F l arz- eh 8 Andetg ernde chopaltz 39 Ailier 8 kiel, 1 Kuricgn Zuschae vollte I ein dye Wollte ildern u ge 2 K be an. N Heiben 3 b Seit ein, en Leben Vorgesch ten Oste, erreich Rolle d. a Laßt g. ö geleiten 1 Conceſ häufig nders 180 eröftne⸗ len Aber und S0 von Toth 1 vital Klang in apple C. 04 — 2 plot er an Hornochf lick“ e Wir de Ich gal n Frauen n. wo man übe ber nis Schlägel denken. zie in fe sten, ihn sie keinel ufen. Me. leich von ley. Herausgeber: Maunheimer Morgen verlag: Druck: Mannheimer Gros- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakteur: E. F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Polhik: Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. 0. weber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: M. L. Eberhardt; Kommunal: pr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozialredaktion: F. A. simon; Ludwisshafen: H. Kimpinsky; chet v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein. Main- Bank, Städt. Spark., Bad. Komm. Landesbank. Bad. Bank, amtl. Mannheim. Postsch.- Kto.: Karls- ruhe Nr. 800 16. Ludwigshafen/ Rh. Nr. 28 243 Mamm heimer E Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, m 1. 6.8. Telefon 341 5153: Heidelberg, Haupt- strafe 45. Tel. 29 3/8(Halb. Tagebl.); isshafen/Rh. Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68 1 Monatl. 2.80 O zuzügl⸗ 3 Postbezug 3,20 U In den Agen täglich außer FAnzeigenpreis- R. Adelmann: Lichterscheinen eln Ansprucn aut Ngspreises. Für un- keinerlei Gewäns eee 8, Jahrgang Nr. 107/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 9. Mai 1953 Unbeirrt zur Einheit Europas Appell der Minister an die Beratende Versammlung/ Verfassungsdebatte begonnen Straß burg.(UP) Die Außenminister der 14 Mitgliedstaaten des Europarats appellierten am Freitag an die freien Völker Europas, angesichts der sowjetischen „Friedensfühler“ in ihren Bemühungen für einen noch engeren Zusammenschluß Europas nicht zu erlahmen. In einer Botschaft an die Beratende Versammlung des Europarates forderten die Außenminister zu Mut und Entschlossenheit auf, den bis- herigen Weg beizubehalten. In der Botschaft heißt es unter anderem: „Was immer für Ungewißheiten die wirk- iche Bedeutung der scheinbaren Entspan- nung umgeben, es steht außer Frage, daß die Aufgabe, Europa zu einigen— eine Aufgabe, die auch ohne die Bedrohung durch einen Krieg gelöst werden soll— mit Mut und Entschlossenheit verfolgt werden muß. Obwohl wir von ganzem Herzen jede Minderung der Internationalen Span- nung begrüßen, sollte keiner von uns in seinen Bemühungen auf dem Wege zu die- sem Ziel erlahmen.“ Die Botschaft der Minister, die in einer zweitägigen Sitzung des Rats in Straßburg beschlossen worden war, unterstreicht die Fortschritte, die auf dem Wege zur Einheit Europas schon im vergangenen Jahr er- zelt wurden, und fordert eine enge Bin- dung des Europarats an die bestehenden und geplanten westeuropäischen Sonder- gemeinschaften. Die Minister nahmen in ihrer Botschaft noch nicht zu dem Statutenentwurf für die Europäische Gemeinschaft Stellung, da die- ser noch vom Ministerrat der Montanunion geprüft werden müsse. Beratende Versammlung debattiert Europa- Statut Die Beratende Versammlung des Europa- rats begann am Freitagmorgen die Debatte über den Statutenentwurf der geplanten europaischen Gemeinschaft. Den Abgeord- neten liegen Abänderungsanträge des allge- meinen(politischen) Ausschusses vor, in denen unter anderem gefordert wird, daß nur Mitglieder des Europarats in die Ge- meinschaft auf genommen werden dürfen und daß ein ständiger gemeinsamer Sitz für Europarat und Europäische Gemeinschaft Vorgesehen wird. Der Ausschuß regt an, daß de Regierungen der Mitgliedstaaten der Montanunion das Gemeinschaftsprojekt schnellstens verwirklichen und fordert paral- lel dazu einen engeren Zusammenschluß der Mitglieder des Europarats. Der Bericht des Starke Labour-Gewinne bei Kommunalwahlen London.(dpa) Die Labourpartei hat bei den Kommunalwahlen zu 391 Gemeindepar- lamenten am Donnerstag 338 Mandate ge- wonnen, die Konservativen haben 227 ver- loren. In diesem Ergebnis sind die Resultate aus England und Wales vollständig enthal- ten, es kehlen darin jedoch einige Londoner Bezirke. Auch in vier Gemeinden Groß-Londons war Labour erfolgreich(84 Gewinne, Kon- Servative 77 Verluste). Die bekannten Stadt- eile Westminster und Kensington erwiesen sich jedoch als Hochburgen der Konser- vativen. Im Labourlager herrscht große Genug- tung. Parteisekretär Morgan Philips er- klärte, das Ergebnis zeige, daß die Wähler- Schaft zur Labourpartei Vertrauen habe. Je- doch auch die Konservativen betrachten die Wahl Als eine Vertrauenskundgebung für ihre Partei. Sie stellen fest, daß die Zahl der kür die Konservativen abgegebenen Stimmen um zweieinhalb Prozent gestiegen sei. l 3 7 Frankfurt. Die Synode der evangelischen Landeskirche für Hessen und Nassau hat den at der evangelischen Kirche in Deutschland am Preitag in einer Resolution gebeten,„das Gewissen der verantwortlichen Staatsmänner . aufzurufen und immer wieder darauf ſeuweisen. daß ohne die Zusammenführung 0 getrennten Teile Deutschlands zu einem gane das in Freiheit seines Glaubens und ener Gewissensüberzeugung leben kann, die Not nicht behoben wird.“ 10 zerlin. Der hessische Kirchenpräsident. Hartin Niemöller, wird am Samstag mit dem deuen politischen Berater der sowjetischen Nontrollcommission in Deutschland. Pawel zudin, zusammentreffen, um EKirchenfragen zu erörtern. Aultemdurg. Der Jahrestag des Sieges der zaerken auk dem europäischen Kriessschau- 1 5 am 8. Mai 1945 wurde am Freitag in ieee d nur in der Sowjetzone sichtbar 8 Im Bundesgebiet hatten die ameri- 1 und französischen Truppen dienst- dati Es fanden keine Paraden oder Feiern in Den Haag. Der neue deutsche Botschafter b Holland. Pr. Hans Mühlenfeld. hat am dteitet; die Geschäfte der Botschaft über- nommen. anshington. Die Regierung Eisenhower gab 1 daß keine Hoffnung mehr bestehe. 1 Budget tür das kommende Finanzjahr 0 den Voraussichtlich werde im Kon- peng sin Antrags mit dem Ziel eingebracht 1 8 nun eine Erhöhung der Verschul- Sserenze zu erreichen. . Nach zweiwöchigen Verhandlungen ub 5 am Freitag in Tokio ein Abkommen 3 industrielle Eigentumsrechte zwischen Der u, undd der Bundesrepublik unterzeichnet. ger Vertrag muß von beiden Ländern rati- Kelert werden, bevor er in Kraft tritt, P/ dpa Ausschusses wurde von dem Belgier Bohy begründet. Die Abstimmung über den Statu- tenentwurf soll am Montagabend stattfinden. Bohy sagte, im Allgemeinen Auschuß seien starke Bedenken dagegen erhoben Worden, daß die Europaische Gemeinschaft nach dem Statutenentwurf unauflösbar sein Soll. Der Ausschuß habe aber davon abge- sehen, die Streichung des Artikels zu ver- langen, um dem Statutenentwurf nicht wei- tere Schwierigkeiten in den Weg zu legen. Bedenken gegen Artikel 103 Der britische Labourabgeordnete Gordon BOttomley trat am Freitagnachmittag in der Beratenden Versammlung dafür ein, daß der Artikel 103 des Statutenentwurfs für die Europäische Gemeinschaft gestrichen Wird. Dieser Artikel sieht vor, daß auch das gegenwärtige sowjetische Besatzungsgebiet nach einer Wiedervereinigung Deutschlands automatisch zur europaischen Gemeinschaft gehören würde. Bottomley unterstützte die Einstellung der SPD-Abgeordneten im Europarat und sagte, der Artikel 103 sei ein THFindernis für eine Viermächte- Vereinba- rung über die Wieder vereinigung Deutsch- lands. Deutschland gehöre zwar unzweifel- haft zur westlichen Welt. Die Frage der Wiedervereinigung Deutschlands müsse aber zunächst einmal gelöst werden, bevor Maß- nahmen, wie sie der Artikel 103 vorsieht. getroffen werden könnten. Der Artikel sei juristisch und politisch anfechtbar. Maßgebende Abgeordnete der SpD im Europarat erklärten am Freitag, die SPD werde den Artikel 103 mit allen Mitteln anfechten. Er stehe im Widerspruch zum Provisorischen Charakter des Grundgesetzes und der Bundesrepublik. Die SPD stiitzt sich in ihrer Argumentation hauptsächlich auf Artikel 146 des Grundgesetzes, der wie kolgt lautet:„Dieses Grundgesetz verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deut- schen Volke in freier Entscheidung beschlos- sen worden ist.“ Als politisches Argument gegen den Statutenartikel führt die SPD an, daß er die Wiedervereinigung Deutsch- lands erschwere, wenn nicht gar unmöglich mache. Der Rechtsausschuß der Beratenden Versammlung kündigte an, daß er am Mon- tag über die Meinungsverschiedenheiten be- richten werde, die sich hinsichtlich des Ar- tikels 103 des Entwurfes des Europa-Sta- tuts ergeben haben. Belgische Vorbehalte Der belgische Außenminister van Zeeland werde voraussichtlich auf der Pariser Ta- gung des Ministerrats der Montanunion Be- denken gegen einige Bestimmungen des Ent- wurfs kür die Statuten der künftigen Euro- päischen Gemeinschaft geltend machen, ver- lautet aus belgischen Kreisen in Straßburg. Diese Bedenken richteten sich gegen die Vorgesehene Unauflösbarkeit der Gemein- schaft, gegen das geplante Prinzip der Ver- tretung der einzelnen Länder und gegen die nach belgischer Ansicht zu geringen Kompe- tenzen des Rats der nationalen Minister. Außerdem fordert Belgien ebenso wie die anderen Beneluxstaaten eine stärkere wirt- schaftliche Integration der Gemeinschaft un- ter besonderer Berücksichtigung des gemein- samen Marktes. Etwa 200 Einwohner des Wahlkreises Heppenheim bei Darmstadt, den der CDU- Abgeordnete Dr. von Brentano im Bundes- tag vertritt, kamen am Freitag mit Omnibus sen nach Straßburg, um die Beratungen der Europaratsversammlung über das Europa- statut anzuhören. Bundeskabinett prüft Europa- Statut Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Das Bundeskabinett hat am Freitag in einer mehrstündigen Grundsatzdebatte den Entwurf eines Statutes für die Europäische Gemeinschaft geprüft. Das Statut ist von der„ad-hoc- Versammlung“ (erweiterte Versammlung der Montanunion) in Straßburg im März dieses Jahres verab- schiedet worden. Ein Regierungssprecher gab bekannt, das Bundeskabinett habe zu den „im Entwurf aufgestellten Grundsätzen posi- tiv Stellung genommen“. Am 12. Mai wird in Paris eine Minister konferenz unter Teil- nahme des Bundeskanzlers stattfinden, auf der die Entscheidung über die weitere Be- handlung des Entwurfes fallen soll. Der Beschluß des Ministerausschusses des Europarats vom Donnerstag, auf die Dauer eines Jahres eine hervorragende Persönlich- keit einzusetzen, die sich mit Flüchtlings- fragen befassen soll, wird— laut dpa— in Kreisen der Bundesregierung sehr begrüßt. Wie am Freitag in Straßburg bekannt wurde, beabsichtigt der Ministerrat des Europarates dem Prinzen Bernhard der Niederlande das Amt des europäischen Flüchtlingskommissars anzutragen. Bundesrat zur Sondersitzung einberufen Kraft: Es gibt viele Wege kür ein„Ja“ Der Lösungsvorschlag Maiers Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Am kommenden Freitag wird der Bundesrat zu einer Sondersitzung zusam- mentreten, um sich erneut mit den deutsch- Alliierten Verträgen zu befassen. Der Antrag auf Einberufung der Sitzung ist am Freitag- abend von Nordrhein- Westfalen gestellt wor- den. Nach der Geschäftsordnung des Bundes- rates ist Dr. Reinhold Maier verpflichtet, diesem Antrag nachzukommen. Der Bundes- ratspräsident teilte der Presse mit, daß die- ses Vorgehen mit dem Bundeskanzler und em Parteivorstand der FDF abgesprochen Sei. 8 Während des ganzen Freitag rissen in Bonn Besprechungen über den Fortgang der Vertragsgesetzgebung nicht ab. Der Vor- sitzende des„Gesamtdeutschen Blocks“, Waldemar Kraft, erklärte nach einer Sitzung des Bundesvorstandes seiner Partei: „Wir sind entschlossen, alle Maßnahmen 2 prüfen und zu ergreifen, die geeignet Sind, den außenpolitischen Verträgen zur An- nahme zu verhelfen“. Befragt, ob der„Ge- samtdeutsche Block“ für einen Regierungs- Wechsel in Hannover eintrete, antwortete Kraft mit einem„nein“. Er wolle nicht gleich mit der gröbsten Lösung aufwarten. Der Schleswig- holsteinische Minister deutete an, daß es noch viele Wege gebe. Er wies dabei auf Bremen hin, dessen Senatspräsident Kaisen(SPD) sich schon oftmals für das Vertragswerk ausgesprochen habe. Auch von Bürgermeister Brauer(Hamburg, SPD) habe man nie ein Wort gegen die Verträge gehört. Kraft gab allerdings zu, daß seine Hoffnung auf einen Ausgleich„auf fried- licher und breiter Basis“ nach seinem Ge- spräch mit dem Oppositionsführer Ollen- hauer merklich gesunken sei. 5 Ministerpräsident Majer hat in seinen Besprechungen u. 4. folgenden Lösungs- vorschlag vertreten: Das Plenum des Bun- desrats würde über die beiden Gesetzes- vorlagen abstimmen, die auch nach Ansicht der Bundesregierung der Zustimmung be- dürfen. Anschließend gäbe Maier dann 1 seiner Eigenschaft als Bundesratspräsident eine Erklärung dahingehend Ab, daß die Länderkammer ihre endgültige Enitscheidung gefällt habe. Der badisch- württembergische Ministerpräsident hat in den zahlreichen Be- sprechungen, die er am Donnerstag und Freitag führte, immer wieder seine Bereit“ schaft bekundet, zu den Verträgen„ja“ zu sagen, Die Schwierigkeiten liegen im Augen- blick bei den Sozialdemokraten, die am Samstag und Sonntag zu einer großen Kon- ferenz in Frankfurt zusammenkommen. Wie unser Korrespondent am Freitagabend er- fährt, sei Reinhold Maier bereit, unter Um- ständen eine Krise in seinem Stuttgarter Kabinett auf sich zu nehmen, falls eine Be- reinigung der Situation am Widerstand des Sozialdemokratischen Parteivorstandes schei- tern sollte. 5 Der Bundesrat hat selten eine derartige Geschäftigkeit erlebt, wie in den letzten 48 tunden. Mehrfach trafen Reinhold Maier und der Landesvorsitzende der DVP, Hauß- mann, mit dem Bundeskanzler zusammen, außerdem waren gesonderte Besprechungen mit Vizekanzler Blücher und anderen füh- renden Männern der FDP. Am Freitag sprach Maier nochmals mit Erich Ollenhauer, das Ziel der Bemühungen Maiers war, die Annahme der Verträge zu sichern, und zu- gleich den Bundesrat aus den parteipoliti- schen Gegensätzen und Strömungen wieder herauszumanövrieren. Die Freien Demokraten sprechen sich am Freitag noch einmal für eine Regierungs- umbildung in Niedersachsen aus. Allerdings Sei es verfehlt, diese Bestrebungen nur unter dem Blickwinkel der Verträge zu sehen. Unter anderem auch aus Gründen der Bun- despolitik liege es für die FDP nahe, sich einem konstruktiven Mißgtrauensvotum gegen die SPD- Regierung Kopf anzuschließen. Die Einheit der Kirchen im geteilten Deutschland 2 kuten und die Freikeit der Kircken in der Soiojetzone zu verteidigen, ist heute ein elemen- tares Anliegen nicht nur der beiden Konfessionen, sondern des ganzen deutschen Volkes. Die Einheit der Kirchen dokumentiert über die Zonengrenge hinweg zu ich die Einheit des Vol- kes. Darin wurgelt die doppelte Verantwortung, die in der gegenwärtigen Bewährungsprobe auf den Kirchenführern beider Konfessionen lastet.— Unser Bild zeigt Landesbischof „% TT wie er in Paris der Presse über Deutschland und den Ländern Mitteleuropas berichtet. Lutherischen Kirche in Keystone-Bild die Lage der Für völlige Schulgeldfreiheit Mehrere Artikel aus dem Stuttgarter Verfassungsentwurf gestrichen 8 Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der Verfassungsausschuß der Landes versammlung von Baden-Württem- berg beschloß am Freitag mit zehn gegen acht Stimmen bei sechs Stimmenthaltungen die allgemeine Schulgeld- und Lernmittelfrei- heit in der künftigen Landesverfassung fest- zulegen. Nach dem von Abgeordneten aller Fraktionen gebilligten Antrag sollen der Unterricht und die Lernmittel an allen öffentlichen Schulen unterhalb der Hoch- schulen unentgeltlich sein; eine dementspre- chende Regelung soll stufenweise auf beson- derer gesetzlicher Grundlage erfolgen. Die bisherige Verfassungsbestimmung sah ledig- lich die Unentgeltlichkeit des Unterrichts an den Volks- und Berufsschulen vor. Es wurde mitgeteilt, daß die Einführung der vollen Schulgeld- und Lernmittelfreiheit an den öffentlichen Volks-, Berufs-, Mittel- und höheren Schulen jährliche Mehraufwendun- gen des Landes für das Schulwesen in Höhe von etwa 28 Millionen Mark zur Folge haben werde. Der Ausschuß beschäftigte sich nicht damit, in welchem Zeitraum die völlige Schulgeld- und Lernmittelfreiheit verwirk- licht werden solle. Die Fraktion der SPD vertrat jedoch die Meinung, daß dies späte- stens im Lauf von fünf Jahren erreicht sein sollte. Nach einer längeren Debatte über das Problem Vollverfassung oder Organisations- statut beschloß die Ausschußmehrheit gegen die Stimmen der CDU die Streichung der Grundrechtsartikel und der ganzen Verfas- sungsbestimmungen über Ehe und Familie, das Wirtschaftsleben, die soziale Fürsorge und die sogenannten Förderungsartikel. Eine formelle Abstimmung darüber, ob Baden- Württemberg eine Vollversammlung oder ein Organisationsstatut erhalten solle, unter- blieb, da keine Einigung über die Begriffe erzielt werden konnte. Die CDU vertrat zu- meist die Auffassung, es entspreche der Be- deutung der Länder der Bundesrepublik, Vollverfassungen zu haben, zumal da das Grundgesetz vorläufigen Charakter trage. Außerdem sei die Vollverfassung das Kenn- zeichen eines endgültig konsolidierten Staa- tes, während das Organisationsstatut den provisorischen Charakter unterstreiche. Für ein Organisationsstatut Die Regierungsparteien sprachen sich über- einstimmend für ein Organisationsstatut aus, London: Eine Verhandlungsbasis Westmächte beraten den kommunistischen Vorschlag für Korea London.(UP/dpa) Aus offiziellen briti- schen Kreisen wurde am Freitag berichtet, Großbritannien sei bereit, den von den Kommunisten in Panmunjon unterbreiteten Acht-Punkte-Vorschlag als Verhandlungs- grundlage über die Lösung der EKriegsgefan- genenfrage anzunehmen. Es müßten jedoch noch verschiedene Punkte geklärt werden. Zur Zeit finden hierüber Verhandlungen zwischen der britischen Regierung und der Regierung der Vereinigten Staaten statt. Die offiziellen Stellen Washingtons haben sich noch mit keinem Wort zu den neuen Vorschlägen der Kommunisten für den Austausch der Kriegsgefangenen geäußert, die am Donnerstag in Panmunjon überreicht würden. Der kommunistische Vorschlag wurde im Weißen Haus von Präsident Eisenhower, Außenminister John Foster Dulles und anderen Mitgliedern der Regie- rung erörtert. Bei dieser Gelegenheit sind neue Instruktionen für die Waffenstillstands- delegation der Vereinten Nationen ausgear- tet Worden. Der Staatssekretär im amerika- nischen Außenministerium, Walter Bedell Smith, sagte am Freitag, daß sich die freie Welt in der Kriegsgefangenenfrage auf keinen Kompromiß einlassen könne. Präsident Eisenhower sagte in Neu Vork, ein„leerer Teilfriede“ könne keinen gesunden Weltfrieden darstellen. Ein Friede in Korea müsse sowohl„fair für das korea- nische Volk als für diejenigen sein, die um Politisches Asyl nachsuchen“. Auf einer Veranstaltung der Republikaner betonte der Präsident, die amerikanische Außenpolitik müsse stark bleiben, um frei zu sein; sie dürfe nicht nur eine Reaktion auf die Poli- tik anderer Völker darstellen. Außenmini- ster Dulles wies darauf hin, daß das UNO- Oberkommando in Korea nicht gewillt sei, die Waffenstillstandsverhandlungen in alle Ewigkeit hinausziehen zu lassen. da die Bestimmungen des Grundgesetzes für Alle Länder der Bundesrepublik verbindlich seien. Verschiedene Artikel des Verfassungs- entwurks stünden im Widerspruch zum Grundgesetz und seien Angelegenheiten der Bundesgesetzgebung. Der Ausschuß beriet dann in zweiter Le- sung die Bestimmungen über die Religion und Religions gemeinschaften, die zumeist in der in der ersten Lesung gewählten Formu- lierung gebilligt wurden. Unter lebhaftem Widerspruch der CDU behielt sich die SPD jedoch vor, den in erster Lesung gestrichenen sogenannten Kanzelparagraphen, demzufolge „Einrichtungen der Kirchen nicht zu partei- politischen Zwecken mißbraucht werden dür- ken“, unter Umständen in der Plenarberatung wieder einzubringen. Die Bestimmungen über die Gewährleistung des Eigentums und an- derer Rechte der Kirchen wurde einstimmig gestrichen, da bereits verbindliche Bestim- mungen des Grundgesetzes in Kraft seien. Anerkennung des Reichskonkordats erneut abgelehnt Längere Debatten entspannen sich über den von der CDU erneut eingebrachten An- trag auf Anerkennung des Reichskonkordats in der Landesverfassung. Dieser Antrag wurde wie in der ersten Lesung gegen die Stimmen der Antragsteller abgelehnt. Dem Ausschuß lagen in dieser Frage zwei Gut- achten namhafte Staatsrechtler vor, die übereinstimmend erklärten, daß das Reichs- konkordats weiterhin gültig sei, die Verfas- sutigsversammlung aber in der Schulfrage völlige Freiheit der Entscheidung habe, Ein drittes Gutachten steht noch aus. 9. Mai Feiertag der Montan- Gemeinschaft Luxemburg.(Str.-Eig.-Ber.) Heute, Sams- tag, wird in Luxemburg der Jahrestag der Erklärung gefeiert, in der Robert Schuman am 9. Mai 1950 die Bildung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vorge- schlagen hatte. Aus diesem Anlaß werden heute die an der Schaffung der Montanunion beteiligten Staatsmärmer der sechs Länder in Luxemburg mit dem ehemaligen franzö- sischen Außenminister Robert Sehuman an einer Kundgebung für die Fortsetzung des europäischen Einigungswerkes teilneh- met. Als Leiter der deutschen Delegation wird Staatssekretär Hallstein anwesend sein. Die Hohe Behörde hat beschlossen, den 9. Mai zum Feiertag der Sechs-Länder-Ge- meinschaft zu erklären. 2 5 3 782 urztelegramm Das Schmutz und Schundgesetz wird voraussichtlich in Kürze in Kraft treten. Der Vermittlungsausschuß billigte am Freitag einen Kompromißvorschlag der Bundesregie- rung, der den verfassungsrechtlichen Beden- ken des Landes Nordrhein- Westfalen gerecht wird. Danach sollen auch die Landesverwal- tungsgerichte als Berufungsinstanz gelten, wenn die Entscheidung der Bundesprüfstelle über den jugendgefährdenden Charakter einer Schrift angefochten wird. * Der Bundespräsident empfing am Freitag den indonesischen Botschafter in der Bundesrepublik, Alexander Maramis, der ihm sein Beglaubigungsschreiben überreichte. 3 MORGEN N Samstag, 9. Mai 1953 „Ieh wünsche euch alles Gute!“ Ein geflügeltes Wort aus dem Reichstag der Weimarer Zeit ist dies:„Ich kenne die Absichten der Regierung nicht, aber ich miß- billige sie“. Aus dem Bundestag gibt es ähn- iche Fälle. Da sagte zum Beispiel einmal ein Sprecher der Opposition, man werde be- stimmte Anträge ablehnen,„ungeachtet ihres sachlichen Inhaltes“. Also ein Nein um jeden Preis. Das kann überlegte taktische Gründe haben, aber nach außen wirkt es schlecht. Der Berufspolitiker sieht manchmal leider seine Aufgabe darin, in einer Aeußerung oder einem Entschluß der anderen Seite mit der Lupe zu suchen, wo etwas dagegen zu sagen wäre. Ginge es nicht auch umgekehrt? Man fühlt sich manchmal an ein Scherzwort erinnert, mit dem der Unterschied zwischen einem Optimisten und einem Pessimisten klargemacht werden soll. Der eine sagt, das Bierglas sei noch halbvoll, und der andere, es sei schon halb leer. dabei ist die Sache doch für beide die gleiche. Wenn solcherlei Mäßstände in unserem politischen Leben zutage treten, ist es eine deutsche Neigung, nach einer Reform der Institutionen zu rufen. Dabei liegt offenbar der Fehler weniger in den Institutionen als i den Menschen, die ihre Arbeitsweise be- stimmen. Im Augenblick ist zum Beispiel der Deutsche Bundesrat der Kritikè ausge- setzt, wegen seiner Rolle bei der Verabschie- dung der deutsch- alliierten Verträge, Er ist nun einmal so zusammengesetzt, daß nach Parteimeinungen aufgeschlüsselt, ein glat- tes Ja schwer herauskommen kann, es sei denn, einige Länderminister wären bereit, Ir parteipolitisches Gesicht zu verlieren. Nur erhebt sich wieder der Ruf nach einem Senat. Schon bei den Debatten im Parla- mentarischen Rat, der das Grundgesetz ent- Wärf, hatte man sich darüber unterhalten. Ein Senat, das wäre eine Versammlung von Achteriswerten und unabhängigen Persön- Uchkeiten, die ihrer Meinung Ausdruck ge- ben könnten, ohne an Parteirichtlinien ge- bunden zu sein. Der Gedanke klingt so gut. Die Persönlichkeiten wären auch da. Wie man aber auch diese Versammlung zusam- mensetzte— wenn einem Senat entschei- dende Rechte zugemessen würden, begönne doch sofort ein ängstliches Schielen auf seine Zusammensetzung. Zum Beispiel: Es gehör- ten ihm sämtliche Präsidenten der Oberlan- desgerichte an, dann würde man bei der Besetzung dieser Posten noch mehr als bis- Ber auf die politische Herkunft achten. Dann wäre es schließlich nicht anders. als jetzt im Bundesrat, wo man sich bei der Bildung einer Landesregierung ausrechnet, wie sich des Stimmenverhältnis zugunsten oder Un- gunsten der Bundespolitik verschiebt. Es wurde an dieser Stelle neulich auch die Frage aufgeworfen, ob die Entscheidung über die Verträge nicht vielleicht erwiesen habe, wie fragwürdig die Konstruktion des Bun- desrates sei. Dennoch muß gesagt werden: so schlecht ist er gar nicht. Denn die Persön- lichkeiten sind da. In den taktischen Ueber- legungen, wie die jetzt entstandenen Schwie- rigkeiten überwunden werden könnten, fin- den doch viele Unterhaltungen von Mann zu Mann statt, wenngleich auch die Parteiricht- linien ihre Rolle spielen. Und eine Lektüre der Protokolle aus dem Bundesrat ist manch- mal genußreicher für den politischen Zu- schauer, als das Nachlesen der großen Debat- ten im Parlament. Nehmen wir aus der letz- ten Aussprache über die deutsch- alliierten Verträge nur ein Beispiel, den Bremer Senatspräsidenten, Wilhelm Kaisen. Das war eine Rede an den gesunden Menschenver- stand. Er legte dar, wie weder die heutige Regierung, wenn sie Außenpolitik machen Will, ohne die Opposition auskommen kann, noch voraussichtlich eine etwaige neue Regie- rung ohne die Opposition von morgen. Und am Ende sah er das Wesentliche des von Reinhold Maier veranlaßten Vertagungsbe- schlusses darin, daß die Initiative wieder der Bundesregierung zufällt, die sie haben will. „Dann fair play! Ich wünsche euch alles Gutel“. Wilhelm Kaisen ist ein Beispiel nur, aber ein besonders gutes Beispiel. Ein Mann, der als Oberhaupt des Bremer Stadtstaates mit seinen internationalen Verpflichtungen in frischer Weltluft lebt. Auf solchem Posten kühlt man sich leicht durch parteibürokrati- sche Fesseln eingeengt. Zudem ist er noch ein Mensch,— ein Mensch und kein Funktionär — der sich nicht im Getriebe aufreiben läßt, sondern morgens und abends auf seinem Bauernhof am Stadtrand, gewissermaßen in Stallduft und Erdgeruch, Zeit zur Besinnlich- keit hat. Nun ist auch Kaisen Gegenstand takti- scher Ueberlegungen, ebenso wie Maier aus dem württembergischen Remstal oder Hin- rich Kopf, der niedersächsische Bauernsohn, der sich einst, um über die Verfassung sei- nes Landes nachzudenken, auf einen ein- samen Leuchtturm an der friesischen Küste zurückzog. Was bei allem herauskommt, ist noch nicht klar. Etwas wird herauskom- men, weil die Männer im Bundesrat sich im Grunde alle im Klaren darüber sind, daß die politische Entscheidung zugunsten der Ver- träge im Bundestag bereits gefallen ist. Wenn sie nach der juristischen Klärung rufen, ist das für sie, anders als für die rei- nen Parteipolitiker, nicht ein Rettungsanker, an dem sie vielleicht den Gang der Dinge aufhalten könnten, sondern die Suche nach der notwendigen gemeinsamen Außenpolitik. Schade, daß man ihnen nicht die Hand dazu reicht. Aber selbst Kaisen ist skeptisch und fürchtet, in diesem Bundestag werde das nicht mehr möglich sein. Man sollte aber bei allen Entscheidungen, die jetzt noch zu Fällen sind, danach trachten, den gemein- samen Weg nicht auch schon für die Zu- kunft zu verbauen. Das ist wichtiger, als über eine Aenderung der Institutionen nach- zudenken. E. K. Die ganze Sippschaft„im Pütt“ Vielen Ostpreußen ist das Ruhrgebiet schon seit langem neue Heimat Nicht aus Zufall veranstalteten in die- sen Tagen die Ostpreußen im Bundesge- biet ein großes Heimattreffen in Bochum. Schon lange vor dem Verlust der Heimat waren im Ruhrgebiet viele Ostpreußen seßhaft geworden— und haben sich dort eingelebt. Unser Mitarbeiter berichtet davon: Er stammt aus Pillkallen, das die Natio- nalsozialisten in Schloßberg umtauften. Den Teddybär und die Flasche, in die der Vater, ein bei Orel gefallener Schullehrer, das Dorf und die Fischerboote der Kurischen Nehrung in Plastilin hineingezaubert hatte, packte der Knabe bei der überstürzten Flucht noch in seinen kleinen Rucksack. Der Bär war— mitsamt der Mutter— zwischen Königsberg und Graudenz abhanden gekom- men. Die Flasche überstand drei Auffang- lager und eine Unzahl von Bahnhofsmissio- nen— bis sie vor einem Jahr in dem ehe- maligen Wehrmachtsspind eines Berglehr- Iingsheims in Hamborn zur Ruhe kam. Der jetzt Sechzehnjährige schaut manchmal mit sehnsüchtigen Augen durch das beschlagene dunkelgrüne Glas und sucht das Haus sei- ner Kindheit, die Wärme der kleinen zer- störten Familie. Geblieben sind dem blon- den Ostpreußenjungen sein Großonkel Hein- rich Luschnat, der vor 40 Jahren von Inster- burg nach Bottrop„auswanderte“, und des- ser zwei Söhne mit ihren Familien. Geblie- Der Landesregierung„mit frohem Gruß“ Bürger von Rheinland-Pfalz wollen „geschichtliche Grundlagen“ kennen Von unserem Korrespondenten Ft in Rheinland-Pfalz Mainz, im Mai. In der rheinland- pfälzischen Staatskanzlei verbucht man als Plus: Die Landeskinder haben Interesse für„‚Die geschichtlichen Grundlagen des Landes Rheinland-Pfalz“ ge- zeigt, eine Broschüre, die vom Mainzer Pri- vatdozenten für mittelalterliche Geschichte, Dr Eugen Ewig, zusammengestellt, vor kurzem ohne Verlagsangabe erschienen und für Interessenten„am besten bei der Staats- kanzlei“ zu haben ist. Ueber 800 Bestellungen sind seither eingegangen, nachdem sich unter anderem auch der Chef der Staatskanzlei, Mi- nister à. D. Haberer, am Rundfunk als„Wer- ber“ für das Büchlein betätigt hat. Darin skizziert Dr. Ewig— ausgehend von den drei römischen Rheinprovinzen und dem Fort- wirken ihrer Grenzen in den späteren Bis- tumsgrenzen— die im Hochmittelalter von Erfolg gekrönten Bemühungen der Erz- bischöfe von Mainz, Köln und Trier, ihre Diö- zesen auch in geistliche Fürstentümer zu ver- wandeln, und er verweist auf die starken nachbarschaftlichen Bindungen,: die sich dabei durch eine Solidarität in der Kirchen- und Reichspehitik entwickelte; i 12. und 13. Jahr- Hundert habe sich ihnen dann àüch der Pfalz- graf zugesellt, Dr. Ewig schildert weiter, wie die Frage eines großstänmisen Zusammen- schlusses der Rheinlande um die vier Kur- fürstentümer im 14. Jahrhundert noch offen War, dann durch den Rückgang der kurfürst- lichen Territorialmacht vereitelt wurde und wie schließlich die spätmittelalterlichen Zu- stände am Rhein konserviert wurden, bis durch den Wiener Kongreß die rheinischen Länder Annexe rechtsrheinischer Staaten wurden. Dr. Ewig kommt abschließend zu dem Ergebnis, daß das Land Rheinland-Pfalz dem alten kurrheinischen Verband ent- spreche. Die Sekretärin in der Staatskanzlei tippt mit Hochdruck Adressen: Die meisten Be- stellungen auf die Broschüre gingen erwar- tungsgemäß aus der„neugliederungsaktiven“ Pfalz und aus Rheinhessen ein; Landau, Zwei- brücken und Pirmasens, außerdem Idar-Ober- stein und Bad Kreuznach waren besonders oft auf den Anforderungen angegeben, von denen einige sogar von außerhalb des Lan- des, unter anderem aus Köln, Heidelberg und München kamen. Das Hauptkontingent der Interessierten stellten— hier konnte die Schreibkraft in der Staatskanzlei politische Struktur forschung betreiben— Beamte und Lehrer, denen Arbeiter, Weinbauern, Akade- miker, Handwerker und Geschäftsleute einen weiten Vorsprung lassen mußten. Belächelte Außenseiter waren eine kleine Gymnasiastin ee — Ernst Glaeser: Der Kanzler in der Universität II. Ueber den politischen Charakter der Ge- spräche des Bundeskanzlers in Washington ist ausführlich berichtet worden. Ihr effek- tiver Gehalt ist den Schwankungen der Be- Urteilung ausgesetzt. Durch die Wände des Weißen Hauses drang nicht mehr als das amtliche Kommuniqué. Das Kulturabkom- men, das im Grunde nichts sonderlich Neues brachte, die Rückgabe der 350 Schiffe und der Austausch von Geschenken(Adenauer über- reichte Präsident Eisenhower das Gemälde eines unbekannten ostdeutschen Meisters aus dem 15. Jahrhundert: Die Anbetung der Hirten“, womit die Tugend der Demut apo- Strophiert wurde— Eisenhower übergab dem Bundeskanzler einige, Schulhefte von Karl Schurz, ein betonter Hinweis auf den deutsch- demokratischen Anteil am amerika- nischen Freiheitskampf)— dies alles jedoch vollzog sich an der Peripherie der eigent- lichen Gespräche. l Es ist zu vermuten, daß sie sich bei aller Sympathie, die dem, old man“ Adenauer ent- gegenströmte und dessen zäher Vitalität die amerikanische Oeffentlichkeit ein geradezu sportliches Interesse entgegen brachte, nicht Ungestört von der sowjetischen Friedens- offensive entwickelten, und daß wirtschaft- liche Entscheidungen, die vorher bereits auf dem Tablett lagen, ebenso freundlich wie Wohlwollend vorläufig zurückgestellt wur- den. Dafür gab man dem Kanzler in der Oeffentlichkeit eines hohes Relief. Die Zere- monſe am Grabmal des unbekannten Solda- ten in Arlington, seine Einladung in Blair House zu wohnen, in dessen englischen Bie- dermeierräumen Präsident Truman lange Zeit seine Abende verbrachte, waren Ehrun- gen, wie sie einem deutschen Staatsmann in den Vereinigten Staaten noch nicht zuteil geworden sind. Die entscheidende Sitzung zwischen Adenauer, Hallstein und Krekeler auf der einen Seite und Eisenhower, Dulles und Conant auf der anderen Seite blieb ge- heim. In ihr ging es um den Stein der Weisen, um die Quadratur des Friedens auf jeden Fall. Washington, das in seiner Anlage einem riesigen Karlsruhe gleicht, wurde in diesen Tagen sehr nachdrücklich von der Figur des Kanzlers beherrscht. Man bewunderte die physische Energie dieses im Grunde grazilen Mannes ebenso wie das kluge Maß seiner Reden. Als er vor dem„National Press Club“ sich mit großer Leidenschaft gegen alle For- men eines Neo- Faschismus wandte, war des Beifalls keine Ende mehr. Man glaubte ihm, so als I6se er einen geheimen Verdacht, jedes Wort, und wenn das Bekenntnis eines deut- schen Staatsmannes jemals buchstäblich zu nehmen war, dann war es dies. Den Höhe- punkt der Washingtoner Tage jedoch bildete, neben dem glanzvollen Empfang, den Dr. Krekeler im Mayflower gab, die Verleihung des juristischen Ehrendoktors durch die Georgetown Universität. Im feier- lichen Geleit, angeführt von dem Präsiden- ten, den Direktoren, dem Bischof, den Pro- fessoren, den Dozenten(darunter Professor Hallstein) betrat unter Orgelklängen Dr. Adenauer die Bühne des neu- gotischen Audi- toriums. Es war ein Farbenspiel sonderglei- chen, nicht üppig, aber in seiner gedämpften Vielfalt von einer Intensität, fast wie ein römischer Gottesdienst. Ein erlesenes Publi- kum saumte die Ränge und füllte das Parkett. Hier nun sprach Adenauer im Talar und Barett des katholischen Akademikers ohne und ein französischer Junge der sich forsch als„Intereszent“ gemeldet hatte. Die Regierungsangestellte kann auch kurz- weilige Betrachtungen über die Frage„Wie schreibe ich meiner Regierung?