ferausgeber: Mannheimer Morgen verlag: Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakteur: E. F. von Schilling; : Dr. K. Ackermann; Poliuk: pr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. 0. weber; Feulllet.: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: BI. L. Eberhardt; Kommunal: pr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozlalredaktion: F. A. simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; che v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. Bank, Rhein.-Main-Bank. Städt. Spark. Bad. Komm. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postsch.-Kto.: Karls ruhe Nr. 500 16. Ludwigshafen/ Rh. Nr. 28 243 n ö annheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, ft 1. 6-8. Telefon 4 41 51-54: Heidelberg, Haupt- straße 45. Tel. 29 37/38(Hdlb. Tagebl.): isshafen/ Rn. Amtsstr. 2, Tel. s 27 68 : Monatl. 2.30 DO zuzügl. 3 posthezug 3.20 DN taglich außer R. Adelmann; Nichterscheinen eln Anspruch auf Raespreises. Für un- keinerlei Gewähs as 8. Jahrgang Nr. 112/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 16. Mai 1953 8 Bonn. Der Gesetzgebungsvorgang über die deutsch- alliierten Verträge ist zunächst abgeschlossen. Der Bundesrat gab am Freitag den beiden Zusatzverträgen seine Zu- stimmung und verzichtete auf einen Einspruch gegen die Hauptverträge. Dies be- deutet praktisch ein Ja des Bundesrats. Die Entscheidung fiel mit einer Mehrheit von 23 zu 15 Stimmen. Dagegen stimmten die Länder mit einer SPD-Mehrheit, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen. Für die Verträge stimmten Bayern, Nordrhein- Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein sowie das nicht stimmberechtigte Berlin. Auf der Seite der Befürworter stand diesmal auch Dr. Reinhold Maier, der hiffbauer rats Deu nach ydl. g, Weg tig. Der Bundesrat hat damit seinen Beschluß er kühe vom 24. April rückgängig gemacht, in dem im ais er erklärt hatte, erst dann über die Verträge . zu entscheiden, wenn sich das Bundesverfas- 290 gungsgericht über ihre Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz ausgesprochen hat. Damals hatte Baden-Württemberg für eine Vertagung der Beschlußfassung über die Verträge gestimmt. Die Entscheidung des Bundesrats erfolgte auf den erst am Freit orgen beschlosse- nen Antrag des Auswärtigen Ausschusses, der zwei Gruppen der insgesamt vier Rati- falerungsgesetze unterschied. Für die Rati- er Maler. 0 8 75 usstelum flzierungsgesetze über die beiden Hauptver- für 68 träge stellte er fest, dals die 14tägige Ein- 5. Jul e spruchskrist des Bundesrats abgelaufen ist und die Gesetze damit beschlossen seien. Für die Ratiflkationsgesetze über die bei- den Nebenverträge(Truppen- und Finanz- vertrag) schlug er dagegen die förmliche zustimmung des Bundesrats vor, die dann durch den Bundesratsbeschluß gegeben Friptychnn wurde. vom de, Im Mittelpunkt der Auseinandersetzun- gen im Plenum stand die Frage, ob die bei- den Hauptverträge der Zustimmungspflicht des Bundesrats unterliegen oder nicht. Der bayerische Ministerpräsident Eh a rd hat sich seit eh und je für eine Zustimmungs- pflicht ausgesprochen. Der Außenpolitische Ausschuß des Bundesrats ist diesem Streit- punkt ausgewichen, indem er eine Formu- ferung wänlte die normalerweise bei nicht- zustimmungspflichtigen Gesetzen verwendet Wird. Wie zu erwarten, haben die Sprecher der Sozialdemokraten diesen Sachverhalt beson- ders hervor und erinnerten den bayerischen Ministerpräsidenten wiederholt an seine frü- heren Stellungnahmen. Der Bremer Senator . öring un Berchtes ümmt del das al Dichtertre⸗ ttkindel. - Was Kt tragen d Akadem⸗ om 4. b t für riger Pau usgel 9 9 8 Ehlers sagte:„Der Bundesrat kann sich nicht heute mit dem Kopf dahinstellen, Wo auf dere er vor 14 Tagen noch mit den Füßen stand.“ Vortrag] r beantragte darum einen formellen Be- Würzduß schluß des Bundesrats, alle Gesetze als zu- sümmungspflichtig zu erklären. Dieser An- zirauleauf trag kam allerdings nicht zur Abstimmung, stellte su et 5. 1 5 Fürstliche well sofort eine Sachentscheidung getroffen dem. vurde. Hamburgs Bürgermeister Brauer bedauerte,„daß die politische Entscheidung in Bewußtsein der Oeffentlichkeit durch for- melle Verkahrensfragen überdeckt werde. aer ee. Rüdesheim. Die Gesundheitsminister der Bundesländer faßten am Freitag auf einer Ar- beitstagung in Rüdesheim eine Entschließung an Bundesregierung und Bundestag, in der sie Mabnahmen zur Beseitigung der Notlage der 1 Vestdeutschen Krankenanstalten empfehlen. die Notwendigkeit öffentlicher Zuschüsse fur lieb mt dle Krankenanstalten sind bejaht. N München. Der unter dem Verdacht des 8. Thin. 0 j e ochverrats am 7. Mai festgenommene ehe- malige Rennfahrer Manfred von Brauchitsch vurde am Freitag aus der Münchener Haft- anstalt Neudeck entlassen. Sein Verteidiger hatte Haftbeschwerde eingelegt, der vom Er- mittlungsrichter stattgegeben wurde. Hamburg. Eine allgemeine Wohnungs-Ab- gabe in Höhe von 1 bis 2 Prozent vom Ein- ſotamen, die jeder Verdienende leisten soll, dordert der„Verband der freien Wohnungs- ternehmen“ auf seinem am Freitag in famburg begonnenen Bundesverbandstag. Er bekindet sich mit dieser Forderung im Gegen- daz zum Bundesfinanzminister. Berlin. Einem Ostberliner Reeder ist es am Freitag gelungen, mit seinen beiden Schiffen, zem Vergnügungsdampfer und einem Motor- kachtboot, nach Westberlin zu flüchten. Faris. Der französische Außenminister, eorges Bidault, hat sich zu einem offiziellen such nach Griechenland begeben. lltondon. Die Labour-Party und die Sozia- „ botieche Internationale haben in einem Tele- Getänzn baum an den amerikanischen Außenmintster. en in de dulles, gegen den vorgesehenen spanisch⸗ mittag 8 saerikanischen Pakt protestiert, wonach die 10h 70 Flotten- und Luftstützpunkte auf spani- chem Boden erhalten sollen. bu aarid. Francisco Higino Craveiro Lopez, tr Staatspräsident Portugals, traf am Frei- ein Begleitung seiner Gattin zu einem fünf- ekten M ˙ 0 0 8 4 bezweckt beigen Staatsbesuch in Madrid ein. us Oxtoli] 50e. Pie 28jahrige Prinzessin Ragnhild von tet nate zorwegen, älteste Tochter des norwegischen 4 ronprinzen Olaf, wurde am Freitagnachmit- as in der Dorfkirche von Asker bei Oslo mit getrieben 5 ährigen Reeder Erling Lorentzen ge- Finschle“„aut. dur okkisieller Titel lautet jetzt;„Prin- Eintritt“ din Ragnhild, Frau Lorentzen t auf Bal greintenston. Das Außenministerium der nd ande: sönlich sten Staaten hat zwei erfshrene Per- an cel znechkeiten nach Europa geschickt, die den 55 ren ſuntrag erhalten haben, das amerikanische e en der fbationsprogramm zu prüfen, das nach was innen] zer laspektionsreise der beiden Emissäre des zung fol] enstors Mecarthy— Cohn und Shine Harken Angriffen ausgesetzt ist. P/ dpa positiv Stellung nahm, ohne auf die Mehrheit der Stuttgarter SPD-Minister Rücksicht zu nehmen. Für Baden- Württemberg gab nicht, wie sonst üblich, Justizminister Renner(SPD), sondern Finanzminister Frank DVP/FTDP) die Stimme ab. Dies sei die Schuld des Bundeskanzlers, der die Opposition bei den Verhandlungen nicht beteiligt habe. Er habe sich dadurch der Möglichkeit beraubt, die Argumente der Opposition bei den Verhandlungen zu ver- wenden, um günstigere Ergebnisse zu er- zielen. Brauer lehnte die Verträge ab, da Deutschland nicht gleichberechtigt sei. Ueber die Verwendung der deutschen Kontingente ebenso wie über den deutschen finanziellen Beitrag befinde allein der Atlantikrat, auf dessen Entscheidung die Bundesrepublik kei- nen Einfluß habe. Die Opferung des Aus- lands vermögens sei nicht zu rechtfertigen. Die Wieder vereinigung werde durch die Ver- träge eher erschwert als erleichtert. Der hessische Ministerpräsident Zinn ge- brauchte ähnliche Argumente. Nach seiner Feststellung hat die Bundesregierung dem Wortlaut der Verträge nach kein Recht, in der Wiedervereinigung eine eigene Initiative zu entfalten. Angesichts der Möglichkeit, daß es demnächst zu internationalen Konferen- zen mit Rußland kommen könne, dürfe Deutschland keinen Vertrag abschließen, durch den es auf seine Souveränität ver- Zzichte. 5 Von Seiten der Befürworter der Verträge meldete sich nur der schleswig-holsteinische Minister Kraft BHH) zum Wort. Er wies die Feststellungen Zinns zurück und erklärte, daß die Wiedervereinigung Deutschlands durch die Annahme der Verträge günstig be- einflußt werden„kann und muß“, Ohne die Vom Bundesrat gebilligt Reinhold Maiers Kompromißformel führte zur Verabschiedung der deutsch-alliierten Verträge Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen UP und dpa Annahme bleibe Deutschland Objekt der Politik, es komme aber alles darauf an,„daß wir politisch vorwärts kommen.“ Nach Schluß der Abstimmung stellte Bundesratsp dent Reinhold Maier fest, daß damit der Gesetzgebungsvorgang abge- schlossen sei. Dieser Feststellung wurde auch von seiten der sozialdemokratischen Länder- vertreter nicht widersprochen. Nach der Sitzung begann ein allgemeines Rätselraten über den Fortgang der Dinge. Unbestritten ist, daß nach der Entscheidung des Bundesrats zunächst einmal die Normen- kontrollklage der SPD, die bereits einge- bracht ist, den nächsten Schritt darstellt. Die 147 hauptsächlich der SPD angehörenden Bundestagsabgeordneten haben die Absicht, ihre Klage vom 11. Mai beim Bundesver- fassungsgericht auch auf die Prüfung der Zustimmungsbedürftigkeit aller Verträge auszudehnen. Der Vorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer, kündigte nach der Bundesratssitzung in Bonn eine bevorste- hende Regierungskrise und das Ausscheiden der SPD-Minister aus der Koalition in Stutt- gart an. Er sagte, daß Ministerpräsident Reinhold Maier„gegen den ausdrücklichen Beschluß seines Kabinetts“ für die deutsch- alliierten Verträge gestimmt habe. Die Mehr- heit des Bundesrates habe, so erklärte Ollen- hauer,„unter dem Druck des Kanzlers ihre eigenen Beschlüsse und ihre eigene Position aufgegeben.“ ö Zu dem Beschluß des Bundesrats erklärte Bundesjustizminister Dehler in München, es müsse anerkannt werden, daß Minister- präsident Reinhold Maier„sein Programm in unglaublicher Klarheit durchgezogen hat“. Der bayerische Ministerpräsident, Ehard, erklärte, daß über die Zustimmungsbedürf- tigkeit der deutsch- alliierten Verträge nur das Bundesverfassungsgericht befinden könne. Bayern halte zn seiner Auffassung fest, daß alle vier Gesétzentwürfe der Zustimmung des Bundesrats bedürfen. Justizminister Renner zurückgetreten Die SPD kritisiert Maiers Haltung im Bundesrat Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Landesvorstand und Landtags- fraktion der SpD traten am Freitag nach Bekanntwerden der Entscheidung des Bun- desrats in Stuttgart zu einer außgerordent- lichen Sitzung zusammen. In den Abend- stunden wurde vom Fraktionsvorsitzenden der SPD, Dr. Alex Möller, der Presse folgendes Kommuniqué übergeben:„Die Fraktion der SPD der Verfassunggebenden Landes versammlung von Baden-Württem- berg stellt fest, daß die SPD-Minister der vorläufigen Landesregierung in der Kabi- nettsitzung vom 11. Mai für die Instruktion der Vertreter des Landes Baden-Württem- berg zugunsten eines zu erwartenden Ver- tagungsantrages im Bundesrat stimmten. Der Ministerpräsident hat entgegen diesem Mehrheitsbeschluß des Kabinetts für den von der FDP mit dem Bundeskanzler ver- abredeten Kompromiß gestimmt. Er ist da- bei von der irrigen Auffassung ausgegangen, daz ihm diese Bewegungsmöglichkeit nach Artikel 9 des Ueberleitungsgesetzes, wonach der Ministerpräsident die Richtlinien der Politik bestimmt, gegeben sei. Eine solche Auslegung des Artikels 9 ist nicht möglich. Die SPD-Fraktion wird am kommenden Montag gemeinsam mit dem Bezirksvor- stand von Baden- Württemberg ihr weiteres Verhalten festlegen.“ Der badisch- württembergische Justiz- minister, Viktor Renner(SPD), ist aus Protest gegen die Stimmabgabe Baden- Württembergs im Bundesrat zurückgetreten. Ueber die persönliche Stellungnahme der vier anderen SpD-Minister im Stuttgarter Kabinett wurde bisher nichts bekannt Die Landesvorsitzenden der CDU in Baden- Württemberg begrüßen den Beschluß des Bundesrats und sprechen die Hoffnung aus, daß man nunmehr am Ende des„Zick Zack-Kurses“ angelangt sei. Die CDU er- plickt in dem Beschluß, der allerdings„noch keine Wunderformel“ darstelle, eine Klärung der außenpolitischen Situation und eine Stärkung des deutschen Ansehens im Aus- land. Karlsruhe verhandelt über das Kehler Hafenabkommen Karlsruhe,(dpa) Mit der Klage der SPD gegen den im Oktober 1951 zwischen dem Land Südbaden und der Straßburger Hafen- verwaltung abgeschlossenen Kehler Hafen- vertrag beschäftigte sich am Freitag der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe. Die SpD hat das Abkommen angefochten, weil nach ihrer Ansicht der Bundestag hätte zustimmen müssen. Der Vertrag legte die Verwaltung des Kehler Hafens in die Hände einer Körperschaft des deutschen öffentlichen Rechts mit dem Sitz in Kehl. Bis dahin wurde der Kehler Hafen ausschließlich von den Franzosen verwaltet. In der mündlichen Verhandlung vor dem Gericht, das unter dem Vorsitz von Senats- präsident Dr. Rudolf Katz tagte, machte der Rechtsvertreter der SPD, Dr. Arndt, geltend, daß in Wahrheit Frankreich und Deutschland die Partner des Vertrages ge- wesen seien. Er wies auf die französische Absicht bin, auf dem rechten Rheinufer in Kehl eine französische Marinestation zu er- richten. Es gehe also beim Kehler Hafen- vertrag nicht um ein harmloses regionales Problem. Der Leiter der Rechtsabteilung des Aus- wärtigen Amtes, Professor Dr. Mosler, er- klärte demgegenüber als Vertreter der Bun- desregierung, der Vertrag berühre keine Kompetenzen des Bundes. Bundestagsabge- ordneter Dr. Kopf(CDU), der den Ver- tragspartner Südbaden vertrat, sagte, die Regelung des Hafenrechts sei und bleibe Landessache. Der Bund habe bei dem Ver- tragswerk nur unterstützend mitgewirkt. Das Gericht will seine Entscheidung am 18. Juni verkünden. Kommandowechsel beim Atlantikpakt Der biskerige Oberbefehlshaber der Streiträfte des Atlantixpahctes in Europa, General Ridgwa, im Bild links, wurde, wie gemeldet, zum Stabschef des amerikanischen Heeres ernannt. Er übergab sein europäisches Kommando seinem bisherigen Stabschef, General Gruenther. Keystone-Bild Deutschland kein Handelsobjekt Adenauer von seinem Gespräch mit Churchill sehr befriedigt London.(UP) Premierminister Sir Win- ston Churchill versicherte dem deut- schen Bundeskanzler am Freitag, daß der Westen unter keinen Umständen ein Ueber- einkommen mit der Sowjetunoin auf Kosten der Sicherheit und der Unabhängigkeit Deutschlands erkaufen werde. Deutschland werde in allen seine politischen Interessen berührenden Fragen konsultiert werden. Dies verlautete nach Abschluß der Unter- redung Churchills mit Dr. Adenauer aus maßgebenden Kreisen der britischen Haupt- stadt. Im offiziellen Kommuniqué, das über die Unterredung vom Amt des britischen Pre- mierministers veröffentlicht wurde, heißt es nur:„Der Premierminister traf den deut- schen Bundeskanzler zu einer allgemeinen Diskussion der letzten internationalen Ereig- nisse.“ Dem mehr als anderthalbstündigen Ge- spräch Churchills mit Adenauer, an dem so- wohl deutsche als auch britische Berater teil- nahmen, schloß sich bei einem Lunch ein vertrauliches Gespräch der beiden Staats- männer an, bei dem eingehend über die Lage Deutschlands, Europas und der Welt gespro- chen wurde. Wie es heißt, soll Churchill Adenauer gegenüber gedußert haben, er werde zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht weiter auf eine Konferenz der Großmächte drängen, ob- wohl eine derartige Zusammenkunft nicht unnötig hinausgeschoben werden sollte. Viel hänge jedoch vom Kreml ab, der nunmehr bekunden müsse, ob überhaupt Aussicht auf Neue„Säuberung“ der SED Ulbricht liquidierte seinen stärksten Gegenspieler in der Partei Von unserem Korrespondenten A. N. in Berlin Berlin. Der Chef der Kader- Abteilung im Politbüro der SED, Franz Dahlem, ist— wie bereits kurz gemeldet— auf Beschluß des Zentralkomitees der SED seiner sämtli- chen Funktionen enthoben worden. In dem Beschluß heißt es, Dahlem sei„zur Sicherung der Parteiführung wegen politischer Blind- heit gegenüber der Tätigkeit imperialisti- scher Agenten und wegen nicht parteimäßi- gen Verhaltens zu seinen Fehlern seiner Funktion enthoben, aus dem Zentralkomitee und damit aus dem Politbüro und Sekretariat der Partei ausgeschlossen worden“. Ob Franz Dahlem vom Staatssicherheitsdienst verhaftet worden ist, wie berichtet wird, wurde offi- ziell nicht bestätigt. Der Vorsitzende der SED, Ministerpräsident Otto Grotewohl, er- klärte zunächst, die Untersuchung der zen- tralen Parteikontrollkommission sei noch nicht abgeschlossen. Im Rahmen der neuen Säuberungsaktion wurde außerdem die Organisationsleiterin der Berliner SED, Lena Fischer, wegen ihres jetzt bekanntgewordenen Verrats für die Gestapo, und der Kandidat des Zentral- komitees der SED, Fritz Bus chner, we- gen„seines unmoralischen Lebenswandels“ aus der Partei ausgeschlossen. Der General- sekretär des Nationalrats der Nationalen Front, Wilhelm Koenen, kam mit einer Parteirüge wegen„mangelnder politischer Wachsamkeit davon. Mit dem Sturz des zweiten Mannes der SED— Franz Dahlem war neben Ulbricht der einzige SED- Funktionär, der zugleich dem Politbüro und dem ausführenden Sekretariat des Zentralkomitees angehörte— ist der mächtigste Gegenspieler des Generalsekre- tärs der SD, Walter Ulbricht, liqui- diert worden. Seit Beginn der Kampagne gegen die deutschen Kommunisten, die nach 1933 in das westliche Ausland emigrierten und zu denen auch Franz Dahlem gehörte, wurde dieser interne Machtkampf immer deutlicher. Im Januar hatte das Zentralkomitee der SED in einem Beschluß über die Lehren des Slansky- Prozesses in Prag die Arbeit der Kader-Abteilung der Partei, ohne Dahlems Namen zu nennen, kritisiert. In dem gleichen Beschluß hatte die SED-Leitung gefordert, die Partei„müsse aus dem kapitulantenhaf- ten Verhalten der Pariser Auslandsleitung der KPD bei Kriegsausbruch sehr ernste Lehren ziehen“, ohne daß jedoch der verant- wortliche Dahlem persönlich angegriffen wurde. Als Leiter der französischen Emigranten- gruppe hatte Dahlem im September 1939, nach Abschluß des deutsch- sowjetischen Nicht- angriffspakts, in Paris erklärt, sein politisches Ziel sei ein Freundschaftsverhältnis zwischen einem neuen, freien Deutschland, der So- wejtunion und Frankreich. Dahlem war maß- geblich an der Arbeit der„Nationalen Front“ in Westdeutschland beteiligt und vertrat im Gegensatz zu der stalinistischen Linie Ul- brichts einen„deutschen Weg zum Kommu- nismus“. Er leitete seit 1951 den Vorsitz der sowietzonalen Länderkommission für die Aufstellung von Verteidigungskräften und galt als der künftige Verteidigungsminister der Sowzetzone. Der Wortlaut des Beschlusses des Zen- tralkomitees läßt die Vermutung zu, daß Dahlem die von der Partei geforderte, Selbst- kritik“ ablehnte, während der gemaßregelte Wilhelm Koenen, der Leiter der nach England emigrierten Kommunisten, bereit War, öffent- lich Buße zu tun. Nach der Ausschaltung Franz Dahlems hat Walter Ulbricht, der wäh- rend der Hitler-Zeit nach Moskau emigriert war, nur noch einen starken Rivalen, den Staatssicherheitsminister Wilhelm Zaisser. praktische Erfolge einer derartigen Konfe- renz„auf höchster Ebene“ bestehe, wie sie von Churchill am vergangenen Montag erneut vorgeschlagen worden ist. Britische Regierungsbeamte erklärten, daß die Sowiet- union bei der bevorstehenden Wiederguf⸗ nahme der Viermächte- Verhandlungen über den österreichischen Staatsvertrag Gelegen- heit erhalten werde, ihren guten Willen unter Beweis zu stellen. f Aus Kreisen der deutschen Delegatio verlautet, daß Dr. Adenauer eine Konferenz der Westmächte mit der Sowjetunion zwar grundsätzlich gutheiße, daß er jedoch der Ansicht sei, eine derartige Konferenz solle nicht überstürzt und nicht ohne ausreichende Vorbereitung stattfinden. Wie es heißt, haben Churchill und Adenauer auch über Churchills Vorschlag eines„neuen Locarno“ zwischen Deutsch- land und der Sowjetunion gesprochen, das kür Deutschland und die Sowjetunion eine gegenseitige Nichtangriffsgarantie enthalten würde. Von deutscher Seite soll als Voraus- setzung für eine derartigen Vertragsabschluß die Wieder vereinigung und die zufriedenstel- lende Regelung der Ostgrenze genannt wor- den sein. Der Bundeskanzler àußerte sich nach Ab- schluß der Besprechungen sehr befriedigt über das Ergebnis und betonte, die Unter- haltung mit Churchill sei„fruchtbar“ ver- laufen. Churchill hat am Freitag eine Einladung Dr. Adenauers angenommen, noch in diesem Jahre West- Deutschland einen Besuch abzu- statten, wie aus Zuverlässiger Quelle be- richtet wird. Jedoch sei noch kein fester Ter- min für diesen Besuch vereinbart worden. Adenauer wird beute, Samstag, nach Bonm zurückfliegen. Drei Flugzeuge zwischen Hemsbach und Hüttenfeld abgestürzt Mannheim.(Eig.-Ber.) Am Freitag stürz- ten um 16.40 Uhr zwischen Hemsbach und Hüttenfeld an der Bergstraße drei amerika- nische Armeeflugzeuge ab, die sich auf einem Manöverflug befunden hatten. Ein Düsen- jäger war in einen Pulk von 18 Transport- maschinen gerast, riß eine Transportmaschine und diese eine weitere mit sich. Der Pilot des Jagdflugzeuges konnte zwar noch mit Sitz und Fallschirm aus der Maschine her- ausspringen, doch öffnete sich der Schirm nicht mehr, so daß der Pilot auf der Erde zerschmetterte. Von sechs weiteren Flug- zeuginsassen, die ebenfalls noch mit Fall- schirmen abspringen konnten, erreichten nur vier lebend, wenn auch schwer verletzt, den Boden. Alle drei Maschinen waren auf freies Feld gestürzt.(Weitere Einzelheiten im loka- len Teil.) Heftige Angriffe der Vietminh vor Hanoi Hanoi.(UP) Die Offensive der kommuni- stischen Vietminh in Tongking ging am Frei- tag ununterbrochen weiter. Starke Streit- Kräfte griffen die französischen Stellungen 45 Kilometer südlich von Hanoi erfolglos an, um in Richtung auf Phuly und Ninh Binh durchzubrechen. Wenn die Angreifer dabei Erfolg haben sollten, würden ihnen die gro- Ben Reisvorräte des ganzen Gebietes in die Hände fallen. In französischen militärischen Kreisen glaubt man, Herr der Lage zu sein. Man ver- hehlt sich aber nicht, daß in den nächsten Wochen etwa zwei neue Divisionen der Viet- minbh auftauchen könnten, die bisher den Angriff im benachbarten Laos vorgetragen hatten und sich jetzt auf dem Rückmarsch nach Tonking befinden. eee FFC Seite 2 MORGEN Samstag, 16. Mai 1933 Churchill und Courage In der nächsten Woche zieht zum ersten Male„Mutter Courage“ ihren Marketender- wagen über die Bühne des Mannheimer Theaters. Als politisches Theater wird das Stück von Bert Brecht vorgestellt. Nun ja, Aber es ist nicht Politik in dem Sinne, wie man sie heute leider meistens miß versteht, erst recht kein kommunistisches Stück, in dem ein„linientreuer Held“ den schwarzen Mächten der anderen Seite gegenübersteht. Diese„Courage“ ist ein Mensch, und das Ganze ist ein Abbild menschlicher Schwä⸗ chen. die im Laufe der vielen Jahre des dreißigjährigen Krieges immer mehr ihre trüben Seiten enthüllten. Da gibt es zwar scharf pointierte Worte, bei denen der eine in Versuchung gerät, begeistert Beifall zu klatschen, aber einen Augenblick später Kriegt auch er etwas um die Ohren gewischt. Es ist ein Spiegel, und wir sind aufgefor- dert, dreinzuschauen und uns selbst, jeder eimelne, zu betrachten, nicht nur, ob die Krawatte gut gebunden ist, sondern auch Was unser Tun und Handeln von der Ein- Stellung des Herzens zu den Ereignissen um Uns verrät. Die„Mutter Courage“ zieht ihren Marketenderwagen durch die Zeiten und will am Krieg verdienen.„Willst vom Krieg le- ben, wirst ihm wohl auch müssen was ge- ben“— über dieser Szene steht: Mutter Courage verliert ihren ersten Sohn. Willst vom Krieg leben. Einen richtigen, einen heißen Krieg, haben wir heute nicht. Nur den sogenannten Kalten Krieg. Aber als vor einiger Zeit die ersten Worte aus Mos- kau herüber kamen, die man als Friedens- kühler auslegte, gingen an den amerikani- schen Börsen einige Kurse zurück. Gibt es also auch heute Menschen, die, wenn nicht vom Kriege, so doch vom Rüsten leben? Ist unser Wirtschaftsleben so bestellt, daß wir Angst vor dem Frieden haben müßten? Dazu Würde es gut passen, was jetzt aus„wohl- informierten“ Quellen berichtet wird, daß nämlich Moskau zur Erklärung seiner„neuen Linie“ ein Rundschreiben an die Zentralen der kommunistischen Parteien in den euro- Päischen Ländern geschickt habe. Unter an- derem werde darin dargelegt, daß man hoffe, eine Wirtschaftskrise in den kapitalistischen Staaten heraufzubeschwören, wenn man sie in Friedenshoffnungen wiege und dadurch zum Abstoppen des Rüstungstempos bringe. Dieser Abschnitt des Rundschreibens soll von dem gleichen Manne stammen, der schon nach dem zweiten Weltkrieg die große Krise des Kapitalismus im Westen vorausgesagt hat. Sie kam nur nicht, weil es mit dem„Kapita- Iismus“ heute doch anders ist; weil es Zwar Menschen gibt, die am Rüsten auch im Kal- ten Kriege verdienen, aber auch Menschen, die darauf warten, daß diese Art von Kon- Iurrktur zu Ende geht, um sich erleichtert dem Kaufen oder Herstellen anderer Dinge zu- wenden zu können. Die Wirtschaft der Ver- einigten Stgaten hat eben jenen Professor, der jetzt in dem Rundschreiben an die kom- Munistischen Parteien die These von der Möglichkeit einer Wirtschaftskrise vertritt, unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg schon einmal widerlegt. Den Amerikanern gelang es damals sehr schnell, von Flugzeugen und Panzern auf Kühlschränke und sonstige irn täglichen Leben nützliche Dinge„umzuschal- ten“. Wenn wir heute Angst vor dem Frieden haben müßten, weil einige einflußreiche Wirtschaftsleute fürchten, dabei etwas zu ver- lieren, dann hätte das gegnerische System im Osten allen Grund zu frohlocken. Und wir hätten keinen Anlaß mehr, unsere Freiheit zu verteidigen. Wie war es denn im zweiten Weltkrieg? Er wurde doch entfesselt von einem Manne, der dem„Finanzkapital“ den Krieg ange- sagt hatte. Und in der Halbzeit. als noch einiges zu retten gewesen wäre, da kamen Auf neutralem Boden gerade Männer der Wirtschaft aus beiden Lagern zusammen, um zu retten. was damals noch zu retten gewesen wäre. Aber die Politiker gingen über sie hinweg. Der Krieg hatte sich selb- ständig gemacht. Es war wie mit jedem Krieg. Er entzündet sich an, nach außen ge- sehen, kleinen Anlässen, und dann geht man gründlich aufeinander los. Beide Seiten leben in der Vorstellung von ihrem Endsieg und reden ihren Völkern ein, daß nur ein Ende sein könne, wenn„unsere“ Ziele voll- ständig erreicht sind. Sobald einmal der Krieg im Gang ist, hat die nüchterne Be- Urteilung der wirklichen Möglichkeiten kei- nen Platz mehr. Mit den Endsieg- Vorstellungen ist es im Kalten Krieg genau so. Die gegnerischen Ideologien müssen herhalten. um die Men- schen mitzureißen für bestimmte Ziele. Erst lange hinterher könnte man die Dinge so menschlich sehen, wie in Bert Brechts Bal- lade von der Mutter Courage aus dem Drei- Bigjahrigen Krieg. Da begegnet einem zum Beispiel auch eine Szene, als— voreilig— das Gerücht vom Frieden umgeht. Einen Augenblick freut sich die Courage wie alle Menschen. weil das Morden und Brandschat- zen ein Ende hat. Aber dann fallen ihr die Vorräte ein, die sie für ihren Handel im Kriege gekauft hat. Sie fürchtet, ruiniert zu sein. Aber es geht damm doch weiter.„Ich lasse mir den Krieg nicht madig machen“. Mit den Vorräten und der Rüstungsproduk- tion ist das heute nicht so schlimm. Schon einmal wurde, wie gesagt, bewiesen. wie gut die Umstellung vollzogen werden kann, zum Besten der Menschen. In der Versteifung der Fronten während des Krieges, im kalten ge- nau wie im heißen Krieg, laufen sich aber auch so gerne die Gedanken fest, die man „fertig ab Lager“ bezogen hat. Man lebt in der Vorstellung, es gebe nur eine Lösung, den Frdsieg. Wenn nun heute von Möglich- keiten gesprochen wird, den Kalten Krieg zu beenden, dann müssen wir uns auch alle fragen, ob wir nicht bisher die Dinge zu sehr vereinfacht haben. Winston Churchill, der englische Minister- präsident, hat in einer außenpolitischen Rede Angebote gemacht, den Krieg zu beenden. Er hat vom neuen Locarno“ gesprochen. Locarno, das war einst nach dem ersten Welt- Krieg ein Vertrag, in dem sich Deutschland und die vorherigen Feindstaaten gegenseitig verpflichteten, ihre neuen Grenzen zu respek- 8 tieren und Streitigkeiten nur durch inter- nationale Schiedsgerichte zu regeln. Es war eine Hoffnung für den Frieden, aber die Staatsmänner, die ihre Unterschrift unter den Vertrag setzten, waren heftigen Anfein- dungen der innerdeutschen Opposition aus- gesetzt, weil sie den Rechtsanspruch auf die alten Grenzen preisgaben. Nun ist es, wie schon gesagt wurde, im Kriege so, daß man erst dann die Hoffnung auf den Endsieg be- Sräbt, wenn alle Mittel verbraucht sind, wenn auch nach nochmaligem und abermali- gem Aufgebot der letzten Männer die Fron- ten nicht mehr zu halten sind. Die letzte Krieg endete erst, als die Rote Armee in der Berliner Wilhelm-Straße stand. Dabei hatten die deutschen Machthaber doch nach Moskau wollen. Und die heutigen Geschichtsschreiber können fragen: Warum wurde nicht früher Schluß gemacht, als die Grenzen des Reichs noch in Takt waren? Churchill hat vorgeschlagen, man solle sich über die Streitfragen verständigen und dabei nicht nur von der eigenen Sicherheit sprechen, sondern auch dem ebenso berech- tigten Sicherheitsbedürfnis des Gegners Rechnung tragen. Er hat die Courage gehabt, etwas zu sagen, was ihm in Amerika von vielen übel genommen wird, weil es die gängigen, einfachen Vorstellungen durch- bricht. Er sprach ein großes Wort, und es enthält vielleicht den Schlüssel zum Frieden, Wenn es auf der anderen Seite die Bereit- schaft dazu gibt. Damit sind aber noch nicht die Bedingungen festgelegt, unter denen er geschlossen werden kann. Da indessen fan- gen erst unsere brennenden deutschen In- teressen an. Bisher ließ man der Phantasie und der Forderung nach Wiederherstellung alter Rechte freien Lauf. Wenn der Friede ehrlich angeboten wird, haben die Politiker die unerhört schwere Aufgabe, auszuhan- deln, und vor dem Volk zu vertreten, was man haben, aber auch was man geben will. Keine Seite kann zur bedingungslosen Kapi- tulation gezwungen werden. Wir bestimmen nicht alleine, wie das etwaige„friedliche Nebeneinander“ aussehen kann. Wenn es ernst würde, wäre Deutschland zudem nur ein Glied neben Formosa, Laos, Burma und anderen Gebieten, die mancher von uns kaum auf der Landkarte zu zeigen weiß. Jeder einzelne also kann gefragt werden, ob er den Frieden in der Hand lieber haben will als hochgesteckte Ziele für ungewisse Zu- kunft. Die Last der Verantwortung für die handelnden Politiker kann gewaltig grog werden; wir können aber vor die Forderung gestellt werden, sie mit ihnen zu tragen. Noch ist es soweit nicht, aber man muß darüber nachdenken und wissen, was man will. E. K. Skandinavien zwischen Ost und West Zweierlei Politik gegenüber der Sowjetunion Auf dem Wege nach Straßburg hat der norwegische Außenminister Havard Lange in Bonn Station gemacht. um der Regierung der Bundesrepublik einen Höflichkeitsbesuch abzustatten. Es handelte sich nicht nur um eine schöne Geste, für die der Dank des Bundes präsidenten, des Bundeskanzlers und der deutschen Oeffentlichkeit nicht warm genug bekundet werden konnte. sondern auch um ein Politikum. In einem offiziösen Interview antwortete der Gast aus Oslo auf die Suggestivfrage:„Ist nicht die Lage Nor- wegens in vielem der deutschen außerordent- lich ähnlich? Auch Sie sind Nachbarn der Sowjetunion und werden als solche wie wir von allen Entschlüssen des Kremls ganz un- mittelbar berührt“— mit einem:„So ist es tatsächlich!