kal: ö. J. W. Koch; Sport: une Nr. 305 16, Ludwigshafen Rh. Nx. 2748 5 usgeber: Mannheimer Morgen 5 Druck: Mannheimer Groß- . Verlagsleitung: H. Bauser. netredakteur; E. F. von Schilling: „ Dr. K. Ackermann; Politik: Kobbert; Wirtschaft: F. O. 5 Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; M. L. Eberhardt; Kommunal: H. Schneekloth; nd: C. Serr; Sozlalredaktion: F. A. zimon; Ludwigshafen; H. Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner. Banken: südd. ank, Rhein-Main-Bank, Städt. Spark., gad. Komm. Landesbank, Bad. Bank, amtl. Mannheim. Postsch.-Kto.: Karls. Maummheimer Geschäftsstellen: Mannheim,& 1, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 29 3/8(Hdlhg. gebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 ö Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM igerl. Postbez. 3,20 DM hr. Kreuzband Hanzeigenpreis- Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz keinerlei Gewähr, Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 20 Juni 1953 Bundesgrenzschutz wird verdoppelt Unter dem Eindruck der Ereignisse in Ostberlin stimmte der Bundestag jetzt zu 1 von Alte 5 8 Bonn. Der Bundestag gab am Freitag dem Bundesinnenminister den Weg zur Ver- Lans Hari König ad Joff Professor e in D Ok hat g in Maler Auf Ra Schwarz Dingen ten und hohen dz öffnete; Kunstyerei Uen in chen, imm henden Pn Velt denne Tiere, Mer ꝛemen, eum hundert 8 ich a d Eisenhower lehnt Begnadi- Dis 1959 un Sonst Sei at. In ihnen asie, Poe rer Spule urchschnt ten Schill ard“ 5 lin 9 K auch nich hat Han isher kaun Tag mit der Kleinen ihigem. Stück ab 1 Sprechen, serer Fi. las ist daz V hat aud )mmen, mal 8 Furde, ist dieser Kampf zu Ungunsten der Jerteidigung entschieden worden, Als dann gerade 8h. zlische Re- Ukünftigen N Anordnet durchein. eniert, m. — bis d uspielerm W. Lenne er moderl. zen Wohl. ider Waren na, Sagel“ boter aber“ evoll, Seile rührende Ch —— inkok N gelehnt. über mehr als Kampfes der Verteidigung mit den Gerich- gen Bundesgerichts Schwanen. 2 Aurechl⸗ davon add u Hause zu Kanns Food End, Sarah., bis mein Neu- Sil. dlung n Jern, vom on ihren en Kühen traut, vol 2 80 Sell Sprach int fertig un en Schritt ten Nach. iben aul rt sitzeh t du dic in Hand rgott, wie sellschall du nie- re letale ann wie 01 eder eins ten!“ suchung eming 4 jetzige ich nach ich, nicht be. Aber chreiben edesmal ing tog * nete) überschritten. Auch die Bayernpartei Von unserer Bonner Redaktion doppelung des Bundesgrenzschutzes frei. Unter dem Eindruck der Ereignisse in Ost- berlin und der Ostzone stimmten 228 Abgeordnete der Erhöhung auf 20 000 Mann zu. im Gegensatz zur Abstimmung im Februar wurde damit die für die Verstärkung erforderliche Mehrheit der gesetzlichen Mitgliederzahl des Bundestages(201 Abgeord- gab ihre Zustimmung, nachdem Dr. Lehr versichert hatte, daß der Bestand der bayerischen Grenzschutzpolizei unangetastet bleibe. Zwüschen den Regierungsparteien und er Opposition kam es noch einmal zu einer ngeren Auseinandersetzung. Abgeordneter enz el als Sprecher der Sozialdemokraten itisierte vor allem, dag nur 4500 Beamte n der Grenze selbst stationiert seien. Er Jes ferner darauf hin, daß allein in drei ädten 740 Beamte tätig seien und empfahl, diese Reserven für den Einsatz an der Grenze eimachen und mit ihnen eine zweite Linie zu schaffen. Der Bundesinnen minister wider- prach dem und betonte, daß heute bereits größere Teil des Grenzschutzes direkten jenst mache. Die Vergrößerung auf 20 000 Mann sei erforderlich, um geschlossene For- mationen zu schaffen, die auch im Falle 1 gen, Nad.“ gung der Rosenbergs ab Washington.(UP) Der Kampf um das leben der zum Tode verurteilten Atom- Charakter] pione Ethel und Julius Rosenberg it zu Ende. Präsident Eisenhower hat am Freitag das zweite Gnadengesuch ab- Das letzte Stadium dieses sich zwei Jahre hinziehenden en und der Staatsanwaltschaft hatte dra- matische Formen angenommen. Als der oberste Bundesgerichtshof am Montag, dem ketzten Sitzungstag vor den Gerichtsferien, die Wiederaufnahme des Verfahrens gegen die Rosenbergs abgelehnt hatte, gelang es ei kalifornischen Anwälten, von Richter iam O. Douglas einen erneuten Hin- cntüngsaukschub zu erwirken, Sofort be- tragte Justizminister Herbert Brownell eine Entscheidung des Plenums des Ober- über diesen richter⸗ ichen Beschluß in außerordentlicher Sit- dung. Am Donnerstag entspann sich ein hartes duell vor den Richterbänken, bei dem die Staatsanwaltschaft noch einmal mit der Ver- leicigung die Klingen kreuzte. Durch den am Freitagnachmittag verkündeten Richter- pruch, in dem der von Richter Douglas gewährte Hinrichtungsaufschub aufgehoben präsident Eisenhower seine Entscheidung bekanntgeben lieg, daß er dem Gnadengesuch cht stattgeben werde, mußten sich die An- alte endgültig geschlagen geben. Die Exekution im Staatsgefängnis Sing- ding wurde auf Samstagmorgen, 1.00 Uhr Ez) angesetzt. Sollten Ethel und Julius bosenberg sich nicht in letzter Minute ent- achließen, neue Aussagen über ihre Verbin- ngen mit anderen Spionageringen zu chen, so Wird sie wohl nichts mehr vor dem elektrischen Stuhl retten können. Wrong ee. Frankfurt. Der Vizepräsident der afrika- lischen Republik Liberia, William R. Tolbert, it zu einer mehrtägigen, nicht offiziellen Be- duchsreise durch die Bundesrepublik in Frank- lurt eingetroffen. Er wird von mehreren Mit- dledern des liberianischen Kabinetts begleitet. Bonn. Der Bundestag verabschiedete am Donnerstag das Gesetz über Straffreiheit, das unter dem Namen„Platow- Amnestie bekannt geworden ist Nach dem Gesetz, das noch der ustimmung des Bundesrates bedarf, bleibt lerjenige straffrei, der bis zum 31. Dezember 1951 als Verleger, Journalist oder Beamter un- mittelbar oder mittelbar Nachrichten, Infor- mationen oder Artikel in strafbarer Weise mit- teilt, entgegengenommen oder verbreitet hat. Noch nicht vollstreckte Strafen, die unter diese Haussetzung fallen, werden erlassen. Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer hat am breitagnachmittag mit dem amerikanischen chen Kommissar Conant, der erst am Prei- asmorgen aus Washington zurückgekehrt war, de Berliner Lage erörtert. Conant berichtete lerner über seine Besprechungen in Washington. Auschliegend fuhr Conant nach Berlin, wo er nit seinen britischen und französischen Kol- esen zusammentreffen wird. a Bonn. Das Schwerbeschädigtengesetz ist am Freitag im Bundesgesetzblatt verkündet wor- den, Es tritt rückwirkend vom 1. Mai 1953 an in Kraft Münster. Kaplan Wilhelm Wissing(Münster) purde zum neuen Bundespräses der katho- lchen Landjugendbewegung(KLB) in Deutsch- land gewählt. Er ist Nachfolger des bisherigen undespräses, Domvikar Moschner(Altenberg). Saarbrücken. Der französische Botschafter an der Saar, Gilbert Grandval, betonte, auch nach einer Europäisierung der Saar würden de saarländische und die französische Regie- zung darauf bestehen, daß die saarländisch- ramegsische Wirtschaftsunion bis zu einer Wirt- ſchakts. und Währungseinheit Europas bei- behalten werde. 85 „Washington. Der bayerische Ministerprä⸗ ident, Hans Fhard, war am Freitag Gast ußenministers Dulles bei einem Essen, das m zu Ehren im Blair House dem Gästehaus r amerikanischen Regierung, gegeben Wurde. l U/ dpa schwerer Eingriffe der Grenzbevölkerung Schutz gewähren könnten. Dr. Lehr bedauerte, daß bislang eine Ver- besserung der Bewaffnung durch das alli- ierte Sicherheitsamt in Koblenz verhindert wurde. Er sprach sich für Verhandlungen auf höherer Ebene, unter Umständen von Regie- rung zu Regierung, aus. Da auch die Alli- ierten an gesicherten Verhältnissen in den Grenzgebieten interessiert sein sollten. Zu den weiteren Vorwürfen der Opposition stellte er fest, dag nur 1,5 Prozent des Per- sonalbestandes im Verwaltungsdienst stehe. 700 Beamte seien für die Paßkontrolle, 300 für den Seegrenzschutz eingesetzt. Zu der Finanzierung der neuen Einheiten teilte Finanzminister Schäffer mit, daß der Bundeshaushalt zu diesem Zweck noch keine Mittel bereitgestellt habe. Die deutsche Verhandlungsdelegation in Paris habe aber bei den Besprechungen über den finanziel- jen deutschen Verteidigungsbeitrag wissen lassen, daß man die Aufwendungen für das kommende Verteidigungsjahr auf den Ver- teidigungsbeitrag anzurechnen wünsche. Der Beschluß des Bundestages, den Bun- desgrenzschutz von 10 000 auf 20 000 Mann zu verstärken, wird— wie dpa meldet— zur Zeit von der alliierten Hohen Kommis- sion„mit Interesse“ geprüft. Wie von alli- jerter Seite in Bonn verlautet, würde jede Erhöhung des Bundesgrenzschutzes„außer- halb der ursprünglichen Bedingungen lie- gen, unter den die alliierte Hohe Kommission ihre Zustimmung zur Errichtung des Bun- desgrenzschutzes erteilt hat“, Alliierte Stel- len äußerten sich jedoch nicht, ob dies be- deute, daß die alliierte Hohe Kommission die Verstärkung ablehnen werde. Entscheidung über Wahlgesetz verschoben Die dritte Lesung des Wahlgesetzes soll nunmehr auf Antrag der CDU/CSU am Don- nerstag kommender Woche stattfinden. Ab- geordneter Menzel SPD) widersprach dem Absetzungsantrag, da das Wahlgesetz dränge. In der Debatte kam es zu lebhaften Aus- einandersetzungen zwischen dem Abgeord- neten der CDU und den Sozialdemokraten. Bundeskanzler Adenauer empfing am Freitagabend den Bundesvorsitzenden der FDP, Vizekanzler Blücher, den Fraktions- Vorsitzenden im Bundestag, Hermann Schä- fer und dessen Stellvertreter Euler. Wie in unterrichteten Kreisen mitgeteilt wurde, erörterten der Kanzler und die FDP- Poli- tiker zum drittenmal innerhalb von 48 Stunden die umstrittene Wahlrechtsfrage. Der Hauptausschuß der Freien Demcekrati- schen Partei trat am Abend des gleichen Tages in Bonn zusammen und vertagte sich nach kurzer Sitzung auf Samstag. Er will nach Informationen aus Teilnehmerkreisen Vorbereitungen für den in der kommenden Woche in Lübeck beginnenden letzten Par- teitag der KPD vor den Wahlen treffen. Im Mittelpunkt der Beratungen wird der Ent- — wurf kür eine Bundessatzung der Freien Demokraten stehen. Bundesfinanzverwaltung endgültig gescheitert Ein neuer Versuch der FDP, einen Gesetz- entwurf über die Einführung einer zentra- len Bundesfinanzverwaltung durchzusetzen, ist am Freitag endgültig gescheitert. Obwohl die SPD die Freien Demokraten unterstützte, wurde die für die notwendige Verfassungs- änderung erforderliche Zweidrittelmehrheit nicht erreicht. Der Bundestag nahm jedoch einen Entschließungsantrag der FDP an, wo- nach die Bundesregierung ein Gesetz vor- legen soll, durch das auch Steuern, die nach Grundgesetzartikel 108 von den Ländern ver- Waltet werden, mit Wirkung vom 1. Jan. 1953 unter bestimmten Voraussetzungen durch Bundesfinanzbehörden verwaltet werden können. Die Abgeordneten der FDP sind der Auf- fassung, daß mit der Errichtung einer Bundesfinanzver waltung rund eine Milliarde Mark Verwaltungskosten im Jahr gespart werden könnten. Die Föderalisten im Bun- destag wandten sich jedoch gegen diese Be- hauptung und erklärten, die Errichtung einer Bundesfinanzverwaltung würde die„Ent- mündigung“ der Länder und den Anfang vom Ende des Föderalismus bedeuten. N 8 N 1. 85 A N A. 130270 N 9 EK„—— n mssen fe . NC!!!. 728— 8 2 2 * 1 —ůͤ—'8 — — j —— * Ueber die Sektorengrenze im weigeteilten Berlin fluchteten sich in den letzten turbulenten Tagen Tausende von Ostberliner in den„sicheren“ Westen der Stadt. Sie sehen ihrer Rückkehr, von der sie von amtlichen ostzonalen Stellen aufgefordert wurden, mit Bangen entgegen, da von einer großen Verhaftungswelle in Ost- berlin und der Sowjetzone berichtet wird. MM. Karte Schultz-Koengen Verhaftungswelle in Ostberlin und der Zone Auch in der Zone kam es zu schweren Zusammenstößen/ Sympathieerklärungen aus aller Welt Berlin. Der Ausnahmezustand in Ostberlin dauerte auch am Freitag an. Am Abend schien sich jedoch die Lage wieder etwas zu normalisieren, Die Regierung der Sowjet- zone und die SED versuchten im Laufe des Tages unter dem Schutz der sowietischen Besgtzungsmacht, der durch den Massenauf- stand am 17. Juni geschaffenen Situation wieder Herr zu werden. Rotarmisten in Gruppen von 30 Mann durchkämmten mit aufgepflanztem Bajonett die Straßen Ost- berlins. Wie von Personen berichtet wird, die auf Schleichwegen von Ost- nach West- berlin kamen, ist die Arbeit auch am Frei- tag in zahlreichen Betrieben des Ostsektors noch nicht wieder voll aufgenommen wor- den. In vielen Bezirken flel der Schulunter- richt aus, da die Schulhäuser als Hilfs- Sefängnisse eingerichtet wurden. Die Zahl der seit Beginn der Verhaftungswelle der Volkspolizei am Donnerstagnachmittag in- haftierten Personen ist noch nicht festzu- stellen. Vor allem in den volkseigenen Be- triebenen, die geschlossen an der Demon- stration teinahmen, sucht die Volkspolizei nach angeblichen Agenten und Provoka- teuren. 5 Das Zentralorgan der SED,„„Neues Deutschland“ gab am Freitag zu, daß die Aufstandsbewegung in Ostberlin auch in zahlreichen Städten der Sowjetzone Unruhen und Demonstrationen hervorgerufen hat, bei denen es zu„provozierten Schießereien“ kam. Nach einer Meldung des sowietisch lizenzier- ten Nachrichtenbüros ADN hat auch die Be- legschaft der Zeiß- Werke in Jena gestreikt, Wobei es zu Zusammenstößen gekommen sei. Nach Berichten westlicher Agenturen kam Bundesrat billigt Steuersenkung Sie wird nunmehr rückwirkend vom 1. Juni an in Kraft gesetzt Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Senkung der Einkommen- und Lohnsteuer um durchschnittlich 15 Prozent wird nunmehr rückwirkend vom 1. Juni an in Kraft gesetzt. Der Bundesrat billigte am Freitag einstimmig die sogenannte„kleine Steuerreform“. Das„Gesetz zur Aenderung steuerlicher Voschriften und zur Sicherung der Haushaltsführung“ noch der Unterschrift des Bundespräsiden- ten und kann dann verkündet werden. Sprecher der Länder Niedersachsen, Hamburg und Rheinland-Pfalz trugen dem Bundesrat ihre Bedenken gegen die Er- höhung des Bundesanteiles der Einkommen- und Körperschaftssteuer von 37 auf 38 Pro- zent vor. Sie verwiesen auf die Haushalts- lage ihrer Länder, erklärten aber, sich der Verwirklichung der vorgesehenen Steuer- erleichterungen nicht widersetzen zu Wollen. Der Bundesrat billigte ferner das B un- desbeamtengesetz. Die gesetzliche Regelung der Rechtsstellung, des Be- schwerdeweges, der Versorgung und der Personalver waltung der Bundesbeamten- schaft kann nunmehr am 1. September in Kraft treten. Um die innere Wieder- gUutma chung zu beschleunigen, haben die Ländervertreter die entsprechende Re- gierungsvorlage ohne Diskussion passieren ſassen. Sie wird sofort an den Bundestag Weiter geleitet. Das Gesetz erfordert inner- halb von 10 Jahren einen Betrag von vier „Milliarden Mark. Von Sozialdemokratischer Seite wurde der Bundestag aufgefordert, ebenfalls ohne Kenderungen zuzustimmen, damit die Wiedergutmachung an den über- bedarf jetzt nur lebenden Opfern des Nationalsozialismus noch in dieser Legislaturperiode in Kraft treten kann. 5 Schließlich stimmte der Bundesrat noch dem Finanzausgleich unter den Län- dern in den Rechnungsjahren 1953/54 zu. Gutachten über die badischen Staats- schulden soll erweitert werden Stuttgart.(tz Eig. Ber.) Der Sonderaus- schuß der Verfassungsversammlung Baden- Württemberg zur Ueberprüfung der Haus- haltsführung des früheren Landes Baden beschäftigte sich am Freitag eingehend mit dem Gutachten des früheren Präsidenten des Württembergisch- badischen Rechnungshofes, Dr. Karl Hofmeister. Nach mehrstündi- ger Debatte wurde beschlossen, den Rech- nuüngshof zu beauftragen, weitere Unter- lagen zu einzelnen Punkten des Gutachtens vorzulegen. So unter anderem über die gün- stigeren Dienstpostenbewertungen und die Verantwortlichkeit für den Beginn zahl- reicher einmaliger Bauvorhaben, deren Finanzierung nicht gesichert gewesen sei. Außerdem soll geprüft werden, ob in Süd- baden Planstellen-Ueberwachungslisten ge- führt und die Bestimmungen der Reichs- haushaltsordnung eingehalten worden sind. Ein Vorschlag des südbadischen CDU- Abgeordneten Dr. Jager, zur Tagesordnung über zugehen da nach dem Gutachten nichts mehr übrig bleibe, was man beanstanden könnte, fand keine Mehrheit. Vielmehr er- klärte der SPD-Abgeordnete Stephan (Freiburg), das Gutachten sei keinesfalls geeignet, alle Finanzmanipulationen der Südbadischen Regierung zu rechtfertigen. Von unserem Korrespondenten A. N. und UF es besonders in Magdeburg zu schweren Zwischenfällen, bei denen 20 Arbeiter durch Volkspolizisten erschossen worden sein sol- len. In Rostock sollen die Arbeiter ein Trockendock versenkt haben. Die stärksten Zwischenfälle sollen sich in Magdeburg er- eignet haben, wo das Zentralgefängnis ge- stürmt und politische Gefangene befreit Worden sein sollen. Dasselbe wird auch aus einigen anderen Städten der Sowjetzone gemeldet. In Westberlin ruhte immer noch der ge- samte S-Bahn-Verkehr. Auch in Ostberlin konnte der Straßgenbahnverkehr noch nicht voll in Gang gesetzt werden. An verschie- denen Stellen der Sektorengrenze wurden die eingesetzten sowjetischen Truppen durch keldmarschmäßig ausgerüstete Volkspolizei ersetzt. Die sowjetische Militärverwaltung Ostberlins gab am Freitagmittag bekannt, dag an der Sektorengrenze drei Uebergänge Seökfnet Worden seien, damit die Ostberliner, die sich nach Verhängung des Auslahme- zustandes in Westberlin befanden, wieder in den Ostsektor zurückkehren können. Wie Augenzeugen berichten, sollen die Rückkeh- rer jedoch hinter der Sektorengrenze von „Volkspolizisten“ aufgegriffen und auf Last- Kraftwagen mit unbekanntem Ziel abtrans- Portiert worden sein. In allen Teilen der Sowjetzone soll Wie UP meldet— zur Niederschlagung der antikommunistischen Erhebung der Bevöl- kerung eine Verhaftungswelle größten Aus- maßes im Gange sein. Die Regierung der Sowjetzone hat auch zwei Tage nacli dem Aufstand noch keine Erklärung zu den Ereignissen abgegeben. Das Zentralorgan der HD. Neues Deutsch- land“, kündigte eine„neue Etappe der Festi- Zung der Ordnung“ in der Sowjetzone an. Die sowietisch lizenzierten Blätter richteten scharfe Angriffe gegen den Minister für ge- Samtdeutsche Fragen. Jakob Kaiser, der bezichtigt wird, den Tag X durch die De- monstrationen in Ostberlin vorbereitet zu haben. Das Zentralorgan begrüßt den Ein- Sriff der sowjetischen Truppen, denn es sei noßweriddig gewesen, den„Kriegsprovokateu- ren aus dem Westen eine entschiedene Ab- fuhr zu erteilen“. 8 Die drei westalliierten Stadtkommandan- ten von Berlin protestierten in einem Schrei- 8 ben an General Dengin gegen die„unver- antwortliche Anwendung von militärischer Gewalt, durch die zahlreiche Berliner zu Tode gekommen oder schwer verletzt Wor- den seien“. Die Kommandanten weisen die sowjetische Behauptung zurück, daß der von einem sowjetischen Standgericht erschossene Westberliner Willi Göttling ein Agent war, der nach den Befehlen des Nachrichten- dienstes einer fremden Macht gehandelt habe, und bezeichnen seine Hinrichtung als Akte der Brutalität, die das Gewissen der ganzen Welt erschüttern werden. Die Kom- mandanten verlangen, daß im Interesse ganz Berlins die strengen Maßnahmen, die die Sowjets über die Bevölkerung verhängt haben, aufgehoben werden und die Frei- zügigkeit des Verkehrs wieder hergestellt wird. 8 Der Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche in Deutschland, der Bischof von Ber- Iin, Dr. D. Dibelius, hat sich an den so- wietischen Hohen Kommissar Semj ono gewandt mit der Bitte, dem berechtigten An- liegen der Arbeiterschaft voll Rechnung zu tragen. Wie aus alliierten Kreisen bekannt wird, sind am Freitag Vertreter der West- Alliierten und der sowjetischen Behörden in Berlin zusammengekommen, um über Maß- nahmen zur Wiederberstellung der Ordnung in ganz Berlin zu beraten. Der sowjetische Hohe Kommissar soll diese Unterredung an- geregt haben. Wie Bürgermeister Reuter auf einer Pressekonferenz erklärte, haben die alliierten Kommandanten den West- berliner Senat angewiesen, Ort und Stunde aller geplanten Versammlungen und Kund-. gebungen erst nach Genehmigung der west⸗ alliierten Behörden festzulegen. 8 Der stellvertretende Ministerpräsident der Sowjetzone, Otto Nuschke, ist am Freitagmittag von Kriminalpolizisten und Amerikanern in Zivil nach Ostberlin entlas- sen worden. Nuschke befand sich zuletzt in amerikanischem Gewahrsam. Nach seiner Rückkehr erklärte er in Ostberlin: Wenn der von Westberliner Provokateuren in- szenierte Putsch gelungen wäre, erlebte Deutschland einen neuen Krieg.“ Sympathieerklärungen für die Bevölke- rung der Sowjetzone gingen am Freitag aus Fortsetzung Seite 2 General Naguib wurde Staatspräsident. 8 Er bleibt zugleich auch nach der Ausrufung der Republik Ministerpräsident Kairo.