welchen objektiven Maßstäben und auf Grund welcher zuverlässigen Beweismittel soll! der Verwaltungsbeamte diese schwie- rige Entscheidung treffen? Da werden Irr- tum und Willkür alle Wege geebnet. Und diese Gefahr ist um so größer, als der Straf- richter daran nichts mehr ändern kann. Die Verwaltungsbehörde kann den Führerschein nämlich schon einziehen, bevor das Gericht mit der Sache überhaupt befaßt ist. Der Weg der Polizei zur Verwaltung ist viel kür- zer und einfacher, als der über die Staats- anwaltschaft zum Strafrichter: bis dahin vergehen bei der starken Ueberlastung der Justizbehörden einige Wochen. zumeist Mo- nate. Wenn nun der viel später zum Zuge kommende Strafrichter eine Einziehung des Fülkrrerscheins nicht für rechtsgeboten er- achtet und nur eine kleine Geldstrafe ver- hängt, oder wenn er gar zum Freispruch die Neuregelung Verkehrsdelikten kommt, dann bleibt der Hoheitsakt der Ver- Waltung davon unberührt. Das Gesetz regelt nämlich nur die Fälle, in denen ein Straf- verfahren bereits anhängig ist oder bereits abgeschlossen wurde. Während des schwe- benden Gerichtsverfahrens„darf die Ver- Waltungsbehörde den Sachverhalt, der Ge- genstand des Strafverfahrens ist, nicht be- rücksichtigen. wenn sie den Führerschein entziehen will.“ Wie soll das wohl praktisch vor sich gehen? Woher soll die Verwaltung wissen, was und inwieweit die Justizbehörden den Sachverhalt zum Gegenstand ihres Verfah- rens gemacht haben? Da muß ja ein Durch- einander entstehen. Nach Erlaß des Straf- urteils darf die Verwaltungsbehörde nur nicht gegen die richterlichen Feststellungen entscheiden. Das ist eine reguläre Fallgrube für den betroffenen Kraftfahrer. Sehr oft wird der Richter die Frage der weiteren Fahrerlaubnis gar nicht behandeln, wenn sie aus Rechtsgründen eben nicht zu unter- suchen ist, wenn die strafbare Handlung gering ist und wenn die Eignung des Fah- rers gar nicht bezweifelt wird. weil er nichts anderes als eben Pech gehabt hat. Für diese Möglichkeiten sieht das Gesetz vor, daß die Verwaltungsbehörde das richterliche Urteil „unterstützend“(was soll das nun bedeu- ten?) herbeiziehen und die Fahrerlaubnis auch gegen die Ansicht des Richters ent- ziehen kann: wenn nämlich der Richter den ursächlichen Zusammenhang zwischen Strat- tat und mangelnder Eignung des Kraftfah- rers verneint oder andere Gründe des leben- digen Rechts findet, die für den Angeklagten sprechen. Dann ist also die richterliche Rechtsfindung insoweit gegenstandslos und nützt dem betroffenen Kraftfahrer gar nichts. Gegen den Verwaltungsakt, durch den der Führerschein entzogen ist, gibt es die theoretisch zahlreichen Beschwerdemöglich- keiten, die praktisch meist im luftleeren Raum enden, und die Klage beim Verwal- tungsgericht. Auf jeden Fall vergehen jetzt viele Monate, ehe die arbeitsüberfluteten Verwaltungsgerichte zur Entscheidung kom- men können. Und wenn eine Berufung zum Verwaltungsgerichtshof notwendig wird, vergehen Jahre, ehe das bürokratisch einge- sperrte Recht wieder frei wird. Inzwischen ist der bis dahin staatsfördernde Steuerzah- ler eventuell zum staatsbelastenden Für- sorgeempfänger geworden. Diese Gefahr ist deswegen so groß, weil die meisten Kraft- fahrer von heute ihr Fahrzeug zu Erwerbs- Zwecken benötigen. Die Führerscheinentzie- hung wirkt sich für sie als wirtschaftliche Todesstrafe aus. Deshalb bleibt es einfach unverständlich, dag der Gesetzgeber nicht die so einfache und zuverlässige Regelung getroffen hat, daß ganz allein der Strafrich- ter über die Fahrerlaubnis zu entscheiden hat, wenn ein Deliktsfall in seine Hände gelangt. Diese Rechtssicherheit müßte daher schmellstens nachgeholt werden. In allen anderen Fällen, die nicht mit Verkehrsdelikten zusammenhängen, muß natürlich eine andere Behörde entscheiden können. Wenn das nun die Verwaltung sein soll, dann müßten zumindest Verkehrs- gerichte geschaffen werden, die schnell über Rechtsmittel gegen Verwaltungsentschei- dungen zu urteilen haben. Der Besitz des Führerscheins ist heute für viele Berufe eine reine Existenzfrage, so daß der Gesetz- geber diesen Lebensnotwendigkeiten eben Rechnung tragen muß. Die jetzige Fassung dürfte die Grundrechte des Bürgers im praktischen Ergebnis wohl doch verfas- sungswidrig einschränken; denn das pulsie- rende Leben hat die Gesetze zu bestimmen, aber nicht umgekehrt wie in diesem Falle. Neue„Verkehrsgrammatik“ für Autofahrer Leitlinien durch belebte Kurven/ Vorfahrt nach internationalem Recht Weiße Fahrbahnmarkierungen und eine Reihe in der Bundesrepublik bisher unbe- kannter Verkehrsschilder werden bald das westdeutsche Straßenbild verändern. Diese Neuerungen sind neben anderen Novitäten in der umgestalteten„Straßenverkehrsord- nung“ festgelegt, die von den Bonner Fach- leuten den heutigen Bedürfnissen angepaßt wurde und in Form eines fast buchstarken Entwurfes in den nächsten Wochen im Bun- desrat zur letzten Begutachtung zugeleitet wird. Eine der wichtigsten neuen Vorschriften führt das internationale Vorfahrtsrecht ein, auf Grund dessen der bisher übliche Vorrang der maschinell angetriebenen Fahrzeuge be- seitigt und„rechts vor links“ zur allgemein gültigen Regel wird. Ausnahmen sollen in- nerhalb geschlossener Ortschaften durch Schilder angezeigt werden. Verkehrshin- weise, die heute noch durch Schrift erfolgen, erhalten in Angleichung an auslandsübliche Vorbilder künftig möglichst symbolischen Ausdruck. So dürfte das Ueberholverbot durch zwei aus der Frontalperspektive dar- gestellte Autosilhouetten illustriert werden, von denen die linke in roter Farbe erscheint. Aus der Bau- und Betriebsordnung der Eisenbahnen sind alle Vorschriften über das Verhalten an beschrankten Wegübergängen in den Entwurf der neuen Verordnung über- nommen worden. Zur Erhöhung der Ver- kehrssicherheit ist auf den Autobahnen das Halten und Parken— außer bei Notstand nur auf den dafür vorgesehenen Plätzen und auf den festen Randstreifen dann erlaubt, wenn diese mindestens zwei Meter breit sind. Um den städtischen Verkehr nicht unnötig durch abgestellte Fahrzeuge zu behindern, sollen Wagen bis zu einem bestimmten Höchstgewicht auch auf den Gehwegen par- ken können, sofern kein Verbotsschild dies untersagt, die Bürgersteige nicht beschädigt werden und die Fußgänger unbehindert pas- sieren können. Zur Orientierung der Fußgänger sieht der Entwurf die Kennzeichnung der an verkehrs- reichen Stellen eingerichteten„Ueberwege“ durch international gebräuchliche Schilder vor. Statt der bisher benutzten„Zebrastrei- fen“ sollen aber künftig zur Materialerspar- nis als Fahrbahnmarkierungen zwei Begren- zungsketten von je 50 em zu 50 em großen Markierungsquadraten eingeführt werden. Mit weißen, in der Fahrbahnmitte auf der Straßendecke angebrachten„Scheidelinien“ oder„Leitlinien“ will man vor allem der Un- fallgefahr in belebten Kurven begegnen. Wer diese Markierungsstreifen überfährt, macht sich strafbar. Zwei parallel verlaufende Streifen, von denen einer bindestrichartig unterbrochen ist, zeigen an, daß Fahrzeuge, die sich auf der von dem unterbrochenen Leit- streifen begrenzten Straßenseite befinden, die Markierung überfahren dürfen. Dieses im Ausland bewährte Streifensystem ist für Deutschland neu. Die Beseitigung von„Schneckenrennen“ zwischen Lastwagen oder Lastzügen hat eine Verordnung zum Ziel, die das Ueberholen nur dann erlaubt, wenn die Geschwindigkeit des überholenden Wagens wesentlich höher ist Als die des zu überholenden Fahrzeugs. Zu- gleich soll die Geschwindigkeitsbeschränkung für LKW S. fortfallen. Einen Grund für diese Freigabe bilden die positiven Erfahrungen, die man seit Aufhebung der Geschwindig- keitsbegrenzung bei Personenwagen gemacht hat. Im übrigen dürften die Fuhrunternehmer selbst die Tachometer ihrer Fahrer im Auge behalten, da hohe Geschwindigkeiten die Reifen schneller abnutzen. 8 Häufige Ursachen von Unfällen stellen Uebermüdung und Ablenkung der Fahrer dar. Um hier vorzubeugen, dürfen nach dem Ver- kehrsordnungsentwurf künftig die Fahrer großer Lastwagen und Omnibusse(mit Aus- nahmen) während einer Arbeitsschicht höch- stens neun Stunden am Steuer sitzen. Nach einer ununterbrochenen Fahrtzeit von vier- einhalb Stunden muß eine mindestens halb- stündige Ruhepause eingelegt werden. Außerhalb von Ortschaften sollen Straßen- randwerbungen in Schrift, Licht, Bild und Ton, soweit sie geeignet erscheinen, die Auf- merksamkeit eines Wagenführers abzulenken, verboten werden. Ausnahmen bilden grund- sätzlich die sogenannten Kundendienstschil- der, die der Fahrer als nützliche Hinweise braucht. Aber betroffen werden können von dieser Bestimmung auch übermäßig erleuch- tete Tankstellen, weil die starke Lichteinwir- kung das Sehvermögen des Fahrers nach dem Passieren der Anlage zu beeinträchtigen vermag. Insgesamt sind von der alten Straßen- verkehrsordnung über 100 Bestimmungen ge- ändert worden. Die Zahl der wesentlichen Neuerungen ist jedoch verhältnismäßig ge- ring. Es sei betont, daß es sich bei allen hier erwähnten Beispielen nur um Auszüge eines Et W ure s handelt, dessen Inhalt erst Gesetzeskraft erlangt, wenn er vöff Bundes- rat gebilligt worden ist. h. Autobahn- Grünstreifen „A Uf fkforsten“ Die Verkehrsabteilung des ADAC hat in einer Eingabe an das Bundesverkehrsmini- sterium darauf hingewiesen, daß ADAC- Mitglieder in Schreiben an den Club immer wieder darum bitten, die Bepflanzung der mittleren Grünstreifen auf den Autobahnen voranzutreiben. In der Eingabe des ADAC wird das Bundesverkehrsministerium auch darum gebeten, mit möglichster Eile an diese Angelegenheit heranzugehen, nicht zuletzt auch wegen des Fortfalles der Höchstgeschwindigkeitsgrenze für Kraft. fahrzeuge. Motoren mit„Mohrenkopf“ leisten mehr In neuen Versuchen hat sich gezeigt, daß sich die durchschnittliche Temperatur des Zylinderkopfes durch Schwärzen der Teile und durch eine Aluminiumdichtung zwischen Zylinderkopf und Zylinderdeckel im Durch- schnitt um 25 Prozent erniedrigen ließ. Die Senkung des gesamten Temperaturniveaus des Zylinderkopfes durch die Schwarzfär- bung macht sich vor allem auch durch die Senkung der Temperatur des Auslaßven- tils bemerkbar. Die Senkung der Zylinder- kopftemperaturen verringert in erheb- lichem Maße den unangenehmen Leistungs- abfall auf langen Vollgassteigerungen. fahre mit Grips Vetmietungen Zentrum nachst Markiple nz (beste Verkehrslage) in zu errichtendem Neubau Läden und Biiroräume bei abwohnbar. Zuschriften unter Nr. 02353 an den Verlag erbeten. Baukostenzuschuß zum 1. Dez. 1933 vermietbar. 4- Zimmer-Wohnung sowie große Lagerräume mit Toreinfahrt u. Garage Nähe Fattersall, geg. Baukostenzuschuß von 7000. DM zu vermieten. Angebote unter Nr. 85 18126 an den Verlag erbeten. LADEN etwa 360 qm groß, 4 Schaufenster, Nebenräume und Keller in verkehrsreicher Lage Ludwigshafens ab Mitte evtl. Ende Mai zu vermieten. Angeb. unt. P 18109 a. d. Verlag. LADE etwa 170 qm, in bester Lage von Ludwigs- hafen a. Rh.(20 m Schaufensterfront) sowie Biürorsume SO fort zu vermieten. N Zu erfragen: Telefon 633 05 Etwa 100 am Lagerraum in Qu 7, 28, per sof. zu vermieten. Angeb. unt. Nr. P 18129 a. d. V. Komfortable große 3-Zimmer-wonnang eingericht. Bad, Zentralheizung, Garage, geg BKZ. 7000.— zu vermieten. Immobilien-Strauß, Ufer-Passage, Telefon 5 08 17. 4 Zimmer, Küche Bad, Balkon Zentralheizg. seg. Bkz. zu ver- mieten. Beziehbar Ende Mai. Mannheim, A 3, 6a. 3- Zimmer-Wohnung mit eingerichtetem Bad und Zen- tralheizung(sehr geräumig), in d. Oststadt, geg. rückzahlbares Mie- terdarlehen zu vermieten. Angeb. unter Nr. P 18297 an den Verlag. In freier Lage der Weststadt Laden mit Büro sowie I- u. 2-Zi.-Wohnungen gegen Bkz. zu vermieten. Angeb. unt. Nr. 02410 a. d. V. Laden mit Wohnung in günstiger Lage zu vermieten. Baukostenzuschuß nicht erforder- lich. Angebote unter Nr. P 18295 an den Verlag. Innenstadt 2 kleinere Lagerräume ab 1. 3. 1933 zu vermieten. Näheres Brenner, Jungbuschstraße 4. In Neubau(Zweifamilienhaus) in Edingen, bis 1. Oktober Barterre- Wohnung (3 Zimmer, Küche, Bad und Zube- hör), evtl. a. Büroraum) an ver- trägliche Mieter gegen Baukosten- zuschuß abzugeben. Angebote unter Nr. P 18104 an den Verlag. Möbl. Zimmer laufend zu vermiet Schwarz Immobilien. Mannheim. Tullastraße 1. Telefon 4 60 04. Gutmöbl. Zi.(Feudenheim) ab 1. 4. an berufst. Herrn zu verm. Adr. einzuseh. unt. Nr. A 02377 1. Verl. Gutmöblierte Zweizimmer wohnung mit Bad und Küche Lindenhof zum 1. Mai zu vermieten. Angeb. unter Nr. 02341 a. d. Verlag. Möbl. Zim. laufend zu om immob Grabler Augusta-Anlage 19 dart rechts Nähe Wasserturm Möbl. Zi. per sof. zu verm. Anzus. S0. Mo,, Tullastr. 18, part. rechts. Möbl. Zi. mit Fost zu verm. Dietz, Käfertal-süd, Schillerweg 6. Viernheim, 3 Min. v. OEG, 3 Zi., Bad, Abst.-R., Diele, Abschluß. sof. gegen Bauk.-Zusch. zu verm. Viernheim, Rathausstraße 127. Gutmöbl. Zimmer m. Badben., in Neckarst.-Ost, an Einzelperson zu vm. Ang. u. Nr. 02601 an d. Verl. Zimmer gg. Vorausmiete zu verm. Angeb. u. P 02596 an den Verlag. 2 Zimmer m. Küche u. Bad, in d. Stadtmitte gegen Ekz. sofort zu verm. Ang. u. Nr. 02604 an d. V. Große, schöne Räume in Umgebung Karlsruhe, als Geschäft oder kl. Fabrik zu vermieten.— Näheres Plankstadt bei Schwetzingen, Friedrichstraße 33. Gutmöbl. Zimmer nur an Herrn zu verm. Angeb. u. Nr. 02575 a. d. V. Schönes Zimmer, z. Teil möbliert, Neuostheim, gegen Hausarb. abzu- geben. Adr. einzus. u. A 02577 i. V. Möbl. Zimmer an berufst. Herrn zu vm. Adr. einzus. u. A 02582 i. V. Gr. 1-Zim.-Wohnung m. Küche, Bad u. Diele, in Vorort Haltestelle d. Straßenbahn) abzugeben. Angeb. unter Nr. 02534 an den Verlag. Einfach möbl. Zim. in gut. Hause in Feud., an berufst. Frl. zu vm. Angeb. u. P 18300 an den Verlag. Möbl. Zimmer an berufstät. Herrn Z. 1. 4. zu verm. C 8, 16, parterre. Sep. Leerzimmer, m. fl. Wasser, beschlagn.-frei, geg. Mietvorausz. von 1500,— DM sofort zu vermiet. Angebote u. PS 16111 an den Verl. Möbl. Zimmer, beschlagnahmefrei, im Vorort zu verm. Tel. 4 70 14. Modern gutmöbl, Zimmer mit fl. Wass., an alleinst. Herrn zu vm. (Grenze Almenh, Anf. Neckarau). Adresse einzus, u. A 02473 i. Verl. Beschln.-fr. möbl. Zi. m. Bad, N. d. Kurpfalzbrücke per 1. 4. 53 zu ym. Angeb. u. Nr. 02499 an den Verl. Solides Fräulein findet Schlafstelle bei älterer Witwe. Angebote unt. Nr. 02552 an den Verlag. Garage für Pkw. sofort zu vermiet. Joh. Röth, H 7, 20, Tel. 3 19 91. 1 Zimmer u. Kü., möbl., in freier Lage DDringl.-Karte) zu vermiet. Angeb. u. Nr. 02509 an den Verl. Garage zu vermieten. Waldhof, Hubenstrage 10. Repr. mod. Büro, in Neub., a. Zen- trum, Lu., Bleichstr., 3 Räume: Zus. 58 qm, evtl. m. 2 Keller- räumen, Erdgesch., Sep. Eingang, Zentralhzg., ab 1. Mai zu verm. Angeb unt. L. 0553 an den Verlag. 2&* 2 Zi. u. Kü. m. Bader. gg. 3000, Bkz. u. 2&1 Zi. u. Kü. m. Bader. geg. 2000, BkZ., Zz. 1. 10 beziehbar und 2 Garagen in Sandhofen zu verm. Ang. u. Nr. 02612 a. d. Verl. Wilhelmsf., Neub., fr. Südl., p., Zi., Kü., B., 1. Et. 2 Zi. zu uvm., teil- Zusch. Zu möbl. Vorausz. oder erfragen Café Bothe. 2 Zim., Kü. u. Bad, beschlagn'frei, in best. Lage von Lu. sofort an kinderl. Ehep. od. Einzelpers. zu verm. Angeb. u. L 0561 a. d. Verl. Schöne sonn. 2-Zim.-Wohng., einger. Bad in ruh. Lage ab 1. 3. in Lu.- Süd zu verm. Bkz. 3000,- DM. Angeb. u. Nr. L. 0565 a. d. Verlag. Wer MM inserate liest. kauft günstig, weil er bequem überblieken kann, was die Geschäfts- Welt bietet Mit neuen Modellen und noch besseren Quqlitäten ins Frühjahr! SD UND MOD E Auguste-Anleige 2= Tel. 41748 Speziolhaus för erstklassige Herren- kleidung und Ausstattung feine Maß- Schneiderei. Wohnungstausch Biete: Schöne 4. Zimm.-Wohnung mit Zubeh. Neckarstadt-Ost; suche 2* 2. EZimmer- Wohnungen Angeb. u. Nr. P 16120 an den Verl. Am Waldpark gelegene 3-Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad, Balkon(1951 aufgebaut) zu tauschen gegen geräumige 2-Zimmer-Wohnung auch Altbau) in gleicher Lage, evtl. Innenstadt, Almenhof od. Neckarau. Ausführl. Angebote unter Nr P 16561 an den Verl. WORM Biete 3 Zim.-Neubau- Wohnung m. Zubehör, Miete 58.—; suche in Mhm. ähnl. Angeb. u. Nr. 02543 an den Verl. Schöne 4-Zimmer-Wohnung mit Zu- behör, Breite Str., Miete 36,.- DM gegen gleiche in ruhiger Lage zu tauschen gesucht. Angebote unter Nr. 02314 an den Verlag. Biete schöne 2½-Zi.-Wohng. m. Zu- beh., Miete 57.50 DM; suche eben- solche od. große 2-Zi.-Wohng. auch Neubau. Ang. u. Nr. 02208 a. d. V. Biete schö. 3-Zi.-Wohng. m. einger. Bad, Altbau-M. Ostst.; su. eben- solche 2-Zi.-Wohng. Ostst. od. Lin- denhof. Angeb. u. Nr. 02424 a. d. V. Karlsruhe— Mannheim. Komfortable 5-Z1.-Wohng. m. Et.-Hzg., Küche, Bad, Veranda geg. 2—3 große Zi.- Wohng. m. Kü. u. Bad zu tsch. gesucht. Tausch geht dech. Woh- nungsamt. Nur Altbaumiete. An- geb. unt. Nr. 24599 an Bad. Ann. Exped, Karlsruhe, Zähringer 90. Biete geräumige 3-Zimm.-Wohnung Nähe Karl-Benz-Str., suche geräu- mige 2-Zimm.-Wohnung in der Neckarst. Ang. u. Nr. 02457 à. V. Biete 1 Zimm. u. Kü. in Käfertal, siche gleichw. Wohng. kein Vor- ort. Ang. u. Nr. 02579 an den Verl. Biete ger. 3-Zim.-Wohng., einger. Bad, Loggia, i. Erlenhof, billige Miete. Suche ger. 2 bis 2½-Z im. Wohng. m. Bad, Ostst., Oberst., Almen od. Lindenhof. Angebote unter Nr. PX 615 an den Verlag. Biete 2 Zi. u. Kü.(Innenst.), Miete 40, DM; suche 2 Zi. u. Kü. Nähe Großkraftwerk Neckarau). Ange- bote unter Nr. 02513 an den Verl. Geboten in Bonn, Marburg/L. od. Wiesbaden 2- bis 4-Zi.-Wohnung, gesucht gleiche od größ. in Mann- heim oder Heidelberg. Angebote unter Nr. P 02550 an den Verlag. Tausche sonnige gr. 2 Zim. u. Kü. geg. dasselbe oder 1½ Zi. u. Kü., evtl. m. Bad, Neckarstadt-Ost, Käfertal-Ssüd, Erlenhof od. Luzen- berg Ang. u. Nr. 02491 an d. Verl. Biete 3 Zi. u. Kü., sehr sonnig in Hths., eig. Abschl., suche 1 Zi. u. El., Bad, eig. Abschl., Innenstadt. Angeb. u. Nr. 02463 an den Verl. Biete gr. 2-Zi.-Wohng, suche gr. 1- Zi.-Wohnung, nur Feudenheim. Angeb. u. PS 18130 an den Verlag. Biete 1 Zi. u. Kü. Neub., Bkz. bez.; suche 1 Zi. u. Kü. Altb. mögl. (Neckarst.-West). Ang. u. 02407 a. V. 0 Verschiedenes ö Liebevolle Pflegestelle für 3jährig. Bübchen in Mannheim gesucht. Angeb. u. Nr. 02540 an den Verlag. Markenartikel- Dekorateur mit eig. Fahrzeug sucht Aufträge. Angeb. unter Nr. 02476 an den Verlag. Vebernehme den Verkauf von Herren- Schuhen und Nerren- Garderobe (2 große Schaufenster, Jung- buschstr.). Ang. u. PS 18113 a. V. Ffiefmarten-Jammlungen werden gewissenhaft und fach- gemäß geordnet u. umgeklebt von erfahrener Phjlatelistin (30 J., in Vertrauensstellung tatig). Ang. u. DP 15876 a. d. V. Lkw. Diesel 1.8 to mit Fahrer, in der Woche 2—3 Tage zu vermieten. Zu- schriften u. P 18293 an d. Verl. i 8 Tal. 5 I Kaufgesuche Gebr. Knabenrad gut erh.(f. 10—12 J.) zu kaufen gesucht. Angebote mit Preis unt. Nr. P 17836 àn den Verlag. Kaufe lfd. zu höchsten Tagespreisen A. Gambert, Mhm.-Neckarstadt, Bunsenstraße 3a. gebrauchtes Hinderfahrrau für 6jähr. Mädchen sof. zu kaufen ges. Adr. einzus. u. A 18139 1. V. Kinderfahrrad f. 8—10 Jahre ges. Angeb. u. P 18134 an den Verlag. Gebr. Mädchenrad, gut erh.(8-10 J.) geg. bar zu kauf. ges. Tel. 5 28 20. Teppich(2½& 3½) gebr., zu kf. ges. Angeb. unt. Nr. 02423 an d. Verl. Kinderrad für Mädchen bis zu 5 J. 2. Kfn. ges. Ang. u. Nr. 02421 a. V. Fernglas zu kf. gesucht. Angebote unter Ny. 02413 a. d. Verlag. Kindersportwagen gut erh. gesucht. Angeb. u. Nr. 02522 an den Verl. Gebr., nur guterh. Kinderbett ges. Angeb. unt. Nr. 02585 an d. Verl. Nähmaschine gegen bar gesucht.— Angeb. u. Nr, 02538 an den Verlag. Kochkessel bis 600 Liter mit Ueber- druck zu kaufen gesucht. Angeb. unter Nr. 02570 an den Verlag. Oelbild gebr.(Ldschft.) etwa 100K 80 em u. größer für etwa 60. DM gesucht. Angeb. u. 02581 a. d. Verl. Silbermünzen zu Spitzenpreisen Gold, Silberbruch, Doublée kauft E. Eger, Mhm., 8 6, 13, tägl. 10-18 Uhr Sahelfsbheim zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. P 02494 an den Verlag. Fach. u. Fremu- kauft laufend Schlüter- Antiquariat Sprachbücher 5 1, Breite Straße. in meinen neuen Ausstellungsräomen finden Sie Kombi-Wohnschränke 200. ob 472. Küchen echt Esche, 190 m.. 0b 360. Doppelbett-(ouch mit Beftkesten Betonmischer gesucht. Redig, Lam- pertheim, Sandtorfer Weg 73. Tiermarkt Junger Scotch ode zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 02578 an den Verlag. Jg. Wellensittiche, sing, u. Ziervögel zu verk. Härtweck, K I, 12. Schäferhund(Stamm- baum), schw. Rüde, 18 Mon., in Dressur stehend, zu verkaufen, Angeb., unt. Nr. 02203 a. d. Verl, 3 Schäferhunde, Rüden, 7 Wo, alt, Ia Stammbaum, abzugeben. Näh. Schnellgaststätte Hauptbahnhof, Mannheim. Welsh-Terrier, 4 Mon,, bill abzugeb. Feudenheim, Hauptstraße 41 II, Telefon 5 11 01. Läuferschweine gesucht. Angebote unter Nr. Bp 18531 an den Verlas, Kleinpudel(Hündin), einjährig, m., Stammbaum, in nur gute Hände preiswert abzugeben. Herrwerth, Heidelberg, Roonstraße 4. Deutscher Eintagskücken- u. Jung- hennenkauf ist Vertrau- enssache! Wer wirklich preiswerte Qualitätskücken u. Jung- hennen kaufen will, Ver zäume nicht meinen reichhaltigen kostenlosen Preis catalog mit Abbildungen anzufor, dern,— Großseflügelfarm August Bedlchoff, Westerwiehe 79 l. Westl. ab 498, Lchwelzinger Sir. 126 mannheim felsion 4 30 73 Man Lud. Lud Lud Lud sus 18 erhalte: prämie Haus unsere LEO Man V. Me U 4, 3 Anfam in sch. Eber be DM. 2 rent. V am Immo — — 1 an 8. stigst- 1 U Ange! Ruinengę Zus. 45 Angeb ud Jahre bei 4 preise lage Miete Preis Neck, Preis Miete 70 000 zahlu 1 Miete lung bauli Hen Miete 2 000 1100 C astöc alt Zu v rech. Anf! Imm Man 3 5 3 8 8 85 8 8 8 852 e 3* a 9 00 8 8.„„„„ 85 2. 5 5 5 5 N 2. 3 n 103 n 2 3 8 85 0 8 33 7 3 e 5 ö 3 r Ir. 74 pr 74 Samstag, 28. März 1953 5 ur. MORGEN Seite 11 2 3 Immobilien r e 5 N 2— 5 abi N.* 5 x 2 uni- e N 0 A Mannheim: 0 Unbebautes Grundstück in bester Wohmage(Ober isen-. nmer n 8e er Luisen 0 der Fabrikgrundstück enttrümmert(Lindenhofstraße) 337 a nne mit Gleisanschlußg l N 1 8 2 5 Industriegrundstück Lindenhof, 1955 qm— N 0 e Salis, a auch Enttrümmerter Bauplatz in bester Geschäftslage 4 Lk 8 8 p 1 E LE R E 1 0 dan am Brückenaufgang* 1 Enttrümmertes Eckgrundstück in bester Wohnlage, i 5 it ei 5.* age, 360 cim im Haushalt mit einem guten 9 Fabrikgrundstück mit Halle, Kesselhaus, Dampfkamin u. Hof- raft- raum FHeinigstr., dazu Bauplatz an der Wrede u. Heinigstr. STAUBSAUGER ND SOHNER 5 f Ludwigshafen-Mundenheim: und einer modernen, vielseitigen 0 2 eee ee, KUCHEN MASCHINE 8 0.. 85 Ludwigshafen-Maudach: 17 Bauplätze Sie Werden bei uns gerne fachmännisch beraten 0. Nuss An eu 2 das Ludwigshafen- Oggersheim: 9 5 5 115 Aecker zu 1.4847 na, 0,0366 ha, 0, 076 he 8 Der Alltag der Housfrobv setzt sich dus unendlich Teile a us privater Hand zu verkaufen.* vielen Arbeiten zusammen. ln der Regel weiß der i Angebote unter Nr. P 18127 an den Verlag erbeten. Mann von dieser ermödenden Tötigkeit nichts. schen 8 8 5 2 1 5 8 8 1 5 i a 0 Aber Sie können abends viel frischer sein, Wenn Die a ö 0 Sie sich in ihrer Köche die Arbeit erleichtern. eaug Billige Darlegen MANNHEIM. P 7, 25. PLANKEN. TEIL. 4 48 18 0 Ihr Heim- Speziolist zeigt lhnen viele zweckmößige 21 ar. 5 1 und praktische Köchen modelle ond 5 erhalten Sie sicher und zuverlässig durch steuer- oder 8 bot durchdachte Kombinat f 1 11 1 die prämienbegünstigten Bausparvertrag. Auch Ihr Wunsch, n 5 5 2 80 8; e Lombinotionen zu efsfabflich wen- Haus und Garten zu besitaen, wird Wirklichkeit durch 1860 Mietgesuec he Agerr ume gönstigen Preisen: unsere seit 25 Jahren bewährte Finanzierung.. der- LEON BERGER BAUSPARKASSE— Ständiger Beratungsdienst 70100 am, trocken, mol. m. 0 heb-⸗ Mannheim, P 3, 9. Durchgehend, auch samstags 3—18 Uhr geöffnet Laden Büro und Einf. von besteinget. 0 2-Zimmer-Wohnung Firma für Auslief. p. sof. ges. 6 2 Or m- U ett ings- Beziehbares, geräumiges 175 Nebenraum, in gut. Geschafts- Angeb. unt. Nr. 02435 a. d. Verl. 5 5 Tel. 4 05 80 85 age v. seriösem Fachgeschäft so-] m. Küche u. Bad, beziehbar elfenbein, mit großem Emaille; 5 Immod. Möller Mannheim Einfamilienhaus fort oder auch später gesucht.] Sommer oder Herbst 1953 von 8. berufst. Ehepaar sucht ganz od.. tech 0 8 918 1 Ho 1. kl. Fürstenberg a. Wassert. l ö f Angeb. unt. Nr. P 17609 an d. V.] kinderlos. Ehepaar gegen ab- teilmöbl. Zim. p. 1. 5. od. früher. N oasten, fler N mind. 6 Zi., m. Garten, Mhm. od. Wange Lag as„—— N wohnb. Baukostenzuschuß ges. Angeb. unt. Nr. 02896 à. d. Verl. 0 garnitur us wWw DN 98 ororte, Sg. bar zu kaufen Ses. öbellagerräume 30—300 am, Angeb. unt. Nr. P 16306 à. d. V. 8 wonNHaus ö Angeb. m. Ang. d. Zi.-Zahl, Gar- N Laden, Büros u. Wohnungen ges. V d. V. Leer. od. tellmsbl. kl. Zimmer bald- 8 kl iadlic 5 . tengröge Usw. u. Nr. 02556 3. d. V. Immob.-Schafer, U 4, 14, Tel. 4 07 C0. e 1. r. 6248 2 8 Wert 0 2 5 vnverbind jcher Besuch klärt die beqbems erk, 6000,, freiwerd! Zi., Kü., Bad, 5 eb. unt. Nr. a. d. Verl. qhlungsweise, sqgt Ihr. 95 5 5 75 3 Größeres Werk d. Holzverarb.-* Zweifamilienhaus, Schwetzingen, Nuinenplatz Zimmer mit Küche Branche sucht Möbl. u. leere Zimmer laufend zu N freiwerd. 2 Zi., Kü., Bad, erf.. mieten ges. Schw 1200015 000, zu verkaufen.— 593 am, Uhlandstr., gunstig abzu- LaGERRAUN N* . 5 Ara, 8 oder Leerzimmer für sof. gesucht.] etwa 200 am groß als Auslief.- Mermheim. Tullastr., Telef. 4 60 08. 8 immob. Hahn, Mhm.- Almenhof, Höferstrage 6. 8 IMMORHIEN uss gdigek 5 Borte 8890 Helo Gegr. U DM. Anzahlung Vereinbarung. rent. Wohn- u. Geftchäftfhaug mit gutgeh. Lebensmittelgeschäft, 60 000, DM. Anz. 25/30 000, DM. Rulnengrundstülck beste Lage Seckenheimer Straße, 350 am a Wohnhaus in Hockenheim, Karlsrüher Str. Nr. 4, erstkl. Geschäftslage, als Geschäftshaus bestens geeignet, zum 31. 3. 33 Wird 1. Stock frei, preisgünstig zu verkaufen. Fr. Schäffner, Mannheim geb. Angeb, unt. Nr. 02437 a. d. V. Geschäftshaus mit großen Räumen, 400 am groß, für alle Geschäfte geeignet, mit großem Garten. in bester Lage inn einer umliegenden Stadt, in der Nähe Mannheims, zu verkaufen. Angebote unt. Nr. P 02430 an den Verlag. Immobilien-Klemm. Heidelberg Teilz. auch o. Anzäahlg. d. Abschl. ein. Ansparvertr. m. Staatszusch. Nassovia GmbH. Kassel-Ha. N. 129. Mehrfamilienhaus mit 2- bis 3-Zim.- Wohnungen in Marmheim oder Vorort zu kaufen gesucht. Ange- bote unter Nr. 02589 am den Verl. Bauplatz, 6 Ar. in schöner Lage Neckarhausen, zu verkaufen. An- gebote u. Nr. 02610 an den Verl. Haus(Toreinfahrt oder Garage) in welchem eine 2 bzw. 3-Zimmer- Wohng. ausgebaut werden kann, ges. Ang. u. P 18123 an d. Verlag. Bauplatz Berggrundstück, herrl. Lage bei Schriesheim zu verkauf. Angeb. u. PS 18115 an den Verlag. Garten, etwa 4 Ar, abzugeb. Nähe Schlachth.(Autobahn). Tel. 4 31 36. Adr. einzus. u. Nr. A 02400 1. Verl. Suche für meinen Küchenchef, verheir., schönes. großes Leer zimmer als Wohnraum.— Angebote mit Preisangabe zu richten an Fritz Metz, Käfertaler Straße 178,„Zum Feldschlöß!“. Lager. Angeb. erb. unt. Nr. 02602 an den Verlag. Abstellhalle etwa 100 qm m. Toreinfahrt und festem Boden gesucht. Still A. G., N 4, 1 — Einstellmöglichkeit f. kleinen Pkw. in Nähe Eichbaumbrauerei ges. Angeb. u. Nr. P 02391 an d. Verl. Jung. berufst. Mann sucht möbl. Zimmer bis spät. 15. April. Ange- bote unter Nr. 02551 an den Verl. Leerzimmer bzw. Souterrain für Bürozwecke gesucht(mögl. Tel.). Angeb. u. Nr. 02548 an d. Verlag. Sebote unt. Nr. 02534 an d. Verlag. 2 Zimmer, Küche u. Bad(Miete bis 100, D) od. zwei Leerzim. ges. Ang. u. Nr. 02596 am den Verlag. Möbl. Zimmer, Neckarau oder an Linie 16, sucht Berufstätiger. An- gebote unt. Nr. 02599 an d. Verlag. Berufstät. Frau sucht Unterkunft. Ang. u. Nr. 02608 an den Verlag. Aeltere, alleinst. Frau sucht einf. Zimmer mit Kochgelegenheit. Eig. Betten und Wäsche vorhanden. Angeb. u. Nr. X 614 an den verl. 2 berufstät. Herren suchen möbl. od. teilmöbl. Zimmer auf 1. 4. od. 15. 4. Ang. u. P 18114 am d. Verl. Immob.-Strauß, Ufer- Passage Tel. Nr. 3 08 17. Wir suchen Id. möbl., AklM- Möbel. Schmid E3.2 u aus i AAN e˙ SPEZIAL Is T . Mayer. immobilien 9704/ Bauplatz oder Ruine. 4 400 rn, Telefon 4 33 03 Almenhof- Neckarau zu Kauf. ef. 5 7 Leeres Zimmer m. Kü. od. Abstell- das a HEKAMATFH A6 8E 5 3 4 Angeb. unt. Nr. 02440 2. d. Verl. Textilversandhaus sucht 2 Zimmer-Wohnung raum v. berufst. alt. Dame—5 g kinfamiljien- Haus Upernehme gewissenh, Grundstück- I ager- Büror gegen Bkz. oder Vorausmiete. 5 2 mit Bad, geg. Baukostenzuschuß 7 in schenster Lage l. Neckartal b. Verwaltg. Zuschr. erb. u. 01890 a. V. Lager- und Büroraum metteng Seng. ub. Nr. den. a eb. u. ur. basel en den Ver.“ VERIANGEN SIE ANG ESO! 0 Eberbach(treiwerdend) 43 000,— Nicht Bkz.: sond. eig. Fertighaus a.] mögl. Stadtgseb. Ang., unt. F. 26103] an den Verlag. 2. bis 3-Zim.-Wohnung mit Bad gg. an den Verlag oder Tel. 42652. Bkz. von ruh. Mieter gesucht. An- 6%%,õ,ὐãÜZGiö ee sees essere Hypotheken 1. Hypotheken, für Wohnungs-Neu- bauten, bei Abschlug v. Lebens- versicherungen stehen zur Ver- kügung. Taunus GmbH., Frank- kurt/ M., Gr. Bockenheimer Str. 43. 1. Hynoinek v. 100000. Din für neuerbautes Haus in bester Lage Mannheims gesucht. Angeb. umter Nr. 02477 an den Verlag. gemäßen Bedingungen. Erststelliges Hynothekengeld tür grössere Wiederaufbauprojekte, Fa. HERTA GEISEL., Immobilien, Nuitsstr. 11, Tel. 4 39 38 auch gewerblich, zu zeit- Schaf weide 69 Tel. 3 08 47 Neckargemünd, schönste Lage, Ein- leere und Doppelzimm, 5 a f 5 at wei zam end us mit Garten, sofort 8 1 5 8 3 58= n . 00 ere ARS 88c Praktikant sucht einfaches Zimmer 155 mmobifien-Hornung Rich.-Wagner-Strage 17. Tel. 403 32. burn Angebote umter Nr. P 18106 an den Verlag. in Mannheim auf Monatsmitte. Ange. u. PS 18131 an den Verlag. Alleinst. ältere Dame sucht Zimmer Kirchliche Nochtie hte BAUPTIAT2Z ö 2 Zimmer und Küche gegen Flausnaltmithilfe. Angebote Evang. Kirche. Sonntag, 29. Nürz.] Nütertal: Messen 7.90, 8.00, geg. Nentables g 2 1 unter Nr. P 02621 an den Verlag. Auferstehungskirche: 9.00 Kon- 11.00; Fastenpredigt 19.00.— Fried- 28 in Größe 400300 am, in vorort 5 5 Sg. Bkz. in Neckarau, Almenh. Alleinst. Alt. 5 cn Armation u. hl. Abendmahl, Wal-] richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.005 2—3 Nonn⸗ Ind ſieschättshaus od. näh. Umgebung Mannheims für 2 Herren mögl. Zentrum bzw. Lindenhof gesucht. Ausf. ee dame suent Zim. geg. fer.— Christuskirche: 9.30 Eig. mit F. ee 55 gesuent. angeb. mit Preis 8 ucht. Telefon 45 Us. Zuschr. erb. ul. P 18103 f. 4. V. Nerd Aged. U. F 80 0. 4 J Aa 1885 88. br. anger, et e eee erl. am Ring zu verkaufen. u. Nr. 02526 an den Verl. erb... 1 5 85 25 e 5 Immobilien-Petry, Mhm., E 3, 5 Amerikanische Familie Sucht 19.00 Feier des hl. Abendmahls.— Rheinau: Messen 1.30, 9.00, 10.30; — m U abon 2 22 J 5 7 Friedenskirche: 9.30 Hg., Staudt.— Fastenpredigt 19.30.— Marien- 8 2 A 2825 i a ela On 2•3 Amme I Au Friedrichsfeld: 9.30 Konfirmation] kapelle: Messe 9.30.— Püngstberg: III Geschäfte 5 I t Rue mit hl. Abendmahl, Birkholz.— Messen 2.00, 8.00, 11.00; Fastenpre- Vetlongen sle Stotisptobe von Or. Rentschler& Co., teuphelm 56% Witdg. u. Bad, möbl 881 Gnadenkirche: 9.30 Hg., Weber. digt 18.30— Almenhof: Messen Ich verkaufe sofort. 5 5% mögl. Feuden- Johanniskirche: 9.30 Hg. u. hl. 7.00, 8.00, 9.00, 10.30, 11.15; Fasten- s 5 Drogerie, Lebensmittel- oder Tex- heim oder Käfertal. Angeb. Abendmahl.— Käfertal: 9.30 Hg predigt 19.30.— Kafertal-Süd: an Selbstkäufer und zu gün- gebe 55 9 2 15. unter Nr. 02460 an den Verlag. u. Feier des hl. Abendmahls für] Messen 7.30. 10.00; Fastenpredigt stigsten Bedingungen das 2*** 50 am d. Konfirmanden, Leiser.— Käfer- 18.00.— Gartenstadt: Messen 1.00, Speiserestaurant in Bad Homburg, 1 5 5 tal-Süd: 9.30 Hg., anschl. hl. Abend- 8.00, 8.15. 10.15; Fastenpredist 19.00. A* 80 Sitzplätze, eigenes Inventar. m. für Stickerei usw. gesucht. mahl bes. für Konfirmanden und Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10,00; reisen Wohnung zu verkaufen. Erforder-. Angeb. u. Nr. 02573 an d. Verl. 8 besellle Eltern, Staubitz; 19.30 Posaunen- 25.00 feier! Grundsteinlegung der ö lich 13 000, DM. Taunus GmbH., Graue Had E a chorfeierstunde(Passionsfeſer)— neuen Gut-Hirfe-Kirehe.— Ilves- en 1. Gr. Bockenheimer(möbliert) 5555655 a 6* Konkordlenkirche- 9.30 Hg. mit 1 5 2 9.30; Fastenpre- 3 ra 5 7 5— er zimmer. 0 1 mahl, igt; iSt 19.30.— Städt. K kenhaus: stadt, Eichendorffstraße 22 5 mittl. Gröge, mit Telefon von evtl. Repar,. werden übernommen. 18585 e 2 1. 9 Messen 5.45. 6.15, 114. N . in Mannheim Meistersfrau sucht Geschäftsmann p. sof. gesucht. Angeb. unt. Nr. 02216 3. d. Verl. 80 2 K(Entl. der Christenlehrpflichtigen) 5 Lam- 3 Angeb. unt. Nr. 02408 a. d. V. Suche 2-Zi. u. Küche. Gebe 3000.% SofN Stobbies; 20.00 Konfirmandenabend- Alt- Kath. Kirche. In Schloß u. Rr. 55 Angeb. unt. Nr., P 16141 a. d. V. Metz exei Filiale Bkz. auch Vorort.(Wohnberech- Plankendrog. Erle, D 2, 9 mahl.— Lutherkirche: 9.30 Kon- löserkirche Amt mit Predigt und i tet) Tel. 3 0 86 von 9 dis 18 Uhr. Ludwig a Schüittheim. Prog. O 4, 3. frtmation Südpkarrel, Heime imann 5 00 Seclenamt f. Johanns Scharpf; —— Angeb. u. Nr. 02293 3. d. Verl. 1 8 VFFEVEFFTCTCCCC run nee e Auinengrundstuck T 2. 16 u. T 2. 163 1 0 h FC zus. 450 qm, evtl. geteilt zu verk. ö kirche: 9.30 Hg. u. Konfirmanden- Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Angeb. unt. Nr. 02206 a. d. Verl. FBPHRIPans Opf. ö abendmahl, Koch.— Matthäus Pelmsontag. 29. März. vorm. 9.30 . 0 5 1 kirche: 8.30 Fed.(Rosenstraße)! Uhr, Jugendweihe im Musensasl. Unternehmen Kühn; 9.30 dae mit Feier der 891 V Dr. 5 . denen Konfirmation, Feier des hl. arch„ zeitgedanke: Jugen 1 Weudauodleht a Tallersal a N Abendmahls mit den Neukonfir- auf dem Weg. 8 ne Gastwirteehett 855 N. rvögel Jahresmietertrag 12 000,— DRM, 2 Dis E Zügen ger.— NMelanchtonkirche: 9.30 Hg., Die MEI SARNAEE, e 1, 13 bei 40 000,— DM Anzahlg. sehr— 3 55 9.30 Uhr Einsegnungsfeier preisgünstig zu verkaufen. zu kaufen gesucht. Angebote auluskirche: 9. g., Duhm; an-] 19.00 Uhr Heilsversammlung 1 unter Nr. 5 12681 3. d. Verlag. b 1 e e e gel. v. O/Kapt. Dale- Frankfur. en bebe kudg anlllsenrn 333 Mietertrag jährl. 13 000, DM, Abendmahisgang der Konfrman- b 5. o. 10 Freis 85 000, DM, zu verkauf. 1 Alteingeführtes 0 7 5 5 Eltern danted 20.00 Geschäfts Anzeigen 1 2 7 5 res.— Schönausiedlung: hof. 1 l- ö 0 0 f 9.00 Hg. mit Konfirmandenabend- Ipma Industriegelände 5 0 f 0 1 10 0 8 mahl, Ewald.— Seckenheim: 9.00 Elltrans gerte Telefon 8 14 6 zugeb. in Vorort von Heidelberg sof. Hg. mit Konfirmandenabendmahl, 41 11 Neckarauer Straße, 3000 dm, zu verkaufen. Umsatz 1952 John.