“ Die sich daraus ergebenden Fragen seien mit dem Bundeskanzler bespro- chen und völlige Uebereinstimmung der Meinungen festgestellt worden. Ist es aber tatsächlich so? Minister Lange meinte, Norwegens südlichste Verteidigungs- linie liege an der deutsch- dänischen Grenze, woraus sich die für die Bonner Politik der Eingliederung der Bundesrepublik in das Militärsystem des Westens eine willkomme- ne und wertvolle Förderung ergibt. Norwe- gen wie Dänemark sind Teilnehmer am At- lantik-Block, dem Schweden und Finnland, die anderen beiden skandinavischen Staa- ten, nicht angehören. Geographisch sind es aber gegenüber der Sowjetunion genau 80 oder noch nähere Nachbarn und Aehnlich- keiten der Situation gegenüber dem Kraft- pol Moskau lassen sich für Deutschland nicht minder aus ihrer Haltung und Lage ableiten. Skandinavien als Ganzes ist durch die Di- vergenz der außenpolitischen Linien der Paare Oslo Kopenhagen und Stockholm Helsinski gespalten. Daß eine Macht vom Range der Sowjetunion die Nachbarshären beeinflußt, ist etwas Selbstverständliches. Mar kann von Finnland absehen, das einmal Angegriffener und ein zweites Mal als An- greifer und Waffenbruder des Dritten Rei- ches den sowietischen Streitkräften unterlag und sozusagen als Reparation zu dem sow- jetischen Nachbarn freundliche Beziehungen sorgfältig pflegen mußte. Aber dieses Muß ist bereits durch nüchternes, politisches Denken, durch vernünftiges Handeln in den bald neun Jahren seit dem finnisch-sowie- In der Werkstatt der Sozialversicherung Viel Arbeit wird geleistet, bis die Rente auf der Post abgeholt werden kann Die Wahlen zur Vertreterversammlung bei den Versicherungsträgern der Sozialver- sicherung sind Anlaß, einen Ueberblick über die Arbeit in den beiden Landesversiche- rungsanstalten Karlsruhe und Stuttgart zu geben. Die Landesversicherungsanstalt Karls- ruhe ist für das alte Baden zuständig, Stutt- gart für das alte Württemberg. „Ueber 80 Prozent aller Erwerbspersonen im Bundesland Baden- Württemberg(98 Pro- zent aller Arbeiter, 93 Prozent aller Ange- stellten, 32 Prozent aller Selbständigen) sind Versicherte der sozialen Rentenversicherung — sei es auf Grund des Versicherungszwan- ges oder aus freiwilligem Entschluß. Diese Menschen bei den Landesversicherungs- anstalten in Karlsruhe und Stuttgart„be- arbeitet“,„registriert“ und„betreut“ wird. Der Kontakt zwischen den beiden Lan- desversicherungsanstalten im Bundesland und den Versicherten scheint nicht so ent- persönlicht zu sein, wie man gemeinhin an- nimmt. Der groge Gebäudekomplex— so- wohl in Karlsruhe wie in Stuttgart— ist zu- gämglich für jedermann. Die Witwe, die über Grundbetrag und Steigerungsbetrag ihrer Hinterbliebenenrente nur ungenau Bescheid weiß, kann sich— auch schriftlich— ver- trauensvoll an ihre Landesversicherungsan- stalt wenden, genau so wie der Rentner, der gern mehr über die kostenlosen Leistun- gen der Krankenkasse wissen will, der An- gestellte, der seine Versicherungskarte um- tauscht, wie der Arbeiter, der eine Stelle im Ausland bekommen kann. Sie finden hier gelotst vom Pförtner— freundliche Beamte, die ihnen Auskunft geben, ja, die ihnen ge- gebenenfalls sogar einmal zeigen, was es auf sich hat mit dieser„Behörde“, die nicht nur verschanzt ist hinter Aktenzeichen, Nummern und Karteikarten und FHollerith- Maschinen. Die Sache mit den FHollerith-Maschinen ist Allerdings gegenwärtig Gegenstand man- cher Ueberlegungen. Man macht sich keinen Begriff davon, welch große Arbeit die Mil- onen Versicherten täglich, stündlich ver- ursachen. Wer hat schon einmal daran ge- dacht, was die Umrechnungsarbeit, die mit den vom Gastgeber nun festgelegten Er- höhungen der Rentenleistungen verbunden ist, kür eine Tätigkeit auslöst? Millionen von Rentenakten müssen durchgesehen, überrechnet, geprüft und zahlungsreif ge- macht werden, und zwar ohne Erweiterung des Stellenplanes— so jedenfalls heißt es. Mancher der Rentner liest ja nur in der Zeitung von der Erhöhung seiner Rente und sieht sich gleich auf der Post seinen erhöh- ten Betrag abholen. Daß aber vom Gesetz- geber bis zum Beamten am Postschalter ein weiter Weg ist, bedenkt er nicht. Allein in diesem Jahr„überstanden“ die Landesver- sicherungsanstalten schon drei„Umrech- nungs- Aktionen“. Es ist also verständlich, wenn im leitenden Gremium— und zukünf- tig in der Vertreter versammlung— die maschinelle Bearbeitung der Akten und Karten diskutiert Wird. Zwanzig Millionen Versicherte und sechs Millionen Rentner: Das ist allerdings eine gewaltige Last für die 16 Landesversiche- rungsanstalten im Bundesgebiet. Ueber fünf Milliarden Mark werden jährlich ausgezahlt für Krankenversicherungen der Rentner und für Heilverfahren. Millionen von Quittungs- und Versicherungskarten werden hier aufbe- Wahrt und bewegt, Hunderttausende von Rentenakten werden geführt und es gehen jährlich viele Hunderttausende umgetausch- ter Quittungskarten und Versicherungskarten ein, und Monat für Monat werden Tausende neuer Renten berechnet und angewiesen. Na- türlich haben die Folgen des Krieges an der Massierung der Arbeit ihren Anteil, der Schwund jeder bürgerlichen Sicherheit, die es einst ermöglichte, daß die Rente eine Bei- steuer zu den Lebenshaltungskosten der Alt- gewordenen und Kranken darstellte und nicht die Existenzsicherung wie heute. Die Ren- tenlasten sind deshalb heute weit höher als etws 1916, als die Herabsetzung des gesetz- lichen Alters von 70 auf 65 Jahren beschlos- sen wurde. Hier konnte an dem Beispiel der beiden Landesversicherungsanstalten nur ein klei- ner Einblick in die Verwaltung der Sozial- versicherung gegeben werden; aber vielleicht genügt er, um darzutun, wie wünschenswert es ist, daß jeder Versicherungsnehmer nicht nur in Karteikarten und Aktenbündeln„re- gistriert und bearbeitet“ wird, sondern mit auf geschlossenem Sinn Anteil nimmt an der Einrichtung, die ihn im Alter vor Not schüt- zen soll. Gerade das soll durch die Selbstver- waltung der Sozialversicherung erreicht werden, deren Auftakt die Sozial wahlen sind, die heute(Samstag) und morgen im ganzen Bundesgebiet abgehalten werden. Wenn auch Einheitslisten meistens den Wahlvorgang un- nötig machen, so werden doch aus diesen Wahlen die Vertreterversammlungen hervor- gehen, die wichtige Befugnisse haben. Sie werden unter anderem mitbestimmen über die Beitragshöhe und die Versicherungslei- stungen und auch über die Verwendung der riesigen Kapitalien, die bei der Sozialver- sicherung zusammenfliegen. Sie werden fer- ner die Vorstände der Versicherungsträger Wählen. Die Selbstverwaltung der Sozialver- sicherung bietet den Versicherten die Chance, durch ihre Delegierten Einfluß zu nehmen auf die Gestaltung dieser Einrichtung, von deren Funktionieren für Millionen Menschen sehr viel abhängt. Man kann nur hoffen, daß diese Chance erkannt und genutzt wird. Sch. Von unserem Mitarbeiter Arthur W. Just tischen Waffenstillstand und durch wirt- schaftliche Nützlichkeitsüberlegungen seines fatalen Zwangs entkleidet worden. Molotow hat am 7. April auf einem Empfang der finnischen Gesandtschaft in Moskau(die als einzige ausländische Mission in einem neu- erstellten eigenen Gebäude und nicht zur Miete wohnt) bei der fünften Jahresfeier des sowjetisch- finnischen Beistandsvertrages von 1948(dem Jahr des kommunistischen Putsches in Prag!) erklärt, die Sowietregie- rung habe bei der Unterzeichnung damals der Entwicklung ohne IIlusionen entgegen gesehen, aber die Wirklichkeit habe aufrich- tige Freundschaft offenbart und alle Erwar- tungen übertroffen. Ueber diese Anerkennung können sich nicht nur die Finnen freuen. Sie ist über- dies nicht nur von platonischer Bedeutung. Es läßt sich feststellen, daß die 21 Prozent Kommunisten im Reichstag seit 1948 aus der Regierung ausgeschaltet blieben und von Moskau weniger innerpolitische Unter- stützung erfuhren als sie selbst erwarteten und vormachen wollten, Die jüngsten han- delsvertraglichen langfristigen Vereinbarun- gen mit der Sowjetunion begünstigten die ohne diese Verbindung kaum lebensfähige finnische Metallindustrie sehr stark. Sport- liche und kulturelle Beziehungen werden außerhalb der politischen Sphäre mit Nut- zen für beide Seiten gepflegt. Finnland ge- hört zum„Westen“ genau wie Schweden, Norwegen oder Belgien und steht dennoch in gutem Verhältnis zum„Osten“. Innerlich eng verbunden mit diesem Faktum und von ihm weitgehend abhängig ist die schwedische Position. Schweden hielt sich aus verstandesmäßigen Gründen Unter Billigung aller Parteien aus dem At- lantikblock heraus. Der vorsichtige Außen- minister Undén trieb die Flugzeugzwischen- fälle des letzten Sommer über der Ostsee nicht in ein Konfliktstadium und kann heute als Plus buchen, daß sein nächster Mit- arbeiter als Generalsekretär der UNO mit der eminent wichtigen Aufgabe betraut ist, die Krise der Vereinigten Nationen— mit Moskaus Zustimmung— zu meistern. Gegenüber der Einmütigkeit der öffent- lichen Meinung in Finnland und Schweden in Fragen der Ostpolitik zeigten die jüng- sten Wahlen in Dänemark eine tiefergehende Spaltung in der Auffassung über die Luft- basen des Atlantik-Pakts, von der aus die Atlantikpolitik der Kopenhagener Minder- heitsregierung heftig angegriffen wird. Der Wunsch, die für Dänemarks Verteidigung be- stimmten amerikanischen Streitkräfte nach Schleswig- Holstein abzuschieben, verstärkt sich. In Norwegen hat ein Buch des ehemali- gen Gesandten Maseng, der sein Land 1939/41 in Moskau vertrat(„Der zwischen den Großmächten gespaltene Norden“) Auf- sehen erregt, das von einem wohlfundierten bürgerlichen Standpunkt aus die sich dem Westen attachierende Politik der sozial- demokratischen Regierung nachdrücklich kri- tisiert. Es ist kaum verwunderlich, daß von Moskau aus— auch jetzt nach dem Regie- rungswechsel— nicht ohne Hoffnung auf Erfolg immer wieder Versuche gemacht wer- den, eine Revision der Entschlüsse von 1949 in Oslo und Kopenhagen über innerpoli- tische Kanäle anzustreben, mit denen damals die Atlantikfront bis zum Eismeer ausge- dehnt wurde. Dazu dienen nicht eben gut begründete Verdächtigungen der Sowijet- publizistik gegenüber dem Nordischen Rat, dem zwar Schweden, aber nicht Finnland an- gehört. Diesem überstaatlichen Parlament wird unterstellt, daß es Schweden indirekt zu einem Instrument der Atlantikpolitik machen könnte oder mache. Die Planung des Ausbaus der Bahnverbindung zwischen Ostersund und Trontheim oder einer Brücke über den Oresund müssen als Vorwand da- für berlhlalten. Tatsächlich vermeidet der Nordische Rat fast ängstlich alle außen- politischen und militärischen Themen. Dennoch ist er ein neues Bindeglied für die nordische Familie, in welcher Schweden— und das im Hintergrund bleibende, aber von allen anderen hochgeachtete Finnland— die Chance einer stillen Aktivität als Binde- glied zwischen Ost und West sehr bewußt lebendig hält. Die Situation des europaischen Norden ist nicht so einfach wie der norwegische Außen- i 8 Aube Lg 250 Kn 8. l 1 pERSIEN Dig ameriſaanqcieu Turrren O Lahe, Ode, Gunmen, N Hanpmulen- Uni rnffütem& Anti an O ums unn. Om id nerd geluun nean pe AA be Aue can Nm O Atelua:. Aleifngon 5 — 2 Foster Dulles informiert sich im Nahen Osten Der amerikanische Außenminister macht zur Zeit, wie berichtet, eine Infor mationsreise durch die Hauptstädte der Länder im Nahen Osten. Es geht dabei vermutlich auch um das seit langem anstehende Thema eines Verteidigungspaktes für diese Gebiete. Unsere Karte versucht aber auch zu zeigen, welche realen Interessen die Vereinigten Staaten dort jetzt schon huben. MM- Karte Schulz-Köngen seien. Er sah eine Gefahr in den nun aller Samstag, 16. Mai 1953/ Nr. I minister sie in Bonn kennzeichnete, Oh 0 in seinem Gespräch mit dem Bundes pam ler nach allen Seiten erörtert werden konnt bleibt offen. Das Problem der zweckmäßige Gestaltung des Nachbarverhältnisses Ain Osten wird in Skandinavien nicht einheit beurteilt und die Parallele zu Deutschlat ist nicht nur in einer Richtung zu suchen Indien ist bereit, die Aufgaben einer Gewahrsamsmacht zu übernehmen Neu Delhi.(dpa/UP) Der indische Mi sterpräsident- Nehru, sprach die grünt, sätzliche Bereitschaft seiner Regierung zu die Rolle einer Gewahrsamsmacht in Ro zu übernehmen. In einer großen außenpolitischen Reg vor dem indischen Parlament wandte sd Nehru gegen den jüngsten alliierten Vor. schlag zur Regelung der Kriegsgefangene, frage in Korea. Er vertrat die Ansicht, d eine Lösung des Problems„sehr viel walt. scheinlicher“ auf der Basis des indischen Vorschlags sei, der von den Vereinten Nu. tionen angenommen wurde. Während de kommunistische Acht-Punkte-Plan dieset von Indien unterbreiteten Resolution s nahe gekommen sei, weiche der alliierte vd. schlag„beträchtlich“ von ihr ab. Zu dem Beschluß in Paris: Vertagung Die für Bonn und den Bundeskanzler he. stürzende Vertagung der EVG-Beratum durch den Außenpolitischen Ausschuß de französischen Nationalversammlung komm zwar nicht von ungefähr, ist doch sche längst die besorgte Frage aufgeworfen wor. den, ob nicht die Taktik des Kremls geraꝶ auf französische Sentiments und Resent. ments zugeschnitten sei. Dennoch veranlagt sie vielleicht die allzu hoffnungsfreudigen Politiker unter den angehenden Europdem darüber nachzudenken, ob der bisher ein- geschlagene Weg in Sachen europäische Einigung nicht ein steiniger Weg ist. Nu muß allerdings gesagt werden, daß im vr. liegenden Fall von einem sowjetische Schachzug nur sehr bedingt gesprochen pe. den kann, da unvermuteterweise der Steh an dem der Abgeordnete Naegelen als Spre- cher des Auswärtigen Ausschusses dd stieg, nicht von Molotow, sondern von Chur. chill geschleudert wurde. Es war der Um. stand, daß der hohe britische Staatsmam ohne Rücksicht auf den empfindlichen Na. tionalstolz der Franzosen von einer Dreles. konferenz London— Moskau- Washington sprach, gleichsam als ob Paris die Messe nicht wert wäre. Es wäre natürlich ausgesprochene Nai, tät zu mutmaßen, ob über einer 80 Ober. fläckllſchen Prestigefrage Frankreich i garlze Europäische schaft hätte zum Platzen bringen mögen Schließlich können Etikettfragen ja Tech zeitig bereinigt werden. So weit ist die Seine nicht von der Themse entfernt, did ncht eine kurzfristige Minister zusammen- kunft in dieser Angelegenheit hätte ane raumt werden können. Es müssen tiel⸗ liegendere Gründe sein, wenn die Nationa. versammlung die ganze Europa- Verteid gung ad calendas graecas vertagt. Jeden. falls ist wieder einmal die ganze so mühsam zusammengefügte Konstruktion westliche Diplomatie darüber ins Wanken gekommen, und es muß mit Fug die kritische Frage auf geworfen werden, ob Europa auf diese Weis überhaupt zu Stande kommen kann, zumal es jedermann klar sein muß, daß niemani über seinen eigenen Schatten springen kan und dag, wenn auch antiquierte gesellschalt liche Strukturen, wie es eben Nationalstel- ten nun einmal sind, nicht das Gesetz um stoßen können, nach dem sie angetreten Sul Vielleicht sind revolutionäre Akte zumindes geistiger Natur notwendig, um aus Europ jene Einheit zu formen, die zwar in seine Kultur und seiner Wirtschaft, um so Weniger aber in seiner geopolitischen Beschaffenheit vorgezeichnet ist. Kein geringerer als Graf Couden. hove-Kalergi, dem man in Dingen Europa gewiß keine Unkenntnis vorwerlen kann, hat kürzlich seinen Finger auf diese schwäche Stelle der europaischen Einigung bestrebungen gelegt. Er sprach vor der Sti dentenschaft der Züricher Universität un warnte vor der reinen Vernunftehe, die dd europäischen Nationen einzugehen veranlas dings wieder verzögerten raschen Fortschr, ten der organisatorischen Einigung. Ei Einigung in den Staatskanzleien und Parte menten sei keine Einigung in den Herzen det Europäer. Diplomatie ersetze keine echte Volksbewegung. Europa ohne Begeisterung könme einer Krise nicht standhalten. Nur en europäisches Vaterlandsgefünl vermöcte das Nationalgefühl in die Schranken weisen. Nun, diese Krise ist wieder einmal 0 noch ehe zu Europa ein ernsthafter Schril getan werden konnte. Die nationalen Belange sind noch immer stärker als selbst die Fur vor dem östlichen Nachbarn. Eine ganz 8. ringe Entspannung der internationalen A mosphäre hat genügt, um die französischen Außenpolitiker zurücdthufen zu lassen, en einziger Zungenschlag Churchills lieker ihnen den Vorwand, sich von einer jahle. langen Arbeit zu distanzieren. Wäre eine europzische Begeisterung vorhanden, K man nicht versucht, den zweiten Schritt. dem ersten zu machen, und diplomatisch konstruieren, was politisch nicht vorhande, ist, weniger schmerzlich läge man nun 4 der Nase. 2421 Man mag es klugerweise„Realpolitik Verteicigungsgemei. nennen, was auf dem Hohen Seil der Staate, kunst in Sachen Europas vorbalane ih wurde, mit europäischer Wirklichkeit, 4 0 hat es nur sehr bedingt zu tun. Daß da ein hundertjähriges Wachstum not 5 sein soll, wie von vorsichtiger Seite verlan wird, diese Ansicht vermögen Wir zwar 155 zu teilen, denn Wirtschaft, Kultur und senschaft ist längst bei Europa ang teen Aber ohne Ueberzeugung in den der Schichten, ohne Begeisterung bei den feu sten Köpfen, ohne diese geht es 18 K. A. Ar. 11. 8 istlic bei Wen warst ö der Sc Meiste ich Zul ist mi junge schlieb „Der krank alleder man d daß H umget! Nat aber d zu mas mit de kube 8. genmi! keit a treiber O nicht ten We Vielme Eltern schäkts alle m nau n dadurc genau denker haben, heit u Eidesf. dies. kung e „sagen schon, chen, der W. kannte aber e 80 all Wa wertet gebliel Treue, nung daran „Alten als dei ständli auch! Was v mehr Jahrh. ten. K bei rec mehr meint Ver liche! lose K Leid 2 entstel Entste! den, le halt u Fährte ner A Wahrb Nic glückkli heit st seines wählt. nenner Wie si sein, „schlec Betrüę besser Unwal selbst — 2 mitsan handy Londo chen ben sie einer wischt dey Se alle 2 Versch. verlet⸗ m die Beherr hätte 1 le, 8 Wenn segen hätte die eit Gesche Mühe, Verhäh len. nahm And 13 mals d den 50 gend demer Arxtike wendig —— Was in Bot omm Alle 8 Hübse Dreifa ler be. ratung us der Komm Schn n Wor.“ gerach desen. ranlaßt udigen ropäer er ein. päischen zt. Nun m por. stischen n Ver. e Stein, 8 Spre · sd dch 1 Chur. r Um. tsmann en Ne. Dreier.“ hington Messe Nai ) ober ch 20 c. emelf. mögen, rech ist die nt, de mmen- anbe⸗ n tie Wional- erteicl⸗ Jeden rühsem Stlicher mme, ge auf, 2 Weiss zune jemand n kann Schaf- lalstag- 2 um on Sin. ninde Europæ Seiner Veniger kenbel den- Dingen Werken k dliese gung er Stu- it un die die ranlal aller tschrit⸗ Eins Parla- zen del echte terung Jur ein möchte ten 1 aal da Schritt zelange Furcht nz ge- en Ab. sischen n, ein liefert jahre · e eine hätte itt vor sch 2 zanden un a olitik“ ztaats⸗ mcie gelbst dazu vendig langt nicht Wis- Aang. testen eurig· K. A. — rr 5 575 MORGEN Seite 3 Ir. 112 Samstag, 16. Mai 1953 0 ee. Was ist Wahrheit? Wenn ich einen meiner Schüler trage:„Wo warst du in der letzten Zeit. ich habe dich in der Schule nicht gesehen?“ so sagt er:„Der Meister hat mich nicht gehen lassen!“ Gehe zen zum Meister, 80 höre ich:„Dieser Name 3 überhaupt unbekannt. ein solcher ist mir l 5 5 5 arbeitet nicht bei uns!“ Frage ich schließlich die Eltern, so lautet die Antwort: Der Arzt hat Heinrich für vier Wochen krank geschrieben“. Der Arzt weiß aber von alledem wieder nichts. und endlich erfährt man durch Zufall oder beim Jugendgericht, das Heinrich sich inzwischen irgendwo her- umgetrieben hat und aufgegriffen wurde. Natürlich kommt das nur selten vor— aber doch häufig genug, um sich Gedanken zu machen. Woher kommt es, daß wir heute mit der Wahrheit 80 sehr auf dem Kriegs- kuße stehen? Gibt es denn Wirklich kein Ge- genmittel. mit dem man die Unwahrhaftig- keit aus der heranwachsenden Jugend aus- treiben könnte? 0 doch, schon! Aber es beschränkt sich nicht darauf. dieser qugend in wohlgesetz- ten Worten zu sagen: Du sollst nicht lügen!“ Vielmehr müssen wir Erwachsenen, wir Eltern, wir Lehrer, die Beamten. die Ge- schäktsleute, die Politiker und Journalisten, alle müßten wir zuerst einmal selbst es ge- nau nehmen mit der Wahrheit. Nicht nur dadurch, daß wir„wahrhaftig“ sind, daß wir genau das sagen. Was wir wissen. was wir denken, was Wir gesehen, gehört und getan haben, also„die Wahrheit, die ganze Wahr- heit und nichts als die Wahrheit“ wie die Eidesformel meint. Es geht um mehr als dies.„Wahrhaftigkeit“ ist nur eine Auswir- kung der„Wahrheit“. Wahrhaftig sein heißt: „sagen, was man denkt“. Aber was nützt es schon, daß wir unsere Gedanken ausspre- chen, wenn diese Gedanken in sich schon der Wahrheit widersprechen? Wenn wir be- kannte Begriffe im Munde führen, ihnen aber einen anderen Inhalt unterschieben und 80 allgemeine Verwirrung stiften? Was ist noch, um nur einige dieser ent- werteten Begriffe zu nennen, was ist noch geblieben von der„ehemaligen“ Liebe, von Treue, Bereitschaft, Ehe, Rechtlichkeit, Ord- nung und Anstand? Haben wir uns nicht daran gewöhnt, von den Eltern als den „Alten“ zu sprechen, von den Regierenden als den„Bonzen“, unsere Waren selbstver- ständlich als„beste Qualität“ zu bezeichnen, auch wenn wir wissen, daß es Schund ist, was wir anbieten? Kaum ein Begriff ist mehr an dem Platze geblieben, an den ihn Jahrhunderte ernster Prüfung gestellt hat- ten. Kein Wurider, daß wir aneinander vor- bei reden: wir können einander gar nicht mehr verstehen. Mit denselben Worten meint jeder etwas anderes. Vergessen wir nicht, daß die unausweich- che Folge verdrehter Wahrheit eine end- lose Kette des Leides sein muß. Um das Leid zu vermeiden, das aus einer bösen Tat entsteht, greift der Täter zur Lüge und zur Futstellung der Wahrheit. Um nicht zu lei- den, leugnet der Junge den wahren Sachver- belt und lockt den Verfolger auf falsche Fährten. Aber er erreicht das Gegenteil sei- ner Absicht: denn auf die Dauer läßt die Wahrheit sich nicht betrügen. Nicht der Lügner, sondern jener wird glückliche Tage sich bereiten, der nach Wahr- heit strebt und die Wahrheit zur Grundlage seines Denkens, Redens und Handelns wählt. Wir müssen die Dinge beim Namen nennen, die Begriffe so fassen und verwerten, wie sie von Ewigkeit her gültig sind. Mag sein, daß wir dann für den Augenblick „schlechter wegkommen“ als der Lügner und Betrüger. Aufs Ganze gesehen führt es zu besseren Zielen. Wahrheit führt zur Höhe. Unwahrheit und Lüge dagegen werden selbst wenn wir das beste Gedächtnis haben au einem Netze, in dem wir uns fangen mitsamt denen, die wir lieben. Fritz Feuling . Der Präsident der Vereinigten Staaten wird scharf bewacht Innerhalb von 37 Jahren fielen drei Präsidenten Mordanschlägen zum Opfer/ 1901 wurde Bewachung angeordnet Europäische Besucher Washingtons schüt- teln oft ungläubig den Kopf, wenn sie von den umfangreichen Maßnahmen hören, die getroffen werden, um das Leben des ameri- kanischen Präsidenten zu bewachen. Ihnen scheint es, als sei der Präsident der Ver- einigten Staaten ein Gefangener des Ge- heimdienstes. Der frühere Präsident Tru- man berichtete kürzlich, er durfte nicht ein- mal die paar Schritte vom Weißen Haus, wo er arbeitete, bis zum Blair-Haus, wo er wohnte, zu Fuß gehen. Das Blair-Haus liegt dem Weißen Haus genau gegenüber und diente dem Präsidenten während der Reno- vierung des Weißen Hauses als Wohnsitz. Er mußte mit Männern des Geheimdienstes den Wagen besteigen, obwohl er praktisch nur über den Damm zu fahren brauchte. Die Bewachung des Präsidenten wurde 1901 nach der Ermordung des damaligen Präsidenten William Mekinley vom Kon- greß bestimmt. Mekinley war innerhalb von 37 Jahren der dritte Präsident. der einem Mordanschlag zum Opfer fiel. Vor ihm wur- den Lincoln und Garfield ermordert. Die Verantwortung für den Schutz des Lebens des Präsidenten wurde dem Secret Service übertragen. 1913 wurde vom Kongreß be- schlossen, in Zukunft auch das Leben des „President elect“ bewachen zu lassen. Somit wurde Eisenhower nicht erst vom Tage seines Amtsantritts, sondern bereits vom Tage seiner Wahl an strengstens bewacht. Die mit der Bewachung des Präsidenten be- auftragten Männer erhalten eine besondere Ausbildung. Sie werden im Jiu-Jitsu, in der ersten Hilfe, in der Feuerbekämpfung, im Gebrauch von Pistolen, Maschinenpistolen, Gewehren und anderen Waffen ausgebildet. Sie erhalten Unterricht über atomare, biolo- gische und chemische Kriegführung und stu- dieren außerdem eingehend alle Einzelheiten der bisherigen Attentate. Der Secret Service beschäftigt sich auch eingehend mit allen Drohbriefen, die an den Präsidenten gerichtet sind. Die Zahl dieser Drohbriefe ist zuweilen beträchtlich. Wenn der Präsident eine Reise ankündigt, fahren Männer des Geheimdienstes voraus, legen die genaue Reiseroute fest. suchen den Wohnsitz aus und verabreden mit den ört- lichen Behörden alle Maßnahmen. die zur Sicherung des Lebens des Präsidenten er- forderlich sind. Sie lassen sich von den Polizeibehörden Photos der als gefährlich bekannten Personen geben und prägen sich die Bilder gründlich ein. Das Hotel, in dem der Präsident wohnen wird, wird genaue- stens durchsucht, und alle Angestellten wer- den vom Geheimdienst überprüft. Reist der Präsident im Zug, so wird die Strecke vom Geheimdienst festgesetzt, alle Vebergänge oder Durchfahrten werden be- wacht, und in Zusammenarbeit mit den Eisenbahnangestellten wird darauf geach- tet, dag die Weichen richtig gestellt werden. Zuweilen muß ein Vorzug die Strecke ab- fahren. Die Lebensmittel, die für den Ver- brauch der Präsidentenfamilie bestimmt sind, werden im Landwirtschafts ministerium Die Frau untersucht. Korrespondenten, die an der wöchentlichen Pressekonferenz teilnehmen, werden, bevor sie ihren ständigen Paß für das Weiße Haus erhalten, von allen Seiten photographiert, es werden Fingerabdrücke genommen und die Betreffenden werden vom Geheimdienst überprüft. Werden sie als„ungefährlich“ betrachtet, so bekommen sie vier Wochen nach dem Antrag ihren Ausweis. Ehe sie ihn erhalten, müssen sie noch die Frage nach der Herstellungsfirma ihrer Armbanduhr beantworten. Kein Korre- sbondent weiß, was es mit dieser Frage auf sich hat, zumal man sich schon am gleichen Tage eine neue Uhr kaufen könnte. Vor und in dem Konferenzsaal stehen wieder Männer des Geheimdienstes und werfen durchdrin- gende Blicke auf die Taschen der Teilneh- mer. Die meisten Präsidenten fügen sich den Sicherheitsanordnungen des Geheimdienstes nur ungern; aber nach einer gewissen Zeit geben sie doch nach, denn seit ihrer Be- wachung durch den Geheimdienst wurde kein Präsident mehr ermordet. im Mond Uralter Glaube der Korbmacherinnen von Arizona Die Korbmacher sind die Vorläufer der Weber, und Jahrtausende, ehe der erste Wollfaden zu einem Gewebe verarbeitet wurde, verstanden sich Knüpfer und Flech- ter auf den handwerklichen Umgang mit Pflanzenfasern. Und Korbmacher gab es so- gar noch vor den ersten Töpfern, die, bevor sie anfingen, durch Brennen ihre Erzeugnisse stabil zu machen, sich eines aus Weidenruten geflochtenen Gerüsts bedienten. Die Korbmacherei hat es in grauen Vor- zeiten auch in Nordamerika gegeben; die Historiker bezeichnen die älteste Kulturstufe der Ureinwohner als die„Korbmacherzeit“. Diese Handfertigkeit hat sich bei einzelne Kaugummi- König Wrigley besuchte Deutschland Erfolgsgeheimnis: Durchschlagskräftige Reklame Amerikas Kaugummi-König und Chef des größten Chewing-gum- Unternehmens der Welt, Mister Wrigley, weilte kürzlich für wenige Stunden in Deutschland. Wir saßen mit dem gepflegten, sehr aufmerksamen und freundlichen Fünfziger, der gar nicht so aussieht als ob er Multimillionär oder ver- mutlich sogar Milliardär wäre, gemütlich zu- sammen.„Wo und wann“, so wollten wir wissen,„wurde denn der Kaugummi erfun- den?“ „Um 1860 hat Santa Ana. ein verbannter mexikanischer General, erstmals eine Art von chewing- gum in die USA eingeführt. Thomas Adams, der im Nebenberuf Erfinder War, brachte den Artikel zuerst in den Han- del. Den nächsten Beitrag zur Vervollständi- gulig lieferte John Colgan, ein Drogist aus Louisville, als er den Beigeschmack hinzu- kügte.“ Willlam Wrigley ist es dann vorbehalten gewesen, den Kaugummi in großem Stil durch Reklame herauszubringen. Sein Auf- stieg war typisch amerikanisch: seine Kar- rière begann schon mit neun Jahren, als er auf den Straßen Philadelphias Seife aus seines Vaters Fabrik verkaufte, Mit viel Enthusiasmus und natürlicher Geschäftsbe- gabung brachte er es mit 13 Jahren zum Reisevertreter. 1891 fuhr er mit 32 Dollars in der Tasche und dem Ehrgeiz, ein eigenes Geschäft zu gründen, nach Chikago. Hier setzte er seinen Seifenhandel fort, nahm je- doch Backpulver(welch„harmonische“ Zu- sammenstellung) mit in sein Geschäft auf. Jedem Paket Backpulver gab er zum An- reiz— zwei Päckchen Kaugummi bei. Dabei Stellte sich bald heraus, daß der Handel weit mehr an Kaugummi interessiert war als an Backpulver. So kam er auf Kaugummi und blieb dabei. Eines der Erfolgsgeheimnisse der Wrig⸗ leys ist von jeher die Durchschlagskraft ihrer Werbung gewesen. Sie warben nicht etwa mit einer marktschreierischen These, sie machten das dezent, aber wirksam. Als Wrigley während des letzten Krieges vor- übergehend kein Kaugummi mehr für den Zivilbedarf herausbringen konnte, führte er Kolonie Sydney EIN SIEDLERROMAN VON CHARLES NORHDHOFF UND JAMES N. HAL. 16. Fortsetzung So gewandt übten sie ihr Diebes- handwerk, daß sie viele Jahre lang in ndon mit Erfolg arbeiteten, desglei- chen in der Provinz Immer höher steck- en sie sich ihr Ziel, bis sie eines Tages bei ener großen königlichen Gesellschaft er- a wurden. Ihr Fall erregte im Old Bai- Sessions House alle Gemüter und füllte dess beltungen. Beide wurden für 14 Jahre . Sie trugen nicht im geringsten 0 etzten Stolz zur Schau und schickten sich die veränderten Verhältnisse mit größter cherrschung und mit viel Anmut. Man alte glauben können, sie gingen als freiwil- be achtbare Siedler nach Neu-Südwales. 8 Mr. Thynne anschaute, der mir eder im Wagen schlief und durchaus 055 ein ehrenhafter Herr aussah, welcher in ſechäkten nach Portsmoufh reiste, hatte ich an mir unsere aussichtslose Lage und das pesAanenis, das auf uns wartete, vorzustel- aal m meine Gedanken zu zerstreuen, md ich Mr. Thynnes Zeitung wieder auf mal 0 den Artikel über die Botanybay noch- n 506 d Wenn die Zahlen stimmten, wur- 5 6 Männer und 242 Frauen deportiert. endein Spaßvogel hatte sich die Zahlen bemerkt. Ei Autitel: ine Strophe stand unter dem 5 sagen Sie, Herr Kerkermeister? d Botanybay Ai ven auf jede Frau der Männer drei? zule Suten Geister! Ae Strafe: So gesucht zu sein! ach umworben, dreifach geliebt zu sein! Gestehen wir, bevor wir hingeschwommen, sind wir ganz hingenommen!“ Oakley erwachte aus seinem Schnarchen. „Was spintisierst du?“ Ich sagte:„Wenn die Rechnungen stimmen, sind wir 828. Hast du dir das schon überlegt? Ausgenommen die paar kräftigen Burschen wie du und ich, ist das eine Ladung von lauter menschlicher Misere, 80 hilflos wie Wickelkinder dort, wo wir hinkommen.“ „Stimmt, hab' ich mir auch gesagt“, ant- Wortete Tom.„Seit England eine Nation ist, hat man nie eine hirnverbranntere Expedi- tion ausgesandt. Aber die Hauptsache ist den Herren, daß sie uns los werden. Ich würde mich nicht wundern, wenn sie hofften, von uns kein Haar mehr wiedersehen zu müssen. Aber. wenn wir auch nicht besonders gut dran sind, will ich doch lieber in meinen Schuhen stecken als in denen unseres Gou- verneurs. Wie heißt er denn schon wieder?“— „Philipp... Tom schüttelte den Kopf.„Gott helfe ihm! Wird der eine gückliche Zeit durchmachen, wenn er versucht, am Ende der Welt mit 800 Sträflingen eine Siedlung zu gründen! Kaum ein Dutzend von uns hat einen andern Beruf gelernt als Spitzbube. Aber mögen die, welche ihn geschickt haben, sich darum plagen.. und er selber!“ Er schaute sich vorsichtig nach dem Kut- scher und dem Wachmann auf dem Bocke um und fuhr leise fort:„Ieh muß an uns denken! Verschickung auf Lebenszeit.. ich fange erst jetzt an, zu begreifen, was das heißt. Ist es ein sehr großes Land, dieses Neu- Süd wales?“ — damit die verschwundenen Marken von der Oeffentlichkeit nicht vergessen würden — einen intensiven Reklamefeldzug durch: Es wurden Abbildungen einer leeren Kau- gummi-Hülle mit der kurzen Bitte ange- schlagen„Denk immer 1 Hülle“.„Das War“, so sagte Mister igley,„der erste großangelegte Werbefeldzug, der jemals für eine leere Verpackung unternommen wurde. Ideen muß man haben Ideen hatten die Wrigleys: was sie uns vorkauten, kaut heute schon die halbe Welt nach. Davon läßt sich ganz gut leben H. W. H. Indianerstämmen kontinuierlich durch alle Generationen bis auf den heutigen Tag er- halten. Gewisse Kunstfertigkeiten in der Korbflechterei erhielten kultischen Charak- ter oder fanden in die Welt des Mythos Ein- gang. So glauben die Potawatami., daß eine uralte Flechterin im Monde an einem Korbe arbeite, der nie fertig wird, weil Hunde— die Sonnen- und Mondfinsternisse— ihn immer wieder zerstören: die Welt aber wird untergehen, wenn die Frau im Monde den Korb jemals zu Ende flicht. Das Flechthandwerk der Nordamerikaner stellt vorwiegend, aber nicht ausschließlich Korbarbeiten her. Geflochten werden auch heute noch Kleidungsstücke, Gürtel, Schuh- sohlen und Hüte sowie leichte Möbel und allerlei Hausgeräte. Nur selten beschäftigt sich unter den Indianern ein Mann mit die- ser Arbeit; in Arizona, in den Siedlungen der Papago, Pima, Apachen und Hopis, ob- liegt es den Frauen, das Erbe zu pflegen. Von ihren Müttern haben sie die Techniken und die Kenntnisse der Orte übernommen, an denen man das kostbarste Rohmaterial, die Ruten der„Teufelskralle“, einer Akanthazeenart, findet, die das robuste Wei- denmaterial vortrefflich ergänzen. Auch die Färbemittel liefert die Natur kostenlos, und seit die indianische Korbmacherei sich den runstgewerblichen Markt Nordamerikas er- Obert hat oder den Besuchern der Siedlungen ihre Erzeugnisse als Reiseandenken anbietet, bringt dieses Gewerbe eine nicht unbeacht- liche Menge Dollars ein. Ruhelose Jugend mit Gesichtszucken Bestürzendes Untersuchungsergebnis: Amerikas Jugend ist unterernährt Dr. Pauline Beer) Mack. die fühernde Ernährungswissenschaftlerin der USA, ist auf ihre Weise und nach den Erkenntnissen der modernen Chemie für den amerikani- schen Kochtopf zuständig. War sie früher für die Ernährungsverhältnisse in Pennsylva- nien maßgeblich, so kümmerte sich jetzt die 61 jährige grauhaarige Forschungsdirektorin an der Staats- Universität von Texas um die Schwächen der UsS-Küche zwischen New Vork und Hollywood und von den Großen Seen bis zur Mississippimündung. Ihre Spe- zialität ist die Kalzium-Chemie des Kno- chenbaues. 1950 ehrte sie die Goldmedaille der Amerikanischen Chemischen Gesell- schaft, die höchste Auszeichnung für Frauen auf ihrem Fachgebiet. Jetzt überraschte diese verdiente Chemi- kerin nicht nur die Oeffentlichkeit, sondern auch ihre Kollegen mit der Alarmmeldung, daß die amerikanische Jugend unterernährt sei. Das Problem mengelhafter Ernährung gelte selbst für die Kinder wohlhabender Familien. Nach zehnjährigen ernsthaften Arbeiten fühlt sich Frau Dr. Mack berech- tigt, von einem bestürzenden und beschä- menden Ergebnis ihrer Untersuchungen zu sprechen. Allerdings, so muß eingeschränkt werden, wählte sie im Stile der üblichen Be- völkerungsteste nur eine Anzahl von 2536 Jungen und Mädchen sorgfältig aus. Diese befanden sich im Alter zwischen 13 und 20 Jahren. Nach ihren Ermittlungen aßen von den Examenskandidaten in Magenfragen nur ein Viertel der Jungen und Mädchen ausrei- chend Nahrungsmittel, die der Ernergie- erzeugung im Körperhaushalt dienen. Fast die Hälfte der Mädchen(etwas weniger als bei den Jungen), wuchs ohne die für Kör- peraufbau und„Reparaturen“ notwendigen Mengen von Eiweißstoffen auf. Sowohl Mäd- chen wie Jungen wiesen einen erheblichen Mangel an Kalzium und Phosphor auf, die als vitale Elemente den Zähnen und Kno- chen dienen. Auch eisenhaltige Nahrung, der Wir unser gutes rotes Blut verdanken und die eine Blutarmut verhindert, wurde ver- nachlässigt.. Schließlich litten 49 Prozent der Jungen und 48 Prozent der Mädchen unter beträcht- lichen, auf unzweckmäßiger oder unzurei- chender Ernahrung beruhenden Nervenstö- rungen. Amerikas Nachwuchs krankt nach den Feststellungen Dr. Macks an geistiger und seelischer Unruhe. Sie àußert sich deut- lich in nervösen Gesichtszuckungen und im Nägelbeißen. — CC CCC CCC CCC „Wie groß, das weiß niemand genau. Aber sicher ist, daß man England gut ein dutzend- mal hineinbringt.“ 5 Tom streckte die Beine von sich und be- trachtete die Fesseln mit einem Gemisch von Ekel und Zufriedenheit. Dann hieb er mir herzhaft aufs Knie.„Mann, es ist doch schön, lebendig.. und tauglich zu irgendwas zu sein!“ Ich war der gleichen Meinung, und wäh- rend die Kutsche rumpelte, besprachen wir unsere Zukunft, als wären wir freie Men- schen und Botanybay viel eher ein Land der Rosen, als eine Strafkolonie. Wir kamen zu spät in Portsmouth an, um noch verladen zu werden, und mußten, statt dessen, im Stadtgefängnis nächtigen, das schon zum Brechen voll war von Leuten, die auf die Einschiffung warteten. Es war ein altes dreistöckiges Backsteingebäude, grausiger als New Gate. Der Leiter der An- stalt ein unbesoldeter Beamter, der nur von dem lebte, was er den Gefangenen abpregte, ließ zunächst nicht merken, was er als Ge- genleistung für ein richtiges Angebot bieten werde. Der Raum, in den wir geführt wur⸗ den, hatte weder Betten noch Decken. Kaum fand man zwischen den schlafenden, liegen- den, sitzenden Männern für den Fuß eine kreie Stelle. Jedoch die Wachen, die uns von London hergeleitet hatten, zwei echte New Gater Speichellecker, die gewohnt waren, für ihre „Gentlemanmieter“ gegen gutes Entgelt ein- zustehen, bezeigten beim Anblick des über- füllten Raumes ein Entsetzen, als müßten sie, nicht wir, hier übernachten. „Zehn Schilling die Nacht, edler Herr, und fünf Schilling das warme Essen, und gutes Bier zu neun Pence das Viertel.“ „So führ uns dorthin!