(dpa) Die ägyptische Monarchie hat — wie bereits kurz gemeldet— am Donners- tag nach knapp 150 jährigem Bestehen aufge- hört zu existieren. Der„Revolutionäre Rat“ ägyptischer Offiziere unter Führung General Naguibs rief Aegypten mit folgender Pro- klamation zur Republik aus:„Im Namen des Volkes haben wir der Herrschaft der könig- lichen Dynastie Mohammed Alis ein Ende gesetzt und rufen die Republik von heute Abend an aus. General Naguib hat die vollen Befugnisse als Präsident übernommen“. Gleichzeitig wurde bekanntgegeben, daß die im Februar verkündete vorläufige Verfas- sung bis zur Fertigstellung der neuen Ver- kassung in Kraft bleiben soll. Mit der Ausrufung der Republik wurde General Naguib Staatspräsident. Er bleibt gleichzeitig Ministerpräsident. Das Kabinett Naguib wurde umgebildet, drei Mitglieder des„Revolutionären Rates“ wurden in die Regierung aufgenommen. Das Krieg wini⸗ sterium übernahm an Stelle Naguibs Abdel .. Latif Boghdadi. Oberstleutnant Gamal Abdel! ersetzte Suleiman Hafez als Innenminister. Major Salah Salim wurde an Stelle von Mohammed Fuad Galal Minister für natio- nale Lenkung. Dem 33jährigen Major Abdel Hakim Amer wurde unter gleichzeitiger Be. förderung zum Generalmajor der Oberbefehl über die gesamten ägyptischen Streitkräfte übertragen. Bisher war General Naguib Oberbefehlshaber. Zurückgetreten sind fer- ner der Minister für öffentliche Arbeiten, Murad Fahmy, der Verkehrsminister Dr. Hussein Abu Zed und der Versorgungsmini- ster Dr. Sabry Mansur, Ihre Portefeuilles werden von anderen Ministern übernommen. Mahmud Fawzi bleibt Außenminister Aegyp- tens. Die Ausrufung Aegyptens zur Republix erfolgte etwa ein Jahr nach der Absetzung König Faruks. Sein Sohn Ahmed Fuad II. verliert im Alter von 17 Monaten Thron und Krone. Er befindet sich bei seinem Vater in Italien, während sich seine Mutter, Exköni- gin Marriman, in Aegypten aufhält, nachdem sie Faruk vor einigen Monaten verließ. MORGEN Samstag 8, 20. Juni 1953 Nach dem Sturm Wietgeneral Dibrowa soll gelächelt S er an dem schicksalsschweren Mitt- Woch in Berlin durch die aufgeregte Menge fuhr und versuchte, sie zu beruhigen. Das War das erste dag man von diesem neuen Mann etw ah und hörte. Sein Name Stand dann auch unter den Plakaten, mit denen der Ausnahmezustand verkündet wurde— und dann wieder unter der Be- Kanntmachung von der standrechtlichen Er- schiegung des Westberliners Willi Göttling As einem der„aktiven Organisatoren der Provokationen und Unruhen“. L. gt in dieser tragischen Ereigniskette vielleicht etwas von der kür uns so unergründlichen russischen Seele, in der väterliche Freundlichkeit und Grausamkeit unberechenbar und dicht bei- emander wohnen? Das Lächeln verging; es hat keine Geschichte gemacht. Das Stand- gericht aber, so muß man fürchten, wird auf lange hinaus die Stimmung in Berlin, in Deutschland und in der übrigen Welt be⸗ lasten. Bisher ist es das einzige Urteil dieser Art gewesen, das bekannt wurde. Dabei gibt es nach den bisherigen Ermittlungen keinen Grund zu der Annahme, daß Göttling das War, als was er hingestellt wird. Vermutlich ist er nur einer von vielen, die in den Strudel gerissen wurden. Die Militärmaschine ist Aber, wenn sie losgelassen wird, ohnehin grausam und unmenschlich. Zu ihrer Natur gehört es, nicht nach einem Menschenleben Zu kragen, wenn ihr eine Aufgabe gestellt Wird. Sie greift zu, um ein Exempel Zzu sta- tuieren, gleich wen es trifft. Für uns ist der Zugriff des sowjetischen Militärs in Berlin schmerzlich und bitter. Die Gedanken des Generals Dibrowa und seiner Soldaten ken- nen wir nicht. Heute denkt man nun allenthalben, wo Poli- tik gemacht und beobachtet wird, über die Folgen von Berlin nach. Die moralische Bi- Janz ist klar. Wie die Unruhe entstand, wie sie sich bis zu diesem Grade steigern konnte, bleibt unklar. Für das Regime ist die mora- lische Niederlage gewiß, und es bleibt nur 2u fragen, was es für Folgerungen ziehen Wird. Diktatorischen Machthabern ist es selten gegeben, einsichtig zu handeln. Sie missen ihre Macht verteidigen und es wird sie um so bemmungsloser dazu treiben, Wenn ihr Ansehen einen schweren Stoß be- kommen hat. Soweit es noch Hoffnungen gibt, richten sie sich auf die Auftraggeber des Generals Dibrowa. Er kommandierte nur die entfesselte Militärmaschine. Ueber ihm aber sitzen politische Menschen, die das Ganze in ein anderes Gleis bringen könn- ten, wenn sie wirklich, wie es den Anschein hatte, einen neuen Kurs suchen. Solange es duch nur einen Funken dieser Hoffnung gibt, muß es im Interesse der deutschen Menschen in der Sowjetzone liegen, daß wir im Westen nichts tun, ihn zum Verlöschen zu bringen. Angesichts der aufgebrachten Leidenschaften mag das schwer sein, 0 Sewer wie es ist und anscheinend auch in Berlin war, eine einmal eingeleitete De- Monstration des Volkswillens von nicht ge- wollten und nicht gewünschten Begleitum ständen freizuhalten. Auf fernem Beobachtungsstand, jen- seits des Atlantik, konnte jemand auf den Gedanken kommen, in einer Zeitung zu schreiben, dieses Ereignis sei vielleicht für den deutschen Bundeskanzler„ein Geschenk des Himmels“, weil es nämlich die in letz- ter Zeit unsicher tastende Politik wieder auf den eingefahrenen Kurs zurückbringen Müsse, Für uns in Deutschland darf es sol- che taktischen Gedanken dabei nicht geben. Uns belastet heute die Furcht, nach dem Dlutigen Tag von Berlin könne sich das gerade etwas gelichtete Dunkel wieder voll über die Menschen in der Sowjetzone sen- Ken. In allen Proklamationen dieser Tage Wurde doch aber als oberstes Ziel verkün- det, daß man den Menschen drüben soviel Als möglich helfen wolle und müsse. Es ist überhaupt etwas Migliches, von dem bequemen Beobachterposten 11 dem so gut wẽie gesicherten Westen aus die Ereig- nisse drüben zu verfolgen. Das schaden- rohe Gefühl, den unbeliebten Machthabern in der Zone sei nun einmal ein Licht ge- steckt worden, ist zu billig. Was wir tun körmen und müssen ist, neben allen An- strengungen für eine materielle Hilfe, unser eigenes Haus in Ordnung zu bringen und sauber zu halten(politisch sauber). Denn es wurde in der Geburtsstunde der Bundes- republik als deren Aufgabe Proklamiert, einen Anziehungspunkt zu bilden für die Menschen in der Sowjetzone. Wir dürfen uns nicht dem fatalen Glauben hingeben, wir hätten das Vorbild schon geschaffen. Gewig, wir haben„die Freiheit“. Die in Ostberlin riefen aus ihren gequälten Herzen danach. Aber was wir mit der Freiheit tun, Was wir überhaupt darunter verstehen, näm- lich nicht die Freiheit für jede Selbstzucht und jeden Ellenbogen, darüber ist noch nachzu- denken. Und wenn darüber nachgedacht Würde, dann müßte eigentlich von selbst in Unserem politischen Leben manches anders werden. Und an uns darf es dann, trotz aller Bitternis, die sich angesammelt hat, nicht liegen, wenn das Ergebnis des Auf- ruhrs in Berlin neue Verhärtung wäre. Schlimm genug, wenn die andere Seite das Wollte. E. K. Das Schmutz- und Schundgesetz“ tritt am 9. Juli in Kraft Bonn.(UP) Das langumkämpfte Schmutz- und Schundgesetz wurde dieser Tage im Bundesgesetzblatt verkündet. Es tritt am 9. Juli in Kraft. Von diesem Zeitpunkt an dürken unsittliche, sowie Krieg, Rassenhaß Und Verbrechen verherrlichende Schriften Und Abbildungen Jugendlichen unter 18 Jah- ren nicht mehr feilgeboten oder zugänglich gemacht werden. Solche Schriften und Ab- bildungen dürfen auch an Erwachsene nicht mehr an Kiosken verkauft werden, sondern nur noch in geschlossenen Geschäftsräumen. Sie dürten nicht ausgestellt werden. Schrif- ten, die geeignet sind, Jugendliche sittlich zu gefährden, werden in eine Liste aufge- nommen, die dann veröffentlicht wird. Wer gegen das Gesetz über die Ver- breitung jugendgefährdender Schriften“ ver- stößt, kann mit Gefängnis bis zu einem Jahr und mit einer Geldstrafe bestraft werden. Trier, im Juni. Vielfältig drängen sich die Impressionen dem Besucher auf. Da ist die Porta Nigra, die alte Torburg, die Basilika und das Schloß, und da sind die kirchlichen und Weltlichen Bauten, an denen Deutschlands älteste Stadt so reich ist. Auf seinem be- schaulichen Spaziergang blickt der Chronist Auf die Domuhr.„Nescitis qua hora Domi nus veniet— Ihr wißt nicht, wann der Herr kommt.“ Eine Inschrift, nichts weiter. Aber Wenn man sie im säkularen Sinne auslegte, könnte man eine Darstellung des gegenwär- tigen Schicksals von Trier daran Knüpfen. Derin die Stadt und mit ihr der Westen von Rheinland-Pfalz haben seit Jahren auf et- Was gewartet, was dieses Trierer Gebiet aus seiner unfreiwilligen Isolierung befreien Würde. Der Augenblick scheint jetzt gekom- men. Vom unmittelbar benachbarten Luxem- burg, wo die Hohe Behörde der Europài- schen Montanunion ihren Sitz aufgeschlagen hat, gehen starke Impulse aus. Trier beginnt die Funktion einer Relaistation zu über- nehmen. Zunächst ist diese Rolle vor allem im Verkehrswesen zu erkennen. Aber bald werden sich vielleicht die Auswirkungen auch im Ideellen und Wirtschaftlichen zeigen. Man bekommt hier einen überaus sach- lichen Eindruck von der Transformation des europäischen Gedankens, wenn man auf dem Bahnhof steht, wo jeden Vormittag pünktlich der Schnelltriebwagen aus Frank furt eintrifft, um nach kurzem Aufenhalt in Richtung Luxemburg weiterzufahren. In Wasserbillig, der Zollstation, hält der rot- gelb gestrichene Triebwagen, den der Volks- mund„Montanexpreß“ getauft hat, zur Er- ledigung der Grenzformalitäten nicht länger als Zwei Minuten. Moselkanalisation In Trier registriert man solche Tatsachen mit großem Optimismus. Hierzu gehört auch das Projekt, die Mosel zwischen Trier und Koblenz zu einem Transportweg auszubauen, der das ganze Jahr über schiffbar ist. Auch hier hat die Existenz der obersten Instanz der Montanunion an der Grenze eine starke INitiative ausgelöst. Der Plan zielt darauf Ab, mit Hilfe von acht Staustufen die Moselroute auch für größere Schiffe befahrbar zu machen. Die Montanunion läßt an eine Verbindungs- strecke zwischen Lothringen und dem Ruhr- gebiet denken. Die Mosel könnte ein solches Zwischenstück darstellen. Von anderer Seite wird eine solche Ausweitung der Verkehrs- kapazität aber auch als unnötig und unwirt- schaftlich abgelehnt.) Zur Vorbereitung die- ser Weitgreifenden Pläne sind auf europäi- scher Basis zunächst einige Studienkommis- sionen beauftragt worden, die zur Zeit alle Vorfragen, auch die der Finanzierung, prü- fen. In Kreisen der Trierer Wirtschaft nennt man zwar hohe Summen, aber man entkräf- tet alle Einwände gegen das Staustufen- system mit dem Hinweis auf den Gewinn aus der Stromerzeugung, die später einen Teil der Baukosten decken würde. Voller Arg- wohn blickt ein Winzer bei Bernkastel den Von unserem Reisekorrespondenten Emil Schäfe Frager an.„Moselkanalisation? Mein lieber Herr, da werden unsere Weinberge darunter leiden.“—„Wieso? Das müssen Sie mir genau erklären.“ Aber der wackere Weinbauer weiß außer vagen Bedenken hinsichtlich des höhe- ren Wasserstandes nichts Stichhaltiges vor- zubringen. Ein Lehrer in einem Dorf klagt: „Das Landschaftsbild wird verunstaltet wer- den.“ Lothringen Ruhrgebiet Der Widerstand der Lokalnörgler ist nicht sehr erheblich, weil von dem zwar höheren, Freilich auch noch„lokalen“ Standpunkt, die Gegenargumente kommen. Ein Trierer Wirt- schaftler zeigt auf eine Landkarte:„Hier, sehen Sie selber. Durch die Abtrennung des Saargebietes liegen wir völlig an der Peri- Pherie. Aber wir müssen aus diesem Ver- kehrssack heraus. Die Montanunion ist unsere große Chance.“ Während der Wirt- schaftler alle Bedenken zu zerstreuen ver- sucht, laufen die Gedanken des Chronisten zurück nach Mainz, wo ein Kulturpolitiker gesagt hat:„Links des Rheins wird alles ge- tan, um gegenseitig Sympathie zu wecken und zu pflegen. Sicherlich geht manches nicht ohne Enttäuschungen ab. Das aber ist das Kleine. Im Großen spüren wir seit sechs Jahren, daß die französische Politik des secu- ritè d'abord, der Sicherheit an erster Stelle, vom traditionellen Weg abweicht und daß man versucht, unter dem großen Dach Europa das linksrheinische Deutschland durch kul- Der Inhalt der Zusatzprotokolle Bonn ist der Ansicht, daß die Texte den EVG-Vertrag nicht ändern Bonn. Die Bundesregierung veröffent- lichte am Freitag die Zusatzprotokolle zum Vertrag über die Europäische Verteidigungs- gemeinschaft. Als Sprecher der Dienststelle Blank erklärte Oberst a. D. de Meiziere, die Zusatzprotokolle ermöglichten keinem Staat den Abzug von Truppen aus der Europa-Armee ohne Zustimmung des atlan- tischen Oberbefehlshabers. Die Auslegung, die politische Kreise in Frankreich den Pro- tokollen gäben, stehe in entscheidenden Punkten im Gegensatz zu der Auffassung der übrigen Mitglieder der EVG. Im Gegensatz zu den ursprünglichen Vor- schlägen Frankreichs beinhalten die Texte in ihrer jetzigen Form keine Vertragsände- rungen, was nun in Paris bestritten wird. Das erste Protokoll enthält eine Aus- legung des Artikels 10 des EVG- Vertrages über den Unterhalt nationaler Streitkräfte zur Wahrnehmung besonderer Aufgaben, etwa in überseeischen Gebieten. Laut Proto- koll soll die Zuweisung der Rekruten, sei es zur Europaarmee, sei es zu den nationalen Streitkräften, Sache des einzelnen Landes sein. Ferner sollen Versetzungen zwischen den beiden Truppenkontingenten möglich sein. Die nationalen Regierungen sollen auch Auch André Marie durchgefallen Nun soll ein Programm der nationalen Einheit die Krise überwinden Von unserem Pariser Korrespondenten A. Lang Paris. In der ersten Morgenstunde des Freitags mußte zum vierten Male in dreißig Tagen ein französischer Politiker den Ver- such zur Regierungsbildung durch den Wider- stand der Nationalversammlung aufgeben. André Marie, der ein Programm vorge- schlagen hatte, das nicht Fisch noch Fleisch War und Rücksicht auf die Wünsche aller Parteien nahm, konnte weder die Sozialisten aus der Opposition lösen noch die Volks- republikaner und die Gaullisten hinter sich bringen. Er erhielt nur 272 Stimmen; an der vorgeschriebenen Mehrheit fehlten ihm 42 Stimmen. Die Krise nähert sich jetzt ihrem Höhe- Punkt. Während der Staatspräsident am Freitagvormittag die früheren Minister- präsidenten und die Führer der Fraktionen zu sich rief, um sie in einem geharnischten Aufruf zur Sammlung und zur Besinnung zu bewegen, hat der Innenminister einen Lage- bericht bekanntgegeben, der auf Grund der Einzelberichte der Provinzpräfekten zusam- mengestellt wurde und eine gefährliche Ent- wicklung der Volksmeinung gegenüber dem Parlament und dem System der parlamen- tarischen Demokratie aufzeigt. Das von Auriol berufene Gremium soll sich dazu äußern, ob es eine Möglichkeit sehe, alle Parteien, außer den Kommunisten, unter einen Hut zu bringen und ein Programm festzulegen, das die Wahrung der nationalen Interessen gewährleistet. Robert Schuman, der mehrmals Ministerpräsident und 4½½ Jahre Außenminister gewesen ist, befindet sich nicht in Paris und nimmt an diesen Be- ratungen nicht teil. Monnet rechnet mit amerikanischer Unterstützung Straßburg.(UP) Der Präsident der Hohen Behörde der Montanunion, Jean Monnet 5 erstattete der Gemeinsamen Versammlung des Schumanplans am Freitagabend zu Be- ginn der Debatte über die Lage auf dem Kohle- und Stahlmarkt Bericht über den Briefwechsel zwischen dem Präsidenten der USA, Eisenhower, und den Vorsitzenden der Auswärtigen Ausschüsse der beiden Häu- ser des Kongresses. In diesen Briefen hatte sich Eisenhower für eine Unterstützung der Montan-Union durch die USA Ausgesprochen und die Vorsitzenden der beiden Ausschüsse hatten ihm versichert, daß sie sich für eine Hilfeleistung an die Schumanplan- Gemein- schaft einsetzen würden. Monnet erklärte dazu, die Initiative Eisenhowers und des Kongresses gebe die Sicherheit, daß„Wir jetzt mit Vertrauen an den Aufbau unserer Wirtschaft gehen können“, In dem am Freitag vom Investitionsaus- schuß der Gemeinsamen Versammlung ver- ökfentlichten Bericht wird der Kapitalbedarf für Investitionen der Montanindustrie der sechs Schumanplanländer auf fünf Milliarden Dollar(21 Milliarden DM) geschätzt. Von diesem Betrage wurden bereits zwei Mil- Harden Dollar(rund 8,4 Milliarden DM) aus eigenen Mitteln aufgebracht. 7 „Wenn das so weitergeht, versuch ich's mal mit dem Adenauer Aus dem Verkehrssack schlüpfen Der Westen von Rheinland-Pfalz hat eigene Hoffnungen auf die Montanunion 1 turelles Werben an sich zu binden. Richelieu ist in jedem Sinne tot.“ Trier—Luxemburg— Saarbrücken Immer noch spricht der Trierer Wirt- schaftler:„Für uns hier im Grenzgebiet ist jetzt die große Stunde gekommen. Der Auf- schwung des Verkehrswesens vollzieht sich auf internationaler Basis. Wir sind Opti- mistisch und hoffen, daß allein der Reisever- kehr der Montanfachleute und ihrer Stäbe einen regen Grenzübertritt nach sich ziehen wird. Addieren Sie noch den zunehmenden Fremdenverkehr im Mosel-Ardennen-Gebiet hinzu, so kommen Sie zu dem Resultat, daß das Dreieck Trier Luxemburg Saarbrücken durchaus zu einem Zentrum Politischer, wirt- schaftlicher und kultureller Beziehungen in Europa werden kann.“„Neseitis qua hora Dominus veniet— Ihr wißt nicht, wann der Herr kommt“. Der Berichter notiert die In- schrift auf der Domuhr. Unterdessen schlägt die Glocke die volle Stunde. Sie hat für alle geschlagen, die da auf der Straße entlang- eilen, in Uniform, Zivil oder Soutane. Und wenn man sich in der alten Bischofs- und Garnisonstadt umschaut und auf den Straßen rings um Trier die schweren Reisewagen mit internationalen Kennzeichen sieht und mit den Leuten in den Weinbergen spricht, spürt man, daß dieses Land hier von Europa mag- netisiert wird. Mit dessen Hilfe soll es aus dem Verkehrssack schlüpfen. Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion und d alle Beförderungen oder Degradierungen selbst aussprechen können, wobei sie bei An- gehörigen der Europaarmee auf Vorschlag des Verteidigungskommissariats handeln. Auch Deutschland soll ein nationales Kon- tingent, und zwar zum Schutz des Staats- oberhauptes, erhalten. Im übrigen sind die nationalen Truppen für Uebersee, UNO- Aufgaben, Berlin und Oesterreich vorge- sehen. Bis zum Inkrafttreten eines euro- päischen Statuts bleibt das nationale Statut der Streitkräfte für alle Staaten aufrecht- erhalten. Im zweiten Protokoll wird. bezugneh- mend auf Artikel 43 b des Vertrages, der Zeitpunkt der Aenderung des Stimmge- wichts festgelegt. Zunächst haben Deutsch- land, Frankreich und Italien je drei Stim- men, während nach der Frist für die Auf- stellung der Grundeinheiten der Europa- armee das Stimmgewicht proportional den Aufwendungen der einzelnen Staaten für die Europaarmee sein soll. Das Protokoll besagt dazu, daß nach dem Inkrafttreten des Vertrages der Zeitpunkt für den Wech- sel in der Berechnung des Stimmgewichts oder die Art und Weise. in der dieses Da- tum bestimmt werden könnte., direkt fest- gelegt werden soll. In Paris legt man die jetzige Regelung dahingehend Aus, des nunmehr ein Vetorecht gegen die Beendi- gung der Uebergangszeit bestehe. Deut- scherseits vertritt man die Ansicht. daß sich das vorgesehene Veto lediglich gegen eine übermäßige Verlängerung der Uebergangs- zeit richte. Nach dem dritten Protokoll verpflichten sich die Signatarmächte des EVG-Vertrages, ihren Vertretern im Ministerrat die Weisung mitzugeben, daß die Militärschulen in der Europaarmee auch den Angehörigen der nationalen Streitkräfte zugänglich sein sollen. In den weiteren drei Protokollen ver- Pflichten sich die Unterzeichnerstaaten, dem Verteidigungskommissariat in bestimmten Fragen der Mobilisierung, der Waffenher- stellung und des Abzugs von Europaarmee- Kontingenten für nationale Aufgaben sinn- gemäß gleichlautende Anweisungen zu geben, die den besonderen französischen Bedürfnis- sen Rechnung tragen. Ueber das vierte Pro- tokoll, das sich mit der Produktion von Rüstungsmaterial befaßt, bestehen ebenfalls Meinungsverschiedenheiten. Während die Franzosen behaupten, die Rüstungsproduk- tion sei für nationale Streitkräfte Vollständig frei, erklären alle übrigen Teilnehmer über- einstimmend, daß die Genehmigung des Heute Plenarsitzung in Panmunjon Eisenhower macht Syngman Rhee für Gefangenenbefreiung verantwortlich Tokio.(UP) Auf Verlangen der Kommu- nisten findet heute, Samstag, eine Plenar- Sitzung der Delegationen bei den Waffen- stillstandsverhandlungen statt, deren Ergeb- nis men mit Spannung erwartet, weil es Wahrscheinlich darüber Auskunft geben Wird, auf welche Weise die Kommunisten auf die eigenmächtige Freilassung von 25 000 nordkoreanischen Kriegsgefangenen durch den südkoreanischen Staatspräsidenten rea- Sieren. Radio Peking erklärte dazu, diese Aktion Syngman Rhees sei„mit stillschwei⸗ gender Duldung“ der Vereinigten Staaten erfolgt; die Gefangenen seien befreit worden, Um in die südkoreanische Armee eingezogen zu werden. Präsident Eisenhower hat Syngman Rhee Wissen lassen, daß die Vereinigten Staaten ihn(Rhee) persönlich für die Folgen ver- antwortlich machen, die sich aus der Frei- lassung der nordkoreanischen Gefangenen ergeben. In der Nacht zum Freitag sind etwa 2000 Weitere Gefangene ausgebrochen, so daß sich die Zahl der entwichenen Nordkoreaner auf 27 000 erhöht hat. Amerikanische Wach- mannschaften, die wenige Stunden zuvor die südkoreanischen Wachen abgelöst Hatten, versuchten vergeblich, den Ausbruch mit Waffengewalt zu verhindern. Nach Mittei- lung des Oberkommandos der UNO wurden 8 0 33 Gefangene getötet und 93 verwun⸗ let. Syngman Rhee veröffentlichte ein Schrei- ben, mit dem er auf den zweiten Appell Eisenhowers geantwortet hat. Er er- klärte darin, daß es der UNO kreistehe, einen Waffenstillstand abzuschließen; die süd- Samstag, 20. Juni 1953 Nr. Spenden für Berlin (Fortsetzung von Seite 1) der ganzen Welt in Berlin ein. Die lichen Gebäude in der Bundesrepublik h halbmast geflaggt. Auch auf den drei ie ten Hohen Kommissariaten sind die Flags auf halbmast gesetzt worden. Bundesk in Dr. Adenauer hat der Witwe Goh die zwei Kinder von sechs und sieben Jahre zu versorgen hat, eine Spende von 1000 f. übereichen lassen. Präsident Eisenhower bekannt, daß die Vereinigten Staaten. berlin zusätzlich 50 Millionen Doll 4 Hilfeleistung zur Verfügung stellen 1 Die gemeinsame Versammlung der 1 tanunion bekundete am Freitag durch 5 Schweigeminute ihr Mitgefühl und 1280 Sympathie mit den Opfern der Antikomm nistischen Demonstrationen in Ostb der Sowjetzone. Auch der Bundesrat g dachte am Freitag zu Beginn seiner 80 1 der Toten in Ostberlin. Die aus Berlin y Tückgekehrten Bundestagsab geordneten 8 statteten am Freitag ihren Fraktionen g. richt. Die CDU/CSU-Fraktion forderte der aAufhin die Einleitung einer Sofort einsetzeh. den großzügigen Hilfsaktion. 0 Wie immer auch die Entwicklung in der Sowjetzone weitergehen wurde, Sagte Erich Ollenhauer vor der Fraktion der 9859 die Ostberliner Arbeiter hätten einen Kant Sewonnen. Der Beweis sei erbracht, daß dg Regierung Grotewohl nur noch Unter dn Bajonetten der Sowjets existieren könne Auch er verlangte rasche Maßnahmen f die in Not geratenen Ost-Berliner. pa Kommissariats, entsprechend dem Ve auf„notwendiges“ Material beschränkt ge. blieben sei. Nach Protokoll 5 bleibt de Durchführung einer Mobilisierung Sache der nationalen Regierungen. Das Kommissariat legt lediglich den militärischen Umfang fest Das sechste und letzte Protokoll sieht vor, daß das Kommissariat sofort dem Staat Streitkräfte zur Verfügung stellt, der en von ihm als dringend angesehenes Ersuchen an das Kommissariat und den obersten Be. fehlshaber gerichtet hat. Die Regierungen der Signatarmächte verpflichten sich ir einen derartigen Fall, daß der oberste Be. fehlshaber seine Zustimmung zu diesem Fr. suchen nicht verweigern kann, es sei dem, daß erwiesen ist, daß der geforderte Abzug von Einheiten die Sicherheit der Gemein schaft zu gefährden vermag. Diese Verein barung soll Frankreich die Sicherheit geben daß es im Bedarfsfalle immer Truppen von der Europaarmee abziehen kann, um zie in Kritischen Fällen in seinen überseeischen Gebieten einzusetzen. Die sechs Zusatzprotokolle müssen noch von den Regierungen unterzeichnet werde damit die Texte Geltung erhälteft. 2 Häöpker-Aschoff: Entscheidung über de Verträge erst September/ Oktober Düsseldorf.