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Preis 50 000,— DM, zu verkauf. etwa 110 000, DM, Warenlager Gd., Missionar Bier.— Theresien- etwa 35 000, 2 3 2 8 krankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs. gebote 5 nehmen. Das Geschäft ist aus- Thomaskirche: 9.30 Hg., Blail; 20.00 4 paufähig. Vermittlung nicht Kirchenmusik. Feierst Armbanduhren, goldene Trauringe 8 fentenobfehl unn Tallerssit erwünscht. Zuschriften un- Passion, Heck. e ee auf Teilzahlung.- Etagengeschäft 8, di. Mietertrag 9000,— DM, Preis ter Nr. P IIi22 an d. Verlag. hermsheim: 8.30 Hg., Blail: 20.00 f. Maurer, Mannheim, K 3, 10. e e e chem. Rein 9 ung zu verkaufen.. che.— Trini irche: 1 a 1 85 1(Jungbusch) Voges; 9.30 2 einigung Werner — 1 g Voges; 18.00 Agd. Neckar- 6 und 8 8. 13. Telefon 4 34 26. . Rentenoblekl Reckarstadt-Ost Beteiligungen spitze) Voges; 20.00 Agd., Konf.— 95 Uber Nacht! Sagt 30 gg, 8dene cn. NolsbBenpeld rtrau kutstertras 10 000,— DM, Anzah- 400,— DN monatlieh 10 2 3 8 255 b mäschine werte dung etwa 50 000,—, in bestem durch Automaten. 4500,- zd erfor- on) an EB.„Abendmahl, auch auf Teilzahlung.— Herbert et. baulich. Zustand zu verkaufen. derlich. Dauerexistenz, auch nape g Bequemer 5 Sommer. Mhm.. A 8, 2. Tel. 3 18 28 ver- berufl. Zuschr. u. P 17663 a. d. V. I 2 vang.-Luth. Gemeinde. Einsegnung 5 19 815 1 5 8 05 Sentenohlek! Necharstadl-0st ee geht es nicht mehr! 5 eee 1 Zontiralhelzungen 5 zufor- 111 5 3 De kenn ich je schlafen gehen 3 aller Systeme, Neuanlagen u. Re- august stertras 6000.— Ppl. Preis Stillen Teilhaber 8 0 Kath. Kirche. Sonntag, 29. März 583. baraturen. Anfrage und Preisan- West. 5 000,— DM, zu verkaufen. 5 während Flawel Jesuitenkirche: Messen 6.45. 7.30, Sebot unverbindl. J. Körber u. Co. mit etws 10 000 bis 12 000 88 85 0 5.30, 9.30, 11.00; Fastenpredigt 19.30. Mannheim Rheinau. Tel. 4 81 83. 9 Trümmeranienm au 7 Ang. u. Nr. F 16303 an d. Verl. meine kleine St. sebastian: Messen 6.00, 7.00. 8 5 8.00, 9.18, 10.30 und 11.30 Uhr: 19.00 Malerarbeiten ers 5 f Beteiligung mit 50 Mille in geeig- Wochenwäsche Teierl. Eimweihg. des Kreuzweges, Telefon 5 21 35 ie 1100 qm, Preis 75 000,—, zu verk. netem 8 r anschl. e— Herz-Jesu: 75— 5 ote werden s 23 f Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9. 00; 5 U Aud A e u. P 18107 a. V. mühelos sauber wöäscht. Fastenpred. 10 30 Wozellig. Geist: Plisseerocke 1 agergeb U 0 Techn. kaufmann sucht Beteiligung A red 1 1 9.00. 1825 11.30] reinigt und plissiert neu 1 n 1„90.— 8— 1 J „ede di an, au verrieten. N, di an Sen d e. CVE Nr. 02566 an 5 Wer's nicht glaubt, schickt diesen Tastenpredigt 19.30.— St. Joseph: Un d 8 2 7 7 Messen 3.00, 9.30, 11.00; Fastenpre- 7 ligen güros- Wonnungen 8 pRosksturti-Surscntzis dt 16 00. St. Bonifertist Ales. ee un 1 Schmuck 1 1 sen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Draumen Neraen nell und am Kaiserring Beteiligung mit seiner Anschrift an die Biene P00 geg 18.00.— St. Peter: h Etagengeschäft au Vermieten geg. mäßige auf- a F. LAM. N F. N Prec. St Rieeus Mes-. o rechnungsfähige Baukostenvorl.“ Mit 10000, N sen 7.30. 9.00. 10.00; Fastenpredigt Anfragen erbittet: b. N 5 1 SEIFEN WE NK SMMAR. MGU Ss ON A. N. 2 7 eee l— 5 8 u 5 30, 9. 00, 11.00; 2 3 7 E Si a en— 22 Bete 00 19.30.— Seckenheim: ae eigen im UL Ns imon Langjährige Tätigkeit in Fein- Ai en N brings es 9 Immobilien- u. Treuhandbüro apler-Großhandlung. Angebote ö Messe 8.30 N a: Me 7 PAR eckarau ssen 19 Mannheim, p 3, 15, Tel. 3 24 83 unter Nr. 02490 an den Verlag. 1 ö 1900.. 1800, eee„ VWERBE ERFOLG 9.00, 11.00; Fastenpredigt 18.30.— 5 e ee Seite 12 INDUSTRIE UND HANDELSBLATT Samstag, 28. März 1953/ Nr. 70 Kurioser Kohlkopf erschreckt Kabinett (UP) Bundesernährungsminister Wilhelm Niklas ist von der Bundesregierung beauftragt worden, zu prüfen, warum die Hausfrauen für eine Reihe von Nahrungsmitteln, insbesondere Obst und Ge- müse, oft ein vielfaches von dem bezahlen müs- sen, was der Landwirt oder Gärtner erhält. Anlaß zu dem Auftrag der Ueberprüfung der Handelsspannen an den Bundesernährungsminister War ein im Bundestag vorgetragener Bericht, wo- nach ein Bauer im Norden Deutschlands in einen Kohlkopf einen Zettel untergebracht hatte, mit der Bitte, daß der Käufer inn über den Kaufort und den Kaufpreis benachrichtigt. Der Kohlkopf wurde in Offenburg für 90 Pfennig erworben, der Bauer hatte dafür nach dem Bericht neun Pfen- nig, also ein Zehntel, bekommen Achtzig Pfen- nig haben die Zwischenhändler an dem Kohlkopf Verdient. Bundesminister Niklas soll, wie am 28. März bekannt wurde, Vorschläge machen, wie diese „Migstände! abgestellt werden können. Es ist nicht zum ersten Male, daß der Zwischenhandel dem Verdacht, Wucher zu treiben, ausgesetzt ist. Wenn ein Kohlkopf vom Norden Deutschlands bis in das süd- liche Offenburg reist, so muß das bereits an und für sich besondere Bewandtnis haben. Es sind selbst Kohlköpfe menschlicher Gat- bung— auch solche soll es geben— nicht hinlänglich hohlköpfig, um übersehen zu kön- nen, daß Gemüse eine der verderbempfind- lichsten Waren ist, also viel stärker dem Ver- derb ausgesetzt als andere Waren. Deswegen ist auch der Preis von der Wetterlage ab- hängig. Kohl hält sich bei Frost besser, sowohl in der Scheune als auch während des Trans- portes. Bei warmen Wetter schmilzt er recht bald zusammen(muß abgeblättert werden). So kann es vorkommen, daß von einem 8 kg- Kohlkopf mitunter nur 3 kg oder noch Weniger übrig bleiben. Wahrlich eine eines Ministers nicht würdige Aufgabe, sämt- lichen westdeutschen Kohlköpfen,(pflanz- Uicher Gattung) Preis sich veränderte. Völlig unmögliche Aufgabenstellung für den Handel, jeden Kohlkopf einzeln— den dem Erzeuger gewährten Preis entsprechend— zu Kalkulieren. Es sei denn, der gesamte Zwischen- handel vermehrt sein Personal in einer die- ser Aufgabestellung entsprechenden Weise, Womit dann allerdings des einzelnen Kohl- kopfes Preis ins Astronomische steigen würde, wenn auch— nach dem Prinzip des Leerlaufs— für mehr als Vollbeschäfti- gung gesorgt wird. Daß Mischkalkulationen bestehen, daß der Handel die Waren aus Vereinfachungsgrün- den— gleichgültig, woher sie stammen und Welcher Preis im einzelnen dafür gezahit wurde— zusammenwerfen muß, das ist wohl noch nicht bis in den Gesichtskreis der Poli- tiker gedrungen. Daß bei kurzlebigen Wa- Terigattungen schneller Verderb und rasanter Schwund beim Transport große Ausfälle ver- ursacht, weiß nicht nur der Handel, sondern auch jede Haushaltsschülerin. Wahrlleh scha- de, daß die wertvolle Arbeitskraft eines Bun- desernährungsministers dafür aufgewendet werden soll, dieses Wissen erst den höchsten Stellen zu vermitteln. Wenn in folgender Berechnung sind die Preisrelationen des vergangenen Jahres an- gewandt worden— der Kohlkopf 9 Dpf dem Erzeuger eintrug, so ist anzunehmen, daß das kohlköpfige bei eineinhalb Pfund lag. Ein- schließlich des Transportes nach Offenburg Wäre ein Verbraucherpreis von rund 18 bis 19 Dpf gerechtfertigt unter Einschluß der Zwischenhandelsspanne. Ebenso gerechtfer- tigt wäre es, 90 Dpf für einen etwa 4 kg wiegenden(solche„Kerle“ soll es ja auch geben) als Verbraucherpreis zu fordern. Es könnte nun sein, theoretisch, daß gerade dieser Kohlkopf aus einer sehr stark von Ver- derb befallenen Sendung stammt und daß der Kaufmann den Verlust, der durch den Ver- derb eingetreten ist, hereinwirtschaften will — und auch gewissermaßen muß. Das könnte sein, wäre gar nicht einmal ungerechtfertigt, aber es kann nicht sein. Bei dem großen Wettbewerbsdruck, der gerade im Obst- und Gemüsesektor sich bemerkbar macht, ist es völlig ausgeschlossen, daß eine Hausfrau noch 90 Dpf für einen Kohlkopf zahlt. Deswegen ausgeschlossen, weil die deutsche Hausfrau an und für sich sparsam ist und keineswegs ein Hohlkopf. Teæ Kartellgesetz-Entwurf wandelt kaleidoskopartig seine Gestalt Hi. Die Beratungen des wirtschaftspoliti- schen Ausschusses des Bundestages über das Kartellgesetz werden infolge der Oster- ferien und aus anderen Gründen erst wie- der am 30. April aufgenommen werden. Offenbar spielt jetzt bei diesen Beratun- gen auch die Ueberlegung eine Rolle, daß auf Grund der bisherigen Diskussionen das Bundes wirtschaftsministerium sich nunmehr bereit gefunden hat, den bisherigen Ver- botsgesetzgebungsentwurf noch einmal durchzuarbeiten und die im wirtschaftpoliti- schen Ausschuß gemeinsam mit dem Bun- deswirtschaftsminister erörterten Kompro- mißmöglichkeiten in diesen Entwurf einzu- fügen. Damit hätten die Beratungen über den Gesetzentwurf eine neue Grundlage ge- kunden, welche die Aussicht eröffnet, das Gesetz noch in dieser Legislaturperiode zu verabschieden. Die Kompromißvorschläge beziehen sich bekanntlich vor allem auf die Einführung des Migbrauchsprinzips bei Konditions-, Rationalisierungs- und Außenhandelskartel- len. Doch sollen die Konditionskartelle lediglich Zahlungs- und Lieferungsbedin- gungen sowie Skontiabmachungen umfassen. Hinsichtlich des Mißbrauchsprinzips beim Außenhandelkartell soll eine Inlandsrege- jung im Grundsatz ausgeschlossen bleiben. Neu wird in dem überarbeiteten Entwurf auch sein, daß bei Krisenkartellen die Be- Weislast nicht mehr dem Antragsteller, son- dern dem Kartellamt obliegen soll. Hinsicht lich der Preisbindung der zweiten Hand soll ebenfalls das Migßbrauchsprinzip angewen- det werden. 90% ige Liberalisierung Wie wohl noch vieles„in der Luft hängt“ Ein wenig Wermut goß— wie unser Bon- ner Hi.- Korrespondent berichtet der Ministerialdirektor des Marshallplan-Mini- steriums, Dr. Kar! Albrecht, in den Freuden- kelch über die angekündigte Erhöhung der Liberalisierung von 84,4 auf 90 Prozent. Albrecht erklärte, daß dieses Vorhaben ab- hängig sei von bestimmten Reformen der EZ U. Bei der Erwägung der Reformpläne hätten die deutschen Vorschläge einen„sehr konkreten Niederschlag“ gefunden. Vizekanzler Blücher habe jedoch als deut- scher Vertreter den Vorbehalt angemeldet, daß die Bundesrepublik diese zusätzliche Liberalisierung wieder rückgängig machen würde, falls wir in diesen Voraussetzungen enttäuscht würden. Das freiwillige deutsche Angebot habe eine Ratsentscheidung über die Liberalisierung gebracht, in welcher der fran- zösischen Regierung empfohlen wird, Mag- nahmen zu treffen, um eine allmähliche Libe- ralisierung der Einfuhren sicherzustellen. Nach Albrechts Ausführungen wird Frank- reich in den nächsten Tagen ein Import- programm aufstellen, wobei erwartet werden müsse, ob neue Restriktionen zu erwarten sind. Dagegen ist durch die Maßnahme Groß- britanniens die Liberalisierung von bisher 44 auf durchschnittlich 58 Prozent zu erhöhen, wobei der Fertigwarensatz von 21 auf 65 Pro- zent heraufliberalisiert wird, insofern von besonderer Bedeutung, als damit die italieni- schen Agrarerzeugnisse„Luft“ bekämen, so daß ein unmittelbares Abgehen Italiens von der Liberalisierung zur Zeit nicht mehr zu erwarten sei. Die Erhönung des Liberalisierungssatzes in Großbritannien dürfte insgesamt wertmäßig für StWẽW n 500 Mill. DM zusätzliche englische Einfuhren ermöglichen. 8 Die Hälfte der erhöhten deutschen Libe- ralisierung soll auf gewerbliche, die andere Hälfte auf land wirtschaftliche Produkte fal- len. Die endgültige deutsche Liberalisierungs- liste wird vorläufig noch als geheime Staats- sache behandelt, um„gewisse Interessenten“ nicht zu beunruhigen. Die grundsätzliche Zu- stimmung des Bundeskabinetts ist bereits erfolgt. Ueberdies hat der Rat der OEEC den anderen Ländern empfohlen, die Liberali- sierung noch mehr auszuweiten und eine be- sondere Prüfung auf land wirtschaftlichem Gebiet angeordnet, der wir nach Albrecht durch unsere Erklärung zuvorgekommen seien. Die britische Wandlung Von besonderer Bedeutung sei jedoch die Haltung Großbritanniens, weil die konser- vative Regierung offenbar beschlossen habe, an der europaischen Wirtschaftseinheit inner- halb der OEEC aktiv mitzuarbeiten. Offenbar hat hier eine Abstimmung mit dem Common- Wealth stattgefunden. Die Engländer seien anscheinend auch daran interessiert, die OEEC zu einer„weltweiten“ Organisation auszu- bauen. Der Rat hat in einem Entschluß die Initiative Großbritanniens begrüßt und be- tont, daß eine Zusammenarbeit innerhalb eines möglichst großen Gebietes unter Wah- rung der Vorteile des bestehenden Handels- und Zahlungssystems notwendig sei. Diese positive Linie könne als Ergebnis einer gegen- seitigen Ueberzeugung bei den amerikanisch- englischen Verhandlungen, die in Washington stattgefunden haben, angesehen werden. Albrecht teilte mit, daß in den nächsten Tagen diesbezügliche Verhandlungen in Washington mit den Weltwährungsfonds stattfinden werden. Außerdem habe Präsident Eisenhower die OEEC eingeladen, eine Dele- gation nach Washington zu senden, die im April unter Leitung des Ratsvorsitzenden Ellis-Rees(Großbritannien) fährt. Dabei wird auch der Vorsitzende des Management-Boards — ein Deutscher— von Mangold, der Dele- gation angehören. Saisonaler Auftrieb in der Sägein dustrie (Lsw) Bei den Sägewerken des Schwarz- waldes macht sich jetzt, nachdem die Bau- tätigkeit wieder in Gang gekommen ist, eine geschäftliche Belebung bemerkbar. Die meisten Betriebe arbeiten wieder in vollem Umfang. Trotzdem ist die allgemeine Lage in der Sägewerkindustrie noch immer ernst. Die Betriebe arbeiten zum Teil mit Ver- lusten, weil sich die Preise für Rundhölzer denjenigen für Schnitthölzer immer noch nicht angepaßt haben. Weniger Recht fkür deutsche Auslands- vermögen (Up) Die Vereinigten Staaten, England und Frankreich haben den Vorschlag der Bundesregierung abgelehnt, einen inter- nationalen Sachverständigenausschuß zur Prüfung der Zusammenhänge zwischen der Behandlung der deutschen Auslandvermö- gen und der Regelung der deutschen Aus- landschulden einzusetzen. Dies teilte die „Deutsche Studiengesellschaft für privat- rechtliche Auslandinteressen am 26. März in Bremen mit. Die drei Westmächte haben nach Ansicht der Studiengesellschaft durch ihre erst jetzt bekanntgewordene Ablehnung zu erkennen gegeben, daß ihnen an einer Einsicht in den wirtschaftlichen Widersinn der Fortnahme der Auslandsvermögen trotz gleichzeitiger Forderung nach Bezahlung der Auslands- schulden nicht gelegen sei. Sie würden auch jetzt noch auf den Entscheidungen von 1945 beharren, selbst wenn deren Folgen zu Lasten der ausländischen Gläubiger gehen. Preusker kritisiert SPD-Kritik Auf beiden Seiten fehlende Sachlichkeit (Hi) Zu der von sozialdemokratischer Seite geäuhßerten Kritik an den Sofortmaßnahmen, die der Bundestagsabgeordnete der Freien Demokraten, Dr. Preusker, vorgeschlagen hat, hat, Dr. Preusker Stellung genommen. Hinsichtlich der sozialdemokratischen Forde- rung nach einer Steuerfreiheit für alle die- jenigen Kraftfahrzeugbesitzer, die ihren Wagen nicht abschreiben können, erklärt Dr. Preusker, eine derartige Behandlung der Steuerpflichtigen verstoße zunächst gegen den Grundsatz der Gleichheit. Außerdem könne die Abschreibungs- möglichkeit niemals ein soziales Krite- rium darstellen, auf Grund dessen man Vergünstigungen für sozial schwächere Schichten schaffen könne. Der Vorschlag, die Kraftfahrzeug- pflichtversicherung von der Kraftfahrzeug- wahl versicherung zu trennen, sei bereits vor geraumer Zeit von den Freien Demokraten gemacht worden, er könne durchaus dazu dienen, die in seinem Plan vorgesehenen Maßnahmen noch zu vertiefen. Zu der SPD-Kritik an der Förderung des Teilzahlungsgeschäftes, das eine Verteue- rung für den Verbraucher mit sich bringe, erklärt Preusker, einen Kredit könne man niemals gratis erhalten. Wenn weiter be- hauptet werde, daß die Wirkung dieser Maßnahme nicht nachhaltig genug sei, müsse man dem entgegenhalten, daß es im wesent- lichen darauf ankomme, daß breite Bevölke- rungsschichten erst einmal in den Genuß jener langlebigen Wirtschaftsgüter kämen. Wenn schließlich behauptet werde, daß die Nutznießer der Teilzahlungsgeschäfte allein die Kreditinstitute sein würden, könne man den Gegenvorschlag machen, die Teilzah- lungsgeschäfte über den Deutschen Gewerk- schaftsbund, der ja genügend Vermögen be- sitzt, um derartige Kredite zinslos zu ver- geben, zu finanzieren. Die Gewerkschaften würden sich damit einen beträchtlichen ver- dienst um- die Hebung des Massenkonsums, der ja gerade ihr Ziel sei, erwerben. Hinsichtlich der Einfuhr billiger Lebens- mittel gehe es vor allen Dingen darum, ohne Nachteil für die westdeutsche Landwirtschaft kür die sozial schwachen Bevölkerungsteile aus dem Ausland jene Lebensmittel einzu- führen, die auf den Weltmärkten billiger zu erhalten sind als auf den Inlandsmärkten. Die Möglichkeit, dieses Ziel zu verwirklichen, lasse sich über die Einrichtung von Verbil- ligungsscheinen erreichen, ohne daß man deswegen, wie von der SPD behauptet wird, zu einer Bezugsscheinwirtschaft zurückkeh- ren müsse. Das grundsätzliche Ziel dabei sei, einen zusätzlichen Konsum zu eröffnen, der sonst nicht zu erreichen sei. Zur Umsatzsteuerermäßigung bei Mehr- umsatz gegenüber dem vorangegangenen Wirtschaftsjahr sei das SPD-Argument, hier- durch würden lediglich Preiserhöhungen belohnt, vollkommen widersinnig, da eine Mengenkonjunktur niemals Preiserhöhungen sondern stets Preissenkungen beinhalte. Ein Unternehmer, der im Zeichen der Mengen- konjunktur Preiserhöhungen vornehmen wolle, handle gegen seine eigenen Interessen. Die ferner von der SPD vorgeschlagene Spaltung des Aktienmarkts, indem nur die Neuemissionen begünstigt werden sollen, müsse als unerfreulich bezeichnet werden. Der Besitz von Alt- wie Neuaktien sei her- vorragend dazu geeignet, nach den Erfah- rungen von zwei Währungszusammen- brüchen auch den kleineren Sparern durch Aktienerwerb eine zusätzliche Sicherheit zu geben. Welt-Weizenpakt hängt am Kompromißfaden (VWD) Der drohende Zusammenbruch der internationalen Weizenkonferenz ist in letzter Minute vermieden worden. Wie aus Washing ton verlautet, sind die Weizeneinfuhrländer zu Konzessionen bereit, um die Erneuerung des internationalen Weizenabkommens nicht scheitern zu lassen. Die Preis forderungen der Importländer liegen aber immer noch unter den Forderungen der Weizenexportländer, die sich auf 2,15 Dollar je Bushel versteift haben. Die Weizeneinfuhrländer haben bisher an 1,95 Dollar je Bushel festgehalten. Die Kon- ferenz wurde auf den 30. März vertagt. In der Zwischenzeit hofft man, sich auf einen Kom- bromiß einigen zu können. eee ſflarginalien ae. Tintenfische, Richtige Tat erfordert richtige Zeit Als— bei der Fünfjahresfeier der 80. zialen Marktwirtschaft— der Bundeswirt- schaftsminister ein Produktivitätsprogramm ankündigte, war es bereits klar, daß um die Einzelheiten noch erbittert auf parlamen- tarischem Boden gerungen werden müsse. Es erwies sich deshalb— rein taktisch be. trachtet— als die Pläne Erhards begünsti. gendes Moment— daß Viktor Emanuel Fréusker Freier Demokrat, Md) einige Tage nachher zu Hamburg eine Fülle er- gänzender Einzelheiten bekanntgab, wie sie nach seiner Vorstellung zu verwirklichen Wären. Daß der temperamentvolle— ver- hältnismäßig junge Abgeordnete hierbei stellenweise entgleiste und marktkonformeg Ziel anstrebend, auf zentralverwaltungs- Wirtschaftliche Wege abwich, minderte nicht die Bedeutung dieses Versuchs ballons. Es bleibt jedoch der sogenannte Preus- ker-Plan ein Versuchsballon. Ein parlamen. tarisches, ein politisch taktisches Experi- ment, das die gegebenen Voraussetzungen erst abzutasten hat und deswegen teilweise von Prämissen ausgeht, die nicht gegeben sind, die erst in schwerer Arbeit errungen werden müßten. Das gilt insbesondere von der„Export- anleihe“, bzw. von dem Exportförderungs- programm. Da fehlt's vor allem an den nötigen Geldern, die hier Prämisse dar- stellen. Es könnte auch leicht der Fall ein- treten, daß dieses Projekt— ähnlich wie die leider in der Zwischenzeit mehr berüchtigt gewordene, denn berühmte Investitionshilfe — zu unrichtigem Zeitpunkt erst verwirk⸗ licht werden kann. Nüchterne— Preusker mit aller Sym- pathie gegenüberstehende Betrachter, die seine Vorschläge eingehend prüften, äußerten sich darüber: „Es kommt nicht nur darauf an, das Richtige zu tun, sondern auch den richtigen Zeitpunkt für die richtige Tat zu wählen, Zu unrichtigem Zeitpunkt richtiges tun, ver- fehmt die richtige Tat und untergräbt da- mit jede weitere Korrektur möglichkeit. Rückblick vom Schlußpunkt (1G-Farben-Entflechtungs)) Kelch bis zur Neige geleert Eigentlich ein Vorgang, der so kompliziert ist, daß er— handelte es sich nicht um ein einmali- Ses Geschehen— der Begründung einer eigenen Fakultät„für IG-Entflechtungs- Problematik“ wür. dig wäre. Deswegen— weil es sich um eine so verwickelte und für Außenstehende schwer übersenbare Materie handelt— veröffentlichen wir nachstehenden Beitrag unseres Frankfurter Je.-Bericht-⸗ erstatters. Sehlußstrich unter die IG- Entflechtung Nahezu acht Jahre sind vergangen, bis jetzt unter die durch das Viermächte-Kon- trollratsgesetz von 1945 angeordnete Ent- flechtung des IG-Farbenindustrie-Konzerns der Schlußstrich gezogen werden konnte. Nachdem Mitte März die alliierten Verord- nungen über die Behandlung des Restver- mögens, die Verteilung des Aktienkapitals auf die Nachfolgeunternehmen, die Regelung der Pensionszahlungen und die Festsetzung der Steuer- und Lastenausgleichsabgaben er- gangen waren, konnten im Verlauf dieser Woche die Ausgründungs-Hauptversamm- lungen der drei grogen Nachfolgebetriebe abgehalten und ihre endgültige Konstituie- rung beschlossen werden. Aus I wird 12 Nach dem Willen der Alliierten wurde der bis zum deutschen Zusammenbruch von 1945 größte Chemie-Konzern Europas mit seinen vielen Beteiligungen und Niederlas- sungen im Ausland als„bedrohliches Kriegs- potential und unerwünschte Zusammenbal- lung wirtschaftlicher Macht in drei größere und zwölf kleinere selbständige Werksein- heiten aufgelöst. Ein juristisch und technisch außerordentlich komplizierter Liquidations- vorgang, der in Art und Umfang einmalig in der bisherigen Geschichte der Weltwirt⸗ schaft ist, wurde konsequent bis zum letzten durchgeführt. Damit ging eines der traurig- sten Kapitel deutscher Nachkriegs-Geschichte zu Ende. Gewiß wurden gerade in der letzten Phase der Liquidation in dem zähen Ringen zwischen den deutschen und alliierten Stel- len den deutschen Forderungen gegenüber gewisse Zugeständnisse gemacht. Schwierig- keiten und Meinungsverschiedenheiten, die den Entflechtungsabschluß seit Spätsommer vorigen Jahres immer wieder hinauszöger- ten, konnten schließlich doch bereinigt wer- den. Wenn auch die jetzige Lösung vom deutschen Standpunkt aus das maximal Er- reichbare darstellt, so ist sie doch kein Anlaß zu einem Freudenausbruch. Die IG- Entflechtung ging, wie viele der unmittelbar nach der deutschen Kapitulation getroffenen alliierten Maßnahmen weit über die deutschen Befürchtungen hinaus und überschritt, wie inzwisechn da und dort auch auf alliierter Seite zugegeben wurde, das Maß des Notwendigen erheblich. Organisch gewachsene und zusammengehörige Betriebs- einheiten wurden zerrissen und dadurch die Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der beson- ders in der Vorproduktion stark aufeinander angewiesenen Werke erheblich geschwächt. Der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen chemischen Industrie, die auf ihren traditio- nellen Absatzmärkten nach der langen Zwangspause der Kriegs- und Nachkriegs- jahre stark veränderten Verhältnissen gegen- über steht, wurde dadurch ein schwerer Schlag versetzt. Ihr Anteil an der Weltpro- duktion beträgt erst wieder 6 v. H. gegen- über 24 v. H. vor dem Kriege. Aber auch Wissenschaft und technischer Fortschritt wurden in Mitleidenschaft gezo- gen. Lediglich ein Unternehmen im Umfange der IG-Farben konnte, wie es jahrlang, ja jahrzehntelang geschah, 100 bis 150 Millionen Mark für Forschungszwecke aufwenden. Lediglich ein Unternehmen dieser Größe und dieses Gewichtes konnte hierbei wis- senschaftliche Forschung rationell in eigenen modernst eingerichteten Laboratorien usw. betreiben. Der Umfang des Liquidationsvorgangs wird an Wenigen Zahlen deutlich: Im Kriegs- jahr 1943, in dem der IG-Farbenkonmzern mit 3115 Millionen RM Umsatz die höchste Lei- stungsfähigkeit erreichte, hatten die damals über 250 Werke, Betriebe und Fabriken eine Belegschaft von insgesamt 333 000 Menschen Beute in der Bundesrepublik insgesamt 100 000). Das gesamte Betriebs- und Anlage- vermögen belief sich Anfang 1944 auf über 4,5 Milliarden RM. Daneben hatte das IG Auslandsvermögen einen Wert von 400 bis 500 Millionen RM. Die 16 besaß rund 40 000 In- und Auslandspatente und etwa 27000 Warenzeichen Eintragungen, von denen inzwischen nur ein kleiner Teil zu- rückgegeben wurde, während die Mehrzahl — wie Bundespräsident Heuss vor kurzem keststellte— zum„Freiwild“ gemacht wur- den. Von dem inländischen Vorkriegsvermö- gen der IG sind heute nur noch rund 36 Prozent vorhanden. Der Rest ist in der Sowjetzone und im Ausland verloren- gegangen. Deutsche Chemie am Wendepunlet Die deutsche chemische Industrie steht mit dem Abschluß der IG- Entflechtung an einem neuen Wendepunkt. Von der Tüchtigkeit der neuen Nachfolge gesellschaften, aber auch von den Ahsatzmöglichkeiten ihrer Erzeugnisse und nicht zuletzt von der Lösung der Frage, wie die für den Ausbau der Produktions- und Forschungsanlagen notwendigen Kapi- talmittel beschafft werden können, hängt die weitere Entwicklung eines unserer größ- ten Wirtschaftszweige ab. Es wird nicht nur großer Anstrengungen der Nachfolgewerke, sondern auch einer verständnisvollen Unter- stützung der verantwortlichen Wirtschafts- stellen bedürfen, um eine erfolgreiche Fort- entwicklung zu sichern. deutungen, die bei den Ausgründungsver- sammlungen gemacht wurden, darf aber mit 115 Die rund 150 000 deutschen und auslän- dischen IG- Aktionäre, die seit über zehn Jahren keine Dividende mehr erhalten haben, und die als ungehörte Zaungäste mit verständlicher Ungeduld die langwierigen Entflechtungsvorgänge besorgt verfolgten, hatten auf eine Umstellung im Verhältnis 1 gehofft. Eine bessere Umstellung als 10.9 hielten aber die Nachfolgegesellschaften mit Rücksicht auf die Lebensfähigkeit der neuen Unternehmen nicht für möglich. Nach An- der Ausschüttung einer Dividende gerechnet werden, die der Ertragslage der einzelnen Werke entspricht.. Das technische Verfahren für den späte- stens im August beginnenden Umtausch der alten IG-RM-Aktien in DM- Anteilscheine der Nachfolger ist weitgehend vorbereitet. Bis dahin sollen auch die noch offenen Fra- gen des Verkaufs kleinerer Werkseinheiten, die Lösung von Beteiligungen usw. unter deutscher Regie von den deutschen Liqui- dationsstellen geregelt werden. Entsprechend der zwischen der alliierten Oberkommission und der Bundesregierung getroffenen Vereinbarung, dürfen vor dem 31. Dezember 1955 keine Maßnahmen durch- geführt werden, die zu einer erneuten Ver- flechtung der IG- Nachfolgegesellschaften führen. Zwischen den Nachfolgeunterneh- men dürfen ferner keine Abmachungen ge- troffen werden, die zu einer Interessenge- meinschaft führen. Jeder direkte oder indi- rekte Erwerb von Vermögen oder Ver- mägensteilen einer Nachfolgegesellschaft durch eine andere ist verboten. Die Bundes- regierung kann jedoch in Ausnahmefällen, beispielsweise im Falle einer Notlage, Son- dergenehmigungen erteilen. Bei aller Bitterkeit, die die IG-Entflech- tung zurücklassen muß, konnte wenigstens eine Frage befriedigend gelöst werden: die Versorgung der rund 30 000 IG- Pensionäre, denen die Weiter zahlung ihrer im Verhältnis 1:1 von RM auf DM umgestellten Renten- ansprüche in voller Höhe garantiert Wurde. Die von den Nachfolgegesellschaften Hierfür aufzuwendenden Mittel belaufen sich auf 48 Millionen DM jährlich. Wink mit dem Zaunpfahl: „Kauft Curtis-Wrigth- Maschinen“ (Hi.) Mr. Hurley, Chairman der amerika- nischen Flugmotorenfabriken Curtis-Wright, benutzte seinen Aufenthalt in Deutschland, vor Pressevertretern in Bonn zu sprechen. Zur Frage der Ausrüstung der deutschen Lufthansa mit Verkehrsflugzeugen gab er der Meinung Ausdruck, daß die verantwort- chen Leute der deutschen Luftverkehrs- gesellschaft nur Flugzeuge kaufen, die preis- mäßig wie im Hinblick auf die Kosten per Tonnenkilometer das günstigste Angebot Wählen, nach seiner Meinung also amerika- nische Maschinen kaufen. Im weiteren Verlauf erklärte Mr. Hurley auf Anfrage, daß die DC 7 und die Soper- Constellation die beiden Maschinentypen darstellen, die zur Zeit die günstigsten Flugkostenpreise hätten. Uebrigens beide Flugzeuge mit Curtismotoren ausgerüstet und beides die letzten Typen einer lang- jährigen Entwicklung. 5 Um den Fortschritt des Düsenantriebs im Verkehrsflugwesen befragt, sagte Mr. Hur- ley, es werde vermutlich noch 7 bis 10 Jahre dauern, bis sich der Düsenantrieb auf diesem Gebiet durchgesetzt hätte und auch dann nut der Düsenmotor mit Propellerantrieb. Vor- läufig seien die Kosten für diese Antriebs- form noch so hoch, daß sich ein so junges Unternehmen wie die deutsche Lufthansa noch nicht damit befassen sollte. Im Augen- blick, so sagte Mr. Hurley abschließend, stelle der Turbo-Verbundmotor, wie ihn die Firma Curtis-Wright entwickelt hat, die günstigste und preiswerteste Lösung dar, und wies darauf hin, daß 21 Firmen des Luftverkehrs mit Flugzeugen ihre Dienste versehen, die mit Curtis-Verbundmotoren ausgrüstet sind. — Bu rege 0 ä 2 9 22 7 2 60% 4 1 75 7 4 72 + 1 7 77% 4 6 kr. 74 in Bei neue 1 zu ber rungsa für Ar am PI der Be Gesetz übliche Kürze haben Aufbat Fortfa! amtes lassen. neuen Die be der Ve beim tigen zollen ten Pr Bunde behörd berufe. gegliec des ver sichtsb Sozialn Die vom R chung. gericht gericht gericht heutig. den V nach i eigene digend diesem zwisch sicheru ohne v werder Streitf den, Entsch Zusam den, d aufgez zu be nun C Frage nis Be stellen sich a Versicl heben, Wege jeder aͤmter, Starz Zukun Rechts Aut ——— — 147 e e 1 Ver 3. 8 stat ger Ver Her or Sch ler so- Swirt⸗ Sramm lamen- müsse. ch be- günsti⸗ nanuel einige le er- Wie sie Klichen ver- hierbei kormeg tungs- e nicht Preus- amen. xperi· zungen ilweise geben rungen xport- rungs- n den e dar- 11 ein· vie die üchtigt nshilfe rwirk⸗ Sym- a 9 achter, rüften, „ das tigen Fählen. 1, ver- ot da- it. uslän⸗ zehn halten te mit erigen olgten, nis 11 8 10.9 n mit neuen n An- gsver- er mit 1 echnet zelnen Späte ch der cheine reitet. Fra- ;eiten, unter Liqui- ierten erung dem lurch- Ver- laften neh- n ge- enge indi- Ver- schaft ndes- ällen, Son- flech⸗ stens 5 r de märe, ältnis nten- rurde. erfür 5 auf beide rüstet lang- bs im Hur- Jahre jesem n nur Vor- iebs⸗ ges nansa gen- gend, n die die dar, des enste toren eee chung. INDUSTRIE. UND-HAMDELSBLATI Seite 15 Neue Behörden in der Sozial versicherung Bei den gegenwärtigen Bestrebungen geue Institutionen in der Sozial versicherung m berufen(Sozialgerichte. Bundesversiche- fungsamt sowie Bundesversicherungsanstalt um die für Angestellte), ist eine klärende Definition zm Platz, um einem Durcheinander werfen der Begriffe vorzubeugen. Drei verschiedene 1 Gesetzentwürfe, die schon einen Teil des üblichen Weges zurückgelegt haben und in Kürze dem Bundestag vorgelegt werden, haben organisatorische Veränderungen im Aufbau der Sozialversicherung zum Ziel. Der Fortfall des ehemaligen Reichsversicherungs- amtes(RV) hat eine große Lücke hinter- lassen. Sie s0lʃ1 durch Bildung von zꝝzwei neuen Einrichtungen geschlossen werden. Die beiden völlig verschiedenen Aufgaben der Verwaltung und der Rechtsprechung, die deim RVA gegen die Forderungen der heu- tigen Zeit in einer Hand vereinigt Waren, zollen nach dem im Grundgesetz veranker- ten Prinzip der Gewaltentrennung auf das Bundesversicherungsamt als Verwaltungs- behörde und auf Verwaltungsgerichte als die berufenen Organe der Rechtsprechung auf- gegliedert werden. Danach wird das Bun- desversicherungsamt hauptsächlich als Auf- sichtsbehörde für die bundesunmittelbaren Sozialversicherungsträger tätig sein. Die Verwaltungsgerichte übernehmen vom RVA nur die Aufgaben der Rechtspre- Für diese Aufgaben sind Sozial- gerichte in erster Instanz,. Landessozial- gerichte in zweiter und ein Bundessozial- gericht in letzter Instanz vorgesehen. Das heutige Verfahren, das die Rechtsprechung den Versicherungsbehörden überläßt, wo- nach ihnen also Entscheidungsbefugnisse in eigener Sache zustehen, ist gewiß unbefrie- digend. Die Praxis zeigt indessen, daß auf diesem Wege ein nicht geringer Teil der zwischen Versicherten und der Sozialver- sicherung entstehenden Rechtsstreitigkeiten ohne viel Aufhebens aus der Welt geschafft werden kann. Ein anderer Teil solcher Streitfälle kann nicht durchgefochten wer- den, weil es an einer höchstrichterlichen Entscheidung mangelt. Es mag in diesem Zusammenhang immerhin vermerkt wer- den, daß ein respektabler teurer Apparat aufgezogen werden muß, um diesem Manko zu begegnen. Ueberall im Lande müssen nun Gerichte etabliert werden. wobei die Frage in welchem zahlenmäßigen Verhält- nis Berufsrichter und Laienrichter zu be- stellen sind, stark umstritten ist. Es wird sich auch nicht vermeiden lassen, daß die Versicherten, wenn sie Beanstandungen er- heben, künftig in vielen Fällen weitere Wege zurückzulegen haben werden. Die in jeder Kreisstadt ansässigen Versicherungs- ämter, die heute noch in der untersten In- stanz Streitfälle bearbeiten, sollen sich in Zukunft nur noch der Verwaltung und der Rechtsberatung widmen. angekündigte Errichtung der Bundesver- sicherungsanstalt für Angestellte. Sie soll als Nachfolge-Institut der nach dem Kriege auf höheren Befehl geschlossenen Reichs“ versicherungsanstalt für Angestellte als eige- ner Rechtsträger der Angestelltenversiche- rung erstehen. Die im Jahre 1945 im Be- reich der Westzonen der Invalidenversiche- rung übertragene Aufgabe, die Angestellten- versicherung treuhänderisch zu verwalten, ist kür die Mitglieder der Angestellten- versicherung auf die Dauer ein uner- kreulicher Zustand. Sie wünschen in ihren verschiedensten Vertretungen und in Uebereinstimmung mit dem betreffenden Gesetzentwurf die Bildung eines eigenstän- digen Verwaltungsorgans. Gegen diese Be- K U RZ NAC Hilfsmittel fluktuierende Wechselkurse 5 (VWD) Presseberichte, nach denen das Direk- torium der Europaischen Zahlungsunion bzw. die Bundesregierung dafür eingetreten sein sollen, für die europäischen Wechselkurse Schwankungen von plus minus 5% um den gegenwärtigen Fest- kurs zuzulassen, wurden am 27. März vom Bun- desministerium für den Marshallplan dementiert. Es sei lediglich festgestellt worden, so erklärt das Ministerium, daß unter gewissen Bedingungen Fluktuierende Wechselkurse mit dem System der EZ U technisch vereinbar sein können. Devisen für Finnland-Reisen (Hi.) Für nicht geschäftliche Reisen nach Finn- land in der Zeit vom 1. April 1953 bis zum 31. März 1954 ist ein Devisenkontingent von 8,4 Mill. DM zur Verfügung gestellt worden. Ein angemessener Teil soll den Reisebüros für Gesell- schaftsreisen nach Finnland zur Verfügung ge- mühungen wendet sich der Deutsche Ge- werkschaftsbund der sich von einer Ein- heitsversicherung offenbar mehr verspricht als von selbständigen Versicherungsträgern für die Invaliden- und die Angestelltenver- sicherung. Rb Reblaus-Sorgen (LSW) Von den 53 000 Hektar Weinbau- fläche, die 1952 im Bundesgebiet im Ertrag standen, sind nacli einer Mitteilung des Bun- desernährungsministers Prof. Dr. Wilhelm Niklas 35 000 Hektar mehr oder weniger reb- lausverseucht. Als stark verseucht gelten 16 000, als schwach verseucht 19 000 Hektar. Die gesamte deutsche Weinbaufläche umfaßt 65 000 Hektar. HRICHTEN stellt werden. Einzelgenehmigungen können eben- falls ohne Beantragung besonderer Devisengeneh“ migungen einmalig bis zur Höhe von 1000 DM bei den Banken erteilt werden. Exportbilanz der Rundfunkindustrie (VWD) Die deutsche Rundfunkindustrie hat 1952 ihren Export an Rundfunkempfangsgeräten gegen- über 1951 wertmäßig um 52% gesteigert, wie die Fachabteilung Rundfunk und Fernsehen, Köln, mitteilt. Es wurden über 400 00 Rundfunkgeräte im Wert von 62,83 Mill. DM exportiert. Wahltermin— Messetermin Mit Rücksicht auf den vermutlichen Termin der Bundestagswahl am 6. September d. J. hat die Kölner Messe vorsorglich ihre Herbsttermine geändert. Die Internationale Köhmer Herbstmesse findet nunmehr in der Zeit vom 13. bis 22. Sep- tember statt. BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN: 25 Jahre MABEG Mannheimer Asphalt- und Betonbau- GmbH. in Mannheim Ihr 25jähriges Bestehen feierte die Firma MABEG, eine im Mannheimer Raum ansässige Spezialfirma für Gußasphalt, Asphaltbeton und Zementbeton. Die Firma wurde im Jahre 1928 von Obering. Kurt Lüddecke gegründet. Kurt Lüd- decke, eine bekannte Unternehmerpersönlichkeit, erfreute sich wegen charaktervoller Haltung und umfassende Fachkenntnisse größter Wertschät- zung. Er entwickelte die Firma in kurzer Zeit zu einem bedeutenden Spezialunternehmen. Im Krieg büßte die Firma MABEG einen großen Teil ihres Geräteparks ein. Nach dem Ableben Kurt Luddeckes Übernahm Karl Oehninger die Ge- schäftsfünrung, in die nach Kriegsende Adolf 5 der sohn des Firmenbegründers, ein- at. Es gelang, das alte Ansehen zu erneuern zu vergrößern. Seine jüngsten Leistungen dem Gebiete des Gußasphalts im Straßenbau auch im Hochbati verdienen ganz besondere An- erkennung. Die Firma baute einen großen Tell der Mannheimer Asphaltstraßen, Zur Jubiläums- feler in Mannheim gedachten die Gesellschafter des Gründers und dankten der Geschäftsführung. Herr Grimmig überbrachte die Glückwünsche der Bauindustrie und der badischen Straßenbauer. Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt Pforzheim 6 Prozent (VWD) Die Allgemeine Gold- und Silberscheide- anstalt Pforzheim schließt das Geschäftsjahr 1951 bei einer weiterhin günstigen Entwicklung und ausreichenden Beschäftigung mit einem Gewinn von 0,09 Millionen DM, der sich um den Vortrag auf 0,10 Millionen DM erhöht. Der HV am 11. April Wird eine auf 6 Prozent(1950: 5 Prozent) erhöhte Dividende auf 0,84 Millionen DM Grundkapital (10:7 umgestellt) vorgeschlagen. Bei einem Roh- überschuß von 1,27 0,01)— ale Werte in Mill. DM — Wurden 0, 10(0,08) abgeschrieben. Das Anlage- ermögen steht per 31. Bezember 1951 bei Zugän- und auf und 1 5 5 Auf einem ganz anderen Blatt steht die gen von 0,28(0, 12) mit 0,88(0,53) zu Buch, das Um- lauf vermögen mit 2,48(2, 15). Andererseits sind Ver- bindlichkeiten mit 1,54(1,45), darunter Banken mit 0,26(0,24), ausgewiesen, Rückstellungen mit 0,59 (0,16) und Rücklagen mit 0.19(0, 08). 100 Jahre Württembergische Metallwarenfabrik (VWD) Die Württembergische Metallwarenfabrik — WM— in Geislingen/ steige wird in diesem Jahr auf ihr 100 jähriges Bestehen zurückblicken. Die Keimzelle des Unternehmens ist im Oktober 1853 mit der von Daniel Straub gegründeten Plaqué- fabrik geschaffen worden. Heute beschäftigt das Werk rund 4000 Personen. Außerdem werden 1500 Rentner und Witwen versorgt. Anläßlich des Jubi- läumsjahres hat die Geschäftsleitung beschlossen, eine Spende in Höhe von 1 Million D(einschl. der sonst üblichen Gaben zum 1. Mai und zu Weih- nachten) an die Werksangehörigen und Ruhege- haltsempfänger zu verteilen. Wie gleichzeitig zu hören ist, soll das Jubiläum im Juli 1953 im Rahmen einer schlichten Werksfeier begangen werden. Norddeutscher Lloyd erhöhte Grundkapital (VWD) Die ao. HV des Norddeutschen Lloyd am 23. März in Bremen stimmte einer bedingten Kapi- talerhöhung um bis zu 15 Millionen DM zu, die dem Wiederaufbau der Flotte dienen soll. Bekanntlich bestimmt das Schiffsbauprogramm der Bundes- regierung, das 20 Prozent der Baukosten von den Reedereien selbst aufzubringen sind. Die Ausfüh- rung des Wiederaufbauprogramms beim NDL ist einer zu diesem Zweck von der Roland-Linie ge- gründeten„Orlanda-Reederei GmbH.“ übertragen worden, für deren Rechnung insgesamt 6 Schiffe von je 10 000 t Tragfähigkeit im Betrag von rund 75 Millionen DM in Auftrag gegeben worden sind. Marktberichte vom 27. März Handschuhsheimer oOobst- und Gemũsegroßmarkt (VWD) Anfuhr und Nachfrage gut. Es erziel: ten: Tafeläpfel I 20—30; Feldsalat I geputzt 65 bis 60; Spinat geputzt 20—23; Rosenkohl 25—31; Möh- ren 12—14; Knollensellerie 25—34; Porree 25—34; Radieschen Bund 33-36; Petersilie 8—10; Schnitt- lauch 7; Kresse 65. Mannheimer Eler-Großhandelspreise (CW) Die Zeit kurz vor Monatsende machte sich auch auf dem Eiermarkt bemerkbar. Als Tendenz wird genannt sehr schlecht und flau. Für inländische Frischware wird als Abgabepreis an den Einzelhandel für Klasse B 20,.— DM je 100 Stück verlangt mit Ab- und Aufschlägen von Je 1.— DM für kleinere bzw. gröbere Sorten. Aus- ländische Eier konnten wegen überhöhter For- Effekten börse Frankfurt a. M., 23. Auch diese Woche brachte den westdeutschen dings war eine eichte Belebung der Geschäftstät lichen Grundtendenz ausdrückte,. Größeres Geschä industrie-Aktien, die mit 87// 0% eröffneten und sich im weiteren Verlauf auf Montanmarkt gab es nur geringe Veränderungen. mit 199% gesucht. Der Rentenmarkt lag still bei derungen kaum apgesetzt werden. An Ostware konnte hauptsächlich für bulgarische Ware 19,50 DM pro 100 Stück erzielt werden. Mannheimer Fleischgroßhandelspreise (VWD) in DM je kg, Vorwoche in Klammern. Inlandsfleisch: Ochsen 3,003, 30(unv); Rind 3,20 bis 3,40(3,00 3,50); Kuh 2,202,660(2.202,60): Bul- len 3,00—3,30(unv.); Schweine 3,10—3,40(3,20—3, 0): Kalb 3,80—4,50(3,804, 40); Hammel 2,90—3,00(2,8 bis 3,00). Auslandsfleisch: Rind 1. Sorte 3,203.30 (unv.), dto. 2. Sorte 2.903,00(): Kuh 1. Sorte 2,70—2,60(2,80 2,90). Tendenz: Inlandsfleisch ruhig, Auslandsfleisch mittelmäßig. a Commerz und Credit-Bank A6. Filiale Mannheim bis 27. März 1953 Börsen kaum nennenswerte Aenderungen. Aller- igkeit unverkennbar, was sich in einer freund- ft hatten am Börsenschluß wieder IG-Farben- 88 ¼0% erholten Am Im Freiverkehr waren Gutehoffnungshütte-Aktien leicht abgeschwächten Kursen. 5 Freiverkehr Freiverkehr Girosammel- Girosammel: depot depot) Aktien 23. 3. 27. 3. 1 Aktien. NN. 3. 27. 3. Accumula toren 125 119 Rhein. Elektr. 835% 2j DN Adlerw. Kle yer 43 43 Rheinstanl!„„ 133 1 AEG.»⸗ÿ/Uᷓfn; 22 74 28 RWE„„ 107 106 ½5 AG. f. Energlewirtschaft I 100 DM Salamander— 10³ 65 Aschzell 7 56 50 Salzdetfurtn 13 73 2 Augsb.- Nbg. J 109%½ 110½ DM e 28 2. 2⁵ Bay. Motoren 29% 27 22 Schubert 8 Salzer 39 42 T 39 Bemberg„„ 50 427 Schwartz- Storchen 45 47½ 43 Berger Tiefbau 25 ½ 25, 22½[ Seilind. Wolff 8 58 58 52 Br. Kleinlein 84 8 850 Siemens Stamme 103% 104 ½ DN FSJJ)CCCCCCC0TCCT0T0TT0CbT 130 5 DN Siemens Vorzüge f102½½ 104 DN Buderus VVV 85 DN Sinner 46 40 DM Chem. Albert 7 62 DN Südzucker 104¼ 103½% DEN Conti Gummi 11% 119% DR FFG 115 114 DM Daimler-Benz: 68 68 765 657 Vereinigte Stahlwerke 179 ½¼ 179%[1761 Degussa e 110. D Wintershall 102 101 D Die. Erde i! 32¼½ 8%/% Württ. Metalware 355 53 45 Pte. Linoleum J 13½[ 132 DR Zeilß- kon 40 ½ 42 2— Dte. Steinzeug 102 112 DN Zellstoff waldhot 32 517 50 Durlacher Hof. 44 42 5 Eichbaum Wer ger 1 61 5 5 1 El. Licht& Kraft 32 328 25½ Badische Bank 25½ 26 20 Enzinger Union 68 ½, 68 ½ 64 Bay. Hyp. u. Wech.-BkK. 5 7 75 Eßl. Maschinen 82 82 78 B Commerzbank 46 205 43 Gebr Fahr 28 20 23 Deutsche Baen«K 4 358½ 58 ½½[37 Farbenindustrie 87 875/ 858 Dresdner Bank 37 57 54 Feldmühle„„ e eee e DM PfAlz. Hyp.-Banxk 33 33 33 Felten& Gulli. 09 10 68 Rhein Hyp.- Bank. 29½ 3⁰ 391 Goldschmidt 49 49 B 115 Reichsbank- Anteile 54— 5½% Gritzner Kayser 2 8 5 Grün& Sllüinger„ 62 73 ¼ 737. D N 130 120 Haid& Neu 2 8 168 PR- Saumwollspin, Speyer. 5g— Haneke Füssen 15 136 Due] Bürgerbräu hafen. 128 3 2 Harpener Bergbau 243½ 244%¼ 230 Dinsler- Werke 135 135 DN. Heidelb Zement 1% ee erte ein:: 77 77 Hoesch„ 171 169 Eisenhütte Km 3 Holzmann 35— 25½[ Ford- Werke 0 700 DN Klein, Schanzl.& B. 153½ 153½[ 148 Gute Hoffnungshütte. 199 1887 198 Klöckner werke 190 ½ 193 ½ 193 ¼ Herrenmühle Genz 5 1. 55 8 Köper 95½ DM Inter. Baumaschinen 492 32 5 Lahme yer 4112 112 111 Eammgarn Stöhr. 521 57— Lanz: 55— 47 Kühnle, Kopp& Kausch 881 25— Es HHC 104 106 ¼ DM Mot.-Werke Mnm. 5 5550 Ludw. Aktienbrau 30 30— Orenstein& Koppel! 34 3 DM Ludw. Walzmühle 28 78 D⁰¹ Pfalz. Cchamotte 576 8 7 Mannesmann 35 8 75 DM Rhein. Strohzellstoft 256 2⁵ 244 Metallgesellschaft 116 115 DM Ponwaren Wieslo n 5* Rhein. Braunkohlen. 170½ J 170% 170 Ver. Fränk. Schun 55 8 e ungefähre Mittelkurse:) DM-Notierungen:) ex Dividende:) ex Bezugsrecht Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einneiten 2 Banknoten] 23. 3.] 27. 3. 23.3. 3 22. 3.2.8. 23. 3. 27. K onn 92,75 93.50 Amsterd. 109,00 108,00 Kopenhag. 7,00 57,00 Madrid 9.97 855 London 11.341134 Stockholm] 760 76,00 Oslo 570] 57.00 Buen. Air. 18,50 18,59 Paris 1,085] 1.085] Mailangs 0,68 0,68 Tel Aviv 1,70 1.70 Peru. 25,00 28,00 New Vork 4.282] 4,282] Wien[16,70 16,70[Kairo 9.60 9,70 Ankara 0,95 0.85 Brüsse! 822 8.20 l Prag 1.65 1,65[ Lissabon 14.85 14.85[ Merike 45.00 l 45.00 Ni allt, Wenn Sie zu den Männern gehören, die ihr Haar festlegen müssen, weil es nach der Wäsche fliegt.. wie fühlt sich Ihr Haar an? Fettig? Klebrig? Hart? Dann müssen Sie, fit kennen lernen!, fit“ gibt Ihrem Haar den rechten Halt, ohne zu fetten oder zu kleben. Die„fit“ Emulsion wird vom Haar aufgesogen; sie hinterläßt keine Spuren. Ihre Frisur hält die Form und sieht doch weich und natürlich aus. In trockenem Glanz schimmert Ihr„fit“ frisiertes Haar. in jedem Fachgeschäft. -und Ihr Haar sitzt ius zu ſeiten-Qlilit ⁊u Heben a) an die in Altlußheim, Lorsch, Neckarhausen, glieder für die Woche vom 29. am Donnerstag, dem 2. für die Woche vom 31. am Donnerstag, dem 2. Schwetzingen: Tuben ab 85 Hf. geschlossen. gemein Ursspranteptasss Mannen Bekanntmachung Des Karfreitags und des Osterfestes wegen und auch deshalb, weil die Kasse und ihre Verwaltungsstellen am Karsamstag für den Publikums- verkehr geschlossen bleiben, wird das Kranken-, Haus-. Wochen- und Stillgeld an unsere Mitglieder, die freitags, samstags und montags Zahl- tag haben, an folgenden Tagen ausgezahlt: 1. bei der Hauptgeschäftsstelle in Mannheim, Renzstraße 11—13: heim, Hockenheim, Ilvesheim, Ketsch, Ladenburg, Lampertheim, lingen, Schriesheim, Schwetzingen und Weinheim wohnenden Mit- am Mittwoch, dem 1. April 1953; b) an die in allen anderen auswärtigen Orten wohnenden Mitglieder für de Woche vom 29. März bis 4. April 1953 c) an die in Mannheim- stadt rechts des Neckars wohnenden Mitglieder . bel unseren verwaltungsstellen in Hockenheim, Ladenburg und für die Woche vom 29. März bis 4. April 1953 am Donnerstag, dem 2. April 1953. Wir bitten unsere Mitglieder, die Zahltage unbedingt einzuhalten, well andernfalls längere Wartezeiten nicht zu vermeiden sind. Am Karsamstag, dem 4. April 1953, bleiben die Kasse und ihre Ver- waltungsstellen, wie oben bereits gesagt, für den Publikumsverkehr Mannheim, den 28. März 1953. Brühl-Rohrhof, Bürstadt, Edingen, Heddes- Neulußheim, Oftersheim, Plankstadt, Rei- März bis 4. April 1953 April 1953; März bis 6. April 1953 April 19353; 160 Städt. Tiefbauamtes. Arbeitsvergebung. Der Ausbau der veflangerten Ludolf-Krehl-Sstraße soll in öffentlicher Ausschreibung als Notstandsarbeit vergeben werden. 150 lfd. m Kanalbaugruben, 1000 cbm Erdbewegungen, 100 qm Straßen- flächen mit Aushub, Gestück und Walzasphaltbelägen, 200 am Teer- splittgenwegbelägen.— Ausschreibungsunterlagen Werden in der Zeit vom 30. März bis 2. April 1953 einschl. jeweils von 3.00 bis 12.00 Uhr beim Städt. Tiefbauamt Heidelberg,„Prinz Carl“, Zimmer 79 gegen Erstattung der Selbstkosten abgegeben, Port liegen auch die Pläne zur Einsicht offen. Die Angebote sind bis Freitag, den 10. April 1953, vorm. 9.00 Uhr einzureichen. Eröffnung im Beisein etwa erschienener Bewerber ebenfalls am 10. April 1953, 9.00 Uhr im Zimmer 75 des Zuschlagsfrist: 4 Wochen Stadtverwaltung Heidelberg— Tiefbauamt. Dienstag, ab 9.30 Uhr, Ver- orgen N 8 3 im„Zähringer. Erdarbeiten. CCC0C000GT0w0b⸗10AA 5 2 1 Sn Mannheim, Schwetzinger Str,. davon Felsaushu 3% ebm ersteig STU 9 8 Witt, Versteigerer, Mann- Ufersicherungen„ rd. 46 000 qm heim, U 4, 14. Beton- 1 5. 5 1 8 5.— 8 0 5 eine Stahlbetonbrücke m 0% m Il. W. sam nterbau xd. ebm . dat 7 eine Spannbetonbrücke mit 3 Oeffnungen von „ 53, ab 9.30 u. 5 Zwangsversteigerung. Dienstag, den 18,25 + 19,00 + 18,25 m samt Unterban. vd. 3 000 ebm meine nächste Versteigerung statt in Mannheim, Schwetzin- ger Str. 103,„Zähringer Löwen“. Versteigert wird: 1 Post. neuer Hemden u. Strümpfe, Pullover, 1 Plattenspieler, div. Gläser u. Porzellen, Bekleidung, Wäsche, Schuhe, Uhren, Fahrräder u. v.m. Rud. Witt, Versteigerer, Mannheim, U 4, 14. steigern: Bekanntmachungen „März 1953, 13.30 Uhr, 15 1 Pfandlokal Schloß Il. Flügel, geg. bare Zahlung im Vollstreckungswege öffentlich ver- 1 große Partie Damen- mäntel, Kleider, Röcke u. Stoffe, 1 Silberfuchsperlerine, 1 Pelzmuff, 1 Brücke, 1 Kleinbildkamera u. am. Marmheim, 27. Re. werde ich Staustufe Obereßlingen, II. einzureichen. Bewerber beiwohnen. März 1953. Woch, Serichtsvollzieher. zogen werden. Stromabschaltung in Wallstadt. Von 7.30 bis 16.00 Uhr muß marmen-, Atzelbuckel-, Kuülsheimer Straße wegen Anschluß der neuen Wasserturm der elektrische Strom ——— Bekanntmachung Bekanntmachung. Am 1. April 1953 wird für Schönau ein Gemeindesekretariat eröffnet. Hofselte durch die Anlage. kreitags von 14 bis 16 Uhr. Am Sonntag, 29. März 1959. in den Wohngebieten Boxberger-, Heddesheimer-, abgeschaltet werden. OEG Abt. Stromversorgung —— den Stadtteil Mannheim: Die Diensträume befinden Sich vorläufig im Kellergeschoß der Schönauschule. Eingang von der Sprechtsun montags, tsundegtadtver waltung Mannheim. Ver gebung von Bauarbeiten für die Neckarkanalisierung Die Bauarbeiten für den weiteren Ausbau der Staustufe Obereßlingen, II. Bauteil, Verlegung des Neckars zwischen Obereßlingen und Zell. werden im öffentlichen Wettbewerb ausgeschrieben. Die Arbeiten umfassen im wesentlichen: Die Angebote sind bis spätestens 25. April 1933, 10.00 Uhr bei der Wasser- und Schiffahrtsdiréektion Stuttgart, Birkenwaldstraße 38. ver- schlossen mit der Aufschrift„Angebot über die Bauarbeiten für die Der Eröffnung der Angebote um diese Zeit können die Die Unterlagen für die Ausarbeitung der Angebote können von Mitt- den 1. April 1953 an gegen den Betrag von 120.— DM von der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Stuttgart. Birkenwaldstraße 38 be- Bei fristgemäßer Angebotsabgabe und vollständiger Rückgabe der Unterlagen wird der Betrag wieder zurückerstattet. Bauteil der Neckarkanalisierung“ portofrei Wasser- und Schiffahrtsdirektion Stuttgart 5 Mayer 5 in der Zeit Adelsheimer-, Ale: Königshofer- und Transformatorenstation Während des Maimarktes Sperzial-, Sattler-, Die Plätze für diese vormittags 10 Uhr, sofortige Barzahlung und Viehhofes von 8 bis 14 . ms und a 88 5 von 8 bis 11 Uhr. Mannheimer Maimarkt 1953 Tabak-, Plätze verfügbar, andere seeignete Waren und Gegenstände auf dem Gelände des Schlacht- und Viehhofes angeboten werden.„ Verkaufsstände werden am Freitag, 24. April 1953, 8 im Städt. Viehhof an den Meistbietenden gegen öffentlich versteigert. Die Versteigerungsbestim- mungen für den Maimarkt 1953 können auf der Verwaltung des Schlacht- 2., 3., 4. und 5. Mai 1953 können am I., und Backwaren und soweit noch Wurst- Uhr jeden Tag eingesehen werden, samstags Direktion des Städt. Schlacht- und viehhofes. 6 6 — e . Md eh Stlalg u en-Schottenkleider 6,75 Knaben- Anzüge 8,75 11,75 13,75 29,75 36,50 41,50 47,50 Dao men PI ILO ver 4,65 7,90 13,50 18,75 Damen Filz höfe 8,75 10,75 13,75 17,50 Damen-Popelinemäntel 19,50 49,75 68,.— 87. Damen Kos fö me 58,.— 98, 119.— 138.— Herren- Sportsakkos 37,50 Herren- Sdakkoanzüge 54,— 69, 79.,.— Herren- frenchcoatmöntel 46.— 59.— 67.— 89,.— Herren-Sgeorthemden 7.90 Unser K. NMANNHE M. K J 13 9.75 1275 9,75 te hilt Ihnen ksofen Seite 14 MORGEN Samstag, 28. März 1953/ Nr. 6 ——— 80 8 77 hards Zar imponierte durch die schöne Männ-** 5. Milieugetreber„Zar und Zimmermann“ gelber Parse Pes Parents: VerWechslungsspiel mit Witz und Poesie. 8 5 r liebte„Einst spielt' ich mit Szepter“ sang er Heinrich Saber inszenſerte Lortzings Oper im Nationalthegter Mannheim ee 1 e eee mit Shakespeares„Komödie der lrrungen“ in Heidelberg* 1 8 5 5 geschmackvoller Zurückhaltung, schlicht und 8 g Die Mühe der Neu- sich. Safety first!— und dafür lieber etwas. In Hertha Schmidt(alerie) und dem Shakespeares„Komödie der Irrungen“, früher Jugend durch eine Schiffskatastroph 55 instudierung einer Weniger Naturalismus. Daß der Bürgermei- sehr lustig agierenden Max Baltruschat Pe- eines der frühen Lustspiele des Dichters, àuseinandergerissen) das eine. ihre 8 Steib- Spieloper Wie„Zar ster nach seiner Parade-Arie von Dorfschö- ter Iwanow) hatte sich vielleicht sogar sein erstes überhaupt(das das andere Paar. Horst Otto Rainer und erk. 1 und Zimmermann“ nen bedrängt und mit Strohkränzen und ein sbielgewandtes 13 885 a 1713 j Werner Korn, in griechisch-balkani 8.8. 600 85 1 5 5 8 5 8 8 Bt sic! Leute zeit 2 2 0 scheint sich immer Girlanden behängt wird, empfindet man als Pärchen e 80 8 ee Wänder kleidet“ 5 d 70 1 83 de. herne noch zu lohnen, ob- reichlich possenhaften Akzent, und als höchst 5 8 im nau ermitteln). fand jetzt in der Städtischen niet Stange. R e awer und rex-R. leich die Welt Albert problematisch in ihrer Auswirkung erwies Gesanglichen die Bühne Heidelberg dank der einfallsreichen, malt. e N 11 8 5 185 Lortzings mit ihrer sich die an sich reizvolle Idee der Spiellei- Künstlerische Grund- beschwingten Regie von Heinz Dietrich losigkeit die Fäden. Gelee n geruhsamen altväter- tung, zur Erreichung einer größtmöglichen stimmung des Lort- Kenter eine bezaubernd schöne Wiedergabe. Empfang„ Dersbe 5 ihereikt, 1 e(Sue s e zingschen Opernstils Da war Witz und Poesie in jedem Bild, dinieren bei der Frau des Bruders u 25 e 5 85 Solis n schw ändischen gu Asenti 5 5 jj)!!! 85 backenen Humoren Holzschuhen agieren zu lassen. Donnerndes 5 W. en eee 850 acer e 1 8 1: 5 de man Ser 1 beileibe nicht mehr Holzschuhgepolter war in Permanenz erklärt mischt sich zwar in. Srazie und Charme tänzelte und bewegte nicht verdient hatte Weil Ja doch. Potassp- e e e e CCCCCCCCCCCCC%%/ mer 9 8 n n davon, a er 111 0— die einz Lahaye in bunter Raünhangs„„ 5 5 mi ein echter musikali- charakteristische Effekt des von Horst Remus an ee 12 5 auf die Bühne gestellt hatte. Was seit der n e VV hier schon ord- scher N 25 5 e e soviel Jugend nicht alten Römer Zeiten die Lustspieldichter an- 1 5 en e e 5 kelekon seine Werte 5— itten Akt nach soviel mehr oder weni- verw ich ist. Er- gereg. ie ir Ir 8 2 ö. Sdielen denfalls liegen sich die Mannheimer Opern- ger sich gehemmt fühlender„Solotänzern“ 18 e 9925 15 0 5 Günter Erich Martschs nobler Herzog, Franz* 255 treunde am Donnerstag im Nationaltheater in Holzschuhen verpuffen mußte, Im übrigen Kurt Schneider und vermag, das von seiner gleichzeitigen An- Rückers herzenbewegender väterlicher Kauf. f Rabl von der erheiternden Komödie der Irrungen zeugte die darstellerische Führung der Ein- Johannes Bartsch(der wesenheit in einem kleinen Städtchen nichts ae 18 Kuhn e und Aebtis.* um den Zimmermann-Zaren wieder willig zelsänger wie des frisch und diszipliniert mit tenoralen Lyris- weiß, dieses Spiel felerte wieder einmal SIN,. 3 ungeduldig- eifersüchtige I Lim. gefangen nehmen. Jinsenden Chores Goachim Popelka) von der men das„Flandrische fröhliche Uref ind. Commedia dell Arte in eau des enen Tunnesbraere u Aus der feinausballanclerten Symmetrie Sorgfältisen Nesie-Arbeit Heinrich Sauers. Mädchen! besang) Reinkultur, ganz schwerelos angelegt, im Jord Bläris Klem als ihre liehen gerade dieser gereiften Schaffensfrucht des Auf der Bühne herrschten Munterkeit bildeten ein recht an- Wort wie ir 455 Gestik Und in dem G 77 Schwester, sowie in den kleineren Rollen DW Ka Komponisten erwächst Musikern wie Sän- und Laune. Die Prachtfigur des superklugen nehmbares Gesand- d N 185 15 725 5 10. 1 Sar 0 At Heinz Menzel, Gert Geiger, Kurt Peter Bitt. ehe El gern die künstlerische Aufgabe. Kapellmei- Bürgermeisters in ihrer blühend gesunden ten-Trio, und Irene 5 515 1 85 8 195 e ler, Rudolf Helten und Brigitte Epeling den port 1 ster Karl Fischer legte die Partitur klar und 11 e. Einkleidung Ziegler bewährte sich strahlte, nicht ein falscher Ten; e reizvollen Situations- und 5 beschwingt aus. Der leichte Lustspielton stattete Heinrich Hölzlin mit viel Singhumor in der Episode der In dieser„Komödie der Irrungen“ sind Verwechslungshumor mit trefflichem En- MW E blieb vor possenhafter Vergröberung meist und unwiderstehlichen Zügen einer virtuos nee es nun gleich zwei Zwillingsbrüderpaare, die semblegeist aus.. Slücklich bewahrt, wenn auch die Liebens- beherrschten Charakterkomik aus. Großer C. O. E. Volk und Herzog von Ephesus ungewollt Das Heidelberger Publikum— leid 3 Würdigkeit der musikalischen Dialektik im Beifall nach seiner Auftrittsarie. Theo Lien; JIlustrationen: Bruno Kröll zum Narren halten. Kaufmannssöhne(än 51 f„ leider Auto- Gesanglichen durch eine etwas zu massiv be- 5 3 33 ab 5 5 f tonte Orchesterbegleitung gelegentlich ein 157 5 2 nicht mit herz. esl Wenig verdunkelt wurde. Hier dürften die h 5— b 7 di— d d 1 0 b i 1 70 lichem Applaus. K. H. vwW-Exp. ben Aufführungen den nötigen Aus- 77 2 9e 7 MIC Se 87 INH E nde 1 Justiz 20 U Sr 1e Srn G p. 5 10 1—* leich schaffen. 5 Die Inszenierung und Spielleitung war Odenwoldschöler erdachten und spielten„Der Räuber 6. Akt“ 0 1755 b 1 8 g 0 1 f 8 f 51 Heinri g 5 5 amburgs„Theater 53“ tag, 31. beer n eee e S Als ein Ergebnis des Deutsch-Unterrichts Bürger auf den Zuschauerbänken, deren den Pater auf— die Klostermauern werden A e Roni, 255 2 Schaft mit den Bülnenbildner Paul Walter und der Lektüre von Schillers„Räubern“ Stadt er brandschatzen lief, um den Galgen- ihn schützen. Auch der Herzog wird das Thes n e 1 8 5 55 alten Ohl 68, und der für die Kkostümliche Ausstattung wurde in der Untersekunda der Odenwald- strick seines Kumpans zerreißen zu können. respektieren“ Und Karl begibt sich in die 5, 5 158er e e ust verantwortlichen Gerda Schulte unter ge- schule bei Hambach das Kufsatzthema se- Da erhebt sich aus der tumultösen Menge Hände seiner Henker— wie konnte er anders 11 85 1100 1 e 4 der: alstra iter Raumaufteilung eine(mit kleinen geben, eine Anklageschrift zu verfassen eine schwarzgekleidete Gestalt, ein überirdi. nach dem Geständnis:„O, über mich Narren, 95 5 1 5 5 8 1 0—5 3* n kw. ko Abänderungen) für alle drei Akte verwend- gegen den Räuberhauptmann Karl von Moor, scher Cherubim der Gerechtigkeit, und ver- der ich wähnte, die Welt durch Greuel zu Thee kerchn 2 8 5 1 9285 5 1 3 1 bare Einheitsdekoration geschaffen hatte, in Wie sie in einem Gerichtsverfahren gegen schafft sich Gehör:„Haben Sie wirklich alles verschönern und die Gesetze durch Gesetz- 8 1 1 e ie tauften 1 der sich ein buntes Treiben entwickelte. Im den Helden des Schillerschen Dramas zu untersucht— haben Sie daran gedacht, daß losigkeit aufrecht zu halten! Ich nannte es 5 55 den 8 5 5 er 537. 99353 Streben nach Leben und Fülle übernimmt Grunde gelegt werden könnte. Phantasie und das Geständnis Moors die Tat eines Wahn- Rache und Recht— ich maßte mich an, o Vor- Schon zur Len htszeit hatte man hier preis sich der Inszenator bisweilen ein wenig. Das Gestaltungskraft der jungen Menschen ent- sinnigen sein kann, oder auch der Verzweif- sicht, die Scharten deines Schwertes aus- mit Märchenspielen für. become Ang. halsbrecherische Herumschleppen und Hoch- zündeten sich so sehr an dieser Aufgabe, daß lungsschritt eines, der nur das Rechte tat— zuwetzen und deine Parteilichkeit gutzuma- Nach einer kurzen Pause, die man für den pd. lt winden dicker Balken gibt dem Werftbild man daranging, den imaginären Prozeß wei. aber es nur gegen die Gesetze tun konnte? chen— aber—w0 eitle Kinderei— da steh' ich weiteren Ausbau der Bühne. des Zu- bereit, zwar viel naturalistische Echtheit, bringt ter auszubauen und endlich zu einem Spiel Verstehen Sie— das Rechte gegen die Ge- am Rande eines entsetzlichen Lebens und er- schauerraums und der feuerschutzpolizei. e aber, wie der unvermutete Absturz eines zusammenzufassen, in dem gegen Karl Moor setze?“ Und dann läßt er seine Zeugen auf- fahre nun mit Zähneklappern und Heulen, lichen Einrichtungen benötigte, startete man 1.lope schweren Holzstückes am Premierenabend verhandelt wird(wWwenn auch nicht unbedingt treten: Schiller selbst und die für die Be- daß zwei Menschen wie ich den ganzen Bau nun die offizielle Premiere. Nicht in Gala, u ver zeigte, auch Gefahren für die Chorsänger mit nach allen Regeln der Strafprozegordnung). urteilung des Handelns Karls wesentlichen der sittlichen Welt zugrund richten würden!“ cher primitiv. Dafür aber herzlich und ehr. . 1 i 8 3 8 Szenen des„Räuber“-Dramas in Ausschnit- Womit die jugendlichen Stürmer und 5 jelt d 17. A 0 äuber 6. Akt“ oder„Ein Räuber vor Ge- ten, mit denen er Punkt für Punkt der An- Dränger aus dem Odenwald sich einen Schritt Ssplelt wurde— in der be. enswer⸗ Cultur. Chronik ͤͤ1,. 8 5 8 1 allmählich um vor solcher Zeugenschaft, und Ladislaus Fodor, der in seinem durchaus ähn- 1. Der europäische Literaturpreis— eine Stif- uraufgeführt: auf selbstgezimmertem Podium der Staatsanwalt, der alle seine Felle weg- lich angelegten Schauspiel um das Wunder Heinrich Grunwaldt:„Unter Gottes Peit. B 0 tung der Europaischen Gemeinschaft der Bü- wurde die Szene— um bei Schiller zu bleiben schwimmen sieht, ruft den Landesherren an, der Auferstehung Christi, Gericht bei Nacht“ schenschlag“. Ein Krauses Stück, in dem ein im gu chergilden und klups— wurde jetzt in der— zum Tribunal. Das Spiel beginnt mit bei ihm„den Spruch zu holen, den das den Urteilsspruch einfach dem Publikum Sträfling— ein Kriegsdienstverweigerer— zugeb Willa Mon R in Genf zum ersten Male dramaturgischer Raffinesse im Zuschauer- Gericht verspielen will“. Aber selbst die überließ., Urteilen Sie selbst“, forderte er die irn Stil des Nachexpressionismus grimmige 4 . ee den deut. raum, aus dem heraus die Spannung auf das Abberufung des Richters, die Verhaftung Geschworenen im Parkett auf, niemand anclasen Satte Welt, Gott, Menschheit 2e, date we ee Koppenberg kommende Spektakulum, die Verhandlung eines der Kronzeusen im Gerichtssaal— kann Innen dabei helken! Nomit er schleu- und Krieg schleudert. 8 10 Westkalen, für ein Romanwerk Kimmeri- sesen den Teufel Moor. bis zur Siedehitze Kosinskys, des böhmischen Edelmanns näm- nigst den Vorhang fallen läßt. In einem kühnen, aus der Not geborenen sche Fahrt“ und an den Polen Czeslaw Milosz Sesteigert wird. Man ist sich darüber klar, lich, der steckbrieflich von der Regierung Gespielt wurde dieser lebendige Beweis Bühnenbild(A. Bocksboy), das unsere Welt tür sein in französischer Sprache geschriebenes daß es einen kurzen Prozeſz geben wird, und seines Landes gesucht wird—, der Spruch für die Möglichkeit, daß notwendige philo- als einen Gefängniskirchhof symbolisieren Buch Der n Macht“, Milosz war vor das Plädoyer des Staatsanwalts, der alsbald des Herzogs endlich:„Der Räuber Karl von logische Studien und Untersuchungen klassi- will, kommt es nach allerlei Inferno-Stim- Zwei en e Nulturatkache an die polnische das Wort führt, läßt keinen Zweifel über das Moor ist von hier unmittelbar zur Richtstätte scher Schullektüre nicht unbedingt auf den mungen und einem wilden Gedanken- Botschaft in Paris versetzt worden und hatte Schicksal Karls:„Der Angeklagte Karl Moor zu führen vermag den Lauf der Gerech- ausgetretenen Bahnen erfolgen müssen, die Durcheinander zu dem etwas billigen diesen Posten im Mai 1951 aus politischen ist des Raubes in fünfzehn, des Mordes in tigkeit nicht mehr zu unterbrechen Der schon unsere Großväter entlang getrieben Schluß: Mensch, Überwinde dich selbst! Gründen verlassen.. Ein seit über zweihundert Jahren verschol- lenes Gemälde des agiederländischen Malers Hans Vredeman de Vries(geboren 1527) ist in der Wolfenbütteler Marienkirche entdeckt wor- den. Das Werk war aus der Literatur in Wol- kenbüttel bekannt und ist zuletzt 1729 erwähnt worden. Das aus dem Jahre 1590 stammende Gemälde ist in seinen wertvollsten Partien noch gut erhalten. zehn, der Anstiftung zum Mord in 285 Fällen und der Rebellion angeklagt. Der Täter hat ein umfassendes Geständnis abgelegt und sich zu seinen Taten bekannt.. Es ist unsere Selbstverständliche Pflicht, meine Herren, den Staat, die Gesellschaft, die ehr- und friedliebende Menschheit vor derartigen Objekten zu schützen! Ich beantrage daher die Todesstrafe.—„Tod!“ schreien die Schöffe, der statt des Richters die Verhand- lung führt, stellt denn auch über den Gehor- sam vor der Obrigkeit die Verantwortung vor dem eigenen Gewissen:„Darum sage ich, WO Recht ist, ist auch Gnade!“ Und salomo- nisch spricht er das Schlußwort:„Ich bitte den Angeklagten— nach dieser Bestands- aufnahme das Urteil selbst zu sprechen. Geht er mit der Wache— nun gut ruft er Würden, mit begeisterter Hingabe und Freude. Schade nur, daß unter all dieses schöne und geistreiche Mühen mit dieser Aufführung der Schlußstrich gezogen sein soll. Wie anregend könnte es sein, dieses Spiel auch anderwärts zu zeigen, anderen Schülern und anderen Lehrern: den Jungen zur Freude und den Alten zur Lehre! Werner Gilles Dann wird auch Gott die Peitsche wes⸗ nehmen. Um das problemheiße. in der Aussage noch wirre und in der Form noch unfertige Stück bemühten sich junge Darsteller Mar- kus Scholz, Daniela Dalhöfer. Kar! U. Me- wis, Karl H. Konnry) mit viel Eifer und mutig zupackendem Talent. Es solle sich um sie lohnen. A. E. K. 6 Klussenzimmer und 3 Lehrmittelräume mehr für Mannheim An Aufbau und Lieferung waren beteiligt: Karl Lorenz KG. CTebuotetnehmong) Stämpfli& Corbet„ 7 F dss d denstein e p pen b q u⁰ Gegen Ende des Sommers 1952 nahm das worden, alles Arbeiten, die durch die stän- An Aufbau und Lieferung waren beteiligt Mannheim Ausführung der Zimmerarbeiten Friesenheimer Straße 21 Tel. 531 65 GEGRG GRAB KG. Hoch-, Tiefbau und Baggerbetrieb Mannheim, Kolpingstraße 4 Telefon 4 20 21 Tapezier- und Linoleum; Verlegegeschäft Mhm.-Feudenheim Eberbacher Str. 78, Tel. 5 11 50 Mannheim-Meckarau, Steubenstraßge 3, Tel. 4 84 69 GLAS un d GERAU DE- REINIGUNG M. MAxER, Mhm.- Waldhof, Alte Frankfurter Straße 14 Pel. 5 94 04 Ausführung sämtl. Fensterreinigungsarbeiten sowie Bodenreinigung und Gebaudereinigung fel. Mum fe. Schäfer Hochbauamt den Wiederaufbau der Pesta- Iozzischule in Angriff, dessen erster Ab- schnitt in ungefähr vier Wochen mit Decken- und Wandanstrich sämtlicher verfügbarer Räume abgeschlossen sein wird. Damit sind Wieder sechs fertige Klassenzimmer und, durch den Umbau von Heizrãumen im Kel- ler drei Lehrmittelzimmer entstanden, die um weitere zwei Räume im dritten Stock- Werk erweitert werden. Verbesserungen in den hygienischen Anlagen, wie Wand- plattenbelag und spritzwasserlose Hand- Waschanlagen in den Gängen vervollständi- dige Belegung der Schule und den notwen- digen Abbruch dreier Dachgeschosse alles andere als leicht durchzuführen waren, Als Schutz gegen den Regen mußten über 1000 Quadratmeter Planen am Bau verwendet werden. KARL GRAF Schlossermeister Mollstraße 32. Nach der endgültigen Fertigstellung der neuen Räume wird die Pestalozzischule wie- Mannheim, Waldhofstraße 4 Telefon 5 0367 ausführg. von Schlosserarbeiten der über 44 Zimmer verfügen, die noch um zehn weitere Raume erweitert werden kön- nen, sobald das noch in der Schule befind- liche Besatzungskostenamt und das Schwe- Willy peter Dostmeinn man Holzbau— Holzhandel opel v 2 1 MANNHEIM SAN DH OFFEN 5 Telefon 59401 2 leigt . Friedt. Strauß. Die n. Motor Monat W. Tü Schuls L. d d. Ma Adolf Gessler Nachf. MECHANISCHE GLASEREI DND SCHREINEREI Mannheim K 3, 27 Tel. 3 28 43 Dachdecker- und Blitz- Glaserei u. Schreinerei f aft ableitergescha Eichendorffstraße 23 u. 30 MANNHEIM-KRAFERTAL. relefon 5 13 43 Aus. Wingertstr. 13, Tel. 3 34 83 gen diese moderne Einrichtung der von den Kindern der Ost- und Schwetzingerstadt besuchten Schule. Alle, auch die vorher schon verfügbaren sternseminar der Ursulinen das Haus ver- lassen haben werden. Das wird in einer Zeit und einer Stadt der Schulraumnot angenehm sein und sich vorteilhaft auf den Unterricht Hermenn Blalitmann Schreinerei Glaserei Zimmer, wurden mit einer Gesamtfläche von 2600 Quadratmetern Linoleum belegt. Die neuerstellten Schulräume sind mit Akustikplatten an der Decke und die Ge- samtansicht der Schule freundlicher gestal- auswirken, der in modernen, hellen und luftigen Räumen Lehrern und Kindern mehr Freude macht als in beengten Verhält- nissen, zu deren Behebung nun durch die Stadt wieder ein weiterer Schritt nach vorne hw — —. LobwWò²ʃ⅛ö TEikkER Tel. 5 07 ß Ihm.