“ anstellen. Da grüßt„Der Umseitige“ mit„Frohem Gruß“ die Landesregierung, in der„Der Obige“ wie derum die„Sehr verehrte Dienststelle“ sieht, Während sich„Der Endunter zeichnete“ form- los-vertraulich auf„Euere Zeitungsnotiz“ be- zieht. In einem aber sind sich alle einig: In der erpichten Besorgnis, daß„das Geschichts- buch“ auch wirklich kostenlos zugestellt wird. In kaum einem Brief fehlt dieser Hinweis, der zum Teil sorgsam unterstrichen, nach- träglich eingefügt oder durch den Zusatz von „völliger“ Kostenlosigkeit erhärtet wird. „. darf man natürlich nicht außer Betracht lassen“, gesteht man auf der Staatskanzlei die Möglichkeit zu, daß viele sich auch für den Bezug etwa einer Behandlungsvorschrift für Gliederreißen gemeldet hätten, nur weil sie kostenlos zu haben ist. Dafür sprechen zum Teil auch die Wen- dungen, die in den Bestellungen auftauchen: „ weil ich Rentner bin“, oder„.. weil ich einen akademischen Beruf ergreifen will“, erklären zwei Einsender ihr Interesse für die Grundlagen des Landes,. Exakter wird einer, der angibt:„„ weil ich mich auf den kom- munalen Dienst vorbereite“, und einleuchtend ist auch der mehrfach geduſerte Wunsch:„für meine Bibliothek“. Eine Versicherungsgesell- schaft will den Gästen ihres Ferienheimes die Broschüre vorlegen; die meisten Lehrer wiederum vermuten, daß sie éfür den Unter- richt interessant“ ist. Eine kleine. aber rüh- rende Gruppe sind die Heimat vertriebenen, die das Büchlein haben wollen, um„die neue Heimat kennenzulernen“. Dann kommen auch die Schreiber, die den Hinweis geben, daß sie „gebürtiger Pfälzer“ oder„Rheinländer von Geburt und Pfälzer der Abstammung nach“ seien:„.. weil ich mich seit drei Jahrzehn- ten eifrig mit der Geschichte unseres Raumes befasse“, oder„.. weil ich schon immer eine bessere Aufklärung über die enge Verbun- denheit von Pfalz und Rheinland vermißt habe“. 5 menen VERGISS ES NICHT: Ein Blumenstrauß, ein liebes Wort wird die erfreuen, der du alles verdankst. Morgen ist Muttertag! ben ist ihm Onkel Hermann. ein Bruder seiner Mutter, der seit 1932 Bürger von Herne ist. * „Mensch, Ihr Ostpreußen scheint Eure ganze Sippschaft im Pütt zu haben!“ benei- den ihn seine ebenfalls elternlosen Kame- raden aus Pommern und dem Sudetenland. Es scheint nicht nur so... 1.2 Millionen ver- triebener Ostpreußen gibt es in der Bun- desrepublik. Mehr als 600 000 leben im Ruhrgebiet. Viele sind aber dorthin schon vor der großen Flucht gezogen. Als die In- dustrialisierung im Westen begann, sprach man im Osten von der„goldenen Ecke“ des Reiches. Das war die Zeit. als etwa der Handwerker Christoph Donfeld aus Biebers- Walde am Drewenzfluß nach Bochum kam. Hier heiratete er 1892 ein Mädchen aus einem heimatlichen Nachbardorf— im vo- rigen Jahr feierten die beiden ihre diaman- tene Hochzeit in Bochum. Oder am 4. März 1953 feierte das— in Wanne-Eickel getraute— Ehepaar August und Wilhelmine Prokoppa aus Masuren seine diamantene Hochzeit. In Wanne Die nachgeborenen Bauernsöhne aus Ost- preußen waren es, die in den sechziger Jah- rem des vorigen Jahrhunderts das erste kräf- tige Fundament für den Ausbau der neu- erschlossenen Emscherzone bildeten, die mit ihren Fäusten wesentlich dazu beitrugen, aus Orten wie Castrop-Rauxel, Wanne Eickel und Gelsenkirchen richtige Städte zu machen, die das amerikanische“ Wachs- tumstempo von Bochum und Dortmund be- schleunigten: drei aufeinander folgende Ge- nerationen, die großen Ruhrstädten die Prä- gung gaben. Gelsenkirchen war der erste Zielpunkt, die Drehscheibe für die meisten, die da- mals aus Ostpreußen kamen. Im Jahre 1910 Waren 16,2 Prozent der Gelsenkirchener Be- völkerung Masuren wovon auch die Schweinehaltung nicht schlecht profitierte, die eine Zunahme um 666 Prozent zu ver- zeichnen hatte und die westfälische„Berg- mannskuh“, die Ziege, immer mehr ver- drängte. Sie halten es— heute noch— mit ihren Schweinen und mit ihrem Stückchen Land, die„Ruhrmenschen“ aus Ostpreußen Bundesrat stimmt Sozialgesetzen zu Einheitliche Versorgung der arbeitslosen Angestellten über 60 Jahre geforden Bonn.(dpa) Der Bundesrat stimmte am Freitag einem niedersächsischen Initiativ- antrag zu, durch den die Versorgung der arbeitslosen Angestellten über 60 Jahre im Bundesgebiet einheitlich geregelt werden soll. Bisher konnten nur Angestellte über 60 nach einjähriger Erwerbslosigkeit im französischen und amerikanischen Besatzungsgebiet Ruhe- geld aus der Angestellten versicherung be- antragen. Diese Regelung soll jetzt auch für die Länder des britischen Besatzungsgebiets, in denen der größte Teil der älteren arbeits- losen Angestellten lebt, gelten. Der Gesetz- entwurf geht jetzt an den Bundestag. Der Bundesrat nahm ferner drei bereits vom Bundestag verabschiedete Gesetze an, nach denen Altinvaliden, die vor dem 1. Juni 1949 arbeitsunfähig geworden sind, in der Renten versicherung und in der Knappschafts- versicherung den Neuinvaliden gleichgestellt Werden. Bei dem gleichfalls im Bundestag verabschiedeten Gesetz über die Anrechnung von Renten in der Arbeitslosenfürsorge rief der Bundesrat den Vermittlungsausschuß an. Ferner hat der Bundesrat dem vom Bun- destag bereits beschlossenen Gesetz zuge- stimmt, in dem die Bundesregierung ermäch- tigt wird, für eingeführte Halbwaren und Fertigfabrikate eine Umsatzausgleichsteuer bis zu zwölf Prozent zu erheben. Der zur Zeit geltende Satz beträgt sechs Prozent. Vertrauensvotum für dänische Regierungskoalition Kopenhagen.(UP) Das dänische Parlament sprach am Freitag der liberal- konservativen Regierungskoalition das Vertrauen aus, nach- dem vorher ein Mißtrauensantrag der So- zialdemokraten mangels Unterstützung zu- rückgezogen worden war. Die Sozialdemo- kraten hatten einen Mißtrauensantrag mit der Begründung gestellt, daß die Regie- — und mit ihren zahlreichen Kindern. sieben, noch keines verschmäht, hat noch allen A. beit gegeben, seitdem die ersten von de Seen und Wäldern ihrer Heimat ins kamen. Und später Freunde und Ves. Wandte nachzogen— und Mädchen Seht viele Madchen. 4 0 „Die ‚Westfälinginnen! wollten von 0 und unsern fremdklingenden 0 zunächst für Polen“— der 85 Jahre al Hans Butjereit aus Allenstein stieg im gal 1895 in Bochum aus dem Königsberget Zug—;„Erst als sie im Laufe der Jabs merkten, daß die Ostpreußen genau 80 did Köpfe hatten wie sie und genau so hart db beiteten, da ließen sie sich erweichen,“ Aber auch dies hört man:„An die Unter tagearbeit kann ich mich nur schwer ge. Wöhnen!, sagt Fritz Dubis. der bis 1935 C. nen Hof bei Treuburg(Margrabowa) bepirt. schaftete;„Früher hatte unsereins den el. ten Himmel über sich und vom Bergbag kannten wir nur die Bernstein-KRnappen Palmicken.“ Ingenieure, Aerzte, Rechtsanwälte, Rund. ler und Gelehrte: nach dem Kriege blieb ein Großteil der ostpreußischen Intelligem zwischen Rhein und Ruhr hängen. Männer die mit ihren Erfolgen schon heute nit mehr aus der Industrielandschaft wWegzuden. ken sind. Auch wenn sie sofort in den Osten zurückkehren würden, wenn sie könnten. „Son Kahn zwischen Duisburg und Ro, terdam ist ja ganz nett“, meint Geor Paetsch aus Rossitten, der früher Wischen Königsberg, Pillau und dem Frischen Hal fuhr und heute in Ruhrort wohnt;„Aber Was uns fehlt, ist die Unendlichkeit de Meeres, die kräftige Brise der Ostsee. Gig und Schnaps ist das einzige, was an det Ruhr genau so stark ist wie an unserer Küste.“ Aber seine Frau tröstet:„Et geil nuscht ewer de Gemietlichkeit. Schorsch und stellt den„Schmantsalat“ und de „Glumse“ auf den Tisch.„Flundern un Marenen gibt's erst wieder. wenn wir da heim sind.. Wann das sein wird, per weiß?“ W. 9. rungskoalition nach den Wahlen vom J April das Vertrauen des Parlaments ver. loren habe. Der Antrag wurde jedoch u. rückgezogen, als sich herausstellte, daß n- die Rommunisten gewillt waren, den Antrag zu unterstützen. Anschließend brachte de radikal-liberale Parteigruppe einen Antrag ein, der Regierung das Vertrauen ausm. sprechen. Das geschah mit 78 gegen Stimmen der Sozialdemokraten und Kom: munisten. 5 Regenzeit in Indochina Hanoi.(UP) Der französische Ministe für die assoziierten Staaten von Indochinz Samstag, F. Mal 1989/ Nr acht, zehn— der Kohlenpott 00 6 Revi f. f Namen uh Wisseri. Sie hielten die zahlreichen Master Nehm Iben si en vers nichts Leben u Der Was tie plötalich Nichts 2 aus eine lich vor christlick eben w. ben Wir sterben, bleibt, Herzen wurde. Das worden, wir entt wir den unser L. seine St ſreten. zolcher! streben die den machen gedoch, ohne e eben, el prüfe si jeder er gekränk nicht ert anfangen anfangel nicht eie Wünsche Liebe, 0 Ihre, 801 Die 1 ten entr keine Re Weck. 4 keit“ un 0 hat 5 einem 1 standen Schicksa Jean Letourneau, hat dem vietnames. schen Ministerpräsidenten Nguyen val Tam die Zusicherung gegeben, daß kein Beschlüsse über die„Internationalisierung des Indochinakrieges ohne die Zustimmung der drei indochinesischen Staaten getroffen werden. Französische Luftaufklärer bestätigte erneut die Beobachtungen, daß sich die i Laos eingedrungenen kommunistischen Viel min-Truppen nach Norden zurückziehen Nach Auffassung des französischen Obel. kommandos ist der Rückzug von„Höhere Stelle“ befohlen worden. Allem Anschel nach richten sich Kommunisten auf dd Regenzeit ein, die schon begonnen hat. Preis der Nationen für Italien Rom.(UP) Beim Internationalen Reitt. nier in Rom gewann am Freitag Itallen Equipe den Preis der Nationen vor Deulscl. land, Frankreich und England. Im Fat, ergebnis kam Italien auf 20.5. Deutscha auf 41,25, Frankreich auf 44 und Engen auf 87 Punkte. — die abwägende Vorsicht des Politikers. Seine Stimme erhob sich gegen den Kritizismus des 19. Jahrhunderts, der gerade an den Univer- sitäten soviel Verwirrung gestiftet habe. Er klagte die Spaltung und die Seperation des Geistes an, den er für das Schisma der Welt verantwortlich machte. Es war keine politi- sche Rede, die er hielt, aber es war die auf- schluß reichste, die er in den USA gehalten hat. Es war eine Rede, die den geistigen Hin- tergrund dieser glanzvollen und illustren Reise weit mehr offenbarte als alle Kom- muniquèes und Interviews vor einer leut- selig berichtenden Presse. Mit seiner Rede schwenkte Dr. Adenauer offensichtlich in die Linie ein, die vor einigen Monaten von Kar- dinal Frings in einer Aussprache in Köln bereits vorgezeichnet wurde, in die kultur- politische Auseinandersetzung mit dem Libe- ralismus als jener Weltanschauung, die dem 19. Jahrhundert sein geistiges und politisches Gepräge gegeben hat. Es ist nicht ohne tiefere Bedeutung, daß dieses Bekenntnis gegen den Kritizismus und gegen die uneingeschränkte Freiheit des analytischen Denkens von Dr. Adenauer ge- rade während seines Staatsbesuches in Washitigton abgelegt wurde. Denn in diesem Land ist trotz der Ueberperfektionierung durch die Technik und trotz dem traditionel- len Fortschrittsglauben der Massen die Ten- denz nach einem Neo-Konservativismus un- verkennbar. Führende Gelehrte, vor allem Historiker, haben das Lager des Liberalis- mus, dem sie entstammen, verlassen und verfolgen einen Kurs, der zwar die geheilig- ten Prinzipien der politischen und persön- lichen Freiheit unbehelligt läßt, der aber in seinem Grundzug auf eine engere Bindung des Individuums nicht nur an einen gesell- schaftlichen, sondern auch an einen staat- lichen Konformismus hinausläuft. Das Wort Bindung ist für nord- amerikanische Verhält- nisse nicht ganz recht am Platz. Man sollte besser von dem Versuch sprechen, den Staat, der lange Zeit, wenigstens im Frieden, kaum mehr als eine ausgezeichnet funktionierende Wach- und Schließgesellschaft, zu einer Art „moralischer Anstalt“ zu erheben, von der Bemühung, ein Staatsethos zu schaffen, das ähnlich wie die Bibel kodiflziert, was poli- tisch rechtens und was es nicht ist. Die Situation gleicht ein wenig der des augustä- ischen Roms, in dem man versuchte, die Staatstugenden durch das Gesetz wiederher- zustellen. Es besteht kein Zweifel, daß die unerhörte Perfektionierung des äußeren amerikani- schen Lebens, daß die dauernde Zirkulation, in der sich der Mensch und die Gegenstände befinden, zwichen Individuum und der res publica einen seelischen Hohlraum geschaffen Haben, der gefüllt werden muß. Der„com- mon sense“, auf den man überall trifft, wirkt standardisiert, wenigstens in jenen breiten Mittelschichten, die das Antlitz des Landes bestimmen. Die Arbeits anforderungen des Tages sind so umfassend und die Möglich- keiten einer rein physischen, das heißt einer nervenmäßigen Entspannung sind so zahl- reich, daß zwischen diesen beiden sich ab- lösenden und sich doch wieder ergänzenden Kreisen kaum ein Platz bleibt für die freie Bewegung der seelischen Substanz. Gewiß, sie flüchtet sich in mancherlei Formen, in religiöse, sektiererische und nicht selten in das Hilfsmittel der analytischen Methoden, denen sich nicht wenige unterwerfen, so als Singen sie zum Zahnarzt. Dabei spielen sich diese seelischen Exkursionen oft mit einer Naivität ab, die uns in Europa fast unver- ständlich erscheint, Wer es erlebt hat, wie ein Mensch in New Fork, ein Mensch, dem es gut geht und der sich, an unseren sozialen Zuständen gemessen, um nichts zu beklagen braucht, plötzlich in einem abendlichen Ge- spräch sozusagen explodiert und sich buch- stäblich alles von der Seele redet, was ihn seit Monaten, ja seit Jahren bedrängt(es handelt sich in der Regel um harmlose Kon- flikte oder um die Entstauung gerade liebenswürdiger Sehnsüchte), erkennt elk bald den Grad der Spannung, der hier f, schen einer Ueberperfektionierung des tit. lichen Lebens und der Einsamkeit di seelischen Substanz entstanden ist. Ein sehr kluger Amerikaner sagte m 1 wir laufen Gefahr, ein Land ohne Schmeſ zu werden. Er meinte damit nicht den phil, schen Schmerz, sondern die Abwesenheit de Schmerzes als seelisches und geistiges Stimm lanz. Ich halte diese Behauptung für über, trieben. Sie ist jedoch typisch für eine Mentalität, die von der rein analpttsche Therapie hinwegstrebt, die den Kritizism der letzetn Jahrzehnte verneint, und die 1 hinter der Perfektionierung nistende Ane durch eine Restaurierung der alten Tugen den zu beseitigen trachte. Pr. Adenauer 1 in seiner Rede im Auditorium maximum get f Georgetown Universität auf diesen den 1 spürbaren Prozeß angespielt. Er hat dan, vieleicht mehr als er wollte, und 0 sogar mehr als er ahnte, ein Problem bert f. das nicht nur in den USA zu leidensenb lichen, merkwürdigen und nicht ganz un denklichen Debatten führt. Auf jeden 65 hat diese Rede, auch wenn sie Dr. eee als katholischer Akademiker und nicht 5 5 drücklich als Bundeskanzler hielt, den 9 0 lektuellen Hintergrund seiner Reise Au 1 5 ordentlich scharf beleuchtet, So fügte Abel dem Bild eines Sendboten der Dantbet eines jovialen Staatsmannes, eines ger Sohnes seiner Kirche, eines Liebbabeg 155 bildenden Künste, eines betonten Ant 75 munisten, eines konservativen Be und eines entschlossenen Gegners des ines faschismus auch noch das Pathos 5 5 Kultur- Philosophen, und damit 1 seine Figur für die amerikanische Oe 1 lichkeit eine Perspektive, die ihr 1 9 bei keinem deutschen Politiker begegne Gapird fortsesett treuen s noch nie die Süne Jaben le Lasse böse nic üdertritt trägt ga andern. Schuld weil er Wenr ninausge Lebensir Unrecht ten wur Schuld Herrgott u stürz Nichts s werden. die Erk Bahnen als je 21 — EIN In N genen b Abteilur genden Mann f. Gingen klendeg Fuß gro Algemel itsche Auris gene, y cal leer. De stein, 0 made lich e oke füt T doch aus Sch der der N. Secu gat n. bott de Len. 1. Von geg 8 Neyigt id Ver. en, debt von Ua n nichtz Masuren hre az p mae Ssberge er Jahr ö 80 dich ü hart ar. chen, e Unter- wer ge. 1945 Seh. ) beppirt. den wei. Bergbau Appen in „ Künzt. ge blieh ttelligen Männer, te nicht egzuden. en Osten nnten. ind Roh t Georg Zwischen nen Haff t;„Aber keit dag ee. Grog an der Unserer Et geil chorsch, und die ern und Wir da rd, Wet W.. ¹ fordert vom 4. nts ver⸗ doch zu. daß nut n Antrag ichte die Antrag 1 auszu- gegen id Kom- rr 2 MORGEN c . 2 Selte 9 uur 107 /Samstag, 9. Mai 1953 — Der dritte Partner auf meinen letzten Beitrag an dieser stelle kragte ein Leser an:„Was geschieht mit dem dritten Partner, wenn zwei Ehe- en sich wieder vertragen? Vielleicht wurde er ohne eigenes Verschulden in die ne hineingezogen, vielleicht hat er's aus Gutmütigkeit und Mitleid getan. Vielleicht it er auch angelogen worden, der Mann oder die Frau sei chelos. Die Ehegatten haben ihren Streit auf seinem Rücken aus- getragen, schließlich aber sich aus wirtschaft- lichen, ethischen oder sonstigen Gründen wieder zusammengefunden. Der dritte Part- ner Wird vergessen, sobald er seinen Zweck erküllt hat. Was geschieht mit ihm, wenn er lötzlich allein mit leerem Herzen vor dem Nichts steht? Nicht jeder hat den Mut zum Selbstmord. Zudem wird über diesen Weg zuch oft schlecht geurteilt. Solange er aber ebt, kann er nie mehr recht froh werden. ge Wunde, die ihm geschlagen wurde, nennt. Er kann sie nie vergessen, selbst enn er sich in den tollsten Trubel der Welt rate Nehmen wir also an: zwei Ehepartner ben sich tatsächlich auf Kosten eines drit- en verständigt. Bleibt dem dritten wirklich nichts anderes, als zwischen inhaltlosem leben und Selbstmord zu wählen? Der Anfragende sagt sehr bezeichnend, was tiefster Grund des Selbstmords ist: plötzlich allein mit leerem Herzen vor dem Nichts zu stehen. Steht aber ein Mensch, der ln vor dem Nichts?— Eine Grundaussage christlichen Glaubens lautet: Leben wir, 80 leben wir dem Herrn, sterben wir, so ster- ben wir dem Herrn; darum, wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. Dieser Herr bleibt, selbst wenn das Liebste aus dem Herzen gerissen und mit Füßen getreten 1 rde. s Gefühl, das Leben sei inhaltslos ge- worden, rührt letzten Endes nicht daher, daß wir enttäuscht wurden, sondern daher, daß vir den Herrn nicht kennen, dem allein unser Leben und unser Sterben gehört. An eine Stelle ist ein Surrogat, ein Ersatz ge- ſreten. Auch die sexuelle Liebe kann ein solcher Ersatz sein. Gewiß, das Zueinander- greben der Geschlechter ist eine Urgewalt, die den Menschen glücklich und unglücklich machen kann. Die romantische Verklärung jedoch, die sich hineinsteigert, wir könnten chne einen bestimmten Menschen nicht leben, entspricht nicht der Wirklichkeit. Man prüke sich doch einmal: Schwingt nicht in jeder enttäuschten Liebe eine gute Portion gekränkter Eitelkeit mit? Wir können es nicht ertragen, daß andere nicht das mit uns enkangen können, was wir gerne mit ihnen anfangen möchten. Haben wir dann aber nicht eigentlich nur die Befriedigung unserer Fünsche gesucht? Das aber ist keine wahre Liebe, denn wahre Liebe sucht nicht das Are, sondern das, was des andern ist. Die Beziehungen der Geschlechter müß- ten entromantisiert werden. Verliebtheit ist keine Religion und sex- appeal kein Lebens- Weck. Auch nicht, wenn sie mit„Gutmütig- keit“ und„Mitleid“ verbrämt werden. Denn Ministet adochins tnamesi. en val aß Kein isierung timmung getroffen stätigten h die 1 ien Viel, ckziehen n Ober. „Höhere Anschell auf db vat. lien Reittur- Italiem Deutsch m End. ztschlant Englant — geradel ant Selk nier. des tas. keit de 5 NEDLERROMAN VON CHARLES NORDHOFF UND JAMES N. HALL gte mit Schmen n phys. nheit de s Stimb⸗ ür übel kür eine lytischen itizismm d die de je Ang Tugen, auer haf. num det deutlich it damih vielleich! berüh nschaft- 12 Unbe⸗ den Ta denauet cht aus- en intel 5 außer- te er 2 jcbarkelt treuen ders der ntikom- okraten 0 hat noch immer ein Ehebruch begonnen: emem Dritten würde geklagt, wie unver- standen man sei, und welch furchtbares Schicksal man zu tragen habe. Wer wäre noch nicht auf den Leim gekrochen, wenn die Sünde mit dem Honig ethisch wertvoller Jaten lockte! Lassen wir durch solche Künste gut und ö döse nicht verwirren. Halten wir uns schlicht und einfältig an Gottes Gebot: Du sollst dücht ehebrechen! Selbst wer es unschuldig übertritt, wird schuldig. Wer wahrhaft liebt, lugt ganz von selbst mit an der Schuld des andern. Und wer nicht mitträgt an der Schuld des andern, ist eben deshalb schuldig, peil er sich reinzu waschen sucht. g Wenn der dritte Partner, aus einer Ehe Anausgestogßen, wahrhaft nach einem neuen Lebensinhalt sucht und nicht nur mit dem Unrecht poussiert, das ihm angeblich ange- ten wurde, denn sollte er vor allem seine Schuld auf sich nehmen und sie vor seinen Herrgott tragen. Sich in den Trubel der Welt i stürzen, führt tatsächlich nicht zum Ziel. Michts soll vergessen, alles aber vergeben erden. Es wäre nicht das erste Mal, daß die Erkenntnis der Schuld dem Leben neue annen weist und es inhaltsreicher macht je zuvor. Karl Stürmer — Im alten Rom siegten die Fußgänger Eine Weltstadt scheiterte am Verkehrsproblem Stolz wie ein alter Römer stand dieser Tage ein Signor Aurelio vor dem Verkehrs- richter in Rom und sprach sich in einer gro- Ben Rede frei von der Anklage, durch seine Sturheit beim Ueberschreiten der Fahrbahn einen Autounfall verursacht zu haben. Stau- nend vernahmen die zahlreichen Zuhörer, daß der zunehmende Fahrluxus den Unter- gang der Republik Rom gebracht habe. Vor- her habe kein noch so reicher Bürger sich erlauben dürfen, einen Wagen zu benutzen. Selbst die Senatoren seien schlicht und ein- fach zu Fuß gegangen, und den Fußgängern habe die Straße gehört. . Für einen Augenblick schien es, als hätte Signor Aurelio die Gerichtsstammgäste trotz aller Leidenschaft der Römer von heute für chromfunkelnde Wagen, wendige Motorrol- ler und schnelles Fahren mit seinem Appell an Gleichheit, Einfachheit und Antiluxus überzeugt. Wieder einmal schienen in Rom die Fußgänger gesiegt zu haben, bis der Richter das Wort nahm. Dieser moderne Schnellrichter zeigte sich aus dem Stegreif als ein noch besserer Kenner der Verkehrs- fragen des alten Rom als Signor Aurelio. Es ist dem Gericht sehr wohl bekannt, so begann er, daß innerhalb der Stadtmauern des alten Rom der Fahrverkehr für Personen zeitweise ganz verboten war und als Ueber- heblichkeit galt. Das ging so weit, daß noch der Kaiser Aurelian, der Erbauer der letzten großen Stadtmauer Roms, trotz einer schwe- ren Kriegsverletzung es nicht wagte, beim Einzug in eine Stadt einen Wagen zu benut- zen. Kaiser Claudius ließ zwar seine eigene Gattin hinrichten, ordnete aber an, daß Bür- ger und Fremde vor den Toren der Städte den Wagen verlassen und entweder zu Fuß gehen oder in eine von Sklaven getragene Sänfte umsteigen mußten. Durch Cäsars Verkehrsordnung wurde jeder Fahrverkehr während der ersten zehn Tagesstunden völ- lig verboten. Wohl selten hat ein Angeklagter seinem Richter so begeistert Beifall zugenickt wie es Signor Aurelio bei diesem Privatissimum über altrömische Verkehrsfragen tat. Doch dann wurde sein Gesicht länger und länger. Aber, fuhr der Richter nämlich fort, was waren denn zuletzt die wirklichen Motive für diese unbegreifliche Verkehrsfeindlichkeit? War es nicht auch Luxus, wenn die Bewoh- ner vornehmer Villenstraßen die Fahrbahn 600000 Blitze leuchten in der Stunde einer Ehe hinausgewiesen wurde, wirk- Jährlich 100 Tote Es ist ein Glück für die Menschheit, daß die meisten Blitzentladungen von Wolke zu Wolke vor sich gehen. Allein in Deutschland Werden Jahr für Jahr 100 Menschen durch Blitzschläge getötet. Aber die Gewitter sind auch fruchtbar für die Erde und ihre Be- wohner; denn die Blitzelektrizität produziert Salpetersäure, deren Nitrate im Boden s0 Wichtig für das Pflanzenwachstum sind. Das Land lebt gefährdeter In Grohßstädten haben die Gewitter ihren Schrecken verloren. Die gewaltigen Netze metallischer Leitungen unter den Straßen- zügen der Städte besitzen die Eigenschaft eines empfindlichen Elektrizitätsleiters. Gefährlich sind Gewitter auf dem Lande. Am sichersten ist man auch dort in Häusern. Der Aufenthalt in einem trockenen Zimmer mit Holzfußboden, Teppichen oder Linoleum ist empfehlenswert, während man die Nähe von offenen Fenstern, Kaminen und metal- lischen Gegenständen meiden sollte. Räume mit Steinfußböden, wie Küchen oder Keller- räume, soll man nach Möglichkeit während eines Gewitters nicht betreten. In blitzge- kährdeten Häusern soll man nach Möglich- keit auch die Nähe metallischer Leitungen meiden. Wo Freileitungen Licht oder Tele- phon ins Haus bringen, soll man besonders vorsichtig sein und 2. B. nicht telephonie- ren. Wenn eine Antenne keine automatische Blitzschutzvorrichtung hat, muß man sie erden und den Radioapparat ausschalten. Autofahrer wenig gefährdet Wenig gefährdet sind Autofahrer. Die Er- fahrung hat gelehrt, daß die gummibereiften Räder auch bei strömendem Regen aus- reichend isolieren. Wer in freiem Gelände vom Gewitter überrascht wird, ist keines- wegs ein Held, wenn er trotz Blitz und Don- ner so tut, als ginge ihn das Ganze nichts an. Besser flach auf offenem Feld, in strömen- dem Regen, als in einem regengeschützten durch Blitzschläge Unterstand! Nie soll man Schutz unter Bäu- men suchen(auch nicht unter Buchen). Buchen sind zwar Flachwurzler, diè natür- licherweise seltener von Blitzen getroffen werden als tiefwurzelnde Eichen, aber alle hochragenden Objekte ziehen den Blitz an. Und da jeder einschlagende Blitz zahlreiche Verästelungen hat, braucht einen nicht un- bedingt ein Hauptblitz treffen, um getötet oder schwer verletzt zu werden. Ein Blitz kann bis zu 50 m im Umkreis gefährlich werden. Flüsse, Bäche, Teiche und unter- irdische Wasseradern sind in hohem Maße blitzziehend. Lehmboden wird sehr häufig vom Blitz getroffen, sandiger oder toniger Boden zieht zwar weniger an, ist jedoch nicht vor dem Blitz gefeit. Die geringste Ahnzie- hungskraft hat kalkischer Boden. Rätselhafte Kugelblitze Zu den interessantesten Gewittererschei- nungen gehören die Kugelblitze. Sie werden als rote leuchtende Kugeln oder Hohlkugeln von durchschnittlich 10 bis 20 cm Durchmesser mit verschwommenem oder scharfem Rand, unter zischendem oder summendem Ge- räusch, mit geringen oder auch sehr großen Geschwindigkeiten sichtbar. Mitunter zer- platzen sie spurlos und lautlos. Vereinzelt konnten beim Zerplatzen gewaltige Schall- Wirkungen festgestellt werden. Man glaubt, daß die Kugelblitze als eine durch elek- trische Spannung zur Kugelform zusammen- geballte Ansammlung von Ionen anzusehen sind, die sich in den Blitzkanälen der Vor- entladungen gebildet haben und sich bei günstigem Mengenverhältnis unter bedeu- tenden Licht- und Schallwirkungen zu einer neuen Verbindung zusammenfinden oder unter ungünstigen Mengenverhältnissen nach Abgabe der Ladung langsam wieder zer- streuen, ohne eine Wirkung zu hinterlassen. Sägefische und Tintenfische: Bitte recht freundlich Hans Hass bereitet Galapagos-Expedition vor London. Dr. Hans Hass, der bekannte Wiener Unterwasser forscher, hält sich gegenwärtig zur Vorbereitung einer Expe- dition nach den Galapagos-Inseln in der bri- tischen Hauptstadt auf. Die Expedition, zu der im Juli dieses Jahres gestartet werden soll, wird an Bord eines 350-Tonnen-Drei- masters ausgeführt, der gegenwärtig in Hamburg für diesen Zweck ausgestattet Wird. Neben der Gattin des Forschers, Lotte, werden zehn Mann Besatzung und acht wis- senschaftliche und technische Mitarbeiter, darunter ein Arzt, ein Biologe und ein Farb- flmkameramann, das Schiff bevölkern, dem Hass den Namen„Xarifa“, das arabische Wort für„Schönheit“ gegeben hat. Der Wiener Unter wasserforscher hofft, von der achtmonatigen Expedition Photo- graphien von dem acht Meter langen Säge- fisch und dem riesigen achtfüßigen Tinten- fisch, die beide noch niemals aufgenommen wurden, mitzubringen. 80 Tage Fasten in Essen Hungern als Sport Essen. Der deutsche Hungerkünstler„He- ros“ stieg am Dienstagabend in einer Esse- ner Gastwirtschaft in einen Glaskasten, um den kürzlich von einem Fakir in Italien auf- gestellten Hunger- Weltrekord von 80 Tagen zu brechen. Bei seiner letzten Hungerei hatte er es auf 78 Tage und drei Stunden gebracht. Kolonie Sydnei 11. Fortsetzung 3 New Gate war es üblich, die Gefan- 8 bei Einbruch der Dämmerung in ihre . einzusperren und bis zum fol- ine Tage ohne Wärter zu lassen. Der e. führte uns durch ein Labyrinth von 5— und eine Treppe hinauf in ein es Zimmer, ungefähr acht auf zehn en mit einem Gitterfenster nach der . Frauenabteilung hin und einer e an der Wand. Es war eines der zee en, Zimmer für weibliche Gefan- Welche Geld hatten. Nun stand es e den Der Hof der Frauen drunten, düster, 1 5 aun eschwäreten Mauernischen erhellt, Rule füem unterirdischen Kerker. Vom 8 rten Gänge nach den Schlafräumen ans 9 konnte an dem schaurigen Ort der der den denken! Ein Lärm, ärger als Hoe Bartholomäusnacht, stieg aus dem und widerhallte an den Mauern. chunt we e Augen das Dunkel ein wenig senen E sah ich unter den Erwach- einer H inder, elend wie Ueberlebende schlam ungersnot. An den Mauern saßen an 1 Weiber herum mit Säuglingen — ande Brust. Viele Frauen waren barfuß wickelt re batten die Füge mit Lumpen um- eka Hier und dort sah ich zusammen- erks Gruppen. welche sich gegenseitig 3 — zer n net war, gesetit färmt 8 EI 0 85 end, welches ich in den ärmsten Quar- n Londons gesehen, hatte mich nicht Sepklastert, nur von einigen Kerzen in, en Denn hier gab es kein Feuer. All. genug abgehärtet, um den Weiberhof von New Gate anschauen zu können. Hier war der Grund der„schwärzesten Hölle“, wie Oakley gesagt. Dann erspähten wir Nellie, Sie stand mit dem Rücken gegen das Tor, das sich hinter ihr geschlossen hatte; vor ihr tobten Wohl ein Dutzend der schlimmsten Geschöpfe dieser Elendsgrube und schrien:„Kleider, Kleider!“ „Hilf dir Gott“, stöhnte Oakley.„Zahl und kauf dich los!“ Er sprach diese Worte nicht, um von Nellie gehört zu werden. Es War wie eine Art Stoßgebet. Uebrigens würde ihn Nellie nicht gehört haben, selbst wenn er aus Leibeskräften geschrien hätte. „Fabelhafte Frau“, sagte Tom.„Ich Weiß genau, wie das mit ihr ist. Sie will sich aufregen. Mit ruhigem Blut könnte sie die- sen Ort nicht ertragen.“ Sie War eine auffallende Erscheinung an dieser Stätte, mit dem riesigen Schatten, den sie ans Tor warf. Die sechs Fuß. die sie nahezu maß, ihr Gewicht von sicher zwölf Stone, und dazu ihre Haltung mahnte jede der Frauen, sich zweimal zu überlegen, was sie wagtel Die alten Vetteln. welche sie um- kreisten, hielten sich darum zuerst auch in gebührendem Abstand. Dann stürzte die eine vor und versuchte. Nellie die Haube zu entreißen. doch erhielt sie einen solchen Schlag von Nellies Hand, daß sie zu Boden log. Der entschlossene Hieb erweckte lautes Beifallsgeheul. Denn in dieser Elendsgrube, wo die Weiber nichts zu tun hatten. als auf das Ende jedes Tages zu warten, griffen sie nach jeder Gelegenheit zur Zerstreuung, hängten sich verzweifelt an jedes Restchen von Aufregung, welche sie das Unglück ver- gessen lieg. Alles stürzte sich nach der Hof- seite, wo Nellie stand. Die Angreiferinnen rückten ihr nun näher auf den Leib und riefen ihr Schimpfworte zu, welche ich hier nicht wiederholen kann. Es war Methode in ihrem Vorgehen. Vielleicht hatten sie ge- hofft, sie schon durch die schlimmen Worte weich zu machen. Denn daß sie eine an- ständige Frau war, sahen sie genau. Zu- nächst wagte keine, vorzutreten und einen gleichen Schlag zu bekommen, wie er der ersten zuteil geworden war. Als Nellie ihre Haubenbänder aufzuknüpfen begann, herrschte eine beinahe andächtige Ruhe. Einen Augenblick hielt sie die Haube vor sich hin und warf sie dann mitten in den Haufen hinein.„Das könnt ihr haben!“ rief sie. Das Dutzend Hände., das nach der Beute griff, zerriß sie in Gier zu Fetzen. Während dies geschah, näherte sich aus dem Hinter- grunde des Hofes ein riesiges Weib und schob alle andern beiseite, bis sie vor Mrs. Garth stand. Sie blickte ihre Gefährtinnen wütend an.„Was ist da los, ihr Hunde? Ihr macht Krach, und mir sagt man kein Wort davon!“ „Die feine Dame ist eben erst angekom- men, Moll. und sie will keine Kleider einlösen“, sagte eine aus dem Haufen. „So, sie will nicht?“ machte die Moll und verbeugte sich spöttisch vor Nellie.„Na, Sie schöne Herzogin, Sie glauben wohl. sich mit dem Häubchen loszukaufen? Und Trotz bieten wollen Sie uns?“ In einer halben Minute hatte sie sich in eine so schreckliche Wut hineingeschimpft, daß sie anhalten vor ihren Häusern für jeden Fahrverkehr durch willkürlich gesetzte Sperrsteine un- brauchbar machten? Und was waren die Fol- gen dieser Verkehrsfeindlichkeit? Die Stadt erstickte in Enge und Wohnungsnot! Mit den Grundstückspreisen stiegen die Mieten ins Unermeßliche. Weil private Unternehmer das Baumaterial infolge der Verkehrsverbote nur während der Nachtstunden das Baumaterial heranschaffen durften, wurden sogar sechs- stöckige Häuser so leicht gebaut, daß sie oft bald wieder einstürzten. Das führte wieder- um zu einer Uebersteigerung der Mieten, denn die Unternehmer mußtn die Baukostn kurzfristig wieder hereinbringen. Sie selbst waren wiederum in der Harid von Spekulan- ten, von denen sie die Bauhandwerker mie- ten mußten. Der berüchtigte Crassus hat ein- mal 500 im Baufach ausgebildete Sklaven kurzerhand aufgekauft, um sie sehr teuer weiter zu vermieten. Nur er und seinesglei- chen konnten sich Großhäuser und Paläste leisten. Messala zahlte für das Haus des An- tonius nach heutigem Geld mindestens 100 Millionen Lire, Cicero für das des Crassus nicht viel weniger. Der Palast des Claudius kostete sogar 400 Millionen, der des Scau- rus fast 3 Milliarden Lire.„Signor Aurelio, ich gebe ihnen durchaus darin recht, daß im alten Rom die Fußgänger im Straßenverkehr siegten. Aber das war dann auch die Ursache von Roms Untergang!“ Ob diese Diagnose des Verkehrsrichters stimmt, das müssen die Gelehrten entschei- den. Tatsache ist, daß die Zuhörer von dieser These des Verkehrsphilosophen auf der Ge- richtstribüne entzückt waren und der ge- schworene Fußgänger Signor Aurelio den Blechschaden des von ihm aus der Bahn ge- brachten Wagens nicht nur stillschweigend bezahlte— ja, er reichte dem Fahrer des Wagens auch noch versöhnlich die Hand. b Die jährige Ber- Aus Nordkorea linerin Charlotte Gliese, die mit einer Gruppe französischer Zivilinternierter aus nord koreanischer Gefan- gensckaft via Moskau nach Paris in die Frei- heit zurückkehrte. Sie luftete erst in Paris ihr Geheimnis. Dort meldete sie sich bei der deut- schen diplomatischen Vertretung. Sie hatte 1938 den Koreaner Ko kennengelernt und geheiratet. Unser Bild zeigt Frau Gliese bei der Anfcunft aus Moskdu. Keystone- Bild gesetzt worden. Was sonst noch gescha ng. Vor rund hundert Jahren fand in einem der ersten Häuser Berlins eine Abendge- sellschaft— damals sagte man Soirée statt, an der auch ein Feuilletonist, ein Spöt- ter, teilnahm. Man sprach über das Wesen der Liebe und ereiferte sich über die Be- stimmung dieses Begriffs, nur jener Herr lehnte mit mokantem Lächeln in seinem Sessel und schwieg. Aufgefordert, seiner- seits auch etwas zum Thema zu bemerken, warf der Journalist hin:„L.. i. e.. b.. e bedeutet: Lange Irrungen eines betrogenen Esels.“— Ein junges Mädchen stand auf und sagte:„Gestatten Sie, daß auch ich das Wort„Liebe“, rückwärts lesend, beurteile: „Ekelhafte Bemerkung eines impertinen- ten Lümmels!“ Der„impertinente Lümmel“ heiratete bald darauf die schlagfertige junge Dame und geriet unter ihren Pan- toffel. 0 Das Bundesgebiet verfügt zur Zeit nach Belgien und Holland über den kleinsten Nahrungsraum in Europa. Bei 50,9 Millionen Einwohnern der Bundesrepublik einschließ- lich Berlin entfallen auf den Quadratkilo- meter land wirtschaftlicher Nutzfläche 358 Einwohner. Für 100 Einwohner steht nur ein Nahrungsraum von 28 Hektar Landwirt- schaftlicher Nutzfläche zur Verfügung. Vor dem Krieg waren es rund 41 Hektar. In Großbritannien kommen annähernd 39 Hek- tar, in Dänemark 73 Hektar und in Frank- reich 79 Hektar auf je 100 Menschen. Ein Kopenhagener Taxichauffeur starb während der Fahrt am Steuer. Die Fahr- gäste— drei Frauen— merkten das erst, nachdem der Wagen ins Schleudern geriet. Der Wagen kam schließlich jedoch von allein zum Stehen, ohne daß ein weiteres Unglück geschah. 