“ befahl Sabb. „Es muß aber bar bezahlt werden“, sagte der Wärter und führte uns danach in einen engen, schmutzigen. von zwei kleinen Fen- stern erhellten Raum. Die Hände in die Seiten gestemmt, blieb er stehen, indes Sabb den großen, mir damals wohlbekannten Le- derbeutel zog. Ich will nicht versuchen, zu zählen, wie viele Guineen. halbe Kronen und Schillinge ich aus jenem Beutel habe auszahlen sehen, aber er schien keinen Bo- den zu haben. Das kam daher. weil Sabbs Neffe, der ihn in seinem Londoner Geschäft vertrat, trefflich für die Auffüllung sorgte. „Nick“, sagte Oakley, als bezahlt war und die Wärter hinter uns die Türe veriegelt hatten,„möchtest du wissen, wie tief Tallant und ich in deiner Schuld stehen?“ „Halt's Maul oder ich drehe euch beiden den Kragen um“, antwortete Sabb.„Was bedeutet mir das schon!“ „Nichts bedeutet es dir., antwortete Tom wiederum.„Aber wir sind nicht Leute, die eine Verpflichtung vergessen. Die Buch- haltung, Hugh! Wie hoch stehen wir?“ Ich schaute in meinem Notizbuch nach. „Den heutigen Abend nicht gerechnet, im gamen 41 Pfund. sieben Schilling, vier Pence“, sagte ich.„Wie wir Ihnen das je zu- rückbezahlen sollen, weiß ich nicht.“ „Maul halten“, gebot Sabb.„Wer hat da- von geredet? Ich habe nichts getan, als was ihr für mich ebenfalls tun würdet, wenn ich in der Tinte säße. Und was soll ich mit dem Geld anfangen, dort. wo wir hinkommen?“ „He Meister“, sagte der eine,„das sind vornehme Gäste. Die wollen wir nicht da eingepfercht haben. Hast du nichts Bes- seres?“ 5 „Es könnte sein., sagte der Wärter. Und wieviel kostet es?“ fragte Sabb. Thynne lachte laut heraus. Hahaha. stimmt! Die reinen Naturkinder werden wir sein, dort in der Botanybay!“ Tom blinzelte mir zu, als Nick seinen Beutel wieder einsteckte. Ist das Geld eigentlich echt?“ Blick ins Land Wasserwerfer am„Vatertag“ Hannover. Zu einem großen Tumult kam es vor dem Hauptbahnhof in Hannover, als einige junge Männer nach allzu ausgiebiger Feier am Abend des„Vatertages“ in dem Wasserbecken vor dem Reiterstandbild Ernst Augusts ein Bad nehmen wollten. Die Poli- zei schritt dagegen ein, worauf Passanten zu Gunsten der jungen Männer Stellung nah- men. Im Umsehen war der Bahnhofsplatz von Tausenden von Menschen erfüllt, die mit johlen, pfeifen und lachen das Bemühen der Polizei verfolgten, die Ruhe und Ordnung wieder herzustellen. Auch der Einsatz eines Wasserwerfers verschaffte nicht den ge- wünschten Respekt. Da einige Ruhestörer versuchten, auch Autos an der Fahrt zu hin- dern, mußte der gesamte Verkehr über den Bahnhofsplatz umgeleitet werden. Die Poli- zei hatte mit vielen Kräften mehrere Stun- den lang zu tun, um die Ordnung vor dem Bahnhof wieder herzusteiien. Kritik an der deutschen Brief markengestaltung Köln. Für die Herstellung besserer Brief- marken hat sich die„Notgemeinschaft der deutschen Kunst“ in einer Eingabe an den Bundestag ausgesprochen. Nach dem Vor- schlag der Notgemeinschaft soll die deutsche Bundespost verpflichtet werden. für alle Briefmarken Ausschreibungen vorzunehmen. Ein Prüfungsgremium, das vom Bundespra- sidenten benannt werde, solle die Marken- entwürfe verbindlich begutachten. „Falsche Scham“ Delmenhorst.„Es ist besser, eine ehrbare Witwe als eine geschiedene Frau zu sein“, sagte dieser Tage eine 30 jährige geschiedene Flüchtlingsfrau aus Breslau vor dem Schöf- fengericht in Delmenhorst, die sich sechs Jahre hindurch in Huntlosen(Oldenburg) als Witwe ausgegeben hatte. Sie habe sich nur deshalb als Witwe bezeichnet, weil sie sich geschämt habe als geschiedene Frau auf- zutreten. Diese„Scham“, die ihr zwei Monate Gefängnis einbrachte, hatte sie aber nicht daran gehindert, 3600 DM Witwenrente ein- zustreichen. „Haus der Technik“ wieder eröffnet Essen. In Anwesenheit von Bundesminister Jakob Kaiser, dem Ministerpräsidenten von Rheinland- Westfalen, Karl Arnold, und dem Landesminister für Kultur, Frau Christine Teusch, ist am Mittwoch das modernste tech- nische Lehrinstitut Deutschlands, das im Jahre 1943 durch Bomben zerstörte Essener „Haus der Technik“, wieder eröffnet wor⸗ den. Erstes Wasserwild-Schongebiet Kiel. Auf Anregung von Professor Stel- nüger(Hannover) soll jetzt im sogenanmten „Spethingen“, einem Gebiet vor der west- schleswigschen Marsch im Kreis Husum, das erste Wasserwild-Schongebiet in der Bun- desrepublik geschaffen werden. Wie ein Sprecher der schleswig- holsteinischen Lan- desbauernkammer dieser Tage in Kiel Sagte, Hoffe man, daß sich dort Seehunde und an- deres Wasserwild ansiedeln werden. 5 1 ein Glocke fiel vom Tuf n Bad Kissingen. In Nüdlingen/ Franken stürzte die zwölf Zentner schwere Kilians glocke in die Tiefe. Während des Läutens war die Glocke aus den Lagern gerutscht. Mit Wucht durchschlug sie einige Stockwerke des Kirchturmes, blieb jedoch in den unteren Verstrebungen hängen, da Gebälk und Glok- kenstuhl sehr stabil gebaut waren. Flugzeug verlor Bomben Schlüchtern. Ein amerikanisches Flugzeug verlor am Mittwoch im Raum von Schlüch⸗ tern in Hessen vier hochexplosive Bomben. alle Gendarmeriestellen und die Bürgermei- ster des Kreises Schlüchtern wurden sofort verständigt. Sie unterrichteten die Bevölke- rung. Bis zum Donnerstagabend verlief die Suche nach den Bomben ergebnislos. Saisonbeginn an der Nordsee Frankfurt. Am 15. Mai beginnt auf der Insel Sylt die Vorsaison, und schon jetzt be- finden sich etwa 1000 Kurgaste auf der Insel. Allein 10 000 Fremdenbetten in Westerland und weitere 7000 in den übrigen Kurorten stehen in diesem Jahr den Gästen zur Ver- fügung. 4 Sabb räusperte sich und zog eine halbe Krone hervor. warf sie auf den Boden und rief,„Ist das nicht der Klang unseres guten, sanften Silbers? Hm, Tom Oakley?“ „O ja, freilich, Nick! Blöde Frage von mir“, sagte Tom. Ein stilles Lachen erschütterte Sabbs gro- Ben Bauch„Ihr wißt ja, Kameraden, daß ich beinahe Herr einer der königlichen Münzstätten bin. Da aber Ihre Majestät das nicht weiß, bin ich so vorsichtig, nie an- deres Geld als das von ihr approbierte bei mir zu tragen.“ „Und das ist eine gesunde Praxis“, nickte Tom. N 5 Bei der Gallone Ale, welche unsere Wohl- täter kommen ließen, besprachen wir nun unsere Zukunft und vor allem unsere Hoff- nung, daß wir alle mit demselben Transport spediert würden. Thynne überraschte uns mit der Nachricht, er besitze zwei Töchter, deren eine mit nach der Botanybay fahren Werde. Sabb staunte.„Thynne, all die Jahre, seit ich dich kenne, hast du mir nie etwas von Töchtern gesagt!“ „Mr. Sabb, meine Frau und ich hängen unsere häuslichen Angelegenheiten nicht an die große Glocke“, meinte Thynne.„Es sind reizende Wesen, alle beide. Phoebe, die jun- gere, wird mitfahren.“ Die Erlaubnis, ein Gesuch um Mitnahme eines oder mehrerer Kinder einreichen zu dürfen, war eine Milderung der barbari- schen Behandlung Strafgefangener; depor- tierte Väter oder Mütter oder beide kormten davon Gebrauch machen. doch hing die Be- willigung vom verfügbaren Schiffsraum ab. Für Phoebe war sie schon da. Sie und ihre Schwester Doris wollten ihre Eltern in Portsmouth treffen. Nellie Garth. die ihren Nat ebenfalls mitnehmen wollte. war abge- wiesen worden. Fortsetzung folgt . . MANNHEIM Sarnstag, 16. Mal 1953/ Nr. 11 Kleines Kind am großen Tisch Rleine Hand umklammert ungelenken Löffel in der Suppe Riesenteich. Kleiner Kopf scheint ängstlich nur zu denken: Achtung, Achtung, jetzt verschütt'st du gleich. Große Augen starren in den Teller, Lenken Löffel in den kleinen Mund, Und sie werden wieder froh und heller Angesichts des leeren Tellers Grund. Uf, schon naht ein riesengroßer Braten, Nudelberge, Soße und Salat. Feiges Zögern kann dem Ansehn schaden, Also schreiten wir erneut zur Tat. Riesengabel! Messer wie ein Säbel! ben, üben, bis auch dies man kann. Ringsum grinsen schon erwachs'ne Schnäbel. Endlich kommt ein Dessertlöffel an. Finger fängt sich heimlich eine Nudel, Fein, der Vater hat es nicht gemerkt! Und aus einem Riesenglas voll Sprudel Wird der Siegeswille neu gestärkt. Nach dem Kampf mit allerlei Bestecken Ist der Kuchen wirklich Kinderspiel. Noch ein letztes Schlürfen, Schlucken, Schlecken. Ober, zahlen! Aus. Wir sind am Ziel. Siegreich ist die große Schlacht geschlagen Und ein frokes Kinderantlitz lacht. Augen, Nase, Mund und Mienen fragen: „Na, mr Leut', wie hab ich das gemacht!?“ Mumm Schwestern im Examen: 500 Unterrichisstunden bis zur Krunkenpilegeprüſung Vom Anlegen eines Verbandes bis zur Operationsassistenz gibt es viel zu lernen In dieser Woche werden die„Lern- schwestern“ und Pfleger des Städtischen Krankenhauses Mannheim nach zweijähri- ger Ausbildungszeit im wahrsten Sinne des Wortes auf„Herz und Nieren“, aber auch Auf alle anderen Dinge, die mit der Kran- kenpflege zusammenhängen, von drei Aerz- ten, verschiedenen Lehrschwestern und einem Obermedizinalrat geprüft. Nach be- standenem Examen sind sie„fit“, alle not- wendigen Handreichungen in der Kranken- pflege und auch selbständige Tätigkeiten vornehmen zu können. Medizin, Chirurgie, Pathologie und all- gemeine Gesetzeskunde heißen die Fächer der theoretischen Prüfung. Wie aus der Pistole geschossen kommen die Antworten auf die Fragen nach innerer und äußerer Sekretion der Drüsen, Schädelbasisknochen, Verdauung oder der Konstruktion der Luft- röhre. Man erfährt, wie ein Wirbel gebaut ist, hört etwas von quergestreiften Mus- keln und bekommt eine Erklärung darüber, wie geschluckt wird. Die Krankheiten und ihre Symptome: „Was ist eine Bronchienpneumonie?“,„Wie lange dauert die Inkubationszeit von Schar- lach?“,„Es gibt vier bis sechs Millionen Erythrozyten“(rote Blutkörperchen). Man staunt über das umfangreiche Wissen, das sich Schwester Margret, Anna oder Gerda Uia-Palast soll Anfang Juni frei werden Am 30. Mai letzte amerikanische Filmvorführung? Wie das Public Information Office beim amerikanischen Hauptquartier in Heidelberg dieser Tage bekanntgab, wird sich die lang- gehegte Hoffnung auf Freigabe des seit 1945 beschlagnahmten Ufa-Palastes in N 7, oder zumindest des„Universium“-Lichtspielthea- ters im gleichen Gebäude, jetzt verwirk- lichen. Als voraussichtlicher Freigabe-Ter- min ist von Anfang Juni die Rede. Inzwischen ist auch die letzte größere amerikanische Dienststelle. die in diesem Hochhaus untergebracht war— das US- Arbeitsamt—, dort aus- und in das Ge- bäude der früheren Militärregierung in der Otto-Beck-Straße 47 eingezogen. Als Termin für die letzte Filmvorführung von amerika- nischer Seite im„Universum“ wird der 80. Mai genannt. Wohin gehen wir? Samstag, 16. Mai: Nationaltheater 20.00 bis 22.45 Uhr:„Die Csardasfürstin“: Planken 23.00 Uhr:„Die Frau des Bäckers“; Alster 22.30 Uhr: „Die große Illusion“; Capitol 23.00 Uhr:„Meu- terei am Schlangenfluß“; Palast 9.50. 11.50, 22.20 Uhr; Die Hölle von Oklahoma“; Kamera auch 23.00 Uhr:„Genoveva“: Kurbel auch 23.00 Uhr: „Tatqana“; Musensaal 19.00 Uhr: Kundgebung des Haus- und Grundbesitzervereins E. V.: über Der deutsche Haus- und Grundbesitz im Umbruch der Zeiten“ spricht Dr. Friedrich Werber; Jugendheim Erlenhof 20.00 Uhr: Mai- singen; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film für Erwachsene: Geschützter Friede“; Siedlerheim Schönau 20.00 Uhr: Um die Hei- matscholle“(Lalenbühne„Harmonie“). Sonntag, 17. Mal: Nationaltheater 14.00 bis . 45 Uhr: Don Carlos“(für die Jugendbühne), 19.00 bis 22.45 Uhr:„Don Carlos“; Mozartsaal 19.30 bis 21.45 Uhr:„Geliebte Hexe“; Alster 11.00 Uhr:„Die große IIlusion“: Kunsthalle 11.00 Uhr: Matinee der Städtischen Hochschule für Musik und Theater: Musensaal 15.00 Uhr: Katholiken versammlung, Spr.: Präsident der Deutschen Katholikentage, Fürst Karl zu Lö- wenstein und Weihbischof Dr. Eugen Seitterich, Freiburg; Lokal„Brückl“, Waldhof. 15.00 Uhr: Jubilaumskonzert des Volkschors Waldhof. Kulturfllm- Programm Sonntag, 17. Mal: Alhambra 11.00 Uhr:„Eli- zabeth II.“, 3 Film als Dokument Dokumentarfilme gezeigt. Die folgenden Tage bringen jeweils um 18.15, 20.30 und 22.45 Uhr, am letzten Tag um 10.30, 14.00 und 16. stellung der vom Publikum am besten befundenen Filme.— Unsere Bilder zeigen aus Filmen, die in Mannheim aufgeführt werden(Von links nach rechts) Martin Luther, aus einem Kulturfilm über Portugal, aus einem tschechischen Puppenspiel und aus einem Kulturfilm über die Stadt Heilbronn. Im Augenblick ist der Ufa-Palast noch Quartier für eine deutsche Lohnverrech- nungsstelle, eine amerikanische Kegelbahn, ein Reisebüro für den Thrift Shop(An- und Verkaufsstelle für getragene Kleidung und so weiter) eines deutsch- amerikanischen Frauenvereins und andere kleinere Dienst- und sonstige Stellen. An diesen„Untermie- tern“ wird eine Freigabe des acht Etagen umfassenden ganzen Gebäudes wohl kaum scheitern. Mit dieser Ent-Beschlagnahme würde ein jahrelanger Wunsch auch der Stadt Mann- heim erfüllt, den Oberbürgermeister Dr. Dr. Heimerich noch vor seiner letzten Etatrede „im Interesse der Förderung der Wirtschaft“ äußerte. Ueber die spätere Verwendung des Hochhauses konnte noch nichts„Offizielles“ in Erfahrung gebracht werden. rob in 500 Theoriestunden angeeignet haben. Es wimmelt von Fachausdrücken. Eine witzige Antwort in der Prüfungspsychose:„Zur Blutgerinnung gehört erst mal eine Ver- letzung Nach dem„Gesetz zur Ordnung der Krankenpflege von 1938 und den dazu ergangenen Durchführungs- Verordnungen wurde die Berufsfreiheit in der Kranken- pflege aufgehoben und von einem intensi- ven Lehrgang mit anschließender Prüfung abhängig gemacht. Die Krankenpfleger- schule der Städtischen Krankenanstalten untersteht Professor Dr. Hahn und umfaßt: in ihrem praktischen Ausbildungsplan alles, Was zur perfekten Krankenschwester ge- hört, besonders die Kenntnis der chirurgi- schen Instrumente und die Vorbereitungen für operative Eingriffe. Die männlichen Pfleger erhalten den gleichen theoretischen Unterricht,„spezialisieren“ sich aber in der Praxis mehr auf Massage, Bäder und Kran- kentransport. Alle Schwestern und ein Pfleger haben die jetzige Prüfung bestanden. Für das nächste Examen haben sich wesentlich mehr gemeldet, und man hofft, daß die augen- blickliche„Nachwuchsflaute“ in diesem so wichtigen Beruf wieder nachläßt. Denn Nachwuchsprobleme sind da, und es ist nicht immer leicht, den„Bestand“ an über 400 hilfsbereiten Schwestern im Mannhei- mer Krankenhaus zu ergänzen. Und was fast genau so wichtig ist: Man hofft auch, daß das versprochene Schwesternhaus recht bald gebaut wird. hw Mannheim gab Lille-Putenschult un Köln ub Lille sieht in Köln mehr Parallelen als bei uns In letzter Zeit haben die Bemühungen, eine Verbindung zwischen deutschen und französischen Städten anzuknüpfen und ihr in Form einer Patenschaft Ausdruck zu verleihen, vielfach von sich reden gemacht. Es sind unter anderem auch Verhandlungen über die Aufnahme engerer Beziehungen zwüschen der nordfranzösischen Stadt Lille und Mannheim geführt worden. Die von der Fédération Région Nord in Lille ausgegan- genen Anregungen wurden seinerzeit von Mannheim sehr begrüßt. Die Verhandlungen wären wohl auch po- sitiv verlaufen, wenn sich inzwischen nicht Kreise in Lille für die Stadt Köln als den geeigneten Partner einer Patenschaft aus- gesprochen hätten. Obwohl auch zwischen Mannheim und Lille Anknüpfungspunkte be- standen hätten, bieten sich durch die Tat- sache, daß Köln nicht nur Lille nahe be- nachbart und Universitätsstadt ist, sondern auch eine ähnliche industrielle Struktur wie Lille aufweist, besonders günstige Voraus- setzungen, die eine Patenschaft zwischen diesen beiden Städten nahelegen. Es ist durchaus verständlich, daß die be- teiligten Kreise eine Vertiefung der Bezie- hungen dort erstreben, wo ihrer Ansicht nach die besten Bedingungen hierfür be- stehen. So sehr von seiten der Mannheimer Vertreter bei den nun abgeschlossenen Ver- handlungen bedauert wurde, daß die in er- kreulicher Weise angelaufene Zusammen- arbeit Mannheim— Lille beendet wird, s0 Kleine Chronik der großen VdK Ortsgruppe„Neckarstadt-Ost“ hat am 16. Mai, 19.30 Uhr, im„Feldschlöss'“!“ Käfer taler Straße, einen Kameradschaftsabend mit Filmvorführung. 0 Bund der Sportfischer- Vereine Nordbaden. Am 16. Mal, 15.30 Uhr, in der Landkutsche“ Versammlung der Fischereiaufseher. Thema: Ausrichtung der Fischereikontrollberechtigten nach ihren Rechten und Pflichten. 5 Kleintierzüchterverein„Vorwärts“. Am 16. Mai, 20 Uhr, Mitgliederversammlung im Ver- einsheim, Herzogenriedstraße 41. Sprechstunden der SPD. Am 16. Mai stehen von 15 bis 18 Uhr im Sekretariat der SPD, K 1, 13, MdL Kurt Angstmann und Stadtrat Willi Kirsch zur Verfügung. Laienbühne„Harmonie“ Schönau. Am 16. Mai, 20 Uhr, im Siedlerheim das Volksspiel mit Gesang„Um die Heimatscholle“. VdK Sandhofen. Bunter Abend am 17. Mai, 20 Uhr, in Sandhofen,„Morgenstern“-Saal. Deutscher Naturkundeverein. Am 17. Mai Wanderung durch den botanischen Schulgarten. Treffpunkt: 8.30 Uhr vor der Uhlandschule.— Am 19. Mai, 20 Uhr. Arbeitsabend der Foto- grafischen Arbeitsgemeinschaft im Jugendheim Erlenstraße: Das Doppelportrait“. und Kulturluklor Länder, einschließlich hinter dem eisernen Vorhang, wird in diesen Tagen der breiten Uffentlichkeit, Lehrern und Schülern gezeigt, ergänzt durch eine Reihe von Vorträgen anerkannter Filmsachverständiger, 1 zich bemühen werden, das Phänomen Film aus verschiedenartigen Perspektiven begrifflich zu erfassen. In der Eröffnungsvorstellung wird eine Zusammenstellung qualifizierter in- und ausländischer Kultur- un Verein für Naturkunde. Am 17. Mai geolo- gische Exkursion zum Pechsteinkopf bei Wa- chenheim. Abfahrt mit der Rhein-Haardtbahn ab Mannheim, Collinistraße, 8,40 Uhr. Christlicher Verein Junger Männer, In G 4, 1 am 18. Mai, 20 Uhr. Filmvorführung „Das goldene Edelweiß“.— Am 23. Mai, 20 Uhr, Quizabend für junge Männer:„Maikäferjagd für Intellektuelle“. Landsmannschaft Schlesien. Am 17. Mai, 16 Uhr, im„Kaisergarten“ Mütterehrung.— Die gestern für heute angekündigte Versamm- lung einer anderen„Landsmannschaft Schle- sien“ geht nicht auf die von Georg Bittner ge- leitete, der Flüchtlings vereinigung Mannheim angegliederte Landsmannschaft Schlesien zu- rück. Platzkonzert am Wasserturm. Das Musik- korps des Grenzschutzkommandos Mitte gibt am 17. Mai von 11 bis 12.30 Uhr ein Platz- konzert am Wasserturm. Evangelischer Studentenpfarrer. Am 17. Mai Wird während des Gottesdienstes um 9.30 Uhr in der Konkordienkirche durch Dekan Joest Vikar Dr. theol. Klaus Martin Lutz in sein Amt als Studentenpfarrer an den Mannhei- mer Hochschulen eingeführt. wenig konnte man sich doch im Interesse der gesamten deutsch- französischen Ver- ständigungspolitik den von den Liller Ver- tretern vorgebrachten Argumenten ver- schlie geri. Frevler am Werk Verwaltung will durchgreifen In letzter Zeit sind immer wieder öffent- liche Denkmäler, Park- und Gartenanlagen, ja sogar Grabstätten auf Friedhöfen, mut- Willig zerstört oder beschädigt worden. Diese Rüpelhaftigkeit einiger Weniger kann nicht stark genug verurteilt werden. Die Stadtverwaltung will nun alles daran setzen, ihre Anlagen durch besondere Ueber- wachung zu beschützen. Hierzu erbittet sie aber auch dringend die verstärkte Mithilfe der Bürgerschaft. Die Vorfälle geben Anlaß, auf die Straf- bestimmungen hinzuweisen, wonach zum Bei- spiel schon eine einfache Sachbeschädigung mit Geldstrafe oder mit Gefängnis bis zu zwei Jahren bestraft werden kann. Eine gemeinschädliche Sachbeschädigung kann mit Gefängnis bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe geahndet werden. Neben der Ge- kängnisstrafe kann auch auf Verlust der bür- gerlichen Ehrenrechte erkannt werden. Es wird an den gesunden Sinn aller Mit- bürger appelliert, die Stadtverwaltung in ihrem Bestreben, die öffentlichen Anlagen zu erhalten, tatkräftig zu unterstützen. Stadt Aduarienverein„Nymphaea“. Am 17. Mai von 9.30 bis 12.00 Uhr Fischbörse im Lokal „Guder Drobbe“, Langstraßge 19. 8 Wenn der Prüfungsvermerk fehlt. Für die Mitglieder der AOK. Barmer Ersatzkasse, Deutschen Angestellten- Krankenkasse, Berufs- krankenkasse der Werkmeister und Kaufmän- nischen Krankenkasse Halle(Saale) ist bei den jeweiligen Kassen(nicht beim Gewerkschafts- bund, wie gestern irrtümlich mitgeteilt) am 16. Mai bis 17 Uhr je ein Bereitschaftsschalter geöffnet, an welchem die Versicherungswahl- ausweise mit dem Prüfungsvermerk versehen werden. Bitte Angestelltenversicherungskarte mitbringen. Heute und morgen geöffnet. Das Büro der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft in L 6, 14 ist wegen der Sozialwahlen heute und morgen von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Telefon 4 16 76. Eines der ältesten Mannheimer Friseur- geschäfte, Eugen Boske, eröffnet heute in E 2. 6 neue Geschäftsräume. Wir gratulieren! Berta Vath. Mannheim- Käfertal, Habichtstraße 63, wird 80 Jahre alt. Karolina Reinhardt, Mannheim- Waldhof, Li- gusterweg 14, vollendet das 83. Lebensjahr. 5 Von Mensch zu Mensch Es war an einem Abend, nach 18 Uhr als ein Lehrmädchen bei dem Postant Ecke Waldhof/ Untere Mühlaustraße mt vielen Paketen ankam, die es noch auf. geben sollte. Die pünktliche Post war] pünktlich geschlossen worden, und nun traute sich das Mädchen nicht recht durch die Hintertür hineinzugehen. Al die Postbeamten jedoch das Mädchen durch Zufall entdeckten, waren sie schr freundlich und nahmen sämtliche Pg. kete vom Rad, so daß das Mädel nid zum zweiten Male zur Post gehen mußte. „Züricher Knabenmusik“ kommt nach Mannheim 1 Wie schon angekündigt, konzertiert zu Einladung des Oberbürgermeisters d „Knabenmusik der Stadt Zürich une ihrem Leiter, Musikdirektor J. F. Baumgart, ner, am Pfingstsonntag, um 19.30 Uhr, in Musensaal. Die 1918 gegründete„Züricher Knaben. musik“ besteht aus einem Jugendorcheste von 100 Bläsern und einem Trommler- korps von 12 Marschtambouren. Die Schüle werden vom zehnten Lebensjahr an aul. genommen und können bis zum Alter v 20 Jahren Mitglied bleiben. Die beliebt: „Züricher Knabenmusik“ tritt mit regel. mäßigen Konzerten nicht nur in Zürich, Son. dern auch in anderen Städten auf. Das Ron. zert in Marmheim ist ihr erstes Ausland. gastspiel. Die jungen Schweizer Gäste kommen, be. gleitet von ihrem Präsidenten Karl Altor. fer am 23 Mai, um 19.06 Uhr, in Mann- heim an und werden vom Bahnhof in iht: Quartiere geleitet, wo sie Gäste der Stad Mannheim sind. Am Sonntagmorgen wirt die„Züricher Knabenmusik“ um 11 Uhr au Wasserturm ein kleines Programm vortra- gen. ALASKA= ag 72 B AH R E 8 Bauknecht 44 e, 5 30S N 1e eue ge bisrink Nu ve Vene LINDEN u S A 8 A 8 7 75 Jahre Dienst an der Kohle und am Kunden In diesen Tagen, da neben Stahl auch Rohl im Mittelpunkt des allgemeinen Interesse steht, begeht eine bedeutende Kohlengrol handlung, die zwar heute ihren Sitz in Karl- ruhe hat, aber in ihren Anfangszeiten einen führenden Platz im Mannheimer Wirtschafts leben einnahm, das Fest ihres 75jährigen Be. stehens: die Firma Krauß- Bühler, Bis Zerstörung 1943 war sie mit ren Räumen HI für alte Mannheimer ein Begriff für Ven tretung alter Mannheimer Faufmannscheng traclition, für ihre Geschäfts freute beben für zuverlässige Partnerschaft, da sie steh bemüht war, in der Leistung in vorderste Linie zu stehen. Auch heute, nachdem sich die Firma von den Schlägen des Krieges wieder erholt hat, nimmt sie wieder eine führend Stelle im Wirtschaftsleben ein. 0 Wie wird das Wetter? . 5 Si Warm und 7— N rveitweise schul 0 Vorhersage bis Montag früh Am Samstag veränderliche Be an Wölkung, vorherrschend abet weiterhin sonnig, starke Erwär. mung in der Rheineben teilwels bis etwas über 25 Grad. Auch am Sonntel warm, zeitweise schwül und Neigung zu ört lichen Gewittern. Winde aus Süd bis Südwes zeitweise auffrischend. darzustellen und nachzuweisen ist eines der Hauptanliegen der„Zweiten Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche“, die am Montag um 20.30 Uhr in den Alster-Lichtspielen eröffnet und dort am 23. Mai um 18 Uhr beendet wird. Eine Fülle von Filmen aus aller Herren 00 Uhr thematisch begrenzte Filmvorführungen und am Schlußtag eine Zusammen- Szenen aus einem Dokumentarfilm über das Leben von Die Ouelle der Gesundheit Ur. 112 — Dr Zwei Transpc waren mit We flogen. Luftma. tür die Die Düs bis 700 doppelr. hinter richten, in den 1 eine de jneinanc der rech zeug, de Wäh! sofort 2 ein Sti Boden Rauchpi band hi delnden sieben! verletzt okkensic beide B des Düs aus de schirm der Fli auf der anderen Fallschi. weder 8 sind od Luft V. aulherste leine 2u Es 18 verwalti auch eir gerschaf Blumens nerung schöne! men w. ter mit Am F Balkonk aus und gut hab kästen Zum chende Löne be Anstrich FPerk de fim opritzig letzten meh ge re Zu zen Han acheiner käglich. age, in nd, dendkig Holiz diel kr. der Ver de lat ches 7 ö delten. 5 * 1 n 3 5 5 2. r. 2 3 2 eee 5 a 5—. n„ 112/ Samstag, 16. Mal 1953 MORGEN ——— L 2 —prei k he Fl türzt der B 5 Drei umerikunische Flugzeuge stürzten un der Bergstruße ub 1 Ein Düsenjäger raste in einen Transportverband e mit Gestern nachmittag um 16.40 Uhr stürzten zwischen Hemsbach und Bevölkerung und deutschen Aerzten geleistet Auf. Hüttenfeld drei amerikanische Militärflugzeuge ab. Nach bisherigen Fest- worden war, landeten unmittelbar neben der War! stellungen fanden drei Besatzungsmitslieder den Tod. Die Bergungs- und Unfallstelle zwei Spezialflugzeuge der ame- 1 ö Rettungsarbeiten waren bei Redaktionsschluß noch nicht abgeschlossen. rikanischen Armee, um Hilfe zu bringen und i 8 5 die ersten Ermittl. inzuleiten. Als Zwei Flugzeugverbände— insgesamt 18 An dem Unfallort, der sich auf einen Um. Wi e ee. Stieg 2724 ichen kransportmaschinen und 16 Düsenjäger— kreis von nahezu zwei Kilometern erstreckte, ie Augenzeugen vermuten, kann der 8, sehr] paren aus Richtung Heidelberg kommend, und glücklicherweise freies Gelände ist, tra- Zusammenstoß darauf zurückzuführen sein, 2 5a. mit Wet Kurt. i 115 W 8 e wenige Minuten nach dem Aufprall daß der Jägerverband die Transporterfor- nich] foogen. Vermutlich handeite es sich dabei um der Flugzeuge die Landespolizei und die mation im Manöver gegen die Sonne anflog ehen antennen bei 5 1 5 e Feuerwehr ein, nachdem bereits und dabei der Pilot des rammenden Flug- VVVVVTVVTFTVTPPUCC ir die Transpor a 8 den geretteten Fliege i 5 15 ernsten in unge öhr 500 gern erste Hilfe von der zeuges geblendet wurde. bis 700 Meter Höhe die niedriger fliegenden, doppelrumpfigen Transportflugzeuge. Kurz kinter Weinheim flog, Wie Augenzeugen be- kichten, einer der Jäger in einer Rechtskurve 0 10 in den Transportverband hinein und rammte de eine der schweren Maschinen. Die beiden n inenandergeratenen Flugzeuge erfaßten an Mert. ger rechten Fläche ein zweites Transportflug- hr, in zeug, das sofort zu brennen anfing. Während die beiden Transportmaschinen 9 fort abstürzten, flog der Düsenjäger noch 95 ein Stück weiter, ehe auch er brennend zu ame. 0 en raste. In der Luft stand ein dicker che Fauchpilz, durch den der nachfolgende Ver- . ae bend dindurchetleg Aus den zur Erde tru- elehn delnden drei Maschinen sprangen insgesamt regel. geben Insassen ab. von denen vier schwer w sun. verletzt landeten. Einem der Flieger waren 8 Kon. okkensichtlich schon bei dem Zusammenstoß ande. beide Beine abgeduetscht worden. Der Pilot dez Düsenjägers hatte sich mit seinem Sitz en, be. eus der Maschine katapultiert, der Fall- Alto, schirm öffnete sich aber nicht mehr. so daß Mann, der Flieger mit dem festgeschnallten Sitz n ihre auf der Erde zerschmetterte. Bei den beiden Stad anderen Toten hatte sich gleichfalls der 1 Win Fallschirm nicht mehr geöffnet, da sie ent- ram weder aus zu niedriger Höhe abgesprungen 5. N 5 8 vortra. end oder bei dem Zusammenstoß in der Wenige Minuten nach dem Absturz der drei Maschinen wurde dieses Bild aufgenommen, das Iukt Verletzungen erlitten, durch die sie eines der abgestürzten Flugzeuge zeigt. Trüm mer und Flugzeugteile wurden in einem Um- — auberstande waren, rechtzeitig die Reiß- kreis bis zu vier Kilometern gefunden. Zum& luc im Unglück stürzten alle Maschinen in ö leine zu ziehen. offenes Gelände. Foto: Steiger Entzüöckender California- Slipper,, qus Weichem Boxcalf m. durchbroche ·. nem Vorderblatt und Ledersohle. Ein ebenso preiswerter wie gediegener Schuh. Sröghen: 228 2— beꝛscobernder bemen · Slipper aus e weiſzem Nohok. Lochstan- zungen und feine Stepperei schmücken das Vorder- blatt. Zehenfrei! Daher angenehm im Tragen! Größen: 247 Cartenbaudirektor Bußjäger: „Mannheim, schmücke dich mit frischem Grün!“ Auch die Verwaltung fördert die Bemühung um das„Blumenfenster“ Es ist nicht nur eine Aufgabe der Stadt- kästen müssen am Boden Wasserabzugslöcher Blüher zur Verfügung, deren häufigsten wir verwaltung, die Stadt zu schmücken, es ist haben, überall begegnen: Pelargonien; große und auch eine Angelegenheit der gesamten Bür- 5 5 5 kleinblumige Petunien; Heliotrop, Knollen- gerschaft. In den Vorkriegsjahren hat der 5 e 5 3 begonien, Lobelien und noch viele Einjahrs- le eee eee 3 1 1 5 1 n plumen, unter denen die Kapuzinerkresse an a Sale 6 18 3 5 5 8 erster Stelle steht. Besondere Beachtung ver- „der etwas völlig durchfeuchteter Torf dient ihre hängende Form, deren Ranken sich DURCH VETTER SOHN A 27 IHE Aporte Lack-Scandelette mit Korksohle, zu jedem. 4 Kleid passend. Sehr modisch der hohe 5 Keilobsdtz und die fersen- und zehen- freie Form. Der federleichte idedle 1 oder Huminal und etwas Sand beigegeben aper auch auffecht ziehen lassen. Alle hän- Sommerschoh! Größen: 2227 N 3585 Diese Erde ist auch beim Gärtner käuf- genden Arten der Balkonpflanzen haben 5 Karle 5 nebenbei den großen Vorteil der Kastenbe- n einen Die Hauptfrage ist nun die Auswahl der schattung, wodurch das leichte Austrocknen Schaft Balkonpflanzen. Bei der Auswahl der Pflan- der Kästen wenn auch nicht verhindert, so zen Bz. zen entscheidet neben persönlichen Wünschen doch verzögert wird. An sehr zugigen Stel- 315 und unter Berücksichtigung der Farbenwahl len aber haben hängende Pflanzen eine stär- men en die Lage der Fenster Hinsichtlich der Him- kere Verdunstung und werden außerdem — melsrichtung! Für schattige Lagen ist die leicht zerzaust und beschädigt. a Diese elegante Herren- 50 Auswahl an geeignetem Pflanzenmaterial ge- Die Pflanzung erfolgt üblicherweise nicht Californiq- Sandalette e gel ring. Es kommen neben den bekannten Fuch- vor Mitte Mai mit gufabgehärtéten Ballen- gos stel uen Nia pderstet sien, die„Fleißigen Lieschen“ und die klein- pflanzen, doch können bei geeignetem Ma- D e e sich die blütigen Pantoffelblumen in Frage. Für son- terial auch während der Sommermonate im- 1 10 5 wieder nige Lagen stehen dagegen viele geeignete mer noch Kästen angelegt werden. ge seht angenehm. inrendg Srößzen: 6= 10 i. 5 2 5 2* Ius dem Mannheimer Polizeibericht) elegonter, leichter Herren- Holbschoh Leiche geländet. Die Leiche des 23jährigen sammenstoß mit einem Lieferwagen; der aus grobem Rindbox, sehr sorgföſtig nd Hilfsarbeiters, der sich am 7. Mai von der Motorradfahrer erlitt einen Knöchelbruch; verarbeitet, Vorderblott und chu Kurpfalzbrücke in den Neckar gestürzt hatte, Sachschaden etwa 600 DM.- Auch beim Zu- Quartier mit aporter wurde jetzt etwa 500 m unterhalb der sammenstoß eines Motorradfahrers mit Blumenschmuck am Hause sehr zur Verschö- Neckarspitze geländet. einem Lastwagen in der Neckarstadt, wobei früh nerung unserer Stadt beigetragen. Dieser 5 5 der Motorradler einen Schlüsselbeinbruch er- he be cchöne Brauch soll wieder aufleben. Deshalb„Trautes Heim.“ Als Folge einer Schlä- ſitt, lag es an der Vorfahrtsregel, die der aber men wir die Bürger auf, Balkone und Fen- gerei in einem Haus der Innenstadt mußte Wagenfahrer nicht beachtet hatte. Lochverzierung, grave porocrepesohle. Ein Wirklich preiswertes Angebot. Gr.: 40- 46 1 ner mit Blumen zu schmücken. ein 72 jähriger Rentner mit Schädelbruch und zone! aim besten gedeiht Blumenschmuck in den Pratt e eee 5 3 1 25 1 2 3 3 VJ c derseitige Familienangehörige hatten sich urkunde des Ministerpräsidenten wurde der gegenseitig mit einem Holzknüppel, einem Mannheimer Franz Schäffner ausgezeichnet, Brotmesser und einem Damenschuh„be- der unter Einsatz des eigenen Lebens einen arbeitet“. amerikanischen Soldaten vor dem Tode des Ertrinkens gerettet hatte. jüdwen aus und werden bei Sturm umge worfen. Sehr gut haben sich in letzter Zeit die Eternit- lasten bewährt. Gut sind auch Holzkästen, Zum Balkonkasten gehört der entspre- wende Anstrich, wobei graue und rotbraune Der tägliche Unfall. Nichtbeachtung der lune besonders vorteilhaft wirken. Grüner Vorfahrt durch den Fahrer eines Klein- Der gesamten Auflage unserer heutigen Anstrich ist nicht zweckmäßig, weil das Blatt- kraftrades führte an der Kreuzung Nieder- Ausgabe liegt ein Werbeblatt der Zuban- fert der Pflanze schon grün ist. Die Blumen- feld-/ August-Bebel-Straße zu einem Zu- Eigarettenfabrik, München, bei. Fümspiegel Palast:„Oh, du lieber Fridolin“ eine geistige Bewältigung des Themas in einer einfallsreich und gut stilisierenden Dine witzige, liebenswürdi nchen Gegensatz zu stellen zu einer rein im Kamera(Massimo Dallamano) zu einem Eck- f„Hedenswiurche melauchollsche Aeußerlich steckenbleibenden„Darstellung“. stein des inszenatorischen Gebäudes wird. In chichte um einen„Dichter“, dem Hans Retzer in einer Oh-du-lieber- e 3 mle den Hauptrollen Verstehen 88 Rossano mosphäre und mit erheiterndem grotesk Kurbel:„Tatjana“ F 1 5 n Talent die Unbeschwertheit eines Ein Krakowiak von einem Film. Die 8 8 80 8 5 a 3 eben, wogegen ihre weibliche Partnerin cbenskronen Bohemins gibt. Eine hineinver- Wellen der bolschewistischen Revolution in 0 N Gastell en e e qus bestem Boxcolfleder in der modischen Farbe„Antik“ mit Kerbrahmen, in inferesson- tem Mokassinschnitt mit Porocreps: Sohle. Der Preis? Mehr als gönsfig! Gr.: 6210 lpuEcH VETTER SGN ZTAHMTUHAin nobene Liebesgeschichte mit einer Reporte- R f 1 1 ö 5 f 1 0 Rußland tragen das Einzelschicksal eines dener auftritt. rob an nerid Andree) verstärkt die durchaus englischen Spions, das in der Verkettung 1 aufdringlich gezeichnete Romantik und mit dem Leben einer russischen Gräfin von Alhambra:„Lockende Sterne“ nitemen mit den amüsanten und der Rezie her(Jacques Feyder) stark be- per Lokfünrer Rudolf Prad) verläßt Rte 1 urd einer außer dem tonte dramatische Wirbel aufwirft. Neben durch ein Mißgeschick die ihm vorgezeich- neh nebrittel kompakten Regie Peter Ha- der großen Darstellungskraft der unverwüst- nete Bahn, wird durch Sirenengesang(Ilse 5 genügend Purchschlagskraft, um spä- lichen Marlene Dietrich und dem intensiven Steppat) Artist und durch die gleiche Frau in Hanginmenhanglosiskeiten der originel- Ausdrucksvermösen Robert Ponats ist es vor an der Entfaltung seiner Kräfte wieder ge- mencluns vergessen zu lassen Der an- allem eine geraderu ingeniöse, zum drama- hindert. Als ihm Unzumutbares zugemutet 1 unentbehrliche Klamauk ist er- turgischen Stilmittel werdende Fotografie, wird, kehrt er reumütig zurück, verhindert W Ein heiteres Histörchen unserer die den Film bis zum glücklichen Ende vor- schnell ein Zugunglück und wird in Ehren ind in dem Otto Gebühr. Charlott Daudert antreibt. Diese guten Seiten des Bildstrei- bei ursprünglicher Braut und Bundesbahn Max Mairich prachtvoll pointierte fens decken seine Blößen geschickt ab: Trotz- E tag Nendtiguren darstellen. hwb dem hätte der Cutter ruhig etwas mehr e e e J 5 N N H E 1 N a f 8 8 Trotz der vielen flach- sentimentalen ren Alster:„Aufgel 60 schneiden, der Drehbuchautor Analogien im 8 a icht 1 5 die Ert„eukgelesen Ablauf des äußeren Geschehens stärker mei- Szenen und, einer nicht unmer überzeugen. Hollywood Hat f 1 f 75 den darstellerischen Leistung versöhnt die 15 sich hier im Kammer- den und zusammen mit dem Regisseur mehr N 5 ae ee wenezeischen Stils versucht. das seine Gewiclt in Richtung auf eine echte, abge- straffe Regie Hams Müllers mit guten Ueber- Möbel- Betten Etagen im Kossenhoschenhods 5 9 en- namik ni 3 8 88 blendung und eine saubere Fotografie mit e 5 1 8 N o 55 ken 5 3 aus primär Sichtbarem, son-. n e Lösung des zentralen Problems Manke Nane, D e een ee 0 chen Bezirken bezieht. Allein legen können. rob 1 5 . Versuch ist schon lobenswert wie auch bestandteile sind wohltuend kurz und ver- ie klar erkennbare Ambition. ein literari- Kamera:„Genoveva“ helfen zu einem erträglichen Unterhaltungs- des Thema auch(kilm- literarisch zu ge- Dieser Film ist wie ein alter Kupfer- nenn. In weiteren Hollen: Faul Dahlke, — alten Allerdings decken sich Konzeption stich, dessen Zeichnung aus der Erstarrung Joachim Brennecke und Josef Sieber. hwöb 0 a. du muß ein Schuh ja reißen! Capitol: t dle Herne nicht ganz, denn häufig ihrer Linien gelöst und mit Hilfe einer eie(Hugo Haas) zu. daß mit Legende zu dramatischem Leinwandleben er- 5 10 Monsieur Cop wer zu seiner Zeit ein be- daß man z. B. in unseren Schöhen nicht „An der Spitze der Apachen rühmter Pariser Schuhmacher. Als ihm ein- nur jahrelang gehen, sondern sich duch ben dintierung und zu breitem Ausspie- weckt wird Behäbig und episch getragen, lend zür den Vorwurf notwendige Ver- wie ein Strom in der Ebene, gräbt sich der Ein„versöhnlicher“ Wild-Wwester ohne mal einer seiner weiblichen Kunden einen modische Wünsche in jeder Richtung er- ber e übertönt und damit stellenweise Fluß der Handlung sein dramaturgisches Massengemetzel, aber leider(wenn auch aus Schuh brachte und. sich beklagte, doſ er föllen kann. Die öberroschend vielseitige nber m in die Nachbarschaft des Klischee- Bett, und in ihm spiegelt sich— wie Ufer- anderem Grund) ohne Leben; alles ist schon geplatztsei, obwohl sie ihn erst seit Auswahl unserer Schuhabteilung erlaubt ach 1 serät. Dieser Mangel konzentriert bäume im Wasser— die Geschichte von der„Schauspiel“. Die Versuche, Liebe, Leiden- einer Stunde troge, betrochtete er den lhnen, sehr wählerisch zu sein. Und- Sie tant ast ausschließlich auf die zu pene- schönen Pfalzgräfin, die in Abwesenheit schaft. Edelmut und Niedertracht darzustel- Schoh oufmerksamundrief donn vorwurfs- sind auch hier durch Vetter-Kredit sofort) kalen d aufdringlich spielende Hauptdar- ihres kreuzritterlichen Gemahls allerlei Un- len, können ebensowenig wie ein paar voll:„Aber Gnäödigste, da muß ein Schub am Ziel Ihrer Wünsche.