. 1953/ — kauskeber: Mannheimer Morgen 9 85 Druck: Mannheimer Groß- 8 1 lagsleitung: H. Bauser. 0 uckerel. Ver 3 lol denecabteur: E. F. von Schilling: olbeg gtellv.: Dr. K. Ackermann: Politik: 3 pt, E. Robbert; Wirtschaft: F. O. ö Kemptzig peber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; zerrschatt Lokal: b. L. Eberhardt; Kommunal: Wurde de, pr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; ich terme and C. err; Soialredaktion: F. a. Bene amen; Ludwigshafen; kl. Kimpinsky; sisseug hn Chet v. D.: O. Gentner. Banken: südd. n dee Bank, Rheln-Main-Bank, städt. Spark., 8 ele bad Komm. Landesbank, Bad. Ranke, nüchte n gumtl. Mannheim. Postsch.-Kto.: Karls- Erne 4 igshafen/ Rh. Nr. 26745 rbtange 0e ane ros gt ruawig 5 Intrige ig nutzte. bh l Enis g tet(beg Seine Joche hr den ende . 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Bei Ab- . den Agen täglich außer anzeigenpreis- R. Adelmann: Nichterscheinen ein Anspruch auf EZspreises. Für un- keinerlei Gewähr. ee. 6 Jahrgang/ Nr. 128 Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 6. Juni 1953 e Bonn wird voll unterrichtet Schriftliche Zusicherung Eisenhowers an Adenauer/ Argumente von Regierung und Opposition Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Präsident Eisenhower teilte Bundeskanzler Dr. Adenauer am Frei- lag in einem Schreiben mit, daß die Bundes regierung bei Entscheidungen, die Deutsch- land berühren, voll konsultiert werde. Wie Staatssekretär Hallstein hierzu erklärte, benlehe sich diese Zusicherung sowohl auf zuch auf eine etwaige Viererkonferenz. Der Brief wurde durch den stellvertre- enden amerikanischen Hohen Kommissar, Samuel Reber. überbracht. Er dürfte durch Ministerialdirektor Blankenhorn, der am Wochenende aus Washington zurück- erwartet wird, erläutert werden. In welcher Form die Konsultation erfolgen soll, wußte Hallstein noch nicht zu sagen. zu der gegenwärtigen weltpolitischen Situation äußerten sich in den letzten Stunden zahlreiche deutsche Politiker. bie Sozialdemokraten behaupteten, Ade- nauer versuche, das Zustandekommen einer Fiererkonferenz zu torpedieren. Sie warfen der Bundesregierung vor, daß sie es an Aktivität mangeln lasse, den deutschen Standpunkt zur Geltung zu bringen. Dem- gegenüber wird von Regierungsseite betont, dab kein Land so unmittelbar an einer Ent- spannung zwischen Ost und West interes- gert sein könne wie Deutschland. Aus die- em Grunde befürworte die Bundesregie- zung eine baldige Viererkonferenz. Einem Zurück zu Potsdam“ könne sie jedoch nicht Taft schlägt Bündnis mit Groß- britannien kür den Fernen Osten vor Boston.(dpa) Der republikanische Senator Robert Taft erläuterte am Freitag in Boston zeine Rede, die er in Cincinnati gehalten Hatte. Takt betonte, er wolle keineswegs, daß die Us in Koreas„alleine weiter machen“. Er habe an keiner Stelle gesagt,„daß die Ver- einigten Staaten im Fernen Osten oder W Oo anders ihren eignen Weg gehen sollten“. Ge- meint habe er lediglich, daß die„gesamte gegenwärtige Politik der USA auf militäri⸗ schen Bündnissen zur Stärkung aller Natio- nen berult, die bereit sind, gegen die Kom- munisten zu kämpfen, wenn sie angegriffen werden“. Takt wiederholte allerdings die bereits in teiner Rede in Cincinnati erhobene Forde- kung, was den Krieg in Korea betrifft, so ollten wir die Zusammenarbeit mit der UNO Kallen lassen“ Auch wenn sich die USA von der UNO lösten, dann hätten sie im Fernen Osten imer noch die Bündnisse mit Austra- len und Neuseeland, mit Japan und den Pfülippinen und ein sehr klares Einverneh- men mit Frankreich in Indochina. Taft erklärte:„Ich bin der Auffassung, Mir sollten versuchen, mit Großbritannien in einem militärischen Bündnis im Fernen Osten zusammenzuarbeiten. Allerdings dürfte es Rein Bündnis sein, in dem Großbritannien in irgendeiner Form ein endgültiges Veto gegen unsere Politik einlegen könnte“. . Heidelberg. Der amerikanische Hohe Kbm- missar und das Hauptquartier der amerika- lischen Streitkrätte in Deutschland haben be- dchlossen, vom 1. Juli an 73 Jugendzentren des Jugendprogramms der amerikanischen Armee Elch in der Bundesrepublik mit allen ihren kinrichtungen an deutsche Stellen und zivile Organisationen zu übergeben oder unter die hut einzelner Truppeneinheiten zu stellen. Bonn. Das Bundesvertriebenengesetz ist am kreitag in Kraft getreten. Die„Magna Charta“ der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge stellt diesen Personenkreis den Einheimischen gleich aud regelt seine wirtschaftliche Eingliederung in de Bundesrepublik. Genünchen. Die Hauptspruchkammer Mün- 111 stukte am Freitag die ehemalige„Kom- . von Buchenwald“, IIse Koch, als 9 Schuldige ein und verfügte ihre Einwei⸗ 5 in ein Arbeitslager. Diese Verfügung ist znech nur kormaler Art. da Ilse Koch zur Heit 5 lebenslängliche Zuchthausstrafe verbüßt, u der sie Anfang 1951 von dem Schwurgericht atesburs verurteilt worden war. dran en. 220 Angehörige der Volks, Seer und bib Wee der Sowjetzone haben im Mai bei le westdeutschen Notaufnahmestellen un 9 bedes Asyl gebeten. e Zwei Heime der Inneren Mission in . Ende März von Volkspolizei be- galte wurden und seitdem als beschlagnahmt brche sind jetzt an die sächsische Landes- tue zurückgegeben worden. ert Der österreichische Innenminister hat grund er sei davon unterrichtet, daß Auf fete der Kürzlich in der Sowietunion erlas- Keiangeienestie 10 000 österreichische Kriegs- Par aus Rußland entlassen würden. Men Im Verordnungsblatt der französischen minister wurde am Freitag vom Erziehungs- el ter das Verbot der deutschsprachigen 1 ger Saarpresse bekanntgegeben. Aus Krei- wurde Regierung und der Opposition in Bonn ine e dazu erklärt, daß die„Freie Saarpresse Near der deutschen Opposition an der 8 gag lentlichte Zeitung sei. Es wird be- 1 8 aß die Herausgeber dieser Zeitung von outer anner Bundesregierung keine fanzielle Awestützung erhielten. er Fwungton. Die USA-Regierung hat nach orresdellassung des amerikanischen Presse- ger bondenten William Oatis durch die Pra- denen e drei von insgesamt vier Sank- die vi Setzen die Tschechoslowakei aufgehoben. die ge erte, noch nicht aufgehobene Sanktion, wich meinsam mit Großbritannien und Frank- nie 1 worden war, verbietet das Uber- G01 deutschen Bundesgebietes durch tsche- owakische Flugzeuge. UP) dpa die Dreierkonferenz auf den Bermudas wie zustimmen. Zu dem Vorwurf der SPD wird erklärt, die Entsendung Blankenhorfls nach Washington und die Eisenhower übergebene Darlegung des deutschen Standpunktes widerlege die sozialdemokratische Behaup- tung. In dem Hin und Wider der Stimmen zeigte sich jedoch eine Gemeinsamkeit zwi- schen Regierung und Opposition, soweit es sich auf den Weg bezog. Sowohl von einem Regierungssprecher wie auch von einem Sozialdemokratischen Sprecher wurde an freien Wahlen, der Bildung einer gesamt- deutschen Regierung und der Beteiligung Deutschlands an Friedensverhandlungen festgehalten. Eine tiefgehende Verschieden- heit zeigte sich in der Beurteilung des „Zurück zu Potsdam“. Alle Besatzungs- Mächte, so sagte Ollenhauer, hätten inzwischen gegen das Potsdamer Abkom- men verstoßen. Man dürfe die sowjetischen Hinweise nicht so auslegen, daß Moskau zu den Gegebenheiten des Jahres 1945 zurück- wolle, sondern müsse berücksichtigen, daß es keine andere vertragliche Basis gebe, auf die sich die russische Regierung zur Stunde berufen könne. Auch die Westmächte seien ja, wWwas Berlin und die Frage der Wieder- vereinigung anbetreffe, stets bestrebt ge- wesen, rechtlich an Potsdam festzuhalten. Der stellvertretende Fraktions vorsitzende der CDU/ CSU, Sehröder, warnte vor derartigen„Träumen“. Das Potsdamer Ab- kommen sagte er repräsentiere einen erheblichen Teil der Morgenthau- Idee und werde praktisch den sowjetischen Mit- einfluß auf die Bundesrepublik zur Folge Haben. wenn man hierhin zurückfalle. Bis- her seien keine wirklichen Anzeichen dafür Vorhanden, daß der Kren eine Neue Poli- tik Wolle. Um so gefährlicher sei die sozial- demokratische Neigung, das, Was Deutsch- land heute wieder erreicht habe und 31s Basis besitze, wegen der„Andeutung eines russischen Lächelns“ preiszugeben. 5 Ein weiterer Differenzpunkt, der eine be- trächtliche Rolle spielte, befaßte sich mit der Stellung der Bundesrepublik. Ollenhauer sprach der Bundesregierung das Recht Ab, für das gesamte Deutschland zu handeln Südkorea wird und zu sprechen. Die Wiedervereinigung könne nicht durch einen einfachen Anschluß- akt vollzogen werden. Das gesamte Deutsch- land müsse vielmehr einen völlig neuen Status durch das erste, frei gewählte kom- mende Parlament erhalten. Diese These, die noch niemals mit derartiger Deutlichkeit von dem ersten Vorsitzenden der SPD aus- gesprochen wurde, stieß auf größten Wider- stand der Regierungsparteien. Die Bundes- regierung, so sagte Dr. Merkatz DP) sei solange Sprecherin ganz Deutschlands, als es nicht gelinge, eine wirklich freie gesamt- deutsche Regierung zu bilden. Ollenhauer erklärte am Freitag, daß die SPD-Fraktion im Bundestag alle Fragen zur Sprache bringen werde, die mit der Wie- der vereinigung Deutschlands und einer kom- menden Viermächtekonferenz zusammen- hängen. Bundeskanzler Dr. Adenauer sprach sich— wie dpa meldet— am Freitag vor dem Auswärtigen Ausschuß des Bundes- tages in einem Ueberblick über die außen- politische Lage der Bundesrepublik er- neut kür Viermächteverhandlungen aus, bei denen aber Aussicht auf einen positiven Ausgang bestehen müsse. Es sei daher not- wendig., ein solches Treffen gründlich vor- zubereiten und Vorfragen zu klären, damit sich die Konferenz nicht in vagen Erklärun- gen erschöpfe. Dr. Adenauer wiederholte in diesem Zusammenhang seine Forderung Hach einem schnellen europäischen Zusam- menschluß, um die Einheit des Westens zu stärken. Auch Staatssekretär Ha lis tei n erklärte am Freitag in Bonn, daß die veränderte Weltlage und die gegenwärtige Unsicherheit zu einem Vorantreiben der europäischen Ein- heit zwinge. Hallstein erwartet von der be- vorstehenden Konferenz der Außenminister der Schumanplamäander in Rom und der dann Beginnenden Arbeitskonferenz einen starken Auftrieb für das Inkrafttreten der geplanten europäischen olfischen) Gemeinschaft. Der amerikanische Hohe Kommissar, Ja- mes B. Con ant, ist am Freitag zu seinem zweiwöchigen Aufenthalt in Washington ein- getroffen. Er wird unter anderem mit Präsi- dent Eisenhower und Außenminister Dulles zusammenkommen, um über Deutschland zu berichten. Zu der Bermudaskonferenz be- merkte Conlant, daß er nicht dabei sein werde. unterzeichnen Die USA haben Korea umfangreiche Hilfe zugesichert Seoul.(dpa) Der südkoreanische Staats- präsident, Syngman Rhee, erklärte am Freitag in Seoul, Südkorea werde die Wal- kenstillstands vorschläge unterzeichnen, Weill es durch die USA hierzu„gezwungen“ sei. Er kügte hinzu:„Aber mit der Unterzeichnung des Waffenstillstandes verkauft man nicht nur mein Land, sondern auch die Vereinig- ten Staaten“. Der Oberbefehlshaber der UNO, General Mark Clark, hatte in Seoul eine dreivier- telstündige Unterredung mit dem südkorea- nischen Staatspräsidenten, Syngman Rhee, über die Haltung Südkoreas zu einem Waf⸗ kenstillstand in Korea. Das Eintreffen Mark Clarks in Seoul verstärkte die Erwartungen, dalßz mit dramatischen Nachrichten nach den für heute, Samstag. anberaumten Verhand- lungen der Waffenstillstandsdelegationen zu rectmen ist, Der südkoreanische Auhßen mini- ster, Pyun Lung Tao, sagte am Freitag, daß der Waffenstillstand in die Nähe gerückt Seil. Er erklärte. die Vereinten Nationen hätten sich dafür entschieden, Südkorea„zu verkaufen“, um den Krieg zu beenden, Der Außenminister bemerkte, die USA hätten Korea umfangreiche militärische und finan- zielle Hilfe für den Preis einer Zustimmung zum Waffenstillstand zugesichert. Der Sender Peking forderte die UNO- Truppen am Freitagmorgen auf:„Haltet eure Köpfe unten. In Wenigen Tagen gibt es Waffenstillstand“: In Ottawa teilte der kanadische Ver- teidigungsminister Claxton mit, er habe 1 üßerst ermutigenden“ Geheimbericht über die Wafkenstillstandsverhandlungen er- halten. Das kanadische Außenministerium erklärte, die Waffenstillstandsdelegationen seien einem Abkommen„näher denn je“. Auch in Washington herrschte starke Zu- versicht über das baldige Zustandekommen eines Waffenstillstands. Beide Häuser des amerikanischen Kon- gresses haben Präsident Eisenhower ein- stimmig ermächtigt, die Woche vom 7. bis 44. Juni zur Sammelwoche für Korea zu prokla- mieren. Unter der These„helft Korea“ 8011 die Bevölkerung der Vereinigten Staaten inn dieser Woche aufgefordert werden, bedürf- tigen koreanischen Familien mit Geld- und Sachspenden zu helfen. Commonwealth-Konferenz beriet über Korea und den Nahen Osten London.(dpa) Die in London versam- melten Premierminister der britischen Com- monwealth-Staaten halten seit Mittwoch unter dem Vorsitz Sir Wiriston Churchills Besprechungen über die internationale Situation ab. Am Freitag wurden sie, Wie es it einem Kommuniqué heißt, von der jüng- sten Entwicklung in den Waffenstillstands- verhandlungen in Korea unterrichtet. Das Thema der allgemeinen Diskussion Waren Nahost-Probleme. Dänemarks neue Verfassung jetzt rechtswirksam Kopenhagen.(dpa) König Frederik von Danemark unterzeichnete am Freitag, dem dänischen Verfassungsfeiertag, die neue Ver- fassung Dänemarks, die am 28. Mai in einer Volksabstimmung gutgeheigen worden war. Sie trat damit in Kraft. Die Unterzeichnung erfolgte in einer Sit- zung des dänischen Staatsrats, an der zum letzten Male auch der bisherige Thronfolger Prinz Knud teilnahm. Nach der neuen Ver- fassung wird die älteste Tochter des Königs, die 13 Jahre alte Prinzessin Margarethe, Thronfolgerin. Ein Händedruck bekräftigt das Freundschaftsabkommen ztbischen der Bundesrepublit und den Vereinigten Staaten, das— wie berichtet— am Fittwock im Palais Schaumburg in Bonn von Bundeskanzler Dr. Adenauer und dem amerikanischen Hohen Kommissar, James Conant, feierlich unterzeichnet wurde. Lines von Dr. Adenauer Staatssekretär Hallstein. EKeystone-Bild Die jungen Kräfte drängen vor Mendes-France unterlag, aber sein Auftreten wirkte klärend von unserem Pariser Korrespondenten A. Lang Paris, Der junge radikale Abgeordnete Mendes France, einer der hervor- ragendsten Wirtschaftsfachleute und ein typischer Vertreter der aufsteigenden jungen Generation der framzösischen Politiker, hat die Regierung nicht bilden können. Er er- hielt zwar die Stimmen der volkähligen Fraktionen der Soꝛialisten, aber da zwei Drittel der Gaullisten und mehr als ein Prit- tel der Volksrepublikaner und fast die ge- samte Rechte sich der Stimme enthielten, konnte er die von der Verfassung für die Bestellung vorgeschriebenen 314 Stimmen nicht erreichen. Nach Mitternacht wurde ver- 3 daß er nur 301 Stimmen erhalten 58 Nun soll Bidault sein Glück ver- suchen, aber es scheint sehr fraglich, ob überhaupt noch ein Politiker der alten Schule“ eine Regierung bilden kann. Mendes- France hat zwar stimmenmäßig, wie vor ihm Paul Reynaud, eine Niederlage erlitten, aber sein Auftreten hat die Klärung in der fran- zösischen Politik, die Reynaud zu verdanken War, in starkem Maße gefördert und die Atmosphäre zweifellos verbessert. Reynaud hatte die Schleier fortgerissen, die das Bild der wahren Situation verborgen hatten. Mendes- France hat die Mittel zur Gesun- dung aufgezeigt und dadurch die National- versammlung in ungefähr zwei gleiche Hälf- ten gespalten. Wie er selbst nach seinem Besuch beim Staatspräsidenten, auf dessen Drängen hin er die Regierungsbildung ver- sucht hatte, den Journalisten sagte, sei es überaus erfreulich, daß die jungen realisti- schen Rräfte im Parlament so zahlreich seien. Die Abstimmung war der Beweis dafür, daß eine Neugruppierung der Mehrheit im fran- zösischen Parlament möglich und daß die Lage durchaus nicht so festgefahren ist, wie man annehmen mußte. Sie war der Beweis dafür, daß bei etwas günstigeren persön- lichen Umständen— Mendes-Frarce ist hin- General TSschuikow abberufen Nachfolger General Gretschko/ Von unserem Korrespondenten A. Berlin. Der ehemalige Vorsitzende der sowjetischen Kontrollkommission und Ober- befehlshaber der sowjetischen Besatzungs- truppen in Deutschland, Armeegeneral Was- silij J. Tsehuikow, ist nach einer Mel- dung des sowjetisch lizenzierten Nachrichten- büros der Sowjetzone, ADN, am Freitag vom Ministerrat der Sowjetunion seiner Pflichten entbunden worden. General Tschuikow soll neue Aufgaben erhalten, die jedoch nicht näher bezeichnet wurden. Als Nachfolger Tschuikows ist der bisherige Befehlshaber des Wehrkreises Kiew, Generaloberst Andrej A. Gretschko, der zu den Kandidaten des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion gehört, ernannt worden. Politische Kreise Berlins sehen in der Ab- berufung Tschuikows, der mehr ein Mann des Militärs als der Politik War, keinen beson- deren politischen Anlaß, sondern eine rein personelle Folge der Umbildung der sowieti- schen Kontrollkommission, da Tschuikow vermutlich nicht zugemutet werden sollte, neben sSemjonow, als zweiter Mann in Deutschland zu bleiben. f Etwas über vier Jahre hat Tschuikow mit Unterstützung seines damaligen politi- schen Beraters und jetzigen sowjetischen Hohen Kommissars, Sem jonow, die poli- tische und Wirtschaftliche Entwicklung in der Sowjetzone geleitet. Unter seiner Füh- rung wurde im Oktober 1949 die Regierung der Sowietzone gebildet. Als Semjonow Ende Mai zum Hohen Kommissar ernannt Semjonow in Berlin eingetroffen N. in Berlin und der Agentur dpa würde, gab Tschuikow einen großen Teil seiner Vollmachten ab. Er blieb lediglich der Oberbefehlshaber über die in der So- wietzone stationierten sowjetischen Streit- kräfte. Sein Nachfolger auf diesem Posten, Ge- neraloberst Gretschko, erwarb sich be- sondere Verdienste als Armeeführer unter Marschall Schukow. Den Wehrkreis Kiew kommandiert er seit 1948. Der Hohe Kommissar für die Sowjetzone, Semjonow, traf am Freitag in Ost- berlin ein. Gefängnis für Angehörige der„Bewegung Reich“ Dortmund.(dpa) Das Landgericht Dort- mund verurteilte am Freitag fünf der sieben Angeklagten der neofaschistischen„Bewe- gung Reich“ als Rädelsführer einer verfas- sungsfeindlichen Vereinigung und eines Geheimbundes zu Gefängnisstrafen zwischen sechs und vierzehn Monaten. Der Gerichts- Vorsitzende erklärte in seiner Urteilsbegrün- dung, es sei erwiesen, daß die„Bewegung Reich“ als eine durchgegliederte Geheim- organisation mit ihrer Zentrale in Hagen und Ortsgruppen in mehreren Orten des Ruhr- gebietes und des Sauerlandes auf die Wie- dererrichtung des nationalsozialistischen Regimes hingearbeitet habe. Die Verurteilten hätten die Grundgedanken des Dritten Rei- ches für sich als verpflichtend angesehen. ter den Kulissen auf sehr bösartige Weise verleumdet worden— eine Mehrheit der Mitte und der Linken durchaus gebildet wer- den könnte und daß eine aktionsfähige Re- gierung, die den notwendigen Realismus mit- bringt, nicht unbedingt eine kurzlebige und machtlose Regierung sein muß. Jedenfalls ist die jüngere Generation im Anmarsch und die öffentliche Meinung be- grüßt es, dag nun endlich Bewegung in die Politik gekommen ist. Die Macht der Partei- praktiker, der„Bonzen“, wie sie die Links- Presse nennt, ist im Abnehmen. Belgien will Gegenvorschläge zum Europa-Statut vorlegen Brüssel.(dpa) Der belgische Außenmini- ster, Paul van Zeeland, kündigte an, daß er bei der Außenminister-Konferenz in Rom Vorschläge zur Abänderung des Statutenent- wurf für die Europäische Gemeinschaft vor- legen werde. Aus dem belgischen Außen- ministerium verlautet, daß van Zeeland „einige Dokumente als Diskussionsgrundlage“ mit nach Rom nehmen wird. Die Opposition der belgischen Regierung richtet sich vor allem gegen die vorgesehene Sitzverteilung im Senat der Europäischen Gemeinschaft und gegen die Machtbefugnisse der Exeku- tivbehörde, Darüber hinaus ist van Zeeland der Ansicht, daß die Gemeinschaft sine Ver- einigung souveräner Staaten sein sollte, die nur gewisse Souveränitätsrechte der Mit- glieder übernimmt. Entscheidung über Wahlrechtsentwurf wiederum verschoben Bonn.(gn Eig. Ber.) Die Entscheidung über den Wahlrechtsentwurf ist wieder ver- tagt worden. Der Wahlrechtsausschuß be- Schloß auf Wunsch der Koalition, die Freitag Sitzung ausfallen zu lassen und sich erst am kommenden Montag wieder zusammenzu- Setzen. Die Koalition gab nach einer Bespre- chung, die der Bundeskanzler mit den Frak. tionsvorsitzenden und Wahlrechtssachver- ständigen hatte, ein kurzes Kommuniqué heraus, in dem lediglich festgestellt wird, daß „neue Gesichtspunkte weitere Beratungen der Koalitionsfraktionen erforderlich schei- nen lassen. Unter dem Hinweis, daß die Ver- handlungen nur mit äußerster Behutsamkeit fortgesetzt werden könnten, wurde von den Beteiligten jede weitere Erklärung des Kom- muniqués abgelehnt. Bundesrat setzt Aerzte-Bestallungs- ordnung von der Tagesordnung ab Bonn.(dpa) Der Bundesrat hat am Freitag die von der Regierung entworfene neue Be- Stallungsordnmung für Aerzte ohne neue Ter- minangabe von der Tagesordnung abgesetzt. Die Arbeiten des Unterausschusses, der über die Bestallungsordnung berät, sind noch nicht abgeschlossen. Gegen die neue Bestal- lungsordnung hatten— wie schon gemeldet die Medizinstudenten, teilweise in Pro- testmärschen, energisch Stellung genommen. Sie fürchten, daß durch sie ihre Ausbil- dungszeit um zwei Jahre verlängert wird. Reber legt sein Amt nieder Bonn.(dpa) Der stellvertretende ameri- kanische Hohe Kommissar, Samuel Reber, hat um seine Pensionierung gebeten. Wie dieser Tage aus dem amerikanischen Hohen Kommissariat verlautete, tritt die Pensionierung mit Rebers 50. Geburtstag am 15. Juli in Kraft. Dies ist der früheste Ter- min, zu dem sich ein amerikanischer Be- amter pensionieren lassen kann. Reber ist seit vielen Jahren Berufsdiplomat. Ueber seinen Nachfolger ist noch nichts bekannt. „ 8 FCE Seite 3 * MORGEN L Samstag, 6. Juni 1953 Zwischen Krieg und Frieden Niemals! protestierte die südkoreanische Regierung gestern noch, niemals werde sie einem Frieden zustimmen, der die Spaltung Koreas aufrecht erhalte. Niemals, erklärt auch Senator Knowland aus Kalifornien, dürfe die USA einem Waffenstillstand zu- stimmen, der Korea aufgeteilt lasse. Zwischen den Erklärungen diesseits und jenseits des Pazifik scheinen bestimmte Zu- sammenhänge zu bestehen, derer zu erweh- ven der Waffenstillstandskommission der UNO nicht ganz einfach und Präsident Eisenhower sogar gefährlich waren. Denn es sind seine republikanischen Freunde, die so reden und einflußreiche Demokraten vom Schlage MeCarrans, die ihnen zustimmen. Und dieses„niemals“ wurde nicht zu einem beliebigen Zeitpunkt von einem be- liebigen Jemand in die Waagschale gewor- ken, sondern im Augenblick einer fast rest- losen Einigung in den endlos sich hinziehen- den Waffenstillstandsverhandlungen, auch vom einflugreichsten Politiker der Vereinig- ten Staaten, dem Führer der Regierungs- partei und republikanischen Fraktions- Führer im Senat, Robert Taft. Und wie ge- kährlich dieses„niemals“ war, beweist eine Rede dieses Mannes auf einer Tagung der Christlich- Jüdischen Vereinigung in Ein- einnatti. Dort verlangte er in runden Worten die Aufkündigung der Zusammenarbeit der Vereinigten Staaten mit den Vereinten Nationen, die Rückkehr also zu jener Poli- tik der Isolation, wie sie die USA gegen- über dem Völkerbund übte und die dem mächtigsten Staatswesen der Gegenwart scheinbar völlige Handlungsfreiheit zu ver- schaffen versprach. Damit haben die Waffenstillstandsver- handlungen in Panmunjon jenen katastro- phalen Riß in der westlichen Welt zutage treten lassen, den Stalin vor seinem Ab- leben in einer Rede charakterisierte, die an Deutlichkeit und Schadenfreude nichts zu Wünschen übrig ließ. Das„Niemals“, das der Zwergstaat Syngman Rhees so selbst- bewußt hinwarf, bedeutet daher keineswegs nur die lächerliche Ueberheblichkeit eines Duodezgewaltigen, der es wagt, einer Welt von Riesen ein Ultimatum zu stellen, son- dern ist leider das wohlberechnete Wissen der Asiaten um die innere Uneinigkeit abendländischer Politiker, das Wissen um den historischen und realistischen Gegensatz zwischen Großbritanniens Weltmachtbe- hauptung und dem Antagonismus der Ver- einigten Staaten, das Wissen um die Miß- erfolge der demokratischen Aera Amerikas in China und in Europa und dementspre- chend Spekulation auf das republipanische Ressentiment. Fast möchte es so scheinen, als ob das Geschick der Welt in die Hände dieses re- nitenten alten Mannes in Seoul gelegt war, der rundheraus erklärte, allein weiterkämp- fen zu Wällen, weil er sich dessen bewußt ist, daß ihn weder die UNO noch die USA Allein weiterkämpfen lassen dürfte, denn es wäre dann binnen acht Tagen alles in Scher- ben gegangen, wofür sich die USA und die UNO seit Jahr und Tag eingesetzt hatten. Millionen Soldaten wären vergeblich gestor- ben, Milliarden Dollar einfach verpulvert. Das Prestige der Regierung Eisenhower hängt daran, den Feldzug in Korea wenn auch nicht erfolgreich, so doch ohne Nieder- lage abzuschließen. Das Prestige der UNO ist damit verbunden, in Korea jene Ord- nung wiederherzustellen, deren Verletzung sie zu einer„Polizeiaktion“ veranlaßt hatte. Washington konnte gar nicht zulassen, daß Singman Rhee in seiner Führerüberheblich- keit nicht nur sein Volk, sondern die ganze pazifische Konstruktion mit sich in den Un- tergang rig. In dieser Situation gab es nur zwei Möglichkeiten, entweder der südkoreanische Potentat werde gebändigt oder die Welt ging in Flammen auf. Das Scheitern des Wafkenstillstands kurz vor seinem Abschluß Würde bedeuten, daß die USA mit oder ohne UNO gegen China in den Krieg eintritt, wie es Macarthur und Van Fleet gefordert ha- ben, würde bedeuten, daß abermals Atom- bomben und Atomgranaten mit ihrer ganzen Kriegs verbrecherischen Wirkung eingesetzt werden. Ob sich die Sowjetunion aus die- sem Krieg noch länger heraushalten könnte, darf bezweifelt werden. Die Antwort Know- lands, daß niemand weitere Schritte unter- nähme, ohne sich über das Risiko klar zu sein, ist allzu simpel, um als Gegenargument gewertet zu werden. Zweifellos sind die gegenwärtigen Waf- Teristillstandsbedingungen für keine Seite ideal, aber sie sind eine Lösung auf dem Boden eines tragbaren Kompromisses. Die Fortführung eines Krieges ist weniger als eine schlechte Lösung. Wenn die Südkorea- ner und ihre amerikanischen Wortführer die Fortführung des Krieges deshalb erzwingen Wollten, weil sie die Einheit Koreas erzwin- gen möchten, so setzen sie sich der Gefahr der Mißdeutung ihrer Absichten aus. Jeder- mann wird vermuten. daß sie diesen Krieg, den sie nicht mehr fahren lassen wollten, Vielleicht doch auch gesucht haben. Die Re- gierung in Washington scheint sich immer- hin der Tragweite der Ereignisse bewußt zu sein. Zwar hat Präsident Eisenhower unter dem Druck seiner republikanischen Freunde eine ganze Reihe von obligatori- schen Versicherungen in bezug auf die Kriegsgefangenen und die Waffenstillstands- bedingungen abgegeben, ohne sich grund- sätzlich mit der Kriegspartei zu identiflzie- ren, Das Argument, daß China durch einen Frieden in Korea nur freie Hand an anderer Stelle haben möchte, ist nicht durchschla- gerid genug, um ein so unheilschwangeres Unternehmen wie das in Korea zu verewi- gen. Deshalb ist auch nicht anzunehmen, dag sich das Weiße Haus von solchen Ueberlegungen leiten lassen könnte. Im- merhin sind ja auch die Kampfbedingungen ür die USA-Armee in Korea nicht über- mäßig günstig. Nur um es zum Bruch mit den Vereinten Nationen und damit zur Nie- derlage der ganzen westlichen Politik kom- men zu lassen, wird Eisenhower den korea- nischen Rnoten kaum mit der Atombombe durchhauen wollen. Es steht also die Chance, daß in Fanmunjon doch noch ein Ueberein- kommen gefunden wird, nicht ganz 80 schlecht, wie es die starken Töne aus Seoul vermuten liegen. Vielleicht ist der Lärm nur Rückzugsgetöse nicht ganz siegreicher Krieger. Die Welt selbst wird aufatmen, wenn dieser Feuerherd endlich nicht nur eingedämmt, Sondern auch erloschen sein wird. Die UNO kann dann immerhin den moralischen Erfolg verbuchen, daß ihr Eingreifen die Verwirk- lichung jeder Aggressionsabsichten verhin- dert hat. Damit stehen wir trotz der Wie- derherstellung des status quo doch nicht mehr auf der gleichen Stelle. an der einst der Krieg begann. Es ist immerhin erwie- Seri worden, daß die dringend notwendige Einheit Koreas durch das Schwert vorläufig nicht erzwungen werden kann. Das könnte auch für Deutschland und andere weltge- schichtlichen Brennpunkte ein nicht unbe- deutender Hinweis sein. Von der menschli- chen Erlösung, die dieser Waffenstillstand für Hunderttausende Gefangener bringen kann, wollen wir erst gar nicht reden. Dr. K. A. Hambacher Fahne im Sitzungssaal des Bundeskabinetts Bonn.(gn. Eig. Ber.) Die schwarz- rot- goldene Fahne des Hamburger Festes, die 1832 auf dem Turm des Hambacher Schlosses gehißt wurde, wird von nun an im Sitzungs- sadaàl des Bundeskabinetts in Bonn ihren Platz haben. Sie wurde am Freitagnachmittag von einer pfälzischen Delegation dem Bundes- kanzler übergeben.„Wir werden die Fahne hoch in Ehren halten“, sagte Dr. Adenauer, „um dem In- und Ausland zu zeigen, daß der Gedanke der Demokratie und Freiheit schon früh im deutschen Volk verankert war“. Das Hambacher Fest war eine große Volksver- sammlung der demckratisch-republikani- schen Bewegung in Süddeutschland, auf der die Volkssouveränität, die Republik und die nationale Einheit Deutschlands gefordert wurden. Die Fahne wurde Bundeskanzler Ade- nauer im Palais Schaumburg von dem 80 jährigen Ehrenvorsitzenden der Bezirks- gruppe Neustadt(Weinstraße) des histori- schen Vereins, Justizrat Wilhelm Breit, überreicht. An der Uebergabe nahmen außerdem die Landesminister von Rhein- land/ Pfalz, Dr. Zimmer und Dr. NO wa c k,, der Regierungspräsident der Pfalz, der Landrat von Neustadt, und der Bürger- meister von Hambach teil. Samstag, 8. Jun 1933/ Nr. 18 — „Wird Italien vernünftig wählen?“ Am Sonntag entscheidet das Volk, ob das Land weiter von den Mittelparteien regiert werden soll Mailand, 2. Juni. Wer weiß, wer dieses Schlagwort er- kunden hat:„Wird Italien vernünftig wäh- len?“ Wahrscheinlich die verbündeten de- mokratischen Parteien. Wer zum erstenmal in dieses Land kommt und offene Augen für das Leben der Arbeitenden hat, dafür, wie schwierig und mühselig hier noch im- mer ihr Leben ist, wird sich die Frage stellen müssen, ob hier die Unvernunft, das heißt der Totalitarismus. nicht gewal- tige Chancen hat, größere als in irgend einem anderen freien Lande Europas. Wer aber dieses Land genau kennt, der weiß, daß dieses Schlagwort aus der Seele von Millionen von Italienern herausempfunden worden ist: aus dem, was man hier den „buon senso“ nennt und was sich mit„ge- sunder Menschenverstand“ nur unvollkom- men übersetzten läßt, denn in dem Wort „buono“ steckt nicht nur die Vernunft, sondern auch die Güte: gewissermaßen die gütige Einsicht.„Es lebe der buon senso!“ Mit diesem Ruf schloß in Varese ein sozial- demokratischer Redner seine Ansprache. Stürmischer Beifall. Zwischenruf:„Der buon senso wählt kommunistisch!“ Stürmische Heiterkeit Vom europäischen Standpunkt aus ge- sehen— es genügt ein Blick in die Presse aller Nationen, um sich davon zu überzeu- gen— erscheinen die Wahlen vom 7. Juni vor allem als ein Kampf zwischen Freiheit und Totalitarismus.„II male“ heißt auf italienisch:„das Böse“. An vielen Wänden sieht man ein Wahlplakat mit Hammer und Sichel und darunter geschrieben:„Das ist das Zeichen des Male(nkow). Etwas mit den Füßen(statt mit den Händen) tun, bedeutet auf italienisch: eine Sache schlecht machen. Da sieht man an die Mauern ge- kleistert einen häßlichen roten Fuß, einen Griffel zwischen den Zehen, mit dem er Hammer und Sichel zeichnet. Unterschrift: „Die Italiener wählen nicht mit den Füßen.“ Aber so einfach liegen die Dinge noch nicht, wenn man sie mit den Augen denkender Italiener sieht— und man kann diesem Von unserem Sonderberichterstatter Peterich Volk die Tugend nicht absprechen, daß es ein denkendes Volk ist. Die Linke Der Außenstehende sieht in Italien vor allem„die rote Gefahr“. Man soll sie nicht fortleugnen, schon darum nicht, weil es den arbeitenden Massen in Italien, um die Sache beim Namen zu nennen, schlecht geht, weil vor allem die Klassengegensätze, der Unter- schied zwischen arm und reich, so augen- fällig sind. Aber die meisten Italiener, die keine Kommunisten sind, glauben nicht mehr an einen kommunistischen Wahlerfolg. „Wenn es sehr hochkommt,“ so kann man überall hören,„werden sie ihre Stellungen halten; und wahrscheinlich werden sie ge- schwächt aus dem Wahlkampf hervorgehen.“ Es gibt auch Leute, die große Hoffnungen daran knüpfen, dag die Sozialisten unter Pietro Nenni nicht wie bei den letzten Wah- len mit den Kommunisten gemeinsam kämp- ken, keine„Volksfront“ mit ihnen gebildet haben, sondern unabhängig auftreten: mit einem gemilderten und, vom kommunisti- schen Standpunkt aus gesehen, verwässerten Programm. Man wird sich nicht darüber täuschen dürfen, daß das ein Wahlmanöver ist. Nenni arbeitet auch weiterhin eng mit Togliatti, dem Kommunistenführer, zusam- men; er wurde lediglich vorgeschickt. um mit diesem neuen Programm die Arbeiter- massen zu fangen, deren„buon senso“ sich innerlich gegen den kommunistischen Mac- chiavellismus zur Wehr setzt, und wird, wenn die Schlacht einmal geschlagen ist, wie bisher reine Moskauer Politik treiben. Interessanter ist die Frage, ob die Sozial- demokraten, die der Koalition der demokra- tischen Parteien angehören, Wähler gewin- nen werden. Ihre Stellung ist in Oberitalien, das heißt bei der verhältnismäßig gut be- zahlten und gewerkschaftlich straff orgati- sierten Arbeitern der Groß- und Schwer- industrie, noch immer stark. Sie haben sich nach Ueberwindung gefährlicher Krisen kräftig reorganisiert. Sie dürfen auf Ge- winne hoffen, damit rechnen, daß sich ehe- malige Volksfront-Wähler für sie entschei- den, aber auch solche Elemente, die 1948 für Im bundestreuen fröhlichen Weinberg Rheinland-Pfalz zu einem Lande gewachsen Koblenz, im Juni Obwohl eine kilometerlange amerika nische Militärkolonne auf der Bundesstraße 9 für reichlich eine Stunde den Verkehr hemmt und von den Zivilisten größte Manövrier- kähigkeit fordert, kann dieses Hindernis doch nicht ganz die aufgeschlossene Stim- mung vertreiben, als wir uns Guntersblum, Oppenheim und Nierstein nähern. Türme und Hauser sind Als steinerne Zeugen einer längst vergangenen Zeit wie Riesenspielzeug in die Landschaft hineingestellt. Ein gefähr- lich auf die Straßenmitte ausbiegender ame- rikanischer Trucker kann die Betrachtung nicht stören. Ja, so wie der old soldier aus Texas oder Missouri mag einstmals der Ko- hortenführer Tullius Pompilius geschimpft haben, als er in einer der Legionen des Ga- jus Julius Cäsar nach Germanien kam und später in strapazenreichen Märschen die römischen Kastelle am Limes inspizieren mußte. Klassisch ist diese Landschaft nicht nur im Historischen. Auch in der Vermischung vieler Völkerschaften ist sie von einer bedeu- tenden Tradition. Römisch-fränkisch-kur- mainzisch.„Hier ist die Kelter Europas“, läßt Carl Zuckmayer den Frondeur Harrass in„Des Teufels General“ sagen. Und da fahren wir auch schon durch die Straßen von Nackenheim, in dem Zuckmayer als Enirps in den grünen Gänsedreck der Gas- sen gefallen war.„Der fröhliche Weinberg“. Groß und attraktiv steht das Schild an bei- den Ortszufahrten. Und als wir längst in Mainz, dem ehrwürdigen Moguntiacum, einem Lendeskenner gegenübersaßen und vom Vergangenen in das Aktuelle ein- schwenkten, fiel bei einem guten rheinhes- sischen Tropfen noch einmal das Wort vom fröhlichen Weinberg.„Wenn Sie jetzt durch Rheinland-Pfalz fahren“, sagt der Ge- sprächspartner, ‚dann werden Sie überall Reben sehn. Am Rhein, an der Mosel und in der Pfalz.“ Die Augen des Einheimischen leuchten auf.„Das ganze rheinpfälzische Land ist ein einziger Weinberg.“ Konzession an die Pfalz? Ein paar Stunden später kommentiert ein Referent in einem Ministerium:„Ich habe den Aufbau des Landes Rheinland-Pfalz miterlebt. Man kann sagen, daß nun, nach über sieben Jahren, das kleine Staatswesen zu einer Einheit zusammengewachsen ist. „Ein weinseliger Landeskenner und ein 3 iecler che ag immer w well dar ueber Wo 181 sie? rrige rom 175 dee 205 . dige. U ame e el ramnlie igarette. die tro, We Pig — Von unserem Reisekorrespondenten Emil Schäàfer Staatsbeamter— beide bestätigen, freilich von verschiedenen Positionen her. die orga- nische Zusammengehörigkeit. Aber auch mancher Einwand wird laut. Es ist nicht immer ganz leicht“, meinte ein Verwal- tungsfachmann,„die fünf Regięrungsbezirke Koblenz, Trier, Montabaaf Faheinhessen und die Pfalz zufriedenzustellen. Gelegent- lich spüren wir in der Landeshauptstadt, wWẽie vor allem die Pfälzer von den Bayern stark poussiert werden. Aber das ist nicht weiter tragisch und ohne Folgen.“ Ein Koblenzer Journalist sagt:„Die Verlegung des Regie- rungssitzes von Koblenz nach Mainz dürfte nicht zuletzt eine Konzession an die Pfalz sein.“ Diese Auslegung im Leitartikelstil ist einleuchtend, jedoch hat die Wahl sicherlich noch andere Ursachen gehabt. Mainz mit seiner Gutenberg- Universität und der gün- stigeren Verkehrslage hat gegenüber Koblenz nun einmal den Vorzug der bedeutenderen Repräsentanz. Artikel 29 Obwohl der Chronist allgemein der An- sicht begegnet ist, Rheinland-Pfalz habe in seiner derzeitigen Gliederung endgültig sei- nen staatsrechtlichen Status gefunden, klang in mancher Unterredung doch die Sorge um Artikel 29 des Grundgesetzes durch. Dieser Passus besagt, daß„das Bundesgebiet unter Berücksichtigung der landsmannschaftlichen Verbundenheit, der geschichtlichen und kul- turellen Zusammenhänge, der wirtschaft- lichen Zweckmäßigkeit und des sozialen Ge- küges durch Bundesgesetz neu zu gliedern ist.“ Im Abschnitt 2 heißt es wörtlich:„In Gebietsteilen, die bei der Neubildung der Länder nach dem 8. Mai 1945 ohne Volks- abstimmung ihre Landeszugehörigkeit ge- ändert haben, kann binnen eines Jahres nach Inkrafttreten des Grundgesetzes durch Volksbegehren eine bestimmte Aenderung der über die Landeszugehörigkeit getroffe- nen Entscheidung gefordert werden.