1 Fischer von St. Nazaire bemerkten in der Bucht von Croisic einen kapitalen Reh- bock, der sich offenbar mit großem Vergnü- gen vorsommerlichen Badefreuden hingab. Im Boot verfolgten sie den badefreudigen Waldbewohner und vermochten den sich sträubenden schließlich nur mit großer Mühe an Bord zu hieven. * Ein Wittenberger Gericht verurteilte den 37 Jahre alten Heizer Jezewski aus Witten berge(Sowjetzone) zu drei Jahren Zucht- haus. Ihm wurde vorgeworfen, in seiner Aktentasche des öfteren heimlich Kohle aus seinem Betrieb mitgenommen zu haben. Die ehemalige Freundin Mussolinis und Gestapo-Agentin, Magda Fontanges, wurde Während eines Bummels durch das früh- lingsmäßige Paris verhaftet und wird sich vor dem Richter wegen heimlichen Verlas- sens des ihr zwangsweise als überwachten Wohnsitz zugewiesenen Landstädtchens Me- lun veranworten müssen. Die noch immer sehr hübsche und elegante 45jährige Magda war 1947 in Bordeaux zu fünfzehn Jahren Zuchthaus und zum Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit verurteilt, je- doch schon 1952 vorläufig wieder in Freiheit 3 0 Die norwegische Polizei hat einen inter- nationalen Alkchol-Schmugglerring aufge- deckt, an dessen Spitze ein bekannter Os- loer Geschäftsmann stand. Wie das Polizei- präsidium bekannt gab, sind auf einem klei- nen deutschen Schiff im äußeren Oslofjord 14 000 Liter Alkohol beschlagnahmt worden. Nackter Mann am Steuer Stade. Erschrocken riß der Fahrer eines Leichenwagens auf einem Deichweg bei Borstel im„Alten Land“ Niedersachsens die- ser Tage das Steuer herum, um einem Auto auszuweichen, an dessen Steuer ein splitter- nackter Mann saß. Wenig später sahen Ein- wohner von orstel den nackten Mann in wilden Sätzen durch die Obstanlagen flüch- ten. Wie die Stader Kriminalpolizei fest- stellte, war es ein 20jähriger Häftling, der aus der Jugendstrafanstalt auf der Elbinsel Hanöfersand entwichen ist. Seine Kleider ließ er auf der Insel zurück und schwamm durch die Elbe an das niedersächsische Ufer. In einem gestohlenen Polizeivolkswagen legte er die erste Etappe seiner Flucht zu- rück. Nachdem er damit im Graben landete, Stahl er sich einen Arztwagen. — mußte. Dann schnappte sie wieder los:„Je- den Lappen werden wir dir vom Leibe rei- gen, du milchgemästete Schlampe dul Und Blut sollst du auch lassen! Los!“ Das Weib war grausig anzusehen. Sie war die Rädelsführerin der Weiberabtei- lung. Ihre Stimme klang rauh, und hätte man sie in Mannskleider gehüllt, würde niemand die Frau in ihr vermutet haben. Das Haar trug sie kurz geschnitten, und der eiförmige Kopfe erschien viel zu klein auf den Riesenschultern,. die denen eines Themseschiffers glichen. Als einzige Beklei- dung trug sie einen vor Schmutz und Alter schwarzen Rock., der ihr bis zu den Knien Zing. Arme, Füße und Beine waren nackt und schienen gegen Kälte unempfindlich. „Zurück!“ rief sie ihren Genossinnen zu. „Die will ich behandeln!“ Alle gaben Raum und schrien:„Drauf, Moll! Gib es ihr! Zeichne sie rotl Zeig ihr. wer hier der Mei- ster ist!“. Oakley krallte sich in meine Schulter. „Nellie, Nellie, hättest du doch auf mich ge- hört!“ Auch mich packte die Angst, denn diese Moll wog sicher zwei Stone mehr als Nellie. Doch unsere Freundin blieb ruhig stehen, und wir sahen nur, wie sie die Nadel, die ihren Schal zusammenhielt, herauszog. Sorgsam, als stünde sie zu Hause vor dem Kleiderschrank, faltete sie den Schal zu- sammen. Die Feindin triumphierte schon. Aber anstatt ihr das Tuch zu geben, ver- steckte Nellie es an ihrer Brüst unter dem Kleid. Dann ging sie rückwärts, bis ans Tor das ihr den Rücken schützte. Das hatte die Cudlip Moll nicht erwartet, Mit Wutgeheul ging sie nun auf ihr Opfer los, erhielt aber jählings einen Tritt in die Magengegend, so daß sie, nach Atem rin- gend, an einen Haufen fiel. Nellie bückte sich, packte sie an den Ohren und schlug ihr den Kopf wieder und wieder auf den steinernen Fußboden. Wohl hätten die an- dern nun Nellie überfallen und durch ihre Uebermacht bewältigen können Allein sie waren so überrascht von dem, was sie ge- sehen, daß alle rückwärts wichen, statt vor- zustoßen. Nellie aber war nun aufgepeitscht und von einer wahren Furienkraft besessen. Ihre Augen blitzten, und Fausthiebe und Fußtritte trafen die Nächststehenden. Ich habe oft raufen sehen, aber eine Schlägerei, die zuerst so hoffnungslos aussah und 80 rasch endete, sah ich vorher und nachher nie mehr. Als ihre Führerin geschlagen War, bewiesen die andern, wie feig sie seien, und regten sich nicht. Uebrigens hatte sich kaum ein Dutzend an der Rauferei beteiligt. Nellie stand mitten im Hofe und atmete kaum stärker als sonst. Sie sah aus, als sei sie bereit, sich die ganze Nacht hindurch weiter zu wehren. Wenn nur jemand den Mut auf- bringe, sie anzugreifen. f Dann fiel ihr Blick auf eine Frau, die an der Mauer kauerte, ein kränkliches, halb- nacktes Kind in die Arme geschlossen, um es zu wärmen. Wir sahen, wie sie auf die Frau zutrat. Was sie zu ihr sagte, verstanden wir nicht, aber sie zog den Schal aus dem Kleide hervor und wickelte das Kind so mütterlich darein, als wäre es ihr eigenes. „Dal“ strahlte Tom.„Nellie kauft sich auf die einzige Art und Weise ein, die ihrer würdigt ist! Gott segne sie! Die andern aber werden sie in Ruhe lassen! Das ist sicher!“ Die Cudlip lag noch, wo sie hingefallen. Ein wenig später richtete sie sich langsam auf und stierte vor sich hin Wir warfen ihr noch einen letzten Blick zu Sie blieb dort sitzen, mit einem Kopfweh, das ihr ganz zweifellos für kommende Zeiten ihre Ein- bildung und Anmaßgung vertrieben hatte. (Fortset ung kolgt) eg F Seite 4 MANNHEIM 1 Kultur- und Dokumenturfilmwoche inoffiziell ab 12. Mai Die zweite Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilm-Woche(18. bis 23. Mai) wird bereits am 12. Mai mit einer Lehrer- Vorstel- lung„inoffiziell“ eröffnet: aus einer Auswahl von mehr als 160 Filmen aus Deutschland und der Welt werden der Mannheimer Leh- rerschaft die besten Filme gezeigt, um die Pädagogen über die Möglichkeiten zu unter- richten, die durch eine Ausnutzung der Kul- turfilme für den Unterricht gewonnen wer- Während der Film-Woche tagt in Mann- den können.* heim gleichzeitig der Prèsse-Ausschuß des Deutschen Städtetages, der die Gelegenheit Wahrnehmen will, sich über diese Veranstal- tung zu informieren, die es anstrebt, als Mo- dell für ähnliche Veranstaltungen in den deutschen Städten zu dienen. * Der neugegründete Film-Ausschuß des Deutschen Städtetages, ein Unterausschuß des Kulturausschusses, wird ab 18. Mai eben- falls unter der Leitung seines Vorsitzenden, Stadtrechtsrat Dr. Uhde(Augsburg) an der Um-Woche teilnehmen, um sich über die Maßnahmen Mannheims in der Auswertung des Kulturflims zu unterrichten. Die aktuelle Reportage: Eisenbahniahren bequemer und schneller durch Ultruschull „Beratungsstelle für Autogentechnik“ zeigte neue Schweißmethoden Verbandes für Schweißtechnik“ im Die„Beratungsstelle für Autogentechnik“, die in Knappsack bei Köln dine Ausbildungsschule für Schweißerei unterhält und durch ihre Be- ratungsbüros im Bundesgebiet Ingenieure und Techniker in dieser Sparte auf dem laufenden hält, führt e gestern auf Einladung des„Deutschen ꝛinem grogen Kreis von Interessenten aus der Industrie neue Methoden im Schweißen von Eisenbahnschienen vor, bei denen besonders das Ultraschall- Prüfgerät für Fehlerstellen Aufmerksamkeit erregte. OEG-Reparaturwerk Käfertal vor „Jede Schiene besteht aus Kopf, Steg und Fuß“, sagt der Ingenieur, der gerade ein auf gebocktes und frisch geschweißtes Schie- nenstück vor sich liegen hat. Jeder hat schon deim Eisenbahnfahren unangenehm die Stöße verspürt, die jedesmal an der„La- schenstelle«“ zweier Gleisstücke auftreten. Werden diese Stellen durch„Stoß-Schwei⸗ ung“, wie der Fachausdruck lautet, zusam- mengefügt, wird die Fahrt wesentlich ruhi- ger, und man ist heute so weit, daß man auf einem Stahlbetonschwellen- Untergrund bis * * 5 eus 80 . e e e ee 5 1 3 BNN sT. ee eee. Sue RA νιi G HiubeEsr eus Sic U, Tusbildungsprogrumm soll Arbeitslosigkeit vermindern Aus dem Monatsbericht des Im April 1953 hat der Arbeitsamtsbezirk Mannheim im Gegensatz zum gleichen Mo- nat im Vorjahr eine Zunahme der Arbeits- losen um 529(vier Fünftel davon Frauen) mit 8920 Arbeitslosen an der Spitze in Baden- Württemberg. Die Gründe für diese Zunahme liegen in einer geringer gewordenen Aufnahmefähig- keit der Wirtschaft, die bisher jedes Jahr durchschnittlich 7000 neue Arbeitsplätze schaffen konnte, an der hohen Zahl, der Schulentlassenen und der Zuweisung von Sowistzonenflüchtlingen, Dazu kommen Ex- Wohin gehen wir? Samstag, 9. Mai: Nationaltheater 19.00 bis 22.45 Uhr: Don Carlos“; Planken 23.00 Uhr: „Die Frau des Bäckers“; Alhambra auch 23.00 Uhr:„Karneval in Texas“; Kamera auch 23.00 Uhr:„Der scharlachrote Kapitän“; Kurbel auch 23.00 Uhr:„Grün ist die Heide“; Capitol 23.00 Uhr:„Radar- Geheimpolizei“; Palast 22.20 Uhr: „Der Draufgänger von Boston“;„Zähringer Löwe“ 20.00 Uhr:, Frühjahrskonzert der„Man- dolinata“; Bürgerkeller, D 3, 19.30 Uhr: Ueber „Gesicht und Charakter“ spricht R. Glaser; Lokal Flörsch, Rheinau, 20.00 Uhr: Kriminal- direktor Riester spricht über die Arbeit der Kriminalpolizei; Lindenhofkantine 14.00 Uhr: „Letztwillige Verfügung. Abfassung von Testa- menten usw.“, Spr.: Justizrat Dr. Jllner(Ge- werkschaft der Eisenbahner): Goethesaal 20.00 Uhr: Dr. Bassemir spricht über„Rheumatis- mus, seine Verhütung und Heilung durch die Kneippkur“(Kneipp-Verein);„Kalsergarten“ 20.00 Uhr: Konzert der Handharmonikaschule Lurk; Amerikahaus 16.00. 18.00. 19.30 Uhr: Film für Erwachsene: Drei Kontinente— Ein Abe“. Sonntag, 10. Mai: Nationaltheater 14.00 bis 17.13 Uhr: Feuerwerk“, 20.00 bis 22.45 Uhr: „Eugen Onegin“; Musensaal 20.00 Uhr:„Broad- Way Schau“; Freilichtbühne Waldhof 138.00 Uhr:„Robinson darf nicht sterben“ Drama- tischer Club, Waldhof):„Morgenstern“, Sand- hofen, 20.00 Uhr: Jubiläumskonzert(Männer- gesangverein Sandhofen): Mozartsaal holung“; Saal des Gemeindevereins Markus- kirche 19.30 Uhr: Lichtbildervortrag„Glaube und Heimat“ von W. F. Scheffler: CVIM- Heim, G 4. 1, 20.00 Uhr: Vortrag von Kran- kenhauspfarrer K. Fuchs: Krankheit und Krankenheime“(C VW): Jägerhaus“, Feuden- heim, 15.00 Uhr: Jubiläumskonzert zu Ehren von Musikdirektor Willi Bilz(„Sängervereini- gung Mhm.-Feudenheim 1884. Kulturfilm- Programm Samstag, 9. Mai: Alster 22.30 Uhr:„Friede- mann Bach“. b Sonntag, 10. Mai: Alster 11.00 Uhr:„Friede- mam Bach“: Alhambra 11.00 Uhr:„Elizabeth 11“; Planken 11.00 Uhr:„Abenteuer im Roten Meer“. Wie wird das Wetter? Weiterhin sehr kühl Vorhersage bis Montag früh: Tagsüber wechselnd bewölkt und nur örtliche Schauernei- gung. Kühl, Höchsttemperatur 10 bis 15 Grad. Nachts teilweise klar und weiterhin Gefahr für leichten Frost und Bodenfrost. Um Nord schwankende Winde. 15.30 Uhr: Konzert des Männergesangvereins Er- Mannheimer Arbeitsamtes port- und Absatzschwierigkeiten in der Mannheimer Industrie. Zusammen mit einer verstärkten Nach- frage nach Frauenarbeit mußten viele weib- liche Arbeitskräfte, die nur saisonweise (Ostergeschäft) beschäftigt waren, wieder entlassen werden, Von etwa 600 Absolven- tinnen der Handelsschule sind 130„übrig- geblieben“, die bis jetzt noch nicht in den Arbeitsprozeß eingegliedert werden konnten. Nach diesem Ansteigen der Arbeitslosen- zahl, die 5,6 Prozent der Ziffer der in Mann- heim Beschäftigten ausmacht GBundesquote: 7,5 Prozent) und mit einem weniger guten Vermittlungsergebnis als im März und einem Absinken der offenen Stellen in den Außen- berufen Hand in Hand geht, nannte Arbeits- amtsdirektor Kretschmer als Positivum den Rückgang der Kurzarbeit. Als Gegenmaßnahmen sollen ein umfang- reiches berufliches Bildungsprogramm(be- sonders zur Förderung des Interesses im Haushalt) neben den bereits laufenden Kur- sen und eine Ausweitung der Notstands- arbeiten zum Zuge kommen. Das Gros der offenen Stellen liegt nach Wie vor, besonders für Frauen, bei den haus- und land wirtschaftlichen Berufen, wogegen auf dem männlichen Sektor nur Nachfrage nach Metallfachkräften besteht. Hilfsarbei- ter sind trotz der Bau-Hochsaison kaum noch gefragt, und die Zahl der Unterstüt- zungsempfänger ist ebenfalls angestiegen. Zu dieser komplizierten Situation hat Hes- sen durch die Unterbringung seiner Flücht-⸗ Unge an den Mannheimer Nordgrenzen(,EI Dorado“ Mannheim) sein Teil beigetragen. hwWS Einmalig im Bundesgebiet da später einmal auch mit einem anderen Verwendungszweck der Halle gerechnet werden muß. zu sieben Kilometer Länge„endlos“ schweißen kann. Allerdings muß dabei die Ausdehnung und die Zusammenziehung des Materials unter wechselndem Temperatur- einfluß berücksichtigt werden. Eine solche„Verbindungs“- oder, wie es bei ineinandergehenden Geleisen heißt, „Auftragsschweißung“, kann aber bei der enormen Belastung des Schienenmaterials und der damit verbundenen Zerreißgefahr an den Nahtstellen nur akzeptiert werden, Wenn diese Nahtstellen absolut sicher und gut geschweißt sind. Das hundertprozentig nachzuprüfen, war bis jetzt nicht möglich, bis auch hier das Wundermittel Ultraschall zur Kontrolle herangezogen wurde. Der Mann an dem blaugrau gestrichenen Apparat, der V-förmig auf den Schienen- kopf aufgesetzt wird, erklärt gerade seinem „Publikum“ die Arbeitsweise des Gerätes en Hand eines Experiments: Ein absichtlich fehlerhaft geschweißtes Schienenstück, des- sen Mängel vorher genau aufgezeichnet worden sind, wird von oben, von der Seite und von unten(am Schienenfuß) überprüft, und es ergibt sich am Meßinstrument völ- lige Uebereinstimmung der Fehlerstellen. Und das alles durch einen kleinen unschein- baren Apparat, der aus einem„einstrahlen- den“ Sender besteht und dessen Empfänger diese Durchleuchtung auf Meßskala, Laut- sprecher oder Kontrollampe überträgt. Bei Sleichbleibender Licht- oder Tonstärke ist die Schiene fehlerfrei, bei schlecht ge- schweißten Stellen„vermindert“ sich der Empfang. Bleibt noch die„Oberflächenhärtung“ zu erwähnen, die eine erhöhte Verschleißfestig- keit der Schienen- oder Fahrköpfe erreichen will. Während die normale Autogenhärtung nicht tief genug eindringt, wird hier mit Spezialbrennern eine„Tiefenhärtung“ bis zu acht Millimeter erzielt. Wichtig ist be- sonders eine gleichmäßige Erwärmungs- fläche. Die Arbeits geschwindigkeit der Spezialbrenner beträgt 120 mm in der Mi- nute! Kostenpunkt pro Meter: Vier DM. Die Oberflächenhärtung wird an besonders stark beanspruchten Stellen, wie etwa engen Kurven, angewendet und verlängert die „Liegezeit“ der Schienen um das Dreifache. Man spürt also, wenn man im D-Zug sitzt und das ständige„tatamm, tatamm, tatamm“ nicht mehr spürt, daß Eisenbahn- kahren mit Ultraschall-Prüfgeräten wesent- lich schneller und vor allem bequemer 1 5 hwW Der literarische Miederschlug läßt Wünsche offen „Mannheimer Hefte“ müssen mehr Mannheimer Leben spiegeln Mit Mannheim gehen zur Zeit bedeu- tende Wandlungen vor sich, eine Zeitung kommt kaum nach mit Registrieren. Was je- dermann im Kern und am Rande der Stadt vor Augen hat. wo findet es seinen chroni- stischen und literarischen Niederschlag? Ja, wo? In den„Mannheimer Heften“, die gerade einen neuen Jahrgang beginnen, eigentlich doch nur teilweise. Sie registrie- ren viel und diskutieren wenig. Deshalb ist die von Dr. L. W. Böhm mit àußerster Sorg- kalt angefertigte Mannheimer Chronik das Rückgrat dieser meist der Dokumentation gewidmeten periodischen Veröffentlichungen, Oberbürgermeister Dr. Heimerich berich- tet in der letzten Nummer über„Gestalt- und Strukturwandel der deutschen Städte“ unter dem Einfluß der Kriegskatastrophen und der Nachkriegsmängel. Auf eine Formel gebracht und um mit dem zeitweiligen Mit- bürger Friedrich Schiller zu reden: Die große Stunde(des Wiederaufbaus) findet ein schwaches Geschlecht, die Aufgaben sind zu groß und zu zahlreich, als daß alles gut gehen könnte. Otto Ernst Schweizer, Berater der Stadt für Wiederaufbaumaßnahmeri, ar- Sumentiert für eine Auflockerung des Schachbrettsystems im Stadtkern. Es sollen nicht wieder starre Häuserzeilen entstehen, es sollen Durchblicke auf die paar histori- schen Bauwerke und auf Grünanlagen mög- lich gemacht werden. Ueber die Gpfer bei der Verwirklichung dieser Tendenzen läßt die Studie keine Zweifel. Peter Urban schildert das Frauen wohn- heim am Rhein, Johanna v. Gierke die Musterkindergärten der Stadt. die bei gro- Bem Mittelaufwand nur einen bescheidenen (aber notwendigen) Nutzeffekt haben. Zum ersten Male wird den Mannheimern, in einem Artikel von Rudolf Graff. Einblick in die Bautätigkeit der Besatzungsmacht gege- ben. Daran hat es bisher gefehlt, und die erste Veröffentlichung ist noch lückenhaft. Die Verbindung mit dem Gewordenen stellt ein Beſtrag über den fünfzigjährigen Rosen- garten her, aus dem die Zeitgenossen mit Vergnügen entnehmen, daß der Meinungs- kampf damals heftig hin und her wogte und keiner an der Meinung des anderen ein gutes Haar lassen wollte. bis die Verwal- tung das tat, was die Bürger fast versäumt hätten. 3 Die kleine Münzgeschichte von Mann- Beim ist recht nett, aher doch auch lücken- Baft: Sie dürfte fragmentarisch seitr urid bleiben, aber nicht den Boden der Münz- geschichte verlassen und auf das Problema- tische Gebiet der münzartigen Plaketten ausweichen. 5 F. W. k. 600 sollen„durch die Blume“ belohnt werden Ein alter Brauch lebt wieder auf Der Wunsch, das Mannheimer Stadtbild unter Mithilfe der Bevölkerung so freund- lich wie möglich zu machen, war für den Mannheimer„Kreisgartenbauverband im Verband badischer Gartenbaubetriebe“ ent- scheidend, den öffentlichen, jährlichen Wett- bewerb um den schönsten Blumen- und Pflanzenschmuck an oder vor den Fronten der Privathäuser wieder zu einer dauernden Einrichtung zu machen. Wie jedes Jahr von 1907 bis 1939 werden im kommenden Herbst zum ersten Male wie- der seit vierzehn Jahren etwa 600 erste, zweite und dritte Preise an alle Privatper- sonen, die sich besonders auszeichnen wer- den, vergeben. Der Wettbewerb wird auf ganz Mannheim und seine Vororte ausge- dehnt; eine neutrale Kommission stellt bei einer Wanderung durch die Straßen mit kun- digem Blick nach Farbenpracht und Ge- schmack des Arrangements die Preisträger fest. Der Vorsitzende des Kreisgartenbau- verbands, Kocher, erhofft sich von dem Wie- deraufleben dieses alten Brauches bis zur Bundesgartenschau 1957 in Mannheim eine bedeutende Verschönerung und Belebung des Stadtbildes. Gartenbaudirektor Buß jäger erklärte, die Stadt bringe der Aktion großes Interesse ent- gegen, denn es genüge nicht allein, öffent- liche Anlagen herzurichten. Auch die Bürger könnten mit bescheidenem Aufwand der Forderung„Mannheim schmücke dich!“ nachkommen. wird von der Fachwelt der Neubau einer Schweinemarkthalle im Mannheimer Schlachthof genannt, dessen technische„Delikatesse“ darin besteht, daß er im Spannbetonverfahren ohne Stützen eine Breite von 32 Metern überbrückt(s. unser Bild, Frontseite der Halle), Der hier bildlich festgehaltene Rohbau wurde vor kurzem fertiggestellt. Die Grundidee zu dieser sowohl originalen wie originellen Konstruktion hat Mannheims Stadtbaudirektor Jörg gegeben. Die seltsam anmutenden, auf dem Dach sich wiederholenden, leicht nach rückwärts geneigten Fensterfronten sollen aus Temperaturgründen das Tageslicht nur von Norden her in die Halle einfallen lassen. Die beiden Stirnseiten des Gebäudes werden fensterlos bleiben und nur die Ostseite(Bildhintergrund) wird ebenfalls noch eine etwa nur 1,50 m hobe Glasfront über die gesamte Tiefe der Halle erhalten. An die Westseite Bild vordergrund) wird sich eine zweite Konstruktion gleicher Art anschließen, die in den nächsten Tagen in Angriff genommen wird. Beide Hallen werden dann zusammenhängend verwendet werden. Es kam darauf an, die Hallenfläche weitgehend von Stützen freizuhalten, um eine möglichst rationelle Ausnützung des Raumes zu gewährleisten, insbesondere Foto: Steiger ö Samstag, 9. Mai 1958 f Ar. 100 Eilmspiegel Alster:„Geborgtes Glück“ Die an sich nicht neue, weder sond Slaubwürdige noch anspruchsvolle Ges einer scheinbar todgeweihten Frau, Vater ihr— um ihr im letzten Lebe „alles Glück der Welt“ zu geben Mann„kauft“ der ihr Liebe vorspiegeſt dann aber nach der Hochzeit tatsächlig die von ihrer Krankheit nichts ah g Frau verliebt, erhält in der regie Fassung von Gottfried Reinhardt und Paul Osborns Textierung einen ge Rang und partienweise geradezu P. denn es gelingt Autor und Regissent Unwahrscheinlichkeit so fundiert p logisch zu untermauern. daß sie Heben gungskraft gewinnt und innere Wahrhel keit. Dorothy Meduire in der Weibll Titelpartie erzwingt durch faszinierend Aeußeren dem geistigen Anliegen völli sprechender Darstellung vollends die Cl würdigkeit, qualiflziert ergänzt durch Mitspieler Van Johnson und Ruth Ron deren Rolle als einzige noch merklich! struiert bleibt. Capitol:„Gib Gas, Joe“ Thema: Das erste Automobil und spl das erste Autorennen in einer ameritt schen Kleinstadt. Was daraus gene wurde? Ein Farbfilm mit Liebe, Komik V sik, Tanz, Schlägereien,„Dramatik“ natürlich Happy-End. Unter der Regie 5 Roy Rowland tummeln sich, ohne zu. Die weilen, obwohl das bei diesem Drei bester dem mehrmals die Luft ausgeht, nicht ge 8 ist: Red Skelton als unverwüstlicher, 5 verständlich auch erfolgreicher Autoertm Wel 8. Sally Forest, die trotz Auto doch Liebe esche Macdonald Carey in bitterböser Konku 8 Daneben eine Fülle gutbesetzter Ich den Me rollen, unter denen Monica Lewis als. suchtsanregungsmittel“ nett auffällt. Ang i Grenze zur Filmkunst die Tanzszene 1 die 24 ö Kamera: B N 48 Staunli „Der scharlachrote Kapitän gccherhe „heißt so, weil er sich und seinen gen Ber ein solchermaßen gefärbtes Mäntelchen d eine ei hängt und mit seinem richtigen Neu dämpfte Richard Greene. In einer handwerd blieb fe sauberen Filmstory verzehrt er mand dem be Schergen zum Säbelfrühstück und geit fleckma mit der Sympathie der geknechteten Be Stzlich! kerung auch die Liebe einer schönen n zusdrue bläulichen Geblütes(Leonora Amar), destruktiv happy-endlich vor dem Ende bewahrt. Spe beiden Musik e wenigst nähern. der Pia. rung de für fein gtellung artenpa Hör aut deine Frau- ſahr' vorsichtig! nung, männermordender Müt; Liebe und, In de trigantische Bosheit spielen eine gewell erstand Rolle mit in diesem Film, der alle Elemei des Ka einer publikumssicheren Farbhandlung. der ein sitzt. Regie: Thomas H. Carr. 0 0 Dat aß au; Palast:„Traumschöne Nacht! ztanden Deutscher Revuefilm im nicht ganz e schärft gezeichneten Pariser Milieu und mit eint Jahres Längen, die sich bei einer strafferen de meldun hätten vermeiden lassen. Ingrid Lutz brit mit etw außer einer angenehmen Stimme etwas tt kriegs ze zerische Begabung mit, läßt aber das inge diese Rolle erforderliche Temperament 15 das die selten vermissen, was auch für die ig kründu des jungen Komponisten(Albert Hehn)? ſchwan. Rudolf Platte zeigt sich wieder einm ute Ses der nun wirklich nicht mehr neuen Fraus. rolle, und die fast zu sehr angehäuft 70 de Revueszenen sind wohl gut aufgezogen, s lieren aber durch die zu häufigen Rüce Bei den der Kamera viel von ihrer urspriu umnas f 5 15„ bf ler, die lichen Zugkraft. Regie: Ralph Baum. ure Alhambra:„Karneval in Texas den dea Trotz Esther Williams im obligafortich 8 155 Badeanzug diesmal mehr eine Art Uebe 5 1 Wasser-Fasching in technicolorierter Fart 1 10 1 kreudigkeit, der im großen Ganzen in e f Verzicht auf logischen Zusammenhang ine. 5 Abwässer amerikanischen Grotesk- Hume 890 fließt, stellenweise aber derart viel Konze, 0 ein li trierten Unsinn enthält, daß man sich sch drüktu zum Lachen animiert fühlt. Schuld daran“ dem sic der Komiker Red Skelton, dessen gest chend und sonstwie akrobatische Mimik, spes bedingt gewürzt mit einigen auf den Gesamtchatt Vorteile ter dieses Leinwand-Maskenballes 1 urn stimmten Einfällen der Regie(che fächer Walters) tönerner Fuß der singsan g- warnte kreudigen„Handlung“ ist, Auch die 10 Abituri Fotografie kanm nicht darüber hinw-ꝗsgben daß es sowas nicht nur in Texas, a jetzt auch bei uns gibt. 9 Sonntagsdienst der Apotheken. 5 peut Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, bert beziehungsweise Sonntagsdienst: Schnee Henri theke, D 5, 4(Tel. 3 27 01), Eronen eng 0. een 125 Schwetzingerstr. 26(Tel. 4 20 160, Role Kreuzes tele, naitteistr. 103(Tel. 5 36 800, meh wicht Apotheke, Neckarau, Friedrichstr. 1 Tig Mellon 481 83), Preya-Apotheke, Gartenstadt, 1 5 platz 911(Tel. 3 90 60), Schönen une 15 Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 5 98 7), 5%„ Dies Apotheke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 1 Lag Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. Grundr (Tel. 8 34 15). 1. der Zahnärztlicher Sonntagsdienst, Zur fh bochech Arztlichen Betreuung steht von 10, bis r Je Proles Dr. Ruth Tschira, G 2, 9(Tel. 3 27 60, uf ref de fügung. 1(Wel Sonntagsdienst der Heilpraktikef, en 8— 10. Mai ist Wilnelm Höftlinshoff, Feudenle zige Schützenstr. 3(Tel. 5 10 35), dienstbereit. ar) PAl FUR GLATTERES UND BEOUEAMERES RASIEREN 20.0) 1 Stamm! tber„ Normaltube o O. 85 Sr. fube bu 1.40 Reich ö Jersam: ein-He anderes Intes Jeschäd ütze ammit Mit dem handlichen Fuss D 1. B: FF MORGEN e 53.f 1 107 Samstag, 9. Mai 1953 15 ůů— Die Städtische Kunsthalle für Musik und bester in Mannheim hatte für einen Kon- zertabend in der Kunsthalle mit Wilhelm Heckmann, Klavier, und Willy Glas, Flöte, mei Solisten verpflichtet, die ihre künst⸗ gerische Ausbildung bei der Mannheimer Musikhochschule erhielten und die heute zu den Meistern ihres Fachs gezählt werden Können. Wilhelm Heckmann hatte sich zwei 3 Spitzenwerke der Klavierliteratur ausge- ällt A1 Wählt: Beethovens Sonate c-moll op. 111 und zene de 2 Präludien op. 28 von Chopin. Seine Beethoveninterpretation zeigte, daß die er- hitän“ gtaunliche, kaum einmal versagende manuelle ö Sicherheit im Dienste eines ernsten geisti- einen gen Bemühens um das Werk steht. Er hatte telcken eine eigene Art, Beethoven zu spielen, gen Neu dämpfte den Uberschwang des Affekts, und and wert blieb fast ein wenig sachlich- distanziert. In er mand dem berühmten zweiten Satz verzichtete nd geyt Heckmann auf eine Betonung der Gegen- teten Beß sitzlichkeit von unmittelbarem Stimmungs- hönen I zusdruck und den davon gelösten, rein kon- mar), destruktiven Teilen und suchte vielmehr diese yahrt. Spe beiden Hauptelemente der Beethovenschen Musik einander durchdringen zu lassen oder wenigstens um einige Grade einander zu nähern. Bei den Präludien Chopins gefiel der Pianist besonders durch kluge Nuancie- zung der Klangwirkungen, durch den Sinn J für feine Schattierungen in der Gegenüber ztellung der beiden Präludien zu jedem Ton- artenpaar, während die Melodieführung Im ee e beh. ne zu k 1 Dreh 1 nicht e cher, gelh utoerfint h Liebe, Konkur ter. Nel s als„Bit Side und In der ersten Elternversammlung des neu- e gewellt erstandenen Moll-Realgymnasiums im Hause le Elemen des Karl-Friedrich-Gymnasiums nannte es ndlung der einstweilige Leiter dieses Institutes, I r. Dannenberger, gestern abend paradox, Facht“ daß aus Raumnot eine„neue Schule“ ent- Nac standen ist. Diese Raumnot sei sehr ver- t ganz d schärft worden durch die zu Ostern dieses mit einig Jahres außerordentlich hohe Zahl von An- keren neh meldungen zur Sexta höherer Schulen, die Lutz big mit etwa 500 einen„Rekord“ in der Nach- etwas n kriegszeit erreicht habe. her das ingesessene Bürger werden sich erinnern, ament ui daß die Moll-Schule keine eigentliche Neu- die ig sründung ist. Sie besteht seit 1923, ver- Hehn schwand aber de facto, wenn auch nicht de einmal ure gegen Ende des Krieges. Die neuerliche en Frau Wiedererrichtung vollzog sich durch Heraus- ngehzult lösen der lateinlosen Züge aus den Tulla- und 20 gen Lessing-Realgymnasien. 1 Kücke Bei der Wiedereröffnung des Moll-Real- ursprüß mnasiums zählte die Schule über 760 Schü- um. i ler, die in 21 Klassen bis einschließlich der % Untersekunda geführt werden. Da im näch- Texas ten Jahr die Oberstufe aufgebaut, das heißt gatortch der jetzige Untersekundaner Obersekundaner Art Uebe Nerde und neue Sextaner dazu kommen, ter Farbe, werde die Moll-Schule die Tausendergrenze 12en un ücher bald überschritten haben. Möglicher- hang ind Feise sei sie dann das größte der Mann- SKk-Huweh heimer Knaben-Realgymnasien. el Kong Dr. Dannenberger motivierte diese wahr- sich 80 icdeinliche Tendenz mit der besonderen d daran Struktur des Mannheimer Wirtschaftslebens, n gesch dem sich die Schüler von heute bereits weit- k. spes fchend anpaßten, indem sie das nicht un- amtchate bedingt berufsnotwendige Latein durch die les ab Vorteile des vermehrten Wissens in den „(Chacs naturwissenschaftlichen und mathematischen zSang-ae fächern ausglichen. Dr. Dannenberger 1 die 2% farnte allerdings davor, zu glauben, daß weghele Abiturienten nach ihrem Schulabschluß 48. Sonde 1 Tleine Chronik bene acbes Rote Kreuz. Am 10. Mai, 11 Uhr. 1 das Rote Kreuz Mannheim mit einer uri Dunant-Gedenkstunde im Mozartsaal kae 125. Geburtstag des Gründers des Roten Indusd deuees. Landgerichtspräsident Silberstein e mae dabei über die Bedeutung dieser inter- * Einrichtung. Den musikalischen en geben Künstler des Nationaltheaters. 95 academicus. Bei einem„Akademischen 5 65. der„Gesellschaft zur Wahrung der der adtechte“ und der Wirtschaftshochschule, duchsch 11. Mai um 14 Unr in der Wirtschafts- Profe ue beginnt, sprechen unter anderem bat sor Carlo Schmid(„Geist und Politik.). (Wehre. Baudissin von der Dienststelle Blank erlg rdienst und Grundrechtet)h und Bundes- inder pungsrichter Leibholz(„Strukturelle Ver- . der Demokratie im 20. Jahrhun- „ Folgen r, Na wan -Apothel oland- Af Zur zd bis 13 1. 97 zur Vel. ker. eudenhelt reit. — un eie Demokratische Partel. Am 11. bai. dtammh„ Ausspracheabend im Eichbaum: dber aus, P 5: Madl. Hanns Schloß spricht Landespolitik im Kreuzfeuer“. enclchs bund Schönau-Blumenau. Mitglieder- Fein umlung am 11. Mai, 20 Uhr, in der Lieb- ein 5 Ae ae Bericht über den Kreistag und ö ö bealieſessenge meinschaft der Besatzungs- We„ 20 Uhr, im„Alten müng Feudenheim, Jahreshaupt-Ver- Herzlichen SGlöckwonsch Dr. Dr. H. L. Hammer- bacher. Generaldirektor der BBC AG, Mannheim- Käfertal und Präsident der Industrie- und Han- delskammer unserer Stadt Wird am Montag 60 Jahre alt. Unser Bild zeigt, wie er ein Mädchen zum tau- sendsten Kinder-Er- holungsurlaub des Werkes verabschiedet, den BBC auf sein Betreiben für Kinder von Werksange- Rörigen gewährt.(Sieke auch Wirtsckaftsteil der keutigen Ausgabe.) Wilhelm Heckmunn Willy Glus Kammermusikabend in der Kunsthalle nicht immer das Höchstmaß an Kantabilitat erreichte, das der virtuosen Klangregie ent- sprochen hätte. Willy Glas, der Soloflötist des Stuttgarter Rundfunk-Orchesters, spielte Stücke von Händel, Mohler und Milhaud. Er ist ein aus- gezeichneter Flötist, vor allem wohl ein vor- züglicher Techniker, aber er verfügt auch über einen sehr schönen Ton, der in der Höhe schlank und hell, zierlich und elegant ist, und auch im schnellsten Anstieg nie schrill wirkt, und der in den tieferen Lagen allmählich kompakt und satt wird, ohne daß die Tonskala in verschiedene Klangregister merklich auseinander fiele. Die e-moll- Sonate von Händel wurde fein musiziert (das„grave“ ganz im Sinne der Barock musik virtuos auskoloriert), auch in den Stücken von Mohler und Milhaud, wo neben dem sprühenden Witz eines grotesken Figurenwerks gelegentlich zarte Klang- effekte herzuzaubern waren, zeigte sich Willy Glas von der besten Seite. Nicht recht gefallen konnte dagegen die Programmfolge. Sie hatte etwas vom Zu- Tallsergebnis des Kaleidoskops oder, noch schlimmer, vom Geiste des Potpourris. Die „innere Linie“ blieb jedenfalls verborgen. Am Erfolg des Abends konnte dieser àsthe- tische Schönheitsfehler nichts ändern. Die beiden Solisten ernteten reichen und ver- dienten Beifall. Wa. bereits„perfekt“ in Französisch, Englisch, Mathematik, Physik oder Chemie seien, denn Alle Disziplinen, die eine Schule lehre, ver- folgten nur das Ziel, den Geist des jungen Menschen zu schulen und so zu bilden, daß er Aufgaben, die ihm sein späteres Berufsleben bringe, richtig anzufassen und zu lösen ver- stehe. Die Moll-Schule bemühe sich um dieses pädagogische Ziel, indem in der Sexta mit Englisch, in der Quarta mit Französisch be- gonnen, der Mathematik eine starke Wochen- stundenzahl eingeräumt werde, Physik in der Obertertia und Chemie in der Obersekunda beginne. Selbstverständlich erführen die Kernfächer— also Deutsch, Geschichte, Ge- meinschaftskunde, Erdkunde— in der Moll- Schule eine umfassende Pflege. Entschliege sich ein Moll-Schüler während seiner Schul- zeit doch zu einem Beruf oder einem Studium, Wo lateinische Sprachkenntnisse verlangt seien, so biete sich auf der Oberstufe Ge- legenheit, im wahlfreien Unterricht Kennt- nisse zu erwerben, die den Schüler zum Latinum befähigten. Die jetzige Unterkunft der Moll- Schule im Karl-Friedrich- Gymnasium sei nur vor- Seit 40 Jahren Hochschullehrer Der im 64. Lebensjahr stehende Dozent an der Wirtschaftshochschule Mannheim und der Universität Heidelberg, Professor Dr. Hans Meltzer, ao. Prof. für Statistik, Bank- und Geldwesen, Versicherungs wissenschaften und Finanzmathematik, lehrt seit vier Jahrzehn- ten. Der in Straßburg Geborene erwarb das Diplom für Versicherungsmathematik an der Dniversität Göttingen, promovierte 1912 und wurde sofort danach vom damaligen Leiter des Statistischen Amtes Mannheim, Prof. Dr. Dr. h. c. Sigmund Schott, nach Mannheim be- rufen. 1913 begann der 24jährige mit Vor- lesungen über politische Arithmetik an der Handelshochschule Mannheim, 1921 wurde er nebenamtlicher Dozent für Statistik, Finanz- und Versicherungsmathematik und hielt der Mannheimer Hochschule bis zu deren Ein- gliederung in die Universität Heidelberg im Jahre 1933 die Treue. 1918 übernahm Pro- fessor Meltzer neben seiner Lehrtätigkeit die Leitung der Girozentrale in Mannheim und beteiligte sich führend an ihrer Entwick- lung und Aufbau als Zentralbank der badi- schen Sparkassen. Als die Wirtschaftshochschule Mannheim mre Pforten öffnete, nahm Prof. Meltzer seine Lehrtätigkeit in Mannheim und an der Universität Heidelberg auf. Gestohlene Hose brachte kein Glück Vom Stand der Lederbekleidungsfirma Bodem& Platte, Söchtenau(Obb.) auf der „Sümefa“ in der Halle F wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag eine Leder- hose gestohlen. Der Täter stahl danach einem Mannheimer Polizisten auch noch dessen verschlossen abgestelltes Motorrad und flüchtete nach Worms. Dort stoppte ihn eine Verkehrsstreife, er drehte jedoch das Licht aus und fuhr im Dunkeln weiter. Dabei geriet er zu weit rechts und blieb mit der Motorradhose aus synthetischem Leder an einem Eisen hängen. Das wurde ihm zum Verhängnis. Die Hose zerriß nämlich nicht, sondern riß den Fahrer vom Motor- rad herunter. Sekunden später konnten zwei ihn verfolgende Polizisten festnehmen Die Motorradhose, die lediglich ein klei- nes Loch erlitt, prangt nun als„Trophäe“ inzwischen wieder auf dem Ausstellungs- stand, von dem sie gestohlen worden war. Dynamit explodierte In einer amerikanischen Kaserne in Mannheim-Käfertal sind am Donnerstag etwa 60 Kilogramm Munition explodiert. Ein Soldat wurde getötet. Der Soldat war mit Sortierarbeiten beschäftigt, als aus noch unbekannter Ursache eine Stichflemme hoch- ging und gleich darauf eine Explosion er- folgte. Die von der amerikanischen Militär- polizei geführten Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen. nächsten Jahr Munnheims größtes Knuben- Gymnasium? Dr. Dannenberger über Wiederentstehen und Ziele der Moll- Schule läufig, da im Spätjahr das Moll-Realgym- nasium in ein eigenes Haus übersiedeln werde. Der jetzt noch zerstörte östliche Flügel der Wohlgelegenschule und ein Teil des Mit- telbaues sollen für die Moll- Schule ausgebaut Werden. Insgesamt sei zunächst an 22 Klassenzimmer gedacht, später soll ein Dach- geschoß aufgesetzt werden, um weitere Räume zu gewinnen. Lehrerberuf wieder gefragt besonders in der Pfalz Im Gegensatz zur Entwicklung in den letzten Jahren sei das Interesse für den Lehrerberuf jetzt wieder wesentlich stärker geworden, erklärte der Kultusminister vori Rheinland-Pfalz, Dr. Finck, in Mainz. Wäh- rend im vorigen Jahr ausgesprochener Leh- rermangel geherrscht habe, sei jetzt erstmals wieder ein starker Andrang zu den Lehrer- bildungsanstalten festzustellen. Die pädago- gischen Akademien seien überraschend gut besucht und zum Teil sogar überfüllt. Vor allem in der Pfalz wollten wieder zahlreiche junge Menschen den Lehrerberuf ergreifen, Tus dem Mannheimer Polizeibericht Mißbrauchtes Vertrauen. Ein 59jähriger Buchhalter unterschrieb von März 1951 bis April 1953 von ihm ausgestellte Barschecks mit dem Namen des Geschäftsinhabers und unterschlug dadurch 25 000 DM. Der fest- genommene Angestellte verweigert bisher jede Auskunft über den Verbleib des Geldes. In den Neckar gestürzt. Nach den An- gaben seines Bruders sprang zwischen 23 der großen Studt Christlich Demokratische Union,. Am 11. Mai, 20 Uhr, spricht im„Zähringer Löwen“ MdB Paul Bausch über„Brennende Fragen der Bundesrepublik“. Der Filmclub zeigt am 12. Mai, 20 Uhr, in der Kunsthalle Mannheim den Frank-Capra- Film„Mr. Deeds goes to the town“ mit Gary Cooper. Wir gratulieren! Ludwig Glatz, Mannheim. Elfenstraße 15, wird 60 Jahre alt. Gustav Schüßler, Mannheim, Lenausfraße 17. begeht den 75. Geburtstag. Karl Guigue, Mannheim, Krappmühlstraſe 30, Barbara Jakobi, Mhm.