Steottche Vase I r Wäre g zom ble beuen 00 eien: en Das Lebe erdlüße Man ga Ian läche hrt wen Send 20 chaltet 78 auf a er Hint Nauf m. Bier noh Rront n. e Wir a dlitzende d Kleie 16 Wir ih In 100 U steht de früh ins. Bin usen, c n Seine mit d Duster i z0gen. e anden 2 Idliotaf 2 Stent. und wen barsche ziert, be Zeit un raßßenbaß Schon en— d men l „n Schwan n undi, für Uf. barische mme, den en Wagen ür imme errungen 1 vostigel t, um di nd in se, ingravien 2 euren ihn! en ö dus Tul meim ge annheime! r Plast. on Aqua- Die A . 16 Ur — ernst unt r Abende Pb . be.“ df be Sesse werspie ir bra. nicht las nid Blick diebe, i dig un Währen war d vegs eine höchste uc, W e Wedel nur eine , daß 6 weigeld ergespie rußzte. len re Augel scheinbel rung wie „Daphu ige Au. Ende des Nisieren- e Feind. bestand ertrages eigene war die 1 Herausgeber: Mannheimer Morgen Verlag: Druck: Mannheimer Groß- druckerel. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakteur: E. F., von Schilhng; Stellv.: Dr. K. Ackermann; Politlk: Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. 0. weber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: M. L. Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozlalredaktion: F. A. simon: Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein.-Main-Bank, Städt. Spark., Bad. Komm. Landesbank, Bad. Bank, smt. Mannheim. Postsch.-Kto.: Karls- ruhe Nr. 300 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 Munnheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannhelm, m 1. 4-6, Telefon 441 51-84: Heidelberg, Haupt- straße 45, Tel. 29 38(Halb. Tage bl.): eeshaten/ Rh. Amtsstr. 2, Tel. s 27 68 8: Monatl. 2.30 D0½ zuzügl. n. Postbezug 3.20 0 in den Agen täglich außer Anzeigenpreis- R. Adelmann: Nichterscheinen eln Anspruch auß ügspreises. Für un. verlange keinerlei Gewäh⸗ r 8. Jahrgang Nr. 96 Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz A Der Bundesrat weicht aus Weder ja noch nein zu den deutsch- alliierten Verträgen/ Stuttgarts Antrag angenommen Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Bundesrat hat am Freitagvormittag mit 20 gegen 18 Stimmen vor- erst auf eine entscheidende Stellungnahme zu den deutsch-alllierten Verträgen ver- zichtet. Er nahm einen Antrag des Landes Baden- Württemberg an, die Behandlung der Verträge solange auszusetzen, bis das Bundesverfassungsgericht über die Ver- fassungsmäßigkeit der Verträge ein Gutachten erstattet habe. Darin solle gleichzeitig geprüft werden, ob die Ratifizierungsgesetze der Zustimmung des Bundesrates be- dürfen oder nicht. Am Montag läuft indessen die Frist ab, innerhalb deren der Bundesrat nach dem Grundgesetz Einspruch erheben dürfte, soweit es sich um Gesetze handelt, die seiner Zustimmung bedürfen. Der Bundeskanzler kündigte am Freitagnachmittag an, daß sofort nach Ablauf dieser Frist die beiden entscheidenden Ratifizierungsgesetze, von denen die Regierung der Ansicht ist, daß sie nicht die ausdrückliche Zustimmung des Bundesrates erfordern, dem Bundespräsidenten zur Unterschrift vorgelegt werden würden, Dann wäre der Weg frei für die Feststellungsklage der Opposition. a Der Bundeskanzler sagte weiter, lediglich bei den Ratifizierungsgesetzen über die Zoll- und Finanzverträge müsse die Zustimmung des Bundesrates abgewartet werden. Bundes- ratspräsident Dr. Maier gab zu erkennen, daß der Bundesrat in diesem Falle keine Klage in Karlsruhe einbringen werde. Der hessische Ministerpräsident Zinn(SPD) rechnet hin- gegen damit, daß eine zweite Klage anlaufen Wird, weil die Frage der Zustimmungs- bedürftigkeit der Gesetze ungeklärt sei. Vor der Abstimmung im Bundesrat hatte der Bundeskanzler wissen lassen, daß ein Antrag auf Ersuchen um ein Rechtsgutachten, das Bundesregierung, Bundestag und Bun- desrat gemeinsam anfordern müßten, keine Aussicht auf Erfolg habe. Bundesregièrung und Bundestag hätten bereits ihre Ansicht geäußert, daß eine einfache Mehrheit zur Verabschiedung genüge, sie könnten nunmehr Der Bundespräsident überlegt noch Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Freitagabend fan- den im Präsidialamt längere ausführliche Beratungen über die Situation statt, wie sie durch die ausgebliebene Entscheidung des Bundesrates und die bevorstehende Vorlage der Verträge zur Unterzeichnung durch den Bundes präsidenten entstanden ist. Es zeigte sich, vor allem beim Präsidenten, eine ge- wisse Neigung, vor der Unterzeichnung doch noch ein Gutachten vom Bundesverfassungs- gericht zu beantragen. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Der Bundeskanzler hatte längere Bespishungen mit seinen Koalitionsfreunden. Wie wir erfahren, ist hier die Frage einer Vorverlegung der Wah- len lebhaft erörtert worden. Als möglichen Termin bezeichnen Teilnehmer den 21. Juni. Sie lassen allerdings über die technischen Schwierigkeiten keinen Zweifel. wN. 20 ae, Stuttgart. Der Bund der Steuerzahler for- dert in einer am Freitag veröffentlichten Mit- teilung, daß alle Urteile der Finanzgerichte und des Bundesfinanzhofs in irgendeiner Form der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht wer- en. Für eine„Gebeimjustiz“ sei in unserem Staat kein Platz mehr. Stuttgart. 149 878 Anträge auf Bewilligung on Kriegsschadensrente nach dem Lastenaus- sleichsgesetz sind in Baden- Württemberg bis zum 31. März 1953 eingereicht worden. Wie das Lertrisdenenministerium in Stuttgart mitteilt, önnen solche Anträge auch weiterhin einge- deicht werden, doch erschweren sich vom 31. August an die Bedingungen für Erwerbs- unfähige. Darmstadt. Die Geldsammlung der Arbeits- gemeinschaft Deutscher Lehrerverbände zu- ſansten der Opfer der Ueberschwemmungs- atastrophe an der holländischen Küste hat bisner einen Betrag von über 20 000 Mark er- geben. 1 Die Regierung der Sowjetzone hat 7680 Mitteilung von kirchlicher Seite seit Jah- 8 die Zahlung der staatlichen Zu- e an die evangelischen Kirchen einge- 5 5 Da die Pfarrgehälter zum Teil aus die- zen Zuschüssen bestritten wurden, mußten die szüge der Geistlichen um 10 bis 30 Prozent Sekürzt werden. 9 Der österreichische Staatspräsident u or Körner beging am Freitag auf seinem Sille rait in Mürzsteg(Steiermark) in aller Ale seinen 80. Geburtstag. er. Die Reste der österreichischen Le- aulgehetelbe wirtschaktung werden am 1. Mai e Von diesem Zeitpunkt an sollen 5 orten von Speiseöl ohne Marken abge- . Werden. Bisher konnten verbilligtes 9 eöl, Margarine oder Kunstspeisefette aul Marken bezogen werden, obgleich diese Waren in ausreichendem Maße vorhan- en sind. London. Auf der Tagung der Lüberalen memeonale“ in Manchester erhielt die FDP 12 stundenlangen Diskussionen“, wie Ta- Ssteilnehmer berichtetn, ein einmütiges ertrauensvotum. ninteient. In einer vom libanesischen Außen- 1 8 1 ausgearbeiteten Denkschrift wird, Aral unkmeldungen zufolge, erklärt, daß die e e eine eigene Verteidigungsorga- nicht bet wünschen, an der die Westmächte beteiligt sind. ar ble. Die Lage in Jerusalem hat sich källen utigen jordanisch-israelischen Zwischen- Wakkernidder beruhigt. Der Stabschef der UNO- le unt astende kommission für Palästina, Ri- Keschlas eine Sitzung der Kommission vor- Fertreter an der jordanische und israelische abnahm teilnehmen und gemeinsam über beratenmen zur Entspannung der Situation n ollen.(UP/ dpa) nicht nachträglich Zweifel an ihrer Einstel- lung aufkommen lassen. Auch der Bundes- präsident sei nicht geneigt, nochmals ein Rechtsgutachten zu beantragen, solange das Bundesverfassungsgericht nicht seinen frü- heren Beschluß aufhebe, nach dem jedes Gut- achten für die beiden Senate des Gerichts bindend sei. Der Bundeskanzler erinnerte jedoch an den Beschluß des Kabinetts, die Ratifikationsurkunden zu den Verträgen als letztes Land zu hinterlegen. Dazu werde es aber kaum vor Herbst kommen. Erst durch die Hinterlegung entstehe jedoch eine völker- rechtliche Bindung. Einer Feststellungsklage der Opposition nach den Vorschriften über die Normen- kontrolle werde die Bundesregierung nicht ausweichen. Hier bestehe eine echte recht- liche Bindung im Gegensatz zu den Gut- achten. Dr. Adenauer teilte mit, daß er im Anschluß an die Sitzung des Bundesrats einen maßgeblichen Minister der SPD gefragt habe, ob die Sozialdemokraten bereit seien, den Verträgen als solchen zuzustimmen, Wenn die Rechtslage positiv geklärt sei. Als Antwort habe er ein glattes Nein erhalten. Damit sei ein weiterer Grund entfallen, um ein Gutachten nachzusuchen, denn das könne einen Sinn nur haben, wenn man dadurch einer gemeinsamen außenpolitischen Linie zustrebe. Rüeksichten auf die Stuttgarter Koalition Den Antrag der Regierung von Baden- Württemberg begründete im Bundesrat Ju- stizminister Renner(SPD). Er verwies darauf, daß der Bundesrat beim ersten Durchgang der Vertragsgesetze beschlossen habe, das Ergebnis der Prüfung durch das Bundesverfassungsgericht abzuwarten. Dem Widersprach der bayerische Ministerpräsi- dent Ehar d(CDU). Der damalige Beschluß habe den Sinn gehabt. eine Entscheidung Während eines schwebenden Verfahrens in Karlsruhe zu vermeiden. Dieser Grund ent- kalle heute. Auch Ehard gab einer Klärung durch das Verfahren der Normenkontrolle den Vorzug. Ein richterlicher Spruch, dem sich alle beugen müßten, sei sinnvoller. Zu einem besonderen Duell kam es zwischen dem bayerischen Ministerpräsidenten und Minister Renner über die Stuttgarter Kos- litionsfrage. Renner hatte gesagt, das Ka- binett Maier. eine Kombination aus SPD, BHE und DVP. könne sich über die Ver- träge nicht einigen. Wenn aus diesem Grunde die Koalition zu platzen drohe, was noch nicht feststehe, dann wolle man wenigstens vorher versuchen, über die Verfassungs- schwierigkeiten einen Ausweg zu finden. Ehard wies dieses„Ei des Kolumbus“ schroff zurück und forderte, die vitalen Lebens- interessen des deutschen Volkes über Lan- desinteressen zu stellen. Auch Bundeskanzler Dr. Adenauer bat in der Plenarsitzung die Minister, sich von parteipolitischen Rücksichten freizumachen. Es gebe für die Bundesrepublik keine andere Möglichkeit, als die EVG. Die Auf- nahme in die NATO scheitere vorerst noch an dem Veto-Recht Frankreichs. Der Kanz- ler erinnerte außerdem an die bevorstehen- den Etatberatungen des amerikanischen Kongresses, bei dem über die Fortführung der Auslandshilfe entschieden werde. Se- natspräsident Kaisen(SPD) stimmte der Politik der Bundesregierung weitgehend zu. Er warf ihr jedoch vor, daß sie es versàumt Koalitionsangebot habe, rechtzeitig für eine breite Basis zu sorgen. Er befürwortete aus diesem Grunde den Antrag Maier. Für die Vertagung im Sinne des An- trages von Baden- Württemberg stimmten außerdem die Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Hessen. Dagegen stimmte außer den Ländern, deren Regierungen von einer Mehrheit der CDU getragen werden, Berlin, dessen Stimme aber rechtlich nicht gewertet werden kann. Der Bremer Senats- präsident Kaisen betonte, daß mit diesem Beschluß die Initiative wieder an die Bun- desregierung zurückgegeben worden sei. NATO-Plan: 60 Divisionen und 5000 Flugzeuge bis Ende 1953 Paris.(UP) Auf der Ministerkontferenz der Staaten des Nordatlantik-Pakts wurden am Freitag gute Fortschritte gemacht. Der NATO-Rat beschäftigte sich eingehend mit dem Vertrag über die Europäische Verteidi- gungsgemeinschaft und forderte seine bal- dige Ratifizierung. Ferner wurde der Plan über den Bau militärischer Anlagen(Infra- Struktur) in Europa einstimmig gebilligt, der sich auf drei Jahre erstrecken soll. Dafür sollen rund 888 Millionen Dollar bereitge- stellt werden. Die Minister der 14 NATO- Staaten einigten sich schließlich auf ein Rüstungsziel von etwa 60 Divisionen und 5000 Flugzeugen bis zum Ende des Jahres 1953. Grohbritannien versicherte dem Atlantik- Rat, daß es die EVG bis zum äußersten unterstützen werde, aber nicht eine Statio- mierung britischer Truppen für die 50jährige Laufzeit des EVG- Vertrags auf dem europäi- schen Kontinent garantieren könne. Der kanadische Außenminister Lester Pearson teilte am Freitagabend mit, die 14 NATO-Länder hätten beschlossen, jedem aufrichtigen Friedensschritt der Sowiet- union auf halbem Wege entgegenzukommen. der CDU an Maier Aber der Ministerpräsident wurde„sehr ungemütlich“ Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die der FDP angehörenden Bun- desminister Dehler und Neumayer und die Fraktionsvorsitzenden der FDP im Bundes- tag, Schäfer und Euler, gaben eine Erklärung zu der Haltung des Ministerpräsidenten Maier im Bundesrat ab. Der Parteivorsitzende Vizekanzler Blücher, habe noch am Vor- abend der Sitzung des Bundesrats die Dring- lichkeit der politischen Verabschiedung der Verträge unterstrichen, weil deren Rati- fizierung die Voraussetzung eines deutschen Anspruchs auf Mitsprache in einem west- östlichen Gespräch über Deutschland sei. Auf Grund mehrerer Erklärungen des Minister- präsidenten Maier habe die FDP erwarten dürfen, daß er im Bundesrat ein klares und vorbehaltloses Ja ausgesprochen hätte. Umso mehr werde die von Maier eingenommene Haltung, durch die er einem Ausweichen vor der Entscheidung Vorschub geleistet habe, bedauert. Das Verhalten Maiers stehe im Gegensatz zu der von der Bundespartei, der Bundestagsfraktion und den Kabinettsmit- gliedern der FDP vertretenen Linie. Maier selbst sagte, er erwarte von der Vertagung der Verträge eine Entspannung der Lage, da die Bundesregierung ihre Handlungsfreiheit zurückgewinne. Maier deutete an, daß er von vornherein damit gerechnet habe, daß die Bundesregierung in der kommenden Woche die Ratiflzierungs- gesetze über die Hauptverträge zur Unter- zeichnung vorlegen werde. Es bleiben dann noch die beiden Gesetze über die Zoll. und Finamzverträge, die unbestritten der Zu- stimmung des Bundesrates bedürften. Die Abstimmung über diese beiden Punkte wolle man, wie Maier sagte, der Zukunft über- lassen. Auf die Frage, ob der Bundesrat wegen der Mißachtung seines Zustimmungs- rechtes Klage in Karlsruhe erheben werde, erwiderte Maier: Der Bundesrat ist nicht streitsüchtig.“ Seiner Meinung nach werde der Bundesrat sich mit den Verträgen nicht mehr befassen müssen. Maier verwahrte sich gegen die Unterstellung, er habe diese Politik nur eingeschlagen, um weiter als Ministerpräsident im Amt zu bleiben. Am Mittwoch sei ihm in Bonn von autoritativer Seite“— allerdings nicht durch den Bundes- kallzler— versichert worden., er werde sein Amt auch in einer Koalition mit der CDU behalten. Bei dieser Gelegenheit sei er „Sehr ungemütlich“ geworden. (Siehe auch Seite) Samstag, 25. April 1953 Botschafterin der Vereinigten Staaten Dieses Bild ànnelt mancher Aufnahme, die von der Ankunft eines Filmstars berichten. Ind auch dann steht munchmal drunter, sie komme als Botschafterin ihres Landes, Hier gRandelt es sich aber um eine echte Botschafterin, nãämlick Frau Claire Boothe Luce, die in Begleitung res Mannes, eines bekannten Zeitungsvèrlegers, in Italien ankam., um ihr neues Amt als Leiterin der diplomatischen Mission der Vereinigten Staaten in Rom zu ubernehmen. a. Keystone-Bild Dibelius schrieb an Malenkow Er bittet erneut um Freilassung der noch zurückgehaltenen Kriegsgefangenen Von unserem Korrespondenten A. N. in Berlin Berlin. Der Vorsitzende des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Dibelius, bat in einem Schreiben an den Ministerrat der Sowjetunion und seinen Vorsitzenden Malen kow an die noch in der Sowjetunion zurückgehaltenen deutschen Kriegsgefangenen erinnert. Im Namen des Rates der evangelischen Kirche Deutschlands spricht der Bischof die Bitte aus, eine Am- nestie für die wegen angeblicher Kriegsver- brechen verurteilten deutschen Kriegsge- kangenen zu erlassen. Das Schreiben ist dem inzwischen abgelösten außerordentlichen Be- Vollmächtigten und politischen Berater der sowjetischen Kontrollkommission in Deutsch- land, Semjonow, bereits vor zwei Wo- chen übergeben worden. Eine Antwort der Sowjetregierung ist bisher noch nicht einge- gangen. Kirchliche Kreise Westberlins verweisen darauf, daß der Brief geschrieben wurde, weil nach Stalins Tod eine Umgruppierung in der sowjetischen Regierung stattfand und die evangelische Kirche auf Grund der Be- mühungen der sowjetischen Regierung um eine Verständigung mit dem Westen gerade jetzt den Zeitpunkt für richtig erachtet habe, nochmals an die deutschen Kriegsgefangenen zu erinnern. Es wird betont, dag die evan- gelische Kirche es als eine große Aufgabe an- sieht, die Frage der deutschen Kriegsgefan- genen in der Sowjetunion immer wieder Neue Waffenstillstands- Verhandlungen Auch die Alliierten sind bereit, mehr Gefangene auszutauschen Panmunjon.(UP/ dpa) Das Oberkommando der Truppen der Vereinten Nationen stimmte am Freitag einem Ersuchen der Kommu- nisten zu, die Wiederaufnahme der vollen koreanischen Waffenstillstandsverhandlun- gen von Samstagvormittag auf Sonntagnach- mittag zu verschieben. Die Kommunisten hatten diese Verschiebung beim Treffen der Verbindungsoffiziere ohne nähere Begrün- dung beantragt. Zur gleichen Zeit unterbrei- teten die alliierten Verbindungsofflziere den Kommunisten den Vorschlag, mit dem Aus- tausch kranker und verwundeter Kriegsge- kangener auch nach Ablauf des gegenwärti⸗ gen Austauschabkommens fortzufahren. Unter Bezugnabme auf die Ankündigung der Kommunisten,„alle“ verwundeten und kranken Kriegsgefangenen einschließlich der- jenigen austauschen zu wollen, die erst vor kurzem in Gefangenschaft geraten sind, er- klärten sich auch die Alliierten bereit, die Zahl der zum Austausch gelangenden Ge- fangenen zu erhöhen.— Der Gefangenen- austausch wurde auch am Fréitag reibungs- los fortgesetzt. 5 Die Vertrauensleute der amerikanischen Regierung sind bemüht, eine Untersuchung der angeblichen Greueltaten an alliierten Kriegsgefangenen in Korea zu verhindern, da ein solches Vorgehen ihrer Ansicht nach nur zu einer Verschlechterung der Lage der restlichen Gefangenen führen kann. In glei- gleicher Richtung gehen die dringenden Empfehlungen der führenden amerikani- schen Militärs, die auf bisherige Erfahrungen 5 hinweisen, wonach die Verbreitung von Greuelmeldungen oft neue Grausamkeiten provoziert habe.— In einer Sendung des nordkoreanischen Senders Pjöngjang hieß es am Freitag, die kommunistischen Austausch- gefangenen kämen„in Lumpen“ in ihre Hei- mat zurück, im Gegensatz zu den„neuen Kleidern, Decken und heißen Mahlzeiten, die Wir den UNO-Austauschgefangenen mit- gaben“. In Dusan, der provisorischen Hauptstadt Südkoreas demonstrierten über 50 000 Süd- koreaner gegen jede Friedensregelung, die keine Wiederherstellung der Einheit Koreas mit sich bringen würde. Der im Oktober vorigen Jahres freigewordene Posten des südkoreanischen Ministerpräsidente n ist am Freitag wieder besetzt worden. Die süd- koreanische Nationalversammlung hat der Ernennung des ehemaligen stellvertretenden Ministerpräsidenten Pak Too Chin zum neuen Ministerpräsidenten zugestimmt. aufzuwerfen. Schon im Jahre 1951 hatte Bischof Dibelius ein ähnliches Schreiben an den damaligen Staatschef Stalin gesandt, ohne eine Antwort darauf zu erhalten. Auch kurz vor seinem beabsichtigten Besuch in Moskau hatte Bischof Dibelius Unterlagen gesammelt, um die Kriegsgefangenenfrage an Ort und Stelle in Gesprächen mit Mitglie- dern der sowjetischen Regierung zu erörtern. In letzter Minute war dann— wie seinerzeit gemeldet— der Besuch Bischof Dibelius“ wegen Erkrankung des sowjetischen Pariar- chen Alexej abgesagt worden. Pastor Niemöller war bei seinem Besuch in Moskau im Kreml empfangen wor- den und hatte die gleiche Frage angeschnit- ten. Die gesamtdeutsche Synode von Elbingerode schließlich hatte im Herbst 1952 in einem Appell an die vier Großmächte eine baldige Wieder vereinigung Deutschlands ge- fordert und ebenfalls um die Rückführung der deutschen Kriegsgefangenen gebeten. Churchill in den Adelsstand erhoben London.(dpa) Premierminister Winston Churchill würde am Freitagabend von Königin Elisabeth II. von England in den Adelsstand erhoben. Die Königin verlieh ihm im Schloß Windsor die Insignien des Hosenbandordens. Sir Winston, wie Chur- chill jetzt heißt, wurde von der Königin in Sonderaudienz empfangen. Die gleiche Ehrung war Churchill bereits 1945 angeboten worden. Damals hatte er sie jedoch abgelehnt. Bundeskanzler Dr. Adenauer wird bei seinem für Mitte Mai angekündigten Besuch in London mit Churchill und anderen briti- schen Regierungsmitgliedern Besprechungen führen, teilte das Außenministerium am Freitag mit. Sie sollen den Charakter eines „allgemeinen Meinungsaustausches“ haben. Westmächte bestehen nicht mehr auf„Kurzvertrag“ für Oesterreich Wien.(UP) Wie in Wien verlautet, haben die Vertreter der Westmächte die öster- reichische Regierung davon in Kenntnis ge- setzt, daß sie den Plan eines„Kurzvertrages“ für Oesterreich fallen gelassen haben. Im Kurzvertrag“, den die Westmächte der Sowjetunion im Februar 1952 vorgeschlagen hatten, war unter anderem vorgesehen, daß die Besatzungstruppen sofort aus Oesterreich abgezogen werden. Die Sowjetunion hatte diesen Plan abgelehnt und auf der Fort- führung der bisherigen Verhandlungen Über den Staatsvertrag bestanden Die sowjetischen Besatzungsbehörden in Oesterreich ließen am Freitag, dem 80. Ge- burtstag des österreichischen Bundespräsi- denten Dr. Körner 16 Verhaftete Oester- reicher frei. Dr. Körner hatte kürzlich bei dem sowjetischen Hohen Kommissar für Oesterreich, General Swirido w, für die Verhafteten interveniert. Selte 2 Hose BN Samstag, 28. April 1953 Nr. MAN Samstag, 25. April 1953 Die Landespolitik ging vor Dem hartnäckigen Taktiker Reinhold Maier ist es gelungen, eine schwere Klippe zu Uumschiffen. Die Notwendigkeit, im Bundesrat zu den deutsch- alliierten Verträgen Stellung zu nehmen, setzte das Stuttgarter Kabinett einer kräftigen Belastungsprobe aus. Der zähe Kampf, der sich innerhalb dieser Lan- desregierung abspielte, ließ die Wellen auch in der Bonner Ländervertretung recht hoch gehen. Selten ist dort so hitzig und nervös verhandelt worden. Was dann herauskam, ist vielleicht für manchen schwer zu ver- stehen. Das Ergebnis hat aber, obgleich es keine Befürwortung der Verträge war, der Bundesregierung die Initiative wieder in die Hand gegeben; die Dinge laufen weiter. Und was Herrn Maier Sorge bereitet ist— fürs erste wenigstens— aus der Welt geschafft. Wer gegen die Verträge ist, möchte natür- lich jeden Ansatz benutzen, um ihrer end- gültigen Rechtswirksamkeit Steine in den Weg zu legen. Reinhold Maier gehört aber einer Partei an, die eigentlich vorbehaltlos ja sagt. Nun werden ihm bittere Vorwürfe ge- macht. Er habe, so hielt der bayrische Mini- sterpräsident dem Stuttgarter Regierungs- sprecher im Bundesrat entgegen, seine Lan- desinteressen hinter die Staatspolitik gestellt. Er selbst meinte, er habe auch in erster Linie Landespolitik zu betreiben und dazu gehöre die Außenpolitik nicht. Daß die Opposition in Baden-Württem- berg Maier wegen seiner Unklarheit an- reift, liegt auf der Hand. Daß die eigene Partei seine Haltung beklagt, versteht sich aus mrem Wunsch, vor der Bevölkerung, die demnächst wählen soll, die eigentliche Linie rein zu halten. Weitere Konsequenzen wird die Parteileitung kaum ziehen. denn, wie Mailer sagt, ist die erste landespolitische Aufgabe die Kulturpolitik und auf diesem Gebiet hat Maier in Stuttgart z. B. die klarere Linie für sich als seine Parteifreunde in Rheinland-Pfalz, die jetzt wegen der glei- chen Schulfrage, die in Stuttgart ein heißes Eisen ist, in Mainz in die Klemme gekom- men sind, weil sie dort mit der CDU zusam- mengehen müssen. Es ist leicht, auf solche Koalitionsschwie- rigkeiten hämisch mit dem Finger zu weisen. Das Wort Kompromiß hat leider im deut- schen politischen Sprachgebrauch einen schlechten Klang. Dabei ist das Kompromiß die echte Lebensform. nicht nur in der Demokratie mit vielfarbigen Parteigruppie- rungen, sondern unter Menschen verschie- denen Willens überhaupt. Es kann ja keiner nur seinen Willen zum allgemeinen Richt- maß machen, man muß sich mit anderen finden, zu gewinnen und zu überzeugen suchen, soweit es geht, aber zuweilen auch Mäßigung beweisen und auf eigene An- Sprüche verzichten.. Man hat dem Stuttgarter Ministerpräsi- denten oft mit einem Lächeln nachgesagt, er treibe Remstal- Politik. Darauf hat er nicht Saller Leggfert, sondern das Wort aufgengm: men. Er sagt ja adch immer wieder, er abe gar keinen weitergehenden Ehrgeiz, er wolle sich gar nicht reif machen für einen größe- ren Posten in Bonn, er wolle auf dem Boden seines Landes bleiben. Der Landesvater“ soll aber ruhig in sein heimatliches Rems- tal hineinhorchen, wo er die Menschen am besten kennt und versteht und hören, wo sie der Schuh drückt. In diesem Sinne ist Rems- tal-Politik weiß Gott kein Vorwurf und keine Kränkung. Aus dem, was sich in diesen Tagen im Bundesrat und um den Bundesrat in Bonn abspielte, wären allenfalls kritische Ueber- legungen abzuleiten, of diese verfassungs- rechtliche Konstruktion gut durchdacht ge- wesen ist. Bei den Beratungen im Parla- mentarischen Rat hatte es auch andere Vor- schläge gegeben. Man hatte einen Senat bilden wollen. Dagegen sträubten sich die Föderalisten, die nach einem echten Aus- druck der bundesstaatlichen Struktur such- ten. Andererseits wurden die Befugnisse der Länder auch wieder sehr eingeengt. Wir ha- ben nun aber den weitverbreiteten Wunsch nach einer Organisationsform, die dem Eigenleben der verschiedenen deutschen Ge- biete möglichst freien Spielraum läßt. Er Wird schon genug eingeengt durch die Not- wendigkeiten bundesrechtlicher Regelungen tür Wirtschaft, Staatsfinanzen und Sozial- politik. Was die Länder noch sind, sollen sie bleiben. Und ihre Regierungen sollen auf den Landeskräften fußen. Das wird aber wei- ter gefährdet, wenn es einen Bundesrat gibt, in dem die Länderregierungen gezwun- gen sind, Bundespolitik zu machen. Bei je- der Regierungsbildung in einem Land gibt es dann, wie wir es in Stuttgart erlebt ha- ben, ein Schielen nach den Mehrheitsver- nältnissen im Bundesrat oder entsprechen- den Druck, wie in Nordrhein- Westfalen, oder solche Zwangslagen, die ein Landes- Kabinett der Gefahr aussetzt. wegen der Bundespolitik gesprengt zu werden. Das ist nicht gut. Ob in allen Teilen gut War, was der Bundesrat jetzt bei Behand- lung der deutsch- alliierten Verträge getan hat, sel dahingestellt. Die letzte Belastungs- probe ist auch noch nicht vorbei. denn min- destens die beiden„Zustimmungsgesetze“ missen noch einmal behandelt werden und Gattin treten gewiß neue Schwierigkeiten Auf. Womöglich gibt es auch wegen der Zustim- mungsbedürftigkeit der eigentlichen Ratifi- zierungsgesetze einen neuen Verfassungs- streit. Jedenfalls aber scheint uns, auf die große Linie der föderalistischen Politik in der Bundesrepublik bezogen. Maier richtig gehendelt zu haben, wenn er die Ueberle- gungen der Landespolitik in den Vorder- grund seiner Entschlüsse stellte. Wir sagen auf die große Linie bezogen. weil es unab- hängig davon gilt, ob einem die Stuttgarter Koalition gefällt oder nicht. E. K Vom Bundesrat gebilligt Bonn.(dpa) Der Bundesrat stimmte am Freitag dem Tabaksteuergesetz, das die ver- pilligte Zigarette bringt, zu. Der Verband der Zigarettenindustrie hofft, am 8. Juni mit den billigen Zigaretten auf den Markt kommen zu Können. Der Bundesrat billigte außerdem die vom Bundestag verabschiedete Handwerks- ordnung und das Bundesvertriebenen- Sesetz. Tübingen schaltet leichter um Bilanz des ersten Jahres im Regierungspräsidium Tübingen, im April. Wenn man auf der Bundesstraße 32 in noher Geschwindigkeit von Stuttgart nach Tübingen fährt, stellt man im schnellen Wechsel der äußeren Eindrücke kaum einen starken Unterschied im Landschaftlichen fest. Soeben hat man das Weichbild der Haupt- stadt verlassen und biegt nun nach knapp einer Viertelstunde auf weitausholenden Kurven in den Tübingen Ortsteil Lustnau ein. Dieses fast unmerkliche Uebergleiten von der Landeshauptstadt in den Sitz des Regierungspräsidiums Süd württemberg im Verkehrstechnischen ist auch für die verwal- tungsmäßigen Beziehungen zutreffend. Tü- bingen liegt im Schatten Stuttgarts. Die Ka- pitale des Landes strahlt auf den Amtssitz des Regierungspräsidenten aus, Das mag mitunter vorteilhaft sein, hat sicherlich aber auch seine Nachteile, denn das Leben in der Nähe der Großen hemmt stets das eigene Wachstum. Abgesehen davon ist die Wahl Tübingens zum Sitz des Regierungspräsi- diums noch nicht endgültig. Zweifellos fühlt sich der Freiburger Regierungspräsident Dr. Waeldin, der zudem den eigenwillissten Landesbezirk präsidiert, in vielem wahr- scheinlich unabhängiger als sein Kollege Dr. Walser in Tübingen, der sich zur Zeit von einer Operation erholt und deswegen von dem Chronisten nicht persönlich befragt werden konnte. „Glück im Winkel“ Der Wandel von einer Landesregierung zum Regierungspräsidium hat sich jedenfalls in Tübingen offensichtlich rascher als in Freiburg vollzogen. Das rührt vermutlich zu einem Teil daher, daß trotz siebenjähriger Existenz als Regierungsstadt die Rolle Tü- bingens in Südwürttemberg stets als ein Provisorium betrachtet wurde. Der durch Französisches Besatzungsdekret gezogene „seidene Vorhang“ hat die Vorstellung von einem ganzen Württemberg niemals ver- dunkeln können. Im Gegensatz zu Freiburg begegnet man in Tübingen kaum mehr den Spuren des ehemaligen Regierungsglanzes und die Trauer ist nicht allzu stark spürbar. Kurz vor Tübingen-Lustnau muß man scharf aufpassen, um auf der rechten Straßenseite das Hinweisschild„Beben- nausen“ nicht zu verpassen. Das ehemalige Schloß, in dessen Winterrefektorium einst das Parlament von Südwürttemberg- Hohen- zollern getagt hat, liegt verträumt abseits der belebten Verkehrsstraße.„Ein paar Be- Von unserem Reisekorrespondenten Emil Schäfer sichtigungen“, sagt der Verwalter,„sonst weiter nichts“, Still ist es auch im Sommer- refektorium, wo die Staatsregierung von 1945 bis 1952 ihre Empfänge gegeben hat. Der Widerhall der Schritte bricht sich heute ein- sam an den Wänden. Wo im Zeremoniellen einmal Politik gemacht wurde, ist es jetzt ruhig wie in einem alten Dom.„Unsere große Zeit ist für immer vorbei“, klagt ein Gast- wirt.„Die Welt dort draußen— er zeigt da- bei hinunter auf die Bundesstraße— rast an uns vorüber.“ Und tatsächlich muß man sich mit großer Vorsicht wieder in den großen Verkehrsstrom Stuttgart Tübingen einschleusen. Das„Glück im Winkel“, wie die Regierung von Südwürttemberg-Hohen- zollern oft genannt worden war, ist in Tü- bingen vorbei. „Zweifache Funktion“ In Kreisen des Regierungspräsidiums legt man ebenso wie in Freiburg den größ- ten Wert auf den Ausbau einer echten Mit- telinstanz, aber man möchte jedes voreilige Experiment vermieden wissen. Man drückt in Tübingen diese Auffassung etwa so aus: „Keine schroffe Zentralisierung, aber auch keine extreme Dezentralisierung.“ Regie- rungspräsident Dr. Walser hat bei seiner Amtseinführung gesagt:„Das Regierungs- präsidium hat eine zweifache Funktion. Ein- mal soll es die Zentrale von der Einzelarbeit aller Art entlasten, ihre Impulse in die Kreise und Gemeinden aussenden und auf der anderen Seite soll das Regierungspräsi- dium die Anliegen der Bevölkerung, die über den örtlichen Bereich der Bürgermeister und Landräte hinausgehen, behandeln und die Erfahrungen bei der Ausführung der Ge- setze verwerten.“ Wie hat sich nun zur Erreichung dieses Zieles— als Mittelbehörde zwischen„oben“ und„unten“ ausgleichend zu wirken— das Verwaltungsgerüst in Tübingen seit einem Jahr verändert? Der Berichter hat hierüber bereitwillig Auskunft bekommen, die er auf folgende Punkte konzentriert: Der Umbau 1. Der Hauptteil der Innenverwaltung ist beim Regierungspräsidenten geblieben. Das Innenministerium hat sich den Ver- fassungsschutz, die Wahlen in Land und Bund sowie gewisse Einzelbefugnisse vor- behalten. .Die Justizverwaltung ist in Stuttgart zen- trallsiert. In Tübingen besteht lediglich Hat Naguib Rechenfehler gemacht? Die Lage des Nahen Ostens, von Israel aus gesehen Tel Aviv, im April Was den israelischen Außenminister Mosche Sharett dazu bewogen hatte, das Mittelmeer und den Atlantischen Ozean zu überfliegen, war sicher nicht nur der Wunsch dem amerikanischen Präsidenten im Laufe eines fünfzehn Minuten langen Protokoll- gespräches die Grüße des israelischen Staats- präsidenten auszurichten und Eisenhower einige höfliche Fragen über die politische, Wirtschaftliche und militärische Lage Israels zu beantworten. Als die Sowjetunion die diplomatischen Beziehungen zu Israel abge- brochen hatte und Stimmen aus Washington über einen radikalen Wandel in der ameri- Kanischen Orient-Politik zu Gunsten der Araber zu berichten wußten, schien die außenpolitische Situation Israels verzwei⸗ felnd zu sein. Die Hoffnung, daß der Bruch mit Moskau Israel eine erhöhte Unter- stützung aus dem Westen einbringen Würde, blieb unerfüllt. Alles deutete darauf hin, daß die republikanische Regierung die„Sün- den der Vergangenheit“ gegenüber den Arabern wiedergutmachen wollte, daß der Wunsch den arabischen Block aus den Armen des Kommunismus zu reißen und ihn in einem Pakt für den vorderen Orient zu- sammen zu schmieden, die Millionen Stim- men jüdischer Wähler in den Vereinigten Staaten und die unverbindlichen Sympathie- kundgebungen amerikanischer Politiker, überwiegen würden. Israel schien gewogen und zu leicht befunden worden zu sein. Die überraschenden Erklärungen und Mahnahmen der Regierung Malenkows haben dann aber offenbar in den Augen der Ame- rikaner die„kommunistische Gefahr“, die den Arabern zu drohen schien, gemindert. Aber es war nicht allein die Sowjetunion, die die Legende um General Naguib, den „Atatürk Agyptens“, wie inn naive ameri- kanischer Reporter schon nannten, zerstörte. Naguib selbst hat durch seine steife, durch nationalistische Phrasen gekennzeichnete Haltung im Konflikt im Suez bewiesen, daß er keineswegs eine ideale Stütze für die Verteidigung des Orients ist. Naguib und seine Mitarbeiter haben sich gegenüber dem amerikanischen Liebeswerben sehr unzu- gänglich gezeigt. Sie verkoppelten die Frage der Schaffung einer Abwehrfront im Nahen Osten mit der nach der bedingungslosen Räumung der Kanalzone durch die Englän- der. Den amerikanischen Vermittlungsvor- schlag, die Gespräche über beide Probleme gleichzeitig, aber voneinander unabhängig zu führen, wies Naguib kategorisch ab. Unter dem immer stärker werdenden nationalisti- schen Druck verbat sich Naguib auch die Vermittlung der Amerikaner bei den eng- lisch- ägyptischen Gesprächen. um so durch ziemlich eindeutige politische Erpressung an sein Ziel zu gelangen. Der ägyptische Diktator vergaß jedoch anscheinend, daß er und sein Regime sich im Osten— ebenso wie Israel— keiner über- ragenden Sympathie erfreuen. Er vergaß, daß weder der Kalte Krieg, noch der anti- zionistische Feldzug im Osten, Ewigkeits- werte sind, daß die Gefahr, vor der sich die Amerikaner so sehr fürchteten und um derentwillen sie den Arabern weitgehende Konzessionen— auch auf Rechnung Israels — zu machen bereit erschien, von einem Tag auf den anderen gemildert werden kann. Naguibs Fehlkalkulation beschränkt sich aber nicht nur auf weltpolitische Aspekte. In der arabischen Liga gewinnen die Kräfte um den libanesischen Präsidenten Camille Chamoun, die der Hegemonie Agyptens hef- tig opponieren, immer mehr Einfluß. Naguib will zuerst die Frage Suez gelöst haben, be- vor er über einen Pakt im Nahen Osten zu sprechen bereit ist, für Syriens Oberst Shisehakly bildet die Lösung der Palä- Stina-Frage“ die Grundbedingung, und Paki- stan gab den zögernden Staaten der Liga bekanmt, daß es sich von allen diesen Be- strebungen distanziert und wenn nötig auch allein einem Mittelost-Pakt beitreten wird. Wie es mit der Liga aussieht, hat das Scheitern der„feierlichen Beschlüsse“ über einen Boykott gegen Westdeutschland, im Falle der Ratifizierung des Reparationsab- kommens bewiesen. Zuerst war von einem generellen Wirtschaftsboykott die Rede, dann von einem„beschränkten“ Boykott und heute ist man in den arabischen Haupt- städten in Verlegenheit, wenn eine wider- spenstige Zeitung noch die Boykottpläne er- Wähnt. Der amerikanische Außenminister Foster Dulles hat sich indessen als Realpolitiker erwiesen. Trotz allem Drängen der Araber und ihrer Freunde in Washington hat Dul- les sich zu keinerlei voreiligen Erklärungen hinreißen lassen und vor dem geplanten Be- such im Orient keinerlei Pläne“ ausgearbeitet. In der Kirja von Tel Aviv wurde immer wieder von Friedensplänen gesprochen, die die Amerikaner den Arabern vorzulegen be- schlossen hätten. Und weil Dulles früher in Kairo, als in Tel Aviv sein wird, glaubte Sharett dem amerikanischen Außenminister den Standpunkt Israels rechtzeitig erläutern zu müssen: Frieden— ja, aber ohne Gebiets- konzessionen und Internationalisierung Jerusalems. Der nächste Monat wird für die Zukunft des Nahen Ostens entscheidend sein. Die bisherigen politischen Beratungen am Vorabend des amerikanischen Ministerbe- suches beweisen, daß der ganze politische Orient sich der möglichen Folgen bewußt ist. f B. Z. noch eine Abwicklungsstelle, auf die der Regierungspräsident keinen Einfluß hat. Im Bereich der Kultusver waltung hat das Regierungspräsidium von der Abwick- lungsstelle des früheren Kultusministe- riums die Aufgaben übernommen, die sich nicht mit der Schule befassen.(Natur- schutz, Denkmal- und Heimatpflege, Er- wachsenenbildung, Jugendpflege.) Die Lei- tung dieser Gebiete hat der Regierungs- präsident persönlich übernommen. Für die Schulen(ausgenommen die Hoch- schule) ist als selbständige Behörde neben dem Regierungspräsidium ein Oberschul- amt gebildet worden, das in freundnach- barlichem Verhältnis zum Präsidenten Steht. Auf dem Gebiet der Finanzverwaltung ist das Regierungspräsidium zuständig für die Besatzungskosten, die Regierungs- oberkasse, das Versorgungswesen und vorläufig auch für die Liegenschaftsver- waltung und die staatliche Hochbauver- waltung. Alle anderen Aufgaben sind be- reits auf das Finanz ministerium überge- gangen. „Auf den Gebieten der Wirtschaft, Land- wirtschaft, der Arbeitsverwaltung, des Vertriebenenwesens, der Kriegsschäden sowie des Straßen- und Wasserbaues ha- ben die Stuttgarter Ministerien im we- sentlichen bereits alle Aufgaben über- nommen. „Gewisse Unklarheiten bestehen noch im Polizeiwesen und in der Abgrenzung von Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Landwirtschaft und beim Landesgewerbe- amt. Aus diesem Konzentrat zeichnet sich im großen das Bild der Tübinger Mittelinstanz ab, das noch deutlicher wird, wenn man hin- zufügt, daß der Personalbestand von 1050 Beamten und Angestellten auf 720 redu- ziert worden ist. Der größte Teil, der sich aus der Differenz ergibt, ist nach Stuttgart abgewandert.) „Was müßte als erstes getan werden, um die verwaltungsmäßige Ungleichheit im neuen Bundesland zu beseitigen?“ Diese Frage wird auch in Tübingen im gleichen Sinne wie in Freiburg beantwortet:„Eine neue Gemeinde- und Kreisordnung.“ In bei- den Reglerungsbezirken ist der Wunsch, die Mittelinstanzen zunächst mit einem Verwal- tungssockel, dessen Steine im Kommunalen erprobt sind, zu unterbauen, unverkennbar. S Gebhard Müller: Maiers Haltung unverzeihlich Stuttgart(tz.-Eig.-Ber.) Der Vorsitzende der Fraktion der CDU in Stuttgart, Dr. Gebhard Müller, sagte zu der Entschei- dung der Landesregierung im Bundesrat, sie verhindere oder verzögere die Einschaltung Deutschlands in die internationalen Ver- handlungen über die Stellung Europas; sie hemme die Auswirkungen der deutschen Er- folge, die der Bundeskanzler in den letzten Wochen errungen habe und schädige damit die deutschen Interessen auf das schwerste. Mit ihrer Stimmabgabe habe sich die Lan- gesregierung offen auf die Seite der SPD und der Gegner der Verträge gestellt. Daß die Landesregierung aus rein parteitakti- schen Erwägungen, um die Regierungskoa- lition nicht in Gefahr zu bringen, einer Ent- scheidung auszuweichen versucht, in der jeder verantwortliche Politiker ein Ja oder Nein sagen muß, ist unverzeihlich,“ Eisenhower sichert Königin Juliana Hilfe für Flüchtlinge zu washington.(dpa). Präsident Eisenhong hat Königin Juliane von Holland Versichert, daß die amerikanische Regierung jederzelt bereit sei, sich an konstruktiven inter. nationalen Maßnahmen zur Lösung de Flüchtlingsproblems zu beteiligen. Königin Juliana hatte— wie berichtet— in einem persönlichen Schreiben Präsident Eisen- hower ersucht, die Führung bei der Lösun des internationalen Flüchtlingsproblems aul weltweiter Grundlage zu übernehmen. Eisenhower hatte bereits den ameriks- nischen Kongreß ersucht, der Aufnahme von zusätzlichen 240 000 Einwanderern az Ländern hinter dem eisernen Vorhang zuzu- stimmen. 8 Eisenhower kündigte vor Pressevertre. tern an, daß er in Kürze dem Kongreß um- fassende Pläne zur Reorganisation de amerikanischen Verteidigungsministerium; und des Außen ministeriums unterbreiten werde. Ziel dieser Pläne sei die Einsparung von Geld und die Erhöhung der Wirksam- keit beider Ministerien. Weiterer Vormarsch der Kommunisten in Laos Hanoi.(UP) Die kommunistischen Streit- kräfte in Laos haben sich im Tal des Flusses Nam Hu von Norden bis auf 90 Kilometer der Residenz des König Sisavang Vong von Laos Luang Prabang, genähert. Französische Auf- klärer berichteten, daß die Eingeboreneh- hütten der Stadt Muong Ngoi in Flammen standen. Die Garnison der Stadt soll einige Tage Widerstand geleistet und sich dann den kommunistischen Streitkräften ergeben haben. Muong Ngoi ist das letzte größere Bollwerk in Richtung auf Luang Prabang. Das französische Oberkommando hat um- fassende Maßnahmen getroffen, um Luang Prabang zu schützen. In französischen mili- tärischen Kreisen hofft man, den Vormarsch der Kommunisten vor Luang Prabang auf- halten zu können, da ihre Streitkräfte an- geblich nur drei Bataillone stark sein sollen Der Oberbefehlshaber der 7. amerika- nischen Flotte im Pazifik, Admiral Rad- for d, traf am Freitag in Saigon ein, um sich über die letzte Entwicklung in Indochina 21 unterrichten. Großbritannien hat den fran: z6sischen Truppen in Indochina 500 000 Schuß Artilleriemunition zur Verfügung gestellt. Malan: Südafrika wird Republik, wenn die Zeit reif ist Prätoria.