“ Diesen Abschnitt haben die Alliierten im Mai 1949 außer Kraft gesetzt. Der Südweststaat wurde als Sonderfall von der Suspendie- rung nicht betroffen.) Mit der Zurückgewin- nung eines großen Teiles der staatlichen Souveränität, wie sie durch das deutsch- alliierte Vertragswerk in Aussicht steht, ist nun auch die Inkraftsetzung des Artikels 29 und damit die Neugliederungsfrage wieder in die innerpolitische Diskussion gerückt. Der ehemalige Reichskanzler Dr. Luther, der von der Bundesregierung mit dem Studium von Montag an gibt es endlich die billigeren Zigaretten 22—— 7 dieser Angelegenheit beauftragt worden ist und einen entsprechenden Sachverständigen- ausschuß leitet, wird in nächster Zeit in Mainz erwartet. Luxemburger Luft Als sich der Berichter mit einem Wirt- schaftler über dieses Thema unterhielt, schnitt der nüchterne Mann kurz die Rede Ab.„Ach was, aus- dieser Flurbereinigung wird nichts, selbst wenn sie in der Ver- kassung in einer überdies höchst umstritte- nen Form erwähnt ist. Ich war vor einer Woche in Luxemburg, wo ich in der Hohen Behörde der Montanunion verhandelte. Ich kann Ihnen sagen, daß dort eine ganz an- dere Luft weht. Alles drängt zum Ueber- nationalen hin. Glauben Sie, daß man aus- gerechnet Rheinland-Pfalz. das nun zum Durchgangsland für die Montanunion zu werden beginnt, wieder auseinanderreißen wird?“ Ein Konservativer, von dem es der Chronist am wenigsten erwartet hatte, gab die Antwort:„Föderalismus ist eine schöne Sache. Aber er kann für das Grenzgebiet der Bundesrepublik zu einer ernsten Gefahr werden, denn er öffnet dem Partikularisti- schen, dem Eigenbrötlerischen nur zu oft Tür und Tor. Außerdem wäre eine Neuglie- derung des Westens eine wirtschaftliche Katastrophe.“ Keine Experimente Den Schlüssel zum Verständnis der be- sonderen Landes problematik in bezug auf die innerpolitische Geologie lieferte ein alter Freund an der Mosel:„Wer könnte ein In- teresse ani der Trennung haben? Niemand, wenn man von den angeblichen Ansprüchen Bayerns absieht. Die Bundesregierung hat in dem überwiegend christlich-demokratisch orientierten Land eine starke Stütze. Rhein. land-Pfalz ist eines der bundestreuen Län- der, auf die sich die Bonner Regierung in jeder Weise verlassen kann, vor allem, was den Rückhalt im Bundesrat und den kultur- politischen Kurs betrifft.“ Der Freund zeigt zum gegenüberliegenden Ufer der Mosel. „Da, soweit du sehen kannst. Weinberg an Weinberg. Ich kenne alle Winzer dieser Ge- gend. Von ihnen denkt kein einziger daran, für ein Volksbegehren seine Stimme herzu- geben. Ich behaupte, von Montabaur bis Trier und Pirmasens denken die meisten Leute so, weil sie täglich mit dem Boden zu tun haben und als Bauern wissen, daß man eine jahrelang gehegte Pflanze lediglich um des Experimentes willen nicht wieder aus dem Muttergrund herausreigen soll.“ „Beseelt“ und besser bauen Frankfurt.(je. Eig. Ber.) Ueber tausend Mitglieder des Bundes deutscher Baumeister und Bauingenieure Bd) traten am Freitag zu einer mehrtägigen Bundestagung in Frankfurt zusammen, auf der aktuelle wirt- schaftliche und künstlerische Fragen des Bauwesens diskutiert und neue Richtlinien aufgestellt werden sollen. Die bauliche Gestaltungskunst beim Wie- deraufbau unserer Städte stehe im Mittel- punkt der Diskussionen, sagte der Geschäfts- kührer des BdB, Günter Lit t. Es sei einzu- räumen, daß nicht alles, was modern ist, auch gut sei. Ebenso könne au chnicht rundweg alles schlecht bezeichnet werden. Die alten Gesetze der Baukunst, insbesondere das, daß ein Bauwerk auch„beseelt“ sein müsse, dürf- ten in der Hast unseres modernen Bautempos nicht außer acht gelassen werden. Staatssekretär Wan dersleb vom Bun- deswohnungsbauministerium verlangte den Uebergang von der Quantität zur Qualität im Wohnungsbau und trat für eine größere Wirtschaftlichkeit des Wohnungsbaus durch Heraufsetzung der Richtsatzmieten ein. die christliche Demokratie und deren Soil programm stimmten, sich aber inzwisch davon überzeugt haben, daß der rechte der „kapitalistische“ Flügel innerhalb di Partei zu stark ist, um die Verwirklich dieses Programms zu ermöglichen. t Die Mittelparteien Soweit die Linke. Daß die christlich Demokratie die stärkste der Mlittelperteit bleiben wird, daran zweifelt kein Men Aber sie selbst rechnet mit starken er justen. Italien bleibt ein kathelisches an doch das Wort„Klerikalismus“ wird seit dem Risorgimento nur ungern gehört. Man bat den christlichen Demokraten, teils mit Recht teils mit Unrecht vorgeworfen, daß sie immer mehr in ein klerikalistisches Fahrwasser ge raten sind. Dieser Vorwurf hat ihnen Sehk geschadet. Viele Italiener, die 1948 für se stimmten, dürften darum 1953 einer der mi ihnen verbündeten Parteien den Vorzug geben: den Sozialisten, den Republikaner oder den Liberalen. Die Republikaner kamp- ken auf einem verlorenen Posten, seit Italien Republik ist: der Hauptpunkt ihres Pro. gramms ist verwirklicht und damit haben 5g sich überlebt. Die Liberalen haben vielleicht bessere Aussichten. Sie treten vor allem ft eine Lockerung der staatlichen Wirtschafts. kontrollen, für freiere Wirtschaft ein, und dig ist in diesem beamtenfeindlichen Lande nici nur bei den Wirtschaftlern, sondern auch he den Bewirtschafteten(wenn man 80 sägen darf) überaus volkstümlich. Außerdem ver. stehen sie es, die national bis nationalistisch Gesinnten anzuziehen, die„buon sense“ genug haben, den Monarchisten und den Neu kaschisten,(genannt: Movimento Sociale italiano) nicht auf den Leim zu gehen. Seltsamer Weise bestreiten diese beiden Parteien der Rechtsopposition ihre Wall- propaganda vor allem mit„nationalen“ Parolen.„Man sollte es nicht für möglich halten, daß gerade sie, deren Kriegs- und „Achsen“-Politik Italien um Triest und un seine blühenden afrikanischen Kolonien ge- bracht hat, sich gar nicht genug darin du können, eben diesen von ihnen verlorenen Besitz zurück zu fordern.“ Immer wieder hon man das von vernünftigen Italienern. Gernegroße und Romantiker Im übrigen sind sich die freiheitlich ge. sinnten Italiener mehr oder weniger einig darüber, daß man Faschisten und Monardi. sten nicht in einen Topf werfen darf. Die „Missini“, wie die Faschisten im Volksmund heißen, sind ehrgeizige, machthungrig Gernegrohe, die im Grunde nichts anderes wollen als Rache. Die Monarchisten sind Ro. mantiker. Mit diesen Romantikern wird sich wenn man sie brauchen sollte, wahrschein- lich reden lassen; sie selbst haben gerade in der letzten Woche vor den Wahlen wieder. Holt zu verstehen gegeben, daß sie unter ge- wissen Umständen bereit seien, mit den Mittelparteien zusammen zu arbeiten. Man hoff also im freiheitlich gesinnten Italien, dag sich die Stimmen der rechtsorientierten Wähler vor allem in Süditalien mehr den Monarchisten um den reichen und als Ge. schäftsmann genialen Reeder Achille Laura einen ehemaligen Matrosen, zuwenden, ab den Faschisten, an deren Spitze so dunkle Gestalten wie der ehemalige Marschall Gre. ziani und der Fürst Borghese stehen: dab man also auch auf der Rechten„vernünfig wählen“ wird: mehr monarchistisch dl kaschistisch. Und damit wäre viel gewonnen, nämlich die Sicherheit, daß Italien auf vi weitere Jahre von den Mittelparteien regie wird, sei es mit einer Akzentverlagerum nach der Sozialdemokratie hin, sei es einer Akzentverlagerung nach den Monet. chisten hin, und damit europäisch und frei⸗ heitlich, wie es der„buon senso“ fordert, Der Kreml im Nahen Osten Kairo, im Jul Radio Moskau wird in arabischen Lin- dern viel gehört. Die Sendungen sind ge. schickt abgefaßt und beweisen eine genal Kenntnis der Mentalität der angesprochenen Zuhörer. Während John Foster Dulles 1 Ankara war und mit den türkischen Staat“ männern die gemeinsamen Sorgen der Ve. teidigungsorganisation des Nahen Osten durchspricht, sendet Moskau auf arabisch „Die gegenwärtigen Führer in der Türe sind falsche Freunde der arabischen Sach mre wahren Wünsche sind, das otto. nische Kaiserreich mit Hilfe der Amerikaet und Engländer wieder aufleben zu lasse die auf diese Weise die nationale Befreiung“ bewegung in der arabischen Welt unter, drücken wollen.“ und ein, zwei Tage spell hört man in Pressekreisen, in den In- sterialbüros:„Die Türken sind vollkomme im Fahrwasser der Imperialisten. Auf die kein Verlaß!“ Also doch Kommunismus im Osten t konnte der Westen sagen. Wie in 80 1 anderen Vorstellungen über den Gee er auch hier. Es ist nicht die komm sche Ideologie, die lockt, am aller wenig 5 eine bolschewistische mit russischen 1 zeichen. Kommunistische Parteien sind 15 allen arabischen Staaten verboten, nut 0 Knesset, dem Parlament Israels, sind 1 vertreten. Das heben die Araber ind, wieder hervor. Aber die Zeit ist 2 man sagen konnte: Die Welt ist in. g Blocks aufgeteilt. Wer nicht mit uns ist,. gegen uns.“—„Wer ist denn gegen mil stellt ein Araber die Frage.„Wer Rat gem, tärische Stützpunkte in unseren Län lien Rußland oder die Westmächte? Wir be uns zur Verteidigung der freien pflichten? Wir gehören nicht 1 rell Welt, wird sind ja selbst nicht einne Wenn die Engländer heute Seieherhel stehen hier auf Posten für die 5 n dis der freien Welt, lachen die Araber, 125 de Engländer sind seit siebzig Jahren 3 Die britische Politik in Aegypten Sache des Westens nicht dienlich kühler das registrieren die Amerikaner 15 5 viele Sachlichkeit, das bedauern. Pietz Aegypter, die genau wissen, Wo 1 be- ihres Landes sein müßte. Aber auch ort her ginnen, auf Moskau zu hören. Von Sirenen ertönen keine bolschewistischen s Kre gesänge, dazu sind die Männer entiinpe- zu klug. Nur die nationalistische. V. 0 rialistische Weise. * u.! — 1 G wind torius kabt der! den! Singe chen gend Süden Schal wiese einen blaue trunb heit doch geht Vir werk mälel geiste dener Bekar eppar durch Unter elekt! ung 2 dem bern kontr erer Labor Fraue dsket. gen Al langs fache Fabri Fraue holte, ihrer nun Kran! Mage! Herz. beit nicht noffer gelles Iser. eres aber gesun der C übern Leide Cewil gewor Durch dageg auch er kahl mittel kenlt grund 1e Heute, Mang sind. Glaub Jahre. nach digen Natur ben 81 selbst. —, E 4 Walde einem ganze Geflec däum bapag wollte inge Vir 2 Schi mit s ag y Nelch dalaue ich ez enn davon den P unge Michi 806 Uicht 8 aht e Schilke De beider tie deal K dacht MORGEN 5 ches Wort, Fehlsteuerung? 1 Solden fällt das Sonnenlicht auf die Vindstille Ruheterrasse des FHerzsana- 0 boriums, Im bequemen Stuhle Hegend um- gab das Auge den frühlingsfrischen Wald, Blick ins Land Bundeshaus-Bräuche immer strenger Bonn. Im Bundeshaus- Restaurant be- anstandete jetzt ein Abgeordneter die„er- heblich zu rot gefärbten Lippen“ einer Kell nerin und forderte sie auf. in Zukunft Ein Urwald-Acker enthüllt en Die Milpa war Glück und Ende der Mayas/ Tempelstädte durch Versteppung entvölkert Fortsetzung und Schluß Daraufhin wurde allerdings der Mais- Schnaps für sich selbst, spitzenbesetzte Klei- der, Parfüm, Puder, Lippenstift und Haar- men von Bäumen und Sträuchern. in deren Schatten dann wieder mehr. bis schlieglich en Sozlal. Haus und Garten weit umrundet. Aus ertra 5 nach Jahrhunderten das alte Ackerland und bänder für F. d Töchter. Stellt H j j f n Sonde. 5 von Jahr 8 alte erland un ander für Frau und Töchter. Stellt er noc 1. iet Ers inzwischen an Baumkronen schallt das Zwitschern und Sb 8 3 25. 8 mit ihm die alten Städte wieder vom Ur- höhere Ansprüche, dann arbeitet er in den e Wb 8 rechte d ingen der Vögel zu uns herüber. Vor Wo- mit niedrigen, tief wurzelndem Gras über- wald bedeckt waren. Die Maya-Indios von freien Monaten des Jahres gegen Barlohn geordnete 3 5 Serviererin gefordert, b dh chen sind sie dem Rhythmus der Natur fol- ö heute haben wieder Waldland genug, um auf den großen Hanfplantagen; nur be- daß sie„ihre durchbrochene und zu stark wachsen, das kein Baumsämling, kein aus- gesätes Maiskorn die Grasnarbe mehr durch- brechen konnte. Die Steppe war dal Die Globetrotter, die heute mit Autobussen die weltberühmten Ruinen von Chichenitza auf- kommt er dafür nicht viel, weil das Arbeits- angebot groß ist. Immerhin lebt er wahrscheinlich besser als seine Vorfahren, die zehn Monate im den Mais in der alten Milpa-RKultur anzu- bauen. In den letzten Jahren wurde von Experten hin und her überlegt, ob nicht mit modernen Landwirtschaftsmaschinen und ſirklichutg end wieder aus den Winterquartieren des 5 Südens zurückgekehrt. Geruhsam zieht eine chatherde weidend dem Ende einer Wald- hese zu, über der eine Gehölzlücke zu ausgeschnittene Bluse“ gegen eine„Zweck- mäßigere“ umtausche.„ „Lily“ rammte Emsbrücke b enem träumerischen Blick über ferne, suchen, gehen meistens achtlos an dem klei- Metnoden in Lukatan etwas zu machen ber. Jahr und mehr für die Götter, Priester und Leer. Das 166 BRT große Küstenschift n Mena] baue Berge verlockt. Unsere Pupille ist nen Versuchfeld vorüber. Dabei wurde hier Das Ergebnis war. daß in diesem feucht Fürsten Steine hauen und auftürmen muf-„Lily“ rammte nach einer Mitteilung der cken 15 bunten von der stillen ruhevollen Schön- das Rätsel vom Aufstieg und Untergang der heißen, steinigen Land die alte Maiskultur ten. Und immer wieder kehrt der Mava- Polizei bei Leerort an der Ems die dort be- ee b ee daten aaneen een r e er Gele FF2F2F2F2ͤ]]à]“] TTT... d seit dem boch 1 85 durch die Laboratorien, die Die alten Maya, die Erbauer der Pracht- der indianische Maisbauer in Lukatan nur e 5„„ 8 „Alan hat besucht haben. Da standen Wunder- stäckte, haben, weil sie das Unkraut ihrer die Hälfte des Jahres auf seinen Aeckern. Anfang und Ene gr.. N 1 te, überprüfte die Poli 5 die Be mit dect, e von Apparaten, wahrhafte Denk. Maisäcker noch mit den Händen ausrissen, Damit erzielt er doppelt soviel Mais wie er Wurde deshalb auch nicht durch die Schatz- 3 5 835833 5 1 den sie immet Aer der Größe menschlichen Erfinder- viel länger von einen Maisacker ernten kön- und seine Familie verbrauchen. Für den suche im tiefen Opferbrunnen, nicht durch Salahrigen Keapitan e und„ Ane 1 Keistes. Da waren die Instrumente, mit nen Als re heutigen Nachkommen. Sie Ueberschuß leistet er sich Hühner. Schweine, ausgegrabene Städte— es wurde durch ein 28 jährigen Bestmann Spätz festlin n 48 fü Sl: denen die meisten von uns schon einmal brauchten nicht Wie diese tagelang nach eine Kuh oder ein Pferd, Munition und kleines primitives Versuchsfeld enthüllt. und zur Entnahme einer Blutprobe einem ür se gekenntschaft gemacht haben. die Röntgen- einem neuen geeigneten Fleck im Urwald Arzt zuzuführen. Die„Lily“ mußte von einem 15 Jon mparate, um den menschlichen Körper zu 5 1 1 e Sie. 5 5 anderen Kapitän nach ihrem Zielort, den ! 0 3 Ar. inodi f Urger dicht gedrängt in endlosen 2 3„ 907. e Gartenstàdten wohnen und 5 88 Mittel- Haus der Zukunft 8 mit Glas verkleidet eee ee e 5 ner kämp-. punkt gewaltige Schlösser für ihre Herr- Schlafender stürzte zwanzig Meter tief ab seit Italien] elektrischer Schwingungen in der Luft auf Glas als idealer Werkstoff für Fußböden und Decken scher, Klöster für die Priester und Tempel 1 r e er är die Götter Ertel Hildesheim. Zwanzig Meter tief stürzte 0 0 0 1. A 8 2 2 2 5 2 2 1 7 t haben sie dem Einfluß von Kälte und Hitze, von Fie- en e„ ber eines Tage Es ist erstaunlich, daß wir heute, abge- gel und Fensterrahmen aus Metall sind einst- der 65jährige Rentner Josef Zarnutek im 1 dem und Gikten analysiert. Eine Trommel auch ihre Milpas von der dichten a 5 7 1 l phang des Uehrd n vielleict] bem un. Grassteppe überzogen, gegen die Steinbeil Sehen von der Verwendung des Betons, nicht Weilen noch zu kostspielig. Schlaf über einen Abhang des Uehrder allem fi bontrollierte den Sauerstoffverbrauch un- 5 a 3 viel anders bauen als vor urdenklichen Zei- i f 1„Berges bei Osterode im Harz hinab. Der firtschaltz- Lrer Lunge bei den einzelnen Arbeiten! und Feuer machtlos waren. Die alten Städte 3 3 8 Nun scheint das Gla. einen neuen Vor- Rentner hatte sich auf einer Wandertour in in un Lab und ernste Ma d des alten Reichs mußten verlassen, neues ten. Noch können wir nicht auf die Verwen- stoß als wesentlichen Werkstoff im Haus- s N 8525 3 in, und des Labor àn Labot. 5 Männer un. 8: a g j„ Fenn, der Nähe des Abhanges schlafen gelegt und ande nt kalen in. Land im jungfräulichen Urwald mußte neu dung von Backsteinen und Holz verzichten. bau zu machen. In Toledo(Ohio) wird jetzt sich im Traum bis an den Steilhang ge- 0 1 e Votersuchun⸗ besiedelt werden. Erst nach und nach keim- Isolierstoffe sind nur nützliche Notbehelfe, ein Fiberglas hergestellt. das in Zukunft beim älzt. Beim Absturz schlug er mit dem Ropf 10 14 en Wären. ten auf dem verlassenen Land einzelne Sa- und gewisse Neuerungen wie 2. B. Dachzie- Hausbau vielseitig verwendet werden kann. mehrfach gegen Felsblöcke. An den erlftte- rd 0:. Es Haridelt sich um gepreßte Glasfasern, in ee ald en 10 1 15. Auf den Wegen unter uns ergehen sich 3 f 75 verschiedenen Farben und Formen. Man hat 12l1 8 0 5 1 i c bngsam und schweigend die Patienten. Ein- Das Rätsel der Marskanäle Glasplatten gepreßt als Material für Fuß- 5 a 8 den len backe Männer, die ihre Werkstatt und den 5 a böden und gefunden, daß sie schallsaugend, 5 N 8 5 e erh abril verlassen, mußten. schlichte Hochzivilisierte Bewohner?/ Beobachtungsmöglichkeiten im Jahre 1956 Wärmeisolierend und leicht zu reinigen Was sonst noch gescha g hen kauen, welche der Arzt aus dem Büro sind. i N 8 aden bolte, Kranke, die gerade im Vollbesitz Im Jahr 1877 war der Mars der Erde so nes Chlorophyll bekannt, und das würde in So ein Glasfußboden kennt keine Risse Die Züricher Polizeidirektion hat 33 deut- are Wall rer Gesundheitskraft sein müßten, aber nahe, Wie er überhaupt kommen kann: infrarotem Licht dunkel erscheinen. und Sprünge und natürlich auch kein Unge- schen Kraftfahrern, die die eidgenössischen 5 tian mn Opfer der allgemeinen„Manager“ 56 Millionen Kilometer von uns entfernt. Da- Vielleicht hat das Raten im Jahr 1956, ziefer Motten). Bei entsprechender Auswahl Paßvorschriften in den Ostertagen über- 11 10 Francheit sind. Nervosität. Schlaflosigkeit, mals entdeckte der Mailänder Giovanni wenn der Mars sich wieder in günstiger Be- der Glasfiberplatten kann man sogar auf treten hatten, die Geldstrafen in Höhe von 1 1 0 Hagenbeschwerden, Kreislaufstörungen und Schiaparelli die schwachen schwärzlichen obachtungsposition befindet, ein Ende. Dann Teppiche verzichten. Bei Versuchsbauten hat fünf bis fünfzehn Franken erlassen. Die st 110 Herzbeklemmungen quälten sie bei der Ar- Striche, die er„Marskanäle“ nannte. Ein wird das große Fünfmeterteleskop auf dem man auch Zimmerdecken aus Fiberglas(d. i. deutschen Ausflügler waren zu Ostern bel onen delt und daheim schon wochenlang, bis es junger Amerikaner, Percival Lowell, griff Mout Palomar in Kalifornien— so hofft Preßglas) hergestellt, die nicht durchsichtig, Fahrzeugkontrollen im Kanton Zürich ohne darin 160 nicht mehr ging. Nun sind sie hier und er- Schlaparellis Marstheorien begeistert auf und man— vieles enthüllen, was heute noch ein feuerbeständig und dabei schalldämpfend gültige Reisepässe angetroffen worden. Sie verloren u bofen durch eine lange Kur ihre Wieder- sammelte bis zu seinem Tode im Jahr 1916 Rätsel ist. sind. 5 Hatten lediglich Grenzkarten oder Tages- vieder uin genesung. Wir kennen alle solche Fälle in Wahrscheinlich mehr Beobachtungsmaterial 5 i scheine, die aber nur zum Betreten der ern. ae mserer Umgebung. Sie sind die Opfer un- über diesen Planeten, als es je ein Forscher 8— räumlich genau festgelegten Schweizer 11 75 teres heutigen Lebens. Dessen Merkmale vor und nach ihm getan hat. Drei Bücher Teilbare Frachtschiffe Grenzzone berechtigten. a f aber sind anormale, überfeinerte und un- hat er über seine einfache, aber faszinierende 4 der 5 a 8 5 5 5 5 3 a. eit nde Ernährung, übermäßiger Verschleiß Marstheorie geschrieben: f Rentabilität durch radikale Verkürzung der Liegezeit erhöhen Daß es nic Billig iet. eich i, VFCVCVCC N— zu schießen und am Leben zu bleiben, mußte f f desu 5 Der Mars ist ein sterbender Planet. Er diger eng] ſbermäbige Berufsanstrengung, durch die* der britische Korvetten-Kapitän Geoffrep Monarchi den, Aengste und Drangsale dieser Zeit. verliere langsam seinen lebensnotwendigen Walker erfahren. Insgesamt 46 Pfund(6552 darf. 5. en, 48 8. Wasservorrat. Nur an den gefrorenen Polar- l Pol Cewiß sind die Menschen Früher nicht so Alt kappen gebe es noch Wasser in Form von DM) forderte ihm ein Gericht in Hailsham i tnungrler] fenorden— rechnet man ihnen doch ein Schnee oder Eis. Das merkwürdig geo- England) für die Tat ab. wobei sich die ts anderm] Burchschnittsalter von 36 Jahren zu, heute metrische Netz der„Kanäle“ lasse auf das Summe wie folet aufgliedert: 25 Pfund Strate n si ö l 885 5 Werk von intelligenten Wesen schließen, die n nicht die Alterskrankheiten von heute verzweifelt versuchten, inren Planeten Künst- bar ist. zwanzig Pfund Verfahrenskosten ahrschenn, erahren haben Doch sie hatten jenes Heil- lich zu bewässern. Tatsächlich seien diese urid ein Pfund Strafe wegen unerlaubten J gerade i] fel in sich, das 80 vielen Menschen heute Linien nicht die Kanäle selbst— die wären Besitzes eines Revolvers. 5 en Wieder. felt und woran sie im tiefsten Herzens- auch mit dem stärksten Fernrohr nicht zu 8 2 5 e unter ge. Wund Krank sind: die Geborgenheit in Gott. 5, sondern die durch die Kanäle Zum ersten Wale elt den „ mit den f e 5 5 ewiässerten fruchtbaren Zonen, in denen die Eleganz bekannten Oscar Wilde fig e. 5 der— 5 Marsbewohner lebten. Die hellen, rötlichen N ein Schriftsteller unter en e e erzkrankhsiten zutiefst Landstriche seien ausgedörrte Wüsten. Um an enen Männern Großbri tiene Mengelkrenkheiten des inneren Herzens FJC 255 e rein er rientierten 5 aber den Wassermassen aus den Polarge- Dichter und Nobelpreisträger T. mehr den ad als Ge- dagegen ist es 66—, daß sie infolgedessen eind. Ihre Blutarmut an übernatürlichem Glauben und göttlicher Liebe verkürzt ihre Jahre, während doch die Furcht des Herrn, bieten genügend Gefälle zur UDeberwindung der enormen Entfernungen zu geben, seien für Selbstmordversuch, der in England straf- mit auf der Liste der Zeitschrift„Tailor and Cutter“. 8 lle Laus ach dem Worte Gottes, die Ta 5 gigantische Pumpwerke von der viertausend 5 bach dem 5 ge des Gläu- f f. 310 Sete 5 5 5„ cage den dannen die een emden dier der deere at woereteiſatertee Seuche die Uebe ger wale der eie chan 75 und ihrer Ruhe. entfremden sich Gott schließen ließen f a 1 3. Kab Mo- „n ud seinem Frieden, und sind darum über- 8 naten harter Arbeit ausgegraben. Die 8 ehen dad aus anfällig für die Krisen der Zeit, die Was nun heute von dieser Theorie noch die die Stadt— segründet 669 Vor Christu vernünftt kurcht vor der Zukunft. f 5 stichhaltig ist, untersucht ein aufschlußreicher von Dorischen Kolonisten— schützten, sin istisch al gewonnen Die Aerzte wissen heute wieder um den Artikel im Juniheft der Monatsschrift„Das Beste aus Reader's Digest“: Er stellt fest, 42 Meter hoch und 30 Meter breit. Sie w. sen deutliche Merkmale von Feuer und Zer- en auf dier] mentbehrlichen Einfluß einer gesunden, daß das Vorhandensein intelligenter Wesen störung auf. Nach geschichtlichen Dokumen dien regiert Fläubigen Seele auf den kranken Körper. auf dem Mars zwar keineswegs bewiesen, ten wurde Gela im Jahre 405 vor Christus erlagerung] duch an den Gläubigen kommen Krank- nach den bisherigen Forschungsergebnissen N 25 von den Karthagern unter Himile 5 Se. es ii. beiten und Erschöpfungszustände, aber aber durchaus möglich ist. Daß es eine In den USA wird eine utopisch an- und Antriebsteil voneinander zu trennen., und zerstört. a en Monat. durck den Glauben trägt und stützt ihn das Marsatmosphäre gibt, daß das Klima zwar mutende Idee verwirklicht. Port ist 2. Z. ein Das ankommende zerlesbare Schiff fährt in. N 5 n und frei.] hise Leben. Er ist mutig und aktiv dabei rauh— die Temperatur liegt etwa 33 Grad erstes Versuchsschiff in Bau, das so kon- ein Dock und löst sich vom Last- Teil, indem Erstaunlicherweise existierte bisher in kordert n der freudigen Gewißheit:„Du bist für unter der unseren— aber nicht unerträglich struiert ist, daß man es teilen kann. Es ist der Antriebsteil so viel Ballast aufnimmt, Palästina, dem heiligen Land. in dem 8 daß das Gleichgewicht gewahrt bleibt. Die Schleuse wird geschlossen, das Dock trocken- gelegt, und die Entladung kann beginnen. Inzwischen fährt der Antriebsteil in ein be- nachbartes Dock, übernimmt einen bereits fertig beladenen Cargoteil und kann sofort Wieder auslaufen. Auch deutsche Schiffahrts-Fachleute, mit denen wir uns über diese amerikanische Idee unterhielten, halten durchweg die neue Lösung vor der technischen und wirtschaft- lichen Seite für sehr interessant und be- achtenswert. 5 Bibel entstanden ist, noch keine im Lande selbst gedruckte Ausgabe der Heil Schrift- Nunmehr ist diesem Mangel holfen, nachdem kürzlich die ersten E 5 plare einer von jüdischen Alttestamentlern unter der Leitung von Professor Cassuto, dem früheren Großrabbiner von Bologna, und von Dr. E. S. Hartom sorgfältig revi dierte Bibelausgabe erschienen sind.& Grundlage diente der bekannte Tex Sinsberg, der mit den besten Handsch im Vatikan, in London, Leningrad und der Synagoge von Aleppo verglichen wu dle voll Erbarmen Du liebst ja alles, Osten nas ist und hassest nichts von dem, was du 5 bschaffen: alles umfängst du schonend, ro, im Ju fell es dir zugehört, Herr. du Freund des schen Län, kebens“(„Weish. 11, 23). Tolstoi urteilte n sind ge. der sie:„Ihr Leben geht in schwerer Ar- ine genen beit hin; aber sie sind zufrieden, in der Sprochenen migen testen UVeberzeugung. daß dies alles Dulles 1; fut sel Sie leiden mit Ruhe und selbst init len Staats- duet Solche wahrhaft Gläubige zäh- n der Ver- 05 nach Millionen, und sie finden das Le- en Osten] den gut, Da erkannte ich: das ist das Leben H arabic Sbst e Dr. K. A. Straub bn Sache as Ottoms: dies ein Versuch, die Rentabilität der Schiff- fahrt durch eine radikale Verkürzung der Liegezeiten zu erhöhen. Die Gedanken der amerikanischen Fach- leute sind etwa folgende: Die Reedereien in aller Welt haben heute die gleiche große Sorge. Die Liegezeiten in den Häfen erhöhen sich immer mehr und beanspruchen bis zu 65 Proz. der Gesamtzeit. Wertvoller Schiffs- raum liegt damit brach. 8 Einen Ausweg aus diesem Engpaß bietet die neue amerikanische Bylo-Konstruktion. Sie geht von dem Gedanken aus, Laderaum ist, steht fest. Die dunklen Landstriche ver- ändern, wie Lowell feststellte, im Marssom- mer Form und Farbe, und zwar schreitet diese Veränderung täglich 45 Kilometer zum Aequator hinab vor. Die Astronomen sind sich nicht darüber einig, ob die dunklen Landstriche wirklich Vegetationsgebiete sind, denn unsere Grünpflanzen erscheinen im in- fraroten Spektrum als leuchtendes Weiß, Während die„Vegetation“ des Mars darin dunkel und undeutlich bleibt. Doch das Clorophyll auf dem Mars muß nicht un- bedingt grün sein. Es ist auch purpurfarbe- so daß wir aus den Booten buchstäblich dem Pulverhorn. Du wirst dort unten am Der Gouverneur, Kapitän H. nter Amerikaner„ 5 1 unter Bäume traten, meist Eukalyptus- Wasserlauf die Spuren schon finden. Als ich wir andern alle betrachteten das Ties zu lassen,,. 1 1 8. 75 bäume, manche riesengroß, trotz des Fels- sie zuletzt sah, waren sie huntert Faden Interesse. Ich häutete es mit Hilfe ein Befreiung“. 0 ONle 5 7 Ne a rundes, aus welchem sie wuchsen. Am Ufer südlicher. Machs gut! Wenn du eines bringst, Soldaten und schnitt es in Portionen. von ſelt unten.“ 0„ 5 3251 5. i. des Wasserarmes, der später„Tankstrom“ gibts eine Portion Grog!“ 5 den andern am Feuer gebraten wurden. N page spätet IV SEDLERROMAN VON CHARLES NVOHDHOFF UND TAMES N. HALL. genannt wurde, erhoben sich Gruppen wun⸗ Ich folgte dem Rande der Bucht gegen wer monatelang Schiffskost gegessen hat, den Min- a 85 8 4 dervoller Zedern. 5 ö den Fluß hin, der sehr gutes Wasser führte kann sich vorstellen, was frisches Fleisc ollonm 5 i 5 f Der Gouverneur ging sofort an Land und und von schönen alten Bäumen beschattet für uns bedeutete. Alle fanden. da a Aa ee 32. Fortsetzung er.„Schaut auf den frischen, zuten Wasser- machte sich auf die Wassersuche. Ein Ma- war. In der feuchten Erde waren die Spuren und Pfeffer gewürzte Fleisch sei lauf, nicht zu tief, auf gutem Boden und Auf trose trug ihm die Muskete nach. Der Ka- des Kapitäns deutlich sichtbar. und ich sah so gut wie Hammelbraten. Wir aßzen Osten— 5 an Eingang fast aller Buchten standen tiefe Rinnen nahe am Ufer. wo man Guais pitän führte die Untersuchungen in der auch, zum erstenmal in meinem Leben, an Halbverhungerte, jeder, soviel er mocht a 80 vielen. von Zedern und Gummibäumen. Von pauen kann. Kampiert heute und morgen Bucht weiter. Nach ungefähr einer Stunde einer schlammigen Stelle die Spuren eines Der Rest wurde zum Mitnehmen gekoch Orient u 1 der Vorgebirge aber schwangen sich nacht, wo ihrs für gut findet. Uebermorgen erschien der Gouverneur Wieder. Er hatte Känguruhs mit dem komischen Schwanzab- Als das festliche Mal vobei war, bmmim e den schne weißer Kakadus. Ihr treffen wir uns hier Wieder. Ich erwarte einen ausreichenden Wasserlauf für die An- druck. Hier mußte das Pier aufrecht, in eine warme, wolkenlose Nacht das Land N*. Rumen hümmerte in der Sonne. Von den ausführliche Berichte. Karten und so viele siedlung enfdedet. 5 Alarmstellung, gesessen haben. Ich ging bedeckt. Ich machte mir aus trockener chen 1 ce flogen zu Tausenden glanzfarbige I tungen wie nur möglich.“ ö„Hunter. wir kampieren hier“, sagte behutsam vorwärts, hielt fortgesetzt bedäch- tern ein Lager zurecht, legte meinen zusan n sind„ en auk mit heigßerm Krächzen, als 2 3 er.„Ich würde staunen, wenn jemand einen tig Umschau und kam in ein höheres Gelände mengefalteten Rock als Kissen unter meine n, u 10 kin en sie gegen unser gewaltsames Ein- Wir machten uns nun an die Erforschungs- noch besseren Platz fände.“ mit offenerem Wald. Da sah ich auch zum Nacken und blickte in die mählich heller 5, sind 1 r gen protestieren. In einer Bucht störten Arbeit. Als wir uns einem Uferstrich näher-„Dieser Ansicht bin ich auch“, sagte Hun- erstenmal in meinem Leben ein Känguruh- werdenden Sterne hinauf. Plötzli kam der 11% 18 wel majestätische Schwäne in ihrem ten, stand wieder eine Gruppe von Schwarg fer.„Wir können die Schiffe nahe am Land männchen, das mit seinem Weibchen ruhig einer der Matrosen mit der Nachricht, Gou- vorbel 0 den. Die schwarzen Vögel hoben sich zen da und schrie das unveränderliche Wa- sichern, mit dem Heck gegen die Bäume. Ich graste, keine hundert Schritte vor mir. Ieh verneur Phillip möchte mich sehen. Er saß st in 7 10 schweren Flügelschlägen in die Luft, rawara“, Drohend zielten die Speere auf uns habe verschiedene Plätze gefunden, wo man warf mich nieder, kroch vorsichtig auf dem mit Hunter am Feuer und plauderte. uns ist, 55 9 5 kamen. Wir waren die ersten Weißen, Gouverneur Phillip ließ uns anhalten und ohne groge Mühe Quais anlegen kann. Soll Bauche vorwärts, gleich wie die Indianer Wo haben Sie die Jagd gelernt, junger gen 1 bene dieses einsam- ursprüngliche Leben begann den Wilden mit Zeichen klarzuma- nun gegessen werden Sir“ Anierikss, und Süchte jede Decung, die sick Banz“ fragte er.. 1 e ſüschten, und zeit meines Lebens werde chen, sie sollten ihre Waffen am Lande las-„Es bleibt noch ein paar Stunden Tag. mir bot, auszunützen. Endlich war ich bereit In Amerika, Sir!“. b e as nie vergessen. 8 sen und zu uns hinauswaten, um Geschenke wir können sie verwenden, um unsere Stu- und tat einen leisen Pfiff. Die Kängurus„Sind Sie geborener Amerikaner?“ Wir. 15 8 ter und dort in den Buchten sahen wir abzuholen. Zu unserm Erstaunen begriffen dien zu vervollständigen. Uebrigens habe ich setzten sich sofort auf, und ich schoß das„Ja, Sir!“ f 5 5 1 eien 1 Fischer in ihren Rindenkanus sie leicht, und ein gutes Dutzend Leute da unten ein paar Känguruhs gesehen, eines Männchen ins Herz. während das Weibchen„Und warum sind Sie hier? ur 215 55 sie uns erblickten, ruderten sie eilig kamen unbewaffnet und vertrauensvoll zu davon mannsgroß. Sie schienen gar keine in Sätzen, die mich in Erstaunen setzten, lange?“ 5 mal. 1 Dem Gouverneur lag viel daran, mit unserem Boote hinaus. Der Kapitän ben Angst zu haben, aber zum Schuß bin ich doch davonlief. 1 7 a„Lebenslänglich, Sir. Straßenra agen, beit] bin Fingeborenen kreundschaftliche Bezie- schenkte sie mit Glasperlen und Spiegeln. nicht gekommen. Ich fürchte, ich bin kein Meine Beute vermochte elf Stone schwer„Ach. ich verstehe. Nun gute Sicher d nen anzubahnen. Doch hatte er heute Ich hörte ihn zu Kapitän Hunter sagen, zum Jäger.“ Er lächelte:„Hunter. Ihr Name heißt sein oder auch mehr. Als ich das Tier auf Das ist alles, was ich wissen wollte!“ 1 1 Sbere Dinge vor. a Andenken an das mutige Benehmen der doch Jäger.. wollen Sie Ihrem Namen Ehre meinen Rücken gebürdet hatte, ein Hinter- Am folgenden Tage untersuch 1 der 0, Hunter ich glaube. wir brauchen Schwarzen werde ich den Ort Bay der machen?“ 3 1 bein über jede Schulter, mußte ich meine ganze einige der naheliegenden Buchten. Als en 15„ Weiter zu suchen“ sagte er. TPapferen“ nennen. 5 Der Kapiätn, der zu seinen Messungen Kraft aufwenden, um es in die Bucht hin- die drei Boote am dreiund zwanzigsten l Kexünler 11 Cewib nicht, Sir! Einen solchen Hafen Mitten im Nachmittag erreichten Wir die zurückkehren wollte, schüttelte gen Kopf, unterzutragen. Obgleich sie dort unten den der trafen, vernahm ich, als Zeug — viele Fault in der ganzen Welt nicht wieder. Alle Bucht, um welche sich heute sydney aus- und der Gouverneur blickte auf uns andern Knall gehört haften, ließ der Gouverneur, Gesprächs zwischen den Offiziel 55 platt] ds Suropas Könnte er fassen! breitet. Wir loteten mitten in der Fläche im Boot.„Wer will es mit den Känguruhs ger einer Enttäuschung vorbeugen wollte, Gouverneur Phillip entschlossen sei, 1 be⸗ baden Kapitän rief mit dem Sprachrohr die sechs bis sieben Faden tief, und noch nahe versuchen?“ 5 3 das gewöhnliche Abendessen vorbereiten: Ufern unserer kleinen Bucht die Si ch it ber geen endern Boote an und befahl ihnen, den Ufern vier Faden Nach Breite und Aus. Ich war Kühn genug zu sagen:„Darf ich, eingesalzenes Hindflelach, saleigen Ease und angulegen und daß er sie zu hren von 5 Sirenen; ie Buchten der Nord- und Südseite des dehnung landeinwärts eignete sich dieser Sir?“ 5. 8 Wurmigen Schiffszwieback, die Bissen, die Sydney im Home Secretary Sydney v Krem! wutlgen Hafens auszuforschen. Hlakenteil ausgezeichnet für unsere Pläne, Er sah mich einen Augenblicke prüfend an, uns allen so über waren. Der Beifall, der Wolle. Spät am Nachmitt. n deute Kapita Hunter und ich Werden diese auch für Schiffsreparaturen. Per Wald be- dann wandte er sich an den Bedienten:„Gib sich erhob, als ich mit dem Känguruh in die Botanybay zurück. 0. 0 am Einga r ansehen“ sagte deckte die Abhänge damals bis ans Wasser, inm eine Muskete und die Jasdtasche samt 81 ärmte mir das Herz n 5 * MANNHEIM Samstag, 6. Juni 1953 V. 1 Durch die Foche Von einer Katzensteuer war dieser Tage die Rede in Bonn, aber das Finanz ministerium be- eilte sich gleich, zu dementieren. Nun, das be- sagt noch niekt, daß nicht doch etwas dran ist. Man kennt das ja: Schlüpft irgendwo etwas Rinaus, das man nock gerne für sich behulten hätte, folgt der Bestürzung über die Indiskre- tion das Dementi auf den Fuß wie das Amen dem Gebet; zunächst und für alle Fälle nach dem alten politischen Grundsatz: Erst einmal alles abstreiten. So gewinnt man Zeit, und„das Gesicht“ ist nicht verloren. Aber sei es wie es wolle: Sollte Dr. Schäffer tatsächlich mal auf die Katz' als Steuerquelle kommen, dann sind wir Bundesrepublikaner auf dem Hund. Aber nock bleibt die Hoffnung, daß es diesmal eine Wirkliche Ente sit. Welche Viecherei * VJeberhaupt: Hoffen ist eine Lieblingsbe- schäftigung der Mensckheit. Hoffen ist für den terblichen, was für den Vogel die Luft. Es gibt nichts, das der Mensck nicht still für sich oder laut und offenkundig erhofft: den Zwölfer im Toto, anderes Wetter, das große Los, die neue Wohnung, Gehaltsaufbesserung— oder Wie die verschiedenen Spielarten dessen, was der Mensch unter Glück versteht, auck immer heißen mögen. Zur Zeit hoffen wir alle, daß endlich besseres Wetter kommen möge, nack⸗ dem ein Vorschuß auf den Hochsommer mit einem Rückfall in die Eiszeit erkauft wurde und der Ofen— unverhoßfterweise— noch einmal zu tun bekam. Hoffen wir also * Manchmal gehen Hoffnungen sogar in Er- füllung. Jett zum Beispiel mit der Siebenein- halb- und der Achteindrittelpfennig-Zigarette, die es ab Montag geben wird. Kleinvieh macht auch Mist, Reißt ein nicht unbedingt salon- fähiges, aber dafur umso wahreres Wort, und Wenn ein starker Raucher die Pfenniglein zu- sammenrechnet, die er so im Laufe eines Monats jetzt sparen kann, kommt doch ein übsches Sümmcken zusammen bei gleichblei- dender Dunstwolke. Aber so rechnet ja un- ser Bundes finanzminister nicht: Er hofft, es werde jetzt erstens uberhaupt mehr und zwei- tens weniger„schwarz“ gerauckt, so daß sein Steuersdehlein sich zumindest in gleichem Maße fülle wie bisker. Nun, warten wir ab. Denn trotz aller Steuersenkung ist die„Konkurrenz“ doch nock billiger 8 Konkurrenz belebt das Geschäft, sagen die Wärtschaftstheoretixer. Aber Monopol ist eine noch sicherere Garantie, denken viele Ge- schäftsleute insgeheim. Und so kommt es, daß sie sich zwar gegenseitig gratulieren, wenn sie Mre Geschäfte gleicher Branche eröffnen, aber zu Hause mit dem Gebiß knirschen und in der Heimlickkeit ihrer vier Wände darüber brüten, Wie sie die„liebe“ Konkurrenz kleinhriegen könnten. Nun, das ist von ihrer persönlichen Warte aus gesehen ihr gutes, wenn auch sub- zektives Recht, doch es sollte nickt so weit gehen, daß sie auch vor dem staunenden Publi- kum in aller Oeſßentlichkeit davon reden wie une daß ge den anderen kaputtzumachen“ ge⸗ ddengen. Das tut ein feiner Mann nicht, selbst Weng eß e ernstlich vorhat. Schon deswegen üb igens ment, weil das leicht zum Werden ann 6 Bumerang ist ein australisches Wurfholz, das die angenehme Eigenschaft kat, zum Wer- fer zurückzukommen, aber inn auch treffen ann, wenn er sich nickt vorsieht. Solch ein Holz ist also gar nicht von Pappe. Von Pappe hingegen sind die Schilder, die man immer hdufiger auf öffentlichen Anlagen sieht und auf denen zu lesen steht, daß hier eine Luce im Blumenbestand durch Diebstakl entstand. Ob- wohl von Pappe, sollen diese Schilder also eine Art seelischer Bumerang sein, der den Dieb mitten ins Herz treffen und ihn an das Schänd- liche seines Tuns borwurfsvoll gemahnen soll. Aber da es eben nur aus Pappe ãst, trifft dieser Bumerang den Falschen, wenn uberhaupt. Denn nur der Unbeteiligte empört sich, wenn er vom HBlumendiebstahl lest, der Dieb hat ein diclces Fell und kümmert sich nicht. Aber so ist das nun einmal: Wann träfe man jemals den Rich- tigen? Der Volksmund hat nicht zu Unrecht das Wort geprägt: Den Kleinen nüangt man, und den Großen läßt man laufen. Es ist sckon eine verflixte Sache, unter Menscken zu leben Gnikomson 1 Weiter 1 2 ansteigende Temperaturen Vorhersage bis Montag früh: Von vereinzelten Wärmegewittern ab- gesehen am Wochenende vor- herrschend sonnig und fortschrei- tende Erwärmung zunächst bis etwa 25 Grad, am Sonntag teil- weise noch höher. Tiefstwerte nicht mehr unter 10 Grad. Winde meist aus östlichen Richtungen. Wetter warte Karlsruhe Pegelstand des Rheins am 5. Juni: Maxau 547(—), Mannheim 422(16), Worms 331(413), Caub 280(7). Pegelstand des Neckars am 3. Juni: Plochin- gen 115(9), Gundelsheim 164(+-3), Mannheim 417(14). Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- beziehungsweise Sonntagsdienst: Luisen-Apo- theke, Luisenring 23(Tel. 3 13 84), Tattersall- Apotheke, M 7, 14(Tel. 4 10 17), Roland-Apo- theke, Mittelstr. 103(Tel. 5 36 36), Marien-Apo- theke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 4 84 03), Neue Apotheke Luzenberg, Luzenbergstr. 13 (Tel. 331 14), Süd-Apotheke. Käfertal, Mann- heimer Str. 86(Tel. 5 37 56). Brunnen-Apo- theke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel. 7 21 26). Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 7. Juni ist Dr. Georg Bader, Schwetzinger Str. 92(Tel. 4 28 53), dienstbereit. Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Julius Berberich, Waldparkstr. 27(Tel. 3 20 02), zur Verfügung. Bumefung Der Wirischuftsminister iniormierte sich un Ort und Stelle Großkreuz des Bundesverdienstkreuzes für Dr.-Ing. e. h. Fritz Marguerre Wirtschaftsminister Veit stattete gestern Mannheim den schon lange geplanten Be- such ab. Vormittags besichtigte der Minister, der auch stellvertretender Ministerpräsident ist, zmächst die beiden Betriebe von Mohr & Federhaff, die zur Rationalisierung mög- lichst zusammengefaßt werden sollten. Mit Rücksicht auf den erforderlichen Kapitalauf- wand kann die Zusammenlegung nur etap- penweise erfolgen und muß vom Lande kre- ditiert werden. Weiter wurde das im Bau befindliche neue Großkraftwerk besucht, die Voraussetzung für weitgehende Elektriflzie- rung der Bahn im engeren Bereich der Städte Mannheim und Ludwigshafen. Die Finanzierung des ersten Bauabschnitts mit 41 Millionen macht auch dem Land noch Sorgen, außer dem Wirtschaftsministerium wird sich auch das Finanzministerium an rer Lösung beteiligen müssen. Besucht wurde schließlich noch die Strumpfverede- lungsfirma Fritz Schuster in Neckarau, ein besonders glücklicher Griff der Stadt Mann. heim, wie der Minister sagte, da dieser streng rationell angelegte und aufgebaute Flüchtlingsbetrieb durch seine Geschäfts- erfolge die ihm zur Verfügung gestellten Kredite vollauf rechtfertige. Aus der Unterhaltung mit Wirtschafts- minister Veit und Oberbürgermeister Dr. Unser Thomas-Bild hält im Rosengarten den Augenblick fest, in dem Dr. h. e. Fritz Mar- guerre von Ministerialdirextor Dr. Herbold das Großkreuz umgehängt wird, wäkrend Minäster Veit seinen Glückwunsck ausspricht. Im Hinter grund Direktor Ellrich vom Großkraftwerk und Stadtrat Sommer. Eigentlich müßte man annehmen, daß alle Menschen,, Wasserratten“ sind, denn schon im Geographieunterricht der Volksschule lernt der Wissensdurstige, daß zwei Drittel der Erdoberfläche aus Wasser bestehen und nur ein„kleines“ Drittel aus Land. Trotzdem dauerte es Jahrtausende, bis der homo sapiens sich das Wasser eroberte, über Meere fuhr und das Schreckenswart vom Wasser, das„keine Balken hat“, Widerlegte. Nach den ersten„Gehversuchen“ auf dem Wasser mit ausgehöhlten Baumstämmen und anderen worsintflütlichen“ Gefähr- ten, begann der Mensch, sich auf dem Wasser heimisch zu fühlen. Ja, er wurde so heimisch dort, daß er zu seinem puren Vergnügen sich aufs Wasser begab und den Wassersport„entdeckte“. Diesen Grad der Vertrautheit mit dem Wasser erreichten als erste— was Wunder!— die Engländer. Und englische Studenten Waren es, die den Wassersport auch in unserer engeren Heimat zu popularisie- ren begannen, als sie in Heidelberg studierten und von der großbritanni- schen Insel ihre Begeisterung fürs Rudern nach Deutschland mitgebracht hatten. Daher ist uns Heidelberg mit der Gründung des ersten Ruderklubs um drei Jahre voraus, aber doch schon 1875 entstand auch in unserer Stadt der erste organisatorische Zusammenschluß von Freunden dieses neuen Sportes im „Mannheimer Ruder-Club v. 1875“, dem kurz darauf die„Amicitia“ folgte. Nur drei Jahre später kam sodann der „Mannheimer Regattaverein“ zur Welt, der seit dieser Zeit als eine Art organi- satorische Dachorganisation der einzel- nen Vereine sich der schnell volkstüm- lich gewordenen„Oberrheinischen Re- gatta“ im Mühlauhafen angenommen hat und nun mittendrin steht in den Das Wasser hut doch Balken Geburtstags-Regatta des Mannheimer Regattavereins am 13./ 14. Juni Von der alte Hasen zu erzählen wissen, daß sie einst nicht nur ein Sportfest ersten Ranges, sondern auch ein eben- Vorarbeiten zur 66. Oberrheinischen Regatta am 13. und 14. Juni. Fast auf Anhieb ist Mannheim eine Ruderhochburg geworden, und Ehren- preise in unübersehbarer Zahl zeugen von nationalen und internationalen Er- folgen Mannheimer Ruderer. Zum festen Terminkalender des deutschen Ruder- sortes gehört die Regatta in Mannheim, solches Volksfest war, bei dem man es fast übemnahm, wenn man ar Land nicht schon am hellen Nachmittag leichte „Schlagseite“ aufweisen konnte. Traditionsreicher Schauplatz dieses Festes ist eh und jeh der Mühlauhafen mit seinen idealen Voraussetzungen für ein rudersportliches Ereignis. 1950 Meter Bahnlänge und ein strömungsfreies Ge- Wässer auf kerzengerader Strecke sind gewiß nicht allzuhäufig. Zwar hat man in den zwanziger Jahren einmal ver- sucht, die Regatta auf den Neckar zu verlegen, doch bald kam man reuemütig zur alten Bahn zurück. Wie jedes Jahr steckt auch heuer wie. der eine Unsumme von organisatorischer Arbeit in der Regatta, die international besetzt sein und 42 Rennen zu bieten haben wird. Der Vorsitzende des Regatta- Vereines, Reichert,— er ist, und das hat wohl seinen berechtigten Grund, schon seit„undenklichen“ Zeiten in diesem Amt— hat wohl kaum eine ruhige Nacht bis zum 13. Juni, denn die Tage reichen nicht aus, um alles zu bewältigen, aber er wird es mit seiner Helferschar auch dieses Jahr wieder schaffen, wie immer. Schließlich ist er ja„vom Bau“, und mehr als einmal konnte er sich früher, da er selbst noch aktiv rennruderte, in die Siegerlisten prominenter Rennen eintragen. Gnikomson Budens größter Russegeflügel-Zuchtverein 25 Jahre ult „Phönix“ Rheinau feiert Geburtstag Badens größter Rassegeflügelzuchtverein, „Phönix“ Mannheim-Rheinau. steht an die- sem Wochenende im Zeichen des Silber- Kkranzes. Als der Verein am 14. Juni 1928 durch 22 Männern und drei Frauen aus der Taufe gehoben wurde, standen zwei Be- schlüsse im Vordergrund: durch Bespre- chung und Vorführung lebender Tiere eine Fortbildung der Züchter zu erreichen und durch Freigabe von Viereinsgeldern die Züchter beim Erwerb von Rassetieren zu unterstützen. Diese Prinzipien sind bis heute beibehal- ten worden, und stolze Erfolge begleiten die Entwicklung des Vereins und seinen hervorragenden Ruf. Marksteine der Ver- einsgeschichte sind eine schon im Grün- dungsjahr gezeigte große Gauausstellung, M. Kaisers internationale Taubenerfolge in Berlin(1928) sowie auf der Weltausstellung Leipzig(1936), das von Münch 1950 in Mos- bach gewonnene„Gelbe Band“ für schwarze Rheinländer und 1951 G. Knabs Gewinn des „Blauen Bandes“ für die schwarzen Ant- werpener Bartzwerge, der Gewinn fünf Wertvoller Pokale und anderes. Auf 7258 Quadratmeter Gelände hat der Verein einen ideal gelegenen Zuchtpark, dessen Mittelpunkt das mit eigenen Kräf- ten erstellte, 1950 eingeweihte geräumige Vereinsheim ist. 8 Die zweite Jungtierbesprechung des„Phö- nix“ Rheinau machte den Eindruck eines kleinen Züchtertreffens, denn von verschie- denen Vereinen der Umgebung waren Zucht- freunde gekommen. Des ersten Vorsitzenden Bührers besonderer Gruß galt den Züchtern der Vereine aus Brühl, Seckenheim, Secken- heim- Station und dem alten Verein Rheinau. Als erster besprach Reichshuhnzüchter Peter Schleich seine weißen und schwarzen Reichshühner und brach in temperament- voller Rede eine Lanze für die deutschen Rassen. Zuchtfreund Treusch hatte die Vor- führung der silber farbigen Italiener über- nommen. Aus dem reichen Schatz seiner Erfahrungen als Spezialzüchter dieser Rasse schöpfend, war es ihm möglich, in inter- essanten Ausführungen das wesentliche aus der Zucht und für die Zucht zu bringen. Zuchtwart K. Essig beendete die Bespre- chung mit einer fesselnden Betrachtung der schwarzen Minnorka's. Heimerich war zu erfahren, daß man sich auch über das Sulfat-Zellstoff-Werk Rhei- nau besprach. Heidelbergs Einsprüche wer- den gewerbepolizeilich behandelt. ein even- tuell zu erwartendes negatives Ergebnis wird mit den zur Verfügung stehenden Rechtsmitteln angegriffen werden. Die Zell- stoff ist der Ueberzeugung, daß die Bean- standungen entkräftet werden können. Während das eigentliche Sulfat-Zellstoff- Werk nicht vor 1957 gebaut wird, kann mit dem Bau der Container-(Behälter-) Fabrik am Montag begonnen werden. Umstellun- geri im Programm des Sulfat-Zellstoff- Wer- kes machen eventuell eine nochmalige Ver- handlung vor dem Finanz-Ausschuß der Verfassunggebenden Landes versammlung erforderlich. Im Container-Werk können Frauen beschäftigt werden, eine demnächst hier anzusiedelnde Konfektionsfirma kann ebenfalls Frauen beschäftigen, so daß die verhältnismäßig hohe Frauenarbeitslosigkeit Mannheims etwas behoben werden kann. Der Minister hatte„Angst“ Selbstverständlich kam man auch auf die Behördenwünsche Mannheims zu sprechen. Mit großer Angst sei er nach Mannheim ge- gangen, sagte Minister Veit, weil er heftige Anzapfungen befürchtete. Oberbürgermei- ster Dr. Heimerich habe ihn indessen„an diesem Tage“ fast völlig damit verschont. Angenehm enttäuscht durch diese Konzilianz versprach Minister Veit von sich aus, diese Frage im Auge zu behalten, da Mannheim die Unterstützung der Regierung entschie- den verdiene, wenn auch im Augenblick nicht gesagt werden könne, was für ein Amt nach Mannheim„überstellt“ werden soll. Die besonderen Wünsche der Stadt an die Verteilung der Mittel für den Wohnungs- bau wird Oberbürgermeister Dr. Heimerich dem Staatsministerium in einer Denkschrift unterbreiten. Dabei sollen Vorschläge für die Schaffung von Dauerarbeitsplätzen gemacht werden. Die Neuansiedlung von Betrieben werde immer schwieriger, da wir nicht mehr in„Gründerjahren“ lebten und nur auf wenigen Gebieten noch Lücken vorhanden seien, auch zwängen Rücksichten auf die zu erwartenden Auswirkungen der Liberalisie- rung mit Investitionen vorsichtig zu sein, weil sonst im Augenblick zwar Fabrik- betriebe gebaut, aber in Bälde nichts darin produziert werden könne. 32 Jahre alter Vertrag Der Ausbau des Neckarkanals hänge mit vertraglichen Abmachungen aus dem Jahre 1921 zusammen. Reichliche Bundesmittel würden gegenstandslos, wenn die Landeszu- schüsse nicht mehr gesahlt würden, außer- dem hätten Mannheimer Firmen und Mannheims Arbeitskräfte Lohn und Ge- winn davon, Die ehemaligen Handelshäfen müßten in Industfieffäfen Umgeswanckelt werden. e 5 In einer längeren Aussprache mit Mann- heimer Presseleuten kam noch einmal die schwere Sorgenlast der Stadt und ihrer Bevölkerung zum Ausdruck. Im Verlauf des Mittagessens wurde Dr. Fritz Marguerre im Rosengarten von Wirtschaftsminister Veit das Großkreuz des Bundesverdienstkreuzes überreicht für seine Verdienste um Planung, Bau und Betrieb der Mannheimer Groß- Kraftwerke. F. W. K. Kleine Chronik Verein für Naturkunde. Gartenbaulich- den- drologische Führung durch Gartenbaudirektor Bussjäger zu Mannheimer Grünanlagen. Treff- punkt: Heute, 14.15 Uhr am Eingang der Lauer- schen Gärten gegenüber den L- Quadraten. Spar- und Unterhaltungsverein„Einigkeit“ Neckarau. Am 6. Juni, 20 Uhr, Mitgliederver- sammlung im Lokal„Stadt Mannheim“, Nek- karau. „Dramatischer Club“ Waldhof. Am 6. Juni, 20 Uhr, zum 40jährigen Bestehen des Vereins Festabend im Franziskushaus Waldhof. Geflügelzuchtverein„Vorwärts“. Am 6. Juni, 20 Uhr, Versammlung im Vereinshaus. Sprechstunden der CDU- Stadträte: Die Stadt- räte Barber und Vögele stehen heute von 16 bis 18 Uhr im Sekretariat der CDU in N 3, 2 zur Verfügung. Kreisverband für das Hundewesen. Am 6. Juni, 19 Uhr, bei Stickel. Mittelstr., Sitzung. Verein für Deutsche Spitze. Am 7. Juni, 15 Uhr, Versammlung im Durlacher Hof. DK Rhein-Neckar, Abteilung Grün-Weiß. Am 7. Juni, 20 Uhr, Bunter Abend im„Zäh- ringer Löwen“, verbunden mit einem Preis- kegeln. Europa-Union. Am 8. und 9. Juni zeigt der Bund europàischer Jugend(Junge Gemeinschaft der Europa-Union) in einem Bus auf dem alten Meßplatz eine Ausstellung„Europa beute und morgen“. Am 8. Juni geöffnet von 12 bis 21 Uhr, am 9. Juni von 10 bis 20 Uhr. Reichsbund, Neckarstadt-West: Am 8. Juni, 20 Uhr, Versammlung im„Alphorn“, Alphorn- straße. Club berufstätiger Frauen. Am 9. Juni, 20.00 Uhr. im Bahnhofshotel Vortrag von und Aus- sprache mit Fräulein Dr. Jochmus. Technisches Hilfswerk. Am 10. Juni, 20 Uhr, in der Industrie- und Handelskammer Film- vorführung„Sturmflut— Holland-Katastrophe“ und„Technisches Hilfswerk im Holland-Ein- satz. KRKV Columbus. Am 10. Juni. 20 Uhr, im Jugendheim, C 2, 16, Vortrag von Kaplan Weinmann„Der heilige Bruder Klaus“, mit Lichtbildern und Tonaufnahmen. Gesangverein„Frohsinn“. Käfertal. Am 14. Juni, 16 Uhr, in den Olymp-Lichtspielen Käfertal Konzert unter dem Motto„Der Jah- reskreis“. Krüppelfürsorge. Beim Staatlichen Gesund- heitsamt Mannheim(Gebäude der Allgemeinen — Ist, Vorteil. ein Vorteil Theaterneubauliches ZwWischenspiel Um die Frage des Theaterneubaug seit geraumer Zeit ruhig geworden 9 lend ruhig. Wahrscheinlich wird 6g 100 wenn im Herbst ein Wahlergebnis voll und der Stadtrat ein teilweise neues 5 zeigt, auch um die Theaterfrage lebhafter Indessen hat auch diese Ruhe benni gende Tücken, Stadtbaudiretor Jorg hat Gesellschaft der Freunde des Nationalth ters eine Rede über den Theaterneubeu 5 halten. Es ist selbstverständlich, daß 6 Stadtbaudirektor zu diesem Thema etw sagen hat und auch sagen muß. Aus 18 Kkärglichen Bericht, der über seine ele die Oeffentlichkeit drang, scheint hervor gehen, daß der Stadtbaudirektor eine ug schende Trennung von Theater und Nehg räumen wünscht. Magazine und Werkstatt sollten demnach abseits von Bühne und Zl. schauerraum für sich existieren, um„rant. portkosten zu sparen und Baukosten 3 senken“. Diese Logik des uns zugeleiteten Bericht die sich vielleicht nicht deckt mit dem dh Stadtbaudirektor Jörg gehaltenen Relen könnte jene befremden, die sich gedacht ht. ten, Transportkosten würden Sespattz wenn Magazine, Werkstätten, Proberäume Bühne und Zuschauerhaus unter einem Dach —— vereinigt wären. Wenn erst Kulissen, B stüme und Utensilien aufgeladen und in d Bühnenhaus gebracht werden müssen, el stehen die mit Recht zu befürchteten Trau portkosten. Inwiefern sie gerade bei räum licher Trennung der Magazine und Wei stätten vom Bühnenhaus sollen gespart ye. den können, ist nicht leicht zu begreifen. Wir sehen aus einer solchen Trennung nu einen einzigen„Vorteil“, einen für die u. berufene„Optik“: der Theaterbau kost dann eben soundsoviel, das ist eine verhil nismäßig niedrige Summe, weil die Vorrät und Wirtschaftsräume, die Werkstätte un Regieräume nicht mitaufgezählt werde müssen. Das wäre allerdings ein àußen relativer Vorteil f. w. Bilder vom deutschen Osten im Kaiser garten „Unvergessener Deutscher Osten“ nid eine als„Filmvorführung“ deklarierte de. anstaltung der Flüchtlingsvereinigung, d aber nur eine zusammenhängende Reih von Lichtbildern bot mit vielen schöne Natur- und Stadtbildaufnahmen. Die zal. Teichen Gäste im Kaisergarten dankten et Kreut. Der in der Ankündigung versprochen Ton bestand aus einem Kommentar. der u Musik, einer Montage aus Volksliedern unt Ausschnitten aus Werken der deutschen f-. mantik, unterlegt war. Der Kommentar be⸗ tonte ein wenig zuviel die„deutsche Pflich im Osten“, so daß den Bildern damit etwa genommen wurde von ihrer reizvolle Wirkung. ple der großen Stadt Ortskrankenkasse) am 10. Juni von 8 bis Uhr Sprechstunde der Krüppelfürsorge, Ring deutscher Flieger. Am 27. Juni, 2 Uf im„Fürstenauer Hof“, Seckenheimer Str.. Versammlung. „Von der Klassik bis zum Wiener Walter erklang es am Wochenende im Landesgefin nis, als die Musikschule Godeck-Fuchs dor, Insassen ein mit begeistertem Beifall an nommenes Orchester- und Solistenkonzert gen Es hat sich hierbel, wie auch tags darauf, die Theatergruppe der Anstalt ein Scha aufführte, gezeigt, daß solche Veranstaltung dazu geeignet sind, der Erziehungsaufgabe Strafvollzugs wirksam zu dienen. Wir gratulieren! Amalie Schnell, daa + 2, 9, Willi Kohler, Mhm.-Waldhof, Zelte straße 46, und Ernst Rühle, Mannheim, nue meister-Fuchs-Straße 8, werden je 70 2 11 1 Den 76. Geburtstag begeht Adolf. Mannheim, Speyerer Straße 21. Lina W Mannheim, H 7, 26, vollendete das 78. 1 jahr. Die Eheleute Johann Werner und 1 geb. Wieder, Mannheim, Traitteurstraße 115 Matthias Dörrzapf und Johanna geb. 1 Mhm.-Neuhermsheim, können goldene Hoch feiern. Wohin gehen wir? Samstag, 6. Juni: Nationaltheater 19.30 b. 22.30 Uhr:„Boccaccio“; Mozartsaal. r 22.15 Uhr:„Mutter Courage und ihre 19 Palast:„Okinawa“, 22.20 Uhr: Uhr:„Der Mann in Schwarz“: Mitternacht, Dr. Schweitzer“: Uhr:„Die Frau des Bäckers: Een 23.00 Uhr:„Die schöne Tölzerin auch 23.00 Uhr:„Musketier Auste. Kunsthalle 16.00 Uhr: Eröffnung der ung ehr lung mit Bildern von Erich Heckel un Ausstellung„Pfälzer Künstler Wart“; Amerikahaus 16.00, 18.00. Film für Erwachsene:„Man lernt Flaunet 19 r N Kurbel 19.30 U mit Werken von Händel. Bach. Gluck, 5 (Bachchor). Sonntag, 7. Juni: Nationaltheater 17.00 Uhr:„Feuerwerk“, 20.00 5 „Orpheus und Eurydike“: Mozartss bis 22.15 Uhr:„Mutter Courage un der“; Planken 11.00 Uhr:„Capriolen. bra 11.00 Uhr:„Dschungelbuch jährigen Bestehens des Volkshauses, 16, Volksfest. — 7 Self FERSTAD TER NETTICHF EST am 13., 14., 18. und 16. Juni 1953 Großer Festzug am 14. Juni 1953, nachmittags 2 Uhr 2 große Fesszelie Vergnügungspark — 8 . 1 19.30 5% „Pension 8 10 N 4 I 5 znigin von Saba“, 2 i ler“; Capitol:„Die Königi A186 20 5 Piestelbeck Gegen. nie 60 1 f ent Christuskirche 20.00 Uhr: Kammermusitkegen]; bis 22.15 Un! d ihre Kin- Ir , Alham- n %, Volkshaus Neckarau 11.00 Uhr: Feier anläßlich 5 Ubt ve 22 fer mieden stadt Fehunt J. Bene de Kri- entlich boniell nittsg, gehen. Bei guppe Schäfer der Fäh die Geh Higten In A0 mann)! beste G der Hu Kehr g „Alex gute. 1 Fallens hr g bach), Die Kl Höhe“ gut“ ir perle“ die sick raud- punkte Als Bolsene 6 Unt Ferst heut Neck des! Gebi 953/ Nr. ih — or teil hes subaus rden, a rd eg da 3 vort eues Gez lebhaltn ne beunnz Jörg hat cz Jationalthz. neubau g. ch, daß dh ma etwa A 5. Aus den ne Rede 1 nt hervonb. r eine wel, Und Neben. Werkstatt hne und 21. um„ran. aukosten 3 ten Berict mit dem im nen Neferz Sedacht hat, Sespattz Proberäum r einem Dag K — . MORGEN 10/ Samstag, 6. Juni 1988 1 sowohl im Wortsinn wie auch erüsbef übertragen präsentiert sich die Redenskirche der evangelischen Schwetzin- tadt⸗Gemeinde für ihre Wiederein- gebung amn Sonntag durch Landesbischof i Bender, nachdem in opfervoller Arbeit ulissen, Rü n und in ch müssen, en teten Tram. le bei raum und Werk. gespart wet. begreifen. brennung n Für die u erbau kost eine verhil, die Vorratz rkstätte un ihlt Werden ein äußern f. W. Osten n Osten“ hie 00 Kriegsschäden des Gotteshauses im we- eallichen beseitigt sind. Das feierliche Zere- wontell der Wiederweihe ist für den Nach- Foto: rob H kurz nach 14 Uhr beginnend, vorge- gehen. Hunde wurden geprüft und sie bestanden Bei der Schutzhundeprüfung der Orts- puppe Neckarau des Vereines für deutsche dchakerhunde schnitten fast alle Prüflinge in er Fährtenarbeit mit„vorzüglich“ ab. Auch de Gehorsamsübungen und die Schutzarbeit kgten einen hohen Trainingsstand. In der Klasse Schutzhunde I erreichte e von der Götzenhöhle“ Führer: Dick- wann) mit 288 Punkten und„vorzüglich“ die beste Gesamtwertung, gefolgt von„Karin von der Hummelsche“(A. Bauer) mit 285 und Kur gut“. Als dritter im Ergebnis rangierte gute In der Klasse II führt„Donna von der ſallensteineiche“(Adam) mit 276 Pkt. und hr gut“ vor„Odilia von Rühstädt“(Keil Hach), die 270 Punkte und„sehr gut“ schaffte die Klasse III sah„Blida von der Badner che“(Brum) mit 284 Punkten und„sehr gut“ in Führung vor„Blanka von der Ried- perle“ Dickmann) mit 277 und„sehr gut“, die sich damit noch vor„Diana vom Ger- Taud-Luisenhof“ setzen konnte, die 274 rierte Verl punkte und die gleiche Note schaffte. inigung ds Als Fährtenhund erreichte„Arras vorn ex vom Rheinkai“ Mobler) mit 264 und Der hungrige Flüchtling auß zweimal zu Ibend „„ aber er war kein Flüchtling, sondern ein Betrüger „Armer, halbverhungerter und arbeits- Williger Sowjetzonenflüchtling bittet um milde Gaben“ hieß die Tour, auf die der 32- jährige Maschinenschlosser und Fachmann in Nähmaschinen reiste. Diese Tour entfernte ihn so sehr von seiner Ehefrau, daß nun die Scheidung eingereicht wurde, brachte ihm einige„Anfangserfolge“ und ihn aber auch um das mühsam erschwindelte Geld, und brachte ihn schließlich für neun Monate hin- ter dicke Gefängnismauern, wo es weder milde Gaben zu erbetteln noch Nähmaschinen zu stehlen gibt. Nach mancherlei Irrfahrten und nach mancherlei Vorstrafen blieb der Angeklagte, wie er sagte„in Mannheim hängen“ und fühlte sich von den Spielclubs gar mächtig angezogen. Weil er aber wirklich Hunger hatte(denn nach seinen Angaben hatte ihm seine Frau nichts mehr zu essen gegeben) bat er bei einer alleinstehenden Dame um ein Stückchen Brot und ließ im Gespräch durch- blicken, daß ihn gutbezahlte Arbeit erwarte. Erfolg: Sechs Einladungen zum Abendessen und zwölf DM, die er sich von der Frau geben ließ. Bei einer anderen Familie, die mit irdi- schen Gütern auch nicht gerade überreich gesegnet war, blieb er gleich wohnen und nahm freudig die ihm zur Verfügung gestell- ten Kleidungsstücke in Empfang, um sie an- schließend ins Pfandhaus zu tragen. Der Erlös wurde im Spielclub gelassen, fünf DM kür einen„Kameradschaftsabend“ gepumpt und ein Fotoapparat und eine Nähmaschine bei Nacht und Nebel mitgenommen. Betrug und Diebstahl auf der ganzen Linie „Ich will es Ihnen entgelten“, hatte er treuherzig gesagt. Die Hereingefallenen er- zählten vom hungrigen Ostflüchtling, der in seinem letzten Wort vor Gericht, nichts mehr zu sagen hatte“. Es stellte sich auch heraus, daß der„Verhungerte“ bei beiden Familien zugleich zu Abend gegessen hatte, was er mit einem befriedigten„dann war ich auch voll- ständig gesättigt“ dem Gericht quittierte. Für die nächste Zeit braucht er sich nun keine Sorgen mehr um Nahrung und Wohnung zu machen. lex Ius dem Mannheimer Polizeibericht Mit dem Stuhl in der Faust drang ein Angehöriger einer amerikanischen Arbeits- einheit in einer Käfertaler Wirtschaft auf den Wirt ein und warf ihm diese„Waffe“ an den Kopf. Der Wirt erlitt eine Gehirn- erschütterung und eine Nasenbeinfraktur. Vom Blitz verbrannt. Bei einem Gewitter wurde am Mittwoch ein 13jähriger Volks- schüler in der Neckarstadt vom Blitz ge- troffen und erlitt Verbrennungen ersten bis dritten Grades. Es besteht Lebensgefahr. Hartnäckiger Jugendverderber. In einer Kinovorstellung machte sich ein 42 jähriger Hilfsarbeiter an einen zehnjährigen Jungen heran und bot ihm Süßigkeiten an. Als der Junge sich auf einen anderen Platz setzte, versuchte der Fremde, sich einem anderen Kind zu nähern, dessen Mutter ihn jedoch scharf zurechtwies. Vor dem Kino setzte er seine Arnäherungsversuche fort, wurde aber von der Polizei festgenommen. Rache mit Salzsäure. In Neckarau mußte ein Volkswagenbesitzer feststellen, daß sein Wagen während der Nacht mit Salzsäure übergossen worden war, so daß alle Chrom- teile zerfressen waren. Außerdem fand er mit Petroleum getränkte Lappen und Papier, die offenbar zum Anbrennen des Wagens hätten benutzt werden sollen. Es wird ein Racheakt vermutet. Ehre und Unterhaltung beim Reichsbund Neckarau Die Ortsgruppe Neckarau des„Reichs- bundes der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozialrentner und Hinterbliebenen“ ehrte bei einer Feierstunde im Volkshaus Neckarau ist den Neckarauern ihr Volkshaus geworden, das morgen offiziell seinen 25. Geburtstag feiert. Einst wurde durch Bür- sein“ Volkshaus, und auch„in der Stadt“ weiß man die Bedeutung Foto: rob am vergangenen Sonntagnachmittag 76 Mit- glieder, davon sechs Gründungsmitglieder, für 35 jährige und 25jährige Mitgliedschaft mit silbernen Ehrennadeln und Diplomen, die Vorsitzender Adolf Luksch überreichte und damit den Dank des Bundes an die Ge- ehrten aussprach. Die Ehrungen wurden mit einem kräftigen Imbiß und zwanglosen Ge- sprächen beendet. Die Neckarauer Ortsgruppe hatte die Jubilarehrung, die intern vor sich ging, auch zum Anlaß genommen, am Abend dieses Tages einen öffentlichen bunten Abend, ebenfalls im Volkshaus, zu geben, der von mehr als 700 Personen besucht wurde. Ein reichhaltiges Unterhaltungs-Programm ließ einige frohe Stunden rasch vergehen. Als Solisten zeichneten sich hierbei besonders Toni Haag, Fritz Mauch, der Parodist Willi Schwind, der Humorist Herbert Bombareck und Richard Hirsch, der die fröhliche Ansage des Abends übernommen hatte, aus. Für den musikalischen Teil sorgte die Kapelle Kreß, und eine Attraktion bedeuteten die Darbie- tungen des Radfahrerbundes„Solidarität“ Rheinau. Nächste Versammlung der Ortsgruppe: 8. Juni, 20 Uhr, im Lokal„Zum Engel“. Rückwärtsfahren im Stehen dureh neuartiges Lohrgerät Die in autofahrenden Kreisen oft zitierte Schwierigkeit des„Zurückstoßens“ Rück Wärtsfahrens) ist wie so vieles oft nichts an- deres als eine Sache mangelnder Uebung und fehlender Gewohnheit. Aus diesem Ge- danken heraus haben der Mannheimer Fahr- lehrer Ing. Otto Hunold und sein Mitarbeiter Ing. Fritz Häögel jetzt ein Gerät entwickelt, das für Rückfahrübungszwecke gedacht ist, andererseits nach dem Willen seiner„Erfin- der“ aber auch für psychotechnische Tests verwendet werden könnte. Der Fahrschüler sitzt dabei im Original- chassis eines Kraftwagens und kann, mit dem Blick nach rückwärts, ein mit Fern- steuerung ausgestattetes Miniaturautomobil auf einer Plattform mit besonders markier- ten Quadraten herumlenken, in Garagen hinein- und zum Parken in Fahrzeuglücken eindirigieren. So kann das Rückwärtsfahren im Unferrichtsraum ohne verkehrsstörende Begleiterscheinungen so lange exerziert werden, bis diese Technik restlos„sitzt“. Otto Hunold und sein Mitarbeiter haben das Ge- rät nicht nur für diesen Zweck, sondern dar- über hinaus auch als„psychotechnischen Prüfstand“ zum Patent angemeldet. Sie wol- len damit eine Blutprobe„objektivieren“., rob Bücherspende der Jüdischen Kultusgemeinde Die Jüdische Kultusgemeinde hat der Stadt Mannheim eine Bücherspende von 5900 Bänden übermittelt, die als eine Stif- tung für soziale Einrichtungen gedacht ist. Die Stadtverwaltung hat inzwischen die Bücher dem Tuberkuloseheim, dem Städti- schen Altersheim und der Flüchtlingsfürsorge überlassen. Die Stadtverwaltung hat das aufrichtige Bedürfnis, der Jüdischen Kultus- gemeinde auch an dieser Stelle ihren herz- lichsten Dank im Namen der Bevölke zum Ausdruck zu bringen. a Achren eines Kornfeldes— aber Helden, die Helden„seiner“ Geschichte, bleiben sie doch. So steht denn auch neben dem Wort,„daß der Krieg die furchtbarste Geißel der ist“, die Aufforderung zum „Kampf für die Freiheit“ und das siegreich- „Vorwärts!“ eines Sturm- angriffs auf die zerbombten Stellungen des Feindes, mit dem dieser mit gestopften in- szenatischen Trompeten gespielte Militär- marsch von einem Film ausklingt. Wohl haut die Grundstimmung in die von einem Ernest Norman Mailer oder James Jones vorgezeichnete„Blut- Schweiß- und aber letzten Endes wird dem Krieg doch so etwas wie eine gute Seite abgewonnen— und sei diese auch nur „Muß“, das man ihm wie ein Axiom voran- Technisch ist der Farbfilmstreifen großartig montiert, und die Darstellung hat in Richard Widmark— der Film kommt ganz ohne Frauen aus— ihre beste und eine wirklich gute Kraft. rob Capitol:„Die Königin von Saba“ Dem Italiener Pietro Franzisci ist es ge- lungen, in dieser wilden alttestamentari- schen Geschichte um die Haßliebe einer schönen heidnischen Königin zum Sohn König Salomos phantastische Mystik mit Tatsächlichkeiten und einigen besonders aktuellen Schlagschatten auf die Gegenwart zu verbinden. Mit die- sem mit orientalischem Prunk ausgestatte- ten Stoff versteht es dieser Film trotz eini- gen Längen im sonst dynamischen Hand- zende Reih Bolsenesee(Rieger) 92 Punkte und„sehr len schöne 655 3 n. Die zal. dankten et yersprochent war. der n sliedern un utschen Fo- nmentar be. sche Pffidl damit etya reizvolle ple on 6 bis sorge. Juni, 20 Uig mer Str. Il, ener Walter andesgefänt. zuchs vor eifall aut konzert 940 s darauf, n Schaust ranstaltungel aufgabe d 1. e of, Ze. 2 ee Unentbehrlich Sauen 05 Bl gersinn und Uneigennützigkeit der Bau dieser Versammlungsstätte ermöglicht, die ina Ehrhald, 0 5 so etwas wie die kulturelle Plattform dieses Vorortes ist. Mit Recht feiert daher 78. Leben: deckarau morgen s weil. 85 und Ian] des Hauses zu schätzen: Hat doch Oberbürgermeister Dr. Heimerich zugesagt, bei der traße 10 Geburtstagsfeier um 11 Uhr die Festansprache zu halten. geb. Pfei jene Hoche Pi 3 ihnspiegel N 16 Alster: 51000 sist Mitternacht, Dr. Schweitzer!“ 755 1 0 00 der Fm wurde nach dem Theaterstück e Kinder. Gilbert Cesbron gedreht, und dieser Menschheit sion Schl tumbaum“ geht ihm sehr nach. Es wer- Saba“, 0 1 10 viele zu gute und schöne Dinge zu enthusiastische . 51 9. um filmwirksam werden zu anken!. Sehr oft wirkt das, was Regisseur came 955 Haguet seinem Dr.-Schweitzer-Dar- 91 ste lbeck! er Pierre Fresnay in den Mund legt, 5 Ausstel 0 Deklamation. Das ändert nichts rel und del an daß dabei wahrhaft große Gedanken Hemingway, der Gegel, zulklert⸗ werden. Aber die Poesie und 19.30 U ss, die sich so schlecht mit den pro- Tränen“-Kerbe, t nie 175 mite eren Gesetzen der Leinwand vertragen, 2 aer dervenswakllnneit eien 55. dem die Welt schon vor seinem 1 12 en Denkmal gesetzt hat— nicht zu- stellt. er 1400 h I gerade wegen seiner Schlichtheit und ö 2 900 be Pie. Auf der anderen Seite bietet d ihre Ein- Nen üdstreiten in fast kulturfilmhafter 1 5 Alan m0 delsetangene afrikanische Atmosphäre b Jolkshalt%% ekennt sich zu menschlichen Idealen, lich des n Sind, nicht vergessen zu werden. s, 16 00 Ur any Rouleau. Jean Debucourt, André dalen und Jeanne Moreau in e 5 10 5 Palast:„Okinawa“ 8 ein alter dramaturgischer Grund- muß 5 man ihre Helden leiden lassen waffenstarrenden 0 9 5 man eine Geschiente pennen 7 Regis is Mil ee e e . ſalem en geschossen, erstickt sie im „Schießt ihnen das Blut aus den mänt sie hin wie die überreifen lungsablauf den Zuschauer zu fesseln und imm eine geheimnisvolle, fremde Welt nahe- zubringen, in der die Menschen nicht viel anders waren als heute. Dazu kommt eine gut geführte Kamera und eine fast in allen Rollen überzeugende Darstellung, deren Ex- ponentin Leonora Ruffo als Königin mit einem hintergründigen, liebesverlangenden und dernoch grausamen Charakterbild ist und der Gino Cervi, Gino Leurini und Franco Silva echte Lebenszüge geben. hwob Kamera:„Die schöne Tölzerin“ Ein Packerl Schmalz und ein Flascherl Tränen wurden unter fleißigem Herumrühren in mordbüberischen Zutaten auf dem Feuer pandurischer Brandschatzung von stämmigen Andreas-Hofer-Figuren dramaturgisch ge- kocht, und fertig war das süß- schmeckende Heldensüpplein für das Publikum, das hier mit der heimattreuen Aufopferung eines hämisch geschmähten, zum Happy-End aber urwüchsig gefeierten Mägdeleins vertraut gemacht wird. An diesem Stoff, der zwischen Kurfürsten und Panduren, unschuldigen Rnäblein und gefallenen Mädchen einen historischen Hin- tergrund heraufzubeschwören sich mühet, konnten auch Darsteller und Regie nicht mehr viel zum Guten wenden. Die Wirkung ist oft mehr gekünstelt als künstlerisch, und Ueberzeugungskraft wird nicht selten mit hohlem Pathos gleichgesetzt. Echt wirkt nur Richard Häussler, der auch Regie führt, als Pandurenoberst Trenk. In weiteren Rol- len: Ingeborg Cornelius, Franziska Kinz und Paul Richter. Das Drehbuch schrieb Peter Ostermayr nach einem Roman von Wein- berger. ab fan * . a 8 U — besse DEN —— e e de ke gets Fön fc lä Ha Nb a8 88l 9 E —— ö AAN nr, ELIILILILL 8 ö aaBZAZ EA 44 DZI t ILL Ait ö I l Seite 6 — MORGEN Samstag, 6. Jumi 1963 Starker Touristenstrom nach Mordbaden Die Jahrestagung des Nordbadischen Fremdenverkehrsverbandes/ Dr. dem Vorsitz von Oberbürgermeister Bretten, In der malerischen Melanchthonstadt Bretten trafen sich unter Engelbrecht(Weinheim) die Mitglieder des Nordbadischen Fremdenverkehrsverbandes, unter ihnen besonders zahlreich die Vertreter der Verkehrsgemeinden des badischen Odenwaldes, des Taubergrundes und des Neckartales, zur Jahres versammlung. Der schöne geräumige Saal des fah- nengeschmückten Rathauses vermochte die Menge der offiziellen Träger des Frem- denverkehrs in unserem Raum kaum zu fassen. Oberbürgermeister Engelbrecht und der Brettener Bürgermeister Oest eröffneten mit herzlichen Grußworten die Tagung, zu der auch eine stattliche Anzahl von Regie- rungsvertretern aus Stuttgart sowie Vertre- ter der Bundesbahn und der Bundespost er- schienen waren. Ministerialrat Dr. Seifritz vom Wirtschaftsministerium überbrachte die Grüße der Landesregierung und erklärte, daß das Land Baden- Württemberg bestrebt sei, den Fremdenverkehr in die Allgemeine Wirtschaftspolitik einzuordnen. Das Wirt- schaftsministerium werde für das Rech- nungsjahr 1953/54 die Unterstützungssätze kür die Verkehrsverbände seines Raumes er- höhen und auch den Bädern eine entspre- chende Hilfe gewähren. Allerdings müsse auch weiterhin die stärkste Initiative bei den Hoteliers und ihren Verbänden liegen. Das Ziel seines Ministeriums sei, aus Baden- Württemberg ein ideales Reise- und Bäder- land werden zu lassen. Präsident Haas Freiburg) überbrachte die Grüße des Südbadischen Fremdenver- kehrsverbandes und erklärte, daß die Ar- beitsgemeinschaft der beiden badischen Ver- bände und des Württembergischen Frem- denverkehrsverbandes sehr positive Leistun- Sen vollbracht habe. Trotz dieser gemein- samen Arbeit seien jedoch alle drei Ver- bände völlig selbständig geblieben. Er Appel- lierte an die Landesregierung, den Verbän- den, die den Fremdenverkehr in Fluß halten und fördern, stärkere Mittel zur Verfügung Stundenlang uuf kuntigem Holzscheit knien Brutale Eltern mißbrauchten das Züchtigungsrecht in unmenschlicher Weise Geislingen. Wegen schwerer Mißghandlung Mmrer beiden Töchter im Alter von acht und zehn Jahren wurden der Vater und die Stief mutter der Kinder vom Schöffengericht Geis. lingen zu Gefängnisstrafen von vier und von neun Monaten verurteilt. Die Anklage hatte den Eltern vorgeworfen, ihr Züchtigungs- recht in unmenschlicher Weise mißbraucht zu haben. Die Angeklagten gaben zu, daß die Kin- der des öfteren stundenlang auf dreikanti- gengen Holzscheiten knien mußten. Das sei nichts besonderes, sagte die angeklagte Stief- mutter. Sie habe in ihrer Kindheit selbst solche Züchtigungen erdulden müssen. Zeu- Sen sagten unter Eid aus, daß der Vater das jüngere Mädchen in einem Falle wie- derholt mit dem Kopf gegen die Türklinke gestoßen und dann mit einem zwei Zenti- meter dicken Prügel geschlagen habe. Die Stietmutter habe dem älteren Mädchen Haarbüschel ausgerissen und es mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen. Die Acht- jährige sei einmal von der Stiefmutter drei Stunden lang mißhandelt, mit den F gen getreten und mit einem Schürhaken geschla- gen worden. Diese Mißhandlungen wurden von den Angeklagten vor Gericht bestritten. Die Kin- der hätten nach dem Kriege bei der ersten Frau des Mannes in der Sowjetzone gelebt und seien in einem bedauernswerten Zu- stand in Westdeutschland angekommen. Von Anfang an hätten sie mit den beiden Mäd- chen große Schwierigkeiten gehabt, sagten die Angeklagten. Das ältere sei verdor- ben und verkommen gewesen, so daß man es in ein Heim gegeben habe. Das Gericht vertrat in seiner Urteils- begründung die Ansicht, nur Hexen im Mär- chen könnten Kinder so brutal behandeln, wie es die Angeklagten getan hätten. Neinhaus zum ersten Vorsitzenden gewählt zu stellen.— als Vertreter des Bundes Deutscher Verkehrsverbände Frankfurt/ M.) Wies M. Tömmes darauf hin, daß die Zahl der Ausländer-Uebernachtungen im Bundes- Sebiet sich gegenüber 1951 von 3,4 Millionen auf 4,5 Millionen erhöht habe. Hessen habe die höchste Prozentziffer von Auslän- der-Uebernachtungen zu verzeichnen. Die aus dem internationalen Fremdenverkehr resultierenden Devisen-Einnahmen der Bun- desrepublik hätten sich auf 430,5 Millionen DM, d. h. um 87,7 Prozent gegenüber 1951 erhöht. Leider entspreche jedoch der Aus- länder-Verkehr heute erst 10 Prozent des Sesamten Inländer-Reiseverkehrs. Es gelte Also, diesen Inländer-Verkehr zu steigern. Vor allem müsse die Werbung auf Nord- rhein- Westfalen abgestellt werden, das mit 13 Millionen Einwohnern das Hauptkontin- Sent der Feriengäste stelle. Auch sei es not- Wendig, den Strom der Feriengäste in un- bekannte Reisegebiete zu lenken, damit auch den Förder- und Notstandsgebieten— badi- sche Odenwaldgemeinden!