(UP) Der Präsident des Bu- desverfassungsgerichtes, Professor Hermann Höpker-Aschoff, erklärte vor dem Rhein-Ruhr-Klub in Düsseldorf, das Bundes- verfassungsgericht werde über die Verfas- sungsmäßigkeit der deutsch- alliierten Ver- träge nicht vor September/ Oktober entsche den. Ebenso werde über die Verbotsklage de Bundesregierung gegen die KPD nicht mel vor den Ferien des Gerichtshofes verhandel werden. Nach den Angaben von Höpfer⸗ Aschoff hat das Bundesinnenministerium wegen der Vorbereitungsarbeiten zum Buh: deswahlgesetz mehrfach um Verschiebung des Termins gebeten. Beim Bundesverfassungsgericht seien bis- her 1600 Sachen, davon mehr als 1200 Ver. fassungsbeschwerden eingegangen, Von 00 erledigten Verfassungsbeschwerden seien bib auf zwei alle anderen als unzulässig und unbegründet verworfen worden. Dies lege eine Erwägung darüber nahe, ob dem Ge- richt nicht die Entscheidung über Verlas⸗ sungsbeschwerden und die Anforderung ven Gutachten, die eine große Arbeitslast der- stellten, abgenommen werden sollten. koreanische Regierung werde sich jedoch durch ein solches Abkommen nicht gebunden fühlen. Er glaube nicht, daß die Politisch Konferenz die Wiedervereinigung Kore herbeiführen könne, Südkorea wünsche nach Wie vor freundschaftliche Beziehungen 4 den Vereinigten Staaten und würde en gegenseitiges Verteidigungsabkommen 1 grüßen, müsse aber eine Verkoppelung 10 ser Frage mit der Anerkennung des Waffen Stillstands ablehnen, iK Der Ministerpräsident Südkoreas, P Too Chin, hat am Donnerstagabend Seine offieellen Staatsbesuch in den USA übel. raschend abgebrochen. Voshida: Langsamer Aufbau 0 der japanischen Verteidigungsmac Tokio.(dpa) Ministerpräsident Shia Yoshida eröffnete dieser Tage den 17 japanischen Reichstag, der im April gewa 2 worden war. In seiner Programmrede 17 5 er unter anderem, er glaube nicht, daß 10 die kommunistische Politik grundsät ändern werde. Zur umstrittenen 12105 rüstungstrage erklärte Voshida ledigli 15 seine Regierung werde die bisherige 1 — einen langsamen Aufbau der Verte gungsmacht— fortführen. 1 Auf innenpolitischem Gebiet Kane Voshida eine Stärkung der Privatwitteck und eine Milderung der Monopolgese 5 gebung an. Ferner sollen Steuererleichterun gen vorgenommen werden. 4 Voshidas Läberale Partei hat im 2 Reichstag nicht die absolute Mehrheit. 5 Wahlen im April hatten vor allem den zialisten starke Gewinne gebracht. erln un 2 istlit Geist! bb, We rem enn der Oe Bleil 10 Jatholt A. de christi geht e Ob de„T oder 1 Verdi de je zusseh Fort Und w licht v nicht s Lat, de Die gelt! Besolu as al It We essen e dadurc Dur dab he relle en Pr. chen den zu ih chjekti dab es ein Al neuen Wa lchen erwies die un die fas ie in darin e bringer Kei! vor, Sic hängen den: Dumm chung ir jet tonen, einmal ja gar gaube! ichen rküllb penn nd D dort al sen licht Wen omm! men.! geschie Aschen kunkge der Ze ür, de bereit besänf denn das ih kenne ohne er dan ich Die Au nne wahrt überh. war e nach meiste deiner könnt damit lebte, kahrer schlag u Sc Freun Mocht gestor kreudi me ES mer f teten ten, e nat ge Sonst ruh d 20gen und i nacht Trau MORGEN Seite 3 40/ Samstag: 20. Juni 1953 ietlickes Lok Die Lösung 4 Vor vierzehn Tagen War Fronleichnam. aum waren die Blumen in den Kirchen erdorrt, da rief unsere Nachbarstadt Lud- afen zu einem Katholikentag. Wozu 8 alles, wird mancher fragen. Ist's ein kenntnis kirchlicher Macht? Das wäre ar als sinnlos: denn wenn die Kirche on eine Macht hat, dann jene, daß sie leiden und auszuhalten versteht wie ihr ter, im Bewußtsein, daß sie doch letzt- . ien unüberwindlich ist und unter den Schlä- erstarkt, daß der Erschlagenen Blut zum en neuer Christen wird. Oder will man Forderungen an den Staat noklamieren? Auch das wäre fruchtlos: den Wenigen, die„guten Willens“ d, die Gott lassen wollen. was Gottes weiß der Christ das Heer jener, die em Gott einen Dienst zu erweisen meinen, enn sie die christlichen Störenfriede aus der Oeffentlichkeit beseitigen. leibt nur das Eine, das denn auch Sinn „Ju Inhalt des Fronleichnamsfestes, der tholischen wie evangelischen Kirchentage f das Bekenntnis, daß Gott und sein christus auch heute noch lebt und bereit- t als Löser und Erlöser. Ob das aber jene hören wollen, die über de„reaktionären Pfaffenknechte“ lächeln ger mit Walter Ulbricht die Kirchen als dummunngsanstalten“ bezeichnen? Ob je überlegt haben. wie anders die Welt ussehen könnte, würde sie sich an das bort halten:„Du sollst deinen Nächsten d leben wie dich selbst“ oder das andere: ie Jüngeren sollen die Aelteren ehren, Aelteren aber die Jüngeren lieben“? d Wieder:„Wer weniger hat, der werde dt neidisch— wer aber mehr hat, werde cht stolz“— aber auch:„Wer zwei Röcke net, der gebe dem einen, der keinen hat“? 5 0 Die Welt wimmelt von Konferenzen. Man elt Formeln auf, verkündet„Pläne“ und kesolutionen, erzwingt Streiks und Kriege, 5 ies auf friedlichem Weg nicht zu erreichen wänkt g. t weil das Konzept fehlt, das die Inter- 80 deen auk einander abstimmen könnte. Wirds backe an zaurch besser? 5 75 0 Durchdenkt man das alles. sieht man, ang 1 a heute weder die politischen und kul- Koll ien grellen noch die wirtschaftlichen und sozia- dem Statt Probleme noch durch ein Gespräch zwi- „der en den derzeitigen Partnern lösbar sind a Ersucden denn beide sind viel zu sehr festgefahren ersten be. zit ihre eigene Meinung. als daß sie noch gierungen ſiektiv urteilen könnten— dann weiß man, sich i ag es hier kein Heilmittel mehr sibt als Auseinander und einen Neuansatz von neuen Ausgangspunkten her. Warum aber nicht einmal vom Christ- ucen aus? Hat es sich etwa als unfähiger erwiesen als die modernen Lösungsversuche, e uns immer tiefer ins Chaos stürzen? lie kast von Jahr zu Jahr einander ablösen de in Frankreich die Regierungen und nur in tarin einig sind, da sie keine Einheit fertig- bringen? Keine Angst: die Christen haben nicht „sich vorn und hinten ein Plakat anzu- gen und durch die Straßen zu verkün- den: wir haben die Lösung, ihr alle seid bummriane! Das Wäre grobe Selbsttäu- en Aber es ist zu viel verlangt, Wwenn Jene, die stets re„Christlichkelt“ be- bnen, einmal bitten: Schaut doch wirklich mal in Christi Wort hinein! Sie bräuchten gar nicht gleich an seine Gottessohnschaft Hauben. Seine Worte sind auch vom natür- vor dem ichen Standpunkt aus brauchbar und „erfüllbar. Mancher würde sich wundern, penn er nach jahrelangem Philosophieren und Diskutieren die Bibel aufschlüge und tall das gelöst fände, was er selbst nicht en konnte. Nur: Leider tun sie es 1 Wenn aber der Prophet nicht zum Berge ommt, muß der Berg zum Propheten kom- men, Und das geschieht an Fronleichnam, geschieht bei den katholischen und evange- chen Kirchentagen, geschieht im Rund- Kgottesdienst, geschieht auch hier in der Zeitung. Dies alles will Zeichen sein da- für, daß Christus wartet und die Lösung bereit hat. Daß er einigen kann, ermutigen, besänftigen und stärken. Es wäre genug, un der eine oder andere ein Wort hörte, aas ihn stutzig machte und antriebe, das bennenzulernen, worüber 9 bisher lächelte, ohne es zu kennen. Vielleicht bräche auch er dann in den Ruf des Liedes aus: Ach, daß Dich so spät erkannte Ob nicht auch Du einmal hinhorchen möchtest, lieber Leser? Dr. Feuling sei denn, rte Ab Klage dt icht melt Assig Zurück ins Leben Psychologische und therapeutische Erkenntnisse finden in amerikanischen Altersheimen Berücksichtigung Das Problem der Altersheime rückt in den Vereinigten Staaten immer mehr in den Mittelpunkt öffentlichen Interesses. Zu die- ser Entwicklung tragen verschiedene Fak- toren bei. Die wesentlichste Ursache für die steigende Anteilnahme aber ist zweifellos die Tatsache, daß heute mehr Menschen länger leben, In den vergangenen fünf Jahr- zehnten ist in den USA die Zahl der Men- schen, die ein Alter von 65 Jahren und mehr erreichten, von wenig über drei Millionen auf über 12 Millionen gestiegen. Im Jahre 1900 machten die über 65jährigen nur 4.1 Prozent der Bevölkerung aus, heute stellen sie immerhin 38,2 Prozent der Gesamtbe- Völkerung dar. Ein zweiter Grund für die Wachsende Bedeutung der Altersheime liegt darin, daß heute sehr viel Menschen in Städten und damit kleineren Wohnungen le- ben, wo es oft nicht möglich ist, für Groß- vater oder Großmutter ein eigenes Zimmer einzurichten. Endlich machen es die gestie- genen Lebenshaltungskosten und Steuern heute schwerer als früher, sich finanzielle Unabhängigkeit für das Alter zu sichern. Mit dem wachsenden Interesse hat sich gleichzeitig ein Wandel in der Auffassung über Form und Aufgabe der Altersheime überhaupt vollzogen. Nicht länger mehr ist die entsprechende Unterkunft für alte Men- schen das wesentlichste und nahezu alleinige Ziel der dafür Verantwortlichen. Man sieht heute das Altersheim als eine soziale Ein- richtung an, deren Aufgabe es ist, für die körperlichen und seelischen Belange ihrer Bewohner zu sorgen und dabei die gesamten Erkenntnisse der modernen Sozialfürsorge und Psychologie einzusetzen. Das heißt, ein modernes Altersheim muß nach Ansicht der Experten so wirken, daß es nicht nur den Wunsch alter Menschen nach Gesellschaft, Sicherheit und Zusammengehörigkeit erfüllt, sondern ihnen gleichzeitig neues Lebensin- teresse vermittelt. Eines der modernen fortschrittlichen Al- tersheime in den USA ist das„Home for Dependents“ in Newy Lork City, das den al- ternden Menschen nicht nur medizinische Pflege angedeihen läßt und für Erholungs- möglichkeiten sorgt, sondern das ganz be- sonderen Wert auf Beschäftigungs- Therapie legt. Zu diesem Heim gehören fünf eigene Handwerksbetriebe, ein Druckerei und ein großes Nähzimmer, und alle Bewohner wer- den immer wieder angehalten, sich in irgend- einer Form zu betätigen. Dieses Programm wird von Fachkräften geleitet und ist so viel- seitig, daß es auf alle anregend wirkt. Selbst kür Schwerhörige, Kurzsichtige und Körper- behinderte hat man entsprechende Arbeits- möglichkeiten geschaffen. Die modernen psychologischen und thera- peutischen Erkenntnisse wirken sich in stei- gendem Maße auch auf die äußere Form der Heime aus. Mehr und mehr geht man von den großen Gebäuden und ihren Sälen ab und baut Kleinere Häuser mit einer wohn- licheren Atmosphäre. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist die„Roosevelt Park Colony für alte Menschen“ in Millville im State New Jersey. Das„Heim“ besteht aus 31 klei- nen Häusern auf einer Fläche von rund 120 Hektar Land. Die Mittel für den Bau stellten die Bundesbehörden in Washington zur Ver- fügung. Die meisten Häuser haben Wohn- zimmer, Schlafzimmer, Küche und Bad; die Miete ist nur gering. Ein großes Gemeinde- haus ist Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Die Lasten der Kolonie werden durch die Mieten, von Zuschüssen der Kirche, privater Organisationen und Einzelpersonen getragen. Heute existieren in den USA schätzungs- weise 1500 Altersheime, die von privaten Organisationen— meist Kirchen— unter- halten werden. Weitere 1500 Heime unter- hält die öffentliche Hand. Daneben gibt es eine kleine Zahl von Altersheimen, die von Privatpersonen auf kommerzieller Basis ge- führt werden. über die Hälfte der privaten gemeinnützigen Heime verlangen von ihren Insassen Bezahlung, meist in Form einer Pauschalsumme. In anderen Fällen werden kleine monatliche oder wöchentliche Raten gefordert, die sich nach den finanziellen Möglichkeiten des Bewohners richten. Aber viele dieser privaten Heime nehmen auch alte Leute auf, die keinerlei Mittel zur Ver- fügung haben. „Wahrscheinlich verlierst du doch!“ Spielwut in Nevada/ Glücksspielautomaten Tag und Nacht in Betrieb Inn Nevada gibt es beinahe mehr Glücks- spielautomaten als Einwohner— auf allen Bahnhöfen, auf jeder Tankstelle, in allen Gaststätten und Geschäften, eigentlich überall mit Ausnahme der Kirchen, Schulen und Banken. Sobald man die Landesgrenze nach Ne- vada überschreitet, weiß man Bescheid: In Nevada ist das in anderen Staaten der USA so verpönte Glücksspiel erlaubt. Die Spielsäle sind Tag und Nacht durch- gehend geöffnet. Der Spielwut sind also keine Grenzen gesetzt. So kann es vor- kommen, daß man am hellichten Tag um 7 Uhr krüh in dem Spielsaal eines großen Hotels einen Besessenen antrifft, der gleichzeitig acht verschiedene Glücksspiel- „Heinzelmännchen“ im Bundestag Auf der Stenografenbank/ Reden Es war wirklich jedesmal ein kleines Wunderwerk an Präzision, was von dem 16köpfigen Stab des parlamentarischen Stenodienstes an den verflossenen Sitzungs- tagen hinter den Kulissen der Bundeshaus- bühne zuwege gebracht wurde. Kein Zwischenruf, keine Nüancierung in den Häufig von schwierigen Fachvokabeln und Fremdwörtern reichlich gewürzten Reden durften ihnen entgehen, und selbst da, wo dem Mann auf der Tribüne der rote Faden des Konzepts entglitt, mußten die Debatten- schreiber zu seinen Füßen noch imstande sein, ihm unbeirrt durch das Labyrinth der Konjunktive und Nebensätze, des Unarti- kulierten und des Verhaspelten zu folgen. Um die hier lauernden Möglichkeiten von Hörfehlern auszuschalten, werden deshalb immer zwei Stenografen zugleich zur Auf- nahme postiert, Zehn Minuten fliegen ihre Hände über das Papier. Dann geht ein neues Paar in Stellung, und die Abgelösten haben 50 Minuten Zeit bis zum nächsten Start“: sie verschwinden durch einen Kellergang, diktieren ihre Niederschrift in die Maschine, stellen Vergleiche an, nehmen stilistische Korrekturen vor(die jedoch Sinn und In- halt der Rede nicht verändern dürfen) und sehen das Diktierte noch einmal auf Hör- oder Schreibfehler durch. Mag eine Bundes- tagssitzung auch 16 oder 17 Stunden dauern: eine Stunde nachdem im Plenarsaal das letzte Wort gesprochen wurde, liegt der ge- Sallite Text der Sitzung in einem maschinen- schriftlichen Band nahezu druckfertig vor! Nahezu— denn in die Bundeshaus- druckerei wandert das Manuskript erst, sind nach einer Stunde druckreif Wenn der„verarztete“ Redner es noch ein- mal in Augenschein genommen und von sei- nem Recht der Korrektur Gebrauch gemacht hat. Aufgabe des Stenografischen Dienstes ist es jedoch, darüber zu wachen, daß die von dem Abgeordneten vorgenommenen Be- richtigungen auf keinen Fall mehr als stili- stische Abschleifungen sind. Am Morgen des übernächsten Tages liegen dann die Be- richte gedruckt und geheftet für alle inter- essierten Leser vor: eine Erscheinungsweise, mit der das Bonner Parlament den beim Reichstag üblich gewesenen Termin um Wenigstens einen halben Tag überbietet. automaten bedient. Erst läuft er die Reihe entlang, um seinen Einsatz einzuwerfen und dann rast er wieder zurück, um der Reihe nach die Knöpfe zu ziehen. Dann kehrt er den Maschinen mit geschlossemen Augen den Rücken und lauscht gebannt auf das Geklimper der Münzen, das den Gewinn anzeigt. Ein anderes Mal ist es eine kleine alte elegant gekleidete Dame mit einer Nerz- Stola, die vor Nervosität zitternd zum Wechselschalter rennt, weil ihr das Klein- geld ausgegangen ist und als Pfand auf dem Hebel ihres“ Glücksspielautomaten ihren Pelz hinterläßt. Sie schwört Stein und Bein, daß diese Maschine und keine andere ihr Glück bringen wird. Wenn ein armer Teufel seinen letzten Groschen verspielt hat, sind die Spielhöl- lenbesitzer untröstlich. Ein Spielkasino hat in weiser Voraussicht ein Plakat aufgestellt, das die Amateurspieler auffordert, nicht mehr Geld zu setzen, als die Brieftasche verkraften kann. Der Aufruf schließt mit der wohlgemeinten Warnung:„‚Wahrschein- lich verlierst du doch“. Auch sonst begegnen Besitzer und Per- sonal der Spielhöllen“ ihrer Kundschaft mit verständnisvollem Eutgegenkommen. So bekommt man zum Beispiel in dem Spielkasino emer benachbarter Kleinstadt gleich mit dem Wechselgeld einen kleinen Umschlag zum Aufbewahren des Klein- geldes ausgehändigt, in einem anderen Ka- sino trägt ein Fahrstuhl dafür Sorge, daß die werte Kundschaft beim ständigen Auf und Ab durch die drei Stockwerke nicht beinmüde wird. Die gute Tat Hilfe für die Schwachen durch Verzicht auf Tagesverdienst „Arbeite einen Tag für Indien“— diese von der Osloer Regierung und vielen Orga- nisationen des Landes proklamierte Forde- rung soll dem indischen Staat Travancore- Cochin durch Verzicht der Norweger auf ein Tagesentgelt finanzielle und technische Hilfe in Höhe von 10 Millionen Kronen bringen. Das Wesentliche dieses Vorganges sind weder die Norweger oder die Inder, noch die 10 Millionen Kronen. Er ist des Aufzeich- nens deshalb wert, weil er echtes Gefühl für Hilfe mit einer noblen Geste offenbart. Wir leben in einer Zeit kollektiver Hilfs- maßnahmen. Weltorganisationen beschließen darüber, die Regierungen zahlen und für den Einzelnen steigt die Steuerlast. Im vorliegenden Falle aber trägt das Punkt-4- Programm, die Hilfe für unterent- wickelte Gebiete, menschliche Züge. Hier opfert nicht nur jeder höchstpersönlich seine Arbeitskraft, einen Teil seines Kapitals, hier wird außerdem noch eine besondere Kom- mission nach Indien delegiert. um dort über die bestmögliche Verwendung der mit den Sammelgeldern angekauften Geräte und Maschinen zu raten. Auch das ist ein Weg zur direkten Ver- ständigung der Völker, von der so viel ge- redet Wird. Was sonst noch geschah Fünf Kinder und eine Frau ertranken bei einem Bootsunglück in der Nähe der nordschwedischen Festung Boden. Das mit elf Personen besetzte Boot wurde undicht und sank zenn Meter vom Ufer entfernt. Nur fünf Kinder konnten sich durch schwim- men retten. * An der Universität London wurde unter dem Namem Qeen Elizabeth College ein eigenes Institut für Ernährungswissenschaft errichtet, das aus dem früheren King's Col- lege of Household and Social Science her- vorgegangen ist. Es steht unter der Leitung des Physiologen Professor Vudkin und wird Alljährlich 40 bis 50 Studierende aufnehmen, die fortgeschrittene Kenntnisse auf dem Ge- biet der Chemie, Physik, Biologie und Zoolo- gie nachweisen können. i * Derek H. Wright wurde in London zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er einem Kriminalbeamten 150 Pfund Sterling für die Ermordung des Gatten seiner ge- schiedenen Frau geboten hatte. Der Krimi- nalbeamte Francis Davies sagte vor Gericht als Zeuge aus, daß er Wright in einer Kneipe kennengelernt habe, wo dieser ihm das An- gebot unterbreitete. Wright habe auch er- klärt, er wolle ihm Davis), von dem er nicht wußte, daß er einen Kriminalbeamten vor sich hatte, weitere 50 Pfund Sterling bezah- len, falls er auch seine Schwiegermutter um- bringe. Davies gab sich Wright darauf zu erkennen und nahm ihn fest. * Im holländischen Fremdenverkehr spielte die Bundesrepublik im letzten Jahre wieder eine beachtliche Rolle. In den Hotels über- nachteten 120 000 deutsche Gäste. Damit ist die Bundesrepublik nach Großbritannien den Vereinigten Staaten und Skandinavien die viertstärkste Besuchernation Hollands. * Holländern, die ins Ausland reisen, ist in Zukunft gestattet, Devisen im Werte von 1000 Gulden(rund 1100 DW) in eine Anzahl Länder, darunter in die Bundes- republik, mitzunehmen. Bei Autoreisen er- höht sich dieser Betrag um weitere 400 Gulden. * Trotz der fortschreitenden Mechanisierung 5 und Motorisierung werden in Frankreich noch rund 2,3 Millionen Pferde gehalten. Diese hohe Zahl ist umso überraschender als sich der Pferdebestand in Frankreich in den letzten 113 Jahren nur um rund 500 000 ver- ringert hat.(In der Bundesrepublik gibt es nach Angaben des statistischen Bundesamtes rund 1,5 Millionen Pferde.) * Kein Fließband findet die gegenwärtig in den USA weilende Studiengruppe der deut- schen Herrenbekleidungsindustrie in den dortigen Textilfabriken vor. Es arbeitet ge- genüber den nunmehr angewandten Metho- den zu langsam, sagt man drüben. Im Ak- kordsystem werden für deutsche Verhält- nisse unwahrscheinlich kurze Herstellungs- zeiten erreicht. Hosenschneider verdienen zwar durchschnittlich 2 Dollar die Stunde die Kalkulation braucht aber je Hose nur 1,75 Dollar einzusetzen, weil die Arbeitszeit unter einer Stunde liegt. 1 91 0 85 Ein Grab mit dem gut erhaltenen Skelett eines jungen Mädchens aus der sogenannten „Glockenbecherkultur“(junge Steinzeit etwa rund 4000 Jahre vor Christi Geburt) wurde bei Straßenbauarbeiten im Bezirk König- grätz in der Tschechoslowakei gefunden, be- richtet die Prager Zeitung„Rude Pravo“. 1 Das Mädchen trug goldene Ohrringe und Hatte zwei kleine Messer aus Stein in ihrem Gürtel sowie ein Gefäß an ihrer rechten Seite. . Ein blutiges Eifersuchtsdrama forderte in Genf ein Todesopfer. Frau Elisabeth Mau- ron schoß ihre Freundin Jeanne Breitenstein auf offener Straße mit einem Revolver nie- der, als diese es ablehnte, schriftlich zu be- stätigen, daß sie unerlaubte Beziehungen zu dem Mann der Pistolenschützin unterhalte. 8 Bei einer Wobnumgszählung in Indien ordnete eine Bezirksbehörde an, daß unter der Rubrik„Bewohnte Häuser auch die in stattlicher Anzahl vorhandenen Tempel auf- zuführen seien. Uater„Bewohner“ seien die Gottheiten aufzuführen, denen die Tem- pel geweiht sind. 33 EIN SIEDLERROMAN VON CHARLES Kolonie Sydnei I NORDHOFF UND TAMES N. HAL. 44. Fortsetzung Auf Mr. Fleming hätte ich mich verlassen önnen— er würde mein Geheimnis be- hrt haben. Doch wie sollte ich wissen, Was überhaupt aus ihm geworden? Vielleicht par er noch in Kanada, vielleicht war er nach England zurückgekehrt. Was ich am meisten fürchtete, war, daß mein Brief in einer Abwesenheit in fremde Hände geraten könnte, daß ihn niemand öffnete. und daß damit leicht meine Mutter, wenn sie noch bte, oder meine Freunde in Kanada er- ren würden, was ich für Wege einge- achlagen. Es schien mir darum am besten, u schweigen und meine Angehörigen und breunde denken zu lassen, was sie wollten. Mochten sie annehmen, ich sei in Indien bestorben wie so mancher junge, hoffnungs- dde sale keudige Mann der ausgezogen, sein Glück daß 9 zu machen. 1 Es war spät geworden. Goodwin war im- 8 dielich ner noch nicht heimgekommen. Wir war- deten alle so lange, bis wir annehmen muß- inie 1 a ben, er werde nicht vor morgen da sein. 5„Verlaßt euch drauf“, sagte Tom,„Dan kündigte bat seine Geschäfte nicht erledigen können, irtschat] eonst wäre er längst da. Geh zu Bett und olgesetz:- run dich aus, Bella!“ Nellie und Phoebe hatten sich zurückge- zogen, Tom folgte ihnen bald darauf, Bella und ich aber blieben bis lange nach Mitter- nacht am Tisch sitzen und sprachen, bis die rau von der Schlaftrunkenheit übernom- chterun⸗ men wurde. Sie legte die Arme auf den Kopf und schlief ein. Ich selber war schläfrig, ging aber noch hinaus, den Fußweg zum Wasser hinab und blieb auf einmal überrascht stehen. Denn ich sah Dan auf dem Damm, den wir über dem seichten Wasser aufgeschüttet hatten, Sitzen. Er schien mich weder zu hören noch zu sehen, bis ich dicht vor ihm stand. „Was ist los, Dan, wWie lange bist du schon hier?“ fragte ich. Schwerfällig erhob er sich und gab mir ein Zeichen. daß ich ihm folgen solle. Wir schritten dem Ufer entlang, bis man uns von den Hütten aus nicht mehr hören konnte. Als er mir im Mondschein das Gesicht zu wandte, gab es mir einen Stich ins Herz. „Wir können nicht fort“, sagte er. „Nicht fort? Nimmt euch der Kapitän von der Pishburn' nicht mit?