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Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz * ——— Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel, 29 3/8(Hdlbg. ebl.): Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 BZBezugspr.: Monatl. 2,80 DM Agerl. Postbez. 3,20 DM nn 4 lahrgang Nr. 134/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 13. Juni 1953 ee 8 besonderes P. der Sowaqetzone ein, ein Gesetz zu verabschieden, schädigen soll. Das Bundes-Evakuierten-Gesetz, das die nückkünrung der etwa 300 000 Personen geln soll, die während des Krieges ihre feimatorte verlassen mußten und noch nicht Arückkehren konnten, wurde einstimmig gerabschiedet. Es bedarf noch der Zustim- nung des Bundesrats. Als Evakuierter gilt nah dem Gesetz, wer in der Zeit vom u August 1939 bis zum 7. Mai 1945 in der zundesrepublik seinen Wohnsitz hatte und desen aus kriegsbedingten Gründen verlas- zen mußte. Die Evakuierten müssen ihren Fillen zur Rückkehr bis zu einer bestimm- en Frist erklären, die durch Rechtsverord- zung von der Bundesregierung festgesetzt werden soll. Die Rückführung ist freiwillig. gie soll nach Maßgabe des bereitstehenden ennraums bei Berücksichtigung sozialer und wirtschaftlicher Gründe in einem be- bördlich gelenkten Rückführungsverfahren ger innerhalb der Vertriebenenumsiedlung Bonn an die Alliierten Paris,(UP) Die Regierung der Bundes- lepublik hat an die drei Westmächte eine Note geschickt, in der die Bedingungen für eine Wieder vereinigung Deutschlands festge- legt sind. Das wurde am Freitagabend in Pa- Is offiziell mitgeteilt. Die geforderten Bedingungen werden wie kolgt angegeben: 1. freie Wahlen in allen vier Besatzungszonen; 2. Bildung einer unabhän- beigen und mit allen Vollmachten ausgestatte- ten geramtdeutschen Regierung; 3. Verhand- lungen über den Abschluß eines Friedensver- J ttages unter Teinahme einer deutschen Re- gerung; 4. Regelung aller öffenen kerrito- rialen Fragen durch den Friedensvertrag, und d, das Recht, Verträge und Abkommen im Rahmen der Ziele der Vereinten Nationen ab- zuschlieben. Wahlgesetz am Mittwoch und Freitag im Plenum Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Die Entwicklung aber das künftige Wahlgesetz soll, wie der Heltetsenrat des Bundestages empfiehlt, am Mittwoch und Freitag der kommenden Woche im Plenum fallen. Nachdem— wie berichtet trotz der langwierigen Diskussionen und memer Beratungen eine Einigung nicht er- delt werden konnte, ist mit„offener Feld- ichlacht, zu rechnen. Dr. Schröder(CD erklärte, da die Christlichen Demokraten zu- alnmmen mit den Abgeordneten der Deut- hen Partei versuchen werden, enderungs- enträge zu dem vom Wahlrechtsausschuß an- genommenen Onnen-Entwurf einzubringen. Schröder hält es für möglich, dafür in eini- 8 Punkten eine Mehrheit im Plenum zu 1 igen. Ob von seiten der CDU eine Ver- Assungsklage eingereicht wird, Wie Pr. Wür⸗ meling ankündigte, ließ Dr. Schröder offen, . un Das bisherige Staatssekretariat für 5 und Genußmittelindustrie der So- 0 ist auf Beschluß des Ministerrats der 1 in ein Ministerium für Nahrungs- Kurt ee unter Leitung von 5 Vestphal(SED) umgewandelt worden. . Die Arbeitsgemeinschaft der Polizei- r 8 in der Bundesrepublik tritt geschlossen 8 2 5 Uniformverbot im neuen Versamm- rar 8 ein, wie der Polizeipräsident von tankkurt, Dr. Littmann, am Freitag in Berlin mitteilte. Bann Der Berliner Senat schloß sich am eitag einstimmig dem Protest des amtieren- 0 Regierenden Bürgermeisters Dr. Walter 5(FDP) gegen die von den Amerikanern 5 ite Wiederinstandsetzung des sowjeti- an erdenkmals in Zehlendorf(Westber- den non. Bundeskanzler Dr. Adenauer hat 5 britischen Verteidigungsminister. Lord Kander, noch für diesen Monat zu einem 3 in Bonn eingeladen. lat oskau. Zum ersten Mal seit sechs Jahren a die sowjetische Regierung Pressevertreter wise estlichen Ländern zu einer Informations- ide in das Innere des Landes eingeladen n Washington. Der jugoslawische Botschafter 24% Vesbington, Wladimir Popovic, sagte, die Leit für die Lösung des Problems Triest sel etzt reif. Im Interesse des Friedens sollten mn nach den italienischen Wahlen Gespräche ischen Italien und Jugoslawien zur Beile- zung ihres Streits um Triest begonnen werden. Washington. Der Außenpolitische Ausschuß es amerikanischen Repräsentantenhauses daumte dafür, 50 Prozent der für Europa vor- Fretenen Miüttärnilke zurückzuhalten, bis der G.vertrag ratifiziert ist. 5 1 Washington. Die Wirtschaftshilfe und die uckrets Muilttarbilce der Usa an Damenfat rd eingestellt. Die dänische Regierung hat auf die Als A-EHilfe verzichtet, weil die Polar- nappheit Dänemarks überwunden ist. Neu Delhi. Fünf indische Bergsteiger haben nach einem Bericht aus Neu Delhi vom Freitag den 9431 Meter hohen Panch Chuli in Himalaja zum erstenmal bestiegen. 0 U /dpa 0 heiten. Das Plenum ersuchte die Bundesregierung, geflohenen Jugend zu treffen. Ferner setzte sich der Bundestag dafür das die ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen ent- Bonn. Der Bundestag verabschiedete am Freitag mehrere Gesetze: Das sogenannte zundesevakuierten-Gesetz, das den im Kriege Evakuierten die Rückkehr in die Heimat ermöglichen soll, ein Gesetz, das Blinden unter bestimmten Voraussetzungen künftig ein flegegeld gewährt, und ein Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrahk- Maßnahmen zur Eingliederung der aus erfolgen. Die Bundesregierung wird ermäch- tigt, Rückführungspläne von Land zu Land zu erlassen. Die Kosten der Rückführung trägt das Land, von dem aus der Evakuierte in seine Heimat zurückgeführt wird. Sie wer- den teilweise vom Bund übernommen. Die von der Bundesregierung vorgesehene Be- stimmung, wonach die Evakuierten selbst die Kosten tragen sollten, wenn ihnen das zu- gemutet werden kann, wurde gestrichen. Das Gesetz regelt ferner die Zulassung von evakuierten Rerzten zur Kassenpraxis, Kredite, Zinsverbilligungen, Bürgschaften und Teilhaberschaften für evakuierte Ge- Werbetreibende, Landwirte und freiberuflich Tätige sowie die Bereitstellung von Beihil- ken zur Berufsausbildung evakuierter Ju- gendlicher. Der Bundestag stimmte einem inter fraktionellen Entschließungsantrag an die Bundesregierung zu, wonach Fürsorgeko- sten für Evakuierte, die an ihren Ausgangsort zurückgekehrt sind, noch drei Jahre als Ko- sten der Kriegsfolgenhilfe gelten sollen. Bei über Siebzigjährigen und denen, die in der geschlossenen Fürsorge betreut werden, soll dies unbefristet gelten. d Der Bundestag behandelte weiterhin in erster Lesung drei Gesetzentwürfe, deren Ziel eine Verbesserung der Lage der Heim- Kehrer und eine gesteigerte Hilfe für die ehemaligen Kriegsgefangenen ist. Ein Ent- Wurf, den die CDU gemeinsam mit den Koa- litionspartnern einbrachte, legt das Haupt- gewicht auf Hilfsmaßnahmen; die dem ein- zelnen, besonders bedrängten Heimkehrer zugute kommen sollen. In dem Entwurf sind Darlehen zur Wohnraum- und Hausrats- beschaffung und für den Existenzaufbau vor- gesehen, die bis zur Höchstgrenze von 35 000 Mark gehen können. Demgegenüber haben die SPD und die FU sowie die FDP und die DP zwei sachlich inhaltsgleiche Anträge vor- gelégt, die auf Vorschlägen des Heimkehrer- verbandes beruhen. Danach sollen die Heim- kehrer eine Entschädigung für jeden Tag der Kriegsgefangenschaft erhalten, und zwar kür die Zeit vom 1. Januar 1947 bis zum 31. De- zelniber 1948 in Höhe von 1.— Mark täglich und für den nachfolgenden Zeitraum von 2,— Mark pro Tag. Die Entschädigung soll durch verzinsliche Schuldverpflichtungen des Bundes gegeben werden, die spätestens in sieben Jahren eingelöst werden sollen. Für die CDU/CSU forderte die Abgeord- nete Frau Dr. Probst eine Anpassung der ber Bundestag begann mit der Beratung über die Entschädigung ehemaliger Kriegsgefangener Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen UP und dpa Leistungen an den Einzelfall nach den Grund- Sätzen der sozialen Gerechtigkeit. Das in den Entwürfen der SPD, FDP, DP und FU fest- gelegte Entschädigungsprinzip schaffe Kol- lektivlösungen zu ungunsten der sozial schwerwiegenden Fälle und sei darum sozial- politisch nicht tragbar. Auch Bundesarbeits- minister Storch(CDU) sprach sich gegen diese Regelung aus. Er liebe es nicht,„Ver- sprechungen zu machen, die erst in einigen Jahren erfüllbar sind“. Die Festlegung des Stichtages führe auch zu Ungerechtigkeiten gegenüber den Kriegsgefangenen, die von den Sowjets schon 1946 oder 1947 heimge- schickt wurden, weil sie gesundheitlich zu- sammengebrochen waren. Der Abgeordnete Merten SPD) kriti- sierte die Bundesregierung, weil sie die Vorlage eines Regierungsentwurfes trotz des einmütigen Ersuchens des Bundestages ver- saumt habe. Die Abgeordnete Frau Hütter FDP) gab bekannt, daß das Gesetz einen Personenkreis von einer Million Menschen mit drei Millionen Familienangehörigen be- rühre. Der Bundestagsausschuß für Kriegs- opferfragen, an den die Gesetzentwürfe überwiesen wurden., werde unverzüglich mit der Beratung beginnen. Die Bundesregierung wurde ferner auf- gefordert, neue Bestimmungen über den Schußwaffengebrauch im Zolldienst zu er- lassen. Der Abgeordnete Jacobs nahm die Debatte zum Anlaß einer heftigen Kritik an der„Schießfreudigkeit der deutschen Zoll- beamten“ Der Abgeordnete Mende FDP) erklärte dazu. wer unliebsamen Zwischen- källen aus dem Weg gehen wolle, müsse eben den Schmuggel meiden. Alle Fraktionen bil- ligten bei Stimmenthaltung der Kommu- nisten einen Bericht des Ausschusses für gugendfürsorge, der von der Bundesregie- rung Maßnahmen zur beruflichen und ge- Sellschaftlichen Eingliederung der aus der Sowjetzone geflüchteten Jugend fordert. Ein- stimmig wurde ferner eéin Gesetz zur Be- kämpfung von Geschlechtskrankheiten ge- billigt, das eine stärkere Kontrolle und inten- sivere Behandlung der venerisch Kranken vorsieht. Das Gesetz verpflichtet Personen, die Wissentlich an einer Geschlechtskrank- heit leiden, sich sofort ärztlich behandeln zu lassen. Ein Gesetz zur Ergänzung fürsorgerecht- licher Bestimmungen wurde ebenfalls ver- abschledet. Danach werden vor allem die Bezüge der Blinden, der Hör- und Sprach- geschädigten sowie der Krüppel verbessert. Ein in allen drei Lesungen verabschiedetes Gesetz über die Regelung des Hebammen- Wesens hebt die Niederlassungsfreiheit für Hebammen in der amerikanischen Zone Auf Und führt eine bundeseinheitliche Vergütung ein. Schließlich stimmte das Plenum auf An- trag der CDU/CSU verbilligten Bahnfahrten kür Vertriebene und Flüchtlinge zu. Neue Oesterreich-Note der Westmächte Die Sowjets sollen den Text ihres London.(UP/dpa) Die drei Westmächte haben sich am Freitag in der noch Unigelösten Frage des österreichischen Staatsvertrages er- neut an den Kreml gewandt und zur Ver- meidung weiterer Verzögerungen um Vor- schläge ersucht, wie Oesterreich die politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit zurück- gegeben werden kann. N In den gleichlautenden Noten der Ver- einigten Staaten, Großbritanniens und Frank- reichs heißt es:„Der Abschluß eines Ver- trages ist keine Verfahrensfrage, sondern cher eine Frage des guten Willens. Um Wei- tere unnötige Verzögerungen zu vermeiden und um den Außenminister- Stellvertretern zu ermöglichen, die bereits geleistete Arbeit abzuschliegen, ersuchen die Westmächte um Vebermittlung des ganzen Textes des Ver- trages, den die Sowjetunion abzuschließen bereit ist, um die politische und wirtschaft- liche Unabhängigkeit Oesterreichs zu garan- tieren“. 5 Die Sovrjetunion hat im Alliierten Rat für Oesterreich ihren sechs Jahre lang aufrecht- erhaltenen Widerstand gegen die Wiederauf- nahme des Luftpostverkehrs von Oester- reich nach Deutschland und Japan über- raschend aufgegeben. Der soWjetische Ver- treter im Alliierten Rat hat auherdem sein Veto gegen das Gesetz über österreichische Ehrenzeichen fallen lassen. Andre Marie soll Regierung auf breitester Basis bilden Paris.(Gd pa/ U) Der radikalsozialistische Politiker Andrée Marie wird Staatsprasi- dent Auriol wahrscheinlich heute, Samstag, mitteilen, ob er den Auftrag für eine neue Regierungsbildung annehmen wird. Die Mit- glieder des Exekutiv- Ausschusses seiner Partei und die radikalsozialistischen Parla- mentsabgeordneten sprachen ihm am Frei- tag das Vertrauen aus und forderten die baldige Bildung einer Regierung auf brei- tester Grundlage— das heißt eine Regie- rung mit Beteiligung der Sozialisten. „Wahrheitskampagne“ der Sorialisten Guy Mollet, der Generalsekretär der Sozialistischen Partei Frankreichs, kündigte am Freitag eine große Kampagne seiner Vertragsentwurfes bekanntgeben Partei für das Wiederaufleben der„Volks- front“ an, in die auch die Kommunisten einbezogen werden sollen, falls sie dem Volksfront-Programm zustimmen. In einem im„Franc-Tireur“(ünksstehend) veröffent- lichten Interview erklärt Mollet, alle„links- stehenden, aber nationalen“ Politiker, Ge- wWerkschaftler und Berufsorganisationen 80ʃ¹- ten sich vereinigen und zu einem„umfas- senden Programm des sozialen Fortschrit- tes“ bekennen. Nach den Angaben Mollets wollen die Sozialisten„lokale Komitees der demokra- tischen und sozialen Front“ bilden und ein grundlegendes Programm vorlegen. Auf der Basis des bisher von den Kommunisten unterbreiteten Programmes sei jedoch eine Zusammenarbeit zwischen Sozialisten und Kommunisten nicht möglich. Seitens der Sozialisten sei eine„Währheitskampagne“ geplant, die die„wahren Absichten der Kommunistischen Partei“ aufzeigen solle, um zu beweisen, daß sich die Kommunisten auf Grund ihrer Unaufrichtigkeit von einer gemeinsamen Aktion mit den Somalisten bisher selbst ausgeschlossen hätten. ist den Westbe Der Sowjetpanzer im Vogclgatg rlinern kein erfreulicher Anblick. Sie haben lei * e Sumputhie für das Steges: denkmal der Sowjets; denn sie wollen weder einen 7 34 noch einen Smermon auf ein Marmor- podest stellen, sie würden lieber alle Panzer andere Bewundtnis mit dem Sowjetpanzer im Vogelfäfig. der Welt verschrotten. Aber es hat noch eine wenn man dieses Blid auf die Anstrengungen der NATO überträgt, von denen General Ridgwa sagt, sie genügten noch bei weitem nickt, um Sicherkeit vor dem gepanzerten Koloß geben. sobjetischer Militärmacht zu 5 dpa-Bild Grotewohl schwenkt in den neuen Kurs ein Die Regierung der Sowjetzone verordnet, was die SED empfahl von unserem Korrespondenten A. N. und U Berlin. Der Ministerpräsident der Sowiet- zone, Otto Grote wohl, versicherte am Freitag auf einer Tagung in Ostberlin, die Pankower Regierung wolle alles unterlas- sen, was eine Verständigung über die Wie- der vereinigung Deutschlands stören könnte. Die Sowjetzone sei jetzt in der Lage, zu be- weisen daß es ihr„ernst ist, an der Herbei- kührung der Verständigung der Deutschen mitzuarbeiten“, Eines der größten Hemm- nisse auf dem Wege zum Verhandlungstisch sei Bundeskanzler Dr. Adenauer. Für das Schulwesen in Mitteldeutschland stellte Grotewohl eine Revision mit dem Ziel in Aussicht, daß der Uebergang der Schulen der Sowjetzone an Oberschulen und Hoch- schulen Westdeutschlands keine Schwierig- keit mehr bedeutet. „Freie Deutsche Jugend“ solle ihre Tätig- keit an den Schulen künftig nur auf der Grundlage der strengen Freiwilligkeit“ aus- üben. 5 Aus den Empfehlungen wurden Verordnungen Die Regierung der Sowjetzone hat die Empfehlungen des Politbüros der SED für die weitgehende Abkehr von der bisher verfolg- ten Politik der Sowjetisierung der Sowjet- zone angenommen und Maßnahmen zur Kor- rektur der„auf den verschiedensten Gebieten begangenen Fehler der Regierung und der staatlichen Verwaltungsorgane“ beschlossen. Ministerpräsident Grotewohl begründete in der Sitzung des Ministerrats die neuen Verordnungen damit, daß sich die verschie- Sowjets suchen Freundschaft der Türkei Moskau hat Forderungen auf Stützpunkte an den Dardanellen aufgegeben Istanbul(UP/ dpa). Wie das türkische Außenministerium mitteilte. hat die Re- gierung der Sowjetunion dem Botschafter der Türkei in Moskau eine Erklärung über- geben, deren Inhalt jedoch erst veröffent- licht werden soll, wenn die Antwort der Türkei vorliegt. Aus zuverlässiger Quelle wurde dazu be- kaumt, daß die Sowjetunion ihre im Jahre 1945 erhobenen Ansprüche auf die türkische Bezirke Kars, Ardaban und Artvin aufgege- ben habe. Die Sowjetunion soll auch ihre Forderung nach militärischen Stützpunkten an den Dardanellen fallen gelassen und Ver- handlungen über eine„Revision des Meer- engen- Abkommens von Montreux 2zu Gun Sten der Türkei“ vorgeschlagen haben. Wie verlautet, haben die Sowjets ihre Initiative mit dem Wunsch begründet, eine Verbesse- rung der Beziehungen zwischen der Türkei und der Sowjetunion einzuleiten. Die Regierung der Türkei hat sich bis- her noch nicht zu diesem Schritt Moskaus geäußert. Diplomatische Kreise erklärten jedoch in Ankara. daß die Türkei ihre Hal- tung gegenüber dem Nordatlantikpakt und dem Balkarpakt nicht ändern werde. Wie der Verteidigungsminister Grie- chenlands in Athen mitteilte, haben die Generalstabsbesprechungen, die zwischen der Türkei, Griechenland und Jugoslawien am 3. Juni aufgenommen worden Waren, zu einer Einigung über alle Fragen der Verteidigung des Balkans geführt. Ministerpräsident Griechenlands. Marschall Papagos, begibt sich am Montag zu einem sechstägigen Staatsbesuch in die Türkei. Die kommunistische Der denen Maßnahmen, mit denen die Regierung die verschärfte Wirtschaftslage zu meistern versucht habe,„in ihrer Wirkung als Bume- rang“ erwiesen hätten. Ihre unverzügliche Korrektur würde zur Verbesserung der Le- benshaltung der Bevölkerung führen und ihre Verbundenheit mit der Regierung stärken. Außerdem entspreche eine solche Politik zu- gleich dem Grundinteresse der Armnäherung und Verständigung aller deutschen Patrioten im Kampf um die Einheit Deutschlands. Gro- tewohl kündigte für die nächste Zeit Ver- änderungen des Fünf jahrsplanes an. Er be- gründete die begangenen Fehler der Regie- rung damit, daß erhebliche Mittel im Staats- haushalt für Aufwendungen in Betracht ge- zogen worden seien, die nicht im Fünfjahrs- plan vorgesehen waren. Alle verhaftungen sollen überprüft werden In der Erklärung des Ministerrates der Sowjetzone fehlt allerdings noch eine Ver- ordnung über die von der SD angekündig- ten Erleichterungen im Interzonenverkehr. Auch die empfohlene Amnestie für Per- schen die nach dem Gesetz zum Schutz des Volkséigenitums Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren erhielten wird nicht erwähnt. Da- gegen wies der Ministerrat das Justizmini- sterium und den Generalstaatsanwalt an, alle Verhaftungen, Strafverfahren und Ur- teile zur Beseitigung etwa vorliegender Härten“ sofort zu überprüfen. Damit geht der Ministerrat noch über die Empfehlung der SPD hinaus. Der Ostberliner Magistrat gab bekannt, daß in Gaststätten und Hotels ab sofort wieder Speisen und Getränke ohne Vor- lage des Personalausweises der Sowjetzone abgegeben werden dürfen. Auch das Hand- Werk urid die Industriebetriebe können Auftragsleistungen ohne Vorlage des Per- Schalausweises ausführen.(Beide Bestim- mungen betreffen besonders die Einwoh- ner Westberlins) Das Oberste Gericht der Sowjetzone hob in einem Kassationsverfah- ren ein Urteil des Kreisgerichts Bernburg auf, wonach eine Bäuerin mit sieben Kin- dern wegen Ablieferungsrückständen zu acht Monaten Gefängnis verurteilt worden War. 2 Die Agentur UP weiß zu berichten, dab der sowjetische Hohe Kommissar Semjonow beabsichtige, im Zusammenhang mit der weitgehenden Abkehr von der Sowjetisie- rung Mitteldeutschlands ein Besatzungs- statut zu verkünden, das in seiner Tendenz dem Besatzungsrecht in Westdeutschland ähneln soll. 8— e Moka EN MDE Kommentar Samstag, 13. Juni 1953 Kampf um die Seele des Menschen In dieser Woche kamen Bilder von wei- nenden Frauen aus Korea zu uns. Es wurde Uns erzählt, die Tränen flössen, weil die s r Waffenstillstand geschlossen werden Soll. Ist die Welt noch in Ordnung? Wir glauben, es müßte ein Aufatmen durch die Menschen auf dem Samen Erdball gehen, Wenn wir in unserer Zeit endlich die Worte druaen könnten: in Korea ruhen die Waffen. Dort aber, in dem unmittelbar betroffenen Lande, sind die Menschen empört und die Frauen weinen. Die Koreaner sind nicht zu- krieden, weil die aus Männern vieler Län- der bestehende Armee an einer Linie ste- hen bleiben soll, die ihr Land etwa so teilt, We des auch vorher geteilt war. Der ameri- kanische Präsident Eisenhower schrieb in- dessen an den südkoreanischen Staatspräsi- denten, einen Brief, in dem er ihm klar macht, daß es nicht zu verantworten wäre, Weiterhin das Blut und das Leben vieler Männer zu fordern, nur um mit Gewalt die Einheit Koreas herzustellen. Nachdem, was uns aus Südkorea berichtet Wird, sind es auch nicht die Tränen der Frauen, sondern die von jungen Mädchen aus den Schulen; sie werden Rinausgeführt, zun„spontane“ Kundgebungen vorzuspie- len. Sie sammeln sich vor den Gebäuden, in denen die Stäbe der fremden Militärs lie- Sen, vor den Residenzen der ausländischen Diplomaten und den Quartieren der Journa- Usten. Zeitungsleute sind doch nicht Men- schen die die Politik machen? Aber da hat Präsident Eisenhower dieser Tage in einer Rede auch etwas Schönes gesagt:„Durch jedes gesprochene oder geschriebene Wort Karm der Glaube der Menschheit an die Freiheit gestärkt oder geschwächt werden.“ Dies ernst genommen, sind die Zeitungsleute in Korea oder die Rundfunkreporter nicht Nur da,„das Aktuellste und Interessanteste Aus aller Welt“ bunt gewürfelt auf einer Palette darzubieten, sondern eine innere Ge- Sinnung der freien Welt zu bekunden. Und Eisenhowers Mahnung an den Staatschef von Südkorea bedeutet, daß es nach seinen Vorstellungen von der freien Welt wesent- Uch ist, mit dem Leben der Menschen scho- mend umzugehen. Deshalb können wir nicht Slauben, die weinenden jungen Mädchen aut den Bildern seien ein Abbild der Frauen von Korea in dem Augenblick, da es heißen würde, die Waffen ruhen. Eisenhower hat den Präsidenten von Süd- korea in seiner Botschaft auch daran erinnert, daß Korea nicht das einzige geteilte Land in der Welt sei, daß also die Haltung der Ver- einten Nationen dort richtungsweisend für ire Haltung an anderen Stellen der Erde sein muß. Wir in Deutschland haben in den Reden der verantwortlichen Männer, bei aller Dringlichkeit des Wunsches nach der Wieder- vereinigung unseres Landes immer gehört, daß dies in Frieden geschehen solle. Das Wie ist dabei eine unbekannte Größe, die nicht vom Willen des Westens allein abhängt. Bei den zahlreichen feierlichen Proklamatio- nen des Rechts auf die Heimkehr der Ver- triebenen, wird das zweifellos nicht immer zu Ende gedacht. Wenn sich nun an die Ver- teidigungsanstrengungen der freien Welt gar die besonderen Interessen einzelner Gruppen, von Emigranten aus den unter Moskauer Herrschaft gelangten Ländern oder aus den Ländern der Sowjetunion selbst hefteten, dann konnte einen manchmal das Unbehagen beschleichen, diese Menschen, deren Schicksal höchst beklagenswert ist, dächten angesichts der wachsenden Stärke an eine„Befreiung“ ihrer Länder mit Hilfe der Waffen. Eisen- howers Satz an den Präsidenten in Korea ist ein Programm; das friedfertige Programm eines Mannes, der durch seinen militärischen Ruhm an die Spitze der großen Nation ge- kommen ist. Es ist also eine Selbst verpflich- tung und unendlich vielen Menschen in Ame- rika und Europa aus dem Herzen gesprochen. Denn dieses Unbehagen vor den Waffen, die- ses Nichtwissen, was damit einmal geplant sein könne, haben sehr viele geteilt, die im Geilste gar nichts anderes können, als sich zum Westen zu bekennen. So lange es diese Zweifel geben durfte, ob die westlichen Ver- teidigungsanstrengungen wirklich nur den einen Zweck hatten, einen Schutzwall aufzu- bauen, so lange war eine Solidarität des Westens unmöglich. Diese Zweifel waren eine Quelle mancher Mißverständnisse zwischen europäischen Ländern und den Vereinigten Staaten in den vergangenen Jahren und— es ist kein Geheimnis— auch eine Quelle des Mißtrauens gegenüber manchen Fäden des guten Einverständnisses zwischen Washing ton und Bonn. In Korea gilt es, einen blutigen Krieg zu beenden, in Europa nur den Kalten Krieg. Die Nervosität die sich in den ver- gangenen Wochen in Bonn bemerkbar machte, war von der Befürchtung genährt, es könnte hier ähnliches geschehen wie dort; auch in Europa könnte eine Einigung zwi- schen Ost und West herbeigeführt werden, die von der Teilung Deutschlands als einer gegebenen Tatsache ausgeht. Wesen der Westlichen Politik muß es indessen sein, zu- erst an die Menschen zu denken und dann erst an politische Dogmen und Prestige- erfolge, Im Kalten Krieg fließt kein Blut. Wir im Westen Deutschlands haben sogar Gewinn davon gehabt. denn ohne die Gegen- Sätzlichkeit der Machtblöcke wäre unsere Stellung noch nicht wieder so gut, wären Wir noch nicht wieder in der Lage, von einem autorisierten Regierungschef uns im Politischen Konzert der Völker vertreten zu lassen. Die deutschen Menschen in der Sowjetzone hingegen haben gezhalt, sie haben Unsäslich gelitten. Wenn sich nun irgend- etwas tut, wie in diesen Tagen, was ihre Leiden mindert, müssen wir froh sein, Da- mit wird von niemanden verlangt, zu glau- ben, mit der plötzlichen Gewährung von Freiheiten für die mittelständischen Ge- Werbetreibenden oder mit dem Abblasen des Kirchenkampfes sei drüben ein freiheitlicher oder christlicher Staat entstanden. Im Ge- genteil, die Unverblümtheit, mit der dieser Kurswechsel vorgenommen werden karm, ohne daß auch die führenden Personen aus- gewechselt werden, hat etwas Beklemmen- des an sich. Damit wird offenbar. wie we⸗ nig die Politik dort Sache einer menschlichen Gesinnung ist, als vielmehr der reinen Zweckmäßigkeit, die mit den Menschen schaltet, wie es im Augenblick gerade paßt. Doch soll mit dieser Feststellung nicht denen das Wort geredet werden, die glauben, den Umschwung in der Sowjetzone wegwerfend mit dem Wort„Taktik“ abtun zu können. Es ist ein Wille da, zumindesten heute an- ders aufzutreten. Und wenn wir die Hoff- nung haben, mit einer friedlichen Politik unseren Zielen näher zu kommen, muß man auf diesen Willen eingehen und ihn nutzen. Präsident Eisenhower hat vor kurzem, ausgerechnet vor Männern der Wirtschaft in den Vereinigten Staaten, die verschiedenen Linien dargelegt, auf denen der Kampf der Zwei Welthälften ausgetragen wird. Er kam zu dem Schluß, dieser Kampf gehe seinem tiefsten Sinn nach heute nicht um Land, Nahrungsmittel oder Macht, sondern um die Seele der Menschen. Vielleicht nicht ohne Grund hat er das gerade vor einer Handels- kammer gesagt, weil nämlich die mit Funk- tionen behafteten Menschen in aller Welt heute so sehr dazu neigen, nur ihr Arbeits- feld zu sehen und alles größere Geschehen aus dem engen Blickfeld ihres Bereichs zu deuten. Was jetzt auch immer noch an Gesten und Schwenkungen aus dem Osten zu uns kommen mag, diese eine Aufgabe um die Seelen der Menschen zu ringen, bleibt uns auf lange Sicht gestellt. Das aber kann man nicht den Generälen überlassen, die mit Divisionen und Rüstungspotential rech- nem; das bringen auch nicht die Männer der Wirtschaft zustande, die bei den Nachrich- ten von einem bevorstehenden Waffenstill- stand in Korea auf die Kurstabellen in den Börsen schauen; das bewältigen die Partei- kunktionäre nicht, die auf ihre Chance im nästen Wahlkampf blicken; das gelingt nur durch eine Haltung, die, wie Eisenhower vor den Männern der Wirtschaft sagte. in unse- ren Kirchen, unseren Schulen und unseren Heimen täglich nach der Klarheit des Geistes und der Stärke der Herzen strebt. Der ehemalige General und nach seiner Wahl zum Präsidenten frisch getaufte Christ scheint in dieser Erkenntnis weiter zu sein als sein Außenminister Foster Dulles. Er hat in seinem Lande mit Schwierigkeiten von seiten anderer, kaltrechnender Politiker zu tun. Aber in der übrigen freien Welt hat er durch seine letzten Worte an Ansehen ge- wonnen. E. K. Koreanisch sprechende Schweizer gesucl Trotz politischen Hemmungen wil Von unsevem Korrespondenten J. P. in der Schweiz Bern, im Juni. Die Schweiz ist, wie gemeldet, eine der künf neutralen Mächte, die an der Kommis- sion zur Ueberwachung der Abwicklung der Vereinbarungen über die Behandlung der Kriegsgefangenen in Korea beteiligt sein sol- len. Die schweizerische Regierung hat zu- nächst sehr gezögert, ob sie diese Aufgabe übernehmen soll. Ihr Standpunkt war: Alle am Konflikt beteiligten Mächte müßten die Teilnahme der Schweiz wünschen, also auch Südkorea. Sodann wollte man erst klären, ob die Schweiz überhaupt materiell im Stande sei, die ihr zugedachte Aufgabe zu erfüllen. Dies hätte eine noch größere Rolle gespielt, wenn die Schweiz etwa auch einen Teil der nicht heimkehrwilligen Gefangenen vorüber- gehend in ihrem Lande hätte aufnehmen müssen. Freude und Optimismus in Oesterreich Die sowjetisch besetzten Gebiete hoffen auf wirtschaftlichen Aufschwung Von unserem Korrespondenten W. O. in Wien Wien, im Juni Wenn man sich daran erinnert, wie lange das österreichische Parlament, die Regierung und auch die westlichen Alliierten von den Russen die Aufhebung der zeitraubenden und mit manchen Risiken verbundenen Kon- trollen an der Ennsbrücke, am Semmering und vielen anderen Orten gefordert haben, ohne daß die Sowjets darauf eingingen, muß die jetzt so plötzlich verkündete Aufhebung der Kontrollen als ein sehr entscheidendes Entgegenkommen gewertet werden. Die Freude ist daher auch im ganzen Lande groß, stellenweise wurde sogar geflaggt, und eine neue Welle von Optimismus macht sich be- merkbar. Die Angst vor dem ungewissen Risiko an den Zonengrenzen ist gewichen; viele Bürger waren ja Zeugen von Vor- Fällen, wo russische Soldaten ohne lange De- batten einen Mitreisenden aus dem Zug hol- ten und ihn fortschafften. Niemand erfuhr Warum und daher war jede Reise über die Zonengrenze immer von einem Unguten Ge- fühl begleitet. Von großer Bedeutung ist die Aufhebung der Kontrollen auch für die Gebiete der Naturschutzgebiet der Demokratie Erich Lüth berichtet in Heidelberg über den Stadt-Staat Hamburg Heidelberg.(U. H.- Eig.-Ber.) Hamburg führt ausdrücklich den Namen„Freie und Hansestadt“ und hat als Hafen dem deutschen Volke gegenüber eine besondere Aufgabe zu erfüllen, wie es im Vorspruch zu seiner Ver- kassung heißt. Das Bewußtsein der Freiheit und des eigenen Wertes, das sich in diesen Worten ausdrückt, geht auf eine alte Tradi- tion zurück, über die Senatsdirektor Erich Lü t h, der Leiter des Presseamtes der Hanse stadt, dem Internationalen Presseklub Hei- desberg am Donnerstag Sprach. Schon zu wil helminfschen Zeiten ist man dort niemals Untertan gewesen, sondern der Senat be- grüßte den deutschen Kaisér als seinen„Ho- hen Bundesgenossen“ und der einzige Orden, den ein Hanseat annahm, war die Rettungs- medaille. Mit den Bundesverdienstkreuzen, von denen ihnen eigentlich ein stattliches Kontingent zustehen würde, verfahren die Hamburger nicht anders. Der Titel Bürger- meister erscheint ihnen für ihren Regierungs- chef viel angemessener als der„Ober“-bür⸗ germeister, den sie gern„den Preußen und der Gastronomie überlassen“ Kein Wunder also, daß sie auch dem Bundeskanzler beim Parteitag der CDU keine höheren Ehren er- Wiesen als einst Wilhelm II., was nur von einzelnen übereifrigen Partei-Managern mit mangelhaften historischen Kenntnissen falsch verstanden worden ist. Der Bundestreue, der menschlichen Achtung und der Fähigkeit zur sachlichen Auseinandersetzung tut diese Hal- tung keinen Abbruch. Auch dle britische Be- satzung, die niemals Eingriffe in die Gesetz- gebung unternahm, lernte sich dem anzupas- sen. Wenn in Hamburg die Baume nicht in den Himmel wachsen, so Ijegt das an der Mischung von Wagemut und Selbstbeherrschung, mit der alle Entscheidungen im Rate abgewogen werden, ehe man zu Taten schreitet, So feh- len zwar die Extreme und das Monumentale im Guten wie im Schlimmen, dafür konnte sich aber der einzelne in der Gemeinschaft eine relativ große Freiheit bewahren und eine bemerkenswerte Vitalität entwickeln. Hamburg hat immer mehr Zugewanderte als Eingesessene unter seinen Bewohnern gehabt, vermochte aber diese Zuwanderer immer ein- zuschmelzen. Zuletzt geschah das mit rund einler Viertelmillion Vextriebener, auf dię das Wirtschaftsleben seine Anziehungskraft aus- übte, obwohl von 560 000 Wohnungen, der Stadt 300 000 Zerstört waren, Unter den Ver, trisbenien ist die Arbeitslosigkeit heute ge- ringer als unter den Einheimischen, vermut- lich, weil nur die Tatkräftigsten in die Stadt kamen und sich dort der Mangelberufe an- nahmen. Ein soziales Problem stellen dage- gen die Butenhamburger dar, die im Bom- benkriege ausgesiedelt wurden und noch nicht zurück konnten, zumal da viele unter ihnen der Unterstützung bedürfen. Parallelen zu Mannheim zeichnen sich hier ab. Hamburg verteidigt sich aber gegen den Vorwurf, es habe für die Vertriebenen kein Herz und keine sozialen Leistungen aufge- bracht. Der Stadtstaat betont, daß er nach dem Kriege erst einmal aufräumen mußte. Allein der Hafen mit 3000 Wracks habe den Srößten Schiffsfriedhof der Welt dargestellt. Wäre hier nicht wieder aufgebaut worden, wäre die Stadt heute ein sozialer Unruhe- herd, während sie heute hohe Steuern und Lastenausgleich an den Bund abführt und außerdem Arbeitsplätze bietet. Mit der Be- sonderheit seiner Aufgaben als Hafen be- gründet Hamburg auch die Notwendigkeit, als Naturschutzgebiet der Demokratie und der Weltoffenheit ein Selbständiges Bundes- schaftsfragen. Nachdem die Sowjets dem Ver- leidend geworden üttd die Rüssen habet Tabakmaschinenfabrik Hutter& Schranz und hat, schwer, an eine Wende, womöglich sogar Schmid in Nr. 127 des„Mannheimer Morgen“ erhielten wir folgende Stellungnahme: des Kalten Krieges zu kommen, muß man die heutigen Fronten auflockern. Dies ist nur mög- lich durch internationale Verhandlungen, ins- besondere über den Status Deutschlands nach Samstag, 12. Ju 1909/ 7 liches 1 die Eidgenossenschaft an der Waffenstillstandskommission teilnehmen Nach Ansicht der schweizerischen Bundes- behörden gehören zu den am Konflikt betei- ligten Parteien: Die Nordkoreaner, die chine- sischen„Freiwilligen“, das Oberkommando der Truppen der UNO und die Südkoreaner. Angesichts des Widerstandes der südkoreani- schen Regierung sah man sich in Bern zu- nächst auf Grund der uneingeschränkten Neutralität gezwungen, eine Mitarbeit zu verweigern. Es mußte erst geklärt werden, welche der Parteien die rechtliche Verant- wortung für die Gefangenen trägt. Nach längeren Verhandlungen mit Washington lieg man sich dann in der vergangenen Woche in Bern vom Standpunkt der amerikanischen Regierung und des Oberkommandos der UNO in Korea überzeugen. Danach sind die Trup- pen der Republik Südkorea wie alle anderen Einheiten dem Oberkommando der UNO un- terstellt; allein die Vereinten Nationen; demnach als verhandlungsberechitgt i l in ihrer Obhut befindlichen Gefangenen s nach dieser Klärung der Fechtslage gh nir Vergangenen Mittwoch Bundesrat Pei a. pierre, der Chef des politischen Dehh, 8 ments, vor dem außenpolitischen Aladh ae des Parlaments bekannt, daß die Sanin sich an der neutralen Kommission in Run ochen beteiligen werde. Als Hauptmotiv gab ergab, ne daß man nicht das Inkrafttreten des Walle. ſees läc stillstandes verzögern wolle. en 1 Man verhehlt in Bern trotzdem mat eh umhere dem Bundesrat dieser Entschluß Schwer die k fallen ist. Bedenken hatte man ze W. weil in der sogenannten neutralen F 0 ches kommission die Schweiz das einzige ig kt? lich ständig neutrale Land sein Würde den Heines Indien und Schweden hätten seinenzet ine: U Mitgliedstaaten der UNO die mordkotem n sich sche Aggression verurteilt und seien dee e git micht völlig neutral. Noch eindeuftg ff e die Lage bei den beiden sowjetischen Ff Hike Utenstaaten Polen und der Tschechale atis r kei. Die Zusammenarbeit der Schelm sten. d „solchen Neutralen“, so fürchtet man, Rig een Wide die traditionelle außenpolitische Haltungez gebebe Eidgenossenschaft diskreditieren, Peg we nderspr teren wurde die Befürchtung lauf 60 5 5 selbst wenn die südkoreanische Regen ü, 10 dem Waffenstillstand schließlich noch zufg acberlic men sollte, alle Kommissionsmitglieder eg pana Politisch sehr undankbaren Aufgabe Aſerlie gegengingen. Es bestehe durchaus die 0h 0 fahr, daß etwa Schweizer und Schwe an durch die beiden kommunistischen Ling künde, und das asiatische Indien in Wichige dandesg Fragen überstimmt würden, daß man dhe krenzose Bern und Stockholm doch mit der Ven anch eit wortung für solche Entscheidungen mit hy ert: laste. Schließlich fürchtet man auch, dab 0h al in 1 nach Korea gehenden Schweizer Gewa Ma. und Terrorakten gewisser südkoreamisdef fn 5 Kreise ausgesetzt sein könnten. in Negli It à Trotz allen diesen Bedenken haben bereits zahlreiche Offiziere und Soldaten q 3 5 schweizerischen Wehrmacht freiwillig g* für meldet; viele von ihnen wollen ein wollg 5 wie ordnetes bürgerliches Leben in der Sue ue D. für einige Monate mit dem ungewissen u der abenteuerlichen Unternehmen in Korea uu lacht er tauschen. Dennoch stößt die Zusammensg eser S lung der etwa 50 schweizerischen Kauf de Red missionsmitglieder auf allerlei Schwierige tuch im ten. Vom eidgenössischen Militärdeparteme fecht ge. werden jetzt zum Beispiel dringend ko ich u nisch sprechende Schweizer für Dolmetschen. dienste gesucht. Bisher weiß niemand, 1 810 uid wieviele Schweizer es gibt, die diese a uingen, tene Sprache beherrschen, und ob gerade f preche; für die Aufgaben in Korea geeignet zin dem 08 Geringere Schwierigkeiten bestehen für d e seie Auswahl der eigentlichen Beobachtungsofh im Zeie ziere, noch weniger für das Hilfsperscnſmd 50 Fumker, Chauffeure, Mechaniker und meinte, tungsangstellte. Ungeklärt ist bisher auch beberei noch die Frage der Besoldung, da man knen der von dem eher symbolischen schweizerischen Bene Wehrsold ausgehen kann, von seiten der U ch de aber noch keine bestimmten Richtlinien be. 1 kanntgegeben worden sind. Nach Ansicht dnn der zuständigen Militärkreise dürften noch mir sewänlt destens drei bis vier Wochen vergehen, UI fangen. die notwendigen Vorarbeiten, zu denen nafde Ver der Auswahl der Mitglieder noch def durch d Schulung gehören wird, abgeschlossen gc 55 können. e Ich licht ve 0 gin dur hin serer hinter Für mie Viders! damit österreichischen Ostzone und natürlich für Wien selbst. Wie viele ausländische Besucher, die nach Oesterreich kamen, wären gern auch in seine Hauptstadt gefahren, unterließen dies aber, weil sie schon zuviel Unangeneh- mes von den Ereignissen auf der Ennsbrücke gehört hatten. Die Länder in der sowjetischen Interessensphäre aber hatten überhaupt kei- nen Besuch ausländischer Touristen; sie blie- ben auch sonst in ihrer Entwicklung weit hinter West- Oesterreich zurück, weil Kapital- investitionen für die russische Zone fast kaum gegeben wurden. Dabei sind für den Fremdenverkehr gerade diese Gegenden Oesterreichs landschaftlich schön und billig. Eine jetzt viel diskutierte Frage ist die nach dem Grund der überraschenden russischen Maßnahmen. Es ist nämlich nicht nur bei der Aufhebung der Kontrolle an den Zonen- Srenzen geblieben; zugleich haben die So- Wiets zwel kommunistischen Polizeichefs in Wien-Ost den Laufpaß gegeben. Die beiden Kommissare wurden seit drei Jahren von der Regierung nicht anerkannt, weil sie sich seinerzeit in den Dienst der Kommunisti- schen Partei gestellt hatten. Aus diesen Veränderungen könnte man auch eine Unzufriedenheit der Sowjets mit den österreichischen Kommunisten heraus- lesen. Der Elan der Kommunistischen Partei ist schon seit den Februarwahlen gebrochen; sie mußte schon eine Zeitung einstellen. Bemerkenswert sind auch die gegenwärtig geführten Verhandlungen zwischen österrei- chischen und russischen Experten über Wirt- kauf des Donaukraftwerks Ybbs- Persenbeug an Oesterreich zugestimmt haben, verhandeln sie jetzt über die Uebergabe der Brunner Glasfabrik. Diese war lange Zeit die ein- zige ihrer Branche, doch ist sie jetzt not- offenbar kein Interesse mehr an diesem De- Heitbetrieb. Aehnlich verhält es sieh mit an- deren Fabriken, wie etwa der grofle Ma“ schinenfabrik Veith in St. Pölten, mit der anderen Betrieben aus dem Eigentum“. Natürlich ist es nach all den großen Eut- täuschungen, die man mit den Sowjets erlebt „deutschen in der Frage des Staatsvertrages, zu glauben. Aber die Oesterreicher hoffen wieder. Briefe an die Antwort an Carlo Schmid Zu den Ausführungen von Professor Carlo Herausgeber diese vier Wege durch panzerfeste Malen restlos zu verbauen. Worin besteht die Le. stung der Opposition betr. des Verbauens dit vier Einfallstraßen? 