- Deshalb zom ad von Severly Michaels, wogegen Kamera bilden, und nicht nur der Witterung, ausge- zahme Prügeleien vor gähnenden Längen doch teißzen. Sie sind jo dorin gegon- Pfingstileid und Ffingstonzug duch 900 ler allem Hugo Haas selbst als männ- setzt ist. Der gemessene, fast sinfonische bewahren. Robert Voung hat die größte en!“ Slöcklichetweise wurde inzwischen modisch richtigen Schuh aus der Schohabs — Ales v Hauptdarsteller genau jenen Grad Spielrhythmus gibt Regisseur Artur Maria Rolle in diesem Film, der das Durchscimitts- die Quglität der Schuhe so verbessert, teilung im kgufhous Vetter in Mannheim msetzens des Stoffes in Bild, Gebärde Rabenalt ausreichend Gelegenheit zu fllm- niveau amerikanischer Dutzendfilme noch mik erreichen, der notwendig ist, um atmosphärischer Detailmalerei, die dank unterbietet. Selte 6 MORGEN Samstag. 16. Mal 1958 N 7 Statt Karten Allen Freunden, Bekannten und Mitarbeitern für die vielen. Beweise aufrichtiger Anteilnahme, sowie für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn ö ö 0 ac S8 1 Plötzlich und unerwartet ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Herr Wilhelm Walter 22 7 5 stern, Prokurist 1 dot Pfingsten zu] de unseren innigsten Dank.— Insbesondere danken wir Herrn Stadt- hinstü pfarrer Walter für seine tröstenden Worte, dem Vorstand auch i 0 der Daimler-Benz A.-G., Herrn Direktor Jacob und Herrn Direktor 60 Helv. 7 Hörmann für ihr ehrendes und inniges Gedenken.— Ebenso Ef 0„He von uns gegangen. danken wir dem Betriebsrat Herrn Roos, sowie Herrn Löschner Deuts⸗ und Herrn schmitt vom Angelfischerverein Merkur für die herz- und e lichen Nachrufe. achtur Mannheim, den 15. Mai 1953 Mannheim Waldhof- Gartenstadt, den 16. Mal 1938 Elegante Henen · Anzüge Okt Richard-Wasner- Straße 82. Levkojenweg 46. f l. fahrpl 1 S E E* 2 0 1* 5 CC 78, bis 195, der L. Gertrud Störzel geb. Merkle Frau Hilda Walter geb. Philipp sche Annemarie Störzel und Angehörige Flolte Henen- Sport- Saller 11 10 Lieselotte Störzel 35,- bis 96-— 1 Die Feuerbestattung findet am Montag, dem 18. Mai 1953, um 11 Uhr, auf dem Heren-Hosen zum Kombinieren pelt 85 Hauptfriedhof Mannheim statt. statt Karten 15 51 65 4 lesob ch b Innigen Dank allen, die meines lieben Mannes und meines 9 18 7 genau Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. suten Vaters, Herrn 5 4 ö 8 8 1 Frank Fritz Roß popeline u. Irencheoal Mang zum 38.. 120. bei seinem Heimgang liebevoll gedachten und an unserem mel. tiefen Leid so herzlich Anteil nahmen. 0 1 Mannheim Feudenheim, den 16. Mai 1953 Damen Schneiderkostüöme Wilhelmstraße 56. Eine diskrete klegonz ist Frau Hilda Roß geb. Weißer allen Kostümen ihres Kleiderberaters Am 15. Mai 1953 entschlief nach kurzer Krankheit im Alter von 59 Jahren der und Sohn Hermann eigen, Sie sind aus Qvalſtätsstoffen kaufm. Leiter unseres hiesigen Stadtges chäftes, Herr 5 hergestelll und figormochend verarbeite. 88. bis 168. Prokurist 5 8 8 statt karten 5 5 0 Tiefbeeindruckt von der aufrichtigen Anteilnahme, sowie den 8 vielen Kranz- und Blumenspenden, beim FHeimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau geb. Rothenberger sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Be- Wir verlieren in dem Verstorbenen einen äußerst verdienstvollen Mitarbeiter, der 33 Jahre unserem Unternehmen angehört hat. Er ging in seiner beruflichen Tätig- keit völlig auf und widmete ihr in unermüdlicher Schaffensfreude seine volle Ar- sonderen Dank Herrn Dr. Schäfer für seine aufmerksame ärztl. beitskraft und sein reiches Wissen. Betreuung, sowie der Singakademie Mannheim, und nicht zuletzt 5 f f 8 8* all denen, die unsere unvergeßgliche Heimgegangene auf ihrem Seine aufgeschlossene Art sicherten ihm die uneingeschränkte Hochachtung aller, letzten Weg begleiteten.. 5 mit denen er in Berührung kam. Mann fleim-EKäfertal- süd, den 16. Mai 1953 3 3 3 25 5 8 273 Maikammerstragße 7. Mit der aufrichtigen Trauer um den Vers torbenen verbmden wir unseren Dank für 5 im Namen der trauernden Angehörigen: sein Schaffen im Interesse unseres Unter nehmens. Balthasar Krauter 3322 3232ͤͥͤ Mannheim, den 16. Mai 1953. N i 5 12 1 1 Cpl. Marvin Owens Kirchliche Nachrichten Rheinische Rheinische Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzl. Hedy Owens geb. Gottlieb L Elektrizitäts-Aktiengesellschaft Elektrizitäts-Aktiengesellschaft Anteilnahme, die Kranz- und Blumenspenden, und all denen n 1 Vermählte 5 j unseren Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Evang. Kirche. Sonntag. 11. Mai 58. 3 0 a Techn. Büro Mannheim. Der Vorstand. 5 Auferstehungskirche: 9.30 Hgd.—- Mhm.-Rätertal-sud Norfolk Ruppertsberger Str. 29 Virginia Die Geschäftsleitung und Belegschaft 2 K Di* Cmristuskirche: 9.30 Hgd., Beck. 5* IE AV 1e 2 Diakonissenhaus: 10.00 Gd.- Feu- EKirchl. Trauung: Samstag, 1200 . i ü I denzheim: 9.80 Hgd., Viigar Wirth. Uhr, Ev. Gemeindehaus RS De das letzte Geleit gaben. Insbesonders gilt unser Dank Herrn] Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. 1 Pfarrer Lehmann für seinen trostreichen Beistand. I Priedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birk- Hei 1 5 holz.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Erie Mannheim, Zeppelinstraße 36. J lege 2 e Weber.— Hafenkirche: 8.30 Kon- 2 8 5 nbau Für die vielen Beweise herzl. Frau Sofie Dietz und Kinder 1 BN 18 Heid Teilnahme sowie die vielen ges.— Johanniskirche; 9.30 Hesd.— bewert Kranz- u. Blumenspenden beim eee eee n Sparge 8 g 8 Heimgang unserer lieben, guten Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., ubitz. N. Nach 19 schwerer Krankheit verschied am ö Mutter, Frau i N b 3 Konkorclienkirche: 9,30 Hinführung i. 1 11. Mai 1953 im Alter von 53 Jahren unser ß 5 8 5 von Studentenpfarrer Dr. Lutz 8 1 and b Karoline Statt Karten durch Dekan Joest. Kreuzkirche: Mannheim 92 8 planken u 5200 3 8 Obermeister Koppenhöfer 1 1 5 g 9.30 HIS d., Stobbies,— Luther.. eee 8 38„ͤ%g»lů- gen Geist Föär die aufrichtige Teilnahme beim Heimgang meines kirche: 9.30 Hg, Simon.— Eggen. Heidelberg, Hauptstr- 1307 fut st ee E Ni. ir inden and lieben Mannes, Herrn straße 6: 9.00 Hg d., Heinzelmann.: 1* 8 ir 2 Freun nd Markuskirche: 9.30 Hgd.— Mat- 7 alten rnst ippel e e 5 thäuskirche: 9.30 Hgd., Scharnber- Das echte Auf mer für seinen geistlichen Bei- Ar Wagner ger.— AIelanchthonkirene: 9.30% MUNCHNER DIRN DI eentrer 3. 3 stand, Hrn. Dr. Bernauer, der Hgd., Dr. Stürmer,— Paulus- K 0 1 t bel Sparge Der Entschlafene hat uns während seiner 3jährigen nate r ent bet nne dankee ich allen recht herzlich. eirche: 9.30 Had, Vikar Duhm.—] Kaufen Sie„ mit un 8 3 1 utter ärztl. t hat, 1 9 2 1 8 b Tätigkeit in unserem Unternehmen seine ganze eee Ma i ee. e 9105 b 5 13 unnheim a. 5 Sd.— 1790 5 Arbeitskraft und seine großen und vielseitigen tech- e 5 5 Elisabeth Wagner Andres; 20.00 Agd., Pöritzt—. machun nischen Kenntnisse und Erfahrungen gewidmet. g 4 10 Schönau: 9.00 FIgd., Ewald.— Sek- 1 F ieee kenheim: 6.30 Fgd., John; 9.80 Auf Grund seiner hohen menschlichen Qualitäten. i 5 gd.— städt. 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Gottes- 4 9 ie Greiling-Werke Wolle sowie den Hausbewohnern und all denen, welche dem Verstor- 45. 15 Uhr, U 3, 23. Del en- 0 88 „l Baumwolle benen das jetzte Geleit gaben. 5 1 Ssha III. P. II. 8 Mannheim(Möhlstraße 10), den 16. Mai 1953. Kath. Kirche. Sonntag, 17. Mal 1953. Annahmestellen Neu Schuhfabrik in 9 roger AUus Wa h! 70. Jesuitenkirche: Messen 6.43, 8.00 der Pfe i Sne 9 Pontiflkalmesse m. Predigt d. Almenhof: Hans Schimpf. ir, Frau Rosa Wagner und Kinder ifkalmesse m. Predigt d. Hw. A hof: Hans 8 1 305 9 Im fnehgeschäft für Wolle— f 3 Herrn Weinbischofs Dr. Bug., Gei- Brentanostraße 19 ö 9 5 5 bie w. f eee eee eee 1 e Sr ess len; enen 0. 00, deckarstagt- Ost: fleinz Bauen nahm 9 5 St. Sebastian: essen 6.00, 7.00, Neckarstadt-Ost: He 9 12e I 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.00; Friedrich-Ebert-Straße 36 voxon 1 0 Schachtel Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: erkenn Matz e tenkirchnel MANNHEIM Freie Berufe Messen 6.30, 7.00, 3.00, 9.30, 11.00; Neckarstadt: Hans Forte i f. ist! 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Mai 1953 —ů—— e 2 3 MORGEN Mit dem„Helvetiu-Expreß“: Ein Kutzensprung in die Schweiz In fünf Stunden und 26 Minuten Frankfurt— Zürich Mannheim. Schnittig sieht er aus, der rote pieseltriebwagenzug mit windschnittigem Kopf“, glatten Flächen und grogen Fen- 5 nd nicht nur in Deutschland blieben ern, u 8 e brave Bürger stehen, um dem da- hinstürmenden Zug nachzusehen, sondern auch in der verwöhnten Schweiz erregte der Helvetia-Expreß,— das jüngste Kind der Deutschen Bundesbahn— in allen Bahnhöfen und auf freier Strecke bewundernde Be- achtung der Eidgenossen. Okflziell fährt er zwar erst ab morgen tahrplanmäßig, doch die Bundesbahnen bei- der Länder hatten schweizerische und deut- sche Journalisten vorher zu einer außer- fahrplanmäßigen Jungfernfahrt eingeladen, um für die Verbreitung von Ruhm und Ehre des Expresses zu sorgen. Es fällt in diesem Fall nicht schwer, zu loben, was gern gelobt zein will. Weich und ohne Geschlenker— so- weit es der im Argen liegende deutsche Ge- leisoberbau zuläßt— schnurrt der Zug in enau fünf Stunden und 26 Minuten von Frankfurt nach Zürich und umgekehrt, und zum ersten Male braucht der Fahrgast in Basel nicht umsteigen. An den Abfahrtzeiten merkt man, daß man auf deutscher Seite mehr auf Frequenz Schweiz Deutschland als Deutschland- Schweiz spekuliert, denn für die Eidgenossen liegt die Fahrzeit von 7.41 Uhr ab Zürich bis 13.07 Uhr in Frank- furt günstiger als umgekehrt Frankfurt ab 18.25 Uhr und Zürich 23.51 Uhr an. Trotzdem soll der Expreß keine„einseitige“ Verbin- dung sein, sondern die beiden Handelsmetro- polen und ihre Geschäftsleute einander näher bringen, schneller, bequemer und kom- kortabler als bisher. Für den Komfort sorgen 18 durchweg Zweiter Klasse- Abteile mit Plüschpolsterung und numerierten Plätzen für 108 Fahrgäste und ein 24-Platz- Speise- Wagen der Deutschen Schlafwagen und Speisewagen- Gesellschaft, die in einer Mi- niaturküche die raffiniertesten kulinarischen Genüsse zu zaubern imstande ist und außer- dem ein wohlsortiertes Getränkelager mit- führt, das auch verwöhntesten Gaumen ge- recht wird. 5 Zum ersten Male, aber parallel mit dem ebenfalls ab 17. Mai einzusetzenden„Montan- Expreß“ Frankfurt Luxemburg, fährt so- mit ein nur von einer deutschen Gesellschaft bewirtschafteter Zug über die Grenze. Bei der Pressefahrt gab es zwar noch eine Ueber- Der„Helvetio-Eæpreß“ bei seiner Jungfernfahrt im schweizerischen Bahnhof Basel. Große Spurgelausstellung in Walldori Der Qualitätsverbesserung in Zukunft noch mehr Beachtung schenken! Heidelberg. Zum ersten Male nach dem Kriege treten die Spargelpflanzer aus den Anbaugebieten Schwetzingen und Heidelberg in einen Leistungswett- bewerb. Es ist eine alte Erfahrung, daß der Spargel aus diesem Gebiet im Geschmack von keinem anderen aus dem In- und Auis- land übertroffen Wird. Die Verbraucher- kreise des Rheinlandes, des Ruhrgebietes, der Großstadt Hamburg und anderer Ge- biete würdigen diese Tatsache durch die an- haltende Nachfrage. Auf den Großmärkten und Verbraucher- zentren treten aber die Produzenten anderer Spargelenbaugebiete des In- und Auslandes mit uns in den Wettbewerb und versuchen, durch hervorragende Sortierung und Auf- machung auch dem Schwetzinger Spargel pf zer Tage duc Neustadt. Ueber 950 Jugendliche wurden im vergangenen Monat in Lehrstellen vermit- telt, teilt das Landesarbeitsamt Pfalz mit. Da- mit ist die höchste Vermittlungsziffer nach dem kriege erreicht worden. Den Hauptanteil an diesem Ergebnis haben Großbetriebe in Lud- Vigshafen und Kaiserslautern. Neustadt. Die Zahl der Arbeitnehmer in der Pkalz stieg gegenüber 1950 um etwa 50 000 aul 365 000 Personen. 1600 Ostzonenflüchtlinge nam das Land im vergangenen Monat auf, wovon 1300 Personen sofort einen Arbeits- dlatz erhielten. Alzey. Der Sohn des amerikanischen Holz- könig, Fred Weyerhäuser aus St. Paul, hat em Männergesangverein„Liederkranz“ in Nedersaulheim 20 000 Mark für Ausbau- arbeiten an der Sängerhalle gestiftet. Bereits in vergangenen Jahr hatte Weyerhäuser auf rund eines Testamentsbeschlusses seines Vaters dem Gesangverein 10 000 Dollar ge- spendet. Mainz. Die Bundesbahn soll bis zum Herbst rund 16 000 Schüler aus Rheinland- kalz nach Bonn bringen, wo sie nicht nur die alte Kulturstätte der„eastra bonnensia“, die Stadt Beethovens und eine der reizvollsten landschaften am Rhein kennen lernen, son- 5 0 auch etwas vom Pulsschlag der jungen Lutschen Demokratie spüren sollen. Deshalb steht im Mittelpunkt der Fahrten ein Besuch es Bundeshauses. den Rang streitig zu machen. Daher bedarf es auch unserer Anstrengungen, den Quali- tätsansprüchen der Verbraucher Rechnung zu tragen und zu zeigen, was wir zu leisten imstande sind. Die Spargelausstellung, die am Sonntag, dem 17. Mai, vormittags 10 Uhr, im Schul- haus Walldorf eröffnet und die in Zusam- menarbeit von der Arbeitsgemeinschaft Spargelbau des FHeidelberg- Schwetzinger Anbaugebietes und der Großmarkt-Gesell- schaft Heidelberg- Handschuhsheim veran- staltet wird, gibt jedem Pflanzer die Chance, seine Spargel zu zeigen und seine Leistun- gen mit anderen zu messen. Eine große Zahl von Ehrenpreisen, dar- unter ein Staatspreis, Preise der Kreise, der Städte und Gemeinden sowie der landwirt- schaftlichen Organisationen und von Firmen sind für die besten Leistungen ausgesetzt. Es ist zu hoffen, daß diese erste Spargel- ausstellung nach dem Kriege und die aus- gesetzten Preisauszeichnungen den Spargel- bau weiter fördern und auch dazu beitragen, daß der Qualitätsverbesserung in Zukunft noch mehr Beachtung geschenkt wird als bisher. raschung, als in Basel biedere Zollmänner der Schwyz den Speisewagen unter Verschluß legten und gewichtiger Miene alle Vorrats- räume bedächtig plombierten, aber die deut- schen Stellen hoffen, daß diese unvorherge- sehene„Panne“ durch Verhandlungen mit den Eidgenossen einmalig bleibt und es mög- lich sein wird, daß auch auf Schweizer Boden jeder Fahrgast aus deutschen Beständen essen und trinken kann wie es seine Brief- tasche und der Schweizer Zoll erlauben. Für solche, die gerne wissen wollen, wie sie mit einem Reisedurchschnitt von etwa 80 Kilometern pro Stunde durch die Land- schaft befördert werden, sei gesagt, daß ein 1000-PS-Dieselmotor den Triebwagenzug be- Wegt, dessen Spitzengeschwindigkeit bei 120 km liegt. Man muß es der Deutschen Bundesbahn lassen: Sie vernachlässigt ihren Zuschuß betrieb— die Personenbeförderung— auf keinen Fall. Im Gegenteil: Der größte Unter- nehmer im Bundesgebiet ist zugleich auch einer derjenigen, die sich am meisten Mühe geben. gni 25 Jahre„Rheingold-Expreß“ Freiburg. Am 15. Mai 1928 fuhr zum ersten Male auf der Strecke Basel— Hoek van Holland der seitdem bekannteste deut- sche Luxuszug, der„Rheingold-Expreß“. Der Zug unterschied sich von allen früheren Lu- xuszügen dadurch, daß er zum ersten Male einen Namen hatte und auch Zweiter-Klasse- Wagen führte. Der„Rheingold-Expreß“ er- freute sich bald größter Beliebtheit bei in- und ausländischen Reisenden. Der Krieg setzte auch diesem Zug ein Ende. Erst 1951 erschien der„Rheingold“ wieder auf dem Fahrplan, aber jetzt bestand er aus normalen D-Zug- Wagen mit verbes- serter Inneneinrichtung. Doch der weltbe- kanne Name hatte seine Anziehungskraft nicht verloren. Schon ein Jahr später mußte die Bundesbahn den„Rheinpfeil“ als Ent- lastungszug in Betrieb nehmen, weil der „Rheingold“ häufig überfüllt war. Da der„Rheinpfeil“ aber schneller fährt als der„Rheingold“, findet zum Fahrplan- Wechsel am 17. Mai eine Umtaufe statt: Der „Rheinpfeil“ wird zum„Rheingold“, wäh- rend der bisherige„Rheingold-Expreg“ unter dem Namen„Lorelei“ laufen wird. Schwarzwaldtannen für Schweden Triberg. Finnische und schwedische Forst- Sachverständige, die ich zur Zeit in Deutsch- land aufhalten und vor kurzem auch von der Bundesregierung empfangen wurden, haben in den letzten Tagen verschiedene moderne Waldbaugebiete im Schwarzwald besichtigt. Da in den Höhenlagen des Sckwarzwaldes die klimatischen Verhältnisse ähnlich sind wie in Skandinavien, will der Leiter der Studienkommission, Graf von Seth. der die deutschen Waldbauverhältnisse als vorbild- lich bezeichnete, neben Erfahrungsunter- lagen auch Schwarzwälder Baumsamen mit nach Schweden nehmen. Durch streunenden Hund verletzt Friedrichshafen. Eine 24 Jahre alte Ange- stellte wurde in einer der letzten Nächte in Friedrichshafen von einem streunenden Hund angefallen und verletzt. Auch ein 22 Jahre alter Mann, der der Verletzten zu Hilfe kam, wurde von dem bösartigen Tier angefallen und so übel zugerichtet, daß er ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Mit der Schnapsflasche in der Hand in den Tod Friedrichshafen. Mit der Schnapsflasche in der Hend taumelte unweit Eriskirch ein vermutlich betrunkener 261ähr. Hilfsarbeiter in die Fahrbahn eines Personenkraftwagen. Er wurde von dem Wagen erfaßt und töd- Iich verletzt. Omnibuslinienverkehr Lumpertheim-Munnheim Vereinbarungen zwischen Hessen und Baden- Württemberg Vor einigen Tagen kamen in Heppenheim an der Bergstraße Vertreter der Länder- regierungen von Hessen und Baden- Würt⸗ temberg, der Regierungspräsidien Darmstadt und Karlsruhe, der Landratsämter Heppen- heim und Mannheim, der Städte Lampert- heim und Weinheim, der Industrie- und Handelskammern Darmstadt und Mannheim, der OEG Mannheim, der Eisenbahndirektio- nen Frankfurt und Karlsruhe sowie anderer beteiligter Dienststellen. Arbeitnehmerver- bände und Behörden zusammen. um über die Erneuerung bzw. Erweiterung verschie- dener am 31. Mai ablaufender Genehmigun- gen für den Linienverkehr zwischen den beiden Ländern zu verhandeln. Nach aus- führlicher Aussprache einigten sich die bei- den Länder Hessen und Baden- Württemberg wie folgt: Linienverkehr Lampertheim Mannheim. Die bisher den Stadtwerken Mannheim er- teilte Genehmigung wird um fünf Jahre verlängert. Die beiden Lampertheimer Un- ternehmer Beth und Oberfeld. die bisher konzessioniert waren bzw. noch sind, sollen dabei im Auftragsverhältnis der Stadtwerke Mannheim so beschäftigt werden, daß ihre Existenz als gesichert angesehen werden Kamm. Die Bundesbahn darf für die gleiche Zeitdauer die Linie Kirschhausen/ Gr. RO h The im— Lampertheim bis Mammheim befahren. Ihr wurde zugebilligt, in Lampert- heim eine Zubringerstation einzurichten. Die Haltestellen in Lampertheim sowie der Fahrplan sind mit den Stadtwerken Mann- heim zu vereinbaren und abzustimmen. Der Bundesbahn und den Stadtwerken Marmheim wird anheimgestellt, für die Ver- bindung Lampertheim Mannheim eine Ta- rüfangleichung herbeizuführen. Zwischen den Stadtwerken Mannheim und der Eisenbahn- direktion Frankfurt am Main findet nach zwei bis drei Jahren eine Aussprache über die gemachten Erfahrungen statt. Eine Summlung geschützter Pflunzen und Tiere Jugendherbergswerk wirbt für den Naturschutz Deutsches Karlsruhe. Die Badische Landesstelle für Naturschutz und Landschaftspflege schreibt ius: Der Landesverband Baden im deut- achen Jugendherbergswerk gibt auch in die- 15 Jahre ein Sammelwerk heraus, das, von Feuerstein gestaltet, auf farbigen Post- arten die schutzbedürftigsten Pflanzen und lere der Heimat zeigt. Die Karten werden ue 10 Pfennig verkauft und der Erlös n Ausbau der Jugendherbergen verwen- 0 Die Notwendigkeit schöner und gesun- Unterkünfte für die wandernde Jugend 5 kaum einer Begründung. Ist doch 55 andern eine der schönsten Tugenden erer freiheits- und weltliebenden Jugend . die wir um die Zukunft unserer 12 er willen mit allen Mitteln unterstützen ollen. . er die Entwicklung der Uebernach- zen von 1947 bis 1952 in den nordbadi- en Jugendherbergen: 1947: 3619 Ueber- tungen; 1948: 10 980; 1949: 47 522; 1950: 81 366; 1951: 121 736; 1952: 154 389 VJeber- nachtungen. Der vorhandene Uebernach- tungsraum von 40 Betten im Jahre 1947 ist inzwischen auf 1500 Betten im Bereich un- seres Landesverbandes angewachsen, dazu kommen noch eine große Anzahl Notlager für die Sommermonate Juli und August. Was liegt nun näher, als diese wandernde Jugend mit den geschützten Pflanzen und Tieren bekanntzumachen. Geschützte Pflan- zen und Tiere sind das Schönste, das Eigenartigste, was dem Wanderer auf seinen Wegen durch das Hügelland und das Gebirge begegnen kann. Die Jugend darauf aufmerk- sam zu machen, heißt ihre Sinne schärfen, Herz und Hand bilden. Mit diesem Sammelwerk wird zugleich Lehrern und Erziehern ein wertvolles An- schauungs- und Unterrichtsmittel in die Hand gegeben. Ist doch der Naturschutz heute nicht mehr nur eine Liebhabersache, er ist eine durch Verfassung und Grund- gesetz aufgetragene Aufgabe und Pflicht. Aber aller Beginn des Naturschutzes liegt beim Kennenlernen von Pflanzen und Tieren, beim Wissen um die Beziehungen, die etwa unsere Pflanzenwelt mit dem Bo- den und Klima, mit dem Vegetationsbild ferner Länder oder mit der Klimageschichte unserer Heimat verbindet. Damit wird der Weg frei zu den tieferen Erkenntnissen und gröberen Aufgaben des Naturschutzes. Die dargestellten Pflanzen und Tiere sind nur eine Auswahl aus der Gesamtliste der geschützten Tiere und Pflanzen. Diese Auswahl war nicht leicht zu treffen. Auf je- den Fall sollte das gebracht werden, was am meisten gefährdet ist. Sicher wird auch mancher Erwachsene, werm jetzt die Karten zum Verkauf ange- boten werden, seine Freude an den Tier- und Pflanzenbildern haben. Wir hoffen, daß sie auch manchem älteren Wander- freund und Naturfreund etwas geben und zur Besinnung anregen können! 5 5 DOCH ND oH SOU 5 1 7 ND DEC SOlI DE: DOH UND dN Ol 5 DURCH UND DOD bog eH UND DURCH SOIHUDE e N Es ist erstaunlich, welchen Reichtum der Formen die heutige Sportsckko- mocde entwickelt. Dazu kommt eine Fölle der Stoffe und Farben för jeden Geschmack. Sorisahkhos Niedrige Preislagen DM 39, 49, 55, Hauptpreislagen DM 69, 75, 89, Beste Qudlitäten DM 98, 109, 125, passende Hosen in allen Farbtönen Preislagen DM 15, 245⁰ 35, om 49, 59, 69, Feng! denz uss und dem Warenkaulabkommen fer Bad. Beamtenbank angeschlossen Engeenorn-n Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890. 05 J-6 An den Planken . eee e 8 Seite 8 MORGEN ei lle m 0l. . meine eni 15 15 85 22 1„„ 18 sie ö 8 1¹¹¹ 1 glatt Meine Haut ist sehr emp⸗ 10 findlich und wird leiclit spròde. 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Die Blumen in ihte ganzen Vielfalt sind dabei, sich den innen zukommenden Ehrenplatz Wieder zu erkämpfen. Helfen wir ihnen di. bei und vergessen wir nicht. wie sehr s uns schon geholfen und wie wir uns übe sie gefreut haben. „Durch die Blume“ sagt man etwas, wenn man es nicht direkt oder„unverblümt“ aus- drücken will. Den Orientalen und werden„blumige“ Redewendungen nachge- sagt, der Wein hat auch eine„Blume“ und der Blumentopf am Fenster ist d Zeichen für innere Gemütlichkeit er nicht gerade einem Passanten auf den Kopf fällt. Diese Verankerung der Blumen in vielen Ausdrücken unserer Sprache für dezente Chinesen zum Beispiel as àuhere — wenn Bukett, der seiner Lieblichkeit und Freude an der kommt nicht von ungefähr. Tulpenstrauß auf dem festlich gedeckten sonntagnachmittäglichen Kaffeetisch schafft schon Atmosphäre. In der Umgebung von Blumen wird es freundlicher, farbiger und schöner. 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Mai die Endrundenpartner. tziel der Jubiläumswoche ist ein Tref- gegen Ligaelf des VfR Mannheim am Mittwoch(20. Mai), um 138.30 ten gegen die komplette Uhr. Die ersten Turnierspiele: 17. Spygg Sandhofen— Sc Blumenau: 16.30 Uhr: 400 Schönau— DIRK Rhein-Neckar; 18. Mai, 19 Unr: SpVgg Mundenheim— Sc Käfertal; 07 Seckenheim— 07 Mann- 1, 18 Uhr: beim 20 Mal, 17 Uhr: VfR Bürste Mannheim. Kurze Sport-Notizen Sieger Der Friesenheimer Hoecker, Runde von Feudenheim“ Hundertmark(Wiesbaden) und A. dersbach) genfahrer aus Belgien, Holland, schweden, Berlin und 0 den am Start sein. Trotz seines Titelverlustes segen, Don Cockell 015 Runden n. Pkt.) wird Johnny Williams Ende den Amerikaner st in Birmingham segen ee antreten, der bekanntlich in Dortmund gegen Heinz Neuhaus Rugby segen Italien. Deutschland und Italien chen sich am Sonntag im hannoverschen Eilen- rlede-Stadion zum achten Male in einem Rugby- Länderkampt gegenüber. Italjen, das im letzten Spiel im April 1952 in Padua 14:6 gewann, ist fraglos ein schwerer Gegner für Nafionalmannschaft. per Deutsche Handballbund beschloß, die deut- sche Hallen-Handballmeisterschaft in der nächsten überdachten Krefelder Eisstadion aus- Die Entscheidung soll bereits Saison im tragen. 5 Weiten Oktoberhälfte fallen, weil sterschart schon im Januar 1954 in S det. 5 5 ing tetpallspieler nach Moskau. Der Präsident des Deutschen Basketballbundes, m(Karlsruhe) ist über Ostberlin zusammen 5 8 internationalen Schiedsrichter Seßler gehört dem„Stall“ selben„Stall“ boxt auch Gustav Scholz, der ins Mittelgewicht hineingewachsen ist. Scholz mit dem l 0 (Augsburg) und dem Nationaltrainer mit neun westdeutschen Spielern zu den Basket. ball-Europameisterschaften(24. bis nach Moskau abgereist. Weitere Sportnachrichten Seiten 17 und 19 gut besetztes Fußball-Turnier das südwest-Team der internationalen sechs-Etappen-Radfernfahrt Non Wiesbaden vom 21. bis 30. Mai bilden. Die besten Amateur-Stra- Saarland, Frankreich, Dänemark, DDR, deutsche Regional-Mannschaften wer- am Wochen- dessen Ver- unter ihnen am Sonntag sche Mai, 15 Uhr: Gerlin) und einen guten Namen dt— Phönix K tiven, die durchaus urteilt werden können. ebenso zu respektieren, wie jene, die sagt, daß die Kämpfer Berufsboxer sind und man zug auf der kräftige Kämpfe braucht. wird ammen mit N„ 1 ird e 1 Gewiß, zugkräftig ist dieser Kampf. Mehr: Becker(Quei-. i er ist ein Schlager. dern auch in Europ Luxemburg, naten nachdrücklich boxen soll. war. Aber wird der die deutsche in der die Weltmei- chweden statt- Chance sieht. Alfred Korn- Anton Kartak 31. Mal 1953) fist eines unserer Mittelgewichtler Europas gehen heute aus dem Weg. Wenn ein deutscher Boxer in absehbarer Selten hat ein Titelkampf um eine deut- Boxmeisterschaft ausgelöst, wie der Kampf zwischen dem Titel- halter im Halbschwergewicht Gerhard Hecht seinem Herausforderer, Mittelgewichtsmeister Hans Stretz(Berlin), der zur Doppelmeisterschaft strebt. Männer, die im deutschen Boxsport und in der Oeffentlichkeit Kampf zu hintertreiben. absolute Klasse, nicht nur in Deutschland, son- nen jedoch in Europa zu keinem Titelkampf gelangen. Wir wissen von beiden, was sie kön- nen. Und wir erinnern uns der beiden ersten Ringschlachten zwischen ihnen. die mit einer Erbitterung sondersgleichen geführt wurden. am 16. August Beide Boxer verloren damals an Substanz und es dauerte lange. bis die Krise überwunden Samstagabend überhaupt tischen Kampf sehen, wie seinerzeit die Wald- bühne? Es ist kaum anzunehmen. Wies bei seinen letzten Kämpfen, daß er eine klare taktische Linie verfolgen kann. Und 80 wird sich der Spandauer mit einem so harten Puncher wie Hans Stretz nur dann auf einen Schlagwechsel einlassen, wenn er eine klare Deshalb erwarten wir einen Sieg des schwereren Mannes. Die Hintergründe des Kampfes sind übri- gens sehr einfach. Mittelgewichtler Hans Stretz Ein Boxkampf der Unvernunft? solche Diskussionen dem setzen. haben, versuchten diesen Und zwar aus Mo- nicht ohne weiteres ver- Ihre Auffassung ist lebt ebenso Beide Boxer verkörpern a, was in den letzten Mo- bewiesen wurde. Sie kön- Berliner Sportpalast am einen so drama- Hecht be- Fritz Gretschel an. Im größten Talente und die ihm schon Zeit Chancen haben also einstens Gerhard Hecht Conny Rux. Ein Sieg von Stretz über den Halbschwergewichtsmeister Hecht würde den Weg für Gustav Scholz zur Mittelgewichts- Dauis- Cup: Deuischtand fuhrt 2.0 G. v. Cramm und E. Koch gewannen am Freitag ihre Einzel ebenfalls 3:0. ird das KalEüt der Hlanager aufgehen! Mittelgewichtsmeister Stretz will im Berliner Sportpalast die Halbschwergewichts-Krone Hechts erringen sollte, Weltmeister zu werden. dann Gustav Scholz, der in 45 Kämpfen unbesiegt ist und damit sogar Walter Neusels Rekord von 35 ungeschlagenen Kämpfen überboten hat. Die- ser Scholz ist heute ohne weiteres gut genug, sich die Krone im Mittelgewicht aufs Haupt zu die sein Stallkamerad Hans Stretz trägt. Dieser Kampf ist jedoch unmöglich, da Kämpfer aus dem gleichen Stall nicht um die Meisterschaft boxen dürfen. augenblicklich im Mittelgewicht im Schatten eines Hans Stretz wie im Schatten von Gustav Scholz Im Davis-Cup-Treffen Deutschland— Süd- afrika auf den traditionsreichen Berliner Rot- Weiß-Plätzen steht es nach den beiden ersten Einzelspielen 2:0 für Deutschland. Gottfried von Cramm schlug im Eröffnungsspiel den Süd- afrikaner Russel Seymour 6:1, 6:2, 7:5. zweiten Punkt holte der Kölner Engelbert Koch durch einen 6:8, 6:3, 6:4, 6:2-Sieg über Jan van Vermaak. Aus den drei noch ausste- henden Spielen(ein Doppel, zwei Einzel) muß Deutschland noch einen Punkt gewinnen, um sich für die dritte Runde zu qualifizieren. Im Falle eines Sieges trifft Deutschland auf den Sieger der Begegnung Frankreich- Jugoslawien, die am Freitag in Zagreb begann. Nach den Ergebnissen des ersten Tages bestehen keiner ei Zweifel mehr, daß Deutschland siegreich bleiben wird. In den weiteren Kämpfen sicherte sich Bel- gien am Freitag bereits durch eine 3:0-Führung den Endsieg über Ungarn. Im Kampf Däne- mark Oesterreich in Wien führen die Dänen In Scheveningen kam Italien Den Sport am Wochenende Aufstieg zur 1. Amateurliga: VfR Pforzheim ge- gen Freya Limbach; SpVgg 03 Jlvesheim— F Blankenloch. Entscheidungsspiel um den dritten Absteiger in der 1. Amateurliga von Nordbaden: VfB Knie- lingen— Fe Germania Friedrichsfeld am Sonntag in Wiesloch. Kreisklasse A Nord: SV Schriesheim— VfR Mannheim Amateure(1:5); TSV Viernheim— SV Waldhof Amateure(1:5); SV Laudenbach— TS Lützelsachen(2:2). Kreisklasse A Süd: Sc Neckarstadt— VII. Hok- kenheim(2:3); Sd Mannheim— SV Rohrhof(:). Handball Klasse A(Männer): TV Edingen— SpVgg Ketsch 1b. Kreisklasse B: TSd Plankstadt— FV 09 Wein- heim 1b(a. K.); Tsd. Ladenburg— TV Rheinau; Fortuna Schönau— Sc Pfingstberg Hochstätt. Kreis-Pokalspiele(Zwischenrunde): TV Fried- richsfeld— SV Waldhof(11 Uhr); rsd Rheinau gegen VfL. Neckarau(11 Uhr); TB Germania Rei- Ungen— TSV Oftersheim. Entscheidungsspiel Kreismeisterschaft Klasse A: 11 Uhr in Jlvesheim: Spygg 03 Jlvesheim— 88 Hohensachsen. Regensburg: Dritte Prüfung Nach den Spielen in Duisburg und Berlin bestreiten die Bolton Wanderers das dritte Lehrspiel gegen eine deutsche Auswahl bereits am Samstag in Regensburg. Für dieses Treffen wurde die deutsche Aufstellung wie folgt vor- genommen: Klemm(Wiesbaden); Bauer(Bayern krone freimachen, weil Stretz ja dann seinen Mittelgewichtstitel abgeben könnte. Der Kampf am Samstagabend im Berliner Sportpalast ist also nichts anderes, als ein reines Kalkül eines Managers. Ob seine Rech- nung aufgeht, ist eine andere Frage. Vierte Etappe für Coppi Vorjahressieger Fausto Coppi errang am Freitag auf der vierten Etappe seinen ersten Etappensieg in der Italien-Rundfahrt. Coppi konnte zwar im Endspurt fast 30 Fahrer nie- derringen, da sich jedoch seine schärfsten Kon- kurrenten unmittelbar hinter ihm placierten, ergab sich für ihn im Gesamtklassement keine Verbesserung. München), Niebel FSV Frankfurt): Metzner eine Runde weiter, nachdem das Doppel gegen(Kasse), Meßmann(Amberg), Semmelmann die Holländer den entscheidenden dritten(Bayreuth); Klodt(Schalke), Bauer Fürth), Punkt sicherstellte. Mannheimer Kegler erfolgreich Als Vorbereitung für die Landesmeister- schaften am 6. und 7. Juni in Karlsruhe, star- teten Mannheims Kegler und Keglerinnen mit ihren Vereinsmannschaften im Kegelsporthaus Seibel zum Vorkampf in Lampertheim. Die 10er Männermannschaft warf 100 Kugeln mit Bahnweéchsel, je 50 in die Vollen und 50 ins Abräumen. Dabei konnte Mannheim gegen die als Favorit startenden Lampertheimer mit 55 Holz siegen. Gesamtergebnis: 3788:3733 Holz. Die Jugend startete mit 6er Mannschaf- ten. Mannheim hatte aus Versehen nur fünf Mann am Start und verlor deshalb auch mit 157 Holz. Bei den Frauen wuchs die Spannung von Start zu Start. Konnte doch jede Mannheimerin re Vorstarterin überbieten und einen über- zeugenden Sieg mit 3137:3052 Holz erringen. haus(VfL Osnabrück).