— aus dem Frem- denverkehr ein Gewinn erwachse. Ministerialrat Kistner vom Stuttgarter Wirtschaftsministerium bezeichnete in sei- nem Vortrag„Die Umgehungsstraße und ihre Problematik“ die Schaffung dieser Stra- Ben, die Kurorte und Bäder vom Lärm des Femverkehrs freihalten sollen, als eine der wichtigsten Aufgaben des deutschen Frem- denverkehrs. In diesem Zusammenhang er- Wännte er auch das 3-Millionen-Projekt der Brettener Umgehungsstraße, das sich zur Zeit im letzten Stadium der Verwirklichung befindet. Ferner erklärte der Referent, dag zwischen Heidelberg und Schwetzingen eine zügige Straßen-Verbindung geschaffen wer- den müsse. Das gleiche gelte für die Strecke Schwetzingen Speyer und für das Ober- rheintal! Ueber neue Zugverbindungen und Notwendigkeiten einer verkehrsfördernden Fahrplangestaltung berichtete der Fahrplan- Referent des Verbandes, Dr. Uhlig von der Mannheimer Industrie- und Handelskammer. Dem durch den Verbandsgeschäftsführer Verkehrsdirektor Dr. Steinbauer(Hei- delberg) erstatteten Jahresbericht des Nord- badischen Fremdenverkehrsverbandes war zu entnehmen, daß der Zustrom der Gäste in unser Gebiet eine erfreulich steigende Ten- denz aufweist. Die Zahl der Fremden betrug 1951 bereits 589 064, die der Ausländer über 94 000. Diese Ziffern erhöhten sich 1952 beim Gesamtreiseverkehr um 15 Prozent auf 676815, von denen der Ausländef-Anteil 121 560 Touristen betrug. Die Zahl der Jebernachtungen, die 1951 rund 1 252 000 umfaßte, stieg 1952 um 14 Prozent auf 1 424 970. Hierunter waren 195 1 149 909 und 1952 180 570 Ausländer-Uebernachtungen zu verzeichnen. Unter den fremden Gästen stehen die nordamerikanischen Touristen mit 22 Prozent an der Spitze. Ihnen folgen Skandinavier, Holländer und Schweizer. Großbritannien und Frankreich erreichten nur 6 Prozent im Ausländerkontingent. Zum 1. Verbandsvorsitzenden wurde un- der allgemeiner Zustimmung Oberbürger- meister Dr. C. Neinhaus(Heidelberg), zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden der bisherige, sehr verdienstvolle kommissari- sche Verbandsvorsitzende Oberbürgermeister Engelbrecht und zu dessen Stellvertreter der Mannheimer Beigeordnete Riedel gewählt. Beisitzer im Vorstand bleiben weiterhin der Karlsruher Beigeordnete Dr. Ball, die Bürgermeister Rot Wertheim), Schwarz (Mosbach) und Landrat Schwan(Tauber- Bischofsheim). C. W. F. Der indische Fürst aus dem Odenwald Auch in Lampertheim wohnen Erben/ Es geht um 600 Millionen Lampertheim. Wie in Unterfranken und im Odenwald, leben auch hier zahlreiche Nach- fahren jenes Metzgergesellen Josef Wal- ter Reinhard aus dem Odenwald, der als indischer Fürst starb und seit 1775 in einem Marmorpavillon in Agra, der Resi- denzstadt der Fürsten von Sardhana, begra- ben liegt. Zu diesen Lampertheimer Nach- fahren gehören zunächst die Reinhards selbst, sodann die Familien Hopp, Hecher, Weidenauer und andere mit ihren Ver- Zzweigungen. Während aber die Lamperthei- mer„kurz treten“, haben die in Unterfran- ken und im Odenwald einen Erbschafts- Prozeß angestrengt, der wohl der größte des Jahrhunderts sein dürfte. Geht es doch um die ungeheure Summe von 55 Millionen Sterling, das sind 600 Millionen Mark. Wie aus den Akten hervorgeht, die britischen An- Wälten übergeben worden sind, hatte sich England bereits 1938 bereit erklärt, die 600 Millionen als Abfindung zu zahlen. Die Verhandlungen wurden jedoch durch den Kriegsausbruch unterbrochen. Was ist mit jenem Metzgergesellen, der zum indischen Fürsten aufstieg und noch U Stahlbeion- oder Holzschwe Freiburg. Die Schwarzwälder 8 strie steht den Bestrebungen der Bundesbahn, bei der Erneuerun anlagen in zunehmendem Maße Stallte schwellen zu verwenden, sehr Se gegenüber. Die Bundesbahn hat gh 975 100 ae h Det 8 der c nach einer Mitteilung des badischen U ite auher, 1.3 Millionen 15 besitzerverbandes bereiterklärt, bereits angekauften 2 N 40 schwellen in diesem Jahr weitere% Holzschwellen zu erwerben, Die gu bahn soll aber nach Angaben des e sitzer verbandes grundsätzlich die Aufan vertreten, daß die Stahlbetonschwelg schaftlicher ist als die Holzschwele Waldbesitzerverband verlangt, daß de g Eisenbeton- oder Holzschwelle enten geprüft wird, ehe die Bundesbahn 1 nahmen einleitet. die den Schwelle markt stark einschränken würden, 8 sich die Bundesbahn endgültig b Eisenbetonschwelle entscheiden, 30 üs dies für die südbadische Holzpyrtggz kühlbare wirtschaftliche Einbussen mie bringen. Beute, fast 200 Jahre nach seinem Tode Gemüter beunruhigt? Sein genaues Gels datum ist freilich nicht bekannt, doch es um 1722 herum liegen. Geboren in villen im Odenwald, trat Reinhard, 10% in die französische Kolonialarmee kämpfte in Indien bei Madras und 8 orge gegen die Engländer. Später g er eine eigene Söldnertruppe, die er dischen Fürsten für ihre gegensel Kämpfe zur Verfügung stellte. 1772 n Reinhard das Fürstentum Sardhana dig lehen verliehen. Der Metzgergeselle auöcg Odenwald regierte damit über eine Pros in der heute über 70 Millionen Mense leben. Als er 1775 an einer Lungenenz dung starb, hinterließ er eine noch 8 junge Witwe. Sie überlebte ihren Mang mehrere Jahrzehnte. Als regierende Degr Z Wang man sie, 1834 ihr Einverständusg Umwandlung des Erblehens in ein 1 auf Lebenszeit zu geben. Durch diese 1 Ansicht britischer Rechtsanwälte wider liche Abänderung der Verfassung des f stentums wurde den Nachkommen d hards in Deutschland das Erbe vorentbl Vetkävfe u. dgl. mit Einsparungen bis zu Billige Fabrikbauten auch Hallen, Silos bis 12 m freitragender Spannweite, sowie enorm kurze Bauzeiten können mit Stahlbeton-Fertigbauteilen erreicht werden, ao am ab Lager zu sehr günstigen Bedingungen lieferbar. Anfragen unter Nr. P 35363 an den Verlag erbeten. 50% beim Verlegen von Decken nur vom Schallplatten- Spezlal-Geschäft Vorführung in modernen Kabinen Musikhaus E HN ET R 1, 7 Marktplatzecke U, 8 bebrauchte MOUhel auer art in Zahlung genommen, billig verkäuflieh Möbel- Klinger Langerötterstr. 20 ſielegenheitskauf Eine Bettstelle mit kompl. Feder- bett(dreiteilige Kapok-Matratze) u. ein sehr gut erhalt. Küchen- schrank zu verkaufen. Anzus. ab 12 Uhr bei Schneekloth, Lu.-Frie- senheim, Hohenzollernstr. 75 II r. Folster-Hiapn- und Llegesessel 73, Möbel- Scheuermann, U 3, 20. 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Am gesamten„„ hwele] var die Zigarette mit 1, illiarden DM be- g eiligt, Den Steuerausfall hofft der Finanz- 1 8 W 1 durch eine Umsatzsteigerung wieder bein wi önnen chwwelente Zuständig“ für alle Raucherfragen ist die rden, N Bundesanstalt für Tabakforschung in Forch- ktig fr z beim, das einzige Tabakforschungsinstitut a. 80 der Bundesrepublik. Professor Dr. Franz Lolzwireze] Neigner, geschäftsführendes Vorstandsmit- sen mie glied des Bundesverbandes der Tabakbau- ſereine, ist der Initiator dieses Instituts, das 1027 gegründet wurde und in den 25 Jahren eines Bestehens Weltgeltung erlangte. Forchheim ist zum internationalen Treff- punkt der Tabakpflanzer geworden. Dr. Dörr, der jetzige Leiter des Instituts, * tagt einen harten Konkurrenzkampf in der Zigarettenindustrie nach dem Tag X voraus. ber Ausgang dieser Kraftprobe der über hundert Betriebe in der Bundesrepublik perde von betriebs wirtschaftlichen Faktoren und nicht zuletzt von der Tabakqualität ent- fa schieden. Stuttgart. Die Bundespost ist berechtigt, Drucksachen unsittlichen Inhalts von der Beförderung auszuschließen. Diese grund- sätzliche Entscheidung hat der Verwaltungs- gerichtshof Stuttgart als Berufungsinstanz in einem Rechtsstreit zwischen einem Stutt- garter Versandgeschäft und der Bundespost elällt. 5 Ein Stuttgarter Postamt hatte es abge- lehnt, die in neutralen Umschlägen aufge- gebenen Drucksachen des Versandhauses zu befördern, in denen Aufklärungsschriften und Verhütungsmittel angepriesen wurden. Diese Magnahme hatte das Postamt mit dem Paragraphen 4 der Postordnung begründet, nach dem Sendungen, deren„sichtbarer Inhalt“ gegen die Sittlichkeit verstößt, von der Beförderung ausgeschlossen sind. Das vom Versandhaus angerufene Verwaltungs- gericht Stuttgart hatte als erste Instanz die Verfügung des Postamtes mit der Begrün- dung aufgehoben, daß die Post Drucksachen uin Umschlägen nur dann von der Beförde- 0 Waisen bung ausschließen dürfe,„wenn von außen 10 her und ohne nähere sachliche Prüfung“ ein erden erden 27 tdrucd Lörrach. Die schwachen Nerven ihrer jun- ache gen Kompliein waren schuld daran, daß I Autodiebe in Lörrach bereits kurz nach ihrer tenzen] rat von der Polizei festgenommen werden Nemerdene] konnten. Die dreiköpfige Bande, die sich nach eung ua ger Schweiz absetzen wollte, weil ihr in m 11 Deutschland der Boden zu heiß wurde, war e buchen mit einem gestohlenen älteren Wagen nach 0 0% Lörrach gekommen, um sich für die Schwei- ebe o ler Reise ein feudaleres Fahrzeug auszu- 0 Ke. suchen. Ihre Wahl fiel auf einen neuen Opel- 1 Kapitän, der auf dem Lörracher Marktplatz 1 bparkte. Der Besitzer des Fahrzeuges merkte g00e Unble jedoch bald den Diebstahl und alarmierte die verdlentte⸗ Polizei, der bei ihren Nachforschungen auf Tendunh e dem Marktplatz die 19 jährige Komplicin der Ken. O beiden Diebe aufflel, die mutterseelenallein en 2, in dem Wagen der Bande auf die Rückkehr der Autoräuber wartete. Schon die Frage nach den Ausweispapieren genügte, um das junge Mädchen in Schrecken zu versetzen. Ohne weiteres Zutun der Beamten gestand ehe ö die, daß ihre beiden Begleiter den vermißten mzen agen gestohlen haben. Der Wagen sollte, Der Tag X für den Raucher Was lange währt, wird endlich gut: Ab Montag 7½-Pfennig-Glimmstengel Nach der Statistik des Instituts war der deutsche Bundesrepublikaner, verglichen mit seinen Zeitgenossen in anderen Ländern, bisher ein schwacher Raucher. Sein Jahres- verbrauch belief sich auf 600 Stück im Durchschnitt. Vor dem Kriege hatte er 720 Zigaretten geraucht, während z. B. der Schweizer gut auf das doppelte Quantum und der Nordamerikaner sogar mit 2500 Zi- Saretten jährlich auf mehr als das Dreifache Kommt. Die neuen Zigaretten sollen nicht nur bil- iger, sie sollen quantitativ mindestens der bisherigen 10-Pfennig-Zigarette entsprechen und bald noch besser werden.„Wir bemü⸗ hen uns um die Qualitätsverbesserung von der Pflanze und von der Verarbeitung her“, meint Dr. Dörr. Die Forchheimer„Tabak- Professoren“ legen darauf besonderen Wert, „Weil wir mit den ausländischen Qualitäten Schritt halten müssen“. Nicht nur der Ziga- retten- und der Zigarrentabak, sondern auch der Rauchtabak misse noch wesentlich ver- bessert werden. 5 Das Tabakforschungsinstitut, das laufend alle auf den Markt kommenden neuen Zi- Sarettensorten beobachten wird, steht mit seinen Versuchskulturen, Trockenkammern und Laboratorien den 60 000 Tabakpflanzern Westdeutschlands zur Verfügung. In der Bundesrepublik werden 10 000 Hektar Ta- bak bebaut. Mit knapp 6000 Hektar steht Baden an erster Stelle. hm folgt die Pfalz mit 2000 Hektar. In Deutschland werden jährlich 500 000 Zentner„Eigenbau“ im Werte von über 60 Millionen DM geerntet. post muß unsittliche Drucksachen nicht belördern Ein grundsätzliches Urteil des Verwaltungsgerichtshofes Stuttgart Unsittlicher Inhalt festgestellt werden könne. Andernfalls verstoße die Post gegen das Briefgeheimnis. In dem von der Bundespost angestreng- ten Berufungsverfahren stellte nun der Ver- Wwaltungsgerichtshof fest, daß der Begriff „sichtbarer Inhalt“ von der ersten Instanz rechtsirrig ausgelegt worden sei. Selbstver- ständlich dürfe die Post nicht den Sitten; richter spielen und irgendeine Zensur aus- üben. Damit sei aber der Post das Recht genommen, die Beförderung offener Sen- dungen, insbesondere Drucksachen, abzuleh- nen, die sie bei der ihr erlaubten Prüfung als unsittlich erkenne. In den Prospekten des Versandhauses seien zum Teil Dinge angepriesen worden, die das Geschlecht- liche als Selbstzweck erscheinen liegen und das natürliche Empfinden gröblich verletz- ten. Der Rechtsvertreter des Versandgeschäf- tes wird gegen das Urteil des Stuttgarter Verwaltungsgerichtshofes beim Bundesver- Waltungsgericht in Berlin Revision einlegen. „ Räuberbraut mit schwachen Nerven Schon die Frage nach Ausweis geniigte, um Autodiebstahl zu gestehen wie das Mädchen weiter angab, in einen Steinbruch bei Lörrach gebracht werden, wo er zur nächtlichen Stunde dann später abge- holt werden sollte. Nach knapp einer halben Stunde kehrte einer der beiden Autodiebe zum Marktplatz zurück, um— wie verabredet— die im Wagen wartende Komplicin abzuholen. Die Polizei bereitete ihm hier einen gebührenden Empfang. Der andere, der zur Bewachung des gestohlenen Opel- Kapitäns im Steinbruch geblieben war, schöpfte offenbar Verdacht und verschwand, ehe die Polizei im Stein- bruch eintraf. Nach ihm, angeblich einem Schweizer, wird gefahndet. Das Gaunerauto, dessen deutsche Mitglie- der aus der Gegend Säckingen— Waldshut stammen, hat verschiedene Delikte auf dem Kerbholz. darunter eine Reihe von Diebstäh- len und Zechprellereien. Den Brennstoff für ihre Diebesfahrten entnahm die Bande, die unter anderem über eine vollständige Zelt- ausrüstung verfügte, meist parkenden Wagen, deren Tank sie anzapften. eisen ublee 14 1 Wie man zu Taschengeld kommt 0. Pforzheim. Der traut sich doch nicht, sag- len die Burschen in Büchenbronn spöttisch, Tel. 110 als ein Neunzehnjähriger prahlte, er würde — für fünk Mark einen lebenden Maikäfer essen. Sie hatten sich jedoch verkalkuliert. Mit dem größten Vergnügen, als wäre es sein . cchönster Nachtisch, verzehrte der junge Mann seinen Maikäfer und— gewann seine age fette. Als ihm einige Tage später sein lg. Sof, Taschengeld ausging, schloß er eine nicht 2. 4 16 beniger verrückte Wette: Er würde im 18 besten Sonntagsanzug in den Hermann-See Tae] ringen. Er tat es auch diesmal und hatte aschel] erneut fünf Mark. aeim- Nec 5 Knackwürste schwammen im Neckar 1 Neckarsulm. Ihren Augen trauten kürzlich u. 06440 dungerbenger nicht mehr, als sie mehrere r zu Kal ndert Knackwürste in Reih und Glied im 353 e Neckar schwimmen sahen. Mehrere mutige Fafßböce“ Leute konnten auch einen Teil der Würste 8 das dem Wasser angeln. Sie waren noch völ- 15 d. Vel 0 genießbar und schmeckten vorzüglich. erfahrrad! ſie die Würste in den Neckar gekommen zebote ue] and, Konnte bisher noch nicht geklärt wer- Verlag. den. lantmoun 5 5 l f 465 2. 10 Ein Traktor sucht seinen Besitzer cen e karlsruhe. lit über, 50 000 Besuchern und Keef batte die land wirtschaftliche Ausstellung in 8800. Ferlsruhe-Durlach, die von Pfingsten bis wünlenen e tonleichnam geöffnet war, einen großen Er- . 4 dle Der von der Ausstellungsleitung ver- seng lete 17 PS starke Traktor fiel auf die den Verl Uintrittskarte Nr. 31 313. Die Ausstellungs- uuns bittet den Gewinner, den Traktor merhalb von sieben Tagen abzuholen, da, 1 ls, zanst der Gewinn auf die nachfolgende ge- nnen zozene Nummer fällt. 1 fer. Höchste Auszeichnung 299955 für Lebensretter 0 fn Vim. Für die Errettung zweier Mädchen ten. 7 dem Tode des Ertrinkens hat Ernst deller⸗ Ulm, die höchste Auszeichnung der der Lebensrettungsgesellschaft, die . Plakette. erhalten. Die Verleihung 8 auf dem Kongreß der DLRG in Mün- n beschlossen. Weller hat bisher 18 Men- schen das Leben gerettet. Die silberne Pla- kette erhielt er für die Rettung eines Zwölf jährigen und eines neunzehnjährigen Mäd- chens, die er im vorigen Jahr aus einem Strudel der Donau gezogen hatte. In ihrer Todesangst hatten sich die Mädchen anein- andergeklammert. Für diese Lebensrettung ist Weller schon vom Ministerpräsidenten Dr. Reinhold Maier öffentlich gelobt worden. pfaczer Taget uc Ludwigshafen. Für West- und Uebersee- Vertriebene sollen drei Heimatauskunftstel- len eingerichtet werden. Die Auskunftstellen sollen in Bremen(für Uebersee), in Diissel- dorf(für Nordwesteuropa) und in Ludwigs- hafen(Für das übrige Europa) arbeiten. Mainz. Von der Beschlagnahme der 4946 Hektar Land für die bisher in Rheinland- Pfalz errichteten sieben Flugplätze wurden 2998 Betriebe beèetroffen. Von den Betrieben, die sich auf 51 Gemeinden verteilen, haben 2485 ein Viertel und 96 mehr als die Hälfte ihres land- und forst wirtschaftlichen Besitzes verloren.. Neustadt.„Aus Ersparnisgründen“ ist die Außenstelle Neustadt des französischen Mili- tärgerichtes aufgelöst worden. In Zukunft wird das Rastatter Gericht einmal wöchent⸗ lich in Neustadt die Vergehen in diesem Be- zirk behandeln, Schifferstadt. Die Spargelernte in der Pfalz geht ihrem Ende entgegen. Während schon viele Bauern das Stechen ihrer An- lagen beendet haben, um im nächsten Jahr frühzeitig eine gute Qualität zu ernten, ist der letzte offlzielle Stechtag auf Sonntag, den 14. Juni, festgelegt. iserslautern. In den ersten drei Mona- 1 Jahres sind in Rheinland-Pfalz 161,1 Millionen Mark Ausgaben für an- erkannte Besatzungskosten und 10,2 Mil- lionen Mark für nichtanerkannte Besatzungs- kosten entstanden. Vor dem Entschädigungs- gericht und im Vergleichsverfahren wurden 3690 Besatzungsschädenfälle abgewickelt. Die f ausgezahlte Summe beträgt 1,9 Millionen Mark. 8 eee eee eee Fir 1 Damen-Bedemuntel modisches Blockstreifenmuster in schönen Farben. Eine reine Bum wWollqualitöt von qußerge- Wöhnlicher Preiswör- digteit. Sr. 40.44% 26.50 Herren- Bademantel in Muster und Qudlität demobe- ren Damen- Bademantel ähnlich, jedgch in Herren: Größen und SMS schwererer Abs- föhrung. 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Aber zo seinem größten Erstaunen ließ sich gus den Zweigen folgende Stimme vernehmen: Bitte halten Sie mich nicht für einen Bären. Ich bin Wie Sie verirrt, reise für ein hochange- sehenes Weinhaus und wörde mich glöcklich schätzen, ihnen bei dieser Gelegenheit zur Ergänzung lhres Weinkellers ein sehr günstiges Ange; bot machen zu dürfen. Der soeben durch die Wolken blickende Vollmond erlaubt Ihnen, einen Blick in diese Preisliste zu fun; die er ihm damit herunterreichte. Der Gutsbesitzer lachte erleichtert dof und gab dem geistes gegenwärtigen Reisenden gern eine reichliche Bestellung,.- örfen Wir Sie aber bei dieser Gelegenheit ebenfalls daran erinnern, daß Sie sicher noch monches för die Urlaubs- und Reisezeit benötigen? Schauen Sie sich bitte unser heufiges An- gebot gufmerksom an. Und machen Sie dann vor Ihrer Urlaubsfeise erst noch die lohnende Einkabfsreise durch dos Vetter-Haus. Sie Wissen jg, daſs Sie dabei durch Vetter- Kredit sofort am Ziel Ihrer Wünsche sind! Seite 8 MORGEN c 7 Ihre Verlobung beehren sieh anzuzeigen: 22 Nach Kurzer, schwerer Krankheit verschied am Mittwoch unsere 5 8 284 h 5 f te liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau 5 MARIAN N 2 FE S— N 8 E CKER Nes 1 1 f 00 Metzgerei mit Aus 5 WERNER G. BLUMENTRITT Milch geschäft. 5 000.— 3 22 1 vVoalkswei Hühner e 8 000.— Clara Schanzenbächer Wwe. eee Hünnertarũm weg, Ausw. 28 900. geb. Geör Mhm.-Feudenheim Heidelberg Geschäftsmakler Schäfer, U 4, 14. n Eberbacher Platz 2 Theodor-Körner-strage 37 Motor- u. Fahrrad Rep. Werl kate im Alter von fast 88 Jahren. 7. Juni 1953 krankheitsh. zu verk. F. Weber, f 5* oOttersheim, Hildastrage 24. Mannheim, Augartenstraße 64. 7 0 1 In tiefer Trauer: 1 5 Existenz 5 Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen Möbellager mit Warenbestand, Familie Philipp Schanzenbächer 8 eingeführt. Geschäft i. größ. Stadt 3 f— 85 Badens, zentr. Lage, weg. 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F 35368 an den Verlag. unsere liebe, herzensgute und treusorgende Mutter, Schwie- Streuberstragße 49 germutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Kusine, Frau 7 Anna Mauch Wwe.. i 0 verloren 5 geb. Siegrist Der Leib overschiwindet—— am 4. Juni 1953 im Alter von 64 Jahren für immer von uns im Thalysia · Edel former! AUA Gold. Ring mit 1 Stein—— gegangen. i ed 5 1 4. 6. 53 zw. 16 u. 17 Uhr im Cafe . Mieder schon ab DM 22.50 Schumacher R 1(Toilette) ver- Mannheim, den 6. Juni 1953 ff ff ienf 77 loren. Dem ehrl. Finder wird, da F kine Sandale in dere nichtemũden ndenker, gute Bel. gugesichert. (krüher Beilstraße 13) Abzugeben: Fundbüro Mannheim. M ee erer Karoline obartänder Brillant-Ohrrin latingefaßt, ver Rang debe 52 11 Luise Mannheim. P 3, 8 Planken, Ruf 3 24 72 Mannheim, D 3, 8 10555 e 8 1355 Belch- geb. Mauch, Deidesheim„„. 1 8 5 f Collin Else Mauch, EBilingen à. N. Heidelberg, Hauptstraße 121 nung, Seidler, Collinistrage 24. Familie Auracher und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 8. Juni, 11.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. heidelberg, Hauptstr. 131, Ruf 62 73 Fteie Betuofe Nach einem langen, mit großer Geduld ertragenem Leiden wurde meine liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Emma Herbig geb. Pfalzgraf im Alter von 68 Jahren durch den Tod erlöst. 75 Nach langjähriger Tätigkeit an der Universitats-Kinderklink N Heidelberg habe ich mich als Fecharzt für Kinder krankheiten in Mannheim, Friedrichsring 10 niedergelassen. Sprechstunden: Mo., Di., Do., Fr. 15—17 Uhr; Mi. u. Sa. 10—12 Uhr Dr. med. Artur kalser- Telefon 400 1 85 Mannheim- Waldhof, den 4. Juni 1953 Glasstraße 21 5 3 0 5 a. 7 In tiefer Trauer: Wir haben unsere Kanzlei heute von P 2, 10 nach Fam. Ernst Herbig u. Anverwandte I le Die Beerdigung ist am Montag, dem 8. Juni 1933, um 10 Uhr e 7, 17(8ense Ban auf dem Friedhof Käfertal. verlegt. Dr. W. Koehler, Dr. H. G. Burkhardt Dr. H. Swoboda Rechtsanwälte Tel. 4 22 02 Der Herr über Leben und Tod rief meinen lieben Mann,— + unseren herzensguten Vater, Schwiegervater, Großvater, Bru- der, Schwager und Onkel, Herrn 2 22 Wilhelm Münch cha zu sich in seinen Frieden. Mannheim, den 3. Juni 1953 Altersheim Lindenhof In christlicher Trauer: 0 Frau Johanna Münch geb. Duffrin 2 I 5 11 a W Nneigen-NAnunahmestelten und Enkel Wolfgang die Ihre Beerdigung: Montag, 38. Juni, 13.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Klein- Anzeige Almenhof: a entgegen Hans Schimpf jr., Brentanostr. 19 1 nehmen und att Karten g 3 5 Neckarstadt- Ost: Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlreichen 8 Sie unver- Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- Heinz Baumann, schlafenen, Herrn Friedrich-Ebert-Straße 46 hindlich Stefan Braun Neckarstadt: beuten sagen wir allen unseren herzlichen Dank. 6 Besonderen Dank Herrn Dr. Lieske für seine hervorragende Waldhofstraße ärztliche Betreuung, und allen, die dem Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Käfertal: 1 1 Jakob Geiger, Haltepunkt Mannheim, den 5. Juni 1953 8 Lutherstraße 9 Käfertal-Süd: Paula Braun geb. Spengel Alb. Blatt, Dürkheimer Straße 11. und Kinder Neckarau: Walter Göppinger, Fischerstraße 1 Rheinau: 5 1 5 Chr. Grall, Inh. Luzia Durler Für die vielen Beweise herzl. 1 8 55 Anteilnahme sowie die schönen Statt Karten Dänischer Tisch 21 Blumenspenden beim Heim- 3 1 5 5 gang unseres lieben Entschla- VVV e Feudenheim: ern reichen Kranz- u. Blumenspen- 1 1416 Hauptstraße 69 2 den beim Heimgang unseres Ib. OTPP-FEIU Karl Schmidt Entschlafenen, Herrn Sandhof andhofen: sagen wir allen unseren herzl. 4 b 8 1 1 Dank. Besonderen Dank Herrn AKO eel Kirsch, Sandhofer Straße 323-325 Prediger Pr. Hardung von der 3 1 8 Ereireligiösen Sede für sagen wir allen unseren herz- Schönausiedlung: 8 5 die trostreichen Worte, den lichen Dank. Gertrud Kremer, Kattowitzer Zeile 18 Hausbewohnern und allen de- nen, die dem ib. Verstorbenen Mannheim, 6 Juni 1933 Waldhof: das letzte Geleit gaben. Alphornstraße 44a 1 Adam Heim, Oppauer Straße 28 an nheim, 5. Juni 1953 3 3 15. Frau Juliana Seel. 133. Wilhelm Hartmann, Hauptstraße 80 Else schmidt geb. Schmieder und Angehörige 1914 Paula schmidt(Schwester) Friedrichsfeld: 1 Valentin Ihrig, Hagenauer Straße 22 Heidelberg: 5 2 Heidelberger Tageblatt, Brunnengasse 18-24 Bestattungen in Mannheim Heidelberz-Rohrbach: Samstag, 6. Juni 1953 Fritz Bollmeyer, Karlsruher Str. 51 tkrie Zeit 5 5 5 Clara, Augartenstraßge 64 9.30 Ladenburg- Neckarhausen: chanz„Clara, artenstre 5 5 f Kappes, Maria, Mannheimer Straße 88 10.00 Hans Schmieg, Ladenburg, Sievertstr. 3 Maldinger, Anna, Waldhofstraße 1834. 10.30 Schriesheim: Krematorium Georg Knäpple, Ladenb. Str. 32(Tel. 3 19) Wagner, Heinrich HK,, ͤ. 11.00 Friedhof Feudenheim Gre 1 N ö 5 5 i 5 Rihm, Justus, Eintrachtstraße 7 1 11.0 MGR GEN Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr ggnanggadagananadnanlaaman Sluts qercr⸗ NS werSS AES ER Samstag, 6. Juni 1983 N — Einkauf auf Kredit gegen geringe Anzahlung zu Barpreisen auc. lou eee, dee, eee, Dit rec, J un. MANNHEI 1 NA 5 Vetschiedenes dle Os EHE IAE eds rkebche E RR EN UNd NASEN. SscHUnE SbOger schöne 2 eU WAS CGN Sf xff E SOCcKENN 0 Kirchliche Nachrichten f Evang. Kirche. Sonntag, 7. Juni 1953. Kollekte für den Evangelischen Bund. Wartburg-Säle: 14.30 Ge- hörlosengottesdienst. Aufer- stehungskirche: 9.30 Hgd. mit hl. Abendm., Walter. Christus- kirche: 9.30 Hgd., Mayer. Diakonissen krankenhaus: 10.30 Gd., Dr. Bangerter. Feudenheim: 9.30 Hgd., Kammerer.— Friedens- kirche: 14.30 Einweihung der wie- deraufgebauten Friedenskirche m. hl. Abendmahl, Landesbischof D. Bender. Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Fgd., Schneider; 10.00 Hgd., Schneider.— Johanniskirche: 9.30 Hgd.- Käfertal: 9.30 Hgd,, Leiser. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Dr. Ban- gerter.— Konkordienkirche: 8.00 Fgd., Weigt; 9.30 Hgd., Weigt.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. — Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon. — Markuskirche: 9.30 Hgd. Matthäuskirche: 8.30 Fgd.(Rosen- straße), Kühn; 9.30 Hgd., Kühn. Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer; 20.00 Gemeindeabend. Pauluskirche: 9.30 Hgd., Vikar Duhm.— Pfingstberg: 9.00 Hgd. Rheinau: 10.00 Hgd.— Sandhofen: 8.30 Fgd., Andres; 9.30 Hgd., Pöritz. Schönausiedlung: 9.00 Hgd., EWald.— Seckenheim: 9.30 Hgd., John. Städt. Kranken- haus: 10.00 Gd. m. hl. Abendmahl, Fuchs. Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd. m. hl. Abendmahl, Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharn- berger; 20.00 Agd., Schneider. Wallstadt: 8.30 Gd.(Straßenh), Gscheidlen; 9.30 Hgd., Gscheidlen. Evang.-Luth. Gemeinde. Gottesdienst 10 Uhr, hafen, Pranckhstraße 44. Kath. Kirche. Sonntag, 7. Juni 1953, Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.—. St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00. Herz Jesu: Messen 6.30, 7.00. 8.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Heilig Geist: Mes- sen 6.00, 7.00, 8.00; 9.15 Abholung des H. H. Neupriesters am Pfarr- haus; 9.30 Feier des ersten heil. Meßopfers des H. H. Primizianten Claus Storz mit Festpredigt, Te Deum u. sakr. Segen; 11.30 Sing- messe; 17.30 Priesterfeier mit An- sprache des H. H. Neupriesters. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30,— St Josef: Messen 7.00. 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.15. 10.30, 11.30; An- dacht 19.30. St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. — St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, Sonntag: Ludwigs- 10.00; Andacht 14.30.— Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00.— Don-Bosgco-Kapelle: 8.30.— Nek- karau: Messen 7.00, 8.00. 10.00, 11.15; Andacht 20.00.— Sandhofen: Messen 1.00, 9.00, 11.00 Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00. 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30; Patro- zinium 11.00; Andacht 20.00. Waldhof: Messen 7.00, 9.30; Pre- digt und feierl. Primizamt 11.30; Priesterfeier 18.00. Wallstadt: Messen 7.00. 9.30; Andacht 19.30. Rheinau: Messen 7.00, 9.30. 10.30; Andacht 20.00. Marienkapelle: 9.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00. 11.00; And. 19.30.— Almen- hof: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30. 10.30, 11.15; And. 19.30.— Käfertal- Süd: Messen 7.00. 9.30.— Garten- stadt: Messen 6.30, 8.00, 9.15. 10.153 Andacht 19.30.— Schönau: Messen 7.00. 8.30, 10.00; Andacht 20.00. Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; An- dacht 20.00. Städt. Kranken- haus: Messen 5.45, 8.15, 11.15. Alt-Kath. Kirche: In Schloß und Erlöserkirche 9.30 Amt m. Pr. u. allgem. Kommunion. Mittwoch, 9 Uhr Amt. Baptistengemeinde Max- Joseph- Straße 12, Sonntag, 9.30 Uhr, Got- tesdienst, Mittwoch, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, den 7. Juni, vorm. 7.40 Uhr freireligiöse Morgenfeier über Radio Stuttgart. gelegt. Essen geholt werden. Größerer Betrieb in Mannheim-Neckarau ist wochentags ab 18 Uhr interessiert an warmem Essen für 40 Personen. Es wird Wert auf ein gutes, gehaltvolles Essen kann angeliefert oder auch ab- Angeb. erb. unt. P 35344 a. d. Verl. 400-Tempo m. 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Der DIHT sieht folgende entscheidende, in sich zusammenhängende Hemmnisse der Produktivitätssteigerung: Die ungenügenden Möglichkeiten zur inner betrieblichen Kapitalbildung und die bisher einseitigen Begünstigungen öffent- licher Emissionen auf dem Kapitalmarkt. Es wird für notwendig gehalten, auch den Erwerb von Industrieobligationen steuerlich zu begünstigen. Der DIHT tritt grundsätzlich dafür ein, daß die doppelte steuerliche Belastung von Ausschüttungen auf das verantwortliche Be- teiligungskapital völlig beseitigt wird. Die 1951 erfolgte Aufgabe der wirtschafts- politisch bedingten steuerlichen Förderung der innerbetrieblichen Kapitalbildung und das seitherige Vorherrschen rein haushalts- politischer Gesichtspunkte hat nach Auffas- sung des DIHT entscheidend zu der Ver- langsamung in der Zunahme des Sozlalprodukts beigetragen. Die Schschen, die sich aus der steuerlichen Ueber- belastung zusammen mit dem Fehlen eines funktionsfähigen Kapitalmarktes für die Wirtschaft ergeben, würden durch die„kleine Steuerreform“ und die seit Herbst 1951 fal- lige Aenderung des Exportförderungsgeset- zes nur unzulänglich beseitigt. Jede staatliche Haushaltspolitik, die nicht scharf gezügelt sei, habe als sekundäre Er- scheinung die Entwicklung zum Staatskapi- talismus. Die Investitionen der öffentlichen Hand, insbesondere soweit sie aus Steuern kmanziert wurden, seien von Jahr zu Jahr erheblich gestiegen. Insgesamt könne man die Vermögensbildung der öffentlichen Hand in den drei Rechnungsjahren 1949/50 bis 1951/52 auf insgesamt 17,5 Milliarden DM schätzen, während die Einlagen deutscher öffentlicher Stellen im Banksektor um fast zwei Milliarden DM angewachsen seien. Zu der Abkehr von dieser Entwicklung gehört nach Meinung des DIHT nicht nur ein Sinneswandel in Gesetzgebung und Verwal- tung, sondern auch eine gewandelte Den- kungsart in der Wirtschaft selbst, die nicht immer gleich den Staat um Hilfe anrufen dürfe. Der DIHT fordert in diesem Zusam- menhang eine verbesserte Klarlegung und Kontrolle des staatlichen Finanzierungsge- barens und vor allem der Vermögensverwal⸗ tung. Sofern man die Beseitigung der Dollar- Lücke nicht durch die Festsetzung realisti- scher Wechselkurse herbeiführen und damit die Preisunterschiede zwischen dem Verrech- nungs- und dem Dollar-Raum beseitigen Wolle, solange ferner die USA an ihrer grundsätzlichen protektionistishen Ein- fuhrpolitik festhalten, bleibe nur der Ver- such übrig, durch handelsvertragliche Ab- machungen Importe aus dem Dollar-Raum in andere Räume zu verlagern. Unter dem Gesichtspunkt, daß der Zah- lungsbilanzausgleich nicht durch Drosselung der Ausfuhr, sondern durch vermehrte Ein- fuhr herbeigeführt werden muß, hält es der DIHT bei dem verschärften Wettkampf auf den Weltmärkten jedoch für notwendig, Ex- portförderungsmaßnahmen auch weiterhin durchzuführen. Angesichts der Kredite, die andere Staaten bei Investitionsaufträgen zu geben in der Lage seien, werde sich auch die Bundesrepublik entschließen müssen, in größerem Maße als bisher den Kreditwün- schen der in der Industrialisierung begriffe- nen Ueberseeländer zu entsprechen. Um ein uferloses Wettrennen zu vermei- den, würde es der DIHT begrüßen, wenn sich die Ausfuhrländer zu der Offenlegung und dem Abbau ihrer Exportförderungsmaßnah- men verpflichten würden. Solange sich ein derartiges Uebereinkommen nicht verwirk⸗ lichen lasse, könne gegen die deutsche Aus- kuhr förderung nichts eingewandt werden, da sie im Verhältnis zu den Maßnahmen ande- rer Länder ausgesprochen bescheiden sei. Zur Erhaltung des Friedens, der Sicher- heit und der staatsbürgerlichen Freiheit be- zeichnet es der DIHT als notwendig, durch internationale wirtschaftliche Zusammen- arbeit und Arbeitsteilung den Ledbensstan- dard aller Völker zu heben. Produktionsentwicklung relativ gefestigt VD) In ihrem Monatsbericht für Mai sfeht die Bank deutscher Länder den von der anhaltend günstigen Verbrauchsgüter- konjunktur ausgehenden Aufschwung der Wirtschaft der Bundesrepublik als relativ Sekestigt an; die Produktionszunahme der letzten Monate basiere auf einer beacht- lichen Absatzsteigerung und einer beträcht- lichen Erhöhung des Auftragseingangs. Die BdL erinnert daran, daß im März 1953 der Index des Auftragseinganges bei 161(1949 100, der Praduktionsindex dagegen bei 148 lag. Die optimistischen Absatzerwartunngen des Handels erscheinen der BdL nicht un- berechtigt, da das Masseneinkommen weiter steigende Tendenz hat und die stimulie- rende Wirkung der kleinen Steuerreform bevorsteht. Auch im Bereich der Investitio- nen überwiegen nach Ansicht der Bank die günstigen Einflüsse(2. B. Wohnungsbedarf und Konsumgüterkonjunktur) die Rück- Sangstendenzen. Bei der Bebhendlung der Außenwirtschaft hebt die Bank den Einfluß der anhaltenden Hochkonjunktur im Dollarraum auf die re- lativ günstige Exportentwicklung der Bun- desrepublik hervor. Dadurch wurde die Ein- buße der Ausfuhr in Verrechnungsländern seit Mitte vorigen Jahres durch erhöhten Absatz in den Dollarländern mehr als kom- pensiert, Die laufende Ausgabe von neuen Einfuhrlizenzen hat sich zeitlich in etwa auf das gegenwärtige Einfuhrniveau eingespielt. Die Erweiterung der Liberalisierung auf 90,1 Prozent hat sich in der Lizenzerteilung nicht sichtbar ausgewirkt. Im Zahlungsver- kehr mit dem Ausland ergab sich im April mit 68 Millionep Dollar ein wesentlich hö- erer Ueberschuß als im März(38 Millionen Dollar). Die Gold- und Dollarreserven der BdL konnten aus Ueberschüssen der Dollar- bilanz und aus der Goldzahlung der EZ U Für März weiter angereichert werden. Die Kreditentwicklung war im April wei- terhin maßvoll. Das Aufkommen an länger- kristigen Mitteln bei den Banken überstieg die Kreditgewährung des Bankensystems um reichlich 100 Millionen DM. Dieser Be- trag war aus Saisongründen etwas niedri- ger als im Vormonat. Während die kurzfri- stigen Bankkredite an Wirtschaft und Pri- vate nur um 143 Millionen DM zunahmen, stiegen die mittel- und langfristigen Bank- kredite wie in den Vormonaten weit stärker, nämlich um 368 Millionen DM. Das Geld- volumen hat nur wenig zugenommen, Bar- geld und Sichteinlagen zusammen nur um 120 Millionen DM. Deutsche AKU- Aktionäre erhalten 300 DMje Aktie (VWD) Die Algemeene Kunstzijde Unie, NV, Arnheim, hat sich bereit erklärt, die Vereinigten Glanzstoffwerke AG. Wupper⸗ tal, zu ermächtigen, an die deutschen Vor- kriegsaktionäre mit Aüsflahme der Delit- schen Golddiskontbank einen Betrag von 300 DM je Aktie zu zahlen. Wie die Vereinigten Glanzstoffwerke mitteilen, sollen die Aktio- näre der AK U den Nachweis erbringen, dag sie vor und nach dem letzten Weltkrieg Eigentümer derselben Aktien waren. Die AK U geht von der Voraussetzung aus, daß de deutsche Bundesregierung zusichert, diese Vergünstigungszahlung an deutsche Vor- kriegsaktionäre nicht auf eine eventuelle spätere Entschädigung für Auslandsvermö- gensverluste anzurechnen. 5 Md. DM Sozialprodukt in Westberlin (VWD) das Bruttosozielprodukt Westber- lins erreichte 1952 einen Wert von 4980 Mil- lionen DM und hat inzwischen— auf Jah- resrate umgerechnet— die Fünf-Milliarden- Grenze überschritten, Wie das Deutsche In- stitut für Wirtschafts forschung, Berlin, wei⸗ ter mitteilt, betrug die nominelle Zunahme seit 1949 in Westberlin 54 Prozent, in der Bundesrepublik dagegen 57 Prozent. Die re- ale Steigerung übertraf jedoch mit 47 Pro- zent die in der Bundesrepublik geringfügig. Im ersten Quartal dieses Jahres ist, das Bruttosozialprodukt Westberlins gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres no- minal und real um rund zehn Prozent ge- stiegen. 2 30 Prozent Substanzverlust der Filmindustrie (Hi). Der Substanzverlust der deutschen Filmproduktion betrage jährlich rund 30 Prozent, wird in Bonn im Zusammen- hang mit den Bemühungen erklärt, das Filmquota-Gesetz möglichst schnell vom Bundesrat verabschieden zu lassen. Von einem Verleihanteil von jährlich rund 80 Millionen DM gehen ab: 3.2 Millionen an Umsatzsteuer, 20,7 Millionen an Verleihspe- sen, 2,2 Millionen an der weiteren Umsatz- steuer sowie 12 Millionen als Vorwegkosten für Kopien und die Startreklame für die Filme. Damit bleibt der deutschen Film- produktion von den 80 Millionen nur ein Anteil von rund 41.8 Millionen DM. Dieser Betrag steht zur Tilgung und Verzinsung, zur Verfügung d. h. bei der angenommenen Summe von 58 Millionen, die auf den Produ- zentenanteil fallen und dem effektiven An- teil des Produzenten in Höhe von 41,8 Mil- lionen ist ein Substanzverlust von 30 Pro- zent jährlich festzustellen. Nach Auffassung Bonner zuständiger Steuerbremse im Eisen- und Metallwaren- Wettbewerb Jahres mitglieder versammlung des ‚Südbundes“ Stellen kann ein Ausgleich dieser Verluste nur durch eine wesentliche Steigerung des deutschen Filmexports herbeigeführt wer- den. Voraussetzung dafür sei allerdings erst eine binnendeutsche Regelung durch das Spielquotengesetz, welches den deutschen Filmen einen festen Anteil an der Gesamt- zahl der Aufführungen sichern soll. Der Terminanteil deutscher Filme ist nach Mit- teilung des Zentralverbandes der deutschen Filmtheater im Jahre 1952 im Bundesdurch- schnitt auf fast 50 Prozent gestiegen. Bei kast 80 Filmen, die seit 1950 mit Bundes- bürgschaften gedreht worden sind, hat der Bund rund 10 Millionen DM verloren. Bekanntlich hat in diesem Jahr eine neue Bürgschaftsaktion des Bundes in Höhe von 60 Millionen DM begonnen, die auf drei Jahre befristet ist. Bis dahin sollen nicht mehr einzelne Filme, sondern nur noch Filmstaffeln Bürgschaften erhalten. An- schliegend hofft man, nach der Liquidation und Reprivatisierung des auf rund 70 Mil- lionen DM geschätzten UFI- Vermögens die Vielbesprochene Filmfinanzierungsbank er- richten zu können. Die, dank der eleganten Verhandlungsführung des Vorsitzenden, Dipl.