(UP) Der südafrikanischen Mi. nisterpräsident Malan erklärte vor 10 000 jubelnden Nationalisten in Prätoria, die Par- tei der Nationalisten werde über die Frage ob Südafrika eine Republik werden solle entscheiden, wenn die„Zeit hierzu reif ist, Diese Entscheidung werde getroffen, ohne irgend jemand zu Rate zu ziehen. Naguib:„Heiliger Krieg“, wenn Kanalzone nicht geräumt wird Kairo.(UP) Der ägyptische Ministerpräs N dent Naguib, erklärte vor aner ee frisch ausgebildeter Freiwilliger der àgyplt schen Streitkräfte, Aegypten werde einen „heiligen Krieg“ erklären, falls die Briten die Suez-Kanal-Zone nicht räumen Sollten. Unter den Ausgebildeten befanden sich auc zwölf Minister des ägyptischen Kabinetts. Die Besprechungen zwischen Großbritan- nien und Aegypten über die Evakuierung del britischen Truppen sollen in wenigen Tagen ihren Anfang nehmen. Anwälte- so unabhängig wie möglich Arbeitstagung der deutschen Anwaltskammern in Heidelberg Heidelberg.(u. h. Eig. Ber.) Die Präsi- denten der 21 westdeutschen Anwaltskam- mern, die zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen sind, veranstalten von Donnerstag bis Samstag in der Stiftsmühle bei Heidelberg eine Arbeitstagung. Im Mit- telpunkt ihrer Beratungen stand die künftige bundeseinheitliche Rechtsanwalts- Ordnung, deren Entwurf gegenwärtig vom Rechtsaus- schuß des Bundestages beraten wird. Hier herrscht zwischen Bundesjustizministerium und den Anwaltskammern noch keine volle Einmütigkeit. Die Kammern möchten sich im Rahmen der von Verfassung und Gesetz be- stimmten Grenzen soviel Unabhängigkeit Aegyptens Führungsanspruch bestritten Die Meinungsverschiedenheiten der Araber— von Kairo aus gesehen Von unserem Korrespondenten V. O. in Kairo Kairo, im April Die letzte Tagung der Arabischen Liga, die ohne wesentliche Ergebnisse abschloß und auch keine endgültige Stellungnahme zur Ratifizierung des deutsch-israelischen Abkommens brachte, war mehr oder weni- ger, ein Kampf um Agyptens Führungs- anspruch, der von den anderen arabischen Staaten beinahe kollektiv abgelehnt wird. Im Gegensatz zu Agypten, das sich geogra- phisch in weit günstigerer Lage befindet, fühlen sich die vier nördlichen arabischen Staaten zwischen der Türkei und Israel be- droht, von den Sowjets im Norden, von den Zionisten in ihrer Mitte. Während Agypten keine neuen politischen oder militärischen Bindungen eingehen will, bevor nicht die Frage Suez gelöst ist, haben die Nord- Araber, Libanon, Syrien, Irak und Jordanien keine Lust so lange zu warten. Wie geschickt die Briten darin sind, Verhandlungen in die Länge zu ziehen, weiß jeder Fellache im Nahen und Mittleren Osten. In der Frage Israel wiederum gehen die Meinungen ebenfalls diametral auseinander. Der skrupellose Handelsgeist der Libanesen möchte lieber heute wie morgen mit Tel Aviv Frieden schließen:„Der Handel mit Israel lockt.“ Aber das geht nach Ansicht der Araber nicht, ohne das Gesicht ganz zu verlieren. Die Syrier hingegen, deren mili- tärische Diktatoren auch als Generalstäbler denken, fühlen ein Unbehagen, wenn sie ihre noch ganz in den Kinderschuhen stek- kende Armee mit den wohl disziplinierten und modern ausgerüsteten Truppen des israelischen Nachbarn vergleichen, dem nun noch die deutsche Wiedergutmachungsbeihilfe zu gute kommt. Daher unterstütze auch Syrien besonders die Forderung nach einem Boykott Westdeutschlands. Naguib aber wollte das durchaus nicht. Der Außenhandel mit Großbritannien ist hoffnungslos passiv. Dollar gehen nicht in genügendem Mage ein. Frankreich macht große Anstrengungen in Agypten und nimmt auch am meisten Baum- wolle ab. Aber es bietet keinen vollwerti- gen Ersatz für den etwaigen Ausfall deut- scher Industrieleistungen. Die deutsche tech- nische Kommission für den zweiten Assuan- Damm, vier deutsche Angebote sich an den geplanten ägyptischen Eisen- und Stahlwer⸗ ken zu beteiligen, deutsche Mitarbeit in der zukünftigen Rüstungsindustrie, all das spielt eine große Rolle in den Erwägungen der Wirt- schaftsberater Naguibs. Und in der ameri- kanischen Botschaft wird versichert, daß man die deutsch- ägyptische Zusammenarbeit — die eine Hilfe für den deutschen Export und den wirtschaftlichen Neuaufbau Agyp- tens bedeuten kann— sehr begrüßen würde. Jefferson Caffery, Amerikas Botschafter in Kairo, ist sehr oft bei Naguib. Inzwischen rüstet Agypten. Uberall wer- den Ubungsplätze errichtet. in Unterägypten allein 25, und die Zeitungen rühmen mit patriotischem Stolz den Eifer selbst der Fellachen, die ihre Felder verlassen, ihre langen Galabijen ausziehen, um zu Tausen- den sich mit dem Waffendienst vertraut zu machen. Selbst die Minister haben sich be- reit erklärt, einmal wöchentlich militärischen Frühsport vor den Amtsstunden zu treiben. Ein Journalist fragte bei der letzten Presse- konferenz, ob diese militärische Ausbildung die zweite Etappe der englisch- ägyptischen Verhandlungen über den Suez-Kanal ein- leite Dr Fuad Galal, der sehr wortgewandte Sprecher der Regierung, gab keine Antwort. wie möglich bewahren. Sie wollen deshalb bei der Zulassung von Anwälten mitspre-⸗ chen. Ueber die staatliche Aufsicht und die Ehrengerichtsbarkeit schweben auch noch Verhandlungen. Die Meinungsverschieden. heiten betreffen jedoch nur die Auffassung über die Methoden, die bei den Regierung: behörden und den Anwälten verschieden bl, während man das gleiche Ziel verfolgt. Die Anwaltskammern wollen außerdem vorschlagen, für die Altersversorgung det Rechtsanwälte eine öffentlich- rechflich Versorgungsanstalt zu gründen, Dadunm würde jeder Anwalt verpflichtet, für sen Alter vorzusorgen, was seiner Unabhängis. keit förderlich sein könnte. Eine solche Pflichtversicherung würde aber besser niet durch die hoheitlichen Befugnisse der An, waltskammern verwirklicht werden, sowe! das überhaupt nach dem Grundgesetz mög. lich wäre, sondern besser durch ein eigene Gesetz. Man glaubt, daß der gegenwäret solches Versorgung Bundestag noch ein gesetz verabschieden könnte. während d“ schwierigere Rechtsanwaltsordnung voraus sichtlich erst später dran kommen kan Außerdem bereiten die Anwaltskammem ein Gesetz gegen den Mißbrauch der Recht-. beratung vor. In einem persönlichen Gespräch wies det Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Kam merpräsident Rechtsanwalt Walther Fi scher aus Hamburg, auf den starken Zu- strom zum Anwaltsberuf in den Nachkriegs. jahren hin. Viele Anwälte könnten ihren Beruf nur unter großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten ausüben, während andele ihr Auskommen fänden und eine dritte Gruppe besser gestellt sei. Die soziale Strub tur des Anwaltsberufes habe sich gegenübft krüheren Zeiten nicht wesentlich gewan ten geblieben. Die Tagung der Arbeitsgemeinschaft, die b drei- bis viermal im Jahr stattfindet, 75 dieses Mal auf Einladung von Dr. Florian Waldeek aus Mannheim, dem der Anwaltskammer für Nordbaden, Heidelberg gelegt worden. An einem ligen Beisammensein und einem austausch am Freitagabend beteiligten 8. auch der Präsident des Bundesverfassun 5 gerichtes, Dr. HGpPRKeT Aschoff, 8955 ſandgerichtspräsident Dr. Martens, Ob. bundesanwalt Dr. Wies mann und h rungspräsident Pr. Huber aus Karlsrtef die Oberbürgermeister Dr. Heim 1 (Mannheim) und Dr. Neinhaus Gel 5 berg), Landgerichtspräsident Dr. 5b stein aus Mannheim und zahlreiche ande führende nordbadische Juristen. na dell Vor allem aber sei die moralische Lestiete,. trotz allen Nachkriegsschwierigkeiten erhal- Präsidenten gesel ö 5 Gedanken? Ein Ar Malers 8 hat. Wäh fallt sein ch ein I Arztes A der eben aulaßt, de ins Kran vom Die unter all tine schy der Eheb Es ist hat nicht aber hat sogar ein Er legt il Atelier d langt ein 258ernd Zynismus Nacht. Als de ölkneten sie beide die zehnt nicht bes Geständn Der M ist ein G. Darum einer Ge das inne yon auss nisse Zw.. sichtbare höher gen nützt ga. Menscher ein schle kann nul küreinane Eigen. ein Gest Wir sche trauensb! höchste 2 Zustellen gebroche nicht da⸗ Mann oc =„Wer ren, der in seinen tion auf: immer d ren verd Törderlick Zwei! 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Während der Wiederbelebungsversuche fällt sein Blick auf ein Foto. das offensicht- ch ein Liebespaar darstellt: die Frau des Arztes angeschmiegt an den jungen Mann, der eben vor ihm liegt.— Alles wird ver- anlabßt, den Selbstmörder zu retten: er wird ins Krankenhaus gebracht und dem Arzt vom Dienst besonders anempfohlen. Aber unter all den Verrichtungen ärztlicher Rou- tine schwelt in dem betrogenen Ehemann der Ehebruch seiner Frau. Es ist gerade ihr Hochzeitstag. Er selbst bat nicht mehr daran gedacht. Seine Frau aber hat den Tisch festlich gedeckt und ihm 80 gar eine kleine Aufmerksamkeit gekauft. Er legt ihr als Geschenk das Foto aus dem Atelier des Malers auf den Tisch und ver- langt eine Erklärung. Die Frau gibt sie ihm, zgernd und immer wieder von seinem Zynismus unterbrochen: Geständnis einer Nacht. 2 Als der Morgen graut und durch die ge- öttneten Fenster das Licht einströmt, gehen sie beide wieder an ihr Tagewerk. Sie hätten die zehnte Wiederkehr ihrer Hochzeitsnacht nicht besser feiern können als durch das Geständnis: es gab ihrer Ehe neuen Grund. Der Mensch ist Leib und Seele. Der Leib ist ein Gefäß, die Seele erst gibt ihm Inhalt. Darum kann sich auch die Ehe nicht in einer Gemeinschaft der Leiber erschöpfen, das immere Verwobensein miteinander ist von ausschlaggebender Bedeutung. Geheim- nisse zwischen den Eheleuten sind eine un- ichtbare- Wand: mit jedem Tag wird sie höher gemauert. Aeußere Zuvorkommenheit nützt gar nichts. Im Gegenteil: Nie sind Jenschen zuvorkommender, als wenn sie ein schlechtes Gewissen haben. Die Wand kann nur abgebaut werden durch Offenheit küreinander. Eigenartigerweise reden wir uns aber ein, ein Geständnis zerstöre die Gemeinschaft. Wir scheuen uns, vor dem anderen als Ver- trauensbrecher dazustehen. Es dürfte daher höchste Zeit sein, einmal ganz nüchtern fest- Zustellen: Es gibt keine Ehe, die nicht schon gebrochen worden wäre, Selbst wenn es nicht dazu kam. daß wir einem anderen Mann oder einer anderen Frau nachliefen, „Wer ein Weib anschaut. ihrer zu begeh- ren, der hat schon die Ehe mit ihr gebrochen in seinem Herzen!“ Unnötig daher, die Fik- tion aufrecht zu erhalten, als ob wir noch immer das ungetrübte Vertrauen des ande- ren verdienten. Ein Geständnis ist der Ehe körderlicher als die bestgemeinte Täuschung. Zwei Menschen, die sich zu geist- leiblicher Einheit gefunden haben, sind nicht nur durch ihren eigenen Willen verbunden. sie stehen unter Gottes Hut. Darum kann jeder Ehe- partner darauf vertrauen: Selbst wenn sein Gatte einmal fremde Wege gehen sollte,— das Abenteuer und der prickelnde Reiz kann ihm nicht ersetzen. was Gott ihm an- getraut hat. In zweiten und dritten Ehen wandern die Gedanken immer wieder zu- rück wrie es damals. das erstemal War. Glauben wir es dem Partner daher nicht, erm ter meint, mit einem anderen Menschen glücklicher zu werden als mit uns! Und Went es tausendmal so schiene, der Wille Gottes steht dagegen. Zeigen wir doch dem Un- treuen dag wir nach wie vor da ßind für inn. Pochen wir nicht auf unser Recht.— wurden wir nicht selber schuldig? Bauen ir ihm goldene Brücken! Mit Vorwürfen ü ist eine zerbrochene Ehe noch nie wieder- hergestellt worden. Menschen müssen zu- krückgeliebt werden! In dem Ehepartner, den Gott uns gegeben hat, will er selbst uns begegnen. Wir können im nicht ummodeln nach einem Idealbild, das wir uns zurechtgemacht haben. Wir müs- en ihn hinnehmen, wie er ist: Wer vor Gott demütig ist, ist es auch vor Menschen. Cleichzeitig haben wir aber selbst an dem Gatten eine göttliche Aufgabe zu erfüllen. Wergeben ist sein Handwerk!“. sagte ein Gottloser von Gott. Er hat nur zu recht gehabt. Indem wir Menschen vergeben, wer- den wir dem Bilde Gottes ähnlich. Manfred Hausmamm hat einen Roman geschrieben:„Liebende leben von der Ver- bebunge. Auf dieses Buch ebenso wie auf den Film„Geständnis einer Nacht“ möchte ich in diesem Zusammenhang nachdrücklich hinweisen. Karl Stürmer r Hauptstadt im Pandschab Le Corbusier baut neue Metropole im Hinduland der fünf Ströme Land der fünf Ströme, das ist der Name der nordwestlichen großen indischen Pro- vVinz die zwischen Mohammedanern und Hin- dus aufgeteilt wurde. Im Pandschab, dessen bedeutende Ströme alle im Gebirgsmassiv des Himalaja entspringen und zuletzt ver- einigt im Indus münden, soll eine neue Hauptstadt gebaut werden. Denn die alte Metropole Lahore, aus der Tausende von Hindus flohen, fiel an Pakistan. Auf Vor- schlag des indischen Ingenieurs Verma Wurde jetzt der bekannte französische Ar- chitekt Le Corbusier(eigentlich Charles- Edouard Jeanneret und aus der Welsch schweiz gebürtig) beauftragt, mit Zirkel und Reißbrett ein neues, modernes Zentrum des Landes zu schaffen. Vor dem grandiosen Hintergrunde des Daches der Welt wird Tschandigarh entstehen, streng geometrisch, in zahlreichen 1200& 800 Metern großen, Wurde dieser Tage das Verlehrsmuse- 55 Wieder eröffnet 14 Original- Fahrzeuge, Lokomotiven- Modelle, Modelle von Personens, Trieb- und Güterwagen sind zu sehen. Unser Bild zeigt das naturgetreue Modell des„Adler“, um in Nürnberg. der Lokomotive der ersten deutschen Eisen- bahn. Keystone-Bild quadratischen und rechteckigen Vierteln. Rund 150 000 Einwohner sollen hier Platz finden. Für eine Verdoppelung dieser Bevöl- kerungszahl soll in den Bauplänen bereits Vorsorge getroffen werden. Niemand verdient Etwa 30 000 Inder arbeiten unter der Lei- tung von Le Corbusiers, dessen letztes küh- nes Bauexperiment mit dem Riesenbeton- wunder von Marseille international umstrit- ten blieb. Das gewaltige indische Bauvor- haben soll sich selbst finanzieren. An Zu- schüsse ist nur für das„Kapitol“ gedacht, für einen Komplex repräsentativer Verwal- tungsgebäude auf dem höchsten Punkt der Stadt. Ein paar tausend Wohnhäuser wur- den bereits fertiggestellt. außerdem einige wuchtige Regierungsgebäude. Das Bautempo hält in un vermindertem Tempo an. Die Ar- beiter, welche hier ausschachten, mauern und zimmern, zahlen ein Zehntel ihres Lohnes als Miete ein. Verdienen wird an diesem Mammut-Projekt des indischen Staates niemand. Jeder dient Der Stil des Gerichtsgebäudes wurde von Le Corbusier selbst bestimmt, angepaßt an indische Bautraditionen, an Gedanken der längst vergangenen Zeit der Moguln. Seit Alexander dem Großen war das Pandschab immer die erste Beute aller vom Westen kommenden Eroberer. Jetzt soll Tschandi- garh ein Bollwerk und Wahrzeichen des nationalen Wiedererstarkens sein. Seine Straßen sind bereits für den Großstadtver- kehr bereit, die Rohrleitungen wurden ver- legt. Die nächsten Bauvorhaben gelten wei- teren Wohnhäusern, dem Geschäftsviertel „Shakespeare- Industrie“ mit seinen Basaren, Schulen und öffentlichen Gebäuden. Die Baumaterialien stammen aus Steinbrüchen der nächsten Umgebung. Eisen und Stahl sind knapp und kostspielig. Sie werden daher nur in wenigen Fällen be- nutzt. In den verschiedenen Wohnbezirken nimmt man in der Anlage weitgehend Rück- sicht auf die klimatischen Erfordernisse so- wie auf die Traditionen der verschiedenen, oft streng voneinander abgekapselten Kasten und Gesellschaftsgruppen. Hauptstadt der Wohlfahrt Die einzelnen Viertel besitzen alle ihre eigenen Krankenhäuser, Schulen, Polizei- und Postämter. Eine großzügig angelegte Basarstraße teilt Tschandigarh in der Ost- Westrichtung. Von Norden nach Süden da- gegen verläuft ein Grünstreifen. auf dem die Kindergärten, Schule und Krankenhäuser liegen sollen. Vorgesehen wurde weiter ein acht Kilometer breiter Grünstreifen, der sich als land wirtschaftlich erschlossener Park- Kranz um die Hauptstadt erstreckt. Er soll von Bauten frei bleiben und bildet den Gegenpol zu dem gleichfalls geplanten In- dustrierevier. Autofahrer können nur über die Basarstraße an die einzelnen Wohn- bezirke herankommen. Wie sehr aber die Stadt Tschandigarh eine Hauptstadt der sozialen Wohlfahrt werden soll. ist daraus zu ersehen, daß die Rasenstreifen in den Arbeiterbezirken breiter sind als die Grün- streifen in den Wohnvierteln der wohl- habenden Geschäftsleute und Beamten, die über Privatgärten verfügen. Tschandigarh kann schon nicht mehr ein Projekt genannt werden, denn es wird von Tag zu Tag mehr eine für indische Verhältnisse wunderbare Wirklichkeit. als einträglicher Erwerb Stratford-upon-Avon macht Frühlingsgeschäfte Am 23. April erreicht alljährlich die „Shakespeare- Industrie“ einen besonderen Höhepunkt, denn dieses Datum gilt als Ge- burts- und auch Todestag des„großen Bar- den“, des„süßen Schwans vom Avon“ und Wie immer man jenen Mann bezeichnet hat, dessen Werke auf den Bühnen in aller Welt Erfolg an Erfolg reihen und von dem man doch nicht einmal weiß, ob er überhaupt Wirklich Shakespeare hieß. Bekanntlich hat man ja seine Werke u. a. Sir Francis Bacon, dem Earl of Derby, Sir Walter Raleigh, dem Dichter Christopher Marlowe, der Countes of Pembroke und etlichen anderen Zeitge- nossen zugeschrieben, und eines Tages prägte ein amerikanischer Humorist das prachtvolle Bonmot:„Shakespeares Werke wurden nicht von Shakespeare geschrieben, sondern von einem Manne gleichen Namens.“ Auf Schritt und Tritt stolpert man in der knapp 12 000 Einwohner zählenden Klein- Im Winter wachsen die Haare viel rascher Der Januar ist der„haarigste“ Monat Wenn ein kalter Tag ist oder heftiger Frühlingswind weht, dann hegen wir oft den geheimen Wunsch, es so bequem wie manche Tiere zu haben, denen der warme Pelz von selber wächst. Nun, wir dürfen nicht unge- recht gegen die weisen Gesetze der Natur sein— auch unser Kopf, der dem Einfluß der Temperaturen am meisten ausgesetzt ist, wäre mit einem dichten Schutzkleid ausge- stattet, wenn wir es soweit kommen ließen Aber die Zivilisation gestattet es uns nicht, wie ein Naturmensch herumzulaufen und dem Haupt- und Barthaar die„Zügel schie- Ben“ zu lassen. Dabei ist die Tatsache interessant, daß die Horngebilde des menschlichen Körpers im Winter am üppigsten gedeihen, während ihr Wachstum im heißen Sommer am langsam- sten vor sich geht. Die Natur will dabei nichts anderes, als den Menschen vor den Unbilden der Natur bewahren. Nun wissen wir endlich, warum wir, soweit wir nicht mit einer Glatze bedacht worden sind, im Win- ter so oft zum Friseur gehen müssen. Der Januar ist sozusagen der haarigste Monat. Der stürmische Wuchs der Zierde unseres Hauptes ebbt ab Mitte Februar et- was Ab, bis er Ende Juli schon die ersten Müdigkeitserscheinungen zeigt. In den Herbstmonaten ist dann der natürliche Haar- ausfall am stärksten, Während mit dem be- ginnenden Winter wieder neues Leben auf unserem Haupte zu blühen beginnt. In dieser aktiven Zeit wächst das Haar im Durch- schnitt um 0,08 mm pro Stunde, aber nur tagsüber. Nachts geht die Schnelligkeit des Wachstums bedeutend zurück und erreicht nur 0,01 bis 0,02 mm pro Stunde. Interessant ist auch, daß der Haarwuchs seine besonderen„Gezeiten“ hat. So liebt es das Haar, zwischen 10 und 12 Uhr vormittags und zwischen 16 und 18 Uhr rascher zu sprießen, als zu den übrigen Tageszeiten, und zwar sind es ausgerechnet die Schläfenhaare, die es in diesen Stunden besonders eilig haben. Aenlich ist es auch mit den Fingernägeln. mre stündliche Längenzunahme schwankt zwischen 0,002 und 0,006 mim, nachts dagegen stellen sie ihr Wachstum fast vollständig 58 20 stadt über Dramentitel, Shakespearebüsten und Dramenhelden. Da gibt es u. à. eine „Sturm“- Cocktail-Bar und einen„Wie-es- Euch-gefällt“-Speiseraum im Judith-Sha- kespeare-Hotel, in dem sogar jedes gröhere Hotelzimmer nach einem Werke des grogen Barden benannt ist. Zimmer 8 ist„Verlorene Liebesmüh“ und so weiter. Auf Nußknackern, Thermosflaschen und Cocktail-Shakers findet man das Bild des Dichters in jeglicher Aus- kührung und Verzerrung, und im Sha- kespeare-Gedächtnis-Theater kann man 18 verschiedene Porträts des Dramatikers be- wundern, von denen allerdings kein einziges authentisch ist. Sensible Fremde werden das Gefühl nicht los, daß sie in Stratford ständig bewacht und angesehen werden. Nicht von George Or- wells allgegenwärtigem„Großen Bruder“, wohl aber von William Shakespeare, der 2. B. auch in Mosaik gelegt in der Halle der örtlichen Bank zu finden ist, ganz abgesehen etwa von der Büste, die der Tankstellenwart Während der Hochsaison neben seiner Pumpe aufstellt. Eine Zeitschrift nennt sicht Der Shakespeare- Stadt eigene Bilder zeitung“; der meistens größte Teil der Artikel beschäftigt sich stets mit William Shakespeare. Auch einige Einwohner der Stadt heißen Shakespeare und bemühen sich, ihre Ab- stammung bis zu dem berühmten Ahnherrn zurückverfolgen zu können. Sein Genie scheint ihnen freilich zu fehlen, denn selbst der erfolgreichste von den heute lebenden Stratforder Shakespeares hat es nur zum Mitglied des Shakespeare-Theater-Komitees gebracht, während ein 42jähriger William Shakespeare als Arbeiter in der örtlichen Brauerei(Wo das Shakespeare-Bier herge- stellt wird) beschäftigt ist. Viel wichtiger als all der Stratforder Kultkitsch ist dagegen die Tatsache, daß Shakespeares Werke auch heute noch zu den meistgelesenen und meist aufgeführten zählen. Man hat errechnet, daß der Barde, bekäme er die üblichen Tantiemen, heute noch jährlich fast 200 000 Pfund einstreichen könnte. Die Gesamtauflage seiner Werke soll hinter der Bibel an zweiter Stelle liegen, ob- wohl man das gleiche auch von„Robinson Crusoe“ sagt. 5 Matadore dürfen nicht streiken Madrid. Drei spanische Stierkämpfer- kührende Männer in ihrem Gewerbe— Wur- den in der Arena festgenommen und zu hohen Geldstrafen verurteilt. weil sie sich geweigert hatten, den Kampf bis zum Ende durchzustehen. Der Schauplatz war die Arena in Sevilla und der Grund für das Verhalten der Stierkämpfer das schlechte Wetter. Regen hatte die Arena in einen Morast verwandelt. Die drei Stierkämpfer Rafael Ortega, Ecalerito und Manolo Vazquez— zogen ihre Schuhe aus. um in der schlüpfrigen Kampfstätte nicht auszu- rutschen. Es gelang jedem der drei auch, einen Stier zur Strecke zu bringen. Dann aber gingen sie bis auf die Haut durchnäßt und mit Schlammspritzern bedeckt zum Prä- sidenten und baten ihn, den Kampf doch lieber abzubrechen. Dieser blieb hart, sagte nein und gab das Signal, den vierten Stier in die Arena zu lassen. Die Matadoren aber hatten es satt und streikten. Die Polizei kam und brachte sie vor ein Schnellgericht unter Vorsitz des Gouverneurs der Stadt, der sie zu je 15 000 Peseten Geldstrafe(etwa 1500 D-Mark) verurteilte. 9 Taxenfunkturm für Düsseldorf Düsseldorf. Anläßlich der großen Ratio- nalisierungs-Ausstellung„Alle sollen besser Leben“ erhält die nordrhein- westfälische Landeshauptstadt in Gestalt eines 75 Meter hohen Taxenfunkturms ein neues Wahr- zeichen. Das von einer namhaften rheinischen Stahlbaufirma geschaffene elegant über Stadt, Rhein und Hofgarten strebende Ske- lett soll unmittelbar am Ausstellungsgelände entstehen. Neben seinem eigentlichen Zweck, dem Taxenanruf, soll der neue Turm auch der Verkehrspolizei während der Ausstel- lungszeit dienen. Mit Hilfe des Funkturmes können die Sonderkommandos der Polizei an den Ausfallstraßen von Düsseldorf und an den Autobahnzubringern über freie und besetzte Parkplätze für Autobusse und übrige Kraftfahrzeuge verständigt werden.“ Was sonst noch gescha ng Zu einem„Mau- Mau“-Zwischenfall kam es in Villach(Kärnten). Als zwei farbige Artisten des in der Stadt gastierenden deut- schen Zirkus„Apollo“— Prinz Kari Kari und der Tänzer Samuel Havis— eine Gastwirt-⸗ schaft betraten, riefen zwei junge Oester- reicher:„Da kommen Mau-Mau-Leute“. Die schwer beleidigten Farbigen reagierten auf diesen Zuruf handgreiflich. Alle an der sich entspinnenden Schlägerei Beteiligten wur- den festgenommen. Die Gemeindeväter des 500 Einwohner zählenden Ortes Blumenau im Kreis Neustadt (Hannover) wollen das Finanzamt verklagen, weil es sich weigert, Grundsteuer an die Ge- meinde zu zahlen. Für 300 Morgen Land, das vom Finanzamt verwaltet wird, werden schon seit mehreren Jahren keine Steuer abgeführt, Alle bisher ergangenen Mahnungen fruch- teten nichts. Die Gemeinde erhielt auf mehrere Anfragen lediglich die Auskunft, die Steuern könnten nicht bezahlt werden, Weil deren„Bearbeitung angesichts der noch fehlenden und erst vom Finanzamt ein- zuholenden Steuermeßbescheide vorerst un- möglich“ sei. * Die„Britische Krone mit Reichsapfel und Zepter“ wurde auf dem Luftwege von Lon- don nach Düsseldorf gebracht. Die kostbaren Insignien sind allerdings aus Marzipan und Zucker und wurden von dem englischen Konditor Frederick Schur aus Ipswich bei London angefertigt. Sie werden auf der Internationalen Leistungsschau der am Samstag in Düsseldorf beginnenden Kondi- toren- Fachmesse ausgestellt und gleichen in ihrer glitzernden Pracht bis in alle Einzel- heiten dem echten Vorbild. Der Vater des „Kronenjuweliers“ stammt aus Sachsen. * Frau Grace Harrington stand in Chatham vor dem Richter. weil sie in einem Buchladen einen 20-Pfennig-Wildwest-Roman gestoh- len hatte. Sie erklärte dem Richter, daß sie diese Geschichten liebe. Der Richter entließ die Angeklagte, indem er ihr eine zweijäh- rige Bewährungsfrist zubilligte. Frau Har- rington ist Urgroßmutter und über 70 Jahre Alt. — J Kolonie Sydney . 1 SIEDLERROMAN VON CHARLES NORDHOHEHE UND ANMES N. HAL. N Ein strahlender, Wolkerloser Tag, ein uu scher Frühlingstag geht zu Ende. Die 1 0 ist kühl und erfrischend und dabei doch 1 genug, daß ich es mir im Schatten 8 liebsten Baumes bequem machen bann. Unter mir ruht die lange, schmale La- 5 mit den schwarzen Schwömen und wchten Wasservögeln über den windver- Cru Spiegel. Arthurs Vieh kommt in ae den Durst zu löschen. Manchmal dis 5 die Tiere lange im kühlen Wasser, Die 8 er die Knie. Sie verlassen es ungern. 50 orme steht halb unten. Im Westen deh- a8 405 Samfte, grüne Pünenrücken, so weit ö uge reicht. 1 Meilen weit reicht das Land meines Neider Arthur. Sein Haus steht auf einem Passer Hügel, von dem aus man den stillen zppieersbiegel und das bewaldete Land da- 10 de überschaut. Es ist eine Heimstätte ren e Ahnen vor zweihundert Jah- der gol en in Maryland. Das Haus ist roh. Levon olid und bequem. Blumenbeete liegen „Hinter dem Haus hat meine Schwie- er einen schönen Küchengarten an- Aus dem Kamin steigt Rauch, denn Sally sirid beim Backen betretet dem Haus steht grün und hoch das erde e im eingezäunten Felde. Diese rote gen in normalen Jahren mit reichlichem wum. läßt den Weizen ebenso r wie das beste Land am eiche y eibt es ungeackert, ernährt der Sad nene duns 350 Schafe auf jeder ben biet eile. Mit seinen unbegrenzten Wei- en bietet dieses Neu-Südwales einem Sied- Zlegt. Sle und ler glänzende Zukunft. Denn noch sind es kaum 43 Jahre her, daß der erste Weiße auf den australischen Kontinent kam. Ich kann mich erinnern, als sei es gestern gewesen, wie die ersten Gefarigenen in der Sydneybucht an Land gebracht wurden, und Wie eine Zeltstadt aufsprang zu beiden Sei- ten der Bucht. Heute blüht Sydney als Stadt auf mit ihren belebten Straßen, Läden, Warenhäusern. sie sind aus Stein.. und mit dem Wald von Masten an seinen Ufern. Komisch, zu denken, daß ich einer der ersten Engländer war, die den Fuß auf den Boden der Bucht setzten. Mein Mißgeschick.. oder War es mein Glück?.. ließ mich in einer Zeit leben, die ungeheure Umwälzungen brachte: Der Krieg befreite die amerika- nischen Kolonien von der britischen Herr- schaft. Frankreich hatte Revolution, Napo- leon strebte nach der Herrschaft über Europa, in der neuen Welt zerfiel das Reich der Spa- nier. Wenig wichtig erscheint im Vergleich dazu die Besiedlung von Neu-Südwales, das Weltereignis, in dem ich eine Rolle spielte. Australien hat seine Eigenart, und die Rasse, Welche es hervorbrimgt, weist unauslöschliche Merkmale dieses Eigencharakters auf. Ob- gleich seine ersten Ansiedler Sträflinge Waren, ist es doch ein Land der Freiheit, der strahlenden Sonne, der unendlichen Ebenen und Bergketten. Immer noch ist es ein rau- hes Land, iti welchem nur der Starke durch- kommt. Gleich wie die Vegetation durch Sturm und Dürre gehärtet wurde, müssen sich auch die Menschen diese Kühnheit er- Werben. Die Söhne Australiens sind Wande- rer, Pioniere, Abenteurer. Meine Kinder leben weit verstreut. Einer meiner jüngeren Söhne ist Kapitän, einer Farmer in Tasmanien. Meine Tochter Sarah hat sich mit dem Sohne Tom Oakleys in Sydney verheiratet. Ihr Mann ist Teilhaber der erfolgreichen Firma Thynne und Oakley: Duckerei, Gravieranstalt und Schreibwaren. Mein Aeltester lebt hier in der Ansiedlung Beaumont Downs, die man als eine der meistversprechenden in der ganzen Kolonie betrachtet, er, Arthur Phillip Tallant, nach dem Gouverneur benannt, dessen Andenken bei allen Australien in Ehren steht. Seltsam, mein Leben mit dem seinen zu vergleichen: diesen Ort mit dem Lande am Potomac, wo ich meine Rnabenzeit verbrachte. Arthurs Heim gleicht den Besitzungen der amerikanischen Pflanzer, wenn es auch ein- facher und gröber aussieht. Rinder und Schafe gibt es auch hier im Ueberfluß, und ebenso Wild. Brot backen wir vom eigenen Getreide. Auf seinem Boden gedeihen Kar- toffeln, Zwiebeln und Kohl recht gut, und Was wir in Maryland an raffinierterem Essen besagen, müssen hier Mut und herzhafter Hunger wettmachen. Anstatt der schwarzen Sklaven wie in Maryland arbeiten auf Arthurs Gut Sträflinge und ein paar junge Burschen aus unserem Eingeborenenstamme. Gleich seinen Leuten verbringt Arthur sein halbes Leben im Sattel, sei es, daß er Vieh zusammentreibt, sei es, daß er den ein- geschworenen Feinden der Schafe, den Din- gos, nachjagt. Er bringt es fertig, unter seinen teilweise recht unruhigen Leuten Ordnung zu Halten. Er ist allem überlegen. Großartig, zu schen, diese Haltung den Sträflingen gegenüber, entschieden, aber menschlich, bei harter Arbeit, aber reichlichem und gesun- dem Essen in frischer Luft; wenn sie je Selbstachtung besessen, müssen sie sie wie- dergewinnen. Manche von ihnen sind aus- gezeichnete Reiter geworden und verstehen sich auf Tierzucht. Aufrichtige, heitere Bur- schen, die nach vorwärts blicken, auf den Tag, da sie frei werden und Farmer werden können, Viehzüchter, Schafhalter auf eigene Rechnung. Man muß sich vor Augen halten, daß viele von ihnen nur wegen geringfügiger Vergehen deportiert wurden, unter dem Druck grausamer Gesetze. Eine Schmach für England, diese Gesetze! Es sind Männer nach Südwales gekom- men, nein, Knaben von vierzehn und fünf- zehn Jahren, die einen Kampfhahn gestohlen, oder zwei Pfund Zucker, oder ein Paar Strümpfe. Ein Verbrechen ist es wahrlich, solche Sünder als Verbrecher zu behandeln und ihnen jede gerechte und menschliche Behandlung zu versagen, Wenn ich die innere Lage dieser Sträflinge verstehe und mehr Einsicht für ihre Lage und ihren Charakter fordere, dann deshalb, weil ich selbst einer der Ihren war. Ein Beispiel ist der Erzieher, dem Arthur seine vier Kinder anvertraut hat. Er ist Ire, gelehrt, geistreich, ein angeneh- mer Junge, den die ganze Familie liebt. Und weswegen hat man ihn deportiert? Ich weiß es nicht und will es nicht wissen. Vielleicht hat er im Duell einen Gegner umgebracht, oder hat, wie mancher seiner Landsleute, Konispiriert. Meine Enkel aber werden ihm ihr ganzes Leben lang dankbar sein. Denn er ist ein Lehrer von seltenen Eigenschaf- ten. Seltsam, daß dieser Gelehrte Beaumont Downs ebenso liebt wie ich. Er kennt jeden Vogel, jedes Tier, nennt jede Blume, jeden Baum mit Namen. Wenn wir mit den Hun- den auf die Känguruhjagd gehen, ist keiner herzhafter dabei als er. Auch Sally und ich lieben die Jagd noch immer, trotzdem wir Alt wurden. Seit wir von Hawkesbury die schöne, von Evans gebaute Straße daherge- fahren kamen, ist ein Monat vergangen. Wir durchfuhren das Land, das bis 1813 sich allen Forschungsexpeditionen verschlossen hatte. Bis danm Blaxland, Lawson und Wentworth über den Neapan River die Dividing Range erreichten und staunend nach dem fernen Fish River und über die grünen Weiten von Bathhurst blickten. Ein Reich war entdeckt! Arthur, mit seinen zwanzig Jahren, war damals dabei. Er beschloß auf der Stelle, sich hier niederzulassen, sobald die reichen Wei- degründe der Besiedlung offenstünden. Seit- her sind achtzehn Jahre vergangen. In all der Zeit hat Arthur bewiesen, daß in ihm das Blut der Pioniere pulst. Aus der Wild- nis hat er eine Heimstatt geschaffen, die er nun mit mir und seiner Mutter teilen möchte. Darum fuhren auch Sally und ich hierher. Sally und ich haben beschlossen, Arthurs Wunsch zu erfüllen. Den Platz hier unter dem Baum haben wir ausgesucht, um unser kleines Haus aufzustellen. Lächerlich mag es erscheinen, daß ein Siebzigjähriger sich mit Bauplänen herumschlägt. Aber mein Rücken ist noch gerade, und für einige zwanzig Jahre stehe ich noch ein. Und meiner Sally möchte man vierzig, statt ihrer einundsechzig geben. Wir sind unserer Farm in Hawkes bury satt geworden und werden sie einem Einwanderer abtreten. Die Gegend dort her- um ist so zahm wie England geworden, die vielen Nachbarn engen uns ein. Wir können nicht mehr so frei atmen wie hier, in der umvergleichlichen Einsamkeit. Sally kommt von den Seen und Wäldern Kanadas, ich von Maryland. Darum lieben wir wohl Beau- mont Downs, als wären wir hier aufgewach⸗ sen. Und wir hoffen, es werden hier Gene- rationen von Menschen unseres Namens leben Im Gedanken an meine Nachkom- men, damit sie etwas von ihren Ahnen wissen mögen, und von der frühen Geschichte dieses Landes Neu-Südwales, habe ich mich entschlossen, meine Erinnerungen aufzu- schreiben, haben doch mein Weib und ich eine Rolle in dieser frühen Geschichte ge- spielt! Ich will aufschreiben, was ieh von meinem Lebetii und von den Anfängen der Besiedlung noch weiß. Was ich niederschreibe, soll meinen Kindern dienen. Dabei wird es ein Zeitvertreib für einen müßigen alten Mann sein. Ueber die Umstände die zu mei- ner Deportation nach Neu-Südwales führten, willl ich mich so kurz wie möglich fassen. (Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIM 2 5 88 Durch die Noche Der Marktplatzbrunnen, Mühe und Rosten wiederkergestellt, muß nun dock ein Rohes Schutzgitter erhalten, wiewohl uns allen das niedere Steingesims besser gefiel, schon weil es den Brunnen in seiner Wirkung nicht beeinträchtigte. Schuld daran ist ein oder sind Bielleicht auch mehrere Uebeltäter, die eine Figur beschädigt haben. Es ist ein Jammer, daß Vertrauen so oft in Enttäuschung endet, daß leider allzuoft eine Minorität des Bösen „stärker“ ist als eine Majorität des Guten. Aber eigentlich sollte uns das nicht über- raschen, denn wäre es anders, hätte sich die Welt mit zunehmender„Entwicklung“ ganz zwangsläufig in eine Art von Paradies ver- wandeln müssen. Und was könnte uns dazu berechtigen, zu glauben, daß ausgerechnet in der Mitte des 20. Jahrhunderts etwas sich ändern sollte, was Jahrtausende vorher un- verändert blieb.. 2 Mit Die Verwaltung hat einmal das moralische Reckt, den oft erhobenen Vorwurf der Bürger- schaft, über deren Kopf hinweg zu„regieren“, zurückzuweisen, denn von der Möglichkeit, Sich durch an drei Stellen seit nun fünf Tagen sentlich ausliegende Haushaltspläne der Stadt über die Arbeit der Verwaltung und was sie kostet zu informieren, haben bisher derart erschreckend wenig Bürger Gebrauch gemacht, daß ihre Zahl schamhaft verschwiegen werden Soll. Das ist etwa die gleiche Situation wie jene, da ein Bürger auf einen gewählten Volks- vertreter nach allen Regeln der Kunst schimpft, okne indes aber selbst sich an jener Wahl beteiligt zu haben, durch die der Ab- geordnete gewählt wurde. Alles was recht ist: Die Demokratie, bei der sich der Bürger in den Klubsessel des Unbeteiligtseins behäbig niederläßt, um dann hinterher entrüstet zu meckern,„überfahren“ worden zu sein. und „sein Wille“ sei nicht geschehen, ist keinen Pfifferling wert. Demokratie ist keine Kleider- kammer, bei der man seine„Klamotten emp- fängt“, sondern ist verantwortliche Mitarbeit. Demokratie ist in einer bestimmten Art sogar „unbequemer“ als jede Diktatur . Man sieht jetzt wieder Schäfer mit ihren Herden Über die Wiesen ziehen— ein Bild, dus vergessen machen könnte, in welcker Zeit wir leben. Da stützt sick ein Mann mit verkniffe- nem, wettergebräuntem Gesickt auf einen lan- gen Stoch, ein uralt scheinender Umhang um- gibt inn und auf seinem Kopf sitzt ein schwar- zer Schlapphut. Der Mann hat etwas, das wir alle nickt mehr haben: Er hat Zeit, unendlich viel Zeit. Sein Schritt ist bedächtig, seine Be- wegungen gemessen, sein Auge blickt ruhig. Er muß nicht telefonieren, er hastet nicht von einer Konferenz zur anderen, er hat keinen Terminkalender in der Tasche, es treibt ihn niemand und nichts, und er hält es genau so. Er hütet zusammen mit seinem klugen Hund die Niere. Nur das, sonst nichts. Für uns, die wir mit irrem Blick und fahrigen Gesten dreierlei auf einmal tun, ist er das Urbild der Zufriedenheit, der in sich gegründeten Ruhe, einer stolzen Unabhängigkeit von„Komfort“, einer gluckhaften Bedurfnislosigkeit. So scheint es uns jedenfalls, die wir ihn manchmal benei- den um seine Art, wie er einer Wolke am Him- mel nachschaut. Aber vielleicht ist er das in Wirklichkeit gar nicht, und wir gekeimnissen all das nur in ihn hinein; machen ihn zum Spiegelbild unserer eigenen heimlichen Sehn- suchte. Doch wenn es so ist, dann bitte laßt uns wenigstens die Jllusion, es sei wie wir es träu- men Das Licht ging plötzlich aus in einer Woh- nungsetage. Technische Störung., Wo Sekunden vorher noch pulsierendes Leben alles in Atem Rielt, war mit einem Male alles„tot“. Keiner konnte mehr lesen, niemand spielte weiter Schach, die Näharbeit wurde unterbrochen und alles saß in erzwungener Untätigkeit, war- tend, daß die Technik der Technik zu Hilfe kommen möge. Wie abhängig wir dock sind von dem, das wir uns selbst geschaffen haben: Ein brückiger Draht, eine durchgebrannte Siche- rung, irgendein leleiner dummer Zufall kann — wenn vielleicht auch nur für kurze Zeit- unser Leben regelrecht unterbrechen, zum „Steken“ dringen. Welche Gewalt hat der „Fortschritt“ doch über uns! Der„Diener“ kann zum„Herren“ werden. Und manchmal laßt er es uns spüren. Wir sollten nie zu über- mutig werden 8 Der April hat uns dieses Jahr Überrascht. Er war nickt das, was er seinem„berüchtigten“ Ruf nach sein sollte: Wetterwendisck, launisch, unzuverlässig. Er war„brav“, ausgesprochen früksommerlich, freundlich und doch recht be- ständig. Bis jetzt jedenfalls. Aber selbst wenn er sich auf seinen eigentlichen Charakter noch besinnen sollte— in wenigen Tagen ist es schon Mai. Was allerdings nicht ausschließt, daß der Mai dann April spielt. Genau das ist es ja: Man weiß neute überkaupt nicht mehr, woran man ist. Man muß mit Recht vermuten, daß jemand nein meint, wenn er ja sagt. Wir Raben ausgesprochen„politisches“ Wetter die- ses Jahr Gnikomson Wie wird das Wetter? 