(Ersatz: Lennert(Wald- hof), Rößling(Waldhof), Sommer(1860 Mün- chen), Herrmann(FSV Frankfurt). Aus den Vereinen MTG-Generalversammlung. Präsident Ludwig Langer, der kürzlich seinen 70. Geburtstag feierte, wurde sein Wunsch nach jungen Kräften in der Vorstandschaft erfüllt. Langer wurde für seine Verdienste die Urkunde eines Ehrenvorsitzenden überreicht. Neuwahlen: 1. Vorsitzender Dr. R. Schaeffner; 2. Vorsitzender R. Beck; 3. Vorsitzen- der G. Kögd; Kassier H. Langer; Schriftführer J. Langer. Für 40jährige Mitgliedschaft erhielten die Ehrennadel: Hans Deißgler, Gustav Grohe, Karl Müller und die Brüder Franz und Karl Schwander: für 28 Jahre: Trudel Schäfer, Wil- helm Maler. Hans Pauli Charly Reimer und Hel- mut Wanger. Außerdem wurde F. Isenberg und H. Langer die Ehren mitgliedschaft verliehen. Alle Rechenschaftsberichte des Vorstandes waren von der Versammlung einstimmig gebilligt worden. 7 Flache DM 7.35 e Anwendung: ot auf ein G macht Ihr Haar gelügig. glanzend und schmiegsum bis in die Spitzen le Haar wird leicht frilierbar und die Frisur hali langer. Rein Olfilim im Flaar 7. Nach der Ropfiasche æird das Haar mit einer 20 aus 7-2 Teeliſſel 4. 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Die Forderungen sind in einem Manifest der Selbständigen Unternehmer enthalten. Das Manifest vertraut darauf, daß Aufrufe und Parolen, die sich auf alte Schlagworte stüt- zen, als unwirksam empfunden werden. Dag der Arbeiter geistig, gesellschaftlich und wirtschaftlich emporgestiegen ist. Zweimal zehn Forderungen, von denen die Hälfte an die Adresse der Unternehmer gerichtet ist und dem angesprochenen Unter- nehmertum die Verpflichtung auferlegt, glei- chermaßen wirtschaftlich wie auch sozial zu Wirken; dessen eingedenk zu sein, daß er sich einer sittlichen Weltordnung zu fügen hat, die im Wirtschaften menschliche Aufgabe und Pflichterfüllung sieht. Die zweiten zehn Forderungen werden an den Staat gestellt und es wird dazu gesagt, daß der Unternehmer seinen unternehme rischen und sozialen Aufgaben nur dann nachkommen kann, wenn die staatliche Wirt- schaftsordnung ihm Raum zur Verwirk- chung seiner Initiative gewährt. Die ASU hat ihre diesjährige Jahreshaupt- versammlung jedoch bewußt unter das Motto „Sind wir auf dem Wege 2 um Staats kapitalismus?“ gestellt, denn wie der im Mittelpunkt dieser Erörterung stehende Vortrag Dr. habil. Fritz Hellwigs(Köln) erwies, zeigt das Ausmaß der wirtschaftlichen Erwerbstätigkeit der öffentlichen Hand an, daß wir uns auf dem Wege des die endgültige Sozialisierung vor- bereitenden Staatskapitalismus bereits sehr weit vorne befinden. Bezeichnend dafür sind folgende Ziffern: Der Anteil der öffentlichen Hand an der Darbietung wichtiger Produkte und Dienst- leistungen: Steinkohlenförderung 20,30% Braunkohlen- u. Pechkohlenförderung 75,5% Elektrizitätswerke 96,0% Gasversorgung 91,0% Dabei hat der frühere Leiter des Wirt- schaftswissenschaftlichen Institutes der Ge- werkschaften, Prof. Wagenführ, festgestellt, daß trotz erheblicher Zunahme an Beteili- gungen der öffentlichen Hand die in der öffentlichen Hand befindlichen Erwerbs- unternehmen um Jahre 1913 im Jahre 1940%1 erzielt hätten. Im Hinblick auf die indes eingetrene Kaufkraftverschiebung dürften die 8,40 Mark (Verglichen mit der Zahl 1913) kaum mehr als 4,40 Mrak entsprechen. Illusion des„‚Dienstgedankens“ Nun sei es falsch, zu folgern, daß durch solche Erfüllung des„Dienstgedankens“ dem Verbraucher geholfen würde. Das sei zumin- dest sehr unwahrscheinlich. Wahrscheinlich ist Vielmehr, daß die geringe Publizität der Erwerbsunternehmen aus öffentlichem Besitz die aus def Dienstgedanken herrührende Desillusion schamhaft zu verschleiern sucht. Dr. Hellweg führte in diesem Zusam- menhang aus: Das scheinbar dem Wohle der Bevölkerung dienende Unternehmen der öf- ktentlichen Hand lebe doch noch von den Gewinnen, die an anderer Stelle von der gewinnstrebenden Wirtschaft erzielt werden müßten, um über die Steuerleitung die Ver- Iustrechmung der staats kapitalistischen Un- ternehmen zu decken. Das gehe auch aus Mark pro Kopf der Bevölkerung 16,40 8,40 Geldmittel den Ausführungen eines sozialistischen Wis- senschaftlers(Prof. Dr. Gerhard Weisser) hervor, der die Aufgabe der öffentlichen Unternehmen wie folgt definiert habe: Es sei nicht so sehr Aufgabe der im öffentlichen Besitz befindlichen Erwerbsunternehmen, wirtschaftliche Erfolge zu erzielen, sondern im Vordergrund stünde die Erzielung eines Optimismus politischer Erfolge. Dr. Hellwig wies auch darauf hin, daß der Bund laut Grundgesetz gehalten sei, eine Bilanz des öffentlichen Vermögens zu er- stellen. Die Bundesregierung habe sich bis- lang jedoch beharrlich geweigert dies zu tun. In diesem Zusammenhange müsse auch der Steuerpolitik gedacht werden, die mit 40 Prozent an dem Ertrag eines jeden wirt- schaftlichen Unternehmens teilhabe und so- mit des Privatunternehmers Initiative im- mer mehr verdränge. Umkehr und Rückweg sind nötig und möglich Als zweiter Referent zu dem Thema Staatskapitalismus sprach Dr. Volkmar Mu- thesius, Frankfurt a. M., über die Frage, ob und auf welche Weise das Vordringen der öffentlichen Hand zum Stillstand gebracht und eine Reprivatisierung eingeleitet wer- den können. Verhältnismäßig einfach sei, Sofern nur der politische Wille hierzu be- stehe, die Privatisierung des sogenannten „Bundeskonzerns“ wie überhaupt aller im ökkentlichen Besitz befindlichen Industrie- unternehmungen und diesen verwandten Betrieben. Soweit es sich bei diesen Unter- nehmungen um Aktiengesellschaften han- dele, brauche lediglich die Börseneinführung bewirkt und ein Ausverkauf durchgeführt zu werden; sollte dies unter Preisdruck möglich sein, so würde die öffentliche Hand mit der Veräußerung dieser Werte lediglich eine Art von Wiedergutmachung für den Kapitalentzug leisten, dem sie die private Wirtschaft durch die Ueberbesteuerung der letzten Jahre ausgesetzt habe. Auf dem Gebiet des Wohnungswesens könne das Vordringen der öffentlichen Hand nur im Zusammenhang mit einer schrittweisen Aufhebung der Wohnungs- Zwangswirtschaft und der Abkehr von den bisherigen Prinzipien der Finanzierung des sozialen Wohnungsbaues durch staatliche Kapitalzuschüsse bewerkstelligt werden, wo- raus sich anderseits die Möglichkeit einer Sehr erheblichen Steuersenkung, also einer kräftigen Anregung der privaten Kapital- bildung ergeben werde. Wenn die Entwick- lung der Bankguthaben der öffentlichen Hand und zugleich die Sachkapitalbildung im öffentlichen Eigentum überhaupt nur da- durch ermöglicht worden sei, daß die Höhe der Besteuerung dem Staat zuviel finan- zielle Bewegungsfreiheit gebe, so sei es Pflicht des Parlaments, sich auf strenge Wahrnehmung des Budgetrechts als wichtig- ster demckratischer Funktion zu besinnen und mit einer Austrocknungsaktionm der ökkentlichen Fmanzen zu beginnen; die übermäßige Steuerlast und die Tatsache, daß die öffentliche Hand über zu reichliche Verfügt, habe das Empor- wuchern des Staatskapitalismus begünstigt, ja sogar überhaupt erst ermöglicht. Hierin liege also der Schlüssel für eine Rückbil- dung der Vermögenskonzentration der öffentlichen Hand. Nur eine drastische Steuersenkung werde die öffentliche Hand dazu zwingen können, sich zu Gunsten der Privatwirtschaft wieder aus der wirtschaft- lichen Tätigkeit zurückzuziehen. Runhetchen Potthoffs europäische Gedanken Wald trotz Bäumen sehen ) Das deutsche Mitglied der Hohen Be- hörde, Dr. Potthoff, erklärte am 13. Mai im Organ der Industriegewerkschaft Metall, die Errichtung des gemeinsamen Marktes für Stahl innerhalb der Montanunion stelle ein Experiment dar. Dieses Experiment trage auf lange Dauer alle Chancen einer Steige- Tung der produktiven Kräfte in sich. Haupt- aufgabe der Hohen Behörde bleibe es, die Errichtung des Fernzieles so vorsichtig an- Zusteuern, daß die berechtigten Interessen aller Beteiligten, der Arbeitnehmer, der Verbraucher und der Produzenten gewahrt blieben. Ebwa eintretende Marktverschiebungen müßten in den nächsten Wochen auf das ge- naueste beobachtet werden. Es könne nicht im Sinne der Errichtung des gemeinsamen Marktes sein, in den einzelnen Volkswirt- schaften schwerwiegende Störungen und nachhaltige soziale Auswirkungen hervorzu- rufen. In diesem Sinne hätten sich die deut- schen Mitglieder der Hohen Behörde nach- drücklich eingesetzt. Wenn man 158 Millionen Verbraucher Zzusammenfasse, ein größeres Wirtschafts- Sebiet bilde, künstlich gesetzte Schranken und ungleiche Ausgangspositionen beseitige, Würden damit die Chancen vergrößert, auf die Dauer mehr, rationeller und billiger zu produzieren. Auf dem gemeinsamen Markt könnten für neu zu errichtende Anlagen die Standortvorteile besser zum Zuge kommen. Rationellere Produktion bei Ausdehnung des Produktionsvolumens aber schaffe auch die wesentlichste Voraussetzung für eine Steige- rung des Lebensstandards. Von diesem Fern- Ziel seien freilich die gegenwärtig gestellten Tagesprobleme deutlich zu unterscheiden. Ein gemeinsamer Markt. der aus sechs bis- her voneinander getrennt lebenden Volks- Wirtschaften mit verschiedenen Wirtschafts- Verfassungen gebildet werden, könne nicht einfach durch einen Federstrich errichtet werden. Es sei notwendig, vorsichtig an das Vorhandene anzuknüpfen, und allmählich die neuen Formen der Zusammenarbeit her- auszubilden. 5 5 Fortschreitende Lockerung im Devisenhandel Je.) Ab 18. Mai werden, wie die Bank deutscher Länder offiziell bekanntgibt, auch englische Pfunde und schwedische Kronen in den Kreis der Fremdwährungen ein- bezogen, die innerhalb der bekannten Schwankungsgrenze von 17% Prozent an den Westdeutschen Devisenbörsen frei notiert und im Rahmen der noch bestehenden De- visenbewirtschaftungs- Vorschriften gehan- delt werden dürfen. Vom gleichen Tage an Können belgische, französische und Schwei- zer Franken, holländische Gulden, englische Pfunde und schwedische Kronen auch auf mehrseitiger Basis gehandelt werden. Der kanadische Dollar, der am 11. Mai ebenfalls in den gelockerten Devisenhandel einbe- zogen wurde, wird kümftig jedoch auch wei- terhin nur zweiseitig gehandelt. Die Kurs- festsetzung im mehrseitigen gelockerten Devisenhandel erfolgt börsentäglich an der Frankfurter Devisenbörse im Einverneh- men mit den übrigen westdeutschen und der Westberliner Börse. Die von der BdL für die neuhinzukom- menden Währungen festgesetzten Interven- tionspunkte stellen sich wie folgt: obere Grenze untere Grenze DM DM ein engl. Pfund 11,848 11,672 100 Schweden- Kronen 81,798 80,58 100 Dänen-Kronen 61,263 60,354 Durch den Devisenhandel auf multilate- raler Basis werden die Außenhandelsbanken in die Lage versetzt, zum Beispiel englische Pfund nicht nur in Frankfurt und London, sondern auch in Amsterdam, Brüssel, Kopen- hagen, Stockholm oder Zürich zu handeln. Währungs-Abkommen Deutschland— Großbritannien (Hi.) Das britisch-deutsche Währungsab- kommen, das am 14. Mai in London para- phiert wurde, bedeutet, daß die DM nach dem Inkrafttreten des Abkommens devisen- technisch anderen Währungen gleichgestellt sein wird. Die Bank von England wird dann DM- Konten führen und die DM wird in London mit festgesetzten Geld- und Brief- Kursen offiziell notiert werden. Das Abkommen wird demnächst in Bonn unterzeichnet werden. Da alle Einzelheiten geregelt sind, wird nicht erwartet, daß ein britischer Minister sich zur Unterzeichnung nach Deutschland begeben wird. Die Paraphie- rung des Abkommens fand anläßlich des Be- suchs Vizekanzlers Blücher und Wirtschafts- ministers Erhard, sowie der deutschen Sach- verständigen statt, die die Minister begleitet hatten und nach ihrer Abreise zurückge- blieben waren. Das Abkommen unterstreicht das Ver- trauen, das die DM jetzt genießt. Die Nor- malisierung des deutschen Bank- und Finanzwesens wird damit zur Kenntnis ge- nommen.. Aktiengesellschaft für Seilindustrie ohne Dividende Der am 15. Mai der Hauptversammlung vorgelegte Geschäftsbericht für das Jahr 1951 weist einen Verlust von 77 609,66 DM auf, der von dem aus den Vorjahren stammenden Ge- winnvortrag(129 607,93 DM) abgeschrieben wird, so daß sich eine Weiterwälzung der Ge- winnvorträge im Betrage von rund 52 000 DM ergibt. Den Verlustabschluß motiviert die Ge- schäftsleitung in dem reichlich spät vorge- legten Geschäftsbericht mit der Preisentwick- lung in Sisal- und Manila-Hänfen. Die Ver- kaufserlöse für Fertigfabrikate hätten mit den gestiegenen Rohstoffpreisen nicht Schritt gehalten. Wie hierzu zusätzlich bekannt wird, sind die Preise für Erntebindegarn um rund 700 Prozent gegenüber den Vorkriegspreisen ge- stiegen, während die Rohstoffe um 1200 Pro- zent gegenüber den Vorkriegszeiten teurer wurden. Um die Weiterbeschäftigung der Beleg schaft in der Hartfaserspinnerei zu ermögli- chen, sei nichts anderes übrig geblieben, als den Verkauf von Erntebindegarn nach dem Ausland zu verstärken, trotzdem die hierbei erzielten Preise in keiner Weise befriedigt hätten. In dem reichlich beschäftigten Drahtseil- werk habe die außerordentliche Material- knappheit mitunter eine rationelle Abwick⸗ lung der Bestellungen verwehrt. Die Riemen- fabrik konnte ihre Fabrikation noch nicht ausweiten. Als Grund wird der noch nicht wettgemachte Wegfall der im Osten liegen- den Absatzgebiete und die Geschäftsbeein- trächtigung durch direkte Antriebe(beson- ders der Getriebe) erwähnt. Hinsichtlich der Geschäftsaussichten für das Geschäftsjahr 1952 wird darauf hingewiesen, daß der enorme Preissturz für Sisal nicht vorausseh- bare Maße erreichte. Vorsorglich bemerkt der Vorstand hier:„Sollte der im Jahre 1952 er- zielte Fabrikationsgewinn nicht ausreichen, um den Konjunkturverlust auszugleichen, so sind genügend freie Rücklagen zur Deckung vorhanden.“ Aus der Bilanz geht u. a. eine bedeutende Zunahme des Anlagevermögens hervor(rund Wirtschaftliche Probleme werden immer schwieriger Jahresbericht des Bundesverbandes der Deutschen Industrie In Vorbereitung seiner in der Zeit vom 17. bis 19. Mai nach Wiesbaden einberufe- nen Mitglieder versammlung hat der Bun- desverband der Deutschen Industrie(BDI) einen Jahresbericht ausgearbeitet, der in der Feststellung gipfelt: Im Jahre der Währungsreform(1948) lag der industrielle Produktionsindex(1936 100) bei 63; die Produktivität der Arbeits- stunde bei 66, 6. Das Bruttosozialprodukt belief sich im 2. Halbjahr 1948 auf 37,4 Milliarden DM. Im Monatsdurchschnitt 1952 lag der Pro- duktionsindex bei 149,6, die Produktivität der Arbeitsstunde bei 107,4; das Brutto- Sozialprodukt erreichte etwa 125 Md. DM. Langsameres Wachstum Es wärd dabei in dem Bericht nicht ver- kannt, dag die Auf wärtsentwicklung schon 1952 einer gleichsam normalen Wachstums- rate zuneigte, während in den vorangegan- genen Jahren die Erholung sprunghaft fort- schritt. Dadurch klingt die Disharmonie, die zeit- weise den Wiederaufbau belastete, ab. Nach Ansicht des BDI war diese Disharmonie vor- wiegend politisch bedingt Demontage, Indu- striepläne, Produktionsverbote, Zonengren- zen usw.). Nicht verhehlt wird gleichfalls, daß die Situation keineswegs gefestigt. ist, denn es fehlen die für eine Stabilisie- rung nötigen Kapitalfundamente, Kapital- reserven. Es sei festgestellt worden, daß die Pro- duktivität der westdeutschen Industrie und der Landwirtschaft seit 1949 um etwa 33 Prozent angehoben werden konnte. Die europaische Erzeugung soll nach dem Vor- schlag der OEEC von 1952 bis 1956 um wei- tere 25 Prozent erhöht werden. Der BDI be- zeichnet dies als vornehmste Aufgabe des im westdeutschen Raum tätigen Unternehmers. Hierbei wird auf die Notwendigkeit, Anreiz für Investitionen zu schaffen, hingewiesen. „Das Problem liegt darin, daß mit Rücksicht auf die verringerten Ertragschancen Imvesti- tionskosten viel kritischer geprüft werden müssen und daß es in vielen Fällen nicht leicht ist, zu den im Lichte einer solchen Prüfung vertretbaren Bedingungen Fiman- zierungsmittel zu finden. Senkung der Inve- stitionskosten wird also für die Aufrecht- erhaltung der Investitionstätigkeit immer bedeutsamer“(BdL- Bericht wörtlich zitiert). Verständlich, daß der BDl in diesem Zu- sammenhang auf die den Investitionswillen untergrabende Steuerpolitik hinweist. In Anerkennung der aus der sozialen Nach- kriegsstruktur sich ergebenden Grundforde- rung, daß ein starkes Drittel des Sozialpro- duktes durch öffentliche Kassen fließe, wird gesagt:„Es könnten die unvermeidlichen fiskalischen Anforderungen mehr oder weni- ger produktions- und investitionsfreund- licher gestaltet werden.“ Gxonomisierung der Finanzpolitiꝶ wird gefordert und auf des britischen Schatzkanzlers„producersbudget“ vom Jahre 1928 hingewiesen. Die Investitionsquellen würden jedoch in Westdeutschland verstopft, anstatt geöffnet zu werden. Unter diesen Umständen sei es nicht verwunderlich, daß die Investitions- bereitschaft erlahme, weil der Kapitalmarkt unergiebig bleibt. Als besonderen Gefahren- punkt für die gesamte Wirtschafts. und Sozialverfassung bezeichnet der BDI den starken investitions politischen Einfluß der öf- fentlichen Hand. um so mehr als— es han- delt sich hierbei um eine in aller Welt zu beobachtende Erscheinung— in der Bewirt- schaftung verstaatlichter Erwerbsvermögen der Trend zum Deflzit vorherrsche. Die bür- gerlichen Parteien werden gewarnt, dem staats kapitalistischen Expansionsbestreben weiterhin zuzusehen. 367 000 DM); aber auch der Warensektor des Umlaufvermögens ist erheblich angestiegen (rund 410 O0 DM), während die anderen Aktivpositionen sich nur unwesentlich ver- änderten. Auf der Passivseite fällt die Ver- minderung der Sonderrücklagen(minus 200 000 DN), die Vermehrung der Akzepte (rund 700 000 DM) besonders auf. Bilanz Aktiva in Millionen DM 1950 1951 Anlagevermögen 1,53 1,70 Vorratsvermögen 1,48 1,89 Wertpapiere(mit eig. Akt.) 0,03 0.04 Anzahlungen auf Rohstoffe 0,53 0,68 Ford. aus Warenliefg. u. Leistg. 0,43 0,43 Wechsel 0 0,12— Geldpapiere und liquide Mittel 0,23 0,43 sonstige Forderungen 0,08 0,18 Passiva Grundkapital 2,12 2,12 Rücklagen 1,06 0,86 Rückstellungen 9,27 0,28 Verbindlichkeiten 0,75 2,01 Rechnungs-Abgrenzung 6,03„03 Bilanzsumme) 4,44 5,36 Gewinn- und Verlustrechnung Aufwendungen Löhne und Gehälter. Son.-Leist. 1,01 1,26 Abschreibungen 0,26 0,20 Steuern 0,60 0,30 Zinsen 0.01 0,99 Erträge Gewinnvortrag 0,16 0,13 Rohüberschuß 5 1,92 1,55 auhgerordentliche Erträge 0,01 0,23 Gewinn- und Verlust total) 2,09 1,91 Beachtlich ist an der Gewinn- und Ver- lustrechnung die Veränderung des Sozial- anteiles am Gesamtertrag. Während diese Quote im Geschäftsbericht des Jahres 1950 mit Löhnen und Gehältern 913 518,44 davon weiterberechnet 1542,84 912 975,60 u. gesetzl. soz. Aufwendungen 93 548,05 insgesamt 1 006 523,65 betrug, somit rund 51% des Bruttoertrages (2 086 773,81 DW ausmachte, gestaltet sich die Berechnung des Sozialanteiles im Geschäfts- bericht 1951 wie folgt: Löhne und Gehälter 1 122 666,74 davon weiter verrechnet 2663,17 1120 003,57 gesetzl. soz. Aufwendungen 100 917,19 Freiw. soz. Leistungen 44 154,92 zusammen 1265 075,8 Im Jahre 1951 erreichte somit der Arbeit- nehmeranteil 66,5 Prozent des Bruttoertrages in der Höhe von 1 905 971,37 DM. 1) Abrundungsdif ferenzen eingeschlossen. Der Ruf nach Auslands apital wird damit begründet, daß selbst bei Wegfall bisheriger investitionsbehindernder innerdeutscher politischer Maßnahmen— das inländische Kapitalreservoir nicht aus- reicht, um den Bedarf zu decken. Die Nut- zung ausländischen Kapitalgefälles sei je- doch abhängig von der einwandfreien Be- dienung bisher entstandener Auslandsschul- den und von der Sicherung des Eigentümers künftiger ausländischer Investitionsmittel. Während die erste Voraussetzung durch das Londoner Schuldenabkommen bereits ge- schaffen worden sei, müsse darauf hinge- wiesen werden, daß die baldige Erfüllung der zweiten Voraussetzung unbedingt nötig Sei. Hinsichtlich des Außenhandels wird das streben nach einem neuen Gleichgewicht in den Vordergrund gestellt. Die Wertung des westdeutschen Außenhandels ergebe, daß wir gegenüber dem immer mehr aufholen- den Auslande noch um ein Drittel zurück- geblieben sind. Beweis:„Setzt man diese Aus- fuhr bei uns für das Jahr 1951 mit 100 Punkten an, so ergeben sich für England 217, für Frankreich 144 und für die Vereinig- ten Staaten 141 Punkte. Die Zunahme un- serer Ausfuhr im Jahre 1952 um 2,5 Mill. DM oder rund 16% hat diese Spannen zu Gunsten Deutschlands verringert. Es bleibt aber noch ein erheblicher Abstand bestehen.“ K URZ NACHRICHTEN Mercedes-Operationswagen für Brasilien Der Präsident der Vertretung der Daimler-Benz AG. in Brasilien„Distribuidores Unidos do Brasil“, Herr Jrzykowski, importierte einern im Werk Marmheim gefertigten ärztlichen Operationswagen und übereignete ihn dem Minister des souveränen Malteser-Ordens. Der Operationswagen ist auf ein Mercedes-Lastwagen-Fahrgestell„L 3500“ montiert und von Brown Boveri mit Klimaanlage und an- deren elektrischen Aggregaten ausgerüstet. Der Vertreter des Malteser-Ordens in Rio de Jemeiro verlieh im Beisein namhafter Beamter der brasilianischen Regierung Herrn Jurzykowski das groge Verdienstkreuz. Zwei weitere Direktoren der Daimler-Benz- Vertretung wurden zu Kom- mandeuren des Malteser-Ordens ernannt. Wenig Bedarf für Pfandleih- Anstalten? (FP) An einer Jahrestagung des„Zentralver- bandes privater Leinhausbetriebe“ vom 13. bis 13. 1 4 in e die Vertreter der rund privaten mnhäuser im Bunde 1 Westberlin teil. N Wie Vorstandsmitglieder des Zentralverbandes mitteilten, hat die Währungsreform zu einer er- heblichen Reduzierung der privaten Leihhausbe- triebe geführt. Da die Pfandhäuser über keinen echten Warenbestand verfügten und lediglich Gel- der ausstehen hatten, die bis auf 6,5 Prozent ab- gewertet wurden, hätten sich viele dieser Unter- nehmen nach der Geldabwertung nicht mehr hal- ten können, Vor dem Krieg habe es im Bundes- gebiet und in Westberlin annähernd 300 Leihhäu- ser gegeben. Wie weiter mitgeteilt wurde, werden gegen- Wärtig durchschnittlich sechs Prozent der verpfän- deten Gegenstände von den Kunden nicht mehr abgeholt und öffentlich versteigert. in Westberlin beträgt die Verfallquote 4 Prozent. in Hamburg 10. und in Kleineren Städten 1 bis 2 Pro- zent. Venezolanischer Großauftrag für siemens (F) Die Elektrofirma Siemens& Halske hat, wie ein Sprecher am 15. Mai bekanntgab, einen 100 Millionen DM-Auftrag der venezolanischen Re- Sierung für Telefonanlagen in der Hauptstadt Ca- vacas und in mehreren Provinzstädten erhalten. Bei dem Auftrag, an dem auch die Schweizer Al- biswerke in Zürich beteiligt sind, handelt es sich um den größten Einzelauftrag, den die Firma seit Kriegsende erhalten hat. Die Herstellung und Montage der Telefonanla- gen wird. wie der Sprecher sagte, etwa 3 Jahre n Anspruch nehmen. Es werden zwölf komplette Fernsprechämter mit modernster automatischer Wählanlage und insgesamt 85 000 Einzelanschlüssen Seliefert. Die Firma wird mit jedem Fernsprechamt eine Fruppe von 10 bis 15 deutschen Monteuren nach Venezuela schicken, die die Montage an Ort und Stelle ausführen und die fertiggestellte Anlage den venezolanischen Behörden übergeben soll. Ein Sroßer Teil der Anlagen wird in Berlin gebaut werden, während der Rest in den Albiswerken und in den westdeutschen Zweigwerken von Sie- mens& Halske hergestellt werden soll. Keinerlei Kartoffelsorgen (Vo) Entgegen den Befürchtungen, daß die in der Landwirtschaft noch vorhandenen Kartof- kelbestände nicht ausreichen werden, stellt der Zentralverband des deutschen Kartoffelhandels fest, daß der Restbedarf der deutschen Empfangs- gebiete, der bis zum Anschluß an die neue Ernte noch etwa 1,5 Millionen Tonnen beträgt. voraus- — Exportiörderungs-Maßnahmen als Diskriminierung en erkannt (Hi) Wie in Bonn bekannt wird, ist u dem Kommuniqué über die Londoner 3g. sprechungen des Vizekanzlers Blücher 9 Wirtschaftsministers Professor Erhard dab. auf hingewiesen worden, daß auf beiden Seiten Uebereinstimmung besteht, künstliche Maßnahmen zur Exportförd der natürlichen Handelsentwicklung dem freien Wettbewerb abträglich sind. Me man von unterrichteter Seite erfährt, zunächst ein eingehendes Studium W Sachverständigen stattfinden, um den Stand. pumkt beiden Seiten klarzulegen, welch besonderen Methoden des anderen Lande nach deutscher bzw. britischer Auffa etwa in dieses Gebiet fallen. Von britischer Seite wurden 2. B. in der Vergangene Zweifel über das Dollar-Bonus-System lit Exporteure geäußert, das in der Bunde. republik angewandt wird. In Grofßbritannieg besteht ein derartiges System nicht. Aude rerseits ist von deutscher Seite mehrfach die Ansicht vertreten worden, daß andetz in Großbritannien angewandte Methoden al künstliche Exportförderung zu betrechten seien. Einheitliches Arbeitsrecht dringend gefordert (UP) Auf der zweiten Nachkriegsver bandstagung des„Deutschen Arbeitsgericht verbandes“ forderte in München am 13, Ml der bayerische Arbeitsminister Dr. Richadt Oechsle eine einheitliche Arbeitsgesetz gebung. Das Verlangen nach einem einhel, lichen Arbeitsgesetzbuch, das sich auch m Fragen der Berufsausbildung, des Mutter schutzes und anderen arbeitsrechtlichen Pro. blemen befassen miisse, sei die grundsätz- liche Forderung aller Arbeitsrechtler. Eine Studienkommission aus Arbeitswis senschaftlern und Sozialpolitikern der Ar beitgeber- und Arbeitnehmerseite solle bald als möglich mit der Beratung des neuen Arbeitsrechtes beginnen. Der Mlniste: drückte die Erwartung aus, daß noch in die. ser Legislaturperiode der Bundestag das A. beitsgerichtsgesetz verabschiedet, um eint einfachere Rechtssprechung auf dem Gebie des Arbeitsrechts zu schaffen. Im Hinblick auf die zunehmenden Lasten seitens des Zahlungsverkehrs(Auslandsschul. den, Verteidigungsbeitrag usw. Anm. d. Re. daktion) komme dem Außenhandel erhöht? erlag C Bedeutung zu, weil der erwirtschaftete A.. tivsaldo nicht nur gehalten, sondern erheb- lich gesteigert werden müsse. Hier schließt gewissermaßen die allge- meine Betrachtung des Berichtes ab. H könnte wieder von vorne begonnen werden, mit dem Thema der fehlenden Reserven, dis bereitgestreut eigentlich in den Unterneh. men der deutschen Wirtschaft vorhanden sein müßten. Der BDI-Bericht(ein umias, sendes Werk von ungefähr 250 Seiten) geht natürlich noch weiter, behandelt auch Stand und die Aussichten der europäischen und wirtschaftlichen Verflechtung und andert Gebiete, sowie Teilprobleme wie z. B. In. terzonenhandel; Berlin; Wasserwirtschaft Verkehrswesen; Versicherungsfragen; indu- strielle Formgebung usw. Auf allen Gebieten jedoch klingt die Ein. sicht an, daß der Leistungs wettbewerb nut dann die bisher erzielten Erfolge bewahren und verbreitern kann, wenn sämtliche in — den Leistungs wettbewerb- behindernd Maßnahmen abgebaut werden. Somit ist det ganze Bericht wieder eine klare Absage ge. gen Dirigismus in jeglicher Form und in jes- lichem Rahmen. F. O. Weber sichtlich gedeckt werden kann. Ende März wares noch 7,31 Millionen Tonnen vorhanden; der April. Verbrauch stelle sich erfahrungsgemäß auf etit zwel Millionen Tonnen. Zu Befürchtungen bestes um so weniger Anlaß, als auch in den deutschen Frühkartoffelanbaugebieten die teilweise aufgelre. tenen Nachtfröste die Ernte nicht wesentlich vel. schieben werden. Außerdem sei mit Lieferungen von Speisekartoffeln alter Ernte aus dem Bundes gebiet in die Sowjetzone nicht zu rechnen. Marktberichte vom 13. Mai Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt. (VWD) Bei sehr guter Anfuhr flotter Absatz f erzielten: Erdbeeren 380-400, Kirschen 6077, Spes, gel I. Sorte 162—179, dto. II. 143—150, dito. 130—138, dto. IV. 60—74, Kopfsalat Steige Spinat g, Rhabarber 6-9, Blumenkohl I 100-10 dto. II 75—90 Kohlrabi 18-20, Lauch 1015. Mannheimer Fleischgroßhandelspreise 0 VWD) Inlandsfleisch in DM je kg: 0. fleisch 3,40—3,50(i. d Vorwoche 3,103, 30; 5 fleisch 3, 403,80(3,203,530); Kuhfleisch 12550 24% Buulennelsch 3, 40.—,50 Gant Schweinefleisch 2.803,20(3, 10—3, 30); Kalbfleisch 200 bis 4,40(3,60—4,50); Hammelfleisch 2.60 f 0 c bis 3.00), Importflelsch in Du je kg, Binding. I. Sorte 3,30—.3,50(3,30—3,50); II. 3,10—3,30( 5 fleisch I. Sorte 2,70(2.60). Tendenz für In- Auslandsfleisch: ruhig. Mannheimer Eiergroßghandelspreise (VWD) Das Eiergeschäft in dieser eine belebte Stimmung, die Preislage ver; vor ziemlich fest. Deutsche Frischware n knappt angeboten, jedoch durch Ostware 1 glichen. Bie holländischen Forderungen Mognandel J bis 1 Pt pro Stüen höher. Vom Grohe ver. werden als Abgabepreise an den Einzelhande 4 5 langt: Pt. Frischware A 22, B 21, C 20 un 19 DM je 100 Stück. Weinheimer Obst- und Gemüse-Großmärlt, unge (FwD) Bei nicht ausreichenden Are eee und flottem Absatz wurden verlangt: V 896 Gröge 1 156166. II 132140. III 118132. 10 parbel Erdbeeren 190-297, Kirschen 6-10, Rhaf 8—11, Kohlrabi 16—17. Nufenhandelsnachrieh Hollands neue Liberalisierungsliste Wp) Im Zuge der Erweiterung der, e dischen Freiliste von 32 auf 92 Prozent nen vos Niederlande unter anderem folgende Warp efreit. mengenmäßigen Emfuhrbeschränkungen mischge- Kunstseidengarne, Velvet. Kumtecae Strick webe, Decken, Teppiche, Baumwollgewe Her waren aus Kunstseide oder Mischseide: oche zeig 17 nach Wie ren wollbekleidung, Damenunterwäsche, Frs Rund- Arbeitsschuhe und gewöhnliche Schuhe. der oder Roßleder ungefärbt une nende großen Zahl anderer gewerblicher 5 genannt: Tischbestecke, Kühlmaschine d Erss pressen, Nähmaschinen, Automobile un Unter teile, Motor fahrräder und sprechma wurden ne. den landwirtschaktlichen Er zeugnissengonl, Kohn ben anderen liberalisiert: Blumefen, Erbsen Koptsalat, Endiviensalat, Spinat. Bohfind- und und Karotten, ferner gefrorenes ee 10 . Die 2 und 16. Am! undw. Algebä! Am s Ucher 0 des Ver Die 1 Konstan stolze V eng die eisen 839 bis verband ation ir drei Jab det wor. B um Kon. hieb die scheiden 2127 Ui rund 26 Der hier Spe war zan Speziale gledszal zelbetrie Wird nalisieri Bildung pelmitel zu entn. gliederz A fernm Aus büldete Landwir eambfH trale für Seit Landwir als genc gesamte organise Zentrale Uebe Landwin Buc Börsenre Allgen paplerbö. Der or von den Die Spar es micht papiere, noch kau mungen rung unc Unterstüt Aktien. Nette Fl Wandel tute, Wie ten sich Spekulat tere zur tells zus senrecht ber kau Diesem 1 umkassen wir die und Sch möchten besonder Folltisch Die Er den von Betriebs dom 27. Futachter dey, K 5b beberver zum! der letzt 1 2% 4 — Aecumul dlerw. 1 5 „ k. E. Schzell Augsb.-N Day. Mot demberg berger 1 dr. Klei 5 uderug chem, Conti Gu Daimler- degussg dis. Erd dantznot onn banda Je 8 8 en). Schweinefleisem(mit Ausnahme von schink . ur. 115 e r. 10 Samstag* — 5 18. M. 3 4 1 1 9 953 e g E—— n ns la a 9 9 5 nd wi 8 5 Be. i l n dw. 2 irts 0 2 4 unt 1 3 ent ch 3 5 l 10 3 A8 5 N aftli ieh 1 9 85 0 wirtsch nos ich. 00 len Samst 12 Taeeee 1 55 K aftli sen E 8 dera 405 U Geno ag, de ungst aft ene onzil chen s h 2 3 de d 16. 19155 1 a f t en 2 N. s und kten 1 al 195 er 3 4 amm e ih sensch un d 08 id Di da in 53 u el be lun re 8 N je run. mit Bad find ein nd Sen Jah arts B en 5 t, 9 Konstan d 3000 1 et 95 3 N 2 a dis sch N . eh* 3 Verben een 1 en! welel eisen 48 amen 11 1 blick ler. di enschait r 0 en tenafte nalte irt 5 8 Lands 1889 bis 105 bis e 2 3. in ren* 8„ en 4h en 2 ö 8 1 1 2 nisati. v 8 0* und 8. R. le i 9 5 ang s 155* 7 85 8—— e der aut ban E 225 1 9 5.. wie. An- Ii 3 u Bade ant den des Kop. 3* 5 chan i 2 5 Wor. 80 5 1 Se + 75 2 5 5„„ Jah 2 1 5 f 8 0 rden ist ite Fee 1 t 8 12 3 8 175 8 genden a n k) 8. 1. isen 2 1 Sor. n- msa egeb ve geh bei* 2g 8 21 Zah 28 ane dend badi 5 Tod 883 organ n en: nchen der See 15 6. 48 len h e Aude Fonsum ischer 1— b also 5 ung f 26 am 1 Soarn 1205 31. 12 ervo ehrte 93 5 1145 egrũ 1951 8 olgen ord 5. werde 1 in—— 3 rgeh 1 h bi 2 irts n- 1952 Do nde ent- echs 75 0 1111 1. 12 t. ndert en die O chaftli ppelze r B 1 39,3 85 onen 81 3 den schen rgani cle 8 8. 8 8 05 4 WM 8 al denen A isati 2 9 r 2 MI e 5 41,4. 52 achten a2 Einz nfäng ion da 1 5 50 140 MIII II. DN Arts 17,0 2 rund 265 elgenos en 1 951 lanzge 663 8 amn Au.. n— 28,3 1 28 tee. 4 2 55 1715 25. e 1 3 2 hier 3 ene nen be Kktiva 5 764.96 17,04 Di am. 12. 1950 3 8 1 0 27 e 55 allen 5 negdan Anis lia 2 rides. 15. 125. welter 1 e e ee 5 dent e ene Fange 5 l dg. g richte. 824! ens ho 3 a 0 nge en n nbe 112 41 Ml M n 1 ere Lehre 102e e wen aue 3 9 12 achat ird be ama reich nd mi 926 2 1 5 3 Sutbab 5 2 i gese 55 per 18 cht mi ass 1 970 gen„ 1952 uth eck— 1. D 72 ide e 3 0 Gesch bsrenzung 2 5 Nag. Bur Gate 3 1 7 0 ich 5 g von nah gt, da 00 it- ese Aut 2,37 0,8 W apie n redi 2 1. D 7— nb pelmiteli Einhe me 8 d Ei 1 h. d 0 755 0 N it⸗ 25 0,21 N mei n u n- nte 0 1 7¹ 75 8 Hutter. 1 heitsg Ver rh di Seen Mitsli 0,01 10.00 Va ee 195 U n Pro. e ben ene 1 je Raàti 1 ieder 5 Sas ene 7 228 8 ollen Si 6. 5 ndsdt, 11 ahl bec daß aufho nscha zun 05 e 0,46 5 N ford 0. 5 je ni je d ö ernmägi edeu die rten kten g urid 2 ag 147 3 Er erung 1˙16 0 nich eshe 1 Au abig d tend Zun 380 Do Nan b beiten 9.35 0,46. redite 1 9.38 25 Uns b. Ib a itspi bil s der dartut höh ahn ist 15 3 5 0,4 15 5 ae* 575 er b de ufs 85 dete si Viel. 8 er 1 2 d des 8 55 7 554 st tück n 2,49 1,8* ewa nn di cho er A Land sich 2h ist er m Au 0 5 0,35 Rechr Arti 8 25,8 1 elch ah di ne 666 1 andwi 1 Iv 218 8 Mit„ 16,1 0 1 eba 7 85 8 rte e K Klei ale n irtsch m J on D 8 81 1 e 5 45 Passi 8 aud 152 241 In es s K auf eid 9885 bl aftli ahre ach e sich ers 5 02 9.41 1a abęgr 8 0,1 175 He hne redi 2e un neu ale fl als iche 19 organi 1 n und 21,30 17,28 Ein! enzun 0, 5 1 W z b ne itsys tra 9 ve ini 2 e für di geno 2e. 29 di nisati 3 e U ver! 0,05 eee 8 35 51 r 8 rmögli tem bi le hi zic ac be 105 e. e e 3 1 5 webe 1 W 5 eee las 5 ndwirt est and ee sche 5 8. 3 9.03— on* Bei 8 ne n b sb 8 als Sch teht wi e W Sch Are 2,50 a1 ene elde 0.7 8btel d ats Sl 1e n di erel rauch n ei gen aktsb Ab irtsch ar aft Ne nro 1 RU led lan 7 16 70 Sil às fd ra ge 8 all je Sitwyi ch einn Les ossens an el af ell 2 ben gew 7 8 clcla ssuth r 22 ung i 811 ten rin de Ka Willi en Gehl 8 amte sch K(B Auch t B en- etei petri wüinn 0,37 2.6 onst gen ab. 6,29 schi g im t K Ei ge 8 ei Ute igs ib organ land haftlich au di ade son iligu liebs 0.9 1. 0 Ricks Rü 9 11 en 5 18 ed Ha aum ine k 1 A inks rlei 1 isati Wirt 2 ernb e B ns. 2 st. 2 ertra 96 33 W. 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If 7* 112 5 8 70„ ſiebt 11 Das Schloß“ quf der Büh 1 ellebter Lump- 1 1 17 l 1 Stödti 1 8 kafła-· Bearbeitung von Max Brod in Self 0 Nestroy- Premiere in der Städtischen Bühne Heidelberg 1 Wee 0 Unter den mehr als 80 Bühnenstücken, Da ist Brigitte Ebelings, gleichfalls rot- Schloß“, hatte, dramatisiert von Max Au. 0 die der Wiener Humorist und Volkspoet haarige Gänsehirtin Salome von anderem im Westberliner Schloßpark- Theater Melt 0 Johann Nestroy in der ersten Hälfte des Schlag, und drum bekommt sie ihren Titus N vergangenen Jahrhunderts schrieb, ist das Lustspiel„Geliebter Lump“(oder auch„Der Talisman“ genannt) gewiß nicht eines der Aber„Das Schloß“ ist wohl ein Gleich Kkurzweiligsten. Die Geschichte eines unge- rollen ergötzlich aus— wenn sie nur nicht das man gar nicht zu verstehen brauch mein mundfertigen rothaarigen Vagabundes, versuchen würden,„weanerisch“ zu reden— weil es in allen Sphären aufgeht, in 0 der mit Hilfe verschiedener Perücken inner- und Johannes Zimmermanns Schrammel religiösen und in jeder weltlichen. 