-Ing. Richard German, Hei- delberg, mit angeregten Diskussionen gewürzte, doch überaus friedvoll Vverlaufene Heidelberger Hauptversammlung des Bundes des süddeutschen Eisen- und Metallwaren- Großhandels e. V., Stutt- gart“(kurz: Südbund), behandelte neben den üblichen organisatorischen Fragen die wirtschaftspoli- tischen Probleme mit denen auf diesem Wirtschaftsgebiet gerungen wird. Der mit Beifall aufgenom- mene Geschäfts- sowie Rechnungsbericht wurde einstimmig angenommen, dem Vorstand und Aus- schuß Entlastung erteilt. Bei der Neuwahl des Vorstandes wurden folgende Ausschuß mitglieder neu- (Wieder)-gewählt: Dipl.-Ing. R. German. Ernst Schneider, Friedrich Bodenstein, Direktor Anton Beer, Ulrich Knapp, Theo Leyendecker, Dr. Kurt Christlieb, Jakob Salzmann, Dir. Willi Schieber, Albin Stapf, Dir. Albert Böhme, Walter R. Baer; als Rechnungsprüfer Th. Ernst. Steuer probleme beherrschten die Verhandlung der Gegen- Wartsprobleme vor die sich der Eisen- und Metallwaren-Großhandel gestellt sieht. Steu- erprobleme zogen sich wie ein roter Faden durch die Vorträge hindurch, die der Vor- sitzende, Dipl.-Ing. German, die der Ge- schäftsführer Dr. Dürr hielt. Bei näherer und nüchterner Betrachtung erweist sich die die- sen Würtschaftszweig befallende— ebenso We auf anderen Gebieten immer mehr in Erscheinung tretende Wettbewerbskrise als Frucht des unheilvollen von Bonns Rheindorfer Straße ausgehenden fiskalischen Denkens und Lenkens. Es ist dabei gleichgültig ob die Wett- bewerbskrise daraus resultiert, daß die ver- hinderte Bildung von Reserven— von einer Anreicherung der Reserven gar nicht zu re- den— die Erfüllung von Marktgesetzen einer Wettbewerbswirtschaft quasi suspen- diert. Gleichgültig ist hierbei auch, daß die Kreditwünsche des Handelszweiges bisher so Sut wie unberücksichtigt blieben und erneut in der kommenden Zeit aufs Tapet gebracht werden, Im Hintergrund oder im Vorder- grund stehen immer steuerpolitische Ur- sachen bzw. Auswirkungen, Selbst bei der — übrigens sehr pointiert gestalteten Aus- ein andersetzung mit den Genossenschaften Spielt die Steuerfrage eine erhebliche Rolle, weil sich der Handel einseitig belastet fühlt. (Beispiel(von dem Sudbund-Hauptgeschäftsfüh- rer ausgeführt): Eine Gmb. mit Jafresunisatz von 5 Mill. DM und einem Ertrag von 230 0% DM zahlt an Körperschaftssteuer 150 00 DM(60%); trägt das Risiko des Geschäftes und unterliegt natürlich auch allen anderen Belastungen. Einer Genossenschaft ist es dagegen im obigen Falle möglich, bis zu 248%% DM Warenrückvergü- tung steuerfrei auszuschütten. Vom verbleibenden Reste von 2 00 DM zahlt sie dann nur 1 200 DM Körperschaftssteuer. Das Geschäftsrisiko aber ver- teilt sich auf die Genossen, bzw. die Genossen schaftsanteile. Sicherheit und Gewährleistung gegenüber solcher Benachteiligung auf allen Wettbewerbsgebieten wünscht der Eisen- und Metallwaren- Großhandel. Wir hören es immer wieder, daß die der Marktwirtschaft entgegengebrachten Sym- Pathien sich dort in Antipathie verwandeln, Wo staatliche Zu- und Eingriffe des Markt- geschehen fesselt, suspendiert. In dieser Hin- sicht— nämlich der Schaffung von Sicher- heit habe sich— wie Dr. Dürr, der Geschäfts- führer des Südbundes ausführte— das ver- gangene Jahr„als Jahr ungelöster Probleme“ erWͤiesen. Auf dem Sektor der Steuerpolitik verfolge der Wirtschaftszweig— ähnlich übrigens wie alle anderen Kreise unterneh- merischen Wirtschaftslebens— die Tendenz zur Erhöhung des Steueraufkommens durch Mehrung des Sozialproduktes zu gelangen. Also nicht durch vorangehende Ausdehnung des Sozialproduktes abriegelnde Abschöp- kung. Es sei daher nötig, die Finanzierungs- möglichkeiten der Steuergesetzgebung ex 1950 wiederzubeleben wurde oesagt. Etwa die Vergünstigungen der 88 32, 10a und 7a bis 7d usw. Erfreulich— das klang sowohl aus Ing. Germans, als auch Dr. Dürrs Vortrag wie- derholt hindurch— habe sich die Zusam- menarbeit zwischen Einzelhandel und Groß- handel, bzw. zwischen Industrie und Groß- handel entwickelt. Es scheint auch gelungen zu sein, den Behördenhandel— der vor- übergehend eine Güter- und Finanzwirt- schaft schädigende Umsatzausweitung bis zu einer Milliarde DM jährlich erzielt haben K URZ NACHRICHTEN 50 Jahre in der Vversicherungswirtschaft Der leitende Direktor der„Neue Welt Kranken- versicherung Verein a. G.“ Hamburg. Vorstands- mitglied Erich Reins. konnte vor kurzem auf eine 50jährige Tätigkeit in der Versicherungs- wirtschaft zurückblicken. Neues Mineralölsteuer-Gesetz (VWD) Das Reinigungsgewerbe der Bundesrepu- lk muß nach dem am 1. Juni in Kraft getretenen neuen Mineralölsteuer-Gesetz sein Reinigungs- benzin versteuern, was bisher nicht erforderlich War. Wie aus Fachkreisen verlautet, beläuft sich die Steuer auf 27 DM je 100 kg, wodurch das Ben- zin, das bisher rund 56 DM je 100 kg kostete, um fast 50% teurer wird. Neue Kontingente für private Reisen (VVD) Für nichtgeschäftliche Reisen nach Jugo- Slawien hat die Bank deutscher Vander ein neues Kontingent ür die Nele von Jüli dieses Jahres bis Juni 1954 in Aussicht gestellt. Der Jahreshöchst- betrag wurde auf 800 DM je Berson und für Kin- der unter 13 Jahren auf- 4 DM festgesetzt. Wie die Hamburger Kreditbank mitteilt. können Reise- devisen im Vorgriff auf dieses Kontingent bereits jetzt beantragt werden. Für nichtgeschäftliche Reisen nach Spanien steht nunmehr ein weiteres Kontingent zur Verfügung. für das die gleichen Höchstbeträge gelten wie für Jugoslawien. Das Kontingent kann bis zum 30. Sep- tember 1953 ausgenutzt werden, soweit es nicht vorher erschöpft ist. Bundesrat stimmte zu (Hi.) Der Bundesrat hat dem Ausführungsgesetz zum Londoner Schuldenabkommen zugestimmt und dabei die Bundesregierung ersucht, auch eine Ent- scheidung über die Behandlung der Rembours- schuldner herbeizuführen, zumal die Rembours- kredite auf Grund von Eingriffen von hoher Hand gegenüber den deutschen Importeuren entstanden seien. Dadurch sei verhindert worden, daß diese ihre Valutakredite bei Fälligkeit abdecken konn- ten. Bestrenomierte Häuser würden illiquide, wenn sie jetzt infolge der Nichtregelung dieser Materie in dem Ausführungsgesetz gezwungen würden, die Kreditrückzahlungen voll aufzunehmen. Das Bun- desfinanzministerium hat eine nochmalige Prüfung der Angelegenheit zugesagt. Gleichzeitig billigte der Bundesrat die bereits im Bundesanzeiger veröffentlichten Zolltarifände- rungen anläßlich der Eröffnung des gemeinsamen Marktes der Montanunion. Der Bundesrat emp- flehlt in diesem Zusammenhang der Bundesregie- rung, Weißblech und Weißband für die Konserven- industrie sowie Schiffsbleche künftig zollfrei her- einzulassen. Steigende Erdölförderung (VWD) Im Mai wurden in der Bundesrepublik nach Angaben des zuständigen Wirtschaftsverban- des 183 250 Tonnen Erdöl gefördert gegenüber 173 699 Tonnen im Vormonat. Das tägliche Aufkom- men belief sich auf 5 911 Tonnen. Im Gebiet zwi- schen Weser und Ems wurde ein achtes Feld er- schlossen. seine Anfangsförderung im Mai betrug 70 Tonnen. — 2 1 2 l 5 Arbeitslosigkeit— Weiter im Abnehmen (UP) Die Zahl der Arbeitslosen im g. 8 desgebiet ist in der zweiten Malhälle w Borer 20 808 gegenüber 37 400 in der ersten 5 Hekto des Monats zurückgegangen. Am 11 erte waren noch 1 156 168 Arbeitslose in der ht desrepublik registriert, wie die Bundes au N für Arbeitslosenversicherung und Ar 5 vermittlung am 5. Mai mitteilte waren 737 I44 Männer und 419 024 Fraue Der Rückgang der Arbeitslosigkeit 14 Berichtszeit entfiel auf 24 346 Männer 16 460 Frauen. Dies war einerseits aul 9 f Aufschwung der Bauwirtschaft, zum anten auf verkehrte Einstellungsmöslichkeiten Frauen in der Konserven, und Getränke, n industrie sowie im Fremdenverkehr zur, ellen zuführen. epälse In der Zeit vom 16. bis 31. Mai War qa ehmer Rückgang der Arbeitslosenzahl am stirbt ch L in den Landesarbeitsamtsbezirken Sücbehen Ach! (minus 23 475), Niedersachsen(minus 1120 Der! Nordrhein- Westfalen(minus 11 190) 10 erb, Nordbayern(minus 10 999). ſptschaf ant hat ſberwind sol!— erfolgreich zu bekämpfen. Hinsdh uch der künftigen Gewerbeordnung wu zum Ausdruck gebracht, daß die Pei 5 stehende gesetzliche Regelung für den b. zelhandel sich ergänzen müsse, bz, eh Pendent bilden müsse, zu der für den 15 handel zu schaffenden Gesetzgebung Alles in allem sind sich die Grophdz ns der Eisen- und Metallwarenbranche eing. daß das begrenzte Denken in ationale 5 eb: Grenzen weichen müsse, einer Einfühlngh 915 den europäischen Raum. Deswegen au 5 195 Appell eines Teilnehmers:„Nicht nur im iu. 75 auch lande nicht nur für den Binnenmarkt I, sungen suchen und anstreben, sondern auc im Gespräche mit den ausländischen e ndert schäftsfreunden und Partnern sich abstin men, gemeinsam nach einer Lösung sucheg die dem Geiste intereuropäischer Verstin. digung entspricht.“ Hünfeichen 1,25 Mill. DM für die Reblausbekämpfung (LRP) Die Bundesregierung stellt nach Mitt Atonäre, lung von Bundesernährungsminister Prof, Dr. u helm Niklas zur Förderung des Weinbaus erteb Peltzverh liche Mittel zur Verfügung. Die allgemeinen f) derungsmittel belaufen sich auf 500 C00 DMM für dend geh' Beschaffung von Schwefelkohlenstoff. Zur gem Pro anstalt für Rebenzüchtung Geilweilerhof in date Pfalz weitere 450 00% DM bestimmt. men er künden Marktberichte vom 5. Jun! Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarm (D) Anfuhr gut, Absatz zufriedenstellen Kirschen im Preise etwas nachgebend. Da an Sonntag mit großer Kirschenanlieferung zu red nen ist. werden heute, Sarbstag, ausnahmswes? Kirschen angenommen und zwar von 1d bis? Uhr. Es erzielten: Erdbeeren I 100120, II- Himbeeren 80; Kirschen I 30—46, II 18—29; Sauer Kirschen 20; Spargel I 150162, II 123126, III bis 108, IV 4452; Kopfsalat 200250; Mangold 6 Rhabarber 9—11; Weißskohl 1011; Wirsing- WI Blumenkohl 1 450-340; Kohlrabi 1113; Möhren! 7 bis 167 Erbsen 30—31; Zwiebeln Pfund 25. die Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt Zul (VWD) Große Anfuhr in Kirschen und, f beeren. Marktverlauf gut bei rückläufigen Preii I Geringe Anfuhr in Spargel bei flottem Aube Ha Gemüsegeschäft normal, UVeberstände in Kopfe Es erzielten: Spargel I 151168, II 138142. III uns bis 122, IV 4631; Erdbeeren A 85119, B d- 5 Kirschen A 30-45, B 1829; Sauerkirschen A- Fris Stachelbeeren grün 1420; Rhabarber 6: Erbsen! 1 bis 32, Kopfsalat 5. 00 Mannheimer Fleischgroßhandelspreise (VD) Inlandsfleisch in D je kg: Ochsenfleid 3,10—3,30(Vorwoche 3,103, 30); Rindfleisch 3 0 3,40(3, 203,40); Kühfleisch 2,00—2, 70(2,00—2, 70 Bl, lenfleisch 3,10—3,30(3,10 3,30); Schweinefleisch! bis 3,30(3, 003,30); Kalbfleisch 3,80—4,50(8,04% Hammelfleisch 2,803, 00(2, 703,00). Importfleschn. Dal je kg: Rindfleisch 1. Sorte 3,30—,50 e 3,50), dto, 2. Sorte 3,10—3,20(2,90—3,30); Kunfleb 5 1. Sorte 2,90(2,80); Fresser 3,30(3,20). Tendent il Inlandsfleisch ruhig, für Auslandsfleisch mäss, Devisenkurse In Frankfurt/M. Berlin, Düsseldorf, Hambuf und München notierten am 5. Juni: Geld Briet bfrs 9.37 3,39 kkrs 41,903 11,923 Stfrs 95,81 96,01 Kan. 8 4, 4.245 BfI 110,44 110,66 engl. 8 11,711 11.731 schwed. Kr. 30,68 30,84 dän. Kr. 60,47 650,59 — Steue- und Nechisttagen Abstandszahlungen steuerliche Unkosten? eber die Behandlung von Abstandszah- urigen, die ein Gewerbetreibender für die Erlangung von Geschäftsräumen zahlen mug, sind Zweifel entstanden. In den betroffenen Kreisen wurde ein Urteil des frühern Reichsfmanzhofes(RFH) dahin verstanden, daß solche Abstandssummen nur dann zu Aktivieren seien und der Aufwand auf die betriebsge wöhnliche Nutzungsdauer verteilt werden müsse, wenn sie beim Kauf eines Geschäftshauses gezahlt würden. Dagegen Könnten Abstandszahlungen für Geschäfts- raume sofort als Betriebsausgaben abge- bucht werden. Nach steuerrechtlichen Grundsätzen müs- sen alle Aufwendungen für Wirtschaftsgüter, die nach der Verkehrsanschauung selbstän- dig bewertbar sind und einen wesentlichen über die Dauer des einzelnen Wirtschafts- jahres hinausgehenden Wert für den Betrieb Besitzen, aktiviert werden, Das Steuerrecht geht davon aus, daß den Aufwendungen das am Schluß des Wirtschaftsjahres noch vor- handene Wirtschaftsgut gegenüberstehe. Es ist lediglich bei Aufstellung der Jahres- Bilanz zu prüfen, ob dieses Wirtschaftsgut noch vollständig vorhanden ist bzw. inwie- Weit eine jährliche Abnutzung in Frage kommt. Danach bestimmt sich dann der Nutzen flir die späteren Jahre. Nur solche Wirtschaftsgüter, die sich regelmäßig bereits im Anschaffungsjahr vollständig verbrau- chen, können sofort über Unkosteri(Be- triebsausgahen) gebucht werden, Das Ein- kommensteuergesetz läßt den Grundsatz der Aktivierungspflicht in seinem 8 7 erkenten. Danach müssen alle Aufwendungen für Wirtschaftsgüter, die im Betrieb längere Zeit als ein Jahr genutzt werden können, akti- viert und können nur durch allmähliche Ab- setzung dieses Aktivums entsprechend den Jahren der Nutzbarkeit verteilt werden. Ein sofortiger Abzug als Betriebsausgabe schon im Jahre der Aufwendung ist danach nicht möglich. Nach diesen Grundsätzen hat die Finanz- verwaltung auch für die Abstandszahlung zur Freimachutig von Geschäftsräumen all- gemein Aktivierung verlangt, weil durch solche Zahlungen eine Aufwendung gemacht werde, deren Nutzen sich über einen länge ren Zeitraum erstrecke. Die Verwaltung stützt sich dabei auf mehrere Urteile des RFH aus dem Jahre 1929. Es müssen somit auch Abstandszahlun- gen für gemietete Geschäftsräume aktiviert werden. Die Beschränkung der Aktivie- rungspflicht auf die Abstandssummen, die im Zusammenhang mit dem Erwerb eines Geschäftsgebäudes gemacht werden, wird hiernach von der Finanzverwaltung als un- richtig verworfen. In diesem Zusammenhang ist auch auf die Einkommensteuer-Richt- linien 1951 Abschnitt 173 zu verweisen. y- Statt Motorrad Kraftwagen Bundesfinanzhof über 8 72 EStG Im MM Nr. 51 vom 5. 3. 1953 wurde eine Enitscheidung eines Finanzgerichtes(FG) besprochen, das die festen Kosten(für Garagenmiete, Kraftfahrzeugsteuer und Versicherung) stets in voller Höhe zu den abziehbaren Betriebsausgaben rechnete, also insoweit selbst bei nachweislich erheblicher Privater Benützung eines betrieblichen Zwecken dienenden Personenkraftwagen eine Privatentnahme verneinte. Da diese Grund- sätze des Finanzgerichtes einem Urteil des früheren Reichsfinanzhofs aus dem Jahre 1937 widersprachen, der nur bei geringfügi- ger privater Nutzung eines PKW(nach BFH vom 23. 10. 1952 bis zu höchstens 10 Proz.) die gesamten Autokosten als Betriebsaus- gaben zulieg, war für die Finanzverwaltung die Frage entstanden, ob die Finemzämter (Fe) künftig dem FG oder dem RFH folgen sollten. Die Frage wurde von den Süddeut- schen Finanzverwaltungen im Sinne der strengeren Auffassung des RFH, die auch der seitherigen Verwaltungspraxis entsprach, entschieden. Dem FG-Urteil wird also von der Verwaltung nicht gefolgt werden, es sei denn, daß eine dieses Urteil bestätigende Entscheidung des BFH ergehen sollte. Die FAe. werden also vorerst weiterhin den privaten Anteil auch hinsichtlich der fixen Kosten ermitteln und als Privatentnahme behandeln, sofern das Fahrzeug zu mehr als 10 Prozent augerbetrieblich genutzt wird. Zu einer weiteren die Behandlung von Personenkraftwagen als Ersatz wirtschafts- gut nach 8 7a Est betreffenden steuerlichen Frage hat der BFH in einem neuen Urteil (vom 12. 1. 1953) Stellung genommen. Ein von einem Steuerpflichtigen bisher zu Betriebs- Zz ecken benütztes schweres Motorrad war durch einen PKW ersetzt worden. Der Steuerpflichtige hatte dafür Abhschreibungs- freiheit nach 8 7a Estò begehrt. Das Finanz- amt hatte sie versagt, weil es im Sinne des BFH- Urteils vom 12. 9. 1951 PKW und Mo- torrad nicht als einander entsprechende Ersatz wirtschaftsgüter anerkennen wollte. Der BFH hatte in dieser Entscheidung die steuerbegünstigte Ersatzbeschaffung einem Arzt, der an Stelle eines Fahrrades einen Volkswagen angeschafft hatte, nicht zugebilligt. Dagegen wurde nunmehr vom BFH dem PKW die Eigenschaft eines Ersatz- Wirtschaftsgutes für das ausgeschiedene schwere Motorrad zuerkannt. Ausgangspunkt War die Ueberlegung daß zum Begriff der Ersatz beschaffung die Erfüllung der gleichen oder einer entsprechenden wirtschaftlichen Aufgabe durch das neue Wirtschaftsgut ge- höre, wie sie das ausgeschiedene bisher im Betrieb erfüllt habe. Dafür läßt der BFH im Einzelfall die Verkehrsauffassung ent- scheiden. Während zwischen Fahrrad und PR W eine zu große Art- und Wertverschie- denheit bestehe, um noch von einer entspre- chenden betrieblichen Funktion sprechen zu Können, läge dieser Unterschied viel weniger kraßß zwischen einem schweren Motorrad und einem PKW. Dies zeige sich auch im Wertmäßigen Vergleich zwischen den beiden Wirtschaftsgütern, 8 7a Estü sei seiner Grundtendenz nach nicht allzu restriktiv auszulegen, wenn der wirtschaftliche Zweck der Bestimmung zur Auswirkung kommen solle. Deshalb könne bei vernünftiger Aus- legung des Gesetzes einem PKW. der für ein aus dem Betrieb ausgeschiedenes Motor- rad angeschafft werde, durchaus die Eigen- schaft eines Hrsatzwirtschaftsgutes im Sinne des 8 7a EStd zuerkannt werden. N Wohnungsbau-Zuschüsse as uch in Scheckform Die Zuschüsse und Darlehen zur Förde- rung des Wohnungsbaues können statt in barem Geld auch in Form von Wechseln oder Schecks hingegeben werden. Die Frage, in welchem Zeitpunkt alsdann die Zuwendung Als hingegeben gilt, hatte die Finanzverwal- tung im Gegensatz zur herrschenden 5 nung des Schrifttums im Falle der. ningabe dahin entschieden, daß erst mit 5 Diskontierung des Wechsels das Geld d Empfänger der Zuwendung zugeflossen 15 damit der Begriff der Hingabe erfüllt. Diesem Standpunkt hat sich auch der 5 70 desfinanzhof(BFH) in einem Urteil 90 1. Juli 1952 angeschlossen. 1 Trotz dieser Entscheidung war für b Fall der Zahlung durch Scheck noch 1 genommen worden, daß dieser Vorgang Barzahlung gleich zu achten sei, weil Sch 5 in der Regel so gut wie bares Geld 5 5 Auch dieser Auffassung ist der BEH in 7 Urteil vom 5. Dezember 1952 entgegende ten. Ausgangspunkt für die rechtliche 80 trachtung ist die zivilrechtliche Nad iz Schecks, der grundsätzlich nur zur 2 zahlungshalber, jedoch nicht an 5 end Statt, gegeben wird. Die Schuld ist 4 755 0 mit der Auszahlung der Schecks 45 den Empfänger bzw. mit der Gutsche Gegenwerts getilgt. Der Scheck ist. pe. ng gesetzlichen Zahlungsmitteln(Hartgeld, piergeld) nicht gleich zu achten. 10 Die Entscheidung erkennt zwer a im Falle der Deckung der Scheck 1 der gute Wechsel prachtisch Wie Wirken könne. Es könne jedoch e nich n grundsätzliche Entscheidung der Fras u. 2 ischen. auf den Einzelfall abgestellt und zischen Ni-. guten und schlechten Wechseln 8 unter- nder gedeckten und ungedeckten Sche 45 6 ben schieden werden. Die Anwendung us. Das EStG, setzt kare Verhältnisse Vors ebensb führte dazu, daß bei Wechseln un Hingabe fla bei Schecks an den Begrifk de, ien, Da. um strenge Anforderungen zu stellen 521 5. her sei die Hingabe erst dann gegebe, pebel die Schecksumme dem Empfänger vorbe g. u, los gutgeschrieben sei. 3 8 ee Senses: b. Jun! 1885 MokcEN Seite 1 g. 05 andigung: ionale Währungs- d 2 2 1 1 2 Vopätschke Lerständig ung 0 rährungs. und Zahlungsverkehr kassen zur Finanzierung des Wohnungs- . Ei Vielfalt„ 5 e Vom Mieter baues beliefen sich im. 1952 auf 260 4 Außenhandel snachtichi 85 me n f Schlüssig ergibt sich daraus, daß— selbst z um Wohnungseigentümer Mill. DM(186,6 Mill. DW). Damit betrugen.„ f von Teilintegsrationen a dem„Wilden“ der Begriff Wett- Iii l ff.. Wall d ben ber Wude tobt schon an den Mauern.“ zu verstehen ist— der Ruf: 33 e won s 10 lber Bausparkassen seit dem Währungsstichtag 8 Japan hat in diesen 2 regel 8 8 2 1 1 6 7* Sse Wir Uns von interessier- 0 7 18 4. 481 5 ini 1 1 8— ten 0 ektor, Sohn des Priamos, Oberheld des„Horchl Der Wilde tobt schon an den Mauern“, der Selte folgende Darstellung zugesandt: 782,7 Mill. DM. Ende 1952 wurde ein Spar- 5.„ 1 1 Trojas, verabschiedet sich mit Berechtigung hat, solange im 2 des Ab- Viele M U it durchschnittlichem einlagenstand von 522,4 Mill. DM, erreicht. der Reœedereigesellschaft des größten japanischen n 91 U gerte 8 iedrich Schi b 5 ðÿ;ö! 0 55 VVV'k Er liegt und 85 v. H. über dem Reichs- Konzerns Mitsui durchgeführt. Vorerst sind monat- een Worten— laut Friedrich von Schillers baues wettbewerbbehindernder Mauern, Einkommen können es sich nicht leisten, 5 5 2* liche Abfahrten vorgesehen. Zu einem noch nicht 10 cher Darstellung— von, seiner Gemahlin Juis deren Reste als Fußfallen zurückbleiben, die den Selbsthilfeweg bei der Wohnungsbe- mark-Spareinlagenstand der privaten Bau- sparkassen Ende 1938. bekannten Zeitpunkt soll die Fahrtdichte auf Aube Juomache, um in den Kampf zu ziehen die jeweilige nationale Wirtschaftskapazität schaffung zu betreten. der mit Hingabe 14 Tage erhöht werden. e. Deu feier Achill. 5 155 158 bringen bevor sie sich im freien verlorener Baukostenzuschüsse verbun- Frauen seitdem europäische, Staatsmänner 5 und 5 dewerb bewähren kann. Der„Wissen- den ist. Der dadurch erreichte Anspruch auf 3. N 5 keit in Unnen beträchtliche Teile der europäischen schaftliche Beirat des Bundeswirtschafts- eine Wohnung stand und steht Keinesfalls Eff kt nbörse Mitgeteilt: Commerz- und Credit-Bank AG. ttel und Wege suchen, die dazu ministeriums“ hat dies sehr eingehend und im Verhältnis zur Aufwendung und schloß Ekte Mannheim anner in fiker— Mi. i 855 ü 10 ts auf q ren sollen, den sich en e nüchtern formuliert: außerdem die Verpflichtung zu überhöhten Frankfurt a. M., 1. bis 5. Juni 1933 ſabringenden een 1 8 avere 8— eee Mieten nicht aus. Die Geldbeschaffungsverkäufe zum Steuertermin 10. Juni dürften ihr Ende gefunden haben, 0 jalismus 2 a„ Rllektirkungen von 2 Die wirtschaftliche Form der Selbsthilfe daß die Börse in ihrer Gesamthaltung recht widerstandsfähig war. Die ermäßisten Kurse erschienen us— abzulösen durch den Im- des„guten Herzens“, der inter- erschallt mit perialism alismus ten 5 pelschen Verständigung, ienmender Häufigkeit der Ruf: die alsdann notwendigen Maßnahmen zum Ausgleich der Zahlungsbilanz(z. B. mengen- mäßige Restriktionen, oder Spaltung des Devisenmarktes) auf die verbliebenen nicht integrierten Sektoren konzentriert werden ist das steuer- und prämienbegünstigte Bau- sparen. Das Gesetz über das Wohnungs- eigentum vom 15. 3. 51 schuf die grundbuch- zußerst interessant und regten die Kundschaft zu Rückkäufen an, wobei besonders Montanwerte im Vordergrund standen. Dagegen konnten sich Farben Effektivstücke nicht ganz behaupten und muß- ten auf 82½% nachgeben. Für Harpener Bonds bestand lebhafte Nachfrage zu 112%. Der Kurs mußte bei 50 iger Zuteilung repartiert werden. Am Rentenmarkt gab es nur kleine Umsätze bei unver- änderten Kursen. a1 wWarög f und pfandbrieflichen Vorausetzungen für 2 a 1 5 1 Ohne Konventierbarkeit der Währungen, sind 381 f 1 1 Freiverkehr Freiverkehr zockt Der Wilde tobt schon an den Mauern. wirkliche Kosten und deren Unterschiede 5 Finanzierung Von Eigen wohnungen 8 Girosammel- Girosammel- ide“ ist in diesem Falle der Wett innerhalb der und zwischen den Branchen ter Einschaltung langfristiger Bauspar- depot) 0 depot“) per Wilde“ ist in di 5 2 nicht erkennbar. Damit fehlt die Grundlage tilgungshypotheken Aktien 1.6 5. 6. 5. 6 Aktien 1. 6 5. 6. 5.6 190) u Jererd, den Zu fürchten Europas nationale für eine ökonomische Wanl der Standorte und Was 1 5 a„ 15 5 5 5 5 88 85 9 ſischaktsgebiete in den Jahrzehnten ver- Veotellung aner nam benz auen anden Wohn 5 5 25 55 Eine 0 8 1 1 a verteilun er 1 5 inn hatten, in denen die— mitunter un- Tant den, ie, 8 ie einem selbst gehört, ein Haus accumulstoren 136½ 132 Rhein. Elektr.. l ½] 04— hindlichen— Mauern von Zöllen, von tionen ausmacht.“ r Integra- im Hause, mit gesetzlich genau umrissenen Adlerw. Kleyxer. 44 44 85 BRhelasta!:n! 41 118[117 rina. 4 Devisenbeschraink b 5 und grundbuchamtlich gesicherten Eigen- AEG...„. 28 70 55 RWD 4104 105 103 küngenten und von Derisenbdeschräntcun: Sachliche Betrachter, die ohne Haß und tumsrechten. Eine Wohnung, die man ver- 4 fei Fnergiewirtschaft 151 9 75 e 7 85 Schutz boten vor ausländischen Wett- Liebe diese immer mehr auf Währungskon- 8 2„ 51 40 Salzdetfurtndn 2 7¹ 60 bern. Gleichgültig ob es sich um vertibilität sich 1 rungskon- erben, verpachten, verpfänden oder auch Augsb-N Dogz. 104½(100— Schering 2355»́ͥ 25 24½ Pierbe eiten handelt, die im Funktions- 5 it sich zuspitzende Problematik hypothekarisch belasten kann. Bay. Motoren 224 24½ 8 21 Schubert& Salzer 43 41 B— ien dose prüten, fragen sich aber mit Recht, ob die In Erkenntnis der Tatsache. daß das Pro- Berger frletbau: 2% 25 40/.] Schwartz. Storcmen 3%, Teich der„Europäischen Zahlungs-Union“ Währungskonvertibilität nicht wieder nur plem der Woh 5. 18t. Bere rletbau 25½] 25 2 Seiund. Wolff— 5 285 Ar lrder Montan-Union“ auftreten, um Fun- eine 55 ohnungsno 3 e BBe einein„„ 5 1 25 Stemmen Freue 8 8 5 5 ie dann anben des eich aus dem ausnandeln Teilintegration Saen e ee ene r 5 naler Quoten des Verteidigungsbeitrages darstelle: 5 15. 3 8 Alle krige? hem. Albert: 55— Südzucker 99 985% 8 en ke et oder um Aufgaben, die im Rahmen der E i i 3ST das Sonti Gumm. 4121 120%] 7% on e e 20 175 285 reel Staaten cht 1 sammenhange insbe. Bausparen sehr wesentlich begünstigt. Daimler-Benz 441 557% 62%[ Vereinigte Stahlwerke 12½ 120 168 ½ pc- Tätigkeit einzelnen 21 Semacht sondere im Auslande wiederholt behauptet t hr zmien bis Degussa 105/ 105%/][— Wintershall. 103 100— 5 Endeffekt sagen immer min- Mit jährlichen Wohnungsbauprämien bis 3 7 756/—— 3 1 1 1 erden: Im Endeffe 55 in- worden— von sehr ernst zu nehmenden 55 Pte. Erda 7% 5504 Württ. Metanwaren42½ 497 47 1 Tei 5 41 3 525 Menden zu 400 DM oder oft noch höheren Steuerver- 5 1361 13570— 1. g 135⁵—— 0 Teilnehmer(d. h. europäische te. Linoleum 8 E 2 Zelß-I kon tens Zwei Menschen übrigens—, daß die Schwierigkei- günsti 0 3 5 5 5 ten), daß es Anderen besser gehe. 5. günstigungen 8 10 Estc) belohnt der Staat Pte. Steinzeug 45 Zellstoff Waldho t 6683/ 89% a onelstaaten), daß es 2 Sehe, ten im internationalen Zahlungs- und Han- gi A Durlacher Hof 3„ 46 3 iche ell Jig Andere bevorzugt würden. e 5 3 1282 Strengungen. Eichb 64 6⁴ 57 Banken: f 1 8 elsverkehr überhand genommen hätten, Dem Baus ist ed it krei aum Werger 62½ 24 21 mationsgeg] krgebnis aller ernsten und eingehenden seitd a Währung 5 Dr ausparer ist es jederzeit freige- El. Licht& Kraft, 20 3 Badische Ban 24 fühlen ungen dieses Problems(es wurde Goldwertigkeit ger 8 1 stellt, welchen Weg er zu seiner Wohnraum- Enzinser Union 8 1 e 25— 46% 8 8 g. 2. 1 i f 5 ESI. 1 5* 5 ommerzba 5* 5 2 gen duch at nur kürzlich in Wien behandelt, son- geschehen beherrsche. Ganz kluge Köpfe beschaffung gehen will. Eine Entscheidung Gebr Fahr:: 25 20 24 Dr ß 58 3 nur im I. en auch in Zürich, in Basel, bei Tagungen. 8 der Vereinfachung · e vorab ist in keinem Falle notwendig. Die Farbenindustrie, 83 ½ 527 80¾ Dresdner Ban 2 52 5⁵ meikel J abrungswirtschaftler und vom, Wissen- würde genügen, wenn die USA die Pforten oo Felten& gulli. 1 162 5 605 Rhein ge Ban 3 0 21 25 5 5 8 5 2 2 en 8 2 4 8—„ 0* 155 auch cetichen 1 des Bundes wirtschafts- von„Fort Knox“ öffneten, und„nehmt hin ee 5 kann er nach eigenem Er- Goldschmidt 1 38 Reichsbank- Anteile 58¾ f 57 en Gs, unisteriums“) ist: das Gold, es ist ja Euer“ rufend, den dort 5 Oritener Keyser 0 Nich 8 a 1 5 5 g f 72 71% 2 icht notiert h abslim. n e. 15555 lagernden Goldschatz verteilen würden. e 5 3 2 e„ 1 Baumwollspin, Speyer 120 T 120 T 5 0 lange nicht der inter Vergleichbar ist solches Denken etwa mit 5 5 8 705. Hanfwerke Füssen 1322 182 885 Sürgerbräu Lhafen. 1 3 55 5 Gebieten nach sich, so lange nicht der inter- 7 thek rückbezahl Kk ch 1 5 121 B 118 B 112 Verst einem von Schlaflosigkeit befallenen Manne, 5 5 1 11 8 838 35 1207 5 725 3 r 5 131 5 1 der sich einbildet, dag die Lange des Bettes interessank. dieser Form besonders fee. ent.. 160,15 18%] Eisenhütte Kein 1„„ n INNEN BERTCO H ihn sei 1af f 1 3 3 Hol„„ 255 2⁵⁴õ⁰ 23 Ford-Werke. 2— FIRMENBERTCHTE„ 325 e 8 N Die Bekämpfung der katastrophalen Klein. Schanzl&.. 3333 Gute Hoffnungshütte 186 187¼ 188 bauerel Durlacher Hof AG., Mannheim 8 3 5 Wohnungsnot ist Deutschlands Problem Klöckner werke. 152½ 134 102½᷑ Kerrenmünle Genz 357 25 55 f niet 3% Divide i Mähige Lebensweise an der gestörten Nacht- Nr. 1. Die Ba Kk 1 e 94— Inter. Baumaschinen 358 58— ie Hy genehmigte 3% Divi len 1 für 1951/52 ruhe schuld ist. Die auf ständige Abriege- T. 1 12 Uspar! assen 8 21 111 leser Lahmeyer 108 108 99½ Kammgarn Stéönr 60/ 60% 3 . September). In den AR neu eingetreten ist 85 5 Richtung einen wesentlichen Beitrag gelei-*** 50 B 43 Kühnle, Kopp& Kausch 64(2 64(2 255 ing fealsenwalt Br. C Beck als Vertreter der Klein- lung vor Unbill des Wirtschaftsgeschehens stet und sind willens, dies auch e Linde nis V 1 2 105¼ 105/— Mot.-Werke Mhm 96 90— onäre, 5 2wei 1 der Belegschaft. 3 5 5 3 3„ 1 Seen be 8„ 2 40 48 f 39 e. 3— 1. galtzverhältnisse der Kieler Howaldt- Werke 88 ei ihren vie 1i8en Abdi Ungs⸗ 5 ſudw. Walzmühle 55 8 5 2. 3 8 88 g 5 5 5 0— 1 8 252 B 2)— cb) Die Besitzverhältnisse der jetzt dem manövern“, daß sie das Wirtschaftsgesche- Neu abgeschlossen wurden von den west. Mannesmann 8% 131. 1 2 35 urenden Kieler Bomelte- Werne sollen in pen frischer Luft beraubt hat. Sie öftnet deutschen Pausparkasen im Jahre 782 Rnein. Braunen: 1 in 1] Ver. Frank Schun,::“ 7 Fan eee vor 5 W n dee e en jetzt ae Dede ertermend 83 327 Verträge über 1349 Mill. DM Ver- hein. Braunkohlen 5. 3 Köln geklärt werden. Die Witwe des früheren 28 3 5 1 2585 N 111 3 8 1 1 adaebtere Serno macht geltend, dag ihr hier eine Lucke, schlägt dort eine Oeffnung, rasssumune,(gegenüber 65 491 Verträgen 9 ungefähre Mittelkurse;) DM-Notierungen:) ex Dividende: ex Bezugsrecht in ele bis dani im Pribetbesitz bennd- um Luft hereinzulassen. erschrickt jedoch über 1040 fill Dal Vertrasssummme im Vong 5 1 en Howalts-Werke für das Reich unter seinem; 1775 5 3 jahre), Der Gesamtgeldeingang belief sich Züricher Devisennotierungen en erworben habe, dann aber aus politischen jedesmal weidlich. wenn sich ag ber auf 338,6 Mill. DM(i. V. 237,3 Mill. DM) pfund d Doll 5 Finden entschädigungslos entlassen worden sei. Unregelmäßigkeit des Luftzuges Erkältungs- 29 8 Mill DR 211 5 MiII D auf nde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einneiten uus wird ein Wiedergutmachungsanspruch gel- erscheinungen zeigen, Unverträglichkeit ein- wovon 293,8 Mill. 0 II. 00 Banknoten] 1. 6. 5. 6. 1. 6. 5. 6. 1. 6. 5. 6. 1. 6. 5. 6. üzemacht. In einem zweiten Prozeß soll unter stellt, die sich in d Ruf Spargeldzinseinzahlungen und 44,8 Mill. PM Bonn 97,00 97.00 Amsterd. 110,00 110, Kopenhag. 5700 57,00 Madrie 9.90 9.90 tenden gegen die Bundesregierung auf Her- stellt, die sich in dem fu(25,8 Ilill. DW) auf Zins- und Tilgungslei- Bonden. 11.65, 115 Stecnbeim 1800 050 Oels 00 50 Suden. Atlr. 17 45 abe der Werft gegen Erstattung des im Ver-„Horch! Der Wilde tobt schon an den Mauern.“. 8 Paris 1,045] 103[Mailand. 0,68 0,68 Tel Aviv 1,65 1,65 Peru 25,00 24,00 a 3 en Mau tfiel. Anis 101 umgestellten Kaufpreises von 6, 75 Mil-. stungen entfielen. 8 New Lork 4.28 4,28 Wien 16,55 16,60 Kairo 10,00 10,00 Ankara 0,85 0,85 . niederschlägt. Die Neuzusagen der privaten Bauspar- Brüssel. 80] 8.30 Pra— Lissabon. 14.85[ 14.85[ Mexike 45.00 43.00 amen RM geklagt werden. F. O. Weber 3 Schmerzhaftes Rheuma, ewe s me ru ö Bundesb.-Insp., 30 J., Eigentum 2 2 eee e e, eee e erbauen., 31 J. Eigentum 2 Ischias, Neuralgien, Muskel- und 8 4 65 5. e J., 3 5 Fencle deen d nen dss noch. 1. 5 5 Stadtoberinspektor, 45 J., eig. 7 werden seit Jahren durch das hoch- a duliniges hlaur nach dem Irisieren VF n doch ehe da ee le angold- 5 4 5 1 8 Eheanbahnungs-Institut 2 selbst in hartnäckigen Fällen mit een Wird Ihr Haar beim Kàmmen strähnig? Bilden sich Frau Dorothea R o m ba Dilarnggrel gend abe. 25 die unschönen„Kammstraßßen“? Dann sollten Sie eee ee, ee 5 Ein Versuch wird Sie überzeugen. ir“ ir“ 3 SC ig al ist ein polyvalentes(= mehrwertiges) Heilmittel und reift daher Ihre a 1, 975 estlegen Ihres Haares vfit benutzen 5 fit klebt— 3 Aue eeden 2 en gleſch bel von mehreren Richtungen her wirksam an. en Pen nicht und fettet nicht... und doch gibt es Ihrem Sekreträrin, 30/168, gut aussehend, Romigal wirke rasch. 20 Tabletten I 4.35, Erofpacsung I 3. 0. In allen Apotheken. em Abt 11 f 5 4 i8ch 8i tit Wirk m, kompl. 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Tennis: TTC ausgeschieden in den Tennis-Medenspielen besiegte am Hionleichnamstage die I. Mannschaft des Karls- iber ETV die Vertretung des TC Mannheim r mit 7:2 Punkten. Für die Ueberraschung Clubkampfes sorgte der Karlsruher Fürst, der den badischen Ranglistenzweiten Hellmrich 1 260i Sätzen mit 8:6, 6·0, besiegte. Die Da- en des KETV kamen bei 3:3 Punkten durch 400 55 306 Satzverhältnis zum Sieg. 1 sie cih 4 Wie heißt Kaiserslauterns Gegner im Finale? Die große Frage: UV, ode: Sorussia? Dortmund genügt für die Endspielteilnahme schon ein Unentschieden/ Eintracht in Köln Die letzten Gruppenspiele um die Deutsche Fuß ballmeisterschaft haben— bis auf eines— nur noch untergeordnete Bedeutung. Aber diese eine Ausnahme hat es in sich. Entscheidet doch das Treffen im Stuttgarter Neckarstadion end- gültig darüber, wer von den beiden Favoriten der Gruppe II, der Titelverteidiger VfB Stutt- gart oder Westmeister Borussia Dortmund, ge- sen den 1. FC Kaiserslautern ins Endspiel ein- zieht. Haben die Schwaben den Platzvorteil auf ihrer Seite, so genügt den Westfalen bereits ein Unentschieden, um das wochenlange Kopf-an⸗ Kopf-Rennen siegreich zu beenden. Für den anderen Endspiel-Partner, den I. FC Kaisers- lautern, steht in Kiel lediglich der gute spie- lerische Ruf auf dem Spiel, während die Paa⸗ rungen Köln— Eintracht und HSV— Berlin nur über unbedeutende Positionsverbesserun- gen entscheiden können. Der ganze Fußball-süden atmete am ver- gangenen Sonntag bei der Kunde vom Ham- N 1s NECCARSTA bio 2 0 s in Man E00 22 burger Sieg des VfB auf, weil dadurch den Stuttgartern die Chance erhalten blieb, die Dortmunder Borussen noch kurz vor dem Ziel abzufangen. Voraussetzung dazu ist nun ein Sieg— gleich in welcher Höhe, da dann das Torverhältnis in jedem Falle für den VfB ent- scheidet— über die Elf von„Bumbas! Schmidt. Der deutsche Meister hat bei seinen Auswärts- spielen in Berlin und Hamburg zwar einen stärkeren Eindruck als der Westmeister hinter- lassen, aber das will für diese entscheidende Auseinandersetzung nicht allzu viel besagen. Außerdem scheint die Borussia den Sũüddeut- schen nicht besonders zu liegen, denn die bei- den Nachkriegsbegegnungen endeten 2:1 und 3:1 für die Dortmunder. Viel wird davon ab- hängen, ob Retter wieder mitmachen kann und den gefährlichen Dortmunder Sturm bremsen hilft. Denn die Fünferreihe mit Spielmacher Adi Preißler und den schnellen Außen Flügel und Sandmann ist das Glanzstück des Gegners, zumal wenn die Außenläufer Schanko und Sahm noch offensiv spielen können. Aber das liegt bei den Stuttgarter Stürmern. Heizen Blessing und Baitinger der nicht sattelfesten Verteidigung Mikuda/Michallek und dem un- beständigen Stopper Koschmieder genügend ein, so wird Dortmunds Sturm auf keine große Läufer- Unterstützung rechnen können. In dem Plus, die bessere Hintermannschaft zu haben, liegt die große Chance der Stuttgarter. Hat dazu die eigene Vorderreihe einen guten Tag, so sollte auch ein se sicherer Torwart wie Kwiatkowski einige Male den Ball aus dem Netz holen müssen. Für das„vorweg genom- mene Endspiel“, wie man diese Begegnung vielfach bezeichnet, wird jedenfalls das Nek- karstadion, das bereits seit Mittwoch aus- verkauft sein soll, viel zu klein sein. Des Südens zweiter Vertreter, die Frankfur- ter Eintracht, steht in Köln ebenfalls vor einer schwer lösbaren Aufgabe. Die Mannen um Röhrig sind, wie das Ludwigshafener 2:2 be- Weist, zu spät in Fahrt gekommen. Sie werden aber alles tun, um durch einen Zwei- Tore-Sieg die Eintracht noch vom zweiten Platz ihrer Gruppe zu verdrängen. In Kiel wird sich der 1. FC Kaiserslautern für das Endspiel schonen, um keine unnötigen Verletzungen mehr in Kauf nehmen zu müssen. Unter diesem Aspekt und der Tatsache, daß sich die Lauterer schon in Ludwigshafen gegen Holstein schwer taten, liegt ein Unentschieden sehr nahe. — BENZ d LScharr 22 5 ö kt 1 Ru f 2 f 1 Ganz England schaut heute nachmittag auf Epsom en V Innenleck D Innenlelt J. pritschengeg enwagen Aureole, das Pferd der ö8llenel a 5 n Pferderennen werden in nahezu allen Län- 3, Tel 4h dern der Erde gelaufen. Es ist eine bekannte . iatsache, daß jährlich Millionen auf Rennplät- ö ten und bei Buchmachern umgesetzt werden. Bund 56 000 Rennen werden alljährlich veran- kaltet, kast 800 000 Pferde werden für den Turf ezüchtet, fast 7 Millionen Menschen leben auf der ganzen Welt vom Pferdesport, aber es gibt tur ein einziges Derby. Es wird am demstag in Epsom gelaufen. Dieser Ort bei a London ist an diesem Tag, der selbst das End- Piel un die englische Fußballmeisterschaft in den Schatten stellt, sowohl das Mekka ſedes nd 1 Kin Rerdeliebhabers, als auch der Ort des größten euzlischen Volksfestes. Man hat an Derby- well er lasen schon bis zu 1% Millionen Menschen PS leit dach Epsom pilgern gesehen, Nur ein Bruchteil, felleicht eine Viertelmillion, sieht das eigent- iche Rennen. Man will sich entweder an Ort unserem und Stelle über den Ausgang der Wetten un⸗ raum f erichten oder an dem Rummel des Volks- L ROUd letes teilnehmen. Die Renntage in Ascot sind * ſornehm. Herren im Cutaway und grauem Alnder und Damen in großer Toilette wie⸗ Tel, kaff gen vor, Beim Derby aber bilden Gesellschaft, Achter und Prominenz nur eine Minorität. Die lasse der Besucher erscheint ohne Kragen; die uhr lenschen lagern mit ihrer ganzen Familie auf den grogen Heideflächen. Man fährt Karussell, berg M welt m würkelbuden, schlaft und igt auf den Lebreach ſsen und weiß, daz dicht nebenan das be- 1 8 b 51 uühmteste Rennen der Welt entschieden wird. 15 U. S] Auk der weiten Heidelandschaft von Epsom aßen* einst menschliche Rennen veranstaltet. a bes war vor 300 Jahren, als der englische en g 15 noch mit Kutschen reiste und vor jedem * ein Vorläufer lief. 1779 kamen Lord 8 und Lord Derby auf den Einfall, die W. durch Pferde zu ersetzen. Um der neu- Vorräten 58 Veranstaltung einen Namen zu geben, le Olchn den die beiden Lords. Lord Derby gewann 3005, Ii ac gad dem Rennen seinen Namen. Das erste N wurde am 27. Mai 1780 von einem 1 Diomed gewonnen, der für 50 Guiness 1 Ameérika verkauft wurde und während mer kolgenden 47 Lebensjahre derart viel 1 commenschakt zeugte, daß er als Vater des erlkanischen Turfs in die Rennsport- kickt einging. f e Rennpferde-Besitzer haben in Epsom e lich gesucht und am berühmten Tatten- 15 Corner, der letzten Ecke vor der Zielge- 1 schwinden gesehen. Millionen sind an 1215 gekürchteten Ecke der Bahn verloren . Lord Derby und seine Nachkom- kenn aben Wegen dieser Ecke das klassische Tur erz ur zweimal gewinnen können und I ce es becher Kön— Eduard VII. eh Sein Pferd als Sieger. Ein Mann, der ene in Epsom fand als alle Könige 50 ords ist der Age Khan, der fast 2 Millio- 5 Siegesprämien errang. Seine Erfolge 1 0 bekannt wie seine Wetten. Wenn der Nd 8 Fürst 6000 und mehr Pfund auf ein 10 8 80 teilte sich meist ein Konsortium 0 uchmachern das Risiko einer derart ho- Par 510 Wette. Nur 1930 hatte der Aga Khan Pech. 8 4, d. Waben l dreisgunstg aufen, 18. Stange, Tel, 400 — Ieh Königin, ist unter den Favoriten/ Von Zwei seiner Pferde. Rustom Pasha und Blen- heim waren gemeldet. Rustom Pasha hatte die gröbere Siegesaussicht und der Aga Khan setzte 10 000 Pfund auf ihn. Blenheim gewann in der „Zweiten Farbe“ des Stalles. Als der Sieger und sein Besitzer nach dem Rennen vom Kö- nig die Ehrung in Empfang nahmen, fragte Georg IV.: How much did vou have on it?