- Wallstadt. Wernerstraße 3. und Ferdinand Frohböse, Mhm.- Waldhof. Neues Leben 42, vollenden das 80. Lebensjahr. Die Eheleute Moritz Abel, Hutmachermeister, und Alber- tine, Mannheim, D 3, 2, können silberne Hoch- zeit feiern. Ebenfalls silberne Hochzeit haben Alfons Koch und Elisabeth geb. Krieg,. Mhm.- Waldhof, Aufstieg 5. Das Fest der goldenen Hochzeit begehen Karl Meßner und Rosalie geb. Braitling, Mannheim, Langerötterstr. 50 (krüher Schwetzinger Straße 134). Adolf Dietz, Mhm.-Neckarau. Neckarauer Straße 13, ist 25 Jahre bei der Firma Brauerei Durlacher Hof Ad tätig. Josef Spangler, Mhm.-Luzenberg, Akazienstraße 20, kann auf eine 25jährige Dienstzeit bei der Firma Hildebrandmühle Rheinmühlenwerke zurückblicken. Hedwig Greiner, Mannheim, Evangelisches Altersheim, wird 80 Jahre alt. 5 und 24 Uhr ein 23jähriger nach einem gemeinsamen Messebesuch von der Kur- pfalzbrücke in den Neckar. Obwohl der Bruder sofort vom Ufer aus nachsprang, konnte er nichts mehr von dem Ertrunke- nen entdecken. Flucht durchs Fenster. Als ein Kriminal- beamter in einem Gasthaus eine Personen- Kontrolle vornehmen wollte. wurde er von einem Gast gebeten, doch einen Augenblick vor der Tür zu warten. Da der„Augenblick“ zu lange dauerte, beobachtete der Beamte von der Straße aus das Zimmerfenster und mußte feststellen, daß der Bewohner sich an einem Bettuch heruntergelassen hatte und geflohen war. Er hatte fünf Stunden vorher einer Frau auf der Straße eine Hand- tasche gestohlen. Seine Personalien wurden ermittelt. Geständnisfreudig. Ein 52jähr. Ingenieur machte dem ersten besten Polizeibeamten, der ihm in den Weg lief, Mitteilung von einem Zechbetrug und gab an, daß er diese Art von Vergehen nicht mehr lassen könne. Er wurde im Polizeigefängnis untergebracht. — Ein kaufmännischer Angestellter erschien ebenfalls bei der Polizei und zeigte sich wegen Zechprellerei selbst an. Schwarzer Handel. In der Wertheimer Straße lief ein 24jähriger Mechaniker einer Funkstreife in die Hände. In seiner Tasche waren 14 Stangen amerikanischer Zigaretten und elf Dosen Nescafé. Kavaliere am falschen Platz. Ein erboster Vater ließ seine 16jährige Tochter, die sich bei Besatzungssoldaten aufhielt, nach Hause holen und verabreichte ihr eine Tracht Prü- gel. Kurz darauf erschienen sechs bis acht Soldaten, bedrohten den Vater und ver- suchten, in die Wohnung einzudringen. Als die Mp auftauchte, waren die„Kavaliere“ mit dem Mädchen bereits wieder ver- schwunden. VETTER-e INTERESSANT* AUF SCHIUSSREHAHCH& AKIN Cuucns e 223-216 Nylonströmpfen oberraschen wir Sie mit einer beson- ders vorteilhaften Preislage. In vielen. modischen Strumpf⸗ 93 farben. J. Wahl lachs oder bleu stehen hier zur Auswohl. 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B. seit vielen Mongten an dieser Stelle immer wieder lesen:„Durch Vetter sofort om Ziel Ihrer Wönsche“, dann wissen Sie, daß sich ihnen damit alle Möglichkeiten bieten, „Bitterer Reis“ löst Sedonkenverbindung aus! ohne monqtelanges möhsomes Sparen sofort in den Besitz besonders der größe- ren Stücke wie Bekleidung, Teppiche, Sardinen und Möbel zu kommen. Dobel können Sie sich vom Guten das Beste zu Borpreisen leisten! Der geringe eil zeihlungs zuschlag ist ja kdum der Rede Werft. Sorten wir ihnen behilflich sein? Bitte Wenden Sie sich vertrauensvoll an die Kreditabteilung im kaufhaus Vetter in Mannheim. Seite 6 MORGEN Samstag, 9. Mal 1958/ Nr. Statt Karten Für die aufrichtige Anteilnahme sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- Zang unserer lieben, unvergeglichen Mutter, Frau Katharina Ohnesorg geb. Rudloff sagen Wir auf diesem Wege unseren herrlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Lehmann für seine tröstenden Worte, unseren Hausbewohnern, unserer verehrlichen Nach- barschaft der Neckarstadt und Gartenstadt-Waldhof und nicht zuletzt all denen, die unsere Uebe Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet en. Mannheim, Mittelstr. 144 und Langer Sch lag 144, den 9. Mal 1983 Geschwister Ohnesorg und Angehörige Statt Karten Heimgekehrt vom Grabe meines lieben, unvergeßlichen Sohnes und unseres lieben Bruders Siegfried Baum ist es uns allen ein Herzensbedürfnis auf diesem Wege für die Sroße Anteilnahme und die schönen Kranz- und Blumenspenden unseren innigsten Dank auszusprechen. Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Stobbles für die zu Herzen gehende Grabrede, der Belegschaft der Firma Anker- Kaufstätte, seinen Freunden der Waldhofstrage, seinen Schul- kameraden und Herrn Hauptlehrer Müller, dem VfR Mannheim, dem Turnverein 1846, der Jugendgruppe der Melanchthonkirche, Unseren lieben Hausbewohnnern, meiner verehrten Kundschaft u. Geschäftsfreunden und allen Freunden und Bekannten, die other. N 5 Die glückliche statt Karten N geburt eines kleinen Nüddhen zeigen Wir in dankbarer Freude an Für uns noch unfaßbar verstarb am Donnerstag, dem 7. Mai 1953, rasch und unerwartet, mein her- zensguter Mann, mein treusorgender Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Herr Fritz Ross im Alter von nahezu 51 Jahren. Mannheim-Feudenheim, den 9. Mai 1953 Wilhelmstraße 56 In tiefem Schmerz: Frau Hilda Ross geb. Weißer und Sohn Hermann sowie alle Anverwandten Berdigung: Montag, den 11. Mai 1933, 16 Uhr, Friedhof Feudenheim. Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß nach kurzer, schwerer Krankheit, völlig unerwartet, mein innigstgeliebter Mann, unser herzensguter, treu; sorgender Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Karl Wagner nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von nahezu 54 Jahren von uns gegangen ist. Mannheim, den 8. Mai 1953 Möhlstraße 10 In tiefem Schmerz: Frau Rosa Wagner geb. Rohrhirsch Karl Wagner in Rußland gestorb. Heinrich Wagner Elisabeth Wagner 9 nebst allen Anverwandten Die Beerdigung findet am Montag, dem 11. Mai 1933 um 11 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Mein lieber Gatte, unser guter Papa, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Herr Willi Stäudle ist am 4. Mai nach kurzer schwerer Krankheit, für uns alle unerwartet, im 48. Lebensjahr verschieden. Mainz- Weisenau Mannheim, Mai 1953 Die trauernden Angehörigen Die Feuerbestattung hat am 7. Mai in Mainz stattgefunden, die Beisetzung der Urne im Familiengrab in Mannheim. Nach kurzer Krankheit verschied unsere liebe Mutter, Frau Helene Mann geb. Weiß am 3. Mai 1953 im 76. Lebensjahre. Mannheim Pforzheim, den 9. Mal 18383 Mollstraße 27 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Fritz Mann Die Feuerbestattung fand in aller Stille in Pforzheim statt. Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwägerin und Tante, Frau Rosa Krauter geb. Rothenberger ist nach längerem Leiden, jedoch unerwartet, heute Nacht von uns gegangen. Mannheim Käfertal, den 8. Mai 1953 Malkammerstraßge 7 Im Namen der trauernden Angehörigen: Balthasar Krauter Die Beerdigung ist am Montag, dem 11. Mai 1933, 14 Uhr, auf dem Hauptfriedhof in Mannheim. Unser lieber Vater, Herr Georg Simon ist nach langem Leiden im 81. Lebensjahre für immer von uns gegangen. Mannheim Waldhof, den 7. Mal 1953 Speckweg 33 Es trauern: Karl Bernhardy u. Frau Susi geb. Simon Friedel Simon Familie Julius Simon Feuerbestattung: Montag, 11. Mai 1958, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Nach langem, schwerem Leiden verschied am 7. Mai 1953 unser langjähriger Betriebsangehöriger, Herr Georg Simon Werkmeister i. R. im Alter von 81 Jahren.. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. GEBR. KILTHAU Kessel- und Apparatebau Mannheim-Waldhof Statt Karten Für die überaus vielen Beweise, herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang Unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Schad sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir der Stadtpfarrei St. Josef, Linden- hof, der schuhmacher- Innung, dem Orthopädischen Bund, der Schuhmacher-Einkaufs- Genossenschaft, d. Männergesangverein Lindenhof sowie unserer verehrten Kundschaft für die letzten Ehrungen, die ergreifenden Abschiedsworte und die Kranz- niederlegungen, Mannheim, Meerfeldstr. 59, den 9. Mal 1953 Die trauernden Hinterbliebenen Allen denen, die unserer lieben Entschlafenen, Frau Emilie Schaller geb. Farrenkopf während ihrer schweren Krankheit, sowie bei ihrem Heimgang S0 liebevoll gedacht haben, sagen wir hiermit herzlichen Dank. Inniger Dank gilt vor allem auch den Arzten und schwestern des Diakonissen-Krankenhauses für hre vorbildliche Pflege, ebenso Herrn Pfarrer Blail für seinen Beistand und Trost. Mannheim Neuostheim, den 9. Mal 1953 Grünewaldstrage 10 Dle trauernden Hinterbliebenen: Familien Schaller und Hofmann Für die uns beim Heimgange unseres lieben Sohnes u. Bruders Bardo Kling entgegengebrachte Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. Besonders danken wir denen, die un- serem lieben Bardo das letzte Geleit gaben und seiner im Gebete und beim Meßopfer gedachten. Mannheim-Neuostheim, den 9. Mal 1933 Grüne waldstrage 3 Familie Dr. August Kling Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Johannes Schäfer das letzte Geleit gaben, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim Rheinau, den 9, Mai 1933 Dänischer Tisch 8 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Babara Schäfer Bestattungen in Mannheim a Samstag, den 9. Mai 1933 Hauptfriedhof Obergtöll, Joset, Paul-Martin-Uter 32 Kainz, Therese, Tonderner Weg 13 Gräser, susanna, Waldhofstraße 27 Dietz, Gustav, Zeppelinstraße 36. Krematorlum Gottmann, Gertrude, Pfalzplatz 3 11.00 Friedhof Sandhofen Fries, Louis, Wa., Am Klefernbuühl 44 5 11.0 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr unseren lieben Sigi beim letzten Geleit ehrten. Mannheim, Waldhofstr. 12, den 9. Mai 1983 Im Namen aller Hinterbliebenen: 8 Frau Anna Baum geb. Sihler Heinz und Manfred Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlrei- chen Kranz- u. Blumenspenden belm Heimgang unserer lieben Entschlafenen. Frau Mathilde Kunzmann geb. König sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank für die trö- stenden Worte dem H. Pfr. Sei- del, Käfertal, den Arzten und Schwestern des Städt. Kran- kenhauses. Käfertal, 9. Mal 1933 Rollbühlstr. 79 Im Namen der Hinterbliebenen: Wilhelm Kunzmann Nach langem mit großer Ge- duld ertragenem Leiden, kurz vor Vollendung ihres 83. Le- bensjahres, ist unser liebes Mütterlein, Frau Karoline Koppenhöfer geb. Geist ihrem lieben Sohn Fritz nach 1½ Jahren in die Ewigkeit ge- folgt. Mannheim, 7. Mai 1933 Eichendorffstr. 45 In tiefem Leid: Betty u. Luise Koppenhöfer Beisetzung: Montag, 11. 5. 1933, 13.30 Uhr. Hauptfriedhof Mhm. Der verehrten Kundschaft zur Kenntnis; daß ich das Geschäft meines Vaters in unveränder- ter Weise weiterführe und bitte das entgegengebrachte Ver- trauen auf mich übertragen zu wollen. Hans Schad und Frau Orthopädische Werkstätte Schuhmacher meister Kirchliche Nachrichten * Evang. Kirche, Sonntag, 10. Mai 53 (Frauensonntag) Kollekte für das evang. Frauenwerk.— Auferste- nungskirche: 9.30 H gd. Christus- Kirche: 9.30 Hgd. Dr. Weber. Diakonissenhaus: 10.00 Gd. Fuchs. — Feudenheim: 9.30 Hgd. Vikar Wirth.— Friedenskirche: 9.30 Hgd. Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd. Birkholz.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd.— Hafenkirche: 9.00 Hgd. EKircheneinweinung, Landesbischof D. Bender; 12.00 Kgd. u. Jugend- Scl. Landesbischof B. Bender; 17.00 Männer versammlung, Landesbisch. Bender; 20.00 Gemeindeabend mit Spiel u. Orgelkonzert, Voges. , Johanniskirche: 9.30 Hgd. Kätertal: 9.30 Hgd. Leiser.— Ka- kertal-Süd: 9.30 Hgd. Staubitz. Konkordlenkirche: 8.00 Fgd. Dr. Lutz; 9.30 Hgd. Dr. Lutz.— Kreuz- Kirche: 8.00 Fgd. Stobbies.— Lu- therkirche: 9.30 Hgd. Lehmann. — Eggenstr. 6: 9.00 Hgd. Heinzel- mann.— Markuskirche: 9.30 Hgd. — Matthäuskirche: 9.30 Hg d. Gün- ger.— Melanchthonkirehe: 9.30 Eig. Pfarrer v. Samson.— Paulus- kirche: 9 30 Hgd. Rupp.— Pfingst- berg: 9.00 Hgd.— Rheinau: 10.00 Hgd.— Sandhofen: 9.30 Hgd. PG- Titz; 20.00 Vortrag über die Zeu- Sen Jehovas, Dr. Nitschke. Schönausiedlung: 9.00 Hgd. Ewald. „ Seckenheim: 9.30 Hgd., John. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd. Ko- nopatzki.— Theresienkrankenhs.: 8.45 Sd. Fuchs.— Thomaskirche: 9.90 Hgd. Blail.— Neuhermsheim! 9.30 HAgd. Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd. Adler; 20.00 Agd. Scharn- berger.— Wallstadt: 9.30 Hgd. Gscheidlen. Evang.-Luth.- Gemeinde., Sonntag: Gottesdienst 15.00 Uhr, U 3, 23. Kath. Kirche. Sonntag, 10. Mal 1953. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 6.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Fleilig Geist: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.00, 10,00, 11.00; Andacht 19.30.— Liebfrauen Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— St. Joseph: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. St. Bonitatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Andacht 19.30. St. Peter; Messen 7.00, 5.30, 10.00, 11.15 Andacht 19.30.— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; An- dacht 19.30,— Feudenheim: Mes- sen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.13; An- dacht 20.00,— Seckenheim: Mes- sen: 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00. Don- Bosco-Kapelle: Messe 8.30. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00 Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00 Andacht 20.00.— Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 19.30.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 20.00.— Marfenkapelle: Messe 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Mes- sem 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 11.15; Andacht 19.30.— Kkfertal-süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00,— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.13, 10.15; An- dacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 715, 9.30; Andacht 20.00. Städt. H16. u Messen 3.45, 9.15, Alt-Kath. Kirche: Samstag 13 Unr goldene Frauung von Kari und Rosalie Messner geb. Braſtling. In Schloß- u, Erléserkirche Amt mit Predigt um 9.30 Uhr, Shristi Himmelfahrt in beiden Kirchen 9.30 Amt mit Predigt. N HM ASCHINE N Kleine Anzahlg. bis 18 M. K.* Gebr. Wesckinen 2 5 Zanlg. Mannheim, Ff. J. Preite rale d. 07. U 1 5A Ortes lk.* einaichune . Rastott, Fried Norls ruhe, Kois Konstonz; Stuttgork, im Tae und Mannheim, 1 Dorothea Schöning geb. Install f Gerhard Schöning Mannheim, den 8. Mai 1983 5 Ruhrstraße 11 — thre Vermähluns beehren sich anzuze gen“ He 22 de br. ter. net. Manfred Häberle be 0 90 An or. med. Gisele Häberle 10 geb. Brand Un 8 N sch Mannheim, Böcklinstraße 10 une Kirchliche Trauung 11. Mal, Untsre Pfarrel, 10.30 Uhr 5 5 0 5 vor 5— vor ute Nemdenstoffe Wir haben uns vermünlt ten g naar schon ab 1,8 DM zeigt Ihnen 5 N 22725 Adolf Späth 10 ienetngen Tilde Späth grü N 3, 12, Kunststraße 5 * geb. Bardon 1 0 a Mhmn.-Küfertal, den 9. Nal u, ber 4 Veilchenstr. 8 20 erufe f E812. Kirchl. Trauung Nat 1 14 Unr St. Laurentiuskirche red Akertal per 90 4 legt Zutiche 12 0 d I. K ele Wir haben uns verlobt für r. med. L. Kdepp. Rendite Laible 2 Facharzt für innere Krankheiten 5 2 8 2, 1 Telefon 4 26 67 Heinz Tegtmeiet 15 — Mannheim Buggingen) hs. N Schumannstr. 4 2. Z. Mun 15 in Nach langjähriger chirurgischer 9. Mal 1983 385 und urologischer Ausbildung eu habe ich mich als 7— 111 3 mi Fübchap fur poiogie Für die vielen Glückwünsch 5 und Aufmerksamkeiten ant An! (Nieren- u. Blasenkrankheiten) nich unserer goldenen Hochze Sek niedergelassen. danken wir herzlich 1 J J Dr. med. A. AB ERL E Wilhelm Hoffmam bin Friedrichsring 10 Tel. 4 00 79 5 sch! sprecnst. Mo, Die, Do, Fr 9-11 u. Frau Kalher qi! Mo u. D0 16—18 2 geb. Herbol zun 0 miss Käfertal, Fasanenstr. 13. Aus schi f Verzebledenes] a 5 8 Möbel- Beiladung Bur . von und nach: Hamburg, Brau Bell Los schweig, Kassel, Köln, Ruhrgeth Hei bin rest Uperlingen, München im aufen 91 begeistert. belwagen-Fernzug nimmt mit Häl. Dieses Ge. Otto Bender, Intern. Möbelsped, vere hl dert dg Mamteim, P Haie ani een erheit! Un fa ede, Es Ff fan sffer Phan? 7 11 onierend: Aut vielen Gebieten, insbesond. die itzt! Edel former Lacke, Fette, Seiten, Lebens 88. Thalysiq mittel, Wasser usw. berät ein, 5 werden ung schlägige Firmen, kack 25 ne) Eigenes Labor vorhanden, klei. Fur uz Naheres u. Nr.. 0022 2.. 1 eln führ Ihr Radio wird b. Ihnen 125 zu Hause repariert l. 0 bish dun. Aehtung! 5 Neuer repräsentativer Pkw,. erstkl. Fahrer zu verm. Tel, 3 entv Keroline Oberländer 8 Mannheim, D 3. 8. 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Am gleichen Tage wird im Kurpfälzischen Museum eine Ausstellung„Unſversität Heidelberg“ er- öfknet. Das Jahr 1803 bildet für die Universität Heidelberg eine Grenzscheide: bis hlerher reicht die alte Universität; mit diesem Jahr beginnt die neue moderne Universität. Der Lehrbetrieb an der altehrwürdigen Anstalt deutscher Wissenschaftspflege stand bereits auf einem sehr tiefen Niveau, als die Universität durch die Abtretung linksrheini- scher Besitzungen ihre dortigen Güter verlor und damit vollends auch wirtschaftlich bet- telarm wurde. Da war es eine Rettung in höchster Not, daß Kar! Friedrich, Markgraf von Baden, dem die Pfalz durch den Frieden von Luneville(1803) zufiel, sich der verarm- ten Hochschule sogleich annahm und ihr eine namhafte jährliche Dotation zuwies. In dem 13. Organisationsedikt, mit dem Karl Fried- rich die Neuordnung seiner Lande abschloß, gründete er die Universität am 13. Mai 1803 von neuem. Neben der Stiftungsurkunde vom 1. Oktober 1386 sieht die Universität Heidel- berg in diesem 13. Organisationsedikt ihren zweiten Stiftungsbrief und führt seitdem den Namen ihrer beiden fürstlichen Stifter Rup- recht und Karl in dem Doppelnamen Ru- perto-Carola. Aus der mittelalterlich privi- legierten Hohen Schule war eine Staatsan- stalt geworden, deren Rektorat der Kurfürst kür sich und seine Nachfolger persönlich übernahm. Die Lehrfreiheit bildete jetzt die Grundlage des Unterrichts. Für die Mehr- zahl der Fächer wurde Deutsch zur Unter- richtssprache erklärt. Das Generalstudium, wie noch die alte Bezeichnung lautete, wurde in künf Sektionen geteilt: die kirchliche mit neun, die staatsrechtliche mit fünf, die medi- zinische mit sechs, die staats wirtschaftliche mit drei bis vier und die allgemeine mit sechs bis sieben Lehrstühlen. Dazu kam als Anhang eine sechste, sogenannte bildende Sektion, bestehend aus Exerzitienmeistern und Sprachlehrern. Die Reorganisation der Universität war binnen Jahresfrist zu ennem vorläufigen Ab- schluß gekommen. Die Bestimmungen des Edikts wurden nur zum Teil durchgeführt, zumeist aber sehr rasch unter den Verhält- nissen geändert. Sie bildeten aber doch den Ausgangspunkt eines ungewöhnlichen Auf- schwungs. 1 7 Die Neubildung des Lehrkörpers war eine der ersten und wichtigsten Sorgen. Der große Theologe Carl Daub vermittelte die ersten beiden Berufungen an Savigny und Creuzer. Savigny blieb zwar mit der Regie- rung in Briefwechsel über die Reorganisation der Universität, wollte aber einen Lehrstuhl nicht annehmen. Dagegen kamen 1804 der Fhilologe Friedrich Creuzer, die Juristen Pätz und Heise, denen zwischen 1605 und 1807 Klüber, Thibaut, Martin, Zachariae und später Mittermaier und Vangerow folgten. Die Juristische Fakultät Heidelbergs war führend geworden. Gleichzeitig entwickete sich in allen übrigen Fächern ein neues, fri- sches Leben. In der Theologischen Fakultät traten Daub die Professoren Schwarz, Bauer, Ewald, Marheincke, und als jüngere Lehrer de Wette und Neander, später Paulus zur Seite; in der Philosophischen Fakultät kamen Fries, Wilken, Kastner, Boeckh und Johann Heinrich Voss; in der Medizinischen Fakul⸗ bät Ackermann, Hager, Schelver, Nägele und bald Conradi, Tiedemann und von Chelius. Die Universität erlebte einen großartigen Aufstieg, insbesondere durch die Pflege des deutschen Altertums und der deutschen Volksdichtung. In diesen Jahren wurde Heidelberg vom romantischen Schimmer verklärt: Hölderlin, Eichendorff und zahllose andere Dichter Pyiesen die Stadt und das Schloß am Neckar in ihren Liedern. Achim von Arnim und Clemens Brentano erweckten 1806 in„Des Knaben Wunderhorn“ altes deutsches Volks- gut. Görres lebte und wirkte hier; er las über altdeutsche Literatur und gab seit 1807 die Deutschen Volksbücher heraus. Die Brü- der Boisserée sammelten Denkmäler alter deutscher Kunst, machten sie durch Stein- druck und Kupferstich zuganglich und brach- ten sie durch re geschichtlichen und künst- lerischen Forschungen dem allgemeinen Ver- ständnis näher. All dies hing nur mittelbar mit der Universität zusammen, aber es Wirkte befruchtend auf die Unſversität zu- rück und empfing von dieser immer neue Anregungen und Förderungen jeder Art. Von Heidelberg aus erließ Thibaut 1814 seinen Aufruf für die Schaffung eines deut- schen bürgerlichen Gesetzbuches, Gervinus und Häußer gründeten hier 1847 die erste „Deutsche Zeitung“, deren Name allein schon Programm war. Es war auch kein Zufall, dag Heinrich von Treitschke in den entschei- denden Jahren der Reichsgründung von 1867 bis 1874 hier lehrte und seine„Deutsche Geschichte“ zu schreiben begann. Bunsen, Helmholtz und Kirchhof Das Dreigestirn der großen Naturforscher Bunsen, Helmholtz und Kirchhoff war der Belle Glanz der Natur wissenschaften an der Heidelberger Universität in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts; sie Wirkten mit vereinten Kräften, gründeten Schulen und schufen eine Reihe unvergänglicher Entdek- e Erfindungen. Unter den reichen 8 die der Spektralanalyse(1860) die bekann- teste und wichtigste. Sie bedeutete eine ein- fache und sichere Methode zur Analyse auch kleinster Mengen zahlreicher Stoffe und er- ölrnete der Forschung völlig neue Wege. Sie kährte zur Entdeckung einer ganzen Reihe bisher unbekannter Elemente und Verbin- dungen; sie erwies sich ferner für die Astro- nomie als wertvolles Mittel der Forschung, und sie ist— in mannigfacher Form weiter- entwickelt— der heutigen Chemie und Phy- sik eine unentbehrliche Hilfe. Die Spektral- malyse ist mit Heidelbergs Namen für immer jerbunden, Zugleich ist sie ein Zeichen da- für, daß die Universität auch den großen Forschungsaufgaben dieses naturwissen- schaftlichen Jahrhunderts aufgeschlossen zesenüberstand. In immer verfeinerter Spe- Aalisſerung wurden Forschung und Lehre ausgestaltet, neue Kliniken und Institute er- richtet. 1886 wurde das 500 jährige Bestehen der Universität unter dem Protektorat des Juri- sten Ernst Immanuel Bekker glanzvoll be- gangen. Die Festrede hielt Kuno Fischer über „Die Schicksale der Universität“(dieser wurde manches für diesen Abriß entnommen). Die Aula in der alten Universität bekam bei diesem Jubilaum das heutige Aussehen. In enger Verbindung mit der Universität ent- stand 1910 die Akademie der Wissenschaften. Nietzsches Freund Erwin Rohde, Max Weber, kerner eine große Zahl bedeutender Natur- Wissenschaftler und vor allem Mediziner wie Czerny, Erb, Fleiner und Kraepelin gehörten damals der Universität an; Heidelberg wurde eine berühmte Heilstätte für die ganze Welt. Der erste Weltkrieg und der folgende Zu- zammenbruch brachten für die Universität neue Aufgaben und neue Verpflichtungen. in den Jahren 1930/1 wurde in der Nähe der Alten die Neue Universität gebaut. Die von Bunsen und Kirchhoff ist För Leibwösche, Pers Eröffnung des Hauptbaues fand im Sommer 1931 statt. Die hochherzige Stiftung amerika- nischer Freunde unter Führung des Botschaf- ters Schurmann gab der Universität in neuen Räumen neue Arbeitsmöglichkeiten, die be- sonders den Geistes wissenschaften zugute Kamen.— Die katastrophalen Folgen des zweiten Weltkrieges unterbrachen das Leben der Universität nur kurz. Sie wurde schon im August 1945 mit der Medizinischen Fakul- tät und im Januar 1946 als ganzes wieder- eröffnet. Die Gründung des ersten Studien- und Wohnheims, des„Collegium Academi- cum“, fällt in diese Zeit. Im Jahre 1933 war die Handelshochschule Mannheim als Staats- und Wirtschaftswis- senschaftliche Fakultät in die Universität eingegliedert worden. Im April 1946 entstand daraus die Mannheimer Staatl. Wirtschafts- hochschule. Bei der Philosophischen Fakul- tät der Universität blieb eine Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fachgruppe zu- rück. Auch das seit 1930 bestehende Dol- metscher-Institut wurde der Philosophischen Fakultät angegliedert. Die Versuche der jüngsten Zeit, gegen die Gefahr einer Spezialisierung ein„Studium generale“ einzurichten, haben eine wechsel- volle Geschichte. Dem monatlichen„Dies“ mit buntem Vortragsprogramm suchten von Anfang an Ringvorlesungen stärkeren Zu- sammenhalt zu geben. Einige Semester lang wurde dann jeder„Dies“ unter ein einheit- ches Thema gestellt. Seit dem Winterseme- ster 1952/53 hat man in Arbeitskreisen eine beweglichere Form des„Studium generale“ gefunden. Für die größere Offenheit der Uni- versität ist es charakteristisch, daß alte und neue Institutionen, die an sich einen begrenz- ten Aufgabenkreis haben, praktisch zu Brük- Keri zur Oeffentlichkeit geworden sind. Die „Universitäts-Gesellschaft“ hat primär die Funktion, Wissenschaft und Forschung durch die Spenden und Beiträge ihrer Mitglieder zu Unterstützen. Sie ist aber über diese enge Zielsetzung ebenso hinausgewachsn wie die nach der Währungsreform 1948 gegründete „Vereinigung der Freunde der Studenten- schaft der Universität Heidelberg e. V.“, die begabten notleidenden Studierenden durch ö Gewährung von Studienbeihilfen helfen möchte, aber auf dem besten Wege ist, einen Teil der alten Heidelberger Studenten in der Bundesrepublik zusammenzuschliegen. Un- mittelbar dem Zweck, die lebendige Verbin- dung zwischen Universität und Bevölkerung zu erhalten und zu vertiefen, dient der „Beirat der Universität“, Meinungsaustausch selner Mitglieder und intensive Teilnahme der Universität an der Erwachsenenbildung sind seine Ziele. Nach dem Kriege litt die Unſversität sehr unter dem Mangel an Lehrkräften und der großen Zahl der sich zu der Universität drängenden Jugend vor allem der Krlegs- Jahrgänge. Beides hat sich fast wieder aus- geglichen. Die Studentenzahl hält sich etwa bei 4400. Alle Lehrstühle sind im Laufe der Jahre wieder besetzt, einige wiederherge- stellt, andere neu eingerichtet worden. Die staatlichen Stellen haben nach 1945 in wach- sendem Grade durch Erhöhungen der finan- ziellen Zuwendungen und ein großzügiges Bauprogramm(für Dozenten-Wohnungen) ihre Aufgeschlossenheit für die Universität gezeigt. Die größte Sorge ist die Ueberalte- rung der naturwissenschaftlichen Institute und der Kliniken. Die Bebauung der Neuen- heimer Neckarseite— vor Jahren mit der Chirurgischen Klinik begonnen— wurde mit den Neubauten des Chemischen Instituts und der Schwesternschule fortgesetzt. Im Herbst 1952 erfolgte auch die vollständige Rückgabe des beschlagnahmten neuen Universitätsge- bäudes. Die politische Neuordnung im Südwest- raum stellt auch die Unſversität wieder vor neue Aufgaben. Diesen wie allen anderen Aufgaben, die die Zukunft bringen mag, wird die Universität nachzukommen bemüht sein, sich der Verpflichtung durch ihre große Tradition ebenso bewußt wie ihrer Aufgaben gegenüber der Oeffentlichkeit. Gerhard Hinz Eine wertvolle Summlung reist in die US I Bilder Karl Bodmers von dokumentarischem Wert Worms. Der Direktor des Mittelrheini- schen Museums in Koblenz, Regierungsrat Dr. Josef Röder, wird in wenigen Wochen in die Vereinigten Staaten fahren, um im Auf- trag des Prinzen Dr. Karl Viktor zu Wied über die Auswertung von etwa 200 Bildern zu verhandeln, die zwischen 1830 und 1832 Wührend einer Expedition des Prinzen Maxi- milian zu Wied ins Mississippital entstan- den sind. Die bisher zum größten Teil un- veröffentlichten Zeichnungen und Aquarelle besitzen für die historische und kulturhisto- rische Forschung Nordamerikas großen Wert, (Foto: Rödler- Archiv) Alter Mandan- Indianer denn ihr Schöpfer, der Schweizer Maler Karl Bodmer, hat nicht nur die bis dahin vom Fuß der Weißen kaum betretene Mississippi-Land- schaft und seltene Pflanzen und Tiere festge- halten, er berichtet in seinen Bildern mit dokumentarischer Genauigkeit auch vom Leben der durch Krieg und Seuchen fast völ- lig ausgerotteten Indianerstämme der Sioux- und Algonquin-Gruppe. Das Studium der Bodmerschen Sammlung, die mehr als ein Jahrhundert im Hause zu Wied aufbewahrt wurde, vermittelt eine Fülle interessanter Eindrücke. Der Schweizer hat Stammeshäuptlinge und bedeutende Krie- ger, einflußreiche Frauen und junge Mädchen gezeichnet, Wohnstätten und Hütten der Indianer in farbenprächtigen Aquarellen ver- ewigt und äußerst wertvolle Skizzen und Studien von kultischen Handlungen wie der „Plattformbestattung“, dem Bisontanz und dem Hundetanz angefertigt. Allein diese Ar- beiten können in ihrer Bedeutung nicht hoch genug eingeschätzt werden, da ähnliche Dar- stellungen nur in ganz geringer Zahl vorhan- den sind. Kein Wunder, daß man in den USA der Reise des Koblenzer Museumsdirektors, die auf Einladung des Leiters der berühmten Newberry Library, Dr. Stanly Pargallis, und mit Unterstützung des amerikanischen Außenministerſums erfolgt, mit größtem Interesse entgegensſeht. Von der Bodmerschen Sammlung verspricht man sich eine Berei- cherung der Kenntnisse von den Lebensge- wohnheiten der berühmtesten Indianer stämme, und so wird zunächst einmal ange- strebt, die Bildmappen der Wissenschaft zu- gänglich zu machen. Man will weiterhin eine deutsch- amerikanische Arbeitsgemeinschaft (unter dem Protektorat des deutschen Außen- ministeriums und des US-State- Department) ins Leben rufen, die Ausstellungen arrangie- ren und die Publikation der Arbeiten in Büchern und Zeitschriften vorbereiten soll. Dr. Röder rechnet mit einer besonders engen Zusammenarbeit mit der Library of Congress in Washington, dem Mississippi-Museum in St. Louis und der Universität in Kalifornien. Helmut Rödler Intensiver Lusbuu der UNO- Gesellschaft Heidelberg. Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen“ tritt heute in Heidelberg zu ihrer ersten Hauptversamm- lung zusammen. Am gleichen Tage findet in der Aula der alten Universität eine öktentliche Veranstaltung statt, auf der Jerzy Szapiro, der Direktor des Informa- tionsamtes der Vereinten Nationen in Genf, über das Thema„Die Vereinten Na- tionen nach sieben Jahren“ sprechen wird. Aus dem Jahresbericht, den das General- Sekretariat der Gesellschaft der Hauptver- sammlung vorlegen wird, geht hervor, daß dle UN- Gesellschaft zur Zeit bereits in allen Teilen der Bundesrepublik und in Westberlin Mitglieder hat. Im kommenden Geschäftsjahr will sich die Gesellschaft in- tensiv dem regionalen Aufbau der Organi- sa tlori im Bundesgebiet zuwenden. Lastkahn im Neckar beschädigt Heidelberg. Ein 700- Tonnen- Lastkahn einer holländischen Reederei. der Kohle für Holland geladen hatte, mußte kurz vor sei- nem Zielhafen in Neckarsteinach gelöscht werden, weil er aus bisher nicht geklärten Gründen leck geworden war. Nach Ansicht der Fachleute ist der Kahn zwischen Mann- heim und Neckargemünd auf einen Felsen aufgelaufen und dabei beschädigt worden, Die Todeskurve bei Schwäbisch Hall Schwäbisch Hall. Ein schwerer amerika- nischer Militärlastwagen, der sich auf Ma- növerfahrt befand, geriet in der ersten ge- fährlichen Haarnadelkurve der Cröffelbacher Steige auf der Bundesstraße 14 zwischen Crailsheim und Schwäbisch Hall aus der Bahn und stürzte einen 50 Meter hohen Abhang hinunter. Der Wagen überschlug sich meh- rere Male und blieb dann völlig zerstört auf einem Acker liegen. Die beiden Insaßen wurden schwer verletzt. Lastwagen und Anhänger hatten volle Benzinkanister gela- den, die glücklicherweise nicht in Brand gerieten. Die Kurve, an der sich das Unglück ereignete, hat bisher schon elf Menschen das Leben gekostet Drei Tote bei Sprengung Baden-Baden. Ein folgenschweres Un- glück, das drei Todesopfer forderte, ereignete sich in dem Steinbruch der Gemeinde Neu- Weier bei Baden-Baden. Der Pächter des Steinbruchs, der 32 Jahre alte Sprengmeister Paul Seiter aus Neuweiler, war mit zwei Ar- beitern mit der Vorbereitung einer Sprengung beschäftigt, als aus bisher noch ungeklärten Gründen die Ladung vorzeitig explodierte. Dadurch stürzte eine Über zehn Meter hohe Steinwand ein und begrub die drei Männer unter sich. Alle drei waren sofort tot. Räuber und Gendarmen unter einer Decke Polizei muß Einbruchsschäden bezahlen Karlsruhe. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat in einer grundsätzlichen Ent- scheidung festgestellt, daß der Staat für die durch Atmntspflichtverletzung seiner Beamten enitstandenen Schäden haftpflichtig ist. Das Bundesgericht hat damit die schon vorher ergangenen Zwischenürteile des Landgerichts Bielefeld und des Oberlandgerichts Hamm be- stätigt. Zahlreiche Einwohner in Westfalen und Niedersachsen, die durch Einbrüche und Diebstähle der berüchtigten sogenannten „Haller Räuberbande“ zum Opfer gefallen Wären, hatten die Polizeibehörde des Regie- rungsbezirks Detmold auf Schadenersatz ver- klagt, nachdem sich bei dem 1951 vor dem Bielefelder Landgericht geführten Prozeß ge- gen die Räuberbande herausgestellt hatte, daß diese von zwei Polizeibeamten geschützt und unterstützt worden War. Da die Verbrecher monatelang in der Hauptsache Textil-, Leder- und Goldwaren- geschäfte in Nordrhein- Westfalen und Nie- dersachsen geplündert und damit große Beute gemacht haben, wird die Polizei- behörde wahrscheinlich tief in den Beutel greifen müssen. 250-Kilo-Bombe auf dem Flugplat⸗ Stuttgart. Auf dem südlichen Teil des Flughafens Stuttgart förderte am Freitag bei Erdarbeiten eine Planierraupe eine 250-Kkg- Bombe zutage. Erst nach Untersuchung durch Sprengfachleute kann entschieden werden, ob die Bombe an Ort und Stelle gesprengt wer- den muß oder ob sie entschärft und dann ab- transportiert werden kann. Stautshille für Bad Rappenau bewilligt Um Ausbau der ehemaligen Badischen Staatssaline/ Nur geringe Mehrheit Stuttgart. Die badisch- württembergische Landes versammlung stimmte in namentli- cher Abstimmung mit nur zwei Stimmen Mehrheit der Bewilligung einer ersten Rate in Höhe von 500 00 DM zum Ausbau der früheren badischen Staatssaline Bad Rap- penau zu, die in Zukunft auch Chloratpro- dukte herstellen soll. Insgesamt sollen im Laufe der nächsten Haushaltsjahre 2,5 Mil- lionen DM zur Aufstockung des Aktienkapi- tals dieses Staatsbetriebes und weitere zwei Millionen DM als Staatsdarlehen gewährt werden. Zu Beginn der Debatte sprach sich der SPD-Abgeordnete Albert Pflüger energisch gegen die Verwirklichung des Projektes aus. Da der Engpaß auf dem Gebiet der Chloratversorgung überwunden sei, könne heute von einer wirtschaftlichen Notwen- digkeit keine Rede mehr sein. Der Stuttgar- ter CDU-Abgeordnete Dr. Häring warnte ebenfalls eindringlich vor dem großen Ri- siko, das das Land hierbei eingehe. Auch die Abgeordneten Matt(SPD) und Dr. Bartu- nek(BHE) sprachen sich gegen die Bewilli- gung von Staatsgeldern in dieser Höhe aus, da das Projekt schon heute alle Keime der Unrentabilität und des ewigen Zuschußbe- darfes in sich trage. Demgegenüber verwies der Sinsheimer FDP-Abgeordnetèe Karl Dornes auf die Not- Wendigkeit, das bereits in der Saline inve- stierte Staatskapital zu erhalten. Der Chlo- ratbedarf der Bundesrepublik könne noch lange nicht aus eigener Erzeugung gedeckt werden. Nach den Lieferverträgen mit der Bundesbahn, dem geplanten Zellstoff werk bei Mannheim und dem deutschen Straßen- dienst seien 70 Prozent der Produktion auf acht Jahre hinaus verkauft, so daß von einem übermäßigen Betriebsrisiko nicht ge- sprochen werden könne. Außerdem müsse berücksichtigt werden, daß die Schaffung eines steuerkräftigen Betriebes größte Be- für das Viereinhalb-Millionen-Projekt deutung für den Notstandskreis Sinsheim und die unmittelbar betroffenen Gemein- den Rappenau und Dürrheim hätten. ö Finanzminister Dr. Karl Frank betonte, die Staatssaline stelle ein bedeutendes Ob- jekt des Landes dar, das nicht einfach sei- nem Schicksal überlassen werden könne. Die einzige Möglichkeit, das Unternehmen wie der rentabel zu gestalten, sei die Aufnahme der Chloratproduktion. Das Vorhapen schliege ein großes Risiko ein, jedoch sei der Absatz der Produkte auf Jahre hinaus ge- sichert. Auch Wirtschaftsminister Dr. Herr- mann Veit setzte sich nachdrücklich für die Gewährung der Mittel ein. Wenn die Lan- desversammlung das Risiko nicht überneh- men wolle, die Saline wieder rentabel zu gestalten, übernehme sie gleichzeitig das Risiko, daß die Saline stillgelegt und auf andere Weise Geld in die dann notleidend gewordenen Gemeinden geleitet werden müsse.