“ fragte ich. Prübsinnig starrte er auf das sandige Ufer, als habe er mich gar nicht gehört. Dann schüttelte er ganz langsam den Kopf. „Das ist es nicht“, sagte er.„Man erlaubt uns nicht, fortzugehen. So sagt's der Gouverneur % Plötzlich aber flammte er auf, und nun klang seine Stimme hart und Kalt.„Kannst du das glauben? Unsere Papiere seien nicht mitgeschickt worden, als Wir England ver- liegen. So sagt“ der Gouverneur. Das 8. gelogen! Das muß eine Lüge sein!“ 5 „Wart einmal, Dan!“ warf ich ein,„hast du das vom Gouverneur selber gehört?“ 1 „Von ihm selber!“ Es sei nicht seine Schuld, behauptet er. Die Akten seien nicht geschickt worden. Er habe darum nach Eng- land geschrieben und sie angefordert. Er könne sich nicht darauf verlassen. wenn einer komme und behaupte, seine Strafzeit sei abgelaufen. Er müsse warten, bis die Akten da seien. Was hätte ich darauf er- widern können! Welchen Trost erfinden einer so bitteren Enttäuschung gegenüber!“ Einen Augenblick später sagte Goodwin mit herzzerreigßender Stimme: Der Gou- verneur hat doch nicht gelogen. ich hätte es merken müssen. wenn er mich betrog Nein, es ist ein ehrlicher Mann und hat frei herausgeredet. Ganz gerade hat er mir in die Augen geschaut! Wie aber soll ich das Bella sagen? Es wird ihr das Herz brechen!“ Dreizehntes Kapitel 8 AM OBERN HAWRKESBURN „Wir können nicht fort..“ Goodwins Worte und der traurige, verbitterte und hoffnungslose Ton seiner Stimme hallten in mir nach, als ich die Nordufer der Black- Wäattlebay entlang schrittt. Ich merkte, daß Dan allein zu sein wünschte. und ich hätte nicht dabei sein mögen. wenn er Bella weckte, um ihr die böse Nachricht zu brin- gen. Als ich um eine waldige Spitze bog, schaute ich rückwärts. Dan stand immer noch dort, wWwo ich ihn verlassen hatte, als besäßge er nicht die Kraft, wegzugehen. Langsam folgte ich den Windungen der Bucht, bis ich im strahlenden Mondschein den Pfad kreuzte, welcher Sydney mit un- serer Siedlung verband. Sträflinge hatten um diese Zeit nicht unterwegs zu sein, Da aber Sabb die Nachtpatroille unter sich hatte welche die Siedlung bewachte, wußte ich, daß ich es wagen konnte. Die Seeleute bewachten nur ihre eigenen Baracken und das Vorratshaus. So umging ich diese Ge- gend und strebte auf das Kohlpalmenhäus- chen zu, das zugleich Wachthaus und Woh- nung Nick Sabbs war. Es stand von der Bucht abseits, an der Westseite des Tank- flügchens. Die Türe stand offen, und es brannte Licht. Als ich hineinspähte, sah ich Sabb und Inching bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, Cribbage. Thynne guckte zu. Beim Schall meiner Schritte schaute sich Sabb rasch um. „Du kommst wohl Goodwins wegen“, kragte Sabb. Ich nickte. 5 Thynne gab mir einen düstern Blick. „Tallant, wenn mir je einer leid getan hat, dann ist es Goodwin. Ich hätte es ihm vor- aussagen können, aber ich brachte es nicht übers Herz.“ „Was meinst du damit? fragte ich. Er hat dir doch erzählt, was ihm der Gouverneur gesagt.“ „Ja! Daß das Home Office durch ein Ver- sehen versäumte, die Akten über unsere Strafzeit mitzuschicken, und daß der Gou- verneur die Behauptung eines Menschen, seine Zeit sei um, erst überprüfen kann, wenn die Papiere in seinen Händen sind.“ „Das ist die Wahrheit. die absolute sagte Thynne. f „Woher weißt du das so sicher?“ zweifelte ich. 1 „Weil ich die Kopien gemacht habe, die Reinschrift der Depeschen, die der Gouver- neur mit dem ersten heimkehrenden Trans- porter an Lord Sydney gesandt. Du kannst dir denken, was mir der Passus von den feh- lenden Akten für einen Eindruck machte. Ich kann dir ja die eigenen Worte des Gouver- neurs zitieren: Ich muß aufs dringendste die nötigen Informationen verlasgen über die Dauer der Strafzeit meiner Leute, wie auch die Absichten, welche die Regierung bezüglich derjenigen Sträflinge verfolgt, welche sich nicht anzusiedeln, sondern als freie Leute nach England zurückzukehren wünschen.“ So hat der Gouverneur geschrieben. Man kann fast nicht an eine so grobe Nachlässigkeit des Home Office glauben. Und doch ist es Tat- sache, daß kein einziges unserer Papiere mitgesandt worden ist.“ 0 5 Sabb knurrte:„Nachlässigkeit nennt ihr das? Ich habe meine eigene Ansicht über diese Sache!“ e „Jawohl!“ machte Inching.„Die Papiere sollten nicht mit! Wir sind alle lebensläng- lich verschickt die ganze Bande, unser Urteil mag nun auf sieben Jahre oder länger lauten. Keiner von uns soll je England widersehen. Dessen wollten sie sicher sein.“ Thynne schüttelte den Kopf. Sabb aber wandte sich an ihn. Hör ein- rial, Thynne! Hältst du es für wahrschein- wie lich, daß eine so wichtige Sache, diese Akten, einfach vergessen wurden] Bei Gott, nein! Wir sind zwar alle Schurken, wir hier, aber es sibt Schurken mit menschlichen Gefühlen— das sind solche wie wir— und Schurken an hohen Armtsstellen. Die Sorte Hat einen Stein an Stelle des Herzens. kümmern die sich um Gerechtigkeit, Sie sind uns los und wollen uns los sein, unsere Strafe mag lauten, wie sie will!“ 98 Thynne sagte langsam:„Nein unsere Papiere werden einmal kommen aber Gott weiß wann!“ 8 a Sabb höhnte:„Und unterdessen lebt hier ein Goodwin, so frei wie der Gouverneur oder wie Lord Sydney selbst! Wird das für ihn ein Trost sein, zu wissen, daß eines Tages die Papiere kommen!“ 8 5 s Fortsetzung folgt * Was „ Sene 4 MANNHEIM Samstag, 20, Juni 19330* Durch die Foche Es gab eine Zeit, da nannte man militäri- schen Ehrgeiz„Halsschmerzen“, und das heim- liche Verlangen nach Belohnung für Verdienste War lebensgefährlich. Heute sind wir ziviler, aber Orden gibt es auch noch— oder schon wieder. In einer Stadt in der Pfalz anscheinend sogar im Ueberfluß, denn wie wäre es sonst erklärlich, daß vom Bürgermeisteramt 6 Fent- lich dazu aufgefordert wird, ahm Vorschläge für Auszeichnungen zugehen zu lassen? Ist dort das„Ordens-Soll“ nicht erfüllt?„Naiven“ Ge- mütes haben wir uns immer vorgestellt, eine Auszeichnung komme von„oben“ nach„un- ten“ als Belohnung, weil„Rökeren Orts“ Ver- dienste aufgefallan sind. Denn darin sollte doch eigentlich der Sinn einer Auszeichnung bestenen. Der umgekehrte Weg aber— von „unten“ nach„oben“ auf dem Vorschlagsweg um Auszeichnung zu bitten— dreht den Sinn einer Auszeichnung im Grunde um und ent- Wertet sie.„Orden können im Kochgeschirr empfangen werden nannten Landser diese Paradocie * „Tragisch“ wird sehr oft genannt, was eigentlich nur traurig ist.„Absinken“ sagen Biele, wenn sie sinken meinen und nickt davon denken, daß auch ohne die Vorsilbe„ab“ schon in dem Wort„Sinken“ allein der Begriff ab“ (wärts) enthalten ist. Von einem„Erlebnis“ ist oft die Rede, wenn ein Gesangverein schön gesungen oder ein Fußballverein gewonnen Rat. Zu einem„Referat“ wird fast jeder Vor- trag, zu einem„Problem“ jede Sorge, und es fällt auch nur wenigen auf, daß jemand an- scheinend meint, wenn er„scheinbar“ sagt oder „Wie“ statt„als“. Es stört auch kaum jeman- den, ein Motorradrennen„rasant“ zu finden, wie es auch nur selten auffällt, daß ein Verein eingentlich 25 Jahre lang feiern müßte, wenn er ein„25 jähriges Jubiläum“ feiert. Diese ohne Me zu vermehrenden Beispiele für sprachliche Inkonsequenz und Begriffswandlung sind nicht allein mit mangelhafter Schulbildung oder Was gerne als Argument benutzt wird— mit „Dialekt“ zu erklären. Es steckt mehr dahin- ter: Sie sind in vielen Fällen Dokumentationen von Deneträgheit und Unsicherheit des Urteils, manckmal sogar ein Zeichen für den Verlust von Maßstäben oder des Gefühls für Differen- zlerungen.„Sprachverwilderung“ nennt es der Germanist, aber der Kulturhistoriker sient dar- in vielleicht sogar ein Symptom einer Zeit, in der von Kultur vorwiegend nur geredet wird. 9 Es wird folgendes glaubwürdig versichert: Unser Oberbürgermeister soll sich als schein- barer Kunde an einen auf städtischem Gelände stehenden Kiosꝶk begeben, Schundliteratur ver- langt— und sie auch prompt von dem nichts- ahnenden Händler erhalten kaben. Dessen Schicksal war damit natürlich insofern beste- gelt, als eine Handhabe für Kündigung des Kioskes wegen„Verbreitung unzücktiger Schrif⸗ ten“ gegeben war. Daraus wird zweierlei er- sichtlich: Man hat oft mehr Erfolg, wenn man vom grünen Tisch aufsteht und zu den Quellen geht, man hat aber auch Pech, wenn man nicht weiß, mit wem man es zu tun hat 6 Fast ist es soweit, daß die„normalen“ Tage. und Wochen des Jahres ihrer Seltenheit wegen zu FNuhetagen“ werden, denn von den 365 Tagen des Kalenderjahres sind bald die meisten für irgendeinen, oft verstecht propa- gandistischen, gelegentlich auch rein ideellen Zwech vergeben. Da gibt es den„Tag jes Pferdes“, den des„deutschen Baumes“, eine „Woche des Buches“, es gibt„Vaters Weintag“, den„Tag des deutschen Volksliedes“, der „Hausmusik“, den„Weltspar“- und den „Welttierschutztag“ und viele andere„Tage“ und„Wochen“, die zum Teil örtlich begrenzte, zum Teil Bundesgeltung haben. Um einem dringenden Bedürfnis abzuhelfen, steht uns jetzt vom 28. Juni bis 4. Juli die„Fußgesund- neitswoche“ bevor. Auf Bundesebene Der glor- reiche Gedanke stammt aus München, wo man nicht locker ließ, bis auch Mannheims ein- schlägige Kreise— die ursprünglich nicht s0 recht„mitmachen“ wollten— sich dazu be- duemten, den gesunden Fuß und den kranken Fuß, den Fuß in allen Lebenslagen 2u„ent- deccen“! Und wenn nun noch die Krawatten und die Strohhutindustrie an einen„Tag der Krawatte“ und einen„Tag des Strokhuts“ den- ken, so ist das kein Witz, sondern wurde ernst- haft erwogen. Eines Tages wird sicherlich der Tag der Werbeleiter und Manager“ der Rüh- rigkeit die Krone aufseteen 8 Ganz am Rande sei einmal über etwas be- richtet, das sick nicht ereignet hat, nämlich die Lagerung von Baumaterialien auf dem Parude- platz für eine benachbarte Großbaustelle. Wir erinnern uns, daß es einmal hieß, es sei par- tout nicht zu vermeiden, dort— wenn auch vorübergehend— ein Lager zu errichten, denn nirgendwo anders sei dazu Platz. Selbstver- ständlich haben Privat- und mit Recht um inren Zulauf befürcktende Geschäftsleute gegen die lange und hartnäckig verteidigte Ansicht protestiert, und wie es scheint mit Erfolg, denn schon lange wird gebaut, aber der Paradeplatz ist nach wie vor nicht verschandelt. Es ist gut, zuweilen auch etwas ans Licht der Oeffentlich keit zu zerren, das nack einem Rüchzieher der Verwaltung aussient. Denn die Verwaltung pflegt nur ihre Siege auszuposaunen, ihre „Schlappen“ aber schamhaft zu verschweigen. Habei täte es dem Bürger so wohl, auch davon zu Rören Gnikomson Wie wird das Wetter? — 22 8 ——( preundlich — U und recht warm Vorhersage bis Montag früh: Tagsüber vorherrschend sonnig und recht warm mit Höchsttem- peraturen in der Ebene über 25 Grad. Tiefstwerte bei 15 Grad. Vereinzelte abendliche Wärme- gewitter nicht ganz ausgeschlossen. Winde aus Ost bis Süd. Vebersicht: Auf der Vorderseite eines kräf- tigen ostatlantischen Tiefdruckgebietes fließen jetzt wärmere Luftmassen aus Südwesten nach Deutschland ein. Wetter warte Karlsruhe „ Pegelstand des Rheins am 19. Juni: Maxau 528(4), Mannheim 399(17), Worms 316(20), Caub 269(15). Pegelstand des Neckars am 19. Juni: Plo- chingen 148(5), Gundelsheim 192(16), Mann- heim 392(16). Gestern abend im Rosengarten: Minister Veit: Plunwirtschuft ist nicht Zwangs wirtschaft Die erste Wahlkundgebung der Sozialdemokratischen Partei in Mannheim Gegen eine wahlpropagandistische Gleich- setzung der sozialdemokratischen Auffassung von der Wirtschaftspolitik mit der Zwangs- Wirtschaft unseligen Gedenkens wandte sich der Wirtschaftsminister von Baden-Würt⸗ temberg, Dr. Hermann Veit, gestern abend bei einer von etwa 700 Personen besuchten SPD- Kundgebung im Rosengarten. Diese verkrüppelte Wirtschaftsform, die nichts als die Not zu bewirtschaften hat, ist mit unse- ren Ideen nicht auf einen Nenner zu bringen, sagte der Minister. Vielmehr verfolge die Wirtschaftspolitische Konzeption der Sozial- demokratie nur den einen Zweck: den Men- schen und der menschlichen Gesellschaft zu dienen. Aus dieser Zielsetzung heraus, sagte Dr. Veit, ergebe sich die sozialdemokratische Forderung, die Wirtschaft zu bewerten nach Maßstäben, die wir selbst geschaffen haben und das Recht auf Eingriffe in den Wirt- schaftsablauf. Auf Eingriffe, über die man diskutieren kann und soll. Aus dieser Grund- konzeption heraus mit dem Menschen im Mittelpunkt erkläre sich auch die wirt- schaftspolitische Forderung der SPD auf möglichste wirtschaftliche Sicherheit des Menschen, seine Freiheit und möglichst ge- rechte Verteilung des Sozialproduktes. Der Minister wandte sich im Zusammen- hang mit seiner Forderung auf„mäöglichste Wirtschaftliche Sicherheit des Menschen“ Segen das von der politischen Gegenseite ge- brauchte Wort von der Entwicklung zum Wohlfahrtsstaat, und setzte sich„Es sind nicht alle Taugenichtse, die heute keine Ge- legenheit zur Arbeit haben“ energisch für die Vollbeschäftigung und die Sicherung des Arbeitsplatzes ein. Die„Befreiung des Men- schen“ legte er dahingehend aus., daß„die Politische Freiheit erst dann vollständig ist, Wenn sie mit der wirtschaftlichen Hand in Hand geht. Jede,„selbst die heutige for- male Demokratie“. werde durch eine fehl- geleitete Wirtschaft in Gefahr gebracht. Was schließlich die von der SPD gefor- derte„möglichst gerechte Verteilung des Sozialprodukts“ betreffe, so sei diese nicht Sleichzusetzen mit einer gleichmäßigen Ver- teilung. Es müßten vielmehr. solange der Mensch eines Ansporns für seinen Einsatz bedürfe, Unterschiede in den Bezügen er- Halten bleiben und die Arbeitnehmer nach der Leistung honoriert werden. Schluß gemacht werden sollte aber mit einer„Wärtschafts- politik der Windfallgewinne“, mit untrag- baren Diskrepanzen in der Beteiligung des einzelnen an der Arbeit der Allgemeinheit und mehr oder weniger zufälligen Begünsti- Sungen weniger zum Nachteil der Masse. Diesen„unabdingbaren Zielen“ der So- aialdemokraten stellte der Wirtschaftsmi- nister das auch mit wirtschaftspolitischen Grundsätzen aus- und aufgerüstete Aktions- Programm der- SPD vom Dortmunder Par- teitag gegenüber, das im Gegensatz dazu kein Dogma darstelle und Möglichkeiten Reden„zum Fenster hinuus“ kuum zu vermeiden Deu zul Be Aci te, me D fu Die nne Sedicsuue SE DEA 5 SN eu ver W ALTO NE 7 55 ,, . V 8 8 SHittionE DEEIZir i SctAHEM KOMM ENMDER WAHIL EN. r Ci Clegur- eich Das EUEN, Sem As Scerer c, GN E- Vermutlich der übernächsten Woche kündigt— mit einer harten Nuß zu befa Städtischen Straßenbahn. Die Verkehrsbetriebe führen als Berechtigung ein Millionen-Deflzit ins Feld, und die Verwaltung hat eine entsprechende Vorlage wird sich der Stadtrat. ssen haben: Erhöhung Wie schon ange- der Tarife bei der Fünf- an den Stadtrat ausgearbeitet, der kaum darum herumkommen wird, im Grundsätzlichen zu- zustimmen. Vorausgesetzt, eine Ueberlegung, die Tarife zu senken, ganz wesentlich und damit die Einnahmen worden und hat zu keinem positiven Ergebnis geführt. Aber wie um die Frequenz zu erhöhen, ist bereits genau durchgedacht sag ich's meinem Kinde?— das ist die Sorge jener, die gerne von denen wieder gewählt sein möchten, die von der Tarif-Erhöhung betroffen und gar nicht darüber erbaut sein werden. Unser wils-Zeichner hat den Griffel gespitzt und aufs Papier gebracht, wie er sich die Klemme vorstellt, in der die Stadträte sitzen werden, die unter einen Hut bringen müssen, was unvereinbar scheint: Die Vorlage nüchtern und sachlich zu behandeln und sich dem Gebot der Zahlen zu beugen, aber gleichzeitig auch der Oeffentlichkeit zu beteuern, wie man nur der Not und nicht dem eigenen Triebe folgend ihr eine Last aufbürdet und sie trotzdem wohlgesonnen bleiben möge. Stadijugendausschuß verteilte Geldzu wendungen Lebhafte Diskussion über den Verteilerschlüssel Im Mittelpunkt der Junisitzung des städtischen Jugendausschusses stand die Verabschiedung des Verteilungsplans, der sich mit der Zuweisung der von der Stadt dem Stadt jugendausschuß zur Verfügung gestellten Mittel an die einzelnen Jugend- organisationen befaßt. Obwohl Vorsitzender Stadtrat Esser vor Beginn der Diskussion die Vertreter der Organisationen aufforderte, der Sache mit viel gutem Willen nachzugehen und„inter- kraktionelle“ Zwiste in den Hintergrund zu verbannen, gab es doch, vornehmlich Wegen der von einigen Sprechern als zu hoch àn- gesehenen Zuwendungen an die beiden großen konfessionellen Verbände, lange Reden und Gegenreden, bis schließlich auf Vorschlag der gewerkschaftlichen Jugend zur Abstimmung über den vom geschäfts- führenden Ausschuß vorgelegten Verteilungs- plan übergegangen wurde, der dann mit sechzehn gegen fünf Stimmen angenommen wurde. Die durch ein Versehen zu kurz ge- kommenen christlichen Pfadfinder erhielten eine Ausgleichssumme aus Landesmitteln zugesichert. Ein Zusatzantrag, einen gerin- gen Teil der städtischen Mittel als Reserve dem Jugendsekretariat zur eventuellen all- gemein- nützlichen Verwendung, andernfalls Zur späteren Verteilung zu überlassen, wurde bei vier Enthaltungen mit siebzehn gegen null Stimmen angenommen. Zuvor hatte der Ausschuß zur Ueber- nahme zweier Jugendheime in der Garten- stadt und auf der Schönau, die bisher unter amerikanischer Verwaltung standen, durch die Stadtverwaltung Stellung genommen. Da- nach wurde die Aufnahme der Methodisten- jugend in den Ausschuß formell durch- geführt, nachdem sie schon seit langem de facto erfolgt war. Schließlich wurde noch beschlossen, alle von Jugendorganisationen durchgeführten Sommerfahrten in einer ge- meinsamen Fulton bekannt zu geben. Nach diesem Ergebnis der Etatberatung erhalten die acht konfessionell orientierten der 21 dem städtischen Jugendausschuß an- geschlossenen Organisationen als zahlen. mäßig stärkste Gruppe zusammen 58,4 Proz. der ausgeschütteten Mittel, die beiden gro- gen Verbände— darunter Bund katholischer Jugend und Evangelisches Jugendwerk zusammen allein 51 Prozent. Die als dritt- stärkste Organisation gemeldete Gewerk- schaf tsjugend erhält etwa neun Prozent. zur Aenderung der Methoden offen lasse, Wie die Oekonomie und das Leben sie for- derten. Die Verbindung, die man im anderen politischen Lager zwischen Sozialismus und Zwang herzustellen versuche, stelle einen „Gedankenkurzschlug“ dar. Durch den Mißbrauch des Begriffes So- zialismus durch Nationalsozialismus und Kommunismus und die damit verbundenen Zwangsvorstellungen, sei die deutsche So- Zlaldemokratie vorübergehend in eine Ver- teidigungsstellung gedrängt worden. Die SPD habe lange erkannt, daß es zur Schaf- kung einer glücklichen Zukunft für die Volksmasse noch anderer Voraussetzungen bedürfe als Enteignung, und daß auch eine Ueberführung von Produktionsmitteln in das Gemeinschaftseigentum allein das Pro- blem einer gerechten Verteilung des Volkseinkommens nicht zu lösen vermöge. „Es ist heute nicht mehr so, daß man mit einem allgemeingültigen fertigen Rezept Operieren kann und einfach auf einen Knopf zu drücken braucht, um die Wirtschaftspoli- tik in gesunde Bahnen zu lenken“ Einleitend war Dr. Veit auf die Ereig- nisse iti Berlin eingegangen, die er„eine in der Geschichte kaum dagewesene Demon- stration der Auflehnung gegen ein System des Terrors und der Ausbeutung“ nannte. Jeder müsse daraus die Erkenntnis gewin- nen, daß es allerhöchste Zeit sei zum Han- deln, den Deutschen in der Sowjetzone zu helfen und auf eine Wieder vereinigung Deutschlands in Freiheit zu drängen.„Das ganze deutsche Volk steht trauernd an der Bahre der Opfer dieses Ausdrucks des Volkswillens“, sagte der Minister, der die kommunistische Behauptung, die Berliner Vorgänge seien von westlich orientierten Westberlinern bewußt provoziert worden, eine grobe Unwahrheit nannte.