“ (Wieviel hatten Sie auf ihr Pferd gesetzt?). Wahrheitsgetreu, aber sichtlich deprimiert, ant⸗ Wortete der Age Khan: Nieht einen Pennv, Eure Majestät!“. Immerhin betrug die Sieg prämie 21 000 Pfund. a Der große Pechvogel des Derby ist der Jockey, der soeben geadelt wurde, und dieses Rennen noch nie gewonnen hat: Sir Gordon Richards. 29 Mal hatte er einen chancenrei- chen Ritt und noch nie durfte sich der Mann beglückwünschen lassen, der in 17 000 Rennen im Sattel saß und rund 3 000 Mal gewonnen hat. Und damit kommen wir zur diesjährigen Veranstaltung, zum Krönungsrennen 1953. Der 49jährige Meisterjockey, der sich in Kürze zur Ruhe setzen wird, hat abermals beste Aus- sichten mit Pinza, einem heißen Favoriten. 31 Pferde werden starten. Unter ihnen das aus- gezeichnete Pferd der Königin, Aureole, gerit- ten von einem der erfolgreichsten englischen Jockeys, Carr. Der Kampf sollte zwischen Ri- chards und Carr ausgetragen werden, Drei Derby- Sieg wäre ein sporilichet Krunungs-HMöhepunbei Peter Priestley, London Franzosen laufen, auch der Aga Khan, Maha- radschas, Lords und berühmte Züchter haben gemeldet, aber England erwartet ein Duell zwischen nur zwei Pferden. Man wünscht der Königin gérade jetzt nach den Krönungsfeier- lichkeiten auch noch diesen Erfolg, diese höch- ste Ehre, die der englische Pferdesport zu ver- geben hat. Man wünscht aber auch dem ewigen Pechvogel Cordon Richards bei seinem 30. und sicherlich zugleich auch letzten Versuch diese Ehre zum Abschluß seiner Rennreiterlaufbahn. Der Tattenham Corner wird heute wieder das Zünglein an der Waage sein. An dieser Ecke wird es sich entscheiden, ob einer der beiden Favoriten oder einer aus dem übrigen Feld siegen wird. Kurpfälzisches Moto-Cross Moto-Cross, die aus England kommende Motorsport-Art, bei der die Fahrer mit ihren Maschinen über Stock und Stein rasen, wird auch in Deutschland immer beliebter. Der Schwetzinger ADAC führt am Sonntagnachmit- tag sein erstes Rennen dieser Art durch. Auf dem Uebungsgelände bei den ehemaligen Pan- zerkasernen ist ein schwieriger 2-km-Rund- kurs ausgesteckt worden. Rund 80 Fahrer wer- der in den verschiedenen Klassen am Start sein. Handballsport am Wochenende: Ziel tarlesliausen an die Spitze! Es scheint, als ob in der Gruppe I um die Deutsche Handball-Meisterschaft alles beim Alten bleiben sollte und für Frischauf Göppin- gen die geringfügige Chance eines Ausgleichs des Punktekontos durch einen Sieg in Ham- burg weiterhin besteht; denn Göppingen dürfte den westdeutschen Zweiten, Bayer Leverkusen, zu Hause schlagen können und der Titelver- teidliger Polizei Hamburg wird wohl auch beide Punkte— wenn auch nach hartem Widerstand — den Reinickendorfer Füchsen abknöpfen. de- doch geht es in Gruppe II hart auf hart. Der SV Flarleshausen liegt nur einen Punkt hin- ter dem Spitzenreiten TIB Hassee-Winterbeck. den er dazu noch am Sonntag zu Hause emp- fängt. Wahrlich eine einzigartige Chance tür den Süddeutschen Meister, Gruppensieger zu werden. Dazu müßte allerdings dem sonntäg- lichen Sieg ein Erfolg über den RSV Mülheim in Mülheim folgen. Der westdeutsche Meister hat es da leichter; denn die TSG Haßloch wird wiederum über die Rolle eines Punktliefer- anten nicht hinauskommen. Handball- Pokalfinale Beinahe hätte es auch am Waldwegstadion eine Riesen überraschung gegeben. Die Mannen um Specht begannen segen den Verbands- Turfsport in Deutschland mit Derby-Generalprobe 8 Allasch ist favorit für die Union 7 herausragende Turfereignis am Sonn- Atentes in Köln- Weidenpesch als letzte be- 3 05 Vorprüfung für das Deutsche Derby 7 Hamburg-Horn) zur Entscheidung f a 0 Union-Rennen(30 000 DM, 2200 m). n dieser Prüfung werden die Dreijährigen ersten Male in diesem Jahre auf Herz m d Ni l Meren geprüft. Nicht selten schmückte Unsere Turi-Tips Köln, Sonntag uin R. Salute— Perlon— Krickente; 2. R.: 1 155 Terra di Siena— Allegra— Gabor; Jem ik Bube— Venuela— Angolo: 4. R.: hungerle Rittersporn— Levantos; 5. R.: R Buse Damokles— Frühlingsanfang: berater ert— Der Unhold— Harmodius— Vall; 0 7. R.: Silberstern— Fagus— An- A0 B. Marmorstein— Fluidum— Ha- Astro. klassischen Rennens ich der Sieger dieses Sich 9 später auch in Hamburg-Horn mit lauen Band“. a 5 N seinem imponierenden Sieg im Hen- ckel-Rennen gilt Schlenderhans Allasch Als der klare Favorit, der zudem in seinem Stall- gefährten Arco einen tüchtigen Schrittmacher mit auf den Weg bekommt. Rittersporn(Ge- stüt Ebbeslohe) muß beweisen. was sein Er- folg im Oppenheim- Rennen wert War. Ebbes- joher Derbycrack Nr. 1 ist allerdings Ahorn. Ockenfels enttäuschte in Köln zu stark, um hier in die Entscheidung eingreifen zu kön- nen. Auch Andrees, der sich im Henckel-Ren⸗ nen überraschend gut schlug, wird sich Wie Don Juan, Nizam und auch Valentino mit einem der Platzgelder begnügen müssen. Weit besser gefällt uns Levantos. der im Oppen- heim-Gedenkrennen wie ein rofler Steher lief und bei weichem Boden diese Leistung gewiß noch überbieten wird. Unsere Mei- nung: Allasch vor Levantos und Arco. ligisten völlig unbeschwert und beherrschten auch auf weite Strecken das Spiel. Oftersheim enttäuschte und war vor allem im Angriff nicht zügig genug., So ging auch die Neckarauer 7:5 Pausenführung in Ordnung. Nach der Pause bot sich ein anderes Bild. Der VfL ließ nach, Oftersheim wurde immer stärker und blieb mit 11:9 Toren siegreich. Das Endspiel um den Handballpokal zwischen Oftersheim und Wald- hof(wo Scheffler im Tor stand, nicht Messel!) ist am Sonntag, 11 Uhr, auf dem MTG-Platz. Um die Frauen meisterschaft Neben den Gruppenspielen der Männer be- ginnen am Sonntag auch die Frauen mit ihren Spielen um die deutsche Handball-Meister- schaft. Der Südwestmeister, Phönix Ludwigs hafen, steht dabei am Sonntag im Südwest- Stadion(11 Uhr) gegen den Post SV München wahrscheinlich auf verlorenem Posten. Eintracht Minden beim ViR Eine sehr gute Handball- Mannschaft, die zu den besten Westdeutschlands zählt, empfängt am Sonntag der VfR Mannheim mit Eintracht Minden. Diese Begegnung ist das Rückspiel für die Begegnung in Minden, die damals von der Eintracht knapp mit 10:8 gewonnen wurde. In Mannheim muß das Treffen mit guten Sieges- chancen für den VfR bewertet werden. Das Spiel wird um 16 Uhr auf dem Platz im Herzogenriedpark ausgetragen. Um den Neckar-Pokal Im fünften Turnier um den Neckar-Pokal, das von den A-Jugend-Mannschaften bestritten wurde, wird am Sonntag um 14.30 Uhr das Endspiel ausgetragen, In der Vorschlußrunde stehen Friedrichsfeld gegen Waldhof und 08 Hockenheim gegen 03 Ladenburg. Kreis-Volksturnfest Am Sonntag führt der TV 1893 Rheinau aus Anlaß seines 60jährigen Bestehens das Kreis- Volksturnfest durch. Dabei verteidigt die Leichtathletik- Abteilung des Veranstalters auch den Reis-Schild.— Vom 13. bis 15. Juni werden im großen Festzelt auf dem Platz am Heuweg die Jubiläums-Feier lichkeiten sein. TFurnerische Darbietungen werden neben mur sikalischen Einlagen das Festprogramm um- rahmen. In der Woche vom 7. bis 14. Juni werden einige interessante Handballspiele aus- getragen, Der Hamburger Sportverein hat in seinen bisherigen Spielen ausgesprochenes Pech ge- habt. Er wird bestimmt alles daran setzen, um seinem Publikum im letzten Spiel gegen Union Berlin wenigstens den ersten Sieg zu bescheren, ein Vorhaben, das den Hamburgern durchaus glücken sollte. kim. VfB voraussichtlich ohne Retter Der deutsche Fußballmeister VfB Stuttgart wird am kommenden Sonntag voraussichtlich wieder ohne seinen Nationalspieler Erich Ret- ter antreten. Die Vereinsleitung hält den Ein- satz von Retter als verfrüht. Trainer Georg Wurzer hätte Retter allerdings gerne ein- gesetzt, weil er dann vor dem Endspiel(in das der VfB zu kommen hofft) schon wieder ein- mal gespielt hätte. Die Stuttgarter werden ohne Retter— mit folgender Elf erwartet: Bögelein; Liebschwager, Steimle; Kronenbpitter, Schlienz, Barufka; Baitinger, Waldner, Wehrle, Krieger, Blessing. Klasseruderer auf der Seine Mit zahlreichen Landesmeistern und Olym- pia- Teilnehmern aus England, Holland. Bel- gien, Frankreich, der Schweiz und Deutschland weist die 100-Jahres-Regatta des Französischen Ruder-Verbandes am Wochenende auf der Seine in Paris ein Klassefeld auf. Der aufstre- bende Doppelzweier Hansen Jungnickel Ham- burg) trifft in den Europameistern van Stiche! George(Belgien), je einem englischen und hol- ländischen Boot auf stärkste Konkurrenz. Im Achter gilt der Thames RC London, das zur Zeit wohl beste englische Boot, als Favorit. Zwei französische Achter sind die weiteren Gegner der Mannheimer Amicitia. An absolut neutralem Ort: Auf der Beiratstagung des Deutschen Fußball-Bundes in Frankfurt wurde das Endpiel zur Deutschen Fuß ballmeisterschaft am 21. Juni nach Berlin angesetzt. Be- kanntlich hat sich bereits der 1. FC Kai- serslautern für das Finale qualifiziert. Der Gegner für Kaiserslautern wird am Sonn- tag in Stuttgart zwischen dem VfB Stutt⸗ gart und Borussia Dortmund ermittelt. Für die Ansetzung des Endspiels nach Ber- lin war maßgebend, daß das Olympiastadion mit fast 100 000 Zuschauern das größte Fas- sungsvermögen aufweist. Außerdem ist Berlin ein absolut neutraler Ort, ganz gleich, wie die Endspielpaarung lautet. Seit dem Bau des Olympiastadions wurden von 1936 bis 1944 alle deutschen Endspiele nach Berlin vergeben, nachdem bereits vorher in den Jahren 1934, 1927, 1924, 1923, 1922 und 1908 Berlin der Schauplatz war. In der Nachkriegszeit flel die Wahl 1948 auf Köln, 1949 auf Stuttgart, 1950 und 1951 wieder auf Berlin und 1952 auf Lud- Wigshafen. Handgeld und Spielerwechsel Nach der DFB-Beiratstagung von Frank- furt wurde außer dem Endspielort auch be- kannt, daß der Bundestag des DFB am I. August in Frankfurt zusammentreten wird. Hier soll der Antrag übe die Einführung einer Bundesliga endgültig erörtert werden. In der am Donnerstag über elf Stunden währenden Beiratssitzung wurden Satzungsänderungen, so u. à über Handgeld, beschlossen. In Zukunft darf ein Vertragsspielerverein nur noch sechs neue von außerhalb zugewan- derte Spieler für je zwei Jahre unter Vertrag nehmen. Außerdem entschied der Beirat, daß der Kontrollausschuß in Zukunft, das Recht und die Pflicht“ hat. alle ihm bekannt werdenden Fälle zu untersuchen, in denen Fußballspieler Handgeld fordern oder ihnen dies von einem Verein ageboten wird. Motto: Es war ja alles halb so schlimm Zur Amnestie de-, Schar æſalire- Die Wogen der Erregung sind verklungen. Die mit Lizenzentzug für zwölf und achtzehn Monate bestraften„Schwarzfahrer“ des geplatz- ten 38. Berliner Sechstagerennens sind, wie wir gestern berichteten, in Kürze wieder start- berechtigt. Der Mensch vergißt so schnell. Zuerst:„Ans Kreuz mit ihnen— dann:„Laßt uns die Dinge beschlafen“ und zuguterletzt: „Kinder, eigentlich war doch alles halb 80 Wild. Wir haben., als der BDR die harten Strafen gegen 15 Sechstagefahrer aussprach, geschwiegen. Nicht ohne Grund. Wir haben nämlich die Entwicklung der Dinge, diese„Am- nestie“, vorausgesehen. Allerdings haben wir nicht geglaubt, daß sich der BDR so sehr be- eilen würde, denn Mitte April lasen wir noch im„Radsport“, dem amtlichen BDR-Organ u. à. folgendes: In ihnen Märtyrer zu sehen, hieße, einen weiteren Kopfstand in dieser Angelegen- heit tun; denn diese Rolle steht den Schwarz- kahrern' schon deshalb schlecht, weil sie sich bis zum Abbruch des Rennens als Helden fühl- ten— gewissermaßen als Wegbereiter einer neuen Idee(„Rennfahrer gewerkschaft), die al- lerdings bereits in ihren kleinsten Anfängen zum Tode verurteilt war.“ Und weiter hieß es damals: Für die eigentlichen Urheber und Rädelsführer darf und kann es in keinem Falle eine Begnadigung geben. Sie muß die ganze 3 des Strafmaßes treffen. BDR bleibe Art!“ Lund um das Phönix-Schülerturnier rollt Vom Wettergott nicht gerade begünstigt, ist die traditionelle Fußball- Konkurrenz der Klein- sten in diesem Jahr nur stockend ins Rollen gekommen. Die ersten Begegnungen mußten abgebrochen werden. Von Dienstag bis Don- nerstag gab es dann folgende Resultate: Blau- Weiß— Olympia Lampertheim 1:6, Sc Käfer- tal— As Schönau 4:0. Phönix Mannheim 1 gegen SV Waldhof II 2:0, VfR Mannheim gegen ASV Hochfeld 4:1, Mundenheim— Rot-Weiß Rheinau 2:0. Am Samstag werden ab 15 Uhr vier weitere Spiele ausgetragen, an denen die Jungens aus Feudenheim, Jlvesheim, Wallstadt, Sandhofen, Viernheim, Neckarstadt, Lampertheim und Tura Ludwigshafen beteiligt sind. Auch Lennert repräsentativ Bundestrainer Sepp Herberger hat in letzter Minute noch den Waldhof-Torwart Lennert zum Spiel der DFB-Auswahl am Samstag nach Berlin gerufen. Lennert ist nach Rößhng der zweite National-Elf-Kandidat Mannheims und nach Paul Lipponer, der dritte Waldhöfer, der in den letzten 14 Tagen repräsentativ wirkt. Noller startet in Karlsruhe Zwei Regatten mit internationalem Charak- ter stehen auf dem Wochenend- Programm der Kanusportler. In Karlsruhe kommt es im Rah- men der badischen Meisterschaften zu einem Länderkampf Süddeutschland— Schweiz, und der Kanu- Slalom in Heimbach(Eifel) sieht bel- gische und luxemburgische Fahrer am Start. Der Süddeutsche Kanu-Verband hat für den Heute, sechs Wochen später, fällt es dem BDR ein, daß den Fahrern die Existenz erhal- ten bleiben muß, das andere die„Drahtzieher“ Waren usw., wie uns Sportboß Denzer, der sei- nerzeit die Strafen verhängte, in einem In- terview im Zusammenhang mit dem Komplex erklärt. Man verstehe uns nicht miß: Wir pla- dieren nicht für eine Exekution, keineswegs; Wir stellen hier nur eine unverständliche, in- konsequente Haltung des Bundes Deutscher Radfahrer fest, einer Organisation, die dem „Kirmes-Treiben“ der„Sixdays“ jahrelang zu- sah und erst aus Anlaß eines Mords-Skandals die Initiative ergriff. Man fühlte sich stark, trumpfte auf, sechs Wochen später aber wird klein beigegeben, zumal die wirklichen„Ma- cher“ in Berlin ohnehin nicht zu belangen sind. Man braucht Sechstagerennen als Basis für den Winterbahnbetrieb, man braucht demnach auch die Fahrer. Schon tritt auch Sechstage- Manager Werner Miethe mit„Fresse-Notizen“ an die Fach- Journalisten heran und schon fra- gen Skeptiker: Geht es wirklich im alten Trott Weiter? 1 Wie stand es im„Radsport“ zu lesen? BDR bleibe hart!“ Der Bund Deutscher Radfahrer ist weich geworden, zu weich als daß Wir die Hoffnung haben, daß er die Probleme des Profi-Radsports noch wird meistern können. Immerhin: der Tag der reinlichen Scheidung der Geister— hie Amateur, hie Professional- rückt dadurch vielleicht ein Stück näher. 3 H. G. Grünthal Sporigesclielien Kampf gegen die siebenköpfige Schweizer Mannschaft zwar nicht seine beste Vertretung ausgewählt, doch ist ein klarer Sieg der Gast- geber zu erwarten. Noller Breitenstein Mann- heim) im Zweier, Krämer, Noller(beide Mannheim) und Kropf(Bamberg) im Einer sind die bekanntesten Mitglieder des süddeutschen Aufgebots. Für die badischen Meisterschaften haben insgesamt 24 Vereine gemeldet. Sportabzeichen-Abnahme Die erste Abnahme der leichtathletischen Disziplinen für das Sportabzeichen erfolgt heute von 16 bis 19 Uhr auf dem Platz der MTG. Wie im Vorjahr müssen die Bewerber im Besitz der Teistungshefte(mit Lichtbild) sein, die beim Badischen Sportbund in der Stresemannstraße bezogen werden können, Um den Kurpfalz-Pokal Am Samstag, 18.30 Uhr, wird auf dem Plata des VfL Neckarau die Begegnung im Kurpfalz- Pokal gegen Feudenheim ausgetragen. Die bei- den Amateurligisten wollen ihrem Anhang be- weisen, daß sie immerhin die Chance haben, nach einem Jahr die verlorene Position zurück- zuerobern. 5 Erringt Sandhofen den Titel: Im Kampf um die gesamtbadische Mann- schafts meisterschaft im Ringen fällt am Sonn⸗ tag zwischen Brötzingen und Sandhofen die Entscheidung. Sandhofen konnte bisher alle Kämpfe gewinnen und gilt auch im Rückkampf in Brötzingen als Favorit. 5 Beim Turnier der Sportpresse: Kritiker im Fußball-Dreß In Nürnberg, der Stadt des siebenfachen deutschen Fußballmeisters, wurde am Mittwoch ein Turnier um den Fußball- Wanderpreis der Deutschen Shell-AG. von acht Sportpresse- Mannschaften gespielt. Gesamtsieger wurde die Mannschaft des Vereins Frankfurter Sport- presse, die im Finale die Münchener 3:1 schlug. Dritter wurde der Verein Westdeutsche Sport- presse(Köln) durch einen 2:1-Sieg über Nürn- berg-Fürth/ A. Die weitere Rangfolge: 5. Würt⸗ temberg-Baden(Stuttgart), 6. Mannheim, 7. Mittelrhein(Trier, Koblenz), 8. Nürnberg- Fürth/ B. 5 Sportjournalisten haben Fußball gespielt. Das mag über den reinen Nachrichtenwert des Endergebnisses hinaus eine Angelegenheit sein, der nicht sonderlich viel öffentliches Interesse gebührt. Wenn wir dennoch einen kleinen Kom- mentar, gewissermaßen in„eigener Sache“, daran knüpfen, so deshalb, weil wir es für wertvoll halten, daß jene, die Sonntag für Sonntag die kritische Feder zücken, selbst aus- zuüben versuchen, worüber sie schreiben. Dag einige dieser„Versuche“ gar geglückt sind, darf die Sportpresse mit Stolz erfüllen. Die Leistungen, die die Frankfurter Kollegen voll- brachten, fand einmütige Kritiker-Anerken- nung. Diese Kritiker aber waren diesmal keine Schreiberlinge, sondern bayerische Fuß- ball Experten und Oberliga- Schiedsrichter, Allerdings steht die Frankfurter Elf schon drei Jahre. Ihr Turnier-Sieg in Nürnberg war ihr 116. Spiel. Die Ueberraschung des Tages war das Abschneiden des Favoriten Nürnberg- Fürth-A(3:4 in der Generalprobe gegen Alt- Liga des Club), der gegen Frankfurt 0:1 und 88 785 München(um den dritten Platz 1:2 unter- ag.. N 5 Mannheims Vertreter, die sich zum ersten Male im„erlauchten Kreise der Cracks“ be- wegten, schnitten relativ ordentlich ab, unter- lagen sie doch gegen den späteren Turniersieger Frankfurt nur 0:2, um anschließend Nürnberg- Fürth-B— wo„Amateur“-Journalist Herbols- heimer debütierte— mit 2:0 zu besiegen. Ein kleines Fiasko war das dritte Match: Gegen die erfahrene Kombination Stuttgart Karlsruhe mußten die erschöpften Mannemer(drei Spiele an einem Tag) eine 0:5-, Dalle“ hinnehmen. Die Elf, die vor vier Wochen von Trainer und „Amateur“- Journalist Karl Vetter aufgestellt Wurde, der als Stopper mitspielte, rettete sich mit dem 2:0-Sieg aber den zweiten Platz in der Trostrunde und den sechsten Platz im Ge- samtklassement. Bei der Siegerehrung drückte der Ehrenvorsitzende der Fränkischen Sport- presse, Fritz Merk, den Mannheimern als „Preis“ einen nagelneuen Fußball mit den Wor- ten in die Hand:„Damit ihr feste trainieren könnt!“— Witzbold Artur Kohlberger Frank- kurter Abendpost) meinte: Die Mannemer stehen in der Schlußtabelle ungefähr so, wie ihre Oberliga- Klubs“. Immerhin Kloth * Seite 14 MORGEN Stellenangebote Erfahrener Fachmann nit guten französischen und möglichst auch engl. Sprachkenntnissen für d. Leitung unserer Abteilung Walxzeisen Un- und Ausland) zum baldigen Eintritt von Eisengroßhandelsgesellschaſt gesucht Bewerbungen mit Lichtbild, handschriftlichem Le- benslauf und Zeugnisabschriften erbeten unter Nr. 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Sprechstunden der Wulslredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag bur. 5 p. in B. Darf ich mit meinem Fahrrad Hilfsmotor auf Radwegen fahren?— Ent- l. end den Bestimmungen der Straßen- rs-Zulassungs- Verordnung sind Fahr- mit einem Hilfsmotor, dessen Hubraum nicht übersteigt, nicht als Kraftfahr- 9055 anzusehen. Diese Einordnung gilt aber 1 für diese Zulassungs verordnung. Maßge- A tür die Benutzung eines Kraftfahrzeuges 1 Verkehr ist aber die Straßenverkehrsord- n In ihr ist der Begriff des Fahrrades mit motor nicht besonders bestimmt. Deswe- n fallen derartige Fahrräder unter den all- 5 einen Begriff der„durch Maschinenkraft icht an Gleise gebundenen Land- Ahrzeuge Nach 8 8 Abs. 1 der Straßenver- ehrsordnung ist der Fahrer eines solchen nütorisierten Fahrrades auf die Benutzuno der gemeinen Fahrbahn verwiesen. Nach stren- r Auffassung gilt diese Anordnung sogar denn, wenn Sie das mit einem Hilfsmotor aus- alete Fahrrad durch Muskelkraft(Treten ier Pedale) unterstützen. kagar D. in U. Ich gebe eine Altbauwoh- ang auf, weil ich mein wiederaufgebautes intaemilienhaus beziehe. In der alten Woh- zus habe ich nun eine Reihe von Aufwen- zungen gemacht, welche meinem Nachfolger uzute kommen. Ein Interessent hat mir nun ar meine Wohnung eine Ablösungssumme an- kboten. Der Interessent ist vom Wohnungs- ant selbst vorgeschlagen. Kann ich eine sol- che Ablösungssumme für die Altbauwohnung bedenklich verlangen? Inwieweit der ſleter einer Altbauwohnung von seinem Nach- Alger eine„Abstandszahlung“ verlangen kann, t umstritten, nachdem die Preisfreigaben- köranung von 25. 6. 48 ergangen ist. Das nach ter Preisstopverordnung vom 26. 11. 36 noch be- genende Verbot einer Abfindungssumme zwi- chen ausziehendem und neu einziehendem Mie- r einer Altbauwohnung ist an sich von der deen Verordnung nicht mehr erfaßt, so daß ſiekach die Zahlung eines solchen Abfindungs- barages als zulässig erachtet wird. Jedoch muß diese Frage mit Vorsicht behandelt werden und den wird allgemein nur soviel an„Abstands- umme“ als rechtsgültig ansehen können, als es ue 155 ——— Schreib tn. für d. Dir. an. icht. Ul. m. hand- Unt. N., 7 . Srlachmtg Tel. 3 20 Wird sol. III od. Nord. (evang) guter Be. lung und erbungen I. Verlag. er 1 r Filiale gesucht werberin. in der non selb- ben. Be · geschrieb, zd unter erlag. ich um den wirklichen Ersatz von Aufwendun- een handelt, welche dem neuen Mieter zugute ſommen, 2, B. Einbau eines Bades, neuer Li- leumbelag, Neutapezierung der Räume usw. penn aber darüberhinaus schlechthin eine Ab- ung kür die Altbauwohnung verlangt wird, un muß eine solche Vereinbarung als sit- emidrig und deshalb nichtig angesehen wer- den. So wenig es dem Hauseigentümer ge- gattet ist, Altbau wohnungen„zu verkaufen“, o wenig kann es dem Mieter erlaubt sein, it Altbau wohnungen, die der Wohnraumbe- firtschaftung unterliegen, einen„Handel“ zu reiben. Aus der Tatsache, daß die Altbaumie- ger gegen Mieterhöhungen gesetzlich geschützt and und deshalb solche Wohnungen wegen der niedrigen Miete besonders begehrenswert sind, kann auch der ausziehende Mieter keine finan- nellen Vorteile ziehen, auf die er keinen An- epruch hat, Wenn die Zahlung einer Vergütung kediglich den Ersatz der Aufwendungen in rer bisherigen Wohnung zum Gegenstand dahrists dagegen nichts einzuwenden. Bezeich- den Sie diese aber nicht als eine Abfindungs- umme kür die Altbauwohnung, da hiermit nur ein falscher Anschein erweckt werden könnte. Hus unserer Sozial- Nedablion H. P. und K. R. Es sterben in den letzten Jahren auffallend viele Menslchen, meist Män- ner, im sogenannten besten Alter. Ursache hierfür ist vermutlich die größere Beanspru- chung durch das Tempo der Zeit. Ich glaube deshalb, daß die Menschen früher älter wur- den wie heute, während von einem Bekannten das Gegenteil behauptet wird. Wer hat Recht? Werden Männer oder Frauen älter? In Deutschland betrug das durchschnittliche Le- bensalter im Jahre 1850 33 Jahre. Es stieg durch Hygiene und ärztliche Uberwachung vor dem Zweiten Weltkrieg auf 60 Jahre. Frauen haben ein höheres Lebensalter. In Europa kommen auf 21 Hundertjährige 16 Frauen. In den Ver- einigten Staaten sind 2 583 weibliche, aber nur 1398 männliche Personen gezählt worden, die 100 Jahre alt waren. H. Fr. Ich habe eine ausgeklagte Forde- rung an einen Kunden. Die vom Gerichtsvoll- zieher versuchte Pfändung war erfolglos. Es ist mir aber bekannt, daß der Schuldner durch- aus in der Lage wäre, seine Verpflichtungen mir gegenüber zu erfüllen. Wie ich durch Zu- tall erfahren habe, besitzt er einige Aecker in Erbengemeinschaft. Mir wurde geraten ein Offenbarungseidsverfahren gegen den Schuld- ner einzuleiten. Was versteht man unter Of- fenbarungseid?— Hat ein Gläubiger durch die vom Gerichtsvollzieher vorgenommene Pfän- dung sein Geld vom Schuldner nicht oder nur teilweise erhalten., so kann der Gläubiger ver- langen, daß der Schuldner ein Verzeichnis sei- nes Vermögens aufstellt und unter Eid be- kräftigt, daß er nach bestem Wissen sein Ver- mögen vollständig angegeben hat. Diesen„Of- Fenbarungseid“ Rimmt das Amtsgericht ab, in dessen Bezirk der Schuldner wohnt. Der Gläu- biger kann die Anberaumung eines Termins zur Eidesleistung beim Rechtspfleger des Amts- gerichtes beantragen. Diesem Antrag ist der Vollstreckungstitel(Urteil, Vollstreckungsbe- fehl, Vergleich, Arrestbefehl) samt Zustellungs- urkunde und eine Bescheinigung des Gerichts- vollziehers über das Ergebnis der Pfändung beizufügen. Wenn der Schuldner in dem an- beraumten Offenbarungseids-Termin nicht er- scheint oder die Eidesleistung grundlos ver- weigert, kann das Gericht zur Erzwingung des Eides die Haft anordnen und einen Haftbefehl erlassen. Die Haftdauer kann bis auf sechs Mo- nate ausgedehnt werden. Die Kosten der Haft hat jedoch der Gläubiger von Monat zu Monat im voraus zu zahlen. In den meisten Fällen wird sich der Schuldner unter dem Druck des Haftbefehls zur Leistung des Offenbarungs- eides bereitfinden. Frau L. Wwe. Ich habe von meiner Woh- nung— Zimmer und Küche— ein Zimmer möbliert abgegeben und wohne in der Küche, weil ich als Kleinrentnerin die Mieteinnahme benötigte. Jetzt möchte ich aber einen Neffen aufnehmen, sodaß ich dem bisherigen Unter- mieter aufkündigen muß. Genießt der Unter- mieter Mieterschutz? Mit welcher Frist kann ich evtl. kündigen?— Das von Ihnen unter- vermietete Zimmer Ihrer Wohnung ist nicht z wangsvermietet, unterliegt also auch nicht dem Mieterschutz. Hinzu kommt, daß unter- vermietete Zimmer, die überwiegend mit den Möbeln des Hauptmieters ausgestattet sind, grundsätzlich keinen Mietschutz genießen. Wenn kein Vertrag vorliegt, in dem besondere Kündigungsfristen vereinbart sind und der Un- termieter wie üblich seine Miete monatlich entrichtet, können Sie jeweils bis zum 15. des Monats bis zum Monatsende Fündgen W. G. Können Sie nicht einmal einen be- lehrenden Artikel über die sfeben Weltwunder bringen? Die, besonderen Merkwürdiskeiten dieser weltberühmten Bauten aus dem klassi- schen Altertum sind der heutigen Generation kaum noch bekannt. Die„Sieben Welt- wunder“ gehörten der klassischen Antike an, also der Zeit der Jahrhunderte vor und nach Beginn unserer Zeitrechnung. I. Die Pyra- miden. Wir kennen 80 Pyramiden. Am be- kanntesten ist die Cheops-Pyramide bei Gizeh, Begräbnisstätte des Königs Chufu(2700-2675 v. Chr.). Seitenlänge heute 227,5 m, Höhe 137 m. 2. Die hängenden Gärten. Sie werden der Königin Semiramis zugeschrieben, einer sagenhaften Herrscherin von Assyrien. Wahr- scheinlich handelt es sich um Dach- und Ter- rassengärten in der alten Burg von Babylon, die der Uberlieferung nach etwa um 800 v. Chr. angelegt wurden. 3. Der Tempel der Diana in Ephesus. Die Haupthalle des Tempels war 130 m lang und 69 m breit. Sie ruhte auf 128 ionischen Säulen von 19 m Höhe. Der Bau wurde 326 v. Chr. von Herostrat nie- dergebrannt, kurz danach wieder aufgebaut und 226 n. Chr. durch die Goten endgültig zer- stört. 4. Die Jupiter-Statue im Tem- pPel zu Olympia. Geschaffen von dem großen griechischen Bildhauer Phidias. Eine Figur von 18 m Höhe, die der Sage nach ganz aus Gold und Elfenbein bestand. 5. Das Grabmal des Königs Mausolos. Es wurde 352 v. Chr. von Artemisia, der Gattin des Königs, für ihren verstorbenen Mann er- richtet. Mausolos war König von Karien, einer kleinen asiatischen Küstenlandschaft in der heutigen Türkei. Das„Mausoleum“ war ein mächtiger quadratischer Block, auf dem sich 36 korinthische Säulen erhoben. Diese trugen eine Pyramide von 24 Stufen, die durch ein Viergespann mit den Bildsäulen des Königs- paares gekrönt wurde. Das Grabmal ist wahr- scheinlich zu Beginn des 13. Jahrhunderts zer- stört worden. 6. Der Kol oB von Rhodos. Ein Bronzestandbild, geschaffen von dem Bild- hauer Chares im Jahre 290 v. Chr., 32 m hoch. Es war hohl, innen ausgemauert und stand so über der Hafeneinfahrt, daß die Schiffe zwi- schen seinen Beinen durchfahren konnten. Das Bildwerk stürzte 144 v. Chr. infolge eines Erd- bebens ein. 7. Der Pharos von Ale xan- drien. Auf der Insel Pharos, die Alexandrien gegenüberliegt, stand ein Leuchtturm aus Mar- mor, der in den Jahren 280—79 v. Chr. errichtet wurde. Er war 160 m hoch und trug auf seiner Spitze ein Feuer, das man 60 km weit sehen konnte(unsere modernen Leuchtfeuer sind etwa 90 km weit zu sehen). Der Turm wurde im 13. Jahrhundert zerstört. Eheleute L. in U. Wir haben gleich zu Be- Sinn unserer Ehe ein gemeinschaftliches Testa- ment errichtet, wonach wir uns gegenseitig als Alleinerben einsetzten, falls keine Kinder aus unserer Ehe hervorgehen. Eine weitere Verfügung wurde nicht getroffen. Inzwischen ist unser einziger Sohn gefallen und hat zwei Kinder hinterlassen. Können wir es bei un- serem Testament bewenden lassen oder sol- len wir ein neues Testament errichten? Wie sich aus dem Wortlaut Ihres erwähnten Testaments eindeutig ergibt, gilt die gegen- seitige Alleinerbeinsetzung nur für den Fall kinderloser Ehe. Da Sie keine letztwillige Ver- fügung getroffen haben für den Fall, daß Kin- der vorhanden sind, hat Ihr Testament inso- weit eine Lücke, die im Ernstfall dadurch aus- gefüllt wird, daß eben die gesetzliche Erbfolge eintritt. Da Sie einen Sohn gehabt haben, ist Ihr zu Beginn der Ehe errichtetes Testament gegenstandslos. Zwar ist dieser Sohn vorver- storben. Daraus können Sie aber nun nicht die Folgerung ziehen, daß damit Ihr Testament wieder wirksam würde, denn Ihr Sohn hat zwei Kinder hinterlassen, die anstelle des Vaters treten. Wenn Sie kein weiteres Testa- ment mehr errichten würden, würde der Uber- lebende von Ihnen zu ½ Anteil und die bei- den Enkelkinder würden zusammen mit 4 An- Um den Aussteueranspruch der Tochter Gedanken zur Familienrechtsreform Das Bürgerliche Gesetzbuch hat unter Bei- behaltung einer jahrhundertealten Rechtsüber- lieferung den Anspruch einer verheirateten Tochter auf Aussteuer, d. h. die für die Ein- richtung eines Haushalts notwendigen Sachen wie Möbel, Hausgerät, Geschirr- und Wäsche, beibehalten. In den ältesten deutschen Stam- mesrechten war schon die Aussteuer für die Tochter eine selbst verständliche Erweiterung der Unterhaltspflicht der Eltern. So bestimmte dann auch das BGB in 8 1620, daß der Tochter im Falle ihrer Verhelratung zur Einrichtung des Haushalts eine angemessene Aussteuer zu gewähren ist, soweit die Eltern dazu imstande sind und die Tochter nicht ausreichendes eige- nes Vermögen hat. Der Entwurf der Bundesregierung zur Fa- mlienrechtsreform sieht nun in Uebereinstim- mung mit sehr vielen Reformvorschlägen die ersatzlose Streichung der bisherigen Bestim- mungen des BGB über den Aussteueranspruch der Tochter vor. Bei der Begründung für die Beseitigung dieses Anspruchs weist der Ent- Wurf darauf min, daß sich seit der Schaffung des BGB die wirtschaftlichen Verhältnisse so- wie die Auffassung über die Stellung der Frau in allen Lebensbereichen wesentlich verändert haben. In der Tat war noch um die Jahrhundert- wende die Frau in ihrer Wirksamkeit zumeist auf den Bereich des Haushalts und der Haus- haltsarbeit beschränkt. Das Mädchen trat un- mittelbar aus dem elterlichen Haus in den Haushalt ihrer eigenen Ehe über. Die meisten Berufe waren der Frau versperrt, so daß für eine heranwachsende Tochter auch kaum eine Berufsausbildung in Frage kam. Unter diesen Umständen entsprach es durchaus der Billig- keit, der Tochter als Ausgleich für die Kosten, welche die Eltern für die Berufsausbildung der Söhne aufbrachten, bei der Verehelichung eine Aussteuer zu gewähren, damit sie hre Ehe in einem geordneten Haushalt beginnen kann. Die beiden Weltkriege haben ihr sämtliche Berufe erschlossen und ihre Gleichberechtigung im öffentlichen Leben ist schon lange verwirklicht. Durch die eigene berufliche Arbeit sind die Töchter eher in die Lage gekommen, sich Er- Ssparnisse zu sammeln und dadurch ihre haus- liche Einnchtung selbst zu finanzieren. Wie für die Söhne haben nun die Eltern auch für ihre Töchter die Kosten der Berufsausbildung zu tragen, so daß sich insoweit kein Unterschied mehr zwischen Söhnen und Töchtern ergabt. Hinzu kommt noch, daß innerhalb von 25 Jah- ren die Vermögen buchstäblich zweimal dezi- miert worden sind, so daß die meisten Eltern überhaupt nicht mehr in der Lage sind, aus Vermögenrücklagen eine Aussteuer aufzubringen. Die bisherigen Bestimmungen über den Aus- steueranspruch jedoch ersatzlos zu streichen, ist mehr als bedenklich. Es ist zu hoffen, daß im Bundestag noch eine entsprechende Bestim- mung durchgesetzt werden kann, welche den Aussteueranspruch einer Tochter nicht schlecht- hin beseitigt. Zumindest müßte vorgesehen werden, daß die Tochter dann einen An- spruch auf Aussteuer hat, wenn sie keine den Verhältnissen der Eltern entsprechende Berufsausbildung genießt. Gerade der Grund- gedanke rechtlicher lelchbehandlung von Mann und Frau in Ehe und Familie verlangt insoweit eine Gleichstellung zwischen Söhnen und Töchtern. Es darf nicht der Fall eintre- ten, daß ältere Söhne auf Grund der von den Eltern finanzierten Berufsausbildung im Leben vorwärtskommen, während Töchter, die häufig im Haushalt und mitunter auch zur Pflege der Eltern nötig sind, keine finanziellen Mittel für ihren späteren eigenen Haushalt bekommen, weil eben keine Geldmittel in der Familie mehr vorhanden sind. Den Söhnen kann inso- weit kein Vorrecht zugebilligt werden. Ent- weder hat z. B. das Studium des Sohnes zu unterbleiben, wenn es für die Aussteuer der im Haushalt der Eltern beschäftigten Tochter nicht mehr reicht, oder aber der Sohn hat nach Erlangung seines Berufs für die Aussteuer sei- ner Schwester zu sorgen. Jedenfalls kann die vorgesehene Lücke im Gesetz nicht beibehal- ten werden., In einer geordneten Familie wer- den die Eltern so viel Verantwortung haben, um ihre Kinder gleich und gerecht zu behan- deln, ohne daß im Gesetz Rechtsansprüche zu Gunsten der Kinder festgelegt werden. Bei ge- schiedenen Ehen aber reichen dann familiäre und ethische Beweggründe nicht mehr aus. Ein Vater, der sch dann wieder verheiratet, wird sich leicht den erstehelichen Kindern enifrem- den und sich um sie nicht mehr kümmern. In diesem Fall muß eben dann das Gesetz die Interessen der Kinder schützen. Dr. E. M. teil Erben sein. Da es sicherlich nicht Ihr Wille ist, daß der Uberlebende von Ihnen in Erben- Semeinschaft mit den Enkelkindern steht, be- reinigen Sie die Angelegenheit am besten da- durch. daß Sie erneut ein Testament aufs längste Leben errichten, wobei es Ihnen dann freisteht, bereits für den Tod des Uberleben- den eine letztwillige Regelung zu treffen. Es ist dabei aber zu bedenken, daß eine solche Regelung für den Uberlebenden bindend wäre. Wenn sich z. B. Ihre Enkelkinder unter dem Einfluß der Mutter, die sich vielleicht wieder verheiratet, Ihnen entfremden würden, wäre eine solche Bindung für den Uberlebenden unerträglich. Wir möchten deshalb in diesem Punkt zu größter Zurückhaltung raten. Uhrmachermeister R. Ich bekam vor zwei Jahren eine Uhr in Reparatur. Ich habe den Kunden mehrfach aufgefordert, die Uhr ge- gen Erstattung der Kosten abzuholen, doch blieben diese Reklamationen ergebnislos. Kann ich nun die Uhr verkaufen?— Sie können die Uhr nicht ohne weiteres verkaufen, doch steht Innen wegen Ihrer Reparaturförderüng ein Pfandrecht an der Uhr zu. Dieses Pfandrecht können Sie verwerten. Sie können Ihr Pfand- verwertungsrecht ae feststellen lassen und dann beantrage daß Ihnen die Uhr für Ihre Forderung übereignet wird. Sie können die Uhr aber auch öffentlich versteigern las- sen. Dies kann durch einen öffentlich bestell- ten Versteigerer oder einen Gerichtsvollzieher geschehen. Den Ihre Reparaturkosten über- steigenden Erlös müssen Sie dem Kunden über- mitteln. Hans H. Ich beobachtete kürzlich Ameisen, die Holzstückchen in ihren Bau schleppten. Das Gewicht der Lasten war zweifellos erheb- lich höher als das Eigengewicht der Tiere. Gibt es in unserer Heimat Tiergattungen, die gleich- falls so kräftig sind, daß sie über ihr Eigen- gewicht hinausgehende Lasten fortbewegen können?— Wenn man die Kraft im Verhält- nis zum Eigengewicht nimmt, so ist vermutlich der Hirschkäfer das stärkste Tier der Welt. Bei einem Gewicht von 14 Gramm vermag er eine Last von 1,580 kg, d. i. das 112 fache seines Eigengewichtes zu schleppen. Auch unsere Küchenschabe ist ein sehr starkes Insekt. Das 2 Gramm wiegende Tierchen vermag ein Holz- stück fortzubewegen, das das 100fache des Ei- gengewichtes übertrifft. G. R. in L. Wieviel Meter muß man graben, um auf keimfreie Erde zu stoßen?— Die Erde ist ab I m Tiefe keimfrei. 