-Käfertal, Obere Riedstraße 595 el. 8 07 05 tenden Leichtmetallfenstern ausgestattet getan worden ist. Suberit- Fußbodenbeläge Amerikeinerstraße 3.7 Ruf: Saommelnummer 452 25 0 7 5888 Preßkorkparkett„Suberit Relnigungss- Institut Naos daumann f. 2 3805 5 ette Gummi-Korkbelag, Wasurit Robert Moser ö ener, för individvelle Raumgestoltung N spenglerei und Mefallschmelze Metallhalbfabrikote 10 88 S BERIUN NHervorrogende F rittscholldämmung Jeb ge Baureinigung— Fensterreinigung Installatlonsgeschkęt 5 105 T Langerötterstrage 32 mate is U 5 suBERNH- FABRIK AG., MAMMUEIM-RMEI MAV dannheim mehendorkstraße 48 rer. 514 38 eee s nitsres 186181131105 do. Nr. 46 E trophe Diener r und he Ge. r und ange. nungs- tten in n soll. emp. an gar tzsap- seine r Mög. schon schafft, spielen Franz Kauf- Nebtis- ichtige S und eizende Rollen r Bitt. ng den und n En- leider sierte herz- K. H. g alten irg ein leer- neben lichtes tauften m hier onnen. ür den 8 Zu- volizei- te man Gala, d ehr- DSWecr⸗ or ein Hans Peit⸗ em ein rer— rumige schheit orenen e Welt lisieren -Stim⸗ ankren. 5iIIgen 5226 N 3 8 18 5 85 9— 2 2 a 3 5 e 1 1 2 9 5 5 8 1 3 8 5 5 2 8 8 5 5 2 5 8 885 8 995... 1 e e 25 5 5 3 3 5 5 5—— 5 5 5 4/ Samstag, 28. März 1953 E— MORGEN N Motorradanhänger, gefed. Pritsche Kraftfahrzeuge Ialer-Spoxt Roadster, Spezial, 1 J, erstkl. Zust., rot, Lederpolsterg., Febelsch. usw. 1200, 2. vk. Evtl. KRatenzahlg. Angeb. u. PX 73 à. V. Steib- u. Indian- Seitenwagen zu bperk. Untermühlaustr. 47, 1 Tr. r. 8. 600 mit Seitenwagen zu verk. Thorner Str. 44(Schönausiedlung). fHorex-Regina mit Beiwag. zu verk. Anzahlg. 800.- DM. Bundesbahnhof Käfertal, Signal- Werkstätte. bpel-PK w., 1,8 Ltr., gut erh., sfach ereift, atürig, fahrbereit, 1400. Di zu verkaufen. Zu besichtigen Galm, Neckarau, Friedhofstr. 29. ford Taunus PKW. Bauj. 50 mit Ra- dio, Taunus Kastenwagen 49, beide Fahrzeuge in sehr gutem Zustand preisgünstig 2u verkaufen. Auch mit Zahlungerleichterung. Gustav Burgmayer, BV; Großtankstelle, Ford-Dienst, Viernheim/ Hessen Telefon 2 66. uw Kabrio 1952 4-Sitzer mit Radio I Kabrio 1951 4-Sitzer mit Radio I Kabrio 1950 4-Sitzer mit Radio echte Lederpolster Luxus vw Kabrio 1950 2-Sitzer Sport IW Lim. Export 1931 uw Lim. Export 1950 n DA Mercedes Lim. 1951 % V Mercedes Lim. 1949 RW Kabrio 1951 schwrz., rote Polst. anne Eipper 5. ford Kasten-Liefer wagen 2 t neuw. 174 Opel Lim., verst. u. vers. 50 DN MW R 51½ Gesparm neuwertig 384A 500 1951 aus 1. Hand SGelegenheitskàufe. Tausch ud Finanzierung. Auto-Weis Mhm., Traitteurstr. 8-10 Tel. 4 22 71 Besichtigung auch Sonntagvorm. yw- Export in sehr gut. Zustand zu verkauf. Zu erfragen: BP-Tank- stelle Kurpfalzbrücke. Bücker, 175 cem, Luxus, rot, gut erh. günst. zu verk. Anzus. Diens- tag, 31. 3., Sauer, Rheinhäuserstr. 3 Ik w. zu verkaufen. Daimler-Benz OM 65, fahrbereit, mit Plane und Spriegel, in sehr gutem Zustand. August Lerch. Mhm.-Feudenheim, Talstraße 2 Tel. 5 39 75. DRW- Kombi- Schnellaster, Viergang m. Sitzbänken, 20 000 Km, zu verk. Schmitz, Große Merzelstraße 41. Hanomag Zugmaschine RL. 20 N, 22 PS, Bauj. 1949, neuw.(8000 km), Preis 3900,.— DM, zu verkaufen. Ang. u. DS 18633 en den Verlag. Ford-Elfel mit Taunusmotor, fahr- bereit, gut erhalten, zu verkaufen. Fees, Mannheim, Akademiestr. 10, Telefon 3 12 17. I- l-Opel zum Ausschlachten billig u verkaufen. Tel. 4 86 67. KAN TUN G DKW-schnellaster mit Pritsche, Flane und Spriegel und 1 U Borgward 1½ in gut. Zust. preisgünstig ab- zugeben evtl. Zahlungserleicht. Autohaus Karl Schmoll Opel- Dlirekthändler Mannheim T 6, 31-32 Tel. 4 38 17 Motorräder H 1, 14. Am Marktplatz DRWI. Votorrod „LENI C H. B 6. 15 Motorrad-Verleih Rheinhäuserstr. 33, Telefon 4 23 34. Fahrschule Erich Boronowsky Mhm., Neckarst.-Ost, Siegstr. 3 Ausbildung in kürzester Zeit auf Opel Olymp., VW. Horex Regina VN Autoverleih, Telef. 4 18 66. Neckarauer Straße 215. ö e, Zu fi, iu ee kadfahren? Nein: Motorrad kaufen jetzt 4 J. Abzahl. ohne Anz. bes. Bed. Häßler, Hamburg-Stell. 656. 5 N LL Motorrad-Modelle ab 56,.— DNœ Monatsraten liefert noch sofort W. Türk& Sohn, Ludwigshafen, Schulstraße 65/69. sind die Modelle der Herren- bekleidung zum Fröhling. in Formen, Qualitäten haben wir für Sie das Beste qus gesucht. Unsere Preise sind selbst för Spitzenfabrikate Konkurrenzlos billig. Ein Besuch bei uns wird Sie davon überzeugen. Mosterungen Sele: betcuel., Luluen MANNHEIM- 81.1. MARKRTECHE und Mannheim Gute Gebrauchtwagen Opel- Olympia, Limousine, Baujahr 1949 bis 1952, Opel-Kapitän, Limousine, Baujahr 1949 und 1952 Opel-Blitz, 1½ t, Pritschenwagen, mit u. ohne Spriegel u. Plane Mercedes-Benz 170 D, mit Schiebedach 1 VW-Limousine, Export-Modell, Baujahr 1951 außerdem guterhaltene diverse Vorkriegsmodelle, sehr billig. 1 Günstige Zahlungsbedingungen! KANNEN BERG KG., opel-Greßhängler Rhein-Neckar-Halle Tel. 407 51 1 2 1812388 AurouOBn SpSEZIalitäf: Fahrlochstraſße 83-87 Seckenheimer Straße 59 700 cem, asitzig, Seneralüberholt, (neues Verdeck), fahrbereit, aus Privathand zu verkaufen. Angeb. unter Nr. P 18296 an den Verlag. Hotorrad Vesna fast neu, 3000 km gelaufen DKW 200 cem NSU-Fox 98 cem, 4-Takt NSU 200 cem g Gericke 98 cem preis w. abzug eb. Meffert, Mannheim, L. 7, 3. lal 500 5 in bestem Zustand abzugeben. Rheinpreußen-Groggarage, Günster & Lelbfahrt, Rheinhäuserstr. 26, Telefon 4 03 15. Fa RS CcNUNE Tridividuelle, gründliche Ausbildung KARI. STATTER. 5 Ihre 5 und WAGENTAEeRNKIERERRE Spritzen von PKM und Reklame wagen LEOPOLD HUBER Nauen. ohne Berufsstörung Schwindstraße 3 Telefon 4 02 47 1952 Teleton 4 37 40 „. FAHRSCHUTE BORN Ausbildung auf Volkswagen, Opel-Olymp., 52, Mercedes-Benz 170 U MANNHEIM Telefon 432 75 130 cem 6,5 PS, 200 cem 10 PS, sofort lieferbar. RIESENACKER& ROMICH Augartenstraße 8 Tel. 438 37 Lanz-Bulldos 38 P Verkehrsmaschine und 3-t-Kipp- anhänger zu vk. Tel. Heidelbg. 3687 DKW-Kabriolett Baujahr 1930, grau-schwarz, gut erhalten zu verkaufen. Zu er- kragen: Telefon 3 11 70. Neuwertige volkswagen in allen Ausführungen zu herab- gesetzten Preisen. verkauishalle gebr. VW. HEIDELBERG, Emil-Maier- straße, am Schlachthof. Telefon 7 78 05. Besichtigung auch sonntags. ETLIEFON in sehr gut. Zustand aus pri- 158 Hand. Näheres Jugend- erberge Eberbach a. N. Ernst zunehmend. Interessenten wird der Wagen auch vorgeführt. Leue, peter Schutz gegen Wind unc letter. große Räder 14“. gute uu Lenlage großer Kofferraum 90* 9 PS. Höchstgeschw. 70 m/ h. Sünst, Teilzahlungen! ordern Sie Sonderprospekt Nr. 82 und Händlernachweis Ac. Wroxk. orxrrünekN- fü EE FF Opel-Kadett Kabr., vollständig neu überholt U. neu bereift, aus privater Hand. Anzusehen in der Jugendherberge Heidelberg.— Ernstzunehmenden Interessenten Wird der Wagen auch vorgeführt. MHERCED Es 5 1952 Lenkradschaltung, Schiebe- dach, 25 000 Km. Mercedes 8 u. 170 V 1950 3 VW- Export 1951 Fiat-Topolino-Kombi 1951 Lloyd, 4000 Km, 1952 Renault u. Morris 1950 Ford-TS. u. DKW 600 cem, neuw. Gutbrod-Atlas-Kombi 1951 DKW- Kombi 1952, 20 00 Km Tempo- u. Kleinlieferwagen und viele and. Fahrzeuge verkauft auch mit Teilzahlung Us DAU, Mannheim, Markt- platz Neckarstadt, Tel. 5 11 71. N MHRüpp 2 7 SUD WERKE Lastkraftwagen Omnibusse Kommunal-Fahrzeuge Reparaturdienst und Bezirks- vertretung c. BENZ SGANE Ladenburg. N. Telefon 423 Mm. lat- Topolino sehr gepfl. an Priv. gg. bar zu vk. Sa. 9—16 Uhr, So. 10—15 Uhr, Lud- wigshaf.-Mundenheim, Oberstr. 13. Mercedes 170 Va sehr gut gepflegt, etwa 46000 Km, zu verkaufen. Angebote unter Nr. P 18137 an den Verlag. MANN EIN Frlecn Ebertsin 88960 IN SCHON EN NEUEN FORM EN Anlounalll JUWELIER D 4, 13 [Planken-lichfspiele) Fahrschule Fran Schmit Ausbildung erfolgt auf DKW und Opel- Olympia Max-Joseph-Straße 23 Telefon 5 25 16 dRskER& R HEIN PREUSSEN am Gabelsbergerplatz R MEIN ARAUUSsERSTR ASS E 24.26 Nähe Tattersall Erste Reifenwuchtstelle am Platze Wagenpflege 5 Kun dendienst f IEIBFAHRI EROS S GARAGE Tel. 4 03 15 Fahrschule Lövenich Ausbildung quf modernem Opel- Olympia Borgward, Dreirad. 400 cem, mit neuem Motor prsw. zu verkaufen. Angeb. u. Nr. P 02533 à. d. Verl. Mercedes 1708 52 000 Km, schw., m. Radio, neu bereift, tadell. Zust., v. Privat zu verk. Tel. Mannheim 8 09 40 5 6, 15 MANNHENM Telefon 32461 Alf ahraeuge in reicher Auswaßl: 1 BUSSING-Kipper. 105 PS 1 BORGWARD 3500 1 BUSSING-Kipper. 150 PS 1 Südwerke mit 1 BUSSING-Lkw. 145 PS EU SSING-Motor 105 PS 1 BUSSING-Lkw. 105 PS 1 10 t Maßholder-Sped.-Anh. 1 BUS SING-Eilschl. 85 PS 1 8 t Kässbohrer-Sped.-Anh. I DaIMLER- BENZ 3500 1 3 t Graeff-Sped.-Anh. AUR EDR, Autohaus Neitger, Mannheim-Necksrau Casterfeldstraße 40 Niefzschestraßge 36 HOREX- Regina m. Lux.-Steib-Seitenw., in neuw. Zust., evtl. a. getrennt, preisw. zu verkauf. Waldhof-Gartenstadt, Wotanstraße 34. Gelegenneliskaui Goliath P 700, neuw., Bauj. 51, 18 000 Km gel,, billig abzugeben. Verkaufshalle gebr. VW Heidelberg, Emil- Maier- Straße, am Schlachthof, Telefon 7 78 05. Besichtigung auch sonntags. Z Unna Ds 201 Baujahr 51, zu verkauf. Biereth, Feudenheim, Hauptstraße 40. Kaiserring, im Agrippina-Haus(Tattersol) TAUNUS 12 und v2 Me Nusgereifi- falisiene:- wirtschaftlich Preise ab 8875, DM d. W. -KOHTIHOfFfF Telefon 436 51 u. 441 45 Sofort lieferbar FahnscuürkE NL ABIT Z Gewissenhofte, ruhige EINZEIL- Ausbildung quf Volks wegen zwischen Wassertorm und Abfobahn f daercedes nr 448 33 mit sämtlichem Zubehör VW.-Export m. Zubeh., Bauj. 3/52 Ford de Luxe, Bauj. 51 Opel- Olympia, Bauj. 49 sämtliche Fahrzeuge in erskklass. Zustand preiswert zu verkaufen. Meffert, Mannheim. L 7. 3. u. Singer-Haushaltnähmasch. prswW. zu verkaufen. Reis, Käfertal-Süd, Dürkheimer Str. 39, Tel. 5 05 00, BMW R 51½, 22 00 km, sehr gut. Zust., 2350, DM zu verk. Schmitt, Gimmeldingen/Pf., Hauptstr. 116. NSsU- Quick, generalüberh., zu verk. Angeb. u. Nr. 02442 an den Verl. BMW 250 m. Beiw., neuw., zu Verk. Käser, Weinheim, Am Bannholz 30. Jawa 250 cem, Bauj. 51, zugel. preis- günst. abzugeben, evtl. Zahlungs- erl. Anzus. Sa. ab 14 Uhr, So. Vm., sonst àb 18 U, Urban, Bibienastr. 4 NSU-Fox 12 000 km, in best. Zust. günst. abzugeben. Käfertal, Mann- heimer Str. 35, Tel. 5 38 61. Motorrad Triumph 350 cem, in gepfl. Zust. preisg. zu verk. Dr. Domdey, Mbm., O 6, 8. Tel. 4 43 12. VW- Standard sehr gut erh., günstig zu verkaufen. Tel. 5 97 97. Horex 8B 350 Bauj. 49, gen.-Uberh., 2. vk. Nielebock, Mönchwörthstr. 17 NSU-Fox 98 cem, 4-Takt, 4-Gang, Tahrberit, verst., zugel., zu ver- kaufen. Tel. 3 25 63. Hanomag- Garant, fahrbereit, für 750, DM zu verkaufen. Angebote unter Nr. P 02506 an den Verlag. vw- standard m. neuem Austausch- motor, mit Garantie günstig 2 verkaufen. Angeb. u. Nr. P 18138 an den Verlag oder Tel. 4 60 42. Miele 98 cem, Sachs-Exp., 7000 km, gel., verst. u. zugel. günst. z. Vk. Klein, Kü., Baumstr 17. Tel. 5 06 44 Standard, 350 cem, mit Seitenw., in sehr gut. Zust. preisw. zu verk. Herpel, Waldhof, Zellstoffstr. 20d. Guterh. 1-sp. Bordwagen, Pfuhlfaß, 500 1, zu verk. Jakob, Neckarau, Niederfeldweg 6, ab 18 Uhr. Tempo 400 cem, zugel., vers., verst., günstig zu verk. Käfertal, Mann- heimer Str. 45. NSVU-Fiat, 500 cem, mit abschlagbar. Verdeck, Bauj. 42, neu überholt, gegen 1600, bar zu verk. Jung- buschstraße 20. Tel. 3 19 03. 1283er Triumph, fabrikneu, Luxus- modell(Ladenpreis 1340,- DM) für 1250,.— DM sofort zu verkaufen. Adr. einzus. u. A 02555 im Verlag. Opel-P 4, Lieferwagen, in gut. Zust. Zu verk. L 4, 6, Farbengeschäft. Victoria-Motorrad 100 cem, Fix 31, neuw., 3000 Em, zugel. u. fahr- bereit, preisgünstig zu verkaufen. Adr. einzus. u. A 02564 im Verlag. B51 Golden Flash mit Steib-Luxus-Seitenwag. günst. zu verk. Anzuseh. bei Fa. Herz, Ludw'hafen, Mundenheimer Str. 98 1GMe mit Henschel-Diesel- 3-Seiten-Kipper, gebraucht 1 Krupp-L¹Kw. 5 t. gebraucht, Pritsche 1 Kipp-Anhänger 12 t, gebr. 1 Kipp-Anhänger 5 t, gebr. 1 Pritschen-Anhäng., 12 t, gebr. 1 Pritschen-Anhäng., 10 t, gebr. 1 Pritschen-Anhänger 8 t, gebr. bel günstiger Zahlung zu verk. Anhänger-Müller Germersheim Telefon 214 Mehrere gebrauchte „Motorräder 1 Ardie 100 cem, 1 Su- 100 cem, 1 Zündapp 200 cem, DKW 125 200, 350 u. 500 cem, 1 BMW 500 cem. Type R 513, 1 BMW 600 cem, Type R 66 mit Seitenwagen, 1 Motosacoche Seitenwagen, 1 Zündapp 600 ο m. Seiten wag. 1 Da.-Rad m Rex-Motor 30 cem preisgünstig zu verkaufen. — Zahlungserleichterung.— S3 S W. SCHWEIGER Friedrleh-Karl- Straße 2 Telefon 4 30 69 500 cem mit Kauf 8 Guterh. fahrber. Adler, Karosserie gesucht. Angeb. u. 02615 a. d. Verl. Lambretta gegen bar zu kaufen ge- Angeb. u. Nr. 02492 an den Verl. Gebr. Beiwagen zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nr. 02532 an den Verl. für guterh. Pkw. von Priv. ges. Angeb. u. P 02481 an den Verlag. Renault Pkw. 48itz., atüür., m. Schonbezüg. u. eingeb. Heizg., in tadell. Zust. preisw. zu verkaufen. Anzus. Sonntag, 8—13 Uhr Schwöbel, 8 6. 20, 4. Stock. Kaufvertrag BMW.] 500 Lieferung Mitte April, abzugeben. Weigel, U 5, 28. SMW R 25 neuwert., 11 000 Km, abzugeben. oder Dau- Cabrio Baujahr 51 od. 52, aus 1. Hand, von Privat zu kaufen gesucht. Angebote unter Ruf-Nr. 5 12 78 außer 12 bis 14 Uhr. Suterh. Pkw. Gpel od. V von Privat zu kaufen gesucht.— Ausführl. Angeb. u. Nr. F 17407 an den Verlag. Ta us oh Zündapp fast neu, 198 cem, gegen Lambretta zu tauschen gesucht.— Rothermel, Schwetzinger Platz 1. Schlafzimmer STR Angeb. u. Nr. P 18119 an den Verl. I Kleiderschränke 95.— 115,.— 125,— 135,.— 145.— 150,.— 160.— 170. 175.— 185,.— 195,.— 205,.— 215. 220,.— 225 23 245,.— 255.— 275.— 285,.— 295.— 305.— 315,.— 325. 335,.— 340,.— 360,.— 370,.— 380.— 385.— 390.— 395. 5 430.— 450,.— 480,.— 3520, 540,.— Schlafzi. Teile auf Wunsch später passend lieferbar. „Danzig,, mod., sehr formsch., tadell. Verarb. 540. DM Bekannte Preiswürdigkeit! 8 56.5 zwisch. Zeughaus und Sternwarte Kein Laden. Teilzohlung. Zwonglose Besichtigung der Lagerräume in Mannheim (auch samstags) bis 18 Uhr. sucht. Angeb. u. P 18118 4. d. V. VW ab Bauj. 1950 zu kauf. gesucht. * 6.5 1 8 1 8 ö*. 8——**— amstag, 28 Ma. Nr. 74 MORGEN Samstag, 28 März 1953 Nr. W ä 5——— 5 N— Fe . Lud 8 l 3 4 ren 0 sche 1„dich riul met Zehntausende Kleingärtner und Siedl 10 ö ab 9 er ten 9— 7 2 2 Rad kaufen seit 25 lahren B. S.- Sämereien und sind zufriedene Kunden 5 3 22 in B. S.-Originalpackungen 1 versuch lnlen gercg Bien Gemüse- und Blumensamen 4 26. 2540 bc 0 5 155 . 5 f 33 2 8 runte in Sellophan mit Schleife Neuheiten und Hochzuchten zu Original- Züchterpreisen 1 4.50. 3.49. 2.80, 1.70, 1.30. 1.20 8 2 i Hinschi 1.- 80„30 40 Dahlien Sladlolen Knollenbegonien Zuschrosen* i neue Sorten nebe Sorten gefüllt, starke Knollen nebe Sorten ich Schokolade-Präsent ler 10 St. 8.- OM 10 St. 7.50 DM 10 St. 2,40 O l. Wahl, 10 St. 8. OM um die m. Schleife, m. Pralinen gefüllt 22 5 odr 1286. 10, 788. 6. 5. Frühkartoffeln 2, 17, o 2, o in des 3 20 2 1 9 9 Nr. Amerikanische Busch- Astern Friesen „** Sortensehlzuche, Gummi mit Kkorteinlage 8 schädlingsbekämpfungsmittel 504 e and 8 ö 2atö%“ per Meter 1.93 DM, /“ 3.30 DU fachmännische Bedienung v. Beratung halten. ragee-Eler 8 100 f„28 5 Achten 81e gut diese Packung. 1 men schonolage⸗ 1 0 K.. —* deschenphackung 1 6, NA eemiri. ber im Osteretikett, mit 2.80 N 5 4. am 15 Band und Schleife 5 1— um die ne breibe Strafe(eben„ Nordsee“-Haus ius ¶ ervrimuulgfas ö f a 2 171 1 die De Uolimilen- Schoko aue Sie können sich von Ostern sehr viel versprechen, Bayern RIESEN-TAFEL., 250 f 1,90 wenn Sie die moderne, solide Kleidung vom Kleider. es nach 1 berater tragen. Korrekte kleidung macht selbstsſchef, war da 8 Verkäufe 5 gegen e Fölne Osler Schokolade Salcko-Anzüge Damen-Kostüme Remis 1. 90„80 75 fl o · fil, Di 1 5„ 5 5 Hie in e nene Fil--Fil, Diagonol 98, bis 163, bis F 2 4 1 der Prallnen- Packungen Kohlenherde 78% bis 108, Einfurbige Hosen 5 l preisgünstig abzugeben. Hotte Sport-Sukkos Kammgarn, Gabardine währte Sarotti— Waldbauer— Cailler Rothermel, Schwetzinger Platz 1 Homespun, fischgrot 2. 18, bis 64, Gustav Reichardt, in allen Preislagen 42% bis 98. 5 l DSler-10-Pig.-Arilkel Keiffee-Rõsteinlage 3FFFCͥͥͤ Ubergangs-Müntel Hatt g 40 Kg Röster mit Kohlenhelzung Solide Knaben. Anzüge Cheviot, Gabardine 1 1 Kl. Schrotmühle sowie eine 2000 5 28% bis 34, 98, bis 178, 0 f Liter Benzin- Tankanlage, alles in 5 Bunt Mannheim noch eingebaut. Fer- 0 4e ö* 8 a ner: 1 Ford-BB-Motor, neu über- bei de: .. 5— 85 Alles B zu verk. schafter Kaffee-Röstanlage m. Schrotmühle f ati rubi eytl. zu vermieten. Angebote unt. wollen doch Ihren zahlreichen Freunden e Bimsbefon Garager ß und Belkannten Ihre Oster- Uberraschung 1 ie Singels und Reihen ständen 1 f 5* Nordd. Saatkartoffeln nicht vorenthalten Eine ben ge ee. A. in 5 Auswahl 5 8. jefert A. Schmich, Mannheim- N 3 2 3 Seckenheim, Telefon 4 70 44. 5 6 el. 5 75 Bete Sin 1 75 Fünf 1 0 8 2 8 2 5 2 3-Konzert- Trompele N e 0 ang oder Jeilzuhlung über Kundenkredit-Beomtenbonk und MK.. 225 8 5 225 teurliga preiswert abzugeben. Schimper- 90 0 e nordbac edge erma ſilungsaneige e i 5 vertrete e For hänge in scnoner duswan 95 t eoezein- Uu i 18-Teleion 218 a5 855 e 5 zu unseren ermäßigten Preisen erspart verurte lammersbach bef Siegen W 5 4 1 esses 3 auisch a perserteppich Ihnen zudem viel Zeit und Mühe. 1 Angebot und Beratung zx m(Prachtstück) günstig Bitt d Si 5 h 1 Alle 80 1 b, 20 itte wenden Sie sich schon j 5 2 5 C. Rohrbacher verkaufen:— Bisteihftt. N. 4. 0 8 0 jetzt an in sehr gutem Zusfand, komplet een an a f die Anzeigen- Abteilung des W pic; Mannheim Fostfach, Tel. 46114 75 E. m E 8 4 i n 2 95 5 2 22 2 ö 0 Eat er 1 preisgünstig abzugeben. e versenkb. ab 298 DM, Mamnmnmeimer burg/ Ph Versenkschrank Hocken! Auf ſeilzohlung ab 398,.— Dzl. Kleine Mö E N Angebote unter Nr. DOP 7592 an den Verlag derg. An Private a Anzahl., nied. Raten. 5 Katalog gratis! Käfertal-Süd N Düne ider Ste 2 oder an unsere bekannten Annahme- 0 Das stellen im Stadtgebiet. Ideal- schreibmaschine gut erh., für a Nähmasch., 80,— bis 220,— Dll zu maten HZ.-Elek.-fnlotor 8 200, Z. vk. Meyer, Leibnizstr. 21. verk. Neckarau, Friedrichstraße i. Prüfung JC zen eee bog mene napter gel: Kinderwagen, fut,. 50 n., Kugellager. 220/80 er 15 15 2 182 nietet zu verkauf. Edingen, Hei- fen. 1 ktstr. 10. e 0 380/660 V, Dill. abzugeb. Tel. 3 20 89 Anzeigen- Größenmuster und- Preis: delberger Straße 3, nach 18 Uhr. 5 8 1 Scheu landes 21 APR I 2000— +— Neuw. schreibtisch nußb pol,(mittel. Kelpferd, neu, 5,— zu verkaufen, Turnier Diensſiag Uhr K LA 7 1 ER 2 neu und 5 5 braum z. vk. Adr. u. A 02227 l. V.] Gayer, BraisstraBe 66. ddchuß e dosengarten- fusensaal 8 e Größe 2... 10 Selle n- un tor, 3 stationà n 3 2 5 L K K 0 N D— 0 4 8 Ispaltig, 20 mm 3 moderner Kinder- und Sportwagen, 2 kur 5390 verkaul. Fritz Rieger Teilzahlg. für alle instrumente DM 6. ispaltig, 25 mm He, braten pie er ue e Sohns. Feehiehstratte 5. Mannhein N„ Weis. Küchenherd, gut erh., billig dirigiert die 5 ARNOI Tel. 3 27 40 6 4, 12 8 7 DM 7.50 Teilz. Winterling, Mannheim. H 3, 14 1 Vork u 1 Satz Endmaße, neu, 1 Rundstrick- Münchener Hopneischauge Waage*. Zeilfedern verge 4. gl Ar ante u. 3 688 in. b 1 5 15 5 33 Adr. einzus. u. A 026285 im 1 PH F II IK 11 0 0 E 2 Inlelt U. LAL Elk Tel. 407 71 Kommunionkleid, reine Seide 1 75 U Amon Er Engelhorn& Sturm, Mannneim, We e 45 5„ Z 1 155 4 W (90 Mitglieder). 28paltig, 20 mm Gröge 3 1 Tochterzim, u. 1 55 Weg. r verk. Arens u 5 Adr. einzus. u. A 02565 im Verlag.] A. Geißler, Almenhof Höferstr. 2. Dies 1s ti F 1 1:—„ ies sollstin am p16 Damenfahrrad DM 12, Guterh. Eichenbettstelle m. Rost u. Riele- Wasser-Motor-Waschmaschine zrgenti! Monique Haas gut erh., preisw. zu verk. Adresse Matr. preiswert zu verkaufen, mit Zubehör, 50, DM zu ver. ein Ko an Bethe einzusehen unter A 18108 im Verl. 3 85 1 1 e 5 22] kaufen. J 6, 7, ptr. Iks. 9 5 dringen E. t- O üre, ler- 5 ledermelerschrank u. Komode zu Schreibtisch, Arbeitsleuchte, Schreib. den Put .. 8 Gdur Denken Sie an SEN. 7— verk. Kleiststr. 10. 1 Tr. Is. maschine, Radio, Küchenherd, H. n 3. Sinfonie in c-moll, op. 67 Denken Sie an MOL Neue, schwere schöne Esche-Küche, Uebergangsmantel Gr. 1.70 zu Ver- ier (Schicksals- Sinfonie) 8* 2 m, gute Qual., weg. Aufg. des kaufen. Tel. 4 16 64. 0 25 g Mannheim, M3, Nr. 1 5 Tag., 50% u. Pr. zu verk., evtl. Kindertretauto, fast neu, zu ver- 5 viel Karten 1 5 bis 9. DM 1 1 28paltig, 30 mm Größe 4 5 Rieser, M 6, 2 8 0 4 Kalifen, Rheindmnsi 7 9 55 in den bek. Vorverkauf— Zu verk. 2flam. Gaskocher u. große asch- 1 ver- stellen. Veranst.: H. Hoff- 267 raudelnog Tel. 8 96 95. wanne zu verkaufen. Ph. v. Berg. 1 Segen e 29. besonde meister Konzertdir. mbfi. Rheinau, Im Hummelhorst 18. 55 175 1% umen, päische Versch. He.-, Da.- u. Ki.-Fahrräder 640 1 a Tür mit Oberlicht u. miend ne, get d ab 40 D. e DM 18. Lähmaschinen neu u. gebr., preisw.“ 2 fenster, 530 Biberschwänze, a8 „ be dee„ zu verkaufen. Anzahlg. 50, DM, 5 Hölzer(oxid, damals Neckarau, Friedrichstr. 1 0 1 1 Vordach, 40 m Kant N 8, 5. 15 Monatsraten. Reis, Käfertal- pillig abzugeben! Mhm., Schönau Allerdin Weiß. Herd u. w. Gasherd zu verk. Süd, Dürkheimer Straße 39 Siedlt 7. 5 1 5 siedlung, Gnesener Str. 34. los fanc Langerötterstr. 78 bei Kunz. 4— Telefon 5 05 00. 1 Kindefwägen u ieh L e en, Ver Lag. bee e e 5 4 zugeben. Anzuseh. Montag, stig abzugeben. Uhr, Böh- preiswert zu verkaufen. Feude kum ir 0 e ö aldhofstr. 121 bei Volk. mer, Wallstattstr. 59. heim, Brunnenpfad 6, Tel. 5 02 bl. fals un Elektr. Kühlschrank(Bitter Polar Reformküche neuwertig, 2 Bettröste g ver · 5 N 2 3 4 5 5 195/110 Ltr.) umständehalb. preis- neu, zu verkaufen. 16. 5 12 79.. 11. 2 155 i 1 ü Nur 9 wert zu verk. Tel. 5 23 78 von 8 Schrelb⸗ 84 5 zu ver- ikk ur FFC Zünst 1 b. e 8. 10. bt. e b e a, Aae 52 Das 15„ eb.* 5„„ Aufen. eckaràu, 2. 3 Freßgasse 5 e e. ae 65 1 n 1 1 Transmission, 2 e N 85 9 unter Nr. an den Verlag. zu verk. Zimmermann,„ 5 Zu verkaufen: 1 schweres, eichenes 7 2 2* U. 1 5 8.„invent 3 8 g 5 5 Neue Doppel-Bettcouch, formschön, Mod. Küche, Bett m. Matr., Weib, urch ee ee, FF 92 Emainlewanne, 9, Big. Yoos, Lud- SEER. niarnheln Grasmähmaschine 6,„Platz Rut. ghet, dumungs- wisshafen, Wittelsbackistr. 56.: menen d.. eanapenspritze, 12 lin bene, sehr guterh. eich. Wohnzimmer 2u CHARLES WAIDEMAR Mittl. zweitür. Eisschrank, gut erh., handspr., 3 Ltr., Holzkübel, 7 poder f verkaufen. Waldhof, Gartenstadt, zu verkaufen. Näheres Waldhof, Ltr., billig zu verkaufen. i Vorsich Wotanstr. 59, Ptr. Alte Fankfurter Straße 8, part. einzusehen u. A 02576 im Ver überma Cet᷑ęau neatemotor 2 2 l, 1. Ps, neu, 250. MENSCHEN MIT— fue 25 zu verkaufen. Angebote unter ole 8 Ir f— UND OHNE MASKEN 10 River Mirkneh preiswerte ae Ostergeschenke! 2 8 Erlebnisse aus der Theater- u. Musikwelt 5 3 II. Küchen-, Kleider-, Wohnschränke 212 Seiten mit Abbildungen, broschiert 4, 40 DM 6 Spor Ringelssckchen 93 schön gut billig 3 Fußball Kinder-Badehose„95 För CRT GOTZ: Ein faszinierendes Buch, des m vere r„ Adler Krämer ich mit großer Freude gelesen, nein, förmlich base kinder: pole*. 285 i a verschlungen habe! i 1 Nylon W 2.93 Mod. Dipl.- Schreibtisch, Nugbaum- 1415 mre B 5 5 110 2.98 natur, Rückwand geschlossen, zu Einmüötig begeistert urtelſt die Presse:(aus Hunderten von der gote und billige Bodenbelag 5 Amen-pu— verk. Zu erfr. Tel. Lu 6 38 63. Stimmen) Stückwyare Im 2 35 DM 5 Blusen von 3,83 12,30 Büroschreibmasch. Adler, gut erh., Ein sprühendes Ffeubetwerk turbulenter und gembtvoller 5 9 7 5 50 50, DM 2. v. Zu erfr. A 02511 1. V. Handſungen, die mitteigen und lachen und Weinen ent- Teppich 23m Stück 16 80 DM 187! Plisseeröcke lers 14,85 ausziehtisch und 6 Lederstühle 21 tess eln. Ein Buch, das kösilich untsthäft!!:. 5 Morgenrseke 9.93 verk. Adr. u. A 02549 im Verlag. Mestfaliscis Rundscau- 1 Dur g„ Rennmaschine Marke„Goldrad“ 2u Wet es einmal jn die Hand nimmt, wüblt sich hinein und ist 80 1 n' Unterhosen 2 fadig. 2,93 verk. Angeb. d. Nr. 02580 a. d. V. tor gen Reste des Tages ein grohhef Mensch!“ 1 9 H'Unterlacken Nes. 1,952 8 mit Mei- 5 5 Die Buß nen genoss ẽnocſ af Hamburg 3 7 1 4 0 7 14 N sel u. zuche billig abzugeben. K e 5 447 1. 7 0 8 3 2.95 Näheres Tel, 6 38 32. 5 Erhätſich in aſſen Buch- und Zeitschriftenhondlungen und beim 9 11 lelberg zchwefe Quel. 1 Radio 28,-, 1 kl. Eisschrank 50, zu anken 1 Herten- polo zoumwelle 3,5 verk. Adr. u. Nr. A 18124 zm Verl. Verlog Dr. Haas KG. Mannheim, R Il, 4-6 Plank en 1 Kom.-Anzug, Ig. Hose, gut erh., zu verk. Sa., Oppauer Kreuzweg 18, II. 1 Ateltrz * chen, eider⸗ sicher. 163. 2 4% 1735, WEU. 1 — — DM 2 straße i. 35.—, ktstr. 19. „ Schau- kaufen Sachismd- 3 Sachs: verkauf, 34. h., 4.52 ndstrick⸗ zugeben. 1 Verlag ide, Imal 1. 4 09 56, „ elfenb, Anzuseh. erstr. A. naschine billg Zu Ver- Schreib- aerd, H. D zu ver- 2 ver- 2 Ver- Adstr, 2. lrahmen, chwänze, er(1010, Schönau; ppbar f. ut erh., Feuden- 1. 5 02 81• zu Ver- zu ver- r. 52. r, 34 m 4, 10. ., Weiß. tplatz 18. tz-Rük- „ Gurt. pel, 150 Adresse Verlag. — 1 auf den meter, die von den Fahrern viel verlangen. Die vier Läufe, die am Sonntagnachmittag f ab 14 Uhr am Feierabendhaus rollen, dürf- 1 ten etwas Besonderes für den Kenner der Radsport-Materie sein. Rennen Nummer 1 für A= und B-Klasse geht vierzigmal„rund“, die G-Klasse fährt dreißig Runden(36 km), die Jugendklasse A persucht sich in zwanzig Runden, während die B-dugend zwölf Kilometer oder zehn Runden herunterkurbelt. Die badischen Amateure zusgenommen vielleicht nur der Bahnmeister Hinschütz und der Mannheimer Schönung haben in diesem auserlesenen, in der Teilneh- merzahl beschränkten Feld keine allzu großen Aussichten. Immerhin sollten sie in den Kampf um die Placierungen eingreifen. Der Vorjahrs- zieger und Olympia- Teilnehmer Paul Maue (Schopp) wird etliche Mühe aufwenden müssen, um den deutschen Straßenmeister Becker, den Priesenheimer Hoecker und die Schweinfurter und Stuttgarter„Jalleute“ in Schach zu halten. uinger-Titel für Dortmund! Heros in Neuaubing Favorit Der Titelverteidiger Heros Dortmund tritt zm Samstagabend im Vorkampf zum Finale um die Deutsche Mannschafts-Meisterschaft im Ringen in Neuaubing als Favorit an. Als sich die Dortmunder 1951 im Endkampf beim Bayernmeister ESV Neuaubing vorstellten, gab es nach einem 7:1-Heimsieg nur ein 4:4 Das war das letztemal, daß sich die Heros-Staffel gegen eine deutsche Klubmannschaft mit einem gemis begnügen mußte. Inzwischen haben sich die Dortmunder in den unteren Gewichts- klassen sehr vorteilhaft verjüngt. Wie stark sie bei den„Schweren“ geblieben sind, zeigt die Tatsache, daß der Westmeister einen so be- währten Ringer wie den Olympiavierten Gustav Gocke ersetzen kann. Handball in der TSU-Halle Hallen-Handball— dieses schnelle Spiel ge- winnt immer mehr Freunde. Dies sollte sich am Wochenende in der Turnhalle des TSV 46 bei den Badischen Hallen-Handball-Meister- schaften der Frauen und Jugend erneut be- stätigen. Bei den Frauen ist der Gastgeber Nitelverteidiger. Favorit ist jedoch diesmal andhofen. Beste Jugendmannschaft sollte etsch sein. Es wird in je zwei Dreier-Grup- pen gespielt, Um den zweiten Platz Fünf Runden vor Beendigung der Punkte- wiele der nordbadischen ersten Fußball-Ama- teurliga ist noch nicht zu übersehen, wer den nordbadischen Fußballverband bei den End- spielen um die deutsche Amateurmeisterschaft vertreten wird. Falls Daxlanden Meister wird (womüt nach Lage der Dinge zu rechnen ist). nimmt diese Mannschaft an den Aufstiegs spielen zur zweiten Liga teil. Zum Abstieg verurteilt sind bereits Käfertal und Rohrbach. Zwischen Knielingen, Friedrichsfeld und Kirr- lach wird der dritte Absteiger ausgespielt. Alle übrigen Vereine können sich noch Chan- zweiten Platz ausrechnen. Spiele: TSG Rohrbach— Kirrlach, Knie-: en— F Daxlanden. Viernheim— Bir- kKenfeld, Friedrichsfeld— Brötzingen, Mäühl- burg/ Phönix Kirchheim. Leimen FV Hockenheim, Sc Schwetzingen— Dsc Heidel- berg. Keine Prüfungskämpfe Das für die Oster feiertage vom Deutschen Amateur-Boxverband DAB) vorgesehene Prüfungsturnier zur Feststellung der deutschen Mannschaft für die Europameisterschaften in Warschau wurde abgesetzt. Es fand sich kein Landesverband, der die Organisation dieses Turniers übernehmen wollte. Der Sportaus- schuß des DABV wird nun die deutsche Ver- tretung für Warschau ohne vorherige Aus- zcheidungskämpfe nominieren. In den Tagen vom 31. März bis 6. April er- Wärtet Brüssel die Fußballjugend der Welt zum FIFA- Jugendturnier. 16 Mannschaften, darunter auch Deutschland, haben ihre Meldung abgegeben. Die deutsche Jugendnationalmann- schaft, wenn wir sie so nennen wollen, hatte bei der Auslosung kein Glück. Sie trifft gleich im ersten Spiel auf eineen der stärksten ihrer Gegner, nämlich auf die Argentinier. Da das Turnier nach dem K. o.-System ausgetragen Wird, scheidet der Verlierer gleich aus. Sollte Deutschland die erste Runde überstehen, muß es im zweiten Spiel gegen den Sieger von Spanien— Saarland antreten. Obwohl die Aufgabe gegen die Argentinier schwer ist, ganz hoffnungslos reisen die 16 bis 18jährigen nicht nach Brüssel. Die Argen- tinier dürfen wir in etwa vergleichen mit der brasilianischen Amateur mannschaft, die in Helsinki beim Olympiafußballturnier auf un- sere Auswahl stieß. Dort hat sich gezeigt, daß die Brasilianer frühreife Ballartisten waren, jedoch keineswegs unschlagbar. 80 ahnlich wird also die Situation in Brüssel für die deutschen Juniorenspieler sein. Sepp Herber- ger hat bekanntlich im Januar 60 talentierte Jugendspieler aus der ganzen Bundesrepublik in Duisburg-Wedau zusammengezogen, um mit Jackl Streitle. Hans Rhode und Jakob Oden einen ersten großen Ueberblick über das vorhandene Material zu erhalten. In Duisburg haben sich noch viele Fehler, vor allen Dingen technischer Natur gezeigt. Diese galt es aus- zumerzen. Gymnastik, Balltraining und Kör- perschule sollten den Wildwuchs“ vor allen Dingen der kleinen Vereine etwas geschmei- diger machen. Mit Namen wurde bis jetzt noch nicht operiert. Im übrigen: der Begriff„Ju- gendnationalelf“ wird von Herberger strikt ab- gelehnt, da er sehr wohl weiß., daß es nicht gut für junge Leute ist, sie frühzeitig als Stars zu sehen. So wird die deutsche Jugendelf nur unter dem Begriff„deutsche Auswahl“ nach Brüssel fahren. Dieser Standpunkt verdient ein Lob, auch wenn er allein nicht verhindern kann, daß junge Sportler sich heutzutage frühzeitig als Stars zu fühlen beginnen. Dafür sorgen andere — nicht ihre Trainer. So wird— und wer zwei- felt daran,— Brüssel in den Tagen vom 31. März bis 6. April nicht nur ein Treffpunkt der Fußballjugend der Welt, sondern auch ein Treffpunkt der Aufkäufer und Manager sein. Was Herberger und der DFB in Duisburg- Wedau radikal unterbunden hätten. wäre es notwendig gewesen, wird in Brüssel niemand verhindern können. Und kann man es auf der anderen Seite einem Manne oder eine Gruppe. die nun einmal ihr Geld in der modernen „Fußball- Industrie“ investiert haben, verden- ken, wenn sie Umschau halten in den Landen nach Talenten? Die 16- bis 18 jährigen, die sind Mann im Hintergrund Goxwell meister namens Roland! La Starza wird den Sieger aus Marciano— Walcott boxen Die neueste Boxrangliste des„Ring“ stuft Roland La Starza unter den welt- besten Schwergewichtlern hinter Welt- meister Marciano und den beiden Neger- boxern Walcott und Charles an dritter Stelle ein. La Starza gilt in den USA mit Sicherheit als Herausforderer des Siegers aus dem kommenden Marciano- Walcott-Kampf. Manager Jimmy De Angelo, in New Vorker Boxkreisen„Dicker“ genannt, hatte vor vier Jahren die große Chance, seinen Schützling Lastarza im Titelkampf gegen Ezzard Charles zu stellen. Roland, damals 21. schien ihm noch zu jung, und er wollte einen sicheren Weg nach oben gehen. Jimmys Rechnung aber ging nich auf. Im Frühjahr 1950 traf La Starza auf einen anderen, gleichfalls noch ungeschlagenen Mann: Rocky Marciano, der mit einem hauch- dünnen Sieg den Ring verließ. Während der von Al Weill klug gesteuerte Rocky, auf das Risiko eines Rückkampfes verzichtend, Rex Layne, Joe Louis, Lee Savold und Harry Mat- thews niederboxe und dann über Jersey Joe Walcott Weltmeister wurde. blieb Roland aus- geschaltet. 1951 flel er, grippekrank, durch eine Punktniederlage gegen den Halbschweren Dan Bueceroni zurück. löschte diesen Fleck in sei- nem Rekord aber im folgenden Frühjahr, um sich dann, vor wenigen Wochen erst, durch einen K. o.-Sieg über Rex Layne erneut in das Rennen um den Titel einzuschalten. 8 La Starzas Aussichten auf einen Titelkampf sind heute größer denn je. Gleich wie der Sie- ger des kommenden Weltmeisterschaftskampfes Mareiano— Walcott heißt. Gewinnt der Ne- ger, ist Roland der einzige qualifizierte weiße Herausforderer. Man wird ihm auf jeden Fall den Vorzug vor Ezzard Charles geben. Behält Marciano den Titel, steigt der Revanchekampf, auf den er nun seit drei Jahren wartet. Es wäre die erste weiße Weltmeisterschaftspaa- rung seit 1936. Das Publikum liebt LasStarza. Er ist jung, erst 25, ein gut aussehender Bur- sche, der das New Vorker City-College besucht hat. Ein psychologisches Handicap aber stemmt sich ibm entgegen: noch nie wurde ein Fighter mit höherer Schulbildung Schwergewichtswelt⸗ meister. Und noch eins: sich vorstellen, daß der„Meister aller Klassen“ Roland heißt, wäre in der Tet„revolutionär“, Jim. John, Jack, Gene, Max, Bob, Joe— ja. Aber Roland.? J. C. Arby Im Judo-Titel Um den Titel eines Judo-Mannschaftsmei- sters des FKreises Mannheim kämpfen am Sonntag(15 Uhr) in der Turnhalle der U-2- Schule die Staffeln des Polizei-Sportvereins und des ersten Mannheimer Judo- Clubs. In bei- den Mannschaften sind alle Gewichtsklassen besetzt. Außerdem wird es mehrere Rahmen- kämpfe geben. Die Frau des Judolehrers Hanika wird einige Kapitel der„Selbstvertei- digung der Frau“ vorführen. Meisterschaft im Gewichtheben Im Kampf um die badische Gewichtheber- meisterschaft stehen sich am kommenden Wo- chenende in Karlsruhe der nordbadische Mei- ster Ac Weinheim, der mittelbadische Meister Germaniae Karlsruhe und der KSV 1884 Mann- heim gegenüber. Ac Weinheim ist Favorit. Nur noch Vossebein Nach der Niederlage des deutschen Tisch- tennismeisters Conny Freundorfer(München) am Donnerstag gesen den starken Ungarn Kaczian mit 0:3 schied am gleichen Abend auch Heinz Schneider(Mühlhausen/ Thüringen) ge- gen Terebia(Tschechoslowakei) mit 0:3 aus. Nur der Bochumer Bernd Vossebein vertritt noch die deutschen Farben in diesem Wett- bewerb. Er gewann gegen den Rumänen Mi- kodin mit 3.0. Doch Cambridge Favorit? „Spione“ haben das Abschlußtraining der beiden Mannschaften von Oxford und Cam- bridge beobachtet. Cambridge soll eine um 36 Sekunden bessere Zeit herausgefahren ha- ben. Diese Nachricht brachte einen kleinen Umschwung der Meinungen in der englischen Sport-Offentlichkeit, obwohl es sich nur um ein Trainingsreèsultat handelt, dem nicht allzu viel Bedeutung beigemessen werden sollte. Südamerika: Heiße Leidenschaft für elegantes Spiel Dieser Tage hat der Polizei-Präsident der argentinischen Provinz-Hauptstadt San Juan ein Kommuniqué herausgegeben, in dem er dringend ersucht, während der jetzt beginnen- den Fußball-Saison Ruhe und Ordnung zu be- wahren. Mit allen Mitteln würden seine Poli- zisten gegen Widerspenstige vorgehen.