5 halb weniger Stunden im witwenreichen Orchester endlich gibt noch ein bißchen Mu- K.,„der Fremde“ kommt in„das Düt Hofstaat einer Frau von Cypressenburg sik Komponiert von Fred Sporer) dazu. und will kür„das Schloß“ als Landvermes, schwindelerregende Karriere macht. kurzer- K. H. arbeiten. Vergebens sucht er, in das 80 hand hinausgeworfen wird., als man seine hineinzukommen, mit den Auftraggebem; Rothaarigkeit entdeckte und sich zum Schluß 8. verhandeln. Er trifft nur auf inkompeten dennoch„saniert“, da ein reicher Vetter für Das War zuviel för sie Boten mit verwirrenden Briefen, auf mn einspringt, diese Geschichte bedarf der Seiner Perücke beruubt, entpuppt sich der mische Unterbeamte und vollgestogz Uebevoll- zärtlichen Hand eines erfahrenen schwarzgelockte„Geliebte Lump“ mit einem 15 Regisseurs, um in seiner märchenhaften Volkstümlichkeit lebendig zu werden und Zwei Stunden hindurch unterhaltend zu blei- ben. Heinz Dietrich Kenter hat das in der Städtischen Bühne Heidelberg zuwege ge- bracht und für seine Parodie und An- auch, wie sie's erträumt. Erika Georgi, Gert Geiger, Leonhard Horak. Rudolf Helten und Christian Stange staffleren die Episoden Male als ein„Rotfuchs“. Und das war zuviel für die Damen in Nestroys Lustspiel„Gelieb- ter Lump“, das die Städtische Bühne Heidel- derg in einer besckhwingten Aufführung heraus- brackte. Das nebenstehende Bild zeigt von linlæs nach rechts: Sonja Reschke, Leonhard Horak, gen, fast sensationellen Erfolg. Dabei 1 gen die Gespräche im Foyer nicht 80 455 die Dichtung eigentlich verstanden wolte Aktenschränke, auf das bösartige Hinder der selbstherrlichen Bürokratie. Der same, rechtlose Mensch, für dessen Le niemand zuständig sein will. verbraucht Kampf gegen die feindselige Maschine f Kraft. Wenn ihm das Wohnrecht im D endlich geschenkt wird, hat er es sich sch mut trefflich ausbalancierende Inszenie- Artur Bauer, Frika Georgi und Ly Brühl. gemommen— im Grabe. Diese Sens 5 rung jubelnde Fröhlichkeit und begei- Foto: Busch nur diese— hat Brod hinzuerfunden 8 sterten Applaus geerntet. Jedes Detail stützt auf viele Gespräche mit dem Freut stand da im rechten Licht und fügte Kafka.„Meine Arbeit war im wesentliche sich ein zu einem farbenbunten Mosaik. 5 In den von Heinz Lahaye mit nun schon ge- wohnter Leichtigkeit und Phantasie geschaf- tenen Bühnenbildern spielte Artur Bauer die Titelrolle, die Figur des Titus Feuer- fuchs(der seinem Namen wahrhaftig alle Ehre antut) bravourös aus; ein rechter Her- zensdieb war er, ein Flaneur, dem man doch stifteter Stipendiatspreis, wurde erstmalig de aur Hälfte an Heinz Gerischer(Göttingen) und Klaus Vetter(Berlin) verliehen. 900 Plakate aus 28 Ländern Ein por Beispiele aus der Ausstellung„Das internationqle plakat“ in Karlsrohe Rund 900 Plakate aus 28 Ländern, ausge- wählt aus 5000 Einsendungen, werben in einer Ausstellung„Das Internationale Pla- kat“, die gegenwärtig in der Karlsruher Suter und bester Einzelleistungen, bei de- nen die Deutschen nicht einmal einen 80 schlechten Platz einnehmen, Lohrers Plakat für die Stuttgarter Möbelausstellung„Wie Wohnen?“ mit einer schwarzen Katze auf einem roten Kissen und sein Entwurf„Dr. Fix“ für NSU gehören dazu, des Karlsruher Prächtigen Plakate des Basler Zoologischen Gartens von Voellmin und Barni, Cromières „Billett de Famille“(die leider ein bißchen durch ihre Textfülle leidet). ein polnisches Kinoplakat von Tomaszewski für den An- dersemi-Nexö-Film„Ditta“, des Engländers band Südwest e. V., der diese Ausstellung zu danken ist, auch nach dieser Richturig ein Weglassen“, schreibt Brod. Auch dab: hat sich das Gefüge leicht verschoben, 00 Schloß“ als Gnadenort, als letzte. unbegtet liche Instanz wird auf der Bühne manche vom bürokratischen Spuk fast verdring Der junge Rudolf Noelte hatte Vorzüglg inszeniert, leise, unpathetisch. der Gee Kurpfälzischen Museums um 11 Uhr seine en diesjährige Veranstaltung, eine Hnsste Hung pu Will Sohl, Gemälde, Aquarelle, Zeichnüng 5 0 g 0. U 185 stibè und dem eigentümlichen Humor Katz nicht bös sein konnte, obgleich er Strafe 5 8 Brödel hübsche Aufforderung„Geh recht- Mozley Luftfahrtwerbung„Forget Fron- 1 1 0 Wohl verdient hätte. Das Terzett, der ihn 1 iet ud 1 215 l zeitig zum Friseur“, das Plakat der Mann- tiers“, des Zürchers Vivarelli Plakate„Für Motte waeren ellen 6e umgirrenden Frauen: Heidi Kuhlmann Frau ermöslichen Vergleiche und vermitteln eine eimer Kunsthalle aur Ausstellung„Kind das Alter“ und Schweizer Ware“, Donald stilisiert, dann wieder Seine 1 von Cypressenburg), Ly Brühl(Kammerfrau Vielzahl von Anregungen und Hinweisen. und Kunst“ von E. Enderlin-Burgdorf und Bruns hübsche Wollwerbung mit dem Schäf- Kjemmend, aber immer einfach h Konstanze) und Sonja Reschke(Flora Baum- Die Ausstellung ist nach Sachgebieten auf- Heinz Fuchs, das Plakat der Bochumer chen, ein Plakat des französischen Karika- hochgetrieben Wilhelm Borchert 4 scheer,. Gärtnerin). ein allerliepstes Terzett, Sesliedert.(Wirtschakt, Verkehr. Gemein- Volkshochschule von Becker. Siegers Düssel- turisten Reymond Peynet mit seinem be- Landvermesser K., Aribert Wäsch Ale rum Anbeißen eine jede und doch mit Vor- schaftswerbung, Buch und Presse, Ausstel- dorf-Plakat:„La ville elegante et hospi- rühmten Liebespaar als Motiv. Bruns wei- San e ss Wagner Friedrich da ö sicht nur zu genießen. denn erst das Geld lung und Messe. Volkshochschulen, Politik taljere sur le Rhin“ und noch einiges an- ßes Füllen, das für„Holidays in Switzer- rer, Ruth Hausmeister A 3 mob! vermag sie mit dem Rotfuchs auszusöhnen. und Soziales, Veranstaltunger), so daß sich dere, zu dem man getrost auch die Natio- land“ wirbt, hübsche Pänemark-Plakate von Ingrid Andree, Schauspieler von 4 22 ö Leicht ablesen läßt. wie eine Aufgabe in ver- naltheater-Werbung von Palitzsch-Berger Laumann und Jordan, die wie Bilderbogen 5 1 5 rc, ges 9 schiedenen Ländern auf verschiedene Weise 8 881 40 75 ö 5781 15 561 verschiedener Kraft und Art. waren z f 8 5 8 5((„Feuerwerk“ und„Geliebte Manuela“) zäh- wirken, und zwei gute spanische Arbeiten a 0. gelöst wurde, gleichzeitig aber auch wie J, 8 8 a 1 N„einem sicheren Ensemble zusammegs? * 2 8 N 3 5 5 len kann, die sich gut behauptet, neben dem, von Mare und Georget, insgesamt ein man wachsen Christa Ro Auszeichnung för Prof. pier FBF was sonst an Theaterplakaten gezeigt wird. nigfaltiger Katalog unterschiedlichster Auf- 5 wa. 5 8 8. Bemerkenswert auch Hans Scheidulins Pla- fassungen und Stilrichtungen. 0 ee 8 3 kt! S nat dur das Bremer und die von Carle fur Interessant ist, daß wirklich Problema- Koſtur- Chronik Jeber orscher un issenschaftler 5„ 8 8 8 garter Amerikahaus. In einer Son-. 3 l i 5 1 0 aus Sanz Deutschland, Holland, der Schweiz, bei den Deutschen(und da wo sich der Hu- e 9 die eigenwillig tisches in dieser Ausstellung nur dort 95955 1 N Sau en 190 Schweden, England, Spanien, Japan, Süd- mor bei ihnen durchsetzt) und bei den geometralen Volkshochschul-Plakate des faucht. wo politische oder weltanschauliche umfaßt wurde am Donnerstag vonn 4% afrika und den USA nehmen an der dies. Franzosen, Beispiele für die allmähliche Uuners Oi er ehen den eilen Themen berührt werden. Das fällt nicht allein n Krsufwal Man“ Jährigen Hauptversammlung der Deutschen Ueberwindung eines kriegsbedingten Tief- Hans Erui aus Luzern(dessen Seiden-Wer- bei den P ropagandaplakaten von Schwabe, eröffnet. An der Bücherschau beteiligten f Stu Bunsengesellschaft teil, die vom Donnerstag- standes entdecken lassen. bung aussieht, wie auf Seide gemalt),„Er ist bewaffnet“, auf, mit denen die Ratifl- 289 Verlage der Bundesrepublik, deren Bi wuder Bis Sonntag in Duisburg stattfindet. Auf der Fin gutes Plakat muß den Vorübergehen- Unter den Ausländern fielen außer den zierung der EVG. verträge l bei dech Sacheruppen wie Religtonswisserae] ante Eröffnungs veranstaltung am Donnerstag- den anziehen, soll seinen Inhalt auch einem bereits eingangs Genannten besonders auf: 3 Werden 5 sondern d 8 N 850 Philosophie. Rechts wissenschaften. Wirtstuf mob abend im Duisburger Stadttheater wurde flüchtigen Blick enthüllen und leicht die der Franzose Maletej mit einem an Tou- 8 5 1. 85 3 1 1 schöne Literatur geordnet sind. 9 Prot. Dr. Matthias Pier(Heidelberg) die Fülle eines Nebeneinander mit weiteren louse-Lautrec erinnernden Plakat für die 3 58 der Ausste. 2 1 5 Die vereinigung„Zeitgenössisches Gele Zuschr Bunsengedenkmünze verliehen, Die Bunsen- Plakaten überragen können. Ein Quer- Comédie des Champs Elysées, sein Lands- 9 55 schweigen, von dem. was aus dem lepen“ veranstaltet am 19. Mai. 20 Uhr, in e. Sesellschaft würdigte damit die Leistungen schnitt durch die Karlsruher Ausstellung mann Villemot mit einem Plakat für den Osten Kam. Städtischen Kunsthalle ihr 4. Kammerkone Prof. Pliers auf dem Gebiet der technischen nach solchen Grundbedingungen stellt Film Nous sommes tous des Assassitis“, der Wie man hört, soll der mit dieser Veran- Mitwirkende: Leni Neuenschwander(Sp 5 Methanol-Synthese und der Hochdruck- eigentlich zwei Künstler in den Vorder- Schwelzer Miillegg mit seinem gemütvoll- staltung geschaffene Fundus. wenn sich die Poris Rothmund, 1 Len Heins Mag: Under hydrierung von Kohle, Teeren und Rohöl- grund, deren Namen immer wieder auftau- gemütlichen Plakat für die Weihnachtsaus- dazu notwendigen Mittel sicher stellen las-„ e 85 e 1 rückständen zu Benzin und anderen Treib- chen, wenn einem Ungewöhnliches und stellung der Berner Kunsthalle. Fabigans sen, einer Zentralstelle für internationalen Wende- üs bet N encuertel. 0d. stoffen. Der„Bodensteinpreis“, ein nach Ueberragendes begegnet: Savignac, den Plakat für die„Wiener Festwochen“ mit dem Plakataustausch als Grundstock dienen. Es Der Heidelb 8 Kunstverein eröffnet u stl. dem Physiko-Chemiker Mar Bodenstein be- Franzosen, und Herbert Leupin. den Schwel- seitlich gerafften rot-weißen Vorhang, der wäre wünschenswert, wenn das Bemühen Sonntag, dem If. Aial, in der G nannter, im Vorjahre von der Industrie ge- zer. Daneben halten sich eine ganze Reihe sich über dem nächtlichen Wien öffnet, die der Landesgruppe Baden im Werbefachver- 5 1 l 8 5 ter! in der Darstellung reizende Werbung für das Früchte tragen würde. 5 WZgI. Mustrationen von 1936 bis 1953... Alngeb. 5 Ven 5 SN 7 uln Verschiedene. Vorzug Gold. Trauring 5 W585 mit Gravur„Heinz 28. 3,.. Dienstagnacht in der Bibienat In Ne verloren. Finder erhält gute E fehlafr johnung. Abzugeben bei Diet 6 7 Käfertaler Straße 45. Ebste Verloren am Mittw., 13. 5. 28, 2 88 schen 16 und 18 Uhr in Innensie ö Nähe Paradeplatz ein Soldel⸗ Damenarmband mit anhängenda ö 20-Goldmark-Stück. 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Die Versteigerungsanordnung wurde am 11. November 19532 im Grundbuch Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch ein- getragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Auf- forderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers Slaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erst nachm dem Anspruch des Gläubigers 1 0 Wer ein Recht gegen die Versteigerung hat, muß das verfahren vor dem Zuschlag auf- heben oder einstweilen einstellen lassen; sonst tritt für das Recht der Versteigerungserl6s an die Stelle des versteigerten Gegenstandes. Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen.— Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin Sine genaue Berechnung der ansprüche an Kapital. Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück be- zweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges vermerkt. und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. hierher einzureichen. Grundstücksbeschrieb: Grundbuch von Mannheim, Band 167, Blatt 11, Lgb. Nr. 2244 3 Ar 95 qm; Hofreite mit Gebäuden, Mannheim, C 1. Schätzwert: 84 000,— DM Zubehör: 2 Mannheim, den 23. April 1983. Freiwillige Versteigerung um 13 Uhr, versteigere ich ORIENT- BSRUcKEN Wie Täbris, Hamadan, Zangan, Mousul u. m. Besichtigung ab 10.30 Uhr, Versteigerungsbeginn 13 Uhr Rudolf Witt, Mannheim U 4, 14 Versteigeret Telefon 3 37 81 Notariat V als Vollstreckungsgericht MANNHEIM K 1 Schnittmuster Moclezeitschriften Schneidereibedarf 1K O8 Rockabrunder 9% DR Emma Schäfer Schnittmusterzentrale ( 1, 13 Anruf 35 — e Auch b. 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Fo Köln, HsV und Union 06 Berlin scheinen abgeschlagen zu sein. Der bevor- stehende Sonntag wird weitere wichtige Klä- rungen bringen, ja vielleicht schon gewisse Vorentscheidungen. Wenn also der Halbzeit- gong verklungen ist, sieht man vielleicht schon klar. Einerseits wäre das aber zammerschade, well dadurch das Interesse an den Gruppen- spielen erlahmen könnte. Sehr schnell haben sich in der Gruppe 1 die pronten geklärt. Für das„dicke Ende“ bleiben nur die Meister von Süd und Südwest übrig. pen Zweiten aus West und Nord mangelt es noch an Erfahrung in solch schweren Kämpfen. Höhepunkt der Vorrunde ist das Frankfurter Spiel zwischen Eintracht und 1. FC Kaisers- ger coe Derby- Vorprüfung Horst-Emscher mit Henckelrennen Für das Henckel-Rennen in Horst/ Emscher, die für Hengste und Stuten offene klassische Derby-Vorprüfung über 1600 m, sind noch 16 Pferde startberechtigt, von denen etwa ein Dutzend am Sonntag an den Ablauf kommt. Es überrascht, daß die großen Ställe bei der un- geklärten Lage nicht mit ihrem schwersten Ge- schütz auffahren. 80 bleiben der Schlenderhaner Winter favo- lit Vorck, Erlenhofs klassische Siegerin Naxos und Waldfrieds angeblich stärkste Waffe Gro- schen im Stall. Bei diesen Dispositionen er- scheint es fraglich, ob in Horst in der 20 000- DM- Prüfung bereits der Derby-Favorit für Hamburg ermittelt wird. Mit dem Schlender- haner Allasch, dem Erlenhofer Don Juan und dem Waldfrieder Baal sind drei Pferde im Rennen, die in diesem Jahre bereits gute Prü- ungen gewonnen haben. Dabei hinterließ Allasch in Köln den besten Eindruck. Die als zweijährige ungeschlagene Stute Liebesmahl will ihre Niederlage im Schwarz-Gold-Rennen revidieren und verfügt zweifellos über genü- gend Klasse, um beim Ende dabei zu sein. Der Mydlinghovener Salut war bei seinen bisheri- gen Starts vom Pech verfolgt, so daß seine placierungen nicht seinem wahren Können entsprechen. Als Geheimtip gilt der Ebbesloher Ahorn. Avelan Zweiter in Brüssel Die Grand Steeple- Chase de Bruxelles (400 000 belgische Francs, 5200 m) gewann auf der Bahn in Grönendahl zum dritten Male hintereinander der chemalige Isarländer Nymphenburg gegen Deutschlands besten Steepler Avelan(H. Cohn), der unter dem Höchstgewicht von 76 kg dem Sieger 15 Pfund geben mußte und somit noch eine große Lei- stung vollbrachte, Auf den dritten Platz kam Awelans Stallgefährte Mandarin(G. Tress), der ch damit ebenfalls gut aus der Affäre zog, da er immerhin noch vier zur guten französi- schen Klasse gehörende Steepler hinter sich eb. N Nach spannendem Spielverlauf „Tus Neuendorf— VfkR Mannheim 3:2 Am Himmelfahrtstag spielte der VfR in oblenz bei leichtem Regen und vor geringer Zuschauerzahl gegen den Südwestzweiten. Um es vorweg zu sagen: das Spiel war sehr span- nend und die wenigen Zuschauer von den ge- zeigten Leistungen befriedigt. Der VfR Mann- deim, ohne de la Vigne, Langlotz und Basler Spielend. war mit seinen Nachwuchsleuten ge- gen die bis auf Torhüter Adam komplett spie- lenden Neuendorfer im Nachteil. Bereits in der Il. Min. konnte Ahlbach den Führungstreffer für Neuendorf erzielen. In der 32. Min, gelang Schmutzler das 2:0. Nach dem Seitenwechsel dpielte Heinz für Löttke im Sturm und gleich am Druck ins VIR- Spiel. In der 64. Minute konnte Heinz zum 2:1 verkürzen und der be- gabte Techniker Laumann erzielte das 2:2. Dies war ein Alarmzeichen für die Neuendor- ier und mit gewaltigem Endspurt wurde die zonst sichere VfR- Hintermannschaft kurz Untereinander dreimal überrumpelt, GStolzinge- Ninger lautern. Die„Walter-Elf“ hatte zwar einen we- niger überzeugenden Start, aber in Köln spielte sie groß auf. Die Pfälzer mit ihren vielen Na- tionalspielern haben auch die Nerven, auf des Gegners Platz klaren Kopf zu behalten. In Frage der taktischen Kampf führung kann man Fritz Walter und seinen Männern nichts vor- machen. So betrachtet, gehen die Pfälzer im Bewußtsein ihrer eigenen Stärke mit gleichen Chancen in den Kampf wie die Eintracht. Dem blendenden Fußballzauber der Roten Teufel wollen die Frankfurter„Adler“ mit nüchternem Zweckfußball begegnen. Man kann dem Südmeister vorwerfen. daß er nicht be- sonders„schön“ spielt. Aber dieser Erfolgs- stil brachte ihm den Meistertitel. Die Frank- kurter haben ein solides Können. Die Siege gegen Kiel und Köln stellten das Selbstver- trauen wieder her, das bei dem 0:7-Spiel gegen ViB Stuttgart einen leichten Knax bekommen hatte. Auf einen merkwürdigen Umstand wäre noch hinzuweisen: Die Frankfurter Eintracht holte sich bei den Kämpfen in der süddeut- schen ersten Liga nicht weniger als siebenmal die wichtigen Doppelpunkte in der 87. Minute. Auf diese 87. Minute scheint die Eintracht auch in den Gruppenspielen bauen zu dürfen. Denn mit Schieths Tor in der 87. Minute in Kiel ge- Wann die Eintracht auch in den Gruppenspie- len die Führung vor den Lauterern. Noch nie nach dem Krieg konnte die Walter-Elf gegen die Frankfurter Eintracht(allerdings„nur“ in Freundschaftsspielen) gewinnen. Wird die Spielkunst der Gebrüder Walter in Frankfurt groß genug sein, um der Eintracht das erste Tor, das vielleicht entscheidend sein kann, auf- zubrummen? Aber wie gesagt: das Match ist völlig offen Zweite unde Titelverteidiger Hamburg In die Gruppenspiele zur Deutschen Hand- ball-Meisterschaft greifen am Sonntag auch die beiden westdeutschen Vertreter ein. RSV Mälheim als Meister spielt in der Gruppe II, während Bayer Leverkusen in die Gruppe I kam. Der Titelverteidiger, Polizei Hamburg. der in Göppingen mit 16:5 überzeugend die er- sten Punkte holte, ist durch die Reinicken- dorfer Füchse nicht gefährdet. Der Kampf zwi- schen Bayer Leverkusen und FA Göppingen kann als offen bezeichnet werden. In der Gruppe II hat der Favorit mit RSV Mülheim und SV FHarleshausen die schärfsten Rivalen. Die Westdeutschen dürften beim Pfalzmeister sicher gewinnen. Der süddeutsche Meister Har- leshausen dagegen hat sein wohl schwerstes Spiel gleich beim Auftakt vor sich. Der TV Hassee Wünterbek(Kiel) hat nicht nur den Platzvorteil für sich. sondern auch die größere Erfahrung in solchen Kämpfen. Spiele: Gruppe 1: Polizei Hamburg— Rei- nickendorf; Leverkusen— FA Göppingen; Gruppe 2: TSV Haßloch— RSV Mulheim/ Ruhr; THW Kiel— SV Harleshausen. Chance für SV Waldhof Im Mittelpunkt der lokalen Handballinter- essen stehen am Sonntag die süddeutschen Frauenmeisterschaften in Stuttgart. Teilnehmer sind Kickers Stuttgart, Post-SV München, TV Vorwärts Bockenheim und SV Waldhof. Favo- rit in diesem Turnier ist der Titelverteidiger Post München. Stuttgart hat in seinem letzten Spiel um die Schwabenmeisterschaft(7:5 gegen VfB Stuttgart) nicht restlos überzeugen kön- 1. FC Köln— Holstein Kiel. vor acht Tagen Wäre dieses Spiel noch ein Schlager gewesen. Heute geht es lediglich darum, wer von beiden Mannschaften den ersten Sieg holt. Wenn die Kölner in diesem Jahr nicht ins Endspiel kom- men, mögen sie sich trösten, denn auf Anhieb glückte es noch keiner Elf deutscher Fußball- meister zu werden. Jammerschade, daß der große Kampf zwi- schen Borussia Dortmund und dem VfB Stutt- gart in der Gruppe II nach Retters Ausfall un- ter ungleichen Vorzeichen vor sich gehen muß. Nationalspieler Retters Pausieren dürfte kaum überbrückbar sein, zumal Robert Schlienz, der den Stopperposten einnehmen wird. derzeit unter einem Formtief leidet. Kronenbitter muß in die Läuferreihe zurück und Wehrle in der Mitte stürmen. Aber auch des wichtigsten Spielers beraubt. sollte der VfB noch eine gute Rolle spielen und am Sonntag den HSV, der zum Jubiläumsspiel erwartet wird, klar schla- gen können. Aber noch muß ja der VfB, um Borussia am letzten Spieltag die Führung ab- jagen zu können. auch auswärts einen doppel- ten Punktgewinn verbuchen. In Stuttgart weiß man, daß das Torverhältnis ausschlaggebend sein kann, deshalb werden es die Stuttgarter gegen Hamburg wieder auf einen Kantersieg anlegen. Aber auch in Dortmund wird man am Sonn- tag den 6:0-Sieg des VfB über Union Berlin nachahmen wollen. Trotzdem: die Borussen sollten Union 06 Berlin nicht unterschätzen. Ihr Abwehrbollwerk stellte 40 Minuten lang auch den VfB vor eine schwere Aufgabe und Berlins Steildurchbrüche sind immer gut für ein oder zwei Tore. die vielleicht sogar den Sieg bedeèeuten können. de, Handbalte- vor zweitem klarem Sieg nen. Dafür haben aber die Waldhofmädels mit ihrem 5:0-Sieg über Phönix Ludwigshafen aufhorchen lassen. Die Paarungen werden erst am Spieltag ausgelost. Wir geben den Mann- eimer Vertreterinnen eine gute Außenseiter- chance. Halbzeit bei Amateuren In den Kämpfen zur Deutschen Meister- schaft der Amateur-Fußballer haben sich in allen Gruppen klare Favoriten herausgeschält. Es sind dies in der Gruppe I VfB Bielefeld. in der Gruppe II Eintracht Nordhorn und Hom- berger SV. in der Gruppe III Sc Bergisch- Gladbach 09 und in der Gruppe IV der VfL. Sindelfingen und der rheinische Verein Sc Urbar. Mit dem Zusammentreffen der bisher unbesiegten Spitzenreiter der Gruppen II und IV wird man auch hier klarer sehen. Auffallend das schwache Abschneiden des bayrischen Ver- treters Würzburger Kickers. Die„Kickers“ hatten sich besonders viel vorgenommen. Vor Beginn der Runde wurde sogar eine besondere „Verpflichtung“ der Mannschaft vorgenommen, so wie es bei den Ruderern üblich ist. Aber das alles nützt offenbar nichts. Es spielen: Gruppe I: VfB Bielefeld— Tura Bremen; Güldenstefn Stade— Zehlendorf. Gruppe II: Homberg— Eintracht Nordhorn, Borussia Fulda— Heider SV. Gruppe III: Villingen 06— Gladbach 09; Hockenheim— Schifferstadt. Gruppe IV: Sc Urbar— VfL Sindelfingen; Würzburger Kickers spielfrei. Für den Länderkampf im Züricher Hallenstadion: Kekwei zer Kunstturner sind Jaboriten Zum dritten Male stehen sich am Sonntag in Zürich die Kunstturn-Länder mannschaften der Schweiz und Deutschlands gegenüber. Mit Bantz, Dickhut, Kiefer, Nieling, Overwien, Frenger, Theo und Erich Wied bzw. Stalder, Eugster, Tschabold, Günthard. Thalmann, Ge- bendinger, Walter Lehmann und Schwarzen truber haben beide Länder nahezu die glei- chen Riegen nominiert, die am 11. November 1951 in Frankfurt durch den knappen deutschen Sieg mit 350,85: 348,95 die Bilanz in den Be- gegnungen dieser starken Kunstturn-Nationen ausglichen. gchtechte Vertiere: „Eiche“ Sandhofen gewann Vorentscheidung um Meistertitel 5:3 . Die vorentscheidende Prüfung um den ge- antbeckschen Ringertitel am Donnerstag sah 2 Sandhofen als knappen und verdien- 15 53-Sieger über eine überehrgeizige Bröt- 90 Ringeracht. Diese Niederlage, die sie bräusskchtlich entscheicbend zurlickge worfen 55 dürfte, tat den Gästen so weh. daß sie mt ihrem sportlichen Anstand erheblich zu Rünschen übrig ließen. ande„lege“ Kuhn blieb uber Pet ebenso dhe ber 3:0-Punksieger wie der 46jährige Staib ae debele; Manfred Maslack, der wieder 105 1 in Fahrt war. zog Michel im Feder ol 9 85 Lagen und wurde mit einem„Sack 22.01 ertungen“ haushoher Punktsieger. Den he elchstand schaffte dann im Leicht Peter 1 er mit seinem Blitzsieg nach 25 Sekunden, Sunne mach War Mößners Lebenslicht“ mit 15 aäbigem Ueberstürzer ausgeblasen. Ein 1 Zweier Stiere“ war im Weltergewicht een, der Meld(8) und Dürr(S) zu verzeich- 0 er keinesfalls werbend für den Ring- bur port war, Helds„Würgesrifte stieg gar 0 den Kopf— der im Grunde genommen eimer war— und Mattenleiter Blomeier kur 0 Konnte die„Suppe ausiöffeln', denn e ihn vorm Publikum mit dem rück 1 5 Fingertippen an die Stirn als ver- dutoritat zu weiche Blomeier verlor seine and bels er daraufhin wie versteinert da- leb und Dürr nicht dis qualifizierte. Held schlieglich 3:0-Punktsieger. Auch Kar! . Unsere Turf-Tips Horst- Emscher. Sonntag 95 Mainburg— Fingal— Philister; 2. R.: D— Polka— Liebeswalzer— Falko; : Vigor— Ami 1 5 41 micus— Pfalzgold; 4. R.: 5 1275 Salut— Liebesmahl— Don Juan; kunier g chort— Begonie— Zobel; 6. R.: p. Re— Lebenswille— Johannisberg: Voctur rühlingsanfang— Graf: 8. R.; Jasmin no— Salm— Räuber Moor. Ignor(S) mußte sich im Mittel mit solch einem Sieg zufrieden geben, weil er sich auf die Ringweise des„Anfängers“ Eckert nur sehr schlecht einstellen konnte. Ein„Drei-Minuten- Studium“ benötigte Helmut Rupp im Halb- schwer gegen Schubert, dann hat er denselben stilgerecht ausgehoben und auf die Matte ge- knallt. Mürle(B) wollte im Schwer durch seine schnelle und überhastete Ringerei Litters die Luft„wegnehmen“ und noch ein 4:4 erzwingen. Das sah sich aber viel leichter an als getan, denn Litters behielt„klaren Kopf“, holte sich in der Bodenrunde eine Wertung und blieb verdienter 2:1-Punktsieger. Es war gewiß kein Grund zum„Davonlaufen“ für die Brötzinger gegeben, eher noch für die Sandhöfer, denn Litters hätte den 3:0-Punktsieg verdient ge- habt.— all Es dürfte kein Zweifel daran bestehen, daß die Deutschlandriege im Zürcher Hallen- stadion vor ihrer schwersten Aufgabe steht, die bei der augenblicklichen Hochform der Schweizer unlösbar anmutet. Die Gastgeber gehen als Favoriten in den Kür-Sechskampf, unterschätzen aber ihre deutschen Gegner keineswegs und sind der Ansicht. daß das Er- gebnis bei etwas Glück für die deutsche Riege am Pauschpferd äußerst knapp wird. Mag- gebende deutsche Turnerkreise sind sogar der Ansicht, daß auch die Möglichkeit einer Ueber- raschung besonders bei der Achilles-Ferse Deutschlands, dem Seitpferd, gegeben ist. Man verweist dabei auf den siegreichen Frankfur- ter Länderkampf, wo Bantz Einzelsieger wurde und die Eidgenossen an diesem tük- kischen Gerät mit 35,65: 57,45 Punkten sensa- tionell klar geschlagen wurden. Zwar ent- spricht die Vorstellung der deutschen Kunst- turner in Paris bei weitem nicht diesem Optimismus, besonders, wenn man die Ueber- legenheit einer Schweizer Auswahl gegen eine fast mit der französischen Nationalriege identischen Pariser Mannschaft und das vollendete Turnen der eidgenössischen Spit- zenklasse bei den Meisterschaften berücksich- tigt. Aber— Eugen Kopp, der 1936 die deut- sche Olympiariege zum Erfolg führte und jetzt als Lehrwart der deutschen Kunstturner in Kassel und Frankfurt noch einmal die Form der Bantz, Dickhut und Co. überprüfen konnte, war mit den Leistungen seiner Schützlinge durchaus zufrieden. Phönix empfängt Polizei Der Me Phönix Mannheim tritt am Sams- tag um 18 Uhr auf seinem Platz hinter der Uhlandschule gegen die Mannheimer Polizei in einem Freundschaftsspiel an. Süddeutschland: 1. Fußball-Pekalrunde Spielstarke Mannschaften Der Süddeutsche Fußball-Verband startet am Wochenende die erste Hauptrunde um den DFB- vereinspokal. 46 Mannschaften sind be- teiligt. Um den Klubs der unteren Klassen einen gewissen Chancenausgleich zu bieten, Wurde für diese Runde bestimmt. daß die spiel- stärkeren Mannschaften reisen müssen. Es kommt zu einigen interessanten Paa- rungen, u. a. zwischen Aufsteiger Hessen Kas- sel und Oberligist Viktoria Aschaffenburg. Die Mannheimer Erstdivisionäre Waldhof und VfR müssen nach Pforzheim bzw. Durlach. Die Ab- steiger der 2. Liga, Feudenheim und Neckarau, spielen in Kirchheim und Heidelberg.— Die Waldhöfer, die in diesem Jahr bis ins Vor- finale kommen konnten. werden es in Pforz- heim nicht leicht haben, ihre große Pokaltra- dition zu wahren. Einfacher ist die Aufgabe des VfR Mannheim in Durlach. Die Absteiger Feudenheim und Neckarau bewegen sich in Kirchheim und Heidelberg in ihrer neuen Um- gebung. Die Spiele können bereits einen Ver- müssen auswärts antreten gleichsmaßstab dafür geben, welche Chance die zwei Mannheimer Vereine haben, in die 2. Liga Süd zurückzukehren. de Santi in Führung Die dritte Etappe des Giro d'Italia verlief ziemlich ruhig, Den einzigen ernsthaften Aus- reißversuch unternahmen die sechs erstpla- cierten Fahrer etwa 40 Kilometer vor dem Etappenziel. Sie konnten innerhalb kurzer Zeit einen Vorsprung von über eine Minute heraus- fahren und diesen bis ins Ziel halten. Im Ge- samtklassement konnte der Deutschlandrund- fahrtsieger 1951. Guido de Santi. die Spitze behaupten. Sieger der dritten Etappe, die von Rimini nach San Benedetto del Tronto führte, wurde der Italiener Crespi, der im Endspurt den Holländer Wagtmanns um eine halbe Rad- länge schlug. Weitere Sportnachrichten Seiten 17 und 7 5. „„ 8 5 I I NN Is Is D or 4 „ N N od ide cen N bu in ngen Kombinieſe Spor schied den velsd 8 und * Form, nung Soko ps „ — ð odds * elen ges en, Sen 80 f Sis e einreihlg die beheeſegenhelt, 90 iges för 3 Wah. Bel me schon füt. h 0 208 Trenc m sport! obstodpe 8 g οοανsνẽṼ ohe 8 70 Nd dd d 1 8 V ados IJ 8 — 8 N * N 16. 6. J Q- ee o NEN 8 — eren Seite 18 MORGEN Nus unserer Sozial- Nedablion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sosialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. Drei berufstätige Ehepaare. Es bestehen immer noch unter uns Unklarheiten hinsicht- lich der Besteuerung berufstätiger Ehepaare. Können Sie uns nicht an Hand von einigen Beispielen sagen, wann Fheleute gemeinsam Veranlagt werden und wann nicht?— An der Besteuerung der Ehegatten hat sich nach dem vom Bundestag kürzlich verabschiedeten Ge- setz nichts i Die Ehefrau wird also mit ihrem mann mit ihren Einkünften, die Sie als Arbeitnehmerin in einem dem Ehemann kremden Betrieb erhält, nicht zusammen ver- anlagt. Bezieht die Ehefrau Einkünfte aus einem Gewerbetrieb oder auf freiberuflicher Tätigkeit, dann werden diese Einkünfte mit den Ein- künften des Ehemannes zusammengerechnet. Beispiel 1: Der Ehemann ist kaufmännischer Angestellter. Seine Frau arbeitet als Arbeit- nehmerin in einem Betrieb, der nicht ihrem Mann gehört. In diesem Fall werden sie nicht zusammen veranlagt. Beispiel 2: Die Fhefrau hat ein Textilwarengeschäft. Der Ehemann ist Buchhalter, In diesem Fall werden die Ehe- leute zusammen veranlagt. Beispiel 3: Der Ehemann ist Arzt, die Frau Sekretärin auf einer Bank. In diesem Fall werden die Ehe- Satten nicht zusammen veranlagt. Beispiel 4: Der Ehemann ist selbständiger Gipsermeister, die Frau Abteilungsleiterin in einem Waren- haus. Sie werden nicht zusammen veranlagt. Beispiel 5: Der Ehemann ist Baunternehmer, die Ehefrau ist als Assistenzärztin in einem Krankenhaus tätig. Die Eheleute werden nicht zusammen veranlagt. Beispiel 6: Die Ehefrau ist selbständige Zahnärztin, der Ehemann Abteilungsleiter in einer Industrieffrma. Sie werden zusammen veranlagt. Wolfgang R. Ich werde im nächsten Jahre das Abiturium ablegen, so daß ich mich hin- sichtlich meiner Berufswahl über kurz oder lang entscheiden muß. In Erwägung gezogen wurde von niir auch die Laufbahn des Diplo- maten. Ist ein abgeschlossenes Studium erfor- derlich und evtl. welches? Wo habe ich mich hinzuwenden?— Für die Zulassung zum Vor- bereitungsdienst für den höheren Auswärtigen Dienst ist ein abgeschlossenes Hochschul- Studium erforderlich. Gefordert werden als selbstverständliche Voraussetzung neben der guten Allgemeinbildung Kenntnis politischer und wirtschaftlicher Gegenwartsfragen, zuver- lässige Rechtskenntnisse besonders im Staats-, Völker- und internationalen Privatrecht, gute Kenntnisse in der Volkswirtschaft, in der neueren Geschichte und in Fremdsprachen, vor allem Englisch und Französisch. Man ver- langt eine gute Beobachtungsgabe, Takt, Ein- fühlungsvermögen und soziales Empfinden. Mindestalter 24 Jahre, Höchstalter normaler- weise 30 Jahre. In besonderen Fällen kann auf Um Familiennamen von Ehefrau und Kind Gedanken zur Familienrechtsreform Im Rahmen der Familienrechtsreform ist Auch die Frage des Familiennamens von Ehe- frau und Kind umstritten worden. Das Bür- gerliche Gesetzbuch bestimmt in alter Tra- dition, daß„die Frau den Familiennamen des Mannes und das eheliche Kind den Familien- namen des Vaters erhält“(SS 1335, 1616 BGB). Den Gedanken der Gleichberechtigung auf die Spitze getrieben würde nun heißen: Mann und Frau behalten ihre Geburtsnamen auch nach der Eheschließung bei. Die kühnsten Neuerer halten aber diese extreme Folgerung selbst nicht im Sinne der Gleichberechtigung und betrachten einen Familiennamen als Zei- chen der Zusammengehörigkeit als notwendig. Nur darüber gehen die Auffassungen ausein- ander. nach welchem Namen sich die Eheleute benennen sollen, So wird dann vorgeschlagen, daß die Eheleute ein Wahlrecht haben sollen, re Familie nach dem Geburtsnamen des Mannes oder dem der Frau oder nach den beiderseitigen Namen zu benennen. Herr Mül- ler und Frl. Meyer z. B. könnten sich nach der Eheschließung Eheleute Müller oder Ehe- leute Meyer oder Eheleute Müller-Meyer nen- nen. Der bisherige Herr Müller könnte sich also in Zukunft als Herr Meyer bezeichnen! Die Gleichberechtigung von Mann und Frau auch schematisch auf die Gleichberechtisung der beiderseitigen Geburtsnamen auszudeh- nen, zeigt wohl eindeutig genug, zu welch un- natürlichen und lebensfremden Ergebnissen die Familienrechtsreform führen könnte. Welchen Namen eine Familie trägt. ist eher eine Ordnungsvorschrift und berührt die beiderseitigen Rechte der Geschlechter nicht. Aus diesem Grund sieht auch der Entwurf der Bundesregierung vor, daß die Familie sich nach dem Namen des Ehemannes benennt. Die Veberkeferung in Deutschland, wonach die Ehefrau den Familiennamen des Mannes trägt, ist zu einer echten, gewachsenen Form gewor- den, deren Beseftigung im Volk nicht ver- standen würde. Hinzu kommt noch das öffent- liche Interesse an der Kontinuität des Namens, welcher nicht beliebig gewechselt werden sollte. Reine Namensehen könnten eingegan- gen werden oder verbrecherische asoziale Ele- mente könnten auf einmal unerkannt unter- tauchen. Es ist sehr merkwürdig, daß die ex- tremen Forderungen auf dem Gebiete des Na- mensrechts in Uebereinstimmung stehen mit der Gesetzgebung totalitärer, sowjetischer Staaten, denen die traditionsgebundene Fami- lie das Haupthindernis ist auf dem Weg der Unterwerfung des einzelnen in die Tretmühle des Massenmenschen. Auch bei diesem Teil- gebiet der Familienrechtsreform sollte man bedenken, daß nach dem Grundgesetz die Ehe und Familie unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung steht und die Gleich- berechtigung nicht dazu führen kann, die Ehe und Familie des abendländisch- christlichen Kulturkreises aufzulockern und damit aufzu- 168en. Unabhängig vom Vorrecht des Familien- namens des Mannes ist für die Zukunft die Möglichkeit vorgesehen, daß die Frau jeder- zeit durch Erklärung gegenüber dem Standes- amt ihren Mädchennamen hinzufügen kann. Im übrigen sind Namensänderungen nur zu- lässig auf Grund des Gesetzes über Aende- rung von Familiennamen und Vornamen vom 5. Januar 1938. Aus der Beibehaltung des Mannesnamens als Familienname ergibt sich auch hinsichtlich des Namens der ehelichen Kinder die Bei- behaltung des Grundsatzes, daß diese den Familiennamen des Vaters führen. Wollte man bereits den Kindern einen Doppelnamen zu- gestehen, dann würde dies zu den gleichen Schwierigkeiten führen, wie bei der gesetz- lichen Zulassung des Doppelnamens ihrer Eltern. Es braucht nur darauf hingewiesen zu werden. daß die Kinder einmal heiraten und dann vor der Wahl eines drei- bzw. vier- teiligen Familiennamens stehen würden. Manche Reformplaner sollten nicht nur vom grünen Tisch abstrakte Neuerungswünsche un- ter das Volk werfen und damit Verwirrung anstiften. sondern sollten zunächst bei inner- lich noch gesunden Eben und Familien sich befragen und dann erst eine lebensnahe und vernünftige Lösung anstreben. Dr. E. M. das Hochschulstudium verzichtet werden. Ge- suche sind direkt an das Auswärtige Amt, Ab- teilung I, Bonn, Koblenzer Straße 125, zu rich- ten. Von dieser Stelle kann auch ein Merkblatt bezogen werden. H. K. Gibt es Tiere, die ohne irgendwelche Nahrungsaufnahme leben können? Bei einer Unterhaltung wurde eine derartige Behauptung aufgestellt.