* ae eee ter gear rbe r, Dekorationen, ett ösche, polstermöbel, Tischwösche, 7 Glos, Porzellan, Buntwösche, Fenster, Gardinen Spiegel Für Feinwösche, perwoll för Geschirr und Besteck, Fliesen, Wannen, N Joileſten, Ausgüsse, Mops . N und för die 0 V gerufswsche den Hausputz mit Henkelsachen Für Töpfe, Messer, Holzbreſſchen, Steinbödlen .. ound för schmutzige Hönde dee MORGEN Samstag, 9. Mal 1933/ Nr. 10 A Tempo Combi Hanseat Bauj. 51 ca. 15 000 km 2950,- DM Mercedes 8 1950 Opel- Olympia, Lim. Bauj. 50 Mercedes Da 1951 1. erstkl. Zustand m. Zahlungs- DKW 1951 erleichterung abzugeben. Flat Topolino 1950 ca. 28 000 Km, beid. 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Die üblichen Um- schreibungen, wie„profilierte Persönlichkeit“, „tonangebender Wirtschaftsführer“ wären Ver- Zerrung des Bildes, das eigentlich einen sehr schlichten, kerrensguten, wenn auch energisck- aelbewußten Mann von eleganter Gestion und hoher Kultur darstellen soll. Vielleicht liegt es an der gehörigen Dosis Humor, die einen Teil des Wesens von Dr. Hammerbacher ausmacht, Vielleicht liegt es daran, daß er— überaus Vielseitig, interessiert— beim„Tonangeben“ stets den Ton beachtet, der die Musik macht und nickt darauf abstellt, ausschlaggebend ⁊u sein. Ohne Befehl, ohne Deberredungskunst an- zuwenden, versteht er es, zu überzeugen, ist er für seine Umgebung weisunggebend. Mit frap- pierender Behendigkeit steuert er bei allen auftauchenden Problemen stets auf den Kern der Angelegenheit hin. Lebendig— doch immer mit auf die Umwelt bestens abgestimmter Do- sierung— tritt er unsachlichen Entgleisungen entgegen, so dag Diskussionspartner eine Un- terhaltung mit inm nicht nur als Erlebnis emp- Runden, sondern als Gewinn neuer Einsichten, neuer Erkenntnisse. Das Geheimnis der Vielseitigkeit, die seine Mitarbeiter oft erstaunt, berunt darin, daß er fest aupackend die Dinge zu vereinfachen ver- stefrt. So ist es ihm möglich, sich aufgeschlos- senen Herzens um alle bestehenden und noch zu schaffenden sozialen Einrichtungen des von inm geleiteten Unternehmens selbst zu be- kümmern. Offenbar hat er es sick zur Aufgabe gemacht, die Wirtschaft zum Diener der Men- schen zu machen, statt umgekehrt die Menschen einseitig der Wirtschaft dienen zu lassen. Ne- den seinen zahlreichen wirtschaftlichen und öffentlichen Funktionen nimmt er regen Anteil an der Förderung bildender Künste, unter- stützt er— als enragierter Freund allen schöp- feriscken Geistes— insbesondere das Theater und das Musikleben. Dr. Hammerbacher wurde in Nürnberg ge- boren. Nack Absolvierung des„Alten Huma- nistischen Gymnasiums“ zu Würzburg studierte er Rechts wissenschaften und Volkswirtschaft an den Universitäten in Würzburg und Mün- chen, Seine berufliche Tätigkeit begann im Verlagswesen. Bevor er im Jahre 1932 zum ersten Male mit der Broun, Boveri& Cie., 48, Mannheim, in Verbindung trat, war Dr. Ham- merbacher Geschäftsführer der Vogue- Verlag GmbH., Berlin; vorher Vorstands mitglied der Dr. Eysler& Co, 4, Berlin. 1 Am 1. Januar 1934 wurde Dr. Hammer- bacher in den Vorstand der Bron, Boveri& Cie., AG berufen. Er übernahm die Nnanzielle, eau mannische und wirtschaftliche Leitung des Unternehmens. Seit 1. Junttar 1945 ist Dr. Ham- merbacher Vorsitzer des Vorstandes. Die Er- Das Altsparer-Gesetz nimmt Form an (li.) Nachdem der Bundestag am 6. Mai das„Gesetz über die Entschädigung von Verlusten der Altsparer“(Altsparer gesetz) verabschiedet hat, besteht kaum ein Zwei⸗ fel, daß auch der Bundesrat dem Gesetz zu- stimmen wird, so daß es am 1. Juli in Kraft treten dürfte In der Debatte wurde bekannt, die Sparkassenverbände hätten sich bereit- erklärt, in Fällen der Bedürftigkeit die zu- nächst blockierten Guthaben vorzeitig frei- zugeben, so daß die unter dieses Gesetz fal- Jenden Personen, d. h. diejenigen, deren Sparanlage bereits am 1. Januar 1940 be- standen hat, mit einer sukzessiven Auszah- lung der Guthaben rechnen können. In dem Gesetz ist vorgesehen, daß aus dem Lasten- ausgleichsfonds in den Kalenderjahren 1954 bis 1957 mindestens je die zur Verzinsung der auf Grund des Altsparergesetzes ent- standenen Deckungsforderungen in diesen erforderlichen Beträge, vom Kalenderjahr 1958 ab jährlich mindestens 200 Millionen DM bereitgestellt werden. Als Altsparanlagen im Sinne des Geset- zes gelten Spareinlagen, Bausparguthaben, Pfandbriefe, Rentenbriefe und Schiffspfand- briefe, sowie in einer Anlage zum Gesetz auf- geführte Kommunal- und verwandte Schuld- ver schreibungen. Ferner die ebenfalls in einer Anlage aufgeführten Industrieobligationen und verwandten Schuldverschreibungen, so- Wie Ansprüche aus Lebensversicherungsver- trägen und schließlich sonstige privatrecht- liche Ansprüche, die der Kapitalanlage oder der Versorgung dienten und die am 1. Januar 1940 und im Zeitpunkt der Währungsreform durch Hypotheken, Grund- oder Renten- schulden auf Grundstücken gesichert waren. Ein Wechsel in der Person des Schuldners Zwischen dem 1. Januar 1940 und der Wäh- rungsreform schließt die Eigenschaft eines Anspruchs als Altsparanlage aus, jedoch dann micht, wenn der Wechsel auf Erwerb von Todes wegen beruht, durch Vereinbarung einer ehelichen Gütergemeinschaft, durch Auseinandersetzung einer Erbengemein- schaff oder mit Rücksicht auf ein künftiges gesetzliches Erbrecht, ferner durch Schen- kung unter Verwandten, als Ausstattung der Zus Einräumung einer Bezugsberechtigung aus einem Lebensversicherungsvertrag. Der Entschädigungsbetrag beträgt, soweit die Alt- sparanlage 100: 10 abgewertet wurde, zehn Prozent, soweit sie 100:6,5 abgewertet wurde, 13,5 Prozent und wenn sie 100:5 abgewertet wurde 15 Prozent der Altsparanlage. Der Anspruch wird vom 1. Januar 1953 ab mit 4 Prozent verzinst. Auch Kleinstspargutha- ben von 20 Reichsmark an sind entschädi- Sungsberechtigt. folge seines Wirkens im Mannkeimer Wirt- schaftsraum fanden ihren Niederschlag in der am 5. Februar 1948 erfolgten Wahl zum Prũsi- denten der Industrie- und Handelskammer Mannheim. Im Jahre 1950 wurde Dr. Hammer- backer Vorstandsmitglied der Handelskammer Deutschland- Schweiz in Zürich, zu deren Vize- präsidenten er im Jahre 1932 berufen wor- den ist. Dr. Hammerbacher ist Mitglied des Vor- standes des Hauptausschusses des Deutschen Industrie- und Handelstages in Bonn, sowie Mitglied des Hauptausschusses der deutschen Gruppe der Internationalen Handelskammer Köln. Er ist in zahlreichen weiteren Amtern wirtschaftlicher Organisationen tätig. Außer- dem ist Dr. Hammerbacher Mitglied des Auf- sichtsrates der Allianz Versickerungs- A, Ber- lin/ München; stellvertretender Vorsitzer des Aufsichtsrates der Fendel Schiffahrts-AG, Mann- heim; stellvertretender Vorsitzer des Aufsickts- rates der NSU-Werke 48, Neckarsulm, und Mitglied des Aufsichtsrates der Rhein-Main- Bank 468, Frankfurt. In der langen Reihe von Interessen und Auf- gaben, die Dr. Hummerbachers Wirken ausfül- len, durfen seine engen Beziehungen zu wissen- schaftlichen Instituten nicht vergessen werden. Sie haben ihren Ursprung sowohl in der er- wähnten Vielseitigkeit des Jubilars als auch in der engen Verbindung der Broun, Boveri& Cie., AG, Mannheim— als wissenschaftsför- derndes Wirtschafts unternehmen zu den Universitäten und Hochschulen. Auch hier ge- lang es Dr. Hammerbacher, erfolgreich zu wir- ken, so daß ihm in Anerkennung seiner Ver- dienste von den Technischen Hochschulen 2 Karlsruhe und Darmstadt die Würde eines Ekrensenators verliehen wurde. Teæ Gleichberechtigung für Gläubiger öffentlicher Anleihen (FIi.) Nach der Verabschiedung des Alt- Sparergesetzes durch den Bundestag ist durch dieses Gesetz die Aufwertung von Anleihen der öffentlichen Hand nicht ge- regelt. Wie es in einer großen Anfrage der FDP-Fraktion heißt, habe der Bundes- finenzminister vor dem Unterausschuß „Altspaxerentschädigung“ des Bundestages die Erklärung abgegeben, ‚daß er ein Ge- setz vorlegen werde, durch das auch die Gläubiger von Anleihen der öffentlichen Hand in gleicher Weise entschädigt werden sollen wie die Altsparer aus dem Lasten- ausgleich“. Juweliere begrüßen Handwerksorduung UP) Der„Zentralverband für das Juwe- ler-, Gold- und Silberschmiedehandwerk“ begann am 8. Mai in Hanau seine diesjäh- rige Bundestagung. Ein Sprecher wies am 8. Mai darauf him, daß das Juwelier-, Gold- und Silberschmie- dehandwerk an der wirtschaftlichen Auf- wärtsent wicklung im Bundesgebiet nach der Währungsreform bisher nicht im gleichen Ausmaß beteiligt gewesen sei. wie andere Gewerbezweige. Der Umsatz in dieser Branche liege noch immer um 25 bis 30 Prozent unter den Umsätzen der Vorkriegs- zeit. Im Jahre 1952 seien im Bundesgebiet nur 75 Prozent der Handwerksbetriebe die- ses Gewerbezweiges voll beschäftigt gewe⸗ sen. Die übrigen 25 Prozent hätten kurz- arbeiten müssen. Der Zentralverband begrüße die neue einheitliche Handwerksordnung in der Bun- desrepublik. Das Gesetz erfülle die seit lan- gem erhobene Forderung des Handwerks auf Ablegung der Meisterprüfung für den selbständig arbeitenden Juwelier und Gold- schmied. EZ U-Abrechnung im Zeichen der Stabilisierung (VWD) Die EZ U-Abrechnung für April weist neben dem deutschen Ueberschuß von 43,3 Mill. Verrechnungseinheiten einen Ak- tivsaldo Großbritanniens auf, der sich auf 42,7 Mill. VE beläuft. Weiter erzielten Ueberschüsse: Mill. VE Niederlande 14,2 Schweiz 8,8 Türkei 3,9 Portugal 1,2 Dänemark 0,9 Frankreich hatte mit 51.6 Mill. VE im April den höchsten Fehlbetrag aufzuweisen. Das italienische Guthaben baute sich durch einen Passivsaldo von 22.9 Mill. VE auf rund 30 Mill. VE ab. Der belgische Fehl- betrag ist mit 17.9 Mill. VE der höchste die- ses Landes seit Bestehen der EZ U. Weitere Fehlbeträge verzeichneten: Mill. VE Schweden 10,5 Norwegen 5,1 Oesterreich 4,5 Griechenland 152 Island 1,0 Infolge der hundertprozentigen Goldzah- lung Frankreichs erhöhte sich der Kassen- bestand der EZ U im April um rund 15 Mill. auf 408 Mill. VE. Bilanz der Nachfolger- Rhein-Main Bank/ Dresdner Bank In der Aufsichtsratssitzung der Rhein-Main Bank A6. Franẽfurt a. M., vom 8. Mai 1953 wurden der Abschluß für das Geschäftsjahr 1952 mit dem Bericht des Vorstandes sowie der Vorschlag uber die Verwendung des Reingewinns vom Aufsichtsrat geprüft und gebilligt. Der Jahresabschluß 1952 âst damit festgestellt. Der zum 8. Juni 1953 einberufenen ersten ordentlichen Hauptversammlung wird die Vertei- lung einer Dividende von 6 Prozent auf das 4 Die am 7. Mai zu Frankfurt a. M. der Presse übegebenen Geschäftsberichte der drei Nach- folge-Institute der DRESDNER BANK unterscheiden sich äußerlich wenig. Sie beweisen somit die„Familiensolidarität“, die die drei Nach- kolgeinstitute(Rhein-Main Bank; Rhein-Ruhr Bank; Hamburger Kreditbank) noch immer ver- bindet, wahrscheinlich auch stets verbinden wird. Die Struktur der einzelnen Nachfolgeinstitute und ihre Gestion bestimmen nämlich nach wie vor die im Laufe der Jahrzehnte gewachsenen wirtschaft- lichen Aufgaben und wirtschaftlichen Bereiche. Rhein- Main-Bank AG Kennzeichnend für die sich im Geschäfts- bericht 1952 der Rhein-Main Bank abspie- gelnde Entwicklung ist die starke Zunahme der Bilanzsumme(um rund 29 Prozent). Sie ist begleitet von einer ebenso beachtlichen Erhöhung der Einlagen(um rund 34,5 Pro- zent) und parallel laufenden— außeror- dentlich erscheinenden— Liquidität. Das Ausgewiesene Eigenkapital Bat sich auf 52 Millionen DM erhöht. Vorstandsvorsitzer Dr. Zinner hob bei Erläuterung des Einlageanstieges um 258 Mill. DM hervor, daß sich diese Zunahme etwa je zur Hälfte auf Kundeneinlagen und auf Einlagen von Kreditinstituten beziehe Interessant ist die Relation zwischen den einzelnen Einlagenarten. Es betrug die Zu- nahme 2 5 bei den Sichteinlagen 12,2 0% bei den Termineinlagen 67,3% bei den Spareinlagen 53,9% Das Verhältnis zwischen Sichteinlagen einerseits und Termin- sowie Spargeldern andererseits läßt sich heute mit 1:1 aus- drücken; hat also ungefähr den Vorkriegs- stand erreicht. Am Rande bemerkt: Die ge- samten Kundschaftseinlagen haben sich seit der Währungsreform auf mehr als das siebeneinhalbfache erhöht. Interessant ist, daß die Bankleitung den Anteil der öffentlichen Hand an den Einlagen als ge- ringfügig bezeichnen GBöchstens 5%). Angesichts des einstweiligen Fehlens eines Marktes für Privatdiskonten hat die Bank ihre Akzepte vorläufig aus dem Ver- kehr gezogen. Daher befanden sich am Jah- resende die eigenen Akzepte in der Höhe von 51,3 Millionen DM(in der Gründungs- bilanz noch 77,4 Millionen DW) ausschlieg- lich im Portefeuille der Bank. Die Bank- leitung meint dazu trocken:„Wir halten die Bildung eines Marktes für Privatdiskonten. für dessen Wiederaufbau sich durch die fortschreitende allgemeine Normalisierung in der Anwendung des Bankakzeptes die Aussichten zunehmend bessern, auf die Dauer für unerläßlich.“ Das ausgewiesene Eigenkapital hat sich auf 52 Millionen DM erhöht(Aktienkapital und offene Rücklagen betragen somit 4,7 Prozent der Gesamtverbindlichkeiten). Die Struktur der Bilanz der Rhein-Main- Bank zeigt folgendes Bild: Aktiva 90 Sofort greifbare Mittel 41,3 Ausleihungen 42,0 Ausgleichs forderungen 5 Wertpapiere 5,1 Beteilisungen, Grundstücke, Betriebs- ausstattung und sonstiges 3 100,0 Passiva 5 90 Einlagen: Sicht 43,3 befristet und Spareinlagen 43,4 Aufgenommene Gelder 5, Akzeptverpflichtungen— Rlickstellungen und sonstige Passiva 2.9 Eigene Mittel 4‚7 100,0 Das Bild einer zunehmenden Liquidität wird durch die Bewegung der Wechsel- bestände ergänzt. Sie weisen unter den Ak- tivposten die stärkste Erhöhung auf(von ſetĩien capital von 36. Mill. DM vorgeschlagen. 118,5 Millionen DM, auf 263,5 Mill. DM + 122,4 Prozent). Gleichzeitig konnten die Indossamentsverbindlichkeiten gesenkt wer- den(von 156,8 Mill. DM auf 128,8 Mill. DM). Sehr interessant sind die Angaben der Bank über die Entwicklung der Debitoren, die mit 410.3 Mill. DM um rund 50 NMIIII. DM höher als im Vorjahr ausgewiesen wer- den. Diese Erhöhung entspricht etwa 40 Prozent des Einlagezugangs der Nichtban- kenkundschaft. Ein Pauschaldelkredere in der vollen steuerlich zulässigen Höhe be- Steht. Unter Einbeziehung der Diskont- und Avalkredite hatten am Jahresende etwa 20 500 Kunden Kredite oder Vorlagen in Anspruch genommen. Ueber die Hälfte da- von waren kurzfristige Vorlagen bis 1000 DRM. Die Kredite über 1000 DM gliedern sich in ihrer Größenerdnung wie folgt: über 1 000 bis 10 C0 DM 3 167 Stuck= 34,2 20 über 10 000 bis 100 00 DM 3 265 Stück= 347 60 über 100 000 bis 1 Mill. DM 915 Stück= 9,6 7 uber 1 Mill. DM 180 Stück 9 9 527 Stück= 100,0% Wertpapiere erhöhten sich von 47,7 DPM auf 57, Mill. DM. Die Zunahme um 9,3 Mill. DM entfällt fast ausschließlich auf börsengängige Dividendenwerte, die mit 52 Mill. DM ausgewiesen werden. Die Bank hatte in ihrem Wirkungsbereich kriegsbedingte Gebäàudeschäden von rund 85 Prozent zu verzeichnen. Daher erklärt es Sich, daß die Zugänge an Grundstücken und Gebäuden im Berichtsjahr sieben Millionen DM aufweisen. Der am Jahresende mit 28,9 Mill. ausgewiesene Immobilienbesitz setzt sich zusammen aus 40 Bankgebauden und 57 anderen Objekten. Seit der Währungsreform sind im Bereich der Bank für Neuerrichtung und Wiederinstandsetzung von Bankgebäu- den 22 Mill. DM aufgewendet worden. Wie Dr. Zinher mitteilte, ist damit das betriebliche Wiederaufbau- Programm der Bank fast abgeschlossen. Innerhalb der Ge- Winn- und Verlustrechnung fallen die für ein Bankinstitut bisher nicht gewohnten hohen Ausgaben für Personalauf wendungen auf. Sie betragen rund 59.4 Prozent des Bruttoerfolges. Die ebenfalls eine beacht- liche Höhe erreichenden sonstigen Aufwen- dungen sind— nach Erläuterung des Vor- standes— nicht nur durch erforderliche Wiederaufbau- und Wiedereinrichtungs- arbeiten bedingt, sondern auch durch die mit der Neuordnung des Bankwesens ent- Es war einmal eine Dresdner Bank Die Dresdner Bank begann ihre Thätigkeit mit einem eingezahlten Actiencapital von 9,600, 00 Mk. und einem Bestande von 30 Be- amten und Angestellten. Der Umsatz des ersten Jahres betrug 454, 159,664 Mie. Jett arbeitet die Dresdner Bunk mit einem Actiencapital von 110, 000, 0%— ü Mk., zu welchem noch ca. 27½ Millionen Mk. Reserve treten. Der Umsatz des letzten Jahres beziffert sich auf 15,692,378, 464 Me. Die Zahl der bei der Bunk geführten Con- ten, welche am Schlusse des ersten Geschäfts- jahres 617 betrug, erreicht gegenwärtig die Zif- fer von ungefähr 19 000 und die Zahl der Be- amten und Angestellten bei den sämmtlichen Niederlassungen in Dresden, Berlin, Hamburg, Bremen, Nurnberg, Fürth und London beträgt 834, welcher 5 Directoren, 15 Filial- und stell- vertretende Directoren, sowie 37 Procuristen angehören. Die bis jetzt von der Dresdner Ban ge- zahlten Steuern betragen ca. 4 Millionen Mk. (davon in den letzten 5 Jahren 2,300, 00 Mk.), die ausbezahlten Dividenden zusammen 178% mit ca. 70 Millionen Mk.; die Durchschnitts- dividende beträgt 7,375 00. Auszug aus der Festschrift der Dresdner Bank zum 25 jährigen Geschäftsjubiläum(1997) standenen teils einmaligen Organisations- kosten. Gewinn- und Verlustrechnung Aufwendungen Personalauf wendungen Sonstige Aufwendungen Steuern. 25 736 640,74 10.443 370,35 5 034 613,75 Reingewinn 23000 43 394 629,84 Erträge Zinsen und Diskont V 18 680 877,37 Provisionen und Gebühren 24 713 752,47 23 394 629,84 Bilanz alle Nachfolge Rhein-Main Institute Aktiva Bank AG. in 1000 DM Kassenbestand 10 006(7 923) 23 630(17 346) Landeszentralbank- guthaben 113 764(90 881) 367 649(266 298) Postscheck- guthaben 4725(493g) 8 023(8 918) Guthaben bei Kreditinstitut. (Nostroguth.) 77 734(57.842) Fällige Schuld- Vverschr., Zins- u. 239 537)( 229 440) Divigendenscheine 48( 131) 214( 151) Schecks 21 559(21 668) 48 997(35 927) Wechsel 263 484(118 476) 708 317(419 223) Schatzwechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. des Bundes u. der Länder Wertpapiere Ausgleichs- forderungen geg. 12 144 12 144( 50 696) 56 951 (29 664) 1 6047 663) 110 556( 1056 403) die öff. Hand 91.861(89 908) 238 949(236 008) Konsortial- beteiligungen 2 627(3 638) 12 591( 15 568) Debitoren 410 286(359 776) 1040 017( 946 798) Langtristige Ausleihungen 43 176(28 240) 149 629(32 050) Durchlaufende Kredite(nur 5 Treuhandgesch.) 9 400( 6 611) 14 839(9 39) Beteiligungen 70280 5 918) 22 696( 16 172) Grundstücke und Gebäude 28 931(23 102) 62 772(49 449) Betriebs- und Geschäfts- ausstattung 5 819(3712) 11 222( 7 706) Sonstige Aktiva 1 455( 981) 3156( 2 449) Rechnungs- Abgrenzungs- posten 228( 224) 500( 665) Summe der Aktiva 1161 226(900 996) 3 073 438(2 520 656) 3 alle Nachfolge- Einlagen Rhein-Main Institute a) Sichteinlagen: Bank AG. in 1000 DM Kreditinstit. 109 143(72 443) 194 928(157 191) sonst. Einleger 393 626(375 425) 1 065 466(1 046 828) zusammen: 502 769(447 868) 1 260 394(1 204 019) b) Befristete Einl.: Kreditinst. 148 267(556 009) 313 912( 119 669) 283 668(198 143) zusammen: 431 935(254 152) c), Spareinlagen mit gesetzl. Kün- 832 630(638 270) 1146 592(757 939) somst. Einleger digungsfrist 41 718(29 128) 89 155( 62 152) m. besonders ver- 5 einbart. Kün- digungsfrist 30 731(17 967) 79 622(46 526) zusammen: 72 446(47 095) 168 777( 108 678) Summe d. Einlagen 1007 150(749 115) 2 575 763(2 070 636) Aufgen. Gelder (Nostro- verpflichtung.) 17 592(19 840) 110 724(119 909) Eig. Akzepte u. Solawechsel a) insgesamt 51284(77 430) 127 617(188 443) b) abzügl. eigener Bestand 51 284(55 350) 103 605( 141 322) c) im Umlauf—(22 080) 24 012(46 921) Aufgenom. lang- fristige Darleh. 38 830(28 009) 119 641( 31 635) Durchlauf. Kredite (nur Treuhand- geschäfte) 9 400(6 611) 14 829( 9 389) Aktienkapital 36 000(36 000) 93 000( 93 000) Rücklagen nach § 11 KWG. 16 000( 8 000) 46 000( 22 500) Rückstellungen 32 139(29 494) 81 979(72 747) Sonst. Passiva 136( 79) 136( 79) Rechnungs- abgrenzungs- posten 1819(1778) 3 764( 4 740) Reingewinn 2.160 3 580 Summe der Passiva 1 161 226(900 996) 3 073 438(2 520 656) Verbindlichkeiten ais Bürgschaft., Wechs.- u. Scheck- bürgschaft. sowie aus Gewähr- leistungsvertr. 79 016(67 032) 361 609( 265 528) Dossaments- verbindlichkeiten aus Weitergegeb. Wechseln 128 761(156 818) 426 215(473 741) Die eingeklammerten Werte stellen die Ver- Sleichsziffern der Gründungsbilanzen zum 1. Ja- nuar 1952 dar. * Nachfolgebilanz der Süddeutschen Bank A Die drei Nachfolgeinstitute der krüner Deutschen Bank Kheinisch- Westfälische Bank Ad. 80. dorf; Süddeutsche Bank AG., Münch Norddeutsche Bank AG., Hamburg) nate bereits vorige Woche ihre Bilanzen der 05 fentlichkeit übergeben und bekannt Sema daß sie eine 6prozentige Dividende au zahlen beabsichtigen. Im Nachstebene Wird ein Auszug aus dem Geschäftsberig der für unseren Wirtschaftsraum zusthü gen ö Süddeutschen Bank veröffentlicht): Aktiva e 14 878 80 Landeszentralbankguthaben 13567 13600 1 Postscheckguthaben 0 4 361 3500. Guthaben bei Kreditinstituten 9 (Nostroguthaben)„„2802 31 Fällige Schuldverschreibungen, Zins- g und Dividendenscheine 8 509 244% 677... 12 600 885% 32 8 342 330 50% Schatzwechsel und unverzinsliche 1 Schatzanweisungen des Bundes und der Länder„ 5 610 M5. Wertpapiere„„ 31.228 02% Ausgleſchs forderungen gegen 5 die öffentliche Hand„ 11590 959 17 Konsortialbetelligungen 2299% Debitoren 6́;%!f!!!!!!!! Langfristige Ausleihungen 135067141 9b Durchlaufende Kredite 5 (ur Treuhandge schäfte 17 700 3100 Bete ingen Srundstücke und Gebäude 227030000 Betriebs- und Geschäfts ausstattung, 6 g0U 000 , 3 599 1. Rechnungsabgrenzungsposten 359 955 Summe der Aktiva 1 781 690 6506) Passiva Mir me g Aufgenommene Gelder 9 Nostroverpflichtungen) 322 475 2000 Eigene Akzepte und Solawechse! 22 150 5700 Aufgenommene langfristige 5 e 138 211 20% Durchlaufende Kredite (mur Treuhandgeschäfte ,n 17 700 310% Grundkapital 2 Bücklagen nach 8 11 KW W. 0 000000 Pensionsrückstellung V 36 759 590% Rückstellungen ö (einschl. Steuerrückstellungen). 36 453 945 h Sonstige Passiva 8 176 Ji Rechnungsabgrenzungsposten 3 6 397 200% Reingewinn 80 2 492 500 Summe der Passiva 1 781 890 60 Auch hier ist das Bilamzvolumen ge⸗ stiegen, und zwar um mehr als 321 Mill DM(= 21,97 Prozent). Die Gesamtumsätze erreichten im Jas 1952 die Höhe von 82 141 500 000 DM. Hier- von entfielen 25 499 545 00 DM auf Um. sätze der inländischen und Ausländischen Bankenkundschaft. In diesen Zahlen Sind die Umsätze auf Nostro- und Verrechnung konten der Niederlassungen untereinander nicht enthalten. Die Zunahme des Geschäftsvolumen zeigt sich besonders deutlich in der Ent- Wicklung der Einlagen. Die gesamten Ein- lagen einschließlich der Spargelder sind im Jahre 1952 von 1 092 490 018,45 DM zu Jah- resbeginn auf 1 419 067 390,46 DM am 21 Dezember 1952, mithin um 29,891 Prozent gestiegen.* N Von vorstehendem Betrag entfallen auf: täglich fällige Gelder 747 535 317,56 DI befristete Einlagen 560 482 824,09 DM Spareinlagen 111 049 248,81 DM Die Verpflichtungen aus Akzepten wur. en nach Abzug der im eigenen Bestand befindlichen 32 848 540,52 mit 22 156 579.33 DM ausgewiesen gegen 64 327 584,47 DMM in der Eröffnungsbilanz; sie ermäßigten Sich demnach um 42,2 Millionen DM, mithin um 65,56 Prozent. 5 Die durchlaufenden Kredite, bei denen lediglich die Dienstleistung für die ord- nungsmäßige Verwaltung der hereinkom- zur Verfügung gestellt menden Beträge wurde, wurden in gleicher Höhe an die Kundschaft weitergeleitet. Gegenüber dem Jahresanfang trat eine Steigerung um J Millionen DM auf 17 700 319,47 DM ein. Das haftende Eigenkapital beträgt somit 70 Millionen DM. Es setzt sich wie folgt zu- sammen: Grundkapital 40 000 000,— DM Gesetzliche Reserven 10 000 600,— DM Freie Sonderreserve 20 000 000,— DA Die Streuung der kurz- und mittelfristi. gen Kredite(einschließlich Wechselkredite nach Branchen zeigt folgendes Bild. Branchen mäßige Gliederung:? Industrie, Gewerbe und Handwerk= 7256 Handel 4. 24,37% Sonstige= 2797 0% 2 100,00 0% Besondere Erwähnung verdient die gün- stige Entwicklung der Finanzierung von Außenhandelsgeschäften. Dies gilt auch für die Beteiligung der Bank an der Bereit- stellung mittel- und langfristiger Export. Kredite, Das Volumen der Außenhandels Kredite hat im Berichtsjahr bedeutend meht zugenommen, als es allein auf Grund der all- gemeinen Ausdehnung des Außenhandel zu erwarten gewesen wäre. Die fortschrei- tende Anerkennung der DMark im Lab: ljungsverkehr mit dem Ausland bewirkte eine Verlagerung der Umsätze auf die ge- führten DMark-RKonten. Die Zahl der Ge- schäfte, die auf Grund von Akkreditiven abgewickelt werden, ging nicht unwesent⸗ lich zurück. In zunehmendem Maße wurde Wieder auf der Basis„Kasse gegen Doku- mente“ oder gegen Einräumung eines offe- nen Zieles geliefert. Es prägte sich darin eine Zunahme des Vertrauens zwischen Käufer und Verkäufer aus, die einen ex- freulichen Konsolidierungsvorgang auf dem Gebiet des Außenhandels darstellt. F. O. Webel ) Die Gesamtbilanz bedarf keiner Erw hnun⸗ weil sie bereits in dem Artikel vom 5. 175 ger ter der Ueberschrift„Großbanken-Nachfo zahlen 6% Dividende“ behandelt wurde. — urge . 3 r 2 . 2 en,, l 15 2 7 7 7. ail T. (Hi.) ahr fag Haupt fordert. schehen den Fi gebnis 1952 al und da beutsche Die I krankheit chen ei er in Lehrling zuchunge mitteilt, kurbedüi. werden dungsku. Neue K. VWD lung der dem Ab rungskfon D-Mark gischen Länder 28. Febr. 123,17167 170067677 Nachfols Hauptve (WI maligen westdeu und Cre Commer den in 10953 ihre der Tage das Jah. kanntlic vorgesch Um Hüt (D vertrete keichs,! meinsam greß, de Sprache Schwarz . S 8828. 8 S 88 Allef pfalz 5 ö Nr. 10 5 — je Fe teilung Straßen f ˖ in ihrer 5 S a 5 frühe ahr kaßte die n ts 55 3 Ban 8 7 55 1 Ae Entschließung.»angeregt System der Abgabepflicht übergegangen. Die durch den Bundestag genehmigte Senkung der Körperschaftssteuer auf 30 Prozent regte am N Hauptverband der e Bauindustrie lurch günstige Erfahrungen in Amerika N 5 Wochenschluß zu einigen Rückkäufen an. Durch erneute Festigkeit flelen auf: Rheinpreußen, die 8 eine re N weite- und Italien“, den Bau von gebührenpflich- Keine freie Kurswahl bis 89. 1 5 oben 3. e e 1 n ** eutschen raßge 1g 175 5 3 2 3 F. 5 8 1. verzinslichen te 8 1 10 en un Auen TU. 185 U 8 12 L. 25 Düse ren Verfall 885 öffentli 5„. beginnend bei dem Neubau bei Emissjonen Ausgabe gelangten 5 Prozent Länderanleihen blieben infolge des flüssigen Geldmarktes über den Mirian gewarnt und größere öffentliche Mittel ge- vordringlicher Autobahnstrecken. Das Be- 5 a 5 5 Emisslonskursen gesucht. el kordert werden.„Dies könnte dadurch ge- fahren solcher neu gebauter Autobahnen(Hi) Für eine freie Kurswahl zwischen 90 mate chehen,“ 80 heißt es wörtlich,„daß das für soll bis zur Amortisation des Inventierkapi- 93 und 98 Prozent für die emittierenden In- Freiverkehr N der oe den Fiskus außerordentlich günstige Er- tals nur gegen eine angemessene Gebühr stitute und gegen eine Einführung finden- 9 W Semach gebnis aus den Verkehrsabgaben des Jahres zugelassen sein. Generaldirektor Dr. Ober- der Kursvorschriften sprach sich mit Mehr- 8 3 42 45 3 4 3 9.5 45 1952 als Ausgangsbasis genommen würde bach, der Vorsitzende der Fachabteilung heit der Kapitalverkehrsausschußg auf seiner 5 5 W d daß die darüber liegenden Einnahmen Straßenbau im Hauptverband der Bau- Sitzung in Bonn aus. Nach eingehender ö * 8 5 Prüfung der Lage auf dem Pfandbriefmarkt 5 5 1 12⁴ 1245 eee 8 566„„ 2 5 5 85 8 5 4 erw. Kley er 8 einstah! 5 K URZ NACHRICHTEN wurde der Weg eines elastisch zu haltenden aG„. 355 853% DM RWE„%% 104%] 101 f 85. Pfandbriefkurses für richtig erachtet. Das AG. f. Energiewirtschaft 100 1 DM Salamander* 5 beutsche Angestelltenkrankenkasse beugt vor kammer Vulingen feststellt, auf längere Dauer wird den Kapitalverkehrsausschuß aber Aschzell 3 928 5¹ Salzdetfurtn 44 ½ 7⁴ 73 f e DAk beabsichtigt, in diesem Jahre 8000 zahlreiche Betriebe nicht gewachsen sein. Es ist 1h kind N Emissionen mit ros Augsb- Nbg. 5— DM Schering„„ 26 2 25 5 lisgetährdeten Kindern und 2000 Jugend- außerdem zu befürchten, daß die gegenseitigen nicht hindern, eue 8 Bay. Motoren„ 25 21½ Schubert& Salzer 43 43 36 krank 1 5 Vier- bis sechswöchige Kur in eigenen Preisunterbietungen früner oder später auf Sorgfalt zu prüfen. Mit diesem Entschluß Bemberg„„—— Schwartz- Storchen 42 41 255 benen a Vertragsheimen zu ermöglichen. 17 00 Fosten der Qualitat sehen werden, wodurch der wird eine weitere Auflockerung der Kurse Berger riefbau„ 4 2%½ 26 2 Seilind Wolff„ 1755 55 oder sollen dleses Jahr in Reihenunter- Ruf der Schwarzwälder Uhren- industrie erheblich 3 Br. Kleinlein. 3 90 90 88 Stlemens Stämme 108/ 108 ½ D Lehrunee, erfaßt werden. Wie die DAk weiter leiden würde. Schon jetzt wird bei Anfragen und ermöglicht werden BBC%%% 18155 3*¹ Siemens Vorzüge 108% 110* i denen kast 20 Prozent der untersuchten gufträgen ausdrücklich die Liekerung von Qua- 4 Buderus FF* Sinner„ 7 0 75 92 but artig. Jugendliche, die kurbedürftis sind, litätsarbeit zur Bedingung gemacht. Ilm Fahrwasser der Montanunion ghem. aber:: 20%(Du Slederer„ ie en auf Kosten der DAk in Jugendgesun- 8 5 8 Sonti Gum 118, 255* DD¹ 3 181 1791 177ʃ½ 1 dungskurgänge entsandt. Marktberichte die Zollunion Beguesn 1. Warane stehnwerne i 1% 0 3 4 2.. 1 755 1 mit der Feststel- 5). Die Holländische Regierung hat—5— 1— 55 17. 1355 25 8. 134½ 157 5 . 5 Parität der deutschen Währung gemäß Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt jetzt in Noten an Belgien, Luxemburg, Bte. 3 3„ 100 06 DN ie„„ 0 49 47 dem Abtcmmen ere cen laren tischen der„ WD.— Da freitags keine Versandmöslichkeit, Frankreich, Italien und Westdeutschland Rurlacher o 5 4— a rungskonds hat 9 88 dischen sowie der norwe. heutige Anlieferung gering. Trotzdem schleppen- Einzelheiten zu ihrem Vorschlag auf Schaf- Eichbaum Werger 8 28 271 8 25ʃ/ 25¹0 25 D-Mark und 3 wle die Bunke deutscher der, Absatz. Nächste Versteigerung Sonntasvor- fung einer westeuropzischen Zollunion be- El. Licht& Kraft 2 5 1805 Badische Bank. 75½ 785 775 77 5 mittelt. Die Kursrelationen lauten ab mittas i Uhr. Sonntasvormittas annahme von 1 8. 75 78 F 50½% 477 9 989 lug Lander nz 100 Ser. 911875 B, 100 Pil Kopfsalat, aber nur A-Qualität, andernfalls erfolgt kanntgegeben, der nach seinem Schöpfer, B5I. Maschinen 5 45 5%%% 62% 50% 200 ih i keorus 185100 ner— 36,80 Dölf, 100 Dil— Zurückweisung Es erzielten: dem holländischen Außenminister Johan W. Sebr Fahr„ 55 3 Deutsche Benk 61 62 577 oe 2 86, kr.: 5 Spargel 1 150—159, dto. II 116—120, dto. 111 38 Pl bei der kürz- pa benimaustriie ö 0 I 3 5 7 141% fd b67677 nkr. pis 106, do. k 50-55, Kopfsalat 300.—320, spinat Peven, Seusunte Flan wur bei ger kun felamünle.„„„ 10% i ee, ee eee 0 30 20 Kachkolgeinstitute der Commerzbank berufen 7s, Mangoid 8, Rhabarber 78, Kresse 12—15. lichen Außenministerkonferenz in Rom ein- beiten& Gulli. 85 5 85 e 2 3 507% 00 zug fauptversammlung ein. gebracht worden. Er wird auf der Tages- Soldschm at 130 130 5 55VFFFCà 0 8 T(wo) pie drei Nachfolgeinstitute der eher. Mannheimer Fleischgroßhandelspreise ordnung der am 12. Mai in Paris beginnen- 5 Sinner 55 73½/[ DM Nient notiert 5 90h a maligen Commerzbank, nämlich die Bankverein V.— Unlandfleisch in DM je kg: Ochsen- den Ministerkonferenz stehen. Haid& Neu 0 166 DN Baumwollspin Speyer 120 T— 500 hne pestdeutschland A. G., Düsseldorf, die Commerz fleisch 3,30—3,50(Vorwoche 3,30—3,50); Rindfleisch i 8 5 371 ö i e. 135 D*¹ Bürgerbrau Lehafen 0 90 825 0 e iind Credlt-Ban Ae. Frantcfurt a, du. und die 3.20—3.80 6.303,50) Kunfteisch 2.002,10(2,002, 4 Darin schlägt die Holländische Resieruns Harpener Bersbad.: 2%% 247 220 Dingler- Werke 288 1288 — Commer⸗- und E AG,. Bullenfleisch 3,20—3,50(3,20—3,50); Schweinefleisch vor, daß die sechs Schumanplanländer stu- Heidelb,. Zement 135 135 DM Dyckerhoff Zement 2 77 8 8 890 deu den in dieser Beidentenrfungar Sgiaperngen. ant 2003,30(3,00.—380); Kalbfleisch 4.00—4,50(4,004.50); kenweise eine Zollunion bilden. Ihre Errich- Hoesch..„„„ 109% 158⅛ 165 Eisenhütte KE 2 5 2 1553 ihre Hauptversammlungen einberufen. Auf Hammelfleisch 2, 803,10(2,803, 10);— Importfleisch 1 1 Hol 255/ 255 0 24 Ford-Werke. 60 DM der Tagesordnung stehen u. 3. die Absenlüsse dür in DM je kg: Rindfleisch 1. Sorte 3,203.80(Vor- tung soll in zehn Jahren abgeschlossen sein. c Gute Hoftnungshütte 194½ 192— 067 ging, des Jahr 1052 und 1 3 5 woche 3, 303,50); dto. 2. Sorte 3,10—3,30(3, 103,30); Die Zollunion soll die Grundlage eines ein- Klöcknerwerke. 192 ½ 194%½ 192 Herrenmühle Genz: 55 7 Fenntlich werden rozent Dividende für 1952 Kuhfleisch 1. Sorte 2,70—2,90(2, 702,90). Tendenz heitlich t aisch Wirtschafts- Knorr 94 94 O51 Inter. Baumaschinen 80 1 185 N ſchlagen 8 7„ Sitlichen Westeuropa ell rr 5 0 8 64 B 64 B DM 475 Al Vorges 5 für In- und Auslandsfleisch: ruhig. g j Lahmeyer 109 10 10%[ Kammgarn Sténr. 156 f Im Hüte kreisender Gedankenaustausch 33 marktes bilden.%%%%VVCG0T 51 4⁰ Kühnle, Kopp& Rausch 35 5 DM WD) in Zürich trafen sich die führenden Mannheimer Elergroßhandelspreise 5 Linde His 103%8 10 ¼[bu Not. Werke nm.. 1 n n eeter ger Hutwirtschaft der Schweiz, Oester- Vwp.— Die Rlarktlage für Eier ist stetig bel Strumpf-Dumping Tudw. Aktienprau JTTTTTTTTTCC 7 leichs, Itallens und der Bundesrepublik zu ge- steigender Preistendenz. Aus Holland sind nicht t zum, Walemühle. 2 5 FU 251— 19000% meinsamer Aussprache. 2 die Arbeitsgemein- unbedeutende Importe eingetroffen, die jedoch des Ostens n N 17. 55 5 50 00 DM schaft„Hut“ mitteilt. Zweck und Jiel dieser preislich höher liegen als Inland 5 5 Stallgesellschaft.„ 2 000 de periodisch apzuhaltenden Kongresse ist der Ideen- handel werden 8 3 den(D). Der Gesamtverband deutscher Rhein. Braunohlen 17 173 172 Ver. Frünk. Schun] 50 5 45 T i e, ed Gedenkenaustausch der Industrie und des handel gefordert: Inlandsware C 18,50, B 19,50, Wirkeieien und Strickereien in Stuttgart for- 5 Handels auf»multilateraler“ Basis, Die deutsche 4 20,50, 8 21.50, Ss 22,50. Für holländische Ware derte für die westdeutsche Strumpfindustrie) ungefähre Mittelkurse:) Did-Notlerungen;) en Dividende) ex Bezugsrecht 405 gig pelegation erhielt den Auftrag, auch mit den ent- hörte man Preise für A 21,50, B 20,.—, 8 23.— in der Sowiet- 5 dib e prechenden Wirtschaftszweigen der nordischen 88 28,75 DMM je 100 Stück. Aus Polen werden in der Schutz gegen das Dumping aus der SOWI 19550 Staaten, Großbritanniens und Frankreichs den kommenden Woche Einfuhren erwartet. zone, das zu einer Ueberversorgung des en nde e e 5 westdeutschen Marktes und zu einer Gefähr- Züricher Devisennotierungen 690 fluß 8 auf europäischer Ebene durchzuführen. Devisenkurse dung des Preisgefüges geführt habe. Die 9. S jet liefere zu Preisen., die erwiese- Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 FEinneiten len ge. gchwarzwälder Uhren-Industrie im Rentabilitäts.„In Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg und OWIetZzone.. 5 21 Mil kuck München notierten am g. Mai: nermaßen nicht einmal die Materialkosten Banknoten] 4. 5. J 8. 5, 4. 5. 8. 5. 4. 5. 8. 5 4.5. 8. S. (LSW) Die Spezialerzeugnisse der Schwarzwäl- Geld Erief deckten. Kunstseidenstrümpfe würden durch- 13 5 1 8. 