— Ob das viel nützt, ist mehr als fraglich, denn Fuß- ball ist hier ein sehr heißer Sport. Dabei spie- len die argentinischen Teams gar nicht einmal besonders hart— gesitteter als ihre euro- päischen Kollegen, sagen die Sachkenner. Hart ist das Publikum, und aggressiv. Der Skandal damals, vor ein paar Jahren in Rosario, War Allerdings ein Sonderfall: die wütenden Criol- Ios fanden, der Schiedsrichter sei nicht fair ge- wesen. Deshalb hielten sie sich für berechtigt, ebenfalls einge Fouls zu landen. Sie warfen m eine Schlinge aus Ledergürteln um den Hals und wollten den Unglücklichen gerade an einem Laternenpfahl bissen, als Militär ein- grifk und Ordnung schaffte. Das war, wie gesagt, eine Ausnahme. Aber Polizeikordons rund um das Spielfeld und schußbereite Feuerwehrschläuche gehören zum Inventar“ jedes Platzes. Auch Tränengas- bomben müssen glegentlich eingesetzt werden, um die Zuschauer zu beruhigen, die dann nicht zelten der Polizei ihre Bomben wieder auf die öpfe werfen. Es ist also eine verständliche Vorsichtsmagnahme, wenn die Spielfelder mit übermennshohen Drahtzäunen und Mancher- orts auch mit tiefen Wassergräben umgeben Verden, Natürlich geht es nicht bei jedem piel so südamerikanisch zu. Aber wenn „River Plate“,„Racing“, Boca Juniors“ oder andere große Vereine in den Endrunden sehen, schlägt de Leidenschaft immer hohe ellen. Sportlich ein Vergnügen, die argentinischen Fußball-Artisten spielen zu sehen. Sie glänzen m verzwickten Kombinationen auf ihren base corto“, das blitzschnelle Zuspielen auf urze Distanz, sind sie besonders stolz und hre Ballbehandlung würde einem Rastelli ISV 46 Badischer Hockeymeister Sc uren einen überraschenden 4:0-Erfolg der 1 G 78 Heidelberg über den Vorjahrsmeister 6 Heidelberg wurde der IS V 46 Mannheim enlseber Hockeymeister, da nun die Mann- 185 von dem Tabellenzweiten TV 46 Hei- erg nicht mehr eingeholt werden können. er TSV 46 Mannheim ist zum ersten Male telträger.. Ehre machen. Kein Wunder, daß zum Beispiel auch die berühmten kolumbianischen Mann- schaften zum größten Teil aus Argentiniern bestehen, die auswanderten, weil sie dort besser verdienen konnten. Dabei ist das Ge- halt eines argentinischen Fußball-Profis etwa So hoch wie das eines gutbezahlten Angestell- ten(etwa 2000 Pesos); dazu kommen noch Prä- mien). Die Summen, um die die Spitzenspieler von einem Verein zum anderen„verbhökert“ werden, liegen um die 100 000 Pesos. Doch es sind nicht nur die Argentinier allein, die Süd- amerikas Fußballruhm begründeten. In Uruguay, Brasilien oder in den kleinen mittel- amerikanischen Republiken gibt es gleichwer- tige Konkurrenten. Und es scheint, daß man auf diesem Kontinent generell besser Fußball spielt als in Europa Die schnellen Criollos waren dort auch meist erfolgreich— es sei Verschont bleib, wer sich nicht rasieren läßt. Wasserschläuche und Tränengas: Auch in Argentinien wird hart gespielt, aber noch härter ist das Publikum denn, daß ihnen für die Klima- Umstellung nicht genügend Zeit blieb. Hin und wieder allerdings angefeuert vom Toben der Zuschauer— geht auch diesen sonst fairen Spielern das Temperament durch: mit Fußtritten und Boxhieben bearbeiteten sich Uruguayos und Brasilenos Mitte März in Lima, und minutenlang hatte die Polizei auf dem Spielfeld zu tun, bis die Ruhe wiederherge- stellt war. Aber man nimmt das nicht sehr tragisch. Arm in Arm zogen die Kampfhähne nach dem brasilianischen Sieg vom Platze, so wie sich auch die wütendsten Zuschauer nach dem Spiel in den Bierstuben wieder vertra- gen, wo mit Regelmäßigkeit von Montag bis Mittwoch der vergangene, von Donnerstag bis Samstag der kommende Kampf durchgehechelt wird— ein Martyrium, dem keiner entgeht, der sich nicht selbst rasiert D. Käufler die Nationalspieler und großen Kanonen von übermorgen. Die Besten der Besten dieser Jahrgänge aus Argentinien, Brasilien, Frank- reich, England, Spanien, Jugoslawien, Ungarn, Oesterreich und Deutschland spielen in Brüssel. — Man möchte direkt hinfahren. Es wird sehr viel zu sehen geben. Sport am Wochenende Fußball 2. Amateurliga, Staffel 1: l. Fc Walldorf— VfB Rauenberg(22); VfB Wiesloch— Polizei SV Mann- heim(1:3); SV Sandhausen— TSV Phönix Steins furt(3:0); SV Altlugheim— FV Oftersheim(0:3); Sd Dielheim— TSG Plankstadt(0:2); SV Sinsheim gegen ASV Eppelheim(1:)). Staffel 2: SpVgg. 03 Jlvesheim— Spvgg. Sand- nhofen(0:1); FV 03 Ladenburg— FV 09 Wein- heim(0:1); Union Heidelberg Sg Hemsbach(2:2); SV 07 Seckenheim nix Mannheim(1:3); jesheim(1:5); SpVgg. chuhsheim— Fortuna Heddes A-Klasse Nord: SV Schriesheim— SV Unterflok- kenbach; FV Leutershausen— SV Waldhof Ama- teure; TSV Lützelsachsen— VfR Mannheim Ama- teure; SV Laudenbach— FV Viktoria Neckarhau- sen; Fortuna Edingen— ASV Feudenheim Ib(a): FV 98 Seckenheim— ASV 47 Schönau. A-Klasse Süd. VfL. Hockenheim— Weiß Mannheim; Eintracht Plankstadt— VfB Kur- pfalz Neckarau; FV Brühl— VfL Neckarau Ama- teure; Sc 02 Reilingen— SV Rohrhof; TSV 1846 Mannheim— SpVgg. Ketsch; Sd Mannheim gegen ESV Blau- SpVgg. 07 Mannheim; sc Neckarstadt— TSG. Rheinau. B-Klasse Nord: TSG 62 Weinheim— Fortuna Schönau; FV 09 Weinheim Ib(aK)— Tus Einheit Weinheim. B-Klasse Süd: TSV Neckarau— TSG 92 Fried- richsfeld; DK Rhein-Neckar— Sc Pfingstberg Hochst Sportfreunde Waldhof— Mr Mann- heim fällt aus; FV Alemannia Rheinau— Rot- Weiß Rheinau. Handball Süddeutsche Meisterschaften(Spielbeginn 15 Uhr): SpVgg. Ketsch— Frischauf Göppingen. Bezirksklasse: TSV Viernheim— FV 09 Wein- heim(7:12); TV Schriesheim— TG Laudenbach (4:11). Hallenspiele: Am Samstag, Halle des TSV 1846 Mannheim, Stresemannstraße, badische Hallen- Handballmeisterschaften der Frauen und Jugend (Beginn 17 Uhr). A-Klasse Staffel 1: TB Jahn 99 Seckenheim gegen Spygg. 03 Jlvesheim; TSV Neckarau— TV Brühl; TSV 1846 Mannheim— TB Germania Rei- lingen; TV Edingen— TSG Rheinau. A-Klasse Staffel 2: Mr Mannheim VfR Mannheim Ib; SpVgg. 03 Sandhofen— Tus Ein- heit Weinheim; Sc 1910 Käfertal— ATB Heddes- neim; Polizei SV Mannheim— TV Badenia Feuden- neim. Frauen-Handball: Endspiele um die EKreismei- sterschaft der Frauen, A-Klasse, auf dem SG-Platz (Sellweide) Sonntag, 11 Uhr: Endspiel: SV Wald- Hof— Spogg. Sandhofen; 12 Uhr: Spiel um den dritten Platz: VfR Mannheim— TSV 1846 Mann- heim. Hockey: Meisterschaft: PSV 1846 Mannheim ge- gen TSV 1846 Heidelberg.(1:2). Tischtennis: TSV Handschuhsheim— TTC Wein- neim; ESG Karlsruhe— ASV Eppelheim; MTG Mannheim— Fe Friedrichsfeld; TV 93 Viernheim gegen TTF Pforzheim. 35 2 92 85 5 82. 8 e 2 25 5 i N 5 55 2 88 27 7 e e N 8 2 5 2 1 80.— 5 2 2 e r 5 5 N. Nr. 74 Samstag, 28. März 1983 MORGEN Seite 17 . I* „Feierabendhaus-Nunde Scheidet Deutschland sofort aus? 7 N Ludwigshafen sieht Kriterium-Klasse a 8 1 10 V ge 2. Bleibt der„schöne Ernst 7 rennen, die„Runde“ der süd- westdeut⸗ N 7 EN Nen 7 7 IL EN schen 5 das alljährliche Stell- doch Amateur 7 „ dich-ein der„Kurvenflitzer“, der Krite-* rium- Spezialisten; das sind 50 tolle Kilo- FIFA-Jugendturnier in Brüssel mit 16 Nationen/ Die Länderelf-Kandidaten von übermorgen Am I. Vertrag zwischen Ernst Buchholz und dem April beginnt der Tennislehrer- KHT Schwarz- Weiß Köln. Obwohl der schöne Ernst als Tennisspieler stets zwi- schen dem Anschluß an die Weltspitzen- klasse und absoluter nationaler Mittel- mäßigkeit schwankte, ist sein Abgang in das Profi- Lager dennoch für den deut- schen Tennissport ein Verlust. Wenige Tage vor Beginn seines ersten Profi- Ver- trages kommt nun aus dem Kölner Stadt- wald die Kunde, daß Buchholz vielleicht doch Amateur bleiben wird. Freunde des Tennissports sollen sich darum bemühen, dem Kölner zd einer Existenz zu verhel- fen, die es ihm ermöglicht, seinen Sport weiter auszuüben. Diese Freunde aller- dings sollen, so Rört man, so vernünftig sein, daß sie Buchholz gewisse Bedingun- gen stellen.(Leicktatkletisckes Konditions- training—„der Mann muß endlich hart und beweglich werden.“) Die Entwicklung der Dinge bleibt abzuwarten. Ernst ist wohl nie ein Freund sehr llarer Entschlüsse gewesen. Unser Bild zeigt den„Langen“ neben einem ganz„Kleinen“. Es ist Ro- lando del Bello(Italien) nach seinem Fünf- Satz- Sieg über den Kölner im Dauis-Cup- Kampf 1951. 5 1 Abendessen in Chikago— Frühstück in Düsseldorf Aera des globalen Wettkampfverkehrs Dem„Ex- und Import“ von Sportlern sind heute kaum noch Schranken gesetzt. Seit die Luftpassage Eisenbahn und Schi verdrängte, stellt ein Start von Europdern in Amerika und umgekehrt keine Zeit-, sondern nur noch eine Kostenfrage dar. Als die deutschen Leicktathle- ten 1929 in Tokio einen Länderkampf mit Japan bestritten, benötigten sie zur Anreise nakezu zꝛwei Wocken mit der Transsibirischen Bahn. Herbert Schade schaffte es 1952 im Flug- zeug in zweieinhalb Tagen. Ein Wochenend- start eines europdiscken Spitzenlaufers in Neu Vork kommt der Eisenbahnfahrt eines Berliner Leichtathleten der ser Jahre nach Rom gleich. Vor zwei Jahreehnten dachte man wettkampf- mũßig auch noch kontinental, Reute spinnen sich die Fäden zwischen Veranstaltern und internationalen Stars über den ganzen Erd- ball hinueg. Noch 1936 errangen Leicktatkhleten in Berlin Goldmedaillen, deren Namen man zuvor kaum gehört hatte. Wenn heute in Australien, der Soto j etunion oder Südamerika eine besondere Leistung erzielt wird, jagen sie die Sender der internationalen Presseagenturen durch den Aether und die Zeitungen und Rundfunkstatio- nen aller Welt tragen sie an Millionen von Menschen heran. Helsinki nat die internatio- nalen Verbindungen noch enger geknüpft. Das Jahr 1953 verspricht eine Fülle von Großkämp- fen zu bringen, wie sie früher eigentlich nuf alle vier Jahre bei den Olympischen Spielen zustande kamen. Das weltweite Interesse er- streclet sich auf einen Lauf: die„Traum- Meile“. Man wird die berühmten Mittelstreckenstars 1953 in verschiedenen Rennen in Europa und Amerika gegeneinanderstellen. Ist es erst ge- Heiße Leidenschaften:„River-Plate“ contra„Old Boys Rosario“— die Schlacht ist im Gange. Wenn auch bei uns mitunter die Wellen der Erregung auf den Zuschauerrängen hoch gehen— so schlimm wie in Südamerika ist es Gott sei Dank nicht. Unser Bild zeigt eine„Kampfszene“ aus einem der Endspiele um die argentinische Meisterschaft. Der Schiedsrichter wurde mit Flaschen und Stühlen bombardiert. Die Polizei mußte Wasserwerfer einsetzen.— Bechts: Ein besonders ergrimmter Fan“, 5 lungen, die Meile(1609 m) unter vier Minuten zu laufen, findet sich gewiß ein anderes Ziel. Wir sind inmitten einer era der Technih, die auch das Weltbild des Sportes ändert. Deutsche Fußballmannschaften ſiegen„eben mal“ zu einer Spielreise nach den USA. Die vierzehn Tage, in denen sie drüben ein halbes Dutzendmal spielen, hätte früher die Hin- und Ruckfahrt mit dem Schiff verschlungen. Die Tischtennisspieler tragen ihre Weltmeister- schaften in Indien aus. Ist ja mit den Super- fugꝛeugen von allen Seiten so bequem zu er- reichen. Bob Richards soll in Deutschland stab- kochspringen. Kleinigkeit Ueber Nacht ist er da. Abendessen in Neu Vork— Frühstück in Düsseldorf. Die Leichtathletikfeste leben von der Spit- zenklasse. Die Leichtathletik ist deshalb auch auf dem besten Wege, die erste Sportart mit globalem Wettkampfbetrieb zu werden. Und die Zeit läßt sich jetzt bereits überblicken, in der wi diesen Kàmpfen am Fernsehempfänger beiwohnen können, gleich auf welckem Konti- nent sie stattfinden. Dr. Harry W. Storz 80 treten sie an: Samstag— VfR-Platz: 16 Uhr: VfR Mannheim— 1860 München VfR Mannheim: Jöckel— Frank, Brech — Kreis, Jennewein, Keuerleber— de la Vigne, Lampert, Kläs, Baßler, Stiefvater Löttke). 1860 München: Strauß— Pledl, Weskamp Knauer, Sommer, Hasenstab— Mondschein, Link, Lauxmann, Baumgartner, Zausinger. Sonntag— ASV-Platz 15 Uhr: ASV Feudenheim— Schw. Augsburg ASV Feudenheim: Hüttner: Kwack, Maisenhelder; Schnepf, Scheid, Ostermannz Rachner, Karch, Boxheimer, Stezycki, Bimmler. Schwaben Augsburg: Schupp; Firsch, Nenning: Schmuttermeier, Kneitel: Meßmer; Müller, Lang, Struzina, Harlacher, Schiffer. Sonntag— Waldwegstadion: 15 Uhr: VfL Neckarau— 1. FC Freiburg FC Freiburg: Adolph; Ketterer, Diehl: Scherer, Roggow, Lehmann; Schimmelpfennig, Fangmann. Herr, Bechtel, Piwon. VfL Neckarau: Bahlke; Preschle, Spöh- rer; Uhrig, Kastner, R. Schneider; W. Schnei- der, Schmelzinger, Ehmann, Zeilfelder, Hölzer. Unsere Turf-Tips Dortmund, Sonntag 1. R.: Blautanne— Belisar— Lido; 2. R.; Kronenzehner— Amaryllis— Tete; 3. R.: Gambetta— Angelo— Dolde— Vagabund: 4. R.: Bartel— Frühlingsanfang— Lanzelot Simplon; 3. R.: Albanier— Makarit; 6. R.: Rei- chenbacher— Ostbirke— Carin— Barvo Bengal; 7. R.: Silberstern— Fips— Volldampf. Frankfurt, Sonntag I. R.: Theophil— Appula rosa— Anisette; 2. R.: Donnersberg— Savonia— Wendland: 3. R.: Aristo— Havanna— Deidesheimer: 4. R.: Teufelchen— Marikka— Cyklon Goldlocke; 3. R.: Silberfuchs— Marder Zauberstab; 6. R.: Umberto— Darius— Tan- tris; 7. R.; Bastoan— Frewilla— Bachton. 1 Seite 18 MORGEN Samstag, 28. März 1953/ Nr. 14 das Maus F o eum Umarbeitungen von Stepp- u. Daunendecken billigst Stenndecken- Rihm Mannheim-Seckenheim Telefon 4 72 98 200 em, m. Kleider- u. Wäsche- fach, Mitte Glasschiebetüren ab DM 450.— Ebenso Küchen, Schlafzimmer, Polstermöbel in bester Qualität z u Kleinsten Preisen. Besichtigen Sie unverbindlich unser Möbellager der Voter seicht sich's Zäuchele die Möbel sind von kichele! Moskl- Eichel Geb plotbunker hint. d. Feueruoche SclffERs MANNHEIM 78 oenpieskenpesssge- kelsfen 52122 Matratzen v. Betten-ANNE erprobt, begehrt, nach Jahren zeigt sich erst ihr Wert MANNHEIM F 2, 17 Telefon 4 08 74 A . 0 PENN Auch b. Ludwig a Schütthelm K. Mannheim, O 4, 3, erhältlich Beſteouch s 200. Polstermöbel-Mächnich, u 3. 5 Eigene Herstellung Seit ſahræehnten der Begriff für Preis wördigkeit und Quqlität. H 2. 18 Beim Marktplatz 7 Geborene S. 53: Frankmann Andreas, Gießerelarbeiter, und Anneliese 9. 3 Ruth geb. Feil, Wa. Eichenhof 8 e. S. Manfred Dieter. 14. 3. 53: Scheffel Karl, Händler, und Franziska geb. Koffler, Wa. Hinterer Riedweg 35 e. S. Hans Johann.— Humblet Karl, Vertreter, und Elisabet Katharina geb. Horlacher, Rhein-Neckar- Halle Bau 1 e. S. Roland. 15. 3. 53: Haas Leonhard, Maschinist, und Frida geb. Vogt, Am oberen Luisenpark e. T. Susanne Elfriede.— Frank Hermann Willi, Maschinenschlosser, und Rosa geb. Engler, Zeppelinstr. 34a S. T. Roswitha Martha.— Mack Karl Josef, Töpfer, und Else Erna geb. Wößner, Seckenheimer Landstraße 11 e. T. Christa.— Schmidt Adolf, kfm. Angestellter, und Anna Barbara geb. Rieth, Rh. Neuhofer Str. 1 e. T. Angelika Katharina. 16. 3. 53: Sreten Heinrich Michael, Prokurist und Margret Agnes geb. Zilken, Se. Hauptstr. 68, e. T. Daniela Beatrix. 16. 3. 53: Kettner Kurt, Autoschlosser, und Hedwig Magdalene Wilhelmine geb. Ensel, Große Merzelstraße 39 e. S. Claus-Dieter Josef.— Strack Herbert Emil, Bankangestellter, und Ruth Hed- Wig Klara geb. Blesch, Kä. Reiherstraße 16 e. T. Ulrike Marianne. — Sauer Karlheinz Hans, Betriebselektriker, und Brunhilde El- Friede geb. Findl, Landteilstraße 9 e. S. Wilfried.— Morell Erwin, Maschinenschlosser, und Hermine Katharina geb. Ort, Kä. Rüdes- heimer Straße 2 e. S. Michael. 0 17. 3. 53: Zimmermann Willy Werner Max Ludwig, Maschinen- schlosser, und Hilda geb. Martin, Wa. Sandgewann 64 e. Willi Werner.— Pipenschneider Kurt August Hermann Otto Hugo, Bankangestellter, und Barbara Anna geb. Breternitz, Fe. Schützenstraße 13a e. S. Michael.— Stephan Heinz Anton, Inge- nieur, und Anita geb. Stephan, Fe. Brunnenpfad 21 e. T. Karin Brigitte.— Blümmel Richard Peter, Wagner, und Anna geb. Winkler, Se. Meersburger Straße 37 e. T. Marianne. 18. 3. 53: Barnekow Günter Werner Rudi Albert, Betriebsassi- stent, und Elfriede Maria Magdalena geb. Schröder, Rh. Kronen- burgstraße 1 e. T. Claudia.— Rönnau Hugo Herbert, Bauinge- nieur, und Elfriede Anna-Luise geb. Sawitzki, Zellerstraße 1 e. S. Klaus. 19. 3. 53: Nocon Franciscek, Hilfsarbeiter, und Elisabeth Sofie geb. Heißgler, Wa. Sandgewann 76 e. S. Gerhard Thomas. Schaaf Philipp Wilfried, Krankenpfleger, und IIse Kamilla geb. Kratzer, Ne. Angelstraße 124 e. S. Peter Werner Friedrich. Schmelzer Karl Friedrich, Dentist-Assistent, und Ursula Edith geb. Dreyer, Sa. Birnbaumstrage 19 e. T. Margret Johanna.— Finzer Wilhelm Peter, Elektromonteur, und Luise geb. Bloch- mann, Herzogenriedstraße 4 e. T. Anneliese Maria Elisabeth.— Breinlinger Robert Siegfried, kfm. Angestellter, und Alice geb. Bäuerle, Ne. Rheintalbahnstraßge 29 e. T. Inge.— Gegenheimer Helmut, Diplom-Ingenieur, und Annamarie Julia geb. Leitz, Fe. Körnerstraße 34 e. S. Lutz Helmut.— Rehberger Erhard Rudolf, Automechaniker, und Erna Agnes geb. Knopf, Pflügersgrundstr. 3 2. T. Erna Monika.— Stahl Gerhard Reinhold, kfm. Angestellter, Dipl.-Kfm., und Maria Elisabet geb. Killian, Moselstraße 2 e. T. Claudia Irmgard. 20. 3. 53: Huber Michael, Bahnwart, und Anna Maria geb. Wal- ter, Parkring 9 e. S. Roland Josef— Mackert Helmut, Metzger, und Herta Adelheid geb. Dietz, Alphornstrage 22 e. T. Gabriele Gertrud. 21. 3. 53: Kurezecky Oleksa, Kraftfahrer, und Anna Maria geb. Walter, H 4, 6 e. S. Werner Leo.— Klein Karl Emil, Maschinen- schlosser, und Paula geb. Lehmann, Sa. Sackgasse 8 e. S. Jürgen Karl.— Weber Hermann, Monteur, und Elfriede Ida geb. Sander, Lameystraße 3 e. T. Angela. 22. 3. 53: Knoll Philipp Hans, Arbeiter, und Barbara Gerda geb. Schneider, Wa. Fliederweg 25 e. S. Herbert.— Fichtelberger Hans-Jürgen, Redakteur, und Gerda Ilse geb. Beevar, Ludwigs- hafen a. Rh., Burgunderstraße 22 e. T. Jutta. Klingmann Hein- rich Bernhard Jakob, Elektroinstallateur, und Wilhelmine Magda- lena geb. Kircher, U 1, 14 e. S. Willi Rudolf Ernst Heinrich. 28. 3. 53: Klein Ludwig Karl, Kraftfahrer, und Erna Amalie Seb. Link, Hafenbahnstrage 62 e. S. Reiner. Aufgebote Heil Wilhelm, Arzt, Dr. d. Medizin, Theodor-Kutzer-Ufer 2, und Cralher Ina, Schafweide 79.— Koban Günter, Blindenober- lehrer, Jlvesheim, Schloßstraße, und Stöckle Hedwig, Stamitz- straße 15.— Friedrich Kurt, Färberei-Leiter, Aeuß. Bogenstr. 13, und Busalt Johanna, Parkring 25.— Scheidt Hermann, Friseur- meister, Schanzenstraße 17, und Hörber Hannelore, Ginster weg 24. Denzer Walter, Bauzeichner, Alphornstraße 41, und Kuhn Doris, J 7, 14.— Broß Gerhard, Metzgermeister, Verschaffeltstrage 5, und Zell Gertrud, K 2, 1.— Fuchs Oskar, Techniker, F I, 7, und Veith Annemarie, Levkojenweg 44.— Mayer Karl, Bankangestell- ter, Erlenstraße 59, und Freff Marianne, Untermühlaustraße 150. . Weilbacher Alfred, Lagermeister, Kleinfeldstraße 9, und Stra- bel Irma, Wörthstraße 20— Göhring Alfred, Kfm. Angestellter, S 2, 2, und Groß Gisela, F 1, 8.— Mutschler, Bruno, Kaufmann, Tullastrage 3, und Rogler Susanne, Waldhofstraße 1.— Schmid Walter, Kaufmann, Ladenburger Straße 22, und Aicheler Liese- lotte, Moselstraße 6.— Krüger Helmut, Verw.-Angestellter, Karls- ruher Str. 3, und Wollmann Helene, Nietzschestraße 8.— Musel- mann Kurt, kfm. Angestellter, Draisstraße 34, und Weldig Elisa- beth, Hochuferstrage 78.— Huber Gerhard, Orchestermusiker, Weißtannenweg 7, und Schreck Vera, Schlehenweg 29.— Plösch Richard, kfm. Angestellter, Weidenstrage 2, und Fischer Hilde gard, Schimperstrage 6.— Lohbauer Günter, kfm. Angestellter, Untermühlaustrage 170, und Schönig Alma, Friedrichsring 36.— Boppréè Wolfram, Bautechniker, Lenaustrage 16, und Ebenhög, Gisela, Eichendorffstraße 47.— Lörch Karl, Oberfeuerwehrmann, Käfertaler Straße 59, und Spreyer Ursula, Windmühlstage 18. Nicolay Wilfried, Elektriker, Untermühlaustraße 218, und Ziegler Lydia, Mittelstraße 105.— Knupfer Peter, Bäckermeister, Rhein- äuserstraße 89, und Siefert Anna, Lenaustr. 6.— Diefenbach Heinrich, Schlosser, Mittelstr. 41 u. Render Hildegard, Mittelstr. 30. Herberger Hch., Zimmermann, Fahrlachstr. 111, u. Schott Liselotte, Kleinfeldstraße 5.— Weckesser Heinz, Bauschlosser, H 7, 38, und Ehret Gerda, Käfertaler Straße 36.— Stahl Lothar, Rundfunk- mechaniker, An den Kasernen 10, und Klemm Ingeborg, Waldhof- straße 41a.— Kotzer Josef, Spengler und Installateur, Alphorn; straßze 43, und Reinwald Anita, Spelzenstrage 13.— Milak Michael, Landwirt, Otto-Traumann- Straße 6, und Hodzig Martha, Narzis- senweg 39.— Edelmann Alois, Maschinist, Hel, nholzstr. 2, und Balschbach Anna, Wagenschwend-Mosbach.— Probst Georg, Dre- her, Weizenstraße 17, und Mayer Helga, Langerötterstraße 108. Brenneis Albert, Eisendreher, Hubenstrage 27, und Weiß Ursula, Ein Beispiel aus großer Auswahl „„ist unsere erstklassig gearbeitete, preiswerte u. warme Sutruhn-Federeinlage-Metratze dreiteilig mit Keil, Größe 90 XK 190, in sehr 108.50 schönem Jacquard-Drell, zu, nur DM BETTEN-ETAGE Mannheim, an den Planken, 0 5, 7 naus han- MHabmaschinen ANMHEINM Günstige MzibkisERO Cs Peradeplatz) Teilzshlun Asmerekp leis Jelefon 32221 9 Tel. 77797 Ich versuchte vieles nun bin ich kuriert ich bleibe bei Woh Möbel-Zimmermann prechty. Schlafzimmer, Köchen, Wohnschrönke, Polstermöbel, nur Qucſſtäf u. doch billig. feilzohlg. 3 8 8 5 9 SARDIN EN TE pPI CHE 8 Nö be stoff e Beiten- Schmalst Mannheim, 8 1, 17, b. Marktplatz Wir empfehlen unsere große Auswahl in Tischdecken u. Frottier waren für das praktischeostergeschenk Verkauf der Dunlopillo 1 die„atmende“ Matratze 1 Tpplene reinigt, renarlert. buianisfert FRANZ BAUsBAGeK MANNHEIM. F 2, 1 Telefon 3176. 300 O0 Adam Ammann Sbrbler- und Ansteckschürzen Hl, 1-2(Breite Straße] Tel. 3 24 73 Blumenliaus Höte: H 1, 3 Breite Straße H 1, 3 Telefon 3 23 35 und 5 04 12 Brautschleier, Brautkränze Brautsträuſßle Kommunion- Kränze Kerzen, Iöcher u. Taschen Damen- und Herren- Popelin-Mäantel guch für Kinder ab 6 Jahre Popelin-Röcke AM PARADEPLATZ(HAD EFA) Mennheim, NI, 2 fol. 43678 Heachten sie meine 4 Schaufenster Mein len vom Nandesami Am grünen Haag 2.— Felger Günther, Maschinenschlosser, Alte Frankfurter Straße 48, und Petz Waltraud, Hiederweg 36.— Rudolph Karl, Metzger, Föhrenweg 23, und Harpf Marianne, Wei- Kkersheim b. Mergentheim.— Hemmer Friedrich, Maschinenschlos- ser, Eichelsheimerstraße 55, und Bernhard Emma, Walldorf, Zlegelgasse 23.— Kurz Georg, Arbeiter, Schönau-Bunker, und Bierreth Elvira, H 3, 12.— Gregan Karl, Arbeiter, Meerfeld- Bunker, und Groß Berta, Max-Josef-Bunker.— Ensel Heinrich, Arbeiter, Rosengartenstraße 21, und Brust Inge, Tarnowitzer Weg 34.— Geide Richard, Straßenbahnschaffner, und Wedel Erika, beide Draisstraße 38.— Thiel Richard, kfm. Angestellter, und Becker Thea, beide Langstraße 68.— Speleodopoulos Vasi- lieus, Metallarbeiter, und Endreß Maria, beide Friedrichsplatz 14. Rosenzweig Kurt, Maler, und Jentner Ingeburg, beide U 4, 12.— Pysak Hans, Bäcker, und Muhl Anna, beide D 7, 16— Lanz Karl, Früherer Fräser, und Frank Elise, beide Lortzingstraße 22.— Gress Karl, Arbeiter, und Groß Marga, beide Käfertaler Str. 177. Getraute 19. 3. 33: Meyer Gerhard Walter Willy, Apotheker u. Chemiker, Doktor der Naturwissenschften, Wa. Speckweg 34. und Reinhardt Marianne Elisabeth geb. Uhl, Tullastraße 2,— Maranchak. Ste- phan Martin, Warrant Officer Junior Grade, Linden im Staat New Jersey, und Blatz Irene Alice, Kä. Winkelweg 21.— Har- grove Raymond Donald, Corporal, Ralls im Staat Texas, und Löffler Marie Magdalene, Kä. Kolumbusstraße 14. 21. 3. 53: Frei Karl Ludwig, Bote, Wa. Guter Fortschritt 33, und Senger Maria Gisela, Sa. Tarnowitzer Weg 51.— Baumgart Günter Ludwig, kfm. Angestellter, Rheinhäuserstraße 82, und Heeß Babette Ella, Seckenheimer Landstraße 5. Krause Otto, Friseur, H 7, 32, und Adelmann Eleonore Paula geb. Voit, Fe. Zilethenstraße 42.— Rüsterholz Ludwig Friedrich, Maschinen- schlosser, und Vock Hannelore, beide Käfertaler Straße 37. Bücheler Wilhelm Karl Friedrich, kfm. Angestellter, und Fiedler Eleonore Charlotte, beide Wa. Langer Schlag 3.— Elser Kurt Helmut, Elektro-Installateur, H 7, 15, und Killian Ingeborg Katha- rina, Seilerstraße 3.— Kayser Friedrich Jakob. Druckmeister, Pflügersgrundstraße 8, und Seidenspinner Antonia Anna, Kal- Benz-Straße 28,— Trigg Jesse Wesley, Sergeant First Class, Hig- Sinsville im Staat Missouri, und Richter Gertrud Katharina, Fe. Ziethenstraße 21.— Kling Alfred Wilhelm, Bb.-Inspektor, Hei- delberg. Gaisbergstraße 47, und Eichhorn Ingrid Anita, H 7, 36. Schoenbach David, Versicherungsagent, Chicago im Staat Illinois, 1514 8 Christiana-Avenue, und Mangold Hedwig Marta, U 5, 4. 24. 3. 33: Cheropok Adam, Sergeant First Elass, Clifton im Staat New Jersey, und Nübler Anna Marla geb. Stauber, Fe. Scharnhorststraße 1. Verstorbene 3. 3. 53: Rösch Anna geb. Becker, 8. 5. 83, Fe. Schwanenstr. 58. 11. 3. 53: Bellinger Franz Josef Benedikt, früherer Hausmeister, 12. 1. 73, E 6, 1. 14. 3. 53: Schumacher Emma Susanna geb. Zeller, 7. 2. 64, Karl- Ludwig- Straße 9. 15. 3. 33: Wenzel Inge Wilma, 3. 10. 50, Humboldtschule. 16. 3. 53: Kirnberger Josef, Eisenbahnschaffner i. R., 26. 10. 74, Schwarzwaldstraße 5.— Schäfer Peter Paul Hans, 15. 3. 53, Se. Kloppenheimer Straße 62.— Wachtel Erna, Büroangestellte, 30. 7. 1918, Wa. Oppauer Straße 8.— Jung Frieda geb. Zahn, 23. 3. 97, Edingen. Konkordiastrage 14.— Matschat Reinhold Hans, Pro- kurist, 3. 10. 87, Heidelberg, Im Bäckerfeid 2.— Ball Josefina Seb. Dresia, 8. 5. 67, Richard-Wagner-Straße 82.— Mayer Ingrid Renate, 16. 3. 53, Ne, Neckarauer Straße 97. 16. 3. 53: Lahmert Richard Fritz Paul, früherer Buchbinder, 9. 1. 88, Ne. Almenhof-Bunker.. 17. 3. 53: Edinger Marie Hedwig geb. Graf, 27. 4. 98, Heddes- heim, Triebstrage 36.— Eichhorn Richard Rudolf, Oberzollinspek- tor. 2. 10. 91, Ka, Nelkenstraße 31.— Göhringer Christiane Frie- derike geb. Eisenmann, 10. 6. 75, Wa. Fichtenweg 4.— Pipen- schneider Michael, 17. 3. 33, Fe. Schützenstraße 132. Zlegler Friedrich, früherer Vertreter, 21. 4. 85, Friedrich-Ebert-Sstaße 56. 18. 3. 53: Dickgießer Konrad Adolf, Techniker, 22. 8. 95, Jlves- heim, Goethestraße 33.— Kieser Valentin, kfm. Angestellter, 10. 9. 1896, Wa. Waldstraße 4a.— Dubilzig Luise geb. Augenstein, 31. 1. 1887, Verschaffeltstraße 15.— Amann Luise geb. Hartlieb, 30. 11. 78, 95 5 85— Ebert Katharina geb. Abele, 24. 10. 75, Untere Clignet- straße 4. 19. 3. 53: Bauer Rosa Katharina geb. Müller, 2. 7. 93, Wa. Eichenhof 10.— Debes Maria Theresia Louise geb. Osthelder, 27. 11. 65, Rupprechtstrage 3.— Backofen Elisabet geb. Schwarz, 1. 6. 89, Lenaustraßge 23.— Kubitzsch Wolfgang, 13. 1. 53, Wind- münlstraße 22.— Remmlinger Hilda Luise geb. Senftleber, 25. 7. 1915, Ka. Auf dem Sand 61.— Horn Anna Katharina geb. Treiber, 17. 7. 89, Se. Rastatter Straße 13.— Veith Anna Susanna geb. Sberrnagel, 8. 3. 73, Wa. Fuchsfenweg 18.— Mendier Hans Karl, Zollassistent, 1. 10. 99, Schaf weide 53.— Scherer Karl Friedrich, Feuerinspektor, 28. 6. 08, Wa, Am Herrschaftswald 129.— Wichtei 8 früherer Stadtarbeiter, 21. 2. 382, Georg-Lechleiter- Az 4. 20. 3. 53: Mönch Marie Katharina Minna Eva, früh. Arbeiterin, 24. 2. 93, Wa. Langer Schlag 4.— Eder Theodor, früherer Bohrer, 28. 6. 74, Eichelsheimerstraße 4.— Kruse Heinrich Friedrich 3 Augenarzt, Doktor der Medizin, 17. 5. 86, Fe. Nadler- straße 11. 21. 3. 53: Möst Charlotte Anna Luise geb. Rynek, 8. 3. 93, JI, 16.— Herbold August Friedrich, Buchhalter, 13. 5. 04, Uhland- Straße 39.— Pfeifer Adolf, Schneidermeister, 17. 3. 635, Friedrich- Ebert-Straße 46.— Geng Joseph, Kaufmann, 22. 10. 76, Schimper- straße 1.— Breiner Ida geb. Lerner, 6. 3. 64, Schafweide 65. Faude Katharina geb. Brunner, 26. 11. 80, Eichendorffstrage 22.— 5 Hermann Karl Willi Hugo, Automechaniker, 8. 2. 91, 3 22. 3. 53: Ludolph Minna Elsa, 22. 1. 88, K 4, 10.— Fitzner Ernst August Heinrich, Kaufmann, 28. 4. 32, Mollstraße 35.— Hankh Anna Maria geb. Zimmermann, 22. 5. 61, Gutenbergstraße 9. Rönnau Klaus, 18. 3. 33, Zellerstraße 1.— Ballmann Emilie geb. Ochs, 22. 2. 86, Ne. August-Bebel- Straße 16.— Beck Elisabetha Leopoldine geb. Haffelder, 6. 4. 84, Mittelstraße 74.— Zwick Maria Magdalena geb. Greninger, 2. 8. 86, Kleine Riedstrage 6. 23. 3. 53: Wingerter Emil, Techniker, 17. 9. 02, Wa. Sandhofer Straße 13 a. Keßler Wilhelm Johann, Hilfsarbeiter, 20, 9. 98, Beilstraße 23. ſösterangebbt Schlager Nr. Birnbaum SeMTIAFZ IMMER 2 Schränke(voll abgesperrt Augartenstr. 13, Telefon 4 27 35 Günstige Zahlungs bedingungen! AD Lk Bes Bettfedern- , Dampfreinigung f Bettfedern u. Inlett Steppdecken— Daunendecken Tagesdecken— Matratzen 8 ANRIN RIEKEN Bezirksvertretung: Holzstraße 9, bei d. Liebfrauen- Seb. Rosenberger& Sohn kirche Telefon, 3 13 35 Teilzahlung durch WRV-Kredit Reinigung tägl. außer samstags 2 nicht hoh) nur OM 334, Schlager Nr. Il Kkuenexm-surzrr (Reformküche) 280 em breit Elfenbein, seidenmatt. lackiert nur DM 655, Schlager Nr. Ill DoppHBETT.- eo, kinderleichte Handhabung nur waggonweisen Einkauf cdaher 30 billig nur DM 395, Sonderangebol! WoRNZINMNMAR-BUEEZTT 180 breit Nußbaum, seidenmatt. nur DM 393, Zu meinen zum Stadtgespräch geworden. Zahlungsbedingungen 12 Monatsraten noch weitere Zahlungserleich- terungen. Betrachten Sie bitte meine Schaufenster Lie fer ung frei Haus Nahe Marktplatz G3, 7 en der Jungbuschstraßße Mondamin macht Ihr Ostetgebäch locker und kein. Neueste Osteftetepie auf Wunsch kostenlos vom Mondomin-Betafüngsdienst, Homburg, Post. 1000 8 ſcKwaere, ſeppich, Läufer und Vorlage in vielen schönen Mustern und Ferbstellungen haben. IAPE TEA. SchüRE NA F 2, 9, am Markt CCT 2 Vermerken Sie auch noch: Wenn Doppelbeitcouch dann Schwende 2 immer sofort ſieferbar. Alleinverkauf für Mannheim-Ludwigshafen AHasget Kefer Nonnheſm lozenberg Sandholerstt n a Ter 599 5 be n Schlunke Menschen sind glücklicher. Trinken sie RichfERTEE, um lästige Fett- polster zu beseitigen. Sie werden ertolgreicher sein u. sich jung u. elastisch fühlen. 2,— U in Apoth. u. Orog. N qauf homsopatischer Srundlage Lebensrettef eiten.“ 23 85 Herzwohl ist 9085 Apothefen zu he aus eigener polstermöbel Werkstatt preiswert und formschön Franz Borho, O 6,3 Gegründet 1880 f 1, 13 Mannhelm ſel. 31160 ſsts der SCEA denn geh“ 20 EENZ FEN N 4,(MA BETA Pelzmantel ieee e ieee eee groge Auswahl billige z Umarbeitungen Reparature Pelzhaus Schüritz Mann hen Kein Laden I 6. 16 Seit 30 Int. e osTER-ANMGEBOT Riesenauswahl in Lederhosen Aller Art. Kürschnerei KARL. SCHEERER, T 2, 8 Maßanfertigungen. Reparaturen 1 Aung vr. 74 — Steuers⸗ die Ehe et Sie H. T kollege den. Al eine 21 mehr. steuer fr verbrau Geld schmuc legen 0 sen? K seitens über de gezogen Schenk. wenn e eine lä! det Wir oder Sp ist dies Erträge Ausnah steuerp des fol, steuer winner will, ist darübe! nicht 2 gegenst und Li baren 10 000. wenn s nen. K hören gegenst wenn s ind. 2 metalle dem sind di. tig, we. Freibet schaf ts: ist, zäh dungsb Pra acht J. mir 2 auch a. daß di- schwar vertret Trauer tei! ur Kinder sie de könnte Elte nicht 2 zu eine ist. U. sich ur haben mal ve halten dies ui gesetz! ner El Testam es aus Testan erbune John hält“, ohne erbten zu, wW. darste Best. 180 2 Hans Schmi Drog. Nr. 14 7 ee. noch: Ddr. gener tatt e hon 6.3 ö K 5 1 85 2 1 8 887 1 5 25 5 75 1 22 85 5 85*— e e 10 5—5 8 3 N 8 5 0 Ir. 74 Samstag, 28. März 1953 MORGEN Seite 19 Auskünfte werden nach bestem Wissen. doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sorlalredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag hr. O. W. in N. Zwischen meinem Schwager und mir entstand eine Meinungsverschieden- heit. Ich behaupte, daß bei bestehender Güter- ſrennung die Ehefrau nicht für die rückstän- igen Steuerschulden ihres Mannes beim Finanzamt aufkommen muß. Mein Schwager behauptet das Gegenteil. Wer hat Recht?— Is kommt auf die einzelne Steuerschuld an. Unbeschränkt steuerpflichtige Ehegatten, die nicht dauernd getrennt leben, werden bei der Einkommenssteuer und Vermögenssteuer zusammen veranlagt. Der eherechtliche Güter- gtand ist für die Frage der Zusammenveranla- gung ohne Bedeutung. Die Ehegatten sind Ge- gamtschuldner. Für die Verteilung der Ver- moôgenssteuer im Innenverhältnis gilt 20 des Vermögenssteuergesetzes. Anders ist es dei der Umsatzsteuer und der Gewerbesteuer. Steuerschuldner ist hier der Unternehmer. Ist die Ehefrau nicht Mitunternehmerin, dann haf- let Sie für diese Steuerschulden nicht. H. T. Zwischen einigen meiner Geschäfts- kollegen und mir ist eine Streitfrage entstan- den. Angenommen, jemand gewinnt im Toto eine größere Summe, z. B. 160 00 PM oder mehr. Wie lange ist dieser Betrag vollkommen steuerfrei? Muß dieser Betrag nach einem Jahr verbraucht oder angelegt sein? Kann man das Geld in Sachwerten(wertvollen Möbeln, Schmuck usw.), Aktien oder Grundstücken an- legen ohne Vermögenssteuer zahlen zu müs- zen? Kann man nach Verlauuf eines Jahres geitens der Finanzbehörden zur Rechenschaft über den bereits verbrauchten Betrag heran- gezogen werden? Wie verhält es sich mit der Schenkungssteuer? Ist das Geld steuerfrei, wenn es für Studienzwecke, Studienreisen oder eine längere kostspielige Ausbildung verwen- det wird?— Wenn Sie einen Toto-, Lotterie- oder Spielbankgewinn von 160 00 DM. machen, ist dieser Gewinn einkommensteuerfrei. Die Erträge aus dem Gewinn(Vermögen) ist, von Ausnahmen abgesehen, ab sofort einkommen- steuerpflichtig. Das Vermögen wird ab Beginn des folgenden Kalenderjahres zur Vermögens- steuer herangezogen. Wie der glückliche Ge- winner seinen Gewinn anlegen oder verwenden will, ist seine Sache. Die Steuerbehörde macht darüber keine Vorschriften. Hausrat gehört nicht zum steuerbaren Vermögen. Schmuck- gegenstände, Gegenstände aus edlem Metall und Luxusgegenstände gehören zum steuer- baren Vermögen, wenn ihr gemeiner Wert 10 00 DM übersteigt, und zwar auch dann, wenn sie zur Ausstattung einer Wohnung die- nen. Kunstgegenstände und Sammlungen ge- hören zum steuerbaren Vermögen, wenn ihr gemeiner Wert 10 00 DM übersteigt. Nicht zum steuerbaren Vermögen gehören Kunst- gegenstände ohne Rücksicht auf den Wert, wenn sie von deutschen Künstlern geschaffen sind. Zum steuerbaren Vermögen zählen Edel- metalle, Edelsteine und Perlen. Wenn Sie aus dem Gewinn andere Personen beschenken, 80 sind die Zuwendungen schenkungssteuerpflich- tig, wenn sie den Freibetrag überschreiten. Der Freibetrag richtet sich nach dem Verwandt- schaftsgrad. So lange das Geld nicht verbraucht ist, zählt es ohne Rücksicht auf seine Verwen- dungsbestimmung zum steuerbaren Vermögen. Prau L. Meine Schwiegermutter ist gestor- ich selbstverständlich Trauer- meiner beiden Töchter von fünf und acht Jahren belassen. Das ist Anlaß,. warum mir zwei Schwägerinnen grollen. Sie wirken auch auf meinen Mann ein, um durchzusetzen. dag die Kinder mindestens sechs Monate lang schwarze Kleidung tragen. Welche Auffassung vertreten Sie? Kinder läßt man nicht Trauerkleidung tragen, selbst wenn ein Eltern- teil und nicht die Großmutter gestorben ist. Kinder sind zu unbefangen fröhlich, als daß sie den Sinn der Trauerkleidung verstehen könnten. Eltern D. in U. Unser Sohn hat ein von uns nicht gewünschtes Mädchen geheiratet, welches zu einem Störenfried in der Familie geworden ist. Unter dem Einfluß seiner Frau sondert sich unser Sohn immer mehr von uns ab. Wir haben uns entschlossen, daß unser Sohn ein- mal von unserem Nachlaß keinen Pfennig er- halten soll und er enterbt wird. Können wir dies unbeschränkt tun?