— Uns ist nur bekannt, daß Ein- tagsfliegen während ihres einige Stunden wäh- renden Lebens keine Nahrung zu sich nehmen. G. in F. Ich bin als Angestellter tätig. Kann ich mich nebenbei betätigen und kann ich evtl. nach meinem Ausscheiden ein eigenes Geschäft gründen, und zwar in derselben Branche, in der ich als Angestellter tätig bin?— Gemäß § 60 des Handelsgesetzbuches darf ein kauf- männischer Angestellter ohne Einwilligung sei- nes Chefs weder ein Handelsgewerbe betrei- ben noch in der Branche sonstige Geschäfte tätigen. Dieses Verbot gilt jedoch nur für die Dauer des Angestelltenverhältnisses. Nach Be- endigung des Dienstverhältnisses bestehen gegenüber dem früheren Chef keine Bindun- gen in dieser Hinsicht mehr, es sei denn, daß ein besonderes Wettbewerbsverbot vereinbart worden ist. Eine solche Vereinbarung bedarf jedoch nach 8 74 HGB der Schriftform und der Aushändigung einer vom Chef unterzeichneten Urkunde, die diese Vereinbarungen enthält. Das Verbot kann jedoch höchstens zwei Jahre ausgedehnt werden. Aehnliche Bestimmungen gelten nach 8 133 der Gewerbeordnung für technische Angestellte. G. 56. Stimmt es, daß der Preisstopp für Grundstücke aufgehoben ist?— Unbebaute und land wirtschaftliche Grundstücke unterliegen nach wie vor den Preisvorschriften. Nur für bebaute Grundstücke wurden Preisbindungen aufgehoben. Frau W. H. in W. Ich mußte vor Jahren von meiner Wohnung ein leeres Zimmer ab- eben. Die darin befindlichen Möbel, die ich nicht dringend benötigte, überließ ich aus Ge- fälligkeit auf unbestimmte Zeit einer mir be- kannten Familie, die ausgebomt war. Nach- dem nun diese Familie in die Lage versetzt wurde, sich wieder eigene Möbel zuzulegen, wurden mir meine Möbel wieder zur Ver- kügung gestellt. Zu meinem Leidwesen mußte ich feststellen, daß man mit meinem Eigen- tum nicht gerade sorgsam umgegangen ist. Kann ich aus diesem Grunde nachträglich eine Miete verlangen, um damit die Schäden an den Sachen beheben lassen zu können?—— Nach der uns gegebenen Sachlage liegt ein unentgeltlicher Leihvertrag vor. Gemäß 8 602 BGB hat der Entleiher nur solche Verschlech- terungen an den geliehenen Sachen zu ver- treten, die durch vertragswidrigen Gebrauch herbeigeführt worden sind, nicht aber Schä- den, die durch Abnützung entstanden. Sie kön- nen also nachträglich keine Leihgebühr ver- langen, Sie können aber eventuell erreichen, daß Schäden, die durch unsachgemäße Behand- lung verursacht wurden, auf Kosten des Ent- leihers behoben werden. K. in B. Als ich vor dem zweiten Welt- kriege meinem Sohn das Haus übergab, lies ich mir meine Wohnberechtigung in diesem Hause grundbuchmäßig sichern. Durch Fliegerangriff wurde das Haus total zerstört. Mein Sohn will nun eine Autogroßgarage auf dem Grund und Boden errichten, ohne auf mein Wohnrecht Rücksicht zu nehmen. Kann er dies tun?— Ihr Wohnungsrecht umfaßt als beschränkt persönliche Dienstbarkeit das Recht, ein Ge- bäude oder dessen Teile zu benutzen. Das Recht ruht auf dem ganzen Grundstück. Das decht hat aber nun nicht den Inhalt, daß Ihr Sohn als Eigentümer verpflichtet ist, über- haupt wieder aufzubauen oder so aufzubauen, daß Ihnen eine Wohnung zur Verfügung ge- stellt werden kann. Obwohl Ihnen Ihr Recht verbrieft ist, haben Sie somit kein Recht, zu verlangen, daß Ihr Sohn beim Wiederaufbau des total zerstörten Hauses auf Ihre Wohnbe- rechtigung Rücksicht nimmt. M. Sch. in H. Ich besitze eine ansehnliche Sammlung von Zinntellern und Zinnkrugen. Von einem Besucher wurde ich darauf hinge- wiesen, daß Zinn von einer Krankheit befallen werden könne und sich in ein graues Pulver auflöse. Man müsse deshalb die Zinnsachen mit einer Lösung überstreichen. Ist diese War- nung an mich berechtigt?— Metalle können wie Organismen von Krankheiten befallen werden, So kennt man die Zinn-, Blei- und Bronzepest. Es wären uns weit mehr Metall- kunstwerke aus dem Altertum erhalten ge- blieben, wenn sie durch derartige Metall- krankheiten nicht vernichtet worden wären. Man beugt dem Befall vor, indem man die Gegenstände mit einer Lösung von Azetykzel- lulose bestreicht. Franz L., Georg M. u. a. Wir haben die Ab- sicht, einen Verein zu gründen. Diesen wollen wir auch eintragen lassen. Was ist zu beachten? — Soll ein rechtsfähiger Verein gegründet wer- den, muß eine Satzung aufgestellt werden, die Zweck, Name und Sitz des Vereins sowie Be- stimmungen über den Ein- und Austritt der Mitglieder, über die Beiträge, die Wahl des Vorstandes und die Berufung der Mitglieder- versammlung enthält. Der neu gewählte Vor- stand muß den Verein beim Vereinsregister (Amtgericht) anmelden. Hierzu muß er die von mindestens sieben Mitgliedern unterschriebene Satzung in Ur- und Abschrift sowie eine Ur- kunde über seine Bestellung einreichen. Samstag, 16. Mai 1953/ r 1 — Rudolf W. 37. Ich wurde vor einigen 9 als der alleinschuldige Teil Seschieden 15 verurteilt, meiner Frau 120 PM monatlich N terhalt zu leisten. Ich bin nun der Auffasgl., daß ich nach der Einführung der Cleichbend tigung von Mann und Frau seit 1. April 10 keinen Unterhalt mehr bezahlen muß. l gebend ist meiner Auffassung nach der 3. tikel 117 Absatz 3 des Grundgesetzes. meine Auffassung richtig?— Der Unterhel, anspruch einer geschiedenen Frau gegenite einem schuldig geschiedenen Ehemann. sich im allgemeinen auf 8 58 des Ehegesen das bekanntlich ein Kontrollratsgesetz ist h Bestimmungen des Kontrollratsgesetzez Ne 1 (Ehegesetz) sind aber gemäß Ziffer ib des satzungsstatuts weiterhin in Kraft gebliehe da ein Kontrollratsgesetz nicht dem Gr 10 gesetz unterliegt und den Vorschriften ab Artikels 3 und des Artikels 117 des Gru gesetzes vorgeht. Aus diesem gleichen Grind bleiben auch alle anderen Bestimmungen 00 Ehegesetzes über Eheschließung und hesch. dung weiterhin in Kraft. Der Grundsatz 0% Gleichberechtigung der Geschlechter wird ah auch in Zukunft nicht dazu führen, eine i terhaltspflicht, wie sie bei einer Scheidung 3 Verschulden des Ehemannes vorliegt, Aber haupt in Wegfall kommen zu lassen. Da Gleichberechtigung wird sich vielmehr nur h auswirken, daß der schuldig erklärte Thegag — ohne Berücksichtigung des Geschlechtes dem anderen Teil zur Unterhaltungslehtn verpflichtet bleibt, wenn die entsprechende Voraussetzungen gegeben sind. Unser astrologische, Mochenkalende: Vom 17. bis 23. Mai Widder(21. März bis 20. Aprih: Ihre starke berufliche Beanspruchung wird Ihnen kaum noch Zeit für Ihr Familienleben übrig lassen. Teilen Sie sich Ihre Freizeit bes- ser ein und denken Sie daran, daß die Pfingst- feiertage sich nähern. Gesundheitlich geht es Ihnen in jeder Hinsicht gut. Stier(21. April bis 20. Mai): Sie befinden sich in einer glücklichen Periode, die sich vor allem in Ihrem Privat- leben durch vollendete Harmonie auswirken wird. Schmieden Sie aber keine Pläne auf lange Sicht, sondern begnügen Sie sich mit Ihren gegenwärtigen beruflichen Erfolgen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Um aus einer etwas verfahrenen Situation mit heiler Haut herauszukommen., mussen Sie sich diplomatisch verhalten. Ziehen Sie sich nicht auf sich selbst zurück. sondern gehen Sie mehr aus sich heraus. auch im Kreis Ihrer Berufskollegen. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Sie leben zu sehr in Ihren Erinnerungen und neigen daher zur Träumerei. Wenden Sie sich stärker praktischen Aufgaben zu, von denen zahlreiche der Erledigung harren. Am Vormittag befinden Sie sich körperlich und geistig am wohlsten. Löwe(23. Juli bis 23. August): Ihre Umgebung wird sich um Ihre persön- lichen Sorgen wenig kümmern., und Sie wer- den sich etwas vereinsamt fühlen. Lassen Sie sich dadurch nicht entmutigen: es wird sich bald alles zum Besten wenden. Treiben Sie etwas mehr Hautpflege. Ihre Glückszahlen: 5 und 13. 5 Jungfrau(24. August bis 23. September): Es werden Veränderungen eintreten, die Ihnen sehr gelegen kommen, so daß Sie alles besser beurteilen und die Situation zu Ihrem Vorteil ausnützen können. Zeigen Sie Vorsicht mit Vertrauensbeweisen, aber vermeiden Sie unüberlegte Werturteile über andere Men- schen. Waage(24. September bis 23. Oktober; Dank des energischen Eingreifens von ik bereiten Personen werden Ihre Pläne ber raschenden Erfolg haben. Nützen Sie dis Chance voll aus. Es gibt tatsächlich keine Hh. dernisse mehr auf Ihrem Weg, wenn Sie ein „ute Nase“ für Ihren Vorteil haben. Scher. lachrot ist Ihre Glücksfarbe. Skorpion(24. Oktober bis 28. Novembelt, Wegen Ihrer Zukunft machen Sie sich u nötige Sorgen. Kümmern Sie sich lieber gel um Ihre gegenwärtigen Schwierigkeiten unt suchen Sie einen anständigen Weg, um g aus der Affäre zu ziehen. Eine Wendung un Besseren bereitet sich vor. Achten Sie di auf, daß Sie ausreichend Schlaf haben. Schütze(23. November bis 21. Dezemben) Wenn Sie sich Ihren Kameraden gegen über hilfsbereit und verständnisvoll verb ten, werden Sie freudevolle Tage erleben Halten Sie sich jedoch in Herzensangeleget heiten zunächst noch zurück und vermeide Sie Bindungen auf längere Zeit. 5 Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar); Verschaffen Sie sich Klarheit über Ihn gegenwärtige Situation. Sie werden festste, len, daß Sie eine Reihe von Zugeständn sen machen müssen, um das gute Einverneg men von früher wiederher zustellen. Für 9 schäftliche Unternehmungen haben Sie gi. stige Aussichten Wassermann(20. Januar bis 18. Februar) Auf beruflichem Gebiet steht Ihnen ein erfreuliche Verbesserung bevor. Vernachli sigen Sie Ihre alten Verbindungen nicht, d. Ihnen bei Ihren gegenwärtigen Plänen äuber nützlich sein können, Verderben, Sig sieh ge Magen nicht durch Leckeréfen. 15 Fische(19. Februar bis 20, März):: Sie brauchen nicht unbedingt jedes ie Worte auf die Goldwaage zu legen. Ein werd mehr Unbekümmertheit n werden Ihnen nur gut tun, und Ihre nächst Umgebung wartet nur darauf. Donnerstag unt Freitag sind Ihre Glückstage. und Entspannu Stört der Bauch? Dann wird es höchste Zeit, gen bewährten RichrEg- Et zu trinken. Er macht schlank u. ist dabei so ge- Sund. 2, OM. Apoth./Orog.. Drog. Hoffmann, Langerötterstr. 16 f SGeschöfts-Anzeigen Elllransporte 223 1222 514 Bettröste repariert Peter Rosen- Dfentastisch] * 128 2 ISS! Dame, 33 J., charm. Blondine, m. ho. charaktervollen Geschäftsmann, Kind angenehm. Assistenzarzt, 30 J., mit spät. OWA Vermögen, wünscht gebildete Lebensgefährtin. Geschäftsmann, 43 J., wü. tücht. Ehegefährtin ohne Verm. durch: ſlargarele lflali. gegr. 1937 Heidelberg, Werderstraße 78. Täglich geöffnet, tags, Freitag geschlossen. Einkommen, wünscht vorm. Marg. Selig Telefon 7 78 38 auch sonn- zweig, Kobellstraße 13, Tel. 5 08 40 Malerarbeiten Teiesen 3 2l 28 W. 80 EZ. baun- fol Lieferant aller Krankenkassen. 8 2, 7 und Moselstraße 33. 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Minuten kam es Zu bedenklichen Szenen vor dem englischen Tor, die mit etwas Glück und durch den energischen Einsatz der englischen Hintermannschaft geklärt werden konnten. Erst Ende der ersten Halbzeit kamen die Eng- linder ins Spiel und in der 41. Minute er- zwang Taylor durch einen Kopfball die 1:0 Führung. Der stürmische Applaus für die zngländer schien ein Ansporn kür die ein- heimische Elf. Knapp eine Minute war ver- gangen, als auch schon der Ausgleich fiel. Tor- schütze war der Halblinke Grillo. der aus gro- ber Entkernung einen flachen Schuß ins eng- lische Tor jagte. Das spielentscheidende zweite kor für Argentinien fiel in der zwölften Minute der zweiten Halbzeit durch Michelli. Fache/ Weinerih den Die Argentinier, die sich jetzt auf die Ver- teidigung beschränkten, während England mit großem Einsatz noch den Ausgleich zu er- zielen versuchten, konnte in der 77. Minute noch ein drittes Tor— wiederum durch Grillo— hinzufügen. KSV wirbt für Kraftsport Die Kraftsportler des KSV 1884 Mannheim werben am Sonntagnachmittag ab 17 Uhr in der ESV-Halle für die Schwerathletik. Sie gewähren den Kraftsportinteressenten freien Eintritt zum Besuch des Gewichtheber-Freund- schaftskampfes zwischen KSV 1884 Mannheim und AC 23 Altrip sowie zur anschließenden Ringerbegegnung zwischen dem KSV 13884 Mannheim und ASV Feudenheim. AsV Feu- denheim tritt bereits am Samstagabend(20 Uhr. Badischer Hof) dem VfsSK Oppau gegen- über, während sich vorher Feudenheims Re- Serve mit SpVgg Fortuna Edingen mißt. Am Sonntag werden vom RSC Laudenbach die Schüler- und Jugend-Kraftsport-Einzelmeister- schaften im Rasenkraftsport. Gewichtheben 1 55 N des Kreises Mannheim durchge- 1ührt. wiecler die Besten Radsport: Feudenheimer Veranstalter hat kein Glück mit dem Wettergott Da hatten sich die Veranstalter nun, weiß gott wie, angestrengt, weder Mühe noch Ko- zten gescheut, ein 13 Team starkes Feld mit Klassefallrern für die Bahn-Premiere in Feu- denheim verpflichtet, dann waren trotz der unsicheren Witterung 1000 Zuschauer erschienen und dann drohte durch den plötzlich einsetzen- den Regen das ganze Programm in die Binsen zu gehen. Aber der„Große Maien-Preis“, das I50-Runden-Mannschatfsrennen. wurde den- noch, wenn auch mit erheblicher Verspätung, gefahren. Und wie nicht anders zu erwarten war: Backof/Weinerth, die von Sieg zu Sieg eilen, waren auch diesmal die Besten. Das einleitende Sprinterfahren für zwölf zusgewählte Teilnehmer stand im Zeichen der Favoriten. Backof. Hoecker und überraschend zuch Reeb, der ehemalige badische Flieger- meister, qualifizierten sich für das Finale, während Denzer erst den Hoffnungslauf ge- winnen mußte. Im Endlauf ging Hoecker an die Spitze. Der bis dahin in Führung gelegene Denzer flel zurück. Ausgangs der Zielkurve trat Backof an, nahm die Spitze, während Hoecker noch von Reeb knapp um Reifen- klärke niedergehalten wurde. Nach stundenlangem Warten war die Piste endlich soweit abgetrocknet, daß auch das Mannschaftsfahren gestartet werden konnte. Bereits nach der ersten Wertung, die Backof „mitnahm“ wurde gejagt. Doch Schönung/ Al- tig verfolgten die Ausreißer Backof/ Weinerth, Hoecker/ Altig und Schlund /Ullemeyer. Backof/ Weinerth und Hoecker/ Altig versuchen einen neuen Vorstoß, aber wiederum ziehen Denzer/ Schönung und Schlund /Ullemeyer nach. Den- zer spurtet voll zur Spitze, kurz danach der gesamte Pulk. Backof/ Weinerth kassieren wei- ter die Punkte und die in Temporunden an- gesetzten Prämien. An ihrem Sieg ist nicht zu rütteln, da keine Mannschaft stark genug für eine Ueberrundung ist. Jugend-Punktefahren: 1. Diehl Friesenheim) 20 P.; 2. Altig(Mannheim) 12 P.; 3. Grundhöfer Dudenhofen) 6 P.; 4. Burger Dudenhofen) 5 P. 100 m Malfahren: 1. Backof Dudenhofen); 2. Reeb (Manmheim); 3. Hoecker(Friesenheim); 4. Denzer (Friesenheim). 150-Runden-Mannschaftsfahren: 1. Backof/ Weinerth Gudenhofen/ Haßloch) 23 Punkte; 2. Hoecker/Altig Friesenheim Mannheim) 15 P.; 3. Schönung Denzer(Mannheim) Friesenheim) 12 P.; 4. Hennesch/Weissinger(Stuttgart) 8 P.; 5. Baumann/ Hinschütz(Rellingen) 6 P.; 6. Kauffmann Griesha- ber(Mannheim/ Reilingen) 1 P.-thal Mit dem Länderspiel Italien gegen Ungarn: Lom wein moclernes Colosseum ein Rom sieht der Einweihung seines neuen Riesenstadions am Fuße des Monte Mario ent- gegen. Mit dem Fußbpall-Länderspiel Italien zezen Ungarn wird diese Prachtanlage, die 1,6 Milliarden Lire verschlungen hat, eingeweiht. Man hofft am Tiber, daß hier, in der Nähe des berühmten Foro-Italico, auch die Olympischen Sommerspiele 1960 stattfinden. Dann wird das neue Stadion, das mit seinen 48 vom grünen Rasen emporsteigenden Steinstufen an das alte Colosseum erinnert, aber mit 300 m Länge und 180 m Breite doppelt so groß ist, 100 000 Zu- schauer fassen. Am Sonntag beim Länderspiel zezen Ungarn werden es vorerst nur 80 000 60 000 Sitz- und 30 000 Stehplätze) sein. Beide Länder, Ungarn wie Italien, haben in kren letzten Länderspielen Enttäuschungen er- lebt. Ungarn konnte in Budapest gegen Oester- Leeich nur 1:1 spielen und Italien verlor in Prag gegen die Tschechen mit 0:2. Darum dürsten zuch beide nach einem Erfolg. 21 Spiele haben bisber eine für Italien ausgezeichnete Bilanz bracht: 11 Siege, sechs Unentschieden, nur vier Niederlagen. Ungarn hat die Absicht, die hmpia-Elf nach Rom zu entsenden. In einem der Probespiele gab es ein 11:1 mit vier Toren des Allrend- Stürmers Hidegkuti. Trotzdem best Ungarns Presse:„Stürmer zu ballverliebt. gützen gegnerische Schwächen zu wenig aus.“ Hallen hat andere Sorgen. Die 0:2-Niederlage Jon Prag wirkt nach, ein Trainingsspiel gegen Lund um das Einladung zum Baseball ee W. Grigger, Planungsoffizier in der e ae Sandhofen, lädt alle Deut- f en zu einer Reihe von Baseball-Spielen ein, 1 8 5 Samstag und Sonntag im Käfertaler 2 1 in der Nähe der Sullivan-Kaserne, 1 1 werden. Alle Spiele beginnen um Jugoslawien eindrucksvoll andedslew ien besiegte in einem Fußball- 15 1 1 im Brüsseler Jean-Jacoby-Stadion 0 5 Zuschauern die belgische National- 91 70 alt nach eindrucksvollen Leistungen na 8 Die Jugoslawen waren nach ihrem ahnen 140-Prtols gegen Griechenland un erde 10 Aueltlation tür die meltmel⸗ lit weit 1954 nicht mehr wiederzuerkennen. gen. Flügelspiel wurde Bel- Ar 5 8 wieder fiberrannt und bereits bis elstürm e War das Spiel nach Toren von Mit- ahkos 21 Vukas(9. Min.). Rechtsaußen f 8 I. und wiederum Vukas entschieden. liche. Wechsel legten sich die Gäste merk- in der— 5 auf, und so kamen die Belgier Aon. Minute zu ihrem Ehrentor durch 46 I Weische Frankreich bezwang Wales U or 35 000 Zuschauern gewann die fran- Fußball-Nationalmannschaft ihr drit- 1— Pierde-Toto-Tip Horst/ Emscher, Sonntag 17985 2 R.) F. Fink Ron 6. R.) E. Zimbelmann 1 Alas(4. R.) W. Held 1(4. R.) H. Bollow Z0ber f 1(A. R.) J. Starosta Min 1 6. R.) G. Wolter 5 2 5(6. R.) A. Lommatzsch 0 misberg(6. R.) H. Bollow 10 ine R.) A. Lommatzsch 55 ingsanfang(J. R.) Schirge U 1(8. R.) G. Nordmann N in uge(3. R.) H. Kretschmer N waldme(. n) P. Fuchs dmeister(2. R.) O. Langner 12322Qĩ des do ds des ds do do det dos: 1 S eee 1 Monza endete völlig unbefriedigend, und nun kommt etwas, was für italienische Verhältnisse kast sensationell ist: Die römischen Vereine Lazio und Roma werden voraussichtlich mit fünf Spielern in der Länderelf vertreten sein. Man spricht darüber hinaus von einem„italie- nischen Riege!“ mit vier Verteidigern und drei Läufern, praktisch also ein Versuch, durch „Mauertaktik“ eine hohe Niederlage, die man allgemein befürchtet. zu vermeiden. Großer Kunstspringertag Die zielstrebige Arbeit im nordbadischen Springerlager führt am Sonntag(ab 13.30 Uhr) im Mannheimer Herschelbad zu einem Kunst- springertag und in Verbindung damit zu den ersten badischen Einmeterbrett-Meisterschaf- ten. Von fünf Vereinen(SSV Karlsruhe, KSN 99 Karlsruhe, 1. BSC Pforzheim, TSV 46 Mann- heim sowie SV Mannheim) wurden für diesen Tag insgesamt 28 Meldungen abgegeben, wo- bei es in der Meisterklasse zu einem scharfen Duell Mannheim— Pforzheim bei den Män- nern und zwischen Anni Schröder- Kapp und ihrer Vereinskameradin Renate EKlanig(TSV 46 Mannheim) zu einem weiteren nicht un- interessanten Entscheidungsgang kommen wird. Im Rahmenprogramm werden sich Mannhei- mer und Ludwigshafener Schwimmer Staffel- kämpfe liefern. Sporſgeschehen tes Länderspiel gegen Wales überraschend hoch mit 6:1(4:1). Wales ging zwar bereits in der zweiten Minute durch Mittelstürmer Ford in Führung, aber Frankreich erholte sich sehr schnell und diktierte schließlich das Spiel klar. Kargu, Kopa, Piantoni, Kopa, Ujlaki und Bonifaci erzielten die sechs französischen Tore. Entscheidend für die klare Ueberlegen- heit Frankreichs war die gute Leistung der Läuferreihe, die für eine Mittelfeldbeherr- schung sorgte. Tennis: Kleine Medenspiele i Insgesamt 15 Tennisvereine nehmen in die- sem Jahre in Nordbaden an den Kleinen Me- denspielen teil. Nach den ersten Spieltagen zeigte es sich, daß„Schwarz-Gelb Heidelberg- Rohrbach“ in der A-Klasse erneut die Favori- tenstellung einnimmt. Bisherige Ergebnisse, A-Klasse: Schwarz-Gelb Heidelberg— ETV Karlsruhe 9:0; HTC Hdbg. ge- gen Usc Hdbg. 9:0 Damen 5:0; TTC Mannheim gegen HTC Hdbg. 4:5 Damen 4:2).— B-Klasse: PSG Wiesloch- TG Rheinau 9:0; ETV Karlsruhe II gegen TSG 78 Hdbg. I 5:4 Damen 4:2): TC Schwet- Zingen— Tc Mannheim II 1:8(Damen 2:4); TC Stadion Mannheim— TSG Hdbg. 786 9:0; TC Sta- dion— TTC Mannheim II 3:6; TTC Mannheim III gegen TC Durlach 6:8. Leimen: Radballchampionat Radball, das schnelle Spiel der Zweier- Mannschaften, steht am Sonntag in Leimen im Mittelpunkt des Velo-Programms. Die Fest- halle ist Austragungsort der Landesmeister- schaften, die vom ARRKB„Solidarität“ aus- gerichtet werden. Aus 31 Spielen wird sich der Titelträger in der A-, B- und Jugendklasse heraus kristallisieren, während die Zweiten der A-Klasse gegen die Sieger in der Kate- gorie B ein FEntscheidungsspiel um die Teil- nahme an den Südwest- Meisterschaften in Kirchheim- Teck, austragen. Favoriten sind die Bezirksmeister Sandhofen, Oggersheim und Leimen. 5 Entscheidungsspiel in Wiesloch Das Entscheidungsspiel um den Verbleib in der ersten nordbadischen Amateurliga zwischen den Friedrichsfelder Germanen und dem Vfß Enielingen wurde vom Badischen Fußballverband auf Sonntag, 15 Uhr, an- gesetzt. Das Spiel findet in Wiesloch statt. Weitere Sportnachrichten Seiten 19 und 7 E Wir zeigen jetzt in den I Fenstern unseres neuen Verkaufshauses in ständig Wechselnder Auswahl viele bildschöne Schlof- und Wohnzimmer, Anbau- und Einzelmöbel, Küchen sowie nette Ergänzungen zur Verschönerung des Heimes. Noch mehr als bisher becchten Wir dabei unseren alten Grundsatz Gute Möbel zu erschwinglichem preis“! Architekt und Bauleitung ADAM MUTTER, Architekt BDA Mannheim Am oberen Luisenpork 33 Die rasche Statik und Konstruktion Dr. Ing. 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SR II. das zweite Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 bis 20.05 Uhr über den Mittelwellen- sender Heidelberg- Dossenheim 30Il 99s KH au Rören. Die Abendsendungen des zweiten Programms werden nur noch von den UKW-Stationen(unter anderem Heidelberg-Königstunl 91.3 MHz) ausge- strahlt. SWF I. das Mittelwellenprogramm des Südwestfunks Baden Baden, wird vom „Rheinsender“ 295 m= 1016 RH, ausge- strahlt. SWF II. das UR W. Programm des Sud- west funks Baden-Baden, ist ganztägig un- ter anderem über den UKW-Sender Wolfs- heim 88,5 MHz, zu hören. HR I. das erste Programm des Hes- sischen Rundfunks Frankfurt wird über die Mittelwelle 505,8 m= 393 K Ha, und über die Kurzwelle 49 m= 6190 KH, ge- sendet. HR II. das z⁊weite Programm des Hes- sischen Rundfunks Frankfurt, ist werktags von 18.00 bis 24.00 Uhr, samstags von 14.00 bis 1.00 Uhr und sonntags von 6.00 bis 24.00 Uhr, über den UKW. Sender Feld- berg(Taunus) 89,3 MHz, zu hören. Sonniag. JF. Hai Mariengesänge aus sieben Jahrhunderten (SRY Heitere und galante Dichtung aus Ostasien (SRI) Prof. R. Schwarz:„Das Prisma der gotischen Architektur“(SWF) Prof. Dr. F. Martini:„Das Ende der Tra- Söclie und das gegenwärtige Theater“(SR J) Unterhaltungsmusik(HR I) Französische Opernmelodien(SWF II) Gastronomische Intimitäten(SWy Y) Chorgesang des Männergesangvereins Lieder- Kranz Heidelberg-Rohrbach(SR J) Musik nach Tisch(HR II) Kinderfunk: Lustiges Kasperle-Hörspiel (SRI) „Päcklein Unverschämt“, Märchenspiel (SWF J Musik von Mozart mit der Heidelberger Pianistin Irmgard Weiß(SR II) Sang und Klang zur Maienzeit(SRI) Autoren aus Baden: Gerhard Schäke(SR II) Opernmelodien und sinfonische Musik(HR I) Wanderung durch den Pfälzer Wald(SWF I) Für Fotofreunde(SR II) „Der Prozeß um des Esels Schatten“, Hörspiel von Dürrenmatt(SRY) Unterhaltungskonzert(SWF Y) Urach— Perle der mittleren Alb, Reportage (SWT II) Abendmelodie(SR II und ER IU) Wiesbadener Maifestspiele:„Mona Lisa“, Oper von Max von Schillings „Der fliegende Holländer“, Oper von R. Wagner(SWF I) Schwetzinger Festspiele: Sinfoniekonzert des Nationaltheater-Orchesters— Werke von Haydn und Mozart(SR J) Walzerklänge(SR IU) Melgdienreigen(SRI und I) Taflizmusik(HRT und I) Hollywood-Cocktail(SRI) bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF) ſfloniag. 18. Mai Schulfunk: Müller macht eine Erfindung (HR I) Musik am Mittag(SRI) Schulfunk: Die Göttinger Sieben(SWF 5) Schulfunk: Hamburg(SRI) „Wart ein Weilchen“, Märchenlesung(SRI) Nachmittagskonzert(SRI und HR Y) Solisten-Konzert mit Werken von Egk (SWF Egerländer Bilderbogen(HR TY) Heitere und frohe Musik(SR D Leichte Musik(SR II und HR II) Musikalische Erholung(SW ei und HR) Musik für jedermann(SRT) „Die andere und ich“, Hörspiel von G. Eich (HR J) „Doppelkonzert“, Hörspiel von N. Corwin (SR II) „Arbeitslosigkeit und Vollbeschäftigung“, Hörfolge(SRI) Kammermusik von Roland-Manuel, und Liszt(SWF Y) Tanzmusik(SR J) 30 Nachtstudio: Formprobleme des modernen Romans(SWF I) 35 Musik des Barocks(HR IT und 15) 90 Sinfonie in Hollywood(SWy I und Y) 15 Nächtliche Melodien(SR J) 20 10 20.45 22.15 22.45 90.05 1.00 Viren Der Jazzklub(HR I und I)) bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWT Y) Dien ag. 79. ai Schulfunk: Das gute Beispiel(HR Y) Kammerkonzert mit Werken von Poulenc und Honegger(SR Y) Musik nach Tisch(HR Y Orchterkonzert mit Werken von Schubert, Ravel, Saint-Saens und Gershwin(SWF II) Schulfunk: Leben und Werk des Matthias Slaudius(SRY) Schulfunk: Vom Gummibaum zum Radier- Summi(SWF I) Nachmittagskonzert mit Werken von Rach- maninow und de Falla(SRY) Unterhaltungsmusik(SRI und HR Y) Feier zum jüdischen Wochenfest(SWF Y) Südwestdeutsche Heimatpost: Kunststadt Schaffhausen(SR Leichte Musik(SR II und HR II) Musikalische Kleinigkeiten(SWF I und HR) Operetten-Rendezvous in Paris(SR Lebendiges Wissen: ‚Die Brückenechse das dreiäugige Reptil von Neuseeland“(HR TY) „Der Herr von Paris“, Hörspiel von A. Ler- net-Holenia(SWF Y „Stimmen der Stadt“, Hörspiel von Christian Bock(HR II) Lieblingsmelodien der Hörer HR Y) Wege zur Dichtung, Versuch einer literari- schen Arbeitsgemeinschaft(SRI) Heidelberger Palette(SR II) Prof. Dr. M. Freund:„Kolonialherrschaft in der Krise!(SR I) Tanzmusik(SR) Nachtstudio;: Musik von Igor Strawinsky (SWF Y) bis 4.45 Unterhaltungsmusik(SRY) flittwoch. 20. fflai 9.00 Schulfunk: Balladen HR U) 5 Volkslieder und-tänze aus Skandinavien (SR U 0 12.00 Musik am Mittag(SRI) 14.15 Kinderfunk:„Die vergeßliche Ursel“, Märchen(SWF J) Von Kindern für Kinder(SRI) Schulfunk: Schuhe aus Pirmasens(SWF I) Hoppla, die Purzel sind da(HR IJ) Schulfunk: Das Pfingstgeschehen(SRI) Kochkunst und EßBf kultur im Wandel der Zeit(SWF J) Horst Lange— ein Schriftstellerporträt(SR I) „Carmina Burana“, weltliche Gesänge von Carl Orff(SWF I) Th. Anker:„‚Wer bedrohte die Shristenheit?“ (SRI) Spaziergang in Liedern und Versen durch Königsberg(HR Y) Forschung und Technik: Neue Welten unter dem Elektronenmikroskop(SWF I) Unterhaltungsmusik(SRI und HR II) Leichte Musik(SR II und HR II) „André Chenier“, Oper von Giordano HR J) Orchesterkonzert mit Werken von Kauff- mann, Liebermann, Genzmer und Hindemith (SWF Y) Unterhaltungsmusik(SR Musik für dich(HR IU) „Stachanows Traum“, Hörspiel von M. Gun- dermann(SR I) Alfred Wolfenstein— ein expressionistischer Lyriker(SR II) Lebensbild der Sängerin Marian Anderson (SR I) Musikalische Plauderei über das einstige Ungarn und seine Musik(SWF) Neues und Interessantes vom Film HR 5) Orchesterkonzert mit Werken von R. Wagner (SRI) 14.30 14.30 14.40 15.00 15.15 16.00 16.15 17.00 17.00 17.10 18.00 19.00 20.00 20.00 20.05 20.30 20.30 20.35 22.20 22.30 22.35 23.00 bleiben vorbe halten. 14.30 15.00 15.15 Schulfunk: Johann Peter Hebel(SWF I) Schulfunk: enschen und Maschinen(SRI) Nachmittagskonzert des Pfalz-Orchesters (SWF J) Kinderfunk: Kinderlieder von Brahms(SR J) Orchesterkonzert mit Werken von Mozart (SWF I) Musik zum Fünfuhrtee(SR IJ) Grüßge aus der alten Heimat(HR I) Unterhaltungsmusik(SRI und HR II) Recht für jedermann(HR) Leichte Musik(HR II und SR II) Gerichtsberichte von Mostar(SRY) Tonfilmmelodien(SWF Y) Musikalische Erholung(HR) Musik von Max Reger(SRI) Kummer in Bayreuth von J. Kaiser(HR Y I. Sinfonje D.dur von Mahler(SWF Y) Dr. K. von Kraus:„Der Kampf um die Gipfel“ (SRI) Gespräche mit Nüchtlingen aus der. Sowjet- zone, aufgenommen in den Jugendlagern Loccum und Sandbostel(SWF II) Gäste aus Stockholm— Unterhaltungsmusik (SR J) „Mord im Dom“, Hörspiel nach T. S. (SWF J) Sendung für Jazzfreunde(SRI) Zeitgenössische Unterhaltungsmusik(HR I) bis 4.30 Musik bis in die Früh(HR Y) Samag. 23. Hai Schulfunk: Hessische Schüler musizieren (HR J) Junge Musiker stellen sich vor: Dieter Vor- Holz, Werner Feyrer(SRY) Musik nach Tisch(HR I) Operettenmelodien(HR J) Wochenendplauderei mit Volksmusik(SRI) Opernmusiken(SWF Y) „Taucher auf Grund“, Reportage(SWy J) Froher Start ins Wochenende(SR U) Von Hexen und Irrlichtern, Hörfolge von H. Kettler(HR II) Volksmusik(SR II) Melodien aus Opern von R. Strauß(HR II) Orchesterkonzert mit Werken von Mozart und Beethoven(SWF II) „Liebende Begleitung“, Hörfolge um Fried- rich Sieburg(SWF Y) Orchesterkonzert mit Werken von Kreutzer, Weber und J. Strauß(SR II) „Vom Odenwald nach Seven Islands“, Hör- Tolge von Juliana von Stockhausen(SR II) „Kinderszenen“ von schumann und Lieder von Hugo Wolf(SWF Z) Musik, die Sie sich wünschen(SR II) Musikalische Erholung(HR Y) Zwei bunte Stunden(SWF I) Vom Bauernhof zur Industriestadt— Tros- singen(SRI) 05 Opernkonzert(SR II) 30„Der verschwundene Graf“, 30 1 15.30 16.00 17.00 17.00 18.00 18.00 19.00 19.15 20.00 20.00 20.05 20.30 21.00 21.00 21.30 21.30 22.30 Eliot 23.00 23.20 9.05 9.00 11.15 13.00 14.30 15.00 15.00 16.00 16.00 16.00 16.15 16.30 16.30 17.00 17.00 17.45 18.00 19.00 20.00 20.00 20.05 Hörspiel von Erich Kuby(SWF II) Tänze aus aller Welt(HR I) 15 Musikalisches Hausrezept für liche Pessimisten(SRI) 5 Ulk am laufenden Band(HR I) 5„Der unbekannte Wagner“, Leben und Werk in neuen Briefen(SR II) Tanzmusik(SWF I und II) Tanzmusik aus Sttuttgart(SRT und 15) Mitternachtscocktail HR I und II) Orchesterkonzert mit Werken von Liszt (SR D) bis 5.30 Musik bis in die Früh(HR Y unverbesser- 9.05 1.00 Jägliehe Sendungen 23.00 Tanzmusik(SwWy x und I) 0.05 bis 4.15 Tanz- und Unterhaltungsmusik(SR I) 5 Donnerstag. 21. Mai 9.00 Schulfunk: Ein Tag im Kreise Erbach HR Y) 11.00 Opernmelodien(SR Y) 0 13.00 Musik nach Tisch(HR Y) 14.30 Kinderliedersingen(SWF 5) 15.00 Schulfunk: 1. aktuelle Viertelstunde, 2. Im Eichhörnchenkobel(SRI) 15.30 Lebensbild des Sängers Feodor Schaljapin (SWF IJ) 16.00. Schweizerische Kammermusik(SR J) 16.00 Unterhaltungsmusik(SWF T und HR Y 17.00 Tanzmusik(HR I) 17.15 Rechtsspiegel(SWF 5) 19.00 Leichte Musik(SR II und HR II) 20.00 Allerlei Buntes mit C. Dumont(SWF 5) 20.00 Musikalische Erholung(HR Y) 20.05 Südkfunklotterie(SRI) 20.30„Jacques Offenbach und sein Werk“(HR D) 21.00 Partelen-Gespräch(SWF Y) 21.20 Filmprisma(SRI) 21.35 Musik des Mittelalters(SRY) 21.40 Forschung und Technik: 50 Jahre Deutsches Museum(SWF II) 22.30 Eugene O'Neill— Umriß eines Dramatikers (SR I) 22.30 Lieder von Mendelssohn(SWF 5) 23.00 H. 5 Das Kollegium der Kardinäle (SWE IJ) 23.05 Rhythmische Klänge HR IT und 11) 23.30 Tangomelodien(SR TY) 0.10 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR Y 9 8 Freitag. 22. Hai 9.00 Schulfunk: Die Merowinger— Königin Brun- hilde(HR J) 12.00 Musik am Mittag(SR Y NACHRICHTEN: SR I: S0. 7.55. 12.30, 19.30, 22.00, 24.00; Mo. bis Sa. 5.30, 6.00, 7.00, 7.55, 9400, 12.30 anschließend Echo aus Baden, 138.30, 19.30, 00, 24.00; SR II: So, 20.00, 23.00: Mo. bis Fr. 20.00, 5; Sad. 20.00, 24.00; SWF I: So. 7.00, 8.00, 12.45, 30, 0.00; Mo. bis Sa. 6.00, 7.00, 3.00, 8.10, 9.30, 12.45, 17.30, 18.10(außer Sa.). 22.00, 0.00; HR I: S0. 7.00, 12.45, 19.10, 22.15, 24.00; Mo. bis Sa. 3.00, 6.15, 7.00, 8.00, 12.45, 17.45, 19.30, 22.15, 24.00; Fr. 1.00, Sa. 2.00. ZEITFUNR: SR I: Mo, bis Fr. 19.00, 19.45; Sa. 14.15; SR II: Mo. bis, Sa. 18.30: SWF 1: So. 19.40; Mo. 19.00, 19.35. 21.50; Di. und Do. 19.00, 19.35, 22.20; 7.20; Di. bis Sa. 8.30: Mo. bis Sa. 13.00: HR I: Moe bis Sa. 13.50. WIRTSCHAFT TSFUNK: SR I: Mo. bis Fr. 15.43 und 18.30(außer Do. und Fr.); Sa. 18.30: SW5F I: Mo., Mi. und Fr. 15.00; HR I: Mo. bis Fr. 15.00; Do, und Sa. 18.00. SPORT: SR I: So. 18.30, 21.45; Do, 18.30; Sa. 17.00, 23.05: SWF I: So. 22.50; Mo. 18.20; Mo. bis Fr.(außer Mi.) 22.00; Sa. 22.20; SWF II: So. 18.00; Mo. bis Fr.(außer Mi.) 22.00; HR I: So. 18.00, 22.25; Mi. 13.00; Sa. 13.40, 22.30. GYMNASTIK: SR I: Mi. und Sa. 6.30; SWF 1 SR II: S0 14.00, 21.45; 18.30, 19.00, Mi. 16.20, 19.00, 19.355 Fr 7.10, 19.00, 19.35; Sa. und II: Mo. bis Sa. 6.30. 19.15, 19.35; HR I: Mo. bis Sa. 19 00. FRAUENFUNK: SR I: Mo. bis Sa. 8.00; Mo. KIRCHEN FUNK: SR I: So. 7.00. 8.30, 8.453; Mo. 13.35; Di 16.50: Mi. 14.00; SWF I: Mo. 9 10; Di. 18.20; bis Sa. 6.08, 7.05: SWF I: So. 3.30. 9.00, 9.15; Mo. Mi. 15.15; Fr. 9.00, 18.20; Sa. 14.45; HR I: So. 10.15; bis Sa. 6.50 SWF II: So. 11.00. 11.13. 11.30: Mo. bis Mo. bis Sa. 8.05; Di. 18.00; Fr. 16.30. Sa. 6.50; HR I: So. 8.15. 8.30. KRANKENFUNK: SR I: Mo., Mi. und Fr. 10.45; PRESSEFUNK: SR I: Mo. bis Sa. 12.30 im SWF 1 und II: Mo, 9.00: Mi. 9.45; HR I: Di. und Anschluß an den Nachrichtendienst: SWF I: So. Sa. 9.40. Samstag, 16. Mai 1953 Nu. ln — FUR DIE FUNK PAUSE Rätsel Kreuzwort-Rätsel Waagerecht: 1. Baumteil, 5. Weich- selzuflug, 7. Körperteil, 8. Leibschmerz, 9. Fehler, 10. aromatisches Getränk, 12. Sumpf. land, 15. Zeitalter, 17. Ostseeinsel, 18. Zwerg, 20. Ueberbringer, 22. Neckarzufluß, 24. Vor- Schrift, 25. Spielkarte, 27. finnische Stadt, 28. Geländeeinschnitt, 29. Verneinung. Senkreeht: 1. Schwimmvogel, 2. Blume, 3. Vertrag, 4. Insekt, 5. religiöse Splittergruppe, 6. afrikanischer Strom, 11. eutsche Industriestadt, 13. Alpenfluß, 14. Kirche, 15. süddeutsches Bergland, 16. Titel, 19. Musikinstrument, 21. Himmelsrichtung, 22. Schwung, 23. Schweizer Kurort, 24. Farbe, 26. französische Straße. Kleine Geschichten Peter samt seinen Freunden ist mit gro- gem Geschrei und viel Begeisterung dabei, Nägel in den Parkettfußgboden zu treiben, als unerwartet Besuch kommt. „Ist das nicht ein etwas teueres gen?