1 die Der Unterzeichnete würde sich kreuen ker e wenn auch Carlo Schmid ein klein wenig dall gen lil beitragen würde, damt wir uns nicht a 8 Sänftenträger in Peking wiedersehen. Die 5. 0 8 waets sind nicht Pazifisten. Sie hängen nil dusen an einem Leben, dessen Länge sein einzig anderer Wert ist. Sie haben das Schwert aufgen] p „Der Grundgedanke der Ausführungen Carlo Schmids ist richtig. Um zu einer Beendigung land zu bleiben und nicht in einen Nordstaat eingegliedert zu werden. Nicht einmal die Nachbargemeinden sollen eingemeindet, son- dern die ganze Kraft der Stadt auf den Hafen und seine Wirtschaft konzentriert werden. einem Friedensvertrag, die zwischen den Sie- germächten des Weltkrieges stattfinden müß- ten. Diese Verhandlungen sollten aufgenom- men werden mit dem Zweck. zu erforschen, ob bei den maßgeblichen Männern Sowjetrug- lands nach Stalins Tod tatsächlich eine Sin- men, als die Westalliierten es niederle elt Sie haben den Westeuropker einst gefürcht eber sie verachten ihn nun. Heute, wo sie elle 19 ött eine Macht sind, reckt sich ihre geheim Okt volle Seele auf, die wir nie verstehen werden Bonne Jeleſonal. Weiterhin mißtrauisch Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Politische Kreise in Bonn halten ein„un. gestümes Tempo“ der politischen Entwick- lung der nächsten Monate für möglich. Von maßgeblicher Seite wird darauf hinge wie- sen, daß Bundeskanzler Dr. Adenauer in letzter Zeit verschiedentlich das Jahr 1953 als ein entscheidendes Jahr bezeichnet Hat. Schon Ende vorigen Jahres habe er vor Journalisten die Meinung vertreten, die Wiedervereinigung könne sich früher ereig- nen, als man denke. Als weitere sowjetische Vorschläge erwartet man in nicht zu ferner Zeit: Freie Wahlen in allen Zonen, Bildung einer gesamtdeutschen Regierung, Abzug Aller Besatzungstruppen, Schaffung einer deutschen Nationalarmee. Wenn man sich auch auf weitere Ueber- raschungen einrichtet, so gilt doch weiter als grundsätzliche Tendenz eine ab wartende Skepsis bei der Bundesregierung, beim Butidestag und bei den Alliierten. Ein Deutschland- Gespräch der Hohen Kommis- Sare, 50 erklärten alliierte Kreise am Frei- tag, komme nicht in Frage. Nach sicheren Informationen stehen Versuche Semjonows ir dieser Richtung bevor, Die westlichen Besatzungsmächte— jedenfalls soweit sich das jetzt voraussehen läßt— abweisen. Auch Bonner Regierungskreise betonten noch einmal, daß man sich einem Wieder- aufleben des Viermächte- Kontrollrates, Wern auch unter anderem Namen, nach- drücklich widersetzen werde. Mit Mißtrauen wird verzeichnet, daß zwei der Hauptvertreter des alten Kurses, sieht auf uns herab, wie auf etwas Gestriges Wir müssen dem Kommunismus eine 01 native entgegenstellen, die ebenfalls n geltung beansprucht,. Dazu haben wir als 1 legene Waffe den Gedanken der Gememnsche in Freiheit. In der Tat würde die Verschmel Zung unserer altersschwachen Nationaleteag zu einer Einheit, in der Mensch, Gut und Gel das Privileg der Freizügigkent genießen, jet] Stärke erzeugen, der man nachsagt, sie del. moge die Welt aus den Angeln zu he 5 Warum aber fehlte bisher der Opposition de beschwingende Entschluß zur politischen, öh. nomischen und sonalen Gemeinschaft? Wem es gegeben ist, die ungeheure Grit dieser Gefahr aus dem Osten zu, müßte zu jedem Opfer bereit sein. Erforder hierzu ist eine hundertprozentige G schaft mündestens der größten Partei. müssen ein demokratisches Fundament 1 non dem die Prawda nicht sagen kann: 4 die militärischen und revanchelustigen f mente formelle Garantien wertlos mne Aehnlich denkt der Franzose. Aber auch 5 eine Veremigung von Sozialist und Christ, 5 in Deutschland in der Lage, die außzenpoll sche Lage zu meistern, das Vertrauen der 10 ländischen Regierungen in viel stärkerem la Wieder zu gewinnen, die Furcht zu beseittten die französische Nervosität uns gegend n 0 beruhigen und wirkliche Talsperren-Maue Nac gegen den Bolschewismus zu errichten. etzte Wenn uns diese Vereinigung, ein Volk 1 Neude Brüdern, nicht gelingt, ist Europa nicht zu re. reun⸗ ten, darüber sollte vor allen Dingen aud ihrer nesänderung stattgefunden hat. Es liegen heute sowohl in den USA wie in Rußland Zeichen eines Verlangens nach einer gewissen Ent- Spannung der internationalen Lage vor, aber diese Tendenz wird illusorisch durch die Furcht davor, daß der Gegner etwalge Ouver- türen als Schwäche auslegen und daher mig- brauchen könne. Auch in England und Frank- reich geht die heute überwiegende Tendenz der öffentlichen Meinung in Richtung der- artiger Verhandlungen wie es die letzten Reden eines Churchill oder Attlee klar zum Ausdruck bringen. Wenn diese Verhandlungen mit der notwendigen Nüchternheit und einem Sinn für Realität geführt werden, dann wird man schnell erkennen, ob die Auflockerung des Kalten Krieges auf den von Carlo Schmid auf- gezeigten Linien eines„kleinen Locarno“ mög- lich ist. Diese Verhandlungen dürfen aller- dinigs in keiner Weise zu einer Beschwichti- gungspolitik führen und es müssen die Min- destforderungen der Westmächte klar in ihnen zum Ausdruck gebracht, werden, die, soweit Deutschland in Frage kommt, lauten müssen: Eine durch freie Wahlen in ganz Deutschland zustande gekommene Regierung für Gesamt- deutschland., die allein legitimiert sein würde, einen Friedensvertrag abzuschließen.“ Pr. H. nämlich der Generalsekretär der SED, Ulbricht, und Semjonows Stellvertreter, Judin, weiterhin an führender Stelle stehen, obwohl sie für den katastrophalen Zusam- menbruch der sowietzonalen Versorgung mitverantwortlich sind. EI Mit Aufmerksamkeit verzeichnet man auch eine neue Geheimanweisung an die Presse der Sowjetzone. Das Wort„Sozia- lismus“ darf nicht mehr im Sinme der auf dem letzten Parteikongreß der SED fest- gelegten Politik angewandt werden. Auch der Begriff sozialistischer Leistungswett- bewerb“ ist zu streichen. Scharfe Angriffe Segen Dr. Adenauer sollen unterlassen werden. Die SPD sei zu schonen und kei- nesfalls mehr mit der Bezeichnung„ver- räterisch“ zu belegen. Anwürfe gegen England werden durch die Sprachregelung ebenfalls verboten und gegenüber den Ver- einigten Staaten wird Zurückhaltung ge- wünscht. Diese Anweisungen mußten von den Redakteuren unterzeichnet werden. Man kann aus ihnen entnehmen, daß die gesamten Maßnahmen, die gegenwärtig vom Kreml ausgelöst werden, Teile einer Als legenh nüt ih Schran vergaß Missen wünsch Ihr Verküg komm. chen, Smith, er wu mit ei Verseh Die vier Wege der Sowzets Aus einer weiteren Zuschrift können wir aus Raumgründen nur folgenden Auszug der wichtigsten Gedankengänge wieder- 8 f 1 3 1 1 Seben: jeder christliche Politiker Rechenschaft dd, Preun Srößeren internationalen Aktion sind. Dabei„Wer mit klarem Buck bisher die Taktik Jegen, In einer dun stare Pacteen gels n 5 wird im Westen festgestellt, daß bisher die Sowjets verfolgt hat, stellt fest, daß sie ten Demokratie— nicht der Weimarer 3 55 8 nicht zu erkennen sei, wer in den Ausein- 2 8 3 5 N 550. wo gie breite Masse den. 4 1 40 6 1 N i j len: 1 ade des kalten Krieges kühcen sol- publik und die Zukunft vollständig ver 7 andersetamgen um Stalins Erbe Sieger jeg: 1. ce Erzeugung einer permanenten hatte können radikale Splittergruppen nie bägte bleibe: Es sei wenig wahrscheinlich, daß kertesspanik, 2. die Unterhöhlung der west- mals seghaft werden. Die Idee der starken„ eine kommende Vierer-Konferenz als Kon- lichen Moral, 3. die Verhinderung einer west- Opposition in Deutschland ist infolge der bol J nic ferenz der Staatschefs. Wie das früher üb- 335 e 5 8 e lischen Unreife des deutschen N 1 dann f 5 N inkreisung der westlichen We urch eine Illusion, da n im Wahlkampf sich del lich war, stattfinden werde. zondern man die gesamte koloniale und halbkoloniale far. um de Gmst der Anhänger des böhmischen eit n erwarte eine Konferenz der Außenminister bige Welt(siehe Korea, Indochina, Burma Gefreiten bemüht.“ 0 85 18. vorsussedetet. daß eine solche Entwick- f n 2— 5 A ee merz Dan, ee eennecer er en 775 05 1 1811 75 Ingk, da Wi er militärische Herz- wir Deutsche, die hier angegebenen 5„0e 8 e durch die sowjetische Hal stoß als sein Abschluß uns nicht erspart. durchgeführt haben, ist 470 Zeit reil. 11 Nane kung ermöglicht wesde. Wir müssen endlich anfangen, den Sowjets einen Geist von Locarne“ 5 Ansicht den de d eewränlten Stadträte liegen mit sich Krabben noch m Was lächeln macht be 5b in den letzten Wochen soviel Tief- tes an dieser Stelle der Samstagausgabe entlicht worden. daß; mir der Gedanke n enn ein bißchen aufzulockern mit 1 des lächeln macht. Zugleich mußte aber auch vorstellen. wie seltsam nas ausnehmen würde., wenn neben der lsgzeile„Geistliches Wort“, die auf Be- l der Schriftleitung seit einigen when über diese Spalte gesetzt werden noch die andere Ueberschrift käme: as lächeln macht“. Geistliches Wort, Was den macht,— muß da nicht jeder von erein schon lächeln? N e kommt das nun aber, daß ein geist- e Wort mit Lächeln gepaart lächerlich 7 Meines Erachtens gibt es nur eine Erklä- 1 Unter einem geistlichen Wort stellt n sich im allgemeinen etwas vor, das in Bitterrüstung theologisch- dogmatischer e daherstelzt und sich selber furchtbar chte nimmt. Lächeln aber macht der am sten, der hinter die Fassaden leuchtet und Widerspruch aufdeckt zwischen äußerem be und innerer Hohlheit. Weil dieser derspruch an ihm mit Händen zu greifen darum wurde Don Quichotte zur derlichsten Gestalt der Weltliteratur. nach wären also Geistlichkeit und cherlichkeit einander spinnefeind, und die Geistlichkeit auf seiten Gottes % darm müßte die Lächerlichkeit ein esgenosse des Teufels sein. Bei dem osen Lesage wird die Welt tatsächlich einen Teufel der Lächerlichkeit über- tiert: durch seinen Zauberwink heben in mitternächtlicher Stunde die Dächer Madrid, und die Menschen stehen da Negligé. It aber der durchdringende Blick, der o Unzulänglichkeiten der Menschen sieht, auch Gott zu eigen, und zwar nicht r für ein paar Stunden, sondern immer? t wieviel Lächeln wird er wohl durch lere Dächer schauen!? ber aufmerksame Leser wird sich viel- erinnern, daß vor vierzehn Tagen an Stelle unter der Ueberschrift„Terror“ Bede davon war. nicht nur im Osten, im Westen werde zu mancherlei Un- geschwiegen, Darauf bekam ich telefo- ch und schriftlich eine Fülle von An- ngen, was alles aufgedeckt werden Einer wetterte gegen die Zeitungen, seien alle gekauft und wollten nichts bungen, was der offiziellen Politik wider- preche; alle, die für eine Verständigung mit em Osten eintreten, bes chimpfe man, eien hörig und gekauft, und das alles eichen einer Politik, die sich„christlich“ „demokratisch“ nenne. Ein anderer inte, es sei mit der Mannheimer Ehre m gerichtsnotorisch ein würdeloses enn escheinigt worden sei, und der Halb offiziell habe entschuldigen müssen. Ein dritter beschwerte sich. es gehe der Stadtverwaltung diktatorisch zu, die zangen. Und ein vierter lief Sturm gegen Verhöhnung der evangelischen Pfarrer durch das Nationaltheater. Auch auf manche önliche und persönlichste Schwäche an- esehener Persönlichkeiten wurde der Fin- er gelegt. Ich konnte mir bei alledem ein Lächeln icht verkneifen. Und wenn das mir schon ging, wo man mich in so wenig ur hineinschauen ließ, wieviel mehr dann serem Herrgott der noch ganz anders nter die menschlichen Schliche kommt! mich steht darum das Lächeln nicht im ſerspruch zur Geistlichkeit. Im Gegenteil: it beginnt jede geistliche Wirksamkeit, ah die Menschen abgebracht werden von rer eigenen Wichtigkeit und lächeln ler- en über sich selber. Und das geschieht, m sie sich nicht mehr mit ihren eigenen 15 betrachten, sondern mit denen eines leren. Ob alle, auf die in diesen Zeilen ange- clelt ist, schon lächeln können über sich onalstaatei t und Gel eber, oder ob es nun wieder— wie schon ies ökteren— Beschwerden hagelt? 5 E. Stürmer Wunden des nber Jemanden zur Wahl aufzustele Helgeland hinausfuhr, die die Fischer unter Helgoländer wollen in fünf Jahren wieder Obst ernten Beachtliche Wiederaufbau-Erfolge/ Zeltlager und Seepavillon bieten Platz für 1000 Feriengäste Zu Hunderten standen sie dicht gedrängt an der Reeling des Seebäderdampfers, froh, überhaupt noch eine Schiffskarte erwischt zu haben, und skeptisch, was sie erwarten Würde. Viele mußten zurückbleiben, auf den nächsten Dampfer Warten. Die anderen aber Waren dabei, als nach vierzehnjähriger Zwangspause die Badesaison auf der Insel Helgoland wieder eröffnet wurde. Der rote Fels in der Deutschen Bucht, der abwech- selnd U-Boot- Stützpunkt, Flakinsel, Bom- benziel und Schauplatz für Befreiungs- demonstrationen war, ist wieder zu einem Magneten des deutschen Fremdenverkehrs geworden. Ein Jahr Wiederaufbau heilte zahllose Samdsteinfelsens, und jetzt zieht am Horizont schon deutlich eine er- freuliche Zukunft auf. Den eigentlichen Anziehungspunkt der Insel, das Oberland, können die Badegäste noch nicht betreten. Hier regieren 250 Män- ner und drei Frauen. Eine Melodie entschlos- sener Tafkraft summt in der Luft, es wird enttrümmert, planiert und gebaut. Nur lang- sam gewinnt das alte Farbenmotto der Insel —„Grön is dat Land, rood is de Kant und Witt is de Sand“— seine Berechtigung zu- rück. Mit dem Grün hapert es noch— die Zutgezielten Bombenwürfe der Briten haben keinen Strauch stehen gelassen— àber in Holstein warten bereits einige tausend Jung- bäume, Sträucher und Blumen auf den Ab- ruf nach Helgoland.„Fünf Jahre noch,“ sagen die Helgoländer optimistisch,„und wir werden hier auch wieder Obst ernten.“ Man muß die chaotische Landschaft vor der Freigabe der Insel gesehen haben, um würdigen zu körmen, was die Helgoland- Pioniere da unter unsäglichen Schwierigkei- ten im letzten Jahr geleistet haben. Das Unterland ist tellerflach planiert worden, 345 000 Kubikmeter Erde wurden transpor- tiert. Bevor aber die Arbeiter ihre Räumge- räte ansetzen konnten, mußten 2500 Stahl- betonbrocken zerlegt werden. 1000 Tonnen Schrott wurden geborgen und immer wieder mußten Bomben und Minen aller Kaliber entschärft werden. Wenn man beute von Helgoland spricht, so sind nicht die dreiein- Halb Millionen DM entscheidend, die bisher für die Räumung der Insel ausgegeben wurden und etwa den zwanzigsten Teil der Summe Das Abenteuer des Pastors Jürgen Spanuth aus Bordelum in Nordfriesland begann zwi- schen Hunderten von Büchern und Schriften in seinem Studierzimmer. bis er eines Tages Geld für eine kleine Expedition von Cux- haven nach Helgoland sammelte, ein klei- nes Schiff mietete und mit einem Taucher zu jener Untiefe unmittelbar nordöstlich von dem Namen Steingrund' kennen. Und hier nun fand sich alles bestätigt, was Spanuth in mühseliger Kleinarbeit aus den alten Schriften erschlossen hatte. Um es mit einem Wort zu sagen: Das versunkene At- lantis“, das tausend Forscher in tausend Büchern an tausend Orten gesucht haben, liegt hier im„Steingrund“ bei Helgoland begraben.. „Die Narren werden nicht aufhören, At- lantis zu suchen“, hat einer der berfühm- testen deutschen Altphilologen, Wilamowitz- Möllendorf, gesagt, und sein Urteil deckt sich mit dem zahlreicher anderer Forscher. Von„fixen Ideen“,„Faseleien“ und„Bei- trägen zur Geschichte der menschlichen Tor- heit“ hat man gesprochen, und wenn man Jürgen Spanuths Behauptungen zum ersten- mal hört, könnte man versucht sein, ihn der Klasse leichtsinniger Phantasten zuzu- rechnen. Vertieft man sich aber in seine Beweisführung, so denkt man unwillkürlich an die geniale Entdeckung Trojas durch Heinrich Schliemann, der, ob ihn auch die Wissenischaftliche Welt einen Narren schalt, den Angaben Homers so sehr vertraute, daß er mit der Uhr in der Hand den Weg vom Ort des Schiffslagers der Griechen bis an die Stelle, an der die Mauern Trojas zu finden sein mußten, abschritt, hier an einem Platz, der der Ueberlieferung und der Ansicht der ausmachen, die für den Wiederaufbau noch ausgegeben werden sollen. Entscheidend ist die Rlesenarbeit eines kleinen Häufleins un- erschrockener Arbeiter, die in den Winter- monaten— oft völlig von der Außenwelt abgeschnitten— ein Pionierdasein führten und manchesmal vom Inselkoller gepackt wurden. a An einer geschützten Stelle im Nord- westen der Insel ist ein Zeltlager entstan- den, das 600 Feriengästen Platz und Kom- fort bietet. Wo noch vor einem Jahr Bom- bentrichter das Bild beherrschten, zieht sich eine unvergleichlich schöne Zeltstadt von 200 Zwei- und Viermannzelten hin. Die Zelte sind ausgerüstet mit Schlaraffia- Matratzen, Steppdecken, elektrisches Licht, Kleiderschränken, Radio und anderen An- nehmlichkeiten, In Waschzelten kann man sich den 3, 5prozentigen Salzgehalt der Nordsee vom Körper spülen. Weitere 350 Gäste finden Platz im festen Seepavillon auf der Düne und in den Ver- kaufsständen liegt alles bereit, was man in . den Ferien benötigt. Sogar frische Brötchen gibt es. Krankenhaus, Post und Kino fehlen natürlich auch nicht. Der Uebernachtungs- Preis beträgt 3 DM. Für den einzigartigen 1200 Meter breiten umd einen Kilometer langen Strand garan- tieren die Helgoländer absolute Minenfrei- heit. Nur auf dem Oberland, wo sich die Bagger in ununterbrochenem Zehn-Stunden- Rhythmus durch das Gestein fressen, und die Autos(die ersten in der Geschichte der Insel) in langer Kette das Geröll abfahren, gibt es hin und wieder eine erzwungene Arbeitspause, wenn Blindgänger freigelegt werden. Für die Sicherheit der Schiffahrt sorgt wieder der berühmte Leuchtturm und in Kürze wird auch wieder die„Helgolän- der Seekuh“, das Nebelhorn mit seinem noch in 50 Kilometer Entfemung hörbaren Gebrüll die Schiffahrt warnen. Das Werk der Zerstörung wird bald aus- gelöscht sein. Man muß jetzt nur noch ein bißchen Geduld haben. G. Kistenmacher „Grön is dat Land, rood is de Kant und witt is de Sand“ versank Atlantis bei Helgoland? Jürgen Spanuth glaubt, das Rätsel der„geheimnisvollsten Stadt der Weltgeschichte gelöst zu haben Gelehrten völlig widersprach, zu graben be- gann— und der nun hier mehr fand, als er selbst erwartet hatte: die Ruinen der Mauern, Paläste, Tempel und Häuser des heiligen Troja. Die„Sage, von Atlantis geht auf den griechischen Philosophen Platon zurück, der davor ar zwei Stellen seiner Schriften be- richtet und nicht müde wird zu betonen, daß es sich um eine„durchaus in allem Wahre Geschichte“ handele. Aber der Streit, ob dieser Bericht nicht doch eine„bloße Fabelei“ sei, hob schon zu seinen Lebzeiten an. Man hat die versunkene Insel in der südlichen Sahara und bei den Azoren, in Südspanien, auf Kreta und auf Korsika, ja selbst im Südatlantik gesucht. Es wurden Gesellschaften gegründet und Forschungs- expeditionen ausgerüstet(allein im Jahre 1950 drei größere). Aber Atlantis blieb ver- schollen, und die Wissenschaft beschuldigte Platon bewußter Irreführung. Und nun kommt der Bordelumer Pastor, und unter seiner Beweisführung fällt es dem Leser wie Schuppen von den Augen. Er da- tiert den Untergang des atlantischen Rei- ches auf etwa 1200 v. Chr., als die Nord- see in einer furchtbaren Katastrophe die Hälfte Schleswig- Holsteins und mit ihr die Königsburg Basileia wegriß, so daß sich seine Bewohner, dem Bericht Platons ent- sprechend, quer durch Europa zum Balkan in Bewegung setzten. Er zitiert die Schil- derung des Griechen, nach dem unmittelbar vor Bàsileia eine Insel aus rotem, weißem und schwarzem Gestein lag Helgoland), die „sehr hoch und wie mit dem Messer ab- geschnitten aus dem Meer aufstieg“, Und er sagt:„Niemals ist das hohe Felsengestade Helgolands im Brüllen eines Nordseestur- mes anschaulicher geschildert worden als in den Versen Homers“, dessen Schauplatz die Forschung bisher niemals aus dem Mittei- meergebiet so weit nach Norden verlegt hat. Die Fachgelehrten werden über die Er- gebnisse Spanuths und die Hunderte von Argumenten, die er aneinanderfügt, ent- scheiden müssen. Die beste Bestätigung für seine Theorie aber hat er vorerst selber nes umfangreichen Berichtes(„Das enträt- selte Atlantis“, Union Deutsche Verlagsge- sellschaft, Stuttgart) im Angesicht Helgo- jends über den Ruinen der Königsburg von Atlantis Anker wirft, wie der Taucher sich ins Meer hinabläßt und durch Telefon aus der Tiefe meldet:„Ich sehe voraus einen hohen Wall von Steinen.. er verläuft nach links und rechts völlig regelmäßig.. ich messe einen Stein: er ist 2 m lang und I m breit und ragt ungefähr 90 em aus dem Sand... ich erkenne jetzt einen zweiten Wall, der vollkommen parallel zu dem er- sten verläuft. ich kann kein Ende der beiden Wälle erkennen!“ An den nächsten Tagen wurden die Wälle gemessen, sie sind je 12 m breit und 2 bis 4,5 m hoch, der Gra- ben zwischen ihnen hat eine Breite von 6 m. Die ganze Wallanlage erstreckt sich über fast 1000 m Länge.„Es ist ausgeschlos- sen“, urteilt der Taucher,„daß diese Wälle auf natürliche Weise entstanden, ich zweifle nicht daran, daß sie von Menschenhand er- richtet wurden.“ „Damit ist“, schließt Spanuth seinen Be- richt,„Atlantis, die Königsinsel des àatlan- tischen- germanischen Reiches der Bronze- zeit, wiedergefunden und das Rätsel dieser Seheimnisvollsten Stadt der Weltgeschichte gelöst.“ Dr. G. Weise selte 5 Blick ins Land Bergbahn auf den Drachenfels elektrifiziert Königswinter. Die Drachenfelsbahn, die einzige gegenwärtig benutzte Bergbahn Nordwestdeutschlands, nahm anläßlich ihres 70 jährigen Bestehens am 12. Juni fahrplan mäßige Fahrten mit einem elektrischen Triebwagen auf. Die Elektrifizierung der pisher mit Dampflokomotiven befahrenen Strecke von Königswinter auf den Drachen- fels wurde von der Brown, Boverie& Cie. AG., Mannheim vorgenommen.. Würzburger Paratyphus-Epidemie greift um sich Würzburg. Die Paratyphus-Epidemie in Würzburg greift um sich. Nach Mitteilung des Städtischen Gesundheitsamtes ist die Zahl der Erkrankten am Donnerstag auf 70 gestiegen. Davon sind 26 akute Erkrankun- gen und 44 dringende Verdachtsfälle. Ein Waisenhaus der Stadt wurde als Hilfskran- kenhaus eingerichtet. Der Krankheitsverlauf ist nach wie vor leichterer Art. Jagdpech an der Grenze Selb. Wirkliches Jagdpech hatte dieser Tage der Jagdpächter Hermann Gilch, der in der Nähe Langenau(Oberfranken) etwa zehn Meter von der tschechoslowakischen Grenze entfernt ein kapitales Wildschwein schoß. Das schwer getroffene Tier schleppte sich jedoch über die Grenze und blieb dicht hinter dem„Eisernen Vorhang“ liegen. Tschechoslowakische Grenzer holten es kreu- destrahlend mit einem Wagen ab, um sich ein Festessen zu bereiten. Immerhin be- dankten sie sich und versprachen, ,die an- dere Seite zu verständigen, falls ihnen ein- mal ein angeschossenes Wildschwein nach dem Westen entkommen sollte. Millionen Kartoffelkäfer angeschwemmt Lübeck. Millionen lebender Kartoffel- käfer wurden zwischen Travemünde und Kellenhusen an den Strand der Lübecker Bucht geschwemmt. Nach Ansicht des Pflan- zenschutzamtes in Lübeck, das eine sofor- tige Bekämpfungsaktion veranlaßte, sind die Räferschwärme auf Wanderflügen über dem Gebiet der Sowjetzonenrepublik vom Regen überrascht und auf die Ostsee getrieben worden. Was sonst noch gesc han Ein Gericht in Aalborg verurteilte den Dänen Knud Melchior Jensen zu zwei Jah- ren Gefängnis, weil er sich geweigert hatte, einem Gestellungsbefehl Folge zu leisten und seine Militärdienstpflicht zu erfüllen. Jensen hatte es„aòs religiösen Gründen“ außerdem abgelehnt, den in Dänemark für Kriegs- dienstverweigerer eingerichteten Zivilen Arbeitsdienst zu leisten, obwohl man ihm gesagt Hatte, daß er andernfalls eine Ge- fängnisstrafe von der gleichen Dauer ver- büßen müsse. 5 In Spitzbergen ist eine Krankenbaracke von Stein und Schneemassen verschüttet worden. Dabei wurde ein Kranker getötet und zahlreiche Personen verletzt. Der Gou- verneur von Spitzbergen hat bei den nor- Wegischen Behörden in Tromsö Hilfe ange- fordert, da man in Spitzbergen nur sehr be, gefunden. Man lese, wie er àm Schluß sei- helfsmäßzig eingerichtet ist. e Frau Sophie Rosenberg, die Mutter des mit seiner Fhefrau Ethel zum Tode ver- Urteilten Atomspions Judlius Rosenberg rich- tete am Donnerstag eine öffentliche Bitte an Präsident Eisenhower, ihren Sohn und ihre Schwiegertochter zu begnadigen. Frau Ro- 8 senberg sprach auf einer Versammlung des Nationalkomitees zur Wahrung des Rechtes irn Falle Rosenberg. Ich stehe hier. um sie, Präsident Eisenhower, und die ganze Welt zu bitten, rettet meine Kinder. Laßt sie nicht sterben. Sie sind unschuldig“, rief die Mut- ter der Verurteilten. 5 Im Auftrag einer großen amerikanischen Negerorganisation ist am Donnerstag Hob- son Reynolds auf der„Ile de France“ na Europa abgereist, um in Deutschland die Lage der Kinder von Negersoldaten zu über- prüfen.„Wir wollen versuchen. amerikani- sche Familien zur Annahme dieser Kinder zu bewegen.“ 8 Der finanzielle Wert der Holland bei der Ueberschwemmungskatastrophe Anfang die- ses Jahres von anderen Ländern gewährten Hilfe, ist von der holländischen Regierung auf 20 bis 25 Millionen Dollar geschätzt worden. 5 Kolonie Sydney N SIEDLE RROMAN VON CHARLES NORDHOFF UND JAMES N. HAL. 38. Fortsetzung Als wir allein waren, verflog meine Ver- n kegenheit vollends. Das dankte ich Sally, die 0 8 t ihrer einfachen, freundlichen Art alle Schranken, die ich 80 beflissen aufrichtete, rgagß oder wegwünschte. Sie ließ mich dissen, weshalb sie mit mir zu reden ge- scht habe. a Ihr Vater hatte kurz vor seinem Tode lerkügt, daß ich einige seiner Bücher be- mmen solle, darunter ein dünnes Bänd- 1 chen mit dem„Wanderer“ von Dr. Gold- üth und das„Verlassene Dorf“, von dem 62 er wußte, wie ich es liebte. Sally hatte es enüber 1 en-Mauem en Volle von nt zu rel. chaft ab. p 1 gefestis- larer Ab, n die Re- verloren open nie,. agte r starken der pol, zur Zeil sich noch zhmischen n Dingen Aufgaben reif, mit einer kleinen Schutzhülle aus Leinwand ersehen. 0 bach und nach verschwand auch die 1 Befangenheit zwischen uns, und wir Hauderten, als wäre wir seit Jahren gute r. 8 igen aud 3 Sally sprach von den O' Days, von rer irischen Herzenswärme. von der Freundschaft und dem Schutze, die ihr nach dem Tode ihres Vaters so viel bedeuteten. „Sie haben einem großen Mut bewiesen, 5 11 Ende der Welt zu fahren. Ich. „Mut?“ lächelte sie schwach.„Ich wußte klaricht, was kommen würde, Und auch gelt wäre ich mitgefahren. Vater war mir 15 meiner Kindheit ein Kamerad.“ Sie haben eine Tante in Kanada?“ 8e ich. 1„Jal Meine Mutter war Französin. Meine ante in Quebec ist ihre Schwester.“ 7 „Sie müssen ungeduldig darauf Warten, zu ihr fahren zu Können. Finden Sie es grählich hier?“ 5 f: Sie schüttelte den Kopf.„Das Land ist so schön! Ich möchte mehr davon sehen Das Schreckliche ist nu „Daß es eine Sträflingskolonie ist.“ „Ja... Sie verstehen mich doch?“ „Natürlich! Ich fühle genau wie Siel Auch ich könnte das Land lieben. wenn ich ein freier Mann wäre. „Wie lange. müssen Sie hierbleiben?“ „Nur solange ich lebe Sie legte mir die Hand auf den Arm. „Verzeihung... ich hab es nicht gewußt! Verzeihung. Ach, ich bin ja ebensogut eine Gefangene wie Sie! Mir ist nicht er- laubt, irgendwohin allein zu gehen.“ „Ich bin überrascht, daß Sie allein hier- herkommen durften.“ „Warum denn nicht? kennt Sie!“ „Darf ich fragen, was Sie für Pläne ha- ben, Miß Munro?“ „Ich werde nach Kanada zurückfahren, wie es mein Vater gewünscht hat. Aber ich möchte eine so lange Reise nicht allein machen. Die ODays müssen mit der Supply, nach den Norfolkinseln fahren, Wenn sie zurückgeht, Sie möchten, daß ich sie begleite und bis zu ihrer Rückkehr nach Kapitän O Day England bei nnen bleibe.“ Ich war von der Vorstellung, daß ich sie zum letzten Male sehe, tief bewegt. Morgen ** 5* 5 würde ich meinen Fluchtversuch unterneh- men. Ich konnte einen so zufälligen Ab- schied von ihr nicht ertragen. Um von jeder Beobachtung sicher zu esin, spähte ich den Pfad hinauf und hinunter. „Mig Munro“, sagte ich denn. „Ja?“ g „Ich fürchte, wir werden uns nie mehr sehen. Ich kann nicht von Ihnen gehen, ohne Innen zu sagen, wieviel es mir bedeutete, Sie und Ihren Vater kennengelernt zu ha- ben. Und ich möchte, daß Sie noch eines wissen: morgen werde ich mit einem Fran- zosen versuchen, zu flienen „Man wird Sie sicher aufnehmen. Kön- nen Sie Französisch?“ N 5 „Nein!“ „Kommen Sie mit mir. Ich werde Ihnen ein Briefchen schreiben, das können Sie bei Gelegenheit einem Matrosen geben. Oh, ich hoffe ja so sehr, daß es Ihnen gelingen werde!“ Wir gingen zurück. Sally bat mich, nicht weit vom Zelt auf sie zu warten. Sie kam rasch zurück und übergab mir ein zusam- mengefaltetes Papier 1 „Das müssen Sie den Franzosen geben!“ sagte sie.„Es steht darin, daß Sie Ameri- kaner sind, daß Sie ungerecht verurteilt wurden und darauf brennen, heimzukom- men. Die Franzosen mögen die Engländer nicht und werden Ihnen wahrscheinlich schon deshalb helfen. Hier ist die Adresse meiner Tante in Quebec. Vielleicht treffen wir uns eines Tages dort. Nun muß ich aber zurück, bevor der Kapitän wiederkommt.“ Sie nahm meine beiden Hände in die ihren und preßte sie fest. „Gott segne Sie und bringe Sie heil nach Amerika!“ f 5 Als am nächsten Morgen die Trommel zum Appell rief, war ich da, um auf meinen Namensaufruf zu antworten. Ich wußte, daß der ganze Tag vergehen würde, bevor man mich vermissen konnte. Tom und ich schlen- derten den Weg nach unserer Hütte zurück und schwiegen, bis wir außer Hörweite wa- ren, denn immer wieder trafen wir auf Gruppen von Sträflingen. Dann preßte mir Tom zwei silberne Schuhschnallen und einen schweren Goldring in die Hand. „Was heißt das, Tom?“ fragte ich. „Das wirst du brauchen können, alter Junge“, sagte er und grinste.„Es wird dein Französisch deutlicher machen. Uebrigens ist es ehrlich erworbenes Gut.“ 85 Er zwang mich, das Geschenk anzuneh- men. Ich machte mich sofort auf, nahm mein Proviant- und Kleiderbündel und schwang den Stock, der mir als einzige Waffe bei einem möglichen Kampfe mit den Schwar- zen dienen sollte. Rasch gab ich Tom die Hand.„Es ist Zeit für mich!“ „Ich bin ganz krank vor Begierde, mit- zukommen“, sagte er. „Aber es geht nicht! Hugh, du schreibst mir, wenn du heil durchgekommen!“ „Du bist sehr weitblickend, Tom!“ „Das schon! Du spielst ein Spiel mit ho- hem Einsatz, aber denk nicht an das Schlimmste Nun aber fort mit dir, bevor Nick zurück ist. Viel Glück! Ich habe auch nicht im Sinn, lebenslänglich hier zu blei- ben. Vielleicht treffen wir uns eines Tages wieder.“ Er entließ mich mit einem letzten festen Händedruck, und ich ging südwärts, dem Busch zu. Als ich die Lichtung überquert hafte, wußte ich mich vor Beobachtung sicher. Den Eingeborenempfad, dem ich nun kolgte, kannte ich schon. Er 1 die 1 Küste mit dem offenen Heideland und hielt sich an die Wälder. Bedächtig schritt ich aus, stand oft still und lauschte, um ein Zusam- mentreffen mit der Schwarzen zu vermei- den, und vergaß mit jeder Stunde den Rum- mer, Sally und meine Freunde zu verlassen, immer mehr, je höher der Tag wuchs. Ich war frei, wenigstens heute, vielleicht für immer! Ich hatte so wenig zu verlieren und 50 viel zu gewinnen! Wenn es mir gelang, an Bord eines Franzosenschiffes zu kommen, War ich durch! Wollten mich aber die Ma- trosen nicht aufnehmen und mußte ich ein- schen, daß die Flucht unmöglich sei, blieb mir ja immer noch übrig, nach Sydney zu- rückzukehrem und irgendwelche Geschichte vorzutragen, die meine Abwesenheit beim Abendappell erklärte Rasch schlug ich mir den Gedanken an diese Lösung wieder aus dem Sinn. Fort wollte ich, auf alle Fälle! Mitten am Vormittag erreichte ich eine Waldzunge nahe der Gegend, in der Wir damals die Wasserfässer für die Charlotte“ neu gefüllt hatten. Aller Wahrscheilichkeit nach würden sich auch die Franzosen vor ihrer Abreise mit Wasser versorgen, und ich konnte sie ungesehen beobachten. Es war Frühherbst, Lautlos stahl ich mich über die Lichtung, in welcher Jurd den schwarzen Jungen umge- bracht hatte. Dann hielt ich im Unterholz: an, welches den Bach umsäumte. teilte das Gebüsch und spähte hinaus. 8 Ungefshr in einer Entfernung von einer halben Meile sah ich zwei Boote. Das eine war im Begriff, zu den Schiffen zurückzu- kehren. Das andere näherte sich. Ich sah, die Sonne strahlte, der Nordwind strich angenehm warm vorbei 5 daß es mit leeren Fässern beladen war. Die 1 „Boussole“ und die„Astrolabe“ lagen inner- halb des nördlichen Buchtendes vor Anker. Fortsetzung folgt MANNHEIM Durch die Noche Seinen Führerschein könne er abholen, wurde dieser Tage einem Kollegen gesagt. Und er ging kin, wo man sonst nicht gern und auch wicht Ohne Mot hingeſit. Zur Polizei. Seit diesem Tag ist die Brieftasche des Kollegen um ein amtliches Doku- ment hraller. Aber er hat keine ware Freude dran. Denn von den fünf Rubriken der ersten Seite sind genau drei falsch oder unkorrekt aus- gefullt. Wo der Beruf stehen Sollte, ist ein zwei- tesa das Geburtsdatum angeführt, in der Ru- brit Geburtsort heißt es Mppbertal Statt ub per- al und schließlich ist der Name der Straße, in der Besagter wohnt, durch weitere Tippfehler 50 entstellt, daß er nur mit Fantasie entziffert wer- den kann. Das sollte hei einem amtlichen Doku- ment doch nicht vorkommen Wenn eines Tages die Führerschein- Abteilung der Polizei zii über Druckfehler in der Zeitung beklagen sollte, dann Holt der Kollege einen Knup hel aus der Ehe * Hberall in der Welt,, o politisch ahgestimm- wird, geſit es Enapb her. ſetæt gerade in Iialien, % de Gasberi nur eine„Millimeter“-Mehrheit augammenbrachtè: in Frankreich scheiterte Bidault an einer einzigen Stimme, in Englund liefern sich die Labour umd liberalen Leute Seit! ngem schon Rümpfe, diè oft gerade um Hauresbreite fur den einen oder andern ausgehen, und in der Bundes- rehubliſ Deutschland vermuten politisch Interès- sierte, daß die kommenden Mahlen zum Bundes- lag erstens völlig offen sein und zweitens auf Spitz und Knopf ausgehen werden. Diese Ergeb- Risse sind sicher kein Zufall. Sie zeigen zweierlei: Mangelnde Zufriedenheit mit dem Gewesenen und Mißirauen in das Kommende. Es fehlt uberall in der Melt die große Schulter, an die der Mensch sich voll Vertrauen o gerne anlehnen möckite. Unsicherheit uberall! Man kdnnte diesen Zustand mit einer Absage an alles, was wir bisher geistig und politisch durdiexerziert haben, inter pretièren, die jedoch nur dadurch beunruhigend ist, da ihr Lein neues Ideal gegenubersteht, æu dem die Menschheit ein spontanes Vertrauen fassen Rönmnté. nd da wundert sich der brabe Bürger, wenn der Seismograbhi einer jeden Zeite poche, die Kunst, die eigene Zeit in Form und Farbe festhält und damit nicht beruhigt“, sondern„erschrechtæ. Es ist ein Treppenwitz. Politik wird abgelehiit, weil man sie fur unehrlich hält, die Kunst unserer Zeit aber auch, weil sie ehrlich ist. Was will der Mensch eigentlich 2 Zweierlei Dinge scheinen einander auszuschlie- ßen, aber trotzdem in Mannſieim angestrebt zu werden: Unsere Stadt einerseits zu einer noch größeren Großstadt zu machen ¶ Es gibt Maßgeb- liche, die mit 400 000 Einwohnern in einigen Jahren rechnen) mit all ihrem unvermeidlichen Trubel im geographischen Rern und auf der anderen Seite der Wunsch nach Idylle, Be- sinnung und Ruliè durch hauliche Konzeptionen, wie eta der Idee eines Durchblicks vom Parade- Platz zur Jesuitenkirche oder der Tendenz, die Höhe neuer Bauten in der Innenstadt nicht uber ein bestimmtes Maß hinausgehen zu lassen. Ganz ab geseſtien davon, daß auf Dauer gesehen schon gen der Grundstücks preise in der Innenstadt diese Forstellungen sicher doch einmal aufgegeben werden müssen, solltè die Zweigleisigkeit des Denſtens der Stadtplanung nicht erst späten bin- mal durch die tatsächliche Entwichlung zu einer einheitlichen Auffassung zuruchgefuhrt werden müssen, sondern bereits jelzt durch die Zukunfts- Planung auf weite Sicht. Man wird— auch wenn e schmerzlich sein mag nicht darumherum- kommen, dem Stadtinnern einer Industrie- und Handelsstadt wie Mannheim wohl oder übel das wirtschaftliche Leben allein Überlassen und sich mit Geist und Kultur an die Peripherie zurück- ziehen zu müssen. Es ist eine Art Nibelungen- kampf, im Stadthern Oasen verteidigen zu wollen: Das nüchterne, auf„zuhlbare“ Erfolge ausgerich- tete Dasein unserer Zeit wird eines Tages darüber hinweggehen. Schon die wirtschaftliche Inmög- Hiahteit, die Innenstadt wieder wie einst als Wohnviertel zu restaurieren, zeigt, daß Geld darker ist als eine anachronistische, romantische Mee, es sei denn, man opferte ihr— was man Wwafir scheinlich gar nicht könnte Millionen, die dann übrigens der Bürger aufzubringen hätte. Gnikomson Wie wird das Wetter? und schwül Vorhersage bis Montag früh: Warm und schwül mit Höchst- temperaturen zwischen 20 und 25 Grad. Bei wechselnder Be- wölkung vereinzelt noch etwas Niederschlag, teilweise gewittriger Art. Nächt⸗ UHehe Tiefstwerte 12 bis 15 Grad. Schwache Luftbewegung. Uebersicht: Die Luftdruckverteilung über dem mitteleuropäischen Festland bleibt trotz geringem Luftdruckanstieg weiterhin Flach, 80 daß sich innerhalb der feuchtwarmen Luftmas- Sen noch vereinzelte gewittrige Störungen aus- bülden können. Wetter warte Karlsruhe regelstand des Rheines am 12. Juni: Maxau 5,10(13), Mannheim 3,52(12), Worms 2,71 12), Caub 2,42(10). Pegelstand des Neckars am 12. Juni: Plo- chingen 1,17(—5), Gundelsheim 1,67(unv.), Mannheim 3,58(10). Der Gesamtauflage unserer heutigen Aus- gabe liegt ein Werbeblatt der Zuban-Cigaret- tenfabrik, München, bei. Vor Verkündung des vierten Bundesjugendplanes Bonn gibt auch für Mannheimer Jugendliche Geld uus 45 000 Jugendliche in Mannheim profitieren direkt oder Wer heute einen Jugendlichen fragt, ob er den Bundesjugendplan kennt, muß mit großer Wahrscheinlichkeit damit rechnen, daß die Frage verneint wird. Nicht einmal alle Lehrer, Betriebsleiter oder Gewerk schaftsfunktionäre wissen gewöhnlich etwas Genaueres. Dabei hat die Bundesregierung von Herbst 1950 bis Ende März 1953 insge- samt fast 170 Millionen DM in den bisherigen drei Bundesjugendplänen 1950, 1951 und 1952 aufgewandt, und die Verkündung des vierten Bundesjugendplanes steht bevor. Neun Millionen Jugendliche gibt es heute in der Bundesrepublik In Mannheim stan- den bei der letzten Erhebung 31 400 im Alter von 6 bis 15 Jahren und 15 100 im Alter von 15 bis 20 Jahren. Diesen Gruppen gilt die besondere Sorge des Bundes jugendplanes. 