5 5 linge. Sie ist besonders wirtschaftlich beasur erloubt. „,es lohnt sich, das Beste Lin guter Tag beginnt mit Gillette Uberall in der Welt belbst im fernen Argentinien legt man Wert auf eine mustergöltige Rasur und schötzt die BLAUE Gilkkfr re die ein pcdr Pfennige mehr kostet, denn ungewöhnliche Hönte und Schörfe geben ihr jene lebensdauer, die gelang eine gleichmäßig soubere und angenehme F. WEIDE AS SOHN ROTLLADFEN-SPEZIAL FABRIK 1 14,5 alcke SECROUNDET 1929 15 Sonnen Rollos Reparaturen Drog. werden schwinden, RICHTE RTE; trinken. als DRix-DORaGSEES ab 1.35 ON i. Apoth. u. Orog. Seschöfts-Anzeigen Arme und Beine bald ver- wenn Sle in Bonbonform Hoffmann, Langerötterstr. 16 MANNHEIM Tei. 442 95 Stellengesuche Elransgor! bis 2,5 Tonnen Ruf 5 14 62. VPMA el. Maler- u. Tapezierarbeiten fachgem. u. preisgünstig. Auch Teilzahlung. 4 05 13. gem. Maschinenbau kangsstellung Nr. 06437 an den Verlag. Masch.-Ingenieur(HII) mit prakt. Kenntnissen im Werk- zeugmaschinen-. 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Peterich: Der Kalendermann 12.45 Nachrichten 13.15 Musik nach Tisch 15.00 Opernkonzert 15.45 Gespräch und Lieder um den Wein 16.30 Bis ans Ende der Welt 19.00 Kommentar— Zeitfunk 20.00 Was ist Wein— Sonnenschein 22.00 Nachrichten 22.20 Sportrundschau 22.45 Tanzmusik 9.00 Spätnachrichten 0.10 Tanzmusik UKW 13.30 Hur den Funkamateur 15.00 Das Experiment(Jugendfunk) 16.80 Konzert: Tschaikowski, Strawinsky 17.40 Ständche am Abend 18.15 Nikolaus von der Flue 20.15 Muskkalisches Zwischenspiel 20.30 Hörspiel;„Eine kleine Stadt“ 22.20 Großes Unterhaltungskonzert FRANKFURT SAMSTAG 3 Frankfurter Wecker Nachrichten 8.15 Fröhliche Morgenmusik 9.00 Schulfunk: Die Schuloper 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Musik nach Tisch 18.40 Sportvorschau 14.30 Operettenkonzert 15.30 Reportagen aus aller Welt 16.00 Bunter Samstagnactumittag 17.45 Nachrichten 18.15 Unterhaltungsmusik 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommenter 20.00 Musikalische Erholung 20.30 Musik und Lieder vom Wein 21.40 Seemannsromantik 22.15 Nachrichten— Woche in Bonn 22.30 Sportberichte 22.45 Mitternachtscocktail 1.00 Filmmusik aus aller Welt 2.05 Musik bis in die Früh UKW 16.30 Aus Opern von Lortzing 18.00 Bunte Meodienkette 19.00 Liszt; Legende der hl. Elisabeth SONNT A6 deo Methodisten-Andacht 7.40 Freireligiöse Andacht 7.53 Nachrichten, Wetter 9,00 Landfunk mit Volksmusik 3.48 Kath. Morgenfeier 9.15 Geistliche Musik 10.30 Melodien am Sonntagmorgen 1.00 Dr. R. Jons:„Steuern, früher und heute“ 12.00 Schöne Stimmen 12.30 Nachrichten— Kommentar— Streiflichter 18.00 Leichte Musik 14.30 Kinderfunk auf Wanderschaft N. 00 Hörspiel:„Leonce und Lena“ 18.80 Sport-Totoergebnisse 19,30 Nachrichten— Woche in Bonn 20.05„Intermezzo“ von Richerd Strauß 20.30 Mozart: Cosi fan tutte(Schwetzingen) 245 Sport— Nachrichten 28.20 Tanzmusik 9.05 Russische Weisen UKW 1.00 Sport und Musik 19.00 Abendmelodie 20.05 Ttallenischer Bilderbogen 22.00 Musik zur Nacht SONNTAG 70 Nachrichten 8.10 Kammermusik 8.30 Evang. Morgenfeier 9.15 Kath. Morgenfeier 10.30 Religiosität und Menschenbild bei Pascal 11.00 Unterhaltungsmusik 12.15 Die Donauschrammeln spielen 12,30 E. Peterich: Der Kalendermann 12.45 Nachrichten 13.10 Mittagskonzert 13.15 Kammermusik: Giardini, Beethoven. Mozart 15.00 Kinderfunk: Der musikalische Regenschirm 15.30 Beschwingte Melodien 16.30 Aulendorf— ein Städtebild 17.00 Großes Unterhaltungskonzert 18.30 Sportreportage 19.20 Deutsche Volkslieder 19.40 Tribüne der Zeit 20,00 Konzert: Chopin. Bartok 21.30 Tanzmusik 22.00 Nachrichten 23.00 Fröhllcher Ausklang 9.10 Musik bis in die Früh UKW 21.16 Tanzmusik 22.00 Nachrichten 23.00 Karl Valentin: Die Tücke des Objekts SONNTAG eo Nachrichten- Rundschau 710 Umterhaltungsmusik 8.30 Evangelische Morgenfeler 9.30 Gruß an den Frühling 10.30 Ostpreußenkantate von Suckow 11.30 Unterhaltungsmusik 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Kleine Melodien 14.00 Hörspiel für Kinder 15.00 Chorgesang 15.45 Opern- und sinfonische Musik 17.00 Musik zum Tanztee 18.15 Sport und Musik 19.40 Rundschau— Nachrichten 20.00 Tanzmusik 21.30 Volkslieder 22.15 Nachrichten 22.25 Sportberichte 22.45 Tanzmusik 24.00 Nachrichten UKW 15.30 Broadway- schlager 16.00 Sport-Reportagen 17.00 Aus Operetten von Kalman 19.00 Seemannslieder und Shantes 19.45 Musik des italienischen Barock 21.35 Kammermusik: Vivaldi, Brahms, Ravel MoN ra e 10% Nachrichten 8.13 Frühmusik 10,15 Schulfunk: Ordensritter 11.00 Schöne Klänge 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 18.90 Schulfunk: Kraftwerke an der Rhone 8.30 Fröhliches Kinderturnen 16.00 Nachmittagskonzert 170 Kammermusik: Weismann. Reger 18.00 Tanzmusik 19,00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 20,05 Musik für jedermann 21,15 Gespräch über die Grenzen 2.00 Nachrichten— Kommentare 22,0 Neue Musik: Zillig, David 28.00 Swing auf der Harmonika UKW 20.50 Hörsplel: Die fremde stimme“ 21.55 Französische Volkslieder MONTAG 10 Nachrichten 8.40 Kammermusik: Haydn 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 E. Peterich: Der Kalendermann 12.45 Nachrichten, Pressestimmen 13.30 Musik nach Tisch 14.30 Schulfunk: Recht und Freiheit 18.15 Tanzmusik 16.30 Solistenkonzert 17.30 Nachrichten und Wetter 18.20 Aus der Welt des Sports 19.00 Zeitfunk 20.00 Unterhaltungsmusik 21.00 Konzert: Mendelssohn 22.20 Nachrichten und Sport 22.30 Gespräch über den Roboter 23.00 Chansons in der Nacht 0.185 Tanz- und Unterhaltungsmusik UKW 17.40 Bedwig von Schlesien 20.00 Musik des Barock MONTAG 6,0 Frankfurter Wecker 8.00 Nachrichten 9.40 Virtuose Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau Nachrichten 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Wirtschaftsfunk 15.30 Schulfunk: Jagd und Fischerei 16.00 Romanzen und Balladen 17.00 Heimatstunde aus Johannisberg 17.45 Nachrichten Unterhaltungsmusik Hörspiel:„Ein herrlicher Tag“ Nachrichten— Aktuelles vom Tage Der Jazzelub UKW ib. 00 Leichte Musik 20.45 Zigeuner weisen DIENSTA E 70 Nachrichten 8.15 Frühmusik 11.20 Alte Kammermusik 11.45 Landfunk 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 15.00 Schulfunk: Musik hören und verstehen 15.45 Wirtschaftsfunk 18.00 Nachmittagskonzert 16.50 Ferienhucher für die Frau 18.00 Volksmusik 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 20,05 Musikalisches Bilderbuch 21.15 Unterhaltungsmusik 2.30 Vortrag: Arbeitslosigkeit und Voll- beschäftigung 8.00 Tanzmusik 90.08 Musik bis in die Früh KW 20.05 Kammermusik 0 21.45 Jazz- Cocktail D 1 E N 8 A6 7.00 Nachrichten 8 30 Pressestimmen 9.40 Musik von Tschaikowski und Prokofieft 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30. B. Beterich: Her Kalendermann 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 18.00 Schulfunk: Der— oder das?— Bleistift 18.00 Konzert: Honegger, Dukas 17.30 Nachrichten 19.00 Zeitfunk 20.00 Singsang und Harmonika 20.30 Hörspiel:„Der Fall Winslow“ 22.00 Nachrichten— Sport— Kommentar 22.30 J3aZzz 1953 23.00 Grohes Miserere von Beck UKW 17.60 Hörfolge um F. Sieburg 20.00 Volkslieder 21.10 Kammermusik: Brahms 22.30 Tanzmusik DIENSTA 8 8.30 Frankfurter Wecker 7.38 Volkstümliche Klänge 3.00 Nachrichten 8.15 Morgenmusik 11.30 Musik zur Mittagspause 13.00 Musik nach Tiscgn N 14.45 Aus dem religiösen Leben 15.30 Schulfunk: Wie schreiben wir? 16.00 Kammermusik und Lieder 17.00 Schweizer Unterhaltunss mus, 17,43 Nachrichten g 18.00 Frauenfunk 19.00 Zeitfunk 19.30 Rundschau— Nachrichten 20.00 Unterhaltungsmusik 20.30 Lebendiges Wissen 20.45 Unterhaltungsmusik 22,15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.35 Studio: Die Türkei u. ihre Vergangenheit UKW 20.00 Hörspiel: Siegfried 22.00 Lieder vom Wein MirTWoch 5.15 11.00 12.00 12.30 14.30 15.00 16.00 17.15 18.00 19.00 19.30 20.05 20.30 22.00 22.20 0.05 7.00 Nachrichten 6.30 Gymnastik Melodien am Morgen Unterhaltungskonzert Musik am Mittag Nachrichten— Echo aus Baden Pfälzer Funkkinder Schulfunk: Gemeinschaftskunde Schriktstellerporträt: W. H. Schäfer Alte und neue Hausmusik Tanzmusik Zeitfunk mit Musik Nachrichten— itgeschehen Heitere Volksmusi Müller& Co.: Der schwarze Tag Nachrichten Tanzmusik Musik bis in die Früh UKW 20.o0s Richard Strauß: Aus Italien 20.45 Volksfest in Rio MiITTWoch 100 Nachrichten 8.30 Pressestimmen 3.40 Klaviermusik von Beethoven 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 E. Peterich: Der Kalendermann 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.30 Musik nach Tisch 14.30 Schulfunk. Papier aus Neustagt 15,15 Altwiener Miniaturen 17.10 Gemälde unter dem Röntgenauge 17.30 Nachrichten, Wetter 19.00 Zeitfunk 20.00 Musik von Schallplatten 21.00 Opernkonzert 22,00 Nachrichten 22.15 So lebt men im Osten 22.30 Schöne Stimmen 23.00 Tanzmusik UKW 21.10 Wunschkonzert 22.15 Klaviermusik von Smetansa MITT woech 6 Frankfurter wecker 8.15 11.30 12.35 12.00 13.10 14.40 16.15 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 20.30 22.15 23.15 3.00 Nachrichten Melodien am Morgen Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Sport aus aller Welt Tanzmusik Hoppla, die Purzel sind da Tanzmusik Erinnerungen an Schlesien Nachrichten aus Deutschland Unterhaltungsmusik Zeitfunk mit Musik Rundschau— Nachrichten Unterhaltungskonzert Konzert: Haydn Mozart. Bruckner Nachrichten— Aktuelles vom Tage Sinfonische Tanzbilder UKW 19.00 Bunter Abend aus Berlin 21.45 Jazz-Konzert 7.00 Nachrichten DONNERSTAG z ane 10.45 11.00 12.00 12.30 15.00 16.00 17.10 13.00 19.00 19.30 20.05 27.20 22.20 23.00 9.10 Gartenfunk Opernkonzert des Pfalzorchesters Volksmusik Nachrichten— Echo aus Baden Schulfunk Kammermusik: Couperin, Rameau. Haydn Leichte Unterhaltungsmusik Unterhaltungskonzert Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Zeitgeschehen Operettenkonzert Filmprisma Nachrichten— Kommentar Konzert: Unkel, Sehlbach, Uhl Musik bis in die Frün UK 20.05 Tlieder von Debussy und Ravel 21.30 20.40 Europa am Ende? Kantaten auf der Kellertreppe DONNERSTAG 700 Nachrichten 8.30 Pressestimmen 5.40 Muslkalisches Intermezzo 12.15 Tonfilm- Erinnerungen 12.30 E. Peterich: Der Kalendermann 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.30 Kinderliedersingen aus Mainz 16.00 Unternaltungsmusik 17.15 Der Rechtsspiegel 17.30 Nachrichten und Wetter 18.20 Schulfunk 19.00 Zeitfunk 20.00 Unterhaltungskonzert 21.30 Tanzmusik 22.00 Nachrichten und Sport 22.30 Volksmusik 23.15 Zeitgenössische Kammermusik UKW 21.40 Krieg und Frieden in der Tierwelt 22.30 Konzert: Strawinsky, Mozart, Haydn DONNERSTAG% Franxt. Wecker 8.15 9.00 11.30 12.35 13.00 15.00 16.00 17.00 17.45 19.00 19.30 20.00 20.30 21.85 22.15 22.35 8.00 Nachrichten Morgenmusik Schulfunk: Am Strom Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Musik nach Tisch Wirtschaftsfunk Unterhaltungskonzert Tanzmusik Nachrichten Zeitfunk mit Musik Rundschau— Nachrichten Unterhaltungsmusik Strawinsky:„Geschichte vom Soldaten“ Mario Lanza singt Nachrichten— Aktuelles vom Tage Gespräch über die Literatur-Kritik UKW 1isoo Kammermusik 20.30 Operettenkonzert 5 2 E 1 1A 8 7.00 Nachrichten 11.00 12.00 12.30 15.00 15.30 16.00 17.00 18.00 19.09 19.30 20.05 21.00 22.20 22.15 3.15 Frühmusik Lieder und Klaviermusik Konzert des Kurpfälz. Kammerorchesters Nachrichten— Echo aus Baden Schulfunk: Polen Musik für Kinder Konzert: Glazounow, Tschaikowskij Musik zum Fünf-Uhr Tee Das Jahr im Lied Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Zeitgeschehen Konzert: Milhaud. Beethoven P, Bruggencate: Milchstraßensystem Nachrichten— Kommentar Tanzmusik UKW 19.00 Volksmusik 21.4 20.05 Zauber der Musik Tanzmusik FRE 1 14 8 700 Nachrichten 8 00 Pressestimmen 8.40. Geistliche Musik 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 E. Peterich: Der Kalendermann 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.30 Schulfunk: Volkstümliche Dichtung 15.15 Nachmittagskonzert 17.00 Volksmusik 17.30 Nachrichten 19.00 Zeitfunk 20.00 Operettenkonzert 20.45 Die junge Frau von 1933 21.00 Konzert: Schubert. Reger 22,00 Nachrichten, Sport 22.30 Lyrik hinter dem Eisernen Vorhang 23.00 Tanzmusik UKW 21.30 Die Sprache des Jahrmarkts 23.00 Kammermusik von Brahms FREITAG 528 Frankfurter Wecker 8.15 9.00 11.30 12.35 13.00 15.00 17.00 17.45 18.00 19.00 19.30 20.00 21.00 22.35 23.20 0.05 00 Nachrichten Morgenmusik Schulfunk: Ludwig der Bayer Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Musik nach Tisch Wirtschaftsfunk Böhmische Musikanten Nachrichten Recht für jedermann Zeitfunk Rundschau— Nachrichten Hessische Funklotterie Aus Opern von Wagner Musik von V, Vogel Tanzmusik Musik bis in die Früh UKW 19.30 Vortrag über das Grundwasser 21.45 Beschwingte Abendmusik FUR DIE FUNR PAUSE RAT5EIT Silbenband 5 7 9 1 I In die Figur sollen senkrecht Wörter der kolgenden Bedeutung so eingetragen wer- den, daß jeweils die beiden nebeneinander- haben. liegenden die gleiche Mittelsilbe Nach richtiger Lösung ergeben die drei Mittelsilben den Namen einer italienischen Stadt.— Die Wörter bedeuten: 1—2 Eigen- schaft, 3—4 Teil des Autos, 5—6 Rätselart, 7—8 Schlachtort bei Athen, 9—10 geome- trische Linie, 11—12 italienische Stadt(Mar- morbrüche). Föllrätse abe Die ersten und letzten zwei Buchstaben der folgenden Wörter sind gleichlautend. Bei richtiger Lösung ergeben die dritten Buchstaben einen „ „ N JJ ᷣ B VVV 6⅛„ͤ᷑; 3G österreichischen Badeort. 1. Veranstalter— 2. Inhaber einer stum- men Rolle— 3. afrikanische Stadt— 4. Da- vids Weib— 5. Wasserpflanze— 6. Teil der Friedhofsanlage— 7. immer das Gleiche. ScHAch- PROBLEME abe Bei einem Zusammensein mit dem Ham- burger Meister Heinicke(dem diesjährigen 10. Sd5 Db7, 11. 7 Lb5, 12. Sxf6 Dxeſ, Schachmeister- Zweiten in der deutschen schaft) überließ uns dieser die nachstehen- den glanzvollen Schlußspiele: Schwarz: Hodakowski Weiß: Heinicke U M M A —. Nach dem I. Zuge von Schwarz 7g8s fand Weiß folgende hübsche Gewinnfortsetzung: Herr von Brüll war ein Weltenbummler ans Ohr führte, um festzustellen, ob sie d etwa stehen geblieben sei. Das hat mir el für alle mal genügt, und seither halte und ein moderner Münchhausen. „Also, ich landete auf der Insel und be- gan meine Forscherarbeit“, erzählte er.„Als ich die Küste verließ und tiefer in den Busch eindrang, da stand auf einmal der größte Bär vor mir, den ich je in meinem Leben Sah.“ Er machte eine Pause. Dann fuhr er fort:„Neben mir war ein Baum, sein niedrig- ster Ast hing vier Meter über mir. Was Wollte ich tun? Mir blieb nichts, als nach diesem Ast zu springen. Ich setzte an, sprang ab— es war der gewaltigste Sprung meines Lebens.“ „Und“, kragte einer der atemlosen Zu- Hörer,„haben Sie es geschafft, den Ast zu erreichen?“ „Im Sprung nach oben konnte ich ihn nicht erwischen“, sagte Herr von Brüll.„Aber als ich wieder herunterkam, da kriegte ich ihn Gott sei Dank zu fassen.“ V. B. Der Maler Oskar Kokoschka besuchte nach langer Zeit wieder einmal das Kölner Wall- raf-Richartz- Museum und interessierte sich besonders für das Bildnis des Ehepaares Sisley von Auguste Renoir. Da seit seinem letzten Besuch die Gemälde neu angeordnet worden waren, konnte er das geliebte Bild nicht sofort finden. Also wandte er sich an den Aufseher: „Entschuldigen Sie— wo ist denn der Renoir?“ Prompt kam die geflüsterte Antwort: „Gleich unter dieser Treppe— die erste Türe links!“ * Kurz bevor er D. M. Wien verließ, wurde Stefan Zweig von seinen Freunden aufge- fordert, einen öffentlichen Vortrag zu halten oder ein Stück aus seinem neuesten Werk Zu lesen, Er lehnte es jedoch kategorisch ab und erklärte:„Seit der zweiten Warnung, die ich erhalten habe, veranstalte ich keine Vorträge mehr. Bei meiner endgültig letz- ten Vorlesung bemerkte ich, wie ein Hörer heimlich seine Uhr aus der Tasche zog und nach der Zeit sah. Das war die erste War- nung. Aber ein paar Minuten später sah ich, daß ein anderer Hörer nicht nur seine Uhr gedankenvoll betrachtete, sondern sie sogar Samstag, 6. Juni 1959 un 3 Silbenrätsel Aus den Silben: a— an ba ben— ber— bre— cher— den di— e— e— eif— ein— eis N ta— fel— ge— gel— gen— g — i— i— iir— klop— la- E lie— ung— 10— lon— l— n mes— meu— mi— na— nenz— 1. N ia n ri i schrei— ster— stock— te ton— ti tum— turm— wW²ze sollen 21 Wörter 1 det werden. Ihre ersten und dritten staben ergeben eine Lebensweisheit(KR Buchstabe. 0 Bedeutung der Wörter: 1. deutscher ler, 2. Täuschung, 3. Wahrzeichen europäischen Hauptstadt, 4. spanische 5 Sruppe, 5. Kardinalstitel, 6. Wirbels U europäische Währungseinheit, 8, postal Begriff, 9. indischer Strom, 10. Kunztfate, 11. Spezialschiff, 12. geschichtliche bücher, 13. römischer Grenzwall, 14 Alb. nervogel, 15 Aufruhr, 16. Zwerggeschleh der Sage, 17 deutscher Dichter, 18, Pan 19. halbgöttliches Wesen, 20. Begriktskzz tiker, 21. französischer Revolutionär. h Rätsel- Auflösung zussgoq sneu ste usz pff aöpfeſn uh b!!! Leu r eee ger osdofN ec er neee er een r e er bote e ede k I dc CCC nz g zusufbug g ustesteg 5 M e eee e eee e ere bee — Pfreun eeeeeeee e '— gsa ß Bo Uel deseo 9 1 iS 8— Aojesſurs to r 1 82a Au AB I-II pd OEG dome 8-2 eps g= ee eee ens ee ee ese Kxgs, 7. h 7 Khs, 8. Lh6 Ses, 9. des Shö f6, 14. Txaß Les, 15. Txcß und schen gab zu Recht auf. 5 5 Die nachfolgende Stellung entsche Heinicke gegen H. Wagner Hamburg). Schwarz: H. Wagner Weiß: Heinicke 4 9 . * Ele! Ilie Anfert lemde schnel e ,, 1 1 2 5 kroße 8 kae e, ,.. E E „ e 1 15 1. 47 Ke, 2. g3! und Schwarz Kant 1 5 2. Tg6!! Tg7 Der Turm ist tabu.) 3. Tæg7 Matt nur durch Aufopferung aller 1 Kxg7, 4. h6 f Kgs, 5. Dga! T8, 6. Dxgs--! vermeiden. KLEINE GESCHICHTEN grundsätzlich keine Vorträge mehr.“ 8 In einem Pariser Restaurant sab.—— amerikanischer Gast,. Bei der Bestellung l. diente er sich seines schönsten Schulfrani isch.„Garcon“, sagte er,„je desire un piles of pang et burr... no, damned. une pes of burr..“ a „I am sorry, Sir“, sagte der Kellner i bestem Englisch.„Ich spreche nicht Fra, 8 268isch.“ „Zum Donnerwetter“, schnappte de dt U Amerikaner,„dann schicken Sie mir eine] der es sprichtl“ 15 * Meine fünf Jahre alte Nichte Eva soll 2. einige Wochen bei ihrer Großmutter de. bringen. Während ich Kleider und 7 100 kür sie einpackte, stopfte sie selbst 1215 1506 und Puppen in einen zweiten Koffer. Wi g du nicht auch ein paar Geschichtenbüche 15 mitnehmen?“ schlug ich vor. 175 Sie ging und brachte drei Bücher u kleine Negerlein“, den„Struwelpeter“ m 0 „Wie erziehe ich mein Kind.“ 5. „Was willst qu denn mit dem Erziehung“ n buch?“ fragte ich.„Das brauche ich“, 100 Beni derte sie entschlossen,.„Oma ist 150 2 25 Hauen!“— — Die Lebensfrohen ernähren sich richtig! Täglich SAN E 11A mit Vitaminen A und D und feinstem Hühner-Eigelb 7 8 8 5 5 N78 5.. 7* 5. 5. 5 3 8 8. 7 3 1—5 8 2 2 — 1 1 MORGEN Seite 17 U-TAPETEN 2 7* Emma Sehäßet onc. Nandesami„ 1. Spezialgeschäft am Platze für Schnitt-, Strick-, Stick- und ee Nachirichiien 011 tert, Kä. Eigene Scholle 58 e. T. Gertrud Julia Elisabeth. 23. 3. 53: Leugering Hans Joachim, Piplem- Chemiker, Doktor der Natur wissenschaften, und Ursula geb. Wegener, Wa. Oppauer Straße 51 e. S. Günter Rolf Ludwig.— Heckmann Heinrich Wil- helm, Landwirt, und Emma Susanna geb. Schröder, Fe. Pfalz- straße 8 e. S. Heinrich Friedrich.— Kegler Rudolf Wendelin, Kraftfahrer, und Annemarie Hannelore geb. Seitz, Seckenheimer Straße 31 e. T. Elke.— Rommel Friedrich, Bäcker, und Hedwig Scescleeenenn pgeeb„gde f BC klekfrolux 1 Vue Wieeneleblun en dab- Alosko fristen emsssninen goufnecht när. e nesonleudern] frgor aaf Wunsch lellzahſong. Lieferung tei Ecos bis 80 km. — Boronowsky Frich, Fahrlehrer, und Müller Wilhelmina geb. 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Es blickt mit Neid auf das blühende, dem unsrigen weit überlegene Büchereiwesen in den angelsächsischen und in den skandinavischen Ländern, und es blickt nicht ohne Vorwurf auf manchè unse- rer kommunalen Behörden, die in vielen Fäl- len kaum das Verständnis und schon gar nicht die Mittel aufbringen, die für die Ar- beit der Volksbüchereien beansprucht wer- den. Es gibt in Deutschland noch keine ge- setzliche Bestimmung, die es den Gemeinde- verwaltungen auferlegte. durch die Errichtung und Unterhaltung öffentlicher Büchereien der Bevölkerung einen für alle gangbaren Weg zu den Bildungsgütern unseres Volkes, so- weit sie in Büchern enthalten sind, zu schaf- ken. Zwar erfüllen viele Gemeinden diese Aufgabe auch ohne gesetzlichen Zwang, aber die Art der Erfüllung hängt so sehr vom per- sönlichen Ermessen des zuständigen Refe- renten ab und ist deshalb örtlich so verschie- den, daß die von den Bibliothekaren immer Wieder erhobene Forderung, ein Bücherei- gesetz solle geschaffen werden, nur zu be- rechtigt erscheint. Genau so, wie der An- spruch des Staatsbürgers auf Schulausbil- dung rechtlich festgelegt ist, sollte auch der freie Zugang zum Buch, zu dem Geistträger Also, der ihn ein Leben lang begleiten kann, Sesetzlich fundiert sein. Universitätsrektor Professor Hans Wenke, Tübingen, erntete daher die lebhafteste Zu- stimmung der diesjährigen Bibliothekaren- versammlung in Stuttgart, als er, der In- haber eines Lehrstuhls für Pädagogik, seine Ausführungen über„Volk und Buch“ in dem Wunsch nach einem guten Büchereigesetz ausklingen ließ. Er hatte, sich vorsichtig von jeder Ueberschätzung fernhaltend, die Rolle des Buches im Leben unseres Volkes unter- sucht und war zu dem Ergebnis gekommen, daß das Buch zwar nie die unmittelbare Einwirkung des lebendigen Menschen er- setzen könne, daß es aber ein unschätzbares das Zwiegespräch hältnis Bücherei. von Gemeindeverwaltung Wahrscheinlich bot Zwischen eigentlich typisch ist. bildung, ähnlich wie das Der Vertreter der kaum Gelegenheit Wesen nicht nur Bücherei— ein Muster einer Schumanns ein beträchtliches Gewicht. forderlich, weil das Mittel sei, gewissen Entwicklungstendenzen begegnen. So sei Spezialisierung des einzelnen in seinem Berufsleben nicht mehr rückgängig zu machen; der Umgang schenswerter sei, sich durch die Erweiterung seiner fachlichen Einsichten über die Be- Srenztheit seiner Berufstätigkeit zu erheben. Ein weiterer Höhepunkt der Tagung war zwischen Stadtdirektor Dr. Hans Schumann, dem Kulturreferenten der Stadt Stuttgart, und dem Büchereidirek- tor Erik Wilkens, Rendsburg, über das Ver- und sich hier allerdings ein Bild, das für das Gespräch den beiden Institutionen nicht Der Vertreter der Stadt verfocht mit blendender Rhetorik den Standpunkt, daß das öffentliche Bücherei- Wesen als ein wichtiger Zweig der Volks- Volkshochschul- Werk, jede mögliche Förderung verdiene. Bibliothekare fand da zu Widerspruch und konnte sich auf ergänzende Ausführungen beschränken. Der erfreuliche Hintergrund dieses Gesprächs war die Tatsache, daß die Stuttgarter Stadtverwaltung das Bücherei- rhetorisch unterstützt. Mehrere neu eingerichtete Büchereien im Stadtbereich, darunter die in einem eigenen, geräumigen Hause untergebrachte Mörike- modernen Volksbücherei— verliehen den Worten Dr. Von den Arbeitsgemeinschaften sei die Diskussionsgruppe erwähnt, die sich mit dem len, weit und klar gegliederten, dabei vom Jugendbuch befaßte. Sie arbeitete einen Plan zur Bekämpfung von Schmutz- und Schund- literatur aus, zu dessen Programmpunkten eine enge Zusammenarbeit von Lehrern und Bibliothekaren gehört. Sie sei nicht nur er- Nebeneinander von Schulbüchereien und öffentlichen Jugend- büchereien eine Abgrenzung der Aufgaben- bereiche verlange, sondern solle auch dazu dienen, die Schüler möglichst früh zur Be- nutzung der Jugendbüchereien anzuleiten, wo ihnen gute Jugendbücher— meist völlig kostenlos— zur Verfügung stehen. Dr. Willi Max Picard Zo seinem 65. Geburtstag Max Picard, eine ungewöhnliche, ja außerordentliche Erscheinung im deutsch- sprachigen Geistesleben, wurde 65 Jahre alt. Er studierte Medizin, machte das medizi- nische Staatsexamen und erwarb den Doktor- grad, war auch Assistent an der Heidelber- ger Universitätsklinik, zog sich aber früh in das Tessin zurück, um seine Bücher zu schreiben. Für den Streit der Fakultäten kommen sie kaum in Betracht, sie eignen sich weder für, die überflüssige Zustimmung von Herrn Wortspalter noch für die Zer- pflüeckeungs versuche von Herrn Abstrakteles, Aber sie haben zur geistigen Durchdringung unserer Zeit beigetragen und eine beacht- liche Gemeinde gefunden. In Büchern eige- ner Prägung hat der Schweizer Max Picard den„Fluchtcharakter“ unserer Tage analy- Siert und im ununterschiedlichen Nebenein- ander einer allgemeinen Zusammenbhang- losigkeit(„Diskontinuität“) das einigende Band gezeigt, das viele auseinanderstrebende Einzelerscheinungen verbindet. Den Auszug der Penaten und den geistigen Schwund bei zunehmender geistiger Betriebsamkeit hat bereits sein Buch„Das Menschengesicht“ in Überraschenden Feststellungen nachgewiesen, das heute in fünfter Auflage vorliegt. Zu Be- ginn der Ereignisse, die unsere Welt vollends entstellten, erschien 1935„Die Flucht vor Gott“, ein Schreckensgemälde, darauf die Menschheit als aufgelöstes Heer er- scheint, das in Panik davonstürzt vor dem übermächtigen Gegner.„Hitler in uns Selbst bringt Klarheit in die verworrene Struktur einer noch nicht verarbeiteten und über wundenen Epoche, deren gefährliche Möglichkeiten sich ahnen lassen.„Die Welt des Schweigens“ und das Italienbuch„Zer- störte und unzerstörbare Welten“ zeigen ein- dringlich, was der Zeit fehlt und was sie sich wird aneignen müssen, wenn sie zu Fülle und Erfüllung kommen will. Max Picard erhielt 1952— nach Hausenstein und Albert Schweitzer— den 3 W. Kk. Wendling, der Leiter der Mannheimer Volks- bücherei, leitete eine Diskussion über die Autobücherei. Die in einem Autobus unter- gebrachte Freihandbücherei hat die Aufgabe, die Randgebiete der Stadt oder ländliche Be- Zzirke, in denen es keine Zweigstellen gibt, mit Büchern zu versorgen. Oft können dann später in den„erschlossenen Gebieten“ orts- gebundene Büchereien eröffnet werden. Die Städte Mannheim und München, die nach dem Kriege mit dem Einsatz von Auto- büchereien den Anfang machten, können jedenfalls über gute Erfahrungen berichten. Weitere Städte wollen dem Beispiel folgen. Damit ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der Arbeitsfülle des viertägigen Kongresses, der übrigens gelegentlich(bei geselligen Samstag, 6. Juni 1953/2 128 5 Abge und Ohr- Symbole des Fernmeldewesens Der Münchener surrealistische Maler, Professor Mace Zimmermann(auf unserem Bild links auf der Leiter stehend) hat die Dekoration einer Ausstellungshalle der Bundespost zur Munchener Verkehrsdusstellung übernommen und hier als Symbole des Fernmeldewesens das menschliche Auge und das menschliche Ohr in seiner speziſischen Weise dargestellt. Keystone-Bild Das Zauberreich Chagolls Die große Uberschau öber sein lebenswerk in Turin Ausgerechnet in Turin, dieser südlich hel- modernen Leben durchströmten Stadt am Fuße der italienischen Alpen wird mit etwa 400 Arbeiten die große Ueberschau über das Werk des aus Witebsk in Weißrußland kommenden. zum Wahlfranzosen geworde- nen Mare Chagall gezeigt. In dem Teil des sonst klobig urtümlichen Palazzo Madama geschieht das, der von dem berühmten Barockarchitekten Juvara zu repräsentativer Weite umgebaut wurde. Die verschiedenen Zeit- und Kunstströmungen Europas begeg- nen sich hier eminent reizvoll. Zumal das Werk Chagalls selber schon voller Spannun- gen steckt. Denn in ihm sind die Träume eines aus dem Osten, geistig aus der my stisch geheimnisvollen Welt des dortigen Judentums stammenden sensiblen Menschen mit den bewußten und raffinierten Mitteln der modernen Kunst des Westens Gestalt geworden, in Farben, die geheimnisvoll, machtblau oft, schimmern oder in orienta- lisch prächtigen Klängen prunken. Zeit seines Lebens hat Chagall die Welt seiner Herkunft gemalt, die verschlammten oder verschneiten Dorfstraßen Rußlands, unregelmäßig umstanden von schwer gefüg- ten Holzhäusern, überwölbt von den Kup- peln der Kirchen und Synagogen, bevölkert von bärtigen Männern, von Geigenspielern, von schwebenden, mit Blumensträußen be- Veranstaltungen) auch tanzte, gegeben. Man waffneten Llebespaarefl. Höch Wie die Ster- schied mit den besten Wünschen und in der Hoffnung, sich im nächsten Jahr gegenseitig recht viel von Fortschritten berichten zu kön- nen. Dr. Hermann Waßner ne, der Mond und die Sonne zu dieser Welt gehören, so auch die Tiere, die Kuh, der Esel und der Hahn vor allem. Es ist eine bunt zusammengesetzte Bildwelt. die der Kultur-Chronik Jean Louis Barrault, der kürzlich mit seiner Truppe in Deutschland gastierte, beabsichtigt nach dem„Prinz von Homburg“ und Büchners Dantons Tod“ jetzt auch Kleists„Penthesilea“ in Frankreich vorzustellen. 5 Unter dem Titel„Zwei Mädel suchen einen Job“ wurde der amerikanische Schwank„My Sister Eileen“ von Joseph A. Fields und Jrome Chodorow in der deutschen Uebersetzung von Walter Firner im Theater am Domhof in Osnabrück für Deutschland erstaufgeführt. In dem Stück, einem FHauptschlager der New Vorker Broadway- Theater, werden die Tapfer- keit und der ehrliche Lebenskampf junger Menschen geschildert. Ueber die Bühne wir- belt in turbulentem Geschehen eine Vielzahl der merkwürdigsten Typen, wobei die Hand- lung von Liebe, Intrige und Abenteuern vor- angetrieben wird. Die Aufführung fand leb- haften Beifall. Die Inszenierung besorgte der ehemalige Intendant des Geraer Theaters, Hans-Georg Rudolph, der für die nächste Spielzeit als Oberspielleiter nach Osnabrück verpflichtet wurde. Der Lübecker Maler und Restaurator Lo- thar Malskat hat beim Lübecker Unter- suchungsrichter um Genehmigung nachgesucht, nach den USA reisen zu dürfen. Gegen Malskat und den Restaurator Dietrich Fey schwebt seit September 1952 ein gerichtliches Unter- suchungsverfahren wegen Fälschung mittel- alterlicher Wandmalereien in der Lübecker Marienkirche. Im Januar dieses Jahres wurde Malskat dessen ungeachtet vom Pastor der Trinity Lutheran Church in Fillsboro(Ore- gon/ USA) eingeladen, eine Serie von Bildern in der dortigen Kirche zu schaffen. Das„Kokoschka- Seminar für bildende Kunst“, das seit Jahren in Salzburg geplant war, wird am 15. Juni in der Festung Hohen- salzburg eröffnet werden. Ein internationales Kuratorium für das inter- nationale Institut für Jugend- und Volksmusik Trossingen wurde auf der Hauptarbeitstagung des Instituts für Neue Musik und Musikerzie- hung in Darmstadt gegründet. Dem Trossinger Institut, das die Aufgabe hat, praktische Schu- lungsarbeit auf dem Gebiet der internationalen Jugend- und Volksmusik zu leisten und das ein internationales Volkslied- und Instrumen- tenarchiv aufbaut, ist durch Gründung des Kuratoriums eine breitere Basis für seine Tätigkeit gegeben. Perspektive ebenso spottet wie dem Gesetz des einen Raumes und dem der Schwerkraft. Chagall, der in Paris dem Kubismus begeg- nete, ihn seinen Bildern einverwandelt hat, ist der erste moderne Surrealist, schon vor dem ersten Weltkrieg, also ehe er im Paris der zwanziger Jahre Mode wurde. Die Turiner Ausstellung zeigt eine ganze Reihe der Hauptwerke aus den für Chagall entscheidenden Jahren vor dem ersten Welt- krieg wie das farbig und im menschlichen Ausdruck gleichermaßen faszinierende Por- trät eines Rabbiners(das wir kürzlich mit einem Hinweis auf die Turiner Ausstellung re produzierten). Schwächer sind die Arbei- ten, die in den Jahren zwischen 1914 und 1922 entstanden, als Chagall durch den Krieg in Rußland festgehalten und auch von den politischen Ereignissen berührt wurde. Mit am reizvollsten sind aus diesen Jahren die Bühnenbilder und Kostüme für Moskauer Theater. In ihnen kommt das so gerne sich selbst inszenierende Temperament Chagalls, seine im weitesten Sinne theatralische Nei- gung durch. Nach Paris, seiner künstleri- schen Heimat, zurückgekehrt, entstehen danm so herrliche Bilder wie die in ihren Far- ben perlmuttern schimmernde„Junge Frau mit zwei Gesichtern“ und das„Liebespaar vor dem Eiffelturm“ oder der breitformatige Fries der„Harlekine“, in dem sich Chagalls Lust zu erzählen, zu fabulieren, berückend entfaltet. In den ſetzten Jahren Wählt CHa“ gall immer größere Formate. Die Farben, die eine Zeit lang in Gefahr waren, trübe und branstig zu werden. leuchten darauf oft juwelenhaft wie bei dem 1952 beendeten Bild der„Entführung“ mit seinem strahlend gel- ben Grund. Besonders zauberhaft aber blü- hen die Farben bei den 1945 in Amerika entstandenen Bühnenbildern für das Ballett „Der Feuervogel“. Zu den alten, oft abge- wandelten Themen treten neue, religiöse wie das von Abraham und den drei Engeln, Mo- ses mit den Gesetzestafeln und König David. Immer wieder aber muß Chagall jetzt Chri- stus am Kreuz darstellen. Auch in den ganz auf die Aussage der Linien gestellten plasti- schen Arbeiten kehrt dieses Thema wieder. Die Turiner Ausstellung zeigt neben über hundert Oelbildern zahlreiche, farbig oft herrliche großformatige Gouachen und Aquarelle, eine Auswahl der Zeichnungen und der graphischen Blätter wie der Radie- rungen zu„Mein Leben“ und den„Toten See- len“ von Gogol, aber auch die erst in den letzten Jahren entstandenen farbig bemal- ten Keramiken, an denen sich das dekorative Element in Chagall bezaubernd, in einer faszinierenden malerischen Weichheit ent- faltet. Das Ganze ein einmaliges, unverwech- selbares Werk von zart kapriziös, doch auch machtvoll träumender Phantastik der Vor- stellungen und der Farben. H. Dannecker tutte“ Schwetzinger Festspqf „Cosi fan tutts“ qus KarfIstühe Mozarts„Cosi fan tutte“ in Schwe als Abschluß der Festspiele: eine K. n oper par excellence, feingliedrig amourös, verspielt, ein Buffo-Stig beseligendster Musik. da Ponte, der Librettist, verdanke de zu ihr einer wirklichen Begebenhel Wiener Aristokratie; einer Wett einem alten Zyniker und zwei j zieren, daß ihre Bräute, auf deren te. jungen Leute schwören, innerhalb den zu Fall zu bringen seien, und z jede durch den Verlobten der ande aussetzung war dabei, daß die Offiate, bis zur Unkenntlichkeit verkleideten m1 Strategie des Alten unbedingt gehort; ren. Und der Alte gewann die Wette. kan tutte— So sind sie allelé, de nämlich, keine ist eine Ausnahme 0 jede doch so Vb 28 Das Badische Staatstheater Ra dem man zwei Aufführungen von 0, (am Donnerstagabend und Sonntag) im Schwetzinger Schloß dankt, hat sich dieser wie mit gie gezeichneten Welt sehr behutsam m. sbektvoll angenommen. Vielleicht S095 0 Man Sagt. e 25 ungen A5 Wag Ten.) H behutsam, denn Otto Matzeraths mu sche Leitung brachte nicht ganz jene] ele relef reer be gelet pelef Leuchtkraft zutage, die man sich b 0, zart wünscht. Seinem Musizieren. das H nd Zeitmaßen so glücklich aufeinander J hugen stimmt war, fehlte letztlich ein Welt 1 echte, herzwarme Anteilnahme, alles sauber und untadelig und hate nicht die geistvolle und menschliche) die diese Partitur Mozarts zu einer 1 barkeit machen. Fritz Wieks Regie mit Unterstützung des einfallsreich att den Bühnenbildners und Kostümen Axel Torsten Hecht— das frivol-autg! Spiel um zwei Frauenherzen Zwang mit leichtem Sinn sich entwickeln. Hannelore Wolf-Ramponi und Anki mann spielten und sangen das Schwe paar Fiordiligi und Dorabella; im lichen ein bißchen schwer und nicht d gelöst, darstellerisch verhalten und Pacifico Brunello ohne Innigkeit. 1 — — 0 Am! Telet einige Mühe, der Tenorpartie des fen gerecht zu werden; Marcel Cordes(ein als Kurt Schumacher Tenor am Mann- Nationaltheater, nach seiner„Umschi jetzt Bariton in Karlsruhe) füllte dig die Rolle Guglielmos, des zweiten Oft, mit schöner, sicher geführter Stimme. Köths Kammerzofe Despina: zierlich und mit feiner Musikalität h Hans Peters Zyniker Alfonso: ein Spielbaß. Für sie alle gab es nach 8 des ersten Aktes und am Ende her Applaus. Dieses letzte Gastspiel anläßlich de spiele im Schwetzinger Schloß 1953 der Süddeutsche Rundfunk Anlaß eines Empfangs, zu dem sich der h rungspräsident für das Land Nord Dr. Hans Huber, führende Persönlidi der Verwaltung, die Oberbürgermei Heidelberg und Mannheim, Universi toren, Künstler und Journalisten einfne Dr. Fritz Eberhard. der Intendant von Stuttgart, bekannte in seiner kurzen man sei sich bewußt, daß Schwetzinger Festspiele noch zu jun um schon ein ausgereiftes, sicher gel Gesicht zu tragen. Man sei jedoch e darum bemüht und werde es auch 1 kommenden Jahren sein. Für diese zukünftigen Festspiele“ man hier zunächst einmal— sprache, schlau 1 Stuttgart! aus lu Sicht— den Wunsch äußern, daß dan; wieder das Mannheimer Nationaltheate einer Opernaufführung beteiligt Sein 10 Denn dies sollen und müssen ja in 4 Linie Bühnen-Festspiele sein. Für Sil Konzerte bietet das Schwetzinger& architektonisch und atmosphärisch nid entsprechenden Raum. Und schlieſlich“ weitere Lehre noch der diesjährigen! spiele: Das Stuttgarter Gastspiel mit 1 ne auf Naxos“ hat die anderen Dame gen weit überragt. Da war jenes Fes niveau da, das man erwartet und ver darf, das hatte den Glanz und die S. kraft der„Verzauberung“(von der Di. be ö hard ganz allgemein sprach), die allen Namen und den finanziellen Aufwa Festspiel- Veranstaltungen Diese Aufführung hat Maßstäbe aufg rechtf und sollte Maßstab sein für das u J t f. tere Bemühen. Ku Briefmarken- Kaleidoskop Die neuen Pro-Patria-Marken der Schweiz setzen neben der 5% 5 Rappen grau und rot „Bern 600 Jahre in der Eidgenossenschaft“ die Darstellungen von Seen und Wasserläu- ken fort. Diesmal zeigen die 10 7 10 R grün und hellgrün die Reuß(Schöllenen), 20/ 10 R karmin- braun und rötlich-hellbraun den Sihl-See, 30/ 10 R braun und hellbraun die Bisse(Wallis) und die 40/ 10 R blau und hellblau den Genfer See. Für die wieder in Iatigem Querformat erschienene 5% 5 R ent- Warf Paul Goesch eine wirkungsvolle Zu- sammenstellung des Berner und des Schwei- zer Wappens. Die Landschaftsmarken im kleinen Querformat entwarf Professor Dr. Otto Baumberger. Für den Ersttag, dem 1. Juni, wurde ein Sonderstempel mit der Schrift: Bern 1. 6. 