„Die Pieks und Ulbrichts wären von den Berlinern und Deutschen in der Ostzone weggefegt worden, wenn sie sich nicht hinter den Kanonen der sowjetrussischen Panzer versteckt hätten“. Die Versammlung erhob sich im Geden- ken an die Opfer der Berliner Demonstra- tionen von den Plätzen. rob Aus dem Mannheimer Polizeibericht Sich selbst gerichtet in der Gefängniszelle In einer Zelle des Landesgefängnisses er- hängte sich ein 28 jähriger Arbeiter mit Hilfe eines Halstuches und ein Paar Hosenträgern. Wegen eines Diebstahles war er zu vierein- halb Monaten Gefängnis verurteilt worden. Außerdem sollte er wegen eines anderen De- liktes eine weitere Strafe von sechs Monaten Gefängnis verbüßen, die ihm bisher bedingt erlassen worden war. Vermutlich dürfte dies zu seinem Entschluß, aus dem Leben zu scheiden, beigetragen Haben. Ausgelitten. Der zweijährige Junge, der in Seckenheim sich durch einen Topf mit heißem Wasser lebensgefährlich verbrühte, ist gestorben. Was ging hier vor? Unterhalb der Rhein- brücke fand ein Polizist einen im Wasser stehenden Kinderwagen und am Ufer Klei- dungsstücke. Ein jüngeres Ehepaar, das die Nacht zum 17. Juni im& 6-Bunker ver- bracht hatte und namentlich ermittelt, aber noch nicht gefunden werden konnte, hatte sich dort mit zwei Kindern aufgehalten. Bargeldloser Zahlungsverkehr. In der Neckarstadt ließ sich ein Unbekannter an einer Trinkhalle Zigaretten und Tabak aus- händigen und fuhr damit auf einem Fahr- rad davon, nachdem er die Verkäuferin als Ablenkungsmanöver vorher noch um Ziga- rettenpapier gebeten hate. Der Täter hat vermutlich das gleiche Nichtbezahlungsge- baren Anfang des Monats in Schönau ange- wandt. Verwehte Spuren. Gesucht werden unbe- kammte Täter, die zwischen dem 14. und 16. Juni auf dem Ulmenweg zwei junge Linden- LTleine Chronik Landsmannschaft Danzig- Westpreußen. Hei- matgottesdienst in der Konkordienkirche(R 2) am 20. Juni, 20 Uhr. Abschiedsparade. Am 20. Juni, 11 Uhr. wird zu Ehren des nach den USA versetzten Bri- gadegenerals B. F. Hayford(Transportation Officer des Hauptquartiers der US-Armee, Eu- ropa) in der Turley-Kaserne(frühere Kaiser- Wilhelm-Kaserne) eine Truppenparade abge- Halten. Deutsche und Amerikaner sind zu der Parade eingeladen. In den Sprechstunden der CDU am 20. Juni stehen die Stadträte Braun und Bartsch von 16 bis 18 Uhr im Parteisekretariat in N 5, 2 zur Verfügung. Glockenweihe in Feudenheim. Am 20. Juni werden die neuen Glocken für die katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul feierlich abge- holt. Um 18 Unr auf dem Platz neben der Kirche Begrüßungsfeier, bei der die beiden Kusel Capitol:„Im Banne des Teufels“ In einem guten Unterhaltungsfllim in Technicolor ersteht die bunte Welt von New Orleans und des Mississippi, der kleinen Stäcktchen und unternehmungslustigen, frei- heitstrunkenen Menschen der letzten Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Sie sind ein- gefangen in ein spannendes Drehbuch, das keinen zu kurz kommen läßt. Flammende Liebe, glühender Haß, begeisternde Kämpfe, wilde Schlägereien, aber auch reizvolle Na- turaufnahmen und, nicht zuletzt gute schau- Spielerische Leistungen. Unter der Regie von Gordon Douglas, die in diesem Film nicht eine einzige„tote“ Stelle entstehen läßt, stehen Alan Ladd und Virginia Mayo, sowohl ihren Rollen wie auch deren Wiedergabe nach, an der Spitze der Darsteller. Um sie herum abeg, wie in so vielen amerikanischen Streifen, b in die kleinste Nebenrolle hinein die Darsteller, die für die Rolle vorbestimmt scheinen. pfe Palast:„Das Geheimnis der schwarzen Bande“ Es war einmal eine Repetierpistole. Colt 45. Das heißt, es waren nur vier da von der Sorte. Davon fielen zwei in die Hände eines Gangsterchefs. Und diese Schießmaschinen waren natürlich den damals üblichen Re- volvern, die man nach jedem Schuß neu laden mußte, überlegen. Turmhoch über- legen. wenn es nach diesem Reißer geht. Von wegen der Dramatik. Aus dem glei- chen kühlen Grunde geht es auch sonst recht hitzig zu. Zwel„gerechte“ gegen zwei „ungerechte“ Pistolen. Dazu ein wenig wild⸗ Westliche Weiblichkeit. Nicht zu vergessen die vom„großen Bären“ aus Kameradschaft für den weißen Bruder auf dessen ach 80 bösen Bösewicht-Gegner abgeschossenen „Liebespfeile“. Da hat man denn den Sa- lat, Regie Edwin L. Marin. Auf der Haupt- darstellerliste stehen Randolph Scott, Ruth Roman, Zachary Scott und Lloyd Bridges. Kurbel:„Der König der Raketen- männer, I. Teil“ Das Produkt einer Filmfirma, die sich schon mit ihren„Zerro“-Geschichten in der Herstellung von Fortsetzungsfotostücken be- sonders stark zeigte. So dominiert denn hier auch, wie es der Titel vielleicht vermuten lassen könnte, weniger die Technik, als das Abenteuer selbst in der Verkleidung einer Pseudowissenschaftlichen Zukunftstechnik. Wie bei der Zorro- Serie liegt der Akzent auf einem theatralischen, un wahrscheinlichen deus ex machina dort in der Gestalt des „schwarzen Reiters“, hier in der eines flie- genden Menschen mit Raketenantrieb, der immer dann eingesetzt wird, wenn der Regie Fred C. Brannen) zur Entknotung ihrer thematischen Problemchen nichts anderes mehr einfällt. Die Bilder gleichen sich wie ein Ei dem anderen, und nur der Rahmen ist aus etwas anderem Holz geschnitzt. rob Vorwurf un die Polk Nicht eingegriffeg 5 Zu unserem Artikel„Polizei 0 dert Schlägerei bel pp lung“ vom 19. Juli wird wan. teiligter Seite geschrieben: 1 „Bei den verleumderischen Dag lungen der kommunistischen Baue tagsabgeordneten Gertrud Stroh über die Ereignisse in Ostberlin auch ich neben einigen anderen sammlungsteilnehmern meiner pu rung durch Zwischenrufe Ausdruch fort war ich von der Kommunist Saalwache umringt und erhielt ug rere Faustschläge ins Gesicht, Aeli erging es anderen Zwischenrufern 1 der Wandelhalle war zu dieser Leit he einziger Polizeibeamter zu sehen. 9 nach einigem Suchen Konnte ich einem Nebenraum verschiedene Pole. beamte finden. Auf mein nachdric. liches Verlangen, einen Rauf bold 10 zunehmen, den zu bezeichnen 100 b der Lage war, wurde ich von eien höheren Polizeibeamten in Zyil all gefordert, den Polizeiraum 20 ch. lassen, da ich sonst wegen Hause. densbruch belangt werde. Es handelte sich also nicht, Wie be. richtet wurde, um die Verhinde einer Schlägerei durch die Polizel gh. dern um die brutale Mighandlung eil zelner Zwischenrufer durch die kon. munistische Saalwache, ohne daß 08 Polizei schützend eingegriffen hätte Mannheim erhielt Zuwadhz 5 Gestern und vorgestern trafen in Mf nit a. heim etwa 30 Binnenumsiedlerfamilen g ind G 125 Einzelpersonen ein und bezogen Bundeszuschüssen erstellte Wohnungen UImenweg und in der Landwehrstrabe Teil der Umsiedler ist nicht mehr erh fähig oder wird nur unter großen She rigkeiten in das Mannheimer Wirtscheh leben eingegliedert werden können. Als weiterer Zuwachs werden nächsten Tagen 60 Soweteenenfhe erwartet, die zunächst in einer Gaststig Wallstadt Notquartiere beziehen werden bäume herausrissen und im Herzogenti Hark drei Ruhebänke zerstörten, Die Pöl Wäre für Mitteilung von Zeugen-Wabrt mungen damkbar. Wer zuletzt lacht. Zwei Polen, die f den P: in einem Nheinauer Lokal mit Feuerma Die im Blut gegenseitig in die Haare gefahg mit De Waren, vertrugen sich wieder beim Ent! fen eines Polizisten, dessen vor dem f abgestelltes Fahrrad sie auf ihrem Rich mitnahmen. Sie wurden samt Stahlroß einer amerikanischen Arbeitseinheit a deckt. Der tägliche Unfall Der rag rer eines LkwòW., der beim such, bei der Sellweide auf Feudenheimer Straße einen l torroller zu überholen, dis mit seinem Wagen geste hatte, kam mit seinem Fahrzeug auf neben der Fahrbahn gelegenen Radweg u stieß dort mit einem rafahrenden 15e. gegen einen Oberleitungsmast der Stra bahn und kam auf dem Straßenbahn lände zum Stehen. Der Fahrer des lag Tollers und seine auf dem Sozius sitzt Frau zogen sich leichtere Verletzungen 1 Sachschaden etwa 2000 DM.— Eine Gelin, epschütterung und eine Stirnverletzung e. litt ein Motorradfahrer, als er an der Ste Benkreuzung Theodor-Kutzer-Ufer/ Brüche straße mit einem Pkw. kollidierte, dess Fahrer vermutlich einen zuviel hinter d Binde gegossen hatte.— Auf der Feuler heimer Hauptstraße wurden zwei zkhnft, rige Mädchen auf dem Gehweg von eiten Dreiradlieferwagen gestreift, zu Boden&. rissen und erheblich verletzt. der großen Stadt Kirchenchöre und die Feudenheimer Gesa, Vereine mitwirken. Am 21. Juni, 15 Uhr e. halten die Glocken durch Stadtdekan 0. Schmitt die kirchliche Weihe. Dramatischer Club Waldhof. Am 20. Ju 20.10 Uhr. auf der Freilichtbühne in der G8. tenstadt an der Waldpforte Bunter Abend Wir gratulieren! Wilhelm Bungert, Helke berg, Klingenteichstraßze 28(früher Mannhen Tullastraße 16) wird 70, Georg Karle, Mal, heim-Rheinau, Relaisstraßge 158, wird, Jos Fehle, Mannheim-Neckarau, Gießenstrabe wird 73 Jahre alt. Emma Frank, Mannben, Waldparkstraße 4, begeht den 80. Geburt Das 82. Lebensjahr vollendete Marie Baums ner, Mannheim, Werftstraße 29. Anna* Mannheim, Bürgermeister-Fuchs- Str. 1, 640 den 62. Elisabeth Stöckel, Mannheim Pele straße 14, den 83., Maria Nalbach, Mannen 1. 7.14 bei Kern, den 88. Geburtstag keien, Eheleute Karl Schmidt und Anna geb. 0 Mannheim-Käfertal, Ladenburger Str. J, bebe goldene Hochzeit. Wohin gehen wir? Samstag, 20. Juni: Nationaltheater 20,00 N 22.15 Uhr:„La Traviata“; Mozartsaal wü 22.00 Uhr:„Der Witwenfächer“; Planken Uhr:„Die Frau des Bäckers“; Alhambra 10 23.00 Uhr:„Opfergang“; Capitol 23.00 U „Verlorene Frauen“; Palast 9.50, 11.50, e „Der Held Zorro“; Kamera auch 23.00 20 Frauenarzt Pr. Prätorius“; Kurbel auch 81 Uhr:„Der König der Raketenmänner“. 1 23.00 Uhr: Bunter Abend:„Triumph der g 15 Laune“, Rosengarten 20.00 Uhr: Bunter 15 0 „Ab acht wird gelacht“; Wirtschaftshochs 900 19.30 Uhr: Ueber„Die Künstlerische ee feier in Richard Wagners Meistern 1 spricht Dr. Bruno Krüger(Anthroposophie Gesellschaft); Amerikahaus: Ausstellung 1 sige Energie“; 16.00, 18.00, 19.30 Uhr; Wa Erwachsene:„Neues aus Europa“; 1 bünne Gartenstadt 20.10 Uhr: Bunter Abel Dramatischer Club Waldhof). 10 Sonntag, 21. Juni: Nationaltheater 5 22.00 Uhr:„Preußisches Märchen“; Alster I. Uhr:„Don Camillo fd Peppone“. MoRGEN Polizel Sg. ndlung 1 die ban. 4e daß dh en hätte Seit langem schon pflegen viele Mann- gemer Gesangvereine herzliche Freundschaft mit auswärtigen Vereinen, die in Besuchen ind Gegenbesuchen ihren Ausdruck findet. so war jetzt der Mannheimer Verein „Sängerlust 1895“ Gast in Bühlertal del dem dortigen Verein„Eintracht-Gertel- bach“, der die Mannheimer zu einem Kon- gert zu sich geladen hatte. Die freundliche Einladung aus dem gchwarzwald wurde gern angenommen und mit einer 3-Tage-Herrenpartie verbunden, die über Fischweiher und Marxzell nach zgastpausen und Stärkungen nach Bühler⸗ el führte, wo am Abend die Mannheimer Cäste unter der Leitung von Musikdirektor Heinrich Gund in vollem Hause ein Konzert gaben, das stürmischen Beifall fand. Volks- leder und kunstvolle Chöre hatten die Mannheimer einstudiert. die sich mit einer zeihe Solisten— Hildegard Blaumer(So- gran), Gustav Sproll(Tenor), Adam Grimm Bariton) und Heinrich Gund(am Flügel) den Dank der Bühlertäler teilten. Die gastgebenden Sänger„antworteten“ it Darbietungen ihrerseits, die von achtens- uwachz ken in Nan familien gh bezogen 1. ohnungen z ehrstrabe nehr erpett oben Sch r Wirtschah nnen. Herzogente⸗ n. Die Polz en-Wahrid Nen, die f Feuerwasg dare gefef Mannheimer Sänger auswärts erfolgreich Zwei Einladungen in den Schwarzwald Eine Jaube sieht den Markttag in der Innenstadt so etwa wie ihn unser Bild zeigt. Was sich dem Erdenschweren Als ein buntes Gewirr von Kisten, Körben und Ti- schen, ein farbenpräch- tiges Nebeneinander von Obst, Blumen und Ge- müse und als ein sich schiebendes, drängendes Gewoge von Einkaufs- taschen und Netze tra- gender Seh- und Kauf- Leute darbietet., zeigt sich dem, der im wahrsten Sinne des Wortes dar- über steht, wie eine fast mit militärischer Ge- nauigkeit ausgerichtete Ansammlung von runden und viereckigen Markt- schirmen. Wie verschie- den doch die„Ansichten“ von ein und derselben Sache sein konnen Foto: Jacob wertem Können zeugten. Die beiderseitige Freundschaft fand ihr àußerliches Zeichen in einem Austausch von Geschenken und Ehrungen. Der Mannheimer Vorsitzende Adam Grimm übergab dem Bühlertäler Kollegen Albert Bay die goldene Ehren- nadel der„Sängerlust“ und durfte als Ge- gengabe ein Bild nach Mannheim mitneh- men. Schließlich widmeten die Mannheimer Sänger ihren Schwarzwälder Freunden noch einen Chorsatz. . Auswärts war auch das Doppel-Quartett der Mannheimer„Liedertafel“, das einer Einladung des„Liederkranz Wolfach“ gefolgt war und in der dortigen Schloßhalle vor einem dankbaren Publikum mit Opern- und Operettenmelodien. mit Volksliedern und solistischen Darbietungen— Frau Eigler-Fendt(Sopran) und Heini Schaaf (Tenor)— unter der Leitung von Musik- direktor Max Adam begeistern konnte. Max Adam hatte die Programmfolge sorgfältig und mit hohem musikalischen Anspruch einstudiert. beim Eine or dem f rem Rück Stahlroß b einheit es erg Zur„Fußgesundheitswoche“: Denk' an deine Füße, besonders al. Der pat r beim zwischen dem 28. Juni und dem yeide auf d a ge einen Il 4. Julil olen, Zeichnung: Schneider ensgefährid anschlielet der Stra ahenbahüg des Mog zius sitze setzungen Eine Geli, letzung e. an der Sh fer/ Brücken lerte, desg hinter d der Feudet: vei zTchnfi von ellen 1 Boden 4e Schweizer Eltern danken der Stadt Mannheim Als Sprecher der die Züricher Rna- benmusik begleitenden Eltern schrieb vor kurzem der Schweizer Hans Bur- ren an den Mannheimer Oberbürger- meister folgenden Brief, mit dem er der Stadt Mannheim für die freundliche Aufnahme der Züricher Knabenmusik in unserer Stadt dankt: „Hochverehrter Herr Oberbürger meister! Sie Ratten die großherzige Freundlich- keit, über die Pfingsttage die Knaben- musik der Stadt Zürich als Gast in Ire Stadt einzuladen Fur unsere Knaben und Jünglinge ist diese Pfingstreise ein dauernd bleibendes Erlebnis. Auch für uns als begleitende Eltern war es eine große Freude, zu sehen, wie die Knaben musiſ in Mrer Stadt empfangen wurde. Wir möchten die Gelegenheit nicht ver- passen, Ihnen, hochverehrter Herr Ober- bürgermeister, fur alles, was Sie der K na- ben musik an Schõönem geboten Raben, im Namen der Eltern unseren besten Dank auszusprechen. Empfangen Sie, hoch geschätzter Herr Oberbürgermeister, die besten Wünsche für Sie, sowie für die Stadt Mannheim, verbunden mit den heralicksten Grüßen aus Zürich, von den Knaben und Jüng- lingen nebst ihren Eltern.“ Der„Kleine Rosengarten“ Der Kaiserring wächst von Tag zu Tag mehr hinein in seine Aufgabe, eine große Geschaftsstraße zu werden. Lücken schließen sich, Ruinen verschwinden, alte Geschäfte und Restaurants werden zeitgemäß erneuert, weil leicht einzusehen ist, daß an dieser be- vorzugten Straße auch etwas mehr geleistet und geboten werden muß. Zudem werfen kommende Ereignisse(Theaterneubau) nicht nur Schatten, sondern geradezu Sonne vor- aus, von deren Strahlen man sich etwas ver- sprechen möchte. Wehe, wenn den Stadt- Vätern kurz vor Torschluß noch etwas an- deres einfallen sollte. Umgebaut und durchgreifend erneuert wurde jetzt auch der„Kleine Rosengarten“ inn U 6, 19(Von Architekt Hans Bender), eine seit 1897 bestehenden Gaststätte. Eine neue Raumeinteilung kann schon deshalb als Gewinn betrachtet werden, weil ein gemüt⸗ liches Jägerstübl dazugenommen werden konnte, so daß nun zwei Nebenzimmer vor- handen sind, die sich nach Bedarf mit dem Mitteltrakt zusammenfassen oder trennen lassen. Alt und neu Der Neuaufpau der Stadt läßt mitunter ein schroffes Neben- einander gleichzeitig erkennen: Die Kamera ist in diesem Steiger- Bild so geführt, daß sie im Vordergrund ein Ruinen- und Trümmergrundstück in F 6 mit vielen wertvollen Altmaterialien erfaßt. Hinter und über den Ruinen sieht man die der Vollendung entgegengehenden Wohnblockbauten der Gemeinnützigen in F 5 und vor dem rückwärtigen Trakt des Rathauses E5 mit den Räumen der Margarine- Verkaufsunion einen Teil des katholischen Bürgerhospitals bei der auf dem Bilde nicht sichtbaren Hospitalkirche. Nicht zu übersehen im Bilde zwischen Rathaus und Alters- heim sind kleine Beispiele für den Mannheimer Barockstil, der an einigen Stellen der tadt seinen Niederschlag gefunden hat. „Ritter vom Fuchsschwanz“ fkeierten Richtfest Gemütlichkeit hieß die Devise, die Paul Kunze dem Richtfest für die Rohbauferti- gung seines neuen Geschäftshauses in N 2 am Paradeplatz voranstellte. Das Pelzhaus war vor zehn Jahren am gleichen Platz zer- stört worden. 1949 konnte zunächst das Erd- geschoß als Laden wieder aufgebaut werden, Während die Werkstätten und Pelzaufbe- wahrungsabteilung in J 7, 9 unterschlüpften. Im neuen, unter der Leitung von Archi- tekt E. Serini entstehenden Stahlbetonskelett- bau(mit fünf Geschossen) wird nun alles wieder beisammen und allein zwei Stock- werke als Verkaufsräume haben. Der Roh- bau ist in rund zwei Monaten fertig gewor- den, und im September will man zum 50. Geburtstag der Firma eine offizielle Er- öffnung abhalten. Paul Kunze drückte beim Richtfest seine Freude darüber aus, bald wieder sein ganzes Geschäft mit seinen 60 bis 80 Arbeitskräf- ten unter ein Dach zu bekommen, und ließ von ihm„Herme-linchen“ getaufte „Ehrenjungfrauen“ aufmarschieren, die nach altem Kürschnerbrauch die Festteilnehmer zu„Rittern vom Fuchsschwanz“ schlugen. Zum unterhaltenden Teil trug die Kapelle Mayer-Mayer bei. rob Nicht die Ouellen unterbinden wollen Gerade der Fachmann will auf die allgemeine geistesgeschichtliche Literatur nicht verzichten Bücher sind kein geringer Teil unseres Glücks. Das hat ein pathetisch angehauch- ter größerer Mann gesagt. Ganz ohne Bü- cher geht es im modernen Leben nicht: Wir alle brauchen viel mehr Bücher als wir kaufen können und sind auf Bibliotheken angewiesen. Auch in Marnheim, eben weil Mannheim keine Universitätsstadt ist. Für Unterhaltung und vielseitige Beleh- rung sorgt die zum Gebrauch(und Ver- brauch) bestimmte Volksbibliothek. Sie muß nicht so sehr zentralisiert als reichlich dezentralisiert sein. Sie muß Außenstellen haben und Bücher-Autos, die dahin kom- men, wo keine Außenstellen sind. Zu einer Stadt von der Größe und Be- deutung Mannheims gehört eine wissen- schaftliche Bibliothek, die sammelt, was für den Gebrauch, aber nicht für Verbrauch und Verschleiß bestimmt ist. Diese Biblio- thek ist da, sie ist in einem Wachhäuschen des Schlosses untergebracht, aber das weiß kast jeder. Diese wertvolle wissenschaftliche Bibliothek hat bisher keine zulängliche Stätte gehabt und soll nach und nach in ein Gebäude kommen, das aus den Resten der ehemaligen Süddeutschen am Schiller- platz entwickelt wird. Neuerdings ist das Anschaffungsprogramm dieser Bibliothek beanstandet worden: zu vielseitig für den 20 000 DM jährlich um- fassenden Vermehrungsetat. Stärkere Kon- zentration durch Nichtberücksichtigen gan- zer Geistesgebiete wurde angeordnet. Die- sen Anordnungen gingen keine Benutzer- befragungen voraus, infolgedessen gehen sie an Benutzer wünschen vorbei. In Mannheim gibt es Ingenieure, Chemiker, Techniker und überhaupt Fachleute in jeder gewünschten Menge. Diese Fachleute haben ihre Fach- literatur zuhause oder im Werk, aber für ihre anderen geistigen Interessen sehen sie sieh auf die Bibliothek verwiesen. 80 erklärt sich die relativ hohe Nach- frage nach sprachwissenschaftlichen, lite. raturkundlichen und überhaupt nach geisteswissenschaftlien Neu- und Alt- erscheinungen. Den Fachleuten würde ein Bärendienst erwiesen, wenn ihnen Litera- tur, die sie sich leicht verschaffen können, auch von der Bibliothek in reichlichem Maße angeboten würde, während sie sich im Nachschub für ihre anderen geistigen Inter- essen mit einem Schnitt verkürzt sähen. Man sollte eine in Jahrzehnten erprobte Bibliothekspraxis, die im engen Einverneh- men mit den Benutzer wünschen steht und aus den Bücherzetteln jederzeit auf ihre Uebereinstimmung mit der tatsächlichen Lage hin geprüft werden könnte, nicht un- terbinden und in Bahnen drängen, die zur Erstarrung in der Verwendbarkeit führen müßten. Selbstverständlich blieben bei dem relativ bescheidenen Anschaffungsetat Wün- sche offen, aber es konnte genug angeschafft werden, um allen Suchenden ein tüchtiges Stück weiter zu helfen. Vielleicht wäre es zweckmäßig, wenn ein aus den verschieden- sten Interessenrichtungen geschöpfter Beirat aus Leuten, die von der Benutzerseite her über eine gewisse Sachkenntnis verfügen, die Auswahl des Wünschbaren für die An- schaffung schärfer präzisiert, wenn man schon glaubt, die Auswahl der Neuanschaf- fungen beeinflussen zu müssen. Sehr bedenklich aber wäre es, auf weit zurückliegende Denkschriften für Trennung oder Zusammenfassung der Büchereien mit sehr verschiedenen Zielsetzungen zurück- zugreifen. Was 1926 empfehlenswert gewe⸗ sem wäre, ist es nicht unbedingt auch noch 1953, nachdem sich die einzelnen Zweige des Büchereiwesens so sehr verschieden ent- wickelt haben. F. W. K. Bücher aus Frankreich für Mannheim Die Bibliothek der Wirtschaftshochschule erhielt durch Vermittlung des Centre d'Etu- des Frangaises Mannheim von der Direction Générale des Affaires Culturelles in Mainz eine Bücherspende von mehreren hundert Bänden. Diese wertvolle Schenkung wird es den Dozenten und Studierenden der Wirt- schaf tshochschule ermöglichen, Wirtschaft und Kultur. Geographie und Geschichte un- seres Nachbarlandes in noch besserem Maße kennenzulernen als bisher. Sie ist da- her ein besonders dankenswerter Beitrag zur Völkerverständigung und zur europäischen Integration. ner Gesetz. 15 Uht, K lekan 0. U Am A0. Jul, in der Gif, r Abend. gert, Hebt r Mannheln Tarle, Maul, ird 78, Jbl enstrabe Mannheim Geburtzes e Baumget, nna Kundl, tr. 14, Kang m, Dalbers Mannben, 3 belem. eb. Brintei tr. 55 bebe er 2000) b. 431 19.30 05 lanken 2 ambra 4. 2300 Uu 0, 22.20 Ur 23.00 Ur auch A ger“. Alglel n der guten iter Abel shochschul 2 Johann ztersingern posophisc jung„li, : Film ur Freilich, ter Abend e 10.30 bt Alster 80%e/ Saure entsteln füglich in Ihrem ofol. Jos bollelft Süöurefrl- und Sureffſt oer Hourosion s % Hs uch füt 0 N gef Moſots chu Kumpf dem Sävrefrab! Korrosion oder Sdurefruß verhindern Sie nur mit einem Schmierfilm betriebsfest macht. Diese entscheidenden Vorteile Motoröl, das mit seinen genau abgestimmten Speziulzusätzen(Additives) die ouftretenden Säuren schon im Entstehen neuiralisiert und alle hochbeunspruchten Motorteile durch einen festhaffenden sichern Sie sich mit dem 3. fach legierten e e eee e ee 9 5 5 Nr. 8——— 0 8.. 2 N Seite 6 MORGEN Samstag, 20. Juni 1953 rig 1 WIR GRUSSEN ALS VERM AHL E N Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe 5 1 drei Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Großmut- FTI Kallenegger Elte ter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau War Inge Kallenegqger„We 5 5 a 5. geb. Löffel walt Gott rief seine treue Dienerin, die ehrwürdige nnhnaàa 10lI abel N 8 5 Poli 0 geb eden MANNHEIM Mhm. SECKENH RUN. Schwest ominata Kraft. dae 10 chwester nach längerem, schwerem, mit großer Geduld ertrage- 20. Juni 195 3 For nem Leiden, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, hört im 65. Lebensjahre, im 41. Jahre ihrer hl. Profeß, zu sich in die ewige Heimat. zu sich zu rufen.—— 2 3 1 5 8 21 85 8 55 2 8 A 25 2 8 1—— Seit dem Jahre 1925 wirkte Sie als Operationsschwester zuerst im alten und Mannheim Neckarau, den 18. Juni 1953 IHRE VERMAHLUN G GEBEN SRK ANN: Ube darm im neuen Theresienkrankenhaus unermüdlich, gewissenhaft und selbstlos. Holunderstraße 9 4 1 1 l 3 8 lo(BErasili. 7 Gott lohne ihren Dienst für die Kranken. e Serbeil Friedl hatt f 1 5 5 Ian tits euer n 7 wol Um das Gedenken im Gebet für die Verstorbene bittet: Jakob Stoll GSI Friedl Kro Peter Scherer und Frau Nelly geb. Stoll Seb. Weissensel der 3 Reinhold Petermann u. Frau Else geb. Stoll 8 N d Die Verwaltung Mar Scherer und Frau Irma geb. Stoll Mannheam, J 1, 5 20. Jun 15 Gele Mannheim, den 19. Juni 1953. des Theresienkrankenhauses und Enkelkinder Kirchliche Trauung: 14.00 Uhr, Untere Pfarrei ten 1 8 der Mannheim Beerdigung: Samstag, 20. Juni, um 11 Uhr Friedhof Neckarau—— 2 7 f Pov Requiem: Am Montag, dem 22. Juni 1953, 6.30 Uhr, im Theresienkrankenhaus. Picard. Deber 15 5 e Beerdigung: Am selben Tage, 14.00 Uhr, auf dem hiesigen Friedhof. Erika Deer sie 5 3 b. geb. Offenhäuser min Nach einem arbeitsreichen Leben ist am 19. Juni 1953 e dent unsere liebe, treusorgende Mutter u. Großmutter, Frau Getraute Kilo 2 Mannheim, Beethovenstraße 20, im Juni 1953 Maria Kohler We. Eirchl. Trauung: Christuskirche Heidelberg 0——— geb. Hög 5.. 1* U im Alter von 65 Jahren sanft entschlafen, wohlversehen Are Vermählung geben bekannt: 5 i ner mit den Tröstungen unserer heil. Kirche. WALTER ULSHGFER Dipl.-Kaufmann gen 6 1 3 72 8 ENATE U 0 Gei Am 6. Juni d. J. ist unser langjähriger Geschäftsführer, Herr Mannheim, den 19. Juni 1953 RENAT ULSHOFER geb Geiger Zucl 4 2, 153 5 Mhm.-Neckarau, Rangierbahnhof Ludwigshafen/ Rh., Anilinstr. 46 hakt N 8 0 20. Juni 1953 Dies Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: 8 end Direktor Ernst Fran g ae en b 1 5 2 und Angehörige Ihre VERMAHLUNG zeigen an F Ik N 1 lune in Herrenalb(Schwarzwald) verschieden Die Beerdigung findet am Montag, dem 22. Juni 1953. um niet anukfesktrn n gerie 13.