3 S2 5 Noch — 5 vorwiegend 1 freundlich Vorhersage bis Montag früh: Wechselnde Bewölkungsverhält- nisse, teils heiter, teils aber auch wolkiger wie bisher, jedoch noch kein wesentlicher Nieder- schlag. Höchsttemperatur in den tiefen Lagen teilweise noch bis über 20, nächt- liche Tiefstwerte 2 bis 5 Grad. Schwache Winde aus wechselnden Richtungen. Uebersicht: Die Luftdruckverteilung über Mitteleuropa ist jetzt so flach, daß die aus Südwesten später mehr aus Westen in der Höhe zufließenden, etwas feuchteren Luftmas- sen am Wockienende zu gelegentlicher Wolken- bildung Anlaß geben. Der freundliche Gesamt- charakter der Witterung wird dadurch aber noch nicht wesentlich beeinträchtigt. Wetterwarte Karlsruhe Pegelstand des Rheins am 24. April: Maxau 440(3), Mannheim 299(-=), Worms 222(3), Caub 210(4). Pegelstand des Neckars am 24. April: Plo- chingen 123(3), Gundelsheim 170(0), Mann- heim 302(—8). Auf 427 Seiten dargestellt: Wos mit dem Groschen des Bürgers geschiehl Erste neugierige Blicke in das dicke Schicksalsbuch der Stadt sein. Kein Buch mit sieben Siegeln sei der Haushaltsplan der Stadt, sagen die freundlichen Herren von der Verwaltung, die sich ein halbes Jahr lang mit seiner Aufstellung und die andere Hälfte des Jahres mit seiner Abwicklung beschäftigen. Dennoch betrachten die Bürger mit respektvoller Scheu die 427 Seiten starke und entsprechend so schwere wie schwierige Drucksache. Diese Scheu und dieser Respekt sollte der Bürger nicht haben. Er sollte mit dem wesentlichen Inhalt dieses Wirtschaftsbuches vertraut Im Wirtschaftsbuch der Stadt werden Einnahmen und Ausgaben einander gegen- übergestellt. Eigentlich sei es angeblich um- gekehrt, da wären Ausgabennotwendigkeiten mit Deckungs möglichkeiten zu vergleichen, Wir bleiben aber bei der Ueberlegungsweise des„kleinen Mannes“, der die Ausgaben sei- nen Einnahmen anpassen muß. Die Einnahmen, im Vorjahr 73 Millionen, werden für das bereits laufende Rechnungs- jahr auf 83,464 Millionen geschätzt. Grund- steuer, Gewerbesteuer, Verbrauch- und Auf- Wandsteuer und Finanzzuweisungen von Bund und Land sollen 50 Millionen bringen. Die anderen 33 Millionen setzen sich zum größten Teil aus Gebühren, Strafen, Bei- trägen, Verkaufserlösen und Erstattungen zusammen. An mehreren Stellen findet man Hinweise auf die„erfreulicherweise anhal- tend steigende Wirtschaftkonjunktur“. Sie bringt zwar steigende Erträge, aber sie bringt doch nicht die Erträge, die für eine rasche Beseitigung der Kriegsschäden und ein Auf- holen des Nachholbedarfes erforderlich Wären. Die Ausgaben dafür können erfah- rungsgemäß nur in Landeshauptstädten und Stadtstaaten aus laufenden Einnahmen be- stritten werden, das schwer angeschlagene Mannheim sieht sich auf den Kapitalmarkt Angewiesen. Auf dem Schuldenkonto der Stadt: 55 Millionen Es ist zwar sinnvoll, die aus der Kapital- beschaffung resultierenden Belastungen über viele Jahre zu verteilen, aber dem Schulden- dienst— Zinsen und Rückzahlungen— ist eine obere Grenze gesetzt. In dem dicken Wirtschaftsbuch ist nachgewiesen, aus wie- vielen Einzeldarlehen sich die Schuldenlast der Stadt— über 55 Millionen— zusammen- setzt, die im Rechnungsjahr 1953 um 61 Mil- lionen des außerordentlichen Haushalts ver- mehrt und um die auslaufenden Schuldenbe- träge vermindert werden und einen Schul- dendienst von über neun Millionen verur- sachen wird. Obwohl die durchschnittliche Verzinsung günstig genannt werden darf und die Tilgungsbeträge höher sind als die Zinsleistungen, ist der Schuldendienst mit über 10 Prozent der Gesamtausgaben reich- lich angespannt. Eine objektive Grenze für die Hereinnahme von Darlehen gibt es wohl kaum, es muß dem Wagemut und dem Fin- gerspitzengefühl überlassen bleiben, wie stark die Stadt engagiert werden kann. Es Wäre unangebracht und ihren Aufgaben un- angemessen, ihre bedeutende Kreditfähigkeit nicht auszuschöpfen bis an die Grenze des Erträglichen. Der Vorbericht unterstellt, daß der Schul- dendienst 1955 und 1956 auf über elf Millio- nen anschwellen dürfte. Das sind zufällig die Jahre, in denen das im Werden begriffene Theater einen zunehmenden Finanzbedarf verursacht. Im Vorbericht wird darauf hin- gewiesen, daß die Stadtwerke in die Lage versetzt werden müßten, als wirtschaftliches Unternehmen durch Ueberschüsse ihren Teil zum Gesamthaushalt beizusteuern. Daß da zwischen Versorgungs- und Verkehrsbetrie- ben einige Spannungen obwalten, ist oft ge- nug erwähnt worden. Ob die noch nicht aus- geschöpften stadträtlichen Ermächtigungen zu Gebühren- und Tariferhöhungen beson- ders ergiebig wären, braucht heute noch niemand ernstlich zu kümmern, weil in einem Wahl-Jahr niemand gern solche Erhöhungen durchpauken möchte, so daß der geplagte Bürger zunächst einmal noch seine Ruhe be- Wahren darf. 35,8 Millionen für persönliche Ausgaben Der Haushaltsplan 1953 ist ausgeglichen. die Ausgaben stehen wie die Einnahmen mit 83 464 800 DM zu Buch. Der Gesamtbetrag der persönlichen Ausgaben(ohne Stadt- werke) beträgt 35 811 600 DM gegenüber 31 565 750 DM im Haushaltsplan von 1952. In dieser Zunahme wirken sich die Gehälter- Angleichungen aus, von denen im Laufe dieses Winters oft die Rede War. Die Stadt beschäftigt 4759 Bedienstete, dazu werden auch die 1922 der Verkehrsbetriebe und die 1096 der Versorgungsbetriebe gerechnet wer- den müssen, ö ganz und grundsätzlich getrennt behandelt sblange die Haushalte nicht werden. Das Verhältnis der 35,8 Millionen für persönliche Ausgaben zu den 83,4 Millio- nen Gesamtausgaben ist nicht günstig, aber so ähnlich ist es in allen vergleichharen Städten. Nur eine sehr ins Detail gehende Kritik an dem Stellenbesetzungsplan, der in den Haushalt eingearbeitet wurde, könnte Vielleicht etwelche Beträge freimachen für Sachausgaben, aber fan därf sich kemerlei Täuschungen über die Höhe dieser Beträge hingeben, Eine brutale Kritik bringt Beun- ruhigungen, und Beunruhisungen zehren an den Leistungen. 8 In den vielen Ausgaben-Spalten kommen Der Kuckuck scherte die Diebe nicht Drei„Schatzgräber auf verbotenen Pfaden Es war einmal ein tüchtiger Altmetall händler, der so tüchtig gewesen war, daß ihn die Hüter der Ordnung für längere Zeit mit- nahmen und ihm hinter starken Gardinen Zeit zum Ausruhen gaben. Sein Lagerplatz verwaiste, aber das gleißende Metall, das er beherbergte, lockte gar manche, die in des Lebens Dunkel diesen Lichtstrahl sahen und alsbald beschlossen, ihn sich dienstbar zu machen. Vorher aber hatte ein anderer Hüter der Ordnung, ein Vollzieher des Gerichtes nämlich, Haus und Hof des tüchtigen Han- delsmannes mit einem Kuckuck versehen. Die drei Goldsucher aber, die von jen- seits des Rheinstroms kamen, störte der Kuckuck nicht. Einer von ihnen stieg näch- tens über den Zaun, weil ein anderer ihm den Fund in glänzenden Farben geschildert hatte und fand mittels eines eisernen Zauber- Schlüssels gar bald das bestätigt, was ihm kundgetan worden war. Weil er aber nun schon einmal im Hause des Handelsmannes war, nahm er sich eine Dose schwarzen Kaf- keetrankes, eine warme Wolldecke und einen Mantel mit. Denn das alles konnte er gebrau- chen, und ein guter Freund gab ihm weißes Mehl und süßen Zucker dafür. Der Mann Aber war guten Mutes und erzählte seinen Freunden, daß es sich mit all den Schätzen so verhielt, wie sie ihm gesagt hatten. Diesen anderen aber kam nun der Ge- danke, mit einem großen, motorgetriebenen Magen recht viel von diesen schönen Dingen nach Hause zu bringen. Und nach vielen Be- mühungen fand sich auch ein hilfreicher Mensch, der einen solchen Wagen hatte. Fröhlichen Herzens fuhren sie also zum Ver- steck des Schatzes und füllten alles, was sie ergreifen konnten in mitgebrachte Behält- nisse. Die Polizei aber ergriff sie alle. Den einen später, den anderen gleich und die übrigen dazwischen. Denn es lag ein beson- derer Fluch auf der Schatzgräberei: Der Kuckuck war von seiner Niststätte brutal entfernt worden. Nun standen die drei, die da geglaubt hat- ten, das Geld liege auf der Straße oder auf einem Lagerplatz, vor dem Kadi. Und der wurde sehr böse und sagte ihnen, daß sie kein Jota besser seien als der Handelsmann. Dann schickte er sie alle drei zu ihm, auf daß sie lernten, gute Menschen zu werden: Den ersten für 21, den zweiten für sechs und den dritten für 13 Monate. lex die Ergebnisse des ewigen Streites über die richtige Rangordnung der auszuführenden Maßnahmen zum Ausdruck. Ueber dem ge- samten Plan lastet als Schatten, daß nicht alles Notwendige zugleich ausgeführt werden kann und Zurückstellungen unvermeidlich sind. In den kommenden Einzeldebatten wer- den die Stadträte, die sich einem besonderen Stadteil besonders attachiert fühlen, diese Zurückstellungen angreifen und die Bevor- zugung anderer Stadteile behaupten und er- bittert beklagen. Das ist ihr gutes Recht und ihre Pflicht, aber das nicht beliebig vermehr- bare Geld gebietet aller Kritik Einhalt. Bei der Aufstellung des Haushaltsplans wurden. alle Sparten und die Leistungsfähigkeit aller Aemter berücksichtigt und ein Ausgleich der Aemter untereinander angestrebt. Wenn eine Fraktion auf der berittenen Polizei herumreitet und eine andere die ihr zu hoch erscheinenden Kosten für eine ein- zureißende Mauer beanstandet, so mag sie das tun, aber am Ergebnis wird damit nichts Erhebliches geändert. Die Ausgaben sind alle mehr oder minder gerechtfertigt und mehr oder minder zwangsläufig, sie könnten ohne unvorstellbar erscheinende Verzichte nicht eingeschränkt werden und ohne grundsätz- lich aus der Reihe zu tanzen. Betrüblich ist der Umfang und Inhalt des außerordent- lichen Haushalts mit seiner aus 173 Einzel- posten bestehenden Liste der Wünschbarkei- ten, die nur Notwendigstes enthält und nichts „Zusätzliches“, wie das zu normalen Zeiten der Fall zu sein pflegte. Von normalen Zeiten sind wir noch weit entfernt, das wird die Debatte Haushalt 1953 erweisen. F. W. K. Mit Bau von Wohnungen ist es noch nicht getan Es gehören auch Straßen und Gehwege dazu Die Fertigstellung der neuen Wohnblöcke für Bundesbeamte an der Hochuferstraße be- dingt auch die Anlage von Fahrbahnen und Gehwegen. Es ist vorgesehen, die Hochufer- straße in mehreren Bauabschnitten von der Friedrich-Ebert-Straße zunächst bis zum Herzogenriedpark und später bis zum Ulmenweg mit zwei durch einen Grünstrei- ken getrennte Richtungsfahrbahnen neu an- zulegen. In fernerer Zukunft soll die Hoch- ukferstraße bis nach Waldhof weitergeführt Werden. Die ersten Arbeiten umfassen den Ausbau der vor den Wohnblöcken gelegenen Fahr- bahnseite bis zum Herzogenriedpark. Im An- schluß daran werden zunächst die übrigen Spinneleind mit Mannheimer Neubauten Ein bisher ungekannter Schädling am Werk: Die Wolfsspinne Spirme am Morgen bringt Kummer und Sorgen! sagt Mutti ahnungsvoll, wenn sich am eigenen Faden ein stielbeiniges Zappel- tier von der Decke herunterschweben läßt. Dabei ist diese Anwendung des Sprichwor- tes nicht einmal richtig. Es will ja nur sa- gen, daß Leute, die schon morgens am Spinnrad sitzen müssen, mit Glücksgütern nicht gerade gesegnet sind. Hier aber soll von einem richtigen Spin- nentier die Rede sein, Und das macht Kum- mer und Sorgen. Den Mermheimer Archi- tekten nämlich. Es ist die Wolfsspinne. Bei Uns in der Großstadt hat sie eigentlich gar nichts zu suchen. Im Wald und dunklen Höhlen leben die meisten der Sippe. Dazu gehört übrigens auch die Tarantel, von der der Volksmund sagt, daß sie sticht. Eine Verwandte von dieser Wolfsspin- nenfamilie hat sich hier im Raum Mann- heim-Ludwigshafen breit gemacht. Sie liebt es, sich auf dem Verputz von Neubauten festzusetzen und dort ihre Netze auszu- legen. Es werden dabei zwar keine gefähr- lichen Bauschäden verursacht. denn die Spinne frißt den Verputz nicht, aber es wer- den kleine Sandkörnchen herausgelöst. Ruß und Staub fangen sich im Netz, und es ent- stehen häßliche Flecke, wie man sie etwa an der Fassade des Landratsamtes beobach- ten kann. Die Spinne hat sich von dieser Seite erst nach dem Kriege gezeigt. Wahrscheinlich wurde sie von Trümmerschutt und Staub an- gelockt. Seltsamerweise hält sie sich sehr gern in der Nähe von Straßenlaternen auf. Wahrscheinlich, weil sie dort unter den Filmspiegel Film der Woche:„Geständnis einer Nacht“(Alster) Ohne die sarkastische Bitterkeit vieler echten Spitzenfilme unserer Tage und ohne jenen morbid anmutenden, wenn auch lite- rarisch niveauvollen Hang, das Seziermesser der Analyse schonungslos und„realistisch“ anzusetzen, wie wir es heute gerade in Fil- men finden, die uns die Wertung als Kunst- Werk zu verdienen scheinen, hat Regisseur Jean Delannoy ohne„überdimensionalen“ Aufwand einen Film geschaffen, der erschüt- tert, aber nicht erdrückt, der uns aufrüttelt, ohne uns ins Nichts zu stoßen mit mephisto- phelischem Gelächter. Trotzdem ist keine Jota Konzession, keine Spur von falscher Sentimentalität, kein„erzwungenes“ Happy End in diesem Film, der die Gefahr und die Gefährdung einer zehnjährigen Ehe ans Licht der Jupiterlampe bringt und zeigt, wie sich zwei Menschen ohne bewußte oder direkte „Schuld“ verlieren und wieder finden kön- nen zu einem wiederbelebten, ruhigen Glück. Ein Jedermann- Schicksal— latent oder Wirklich— rollt hier ab, getragen und dar- gestellt von drei Schauspielern, die Menschen „spielen“, denen alles, was sie tun, aus ihnen selbst heraus„vorgezeichnet“ ist, die nicht anders sein können, als sie sind. Micheèle Morgan, Jean Gabin und Daniel Geélin ver- körpern dieses Trio mit sparsamsten und daher überzeugendsten und zugleich wir- kungsvollsten darstellerischen Mitteln, Eine mit der Gegenwart des Geschehens nahtlos verschmelzende Technik des Einbeziehens der Vergangenheit durch filmische Rück- blenden straft die Behauptung Lüge, daß auch für den Film die klassische Forderung des Theaters nach Einheit von Zeit und Ort Gültigkeit habe und beweist damit, daß für den Film eigene Gesetze gelten, für die adä- quate Bestimmungen noch formuliert werden müßten. Delannoy, der auch Drehbuch-Mitautor ist, kand für jede einzelne der psychologisch lückenlos untermauerten Szenen eine optisch gültige Aussage und überlud den Film nicht mit Ueberflüssigem. Ein Cutter wüßte wohl kaum, Wo er seine Schere ansetzen sollte— mit das beste Prädikat, das eine Kritik einem Film geben kann. mle Kamera:„Der Brigant“ Es wimmelt von Fürsten und Potentaten, vor Säbelhieben und Pistolenschüssen, einem echten und einem falschen König und einem intriganten Vetter. Zarte Liebe knüpft feste Bande, gegen die die Bande der Verschwörer nicht aufkommt, und zum glücklichen Ende wird der falsche König richtiger Regent, weil sein Geblüt ihn dazu vorbestimmt hat. Das Ganze ist eine tech- micolorierte Mischung aus finsterer Ritter- zeit und Wildwestheldentum und wurde mach einem Roman von Alexander Dumas gedreht. Anthony Dexter gefällt in der Doppelrolle beider Könige, während Jody Lawrence und Gale Robbins die weibliche Statisterie abgeben und Anthony Quinn den pefekten Bösewicht spielt. hw b Capitol:„Gold in Neuguinea“ Der Wunsch, aus der Welt mit den Ver- kehrsampeln ins malerische Südseeparadies zu fliehen und Sehnsucht nach simplen Abenteurergeschichten haben beim Dreh- buch Pate gestanden. Die knallbunten Tech- nicolorfarben schaffen dazu die rechte Traumatmosphäre. Aber Gauner und Spitz- buben fühlen sich offenbar dort auch recht wohl und Käpt'n Singleton Cohn Payne) hat alle Hände voll zu tun, sie gegeneinander auszuspielen und dabei rettet er noch die hübsche Kate(Rhonda Fleming) vor dem Kochtopf der Kopfjäger. Ein handwerklich gut zusammengestellter Film mit nicht ge- rade origineller, aber immerhin vorhande- ner Handlung und Sparmnung. b-t Palast:„Herberge zum Roten Pferd“ Rauher, aber herzlicher“ Wildwest- liebesfilm. Junger Mann und dito Frau be- kriegen sich so lange, bis sie sich happy- endlich kriegen. Dritter im Bunde des Ge- schehens schließt thematisches Triangel Verhältnis, von dem aus die Handlung über Leinwand katapultiert wird. Kompak- ter dramaturgischer Aufbau und tempera- mentvolle Regie(Charles Lamont) fesseln die Aufmerksamkeit. Reißerisch-dramatische Bum-Bum-Szenem fehlen ebenso wenig wie humoristisch gerahmte Situationen. Turbu- lente Schießereien machen zusammen mit hals und kinnbrecherischen Faustkämpfen in filmatmosphärischen Störungen. Haupt- rollen mit Lvorne de Carlo und Lorena Dumont ideal besetzt. ob 8 Samstag, 25. April 1953. Nr— Verkuufs offener Maisonng in Mannheim 4 Wegen der traditionellen Maiverausgm tungen bleiben die Einzelhandelsgeschäteh Mannheim am„Mai- Sonntag“(3, Mah) 3 öffnet. Damit will Mannheim dem Besuche strom aus dem näheren und weiteren U Kreis, der zum Maimarkt und der Südwes, deutschen Metzgerei- Fachausstellung zu g, Warten ist, die Möglichkeit bieten, das 30* genehme mit dem Nützlichen zu Verbinde Auch die Mannheimer Gastronomie mad In! große Anstrengungen, um den Besuch um Main- rer Stadt lohnend und angenehm zu 8 Turnha stalten. zone G. weise 4 hausen ür nä Dus grosse meldet, 22 1 fg werden frühlingswundder. auen dos ETrWochen der Natur Schon v kommt aus der Erneverung des„Zum F Söfte. Auch Do reinige Blot, wWay-Be Darm und Säfte— am besten mit tet“. Or. Schieffets Stoffwechselsolz 5 Was Ein„Rosenstock“ ohne Dornen 1 5 an alter Stätte für sich Heute eröffnet an alter, dreihundert diesen riger Stätte in N 3, 5, die Wein- und Spez, semeln wirtschaft„Rosenstock“ im neuen, vl gespant umgebauten Gewand, das von Archite unte. Baumann(Mosbach)„geschneidert“ un Trot und neben gemütlichen Eckbänken, e unterkti warmen Täfelung und Kachelbelag die Lesetet sonderheit von in die Wände tapeziert aul, Ar Bildern besitzt. Die kulinarische Obeflein roße l liegt in den bewährten Händen des Ehepa runden Mattern. Das neue, alte Lokal hat Raum i an 80 bis 100 Gäste und soll später einmal; neue. einem Hotel ausgebaut werden. 1 n mat. M die nocl „unter hausen. die als um den Baublock führenden Straßen aan zur Sta der Karl-Benz-Straße, der Hohwiesen- un 1. der Ruhrstraßge) ausgebaut. deutlick Auch die im Gebiet der Friedrich-Ebel ihre M Straße errichteten Wohnblocks für Flüdd Osten! linge bedingen den Ausbau der umliegende 3 5 85 Straßen, und zwar der Kußgmaul- und Zelle abr dock straße. Außerdem erhält die Friedrich- Ebert, Sen Kar Straße von der Soiron- bis zur Eisenloh straße eine neue Fahrbahndecke mit einen 5 Markierungsstreifen für Radfahrer. Die An. Es is lage eines besonderen Radweges ist in di die sich sem Straßenabschnitt nicht möglich, da e eigene nicht die erforderliche Breite besitzt. ES man jedoch vorgesehen, an den übrigen Teil beim! der Friedrich-Ebert-Straße Radwege anum Karlsru legen. J teilungs die für sprüng! Nordbae Aan macht. Gew 5 Pnterbr nachts angelockten Insekten besonders reich fs Beute macht. Das würde ihr auch nieman übel nehmen, wenn sie dabei nicht d. schönsten Edelputzfassaden verunzien würde. Mor Bis jetzt hat man noch kein wirksamt stätigt Gegenmittel gefunden. Das einzige was mas jahre tun kann, ist, auf den Verputz überhaupt u, nutat u verzichten und Wandplatten auflegen. D Poppel ist natürlich auch entsprechend teurer. Y Affron den ausprobierten Gegenmitteln weiß ma fall bes aber noch nicht recht, ob sie den Verput aber üb nicht mehr beschädigen als das die Spine einzig r tut.. b und da Neuartige Lichtmarkierung 1 85 in Mannheim 8 rissige Der erste Versuch, den das Tiefbauen den für mit neuartigen, in die Fahrbahn eingelase krinkt, nen und in Gummipolstern liegenden Katze Vohlge augen in der Schienenstrage am Bahn gen vor Waldhof unternahm, hat derart zufrieden Sarette stellende Ergebnisse gebracht, daß die stan zu bel rückstrahlenden Markierungszeichen in wer, Qualit teren Straßen eingebaut worden sind in soll. noch werden. Durch die Gummipolster uin, inn bewirkt, daß der sich vor den Katzenaus tags Une ansammelnde Straßenschmutz beim Ueber, Nische fahren der Polster durch Kraftwagen aur Die Sur matisch durch das Gewicht der Wagen bel ausgepreßt wird. Inzwischen sind solche mit Katzenause pestückten Leitlinien an der Ecke der Käfer taler- und Bibienastraße, in der Gutenbel M straße, an der Abzweigung der Bundes 8 05 straße 44 bei der Autobahneinfahrt Send 851 hofen und in Seckenheim(Ausfahrt nad mer pel Mannheim) angelegt worden. Nach und ne Kunze sollen alle Gefahrenpunkte durch diese Kal Firmen s zenaugen markiert werden. 190 Di eute j Wohin gehen wir? 1 as Samstag, 25. April: Nationaltheater 140%% Fumgz 16.30 Uhr:„Der Barbier von Sevilla“(Curt 15 Filmes Jugendbühne), 20.00 bis 22.45 Uhr: Bale ben sin abend:„Die weiße Rose“, Der verloren und de Sohn“,„Petruschka“; Planken 23.00 Uhr. heute u. Frau des Bäckers“: Alster 22.30 Uhr:„Kinde 16, 17 des Olymp“; Palast 22.20 Uhr:„Die Rache d 1 Korsaren“; Kunsthalle 16.00 Uhr: Eröffnunt 5 dk der Ausstellung mit Werken von Joachim 10 Apri Goethesaal 19.30 Uhr: Vortrag von Or. 1 5 Jazz- Darmstadt, über Embryologie und Rormg pole Ja gie“ 1. Teil(Anthroposophische Gesellsche und der Katholische Kirche, Käfertal. 20.00 Uhr; de, Sclsten liches Konzert(Sangerbund Käfertal); Kals garten“ 19.30 Uhr: Schlesischer Heimatsbe Rente mit Dichterlesung; Mozartsaal 20.00 Uhr: 1 v 27. dolinen-Konzert(Verein für Volles g ersorgt Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Unt: Fin e zudem Erwachsene:„Wasser— Lebenselement“ 10 5 1 Sonntag, 26. April: Nationaltheater 1030, ostamt 22.45 Uhr:„Die Macht des Schicksals: Achtu zartsaal 19.30 bis 22.00 Uhr: Bäume steig en- un aufrechte; Kunsthalle 11.00 Uhr: Hugo, bereite Gedenkstunde(Theatergemeinde); 1 aud Kn 1100 Uhr:„Hamlet“; Alhambra 11.00 0 zahlt. „Elisabeth II.“; Palast 11.00 Uhr:„Die 0 Ind Majestät“; Goethesaal 11.15 Uhr: Vortrag 1 mik. Dr. Thiel, Darmstadt, über Embryologie 9% valide Kosmologie“, 2. Teil, und 17.15 Uhr über.„ d und 8 Männliche und das Weibliche“(Anthropaie eine Na Phische Gesellschaft); Filmtheater Ang. 5 15.00 Uhr: Chor- und Solistenkonzert 18000 Aolntert nergesangverein Rheinau 1896); Kathose, bil, 1 Kirche, Käfertal, 15.00 Uhr: Geistliches Loc, dolstraß zert(Sängerbund Käfertal). Beson Kulturfilm- Programm 15 relle 17 Sonntag, 26. April: Planken 11.00 Uhr:„ Ludenh schweiz— Urfreiheit“. 55 1 eransee chätteh Mai) 88 zesuchen ren Un Südhwpez 8 2 eh. das ah erbindgg ie mat ich us zu g. — e 1 dit lz — nen adertjh, d Speis N, öl Architer) et erleitu Ehepaa Naum f inmal u b en(Tel Sen- uf ch-Eber, r Flüch liegende id Zeller, ch-Eberd iisenlohn nit einen Die A, zt in die ch, da e 2t. Es 10 n Teile ge ani 1 5 ers reich niemant nicht ch runzier Virksame Was man haupt u gen. Da urer. Bal veig man Voerpus e Spinne b. ng efbauan ngelasse, n Katzel. Bahnha ufrieden die sta n in wei sind un ster wil zenaugel n Ueber zen dull. Agen hel, zenauge! er Käfel- itenberz- Bundes rt San. hrt nad und nach liese Kal. r 14.00 d 4(kur cl Ballet verloren Uhr:„, „Kinde Rache de Erökfnuz him Lu Dr. The Kosmoll ellschat) hr: Geist „Kagel, matabent Ihr: Man Es must Film fl ment“. r 19.30 b als“? Mr e sterbe ugo- Mos Kammer 100 Un die weilt trag 90 logie über thront N „Abo lo ert Glan athollsch hes Kob⸗ Uhr:„U. 3 bis 18 MORGEN Ar. 96/ Samstag, 25. April 1953 Mannheimer Not tritt hinter Not aus dem Osten zurück Am Stadtrand wurden Privaträume zu Flüchtlingsquartieren dort Platz genommen. An der Peripherie Mannheims beginnt sich ein Stück Sowjetzone unter „westlichen“ Auspizien aufzutun. Gastzimmer von Wirtshäusern und Tanzsäle, in denen bisher das Vergnügen Untermieter war, haben ihre Türen der Not geöffnet. In Gestalt von Sowjetzonenflüchtlingen hat sie In Friedrichsfeld sind es die Gaststätte Main-Neckar-Bahn“ und die Städtische Turnhalle, die seit 11. April mit aus der Ost- zone Geflohenen belegt sind. 60, beziehungs- weise 40 Personen, Frauen, Männer, Kinder, hausen dort notdürftig in Massenquartieren. Für nächsten Montag sind weitere 40 ange- meldet, die im„Pfälzer Fritz“ untergebracht werden. Und das Ende dieses ost-westlichen Trauermarsches ist noch nicht abzusehen. Schon wird auch in Wallstadt das Restaurant Zum Pflug“, wird in Sandhofen die„Broad- way-Bar“ auf Flüchtlingsempfang„geschal- tet“. „Wände“! aus Decken Was die Angelsachsen als„privacy“ be- zeichnen, als ein Stückchen Raum quasi, auf dem man ungestört von der Umwelt allein für sich leben kann, das gibt es natürlich in diesen Lagern nicht. Man hat die Familien- gemeinschaften durch zwischen die Betten gespannte Decken einigermaßen aufrecht zu erhalten versucht. Aber das ist auch alles. Trotzdem ist es sehr sauber in diesen Not- Unterkünften. Man hat Lagerführer ein- gesetzt und stellt Stuben- und Revierdienste auk. An der Wand eines Lagers hängt eine große Deutschland-Karte mit einem kleinen runden Kreis am Zusammenfluß von zwei Strömen:„Das ist Mannheim, das ist eure neue Heimat“, sagen die Eltern zu ihren Kin- dern. Zerbombte, ausgebrannte, arme neue Hei- mat. Mit 8000 alteingesessenen Bewohnern, die noch in Notquartieren leben, mit 1500 die „unter Tag“ in den Luftschutz-Bunkern hausen. Mit Tausenden von Mannheimern, die als Evakuierte noch draußen vor der Tür zur Stadt stehen— und warten. Nur vor diesem Hintergrund hebt sich das deutlich ab, was unsere Gemeinde für die in mre Mauern gezogenen Menschen aus dem Osten Deutschlands tut. Und nur vor dieser düsteren Kulisse wird die Bitte dieser Stadt, ihr doch nicht mehr zuzumuten, als sie tra- gen kann, verständlich. Quote wurde erhöht Es ist nicht gegen die Flüchtlinge, gegen die sich die Stimmung wendet, es ist für die eigene Stadt, für die man sich einsetzt, wenn man— wie Beigeordneter Dr. Fehsenbecker beim Regierungspräsidium Nordbaden in Karlsruhe— für eine Verringerung der Zu- teilungsquote plädiert. Der Zuteilungsquote, die für Mannheim-Stadt 20(statt der ur- sprünglich vorgesehenen 15) Prozent der in Nordbaden aufzunehmenden Flüchtlinge aus- macht. Gewiß, an den Kosten für die vorläufige Unterbringung beteiligt sich der Bund mit 88, 880187 81791 „Befehle“ aus dem Aether Morgens beim Zähneputzen schon be- stätigt sich ein grausiger Verdacht: Man hat Jahre hindurch die falsche Zahnpasta be- nutzt und verdankt es lediglich Stahlbeisser's Doppelbürste, daß das Zahngehege diesen Akkront bisher nicht mit einem blutigen Aus- tall beantwortet hat. Hat man diesen Schreck aber überstanden, wird man belehrt, daß die einzig richtige Rasierklinge Wangenrose heißt und daß das Einseifen nur mit Pinselbeiner's Superschaum gelingen kann. Beim Frühstück weig man dann, dag man stumpfes Haar und Ussige Füße besitzt, völlig unmoderne Hem- den kür teures Geld trägt und einen Kaffee trinkt, der nicht das geringste mit echtem Wohlgeschmack zu tun hat. Ganz zu schwei⸗ en von der bitteren Wahl, von welchen Zi- Saretten man täglich 40 Stück ohne Schnupfen zu bekommen rauchen und nach welcher A ubr man sich zeitlich orientieren Sinnige Szenen illustrieren morgens, mit- tags und abends den Hochgenuß der Socken- wäsche und die Wunderwelt des Puddings. ie Suppenwürfel fallen in und die Eier- das Land mit 15 Prozent. Sie dürfen über 100 PM und der Aufwand für die Einrichtung über 200 DM pro Person nicht hinausgehen. Aber da ist auch die Verpflegung, die laut Anweisung des Regierungspräsidiums pro Tag und Flüchtling nicht mehr als zwei Mark kosten darf,— zwei Mark! Und doch sagen die Leute dort draußen in den Lagern, daß sie hier besser zu essen bekommen als in der Sowjetzone. Auf jeden Fall ist es erstaunlich, Was das Mannheimer Wohlfahrtsamt zusam- men mit einem Lebensmittelgeschäft aus die- sen zwei Mark herausholt. Trotzdem wird man in Mannheim auch nicht auskommen mit den zusammen 2 780 000 DM, die als der übliche Landeskreditanteil für den Bau von insgesamt 400 Flüchtlings- wohnungen der Staat der Stadt als Anleihe zur Verfügung stellt. Woher die ersten Hypo- theken, woher das fehlende Eigenkapital nehmen? Die Mannheimer und ihre Stadt- Väter fühlten sich wohler, wenn sie diese Frage positiv beantworten könnten. Das sind nur einige Facetten aus dem Vielflächigen Fragenkomplex, den die Flücht- Iingszuweisungen hier aufgerissen haben. Es gibt andere. Man denke nur an das Problem der Arbeitsbeschaffung für diese Menschen. Oder an das der Arbeitslosenfürsorge- Unter- stützung, die für alle arbeitsfähigen Flücht- linge ohne Arbeit— und nur vereinzelte haben bisher eine Stellung gefunden— ge- zahlt werden muß. Das Wohlfahrtsamt hat im März 86 000 DM, davon rund 80 Prozent an diesen Personenkreis für Sachleistungen aufgewandt. Oder man denke an die Härten, Parugruphen helfen nicht, die bei der Belegung von Gasträumen und so weiter nicht zu vermeiden waren und es auch in Zukunft nicht sein werden. In Mannheim ist die eigene Not beiseite gerückt, um der Not der anderen Platz zu machen rob Aus dem Polizeibericht Für„Abenteuer“ zu jung. Ein Jugendli- cher, der seinen Eltern in Frankfurt ausge- rückt war und sich in Weißenburg bei der Fremdenlegion gemeldet hatte, wurde im Qu-Bunker aufgegriffen. In Weißenburg soll ihm gesagt worden sein, nach Voll- endung seines 18. Lebensjahres wiederzu- kommen. Der tägliche Unfall. In der Neckarauer Straße prallte ein Radfahrer mit einem Lieferwagen zusammen und zog sich eine Kopfverletzung und eine Beckenprellung zu. — In Sandhofen wurde ein amerikanisches Fahrzeug durch zu hohe Geschwindigkeit aus der Kurve getragen und stieß gegen drei Markierungssteine. Der Wagen überschlug sich und wurde schwer beschädigt. Ein mit- fahrender Soldat erlitt erhebliche Verlet- Zuligen. 40 Jahre tätige Hilfe für Mitmenschen Am Dienstag feiert der Wohlfahrtspfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Mann- heim, Pfarrer Walther Lutz, sein 40. Amts- jubiläum. Von seinen vierzig Amtsjahren hat Pfarrer Lutz über zwanzig Jahre in Mann- heim als Jugend- und Wohlfahrtspfarrer ge- leistet. Die Heimatlosen und Umherwande- rer in den Bunkern, die Schwachen und die Kranken in Heimen und Anstalten, vor allem aber auch die Kinder in den Kindergärten sie alle haben an seiner segensreichen Arbeit Anteil, die über alle Grenzen der Konfessio- nen und der Behörden hinwegreicht. wenn der Mensch versagt Ernst Schröder über„Gesunde Partnerschaft— gesunde Wirtschaft“ Mehr eine Sache menschlichen Zusam- menfindens als die von Gesetzesparagraphen nannte Ernst Schröder, Düsseldorf, Wirt- schaftskorrespondent der„Neuen Zürcher Zeitung“ und anderer ausländischer Blätter, das harmonische Zusammenarbeiten zwi- schen den beiden Sozialpartnern als„Endziel jeder vernünftigen Sozialpolitik“. Voraus- setzung dafür sei gegenseitiges Verständnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, das durch vermehrte Aufklärungsarbeit „hier wird in vielen Fällen noch eine große Unterlassungssünde begangen!“— der Be- legschaft über den Ablauf und Stand, die Schwierigkeiten und Aufgaben„ihres“ Be- triebs erreicht werden könne. Schröder, am Mittwochabend im Katholi- schen C-2- Jugendheim zu einer Versamm- lung des KRV Columbus über„Gesunde nudeln schlingen sich gefällig um die mit Qualitätsartikeln hörbar bombardierten Ohren, und die Hausfrau irrt klagend an den Schaufenstern vorbei: Sie möchte auch so ge- pflegt aussehen wie das Mädchen, das am Radio jeden Nachmittag im Modesalon Fähn- lein das wetterfeste, unzerreißbare, zusam- menklappbare und als Sonnenschirm zu be- nutzende Hauszelt kauft, das sich so gut auch als modernes Straßenkostüm tragen läßt. Eheliche Tragödien ranken sich um Stepp- deckenfabrikate, häuslicher Friede liegt in den letzten Zügen des mondänen Patent- sockenhalters, Seligkeiten des Junggesellen- lebens hängen am dünnen, nichtsdestotrotz aber stabilen und nähseidenen Faden. Man drückt auf den Knopf und läßt sich den Druckknopf Marke Bison empfehlen und man drückt ob des geistreichen Geplauders beide Augen zu. Aber sich davon zu drücken, wenn Neumanns Edelkrawatten angepriesen wer- den, bringt man wohl nicht fertig. Ich werde mir nächsten Monat nun doch einen Alleskleber auf Teilzahlung kaufen max Kleine Chronik der großen daannelmer Kürschner erfolgreich. Bei der 1 Leistungsschau des deutschen me Peierbancherkes wurden drei Mannhei- 15 elegeschäfte ausgezeichnet. Das Pelzhaus Rade 3 mit 9 Modellen erfolgreich, die l n Schwengke und Geng mit je einem Mo- Die preisgekrönten Arbeiten sind ab heute in den Schaufenstern der einzelnen Fir- men ausgestellt. ninnasüste in Mannheim zur Aufführung des en se avendel“ in den Planken-Lichtspie- 8 die Hauptdarstellerin Erni Mangold deute ar Regisseur Arthur Maria Rabenalt 5 17 1 morgen zu den Vorstellungen um 19 und 21 Uhr persönlich anwesend. VdK Walls 25 April, 20 Jazz- Club. tadt. Mitglieder versammlung am Uhr, im Lokal„Krone“. pol“ J Am 26. April, 11 Uhr, im„Metro- ung 5 mit Mannheimer Musikern alten S AREA Combo mit ihren karbigen R 85 ntenzahlung jetzt auch in Neuostheim. Jab April werden die Angestellten- und und h ten der Kriegshinterbliebenen a l die Sozialrenten, jeweils von zum erstenmal auch beim Zweig . Neuostheim ausgezahlt. 5 ch 1 28 kung Rentenempfänger! Die Angestell- 1 deren 8 fsonsunssrenfen für Mai werden ung n Abril, die Invaliden-, Unfall- zahlt, schaftsrenten ab 29. April ausge- 175 unit. riese werkschaft, Chemie, Papier, Ke- DN zallde Mitglied mehr in Arbeit stehende in- und 13 Unt jeder wird am 27. April zwischen eine Notl + Segen Vorlage des Mitgliedsbuchs aseunterstützung ausgezahlt. 4 Internat pril, 15 Wer Genfer Verband. Am 27. bofstrage In, im Lokal„Abendröte“, Wald- 5 2, Versammlung. a e 22 reits 17ers für Hausfrauen. Am 27. April, je- Feudenheim Uhr, im„Goldenen Stern“, n, und am 30. April, zu den glei- chen Zeiten, im Saal„Brückl“, Waldhof, wer- den Tonlfime des Fewa- Werkes gezeigt, er- gänzt durch eine Wochenschau und ein Lust- Spiel. Bei einem Frage- und Antwortspiel sind außerdem nützliche Geschenke zu gewinnen. Vortragsreihe„Akademischer Winter“. Am 27. April, 20 Uhr, spricht in der Kunsthalle Dr. Viktor Agartz vom Wirtschafts wissenschaft- lichen Institut der Gewerkschaften in Köln über das Thema:„Zur Situation der Gewerk- schaft im liberal- kapitalistischen Staat“. Alle Gesangvereine, die bei der Maikund- gebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes mitwirken, treffen sich zu einer Verständi- gungsprobe am 29. April, 19.30 Uhr, in der Aula der Sickingerschule. Ski-Club Mannheim. Am 30. April, 20.30 Uhr, in der Amicitia Winterabschlußball, verbunden mit der Kreissiegerehrung. Der nächste Jugendtanzabend im Rosengar- ten ist für 30. April, 19 Uhr, vorgesehen. Kar- ten nur im Vorverkauf bei der Geschäftsstelle des Stadtjugendausschusses im Friedrichspark A 5, 1, oder durch die Tanzmeister Lamadeé, Helm, Knapp, Koch und Stündebeek. Die Tanz- leitung hat diesmal O. Lamadè. „Amieitia“- Gaststätten. Am 1. und 3. Mai, jeweils 20 Uhr.„Coca-Cola-Mai-Ball“, Die Lei- tung hat das Tanzpaar Geisert. Während des Abends Tanzschau und öffentlicher Tanz-Wett⸗ bewerb. Musik im Waldpark. Ab 1. Mai beginnen wieder jeden Sonn- und Feiertag bei schönem Wetter ab 15 Uhr die Konzerte im Waldpark- Restaurant„Am Stern“. Es spielt das Astoria- Orchester, Ein Leben lang bei der Post. Vor kurzem schied nach Erreichung der Altersgrenze Post- inspektor Rudolf Baro aus dem Dienst n 45 jähriger Arbeit aus. Er war seit 1918 als Schalterbeamter in Neckarau tätig, von 1939 bis 1944 bei der Feldpostpäckchenstelle Mannheim. Nach 1945 macht er sich um die sofortige Ein- Partnerschaft— gesunde Wirtschaft“ spre- chend, zog aus einem Rückblick auf die Ent- wicklung der Sozialpolitik in Deutschland seit dem ersten Weltkrieg die Folgerung, daß das soziale Problem nicht auf Kommando von heute auf morgen gelöst werden könne — und erst recht nicht ohne Mitwirkung des Menschen, der im Mittelpunkt allen sozialen Geschehens stehe.„Alle neuen sozialen Mag- nahmen brauchen Zeit zu ihrer Verwirk- lichung, weil die Menschen sich nicht über Nacht umstellen können“. Hauptziel der Sozialpolitik müsse sein, den Frieden im Volk und Betrieb herzustellen und zu er- halten. Bei 70 bis 80 Prozent der Betriebe in der Bundesrepublik sei das Verhältnis zwischen den Sozialpartnern„nicht schlecht“. Es frage sich, ob das Betriebsverfassungsgesetz vom 19. Juli 1952, das gewiß Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenwirken zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer oder Manager enthalte, eine„hundertprozentige Harmonie gegenseitigen Einvernehmens“ schaffen könne. Auf beiden Seiten komme es nicht zuletzt auf den Menschen selbst an, auf sei- nen Charakter, seinen Geist und seine Moral. Schröder sprach von den Versuchen„fort- schrittlicher Arbeitgeber“, abseits vom Be- triebsverfassungsgesetz und über dieses hin- ausgehend, den Belegschaften ein größeres und innigeres Zusammengehörigkeitsgefühl zum Betrieb zu vermitteln und zitierte in diesem Zusammenhang Mitbeteiligungsmaß- nahmen„der verschiedensten Nuancen“, wie Zukunftssicherung, Gewinnbeteiligung, Ein- richtung von Pensionskassen, Zahlung von Ertragslöhnen usw. Ob sich diese Lösungen auch in Krisenzeiten bewährten, müsse erst die Zukunft lehren— auf jeden Fall sollten neue Wege in der Sozialpolitik gegangen werden, und„eine Lösung ist besser als gar keine“. Seine Gleichung„Gesunde Partnerschaft — Zesunde Wirtschaft“ bezog der Redner nicht auf konjunkturelle Mepressions-)/ Ent- wicklungen, die Wirtschafts- und Sozialpoli- tik immer wieder vor neue Aufgaben stell- ten. rob Stadt richtung eines Notpostamtes in Neckarau und um die Wiederinstandsetzung des alten Post- amtes verdient. In Neckarau sah man Baro un- gern scheiden. Wir gratulieren! Rosa Sachsenmeier, Mann- heim, K 2, 21, bei Wahl(Früher Sandhofer Straße 8), wird 70 Jahre alt. Den 76. Geburts- tag begehen Wilhelm Rödel, Mannheim, Wald- hofstraße 10, und Valentin Bender. Mhm. Rheinau, Herrensand 17. Die Eheleute Karl Asinger und Maria geb. Kochner, Mannheim, J 7, 11, Johann Mundorff und Johanna geb. Eichhorn, Mannheim, H 7, 16, und Franz Birle und Elisabeth geb. Herrwerth, Mhm.-Käfertal, Dürkheimer Straße 45. haben silberne Hoch- zeit. Goldene Hochzeit können August Ober- bauer und Eva geb. Eschelbach, Mhm.-Feuden- heim, Oberes Ringgäßchen 1, feiern. Georg Probst und Elise geb. Wagner, Mannbeim- Rheinau, Posthornweg 3, begehen das Fest der Silbernen Hochzeit: Georg Probst kann zu- gleich sein 25jähriges Dienstjubiläum bei der Firma Sunlicht A8 feiern. 5 Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr Nacht- be- ziehungsweise Sonntagsdienst: Einhorn-Apo- theke, R 1. am Marktplatz(Tel. 53883), Fried- richs-Apotheke, Goethestraße 18(Tel. 42615), Sonnen-Apotheke, Langerötterstraße 60(Tel. 52776), Storchem- Apotheke. Neckarau. Schul- straße 17(Tel. 48570), Stephanien- Apotheke, Meerfeldstraße 67(Tel. 43896), Rheinau-Apo- theke, Dänischer Tisch(Tel. 48603). Waldhof Apotheke, Oppauer Straße 6(Tel. 59479), Alte Apotheke Sandhofen. Sandhofer Straße 319 (Tel. 39425), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 50126). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Gustav Schmitt, Schimperstragße 9(Tel. 53534), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 28. April ist Josef Ruppert, F 2, 12(rel. 32318). dienstbereit. bestbewährtem BaUmwollpopeline mit bunfgefötterter, obknöpfboerer Kapuze. Der Söttel und die schrög- gestellten Pattenfoschen vervoſl“' ständigen die modisch hübsche form, if und der breite Saum zum Auslassen macht, daß der Mantel, mitwöchst“! In allen Größen erhält. 15. lich. Gr. 60(för 6 Jahre, 5 55 EVCHEN 1 stellt sich vor als ein besonders net., ter Mädchen-Popeline-Hänger, reizend wirkt die buntgefötterte 5 15 1 sus, 2 , Kopuze und der Kragen, der soW-oh offen als auch geschlossen getra- gen werden kann. Auch hier ist ein breiter Saum zum Avuslassen vor- esehenl! ln allen 5 220 N rößen vorrötig! Or. 60(für 6 Jahre) 5 15 1 2 L ORE Und hier das festliche Taff-Schot- tenkleidchen för den Sonntag. Dos Bobikrägelchen und die Poffärmel 0 mit der weißen Ubergornitut Wirken ollerliebst und die reiche Smok⸗ arbeit am Oberteil und IJaille zeich- nen dieses Kleidchen mit feschet Röckenschleife aus. in. ollen Stößen 3% 705 den. Gr. 75(9.10 Johte 0 BEATE Sbenfolls qus farbenfroh gemuster'& tem ſaffschotten in dieser beliebten Abs führung. Das niedliche Jösch' chen und der Volont- Rundkragen Wirken sllerliebst. Die Smokarbeitf ist in der Taille mit Sommiföden 5 gezogen, Wodurch dos Kleidchen : itzt!. mmer gut sitzt! 77. 1 Sr. 50(2-3 chre) SEP ist besonders beſiebſ, denn so einen zönffigen Trachtenjanker wünscht sich jeder Bub. Auch die Eltern Wer⸗ den diesem Wunsche ihres„Junior“ gerne zustimmen, denn der gute grauomelierte Wollfilz mit grünem Besqtz und reicher Paspelierung an den eingeschnittenen Jaschen, die rot obgeföttert sind, gefällt auch ihnen. FrWwähnenswert noch: die hübsche Hirschhornknopf-Sarnitur und die breite Röückenspange. Wir holten alle Größten für Sie bereit. 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Alphornstraße 28 in Vollendung eines Lebens der Arbeit und der Liebe und Sorge für die Seinen entschlief heute nacht nach längerem schwerem Leiden unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater und Onkel, Herr Martin Schreck Dispacheur und Experte gestärkt durch die Tröstungen der katholischen Kirche, im 76. Lebensjahr. Mannheim, Haßmersheim, Brüssel, den 23. April 1953 In Die Beerdigung findet Dienstag, 28. April 1958. um 13.00 Uhr von der Leichenhalle des Hauptfriedhofes Mannheim aus statt. Das Seelenamt für den Verstorbenen wird am Dienstag, 28. April 1953, morgens 6.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche gelesen. tiefer Trauer: Carl Schreck, Dipl.-Ing. Marga Schreck Elisabeth Schreck geb. Link Monique Schreck geb. Meéeus und 5 Enkelkinder Nach kurzem schwerem Leiden entschlief am 22. April 1953 mein lieber Sohn, mein guter Bruder Horst Hubert Walter im Alter von 16 Jahren. Mannheim, Untermühlaustraße 70 In tiefem Leid: Maria Walter geb. Zahnleiter Werner Walter und alle Angehörigen Die Beerdigung findet am Samstag, 25. April, um 10.00 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. 1 Nach kurzer schwerer Krankheit verschied heute früh im 92. Lebensjahr mein lieber, guter Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Friedrich Ganter Mannheim, den 24. April 1953 Karl-Traub- Straße 10 n eter rauer: Emma Ganter geb. Braunwarth nebst Kindern u. Angehörigen Feuerbestattung: Montag.. 4., 14.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Am Karfreitag, dem 3. April 1953, verschied mein lieber Mann, unser guter, treusorgender Vater, Schwiegervater und Opa, unser lieber Bruder, Schwager, Onkel und Kusin, Hetk 5 8 Karl Heu Oberlokführer 85 und wurde, seinem Wunsche gemäß, am Ostermontag in eimatlicher Erde in Neckarelz beigesetzt. 8 Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Insbesondere danken wir den Aerzten und schwestern des Heinr.-Lanz- Krankenhauses. Außerdem der Bundesbahn, der Gewerkschaft und dem Ge- sangverein„Flügelrad“ für den ehrenden Nachruf und die Kranzniederlegung, den Hausbewobnern und allen Kollegen, Freunden und Bekannten, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim(Mönchwörthstraße 201), den 23. April 1953 Neckarelz Die trauernden Hinterbliebenen: Lisette Heuß geb. Grimm Herta Metzger geb. Heuß Hans Metzger Enkelkind Peter und Anverw. geb. Rau haben ihrer so viele in Liebe gedacht. Wir danken allen herzlich, insbesondere Schwester Alfrieda von den Niederbronner Schwestern für ihre aufopfernde Pflege, den Geschäftsfreunden, den Hausbèewohnern, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unsere liebe Entschlafene zur letzten Ruhestätte geleiteten. Mannheim, den 24. April 1953 G 7, 30 Im Namen der Trauernden: Familie Willy Grill Beim Heimgang unserer lieben Schwester, Tante und Schwä⸗- gerin, Frau Emma Huber woe. Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Karl Wolf sagen Wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank für die ehrenen Worte des Herrn Liebig, der Eisenbahner- Gewerk- schaft, und Herrn Sänger vom A. W. Rangierbahnhof. Insbeson- deren Dank den Sängern der Sänger-Einheit und für die ehren- den Worte des Herrn Blepp. Auch herzl. Dank für die trösten- den Worte des Herrn Geistlichen. Mannheim Neckarau, Rangierbahnhof 10 Paula Wolf und Angehörige Heimgekehrt vom Grabe meiner lieben Frau. meiner lieben Mutter, Frau 5 ist es uns ein Bedürfnis, auf diesem Wege für die herzliche Anteilnahme, die zahlreichen Kranz und Blumenspenden und allen denen unseren innigsten Dank auszusprechen, die durch 80 viele andere Beweise sehter Anteilnahme der ib. Entschlafe- nen und uns ihre Verbundenheit bezeugt haben. Vor allem danken wir Herrn Professor Dr. Flick und seinen Kollegen für die ärztlichen Bemühungen, den Schwestern des Theresien- krankenhauses für ihre liebevolle Pflege, sowie Herrn Stadt- pfarrer Staudt für seine tröstenden Worte. Hugo-Wolf-Straßge 8 Anton Hamacher Hans-Rudolf Hamacher Mannheim, den 25. April 1953 i ö Hauptfriedhof Zeit Kaiser, Margarethe, Burgstraße gg.. 9.30 Walter, Horst, Untermühlaustraße 0 10.00 Konauer, Franz, Rosengartenstraße 8 1090.30 Bitklinswaler, Anton, Waldhofstrace 12 5 11.00 Krematorium 8 5„11.30 sprfiedhof Friedrichsfelde meine unvergeßliche Gattin, un- Beerdigung: Samstag, 28. April Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme, die zahlr. Kranz- u. Blumenspenden u. all denen un- seren innigsten Dank zu sagen, die unserer Ib. Entschlafenen, Frau Elise Pfirrmann ces. nes das letzte Geleit gaben. Insbesond. danken wir den Diekonissen- schwestern für die liebevolle Pflege. Ferner danken wir dem Ev. Volksverein. für den erhebenden Grabgesang, Herrn Stadt- Pfarrer Voges für die tröstenden Worte, sowie den Hausbewoh- nern für die letzten Ehrungen. Mannheim(G 7, 7), den 25. April 1933 Die trauernden Hinterbliebenen: Erwin Pfirrmann und Frau Wilhelm Pflrrmann und Frau Für die vielen wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang meines geliebten Vaters, Herrn Georg Dorner sage ich auf diesem Wege allen Freunden und Bekannten tief- empfundenen Dank. Mannheim, den 25. April 19353 J 5, 3 In stiller Trauer: Maria Dorner Bestattungen in Mannheim Samstag, 25. April 1953 Dehoust, Wilhelm, Draisstrage 61 Röhler, Maria, Flamländerstrase 112 11.00 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Am 23. April 1953 verschied nach kurzem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater und Opa, Herr Jakob Neuberger Mannheim, Trützschlerstrage 17 Die neuen 5 grazissen Ihialyaia· In stiller Trauer:* Elelformer im bilder. Frau Maria Neuberger* 9 3„Man i 5 1. iet s und apürt s-“ nebst Kindern u. Enke 5 Bae ages Se dag 3 oder noch hesse: kommen Die Feuerbestattung findet am 1 Sie gleich zur unverhind· Montag, 27. April, um 14 Unr 9 lichen Anprobe im Krematorium statt. 5 . Karoline Oberländer Mannheim, D 3. 3. Planken. Ruf 324 7 April 1953 verschied 2 Heidelberg, Hauptstr. 131. Ruf 62 73. Am 23. sere liebe Oma, Frau Margarethe Kaiser geb. Meißner groe guswanl in Bettwasen in bek. Güte zeigt Ihnen gerne Däüsche- Spec N 3, 1 Kunststraße wohlversehen mit den Tröstun- gen der hl. Kirche. Mannheim, Burgstr. 9 In tlefem Schmerz: Stephan Kaiser 0 Renate Roos geb. Kaiser Georg Roos 1953, 9.30 Uhr Hauptfriedhof das sparsame Unser Strumpf- Angebot Edel- Bohnetwachs 1 Freie Betufe n. r. Schmidt- La daume a 4 8 br. med. 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Heinzel- mann. Markuskirche: 9.30 H gd. Matthäuskirche: 9.30 Hgd. Kühn.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd. Feil — Pauluskirche 9.30 Hgd. Rupp. — Pfingstberg: 9.00 Hgd.— Rheinau: 10.00 Hgd.— Sandhofen: 9.30 Hgd. Pöritz; 20.00 Agd. Andres. Schönausiedlung: 9.00 Hgd. Ewald. — Seckenheim: 9.30 Hgd. John. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd. Stee- ger.— Theresienkrankenhaus: 8.45 Ad. Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd. Blaill.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd. Blail.— Trinitatiskirche: 3.30 Fgd.(Gungbusch), Voges; 9.30 Hgd. mit hl. Abendmahl, Voges; 20.00 Agd. mit hl. Abendmahl, Scharn- berger. Wallstadt: 9.30 Hgd. Gscheidlen. Evang.-Luth. Gemeinde. Sonntag: 15 Uhr Gottesdienst, U 3, 23. Kath. Kirche. Sonntag, 26. April. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.20, 38.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30? Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— Herz-desu: Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— Heilig Geist: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; An- dacht 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. — St. Joseph: Messen 7.00, 8.00, 9.20, 11.00.— St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30, — St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 19.30.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00. — Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 14.00.— Don- Bosco- Kapelle: Messe 8.30.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; An- dacht 20.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 18.30.— Wall- stadt: Messen 7.00, 10.00; Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Marien kapelle: Messe 9.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00 Andacht 14.00.— Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 11.15; Andacht 19.30. — Käfertal-Süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 19.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.15; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 14.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 3.15, 11.15. Alt-Kath. Kirche: In Schloßk. um 10 Uhr, in Erlöserkirche 9.30 Uhr Amt m. Predigt; Mittwoch 9 Uhr Amt mit Predigt. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, 26. April 1953, 10.00 Uhr, im Carl-Sscholl-Saal, L. 10, 4-5, Mor- genfeier v. Prediger Dr. Hardung. 355 N 2 Mein Schwesterchen W ist angekommen. Annette Stegner Mangheim, Uhlandstraße 2 *— Die Geburt ihrer Tochter geben mit großer Freude N. bekannt: * paula Warnecke geb. Rauchen wold i G Helmut Warnecke Mannheim, den 22. April 1953 Otto-Beck-Str. 14, z. Z. St.-Hedwig-Klinik, Privatstat. Dr. Schreck — — Statt Karten. Für die uns anläslich unserer HOCHZEIT so zahlreich dargebrachten Glückwünsche und Geschenke danken wir auch im Namen unserer Eltern herzlichst. Mannheim, im April 1953 Eisenstraße 11—13 Emil Johann und Frau Maria geb. Weber e 5 8 Ace Alas Anzöge, Kostüme und Mäntel in feinster Schneider-Handarbeit 8 EMNGELHO RN A8 8 TURM 8 5 roße Maßschneiderei för Damen und Herren seit 1890 3 5 9. 5855 e 5 eee eee 2 2 52 25 2 — . . 2 eee 3 1 1 2 eee eee ee eee eee eee eee 8 ed eee eee eee . Bekanntmachungen 1 Erhebung der katholischen Kirchensteuer vom Einkommen im Lohnabzugsverfahren An die Arbeitgeber und gehaltzahlenden Kassen im Regierungsbenn 5 Nordbaden Durch die Verordnung des Kultministeriums Baden- Württemberg von 11. 3. 1933(Gesetzblatt für Baden- Württemberg 1953 S. 20) ist die Erhebung der Kirchensteuer vom Finkommen im Lohnabzugsverfahren auch ad die von einer Betriebsstätte im Regierungsbezirk Nordbaden entlohnte Arbeitnehmer ausgedehnt worden, die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in den Regierungsbezirken Nordwürttemberg und Südwürt. temberg-Hohenzollern haben und der römisch-katholischen Kirche an. gehören. Diese Regelung silt vom 1. April 1953 an. 6 Die Arbeitgeber und sehaltzahlenden Kassen im Regierungsbezn Nordbaden sind deshalb verpflichtet, fortan auch diesen Arbeitnehmem entsprechend der Angabe„rk“ auf der Lohnsteuerkarte bei jeder Lohn. zahlung, erstmalig für den Lohnzahlungszeitraum, der nach dem 31. Män 1953 endet, die römisch- katholische Kirchensteuer mit 8 v. H. der Lohn- steuer einzubehalten. Die Vorschriften über die Begrenzung der Kirchen. steuer auf einen Höchstbetrag von 3 v. H. usw.(je nach Steuerklas: und Zahl der Kinderermäßigungen) des zu versteuernden Arbeitslohn sowie Über die Halbierung des Kirchensteuerbetrags bei konfesslons verschiedener Ehe des Arbeitnehmers bleiben unberührt. Die nach obiger Verordnung einbehaltene römisch- katholische Kl. chensteüer ist zusammen mit der römisch-katholischen Kirchensteuer det in Nord- oder in Südbaden wohnhaften Arbeitnehmer an das Finanzam (Finanzkasse) der Betriebsstätte abzuführen und anzumelden. Karlsruhe, 22. April. 1953. Oberfinanzdirektion Karlsruhe 44404¹ And. ** Zahlungsaufforderung Alle Arbeitgeber, die nach Zustellung der Beitragsrechnung die 8d. trage zur Sozfalversicherung noch nicht bezahlt haben werden 915 AUf gefordert, die Beitrassentrichtung innerhalb von 7 Tagen 0. nehmen. Bei Nichtzahlung muß ein Säumniszuschleg in Höhe vo 0 der rückständigen Beiträge erhoben werden und die zwangsweise if ziehung erfolgen. Allgemeine Ortskrankenkasse Mannhein An die Herren Arbeitgeber! Durch das Erste Gesetz zur Vereinfachung des Einkommensteuergesetzes vom 10. 12. 1952 wurde die Lohnstufen. einteilung der Lohnsteuertabelle geändert. Infolge Angleichung der Grundlöhne in der Krankenversicherung an die Lohnstufeneinteilun der Lohnsteuertabelle ist es daher notwendig geworden, auch de Lobnstufeneintellung unserer Beitragstabellen zu ändern.— Die 40 1. Mai 1953 gültigen Tabellen kommen dieser Tage an die Herren Arbeitgeber zum Versand. Mannheim, im April 1953. Allgem. Ortskrankenkasse Mannheim Oeffentliche Arbeitsvergebung. Die Arbeiten für Herstellung don rant 936 lfd. m Straßenkandlen mit 14 Schächten in den Straßen der Scheu sledlung in Mannheim- Sandhofen IV. Bauabschnitt- sollen in öfen licher Ausschreibung als Notstandsarbeit vergeben werden. Eröffnung termin: Donnerstag, 7. Mai 1953, vorm. 11 Uhr beim Städt. Tiefbauam „Techn. Verwaltung K 7, Zimmer 315. Vordrucke sind in unseren Neubaubüro, K 7, Zimmer 416 erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Städt. Tiefbauamt Oeffentliche Arbeitsvergebung. Die Arbeiten für die Herstellung de Parkplatzes M 4a sollen in öffentlicher Ausschreibung vergeben wel den. Eröffnungstermin: Dienstag, den 3. Mai 1953, vorm. 10 Uhr. bein Städt. Tiefbauamt Technische Verwaltung K 7, Zimmer, 315. Vol. drucke sind beim Städt. Tiefbauamt Straßenbau- K 7, Zimmel, erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt 1 Städt. Tiefbauam Oeffentliche Bekanntmachung gemäß 8 9 des Gesetzes Nr. 1032 über a Freiheit der Presse vom 1. April 1949. An dem Zeitungsverlaf 15 Firma Mannheimer Morgen Verlagsgesellschaft m. b. H., Manni R 1, 4-6, sind zu je 32½%% beteiligt: a) E. Friedrich Freiherr wan von Canstatt. Verleger, Mannheim, 0 7, 12; b) Dr. Karl 110% Ackermann, Verleger, Heidelberg. Kleinschmidtstraße 15; e) Veil Dr. Haas K.-G., Mannheim, R 1. 12-13. 3 Mannheim, den 22. April 1953 Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H. gez. E. F. Frhr. v. Schilling gez. Dr. Karl Ackermann gez. Herm. B Unterschriftsbeglaubigung. Die vorseitigen vor mir anerkannten Unte schriften der Herren: 1. Eitel Friedrich Freiherr Schilling von Ga Verleger in Mannheim, O 7, 12, 2. Dr. Karl Ackermann, Verleger 10 Heidelberg, Kleinschmidtstraße 15, 3. Hermann Bauser, Verleger Mannheim, Schopenhauerstrage 16, werden beglaubigt.. Mannheim, den 23. April 1953 Notariat Mannheim 1 Stempel Notariat Mannheim gez. Dr. O. Metzger, Oper jus EIMIAD UAG f. die Wahl zur Mitslledervertteu Wir laden hierdurch die Mute der Allgemeinen Volkskranken 00 N V. V. a. G., Sitz Nürnberg., für 5 Wahl zur Mitgliedervertretuns 5 Die Wahl findet àm 21. Mal 90 19.90 Uhr, in den Räumen des e zirksdirektion Mannheim, Fri richsring 14, statt. 7 Tagesordnung: Neuwahl der gliedervertretung. Vel Für die Teimahme an der übe sammlung ist ein Nachwels Kell die Mitsliedscnhaft(Altsliedenſ, und letzte Prämienduittuns) en derlich. Nürnberg, den 21, April 1853 Allgemeine voinskranken kr, V. V. a. G. 5 e Aufsichtsrat und Vorstand EIMIADU Ae t. die Wahl zur litgltedervertrelnt Wir laden hierdurch die nuit 5 d. UNIVERSA Lebensverstengg 00 anstalt a. G., Sitz Nürnberg ng eh Wahl zur Mitgliedervertretun 10 Die Wahl findet an 22. Nin g. 19.00 Uhr, in den Räumen dene, zirksdirektion Mannheim, Tichsring 14, e der A, tian N 5 8 1155 Nee l EE 00 Welte un So etwas gibt es! Lassen Sie sich kostenlos und unverbindlich beraten Fordern Sie dui ch Pos tko ſe oder Besuch die Auf: klärungsschrift mit obigem Bild von MOBELI-BOFEHME Ai EN NHMANN HEMMER SLANNKEN 7. 1 Tagesordnung: MANN EMO? le Elieder vertretung. er Vel Für die Teilnahme an dig dds sammlung ist ein Nachwe rung die Mitsliedschatt(Verstege tung schein und letzte Prämienqu Unterrieht er forderlich. 11 180 J Nürnberg, den 21. April! UNIVERSA 20 wer ertellt schwedisch. Unterricht? Lebensversieherungsansta Leitgedanke:„Vom Eise befreit“. Angeb. u. P 24804 an den Verlag. Alifsichtsrat und Vorstand. Nr. 9 ——— L Mi. Ein Ste Mail f wehrt und! warte die V Male fessor den f nern s schen Bürge Stutte wuchs wehre entsta Eir wehrt den G gewin die Te sitzen. kung sei es willig 1 Prot. Fr: der ge blik g schen der fr kündi westd Die drei Weil franz Schrot nichts seher waltse Wilde falls n anders Lor mußte verant die ill „heiße bracht über scher beliefe sagen die an Angek Komp! Rohka 9 Sutes Frank Mark gänger Monat dem und 33 auf de Geldst ersatzs 382 661 Arbeit vom 1 wohne Kar desger Sionsa! händle des 32 die vol zemben Tung Zuchth Die Drama Cüntht gen lie aul det Würzbt ann, gebe ic bestraf den Po Nach Pulver ahnend schütte zollte in den und H: ten vo der Scl War, d. Prämie m Wü Dr. Ko Viel Un lation. Fisc Nevisio Seien 1 innen men w. staridet Senats Eger Sie Ver Nord Kar 1500 Ff nommé desbeg 8 Fr 96 Samstag, 25. April 1953 Nr. 1B 7 7 Stuttgart, 25. ril.(UP) Vom 29. bis 31. er Mal findet in Ulm der 22. Deutsche Feuer- wehrtag statt, zu dem rund 20 000 deutsche 2 12 und 1000 ausländische Feuerwehrleute er- wartet werden. Die Schutzherrschaft über — die Veranstaltung, die seit 1932 zum ersten N Male stattfindet, hat Bundespräsident Pro- eude fessor Heuss übernommen, der in Ulm zu den freiwilligen deutschen. Feuerwehrmän- nern sprechen wird. Der Präsident des Deut- schen Feuerwehrverbandes, Architekt Albert Bürger aus Rottweil, wies die Presse in Stuttgart auf die großen Personal- und Nach- wuchssorgen hin, die den freiwilligen Feuer- wehren der Bundesrepublik nach dem Kriege 2 entstanden sind. — Ein Hauptanliegen des Deutschen Feuer- wehrtages sei es, den Mittelstand wieder für den Gedanken des aktiven Feuerschutzes zu E1+ gewinnen. Gegenwärtig zeichne sich leider 9230 die Tendenz immer stärker ab, daß die be- sitzenden Volksschichten die Feuerbekämp- kung den Nichtbesitzenden überließen. Auch sei es schwer, junge Menschen 2¹ dem krei- eber willigen Feuerwehrdienst zu gewinnen, da — 855 Frankfurt.(UP) Den einmütigen Protest 73 der gesamten Jägerschaft in der Bundesrepu- 135 bplik gegen die Verurteilung von zwei deut- 88 schen Jagdaufsehern durch das Obergericht 850 der französischen Hochkommission in Rastatt 725 kündigte am Donnerstag ein Sprecher der 935 westdeutschen Landes jagdverbände an. 23 Die beiden Jagdaufseher, die zu zwei und 0 drei Jahren Gefängnis verurteilt wurden, weil sie zwei in Zivilkleidung wildernde französische Soldaten auf der Flucht mit Schrot angeschossen hatten, hätten weiter l nichts als ihre Pflicht getan. Die Jagdauf- 5 seher hätten als Hilfsbeamte der Staatsan- men waltschaft nach dem deutschen Jagdrecht alle Wilderer festzuhalten und an der Flucht not- ngsbenn falls mit Waffengewalt zu hindern. Falls sie e anders handelten, machten sie sich selbst Erhebung auch aut ntlohnten öhnlichen Südwür. irche an. W 1 Lörrach. Vor dem Amtsgericht Lörrach jer Loh. muhbten sich zwei junge Kaffeeschmuggler n 81. Man; verantworten, die sich als„Einzelgänger“ auf J die illegale Einfuhr von Kleinmengen der uerklas heiden Ware“ spezialisiert hatten. Meist beitslnm, prachten sie den Kaffee in den Hosentaschen ntessiu über die Grenze, bis sie schließlich auf fri- sche Kü., scher Tat ertappt wurden. Die Kleinmengen steuer de. beliefen sich bei den jeweiligen Grenzpas- inanzm sagen immerhin auf drei bis fünf Kilogramm, die am Körper verborgen wurden. Der eine Larlstue Angeklagte brachte es auf 80 Gänge, sein eee Komplize schaffte auf zehn Gängen 25 kg eee Rohkaffee unverzollt ins Bundesgebiet. Ins- die ze, gesamt betrug das Gewicht des Schmuggel- 8 2 115 e 320 Rg. Der Verdienst beim Verkauf in on e Frankfurt a. M. betrug etwa zwei bis drei veise E, Mark je Kilogramm. Die beiden„Grenz- flannhen gänger' erhielten vier Monate bzw. drei intachg logate und zwei Wochen Gefängnis, außer- innstufe dem Geld- und Wertersatzstrafen von 3784 une de und 3320 Mark. Der Ankäufer, der als dritter a auf der Anklagebank saß, kam mit einer — Die u Geldstrafe von 600 Mark und einer Wert- ie Henn ersatzstrafe von 663 Mark davon. nannbein 382 Auswanderer in einem Jahre don u Göppingen. Nach einer Uebersicht des Schöne, Arbeitsamtes Göppingen sind in der Zeit in öfen!“ vom 1. März 1952 bis 31. März 1953 382 Ein- ron, pohner des Kreises Göppingen ausgewan- ief bauen 5 8 1 unserem 8 aufliegen jefbauam, e en 1 Ur. bein Karlsruhe. Der Erste Strafsenat des Bun- ume desgerichtshofes hat am Dienstag die Revi- teilt cn, Konsanträge der beiden Würzburger Holz- ietbaum bändler, des 30 jährigen Fritz Fischer und — des 32 jährigen Karl Hasenstab verworfen, 2 aper g. die vom Schwurgericht Würzburg am 6. De- rann kember 1952 wegen„erfolgloser Aufforde- r Schü zung zum Mord“ zu vier bzw. drei Jahren 9 Zuchthaus verurteilt worden waren. 5 Die Hauptrolle in dem Würzburger rama spielte der arbeitslose Matrose H. Günther Schmidt, der sich als Mörder din- m. Babe Sen lieg, sein Opfer aber im letzten Moment ten Ä 55 der Polizeiwache am Barbarossaplatz in ſetlee“ beburs ablieferte.„Draußen sitzt der erleger) ann, den ich umbringen soll, aber damit 0 ich mich nicht ab, auch wenn ich vor- ere de bin“. Er überreichte dem staunen- 1 en Polizisten ein Röhrchen mit Phanodorm. Pad der„Regieanweisung“ hätte er das 1 0 ulver dem im Auto Wartenden, nichts- wer treu zunenden Holzarbeiter Schneider ins Bier Mitsllel schiitten sollen. Der schlafende Schneider neee zollte dann mit dem geliehenen Opelwagen 170% u den Main stürzen und ertrinken. Fischer Mei fi and Hasenstab bildeten sich ein, sie könn- n 170 Jon der Versicherungsgesellschaft, bei n deer Schneider mit 10 000 D-Mark versichert der% Par, das Geld kassieren. weil sie die letzten der e. e kür ihn bezahlt hatten. Die Richter weis U d ürzburg und auch Oberstaatsanwalt elledekn we Kohlhaas schüttelten die Köpfe über 0 ang) er Eton erstand und verbrecherische Speku- 1953 92 dender f B Fischer und Hasenstab hatten in ihren e, e bsionsanträgen geltend gemacht, sie rstand, Seien nach je 3 8 5 — wen jener ereienisreichen und von 1 5 urchzechten Nacht gleich vernom- 10 6 Gange den und hätten„im Tran“ alles ge- neun, Senate„ Die Bundesrichter des Ersten Straf- ene, burt Waren der Meinung:„Das Würz- eicher,. Urteil enthält keine Rechtsfehler“. 1g, fl Ver warfen die Revisionen. g e Norabad i en der B. aden nahm 1500 Sowjetzonen- n, Faes flüchtlinge auf der un köblnderuhe. In Nordbaden sind bisher etwa oer den, dom Flüchtlinge aus der Sowjetzone aufge- weis. 8 8 worden. Nach Mitteilung des Lan- 0g ade tragten kür das Flüchtlingswesen f Wa die Mehrzahl der Flüchtlinge in den 115 unter, e Mannheim und Pforzheim 1% H 7 kracht. Karlsruhe hat bisher 150 7 ö tünge aufgenommen. Insgesamt soll die Mittelstand wieder für aktiven Feuerschutz gewinnen Ein Hauptanliegen des Feuerwehrtages/ Personal- und Nachwuchssorgen in der Jugend eine starke Abneigung gegen Uniformen und Verpflichtungen bestehe. Die alteren qualifizierten Feuerwehrführer seien durch die Entnazifizierung vom aktiven Dienst abgeschreckt worden. Deshalb werde der deutsche Feuerwehr-Verband aufmerk- sam darüber wachen, daß die deutschen Feuerwehren jetzt nicht wieder auf dem Wege über einen Luftschutz in eine„Staats- feuerwehr“ mit politischen Vorzeichen ver- Wandelt werden. Heidelberg verabschiedete seinen Haushalt Heidelberg. Der Heidelberger Stadtrat hat den städtischen Etat für das Rechnungsjahr 1953/54 in der von der Verwaltung aus- gearbeiteten Vorlage gegen die Stimmen der Kommunisten verabschiedet. Der ordentliche Haushalt ist mit 37,2 Millionen Mark für Ein- nahmen und Ausgaben ausgeglichen, Der außerordentliche Etat sieht Ausgaben und Einnahmen in Höhe von 9,3 Millionen Mark vor. „Der grausumste Wilddieb ist der Schlingensteller“ Protest gegen französisches Gerichtsurteil/ Jagdaufseher taten ihre Pflicht eines Vergehens gegen die deutschen Gesetze schuldig. Der Sprecher der westdeutschen Jäger- schaft kündigte gleichzeitig direkte Schritte des Bundesjagd- Verbandes bei den zuständi- gen deutschen und alliierten Stellen an. Im Interesse der allgemeinen Rechtssicherheit und der Sicherheit in den deutschen Wäldern und Wildgehegen müsse eine Intervention des Bundes und die Aufhebung des Urteils erwartet werden. Wilddieberei sei nicht Hel- dentum, sondern„übele Lumperei“, Der ge- meinste und grausamste Wilddieb aber Sei der Schlingensteller. Wer den Todeskampf der in Schlingen gefangenen Tiere einmal miterlebt habe, werde mit ihren Mördern kein Mitleid mehr haben. Die beiden franzö- sischen Soldaten hätten mit ihrer Schlingen- stellerei eine„grundgemeine“ Handlung be- Zangen. Jechs Zeniner Kulfee in der Hoseniasche geschmuggelt Zwei„Einzelgänger“ hatten sich auf„Kleinmengen“ spezialisiert dert. Mehr als die Hälfte der Auswanderer waren Schwaben. taatenlose Ausländer stellten nur einen geringen Anteil der Aus- Wanderer. Rund ein Drittel der Personen, die den Kreis Göppingen verließen, wan derte nach den USA aus. In der Reihe der Auswariderungsländer folgten dann Kanada, die Schweiz, England, Oesterreich, Austra- lien, Südafrika und Südamerika. Warnung vor herumliegender Munition Pforzheim. An 15 000 Anischlagstellen in Nordbaden wird in diesen Tagen ein von der Leitung des Munitionsräumkommandos bei der inneren Verwaltung des Regierungs- präsidiums Nordbaden herausgegebene Warn- plakat angebracht. Auf dem Plakat wird darauf hingewiesen, daß in Nordbaden von 1945 bis 1952 218 Personen durch Munition aus dem letzten Krieg getötet und 280 ver- letzt wurden. Allein das Berühren von Muni- tion könne Tod und Verderben bringen, stellt das Räumkommando fest. Besonders betont wird, daß weder demjenigen, der den Fund- ort von Munition meldet, noch dem Eigen- tümer der Grundstücke, auf dem die Muni- tion gefunden wurde, irgendwelche Kosten entstehen. Sämtliche Kosten würden vom Land getragen. „Dort ist der Mann, den ich umbringen soll!“ Bundesgerichtshof bestätigt Verurteilung wegen Mordanstiftung Stadt in diesem Jahr etwa 700 Flüchtlinge aus der Sowjetzone aufnehmen, Für rücksichtsvolles Fahren Todtmoos. Neue Wege in der Bekämp- kung des Straßenlärms geht der Schwarz- waldkurort Todtmoos. Aus der Ueberlegung heraus, daß gerade für einen Badeort mit seinen Erholungsuchenden und Ruhebedürf- tigen Gästen die Lärmbekämpfung eine wichtige Aufgabe sei, hat die Kurverwaltung Todtmoos vor einiger Zeit eine Prämie für den rücksichtsvollsten Kraftfahrer ausgesetzt. Diese Prämie wurde jetzt anläßlich einer von der Kurverwaltung einberufenen Be- sprechung mit den einheimischen Kraftfahr- zeugbesitzern dem Motorradbesitzer Oswald Faschian zuerkannt. Den Titel des rück- sichtsvollsten Kraftfahrers hat sich Faschian besonders dadurch erworben. daß er in den Abend- und Nachtstunden sein Motorrad nie im Zentrum des Kurortes antritt. sondern die Maschine erst am Ortsrande bestieg. Aenderung der Straßenverkehrs- ordnung empfohlen Stuttgart. Das Arbeitsministerium von Baden- Württemberg hat beim Innenmini- sterium angeregt, die Straßenverkehrsord- nung dahingehend zu ändern, daß sich der Fußgängerverkehr in den Nachtstunden auf den Landstraßen auf der linken Fahrbahn- seite abwickelt, damit die Fußgänger ent- gegenkommende Fahrzeuge rechtzeitig er- kennen und sich entsprechend verhalten kön- nen. In der Vorschrift auf der rechten Fahr- bahnseite, also in Fahrtrichtung der Fahr- zeuge, zu gehen, erblickt das Arbeitsmini- sterium eine der Hauptursachen für zahl- reiche Unfälle. Die Zahl der Unfälle, die gewerblichen Arbeitern auf dem Wege von und zur Arbeitsstätte zustoßen, ist nach einer Aufstellung des Arbeitsministèriums in den letzten Jahren ständig gestiegen. Hubschrauber gegen Maikäferplage Bruchsal. Zur Bekämpfung der großen Maikäferplage wird im Kreis Bruchsal in dieser Woche ein Hubschrauber eingesetzt, der von amerikanischen Behörden an Heidel- berg zur Verfügung gestellt worden ist. Von dem Flugzeug aus werden Baumbestände mit giftigen Schädlingsbekämpfungsmitteln be- Stämubt. 1 e , , l Dieser v CæH- MAtscad u, luiſiert und mit bume 1 8 gearbeitet, mit schrägen loschen und abgerundete Kragen, ist besonders wirkungsvoll durch die vielseitige Stepparbeit. 4* bföße 36-48. nüt Jugendlich-fesche, kleine Wollfilzkuppe 90 mit biesengamie rung..... nur 6 S. 4 2 ä D n D DD D ö S S 5 4 . 40 ,,. 8, ö 2 ,,, ä n S ESSEN FRANKFURT A. M.. HAMAUR O. HAM RURO- A TONNA. HAMRURO-SARMEBEK. HANNOVER. KU N. MANNHIHENM. MUNCHEN. W.-BARM EN. W. EL BERF ELO 222 * 5 nne 7 Del, N 9 0. , ,. Besondefs vorfeilaft für vollschlanke figuren abweisend, dabei loftig und leicht- das sind die horzüge ist dieser o C-s. 5 4* des v CaA. Asa popeline-Mauntels. bföße 39-53.„„„„„ nut i Zoveflässig, staubdicht, tegen Man kann ihm schon etwas zumuten! Seine wirksame Die fottgomierte Kappe ö Imprägnietung macht ihn zum fechten Allwettermantel in miſelgwſer fom 7 bei ſeder feuchten Uberroschong. 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In dieser Eigenart bleiben 1 2 Sommer im Luzerner Kunstmuseum gezeigt dalle und dem monumentalen Totenengel, chengestalten vertreten. Darunter befinden auch die Aquarelle(wie die Zeichnungen) 0, J werden soll Die Ausstellung steht unter dem der im vergangenen Herbst südlich der sich der 1948 entstandene Prometheus, dessen unverwechselbar: selbst wenn Lutz mit- 8 0 Protektorat von Bundespräsident Heuss und Jesuitenkirche aufgestellt wurde, ist mit sebeugte Gestalt auszuruhen scheint für unter, im spielerischen Drarig, die Möglich- 5 0 des Bundespräsidenten der Schweiz. Dr. Eten einer grogen Zahl neuerer Arbeiten, meist einen neuen Versuch, seine Fesseln zu spren- keiten der Bildgestaltung zu durchproben, g 5 Wie Professor Grote erklärte. wird die Ver. 4888885 kleineren Plastiken, sowie einigen Holz- nge, die selbstbewußte Amazone und eine die Wirklichkeit des Dargestellten stärker anstaltung von der Schweiz e Sie sol 1013 schnitten und Zeichnungen Gast in der ihr verwandte Melusine, der schlanke, fein- abstrahiert oder, etwa in kubistischer Ma- 0 zum i Publikum Mannheimer Kunsthalle. Die Ausstellung sliedrige Adonis, der sich über einem Was- nier, durch ein Prisma zerfallen läßt, tra- FVV 8 Spit. AU — auf die hier bereits mit der Abbildung ser neigt, der verklärte Orion und neben gen sie doch ein besonderes, vom gleichen 3 8 5 ens in 8 ö 18 Nie N 55 l g ö 5 a 3 8 3 1 tschland während der letzten 50 Jahre eines Holzschnittes(„Charons Nachen“) hin- vielen— insgesamt sind 59 Plastiken, haupt- Willen geformtes Gesicht. geben. 1 gewiesen würde— stellt viele hier bisher sächlich aus den Jahren nach dem Zusammen- Wie schon in früheren Jahren wendet Thomas Mann ist seit Dienstag Gast de? unbekannte Werke insbesondere Klein- bruch ausgestellt— auch einige Porträt- sich Lutz in jüngster Zeit auch wieder dem 0 Stadt Rom. In den nächsten Tagen wird im plastiken, vor, die immer wieder neue Sei- büsten: der Kopf des Bundespräsidenten, Holzschnitt zu. Daß dabei zwei farbige der große Preis der„Accademia dei Lineel ten an diesem menschlich empfindsamen. zarte„Kopf Christoph“ und Schnitte recht problematisch erscheinen, 5 der ihm letztes Jahr verlieh Fohrle Künstler aufdecken. Das gilt besonders für andere. 5 mag an der Unzulänglichkeit des Druckes 8 Wurde 5 1 ö E eine Reihe von Tierfiguren, die über das Die schöne und interessante Ausstellung liegen. Die Schwarz-Weiß- Blätter— in stark 7 2 2 N 9 1 der Stadt 1 53 l fast herb wird in Mannheim ganz besonderes Interesse vereinfachende kfensi ich v d 2 Düsseldorf 1952 ist Friedrich Georg Jünger au. Abbild hinausgehen und in der fas 3 5 5 8 vereinfachendem, offensichtli voti er 5 8 12 811 Fereinke 5 erwarten dürfen, da sie die Bekanntschaft 108 ö erkannt worden, der. 1898 in Hannover gebg. empfindlichen Vereinfachung das Weten- mit ei Künstler Vertie ken Biff expressionistischen Graphik ausgehendem e 0— ren, heute in Ueberlingen am Bodensee leb hafte der Gattung ausdrücken. Da ist die- 75 e ünstler vertiefen hilft, dem Stil— überzeugen sehr viel mehr. wenn 2 8 Wie die Stadtverwaltung mitteilte, gilt di 4 Ser dickaufgeplusterte Hahn, der im Regen dannnelm, das Wesentliches aus seinem Le- inen auch die Kraft und Ursprünglichkeit 5 A Auszeichnung sowohl dem lyrischen wie dem 5 verharrt, das ganz zum Urbild seiner Art benswerk besitzt. seit langem besonders der Arbeiten eines Schmidt-Rottluff oder erzählerischen und dem essayistischen Wert ert gewordene Kamel mit der habsburgischen verbunden ist. 1 Wel. Emil Heckel fehlen. 5 des Autors,„der Heiterkeit des Geistes m Unterlippe, die sich niedertuende Kuh, deren. Beim Durchwandern dieser schönen, be-—— klarer Humanität verbindet und unbeirrbar in— träge Langsamkeit man zu spüren meint, Der Gerhard-Marcks-Schau ist ab heute glückenden Ausstellung, die ein beredtes 5 unserer schwankenden Zeit das Vertrauen un ein Kleiner Kranich, der niederhockt, einige in vier Erdgeschoß-Räumen der Kunsthalle Zeugnis für die Lauterkeit und Wahrhaftig- Leben in seinem Schaffen bewahrt“. g Pferdeplastiken— eine lebensvolle Mena- noch eine Ausstellung mit Aquarellen, Zeich- keit des künstlerischen Schaffens von Joa- 5 Der Komponist Professor Werner Egg 0b gerie, in der sich schöpferischer Geist und a und„ von Joachim Euts chim Lutz ablegt. sollte man übrigens nicht nannif ie den Vortras 805 der Generalper, 0b urtümliche Schönheit verbinden. eigegeden Eröffnung: 16 Uhr). Mit dem versäumen, sich den, Barlach- Saal“ der sammlung des Deutschen Bühnenvereins, Lan. 0¹ 7. eigenwilligen, sianenhaften Zauber der in 5. desverband Nordrhein- Westfalen. in Düsseldort MI Vieles deneben spiegelt Begegnungen giesen Sälen I Mannheimer Kunsthalle anzusehen, der vier Porderunzen zur Rettung des 2 mit Menschen: ein knorziger Fischer mit 88 di 1 5 101 3 15 8 85 rein— nicht zuletzt durch die kürzliche Neu- 8 sischen Musiktheaters. 1. Die Wiederherstellung schlaksigen Gliedern und eine kleine Tän- E N. 8 1085 3 7 8 erwerbung der Paul- Wegener-Büste— nun Joachim Lotz: Rudolf Hagelstange des Zusammenfallens von Entscheidungsfrei. K i r eruieren eee en, in eindrucksvoller Weise das Werk des gro Ei. 5 beit und Verantwortung bei den Inte M. zerin bergen E 8 D 0 trastierenden, aber doch anders gelagerten 5 8 8 Ein Blatt aus der neuen Ausstellung der Mann t d 8 ndanten, 1 übrigens auch einige der mit kräftigem K]. 5 Selaserten gen deutschen Bildhauers repräsentiert. heimer Kunsthalle mit Aquarellen, Zeichnun- 2. Die Wiederherstellung der Ensemblekunst an—— Schnitt gearbeiteten graphischen Blätter); 9 Der 8 12. Januar 1906 Leboxene, 1 K. H. gen und Holzschnitten von Joachim Lutz. den großen Bühnen. 3. Ergänzung und Neubl. den komischen dicken Negertrompeter der Heidelberg-Ziegelhausen lebende Künstler a gung des Repertoires. 4. Die Nowendigkeit, den nackt auf enem Stuhl döst, hat Marcks ist ein Meister der Umrißzeichnung. In Sanz musikalischen Theater eine breitere Basis u F. wahrscheinlich in Amerika getroffen und Klaren, mit bewunderungsswürdiger Sicher- 2 5 h. 5. 1 7 schaffen. g Ge rde altdeutschen Bier- beit gesetzten Strichen fängt er das Bild der Selnche PSC Oand yrtisc— Hoc Sto pe S! Walter Giesekings erstes Nachkriegskonzet a Stabe New Torks diesen schuhplattelnden Menschen ein, die er porträtiert. Kinder; f. 5 in New Vork verlief unter starkem Polizel l 8 88 8 5 e Hut. Frauen. Dichter und Gelehrte wie Rudolf„Der siebente Schleier“ als deutsche Erstaufführung in Regensburg schutz ohne Zwischenfälle. Ledislich vor de . 8 0 Volkst 205 der ge. Hagelstange oder Alfred Weber, das Bild N 5.. 8. 5 Carnegie-Hall kam es zu Demonstrationen gegn— Verwandte solcher Volkstypen sind der 8 aber auch einer Landschaft, die durch ihn„Die menschliche Seele ist von sieben dieser Neurose zu befreien, was wiederum das Auftreten eines Nazis“. f drungene Geigenspieler, die beiden 8 in ein reines, helles Licht gestellt wird und Schleiern verhüllt, wie Salome zu Beginn Gelegenheit gibt, in langatmigen Rückblen- Zum 100. Geburtstag des Odenwalddichters A baten, der lesende Alte, der plumpe rund- in der die Stofflichkeit der Dinge— Segel- ihres Tanzes. Schleiern der Furcht. Scheu den ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Zum Adam Karillon, der lange Zeit als Arzt in köptige Bademeister. die. boote und Schiffe, Bäume. Hauser und und Zurücthaltung.“ Dieses Zitat aus dem Schluß kann dann die also von allen Kom- Meinheim gewirkt nat. soll zm er ul in men 5 N 85. Krane— zu eigentümlicher Schwerelosigkeit Werk eines gewissen Herrn Stapel gibt dem plexen und Verdrängungen Gereinigte sich heim eine Feierstunde stattfinden, bei der der 5 5 3 Runzelge. sublimiert sind. Lutz Linienführung ist von englischen Bühnenstück„Der siebente für ihre Liebe, und das Schauspiel endlich 1 5 5 len weir 8 Zugen 3 8 5 chört eine einer unmittelbar ansprechenden Musikali- Schleier(The seventh vei von Muziel und fürs Happy-End entscheiden. arkin, die Festrede halten Wird. VCCCCVCV tät, sie schwingt in kammermusikalischer Sidney Box Thema und Titel. Es erlebte nun Mit der Londoner Uraufführung dieses In der Mannheimer Galerie Rudolf Probst 1p kleine, bereits 1935 enstandene fast es f 8 i burg in der Ueber- Schauspiels(1940 dem danach gedreh-(Schloß) ist die Ausstellung mit Werken von ö chaisch einfache Plastik„Zwei Frauen“ Verfeinerung und Aussparung. Diese Blätter im Stadttheater Regensburg in der Ueber chauspiels) und dem danach gedre Rol Rfüller Landau am Sonntag Fuß 8 in ühig fliegenden Bewegtheit Sie strahlen ein atmendes, beseeltes Leben aus, setzung von Edda Bars seine deutsche Erst- ten Film ist James Mason groß geworden. n Male geöffnet W 110 . 11 01 je der Sch h. ein Leben freilich, daß der dynamischen aufführung. Da der Regensburger James Mason das, was 5 N a steht in der gleichen Vitrine wie der 1 5 5 0 e f N 1 3 ie fehlt 0 Hanna Meyer, die lange Jahre dem Schau. 58 plattler und die spanische Tänzerin, der Tiefe und der Vitalität entbehrt, dabei aber Aber was sich hier abspielt, rent schon iam an Dämonie fehlte, durch stummes Splelensemble des Marnheimer Nations Geiger und die Akrobaten, zusammen mit alles andere als oberflächlich oder Spiegel- an psychoanalytische Hochstapelei. Da ver- Spiel ersetzen mußte. dauerte die Auffüh- an gehörte und in Kürze nach Australien F der feinen Figur eines Pflügers, dem hoch bild einer rein ästhetisierenden Daseinssicht drängen ein junges Mädchen und sein Vor- rung dreieinhalb Stunden. Um so mehr siedeln wird. tritt zum letzten Male am Piens. aug aufgereckten Triumphator und einigen ist. mund gegenseitig ihre Liebe zueinander, und gönnte man seiner Partnerin Waltraud tag, 28. April, in der Komödie„Bäume sterben 3 Bronzeplaketten(darunter der Sport-Pla- Joachim Lutz ist von Hause aus Zeich- da sie als Pianistin außerdem den Komplex Burgschweiger für ihre gewaltige und in aufrecht“ von Alejandro Casona auf. kette Mannheim), die für die vielseitige ner, ein Zeichner mit außzerordentlichem hat., ihre Hände seien verletzt und sie könne den Grenzen der Inszenierung auch Wirklich Generalmusikdirektor Professor Herbert Al. 80 skähigkeit des Künstlers sprechen. handwerklichem Können übrigens. Auch nicht mehr Klavier spielen, muß ein Psycho- lebendige Leistung den anhaltenden Beifall. bert wurde eingeladen, Sinfoniekonzerte in Wandlung 8 P 5 5 f 8 25 Natürlich ist auch der Marcks, den man seine Aquarelle sind in erster Linie gra- therapeut her, um sie in der Hypnose von Axel v. Hahn Triest und Bologna zu dirigieren. ö 4% 1E I e EAC 5 ö 5 Motto: hat ö 2 5 ApkETE unter dem cute beginnt die woc Hk Pkb f 3 255 Heu i nen Utbaub z fee 1 2 „tapeziert WO ae, etenfachgeschöfte finden Sie eine— 7 N 8 er p 2 2 8 1 J 25 bbfenststn und Verkeauferäumen Heim schöner P. in den Schaufenstern und und wertvolle Anregungen,„ie lapeten iht + fölle nevzeitlicher Tapeten ann und behaglicher machen. 1 5—— Bitte qusschneiden 15 Li die Japele chset 5 6 112 mal die Japete wecksein Nur die fachmännische Verarbeitung f. 5 Her bringt die Schönheit der Tapete zur vollen Wirkung Frühlingssonne und erwachende Natur frische Atmosphäre in unserem Heim Stei- 9 5 5 5 5 555 geben uns Menschen alljährlich das Gefühl gerung des eigenen Wohlbefindens. Sie gibt Nochstshende flanduertsbettiebe sind gerne betet. innen die 5 Aer 5 ch 8 5 nebesten Japetenmuster vorzulegen und dièe Jopeten zum ladenpfess wiedergeboren zu werden. Nad FFF des Tages Hast wirklich Entspan- 20 liefern. Sie haben dadurch den Vorteil der individuellen Bedienung dunklen und trüben Winterzeit lacht endlich nung und neue Kraft für den beruflichen und beratung vom fachmann in sämtſichen Fragen der F ðmadustettung. wieder die Sonne am makellos blauen Him- Alltag. So ist das neue Tapezieren also nicht F e 811 A mel. Die Männer tragen buntgemusterte Kra- nur eine Frage der Wohnkultur, sondern ein Arnold Alfred, C 2, 20, Tel. 320 31 f watten und die Frauen brauchen unbedingt Gebot der Vernunft, um den Anforderungen Bitsch WiIlV, Waerftsfr. 35, Jel. 311 70 TAPETEN& OH IUIT ere es Sause a de e eue, i 6e e a 8 Im Frühjahrshausputz wurde aller Winter- jeden Menschen stellt. Das Tempo unserer 5„„ dos alte, gute fachgeschöft för staub aus Winkeln und Ecken vertrieben, Zeit erlaubt es nicht mehr jedem Menschen, Disom Gerhard, Woldhofstr. 72, Tel. 522 62 in dem Maße fernab vom gewohnten Alltag Ferien zu machen, wie es notwendig wäre. Deshalb sollten wir zumindest alles tun, um uns im eigenen Heim die Entspannung und Abwechslung zu schaffen, die nun einmal notwendig ist. Nicht umsonst sagt eine volks- tümliche Redewendung„Laßt uns die Tape- ten wechseln“. Die neuen Tapeten erst lassen Th. Elz, Inh. Heinrich Geiss, Uhlandstr. 36, Tel. 539 73 Winter Walter, Küfertaler Str. 40/ Schwetzinger Str. 4 Tel. 408 44 Schwetzingetstadt: Möhlig Ernst, Weidenstr. II, Tel. 430 0 Almenhof: Arnold Kurt, Mönchwörthsfr. 126, Tel. 406 04 Vetterolf Walter, Niederfeldstr. 123, Tel. 47 55 und durch die endlich wieder weit geöffneten Fenster dringt erquickend die milde Luft. Ist es da nicht Zeit, auch das Kleid unserer Wände zu erneuern? Sollen sie allein von dem neuen Werden und Sichwandeln unbe- rührt bleiben? Das hieße doch wohl den Frühling aus dem eigenen Heim aussperren. Denn gerade die Tapeten sind es ja, die die Japeten. Linoleum. Stragula, Jepp iche gehtumtandungen. Wachstuche, Rollos Telefon 3 24 69 Atmosphäre eines Raumes bestimmen. Da uns das Wiedererstehen in der Natur an uns ee eee Wecker J, Tel. 71673 I Kat . 8 wir Menschen nun einmal weitgehend von selbst erleben. Sie geben uns also wirklich kötertal: 1 G 0 1 2 0 D 1 1 3 unserer Umgebung abhängen, bedeutet aber einen Urlaub au Hause. Kilthau Karl, Kirchplotz 3, Tel. 530 48 1 9 uindenhot: 5 i 80 Kessler Adam, Rheindammsfr. 19, Tel. 434 83 it AM PA RADE PLATZ TELEFON 327 31 Werré, Inh. A. Kcupp, Eichelsheimerstr. 9, Tel. 405 01 65 1 5 8 5 Neckatav: Sch. Japeien, Linoleum, Jeppiche, Gardinen ö bitter Alfred, Friedhofgft. 12, Tel. 482 95 20 peien, Jeppiche, 6 75 6 5 5 45 5 Wilbs Kerl, Luisenstr. 6&5, Tel. 487 95 Aenne 2 Nevostheim: Wer Jon Ef 18 5 5 Wiegand Edwin, Böcklinstr. 4 M 6, 16, Tel. 321 14 3 M AN N H EI M, L 1, 2 Hardinen- Zubenõ t egen, 5 a Schering Hans, Relcisstr. 36 l 1 8 0 Sandhofen: g Zeigen Innen 2 im Hause der Industrie- u. Hendelskommer 4. 