166 Millionen DM wurden durch die ersten drei Bundesjugendpläne aus Bundesmitteln bereitgestellt. Davon 132 Millionen DM für die Errichtung und die laufenden Kosten von Lehrwerkstätten, Werklehrlingsheimen, Jugendwohnheimen, Grundausbildungslehr- gängen und Jugendgemeinschaftswerken. 1200 Jugendwohnheime wurden mit öffent- lichen Mitteln gefördert, in denen rund 70 000 junge Menschen Unterkunft finden und aus- gebildet werden. Die weiteren 34 Millionen DM entfallen auf Zuschüsse zur Förderung der Jugendverbände, des Jugendherbergs- Werks und des Jugendschrifttums. Von 20 Millionen DM Krediten wurden etwa 8000 Plätze in Lehrwerkstätten geschaffen, etwa 20 000 Plätze in betriebseigenen Jugend- Wohnheimen, vor allem im Bergbau, und von den Zuschüssen des Bundes wurden etwa 30 000 Plätze in den Jugendwohnheimen neu erstellt und etwa 14 000 Plätze in den be- rufs fördernden Lehrgängen, in den Grund- ausbildungslehrgängen. Fast die Hälfte der Jugendlichen zwi- schen 10 und 21 Jahren ist heute in Jugend- Struppen organisiert. Um Funktionärstum und Abhängigkeit von Jugendverbänden vom Staat zu vermeiden, werden aus öffentlichen Mitteln höchstens soviel Zuschüsse gegeben, We der Verband aus eigenen Mitteln, etwa durch Mitgliederbeiträge, selbst aufbringt. Der vierte Bundesjugendplan wird die Bilenz des Bundesqugendplans Lehrwerkstätten Srundausbildungs. lehrgänge Jugendgemeinschaftswerke Segen Jugendberufsnof- für geistige uncl sittliche Verfestigung unserer Jugend Gesamtmittel 16 6 Nillionen DM 132 Millionen 166 Millionen DM hat die Bundesregierung seil Herbst 1950 bis Ende Marz 1933 in den bisherigen drei Zundesjugendplanen 1950, 1951, 1952 ͤ gaufge wandt. 1200 Jugendwohnheime wurden mit öffent- lichen Nliilein gefördert, in denen rund 70000 junge Menschen Unterkunſi finden und ausgebiſdet weden. Duitei Bundes kredite wurden ætu 8000 Plätze in Lehtwerkstätten geschalfen, etw 20000 Pldlze in heitiebseſgenen qugendwohnheimen, vor allem im Bergbau, durch Bundeszuschiũsse etẽẽã¾+ 30000 Platze in den qugendwohnheimen neu erstellt und e]u⁴ 14000 Plälze in den berufsſördernden lg Kehrgüngen in dn cundu⁰n˙bildungslehrgüngen. Mannheim wird nur noch von Frunkfurt übertroſlen a 1952 gab es 15,7 Unfälle je 1000 Einwohner In den dreißig größeren Städten West- deutschlands gab es nach den Feststellungen des Statistischen Bundesamtes im vorigen Jahr 130 064 Verkehrsunfälle, also 15 616 mehr als 1951. Elf Unfälle im Jahr auf 1000 Einwohner heißt das, und die Frage ist be- rechtigt, ob der moderne Verkehr diesen traurigen Tribut wirklich fordern muß. Wenn das zuträfe, darm müßte die Häufigkeit der Verkehrsunfälle in allen Großstädten unge- fähr gleich sein. Die Wirklichkeit sieht aber ander aus: Zahl der Un- Unfälle je fälle 1952 1000 Einw. Frankfurt 9 771 17,1 Mannheim 4 069 15,7 Köln 9 146 14,4 Karlsruhe 2810 13,6 München 11733 13,4 Stuttgart 6 985 13,2 Düsseldorf 7182 13,0 Braunschweig 2 927 12,1 Hannover 5 586 11.8 Wiesbaden 2 732 11,8 Nürnberg 4390 11,3 Hamburg 18 473 1151 Kassel 1900 11,0 Mülheim 1634 10,6 Augsburg 1983 10,3 Dortmund 5 464 10,1 Bremen 4 740 10,1 Bonn 1276 10,0 Duisburg 4250 9,8 Hagen 1514 9,6 Essen 5871 9,3 Oberhausen 1659 7,8 Krefeld 1339 7,4 Gelsenkirchen 2 44 7,3 Kiel 1882 7,2 Bielefeld 17140 7,0 Bochum 2103 6,9 Lübeck 1 614 9,9 Solingen 1041 6,8 Wuppertal 2304 6,1 Diese Tabelle ist eine„Zensurliste“ der Sicherheit im westdeutschen Großstadtver- kehr und beweist, mit wie wenig Unfällen man auch auskommen“ kamm; denn es gibt keine Erklärung dafür, warum zum Beispiel Frankfurt im Verhältnis unbedingt dreimal soviel Unfälle haben muß wie Wuppertal. Auch größere Verkehrsdichte ist noch kein zwingender Grund für steigende Unfall- Ziffern. In der Gsamtheit der dreißig Groß- städte gab es 1952 zwar 13,6 Prozent mehr Verkehrsunfälle als 1931, in den beiden größten Städten der Bundesrepublik, in Hamburg und München, stiegen sie jedoch nur um 7,4 bzw. 4,9 Prozent an. Unter zehn Prozent Zunahme verzeichneten ferner Gel- senkirchen(4,), Lübeck(7,2), Kiel(J, 7), Nürnberg(8,3) und Stuttgart(9,6). Stärkere Zunahmen zeigten Bielefeld(10,3), Karlsruhe (11,9), Augsburg(12,6), Solingen(3.22 Mannheim(14,2), Hagen(14,8) und Wüß⸗ pertal(18,0). Um ein Fünftel bis ein Viertel stieg die Unfallziffer aber in Braunschweig (19,5), Bochum(20,0), Frankfurt(20,4), Köln (21,5), Wiesbaden(22,3), Düsseldorf(22, 6), Essen(22,7), Mülheim(24,0), Duisburg(24,4) und Oberhausen(25,3) und machte beängsti- gende Sprünge in Kassel(32,8), Dortmund (43,0) und schließlich in Bonn, wo sie sich mit 99,2 Prozent fast verdoppelte. i Daß es aber auch anders geht, bewies da- gegen Bremen mit einer Abnahme der Ver- kehrsunfälle um 6,7 Prozent, und ähnlich er- kreulich war die Entwicklung in Hannover und Krefeld mit Unfallziffern, die um 4,5 und 1,8 Prozent fielen. Sprechstunden der SpD am 13. Juni, von 15 bis 18 Ubr, im Sekretariat der Spb, K 1, 13, mit Md Kurt Angstmann und am 14. Juni, von 10 bis 12 Uhr in Schönau(Schönauschule) 8 5 Lena Maurer und Stadtrat Christian och. Sprechstunden der CDU- stadträte. Bei den ökkentlichen Sprechstunden der CDU stehen die Stadträte Grande und Maier heute von 16 bis 16 Uhr im Parteisekretariat N 3, 2 zur Ver- kügung. indirekt davon große Linie beibehalten: Zwei Hauptpro- bleme sind ihm gestellt: die der Jugend- berufsnot und die der geistigen und sittlichen Verfestigung unserer Jugend. So sind seine Maßnahmen einmal auf die Unterbringung der Jugendlichen im Beruf Korizentriert, zum anderen auf die Förderung all der freien Kräfte in der praktischen Jugendarbeit, die sich um die Jugenderziehung bemühen. Im vierten Bundesjugendplan tauchen einige Schwerpunkte auf. Die Intensivierung der Förderungsmaßnahmen für die Land- jugend wird angestrebt, man will nicht eine zu starke Konzentration auf die städtische Jugend. Beim internationalen Jugendaus- tausch ist mit einer Verschiebung zu rechnen; es sollen weniger Jugendliche ins Ausland geschickt werden, dafür sollen diese Aktionen besser vorbereitet und auf eine intensivere Begegnung mit ausländischen Jugendgrup- pen abgestellt werden. All die Jugendlichen, die aus der Sowjetzone hierher kommen, sollen, sobald sie sich bei Jugendheimen, Jugendämtern oder in den Durchgangs- und Aufanglagern melden, in Heime, in Arbeit und Unterkunft vermittelt werden. Darüber hinaus sollen zahlreiche Jugendliche durch den überbezirklichen Austausch aus den Flüchtlingsgebieten, so sie keine Arbeit fin- den können, in arbeitsmarktpolitisch günsti- ger gelegene Gebiete gebracht werden; ihnen soll geholfen werden durch Aufnahme in Wohnheime und in vorbereitende Lehrgänge, die sie für die Arbeit in der Wirtschaft be- fähigen. Ein„Linolschnitt“ bruchte ihn vor den Rudi Es waren nur sechs Quadratmeter, aber Rückfalldiebstahl „Weil wir in unserer Kompanie alles alte Kämpfer, aber keine Parteikämpfer, Waren, gab es nach Strafen keine Bewäh⸗ rungsfrist. Im übrigen war damals bei den „organisierten“ Unterhosen und Wehr- machtspullovern die ganze Kompanie betei- ligt.“ Also sprach der Angeklagte bei der Erörterung seiner Vorstrafen. deren zehn sein Register aufzuweisen hatte. und von denen manche in die Militärzeit fielen. Und zer knirscht gab er dann jenen unglück- seligen„Linolschnitt“ zu, der ihn dieses Mal auf die Anklagebank gebracht hatte. Er war als Linoleumleger beschäftigt ge- Wesen und hatte 75 bis 80 DM in der Woche verdient. Und sein Arbeitgeber hätte es nicht verdient gehabt, daß sein Angestellter beim Verlegen des Linoleums durch„Aus- sparungen“ etwa über sechs Quadratmeter „verlegte“. Aber der Linoleumleger tat dies und gedachte das Material nutzbringend für Sich zu verwenden und die Polizei die ihn Wegen eines anderen und gröberen Lino- leumdiebstahls befragte stieß durch sein arinhaftes Geständnis alf diesen Einol- schnitt, den er unberechtigterweise getan hatte. Die Staatsanwaltschaft aber beschloß, den größeren Diebstahl mangels ausreichen- der Beweise fallen zu lassen und sich an den kleinen zu halten. Das war Pech für den Geständigen, der einen offenen und ehrlichen Eindruck in der Verhandlung machte. Das weit größere Pech aber war, daß das Gericht um einen Rückfalldiebstahl nicht herum konnte, wegen der zahlreichen Vorstrafen, deren letzte 1944 verbüßt worden War. Es blieb bei der Mindeststrafe, nämlich drei Monaten Gefängnis. Wenn die Staats- Tleine Chronik der großen Studt Hunderttausender gezogen. In der Ziehung der zweiten Klasse der 13. Süddeutschen Klas- senlotterie wurden planmäßig 5 500 Gewinne gezogen, darunter folgende größere Gewinne: ein Gewinn zu 100 000 DM auf 130 193, ein Ge- winn zu 30 000 DM auf 182 448, zwei Gewinne à 10 00 DM auf 81 285 und 192 964, vier Ge- 3 à 5 000 D auf 39 378, 93 392, 131 995 und Deutsch- amerikanischer Frauenkreis. We- gen Rückgabe des Ufa-Palastes in deutsche Hände muß die Verkaufshilfe des Frauen- Arbeitskreises ab 30. Juni geschlossen werden. Es würd gebeten, die zum Verkauf gegebenen Sachen umgehend abzuholen. Für die ver- kauften Sachen erfolgt die Scheckausgabe ab 1. Juli in gewohnter Weise. Falls möglich, sollen im Herbst Annahme und Verkauf in neuen Räumen wieder aufgenommen werden. Wir gratulieren! Ihren 85. Geburtstag feiert Pauline Ehrenfried. Mannhbeim- Waldhof, West- ring 58. Fritz Volz, Mannheim, Werftstraße 21. wird 77 Jahre alt. 75 Jahre alt werden Katha rings Ziehm geborene Schweinfurth, Mannheim, Kleine Riedstraße 6, und Margarethe Arm- brust. Mannheim, Q 2, 14. Seinen 73. Geburts- tag begeht Karl Umstätter, Mannheim-Sand- hofen, Sackgasse I. Das Fest der Silbernen Hochzeit feiern die Eheleute Otto und Marie Raab. Mannheim- Neckarau, Aufeldweg 2. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- beziehungsweise Sonntagsdienst: Schwan- Apo- theke, D 5, 4(Tel. 32 701): Kronen-Apotheke, Schwetzinger Straße 26(Tel. 52 918); Neckar- Apotheke, Langstraße 41(Tel. 32 702); Indu- strie Apotheke, Friedrichstraße 1-3(Tel. 48 183); Freya-Apotheke, Gartenstadt, Freya- Samstag, 18. Juni 1989„5 — Drei Lastwagen voll Fahrräde „Verkaufsrekorde eines 45 Jährigen Zusammen mit der Ludwi Kriminalpolizei konnte ein 9 Arbeiter festgenommen werden, der d Verkauf von insgesamt 126 in 5 heim, Heidelberg und Ludwigshafen. stohlenen Fahrrädern besorgt hatte 1 Der Festgenommene bestreitet, gh Räder selbst gestohlen zu haben 0 will sie nur in kleineren Ortschaften de Pfalz gegen eine„Provision“ von DM abgesetzt und den En Sros-Wertel organisiert haben. Nach dem eigentlichen Dieb wird noch gefahndet, Die gestohlenen 126 Fahrräder kon ten nach umfangreichen Ermittlungen sichergestellt und an die Eigentümer 2 rückgegeben werden. Allein in Mannhein betrug die Zahl der„erbeuteten“ Stahl. rösser 89. Für den Abtransport Waren drei Lastwagen erforderlich ——— Selbstmord im Nulo durch Auspuffgase Als ein Radfahrer die Rheinauer Polz Wache auf einen mit laufendem Motor g stehenden Pkw. aufmerksam machte, mul die Polizei feststellen, daß ein 41 ähr Kaufmann sich durch Einatmen der Ale puffgase das Leben genommen hatte Lebensmüde hatte sich einen vier Il langen Gummischlauch in den Mund steckt und das Innere des Wagens lh Tüchern abgedichtet. Alle Wiederbelebung. versuche blieben erfolglos. anwaltschaft dem Gnadengesuch stattzll bleibt es nicht dabei. Denn sechs meter Linoleum sind nicht viel und könng sofort dem Eigentümer zurückgegeben ez den. A1 Klein- und Feinarbeit beginnt am Marktplatz Im Auftrag des Erzbischöflichen Bal amtes, Außenstelle Mannheim, ist jetat u der Erneuerung des Engelsportals an d Unteren Pfarrkirche am Markt begonng worden. Bildhauer Helmut Waldherr Heidelberg bringt zunächst die Engelsfigura in Ordnung, die den Balkon mit den Nau menurnen tragen. Aber auch dis Schmud balustrade und der Segmentgiebel mit de Inschrift„Pietati“ werden erneuert, Wem das Geld ausreicht, soll auch die Figur de Pietas als Gegenstück zur 18 auf der Ratliatisseite Wieder über dem schweben. Das Landesdenkmalapit hat einen Zuschuß gegeben, so daß mit 12 0% Dx de erste Arbeitsabschnitt angefangen werden Konnte. Die Vollendung der Arbeiten wirt aber noch einmal 10 000 DM verschlingen Leider ist die Verwitterung stark fortge- schritten, so daß die Arbeiten unvermeidlicd und unaufschiebbar wurden. Noch in diesen Jahre wird auch auf der Rathausseite mit den Erhaltungs- und Erneuerungsarbeiten begon- nen, so daß die schöne alte dreigliedrige Bau- anlage, ein Charakteristikum für Mannheim chgesm 1 164 1 10 isse ol bisheri, werk d Ab keich d ren Ja erke Lin Sc das nurmehr ein Gegenstück hier hat, bal im neuen Glanze dem Marktplatz das Ge. gen 1 präge geben wird. 1. W. L. Schule In e der M. Werke DM d unde platz 9-11(Tel. 39 060): Schönau-Apotheng 5 Kattowitzer Zeile 133(Tel. 59 871): Blumen- 0 Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(fel, Straße 52 879); Flora-Apotheke, Feudenheim, Haupt- Lände straße 112(Tel. 71 815). dam be Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Gustav Biesalski, Neuostheim, Dürerstr.“ (Tel. 42 046), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am, Juni ist Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethen- straße 40(Tel. 71 895), dienstbereit. Wohin gehen wir? Samstag, den 13. Juni: Nationaltheater, 1940 Uhr,„La Traviata“; Mozartsaal, 19.30 Uhr, Der Witwenfächer“(Uraufführung unter Anwesen. heit des Autors). Bund der Fliegergeschädigten (Musensaal), 18 Uhr,„Was erwarten die einhei- mischen Geschädigten vom Bundestag?“, Spre- cher MdB Kunze, Vorsitzender des Lastenaus- gleichsausschusses beim Bundestag. TSV Mann- heim von 1846, Turnhalle Stresemannstraße 20 20 Uhr, Rosenfest. Jugendheim Erlenhof, 20.5 Uhr,„Der Diener zweier Herren“, Alhambra „Knall und Fall ais Detektive“, Alster:„ine Königin wird gekrönt“ Kamera:„Eva“, Capitol Anna umd der Henker“, Palast:„Der gelbe Kreis“. Planken:„Vereiß die Liebe nicht“ Müller:„Der Löwe von Amalfi“. Sonntag, den 14. Juni: Nationaltheater, 1.40 Uhr,„Columbus“; Mozartsaal, 19.30 Uhr,„Per, Witwenfächer“,„Tage der zeitgenössischen Kunst“, Kunsthalle, 11.00 Uhr, Wolfgang Mat- tin Schede liest aus eigenen Werken. Gesans- verein„Frohsinn“ Käfertal(Olymp-Lichtsplele) 16.00 Uhr, Konzert„Der Jahreskreis“, I. Sonnenstrumpf parent, unverstärkt an Sohle Perlonhaut von faszinſerender Wirkung.(Wie nett, daß 80 viel Arwa- Schönheit die unbestrumpfte Beinhaut lächelnd besiegt.) u e, lee, eee, Wir halten den Daumen für strahlendes Wetter und brin Strümpfe, die das Bein umschmeicheln wie eine zweite, Sommer die Eröffnung der neuen Felnstrumpfwirkerei Ha Jeder kann dieses moderne Werk besichtigen und persönlich sehen, wie ARWA ölfnungsleistung erscheint unter anderem: Arws auf Taille DM 2.90— sauberhaft gart, trans- und Ferse. Eine sommerliche gen Ihnen als Uberraschung: Sommerliche schenere Haut. Als Auftakt zu solchem Arwa⸗ us Thierfelder, Bischofawieson- Berchtesgaden. ARWA S, Jg gelt ee-Heie, ge, entsteht. Als Fr- „„ ae, e — 55 IN. hr a— n keene 45 jährige, N, der C in Wan U shafen 8 C hatte. reitet, qu laben 1 0 hatten a von zen ider kon. mittlunge U tümer u. Mannheim ne Stall. ort waren 8 Uer Polz. Motor 125 chte, mul lahr 1 der Alk. hatte Ig vier Mei lem, Mund 1 stattgll s uad, ind woune geben per. 2 it at: rauch Vertrieb 0 igentlichen 0 4% Samstag, 13. Juni 1953 MORGEN Seite 8 Durchbruchsleistungen“ uuch in den Geisteswissenschuften Professor F. J. Brecht sprach über Wandlungen im Weltbild der Gegenwart Entscheidend wichtige Wandlungen im Weltbild der Gegenwart ließ Professor professor Brecht begann mit einem„Be- eulen“ der meist ganz unbedenklich ge- ten Ausdrücke Weltbild und Welt- die griechischen, römischen und nttelalterlichen Denkern unverständlich epesen wären—„Worte, mit Luft gefüllt“ bach Shakespeare, oder, noch deutlicher, . utterschütterung“ nach Thomas Mann. Weltbild ist ein Signum der Neuzeit und geit das Ganze, Weltall und Weltgeschichte: bes Weltbild soll den modernen Menschen ins nid setzen, wie es um die Welt bestellt sei. gie Welt erscheine, gemäß Professor Brecht, n dieser Wortprägung als ein Vorgestelltes, 15 Gegen- Stand und Objekt, und der vor- gellende Mensch bewältige Welt nach eige- gen Maßen. m der Endphase der Neuzeit entspricht der Objektivität der exakten Physik die for- chende Bewußtseinsanalyse des Indivi- duums, der Quantenmechanik die Ergebnisse ger Tiefenpsychologie, der nahezu vollende- en Objektivität der modernen Naturwissen- haften die radikale Subjektivität, die Hei- degger(Denker in dürftiger Zeit“) meint, gen er vom„Aufstand des Menschen in die Fubjektivität“ spricht. Das festgefahrene und versandete Denken um die Jahrhundertwende in Fluß durch Erkenntnisse Siegmund Freuds, die iu das in Vergessenheit geratene Herz des llenschen drangen, seine Lüste und Freu- den, seine Listen und Schliche aufhellend. dinnvolle Fehlleistungen und Traumerleb- llse offenbaren mehr vom Menschen als alle beherige Wissenschaftlichkeit vom Trieb- gerk der Seele, vom Schaltwerk der Gedan- Schüler als Kollegen auschauung, Ab gestern helfen, vorläufig nur im Be- eich der Sickingerschule, Schüler der älte- en Jahrgänge mit Koppel, Schulterriemen, Jerkehrsstab und Dienstbuch ihren jünge- chen Bal. t jetzt n Us an de begonne Idherr a gelsfigura den Fla. Schmuck. el mit de ert. Wem 2 10 18 auf del dachg 10 n Werden siten wit rschlingen rk forte · ermeidlich in diesem ite mit den ten begon · arige Bau Mannhein hat, ball 2 das Ge- f. W. K Apotheke, Blumen · 22(el, „ Haupt- zur zahn is 13 Uhr Dürerstr.? Am, „Ziethen⸗ ater, 1900 Uhr,„Per Anwesen schädigten lie einhel- 32, Spre · aas tenaus-· V Mann- straße 20, of, 20.5 Uhambra: ter:„ine , Capitol. her gelbe e nicht“ iter, 19.0 Ihr,„Der 168sischen ang Mar- Gesang Ntsplele, . „„„„XXX e * in Scküler-Lotse„im Amt“ ten„Kollegen“, die Straße auf dem Weg zur Schule ohne Gefahr zu überqueren. In einer kurzen Eröffnungsansprache sagte der Mannheimer Vertreter der Kölner Ford- Verke(die mit einer Spende von 300 000 DM die Ausrüstung der Schülerlotsen im dundesgebiet und die Preise für besonders ausgezeichnete junge„Polizisten“ finanziert daben), H. Kohlhoff, daß der Tod auf der Straße durch diese in USA und anderen Ländern längst bekannte Einrichtung wirk- zam bekämpft werden könne. H. Andler von Dr. Franz Joseph Brecht, von der Wirtschaftshochschule Mannheim und der Universität Heidelberg, in einem musterhaft zusammenfassenden Siebzig- Minuten-Vortrag im Rahmen des Katholischen Bildungswerks Revue passieren. ken. Die Einsichten Freuds gehen weit hin- aus über ihre noch ganz im herkömmlichen akademischen Materialismus befangene sprachliche Darbietung. Zweites Moment einer Wandlung: Die Umkehrung der Utopie(eines immer weiter gehenden Fortschritts) in der Eschatologie (eines Endes mit Schrecken). Die Perfektio- nierung der Utopie mit negativen Vorzeichen haben die Orwell und Huxley in vielgelesenen Erzählungen mit Flammenschriftzeichen an die Wand gemalt Was nach den Erfahrun- gen zweier Weltkriege gemeinsames Ge- dankengut vieler ist, wurde vor über 100 Jah- ren von Tocqueville und Donoso Cortés in erstaunlichen Prophezeiungen vorausgesagt: Als Europa noch völlig ahnungslos in Län- dergrenzen, Nationalitäten und National- stäätchen schwelgte, sahen der Spanier und der Franzose Rußland und Amerika als die Mächte der Zukunft. Drittes Phänomen der Wandlung: Die Ver- wandlung der Welt in nebeneinander exi- stierende Werkstätten riesigsten Ausmaßes, in denen Lebenförderndes und Lebenver- nichtendes mit der gleichen Präzision her- gestellt wird. Die Bändigung dieser Technik ist nicht gesichert und infolgedessen nicht gelungen. Neben diesen Erscheinungen sieht Pro- fessor Brecht„verhältnismäßig harmlose“ Bemühungen als geisteswissenschaftliche Gegengewichte zu den gewaltigen, noch kaum begriffenen natur wissenschaftlichen Erkennt- nissen des Atomzeitalters. Aber auch„echte Durchbruchsleistungen“, die an die Namen Otto, Werner Jaeger, Voßler, Max Weber, der Schutzpolizisten Mit Koppel und Dienstbuch für gefahrlosen Schulweg der Mannheimer Verkehrswacht dankte für die Ausrüstung, und Schulrat W. Heitzel- mann sprach von der Verantwortung, die Schule, Eltern und Polizei mit diesem ver- Foto: Steiger kehrstechnischen Hilfsmittel übernommen hätten Vorläufig werden an den Straßenüber- gängen zur Sickingerschule nun die Dreier- teams der Schülerlotsen bei der Arbeit vor und nach der Schule zu sehen sein: Einer nimmt die Gruppe, die gerade über die Straße will, in Empfang, der zweite Lotse sperrt inzwischen den Straßenverkehr und der dritte führt sie auf der anderen Straßen- seite weiter. hwW ¹ Woelfflin und Gundolf geknüpft sind. Das „leitende Interesse“ habe sich verlagert von der historischen Erklärung zum Wesensver- ständnis, Die„Phänomenologen“ Husserl, Scheler und ihre Schüler üben eine Radika- lität des Fragens, in der sich ein neues Ver- hältnis zum Sein und zur Wahrheit zeigt. Der in die autonome Subjektivität aufge- standene Mensch sei an seinen Grenzen an- gelangt. Schon mehrten sich Anzeichen da- für, daß der Mensch mit einem anderen Seins- und Wahrheits verständnis wieder mehr mit den großen Denkern des griechi- schen und römischen Altertums und des christlichen Mittelalters gemeinsam habe, weil er in äußerster Zucht und höchster Besonnenheit auf„das Sein selber“ höre Eine Stunde der Besinnung im Dienste der Zukunft nannte Professor Brecht selbst seine mit großem Beifall aufgenommenen Dar- legungen f. W. K. Filmspiegel Alhambra: „Knall und Fall als Detektive“ Der Schluß dieses ei so spassigen Filmes gibt Anlaß zu der Befürchtung, daß eventuell noch weitere Fortsetzungen einer pseudo- situationskomischen Zerknall- und Fall- geschichte geplant sind. Nach dem Muster Pat und Patachon oder Abbot und Costello rollt ein gar dürfiger Klamauk über die geduldige Leinwand. Ein paar fast originelle Ideen, einige gelungene Typen— damit hat sich's. Schade für die Arbeit, die sich die Darsteller machen mußten. Die Helden des Stückchens: Hans Richter und Rudolf Carl, assistiert von Ludwig Schmitz, Erika von Thellmann, Hu- bert von Meyerinck und Charlott Daudert. Regie: Hans Heinrich. ö HhwW Alster:„Eine Königin wird gekrönt“ Die englische Arthur-Rank- Gesellschaft hat in diesem Farbfilm die sechs Stunden der Krönungsfahrt und der Krönungszere- monie der englischen Königin zu einem Do- kumentarfilm zusammengefaßt, der einen überzeugenden Eindruck von dem Geschehen in London vermittelt und in seiner Gesamt- heit ein umfassendes Bild gibt, als irgend- einer der Zuschauer am Straßenrand oder auf dem Tribünenplatz es auch nur annä- hernd gehabt haben kann. Die ganze Skala dieses farbenprächtigen, königlichen Schau- spiels rollt chronologisch in komprimierter Folge ab. Nur zu Beginn des Films wurden interessante Einzelheiten eingeblendet, die schon vor der Krönung aufgenommen wur- den. Die Aufnahmen in Technicolor sind von einer technischen Brillanz, der selbst der Londoner Regen nichts anzuhaben vermochte. i-tu Capitol:„Anna und der Henker“ Es gibt Darsteller, die einen Film allein durch ihr Können quasi aus seiner eigenen Haut in eine bessere fahren lassen. In die- sem Fall ist es Lvette Lebon, der es fast ge- glückt ist, diese Sonst-Kolportage von einer Leinwandgeschichte in eine höhere Gewichts- klasse zu transportieren. Dabei hat sie in Rossano Brazzi und Armando Franchioli dar- stellerische Satelliten von strahlender Leuchtkraft. Im übrigen läßt Musketier Du- mas wie eh und je seine„stichhaltigen“ und „hiebfesten“ Abenteuer über die geduldige Leinwand laufen, für die ein atmosphärisch gut getroffenes, aber ganz dem tempogela- denen Rhythmus der Handlung und den in ihrem Mittelpunkt stehenden Einzelschick- salen unter geordnetes Sittenbild aus der Zeit Ludwig XIII. eifrig Kulisse schiebt. rob Kamera:„Eva“ Meist ist es der„Kampf der Geschlechter“ oder eine psychologische, ja psychoanaly- tische Fragestellung, ist es der„Blick nach innen“, der auf die Zelluloidbänder Schwe- dens, die wir hier sehen, gebannt wird. In diesem Fall, wie das Buch des jungen skandi- navischen Filmasses Igmar Bergmann es be- kahl, dient als thematische Achse der Einfluß, den ein erschütterndes, im Kindesalter erleb- Der häufig erörterte Mangel, daß in Mannheim zur Behandlung der spinalen Kinderlähmung nur drei„Eiserne Lun- gen“ zur Verfügung stehen, hat Mann- heimer Firmen des Einzel- und Groß- handels und der Industrie veranlaßt, in einer gemeinsamen Spende über die Arbeitgeber- Gemeinschaft Mannheim den Städtischen Krankenanstalten eine nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen konstruierte„Eiserne Lunge“ zu stiften. Mit dieser Spende bekundet dieser Zweig der Mannheimer Wirtschaft seine Aufgeschlossenheit ge- genüber allgemeinen öffentlichen An- lagen. Neben dieser besonderen Spende beteiligten sich andere Mannheimer Wirtschaftszweige an einer noch nicht abgeschlossenen allgemeinen Sammel- aktion zur Anschaffung weiterer„Eiser- ner Lungen“. Bei der den Krankenanstalten bereits übergebenen„Eisernen Lunge“ handelt es sich um eine besonders wertvolles und solide ausgeführtes Gerät, bei des- Hondel und Industrie stiften eine„Eiserne Lunge“ Zusätzliche Spende neben der öffentlichen Sammelaktion sen Entwicklung die letzten klinischen Erfahrungen weitgehend ausgewertet sind. Das vom Lübecker Dräger-Werk hergestellte Gerät zeichnet sich durch physiologisch richtige Arbeitsweise, größtmögliche Bequemlichkeit für den Patienten und einfache Bedienung aus. Wenn gleich den Städtischen Kran- kenanstalten mit der neuen„Eisernen nunmehr ein modernes und Lunge“ technisch vollkommenes Gerät zur Be- kämpfung der spinalen Kinderlähmung zur Verfügung steht, so ist aber doch zu hoffen, daß sie für diesen Zweck nur selten Anwendung finden möge. Die Stiftung der neuen„Eisernen Lunge“ ist aber um so begrüßens werter, als sie von den Krankenanstalten auch im täg- lichen Gebrauch verwendet werden kann bei allen Erkrankungen mit At- mungsstörungen, wie sie bei Vergiftun- gen, bei zentraler oder peripherer Atem- jähmung nach Diphtherie, bei Mark- und Zwerchfellähmung, aber auch bei Keuchhusten und Asthma auftreten. tes Ereignis auf das spätere Schicksal eines Menschen nimmt. Symbolisch werden Liebe und Tod in engste Nachbarschaft gerückt auf der Drehscheibe des Lebens, und man ist nicht wenig zivilcouragiert, sogar auf die Frage nach dem Sinn allen Seins eine, Aller- dings sehr simple Antwort zu geben. Der Regie Gustaf Molanders, dem es mit Hilfe einer originell geführten Kamera gelingt, in fast James-Jones-hafter Manier und Detail- arbeit seelische Vorgänge ins Optische zu übertragen, stehen in der Darstellung mit Eva Stiberg, Eva Dahlbeck und Birger Malm- sten Kräfte von überragender schauspiele- rischer Intensität zur Seite. Die quälende Gewitterstimmung, die über weiten Strecken der filmischen Seelenschaft liegt, verzieht sich happy- endlich. rob Palast:„Der gelbe Kreis“ Ein alter Film zwar(vor dem Krieg in Amerika gedreht), aber trotzdem(oder des- wegen) lohnt es sich. Ein Kriminalreißer im besten Sinne, der von der ersten bis zur letz- ten Einstellung den Beschauer in Atem hält, in dem keine Szene zu viel ist und man gar keine Zeit findet, etwa festzustellen, daß ein moderner Streifen technisch viel besser wäre. Die hier gebrauchten Gags— alle sind nicht neu— wären an einer Hand aufzuzählen, denn Gags sind bei diesem Film unnötig, da die Handlung und ihre logische Entwicklung lückenlos sind. Die schauspielerischen Lei stungen? Sie waren nirgends mehr als Durch- schnitt, aber es fiel nicht ins Gewicht. Der Schwerpunkt liegt auf Drehbuch und Regie (William Witney und John English), die einen ausgezeichneten Film ieee, pfe Pariserin in Mannheim für eine Nacht Wieder einmal war Film-Besuch in Mann- heim. Lvette Lebon, Hauptdarstellerin des zur Zeit in den Capitol-Lichtspielen gezeig- ten italienischen Filmes„Anna und der Hen- ker“ machte sich und das Publikum sich mit ihr bekannt, denn die Pariserin war zum ersten Male in unserer Gegend und fand sie spontan so wie sie sich selbst präsentierte: charmant. In den zwei Abendvorstellungen im Capitol zeigte sie sich der Mannheimer Menschheit, die es ihr mit Beifall zu danken wußte, daß sie eigens zur deutschen Erstauf- führung hierhergeeilt war. In ihrer Beglei- tung befanden sich viele Herren vom Bau, die aber nicht auf der Leinwand erscheinen wie ihre Mitspieler Rossano Brazzi und Ar- mando Franchioli, die zwar angekündigt, aber handelsüblich verhindert waren, sich der staunenden Menge zu zeigen. 80%/ Säure enisteln füglich in Iirem Moloi. Vos hobbfef Sfurgffnlf- und Sd ursſſul 90g/ Konus ion ist die USν für 0 N ler Mofutschdden — Cegen Süurefruß(Korrosion) bietet nur ein Motoröl wWirksomen Schutz, das durch Speziolzusätze(Additives) die auftretende Säure neutralisiert, ehe sie Schaden anrichten kann. Die entscheidenden Vorteile, die eine gleichbleibende Motorleistung und eine längere Laufzeit des Motors gewährleisten, vereinigen sich in dem 3-fach legierten * 3 5— Vr. 130 Seite 8 MORGEN i Samstag, 18. Juni 1959 E 7 8 2 esse e 9 0 Statt Karten 1 ben bekannt. 90 — 2 einem langen und. Leben 8 heute Fil die vielen Beweise herzl. Teilnahme u. die vielen Kranz. u. e 0 0 meine treubesorgte Frau, unsere liebe Mutter, Schwieger Blumenspenden beim Heimgang unseres Ib. Entschlafenen, Herrn mutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante, Frau L d 5 1 h Herbert Rhobloch 3 9 1 5 Re wig Of f 0 Anna Dünkel* 18 SEnloe Arheliese FHoblochi geb. Wielend 8 g Fre Metzgermeister 8. 90 den- W. geb. Koch sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Beson- Mannheim, 13. Juni 1933 G 5 blems deren Dank Herrn Dr. Braun und den Caritas- Schwestern für die I. 4, 10 J 8. 8 1 nen, im Alter von nahezu 88 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. stete Hilfsbereitschaft, der Hochw. Geistlichkeit für die Kranken- 4 7 8 chema besuche und die trostreichen Worte am Grabe, der Firma Schnell 0 0 jun Wallstadt, den 12. Juni 1953 Mannheim, der Fleischer-Innung Mannheim, dem Reichsbund der för Kleider 758 9 steri Mosbacher Straße 34. Ortsgruppe Neckarau, dem Sängerbund Harmonie Neckarau, sowie V Wäsche Die vo der Mädchen-Klasse ga der Wilhelm-Wundt- schule für die Kranz- 5 N 5 und Geschirr 0 Denkse Die trauernden Hinterbliebenen: niederlegungen, und nicht zuletzt all denen, die ihm dle letzte Ihre Vermähluns beehren sieh anzuzeigen 0 9 oberrt 4 5 Ehre erwiesen haben. Martin Dünkel IV., Landwirt. 5 Dili. EERICH FISCHER 0„ sser nebst Kindern Mannheim- Neckarau(Schmiedgasse 3), den 11. Juni 1938. N 0 1 kssunt 1.. 5 1 7 ier Die Beerdigung findet am Montag, dem 15. Juni 1958. 14 Unr, 55%) EDITH FISCHEN e 8 5 95 vom Trauerhaus aus statt. Frau Theresia Ofenloch geb. Kröll und Kinder 14. Juni 1953 0 9 ersch. sowie alle Angehörigen 5 0 vollen Mannheim, Käfertaler Straße 81 0 0 gte ell — 7 1 undd fü a 1 Lsun; Statt Karten 5 I/ e Sults⸗ Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroß- 1 b Bek di inem lb. Mann, Herrn r die mutter und Schwester, Frau Allen meinen Fr 1 u 28 annten, die meine Als verlobte grüßen Daunendecken 25 55 a e 5 W 220 em 11 F Heinrich Agner 725 7 H. 7 N A Steppdecken— Tagesdecken Nussbaum. weilt. in Rlehe undd Da 1ISe ey i 5 f OOreS Holtschu Reparaturen schnellstens 9 dag letzte Geleit gaben, und mir durch Wort, Schrift 5 n H. HOERNR, Mannheim 8 Die Kleiderschränke für dug 8 ihre Anteinnahme bekundeten, herzl. Dank. Ganz besonders 5 1*— 1 R, 4 anale geb. Daubenthaler danke ich Herrn Pr. Hemmersbach für seine liebevolle ärztl. Be- Antoni Kiedraunslæi e 106, Tel. 5 33* 8 Wohn-Schlefzimmer 9 ae 1 0 8 treuung, Herrn Pfarrer Scharnberger für seine tröstenden Worte, 4 N in Kleid— ist am 12. Juni 1953 im Alter von nahezu 83 Jahren für immer Keren eme Für die Kranzniederlung u. Herrn Crisand Rittmeister 5 eee 9 fangre Von uns gegangen.— Sie wird uns unvergessen bleiben. vom Gemeinde- Sekretariat Neckarau für den ehrenden Nachruf. 0 9 Verha 1 Vielen Dank auch Herrn Verw.-Dir. Kräger vom Nationaltheater Mannheim, 13. Juni 1953 0 1 den 12. Juni 1953 für die Wertschätzung und Anerkennung der Verdienste meines 85 0 Schwarswwvsldstraße 63. Mannes während seiner Theatertätigkeif. Paß wels ehemalige 8 0 1 1 2e Kameraden und Kameradinfen vom Nationaltheater meinen f Die trauernden Hinterbliebenen lieben Mann auf seinem letzten Weg begleiteten, war mir ein 81 a1 a am schbnsten Tag 0 U besonderer Frost. 1 1 0 ene 8 9 Die Trauerfeier findet am Montag, 18. Juni 19883, um 14 Uhr, im g unseres Eebens erwies K 17 0 Krematorium Mannheim statt. Mannheim, im Juni 1933. Helene Wagner Wwe.„ danken W. 8 0 3 0¹ Der Herr segne Euch. 8 0 8 Johann Werner u. Frau Lina 0 geb. Wieder 0 0 den Meine liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester Statt Kärten Mannheim PTraitteurstraße 1 U uch 5 Frau 0* a 8 Schwägerin und Tante, Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlreichen 5 Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Int- D 0 Au Elise Stapf We. N 2 0 F 55 Kade] deus 5. nnen elder dere ö e 1 85 i stangen bzw. Boden(wie Abe geb. Weber Emma Herbig geb. Pfalzgraf. 1 5 AUA 6 bildung) 160 8 8 mün dei der 5 8 5 55 ö 5 5 2 anpolie der ür 1 5 sagen wir allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken* 5 a 8 15 e e wir den Herren Aerzten und Schwestern des Städt. Kranken- fur Vor-Urid Nachtaslur Eine Bandale in der Sie nicht ermüdem 2 9 geben Mannheim, 12. Jum 1563 hauses, Me 4, kur ihre liebevolle Pflege, Herrn Stadtpfarrer Dörim sehn dünn Houchdünnposfffei 5 ö 8 1 9 tutte Augartenstraße 7. gab zur die trsstengen VLorte, dem Gemeinde-Verein, Sowie 5Pf. 10bf. 13pf 20Pf. Karoline Oberländer% nur S Me Sau e Im Namen der Trauer nden!„ für die letzten Ehrungen und die Kranz- L. N 2 K 8 3 0 0 ganz! 8 annheim,„ 3 F. 5 7 1 e Marie Stapf Mannheim Luzenberg, den 18. Juni 1053 Generalvertretg. Kurt Warnecke Heidelberg, Hauptstrale ii%% fordern Sie Abbildongl 6 de f Familie Gustav Ludwig Glasstraße 21. Mh., Mollstr. 16, Ruf: 4 11 64. 0 0 Schiff 5 5 45 Dle trauernden Hinterbliebenen: 6 HEIM-SPEZIAIIsr, bis K Beerdigung: Montag, 183. Juni 1953, 9.30 Uhr, Hauptfriedhof. Ernst Herbig und An verwandte 5 8 g Auch 4. 5 9 0 1 gen, J 85 e 5 Stäckte Fteie Berufe Möbe! Schmidt r Nach kurzem Leiden verschied am 12. Juni 1983 mein lieber 5. i Mannnel E322 N 1 8 Statt K t fannhelm Mann, unser guter Vater und Opa 5 5 Nach langjähriger Tätigkeit an der Universitäts-Kinderklinik N Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- 1 f ö 85 1 Martin Müller reichen Kranz. und Blumenspenden beim Heimgang unseres Heidelberg habs ich mien als 3 Zahl ungsefleſchterung 0 2 neden untschlatenen, Herrn Facharzt für Kinderkkranſchelten eee Stadtamtmann a. D. K 1 W 11 h In Mennheim, Friedrlensring 10 Nei im Alter von 68 Jahren. AT C niedergelassen, Unser Strumpf Angebot desmit Mannheim- Waldhof den 11. Juni 1953 sagen wir allen unseren Freunden und Bekannten besten Dank. Sprechstunden: No., Di., DO,, Fr. 1617 Uhr; l. u. Sa. 10-12 Uhr 1 biste an de 10 Dr. med. Artur Kalser felefen 400 2 i 2 5 5 Ih tiefer Trauer: Mina Möüller geb. Löffler Mannheim Blum ena d, den 12. Juni 1068 ö a f 5 Perlon Fatter Erwin Müller und Frau 5 Fr ri i 5 2 A 0 5 übers 5 au Elise Wilch nebst Angehörigen n for Damen ab 9 Oboe mrünter and Heidrun Kirchliene Nachriehten VERREIS T Hinbersbekehen br bbb e und alle Angehörigen Wee 5 1 kreiwe Beerdigung: Montag, 13. Juni 1983, 11 Ur, Friednot Katertal. Evang. Kirche, Sonntag, 13. Juni 1589: 1. 1,95.88, 10 0,80 brot! 6b U, wolle Dankbar gedenken wir der vielen Beweise treuer Freundschaft 1% 55 8 9 Damensbehcheg Ka und hefzlicher Lerpuntzenheit, die uns anläßlich des Verlustes Dee en e bl. 2.25 98 1,38 J, 1975 unseres lieben Heimgegangenen, Herrn U ee eee 2 eee„28 5 4,58 J,,„ u E. 1. 05 1 2 acharzt f. innere Krankheiten 133 c Sutschliet nach langem Leiden, doch unerwartet, un- Paul J. Kunert denskirche 9.30 Hgd., Staudt; 20.00 g Heprens gehen ne 1 18 * 3 n 1 e 225 a Klrchenmüstkalische Feier Kif- L 18, 9 Tel 8.10 95 4.45 4,00 3,68 2, 65 best zuteil wurden.— Besonderen Dank für die zahlreichen Kranz chenchor, Gemeindeorchester Nek- N den E Thea Gerold Wwe und Blumenspenden, Herrn Stadtpfarrer Br. Roder für seine 5 q Prledrichszeld 930 gd—— Hepfensbe ken Polize 0 trostreichen Worte sowie den Aerzten und Pflegerinnen des Aarau; Friedrichs 5 Sd,. Stadt geb. Geiger Diakonissen- Krankenhauses für ihre aufopfernde und liebe Birkholz! Gnadenkirche 9.30 Hgd., 5 Roln Perlon 4,98 4,28, ab 00 5 volle Fürsorge. Weber; Hafenkirche 6.00 Fed., Vo- Dr Friedrich 5 11 Ka im Alter von 34 Jahren. Ma NH n 5 im 88 30 13. Juni 1933 5 8 51. 8 i Große 1. entlas Langerötterstrage 96. ah, Voges; 20.. eckar- verreist in weiteren besten Markenfabrſkafen. nheim, den 11. Juni 1953 i 4 3 8 4 5 4 8 Neskarepſtrs 9 Im Namen der Hinterbliebenen: spitze), Voges; Johanniskirche 9.30 vom 15, Juni bis 12, Juli 14 00 0 ubrir 8 a Sofie Kunert geb. Riekert 1 n 1 5— 5 1 5 15 80 3 im spexlalges e 25 In tlefer Trauer: Ae 9 5 2 eiser; kertal-Sü 5 13 5 or mser raße E 2 kan 8 Fasse Staubitz: Konkordlenkirche 9.0 die Strumpfschachie an iii Gerold ee eres eee eee. e nag, See er, Ferre 0. a Mannhelm 1 2 Nach langer, schwerer, mit Statt Karten d., Stobbies; Lutherkirche 9.30 N a N 2 Beerdigung: Montag, 15. Juni 53, 10 Unr, Hauptfriedhot Mannheim. großer Geduld ertragenem Lei- Fü 1 81e viel Beweise Rerzl 8 Hgd., Heinzelmann, Eggenstr. 6 5 0 1 1 d land-! 5 1 den, ist meine liebs Frau. un- Antennanme 26 8916 die zahl- 9.00 Hgd., Lic. Lehmann; Markus- eist bis 1. Juli 1 Wirts sere Sute Mutter, Frau ö rannz⸗ Und Blumen- kirche 9.80 Hgd.] Matthäuskirche erk 0 2 5 Rosel Beck. Hei 9.30 EHgd., Beh Melanchth f Chf 7 VI hren 08 ecker spenden beim Heimgang un- 0 gdl., Behringer; Melanchthon- U 8 1 J 6 n Fur dle vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die Zahl 5 geb. Krämer serer leben Mutter, Frau kirche 9.30 Hgd., Dr. v. Samson; 1 5 1 Aussfeuefr- Wäsche 1 2 2 rzlicher eiln 8— 4 N 1 5 5 5 1 5 8 5 omöopathischer Arzt ˖ leinen Teichen Kras. und Blumenspenden beim kHeimsang meiner entscnts ten,. Jahren sanft Margarethe Seubert 1 e 1. 8 5 e 775 Wen Heben Frau, unserer guten Mutter, Schwester, Schwägerin und 2118 3 d. 33 8 2 3 5 8 3 1 Mannheim F 2, 9a 5. Tante, Frau FEC sagen Wir allen unseren innig. 0.00 KHgd.; Sandhofen 6.30 Fgd.,. wäsche- Speck e 28 n sten Dank. Besten Bank. Andres; 9.80 Hgd., Pöritz; Schönau- a + un 0. 5 ö n k. 5 Ur die ärztl. d Seel 5 8 4 ald: en Kunststraße Anny Heyder dee Rieter mi winden Setreuung Ganz pesenderen, denn de dc, welg deren/ F 5 und allen. Hank Schwester Justille für 3 3 9 1. Habe mich als 5 Beerdigung; Montag, 18, 6. 33, 111 ö Pfernd 2. ohn; dt. nkenhaus. 4. a 0 zagen wir unseren innigsten Dank. 2 Uhr, Hauptfriednof NAhmn.„ 1 Had., Konopataki; Theresienkran- He bam me + u h 1 9 10 nger N eee umm.-Feudenheim, 13. Jun! 1953 kenhaus 8.45 Gd., Fuchs; Collinikli-] in Käfertal, kurze lann⸗ im Thalysia-Edelformel Sti Mannheim, den 13. Juni 1983 Eberbacher Straße 4. 5 Hik 10.00 d., Fuchs; Thomaskirche heimer Str. 40, niedergelassen. i tau ab DM 12. aus 8 eee i Hd., Blall; Trinitatiskirche 9.30 I t ee ene Schecl ahn— 8 8d., 11; Trinitatiskirche 9. Ar garete Amann 5 80 1 f. 2 8 1 15 2 5 t e 80 5 5 Die trauernden Hinterbliebenen 9.30 Hgd., Blail; Neuhermsheim 8.30 4 7 0* 5 haben 1 i Lebe und Verehrung, a Hgd., Scharnberger; 20.00 Agd. 1 1 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: 88 f g f 8d. 7„ delkin 5 die 155 1 1 1 Schneider; Wallstadt 9.30 Hgd., Paula Jordan, Arztl. gepr. Kosme- s 8 7 5 J. W. Heyder Seres Enlitschlafenen, ern; Gschieidlen. Jer n Mittelstr. 