85 5— 5 580 0 ee 5 8 8 der Uhren- Industrie, vor allem die Jahres-, Spiel- btrs 3,366 3,406 ittlich für 0,60 DM je Paar angeboten, Bargen 1. 5 5. 5***): e. u dan id Kuckuckes-Uhren, geraten in einen immer 11 99 schnittlich für 0, 1 a Paris.. 1,0 1j Mailand 0,8 9,8 Tel Aviv. 165 1,0 Peru. 25,00 25,00 . Hier. Schärer werdenden Preiskampf. Dieser schwie- Ar 95,980 96,190 Strümpfe als vollsynthetischen Fasern für New vork 48 4.8 Wien 10,0 165.60 Cairo 10.10 10,10 Ankara 0,85 0.88 it Un. Welt dürkten, wie die Industrie- und klandels- nfi 110,490 110,710 etwa drei DM je Paar. Brüsset!. 8.30 f 8.30[Fra J 165 1.65 Lissabon. 14,85 14.85 Merixke 45.00 45700 dischen n sind N70 5 NSsVU-Da.-Fahrrad neuw., W: 5 5 8 N mungs. 88en Wag. Zz. vk. Ang. u. P 05094 à. V. 5 d 5 8 0 g e inander Männer so sein? 7 2 Erstkl. Scharff-& Hauck- Klavier zu 15 u Orungen 4 dick und rund?— Nein, sie— verk. Angeb. u. 05015 a, d. Verl. 8— 1 0 8 161 5 Alt 8 5 7 l 3 5 werden mehr Erfolg hoben, 8 Arnzeiebhen vorzeitigen terns! 5 1 N 2 2 Gasherd Gaggenau, 4fl. m. Backofen 8 arnz, 1 e Hier spricht 1 1725 30, Kohlenherd Platte Seschll. Auch Sie kennen die monnigfaltigen Beschwerden Wie Schwindelgeföhl, vor. 05 Eat.. 5 elastisch ee 55 ortss email, 5 1 0 Kumpel, zeltiges Ermöden, Atlemnot, nervöse Herzunruhe, Muskelkrämpfe, Migräne, ö n Ein- F R 9 3 2.— U i. 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Mai 1953 Angebote unter Nr. P 28712 an den Venlag erbeten. —. Heizfläche. Angeb., unt. Nr. 04973 an den Verlag. an den Verlag. Abds. 9 Uhr. Abzugeb. bei Trindt, Kä.-Süd, Rüdesheimer Str. 14. 8 2 5 2 — 3 N 1 2 5 2 bea! rt g— 1 EI 7 Durch einen tadellosen Sitz zeichnet sich dieses ö 5 Kleid mita/ Armel und rück wͤftigem Bindegörte 5 aus. ks ist noch dem Sonderschnitt v Renote a ————— 5 geolbeiter, sein Material ist schwerer Zellwol⸗ 2 mbsselin in den Modefarben silber, bleu und ente 2 in besonders schönem Olucemustet. 8 an der Bluse betonter Knopfschmuck. 17*⁰ 2 ide 77 èĩ?i» n 8 2 2 5 2 + 2 8 — — c 8 0 N 0 5 1— + 8 8 2 O — 7 f— 2 1 2 + 85 9 2 9 s 1 2,, 8 4 4 4 e . 8,. 5 Mn 8,, K—. 7., 2, 2 7 7 5, 7 5 a * 2 2, 1, 2 7 , 8 N 9 8 i ö 2 2 5. . 8 e ö 2 N 5 8 ö 8. 0 8 5 2 — 8 5 ber modische Strahlenhänger 1 2 mit ongeschnittenem Kragen und kleinem Fevets, 8 ganz mit ks. Maroc gefüttert, hut einen besonders 2 schönen Fall. 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Mein zwei- O0 Leute mmer zen- Fun die Spo meinte Ereignis lich ein Kirsch, Berichte „durenb Zusti bie Ue Spieles enorm. Sacke i! len b reporter An der die Bule moderne neuen Eigentli. burtsakt teressie- wievielt Das hat Der ichlie li FTönnte will de: möglich rubar m kulturel Neuli dringen teressan den Vert vögel 00. Ja, e. es auth ruchtew Dingen haben. macht. „Im einer G. iert we Vetter 0 kenthal, gekehrt, gens in Wie geren N Offen Weil kaben, ich scho erinnerr dent e „IReode ter Ie in Köln Axt alle Letzten Club“ die Sch Ichon ve Wart, aber er Zundesz Hatte einem 8 Das aba, nicht ge Mchts v Hoffe 5 Sach Der senhaus schaften n. Zw Damen Manns spiel be park. ne 8 01 K. Astro 4. R.: k Ahnenn Amplor ſchwar Weißkue 1. R. krüger Ra, 4. Magnet J. R.: 5 3 * einen ro, hinweg. die neue ſchlossen wir die Perspe länder nic morgen Sch enorm. dexlie lich Kritiker 0 könnte man auch sagen— denn eine Meinung will der moderne Mensch nun einmal fertig o macht ent Ma. 4 — 28 MORGEN Seite 18 K. 107“ Samstag, 9. Mai 1953 TFT 850 RT-Nlaudereien hat der Hochenheim-Ring wieder sen Tag. Ieh denke zuruck an den Wie war das dock: fünf internatio- 0 te Motorrad-Rennen, genau wie am l ag. Einmal aber nur stieg Schwarz- 90 Gold am Siegesmast empor, einmal nur 0 dus Deutschlandlied über die Tribünen 1255 Das war, als im letzten Rennen— nie- wagte da mehr zu hoffen— Friedel Schön HO-cem-Horeæ e Auguste on über den„Strich“ brachte.„Wie 1 0 9— ein Hoffnungsschimmer“, 80 damals unseren Bericht. * Morgen 1. Mai 795 mand schon— ist alles anders. Zumindest gilt das für tiven. Die deutsche Industrie macht grole Anstrengungen, international jene Stel- 19⁵³ fung zurückzuge winnen, die sie vor dem Kriege innehatte. Ich bin kein Freund von Vorsckuß- n. Und leicht Wird der Anschluß nicht en sein. Schließlich haben die Aus- nt geschlafen. Aber ich schütse, daß warz- Rot-Gold nicht nur einmal am hochgezogen wird. Fast weiß ich es Lorbeere nerzustell gieges mast ein Rhein- Pokal- Tip ist ein Zweier- Weg: zwei oder dreimal Schwarz-Rot-Gold * Leute vom Bau disſeutierten dieser Tage mmer wieder einmal) die Chancen des Fern- gel⸗Funkes in der Zukunft. Da werden also die Sportreporter hübsch æ⁊u Hause bleiben, meinte einer; sie önnen sich die großen Kick Freignisse in einen Fauteuille„ geflaate, gemut⸗ lich einen Kaffee trinkend(mit doppeltem Kirsch, bitte), amsehen, und anschließend ihre Berichte an die Redaktion von zu Hause aus „durchblasen“. Zustimmendes Gemurmel. Warum nicht? pie Uebertragung der zweiten Halbzeit des Spieles Deutschland— Oesterreich war doch Und man bedenke: Nock steckt die ache in den Kinderschuhen. 5 Ich bin da anderer Auflassung. Die Sport- reporter werden auf den Spe plätzen bleiben. An der Devise, so nah wie nu möglich ran on die Buletten, wird sich nichts dern. Aber der moderne Fernsehfunk der Zukunft wird einen neuen Stil des Sportberichtes Rer vorbringen. Higentlich hat der Sport im Funk diesen Ge- burtsakt bereits eingeleitet. Heute schon in- teressiert es kaum noch, wer den Ball in der wiebielten Minute zum wem geschoben hat. Das haben nur noch nicht alle gemerkt. * Der Sportreporter der Zukunft wird aus- sein! Meinungsbildner möglienst vorgebaut)„serviert“ haben. Das hat zwar nichts mit Sport zu tun, sondern mut kulturellem Zerfall. Aber immerhin 0 Neulich sagte mir ein guter Freund: Warum dringen sie eigentlich gar nichts über die so in- teressanten Veränderungen, die sch jetzt bei den Vertragsspieler- Mannschaften tun. Wander- vögel und so. wer geht zu wem, wer bleibt „ist doch alles furchbar interessant. Ja, es ist interessant. Aber erst dann, wenn es authentisch Ist. Ich hasse das unfertige ge- rückteweise Gerede im Vorhinein. Hier wird hingen eine Wichtigkeit beigelegt, die sie nicht zaben. Hier werden aus Mücken Elefanten ge- „Im Wechselſieber“ heißt eine der Spalten in einer Gazette, in der die Veränderungen publi- gießt werden. ch lese da gerade, daß der Karle Vetter aus„Mannem“, Trainer des VfR Fran- kenthal, soeben in die erste Division zurüch- gekehrt, für die nüchste Saison„bei FK Fir ma- gens in der engeren Wahl! stehe. Wie hübsch. Nur ist der Karle an der„en- geren Wahl“ gar nicht interessiert. Offenbar eine ziemlich febrige Nachricht 8 Weil wir soviel über Fußball gesprochen faben, noch einen heiteren„Schlußpunleteæ, den jeh schon lange einmal ausplaudern wollte. Sie erinnern sick, daß Sch der Herr Bundespräsi- einmal scherzhafterweise selbst den „Iheodor im Bundestor“ genannt hat Besag- er Ineodor begrüßte beim leteten Landerspiel i Köln in seiner so liebenswert herzlichen Art alle Akteure mit Handschlag. Als er zum Letzten— es war der Morlocſes Mal vom „lub“— kam, klopfte er inm vdterlich auf die Schulter und meinte jovial:„Ja, ich hab' zchon von Innen gehört. Gelt, Sie sind der Tor- Wart...“ Dem Mace verschlug's die Sprache, ber er hat dann doch ein braves„Ja, Herr Zundes präsident“ gestottert. Hatte der Bundestorwart mal etwas von nem Senlußmann gehört? Im ist verziehen. Das wäre auch der Fall, wenn er anschließend nicht gesagt hätte, daß er vom Fußball gar Mchts versteht. Hoffentlich verzeiht er mir aucm H. Schneekloth Am Sonntag müssen In- und Ausländer Farbe bekennen tockenleim· Ning enischleiert Heheimnisse Technische Details: BT IW mit Einspritz-Aggregat/ NSU-Fox mit 160„Sachen“ in der Spitze Die Spannung der Motorsport- Enthusiasten ist auf dem Höhepunkt angelangt. Am Wochenende heißt es in Hockenheim, Farbe bekennen. Der Schleier des Ge- heimnisvollen über den neuen Rennmaschinen wird gelüftet. Das gilt für die deutschen Werk mannschaften, die mit geschlossener Phalanx anbrummen, und das gilt auch für die Ausländer, die zum erstenmal in diesem Jahr mit einem Groß- aufgebot an den Start gehen. Zugleich wird Hockenheim für die deutschen Fahrer auch der erste Meisterschaftslauf sein. Bereits im vergangenen Jahr konnte NSU- Chefkonstrukteur Roder mit kaum erwarteten Erfolgen der bis dahin haushoch überlegenen italienischen Konkurrenz beweisen, daß er mit seinen Doppelnocken maschinen auf dem rich- tigen Wege ist. Die Rennfox und die Zwei- Zylinder-Rennmax der NSU wurden inzwi- schen weiterentwickelt. wobei man neben der Erhöhung der Motorleistung das Hauptaugen- merk auf die Verringerung des Totgewichtes legte. So bringt der Königswellenmotor der Fox 15,5 PS, was einer Literleistung von 124 PS entspricht, während das Gewicht der Ma- schine mit 83,5 Kilo wesentlich aiedriger als im Vorjahr ist. Die Geschwindigkeit dieser kleinen Viertackter soll bei 160 kmyist liegen, während die Max 186 km/st Spitzengeschwin- digkeit bei 30 PS und 121 Kilo Gewicht er- reichen soll. Auffallend bei den NSU-Ren- nern sind die weit über den Steuerkopf vor- gezogenen Stromlinientanks mit den Armauf- lagewülsten für die Fahrer. Die Max erscheint jetzt mit zusätzlichen Federbeinen zu den Schwingarmen der FHinterradfederung und einer Teilverkleidung des Vorderrads, die der besseren Führung der Kühlluft dienen soll. Die einzige Firma, die im Rennmaschinenbau immer noch beim Zweitakter verharrt, ist das Ingolstädter DKW- Werk. Obwohl mit dem Kompressorbann fast die gesamte Fachwelt einem nicht aufgeladenen Zweitaktmotor keine Chance mehr gab, versuchten es die Auto- Union-Leute dennoch. Chefkonstrukteur Erich Wolf scheint der große Wurf gelungen zu sein, denn die revolutionäre Drei-Zylinder-Maschine könnte mit dem nötigen Stehvermögen den Engländern gefährlich werden. Die Haupt- arbeit im Winter galt der Beseitigung der im Vorjahr noch aufgetretenen Mängel. So hofft man, die Kolbenringschäden durch eine Zusatz- ölung im Zylinderfuß beseitigt zu haben. Der Magnet arbeitet jetzt mit zwei Unterbrechern, um bei den Drehzahlen von 12 000 Umdrehungen in der Minute die nötige Zündfolge zu lie- fern. Im Gegensatz zu der drehschieberge- steuerten 250-œοmn-Zwei-Zylinder besitzt die 350er drei Vergaser mit Kolbensteuer der Gasbeule. Die Bayerischen Motorenwerke sind bei ihren neuen Falbliter-Maschinen entgegen allen Gerüchten bei dem traditionellen Boxer: motor, der wesentlich zierlicher geworden ist, geblieben. Bereits im Vorjahr brachten die Münchener die Schwingarmhinterradfederung, wobei die Kardanwelle durch den rechten Schwingarm führt. In diesem Jahr versucht man es mit einer Schwingarmfederbein-Vor- derradgabel, ähnlich jener, die Leslie Graham an seiner MV-Agusta fährt. Die technische Sensation ist der Wegfall der Vergaser. Inge- Fußball-Klub mit großer Pokal-Tradition 5 We/ sind die Gollon Wanderers: Die Bolton Wanderers, die im Rahmen der Weltmeisterschaftsvorbereitung vier Spiele gegen deutsche Auswahlmannschaften durch- führen(erstes Spiel am Samstag in Duisburg). gehören zu den traditionsreichsten und ruhm- vollsten Fußballvereinen des britischen Insel- reiches. Der Name der Wanderers ist mit goldenen Lettern in die Fußballgeschichte Englands eingetragen. 1874 gegründet, gehört der Club aus dem Industriebezirk der Graf- schaft Lancashire zu den 12 Mitbegründern der im Jahre 1888 ins Leben gerufenen eng- lischen Fußball-Liga. Die„Traber“, wie sie scherzhafterweise genannt werden, haben es zwar noch nie zur Meisterschaft gebracht, waren dafür aber schon dreimal in Spielen um der Welt wertvollste Fußballtrophäe, den Pokal, erfolgreich. 1923, in ihrem ersten Wembley- Spiel, gelang es den Boltons, die Londoner Westham mit 2:0 zu besiegen; drei Jahre später übertrumpften sie Manchester-City mit 1:0 und 1929 konnten sie wiederum mit einem 2:0-Sieg über Ports- mouth den wertwallen Wanderpreis an sich bringen. Unmittelbar verbunden mit der Chronik der Bolton Wanderers ist leider auch jenes traurige Kapitel, das sich im Jahre 1946 zutrug: Anläslich der Pokalbegegnung zwischen den Wanderers und Stoke-City, am g. März, brach auf dem Burnden-Park die Tribüne ein, 33 Zuschauer kamen dabei ums Leben und weitere 500 wurden verletzt. Wenn die Lancashire-Elf auch in diesem Jahr in der Meisterschaft mit dem 14. Ta- bellenplatz nicht ganz so günstig abgeschnitten hat, so ist sie immerhin doch wieder neben Blackpool mit in das 72. diesjährige Pokal- endspiel eingezogen. Nach einem unwahr- scheinlich dramatischen Ringen mußte sich der kommende Gegner der deutschen B-Elf noch in der letzten Spielminute 4:3 geschlagen be- kennen. Beinahe auf den Tag genau feiern Duisburg am Samstag und Berlin am Himmel- fahrtstag nach 40 Jahren ein Wiedersehen mit den Bolton Wanderers, die im Mai 1913 in Duisburg mit einem 5:1-Sieg über den Duis- burger SV ihre Reise durch Deutschland be- gannen und gegen eine, mit glänzenden Fuß- ballern gespickte Viktoria 89 in Berlin 1:2 das Nachsehen hatten. Was der deutsche Fußballsport für das Welt⸗ meisterschaftsturnier sucht und braucht, ist eine spiel- und kampfstarke Nationalmann- schaft. die den überaus vielseitigen und außergewöhnlich hohen Anforderungen eines Wettbewerbes der Weltbesten in jeder Hin- sicht voll und ganz gewachsen ist. In den Bol- ton Wanderers glaubt der Deutsche Fuß- all- Bund, einen entsprechenden Sparring- Partner“ gefunden zu haben. Die Boltons sind ein typischer Vertreter des nüchternen, eng- lischen Sachlichkeitsfußballs. Was das„Hand- werkliche“ betrifft— das heißt Ballbeherr- schung, Ballführung, Technik und Kondition — Belange in denen uns die Engländer um einiges voraus sind, stehen in den Reihen der Bolton Wanderers eine ganze Anzahl von Spielern, die diese Spielvoraussetzungen mit wahrer Meisterschaft beherrschen. nieur Wolf probiert es erstmals mit Benzin- spritzung, die man 1940 schon bei der Brescia- Limousine ausprobiert hat. Es handelt sich hier allerdings um ein neues Aggregat als Ein- bausatz(d. h. austauschbar gegen die Verga- ser). Maßgebend für seine Verwendung duürf- ten die Trainingszeiten sein. Insgesamt ma- chen die weißblauen Renner einen soliden Ein- druck und dürften sehr schnell sein. Wenig war bisher auch von Horex zu er- fahren. Die Homburger haben ihr Vorjahrs- modell völlig geändert, wobei allerdings der Zwei-Zylinder-Parallel-Motor mit Doppelnok- kensteuerung geblieben ist. Jedoch glaubt man. vor einer wuchtigen 250er zu stehen, so zier- lich wurde der neue Apparat. Die Motorketten Noll/ Cron im zweiten flelen völlig fort und die Kraftübertragung erfolgt jetzt vom Motor zu dem neuen Fünf- ganggetriebe durch Stirnzahnräder. während die Nockenwellen ebenfalls durch Stirnzahn- räder, die zwischen den beiden Zylindern hoch- führen, angetrieben werden. Die Hinterrad- verkleidung ist wieder verschwunden und der Bananentank führt. wie bei den NSU-Maschi- nen, über den Steuerkopf hinaus. Die neue Homburger Twin soll noch unter 130 Kilo wiegen.— Soweit die wichtigsten technischen Neuerungen. Ihre erste große Bewährungs- probe beginnt am Sonntag um 9.30 Uhr Neue Guzzi am Start In letzter Minute wurde von den Moto Guzzi-Werken zum»Internationalen Rhein- pokal- Rennen“ die neue Vierzylinder-Maschine mit den Werkfahrern Fergus-Anderson(Eng- land) und Enrico Lorenzetti Utalien) für die Halbliter-Konkurrenz gemeldet. Damit erhält der Kampf um den„Rheinpokal“ und die Tagesbestzeit seine besondere Note, zumal den beiden Guzzis die ebenfalls völlig neuentwik⸗ kelte BMW-Zweizylindermaschine gegenüber- steht. BMW-Werksgespann Wie immer, so wird auch am Sonntag auf dem Hockenheim-Ring der Kampf der Bei- wagenmaschinen die Zuschauer besonders begeistern. Unser Bild beweist die großartige Kurventechnik des Gespannes Noll/ Cron, das neben der erstklassigen alten Besetzung Kraus Huser für die zweite BMwW-Werksrennmaschine pflichtet wurde. 500-cem-Seitenwagenklasse ver- Foto: Steiger in der 124 Deutsche contra 37 Ausländer: Liste der prominenten Startet. In aller Kürze rekapitulieren wir nach- stehend noch einmal die bedeutendsten Star- ter des„Internationalen Rbeinpokal-Rennens 19530“. Zum erstenmal nach einjähriger Pause Werden die BMW-Werke wieder mit ihren Zweizylinder Boxer-Motoren in das Rennge⸗ schehen eingreifen. Georg und Hans Meier, Hans Baltisberger und der Nachwuchsmann Mette steuern die Solomaschinen in der Halb- literklasse, Kraus/ Huser und Noll/ Cron die beiden Werkgespanne. NSU hat vor einigen Tagen bereits in Belgien im Vorbeigehen durch Bill Lomas ge- wonnen. Dort wurde die Viertelliter-Doppel- nocken-Viertaktmaschine noch einmal auf Herz und Nieren und vor allen Dingen Stehvermö- gen überprüft. Diese letzte Generalprobe ver- Den Nadsporl-Debutanlen ins Stammbuch/ aun l.& enn Allerorten rũstet man im Bundesgebiet zur Durchführung des„Ersten Schrittes“, dem Rennen der Radsport-Debütunten, das in drei Klassen am 10. Mai auch in Mann- heim dusgefahren wird. Im nachfolgenden Artikel gibt unser Radsport- Mitarbeiter H. G. Grünthal einige Ratschläge fur die zulcunftigen Rennfahrer. Deine Meinung, lieber Freund—„Was maßt sich der Federfuchser an?“— ist zum Teil berechtigt, denn, wahrhaftig, es gibt Be- rufenere als Sportjournalisten, deren Aufgabe es sein müßte, Anfängern die Theorie des Rad- Sachsenhausen beim TSV 46 Der Deutsche Hockey- Altmeister, TV Sach- enhausen, tritt am Sonntag mit vier Mann- ſchakten beim TSV 46 zu einem Klubkampf M. Zwei aktive Herren-Mannschaften, eine Damenmannschaft und eine Alte Herren- Mannschaft bestreiten den Kampf. Das Haupt- 6255 beginnt um 11 Uhr im Oberen Luisen- Um die Kreis meisterschaft 7 5 erste Spiel um die Meisterschaft der Ronadell Kreisklasse A wird am Sonntag in ohensachsen ausgetragen. Der Ausgang muß Lelbst unter Berücksichtigung des Platzvorteils 0 oiken bezeichnet werden. SV Ilvesheim Solestakkelsieger 1 hat sich in den letzten 1 prächtig herausgemacht, Rückspiel ist cht Tage später in. Ilvesheim. eum Unsere Turi-Tips Pyrtmund- Wambel, Sonntag 59 R. Lido— Entschluß— Rothaar. 2. R.: 1 15— Salute. 3. R.: Papageno— Lauscher. en Falke— Acker winde— Valerian. 5. R.: 20 Weihe— Peterchen— Freifräulein. 6. R.: Schw. on— Marmorstein— Gohort. 7. R.: Neldtue n an— Vorstoß— Armagnac. 8. R.: uchs— Gewitterstunde— Salm. Frankfurt, Sonntag I. Wetterstein. 2. R.: Wesir— Würden A Elrize. 3. R.: Ansager— Meteor R.: Gent— Offida. 5. R.: Orangerie Magnet 6 f den 6. R.: Iltis— Frewilla— Phantast. * Bachton— Solist. 5 kräge fahrens zu erläutern. Aber ein Journalist sieht doch mancherlei; er sieht Dinge, die viele über- sehen. 5 Lund um das v. Brauchitsch verhaftet Der frühere Mercedes-Rennfahrer Manfred von Brauchitsch, der von 1934 bis Kriegs- beginn der berühmten Untertürkheimer Werksmannschaft angehörte, wurde in seinem Haus am Starnberger See bei München von Kriminalpolizei unter dem Verdacht des Hoch- verrates verhaftet. Der Haftbefehl stützt sich auf die in Artikel 9 des Grundgesetzes fest- gelegte Zugehörigkeit zu verbotenen Organi- sationen. Mit Brauchitsch wurden vier weitere Personen, darunter eine Frau, verhaftet. Der frühere Rennfahrer war Vorsitzender des Ko- mitees für die Einheit im Deutschen Sport. Bei der Verhaftung wurden mehrere Koffer mit Material sichergestellt, darunter Mitglie- derlisten, Vereins-Rorrespondenz und Anwei- sungen des Zentral-Komitees der SED aus Ostberlin. „Amicitia“ oder„Club“? Im Mittelpunkt der Saison-Eröffnung der Mannheim-Ludwigshafener Rudervereine steht am Sonntagvormittag auf der Strecke Ami- eitia- Bootshaus Kurpfalzbrücke der Kampf um den Preis des Oberbürgermeisters im Stadtachter.„Amicitia“ und„Clubé, die alten Mannheimer Rivalen, treffen hier aufeinander. Der„Club“ führt seine Junioren mit Kramer, Häußler, K. Fritz, Wilde. Ullmann, Wester- mann, H Fritz, Bojarski. St. Buck ins Ge- kecht, Der MRV„Amicitia“ stellt der jungen . 2 5 5 0 Du, junger Freund, bist entschlossen, Renn- fahrer zu werden. Also wird vorausgeschickt, daß dir die Materie dieses harten Sports eini- germaßen vertraut ist. Strapazen und Enttäu- schungen harren deiner, aber, verzage nicht, wenn es nicht sofort so„rollt“, wie du dach- test. Das Material, dem du deine Gesundheit anvertraust, ist das Beste vom Besten. Richtig gehandelt! Dein Rad muß dir ein Gefühl der Sicherheit geben. Hoffentlich hast du nicht auf ein paar Mark gesehen, als du deinen Sattel aussuchtest? Am Sattel der Maschine erkennt man den„Crack“, Spare nicht an ihm! Wähle einen englischen„Brooks“, wenn du nicht von vornherein riskieren willst, durchgesessen wie ein Kavallerist nach der ersten Reitstunde zu Sporigeschelien Club-Mannschaft seine renner fahrenen Senio- ren Salzmann, Kempf, Deblitz, Tochtermann, Kuhn, Kuhlmey, Bartholomäe, Alles; St. Bichlmeier, entgegen. Der bis jetzt beobach- tete Trainingsverlauf läßt einen harten Kampf erwarten. Stirling Nioss verunglückt Der 23 Jahre alte bekannte englische Renn- kahrer Stirling Moss verunglückte am Don- nerstag beim Training auf der Rennbahn von Silverstone mit seinem Jaguar. In voller Fahrt blockierten plötzlich die Bremsen des Wagens, der sich zweimal um seine Achse drehte, gegen einen Erdwall stieß und sich dabei über- schlug. Moss wurde aus dem Wagen geschleu- dert und blieb besinnungslos liegen. Mit einer Gehirnerschütterung und Verletzungen an der linken Schulter wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert. Pforzheim vor neuem Erfolg? Mit zwei Spielen wird das Aufstiegspro- gramm zur ersten Amateurliga fortgesetzt. Der Spitzenreiter VfR Pforzheim muß zu Ilvesheim reisen, das mit einer vernichtenden 1:6-Niederlage in Plankstadt startete und nun alles auf eine Karte setzen dürfte, um diesen Verlust auszugleichen. Im zweiten Spiel hat Blankenloch gegen Plankstadt Platzvorteil, der für einen Sieg des mittelbadischen Vertreters den Ausschlag geben sollte. sein. Deine Schaltung...? Natürlich fährst du zehn Gänge? Aber, sind sie auch richtig ein- gestellt? Und noch etwas! Operiere nicht vor jedem„Ameisenhügel“ mit dem Umwerfer. Was..? Tausend Kilometer hast du schon „geschrubbt“? Tüchtig, tüchtig! Hoffentlich nicht zuviel des Guten. Was für einen paßt, taugt noch längst nicht für den anderen. Laß deine Beine im Training rollen, wirbeln, im kleinen Gang. Ueberanstrenge dich nicht. Steigst du mit„Gummiknien“ vom Rad, hast du Substanz verloren, dein Pensum war„für die Katz“! Trainiere auch nicht mit dem„Hau- fen“, in dem immer ein paar Verrückte„einen eee Wollen; zu zweit, zu dritt ist es esser. Beim„Ersten Schritt“ brauchst du dich nicht wie ein„Tour“ Teilnehmer auszurüsten. Spä- ter, in den Fernfahrten wirst du tunlichst Re- servereifen und Flaschen mitführen. Befestige deinen Reifen aber gut unter dem Sattel, da- mit er nicht bereits nach den ersten Kilo- metern das Hinterrad blockiert. Deine zweite „Schwarte“ darf nicht wie ein„Wurstring“ um den Körper baumeln und dich behindern. Laß“ dir von einem„AB“ zeigen, wie sie verschlun- gen wird. Höre vor dem Start nicht auf das Geschwätz und die wohlfeilen Ratschläge von Neunmal-Klugen. Die Taktik kannst du im Grunde genommen doch nur allein lernen. Ver- fügst du über Intuition, Initiative und Instinkt, so wirst du— allerdings nach reichlichem Lehrgeld— wissen, wann anzutreten ist. Tö- richt sind jene, die glauben, allein gegen einen in sich wohl organisierten Pulk ankommen zu können. Du bist Radfahrer, kein Faustkämp- fer. Du hast Dutzende, Hunderte gegen dich; deine Chance ist relativ. Darum darfst du dich im brodelnden Feld nie einsam fühlen. Ein, noch besser zwei Kameraden müssen dir hel- fen, bei Defekten, bei Vorstößen. Freunde, denen du ebenso behilflich sein sollst. Das große Abenteuer der Landstraße er- wartet dich, junger Freund! Mögest du nie er- müden. Erwarte nicht zuviel. Ein großes Ren- nen durchzustehen, ist schon ein Erfolg. Einen Berg mit eigener Kraft zu bezwingen, sich dann dem befreienden Gefühl der Abfahrt hin- zugeben, am Ziel im Spurt um den Sieg zu streiten— das ist ein prickelndes Erlebnis, das dich immer wieder fesseln wird. „Hals- und Rahmenbruch“ also, zum„Ersten Schritt“! lief zur Zufriedenheit der Neckarsulmer Werke, die ihre Rennfox und Rennmax mit Bill Lomas, Werner Haas, Otto Daiker und den beiden Nachwuchsleuten Brand und Rei- chert an den Start bringen. DK W führt die Dreizylinder maschine mit Ewald Kluge, Wün- sche und Hofmann ins Feld und Horex hat sich entschlossen, die neue Zweizylinder- Werkmaschine in der Halbliterklasse mit H. P. Müller und dem letztjährigen Sieger Frie- del Schön an den Start zu bringen. Dazu ge- sellt sich das Aufgebot der deutschen Privat- Fahrer wie Lottes, Thorn-Prikker, Aldinger, Knees, Hoske, zu denen noch auf der neuen Einzylinder-Schnell- Horex Kläger, Rühr schneck, Schnell selbst, R. Zeller u. a. kom- men. Dieser deutschen Elite stehen 37 Auslän- der(insgesamt 161 Fahrer aus 6 Nationen), vorweg die Weltmeister Lorenzetti(Italien) mit Starts in drei Klassen, der Engländer Les Graham auf MV- Augusta und dessen Lands- leute, die Norton-Werkfahrer Erix Oliver (auch als Solist), sowie Cyrill Smith gegen⸗ über. Aus England kommen außerdem J. Storr, T. Wood, Bill Petch, R. Ranson, Ch. Brugiere, D. Farrant und S. Lawton, Belgien ist durch A. Goffin und Deronne, die Schweiz durch Musy und J. Keller und die USA durch Nick Nicholsen, dem Gewinner der 1000 Mei- len von Daytona, vertreten. Auch das Feld der Formel-III-Rennwagen ist gut besetzt. Es ist nicht übertrieben, wenn wir ab⸗ schließend feststellen, daß Hockenheim àm Sonntag einen seiner größten Tage erleben wird. 101. Lokal-Derb). am Sonntag: Waldhof— VfR Am Sonntag(15 Uhr) starten Mannheims Fuß ball- Pioniere, VfR und Waldhof, die Serie des zweiten Hunderts ihrer Lokal- kämpfe. Es geht diesmal um den Kurpfalz⸗ Pokal. Die Sportfreunde haben den Wunsch, bessere Leistungen zu sehen als bei dem im Schneesturm untergegangenen hundertsten Jubelspiel. Der VfR kam beim Pokalstart gegen Phö- nix Ludwigshafen zwar zu einem knappen Sieg, aber zu nicht mehr als einer mittelmäßi- gen Gesamtleistung. Nur ein Mehr am Sonntag wird ihn vor einer klaren Niederlage bewah⸗ ren.— Im zweiten Spiel um den Pokal ent- täuschte am Donnerstagabend die Vetter-Elf VfR Frankenthal gegen Tura Ludwigshafen. Zwei haltbare Treffer von Baas nach einem Ueberraschungstor von Steiner warfen den VfR, der zu sehr in die Breite kombinierte, bis Halbzeit 0:3 zurück. Spehnler konnte acht Minuten vor Schluß auf 1:3 verbessern. 5 Mannheimer sind am Start Bahneröffnung im Südwest-Stadion Im Rahmen der Hundertjahrfeier der Stadt Ludwigshafen werden die Linksrheiner ihre Leichtathletik-Behneröffnung groß aufziehen. Sie haben auch den Kreis Mannheim eingela- den. So werden am Sonntag alle Mannheimer Leichtathleten in Ludwigshafen an den Start gehen. Am Sonntagvormittag ist die Jugend am Werk, während die Wettkämpfe der Män- ner und Frauen mit einigen Jugendentschei- dungen am Nachmittag abgehalten werden. Die Ouele der Gesundheit eee eee, 12 855 Seite 14 MORGEN Mockenlieim- ing: Piste des ᷑folges Kurze und schnelle Geschichte einer noch schnelleren Rennstrecke Zum 16. Male geht auf dem an der Rheinpokalrennen 1953 mit dem Jahre 1931. Als in den damaligen Notzeiten die Städte ein Heer von Arbeitslosen zu betreuen hatten. und man sich auch im Rat der badischen Ta- bak- und Spargelmetropole Hockenheim dar- über den Kopf zerbrach, wie sich das Los der Bürger verbessern ließ, griff man den Plan des einheimischen Motorsportlers Ernst Christ auf. legenen Flachkurs, dem Hockenheim-Ring, am Sonntag mit dem„Internationalen eine motorsportliche erneut Zehntausende von Besuchern in ihren Bann ziehen wird. Die immer mehr zu einer Musteranlage ausgebaute Rundstrecke ist eine der wenigen deutschen Pisten, die, wie z. B. der Eilenriede-Kurs in Hannover, das„Schleizer Dreieck“ in Sachsen, der oberhessische„Schotten-Ring“ und die Freiburger Schauinsland- Paß-Straße, schon mehr als zwanzig Jahre hindurch im Dienst des Motor-Renn- sports stehen. Die Geschichte des Hockenheim-Rings und seiner Rennen beginnt Rheintalstrecke Karlsruhe Mannheim ge- Groß veranstaltung in Szene, die ligen„Deutschen Motorradfahrer-Verbands“ seine Feuertaufe. Die Anwesenheit von 60 000 Zuschauern bewies, daß die Rennstrecke dank ihrer glücklichen geographischen Lage— in ihrem Umkreis liegen 33 Städte— eine Zu- kunft haben würde. Tatsächlich sicherten die in den folgenden Jahren durchgeführten Ver- Stand so katastrophal verschlechtert, daß schon viel Mut und Idealismus dazu gehörten, sich nach dem totalen Zusammenbruch für einen Wiederaufbau einzusetzen. Daß es hierzu kam. War wiederum das Verdienst von Ernst Christ, seiner Stadtväter und der im Frühjahr 1947 Segründeten„Hockenheim-Ring Gmbff.“. Als dann nach nahezu neunjähriger Unterbrechung am 11. Mai 1947 das erste Nachkriegsrennen mit 220 Konkurrenten gestartet wurde, demon- strierten 200 000 Motorsportfreunde, daß sie dem Hockenheim-Ring die Treue bewahrt hatten! Daß diese Rennstrecke weit über die deut- schen Grenzen hinaus einen klangvollen Na- men bekam, obwohl sie mit ihren zügigen Vollgasgeraden und den beiden leicht über- höhten Flachkurven fahrtechnisch kaum mehr Samstag, 9. Mai 1953 Nr, 1 Siegreicher Start für die weiß-blauen Farben? Sine Rennstrecke zu bauen, Nach langwierigem anstaltungen mit ständig steigenden Zu- verlangt als„Männer mit Herz“ und absolut 3 5 J 1 ö W. dier ledo Instanzenweg kam im Herbst 1931 von„höch- schauerzahlen die Existenz der Rennstrecke,„standfeste“ Motoren, hat sie der Tatsache zu Die Neuschöpfung der Bayerischen Mate ren; Werle ue rein eine Weiterentwicgelung eschene ster Stelle“ die Genehmigung zur Verwirk- denn schon beim vierten Rennen am 29. Juli verdanken, daß ihre Anlage und deren stän- der einst so erfolgreichen Kompressor-Maschine dar. Abgestimmt waren alle Bestrebungen Wege ge 8* 3. zur Jahres- 3 1 8 über 100 000 8 25 dige Verbesserung im Verlauf der Jahre im- auf die drei entscheidenden Faktoren des modernen Rennmaschinenbaues, nämlich Per. e wende 32 mit dem Straßenbau begonnen dann er Staat einen größeren finanziel- mer wieder neue Geschwindigkeitssteigerun- 1 ö haft t leichzeitiger Gewichtsmi bzw. I. Werden konnte. So entstand lediglich durch len Zuschuß gewährte. konnte der Kurs grund- gen ermöglichten. b 38 e eee„ 85 85 5 5 1 155 3558 Ni 1 dann bl Mittel aus den Pürsorgeaufwendungen aus legend umgestaltet, d. h. bel einer durchge- Passen wir die gesamte Entwicklung zusam- Die Veränderungen gegenüber der Ausgangstupe sind vielseitig. e site die nen ei zwei schmalen Waldwegen, der„Alten Speye- henden Fahrbahnbreite von 7 Meter auf eine men, dann dürfen wir sagen, daß alle Hocken- mit einem 8000 Touren drehenden Boer motor ausgestattete Maschine jetzt vorn und hin. jede für * 8 8 8.— 6 3.. 3 3 8 bisher sportliche 85 5 ten eine hydrauliche gedämpfte Schwinggabelfederung, deren Aufgabe es ist, die VNicg⸗ 05 ordosten der Sta er erste, genau 12 m ähren es zweiten eltkrieges lag der schauererfolge waren. Es ist somit nicht falsd 5 1 f indi it sd d das Tauchen der Vord e lange Dreiecks-Kurs. Bereits am 29. Mai 1932 Hockenheim-Ring still und verlassen da. wenn wir den Ring in der Ueberschrift„Er- 5 85. 55 e 25 1 8 5 25 5 1435 5 1 2 1 daß Sie Srhielt dieser„Hockenheim-Ring, durch die Uebungsfahrten schwerer Panzer und die lang- folgs-Piste“ nannten. Er möge das immer eim Bremsen au verhindern. Das Gericht der 500. c-Rennmaschine ist geringer als dus Frbrertr Austragung der Klubmeisterschaft des dama- jährige Verwitterung hatten den Streckenzu- bleiben des 250- ο m- Serienmodells. 3 un — cchmäler — dem ge pflichttei —.— batten — 6ßꝓ—— hinaus S—— geschloss ——— G. W. Der neue bös die Ver! ö Ich beh. 1 sten sei 5 vor alle daß der hängern tig? 9 Anhänge der röm gelischei ischen. 8 Millione Chinesen 1 8 2 1 5 3 überall im Vorsprung! ben * 5 Das Br. klonen 5 8 3 E/ linde /-Sonderlelasse ns „ ANNHE TAM 67, 207 mit der unöberroffenen Fohreigenscheft bie züd 5—— 1 länger. N 5 Besichtigung v. unverbindl. Probefehrt durch 5 Mannheim · Ludwigshafen d. 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Blutsverwandte darüber tig?— Die christliche Lehre hat die meisten Islam 364 Millionen. Das Brahmanentum zählt ebenfalls 286 Mil- bonen Gläubige. Anhänger der auf niedrigerer ich nun rirklich?— Das Tragen von Drei- nig ung MORGEN Seite 12 Ir. 107 Samstag, 9. Mai 1953 — us ungerer Sozial- Nedallion werden nach bestem Wissen, doch ecks- Badehosen ist nicht verboten. Die Organe gegeben. Sprechstunden der der Polizei können aber einschreiten, wenn diese Art Badehosen Mängel aufweisen, die geeignet sind, Aergernis hervorzurufen. Wer eine Dreiecks-Badehose tragen will, muß also darauf achten, daß diese einen guten Sitz hat. uskünfte 9 7 Gewähr in U. Wir sind zwei und Else M. ein und haben noch zwei Brü- ledige 8 5 5 wei Sekretärinnen. Wir haben vor, über der. Wir wollen uns num in emem semein- ein Reisebüro eine vierzehntägige Italienreise schaktlichen Testament segenseitis zu Erben zu unternehmen. Was haben wir bei einer einsetzen und erst nach 1„ Reise ins Ausland zu beachten?— Alle Sor- gen Tod unsere beiden 1 8488 9 85 gen wegen der Einreisegenehmigungen, Visa, Finder Erben sein lassen. an die beber- Devisen usw. werden Ihnen ja vom Reisebüro abgenommen. Im übrigen denken Sie daran, daß jeder Deutsche im Ausland besonders starker Kritik ausgesetzt ist. Aus dem verhal- ten eines Fremden wird man im Ausland im- mer Rückschlüsse auf das Heimatland ziehen. Grundsätzlich vermeidet man politische Ge- spräche und läßt sich überhaupt nicht in The- men verwickeln, die zu unangenehmen Ausein- andersetzungen führen könnten. Man soll höf- lich, aber nicht unterwürfig sein. Auch andere Völker besitzen einen Nationalstolz, den man als Ausländer nicht verletzen darf. Will man fotografieren, so vermeidet man die Nähe von Befestigungen, Brücken und Kasernen. Wir wünschen Ihnen gute Erholung, verfallen Sie aber nicht nach Ihrer Rückkehr in den so häu- fig beobachteten Fehler, zu behaupten, daß in der Fremde alles schöner und eigenartiger ist als in der Heimat. G. W. in R. Wenn ich von meiner Arbeits- stätte nach Hause fahre, benutze ich vor- schriftsmägig den besonderen Radweg. Da sich dieser Radweg stellenweise in Sehr schlechtem Zustand befindet. habe ich schon häufig teil- Weise die Fahrbahn benutzt. Kann ich des- wegen bestraft werden?— Die Styo schreibt vor, daß die Benutzung der allgemeinen Fahr- bahn dort nicht gestattet ist, wo ein Radweg vorhanden ist. Doch ist auch diese Regel nicht ohne die übliche Ausnahme. Wenn Sie nach- zuweisen in der Lage sind, daß der schlechte Zustand des Radweges in erheblichem Mage Seine Benutzung erschwert, sind Sie berechtigt. die Fahrbahn neben dem Radweg zu befah- ren. Dies wäre z. B. auch der Fall. wenn der Radweg große Pfützen mit unbefahrbarem schlammigem Untergrund aufweisen würde. Frau K. in H. In einem eingeschriebenen Brief teilt mir mein Hausbesitzer mit, daß ich mittags zwischen 1 und 4 Uhr das Radio ab- Zustellen habe, weil er als älterer Mann aus gesundheitlichen Gründen zu dieser Zeit schla- ken müsse. Muß ich der Aufforderung des Haus- besitzers Folge leisten?— Sie haben Ihren Radioapparat grundsätzlich auf Zimmerlaut- stärke einzustellen. Dann kann Ihnen der Haus- besitzer auch nicht untersagen, das Gerät mit- tags abzuschalten. Es sollte jedoch jeder Rück- sichten walten lassen und seinen Apparat 80 einstellen, daß andere Menschen nicht belästigt werden können. Wer diese Rücksicht nicht übt, riskiert, daß ihm eine Klage auf Unterlassung zugestellt wird. Frau L. in H. Ich habe von außerhalb ein Srößeres Quantum Honig für meine Familie bezogen. Ist es möglich, durch einen Versuch testzustellen, ob der Honig verfälscht ist?