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Handelsvertrags-Taktik verbesserungs bedürftig Die in Ankara sieben Wochen lang ge- Tührten Verhandlungen der gemischten deutsch-türkischen Kommission sind ergeb- nislos verlaufen. Es konnte in praktisch kei- nem Punkte eine Einigung erzielt werden. Auf der deutschen Seite hatte man sich be- reit gezeigt, über die Exportmöglichkeiten der Türkei von Weizen aus der kommenden Ernte schon jetzt zu verhandeln, während man neue Getreideabschlüsse, die der Tür- kei die Abtragung der Clearingrückstände hätte erleichtern können, deshalb nicht täti- gen konnte, weil bis Schluß des Erntejahres keine Ankäufe mehr vorgesehen sind. Auf der anderen Seite bestanden für die Türkei die Schwierigkeiten darin, über die noch gar nicht zu übersehenden Ausfuhr möglichkeiten aus der neuen Ernte schon jetzt zu verfügen. Die Türkei ist nur ein Fall unter mehreren! Die Vertragsabwicklung mit Polen, das seinen Swing zeitweise überschritten hatte, obwohl das veranschlagte Vertragsvolumen auf jeder Seite nur zu etwa einem Viertel erfüllt wurde, ist ins Stocken geraten, weil Polen keinen Roggen liefern kann und da- mit der Hauptposten auf der deutschen Ein- kuhrliste nicht erfüllt werden konnte. Polen hatte also seine Lieferungsmöglichkeiten überschätzt. Das Problem taucht immer wieder auf, wenn die Bundesrepublik Handelsvertrags- Partnern gegenübersteht, die in der Haupt- sache land wirtschaftliche Erzeugnisse, vor allem Bodenprodukte, anzubieten haben. Während ein Exportindustriestaat wie die Bundesrepublik seine industriellen Liefer- Kähigkeiten recht gut übersehen kann, hängt die Ausfuhrfähigkeit der Agrarstaaten in hohem Maße von dem jeweiligen Ernteaus- fall ab. Diese Schwierigkeiten, die sich aus der Natur der Dinge ergeben und die sozu- sagen solche des zweckmäßigsten Verhand- lungstermins sind, könnten wesentlich ge- mildert werden, wenn die beiden Verhand- lungspartner sich rechtzeitig über Verhand- lungstermine verständigen würden, die diese Schwierigkeiten bewußt schon vorher (Hi.) In der gemischten deutsch-italieni- schen Sachverständigen- Kommission, die an- läglich der Handelsvertragsverhandlungen mit Italien in dieser Woche in Rom zusammen- getreten war, bestand Einmütigkeit darüber, daß in Zukunft keine unbestellten Sendungen mehr von Gemüse, Obst, Südfrüchten und Frühkartoffeln aus Italien auf den deutschen Markt gelangen sollen. Es wurden entspre- chende Maßnahmen vereinbart. Italien fordert außerdem noch, daß in Zu- kunft auch alle echten Kommissionsgeschäfte bei den vorgenannten Erzeugnissen unterbun- den werden sollten. Die Frage eines endgültigen Verbotes auch der echten Kommissionsgeschäfte im deutsch- italienischen Warenverkehr bei Gemüse, Obst, Südfrüchten und Frühkartoffeln wird Gegen- stand weiterer Verhandlungen auf Regierungs- ebene sein. in Rechnung stellen. Her geeignetste Ver- handlungstermin auf Seiten der Agrarstaaten ist dann gegeben, wenn diese Länder auf Grund einigermaßen sicherer Ernteschätzun- gen ihre voraussichtliche Lieferfähigkeit mit einiger Sicherheit abzuschätzen in der Lage sind. Die Stabilität der Handelsvertragspoli- tik würde gewinnen, wenn diese termin- lichen Schwierigkeiten beachtet würden. ch. * Produktivität des Bergbaues einmal nüchtern betrachtet (UP) Der mit Einführung der verkürzten Schichtzeit im westdeutschen Steinkohlenberg- bau befürchtete Förderrückgang ist nicht ein- getreten. Vom 1. bis 21. April wurden durch- schnittlich 409 445 Tonnen arbeitstäglich ge- fördert. Diese Tagesleistung wird in Bergbau- kreisen mit Rücksicht auf den üblicherweise zu Ostern eintretenden Förderausfall als gut bezeichnet. Sie liege noch wesentlich über der des Vergleichsmonats im Vorjahre. Leichtfertig, ja mitunter: mit einer vor den Kopf stobenden Primitivität werden Wirtschaftliche Ergebnisse kurzfristig ge- wertet und als Barometer für künftige Wei- terentwicklungen hingenommen. In den Spalten dieses Wirtschaftsteiles wird in die- sem Zusammenhang öfter des Mannes se- dacht, der sich im Mai über etwa herr- schende Hitze beklagend in den Klageruf ausbricht„Wie heiß wird es erst im Dezem- ber werden, wenn's schon im Mai so warm . „Förder- Soll“ und„Förder-Ist“ Das von allen interessierten Seiten— einschließlich der IG- Bergbau— als not- wendig erkannte Förderziel von 150 Mill. to Steinkohle jährlich erheischt bei einer durchschnittlichen Jahresanzahl von 300 Fördertagen eine Förderung von 500 000 to täslen. Gertessen an dem gegenwärtigen kontinentaleuropäischen Verbrauch müßte die westdeutsche Kohlenförderung— ohne immer wieder auf amerikanische Kohlen- Importe zurückgreifen zu müssen— ein durchschnittliches Förderergebnis von 418 500 Tagestonnen aufweisen. Wie weit wir dar- unter liegen, geht aus folgender Aufstellung hervor: Westdeutsche Steinkohlenförderung Zeit Monatsförderung Tagesförderung Tonnen Tonnen 1936 MD 9 747 000 384 400 1949 MD 8 603 000 338 100 1950 MD 9 230 000 364 300 1951 MD 9 910 000 392 500 1952 MD— 406 900 1952 Januar 10 663 000 410 400 Februar 10 240 000 409 600 Marz 10 744 000 413 200 April 9 710 000 404 800 Mai 10 050 000 402 100 Juni 9 200 000 401 000 Juli 10 530 000 390 000 August 10 175 000 391 000 September 10 290 000 395 000 Oktober 11 040 000 408 900 November 10 130 000 440 400 Dezember 10 420 000 415 700 1953 Januar 10 930 000 420 400 Februar 9 890 000 412 300 März 10 910 000 419 800 Vielleicht ist— gelegentlich der Diskus- sion um die Schichtverkürzung im Kohlen- bergbau— jemand einem falschen Zungen- schlag erlegen; hat ausgesprochen, es sei ein Absinken der Förderungsziffern zu erwar- ten. Diese Gefahr war eigentlich nicht so groß, obwohl gemessen an den Förderungs- ergebnissen anderer Länder Deutschland noch immer sehr stark im Hintertreffen lag. Die britische Förderung weist folgende Zahlen auf: England förderte im Jahre 1951 226,4 Mill. t mit einer Mehrförderung von 6,6 Mill. t gegenüber 1950. Die Mehrförderung gegenüber 1951 bei einer Produktion von 226,4 Mill. t betrug für das Jahr 1952 3,7 Mill. t. Zwei Gesichtspunkte sind aber bei dieser Betrachtung wesentlich: 8 1. Von einer Jahresförderung in der Höhe von 35,48 Mill. t des Jahres 1945 wurde eine Steigerung auf 123,3 Mill. t erzielt im Jahre 1952. 2. In den Jahren 1936/38 stand der Stein- kohlenbergbau der heutigen Bundesrepu- blik— neben seiner günstigen altersmäßi- gen Zusammensetzung— auch in rein tech- nischer Hinsicht auf einem Höchststand. Die Rationalisierung innerhalb der Unter- nehmen und die Konzentration der Förde- rung unter Verzicht auf Grenzbetriebe war abgeschlossen. Ferner war damals die im Abbau befindliche Flözmächtigkeit größer als heute. Sie beträgt jetzt im westdeutschen Steinkohlenbergbau durchschnittlich nur etwa 090 m. Die Teufe nimmt Jahr für Jahr im Steinkohlenbergbau der Bundesrepublik um 6 bis 8 m zu. Dadurch steigen die Tem- peraturen; der Fördereffekt und die Kosten werden entsprechend beeinflußt. Die eigentliche Problematik Der letzte Umstand. nämlich die vom Untertagearbeiter zu bewältigenden zusätz- lichen Schwierigkeiten, war wohl das stärkste Argument für eine Verkürzung der Schichtzeit, wenn auch vom wirtschaftli- chen Standpunkt her gesehen eine Verta- gung dieser Maßnahme um 4 bis 6 Wochen noch ertragbar gewesen wäre. Alles in allem kann nicht behauptet werden, daß die Schichtzeitverkürzung in etwa der ange- strebten Förderungssteigerung nicht hem- mend entgegenwirkte. Insbesondere die Tatsache, daß die ge- genwärtige Schichtleistung(1,5 t pro Kopf und Schicht) bei weitem nicht an die Vor- kriegsleistung(1,9 t pro Kopf und Schicht) herankommt, führt zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Der Bergbau ist nämlich gezwungen, die Förderungssteigerung über Belegschaftsvermehrung anzustreben. Dies muß— trotz der damit zusammenhängen- den Kostensteigerung— mindestens solange geschehen, bis die kapazitätsmäßigen Vor- aussetzungen und die erforderliche Moder- Bisierung durch Beschaffung von Investi-: tionsmitteln erfüllt sind. Seit Jahrzehnten ist jedoch der Kohlen- preis ein politischer Preis. Nach der Schaf- kung des gemeinsamen Marktes ist er teil- Weise Wetthewerbspreis geworden. Ein Zwitter ist also der Kohlenpreis geworden, Subjekt der Politik, und Objekt des Wett- bewerbes. Hinter all diesen Betrachtungen steht je- doch die soziale Frage, die wessen auf wirtschaftlichen in der Alternative einmündet, Schultern die Lasten, die sich im Kohlenbergbau ergeben, zu übertragen sind. Die Zechenleitungen haben seit eh und je für das Wohlergehen ihrer Arbeiter gesorgt. Muß daran erinnert werden, daß in den Jahren 1936/37 rund 230 000 Bergarbeiter wohnungen zur Ver- fügung standen, deren Entstehen zum über- wiegenden Teil auf ebenso großzügige als soziale Finanzierungsmethoden der Zechen zurückzuführen war. Die Zechen achteten es dabei gering, ob diese Wohnungsbau- finanzierung über den Lohn mechanismus zu- stande kam(Anhebung der Löhne) oder durch Direktflnanzierung(Baukredite). Unglücklicherweise haben sich wie be reits oben angedeutet mit der wirtschaft- lichen Lage des Kohlenbergbaues auch die Wohnverhältnisse im Ruhrgebiet wesentlich gewandelt. Nicht nur daß Wohnraummangel für die nötige Verstärkung der Belegschaf- ten herrscht, sondern auch der Umstand, daß durch das Kriegsgeschehen rund zwei Drittel der Bergarbeiterwohnstätten vernichtet wur- den, stellt bekanntlich die Zechenleitungen vor schier unlösliche Aufgaben. Die Schichtzeitverkürzung in ihrer be- triebs wirtschaftlichen Auswirkung zu beur- teilen, wird späteren Geschichtsschreibern vorbehalten bleiben müssen. Wie sehr sie vom sozialen Standpunkt aus befürwortet werden mußte und befürwortet wird, so sehr wird es fraglich sein, ob nicht größere Schwierigkeiten sozialer und wirtschaftlicher Art für spätere Zeitläufte mit in Kauf ge- nommen werden müssen. In Kauf genommen sowohl vom Kohlen- bergarbeiter als auch vom Kohlenverbrau- cher. Te Wer baut Maschinen Bezugsquellennachweis für Maschinen, Apparate und Präzissions werkzeuge, herausgegeben 1953 vom VDMA in Frankfurt a. M., Verlag Hoppen- steet Wirtschaftsverlag GmbH., Essen(Ruhr). In 37 Fachbereichen werden die deutschen Lie- feranten dieser Branchen dargestellt, jeweils mit Adresse, Telefonnummer, Namen der benutzten Codes usw. Ueber 9 000 Suchwörter ermöglichen das rasche Sich zurechtfinden in diesem mehr als 670 Seiten umfassenden Nachschlagewerk. Der Verlag liefert es gegen Zahlung von 1 Us-Dollar oder 4.— DM frei aus. 02 Teures Fernsehen wird begründet (Vp) Zu der Meldung, daß deutsche Fernsehempfangsgeräte noch in diesem Jahr in einer 800-DM-Preislage auf den Markt gebracht würden, erklärten Vertreter der deutschen Fernsehindustrie, diese Erwar- tung eile den Tatsachen weit voraus. Zur Zeit bewegten sich die Preise für die gän- gigsten Marken zwischen 948 und 1095 DM. Bereits diese Preise seien so kalkuliert, daß sie eine wesentliche Absatzbelebung voraus- Setzten. Zu dem Einwand, daß im Ausland er- heblich billigere Empfänger verkauft wür- den, wird bemerkt, daß die Qualitäts- ansprüche des deutschen Interessenten er- heblich höher seien als anderwärts. Die deutsche Fernsehindustrie habe sich daher von Anfang an auf die Erzeugung qualitativ hochwertiger Geräte mit größerem Bild- schirm und höherer Zeilenzahl konzentriert. Die Erzeugung eines wesentlich billigeren Gerätes wäre nur unter erheblicher Lei- stungs- und aQualitätseinbuße möglich. Aehnliche Erfahrungen habe die deutsche Rundfunkindustrie gemacht, der es nur in bescheidenem Umfange möglich gewesen sei, billige Ausführungen erfolgreich auf den Markt zu bringen, da das deutsche Käufer- publikum nach wie vor die hochwertigen Mittelpualitäten bevorzuge. Auf lange Sicht gesehen, sei allerdings die Gestaltung des Fernsehprogramms und der damit verbun- dene Anreiz zu größerem Umsatz auch für die künftige Produktion der Fernsehindu- strie und ihre Preise entscheidend. Kleine Steuerreform in greifbarer Ferne (Hi.) Der Finanzausschuß des Bundestages ist in den letzten Tagen auf Grund aus- gedehnter Sitzungen mit seinen Besprechun- gen über die Steuerreform so gut wie am Ende angelangt, so daß damit gerechnet werden kann, daß der Bundestag in der er- sten Maihälfte die sogenannte„Kleine Steu- erreform“ wird verabschieden können. An- schließend wird der Bundesrat den Gesetz- entwurf zu beraten haben. wobei jedoch nach wie vor befürchtet werden muß, daß er den Vermittlungsausschuß zwischen Bun- desrat und Bundestag insbesondere wegen des zweiten Teils des Gesetzentwurfes an- rufen könnte. Der II. Teil regelt den Bundesanteil an der Einkommen- und Körperschaftssteuer der Länder, der bekanntlich zur Zeit 37 Prozent beträgt und auf 40 Prozent erhöht werden soll. Es sind deshalb Stimmen laut geworden, den Gesetzentwurf in zwei Gesetze aufzuspalten, weil bestimmte Kreise damit glauben, zumin- dest die eigentliche Steuerreform, also den er- sten Teil des Gesetzes, glatt und damit schnell über die Bühne des Bundestages und auch des Bundesrates zu bringen. Der Finanzausschuß des Bundestages hat jedoch in zweiter und letzter Lesung des Gesetzentwurfes beschlossen, sich gegen eine solehe Teilung des Gesetzes auszusprechen, So daß auch der Bundestag die gleiche Hal- tung einnehmen dürfte. Wie Wir bereits frübegtpherichtet haben, hatte der Finanzausschuß bisher beschlos- . sen, daß für Darlehen für den Wohnungsbau oder die Schiffahrt die Zuwendungen nach dem Paragraphen 7e des Einkommensteuer- gesetzes(Wohnungsbau) auf 30 Prozent des Gewinns, nach Paragraph 7d(Linienschiff- bau) auf 50 Prozent begrenzt werden. Jetzt ist der Paragraph 7d dahingehend abgeän- dert worden, daß zwar Darlehen für den Linienschiffbau steuerfrei bleiben sollen, wenn sie vor dem 16. Januar 1953, dem Tag, an welchem das Kabinett den Gesetzent- Wurf verabschiedet, fest vereinbart worden sind; daß sie aber bis zur Höhe von 50 Pro- zent abzugsfähig sein sollen, soweit Zwi- schen Reeder und Werft vor dem 16. Januar kontrahiert worden ist und die Kiellegung vor dem 16. April stattgefunden hat. Hinsichtlich der Abzugsfähigkeit von Betriebsausgaben hatte der Ausschuß bisher die vom Bundesrat vorgeschlagene Fassung genehmigt, Jetzt hat der Finanzausschuß in- sofern eine Aenderung vorgenommen, als Betriebsausgaben nicht abzugsfähig sein Sol- len, wenn die Lebenshaltung in unange- messener Weise dadurch„berührt“ wird. Hinsichtlich des ausgeschütteten Gewinns pei Körperschaften hatte der Finanzaus- schuß bereits beschlossen, den Körperschafts- steuersatz von 60 statt auf 40 nunmehr auf 30 Prozent zu senken. Im Finanzausschuß sind ernsthafte Bestrebungen festzustellen, die darauf hinzielen, diese Vergünstigung bereits für 1952 wirksam werden zu lassen. März-Produktionsindices erheblich gestiegen (Hi) Die industrielle Produktion in der Bundesrepublik ist im März gestiegen. Das Statistische Bundesamt errechnete einen Ge- samtindex von 150(1936= 100). Er lag um fünf Prozent höher als im Vormonat und übertraf den Stand vom März des Vorjahres um neun Prozent. Der Produktionsanstiegiist vor allem durch das frühzeitige kräftige An- laufen der Bausaison bewirkt worden. Im Bergbau konnte die Förderung des Eohlenbergbaus(E 2 Prozent und des Eisen- erzbergbaus( 3 Prozent) sowie die Erdöl- gewinnung(+ 4 Prozent) leicht erhöht Wer- den. Die Grundstoffindustrien(& 6 Prozent) wurden durch den üblichen Auftrieb in der Baustoffindustrie(g 54 Prozent) entschei- dend beeinflußt. Die Mineralölverarbeitung (+ 14 Prozent) erreichte im März durch Aus- weitung von Kapazitäten einen hohen Er- zeugungsstand. Die Flachglaserzeugung—6 Prozent) hatte dagegen einen größeren Pro- duktionsrückgang zu verzeichnen. Bei den Investitionsgüterindustrien E Prozent) überschritten Stahlbau(+ 7 Proz.), Fahrzeugbau( 5 Prozent), Feinmechanik und Optik(+ 6 Prozent) und Maschinenbau (+ 4 Prozent) das Produktionsniveau des Vormonats, während der Waggonbau(— 15 Prozent) und die Elektrotechnik(- 2 Proz.) rückläufige Erzeugung aufwiesen. Die Verbrauchsgüterindustrien(+ 4 Pro- zent) wurden durch die saisonmäßig früher einsetzenden Produktionssteigerungen bei der Schuh-( 11) und Textilindustrie(. 4 Prozent) beeinflußt, Ebenso zeigten die Nah- rungs- und Genußmittel(9 Prozent) eine auffallend starke Belebung, die auf den ge- stiegenen Ausstoß der Margarine- und Ta- bakindustrie zurückzuführen ist. eee „Kann“-Leistungen für Sowjetzonenflüchtlinge (U) Der Präsident des Bundesausgleichs. amtes, Walter Kühne, teilte in Rüdesheim am 24. April mit, daß Sowjietzonenflüchtlinge die wegen Gefahr für Leib und Leben nach der Bundesrepublik geflüchtet sind, Unter. haltshilfe, Hausratshilfe, Aufbaudarlehen und Ausbildungsbeihilfen nach den Grund- sätzen des Lastenausgleichsgesetzes erhalten sollen. Ueber einen entsprechenden Antrag Kühnes soll der Kontrollausschuß des Bun- desausgleichsamtes in seiner nächsten Sit. zung am 5. Mai entscheiden. Mit der Zustim- mung sei sicher zu rechnen. Wie Kühne anläßlich einer zweitägigen Konferenz der Leiter der Ausgleichsämter der Bundesländer bekanntgab, stehen für die Sowietzonenflüchtlinge im Rechnungsjahr 1953 insgesamt 50 Millionen DM aus dem so- genannten Härtefonds zur Verfügung. Durch diesen Betrag sollen die Kosten der Unter. haltshilfe, der Aufbaudarlehen und der Hausratshilfe gedeckt werden. Die Mittel für die Ausbildungsbeihilfen sollen zusätzlich beschafft werden. Der Präsident des Bundesausgleichsamtez betonte, daß bisher nur Heimatvertriebene und Kriegssachgeschädigte, nicht aber So- Wjetzonenflüchtlinge im Lastenausgleichsge- setz berücksichtigt worden seien. Die Sowjet- zonenflüchtlinge hätten auch künftig keinen Rechtsanspruch auf Hilfeleistungen. Bei den angekündigten Maßnahmen handele es sich um sogenannte„Kann-Leistungen“. Von den bevorstehenden Zuwendungen werden nach Mitteilung des Vizepräsidenten des Bundesausgleichsamtes, Dr. Wilh. Conrad, zunächst 15000 Flüchtlinge betroffen. Weitere Hilfsbedürftige sollen aus einer Gesamtzahl von 1,7 Millionen Flüchtlingen in den näch. sten Monaten ermittelt werden. Vor allem sei dabei an Unterhaltshilfe für alte und kranke Personen gedacht. 100 Mar k für Flüchtlings-Altsparer? Wie gleichzeitig mitgeteilt wurde, beab- sichtigt das Bundesausgleichsamt, nach ent. sprechender Zustimmung seines Kontroll. ausschuses, die Grenze für die Freigabe auf Deutsche Mark umgestellter Altmark-Gut⸗ haben von Vertriebenen auf 100 DM herauf. zusetzen. Ursprünglich war vorgesehen, von diesen Guthaben am 1. Mai nur 50 DM frei- zugeben. ö Bewegtfer Lastenausgleichs-Fluß Das Präsidium des Bundesausgleichsamtes gab weiter bekannt, daß für das Rechnungs- Jahr 1953 insgesamt 3,085 Milliarden DM an Einnahmen für den Ausgleichsfonds veran- schlagt worden seien. Vom 1. September 1952 bis zum 31. März 1953 seien im Rahmen des Lastenausgleichsgesetzes 1,44 Milliarden DA. verplant worden. Eingenommen habe das Lastenausgleichs-⸗ amt 1,48 Milliarden DM an Lastenausgleichs- abgaben. Abgeflossen seien von dem genann- ten Betrag bisher über eine Milliarde Dil, Von den restlichen 450 Millionen DM seien, allein 70 Millionen DM für Hausratshilfe und 140 Millionen DM für Aufbaudarlehen für den Wohnungsbau vorgesehen. Auflockerung der Wohnraumzwangs wirtschaft 7. Rechte und Pflichten für Mieter und Hausbesitzer 8 75 Im Zuge der Beseitigung der Zwangswirt- schaft in ihren unmittelbaren und mittel- baren Formen folgt nun nach der Aufhebung des Preisstops auf dem Häusermarkt die Lockerung der Zwarigswirtschaft auf dem Wohnungsmarkt nach. Die trotz regster Neu- bautätigkeit sich angesichts des Flüchtling Stroms aus Berlin noch verstärkende Woh- nungsnot ließ die völlige Beseitigung der öfkentlichen Bewirtschaftung des Wohnraums noch nicht zu. Das am 31. März 1953 ver- kündete„Wohnraumbewirtschaftungsgesetz“ (BGBl. I S. 97) bringt eine einschneidende Auflockerung der bisherigen Zwangsbewirt⸗ schaftung des Wohnungswesens. Da die Woh- nungsämter, deren Praxis vielfach gegen- über dem Althausbesitz einer kalten Soziali- sierung gleichkam, sich auf die neuen Vor- Schriften erst einstellen müssen, tritt das Gesetz erst drei Monate nach der Verkün- dung, also auf 1. Juli 1953 in Kraft 8 36). Das Bundesgesetz stellt ein Rahmengesetz dar, welches sowohl die Bundesregierung als auch die Landesregierungen ermächtigt, wei- tere Rechtsverordnungen zu erlassen, um der Vielfalt und den Bedürfnissen des All- tags gerecht zu werden. Im neuen Gesetz wird ausdrücklich bemerkt, daß im Hinblick auf den Wohnungsmangel die Wohnraumbe- Wirtschaftung eine staatliche Aufgabe bleibt, welche durch die Wohnungsbehörden ausge- übt wird. Diese Notwendigkeit steht über dem Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnurig. Der Hauseigentümer und Vermie- ter jedoch— und darin liegt die wichtigste Neuerung für die Zukunft— ist nicht mehr dem einseitigen Diktat des Wobhnungsamts ausgeliefert, sondern hat ein Vorschlags recht und Mitspracherecht bei der Vergebung der Wohnung. 1. Gegenstand der Wobnraumbe wirt- schaftung sind nur Wohnungen und Wohn- raume, ohne Rücksicht auf den Zeitpunkt der Bezugsfertigkeit. Ausgenommen von der Bewirtschaftung sind jedoch: a) freiflnanzierte und steuerbegünstigte Wohnungen i. S. des Ersten Wohnungsbau- gesetzes vom 24. April 1950 p) ohne öffentliche Darlehen oder Zu- schüsse geschaffener Wohnraum, der in der Zeit vom 21. Juni 1948 bis zum 31. Dezem- ber 1949 bezugsfertig geworden ist, c) Wohnraum, der wegen seines raum- lichen Zusammenhanges mit Geschäftsraum zugleich mit diesem vermietet oder verpach- tet ist. 5 e. ,,, Ne 4 4 2. Die Zuteilung freien Wohnraums er- folgt durch die Wohnungsbehörden. Nicht nur leerstehende und nicht benutzte Räume gelten als„frei“, sondern auch überschüssige Räume belegter Wohnungen. Eine Wohnung wird als unterbelegt behandelt, wenn der Wohnungsinhaber mehr Räume inne hat, als mm nach seinen persönlichen, familiären und beruflichen Bedürfnissen unter Berück- sichtigung der Wohndichte der Gemeinde zu- gestanden werden kann. Die Landesregierun- gen können den Satz der Wohndichte einer Gemeinde festlegen. Bei der Auswahl der Räume, die als überschüssig an Wohnung- suchende zugeteilt werden, ist auf die Vor- schläge und Bedürfnisse des Wohnungsin- habers Rücksicht zu nehmen. 3. Die Benutzungsgenehmigung durch das Wohnungsamt, welche für den Bezug freien Wohnraums notwendig ist, ist entsprechend dem Antrag des Hauseigentümers zu ertei- len, wenn Wohnraum nicht aus gewichtigen Gründen der Wobnraumbewirtschaftung einem anderen als dem vorgeschlagenen Wohnungsuchenden zuzuteilen ist. Dieses Antragsrecht des Vermieters ist die bedeu- teridste Durchbrechung der bisherigen star- ren Zwangs wirtschaft. Der Vermieter kann also von sich aus dem Wohnungsamt die Weitervermietung der Wohnung vorschlagen und ist nicht dem willkürlichen Ermessen der Wohnungsbehörden ausgeliefert, welche nur noch aus wichtigem Grund den Vermie- tervorschlag zurückweisen können. Die Ini- tiative bei einer Weitervermietung ist also auf den Hauseigentümer übergegangen, der schließlich auch das Risiko des neuen Mie- ters zu tragen und die Steuern zu zahlen hat. Das Unhaltbare der bisherigen Zwangs- regelung bestand eben darin, daß die Woh- nungsämter wohl Mieter zuweisen, aber nicht mehr„aònsweisen“ konnten, falls ein Mieter infolge seines assozialen Verhaltens des Mieterschutzes verlustig gegangen war. Es mußte dann eine besondere Räumungs- Klage angestrengt werden mit dem Ergeb- nis, dag das Räumungsurteil oft jahrelang unvollstreckt blieb. 4. Die Zuweisung von Wohnungsuchenden erfolgt durch das Wee e dann, wenn der Vermieter nicht innerhalb von Zwei Wochen nach freiwerden des Wohn- raumes einen Vorschlag unterbreitet. Kommt es zu einer solchen Zuweisung, dann kann aber der Vermieter— dies ist eine der wich- , 46 14% tigsten Neuerungen des Gesetzes verlan- gen, daß ihm mehrere Wohnungsuchende aur Auswahl benannt werden. Das Wohnungsamt darf nur solche Wohnungsuchende vorschla⸗ gen, die nach vorangegangener Prüfung in der Lage sind, die vertraglichen Verpflich⸗ tungen zu erfüllen, insbesondere die preis- rechtliche Miete zu zahlen. Die gleiche Regelung gilt für den Fall der Zuweisung eines Untermieters. Der Haupt- mieter braucht sich also nicht vom Woh. nungsamt eine bestimmte Person, welche sich eines besonderen Wohlwollens des Wok- nungsamts erfreut, aufdrängen zu lassen. 5. Die Rächtlinien für die Zuteilung der Wohnungsuchenden stellen den Grundsatz voran, daß der Grundeigentümer den Vor. rang hat. Dadurch ist endlich die Möglichkeit ausgeschlossen, daß der Erwerber eines Hauses praktisch von vornherein dadurch enteignet wird, daß ihm die Bezugsmes, lichkeit in sein erworbenes Haus verweht wird, weil noch andere Dringlichkeitsfae Vorliegen. Im übrigen sind dann die Wok. nungsuchenden nach der Dringlichkeit ihret Bewerbung zu berücksichtigen. Diese Prins lichkeit richtet sich außer nach persönlichen Verhältnissen auch nach volks wirtschaftlichen Bedürfnissen. Insbesondere sind Wohnung suchende in der Näbe ihrer Arbeitsstätte oder an Orten unterzubringen, die ihnen Ar. beitsmöglichkeiten bieten. 6. Das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum bleibt aufrecht erhalten, Ohne Genehmigung der Wohnungsbehörden da Wohnraum gewerblichen und anderen Zweß- ken nicht zugeführt werden. So kann des Wohnungsamt z. B. nach wie vor den Umbau einer Erdgeschoßwohnung in ein Ladense schäft verbieten. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß das Wohnraumbewirtschaftungsgesete angesichts der noch bestehenden Wohnung not eine endlich vernünftige und für beide Teile tragbare Lösung gebracht hat. Paß aut dem Wohnungsmarkt keine private Willkür einreigßen darf, wird jeder Einsichtige ver stehen. Daß aber die bisherige Zwangspraßm der Wohnungsämter gegenüber dem Althall- besitz einer Korrektur und Lockerung be“ durfte, ist ebenso klar. Ohne daß die In- teressen des öffentlichen Wohls verletzt wer den, bringt das neue Gesetz dem Hauseigan- tümer eine gewisse Bewegungsfreiheit in det Vermietung seines Wohnraums, die ihm nun latig genug versagt geblieben war, Dr. Merken — Die 26. Apl diesfäb Zeiche Quade 150 000 stellun beansp 100 000 Unt peteilit sind a die U. gebiete abgabe im Ges zu Ha ist seh Messe! Das Ba hat sic Visiter dig au langen die Vis gestalt Rhein Von Werke darunt Gebiet DANT. Veredl kür Le andere Neb Verede angede wesent Gebiet festigk. aus N eine A ie 1 1 (UP) Bremen beginn Samsta, dem St 3000 A1 Zu Senator betonte Verhan hindern Deutsch über de Zeit vo Rom an perer V. f 1X8 Ii FRN Seit 1953 der der Ern 1 waren e für Bel und Kö. kaum v. Tabakvr tür Ver dungen Lung urn Zahlen 5 5 enomm Lebensh nehmer. summe gel Ele besten! d. O on Dodd . 00 Kaufm N Vertr. 5 Waltun Gutes 5 Angeb 5 1 Jr.—— 25. April 1953 MoRGEN Seite 18 Visitenkarte un Wirtschaft wird in H v a f % ISI serer Wirtschaft wird in Hannover präsentiert eichs 1; 0 Heimische Produktion auf der Deutschen Industrie-Messe In 1 3 3 3313 1 3 3 5 1 4 15 1 N Die Technische Wes 5 Hannover vom möglicht. Nekanil AC spezial ist ein neues bei 615 Volt Spannung stehen auf dem Frei- thermometer für Labor und Betrieb. Elektro- 175 26. April bis 5. Mai 8 5 Teil der Textilhilfsmittel der BASF für die Bearbei- geländestand unter der Betonschwinge. Hier Regler, Steuer-, Schalt- und Ueber wachungs- lehen diessährisen 3 88 In 5 im tung von Azetatfasern, das auch die hart- und auf dem repräsentativen Hauptstand in anlagen als Neuerungen: Stromstoßrelais, rund Zeichen des Mas 505 1 1 em 50 000 näckigste Verunreinigung löst. Die beacht- Halle 9 werden zehn Prehstrommotoren von insbesondere für die Fernsteuerung der alten Quadratmeter Ero 8 8 e und den lichen Neuentwicklungen der BASF auf dem 0,15 bis 11 k, W Leistung gezeigt. Daneben Straßenbeleuchtung; Vertikal- Quecksilber- 85 150 000 Quadratmetern 1 erdachter Aus- Kunststoffgebiet(GieBharze, Polystyrol-Mar- befindet sich ein 80-K W- Schrappermotor, für Relais für hochempfindliche Kontaktinstru- 8 8 stellungsfläche in den zehn kesten Hallen ken, Polyvinylcarbazol, ULUTRAMID-Marken) den rauhen Betrieb im Bergbau, insbesondere mente(zum Teil auf elektronischer Basis); aus den Anwendungsgebieten Elektrotechnfk, un. rucht der Maschinenbau allein über bereichern ebenso den Ausstellungsstand, wie im Kalibergb a 1 ü 1 f 5 f J i Sit. beanspruc die BASF-Lackrohstoff d Hilf ittel Wera: Blinkrelais für Einbau in Straßenbahn- Rundfunkindustrie, Apparatebau, Verpak- istim 100 000. 1 3 Lack zackrohstoffe und Hilfsmittel der Das— von BBC— in Hannover gezeigte wagen; Elektronische Taktband- Steuer- kungsmittel, Gebrauchsartikel, sowie Resinol — Unter den 2554 sich an der Industriemesse Lackindustrie, die Mineralöl-Hilfsmittel und lektronische Zeitrelai a i 5 7 ür di i 1 1 16 5 i Fr neue elektronische Zeitrelais arbeitet mit geräte. Kunstharze für die Schichtpreßgstoff-, Schleif- 5 peteiligenden Ausstellern— 141 unter ihnen sonstigen Farbstoffe[Farb- und Leuchtstoffe) ö8ter G. igkeit 1 lektrischen S 4 9 0 5 5 2 5 int 1 1 ö benen iel% Lud größter Genauigkeit in elektrischen Steuer Adolf Pfeiffer GmbH. Mannhei scheiben-, Bremskörper- und Gießereiindu 1 and auen 15 5 u 5 8 wigshafener 8 eutendsten Lud- geräten. Ebenfalls neu ist das Tonfrequenz- e strie, ferner Bascodur Preßmassen für den ür 05 die Unterne. n 185 5 85 1 5 28. Zentralsteuerungsgerät, das nach dem Im- stellt wieder wie im Vorjahr ihre schnittig Bau säure- und laugebeständiger Apparate. 1 5 5 125 e 0 8 i Bopp& Reuther GmbH., Mannheim-Waldhof pulszeitverfahren mit sogenanntem Pilger- formschöne und stabile Pfeiffer-Parallel- Die dritte Gruppe bildet eine Ausstellung 1 abga 3 5 e Pirmin belegte einen Stand im Umfange von 225 qm, schritt arbeitet. Es ist unempfindlich gegen Pendelsäge Piccolo aus. von Gießereihilfsstoffen, wie Kernöle, Trok- Durch* veranstaltete Leistungsschau der nach allen vier Seiten offen ist. Das im. und Bela keiner Reichhaltig ist das Ausstellungsprogramm kenbinder, Formpuder, Steinmodellmassen, Inter. pt beachtlich innerhalb der gesamten Jahre 1872 gegründete Unternehmen, bei dem 3 17 1 1 der Fluß- und Entgasungsmittel für Aluminium- ist sehr beachtlic seit 1880 die E Auf dem Hauptstand in Halle 9 wird legierungen sowie Schmelzmittel für Kupf 1 der nstaltung. Sei ie Erzeugung von Dampfarma- 5 Pollux GmbH., Ludwigshafen 8 e e tel fü Messeverans. turen, Saug- und Druckpumpen, sowie Gas- nahezu das ganze Lieferprogramm der Brown 5 legierungen. 0 111 Das„Werk am Strom“, die armaturen wesentlicher Unternehmenszweck Boveri-Senderöhren sowie der Sasgefüllten Diese bedeutende Fabrik für Armaturen 5 5 . Badische Anilin-&. Sda-Fabrik Ad, st, stellt naturgemäli die Vielfalt seiner Röhren mit und onne Steuergitter ausgestellt. und Wassermesser stellt aus ihrem Produk. Verelniste Armasanhes.. Gmb 1 Ludwigshafen Danpfarmaturen in den Vordergrund. In der neu errichteten Halle 10, dem, Haus tionsprogramm folgende Erzeugnisse aus: 5 1e pat sich wirklich eine— überdimensionale— Außerdem stellen Bopp& Reuther in Ta- der Elektrotechnik“ stellt Brown Boveri auf Haus- und Großwasserzähler nebst Zusatz- Im wesentlichen stellt das Unternehmen 1 0 pisttenkarte zugelegt, um in Hannover wür- feln eingebaute Meßgeräte, verschiedene Ty- Stand 854 im Erdgeschoß Großkältekom- Seräten; u. a. Kontaktwerke für Fernüber- folgende Armaturen aus: Einen Hydromaten 8 dig auftreten zu können. Auf einem 15 Meter pen ihrer Schwimmermanometer(, Optima“) pressoren, gewerbliche Kühlaggregate, Ge- tragung, mechanische und elektrische Men- für Großzwasserleitungen, NW 1000, eine Ab- 1 Werbe- Kühlschränke und Kühlmöbel bis 1750 Senschreiber zum fortlaufenden Aufzeichnen dichtklappe für Großwasserleitungen, NW K Liter Nutzraum, Schaukühlvitrinen, Speise- des Zählerstandes; Venturi-Düsen und Norm- 1000, Oelschieber, Heißgasschieber, Tank- % eisbereiter und Haushalt- Kühlschränke von blenden mit anzeigenden, schreibenden und schiffschieber ELITA- Schieber für Gas und 1 45 5 250 78 Inhalt aus. integrierenden Durchfluß-Meßgeräten; Was- Oel, einen Schieber mit glatten Enden zur f as auf dem gleichen Stand ausgestellte serstands- Fernmesser; Gasdichteschreiber Verwendung bei Verlegung in Eternitrohr- Eenster-Klimagerät für Büro- und Geschäfts- nach Dr. Lehrer; ein Präzisions-Meßgerät für leitungen, einen Absperrschieber mit Ge- lungen räume aller Art stellt eine Ueberraschung die chemische Industrie und für Gaswerke; windemuffen. Auhßerdem Entlüftungsappa- denten besonderer Art dar. Das Gerät wird am Fen- Gasumschalter für Gasanalysen- Geräte; rate, Fußventile, Unterflurhydranten, Ueber- onrad, ster des zu klimatisierenden Raumes an- Wärmemengenzähler für die Erfassung des flurhydranten Feuerlöscharmaturen einschl. Veitere gebracht und an die Steckdose angeschlossen; Wärmeverbrauches von Wohnblockheizun- IHN und Kugelwassertöpfe f mtzall es kann also ohne große Vorbereitungen in gen, Industrieanlagen und dergl. Er besteht 5 1 1. werden. Ein Trinkwasser- aus einem Heißwasserzähler mit Temperatur- Joseph Vögele AG., Mannheim allem ühler für Massenquartiere und ein fahr- fühlern und aufgebauter Iptegrier vorrichtung die für di 1 e und bares BBC-Weinkühl-Aggregat zum schnellen und arbeitet rein mechanisch. e ee ee, Ausscheiden von Weinsteinkristallen und 6 1 2 kältelabilen Trübstoffen ergänzen die große Dr. F. Raschig GmblI., Chemische Fabrik,„ 1 5 1 Kältemaschinenschau. Ludwigshafen 105. FV»; 7 2„ 3: Zweisäulen-Bauart ist besonders kräftig beab⸗ 85 N 161 5 3 3 2 2 zeigt. Das Ausstellungsprogramm dieses Hauses dimensioniert, hydraulisch zu betätigen, in ent. 0 ung Sinfabrikate der Brown, umfaßt drei Gruppen: Edelkunstharz Dekorit, zeichnet sich durch eine exakte Befestigung troll Boveri& Cie AG., Mannheim auf dem Stand ein Kunststoff, der in prachtvollen Farben des Kessels aus und einen besonders hohen 56 854 ein völlig neues Herdprogramm. Zum hergestellt Wire und leicht bearbeitbar ist, Wirkungsgrad auch beim Anzeigen stren- E. Das neue— modernst ausgestattete— Hauptgebäude der Hannoverschen Messe. 4 8 wird ein Kleinherd ausgestellt, hauptsächlich zur Herstellung von Gebrauchs- ger Pasten. 1 7 5 e und Schmuckgegenständen, wie man sie aus Ebenfalls neu entwickelt sind verschie- n, von langen Sgraffito ist auf tiefschwarzem Grunde und Kombinationen von Druck- und Tem- aufweist. Auch die normalen Herde sind„ Schildpatt. Horn usw. dene Walzwerke der ,FSuper“-Reihe mit M frei- dle Vision der 6,5 km langen Fabriksilhouette peraturschreibern etc. aus. OQvalradzähler einer völligen Ueberarbeitung unterzogen 8 0 e e Wien estaltet, wie sie sich dem Beschauer vom verschiedener Typen, Wasserzähler einfach- worden, wobei vor allem dem allgemeinen Broschen. Anhänger. Rnö 5 1555 1 8 5 Bei der großen Maschine ist eine hydrau- Rhein her darbietet. ster und difizilster Art werden teilweise in Wunsch nach moderner àußerer Form- 25 nger. Knöpfe, Billardbälle lische Einradeinstellung verwendet mit exak- j 1 5 5 5 1 usw. Eine Spezialqualität, Dekorit F, die 5 8 8 Von den vieltausend Erzeugnissen des Tätigkeit ausgestellt. Die Wasserarmaturen gestaltung Rechnung getragen wurde. Segen fast alle bekannt 83 d Lö ter Druckkontrolle. Geschlossener, form- amtes Werkes sind zweihundert herausgenommen, und Oelarmaturen des Hauses Bopp& Reu- Sn 4881 unten Säuren und L- schöner Aufbau, hohe Absolut- und Relativ- nungs. arunter wichtige Entwicklungen auf dem ther vervollständigen das Produktionsbild. Draiswerke Maschinenfabrik GmbH., 3 3. geschwindigkeiten in Verbindung mit dem Gebiet der Farbstoffe(vor allem neue IN- Mannheim-Waldhof elle, bei denen peęewährten Wal Hliff Ahrlei DRM an 7 Brown, Boveri& Cie., AG., Mannheim es auf hohe Sa andigkei 1 5 nen bewienen, veran- DaNEREN-Farbstoffe), der Kunststoffe der x: 5 Unter den Teilnehmern an der Techni- l 5 3 usw. an- höchste Reib- und Mengenleistung. Auch ein er 1952 Veredlung von Textilien sowie Hilfsmittel läßt es sich angelegen sein, vom Walzwerks- r. f N et. neues vollhydraulisches Einwalz werk und len des für Leder und Papier und eine große Zahl motor bis zum Fensterklimagerät einen in- nicht fehlen. Seit den ersten Anfängen der. Eine weitere Ausstellungsgruppe umfaßt Zwelwalzwerk ist im Programm der Firma len Dil anderer Industrien. teressanten Querschnitt durch das Gebiet der Heutschen Industriemesse Hannover stellen die Preßmasse Resinol und Preßteile daraus, enthalten. 5 Neben den Farbstoffen spielen bei der Elektrotechnik darzustellen. Die vier Aus- die Draiswerkee in Hannover aus. Gezeigt 175— 1 3 1 i 5 8 5 2 7* 5 5 2 7 717 173 425 Veredelung von Textilien— Wie bereits oben stellungsstände der Brown, Rover r Effektenbör 2 Mitgeteilt: Süddeutsche Bank AG. leichs. angedeutet— auch die Textilhilfsmittel eine Mannheim, auf der Technischen Messe Han Are voller int s dem 01 Fillale Mannheim Jeichs- wesentliche Rolle. Die BASF stellt auf diesem nover 1953 bieten somit einen interessanten e 5. 5 8 1. 5 5. 5 5 d reichhaltigen und stark differenzierten Pro- Frankfurt a. M., 20. bis 24. April 1933 1 Gebiete ihre neuen Erzeugnisse, die Knitter- Querschnitt durch das weite Gebiet der e B„„ 1 55 Dl. 3 5 8 11 ik.* 9 n 8 8 er Berichtswoche brachte im all 1 bei stä 1e 8 0 testigkeit gewährelisten(Kaurit- Paste) Elektrotechnik e ee kür die Industrien der Chemie, der Kunst- Käufer auf den meisten Gebieten Kursabschwäcn un en. 18. Farbe g 55 5 80 t 8 n Aktien wWa halt da- seien aus Aunerdem das Produkt Fixappret, das Zwei Gleichstrom- Walzwerkse Motoren stoffe, der Lacke und Farben, der Nahrungs Segen Verloren die Montanwerte im Laufe der Woche mehrere Punkte Legge 2am Wocnen 1e 1 eine Aufprägung reliefartiger Musterung er- neuester Konstruktion mit 220 KW Leistung 9 Genußmittel— 5 3 der Rosie Ade 7JCCCCC CC. eff.. Neu giro 64 Prozent. Großbank Aktien gut gehalten. 11 Kolle i 7 1 2 3 5 3 ö Schwankungen f 4 17 en Tur 5 5 tik und vieler anderer ähnlicher oder ver- und mittelfristigen Anlagen. e e„ eee een 5 K U RZ NACHRICHTEN Wandter Branchen umfaßt. Steer Freiverbehs irosammel- Girosammel- (p) Die Industriegewerkschaft Metall in sprechend der Empfenlung des europäischen Wirt- Carl Freudenberg KG. a. A., Weinheim ö depot“) depot“) Bremen beschloß 24. April den Streik⸗ schaftsrates und im Hinblick auf die Einfuhrlibe- 5 5 Aktien 20. 4. 24. 4. 24. 4 Aktien 20. 4 24. 4 24. 4 n E 7 kalisleruns aliens von kast iob Prozent nate ce Das Unternehmen stellt Simmerringe aus, g 4. 4. 4. sinn für die Werften des Landes Bremen auf Bundesrepublik die Kontingente für die Einfuhr n d it Aufnah der Fabrikati f s Samstag, vormittags 10 Uhr, festzulegen. Von aus Italien erweitert und Maßnahmen vorgesehen, 8 1 45 e rikation 88 Accumulatoren 12¹ 122 119 Rhein. Elektr. 96¹ 96¹ DM dem Streik werden rund 14 000 Arbeiter, sowie die auf eine elastischere und freizügigere Abwick. ane is Januar 1953 im Weinheimer adlerw. VVV 44 8 32 T 12 1 71 5 verlan-⸗ J000 Angestellte und Lehrlinge betroffen. lung des Warenverkehrs abzielen, Im Mittelpunkt Werk 100 Millionen Stück angefertigt sind. E.. 30 30 o„„ J 104 1035, 100 nde Zur Zu dem Vermittlungsangebot des Bremer o 5 Unter Simmerringe versteht man eine Wel- a8, f. Fnergiewirtschaft 100 0⁰ DN Salamander::— ingsamt Senators für Arbeit, Gerhard van Heukelum, gen und die letzten deutschen Liberalisierüngs, lendichtung, die empfindliche Maschinenteile 3 VV 1 5 JC orschla- betonte die 18-Metall, daß sie jede direkte magnahmen lassen eine Erhéhung der italienischen vor Verschmutzung von außen schützt und Bay. 90„„ 267% 21¾ N A 0 70% 5 kung u Verhandlung befürworte, die den Streik ver- Lieferungen nach der Bundesrepublik erwarten. das Austreten des Schmiermittels, also Oel Bemberg„ 449 48%½ l 4½[Schwartz Storchen 842½ 42 40 . kindern oder abkürzen könne. Es besteht Einigkeit darüber, den Warenver- oder Fett, verhindert. Sie wurde ursprünglich Berger Tiefpvau25½ 28½ 24 Seilind Wolft. 8 47 rpllich · kehr während der Vertragsdauer auf einem 8 Br. Kleinlein 90 90— Siemens Sts 1075 108 DN e preis. eutsch-italienisene Wirtschaftsverhandlungen höchstmöglichen stand zu halten. 80 hergestellt, daß eine srmenschette in Bee% 50 D Siemens vorziige. 107% 07 9*¹ i über den Waren- und Zahlungsverkehr in der Generaldirektor Alex Möller 30 Jahre einen Metallkäfig eingebaut wurde, später Buderus 384% 85 DU¹ F 44 DR l de kat vom 1. Apel 1958 pis 31. Mars 1884 sind in. hat man bei den steigenden Anforderungen Shem. Albert 61% 60 Du Sadzuck er 104% 105 D am 23. April mit der Unterzeichnung meh- 5 5 8 8 on umm i 4 4 o 110 M Fa Rom 23 j 5 Der aus Dortmund stammende badisch-würt Conti G 1 1181, 118˙/ DM 5 111 D Haupt- erer Vereinbarungen abgeschlossen worden, Ent- tembergische SPD-Landtagsabgeordnete und Ge- Daimler-Benz: 66/ 637 Vereinigte Stahlwerke 182 180 177 Woh⸗ neraldirektor der Karlsruher Lebensversicherungs- Begus es 111 109 ½ DN Wintershall 102½ 104 DM 5 100 5— AG., Alex Möller, feiert am 26. April seinen 50. Ge- Dte. Erdöl„ 83 DM Württ. Metallwaren 30½ 50½ 45½ 0 0—— burtstag. 2 5 8. 5 100 17 Zelß-Ikon 5 136 135 DM ß Woh- 161 77 Betriebstechnische Tagung te. Steinzeug Zellstoff Wwaldhot 51 50 48 1 prkis index der Lebenshaltung Der Arbeitsring DB- RHA- AWA führt am FFC 60 85 Banken: g der e lioso: 229, af. 2. Mal in Hannover(Gloriapalast) seine traditio- f 3 90 30 2 5 f uns 8 1005 1952 1083 nelle Betriebstechnische Tagung durch. Themen El., Lacht& Kraft 4 25 Badische Bank u 3 2205 3 undsah Sesar⸗ sind:„Gruppenarbeit im Betrieb“,„Normung in 1 5 3 73 Se Sodenerbpene Wech-. 48½ 1298 5 en Vor- lebens haftung 12 110 der Fertigungstechnik“ und„Arbeitsvorbereitung 3. N 0 5 2 20 24 8. 15 61% 574 5 f N 00 8 0——— zichtet Ernährung 17 4 VF N i„„ 1 5 Dresdner Bank 5 5 5 335 r eines D 2 eldmühle. Pfälz. Hyp- Bank 3 4 4 e ebase, 99 100 Marktberichte belten& Gulli. 69 0 ½ 5 Rhein Hyp. Bank 30 3⁰ 28 129 E. Jom 21 911. 3 127 131 1 Reichsbank- Anteile— 59 Agsmos- Wonnun 1703 107 8 Titzner Kayser 1 erwehrt Reiden 9 Mannheimer Fleischgrofhandelspreise run& Bilfinger 15— D. 8 8 120 120. eitsfale Beleud ng 114 117 WD)— Inlandsſieisch in Da je kg: Ochsen- I I 60 5 e Wo. fleisch 3,20—3,50(Vor woctie 3,303, 40 Rmäfleisch Harpener Bergbau-: 240% 244% 229 Binsler- Werke„ 85 ner 45 nhoustrot 113 106 3,30—3,60(3,303, 40); Kuhfleisch 2,20—3,.—(2.— bis Heidelb 288„0 D* Dyckerhoff Zement 140 138 DM it 85 2,60); Bullenfleisch 3, 108,40(3,203, 30); Schweine- Hoesch„ 167 Eisenhütte Köln 3 2 2½ 85 ring gekieidung 109 99 fleisch 3.— bis 3,20(4,90—8,20); 3— 7 505 e 21277! Ford- Werke 3 08 60 DR. znlichen gilgun(3,70—4, 40); Hammelfleisch 2,80—3,—(2,80—3.—); Im- 5 a 121.& B. 153 1 8 lutte 190 197— 15 215— 1 Untefhetong 757 117 Portgeischi in Duf je kg: Rindfleisch T. Serte 3,30 Halle 10. Haus fur die elektrische Industrie Klscknerwerns 133 191½ J 191 Ad N. erken- 117 118 N Knorr 9½ 94] be inter. Baumaschinen 83 65 2 g 5 20); Kuhfleisch I. Sorte 2,80. Tendenz: für In-— 5 1 K 3 D itsstels e und Auslandsfleisch; schleppend. f JJ 5 K nen Ar- 1058 der Penner 1952 nat sich danach im Januar klannheimer Elergrohhandelspreise die Ledermanschette durch Manschetten aus indes Eis 105 105 DM Not.-Werke anm. 20 20 5 der Fer zinden der Gesamtlebenshaltung um 2, der 8 5 ölbeständigem Kautschuk ersetzt. Ludw. Aktienbr au 38 40 37 Orenstein& KopPGe l“ 53 52 bu Waren nahrung um 3 Punkte ermäßigt. Rückläuffg up)— Bei ruhiger Marktlage werden vom Das Simrit-Werk fertigt außerd E Ludw. Walzmühle 85* Pfäle. chamotte 42 55 5 ung von dür en auch die Indices für Hausrat(6 Punkte), hiesigen Großhandel als Absabepreis an den Ein- das Jimtit- Merk Lortict außerdem aut Mannesmann 82½ 81% pu Ahein. Strohzells tot. 258 200 245 1. Ohne und Koneldugs(10 Punkete) und tür Reinigung zelhendel folgende Preise für deufscne Erischeier Basis von Kunstkautschuk und den neuen Metallgesells chat. 113 113 DM Tonwaren Wieslocan, 09 09 D den d 1 Kaum vers ese( Funkete) Unverändert öder Verlangt: meien die ee e 1920,50, 8 20 Werkstoffen Vulkollan, Teflon und Silicon, Rhein. Braun kohlen 170 ¾ J 170¼ 170 Ver. Fränk schun 53 50— en da dab Keren dert Sind die Indices für Getränke und bis 21,50, 88 2122.30 DM Je 100 Stück.