37, 5 2 5 1 um 9 1 1 Zurückgekenrt vom grabe el. 5 05 36, Massagen. Entfernung Nur 324 g Wilhelm Münch meines lieben Mannes, Herrn Katn, kirche, sonntag, 14. Jun 1983. Lon Schönheltsfsnfern, Hautrsinl. Mannheim. 9 3, 8 Planken. en Letzt erwiesen wurden, sagen wir g Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, e e eee für neidelberg, Hauptstr, 131, Nu nomn allen unseren herzl. Dank. Ins- Julius Roth 830, 6.80, 11,00 Andacht 10% f e mae Kansnsenns, i. Statt Kaften 5. besondere danken wir Herrn 8. St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 12 Für die aufrichtige Antellnahme sbwie die zanlfeicnhen Kranz Stadtpkarxer orte kur seine ist es mir ein Rerzenspedürr- 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Andacht 19.30; 105 und Blumenspenden beim Hfeimgang unserer lieben Ent- tröstenden orte, Schwester mis, allen, die in aufrichtiger Abendmesse 20.00. Herz Jesu: teilun schlafenen, Frau. Intemerata f. ihre aufopfernde Liebe seine gedachten, sei es. l 725 in Es 5 f Pflege, der Eisenbahn-Direk- durch das Efirengeleit, durch Messen 6.30. 7.00, 6.00, 10.00, 11.13;. Anna Mauch 405, biegein tion Karisrune für die letzten Kranz. und Blumenspenden, Andacht 19.00. Heilig Geist: Mes- derme 5 Ehrungen und die Kranz. u. durch frommes Gedenken im sen 6.00. 7.00, 3.00, 9.00, 10.00, 3000 at es uns ein Herzenspedürfnis auf diesem Wege unseren innig- SBlumenspenden sow. all denen, Gebet sowie duüren Spenden 11.30) Andacht 19.30.— Lieb- 20 Ja sten Dank auszusprechen. Insbesondere danken wir den Herren die unserem Ib. Verstorbenen des hl. Megopfers, ein herz- trauen: Messen 7.00, 6.00, 9.00, 9.30 i Aerzten und Schwestern der Ludolf-Krenl-Klinik eidelberg für das letzte Geleit gaben. liches Vergelt's Gott zu sagen. 11.00 Andacht 19,50.— gt Josef! In He ihrs Hebevolle Pflege, Herrn Stadtpferrer Vöges für die trösten-⸗-. 8 95 e burg den Worte am Grabe und all denen, die der lieben Entschlafenen Mannheim, 13. Juni 1938 NI heim, J. 11 ee ee eee e uch das letzte Geleit gaben. Altersheim Laindenhof.. e dacht 19.30.— St. 8 Mes- i Mannheim, den 13, Juni 1983. i a sen 6.30, d.00, 9.15. 10.30. 11.30; An- elegant Bellstrage 13 Bürgermelster-Fuchs-Straße 81. Frau J. Münch u, Angenbörige 5 Anna Roth geb. Heitzmann dacht 19.30,— St, Peter: Messen Manr l 1. 7.00, 3.30, 10.00, 11.13 Andacht 19.30. Kleid Hans Anderer und Frau Luise geb. Mauch CC ðĩ2;ç... ĩ ͤ Kb 7 St. 1 Messen 1 9.00, und EI auch u gehör 10.00; Andacht 14,30.— Feuden-. j eee eee heim: Messen 6.30, 7.0, 9.00, 10,00, ret 11.15 Andacht 1 555 7 Kauf 2 7 heim! Messen 7.00, 30, 10.00; Bestattungen in Mannheim See.. be ge dann 4 f 5 a Kapelle: 6.30.— Neckarau: er de Yur die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem schweren 8 0 1 8 Verlust, den wir erlitten, als unsere liebe Mutter, Frau Samstag, 13. Juni 1953 Messen 7.00 6.00, 10.00, 11445 teure 8 Andacht 20.09. n Sandhofen: Rosa Frit Sch Hauptfriedhof Messen 11 9.00, 11.00; 1 er da Kutzniclt, Elise, Rupprechtstrasges 3 19.30. t ertal: Messen 7.00 9.00, Sch vz 1 Gutenberger, Margarethe, Pestalozzistraße 16 9.13. 11200; Zndacht 19,30. Frled. 8 uns für immer verlassen mußte, sagen wir allen Freunden und Zackmann, Luise Gu, 11111 Tietisfeld: 3 7750, 9.30, M00; Bekannten innigen Dank. Schuck, Katharina, Käfertaler straße 34 ee 0 Nieg, Katnsrina, Schimperstrage 37 ee Mannheim, den 13. Juni 1933 1 5. dacht„ Wallstadt: Mes- Wein Verschaffeltstrage 7... Friedhof Sandhofen einge Nieden 700, 90d, 30 50: 7 Geschwister Gertrude und Willy Fritsch Rullmann, EVa, Garitasneim Maria Frieden gent cb. de werten kapelle: feli sowie Angehörige 9.30.— PFflngstberg: Messen 7. 00, Ich! ö a 8.. 9.00, 11.00 And. 19.30.— Almen- tend 5. Mitgetellt von der Friednetver waltung der stadt Mannheim hof: Messen 6.00, 7.00, 6.90, 9.20. 95 GRE Ge wir 10,30, 11.15; And, 19,30.— Kaertal- Tür. Stüc! Messen 7.00, 9.30,— Garten- Greis 2 Fee Stadt: Messen 6.30, 8.90, 9.15, 10.15; 9 5 Statt Karten f Andacht 19.30.— Schönau! Messen nge Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die überaus 7 700, 8.30. 10.900 Andscht 20.00.— von? Zahlreichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unserer.. 1 Mesheim! Messen 18, 9.30 An- ihm leben Entschlafenen, Frau dacht 20.00.— Stück. Kranken- Mark R D 1. 1 h 6— haus: Messen 5.48, 9.18, 11.13. 5 5 0 1. 1 5. 5 l. 5 2 55 2 erit OS Etr 1 2 2 6 Volleskirchenbewegung Fr. Christen. i f 4 C 9. Felerstunde: Pfensfag, 16. Jum, j 1 geb. Schwörer 5. 20 Uhr, Wirtschaftshochsehule.. danken wir allen Verwandten und Bekannten sowie den früheren NAH N 4. 8 0 N ö N k N AltKath. Kirche. Senntag: Schlog- Ann zen. P und jetzigen Hausbewohnern innigst. u. Erlöserkirche 9.30 Amt m. Pr. zur Kartoffelkäfer-Bekämpfung zählen zu den besten 1 3 N a 1 a n Mittwoch 9,00 m. Amt. schutzmitteln, weil ihre Wirkung rasch i hatte . den 12. Juni 1958 Ryvang.-Luth. Gemeinde. Sonntag: 5 115 58 175 55 d Küter Ohre 2 2 6 3 88 5 4 +T. 18 V. 4 1* Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: a 8 dee 8 2 185 und* 1 e 2 der Pflamzen vor den ständig 080 Franz Dietrich kleine Anzahlg. bis 1 1 ane N Nene I Lor. schlüpfenden Junglarven und vor neuem en ee dete eine 2Hlg. bis 15 Monatsrat. 3 7 1a 12, ntag, 9., Got- 1 1 4 1 tter. i 1 Gebr. Maschinen gehen in Zahlg. Mannheim, F l. 4. eite trage 8. 17, 15 Sibeietuge 80 19.30 Uhr; mäßige Wirkung bei heißem und kaltem We unde. * Freiburg. Die Regierung des Landes Ba- 1 ben-Württemberg hat sich jetzt des Pro- J 00 der Oberrhein-Versteppung angenom- 2 men, auf das schon vor zwei Jahren das malige südbadische Landwirtschaftsmini- erium die Aufmerksamkeit gelenkt hatte. Die von diesem Ministerium ausgearbeitete 0 Denkschrift„Land- und Forstwirtschaft am „ oberrhein unter dem Einfluß der Grund- basserabsenkung“ ist Kürzlich auf Veran- ung der Landwirtschaftsabteilung des ſerumgspräsidiums in Freiburg im Druck enen. Die Denkschrift. die die unheil- en Auswirkungen der zunehmenden Ver- pung des Oberrheingebietes schildert für die anstehenden Probleme konkrete ngsmöglichkeiten vorschlägt, wird den ſttgarter Stellen nunmehr als Unterlage die weitere Behandlung dieser brennen- den Fragen dienen. Da das Problem der Oberrhein-Verstep- pung eng mit dem Bau des Rheinseiten- Kanals verbunden ist, der die Versteppungs- erscheinungen noch bedrohlicher und um- fangreicher werden läßt. sind eingehende ſerhandlungen mit Frankreich nötig, die Konstanz. Die Landesregierung von Ba- Württemberg mit Ministerpräsident nhold Maier an der Spitze stattete der nsee-Metropole Konstanz einen Staats- ch ab. a Auf einem feierlichen Empfang im Rat- us von Konstanz sagte Dr. Maier unter anderem die Unterstützung der Regierung bei der Lösung dringender Verkehrsprobleme ie südwestlichen Grenzgebietes zu. 9 geben Bundesbahnverbindungen zwischen g Stuttgart und dem Dreiländermeer, dem bau einer zweiten Rheinbrücke bei Kon- stanz und der Erweiterung des Auto-Fähren- betriebes über den Bodensee soll auch die Schifkbarmachung des Hochrheins von Basel bis Konstanz energisch gefördert werden. auch die Errichtung der dringend notwendi- gen, jedoch kostspieligen Kläranlagen der adte am Bodensee sei im Interesse der Fernwasserversorgung großer (vie Ab. g t, Türen 12 pfabzer Tageguch Neustadt. Zusätzliche Landes- und Bun- mittel für die westpfälzischen Grenzge- biete forderte das Landesarbeitsamt Pfalz. sel zu vermuten, daß die Besatzungs- bauten in der Westpfalz ihren Höhepunkt überschritten hätten. Schon jetzt müsse des- halb die Frage gestellt werden, was mit den kleiwerdenden Arbeitskräften geschehen solle.*. Kaiserslautern. Eine Razzia gegen licht- 43 serslaütern. 70 Beamte umstellten ein als eee asoziale Elemente bekann- ſes Straßennetz und nahmen nach eingehen- den Haussuchungen 15 Personen fest Die Polizei will diese Generalreinigung ihrer Stadt fortsetzen. Eaiserslautern. Die Aussichten, die Schul- entlassenen von 1953 in Lehrstellen unter- abeikaten] e 9 5 1 5 bringen, seien wesentlich geringer als im trompte] porjahre, gab das Arbeitsamt Kaiserslautern achlel 1 bekannt. Es lägen nur geringe freiwerdende Lehrstellen vor. 0 9.0 Mainz. Von den 81 Molkereien in Rhein- tomm J band-Pfalz wurden auf der vierten milch- —— Urtschaftlichen Tagung in Mainz 47 mit ——krenurkunden und Ehrenpreisen für die in che besonders guter Qualität hergestellten Pro- denen dukte ausgezeichnet. gerne 3 eck aße gern Auch in Mannheim hatte er me ormerl Stuttgart. Der 26 Jahre alte Walter A. 1 12. dus Stettin, der im ganzen Bundesgebiet Scheckbetrügereien im großen Stil verübt haben soll und jetzt in Böblingen und Sin- delkingen eine Reihe von Geschäftsleuten mit ungedeckten und überzogenen Schecks uf 324% um Ware und Geldbeträge gebracht hat, 18 gut 21 ſetet von der Kriminalpolizei Ulm festge- a adommen worden. 8 — m Mai hatte sich das aus der Fremden- begion zurückgekehrte Früchtchen nach Mit- I belung der Polizei zu einer Schneider familie in Essen Zugang verschafft und dem Schnei- bermesster einen gefälschten Scheck über 000 Mark geschenkt. Dann war er mit der 28 Jahre alten Tochter auf Reisen gegangen. in Heidelberg, Mannheim, Freiburg, Okken- burg, Schwenningen, Tübingen und schließ- uch im Großraum Stuttgart hatte der elegant und gewandt auftretende junge ub e Mann in Geschäften eine große Zahl teurer umd jeweils mit gefälschten Schecks bezahlt. deren Beträge wesentlich höher lagen als die Fzukbeträge. Den Ueberbetrag ließ er sich amm bar auszahlen. Ruf diese Weise hatte er das Mädchen mit bester Garderobe und teurem Schmuck ausgestattet. Ende Mai ließ er das Madchen in Stuttgart zurück und ver- schwand. Den Vater gefangen gehalten Weinheim. Mehere Tage lang wurde in einheim ein 75 Jahre alter Mann von sel- nem 4 jährigen Sohn in einem Zimmer ohne ſesliche Verpflegung eingesperrt. Schließ- lch hörten Nachbarn das verzweifelte Klop- endes alten Mannes an der verschlossenen ür. Sie verständigten die Polizei. die den Greis befreite. Der Sohn wurde vom Schöf- kengericht Weinheim zu einer Geldstrafe von 300 Mark, seine 32 Jahre alte Braut, die zm geholfen hatte, zu einer Strafe von 200 ark verurteilt. Die Beiden erklärten Vor zericht sie hätten dem 75 Jahre alten Mann eine„gute Erziehung“ beibringen wollen. Nachts ging das Telefon ibalt Pforzheim. Ein hiesiger Geschäftsmann hatte sich gerade die Bettdecke fest über die üer Ohren gezogen, als das Telefon läutete. Es N 0 kurz vor Mitternacht. Per Draht mel- 2 155 4 te sich aus einem Nachbarort eine weib- e Elemente unternahm die Polizei in Heidungsstücke und Luxuswaren gekauft Landesregierung befußt sich mit Oberrhein-Versteppung Regierungspräsidium Freiburg schlägt Lösungsmöglichkeiten vor/ Verhandlungen mit Frankreich notwendig Wegen der gegebenen Rechtslage nur von der Bundesregierung geführt werden kön- nen. Es ist anzunehmen, daß die Regierung des Landes Baden- Württemberg darauf hin- Wirken wird, solche Verhandlungen möglichst rasch in Gang zu bringen. Die Notwendig keit einer Fühlungnahme mit Frankreich er- gibt sich insbesondere aus den Bestimmun- Sen des Versailler Vertrages, der Frankreich Ein Eisenbahnjubiläum um Hochrhein Vor 90 Jahren fuhr der erste Zug von Basel nach Konstanz Waldshut(Hochrhein), In aller Stille feiert die Bundesbahn am Hochrhein in diesen Ta- gen ein Jubiläum. Am 13. Juni sind genau 90 Jahre vergangen, seit auf der Hauptlinie der damaligen Badischen Staatsbahnen ein Prächig geschmückter Sonderzug die Strecke Waldshut Konstanz eröffnete. Damit war die durchgehende Verbindung Mann- heim— Basel- Bodens e e hergestellt. Die Teilstrecke Basel Säckingen war schon im Frühjahr 1856, die zweite Etappe bis Hul Staatsbesuch um Bodensee Dr. Reinhold Maier verspricht Hilfe der Regierung Teile Baden- Württembergs mit Bodensee- Wasser ein Anliegen der Regierung. Atomwissenschaft in Lindau Lindau. Die 3. Tagung der Nobelpreis- träger, deren Zweck es ist, einem breiten Kreis von interessierten Laien ein Bild über die Forschungsergebnisse der Physik in den letzten Jahren zu geben, findet in Lindau vom 29. Juni bis 3. Juli statt. Dabei dürfte der Vortrag des Präsidenten der Max- Planck- Gesellschaft Göttingen, Professor Otto Hahn, über„Moderne Alchemie— Der Weg über das Unwägbare zum Wägbaren“ als Rahmen für die mehr ins Einzelne ge- henden Vorträge der anderen Forscher sein besonderes Gewicht haben. Professor P. A. M. Dirac, Cambridge, spricht über„Quan- tenmechanik und der Aether“, Professor Frederik Soddy, Oxford, wird einen groß angelegten Ueberblick über„Die Entdeckung der natürlichen Umwandlung der Radioele- mente“ geben, der ergänzt wird von dem Vortrag von Professor Max von Laue, Ber- lin, über„Röntgenstrahleninter ferenzen“. Eine eigene Gruppe bilden die Vorträge von Professor Lukawa von der japanischen Uni- versität Kyoto über„Versuche einer Ein- heitstheorie der Elementarteilchen“ und Pro- fessor Heisenberg, Göttingen, über„Fort- schritte und Schwierigkeiten in der Quan- tentheorie der Elementarteilchen“. Professor von Hevesy, ein gebürtiger Ungar, der seit langem in Stockholm arbeitet, spricht über „Biochemische Wirkungen der jonisieren- den Strahlung“. 5 111 Lörrach. Die Suche nach dem Raubmör- der, der in der Nacht zum 3. Juni an der Landesgrenze Basel- Lörrach der Wirtin der Riehener Gaststätte„Zur Grenze“ die Kehle durchschnitt, hat noch zu keinem Ergebnis geführt. Wie die Staatsanwaltschaft Basel erklärte, sehen sich die Fahndungsorgane wegen des exponierten Tatortes und des starken Grenzverkehrs bei der Aufklärung des Verbrechens vor eine schwere Aufgabe gestellt. Zahlreiche Spuren, die nach Hin- weisen aus dem Publikum verfolgt werden, verliefen im Sande. Unter anderem hatte eine Wäscherei der Polizei gemeldet, bei ihr sei ein blutbefleckter Mantel zur Reinigung weisen. Einige Personen, die vorübergehend Scheckbelrüger großen gülls gefaßt hrere Geschäftsleute reingelegt liche Stimme. Sie forderte ihn auf sofort zu kommen. Seine, des Mannes. Braut sei schwer verunglückt. Mit einem Satz sprang er in die Hose und dann ins Auto. Wenig später bremste er seinen Wagen vor dem angegebenen Krankenhaus. In der Eile ver- gaßz er natürlich, das Fahrzeug abzuschließen. Im Krankenhaus wußte man von der ver- unglückten Braut nichts. Als der Geschäfts- mann wieder auf die Straße trat,. machte er große Augen. Der Wagen war weg, todsicher geklaut. Langsam dämmerte es ihm. Tat- sächlich, er war einer raffinierten Gaunerin mit altem Trick ins Garn gegangen. Das Auto wurdeevier Tage später in der Gegend von Freiburg ausfindig gemacht. Die Diebin hatte es tagszuvor an einen Ausländer ver- kauft. Eine Bande mit Nerven Freudenstadt. Einen Diebstahl von kaum noch zu überbietender Frechheit leisteten sich die Mitglieder einer Autodiebesbande. Sie stahlen in Nagold(Kreis Calw) einen voll beladenen Lastzug. Damit fuhren sie in den Kreis Freudenstadt, wo sie den Anhän- ger in FHallwangen unbeschädigt stehen ließen. Mit dem Motorwagen fuhren sie dann in den Hof einer Fahrzeugfabrik in Glatten, im Kreis Freudenstadt, wWwo sie um 3 Uhr morgens einen gerade kertiggestellten neuen Dreiachsen-Anhänger mitgehen ließen. Die- ser Anhänger wurde am Donnerstag im Schappbachtal gefunden, fünf Räder waren abmontiert, an dem sechsten Rad War an- scheinend der Reifen zu schlecht. Da im letz- ten Monat bereits zwei Anhänger gestohlen wurden, nimmt man an, daß es sich jeweils um die gleiche Bande handelt. Straßensperre aus Teerfässern Radolfzell. Drei junge Burschen, die vor einigen Wochen in einem Dorf ausgiebig ge- zecht hatten, standen dieser Tage wegen Ge- fährdung des Straßenverkehrs vor dem Rich- ter. Durch den Alkoholgenuß allzu unter- nehmungslustig geworden, rollten sie vier große Teerfässer auf die Straße, trugen Aeste und Baumstützen zusammen und leg- ten einen Baumstamm quer über die, Straße. Glücklicherweise bemerkte ein Kraftfahrer rechtzeitig die Sperre. Das Gericht verurteilte die Burschen zu je einem Monat Gefängnis. Handelte es sich um einen Racheakt? Mord an der Grenze gibt der Polizei harte Nuß zu knacken das Recht gibt, das Wasser für den Rhein- seiten-Kanal aus dem Rhein zu entnehmen, während Deutschland jede Wasserentnahme untersagt ist. Um auf der deutschen Seite des Oberrheins das nötige Wasser für die Speisung eventuell geplanter Berieselungs- und Beregnungsanlagen aus dem Strom schöpfen zu können, müßte dieses Vertrags- hindernis erst beseitigt werden. Waldshut im Herbst des gleichen Jahres in Betrieb genommen worden. Einige Jahre spa- ter folgte dann der dritte und längste Teil- abschnitt Waldshut Konstanz. Die Fertigstellung der durchgehenden Ver- bindung Mannheim— Basel Konstanz war ein vielbejubeltes, wichtiges Verkehrsereig- nis, das gebührend gefeiert wurde. In dem Sonderzug, der in Konstanz eintraf, saß der badische Großherzog Friedrich I. mit seinen Ministern. Zu Tausenden stand die Bevölke- rung an den Bahnhöfen. Sie jubelten dem Landesfürsten, vor allem aber auch den In- genieuren, zu, die die Linie mit ihren Arbei- tern in weniger als fünf Jahren erbaut hat- ten. Auch in Schaffhausen, wo sich der schweizerische Bundespräsident Forneraud mit einem Minister und den Regierungen von vier Kantonen eingefunden hatte, wurde der Zug herzlich begrüßt. Ganz zu schweigen von Konstanz, dessen Bevölkerung sich in beson- derem Maße darüber freute, endlich an die Hauptlinie der badischen Eisenbahnen ange- schlossen zu sein. Der Eröffnung der 89 Kilometer langen Strecke Waldshut- Schaffhausen— Konstanz waren zwei Jahre lang heftige Auseinander- setzungen zwischen der Schaffhauser Kan- tonsregierung und der Generaldirektion der Badischen Staatsbahnen vorausgegangen. Ba- den wollte nämlich die neue Linie unbedingt durch das Wangental und über Jestetten füh- ren, während Schaffhausen darauf beharrte, daß der Schaffhauser Klettgau in besonde- rem Maße berücksichtigt werde. Erst nach- dem die Schweizer für die 29 Kilometer lange Strecke auf Schaffhauser Gebiet besondere Vergünstigungen gewährten, gaben die Badi- schen Staatsbahnen nach. Lange Zeit war die Hochrheinbahn eine scharfe Konkurrenz für die linksrheinische Strecke der schweizerischen Bundesbahnen, und seit etwa zwei Jahren ist sie es aus preislichen Gründen wieder geworden, wenn auch nicht mehr ganz so ausgeprägt wie frü- her. Die Schweizer fahren auf der deutschen Hochrheinbahn heute vor allem deshalb nicht mehr sonderlich gerne, weil sie auf der Schweizer Seite nicht Gefahr laufen, sich einer Zollkontrolle unterziehen zu müssen. abgegeben worden. Es stellte sich jedoch heraus, daß der Eigentümer bei einer Dorf- Schlägerei beteiligt war. Nach wie vor konzentrieren die Kriminal- behörden ihre Bemühungen besonders auf die Schmugglerkreise, weil man mit der Möglichkeit rechnet, daß es sich bei dem Mord um einen Racheakt handelt, dem die Grenzwirtin zum Opfer flel Ihre Beziehun- gen zu diesen Kreisen waren bekannt. Die Staatsanwaltschaft Basel„durchleuchtet“ zur Zeit die bekannten und geheimen Helfers- helfer von vier Schmugglergruppen, um vielleicht auf diese Weise Anhaltspunkte zu finden, die auf die Spur des Täters hin- festgenommen waren, mußten nach dem Verhör wieder auf freien Fuß gesetzt wer- den. 5 Morgen Katholikentag im Südweststadion Unter dem Thema„Christ und Volk heute“ veranstaltet morgen das Dekanat Ludwigshafen im Südwest-Stadion einen Ka- tholikentag, zu dem etwa 30 000 bis 40 000 Besucher aus dem Raum zwischen Mainz, Karlsruhe, Homburg und Eberbach erwartet Werden. Zehn Sonderzüge und eine große Anzahl Omnibusse werden die Gläubigen aus den drei Bistümern zum Stadion bringen. An der Spitze der kirchlichen Würden träger, die zu diesem Treffen nach Ludwigs- hafen kommen, sind der Erzbischof von Mün- chen Kardinal Dr. Joseph Wendel, der Erz- bischof der Diözese Freiburg, Dr. Wendelin Rauch, Bischof Dr. Markus Emanuel von Speyer sowie der Abt von Grüssau(Ost- zone), Dr. Albert Schmitt(gebürtiger Mann- heimer, jetzt in Wimpfen/ Neckar zu nennen. Zur feierlichen Eröffnung des Katholiken- tages, um 9.30 Uhr, wird Bischof Dr. Wende- lin Rauch eine Pontiflkalmesse mit deutschen Gesängen zelebrieren und Bischof Dr. Ema- nuel predigen,— Im Mittelpunkt der Nach- mittagsveranstaltung(Beginn 14.30 Uhr) ste- hen die Reden von Kardinal Wendel und des Bundestagsabgeordneten J. Strauß. Der Dom- chor Speyer und andere Kirchenchöre wer- den zusammen mit einer Bläserabteilung des Pfalzorchesters das Programm musikalisch umrahmen. Priestermangel im Erzbistum Freiburg Freiburg. In der Erzdiözese Freiburg herrscht augenblicklich ein erheblicher Prie- stermangel. Nach einer Mitteilung der katho- lischen Kirchenbehörde fehlen rund 500 Geistliche. Ein Drittel des aktiven Klerus ist bereits über 65 Jahre alt. Der Priesternach- wuchs hat sich zahlenmäßig stark verringert. Im diesjährigen Sommersemester haben sich zum Beispiel für das Studium in der theolo- gischen Fakultät der Universität Freiburg nur 48 Studenten neu angemeldet. Bei rund 1,7 Millionen Katholiken in der Erzdiözese Freiburg ist diese Zahl außerordentlich ge- ring. Het. eli VETTER-Z. NTFERFHES SANT AUFfF SC DIe 2-t — N. AAEB5 22. 22.7 Auch eine sportliche Kunstseiden- poloſecke, in schWefef Qoolitsé! mit Reißverschluß, Werden Sie etzt gut brauchen können Die verschiedenen schönen Modeforben Werden ihnen be- stimmt gefollen. Gt 8 4 90 0 preiswert- sorgkföltig verorbeitet und bewährt in der Quclitét ist diese schöne Gabdrdine-Hose, die Wir jetzt in allen Größen für Sie bereithalten. Der nevcrtige ſunnelbund sorgt för besonders guten ſqillensitz. 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Dezember 1952 AKIIVA AKIIVA AKIIVA D DON DN DNN DN D Goo 8 314 483.31 Kassenbestand 66 10 006 363.72„„———BEvç 4 8 Landes zentralbankgothaben 155 237 784.45 landeszentrelbankguthaben 113 763 639.35 Land tralbankguthaben, 98 64% J6l.07 Postscheckguf haben 837 013.27 Postscheckguthaben 4728 812.56 Postseheckguthaben 4 2 460 529.92 Guthaben bei Kreditinstituten Guthaben bei Kreditinstituten Guthaben bei Kreditinstituten 5 Nostroguthaben) Nostroguthaben) Nostroguthaben o) täglich föllig 8 31 994 477.70 91 täglich fällig 16 124 986.94 al töglich fällig.. 3 572 329.88 b mit vereinbarter Laufzeit oder bj mit vereinbarter Laufzeſt oder bj mit vereinbarter Laufzeſt oder Kündigungsfrist von weniger Kündigungsfrist von weniger Kündigungsfrist von weniger als 3 Mondfen 88 609 2538.47 als 3 Mongten. 86 199 301.88 als 3 Monaten 8 A 840 972.22 e mit vereinbarter Laufzeit oder eh mit vereinbarter Laufzeit oder eh mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist von 3 Mona- Köndigungsfrist von 3 Mond- Köndigungsfrist von 3 Mona- ten ud mehr 258 478.0 35 857 206.88, ten und mehr 7 ee 76 2 en Une oy 85 2.75 946 354.18 fällige Scholdverschreibungen, Zins- fällige Schuldverschreibungen, Zins- fällige Schuldverschreibungen, Zins- und Diyidendenscheine 146 437.08 und Dividendenscheine 4 626.77 und Dividendenscheine 19 003.93 ( 223 4058 288.37 CV 21858 875.85 chec VVV 23 380 368.50 R— 109 241 585.89 FFC 203 483 905.11(. 3³5 570 905.26 darunter; darunter; darunter; o zentralbankfähige Wechsel DM 96 917 122.45 J zentralbankfähige Wechsel DM 239 684 122.55 g) zentralhankfähige Wechsel DM 817 212 051.38 b] eigene Ziehungen. DM 58 bl eigene Ziehungen. BM 931 511.66 b) eigene Ziehungen... M— Schatzwechsel und vnverzinsliche Schatzwechsel und vnverzinsliche Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzonweisungen des Bundes Schatzanweisungen des Bundles Schatzanweisungen des Bundles und der Länder N— und der dess 12 144 046.80 und der Länder* Wertpapiere Wertpapiere Wertpapiere o Anleihen und verzinsliche a Anleihen und verzinsliche g Anleihen und verzinsliche Schatzanwelsungen des Bundes Schatzanweisungen des Bundes Schatzanweisungen des Bundes und der Länder. 844 514.30 anch der Lenses 1169 278.92 und der Ländefß 5 481 010.— d) sonstige verzinsl. Wertpapiere 12792 719.85 b) sonstige verzinsl. Wertpapiere 3621 51478 dl sonstige verzinsl. Wertpapiere 2204 588.70 c börsengäng. Dividendenwerte 13 05 913.32 e börsengäng. Dividendenwerte 51987 245.76 c) börsengäng. Dividendenwerte 19 564 440.60 c) sonstiges Wertpapiere 2622.— 26 843 169.7 d sonstige Wertpapiere 85— 2 2222.8 951 065.2 d) sonstige Wertpaplere 481122025 27 061 989.86 darunter: beleihbar bei einer darunter: beleihbar bei einer darunter: beleſhbar bei einer leds ere een 8 99 9 850 266.88 5 1 bechssercde re den 5 2083 432.48 Landeszentralbank... DM 760 949.80 Ausgleichsforderungen gegen die N usgleichsforderungen gegen die Ausgleichsforderungen gegen die Sffenſtens fend ee 8 124 565.1 öffenſſiehe one.. 91 860 830.06 Effenſſiehe land. b 05 965 346.96 Konsorfialbeteiligungen 5 269 849.7 Konsortialbeteiligungen 2626 451.09 Konsortialbeteiligungen. 4700 780.69 Debitoren Debitoren Debitoren. a Kreditinstitute 85 7 155 875.80 a) Kreditinstitute. 45 710 070.32 9 Kreditinstifuffe 25 036 675.71 Foo ä—ͤ—* 5 28.122288. 2242 283 314.44 bj sonstige— 2.28828. 400 288 387.91 b) sonstigs e 362 41 283.91 387 447 929.62 Langfristige Ausleihungen Langfristige Ausleihungen Langfristige Ausleihungen 5 a gegen Grundpfandrechte 106 879.75 a gegen Srundpfondrechte 203 422.01 a) gegen Grundpfandrecht. 263 848.29 bj gegen Kkommonal deckung. 601 805.17 b) gegen Kommonal deckung. 5 754 445.78 bj gegen Kkommunaldeckung 2 8 55 33 2 8258 114.45 7 0086 799.37 e sonstige—*—— 5 228288. 4 78 494.63 eh sonstiges.———. 2 181 853.5879 446 702. Durchlavfende Kredite Durchlaufende Kredite Durchlaufende Kredite„„ (nur Trevhandgeschäfte. 3 796 952.01(nur, Iteuhand geschäfte) 9400 2107.35(nur, Ireuvhandgeschäffe i 152 104.40 eilen 6 434 465.50 Beteiligungen 7 9 19 4 4 2 7 0²7 661.54 Beteiligungen 9233 940.80 0 garuntef: an Kreditinstituten DM 4 s 056. garonter: an, Freditinstitoten DM s 104 121.25 garuntef: an Freditinstitoten DM 5 446 489.80 0 Zugänge: BM 2 848 628.50 Zugänge: DM 3 849 989.09 Zugänge: BM 3 36/ 95/50 N Abgänge: DM 883 452.— Abgänge: DVM 2430 198.50 5 Abgänge:. DUN N 5 Abschreib.: DM 177 52⁰0.— 8 Abschreſb.: D 10 059.— Abschreib.: DM 40 857.60 N Grundstücke und Gebäude 2 Grundstücke und Sebäude Grundstücke und Gebäude a] dem eigenen Geschöftsbetrieb a dem eigenen Geschäftsbetrieb o) dem eigenen Geschäftsbetrieb V 8 563 441.60 Gene 26 881 478.50 dienende 8 7 17 829 08. Zugänge: DM 1 586 597.70 Zugänge: DM 6 991 524.23 Zugänge: DM 5 243 118.67 Abgänge: DM 180 014.— Abgänge: D 228 669.— Abgänge: DN 163 391.886 Abschreib.: OM 251 505.07 5 Abs chreib.: DM 973 421.07 Abschreſb.: DM 487% 500. JJ b sonstſge D 85 764.05 B ns 2e 23 931 228.88 VVV 44888 2 254 746. Zugänge: OM 471 961.25 Zugänge: DM 328 659,21 Zogänge: DM 2 ll 847.22 33333 Abgänge: DM 223 149.87 Abgänge: DW 224 087.40 Abgänge: D 40 485.— Abschreib.: DM 87 114.48. Abschreib.: DM 64 627. J8 Ab schreib. M 234 917.2 Betriebs- ung Seschsftscusskattung 2044 270.94 Betriebs- und e 5 818 784.785 Befriebs · und Seschöftsgusstottung 3359 168.— Zugänge: DM 795 199.44 Zugänge: DM 3 134 1774 5 Zugänge: DM 127 659.35 Abschreib.: DM 42 160.3 Abschrelb.: DBM 1027 260.63 Abschreib.: DM 582 910.35 Sonstige AkfBUu. 200 974.40 Sonstige AkTITjrji 1455 258.40 Sonstige Akt unn 1469 794.82 8 gsabgrenzungsposten 2.928 Echaungsdbgrenzungsposten— 2 Bechnungsabg gs posten— 8 Summe der Aktiva J 726 17 766.85 N Summe der Aktivya f 161 226 294.61 Summe der Aktva 1188 018 94/87 In den Aktiven und in den Röckgriffsforderungen aus den Passiven In den Aktiven und in den Rückgriffsforderungen aus den passiven sind enthaſten: sind enthalten: 1 In den Aktiven und in den Rückgriffs forderungen aus den passiven sind enthalten: Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmößigen Prüfung quf Grund der Böcher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand ertefſten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Bochföhrung, der Jahrescbschloß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erlöbtert, den gesetz- lichen Vorschriften. Hamburg, im April 1983 TREUHAND-V FRE HHH SUN AKTIEN ESELL SHAFT Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. A. Meier Dr. Hetze Wirtschaftspröfer Wirtschaftspröfer VORSTAND: Emil Puh l, Hans Rinn AUF SICHT SAT: Dr. Hans Schippe, Holzhausen/ Ammersee, Vorsitzer; FW n Dirks, Vorsitzer des Aufsichtsrats der Deutsche Maizena Werke O. m. b. H., tlamburg, stelly. Vorsitzer; Dipl, Ing. Fod. B f a h m„Mitinhaber der firma Blohm& Voß, Hamburg; Carl Jolios BTabant, Vorsitzer des Vorstands, der Jufs- Spinnerei und Weberei Bremen, Bremen; Rodolf Egger Böss jng, Seneraldirektor, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bössing-Nufz- kraftyagen G. m. b. H. Braunschyeig und Mitinhabet der Automobilwerke f. Bös- sing und der Bössing-NMotzkrafwagen G. m. b. H. Braunschwsſg, Braunschwꝛeig; Karl kFhrhardt, Sssellschafter der Continentale produkten- Gesellschaft m. b. H., Hamburg; Hugo Homg nn, Vorstand der fritz Homann AG., Dissen; Johannes Kis er, Vizepräsident d. D. der Landeszentralbunk der preſen und Hansestadt Hamburg, Hamburg; Or. jur. Johs. Kulenkampff, Mitglied des Vorstands des Norddeutschen Lloyd, Bremen; klenning yon Meibom, Mit- glied des Vorstands der Hamburg-Amerika Linie, Hamburg, T 3. April 1953; Dr. Ing. k. h. Heinz Nor dhoff, Generaldirektor der VolksWwWũ 92ogenWerk S. mb. H., Wolfsburg; Karl Pfeiffer, Mitglied der Ssschäöftsleitung des Bankhauses klardy& Co. G. m. b. H., frankfurt d. M.; Wolfgang Ritter, Ge- sellschafter der Brinkmann G. m.b.H., Bremen; Alfred ROHñd e, Vorsſtzer des Aufsichtsrats der Hochofenwerk lübeck Aktiengesellschaft, Löbeck; Hugo Scharnberg, Homburg; Dr. jur. Hans Ulrich, Vorsitzer des Aufsichts- rats der Gothaer Allgemeine Versſcherung AG., Göttingen Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen prüfung auf Gr nd der Bücher und der Schriften der Gesellschaft 30% der vom V8 een Abfklärungen und Nachweise entsprechen die Buchföhrung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresdbschſuß erläutert, den gesetz- lichen Vorschriften. 5 Frankfurt a. M., im April 1953 TREUHAND- VEREIN SUN AKTIEN GESEILScHAF Wirtschaftspröfungsgesellschalft Dr. A. Meier Steinröeke Wirtschaftspröfer Wirtschaftspröfer VOESTAN D; Pr. h. c. Hugo Z in 5 er, Ernst Matthiensen, krich vlerhu b AUF SICHT SRAT: Dr. Hermann eichter, Düsseldorf, Vorsitzer; Dr. Walther Frisch, Sch. legotſonstat, Aeschach bei Lindau, stelly. Vorsitzer; Dr. Hans C. Boden, stellv. Vorsſtzer des Vorstands der AtG, Allgemeine klebfricitöts- Gesellschaft, frankfurt d. M.; Alexander von En gelber g, Vor- standsmitglied der Dyckerhoff portland-Zementwerke AG., Weésbaden- Biebrich; rast Hagemsier, Generaldirektor und Vorsttzer des Vorstands der Adler- werke vorm. Heinrich Kleyer AG., frankfurt q. M.; Dr. Hans Leonhard Hammerbacher, Vorsitzer des Vorstonds der Browyn, Boveri& Cie. AG., Mannheim; Or. Alffed Knoerzer, Geschäftsführer der hobert Bosch Gmb, Stuttgart, Hermann Linnemann, Vorstandsmitglied der Deutsche Rhodidcefd AG., freiburg; Dr.-Ing. Dr.Ing. k. h. Dr. rer. nat, h. c. Alfred Petersen, Vorstandsmitglied der Metallgesellscheft AS., Frankfort d. M.; Hermann Schlosser, Vorsitzer des Vorstands der Deutschen Gold. und Silber- Scheide anstalt vormals Roessler, Frankfurt d. M.; Dr. Carl Sc hmIi d, Vorstands- mitglied der Vogtländischen Baumwollspinnerei, Hof; r. Carl SchH en K, in- haber der E. Schwenk Zement- und Steinwerks, Ulm; friedrich 8 perl, General- direktor und Geschöftsföhrender Gesellschafter der Telefonba und Normalzelt Lehner& Co., frankfurt o. M.; Prof. Dr. Karl WMinndeker, Vorsitzer des Vorstands der farbwerks Hoechst AG. vormals Meister Lucius& Brüning, frank · furt q. M. q) forderungen an Konzernunternebhm em 5 347 21.2 Forderungen an Konzernun ternehmen 3 1828 682.98 a) forderungen an Konzernunternehmen. e 8 b) forderungen an Mitglieder des Vorstands, an Geschäffsführer b) forderungen an Mitglieder des Vorstands, an Se schäftsführer bj forderungen an Mitglieder des Vorstands, an Geschäöftsföhfer und andere im 8 14 Abs, 1 und 3 KO genonnts Personen bnd andere im 3 14 Abs. J und 3 genannte Personen und andere im g Id Abs. 1 und 3 K genannte personen sowie an Unternehmen, bei denen ein Geschäftsleiter oder soW-²ie an Unternehmen, bei denen ein Geschäftsleiter oder sowie an Unternehmen, bei denen ein Geschäftsſeiter Oder ein Mitglied des Verwaſtungsträgers des Kreditinstituts In- ein Nnglied des Verwaltungsträgers des Kreditinstifots In- ein Mitglied des Verwaltungsträgers des bredifinstituts In- haber oder persönlich haftender Gesellschafter ist 318 854.65 haber oder persönlich haftender Geseffschafter itz. 2188 703.55 haber oder persönlich haftender Gesellschafter ist 8742 526.42 PAS SILVA PASSIVA PAS SIVA Einlagen ON DN D Einlagen DN DN D Einlagen DN DN D a Sichfeinlagen von E Sichteinlagen von a) Sichteinlagen von 4 900 edis toten e 256 252.43 3 de Freditiasfttoten.. 4, 10 1% 47782 5 ge) Kreditinstituten. 41828 64%% bb) sonstigen kinlegern. 288.7 028.84 301 233 280.97 bb sonstigen kinlegern 2222. 502 768 758.24 bl sonstigen inſegefn.. 414 21 456 891 853.75 b Befristete Einlagen von b) Befristete Einlagen von 5 Befristete kinſagen von F ad) Kreditinstituten 75 823 706.09 go] Freditinstioten. 143 266 341.72 aa] Kreditinstituten 9 875.8 db sonstigen kinſegsfn v 288882 296 784 25201 2 bbj sonstigen kinſegern ee 34 604.7 bbj sonstigen kinlegern 4 572 369.34 darunter: mit vereinborter darunter: mit vereinbarter darunter: mit vereinbarter laufzeit oder Kbndigungs- kaufzeit oder Köndigungs- taufzelt oder Kündigungs- frist von 3 Mongten und rst don„, engen und kes, 5g 3, ongten, ung mebe 550 142 928 41.84 mehr D5I 222 244 856.28 mehr Di 186 60f 828.23 oh Sporeinlagen el Spareinlagen 5 e Spareinlagen ga) m. gesetzl. Kündigungsfrist] 16 794 211.2 da] m. gesetzl. Kündigungsfrist 41715 273.34 ag) m. gesetzl. Kündigungsfrist 20 446 655.54 bbj mit besonders vereinbarter. bbb) mit besonders vereinbarter bbl dir Bezondels veteinboter Köndigungsfrist.... IZ 2278 882086( 20 1. 634 757 716.46 Cundigungsftist...... 20 731 140.92 72 446 414 s loo 14 776. Fündigongsftist......., 31142240. 81. 275.84. 539 825 602.93 Aufgenommene Gelder Aufgenommene Gelder Aufgenommene Gelder een ensepfieeng en 2 969 740.28 Nesnorerpfliehtongem 5 17 552 254.8 Soengeverpfliehtungen. 65 162 110.78 darunter: e 5 grunter: ol git vereinbarter Laufzelf oder i gers mborter kgolseit oder 6) 5 gerciadender kaoulselt oder Kündigungsfrist von 3 Mond-. Kündigungsfrist von 3 Mong- Köndigungsfrist von 3 Mong- ten und mehr DM 2890 042.09 5 ten und mehr. DN— ten und mehr. M 1913 809.08 d) von der Kundschaft bei Dritten 0 5 der Kundschaft bef Dritten bi von der undschaft bei Britten i benutzte Kredite DVM 2890 042.09 105 1 enpfzte Kredite D— 3„ benpftzte Kredite.... VM 1818 468.72 kigene Akzepfe und Soldwechsel 5 5 gene Akzepte und Solcwechsel 51 284.56.78 kigene Alzepie und Solcwechsel 35 223 513.47 abzöglich eigener Bestand 2. N. e eigener Bestand. 51.284 158.78— abzöügſich eigener Bestand 221141281 24012 094.16 ** 8 1 e„ 1 5 9 5 5 6. g gegen Srundpfond rechte. 0 rechte— gegen Grundpfondrechte . 5 643 183.2 6 428 045.7 bi sonstige 5555 38.822022. 3 820 702% bj Sonstige 3 24204. burchlaufende Kredite— Durchlaufende Kredite PBR 9 400 217.35 Durchlaufende kredite 1 aer Freenet 3 796 952.01 8 Treuhandgeschäfte 36 000 000.— aur, Treuhandgeschäfte) 152 104.40 fenkept e 2 000 000.— 8„„. Aktienkapital. 36 000 000.— Röcklogen nach 8 11 K. 3 500 000.— Ceklagen nach 8 11 K 5 9000 Röcklagen nach 5 if K—⁰ gl gesetzliche Röcklagen 7500 000.— 14 000 000.— gl gesetzliche Pückſagen 8 999.— a gesefzliche Rücklagen 9000 900.— b sonstige(freie] Rücklagen 8 1325 903.58 b) sonstige(freje) Föckſagen 200. 000.—. 16 000 000.— b] sonstige(freie Rücklagen 2 5 8.002 900.—. 16 000 000.— Rdekstellungen 4 229.49 Nöcksfellungen.... 32 139 180.73 Röckstellungen 5 33 687 984.61 Sonstige Pass Air 708 176.20 Sonstige Pussy... 135 244.24 Sonstige Passivs.— Rechnongsabgrenzungsposten 12380 000.— Rechnungsqabgrenzungsposſen 1818 718.— Rechnungsabgrenzungsposten 1241 420.02 ——WWWWTWcccccc ccc cc 5 augen 259.000.— N 2 2 160 000.— ingen. einne de ee 2 5 2 eee 5 1 5 Summe der Passiya 1161 226 294.61 Summe der passiya 1188 013 947.87 Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheck- Verbindlichkeiten aus Bürgschaften Wechsel- und Scheck- indli 5 5 1 ö 1 Seen cu endenden 59 2 4 118 254 137.08 1 e. 1 e eee ee 79 018 201.01. aun Seu ener ga, enser. 164 3% 004.0 ndlossamentsverbindlichkeiten aus Weitergegebenen ndossamentsver l it i f Wie, 1 0 eee 0 Wechseln e 124 4% 170.77 Wechseln FV! 128 760 588.11.„ 72 9% 47.56 eee eee eee 1 74. In den Pusslyen sind enthalten: In den Possen sind entfalten; In den Possiyen sind enthalten: f Verbindlichkeſten gegenöber Konzern unternehmen 2705 764.04 Verbindlichkeiten gegenöber Konzernunternehmen er 23 158.54 Verbindlichkeſten gegenüber Konzernunternehmen 50— SEN. UD VFRHUST RECHNUNG SEIN. UND VENUS TRECHNIUNIG 8 SEMNNN-· UND VERSTRECHNAUNG AFN EN DbUNC ENI för das Jahr 1952 ENTBNOE AEN DEN für das Jahr 1952 ERrFRC E AUM EH DUNE för das Jahr 1952 ERrex CE Personalouf wendungen.. 13 810 0518 Zinsen u. Diskont 12 92 bersonalcuf wendungen., 25 755 60070 f 5 p 1 99 DN Fonslige Aufwendungen.. 8 844 298.5 e Sonstige Aufwendongen ,, 10 443 97025 dice e. Pukent 18 660 w Sensiſge Anne. 29 50, 74% Zinsen u. biskont 16 Je1 760 JJV 5 Steder n s Frovisjonen und Sieben 5 175 2 0 Provisjonen und nein 280000 Sbdbren 188.1425 gewinn, 2180 000. Seböbren. 24718752. nein 2 u e.. 218 80 Sebobren 24215010301 —%%%„„ Fe 2„7 9 27 682 502.46 27 682 502.48 43 994 699.84 43 994 29.8% N 70 846 86872 0 0 ———— 5 0 846 868.72 Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmößjgen Pröfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteſſten Aufklärungen und Nachweise entsprechen dies Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den leffesabschſoß erläutert, den gesefz- lichen Vorschriften. Köln, im April 1953 TEUHAND- VEREIN ISUN& AKTIE NGESEULSCHAFr Wirtschaftspröfungsgesellschaft Steſnrfücke Holterman Wirtschaftsprüfer Wirtschaftspröfer VOESTAN D: Alfred Hölling, Carl Schleipen, Mox Schobert AUF SICHT SRM: Carl& z, Margarsthenhöhe öber Königswinter, Vorsitzer; Dr. fur. Carl Arthur fasftor, Vorsitzer des Aufsichtsrats der Adchener und Mönchener feuer- Versicherungs- Gesellschaft, Adchen, stellv. Vorsitzer; Dr. jur. Alois Alzheimer, Generaldirektor und Vorsitzer des Vorstands der Münchener Fückversſcherungs- Gesellschaft, München; Or. Heinz Gehm, Vor- sitzer des Aufsichtsrats der Deutsche dels fah,erke AG., Krefeld; Or. Fritz Gommert, Mitglied des Vorstands der Ruhrgas Akliengesellschaft, kssen; Werner Habig, Vorstand der Westfalia Separator AG., Oelde(Westf.); Oipl. Ing. Heinrich EH ph˙²p, Generaldirektor und Vorstandsmitglied der Klöck- ner- Humboldt- DeuHit AG., Köln- Deulz; Or. Ing. e. h. Gustoyv Millen berg, Generaldirektor und Vorsſtzer des Vorstands der Westfalia Dinnen- dahl Gröppel AG., Bochum; Or. Hermann Pünder, Oberdirektor d. D., Mit- glied des Bundestags, Bonn; fritz Rid der b usch, Vorstandsmitglied der heinisch-Westfölisches Flektrizitätswerk AG., kssen; Generalkonsul Hans Cor! Schelbler, feilhober ond Geschäftsführer der Chem. fabrik Kalk GmbH., Köln- Kalk; Richard Tafbot, Mitinhaber der Waggonfabrik Talbot, Aachen; Dr. krnst von Wal dthabsen, Vorsitzer des Aufsichtsrats der Fheinische Stablwyerks, Essen; Or. joseph Wie hen, Müglied des Vorstands der Deutsche Centroſbodenkredit-Aktlengeselſschaft, Köln u. 34/ Samstag, 13. Juni 1955 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 11 * Bauland-Freibeuterei gesetzlich geregelt Der Mangel an geeignetem Bauland, geben der Finanzierung eines der schwer- wiegendsten Probleme des Wohnungsbaues, 10 Bundesgebiet, hat den Bundestag veran- Habt, ein Gesetz über die Enteignung von Frundstücken bundeseinheitlich zu verab- I dcchieden.. 