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim statt ANNELIESE BGUERSFEILD Steven Voeroesvat) gerd Nach mehr als 50 jähriger Mitarbeit, davon 16 Jahre als Geschäftsführer, 208 geb. Sickinger 1 den, sich Herr Frank im Jahre 1936 von den laufenden Geschäften mehr und mehr Mannheim, 20. Juni 1933 i. 3 l 8 1 0 Pumpwerkstrage 16 a übel Zurück, um in Herrenalb seinen wohlverdienten Ruhestand zu genießen. Begmstr.-Fuchs-Straße 4 Mannheim Jersey City, vsz habe 5 5 1 8 5 Kirchliche Trauung: 12.00 Uhr* 1 Gicht blieb er noch viele Jahre danach mit unserem Unternehmen in Meine liebe Schwiegermutter, unsere Großmutter, Uutzerkirche. 75 3 steter Verbindung und stand uns jederzeit mit seinem überragenden fachmän- Schwägerin und Tante, Frau nischen Wissen und seiner außer gewöhnlichen fachlichen Erfahrung beratend 75. 8 5 Wir haben uns über die clue. 1 5 2 a f 5 Ihre Vermählung geben wünsche u. Aufmerksamkel zur Seite. Sein Name wird in der Geschichte unseres Unternehmens mit an Barbara Marzenell Wwe. bekannt 8 2 17 Ste 5 1 eit sehr erster Stelle genarmt werden. geb. Volz Sylvester Ruppert setreut und sagen unsere 1 a a 5 f Liselotte Ruppert herzlichsten Dank. besc Geschäftsleitung und Belegschaft ist heute im Alter von 78 Jahren heimgegangen. 8 5 1 5 5 5 f f 5 Dipl-Kfm. ERICH FISCf der Gebrüder Giulini GmbH. Mannheim- Rheinau, den 19. Juni 1953 Mannheim, 20. Juni 1933 5 kischeg sple 5 3 Schimperstr. 5 Waldhofstr. 4 und Frau EDITH der Ludwigshafen am Rhein 55 1 8 Im Natnen aller Angehörigen; Kirchliche Trauung: Sonntag, geb. Bruch all Marianne Marzenell 21. Juni, 12.30 Uhr, Herz-ꝗgesu. Oef. 9 2 5 Prin 1 05 c 5 am Montag, 22. Juni, um 14 Uhr auf 7 a Eise em Friedhof in Mhm.-Rheinau statt. 7 2 5 Vir danken Herælicg 55 für die uns zu unserer Vermählung erwiesenen Tot 5 9 33 0 5! freundlichen Aufmerksamkeiten und Glückwünsche Jani Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb plötzlich und 5 18 11851 u 1 455 8 5 5 4. 25li unerwartet am 18. Juni 1953 mein lieber Mann, unser f 5„ 5 l l n. 5 Herberf Knobloch und Frau Apnellese 55 lieber Vater, Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Wihelm Thiergärtner Für die herzliche Anteilnahme, für die Kranz- unc 3 5 e Neff d Onkel ist es uns ein Herzensbedürf- Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau 5 Mannheim, im Juni 1933 5 0 Abe! elke und Onke nis, für die viel, Beweise nenen 7 5 72 0 a enen mbtrage 20 ö 8 brin Anteilnahme und die schönen H 0 5* e. Dr. med. dent. Kranz und Blumenspenden zu elma Fezer**—— Hist e SD 4 11 Wanken Hnsbesondere danken—— eb 0 Tc Vor wir der Siedler-Gemeinschaft Ben Kamm 5 N 5 inhe — El 1 5 5 g 5. 3 5 1285 An 8 erner—— J innigen 5 3 kun 5 Gesundheitsverein Dank. Besonderen Dank für die trostreichen Worte Dr. Lehnert 8 4 a¹ 1 id IK K die 1 für die letzten Ehrungen und 8 1 i 73 a 57 N im Alter von 40 Jahren. en eee 5 des Herrn Pfarrer Simon von der Lutherkirche. Heilanstalt fu, f Amor Ol AiK ran 9 N 8 2 Mhm.-Waldhof, 20. Juni 1933 Mannheim, Lu.-Mundenheim 125 2. f 0 Ladenburg a. N., den 19, Juni 1953 V! spatenstrae wiesbaden(staatl. cone.) 6 55 Trajanstraße 3 8 0 3 Zur Behandlung kommen: Innere und äußere Hämorrhoiden, lers im Namen der trauern- Andreas Fezer und Angehörige Afterfissuren, Fisteln, Mastdarmvorfälle, Afterekzeme, Ver- der In tiefer Trauer: den Hinterbliebenen:„ stopfung, Prospekt durch Dr. Lehnert, Facharzt für Proeto- tat 8 Frau Maria Thiergärtner logie, Wiesbaden 82, Wilhelmstraße 38, I.(Hotel Nassauer Hof). 7 5 Frau Rosel Werner geb. Schräpler 1 Telefon 2 51 23 Wiß Ingeborg und Brigitte, Kinder 29 Ernst Werner und Frau Martha Für die 5 Beweise herzlicher Anteilnahme und die schönen g 8 5 5 8 Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieb Ent-— N. Familie Erich Werner geb. Butzke. 9 gang res lieben En 5 vamili ert Schräpler eee em Stsundtens schuh Arthur Brunner 8 und alle Angehörigen chen te- ron 85 5. diesem Wege unseren herzlichsten Dank. für N ö 1. 15„ 1 Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer simon für dis tröstenden 5. sche 2j Worte, die ehrenden Nachrufe der Direktion Sa wie A, Buch- 8 0 hun haltung und Betriebsrat der Fa, Bopp& Reuther G. m. b. H. als 3 1. 5 1 5 arate rasche sche auch den Hausbewohnern und all denen, die unserem lieben 25. CCC ͤ ͤ und 77 Tausende von Zahnärzten und Zehntausende n e ee neut benutzen die echten Kukident-Präparate und haben damit g Wan ne eee Erfolge erzielt, insbesondere auch bei Unterkiefer- Prothesen.— Durch einen tragischen Unfall wurde unser lieber Sohn, Bruder und Schwager Dr. med. dent. Hans Elberth im Alter von 28 Jahren von uns genommen. Mannheim Blumenau, Braunschweiger Allee 54 In tiefer rauer: mil Elberth, Rektor a. D. und Frau Hiltrud Barth geb. Elberth Fritz Barth Die Beerdigung findet am Montag, dem 22. Juni 1953, 14.00 Uhr auf dem Friedhof Mhm.-Sandhofen statt. Statt Karten. Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Groß- mutter und Tante, Frau Luise Bommarius wwe. geb. Gräf sagen wir allen, die der lieben Verstorbenen gedacht haben, Innigsten Dank. Mannheim, Weinbietstrage 9, den 20, Juni 1933 Für die trauernden Hinterbliebenen: Max Mohr u. Frau Elisabeth geb. Bommarius e Allen denen, die durch Kranz und Blumenspenden oder durch Bekundung ihres Mitgefühls unserem lieben Entschlafenen, Herrn Martin Baumann Architekt BDA die letzte Ehre erwiesen, danken wir sehr herzlich,. Besonders danken Wir Herrn Pfarrer Blail für seine tröstenden Worte, den Bundesbrüdern der Landsmannschaft Rheno-Palatia vom Bad. Staatstechnikum Karlsruhe, den Kollegen vom BDA Kreisgruppe Mannheim, den Bezirksbauschätzern der Kreisgruppen Mannheim und Karlsruhe, dem Bund Deutscher Ingenieure, dem Württem- berg-Badischen Baumeisterbund, der Liederhalle Mannheim und dem Ring der Korporationen am Bad, Staatstechnikum Karlsruhe. Mannheim, den 20, Juni 1933 Feuerbachstraße 16 Marie Baumann geb. Kiefer u. Tochter Else sowie alle Angehörigen Mannheim, D 3, 3 Heidelberg, Hauptstraße 121 Unser Strumpf- Angebot peplon 428, 4,0, 3.90 1g 0 ee, Heprensocken„nn 1.90 e, Große Auswahl 4.45 4,00 3,65 2,95 ab in weiteren besten Markenfabrikaten im Spezialgeschäff för Strümpfe Die Strumpfschachiel Mannheim f 1 1 Breite Str., i. Hause d. AZ „ gegenüber Cafs Krumm Nach dem Tode meines Vaters, Herrn Martin Baumann Architekt BDA übernehme ich sein Architek- turbüro unter Mitarbeit eines erfahrenen Architekten. Else Baumann cand. ing. Mannheim Feuerbachstraße 16 Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Maria Brunner und Sohn Manfred Statt Karten Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Anna Dünkel geb. Koch gagen wir allen auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mh m.- Wallstadt, den 19. Juni 1933 Mosbacher Straße 4 Martin Dünkel IV, Landwirt und Kinder FElir die vlelen Beweise aufrichtiger Teilnahme und die schönen Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Schwägerin Julie Werner sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 20. Juni 1983 Lagerstraße 5 Dr. Hans Werner und Frau Hertha Bestattungen in Mannheim Samstag, 20. Juni 1953 Zeit 10.00 10.30 Hauptfriedhof Maier, Therese, Weylstraße 30 8 Mule, Friedhof Neckarau Stoll, Anna, Holunderstraßſe 99. 11.00 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr Hönge mit Erheſſſer in Prog ft 0 Sctnef steh Slomeß. n Semengeschsffene im Gießwasser Sie brauchen nur einen knappen Teelöffel Kukident-Reinigungs-Pultet in einem halben Glas Wasser aufzulösen und Ihr Gebiß hineinzulegen, Ihre Gebißplatte und die Zähne sehen nach einem Kukident-Bad le- der wie neu aus. Außerdem ist die Zahnprothese, wenn sie aus der Eukident- Lösung herauskommt, frisch, geruchfrei und keimfrei, de Kukident die Bakterien tötet. Durch die selbsttätige Kukident- Rein gung ohne Bürste und ohne Mühe wird das künstliche Gebiß außerordentlich geschont und hat dadurch eine wesentlich längere Lebensdauer. Das zahnfleischfarbene Kukident ist chlor- und soda- frei und dadurch absolut unschädlich. Verfärbungen und Entfärbungen des Prothesenmaterials können bei Gebrauch von Kukident nicht entstehen. Nach dem Kukident-Bad trocknen Sie das künstliche Gebiß gut ab und tragen 3 Tupfer Kukident-Haft-Creme auf. Dann setzen Sie das Gebiß ein und drücken es fest An. Innerhalb weniger Minuten wer⸗ den die in der Kukident- Haft- Creme enthaltenen Wirkstoffe durch den Speichel zur Quel- sprechen, lung gebracht. Das Gebiß 5 2 15 sitzt dann so fest, daß Sie 1 husten auch Apfel, Schwarz- gen, 5 brot und zähes und niesen 55 Fleisch essen nen. Durch 95 und ohne nutzung der patend 110 Furcht ten Kukident-Haft- Cre entsteht zwischen Gaumen 50 Gebißplatte ein schützendes Fu Dadurch können sich keine Abrene Speisereste festsetzen, infolgedessen in keine Reibungen, Blasen oder gar Ent dungen entstehen. Zahnàrzte und Zahnprothesenträger hau 5 estgestellt, daß die Benutzung von 10 15 0(Gebigplättchen) bei Gebrauch der Kuki 1 5( N Haft- Creme nicht mehr erforderlich u. Diabetiker können übrigens oft keine Gun scheiben vertragen, da diese Entzündungen hervorrufen und Brutstätte. für Bakterien sind. Bei neu angefertigten Zahnprothesen wird die 1715 wöhnung an den Fremdkörper im Munde sehr erleichtert, wenn Sie Kukident- Haft- Creme anwenden. Bei schwierigen Kiefer verhältnissen kommt es mitunter vor, daß die Haftwirkung bereits nach 5 5 5, Stunden erschöpft ist. In derartigen Fällen streuen Sie, wenn 0 Zahnprothese tagsüber locker wird, etwas Kukident-Haft-Pulver n das Gebiß und setzen es wieder ein. Das Gebiß sitzt dann bis 2 Schlafengehen absolut fest. Eine 180-g̃- Packung Kukident-Reinigungs-Pulver kostet 2.50 DM, 12 100-F- Packung 1.30 DM. Sie sparen somit 20 Dpf., wenn sie die 110 1 Fackung kaufen. Eine Original-Tube Kukident-Haft-Creme erhalte Sie für 1.30 DM, eine Dose Kulkident-Haft-Pulver für 1.50 DRò. Die echten Kukident-Präparate sind in allen rührigen Fachgeschäften erhältlich oder können schnell besorgt werden. Wo nicht zu 1 errolgt portofreie Zusendung gegen Voreinsendung des Betrages au unser Postscheckkonto Karlruhe 223 88. eis aun, Bel NMichterfolg erhalten sie den vollen Kaufpr NI N Zurück. Kukirol-Fabrik,(a) Weinheim Wees kennt nimmt D D 8 2 J , 8 D e 3 MEM Juni 13 40/ Samstag, 20. Juni 1953 „Wir gehen auf große Beisel“ Waldshut. Bis nach Luzern schafften es drei unternehmungslustige Jungen, die ihren Eltern in Norddeutschland durchgebrannt waren und auf eigene Faust eine kleine Weltreise“ unternommen hatten. Am Vier- geldstätter See fielen die drei Burschen aber der Polizei auf, die sie der Waldshuter I Polizei übergab. Die besorgten Eltern, die Wochen nichts von ihren Kindern außer einem kurzen Abschiedfbrief mit den orten„Wir gehen auf große Reise!“ ge- hört hatten, fielen jetzt aus allen Wolken. seit — 95 5 5 ber 9000 Kilometer auf dem Fahrrad 8 pforzheim. Mut und Unternehmungsgeist hatten zwei Studenten aus Pforzheim. Sie pollten gern das imposante Schauspiel der Krönungsfeierlichkeiten von der Krönung der Königin Elisabeth miterleben. Da sie kein Geld für die teure Bahnfahrt hatten, setz- ten sie sich kurz entschlossen auf ihre Rä- der und fuhren durch Frankreich bis nach —[QAalais. und von dort mit dem Schiff nach 1 1961 Hbover. Dort ging es per Anhalter nach LTondon, wo sie bis pünktlich einen Tag vor der Zeremonie eintrafen. Am 2. Juni sahen die dann die Krönungsfeier in der West- minster Abtei. Insgesamt haben die Stu- . denten jeder mit dem Rad rund 9000 Kilometer zurückgelegt. 50 Jahre Zuchthaus wegen Vergewaltigung Karlsruhe. Der 23 Jahre alte Negersoldat herbert Edwards wurde am Donnerstag we- gen Vergewaltigung und Raubs zu einer Zuchthausstrafe von 50 Jahren und unehren- flinstr:haftem Ausschluß aus der Armee verurteilt. Dieses Urteil ist das härteste, das seit Kriegs- ende im Karlsruher Bezirk ausgesprochen wurde. Es wurde nach dreitägiger Verhand- dle I ung vorn höchsten amerikanischen Militär- gericht der US-Armee im Karlsruher Bezirk SA gefällt. Edwards wurde für schuldig befun- den, am 2. Mai dieses Jahres in Karlsruhe 8 5 me 27 Jahre alte Einwohnerin der Stadt üdberfallen, mißhandelt und vergewaltigt zu city, uff haben die oll. samkelten eit sehr unseren Karlsruhe. Steckenpferde und Lieblings- beschäftigungen gehen oftmals weit über den Ick privaten Zeitvertreib hinaus. Da ist bei- C spielsweise ein Eisenbahnoberinspektor i. R., THM II der ein Stück deutscher Postgeschichte zu- I dammentrug. Gar nicht im Blickpunkt der Oeffentlichkeit schuf er sich ein kleines — Fvrivatmuseum: Albert Hodapp, in der Eisenlohrstraße in Karlsruhe. Schon im viesenen wünsche Delle se Wieland Fur seiner Wohnung grüßen zwei altertüm- liche Gestalten in bunter Uniform: ein blau- rot montierter Postbeamter aus den 70er qahren und ein Postillon mit dem typischen Minder und dem blanken Posthorn vor der Brust seines gelben, rot abgesetzten Rockes. Aber das ist nicht alles. Albert Hodapp bringt zwei abgegriffene Leitzordner. Der Historiker oder sonst ein Fachmann würde ö albs. Denn die rund 60 Blätter sind Ur- undenbriefe,„Post-Charten“ und Marken, die jedem Museum Ehre machen würden. jer Jahrhunderte Postgeschichte spiegeln ich wieder. 5 Die gute Stube des eifrigen Privatsamm- lers zieren ferner viele Abbildungen aus ler Postgeschichte. Die„Stunden- und Si- nationskarte“ aus dem Jahre 1818 ist ge- wih eine Seltenheit. Was muß das doch für ate rasche senträgern großartige n ugs Pulter einzulegen, t-Bad ie. ie aus der imfrei, das lent-Rein!“ sprechen achen, sin“ 7 husten 5 lesen kön- ch die Be- patentier. aft-Creme umen un les Kissen. störenden ssen au r Enttün- er haben Saugen Kukiden rlich ist. e Gummi- d die Ge. un Sie dle 1 n 5 ocker wenn die ulver auf bis zum DMM, die lie große erhalten N. eschäften u haben, ages auf taufprelt Genuß gewesen sein,„hoch auf dem gelben Wagen beim Schwager vorn“ zu sit- zen. Die Pferdepost von Karlsruhe nach Frei- burg benötigte 29 Stunden, nach Heidelberg 2 Stunden, nach Lörrach 41. Auf den Post- outen-Charten sind die Relais-Stationen r den Pferdewechsel eingezeichnet. Typi- che Briefe aus dem Ende des 18. Jahr- mmderts in der damals üblichen französi- schen Korrespondenz mit vielen Schnörkeln und Kalligraphischen Bücklingen muten beute sonderbar an. Schließlich findet man MORGEN Karlsruhe im Blickield der medizinischen Welt Internationale Kapazitäten beim Therapie-Kongrefß 1953/ Fünfte deutsche Heilmittel-Ausstellung Karlsruhe. Anerkannte internationale Kapazitäten werden während des Therapie-Kongresses 1953 vom 30. August bis 3. September in Karlsruhe zu den wesentlichsten medizinischen Problemen der Gegenwart Stellung nehmen. Ver- treter aller Fachrichtungen werden sich um die Lösung therapeutischer Fragen bemühen, daneben aber auch über sogenannte Außenseiter-Methoden diskutieren. Wie der Leiter des Deutschen Therapie-Kongresses, Dr. Franz Kienle, am Don- nerstag vor der Presse mitteilte, ist einer der Hauptzwecke des Kongresses der Erfahrungsaustausch mit ausländischen Aerzten, die in der Behandlung verschie- dener Krankheiten Wege gingen, die in Deutschland weniger bekannt sind. Ein besonderes Interesse wird dem Refe- rat des Leipziger Professors Dr. Bürger uber Probleme des Alterns und der Ver- jüngung entgegengebracht. Andere nam- hafte Referenten sind der amerikanische Nobelpreisträger George E. Murphy, der französische Arzt Professor Dr. A Rawina, Paris, und der Wiener Arzt Professor Dr. Fellinger. Es werden ferner Teilnehmer aus Spanien, Italien und der Schweiz erwartet. Auch aus der Sowjetzone haben sich Aerzte angemeldet.. Während des Kongresses wird in Karls- ruhe die fünfte deutsche Heilmittelausstel- lung veranstaltet. An ihr beteiligen sich nahezu 200 Aussteller. Sie gilt als die größte Fachschau der medizinisch- pharmazeutischen Branche im Bundesgebiet. Was vor fünf Jahren als risikovoller Versuch gestartet wurde, ist heute längst zu einem festen Begriff geworden: Das Forum der deutschen Aerzteschaft. Waren es damals 2000 bis 3000 Mediziner, so stieg ihre Zahl bereits in den nächsten Jahren mächtig an und verdoppelte sich 1952: Ueber 5000 Aerzte gaben sich in der alten badischen Landes- metropole Karlsruhe ein Stelldichein. Die Idee, vom reinen Fachkongreß zu einem umfassenden, alle medizinischen Dis- züplinen erreichenden Forum der Wissen- schaftler, Forscher und Praktiker zu gelan- gen, ging aus von Dozent Dr. Dr. Franz Kienle, Chefarzt der II. Med. Klinik in Karlsruhe. Neben den Fachtagungen der Chirurgen, der Internisten, der Hals-, Nasen- und Ohrenärzte, der Urologen usw. sollten sich die deutschen Aerzte ein in seiner Art einmaliges Forum, das kein Vorbild in der Welt hat, schaffen. Es sollte sich um die Lösung therapeutischer Fragen bemühen, im Austausch von Erkenntnissen und Erfah- rungen aller Fachrichtungen mit dem prak- tizierenden Arzt, dem Wissenschaftler und Forscher. Die Bedeutung dieses Jahresforums der deutschen Aerzteschaft in Karlsruhe ist heute längst unbestritten— nicht nur in der Bundesrepublik und in Europa, sondern schlechthin in der gesamten medizinischen Welt überhaupt. Deutsche Erfinder schließen sich zusammen Ihr Hauptziel ist die Errichtung eines Weltpatentamtes Heidelberg. Zur„Arbeitsgemeinschaft deutscher Erfinder verbände“ wollen sich der internationale Erfinderschutzverband, der Erfinderring in Nürnberg und der Erfinder- schutzverband in der Bundesrepublik (München) zusammenschließen. Die Ver- einigung soll während der europäischen Erfinderausstellung vom 10. bis 20. Juli in Zwei wertvolle Freskomalereien freigelegt Etwa 700 Jahre alt/ Von zehn bis zwölf Farbschichten übermalt Bad Mergentheim. An zwei Säulen des Kirchenschiffes vom St. Johannes in Bad Mer- gentheim hat der Restaurator Willy Eckert nach Abtragung von fünf Zentimeter dicken Putzschichten zwei wertvolle Freskomale- reien aus der Entstehungszeit des Gotteshau- ses in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhun- Postgeschichte im Leitzordner Ein seltenes Privatmuseum/ Steckenpferd eines Pensionärs in der Privatsammlung Hodapps das ein- drucksvolle Bildnis des ersten badischen Mürzrates mit Namen Kachel. Jener war so Witzig, daß er 1851 auf den ersten Brief- marken Geheimzeichen mitprägen ließ, da- mit sie niemand fälschen könne. derts freilegen können. Es handelt sich um eine Kreuzigungsgruppe und um eine andere Darstellung, von der bisher ein Christuskopf und ein wie gemeißelt wirkender Corpus zum Vorschein kamen. Die Fresken sind auf den grünen Sandstein der Säulen fixiert. Sie waren noch von zehn bis zwölf Farbschich- ten übermalt. Der Meister des 13. Jahrhun- derts hatte für die künstlerisch hochstehen- den Malereien die Farbtöne schwarzbraun, blaugrün und Ocker in der typisch spar- samen Malweise der gotischen Epoche ver- wandt. An der Kreuzigungsgruppe, die einst als Bildschmuck eines Säulenaltars diente, fallen die mittelalterliche Placierung der Lanzenstiche in der Mitte des Corpus Christi, die Kreuzgloriole und die Strahlen außer den Blutmalen an den Gliedmaßen- Wunden besonders auf. Speyer erfolgen. Dies gab der Vor- sitzende des internationalen Erfinderschutz- verbandes, Dr-Ing. Karl Behrens, jetzt in Heidelberg bekannt. Der Arbeitsgemein- schaft werden etwa 2000 Erfinder aus der ganzen Bundesrepublik angehören. Beh rens teilte mit. daß die in den drei Verbän- den zusammengeschlossenen Erfinder seit der Eröffnung der ersten Patentannahme- stelle nach dem Kriege in Darmstadt am ersten Oktober 1948 3634 neue Patente an- gemeldet haben. Das Hauptziel der Arbeits- gemeinschaft sei die Errichtung eines Welt- patentamtes. Zur Zeit werfe ein Patent, das in einem der 35 der Patentunion angeschlos- senen Länder angemeldet werde, in den übrigen Mitgliedsstaaten der Union schwie- rige patentrechtliche Fragen auf. Eine Er- findung, die zugleich in allen Ländern der Union patentiert werde, verursache Kosten in Höhe von 20 000 Mark, die von dem je- weiligen Erfinder zu tragen seien. Erbitterter Streit um ein uchijähriges Mädchen Am 2. Juli fällt die Entscheidung über Monika Müllers Schicksal Backnang. Am 2. Juli fällt die Ent- scheidung über den weiteren Verbleib der acht Jahre alten Monika Müller, deren Eltern in Backnang wohnen. Das schwe- dische Hofgericht in Malmö wird an die- Neue Phuse im Ravensburger Schmuggelprozeß Es geht um illegale Einfuhr von 100 Millionen Zigaretten/ Die seltsamen Methoden der südbadischen Zollfahndung Ravensburg. Mit zunehmender Spannung nahm der Ravensburger Schmug- gelprozeß— es geht um die illegale Einfuhr von nahezu 100 Millionen amerikani- schen Zigaretten— in der dritten Verhandlungswoche vor der Großen Strafkammer des Ravensburger Landgerichts eine Wendung, nach der sich die Frage ergab, ob or Freude Herzklopfen bekommen ob des zum Angeklagten geworden sei. neben den angeklagten Unternehmern und Zollbeamten nicht auch der Staat selbst 5 9 In den Vernehmungen der Sachverständi- gen und in der erstmaligen Einvernahme des Hauptangeklagten Frankfurter Spediteurs Erich Pracht traten überraschend tolerante Methoden der Zollfahndungsstellen Offen- burg und Frankfurt zutage. Pracht erklärte im Zeugenstand, er habe ein reines Gewissen. Gegen vier der insgesamt zwölf Angeklagten dieses sogenannten„Zigaretten- Prozesses“ ein Kaffeeprozeß ähnlichen Ausmaßes folgt — wurde auf Beschluß des Gerichts mit Ein- willigung der Staatsanwaltschaft das Ver- fahren eingestellt. Aus dem Dschungel der Nachkriegsjahre mit der Ueberschneidung deutscher und fran- z6sischer Zuständigkeiten in der Dreiländer- Ecke am Rhein und Bodensee und der Geld- not der kleinen Bundesländer schält sich das Bestreben des ehemaligen südbadischen Fi- nanzministeriums heraus, die Bekämpfung des Großschmuggels an den Grenzen seines Gebietes mit möglichst hohen Einnahmen zu verbinden. In einem Schreiben des ehemaligen süd- badischen Finanz ministeriums an die Zoll- fahndungsstelle Frankfurt wird zum Bei- spiel die sofortige Einstellung sämtlicher laufender Verfahren gegen eine Liebesgaben- Gesellschaft gefordert, die ihre Befugnisse zu Schwarzmarktgeschäften mißbraucht hatte. Als Grund wurde mitgeteilt, diese Gesell- schaft habe bereits an den badischen Staat mehrere Hunderttausend DM Abgaben ge- zahlt. Sie genieße außerdem Abgaben-Er- mäßigung unter der Bedingung, daß die ein- geführten Waren ausschließlich in Südbaden abgesetzt würden. Wieweit die Regierungsstellen in Freiburg von den Methoden der Zollfahndungsstelle Offenburg und ihres inzwischen suspendier- ten und angeklagten Leiters, Zollamtmann Hermann Deichmann, gewußt haben, muß noch durch die Vernehmungen des damaligen Leiters der Abteilung Zölle und Verbrauchs- steuern im südbadischen Finanz ministerium, des jetzigen Ministerialrats im