— Kein Kind hat einen gesetzlichen Anspruch darauf, daß es Erbe sei- ner Eltern wird. Sie können deshalb durch ein Testament Ihren Sohn jederzeit enterben, sei es ausdrücklich oder dadurch, daß Sie ihn im Testament einfach übergehen. Eine„Ent- erbung aber, welche zur Folge hat, daß Ihr Sohn„keinen Pfennig aus dem Nachlaß er- hält“, wie Sie schreiben, ist allerdings nicht ohne weiteres möglich. Denn auch einem ent- erbten Kind steht noch der Pflichtteilsanspruch zu, welcher eine Art gesetzliches Noterbrecht darstellt zugunsten solcher Personen, zu denen Während N . ng trage, habe ich die bisherige Beklei- ung der Erblasser nächste persönliche Beziehungen hat, nämlich zugunsten von Eltern, Kindern und Ehegatten. Dieser Pflichtteilsanspruch, welcher eine Geldforderung in Höhe der Hälfte des gesetzlichen Erbteils darstellt, ist ein unentziehbares Recht, das nur in Ausnahme- fällen, in denen der Pflichtteilsberechtigte sich gegen den Erblasser in besonders starker Weise vergangen hat, entzogen werden kann, z. B. ein Kind mißhandelt seine Eltern oder führt einen sittenlosen, ehrlosen Lebenswan- del. Die Tatasche, daß Ihr Sohnbein von Ihnen nicht gewünschtes Mädchen geheiratet hat, stellt nun keinen Pflichtteilsentziehungsgrund dar, zumal Eltern keinem volljährigen Kind den Ehepartner vorschreiben können. Inge S. Ich habe eine reizende liebenswerte Freundin, doch ist sie in letzter Zeit auf die Idee gekommen, sich durch alle möglichen kosmetischen Mittel zu„verschönern“. Darun- ter leidet die Natürlichkeit ihres Wesens. Meine Vorhaltungen waren bis jetzt wirkungs- los. Das Aussehen meiner Freundin wirkt fast peinlich Können Sie mir nicht einen Tip ge- ben, um meine Freundin von ihrer Verunstal- tung abzuhalten?— Es ist das Recht und viel- leicht sogar die Pflicht einer Frau, sich 80 schön wie möglich zu machen. Aber Schminke, Lippenstift und Puder müssen so gebraucht werden, daß das Gesicht zwar einen gepflegten Eindruck macht, aber nicht die Anwendung des einzelnen Schönheitsmittels erkennen läßt. Ein Gesicht darf nie durch gemalte Augenbrauen, falsche Wimpern und durch grellfarbigen Lip- penstift hervorgebrachte Mundform zur Maske werden. Luft und Sonne rufen immer die natürliche und frische Gesichtsfarbe hervor. M. Sch. Meine Schwester, 32 Jahre lang ver- heiratet, mußte in eine Heilanstalt verbracht werden, weil sie geisteskrank geworden ist. Mein Schwager hat verlauten lassen, daß er sich, obwohl die Ehe recht glücklich war, schei- den lassen will. Kann er diese Absicht ver- wirklichen?— Ein Fhegatte kann nach 8 45 des Ehegesetzes Scheidung begehren, wenn der andere geisteskrank ist, die Krankheit einen solchen Grad erreicht hat, dach die geistige Ge- meinschaft zwischen den Ehegatten aufgehoben ist, und eine Wiederherstellung dieser Ge- meinschaft nicht erwartet werden kann. Es sind jedoch Fälle denkbar, in denen die Schei- dung aus Gründen, die nicht auf dem Ver- schulden des alderen Ehegatten beruhen, eine grobe nicht zu verantwortende Härte gegen den betroffenen Ehegatten bedeuten würde. Deshalb ist zur Vermeidung von Härten in § 47 des Gesetzes noch eine besondere Vor- Schrift geschaffen worden, die die Fälle trifft, in denen das Scheidungsbegehren sittlich nicht gerechtfertigt erscheint. Es sind Fälle denkbar, in denen das höhere sittliche Gebot der Treue pflicht das Verlangen rechtfertigt, daß ein Ehe- gatte auch dann noch an der Ehe festhält, wenn an sich der vorstehend aufgeführt Scheidungs- grund gegeben ist. Hierbei können die ver- schiedensten Umstände ausschlaggebend sein, so die lange Dauer, innerhalb deren die Ehe schon glücklich bestanden hat, ehe der Um- stand eintrat, der an sich die Scheidung recht- fertigen würde, 2. B. wie in dem von Ihnen angeführten Fall, wenn nach 32jähriger Ehe, also erst im hohen Alter, ein Ehegatte in Geisteskrankheit verfällt. Ebenso können aber auch die Umstände, unter denen der Schei- dungsgrund eingetreten ist, ausschlaggebend sein. Für alle solche Fälle läßt das Gesetz dem vernünftigen Ermessen des Richters mit der Bestimmung den weitesten Spielraum, daß die Ehe nicht geschieden werden darf,. wenn das Scheidungsbegehren sittlich nicht gerechtfer- tigt ist. Dies ist in der Regel dann anzuneh- men, wenn die Auflösung der Ehe den an- deren Ehegatten außergewöhnlich hart treffen würde. Ob dies der Fall ist, richtet sich nach den Umständen., namentlich auch nach der Dauer der Ehe. dem Lebensalter der Ehegat- ten und dem Anlaß der Erkrankung. Frau H. Mir und meinen Kolleginnen ist der Begriff der„Halbdeckung“ in der Ange- stelltenversicherung nicht klar. Bitte geben Sie uns Aufschluß.— Der Begriff der Halb- deckung ist folgendermaßen auszulęgen: Vom Tage des Eintritts in die Sozialvèrsicherung bis zum Eintritt, des Versicherungsfalles, d. h. bei Eintritt der dauernden Berufsunfähigkeit. bei Krankenruhegeld und bei Erreichung des 65. Lebensjahres ist die Halbdeckung gewahrt, wenn die Gesamtheit zur Hälfte mit tatsäch- lich geleisteten Beiträgen belegt ist. Hierbei kann abgeleistete Kriegsdienstzeit in Anrech- nung gebracht werden. Solange aber in jedem Kalenderjahr nicht regelmäßig sechs Beiträge nach dem jeweiligen Einkommen geklebt oder entrichtet sind, gilt die Anwartschaft vorerst als erloschen. Dieser Umstand kann sich bei einem evtl. notwendig werdenden Heilverfah- ren auswirken. Um ein Heilverfahren in An- spruch nehmen zu können, müssen in den letz- ten beiden Jahren je sechs Beiträge entrich- tet sein. Als Beispiel des Begriffes„Halbdek- kung wird angeführt: Ist jetzt nach der Be- Aus unserer Sozial- Nedablion rechnung die Halbdeckung bis 1960 vorhanden, der Versicherungsfall(siehe oben) aber schon 1956 eingetreten, kann erst von der Halb- deckung bei Eintritt des Versicherungsfalles Gebrauch gemacht werden. Da die Halbdek- kung wie gesagt bis 1960 ausreicht, ist die An- wartschaft auf Rentenleistungen ohne weite- res erhalten und die Rente kann deshalb nie- mals versagt werden. A. M., Neckarau. Meine Frau und ich sind beide berufstätig. Wir leben in einer sogenann- ten Mischehe. Meine Frau ist katholisch und ich evangelisch. Nun wird uns beiden katho- lische und evangelische Kirchensteuer von unserem Lohn einbehalten. Wie ist die Rechts- lage?— Die evangelische Kirchensteuer ist auf 10 v. H., die römisch-katho- lische Kirchensteuer auf 8 v. H. der Lohn- steuer festgesetzt. Gehören Ehegatten, die nicht dauernd getrennt leben, verschiedenen Be- kenntnissen an und sind beide lohnsteuer- pflichtig, sc wird die Kirchenlohnsteuer ohne Rücksicht auf das eheliche Güterrecht von jedem Ehegatten für jede Konfession je zur Hälfte erhoben. Der Ehemann und die Ehefrau Haben daher je 5 v. H. der Lohnsteuer als evangelische und j e 4 v. H. der Lohnsteuer als römisch-katholische Kirchensteuer zu entrich- ten. G. S. in U. Ich habe 1950 ein teilweise kriegszerstörtes Hausgrundstück gekauft. In dem Kaufvertrag wurde vereinbart, daß ich die restliche Umstellungsgrundschuld aus einer noch vorhandenen Hypothek in Anrechnung auf den Kaufpreis übernehme. Da damals noch nicht der endgültige Betrag der nunmehrigen Hypothekengewinnabgabe bekannt War, wurde die Bestimmung getroffen, daß im Falle einer Ermäßigung aus allgemeinen Gründen der Er- mäßigungsbetrag noch dem Verkäufer zugute kommen soll, Während bei einer Ermäßigung aus einem in der Person des Käufers liegen- den Grund, z. B. Wiederaufbau, der Käufer in den Genuß der Ermäßigung kommen soll. Das Lastenausgleichsgesetz sieht nun die Ablösung der Hypothekengewinnabgabe vor, Was eine wesentliche Minderung bei einer solchen So- fortzahlung zur Folge hätte. Der Verkäufer ist nun der Auffassung, daß ich diese Ablösung durchzuführen hätte und der Ermäßigungs- betrag ihm ausgezahlt werden müßte, was ich bestreite.— Nachdem Sie die restliche Umstel- lungsgrundschuld in Anrechnung auf den Kauf- preis als eigene Schuld übernommen haben, haben Sie auch über das Schicksal dieser Schuld selbst zu befinden. Sie haben dem Verkäufer die Verpflichtung aus der Umstellungsgrund- schuld abgenommen, so daß er mit dieser Schuld nichts mehr zu tun hat. Wenn Sie nun eine Ausnahme dahin vereinbart haben, daß bei einem späteren Erlaß aus allgemeinen Gründen der Ermäßigungsbetrag an den Ver- käufer auszuzahlen ist, dann können damit nur solche Fälle gemeint sein, in denen kraft Ge- setzes eine Ermäßigung eintritt, ohne daß der Käufer hierbei ein eigenes Verdienst hat. So ist 2. B. auf Grund des Lastenausgleichsgeset- zes die Umstellungsgrundschuld aus dem Abgel- tungsdarlehen bei total zerstörten Grundstük- ken in voller Höhe erloschen. Wenn Sie aber durch Aufbringen eigener Mittel die Hypothe- kengewinnabgabe ablösen, dann ist eine Er- mäßigung, welche ausschließlich in Ihrer Per- son begründet ist, gerade so zu behandeln, wie wenn Sie durch einen Wiederaufbau einen Er- laß erreichen würden. Frau M. Ich bewohne eine Zwei- Zimmer- Wohnung als Mieter. Im Hause wohnen ferner noch vier andere Mietparteien und der Haus- besitzer. Bis vor einem Jahre stand uns eine Waschküche zur Verfügung. Diese hat jedoch der Hausbesitzer für sich als Werkstatt in An- spruch genommen. Da alle Parteien im Haus ihre Wäsche ausgeben, haben sich die Mieter wegen der Wegnahme der Waschküche weiter nicht aufgeregt. Kleine Wäschestücke haben Wir jedoch alle bisher in der zur Wohnung ge- hörenden Küche gewaschen. Jetzt hat aber der Hausbesitzer jedem Mieter mitgeteilt, daß das Waschen in der Küche nicht erlaubt ist. Wie sollen wir uns verhalten?— Die Mieter müs- sen Gelegenheit haben, ihre Wäsche zu wa- schen. Sie hätten sich infolgedessen gegen die Wegnahme der Waschküche, die ja mitver- mietet worden ist,. wehren können. Wenn die Mieter nunmehr keinen Raum für die Wäsche mehr besitzen, kann der Hausbesitzer nicht verbieten, daß in der Küche gewaschen wird. Selbstverständlich sollten die Mieter dafür Sorge tragen, daß ihre Küchen nicht mehr als notwendig beansprucht werden. Frau S. Ich wohne in einem größeren Miets- haus in verkehrsreichster Lage der Stadt. We- gen der Gefährdung der Kinder ist es nicht möglich, diese auf die Straße zu lassen. Ein Spielplatz befindet sich nicht in der Nähe des Hauses. Aus diesen Gründen haben die Kinder bisher auf dem geräumigen Hof gespielt. Nun- mehr hat der Hausbesitzer eine Verbotstafel angebracht, wonach das Spielen der Kinder auf dem Hofe untersagt wird. Müssen sich die kinderreichen Familien an diese Anordnung halten?— Der Hausbesitzer kann den Mietern und ihren Kindern die Benutzung des Hofes nicht untersagen. Insbesondere dann, wenn das Spielen auf der Straße mit Gefahren verbun- den ist und sich auch in der Nähe ein Spiel- Unser astrologische: Mochenkalende: vom 29. März bis 4. April Widder(21. März bis 20. Aprih: Eine verführerische Person wird sich um Sie bemühen, und Sie werden sich gern und rasch gewinnen lassen. Ueberlegen Sie vor allen hren Handlungen genau. Ihre gegen- wärtige Haltung wird für längere Zeit maß- gebend sein. Stier(21. April bis 20. Mai): Obwohl Sie bereits früher durch Kritik ge- kränkt worden sind, fordern Sie neue Bean- standungen immer wieder selbst heraus. Im Berufsleben sind die Chancen günstig. Ihre Gesundheit erfordert größere Aufmerksamkeit. Günstige Tage: Dienstag und Samstag. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Da Sie einige Pflichten vernachlässigt haben, wird man Ihnen mit Zurückhaltung begegnen. In beruflichen Dingen steht Ihnen eine freudige Ueberraschung bevor Ein rotes Seidenkleid wird Ihnen Glück bringen. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Die bevorzugte Stellung, die Sie genießen, wird Ihnen immer mehr Achtung in hrer Um- gebung einbringen Bemühen Sie sich, auf die- sem Weg fortzufahren. Ihre Annahme, daß Ihre Freunde Sie in der letzten Zeit vergessen haben, ist nicht zutreffend. Die alten Freund- schaften werden wieder aufleben. Löwe(23. Juli bis 23. August): Die knappe Freizeit, die Ihnen Ihre Berufs- arbeit übrig läßt, sollten Sie auf eine vernünf- tigere Art ausnützen. Ein geschicktes Eingrei- ken wird in Ihrem Privatleben die volle Har- monie wiederherstellen. Muten Sie Ihrem Herz nicht zu viel zu. Jungfrau(24. August bis 23. September): Verdächtigen Sie nicht Ihre engere Um- gebung wegen der Verleumdungen, die in der letzten Zeit gegen Sie ausgestreut worden sind. Der Urheber sitzt an weit höherer Stelle, aber Ihr eigener Leichtsinn ist auch mit daran schuld. Gegen Ende des Zeitabschnitts wird sich sehr vieles aufklären.. 2 8 Waage(24. September bis 23. Oktober): Eine kürzliche Begegnung hat starken Ein- druck auf Sie gemacht, wird aber ohne Folgen bleiben. Denken Sie über Ihre gegenwärtige gesicherte und bevorzugte Lage gründlich nach und halten Sie die Zügel fest in der Hand. In Familiendingen steht Ihnen anhaltendes tiefes Glück bevor. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Sie werden mehr Post als üblich erhalten, was Ihre ohne Grund etwas niedergedrückte Stimmung sichtlich heben wird. Beschäftigen Sie sich etwas stärker mit Ihren Freundinnen. Nützen Sie die kurzen Feiertage, um etwas Lebensmut zu schöpfen. Glückstage: Mittwoch und Sonntag. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Zähmen Sie Ihre gegenwärtige Neigung, Diskussionen so auf die Spitze zu treiben, daß sie zu ernsthaften Streitigkeiten ausarten. Orts- veränderungen werden zur Verbesserung Ihrer wirtschaftlichen Lage beitragen. Montag und Donnerstag sind ausgesprochene Glückstage. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Sie sind jetzt auf dem rechten Weg und werden bald eine glückliche Zeit erleben. Fra- gen Sie in Angelegenheiten, die nur Sie selbst angehen, Ihre Umgebung nicht um Rat. Ge- sundheitlich alles unverändert. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Bemühen Sie sich, Ihrer impulsiven Natur etwas Zügel anzulegen. Ueberprüfen Sie eine wichtige Entscheidung in Herzensangelegenhei- ten noch einmal gründlich. Lesen Sie nicht bei schlechtem Licht: Augen kann man nicht ersetzen. Fische(19. Februar bis 20. März): Eine Veränderung Ihrer gewohnten Ernäh- rungsweise und allzu langes Aufbleiben am Abend werden Ihre Tatkraft etwas erschlaffen. Zwingen Sie sich zu streng geregelter Lebens- weise. In privaten Angelegenheiten werden Sie volle Befriedigung finden. Mahagoniholz wird Ihnen Glück bringen. platz nicht befindet. bleibt den Eltern gar nichts anderes übrig, als die Kinder auf den Hof zu schicken. Jeder Mieter sollte sich aber so verhalten, daß die anderen Mitbewohner nicht in irgendeiner Weise beeinträchtigt wer- den. So sollten insbesondere die Eltern auf die Kinder einwirken, daß nicht starker Lärm verursacht wird. Für das Fußballspiel ist 2 B. der Hof grundsätzlich nicht der richtige Platz. I. Sch. Einer meiner Mieter hat. ohne mich um Erlaubnis zu fragen, seine verwitwete Mutter bei sich aufgenommen. Kann ich gegen den Zuzug dieser Frau etwas unternehmen? Gegen die Aufnahme naher Verwandter, vor allem solcher, die von dem Mieter unterhalten werden müssen, ist nichts einzuwenden. Ver- mutlich muß die Mutter des Mieters von ihm unterhalten werden. Wir sind deshalb der Auf- fassung, daß Ihnen das Mitbewohnen der Mut- ter des Mieters zugemutet werden kann. Ludwig R. Mein Onkel ist vor einiger Zeit gestorben. In seinem Testament hat er meine Geschwister und mich zu Erben berufen und gleichzeitig meinem Bruder bestimmt bezeich- nete Grundstücke zugesprochen. Er hat fer- ner diesem Bruder die Vollmacht erteilt, sich das Eigentum hieran selbst zuschreiben zu las- sen. Obwohl diese Vollmacht inhaltlich in Ordnung ist, trage ich gegen ihre Rechtmäßig- keit Bedenken, da sie in einem Testament erklärt worden ist. Sind meine Bedenken ge- rechtfertigt?— Ihre Bedenken gegen die Gül- tigkeit der im Testament angeordneten Voll- macht teilen wir nicht. Die Aufnahme einer solchen Vollmacht unterliegt keinen grund- sätzlichen Bedenken Nach 5 167 BGB ist aber notwendig, daß die Bevollmächtigung nicht nur ausgesprochen wird, sondern diese Er- klärung muß entweder dem Bevollmächtigten selbst Ihrem Bruder oder gegenüber demjenigen Dritten erfolgen, denen die Ver- tretung wirksam werden soll also den Erben gegenüber. Da die Erben beim Testa- mentsakt nicht mitgewirkt haben, sind sie als dritte Personen nicht beteiligt. Es genügt aber, wenn Ihr Onkel seine Vollmachtserklä- rung so in den Rechtsverkehr gebracht hat, daß er annehmen durfte, diese Erklärung komme den Erben als jenen Dritten zur Kenntnis Ihr Onkel konnte sich darauf ver- lassen, daß sein letzter Wille ordnungsgemäß nach seinem Tode eröffnet und den Erben, denen gegenüber die Vollmacht gelten sollte, mitgeteilt werde. Somit ist die Vollmacht nach Form und Inhalt voll wirksam. W 35. In einer engen Straße mußte ich mit meinem Lkw. zurückstoßen, Ich überzeugte mich durch Rückwärtsschauen und durch einen Blick in den Rückspiegel, daß kein Hindernis im Weg sei. Da ich ein am Straßenrand ste- hendes Fahrrad nicht sehen konnte, fuhr ich es an und beschädigte es schwer. Nach meiner Ueberzeugung trage ich an diesem 8, den keine Schuld, da ich ordnungsgemäß zurück- geschaut habe. Wie ist Ihre Meinung?— Ent- gegen Ihrer Ansicht sind wir der Auffassung, daß Sie für den angerichteten Schaden in An- spruch genommen werden können. Sie durf⸗ ten sich zunächst nicht darauf verlassen, daß sich hinter Ihrem Lkw. kein anderes Fahrzeug oder sonstiges Hindernis befinde. Nach den Grundsätzen der einschlägigen Rechtssprechung durften Sle sich nicht damit begnügen, zu- rückzuschauen und durch den Rückspiegel zu beobachten, denn erfahrungsgemäß konnten Sie insbesondere auf der dem Führersitz ab- gewendeten Seite keinen vollen Ueberblick ge- winnen. Sie mußten daher entweder selbst 5 oder durch eine dritte Person, 2. B. en Beifahrer, feststellen lassen, daß, Fein Hindernis im Wege stand. Diese ndr e gen stellen bei den heutigen Verkehrsverhält- nissen keine Veberspannung der Ihnen oblie- genden Sorgfaltspflichten dag. M 56. Der Eigentümer des Hauses, in dem ich wohne, besitzt in der Nähe noch ein zwei- tes Haus, in dem er eine Drei-Zimmerwoh- nung mit seiner vierköpfigen Familie bewohnt. Er hat mir nun gekündigt, weil er in meine Wohnung möchte. Beide Wohnungen sind gleichwertig, doch macht er geltend, daß meine Wohnung ihm günstiger liege, weil sein Be- trieb näher an meiner Wohnung liege. Ich habe aber erhebliche Mittel in meiner Woh- nung investiert Muß ich evtl. in den von dem Hausbesitzer vorgeschlagenen Tausch einwil⸗ ligen?— Nach der Rechtsprechung bedeuten bloße Bequemlichkeitsrücksichten noch keinen dringenden Eigenbedarf im Sinne des 8 4 des Mieterschutzgesetzes. Sie genießen bekanntlich Mieterschutz. Eine Kündigung ist aus diesem Grunde rechtsunwirksam. Der Hausbesitzer kann auf Aufhebung des Mietverhältnisses klagen, doch glauben wir kaum, daß er durch- dringen wird. W. P. Welcher Unterschied besteht zwischen einem Botschafter und einem Gesandten?— Der Botschafter ist der Vertreter des Staats- oberhauptes seines Landes. Er kann ohne wei- tere Vermittlung Audienz beim Staatsober- haupt des Gastlandes erbitten. Er hat An- spruch auf militärische Ehrenbezeigungen. Ein Gesandter ist der Vertreter eines fremden Staates, der jedoch meist nicht zu Selbständi- gen Handlungen befugt ist. Best. erhältlich: Mannheim: Drog. u. Parfümerie Leo Treusch, N 1, 27; Salon-Parf. Hermann, Diplond-· Hodrextroktes. Seitdem ich Diplond verwen- de ist von Hagtausfall, Schoppenbildung nicht mehr die ·ede. Mein Hacr hot wieder den gewohnten, seidigen Glonz. Meine Begeisterung füt Diplo- nd.„ schreibtonoufgefordert frau Emmy K. dus D. Ludwig& Schütthelm G., O 4, 3; Viktoria-Drog. Willier, Schwetzinger Str. 24; Parfümerie Mittelstr.; Planken- Drogerie Hier gibt's 32 unnötig Kostenlose Ihr Bruc5 kann immer größer werden und es besteht die Möglichkeit einer Brucheinklemmung, tragen. Schon Tausenden konnte ich helfen und auch Sie werden überrascht sein, wie leicht und bequem sich Ihr Bruch zurück- halten läßt. Durch meine Spezialbendagen sind nachweisbar viel- fach sogar Heilungen erzielt worden. Machen Sie sich das Leben leichter und quälen Sie sich nicht auch für hren speziellen Fall gibt es eine Hilfe.— und unverbindliche Sprechstunde Mo., 30. 3., von 11½ bis 13 Uhr, im Hotel FRheinbrücken“.- Heidel- berg: Mo., 20. 3., von 15 bis 18 Uhr, im Gasthof„Bratwurstglöckle“. wenn Sie ein schlechtsitzendes Bruchband in Mannheim: Hans Erle, D 2, 9. Schmidt K. G., Neuostheim- Autohof: 0 5 Drog. Becker, Pfingstbergstr. Neckarau: Friseursalon Henne, am Marktpl. Mannheim- Waldhof: Salen-Parf. Rechner; Drogerie Salon-Parf. Hartmann. Rheinau: Heiraten Auch Sie sollten teinehmen am nächsten Ausflug der Ledigen-Kartel des Vereins für 15 bis 20 Uhr(auch sonntags). Mangels pass. Gelegenheit wünsche 8 ich ey Kameradin aus gut. Fam. bis 28 J., welche Freude àm Wand. hat, u. mir auch im spät. Gesch.- Leben als Frau zur Seite stehen kann. Zuschr. erb. mit Bild unter PX 382 an den Verlag. Angestellter in sicherer Position, ledlig, 37 J., 1,76 m, kath., wünscht echt kath. nettes Mädel aus gut. Hause zw. spät. Heirat kennen- zulernen. Ernstgemeinte Bildzu- schriften erbeten u. Nr. PS 18096 an d. Verlag. Diskretion zugesich. Eheförderung, K 1, 11, an der Kurpfalzbrücke, Heirat hat durch die reelle bmneanbahn. Köhler, Mann- heim. U 4, 14 stattgefunden bezanr. Kaufm. mit Eintarm.- Haus, Vermög. 20 Tausend, wünscht Ehepartner. 39 jähr. ev. Müllermeister, schuldenfrei, wünscht Frau mit viel Liebe. nggeselle, 52 J., ev., 1,75 Kr., In- N 1. Natur u. Sport, Wünscht passende Bekanntschaft evtl. Hei- rat. Zuschr. u. Nr. 02231 a. d. V. Einzelhändler m. 2 Geschftn., 42 J., wünscht bald. Ehe m. charm., Se- schäftstücht. Dame. Zuschriften u. Nr. DP 16652 an den Verlag. Einheirat i. gutgeh. Handelsbetr., ausbauf., biet. Dame, 40erin, gepfl. Erschg., geist. bewegl. Zuschriften unt. Nr. DP 16653 an den Verlag. Geb. Dame, 32/168, dkl., Wü. lieb. cHarakterv. Partner bis 50 Jahre, die leckersten Früchte för Große und Kleine Hier können Sie aus dem Vollen schöpfen: Köstliche Erdbeer leckere Kirsch- Einheirat f. erstkl. Textilunter- natur- U. musikl., zw, Freizeit- nehmen bietet Dame, Soerin, gest., evtl. sp. Heirat kennenzul. durch Eheanbahnungs- Institut Zuschr. u. Nr. 02506 an den Verl. liebliche Oranges Frau Dorothea R o m ba Gründungsjahr 1930 Mannheim, Langerötterstr. 27, Ruf 5 19 468 montags geschl. 5 5 1 Filiale: Würzburg, Huttenstr. 17 seit 30 Jh Wer sucht Katholische Ehe! Unverbindl. Aufklärung dch. d. 1000 fach bewährt. Neu- land-Brief-Bund. Jos. Bösl, Mann- heim D, Böcklinstraße 88. oder zertduftende goldgelbe Aptikesen- herbe schwarze Johennisbeer- Ancinds- Konfitüre 333 Zucker Wird sie bereitet! Könstliche Färbung und chemisch konserviertes Obst gibt es nicht mehr. Solo-Konfitöre ist reiner, 4 unverfölschter, Genuß! 8010 schenkt Ihnen diesen reinen Genuß! Bei dieser Konfitbre kann man nur eins sagen: Augen schließen und genießen! Nur aus naturfrischen Feinfrost- Früchten mit ihrem vollausgereiften Aroma und reinem Lud w. Rufting, Spezial-Bandagen, Köln-Dellbrück, Bensberger Marktweg 28 Junge Dame, aus gt. Fam., wü., m. ritterl. Herrn(Jur., Arzt. Kfm., Ing. od. desgl..) v. Geist u. Gemüt zwecks Heirat bekannt werden. Bin 27½/ö170, dunkel, sehr gut aus- sehend, evgl., häusl., warmh. Zu- schriften(streng vertraulich) unt. Nr. 02553 an den Verlag. Junge Dame, 23 J., evang., angen. Aeuß., i. gt. Verhältn. wü. Heirat. Zuschr. u. PX 74 an den Verlag. Soll man wirklich auf den Zufall warten ein. lieb. wertv. Menschen kennenzulernen? Ich würde mich freuen, wenn es mir gel. würde, durch diese Zeilen eine jg. Dame V. 18 bis 27 J., charm., lieb in ihrem Wesen u. ein gut. Kamerad in froh. u. besinnl. Stunden zu find. Ich wäre für einige Zeilen u. ein Bild, das selbstverst. zu- rückgereicht wird, dankbar, zw. spät. Heirat.— Zuschriften unter Nr. 02518 an den Verlag. Freunde, in gt. Pos., wünschen 2 nette Mädels(22—26 J.), zw. Heirat kennenzul. Zuschr. mögl. m. Bild Diskretion zugesichert u. Nr. 02590 an den Verlag. Für eine Bekannte, 37 J., gr., schl., sehr symp., ohne Anh., eig. Heim, Wünsche ich den pass. Ehegatten. * Bis zum Erfolg ist für e tätig INS Trur Ahe Mannheim Augusta-Anlage 27, Tel. 430 31 Alleinst. ält. Herr in geordn, Ver- hältn. möchte m. ordnungliebend. Frau, nicht unt. 50 J., gemeinsam Haushalt führ., evtl. spät. Heirat. Etwas Pens. od. and. Eink. erw. Zuschr. unt. Nr. 02379 a, d. Verl. Wo finde ich ein saub. Mädel oder Witwe, das bzw. die mit mir eine Ehe auf ideal. Grundl. aufbauen will? Bin Autoschlosser u. Fahr- lehrer, 32 J., evang. Bildzuschrif- ten u. Nr. 02618 ͤ an den Verlag. Dame, stattl. Erscheing., alleinsteh., in geordnet. Verhältniss, wünscht Herrn in gut. Posit. bis zu 65 J. 2. Freitzeitgest. evtl. Heir. kennen zu lernen Zuschr. u. 02617 a. d. V. Schuldl. geschied. Frau, 45 J., mit eig. Wohng., wünscht auf diesem Wege ehrlichen Lebenskameraden. Zuschriften mögl. mit Bild unter Nr. P 02628 àn den Verlag. Tücht. Versich.-Fachmann in allen guten Geschäften zu hoben untient nicht gefärbt! gent young lady, Nr. P 02480 an den Zuschr. u. Nr. 02619 an den Verl. Canadian airman, 30 seeks intelli- for friendship, later marriage. Zuschriften unter Berufstätiger, 36/1,75, kath., wünscht u. aufricht. Lebensgefährtin zw. Hei- rat. Bildzuschriften erbeten unter Nr. P 02594 an den Verlag. (Km) ist Gelegenh. geboten, in ein solides, ausbauf. Vers. Geschäft(Kranken- u. Sachvers.) mit Pkw. einzuheiraten. Alter nicht unter 40 J., gut. Charakt. einwandfr. Vergangenh. un- erläßlich. Zuschriften m. Bild unter Nr. L. 0564 a. d. Verlag. Verlag. Seite 20 MoRGEN Samstag, 28. März 1953/ Nr. 4 Ur. 74 1 Die Hausfrau muß bor Eliten Schranken schon jelꝛl an heiße Jage denken Seit der Frühling machtvoll seinen Einzug bei uns schalten hat 3 und die sorgsam eingemotteten buntgeblümten Sommerkleider(die natürlich jetzt zum Entsetzen der Fhemänner nicht mehr modern sind) und gesprenkelten Krawatten(die zeitlos bleiben) auf öster- 8 5 lichen Hochglanz gebracht werden, geht es einmal wieder um die * Wurst. Um die Wurst nämlich, die unter sengender Sonne schlecht werden kann und übelriechende Gewohnheiten annimmt, die den e Bi Sewohnheiten menschlicher Mägen durchaus nicht zuträglich sind. 8 5 1 5 Es kommt die Zeit, in der man wieder zu schwitzen beginnt und 28* ein Glas kalte Milch als ausgesprochen wohltuend empfindet und Der 2 St in der man um den am Samstag eingekauften Sonntagsbraten C 2 0 0 0 bangt. Noch ist es nicht ganz soweit, aber es dürfte dem Kalender Le nach zumindest feststehen, daß heiße Tage kommen werden, weil 3 22 tSSen 4e I 3 das schon vor Beginn unserer Zeitrechnung so gewesen ist. 185(./ E Apropos Zeitrechnung: Zeit haben wir alle keine, und rechnen A% 2 8 8 5. f 2 f 1 5 o + 1 Wir. 580 7— 5 3 5 An- 5 5 für jeden Haushalt 0 1 schaf fungen, mi len Preisen und, wie gesagt, mi er warmen 5 N 0 19 Sn le rec* l 9* a Wetterperiode. Der Gegensatz von warm heißt kalt, und wenn wir 1e. Aber wählen Sie ein bekenntes erstklassiges Markenfabrikat! Geld 8 und verdorbene Lebensmittel vermeiden wollen, müs- 1 k 5; sen wir ihnen mit der nötigen Kälte entgegentreten. Und des ö Achten Sie auf die Garantie! Rätsels Lösung besteht für alle, die das eingesehen haben, aus 1 T. 1 4 3 5 einem Wort und einem höchst wichtigen Gegenstand: Einem Kühl- Hier nur 2 Schränke aus unserem großen Lieferprogramm für jeden Köhlbedurf: schrank, dessen einmalige Anscharfung durch bewährte Frische, c viele Vorteile und vor allem durch Lebensmittel ohne Vergiftungs- 5 Sefahr sich auf Jahre hinaus bezahlt macht. 5 a 5„Seid eisig, eisig, eisig“ möchte man in Abwandlung eines be- 5 echt g 0. N rühmten Wortes ausrufen, und dieses Wort hat schon seinen Grund. 5 5 5 bDenn wer dem Sommer wohl die gebräunte Schulter. aber auch 5 2 P. g den kalten Schrank zeigt, hat mehr vom Frühstück. Stellen wir uns 5 2 S0 88 doch einmal einen Vormittag ohne Kühlschrank vor: 5 2 D Volks- Kühlschrank Habakuk Flüchtig ist an einem schönen Morgen fröhlich aus 2 St a seinem Nachtlager gehüpft und harrt nun tatendurstig seines 1B 0 Morgenkaffees. Die Brötchen sind knusprig und das Ei wachsweich, Barpreis ab DM 9 aber das Viertelpfund Butter, das Frau Flüchtig am Abeng vorher 8 gekauft hat, ist auf ein armseliges Häuflein goldigen Geschmieres (Monetsrate 13,50 8 zusammengeschrumpft und läuft in Kurzstrecken über Herrn Ha- 5 Jahre Garantie U bakuks neue Gabardinehose, weithin sichtbare Schandflecke hinter- 75 4 lassend. Verständlich, daß ihm das einen fühlbaren Stich versetzt. auf dos Köhloggregat Aber die Leberwurst, die gestern noch so vielversprechend aussah. hat auch einen Stich und schielt grüngelb-böse und seltsam duf- tend von ihrem Glasplättchen herüber: Habakuk Flüchtig hat be- DE reits gefrühstückt, wenn er das sieht, und verlangt zum Ausgleich einen Schluck nährenden Biers. Und als ihm die lauwarme Brühe durch die Kehle tröpselt, seine Frau sagt, daß sie die restlichen Bratkartoffeln von gestern wegwerfen muß und den Wein für die Gäste heute abend schon jetzt unter den laufenden Kaltwasserhahn stellt, erinnert sich Herr Flüchtig an seinen Freund Gründlich und mit: läßt dieser Kehle die bedeutsamen Worte enteilen: Ein Kühl- 5 2 60 Lir. Nulzraum für D 290, FRisldaikt Die Krönung der deutschen Kühl schronkproduktion. Die Oberraschung schrank muß her!“ der Kölner Fröhjahrsmesse: Jawohl, ein Kühlschrank muß her, der mit Eiseskälte diese unangenehmen Begleiterscheinungen bekämpft und besiegt. Ein Der neue kleine f Kahlschrank. der das Leben angenehmer macht und der das ideale GSommerpreis ab 1. April 1953) Monatsrate: 24,20 DN ko F 1 6 D A R E 55 Aufbewahrungsmittel für alles EBbare im Sommer ist. Ein Kühl- 0 Ex ist: : 5 schrank, in den man sich notfalls auch hineinsetzen kann, wenn 3 5 b 5—. Besuch da ist, der bereitwillig Eisstückchen für den vom Hausherrn Vollautomatisch, geräuschlos. sparsam im Stromverbrauch K U( H E N K 0* B nach allen Regeln der Kunst gemixten Erfrischungscocktail oder 0 Er haf: das von der Hausfrau sorgsam verwässerte Weinschorle hergibt. 8 n 1201 Kühlraum Ein Kühlschrank, dessen Stufen man je nach Bedarf und Belieben Eine schöne gefällige Form und elegante Schleinaklerung Sinstellen kann und dessen Tür dem wirtschaftsgeldyerschlingenden DM-Grab Sonne ein unüberwindliches Halt entgegenschmettert. Ein Kühlschrank, der in jedem modernen Haushalt(und das wil! 5 Opf Stromverbrauch in 24 Stunden Sarpreis DM 8 2 5 3 (Monefsrate 36, DM) 3 Jahre Garantie guf die gesamte 9 millionenfach bewährte Köhlepparetur „SpGrwettmotor“ Er leistet: Die vorgeschriebene Kühfraumtemperatur, Auch bel 400 Warme ö der Ihre doch sein!) heute unentuenrlich geworden ist und nicht noch EIswllrielzubereitung. fehlen darf. Denken Sie einmal bei einem Glas kühler Frischmilch über diese 5 Dinge nach, jetzt, wo gerade die liebe Sonne endlich wieder soũ0ꝶd intensiv scheint. Die Milch der frommen Denkungsart wird Sie zur. e Ueberzeugung bringen, daß Sie sich uneingeschränkt über diese 5 dener dlbertrelung Sonne freuen können, ohne verdorbene Mägen durch verdorbene 7 8 Kundendienst Lebensmittel befürchten zu müssen.„Wer hat, der hat“, sagt man, a Wir bieten: f Kundendienst am Platze und volle Garantie 5 5 und wer einen Kühlschrank hat, hat auch keinen Aerger mehr über 9 A. I. Wolf Verkaufsstellen Nachweis durch: die Begleiterscheinungen des Sommers. 5 Telefon 42375 8 Sollten Sie jetzt noch nicht überzeugt sein, dann sehen Sie sich 755 5 2 2 öffnet K. doch bitte einmal unverbindlich die Künlschränke der Firmen an. f Soze: 10- J Uhr u. 15-17 Uhr, duch samstags geõff G. die Sie auf dieser Seite finden. Denn dort wird man Ihnen die Leute noch bis 19 Uhr, Elisabethstr. I, am Wasserturm großen Vorteile weit besser erklären können. als es ein blutiger, Nheinhäuserstr. 27.31 Nhe Juttersolh) Fernruf 41064 und 440 32 aber selbst Kkühlschrankgewohnter Laie vermag. Und dann werden f Ab Montag, Nachmittag 3 Uhr, Tottersellstr. 12 3 4 5 8 auch Sie einsehen, daß Sie nicht um dieses„Möbelstück“ herum- 2 Nähe Hauptbahnhof, beim Hotel„Kheinbröcken“ Autorisierter Kundendienst- Stänclige Ausstellung kommen. Der Nordpol in der Küche schafft winterliche Tempera- turen, wenn Sie nur wollen. Ziehen Sie den Kühlschrank also ins CCC max Runlschränke- EIs schränke Verschiedene fabrikate in großer Aus Wah! Zohlungserleichſerung ESCH HERDER MAN NHEIM-KAls ERRIN e 42 ALfrESTES SPEZIALSESCHAFET AM PLATZ— Kühlschränke för Die bewährte„Engme“⸗ K O HIL ANLAGE für jeden Verwendungszweck chr. Engmann, Mannheim 8 Haos holt upd Sewerbeköhlschtänke Speriol.Werkstötte Tralef 1 Umbcuben N Köhlyitrinen dach sonstige Kohlmöbe e Vollaufomefische 8 K UHLANLAGEN„ för elle zwecke i fochmönnische ghetotung und schnelle Lieferung durch- Sonsralvertretung der Stierlen-Werke A6. 3 R 0 I N, 8 e 7 E N U& C 0 E, AG., MA N N 71 E 1 N 2* Rastatt Augus ta- Anloge 7.9 8 0 Haushaltungs- Kühlschränke 0 in allen Größen 4 EL ENKTR Ausstellungsraum: mannneim. n 7. 40 Fol- Und 5 Za. Un A U. co mõbeffabrik 5. 11 e lalntalg-Anlapan de U 7 L U NE 2 Aer be für des gesemte Genetdlvertte fung„ Tel. 487 preisingstraßze LADEN EURO /NFCKAR so sch Kühlschränke und Anlagen f g K Müll. 1 TE EF d N 5 tor oushoſt u. Gewerbe ob 770. OH Nabrungmittelgewerde Ar Uller 13 S i rorduhe dn Berofung. Verk uf ingenleur- u. Montage · Büro — Lia f Für die heißen Tage empfehlen wir: Elektre- Kühlschränke 5 Kundenclienst durch: 7 Seckenheimer Straße 38 E nan sTEIAuf Caafigſe-—.— — ckenheimer Landstr. 20, el. 41220— 22 7 5 a Gas-Kühlschränke ladenburg ſelefon 322 P 7, 25 Planken nur Spitzenfebrikote in große Au swah KU MLS C AH RANK E Härl Springmann———„„ in jeder freislage Kühlmöbel und Ladenbau 72 Aamnhets Naunhein. p J./ Elfenstraße 7 Tel. 5 11 60 an d en p an ken * eee Das große Spezialhaus für Haus- u. Küchengeräte, Glas- Porzellan theken/ Schauvitrinen 1 Qu 3, 20, Freßgasse S 2 u. Uter⸗ Künne denetslvertrefung Walter 8 Steinbach auf Teilzamlung durch: ger Platz 1 Basgage Mia., Nackervorlendstr. 