1 VbDeber seine konkreten, die bisherige i Bechtsunsicherheit und Rechtsunklarheit be- zelligenden Bestimmungen hinaus soll das Gesetz den Weg für eine Klärung und Fort- entwicklung des Enteignungsrechtes anbah- nen. Es lehnt sich dabei eng an das Grund- gesetz an, 5 a schreibt, daß die Eateignung nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig ist. Diese Voraussetzung ist nach Ansicht des 5 destagsausschusses für Bau- und Boden- I echt erfüllt. Die trotz aller Bemühungen I goch immer, brermende Wohnungnot könne durch Bewirtschaftungsmaßnahmen im besten falle nach dem Prinzip der gerechten Be- I eilligung aller verteilt, nicht aber behoben werden. Die mangelnde Bereitschaft vieler gesitzer, Land abzugeben, habe dazu beige- tragen, daß zu Wenig geeignetes Bauland zur berkügung stehe, um auch von dieser Seite der die Wohnungsnot zu lindern. Diese Ansicht hatte der Bundestag bereits m einem einstimmigen Beschluß am 28. März 1950 vertreten. Daß sich drei Jahre später, m 11. Juni 1953, die Deutsche Partei, Teile er Föderalistischen Union und einige FDP- Abgeordnete trotzdem gegen das Gesetz aus- sprachen, ist weniger auf die grundsätzliche flaltung dieser Abgeordneten, sondern auf die Bestimmungen über die Entschädigung für enteignetes Land zurückzuführen. Das Gesetz sagt in 8 1:„Zur Förderung des Wohnungsbaus und zur Verbindung breiter Volksschichten mit dem Grund und Boden imm Rahmen einer geordneten Bebau- ung kann das erforderliche Gelände nach den Vorschriften dieses Gesetzes beschafft werden, soweit es nicht freihändig oder nach 12 des ersten Wohnungsbaugesetzes vom . April 1950 zu erwerben ist“. Die zu diesem Zweck zulässige Enteig- nung darf nur zu Beschaffung von Gelände dienen, dessen Gebäudenutzfläche aus- Kchlleßlich oder Überwiegend Wohnzwek⸗ ken dient. Ferner ist die Enteignung zur Beschaffung von Gelände für öffentliche UE) * Devisenkurse i in Frankfurt/M., Berlin, Dusseldort, Hamburg und München notierten am 12. Juni: 0 Geld Brief. bfrs 8,357 3,377 ers 11,903 11,923 skrs 95,85 96,05 hf 110,41 110,63 can. 3 4,23 4,24 schwW. Kr. 80,58 30,74 engl. Pfund 11.70 11,72 dan. Kr. 60.46 60.56 das in seinem Artikel 14 vor- Gebäude möglich. Der Enteignung unter- liegen nur unbebaute Grundstücke oder Grundstücke, auf denen die früher vor- handenen Gebäude zerstört oder beschädigt sind, oder Grundstücke mit geringfügiger Bebauung. 5 Die Enteignung setzt voraus,. daß die beabsichtigte Verwendung in Fluchtlinien- plänen, Bebauungsplänen oder ähnlichen städtebaulichen Plänen vorgesehen ist. Sie erfordert kerner den Nachweis des vergeb- lichen Bemühens um den freihändigen Er- werb von Baugelände. Der Bauwillige muß in der Lage sein, das enteignete Grundstück innerhalb eines Jahres für den Bau von Wohnungen zu verwenden. Andernfalls wird das Grund- stück Dritten aufgelassen. Wenn anderer- seits der Eigentümer erklärt. daß er mit Bauarbeiten binnen Jahresfrist beginnen wird, kommt die Enteignung nicht zustande. In den 88 9 und 10 des Gesetzes wird festgelegt, daß der durch die Enteignung Begünstigte eine Entschädigung zu leisten hat. Diese Entschädigung erfolgt in der Regel durch Geld, das mit dem Nominalzinsfuß für Hypothekenpfandbriefe verzinst wird. Der Wert des Grundstücks wird nach dem Stand vom 17. Oktober 1936 ermittelt. Ein Antrag der FDP, die Stoppreise von 1936 nicht zu berücksichtigen, wurde zwar ab- gelehnt, jedoch eine Entschließung der CDU- CSU angenommen, nach der die Bundes- regierung den Stoppreis bis Juni 1954 ge- setzlich ablösen soll. Dieser„Kompromiß“ konnte jedoch einige Abgeordnete der Rech- ten und der Mitte nicht überzeugen. Die Entscheidung der Enteignungsbe- hörde kann bei neu zu errichtenden Kam- mern für Baulandsachen bei den Landge- richten angefochten werden. * (tor)„Baulandbeschaffungsgesetz“ nach dem Motto„Bist Du nicht willig, so brauch' ich Gewalt“ könnte dieses Gesetz genannt werden. Jedem Trümmergrundstücksbesitzer ohne Geld, ohne Beziehungen kann zum Spott- bezw. Stoppreis von 1986 sein Besitz entzogen werden, sofern ein anderer über Geld und Beziehungen verfügt, dieses Grundstück aufzubauen, Das heißt, er braucht ja nicht einmal zu bauen, sondern er muß es bloß versprechen. Vielleicht ver- kauft er binnen Jahresfrist dieses billig er- worbene Grundstück weiter an einen Ab- nehmer, der den Preis auch nach künftig zu erlassenden gesetzlichen Vorschriften bezah- len muß. Selbst wenn das Gesetz eine solche Uebertragung ausschlösse— man weiß ja, wie solche Sachen zu machen sind. Das alles, weil der Gesetzgeber so darauf erpicht ist, eine optische Rechts-Billigkeit zu erzielen. Aber was rechtens dünkt, ohne es zu sein, war noch nie billig, wenn auch scheinbare Preisverbilligung erzielt wurde. Eile mit Weile und mit der Altsparerregelung (Hi.) Das Altsparergesetz soll am 1. Juli in Kraft treten. Der Entschädigungsbetrag ist zunächst gesperrt und soll jeweils in dem Umfang freigegeben werden, in dem Mittel hierfür bereitgestellt werden können. Zunächst werden die beteiligten Institute von sich aus diejenigen Entschädigungs- beträge festsetzen, die sie an Hand ihrer eigenen Unterlagen ermitteln können. Erst dann wird für diejenigen Sparer, die bis da- hin noch keine Mitteilung erhalten haben, aber einen Anspruch zu haben glauben, die Möglichkeit zur Antragstellung eröffnet werden. Dies wird öffentlich bekannt- gemacht werden. Die Sparer haben dann vom Tag dieser späteren Bekanntmachung an ein Jahr Zeit für die Antragstellung. Es wird dringend gebeten, daß die Sparer machst von Anträgen und Anfragen bei den Geldinstituten, Versicherungsunterneh- men und Bausparkasesn absehen, Weil dadurch die laufende Bearbeitung der Entschädigungs ansprüche nur verzögert wird. Geldinstitute, Versicherungsunterneh- men und Bausparkassem werden nicht in der Lage sein, in den nächsten Monaten alle das Altsparergesetz betreffenden Ein- zelanfragen zu beantworten. Keinem Sparer entsteht ein Nachteil daraus, daß er zu- nächst von solchen Anfragen und Anträ- gen absieht. Insbesondere ist auch der Zeit- punkt, von dem ab der Entschädigungsan- spruch verzinst wird, vom Zeitpunkt der Feststellung dieses Anspruchs unabhängig. Marktberichte vom 12. Juni Handschuhsheimer Ober- und Gemüsemarkt (VWD) Obstabsatz zufriedenstellend, Gemuse sehr schleppender Absatz Ueberstände verblieben in Kopfsalat, Blumenkohl, Weigkohl und Wirsing. Es erzielten: Erdbeeren I 75 bis 90, II 60 bis 72, III 45 bis 53, Johannisbeeren rot 30 bis 33, dito schwarz 35 bis 40, Stachelbeeren grün 19 bis 23, Him- peeren 70 bis 84, Kirschen 1 40 bis 56, dito II 30 bis 40, Sauerkirschen 25 bis 32, Spargel 1 139 pis 149, II 105 bis 107, III 75, IV 40, Kopfsalat 130, Weigkohl 7. Rotkohl 30 bis 31, Wirsing 6 bis 7, Blumenkohl T 3,00, II 2,50, Kohlrabi 7 bis 8, Karotten 9 bis 11, Erbsen 20 bis 21. Manheimer Fleischgroßhandelspreise (VõẽWD) Inlandsfleisch in DM je kg: Ochsen fleisch 3,10 bis 3,30(Vorwoche 3,10 bis 3,30), Rind- fleisch 3,20 bis 3,40(Vorwoche 3,20 bis 3,40), Kuh- fleisch 2,20 bis 2,70(Vorwoche 2,00 bis 2,70), Bul- ljenfleisch 3,10 bis 3,30(Vorwoche 3,10 bis 3,30), Schweinefleisch 3,10 bis 3,30(Vorwoche 3,10 bis 3,30), Kalbfleisch 4,00 bis 4,60(Vorwoche 3,80 bis 4,50), Hammelfleisch 2,60 bis 3,00(Vorwoche 2,60 bis 3,00).— Auslandskfleisch in DM je kg: Rind- fleisch 1. Sorte 3,30(Vorwoche 3,30 bis 3,50), dito II. Sorte 2,80(Vorwoche 3,10 bis 3,20), Fresser 3,30 (Vorwoche 3,30). Tendenz für Inlandsfleisch gut, für Auslandsfleisch belebt. Weinheimer Obst- und Gemüsegroß markt (WD) Bei verhältnismäßig geringer Anfuhr in Kirschen und Erdbeeren, flokter Absatz. Ge- müsegeschäft normal. Es e lelten: Spargel I 150 bis 155, II 117 bis 120, III 94 bis 95. IV 47 bis 50, Erd- peeren A 64 bis 88, B 43 bis 38, Kirschen A 43 bis 67, gerung, da Holland an Spanien eine Linzenz von 3 Millionen Gulden für die Elereinfuhr vergeben hat. Das geringe Angebot in Inlandsware wird durch Importe ausgeglichen. Als Abgabepreis an den Einzelhandel werden für Klasse B DM 20.— Dis 21.— mit Aufschlägen bzw. Abschlägen von DM 1.— für größere und kleinere Sorten je 100 Stück verlangt, B 23 bis 40, Sauerkirschen 20 bis 36, Johannisbeeren rot 30 bis 32, dito schwarz 36, Stachelbeeren unreif 14 bis 20, Himbeeren 69 bis 66, Erbsen 11 bis 17, Karotten 11, Zwiebeln 9 bis 10. Manhéimer Eiergroßhandelspreise (WO) Bei leicht nachgebenden Preisen Absatz sehr ruhig. Man erwartet täglich eine Preisstei- Mitgeteilt: Commerz- und Credit-Bank AG. Effektenbö se Filiale Mannheim Frankfurt a. M., 8. Juni bis 12. Juni 1933 Bei bedeutenden Umsätzen setzte sich die feste Tendenz der gestrigen Rörse weiter fort,. Im Durchschnitt konnte sich das Kursniveau von 1 Prozent bis 3 Prozent verbessern. Am Montanmarkt Überschritten Klöckner mit einem Kursgewinn Lon 2 Prozent die 200, Grenze. Elektrowerte lagen test unter Führung von siemens, von denen die s tamm-Aktien auf 105% Prozent anzogen. Am Rentenmarkt fanden beachtliche Umsätze in Spro zentiger Bundesanleihe statt. Der Kurs mußte auf 995 Prozent repartiert Heraufgesetzt werden. Harpener Bonds konten sich weiter behaupten und kamen mit 122 Prozent zur Notiz. Freiverkehr Freiverkehr Girosammel- Girosammel- depot“ depot“) Aktlen 8. 6. 12. 6. 12. 6. Aktien 8. 6. 12. 6. 12. 6. Accumulatoren 4—— 137 Rhein. plektr. 4 ½ 9— Adlerw. Klever: 44 46 42½[ Aheinstaln! 123 124½[ 124 AG 35 795% 8³—/ 109 ½ 107 AG. f. Energie wirtschaft 100 100— Salamander 88 8 5 Aschzel! 5 VCH 52 49 Salzdetfurth 5 2 70 7 Augsb- Nbg.„ 101. 2 Schering„% 28— Bay Motoren„„ 25/5 21½ Schubert& Salzer 41 40½)] 37 Bemberg„„ 46 4¹ Schwartz- Storchen 43½ 48— Berger Tiefbau 2 25 220 Seilind Wolff„ 175— BT Kleinlein 42 91 8 Stemens Stamme 100%¼ 1057¼— „ 130— stemens Vorzugße 2% 10³— Buderus 7 8275 5 innert 45—— chem Albert 55 15 85 Südzucker 98 99 24 Conti Gummi. 12 1255/8 85 VDN 5 100 109 2 Daimler- Bens: ñ]?!V”ẽlu% 00% 8 Vereinigte Stahlwerke 4%½' 180, 170 Degusss CCC 5 Wintershall.„101 105% 755 2 Dte Erde!„„ 8270. Württ Metallwaren 49 ½ 40% 47 Pte. Linoleum 130 137715 58 Zelß-Ikon„ 555 135— Die stelnzeuun 45 2 7 Zellstoff Walcher 6% 67 5 Durlacher Hof 1 pen Eichbaum Wer ger 64 7 7 57 Banken: 0 a Al, Licht 8 Kraft: 65 677— Badische Bank. 2 7 75¹ Enzinger Union 688 5 885 Bay Hyp. u. Wech.-Bk. 25 7 57 Eg. Maschinen[57 78 575 Commerzb ant. 0 49%[4 Gebr Fahr 1 20 24 Deutsche Zane 38%¼ 57 54 Farbenindustrie% 155 84 Dresdner Bene. 42 991 55 Feldmühle C 8 Pfalz. Hyd- Bank 33½ 33½½ 32 belten& Gulli. 62 82 7 Rhein Hyo- Bank 31 33 511 Goldschmidt„ 555 1— 38 Reichsbank- Anteile 38— 58 ½ö Gritzner Kayser 5 88 Ern& Eilan„ 120 T 201— Hald& Neu 288 106— Baumwollspin, Speyer. 6 1 Hanfwerke Füssen 32 132 25 Bürgerbrau Ehafen 115 1 87 Harpener Bergbau 247 247½⁹ f 235 Binger nere 128 5 95 5 Heidelb. Zement 127 1209 8 Dyckerhoff emen: 120 130 ¾ 8 Hoesch 5 170% 109, Eisenhütte KET“. 58, 70 55 Holzmann 2 6 23½ Ford- Werke„„ 0 ½ 68— Klein, Schanzl& 3.— 146 Gute Hotfnungsnutts 190 198 197 Klöckner werke 196% f 201 2⁰⁰ Herrenmünle Genz 5 T 75 T7— 5 Knorr„5% 94— inter Baumaschinen 388 584— Lahme? 102 5j 99 Kammgarn Stöhr. 0% 50— Lanz 5CFFC G 40 43 Kühnle. Kopp& Kausch 654 69— Linde's Eis 23 106 108 3 Mot. Werke Mum. 0 9— Ludw Aktlenbrüu 40 40 39 Orenstein& Koppel 48 ½ 48 ½ 5 Ludw Walemühle—— 9 85 Pfalz. Chamotte 5 95— Mannesmann 3 72 74½ 285 Rhein Strohzellstoft 250 B 248— Metallgesellschatftf 115% 117 77 Tonwaren Wieslocg, 09 70— Rhein. Braunkohlen 17 17¹ 17¹ Ver. Fränk. Shun 0 50 47 „ ungefähre Mittelkurse:) DN-Notierungen:) en Dividende: n en Bezugsrecht Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle Übrigen je 100 Eingeiten 5 Banknoten] 8.6. 12. 6 8. 6. J 12. 6. 8.6. 12.6. 8. 6. 12. 6. Bonn 07/00] 9800[Amsterd. 110.00 110,00 Kopennag. 570 59,00 NMagrie 9.90 9,90 London 11.35 11,33 Stockheim 7700 76.50 Oslo. 570] 5700 Buen Ar 11½5 18,00 Paris 1,035 1,04 Mailand 0,58 0,58 Tel Aviv 1.65 1, Peru 24,00 24.00 New Vork] 428 4,28] Wien 16,60[16.60[ Kairs 10.00 10,00 Ankara 0088 80 Brüssel! 8.30 8.30[ Prag—— Lissabon 14.85 14,85 Mexiko 43.00 43,00 eue, -und Ihr Haar sitzt aut 2uu feilt git uu HAeben lt das nicht eine gute Nachricht? 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AKTIEN ESEL ISH TEN SE SELLSCHAFT 1 Hamburger Kreditbank A. vom 10. Juni 1688, 4 Rhein-Main Banle Ad. vom 8. Juni 1888, Rhein-Ruhr Bank Ad. vom 11. Juni 1988, wurde die Ausschüttung einer Dividende von je 6% für das Da die Aushändigung von Aktienurkunden an unsere melde e noch auf die Dresdner Bank-Relchsmarkaktien ausgezahlt. die im Besitz von Aktlen mit Lieferbarkeitsbescheinigungen Geschäftsjahr 1952 beschlossen. Aktionäre bisher nicht erfolgen konnte, Aktionäre der Dresdner Bank 1 sind, bitten wir, die ihnen zustehende Dividende unserer drei Gesellschaften ab 12. Juni 1953 bei einer der nachstehenden Stellen: 5 8 Hamburger Kreditbank A., Hamburg. Rhein-Main Bank AG.,. N., Rhein-Ruhr Bank AG., Düsseldo 5 sowie bei den Nlederlassungen dieser Instituts, Bank für Handel und Industrie AG., Berlin- Charlottenburg, f cheine mrer Aktien zu erheben. Sofern die Urneuerungf. a ene n Nera ersten king u 1 Verlust glaubhaft gemacht werden kann, sind dle 1 ind und der 5 scheine in Verlust geraten ac eden gegen Vorlage der Aktlenmäntel und der dazuge- auf Prov.-Bas. alsb. z. veränd. Auch Lebensmittelbr. angen. Angeb. erb, u. Nr. 06905 a. d. V. Expedienf eee eee. SbVEZ. ü- fo Junge Pfälzerin, Sprachk., gew. in Steno u. Ma- schinenschreiben, sucht Stelle. Angeb. u. 858 06760 an den Verlag. Beirut, Karachi, Delhi, Kalkutta, Rangoon, Bangkok, Hongkong und 0 Tokio fliegen, ohne unterwegs das Flugzeug wechseln zu müssen. mit gut. engl. letferant aller Krankenkassen. S 2, 7 und Moselstraße 33. Maler- u. Tapezierarbeiten fachgem. u. preisgünstig. Auch Teilzahlung. 26 Jahre alt, firm in Export-, Import sowie Land- u. Schiffs- spedition, mit sehr guten eng- lischen Sprachkenntnissen(z. Z. noch in Sped.-Fa. in Londom), sucht ab 1. Juli verantwor- tungsvollen, möglichst selbstän- digen Posten in Spedition oder Industrie. Angebote unter Nr. 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Juni 1958/ Nr — Klassenkampf.-Ideen an den Haaren herbeigezogen In der zur Beseitigung des Betriebsfrie- dens und zur Verschlechterung des Betriebs- Klimas geführten Ausein andersetzung sdbie- len die sogenannten„freiwilligen sozialen Leistungen“ die Rolle eines Bumerangs. Kaum stellt ein Unternehmen mit mehr oder großer Befriedigung fest, daß es gelungen Sei einen erheblich größeren Anteil an frei- willigen sozialen Leistungen auszuschütten, Als den Aktionären— also den Besitzern— Dividenden zuzuteilen, da regt sich schon der organisierte Widerspruch mit der Feststel- lung, daß „die Unternehmer, die den Arbeitnehmern nicht Butter und Schinken aufs Brot gönnten“, es darauf abstellten, die Arbeitnehmer zu„be- stechen“, in dem sie ihnen in Form von frei- Wiligen sozialen Leistungen„vorenthaltene Löhne“ zukommen ließen.(Angeführte Passagen sind wörtliche Zitate; nicht zwischen Anfüh- rungszeichen gestellte Passagen sind sinngemäß wiedergegeben.) 8 Am Rande sei noch vermerkt: Die häufig Semachte Einwendung, die freiwilligen so- zialen Leistungen würden unbillig auf den Preis abgewälzt, trifft nicht den Kern der Sache. Es ist kurios, daß Einwendungen die- ser Art von einer Seite gemacht werden, die bei Lohnverhandlungen die Funktion des Preis mechanismus entweder bagatellisiert oder sogar negiert. Unbilligkeit in der Ab- Wälzung auf den Preis verhindert übrigens der Konkurrenzkaupf, der mitunter— man denke nur an die Textilindustrie— sehr er- hebliche Preissenkungen erzwingt. Man sollte doch meinen, daß alles, was dem Arbeitnehmer nutzt und frommt, ein Sozialer Erfolg ist. Nicht etwa deswegen, weil man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul sehen soll, sondern einfach deswegen, weil nach den jahrzehntelangen Entbehrungen, die Kriegs- und Nachkriegsgeschehen der Be- völkerung auferlegt haben, jede Verbesse- rung der Lebenshaltung zu begrüßen ist. Lei- der ist das— wie obige Zitate aus Gewerk- schaftszeitungen es beweisen nicht der Fall. Vielleicht könnten die Ausbrüche nei- digen Zornes seitens des organisierten Wider- spruches achtlos übergangen werden, weil sie sinnlos und sich selbst widersprechen. Widerspricht etwa nicht die Behauptung, die Unternehmer gönnten dem Arbeitnehmer nicht Butter und Schinken aufs Brot“, der Be- hauptung, mit freiwilligen sozialen Leistun- gen würde der Arbeitnehmer„bestochen“ werden. Bestochen, wo übrigens die Lebens- haltung der Arbeitnehmer sich— wenn auch noch unzulänglich— im allgemeinen gebes- sert hat. Aber weil der organisierte Widerspruch von Kreisen ausgeht, denen das Recht nicht streitig gemacht werden soll— im Rahmen positiver Sozialpolitik— die Rechte der Ar- beitnehmer zu überwachen, ist es nötig, hier auf die Fehlleistung hinzuweisen, die darin besteht, daß Parolen ausgestreut werden, denen bestenfalls noch ein den kommunisti- schen Lehren verfallener Fanatiker Glauben schenkt. Diese Kreise diskreditieren sich selbst— gegenüber der real und nüchtern denkenden Arbeiterschaft— wenn sie sich in solche Widersprüche verwickeln. Die Kon- struktion des Klassenkampfgedankens ist hier doch zu sehr an den Haaren herbeigezo- gen. Die den freiwilligen sozialen Leistungen zufallende Rolle des Bumerang wirkt sich somit darin aus, daß die Diskreditierung der sozialen Leistung auf die zurückfällt, die den Arbeitern diesen sozialen Fortschritt nicht gönnen, weil er so schlecht vereinbar ist mit der un zeitgemäßen, weil nicht mehr berech- tigten Parole von der blutgierigen Ausbeu- tung der Arbeiterschaft. Tex Jedem das Seine, dem Staat und der Wirtschaft Eine tragikomische Geschichte kursiert seit einiger Zeit in sich— von hoher Warte Aus— mit Steuerproblemen befassenden Kreisen. Eine Witwe, Besitzerin eines klei- nen Häuschens, das zwecks Eintreibung von Steuerschulden versteigert werden soll, setzt sich zur Wehr: „Warum verkauft Ihr nicht das Finanz- amtsgebäude, wenn hr Geld braucht? Warum muß es gerade mein Häuschen sein?“ Es ziemt sich hier zu sagen, daß die öffentliche Hand— also Väterchen Staat- Weitaus mehr besitzt als Amtsgebäude; daß der Eigentums-Anteil von Bund, Ländern und Kommunen am Kapital der Erwerbs- unternehmen Westdeutschlands laut vorläu- igen— noch nicht abgeschlossenen— Er- hebungen zwischen 24 bis 30 Prozent des Gesamtwertes geschätzt wird. Das ent- spräche in Geld ausgedrückt einem Werte von rund 30 bis 45 Milliarden DM. Sind es fiskalische— sich aus der Wirt- schaftlichkeit der Haushalte von Bund, Län- dern und Gemeinden ergebende— Beweg gründe, die nicht nur davon abraten, die- sen Eigentums- Anteil der öffentlichen Hand aufzulösen, sondern auch zur steten Ver- mehrung desselben führen? f Eingehendere Beobachtung läßt anneh- men, daß obige Frage zu verneinen ist. Nicht nur die Bundesbahn hat sich zu einem mit erheblichem Verlust arbeitenden Zuschuß- betrieb entwickelt. Nein! In erschreckend zu- nehmendem Maße weisen auch die anderen — sich ganz oder teilweise im Besitz der öffentlichen Hand befindlichen Unter- nehmungen eine ähnliche Entwicklung auf. Bezeichnend für die Sachlage ist, daß es zwar sachkundige Pessimisten gibt, die für den gesamten Bereich öffentlicher Erwerbs- betätigung a la longue Verlustwirtschaft prophezeien, daß es aber keine Optimisten Zibt, die das Gegenteil behaupten. Grund: Beweismittel der Pessimisten ist der Umstand, daß die öffentliche Erwerbs- betätigung sich im Traumlande des Wunsches Wirtschaftlichkeit dem Versorgungsprinzip opfern zu können abspielt. „Im Zweifelsfalle blecht der Steuerzahler“, denken die Funktionäre öffentlicher Er- Werbsbetätigung und versuchen sich in der Fiktion einer„sozialen Wirtschaftlichkeit“. Ohne Rücksicht auf Verluste werden„mög- lichst populäre“ Kalkulationen aufgestellt. Die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen wird ausgehöhlt durch Ausnahmebestimmungen, die dem Gros der politisch Wahlberechtigten zugute kommen. Stiefkind bleibt die Minori- tät. Das ist eine Rechnung, die solange gut aufgeht, solange die Majorität nicht darauf kommt, daß sie letztlich auch geprügelt wird, wenn die Steuerschraube dann angezogen werden muß; wenn die Verluste aus öffent- licher Erwerbsbetätigung nicht mehr zu ver- bergen sind. Bevor es aber so weit kommt, schaltet der Machtfaktor Staat— der einzige nennens- Werte Monopolkapitalist übrigens, der in Deutschland übrig blieb— noch einmal die Privatwirtschaft dazwischen. Nicht nur in der Eigenschaft als Steuerzahler wird dann die Privatwirtschaft eingespannt. Nein! Auch als„Kollege Unternehmer“ tritt der Staat an sie heran und erzwingt Solidaritätshilfe. Beispiel: Die sogenannte Investitionshilfe kam zu einem beträchtlichen Teile(man schätzt zwi- schen 30 und 60 Prozent) Unternehmen zugute, die sich entweder ganz oder teilweise im Besitze der öffentlichen Hand befinden. Auf der anderen Seite sind gerade die Unternehmungen, die als Ausgesprochene„Oeffentlichkeits- oder Versor- Zungsbetriebe“ anerkannt werden, von der Lei- stungspflicht an den Investitionshilfe-Fonds befreit worden. Den Letzten— es handelt sich hier um den Verbraucher— beißen natürlich die Hunde am meisten. Alle diese, Verlust-Dek- Kungs- Manöver“ der öffentlichen Hand fin- den in irgend einer Form Niederschlag zu seinen Ungunsten. Entweder wird er in seiner Eigenschaft Als Steuerpflichtiger zum Bürgen und Zahler; oder er muß den Niederschlag im Preis- spiegel, den die Mißvrirtschaft auf dem Ge- biete der öffentlichen Erwerbsbetätigung hervorgerufen hat, indirekt verkraften. Nicht von ungefähr entstand die öffent- liche Erwerbstätigkeit eigentlich aus dem Bedürfnis, Versorgungsunternehmungen zu schaffen, also Unternehmen, die der Versor- gung zu dienen hätten, nicht aber der Er- Werbstätigkeit. Diesem Bedürfnis wird nicht gedient, wenn das Versorgungsprinzip auf immer mehr und mehr Unternehmen ausge- dehnt, auf immer mehr und mehr Wirtschafts- Zweige erweitert wird. Der Staat kann näm- lich nicht Konkurrent sein, sondern ist und bleibt ein Machtfaktor, dessen Gedeih und Verderb von den jeweiligen Wahlergebnissen Abhängt. Eine völlige Reprivatisierung ist— im Rahmen freiheitlicher, demokratischer Wirt- schaftsordnung— ebenso unmöglich wie eine totale Verstaatlichung allen Besitzes. Grob über den Daumen gepeilt mag es tragbar erscheinen und angemessen, wenn die öffentliche Hand ein Drittel ihres jetzigen Anteils am Kapital von Erwerbsunterneh- mungen beibehält. Um richtige Maßstäbe zu gewinnen, hat der Gesetzgeber im Grundgesetz(Art. 114, Abs. 2) bestimmt:„Die allgemeine Rechnung und die Schulden sind dem Bundestag und dem Bundesrat im Laufe des nächsten Rech- nungsjahres mit den Bemerkungen des Rech- nungshofes zur Entlastung der Bundesregie- rung vorzulegen.“ Bislang— also seit vier jährigem Beste- hen— ist dieser Wunsch der Väter der Bun- desrepublik Westdeutschlands nicht erfüllt Worden. Müßig daher, ja völlig verfehlt, über Einzelheiten der Reprivatislerung be- reits zu streiten. Ergäbe sich doch auch die Notwendigkeit, Kapitalwerte von rund 20 bis 30 Milliarden PM an den Mann“ zu bringen. Wer soll dann an Stelle der öffent- lichen Hand in die Eigentumsrechte ein- springen Weil es der öffentlichen Hand ge- lang, seit der Währungsreform ihren Kapital- besitz um rund 17 bis 20 Milliarden DM. zu vermehren, verminderte sich die Anlage- fähigkeit der westdeutschen Wirtschaft um die gleiche Summe. Es wird also nur schwer kaufkräftige Aufnahme gefunden werden. Die zweite Schwierigkeit ist— Dr. Bayer, Hauptgeschäftsführer des DIHT, wies zu Hannover in einer Pressekonferenz darauf hin—, daß die Reprivatisierung in recht- licher Billigkeit erfolgen müsse. Keineswegs Abstoßen dieser Werte zu billigen Preisen, sondern Ueberleitung gegen angemessenes — ja möglichst hohes— Entgelt ist erfor- derlich. Erforderlich aber ist vor allem Geduld. Der Reprivatisierungsprozeß kann nur all- mählich auf Jahre, vielleicht auf Jahrzehnte hinausgestreckt vonstatten gehen. Voraus- setzung allerdings ist, daß mit sofortiger Wir- kung Einhalt geboten wird jenen Stellen, die, während das Problem Reprivatisierung aufgegriffen wird, sich bemühen, den Anteil der öffentlichen Hand am Kapital privater Erwerbsunternehmen zu vermehren. Vor- aussetzung ist auch der im Grundgesetz ge- forderte Vermögensnachweis und vor allem die Veröffentlichung der Gewinn- und Ver- lustrechnung, die sich aus öffentlicher Er- werbstätigkeit ergab. Tisserand Alle Taler rollen für die Bundesbahn WD) Der Plan der Delitschen Bundes- bahn, die Frachten für Güter der Regel- Klassen A bis D erheblich zu senken, könne die schwierige Finanzlage der Bahn nicht bessern, heißt es in einem Schreiben der Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr(OT), Stuttgart, an den Bundesverkehrsminister. Die vorgeschlage- nen Maßnahmen liefen auf eine Verschär- fung des Kampfes Schiene Straße hinaus. Außerdem müßten erhebliche soziale Aus- Wirkungen befürchtet werden. Die Vorschläge der Bundesbahn, 80 heißt es weiter, verfolgen das Ziel, die Be- triebsrechnung des Unternehmens zu ver- bessern. Eine Untersuchung der Verkehrs- erlöse zeige jedoch, daß sie gegenüber 1938 jetzt der Stand von 170 erreichten, wäh- rend die Industrieerlöse durchweg bei 300 lägen. Eine Schließung der Schere zwischen Verkehrs- und Industrieerlösen durch eine angemessene Tarifanhebung körme nach Ansicht der OTV von der Wirtschaft ohne Ab wälzung verkraftet werden. Der Bundesbahn muß aber nach An- sicht der OTV unter allen Umständen ge- holfen werden. Sie schlägt daher die Bil- dung eines Bundesverkehrsrates vor, der unter Vorsitz des Bundesverkehrsministers vordringlich das Problem Schiene— Straße lösen müsse. Ferner müsse die Bundesbahn von ihren politischen Lasten befreit werden, Auch sollte ernsthaft erwogen werden, ein Investitionshilfegesetz für die Bundesbahn im Parlament einbringen. Ein Investitions- betrag von etwa einer Milliarde PM würde für die gesamte Wirtschaft vielfältige Früchte abwerfen. Schließlich fordert die OTV die Beseitigung der un wirtschaftlichen Uebersetzung im Güterstragenverkehr und die Begrenzung des Werkverkehrs auf ein vernünftiges Maß. Ausgleichsforderungen kommen in Bewegung? (VWD) von 1953 an sollen jährlich 30 bis 40 Millionen DM aus dem Gewinn der Bank deutscher Länder in einen Fonds zum An- kauf von Ausgleichsforderungen gelangen, Wie ein Sprecher des Bundesfinanzministe- riums vor der Presse in Bonn bekanntgab. Erworben werden sollen zunächst Aus- gleichsforderungen von illiquide oder notlei- dend gewordenen Instituten sowie von Hypo- thekenbanken und Bausparkassen. Diese Ausgleichsforderungen sollen jedoch erst später getilgt werden. Da die Länder Schuldner der Ausgleichsforderungen sind, soll auch ein Teil des Gewinns der Landes- zentralbanken gesetzlich zur Ausschüttung an den Fonds herangezogen werden. Die Länder haben bereits einen Ausschuß einge- setzt, der über die Möglichkeit eines Aus- gleichs beraten soll. Wie Ministerialdirektor Dr. von Spindler vom BFM hierzu erklärt, laufen Besprechun- gen über eine darüber hinausgehende Lö- sung der Behandlung von Ausgleichsforde- rungen. Es werde angestrebt, die Ausgleichs- forderungen bei gewissen Instituten voll- kommen zu tilgen, für eine andere Gruppe von Instituten ihre Verzinsung zu erhöhen, und es für eine dritte Kategorie zunächst bei der bisherigen Lösung zu lassen. Gegen diese größere Lösung bestünden jedoch haus- Haltsmäßige und monetäre Bedenken. Eijeijei Korea würd bald überwunden (UP) Der bevorstehende Waffenstillstand in Korea werde für die Eisenindustrie zunächst neue Absatzschwierigkeiten bringen, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende der Hahnschen Werke AG., Duisburg, am 11. Juni auf der Hauptversammlung des Unternehmens. Der potentielle Bedarf sei aber so groß, daß sich der Markt nach einer Uebergangszeit wieder beleben un ddie gesundere Friedensbasis ein gutes Geschäft garantieren werde. Die Bilanz des Unternehmens weist für das Jahr 1952 einschließlich des Vortrages aus dem Vorjahr einen Reingewinn von rund einer Million DM aus. Die Hauptver- sammlung beschloß eine Dividende von sechs Prozent auszuschütten. Lohnpolitische Berichterstattung Situation in Baden- Württemberg Das dem badisch-württembergischen Wirt- schaftsministerium nahestehende„Institut für süd westdeutsche Wirtschaftsforschung“ zu Stuttgart hat eine lohnpolitische Studie veröffentlicht, die die Entwicklung des Jahres 1952 in sehr übersichlicher und präg- nanter Weise widergibt. Demnach wurden laut amtlicher Indu- strieberichterstattung ausgezahlt Proz. mehr als 1951 insgesamt 3460 Mill. DMI 12 davon: Löhne 2619 Mill. DM 10 Gehälter 344 Mill. DM 17 Diese erhöhte Lohn- und Gehaltsquote ist beeinflußt durch zwei Faktoren: 1. durch den Anstieg der Beschäftigten- zahl; 2. durch Erhöhung der Lohn- bzw. Ge- haltseinkommen. Als Beispiel diene hier die Veränderung bei den Industriearbeitern, deren Beschäftigtenzahl sich um knapp 4 Prozent deren Stundenlohnquote sich um rund 6 Prozent verändert hat. Baden- Württemberg entfernt sich hier- bei nur unwesentlich, wie aus nachfolgen- den Vergleichen hervorgeht, vom Bundes- durchschnitt: November 1952 Baden- Bundes- Württbg. gebiet Industriearbeiter Brutto- Wochenverdienst 73,83 76,38 davon: männliche Arbeiter Brutto-Wochenverdienst 35,62 85,53 Weibliche Arbeiter Brutto-Wochen verdienst 50,83 50,84 männliche Facharbeiter Brutto-Wochenverdienst 93,61 84,82 männliche Stundenverdienste 1,74 1,74 Weibliche sStundenverdienste 1,09 1,09 Die Unterschiedlichkeit im Total-Durch- schnitt(73,83 DM gegenüber 76,38) ergibt sich aus dem verhältnismäßig hohen Anteil von weiblichen Arbeitern. Nach den für Baden- Württemberg vor- liegenden Ergebnissen der Lohnerhebung für Februar 1953 gliedern sich die Indu- striezweige in einer Reihenfolge an deren Spitze im Gesamtdurchschmitt die Gießerei- Industrie steht Bruttostundenverdienst 197,8 Dpf), an deren Ende die Nahrungs- und Genußmittelindustrie steht(Bruttostunden- verdienst 96,0 Dpf). Der Struktur des Landes angepaßt lie- gen die Löhne und Gehälter in den süd- lichen Teilen des Landes niedriger als in dem ehemaligen Lande Württemberg- Baden. Reallohn-Niveau- Anstieg um 6 Prozent Vergleicht man die Februar-Ergebnisse 1953 mit dem Februar-Stand des Vorjah- res, so erhält man eine Erhöhung der Stundenverdienste um rund 4 Prozent. Ueberdurchschnittliche Steigerungen weisen dabei auf die eisenschaffende und chemi- sche Industrie, das Textib. Nahrungs- und Genußmittel- und Braugewerbe und die Musik- und Spielwarenherstellung unter dem Gesamtdurchschnitt lag die Erhöhung der Stundenverdienste u. a. beim Beklei- dungsgewerbe, Keramik, Kunststoffverar- beitung, Gießerei, Papiererzeugung, Leder- verarbeitung und Sägeindustrie. 5 Die Bruttowochenverdienste waren im Durchschnitt aller Gewerbegruppen im Fe- bruar 1953 gegenüber Februar 1952 um 4,6 Prozent höher. In der gleichen Zeit sind dagegen die Lebenshaltungskosten nach dem amtlichen Index für Baden-Württem- berg um 1,4 Prozent gefallen. Die Kauf- kraft der durchschnittlichen Wochenver dienste der Indu- strie arbeiter hat sich demnach seit Februar 1952 um rund 6 Pro- z ent gehoben. F. O. Weber Steigende Reallöhne in den westlichen Ländern (KOM) Das statistische Bulletin der Ver- einten Nationen veröffentlicht in seiner letz- ten Ausgabe eine Uebersicht über die Ent- wicklung der Stundenlöhne der industriellen Arbeitnehmer in den wichtigsten westlichen Ländern bis zum Herbst 1952. Natürlich müs- sen derartige Vergleiche zwischen den ein- zelnen Ländern nicht ohne jeden Vorbehalt betrachtet werden, deswegen nämlich, weil die statistischen Ermittlungsmethoden wie auch die Gebrauchsgewohnheiten der ver- schiedenen Länder unterschiedlich sifid. Werden Stundenlöhne und Lebenshal- tungskosten für das Jahr 1948 in allen unter- suchten Ländern gleich 100 gesetzt, dann er- gibt sich für das zweite Halbjahr 1952 fol- gende Tabelle: Land Stundenlohn Lebens- realer haltungskost. Std.-Lohn Holland 123 128 96 England 124 125 99 Schweiz 107 105 10² Australien 179 173 103,5 Italien 120 116 103,5 Norwegen 14¹ 135 10⁴ Oesterreich 214 204 10⁵ Frankreich 165 146 113 SA 129 111 116 Belgien 126 105 120 Kanada 145 120 121 Schweden 167 131 127 Bundesrepublik 150 102 147 K URZ NACHRICHTEN Abtariflerung bei der Bundesbahn (Hi.) Mit dem Inkrafttreten der geplanten Ab- tarifierungsmaßnahmen bei der Bundesbahn wird in Bonn im Laufe des Juli gerechnet. In Bespre- chungen des Bundesverkehrsministers mit den Ländervertretern hat sich ergeben, daß seitens der Länder keine grundsätzliche Bedenken gegen diese Abtarifierung bestehen. Bis zum 15. Juni werden die einzelnen am Straßenverkehr inter- essjerten Verbände ihe Stellungnahme dem Bun- desverkehrsminister zugeleitet haben, so daß nach eines Aussprache im Bundeskabinett die Frage der Abtarifierung bei der Bundesbahn verwirk- licht werden kann. Seitens des Verkehrsgewerbes wird eine entsprechende Abtarifierung des gel- tenden Reichskraftwagentarifs gefordert werden. 13 Ozeanschiffe der Hugo-stinnes-Reedereien (UF) Das neueste 7800 BRT große Motorschiff der Hugo-Stinnes-Transozean-Schiffahrts-Gesell- schaft,„Birte Hugo Stinnes“, ist am 9. Juni von Emden aus zu seiner ersten Fahrt nach Kanada ausgelaufen. Die zum Hause Hugo Stinnes ge- hörenden drei Reedereien verfügen nunmehr wie- der über 13 eigenene Ozeanschiffe mit annähernd 60 000 BRT. Hinzu kommen noch Beteiligungen an Korrespondenzschiffen. Lazard Freres and Co. handelt mit AK U-Aktien (VWD) Gesellschaftsanteille der Algemeene Kunstzijde Unie in Arnhem sollen an der New Vorker Effektenbörse eingeführt werden. wie die Gesellschaft bekannt gibt, hat die New vorker Bankfirma Lazard Freres and Co, nom. zehn Millionen hfl AKU-Aktien zu Investitionszwecken zum Kurse von 136 Prozent übernommen. Durch die Chase National Bank sollen hierfür Depot- anteilscheine ausgegeben werden. Dies ist der Ver- lautbarung zufolge der erste Emission ihrer Art zum Anreiz amerikanischer Investitionen in euro- päischen Unternehmungen. Erweiterung des Dienstes Hamburg—kKanada Große Seen 5 Anläßlich der Indienststellung des M. 8. „Ophelia“ der Reederei A. Kirsten, Hamburg, und zwel Weiteren Neubauten wird der bisherige 10 tägige Frachtdienst nach Montreal, Toronto, Cle- veland, Detriot, Milwaukee und Chikago auf wö⸗ chentliche Abfahrten verdichtet. Die Reederei teilt ferner mit, daß im Rahmen des Linſendienstes Per Ende Juni M. S.„Annemarie“ nach dem Lake Superior(Oberen See), und zwar nach den Häfen Fort William und Duluth abgefertigt wird. So- kern genügend Interesse seitens der Verlader- schaft für den Dienst nach dem Oberen See be- steht, ist es beabsichtigt, diesen in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Gewerkschafts-Fusion CIO-Apl. () Zwei machtvolle amerikanische Gewerk- schaftsorganisationen— die CIO-Automobllarbei- ter gewerkschaft und die AFL-Mechaniker-Gewerk⸗ schaft— haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Auf diese Weise wollen beide Gewerkschaften für die Arbeiter einer Reihe von Wirtschaftszweigen durch ihre geschlossene Kraft Lohnerhöhungen erringen. BERICHTE AUS UNTERNEHMUNCGEN: Grünzweig& Hartmann vergeben Lizenz auf Sillan- Steinwolle (VWD) Ein bereits im vergangenen Jahr zwi- schen den Firmen„The Cape Asbejstos Co, Ltd.“, London, und„Grünzweig& Hartmann AG“, Lud Wigshafen, vorbereiteter Vertrag ist nach Zu- stimmung aller britischen und deutschen Stellen vor kurzem ratifiziert worden. Wie die deutsche Gesellschaft mitteilt, deren Aktienmajorität bei der Bayerischen Staatsbank, München, liegt, ge- währt sie dem britischen Unternehmen das aus- schließliche Recht, ihr Verfahren für die Herstel- lung von Sillan- Steinwolle in Großbritannien auszuwerten. Die„Cape Asbejistos“ baut mit Hilfe des deutschen Unternehmens in der Nähe von Edinburgh eine Fabrik, deren maschinelle An- lagen überwiegend von Grünzweig& Hartmann Seliefert und montiert werden. Wieder Deutscher Ring versicherungs- Gesellschaften In den am 6. Juni 1933 stattgefundenen Haupt- Versammlungen der Neue Welt Lebensversiche- Tungs-AG und des Neue Welt Krankenversiche- Tungs-Vereins a. G. Hamburg wurde beschlossen, beide Unternehmen in Deutscher Ring umzube- nennen. Die Namensänderung hat auf die Ver- sicherungsverträge keinen Finflug. Die Hauptversammlung wurde über die RM Schlußbilanz unterrichtet, die wie erklärt Wor- den ist, zu späterem Zeitpunkt gemeinsam mit der DM-Eröennungsbilanz veröffentlicht werden soll, bis die Genehmigung seitens des Bundes- aufsichtsamtes vorliegt. Die Umstellungsrechnung wurde im Bundesaufsichtsamt im Oktober 1952 Eingereicht. Im Geschäftsverlauf zeichnet sich laut Bericht des Vorstandes ein Zuwachs ab. HDemge- mäß stiegen auch die Leistungen in diesem Ver- sicherungszweig. 77 Frozent der Kapitalanlagen flossen in den sozialen Wohnungsbau. Auch in der Krankenversicherung wird über eine Erwei⸗ terung des Geschäftes berichtet. Demag in scharfem wettbewerb. (Vo) Die Demag Ad(Deutsche Maschinen- bau- Unternehmungen Ac) Duisburg wird der HV am 19. 6. 53 für 1952 eine auf 7(1950: 5 1951: 6) Prozent erhöhte Dividende auf 42,4 Mill. DM Aktienkapital vorschlagen. In der Bilanz per 31. 12. 52(alles in Mill. DM, Vergleichszahlen für 1951 in Klammern) steht nach Zugängen von 22,27 (9,70) und 13,28(5,45) Abschreibungen das Anlage- vermögen mit 48,69(40,11) zu Buch. In dem sehr Stark erhöhten Umlaufvermögen von 173,49(116,90) stehen Vorräte nahezu verdoppelt mit 98,78(54,78), Wobei allerdings bei dem Vergleich dieser Werte mit dem Vorjahr zu berücksichtigen ist, daß ab- wWeichend vom Vorjahr, wo die Preisdifferenz- rücklage unmittelbar an den Vorräten abgesetzt Wurde, diese Rücklage am 31. 12. 