— Ostware Pichtungen aller Art für hohe Beanspruchun- n Zwek- i. für Bildung und Unterhaltung, sowie ist zu ungefähr gleichen Preisen am Markt, dage-) ungefähre Mittelkurse;:) DM-Notierungen:) ex Dividende:) ex Bezugsrecht ann d ungen für elbe liegen dagegen die Aufwen- gen 3 3 Frischware nach wie Sen an. züri 5 8 ohnung(4 vo er als Inlands ware, i Umbau af, und Beleuchtung(tis Punktes Auen diese 1 1 Johannes Hildebrandt, Mannheim richer Devisennotierungen adenge- 1 zeigen, daß die Lebenshaltungskosten ins- Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt D im Jah 1908 ündete Unt Pfunde und Dollar je Einheit. alle ubrigen je 100 Eindeiten im Jahre 1952 einen günstigen Verlauf(WD) Anfuhr gut, Absatz langsam. Für Spi- as um Jahre gegründete Unter- Banknoten] 21. 4. J 24. 4. 21.4 genomm 8 8 3 5 8 1 21. 4 J 24.4 21.4. J 24. 4. 4 Teen haben. Der Zahlenreihe über den nat kein Interesse. Er erzielten Spargel Sorte 1 nehmen zeigt neben den bisher bereits be- Bonn 93,70 93.50 Amsterd. 100,25 109,25 Kopenhag. 5700 57,00 Maarie 9.95 9.95 werden, nehmer. k1 tunssindes ist ein 4-Personen-Arbeit- 140150, dto. Sorte II 80—103, dto. Sorte III 71-80, kannten Erzeugnissen London 11,50 11,50 Stockholm 76,00 76,00 Oslo 5700 57,00 Buen Air. 18.00 17.75 gs geset⸗ summe 5 mit einer monatlichen Ausgabe- dto. Sorte IV 48—50, Kopfsalat 20—30, Spinat 7—10, Vertikal-OQuecksilber-Relais in über 140 Paris] 1, 025 1.032] Mailane 0,68 0,8 Tel Aviv 1.65 1,65 Peru 25,00 25.00 nungs⸗ 00, DM zugrunde gelegt. Rhabarber 8-9, Rettich Bund 45, Radieschen Bund 5 85 New Fork 4.28 4.28 Wien[16.65 16,55[Kairo 10,10 10,20 Ankara 0,95 ö ür beile Laut FO 17/1958 1520.. 5 verschiedenen Ausführungen, Kontakt- Brüssei 8.30 8.30[Pra J 1.65 1.65[ Lissabon 14.85[ 14.85 Mexiko 45.00 45.00 Daf auf. Willkür Gitarrist 1 t ö 4 t Refrainsänger u. Humo- Kaufe suterhalt. 2-Sitzer-Faltboot.] Guterh 4 N ige 1 13 27— eig. 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DGB baut sich ein Haus. Weinbiet meldet Fernsehsender. Städteseætett sperrt das Geld. Pfalzorckester sucht nen Spender: O du schöne Pfälzer Welt. Neue„Pfalz-Gas- GmbH.“ In Bad Dürkheim gegründet Eine„Pfalz-Gas-Gmb H.“ wurde in Bad Dürkheim als Tochtergesellschaft der Saar- kerngas AG gegründet. Wie die pfälzische Zweigstelle der Saarferngas AG in Bad Dürk- heim dazu mitteilte, wurde die Pfalz-Gas- Gmb kl. bereits ins Handelsregister Ludwigs- nafen eingetragen. Das Stammkapital der neuen GmbfH. beträgt vorläufig 20 000 Mark. Dem Aufsichtsrat gehören unter anderem als Mitglieder der Oberregierungspräsident der Pfalz, Dr. Pfeiffer, sowie der Vorsitzende des Pfälzischen Bezirkstages, Franz Bögler, an. kim. Die Saarferngas AG begründet die Bildung der Tochtergesellschaft damit, daß eine bes- sere und reibungslose Versorgung der Pfalz mit Saarferngas gewährleistet werden soll, nachdem der Gasverbrauch der angeschlos- senen pfälzischen industriellen und privaten Abnehmer in den letzten Jahren beträcht- ch angestiegen ist.—¹ 110 Arbeitslose mehr in der Pfalz Nach der Zwischenzählung Mitte April ist die Arbeitslosigkeit in der Pfalz durch vor- übergehende Entlassungen im Baugewerbe Während der Osterfeiertage leicht angestie- gen, teilte das Landesarbeitsamt Pfalz Mit. Die Gesamtlage auf dem Arbeitsmarkt ist jedoch gegenüber dem Ende des Vormonats unverändert geblieben. Die Zwischenzäh- jung ergab 18 202 Arbeitslose(12 343 Män- ner und 5859 Frauen), während es Ende März insgesamt 18 092 Arbeitslose waren. Hinter den Kulissen der Straßenbahn Unfullkommundo kuriert ſuchmännisch jede Entgleisung Haupt- und Zwischenrevisionen im Depot am Luitpoldhafen/ Fensterputzen— eine undankbare Arbeit In Ludwigshafen verkehren die Straßenbahnen 3, 4, 9, 11 und 19. Pünktlich sollen die Wagen jede Haltestelle erreichen. wird geschimpft. Was kann alles geschehen sein? Ist das einmal nicht der Fall, so Vielleicht ein Zusammenstoß? Ein Motorschaden? Oder eine der üblichen Verkehrsstockungen aus unseren viel zu engen Straßen. lange warten, Verkehr gezogen. Nach Depot der Straßenbahn am Luitpoldhafen. denn der beschädigte oder schadhafte Zug wird sofort „drei“ geschleppt, der Unterhaltungswerkstätte Reparaturen können dort erledigt werden, In den ersten beiden Fällen„dürfen“ die Kunden doppelt so- aus dem aber Ersatz für den Ausgefallenen? Keine Reserven vorhanden. In jedem der zwölf Abstellgleise stehen Während der Nacht vier bis sechs Wagen hintereinander. Der Meister studiert die Meldebücher, in denen die Fahrer während des Tages beobachtete Fehler notiert haben. Dort steht also eine Schraube vor. hier ist der Türgriff abgebrochen, bei der„4 der Riemen gerissen, in der„19“ eine Lampe ausgefallen. Aus der Verschiedenheit der Reparaturen ergibt sich schon, daß fast alle — lichte, Geschäftsleuten der Innenstadt, die Beweis stellte, wie sehr sie sich mit Ludwigshafens widmen.“ Dane des Oberbürgermeisters „Allen an der Vorbereitung und Durchführung der Jubiläumsfeierlich- keiten der Stadt Ludwigshafen beteiligten Organisationen, Verbänden, staatlichen und städtischen Dienststellen und der Presse spreche ich für ihre selbstlose Mitarbeit den herzlichsten Dank der Stadtverwaltung aus. Besonders gilt dieser Dank den Reedereien von Ludwigshafen und Mann- heim, deren Entgegenkommen die Durchführung der Schiffsparade ermög- Herrn Polizeidirektor Dr. Hartmann und seinen Männern für die vorbildliche Regelung des Massenverkehrs und den Bewohnern und mination am Abend beitrugen. Mein Dank gilt auch der Bevölkerung, die durch ihre Anteilnahme an dem festlichen Geschehen eindrucksvoll unter Der 18. April 1953 wird für alle Beteiligten ein unvergeßliches Erlebnis pleiben. Voller Zuversicht wollen wir ins zweite Jahrhundert der Stadt- geschichte schreiten und unsere ganze Kraft dem weiteren Wiederaufbau 7 zum Gelingen der festlichen Jllu- ihrer Heimatstadt verbunden fühlt. gez. Bauer Ober bürgermeister „Demokrutie in umerikanischer Sicht“ Dr. Carlyle Klein hatte einiges auszusetzen FDP-Mitglieder versammlung Stadtrat Ludwig Bertram eröffnete am Donnerstag im„Großen Bürgerbräu“ die Mitglieder versammlung der Freien Demo- kratischen Partei. Er würdigte in seiner Einführung die Jubiläumsfeierlichkeiten und wandte sich vor allem gegen Gerüchte, die der Stadtverwaltung Verschwendungs- sucht anläßlich der Hundertjahrfeier vor- werfen.„6000 Mark“, sagte der Sprecher, „hat das Feuerwerk gekostet. 3000 bis 4000 Mark sind für das Festessen ausgegeben worden. Das Pfalzorchester erhielt für sei- nen Auftritt 1000 Mark.“ Das gäbe die be- scheidene Summe von höchstens 11 000 Mark, wovon wohl noch keine Stadt ihr Jubiläum Zwischen plulzbuu und Anilin Kollision. An der Nordseite des Viaduk- tes kollidierten ein Kraftfahrer und ein wobei Sachschaden entstand. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Im Aufenthaltsraum einer hiesigen Firma Wurden zwei Kleiderschränke aufgebrochen und daraus eine Brieftasche mit Ausweis- papieren, eine Aktentasche, ein Taschen- schirm und sonstige Kleinigkeiten entwendet. Aus einer Wohnung in Oggersheim wurde ein vergoldeter Damenring mit drei Saphiren gestohlen. Festschrift im Buchhandel. Die anläßlich des 100jährigen Bestehens herausgegebene Festschrift„100 Jahre Ludwigshafen am Rhein“ liegt beim Ludwigshafener Buchhan- del und bei der Stadtverwaltung— Haupt- verwaltung, Jubilàumstraße— zum Preis von 7,50 DM auf. CDU- versammlung, Sonntag, 15 Uhr, Großes Bürgerbräu. Friedrich Hartmann. Md, spricht über Die CDU in der Ver- antwortung“. Sonntag dienstbereit. Ludwig-Apotheke, Wredestraße 29(Ruf 6 22 73).— Friesen- Apotheke, Friesenheim, Schwalbenweg 32 (6 93 11). Hochfeld-Apotheke. Königs- bacher Straße 18(6 71 38). Erich Ollenhauer spricht Aa Uk SPD-Bezirks parteitag Heute und morgen ist in Ludwigshafen der 46. Bezirksparteitag der SPD Pfalz. Für die Eröffnung und Begrüßung. 10 Uhr, im „Pfalzbau“, zeichnet Franz Bögler. den Ge- schäfts- und Kassenbericht gibt Maxim Ku- rener, über die Frauenorganisation spricht Anna Mundt, über die Jungsozialistenarbeit „O diese Kinder“/ Ein helles, in vollem Scheinwerferlicht strahlendes Bühnenbild lachte starke zwei Stunden die Besucher der„Theater- gemeinde 8“ an, die am Donnerstag den Pfalz- au-Festsaal füllten. Das Bühnenbild sollte den Eindruck„Italien“ vermitteln. Leider hatte Wolfgang Hardt außer den grellen Scheinwerfern in der Hauptsache rosa Vor- Härige verwandt, die an allen möglichen und einigen unmöglichen Stellen„malerisch“ drapiert waren. Wer vom Tagesspaziergang noch die Sonnenbrille bei sich hatte, der konnte lachen. Den andern taten bald die Augen weh, „O diese Kinder“ betitelte sich der italie- nische Import. Diese Kinder sind Neffe und Nichte einer Familienkult treibenden Tante. Von Kindheit an füreinander bestimmt, haben sie geheiratet und„können sich nicht riechen“ wie es so schön im Text heißt, da sie Alles von einander wissen und der„Reiz des Fremden“ fehlt. Dies ist das ganze Problem, das in teils witzigen, teils ermüdend ausgewalzten Dialogen drei Lustspielakte Fküllt. Daß sich beide in Wirklichkeit doch lieben, daß sie sich nach einem kleinen Flirt der jungen Frau schließlich finden, ist von Anfang an klar. Ebenso Klar ist, daß die alt- jüngkerliche Tante das Werben des Land- Arztes erhört. a Diese sehr leichte Sommerkost des Oskar Sauer. Weiter enthält die Tagesord- nung: Wahl des Bezirksvorstandes, Aufstel- lung der Kandidaten zum Bundestag und ei Referat über Das Aktionsprogramm, den Sozialplan und die agrarpolitischen Richtlinien der Partei“ von Willy Odenthal. Höhepunkt des Parteitages werden ohne Zweifel die Ausführungen des Oppositions- Führers Erich Ollenhauer über die Bundes- tagswahl sein.. * Das Referat des Vorsitzenden der SPD, Erich Ollenhauer, auf dem Bezirkstag der SPD Pfalz, ist auf Sonntagvormittag, 9.30 Uhr, im Pfalzbau verschoben. Die Rede über das Thema„Vor den Bundestags- wahlen“ wird durch Lautsprecher auch in das Pfalzbau-Café übertragen. Oppau begrüßt Anfrage von Abg. Schlick Als„in unserem Sinne“ bezeichnete der „Ausschuß für die Wiederherstellung der kommunalen Selbständigkeit der Stadt Op- pau“ eine kleine Anfrage des CDU-Land- tagsabgeordneten Josef Schlick. Schlick weist in seiner Anfrage darauf hin. daß es in an- deren Ländern verfassungsrechtliche oder gesetzliche Bestimmungen zur Nachprüfung sogenannter Zwangseingemeindungen aus der Hitlerzeit gebe. Er fragt daher die Re- gierung, ob sie in die vorgesehene Novelle zum Selbstverwaltungsgesetz Bestimmungen einzubauen gedenke, die den sich zu unrecht eingemeindet fühlenden Orten die Möglich- keit geben soll, in einem„gesetzlich geregel- ten Verfahren die Ueberprüfung der Ein- gemeindung und eventuellen Wiedergut- machung durchführen zu lassen“. Pfalztheater K aiserslauter fi mit schwachem Lustspiel- Import Italieners Gherardo Gherardi, von Rudolf Schneider-Schelde in ein anspruchsloses Deutsch übertragen, inszenierte Max Dietz ohne wesentliche Einfälle. Ein in der Bühnen- mitte stehender Diwan mußte dazu herhalten, daß alle Darsteller abwechselnd(manchmal aber auch zu zweit) darauf saßen, lagen, hock- ten, standen oder darüber hinwegstolzierten. „Spielen die dort Strandbad?“ lispelte eine junge Dame ihrem Nebenmann zu. Wenn das Spiel dennoch erheiterte, wenn das Publikum sich unterhielt und herzlich lachte, so lag dies an dem munteren Spiel der Darsteller. In erster Linie lag es aber an Ernst Ronnecker, der den jungen Nicht-Ehe- mann, den folgsamen Neffen einer strengen Tante, den genialen, aber verkannten Maler, den eifersüchtigen Doch-Ehemann über- zeugend gestaltete Er fand Nuancen in Sprache und Gestik und gab der Figur mehr Wirkliches Leben ein, als sie vom Autor besaß. Nicht so natürlich und gelockert wie in anderen Rollen assistierte ihm die beweg- liche Charlotte Mohr. Hartwig Boll machte Als störender Dritter gute Figur. Die eigent- lich stärkste Rolle(der Tante) lag bei Gerda Borgmann nicht in den richtigen Händen. Sie kam über eine Typenzeichnung nicht hinaus, während Hans Ulbrich-Rölke als werbender Landarzt und Felix Lademann als alter Don Juan vortrefflich wirkten. gebi bestritten habe. Ludwig Bertram begüßte dann den Referenten des Abends, Dr. Carlyle Klein, der, von den Erfahrungen Während seines 36jährigen Aufenthaltes in USA und Mexiko ausgehend, über„Demokratie in amerikanischer Sicht“ sprechen wollte. Dr. Carlyle Klein berichtete über beson- ders auffallende Abweichungen der Politik im Bundesgebiet von der in Amerika.„Die Politik der Bundesregierung“, sagte er,„ist nach wie vor traditionell zu sehr gebunden.“ Dr. C. Klein rügte manches, so auch die Pflicht eines jeden Steuerzahlers, neben den übrigen Lasten den Konfessionen gesetzlich einen Tribut zollen zu müssen. Es gebe schließlich noch viele freie religiöse Gemein- den, die keinen Anteil an diesen acht Prozent des Steueraufkommeèns hätten. Das finde man nicht in Amerika, wo Staat und Kirche streng getrennt gehalten würden.„Der Glaube ist eine Gewissenssache“, meinte der Referent, „er sollte nicht durch die Legislative auf- gezwungen werden.“ Die personelle Uebersetzung der Verwal- tungen im Bundesgebiet lasse sich ebenfalls nicht rechtfertigen, sagte Dr. C. Klein. Nach seiner Ansicht hätten vor 40 Jahren 22 Be- amte, zwei Sekretäre und ein Minister die Arbeit im Wirtschaftsministerium bewältigt, obwohl zu jener Zeit auch noch die Kolonien verwaltet worden seien. Heute brauche man für das gleiche Arbeitspensum und im gleichen Ministerium über 600 angestellte Beamte. Auch im Schulwesen fand Dr. Klein nicht alles in Ordnung. Jedes Land unter- richte nach seinem eigenen Willen. Schon zwischen den Lehrplänen Ludwigshafener und Mannheimer Schulen seien abnormale Unterschiede fetzustellen. Sewerkschultshuusneubuu-„Gube des DöB zum Stadtjubiläum handwerklichen Berufe im Depot vertreten sein müssen: der Elektriker, der Schlosser, der Schreiner, der Sattler, der Dreher und 80 fort. Nicht zu vergessen die Fensterputzer. Sie hätten allerdings die undankbarste Auf- gabe, wie sie sagen. Um vier Uhr würden die Scheiben gewienert, um sechs Uhr sei davon an den Wagen nichts mehr zu mer- ken. Aber das könnten nur die Hausfrauen verstehen. Vorbei an den vier Wagenreinigern, die täglich 20 Fahrzeuge zu waschen haben, zum Geräte-Unfallwagen auf Gleis 14. Er ist das Un- oder Ueberfallkommando der Straßen- bahn. Winden, Schippen, Unterleghölzer und Leitern stauen sich in seinem Innern, jede „Entgleisung“ wird von seiner Besatzung fachmännisch kuriert. Auf Gleis 12 aber wurde ein Anhänger zur Hauptrevision hochgebockt. Er hatte die 200 000-Kilometer- Grenze erreicht. Das Laufgestell ist abmon- tiert und in die Hauptwerkstatt gebracht, der Wagenkasten wird gestrichen, aber halt, dort wird ein Sprung im Holz entdeckt. Also herunter mit der Verschalung, der Schreiner tritt in Aktion. Bremsen werden ausgebaut und nachkontrolliert, elektrische Leitungen überprüft, die Heizung gemessen, vom Glaser die Scheiben neu eingekittet Hauptrevision bedeutet eben Großputz. Die Zwischenrevision müssen sich die 67 Wagen im Depot alle Jahre gefallen lassen. Unabhängig von der zurückgelegten Kilometerzahl. Mitunter hat der eine Hän- ger eine neue Vertäfelung nötig, es ergibt sich so manches beim näheren Hinschauen. — Auf dem gleichen Grundstück brummen auch die Motoren der Omnibusse. Sie stehen in Hallen, die im Krieg teilweise zerstört und jetzt erst wieder überdacht wurden. Gleichzeitig Reparatur werkstatt. „468 Wagen liefen in Mannheim und Ludwigshafen vor dem Kriege“, seufzt der Meister. 291 seien es heute nur. Davon 28 abwechselnd ständig in Reparatur. Und das Material sei so teuer.— Eine Tonne Schie- nen habe 1948 noch 153 Mark gekostet, heute schon müßte man 540 Mark für die gleiche Menge zahlen. Und kein Ersatz bei einem Ausfall. Die Handwerker“ bei der Falscher Hemingway Ein gewisser Hans-Albert Wirsching, der auch unter den Namen Cordell Ramson, John Hemingway, Joachim Weller und Kar! Kubawski auftritt, etwa 32 Jahre alt, hat sich in Ludwigshafen als Stellenvermitt- ler und Zechbetrüger betätigt. Der Betrü- ger, der bereits mehrere Zuchthausstrafen abgesessen hat, lud einen früheren Zellen- genossen in ein Ludwigshafener Lokal ein, wo er ihn wegen einer Stellenvermittlung in die Schweiz mit einem Dr. Dörentini be- kanntmachen wollte. Vor Bezahlung der Zeche verschwand der Betrüger mit dem Bemerken, er Wolle Dr. Döfentini vor dem Lokal erwarten. In einem anderen Falle lockté er eine Person ebenfalls in Ein Lokal wieder Arbeitsversprechen in die Schweiz— und verschwand mit der Be- gründung, er wolle nur seinen Pkw. aus der Reparatur werkstatt holen. Zur Bekräfti- gung seiner Angaben ließ er sich von dem Interessenten zwei Reisepässe geben, für die er beim Schweizer Konsulat ein Einreise- visum besorgen wollte.— Vor dem Be- trüger wird gewarnt.. Fahndungen hatten Erfolg Einbrecher gefaßt Die Täter, die in der Nacht zum 18. Juli 1952 das Schaufenster einer Frankenthaler Foto-Drogerie zerschlugen und Sachwerte in Höhe von über 2000 Mark erbeuteten, wur- den jetzt ermittelt und in Koblenz verhaftet. Es handelt sich um zwei Vettern, die bei ihren Raubzügen einen Personenwagen be- nutzten, dessen genaue Beschreibung ihnen schließlich zum Verhängnis wurde. a. Fllmspiegel Heli-Theater: „Ein Kuß um Mitternacht“ Mittelpunkt und tragende Stützen diess Farbfilms der Metro-Goldwyn-Mayer suf die Virtuosität des Pianisten Josè Iturbi und die strahlenden Stimmen Kathryn Graysm und Mario Lanzas. Bei Opernarien, nacht. lichen Serenaden und bei Aufnahmen in Konzertsaal finden sie überreichlich Gee. genheit, ihr Können zu beweisen. Die Rab menhandlung bleibt Mittel zum Zweck: Fun junger Sänger ohne Engagement, der sich d; Lastwagenfahrer sein Brot verdient, wi von einer auch eben erst beginnenden Sängerin entdeckt und von ihr., ihrer seht dollargesegneten Großmutter und Josè Itur bis zum Triumph auf die Opernbühne ge. führt. Damit nicht alles glatt geht, entspinnt sich mit dem Kuß um Mitternacht zwischn Stimmwunder Johnny und seiner„Entdeg. kerin“ eine Liebesgeschichte, deren Ablant lange durch eine bereits vorhandene Brau gehemmt wird. Erst als diese in rührend Selbstbescheidung verzichtet, ist der Weg zum zweiten Kuß, diesmal vor 24 Uhr und 6 damit zum Happy-End frei. Kurbel:„Das Mädchen Juanita“ Ein amüsantes Lustspielchen, das zwer „Kientopp“ im besten Sinne des Wortez Aber so spritzig und einfallsreich gestalte ist, dag man ihm deshalb nicht böse sein kann, genau so wenig wie seinem Haupt. exponenten Heinrich George, der hier dn trinkfreudiger Bremer Konsul und besorgter Schwiegervater von echtem Schrot und Rom der Handlung um zwei Frauen(Anneliese Uhlig und Charlotte Schellhorn) und einem Mann(Axel von Ambesser) trotz des beton“ ten Nichternstnehmen-Sollens einen künst. lerischen und sympathischen Stempel aul. drückt. In weiteren Rollen: Karl Schönböck Günter Lüders und andere. Regie in diesem letzten Film mit Heinrich George führte nab Wolfgang Staudte. Pfalzbau:„Die ehrbare Dirne“ Zweierlei fasziniert an diesem Film: Sein Problem(die Rassenfrage in den amerika. Ausbeutung der die Regie(Marea Pagliero) und die Dialoge Jean-Paul Sartre letzte Abrundung geben. Mit der nahtlosen Verwebung beider Komponenten ist ein Film entstanden, der anklagen will und er. schüttern muß, weil er an Realismus nicht zu wünschen übrig läßt, weil er die„zweier. hen Schwarz und Weid weil er den Zuschauer mit atemberaubender Wirkung an der Wur. schen Südstaaten) und die durch Darsteller, lei Wahrheit zwi Positiv ablehnt, zel des Menschlichen packt. Von überzeugender Echtheit das Angst- aber zun Opfer bestimmten Negers, von frappantet Aussagekraft die„ehrbare Dirne“ der fran: zösischen Schauspielerin Barbara Laage, und nach einer allerdings etwas zu ausgedehn- ten Exposition eine stellenweise fast uner- trägliche Verdichtung aller thematischen und optischen Elemente. So zwingt dieser Film, dessen Substanz sich nicht im charak- terliehen Kontrast eines leichten Mädchen i miederdyückende* Erünidlegende Wahrheiten aufzeigt, den Be. trachter in eine reformbedürftige Welt, de hub! phänomen des unschuldigen, erschöpft, sondern ihn 80 leicht nicht mehr loslägßt. Rheingold:„Rauschgift Curare“ Einen filmisch hervorragend wiedergege. benen Kriminalstory mit allen dazugehören- den Bestandteilen und einer Handlung, de in jeder Phase knisternde Spannung aus- strahlt. Unheimlich echt wirkende Mille szenen wechseln mit kameratechnisch ausge. zeichneten Einblicken in den Apparat det framzösischen Polizei und zeigen auch in ge- wagter Atmosphäre die gebotene Zurücchal. tung, ohne aber die aus dem Leben def Pariser Unterwelt gegriffene Geschichte inter Unmittelbarkeit zu berauben, bis sich das logisch aufgebaute Geschehen auflöst. Die Kommissan (Raymond Souplex) steht weit im Vorder- grund und findet ihren etwas schwächeren Gegenpol im trotzdem überzeugenden Spie darstellerische Leistung des von Jean Debucourt. J Gestern nachmittag Grundsteinlegung am Ludwigsplatz/ Fertigstellung noch in diesem Jahr In Gegenwart zahlgeicher Ehrengäste sowie hoher Funktionäre des DGB wurde am Freitagnachmittag der Grund- stein für den Neubau des Gewerk- schaftshauses am Ludwigsplatz gelegt, Auf der gleichen Stelle, wo vorher das von Bomben zerstörte frühere Gewerk- schaftshaus stand. Ein schwerer und dornenreicher Weg sei bis zur Verwirklichung des Bauvorhabens zu überwinden gewesen, sagte der Vorsitzende des DGB- Kreisausschusses Ludwigshafen, Alfred Kaeseberg, in seinem Begrüßungs- wort. Der neue Bau solle ein würdiges Schmuckstück des Ludwigsplatzes und eine städtebauliche Gabe des DGB zum 100 jährigen Bestehen Ludwigshafens sein. Nach einem kurzen Ueberblick des Archi- tekten F. J. Elzer über das Bauvorhaben, übermittelte Matthias Therhorst den Teil- nehmern die Grüße der Treuhand- und Ver- mögens verwaltung des DGB. Das Ludwigs- hafener Gewerkschaftshaus sei das vierte, das nach dem Kriege in Rheinland-Pfalz er- richtet werde. Der Bau solle Ausdruck des gewerkschaftlichen Willens sein, der schwer geschlagenen Stadt Ludwigshafen bei ihrem Wiederaufbau zu helfen. Ober bürgermeister In Anwesenheit zahlreicher Gäste, flarunter auch Oberbürgermeister Bauer und Mit- glieder des DGB- Vorstandes wurde gestern nachmittag der Grundstein zum Gewerk- schaftshaus am Ludwigsplatz gelegt. Bild: Heinrich Bauer, der dem Dq die Glückwünsche ul den Dank der Stadtverwaltung überbrachte gab seiner besonderen Freude darüber Ab- druck, daß der Bau im Jubiläumsjahr begol- nen wurde und noch bis zum Jahresende vollendet werden soll. Mit den Wünschen, daß das Haus zul Sammel- und Ausstrahlungspunkt gewellt schaftlicher Kraft sowie eine sichtbare De. monstration gewerkschaftlicher Einheit Wel Mitglied de DGB- Bundesvorstandes, die feierliche arg in — Wen enlel den solle, vollzog Albin Karl, steinlegung. Er legte eine Kassette Mauerwerk, die eine Urkunde, eine gewerkschaftlicher Zeitungen, Ausgaben de drei Ludwigshafener Tageszeitungen( „Rheinpfalz“ und„Mannheime gültige Münzen enthielt. Albin Karl wünschte de Kassette, daß sie ungestört liegen pleibe u nur das friedfertige i Generation sie wieder ans Tageslicht bringe Freiheit“, Morgen“) sowie eine Anzahl jetzt wenn an Stelle des jetzigen mal ein neuen Zeit entsprechenderes Gebäude tet werden sollte. Er legte den Gru Fortschritt, einer wirtschaftlich Demokratie sowie der Erhaltung heit dienen möge. Wo gehen wir hin? 2 J Pfalzbau-Filmtheater: Die ehrbare Dirne, Curar Rheingold- Theater: Rauschgift (22.15 Uhr„Maffla“. So. 11.15 Uhr indien“.— Die Kurbel: Das nita“.(So. 11.15 Uhr„Kanada“. Theater:„Haus des Lebens“. „Perrucha, Tochter der Nacht“. „Ueberfall auf Silver City“.) vorstellung.)— werden das Kind schon schaukeln“ theater Gartenstadt:„Fräulein (22.15 Uhr„King Kong und die Weihe — Lichtspielhaus am Schillerplatz.„1 nur einmal“. „Im weißen Röss'!“.(22 Uhr„Gespens ter“)— Capitol Rheingönheim: Bis wiedersehn“(22 Uhr Cowboy-Ganss Weißes Röss 1 Oggers 5 eine erich ndstein mit dem Spruch, daß das Haus dem Sozialen SO zialen der Frei- * Mädchen Jus Regine 22.15 Ul — Hel- Tn, ter: Ein Kuß um Mitternacht“ 22.15 1 n Raschis- theater: Das Korsarenschiffé,(Auch in 5 Metropol Friesenheim: 1— ter) 9 . Fim Casanoua Frau- an leb heim terre Wir un lo bauen W. kommt 2 81 1— — en Ha gesells Notwe Laden Weins Nibelu 1 Al Aebrüdt MANN in guten verkauf Vr. 041 Sch N 0 Weir Nr. P 24 rum oller d. Kaise stück) zu Ang. u. 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Ge- internationalen Sportwagenrennen zurück- gekehrt, als auch schon zwei hervorragende Plätze bei der 19. Mille Miglia 1952 errun- gen wurden. Beim 20. Rennen ist der Mercedes-Stall nicht am Start. Aber Karl Kling, der beste Fahrer des Mercedes- Teams, hat sagenhaften Disco Volante von Alfa Romeo. trotzdem eine Chance. Er startet auf dem Bild: U Budapesi: Wie hoch sieg Ungarn? Nach der Papierform haben die Oesterreicher keine Chance Seit Ungarn die Olympische Goldmedaille in Helsinki gewonnen hat, zeigen sich die Magya- ren sehr aufgeschlossen, mit anderen Worten: sie spielen wieder gegen den Westen. Das geht 30 weit, daß England sich Hoffnungen macht, den Olympiasieger am 2. Dezember in London SPORT- Plaudereien „Unsere Sportart ist ein Stieflind der presse!“— Böse herausgeschleudert, überlegen lüchelnd ausgesprochen, oder müde, voller Re- signation hervorgequält— in allen Variationen habe ien diese Worte von Aktiven und Funk- tionären jener Sportdisziplinen schon zu hören bekommen, die nicht das Glüc haben, von Zeit zu Zeit große Zuschauermassen anzuziehen. Weil der Satz so ziemlich das Verkehrteste ist, was sport psychologisch je gedußert wurde, Sol- len die verschobenen Perspektiven einmal ein wenig gerade gerückt werden. Die Presse kennt keine legitimen und illegi- timen Kinder der Mutter Sport. Sie kennt hin- gegen sehr wohl die Lieblinge des großen, und lettlich entscheidenden„Kritikers“ Publikum. Da die Formen der Liebe in den einzelnen geografischen Zonen verschiedene Zügé tragen, urteilt der„große Kritiker“ in den einzelnen Sportarten kommen und gehen im Wandel der Zeiten— das ist das Fazit der Geschichte. keine Sportzeitung Deutschlands hat nach den zwaneiger Jahren das erlahmende Intèresse an der Leichtathletiſ in Deutschland aufhalten können, und keiner Zeitung ist es geglüclet Kricet oder Golf, zu denen in anderen Län- dern Millionen streben, populär zu machen. 8 Woran das liegt? Einfach daran, daß die Tageszeitung in erster Linie kein Erziehungs- 5 05 ist, Sondern ein Organ der Unterrick- ing. Daruber sollten Sportler einmal nachdenken. Der große Strom der Zeit. in dem auch die Produkte der Publizistik mitschwimmen(au- mindest jene, die gekauft werden wollen,) dieser große Strom hat zwar bewirkt, daß etwa 85 Prozent der Menschheit nach dem Schulbe- such ihr„Wissen“ aus den Zeitungen schöpfen, aber er Rat es verhindert, daß die Produkte der Publiaistiſe die Macht erlangten, den Men- schen zu erziehen. Das hieße nämlich: ihn gut“ zu machen Sport, Sport, Sport. Manchmal bekomme ich, obwohl ich doch Sport journalist bin, ein wenig Angst. Für immer weitere Bezirke des menschlichen Lebens wird er Surrogat für ver- drungte Kompleqe. Die Zahl der Anhänger, der „Supporter«, wie der Engländer so treffend zugt, wächst, und die Zahl der Aktiven, vor ellem die Zahl jener, die ausschließlich aus Lust und Liebe, zur Freude und Entspannung eine Sache betreiben, sinhet ständig. Wohin fünrt dieser Weg?— Es ist ja gar micht Sport, was die Welt bewegt. Das scheint Rur manchmal so 0 Aber wenden wir uns Erfreulicherem zu. Der Fußballspieler Wagner ist, so melden die Agenturen, aus sowjetzonaler Haft plötzlich entlassen worden. Was mir nicht gefällt ist der Satz:„Einzelheiten über die Entlassung liegen micht vor“. War da doch etꝛbas im Busch? Wenn es der Fall gewesen sein sollte, dann hat der Herr Präsident des Deutschen Sport-Bundes, W. Daume, zum x-ten Male als er sportpolitisch wurde, danebengegrißfen. War es aber ein Will kür- Aft, dann ja was dann * Apropos Daume. Mit dem Turniertans als porflicher Disziplin ist er auch wieder rein- gesaust. Die Ablehnungen gehen von der Glosse bis zum schroffen Verriß. Damit sind wir wie der bei der Frage, was Sport ist und was nicht. Ich habe mien Kürzlich schon nöchst vorsichtig ausgedrückt. Inzwischen habe ick in einem Alten englischen Lecion folgende Formulie- zung gefunden:„Jede Passion, der ein Gentle- man in Faiyneß und mit Begeisterung nach- 17775 Als Beispiele waren da Fischen und agen genannt. zu empfangen. Ungarn hat auch die traditionel- len Spiele gegen Oesterreich wieder aufgenom- men. Der Sonntag bringt eine Neuauflage des einst so berühmten mitteleuropäischen Derbys in Budapest, wo Oesterreich nach der Papier- form keine Chance hat. die Verlustserie der beiden letzten Jahre zu unterbrechen. Ungarn hat keine Sorgen um selne Natio- nalelf. Neun Spieler von Helsinki stehen in einer Mannschaft, die sich, von dem rechten Verteidiger Buzansky ODDorog) abgesehen, aus den besten Kräften des Meisters Honved und des Tabellenzweiten Bastya zusammensetzt. Ganz anders Oesterreich! Der Ruf nach neuen Stürmern wird an der Donau immer lauter. Die Begründung leuchtet ein: nachdem die Stars versagt haben, kann mit jungen Kräften nichts passieren. Das Spiel selbst dürfte nach dem Kölner 0:0 auch für Deutschland aufschluß- reich sein. Kapitän Nausch hat folgende Elf nominiert: Zeman(Rapid); Stotz(Austria), Kollmann(Wacker): Hanappi(Rapid), Koller (Vienna), Brinek(Wacker); Menasse(Vienna), Wagner(Wacker), Dienst Rapid). Hinesser (Wacker) und Gollnhuber(Kapfenberg). Oesterreich findet am Interessantes Fußball- Neben Ungarn— Sonntag ein weiteres Landerspiel in Prag zwischen der Tschechoslo- wakel und Italien statt. Die FPschechen spielten lange Zeit nur gegen Länder des Ostblocks. Wenn sie jetzt auch andere Gegner akzeptie- ren, so geschieht das im Hinblick auf die Welt- meisterschaft, bei der sich der einst so stolze tschechische Fußball nicht blamieren“ will. Viale Rebuffone in Brescia wird zum Tollhaus ay Kling hat Hflitte-Hliglia-Chiance porschefahrer wollen Klassensieg wiederholen/ Entscheidet Streckenkenntnis über den Futa-Paß? In der Nacht vom Samstag zum Sonntag wird sich die Viale Rebuffone von Brescia in ein Tollhaus verwandeln. Hier befinden sich Start und Ziel zur„Mille Miglia“, den 1000 Meilen von Brescia, der schwersten Straßenprüfung für Sport- und Tourenwagen, die die Welt kennt. Mille Miglia, das sind Worte, die die Italiener faszinieren, so wie die Franzosen, wenn sie das Wort Tour hören, wie die Eng- länder, wenn sie an ihr Cupfinale denken. Drei- mal brachte dieser in der Fachwelt stark be- achtete Wettbewerb Deutschland große Erfolge. 1931 war es Rudolf Caraceiola auf Mercedes- Benz, der mit über elf Minuten Vorsprung ge- EMW bei der„Ersatz-Mille-Miglia“ als Sieger ein, und 1852 waren es die neuen Mercedes vom Typ 300 SL., die auf Anhieb durch Karl Kling den zweiten Platz und durch Rudolf Caraceiola den vierten Rang belegten. Von allen Seiten sind die Fahrer in den letzten acht Tagen in Brescia eingetroffen. Der Name Mercedes-Benz. der im vergangenen Jahr so erfolgreich aus dieser schwierigen Prü- kung hervorgegangen ist, wird dieses Mal feh- len. Die Lücke wird durch die Vielzahl klang- voller Namen am Steuer der gemeldeten Fahr- zeuge und durch das erste Auftreten des schon fast sagenhaften„Disco Volante“ von Alfa Ro- wann. 1940 trug sich Huschke von Hanstein auf meo wettgemacht. Mercedes-Benz hat den Nie so konditionsstark— nie so hart: englands Ziel. Weltmeistertitel Fünfmal habe ich nach dem Kriege Eng- lands Nationalelf in London erlebt. Nie war sie S0 konditionsstark. so hart und so von dem Willen beseelt, ein Spiel zu gewinnen. Thema in einer Runde mit Dr. Willy Meisl, dem Her- ausgeber des„World Sports“, Bundestrainer Herberger und dem Betreuer der Schweizer Nationalelf, Karl Rappan, war nach dem Match die Frage:„Wer kann England oder Schottland schlagen, wenn sie so aufspielen und vor allem mit dieser Verbissenheit kämpfen?“ Herberger: „Selbst die beste Kontinentelf nicht!“ Rappan: „Ich kenne keine Mannschaft,. habe Ungarn ge- sehen und glaube nicht, daß der Olympiasieger das Tempo durchgestanden hätte.“ Dr. Willy Meisl:„Brasilien. Die Mannschaft setzt sich aus Ballakrobaten zusammen, die im Kopfballspiel nicht zu übertreffen sind: sie ist schnell und wird vor allem im Sommer. wenn die entschei- denden Spiele der Weltmeisterschaft sind, das Tempo von England und Schottland mitgehen können. Ich wende ein:„Glauben Sie, daß dle Brasilianer dem britischen Vermögen, den Kör- per im entscheidenden Augenblick eines Zwei- kampfes mit letzter Härte und doch fair einzu- setzen, gewachsen sind?“ Die Antwort:„Sie sind geschmeidig genug, auszuweichen.“ Fest steht, daß England(und man sagt: auch Schottland) sich auf die Weltmeisterschaft 1954 gründlich vorbereitet. England hat Rio de Ja- neiro nicht vergessen. In englischen Kreisen macht der Satz die Runde, daß eine zweite Be- setzung damals die USA geschlagen hätte, die erste aber daran scheiterte, daß sie den Gegner nicht ernst genug nahm. Lange Jahre hat Eng- land nicht ein 80 erstklassiges Aufgebot ge- in memoriam Berger Waldhof-Spiel für seine Familie Am kommenden Mittwoch spielt der SV Waldhof mit seiner kompletten Liga-Elf in Schwetzingen gegen eine noch zu nominie- rende Kreis-Auswahlmannschaft. Der Erlös des Spieles wird der Familie des kürzlich tölllich verunglückten Waldhof-Mittellaukers Berger zur Verfügung gestellt. Das Treffen Sollte gerade in Schwetzingen— wo der sympathische zunge Sportsmann beheimatet war— großen Anklang finden.— Das Wohl- tätigkeitsspiel für den beinamputierten jun- gen Spieler Werner Zieher Neckarhausen) soll nun am 13. Mai in Heidelberg ausge- tragen werden. habt, weniger in der technischen Reife als in der Kondition, der eisernen Härte und dem Willen, 90 Minuten alle Kraft für einen Erfolg einzusetzen. Herberger nannte den Sturm„fünf erstklassige Arbeiter!“ Es ist kein ballverlieb- ter Spieler unter den Finney, Broadis, Loft- house, R. und J. Froggatt, von denen der Linksaußen wohl nicht mehr auf diesem Posten auftauchen wird, da er als Stopper hochklassig ist. Aber weiß man, warum England ihn Links- augen stürmen ließ? War es schon ein Versuch. der mit 1954 zusammenhängt? Die englische Länderelf von heute bringt alles mit, was man von einer Mannschaft erwartet. bei der techni- sches Können selbstverständliche Vorausset- zung ist, die persönliche Leistung aber konse- quent in den Dienst der Mannschaft gestellt wird. Kondition und Härte sind einmalig und kür den Kontinent unvorstellbar. Man mußte dieses Länder-Derby der Insel sehen, um zu einer Auffassung zu kommen, die vielleicht gewagt erscheint und deren wirkliche Berechtigung sich erst 1954 herausstellen muß: England ist das Land, das auf europäischem Boden Weltmeister werden kann! Körfer Neuhaus bald in den USA? Heinz Neuhaus wird Ende August, laut U, mit seinem Manager Steinacker nach den USA reisen. Ein Vertrag soll soeben mit Freddie Sommers, dem Interessenvertreter des Mana- gers Wallman, abgeschlossen worden sein. Neuhaus soll seinen ersten Kampf in den USA gegen Bucceroni in Milwauki bestreiten. Falls er gewinnt, hofft Wallman ihn gegen Roland La Starze stellen zu können. Der Sieger sollte dann mit dem Weltmeister kämpfen.— Von der 30 000 Dollar Garantiesumme für Neuhaus stand in der UP-Meldung nichts. Unsere Turf-Tips Köln, Sonntag: 1. R.: Tempo— Halunke; 2. R.: Gohort— Nuphar: 3. R.: Donatella Teresa; 4. R.: Mandarin— Bachfuge; 5. R.: Burgunder— Aga— Walkover; 6. R.: Nizam — Allasch: 7. R.: Pindar— Goldwasser; 8. R.: Almaviva— Monarchist. Seckenheim, Sonntag:„Freis vom Neckar“: Ostersonne— Diana II;„Preis der Stadt Mann- heim“; Alpaca— Wesir; Rheinschall-Preis“: Silberfuchs. VfB Kurpfalz. Am Samstag, 25. April, 20 Uhr, im Gasthaus Zum Engel“, Mannheim-Neckarau, Ehrung der Mitglieder für 25- und 40gährige Ver- einszugehörigkeit.. Weißer Sport— die Bälle fliegen wieder. „In den Nachkriegsi der Grundaug ist einfach: um den Return des Gegners zu„töten wechsel kommt es nur noch beim zwei liert trotz allen technischen Feuerwerks 6c beglücken, aber die internationale Klasse Diese Worte schrieben wir. als die Platz- meister der Klubs Ueberstunden einlegten, um die Felder zum Saison-Beginn fertig zu haben. Heute fliegen und sausen die Bälle bereits seit vier Wochen über die Netzkanten und es ist der alte, ewig herrliche Anblick. der sich dem Auge bietet— pong, pong, pong, pons(Zu- schauerköpfe gehen hin und her. wie von einer Schnur gezogen), pong, pong: der herrliche An- blick eines sportlichen Körpers im Weiben Dreh, der in ständiger Bewegung ist. Wie das Tennis— eine athletische Sportart: Ted 717 allerdings'n sehr altes Lerikon ieh glaube von 1788 H. Schneekloth parade. In diesem Match(Wimbledon athletischen Charakter. Dieses Kraftspie 1949) schlug er Frank Sedsman(Au ahren wurde Tennis endgültig zu einer athletischen Sportart. Einem Bombe naufschlag folgt das Vorstürmen zum Netz. oder dies vorzubereiten. Zu längerem Ball- ten, weicheren Aufschlag. Auch dann aber ver- das moderne Tennis nie seinen kämpferischen mag die Astheten vergangener Tage micht spielt heute so..»MNM-Sport, 27. März 1953 aussieht, wenn zwei Anfänger(oder sog. Ge- sundheitsspieler)„löffeln“, sei nicht geschildert; aller Anfang ist schwer, im Tennis ist er es sogar besonders. Aber das moderne athletische Tennis, von dem so viel gesprochen wird, wie ist es damit? Normann Wells, der Amerikakorrespondent des Sport- Informationsdienstes, hat dieser Tage die Methoden der Amerikaner geschildert, wie sie von den Cracks der Spitzenklasse angewen- det werden. Intensives Lauftraining ist dar- nach die erste Voraussetzung für gutes Tennis- spiel. Meint Wells:„Wie kann man einen Ball genau schlagen, wenn der Körper sich nicht in der richtigen Stellung befindet? Wie Aber kommt ein Spieler in die für den Schlag gün- stige Position, solange die Arbeit seiner Beine nicht perfekt ist? Diese Ueberlegungen sind einfach, aber wichtig. Nur wer die Konsequen- zen daraus zieht, kann auf dem Weltparkett des Tennis eine Rolle spielen. In Amerika hat Schröder(USA) bei einer tollen Vorhand- stralien). Foto: Privat ſennis ist eine allilelisehe Sportari geworden Auch in Deutschland sind die richtigen Trainingsmethoden bekannt, aber niemand befolgt sie man das längst erkannt und das Training der Spitzenklasse entsprechend abgestimmt. Mehr noch als bei den Damen entscheidet die athle- tische Form im modernen Tennis bei den Her- ren. Frank Shields, vor dem Kriege einer der Stärksten amerikanischen Spieler, war der große Verfechter des straffen Konditionstrai- nings, als er Kapitän des Daviscupteams wurde. Sein Vorbereitungsprogramm für die auserwählten Spieler: Konditionstraining, be- stehend aus Intervall-Läufen, anschließend Gymnastik zur Durchbildung der Bauchmusku- latur, und zum Schluß wieder Laufübungen. Dabei wurden Strecken bis zu mehreren Kilo- metern zurückgelegt. Besonderen Wert legte Shields auf Startübungen und zwischendurch auf„Wettbewerbe“ im Rückwärtslaufen.“ Diese Methodik schloß selbstverständlich das Tennisspielen nicht aus, Sie war nur des- sen Vorbereitung. Gründlich mußten bei Fields die Voungsters Aufschläge üben(Kanonenauf- schläge— kerzengerade, höchstens ganz leicht angeschnitten), um anschließend schnelle Einzel zu Absolvieren. Das Resultat dieser Trainings- arbeit, der sich bekanntlich auch die Australier unterziehen, ist die absolute Hegemonie der Ueberseenationen im Tennissport. Niemand wird sie so schnell durchbrechen. Es wäre falsch, zu glauben, die amerikani- schen Methoden seien in Deutschland nicht be- kannt. Sie sind es schon eh und je gewesen. Es hat sie nur niemand befolgt. Schlagen wir uns nicht an die Brust, zitieren wir aber doch unsere eigene Kritik nach dem Davis-Cupspiel Deutschland— Italien Juli 1951):„Laufschu- lung im leichtathletischen Sinne, Seilspringen und Gymnastik in allen Variationen das sind die Faktoren, die im Tennis-Nachwuchs- lager Deutschlands schon immer vernachlässigt wurden.“ Vielleicht steht einer Körperschulung in diesem Sinne nicht nur eine gewisse Lasch- beit unserer Junioren im Wege, sondern auch das, Was wir kürzlich die ‚nicht mehr zeit- gemäße Exklusivität unserer Klubs“ nannten. Sei dem wie ihm sei— der deutsche Tennis- sport wird sich auf der großen Linie nach den angedeuteten Methoden richten. oder er wird keinéè Zukunft mehr haben. H. Schneekloth Spitzenfahrer seines Teams, Karl! Kling. für die„Mille Miglia“ freigegeben, der das Rennen auf einer der neuen„fliegenden Untertassen“ von Alfa Romeo bestreiten wird. Sein erbit⸗ terter Gegner und Bezwinger des vergangenen Jahres, Giovanni Bracco, wird auch dieses Mal wieder am Steuer eines Ferrari-Wagens sitzen. Beide treffen in der Sportwagenklasse über 2 wei Liter aufeinander. Die deutschen Farben werden außerdem von 20 Privatfahrern auf Porschewagen hochgehal- ten. Unter ihnen befindet sich auch der Vor- jahrssieger dieser Klasse, Graf Einsiedel, der von der neugegründeten„Scuderia Christopho- rus“ zusammen mit Bendix ins Rennen geschickt wird. den zweiten 1.5-Liter-Wagen dieser Renngemeinschaft fahren Richard von Fran- kenberg/ Beck. Es Sibt kein„taktisches Fahren“ in der Mille Miglia, wie es bei Rundstreckenrennen möglich ist. Die 1564 Kilometer sind ein uner- bittlicher Kampf gegen die Uhr. Die 400 Teil- nehmer werden einzeln auf die Reise geschickt, mit Abständen von einer Minute. Die Start- nummer ist nach alter Regel die Abgangszeit. An der Strecke Brescia— Rom— Brescia kön- nen sich Millionen von Zuschauern dann dar- über orientieren. wie viele seiner Konkurren- ten jeder einzelne Fahrer bereits überholt hat. In der Nacht zum Sonntag geht es los und bis die letzten Wagen der schwersten Klasse ab- zwitschern. ist es schon hell. Zwölf bis sech- zehn Stunden, je nach Stärke des Wagens, sind die rund 400 Fahrer auf der Strecke. Jeder von ihnen wird fahren, so schnell er kann. Entschei- dend war schon oft die schwierige Apenn im- strecke von Florenz nach Bologna über den Futa-Paß. Streckenkenntnis ist hier das A und O. Auf diesem Teilstück sah man dieser Tage mehrfach Kab Kling und Beifahrer Klenk beim Studium der Kurven, Gefälle und Stei- gungen Porsche stark gehandicapt Eine große Enttäuschung erwartete alle Porsche-Fahrer, die in den letzten drei Tagen mit ihren Wagen in Brescia eintrafen. Entgegen der Ausschreibung, die eine Klasse von 1,3 bis 1,5 Liter vorsah, müssen die Wagen nun in der Rennsportklasse bis 2 Liter starten. Diese Geg- ner— Ferrari, Fiat 8 V. Alfa Romeo-Sprint und Lancia Gran Turismo— sind mit ihrem größeren Zylinderinhalt(ein Dritte) leistungs- mäßig stark überlegen. Noch ein Athlet: Segura, Ex-Weltmeister der Amateure, heute prominenter US-Profi, bei einem kraftvollen, wuchtigen, beidhändig geschlagenen Rückhand. Bild: Frank Sport am Wochenende Fuß ball: 1. Liga Süd: Sonntag, 18 Uhr: VfR Mannheim gegen SV 05 Schweinfurt(1:2). 