41 MORGEN U un WOHNEN MIUH NEUEN FORMEN DIF MOBEL- BINZEN HOFER IMMER PREISWERT FOHRT z UM skElispiEIL= 1. AN BAUKUCHE„Bärbel IM ALLEINVERKAUF b„DM 228, ZUSAMMEN DM Läckientiseßn 58,.— 2 stüne, 1 Hocker. 325, A5 BEHACLICHE WOHNZMMER I Wohnschrank Nußbaum. DRA 207,.— 1 Auszugtisch, 4 Polsterst.„ 190. 1 Couch, 2 Polstersessel. 197, ZUSAMMEN DM 1 Klubtisch, 1 Radiotisch„ 59. 9 1 Teewagen, 1 Teppich.„ 128, 871 7* I Büfett-Vitrine echt Eiche, 210 cm, 6teilig. DM 649,.— 2 Patentröste„ 539. 2 Schoner, 2 Vollmatratzen„ 38, 2 Deckcbetten, 2 Kopfkissen„ 126,.— ZUSAMMEN DM 2 Stepp decken„ 69. 5 1075, 5 1 Bettumran dung 384. FREIE LIEFERUNG VIELE NETTE FPORMEN TEIL ZAHLUNG GROSSZ 0G pg FOTScHRHrIcMEWOHHUASSEAMRIcR TER Bin ond uss THaUs KalskR RING I kFordern Sie bitte unverbindlich Angebote oas Mob RME SchtAfZUM¼AER C. HEISLER SEIT N 1871 81 JUWEFLEN. SOlD- U. S BER WAREN. UHREN Telefon 3 20 49 Mannheim Meer wiesenstr. 35 Konfirmation- Kommunion- u. Oster- Geschenke 8 kfb SO f Ak WO NIsCUk Auftragsdienst Kwik, 8 2. 1 studenten machen jede Arbe 31132 Aufzüge-Kranen dereteser- Werken 3 93 14 Jos. SERSeER, MANNHEIM-WAIDHOf, oPPAUER STRAS5E 17 Baustoffe H. Renschler sage 5 37 6780 Wand- und Bodenplattenarbeiten und 5 38 6 Beitrosi-Reparaturen-Heitmann Valens 32265 BETTR O STE-- engines kebslereg..„3 08 40 parkellbduen u. Schleitarbeften ar 8 1 7. 3 19 91 chem. Reinigung Hügelschäter gt nastr. 6 3 36 18 Dacharbeiten Erie drich Niefh, Zepntsneße 12 33282 Drogerie aus à schung 4 429 19. 429 45 Drogerie-HMichaEIIls ke, dhe nan. 3 15 97 Eilwäscherei ee, s li“ 3 26 00 8 Zu Osfern 0 7. 14 Planken Kleingärtner! letzt zur Bodenverbesserung und Düngung e ura 1„% be. „DUN GENITTEI 7 f* eck Wir lie fern frei Haus. Anruf genögt m Franz Haniel& Cie. 8 1 4 7, 21 Nannheim rele fon 5 40 60 I Des Karfreitag- Feiertages wegen mussten Wir den J Annah hlus nnahmeschiu AR 1 von Anzeigen- Hufträgen — för unsere Oster-Ausgabe duf e Mirwoch, 1. April. 18 Uhr oh 5 festlegen. Unsere Inserenten werden im eigenen Interesse 1 gebeten, diesen Termin besonders zu becchten. 75 4 Auf Wunsch nnmeisner u en Vermesen berge MG RT EN 5 Tel. 44 51-53 AN ZZ EIGEN- ABTEILUNG nan VMI, a Rolladen-Nenaraturen im Eildienst Werkzeugmaschinen firberel. chem. Reintgung bg 52e, 32 4 28 18 Gardinen reinigt. färbt u. spannt ners 53330 intransporte 322 97 b e, ee,* 4, 3 K lesezühel BUüE MAPpE ane 4 06 34 N Ha kenb Her fürner 47g 00 Mannheim, Dürerstraße 48 la lerarbeiten u-, W. Chr. Aratekardbtete..& 3 1106 OpfiK ER Bergmann& Mahland. E 1. 15 3 11 60 pärkellhönen U. Schleilarnelten r 888 7.726 3 19 91 aol EN-WIp FLER 31903/ a0 12 KUTZKl, Seckenheimer Straße 84 Mo., Die., Mi., Po, Er. ab Mhm. Dlautern, Pirmasens, Zweibrücken, Landstuhl, Landau Neustadt usw. Dienst., Donnerst., Samst. ab Mhm. Aachen, Bochum, Dortmund, Essen, Spedition HN Gelsenkirchen. Krefeld, Wuppertal. ln mgelnößzig nam: pontag, Mittwoch, Freitag 2 Mhrn. e e Frelburg, Lörrach, Sücking,, Thein- anschluß dn. Lon Haus zu flaus!( feiden, Basel(Schwelz usw. 046625 stempel Werre tbr zt. estate, Un. Pf. 327 42 Staubsauger. Bohner-Zubehörteite Ar 1 3.730 112 85 Wäscherei Exnreſt derne ng.f ert 53330 Alphornstrage 13-15 K. Bachfisch, Mannheim 3 Sandhofer Straße 20 5 24 26 ab. ungschhagges esch ANN MEIN TAG. und NACHT-POSTEN Spez.: Uniformierte, mit schuß waffen aus- gerüst. Berufswachmänner, m. Ia Wach- hunden aus eigenem Zwinger./ Schlüssel- seit 1904 und Hundefundbüro, Rosengartenstraße 18 Unfall, Ubertfal 03 Feuer 53333 Krankentransporte 423 22 Zeltungsbezug MaunnzirtER MORGEN 4 4157/4 Anzeigen-Annahme n unsere vent · Venter MAANAMEAAER MORGEN 4 4135/50 Erfolgreichen Klavierunterricht für Kinder und Erwachsene erteilt Untetrtieht Dr. Alfred Wassermann, Wespin- annlenflassene straße 13. Tel. 4 41 79. tüchtige Volksschüler Abiturienten- Studenten erweitern mre Kenntnisse für jede Laufbahn durch Extra-Sprachen-Kurse in Englisch, Spanisch, Französisch Erfahrene Ausländer führen gründlich ein in: Technische Berufssprache— Erivat- und Geschäftskorrespondenz Literatur— Landeseigenarten— Auslands verhältnisse Berlitz Scheel ef languages 43283 SchnglUTnnuspontE e plan 4 88 66 MANNHETIM Telefon 438 01 TULLASTRASSE in KIEl HAMBURG BREMEN HANNOVER MONSTER OORT MUND ESSEN DosSEIDOßF KON WIESBADEN FRANKFURT MANNHEUV HEIDELBERG STUHGART Dit Siu Sotονεε,uιε braun und beige, uni und gemustert, tadellose Paßform und solide Verorbeitung farben und modernen Mustern, kleidsome zweiteihige form, gute Innenverurbeitung Moteriol, eleg. Flochrandform, modische farben Keine Wortezeit und keine zusötzlichen Wege. beim Barkouf. Geringer Jeilzohlungszuschleg. Kredithöhe. * kin Uster Angebot 1 iu qedes ficli diciſi, Ubergongsmäntel, reine Schurwolle, in gro, f 128: . Lokko-Anzöge, teine Wolle. in vielen Mode- 1 4 8 8 5 6 Herren ·Haorhũte mit Futter u. Einfaß, aus edlem 1 8. 75 5 0 a* 25 wesentliche Vorteile liegen auf der Hand: Sröfztmöglicher individueller Kredit, Anzohlung nicht Bedingung. Krediterteilung und Kcuf im gleichen Haus. Sofortiger Kreditentscheid. Gleich gute Ouclitäten und dieselben niedrigen Worenpreise wie keine Bedrbeitungsgebühr für Krediterteilung. Bequeme Röckzoplung. 5 Nach jeder Ratenzahlung sofortiger Neukauf möglich bis zur vollen Seite 22 MORGEN Samstag, 28. März 1953/ Nr. 74. 74 —l ˙—(v— 8 Nus dem Junptogtamm de Woche Etwa notwendig werdende kurzfristige Aenderungen in den Sendeprogrammen Sie Nöten: SRI. das erste Programm des Süddeut- schen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m= 575 KHz, über den Kurzwellensender 49,75 m= 6030 Kk Ha, über UK W Stuttgart-Degerloch 3.26 m 92,1 kHz, und nach 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg- Dossen- Reim 301 m= 998 KHz zu hören. SR II. das zweite Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 bis 20.05 Uhr über den Mittelwellen- sender Heidelberg- Dossenheim 301 m 998 KHz zu Rören. Die Abendsendungen des zweiten Programms werden nur noch von den UKW- Stationen(unter anderem Heidelberg-Königstunl 91.3 Mklz) ausge- strahlt SWF I. das Mittelwellenprogramm des Südwestfunks Baden- Baden, wird vom „Rheinsender“ 295 m 1016 KHz, ausge- strahlt. SWF II, das URW- Programm des Sud- westfunſes Baden-Baden, ist ganztägig un- ter anderem uber den UKW. Sender Wolfs- heim 88,5 MHz, zu Rören. HR I. das erste Programm des Hes- sischen Rundfunks Frankfurt wird uber die Mittelwelle 505,8 m 593 KHz, und über die Kurzwelle 49 m 6190 KHz, ge- sendet. HR II. das z⁊weite Programm des Hes- sischen Rundfunks Frankfurt, ist werktags von 18.00 bis 24.00 Ukr, samstags von 14.00 bis 1.00 Unr und sonntags von 6.00 bis 24.00 Uhr, über den UR W. Sender Feld- derg(Taunus) 89,3 MHz, zu höfen. Sonniag. 29. lar ⁊ Gedenkkalender des Monats(SRI) Prof. W. Boeck:„Malerei als Bekenntnis zum 100. Geburtstag van Goghs“(SWF J) Hörfolge um cen Frühling(HR J) Prof. Dr. H. Kienle Heidelberg): in kosmischen Dimensionen“(SR J) Kantate von Buxtehude(SRY) Vertraute Weisen HR) Schône Stimmen(SR IJ) Kinderfunk: Legenden und Lieder(HR I) Kammermiisik von Grieg(SWF I) Kinderfunk: Der alte Wetterhahn ver- Teist mit Piet und Billi“, Hörspiel(SR J) Negro Spirituals(SWF II) Musikalischer Spaziergang zwischen Knospen und Blüten(SRY) Musik von Arthur Kusterer und Berthold Hummel(SR II) Kinderfunk:„Pole Poppenspäler“, Funkspiel(SWF) Lebendiges Wissen:„Das Kostüm im Spie- gel der Zeit“ von Dr. H J. Lange(HR I) Vie] Musik und wenig Worte(SWF 5) Für Fotofreunde(SR II) „Herodes und Marianne“, Hebbel(SR) Unterhaltungskonzert(SWF I) Film und Funk(HR II) Musikalische Miniaturen(SR I) Für Freunde der Oper und Sinfonie(HR I) Zum 100. Geburtstag van Goghs(SR II) Schöne Melodien(HR IJ) Turandot“, Oper von Puceini HR IY) Orchesterkonzert mit Werken von Beck, Beethoven und R. Strauß(SWF I) Orchesterkonzert mit Werken von 5 mith. Bartok und Erahms(SR) „Ich denke oft an Piroskaß, Funknovelle von A. Grüner HR I) Operettenmelodien zur Frühlingszeit(SRI Musica Sacra in der Karwoche(SR I) Genfer Capriccio(SRY) „Paulus“, Oratorium von Mendelssohn(SRI) bis 4.45 Unterhaltungsmusik(SWF I) flontag. 30 flat: Schulfunk: Sendung für die Schulentlassenen (HR I) Schöne Klänge von R. Strauß und H. Pfitzner(SRI) Musik am Mittag(SR J) Schulfunk: Veit Stoß(SWF I) Feierstunde der israelitischen Kultusver- einigung zum Pessachfest(SR I) 0 Schuffunk: Großer Tag in de, (SR IJ) G. Prüfer: Die deutschen Widerstands- gruppen gegen Hitler(SWF II) Kinderfunk: Die Stiefelchen“, (SR J) Musik aus Verdis„Aida“(HR I) Konzertstunde; Werke von Dvorak Woytowitsch(SF J) Feierstunde zum jüdischen Osterfest(SWF J) Shormusik zur Passionszeit(SWF II) Südwestdeutsche Heimatpost: Von Südruß- land nach Dakota(SRI) Abendmelodien(SR II) Die Passion m Lied „Helena“, Hörspiel v. Evelyn Waugh(HR J) Melodien, die Sie gerne hören(HR II) Von Speckflundern und Pomuchelsköppen, heiterer Fischzug(SRI) Die fünf Sekunden des Mahatma Gandhi“, Höspiel von W. E. Schafer(SR II) Unterhaltungskonzert(SWF Y) Unterhaltungskonzert(SRI) Schone Melodien aus Oper und Konzert HR J) Musica Sacra in der Karwoche(SRI) Zeitgenössische Unterhaltungsmusik(SRI) Nachtstudio: Leben und Werk von Leon Bloys(SWF I) Musik zur Unterhaltung(SWF I u. II u. S RI) Amerikanische Unterhaltungsmusik (HR I und II) bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF I) „Physik Tragödie von Hinde- Kaiserpfalz Märchen und (SWF I) Diensiag. 31. az Schulfunk: Haifische und Kurenkähne HR) Französische Bläser- Kammermusik(SR) Musik am Mittag(SWF J) „Karl May und die Pfadfinder“, Hörspiel(SR D) Jugendfunk: Das Schülerforum(SWF) Schulfunk: Bauen, aber nicht willkürlich (SR D) Schulfunk:„Der schiefe Turm zu Mayen“, Sage(SWF) Unterhaltungsmusik(SWF I) Schulfunk: Das Bauhaus(HR)) Prof. G. Hartlaub: Telepathie und Hellsehen(SWF I) Nachmittagskonzert mit Werken von und Beethoven(SR I) Musik der Landschaft(SWF I) Reportage aus einer Siedlung der Banat Deutschen(SWF I) Abendmelodien(SR II) Geistliche Volkslieder und Passionsgesänge (SRI) Solistische Kleinigkeiten(SWF 5) Quiz London— Frankfurt(HR I) Seemannsgarn und Seemannslieder HR Unterhaltungskonzert(SR)) „Barabbas“, Hörspiel von Pär Lagerkvist (SWF I) Dr. B. Grzimek:„Die Ratte— ein interessantes Tier“(HR IJ) Sinfonie Nr. 1, C-dur, von Beethoven(SR II) Musik von Beethoven, Mozart und Haydn (HR I) Musica Sacra in der Karwoche(SRI) Melodien von Georges Bizet(SR TY) Nachtstudio: Werke von Petrassi und Honegger(SWF Y) Intime Musik(HR II) Werke von Wolfgang Amadeus Mozart(SR J) bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR J) iioch. J. April Schulfunk: Pinkie. (HR I) Musik zum Mittag(SR I) Kinderfunk:„Der elektrische Osterhase“, Märchen(SWF P) Kinderfunk:„Guldig Betheli und schwarz Babi“, Schweizer Märchen(SRY) Schulfunk: Pater Damian(SWF) Hoppla, die Purzel sind da(HR I) Schulfunk: Die Zeit von Händel (SR I) „Zar und Zimmermann“, Oper von Lortzing(SWyF II) Herve Bazin— ein Schriftstellerporträt (SRI) Unterhaltsame Weisen(SRY) Unterhaltungsmusik(HR) 5 Forschung und Technik:„Der Gehirnschrei- ber“, Gespräch(SWF Y) Osterbräuche in Ober- (SR I) Abendmelodien(SR II) Unterhaltungsmusik(SWF I) Sinfoniekonzert mit Werken von Berg. Beethoven, Schubert und Brahms(HR J) Frühlingsweisen(HR II) Wunschkonzert für die Freunde der Kammermusik(SRI) Aus der Welt der Oper(SWF I) Musica Sacra in der Karwoche(SRY Erfüllte Hörerwünsche(SWT II) Eugen Bodart dirigiert eigene Werke(SR) Musik unserer Zeit(HR II) 8 Prof. Dr. A. Rüstow: Der Weg der Freiheit durch die Geschichte“(SR) Unterhaltungsmusik(SWF I u. II. HR I u. II) bis 4.15 Musik bis in die Früh(SRY) Donnertlag. 2. Nprit Schulfunk: Buchstaben der Nacht HR I) Opernmelodien(SR) Musik nach Tisch(HR I und SR) Kinderliedersingen(SWF Y) Nordische Musik(SR I) Unterhaltungsmusik(SWF I) Grüße aus der alten Heimat: Breslau— Memel HR) Badische Publizisten: Alban Stolz(SRI) Der Rechtsspiegel(SWF I) Melodien am Abend(SR II und HR I) Lyrische Musik(HR I). Orchesterkonzert mit Werken v. Feminiani, Magnani, Pizzetti und Ravel(SWF Y Liturgische Sinfonie von Arthur Honegger (SR J) „Genoveva“, Oper von Robert Schumann (SR II) 8 0 5 „Das Heilige Abendmahl“, Hörspielfolge von D, Sayers(SR I) 5 Sendung über das neue Buch von W. Dirks: „Die Antwort der Mönche“(SWF Y) Musik von Claude Débussy(HR I) Besinnung und Einkehr, Hörfolge zur Karwoche(HR II) Liszt 9.00 der Spätheimkehrer 12.00 14.10 14.30 14.30 14.40 15.00 und Bach 15.20 16.00 16.15 17.00 17.10 17.40 und Niederschlesien 19.00 20.00 20.00 20.00 20.05 21.00 21.05 21.10 22.20 22.30 22.40 S 8 88 9.00 11.00 13.00 14.30 15.00 16.00 16.00 16.45 17.15 19.00 20.00 20.00 20.05 20.05 bleiben vorbehalten. 21.30 Alte Passionslieder(SWF 1) 21.40 Musica Sacra in der Karwoche(SRI) 21.30 Forschung und Technik: Die Welt der Kunststoffe(SWF II) 22.05 Passionsandacht aus St. Georgen HR) 22.30 6. Sinfonie h-moll von Tschaikowski (SWF II) 23.00„Kriegsbriefe gefallener Studenten 1939 bis 1945“, Gespräch(SR I) 23.00 Vincent van Gogh— Stationen eines Schick- Sals, Hörfolge(HR I) 23.35„Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“, Kantate von Bach(SR J) 24.00 Die Stunde st gekommen(SR 1) Karfreit i atfteitag. 3. Npꝛit 8.30 Evangelische Morgenfeier(SWF I, HR Tu. II) 9.30 Kammermusik von Honegger und Vivaldi (SRT und II) 9.45 Katholische Morgenfeier(SWF)) 10.00 Evangelischer Gottesdienst(SRI und 11) 10.15 Johannes-Passion von J. S. Bach(SWF J) 10.45 Karwoche in Spanien(HR I und 17) 11.00 Das erste Wort am Kreuz(SR J) 1.30 Ernste Gesänge(HR I und II) 12.00 Das zweite Wort am Kreuz— alte Weisen das dritte Wort am Kreuz(SR IL und 1) 13.00 Das vierte Wort am Kreuz— Ungarisches Streichquartett von Beethoven— das fünfte Wort am Kreuz— Orgel- und Chormusik SRI und 1) 14.00 Das sechste Wort am Kreuz— Sinfonie „Mathis, der Maler“ von Hindemith (SRI und II) 14.30 Das siebte Wort am Kreuz(SRI und 11) 16.00 Matthäus-Passion von J. S. Bach(SR I) 16.00„Parsifal“, Bühnenweihfestspiel Von R. Wagner(SWF II) 16.30 Nachmittagskonzert(SWF I) 16.30 III. Akt aus„Parsifal“ von R. Wagner 17.30„Des Kantors letzte Stunde“, Szene um J. S. Bach(SWF J) 18.00„Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ von J. S. Bach(SWF J) 18.45 Heimat im Herzen, Wanderung durch Schlesien HR I und II) 20.00 Orchesterkonzert mit Werken von Beethoven und Bruckner(SWF I) 20.00 Passionsmusik nach dem Evangelisten Matthäus(HR I) 20.00 Sinfonie- Konzert mit Werken von Beethoven und Brahms(HR II) 20.05 Franz Schubert: Die„Unvollendete“ (SRI und II) 20.30„König der Schmerzen“, Hörspiel von D. Sayers(SR I und II; HR II: 21.30) 21.25 Kammermusik von Mozart(SRI und II) 21.30 Geistliche Musik(SWF I) 22.15„Die sieben Worte Christi am Kreuz“ von H. Schütz(SRI und II) 22.30„Wo Liebe ist, da ist Gott“, Erzählung von Tolstoi(SWF I) 22.30 Musik von Johannes Brahms und Jos. Haas (HR II) Sam iag,. Nyprit 9.00 Schulfunk: Jle de France(HR IU) 10.15 Schulfunk:„Die chinesische Nachtigall“, Schulspiel(SR I) 12.00 Musik am Mittag(SRI) 13.15 Musik nach Tisch(SWF I) 14.30 Schöne Melodien von Schallplatten HR I) 15.00 Wochenendplauderei mit Volksmusik(SRI) 5.00 Opernmusik von W. A. Mozart(SWF I) 16.00 Operettenkonzert(SRI) 6.00 Die Bunkerkinder von Hannover, Reportage(SWF I) 6.00 Wochenendbesuch des HR bei einem deutschen Sender HR) 16.30 Musik, die unsere Hörer wünschen(SWF I) 16.40 Schachfunk(SR I) 5 17.00 Orchesterkonzert mit Werken von Tschai- kowskij und Ravel(SR II) 17.10 Quiz Stuttgart— New Lork(SRI) 17.40 Alte Osterbräuche aus dem Hohenlohischen (SR I) 17.45 Verleger el nlen: Karl Rauch(SR II) 18.00 Das Kurpfälzische Kammerorchester spielt Werke von Rameau. Reger und Schaub SR II) 20.00 Preisraten hessischer Kreisstädte(HR I) 20.00„Zar und Zimme mann“, Oper von Lortzing (HR II) 20.05„Seht am Strauch die Knospen springen“, Melodienfolge(SRI) 21.00 Große Sänger und Virtuosen(SR II) 21.30 Schlesische rauch zwischen Lätare und Ostern(SWE) 21.30 Volkslieder der Heimat(HR I) 22.15 Broadwayschlager, Anno dazumal(SR I) 22.20 Unterhaltungskonzert(SWF II) 22.30„Die Auferstehungsglocken“, Osterlegende SWF I) 22.45 Gäste aus Berlin(SR I) 23.00 Feier der Osternacht aus der Mariä- Himmelfahrt-Kirche in Stuttgart-Degerloch (SR I) 0.05 Liturgische Feierstunde(HR Y) 1.00 bis 5.30 Unterhaltungsmusik(HR I) Jägliene Sendungen Nachrichten: SR I: So. und Karfr. 7.55, 12.30, 19.30, 22.00; So. 24.00; Mo., Di., Mi., Do., Sa. 5.30, 6.00, 7.00, 7.55, 9.00, 12.30— anschließend Echo aus Baden, 18.30, 19.30, 22.00, 24.00(au Ber Do. und Sa.); SR II: S0. 20.00, 23.00; Mo.. Di. Mi. 20.00, 22.15; Do. 20.00, 22.00; Fr. 19.30, 22.00; Sa. 20.00 SWF I: So. und Karfr. 7.00, 8.00, 12.45(Fr, 19.43), 22.00(So. 0.00); HR I: Mo., Di, Mi., Do., Sa. 6.00, 7.00, 8.00, 8.10, 9.30, 12.45, 17.30, 18.10(außer Sa.), 22.00, 0.00; HR I: So. und Karfr. 7.10. 12.45, 19.30; S0. 22.00, 24.00; Mo., DI., Mi., Do., Sa. 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 12.45, 17.45, 19.30, 22.00, 24.00; Sa 2.00. Zeitfunk: SR I: Mo. bis Do. 19.03, 19.43; Sa. 14.15; SWF I: So. 19.40; Mo 19.00, 19.35, 21.45; Di. 19.00, 19.25, 22.20; Mi. 7.20. 18.20, 19.00, 19.35; D. 19.00, 19.35, 22.20; 19 15, 19.35; HR I: Mo., Di., Mi., Do., Sa. 18.00. Kirchenfunk: SR I: So. 7.00, 8.30, 8.45; Mo., Di., Mi., Do., Sa. 6.05, 7.05; SWF I: So. 3.30, 9.00, 9.15; Mo., Di., M., Do., Sa. 6.50; SWF II: So. 11.00, 11.15, 11.30: Mo., Di., Mi., Do., Sa. 6.50; Fr. 10.30, 11.15; HR I: So. 8.15, 8.30; Karfr. 8.30. Pressefunk: SR I: Mo., Di., Mi., Do., Sa. 12.30 im Anschluß an den Nachrichtendienst; SWF I: So. 7.20: Mo. 13.00; Di., Mi., Do. 8.30, 13.00, Sa. 13.00; HR I: Mo., Di., Mi., Do., Se. 13.50. Wirtschaftsfunk: SR I: Mo. bis D. 15.45; Mo., Di., Sa. 18.30; SWF I: Mo., Mi, 15.00; HR I: Mo. bis Do. 15.00; Do. 18.30. Sport: SR I: So. 16.15, 19.00, 21 Do. 18.30; Sa 14.00, 21.45; SR II: So 17.00, 23.05; SWF I: 17.00, 19.00, 22.20; MO. 18.20, 22.90, Di., Do. 22.00; Fr. 22.15; Sa. 22.20 SWF II: So. 18.00: Mo., DI., Do. 22.00, Fr. 22.15; HR I: 17.00, 19.30, 22.10 Mi. 13.00; Sa. 6.50, 13.40, 22.05. Gymnastik: SR I: Mi., Sa. 6.30; SWF 1 und II: Di., Mi., Do., Sa. 7.10. Frauenfunk: SR I: Ma. 3.00, 18.45; Di. 8.00, 16.50; Mi. 3.00, 14.00; Do. 8.00; Sa. 8.00 SW5⁵ 1 und II: Mo. 9.10; Di. 7.20; Do. 7.20; Sa. 7.20; HR I: S0. 10.15; Mo., Di., Mi., Do., Sa. 8.05. Krankenfunk: SR I: Mo., Mi. 10,43; SWF 1 und II: Mo. 9.00; Mi. 9.45; HR I: Di., Sa, 9.40. FUR DIE FUNR PAUSE Rätsel Silbenrätsel Aus den Silben a— ah— bel— bour cha— clair— de— di— did— do dus— e— e— er— ex— gie— i— i im— jo— ka— la— le— lymp ma— mak— me— men— mie— muf— nar— ner— neu— ni— nie— no- o— pe— ran— rho ro- ro— row Sa— sau— shah— sin— su— stadt— stoff— tam— te— ti— tion— wo— sind 20 Wör- ter zu bilden, deren Anf angsbuchstaben von oben nach unten und deren Endbuchstaben von unten nach oben gelesen ein Sprich- Wort von Albert Camus ergeben(ch= ein Buchstabe). Bedeutung der Wörter: 1. wissenschaft- liche Forschungsreise, 2. Spöttelei, 3. Wein- ort in der Pfalz, 4. Teigwaren, 5. chemische Grundstoffe, 6. biblischer Urvater. 7. ameri- kanischer Romanschriftsteller. 8. Gattin Mo- hammeds, 9. Name spanischer Königinnen, 10. russischer Heerführer um 1799, 11. Trommler, 12. weibliche Biene, 13. Gewürz, 14. islamischer Richter, 15. Willensstärke, 16. Insel im Mittelmeer, 17. germanischer Gott, 18. Fachhochschule. 19. chemisches Ele- ment, 20. Göttersitz. Kleine Geschichten Sie waren sozusagen ein nettes Ehepaar. Aber etwas wurmte Frau Marie: Ihr Mann, ihr guter Johann, trug ständig einen brau- nen Hut, der zwar wiederholt gereinigt und dessen Band auch schon erneuert worden War, nach ihrer Ansicht aber jetzt doch durch einen neuen ersetzt werden müsse. Er müßte dringend einen neuen Hut haben, Johann jedoch konnte sich einfach nicht von dem guten alten Stück trennen. Als er nun eines Tages von einer ausgedehnten Stamm- tischrunde recht bezecht nach Hause kam, nahm Frau Marie ihm rasch den Hut weg und versteckte ihn in die hinterste Ecke des Kellers unter dem Kohlenhaufen. Und So half denn am nächsten Morgen alles Ze- tern und Suchen nichts. jetzt mußte sich Jchann einfach einen neuen Hut kaufen. Er kühlte sich gar nicht wohl damit, denn dem neuen Hut fehlte ja doch die Vergan- Senheit. Marie aber war glücklich. Es dauerte jedoch gar nicht lange, da kam eines Tages Johann freudig aus dem Kel- ler, umarmte seine Frau, zeigte ihr den alten, liebevoll gesäuberten Hut und 20g wieder stolz mit ihm von dannen. 1. * Paul Kemp saß in einem Nachtlokal und sah schmunzelnd den Darbietungen einer so- genannten„Schönheitstänzerin“ zu. Verbind- lich näherte sich der Geschäftsführer dem prominenten Gast.„Wie gefällt Ihnen unsere Tänzerin?“. „Grohartig“, nickte Paulchen.„Hübsch gewachsen und. Der Geschäftsführer schien ein seriöser Mann.„Ja“, sagte er, und beachten Sie auch die künstlerische Vollendung ihrer Darbie- 2 50 Ein Schönheitstanz— er erzählt dem Beschauer eine Geschichte, nur durch den Eindruck der Bewegung“ „Eine Geschichte durch den Eindruck der Bewegung“, sagte Paul Kemp sinnend.„Und ich Esel habe mein halbes Leben damit ver- tan, Bücher zu lesen.“. * Ein in den Philippinischen Dschungel verschlagener amerikanischer Soldat pflückte sich einige süße Beeren, fürchtete aber, daß sie giftig sein möchten. Ein junger Eingeborener beobachtete ihn dabei ohne Kommentar. Der Soldat deutete zuerst auf die Beeren, dann auf seinen Mund, machte die Bewegung des Essens und blickte den Burschen fragend an. Der aber blieb, auch als diese Vorstellung mehrmals wiederholt wurde, uninteressiert und stumm. Endlich kam ein Freund des Soldaten des Wegs.„Ich versuche herauszufinden“, sagte der erste zu diesem, ob diese Beeren da un- gefährlich sind. Aber der Dummkopf begreift mich nicht.“ Da erhellte sich das Gesicht des jungen Filipino.„Zum Teufel“, sagte er in geläufi- Sem Englisch.„Die Beeren sind gut. Sie ent- halten Vitamin B. Warum haben Sie mich nicht gleich gefragt.“ R. tung * Ii jüngeren Jahren hatte der große rus- sische Bassist Schaljapin einen General in Tiflis zu spielen. Nach der Generalprobe kam der Gouverneur auf die Bühne. Der Gesang hatte ihm gefallen, aber an der militärischen Haltung Schaljapins hatte er viel auszusetzen. Er exerzierte mit dem Sänger die Rolle durch, dann heftete er ihm die eigenen Orden an die Brust, Aber er sagte:„Hören Sie, die geben Sie mir Aber wieder, nicht wahr? Neulich habe ich sie einem anderen Bassisten geliehen und der ist damit durchgegangen!“ D. M. * „Mein Großvater“, rühmte sich ein reiche von der Common Wealth Av New Vork wichtigtuerisch, krieg mitgefochten!“ „Auf welcher Seite?“ gedehnt. e Neu- Venue in „hat im Zulu fragte ein Zuhörer R. Das Frühlingskleid (Aus dem„Figaro“ Schach Die nachstehende Kombinationspartie gewann als Schwarzer der amerikanische Meister Bisduier, der sich gegenwärtig in Kaiserslautern aufhält. Weiß: Dr. Mengarini, New Vork Schwarz: Bisquier 1. d4 d5, 2. 4 dxca, 3. Sf a6, 4. es Sfö, 5. Lxæcd es, 6. o-o C5, 7. De2 Sc6, 8. Tdi(kür besser hält Bisquier hier 8. Sc3) 8. bs, 9. Lb3 ca, 10. Le Sb4! 11. a4(Scah), 11. Sxc2, 12. Dxc2 Lb, 13. ba exbs, 14. Dxbz Ld5! 15. Db ba(damit hat Schwarz die klar bessere Partie), 16. a5(besser Sdz), 16. Der, 17. Ldz2 Db7, 18. Sel Db, 19, f3 Des, 20. Tel h51!(Hier leitet Schwarz unter glanzvollen Opfern einen völlig über raschenden Königsangriff ein.) 21. ed 84 22. fxg4 hxg4 23. Dez(exds verliert sofort durch Ld6h), 23... b3, 24. Dds Dxd3, 25. Sd Lxed(trotz Damentausch und Figuren- opfer hat Schwarz überraschender weise 28. Sc3 Les, 29. Scg-a4 Txh2lf(siehe Stel- lungsspiel). e * 4. Lai 5. 5. 1 ee , . . 2 4 E J S] m m mg 00 2 4 7 2 h 2 „„ 3 8 Das dritte überraschende Figurenopfer bringt nunmehr die Entscheidung 30. Sb6⸗ Ke, 3. Lg5.. f6, 32. Kxh2 Ths-+, 33. Kgl Lxg3, 34. Ter Lc, 35. Kf2 Th2, 36. Keg Txbꝰ2, 37. Lh4 Tez-g, 38. Kd bz, 39. 701 Led C, 40. Kxe2 Lxæbl, 41. Sci Ld3- FI Der Gnadenstoß— aufgegeben. Diese Partie ge- reicht auch dem Unterlegenen zur Ehre, Rötsel- Auflösung (Uegpsu aue Jeufes edo sep deu e ee esel ene ue e ofszeneg 61 SofuepeAV g aeu od z snpouu ot eu gr ene et usdot eM er Sun e neue, r Moons 0 effeqdesf 6 Aeuspfpxuo g Tepufs z Aro 9 ee os ue e apeisneN s uon * uonfpeda I ies gaue gts Slöckwonsch für Francesco Sioli ZU seinem 75. Geburtstag am 31. März Hochverehrter und lieber Herr Intendant Sioli! Mit dem 31. März vollenden Sie in Ihrer Vaterstadt Halle Ihr fünfundsiebzigstes Lebensjahr. Wenn gerade wir. die letzten drei Muk- ketiere Ihrer alten Garde am Marnheimer Nationaltheater, Ihnen in aller Oeffentlich- keit unsere Glückwünsche aussprechen, so geschieht dies, weil wir uns mit Ihnen ver- bunden fühlen, weil wir Ihnen dankbar sind und uns schließlich als Ihre alten Mit- arbeiter am besten auskennen, um über Sie zu berichten. Sie waren 46 Jahre alt. als Sie im März 1924 die Leitung des Mannheimer National- theaters übernahmen. Musik wissenschaftlich vorgebildet mit den Erkenntnissen eines langjährigen Schauspielers versehen, hatten Sie sich als Theaterdirektor und späterer Intendant in Halberstadt und in Aachen einen guten Namen gemacht. Sie haben von 1914 bis 1918 als Offizier an den Fronten des ersten Weltkrieges ge- standen. Sie kamen mit dem Ruf eines ziel- sicheren modernen Bühnenleiters nach Mannheim. Ihre Arbeit in Aachen hatte aufhorchen lassen. Einen gleichzeitigen Ver- trag an das Oldenburger Landestheater ha- ben Sie Mannheims wegen rückgängig ge- macht. Mit seltener Vitalität und oft angefein- deter Energie gingen Sie daran, den durch vorhergegangene latendantenkreisen und andere widrigen Umstände geschwächten Apparat des Theaters neu aufzubauen. Ihr Verantwortungsgefühl lies wenig Kompro- misse zu. Ihr Wille, die Traditionen zu aktualisieren, hatte sich bereits in Aachen in Ihrer Spielplangestaltung deutlich aus- geprägt. Er war das Fundament Ihres guten Namens. Die Pflege der modernen Literatur war Ihnen Bedürfnis und Verpflichtung zu- gleich. Sie liebten das Theater der Auf- regung— nicht das der Anregung. Ihrer Zeit zu entsprechen, blieb Ihnen gültiges Gesetz. Alfred Brust, Arnold Bronnen. Friedrich Wolf, Gerhard Menzel, Georg Kaiser, Bert Brecht, Carl Zuckmayer, Fritz v. Unruh, Max Zweig, Peter M. Lampel. Pirandello. Anski-Nadel, Galsworthy, Paul Claudel und Carl Sternheim fanden mit Ihren Werken bei Ihnen offene Tür. In Heinz Dietrich Kenter, ihrem damals sehr jungen und lebendigen Oberspielleiter fanden Sie bis 1929 hervorragende Unter- stützung, die Richard Dornseiff. nach Ken ters Ausscheiden im gleichen Sinne fort- Setzte. Ihre eigenen Inszenierungen begannen Sie mit Shakespeares Perikles v. Tyrus“, eitzem jener selten gespielten Werke des großen Briten, dem Sie später„Troilus und Cressida“ und„Timon von Athen“ folgen liegen. Sie sind unter Ihrer Regie erstmalig mit starkem Erfolg in Mannheim aufge- führt worden Aber auch Ihr„Hamlet“ mit Willy Birgel in der Titelrolle wird vie- len unvergessen bleiben. Dann Ihr„Vol- pone“,„Golo und Genoveva“, die„Bummel studenten“ nach der leichten Seite hin und Ihre duftigen„Freier“ von dem Romantiker Eichendorff. Mit viel satirischem Ge- schick hat Ihr Kandidat“ 0 lebendig aktuellen Atem gehaucht, ähnlich wie Ihr „Kaiser von Amerika“. Weiter die groge Hebammenkunst“, Ihre Wallenstein-Auf-⸗ führung, damals an zwei Abenden und schließlich der unvermeidliche Tell“. Sie haben viel von uns gefordert bei Ihren Proben und konnten recht massiv kommen. Aber wer Sie kannte und Sie ver- Standen hat, der durfte wissen, daß es bei Ihnen kein Nachtragen gab, denn Sie sind ein sehr guter Mensch und ein selten gerech- ter dazu. Sehr heiter war eine Situation in Kleists „Hermannsschlacht“, Ein Kind, etwa 5 ganze Jahre alt, hatte, von germanischen Häuptlin- gen umgeben, einen Satz zu sagen. Der kam sehr schüchtern und kaum verständlich hin- gehaucht. Sie haben es immer und immer wieder der Kleinen Vor gesprochen. Nichts half. Schließlich verloren Sie die Geduld und riefen von unten fortissimo:„Aber Kind — du mußt die Szene an dich reißen!“ Und noch eines, Birgel hatte sich in einem Weihnachtsstück als braver Förstersmann einen unwahrscheinlich langen Vollbart an- geklebt. Das war in der dritten Vorstellung und wir sollten lachen darüber und taten das auch. Es war aber die erste Vorstellung, die Sie zu sehen Gelegenheit fanden, denn Sie waren verreist. Sie schöpften unbegrenz- tes Mißtrauen und kamen in die Garderobe. „Haben Sie diesen Bart schon in der Premiere getragen, Herr Birgel?“ „Natürlich“, log Willy,„schon beim ersten Male“. „So dann wünsche ich diesen Bart beim zwangzigsten Male ebenso zu sehen“ Was das heißt, kann nur der ermessen, der Vollbärte ankleben muß. Wir konnten viel bei Ihnen lernen und bleiben Ihnen dankbar dafür. Ganz pracht- voll Ihre Art, Sätze zu gliedern, das Wesent- liche daran unaufdringlich zu erhalten und das barocke abzustreifen.„Weniger ist mehr“, sagten Sie. Und es ist schon so. Wenn man nichts, aber auch gar nichts mehr Weg- lassen kann, dann fängt es an richtig zu Werden. Sie hatten ein gutes Ensemble zusammen. Kenter, Dr. Stortz und Dornseiff als Regis- seure. Und im Schauspiel Lydia Busch, Erne- stine Costa, Ida Ehre, Anneliese Born, Marga Dietrich, Ilse Fürstenberg, Elisabeth Stieler, Jule Sanden, Lene Blankenfeld, Elise De- lank, Cläre Winter, Hildegard Grethe und andere mehr. Und bei den Darstellern waren es Birgel, Bum Krüger, Godeck, Kolmar, Köhler, Alster, Linn, Landory und auch andere mehr. Und schöne Stimmen haben Sie gefunden. Gertrud Bindernagel, Margarete Tesche- macher, Margarete Klose, Erna Schlüter, Rose Pauly- Dreesen, Gussa Heiken, Sophie Karst. Und von den Alten Hans Bahling, Friedrich Bartling, Karl Mang, dazu Adolf — Loeltgen, und Sidney de Vries. Das Orche⸗ ster Airigierten Richard Lert, Erich Orth mann, Eugen Jochum und Joseph Rosenstock, Sechs Jahre lang haben Sie als Leiter dem Mannheimer Nationaltheater vorgestanden und ihm Ihr Gesicht gegeben. Ein gutes Ge- sicht, das sich sehen lassen konnte. Nichts ist bestandiger, als der Wechsel, Wir machen es anders heute und Sie würden es ebenso tun mit uns, wenn Sie noch da Wären. Für damals aber war es richtig 80 und behält die Gültigkeit und das Bedürf- nis, die Tradition aktuell zu machen, Es muß Imhnen wohltun, wenn Sie in Dr. Ernst Leopold Stahls Standartwerk„Das Mannheimer Nationaltheater“, das mit Ihrer Aera abschließt, die sehr gewichtigen Worte lesen: Im Repertoir des Schauspiels ist àm Mannheimer Nationaltheater selten zu einer anderen Periode die Zeitdichtung so ausgie- big und beherzt gepflegt worden wie unter Sioli, unter einer zweifelsohne bewußten Zurückstellung solcher Werke(auch mit Ewigkeitswerten), die für den Augenblick nicht vollauf lebendig zu machen Sein mögen.“ So war es im Jahre 1929. Wir Finterbliebenen Ihres Stammes Wären gern bei Ihnen an Ihrem 75. Geburts- tag. Es kann nicht sein. So grüßen wir Sie über den Vorhang hinaus! Unsere guten Ge- danken sind bei Ihnen! Unsere besten Wünsche ganz ebenso. Und wir danken für den rechten Weg, den Sie uns zu gehen ge- lehrt haben— die alten Schauspieler ihrem älteren Meister! Ernst Langheinz Hans Simshäuser Karl Marx Gewinnangriff), 26. Sb2 Ld6. 27. 3 Kadi, 25 Telef 14.0 Kar (Ku —— Pre elne 10 Pre 14 Pre Am ode 5 **. 825 8 F 23 2 2 8 2 2 N 8 8 5 5 75 i 5 8 8 8 1 5. 3 5 2 2855 3 eg x N n n 2* 2 5 9 2 5 8 5 N 8 9 3 2—— eee.. 5 5 8 Nr. 74 l 3 MORGEN Seite 28 2 Join geſien wir an Ostern? NATIONAL THEATER HANNHEIH 5 Spielplan vom 28. März 1953 bis 7. April 1953 t. Aber 9 ia den Meidlelßberger Fiergurien! Ur aber 13.00, 13.00, OS ER 200 TIERE 25 8 Ants. Ende 5 ch„00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00, Kasse ab 10.30 Uhr schönster Ausflugsort in der Ebene Samstag, 28. 3. 19.30— 21.45„Orpheus u. Eurydike-, Oper v. Ch. W. Gluck Sie Wetterleucht 9* 2 5 Kurpfalzstrage Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf md der 1 e en am Ae Stein Kamele, Lak, Affen, Bären, Zwergziegen, Osterlämmer, sprechende Fapagelen usw. Samstag, 28. 3 19.30— 22.15„Bäume sterben aufrecht“ D. M.. 2 8. Die Herrin vom Salzerhof). Pony-Reiten— Eselfahrten— Kinderspielplatz Friedrichsplatz Komödie von, Alejandro Casona 8 75 Ein Film aus dem Steirischen Salzkammergut Täglich Motorbootverkehr ab 11 Uhr, unterhalb der Frledrichsbrücke Heidelberg) Miete A Gr. I. Th.-G, Gr. A u. fr. Verkauf relefon 3 1820 Wochensch.: Länderspiel Deutschland- Osterreich Omnibusverkehr: nur sonntags ab 13 Uhr halbstündlich ab Bismarckstraße. Sonntag, 29. 3. 19.30— 22.00„Zar und Zimmermann“ de Neu- Sonntagvorm. IIb Uhr: 40. Wiederholung: Straßenbahn: Linie 12 bis Wieblinger Stegbrücke. Kurpfalzstraße Oper von Albert Lortzing b enue in ö Marcel Pagnol's Meisterfilmwerk Neckareingang geöffnet! Gutgeführte Gaststätte! Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf Die Frau des Bäckers(La femme du boulanger) 3 1 eee 707. e 8 A u. fr. Verk 5 Der Film, den man gesehen haben muß! 65 April 21 5 riedrichsplatz Miete A Gr. II, Th.-G. Gr. A u. fr. Verk. 2 +—— Montag, 30. 3. 19.30— 21.48 Für die Theatergemeinde Nr. 1851—2775 zuhörer SIIVANA 8 5 0 Ostermontag 25 D Kurpfalzstrage„Der Biberpelz“ R. a in A 25 Musens aal f Biebskomödſe von Gerhart Hauptmann MAN GANO 3 1 Jahre N Dienstag, 31. 3. 19.30— 21.45 Für die Theatergemeinde Nr. 2776.3 700 it Vittoxi. 8 Kurpfalzstrase Der Biberpelz“ m orlo Gassmann, ihrem Partner aus 9 3. 1 b„Bitterer Reis“ 8 F 0 0* 8 Mittwoch, 1. 4. 19.30— 22.45„Die Macht des Schicksals“ Oper v. G. Verdi .. 1 SN 11 Unr 5 7 5 fle eln ft Obengarten! 8* Kurpfalzstrage Miete K Th.-G. Gr. K u. freier Verkauf 13700, 21.06 Uhr Letztmals: Figaros Hochzeit so ie es Euch gefällt. 5 8 7 5 4 Mittwoch, 1. 4. 19.30— 22.15„Bäume sterben aufrecht“ 8 ö 1 2 1 d P d 1 Friedrichsplatz Miete M Gr. I und freier Verkauf. Barbara Laage in: 755 Strahlende Lieblin 2 E a 10n, On 1 Or el Donnerstag, 2. 4. 19.30— 21.30„Columbus“, Oper von Werner EBER. 1 2 5 E. Telefon 4 06 68 NE U OST HEIN f Kurpfalzstrage Miete L, Th.-G. Gr. L. u. freier Verkauf + e ehrbare Dirne in froher Laune! e Donnerstag, 2. 4. 19.30— 22.15„Bäume sterben aufrecht f 25 Nach dem Bühnenstück von J. P. SARTRE Bekannt durch Ia Qualität Friedrichsplatz Miete D Gr. I und freier Verkauf. Täglich: 14.00, 16.00, 18.15, 20.30 Uhr. 1 7 Es empfiehlt sich Karfreitag, 3. 4. Keine Vorstellung! ö. 2 Inh. Friedrich Niess 5 peleton 4 46 4 SANS TAG, 22.45 u. SOG, 1.00 Uhr vorm. Rudi Schuricke Samstag, 4. 4. 19.30— 22.00 Neueinstudieruns! Kurpfalzstraße„La Traviata“, Gper von G. Verdi Jean Paul SARTRE Miete J, Th.-G. Gr. J und freier Verkauf. a Liselotte Matowsk 8, 8 Ostersonnt., 3. 4. 19.00— 22.45„Lohengrin“, Oper von R. Wagner. bie schmutzigen Hände Sars 1 mit P. Brasseur— Dan. Gélin— Claude Nollier 5 Kurpfalzstraße Außer Miete. 