52 auf Grund der steuerlichen Richtlinſen unter den Passiven (8,90 MIII. DJ) eingestellt wurde, Dem Rohertrag nach Abrechnung mit Organgeselischaften in Höhe von 77,56(46,75) stehen Löhne und Gehälter stark erhöht mit 37,91(30,88), Ertragssteuern mit 15,16 1 und Abschreibungen von 14,64(5,47) gegen- er. Conti-Gummi geht 1952 auf 7½ Proz. Dividende (VWD) Der Aufsichtsrat der Continental- Gummi-Werke AG, Hannover, hat am 9. Juni den Abschluß für das Geschäftsjahr 1952 genehmigt. Der zum 9. Juli einzuberufenden Hauptversamm- lung wird vorgeschlagen, für 1952 aus dem Rein- Sewinn von 7,85(1951: 7,68) MIII PM eine auf 7/ Prozent(i. V. 6 Prozent) erhöhte Dividende auf 88,4 MIII. DM Grundkapital zu verteilen. Der Pensionskasse der Angestellten sollen 1 Mill. DM Zufließen. Die Gesellschaft beschäftigt zur Zeit mehr als 14 000 Personen. — Einfälle, Einfälle.. Gartenpolitik: Böcke bewerben sich um Gärtnerpoz Nachdem sich die Gegner der Marfetwirtgchg jetzt neuerdings zum Freinheitsprinzip 19 Wirtschaft bekennen(der Bundes wirtachahz minister bezeichnet bekanntlich die Beba. tung, die Marletwirtschaft habe keine Ge 10 mehr, als Vernebelungs versuch); nachdem 0 lediglich behauptet wird, es müsse daz 55 keitsprinzip nur noch verbessert werden— u zu sich die ehemaligen Widersacher der Uir. schaftlichen Freiheit besonders befänigt fh. len— entsteht die Frage, wozu eigentlich 111 warum durch fünf Jahre hindurch der Kung gegen angeblich„in Willkür ausmündenge Wirtschaftliche Freiheit geführt worden igt, Unzufriedenheit: Sogar Bundesminister bleiben von der Ver. braucherklage nicht verschont, daß irgend und irgendwann zwei Kaufleute— die 0 dazu benachbart sind— irgendwelche gleich. wertige Ware unterschiedlich ausgepreist 19 ten. In einem conltreten Falle handelt es dc sogar um den Unterschied zwischen 2— und 2,20 DM. Immerhin gibt es Leute, die sich dar. über ärgern, daß ein Kaufmann gleiche War um 10 Prozent teurer verkauft als sein Nach. bar. Diese Leute machen ihrem Aerger geh laut Luft. Es dünkt hierbei, daß sich niemant daruber freut, daß die Ware bei einem Hänc. der um 10 Prozent billiger âst als bei Seinen Nachbarn. Sünden böcke: Das einmal praletizierte System der Markt. Wirtschaft kann nicht mehr direkt abgeschaß werden. Es ist vielmehr nötig, zuerst Organ der Marktwirtschaft— die Wartschafß also— zu lähmen. Erfahrungsgemùß geschieſt dies durch Einschränkung der Entscheidung. freiheit uber Eigentumsfragen; ja uber das Ge. samteigentum. Sich eraus ergebende it. schaftliche Unverträglichkeitserscheinungen bol. nen planwirtschaftlichen Organen den Weg. ist nämlich ein Vakuum eingetreten, das au. gefüllt werden muß. am Rande bemerkt: D. Ausfüllen des Vakuums ist begleitet von schn. den Diffamierungen der Eigentums faktoren Was Wunder, daß die Eigentümer dann in Namen größerer— weil angeblich gelenkter Freiheit ersetzt werden müssen durch den Zwang der Bürokratie. „Fort“ Entwieklung: Die Verhinderung der Eigentumsbilqu durch ein Nationalbudget nönlt die Eigentum. moral aus. Es ist dann leicht, angebliche Au. ralität des Eigentums zum Vorwand 2u Reh, men, um Enteignungen durchzusetzen, Die 80. genannte„Fortentwicklung“ im strufturellen Wandel der Gesellschaft wird dann in Wirk. lichkeit æ⁊ur„Fort“-Entwicflung. Sie besten darin, daß der Eigentumsbegriſf fortentwickelt Wird, d. n. wer an Eigentumsfun tionen glaubt, dem wird um dieses Glaubens willen Eigentun fort- weg-) genommen. Armuts politik: Der Marktwirtschaft wird der Vorwurf ge. macht, daß das micht verkauft würde, was die Menschen am meisten brauchen, sondern das, wobei die Wirtschaft am meisten verdient. Aus diesem Grunde glaubt man, der Bedaffs. decung am besten 2 entsprechen, wenn mie. mand mehr etwas verdient. F. O, W. . flatginalie ae. rintenitee Nreigeleisige Sackgasse des Außenhandels (Hi.) Ein neuer Zuständigkeitsstreit zwischen dem Bundes wirtschafts- und dem Bundesfinanz- minister ist auf dem Gebiete der Zollpolitik ein- getreten, nachdem seitens der deutschen Wirtschaft Kritisiert wurde, daß die Zollpolitik weniger unter rein wirtschaftspolitischen, als vielmehr unter ren finanzpolitischen Erwägungen gesehen zu wer- den scheine. Die Wirtschaft wehrt sich dagegen hier„Objekt eines Steuerstaats“ zu werden. Während die Zuständigkeit bei den Finanz zöllen, also bei Kaffee, Tee, Tabak, Mineraldl, Branntwein usw. beim Bundesfinanzminister ver. bleiben soll, geht es bei dem Streit darum, da der Bundesfinanzminister auch die sogenannten Wirtschaftszölle(Schutzzölle) zu seinen Kompe- tenzen zu rechnen scheint. Dies hat in der Praxs bereits zu untragbaren Ueberschneidungen geführt Im Bundeswirtschaftsministerium wird betont, dab die Zollpolitik einen wesentlichen Bestandteil det Wirtschaftspolitik darstelle und daß diese daher zum Wirtschaftsressort gehöre. Denn es sei gerade das Ziel der Wirtschaftszölle, die deutsche Wirt. schaft vor bestimmten Auslandserzeugnissen 1d schützen, Außerdem würden diese Zölle nach han: delspolitischen Gegebenheiten aufgestellt, die aud nur vom Bundeswirtschaftsminister bestimmt werden könnten. Die an anderer Stelle dieser Zeitung in der gestrigen Ausgabe veröffentlicl „Entscheidung des Bundesgerichtshofes untermauert die Beweisführung des Bun: deswirtschaftsministers. Kaffee und Tee hel- spielsweise sind, laut der Entscheidung ab „lebenswichtige Volksgenußmittel“ beurteilt worden. Gleiches kann man wohl vom Taba sagen. Da Mineralöl kein Genußmittel, son- dern ein hervorragend wichtiger Energle: stoff ist, hat sich ja auch herumgesprochen Füglich müßte das Gebiet der sogenannten Finanzzölle sehr beschränkt werden gegen- über der Auffassung, die noch um die Jahr- hundertwende vorherrschte. Schließlich und endlich hat es sich ja aud erwiesen, daß Zölle in Deutschland erhoben werden auf Güter und Waren, die— bei dem heutigen Stand der Zivilisation— Unent. behrlich sind und die in Deutschland nic gewonnen werden. 5 Finanzzölle Unwirtschaftlichkeitszölle Das beweist beispielsweise der Fall Bras“ lien, dessen Handelsverbindung mit Deutsch. land deswegen nicht blühen und gedeihen kann, weil infolge zu hoher Verbrauch steuern der legale innerdeutsche Kaffee- absatz stockt. 4 Die westdeutsche Außenhandelsbehinde- rung resultiert jedoch nicht nur aus det zwelgeleisigen Außenhandelspolitik 15 Bundeswirtschaftsministers einerseits und de Bundesfinanzministers andererseits, Sondern auch aus dem Umstand, daß der. handel teilweise auf ein drittes Geleise 20 gelenkt wird. Gemeint ist das Bundesernäb. rungsministerium, das— zwar wohlmeinen — böse Schäden verursachend über die Agrareinfuhren befindet. Hierbei ist es okt. mals nicht einmal möglich, die Einfuhrseite der eingegangenen aus dieser Dreigeleisigkeit, auf der der west⸗ deutsche Außenhandel eher schlecht denn recht fährt, die unausgeglichene Zahlungs bilanz. Solange Deutschland bei Seinen Außenhandelspartnern tief in Schulden steckte, beliebte man sich derüber aufzu regen. Was ist leichter als jetzt achtlos daran vorbeizugehen, daß Deutschland in 51 mehr als gefährliche Gläubigerrolle hinein- manövriert wird. 11 dez Handelsvertrastt er 0 pflichtungen zu erfüllen. Letztlich resultier 135 — use 00 orwurf ge: e, Was die ndern d ignissen 1d 2 nach han-. It, die auch bestimmt tung i kkentlichte chtshofes des Bun- 1 Tee bei- a5 idung, beurteilt om Tabak ittel, son- Energie- 2sprochen. genannten en gegen- die Jahr- ch ja auch 1 erhoben - bei dem — unent⸗ and nicht keitszölle all Bras Deutsch- gedeihen rbrauchs· Kaffee- sbehinde.- aus tik des ts und des „sondern Außen- leise ab- lesernäh- meinen über die st es okt uhrseite tragsver- resultiert ger west⸗ cht denn zahlungs· seinen Seite 18 Teilzahlung bank und öde in aparten Modellen und Farben Friedrichsplatz 5 direkt am Rosengarten usen Röcke Kostüme Mäntel Blusen Röcke Vetmietungen . Mietgesuche 5 3. bis 3½-Zimmer-Wohnung mit Bad u. Balkon in guter Lage Mannheims od. Ludwigshafens gesucht Evtl. Mietvorauszahlung oder Baukostenzusch. Tausch Mün- chen möglich. Angeb. unt. Nr. P 37423 an den Verlag erbeten. Stud.(Ind.-Kfm.), sucht zum 1. 7. oder 1. 8. freundl., heizb. + Zimmer in guter Wohnlage(mögl. Ost- stadt). Angebote unter Nr. 06948 an den Verlag erbeten. üb. Bad. 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Gratis-Prospek durch: Dr. Wider& Co,, Leonberg Wir be Seite 14 MoRGgEN Samstag, 13. Juni 1953 Nr. I . einmal auf der Bühne versucht, mit„mei- nei dramatischen Renaissance- Dialogen „Fiorenza“, Sie wurden wiederholt aufge- führt, weil ein paar gute Rollen darin waren, aber ich muß offen sagen: Ich hatte dabei ein schlechtes Theater-Gewissen. Am nicht zu verwundern,. Uebrigens ist nicht nur in Deutschland die Mitte“ vorlorenge- Zgarigen. Das ist auch in Frankreich so. Nur in England hat man noch ein anständiges Mittelmaß, das hauptsächlich von Frauen produziert wird.“ um ein Haar ein Lustspiel geworden“ Thomas Mann, der Erinnerung s Röckkehr zur alten Erde En Gespräch mit dem Dichter Thomas Mann in Hamburg„Aber inhaltlich war das ja für ein Riez terstück viel zu kompliziert. Was 55 sagen hatte, wäre in einem Stück üb 11 N „Wir sind aus dem ruhigen Cambridge später im amerikanischen Universitätsstädt- erhaig gekommen und haben in Hamburg nun diese turbulenten, aber sehr schönen Tage ver- bracht“, sagte Thomas Mann, der mir mit semer Gattin im geräumigen Gästehaus Hamburgs an der Elbchaussee gegenüber- Sitzt.„Ich bin hier mit einer Herzlichkeit begrüßt und aufgenommen worden, die Wirklich rührend war.“ Man sieht es dem Dichter an, daß ihm dieser Empfang nahe- Segangen ist. Mit einer ungewohnten schüch- terien Koketterie erkundigte er sich, wie- Viele Plätze die Hamburger Musikhalle faßt, in der er aus seinen Werken las:„Zwei- tausend doch mindestens.. 2 Aber Sie Wollten über Literatur mit mir sprechen.“ Und er wendet mir sein Gesicht mit den durchdringenden Augen und der scharf pro- Hlierten Nase zu, ein Gesicht, das durchaus icht das eines Achtundsiebzigjährigen ist. So, wie er nun dasitzt, ein wenig geneigt, in sich hineinlauschend, ist er ganz der frü- mere Thomas Mann. Sorgsam formt er beim Sprechen seine Sätze: sie sind abwägend, Ausdrucksstark, abgerundet und unwider- Tuklich. Entschlüpft seinem Gesprächspart- ner ein unvorsichtiges Wort der Anerken- nung, so wird es mit leicht ironischem Kopfnicken unter verdächtiger Faltung der Mundwinkel quittiert. „Sie erinnerten mich an eine meiner letz- ten Reden vor der Hitlerzeit“, sagt er,„an die Rede über die deutsche Literatur zu Goethes hundertstem Todestag. Das war 1932 im Weimarer Nationaltheater. Ja, das War noch ein anderes Weimar, als das Wei- mar kurz darauf, als die Nationalsozialisten eingezogen.“„Wir sind nicht eigentlich vor ihnen geflohen,“ ergänzt Thomas Mann mit jebhafter Stimme.„Wir waren in diesem Februar 1933 zufällig verreist und hatten Aus München nur das nötigste Gepäck mit- genommen. Nun aber blieben wir gleich draußen. Erst fünf Jahre in der Schweiz, chen Princeton. Das ist ein angenehmer, würdiger Ort, der an gewisse kleine deut- sche Universitätsstädte erinnert. Aber nach 15 Jahren hatte ich das Gefühl: ich muß zurückkehren nach Europa, zur alten Erde und so leben wir nun in der Schweiz. Es ist eine Erneuerung der Lebensform in ruhiger Ländlichkeit.“ „Es war eigentlich für mich eine gewisse Enttäuschung, so sagt Thomas Mann,„daß aus der Hitlerzeit so gar nichts in Deutsch- land vorhanden war. Man hatte im Ausland Seglaubt, daß es eine Art Schubladen-Lite- ratur oppositioneller Art geben müsse. Nun, das scheint unter dem Druck des Regimes kaum möglich gewesen zu sein.“ Mit der deutschen Nachkriegsliteratur ist Thomas Mann noch wenig vertraut.„Ja, wir haben schon über die Gruppe 47 gesprochen“, sagt Frau Mann. Aber ihr Gatte erklärt:„Was die deutsche Literatur der Gegenwart be- trifft, so bin ich in Verlegenheit, wenn man mich danach fragt. Ich bin ein sehr lang- samer und ein sehr schlechter Leser. Neulich habe ich jedoch ein Buch von Hermann Ke sten in der Hand gehabt, das mir eine Be- gegnung zu sein scheint. Es ist der geschicht- liche Roman Sieg der Dämonen— Ferdi- namd und Isabella“. Bei der Verwendung einer Art von Surrealismus des Unpersön- lichen ergeben sich übrigens allerlei Mög- lichkeiten.“ „Wie ich den Einfluß der Amerikaner auf unsere Literatur beurteile? Nun. viele die- ser Amerikaner sind wirkliche Potenzen. Für Hemingways Kurzgeschichten habe ich immer viel übrig gehabt, auch für seinen Roman Farewell to Arms und für die letzte Erzählung Der alte Mann und das Meer, die wieder auf der Höhe seines Könnens steht. Daß Könner wie Hemingway, Faulk- ner und andere im Vakuum der Nachkriegs- zeit in Deutschland geschätzt werden, ist „Der große epische Stil, die Ausdrucks- form inn Werken eines großen Atems, ist mehr oder weniger abhanden gekommen. Das war eine Angelegenheit des 19. Jahr- hunderts. Ich habe das Gefühl, daß es ein Vorzug ist, wenn man— wie ich— das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts noch mit- gemacht hat. Es hat durch die großen Ro- manciers, durch Thackeray und Dickens, durch Balzac, für den ich eine besondere Vorliebe habe, durch Tolstoj und Dosto- jewski sein geistiges Gesicht erhalten. Diese Vorbilder haben wir nicht mehr. Das Format der heutigen Zeit ist viel kleiner, so viel kleiner, daß man keinen Grund hat, verächtlich vom 19. Jahrhundert Zu sprechen.“ „Sie erwähnten die Einwirkung der Psychoanalyse einerseits, des Existentialis- mus andererseits auf die Literatur unserer Zeit. Aber sind das nicht zum großen Teil rein atmosphärische Einflüsse? Als ich den Zauberberg schrieb, kannte ich Freud überhaupt noch nicht. Das alles lag aber damals schon so in der Luft. dag gewisse Elemente davon in den Roman eingedrun- gen sind. Es war keine direkte Beeinflus- sung. Man könnte ebensogut sagen, daß meine Joseph'-Romane von Jung beein- flugßt worden seien. Das ist auch nicht der Fall. Auch hier ist es die Zeit selbst, die sprucht.“ „Und nun die letzte Frage: Ob ich nie versucht war, ein Schauspiel zu schreiben? Nun, ich weiß keine schönere Art, einen Abend zu verbringen, als vor einem geist- vollen Schauspiel. Ich habe das Theater im- mer sehr geliebt. Meine persönliche Veran- lagung aber ist epischer Natur, und meine Bewunderung hat immer dem großen epi- schen Stil gegolten. Ich habe Tolstoj gren- nächsten war ich dem Theater. als ich Lotte ir Weimar“ zu schreiben begann. Das wäre nicht herausgekommen.“ Erich Hocgestgg Koltur-Chronik Das Nationaltheater-Orchester Mannheim wird unter Leitung von Professor Herbert Albert am Mittwoch, 17. Juni, 20 Uhr, im Musensaal des Mannheimer Rosengartens mit einem Symphoniekonzert die„Tage der zeit- genössischen Kunst“ beschließen. Das Pro- gramm enthält„Die vier Temperamente“ für Klavier und Orchester von Paul Hindemith (Solist Heinz Schröter), das Bratschenkonzert von Bela Bartok(Solist Reinhard Wolf) und die Sinfonie von Wolfgang Fortner. Der Schriftsteller Werner Warsinsky, der in Genf den europäischen Literaturpreis 1953 er- hielt, liest im Rahmen der„Tage der zeit- genössischen Kunst in Mannheim“ am Montag, 15. Juni, 20 Uhr im Vortragssaal der Mann- heimer Kunsthalle aus eigenen Werken. Bei der Versteigerung von Möbeln, Tep- pichen, Silber, Porzellan und einigen Stücken ostasiatischer Kunst sowie Oelgemälden und einer Aquarellsammlung durch das Kunst- und Auktionshaus Dr. Fritz Nagel im Park- hotel in Mannheim hatten sich recht viele In- teressenten eingefunden. Bevorzugt gesteigert wurde bei Gegenständen mit niedrigen An- geboten. während von den wertvollsten Stük- ken die meisten unter Wert abgesetzt wurden, besonders Teppiche. Bei diesen sowie bei an- tiken und keramischen Gebrauchsgegenstän- den war das Interesse am stärksten, kaum geringer allerdings bei Silber, Porzellan- und zwar einer der höchsten Preise mit 100 für Bürckels„Donauschiffer“ erzielt, a Aquarellsammlung und nahezu alle anderes 11 11 8 8 5 en Bilder blieben mangels Angebot unverkelß Albert Keck-Seezer, Mannheim, ist in Bad Bertrich, 8 und Norderney Symphonz. Symphonieorchestern bad Steben, Kissingen geladen worden, dort konzerte zu dirigieren. einige Eine kirchenmusikalische Feierstunde Mannheimer lich der Wiedereinweihung der Friedenskirche bringt am Sonntag, 20 Uhr, von Lore Grotsch-Wahl G Pran), Eberhard Tautz(Violine) und d der Friedenskirche unter Leitung von Grotsch vorgetragen, Instrumental- kalmusik alter Meister. „Kammermusik- und Ensemble- ein Konzert von Leonore Godeck-Fuchs Heute im Mannheim e 59„ das Werke in Corelli, Händel, Purcell, Mozart, Pitter und Weila Samstag, 13. Juni, 19 Uhr, Goethe-Saal überschrieben, Schubert, bringt. In Bensheim spielt am 21. Juni, ladung der Goethe- Gesellschaft, Haydn, Schumann „Unvollendete« von Schubert, — lächelnd. ale er sich zum Abschied e 3 het das Pfalb. orchester unter Leitung von Karl Rucht 15 Beethopetz Egmont- Ouvertüre und die Tondichtung 10 Eulenspiegel“ von Richard Strauß. Als Solid ostasiatischen Kleinplastiken. Wenig Inter- wirkt in diesem Konzert Helmut Roloff nit der den Klavierpart des ersten Klavierkonzert esse bestand für Möbel: nur einige Liebhaber- stücke fanden Käufer. Bei den Bildern— un- ter anderen waren Dills„Segelboote“, Hau- eisens„Kanallandschaft“, ein Druck und ein Original von Hans Thoma und der„Feld- zenlos bewundert. Trotzdem habe ich es blumenstrauß“ von Nagel angeboten— wurde von Brahms interpretiert. Die Festspiele Bad Hersfeld 1953 pbrin vom 5. bis 22. Juli in der Stiftsruine Al führungen von„Fidelio“,„Jedermanns, eh theater“,„Hexenlied“ und ein Festkonzert Im 2 l 2 5 * — — TFfüge, Puls Haber modern, in großer Auswahl. Listen auf Verlangen. Teilzhlg. ABT. KN AVIERE Aleclte e ſsppiche(Gelegenhelb dtsch. Markenfabrik., vollk. durch- Rheuma Hexenschuß i 4 N 8 Hervorragend beꝛsodùhirt bei: 0 Ischlas Nerven- und 1 Gicht Kopfschmerzen 6 * Tabletten Exkältungen. Grippe Togal ist im In- und Ausland bewährt und anerkannt— es wirkt rasch und zuverlässig. Selbst in hartnäckigen Fällen wurden gute Au gewebt, reines Kammgarn, sehr 5 88 8 9 5 Preisgünstig abzugeben. Angebote Schreinerei- Einrichtung Küppersbusch-Herd, neuw., preis- Erfolge erzielt. Unschädlich und gut verträglich. Togal verdient E u. Nr. P 37696 à. d. Verlag mit kompl. Maschinen. Werkzeug.] wert zu verkaufen. Heidelberg, auch Ihr Vertrauen— machen Sie noch heute einen Versuch! E u. Vorräten, auch einz. zu verk. Gaisbergstraße 4. Togal- Tabletten sind in allen Apotheken erhältl. 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Sie sind es auch, denn sie zeigen das unverkennbare Gebaren junger Leute. Und sicher kennen Sie auch die anderen: Junge Menschen mit hängenden Schultern und krummem Buckel. mit fahrigen oder trägen Bewegungen. Aus ihren glanzlosen Augen spricht Mut- losigkeit, Angst vor dem Leben und geringes Vertrauen zu den eigenen Fähigkeiten und dem eigenen Können. in der Natur gibt es Stoffe, die allen Menschen Frische, Energie und Spannkraft zu geben vermögen. Diese Stoffe setzen die Beschwerden des Alters herab und beseitigen sie vollständig. Sie zeigen noch mannigfache andere Wirkungen. 24 solcher Kräuter haben wir ausgesucht und das Tonikum ORM 6 daraus bereitet. Getreu unserem Prinzip werden die lebendigen Wirkstoffe in den Pfanlzenzellen nicht vermindert oder zerstört. Durch ein besonderes von uns entwickeltes Verfahren werden die Pflanzen schonend aufgeschlossen und die in den Pflanzen- zellen eingelagerten Lebensstoffe bei Erhaltung ihrer biologischen Wirkung gelöst. So entsteht OK M 6. 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P 06964 a. V. Anst. Frau, Wwe., Ende 50, o, Anh., Wünscht gt. Lebenskamerad. k. z. I. Zuschriften u. Nr. 06961 a. d. V. Wünsche mir einen treuen Ehe- kameraden bis 50 J., m. Wohng. Ich nahm die Schuld freiw. auf mich, um rasch gesch. zu werden. Bin 34 J., 1,70, blond. schlk., habe 4J. Tochter. Zuschr. u. P 06879 a. V. ers. Neig.- ernstgem. Zuschr. erb. u. 06870 a. V. 38 Wohnung vorhanden. Zuschriften Ernstgem. Zuschr. erb. u. 06815 f. V. 5 Samstag, 13, Juni 1985/ Ein Posten ieee mlt kleinen Schönheitsfehlern, desbolb so preiswert — Solange Vorrat reicht 2 feinfarbig, Serie ganze Größe nur 24 2 feinfarbig, Serie I 8 Grösse nur 29·⁰ 2 feinfarbig und Serie IL kamelhaarfarbig. nur 33.⁰ 2 kamelhadrfarbig Serie IV mit Blomenborde nur 36⁰ Selten gönstige Koufgele genheit för Großverbraucher, Anstalten, Heime 148, BROHN C I. 3 Breite Straße Außerdem aus eigener Fabrik „Gut- ruhn“.Einbeffcouch ab J Frl., 30 J., ev., berufst. Buchhalterin, Handwerker, 48 J., gesich. die einz. 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Januar gefeiert werden konnte. Hier ist es zum erstenmal in Mannheim gelungen, einen ganzen Block von privaten Grundstücken unter einen Hut zu bringen und gemeinsam zu bebauen. Einen ganzen Block— bis auf ein Grund- einer Vollfinanzierung durch die Bautreu- hard“ dazu bekehrt. Das sieht dort jetzt aus wie eine Zahnlücke in einem neuen Gebiß. Trotzdem und immerhin konnten nicht sieben, sondern zehn neue Häuser auf einen Streich in den vom Krieg recht arg mitge- nommenen Lindenhof gestellt werden. Rheindammstraße 6, 8, 10, 12, 16, 18, 20, 22, 24 und Gontardstraße 9 sind die Hausnum- mern und Rheindammstraße 14, fungiert als nung gehört ein Gartenanteil. Abgesehen von den Garagen, die„angehängt“ worden Ueber die Hälfte der Wohnungen fd sind. Die Gesamtherstellungskosten sind zu einer Summe von 902 000 DPM aufgelaufen. In diesem Betrag sind die Eigenleistungen der Grundstückseigentümer, die im wesent- lichen in dem Wert ihrer Ruinen und des Bauplatzes bestanden, enthalten. Die ersten Hypotheken gab zum Großteil die Landes- versicherungsanstalt Baden, dazu kam ein entwarf, konnte das Wohnungsamt ven schuß vermietet, im Gegensatz Zu den z deren, für die Baukostenzuschüsse Und beitgeberdarlehen gegeben werden mie Ein Anfang ist gemacht. Daß diese glückliches„Fortsetaung folgt“ finden u Architekt Wilhelm Zimmermann die ger, und wurden auch ohne Baukosten dafür spricht schon die Tatsache, dad Schree MANNHEIM, Jungbuschstraße 22 u. P 2, 1, Telefon 3 18 16 Ausführung der Licht-, Kraft- und Schwachstromanlagen Mannheim- Neckarau a Rheingönheimer Str. 9, Tel. 48160 der Terrazzoarbeiten Ausführung lieferte MA JOHANN KO CH'SCHE STAHLBETONDEGREN Mannheim- Rheinau. Ruhrorter Straße 12. Telefon 4 85 29 v. R055 0 S bolbau FRAMZ Splxs Zimmerei Fenster- und Iörenfabrik Tielstraße 10 Ruf 3 15 33 Ausführung von Ummer- und diassrarbelten fflalergeschat t SCNRWIND Käfertaler Straße 21 Jean u. Fritz Telefon 5 12 79 LINOLEUN handegsellschaft mol. mit Bürgermeister stück, auf dem das einzige dortige nur teil-„Zahnlücke“, 68 Wohneinheiten. und zwar Darlehen der Landeskreditanstalt für Woh- 1 Bautreuhandgesellschaft ut 55 Trumpfheller als Vorsitzenden. Weise zerstörte Haus steht. Der Eigentümer 31 Ein-, 27 Zwei-, neun Drei- und eine Vier- nungsbau in Karlsruhe, und die Restfinan- 1 e baut; sondern die em i. Immzwischen. das heißt bis Ende 1952, hat war nicht mit von der Wiederaufbaupartie zimmer- Wohnung wurden gebaut. Und jede zierung besorgten Arbeitgeber-, Bundes- 1125 änderisch enen Grundstücke dürkte diese Gesellschaft, an der die Stadt Mann- und wurde auch nicht durch das Angebot Wohnung hat ihr Bad und zu jeder Woh- post-, städtische und Mietferdarlehen. Erfüllung der Bauaufgabe und Abrechtg in Se heim und die Badische Landeskreditanstalt mit den Handwerkern wieder in das Ii nit se in Karlsruhe beteiligt sind, den Bau von 45 Verfügungsrecht der Grundstüctselgenih pe! Häusern mit 420 Wohnungen und einem zurückgibt, wenn diese keine Verwalte Schree Kostenaufwand von 6,8 Millionen DM zu- durch die Gesellschaft wünschen. sourie sammen mit anderen Institutionen fman-„Es liegen schon zahlreiche weitere 1 zieren helfen. Ihr diesjähriges Bauprogramm träge auf Wiederaufbau von privaten I lun sieht die Erstellung von weiteren 25 Häu- denhof-Ruinengrundstücken vor“, Sagt sern mit 223 Wohnungen und 3,8 Millionen treuhand- Geschäftsführer H. Boos i EI DM Baukosten vor. Wir, da„alles fließt“, daß auch die öfen So etwas wie geschichtliche Bedeutung B eee dat dect bel d f 10 3 Aber wird das Projekt der„ Bautreuhand“ fließen mögen. ee ee e 155 Hom J 15 2 212 5 2 in Of! An Aufbau und Lieferung waren beteiligt: An Aufbau und Lieferung waren beteiligt dec WILHELM ZIMMERMANN SANITARE EINRICHTUNG „ ERNST BETZ 1 MANNHEIM, H 1, 1 Telefon 3 17 00 l ear SANTTARE ANLAGEN Fernrut 3˙¼8 1 5 W. er JOHANN NIIIITNER II. Am Au Gipser- und Stukkateurgeschäft tig 10 Mmm.-Feudenheim, Eichbaumstraße 3 Telefon 7 5 en! 2 Aben Hoch-, Tief- u. Stahlbetonbau. e bs Richard Schwutte EINAU Dachdecker meister 6 N UI 70 1 I E 1 N 5 12 0 M H 7 Mannheim Stamitzstraße 2. Telefon 5 Radr ann elmer Spezialgeschäft für komplette Dachdeckung 25 Bruchsaler Straße 119 Telefon 481 95 a len Bau- Treuhand-Gesellschaff m. b. H 8 4 i 00 e 1 ORESEL& ScNEUFLER/ ScrrosskER g Organ der staqtſichen Wohnungspoliti Mannheim-Rheinau, Münchwälderstraße 26 Telefon 42] ben? AUGUST RON 9 F. Anferti Amtlicher Balkongeländer artig Gipser und Stukkatur- Geschäft e eee ee eee e a— 5 MANNHEIM, HI, 1/2. Telefon 318 30 win Mannheim, Landzungenstraße 13 Telefon 3 18 19 K. 6 Nati Ausführung von Innen- und Außenputzarbeiten e W N F. LER 4 0 15 — 8 8 7 772 Fabri Alti . Stad 2222 1 15 2 und S E 0 R S 8 N U. 110 E 2 Bauunternehmung Mannheim, Jungbuschstraße 20, Telefon 3 19 03 u. 4 30 l gels — Inh. Kurt E. Günther 2 8 8 .. Ort l 5 15 LN VI e SEF D nous e· fubrił 0 Blechbearbeitung— Installation— Sanitäre Anlagen a d vorm. Adam Krämer 1 ee. ue MANNHEIM, Uhlandstraße 8. Ruf 50108 N e F bee Ausführung von mal 4 t Jefefon- 1 sta Mannheim- Wallstadt, Schulzenstraße 8 Telefon 7 19 88 424363 elektr, Llehten legen Schiesser he 1 FRIEDRICH wesEn e eee, f 4 K 3 0 Telefon 431;1 F eorg Haun à Sohn 3 Tapeten— Linoleum— Polstermöbel— Dekorationen. TZ Orner 9. Ausführung von Tapezier- u. Linoleumverlegearbeiten. MALER MEISTER Kanalbau und 7 2 25 Mannheim Meerwiesenstraße 42 Tel. 4 08 67 MANNHEN Seckenheimer Straße 80, Telefon 4 22 05 Hausentwässerung Steinwerk August Köstner 4 Sohl e MANNHEIM- NECKARAU suckow straße 6 MANNHETNI releton g fn 5 Rosenstraße 33 Telefon 4 81 18 Lieferung der Kunststein- Treppen 60 Philipp Isen mann Schlosserei XA tte 1 MANNHEIM. C 3, 15, Telefon 3 24 92 LAxe f ii 8 Geländer und Gitter arbeiten EEK TE NEHMEN Torsilo Medzeis Söhne n Selte 1 Kein neuer Flugzeug-Typ— keine Trickauinahme sondern vier amerikanische Düsenjäger des Modells nsationellen Kunstflug nern am Sonntag beim unstflugs: 800 bis 900„Sachen“. 8. „F-84-Thunderjets“ bei einem in geschlossener For mation. Die Staffel wird ihre Akrobatik-Num- Mannheimer Großflus tag vorführen. Geschwindigkeit während des Spitze der F-84: Erheblich über 1000 km/ st. Bild: XZ Am Samstag auf dem Waldhof-Platz: 4 die Gruppe Nord des Badischen Amateur- bowerbandes(Kreis Mannheim) führt am emstag, 19 Uhr. auf dem Waldhofplatz(bei bezen in der, Sporthalle des SV Waldhof) de Endrunde der Junioren- und Senioren- zeisterschaften durch. Da in den einzelnen Ge- lsklassen die besten Vertreter aus Mann- em, Weinheim, Heidelberg und Schwetzingen m Ring erscheinen, ist mit interessanten Be- ben Beginn machen die Junioren, anschlie- lend ermitteln die Senioren ihre Meister. Mit Waldhöfern Udo Müller, Stolleisen und chr, den Weinheimern Hauser und Schulz, Schreckenberger und Schöps, sowie den Kirch- mern Gierl, Sachse, Götz und Müller be- gerben sich zahlreiche badische Spitzenboxer NMeisterschaftsehren. Von besonderem Reiz te das Zusammentreffen des ausgezeichne- Schönauers Fritz Müller im Weltergewicht 0 seinem Namensvetter vom Waldhof sein. die Begegnung der beiden alten Rivalen e. Verpaln Schreckenberger und Hans im Bantamgewicht hen. zowie der Federgewichtskampf zwischen Schöps umd Stolleisen kann man mit zu den Höhe- punkten zählen. Ein westdeutsches Endspiel! bie deutsche Füßballmeisterschaft der Ama- be tritt am Sonntag mit den beiden Vor- Boos, Hl ch die öffer Und g ndenspielen VfB 03 Bielefeld gegen omberger Spy im Hammer Jahnstadion und VI. Sindelfingen gegen Sc Bergisch Gladbach in Offenbach in die entscheidende Phase. Den chin bildet dann am 26. Juni das End- ſlauenchaſſen der anateun Goes spiel zwischen den Siegern. Für das Treffen in Hamm ist eine Prognose über den Spiel- ausgang schwer zu stellen. Die Gladbacher sollten sich vor einer Unterschätzung des württembergischen Vertreters VfL. Sindelfin- gen hüten. In guter Form können sie gewin- nen. Es gäbe dann ein rein westdeutsches Endspiel. Lokaler Handballsport 5 Ueber Sonntag kommt es zu einigen recht interessanten Freundschaftsspielen im Hand- ball, die Beachtung verdienen. So reist der VfR Mannheim zur Sd Frankfurt.— Der VfL Nek- karau trägt in Brühl gegen Sd Nußloch ein Werbespiel anläßlich des 30jährigen Jubi- läums des FV Brühl aus.— Der HS Hocken- heim empfängt eine gute Stuttgarter Mann- schaft.— Schließlich hat TSV Viernheim den TV Lucwigshafen-Mundenbheim zu Gast. Aufstiegs- Entscheidung? In den Aufstiegsspielen zur ersten nord- badischen Fußball-Amateurliga dürfte am Sonntag eine weitere Entscheidung fallen, da kaum anzunehmen ist, daß die T8808. Plankstadt gegen ren Gast aus Blankenloch beide Punkte Sitbüßt. Allerdings werden die Blankenlocher ihre Haut so teuer als möglich verkaufen, denn in ihrem Nacken sitzt der SV Ilvesheim, der sich gegen Freya Limbach durchsetzen sollte. Weitrekord im Streckengug fur Segel-zweisitzer Stellte der Russe IItschenko mit 830 km auf der Strecke Moskau Stalingrad auf. Den bisherigen Rekord hielt sein Landsmann Kartaschew seit 1936 mit 619,7 km. 5 5— „Schräge Musik, Cracks und Fiefstrahler: e Hachttennen au/ ut 3 15 66/ 5 enn der Fußball in»den letzten Zügen liegt«, wenn auf den Spielfeldern allmählich zuhe einkehrt, dann legen die Radfahrer rich- lig Jos. Im Juni rennen sie sogar in der Nacht. ei Ereignisse des Wochenendes interessieren den Sportfreund besonders: Das Drei- Stunden- bend- Programm auf der Phönix-Kampfbahn, die Straßenmeisterschaften des Landesverban- des Baden-Pfalz des ARKB„Solidarität und das Bürstädter Rad- Omnium. i Samstagnacht auf der Reeperbahn, nein Radrennbahn Wen— 80 fragen wir den E R elefon 7 U fte lefon 51. deckunen] dann es zu Hause halten, wenn unter lo-Watt-Lampen der Tiefenstrahler Spitzen- fahrer bei„schräger“ Musik und beim schril- len Klang der Prämienglocke um Ueberrun- SSENE dung strampeln, um Beifall spurten, um den dies in der Zwei- Stunden-, Americaine“ strei- lefon 362 ten; Es beginnt um 21 Uhr mit einem groß- Ander krtigen Sprinter-Preis, der bereits die not- bendige Stimmung für das Hauptrennen bringen wird und mit Ziegler Knieß, den National-Trikotträgern und deutschen Mei- stern aus Schweinfurt, unbedingte Favoriten 21. ile 03 u. 480ʃl U beiten tig Mannheim), Funk Schönung(Schiffer stacdt/ Mannheim), Haase Leonhard(Frankfurt) ige Asse am Ablauf sieht. Speyer— Schifferstadt— Iggelheim— diese Orte berührt der 28-km-Dreieckkurs, auf dem am Sonntagvormittag die Landesmeisterschaf- ten des ARK B Solidaritat“ in der Jugend- umd guniorenkclasse ausgetragen werden. Drei- . mal ist die Strecke zu durchfahren, eine Pi- benz, die sicher das Feld sprengen und dem 13 1 ö . Unsere Turf-Tips L bdpDüsseldorf, Sonntag . 1. R.: Terra di Siena— Amern; 2. R.: Hein- f oh elmann— Angolo— Volkmar; 3. R. Bapo N erlaz— Feuerbusch; 4. R.: Pik König leton 48 Lisa; 5. R.: Grenzbock—. Jonkheer— Bril. ben Ant: 6. R.: Walküre— Stafette— Harn 2. R.: Godiva— Fortuna— Fingal: II. Abt: Räuber g Moor— Silbermöve— Regulus; 8. R.: Fagus Annelie— Eisfink. und mit Hoecker Denzer(Friesenheim). Reeb“ und vielen anderen aber nicht weniger ehr noch zahlreiche namhafte Ausländer de: Pliönix- ahn Drei große Radsportveranstaltungen am Wochenende Auswahlmann Nawratil große Chancen für den Tütelgewinn geben sollte. Bleibt jedoch — wider Erwarten— der Pulk geschlossen. Sind auch der schnelle Dielmann und die Rou- tiniers Ziegler und Dewald zu beachten. Mit etwa gleicher Besetzung wie auf der Phönix-Bahn wird am Sonntagnachmittag auf der Büürstädter Zementpiste ein umfangreiches Programm, Vier- Städte-Omnium, Ausschei- dungs- und 150-Runden-Mannschaftsfahren ab- gewickelt. Die Startglocke läutet um 14.30 Uhr. a a-thal Trainingsuniall in Le Mans Der deutsche Rennfahrer Paul Fürst Met- ternich, der zusammen mit dem spanischen Rermfabrer Juan Jover einen der beiden spa- nischen Kompressor- Pegaso“ fahren sollte, wird an dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans nicht teilnenmen können, da der Wagen durch einen Unfall Jovers zertrümmert wurde. Jover raste beim Training vor den Boxen in die Weidengeflechtabschirmung der Rennstrecke und erlitt schwere Verletzungen. Der Zustand des spanischen Rennfahrers wurde als„ernst“ bezeichnet. g gabe ist schwer. Verdienter Lohn für die guten Leistungen in jüngster Zeit: flit Lipponet B-Länderspiel am Sonntag in Düsseldorf/ Amateure spielen bereits am S und Nößling An diesem Wochenende geht die Herbergersche Prüfung und Sichtung der Kan- didaten für die Mannschaft, die Deutschland bei vertreten soll, weiler. Es ist gleichzeitig B-Elf nach der Bolton-Serie, gegen Berlin am Sonntag in licher Fußball-Westen: Nicht Kilometer Frankreichs Amateure. dem Kampf gegen Süddeutschland und Düsseldorf gegen Spaniens nur dieses Spiel sehen die entfernten Wuppertal spielen am Samstag Mannheims Fuß ballanhänger blicken natürlich besonders den Weltmeisterschaften 1954 eines der schwersten Spiele, das die dem Spiel B-Team austrägt. Glück Sportfreunde. Im wenige bereits Deutschlands und gespannt nach Düsseldorf: zwel Waldhöfer— Rößling und Lipponer stehen in der Mannschaft und ernten mit ihrer Nominierung verdienten Lohn für ihre jüng- sten Leistungen. Viele Kritiker haben Lipponers Spiel in Augsburg, als gut bezeichnet. Wenge aber haben ihn, so wie wir, den besten Stürmer auf dem Platze und den besten Spieler der gesam- ten Süd-Elf genannt. Daß dies ausgerechnet die„Morgen“ Sportredaktion tat, von der Paule“ einmal in einer zornigen Anwandlung sagte,„die verstehe doch mx vun Fußball“, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Aber Schwamm darüber. Herbergers Entschluß, dem Waldhöfer die Sturmführung anzuvertrauen. untermauert nachträglich noch die Richtigkeit Unserer Kritik. Wir sagten es bereits: die Düsseldorfer Auf- Pedro Escartin, der spanische Herberger, hat bereits bei seiner Amtsüber- nahme im vergangenen Jahr angekündigt, daß er sein Team radikal verjüngen werde. Er hat sich zwar Feinde geschaffen, aber er ist un- peirrt seinen Weg gegangen. Wenn er auch noch nicht am Ziel seiner Wünsche ist, so hat Escardin doch bereits einen Stamm junger Talente herangezogen, von denen angenommen werden darf, daß sie einmal großartige Fuß- baller werden. Klasse sind z. B. das Vertei- digerpaar Arglles— Campanal, Stopper Ra- moni, Mittelstürmer Loren und der Flügel Fuertes— Segui. Fast alle Spieler gehören vereinen der ersten spanischen Division an. Bei uns gibt es Stimmen, die sagen, das Ver- teidiger-Gespann Niebel Rößling wäre dem nominierten Paar Rößling— Bauer vorzu- ziehen. Wie dem auch sei, erfreulich ist, dag der Waldhöfer Rößling bereits allgemein aner- kannt wird. Ob der Kieler Peper Torwart Schmidt, der im Augenblick verletzt ist, für immer verdrängen würd, bleibt abzuwarten Wie Sommer als Stopper einschlägt, ist schwer zu sagen. Der Name des rechten Läufers Berg- ner aber wird immer wieder genannt. Das gleiche gilt für Metzner, der neben Lipponer in halbrechter Position smelt. Weniger Ver- trauen haben wir zu Pfaff. Aber warum S011 nicht ein Spieler das Ziel erreichen, von dem man das bislang nicht erwartete. Gehen diese Todessturz von „Halben“ auf che Intentionen Paul 8 dann sollte sich der Mann- inn Szene setzen können. Zum Spielausgang kann keine Prognose ge- stellt werden. Ein klarer Sieg— eine klare Niederlage: es ist alles möglich. Als im vergangenen Jahr zum ersten Male eine Spielserie mit Amateur-Mannschaften ge- starte wurde, fehlte es nicht an kritischen Stimmen. Nach den großartigen Resultaten aber sind diese Treffen einfach nicht mehr wegzudenken. Zwei Siege segen Großhbritan- nien, zwei Siege gegen Oesterreich, der Sieg gegen Aegypten Und vor allem der Sieg gegen Brasilien in Helsnki— diese Erfolge haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Die Niederlagen gegen Jugoslawien und Schweden, zwei Län- der, die unseren Amateuren Halb-Profis, Ver- tragsspieler oder„Spesen- Amateure“ gegen- überstellten, zählen nicht. Herberger haf auch für das Splel gegen Frankreich in Wuppertal eine starke Elf aufgeboten. Schäfer, der ur- sprünglich gegen Spanien antreten sollte, beiden Lipponers ein, heimer erneut gut (Eintracht Gelsenkirchen), Wittig gegen Spanien 5 5 amstag in Wuppertal gegen Frankreich wurde wieder mit dem Stopperposten betraut. Klemm, Stollenwerk, Ssemmelmann, Zeitler und Worniakowski sind bereits bekannte Namen,; nur Gierlich, Herz und Rühle sind Neulinge. Aber auch Frankreick stellt ein starkes Feam. Ueber 300 000 Amateure(in rund 8500 Ver- einen) hat dieses Land. Die besten Clubs— Bordeaux, Racing Paris, Stade Reims, Rennes und Sedan— stellen den Stamm der Elf, die in Helsinki bekanntlich nur gegen Polen, das seine beste Nationalelf nominiert hatte, aus- schied.. Wenn wir mit einer Vorhersage. für Düssel- dorf skeptisch waren, 80 möchten wir für Wuppertal trotz der Stärke des Gegners un- serer Elf ein kleines Plus einräumen. Gleich- gültig aber wWẽie die Spiele enden, es bleibt zu wünschen, daß sie in erster Linie ihren Zweck um Hinblick auf die Weltmeisterschaft erfüllen. -kloth Elf für Wuppertal(gesen Frankreich): Klemm (Wiesbaden); Eberle(Uim), Post.(Rheydt); Gierlich (1. Fc Kolm), Schäfer(Siegen), Semmelmann Gay reuth); Stollenwerk Dürem), Herz(Braunschweigs), Zeitler(Bayreuth), Wozniakowski(Braunschweigs). Rühle(Stuttgarter Kickers.— Ersatz: Orezessex mann(Amberg), Kreß tracht Frankfurt). N l. 5 Elf für Düsseldorf(gegen Spanien): Henig(Ein- tracht Frankfurt); Rößling(Waldhof). Bauer (Bayern München); Bergner(. FC W Sommer(München 60), Röhrig dl. FC Köln); Hell- Wis(Arminia Bielefeld), Metzner(Kassel), Eip- poner(Waldhoß), Pfaff(Eintracht Schäfer(1. Fc Köln).— Ersatz: Deinert(TB Berlin), Erhardt (BSV 9), Budion(Aschaffenburg). Horas), Weilbächer(Ein- Peper(Kie), 50 Jahre Fuſsball und Schwerathletik in Feudenheim Fünkzig Jahre Fußball und Schwerathletik in Feudenheim— das ist ein besonderes Ereig- nis, auf das wir noch eingehen werden. Zu- nächst einmal die sportlichen Veranstaltungen, die der AS am Wochenende aus diesem An- laß abhält: Mit drei zugkräftigen Ringer-Mann- schafts-Turnieren verdient er im Programm der Kraftsportler an erster Stelle genannt zu werden. Neun Ringer- Staffeln werden am Sonntag in drei Klassen ab 9 und ab 14 Uhr auf dem ASV. Platz kämpfen. Die besten badischen und pfälzischen Vereinsstaffeln u. a. Oppau,„Eiche“, Feudenheim, ASV Ludwigshafen nehmen teil. Leslie Graham: Lay Amm gewann auch Senior-J Sieger überbot auf Norton-Maschine Dukes Streckenrekord Der Südrhodesier Ray Amm auf Norton ge- wann am Freitag das im Mittelpunkt der Tou- rist Trophy auf der Insel Man stehende Ren- nen der Senior-Klasse(bis 500 cem) in neuer Streckenrekordzeit vor dem zweiten Norton- Fahrer Jack Brett. Amm, der nach dem Aus- tall Dukes in Führung sing, kam somit bei der IT nach seinem Sies in der Junior- Trophy (350 cem) zu einem zweiten Erfolg bei den ersten Weltmeisterschaftslaufen 1953. Ueber- schattet wird dieses Rennen von dem Todes- sturz des bekannten und beliebten Renn- fahrers Leslie Graham(MV Agusta), der noch am Vortage für das italienische Werk das Ren- nen der 125 cem-Klasse gewonnen hatte. Das diesjährige Rennen wird in die Ge- schichte der TT als eines der ereignisreichsten eingehen. Wenn der Sieg Amms auch auf Grund seines fahrerischen Könnens verdient War, so wurde er doch durch den Ausfall sei- nes größten Konkurrenten, des Vorjahrswelt-⸗ meisters Geoff Duke, begünstigt. Beide liefer- ten sich einen Kampf auf Biegen und Brechen und schraubten den Rundenrekord immer hö- her. 79 Fahrer hatten sich dem Starter über sieben Runden(425,04 km) gestellt, darunter Duke, der auf Gilera sein Debüt gab. Bei Son- nenschein und einer steifen westlichen Brise Sing Duke sofort in Führung und verbesserte gleich in der ersten Runde den von ihm ge- haltenen Rundenrekord von 151 kmistd auf 155,10 kmistd. Auf dem zweiten Platz folgte Lightweight-Sieger Graham, der am Fuß des Bray Hill von der kurvigen Strecke abkam, gegen eine Mauer prallte und sofort tot war. In der zweiten Runde brach mm den So- eben von Duke aufgestellten Rekord, in der dritten Runde war es Duke, der Amis Rekord nicht alt werden ließ. In der vierten gab es bei Quarter-Bridge einen sensationellen Zwischen- Tall: Duke kam ins Schleudern, stürzte leicht, blieb unverletzt. mußte aber aufgeben, da der Brennstofftank gerissen war. Während ab der fünkten Runde der Rhodesier einem sicheren Sieg entgegenfuhr, gab es einen verbissenen Kampf um den zweiten Platz, wobei schließlich der zweite Mann des Norton-Teams, Jack Brett, den Gilera-Fahrer Reginald Armstrong abfan- gen konnte. 