1953. Pro Patria“ um eine in einem einzigen in der Mitte begin- nenden Linienzug gezichnete Edelweißblüte geschaffen. Das Schweizer Bundesfeier-Ko- mitee gab außerdem einen Sonderumschlag heraus. * Die Einführung der ersten elektrischen Lampe in Japan vor 75 Jahren veranlaßte die japanische Postverwaltung zur Ausgabe einer 10-Ven-Gedenkmarke mit dem Bild der ersten Glühlampe, die 1878 in Japan leuchtete. * Für das italienische Marken- Programm 1953 wurden vom Ministerrat bisher fol- gende Ausgaben genehmigt: Sondermarke zum 3. Jahrestag der Unterzeichnung des Atlantikpaktes: Gedenkmarke für den Ma- ler Antonello da Messina mit einer Wieder- gabe seines Gemäldes„Bildnis eines Un- bekannten“; Gedenkmarke für den Kompo- nisten und Maler Arcangelo Corelli(1653 bis 1713); Gedenkmarke für den Maler Luca Signorelli(geb. 1453); ein Satz von sechs zweifarbigen Werbemarken mit Ansichten von Capri, Cortina, Gardone. Rapallo, Siena und Taormina, der später noch erwei- tert werden soll; ein Satz kleiner Freimar- ken für die gebräuchlichsten Portosätze; ein Satz zum 700. Togestag der Hl. Clara von Assisi sowie eine Sondermarke für die In- ternationale Landwirtschafts ausstellung. Zu- rückgestellt wurde die Ausgabe von zwei Gedenkmarken zur Einführung des Fern- sehens, da sich die Sendungen noch im Versuchsstadium befinden. Bei Waterlow in London wird eine neue 12 Werte umfassende Freimarken- Reihe für Aden vorbereitet. Die Wertzei- chen bringen das Bild der Königin in Verbindung mit recht interessanten Mo- tiven: Minarett, Transport mit Kamelen, Krater, Moschee, Fischerboot. Landkarte, Salzgewinnung, Bootswerft. Grenzschutz, Arabischer Scheich und eine Ansicht von Aden. ** Wie sie für Belgisch-Kongo schon seit längerer Zeit vorliegen, sind für Ruanda- Urundi, ehemals Deutsch-Ostafrika, im Mo- nat März die gleichen 19 Blumenmarken er- schienen, denen die zwei hohen Werte 50 und 100 Fr. noch folgen sollen. * Man ist schon wiederholt der Seltsamkeit begegnet, daß man in ausländischen Zeit- schriften über neue für die Bundesrepublik in Vorbereitung befindliche Marken liest, be- bevor bei uns etwas über sie hekannt- gegeben wurde. So erfuhren wir erst vor kurzem wieder noch vor der Veröffent- lichung im Postamtsblatt von der Sonder- marke zur Verkehrsunfallverhütung, lasen von einer in Arbeit befindlichen Kriegsge- fallenen-Gedenkmarke., von einem Sonder- Wertzeichen mit dem Bilde Justus von Lie- bigs, und daß zum Tag der Briefmarke eine Sondermarke erscheinen wird. Es ist höchst unerfreulich, daß man uns., die es doch in erster Linie angeht und am stärksten inter- essiert, alle Informationen vorenthält, sich aber dem Ausland gegenüber aufgeschlossen zeigt. Das Sondermarken- Programm der UNO umfaßt für dieses Jahr vier Ausgaben von durchweg 2 Worten(3 und 5 C), und zwar für die Verwaltung, für technische Hilfe, für die Konvention der Generalversamm- lung über die Lage der Flüchtlinge zum UNO-Tag am 24. Oktober und zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember. Außerdem wird eine Ganzsache für 3 C in Prägedruck erscheinen. Im Zusammenhang damit sei darauf hingewiesen, daß es auch eine UNO- Vorausentwertung gibt. Von der 1½-C- Marke wurden 10 000 Stück wie bei den USA-Precancels mit der dreizeiligen Inschrift United Nations N. V. zwischen zwei waage rechten Linien überdruckt. lUunses astrologische/ Mochenkalende/ vom 7. bis 13. Juni 1953 Widder(21. März bis 20. Apri): Entwickeln Sie Ihre Ideen zur Verbesserung der Arbeitsleistung, die sich äußerst vorteil- haft für Sie auswirken werden. Bemühen Sie sich um die Gunst eines Menschen, der Ihnen nützlich sein kann. Stahl wird Ihnen Glück bringen. Stier(21. April bis 20. Mai): Lassen Sie sich durch Ihre gegenwärtig etwas gesteigerte Empfindlichkeit nicht dazu hinreißen, eine allzu angriffslustige und un- nachgiebige Haltung einzunehmen, die Ihnen nichts einbringt. Vorschläge zu Reisen sollten Sie unbesehen annehmen. Schonen Sie Ihre Nerven. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Sie werden sehr viel leichter zu dem er- wünschten Ziel gelangen, wenn Sie sich besser an die Verhältnisse anpassen und Ihren Stand- punkt etwas geschmeidiger vertreten. Hart- näckigkeit fordert meist nur verstärkten Wi- derstand heraus. Hüten Sie sich vor Ueber- anstrengung. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Bevor Sie neue Unternehmungen ins Auge kassen, sollten Sie sich über Ihre gegenwärtige Lage volle Klarheit verschaffen. Sie werden dabei feststellen, daß Sie an Ihren Zielen einige Korrekturen vornehmen müssen. Ende der Periode verbessern sich Ihre Aussichten. Löwe(23. Juli bis 23. August): In Herzensangelegenheiten sind einige vor- übergehende Enttäuschungen zu erwarten, deren Sie jedoch mit Intuition und Einfüh- lungskraft Herr werden können. Halten Sie sich mit Ihren beruflichen Plänen nicht un- nötig zurück; die Aussichten für neue Unter- nehmungen sind günstig. b 3 Jungfrau(24. August bis 23. September): Es besteht kein Grund zum Verzweifeln. Ueberprüfen Sie genau, ob Sie alle vorhan- denen Möglichkeiten voll ausgenützt haben, um ein anscheinend gründlich verfahrenes Problem zu lösen. Bewegen Sie sich vorsich- tig, besonders zu Hause, da Gefahr von Stür- zen besteht. Waage(24. September bis 23. Okto Sie können einer Person, die Ihnel“ Freundschaft anbietet, volles Vertraue ken. Gehen Sie ganz aus sich heraus Sie früher, als Sie erwarten, von ihr e dende Hilfe erhalten werden. Zersplittel Ihre Kräfte nicht. Montag und Samstags Glückstage. Skorpion(24. Oktober bis 22. Novenbe Wenn Sie auf andere mehr Rücksidt men, werden Sie auch mit Ihren eigenen gen leichter fertig werden und Ihre Bel“ Sie ein fröhliches vom frühen Morgen an, dann wird alls besser gehen. Kleine Kreislaufstörunge steigern. Zeigen ohne Bedeutung. 1 Schütze(23. November bis 21. Dezembel, Plötzliche Sehnsucht nach Abenteuen Sie überfallen und Ihr bescheidenes Gli fährden. Lassen Sie sich nicht hinreile die Zukunft Ihres Herzens auf dene steht. Beruflich werden sich Ihnen 1 möglichkeiten bieten, die Sie entschloss“ greifen sollten. Steinbock(22. Dezember bis 19. Janus Sie werden persönliche Erfoige un die Ihrer Eigenliebe schmeicheln. 2 sich von Ihrer besten Seite, aber cee Ihren Bewunderern nicht zu weit enge Trotz gelegentlicher Migräneanfälle 5 91 Gesundheit gut. Ihre Glückszahlen: 4 un 0 Wassermann(20. Januar bis 18. Febru Zeigen Sie sich in Gefühlsfragen tea und trauern Sie verlorenen JIIusionen länger nach. Sonst Schmollwinkel sitzen zu bleiben. Halles sich eine Zeitlang abseits von der bemühen Sie sich, sich zu konzentriere! Fische(19. Februar bis 20. Mär: Im Kampf zwischen Vernunft e 1 müssen Sie auch der ersteren ihr Re gestehen, wenn Sie sich nicht spa elle Vorwürfe zu machen haben wollen. Er Sie bald, was Sie bisher aus Unlust h haben. Alle durch 5 teilbaren Zahlen 8 Sie günstig. Zeige! 80 laufen Sie Gefall Menge“ l ter e chober 0 10 Einti Büro Welt scher ersic 1959/ Stsp 120/ Samstag 6. Juni 1953 oRGEN Selte 18 rILM THEATER 5 asche 1 8 cg Eg 14.00 Ein neuer PETER. OSTERM ANR. FTI. e ee e dix Schök TölzZERIN 5 50 lte 2. 23.00 20.30 Ingeb. Cornelius Rich. Häußler lll Zwei Stund d Kongkl 1675 ner Rühmann, Aci Wenlörü c 1 1 45 7 benhel due v 50 21.0 Musketier DiESTEL BECK Ein meisterhafter Farb-Großgfilm m. R. Widmark und zug nette str., J 1. 6 Aaleton d 26 35 anderen e Okkiaez deten i gehorsen e Wette , die de ahme uni O K INA WA Beginn 9.40, 11.40, 13.45, 16.00, 18.10 und 20.20 Uhr; So. ab 13.45. Jugendl. zugel. Vorverk. ab 10.00. Täglich 22.20 Spätvorstell. Sechs Lustspielkanonen in pension Schöller Luis e schau: Wochen- 13, 15, 17, 19 und 21 Uhr: 2. Woche in ihrer Vergiß die Liebe nicht IIe Krpnungsleferenkelten in Ionen Ullrich schönsten Rolle Sa. 23: 51.1 Wiederhol.:„Die Frau des Bäckers“ So. 11 Uhr: . 3. Wiederholung: G. Gründgens, Marianne Hoppe. V. v. Collande. Ein Hochgenuß für Freunde geistvollen Humors. „Capriolen“ mit mit Sie itsam an eicht Sogn aths mu nz jene ih ren. das hund 2.0 inander I gugendverbot ein Wen ö Ein Farbfilm der Jennifer Jones Gregory Peck Joseph Cotten Duel In der Sonne die Welt begeistert Der Dorpberkdquf zur Urdofföhrong des vollständigen Krönungstilms in farben „EINE Küken WIRD SEKRURKT“ Hat begonnen AISTER-LIIeHTSPIETIE gelefon 3 21 48 sich ür 80, 16.00, 1.30 Die Woche 1. Bildbericht von der Krönung ns chau zeigt: Uhr Sonntag Wiederholung Kleine Preise 11 Uhr Dschungelbuch e m. SABU Me, es nd hatt Schliche* u einer 1 Plerre Fresnay in Es ist Mitternacht, Dr. Schweitzer Ein filmisches Dokument über das Lebenswerk des berühmten Urwald- Arztes Anfangszeiten: 14.30, 16.30, 18.45 und 21.00 Uhr EIN GRANDIOSER MONUMENTALTFTTILM DIE KükIeIN vox sas 30, 19.00 und 21.00 Uhr Heute 23.00 Uhr S PAT VORSTELLUNG In Haun m seHwanz Ein mitreig. Kriminalfilm aus Londons Unterwelt dar 20 0 AAk der schwang fitter tümenth⸗ iVol-a mig zwang Lü Beginn: 14.00, 16 ckeln. nd aue ae Hebe n is Scheel beleton 1 im g nicht wa en un 18.30. 20.45(80, 8. 14 i 30. 20. 0. A. 14, 90 Mr 5 10. 2 EV 22.435 Heute des fee AAB Au 22.00 Nachtv. Hafenstadt steam e n Manne III küllte dag eiten Ole Stimme Schlank alt be Je : ein 0 s nach& Wo. 18.45. 21; Sa. 17, 19.30 So. 16.30. 18.45, 21.00 Uhr Sar Morat eit 15 5 1 1 afft 8 PD ide hellt lich der felerabendhaus der BAS F 5 1953“ 1 Stuttgart! rg Balle Mittwoch, den 10. Juni 1953, 20 Uhr GALA-ABEM D 5 tt Janine Charrat 24 MITWIRK ENDE i kntrittskarten von 2.— bis 4,— Du Basg Ludwigshafen/ Rh., Büro Kulturelle Werk veranstaltungen, Wöhlerstraße 1, Tel. 66 21, Apparat 3467 und an der Abendkasse. Paris bahn. Sonderfahrten aus dem Sanzen Bundesgebiet mit Reisebüros u. 26. bis 29. Juni Zweite große Hallenson- derschau Blumen, Obst und Gemüse. NATIONALTHEATER HANN Spielplan vom 6. bis 15. Juni 1953 Anfg. Ende Bundes- 55 19.30— 22.30 Samstag, 6. 6. Kurpfalzstraße Samstag, 6. 6. 19.30— 22.30 Haus Friedrichsplatz Chronik von Bertolt Brecht. Miete N Gr. II. Th.-G. Gr. N Sonntag, 7. 6. 14.00— 17.00 Kurpfalzstraße„Feuerwerke, Musik von Paul Burkhard Sonntag, 7. 6. 20.00— 22.15 Kurpfalzstraße Sonntag, 7. 6. 19.30— 22.30 HEIN „Boheme“, Oper von G. Puceini. Miete J, Th.-G. Gr. J und freier Verkauf „Mutter Courage und ihre Kinder“ u. fr. Verk. Nachmittagsvorstellung zu exmäß. Preisen musikalische Komödie Erik Charell und Jürg Amstein. von „Orpheus und Euxrydike“, Oper von Gluck. Miete B, Th.-G. Gr. B und freier Verkauf „Mutter Courage und ihre Kinder“ Chronik von Bertolt Brecht Miete N Gr. I, Th.-G. Gr. N u. fr. Verkauf Im Rahmen der„Tage der zeitgen. Kunst“: Haus Friedrichsplatz DATEN DAU-AUsS TE HAABU Rö 1953 Mu- Aögts Montag, 8. 6. 19.30— 22.00 Kurpfalzstraße „Preußisches Märchen“ Miete M und freier Verkauf. Mittwoch, 10. 6. 19.30— 22.30 Haus Friedrichsplatz Miete K Gr. II. Th.-G. Gr. K „Boccaccio“ 19.30— 22.30 Miete D und freier Verkauf. Donnerst., 11. 6. Kurpfalzstraße Donnerst., 11. 6. 19.30— 22.30 Haus Friedrichsplatz Miete K Gr. I, Th.-G. Gr. K Freitag, 12. 6. 19.00— 22.30„Don Carlos“ Kurpfalzstraße Samstag, 13. 6. 19.30— 21.45 Kurpfalzstrage Samstag, 13. 6. 19.30— 22.00 Haus Friedrichsplatz „Der Witwenfächer“ Sonntag, 14. 6. 19.30— 21.30 Kurpfalzstraße Sonntag, 14. 6. 19.30— 22.00 Haus Friedrichsplatz„Der Witwenfächer“ Sonntag, 14. 8. 11.00— 12.30 Kunsthalle Dichterlesung Werken. Eintrittspreis 1. D „Der Witwenfächer“ Haus Friedrichsplatz Miete O Gr. II, Th.-G. Gr. O Rate des Mietpreises am 1. Juni 1953 fällig War. Zahlungen können täglich von 10 bis 13 Uhr und 14 bis erfolgen. Wolfgang Martin Schede liest M Erstaufführung für die Bundesrepublik Ballettoper von Boris Blacher. Premieren-Miete und freier Verkauf Dienstag, 9. 6. 19.30— 22.30 Für die Theatergemeinde Nr. 1—926 Kurpfalzstraße„Feuerwerk“ Mittwoch, 10. 6. 19.30— 22.00 Im Rahmen der„Tage der zeitgen. Kunst“: Kurpfalzstraße„Preußisches Märchen“ Im Rahmen der„Tage der zeitgen. Kunst“: „Mutter Courage und ihre Kinder“ u. fr. Verk. Im Rahmen der„Tage der zeitgen. Kunst“: „Mutter Courage und ihre Kinder“ u. kr. Verk. Dramatisches Gedicht von Friedr. Schiller. Miete F, Th.-G. Gr. F und freier Verkauf. „La Traviata“, Oper von G. Verdi. Miete G, Th.-G. Gr. G und freier Verkauf. Im Rahmen der„Tage der zeitgen. Kunst“: Uraufführung in Anwesenheit des Autors Komödie von Wolfgang Martin sSchede. Premieren-Miete Gr. I und freier Verkauf. Im Rahmen der„Tage der zeitgen. Kunst“: „Columbus“, Oper von Werner Egk. Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf. Im Rahmen der„Tage der zeitgen. Kunst“: Premieren-Miete Gr. II und freier Verkauf. Im Rahmen der„Tage der zeitgen. Kunst“: aus eigenen Montag, 15. 6. 19.30 22.15„Eugen Onegin“, Oper von P. Tschaikowskx. Kurpfalzstraße Miete L, Th.-G. Gr. L. und freier Verkauf. Montag, 15. 6. 19.30— 22.00 Im Rahmen der„Tage der zeitgen. Kunst“: u. fr. Verk. Die Platzmieter werden darauf aufmerksam gemacht, daß die letzte 16 Uhr(aus- genommen samstagnachmittags und sonntags) unter Vorlage des Platz- ausweises an der Theaterkasse in der Baracke an der Kurpfalzbrücke daß dann! REINIGUNG ZEIT GEN OSSISCHES GEIST E SIEBEN e. V. 5 MANNHEIM Mak DER ZEITGENHUSSISCHEN HUT 1983 Für Sine zinger 809 isch nich, J. KAMMERKONZERT Mließlich Dienstag, 9. Juni, 20 Uh ährigen!“ el mit„ mn Dari nes Feste 3. Oktobeh schen Kun ersichtlich. Mannheimer Solisten(Werke von Reutter, Bartok, Strawinsky, Jelinek, Prokofieff, Heiller, Bowes). * KAMMERKONZZERT Donnerstag, 11. Juni, 20 Uhr, Städtische Kunsthalle das Bastiaan-Quartett(Berlin) (Werke von Veerhoff, oN DER VERANSTALTUNG 0 Freitag, 12. Gespräch zwischen Pater Fuchs, Dr. Hardung, Pfarrer Dr. Stürmer und E. Hartmann über die geistige Situation der Zeit in religiöser Sicht. Der Eintritt bei diesen drei veranstaltungen ist frei. Velters Veranstaltungen innerhalb der„Tage der Zeitgenössi- st“ sind aus dem Spielplan des Nationaltheaters Juni, 20 Prokofleff, Uhr, r, Städtische Kunsthalle Jolivet, Borris). Städtische Kunsthalle Landesprediger lie Ihnen? rtrauen n ihr eite ersplitten Samstag vird alls törungel; Die ehemaligen Angehörigen der Artillerie-Regimenter 33, 69 und der Beobachtungs-Abteilung 33 heften sich zu einer Miedersehensfeier am 27. und 28. Juni 1953 in Darmstadt. Aurmetten über die Teilnahme durch sofortige Anfrage bei orst Fügen, Mannheim, Zeppelinstraße 44. Dezembel enteuen nes Gli hinreiber dennwiesen- Gaststätte Mannheim Jeden Sams fa ab 20 Uhr TANZ Besuchen Sie unseren gepflegten Wirtschaftsgarten. K Eintritt frei! Hntrittspr donntag, d 1 den 7. ur Bech f Blasorche a der Kurptalz. Antrittspreis: — A——— Samstag, den 6. Juni 1953, 20 Uhr Pfälzer Numor mit Max Paulsen Inge vesten- Trautel Bies- Ludwig schilling 3 Akkoxds und dem schauorchester Lasertos, eis: 1, DM auf allen Plätzen. Dauerkarteninhaber 90 Pf. Zuni 1953, 16-18 Uhr Unterhaltungskonzert ster„HARMO NIE— Leitung: Gg. Kuppelmaler. 20 Unr— Freilichtbühne I. Serenaden- Abend Kaffimerorchesters.— Leitung: Erwin Ba Itzer. Abendkonzert 1. DM. Dauerkarten 90 Pfennig. Nachmittagskonzert 20 Pfennig. Dauerkarten frei. Alle i a EB ERT PARK ö 5 70— Bad Dürkheim „Miosterschenke HEINRICH SCHREINER (ad ine ar „Umburg“ die bekannte täglich Barbefrieb Ausflugsgoststätte Ad anz Gasthaus„Linde“ Gaiberg bei Heidelberg Telefon Neckargemünd 681 Ausflugsgaststätte mit Saal für 300 Personen, gepfl. Getränke, gute Küche. Es empfiehlt sich: Ruf Weinheim /B. 2925. bel Bedbbrkhe im 5 3— N 2.8(Kinzinger Hof) r 3 RUDERCLUB-RHEINTERRASTE Pension„Zur schönen Aussicht Kleinbus- 1 Luftkurort Birkenau Odenwald ür.. 18 5„ für Gesellschaft und Betriebe 5*. N 5 Kilometer 1 855 mit Fahrer 8 5 5 Wald. euer, Mannhei ah 6,50 DR(+ 10%), 3 Mahlzeiten. 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Hätte Albrecht Johannsen nicht Frau und Kinder gehabt, die er ernähren mußte, wäre er vielleicht als Landstreicher durchs Land gezogen, um diesem menschenunwürdigen Stadtleben zu entrinnen. Schon jahrelang hatte es ihn angewidert. Und wenn er sich im Büro auch bei seiner Arbeit vergaß, die Bahnfahrt ließ ihm Zeit zum Denken. Da dachte er über sein Leben nach. Wie es einst gewesen, und wie es geworden., bis von allem Sehnen, allem Streben nichts mehr übrig geblieben war als dieses Alltagsleben. Und wenn Albrecht Johannsen in der Bahn um sich blickte, sah er andre Menschen, denen genau so eine Hoffnung nach der andern dahingeschwunden war. wie ihm. Es War seine Tragik hunderttausendfach. Albrecht Johannsen kannte das Schicksal eines jeden einzelnen in dieser Bahn, weil er sein eignes Schicksal kannte. Teil- nehmend betrachtete er das ältliche Frauen- zimmer, das dauernd mit dem Kopfe Wackelte und sich so zierte. als sei es sehr zerbrechlich. Auch für den Alten, der jeden Tag dieselben Geschichten erzählte, als sei er ein Grammophon, auch für ihn hatte er Interesse. Er hörte dem Alten zu. wenn er mit seinen Geschichten kam; der Alte war so dankbar, wenn er nicht abgewiesen wurde. Und über den Dürren, der immer darauf paßte, als erster die Bahn zu bestei- gen, als hänge seine Seligkeit davon ab, über ihn durfte man sich auch nicht ärgern. Er hatte wohl in seinem Leben nie etwas erreicht, und ein Ziel gab es für ihn nicht mehr. Aber eines, als erster in die Bahn zu kommen, das war ihm doch gelungen; und man mußte es ihm gönnen, diesen Sieg über die anderen davonzutragen. Und der Kleine, der ohne Unterbrechung vor sich hinpfiff, als wolle er sich damit bemerkbar machen, auch er fand lächelndes Verständ- Nis. Ueber sie und all die andern in der Bahn Umwege Z Um Slöck von Karl Jakob Hirsch Etienne Ferrand hatte sein Auskommen, da er ein recht gemütliches und müheloses Handwerk besaß. Gewiß, des Morgens um ktünk Uhr in den Markthallen der Stadt Paris zu stehen, um das Gemüse zu erhalten, War nicht angenehm. Aber daran gewöhnte er sich rasch, zumal Madelaine, seine Frau, niemals müde wurde ihm zu helfen. Sein Gemüsekerren lief beinahe von selbst, 80 dachte Etienne, aber in Wirklichkeit War es doeh Madlelaine, die ihre ganze Kraft ge- brauchte, um den Karren vorwärts zu trei⸗ ben. Wenn ein Franzose die 49 überschritten hat. denkt er mit Folgerichtigkit an seinen Le- bensabend. Nur ein Narr, ein Europäer oder Amerikaner, niemals ein Franzose, hat die Vorstellung, daß seine eigentliche Schaftens- periode erst beginnn könnte. Es gibt kein Volk auf der Erde, das den Geburtstag so herzinniglich feiern kann, wie die Franzosen es tun, Es War das, was man eine„fete“ nennt, die sich in der Wohnung Etiennes in der Rue Delambre abspielte, Als man dem„Jubelgreis“ um zwölf Uhr nachts Sratulierte, sagte er, indem er seine tadel- losen Zähne kreundlich fletschte:„Meine Freunde ich tue gar nichts mehr.“ Das bedeutet auf französisch, daß er sich eine Angelschnur besorgte, Gerät dazu, und einen Platz an der Seine, an dem er eden Nachmittag von eins bis sechs Uhr zu sehen War. Der Mitteleuropäer wird nun fragen, Wovon lebt denn die Familie?“ Aha“, sagt der Kenner und meint damit, daß selbstver- ständlich Madame Ferrand einen Laden auf- macht, von dem sie schon längst geträumt hat,(jede Französin tut das), einen Kunst- laden mit Antiquitäten, mit alten Möbeln und Geschirr, der ihr das Geld einbringen soll, das man doch haben muß. Daß Etienne am„Erédit Lyonnais“ ein Konto besaß, das nicht ganz unerheblich war, spielte gar keine Rolle. Ein Franzose ohne Bankkonto ist ein- fach undenkbar. Die Utensilien, die Etienne zu seinem neuen Laden gebrauchte, waren Also: die tüchtige Ehefrau, das Angelgerät, das Bankkonto. Der Laden von Madelaine Ferrand war Wirklich ein Zierstück zu nennen. Das hüb- scheste Porzellan, Silber, Fayencen, künst- liche Blumen, die eigentlich aus Edelmetall Waren, und dazwischen auch einige wertvolle Teppichle, alles das war ein Laden, der wohl einen besseren Ausdruck verdient hätte. Man fand selten Kunstläden in der Rue Delam- bre, sie führte vom Boulevard Montpar- nasse zur Gare Montparnasse, sie war eine Durchgangsstraße, in der es die Leute meist sehr eilig hatten. Aber es gab auch Menschen. die umherschlenderten und sich die Auslagen in den Gescheften ansahen. In jeder Stadt ist das Spazierengehen eine recht überflüssige Angelegenheit, außer Wenn man im Sinn hat, etwas zu kaufen. Genz anders in Paris. Hier bedeutet Schlen- dern Leben, wie Nichtstun Dasein heißt, und der Genuß eines Glases Wein nicht unbe- dingt damit verbunden ist, ein rentables Geschäft mit einem Partner zu tätigen. Der alte, weißhaarige Fernand le Brun Wär ein ständiger„Schlenderer“ am oberen Boulevard Montparnasse, und geriet manch- mal in die Nähe der Rue Delambre. So kam er auch einst in den Laden der Madame Ferrand, in dem er sich lange aufhielt. Er War ein Liebhaber alter Sachen, seltener wohl ein Käufer. Aber so etwas muß es ja geben, denn die Anwesenheit des alten Herrn schaffte ja schließlich eine Art von Kundschaft. 85 Als Etienne eines abends vom Angeln nach Hause kam, trug er auf seinem Ari eine kleine, niedliche Katze. Madelaine war nicht entzückt, besonders nicht, da ihr Mann das Kätzchen zu Boden gleiten ließ, das sich sofort zwischen den Möbeln und Vasen des Ladens versteckte. 5 „Gib der Katze doch wenigstens etwas Milch, Madelaine,“ Etienne war durchaus der Meinung, daß man für das Kätzchen sorgen müsse. Und Madelaine gab nach. Der alte Herr, Monsieur Fernand le Brun, besah sich das niedliche Kätzchen und freute sich sichtlich an ihm. Als die Milch aufge- leckt War, nahm Fernand le Brun das Schäl chen in die Hand, drehte es hin und her und sagte:„Sie haben ja ein besonders wertvol⸗ les Stück, Madame, das ist eine alte chine- sische Keramik aus der Ming-Zeit.“ Madame Ferrand verstand nicht das Ge- ringste von Kunst, auch ihr Mann Etienne War keineswegs ein Kunstkenner, aber er hatte jene gechäftliche Ader, die auch nach dem 49. Lebensjahre noch zu schlagen pflegte. Er wurde aufmerksam, sagte:„Wir haben eine Menge solcher Schalen, das spielt keine Rolle.“ Im Leben des zum Nichtstun entschlos- senen Etienne Ferrand geschah es, daß er Plötzlich die Idee faßte, zu Geld zu kommen. Viele Menschen tun das, vielleicht die mei- sten. Als er am Abend mit seiner Frau bei seinem Schoppen Wein saß und über das Angeln nachdenken wollte, sah er immer auf die kleine Katze, die schnurrend auf sei- ner Schulter saß und sehr zärtlich tat. In diesem Augenblick hatte Etienne eine Idee. Man nennt es bei Künstlern wohl Eingebung, aber dieses Wort wäre bei einem so schlich- ten Bürger, wie Etienne Ferrand es War, gar nicht am Platze gewesen. Sein Leben begann in den nächsten Tagen und Wochen anders zu werden. Er kümmerte sich nicht mehr um seine Angelschnur, er blieb tagsüber im Laden und achtete darauf, daß sich dort alles richtig ab wickelte. Und eines Tages kam auch Pierre Mousson, ein vornehmer Herr, der berühmte und recht bekannte Likörfabrikant, in den Laden und sah sich allerhand an. Madelaine war immer damit beschäftigt, Ordnung zu machen, etwas einzupacken, zu- rechtzurücken; kurzum, Etinne war es, der Monsieur Mousson aufmerksam bediente. Plötzlich erstarrte der vornehme Herr und begann die kleine Katze Bianca zu streicheln, die aus dem chinesischen Keramikschüssel- chen, wie sie es gewohnt War, ihre Milen schleckte. Dabei sagte er:„So eine kleine Katze. die würde mein Leben erfreuen Sie ahnen ja gar nicht, wie schwer ich es habe. er seufzte, der arme Monsieur Mousson. Etienne machte ein ziemlich undurch- dringliches Gesicht. „Kann ich die Katze nicht kaufen?“ fragte Pierre Mousson. Etienne wackelte mit dem Kopf, machte jetzt ein nachdenkliches Ge- sicht, rief dann hinauf in das Zimmer, in dem Madelaine rumorte:„Können wir denn Bianca verkaufen? Monsieur Mousson will Sie haben.“ Bevor die Antwort kam, sagte Mousson: „Ich gebe 3000 Francs für das Kätzchen 3000 Francs... Etienne rief zu seiner Frau:„Madelaine können wir das Tier für 3000.., da unter- brach ihn Mousson und sagte:„Machen wir es 5000... odter 6000 Francs. ich bin gan: närrisch auf das Tierchen“ Etienne watschelte in den Hintergrund, men hörte, wie er mit seiner Frau sprach, dann kam er wieder, meinte:„Na ja3aæ 6000 Francs, Bianca ist zwar unser Liebling aber wenn sie so wild auf sie sind, für 6000 können Sie sie haben“ a Er strecktè den Arm aus. Bianca fauchte ein wenig, aber er faßte das zierliche weig⸗ schwarze Kätzchen, legte es Monsieur Mous- son in den Arm und hielt ihm seine linke Hand hin, in die sechstausend Frances in Tausend-Francs-Noten hineingelegt wurden. Das Geschäft schien abgeschlossen zu sein. Monsieur Pierre Mousson war hocherfreut, er strahlte, nur beim Hinausgehen drehte er sich um und sagte so beiläufig:„Kann ich nicht das kleine Schälchen mitbekom- men? Natürlich würde ieh sagen wir hundert Franes, oder zweihundert Franes da zulegen das Kätzchen ist doch an sein Milchschüsselchen gewöhnt Etienne stand aufgerichtet und starr vor Monsieur Pierre Mousson. Er sagte nur: „Die Schale? Sie können Sie nicht bekom- men. Um keinen Preis der Welt. Die ist un verkäuflich. Verstehen Sie mich recht: unverkäuflich.“ Aber Monsiur Mousson bat weiter, er sagte etwas von tausend Francs, die er mehr zahlen wollte, aber Etienne blieb un- erbittlich. Schließlich sagte er: Es ist übri- gens die vierzehnte Katze, die ich auf diese Weise verkaufe. Jeder Käufer will die Keramikschale mitbekommen. Sie ist ein altes, chinesisches Kunstwerk. Wie gesagt so habe ich bisher vierzehn Katzen ver- kauft Monsieur Mousson machte ein recht un- freundliches Gesicht. Etienne lächelte, öffnete die Tür: Au revoir, Monsieur Mousson“. Der große Augenblick/ Von Mole, Nissen r Der kleine Mann erlebt eines Tages die Stunde, in der ihm die Nachricht zugeht: Der Herr Bürochef, oder der Herr Direktor, oder— alles schon dagewesen— der Herr Minister wenn nicht gar der Herr Polizei- Kommissar, sind bereit, Sie darm und wann zu empfangen! Der kleine Mann nimmt dar- auf zunächst etwas Baldrian, um das klop- fende Herz zu beruhigen. Zwei Stunden vor der festgesetzten Zeit wäscht er sich, zieht sich schwarz an und begibt sich zeitiger als nötig auf den Weg. Trotzdem kommt er fünf Minuten zu spät. Der kleine Mann hat nämlich Pech. Sonst wär er kein kleiner, sondern ein großer Mann, wäre selbst Di- rektor und empfinge selbst. Sein Omnibus kommt nicht, ein wichtiger Hosenknopf platzt ab kurzum: Fünf Minuten später als befohlen, anders ist es nicht. Das weitere spielt sich in verschiedenen Ländern verschieden ab. Der kleine Mann in Rom zum Beispiel kommt. trotz der fünf Minuten, immer noch viel zu früh.„Der Direktor?“, fragt der Diener und blickt ihn zutraulich an.„Schade, schade, mi Gdispiace, der Direktor ist heute nicht da hat eine Konferenz in Mailand!“ Der kleine Römer zieht seinen Brief aus der Tasche.„Gut“, sagt der Diener, ‚dann treten Sie bitte da ein und warten Sie.“ Der kleine Römer tritt da ein und wartet. Dreiviertel Stunden. Dann trifft der Direktor ein, durchquert, eine Blume im Knopfloch, den Hut auf dem Kopf und einen kleinen kläffenden Hund an der Leine nach sich zerrend, den Raum. Bitte“, sagt er strahlend zu dem kleinen Römer, „treten Sie näher, ich warte schon auf Sie!“ Drin trägt der kleine Römer. während der Direktor den Hund bändigt, sein Anliegen vor. Seine ganze Existenz hängt von der Sache ab, Leben und Tod. Der Direktor hört nur mit halbem Ohr zu, mit der anderen Hälfte dressiert er den Schoßhund. Den- noch geschieht nachher mehr als der kleine Mann zu hoffen gewagt hatte. Sie sind stel- lenlos, Herr Piccoluomo?“, sagte der Direk- tor.„Ausgezeichnet! Dann werde ich Ihnen 2 Wei Empfehlungsbriefe geben. Einen an meinen Freund, den Herzog von Cassano das ist Ihr Mann. Mehr will ich im Augen- blick nicht sagen. Einen zu n n den hatte Albrecht Johannsen nachgedacht. Auf dem Teil ihres Lebens bauend, das sie auf dem Bahnhof und während der langen Bahnfahrt offenbarten, hatte er ihr ganzes Leben ergänzt. Er kannte die Geschichte eines jeden. Besonders die des Zwergleins amüsierte ihn. Und um sich auf der Fahrt zu unterhalten, hatte er die Geschichte auf- geschrieben. Albrecht Johannsen hatte da- mit eine Beschäftigung für die lange Fahrt gefunden. Um jeden der ihm so vertrauten Fahrgäste schrieb er eine Geschichte. Einen nach dem andern schloß er in seine Samm- lung ein. Und nach ein paar Jahren hatte er ein dickes Manuskript.„Der Zwerg pfeift sich ein Lied. Und andere Novellen“. Albrecht Johannsen hatte einen Weg aus der Oede gesehen. Er hatte ein künstle mes Talent in sich entdeckt. Er war zu Gröhßerem befähigt als zu diesem Alltagsleben. Schrift- steller müßte er werden, ja, er war es schon. Er brauchte seine Geschichten nur an einen Verlag zu schicken. Man würde das Buch ver- öffentlichen. Er würde Geld damit verdienen. Er könnte seinen Buchhalterberuf aufgeben. Er würde nur noch schreiben. Sich selbst und seinen Lesern zur Erbauung. Jetzt erst fing das Leben an. Er schickte das Manuskript an einen Ver- lag und wartete einen Monat voller Zuver- Sicht. Dann erhielt er das Manuskript zurück. Nebst einem Brief. Leider konnten wir unis nicht entschließen.. stand darin. Er war enttäuscht, aber er schrieb unbekümmert Weiter, immer neue Geschichten, in denen er die Schicksale seiner Mitmenschen auf- notierte. Und inzwischen schickte er seine Arbeit an einen anderen Verlag. Nach einem Weiteren Monat kam sie zurück.„Wir be- dauern, daß es uns nicht möglich ist stand diesmal in dem Begleitbrief. Doch lieg er sich auch dadurch nicht abhalten, weiter zu schreiben und weiter seine Manuskripte an Verlage zu schicken. Immer kamen sie zu- rück. Und immer war ein Brief dabei:„Wir bedauern... leider.. unmöglich..“ Die Briefe der Lektoren stimmten ihn jetzt oft recht ärgerlich. So viel hing für ihn von seinen Mühen ab, und diese da, die taten, Als sei das weiter nichts, als sei sein Manu- skript etwas ganz Alltägliches. Heute hatte er wieder so einen Brief erhalten. Es waren die gewöhnlichen Phrasen. Es war dieselbe Leier:„Wir bedauern, daß wir Ihr Manu- Skript, welches wir mit großem Interesse ge- lesen haben „Mit großem Interesse!“ lachte Albrecht Johannsen bitter in sich hinein. Dieses Ge- schwätz!„Wir haben nicht das geringste Interesse“; so meinten sie es doch. Er sah all sein Glück entschwinden. Wie- der einmal hatte all sein Hoffen zu nichts und wieder nichts geführt. Ach, es würde nie zu etwas führen, Es würde immer nur wieder dieselbe Enttäuschung sein. Und hier schrieb er immer weiter. Wo- zu denn eigentlich? Wenn diese da sein Ta- lent nicht anerkennen wollten, warum gab er sich so viel Mühe? Und warum kümmerte er sich um das Leben all der Leute in der Bahn? Was ging es ihn denn an?, * Es war ein trüber Nachmittag. Albrecht Johannsen ging auf dem Bahnsteig auf und ab, vorbei an den Leuten, die auf die Bahn Warteten, vorbei an den Gestalten seines dichterischen Schaffens. Da waren sie alle, die Helden seiner Geschichten. Warum hatte er ihr Leben je beschrieben? Was gingen ihn diese Leute an? Was gingen sie ihn an? Zum Donnerwetter! Was gingen sie ihn an?! Plötzlich hatten sich alle Leute auf derm Bahnsteig nach derselben Richtung umge- dreht. Sie hatten alle einen Schrei gehört Albrecht Johannsens Schrei. Er hielt den Knirps, der immer pfiff, beim Kragen fest. Er hob ihn in die Hehe, schüttelte ihn und brüllte ihm ins Gesicht:„Was gehn Sie mich denn an?“ Dicht dabei stand das ältliche Frauenzimmer mit offenem Mund, ganz ent- geistert, und mit Ausnahme des ewig wak⸗ kelnden Kopfes war sie Völlig erstarrt. Albrecht Johannsen hatte das Zwerglein los- gelassen, das daraufhin sogleich wieder zu pfeifen begann, und nun kriegte die Zer- Abgeordneten Passacantando, einen der ein- flußreichsten Männer des Regimes, einen, der Ihnen jeden gewünschten Weg ebnen kann. Außerdem werde ich gelegentlich mit dem General Meraviglio Ihrethalben tele phonieren“ Erhoben, mit Wind in den Segeln, geht der kleine Mann nach Hause zu seiner kleinen Frau und sagt glücklich:„Na, nun paß mal auf!“ Aber so sehr die kleine Frau aufpaßt— es geschieht kein Wunder. Der große Augenblick hinterläßt keine Spuren. Ganz anders geht es dem kleinen Lon doner. Er wird, wenn er lächelnd seine fünf Minuten zu spät kommt, von dem Direktor ebenso lächelnd gefragt, ob ein Trauerfall in der Familie ihn verhindert habe? Denn, daß ein normaler Mensch, anders als durch Elementarereignisse gezwungen, unpünktlich sein könnte, erscheint ausgeschlossen.„Was Kann ich für Sie tun. Herr Littleman?“ „Ieh bin arm, Herr Direktor, und ich will reich werden!“—„Ausgezeichnet. Alle Wege führen zum Reichtum. Nur nicht der Wes sich auf andere Leute zu stützen!“„Es dauert sonst zu lange, dachte ich. Es wäre mir ganz angenehm, wenn der Erfolg noch vor meinem Tode—„Sie gefalllen mir. Ich werde Sie vormerken lassen, Auf Wie- dersehen!“ Erledigt. Nun— wenigstens hat die Sache nicht viel Zeit gekostet! Ganz anders der kleine Wiener. Der kleine Wiener drückt dem Diener einen Papierschein in die Hand— einen sei- ner wðẽenigen Papierscheine. Der Diener sagt: „No, da wollen wir mal sehen!“ Und dann geht er hinein, kommt wieder heraus und sagt mit tiefer, herzlicher Stimme:„Der Herr Direktor lassen bitten, zu warten. Der Herr Direktor sind gerade sehr stark beschäftigt.“ Dem kleinen Wiener ist das sehr unange- nehm. Nicht wegen des Zeitverlustes, oh, er hat leider Zeit genug, sondern weil das ganze System wankt, das er sich zurecht gelegt hat. Er hatte anfangen wollen:„Ich hoffe, Herr Direktor, daß Sie sich noch an Schönbrunn erinnern. vor bereits vierzehn Jahren, damals, als Sie mit der Frau Baronin Waldstein beim Herrn Baron Poldl' Geröll zusammengetroffen sind. No also., Da- NN enusge ellas · mekreda! brechliche ihren Teil.„Was Sehn 8 gell: denn an?“ brüllte sie Johannsen M B. schlug ihr mit dem Handrücken eber; ofkenstehenden Mund, daß die Bede, el 5 Werte taumelte und zu Boden eau due r F. W. holte der Besessene nach dem Düngen z fund C. sich immer als erster in die B4 0 enz L. und der selbst jetzt seine Stellun, et z.. 1 0 wollte und deshalb nicht vom lech. ub, Kn Wal.„Sie, Sie, Sie!“ schrie Albrecht 11 nd. Kon 5 ie gehn mich doch nichts Ane un este erhielt einen Schlag ee rs Ber auf die Schienen el. 0 Die andern Leute aber Waren inz wie zu sich gekommen und vor dem Toba 3 nach allen Seiten ausgerissen. Was ga rg mich an?“ schrie Johannsen ihnen nach. e geht ihr mich denn an?!“ N In einiger Entfernung hielten die Lz wieder an, um in Sicherheit den Fortgan 0 grausigen Geschehens zu Verfolgen, 0 Or Wahnsinnige brüllte immer noch, bm 10 8 herum war def Bahnsteig leer. Aber 5 In weg wurde das Gedränge immer ęröſſer wen Es dauerte eine Weile, da kam ein Schu emmur mann mit zwei Sanitätern angelaufen 1. el„R. während der Schutzmann sich bemünte u beberb Bahn durch die Menge freizuhalten ma amm die Sanitäter Albrecht Johannsen in dei miete und leiteten ihn durch das gaffende Von ſerüchte durch. Er hatte nun zu schreien aufgehört eil ließ sich ruhig durch die Menge führen en Sic „Weitergehen!“, redete der Schutau 12 Pe auf die Leute ein; doch die wollten sich h erchtet Solch willʒkommene Unterbrechung des Alg geldeter nicht entgehen lassen. Sie drängten den Kaen Pilsen tätern nach und versuchten, dem Unglic 2 1 5 5 komm seligen ins Gesicht zu sehen. Sie Wimmelg i Len um ihn herum und beobachteten ihn al egen De merksam und mit großem Interesse. feuer e Albrecht Johannsen aber war Sich dh 1 Anft allgemeinen Interesses nicht einmal beſſh en wor Die vielen Blicke, die guf ihn gerichtet nag per störten ihn jetzt nicht. Er war s0 benen nter Alles war ihm fern und rückte immer Weite e ly, von ihm weg. Der Knirps, das Frauemnms] 10 der Dünne, auch die Leute hier, und als te f dere, die Züge und der Bahnhof, das Sani ue auto, die Straßen und die Stadt, sein vou. Frau und Kinder, sein Beruf und sein Tat 1575 umd das graue Alltagsleben. Das ging 10 5 jetzt alles nichts mehr an. 5. Auch zu Begegnung ante mutiede! Ich ʒniee hin am Brunnenrand ier Wäh der lauen, blauen Nacht, ang gef au schöpfen mit der kohlen Hand, erung was mick vergessen macht. Bie Hin durch des Schweigens sanfte Flu Regi Zieht halbes, falbes Licht. 8 Und ꝛwe der Mond im Schatten unt. Paris erscheint mir ein Gesicht: alsoal emüht Ein Auge, das nicht Auge ist, der Wange bange Flucht; die Schlafe, die sich selbst vergißt, des Mundes stumme Schlucht. Dies alles, nein, gehört nicht mir. Es treibt und bleibt doch naß. Reg. Es sinkt und steigt, ist dort und ier zom und heißt Ophelia. ir ik len be btarker Nicht anders als des Mondes Bahn ſpanlber dureh Sphũren eisiger Glut kalle treibt sie dahin, ein Wahn im Wann; alen das Haar schleppt in der Flut. 1 Proz mmer Sie tragt mit sich das stumme Liei Geza den ungetraumten Traum Sen und birgt in einem Fingerglied Keute, B das Maß zum Weltenraum. Die erst a e End Versiegelt schläft des Denbens Lust. artet. Der Schwermut dunkles Gold Liegt in dem Tal der jungen Brust wie Schlungenschlaf gerollt. 8 Dock uber alles hat die Flut znr Scheidetuck gesenkt und schon entführt— wie fremdes Cu, was sie geschenkt. Frank Rudolf Hanselsta f: amel ankfur Nelter, 5 opast. 3 Pahlten mals haft Ihnen die Frau Baronin von di n Bei drolligen Verwaltersbuben erzählt. aus ihten en Gb Haus in der Wachau. Ja, nun, alsdent en ft dieses liebe Kind bin ich.. war ich!! Ul. 5 möglich, so snzufangen. In diesem Ten 10 konnte man mit einem stark beschäffgtb ken Menschen nicht reden onprz Aber da sind die schalldicht gepolsterte fn get Doppeltüren zum Herrn Direktor aus Je. 5 sehen nicht ganz geschlossen worden e fn 80g hört Stimmen, eine männliche und elt zess weibliche. Die männliche sagt: Was ist u berlin Ihnen, Fräulein Eva. Sie sind ja wWidde emen mal ganz unkonzentriert. Der Fluß in Inde Strich mit zwölf Buchstaben, das ist doch ne 3 Themistokles, das ist Jang-Tse-kiang, ie 5 leicht sogar der nicht einmal. Sie müsse 8 18 SH für Ihre Allgemeinbildung tun. mel Paris. Kind., mein liebes Kind. na, Was dem, ale sch Tränerl? Aber Everl... Kleines, wer un denn Ich meins doch bloß gut Her pritwortet:„Ach, Sie nehmen mich nicht ernst, Herr Direktor, weil ich 155 eine Sekretärin bin. Die Herren 1 an! immer: Eine Sekretärin, jessas, da bras man eh nicht ans Heiraten zu denken 05 „Ab-, lächelt der kleine Wiener ele f tet,„so also gehts bei den großen 1 1 Deechüftigten Herren zul Sie lassen, ez Besucher Warten, um sich einen gens, Nimbus zu geben und inzwischen 1686n 0. flit Everl Kreuzwörträtsel. Das ist menden lich, das ist umgänglich, das ist nett. 115 Und ohne jede Befangenheit ent kleine Wiener, als er endlich gerufen 95 5 seinem großen Augenblick entgegen. lbb n Weil er sich so gar nicht imponieren 0 80 imponiert er dem Direktor. Und 0 ihn, nach einem Plausch von einer 99 Stunde. verläßt, so hat er zwar ebenso une erreicht vie seine Kollesen in Rom a0 London, aber er hat doch ein bißchen Lebensweisheit zugenommen: ind Direktoren, die einen warten e Leute von schwachem Selbstse fühl man nerer Unsicherheit. Mit ihnen ler Diener spielend leicht fertig. Nur wenn der Pier; sofort hersuskommt und sagt: 11 Direktor läßt bitten!“ dann wird die? unangenehm.