9 In 8 N(mit dtsch. Untertiteln) Maria Mucke oOstersonnt., 3. 4. 19.30— 22.15„Bäume sterben aufrecht“ intrittspreise: 1.—, 1,50, 2.— DM 2 Friedrichsplatz Außer Miete. 8 STEWART GRANGER in dem herrl. Farbfilm: Moucha Doina Ostermont., 8. 4. 19.30— 22.00„Zar und Zimmermann“ 88 2 5 Kurpfalzstraße Außer Miete. 9 Gefährten des Grauens 2 lichen eren e ee „ inn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr Dienstag. 7. 4. 19.30— 21.30 Columbus, 6 B81 peter Scheehen Kurpfalzstrage Miete B. Th.-G. Gr. B und freier Verkauf. Am Mehßplatz 8 4 5 Heute, Samstag, 23.00 Uhr: 2 Telefon 5 11 86 Tyrone Power Hildeg. Knef in d. Spionagefilm 2 2 2 Kurier nach Triest DIE KAMERA 14.00 Heute à. 23.00 Ein spannendes Abenteuer en ee d Insel der herheigung qugendverbot 20.30 mit LINDA DARNEL.IL.— TAB HUNTER Ansg ge: 5 Joachim Kulenkampff Ernst Mielke 1 mit seinen Rhythmikern 8 ta 5 8— n Hauptmann und Einführung zur Aufführung„Der Biberpelz“. Vor- tragender: Egon A. Joos. Es lesen: Christa Beier und Ursula Joos- Eberhardt. Eintritt frei, Gäste willkommen. Montag, den 30. März, um 19.30 Uhr im Amerika-Haus(Wasserturm) Stunde zur Karwoche. Es spricht: Pr. F. W. Koch. Karl Marx und Theo Maret lesen aus„Monsignore's große Stunde“ von Emmert Lavery. Ferner wirkt das Streichquartett des Kurpfälzischen Kammerorchesters mit. Eintritt frei, Gäste willkommen. Karten zu 2,- bis 6, DM in d. bek. Vorverkaufstell. u. ständ. a. d. Kasse i. Rosen- garten. Veranst.: H. Hoff- meister, Konzertdir. mb Malene wie In der Vortragsreihe spricht am Montag, dem 30. März 1953, um 20.00 Uhr Prof. Dr. Stepun, München in der Kunsthalle über das Thema „Verfall und Aufbau 5 der Persönlichkeit“ Aue, aue. Itern DIE KURGBEI 15 Warnung und Hinweis Tür N releton 315 56 18.5 Falsche Scham der alle anzent: iar) gugendverbot 21.00 Heute à. 28.00 Sonntag, 11 Uhr MATINEE Die KaAERA f j , cee Von groſten u. kleinen Tieren 1 9 relefon 40 Ein interessanter Streifzug durch die Tierwelt 9 Ein Abenteuerfarbflm mit: vonne de Carlo rtig in 2 Die schwarze Maske isquier 1½ Brel Str. Bes.: 9.50 11.50 13.30 16.00 18.10 20.20, 80. ab 13.45. eg Stb, Telefon 3 26 38 Jugendliche zugelassen. dl Kü Täglich 22.20 Spätyorst. 7 7 (ür u. Sonntag, 11.00 Frühvorst. 3 Der spannende Farbfilm: 1 Jugendliche zugelassen Dab Uichtspielheus 70 „ aN RL Marz: Försterechristl 15 15 89* LLER Beginn: 16.00, 18.15, 20.30 Uhr Gille,, Allis, Kloler,leruaclh Planken, F 6. 26 G. AKADEMIE KONZERT im Rosengarten Mannheim Montag, den 30. März 1953, 19.30 Uhr 3 Des, Mittelstraße 1 S5NNTAG, 14.00 Uhr: Märchen für die Kleinen Der Eintritt ist frei. demen· Strümpfe 2 3 Dienstag, den 31. März 1953, 19.30 Uhr 1 Telefon 5 11 s, WE N G N A 8 E 1 f 015 0 f An e N Fabrikat. F 8. 5. über. 5 2„„ 15 Hildegard Knef in Ff 2 TX 2E ta 940 g Demen- Strümpfe 5 f f 9016 F N E* L. Täglich 138.30, 20.45 Mlusion In Moll. zwerbsenaeger— 8 een 1. 25³ Seneralmusikdirektor Professor FREYA Sa. 22.45, So. 14.00 Im Wilden Westen tes Ausflugsziel. Forellen. Pens. 3. Sortierung Paar DN 5 13, 7 5 Gepfl. Küche. Eigen. Konditorei. 8 2 1 5 rr Sa. 22.00, S0. 13.45 Zorro II. T.: Z. greift ein N 1 1 8 bamen- strümpfe 395 4 5 R 2— R 7 A. B E R 7 1 REYA 80. 18.15 Pausenl. Lachen u. Bud ff f„Rein Perlon“, besonders strapazierfähig und 1 0 1 1 rweise 8 AAL E AU 805 15.45 Abbot u. Lou Costello Lerche Affia 5.„ 1 8 1 8 1 0 Paul Hindemith: Nobilissima Vislone Kadi,— 8 N 7 b 9 55 meine Osterferien ee ee 90 Joh. Brahms: Variationen über ein Thema von Haydn 1 105 1 i 18.00, 20.30 nteurer- und Jahresurlaub: 1 8 W. A. Mozart: Sinfonie Es-du Aas Aficlt t. a 81 LBA Sa. 17.00, 19.30: RHonternande Farbfilm Gasthaus und Pension 3„ E G. Rossini: 5 5 3 Dle Italienerin in Algier 2255 b— 5 Zur Turmschänke f 3. 90 Ottorino Resphishi: Die Pinien von Rom 8 1 i e ee e e VV)VVVV ö Eintrittspreise 3.— bis 2.— DR i 3 255 Diet. elegant„% ͤ DM 5 8855 5 5 Diesen sonntag ö bei 4 Mahlzeiten einen angenehmen N 8 1. a 29. März 20 Uhr 1 5. 6.— PR.* vorverkaufsstellen sind an den Plakaten ersichtlich! 3 noskNS ARTEN- Muss AAL bester OTTO EBNER nig slds orchester dab Kön 5 vom Bayer. Rundfunk Mönchen mit 40 Mitwirkenden (odenwald) Bayerischer 20 8 He Ata 9 2. d gasthaus Jun Löwen 5 Karfreitag, 3. April 1953, pünktlich 19.30 Uhr in der Christuskirche mit Schwung und FHordsgaudi, zubel und Meiterkeit JOH. SEB. BACH Meister-Jocller JSchuhplattier, 5 MATTH AUS PASSION 4 CBACHCHOR MANNHEIM Konzertdirektion J. Bernstein, Mannheim, Telefon 4 11 89 1.—— für Doppelchor, Doppelorchester, Solisten, Orgel und Cembalo Karten zu 1,50, 2,50 u. 3,50 DN Den Gästen ist Gelegenheit ö* 2 Ausführende: 1 bei den bek. Vorverkaufstellen gegeben, Heilbäder u. Trink- N Milly Fikentscher-Willach, Duisburg(Sopran) ee an kuren für Blut und Nerven 1 12 3 Wiesbaden(Alt) 8 N e— 5— 1. hr 1 ö 5 l Billig, zuverlässig und schnell ad. Glen ne e en c 5 0 Ocker, aopfer VFC eg gut- Annahmestellen bei Br. Herbert. Greg, Armin Thoma(cembalo) Sp.. erEBES IN Ihre Lrlaubsſage. ber Bachchor, der Knabenchor des Karl-Friedrich- Gymnasiums 3. Kgl r 400 Sondeplanrien. 5 Expreßgut-Stadtannahmestelle in N 1. 18 Das Orchester des Nationsltheaters a 1 a e e Pal, e Deutsche Bundesbahn Gesamtieltung: Dr. Oskar penner . Jbl Ale i. 8.„Mibelung Hach Worms. 8 S a Eintrittsprogramm 2, BM(Kirchenschiff), 3.- DPM(Seitenempore) 1„ J.% Kurgarten“. Inh.: Fritz Zimmer. 0 4. DM(Mittel 5 D 2 Der 55 mann, Telef. 67. Gutbürgerl. 5(Miktelempore bei Häffner, Werderpiatz 18(Tel. 4 28 li) ie ge- Karfreitag.— e e 1% Bil Küche. eig. Senlacntung. gepfl. 1 A 5 I 3 1 A X Ruf 41079 C und den bekannten Vorverkaufstellen. Ehre, 33% 5 Getränke, Tagespreis 6, DR. Amerikonerstroſse 33 G. H. Karten: Balles, K 4, 11, Ruf 3 10 59; im Verkehrsverein, N I, 1 (Kurpfalzstrage), Ruf 3 29 61/2 und im Amtl. Bayer. Reisebüro, Ludwigshafen, Bismarckstraße, Ruf 6 32 12. p 400 N 5 D. g 8 8 i aenbs e 8 5 8 n 0 5 9 N 0 740 Lon e flarchen theater, utpfal a“ 1 N 1 8 5. NN N b ern 3 9e On anz o. sodensee N28(Kinzinger hof) 0 bringt als Osterfreude für die großen„ 5 9¹9. 5 g 5 5 5 IN N J i f Hinfahrt über Baden-Baden, Schwarz waldhochstraße. u 2 5 IN X. JJJ))JJJJJ%VJJJV 8. PTA G reis einschl. Fahrt, Uebernachtu 5 Schöne Osterf 1 11 1953, 14. 8 SS N. 1 8 5 VVV 3 chöne Osterfer 5 am Mittwo April 1953, 14.30 Uhr IJ 8 S N S VV 5 a a — Beförderungssteuer DMI 2, Langenthal b. Hirschhorn N. im Ufa-Theater, Mannheim, N 7 N— N N W n J N N 9 rche⸗. Gasthaus und Pension i oo A Orth. Aus unserem Frühjalitsprogtamm Zur Linde“ CR 8 N 9555 10 Tage Rivi Cavi di Lavagna(Bahnreise) 759 20. 7 5 N 5. e dem Tage Riviera: Cavi 5 J 1. a W J I nden Preis einschl. Fahrt, Hotelunterkunft, Verpfiezung Pt* e 8 ne cWI E W ö I 8 8 8 Ge- ö Nächster Reisetermin: 24. April bis 3. Mal 1953 auto ab 3 1 5 5* 2 N 14 Tage Spanien: Palma de mallioren(Busreise) 369 1 5 V 5 5 n a W 5 Über L.„Avignon, Barcelona 8 t t 4 Tage d 28 8 19485 Preis einschl. Fahrt, 2. Klasse Schiffsreise, Vollpension* Veuge enen 30 Dh. e. un N Zur Eröffnung h d Anmeldung, Beratung, Auskunft beim Veranstalter Adolf Gärtner, Tel. Hirschh. 83 4 8 5 ig 80 subnunopRIschES REIsEBURO MANNHEIxT f die sieben Zwerge g der Nordschwerzwald-Schanze dürk⸗ Seckenheimer Straße 78 Telefon 4 39 85 f 5 5 oder beim OMNIBUS-REHISEDIENST FEUDEN MEINL, Neckarstr. 30 n i 5 5 5 1 Zum Ruhestein Das 8 15 5 5 2 5 mit Musik. Gesang u. Kinderballett 8 ire rouden. 55 Abtohrt Sonntag, 29. März 1953 1 5 a u. reizendem Tang der Osterhasen ö 8.45 vorm Engelhorn-Haus, O5, 1•6 i Damenmantel 1„ N 9 a be s. N 2 n den Flanken), Rückkehr gegen 19 155 Rimini Riccione- Cattolica- ab 239. DM aus 1 5 85 und* 21.00 Uhr zum Morktplatz. Fahrpreis ußten„%% ͤ ũ ĩðW m. 8 DM„ Spielleitung: Elisabeth Vaas 2 Hin- v. köckfahrt 7.50 DM nur an der 51 19. 1 5.. Tänze: Pran Rethmand Sportkasse von Engelhorn& Sturm. sein 5 15 e 1 80 Musik. Leitung: Alfred Köhler Den Teilnehmern steht ein DSV- Ski- FIR O., 1100 m.. pg Tage ab 88. Dut Bühnenbilder: Er wiIn Fritsche N lehrer võllig kostenlos zur Verfügung. nmes a elner Tra! id die n ee ee 8 5 b it dat wöchentliche Abreisen: l. veranstalter: Mannheimer Omnibus-Verkehrsgeselschaft e ALLGRU- OBERBAVLERN· Bopkdsg n,. 1 Karten im Vorverkauf in der 8 Tage à 5— esten Fordern Sie unseren reichhaltigen und austüriicden Sommer- f Iklbkn Schalterhalle des MANNHEIMER MORGEN und den be 1 für prospekt an pfos Ta 85 kannten Vorverkaufsstellen zum Preise von 1 Be- REIS E- 0 am Wasserturm Beschwerden beim Wasser- f 1 bikENsr Stiemer o u be. 4440. Lien dee e 60.—,80, und 1.— DR 8 mit Erfolg behande 5 5 Bayerischer Reisedienst, Friedrichsplatz 12, Tel. 4 20 74[ sANATORTUM RUN Naur meuerkerte Pie a * Reisebüro Columbus, Breite Str., T I, 3, Tel. 3 19 56 5 zürlen/ schwelz, Brunaustr. 45 Zelte 24 Die öffentliche Badstuben Ausschnitt aus einem Tafelbild im Würzburger Burgerspital MORGEN Ooethe ond der Lebtnont von Werner Bergengruen „Ich finde es hübsch“, sagte mein Freund, der Rittmeister,„wenn mit einer militäri- schen Ehrenerweisung einmal etwas Höheres gegrüßt wird, als das Reglement vorsieht.“ „Ich habe einmal Memoiren von einem hohen preußischen Beamten gelesen, weiß der Kuckuck, wie er hieß. Also der war als Student in das Lützowsche Freikorps einge- treten, er war Offizier Se worden, und nach den Kriegen gegen Napoleon war er noch Er machte auch Verse— ob gute oder schlechte, ist einerlei. Er hatte eine große Verehrung für die Dichtkunst, am meisten für Goethe. Dieser junge Mann war in Erfurt in Gar- eine Zeitlang beim Militär geblieben, nison, Erfurt war ja eine preußische Festung. Erfurt ist nicht allzuweit von Weimar. Er hatte den stillen Wunsch, Goethe einmal zu begegnen. Er dachte oft darüber nach, wie er sich wohl in Weimar bei ihm einführen lassen könnte. Er wollte ihm seine Gedichte vorlegen, und dann würde Goethe ja sicherlich nur ein Wort und einen Wink kosten, und sie würden gedruckt werden. Solche Träumereien beschäftigten ihn oft, aber er hatte niemals einen Versuch unter- nommen, sie zu verwirklichen, denn er mochte auch nicht gegen die Bescheidenheit und gegen die Ehrfurcht verstoßen. Eines Tages hatte er die Wache an einem der Stadttore. Es war kein Krieg mehr, und so Waren die weitläufigen Kontrollmaßnah- men aufgehoben. Die Pässe der Einreisen- den wurden nicht mehr von der Torwache geprüft, sondern hernach von den Gasthöfen zum Visieren auf die Polizeibehörden ge- schickt. Immerhin waren noch einige Vor- Schriften in Geltung. Die Namen der Ein- Passierenden mußten erfragt und ins Tor- buch geschrieben werden. Ebendaselbst war zu vermerken, vor wem die Wache heraus- gerufen worden war. Auf diese höchste Ehrenerweisung hatten nur regierende Fürst- lichkeiten, Generäle in Uniform und Ritter des Schwarmen Adlerordens ihren Anspruch: 8 Donnerstag War Badetog von Elisabeth Freundlich Es gab Waschtage und Bügeltage, es gab Tage, die unter der Diktatur der Hausschnei- derin standen, es gab Masern und Schaf- blattern. es gab Badetage, und Donnerstag War Badetag. Bei den Kindern war dieser Tag über- aus beliebt, nicht so sehr wegen seines ei- Sentlichen Zweckes der Reinigung, sondern wegen der mit ihm verbundenen Außeror- deutlichkeiten. Weniger beliebt war der Don- nerstag beim Vater, der an diesem Tag eine Stunde später als gewöhnlich zu seinem Nachtessen kam; und sowas war vor fünf- undsiebzig Jahren keine Kleinigkeit. Und in Wien gewiß zu allerletzt. Für die Kin War es freilich ein Heiden. spag. Es war ergiebiger als die Kinder jause, schöner als der Wurstl im Prater, lustiger als das Ringelspiel, auf dem man ja doch nie auf das Pferdchen zu sitzen kam, dem man sich desonders befreundet fühlte. Der Badetag hingegen war reich an Erleb- nissen, aber eben nicht an unvorhergesehe- nen Ueberraschungen; die Ereignisse an je- dem Donnerstag wiederholten sich in immer gleicher, entzückender Regelmäßigkeit, keine Enttäuschung war zu gewärtigen, kein Kampf mit der Außenwelt zu bestehen. Schon um fünf Uhr, an Wintertagen be- reits um vier Uhr, hatte man im Kinder- zimmer die Möbel an die Wand gerückt, um Platz zu schaffen; die drei Großen hupf- ten aufgeregt herum in ihren ärmellosen, kniekurzen, überaus weiten Badekleidern, die, Wẽie alles, was Fräulein Motzkoni schnei- derte, in ihrem früheren Dasein schadhafte Leintücher gewesen waren. Edis Anzug unterschied sich von dem der Mädchen da- durch, daß es eigentlich nur ein Röckchen war, das immer wieder zu rutschen drohte, 80 daß er es über sein rundes Bäuchlein immer wieder hochziehen mußte. Und dann kamen sie. Die Märner vom „Scharfen Eck“, der am Praterstern gelege- nen Badeanstalt, mit angeschlossenen Heil- und Dampfbädern, die auch der Vater ge- legentlich besuchte, weil der Dampf, wie Dr. Feldmann erklärt hatte, seinen rheuma- tischen Schmerzen, die er seit dem lombar- dischen Feldzug von 1859 nie mehr ganz los geworden war, Linderung bringen würde. Zuerst erschien ein uralter freundlicher Mann, mit einem langen weißen Bart, das Bottichmandl, für die Kinder der Inbegriff der Heiterkeit und des Glücks, nicht etwa, weil er selbst den Eindruck eines heiteren, glücklichen Menschen machte, sondern, weil er diese Empfindungen durch das, was er tat, verbreitete. Das Bottichmandl lief auf arg verkrümm- ten, rachitischen Beinen und keuchte ganz Jammerlich, wenn es bei der Wohnungstür mit dem ersten Bottich landete. Der war tischhoch, oval geformt und zwei er wach- sene Personen hätten gut in ihm stehen können; zweifach war er von eisernen Rei- ken umspannt und hatte eiserne Griffe, an denen das Bottichmandi und Fini, das Kin- dermädchen zugriffen, um ihn ins Zimmer zu tragen. Ein schweres, solid gearbeitetes Stück schleppte das Bottichmandi drei Stock- werke allein auf dem Rücken herauf, mit Hilfe von Gurten; was wunderts, daß es keuchte, Stand der erste Bottich in der Mitte des Zimmers, dann ging das Bottichmandl, den zweiten zu holen. Dies war der Augen- blick, da die Aufregung ihren ersten Höhe- punkt erreichte. Edi zog sein weites Röck chen immer häufiger hoch, urn es nicht zu verlieren und Lina und Roncza mußten die Badekleider immer wieder über ihre mage ren Schultern schieben, Weil Fräulein Motz- koni nicht gerade eine Künstlerin ihres Faches war. Badekleider— das hieg Ge- Wänder für das Bad im Bottich, die so weit Sein sollten, daß man sich bequem darunter Waschen konnte, und die gleichzeitig auch elegant und schnittig waren—. das übertraf entschieden Fräulein Motzkonis Fertigkeiten. Während sie versuchten, den mangelnden Halt der Kleider durch Schubsen mit den Schultern und all den Körperteilen, mit denen zu schubsen eben gelang, unter ge- legentlicher Zuhilfenahme der Hände, aus- zugleichen, hüpften die drei um den Bottich und lugten über seine Kante ins Innere. Der Bottich war schwer, aber auch wieder nicht so schwer, daß nicht dauernd Gefahr drohte, daß die Kinder inn umstürzen könn- ten. Ihre Absicht war dies aber nicht, sie Wollten nur feststellen, ob am Boden des Bottichs die Badetücher lagen und sehen, ob es ein Tuch oder deren zwei waren. Die Badetücher nun waren nicht etwa Tücher, in denen die Kinder nach dem Bad abgetrocknet wurden; sondern, was gelblich und verwaschen am Boden des Bottichs lag, wurde, ehe man das Wasser eingoß, hinein- gebreitet, so daß die Zipfel der Tücher weit über den Rand hingen und die Wände aus- legten. Zum Abtrocknen gab es einen gleichfalls von Fräulein Motzkoni geschneiderten Kin- derbademantel, einen für drei, was zur Folge hatte, daß Edi jedesmal mörderisch zu schreien begann, wenn man versuchte, ihm den pitschnassen Bademantel, mit dem schon Lina und Roncza abgetrocknet worden wa⸗ ren, umzuhängen. Worauf dann jedesmal Mutter Rosalie seufzend noch ein Handtuch spenclierte und über den Ungeheuren, ruins- sen Wäscheverbrauch jammerte. Das Auslegen mit Tüchern war das Amt des Bottichmandls, das es sich unter keinen Umständen nehmen ließ; erst wenn auch der zweite Bottich heraufgebracht, aufge- stellt und ausgelegt war, nickte das Bottich- mandl befriedigt, sprach einen merkwürdi- Sen Gruß:„Wohl bekomm's und in drei Stund!“ und verschwand. Beide Bottiche Waren nun aufgestellt und ausgelegt. Dies war der Moment, da ein gewisser Anti- EKlimax einsetzte, die Kinder bereits er- schöpft von der Aufregung sich brav nie- dersetzten und still und mit großen Augen den weiteren eigentlichen Vorbereitungen folgten. Es war auch der Augenblick, da Fini ih- ren Pfleglingen am herzlichsten zugetan War, denn nun würde gleich auch für sie ein Scherz oder Neckwort abfallen, und man kann es ihr nicht verübeln, daß sie mehr Interesse für die nun auftretenden Perso- nen, als für das Bottichmandl zeigte. Denn jetzt wurden von zwei schweren, schnauzbärtigen Männern mächtige Fässer hereingerollt, zwei an der Zahl. Dumpf don- nerten sie über die Parketten. Während ei- ner der Männer wieder verschwand, ein drittes zu holen, konnte der andere, auf einen der Bottiche gestützt und über diesen hinweg, seine Aufmerksamkeit der Fini zu- wenden, die nun gleichfalls. wenn auch aus andern Gründen als die Kinder. in eine, ihr selbst nicht verständliche gelinde Aufregung geriet. Die Anwesenheit dieser seltsamen Donnerstagmänner vom„Scharfen Eck“, die alle den gleichen scharfen Geruch von Schweiß, den sie ausströmten, und von Seife, mit der sie hantierten, an sich hatten, mochten es auch andere Männer an andern Donnerstagen sein, machte ihr Furcht und lockte sie gleichzeitig, so daß die stämmigen Fässerroller sie bis in den Traum verfolg- ten. Waren dann beide Männer mit den vor- geschriebenen drei Fässern im Raum, dann wurden unter anfeuernden Zurufen eines nach dem andern auf den Rand des Bot- tichs gesetzt und angestochen, als wäre es ein Faß Wein; kochend heiß schoß der Was- Serstrahl in den Bottich.„Wohl bekomm's“, sagten dann auch sie, nachdem sie die ent- leerten Fässer abgesetzt hatten, und stol- perten davon. Die eigentliche Badeprozedur, die nun kolgte, wie das Zugießgen des kalten Wassers, War gleichfalls umständlich und zeitraubend. Dazu kam, daß das Waschen unter allen Um- ständen unter dem Hemd zu geschehen hatte, wobei die Kinder freilich ihre Auf- merksamkeit weit mehr auf die Blasen kon- Zzelnitrierten, die man mit den im Wasser blähenden Kleidchen herstellen konnte, als auf die Reinigung, die sie nur gerade ge- schehen liegen. Mit den Blasen treibenden Gewändern ließ es sich zauberhaft spielen, gar wenn man versuchte unter Gespritz die Blasen des anderen zu zerstören; Edi herrschte freilich in seinem Bottich allein und war dadurch entschieden im Vorteil gegen die Mädchen. Heißer Dampf lag im Raum und auen der Geruch der Manner vom„Scharfen Eck“ war noch zu verspüren. Die Rückkehr dieser Donnerstagmänner stand nun bevor, zu welcher Zeit Fini die Kinder gern schon im Bett hatte, jedes mit einem Tablett damp- fenden Apfelreis vor sich. Denn Donners- tags aß man abends im Bett und es gab Apfelreis, jeden Donnerstag und manchmal, aber beileibe nicht immer, gab es noch Him- beersauce dazu: dies allerdings nur im Som- mer, unamittelbar vor der Einsiedezeit, wenn man das Eingesottene vom Vorjahr auf- brauchen wollte. Meist war der Apfelreis nur mit Zucker und Zimt bestreut, aber es war eben Apfelreis, den mochten sie auf jeden Fall, und es gab ihn bestimmt, an jedem Dormerstag. Während die Kinder übererregt und tod- müde zugleich, im Bett sitzend, ihre Löffel zum Munde führten, hörten sie von neben- an die schweren Schritte der Märmer, das dumpfe Rollen der leeren Fässer, das Schlurfen des Bottichmandls. Wenn die Fini dam, hochrot von der Arbeit, denn es war noch viel Arbeit gewesen, und wohl auch von den Bemerkungen der Männer, kam, schliefen schon alle drei fest. Immer ferner und ferner hatten sie das Poltern der Fässer, die Tritte der Männer, Finis unterdrücktes Auflachen und ein letztes„Wohl beéekomm's“ erreicht. Das Bottichmandl begleitete sie bis in den Traum, mochte es bei dem einen der Kinder, auf der Kante des Bottichs sitzen und das Bade- tuch wild kreischend um sich schwingen oder für das andere sich verwandelnd in das rotbäckige Preiselbeermännchen aus der Steiermark, von dem die Fini zu erzählen pflegte.. Dies war Donnerstag, Badetag, herrlich für die Kinder, weniger schön für die Mut- ter, weil der Vater brummte, da er sein Nachtmahl eine Stunde später als sonst be- kam, weil selbst Bozena, die Köchin, mit- helfen mußte, die Spuren des herrlichen Tages auf dem Parkett tilgen. Es War ein feuchter, Gärten auf die Straße geweht. Offiziersecke der Wachstube Reisenden in der Hand halten, und ihre schönen, nuß- braunen Augen würden feucht aufglitzern. Daß diese Augen schön waren und nuß- farben, das hatte er sich natürlich ausge- dacht, denn so nahe mochte er nicht an die Fahrzeuge herantreten, er hatte ja auch micht nach den Namen der Einreisenden zu fragen; dafür war der Unterofflzier da, der nachher mit seiner ausdruckslosen Kanzlei handschrift diese Namen in das Torbuch ein- trug Eben hielt ein zweispänniger Reisewagen, und der Unteroffizier trat an den Schlag. Aus dem Fenster beugte sich ein Kopf mit einer breitschirmigen Ledermütze, und eine ermüdete Stimme rief gleichgültig:„Minister von Goethe aus Weimar.“ Augenblicke stand der Jüngling in roten Feuern. „Wache heraus!“ schrie er, obwohl er den Befehl zum Herausrufen der Wache eigent- lich dem Posten vor Gewehr hätte erteilen müssen. Die Musketiere kamen aus dem Wachtlokal gestürzt, und im Handumdrehen standen sie angetreten. Der Leutnant kom- mandierte:„Gewehr auf!— Achtung! Prä- sentiert das Gewehr!“ und satulierte mit dem entblößten Degen, die strahlenden Augen starr auf den alten Mann gerichtet. Dieser, im ersten Augenblick stutzig, hatte die Reisemütze abgenommen und die schöne, großartige Stirn enthüllt. Dem Jüng- ling schien das weiße Haar wie ein mäch⸗ tiger Flammenbusch um dies Haupt zu jodern. Er hatte oft von Goethes majestäati- schem Blick, von dem olympischen Leuchten seiner Züge sprechen hören, jetzt dünkte der Blick ihn zuerst befremdet, danach ein wenig verlegen, ja, ratlos, danach gerührt. Es er- schien eine Miene schmerzlichen Wohl wol- lens. Goethe, sonst bedacht, einen jeden mit der ihm zukommenden Titulatur anzureden, Sagte väterlich: „Nun, nun Ihnen.“ Die Zeremonie war beendet, Goethe be- deckte sich. Der ernste Ausdruck, der seine höheren Jahre beherrschte, kehrte wieder. Dann, ehe der Wagen sich in Bewegung setzte, fügte die alte Stimme in halber Laut- stärke, aber der Leutnant verstand die Worte, schwermütig hinzu:„Gute Jugend, es ist wohl noch vieles zu erfahren und zu erleiden.“ Der Leutnant starrte dem Wagen nach. Ex vergaß den Befehl zum Wegtreten zu geben, und mußte erst durch den Unteroffi- zier daran erinnert werden. Er ging in die dunkle Torwölbung, um niemanden sehen zu lassen, daß ihm Tränen aufsteigen woll- ten. So erschüttert war er, daß er gar nicht darauf verfiel, an sich selber und an seine Zukunftshoffnungen und Dichterträume zu denken oder daran, daß er es versàumt hatte, sich ein paar Zeilen von der verehrten Hand zu erbitten; und er hat auch später nie Wie- der erwogen, sich etwa mit einem Briefe oder gar mit seinen Dichtungen an Goethe Liebes Kind, ich danke milder Herbstnach- mittag, und es ging schon auf die Dämme- rung. Ab und zu wurden Blätter aus den Der Leut- nant hatte Besuch von ein paar dienstfreien Kameraden gehabt, und sie hatten in der miteinander Karten gespielt. Dann waren sie gegangen, und nun stand er neben der Toreinfahrt auf der Straße und hing seinen träumerischen Gedanken nach. Da fuhren Poskkutschen aus und ein, Kaleschen, Chaisen, Lastwagen, und der junge Mann dachte daran, wie mit jedem ein Schicksal an ihm vorüber rollte, ihn streifte und schon wieder ver- schwunden war. Alle diese Schicksale schie- nen ihm untereinander und auch mit dem seinen auf eine geheimnisvolle Art verbun- den. Er dachte daran, daß er vielleicht ein- mal ein Dichter sein würde, dessen Namen die Leute kannten, und das Mädchen, das da gerade im Wagen vorüberfuhr, würde an Ende einen Gedichtband mit Goldschnitt Samstag, 28. Marz 1953 Nr. 74 — dem einen: nicht im leidenden den Menschen zu in diesen Zügen die Spuren schmeralich bändigter Leidenschaften scheint, oft zugedeckt von allerlei Blu willig, aus der Verschleierung Vorzutreten nicht vom jugendlichen Täter, sondern 1 Am nächsten Vormittag erschien bei sel- nem Rundgang der Rondeofflzier bei der Torwache. Offizier von der Ronde War an jenem Tage ein Kapitän, der mit dem Leut. nant im selben Regiment stand, ein rechter Kommisknopf und geschlagen mit jener Krankheit, die man in Preußen Infanterie. Knall nannte. Der Leutnant hatte sich von jeher gehütet, diesen Mann etwas von Sei- ner Neigung zur Dichtkunst merken zu las. sen, fest überzeugt, er würde von da an keine gute Stunde beim Regiment mehr Haben. Der Leutnant machte jetzt die Vorge- schriebene Meldung. Der Kapitän spähte und schnüffelte und war zufrieden, einige Win- zige Unregelmäßigkeiten entdecken und rügen zu können. Darauf ließ er sich dag Torbuch vorlegen. Wer vom Zivilstande eingereist War kümmerte ihn wenig. Wichtig aber War 05 im, zu erfahren, wie oft und vor wem die Wache ins Gewehr getreten war. Er las befriedigt:„Seine Exzellenz, der Herr General der Artillerie von Schweine. schmaltz. Seine Exzellenz der Herr Gene. ralleutnant von Kessel fleisch... Der Hen Königlich Bayerische Generalmajor Ritter von Voressen.“ Dann runzelte er die Stirn und deutete mit dem Zeigefinger auf den Eintrag:„Seine Exzellenz der Herr Herzogl. Sächsische Mi nister von Goethe.“ „Was soll das? Sie haben vor dem die Wache herausrufen lassen? Ist der Mann ein regierender Fürst? Was? Ein General? Was! Hat er den Schwarzen Adler? Was?“ „Nein, Herr Kapitän.“ „Ich verbitte mir Ihre Erklärungen. Ich Weiß genau, daß die jungen Herren sich mit dem Reglement nicht immer in erforder- lichem Maße auskennen. Ich vertrage keine lasche Dienstauffassung. Nächstens werden die jungen Herren die Wache ins Gewehr treten lassen, wenn ihre Mätresse oder ihr Erbonkel angefahren kommt. Herr! Küm- mern Sie sich gefälligst um Ihre Vorschrif- ten! Ich werde Sie melden.“ Zwei Tage später erhielt der Leutnant Befehl, sich im Paradeanzug bei seinem Re- gimentskommandeur zu melden. Der Oberst, ein kleiner, röfgesichtiger Mann, stand, eine Hand aufgestützt, neben seinem Schreibtisch und deutete auf en Papier. „Da ist eine Geschichte von der Festung kommandantur gekommen, Sie hätten vor einem Zivilisten die Wache herausrufen las- sen. Minister von Goethe aus Weimar! Stimmts? Ich habe Befehl bekommen, Sie dahingehend zu belehren, dag. Also ich belehre Sie dahingehend, verstehen Sie? Na, ja, ist gut. Goethe? Warten Sie mal, ist das nicht der mit dem Wallenstein? Ich habe das Stück mal im Theater gesehen. Hat mir So Weit gefallen. Na ja, ist gut. Aber in Zu- kunft bitte ich um präzisere Beachtung des Wachtreglements. Sonst kommt nächstens womöglich der mit dem Werther angefah- ren, und Sie lassen wieder ins Gewehr treten. Darf ich Sie bitten, heute abend im Kasino mein Gast zu sein? Na ja, ist gut, Danke.“ Am Rande der Taiga Von Vladimir Wantoff General Kurapenko, Liebling des Zaren, Gouverneur in Tiflis, setzte sich eines Ta- ges, mitten in der Wintersaison, deren Mittelpunkt sein glanzvolles Haus und seine bildschöne Tochter Sonja waren, an seinen Schreibtisch— und schrieb sein Abschieds- gesueh. Inn unverständlicher Hast löste er seinen gamen Haushalt auf, verschleuderte Pferde und Wagen und zog von Tiflis fort. Man zerbrach sich vergeblich den Kopf über die- sen plötzlichen Entschluß des Generals, dem der Sitz des Kriegsministers sicher gewe- sen zu sein schien. Man munkelte von einer umglücklichen Liebschaft Sonjas, die seit dem Tage des Amtsverzichts nicht mehr in der Gesellschaft erschienen war. Schließlich kam ein neuer Gouverneur mit fünf ledigen Töchtern— und das lustige Leben am Rand der Wüste nahm seinen Fortgang. Nur Leutnant Alexei Andrejew konnte micht vergessen. Er hatte Sonja mit aller Kraft, deren die Jugend fähig ist, geliebt. Er nahm Urlaub, spürte mühevoll dem Ge- neral nach und fand ihn schließlich in der Nähe eines kleinen sibirischen Nestes. Er Hatte sich eine Dadscha, ein Landhaus im Walde, gekauft und hauste dort unter ein paar Bauern, am Rande der Taiga, fernab jeder Kultur und Gesellschaft, Die Bauern erzählten mit scheuer Miene ganz abscheu- liche und sonderbare Dinge vom der Herr- schaft. Sonja benahm sich wie eine Närrin und der Vater wie ein Irrenwärter. Sie sprach nie mit jemanden aus dem Dorfe und die Bauern meinten sogar, daß sie auch mit ihrem Vater nur vom Fenster aus oder durch die Türspalte redete. Sogar ihr Reitpferd versorgte sie sich selber im Stalle; nie ging sie zur Kirche und auf ihren weiten, wilden Ritten wich sie jeder Begegnung scheu aus. Leutnant Andrejew beschloß, um jeden Preis eine Aussprache mit Sonja zu errei- chen. Er lieh sich ein Pferd und suchte dem Mädchen zu begegnen. Aber sie floh, wenn er auf sie zuritt, obwohl sie ihn erkannt haben mußte. Eines Tages aber gelang es imm doch, sie zu stellen. „Kommen Sie mir nicht nahe!“ rief Sons und zog einen kleinen Revolver. Zu- rück!- Oder ich schieße!- Andrejew, totenbleich, antwortete mit bebender Stimme:„Ich liebe Sie, Sonja. Urid nun schießen Sie. Niemand isb in der Nähe, niemand sucht mich hier, am Rande der Taiga. Ich nehme auch den Tod aus Ihrer Hand, Sonja!“ Laut aufschluchzend wWarf sich das Mäd- chen auf den Hals des Pferdes und Andre- jew ritt näher heran; da richtete sie sich mit einem wilden Aufschrei empor und rig Plötzlich den linken Aermel herab. Alexei erbebte, eine eiskalte Hand griff an sein Herz. Ein gräßlicher Ausschlag bedeckte den Arm bis zur Schulter— die Lepra, Aussatz! Andrejew verstand. Die furchtbare Krankheit war in Tiflis nie ganz erloschen und Sonja hatte sich bei ihren Ritten in die Umgebung angesteckt. Erschüttert erfaßte Alexei die ganze Größe der Tragödie; Sprachlos vor Entset- Zell starrte er auf die feuerroten Male des Unglücks.„Und nun“, sagte Sonja ganz leise,„kehren Sie rasch um und reiten Sie, reiten Sie, was Sie können. Alexei! Er brachte sein Pferd ganz dicht an ihre Seite. „Sorija, ich habe bis jetzt gelebt, nun, wie Leute meines Schlages eben leben. Wenn sie jung sind. In diesem Augenblick ist alles anders geworden, Ich liebe Sie und Will meine Hälfte an Ihrem Leid haben, Sonja.“ * General Kuparenko wies den Antrag Andrejews mit Entsetzen ab. Er hatte nach dem Ausbruch der Krankheit nicht einmal einen Arzt zu Rate gezogen, um sein Un- glück für sich zu behalten. Aber Andrejew War entschlossen. Eines Tages erhielt seine Familie einen kurzen Bericht über den Stand der Dinge und die Bitte, ihn aus ihren Gedanken zu streichen. Der letzte Tag des Jahres neigte sich, als eine Troika schellenklingelnd den ver- schneiten Waldweg heranstob. Der General Wollte den Besucher zuerst nicht annehmen, traf sich mit ihm aber in einem Zimmer des Erdgeschosses, als mam ihm seine Karte brachte: Dr. med. Maxim Tuchoff, Stabs- Arzt. Tuchoff war ein Freund der Familie An- drejews und ließ sich nicht abweisen, bis er dem jungen Manne auf die Breite eines Zimmers gegenüberstand. Andrejew beschwor ihr, die freiwillig gewählte Grabesruhe des stillen Hauses in der Taiga nicht zu stören. Er war vollkom- men ruhig geworden, seit er. etwa vor Motlatsfrist, an sich die ersten Zeichen des schleichenden Todes wahrgenommen hatte. „Zeigen Sie, sagte der Arzt, besah die be- Sinnende, verräterische Rötung und Sagte nur:„Ich möchte Ihre Frau untersuchen.“ Ohne sich um den Protest Andrejews 2 kümmern, klopfte er bei der jungen Frau an und trat ein. Als er nach kurzer Zeit zurückkam, be- diente er sich der von Alexei in aller Eile bereitgestellten Schüssel mit Sublimat nur Oberflächlich. Zog dann seinen Rezeptblock, beschrieb einen Zettel und reichte ihn An- drejew.„Schicken Sie in die Apotheke“, „In die Apotheke“ lachte Alexei mit traurigem Spott.„Was soll das übrigens sein?“ Er las: Ung. zinci. oxydat. „Zinksalbe, mein Lieber. einfach Zink, salbe. Sie müssen nämlich wissen: Das 18 gar keine Lepra! Ich hatte gleich diesen Verdacht, als Sie Ihren Leuten schrieben, daß Ihre Frau schon seit der Tifliser Zeit erkrankt sei, daß aber die Krankheit erst den Arm erfaßt habe und noch nicht Weiter fortgeschritten sei. Das ist selbst bei der milderen, wir sagen makulösen“ Form der Lepra unwahrscheinlich. Dagegen gibt es gerade in Tiflis eine ekelhafte, nässende Flechte, die im Arfangsstadium der Lepra sehr ähnlich sieht und die außerordentlich hartnäckig ist, wenn sie nicht behandelt wird. Wie es in diesem Falle dank 11 Starrsinns ihres Schwiegervaters der Fal war. Der Ausschlag heilt in vier Wochen ab; zurück bleibt nur eine fleckige Einzie hurig der Haut. so daß Ihre Frau lands Aermel wird tragen müssen in Petersburg, am Hofball 5 Man wunderte sich über das plötzliche Auftauchen Kuparenkos nicht weniger, 2 seinerzeit über sein Verschwinden. 1 übrigen fand man den übermäßigen Gra von Verliebtheit, den das junge Paar aut Schau trug, obwohl es schon über ein Jaht verheiratet war, höchst unzeitgemäß un übertrieben. b ten- gewölk und Rosennebel und doch jederzeit geraus g eb erlag: 5 uckerei. ekredak gellv.: 1 zu wenden. Zu nichts war er fähig als u M E. k s i aden Menschen eber; E. den Genius, sondern im Genius den leiden. al: 51 verehren. Immer noch. T. W.! meinte er diese Augen zu sehen, immer noch d: C. ges mon; L. Wahrzunehmen. bel v. D. Zum ersten Male in seinem raschen Leben uk, Rhe erkannte er etwas von jener geheimen d, Kon Schwermut, die über die Welt ausgegossen Iutl. Mar dhe Nr. 80 Es überkam ihn eine Ahnung, daß die Welt eee. 5 55. om ljeidvoll gereiften Entsagen bestanden Wird. Jahrga Eis Was! de Minis nes eur nem an ingend. zuropas n Deuts ferteidig Der 2 ar mul derungen ipien geinscha leinungs —— Kön! Den! ler 1 zisenh chreibel ternati. ehmen. n Kreis ppell n isenhow ngsprob ellos die ganische! Hallen J im de n Weis ich die! ische FI lutkatas aht, das fe Not nerksam rauf h Ils 400 0 gende vc hach Ber ſorge U. PWerhlir etrokfen König vor zwei m Präsi“ Der den Pra kann vo hegrüßt n einer enminié Dä Kopel nent vel ber die das das! hren chen K. Largr oll. Glei Bishe iche Thi on Dän drei Töc Am parlame ſerfassu g. Mai Jolksbe! zungsäne N Karls! Tonne er Wiec en Ka ſorden. 0 Rothe Ahnärzt fründete erband rigen or eine usübun Hamb er, Karl zakteten ulste ſaatsang zus der „Faris. dational zum 12. beit jede ind 3., dlützen. Rom. ärtigen er unte on der worden, landger rieg 2 ſitgevyi! lat ein beleitet. Kaire 8 als ufgeno New bersinte deun-NM unter ar mark, 8 ekretär eine