“ fragt der Gast vorsichtig. „Oh, so schlimm ist das nicht“, sagt Peters Mutter.„Sehen Sie, mein Schwiegervater ist Eisenhändler, und da bekommen wir die Nägel immer zum Einkaufspreis.“ mpf. * Zu seinem 86. Geburtstag, den er kürzlich in voller Schaffenskraft feierte, erhielt Arturo Toscanini von Verehrern eine wertvolle Armbanduhr überreicht, die nur alle zehn Jahre einmal aufgezogen zu werden braucht. Sinnend betrachtet er das Wunderwerk, und sein Gesicht nahm einen melancholischen Ausdruck an. „Was bedrückt Sie?“ wurde er von einem Mitglied seines Orchesters gefragt. „Ach!“, seufzte Toscanini,„ich dachte nur eben daran, wie viele von euch nicht mehr am Leben sein werden, wenn ich diese Uhr das nächste Mal aufziehel!“ C. * Die englischen Städte Leeds und Brad- ford sind von alters her miteinander ver- feindet. Die Zeitungen der einen Stadt liegen an den Leuten der anderen Stadt nie ein gutes Haar. Vor kurzem trafen sich nun die Redakteure von Leeds uind Bradford und be- schlossen, der Fehde ein Ende zu machen und in eine neue Aera der Freundschaft und des Wohlwollens einzutreten. Ein paar Tage später indessen ereignet sich zufällig, dag ein Einwohner von Bradford seiner Frau den Kopf abschlug, seine beiden Söhne erschoß, seine Schwiegermutter aus dem Fenster hin- auswarf und sein Haus, in Flammen setzte. Die Tageszeitung von eds gab dem Bericht Vergnü- Notizen über Bücher Stefan Zweig:„Magellan“— Der Mann und seine Tat(S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M.). Stefan Zweigs Meisterschaft. das Leben und die Taten großer Männer der Geschichte,(der „Baumeister“ unserer Welt: Künstler, Dichter, Gelehrte, Forscher, Politiker) in essapyistischer und zugleich ungemein plastischer Darstellung wiederzuspiegeln und auszuleuchten, bewährt sich in diesem 1938 geschriebenen Buch„Magel- lan“ aufs Neue. Der Portugiese Magellan(1480 bis 1521) hat als erster die Welt umfahren und damit den Beweis für die kugelförmige Gestalt des Eyrdballs erbracht. Unendlich mühevoll war der Weg dieses Mannes. ehe er am 20. Septem- ber 1519 mit fünf Schiffen als Generalkapitän des Königs von Spanien ausfuhr, reich an Ge- fahren und ein Letztes von den Männern for- dernd, die dabei waren. die Fahrt ins Un- gewisse. Magellan selbst hat den Triumph die- ser ersten Weltumseglung nicht mehr erleben dürfen; angesichts des erreichten Zieles fiel er im Kampf mit den Eingeborenen auf der Insel Mactan(nahe der Philippinen). Stefan Zweig zeichnet das Porträt Magellans, eines von sei- ner Idee besessenen, dabei für seine Zeit merkwürdig human gesinnten Menschen, und legt den Bericht in ungemein plastischen, dank zahlreicher Zitate àus historischen Quellen authentisch wirkenden Farben an. Faszinierend auch hier wieder die Sprachkunst des öster- reichischen Dichters, die aus der Chronik ein ungemein fesselndes Buch macht.. Leon Bloy:„Das Heil und die Armut“. (F. H. Kerle Verlag, Heidelberg.)— Die bei- den Essays„Das Blut des Armen“ aus dem Jahre 1910 und„Das Heil durch die Juden“ von 1892 sind hier mit Aufsätzen von Georges Bernanos, Raissa Maritain und Karl Pfleger in einem Bande vereinigt. In seinem schönen Essay-Buch„Geister, die um Christus ringen“ hatte Pfleger einst den katholischen Dichter Léon Bloy als einen„Pilger des Absoluten“ bezeichnet; es ist vielleicht die treffendste De- Hinition für diesen unruhigen, immer auf dem Wege befindlichen Geist, der sein Lebtag mit „rasendem Hunger“ nach„absoluten Wahrhei- ten“ strebte, Man hat Bloy mitunter einen Anarchisten genannt, aber sein Mysterium der christlichen Armut, wie er es in heiligem, bis- weilen fast schon zelotischem Eifer predigte, hat mit politischen Doktrinen— vor allem solchen antikapitalistischen Gepräges— wirk- lich nicht das Geringste zu tun. Die Armut war für Bloy die bitterste und zugleich— unter dem Aspekt des Ewigen— fruchtbringendste und schönste Erfahrung seines Lebens; er sah immer nur den gekreuzigten Heiland und d schmerzensreiche Jungfrau Maria, und für ihn hat Jesus die Reichen verflucht und sein Blut für die Erlösung der Armen vergossen. Es ist tür manche unbequemes Christentum, das Bloy lehrte, und auch seine frübe Schrift„Das Heil durch die Juden“ dürfte Widerspruch wecken. Er hat es den Juden nicht vergessen, daß sie Christus nach Golgatha brachten, aber gerade Weil sie den Gottessohn kreuigen mußten, sind sie für ihn auch wieder das auserwählte Volk der Verheißung. Es lebt etwas von der Kraft der alten Propheten in diesem Bloy, und Wie jene vermag er, die Gewissen aufzurüttein. SE. Erich Maria Remarque:„Are de Triomphe“, Roman(Verlag Kurt Desch, München). In der Reihe„Welt im Buch“ des Kurt Desch Verlags (die wir bereits ankündigten) erscheint jetzt als erste Publikation der Emigrantenroman Erich Maria Remarques„Arc de Triomphe“, eines der meistgelesenen Bücher des in Ame- ika lebenden Autors vom Im Westen nichts Neues“, in seinem spezifischen Zuschnitt ge- wig auch einer der besten Romane Remarques. Solid und geschmackvoll in Aufmachung und Druck stellt diese einmalige Lizenzausgabe“ ein vorteilhaftes Entrée für die Serie„Welt im Buch“ dar, die als nächstes A. T. Hobarts „Strom, du Schicksal“ bringen wird.—2— Dr. Walter Dornberger:„V 2, Der Schuß ins Weltall“, Geschichte einer großen Erfindung (Bechtle Verlag Eßlingen). Wernher von Braun (und fünt andere Autoren)„Station im Welt- raum“, die technischen. medizinischen und po- litischen Grundlagen des Raketenflugs in den Weltraum(S. Fischer Verlag Frankfurt a. M.). Die Bücher behandeln das faszinierendste Thema, das uns einst als Utopie von Jules Verne den Atem raubte und das atemberau- bend bleibt, auch wenn es in den Bereich der Wirklichkeit gerückt wird. Als verantwort- licher Leiter und Kommandeur der Heeres- versuchsstelle Peenemünde auf Usedom war der ehemalige Generalmajor Dr. Dornberger an der Entwicklung der V- Waffen bis zum Jahre 1945 an maßgebender Stelle beteiligt. Sein authentischer Bericht über die Entwick- lung der Flüssigkeitsrakete(V 2, Der Schuß ins Weltall), an dessen redaktioneller Gestal- derbuch machen. tung der bekannte technische Schriftsteller F. L. Neher mitgearbeitet hat, birgt eine Fülle hochinteressanten Materials und liest Sich, ohne daß er um der Reportage willen je oberfläch-⸗ lich würde, wie der spannendste Roman. Denn neben den technischen Schwierigkeiten gab es noch andere politischer Art, die nur durch die zähe Gläubigkeit eines kleinen Häufleins be- geisterter Forscher überwunden wurden, Am Schluß seines Buches deutet Dr. Dornberger an, welche Möglichkeiten die Flüssigkeitsrakete — sofern man sie als Waffe nicht in Betracht ziehen will— der Menschheit bietet: daß sich aus Träumen, Hoffnungen und theoretischen Erwägungen das Raumschiff und der interpla- netarische Verkehr entwickeln könne.— Daß dieser ungeheuerliche Menschheitstraum reali- sierbar ist, ja, dag er morgen Wirklichkeit werden kann, wenn die finanziellen Mittel be- reitstehen, beweist das Werk„Station im Welt- raum“. Fünf Forscher und Konstrukteure von internationalem Ruf, darunter der geniale Kon- strukteur der V 2, Wernher von Braun, wei⸗ sen mit wissenschaftlicher Nüchternheit, die darum um so erregender wirkt, nach, daß die technischen, medizinischen und politischen Grundlagen des Raketenflugs in den Welt⸗ raum und die Errichtung einer Station 1730 Kilometer über dem Pazifik keine Phantasie- Sebilde, sondern Zukunftsrealitäten sind. Die technisch- mathematisch einwandfrei fundierten und dennoch so phantastisch anmutenden Auf- sätze der fünf Forscher und vor allem die un- erhört eindrucksvollen Zeichnungen und Bilder geben dem Leser und Betrachter einen An- schauungsunterricht, der dieses Buch des S. Fischer- Verlages zu der sensationellsten Lektüre unserer Tage macht. Alle Dominiks werden vor diesem Werk Makulatur! th. „Katzen“, ein Fotobilderbuch von Vila(Chri- stian Wegner Verlag, Hamburg). Hauskatzen, Perserkatzen, Siamkatzen, abessinische Katzen, Kurzhaarkatzen, Chinchilla- Perserkatzen Katzen im Sprung, auf der Lauer, bei Spiel und Tanz, bald gefährlich, bald liebkosend, bald völlig entspannt(wie nur Katzen es sein können) und dann wieder bebend vor Er- regung— Katzen-, Gesichter“, nur scheinbar einander gleich, in Wirklichkeit jedoch ver- schieden im Schnitt und in den Zügen Ila, eine in New Vork lebende Photographin, hat dieses Kompendium in einer Fülle und Lebendigkeit bildhaft eingefangen, die diesen auch reproduktionstechnisch glänzend gelunge- nen Band zu einem begeisternd schönen Bil- K. H. über diesen Vorfall die Ueberschritt. kremdliches Benehmen eines Herrn aug ford.“ Bobbys Gesicht leuchtete Auf, al Mann vor sich zu erkennen glaubte. Er ihm so fest auf die Schulter, daß der 5 kast umsank. Bobby rief aus:„Na, Herr schmidt, ich habe Sie beinahe nicht erke a 15 Zugenomme sind um 10 em sSrößer geworden und Mü Sie haben mindesten 15 Kilo sich ihre Haare gefärbt.“ Der Angesprochene sah ihn böse an: don“, sagte er eisigen Tones,„ich heiße Duftschmidt.“ „Na gehn's, da haben Sie Sogar Namen gewechselt.“ * Herr M., Insasse der Irrenanstalt itt unter dem Wahn, eine Maus zu sein De Arzt behandelte ihn lang und eingehend S er d De rah Ib aal Ude Dh, beh. nic La in dete ihm gut zu und slaupte schliellich von der Ixrrigkeit überzeugt zu haben.„Bester Herr M. seiner Wahnvorstel A Sach er am Ende seiner Behandlung zu dem P. tienten,„lassen Sie sich's gesagt sein: Sie en ganz bestimmt keine Maus, und ich glatt Sie wissen das auch selbst. Ich jeden weiß es, und die Oberschwester weiß eau nicht wahr?— Gehen Sie getrost nach und kümmern Sie sich wieder um ih beit!“ Herr M. seufzte 1 Haus re An. erleichtert auf. schickte sich an, die Anstalt zu verlasen Doch als er bereits unterwegs war, kehrteg noch einmal zurück und sagte leise: recht, Herr Doktor, 50a ich weiß es jetzt, 0 ich keine Maus bin, und Sie wissen es aud und die Schwester weiß es ebenfalls. A ber seine Stimme hob sich und wurde eindrigg. lich,„— weiß es auch die Katze draußen Garten?“ E „Ich habe jetzt einen Sekretär 3 Biedermeierzeit.“ „So? Und glauben Sie wirklich, daß d alte Mann das alles noch schafft?“ ** Eva wäre beinahe in ein Auto gelaufg Als die Bremsen kreischen, fällt sie u Schreck um. Der Kraftfahrer beugt s sorgt über sie und fragt nach dem und Adresse. Eva schlägt die Augen auf u antwortet glücklich lächelnd:„Postlagemd * MebDonald ging in Aberdeen in Laden und kaufte eine Schachtel Zündhòölze Er zahlte mit einem Zehnschilling-Stüd Umständlich zählte er wieder und Wieder das Wechselgeld. „Stimmt's nicht?“ fragte der Händler. „Na ja“, knurrte der Schotte,„gera * Frau Kolbe erzählte:„Früher haben ift viele junge und reiche Männer den Hof 9e. macht!“— Die Nachbarin meint:„Ja, und jetzt missen Sie inn allein fegen!“ * Pimm und Pumm stehen auf einem holes Turm. Unten auf der Erde laufen ein pan Dackel umeinander. Sagt Pimm:„Wir wel den schlechtes Wetter kriegen.“ Fragt Pumm „Wieso?“ Meint Pimm:„Die Dackel 80 tief!“ Schoch Sizilianische verteidigung Die diesjährige deutsche Meisterscha Kormte Unzicker(München) in imponieres, dem Stile gewinnen. Nachstehend sein Sit über den Vorjahresmeister Teschner(Be. lin). Weiß: Unzicker St6 5. Ses ds 6. Le2 e6 7. 00 Le7 0—0 9. f4 46 10. Del De7 11. Tdi Tdg Ol Experten halten hier Sxdd nebst b5̃ für stal. ker.) 12. Df21 Ibs(Eine Folge von 0, 13. Khi b5?(Unbedingt war Sxdd nebst f Schwarz pralxtisd erforderlich. Jetzt ist verloren) 14. Sxcg Dxcs 15. e5! Sd5 dxe5 fortige schöne Entscheidung.) N85 c; 7 25 ,, .. 2 8 , 1 Aa d e d 90. 19.. Lb7(auf 19.. Lxgs gewinnt nach 20. nur Sxd5! De 21. Lhöl Dha Del 22. Leal! f5 23. D857 Khü 24. Leds Lad 25. Pf6. Kgg 26. Sxds— Schwarz gab a. (Auf exd5 folgt Txf5 mit sofortigem Unzicker 22. Sc usw.) 20. Lxfs gxf6 21. Wwinn. Auf 27.. Tad gewinnt P Eine überzeugende Leistung Unzickers. Räfsel- Auflösung ee e es le Jesu 61 11 r ee ec t eur e ee id dees g uren h e cn, I i züudsda guess e eee ee eee e ee e e ou gf S0 I e gl be 5 o e e ee en een e ee I dense eM ISI EAIAOME ne Schwarz: Teschne 1. e4 cs 2. Sf3 Scé 3. da cxdd 4. Sal 17. kxes 5 Praktisch erzwungen 18. exf6G e. p.! Lxf6G 19. Lg5!!(Bringt die 59. ru 7 Le 8 0 ie. de de, Dal us ck KI ich de. Nane KR eine imm de S0, K. PRxs liegen 1 8. Leh 16. 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Einleitende Worte Dr. Paul Hel- wig, Leiter der Mannheimer Erziehungs- Münster a. St.—Alsenztal--.—.. Montag Bad Kreuznechambrechter Tel- Neustadt 57 Kurt Engel Theatergemeinde Julius Bab, der bekannte Berliner Theaterkritiker, 14.00 Uhr„The Quiet One“ 5 Ein Film von der Problematik der schwer Gitta Lind Schnel 4 0 Eb beratungsstelle. spricht am Mittwoch, dem 20. Mal. um 20 Uhr, in 5 Abf. 1 1 8 3 1 I 2 heimer Kunsthalle über den Künstler Albert Bassermann. 15 00 9 55 8 o 16.00 Uhr Was aͤm besten gefiel rave ers 3 ella e dende e been einer Vortragsreise durch die Bun- . 5 i 58 2 8 desrepublik. er Eintritt 1 5 für stät⸗ i 25 Die schönsten Filme der Woche. 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Mai 195g Nr. 1 Eine wackere Tat/ ven Maedimir poſelow In der Redaktion einer Zeitschrift er- scheint, schüchtern und mit einem Manuskript in der Hand, eine junge Frau. „Entschuldigen Sie bitte“, wandte sie Sich an den allein anwesenden Redakteur, der Sich vor Langeweile im Ledersessel räkelte, zich heiße Krapiwins und habe für Ihre Zeitschrift eine kleine Erzählung verfaßt. Dürfte ich sie Ihnen, um Ihre werte Meinung zu erfahren, gleich vorlesen? Sie ist nur ganz kurz, mehr als drei Minuten wird es nicht in Anspruch nehmen“. „Bitte, lesen Sie vor“. gähnte der Re- dakteur. f „Als Titel habe ich gewählt: Eine wackere Tat!!«, begann die junge Frau und verlas folgenden Text: Es war gegen drei Uhr Machts. Alles in der Stadt schlief. Nicht eine einzige Lampe brannte. Es war stockfinster, und es herrschte völlige Ruhe. Plötzlich schlug aus dem Fenster der vierten Etage sines großen, grauen Hauses eine grellrote Flamme. Hilfe!“, hörte man jemanden ver- zweifelt rufen,„wir brennen!“ Es war die Stimme jenes fahrlässigen Wohnungsinha- bers, der vergessen hatte, den elektrischen Kocher zur Nacht abzustellen, wodurch der Brand verursacht wurde. Schnell griff das knisternde Feuer um sich Die Alarmsirene ertönte, ein Auto der Brandwache brauste heran. Die Feuerwehrleute sprangen ab und stürmten ins Haus. Im Zimmer, dessen In- haber um Hilfe gerufen hatte, griff das Feuer immer mehr um sich. Feuerwehrmann Prochortschuk, ein nicht mehr ganz junger Ukrainer mit großem schwarzen Schnurr- Hart, hielt vor der bereits in Rauch gehüllten Zimmertür an. Eine Weile stand er da und überlegte. Plötzlich stieß er entschlosssen die Tür auf und schleppte den bereits brennen- den Wohnungsinhaber heraus und richtete seine Spritze auf den Brandherd. Dank der Entschlossenheit von Prochortschuk konnte das Feuer schnell gelöscht und das Mietshaus gerettet werden. Brandmajor Gorbuschkin trat an ihn heran und sprach:„Brav gemacht, Prochortschuk!— Aber merken Sie nicht, daß die rechte Seite Ihres Schnurrbartes brennt? „Prochortschuk lächelte und richtete den Wasserstrahl auf seinen Schnurrbart.— Es Wurde hel „Nicht schlecht Ihre Erzählung, Genossin Krapiwina!“, meinte der Redakteur nach- denklich, und die Ueberschrift Eine wackere Tat paßt ebenfalls ganz gut. Aber einzelne Stellen müßten doch unbedingt abgeändert Werden, denn, wissen Sie, es ist ärgerlich, wenn in einer guten Erzählung plötzlich etwas auftaucht, was nicht hineingehört.— Wie fing Ihre Erzählung noch an?“ .. Es war gegen drei Uhr nachts. Alles in der Stadt schlief „Unmöglich, Genossin Krapiwina, einfach unmöglich! Denn das würde bedeuten, daß die Miliz schlief, die Wachen schliefen— kurzum mangelnde Wachsamkeit! Hier mug gleich verbessert werden. Schreiben Sie: Es War drei Uhr nachts. Niemand in der Stadt . N „Das geht aber nicht, Genosse Redakteur! Nachts schlafen doch die Menschen!“ gentlich haben Sie recht! Also schrei- ben wir einfach: Alles in der Stadt schlief, befand sich aber auf dem Posten.“ „Auf Posten schlafen. Genosse: Wie stel len Sie sich denn das vor?“ Allerdings, das geht auch nicht. Schreiben Sie: ein Teil der Menschen schlief, ein Teil schlummerte nicht. Weiter!“ . Nicht eine einzige Lampe brannte „Das bedeutet also, daß bei uns Lampen hergestellt werden, die nicht brennen, Ge- nossin Krapiwina?“ „Aber es ist doch Nacht und alle Lichter sind gelöscht!“ „Es könnte aber doch der Verdacht auf- kommen, daß es sich um Ausschußlampen handelt, die nicht funktionieren. Also, das geht unter keinen Umständen, lassen Sie das Nicht brennen! weg, brauchen wir überhaupt nicht zu schreiben.— Bitte weiter!“ Plötzlich schlug aus dem Fenster der vierten Etage eines großen, grauen Hauses eine grellrote Flamme. Hilfe!“ hörte man jemanden verzweifelt rufen.„Wir bren- A „Soll das etwa Panik bedeuten?“ „Jawohl, Genosse Redakteur!“ „Und Sie glauben, daß es Aufgabe der Presse ist, eine Panik zu propagieren?“ „Das natürlich nicht! Aber es handelt sich doch hier um eine Erzählung, ich beschreibe einen Brand.“ 5 „Anstatt irgendeinen gewissenhaften, kortschrittlichen Menschen herauszustellen, kommen Sie hier mit einem Panikmacher, einem Unruhestifter, Genossin Krapiwina! Und dann, an Ihrer Stelle hätte ich übri- gens den Ruf Hilfe!“ durch irgendeinen an- deren Mobilisierungsschrei ersetzt.“ „Zum Beispiel?“ „Zum Beispiel: Ein Schrei ertönte: Nicht der Rede wert, werden wir schon löschen!“ oder: Wozu diese Aufregung? Es brennt doch nicht!“ 5 „Wieso: es brennt nicht. wenn es doch brennt, Genosse?“ „Nein, Genossin Krapiwina, im Sinne Seid ruhig, wir werden schon löschen“, brennt es eben nicht!“ „Aber das ist doch unmöglich, Genosse!“ „Keineswegs! Wenn wir es so machen, Können wir den Hilfeschrei überhaupt ganz Weglassen.— Lesen Sie weiter!“ .. Es war die Stimme jenes fahrlässigen Wohnungsinhabers, der vergessen hatte, den elektrischen Rocher zur Nacht abzustellen. „Welchen Wohnungsinhabers?“ „Des fahrlässigen.“ „Demnach soll also die Fahrlässigkeit in der Presse, in unserer sozialistischen Presse popularisiert werden? Ich denke gerade nicht, Genossin Krapiwina!?— Und dann warum schreiben Sie, daß er vergessen hatte den elektrischen Kocher abzustellen? Möchten Sie etwa den Leser in diesem Geist erzogen sehen?“ a „Ich beabsichtige durchaus nicht, ihn in diesem Geist zu erziehen, aber bestünde kein elektrischer Kocher, dann wäre ja auch kein Brand.“ „Und wenn kein Brand wäre, Genossin Krapiwina, würde das besser oder schlech- ter sein?“ „Selbstverständlich wär das besser.“ „Dann müssen wir also auch in diesem Sinne schreiben!— Nehmen Sie die Sache mit dem Kocher am besten ganz heraus Womit wir dann auch die Möglichkeit erhal- ten, den entstandenen Brand überhaupt nicht zu erwähnen.— So, wie geht's wei- ter?— Gehen Sie am besten gleich zur Be- schreibung des Feuerwehrmannes über.“ . Feuerwehrmann Prochortschuk, nicht mehr ganz junger Ukrainer „Ist gut.“ . mit großem schwarzen Schnurrbart, hielt vor der bereits in Rauch gehüllten Zimmertür an Eine Weile stand er da und ein überlegte. „Schlecht, Genossin Krapiwina, ganz schlecht! Ein Feuerwehrmann darf nicht denken; er muß löschen, ohne zu denken!“ „Aber das ist doch nur eine Nuance für eine Erzählung!“ „Für eine Erzählung eine Nuance, aber keine Nuance für einen Feuerwehrmann. Und dann— wenn, wie wir doch festgelegt haben, überhaupt kein Brand ist. wozu noch den Feuerwehrmann ins Haus schicken?“ „Ja, aber was soll denn aus dem Dialog mit dem Brandmajor werden?“ „Mögen sie sich doch später auf der Brandwache darüber unterhalten.. wie War doch der Dialog?“ „. Brandmajor Gorbuschkin trat an ihn heran und sprach: Brav gemacht Pro- chortschuk!— Aber merken Sie nicht, daß die rechte Seite Ihres Schnurrbartes brennt?“ Prochortschuk lächelte und richtete den Wasserstrahl auf seinen Schnurrbart.— Es Wurde hell. „Warum so, Genossin Krapiwina?““ „Was?“ „Nun, dieser brennende Schnurrbart?“ „Ich wollte damit ein wenig Humor in die Erzählung bringen; Prochortschuk war so eifrig bei der Arbeit. daß er gar nicht bemerkte, wie sein Schnurrbart brannte.“ „Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf, Genossin Krapiwina, streichen Sie das! Wenn kein Brand ist, und das Haus nicht brennt, braucht der Schnurrbart auch nicht zu brennen.“ „Und wo bleibt das humoristische Mo- ment Genosse?“ „Wieso kein Humor?— Bitte, wann lacht ein Mensch? Nun, wenn er sich freut! Und eine Freude ist es, wenn es nicht brennt. Das ist eine große Freude, und der Leser wird auch lachen, nicht wahr?— Nun lesen Sie bitte den Text noch einmal so vor, wie Wir ihn jetzt zusammengebaut haben!“ „„.. Ueberschrift: Eine wackere Tat. Text: Es war gegen drei Uhr nachts. Ein Teil der Menschen schlief. ein Teil schlum- merte nicht. Aus dem Fenster der vierten Marc Chagall: Männerkopf In Turin wird gegenwärtig eine große Chagall- Ausstellung gezeigt. Etage eines großen, grauen Hauses rief je- mand: Es brennt nicht!!— Brav gemacht“, sagte Brandmajor Gorbuschkin zum Feuer- wehrmann Prochortschuk, einem nicht mehr gatiz jungen Ukrainer mit großem schwarzen Schnurrbart. rochortschuk lächelte und richtete die Spritze auf seinen Schnurrbart. — Es wurde hell „So, Genossin Krapiwina, so, sehen Sie, jetzt ist das eine Sache! So können wir's drucken!!(persetzung aus dem Russischen von Horst Berthold) Der Pag der Moftergottes VON Kasqn von W'.erner von der Schulenburg Bevor der Fürst Fedor Ssassanow in den Spielklub am Newsky- Prospekt fuhr, pflegte er in sein Arbeitszimmer zu gehen und vor dem Bildnis der Muttergottes von Kasan inbrünstig um einen guten und sicheren Ge- wWwinn zu beten. Als der Fürst sich eines Abends aus seiner knienden Stellung er- heben und seinem Diener läuten wollte, hörte er eine Bewegung.„Wer ist da?“ fragte er kurz. Eine dunkle, breite Stimme antwortete: „Ich bin es. Herr, Peter, Ihr Koch.“ „Wie kannst du wagen. mich in meinem Gebet zu stören?“ Die Stimme antwortete ruhig:„Ich weiß, Herr, daß wenn Sie beten, die Muttergottes alle Ihre Wünsche erfüllt. Ihr Diener Char- les hat es mir gesagt. Sie gewinnen im Klub soviel Sie wollen. Sie haben dem Prinzen Leridoff sein Gut abgenommen, die Perlen seiner Frau und seine Geliebte dazu. Herr, auch ich brauche Geld. Ich will heiraten, Maruschka., das Küchenmädchen. Niemand will uns Geld geben. Ich wollte hinter Ihnen knien, wenn Sie beten, denn wenn die Mut- tergottes Sie anhört. hört sie vielleicht auch mich mit an.“ „Du bist ein Flegel,“ schrie der Fürst, „Wie kannst du es wagen, in mein Zimmer hineinzuschleichen?“ „Es ist wegen der Maruschka,“ erwiderte Peter trotzig, und um seinen dicken Mund lief ein Zug von Grausamkeit. Hochmut und Gutartigkeit mischten sich in den Zügen des Fürsten. Der Koch hatte die weißen, eckigen Hände über der Brust gefaltet und sah den Hern lauernd von unten an. „Nun, ich will dir etwas sagen. Das, was ich heute abend im Spiel gewinne, werde ich dir für deine Heirat geben. Nun mach aber, daß du fortkommst.“ Der Schlitten, der den Fürsten in den Klub führen sollte, erlitt in der Nähe des Admiralitätspalastes einen Unfall. Die rechte Kufe brach. Fedor Ssassanow mußte sich einen Mietsschlitten nehmen, um in den Klub zu gelangen. Als er verspätet in den Marmorsaal trat,. sah er alle Klubmitglie- der über den Spieltisch geneigt. Aus ihrer Mitte hob sich aschfahl der Vogelkopf des Grafen Neuhoff. während der bosniakische Militärattaché zitternd mit verzerrtem Ge- sicht ins Nebenzimmer ging. Als Fedor an den Tisch trat, hob sein Freund Neuhoff den Kopf.„Gut, daß du nicht hier warst, Fedor Michailowitsch. Der Bosniake hat die Bank gegen mich gehalten. Dir wäre das gleiche Passiert. was jetzt dem Bosniaken passiert ist. Achthunderttausend Rubel verlieren ist ein bißchen heftig. Und du hättest nicht einmal einen militärischen Bestechungs- fonds zur Verfügung, dem du die Gelder entnehmen könntest.“ Der Fürst setzte sich ruhig an den Spiel- tisch und arbeitete geistesabwesend. Es wurde auch keine große Partie. Gegen mor- gen hatte er dreizehntausend Rubel gewon- nen, mit denen er nach Hause fuhr. Als er sich gegen Mittag erhob, ließ er seinen Koch kommen, gab ihm neuntausend Rubel und Sagte lässig:„Das schickt dir die Mutter- Sottes von Kasan.“ Der Koch sah seinen Herrn aus lauern- den Augen an: Es waren dreizehntausend Rubel, Herr. ich weiß es.“ Der Fürst war wie versteint. Dann schrie er auf:„Du Lump! Das nennst du Dank- barkeit? Deine Unverschämtheit ist gren- zenlos.“ Ruhig antwortete der Koch;„Sie betrü- gen mich um viertausend Ruppel.“ Der Fürst ergriff ein schweres Glas und Warf es nach Peter. Eine Wunde zog sich über dessen Auge entlang. Er verbeugte sich und sagte noch einmal: Viertausend Rubel bleiben Sie mir schuldig,“ wischte das Blut mit dem Handrücken ab und ver- ließ das Zimmer. 7 Von oben nack unten ist gut spuk- geen, aber versuch's mal von unten nach oben 8 Wo zwei Renntiere gelaufen sind, das ist für den Sibirier die große Chaussee. 2 Beim Hunde liegt die Seele Schweif, beim Pferd in den Ohren. * zm Legst du dich mit den Hunden, 80 stehst du mit Flöhen auf. 1 Sei Freund dem Nachbar, aber bes- sere den Zaun aus. * Der Wolf verdingt sick billig als Hirt. * Jeder bohre in der eigenen Nase.. *. Ist der Kopf ab, weint man nicht um die Haare. * Ich hab' nicht gestohlen, ich hab' bloß einen Dummen belehrt. * Nicht der lebt mehr, der lünger lebt. Russische Sprichwörter N Der eine stirbt von der Angst, der andere lebt von ihr auf. * Geld zeugt Geld, und Unglück Un- glüce. * Zerreiß dich in zwei, so heißt's: war- um nicht in vier? Der Böse weint vor Neid, der Gute vor Freude. 1 Nicht die Einnahmen machen reich, — die Ausgaben! bis zur Ver- Jedes Ding ist fest, suchung. * Flien vorm Unglüch über den Fluß — schon wartet es am Ufer. Nah ist der Ellbogen, aber beiß ihn mal! * Warum ist der Kater glatt?— Sein Leben ist: Mahlzeit! und aufs Ohr. Hand nach einem Paß und schrieb. Der Fürst trat an das Fenster und sah hinaus in den kalten Schneetag, mit einem Gefühl, das sich aus Angst und Empörung formte. Aber er kam über die Frage nicht hinweg, ob er die Muttergottes nicht doch Url viertausend Rubel betrogen hätte. „Wenn ich sie betrogen habe,“ so sagte er sich,„mag die Muttergottes diese viertau- send Rubel eintreiben.“ Und diese Vorstel- lung blieb als etwas Unangenehmes in sei- ner Seele haften. Als der Zusammenbruch kam, als die neue Regierung ihn suchte, und er sich in Kellerlöchern und Dachstuben verbergen mußte, wurde er mürbe. Eines abends kauerte er, vom Hunger zernagt. hinter den vereisten Röhren einer Zentralheizung, als Neuhoff in den Keller geschlichen kam und ihm zuflüsterte:„Wir können Pässe haben, Fedor, wir werden frei. Weg nach Deutschland. in die Schweiz.“ „Pässe? Mein Gott— aber wie?“ „Der Kerl, der sie ausstellt, will vier- tausend Rubel in Gold.“. „Was nützt uns das? Du weißt, ich habe nur noch die drei Saphire. „Laß uns mit ihm sprechen. Vielleicht nimmt er sie für achttausend Rubel, wenn er sieht, daß er sonst gar nichts bekommt.“ Gegen Mitternacht zerrte Neuhoff den Wankenden durch verschmutzte Gassen in ein enges Haus. Hinter einem Lichtschirm verborgen saß ein Mann, der vor sich ein Schreibzeug stehen hatte. Man erblickte nur seine weißen, eckigen Hände.„Mein Gott,“ dachte der Fürst,„wo habe ich diese Hände schon gesehen?“ „Ihr wollt Pässe?“ kam es hinter dem Lichtschirm hervor. „Jad.“—„Wohin?“ Die Stimme klang breit und dunkel. „Ins Ausland.“ „Die kosten das Stück viertausend Rubel. Nur wer die zahlt. bekommt einen.“ „Ich habe hier drei Saphire. Sie sind zehntausend Goldrubel wert,“ flüsterte der Fürst. „Zeig sie!“ Fedor legte dem Unsichtbaren zögernd die Steine in die Rechte. Dann griff diese Sie stempelte das Papier und reichte es Neu- hoff.„Hier, das ist dein Paß. Du bist der Mechaniker Sascha Maikow. Verliere keine Zeit.“ Dann vollzog sich das gleiche bei Fedor. Er erhielt rasch ein Papier, das er zu sich steckte. Die beiden Freunde verließen eilends das Haus. Im Keller bei einer Kerze prüften sie die Pässe. Der Neuhoffs war auf einen Mecha- niker ausgestellt. Mit ihm ausgerüstet konnte der Inhaber auf Umwegen die Grenze passieren. Nun prüften die beiden den Paß des Fürsten. Sie starrten auf das Papier. Was liest du?“, fragte Neuhoff und schüttelte den Kopf. „Gültig für die Muttergottes von Ka- S Fedor Ssassanow setzte sich auf eine Steinstufe und schlug die Hände vor das Gesicht.„Flieh allein, Neuhoff. Mach, dag du fortkommst. Die Muttergottes treibt eine alte Schuld bei. Zögernd ging Neuhoff davon. Fedor Aber sah starr hinaus auf den beschneiten Hof, in den hinein bald der Tag kriechen würde, sein letzter, endlich letzter Tag. Die föckische Bade wonge Von Michgil Sostschenko. Zweifellos schreitet die Technik hell. utage schnell voran Die Menschen werd Jadurch immer wieder in Staunen Versen Doch gibt es zuweilen auch Rückschlg Hört nur. was für ein Fall sich bei Uns 5 nignet hat. Ein Schauspieler aus der Provinz neulich in unsere Stadt und stieg im Europa“ ab. Ein komfortables Hotelzimmer. Zwei Bet. en. Bad. Teppiche. Bilder. Kein Wunder daß in Anbetracht dieser gemütlichen Atmo. Sphäre unser Künstler eine Neigung zum geselligen Leben verspürte. Also lud er Sehe Freunde und Bekannte zwecks angenehm Zeitvertreibes zu sich ins Hotel ein. Dlese kamen nur zu gerne, da sie es bei sich 20 Hause lange nicht so nett Hatten— ge. schweige Bad und sonstige Bequemlichke. ten, von denen man längst sogar zu träume aufgehört hatte! Und hier— bitte sehr! man besucht seinen Freund, trinkt Tee, pfl. losophiert ein bißchen und nimmt dann ein Bad! Warmwasser utid Badetuch gratz Viele Menschen haben es daher gerne, wem ihre Bekannten im Hotel absteigen. Immerhin, nach einer Woche dieseg 9. selligen Lebens wurde es unserem Künste doch zu viel. Der Reinlichkeitsbedarf Seine: Gäste war nämlich zu groß. Eines Abends hatten sich bei ihm gleich- zeitig sechs Badegäste èingefunden, so dag zum Badezimmer sogar eine Kleine Schlange im intimen Kreise entstand. Drei Gäste ha. ten sich schnell gewaschen, Tee getrunken und gingen. Doch dann wurde das Bade zimmer von einer älteren Dame, einer Ver- Wandten des Künstlers, beschlagnahmt. Diese hatte es durchaus nicht eilig— en Bündel Wäsche hatte sie auch zum Waschen mitgebracht! Aber dieweil es seine leibliche Tante war, erlaubte der Künstler den ag. deren wartenden Gästen keinerlei Aus. schreitungen. Kurz und gut, als die Tante das Badezimmer freigab. war es schon nach Mitternacht. Einer der Gäste verzichtet: freiwillig auf sein Bad und empfahl Sich Doch der andere, ein ziemlich aufdringlichez taktloses Subjekt, wollte noch unbeding baden, da er aus irgendeinem Anlaß morgen sauber sein mußte. Also spülte er die Wanne aus und drehte den Warmwasserhahn att Derweilen hatte er sich, vom langen Wal- ten ermüdet. au eine Minute aufs Bett ge. legt und schlief plötzlich fest ein. Der Gast. geber schlummerte auf dem anderen Bett. Kurz und gut, die Wanne lief über und das Wasser flutete ins Zimmer. Es stiegen warme Dämpfe auf, und der Künstler et- zählte später, es träumte ihm, er wäre en der Riviera. Doch als er erwachte, stand das Wasser schon ziemlich hoch im Zimmer und daraut schwammen seine Hausschuhe, Zeitungen und leichtere Holzgegenstände. Da das Wasser ziemlich heiß war, trau: ten sich die Freunde erst nicht von den Bel. ten herunter— aus Angst, sich die Füße 2 verbrühen. Doch schließlich gelang es dem Gast, vom Stuhl zu Stuhl hüpfend, an den Wasserhahn heranzukommen und ihn zuzu- drehen. e Kaum hatte er das getan, und das Wasser begann irgendwohin zu verschwinden, dd kam schon die Hoteldirektion mit bleichen Gesichtern gelaufen. Auch ein Sachwerstan. diger zum Feststellen des Schadens. Der Freund. vor Angst stotternd, sagte daß er eventuell einverstanden wäre, vierzig bis fünfzig Rubel zu zahlen, den Rest müss aber der Künstler begleichen, der so leicht sinnig war, das Baden fremden Menschen 20 erlauben. 3 Der Künstler fragte mit bebender Stimme „Auf welche Summe würde sich ungefähr der Schaden belaufen?“ 5 Die Direktion antwortet:„Sehen Sie, un: ter Ihrem Zimmer befindet sich der Salon, Dort hat das Wasser die plastischen Vel. zierungen beschädigt: eine große aa Figur und drei Engelköpfe. Das verteue natürlich die Sache. 6 Als der Freund noch von diesem 1 hörte, wurde er ganz blaß und fragte:„Un auf welche Summe ungefähr haben diese Engel gelitten?“ 5 Bee ae wen tsgadide meint:„Nun, sieben bis achttausend wird die Wiederherstelluns wohl kosten. Von diesem enormen Betrag erschlag Sanik der Schauspieler wortlos aufs Bett. 1 Die Direktion sagt:„Weswegen en sich so auf? Sie brauchen überhaupt m1 zu zahlen“.„ Als er diese Worte vernahm. kniff 155 der Künstler in den Arm aus Angst, es. nur ein Traum.. Die Pirektion stellte fest:„In die Falle stellen wir an Sie keinerlei Ansprü 15 Es liegt hier ein technisches Versehen 5 sererseits vor. Wir haben etwas falsch 300 gerechnet. Deswegen hat der Abfluß sagt.“ Der Ingenieur gibt schaftliche Erklärung dazu: sagt er auf die Wanne zeigend.„be in 5 ein paar Löcher, durch die das 7 84 laufen muß, wenn die Wanne voll Wir 100 einer absolut richtigen Kalkulation dar. 55 Wasser nicht überfließen. Doch hier 5 1 wir anscheinend nicht ganz auf 7 0 90 und die Löcher haben's nicht, gescha Za bitten wir um Entschuldigung, In wird das nieht mehr passieren 5 205 er das gehört hatte, wollte der spieler sogleich in die Knie sinken, 625 nem Schicksal und der Direktion Zu n un doch dann besann er sich des besseres in sagte gelassen:„Selbstverständlichs nadel und gut. Aber wer wird mir den Koffer ersetzen: meine Pantoffel urid mein sind hin.. Total verdorben infolge Threr technischen Unzulänglichkeit. ein Ge⸗ Die Direktion sagt:„Reichen Sie Setzen.“ such ein. Wir werden den Schaden er Künst- Am nächsten Tage bekam e ler tatsächlich 46 Rubel Schademe auh die Sein Freund wollte natürliet J irgend- günstige Gelegenheit ausnutzen angelt akter einen kleinen Betrag à Konto ma ber nicht, Technik entreißen. Es gelang 8 in einem da er kein Recht hatte., sich nachts kremden Hotelzimmer aufzuhalten. Er kam aber am nächsten Tage ech in Bad. Latalie Hels und nahm sein B Deutsch von Natalie Hel Kall Hote en, sogleich seine Wissel. „Hier oben befinden sich wieder feraus Verlag: urucke! Chefret stellv.: Dr. E. weber; Lokal: br. F. Land: simon; chef v. Bank, Bad. K zamtl. ruhe Nx 3 8, Jah n, Fra nische den ts Monat freigel bracht. nage licht verurt Das teilte Journe Es 82 Schritt eines der Be ITschec die Ei. dem F tionen Oat Verein einem „Gestä von de Protest Keh wohne! zamme sehens! mung Kabine Maje erschie 1 5 städtisc gabe de eingese Kehler! men derer auch d. kristger Dr. zur W. aber h. Sonder seien. meinsch die gen Aheinb eine ge land u möglich Der Kehl, I schaktli lich n. sledeln