— Einer in Wasser aufgelösten Probe von Honig fügt man wenige Tropfen Jodtinktur bei. Ech- ter Honig verändert nicht die Farbe. Wenn man einen Teil Honig und drei Teile Wein- geist in einem Glas durcheinander schüttelt und ein trüber Bodensatz zurückbleibt, liegt eine Verfälschung mit Traubenzucker vor. zagt werden, daß Geschwister kein gemein- schaftliches Testament errichten können. Diese Möglichkeit haben nur Eheleute und sonst nie- and. Wenn Sie sich gegenseitig zu Allein- Wiege eines beide Teile bindenden Erbvertrags, der jedoch vor einem Notar abzuschließen ist, geschehen. Wollen Sie dieser Bindung aus dem Jyege gehen, 2. B. weil Sie sich noch zu ver- belraten beabsichtigen und dann Ihr Ehemann bew. hre Kinder als Erben in Frage kommen, dann bleibt Ihnen nur übrig, daß jede von Innen ein auf den anderen lautendes Testament jede kür sich niederschreibt. Im Hinblick auf eine etwaige Verheiratung könnten Sie auch in einem Erbvertrag die Klausel aufnehmen, dab Sie für diesen Fall das Recht haben, vom Erbvertrag zurückzutreten. Ihr Nachlaß kommt der anderen Schwester uneingeschränkt zugute dem genau umgrenzten Personenkreis der nämlich Eltern, Ehe- minaus sind von diesem Pflichtteilsrecht aus- geschlossen. G. W. in R. Es entstanden im Verlaufe einer Diskussion Meinungsverschiedenheiten über die Verbreitung der verschiedenen Religionen. Ich behauptete, daß der Islam am verbreite- sten sei, während von meinem Kameraden vor allem die Auffassung vertreten wurde, daß der Buddhismus die größte Zahl von An- bängern besitze. Welche Auffassung ist rich- Anhänger, nämlich 805 Millionen, von denen der römisch-katholischen Kirche 433. der evan- gelischen Lehre 304 und der griechisch-katho- lischen, armenischen und koptischen Kirche 180 Millionen angehören. Zur Volksreligion der Chinesen bekennen sich 300 Millionen, zum zur Lehre Buddhas in ren verschiedenen Abarten 286 Millionen. Stufe stehenden Religionen, die wir als heid- nisch bezeichnen, gibt es noch 125 Millionen. Die jüdische Religion hat 11,5 Millionen An- hänger. Die Zahl der Glaubenslosen wird auf etwa 120 Millionen geschätzt. Badefreunde in Neckarau. Im Kreise mei- ner Kollegen hat sich eine kleine Streitfrage ergeben, welcher angesichts der beginnenden Badesaison eine gewisse Aktualität zukommt. Partei A. behauptet, daß das Tragen soge- nannter Preiecks-Badehosen grundsätzlich ver- doten sei. Die Partei B. behauptet, daß ein strafbares generelles Verbot nicht vorliegt, daß aber schlecht anliegende Dreiecks-Badehosen nicht getragen werden dürfen. Wie verhält es Erika M., Hanna D. In welchem Alter hei- raten die meisten Männer bzw. die meisten Frauen?— Nach den uns vorliegenden Stati- stiken aus dem Jahre 1950 heirateten sowohl die meisten Frauen als auch die meisten Män- ner im Alter von 24 bis 25 Jahren. L. 25. Von einem— wie sich nachträglich herausstellte— angetrunkenen Motorradfahrer wurde ich angefahren, als ich mit meinem Rad nach deutlicher Zeichengebung links abbiegen Wollte. Der Motorradfahrer beruft sich nun auf die Zubilligung der üblichen Schrecksekunde, die ihm ein sofortiges Anhalten unmöglich gemacht habe Dringt er mit diesem Einwand durch?— Die menschliche Geistesgegenwart hat ihre natürlichen Grenzen. Deshalb steht die Zuerkennung einer Schrecksekunde, deren Länge sich ungefähr mit einer Zeitsekunde deckt, jedem Kraftfahrer zu, der auf eine plötzlich auftauchende Gefahr nicht gefaßt ist. Diese allgemeine gerichtliche Uebung kommt aber dann nicht in Betracht, wenn der Kraft- fahrer angetrunken ist und deshalb überhaupt nicht in der Lage ist. die Gefährlichkeit einer Lage zu erkennen und ihr zu begegnen. L. P. und L. R. In welchen Kriegen wur- den chemische Kampfstoffe erstmalig verwen- det? Wurden auch im zweiten Weltkrieg Gas- kampfstoffe eingesetzt? Ist der Nachweis er- bracht worden, daß irgend eine Nation Bak- terien als Kampfmittel gebraucht?— Flam- menwerfer als Kampfmittel in primitiver Form Waren schon im 11. Jahrhundert in China im Gebrauch. Die Mongolen verwandten im 13. Jahrhundert Töpfe mit stinkendem Inhalt als Wurfgeschosse. Im ersten Weltkrieg wurden 12 verschiedene Giftgase verwendet. Der Kon- greß der Vereinigten Staaten im Jahre 1921 in Washington lehnte den Gaskrieg zwar ein- stimmig ab, doch wurde diesem Beschluß keine offizielle Rechtskraft gegeben. Im italienisch- abessinischen Krieg 1936 wurde Giftgas ver- wendet. Während des zweiten Weltkrieges wurden dagegen Giftgase nicht eingesetzt, da jeder der Kriegführenden Respekt vor der Reaktion der Gegenseite hatte. Dagegen ist uns der Einsatz von Phosphor als Brandmittel aus den Luftkriegen allen noch in furchtbar- ster Erinnerung. Die Verwendung von bakte- riengefüllten Geschossen im zweiten Weltkrieg wurde vermutlich nur durch die katastrophale Wirkung der Atombomben verhindert. G. D. in U. Unsere Tochter starb vor zwei Jahren und hinterließ zwei Kinder. Der Fhe- mann verheiratete sich inzwischen. Da wir ein Hausgrundstück haben, wollen wir neben un- seren beiden noch lebenden Kindern unsere Enkelkinder so sichern, daß ihr mütterlicher Erbanteil ihnen erhalten bleibt und weder der Vater noch seine zweite Frau irgendwelchen Anteil daran bekommen.— Da Sie sich sicher- lich gegenseitig zu Erben aufs längste Leben einsetzen, wird diese Frage erst praktisch für den Tod des Ueberlebenden von Ihnen. Sie setzen also auf diesen Zeitpunkt Ihre Ab- kömmlinge nach Stämmen zu Erben ein, so daß an Stelle Ihrer vorverstorbenen Tochter deren beide Kinder an die Stelle treten. Schwägerschaft begründet an sich schon kein gesetzliches Erbrecht. Eine Erbfolge zugunsten Ihres Schwiegersochnes und dessen zweiter Ehefrau fällt deshalb von vornherein weg. In Ihrem Testament erwähnen Sie diese über- haupt nicht. Gleichzeitig bestimmen Sie den Erbschaftserwerb der Enkelkinder für den Fall der Minderjährigkeit zum freien Kindes- vermögen, so daß der Vater auch keine Ver- waltung und keine Nutznießung daran hat. Nun kann der Fall eintreten, daß beim Tode des Erstversterbenden von Ihnen der Vater als Unser astrologische: Wochenbalende: vom 10. Mai Widder(21. März bis 20. Aprih: Um Ihr Unternehmen erfolgreich zu been- den, brauchen Sie Kraft und Mut, die Sie nur bei sich selbst finden können. Ihre Umgebung wird Sie deshalb noch mehr bewundern. Rüsten Sie sich mit Geduld; eine große Freude steht Ihnen bevor. Gegenstände aus Mahagoni- holz verheißen Ihnen Glück. Stier(21. April bis 20. Mai): Die Gestirne sind Ihnen günstig, besonders in Herzens angelegenheiten. Hüten Sie sich aber davor, die herrschende Harmonie durch allzu hochgeschraubte Ansprüche zu gefährden. Kleine Verdauungsstörungen werden sich leicht vermeiden lassen. Hellgrün ist Ihre Glücks- farbe. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Schalten Sie den Gedanken, auf Ihre alten Freunde Eindruck machen zu wollen, völlig aus und benehmen Sie sich ihnen gegenüber ganz ursprünglich. Dadurch können Sie scharfe Kritik vermeiden und sich die Freundschaft bewahren. Günstige Tage: Freitag und Sams- tag. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Lassen Sie sich durch Ihre Schüchternheit nicht behindern, sondern treten Sie auf und gehen Sie entschlossen vorwärts. Sie taugen genau so viel wie die anderen, ja wegen Ihrer inneren Ausgeglichenheit vielleicht sogar noch mehr. Vermeiden Sie abends Aufregung durch Lektüre oder Diskussionen, da Sie sonst schlecht einschlafen. Löwe(23. Juli bis 23. August): Halten Sie die gegenwärtigen Tage nicht für inhaltslos, weil sie zu eintönig verlaufen. Mit etwas praktischem Sinn werden Sie eine Menge Möglichkeiten finden, um Ihr Leben zu verschönern und dadurch Ihre Laune zu bes- sern. Sprechen Sie nicht abschätzig über die Medikamente, an deren Wirkung Sie im Grunde doch glauben. Jungfrau(24. August bis 23. September): Durch ungezwungenes Verhalten werden Sie einige überraschende Erfolge erzielen, Ihre nächste Umgebung jedoch etwas vor den Kopf stoßen. Ein kleiner, aber nur vorübergehender Rückschlag wird Sie wieder auf den rechten Weg führen. Bereiten Sie Ihre Ferienplätze vor. bis 16. Mai Waage(24. September bis 23. Oktober): Die gegenwärtig etwas heikle Situation er- fordert Ihre gesteigerte Aufmerksamkeit. Tref- ken Sie Ihre Entscheidungen ohne Zögern und machen Sie nötigenfalls kurzen Prozeß. Das wird auch Ihrer Umgebung neuen Mut ein- flößen. Nutzen Sie Ihr körperliches Wohlbefin- den dazu. Sport zu treiben. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Stürzen Sie sich nicht kopfüber in die erste Gelegenheit zu einem Abenteuer, die sich Ihnen bietet, weil Sie glauben, einsam zu sein. Verschnaufen Sie lieber ein wenig, und das geliebte Wesen wird sich ganz natürlich wieder zu Ihnen zurückfinden. Ihre Glücks- zahlen: 7 und 11. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Eine übelwollende Person wird sich in Ihre Privat angelegenheiten einzumischen suchen. Weisen Sie sie entschieden zurück, ohne sie zu verletzen. Eine offene Aussprache mit Ihren Angehörigen wird Ihr persönlichen Sorgen zerstreuen Suchen Sie Ausgleich in der Be- rufsarbeit, wo Ihre Bemühungen gerechten Lohn finden werden. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Freudige Uberraschungen stehen Ihnen auf verschiedenen Gebieten bevor. Ziehen Sie dar- aus größtmöglichen Nutzen und beschweren Sie sich nicht unnötig mit Vergangenem. Ein Ihnen gewogener Mensch wird Sie von fern beobachten und in seinem Kreis günstig über Sie sprechen. Haben Sie Vertrauen zu ihm. Ihre Glückstage: Mittwoch und Sonntag. ö Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Ihre Schwierigkeiten gehen nicht zuletzt darauf zurück, daß Sie alten Zwist nicht ver- gessen und nicht vergeben können. Geben Sie Ihrem Herz einen Stoß und machen Sie damit Schluß. Neue Freundschaften bahnen sich an, die Sie ohne Mißtrauen schließen sollten. Ihre Glückszahlen: 4 und 13. Fische(19. Februar bis 20. März): Diese Periode wird keine wesentlichen Ver- änderungen bringen und gleichmäßig ver- laufen. Nutzen Sie die Zeit, um alt Brief- schulden zu erledigen und ganz allgemein Ordnung in Ihre Angelegenheiten zu bringen. Bemühen Sie sich möglichst ordentlich zu schreiben. Ihr Glücksstein: Der Amethyst. gesetzlicher Vertreter Ihrer Enkelkindeer den Pflichtteil verlangt. Für diese Möglichkeit müßten Sie dann die Klausel im Testament aufnehmen, daß derjenige, welcher den Pflicht- teil beim ersten Todesfall verlangt, als Erbe beim zweiten Todesfall ausgeschlossen ist. Dann würden Ihre Enkel sowohl beim Tode des Erstversterbenden, als auch beim Tode des Ueberlebenden, die Hälfte des gesetzlichen Erbteils als Pflichtteil erhalten. Durch diese Klausel vermeiden Sie eine Zurücksetzung Ihrer anderen Kinder, die nicht den Pflichtteil verlangen. Hans G. Ich bin Spätheimkehrer. Da ich nicht gleich geeignete Arbeit fand, konnte ich meinen Zahlungsverpflichtungen nur langsam nachkommen. Jetzt droht mir eine Pfändung. Ich habe einmal etwas gehört von Hilfsmaß- nahmen, die durch das- Heimkehrergesetz ange- ordnet wurden. Wie verhält es sich damit?— Sach- und Lohnpfändungen können auf An- trag durch das Amtsgericht ganz oder teilweise aufgehoben oder zeitweilig ausgesetzt werden. Auch kann eine drohende Pfändung schon im voraus untersagt werden. K. A. in L. Ein Verwandter von mir lebt in der Ostzone und hat die Absicht, in den Westen überzusiedeln. Da er nach den Geset- zen des Bundesgebietes Anspruch auf Inva- liden- und KB-Rente bätte, muß die Frage aufgeworfen werden. ob er nach Uebersied- lung Rentenansprüche stellen kann?— Ihr Verwandter muß umgehend nach seiner Uebersiedlung in das Bundesgebiet Anträge für die Invalidenrente beim Versicherungsamt und für die KB-Rente beim Versorgungsamt stellen. Die Antragstellung muß spätestens sechs Monate nach der Ankunft erfolgt sein. 2 Angellobtes Haar ist feine HicrueL Zu einem gutaussehenden Mann gehört gutsitzen- des und doch locker wirkendes Haar. Sie meinen, das sei leicht gesagt, aber schwieriger zu erreichen. besonders nach der Kopfwäsche?„ fit“ beweist, daſß Ihr Haar selbst nach der Wäsche sofort vorbild- lich liegen kann.. ohne zu fetten und ohne zu kleben. Wie„fit! das schafft? Die„fit Emulsion wird vom Haar aufgesogen, macht es gefügig und bleibt doch unsichtbar— bis auf einen schönen, natür- malen Korpulenz Beachtung „zu dick“ halten, fühlen si mente Allgemeinbefindens und der kähigkeit. Der Korpulente ken. Der korpulente Mensch ist oft in körperlicher und seelischer Hinsicht ge- hemmt. Besonders Frauen, die sich für geniert. Wichtiger als ästhetische Mo- ist aber die gesundheitliche Seite! Eng mit Fettleibigkeit verknüpft sind 2z. B. oft Stoffwechsel- und Ver- dauungsstörungen, Atemnot, Schlaflosig- keit sowie eine Beeinträchtigung des manchen Krankheiten leichter befallen Schlanksein ist keine Modesachel Es Ist nicht nur vom Standpunkt der Schönheit, sondern weit mehr von dem der Gesundheit aus notwendig, der ano- als der Magere. Die Anfälligkeit Fett- leibiger jenseits des 45. Lebensjahres ist bei Arterienverkalkung 3,5 mal, bei Zuckerkrankheit 20 mal größer als bei Schlanken Um Gesundheit und Lei- stungsfähigkeit zu erhalten, ist es da- het unbedingt ratsam, anomale Feitlei- bigkeit zu beseitigen. Was ist zu tun? Vor allem ist eine weise Beschränkung in der Ernährung notwendig. Außerdem ist kür ausgiebige Bewegung zu sorgen: Ein 140 Pfund schwerer Mensch ver brennt z. B. bei einem Marsch von 3 km mit 10% Steigung 376 f Fett. Von be- sonderer Bedeutung ist eine richtige afzneiliche Behandlung. Ein Präparat, welches alle Ansprüche zur Förderung zu schen- tionen, ch oftmals Leistungs- wird von von Stoffwechsel und Verdauung er- füllt und das auch zur Behandlung der Fettleibigkeit bestens geeignet ist, ist das im In- und Ausland vielfach be- währte und beliebte Maffee. Maffee- Dragees normalisieren die Körperfunk- 0 die Flüssigkeitsausscheidung wird in Gang gebracht und der Ab- bau von überflüssigem Fett gefördert. Maffee verursacht keine unangeneh- men Nebenerscheinungen. Das Praparat ist in allen Apotheken für DM 2.55 erhältlich. Besonders jetzt empfiehlt sich eine Frühjahrskur mit Maffee zur Entschlackung des Körpers und zur Normalisierung des Körpergewichtes. fin für Große lichen Glanz, den es Ihrem Haar verleiht. Heit aten Größe u. Ruf meines Instituts sind entscheidend f. den Erfolg IMSTIrur en Eines der führenden deutschen Eheinstitute. 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Klink, 22. 4. 84, Käfertaler Straße 209.— Ripper Adolf, früherer Landwirt. 11. 11. 76, Güter- hallenstraße 2.— Molz Katharina geb. Arbogast, 4. 10. 69, Rhein- näuserstraße 59. 29. 4, 53; Lipp Maria Anna geb. Hahner, 21. 9. 79, T 6, 30.— Seitz Karl, Lackierer, 8. 1. 82, Ne. Maxstraße 61.— Baum Sieg- Fried Hagen, kfm. Lehrling, 29. 11. 38, Waldhofstraße 12. Hembd Erich, 29. 4. 53, Riedfeldstraße 38.— Orth Maria Margarethe, 27. 4. 1953, Ludwigshafen, Hafnergasse 3.— Kling Bardo, Schüler, 3. 12. 1936, Grüne waldstraße 3. 30. 4. 53: Schad Josef Karl, Schuhmachermeister, 22. 9. 79, Meerfeldstraße 39.— Kunzmann Mathilde Elisabet geb. König, 25. 3. 09, Kä. Rollbühlstraße 78.— Dobiasch Rudolf, früh. Schlos- Ser, 6. 4. 80, Rh. Posthornstraße 1.— Schachner Katharina Elisa- beta geb. Wüst, 13. 7. 89, Kleine Riedstraße 6.— Busch Wanda Berta 6. 3. 53, Schlachthof, Winterquartier Zirkus Althoff.— Töpfer Georg Andreas, früh. Uhrmacher, 3. 7. 83, Sa. Luftschiffer- Straße 25. 1. 5. 53: Ohnesorg Katharina Wilhelimne geb. Rudloff, 10. 4. 60, Mittelstraße 144. 2. 5, 53: Stumpf Joseph, früh. Zimmermann, 5. 1. 86, Wa. Fich- tenweg 12.— Winsenburg Josef Emil, früh. Metallschmelzer, 5. 2. 1884, Ne. Friedrichstraße 177.— Müller Bernhard, 2. 5. 53, Se. Am Sandhang 35.— Mäder Wilhelm, früh. Werkmeister, 4. 4. 84, Wa. Schienenstraße 25.— Scheerer Johann Christian, früh. Packer, 27. 7. 75, Wa. Neueichwaldstraße 21.— Scheurer Jacob, früherer Maurer, 25. 1. 74, Ne. Niederfeldweg IV Nr. 14. 3. 5. 83: Wild Anna Christiana geb. Brunner, 21. 6. 83, Frie. Edinger Straße 21.— Böhm Jacobine Magdalena Katharina geb. Lober, 28. 10, 73, Böckstraße 13.— Nicklas Franz Georg, Dreher, 18. 9. 02, Kleine Wallstattstraße 14.— Pralea Gabriele, 10. 4. 53, Se. Maxauer Straße 29.— Groß Franz Josef, früh. Schriftsetzer, 2. 6. 69, Waldhofstraße 2. 4. 5. 531 Schaller Emilie geb. Farrenkopf, 6. 9. 93, Grünewald- Straße 10.— Kleinschroth Theresia geb. Gehrlein, 23. 8. 90, Alp- BRornstraße 35. 5. 5. 33: Gräser Susanna geb. Eberhardt, 19. 10. 76, Waldpark- straße 27,— Gramlich Helene geb. Bügler, 13. 10. 85, Große Merzelstraße 4. Matratzen Steilig, mit Keil, Seegrasfüllung abgeheftet und bei- 9 80 5 derseitig begarniert BETTEN-ETAGE BRORN MANNHEIM 0 3. 7. Planken Matratzen teilig, mit Keil, Polster woll- füllung, beiderseitig 62 50 9 begarniert DN BETTEN-ETA HE(0 BROHAN MANNHEIM 0 5, 7, Planken Matratzen Gul- rug federeinſogemetratze,. Afrikpolst. u. doppelte Polster wolleabdeckg. 98.— BETTEN-ETACGE SROHN MANNHEIM 0 8. 7, Planken Matratzen 8 8 N fedeteinſagematretze, 5 auftage, Fc duarddrelf 109, 80 BETTEN-ETAGE BROHM MANNHEIM 0 8. 7, Planken Verlangen Sie bitte Prospekt 13 BEREmANN-HAHLEA NL A 1, 15 Mannheim fel. 31160 Beitcoue sb 200. Dolstermbbel-Mächnich, gu 3.5 Eigene Herstellung Pelzmantel große Auswahl billige Preise Pelzaufbewahrung Pelzhaus Schüritz Mannheim Kein Laden. 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SR II. das zweite Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 bis 20.05 Uhr über den Mititelwellen- sender Heidelberg- Dossenheim 301 m 998 KHz zu hören. Die Abendsendungen des zweiten Programms werden nur noch von den UK W- Stationen(unter anderem Heidelberg-Königstunl 91.3 Mlz) ausge- strahlt. SWF I. das Mittelwellenprogramm des Sudwestfunks Baden- Baden, wird vom „Rheinsender“ 295 m= 1016 KHz, ausge- straklt. SWF II, das UKW- Programm des Süd- west funſes Baden-Baden, ist ganztägig un- ter anderem uber den UR W- Sender Wolfs- heim 88,5 MHz. zu Rören. HR I. das erste Programm des Hes- sischen Rundfunks Frankfurt wird über cke Mittelwelle 503,8 m= 593 KHz, und über die Kurzwelle 49 m 6190 Kk Ha, ge- sendet. HR II. das zweite Programm des Hes- sischen Rundfunks Frankfurt, ist werktags von 18.00 bis 24.00 Uhr, samstags von 14.00 bis 1.00 Uhr und sonntags 24.00 Uhr. berg(Taunus) 89,3 MHz, au hören. von 6.00 dis über den UKW-Sender Feld- 9.15 9.30 9.45 10.30 11.00 12.00 13.15 13.30 14.00 14.10 14.15 15.00 15.30 15.30 16.30 16.45 17.00 17.00 19.15 20.50 9.00 12.00 14.30 15.00 15.30 16.00 17.00 17.40 18.00 18.00 19.00 20.00 20.05 20.25 20.30 21.00 21.00 21.45 22.30 22.35 23.00 23.00 23.20 90.10 8.00 12.00 13.15 15.00 15.00 16.00 17.05 19.00 20.00 20.00 20.05 20.05 20.30 20.45 21.10 5 Musik zur Sonnlag. 70. Hai Mariengesänge aus sieben Jahrhunderten SRI „Geliebte Mutter“, Hörfolge von M. Heller (HR I) 5 Reisen in Länder und Zeiten(SR J) Prof. von Rintelen:„Positivismus und gefährdete Humanität“(SWy I) Prof. F Raab: ‚Sicherheit im Straßenver- kehr“(SR IJ) Künstler der Württembergischen Staatsoper singen(SRI) Opernmelodien(SWF II) „Freude schöner Götter Funken“, Hörspiel von W. Kipp zum 50jährigen Jubiläum des Schiller- Nationalmuseums(SRI) Kinderfunk: Wunderbare Fahrten und Abentener der kleinen Dott(HR) Unterhaltungsmusik, dazwischen Reportagen vom Hockenheim-Rennen(SRI) E. Fuchs:„Das Sakrament im Licht der modernen Exegese“(SWF II) Kinderfunk:„Klub der kleinen Wellen- reiter“ gratuliert zum Muttertag(SWF I) Aus dem Skizzenbuch einer Mittelmeerreise (HR I) Adam Karrillon zum 100. Geburtstag(SR II) Urach— Perle der mittleren Alb. Reportage (SWF I) Briefmarkenecke(SR II) 5 „Die fremde Stimme!. Hörspiel von Marie- Luise Kaschnitz(SR) Tanz- und Unterhaltungsmusik (SWF I, HR I und I) „Ortega— Mensch und Schriftsteller“, Gespräch(SR J) Abend melodie(SR II und HR I Reporter auf Römerspuren im Westerwald und Taunus(SWF II) Orchesterkonzert mit Werken von Ibert, Prokofleff und Beethoven(SWF) Familie Hesselbach:„Der neue Beruf“(HR Unterhaltung(SR I) Schöne Melodien und Schlager(HR I u. SRI) Leicht beschwingte Musik(Sk II) Meisterwerke der Kammermusik von Schu- mann und Debussy(HR II) Klingendes Mosaik(SR I) Tanzmusik(HR I und II) Fröhlicher Ausklang vom Sonntag zum Montag(SWF I) Heiße Musik für kühle Nächte(SR TY) bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF oniag. J ai Schulfunk: Kanada V(HR J) Musik am Mittag(SRI) Schulfunk: Heinrich IV. und Gregor VII. (SWF 5) Schulfunk: Die St.-Gotthard-Bahn(SR Fröhliches Kinderturnen(SR I) Musik um Mozart(HR I) Kammermusik von Händel u. Haydn Sinfonie D-dur von Ernst Eichner. heim(SWF I) Virtuose Orchestermusik(HR II) Melodien um Berlin(SR I) Leichte Musik(SR II und HR IU) Frohe Melodien zum Wochenanfang (SWF I und HR J) 0 Musik für jedermann(SRI) 5 „Bernarda Albas Haus“. Frauentragödie von F. G. Lorca(SR II) „Siegfried“, Hörspiel nach Giraudoux(HR I) Werke von Mozart, gespielt vom Orchestre de la Suisse Romande(SWF 5) Flucht in die Träume“, Bericht von K. Ebert(SRI) Melodien aus Tonfilm. Tanz und Operette (HR II) Nachtstudio: Junge Autoren— Jlise Aichinger(SWF I) Musik von Ravel und Poulene(HRD Zum 65. Geburtstag von Irving Berlin— Musikerporträt(SWF I und II) Musica viva aus Heidelberg: Le Malheur d Orphée“, Oper von Milhaud(SR) Musikalischer Bummel durch New Lorker Bars(HR I) bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF Y) Dienstag. 72. ai Schulfunk: Liesel das Aschenbrödel(HR IU) Musik am Mittag(SRI) Alte und neue Schallplatten-Musik(SWF I) Schulfunk: Musik hören— Musik verstehen (SR I) Schulfunk: Denk einmal darüber (SWF I) Nachmittagskonzert(SRI, SWF I und HR) Streichquartett B-dur, Opus 67, von Brahms (SR D Leichte Musik(SR II und HR II) Musikalische Erholung HR I und SWF I) „Ein Tag wie sonst“. Hörspiel von H. Böll (R II) Musikalischer Bilderbogen(SRI) Wunschkonzert für die Freunde der Kammermusik(SR II) „Der alte Mann und das Meer“. Funkspiel nach E. Hemingway(SWF I) Unterhaltungsmusik(HR I) Orchesterkonzert mit Werken von Mendels- sohn und Genmmer(SWF I) 5 (SR I) Mann- nach 9.00 12.00 14.10 14.30 14.40 15.00 16.00 16.30 17.00 17.00 17.10 17.15 19.00 20.00 20.00 20.05 20.05 19.30 20.30 21.00 21.15 21.25 22.20 22.30 23.15 23.30 9.05 9.30 9.30 10.30 11.00 11.30 14.00 14.30 15.00 15.15 16.30 16.30 16.30 17.00 17.15 18.00 19.00 19.00 19.30 19.35 20.00 20.05 20.05 HR I: So. und Do. 7.00, 12.45. 19.40. 22.15, 24.00; NO bis Sa.(außer Do.) 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 12.45, 17.45, Abendstudio: Die Iren im europaischen Geistesleben(HR J) 22.20 Tanzmusik(SWy I und SR 15) ber— berg— brai— cam— cha— dum 22.3. f 05 a. Neue dänische Musik(SWF I) 5 5 5 das Leben aut der Gold- ek— en— er— gal— gat— gau— ger— i. 1 88 22.45 Tanzmusik(HR IT und 11) geri— gna— green— hoe— il— it— 1 8 S. Bach un 23.1 18 8 5 4 8. FF 8 T 5 bis 1.00 Tanz- u. Unterhaltungsmusik(SR D) Kal kla le 5 lei 5 5 1 8 8 ma— mau— me— n ſfliti woch. 13. fflai Freitag. 75. ai 1 8.— ri— ri— 11— 8s Anz 5 5 9.00 Schulfunk: Die 3-Zimmer-Wohnung(HR) 55 8 15 95 5 1 9 8 88 Schulfunk: Wie schreiben wir? HR 5 12.00 Musik am Mittag(SR I)— se— see— sta„„ 8 Ae— 5 14.30. Heinrich von Ofterdingen, ta tar ten ind d de inderfunk:„Der Froschkonig“, 2 von Novalis(SWF I) j— j 6 1 Märchenspiel(SWF I) 15.00 Englands glorreiche Revolution(SR I) wich— ze sind 24 Wörter zu 5 N Schulfunk: Ferdinand Magellan und die 15.15 Nachmittagskonzert(SWF) Anfangs- und Endbuchstaben 9 ems d e 1 5 1 3 10 mit!(SR Y) unten gelesen ein Zitat Schillers ergeben Ppla, die Purzel sin a R J) 45 en ickele— ein Dichter der Grenze + ei 8 Schulkunk: 1. Schulchöre singen, SWF)(ch ein Buchstabe). 2, Gib acht auf die Strage!(SR U 17.00 Merkwürdiges und Schnurriges um fröhliche Bedeutung der Wörter: 1. Vorort Londons, 5 Wouk— ein Schriftstellerporträt 3 1(HR I) 2. Bootswettkampf, 3. Insel im Adriatischen n olksmusik(SWF 5) 8 5 33 1 „Persephone“. Melodrama von Strawinsky 17.00 Unterhaltungsmusik zum Fünf-Uhr-Tee Meer, 4. Kapitel des Korans, 5. Stillstand, r Stockung, 6. alte Kleidungsstücke, 7. schwei- Z 8 Vertretung vor dem zerischer Kanton, 8. Göttertrank. 9. Kurz- Fränkische Kalenderblätter, Hörfolge von 19.00 Abendmusik.(SR II und HR 11) form von Cornelia, 10. Denkschrift, 11. Stadt anton Schnack(IR)) 19.15 Serichtsberichte von Mostar(SR I) in der Schweiz, 12. europäisches Königreich, Forschung und Technik: 50 Jahre deutsches 19.45 Wunschzettel der UK W-Hörer(HE IU) 13. österreichische Münze, 14. ungesetzlich Museum(SWF Y) 20.00 Musikalische Erholung(HR I) 8 2 0 5. Alte und neue Hausmusik(SR) 20.00 Operettenklänge(SWF I) 0 unrechtmäßig, 15. Hut(französisch), 16. Keichte Musik(SR II und HR I) 20.05 Orchesterkonzert mit Werken von sibelius Stadt in Schleswig, 17. Nobelpreisträger für Tausend Takte Frohsinn(SWF 5) und Prokofieff(SR I) Literat 1952. 18. deutsche Sprachwissen- Ausschnitt aus den Museumskonzerten der 20.05 Zauberhafte Musik(SR II) 1e ur„ 25 5 Saison 1952/53 in Frankfurt(HR I) 20.30„Ihr Nachbar ist die Not“, Hörfolge von schaft, 19. australischer Urwaldvogel, 20. Musik von neuen Schallplatten(SRI) H. Regnier(HR)) Kurort in Oberbayern, 21. französische 3 8 5 Nr. 1, D-dur. von Gustav Mahler 21.00 288 und Klavierstücke Stadt, 22. Kreuzigungsort Christi, 23. Ver- 8 3 von Franz Schubert(SWF I) 1 88 8 5 8 l 3 1 „Die Ssardasfürstin“, Operette von Kalman 21.00 Prof. Dr. G. Wüst:„Ergebnisse der Tief- zückung, höchste Begeisterung, 24. germani- ). seeforschung(SR sche Schriftzeichen. 7 5 Müller& Co.:„Der Betriebsausflug“ 21.30 555 ohne Romantik. Reportage 11) Der Gefangene“. Prolog(SWF I) 22.15 Sinfonischer Jazz(SR J) l 1 f 38 3 8 Mitsingen(SRI) 22.30 Die Wiederentdeckung der Seele in der Kleine Geschichten inder in Gefahr— Kritischer Bericht Medizin., Gespräch(SWF Y) 3 5 drock 5 e 22.35 Vortrag von A, Golea über moderne fran- Eines Tages kam Adele Sandr Sanz n Mosaik 5 10 85 z̃sische Komponisten HR I und II) verstört in die Garderobe. a 4 50 seph Fouchs— Bildnis eines politischen 23.00 Blues um Mitternacht(SR D) Ist Ihnen etwas passiert, gnädige Frau? 8 9 85 e 1 2 5 9.05 bis 4.30 Musik bis in die Frün(HR I) tragt die e 5 8 AlaiKa-Klänge un 1 7 5 N 4 7 Musik vom Broadway(IR I) Sam ia 76 Ma n„Ja. Was mir heut geschehen ist, ist mir bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR I) 9. 5 4 in meinem ganzen Leben noch nicht pas- 3. Der liebe Augustin(HR I) siert. Ich bin heute 65 Jahre alt geworden.“ 1 1.15 Kleines onzert mit Werken des Heidel- Donnersiag. 74. Mai berger Komponisten Hans Heinrich Hesse 5 5 3(SR J) junge Mann in seinem Sportzwei⸗ Nene fgungen mit Rllke(SR. 13.00 Musik nach Tisch(HR I) it. 5 5 75 ch die Zähne e ur kür Männer!— Geheimnis der Tabaks. 13.00 Wochenendplauderei mit Volksmusik(SR) Atzer Prix 1 55 f e N 1105 W e(SWE F) den Wagen an den Rand des Bürgersteigs, z En 8 5 00 nterhaltungskonzert(SR II) o die wunderschöne Blondine ging. Schuigte k Daterkahrt( r i 5 1600 Lieber alter Lelermann, Reportage(wr) e d adige“ lüftet den Hut.„wie weit ulfunk: Das griechische Kirchenjahr 16.00 Schlager zum Wochenende(HR I)„nadie lärtste er den Hut.„w e mit Werken von Smetana))FFCC* 2 8 5 i . ana, 16.30 Jahreszeiten d Ke“ 1 i Saeed dune dend e eg. 5(SWI Y. Danke„sagte die Blonde., So 50 F(SWF J) 8 17.00 Musik aus neuen Tonfilmen(SR U) nicht. 5 5 . 1 5 Chor der Volks- 17.00„Die Großmutter“. Hörspiel von W. schmidt .. 255 70(HR IU Herr“, sagte der Theaterdirektor,„ich 2 watt wie gebabbelt 17.45 Verleger erzählen: Wolfgang Bechtle(SR 15 5.. Stelldichein der Studios(SR II) 16.00 Unterhaltungsmusik(SRI, HR I und HR II) Weiß nicht, was ich zu Ihrem Hamlet sagen . 1 95 55 8 19.00 Musik, die Sie sich wünschen(SR II) Soll. Wenn auch nur eine Karte verkauft 2 1 S8 0 1 19. 5 1 14 8 22 22 3 72 55 1. Sinfonie c-moll von Brahms(SWF 11) 8 5 Jöͤöͤö;ͥ?9%ĩf 8 5 hätte ich das Geld 1 Musik zur Kaffeestunde(HR U 20.00 Musikalische Erholung GR I und Sw) geben müssen. Heute hab ich eine Reihe Gn D* Hagan— Sohn eimer Landschaft 20.05 Unterhaltungsmusik(SR I) von Briefen erhalten von Leuten. die wün- 20.05 Festspiele im Schwetzinger schloß: 1 i estrichen Großes Unterhaltungskonzert(SWF)„The Rakes Progress“ von Strawinsky(SR IU schen, 3 der Freikartenliste g 1 Deutsche Volkslieder(SR I) 20.30 Hessische Funklotterie HR I) zu werden. 5 . und 5 1. R 5 21.00„Geliebter Lehrer“, Hörspiel 85 zolinkonzert g-moll von Max Bruch(8 von H. H. Kirst(SWF II) 0 1 der Schani, zwei wackere 3 Fasduale 2 Oder von, Donizetti AIR II) 21.00 Das Beste aus„Wer gegen wen!“(HR U) 8 8 5 Landwirte 5 zum ersten Die Jshreszeiten“, Oratorium von Haydn 21.15 Gedächtnis im Kreuzverhör: Wer weis— Niederbayerische Landwirte, 5 5 5 5 Wo(SRI) Male in München und bummeln über die „„ Tonfilm, Tanz und 22.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik Kaufinger Straße. Da rauscht im Pelz und „Ein Walzertraum“, Operette von Oscar 2.. f auf Stöckelschuhen eine überaus elegante St 8 22.45 Mitternachts- Cocktail(HR I u. II. SRI u. 15) 8 5 5 8(SR 8 0.05 Nachtkonzert mit Werken von Händel Dame an ihnen vorbei; ihr Parfüm weht den 5 5 8 Funkhaus— Rätsel wettbewerb und Beethoven(SR) f beiden um die Nase,„Aha“, schnuppert der 0 0 1.00 bis 5.30 Musik bis in die Früh HR Y) 5 Jägliche Sendung. NACHRICHTEN: SR 1: So. und Do. 7.55, 12.30, 19.30, 22.00, 24.00: Mo bis Sa.(außer Do.) 5.30, 6.00, 7.00, 7.55, 9.00, 12.30. anschliegend Echo aus Baden, 18.30, 19.30. 22.00, 24.00; SR II: So. 20.00, 23.00; Mo., Di., Mi. 20.00, 22.15; Do. 20.00, 24.00; Fr. 20.00, 22.15: Sa. 20.00. 24.00; SWF I: So. und Do. 7.00, 8.00, 12.45, (D. 19.30), 22.00, 0.00; Mo. bis Sa,(außer Do.) 6.00. 7.00, 8.00, 8.10, 9.30, 12.45, 18.10(auer Sa.), 22.00, 0. 00; SWF 13.00; 12 SO. 7.20; Mo. 13.00; Di. 8.30, 13.00; Mi. 8.30, Fx, 13.00; Sa. 3.30, 13.00? HR I: Mo. bis Sa. (außer Do.) 13.50. WIRTSCHAFTSFUNR: SR I: Mo., bis Fr.(außer D.) 15.43, 18.30(außer Mi.); SWF I: Mo., Mi. und Fr. 15.00 HR I: Mo. bis Fr.(außer 50.) 15.00: Sa. 18.00. SPORT: SR I: S. und Do. 18.30; So. 21.48; Do. 22.00; 17.00; Sa. 14.00, 21.45; SR II: So. 17.00, 23.05; D0. SWF I: So. 18.30, 19.00, 22.20; Mo. 18.20, 22.00; 19.30, 22.15. 24.00; Pr. 1.00; S3. 2.00 Di. und Fr. 22.00; DO. 22.10; 8: 0. 2.00. 8 22.00; 22.10; Sa. 22.20; SW II: So. ZEIT PUNK: SR I: Mo. bis Fx.(außer Do.) 18.00; Mo. 18.50, 22.00; Di. und Fr. 22.00; HR I: 80. 13.0 S0 1. 85.9 40. 1 99 50 fg gsleuler Be) und Do. 18.18, 22 28; BI. 13.00; Sa. 13.30. 22.30 303 So. 19.40; NO. 19.00. 19.35. 21.45; Di.%%%GCFCCò 19.90. 29.35; dit. 1.20, 19.00, 10 35; br. 1.10, 19.00, nd 11. 1 dis R 15 bl. und Sa. 6.30 Swr 1 19.35; HR 1: Mo. bis NI. und Sa. 19.00. und in lo bis 8a,(außer Bo) 6. 30. KIRCHENFUNER: SR I: So. und Do. 7.00, 8.30 . 8.45.(DO. 11.00), Mo. bis Sa.(außer Do.) 6.05, 7.05; SWF I: So. und Do. 2.30, 9.00; So. 9.15, Do. 9.30; Mo. bis Sa,(außer Do.) 6.30; SWF II: So. und 50. 11.00, HR I: 11.15, 11.30; Mo. bis Sa. So,. 8.15, 8.30; O0. 8.30. (außer Do.) 6.50; PRESSEFUNK: SR I: Mo. bis Sa.(außer Do.) 12.30 im Anschluß an den Nachrichtendienst; FRAUENFUNK: SR I: Mo. bis Sa,(außer Do.) 8.00; Mo. 18.35; Di. 16.50; Mi. 14.00; SWF I: Mo. 9.10; Di. 18.20: Mi. 15.15; Fr. 9.00, 20.45, Sa. 14.45; HR I: So. 10.15; Mo. bis Sa,(außer Do.) 8.05; Di. 18.00; D. 8.15: Fr. 16.30. KRANKENFUNK: SR I: Mo., Mi. und Fr. 10.45: SWF I und II: Mo. und Mi, 9.45; HR 1: Sa. 9. 40. Di. und Lucki anerkennend,„dös war aber was b'son- ders Extraes, schmöckts's?“—„Ach, weißt“, gibt der Schani zur Antwort, der sich nicht 50 leicht beeindrucken läßt,„so eine ißt ja auch ganz anders als unsereiner!“. * Der gute alte Landarzt kam erschöpft nach Hause. Es war spät am Abend und er hatte viele Patientenbesuche hinter sich. Kaum aber hatte er sich hingesetzt, da läu- tete das Telephon.„Bitte“, sagte er zu seiner Frau,„geh du dran. Und sag, ich sei nicht da oder du erwartest mich noch.“ „Der Doktor ist nicht da“, sprach seine Frau in die Muschel. „Hier ist Frau Huber“, kam es vom an- deren Ende der Leitung.„Ich habe fürch- terliche Kopfschmerzen, auch im Fals tut's mir weh. Der Herr Doktor soll bitte gleich herkommen, wenn er zurückkehrt.“ Der alte Arzt tuschelte seiner Frau ein paar Instruktionen zu. Sie wiederholte sie FUR DIE FUNK PAUSE ins Telephon.„ sagte sie,„das wird Ihnen bestimmt helken Frau Huber.“ 0 „Vielen Dank“, antwortete Frau * Der große Wiener Psychiater Alfred 4. ler hatte sich im Verlauf eines Prozesses mi f der Frage der Zurechnungsfähigkeit der An. geklagten zu befassen, die anscheinend Halluzinationen litt.„Hören Sie manch Stimmen“, fragte der Arzt,„ohne zu Wiss Wer spricht oder woher die Stimmen kom. men?“ „0 ja, Herr Professor“, erwiderte Ohm Besinnen die Angeklagte. »Das ist Ja sehr interessant. Und kön Sie mir vielleicht angeben, wann kommt?“ „Natürlich, Herr Professor: am Telephon Schach das vor. Diese interessante Partie wurde in Speye; beim Länderkampf Baden— Pfalz Sespiell Weiß: Dr. Unruh, Karlsruhe. Schwarz: Mertins, Speyer 25 Sk. d 1. ed eG, 2. dd d5, 3. Sd Sf6, 4. 5. Lds b6, 6. c Las. Damit wählt Schwen die von dem westdeutschen Meister Elsa d. stammende positionelle Abwicklung in vorliegenden französischen Partie) 7. Sd. Lcd, 8. Dxds c5, 9. Sg-ea Sc, 10. 0-0 LI 11. Les cd.(Wohl positionell N Stärker war jedoch Des nebst b7 zu spielen 12. Dd2 bõ, 13. Sel g6, 14. Khl.(Ungenau ge. spielt. Der Zug g6 ist zweifellos ein Fehler und konnte sofort mit Lhé, vermutlich ent. scheidend, ausgenutzt werden.) 14. 15. f4 ba, 16. Sf3 25, 17. 8g5 Dbs. Lxg5 nebst Sef-fs und Schwarz wird in Eridspiel gewinnen. Jetzt hingegen Stand Sut gespiel noch nicht fest, welches Feld für die Dam am besten war.) 18. De2 Læg5, 19, fi sehr fragwürdiger Bauern. gewinn. In der nun entstandenen Stellung Scxeß.(Ein überwiegt bereits das Kombinatorische. Un hier hatte Schwarz allen Grund, dem Wei. Ben keine Linienöffnungen zu schaffen. Be. deutend besser war Scö-e7 nebst Stfõ5 nad Vorbereitung.) 20. Sfal Sfg, 21. Sxd5] ech D 4 E—— ,m=„ 000 „ d RR . 1. 22. Dall Se-d7, 23. Dr. Kdg, 2d. Dad Ta7, 25. Dxca Das.(Schwarz hat Hun eine klar verlorene Partie. Die weißen Angriffe sind kaum zu parieren. Es folgte noch ein schönes Schlußspiel.) 