Bundesfinanz- ministerium, Dr. Metzen, und anderer Be- amter geklärt werden. Als typisches Beispiel für die Methoden der Zollfahndungsstelle Offenburg wurde in dieser Verhandlungswoche vom Gericht unter anderem der Fall einer angeblichen„Lock- sendung“ von 2,5 Millionen amerikanischen Zigaretten im Februar 1950 untersucht, deren Papiere nur auf die Hälfte dieser Menge ge- lautet hatten. Nach einer angeblichen Ver- einbarung zwischen Pracht als„Vertrauens- mann“ und Zollamtmann Deichmann wurde nur ein Drittel, also rund 800 000 Zigaretten offiziell beschlagnahmt und zwei Drittel, rund 1,7 Millionen Stück für Pracht zum Weiter- verkauf freigegeben. Pracht erhielt für die beschlagnahmte Ware seine„V- Provision“ in Höhe von 4000 DM. Pracht erklärte bei seiner Vernehmung, er habe sich stets als Mittler zwischen den Lieferanten und der Zollfahn- dung, also als„Importeur“ betrachtet. Er habe ein reines Gewissen, sagte Pracht, weil er keinen Augenblick daran gezweifelt habe, daß nach den getroffenen Verein- barungen, in denen er den Staat als seinen Geschäftspartner betrachtet habe, alles mit rechten Dingen zugegangen sei. Seite! Merkwürdige„Forschermethoden“ Crailsheim. Als Beauftragter des Haupt- staatsarchivs und des Innen ministeriums gab sich ein 29 Jahre alter Schneidermeister aus dem Kreis Crailsheim aus, der jetzt wegen Erpressung, Betrugs und Urkundenfälschung vor Gericht kommen wird. Der Mann hatte 14 Bürgermeister im Kreis Crailsheim auf- gesucht und angegeben, er sei mit For- schungsarbeiten auf dem Gebiet der Familien- und Wappenkunde betraut. Dann ließ er sich eine Archivgebühr von fünfzehn Mark. Als einige Bürgermeister diese Gebühr nicht bezahlen wollten, drohte er ihnen mit einer Meldung beim Innenministerium und mit Amtsenthebung. Einige Bürgermeister be- zahlten daraufhin. Der angebliche Forscher verwendete bei seinen Betrügereien gefälschte Stempel und unterschrieb mit falschem Na- men. Weitere Kredite für badische Landwirtschaft Freiburg. Der nord- und südbadischen Landwirtschaft, die dieser Tage aus den Mitteln der Land wirtschaftlichen Rentenbank über die Badische Kommunale Landesbank einen Kreditbetrag von 800 000 Mark für Zwecke der Produktionssteigerung erhalten hat, sind jetzt aus der gleichen Quelle wei- tere Kreditmittel in Höhe von 320 000 DM zugeflossen. Die Gelder werden durch die Zentralkasse der südwestdeutschen Volks- banken und die ihr angeschlossenen Bank- institute vergeben. a 5 Ausschuß für Flurbereinigung Stuttgart. Beim Bauernverband Würt⸗ temberg-Baden wurde ein Ausschuß für Flurbereinigung und zusammenlegung ge- bildet, der die Aufgabe hat, eine gute Zu- sammenarbeit aller an der Feldbereinigung beteiligten Dienststellen und Behörden mit der berufsständischen Organisation zu reichen. Der Ausschuß will sich um die schleunigung der einzelnen Verfahren mühen. Ferner wird er dafür eintreten, die zur Lösung dieses„Problems Nr. 1“ der Südwestdeutschen Landwirtschaft erforder- lichen Mittel bereitgestellt werden. Dem Ausschuß gehören praktische Landwirte und Sachverständige der Flurbereinigung an. sem Tag sein Urteil im Berufungsverfahren des Rechtsstreits zwischen den leiblichen Eltern in Backnang und den Pflegeeltern in Schweden verkünden.. Das Mädchen, um das zwischen Zwei Schwestern ein erbitterter Streit geführt wird, war im November 1945 nach Malmés zu der Schwester seiner Mutter, die mit einem Schweden verheiratet ist, in Pflege gegeben worden. Als die Pflegemutter das Kind nach vielen Bitten der Eltern im März 1951 nach Backnang zurückbrachte, schien alles in Ordnung zu sein. Am 9. April 1951 jedoch entführte Frau Hübel— so heißt die in Malmö verheiratete Schwester der Frau Müller— die kleine Monika nach Schwe- den. Seitdem ist der Streit um das Kite im Gange, in den sich auch die württe bergische Bürgerrechtsgesellschaften ein schaltet haben. 5 Ein schwedisches Gericht in Malms sprach Monika Müller am 29. Januar als erste Instanz den leiblichen Eltern zu. Di. schwedischen Pflegeeltern wurden zur Zah- lung der Gerichtskosten in Höhe von 6850 Kronen verurteilt. Die Pflegeeltern fochten das Urteil an und stützten ihre Berufung auf das Attest einer Malmôer Kinderärztin, die erklärt hatte, daß die Trennung von den Pflegeeltern für das Kind schwere see lische Schäden bringen könne.. Dieser Befürchtung widerspricht das Gutachten der Leiterin der Abteilung für Kinderpsychiatrie eines Stockholmer Kran- kenhauses, die auf Grund einer Unter- suchung feststellte, daß Monika ein n males Anpassungsvermögen besitzt und da die Rückkehr zu den ihr unbekannten Eltern auf sie nicht schädlich wirken werde. Dieser Ansicht schloß sich auch die schwedische Medizinalbehörde an. f N 1 1 1 Held mackt nicht glücklich, aber.. 5 5 es herußigl außerordentliche, sagt ERITZ 0 zu seinem Freund OTTO, 2 ger den Iufialt seiner Lolintüte in die Brieftasche steckt. Fritz: Gerade heute muß ich daran denken: wenn ich als Junge Ge⸗ burtstag hatte, bekam ich vom Vater immer einen Briefum- Markt einzukaufen? Fritz: Was Du nicht sagst! Dir war wohl die Zeit lieber, als wir für unseren Lohn nur Kalorien, Siedlerstolz und Bruchware be- kamen, damals, unter der Zwangs- und Karten wirtschaft? Oder hattest Du genug Hunderter, um auf dem schwarzen Otto: Natürlich nicht. Ach, alles Geld ist ja nur bedrucktes Papier Fritz: Das aber zu Gold wird, wenn eine gesunde Wirtschaft dahinter⸗ steht. Du weißt doch, dass heute unsere D-Mark in der ganzen Welt zu den gesündesten Währungen zählt und überall zum vollen Wert eingewechselt wird. f Otto: Keine Ahnung, wieso denn das? Fritz: Weil Erhard vor fünf Jahren mit der Bezugscheinwirtschaft Schluß machte und zugleich mit der Währungsreform seine SOZIALE MARKT WIRTSCHAFT einführte. Er brachte Produktion und Kaufkraft wieder ins Gleichgewicht und verhalf uns allen dazu, wieder zu arbeiten, zu kaufen und zu verbrauchen. So machte Ludwig Erhard unsere D-Mark sos kerngesund wie den Dollar und den Schweizer Franken. schlag, da stand drauf„Bargeld lacht- 4 Otto: Und was war drin? Fritz: Mal 5 Mark, mal 10 Mark. Kauf damit, was Dir gefällt, sagte der Vater; kannst's auch sparen, sagte er, Geld macht frei. Otto: Und wie kommst Du gerade heute darauf? Fritz: Weil die D-Mark Geburtstag hat. Fünf Jahre ist sie heute alt. Otto: Schon fünf Jahre seit der Währungsreform! wie schnell man sowas vergißt. Aber war ja schließlich auch nur ein Schwindel. Otto: So, hat er das getan? Na, dann Hut ab vor dem Mann! 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Musensaal wird Händels Oratorium ul“ unter Mitwirkung Mannheimer und lirigsnhafener Choxvereinigungen und Be- gungschöre unter Leitung der Professoren Abert Albert, Dr. Hanns Niedecken-Geb- d und Mary Wigman szenisch zur Auf- rung kommen. 5 bas Nationaltheater steht auch in der enden Spielzeit unter der Gesamt- ung von Dr. Hans Schüler. Auch in den ionen der leitenden Persönlichkeiten ud keine Aenderungen eingetreten. Gene- usikdirektor Professor Herbert Albert, hauspieldi or Paul Riedy, Verwaltungs- tor Fritz Kräger, Dr. Joachim Klaiber regisseur der Oper). Karl Fischer Kapellmeister), Hans Becker(Oberspiel- er), Dr. Claus Helmut Drese Dramaturg a Spielleiter), Heinrich Sauer(1. Spiel- der), Eugen Hesse(Kapellmeister und ſüdlenleiter), Joachim Popelka(Chordirek- paul Walter(Ausstattungsleiter), Gerda ute(Ausstattungsleiterin für das lümwesen) und Walter Schade(techni- er Direktor), sowie die Korrepetitoren a Kapellmeister Hans Georg Gitschel, eo Gress, Sigurd Klenter, Wolfgang Lie- pp-Fllele Str. 32.5 Tageblatt ö Bollmeyer. pple, el. 3 10 d, die Inspizienten, Souffleusen, Assisten- und Chargenspieler Gerda Busch, Su- ne Fischer, Doremarie Fritzschler, Lise- Klein, Fritz Dühse. Klaus Hoffmann, aus Leininger, Ernst Maschek, Hans Mül⸗ 4 Horst Dieter Rothenberg, Lothar Michael mitt, Georg Zimmermann und die tech- chen Abteilungsleiter und Meister Voege- Mäller, Pape, Petry, Oesterle, Appel, land, Gröber, Krebs, Zimmermann und eier werden weiter am Nationaltheater ren.. Die Primaballerina Lisa Kretschmar wird e Leitung des Balletts übernehmen. bie Ensembles von Schauspiel und Oper den durch einige Neuengagements er- , Im Schauspiel sind es Dorle Mayer mburg) die sich schon zu Ende dieser elzeit dem Mannheimer Publikum in der inszenierung von Shakespeares„Romeo gu Julia“ vorstellen wird, Hilde Willer iesbaden und Lübechh, Robert Messerli Fabingen) und Franz Josef Steffens Det- Puch, In der Oper wurden Hedwig Müller- Piow(Leipzig und Berlin), Lore Paul arbrücken), Eleonor P. Waldmann(New „ Kurt Albrecht Wortmund), Rudolf ſillebrand, Hans-Otto Kloose Oetmold), no Manazza Düsseldorf), Hans Rössling ttgart) und Walter Streckfuss(Leipzig Lübeck) neu engagiert. Mit Marianne ler(München) und Peter Ahrenkie burg) hat das Ballett zwei neue Tanz- ten gewonnen. Folgende Slomitglieder des Schauspiels Jeiben auch in der Spielzeit 1953/54 dem emble erhalten: Aldona Ehret, Olly kelber, Elisabeth Vehlbehr, Clara Wal- I Erich Buschardt. Friedrich Gröndahl, nard Jentsch, Gerhard Just, Walter ger, Ernst Langheinz, Karl Marx, Wal- Pott, Arnold Richter, Jörg Schleicher, les Simshäuser, Rudolf Stromberg und ter Vits-Miihlen, Gastweise wird wieder Wengraf tätig sein. Vom bisherigen en ple bleiben am Nat'onaltheater: Carlsson, Irma Handler, Carla Henius. % Hinsch-Gröndahl, Hertha Schmidt, a Wolf. Irene Ziegler. Max Baltruschat, Beck, Heinrich Hölzlin. Theo Lienhard, Sauerbaum, Kurt Schneider. Hans weeks, Willi Wolft und die Solotänzer ter Heilig und Werner Haegele. Grete cteibenhofer und Georg Fassnacht sowie Fach Witte Berlin) werden gastweise auf- den, Friedrich Brandenburg wird einige tinszenierungen durchführen. dem Ballett gehören in der nächsten hielzeit außer den genannten Solisten acht emen und drei Herren, dem Chor 18 emen und 18 Herren an. Das Orchester d. Von 67 auf 74 Herren verstärkt. Das Jehnische und Verwaltungspersona! umfaßt I Mitglieder. *. Der Spielplan des Schauspiels geht von del Jeberlegungen aus. Die Klassiker Wer- Stärker in den Vordergrund gerückt. jonaltheater in seiner ers verpflichtet ist, rd mit Die Verschwörung des Fiesco zu „Die Jungfrau von Orleans“ und als ede rgufnabrne mit, Don Carlos“ im Spiel- lan erscheinen. Das in den let-ten Jahren 9 as vernachlässigte Werk Shakespeares Aird rnit nd Julia“,„Coriolan“ und llt“ wieder stärker in den en. Selten gespielte Werke. 12 5 arg Sammson“ und von Vega bumit im Narrenhauss. erden dem Publikum vorgestellt. Hebbels Koltur-Chronik r Osnabrücker Patentanwalt Gottkried u muß 25 DPM an die Astronomische elschakt in Hamburg zahlen. Das Oberlan- ſtesgericht in Oldenburg wies am Freitag seine erükung gegen ein Urteil des Osnabrücker bendgerichfes zur und erklärte das Urteil ür Forläutig vollstreckbar. Büren hatte die zunme ökkentuch als Preis für denjenigen aus ſetat, der ihm den Beweis für die angebliche be wronnbarkeit der Sonne erbringe. Die ronomische schaft hatte den Beweis gent und ein Gericht anerkannter Wissen- maltler hat entschieden, daß ihr der Preis zu- ehe. Als sich Büren weigerte, den Beweis an- düerkennen, hatte die Astronomische Gesell- 1 vor dem Landgericht Osnabrück Hlage oben, Gegen den Entscheid des Landgerich- des ihn zur Zahluns verurteilte, hatte der tentanwalt Berufung eingelegt. die 3. Internationalen Filmfestspiele Berlin zurden am Donnerstagabend im Gloria-Palast Jiu dem Kurfürstendamm eröffnet. Zahlreiche e und ausländische Besucher sowie führende ſertretsr der Behörden, des politischen. Kul- al en und wirtschaftlichen Lebens und der Aierten waren zu dieser festlichen Stunde schienen, die mit einem stillen Gedenken an „Herodes und Marianne“ und Kleists„Prinz von Homburg“ runden den klassischen Spielplan ab. Als zweiten Gesichtspunkt der Spielplangestaltung möchte das National- theater bedeutende Bühnendichtungen zeit- gendssischer Dramatiker dem Publikum prä- Sentieren, die hier noch unbekannt sind, zum Beispiel Giraudouxs„Undine“, Christopher Frys„Die Dame ist nicht fürs Feuer“ und Lorcas„Bluthochzeit“. Von den wesentlichen Neuerscheinungen sind Zuckmayers„Ulla Winplad“ und Frischs„Don Juan oder die Liebe zur Geometrie“ vorgesehen. Auch das mit sensationellem Erfolg in Paris gelaufene Stück„Wir warten auf Gedot“ von Samuel. Becket und das neue Stück von Graham Greene„Die Kraft und die Herrlichkeit“ sol- len gespielt werden. Als deutsche Erstauf- führung wurde das Drama des jüngst ver- storbenen italienischen Autors Ugo Betti „Der Spieler“ angenommen. Ueber eine deutsche Uraufführung wird noch verhan- delt. Neben dem traditionellen Weihnachts- märchen ergänzen Stücke von Pagnol„Zum goldenen Anker“ und Lindsay/ Crouse„Der Herr im Haus“ den Spielplan nach der unter- haltenden Seite. * Im Spielplan der Oper sind außer der szenischen Aufführung von Händels„Saul“ Neuinszemierungen von Mozarts„Gärtnerin aus Liebe“, Verdis„Otello“ und„Falstaff“, Adams„Der Postillon von Lonjumeau“, Leoncavallos„Bajazzo“ zusammen mit Mas- cagnis„Cavalleria rusticana“ und Janaceks „Jenufa“ vorgesehen. Außerdem werden aus dem Repertoire 16 Werke von Beethoven, Bizet, Humperdinck, Lortzing, Mozart, Puc- cini, Richard Strauß, Tschaikowsky, Verdi und Wagner neueinstudiert oder wieder auf- genommen. Aus dem zeitgenössischen Opern- schaffen wurden folgende Werke ausgewählt: Die Uraufführung„Abstrakte Oper Nr. 1“ von Boris Blacher. Text von Werner Egk, zusammen mit Egks„Ballett der Farben“ (szenische Erstaufführung seines Konzert- stückes„Allégria“) und„‚Die chinesische Nachtigall“, die Mannheim als erste Bühne nach der Münchener Staatsoper bringt. Die- sem Abend folgt die Erstaufführung für Süddeutschland der bei den Salzburger Fest- Spielen zur Uraufführung kommenden und bereits von Berlin und Hamburg angenom- menen neuen Oper von Gottfried von Einem „Der Prozeß“ nach Kafka. Iberts Oper „Angelique“ wird zusammen mit den Ballet- ten„Les Demoiselles de la Nuit“(als deut- sche Erstaufführung) und„La Création du Monde“ von Frangaix gegeben. Wenn es sich bei der bevorstehenden Aufführung der Kammeroper von Justinus Kauffmann„Das Perlenhemd“ erweist, dag sich der Mozartsaal für solche Veranstal- tungen eignet, werden die Kammeropern „Der Zaubertrank“ von Martin und ein Mil- haud-Abend mit seinen Opern„Der arme Matrose“, Die Leiden des Orpheus“(Erst- aufführung für Süddeutschland) und„Die Geschichte der Prinzessin Europa und ihrer Enkelkinder zur Aufführung kommen. Der Operettenspielplan sieht zwei Werke von Franz Lehar,„Die lustige Witwe“ und „Das Land des Lächelns“ sowie Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ vor. *. Unter dem neuen Titel:„3. Programm“ setzt das Nationaltheater die Reine seiner Literarischen Abende und szenischen Le- sungen fort. Vorgesehen sind Urlesungen von Rollands„‚Sternenfall“ und Kazantzakis „Sodom und Gomorrha.“ Außerdem werden „Die Sintflut“ von Barlach,„Mittagswende“ von Claudel. Der Abenteurer und die San- gerin“ von Hofmannsthal und„Mein Faust“ von Valéry szenisch gelesen. Für Matineen sind als Themen Auszüge aus den Werken von Hölderlin, Novalis, Rilke und Kafka vor- gesehen. nt. Weinheimer Spielplan Gastspiele quswärtiger Bühnen Die schon seit Jahren sehr rührige Wein- heimer Kulturgemeinde legt jetzt schon für ihr Publikum einen Grundriß des Spiel- planes 1953/54 vor, der wiederum von einer stattlichen Zahl auswärtiger Bühnen in der Stadthalle bestritten werden wird. So hat erstmalig das Badische Staatstheater Karls- ruhe zugesagt, mit der Walter-Kollo-Ope- rette„Wie einst im Mai“, der komischen Oper„Die Pilger nach Mekka“ von Gluck und mit Carl Zuckmayers Volksstück„Der Hauptmann von Köpenick“ zu gastieren. Fritz Rémonds Frankfurter Theater will das Lustspiel„Mein Sohn, der Herr Minister“ von André Birabeau(mit Willy Reichert), das Schauspiel„Rebecca“ nach dem gleich- namigen Roman von Daphne du Maurier (mit Willy Birgel) sowie Gastspiele von Sy- bille Schmitz. Siegfried Breuer und Hilde Krahl nach Weinheim bringen. Mit dem Landestheater Darmstadt und den Städti⸗ schen Bühnen Heidelberg wird noch verhan- delt Das Mannheimer Nationaltheater wird künk Gastspiele beisteuern; darunter eine Aufführung von Verdis„La Traviata“ am 24. September als Eröffnungsvorstellung. ——⏑— die Opfer der Ereignisse der letzten Tage ein- geleitet wurde. Paul Claudels Drama„Christoph Kolumbus“, das in der Opernfassung von Darius Milhaud 1930 in Berlin uraufgeführt worden ist, wurde bei den Festspielen in Bordeaux in der Origi- nalfassung mit Jean Louis Barrault als Ko- lumbus zum ersten Male in Frankreich aufge- führt. Milhaud hatte zu dem Werk eine neue e 1— Schauspielmusik geschrieben, ö I Ein neues Stück von Richard Billinger mit N e dem vorläufigen Titel Der Plumpsack“ ist vom Bayerischen Staatsschauspiel zur Urauffüh- tung angenommen worden. 8 er Mannheimer Musikhochschule findet am Mittwoch, 24. Juni, um 20 Uhr, ein Vor- trag des Stimmbildners Will Gößler, Mün- chen, über das Thema„Stimme und Charak- ter“ statt. Robert Soetens(Violine) und Suzanne Roche (Klavier) spielen am Montag, 22. Juni. 20 Uhr, in der Städtischen Volks- und Musikbücherei Mannheim werke von Jean-Marie Leclair, Cesar Franck, Claude Hebussy und Maurice avel. 5 Eva Kramer, Schauspielerin am Städtebund theater Hof, würde an die Städtische Bühne in Heidelberg engagiert. — f * Herz-Dame MAGES-Kleid in jogendlichem Schnitt qus schmiegsamen Kräusel-Krepp. Unter hunderten die Wahl zum sprichwörtlich niedrigen MAOFS- Preis.. 28. pik-Dame MAGES-Kleid in entzückenden Farben und Formen aus dem beliebten Lavabel. Reiche Auswyahl zum sprichwörtlich niedrigen MAGEs- Preis 5 e 5 3 25 8 Kreuz-Dame MAGES-Kleid in öberraschend schõnen Schnitten, ansprechen- den Modefarben! Viele moderne Stoffqudlſi- täten zur Wahl für jede figur zum sprichwörtlich niedrigen JV Herz-König ö MAGkEs-Sport- Seiko aus gebrauchstüchfigem Stoff. 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St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15. 10.30, 11.30: Andacht 19.30; Abendmesse 20.00. Herz Jesu: Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.00. Heilig Geist: Mes- sen 6.00. 7.00, 3.00, 9.00, 10.00, 11.30? Andacht 19.30.— Lieb- frauen: Messen 7.00, 8.00, 11.00; Andacht 19.30.— St Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Mes- sem 6.30, 8.00, 9.15. 10.30, 11.30; An- dacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. — St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 14.30.— Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00.— Secken- neim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00. Don- Bosco- Kapelle: 6.30. Neckarau: Messen 7.00. 10.00. 11.15; Andacht 20.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00 Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00. 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 20.00.— Waldhof: Mes- sen 7.00, 9.00, 10.30; An- dacht 19.30. Wallstadt: Mes- sen 7.00, 9.30; Andacht 19.30. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 20.00.— Marienkapelle: 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Wallfahrt 15.00. Almen- hof: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30. 10.30, 11.15; And. 19.30.— Küfertal- Süd: Messen 7.00, 9.30 Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6. 30, 8.00, 9.15, 10.15 Andacht 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10. 00; Andacht 20.00.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15, 9.30; Andacht 20.00. Städt. Krankenhaus: Messen 5.48, 8.15, 11.15. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- und Erlöserkirche, 9.30 Uhr Amt mit Predigt; Mittwoch 9.00 Uhr Amt. Baptistengemeinde Max- Joseph- Straße 12, Sonntag, 9.30 Uhr, Got- tesdlenst, Mittwoch, 19.30 Uhr, Bibelstunde. 8.00, 1 Beteiligungen 10 000,— DM für tät. Beteiligung od. Kauf eines Geschäftes gebot. Angeb. u. Nr. 06996 an den Verl. 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In dem Schreiben heißt es, die Verbände der deutschen Presse„haben mit Befremden davon Kenntnis genommen, daß die Bundes- regierung durch die zweite Verordnung über Aenderung der Ausgleichsteuerordnung vom 28. Mai 1953 den bisher bei der Einfuhr von Zeitungsdruckpapier geltenden Satz von vier Prozent Umsatzausgleichsteuer mit Wirkung vom 1. Juni 1953 aufgehoben und stattdessen den Satz von sechs Prozent in Kraft gesetzt hat. Nachdem es bisher stets üblich war, vor so einschneidenden Maßnahmen die Organi- sation der betroffenen Verbraucher, nämlich die gesamte deutsche Presse vertretenden Verlegerverbände, anzuhören, muß diese als fait accompli geschaffene Situation stärkstes Befremden hervorrufen“. Die Erhöhung der Umsatzausgleichsteuer für Zeitungsdruckpapier von 4 auf 6 Prozent, für die nur rein fiskalische Gesichtspunkte ausschlaggebend gewesen sein könnten, er- kolge zum einem Zeitpunkt, in dem sich die Versorgungslage auf dem Weltmarkt zu ver- steifen beginne, die deutsche Zeitungsdruck- Papierindustrie nicht in der Lage sei, ihre vertraglichen Lieferverpflichtungen zu erfül- len und sich veranlaßt sehe, die Fehlmengen aus dem Auslandsmarkt einzukaufen, so daß ein irgendwie gearteter Zollschutz für die deutsche Zeitungsdruckpapierindustrie nicht gerechtfertigt sei. Angesichts dieser Situation gewinne die Bedarfsdeckung im Ausland für die deutschen Zeitungs- und Zeitschriften- verlage erneut beträchtlich an Bedeutung. Familienausgleichskassen 2 Ur Unterstützung kim derreicher Familien (Hi.) Die Fraktionen der Regierungs- koalition haben einen Antrag im Zusam- menhang mit den Bemühungen um die Schaffung von Familienausgleichskassen eingebracht, wonach für Einrichtungen von Wirtschafts- und Berufsgruppen oder Teilen von solchen zum Ausgleich der Familien- last Kinderreicher Familienausgleichskassen) und für ähnliche Regelungen folgende Vor- schriften gelten sollen: Leistungen für Kinder(Kinderbeihilfen) sind steuerfrei und gelten nicht als Entgelt am Sinne der Sozialversicherung, soweit sie für das dritte und jedes weitere Kind ge- Währt werden. für das Kinderermäßigung nach dem Einkommensteuergesetz zusteht oder gewährt wird und 20 DM monatlich für jedes dieser Kinder nicht übersteigen, und wenn sie gezahlt werden 1. durch Familienausgleichskassen. die von Arbeitgebern zum Zweck der Zahlung von Kinderbeihilfen an ihre Arbeitnehmer unterhalten werden, 2. durch private Arbeitgeber auf Grund von Betriebs vereinbarungen, Tarifverträ- Sen, Tarifordnungen oder sonstigen Re- gelungen, 3. durch Familienausgleichskassen, die zum Zweck der Zahlung vori Kinderbeihil- ken an Angehörige einer Wirtschafts- oder Berufsgruppe, die nicht Arbeitnehmer sind, Unterhalten werden. Beiträge an Familienausgleichskassen können bei der Ermittlung des Einkommens nach den Vorschriften des Einkommen- steuergesetzes als Sonderausgaben abgezogen werden. Dieses Gesetz soll mit Wirkung vom 1. Januar 1954 in Kraft treten. Steuersenkung rückwirkend ab 1. Juni () Der Bundesrat hat am 19. Juni ein- stimmig die„Kleine Steuerreform“ end- Damit können die vor- gesehenen Steuererleichterungen, unter an- derem eine Senkung der Einkommen- und Lohnsteuern um durchschnittlich 15 Prozent mit Rückwirkung vom 1. Juni 1953 in Kraft treten. „Das Gesetz zur Aenderung steuerlicher Vorschriften und zur Sicherung der Haus- Halts führung“ benötigt jetzt nur noch die Unterschrift des Bundespräsidenten und kann dann verkündet werden. Der Bundestag hatte den Vermittlungs- ausschuß angerufen, um die in dem Gesetz zusammen mit den Steuererleichterungen vorgesehene Erhöhung des Bundesanteils an den Einkommen- und Körperschaftssteuern der Länder von 37 Prozent auf 40 Prozent zu vermeiden. Der Vermittlungsausschuß hat vorgeschlagen, den Bundesanteil für das Rechnungsjahr 1953 auf 38 Prozent zu er- Höhen. Dieser Krompromiß vorschlag ist vom Bundestag und Bundesrat gebilligt worden. Sprecher der Länder Niedersachsen, Hamburg und Rheinland-Pfalz trugen dem Bundesrat ihre Bedenken gegen die Er- höhung des Bundesanteils um ein Prozent Angesichts der Haushaltslage der Länder vor. Die Länder wollen jedoch die Verwirk- lichung der in dem Gesetz vorgesehenen Steuererleichterungen nicht aufhalten und würden trotz der Bedenken dem Gesetz zu- stimmen. Neue Bestimmungen im deutsch- brasilianischen Handel (UP) Der Entwurf des neuen brasiliani- schen Importverfahrens, das am 1. Juli in Kraft treten soll, enthält nach Informatio- nen der Deutsch-süd amerikanischen Bank“ kolgende Punkte: 1. Alle für die Lizenzerteilung in Frage kommenden Waren werden in 20 Gruppen icht wie ursprünglich vorgesehen in 26 Gruppen) eingeteilt. 