5. 8 Mannheimer Kronmüller am Start um Meisterschesftspunkte am Feldberg Mit dem internationalen Feldbergrennen Auf dem 11,57 km langen Kurs rund um den höch- sten Taunusberg am Sonntag wird der dritte Lauf um die Deutsche Motorrad- Straßenmei- sterschaft ausgetragen. Trotz der Tourist Trophy und der Oesterreichischen Alpenfahrt wurden verpflich- tet. Zu innen gehört auch der dreifache engli- sche Weltmeister Eric Oliver(Norton), der auf die schnellen BMW-Gespanne Noll/ Cron und Kraus/ Huser trifft. 1 Am stärksten besetzt ist der Lauf der 500 cem-Solomaschinen mit Georg Meier, Hans Meier, Baltisberger und Mette(BMW), H. P. Müller, Friedel Schön und Robert Zeller Ho- rex). Neben der deutschen Elite starten u. à. Goffin(Belgien), Matthews(Nordirland), Dib- ben(England) sowie Gordon, Laing und Camp- bel(Australien). In der 350 cm-Klasse, in der kast alle Ausländer der schweren Kategorie noch einmal starten, ist noch nicht entschie- den, wer neben Wünsche für Felgenheier auf der Dreizylinder-DKW eingesetzt wird. Bei den Privatfahrern dominierten die Moto Guzzi, die von Meister Thorn-Prikker, mehreren Aus- ländern und dem Mannheimer Neuling Kron- müller gefahren werden. Kronmüller ist mach großartigen Siegen in der Ausweisklasse jetzt in die Lizenzklasse aufgestigen. Er verfügt über gutes fahrerisches Können und man darf ihm in der neuen Umgebung unter den großen Cracks„Hals- und Beinbruch“ wünschen. Bedauerlicherweise gab es einen weiteren Todessturz, als in der vierten Runde der Au- Stralier Welker(Norton) einen Kilometerstein streifte und gegen einen Baum raste. Auch der deutsche Fahrer Walter Zeller stürzte nach ei- ner Rollisien mit dem Engländer Dale. Da der Rahmen der BMW beschädigt wurde, mußte der Deutsche zm Ende der zweiten Runde un- Er hatte nach der ersten Runde an achter Stelle gelegen. Sieger Ray Amm überquerte die Ziellinie mit nur einer Fußraste, die zweite hatte er bei einem Rut- scher in der letzten Runde verloren. Ergebnisse: Senior- Trophy: 1. Ray Amm(Süd- rhodesien) Norton 2:48:51, Std. gleich 151,03 kKm)/st. 2. Jack Brett(England) Norton 150.85. 3. Reg. Armstrong Uriand) Gilera 150,66. 4. Rod Coleman (Neuseeland) AJS. 5. Bill Doran(England) As. 6. Erie Friend(England) Norton. 8 Noller Favorit Nr. 1 Badische Kanu-Meis erschaften Die Kanu- Saison bringt am Wochenende mit dem Kajak-Kampf Süddeutschland gegen Schweiz im Rahmen der badischen Meister- schaften in Karlsruhe ihren ersten Höhepunkt. Süddeutschland mit der Mannheimer Elite gilt als Favorit. Helmut Noller(Mannheimer K) trägt da- pei in erster Linie die Hoffnungen des Südens mit seinen Starts im Einer-(1000 m) und Zweler-Kajak(1000 und 10,000 m), bei dem sein Vereinskamerad Breitenstein Partner des viel- fachen deutschen Meisters sein wird. Eine gut besetzte Regatta führt der KC Herdecke durch. Im Start sind u. a. die deutschen Meister Meinhard Miltenberger Herdecker KC), der Kajak-Vierer der Holzheimer Sd und die Ex- meister im Zweier-Kajak, Knepper Kleine (Ks Lünen). 3 verletzt aufgeben. Daviscup-Kampf in Paris Deutschland fünrt mit 1:0 v. Cramm schlug Remy ganz klar Gottfried von Cramm, der ewige Deut- sche Meister des Tennissports, gewann am Freitag im Pariser Roland-Garros-Sta- dion das erste Einzel des Davis-Pokal- Kampfes Frankreich— Deutschland. Bei Erringung der 1:0-Führung schlug der Deutsche den französischen Ranglisten- ersten Paul Remy ganz klar mit 6:4, 6:0, 6:4. Dem Spiel Gottfried des Einmaligen war anzumerken, daß er sich auf den Kampf sorgfältig vorbereitet hatte und daß er als 43 jähriger für Deutschland noch gibt kaum Zweifel, daß v. Cramm in die- ser Form auch sein zweites Einzel gewin- nen wird. 0 5 ** 3 Fausto Coppi hat die Absicht, sich noch in die- sem Jahr vom Radrennsport zurückzuziehen. Vor- her will der Italiener in der Tour de France seinem großen Gegner Hugo Koblet(Schweiz) Gelegenheit zu eine Revanche für dessen knappe Niederlage in der Itallen-Rundfahrt geben. derungspreis im I. Senior-ierer. Im Jubiläaumsspiel der Fußballer stehen Sich anschliezend um 18 Uhr der S und die alten Freunde vom MFe Phönix gegenüber Am Samstag wird das Jubilaum mit einem Festzug aller Aktiven eingeleitet. Amn Montag (18.20 Uhr) kämpfen die AH- Mannschaften von ASV und Phönix und am Dienstag(18.30 Uhr) Wird das fubilküm mit dem Kurpfalz-Pokal- spiel gegen Waldhof abgeschlossen. Ein vier Tage andauerndes Volksfest bildet den Auge ren Rahmen. 5 a Zweiter KSV. Werbetag. 5 8 Der KSV 1884 Mannheim hält am Sonntag- nachmittag(17 Uhr) seine zweite Werbe- Ver- anstaltung in der KSV- Sporthalle ab. Ein Ge- wichtheber-Freundschaftskampf zwischen BSV 1884 Mannheim und KSC Friesenheim wird dabei seine Zugkraft nicht verfehlen, nachdem kürzlich bei der ersten Veranstaltung dieser Art die KSV-Halle restlos gefüllt war. 15 5 Schweden— Frankreich 1:0 5 5 5 N Schwedens Fußball-Nationalmannschaft Se- wann vor 38 000 Zuschauern im Raasunda- Stadion bei Stockholm das Fußball-Länder- spiel gegen Frankreich knapp 1:0. Die Schwe- den, die kürzlich im Weltmeisterschaftsaus- scheidungsspiel gegen Belgien geschlagen wur- den, konnten mit diesem Sieg ihr Prestige als eine der besten Fußballnationen Europas wie; der festigen. 5 8 Nuderer- Superlaii Die interessantesten Rennen Das sind nicht immer dis Rennen der Man: ten mit den klingenden Vereins- und Familien- namen, nein, das können auch Rennen sein denen keine Prominenz an den Start gel N Beishiel: Im leichten Junior- Vierer tommt 4 Club“ mit seiner Hamm Mannschaft ge ge, RG Heidelberg; die Mannschaften lieferten sich letzten Sonmtag in Heidelberg ein Rennen af Biegen und Brechen, das der„Club“ 710 kunde für sich entschied. Und der gro im Junior- Achter? Ach Konkurrenten haber meldet; alle wollen der Rommenden“ Manns des„Clubs“ den Sieg streitig machen. Die größten Rennen 8 Wer ist nicht gespannt auf den Ausgan Senior-Achiter zwischen Kassel, Flörsheim] Riis ſieim, Worms und der„Amicitia“. Hier gel um nickt mehr und nicht weniger, als die gtellung, wer in diesem ahr Deutscilands hegte Achter ict. Das gleiche dürfte auch für den Fierer m. St. gelten. 5 1 Die wertvollsten Preise N Dari zählt der Herausforderungspreis im, Senior? Vierer o. St., der Wanderpręis des eße maligen Oberrheinischen Re gatta-Verkins, de Jubildumspreis im I. Jungmann Achter, der 7 85 derbreis im I. Senior-Aditer und der Hera o a 8* Alle diese Preise sind Stiftungen, Sie wer geit Jahrzehnten heiß umstritten. Hier lieg schönes Stuct Tradition der Ruderei. Denfen wir daran: Einen MWanderpreis für I. Senio hat bereits 1900 Kaiser Wilhelm Il. gegeben Die prominentesten Mannschaften Das ist ein heißes Eisen, wenn man Vora αf,Nt, daß es dich hier um den d. rei Leistungsstand handelt. Wir nennen neben Hle heim Rüsselsheim und Köln 7? mit iliren Fier Mannschaften den Duisburger R mit dem A 0. St., die Saarbrücker„Undine“ mit Gerſ. Schütt, den RV Gelsenkirchen mit dem ue St., Etuf Essen mit dem leichten Vierer, die Franß furter Vereine und naturlich Mannſieim 4 5 tige„Asse von„Amicitia“ und„Club“. einmal sein Bestes und Letztes gab. Es 5 Der wichtigste Faktor n Das ist ohne Zweifel der Mannheimer Verein zelbst. Er feiert sein Jöjähriges und fuhrt seinè Gb. Oberrheinische Regatta dur Er vertritt ein gutes Stuck Mannheimé geschichte. Er ist im Laufe der fahres einem ꝛvichtigen Glied des Deutschen Rude bandes geworden und ſiat sich diese Position auf den heutigen Jag bewahrt. „ Flugplatz Neuostheim 8 Stroſzenbohnlinie 15 0. 25 8 2 456 Die größte lschkriegs lultsportscheu in Mannheim ontsg 14. Iuni 1953, 1400 Uhr G kinmolige Vorführung der beröhmten Dösenjöger- ferngelenktes Modellflugzeug- fre neriberi NIEISEI. 4801 Am 1 OS mit der gesamien Sporſſtieger- klite! Kunstflugstoffel FLUG T ö— Motor- und Segelkunstflug Hobschrauber i ibollonoufstieg mit Verfolgungs fahrt— Akrobotik. Flug — Doppel · Follschirmobsprung (Neustadt), Meß. Frankfürt), ürt, Müller; Seite 18 Mok GERN Aus unsere, Sozial- Nedaklion Auskünfte werden nach bestem wissen. doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. Thomas L. in U. Nach dem Tod meiner Eltern hat mein jungerer Bruder im Jahre 1930 das elterliche Geschäft weiter geführt. Ich selbst bin in der Schweiz verheiratet und habe kein Interesse, mich einmal am Geschäft zu betei- ligen. Mein Bruder hat mir aber die ganze Zeit keinen Vorschlag über die Nachlaßrege- lung gemacht und auch nicht mein Einver- ständnis zu dessen Weiterführung eingeholt. Nun erhielt ich vor einigen Tagen die Nach- richt. daß mein Bruder in Konkurs geraten Sei. Verschiedene Gläubiger sind der Auffas- Sung, daß auch ich mithafte. Wie steht es mit meinem Erbteil?— Zum Nachlaß Ihrer Eltern gehört das Geschäft, welches als Nachlaßver- mögen im Eigentum der Erbengemeinschaft Steht. Ueber das Nachlaßvermögen können die Erben nur gemeinschaftlich und einstimmig verfügen. Ohne Ihr Einverständnis konnte Ihr Bruder das elterliche Geschäft niemals für Rechnung der Erbengemeinschaft weiter füh- ren. In den Über Ihren Bruder verhängten Konkurs fällt deshalb nur dessen Vermögen und dessen Erbteil. Da Ihr Bruder ohne Ihre Einwilligung auch keine Verpflichtungen ein- gehen konnte, sind Sie für seine Geschäftsver- pfrlichtungen auch nicht haftbar. Es muß des- halb zunächst eine Nachlaßausein andersetzung durchgeführt werden, wobei Sie Ihren vollen Erbteil zugeteilt erhalten. Nur diejenigen Nach- laßhestandteile, welche Ihr Bruder erhält, kön- nen für die Konkursmasse beansprucht wer- den. Anders ist es, wenn der Konkurs auch er- öfknet worden wäre wegen Nachlaßverbind- lichkeiten, so daß in Wirklichkeit auch ein Nachlaßkonkurs mit verbunden wäre. Für Nachlaßverbindlichkeiten der Eltern haften Sie gesamtschuldnerisch mit dem Nachlaßvermö- Sen. Helmut S. in B. Von einem guten Bekannten War ich an einem Sonntag auf seinem Motor- rad im Beiwagen gefälligkeitshalber mitge- nommen worden. Der Beiwagen war leer, ich Saß auf dem Soziussitz. Als wir in eine Rechts- kurve fuhren, hob sich der Beiwagen. Mein Bekannter bremste. Das Motorrad schlug in- kolgedessen nach links, ich stürzte vom Sitz und wurde verletzt. Wer muß den Schaden tragen? Ihr Bekannter ist nur dann ver- pflichtet, nen den entstandenen Schaden zu ersetzen, wenn ihn ein Verschulden, hier also sine grobe Fahrlässigkeit, trifft. Diese Fahr- lässigkeit kann man darin erblicken, daß der Fahrer anerkannte Grundregeln der Fahrkunst verletzt hat. Es ist Ihrer Schilderung zu ent- nehmen, daß der Seitenwagen rechts ange- bracht und nicht mit einer eigenen Bremsvor- richtung versehen war. Der Beiwagen hat des- halb das Bestreben, seine schnelle Fahrt bei- zubehalten und in einer Rechtskurve nach links zu drängen. Dieser Zugrichtung muß der Fahrer durch Beschleunigung der Geschwindig- keit begegnen. Hat Ihr Bekannter diese Zu- sammenhänge gekannt und außer acht gelassen, so hat er vorsätzlich gehandelt. Hat er den Sachverhalt nicht gekannt, so kann ihm diese Unkenntnis zum Vorwurf gemacht werden, denn jeder Kraftfahrer muß die Fahreigenschaf- ten seines Fahrzeuges und seine dynamischen Gesetze kennen. Diese Kenntnis gehört heute zum grundlegenden Wissen eines jeden Fahr- zeugbesitzers. Ihr Bekannter haftet daher zum mindesten wegen grober Fahrlässigkeit und haftet deswegen, obwohl es sich um eine Ge- fälligkeitsfahrt handelt, für den Ihnen zuge- Füsten Unfallschaden, Zwei Wißbegierige in K. Waren die auf Ja- pan geworfenen Atombomben die ersten über- haupt, oder wurden die Atombomben in ihrer Wirkung schon früher durch Abwurf auspro- biert? Wäre es möglich, daß die Verluste an Menschenleben in Hiroshima nicht so hoch ge- Wesen wären. wenn diese Stadt fester gebaut gewesen wäre?— Die erste Atombombe de- tonierte bereits am 16. Juli 1948 auf einem Versuchsgelände bei Los Alamos in New Mexico(USA). Erst die zweite und dritte Atom- bombe wurden auf Japan abgeworfen. Die hohen Verluste in Hiroshima und Nagasaki (ei 300 000 Einwohnern etwa 80 000 Tote und 100 000 Verletzte) wurden wesentlich dadurch bedingt, daß sich den Städten jeweils nur drei Flugzeuge näherten und deshalb ein gröherer Angriff nicht erwartet wurde. Bei ausreichen- den Schutzmaßnahmen würde eine rechtzeitig gewarnte Stadt keine höheren Verluste erlei- den als sonst bei einem mittelschweren Luft- angriff. Gustav M. in B. Mein noch nicht volljäh- riger Sohn wollte sich mit einem 18 jährigen Mädchen verloben, da es ein Kind von ihm er- Wartet. Ich war damit einverstanden, die Mut- ter des Mädchens aber war gegen das Ver- loben. Als Vater des zu erwartenden Kindes muß mein Sohn zunächst auch für die Kosten der Entbindung aufkommen. Das Mädchen er- hält gleichzeitig Leistungen aus der Sozial- versicherung. Kann ich verlangen, daß diese Leistungen auf die Ersatzansprüche des Mäd- chens angerechnet werden?— Nach den Ge- setzesbestimmungen des 58 1715 BGB ist der Kindesvater verpflichtet, der Mutter seines unehelichen Kindes die Kosten der Entbindung Sowie eventuelle weitere besondere Aufwen- dungen zu ersetzen und sämtliche Kosten unter Umständen vorzustrecken. Der rechtliche Cha- rakter dieser Ansprüche ist aber sehr bestrit- ten. Nach der Auffassung eines Landgerichtes haben diese Ansprüche den Charakter von Schadenersatzansprüchen, so daß nach allge- meinen Grundsätzen die Mutter des zukünf- tigen Kindes sich etwaige Leistungen auf Grund der Bestimmungen der Reichsversicherungs- Ordnung und des Mutterschutzgesetzes anrech- nen lassen muß. Frau L. in R. Mein Neffe ist 100prozentig Kkriegsversehrt und erhält neben seiner KB- Rente eine Pflegezulage von 50 DM. Es ist mir aber bekannt, daß ein anderer Schwerkriegs- beschädigter 100 DM Pflegezulage erhält. Sind die Sätze nicht einheitlich?— Beschädigte, die durch eine anerkannte Schädigung so hilflos geworden sind, daß sie ohne fremde Wartung und Pflege nicht bestehen können, also für die Se wöhnlichen Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens dauernd in erheblichem Um- ktange fremder Hilfe bedürfen, erhalten eine Pflegezulage von monatlich 50 DM. Dagegen liegt Hilfslosigkeit nicht vor, wenn die Hilfe nur zu einzelnen Verrichtungen notwendig ist (Z. B. bei einem einfach Amputierten das Bin- den der Schnürsenkel u. ä.). Wenn die Gesund- heitsstörung so schwer ist, daß sie entweder dauerndes Krankenlager oder auhergewöhn- liche Pflege erfordert, so wird die Pflegezulage je nach Lage des Falles und nach den Auf- Wendungen, die für die Pflege erforderlich Sind, auf 75, 100, 125 oder 150 DM erhöht. Im Allgemeinen kommen bei äußeren Körper- schäden folgende Pflegezulagen in Betracht: Bei Verlust von drei Gliedmaßen 125 DM. bei Verlust beider Oberarme, beider Unterarme oder beider Hände 100 DM, bei Verlust beider Beine im Oberschenkel 75 DM, bei Verlust beider Unterschenkel mit ungünstigen Stumpf verhältnissen 75 DM, bei Verlust eines Ober- schenkels und des anderen Unterschenkels 50 DM. bei Verlust eines Armes und eines Oberschenkels 50 DM. Blinde erhalten in der Regel eine Pflegezulage von 100 DM. Sofern bei Blinden weitere anerkannte Gesundheits- Störungen hinzutreten, kann die Zulage auf 125 DM erhöht werden, Die Pflegezulage von 150 DM kommt allgemein nur in Betracht, wenn ein außer gewöhnlicher Leidenszustand vorliegt und außerdem die Pflege besonders hohe Auf- Wendungen erfordert, insbesondere bei Quer- schnittgelähmten, bei Blasen- und Mastdarm- lähmungen, bei Hirnverletzten mit schweren seelischen und körperlichen Störungen, Ohn- händern mit Verlust beider Oberschenkel, bei blinden Ohnhändern und blinden Doppelober- schenkelamputierten und Blinde mit völligem Verlust zweier Gliedmaßen. Tante Luise. Mein 18jähriger Neffe schreibt mir aus B., daß er dort eine Anstellung als „Film- Pendler“ gefunden habe. Was ist das für eine Tätigkeit? Ist er Filmschauspieler?— In großen Städten kommt es vor, daß Lichtspiel- häuser bestimmte Filme unerwartet verlän- gern oder prolongieren müssen. Das hat zur Folge, daß sich zwei oder sogar drei Kinos, die den gleichen Film zeigen, in ein und dieselbe Filmkopie teilen müssen. Die Spielzeiten in diesen Lehtspielhäusern müssen also 80 gelegt werden, daß sie sich nicht überschneiden und der Film aktweise hin- und hergebracht,„ge- Pendelt“ wird. Während in dem einen Rino also bereits die neue Vorstellung beginnt, trifft vor dem anderen Theater gerade die drama- tische Zuspitzung ein. Derweilen radelt Ihr Neffe mit dem Happy-End noch durch die Straßen. Manfred L. in U. Einige Monate vor meiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft ver- starb im vergangenen Jahr mein Vater, wel- cher ein handschriftliches Testament noch auf dem Sterbebett errichtete, wonach meine bei- den Brüder seine Erben sind. Ich selbst wurde im Testament überhaupt nicht erwähnt. Als ich meine beiden Brüder deswegen zur Rede stellte, redeten sie sich damit heraus, daß man in der Familie nicht mehr an meine Rückkehr geglaubt habe. Wie komme ich zu meinem Erb- teil? Ihre Nichterwähnung im Testament bedeutet praktisch Ihre Enterbung. Sie könn- ten demnach lediglich den Pflichtteil, also die Hälfte des gesetzlichen Erbteils, bei Ihnen des Nachlaßwertes als Geldforderung gegen- über ihren beiden Brüdern geltend machen. Nach Sachlage haben Sie aber begründete Aussicht, das Testament Ihres Vaters mit Er- folg anzufechten. Die Vorschrift des 58 2079 BGB bestimmt ausdrücklich, daß eine letztwillige Verfügung angefochten werden kann, wenn der Erblasser einen Pflichtteilsberechtigten über- Zangen hat, dessen Vorhandensein ihm bei der Testamentserrichtung nicht bekannt war. Die Anfechtung ist nur dann ausgeschlossen, wenn anzunehmen ist, daß Ihr Vater auch bei Kennt- nis der Sachlage das Testament errichtet haben würde. Da Ihre Familienangehörigen mit Ihrer Rückkehr aus Rußland nicht mehr rechneten, hat Ihr Vater Sie offensichtlich auch ohne Todeserklärung als nicht mehr am Leben be- kindlich behandelt und demgemäß Sie im Testament auch nicht menr erwähnt. Hinzu kommt noch, dag Ihr Vater ohne Notar das Testament niedergeschrieben hat und ohne rechtliche Belehrung sich über die Rechtsfolge der Nichterwähnung kein klares Bild machen konnte. Wenn Ihre beiden Brüder die Anfech- tung nicht anerkennen, dann müßten sie den Gegenbeweis dafür antreten, daß Ihr Vater Sie auch dann enterbt hätte, wenn er gewußt hätte, daß Sie kurze Zeit nachher aus der Gefangen- schaft zurückkommen. Im Falle der Anfechtung tritt die gesetzliche Erbfolge ein, so daß dann die drei Söhne zu gleichen Teilen Erben wären. Die Anfechtung kann nur binnen Jahresfrist nach Ihrer Kenntniserlangung vom Testament erfolgen. Frau Herta R. Als ich vor einigen Wochen ein Leerzimmer mit Kochnische zugewiesen bekam, kaufte ich mir einen elektrischen Kocher, um mir mein Essen selbst bereiten zu können. Der Kocher enttäuschte mich aber. Schon bei der ersten Benutzung zog sich der Lack des Kochers zusammen. Ich hatte den Kocher gerade fünf Wochen in Benutzung, als ich feststellen mußte, daß die Heizplatte durch- gebrannt war. Da ich für den Kocher einen Garantieschein über ein Jahr erlalten hatte, brachte ich den Kocher der Verkäuferin zwecks Vornahme der Garantiereparatur zurück. Als ich nun den wiederinstandgesetzten Kocher abholte, wurde mir dieser nur ausgehändigt, nachdem ich acht Mark für die Reparatur ent- richtet hatte. Angeblich soll der Kocher von mir unsachgemäß behandelt worden sein. Ich bestreite das; auf alle Fälle habe jch nur eine Garantiereparatur verlangt. Kann ich den Le- zahlten Betrag zurückfordern, um so mehr, da ich die Reparatur für wenige Groschen selbst hätte ausführen können?— In einem Garan- tieschein verpflichtet sich der Verkäufer in der Regel, innerhalb einer bestimmten Frist auf- getretene Mängel kostenlos zu beseitigen, So- fern es sich um Material- oder Konstruktions- fehler handelt. Ist jedoch die Fehlerhaftigkeit Wie vermutlich auch in Ihrem Fall, auf unsach- gemäße Behandlung zurückzuführen, z. B. weil Sie die Bestimmungen der Gebrauchsanweisung nicht beachtet haben, ist die Lieferfirma nicht zur kostenlosen Reparatur verpflichtet. Sie haben nach Ihren Angaben nur eine kostenlose Garantiereparatur gewünscht. Es kommt nun darauf an, ob Sie diesen Willen klar und deut- Uich zurn Ausdruck gebracht haben. War dies der Fall, dann enthielt die Uebersendung des Kochers an die Firma nur die Anfrage, ob ein unter die Garantie fallender Fehler vorliegt und, falls dies zu bejahen war, die Aufforde- rung, den Mangel kostenlos zu beseitigen. Nach Ihrer Darstellung durfte die Firma nicht an- nehmen, daß Sie mit einer kostenpflichtigen Reparatur ohne weiteres einverstanden waren. Eine Auftragserteilung Ihrerseits fehlt also, und so halten wir Sie nicht verpflichtet, die Reparatur zu zahlen,. Sie sollten aber der Firma den Betrag zuerkennen, den Sie hätten aufwenden müssen, wenn Sie die Reparatur selbst vorgenommen hätten. Landwirt L. Ich habe hinter meiner Scheune einen nicht umzäunten Hühnerhof, d. h. das Grundstück ist zwar eingefriedigt, doch gehört die Einfriedigung den Nachbarn, Diese Ein- kriecigung der Nachbarn weist Löcher auf, 80 daß meine Hühner auf die Nachbargrundstücke durchschlüpfen können. Einer dieser Nachbarn hat mir durch eingeschriebenen Brief mit- geteilt, daß ich dafür zu sorgen habe, daß meine Hühner nicht durch die Löcher der Ein- kriedigung auf sein Grundstück gelangen kön- nen, andernfalls er mich für den angerichteten Schaden in seinem Garten haftpflichtig machen werde. Könnte er mich mit Erfolg verklagen? — Sie haben als Eigentümer der Hühner dafür zu sorgen, daß diese nicht auf andere Grund- stücke gelangen können. Wie Sie die Hühner daran hindern, ist Ihre Sache. Für jeden Scha- den, den die Hühner anrichten, sind Sie er- satzpflichtig. Das Klügste und auch wohl Bil- ligste wird sein, daß Sie auf Ihre Kosten die dem Nachbarn gehörende Einfriedigung repa- rieren. Josef L. in K. Vor kurzer Zeit fuhr ein schwerer Lastkraftwagen, der wenden wollte, gegen einen Torpfeiler vor meinem Haus. Der Pfeiler, der von mir erst vor zwei Jahren neu gesetat war, brach am Boden ab. Da aber an seiner Längsseite eine Eisenschiene eingelassen war, wurde der Pfeiler am Umstürzen gehin- dert. Der Schadensverursacher hat sich bereit erklärt. eine Ausbesserung des Pfeilers vor- nehmen zu lassen. Ein von mir befragter Fach- mann ist jedoch der Auffassung, daß eine Aus- besserung zwecklos sei und daß der Pfeiler Vollkommen neu gesetzt werden müsse. Kann ich mich mit meinem Anspruch auf einen neuen Pfeiler evtl. gerichtlich durchsetzen?— Der Halter eines Kraftfahrzeuges ist gemäß 8 7 des Kraftfahrzeuggesetzes verpflichtet, den Lon ihm verursachten Schaden zu ersetzen. Diese Pflicht erstreckt sich auf die Herstel- lung des Zustandes, wie er ohne das schädi- gende Ereignis bestanden hat. Der Geschädigte kann auch statt der Wiederherstellung den dazu erforderlichen Geldbetrag verlangen. Zu unterscheiden ist, ob eine neue oder eine im Gebrauch befindliche Sache beschädigt ist. Fer- ner kommt es darauf an, ob die Sache so be- Ulnse/ astrologische: Mochenkalende/ vom 14. bis 20. Juni Widder(21. März bis 20. Aprih: Ein alter Plan wird plötzlich große Bedeu- rung gewinnen und durch unerwartet ein- gehende Vorschläge ergänzt werden. Teilen Sie Ihre Zeit sorgfältig ein, wenn Sie allen Ver- pflichtungen nachkommen und noch etwas Freizeit für Ihre Privatinterèessen übrig be⸗ Halten wollen. 8 Stier(21. April bis 20. Mai): Sie werden eine Periode gesteigerten Wohl- befindens durchmachen, in dem Sie auch die übertriebenen Klagelieder einer Person aus Ihrer nahen Verwandtschaft nicht beeinflussen können. Benutzen Sie die Aussichten, die für geschäftliche Unternehmen besonders günstig sind. 5 Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Prüfungen werden Ihnen nicht erspart blei- ben, aber Sie werden sie leicht bestehen, wenn Sie Ihre Gelassenheit nicht aufgeben. In Her- zens angelegenheiten günstige Aussichten. Ge- legentliche Kopfschmerzen Sind ohne Bedeu- tung. Ihre Glückstage: Sonntag und Mittwoch. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Die vorübergehende Abwesenheit einer ge- liebten Person wird Ihre Stimmung nicht be⸗ einträchtigen. Weichen Sie einer notwendigen Entscheidung nicht länger aus, sondern bestim- men Sie selbst den Zeitpunkt zum Handeln. Dann haben Sie die besten Aussichten. Gelbe Seide verheißt Ihnen Glück. Löwe(23. Juli bis 23. August): Ihre gesteigerte Empfindlichkeit und Aggres- stvität wird sich bald wieder beruhigen, und Sie werden sich schließlich mit den Ansichten Ihrer Angehörigen gut abzufinden verstehen. Bleiben Sie weiter bemüht und rüsten Sie sich mit Ausdauer, um Ihre Ziele zu erreichen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Es hat keinen Sinn, alles fur gut und rich- tig zu finden um sich damit zu bescheiden. Ihr kommendes Glück hängt vor allem von Ihrer eigenen Beharrlichkeit und Ihrem guten Wil- len ab. Dann stehen Ihnen Freuden bevor, die all Ihre Erwartungen übersteigen. Waage(24. September bis 23. Oktober): Eine wichtige Entscheidung über Sie wird getroffen, aber machen Sie sich deshalb keine Sorge: sie wird für Sie günstig ausfallen. Ihre gegenwärtige gesundheitliche Schwäche ist nur auf mangelnden Schlaf zurückzuführen. 9 und 14 sind Glückszahlen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Trauern Sie dem Vergangenen nicht nach. Sie werden bald neue Bekanntschaften machen, und bisher ungeahnte Aussichten werden sich Ihnen eröffnen. Beruflich werden Sie Erfolge haben, doch Ihre Haltung in Gefühlsfragen müssen Sie von Grund aus ändern. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Ihre gegenwärtige Lage ist beneidenswert und verschafft Ihnen volle Befriedigung. Trotz- dem sollten Sie auch den weniger dankbaren Aufgaben erhöhte Sorgfalt zuwenden, da diese auch erledigt werden müssen. Freitag abend und Samstag sind günstige Tage. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ihre hochfliegenden Träume werden sich an der rauhen Wirklichkeit stoßen. Versuchen Sie, zwischen den beiden Personen Ihrer Umge- bung, die Ihretwegen miteinander im Kampf liegen, einen Ausgleich herbeizuführen. Brin- gen Sie Ihre Autorität besser zur Geltung. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Wahre innere Ueberlegenheit besteht nicht, wie Sie vielleicht meinen, in materiellen Vor- teilen, sondern in der Fähigkeit, die naürliche Würde unter allen Umständen zu bewahren. Bemühen Sie sich, diesem Ziel näher zu kom- men. Gegenstände aus Kupfer verheißen Glück. Fische(19. Februar bis 20. März): an ihrem vollkommenen Glück fehlt nichts Weiter, als daß Sie die Dinge nehmen sollten, Wie sie sind, und daß Sie Ihre gute Laune nicht verlieren. Bereiten Sie Ihre Ferien gut. vor und überlassen Sie nichts dem Zufall. Dunkelrot ist Ihre Glücksfarbe. Samstag, 13. Juni 19353 Nr. 1 M schädigt ist, daß sie wiederhergest kann oder ob das unmöglich Ist. Grand ist davon auszugehen, daß die beschidl Sache wieder in den Zustand versetzt lee der sie zu dem vorgesehenen Gebrauch i tauglich macht. Wenn, wie in Ihrem Pall c. Sachverständiger der Auffassung ist. daß z der alte Pfeiler nicht wieder herstellen 1 und ein neuer Pfeiler gesetzt werden gl können Sie den entsprechenden Geldbetra 7 0 verlangen. 8 fer, K. Sch. in D. Ich bin seit 18 Jahren gesch den und habe dann später wieder 10 5 f gehelratg Ich habe jetzt aus dieser zweiten Ehe de Kinder. Die Tochter aus der ersten Ehe de zu ihrer Mutter, und ich zahlte ihr auch 05* „ 3 sie selbst verdienen konnte, den monatlicher Unterhalt. Nun ist diese Tochter verheiratet hat selbst zwei Kinder und ist beclürftig vel der Mann ein Taugenichts ist. Diese Tochter] ir! stellt nun Unterhaltsansprüche an mich. Blu ich zu einer Unterhaltsleistung rechtlich ver. 1 Küc pflichtet?— Nach den gesetzlichen Bestim. 1 Woh mungen müssen sich Eltern und Kind 1 80 2. er ge. I Cou Senseitig unterstützen, wenn ein Teil nicht in 1 Sess der Lage iet, seinen Unterhalt selbst zu ve. er dienen. Auch volljährige und verheiratete Kin. vöche der haben unter derartigen Umständen gegen en ihre Eltern einen Unterhaltsanspruch. Unter. b haltspflichtig ist jedoch nicht, wer selbst nur 5 soviel verdient, daß er seinen eigenen Unter. hir! halt gerade bestreiten kann. Hat der Unter. schrei haltspflichtige noch seine Ehefrau Und min- 5 derjährige unverheiratete Kinder zu versor. gen, so gehen diese den erwachsenen Kindern Einrie vor. Erst wenn nach Erfüllung dieser Vorge.] bpolste henden Verpflichtungen Mittel übrig bleiben, Täbin können auch erwachsene Kinder Ansprüche n den Vater stellen. — Mieter L. in R. In unserem Hause stürzte vor einigen Wochen eine ältere Frau die Rel. lertreppe hinunter. Die Frau hatte Glück, den sie trug lediglich eine harmlose Beule dam und Wir Mieter haben nun vom Hausbesitzer ge.. Spe fordert, daß er endlich die elektrische Leitung Sch in Ordnung bringen läßt, um für die Zukunlt derartige Unfälle auszuschließen. Der Hau. Sehne besitzer verlangt aber, daß die Mieter die l, sten übernehmen. Müssen die Mieter die Ko- 155 sten der Instandsetzung der elektrischen Lich. 9 1. leitung zahlen?— Wenn Unfälle dadurch ent. 8 55 stehen, daß der Hausbesitzer die ihm obliegeg den Pflichten verletzt, kann er schadensersatz- pflichtig gemacht werden. Es liegt also in seh nem eigenen Interesse, für eine Beleuchtung des Kellers zu sorgen. Die Kosten für die Be. leuchtung des Kellers muß der Hausbesitzer übernehmen, da es sich dabei um ein Ans chat. kung bezw. um Instandsetzung handelt, die in sein Eigentum übergeht. Die Stromrechnung kann wie bei der Treppenhausbeleuchtung auf die Mietparteien umgelegt werden. G. und sechs Kameraden. Wir wollen in ben großen Ferien ausgedehnte Fahrten unterneh- men. Da wir beim Eintritt eines Unfalls nich unvorbereitet sein möchten, benötigen Wir ein Buch, das uns Verhaltungsmaßregeln bei Kno. chenbrüchen, Hitzschlag, Schlangenbissen, bös. artigen Insektenstichen usw. gibt. Können Se uns ein derartiges preiswertes Buch nennen?- Wir empfehlen Euch das Buch„Erste Hilfe“ von Dr. med. R. Munkelt, erschiefsn Bel de? Tomb! Bades ase Hasel Auf V Schlüterschen Verlagsanstalt in Hannover, Georgswall 4. Es ist für die von Euch geplan- ten Fahrten ein sehr nützlicher Ratgeber, Das Buch, in Ganzlemen gebunden, Kostet 4,0 DM. ihr könnt es in jeder Buchhandlung bestellen. X. L. in B. In einer Tageszeitung las ich vor kurzem folgende Anzeige:„Einmaliges— nur 2 Tage SONDER-Angebot für Marken- Staubsauger. Ohne Anzahlung pro Woche nur 2,— DM.. Bedeutet diese Anpreisung nicht einen Verstoß gegen das Gesetz gegen den un- lauteren Wettbewerb? Im geschäftlichen Verkehr sind zu Zwecken des Wettbewerbes alle Handlungen verboten, die gegen die„gu- ten Sitten“ verstoßen. Es ist daher in jedem Einzelfall zu entscheiden, was sittenwidrig und damit wettbewerbsfremd ist. Von maßgebender Bedeutung wird hierfür die Anschauung aller gerecht und billig Denkenden, insbesondere eines ehrbaren und anständigen Kaufmannes, An sich ist das Angebot der Teilzahlung ohne Anzahlung statthaft. Größere Bedenken be- stehen schon bei Wochenraten. Diese Wochen raten erfordern eine erdrückende Mehrarbeit und finanzielle Belastung, so daß diese Nach · teile sich für den Geschäftsinhaber ruinös aus- wirken können. Obwohl deshalb kleine Wochen. raten an der Grenze des erlaubten Möglichen liegen, gelten sie allgemein als zulässig. Unzu- lässig sind aber diese marktschreierischen An · Kündigungen in der Fassung„einmaliges Son- derangebot“. Hier wird in der Regel verschwie. gen, dag der Ratenkäufer kein einmaliges Sonderangebot erhält, sondern recht erhebliche Aufschläge zu bezahlen hat. Ein solches Ge. schäftsgebaren ist aber unwahr und verstöbt deshalb gegen die guten Sitten, 80 daſß eine unerlaubte Wettbewerbshandlung vorliegt. „ n 8 e 1 Portofreie 75 Zustellung Neisetusc 2 Ottenmustet, ab 20, DON große gerdumi Vortasche mit Reisefusche Popeline, unvetwybstlich, Vortasche mit Reiß ver- schluss N Hurkoffer Cordplane 1. Angdkoner dplofſe, abgeron- dete form. Vollrind- lederriemen, 55 em D Sem. 12,28 DOH K MHH AUS Susa immer pit 11 800 1 0 N e 0 N 30 22,80 in 65 em Dügelkofter g große Fiber ecken, Cordplotte D 172800 Telef. Besteſſungen unter Ruf Nr. 317 34/35 Step 2 eee 1 1 wert und gut MANNHEIMam PARADE PI ATZ stellen ren geschlz. ene n Phe diz n Ehe 1 ir auch, bh monatlichen Verheiratet rktig, Weil ese Tochter mich. Zh chtlich her. en Beßtim. Kinder ge. eil nicht h bst Zu yer. 'ratete Rg. nden gegen uch. Unter. selbst nur nen Unter. der Unter. und min. Zu versor. en Kindern eser vorge. ig bleiben sprüche an Use stürzte u die Rel. 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Nachrichten— Wetter Pressestimmen Schulfunk: Volkstümliche Dichtung Der Kalendermann erzählt Nachrichten, Wetter, Pressestimmen Musik nach Tisch Jusendfunk: Das Kaleidoskop Slaire Booth-Luce, amerik. Botschafterin Ballettszenen aus der Welt der Oper Vogelparadies Mainkur, Reportage Vergnügliches in Wort und Ton Kommentar, Zeitfunk, Tribüne der Zeit Musik, die unsere Hörer wünschen Nachrichten, Wetter. Sportrundschau Tanzmusik Andacht UKW 14.45 Trechn. Briefkasten 15.00 Jugend-Probleme Konzert: Sibelius, Borck, Schubert Schulstunde für Weintrinker „Der Goldjunge“, Hörspiel von Odets Großes Unterhaltungskonzert Tanzmusik FRANKFURT SA MS TA 8 6.30 Frankfurter Wecker 8.00 Nachrichten— Wetter 8.05 Frauenfunk 8.15 Fröhliche Morgenmusik 9.00 Schulfunk: Liederkreis 1 11.30 Musik zur Mittagspause 12.45 Nachrichten— Wetter 13.00 Musik nach Tisch 13.40 Sportvorschau, Pressestimmen 14.30 Volkslied und Volksmusik 15.30 Reportagen aus aller Welt 16.00 Tanztee 17.00 Alte Geschichten neu berichtet 17.45 Nachrichten Unterhaltungsmusik Rundschau, Nachrichten, Kommentar Musikalische Erholung Tonfilm-Melodien Nachrichten, Wetter, Sport Mitternachts-Cocktail UKW 5.15 Heimatstunde 16.00 Chikago, Hörbild S. Einstein: Erzählungen „Margarethe“, Oper von Gounod 18.45 19.00 SONN TAG 700 Baptisten-Andacht 9.45 11.00 12.00 12.30 13.00 13.30 14.10 15.00 17.00 19.30 19.30 20.05 20.50 8.45 Ev. Andacht Reisen in Länder und Zeiten Prof. Wolf:„Gewitter und Blitze“ Musik am Mittag Nachrichten, Wetter, Kommentar Schöne Stimmen Heimatfunk: Die Hexe“ Chorgesang: Sängerbund 1863 Mannheim- Seckenheim Unterhaltungskonzert „Kirschen für Rom“, Komödie Sport— Totoergebnisse Nachrichten, Woche in Bonn Heitere kulinarische Rundreise Konzert: Dvorak, Smetana SONN A6 700 Nachr., Pressestimmen 9.15 11.00 12.30 12.45 13.00 13.10 14.45 15.00 15.30 16.30 17.00 18.30 20.00 8.30 Evang. Morgenfeier Katholische Morgenfeier Unterhaltungsmusik Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Wetter Technischer Briefkasten Fröhliches Kunterbunt Chorgesang der Liedertafel Heidelberg Klub der kleinen Wellenreiter Beschwingte Melodien Tausend Jahre Rheingau Großes Unterhaltungskonzert Sportreportage „Leonore 40/5“, Oper von R. Liebermann 21.45 22.00 22.15 Sportberichte Nachrichten— Literar. Kommentar Tanz- und Unterhaltungsmusik UKW 15.00 Heitere Vokalmusik 15.30 Autoren aus Baden: E. Krutina 17.00 Sport und Musik 19.00 Abend melodie 20.00 Nachrichten 21.15 Tanzmusik 22.00 22.20 23.00 Nachrichten, Wetter, Kommentar Sport und Musik Fröhlicher Ausklang 80* NTA G 7.00 Nachrichten 8.30 Kath. Andacht 10.15 Frauenfunk 10.30 Sendung aus dem Erzgebirge 11.30 Musik zur Unterhaltung 12.45 Nachrichten— Wetter 13.00 Eine kleine Melodie 14.00 Kleine Jungens großes Afrika, Rindertunk 15.30 F. Schnack: Exotische Früchte 15.45 Opern- und sinfonische Musik 17.00 Hessische Funklotterie 17.30 Rhythmische Klänge 18.05 Kulturpolitische Betrachtung 18.15 Sport und Musik 19.40 Rundschau, Nachrichten 20.00 Schöner Melodienreigen „Harry“, Erzählung von Saroyan Konzert aus Oslo: Blohmdanl und Roda) Nachrichten, Wetter. Sport UKW 13.30 Unterhaltungsmusik 19.00 21.00 21.15 22.10 18.30 Volksmusik Aulendorf— ein Städtebild Feuilletons von H. H. Holthaus Tanzmusik Klaviermusik von Chopin Tanzmusik UKW 14.15 Musik nach Tisch 17.00 19.00 21.35 16.00 Sportreportagen Virtuose Musik Orchesterkonzert Tonfilm-Melodien MONTAG 7.00 Nachrichten 8.00 Frauenfunk 8.15 Morgenmusik 10.15 Schulfunk: Polen 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 15.00 Schulfunk: München 15.43 Wirtschaftsfunk 16.00 Tanz- und Unterhaltungsmusik 17.40 Bodenseedampfschiffahrt 18.38 Frauenfunk: Die Brille 19.30 Nachrichten— Zeitzeichen 20.05 Musik für jedermann 21.00 Freiheit und soziale Sicherheit 22.00 Nachrichten— Wetter— Kommentar 22.20 Unterhaltungs- und Tanzmusik UKW 19.00 Leichte Musik 20.00 Nachrichten. 20.40„Flucht in die Träume“, Bericht, Gespräch MONTAG 650 Rv. Andacht 9.10 12.30 12.45 13.30 14.30 15.15 16.30 17.30 18.20 20.00 20.40 21.00 22.00 22.30 23.00 7.00 Nachrichten Für die Hausfrau Der Kalendermann erzählt Nachrichten, Wetter, Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk: Hedwig von Schlesien Lustige Schlager Solisten-Konzert: Martinu Nachrichten— Wetter Aus der Welt des Sports Südliche Klänge Aus Arbeit und Wirtschaft Konzert: Haydn, Mozart, Beethoven, Schumann Nachrichten Junge Autoren: Heinrich Böll Tanz- und Unterhaltungsmusik UKW 16.00 Unter naltungsmusik 21.30 18.10 Hörer-Lieblinge Wesen und Klang der Instrumente MONTAG 6.30 e Wecker 7.00 8.15 9.00 9.40 12.45 13.00 15.00 16.00 17.00 17.45 18.15 19.30 20.00 20.30 21.45 22.15 23.20 achrichten Morgenmusik Schulfunk: Klaus Störtebeker Musik von Tessarini. Telemann und Fecles Nachrichten— Wetter Musik nach Tisch Wirtschaftsfunk Musik der Mannheimer Schule Festkomert des Mitteldeutschen Sängerbundes Nachrichten Unterhaltungsmusik Rundschau, Nachrichten, Kommentar Musikalische Erholung „Die vergessene Frage“, Hörspiel Beschwingte Weisen Nachrichten— Wetter Jazzelub UKW 20.50 Frohsinn aus Bayern 21.45 Musik für dich DIENSTA Ee 700 Nachrichten 8.00 Frauenfunk 8.13 Morgenmusik 11.20 Alte und neue Cembalo-Musik 11.45 Landfunk: Der Imker 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 15.00 Schulfunk: Eichendorf 15.43 Wirtschaftsfunk La ee zum Fünf- unr-ree 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 20.05. Unterhaltungsmusik zii ee zur Dichtung 22.00 Nachrichten— Wetter— Kommentar 22.30 Erfahrungen im ersten Bundestag 28.00 Tanz- und Unterhaltungsmusik UK 19.00 Leichte Musik 20.05 Kammermusik: Händel, R. Strauß 20.80 Kätzliches— Ergötzliches 21.00 Heidelberger Palette Schumann, D* 1 25 N 8 1A 8 6.50 Kath. Andacht 12.30 12.45 13.15 14.30 15.00 15.45 16.00 17.30 18.20 20.30 22.00 22.20 22.30 23.00 7.00 Nachrichten Der Kalendermann erzählt Nachrichten, Wetter, Pressestimmen Musik nach Tisch Für die Studenten Schulfunk: Ordnung im Leben der Tiere Schlesisches Jahr mit Jochen Klepper Konzert: Vivaldi, Janacek. Händel Nachrichten— Wetter Schwierige Erzieher— schwierige Kinder „Rip van Winkle“, Hörspiel von M. Frisch Nachrichten, Wetter, Sport Probleme der Zeit Jazz 1953 Nachtstudio: Igor Strawinsky UKW 17.40 Abendständchen 21.10 20.00 Rheinlieder Konzert: Roland-Manuel, Viren, Liszt DIENSTAG 6.30 Frankfurter Wecker 3.05 9.00 11.30 12.45 13.00 14.45 15.900 17.00 17.45 18.13 19.30 20.00 21.30 21.45 22.15 22.35 7.00 Nachrichten Frauenfunk Schulfunk: Jagd und Fischerei Musik zur Mittagspause Nachrichten— Wetter Musik nach Tisch Schule und Elternhaus Wirtschaftsfunk Musikalischer Zeitvertreib Nachrichten Unterhaltungsmusik Rimdschau, Nachrichten, kommentar Lieblingsmelodien der Hörer Lebendiges Wissen Streichquartette von Boccherini u. Mozart Nachrichten— Wetter Abendstudio UKW 19.0 volksmusik 20.00„Die andere und 1 855 22.