2. Liga Süd: Samstag, 17 Uhr: VfL Neckarau gegen 1. FC Pforzheim(1:7). 1. Amateurliga Nordbaden: Sonntag, 15 Uhr: Germania Friedrichsfeld— Amicitia Viernheim. 2. Amateurliga, Staffel 1: Sonntag, 15 Uhr: Po- lizei SV Mannheim— Olympia Neulußheim(1:8). Staffel 2: Sonntag, 15 Uhr(Mannheimer Spiele): SpVygg Wallstadt— SV 07 Seckenheim(0:2); MFC os Mannheim— Union Heidelberg(0:3); Fortuna Heddesheim— SpVgg 03 Sandhofen(1:00; MFe A-Klasse Süd: Sd Mannheim— Tsd Rheinau; Phönix Mannheim— FV 03 Ladenburg(1:6). Aufstieg zur 1. Amateurliga Nordbaden: Sonn- tag, 15 Uhr: SpVgg 03 Ilvesheim— Blankenloch. A-Klasse Nord: Sonntag, 15 Uhr: TSV Viern- heim— SV Schriesheim; FV 98 Seckenheim gegen Fortuna Edingen; SV Waldhof Amateure— S Laudenbach; SV 50 Ladenburg SV Unter- flockenbach; TSV Lützelsachsen ASV 47 Schönau; FV Viktoria Neckarhausen— VfR Mann- heim Amateure. A-Klasse Süd: Sc Mannheim— TS Rheinau; Eintracht Plankstadt— ESV Blau-Weiß; Sc Nek- karstadt— FV Brühl; Spygg Ketsch—Spygg. 07 Mannheim; TSV 1846 Mannheim— VfL Neckarau Amateure; SV Rohrhof— VfL Hockenheim. Handball: Badische Frauen meisterschaft: Sonntag, 11 Uhr, auf dem Waldhofplatz: SV Waldhof— KTV 46 Karlsruhe. A-Klasse, Staffel 1: SpVgg Ilvesheim— TSV 46 Mannheim; Tbd. Germania Neulußheim B Jahn Seckenheim; Spygg Ketsch b— TV Edingen; TV Friedrichsfeld— TB Germania Reilingen. B-Klasse: TSG Ladenburg— TV 64 Schwetzin- Sen; TV 98 Seckenheim 1b— Spygg Wallstadt; TV Neckarhausen— TSG Plankstadt; Sc Pfingst- berg Hochstätt— VfB Gartenstadt; FV 0 Wein- heim 1b— SV 07 Seckenheim. Pokalspiele(Männer): TV Edingen— TV Hems- bach; TV Friedrichsfeld TV Schriesheim; Spygg 03 Sandhofen TV Großsachsen; TV Brühl— Sg Mannheim; TB Germanie Reilingen gegen TV 98 Seckenheim; TB Germania Neuluß- neim— VfL Neckarau. 1 — 2 Seite 18 MoRGEN. ede 21 3 5 Ihr Vorteil* 4 en Nafiri fen vom Filandesamt bebte Daunendecben Steppdecken Außerst preisgünstig da direkt vom Hersteller Reparaturen schnellstens Moerne: eee eee e Mm., Langerötterstraße 106 Ecke Friedrich-Ebert-Straße Linie 4 u. 7 Telefon 5 33 27 Bezirksvertretung: Seh, Rosenberger& Sohn Ausgartenstr. 13, Telefon 437 85 Sunstige Zahlungsbedingungen! 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Mönchwörthstraße 134.— Schreckenberger Rudi Heinrich, Steinschleifer, Mittelstraße 68, und Schroth Hilde- gard Pauline, Kobellstrage 2.— Steinbrenner Ernst August, Brun- nenbauer, J 6, 7, und Kniehl Antonie Anna, Kirchenstraße 19.— Hubel Georg Friedrich, Glaser, Seckenheimer Straße 36, und Klaus Martha Magdalena, Hochenheim, Rathausstraße 34. Majer Friedrich Erwin, Bäcker, Friesenheimer Insel 353, und Spiller Ingeborg, Langstraße 97.— Werle Manfred Josef, Kraft- fahrzeughandwerker, Zehntstraße 23a, und Kaub Renate, Beil- straße 16.— Künzler Karl Peter, Bauingenieur, An den Ka- sernen 8, und Brehm Rosalinde Hedwig Maria, Eichendorff- straße 80.— Herberger Heinrich Anton, Zimmermann, Fahrlach- Straße 111, und Schott Liselotte Lina, Kleinfeldstraße 5.— Wenzel Erwin Max, Polizeioberwachtmeister, Wa. Föhrenweg 6, und Biet Edeltraud, Ludwigshafen, v. Stephanstr. 41.— Wolz Edgar, Vertreter, Karlsruhe, Neckarstraße 13, und Müller Anna Maria geb. Knoth, Eichendorffstraße 51.— Blättermann Rudolf Hubert Matthias, Gerichtsreferendar, Trier, Hermesstraße 10, und Baier Clarissa Brigitte, Wa. Wotanstraße 28.— Fleischmann Hermann Adolf, Maler, Kä. Obere Riedstraße 52, und Ecker Siglinde Doris, Wohlgelegen 69.— Früh Gereon Egbert, Verwaltungsangestellter, Otto-Beck- Straße 10, und Löffler Elfriede Anna, Erfeld Kreis Buchen.— Mischke Günter Siegfried Helmut, Handelsvertreter, Ludwigshafen, Lessingstraße 15, und Wächter Brunhilde Gertrud, Parkring 25.— Bruner George, Captain, Kansas-City im Staat Kansas, und Rettler Amalie Elisabeth, Sa. Birnbaumstraße 36. 21. 4. 53: Trinkmoc Oliver Erwin Jakob, kfm. Angestellter, Haardtstraße 17, und Lauhöfer Lioba Wilhelmine Ernestine, Brühl, Wilhelmstraße 253.— Beerhalter Otto Günther, Kessel- schmied, Friedrich-Ebert-Straße 43, und Bauer Rosa Gertrud, Rheinsheim, Landkreis, Hauptstraße 21. Verstorbene 8. 4. 53: Greiner Wühelm Hermann, früherer Buchbinder- meister, 27. 9. 67, Mittelstraße 66. 11. 4. 53: Kochle Johann Friedrich, früherer Platzmeister, 1. 2. 1868, Langerötterstraße 5.— Wanka Gerd Walter, 11. 4. 53, Zeppe- Iinstraße 12.— Ganster Johann Gustav, kfm. Angestellter, 21. 8. 1887, Rupprechtstraße 15.— Koch Johann Thomas, früherer Schriftsetzer, 20. 6. 80, Wa. Eisenstraße 1. 13. 4. 53: Räth Augusta geb. Kohl, 11. 6. 83, Weberstrage 7. Lehrling Eva geb. Hort, 16. 10, 92, Kä. Herxheimer Straße 20. Schmitt Philipp, früherer Gipser, 7. 3. 80, Kä. Auerhahnstr. 2. 14. 4. 53; Mai Maria Magdalena geb. Maus, Geschäftsinhaberin, 27. 4. 92, Schöpflinstraße 6.— Steck Johanna geb. Hoelzer, 10. 3. 1894, Jungbuschstraße 32.— Muley Karl Leopold, Kraftfahrer, 18. 6. 25, Wa. Kasseler Straße 94.— Hahn Katharina geb. Winter, 28. 2. 86, Seckenheimer Straße 33.— Mücke Hildegard Wilhelmme, 13. 4. 53, Ludwigshafen, Lessingstraße 34.— Pfirrmann Elise geb. Hes, 10. 3. 73,& 7, 7.— Novak Franziska geb Schimek, 28. 7. 81, Wa. Langer-Schlag-Bunker.— Blöh August, Stadtarbeiter, 1. 2. 97, K 4, 24. 15. 4. 53: Matzke Wilhelm Georg, Formerlehrling, 27. 4. 35, H 7, 17.— Paolinelli Remo Henrico, 13. 4. 53, B 8, 6.— Ketterer Hermann Karl Roman, Direktor, Doktor der Rechte, 8. 4. 92, Richard-Wagner- Straße 23.— Kippdorf Ernst Ludwig, 23. 2. 58, Wa. Haselweg 14. 16. 4. 83: Fröhlich Elisabeth Sophie, frühere Modistin, 9. 10. 80, Se. Meerburger Str. 29.— Wittlinger Johann Michael, früherer Metzger, 9. 5. 79, Käfertaler Straße 46.— Hamacher Helene geb. Bücherl, 15. 10. 97, Hugo-Wolf-Straße 8.— Zink Manfred Andreas, 19. 8. 51, Sa. Insterburger Weg 10.— Vöringer Werner, 21. 3. 33, Haardtstraße 23.— Scherer Margarethe Franziska Adeline geb. Greinert, 10. 12. 99, Rh. Strahlenburgstraße 21.— Krämer Karo- Une geb. Gunkel, 18. 4. 66, Kobellstrage 20.— Lang Louise geb. Gieser, 9. 5. 70, Bürgermeister-Fuchs- Straße 81.— Thamasett Mag- dalena geb. Duttweiler, 6. 10. 84, Rheinhäuserstraße 112. Gu- mowski Hans-Dieter, 16. 4. 53, Mittelstraße 32. 17. 4. 53: Mücke Klaus Dieter, 13. 4, 53, Ludwigshafen, Lessing straße 34.— Kalt Lieselotte, 9. 4. 38, Käfertaler Straße 177.— straße 34.— Kalt Lieselotte, 9. 4. 33, Wa. Westring 62.— Gress Erhard, 17. 4. 33, Käfertaler Straße 177.— Falkenau Hans Karl Gotthilt, früherer Maschinenschlosser, 24. 9. 1885, Wa, Unter den Birken 21.— Haas Rosina Luise geb. Dietrich, 38. 10. 77, Sa, Gnesener Straße 34.— Schmidt Ursula Wilhelmine, 18. 12. 52, Frie. Gebweiler Straße 9.— Kroll Helene, Stepperin, 29. 3. 28, Sa, Zlegelgasse 3.— Wolf Karl Friedrich. Werkmeister i. R., 13. 3. 835, Ne. Rangierbahnhof Bau 10.— Schuster Waltraud, 21. 7. 50, Fe. Kirchbergstraße 22.— Krämer Anna Maria Katharina geb. Klenk. 10. 11. 04, Werftstrage 41.— Weller Elisabetha geh. Schad, 9. 9. 88, Langstraße 74. ö Drog. 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In meinem Hause wurde noch bbs zum Jahre 1944 eine Wirtschaft geführt. . nolge der damaligen Zeitverhältnisse wurden 455 in den Wirtschaftsräumen des Erd- Leschosses zwei behelfsmäßige Wohnungen ein- 1 ichtet. lch will nun nach Freiwerden der ſichnungen wieder eine Wirtschaft einrichten. 80 105 5 das Wohnungsamt dies untersagen?— Ihr Fall kann bereits nach dem Wohnraum- 90, bewirtschaftsgesetz vom 31. März 1953, welches * N lerdings erst am 1. Juli 1953 in Kraft tritt, bertel werden. Wohl ist auch nach diesem . 965 Gesetz die Zweckentfremdung von Wohnraum untersagt und die Umwandlung von Wohn- aum in Geschäftsräume von der Genehmi- 55 0 ue des Wohnungsamtes abhängig. Nun ist aber bei Innen davon auszugehen, daß Ihre * 16, Absicht keine Zweckentfremdung von Wohn- um darstellt, vielmehr die Zuführung der Jeder ame zu ihrem ursprünglichen Zweck, näm- lich als Geschäftsräume zu dienen. Nach dem neuen Gesetz sind Geschäftsräume ausdrück- lich von der Zwangsbewirtschaftung ausgenom- men. Geschäftsräume sind solche Räume. die 1 nach mrer baulichen Anlage und Ausstattung auf die Dauer anderen als Wohnzwecken zu denen bestimmt sind. Wenn solche Räumlich- lan. 9 0 zeiten in Notzeiten behelfsmäßig für Wohn- gen Kate zwecke verwendet werden, dann Verlieren Sie irch ue dadurch nicht hren Charakter als Geschäfts- tarlsruns räume. Voraussetzung für die Zwangsbe wirt- schaktung von Räumen ist nicht nur die Geeig- netheit kür Wohnzwecke, sondern auch ihre Zweckbestimmung hierfür. Die früheren Wirt- freud schaftsraume, die damals von Wohnungs- raft sing g, suchenden belegt worden sind, unterliegen des- r guten Je halb nicht mehr der Kontrolle durch das Woh- heit nac nungsamt, nachdem sie durch das neue Gesetz 11 ausdrücklich von der Bewirtschaftung ausge- 4 u nommen sind. u. ace wWielm G. Ich bin in dem größeren Hand- rötterstreg werksbetrieb meines Schwiegervaters tätig und werde in einigen Jahren, wenn sich der Schwiegervater zur Ruhe setzt, das Geschäft übernehmen. weil ein Sohn nicht vorhanden ist. Da ich dieselbe Position wie ein Meister- sohn habe, bin ich der Auffassung, daß wie del diesem eine Versicherungspflicht nicht be- steht, Von zuständiger Seite wird meine Auf- lassung nicht geteilt. Was ist richtig?— Ein Schwiegersohn, der im Geschäft des Schwie- Hk geryaters tätig ist und diesen in der Leitung N. dies Geschäftes unterstützt. kann im allgemei- 5 nen dem sogenannten Meistersohn nicht ATZ gleichgestellt werden, auch wenn er von Sei- nem Schwiegervater zum Geschäftsnachfolger vorgesehen ist. Daran ändert auch die Tat- ane zache nichts, daß der Schwiegersohn in vielen Dingen freie Hand hat. Die Bindung an die Weisungen des Betriebsinhabers und die Ab- 1 hängigkeit vom Schwiegervater ist damit noch nicht ausgeschlossen. Im Gegensatz zu den Verhältnissen bei dem leiblichen Sohn muß bei einem Schwiegersohn immer noch mit Um- ständen gerechnet werden, die eine Geschäfts- nachfoge ausschließen. Auch die Mitarbeit des Schwiegersohnes bei der Leitung des Ge- schäkts rechtfertigt allein noch nicht seine Gleichstellung mit einem sogenannten Meister- sohn. Aug argelegten Gründen wurde die Versicherüngspflicht in einem Streitfall vom ter iften Oberversicherungsamt bejaht. Wehn x. R. GlerMeine Frau und ich führen Kütrz- FEN ich abends bei Dunkelheit mit unserem PR. 46 nach Hause. Auf der verkehrsstillen Straße 3 sahen wir eine Gestalt liegen. Ich hielt an und ut 31 U wir stellten fest, daß ein betrunkener Fußgän- ger mitten auf der Fahrstraße lag. Während Wir bemüht waren, den Betrunkenen von der Fahrstraße weg in Sicherheit zu bringen, wäre meine Frau beinahe von einem daher- kommenden Auto erfaßt und überfahren wor- den, Wäre der Betrunkene für die Unfall- lolgen haftbar und zu bestrafen gewesen?— Ein Gericht hatte vor kurzem in einem ähnlich gelagerten Fall zu entscheiden. Das Gericht lertrat den Standpunkt, daß der Betrunkene den Unkall seiner Helfer zwar zweifelsohne verursacht habe, ihn selbst aber nicht ver- dschuldete. Der Betrunkene habe nicht voraus- sehen können, daß er in seiner Trunkenheit stürzen würde und seine Helfer gefährden könne. Die strafrechtliche Verantwortlichkeit entkalle für einen Ablauf der Dinge, wenn der Unfall der Helfer durch das nicht vorausseh- bare Eingreifen eines Dritten, nämlich durch einen weiteren Kraftwagen, ermöglicht wurde. Menschliche Hilfe auf der Landstraße ist stets eine Tat vornehmer Gesinnung. Nur darf man dei dieser Hilfeleistung die Rücksicht auf die eigene Sicherheit nicht unbeachtet lassen. 1 te Str. M. L. in R. Ich war kürzlich zu einem klei- nen Fest eingeladen. Beim Ablegen meines Mantels passierte mir ein Mißgeschick. Ich stieß mit meinem Arm eine Vase um, so daß diese zerbrach. Ich entschuldigte mich selbst- verständlich bei der Dame des Hauses, doch weiß ich nicht. ob ich der Hausfrau nicht hätte sofort einen entsprechenden Geldbetrag über- geben müssen. Wie kann ich mich aus der Affäre ziehen?— Sie haben sich schon rich- tig verhalten. Sie haben sich entschuldigt, was selbstverständlich war. doch hätten Sie auf keinen Fall an Ort und Stelle die Brieftasche zücken dürfen. Sie werden selbst abschätzen können, welchen Wert die Vase ungefähr hat. Handelt es sich nicht um eine wertvollere Vase, hätten Sie als Sühne am nächsten Tag schon einen Blumenstrauß schicken können. Sind Sie aber der Auffassung, daß es sich bei der Vase um ein wertvolleres Stück handelt, so suchen Sie die Gastgeberin umgehend mit einem Blumenstrauß auf und nehmen Sie mit ihr wegen einles Schadenersatzes Rücksprache. Derartige Mißgeschicke sind peinlich, lassen sich nun aber nicht vermeiden. Ungezogen wäre es, wenn Sie Ihre Freunde wegen die- 485 Mißgeschickes nun gänzlich meiden wür- en. F. M. 52. Welche gesetzlichen Bestimmun- gen bestehen hinsichtlich von Haussuchungen? — Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist eines der im Grundgesetz garantierten Grund- rechte. Dieses Recht gilt jedoch nicht unein- geschränkt. Das allgemeine Wohl und die öffentliche Sicherheit machen oft eine Durch- suchung der Wohnung notwendig, die aber in der Regel nur durch den Richter angeordnet werden darf. Bei dringender Gefahr können jedoch Staatsanwälte und die Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft eine Durchsuchung an- ordnen. Zu dieser Anordnung sind also nicht sämtliche Polizeibeamten berechtigt. Die Durchführung der Durchsuchung kann dagegen jedem Polizeibeamten übertragen werden. Dringende Gefahr liegt vor. wenn der Erfolg der Durchsuchung bei Verzögerung gefährdet würde. Bei der Notwendigkeit raschen Zu- greifens wird das häufig der Fall sein. Ob die Voraussetzungen gegeben sind, entschei- det der zur Anordnung berechtigte Beamte. Die Wohnung kann durchsucht werden, um einen Verdächtigen zu ergreifen oder Beweis- mittel aufzufinden. Ein nicht an einer Straf- tat Beteiligter braucht sich die Durchsuchung jedoch nur gefallen lassen, wenn sich wahr- scheinlich der Beschuldigte oder eine Spur der Straftat oder sonst ein Beweismittel in seiner Wohnung befindet. Um die Nachtruhe zu schützen, dürfen Haussuchungen zur Nachtzeit nur bei Verfolgung eines Rechtsbrechers auf frischer Tat, bei Gefahr im Verzuge und zur Wiederergreifung eines entwichenen Gefange- nen vorgenommen werden. Räume, die zur Nachtzeit jedermann zugänglich sind, oder die der Polizei als Schlupfwinkel von Verbrechern oder als Hehlernester bekannt sind, dürfen je- doch auch in der Nacht durchsucht werden. Wenn weder der Richter noch der Staats- anwalt bei der Haussuchung anwesend sind. sollen ein Gemeindebeamter oder zwei Ge- meindemitglieder zugezogen werden. Der Wohnungsinhaber darf der Durchsuchung bei- wohnen, Wer die Durchsuchungshandlung vor- sätzlich stört. kann festgenommen und bis zu ihrer Beendigung, jedoch nicht über den nächstfolgenden Tag hinaus, festgehalten wer- den. Das Gesetz schützt den Inhaber einer Wohnung vor widerrechtlichen Verletzungen seines Hausrechtes und bestraft den Haus- friedensbrecher. Das gilt selbstverständlich auch für einen Beamten. Er hat mit besonders schweren Strafen zu rechnen. wenn er außer- halb seiner Befugnisse dieses Grundrecht wider- rechtlich verletzt. M. P. Wurden auch im 20. Jahrhundert Tiere entdeckt, von deren Existenz man bis dahin nichts gewußt hat?— Das in Zentralafrika lebende Riesenwaldschwein wurde erst nach 1900 entdeckt. Riesenwarane, Eidechsen, die eine Länge bis zu 4 m errei- chen, wurden erst 1912 auf einer Insel östlich von Java erstmals festgestellt. Bis 1937 war auch der in Indochina lebende Koupry-Büffel unbekannt. Im Jahre 1944 wurde erst der Vicugnas, der fast wie ein Hirsch aussieht und in argentinischen Wäldern lebt. erlegt. 1949 wurde in den Anden eine bisher unbekannte Wolfsart gesehen, die dann die Bezeichnung „Andenwolf“ erhielt. An die Küste von Hawaii wurde 1951 ein Seeungeheuer an den Strand getrieben, das eine Länge von 34 m und einen Körperumfang von 8 m hatte. Ein ähnliches, aber kleineres Ungeheuer wurde vor zwei Jahren aus dem Roten Meer angeschwemmt. Es wurde dadurch der Beweis erbracht, daß in der Tiefsee noch Tiere leben, die wir bisher Aus unserer Sozial- Nedaltion nicht kannten. Wir werden zweifellos auch in der Zukunft auf diesem Gebiete noch Ueber- raschungen erleben. W. L. in U. Ich habe meinen Schwieger- eltern während des Krieges einen Betrag von 10 00 RM zur Ablösung einer Hypothek gege- ben. Zu meinen Gunsten wurde dann eine Hypothek in gleicher Höhe, aber zu einem nie- drigeren Zinssatz im Hinblick auf das Schwa- gerschaftsverhältnis eingetragen. Kann ich in diesem Falle nicht die Umstellung der Hypo- thek im Verhältnis 1:1 beanspruchen?— Wohl ist das Umstellungsvorrecht nach 8 18 Ziffer 3 für Verbindlichkeiten aus der Auseinander- setzung zwischen Eltern und Kindern in erwei- ternder Auslegung von der Rechtsprechung von Fall zu Fall zugebilligt worden. Es wurde als genügend erachtet, wenn die Auseinander- setzung einen wirtschaftlich gemeinsamen Ver- mögensbestand betrifft oder aber Schuldver- hältnisse im Hinblick auf eine künftige Aus- ein andersetzung begründet werden, Jedoch wurde an der Voraussetzung festgehalten, daß zwischen Schuldner und Gläubiger die vom Gesetz verlangte enge persönliche Verbindung bestehen müsse. Um das Vorrecht nicht ins Uferlose auszudehnen, wurde das Umstellungs- vorrecht auf Verbindlichkeiten zwischen Schwiegereltern und Schwiegerkindern abge- lehnt. Weil nun in den Fällen, in denen die Forderung sowohl auf dem KEindschaftsver- hältnis zwischen Schwiegereltern und ihrem Kind wie auch auf der Ehe zwischen diesem Kind und seinem Ehegatten beruht, bei der Verneinung der Umstellung im Verhältnis 1:1 unbillige Härten eintreten können, hat man verschiedentlich auch noch eine weitere Aus- legung befürwortet, jedoch wurde grundsätz- lich daran festgehalten, daß nur blutsverwandte Personen in den Genuß des Umstellungsprivi- legs 1:1 kommen sollen. Nur dann, wenn in das Schuldverhältnis mit Ihren Schwiegereltern auch Ihre Ehefrau mit einbezogen worden wäre, so daß also eine dreiseitige Rechtsbezie- hung vorliegen würde, könnte man zu einer anderen Auffassung kommen. Die Ablösung einer Hypothek für Ihre Schwiegereltern und die Bestellung einer Hypothek zu hren Gun- sten zur Sicherung des von Ihnen aufgewand- ten Betrages genügt also nicht, um eine Um- stellung im Verhältnis 1:1 durchzusetzen. Werner P. Ich schied in beiderseitigem Ein- vernehmen als Angestellter aus einer Firma aus. Die von mir vorgelegte Erklärung, wo- nach alle Ansprüche aus dem Arbeitsverhält- nis abgegolten sind. unterschrieb ich. Nun stellt sich aber nachträglich heraus, daß ich noch Ansprüche habe, die mir tarifvertraglich zustehen. Kann ich trotz meiner Verzichts- erklärung die an sich berechtigten Forderun- gen noch durchsetzen?— Wenn einem Arbeit- nehmer noch tarifvertraglich gesicherte An- sprüche zustehen, so ist die Verzichtserklä- rung rechtlich wirkungslos, denn nach den Be- stimmungen des Tarifvertraggesetzes kann auf tarifliche Ansprüche nur mit Zustimmung der zuständigen Gewerkschaft und des zuständi- gen Arbeitgeberverbandes im Wege des Ver- gleichs rechtswirksam verzichtet werden. Diskutierende Jugend in D. Was sagt die Wissenschaft über den Ursprung des Lebens? Wober kommt es? Kann es sein. wie in einer Unterhaltung behauptet wurde, daß es von anderen Sternen zu uns drang?— Ueber diese uralte Frage haben sich schon unzählige Ge- lehrte den Kopf zerbrochen, ohne eine Ant- wort gefunden zu haben. Sie wird auch nie gefunden werden. Einstmals war die Erde ein glühender Feuerball. Ein Leben in irgend einer Form konnte also nicht vorhanden sein. Nach der Erkaltung der Erdrinde entstand Leben auf unserer Erde. Nach neuerer Ansicht ge- langten Keime aus dem Weltall, getragen von Lichtstrahlen, auf unseren Planeten. Dieser Gedanke ist vorstellbar, aber die Lebens- sendung aus dem Kosmos mußte auch wieder irgend- eine Herkunft haben. vielleicht von einem anderen noch älteren Himmelskörper. Jeder Stern war aber einstmals feuerflüssig und ohne Leben. Er muß infolgedessen wie- derum Jahrmillionen zuvor Leben von an- deren Sternen empfangen haben. Und so geht es weiter ins Endlose, bis in die Unendlich- keit, zeitlich und räumlich. Den wahren Ur- sprung des Lebens gedanklich erfassen zu wollen, ist unmöglich. Diese kurze Ueber- legung lenkt menschliches Denken zum Glau- ben, zum Glauben an die einmalige Schöpfung. Der Zweifler verliert den Boden unter den Füßen.„Geheimnisvoll am lichten Tage läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, und Unser astrologischer Mochenkalende: Vom 26. April bis 2. Mai Widder(21. März bis 20. Aprih: Ihre bisherigen Anstrengungen auf beruf- lichem Gebiet werden Ihnen endlich eine be- merkenswerte materielle Verbesserung ein- bringen. Lassen Sie sich auf keinen Fall von den guten Vorsätzen, die Sie sich vorgenom- men haben, abbringen. Ihre Glückszahl: 11 und ihr Vielfaches. Stier(21. April bis 20. Mai): Wenn Sie zunächst auch noch anderer Mei- nung sind, so wird es Ihnen doch ohne große Anstrengung gelingen, all der Schwierigkeiten Herr zu werden, die Sie von verschiedenen Seiten bedrängen. Haben Sie volles Vertrauen zu einem guten Freund, das wird Ihnen dabei behilflich sein. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): In Gefühlsdingen werden Sie weiter eine Zeit voller Glück und Harmonie erleben. Aber auch in materieller Hinsicht sind hre Aussich- ten günstig, besonders für Ihre persönliche Initiative. Gesundheitlich werden Sie im Voll- besitz Ihrer körperlichen und geistigen Kräfte sein. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Ueberlegen Sie alle Ihre Pläne vorher gründlich; dann aber sollten Sie ohne Zögern handeln, nachdem Sie erwogen haben, ob die Kritik Ihrer Umgebung l vielleicht berechtigt ist. Wenn Sie an häufigen Kopfschmerzen leiden, suchen Sie einen Arzt auf. Freitag und Sams- tag sind günstige Tage. Löwe(23. Juli bis 23. August): Schweigen Sie zunächst über Ihre Absich- ten, und kommen Sie mit sich selbst ins Reine, bevor Sie etwas unternehmen. In Gefühlsfra- gen ist es besser, wenn Sie sich vorläufig nicht für die Zukunft binden, sondern noch eine Weile warten. Vielleicht wird Ihnen ein Brief den Weg zur Entscheidung zeigen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Schlieben Sie in Herzensangelegenheiten nicht von Ihren eigenen Gefühlen auf die an- derer, auch wenn damit für Sie eine Enttäu- schung verbunden sein sollte. Für alle Orts- veränderungen(Reisen, Wohnungswechsel usw.) ist die Zeit besonders günstig. Vermei- den Sie allzu fettes Essen. Waage(24. September bis 23. Oktober): Wenn Sie dem Vergangenen zu sehr nach- trauern, können Sie um den Genuß von sehr erfreulichen Ereignissen kommen, die Ihnen bevorstehen. Ihre Nerven haben ausreichen den Schlaf nötig. Die späten Nachmittagsstun- den sind für Sie am günstigsten. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Ihre Auffassung von den strittigen Fragen ist durchaus richtig; lassen Sie sich daher durch andere nicht beeinflussen, deren Rat- schläge Sie höchstens in Gegensatz zu Ihrer Umgebung bringen werden. Gesundheitlich geht es Ihnen ausgezeichnet. Sonntag und Mittwoch sind günstige Tage. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Unternehmen Sie die ersten Schritte zu einer Versöhnung mit einer Person, die Ihrer manchmal übersteigerten Empfindlichkeit zu nahe getreten ist, Sie werden davon Erfolg haben. Hüten Sie sich vor jähen Temperatur- schwankungen, da Erkältungsgefahr besteht. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Zeigen Sie dem geliebten Wesen Ihre Zu- neigung ganz offen; Sie laufen sonst Gefahr, daß es sich von Ihnen abwendet und sich an- derswo Trost sucht. In Ihrer Arbeit wird Ihr Organisationstalent Anerkennung finden. Trin- ken Sie mehr frische Fruchtsäfte. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Nehmen Sie sich mit aller Gewalt zusam- men, um eintretenden Ereignissen gegenüber gewappnet zu sein. In Ihren Privatangelegen- heiten wird sich ein Silberstreifen am Horizont zeigen. Gehen Sie nicht leichtsinnig mit Ihrer Gesundheit um. Ihre Glücksfarbe: dunkel- blau. Fische(19. Februar bis 20. März): Sie werden mit Ihren näheren Angehöri- gen Schwierigkeiten haben, da diese mit hrem Verhalten nicht immer einverstanden sind. Seien Sie deshalb nicht allzu empfindlich, aber halten Sie an Ihren grundsätzlichen Ueberzeu- gungen fest. Gegenstände aus Silber ver- heißen Ihnen Glück. Was sie Deinem Geist nicht offenbaren mag, das zwingst Du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben“(Goethe). Frau M. Wwe. Als Rentnerin, die ihre gan- zen Ersparnisse verloren hat, bin ich darauf angewiesen, den Raumbedarf von mir und meinen beiden Töchtern auf das Allernotwen- digste einzuschränken, um ein Zimmer an einen Untermieter abgeben zu können. Wegen einer an sich nicht sehr großen Schuld will der Gläubiger die Möbel., die im Zimmer des Un- termieters stehen, pfänden lassen. Ich würde hierdurch eine wichtige Einnahmequelle ver- lieren. Kann ich mich gegen diese Pfändung wehren?— Sie können die Einstellung der Pfändung der Ihnen gehörenden Möbelstücke in dem Raum des Untermieters unter den Voraussetzungen des 8 811 Nr. 5 der Zivil- prozeßordnung bewirken. Hiernach ist eine Vollstreckung dann verboten. wenn solche Gegenstände gepfändet werden sollen, aus denen Sie durch Ihre Arbeit oder sonstige persönliche Leistungen Ihren Erwerb ziehen. Diese Sachen sind dann unpfändbar, wenn Ihre hieraus fließende Einnahmequelle abge- stellt werden sollte. Wenn Sie— was anzu- nehmen ist— den untervermieteten Raum selbst reinigen und in Ordnung halten, liegt eine persönliche Leistung im Sinne dieser Vor- schrift vor, die einen Schutz gegen die Pfän- dung rechtfertigt Vogelfreunde G. und E. Wie groß ist eine Rauchschwalbe und welches Gewicht hat sie?— Die Rauchschwalbe ist 20,5 em groß und hat ein Gewicht von 20 Gramm. Frau M. Ich werde aus Alleinverschulden meines Ehemannes geschieden. Alle Möbel der ehelichen Wohnung und jeder Hausrat wurde von mir eingebracht. Wäre es trotzdem mög- lich, daß ich meinem Mann Möbel abgeben muß?— Notwendige Gegenstände, die im Al- leineigentum eines Ehegatten stehen, kann der Richter dem anderen Ehegatten zuweisen, wenn dieser auf ihre Weiterbenutzung angewiesen ist und es dem Eigentümer zugemutet werden kann, sie dem anderen zu überlassen. In die- sem Falle kann der Richter ein Mietverhältnis zwischen dem Eigentümer und dem anderen Ehegatten begründen und den Mietzins fest- setzen. Soweit im Einzelfall eine endgültige Ausein andersetzung über den Hausrat notwen- dig ist, kann der Richter statt dessen das Eigentum an den Gegenständen auf den ande- ren Ehegatten übertragen und dafur ein ange- messenes Entgelt festsetzen. H. 27. Ich heiratete vor einigen Wochen- zugegebenerweise übereilt— ein Mädchen, das ich noch wenig kannte, das mir aber einen gu- ten Eindruck machte. Durch an meine Frau ge- richtete Briefe und von mir aufgefundene Fotografien mußte ich schließen, daß meine Frau noch kurz vor unserer Eheschließung in einer anderen Stadt einem unsauberen Ge- werbe nachging. Nachforschungen in dieser Stadt bestätigten meine Vermutungen. Kann ich nunmehr auf Scheidung klagen, da ich die Ehe nicht eingegangen wäre, wenn ich von dem Vorleben meiner Frau etwas geahnt hätte? Ein Ehegatte kann nach 8 32 Abs. 1 des Ehe- gesetzes Aufhebung der Ehe begehren, wenn er sich bei der Eheschließung über solche persön- lichen Eigenschaften des anderen Ehegatten ge- irrt hat, die ihn bei Kenntnis der Sachlage und bei verständiger Würdigung des Wesens der Ehe von der Eingehung der Ehe abgehalten haben würden. Die Aufhebung ist jedoch nach 8 32 Abs. 2 des Gesetzes ausgeschlossen, wenn der Fhegatte nach Entdeckung des Irrtums zu erkennen gegeben hat, daß er die Ehe fort- setzen will. oder wenn sein Verlangen nach Aufhebung der Ehe mit Rücksicht auf die bis- herige Gestaltung des ehelichen Lebens der Ehegatten sittlich nicht gerechtfertigt erscheint. Frau D. Wwe. Mein Mann ist in Rußland gefallen. Mein Schwiegervater ist verwitwet. Besteht für uns beide die Möglichkeit, die Ehe einzugehen?— Eine Ehe darf nicht geschlossen werden zwischen Personen, von denen die eine mit Eltern, Voreltern oder Abkömmlingen der anderen Geschlechtsgemeinschaft gepflogen hat. Es kann jedoch Befreiung vom Fheverbot durch den Landgerichtspräsidenten, in dessen Bezirk der Mann seinen Wohnsitz hat, erteilt werden. Frau L. in H. Ich bin aus Alleinverschulden i meines Ehemannes geschieden. Er ist verpflich- tet, mir monatlich 120 DM zu zahlen. Um nicht zahlen zu müssen, arbeitet er nur so viel, wie er selbst für seinen eigenen Unterhalt benötigt. Kann er gezwungen werden, normal zu arbei- ten?— Hält sich ein Ehemann mutwillig ein- kommensschwach. so kann er keine Herabset- zung der Unterhaltsrente verlangen. Im übri- gen macht er sich nach S 170 b St&gB strafbar: Wer sich einer gesetzlichen Unterhaltspflicht vorsätzlich entzieht. so daß der Lebensbedarf des Unterhaltsberechtigten gefährdet ist wird mit Gefängnis bestraft. Der Versuch ist strafbar. 5 Hits vur der Hlaarmlistli.“ blem löste. den natürlich schimmernden Glanz, Haar verleiht. Hand aufs Herz— haben Sie nicht manchmal mit der Kopfwäsche gewartet, bis sie überfällig war? Melen Männern ging das so. Gewaschenes Haar bedeutete„fliegendes“ Haar, bevor„fit“ dieses Pro- „lit“ gibt Ihrem Haar Sitz und Halt, ohne zu fetten, ohne zu kleben. 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Sie Aöten: SRI. das erste Programm des Suddeut- schen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m= 578 KHz. über den Kurawellensender 49,75 m uber UK w Stuttgart-Degerlock 3.26 m 92, KHz, und nach 20.05 Uhr über den Heidelberg- Dossen- 6030 KHz, SR II. das zweite Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werkkags von 18.30 dis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 75.00 bis 20.05 Ukr über den Mittelwellen- sender Heidelberg- Dossenheim 301 m 99 He au hören. Die Abendsendungen des zweiten Programms werden nur noch von den UK W- Stationen(unter anderem Heidelberg-Königstunl 91.3 MHz) ausge- strahlt. SWF I. das Mittelwellenprogramm des Baden- Baden, wird vom 1016 KHz, ausge; SWE II. das UR W- Programm des Sùd- Westfunks Baden-Baden, ist ganztägig un- ter anderem uber den UKW-Sender Wolfs- heim 88,5 MHz, zu Rören. HR I. das erste Programm des Hes- Frankfurt. wird der 593 KHz, und HR II. das zweite Programm des Hes- sischen Rundfunks Frankfurt, ist werktags von 18.00 bis 24.00 Uhr, samstags von 14.00 bis 1.00 Uhr und sonntags von 6.00 dis 24.00 Uhr, über den UR W. Sender Feld- derg(Taunus) 89,3 MHz, zu hören. 9.00 Schulfunk: Herrmann Mostar erzählt HR I) Schulfunk: Bismarck und die deutsche Frage 10.15 13.00 14.30 15.00 15.30 18.00 15.00 19.00 20.00 20.00 20.00 20.05 20.35 20.50 21.00 21.15 22.20 22.20 22.30 23.90 23.00 23.20 9.10 9.00 11.15 13.18 13.45 14.30 15.00 15.00 16.00 16.00 17.05 18.00 19.00 20.00 20.00 20.05 20.30 20.30 20.45 21.35 21.43 Sonnlag. 26. Apeit Reisen in Länder und Zeiten(SRU Max Picard: ‚Die Atomisierung der Kunst“ (SWF) Kammerorchesterkonzert mit Werken von J. Ohr. Bach, Boccherini, Schönberg, Zillig und Strawinsky(HR) Universitätsstunde: „Moderne Probleme der Physikalischen Forschung“, Gespräch(SR I) Kantate von Händel(SRI) Mittagskonzert(SWF I) Opernmelodien(SWF II) Als man sich noch den Zehnten gab“, Heimatfunk(SRI) Chorgesang(SWF I) Kinder funk:„Die Lügenuhr“, Märchenspiel (SWF D Operetten-Bilderbogen(SR Sport in Europa— dazwischen Unterhal- tungsmusik(SWF Y) Musik vom Broadway HR II) Unterhaltende Klänge(HR I) Briefmarkenecke(SR II) Akustische Bilanz eines Augenblicks: „12 Uhr, 2 Minuten, 14 Sekunden“ von H. Huber(SRI) Unterhalturgskonzert(SWF I) Virtuose Musik von Villa-Lobos und Debussy (SR I) Schloß Zwingenberg am Neckar, Hörfolge (SR II) Abendmelodie(SR IU) Orchesterkonzert mit Werken von Mozart, Hindemith und R. Strauß(SWF 5) Familie Hesselbach: ‚Das Häuschen“, hessische Alltagschronik(HR I) „Die sizilianische Vesper“, Oper von verdi (HR II) Tanzmusik(SR) Fröhlicher Melodienreigen HR Unterhaſtungsmusik(SWF I) „Der Narr der Ferne“, Hörfolge zum 50. To- destag, Paul Gauguins(SR II) Besthoven: Streichquartett c-moll Opus 18, (SRI) 5 Tanzmusik(HR I) Unterhaltungsmusik(SR „Der Gespensterhoffmann“, Leben und Dich- ten aus deutscher Sehnsucht um E. T. A. Hoffmann(SWF IC) Schwedenplatte(SRI) bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWy y fonlag. 27. April (SR J) Musik nach Tisch(HR) Schulfunk: Der Fall Zenger(SWF I) Schulfunk: Bei den Bodenseefischern(SRI) EKinderfunk: Wir basteln einen Tütenkasper (SR J) „Der Frühling! aus Haydns Oratorium„Die Jahreszeiten“(HR I) Nachmittagskonzert(SR I) Leichte Musik zum Abend(HR I und SR II) Volksweisen aus der Zeit der Romantik (SW I) „Stimmen der Stadt“, Hörspiel von Ch. Bock (HR I) Melodien, die Sie gerne hören(HR II) Musik für jedermann(SR) „Herodes und Mariamne“. Tragödie von Hebbel(SR II) Klänge aus München(SWF) Von Melodie zu Melodie(HR I) Streifzüge durch 30 Tage Kultur(SRI) J. Rufer:„Entwickelt sich die Zwölftonmusik Weiter?“(SR IU) Klaviermusik von Liszt(SWF 5 f Nachtstudio: Sprache und Denken(SWF Tanzmusik(SRD Instrumental-Varietè(SWF I und II) Der Jazzelub: Tips für Plattensammler ER T und II) His 4.45 Musik bis in die Früh(SWF I) Diens lag, 28. April Schulfunk: Till Eulenspiegel HR I) Französische Kammermusik(SRI) Musik nach Tisch(SWF 5) Porträt eines Einmaligen: Charlie Chaplin (SR I) Orchesterkonzert mit Werken von Petrassi und Honegger(SWF II) Schulfunk: Der arme Heinrich(SR I) Schulfunk: Papier ist nicht Papier(SwWy y Rammer- und Vokalmusik des Barock(HR 5) Nachmittagskonzert mit werken und Liebermann(SWF) Heitere Vokalmusik(SRI) von Mozart 30 Jahre Landesbibliothek Speyer(SWF 5 Leichte Musik(HR I und SR I Unterhaltungsmusik(Swy) Rendezvous mit Franz von Suppé(HR Y) „Cavalleria Rusticana“, Oper von Mascagni SR J) „Eine kleine Stadt“, Hörspiel nacm Wilder (SWF) Peters Bastelstunde, akustischer Uik(HR 15) Dr, K. Menninger: Rechenkniffe(HR U Leichte englische Musik(SRI) Jazz- Cocktail(SR II) 22.30 Nachtstudio: 1.„Le Joueur de Flute“, Ballett von M. Constant: 2. Dr. W. Reich:„Aus der neueren französischen Musikliteratur“ (SWF Y) Zeitgeschichtliches Studio: Militär(SRI) dis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR litt woch. 29. peit Schulfunk: Wie schreiben wir?(HR Y Unterhaltungsmusik(SR I) Musik nach Tisch(SWF und HR Kinderfunk: Die Bücherkiste(SR Y) Schulfunk: Seide aus Krefeld(SWF 5) Hoppla, die Purzel sind da(HR I) Schulfunk: Gesetz zum Schutz der Jugend (SR J) Siegbert Stehmann— ein Schriftsteller- borträt von R. A. Schröder(SR) Forschung und Technik: Gespräch über Erd- strahlen— Tatsache oder Täuschung?(SWF) Konzert des Kurpfälzischen Kammer- Orchesters unter Eugen Bodart(SWF II) Tanz- u. Unterhaltungsmusik(SRI u. HR II) Leichte Musik(HR I und SR II) Sinfoniekonzert mit Werken von Borodin, Saint-Saens und Kodaly(HR) Melodien von Johann und Jos. Strauß(SR I) Firma Müller& Co.;:„Die Einheirat“(SRI) „Macbeth“, Hörspiel nach Shakespeare (HR II) Opernkonzert(SWF Y) Tanzmusik am laufenden Band(SR II) Volkslieder und Tänze(SRI) Sweet and lovely(SRY) Budenzauber— dargeboten von jungen Kabarettisten(SWF 5) Händel-Variationen Opus 24 von Brahms (HR I Musik zum 50. Geburtstag von Günter Raphael(SR J) Swing-Serenade(SWF I und 11) bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR I) 22.30 9.05 Demokratie und Donnerstag. 30. April Schulfunk: Der neue Sessel(HR U) Melodien aus komischen Opern(SR Y) Volksmusik(SRI) Kinderliedersingen(SWF 5) Schulfunk:„Das Trojanische Pferd“(SRI) Musik zum 50. Geburtstag von Günter Raphael(HR I) Badische Publizisten: (SR J) Unterhaltungskonzert(HR I und SRY) Leichte Musik(HR I und SR II) Uebertragung der Feierstunde des Deutschen Gewerkschaftsbundes in München (SWF I, SRI und HR I) Dreißig Minuten mit Hans Carossa(SR II) 21.15 Filmprisma(SR J) 2 21.15 Lieblingsmelodien der Hörer(HR I) Klänge aus Alt-Wien(SR) „40 Forschung und Technik: Moderne Verkehrs- flugzeuge(SWF I)) Von Hexen und Irrlichtern, Walpurgisnacht HR Y) 30 Pr. H. Bender Freiburg):„Astrologie“(SR I) 30 Zigeunerweisen(SW I) 30 Orchesterkonzert mit Werken von de La- 00 10 Heinrich Hansjakob de de* e 8228 92 * 22 8 Hörfolge zur 2 2 8 8 lande, Milhaud und Massenet(SWF II) Tanz in den Mai(SRI und SWF 5) bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR 5) 92 2 8 Freiiag. J. Hai Shormusik der BAsy Ludwigshafen(SWF 5) Dichterische Besinnung zum Tag des Arbeiters, von R. Hagelstange(SR 5) Heitere Chöre zeitgenössischer Komponisten (SWF I) 5 Kundgebung des Deutschen Gewerkschafts- bundes; es spricht: A. Ludwig, Vorsitzender des Landesbezirksverbandes Rheinland-Pfalz (SWF Y Musik großer Meister(SR I) Kinderfunk:„1414 geht auf Urlaub“, Märchenspiel(SWF I) Grenzlandtreffen der schaftsjugend(HR I) Arbeiterchöre singen zum 1. Mai(SR EKinderfunk: Die Struwwelpeterkantate(HR I) Frühlingsfest an der Bergstraße(SR H K. P. Schulz: Die Nation und die Sozial- demokratie(SWF) Melodienreigen(SWF) Tanzmusik(HR J) Operettenmelodien(SR I) Arbeiterchöre singen zum Weltfeiertag (SWF J) 8 Orchesterkonzert mit Werken von Goetz, Bruch und Schumann(SR Y) Musikalische Erholung(HR I und SR 1) Tanz und Unterhaltung zum 1. Mai(HR Y) „Der Zigeunerbaron“, Gperette von J. Strauß (HR II) Operettenkonzert(SWF) Unterhaltungsmusik(SR I) Zauberhafte Musik(SR II) III. Symphonie:„Eroica“, von Beethoven (SWF I) IX. Sinfonie d-moll von Beethoven(SR Froher Ausklang(SR IJ) bis 4.30 Tanz- u. Unterhaltungsmusik(HR I) Samstag. 2. Hai Schulfunk: Wir hören eme Symphonie(HR U Schulfunk: Schrifttum der Pfalz(SWy' 5 Zeitgenössische Klaviermusik(SR I) Musik am Mittag(SR J) Berühmte Chöre und Arien aus Opern (SWF I) Wochenendplauderei mit Volksmusik(SRY) Reportagen aus aller Welt HR I) „Elbe I., Reportage(SWF Y) Nachmittagskonzert(SR IJ) Volkslieder aus Spanien und Portugal(SR 11) Musik, die unsere Hörer wünschen(SWF)) Schachfunk(SR II). Quiz Stuttgart— New Vork(SR I) Verleger erzählen: Kurt Pesch(SR I)) Musik, die Sie sich wünschen(SR II) Schulfunk: Die Rothschilds(HR II) Preisraten hessischer Kreisstädte(HR I) „Die verkaufte Braut“, Oper von Smetana (HR II) Musikanten aus aller Herren Länder(Swy I) Abendkonzert(SR) Bunter Abend des Radio Bern und des SR (SR II) „Maria Magdalene“, Hörspiel von Hebbel (SWF IU) EKlugheiten, die man begehen sollte(SR Y) Eine halbe Stunde mit John Hendrik(SR Y) Tanzmusik(SWF und 15) Mitternachts-Cocktail(HR Nachtkonzert mit Werken von Berlioz, Debussy, Roussel und Ravel(SR I) bis 5.30 Musik bis in die Früh(HR Y) 9.00 9.30 10.00 10.30 12.45 14.00 14.00 14.00 14.30 15.00 15.00 hessischen Gewerk- 15.30 17.00 17.00 18.00 18.00 19.00 20.00 20.00 20.00 20.05 20.05 21.10 22.15 23.30 0.30 Jägtiche Sendungen NACHRICHTEN: SR I: So, und Fr. 7.58, 12.30, 19.30, 22.00, 24.00; Mo. bis Sa.(außer Fr.) 5.30, 6.00, 7.00, 7.58, 9.00, 12.30, anschließend Echo aus Baden, 18.30, 19.30, 22 00, 24.00; SR II: So. 20.00, 23.00; Mo. bis Po. 20.00, 22.15; Fr. und Sa. 20.00, 24.00; SWF I: S0. 7.00, 8.00, 12.45, 22.00, 0.00; Mo. bis Sa.(außer Fr.) 6.00, 7.00, 8.00, 8.10, 9.30, 12.45, 18.10(außer Sa), 22.00. 0.00; Fr. 6.00, 7.00, 8.00, 12.45, 19.55, 22.00; HR I: So., und Fr. 7.00, 12.45, 19.30, 22.00, 24.00; Mo. bis Sa.(außer Fr.) 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 12.45, 17.45, 19.30, 22.00, 24.00 Fr. 1.00; Sa, 2.00. ZEITFUNRKR: SR I: Mo. bis Fr. 19.08. 19.45; Sa. 14.15; SR II: Mo. bis Sa. 18.30; SWF I: So, 19.40; Mo. 19.00, 19.35, 21.50; Di. und Do. 19.00, 19.35, 22.20 Mi. 7.20, 18.20, 19.00, 19.35; Sa. 19.15, 19.35; HR I: Mo. bis Sa. 18.00. KIRCHENFUNK: SR I: So. 7.00, 8.30, 8.45; Mo. bis Sa.(außer Fr.) 6.05, 7.05; Fr. 7.00, 8.43; SWF I: So. 8.30, 9.00, 9.15; Mo. bis Sa. 6.50; SWF II: 11.00, 11.15, 11.30 Mo, bis Sa. 6.50; HR I: So. 8.15, 8.30. PRESSEFUNK: SR I: Mo, bis Sa.(außer Fr.) 12.30 im Anschluß an den Nachrichtendienst; SWF I: So.. 7.20; Mo. bis Sa.(außer Fr.) 13.00: Di. und Do. 8.30; HR I: Mo, bis Sa. 18.50. WIRTSCHAFTSFTUNR: SR I: Mo. bis Do. 138.43, 18.30(außer Mi.): Sa. 18.30? SWF I: Mo. 13.00, 20.30; Mi. 15.00: HR I: Mo. bis Do, 15.00: Do. und Ss. 138.30. 2 SRI: S0. 19.00, 21.45 De. 18.30; Sa. 14.00, 21.45; SR II: So. 17.00, 23.05; SWF I: So. 18.30, 19.00, 22.20; Mo. 19.20: Mo., Di. Be. 22.00: Fr. 22.15; Sa, 22,20: SWF II: So. 18.00; Mo., DI., Do. 22.00; Fr,, 22.15; HR I: So. 17.00; So. und Fx. 19.30, 22,10; Mi. 13.00, Sa. 6.50, 13.40, 22.15. GXYMNASTIK: SR I: Mi. und Sa. 6.30; SWy 1 und II: Mo. bis Sa.