26. Dds! Dez, 27. L Dxbz, 28. Leß bxcg, 29. Ta-bl Das, 30. Tbs- (Schwarz gibt auf, da Matt im nächsten Zug erfolgt). G. H. Rätsel-Auflösung Ur mu uedetäie eile ur goa) usung pz ee 6 AHsTu rue gf one oe er neden gf leser b Suff e use MM DT neaev T umnpus zone T le 6 Tee eg nee eg uoheuseig g sang 5 ano e ahez CC choreographischen Einfallsreichtum. In den differenzierten Szenen dagegen, im Tanz Tanz und Tänzer aus JugoslqwWien der Nixen und Feen und auch bei Sultans, Waesbadener Maifestspiele mit Gästen qus Belgrad Wieder einmal weht über dem Bühnen- turm des Hessischen Staatstheaters Wies- baden die grüne Europafahne mit dem wei- en Violinschlüssel: das in eigener Macht- Vollkommenheit verliehene Wahrzeichen der „Internationalen Maifestspiele“, die den Untertitel führen„Europäisches Opernfest“. Einschließlich der diesjährigen Veranstal- tungen sind— mit teilweise wechselnder Vater seiner Geliebten abgewiesen, da sie Beteiligung— neun Nationen an diesem einen reichen Freier heiraten soll. Bevor er Festival beteiligt: Oesterreich, das durch sie entführen kann, dringen Janitscharen seine Wiener Staatsoper eine Reihe glanz- voller Mozart- Interpretationen präsentieren ließ und vor wenigen Tagen mit„Cosi fan tutte“ und dem„Rosenkavalier, von Richard Strauß die Maifestspiele eröffnete, Italien, Frankreich, England, die Schweiz, Belgien, Spanien, Deutschland und nun, als jüngster Partner, Jugoslawien mit drei Gastspielen des Belgrader Staatsopern-Balletts. Man hat den Gästen — wie es eine schöne Sitte ist auf jedem Festival— in „künstlerische Sensation“ sprach, dürfte jedenfalls— nicht ganz auf seine Kosten gekommen sein. gende“, ein Ballett in vier Akten nach einem Libretto und mit der Musik von Stevan Hristitsch. Dies etwa ist der Inhalt: Marko, ein junger armer Bursch, wird von dem in das Dorf und verschleppen alle jungen Leute in die Sklaverei. Nur Marko bleibt, verwundert, zurück, und zieht nun aus, die Geliebte zu befreien. er zwei Feen, die ihm ein Zauberschwert verleihen, mit dessen Hilfe er im Palast des Sultans alle Wächter totschlägt und die Sklaven befreien kann. Ins Dorf zurück- gekehrt, darf der„Held“ jetzt endlich sein Mädchen heiraten. Diese Geschichte wird in prunkvoller, fast revuehafter Aufmachung geht nicht eben viel von ihnen aus, da Wirkt gar manches blaß, uninspiriert, und ohne jenes Niveau, das man so gern bei solchen prominenten Gästen gesehen hätte. Stevan Hristitschs Musik(von der hessischen Staatskapelle unter Leitung des Kompo- nisten dargeboten) ist frei von aller„forma listischen“ Gedankenspielerei, volkstümelnd, von ihnen ver- beim ersten Gastspiel Man sah„Ochrid's Le- Dr. Arthur Georgi, Mitinhaber des Verlages Paul Parey, Berlin und Hamburg, wurde zum neuen Vorsitzenden des„Börsenvereins deut- scher Verleger- und Buchhändlerverbände“ gewählt. Der bisherige Vorsitzende Dr. Josef Knecht, Freiburg, hatte gebeten, von der Wiederwahl abzusehen. Generalintendant Hans Meißner, Gelsen- kirchen, wurde zum neuen Leiter der Städti- schen Bühnen Augsburg gewählt. Das Schauspiel ‚Stormnacht“ von H. F. Müller-Geiseler(Hamburg) wurde dieser Tage im Wilhelmshavener Stadttheater durch Unterwegs begegnet Wiesbaden schon am ersten Abend begei- ausgebreitet, und solange die Belgrader die niederdeutsche Bühne Rüstringen urauf- sterte Ovationen dargebracht; das außer- Tänzerinnen und Tänzer, in farbenpräch- 0 5 zeigt das drei- ordentliche Echo, das die jugoslawischen tigen, schmucken Kostümen, ihre Volks- r„5 Tänzerinnen und Tänzer auf ihren Reisen durch die Länder der „westlichen Welt“ (Seit sie reisen dürfen) finden, ist auch hier nicht ausgeblieben. Wer sich freilich eine tänze zen volks verbundener Kunst, außzerordentliches technisches Körmen und Haltlosen, daß sich das Verbrechen, in diesem Fall der Schmuggel, nicht lohnt. Mitglieder des Opernensembles des Mann- heimer Nationaltheaters hatten bei Gastspie- len an auswärtigen Bühnen in den letzten vorführen, gewinnen sie mit der gan- Ursprünglichkeit und Lebendigkeit zeigen sie ein iUustrierend und mit Geschick instrumen- tiert. Die beiden folgenden Gastspiel-Abende des Belgrader Staatsopernballetts noch das „Albert Herring“. K. Kultur- Chronik Wochen Erfolge. Es sangen: Edith Jäger am Stuttgart die Martha in der gleichnamigen Oper, die Königin der Nacht in in„Rigo⸗ Hinsch-Gröndah! an der Staatsoper Hamburg die Carmen; Kammer. ebenfalls an del Hamburger Staatsoper den Canio(Bajazzo an der Städtischen Oper Berlin Willi Friedrich und Theo Lienhard Staatstheater der„Zauberflöte“ und die Gilda letto“; Natalie sänger Heinz Sauerbaum den Herzog(Rigoletto) den Carlos(Macht des Schicksals). Das achte und letzte Mannheimer Akz. demie-Konzert bringt am Montag, 11., und am 19.30 Uhr, im Musensaal des Rosengartens eine von Pro- fessor Herbert Alberf geleitete Aufführung der neunten Symphonie von Beethoven. Außer Dienstag, 12. Mai, jeweils dem Nationaltheater-Orchester wirken m Hanni Mack(Sopran), Carin Carlsson(ali; Rudolf Wazke(Bal sowie der Chor der Singakademie Mannheim Willi Friedrich(Tenor), und der Beethoven-Chor Ludwigshafen. .. und zwei Pyramim E. „Nur noch eine Frage: Versteht der den g der bei Ihnen ist, auch etwas von Median (Richg 1 1 (usspez on un ers uur een, Ss Aa d Saen AA c feaqured ie oss O zu sh een Haben „Romeo-und-qulia“ Ballett von Serge Prokofieff und das heitere jugoslawi- schen Tanzspiel„Das Lebkuchenherz! ge- bracht. Und dann darf man— am Wochen- end— Benjamin Britten erwarten mit der English Opera Group London und der Oper eld, IA se FIA 8. sR A.. 3 4 0 2 D Te! Brel Te e 148* Ml. Te „ 5 lis — 3. 5 n r 8 2 85 N. 1„ 2 a e 25 Nr. 10 9 — uoRGEN Seite 10 1 festspiele Schwelzinger Schloß Samstag, 9. Mai 1953 M A1* T A N 2 Pr 2 51 obetag: Dienstag, den 12. Mai 1953 im genannten Lokal. Ja, mit einer übe Flrin werden die alten Wieder wie 0 im U* N 13.00 15.00 17.00 19.00 21.00 Uhr 4 D B— 0 6 9 vom 16. Mai bis 7. luni 1933 ledms“ Sc501 1 8 1 u U Sa., 16. 5. 1 0 Leben ö 5 17. 5. Sinfoniekonzert 5 red 40 a., 23. 5. Strawinsky: Das Leben 15 eines Liederlichen 5 Sses mi So., 24. 5. Kammermusikabend im Preis gesenkt! f 0 Gaststätte„Molderstrauch“ lovrenfiusstr. 13 S8, 31. 8. Snatespearen 10 ö 55 i 5 1 1 4 5 Eine bezaubernde Liebesgeschi wle 81 Wie es Euch gefält 5 anch des en. e NEUERGUFFNUUNG Do., 4. 6. Mozart: Cosi fan tutte. Hubsomv.- perlon. den. l. 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In die Stubaier Alpen(Tiro): Ulm— Füssen— 65 Tel. 3 29 61. Karlsruhe, Bad. Staats- 8 4. 5 25 8 5 5 be eee e ö ene ebenen ee r e bee 2.10 8 75 der 1300, 15.00, 17.00, Dazu im Beiprogramm I Preis einschl. Uebernacht. m. Frühstück DM 55. 8»»»» NAT! le NALTH E Ar E 2 N A N N A E 1 N Sd- 19.00, 21.00 Uhr Jer J. Amen f ff i e Paß od. Kennkartel Visa DM 5,—, Bef.-St. DM 4,50. Süddeutscher Rundfunk o- L 80 auch 25.00 onale Fülm atrert auf Sie zul 9 24. u. 28. 5. Rhein-Moselfahrt: Branz— Rüdesneim— Koblenz spielplan vom 9. Mal bis 18. al 1983 9 e Par Ell U U I Das Leben einer Thronfolgerin 7 8 anger Ales„%%% 5 88 5 55 5 deine Wiederhol-EIId bell II pie Grschchte der Erötungszeretonle Preis einschl. Uebernsent, mig Frghgtge. bb 28.— Schnittmuster Famnztafge b. ge 15.00— 2245 Dan arte ... ef.-St.— Kurpfalzstra Pramatisches Gedicht von Fr. v. Schiller. Fehler Dorothy Me Guire, Van Johnson, Ruth Roman Verleb 8¹ pff b* N. M d 2 h f Miete N, Th.-G. Gr. N und e Verkadtt ich 22 1 en Sie 9s en an der wiera 0 ezeitsc riften Sonntag, 10. 5. 14.00— 17.15 Nachmittags t. AB. 1 1 GEBORGTES GTLöek 10 Tage inkl. Vollpension Hotel„Arenal“ DRI 159,— S eder Kür n eee e 5 8 8 0 Für Auslandsfahrten Meideschluß 13. Mai! 5 1 1 (Richtz n eee er emenenele um Anmeldungen auch bei: Zigarren-Felber, K 1, 5, am National- IK O S- Rockabrunder 9,75 DM ee e 20.00— 22.45 9 Onegins, Oper von P. Tschaikousks wird h D L AS TIS e MKE DAR AUE Theater; Mhm.- Feudenheim: Omnipusreisedlenst Gmbff., E Scha diete O, TH.-G. Gr.& und freier Verkauf relefon 4 46 47 Tel. 7 23 61; Mhm.-Neckarau: Henne, Rheingoldstr., Tel. 4 86 27. mma Schãfer Montag, 11. 5. 19.00— 22.45„Don Carlos“ n stand Samstag, 22.30 und Sonntag. 11.00 vormittags: FCCVVVVVVVVVVVVTVTVTVTTTT Schnittmusterzentrale 8 Niete O. Th.-G. Gr. O und freier Verkauf e Dame Gust. 2 Eug. Klöpfer, W. Liebeneiner D 1, 13 Anruf 3 17 78 Dienstag, 12. 5. 19.00— 22.48„Don Carlos“ 19. fuch NI 5 8 Kurpfalzstrage Miete B, Th.-G. Gr. B und freier Verkauf 800 FRIEDE ANN BACH lub der Alleinstehenden und Vereinsamten— Mittwoch, 13. 5. 19.30— 22.18„Eugen Onegin- Stelung Plastischer Film: ZUN GREIFEN NAHEI„Fröhlicher Felerabend“ 7181 16000. 200 Un Kurpfalzstrage Miete H, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf. ne. Unt Daz u: RED-SKELTON-GROTESK-FARBFIIM Am Sonntag, 10. Mai, 17 Uhr, Ende 23 Uhr, findet in Mannheim, 850 5 Donnerstag, 14. 5. 19.30— 22.00„Zar und Zimmermann“ n„Amicitia“, Paul-Martin-Ufer 3, ein großes Treffen aller Allein 5 Dieter Kurpfalzstraße Oper von Albert Lortzing 5 1 0 1 125 6 A 8, 4 e W 1 nen rent mit Tanz statt. Es geschehen keine Wunder dort, aber 1 8 5 N 3 8 Miete J. Th.-G. Gr. J und freier Verkauf f en. Be. man geht trotzdem gern hin, weil man sich wohlfühlt unter anga— Donnerstag, 14. 5. 19.30— 21.43„Geliebte Hexe“, di 1 75 nad am Megßple- Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr 3 gleichen 685 5 5 gleichen e— Alle jüng. 1 90— Wen P 5 e van 186 1 23 und ält. vereinsamten Menschen sind herzlich eingeladen. Keine je Jazz- Veranstaltun außer Miete und Th.-G. Nr. 3700-3900 51 exch 1 Stents 28.0 wr RADAR- GEHEIMPOT LZ El Mitgliedschaft. Eintritt 1,50 PN 1 t 3 8 1 ö Spätvorstellung:— 5. Eintritt 1,50 DM. Kapelle Astoria. Gäste willkomm. des Jahres Freitag, 15. 5. 19.30— 21.30„Columbus“, Oper von Werner Egk . 5. Furpfalzstraße Miete K. Th.-G. Gr. 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Slawi Birkenauer Tal Weinheim f 2 8 1 . uer 2(ini Vorverkaufstellen sind an den Plakaten ersichtlich! 2 ges Fahrpreis jeweils 4,50 DM 22 5. Nene* 1 Abfahrtsstelle: PARADE PLATZ(vor 0 2, PLANREN). uit der Anmeldungen und Fahrkarten bei rem Reisebüro oder Klosterschenke a r Ober f 8 5 FRIEDRICHSHLATZ 1 50 Mannheimer Omnibus-Verkehrsgesellsthaft mbhfl. Modelle der letzten nlodenschsu weit unter Preise Limburg“ enichsfelder Strage 38 Telekon 41182 3 Ausfiugsgaststutte 0 2 bel Bad Dürkheim Brauerei Durlacher Hof H. G. Mannheim See 0 55 chalfclb. Meisen ger 155 1 15 Wir laden hiermit die 5 5 3 5 5 HEINRICH SCHREINER W n der ommend 1 1 Samstag, dem 30. Mai 1953, 11 Uhr, im oberen Saal unseres Brauerei- 2 acht in eee e eee 1 e Ausschenkes, Mannheim, Käfertaler Straße 166, stattfindenden Bad Dürkheim Telefon 3 86 I igo- 5 2 2 4 25 7 1„Zähringer Len“ schwetainger Str. 10g ordentlichen Hauptversammlung. mmer a. uin een m deer Bond 1 Tagesordnung: 550 m U. d. M., einsame Wald- 5 5 este 720 gsbgeordneter PAUl BAUSch öber 1. Vorlage der Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung für des de- 3 Woll. e 8 schäftsjahr vom 1. Oktober 1951 bis i 1952 nebst den 6,50 DIL u. 10% Bed. Beginn: Die beliebten Scharnow-Reisen an enhar 1 Berichten des Vorstandes und des Aufsichtsrates. 15. 6. 53. Näher 2 Wunsch die N 5 85 5 raben f II Pehl 2. Beschlußfassung über die verwendung des Reingewinnes des Geschäfts-„ es auf Wunsch. 2 ordsee beginnen auch in diesem Jahr a, alen e 0e. 8 W 5 nd am 0 3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates für das Geschäfts- n 5 r, im zundestagsabgeordneter Bausch ist einer der führenden evange- jahr 1951/52. g 1 5 3 außerordentlich preis ermäßigten rb Uschen eu. Bundestagsabgeordneten und ist weit über seinen 4. Neuwahl des Aufsichtsrates.. Privat- Pension Bauer . Wahlkreis h 55 i 85. 8 5. Satzungsänderungen: Gras-Ellenbach 1 1 1 is hinaus durch seine Arbeit innerhalb der evangelischen§ 8 Aufsichtsrat 5 55 0 1 55 res. Aube Lalenbewegung bekannt geworden. 99 Absatz 2 wird gestrichen e 3 0 8 zie e eee e ee h 5 5 2 sichtsrat ist beschlu ig soba ndestens— 840 Hierzu laden wir unsere Mitglieder und Freunde herzlich ein. lieder, darunter der Vorsitzer 5 der stellvertretende Vor- 6 in U 4 10 NORDERNET nheim sitzer bei der Beschlußfassung mitwirken. canis TIIcu-DbEMORRATIscHE UNO e want des Apschlußprüfers fur dss Lahr sab asiaus„Linde 10157 ond 5. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre Gaiberg bei Heidelberg WANGEROOGE ä Kreisverband Mannbeim-Stadt berechtigt, weiche bis spätestens 27. Mal 1953 die Aktien mit Liefer- Telefon Neckargemünd 651 VVV e 8 am 24. Mai(Pfingstsonntag), 31. Mai und esellschaftskasse oder bei der süddeutchen Bank A. G. in Mannheim Ausflugsgaststätte mit Saal für 1 1 1 5 —— oder Frankfurt/ Main hinterlegen und bis zur Beendigung der Haupt- 5 g 173 3 D Fahrten werden im Sep Versammlung dort Belsssen 300 Personen, gepfl. Geiränke, tember wiederholt.) ——* g 5 5 Soweit im Wertpapierbereinigungsverfahren Gutschriften vor- Sus Kuens Spielt 1 Einmaliger Werbepreis für die genommen sind, gelten die gem. 53 Abs. 1 Satz 2 und 8 10 des Stimm- Philipp Sulzer 83-Tages-Reise: rechtsgesetzes für die neuen Sammelbestandanteile die im Aktiengesetz Gruppe A einschl. Kurtaxe ab u.* N N K NR und in der Satzung enthaltenen Bestimmungen. bis Mannheim bereits ab DRM 9 Soweit noch keine Gutschriften erteilt wurden, wird zur Ausübung 2 5 Verlängerungswoche(volle 7 T der bereinigten Weinbergbesitzer an der Mittelhaardt des Stimmrechtes aus einer Kkraftlosen Aktie(3 WBO) nur zugelassen, bereits ab 53— DM 8 Sitz Mußbach a. d. Weinstraße wer nach 54 fl. des Gesetzes über die Ausübung von Mitgliedschafts-. 8 8 rechten aus Aktien während der Wertpaplerbereinigung vom 9. 10. 1950 Auskunft und Anmeldung: zn Donnerstag, dem 23. Mal 1353, zu Irußbach, Gasthaus(BGBl. S. 6000 den Ausweis als Aktionär erbringt und sich nicht später LF EN über Affolderbach „Zur Sonne“,— Zum Verkauf gelangen: e der Hauptversammlung angemeldet hat. volle Pension 4 Mahlzeiten 5,50 HAPAG-TIO Yo NEISEBURO Tig 5 2 5 2 den 15. 12 a Der Vorstand DR, mit Bohnenkaffee 6. DM 5 00 Her 195 Jer h. 1052er Weldwelne. ebe„ 8 4 8(Knörzerbau) HADEF) „55 Helle Ober hemden en be 1 1 5 sten Lagen von Mußbach und Gimmeldingen. Sommerurlaub In Hrol!——k 1 od. 2-Bett-Zimmer ab sofort 1 us kunft und Listen durch: privat zu verm. Fliegend Kalt- neb, ln gillen goten Drogerien, Heute Srotisproben u. Warmwasser. Pens. pro Per- Filmfreunde, die Gutes lieben A . Helmer, Mußbach a, d. Weinstraße— Telefon 60 27 Amt Neustadt a, d. Weinstraße. 1„ 8 In Mannheim bestimmt bei: Planken- Drogerie Hans Erle, 9 Santner, Thal 40% 1 8 Drogerie Ludwig& Schütthelm KG., 0 4, 6 125 5 5 eee 8 a. 2 2 5 4 5 4 2 5 N 4 8 7 e eee Seite 20 MORGEN Samstag, 9. Mai 1953 Nr 1 . Ein besonderer Tag/ Ven Eben Hel Als er, von der Straße kommend, den e e muffigen Hausgang betrat, Derlel ihn wieder jenes unbehagliche Gefühl, über dessen Ursprung er sich schon tage- lang klar zu werden versuchte. Nachdenk- lich ging er die Treppen hinauf und zog da- bei mechenisch den Schlüssel aus der Tasche. In der zweiten Etage lehnte er sich Aris Geländer, um ein wenig auszuruhen. Dabei wurde ihm plötzlich bewußt, daß ihn das Preppensteigen anstrengte. Ein kleiner heißer Schreck durchzuckte ihn. Er wun- derte sich, daß ihm dies vorher nie auf- gefallen war. Das ist das Altwerden, so kängt's an“. Er bemühte sich. die restlichen Stufen um so schneller zu nehmen. Als er die Wohnungstür öffnete, schlug mm ein säuerlicher Dunst entgegen. Von der Küche her drang die zeternde Stimme seiner Wirtin und das Weinen ihres Kindes an sein Ohr. In einer Reflexbewegung faßte er sich an die Schläfe. „Mein Gott, dieses Dasein. Müssen Wir- tinnen so sein? Alle sind sie gleich, alle.“ Rasch begab er sich in sein Zimmer und schloß die Tür ab. Aber die Geräusche ver- folgten ihn. Migmutig zog er Mantel und Jacke aus und legte sich dann auf das Sofa. Er sann über alle möglichen Dinge nach. Es gab auf einmal so vieles, was ibn beun- ruhigte. Die plötzliche physische Wahrneh- mung des Alterns hatte eine Gedankenflut ausgelöst. Sein Blick wanderte von der Decke über die dunkelgraue, mit violetten Punkten übersäte Tapete hinab zu der Kom- mode, auf der neben einer Obstschale und einer Glasvase zwei bunte Tänzerinnen und ein weißer Hirsch àus Porzellan standen. „Noch ein paar Wochen und ich bin fünf- Undvier zig Er fixierte das Bild über der Kommode, das einen Berggipfel im Abendrot dar- stellte. „Ich muß ihr unbedingt sagen, daß sie das Bild abhängt. Es stört mich. Warum eigentlich? Ach egal. es stört mich. Was sich diese Wirtinnen manchmal bloß denken. Wie lange geht das nun schon? Das ganze Leben verbringt man in solchen Zimmern, die sich ähneln bis auf den Staub unterm grünen Plüschsofa“. Er sah alle Zimmer. die er schon be- wohnt hatte, an sich vorüberziehen, eine spukhafte Revue der Trostlosigkeit und Monotonie. Die spitze Kinderstimme machte sich Wieder bemerkbar. Ihr folgte mit gesetz- mäßiger Präzision das Keifen der Frau. „Sicher ist es schwer für diese Frau, sich 30 ganz allein durchzuschlagen, das Kind großzuziehen, ohne Mann. Ja, der Krieg hat Allerhand angerichtet. Aber wer hat nicht zu kämpfen? Das ist noch lange kein Grund, so unfreundlich zu sein, als ob ich Schuld daran wäre. Untermieter sind ja schließlich auch Menschen. Aber das war noch nie an- ders, solange ich mich zurückerinnern kenn. Das ist einfach kein Leben. Lange acht ieh das nicht mehr mit.“ Sein Blick fiel auf eine Serie gold- gerahmter verblichener Familienfotos, die in gleicher Höhe nebeneinander an der Wand über dem Sofa hingen. Alle abge- bildeten Perscnen hatten die gleichen star- ren Maskengesichter. „Lächerlicher Kult, sentimentaler Kram. Was gehen mich diese Menschen an? Warum nimmt sie diese Albumphysiognomien nicht von der Wand. wenn sie schon das Zimmer vermieten muß?, Familienerinne- rungen, lächerlich.“ Er steckte sich eine Zigarette an. Langsam füllte die Dämme- rung den Raum. „Was mach' ich heute bloß wieder? Zu Seikerts rüber in die Kneipe oder zum Abendkonzert ins Café Regina. Kino? Wenn man bloß nicht so rechnen müßte. Diesen Monat wird sowieso nichts übrigbleiben. Der blödsinnige Betriebsausflug hat doch nebenbei noch allerhand gekostet. Herberts Einladung hätte ich doch annehmen sollen. Ach, Unsinn, im Büro sehe ich inn so schon den ganzen Tag und langweilig ist es auch dort. Wenn seine Frau nicht so überspannt wäre, dann vielleicht— und er findet sie auch noch interessant, der Trottel.“ Er zerdrückte den Zigarettenstummel am Aschenbecher, den ein riesiger Adler aus Holz zierte. „Lesen, kein schlechter Gedanke. Aber Was? Es ist ja eine Schande. Nicht einmal ein Buch besitze ich. Seit zwanzig Jahren lese ich nur die Zeitung und ab und zu eine IIlustrierte. Na ja, bisher hat es mir genügt. Was ist denn heute überhaupt los? Immer- zu diese lästigen Gedanken. Merkwürdig, an manchen Tagen denkt man doch mehr als sonst in einem ganzen Jahr.“ Er erhob sich, um das Licht anzuknipsen. Der Brusttasche seiner Jacke entnahm er die Tageszeitung. Gelangweilt blätterte er darin. Alle ihn interessierenden Artikel Hatte er schon im Büro gelesen. Es klopfte. Mißmutig öffnete er. „n Abend, Herr Stegmann. Ich muß Sie leider ein paar Minuten stören.“ Es war die Wirtin. Ex konnte sie nicht Hinauswerfen. Sie roch penetrant nach bil- ligem Fett. Anscheinend war sie gerade mit der Zubereitung des Abendessens beschäf- tigt gewesen. Sie trug eine schmutzige Schürze und ihr Haar war in völliger Auf- lösung begriffen. 5 „Wenn es sich nicht umgehen läßt, bitte.“ Er ließ sie reden, ohne ihr zuzuhören. Zuweilen nickte er mit dem Kopf, wenn zufällig ein Wortfetzen bis in sein Bewußt⸗ sein vorgedrungen war. Er hatte es sich im Laufe der Zeit abgewöhnt, den Ermah- nungen und Vorhaltungen seiner Wirtinnen Bedeutung beizumessen. Nach zehn Minuten war er wieder allein mit seiner Tageszei- tung, auf der der trübe Lichtkegel ruhte. Er überflog den Anzeigenteil: Kaufgesuche, Stellenangebote, Immobilien. Tiermarkt, Heirat. Die Heiratsspalte wurde mit einem Werbetext der Zeitung eingeleitet. Er las: Sind Sie einsam? Das ist Ihre eigene Schuld! Beachten Sie unsere An- zeigen Oder inserieren Sie selbst; nehmen Sie Ihr Schicksal in die eigenen Hände. Je- des bei uns aufgegebene Inserat kann die Wende Ihres Lebens bedeuten. Wir helfen Ihnen bei der Partnersuche.“ Er las es noch einmal. „Ja, richtig, Einsamkeit. das ist es. Warum ich bloß nicht früher draufgekom- men bin? Einsamkeit. Ich dachte immer, das gibt's nur in Gedichten, in Romanen und So.— Mensch, das ist ein Tag heute. Ein- samkeit.(Berausch dich bloß nicht an die- sem Wort— sei vorsichtig— sorge lieber, daß es anders wird). Ah, es wäre ganz gut manchmal, wenn jemand da wäre, mit dem man reden könnte— nicht nur über Sport und Additionsfehler. Früher hab' ich's ja schon ein paarmal versucht. Aber entweder bin ich kein Typ für Frauen, oder es ist mir die Richtige nie begegnet. Jedenfalls sind sie mir alle bald wieder davongelaufen. Was kann ich dazu? Alles könnte anders sein, Herrgott, es ist tatsächlich zum Ver- zweifeln. Zu spät ist es ja noch nicht, aber Was früher nicht geklappt hat, ist doch heute erst recht unmöglich. Oder doch nicht? Da zum Beispiel: Intelligente gutaus- sehende Dame, Anfang 40, schuldlos geschie- den. Ob ich da mal hinschreibe, so kurz unverbindlich nur. nee, also das ist so ne Sache, sich wie ein Ochse auf dem Vieh- markt zu präsentieren. Darauf lasse ich mich gleich gar nicht ein. Obwohl, man sollte sich eine solche Gelegenheit nicht entgehen las- sen. Wenn ich bloß wüßte. Was anderes ist es, wenn man selbst die Wahl hat. Na- türlich, das ist es, man muß selbst ent- scheiden können. Viel bieten kann ich ja nicht; aber eine, die darauf großen Wert legt, taugt sowieso nichts. Warum also nicht, ja eben, warum nicht? Inseriert ist noch nicht verheiratet, aber frisch gewagt ist halb gewonnen. diese alten Sprich- Wörter.. Gleich morgen früh muß ich das erledigen. Das ist ein Tag, Kinder, Kinder. Auf die Formulierung kommt's natürlich an. Also: Angestellter, 45 Jahre, Jung- geselle, 1,80 groß— ja, das kann ungefähr stimmen— gutaussehend— oder besser: gepflegte Erscheinung— das ist wieder zu geschwollen— ach, ich laß es ganz weg charakterfest— das kann ich wohl. ohne zu übertreiben, behaupten— wünscht Dame bis 40— oder ob ich keine Altersgrenze setze?— eventuell Witwe— so ein bißchen Erfahrung kann nichts schaden— die sich auch einsam fühlt— sehr gut, sehr gut. wenn das nicht wirkt, ja das muß unbedingt hinein— zwecks späterer Heirat kennenzu- lernen— halt, das ist zu direkt und das „zwecks“ ist schlecht, so geschäftlich, sehr schlecht— zum Gedankenaustausch— 60 ist es besser— ob ich noch„solide“ dazu- setze,„solide Dame“ Klingt nicht schlecht, aber eigentlich ist es überflüssig, außerdem kann es zu Irrtümern führen— nur ernst- gemeinte Zuschriften, möglichst mit Bild, unter Nummer und so weiter. Großpartig, diese Formulierung, sicher sehr wirkungs- voll. Gott sei Dank, das wäre geschafft.“ Er schlief schlecht in dieser Nacht und in den folgenden Nächten. Tagsüber wurde er von Zweifeln geplagt. Er wog die Vor- und Nachteile ab, schalt sich einen Narren, warnte sich selbst vor übereilten Entschlüs- sen und wünschte im geheimen doch, daß seine Bemühungen Erfolg hätten. Drei Tage nach Aufgabe des Inserats stand er wieder am Schalter der Annoncen- abteilung. Der Angestellte bedauerte: Es liegt leider nichts vor.“ Er fand diese Aus- kunft im Moment beruhigend. Dann aber litt sein Stolz darunter und sein Selbst- bewußtsein wurde empfindlich verletzt. „Na, siehst du, es gibt keine Frau für dich. Anschluß verpaßt. Du bist zu alt, du hast zu lange gewartet. Aber nicht auf- regen, wer weiß, wozu es gut ist.“ Als er sein Zimmer an diesem Abend be- trat, umgeben vom ewigen Bratkartoffel- dunst und der zermürbenden Geräusch- kulisse, packte es ihn wieder. Er spürte stärker denn je die Sehnsucht nach etwas Wärme und Geborgenheit, und er brauchte, ohne sich dessen bewußt zu sein, eine Be- stätigung seiner Daseinsberechtigung. Nach wiederholten vergeblichen Gängen händigte ihm der Zeitungsangestellte, nach- dem er die Chiffre verglichen hatte, endlich einen Brief aus. Etwas verwirrt nahm er das Kuvert entgegen, mit zitternden Hän- den legte er es in seine Brieftasche, Dann verließ er eilig den Schalterraum. Entgegen seiner Gewohnheit fuhr er mit der Straßen- bahn nach Hause. „Also gibt es doch einen Menschen, dem ich etwas bedeuten könnte. Wie sie wohl heißt? Ah, der Name ist Nebensache. Hof- fentlich ist sie nicht blond. Blond konnte ich noch nie ausstehen. Wenn sie zu alt ist, antworte ich einfach nicht—, das heißt, ich kenne ja ihre sonstigen Qualitäten nicht. Das muß sich alles mit der Zeit herausstel- len. Mein Gott, bin ich aufgeregt. Hoffent- lich sieht sie ein bißchen nett aus; ein Filmstar wird sie ohnedies nicht sein, aber ich muß mich sehen lassen können mit ihr. Was soll ich bloß zurückschreiben? ne ko- mische Sache ist es ja doch., aber vorläufig hab' i ch noch zu entscheiden, das verein- facht alles.. Ob sie ein Bild beigelegt hat? Es ist kaum zu fassen „Hallo, Sie dahinten, haben Sie einen Fahrschein?“ Der Schaffner stand vor ihm. reichte er das Geld hin. „Entschuldigen Sie.“ „Das nächste Mal kostet's mehr.“ Verlegen Er stieg aus und ging den Rest des We- ges zu Fuß, um sich die Stimmung nicht verderben zu lassen. Nicht einmal das durchdringende Organ des Kindes und das nervöse Gezeter der Frau konnten ihn er- schüttern. Nachdem er die Tür abgeschlossen und den Mantel ausgezogen hatte. steckte er sich eine Zigarette an und öffnete mit pe- dantischer Sorgfalt das Kuvert. Er ent- nahm ihm einen Brief, aus dem ihm ein Foto entgegenfiel. Sein Gesicht nahm einen eigentümlichen Ausdruck an. Dann stützte er seinen Kopf in beide Hände und begann zu lachen, laut und anhaltend zu lachen. Er lachte, daß ihm die Tränen aus den Augen liefen. Als er sich ein wenig beruhigt hatte, zerriß er mit müden Bewegungen das Foto seiner Wirtin. Lebensfreude quf Raten/ Ven Walter Nissen Fräulein Willerby hatte sich bei der Kon- kektionsfirma Horsham u. Co. verschiedene Kleider und Mäntel gekauft, und zwar, wie das allgemein beliebt ist, auf Abzahlung. Fräulein Willerby war elegant, hübsch, mittellos und anständig. Vier achtbare Um- stände, die aber nur schwer miteinander in Einklang zu bringen sind. Mithin blieb sie die vereinbarten Raten schuldig. Herr Millard. Inhaber der Konfektions- kirma war ein Mann, der voll und ganz in diese Jetztzeit paßte. Will sagen: Er hatte eine Engelsgeduld.„Fräulein Willerby“, dachte er abgeklärt,„ist elegant, folglich braucht sie mehr Kleider und Mäntel, sie ist mittellos, folglich geht sie mir nicht aus der Kundschaft, sie ist hübsch, folglich ist sie für mich eine lebende Reklame, und sie ist anständig, also wird sie schon früher oder später einmal bezahlen“. Herr Millard war eine glücklich veranlagte Natur. Deshalb Hatte er es auch so weit gebracht. Tatsächlich„entnahm“ Fräulein Willerby auch mehr und mehr und dachte auch nicht daran aus der Kundschaft zu gehen. In einem Punkte aber hatte sich Herr Millard. doch geirrt: Es fiel ihr nicht ein zu bezahlen. Weder früher noch später machte sie An- stalten, nach dem hübschen Sinnspruch zu handeln, der in den Geschäftsräumen der Firma Horsham u. Co. an der Wand hing und der lautete:„Sag es mit Geldscheinen!“ So beauftrage Herr Millard— nachdem alle Andeutungen an der Anständigkeit und Unschuld des Fräulein Willerby abgeprallt waren— Herrn Billington, dem das Mahn- und Gerichtswesen der Firma oblag, seine Pflicht zu tun. Herr Billington mahnte nach- einander unter Benutzung der Formulartexte A, B und C. Das Formular C enthielt bereits die Floskel:„... widrigenfalls wir uns zu Versuchung gegen zwölf/ von Frau Schäfer trat nach der Neun-Uhr- Vorstellung eigentümlich bewegt aus den Splendid-Lichtspielen. Der Sittenfilm„Ver- botene Winkel“ war ein einziger Triumph der großen, reinigenden, aber auch zerstören- den Leidenschaft gewesen. Der reizvoll me- lancholische Leiter einer Gangsterbande war von der Polizei gefaßt worden nur weil er ohne Vorsicht einer schönen Dame der Ge- sellschaft nachsetzte. Der charmante Asoziale hatte wohl gewußt. was er riskierte, aber er liebte eben, für eine kurze festliche Um- armung Warf er gern den Rest seines Lebens Bin. Als Frau Schäfer gerade unwillig der Blutwurst und der drei kalten Kartoffeln gedachte, die sie zu Hause erwarteten, über- holte sie, noch im Licht der Kinofassade, Herr Rehbein. Jener Herr Rehbein, der vor kast zwei Jahren zu ihrer Freundin Marion, oder vielmehr zu Marions Mann gesagt hatte, daß sie, Irene Schäfer, eigentlich doch„eine reizende Person“ sei. Das Zitat war nicht zu schmächtig, um Frau Schäfers Tage hin und wieder freundlich zu erwärmen und sogar zart zu beunruhigen. Die runde Frau Reh- bein kam mit ihrem Gatten ja leider auch seelisch nie mit. Reizende Person, dachte Irene Schäfer, als sie Herrn: Rehbein bemerkte und sie fragte:„Wo haben Sie denn Ihre Gattin gelassen, Herr Rehbein?“ „Meine Frau hat Besuch aus der Zone“, in dieser einfachen Auskunft Herrn Rehbeins schwang viel an familiärem Martyrium mit, die Freunde und Verwandten der Frau ver- stopften sein Heim, zwangen ihn zur Flucht in„Verbotene Winkel.“„Und bei Ihnen, hütet der Gemahl das Haus?“ „Mein Mann mußte runter nach München, der Junge ist mit, er hat ja noch Ferien.“ „Ne Tasse Kaffee wäre jetzt nicht schlecht“, sagte Herr Rehbein, unbestimmte Sehn- sucht im Blick. Was trieb nur Irene Schäfer, seit zwölf Jahren in Glück und Treue mit dem Anzeigenvertreter Herbert Schäfer ver- heiratet, dazu, Herrn Rehbein, von dem sie doch wußte, daß er sie reizend fand, ver- sucherisch anzustrahlen: „Das können Sie haben, kommen Sie mit rauf, ich koche uns schnell einen Mokka.“ Im Fahrstuhl, wo sich das Gespräch ver- legen an die Wand drückte, tat ihr die kühne Einladung fast wieder leid. Herbert würde so etwas um diese Zeit bestimmt nicht billigen. Wollte sie denn mit Herrn Rehbein allein sein, sich von ihm bestaunen und be- drängen lassen, wollte sie etwa Herbert, den guten, gewohnten, betrügen? Anderer- seits: wenn sie Herrn Rehbein ansah, war Ulustration: Hanna Nagel sie eine reizende Person, wurde sie eine. Und sie War, so schien es ihr, rasend und unge- recht schnell achtunddreißgig geworden. „Sie machen das wunderbar geschickt“, entzückte sich Herr Rehbein, als sie den Kaffee in die metallene türkische Mühle füllte. Die gewöhnliche, wenn auch beque- mere aus Holz blieb besser im Küchen- schrank. Seine Hand wischte andeutend über Jean Baptiste Greuze: ln der Köche unserm größten Bedauern genötigt sehen Würden.. Worauf Fräulein Willerby die Firma nur kurz darauf aufmerksam machte, dag momentan schlechte Zeiten seien. Nun setzte ihr Herr Billington noch eine letzte Frist und ließ ihr. nach deren Verstreichen, durch den Rechtsanwalt ein wenig drohen. Kosten des Briefes zu Fräulein Willerbys Lasten. Fräulein Willerby trug ohne Murren diese Lasten, zahlte aber nicht. So daß sie, am bitteren Ende, vor Gericht stand. Der Richter fragte sie freundlich, ob sie einen bestimmten Grund habe, sich einge- gangenen Verpflichtungen zu entziehen. Ja, erwiderte Fräulein Willerby. Sie habe kein Geld. Das sei doch aber schwer zu glauben, sagte der Richter und betrachtete ihr schickes Kostüm, ihren Schmuck, ihr hübsches Ge- sicht und ihre gepflegten Hände. „Sie sollten nicht nach dem Schein urtei- len!“ rechtsbelehrte ihn Fräulein Willerby, „Ich komme gerade so durch. Als Angehörige der Filmindustrie halte ich mich für berech- tigt, Kredit in Anspruch zu nehmen.“ „Was spielen Sie denn für Rollen?“ „Meine letzte größere Rolle war die Gwendolyn in dem Film„Herr Simpson setzt sich in die Nesseln.“ „Eine tragende Rolle?“ „Ja— ich trage da ein Tablett mit ge- küllten Gläsern herein stolpere, falle hin, Robby, der Detektiv, hilft mir diskret wieder auf und findet bei dieser Gelegenheit die gestohlene Perlenkette in meiner Bluse. Eine entscheidende Szene.“ „Nun gut— das Gericht kann sich daraus ein Bild machen, daß sie nicht auf Rosen gebettet sind.. Wäre es nicht möglich, zu einem Vergleich zu kommen. Herr Billing- ton? Etwa zu einer Ermäßigung der Raten?“ Christa Rotzoll ihr Handgelenk, es war eine erste, noch vornehm fragende Zärtlichkeit. Wachsame Angst und ein verwegenes, vergnügtes Selbstgefühl kämpften in Frau Schäfer, als sie das kochende Wasser lang- sam über den Kaffee im Porzellanfilter goß, es War ein lieblicher Aufruhr und wie eine Rückkehr der hochdramatischen Jugend. „Ein wunderbarer Kaffee“, sagte Herr Rehbein nach dem ersten Schluck, Sie haben einen guten Griff. Meine Frau kocht immer Was, das schmeckt wie Stroh und ist dabei teuer genug; sie gibt im Monat fünfzehn Mark allein für Kaffee aus.“ „Fünfzehn Mark?“ Irene Schäfer setztehart die Tasse auf den Tisch, dies Kompliment Herrn Rehbeins hatte nicht gezündet.„Fünf- zehn Mark sind nicht viel bei den heutigen Preisen, Herr Rehbein, sagte sie verbindlich, doch bestimmt. Natürlich verlangte der „der“, dachte Frau Schäfer— jeden Morgen seine volle Kanne und manchmal noch einen Starken am Abend, wenn er die Akten durchsah oder zu viel Schnaps getrunken hatte, und das sollte dann die allerfeinste Mischung sein für lächerliche fünfzehn Mark. Es könnte ja auch immerhin passieren, daß sich die Frau mal an Kaffee erfrischen Will, vielleicht sogar mit einer Freundin. Irene Schäfers Zorn galt kaum dem lie- benswürdigen Herrn Rehbein persönlich, sie hatte nur im tausendjährigen Streitgespräch der Eheleute ihre Rolle aufgenommen, sie vertrat Frau Rehbein, aber nicht nur sie, sondern sämtliche Frauen, deren Männer für das bißchen Geld zu viel erwarten. Herr Rehbein hatte ja auch gesprochen wie alle Männer, die nicht begreifen, wo ‚eigentlich das Wirtschaftsgeld bleibt“. wie beispiels- weise Herbert spätestens an jedem Sieben- und zwanzigsten. „Männer können nicht rechnen“, scherzte Irene matt, aber höflich, Herr Rehbein war mr Gast und nicht ihr Gatte. Sie lächelte, betont korrekt und betont entzückend:„Sie sind doch auf den Autobus ängewiesen, in sechs Minuten fährt hier der letzte, grüßen Sie Ihre Gattin, am Donnerstag habe ich ein paar Damen zum Kaffee, vielleicht kommt sie auch.“ lerby erschreckt.„Nun gut, ich werde alle Herr Billington, eine der schönsten Mahnergestalten der Konfektion, zucit leicht die Achseln und strich über Seinen kleinen Schnurrbart: „Wir sind keine Unmenschen, sagen wit hundert Mark im Monat „Das nennen Sie„keine Unmenschendd, schrie Fräulein Willerby. Sie mußte plötzlich schrill auflachen. Sehr viele weiße Zäh erschienen zwischen himbeerfarbenen Lip- Penn. „Ich kann dabei nichts Komisches sehen“ sagte der Richter erstaunt. „Ich lache ja auch verzweifelt. Das Aeußerste, was ich im Monat aufbringen Könnte, wären nämlich zwanzig Markt“ „Dieses Angebot“, sagte Herr Billington verletzt,„liegt unterhalb der Grenze, bis der auch nur eine Stellungnahme meiner seits erfolgen könnte.“ „Wie ist es mit sechzig Mark monatlich!“ schlug der Richter vor. Schärfste Proteste von beiden Seiten. Schließlich einigte man sich auf vierze Mark. „Ist Ihnen bekannt. Fräulein Wiler), daß Leute, die ihre Rechnungen nicht bez. len, die gesamte wirtschaftliche Struktut ihres Landes gefährden?“ 5 „Ist es so schlimm?!“ rief Fräulein Wil. 1 tun, was in der Kraft einer einzelnen Dam liegt.“ . Am nächsten Monatsersten telefoniert Fräulein Willerby an die Firma Horsham Co. und bat Herrn Billington an den Apps rat: Ich muß leider einer leichten Erkällune wegen das Zimmer hüten. Hätten Sie i leicht die Güte, heute Nachmittag die Rale bei mir persönlich zu kassieren?“ „Bitte schön“, sagte Herr Billington vel bindlich und dachte:„Warum nicht. Tame in die vorderste Linie! Wer nicht Abel teurerblut in den Adern hat, soll ni Kaufmann werden!“ 8 Fräulein Willerby hatte einen hübsche Teetisch vorbereitet. Spitzendecke auf grün Seide, Teemaschine und Zuckerdose aus g. triebenem Silber. Sie erschien in einen chinesischen Teegown, gelbe Rosen auf a kelblauem Grunde. Herrn Billington war a. nicht recht. Er sehnte sich danach. mit 8“ nen vierzig Mark in der Tasche Wieden All der Treppe zu sein. Da er aber ein gebildet Mensch war und kein Bergtroll. nahm 1 Er unterhielt sich ausgezeichnet. Der Vn J war erstklassig.„Unsereiner führt ein wa res Heldenleben“, dachte er erhöht. 1 Ja— nun die vierzig Mark! Bevor 0 sich verabschiedete, 20g er Kavalierarfig 0 vorbereitete e aus der Brieftas und Überreichte sie Fräulein Willerbs. 15 „Oh, furchtbar nett, danke“, sagte 1 lein Willerby und steckte das Papier 158 Handtäschchen.. Das war eigentlich 190 Herr Billington wartete noch eine 11 1 oder zwei, in der wahnsinnigen Hoffnune l könnte vielleicht doch noch etwas N Dann verbeugte er sich in bester 77 155 stolz und ungebrochen, lieber Sklav als ud brach auf. e Im Pfiro legte er die vierzig Mark 95 eigenen Mitteln in die Kasse und dachte nan kann auch dem abenteuerlichsten Kaufman passieren, Aber bloß einmal!“ inm Am nächsten Ersten passierte.. jedoch wieder und am übern drittes Mal. 8 Darauf hatte er, nach längerem rue triertem Nachdenken eine Unterredun ier. seinem Chef Herrn Millard. die eben von war, daß Fräulein Willerby ein 75 tete von der Firma erhielt, dessen Text 1 5 „Die Pünktlichkeit, mit der Sie nu Ihre Verpflichtungen uns gege len, veranlaßt uns, Ihnen den en etzt ab menden Vorschlag zu machen, Von 555 508 statt der vierzig Mark am Mane e e zwanzig Mark am Ersten zu pezab 15 Ho- zwanzig Mark am Fünfzehnten 42 u nats. Stets gern zu Ihren Dienste ent Da mußte Fräulein Willerby abe herzlich lachen. chsten en 0 ül⸗ er nüber erfü 1 tgegenkon p. fleraus verlag drucke Chefre- stellv.: Dr. E. weber; Lokal: Dr. F. Land: gimon; Chet v. Bank, l Bad. K amtl.! ruhe Ni E 8. Jah Ss Wü Pan Verein Sonnta Punkte gekang nähere Insbese darum kenstill tere Sc Heimat Debera mächte Der Stillstal trat die und kreiwil Kommm I währen Schutz Man 8 Zügen NO, von de „Aufkel Han Sachve Aukkass die alle bis zun haben. Das in Kür der dui varre der kre als Nac denden Navarr schen N kräfte In Hkanis heit, S Vereini reich 2 90755 1% nich 60 len wen D Was Außzenr Samsta Antes B. Ste Osten ner Ab! er bei e Migver ten Lat bestüne Stutt August geleitete ende 1 nationa! Mün⸗ am Son peratur, Schneed in den dchneed gen bis Tenwale Ui zu und II Schneef Kobl schüsser vurde tag 111. Jahrfei oln-L ellsche Bonn am Sor Jandt, deswah! 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