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik Hörspiel von G. Eich MITIWOocH 50 Symnastik 7.00 Nachrichten Frauenfunk Morgenmusik Krankenfunk Musik am Mittag Nachrichten— Echo aus Baden Musikalisches Intermezzo Von Kindern für Kinder Schulfunk: Auf der Autobahn Wirtschaftsfunk Henri Troyat— von U. Seelmann-Egsebert Alte und neue Hausmusik Nachrichten— Zeitgeschehen 5 8 „Zwanzig Paar Seidenstrümpfe“, Hörspiel Kammermusik: Honegger, Roussel . Nachrichten 90.05 Unterhaltungsmusik UKW 19.00 Leichte Musik . 20.40 Kunstmaschinen und Automaten 21.10 Aus G. Dumonts Musikalbum MITTWoch 6 cymnastik 6.50 Ev. Andacht Nachrichten— Wetter Krankenfunk Der Kalendermarm erzählt Nachrichten, Wetter, Pressestimmen 6.320 Frankfurter W.* irren zn Nee wee 5.05 Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 5 Schulfunk: Wie schreiben wir? 45 Musik nach Tisch Schulfunk: Chemiefasern Wirtschaftsfunk Frauen in Griechenland Großprojekte in Kanada, Bericht Nachrichten Konzert aus Zürich: Beethoven, Brahms Nachrichten— Wetter Gäste aus dem Funkbrettl Tanz- und Unterhaltungsmusik UKW 13.00 Der fliegende Hollander“, 21.10 22.15 Oper von Wagner Lustige Weisen 4 Virtuose Stücke für Violine und Klavier 13.10 13.50 14.20 14.40 15.00 16.15 17.00 17.45 18.15 20.00 21.15 22.13 22.35 UKW Nachrichten, Wetter, Sport Musik nach Tisch Pressestimmen Impromptus von Franz Schubert Hoppla, die Purzel sind da Wirtschaftsfunk Kleine Stücke— kleine Lieder Krüße aus der alten Heimat Nachrichten— Forum Unterhaltungsmusik Sibelius-Woche in Helsinki Musikalische Landschaftsbilder Nachrichten— Wetter Neues und Interessantes vom Fim 21.43 Jazzkonzert 22.45 Schwedische Volksmusik DONNERSTAG 7% Nachrichten 8.00 Frauenfunk 8.15 Morgenmusik 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 15.00 Schulfunk 15.45 Wirtschaftsfunk 16.00 Englische Kammermusik 16.45 Karlsruhe als Stadt des Geistes 17.13 Unterhaltungsmusik 18.30 Kur: nachrichten— Sport 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 20.06 Die große Südfunklotterie 21.20 Filmprisma 22.00 Nachrichten 22.30 Schweizer Dichter: Max Frisch 23.00 Tanzmusik 9.05 Unterhaltungsmusik UKW 19.00 Leichte Musik 20.05 Das schöne Lied 21.00 Zeitgenössische Musik: Unkel, Grog bon NkERSTA G 235 7.00 12.30 12.45 13.15 14.30 15.45 16.00 16.45 17.15 18.20 20.00 2¹.00 22.00 22.30 23.15 UKW 3.00 15 20.00 21.40 Aymnastik Kath. Andacht Nachrichten— Wetter Der Kalendermann erzählt Nachrichten, Wetter, Pressestimmen Musik nach Tisch EKinderliedersingen Hirtengedichte von vergil Umterhaltungsmusik Klaviermusik von Purcell, Britten, Beethoven Rechtsspiegel Von Mädchen für Madchen 75 Jahre Schallplatte Das geistige Gesicht Schlesiens Nachrichten, Zeitgeschehen Volksmusik Konzert: Martin, Kadosa, Ibert Märchenspiel 5„Das Wandern Zur Unterhaltung Wirtschaft als Kraftquelle der Zukunft DONNERSTAG A UKW 19.0 21.45 e. 7.00 Nachrichten Frauenfunk Morgenmusik Schulfunk: Schiffe Nachrichten— Wetter Musik nach Tisch Pressestimmen Wirtschaftsfunk Musik aus Frankfurt Musikalisches Allerlei Nachrichten Wirtschaftsfunk Unterhaltungsmusik Rundschau, Nachrichten, Kommentar Musikalische Erholung Vokalquartett H. Striehl singt Nachrichten— Wetter Tanzmusik Volksmusik: Neues vom Film FREITAG 70 Nachrichten 8.00 Frauenfunk 9.13 Morgenmusik 10.45 Krankenfunk 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 15.00 Schulfunk: Bismarck 15.30 Musik für Kinder 1.45 Wirtschaftsfunk 16.00 Nachmittagskonzert 17.00 Musik zum Fünf-Uhr-Tee 19.15 Gerichtsberichte von Mostar 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 20.05 Konzert: Schubert, Pfitmer, verdi 21.00 Materle und Energie im Kosmos 22.00 Nachrichten, Wetter, Kommentar 22.15 Unterhaltungsmusik UKW 19.00 Volksmusik 20.05 Zauberhafte Musik 21.00 Die große Südfunklotterie 21.30 Tenz- und Unterhaltungsmusik FREITAG 650 Lymmastun 7.00 9.00 12.30 12.45 13.15 14.30 13.1 16.30 17.30 10.20 20.90 21.00 22.00 22.30 23.00 50 Ex. Andacht Nachrichten— Wetter Für die Hausfrau Der Kalendermann erzählt Nachrichten, Wetter, Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk: Geschichte der oper Nachmittags-Ronzert Vier Lieder von Schubert Nachrichten Probleme des Frauenstudiums Tonfilm-Melodien Musik von Bach und Mendelssohn Nachrichten, Wetter, Sport Nachtstudio: Wehrpflicht Unterhaltungsmusik UKW 13.13 Briefmarkenecke 20.00 21.30 15.45 Welt und Wissen Musil der Höfe von Mannheim und Trier Kindheit in der neuen Heimat., Reportage 6.30 Frankfurter Wecker FREI 1a 7.00 Nachrichten 8.15 9.00 12.45 13.00 14.13 15.00 16.00 16.30 16.45 18.00 19.30 20.00 20.30 21.30 22.15 22.35 8 Morgenmusik Schulfunk: Maximilian Nachrichten— Wetter Musik nach Tisch Kulturelle Wochenschau Wirtschaftsfunk Klaviersonaten von Schubert Was Frauen interessiert Deutschlands erstes Theater Recht für jedermann Rundschau, Nachrichten, Kommentar Musikalische Erholung Fünf Jahre W²öährungsreform Berühmte Stimmen Nachrichten— Wetter Studio für neue Musik 20 Musik zum Träumen UKW 18.30 Sprachspielereien 19.30 Volkstümliches Wissen FUR DIE FUNR PAUSE RATS5EI1 Kreuzworträtsel 8 7 fæ* 3 17 7 6 5 7 8 7 75 2— 2 7 74. 7. . 2 20 2 24 23 Waagerecht: 7. Bewohner eines Erdteils, 9. französisch„Freund“, 10. Zusam- menfassung, Ueberblick, 11. Ansiedlung, 12. Tablettenart, 14. türkischer Titel, 15. sia- mesische Münze, 16. Elend, 18. Stadt in Süd- tirol, 19. Operette von Dostal, 22. japanischer Staatsmann, 23. Heimatbegriff. Senkrecht: 1. Strohblume, 2. Helfer. 3. englische Anrede, 4. Wiesenpflanze, 5. afrikanisches Huftier, 6. Wärme eines Kör- pers, 8. Baumteil, 13. Stilart, 14. Teufels name, 17. kirchlicher Gruß, 20. Höhenzug in Braunschweig. 21. indische Münze. Ansetz-Rätsel Durch Voransetzen je eines Buchstabens sollen die folgenden neun Wörter in Begriffe anderer Bedeutung umgewandelt werden. Bei richtiger Lösung ergeben die hinzuge- SCHACH- PROBLEME Im April fand in Mar del Plata(Argen- tinien) ein internationales Turnier statt, das der jugoslawische Großmeister Gligoric vor dem Weltmeisteraspiranten Najdorf klar gewarm. Nachstehend die Schlußphase der Partie Najdorf—Gligoric. S K K o 00 „ ß,, ee.. W J%%%%ͤ;ͤ ⁰ł n. Schwarz fand folgenden schönen Gewinn- Weg: I.... f3 1](Dieser Bauer ist wegen Damenverlust unantastbar.) 2. Des 7I4 3. gxfà Dhz2 HE 4. Kel DhI-+ 5. Ke2 Lh5 6. Kd Txfà 7. Dg5+E Lg7i 8. Ke2 72 9. Ld2 Dadl. 10. Ke Dal. Hier gab Weiß auf. Sicherlich wird der Nachspielende die leich- ten Mattfortsetzungen finden. * d Ibo Unsere heutige Aufgabe stammt von S. Loyd, dem wohl berühmtesten Aufgaben- Verfasser. Er hat in knapp sieben Jahrzehn- KLEINE GESCHICHTEN „Die haben Sie nicht bei sich.“ Herr Elendmaier kam nach Hause. „Heute ist ein Brief mit dem Vermerk Persönlich; nur vom Adressaten zu öffnen kür dich angekommen“, sagte Frau Elend- maier.. „Und was steht drin?“, fragte Herr Elend- maier. vb. * Ein erfahrener Ehemann sprach über Einsteins Theorie:„Die Einsteinsche Theorie hat vor allem etwas mit der Zeit zu tun. Zum Beispiel: man hat geheiratet und ver- bringt vierzehn Tage, die man die Flitter- wochen nennt. Später bekommt man dann auf vierzehn Tage den Besuch seiner Schwiegermutter. Beides erstreckt sich auf die Minute auf den gleichen Zeitraum. Aber es ist doch nicht derselbe Zeitraum. Sehen Sie, das ist die Relativität.“ Vb. * Eine besorgte Mutter meldete ihren Jun- gen auf der höheren Schule an. Sie bedeu- tete dem Direktor in langer Rede, daß sie allergrößten Wert daraut lege, daß ihr Sohn eine erstklassige Bildung bekäme. Können Sie mir zusagen, daß mein Junge bei Ihnen reussiert?“ „Verehrte Dame“, antwortete der Direk- tor,„wir garantieren, daß unsere Eltern- schaft zufrieden ist. Wenn nicht. schicken wir Ihnen den Jungen zurück.“ vb. * Ein Angestellter der Bundesbahn mußte sich einer Prüfung unterziehen. Der prü- fende Bearnte fragte ihn unter anderem: „Sie kontrollieren gerade eine eingleisige Strecke, da sehen Sie zwei Züge aufein- ander zukommen. Es ist im Vorort der Stadt. Noch sind die beiden Züge vierhundert Meter voneinander entfernt. Was tun Sie?“ „Ich habe meine Flaggen dabei. Ich stelle mieh auf die Schienen und schwenke sie.“ 4 ist Nacht. Die Lokführer sehen Sie „Dann schwenke ch die rote Laterne.“ fügten rühmten Malers der Vergangenheit. Samstag, 13. Juni 1953 Nr. IN Buchstaben den Namen einez 5 Eis— Strich— Ast— Art— Aste Meise— Orden— Rachen Egel. 0 2 i breite Fremdwörter-Ouiz pele . Fits rum Zitatensammlu b) Monchsklause, e) Prüfungsausscht Prüfstein. 9 8 85 erlet, 2. Trauma— e) Verletzung, h) Seelen, wanderung, e) Wahnvorstellung, d) Len f nungszeichen. 1 3. Milhaud— a) Stadt am Eriese gele b) brasilianische Münze, 0) kranzöscte Komponist, d) Tibetforscher. 4. Stoa— a) Riesenschlange, b) Säulen. halle, c) Priestergewand, d) Philosophen schule. 1 5 Kon gestion— 4) Zusammenprzl 5 b) starkes Verlangen, e) Anziehungstiad d) Blutandrang zum Kopfe. II reie 6. Obolus— a) Vierkantsäule, b) On. JU 15 nibus mit Oberleitung. e) Scherflein, c St. bild. b) dringliche Sache. E S— p I 2 Tn— eg puren 7. Prägnanz a) Gedankenschätk Vorurteil, e) übermäßiger Druck, d) mn. 5 Auflösung Rätsel und Qunz *„— 0— bg- 4 5 5 (wuraquisdg) 189 pe uepοN— osfeuv— felseu— geg— 5 — eee. eee eur u e ne ee e e een e ee 8 JSV g Argededtue 9 nud ig Pp is e een e eee e eee C r eser set feld 51 958210 a I enen e een e eee H 2, . , 5, 2 2 V S. Loyd— Matt in 5 Zügen Auflösung CHOoA⁰νοπ e νν˖]ꝙ fe Utefgod Sap J8f g don uszeꝙpονsẽ;% up gut ur n uur Snzusses regnet gen SpusDονα us ep eee zen- ea, ꝗν ach T E A F(aenngg pun umi, e es fenpod uu, pusuuseq sp iE T 4p quufhed qαιν,,/ñ yr 2 pu 10 pKA OM Dr ep Sunsg ny funktioniert sie nicht.“ beskräften an.“ zuckte er die Achseln und sagte:„In den Vorort wohnt meine Schwester. Ich würde schnell zu ihr rennen und sie verständigen, ihr sagen: Schnell, schnell, du kannst den schönsten Zugzusammenstoß sehen, den di je erlebt hast!“ vb. er in unserer Nahe ist!“ „Die habe ich immer bei mir.“ „Schön. Aber gerade in diesem Momen „Dann brülle ich die Lokführer aus Lei. „Das hören sie nicht.“ Der Mann sann und sann. Schließlich „Aber warum denn das?“ „Ich würde sie ans Fenster rufen und 2 indede gen MN OSRAM Ile Tele ten etwa 700 Aufgaben verfaßt, wobei die Qualität bei weitem die Quantität übe] 50r ragte. Seine Schule ist Schönheit in der N Konstruktion, Gedankentiefe, genialer Lösungszug gekoppelt mit Prachtvarianten Nachstehend ein wenig bekannter Fünf.. züger: 1 .. A fe 5 7 E 1 de „ dabei habe ich das Gefünl, als ob PALMOILIIVFE. FUR SLATTERES UND BEOUEMERES RASIERNREN NCIER CREME NAIIERSklf Normaſtube o O. 85 Or. Jube o 1.40 Mit gem hondlichen 5 Fuss 5 — DA 1.— 3/ Nr. e eres 12 den d 555 4 A 0„ ſnlen als 50 000 Besucher erwariel die 8* J eines he. a 955 Ein Film der tausend Abenteuer NZ— f ell 5 DER GELBE KREIS ceHalerr Ordbad. In f 8 5 Aster Beginn 13.50, 16.00, 18.10, 20.20. Vorverk. àb 10.00 CAFE MAINZER TOR 197 5 35 5 FVV 3 Inhaber Heinrich Hartenbach. 5 811 85 1 2 1 f 3 5 1 6 e 5 Sheffield, der Tarzansohn eee eee Sch Wetzing en, Spritplatz f Täglich geöffnet von 7 bis 20 Uhr 13. bis 22. Juni 1953 releton 2 2 gli 1 f 1 1 1 ö sam Sense IE i 2 FObd un Dödlüngglbeh 5 sonderverunstaltungen: Handwerkertagungen, Hausfrauennachmittage, Kindernachmittag mit Ballonverteilung usch f 1 13.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00 Uhr.— 3. WOC HEI a Der Film, der das Tagesgespräch bildet b) Seren Verqig di f 5 1 M NaArloNALTHEATER HANNHEIH d ergiß die Liebe nicht e e e, 2 5 5 1 5 2 Spielplan vom 13. bis 22. Juni 1953 an Bes been inen rage Mien-Feed Pente-w gesang Die alte Schanz- in neuem Glanz! 68 lch, mil Hasel seu, eee lee. 5 N 8 Samstag, 13. 6. 19.20— 21.45„La Traviata“, von G. Verdi. ranzöstsche Samstag 23 Uhr:„Die Frau des Bäckers v 1 E o 2 R 5 2. E N u 0 425 9 Kurpfafzstrasie Fiete, T8 Gr. d und treler Verkauf. 1 sonntag 11 Uhr:„Capriolen“ Gründgens-Hoppe 5 Samstag, 13. 6. 19.30— 22.00 Im Rahmen der„Tage der zeitgen. Kunst: 5) Saulen Haus Friedrichsplatz Uraufführung in Anwesenheit des Autors „Der Witwenfächer“ Komödie von Wolfgang Martin Schede. Premieren-Miete Gr. 1 und freier Verkauf. Sonntag, 14. 6. 19.30— 21.30 Im Rahmen der„Tage der zeitgen. Kunst“: Kurpfalzstraße„Columbus“, Oper von Werner Egk. Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf. Sonntag, 14. 6. 19.30— 22.00 Im Rahmen der„Tage der zeitgen. Kunst“: Haus Friedrichsplatz„Der witwenfächer“ Premieren-Miete Gr. II und freier Verkauf. milosopter 7 Nach„Knall und Fall als Hochstapler“ 1 5 jetzt in Erstaufführung ummenpral Hans Rioehter Rud. Carl noch besser in 0 hungskratt 1 0 2 8 rat 1. 95 d Un Fall 18 Delehlve 1. 15, 17, 19, 21 U. ule,. 8 8 N 00 Om. ga. auch 23 Uhr Der ganze Film ein Feuerwerk witziger Einfälle. n, dh Ster. der Rheinschanze“ 99 ods bekannte Gartentestdutont en der Rheinbrücke „ 22222 2 12 parkring 2. Verkehrslokal der Schiffer 2 2 Sonntag, 14. 6. 11.00— 12.30 Im Rahmen der„Tage der zeitgen, Kunst“: hemd Eine Königin wird gekrönt 2 aneh Pierter lese ick, dh vr 5 1 6 4— Wolfgang Martin Schede liest aus eigenen ch vor. Der große authentische Farbfim von der Krönung Im Ausschank: 5 N 8 Werken. Eintrittspreis 1. Dx. abe 5 Täglich: 14.30, 16.30, 18.45, 21.00 Uhr 3 5 5 3 l 5 Montag, 15. 6. 19.30 22.15„Eugen Onegin“, Oper von P. Tschaikowsky. f relefon 4 46 47 u. heute Samstag in Spätvorst. 23.00 Uhr A Kurpfalzstrage Niete L., Th.-G. Gr. L und freier Verkauf. Quiz ROSSANO BRAZ ZI in Dumas!„Drei Musketiere“ ee 2 5 15285— 22.00 Im 1 2 der zeitgen. Kunst“: „ Haus Friedrichsplatz Der Witwenfächer“ 5 8 ANNAUND DER NENKER* 77 90 Mlete O Gr. II, Th.-G. Gr. O u. fr. Verk. pusgg T AbII0L Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr 20. 8 20 Plenstag, 10.8. 10.30— 13.45 Für die Schüler höherer Lehranstalten: De 5 3 Kurpfalzstraße„Die Macht des Schicksals“, Oper v. Verdi. Sahrs rad n Dur SONNTAG 14 Uhr Rosengarten- Musenzaal Dienstag, 16. 6. 19.30— 22.30„Feuerwerk“, musikalische Komödie von Kurpfalzstraße Erik Charell und Jürg Amstein. Musik von Paul Burkhard. Für die Theatergemeinde Nr. 926— 1850. 19 am Meßplats RICHARD ũWͤDMAnk in seinem sroßen Erfolg! 9⁊ 708 I Wecug zelefon 5 11 86 9 Nef Ay 1 Suddeutscher Rundiunk 3 66 Dienstag, 16. 6. 19.30— 21.30 Im Rahmen der„Tage der zeitgen. Kunst“: 1 5n Haus Friedrichsplatz 8. Literarischer Abend 5 ae Ein Film Üb. die Kampfschwimmer in der Südsee!„Die Stimme hinter dem Vorhang“ 10 61 K.— 97 v. Gottfr. Benn. Eintr.-Preise 1, b. 3.- DM. So ri ME KAMERA 1 Ein faszinierender Fim aus Schweden 5 Urs MAN NMNETIAEA 188 Ein bunter Abend mit Mittwoch, 17. 6. 19.00— 22.30„Don Carlos“ eue 19 mit Eva Dahlbeeck V 5 Kurpfalzstraße Dramatisches Gedicht von Friedr. Schiller. 2nο, Meeren 4 68 97 75(Jugendverbot E A 5 Peer Frankenfeld Miete J, Th.-G. Gr. J und freier Verkauf. — 4. sowie Rheingönheimer Weiz enbie ens Franke- Gerty dodden Mittwoch, 17. 6. 18.30— 21.30 Im Rahmen der„Tage der zeitgen. Kunst“: . enss Fran U d IE HunsEl 5 E11 Gepflegte Weine, dazu die bekannt gute Köche Wusensaal Aer een bon Kerbert Alder 1 8— eitu 1 ert. ntri 2— 3 18 96 1 Der Hauntmann 9. Rastillen lonny 3.— dent ble ee eee De „ 20.45 Tyrone Power- Jean Peters Es ladet freundlichst ein 5 und im Städt. Rosengarten erhältlich. „wodef die ö d 14.30 815 Geschichte eines verwegenen Piraten!: Helene Schroth ellen lals Man die Donnerst., 18. 6. 10.30— 13.45 Für die Schüler höherer Lehranstalten: lität üben] Sonntag und 1.30 5 a A UBER a Kurt Peter Bitter- 3 Hckels, Kurpfelzstrabe„Die Macht des Schicksals“ it in ger Montag 18.45 4 2 3 25 5 Heinz Schröder und dem Donnerst., 18. 6. 19.30— 22.30„Boccaceio“ genialer 21.00 Tyrone Power Maureen O Hara. Kurpfalzstraße Klassische Operette von Franz von Suppe. 4 varianten. ITT6ö RI GAss HAN in dem Abenteuerfum Am Wiederuufbau beteiligte Firmen: Unterhaltungsorchester d. a Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf. l ter Fun. 2. Ii 8¹ 0 U 1 f nükunks Donnerst., 18. 6. 19.30— 22.00„Der Witwenfächer“ a Der L.. von Ama 0 UA 80 nl 1 Haus Friedrichsplatz Miete D Gr. II und freier Verkauf. Freitag, 19. 6. 19.00— 22.45 Zum letzten Male: Kurpfalzstraße„Der Rosenkavalier“, Oper v. Rich. Strauß. 1 Miete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf. 1 Beginn: 16.00, 18.15, 20.30 Uhr. SONNTAG, 14.00 Uhr: Für die Kleinen! Mittelstr eig N 41 men on n NEUE ABEHT EUER DER WUNbERWAnus Karten zu 1,50 bis 4. DM in den bek. Vorverkauf- stellen und ständig a. d. Ausführung der Maurer- und Betonarbeiten A N S 12 S E S F Kasse im Rosengarten. Freitag, 19. 6. 19.30— 22.00„Der witwenfächer“ Ein Zeichentrickprogr. der. Welen Gberreschun gen A S 1 8 3 5 Haus Friedrichsplatz Miete F Gr. I und freier Verkauf. 5 —————— 2 Ofkmeister OZ. 17. 4 4 5 20.. 5—— Samstag, 20. 6. 20.00— 22.15„La Traviata“, O G. Verdi. 5 FE 1 E* L Miez mar 00. Derträumende mung Baug ese häft a 5 Kurpfafzstrae Niete B. Th.-G. Er. S und treier Vertant 8 g Samstag, 20. 6, 19.30— 22.00„ it acher- bamenbtadt 48 ff Br Uüs Tabenücn eines kunoplarrers Mannheim-Jlvesheim, Neue Schulstraße 36, Telefon 4 70 65. o 1 J Errol Flynn Bie Liebes- 5 9253 Sonntag, 21. 6. 19.30— 22.00„Preußisches Märchen- Rats u 3 1 Tarbglim 85 5 425 Jon Iuan 1 9 He Nur Ballettoper 8 5 89215 Blacher 5 5 bi der Letzte CA R L. 5 2 N 87 5 1 5 N Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf. 7 ZAatb au eee ee Uncas seines Stammes 5 85 e 5 Montag, 22. 6. 19.30— 22.15„Eugen Onegin“, Oper v. P. Tschaikowsky. 1 Farad d üfſöflen f Ffümmen Zentralheizungs- und Lüftungsanlagen N 2.8(Kinzinger flof) I EKurpfalzstraße 5 1 5 und freier Verkauf. 18.45 Und 21.00 Uhr. 1 r 7 Montag, 22. 6. 19.30— 22.00„Der Witwenfächer Saal 8 cKf 5 Ludwigshafen a. Eh.“ Hauptstraße 128 3 C klaus Frlsdrichaplatz Filete H Gr. II, Tn.-G. Gr. K u. fr. Verk. f d amstas bis 15 K E e Bad Gleis weiler a, d. Weinstr.*. 3 ä* ol e NAI Rue! u. 21 Uhr Gg. 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David schüttelte den Kopf und sah sich im Zimmer um.„Ich bin nur so vorbeigekom- men. Das heißt, ich wollte auch fragen, ob es möglich ist, bei euch aufgenommen zu Werden?“ „Wo's“ fragte Tom. „Bei den gelben Panthern.“ „Ach sol“ „Ja!—[ch habe gestern einen neuen Ball bekommen. Wenn du es möglich machst, 9 ich aufgenommen werde, gebe ich ihn iir. „Den Ball mit!“ Sie singen durch die schlechtgepflaster- ten Straßen, in denen es noch nach Essen roch, und vor einem niedrigen Haus blieb Tom stehen und pfiff. Die Fenster in der Mansarde öffneten sich und Michael steckte Seinen Kopf heraus. „Wann ist Zusammenkunft?“ fragte Tom. „Heute um drei. Kreuzweg, Gespenster- eiche“, rief Michael leise zurück. Er ließ Da- vid dabei nicht aus den Augen. Tom nickte mit dem Kopf. Komm zehn vor drei bei mir vorbei“, sagte er zu David. Die Jungen hockten im Halbkreis vor dem Baumstumpf, auf dem Robert jetzt Platz nahm.„Ich glaube, es wird heute spannend“, meinte Michael zu Tom. Der ant- Wortete nicht. „Wir haben einen neuen unter uns“, be- ganm Robert. Er scheuerte seine Handflä- chen, und die Augen wurden klein. Dann Sah er David angestrengt an.„Hast du Mut“ fragte er. „Ick weig es nicht. Aber ich will ver- suchen, daß ich welchen habe.“ Robert sah sich im Kreis um. Ihr kennt alle den dicken Braddock. Tom hat ihm Sestern die Scheibe eingeworfen. Er hat heute eine neue drin.“ Sein Kopf fuhr her- um zu David und er sprach jetzt sehr schnell. „Es ist fünfundzwanzig Minuten vor vier. Punkt vier Uhr bist du wieder da und mel dest, daß die Scheibe von dem dicken Brad- dock hinüber ist.— Es gehört viel Mut da- Zu!“ a 8 David stand langsam auf. Er hatte hilf- Jose Augen und er wußte nicht, wo er seine Hände lassen sollte. „Also Punkt vier Uhr!“ sagte Robert. Tom sah die Scheibe zusammenfallen. er sah den schwitzenden Braddock aus dem Laden stürzen und Robert hinter das Haus rennen. Der dicke Braddock saß im Stuhl Seines Vaters und sagte:„Einhundertund- Zwölf“, und dann war es Davids Mutter die weinte. Und Robert war der Stärkste. „David komm her sagte Tom und stand auf. David blieb stehen, aber er drehte sich nicht um.„Du kannst ruhig herkommen“, Sagbe Tom. Du brauchst die Scheibe bei Braddock nicht einzuschmeiſen!“ Er drehte Sich um. Und das sage ich euch, wer beim klicken Braddock die Scheibe einschmeißt, be- kommt es mit mir zu tun!“ „Braddock säàuft. Er ist ein Schwein und er schwitzt!“ sagte Robert. „Setz dich hierher!“ sagte Tom und 20g David neben sich. Robert sah auf seine Uhr.„Fünk Minuten Sind um. Du hast jetzt noch zwanzig Minuten Zeit.“ Tom packte David am Arm und hielt ihn fest. Er hatte Angst, daß David gehen würde, werm er den Arm losließe. „Ihr wißt, daß David Jude ist“, sagte Robert. Jetzt soll er mal zeigen, dag er nicht feige ist, und er beim dicken Braddock Se Scheibe einschmeißt!“ kannst du behalten. Komm Kindertränen Foto: Elisabeth Hase Siebzehn Jahre Von Grete von Urbanitzky Er trat einen Augenblick auf die Terrasse hinaus und sah in die stille Luft dieses Frühlingstages. Die Blätter der breiten Parkbäume bewegten sich kaum. Die Park- wege schienen verlassen. Es War ganz gut, daß er einen Tag frü- her gekommen war. So hatte er noch einen Abend für sich allein, vor dem Wiedersehen mit seiner Schwester, die er acht Jahre nicht gesehen hatte. Sie lebte nicht so weit von Paris entfernt, aber er war Familienzusam- menkünften stets gerne aus dem Weg gegangen, und so waren es nun richtig acht Jahre geworden, seit sie einander nicht gesehen hatten. Nun, Jane hatte ihn wohl kaum vermißt. Sie führte ihr friedliches Dasein in einer guten Ehe mit zwei Kin- dern und war sicherlich ohne große Zwi- schenfälle vierzig Jahre alt geworden. Es War eine rasche Laune von ihm gewesen, daß er auf eine Karte, die ihm gemeldet hatte, Jane sei in der Schweiz, geantwortet hatte, man könne sich doch vielleicht auf ein paar Tage im Tessin treffen, bevor er heimfuhr. Wenn der Koffer ausgepackt war, konnte er noch herumbummeln. Es war gut, wenn er das Hotel schon ein wenig kannte, mor- gen sozusagen schon ein Stammgast sein würde, der Tische reservieren und ein Abendessen nach den Fähigkeiten des Hotelkochs zusammenstellen lassen konnte. Er schlenderte langsam durch den Speise- Saal, dessen Tische schon gedeckt waren. Auf der großen Terrasse saß eine alte Dame und strickte. Die wenigen Gäste weilten im Lesezimmer und blätterten in Zeitungen. Das richtige Familienhotel, lächelte er, zu- frieden mit seiner Wahl für, diese Zusam- menkunft. Aber es gab auch eine kleine Bar mit roter Beleuchtung., wie er nun entdeckte, mit dlitzenden Flaschen und einem weißgeklei- deten Mixer. Vor diesem stand eben ein sehr junges Mädchen und kaufte Zigaretten. Er blieb einen Augenblick stehen und betrach- tete die junge Dame. die seinen Blick ruhig und aufmerksam erwiderte. Darf ich Feuer geben?“ fragte er mit jener Stimme, die ihm sofort zu Gebote stand, wenn ihm ein weib- liches Wesen gefiel. „Ich rauche eigentlich nicht.. die Zi- garetten sind für aber dann nahm sie doch sein Streichholz und paffte ungeschickt und zu eilig, wie Frauen, die nicht zu rau- chen gewohnt sind. Mutprobe Von Wialter Könnemonn „David wird die Scheibe nicht einschmei- Ben“, brüllte Tom.„Und wenn er es doch tut, dann „Was dann?“ dernd. „Ich gebe dir mein Ehrenwort, daß wir darüber noch sprechen!“ Robert nickte lächelnd.„Also das Ubliche“, meinte er dann.„Michael, du wirst eine Spinne holen. Die dickste, die du findest. Und du, Tom, einen Frosch. Schön klebrig muß er sein. Nicht zu groß.“ Tom stand auf. Er war froh, daß Robert nicht mehr von der Scheibe sprach. David Würde jetzt eine halbe Stunde die Tiere un- term Hemd auf seinem Körper krabbeln lassen müssen. Hoffentlich würde er es aus- halten, denn vor Spinnen ekelte sich keiner mehr als David. „Ich glaube, du wirst bedauern, daß du nicht die Scheibe eingeschmissen hast“, meinte Robert. Er zog ein paar Stricke aus der Tasche und warf sie David vor die Fliße. Komm, stell dich hier an den Baum. Wer hat noch welche da?“ Macky urid Edgar sprangen auf und zogen jeder ein Knäuel Band aus der Tasche.„Fesseln!“ sagte Robert und setzte sich hin. David strahlte. Er wollte ihnen schon zeigen, daß er Schmerzen aushalten kormte. Sie drehten ihm die Arme hinter den Baum und die Stricke schnitten ins Fleisch. Als Tom und Michael zurückkamen, lächelte er sie an. Robert ließ sich Frosch und Spinne geben und trat neben David. „Dies ist eine Spinne“. sagte er. Sie ist beinahe so dick wie Braddock.— Kennst du Braddock? David nickte. Und hier ist ein Frosch. So und jetzt wird Michael dir den obersten Knopf aufmachen!“ Robert trat beiseite, so daß die Jungen David ins Gesicht sehen konnten. Michael machte ihm den oberen Hemdknopf auf, und die Jungen grinsten. „Mach den Mund auf!“ sagte Robert. David machte den Mund auf und sah ihn kragend an. Robert stopfte die beiden Tiere hinein und David machte den Mund wieder zu. Sein Gesicht war grünlich blaß, seine Augen waren wie die eines gequälten Tie- res und er schluckte nicht. fragte Robert herausfor- „Wenn du die Dinger heruntergeschluckt hast, bis du gelber Panther“, grinste Robert. „Los, schluck schon!“ „Er hat ein Gesicht, wie aus harter Seife“, dachte Tom. So wird er aussehen, wenn er tot ist.“ Und dann schluckte David.— Die Jungen banden ihn sehr schnell los. David ging hin- ter ein Gebüsch und erbrach sich, und die Jungen hatten die Köpfe gesenkt. „Er ist jetzt in die Bande der gelben Panther aüfgenommen“, sagte Robert. Tom stand auf und hakte David unter.„Ich werde jetzt nach Hause gehen. David kommt mit.“ „Eigentlich hatten wir noch etwas vor“, sagte Robert langsam. „Ich gehe auch nach Haus!“ sagte Edgar und starid auf. 5 „Dann kann Michael uns sagen, wann wir wieder zusammenkommen.“ Tom zog Davids mit sich fort. Vor der Haustür ergriff Tom Davids Hand. Er wußte nicht, was er sagen sollte, es sollte etwas Gutes sein. Und David fühlte das. Er fühlte, dag nun jemand da war, der sich nicht schämte, mit ihm über die Straße zu gehen und der ibn ein ganz klein wenig gern hatte. Und da hatte er den Frosch ver- gessen und die Spinne und war glücklich. An einen Sohn, Mein lieber Sohn, du bist nun groß und berühmt, aber ich bitte dich dennoch, ver- schiedene Ratschläge nicht zu verschmähen, die ich mir für dich ausgedacht habe, Ich bin ein einfacher Mann, der vom Geschäft des Regierens nichts versteht, und kann dir nur in einigen Dingen raten, die damit nichts zu tun haben. Wenigsteris nicht unmittelbar. Vor allen Dingen, arbeite nicht zu viel! Dies sage ich nicht aus Sorge um dich, son- dern um diejenigen, die von dir regiert wer- den. Ihnen ist nicht mit der Menge, sondern mit der Güte deiner Arbeit gedient. Wenn das Regieren eine geistige Tätigkeit und kein Tütenkleben ist, darfst du es nicht übertreiben. Wirkliche Anstrengung des Geistes verträgt keinen Achtstundentag, um — Eins aber bleibt: Do selbst! Betrachtung Leusche den spielenden Winden, die in wogendem Weh'n Dir künden von der Dinge Vergänglichkeit. Sjeh, wie die schwankenden Wipfel sich neigen alle Gewächse sich niedetwärts beugen geborgen, sich selbst und der Erde 20. Spielen zum Scheine nut mit den Winden, sbchen ihr elgenes ſch zu ergründen, Srschauern zitternd im größeren Du. Schau noch dem munteren Spiel der Wogen, ao die Möwen in kreischenden Bogen Uher Felsen und Dünen sich schwingen! Welle um Welle verrauscht im Sond dreht sich, verschwindet dem Meer zugewandt du aber hörst nur die Wasser singen. 3 „ Eleonore kque: Er ging ruhig neben ihr weiter, aus der Bar hinaus, als wäre dies die selbstverständ- lichste Sache der Welt. Sie ist sehr hübsch, dachte er. Mein Gott, und so jung.„Ich ver- stehe, daß Sie sich hier langweilen,“ meinte er. „Ich? Ich langweile mich nie.“ gab sie zurück, während sie zusammen in den Park gingen.„Ich bin nur ganz zufällig hier“, „Wie? Sie wohnen nicht im Hotel?“ „Nein,“ erklärte sie.„Ich habe nur Ziga- retten geholt für— ja, kür den Chef.“ Sie war nun ganz verändert. Mit einer sicheren Gebärde strich sie sich die blonden Haare aus der Stirn, schritt selbstbewußt und für ihres Begleiters Geschmack zu rasch aus und begann zu reden:„Ich bin nämlich Künstlerin. müssen Sie wissen! Man schätzt mich sehr.“ „Eine so junge Dame? Sie können doch höchstens siebzehn Jahre alt sein?“ „Zwanzig,“ stellte sie richtig.„Unsere Truppe hat ihr Lager unten im Dorf auf- geschlagen. Morgen ist die erste große Vor- stellung. Sie werden doch hoffentlich kom- men?“ „Natürlich,“ beeilte er sich zu versichern. Also dieses halbe Kind gehörte schon einer Truppe an, produzierte sich am Abend vor einem Publikum. Ihre Haare hatten wirklich genau die Farbe, die er liebte. Trotzdem war es natürlich gut, daß sie allmählich aus dem Hotelgarten herauskamen. Diese neue Be- kanntschaft paßte nicht zu seinem Hotel, und überhaupt, wo doch morgen Jane kom- men würde. Er mußte ein wenig vorsichtig sein. „Auch Künstler sind Menschen.,“ erklärte sie plötzlich pathetisch.„Oder verachten Sie uns Artisten, weil wir von Ort zu Ort zie- hen und so unser Brot verdienen?“ „Was fällt Ihnen ein.“ lachte er. Ich habe eine besondere Vorliebe für Künst- lerinnen, weil sie über mehr Freiheit ver- kügen. Könnten wir nicht übrigens heute abend im Dorf zusammen speisen?“ Das durfte er sich nicht entgehen lassen, eine kleine Artistin, jung und mit diesem La- cheln der Unschuld. „Gerade heute geht es nicht.“ antwortete sie betrübt.„Ich habe dem Chef verspro- chen, mit ihm zu eéssen.“ „Er ist wohl sehr verliebt in Sie?“ fragte er schon eifersüchtig. „Natürlich,“ gab sie zurück.„Aber er ist ein alter Mann, mindestens vierzig, wissen Sie. Und dann, ich finde, eine Künstlerin darf sich nicht binden.“ Wo sie nur diese Ideen her hat? dachte er. Und ein alter Mann von mindestens Vierzig, hatte sie gesagt. Ahnte sie nicht, daß er weit darüber hinaus war? Freilich, man sah ihm dies gewiß nicht an.,„Sagen Sie einmal, kleines Fräulein,“ begann er wieder,„welche Kunst betreiben Sie eigent- lich so ernsthaft, daß Sie von der Liebe nichts wissen wollen?“ „Ich,“ sie sprach jetzt so langsam, als müßte sie sich erst besinnen, ich bin Sän- gerin und Tänzerin zugleich.“ „Das ist allerdings genug,“ meinte er. „Aber wern Sie schon heute keine Zeit haben für mich werden wir einander wiedersehen?“ „Doch, vielleicht morgen nach der Vor- stellung? Ich würde Sie vor meiner Garde- robe erwarten.“ Garderobe, hatte sie gesagt. Nun, das mußte ja ein besonders feiner Zirkus sein, dachte er belustigt.„Erzählen Sie mir doch ein wenig aus Ihrem Leben“, bat er dann. „Ich möchte doch einiges von Ihnen wissen.“ „Meine Eltern starben früh,“ begann sie und redete rasch weiter, als sage sie eine eingelernte Lektion auf.„Ich kam zu einem Onkel, der mich schneidern lernen lassen Wollte, aber das gefiel mir nicht. Ich lief ihm einfach davon. Wir lebten in einer kleinen Stadt. Eines Tages war ein Zirkus im Ort— War einige Male dort. Der Chef prüfte meine Stimme. Ich bettelte so lange, bis er mich mitnahm. Und der Onkel war nicht der etw-as geworden so weniger, wenn sie mit solcher Verant- wortung verbunden ist. Es gibt zwar hohe und wichtige Herren, die sich etwas darauf zugute tun, wenn von ihnen erzählt wird, sie arbeiteten siebzehn Stunden am Tag, und Alidere, deren Arbeitszimmer bis in die Morgenstunden erleuchtet sind. Ich frage nicht danach, ob in diesem Fall das Licht nur brennt, oder ob wirklich gearbeitet wird, denn beides ist vom Uebel. Unver- Ständige bewundern diese Herren wegen ihrer siebzehn Stunden oder wegen ihrer Nachtarbeit und sagen: Seht, wie er sich keine Ruhe gönnt, wie die Sorge um das öfkentliche Wohl ihn nicht schlafen läßt! Kümmere dich nicht darum: deine Muße ist dem Volke noch nötiger als dir selber, sein Schaden ist es, wenn du nicht dazu kommst, die erschöpften Kräfte des Verstandes und der Seele täglich zu erneuern. Sei nicht verschwenderisch, aber sei auch nicht spartanisch! Zwar schadet es dir nicht, wenn du mit der Straßenbahn fährst, wie ich es tue, aber du mußt nicht denken, du hättest schon etwas geleistet, wenn du auf einen eigenen Wagen verzichtest. Von dir würd anderes verlangt. Die Wirtschaft eines großen Volkes, die es Holzhändlern und Handtaschenfabrikanten erlaubt,. im eigenen Auto herumzufahren, wird wohl auch für dich ein Auto übrig haben. Sie leidet nicht durch die Art deiner Verkehrsmittel. sie lei- det nur, wenn du schlecht arbeitest. Meide jede Demonstration, die dazu dient. Unver- nünftigen etwas vor zumachen. vorzüglich meide demonstrative Sparsamkeit. Tu nicht so, als ob du von allem etwas verstündest! Ein Mensch kann noch so ge- bildet sein, so wird es immer noch genug geben, von dem er keine oder nur eine sehr Oberflächliche Ahnung hat. Du wirst in Lagen kommen, wo du einige Worte sagen mußt zu einer Sache, zu der du nichts zu sagen hast. Sei in diesem Fall erwachsen genug zu erklären: Von dieser Sache ver- stehe ich nichts, aber so viel sehe ich, dag es eine gute Sache ist, und ich wünsche ihr das Beste. Sei überhaupt menschlich in allen Dingen. Schlafe nicht in Feldbetten, meide Unfug dieser Art! Großen Männern gegenüber, von 0 0 böse, weil er erfuhr, daß ich sehr anstinz bezahlt werde. Vielleicht war er ben un los zu sein, glauben Sie nicht?“ d „Das wäre jedenfalls nicht nett von i gewesen,“ lachte er. Ganz der Wahrheit e 0 sprach diese Geschichte sicherlich nicht 3 er. Aber Was kümmerte das mich? 8 Mädchen schwindeln immer ein went Hauptsache ist, daß sie wirklich g zend ist. Und schließlich kann ich mir ein Reh gramm schicken lassen, um den Aufenthzs mit der Schwester abzukürzen. überlegte; kühn. 1 Sbldhe 8. De m2 de. „Als ich vom Spaziergang zurück gn und mich zum Abendessen umkleiden volk wurde mir gemeldet daß du schon 5 troffen seist, sagte Jane strahlend. a Wirklich nett von dir. Nun haben wir eilen Tag mehr. Du siehst übrigens wundert aus, Charles, unglaublich jung,— Wirkliche „Das kann ich dir zu meiner Fred ebenfalls sagen,“ antwortete er und beftad tete stolz die gut gewachsene Frau, die, Schwester war.„Die acht Jahre Sind Spb g. 885 0 ferausg erlag · ſruckere clekredt gtellv. lr, E. ſſeber; Aal: V F. land: C mon; cet v. I bur. badl. K0 au. iche Nx. — 5 Jahr! en lin! rei- Pari gat del los an dir vorübergegangen.“ gtrend „Nun, das sind sie doch nicht.“ lächeh sie.„Wenn man erst einmal Mutter glotz Kinder ist aber du hast ja Jacqueg nicht mehr gesehen. seit sie neun Jab 3; worden— einen Augenblick. sie Wird umgezogen sein.“ Frau Jane öffnete eine Tür und lit „Jacqueline, komm doch herein, der One möchte sich seine große Nichte ansehen“ Ein so dummes Gesicht hatte der gh Frauenkenner Charles noch niemalz g macht, wie bei dieser Begegnung, d 5 einem bezaubernden Abendkleid ein plana junges Mädchen vor ihm stand und ihm 5 großer Sicherheit die Hand bot. Ein jung blondes Mädchen. in dem er die kleine l. stin erkennen mußte, die er durch de Park begleitet hatte. „Ich freue mich, Onkel Charles“ Sage eine kühle Stimme. Das Gespräch zu dreien streifte das I ben der vergangenen Jahre.„Ja, nun hahe ich eine große Tochter,“ sagte Jane 30 schließend. Nur einmal streifte den Onde ein lächelnder Blick seiner Nichte, als dies ihrer Mutter nach dem Essen ein Pächcheg Zigaretten auf den Tisch legte. Charles dachte nach. Er dachte so ang. strengt nach, daß er manchmal ganz 28. streute Antworten gab. Und vielleicht 3. schah es auch deshalb. daß ihm seine Milz als Frau Jane gerade mit dem Porte sprach, zuflüsterte:„Ich hatte dich glei erkannt— und sei nicht böse Onkel Cha- les.“ Nun, er konnte böse sein oder mic es saß ihm ein junges Mädchen gegenübez das sehr vergnügt von allen möglichen Din gen erzählte und seine Nichte war. „Heute wirst du aber ins Bett geschidt, sagte die Mutter später. und zu ihrem Bt. der gewandt:„Es ist nämlich ein Zirkus in Ort, und Jacqueline will unbedingt moge in die Abendvorstellung. Sie ist ein phantasiebegabtes Kind. Sie wird ange, der die ganze Nacht im Traum Sprechen Nein, Jacqueline, heute gehst du schlafen sage schön gute Nacht und geh auf del Zimmer. Der Onkel spürte noch de Hauch kühler Lippen auf seiner Stirn don Wo sich die Haare ein wenig zu lichten h gannen, dann war er mit seiner Schwes Allein. Willst du noch eine Zigarre, Chüt. les? Ich weiß es von meinem Mann, Mäung euren Alters rauchen Em liebsten Zigarren Sch Jacqueline saß in ihrem Zimmer ud schrieb in ihr Tagebuch: Es war ein Glüd dag der Onkel glaubte, ich hätte ihn gel erkannt gehabt; sonst hätte er mich d Mama verpetzt. Aber ich hatte es mir 9 Komisch vorgestellt. wie der fremde d Herr am nächsten Abend vergeblich auf d Sängerin gewartet hätte! 18 Von Hellmuth Holthaus denen es hieß, in einer Ecke ihres Schloss habe ein Feldbett gestanden, auf dem d. geschlafen hätten, bin ich immer m. trauisch gewesen. Sie haben sich 80 K. schmacklos betragen wie einer., der auf e Tischtuch von feinem Damast ein Kocher, schirr stellt. Ueberdies erzeugt das Schlafe in Feldbetten harte und kantige Gedanbe Wenn der ärmste Mann sich als erstes n den eigenen Hausstand eine gute Matret kauft, sollst du nicht danach streben, i in diesem Punkte unähnlich zu sein. Heirate möglichst bald! Du sollst Wissen wie es ist, wenn man Frau und Kinder h, dann wird dir auch nicht unbekannt le. ben, wie den Bürgern zu Mute ist, und d Wirst deine Entscheidungen danach treten Nicht von Unmenschen, von Menschen ol len Wr regiert werden. Wenn du ein gute Familienvater bist. wird es dir schie fallen, ein böser Regierer zu sein. Weite källt mir im Augenblick nichts ein, obwohl sicher noch vieles zu sagen wäre. Nur a eins bitte ich dich noch: Sieh zu, daß du nicht in die Geschicht kommst! Du bist nun hoch gestiegen, und! allen Zeitungen liest man deinen Namel Das ist nicht gefährlich. aber hüte dich 1 den Geschichtsbüchern! Frage dich de allem, was du tust: Wird das auch nicht die Geschichte kommen? Wenn du mit run gem Gewissen verneinen kannst. dann itt 5 gut. In Rom regierte von 138 bis 161 n. Chr. der Kaiser Antoninus Pius. Ich könnte ebel sogut behaupten, er habe Quintus Pius 9 heigen, und niemand würde es merten denn dieser Antoninus ist völlig unberühm“ und die Geschichtsprofessoren in den 120 len halten sich mit ihm nicht auf. obo er doch dreiundzwanzig Jahre lang regierte In den historischen Zeittafeln ist er nul 5 finden, um eine Lücke zu vermeiden, Daral' schließe ich, daß er ein vortrefflicher Regen gewesen sein muß. Diesem Manne eifel nach! Ich will nicht hoffen, daß in den 6. schichtsbüchern in späterer Zeit ein gane Kapitel über dich zu finden sein wird o 10 auch nur eine halbe Seite. Zwei bis die Zeilen, der Vollständigkeit halber, das 5 nügt. Dann werden die Leute sagen! D- muß ein guter Mann gewesen sein. 5 1 5 Ind Pa War. Nun ist sie ein großes Mädchen 0 brdert vösisch hren, ſhige üer Der aschen che P Hainsta Alent mende erteiler es Wer. der Nat ngen. 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