(außer Fr.) 6.30. FRAUENFUNR: SR I: Mo. bis Sa,(außer Fr.) 8.00; Mo. 18.35; Di. 16.50; Mi. 14.00; SWF 1 und II: Mo. 9.10; O1. 7.20; Mi. 15.13(nur SWF Y); Do. und Sa. 7.20; HR I: So. 9.30; Mo. Bis Sa.(außer Fr.) 8.05; Di. 18.30; Fr. 9.18.. 5. KRANKENFUNK: SR I: Mo. und Mi. 10.45: SWE I und II: Mo. 9.00; Mi. 9.45; HR I: Di. und Sa. 9.40. Notizen über Bücher Hans Bauer:„Das Elefantenbuch“,(VE B Biblio graphisches Institut Leip- 2 1 g.) Dieses Buch erhebt nicht den Anspruch, ein zoologisches Fachwerk zu sein. Es ist eine mit gründlicher Kenntnis und viel Liebe zum Gegenstand geschriebene Monographie, in der neben fesselnd dargestellten naturwissen- schaftlichen Kapiteln auch die Historie nicht zu kurz kommt, denn die Geschichte der riesigen Dickhäuter hat sich nicht abseits vom Menschen abgespielt, sondern ist seit Jahrtausenden in die Geschichte des Menschen verwoben und verflochten. Das mit sechzehn Bildtafeln aus- Sestaltete Buch enthält eine ungeheure Fülle interessanten Materials und sei jedem Tier- liebhaber warm empfohlen. th. Heinz: Randow:»Ich sah das Paradies“, Erlebnisse und Fahrten eines Tier freundes Hundt-Verlag, Ha- t ingen/ Ruhr.) Heinz Randow, der sich be- reits durch seinen Bericht Auf Tierfang in Ceylons Dschungeln und Gewässern“ eine be- geisterte Lesergemeinde erobert hat, erzählt in seinem neuen Buch mit der gleichen Anschau- lichkeit und dem gleichen Humor über die Abenteuer, die er als Tier forscher, Tierfänger und Kapitän auf den sieben Weltmeeren und sechs Kontinenten erlebt hat. Jeder Junge zwi- schen zehn und siebzehn Jahren wird sich von Randow gern in eine Welt entführen lassen, die bis zum Rande mit der bunten Essenz aller Jungenträume erfüllt ist und die ihm aus Randows reicher Erfahrung einen belehrenden und interessanten Einblick in das Leben und Wesen der Tierwelt gibt. th. Pearl S. Buck:„Ein glücklicher Tag“,(Ma- nutiuspresse, Wien.)— Wäre die kleine Jane nicht so unartig gewesen, wäre sie ihrer Mut- ter nicht im fremden japanischen Kobe davon- gelaufen und hätte sie sich nicht den Mund mit Gerstenzucker verklebt, würde sie auch nicht den guten Herrn Nishima kennengelernt haben. Aber so konnten die Mutter, Jane und die kleine Nora diesen„glücklichen Tag“ japa- nischer Gastfreundlichkeit erleben, der ihnen etwas von der Weisheit des Ostens und der Güte seiner Menschen vermittelt hat. Wie Pearl Buck hier mit ganz kleinen, stimmungs- vollen, unauf dringlichen Mitteln nicht nur ein Bild japanischen Lebens und Denkens zeichnet, sondern dabei auch gleich einen kleinen Leit- faden vernünftiger Kindererziehung gibt, ver- mag auch dem Leser einen nicht minder „glücklichen Tag“ zu bereiten. Das vorzüglich ausgestattete Bändchen ist mit drei Reproduk- tionen nach Farbholzschnitten von Hiroshige geschmückt. SE. Hans Papst:„Unter Pelztieriägern und Wet⸗ terfliegern“, Erlebnisse im hoben Norden (Johannes Borgmeyer Verlag;, Bonn 3. Rh.). Das mit vielen Bildern aus- gestattete Buch ist eine rechte Lektüre für Jungen. Frank und Fred, die Söhne eines deut- schen Arztes, der im Auftrage der norwegi- schen Regierung das nördliche Spitzbergen durchreist, werden durch den Krieg von den Eltern getrennt und zu einem abenteuerlichen Leben gezwungen, bis sie mit deutschen Wet⸗ terfliegern in Verbindung kommen und Hilfe erhalten. Die Erlebnisse der beiden Buben in Spitzbergen. ihr Leben auf einer polaren Wetterstation, eine Expedition zur Bäreninsel, gefährliche Jagdabenteuer, Floßfahrten und Flüge bilden den Inhalt dieses lebendigen und fesselnden Erlebnisberichtes. th. Alan Moorehead:„Verratenes Atomgeheim- nis(Georg Westermann Verlag). Alan Moorehead. der in Deutschland durch seine „Afrikanische Trilogie“ als Journalist von Weltrang bekannt geworden ist, gibt in dem vorliegenden Buch einen höchst interessanten Tatsachenbericht über die Fälle Nunn May, Klaus Fuchs und Bruno Pontecorvo, deren Verrat sekretester Atomgeheimnisse die west- liche Welt aufs schwerste erschüttert und be- unruhigt hat. Am erregendsten sind in Moore- heads Darstellung die Untersuchungen der Psychologischen Hintergründe, die diese drei Forscher veranlagten, Geheimnisse von höch- ster politischer Tragweite nicht etwa aus mate- riellen Gründen zu verraten, sondern aus dem fragwürdigen Idealismus, mit dem Verrat dem Wohl und Interesse der Menschheit zu dienen. th. Dr. Johannes Kaps:„Die Tragödie Schlesiens 1945/46 in Dokumenten“.(Verlag„Christ ist un- terwegs“, München.) Herausgeber des Werks ist der Konsistorialrat Dr. Johannes Kaps, der dem Breslauer Domkapitel bis 1946 angehörte, Verfasser der 196 Berichte sind die katholischen Pfarrer der einzelnen Gemeinden und Bezirke Schlesiens, welche die furchtbare Tragödie der FUR DIE FUNR PAUSE Rätsel Drei Musiker: 8 3 * In jeder Reihe sollen Wörter der angege- benen Bedeutung eingetragen werden; sie gehen ineinander über, das erste und letzte besteht aus je vier, das mittlere aus fünf Buchstaben. Nach richtiger Lösung ergeben die erste, fünfte und neunte Senkrechte die Namen eines deutschen, eines italienischen und eines französischen Komponisten. 1. Adriawind— Vergeltung— Weinge⸗ schmack, 2. Mittelmeerinsel— Trage— ame- rikanisches„Scheidungsparadies“, 3. Saug- Wurm— Harzart— Gestalt aus„La Boheme“, 4. röm. Gewand— berühmte Filmschauspie- lerin— Ueberbringer, 5. griechische Göttin — geometrische Figur— Schweizer Natio- nalheld, 6. Mädchenname— amerikanischer Filmschauspieler— Gram, 7. Blumenbehälter — französischer Fluß— See bei Rom, 8. spa- nischer Fluß— Musikstück Behältnis, 9. Wasserstrudel— Heideblume— Wasserfahr- zeug. Kleine Geschichten Bill Thief, aus dem Wilden Westen nach Chikago getrampt, bekam dort einen Job bei einer Telefongesellschaft: Er hatte täg- lich die öffentlichen Münzfernsprecher zu kontrollieren und ihre Automaten zu leeren. Er trat frohgemut seine Pflichten an. Bald aber ließ er sich nicht mehr bei der Gesell- schaft sehen. Endlich, nach drei Wochen, er- schien er mit Unschuldsmiene auf dem Büro und gab an, er habe den Schlüssel zu den Automaten verloren. Sein Bog war wütend und fauchte ihn an:„Wo sind Sie gewesen, Menschenskind? Wir warten auf Sie, wir suchen Sie wie eine Stecknadel, der Kas- sierer hält seit Tagen ihr Gehalt für Sie Eürück „Wasꝰ“, rief da Bill baß erstaunt.„Ge- halt kriege ich auch noch?“ vb. * Die junge Frau hatte noch während der Flitterwochen ihr Brautkleid bezahlt. Prompt kam ein freundliches Schreiben von dem Fachhaus für Brautausstattung:„ und hoffen wir aufrichtig, Ihnen in naher Zu- Kunft wieder dienlich sein zu können.“ vb. * Puffke fuhr auf Urlaub. Frohgemut ver- ließ er das Steinmeer der Stadt und gon- delte in seinem Wägelchen durchs Land. In einem malerischen Bauerndorf sah er einen Tunzeligen, alten Bauer mit seinem Enkel töchterchen unter einer Linde sitzen. Puffke kühlt sein ganzes Herz zu dem biederen Landvolk hingezogen. Und er hielt an und ——. T——— n————ẽ— Austreibung als Augenzeugen miterlebt haben. Wie sehen die Dokumente aus, die Dr. Kaps in mühevoller Kleinarbeit zusammengetragen hat? Der Pfarrer von Alt-Patschkau, Kreis Neiße, berichtet:„„ hinter Teuplitz am rechten Ufer der Lausitzer Neiße mußten wir nach fünf Tagen und Nächten die mit 60 Personen über- füllten Viehwagen verlassen, wurden nochmals ausgeplündert und nach Wertgegenständen durchforscht. Ueber die Neiße führte als ein- ziger Weg nur eine Eisenbahnbrücke. ES war eine traurige Prozession auf dem Schotter zwi- schen den Schienen.. Es waren ungefähr 3000 Personen, die bei grimmiger Kälte von minus 20 bis 25 Grad drei Stunden lang über die Brücke nach der Sowjetzone marschiert sind. Sterbende ließ man einfach liegen, sie konnten dann in der Nacht von Samaritern der Stadt Forst als Leichen abgeholt werden. Aus der Stadt Neiße wird berichtet:„n den(vom Krleg verschonten) Häusern war ein Durch- emander von zerstörten Möbelstücken. Speise- resten, Wäsche, Hausgerät, Büchern, Kadavern, aufgeschnittenen Federbetten, Gedärmen, zer- streutem Mehl(in der Hungerzeit von 19451)... So geht es weiter— Dokument um Dokument, Ort nach Ort mit genauesten An- gaben von Daten, Personen, Umständen: Raub, Mord, Foltern, Vergewaltigungen, Prügel, Skla- venarbeit, Hunger— eine unfaßbare Summe von Greueln und Leiden. Das Schicksal aller Schlesier(und nicht etwa nur der Katholiken) wird mit tadelloser Objektivität dargestellt. Diesen authentischen Berichten sind eine durch Sachkenntnis und Klarheit ausgezeichnete knappe Darstellung der Geschichte Schlesiens (von Dr. Kaps) und eine zuverlässige Beschrei- bung der letzten Kämpfe in Schlesien(von einem ungenannten Generalstabsoffizier) vor- angestellt, damit vor allem der Ausländer, aber auch mancher Westdeutsche die historische wie die militärische Entwicklung bis zu der großen Katastrophe von 1945 verfolgen kann.„Die Tragödie Schlesiens 1945/1946 in Dokumenten“ gehört zu den wichtigsten Büchern der Nach- kriegszeit. Es sollte Aufnahme in alle Bibliotheken, auch in die der Kleinstädte und Dörfer, der Gewerkschaften, Parteien, Schulen usw. kinden. Ueberdies verdient es die Ueber- setzung in alle Weltsprachen, und sei es mit Unterstützung der Bundesregierung. Wir alle in der freien Welt werden das Kaps'sche Weiß- buch als eine ausgezeichnete geistige Waffe noch oft gebrauchen. g. P.-I. Samstag 25. April 1953 Ar näherte sich den beiden, voller Woll len und Leutseligkeit. a „Was kür ein hübsches Mädchen, g er dem Alten zu.„Wie heißt sie denn Kleine?“ J „Walpurga Amalaswintha“, Sagte Bauersmaan. 1 „So, so, nickte Puffke. Ein hühgg Name. Aber ein bißchen lang, nicht wan Da sah ihn der Alte voller Verache an.„Hör mal, mein Sohn“, sagte er, sind nicht aus der Stadt— wir ha Zeit.“ 94 * Der junge Mann schloß das junge chen fest in seine Arme und sagte 820 0 „Liebling, laß mich diese Tränen e küssen!“* Sie schmiegte sich an ihn. Aber die. nen versiegten nicht. Sie flossen Weiter Es würgte ihn in der Kehle.„Aber, 0 liebte“, hauchte er,„gibt es denn nichts ihnen Einhalt gebieten könnte.“. „Ich fürchte, nein“, hauchte sie zul „Ich... ich habe Heuschnupfen. Aber kannst die Behandlung ruhig kortsetz * In München Sibt es einen Klub, des Mitglieder sich bei Strafe verpflichten W sen, untereinander nicht vom Geschäft sprechen. Kam da eines Tages ein Mitglts mit ein paar Klubfreunden zusammg „Schönen guten Tag“, begrüßte er sie. „Sind Sie nicht kragte einer zurück. „Allerdings“. „Zehn Mark Strafe!“ * Der Pfarrer kam nach dem Gottesde nach Haus. Er sah gedrückt und müde àud „Hat dich die Predigt so angestrengt fragte die Frau Pfarrer voller Mitgefdd „Worüber hast du gesprochen?“ 3 „Darüber, daß es Pflicht der Reichen den Armen zu helfen.“* „Nun— und hast du die Gemeind überzeugt?“ 1 „Hm“, sagte der Pfarrer,„ich würd sagen: die Hälfte der Gemeinde, Ich hab die Armen überzeugt.“ 4 * Aus einem Dörfchen im Bayerische Wald kam ein Brief zurück. Vermer „Adressat verstorben. Neue Anschrift. bekannt.“ W * N Im Laufe des Verhörs befiel den Rich ter ein heiliger Zorn.„Jetzt werden m ihre ewigen Ausreden zu dumm, Hen Zeugel“, rief er aus.„Antworten Sie ng jetzt endlich mit ja oder nein!“ 5 „Verehrter Herr Richter“, sagte de Zeuge ruhig.„Es gibt nun einmal Fragen die kann man einfach nicht mit ja oder neh beantworten!“ 1 „Unsinn!“, donnerte der Richter.„Wen Sie das glauben, dann stellen Sie mir doc einmal eine solche Frage!“— „Bitte sehr“, verbeugte sich der Zeug „Herr Richter, pflegen Sie immer noch ihre Frau zu verprügeln?“ 7 Schach 5 Weiß: Jäger, Frankfurt Schwarz: Machate, Stuttga (Gespielt am 18. April 1953 in Wein- heim, anläßlich des Wettkampfes Baden— Hessen) 3 Ergebnis 3:5 für Hessen 1 1. e4 c5 2. g3 Scs 3. Lg2 Sf 4. Sez e 5. ds Le7 6. Sha!(erweist sich hier als vor teilhaft, da der f-Bauer nicht verstellt wird 6.... 0-0 7. 0-0 ds(d5! war systemgemäßel 8. 14 ds 9. Sf2 da 10. Sea Ld7 11. es Del! f (Richtig Sxe4 nebst f5) 12. Sxfé-+E Lxfß I e! Damit hat Weiß deutliche Eröffnung vorteile erlangt) 13. bs(86) 14. Da g6 15. Dh3 Lg7 16. e5 f5 17. exf6 e. p. La N 18. Se4 Sb 19. g41 Lg7 20. Tf2 b5 Das ein. zige schwarze Gegenspiel) 21. a3 Sag 22.50 (Dieser Bauernvorstoß nach f5 entscheide Wie so häufig auch hier die Partie) 22. gXf5 23. gxf5 Les(exf5 verbietet sich wegen 24. LfA! Les 25. Sgö und gewinn). A, 96 5 beim Wetteram 133 Telef. Heute — Telef Heute — Telef — 0 Breite Telef Sonnt' Früh vt zelet 13.00, 19.00 U 1 Teles 1 Am Tele Miete Tele , 7 e . 6 3 94 3 2 1 24. fö! Oer Gnadenstoß) 24... Les 25, 10 Tk7 26. Ta-f1 Lb7 27. Ig 7! bxc4 28. S5 T6 29. fxg7 LxhZ-. 30, Dxhz Dxg7 31. 9 Schwarz gibt auf, da fast undeckbar I matt droht. Eine abgerundete Leistung 1 ö hessischen Meisters. 6. Rötsel-Auflösung mepplofog-TuNnAe¹ο-u,ññ Je ns- vsHuA-Aοο,, g odH-op¹νν-¹ g fue N-Dufes- SSM, PferI-eIdu O- 510 9 Aten nd- eg og- oda-850l, i e- urefG- Jes g ouοα ον,ẽe8- eq, dsU-ονονοα-e õ,em f: A ASM 1840 — bös Sites 686 68 8.8. b. Seite 21 — 3 25. April 1953 MORGEN e hemgmmmmmanmpunmanmumumaſmmmannaunnune ATT ONAL THEATER HANNHEIH Spieplan vom 25. April bis 5. Mai 1953 III TEHNATER a BRAU EREI- AUS SCHANK WEISSER SCHWAN“ Antg. Ende Woll S 5 S Samstag, 28. 4. 18.00— 16.30 Für die Mannheimer qugendbünne Reine& — Kurpfalzstraße„Der Barbier von 3 5 ene, mch 13.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00 Uhr Nachi vollkommener Neu- Komische Oper von G. Rossin d denn 5 Samstag, 25. 4. 20.00— 22.45 Ballettabend: 1— gestaltung Kurpfalzstraße„Die weise Rose“ von Fortner, Sagt HE UTE NS 74 2„Der verlorene, von 5 a 0„Petruschka“ von rawinsk y 1 N N MENVNEMUCHEL 25 Niete O, Th.-G. Gr. 0 und freier Verkauf 1 hübee 5b 8 W. 77 E 11 Sonntag, 26. 4. 19.30— 22.45„Die Macht des Schicksals“, Oper v. G. Verdi cht y 0 releton 3 18 20 leder-& nung Kurpfalzstrage Miete L, Th.-G. Gr. L und freier Verkauf Verde— C HVV ET 2 5 N 8— N 3 VVVxn g m Ausschank: Friedrichsplatz Komödie von Alejandro Casona te er, 1 leute Samstag 8b. 5 Miete H Gr. I. Th.-G. Gr. H u. freier verk. Wir hat und chwetzinger Montag, 27. 4. 19.30— 21.80„Columbus“, Oper von Werner Egk 5 orgen sonntag Schwanengold Kurpfalzstraße Niete G, Th.-G. Gr. G und freier Verkauf n Montag, 27. 4. 19.30— 22.00„Bäume sterben aufrecht“ 4 zu den Unsere Küche: Friedrichsplatz Niete H Gr. II, Th.-G. Gr. H u. freier Verk. wunde J 5 5 17 7 Dienstag, 28. 4. 19.30— 21.45„La Traviata“, Oper von G. Verdi aste gau Vorstellungen Sperialitst: Frischer Schweiz! 5 U Ein Qualitäts begriff Kurpfalzstraße Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf aste aa i p at: Frischer Schwelzinger Sparge f a 0 nen z 16, 17, 19, 21 Uhr Dienstag, 28. 4. 19.30— 22.00 Abschledsabend fur Hanna Meyer N 9 Friedrichsplatz Zum letzten Male! „Bäume sterben aufrecht“ gen persönlien meme Weiter, „Aber 2 2 Kurpfalzstraße„Der Biberpelz“, Diebskom. v. G. Hauptmann uicht anwesend 85 l fleinr-Hoffmeister-Ueraustattungen 5 5 5 Donnerst., 30. 4. 19.30— 22.15„Eugen Onegin“, Oper von P. Tschalkouskz 4 E 7 Im Rosengarten Musensaal Anthroposophische Gesellschaft Mhm.-Ludwigshafen Rh. Kurpfalzstraße Miete J, Th.-G. Gr. J und freier Verkauf sie zurlt dle Hauptdarstellerin + 21* A 901 di eee e Donnerst., 30. 4. 19.30— 22.00 Zum 1 3 5 4 22 22 Friedrichsplatz Geliebte Hexe“, omödie von John van rden ie Reggae Arthur Maria Nabenalf ddefnergen 200 3 öffentliche Vorträge 8 Rabete h der. 11 Und reler Vert Ortset r iete 55. 1 Heute, Samstag, 23.00 Uhr Spätvorstellung: ee 0 von Dr. phil. et Dr. med. J. Thiel, Darmstadt Freitag, 1. Mai 14.30— 17.30 Zum 1. Mail zu volkstümlichen Preisen f IL 5 1 8: 5 im Goethesaal Mannheim, Rath trag Kurpfalzstraßge Boccaccio“ Ole Fra 108 dd 8. Sent p a f 5„ Klassische Operette von Franz v. Supps ub, des— ers d boulanger) 5 ager Hatade Samstag, den 25. April 1863, 19.30 Uhr. Freitag, 1. Mai 19.30— 22.30„Boccaccio“ ten m 5 pi in der 44. Wiederholung mit Embryologie und Kosmologie I Kurpfalzstraße Karten für beide Vorstellungen nur durch esch 5 1 Sonntag, den 26. April 1083, 11.18 Uhr die Theatergemeinde Miten Sonntagvormittag 11.00 Uhr: Erwin Lehn Embryologie und Kosmologie II Samstag, 2.35. 19.30— 22.45„Die Macht des Schicksals ü Der hervorragende Kulturfilm: Sonntag, den 26. April 1933, 17.15 Uhr Kurpfalzstraße Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf mm 3 1 3 und seinem 5 85 1 i 5 Samstag, 2. 5. 19.30— 22.00„Geliebte Hexe“ r sie. Urschweiz Urfreiheit 5l dt 11 nest 13 1— 3 60 eibliche Friedrichsplatz Jülete B Gr, II, Th.-G. Gr. B u. fr. Verk. unt⸗ f 5 Sonntag, 3. 5. 4.00— 17.15 Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen etteramf un qanzorc 25 er Gesamtkarte 2,50. Einzelkarte 1, DM. Stud. u. Jugdl. die Hälfte Kurpfalzstrage 0„Feuerwerk“, Niusikaliseng Komödie v. Erik 5 Charell und Jürg Amstein. Musik von Paul blk KakERRA 14.00 Ein Farbfiim der erregendsten Abenteuer! 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Mit dem Zug nämlich waren auch ein paar Herren Sekommen, deren Gebaren verriet, daß sie einem Regierungsausschuß oder Wohlfahrts- Komitee angehörten. Zu ihrem Empfang hatte sich eine unübersehbare Menge kleiner Menschengruppen eingefunden, die, kaum daß sie der Männer ansichtig wurden, ihren Sorgen und Wünschen auf die lärmendste Weise Ausdruck gaben. Mir am nächsten stand neben Eseltrei- bern und Bauern eine schöne, wenn auch nicht eben graziös gewachsene Sizilianerin im Trauerkleid. Ihr etwa sechsjähriger Junge sah mit großen, lebhaften Augen vergnügt dem Treiben der Erwachsenen zu. Dann aber als die fremden Herren näher kamen, schlug die Schöne plötzlich auf den Knaben ein und rief ihm zu:„Piangi, fetentel“, was, wie ich später erfuhr, so viel heißt wie:„Wein doch, du Dreckfink!“ Ich bekam also die Stellung in jener Osteria nahe der Piazza della Vittoria. Es War eine kleine, fast völlig dunkle Taverne, in die die Arbeiter der umliegenden Gassen zu jeder Stunde des Tages ihren Wein trin- ken kamen und Karten spielten. Hin und wieder kam auch eine der Frauen. Dann ging es für Augenblicke hoch her. Scherzworte flogen von Tisch zu Tisch, und überall war järmendes Lachen, wenn auch niemand je einer zu nahe kam. Das wäre gefährlich ge- wesen. Die Milliardäre von Foger peyrefitte Eine der stärksten seelischen Erschütte- rungen, die Signor Blandano, der Besitzer des Cafés zum Heiligen Georg in Castelmola, jemals erlebte, war das Eintreffen der Nach- richt, daß die Vanderbilts die Absicht ge- außert hätten, an diesem Abend von seiner Terrasse aus den Sonnenuntergang zu be- trachten. Seit fünf Tagen schon betrachtete er seinerseits durch ein altes Fernrohr die prachtvolle, in der Bucht von Giardini unterhalb von Taormina verankerte Lacht. Gerüchte hatten ihm bald den Namen ihrer Besitzer zugetragen, einen Namen, der die sizilianischen Berge wie ein klingender Was- serfall aus Goldstücken herunterlief. Heute morgen nun hatte der Chauffeur einem Esel treiber gesagt, daß sie an diesem Abend Sigror Bladono aufsuchen würden und von Eseltreiber zu Eseltreiber war die Nach- richt nach Castelmola geflogen, wo sie den Raffeehausbesitzer aus seiner Siesta weckte. Signor Blandino zweifelte nicht einen Au- genblick daran, daß die Stunde seines Glücks geschlagen hatte. Gewiß würden die Van- derbilts bei ihm, dinieren. Wie sollten sie dem Zauber seiner einmaligen Terrasse widerstehen können, auf der man nicht nur Sonnenuntergänge, sondern auch die strahlenden sizilianischen Nächte genießen konnte? Im Vollgefühl seines Glücks und seiner Verantwortung wechselte Signor Blandano das Hemd, zog seine Sonntagshosen an, rasierte sich und kämmte sein Haar. Im Kaffeehaus fand er eine Menge Leute vor, die ihm aufgeregt entgegenschrien, daß die Vanderbilts gekommen seien, um dem Dorf „Wasser zu bringen“. Castelmola war die einzige Gemeinde der Provinz, deren Quel- jen in kilometerweiter Entfernung vom Dorfe lagen, ein Problem, das den Bewoh- nern große Sorgen machte. Vor jeder Wahl versprachen die Kandidaten. das Wasser herbeizuschaffen, der Prinz und die Prin- zessin von Piemont hatten bei einem Besuch das gleiche Versprechen abgegeben, aber weder Prinzen noch Abgeordnete hatten bisher Castelmola geholfen. Mit den Vander- bilts aber war es etwas ganz anderes: die brauchten nur einfach einen Scheck zu un- terschreiben. Freudig bewegt kam nun auch der Bürgermeister herbei: er dachte nicht anders als seine Gemeinde. Angeblich kamen die Vanderbilts wegen des Sormenunter- gangs, doch hinter diesem, in aller Oefkfent- lichkeit kundgegebenem, nicht ernst zu neh- mendem Vorwand verbarg sich eine groß- zügige Absicht: sie wollten ein gutes Werk tun und ihre Wahl war auf Castelmola ge- fallen. Um ihnen im voraus dafür zu dan- ken, sollten sie mit Musik empfangen wer- den und kleine Buben wurden auf die Felder geschickt, um die dort arbeitenden Musikan- ten heimzuholen. Signor Blandano aber ging an seine Vor- bereitungen. Als Junggeselle war er auf die Hilfe von zwei Kusinen angewiesen, die das Haus in Ordnung bringen sollten. Dann Wðar ihm eingefallen, daß die Mittel, die im Dorf zur Verkügung standen, der Ehre, die Van- derbilts zu bewirten, nicht gerecht zu wer- den vermochten. Daher wollte er nach Taor- Mina hinunterfahren, um von dort Speisen, die Milliardären würdig waren, mitzubrin- gen, Er ließ die Kusinen im Haus, spannte seinen kleinen Pferdewagen an und fuhr in der Mittagshitze davon. Es war sehr heiß, aber was hätte er für die Vanderbilts nicht alles getan? Im Hotel San Domenico kannte er einen Koch, der ihm russischen Salat und eine Languste überließ. Dann erstand er noch eine Flasche vom besten Chianti und beim Apotheker eine Flasche Soda wasser. Als er zurückkehrte, lag eine Staubwolke über dem Dorfplatz, den der Gemeinde- Stragenkehrer wie besessen kehrte, was aber Weder den Mesner störte, der das Krieger- denkmal mit Altarbuketts verzierte, noch die Neugierigen, die sich schon am Straßen- rand ansammelten. f i n Ein Polizist aus Taormina gab die letz- ten Instruktionen: es war verboten, den Wagen der Vanderbilts zu belagern; ver- boten, sich auf sie zu stürzen, um ihnen die Hände zu küssen; verboten, sie um ihren Segen zu bitten. Die Vanderb' sollten gefeiert werden, aber mit Würde. Signor Blandano, der auf der Terrasse Ausschau hielt, schrie plötzlich: Da sind siel, und alle Augen richteten sich auf ein pracht- volles Auto, das zum Dorf hinauffuhr: nie- mals zuvor waren so viele Milliarden auf Castelmola zugefahren. Im Kaffeehaus warf Signor Blandano einen letzten Blick auf die auf Salatblätter ge- bettete Languste unter ihrem Tüllschleier, auf den russischen Salat in der Suppen- terrine, auf die beiden Flaschen, deren Hals eine rote Schleife schmückte. Als er heraustrat, bog der Rolls-Royce gerade in den Dorfplatz ein. Die Musikan- ten schmetterten den„Einzugsmarsch aus Aida“. Bürgermeister, Pfarrer und Ge- meinderäte standen in der ersten Reihe neben dem stramm stehenden Polizisten und Wagten sich nicht an den Wagen heran. Nie- mand stieg aus. Vielleicht warteten die Van- derbilts auf das Ende der Musik. Der Bür- germeister gab ein Zeichen und der Einzugs- marsch brach unvermittelt ab. Der Chauffeur sprang aus dem Wagen und öffnete den Schlag: Frau Vanderbilt sen., Herr Vander- bilt sen. und die zwei Vanderbilts jun. setz- ten den Fuß auf den Boden von Castelmola. Ihr Blick überflog das versammelte Volk und sie dankten mit einer Handbewegung. Man konnte es sehen, wie sehr sie an jede Art von Neugierde gewohnt waren.„Where is the view“, sprach Herr Vanderbilt sen. „Signor Blandano“, rief der Chauffeur und der Gerufene trat vor, stolzgeschwellt, weil nur er von allen Bürgern Castelmolas die Vanderbilts zu interessieren schien. Er ver- beugte sich und wies auf sein Café. Die Vanderbilts stiegen schweigend die wenigen Stufen empor und blickten sich fragend um. Signor Blandano zeigte ihnen die Leiter, die zur Terrasse hinaufführte.„Hooo“, machte Frau Vanderbilt sen. Dann, als ob sie den Ihren zeigen wollte, was Energie ist, schritt sie auf die Leiter zu. Signor Blandano wagte nicht, sie auf die vorbereiteten Speisen auf- merksam zu machen, der richtige Augenblick War dazu noch nicht gekommen. An diesem Abend war der Sonnenunter- gang besonders prächtig. Alle Farben des Regenbogens schienen sich zusammengetan zu haben, um die Vanderbilts zu bezaubern. Der Horizont leuchtete grün und gelb, die Berge waren violett und das Meer und der Schmee auf dem Aetna rosafarben. Schwei- gend saßen die Vanderbilts auf der Terrasse und betrachteten Seschlossenen Munds die Farbenorgie dieser schönsten Landschaft der Welt. Als der Zauber vorbei war, wagte sich Signor Blandano zu ihnen auf die Terrasse. Sein Kommen wurde von seinen Gästen als Zeichen zum Aufbruch aufgefaßt; sie stiegen herunter und beachteten die Vorbereitungen kür das Gastmahl ein zweites Mal nicht. Voll Kühnheit suchte Signor Blandano sie zurück- zuhalten.„Excellence“, sagte er mit bitten- der Miene und hob den Schleier ein wenig von der Languste.„Thanks“, sagte Herr Vanderbilt sen. im Namen seiner Verwandt- schaft. Sie schritten zur Tür und mit hän- genden Armen blickte ihnen Signor Blan- dano nach. Als er sie in den Wagen steigen sah, brachte ihn die Verzweiflung zur Besinnung, er ergriff sein Gästebuch und stürzte auf den Dorfplatz.„Thanks“, sagte Herr Vanderbilt sen. und die Tür fiel vor Signor Blandanos Nase zu. Er sah so enttäuscht und verblüfft aus, daß der Chauffeur sich seiner erbarmte: mit großer Geste zog er eine Füllfeder und schrieb seinen Namen in das offene Buch. Drinnen im Wagen huschte ein Lächeln über die Gesichter der Vanderbilts. Der Bürgermeister wollte beweisen, daß ihm Höflichkeit über Eigenliebe ging, er ließ den Aida-Marsch aufs Neue ertönen, zu Ehren der großen Besucher, die ihn nicht gegrüßt hatten. Die Scheinwerfer des Wagens flammten auf— dann fuhr er weg. Und nun erbrachte das sizilianische Volk einen neuen Beweis seiner Gutmütigkeit, seines gesunden Menschenverstandes und seines Sinnes für Humor. Kaum waren die Vanderbilts verschwunden, waren sie auch schon vergessen, keiner dachte mehr an die Milliarden, niemand machte ihnen einen Vor- wurf, daß sie das Wasser nicht gebracht hat- ten, alle sagten sich sogar, daß es gar keinen Grund gab, warum sie das hätten tun sollen! Indessen, verdankte man ihnen nicht dies unverhoffte Fest? Warum sollte man nicht ohne sie weiterfeiern? Nach dem„Marsch aus Aida“ erklangen sizilienische Tänze und die Jugend sprang in den Reigen, während die Alten fröhlich lächelnd zuschauten. Diese Art Festlichkeit ist selten in Sizilien, wo man mur an ganz bestimmten Tagen des Jahres tanzt. Daher blieb dieser auch in aller Er- innerung als„der Tag der Vanderbilts“. Sig- nor Blandano, zum Beispiel, wird ihn nie vergessen. Man muß ihn nur mit entflamm- tem Gesicht davon Erzählen hören: während draußen die Musik aufspielte, war er in sein Café zurückgegangen, hatte die Kusinen heimgeschickt, die Fensterläden geschlossen und die Tür versperrt. Vom Fenster über dem Meer, von dem aus man die Land- straße übersieht, hatte er dem Rolls-Royce eine kleine Weile nachgeschaut, Dann hatte er die Languste mit beiden Händen gepackt, und sie mit seiner ganzen Kraft in die Rich- tung des Autos geschleudert. Den russischen Salat hatte er sodann in den Napf seines Hundes geschüttet und schlfeglich die Fla- sche genommen und den Wein in langen Zügen ausgetrunken, als trinke er Wasser vom Strom des Vergessens. Dies war die einzige Gelegenheit, bei der Signor Blandano sich jemals wirklich be- trunken hatte: Am Abend des„Tags der Vanderbilts“, jn den Katakomben der Kopuziner/ Ven ots beyer Der„Konvent der Kapuziner“ liegt am Rand von Palermo. Domenico bat mich, die Katakomben allein anzusehen.„Du mußt gute Nerven haben“, warnte er. Ich wunderte mich. Denn Domenico zeigte mir sonst mit Sizilianischer Gründlichkeit alles Schönè und Alles Merkwürdige, was in der Conca d'Oro liegt, in der Goldenen Schale, wie die Bucht von Palermo genannt wird. Ich ging durch ein paar verwahrloste Straßen, auf denen lärmende Kinder jene fröhliche Armut zur Schau stellten, die in Sizilien zu Hause ist und die so gar nichts Klassenkämpferisches an sich hat. Die grauen, bröckelnden Hausmauern waren mit politischen Huldigungen und Verwünschun- gen beschrieben: es lebe Garibaldi, Musso- ini, Giuliano, die sizilianische Unabhängig- keit— nieder mit Rom, Togliatti, Mussolini, Juventus! Juventus Hieg der Turiner Fuß- ballklub, der ein paar Tage vorher gegen Palermo gewonnen hatte. Zwischen all die- sen unfrommen Wünschen stand: Evviva Iddio— es lebe Gott! Dieses Bekenntnis, ungelenk auf eine riesige Mauer geschrieben, wunderte mich nur einen Augenblick. Dann begriff ich es als ein typisches Zeichen der Sizilianischen Frömmigkeit, die sich gerne naiv, öffentlich und pathetisch äußert. Ich kam zu den Kapuzinern. Freundliche Mönche in braunen Kutten, Armenierbärten und mit Nickelbrillen, plapperten in holp- rigem Framösisch, Englisch und Deutsch und in sprudelndem Italienisch auf mich ein. Es War ihnen nach einem Schwätzchen zumut, und sie schwiegen fast etwas beleidigt, als ich sie nach den Katakomben fragte. Ich stieg eine ausgetretene Treppe hinab in Dunkel und Modergeruch. Eine Aufschrift bat, aus Gründen der Pietät nicht laut zu sprechen und die Leichen nicht zu berühren. Ich trat in einen gewöl en Gang. Durch ein vergittertes Oberlicht fielen Sonnenstrahlen und blendeten mich. Vor dem Gitter kauerten kraushaarige Gassenjungen und lärmten zu mir herunter. Der Gang stand voll hochge- türmter staubiger Kisten. In die Mauer waren marmshohe Nischen geschlagen. In diesen Nüschen hingen und hockten merkwürdige Puppen. Kaum hatte ich mich an das Zwie- licht gewöhnt, da blieb ich erschrocken ste- hen. Hufiderte von vertrockneten Mumien- gesichtern, von nackten Totenschädeln grin- sten mit gebleckten Zähnen auf mich herunter. Ich war in einen absonderlichen Friedhof geraten, in dem die Toten nicht zur ewigen Ruhe, sendern zu einer entsetzlichen Schau menschlicher Vergänglichkeit bestattet wur- den. Die meisten der mumifizierten Körper Angelo Macri. der Wirt, betrieb am Tag eine Krämerei in der Nähe des Hafens und War meist nicht da. Ich hatte vollauf zu tun und nur in den Mittagsstunden, wenn die Hitze gar so sehr drückte, Zeit zum Ver- schnaufen. Dann aber stand ich in der Tür und sah auf das Treiben im Schatten der Häuser. Da saßen Männer über Körben und Netzen und Frauen flickten die Kleider, waehrend andere wuschen, und Kinder mit nackten Füßen ihren Spielen nachgingen. Alles Leben geschah auf der Straße. Welche Fülle von Themen für einen Maler, dachte ich oft. Und manchmal setzte ich mich vor die Tür und zeichnete. Ich bin kein Ma- ler, gewiß nicht, aber das Zeichnen hat mir seit meiner Jugend viel Freude gemacht. Und in Venedig hatte ich sogar die Meister in den Galerien kopiert. Die Blätter aber hielt ich wohl verwahrt in meinem Koffer und nahm sie nur gelegentlich heraus, mich daran zu erfreuen. Angelo Macri sah ich nur zur Nacht. Wenn er seinen Laden geschlossen hatte, kam er zu mir, saß stumm becobachtend in einer Ecke und gab nur hier und da ein Wort zurück, wenn andere ihn etwas fragten. Eines Abends nun, als Angelo eben zurück- gekehrt war und neben mir in der Tür stand, sah ich die Trauernde wieder, die ihrer Bitte gegenüber den Fremden am Bahnhof durch das Weinen ihres Kindes hatte Nachdruck geben wollen. Und plötzlich schien sie mir Weit über den Tag meiner Ankunft hinaus, aus der Vergangenheit her, bekannt. Ihr schwarzes Haar war vom Wind verweht, die Augen halb von den Lidern bedeckt und die leicht stumpfe Nase gab ihr den Reiz vollen- deter Lieblichkeit. lch suchte einen Blick von ihr zu erhaschen, um der Erinnerung besser nachhelfen zu können, und schmalzte mit der Zunge. Da sah sie auf, blickte lächelnd her- über und grüßte. „Bacio la manca. küss die Hand..“ sagte Angelo da. Und zu mir:„Meine Schwä⸗ gerin Maria Sangeneti. Ihr Mann wurde umgebracht. Blutrache. Eeeh!“ Dann ging er auf seinen Platz in der Ecke. Ich erschrak und War zwiefach betroffen. Maria Sangeneti wiederholte ich leise, den Namen schmeckend wie eine Oblate. Ich kKkanmte ihn nicht. Ihr Gruß aber hatte mir gegolten, ohne Zweifel. Und Angelo wußte es. Darum der Hinweis auf seine wer weiß Wie Weitläufige Verwandtschaft in Verbin- dung mit der Drohung der Blutrache und sein fauchendes„Eeeh!“ Wie sich's wirklich verhielt, sollte ich noch erfahren.. 5 In den nächsten Tagen kam Maria San- geneti häufiger. Doch jedesmal, wenn sie vorüberging, senkte sie ihren Kopf, und erst Allmählich begriff ich, daß sie mir so ein Zeichen geben wollte. Obwohl ich Zunei- gung zu ihr empfand, wagte ich nicht, sie anzusprechen, sondern zerquälte weiter mein Hirn, woher nur sie mir bekannt sein mochte. Und endlich, eines Abends, als ich meine Kopien aus Venedig durchsah, entdeckte ich ein Mädchenbild nach Piazetta, das in Aus- druck und Wesen ganz dem entsprach, was mich beim Anblick der Maria Sangeneti be- törte. Voller Freude über die ungewöhnlichie Erfahrung, ein Wesen von gleicher Schön- heit wie das vor mehr als zwei Jahrhunder- ten 80 vollkommen gezeichnete Mädchen alltäglich zu sehen, heftete ich meine, wenn auch unzulängliche, so doch Maria aufs Er- staunlichste ähnliche Kopie an die Wand meines Zimmers. Die Folgen waren bestürzend. Schon am kommenden Morgen kam urisere Putzfrau, noch ehe sie ihre Arbeit zu Ende gebracht hatte, mit schwankendem, überschwappen- dem Eimer laut gestikulierend die Treppe herunter, stieß mich mit dem Besen beiseite und rannte schreiend und zeternd auf die Straße. Schnell war sie von keifenden Wei- waren in Säcke genäht und bröckelten darin in sich zusammen. In ihrer Auflösung ver- schoben sie sich zu schrecklichen Abnormitä- ten. Dicke Bauche und spitze Höcker model- lierten sich unter der groben Sackhülle. Die Köpfe waren zwischen die morschen Schul- tern gesunken und staken tief im Rumpf. Von vielen Schädeln war die Kopfhaut ab- geblättert und hing in behaarten Fetzen her- unter. Pergamentene Backen lösten sich von den grauen Knochen. Auf den kahlen Schä- deln lag Staub. In den leeren Augenhöhlen hingen Spirmweben. knöcherne Finger und Zehen bohrten sich durch die elenden Hüllen. Andere Mumien waren verhältnismäßig gut erhalten. Graubraun und papieren hatte sich die Haut über die Knochen gelegt. Diese Gesichter sahen wie furchterregende Masken aus. Sie trugen noch weiße, seidige Frisuren oder zottige Bärte. Einigen der Toten hatte man einen Zettel auf die Brust geheftet, auf dem in verblichener Schrift stand, daß dieser ein berühmter Prediger, jener ein bedeutender Chirurg gewesen sei. Der Chirurg trug eine weiße Binde um den knöchernen Kopf, wie sie im letzten Jahrhundert die Aerzte bei der Operation aufhatten. Zwei gewaltige Eckzähne ragten aus dem lippenlosen Mund, der Unterkiefer War auf die Brust gefallen, der Mund sah aus, als öffne er sich zu einem Schrei, der Schädel war mit einer Strippe an der Wand befestigt. Bei anderen Toten hatte man we- niger fürsorglich auf die Haltung geachtet. Ihr Kopf war auf den Höcker gesunken, den die morsche Brust bildete. Was aber zuerst Wie hochgetürmte Kisten ausgesehen hatte, das Waren primitive Särge. Teils waren sie verschlossen, teils war ihre Vorderseite ver- Sittert, so daß der Tote dem Blick der Be- sucher ausgeliefert war. Viele kleine Kinder in verblichenen rosa Spitzenhäubchen und zerschlissenen Totenhemdchen lagen in win zigen Särgen und die kleinen Totenschädel bildeten eine grausige Disserianz zu der lieblichen Kleidung. Ich war den lärmenden Gassenbuben dankbar, die sich um das Oberlicht drängten, denn es wäre unerträglich, sich in diesem Totenkeller allein zu wissen. Noch nie emp- fand ich die Indiskretion gegenüber dem Tod so bedrückend. In Pompeji verbrannten die Menschen in der glühenden Lava. Später Füllte man die Hohlräume der Lava mit Gips und bekam so eine plastische Momentauf- nahme des letzten qualvollen Augenblicks. Aber dort ist der Körper ausgelöscht, ver- brannt und nur sein Abbild ist noch da, während in Palermo der Zerfall auf eine so bern umringt, und Männer drohten 2 herüber, ohne daß ich mir den Grun i Empörung erklären konnte. An das A dachte ich nicht. Doch, da sie den Na Maria Sangeneti immer wieder erwähn begriff ich, daß es da Zusammenhänge 4 von denen ich nichts ahnte. 5 Mittags kam dann ein Arbeiter 20 und erklärte, ich solle besser die Finger 0 Maria lassen, denn noch seien die Jahre Trauer nicht um, und Angelo e werbe um sie. Am besten wäre, melt dann, wenn ich gleich verschwände. a5 jetzt, ehe Angelo erführe, daß ich en von Maria habe. 1 Als Angelo Macri am Abend kam 8400 sich wie sonst. Er setzte sich stumm 0 gewohnte Ecke, rechnete mit mir um R nacht ab und Sing schlafen. Ich aber. kein Auge zu tun. Die Tür war Zwar 0 pelt verschlossen, durch Schlüssel und Vier aber ein Gefühl der Beklommendheit 1 mich wach, Ja, einem inneren Zwang! gehorchend, nahm ich das Bild von 1 Wand und packte meinen Koffer. Wenig später wurde ich von einem un Wöhnlich harten und kurzen Klopflaut 3. geschreckt. Ich Wartete ein paar Sekunde horchte angestrengt und sah, da ich 7 einen Laut, keine Schritte oder igen derartiges Geräusch vernehmen Konnte, Was es War. g Ein Messer steckte in meiner Tür. Sd und mit zweifach geschliffener Klinge. nahm es an mich, griff hastig nach meine Gepäck und sprang die Treppe hinunter? Gastzimmer brannte Licht, die Tür 8 offen, und davor, im Schein des nach au fallenden Lichtes sah ich, deutlich erken Ber kurze Krühin Hrũühling währt nicht immer, Mädchen, Fruhling währt nicht immer. Laßt euch nicht die Zeit betrügen, Laßt euch nicht die Jugend täuschen Zeit und Jugend flechten Kränze Aus gar zarten Blumen. Fruhling währt nicht immer, Mädchen, Fruhling währt nicht immer. Freut euch, weil ihr freun euch könne Lebet, weil man euch nock liebet, Eh das Alter eure goldnen Haare schnell versilbert. Luiz de Göngora(156=-—; bar, Maria Sanganeti und Angelo Mad Beide heftig aufeinander einredend. Mit einem Satz war ich draußen. Sch stiegen wie Feuerwerk auf, von üben schreckend. Die ganze Straße war voller(. stalten. Und Messer blitzten. Aber Zzwische ihnen und mir stand Maria mit weit breiteten Armen. „Laßt ihn“, sagte sie nur, ift Heller rer Stimme, befehlend wie eine Königin D Mämner beruhigten sich, es wurde still to still. Dann fuhr sie fort:„Wir haben mal miteinander. Ich kenne ihn nicht einm Laßt ihn gehen!“ Gespannt folgte ich dem Gebaren d Menge. Die Frauen hingen neugierig d den Fenstern, die Männer verharrten rea Da sah Maria mich an, voller Trauer u Sehnsucht, lange und ganz mich durch gend. Dann gab sie Angelo einen F Klatschen und Bravorufe zerschnitten pe schend die Stille. Dann bildeten sie en Gasse und ließen mich durch. Doch keins sah mich auch nur dabei an. 8 erschreckende Weise am Menschen selbst zeigt wird. a Ich hörte Stimmen. Ein Kapuziner fh eine Gruppe Amerikaner durch die Gang und ich war froh, mit meinem Schauder ud meiner Indiskretion nicht allein zu sein. De Kapuziner erklärte, bis 1881 seien hier ne nur die Mitglieder des Konvents, sonden auch viele vornehme Palermitaner beste worden. Dann habe die Regierung aus hie nischen Gründen diese Art der Beisetil verboten. Durch viele Gänge mit 1000 Let führte uns der Frater in eine Kapelle bereitete uns auf eine ganz besondel Sehenswürdigkeit vor, einen nahen J Wandten Garibaldis, wunderbar erhalleb g Er öffnete den mit einem Handgriff verse nen Deckel eines Sarges, der außerdem 5 gewölbtem Glas überdeckt War. Darin ein Mann mit einem gut geschnittenen sicht. Er trug einen dunklen, feierlichen zug. Die silbergraue Krawatte war sorg 10 gebunden. Das Gesicht hatte sich rot 1 färbt. Und überall, auf dem dunklen All auf den schmalen Händen, auf der graue Krawatte, auf den dunklen Schuhen un dem roten Gesicht lagen Inseln von Haß grünem Schimmel. 1 Die Amerikaner liegen die Kamera 90 ken. Ich ging schnell nach oben. Ein Fra nahte mit einem Teller, auf dem ein gröbes Geldschein lag. Ich legte einen Schein auf und atmete auf, als ich wieder an frischen Luft war. 1 Es sei die größte Geschmacklosigkeit, 4 Italien zu bieten habe, sagte mir Später deutscher Arzt. Aber ich glaube, er kennt ft Sizilianer nicht. So leicht kann man d Phänomen der Kapuzinergruft nicht 9 Hier manifestiert sich dieselbe naive, 1 tralische und öffentliche Form der Fröm keit, wie in der Inschrift:„Es lebe Gos, Diese Katakomben sind eine gewaltige 9 der Vergänglichkeit des Menschen. Ein ih tralisches Memento mori. 5 9 Menschen— gegen Entgelt— in seinem bärmlichen Zustand, der den Sizilianer, nicht so erschrecken mag wie uns. Denn 5 Geschichte ist voll Greueln fremder Frs rer, die sizilianischen Sagen sind voll m loser Untaten. iner⸗ So sieht der Sizilianer in der Kapu gg gruft nicht nur einen drastischen Beweis 90 Vergänglichkeit des Menschen, sondem Kl allem einen Hinweis auf die Unsterblich der Seele. Einen Fingerzeig auf die Kit 1 die sich über den Katakomben wölbt, welche die Gnadenmittel besitzt, um Tod seinen Schrecken zu nehmen. dal Man zſeigt d& Herausz verlag: drucker chetfred stellv.: Dr. E. weber; Lokal: pr. F. N Land: simon; Chet v. Bank, F Bad. K. samtl.! zune Nx — 8. Jahr eee 0 Paris pakt-R endet. Ministe über Lage Sicher entschl die Ee teueru: würden Die Ge nach v Komm achte Müitglie nung Einsch! gemein der at! diesem Im Rates einigte Frankl einer 8 bescha china Presse handlu den Ve den. Für tikrat sen E nicht Konfel Mitteil Oktobe B Bor pbeschle sitzend der Pa bach, Vorsta zweitä, und di Arbeit ger des manu worfen Der alle O: senen Unterv oll ei zelne tische dert h. staat neue 1 vorstal Sitzend Dr. M 555 Heid brücku standes gemein Bundes Kar! „Aktior