5 2. In diese Gruppen kommen auch die lizenzfreien Waren, also die mit sogenann- ten„Notas de provisao de quotas de cam- bio“ eingeführten Waren. 3. Gewisse wichtige Importwaren, wie Erdöl, Erdölderivate, Weizen und Druck- materialien, werden wie bisher, also ohne Aufnahme in die Gruppeneinteilung und ohne entsprechende Importaufrufe, lizen- Zlert. 4. Bei der Beantragung von Lizenzen bzw.„Notas de provisao“ muß der brasilia- nische Importeur auf den neuen Antragsfor- mularen, die herausgegeben werden, die Nummer der Ware gemäß der„Nomencla- tura brasileira de Mercadorias“(Ausgabe von 1952) angeben. 5. Der Antrag muß ferner neben der An- gabe der Währung, in der der Importeur zu zahlen wünscht, auch drei andere Währun- Devisenkurse In Frankfurt/M., Berlin, Düsseldorf, Hamburg 1 notierten am 19. Juni: 815 1 Geld Brief bfrs 8,35 8,37 Frs 11,904 11,924 Skfrs 95,87 96,07 fl. 110,41 110,63 can. 8 4,215 4ů, 225 engl. Pfund 11,694 11,714 schw. Kr. 89,53 80,69 dan. Kr. 60,45 60,57 Sen enthalten, so daß die Außenhandels- Abteilung der brasilianischen Staatsbank nach eigener Wahl die Währung und damit in vielen Fällen auch das Lieferland bestim- men Kann. 6. Die Einreichung von neuen Lizenz- anträgen soll nach dem 1. Juli auch dann er- foderlich sein, wenn bereits alte Anträge bei der„Cexim“ vorliegen, auf die aller- dings bei der Neubeantragung Bezug genom- men werden kann. Lediglich alte Lizenz- anträge auf neue Industrie-Einrichtungen und gewisse Ersatzteillieferungen sollen auch nach dem 1. Juli zu Ende bearbeitet werden. Bonner„Kaffeeschlacht“ geht weiter (Hi.) Trotz des mit 16 gegen 1 Stimme bei zwei Enthaltungen gefaßten Beschlusses des Finanz- und Steuerausschusses des Bun- destages, die Kaffee- und Teesteuer auf 3.— DM je Kilogramm zu senken, wird die Bormer„Kaffeeschlacht“ Weitergehen. Es Wird nämlich damit gerechmet, daß der Bun- desfinanzminister nach Annahme des Aus- schußvorschlages im Plenum dem Kabinett vorschlagen wird, Artikel 113 des Grund- gesetzes anzuwenden, wonach Beschlüsse des Bundestages und des Bundesrates, welche die von der Bundesregierung vorgeschlage- nen Ausgaben des Haushaltplanes erhöhen, oder neue Ausgaben in sich schließen, oder für die Zukunft mit sich bringen, der Zu- stimmung der Bundesregierung bedürfen. Strittig ist dabei allerdings, ob dieser Artikel des Grundgesetzes angewandt werden kann, da es sich hier nicht um Mehrausgaben, son- dern um Mindereinnehmen handelt. Da ein solches Veto des Bundeskabinetts die Verabschiedung des Kaffee- und Tee- steuergesetzes in dieser Legislaturperiode gefährden würde, wird als wahrscheinlich angenommen, daß in erneuten Verhandlun- gen mit dem Bundesfinanzminister doch noch eine Kompromiglösung gesucht werden Könnte. Gedacht ist dabei an eine Senkung der Tee- und Kaffeesteuer auf zunächst 6 DM statt 3 DM bis zum Ent des Haushaltjahres und an eine dann folgende Senkung auf 3 DM Ab 1. April 1954. Großauftrag für deutsche Büromaschinen () Die„Olympia Werke West GmbH.“ haben von einer maßgebenden Rechenma- schinenfabrik in den Vereinigten Staaten den Auftrag zur Lieferung von elektrischen Saldiermaschinen im Gesamtwert von Z2WöIf Millionen DM erhalten. Nach Mitteilung des Werkes ermöglicht der amerikanische Auf- trag eine wesentliche Erhöhung der Produk- tion und die Einstellung von einigen 100 Arbeitslosen des Notstandsgebietes Wil- helmshaven-Friesland. Mitg Effektenbörse Zollsatzänderungen im Bundesrat VWD. Durch einen Verordnungsentwurf der Bundesregierung werden die in der Zeit vom 1. Oktober 1951 bis zum 30. April 1953 deutschen Importeuren gestundeten Zollbe- träge für Eisen und Eisenerzeugnisse end- gültig niedergeschlagen. Die Verordnung schafft die nachträgliche Rechtsgrundlage für die bisher nur durch Verwaltungsanordnung verfügte Zollermäßgigung für diese Positio- nen. Der Bundesrat wird sich voraussichtlich am 19. Juni dieser Woche mit dieser„zehn- en Verordnung über Zollsatzänderungen“ befassen, nachdem der Wirtschafts- und der Finanzausschuß dem Plenum die Zustim- mung zu der Verordnung empfohlen haben. Seit der Neufestsetzung der Zölle auf Eisen und Eisenereugnisse mit Wirkung vom 1. Mai dieses Jahres werden Zollbe- träge nun nicht mehr gestundet. Stundungen wurden gewährt anläßlich des Uebergangs zum Wertzolltarif im Jahre 1951 sowie— seit dem 1. August 1952— bei Einführung der vorübergehenden Zollfrei- heit zur Stabilisierung der Eisenpreise. Landwirtschaft erhält zwei neue Gesetze (P) Der Bundesrat billigte am 19. Juni zwei für die Landwirtschaft wichtige Ge- setze: das Getreidepreisgesetz für das Getreidewirtschaftsjahr 1953/54 und das Sgaatgutgesetz. Das Getreidepreisgesetz übernimmt im wesentlichen die im Vorjahr gültige Rege- lung der Getreidepreise mit den„Von-bis- Preisen“.. Das Saatgutgesetz regelt die Einfuhr, die Zucht und den Sortenschutz von Saatgut. Das Gesetz sieht die Errichtung eines Bun- dessortenamtes vor, das über die Erteilung des Sortenschutzes und alle hiermit zusam- menhängenden Angelegnheiten entscheidet. Schweizer DM- Notierung Auf Höchststand (LSW) Auf dem freien Devisenmarkt in Basel erreichte die Deutsche Mark am 19. Juni den bisher höchsten Stand seit der Währungsreform. Zum ersten Male mußten die Interessenten in den Wechselstellen beim Ankauf von deutschen Noten für 100 DM Strs 101 geben. Beim Verkauf brachten 100 DM 98 sfrs ein, eine Notierung, die ebenfalls zum ersten Male erreicht wurde. Der Kurs- anstieg der Deutschen Mark hatte bereits in der Vorwoche bei einem Stand von 95/100 eingesetzt. Der amtliche Clearingkurs lautet 104,5 sfrs für 100 Deutsche Mark. In Bank- Kreisen werden die verschiedensten Gründe für das Ansteigen der freien DM-Notierung angeführt,. darunter auch der einsetzende sommerliche Reiseverkehr. Man rechnet mit weiteren Kursgewinnen der Mark. Ueberstunden fallen nicht unter Mit- bestimmung (dpa) Die Bundesvereinigung der deut- schen Arbeitgeber verbände stellte am 17. Juni fest, daß der Betriebsrat bei der Festsetzung von Ueberstunden nicht gehört zu werden brauche. Das Mitbestimmungsrecht erstrecke sich nach dem Betriebsverfassungsgesetz auf die Festsetzung von Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit, nicht aber auf Ueber- stunden. Die Bundesvereinigung bezieht sich auf eine Entscheidung des Arbeitsgerichts Mannheim. Das Gericht hatte im Februar die Klage eines Arbeitnehmers abgewiesen, der die Leistung von Ueberstunden abge- lehnt hatte und deswegen am gleichen Tag fristlos entlassen worden war.“ 10 Md. DM-Umsatz liegen auf der Straße (VWD) Eine künftige Freistellung der Märkte der sechs in der Montanunion zu- sammengeschlossenen Länder werde für die deutsche gewerbliche Wirtschaft nach Schätzungen eine jährliche Umsatzsteige- rung von zehn Milliarden DM bringen, sagte Md Dr. J. Semler am 10. Juni in Frank- furt. Nach seiner Auffassung dürfte der Um- satz sogar noch erheblich mehr steigen. Prüfstein für die Aufrichtigkeit der Inve- stitionsabsichten sei jedoch der Agrarsektor. Die deutsche Landwirtschaft sei in ihrem heutigen Zustand für eine europàische Inte- gration nicht reif. Dr. Semler, der vor der Frankfurter Gesellschaft für Handel, Indu- strie und Wissenschaft über den europàischen Zusammenschluß sprach, hielt die Aufstel- lung eines Zehnjahresplanes mit einem jähr- lichen Aufwand von zwei Milliarden DM zum Zwecke einer Umstellung der deutschen Landwirtschaft für erforderlich. BERICHTE AUS UNTERNEHMUNCGEN: Pfälzische Hypothekenbank schlägt 6% Dividende vor (VWD) Die Pfälzische Hypothekenbank in Lud- wigshafen/Rh., die im Jahre 1951 die in den Vor- jahren eingetretenen Verluste ausgleichen konnte, schloß 1952 mit einem Gewinn von, 16 Millionen DM. Der Vorstand schlägt der zum 8. Juli ein- berufenen Hauptversammlung vor, hieraus zum ersten Male seit der Währungsreform eine Pi- vidende von 6 ꝙ auf das 2,38 Millionen DM betra- gende Grundkapital zu verteilen. Die HV soll fer- ner Beschluß fassen über die Erhöhung des Grund- Kapitals um 2,62 Millionen DM auf 5,0 Millionen DM. Die Ende 1952 im Umlauf befindlichen Schuld- Verschreibungen belaufen sich auf 81,34(1951: 53,95) Millionen DR. Daimler-Benz Vorstand erweitert Der Aufsichtsrat der Daimler-Benz-Ad. hat Herrn Dipl.-Ing. Wilhelm Künkele, Betriebsdirek- tor des Werkes Untertürkheim, zum stellvertre- tenden Vorstandsmitglied bestellt. Damit besteht der Vorstand der Gesellschaft heute aus folgenden Mitgliedern: Dr. Fritz Könecke, Vorsitzer; Dr.-Ing. Otto Hoppe; Otto Jacob; Karl C. Müller; Dr.-Ing. e. h. Fritz Nallinger; Stellvertreter: Wilhelm Langheck; Fritz Schmidt; Rolf P. G. Staelin; Arnold Wychodil; Wilhelm Künkele. Adam-Opel- AG.: 8% Dividende (VWD) Die Adam-Opel-AG., Rüsselsheim, weist für das Geschäftsjahr 1952 einen Gewinn in Höhe von 22,2 Millionen DM aus, aus dem laut HV-Be- schluß eine Dividende von acht(i. V. sechs) Prozent auf das Aktienkapital von 80 Millionen DM aus- geschüttet wird. Wie aus dem Geschäftsbericht für 1952 hervorgeht, lag der Gesamtumsatz des Unter- nehmens etwa 15 Prozent über dem des Vorjahres. Kohlenbesitz der Verein. Stahlwerke ausgegliedert (WD) Der Bergbaubesitz der Vereinigten Stahl- Werke AG. i. L. wurde am 18. Juni in Essen aus- gegliedert. Die drei Bergoautochter gesellschaften der neuen Holding Gelsenkirchener Bergwerks eteilt: Rhein-Main Bank AG. in Mannheim Frankfurt a. M., 15. Juni bis 19. Juni 1933 Trotz aller Unsicherheitsfaktoren setzte sich die zuversichtliche Stimmung wieder durch. Bei klei- nem Geschäft ergaben sich leichte Besserungen, zu mindest erwiesen sich die Kurse widerstandsfähig. Montanwerte meist etwas höher, Farben gehalten, Zellstoff Waldhof 67% nach 66. Großbanken ver- nachlässigt. Renten ruhig. Der Börsenschlüß war ziemlich still. Die Kursbilanz der Woche bleibt aktiv. Freiverkehr Freiverkehr Girosammel- Girosammel- depot) depot“) Aktien 15. 6. 19. 6. 19. 6. Aktien 15. 6. 19. 6. 19. 6. Aecumulatoren— 136 Rhein. Elektr. 4 9⁵— Adlerw. Kley er 4 46 44 Rheinstah!„„„, 126 122 „ 8⁵ 8577— WE VV 108 107 AG. f. Energie wirtschaft 100 100— Salamander 58 677 e 560½ 51 Salzdetfur tb J 78 ¾ 70 287½ Augsb.- Nbg. 105 106 ½. Schering„„ 29% 28 ½ Bay. Motoren„ 265 ½ 27 25½ Schubert& Salzer 2 43 3 Bembern s 4½ 4⁵ 42 Schwartz- Storchen[48 48 435 Berger Tiefbau. 25½ 251/ 22 Sellind. Wolff 3 47 42 Br. Kleinlein 92 927 88 Siemens stamme 122175 106 55 CGVVVVVVVVVVVW0W0 80— Stemens Vorzüge 104½ 104 55 Buderus„ 84 83— FCC 2 45 2 hem. albert: 93— Südzucker 100 90 5 Conti Gummi.„„4126 125— FFC 5 100 75 Daimler-Benz, 3 3„66 657 6⁴ Vereinigte Stahlwerke 180 170 ½ 177 (cc 108 ½— Wintershall 5 95 106 885 Dte. Erdl„ 84— Württ. Metallwaren 49 ½ 50 45 Ote. Linoleum„ 136 130 5 Zelg-Ikon 333 135 1205 5 Dte. Steinzeug 100 ½ 5 Zellstoff Walchot 67 67% 2 Durlacher Hof 1 3 45 45 ½ 42 ̃⁰ 54 Eichbaum Wer ger 952 59 41 24 23 El. Licht& Kraft 68 67 5 Badische Bank.. 18 75 Enzinger Union„ 68 6 6¹ Bay. Hyp,. u. Wech.-Bk. 5 401 42¹0 Eöül Maschinen 38½ 22 70 Commerzbank 45% 575 54½ Sehr Fahr 25 5 3 Zeutsche Sang 57 51 75 Farbenindustrie 88 ½ 957% 8⁵ Orssdner Bann. 1 331. Feldmühle„ 425 1257— Pfälz, Hyp Bank 14277 2 5 2 Felten& Gulll.. 85 85— Rhein Hyp.- Bank. 34½ 8 Goldschmidt 44 85 30% J Reichsbank- Anteile 58 57 Sretener ters 4 2% ũ[— xtent notiert 157075 4 8 8 8 106— Baumwollspin Speyer 75 7 28 Hantwerke Füssen 132 120 8 Bürserbrau t., hafen 11³ 100 5 Harpener Bergbau 248 246 ½%[ 234 Dingler Werke 131 131— Heidelb. Zement 120% 131 55 Dckerbott Zement 1 741— Hoesch 355*2 171 100 ½ Eisenhütte Kn 71 52 n 27 75 Ford Werke„ 1901 106 Klein, Schanzil& B.. 5 147 Gute Hoffnungshütte. 199¼ 7945 Klöckener werke 201 20¹ 2⁰⁰ Herrenmuhle Genz„ 38 1 e 94— Inter Baumaschinen 38 0 2 5 Lahme yen f102½ 102½ 99 Kammgarn Stöhr 1 5 8 Lanz„ 48 44 Kühnle, Kopp& Rausch 95 96 85 Linde's Eis 108 ½ 108 ½— Mot. Werke Mm 15 301 8 Ludw Aktlenbräu 40 40 38 Orenstein& Koppel 30ʃ 35 2 Ludw Walzmühle 5 5 Pfäle. Chamotte 4545— l. 753%— Rhein. Strohzellstoff 244 720 8 Metallgesellschatt 117½ 118 5 c 10 8 Rhein. Braunkohlen 171 17¹ 170 Ver. Fränk sSchunn ungefähre Mittelkurse:) DM.-Notlerungen:) ex Dividende: h ex Bezugsrecht Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, Banknoten 15. 6. 19. 6. 15. 6. 19. 6. Bonn 98,25 99.00[ Amsterd. 110,00 109,50 London 11.35 11,35] Stockholm 70,5 70,25 Paris 1,035 1.025 Mailand 0,68 0,675 New Vork 4.28 4.28 Wien 16,60 16,45 Brüssel 8.30 8,30[ Prag—— alle Übrigen je 100 ingeiten 15, 6 19. 6 15. 6. 19. 6. Ropenhag 59,0 59,00 Madrig 9.90 9,00 Oslo 57.00] 57.00] Buen Air 18,00 18,00 Tel Aviv 1,65 1,65] Peru 24.00 24,00 Kairo 10,00 10,00 Ankara 6,80 0,80 Lissabon 14,85] 14,85[Mexiko 43.00 43.00 A8. führen die Namen Dortmunder Bergbau AG., Bochumer Bergbau AG. und Rheinelbe-Bergbau AG. neben den beiden anderen 100prozentigen Tochtergesellschaften Gelsenberg Benzin AG. und Raab-Karcher Gmb. besteht eine Reihe wei- terer Beteiligungen, zum Teil über die Töchter, darunter zu je 50 Prozent an der Hansa Bergbau AG., Carolinenglück Bergbau AG. und der Graf Moltke Bergbau AG. Adler-Werke ohne Dividende (P) Die Adler-Werke vormals Heinrich Kleyer Ag. Frankfurt werden für das erst jetzt abge- schlossene Geschäftsjahr 1951 keine Dividende ausschütten. Wie der Vorsitzende des Vorstandes, Ernst Hagemeier, auf der am 18. Juni in Frank- furt stattgefundenen HV erklärte, ist das Unter- nehmen durch KEriegsverluste sowie durch die De- montage von 1136 Werkzeugmeschinen hart betrof- fen worden. Trotz des Fortfalls der Automobil- Produktion, die vor dem Kriege 90 Prozent des Gesamtumsatzes ausgemacht habe, sei der Umsatz in den letzten Jahren gestiegen und habe im vergangenen Jahr 197 v. H. des Standes von 1949 erreicht. Wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht, sind Ende 1949 zur Erhaltung der durch den Ausfall der Automobilproduktion freigewordenen Werk- amlagen die Vereinigten Werkzeugmaschinenfabri- ken Ag.(WF) gegründet worden. Von den seit der Währungsumstellung bis zum 30. April dieses Jahres vorgenommenen Gesamtinvestitionen von rund 55 Millionen DPM, von denen 40 Millionen DM aus Eigenmitteln finanziert wurden, entfällt ein großer Teil auf die VWF. Auf Grund der hohen Anlaufkosten haben die Adler-Werke die Betriebs- verluste der VW mit 3,99 Millionen PM über- nommen. Der neue Aufsichtsrat besteht aus den Herren Carl Goetz(Wolfrathshausen, Oberbayern), als Vor- sitzer; Hermann Schlosser Degussa Frankfurt); Dr. jur. Hermann Tepe Bremen) und dem neu hinzugewählten Pirektor Ernst Mathiensen von der Rhein-Main Bank Frankfurt, sowie zwei Be- legschaftsvertretern. K URZ NACHRICHTEN Oberharz und Salzgitter sind Notstandsgebiete () Der interministerielle Ausschuß für Not- Standsgebiete in Bonn hat nach einer Mitteilung des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums vom 18. Juni beschlossen, den Oberharz und die Stadt Salzgitter weiterhin als Sanierungsgebiete unzu- erkennen. Der Beschluß erfolgte auf Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums, um die„Wirt- schaftsentwicklung in diesen zum Sowsqetzonen- Srenzgebiet gehörenden Bezirken nicht zu stören“. Geringerer Abzug bei Off-Sshore-Aufträgen (VWD) Auf Anweisung des amerikanischen Hauptquartiers in Heidelberg sollen Künftig bei der Zahlungsab wicklung aus Off-shore-Aufträgen statt bisher 30 Prozent nur noch 15 Prozent der Kaufsumme einbehalten werden, teilt die Gesell- schaft zur Förderung des deutsch- amerikanischen Handels mit. Diese Regelung soll auch rückwirkend für alle Beschaffungsaufträge gelten, die bisher von den UsSA-Beschaffungsstellen vergeben wur- den. Flugverkehr wien Belgrad (P) Zwischen Oesterreich und Jugoslawien ist der Entwurf eines Luftverkehrsabkommens fertig- gestellt worden, das die Aufnahme eines direkten Flugverkehrs zwischen Wien—Belgrad vorsieht. Die Strecke soll von der jugoslawischen Luftver- kehrsgesellschaft beflogen werden und über Graz und Zagreb führen. Das Abkommen muß nach seiner Unterzeichnung durch die Regierungen der beiden Länder noch vom alliierten HKontrollrat in Wien, dem auch die Sowietunion angehört, genehmigt worden. Marktberichte vom 19. Juni Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Bei nicht allzu großer Anfuhr langsamer Absatz besonders für Gemüse, Es erzielten: Erd- beeren I 60-80, II 5050; Johannisbeeren rot 18 bis 20, schwarz 60—65; Stachelbeeren unreif 16—20, reif 25—35; Himbeeren Ia 60-75, Industriehimbeeren 250; Heidelbeeren 4041; Süßkirschen I 4060, II 25—35; Sauerkirschen 2030; Schottenmorellen 30—35; Pfirsiche 60; Spargel 1 145, II 110, III 80, IV 40; Kopfsalat unverkäuflich; Treſbhaus-Salat- gurken 35—453; Weißkohl 6; Rotkohl 17-18; Wir- sing 5; Blumenkohl I 119130. II 100-180; Kohlrabi 4—5; Karotten 5—6. Ueberstand, Erbsen 13—14. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VoD) Gute Anfuhr in Beerenobst. Johannis- beeren rot und schwarz, Erdbeeren und Kirschen haben preislich leicht angezogen. Gemüsegeschäft normal. Er erzielten: Spargel 1 132146; II 102112; III 78—80; IV 44. Erdbeeren A 58—78; B 36—57; Jo- hannisbeeren rot 19-25; schwarz 65—66; Stachel- beeren 13-29; Himbeeren 39-67; Heidelbeeren 4446; Kirschen A 3663; B 1735; Sauerkirschen 16—26; Pfirsiche 3360; Kopfsalat 5; Rhabarber 4; Erbsen 12—16; Zwiebeln 2; Karotten 911; Busch- bohnen 62. a Mannheimer Eiergroßhandelspreise (D) Marktlage sehr ruhig. Nach vorliegen- den Berichten immer noch große Lagerbestände bei den Importeuren, so daß sich die Preise vor- läufig nicht weiter erhöhen werden. Die Preislage ist Z. Z. für Nordware 19½; für west- und deutsche Ware 20; mit 1 Pfennig Preisauf- und Abschlag, außer holl. Ware; bei holl. Ware 1½ bis 134 Pfen- nig. Es werden folgenge Preise genannt: holl. A 21½; B 20; 8 23; S8 24%; übrige Klassen A 21; B 20; C 19; D 18. im Auftrage Dr.-Ing. Karl Neuenholg 70 Jahre alt Dr.-Ing. Karl Neuenhofe 175% der des Zentralverbandes der El 1 schen Industrie etre W und Vorstandsmitgig zente Bron, Boveri& Cie. A, Mannen, gorg! endet am 21. Juni sein 70. Lebensjahr 5 A guali enkofer studierte in Hannover Mag a verde Schee promovierte zum Dr.-Ing. und trat 1000 3 Broꝛon, Boveri ein. Er wurde 1924 peng* direktor und 1937 als stellvertretendes% ordentliches Mitglied in den Vorstand bene kuklös Dr. Neuenhofer hat seine Fäkigpeiten a 11 5 nur Broun, Boveri, sondern darüber han 155 gesamten elektrotechnischen Industrie uu zung mer antensiver der deutschen Wirtschaß ay die Verfügung gestellt. e Dr. Neuenhofer ist Präsidial-Mitglet g. Bundesverbandes der Deutschen Industrie ie bande! glied des Hauptvorstandes des Vereine he Swat scher Maschinenbauanstalten, des pom des Verbundes Deutscher Elefxtrotechinf 9 Sol stellvertretender Vorsitzender des Rates 1 25 Formgebung und Vorsitzender des be Kreises fur industrielle Formgebung im de Ferner ist er Aufsichtsratsmitglied der gg werke Südwestfalen 48, Geisweid, der has schen Messe- und Ausstellungs-Ad, Hanno unc des Industrie- Pensions- Vereins, Patel Technische Hochschule Karlsruhe hat m Jahre 1952 die Würde eines Enrensenator te liehen, das Deutsche Museum München 2 nete inn mit dem Ehrenring aus. Direktor Goeser 60 Jahre Der Geschäftsführer der Draiswerbe Gn Mannheim- Waldhof, Direktor P. A. Goes! wurde anläßlich seines 60. Geburtstages 18. Juni mit dem Verdiensthreus zum Buse verdienstorden ausgezeichnet Die rug fand im Rahmen einer Feierstunde statt an! des Wirtschaftsministerd u Baden- Württemberg der Vertreter des ef Wolde 0 rungsprdsidenten von Nordbaden, Laſch Schmidt, Vertreter des Oberbürgermeien der Stadt Mannheim, der Industrie- und B delsxummer, des Vereins Deutscher Mascha bauanstalten und des Verbundes Württente gisck- Badischer Metallindustrieller teilnamm Der 5 72 2 2 5 U 5 Einfälle, Lintälle..“ Lebensweisheit:. Dividenden, die seit der Wänrungsren A du! dusgeschuttet wurden, bestiegen- im Rec lter falle— nicht die Grenze von 6 Prozent f lich. Von zwei, drei Ausnahmen kann 0 senen werden. Lassen sie doch keine i, schlũsse auf allgemeingültige Maßstäbe 21 0 sache dieser unfreiwilligen Dividenden-Bea denheit ist die Steuerlast. Fur jede Mart An gewinn, müssen vorerst 3,20 DMH dem Finn Arbeit amt abgeführt werden. Anders ist es mit u sene den. Steuerbegünstigte, der öffentlichen lu ein gegebene Darlehen, tragen dem Darlehens Nack netto für brutto 17 Prozent ein. Würfen bu Lers 8 Proænet fur den Glãubiger ab, wenn die dustrie Obligationen herausgäbe. Dr. Benn Direktions mitglied der Bd, der fur g Finanzierung seh eindringlich im Rahmen DHT plũdiert, meinte duch, der Geldum Ang wäre hinlänglich flüssig, solche Papiere m, Bun lend aufnehmen z⁊u önnen, Lese Die Industrie ist noch zurückhaltend u Am Hoffnung, die— selbst durch das erste Kd 1 maxſetſorderungsgesetz nicht beseitigte nachteiligung der Abtie hcönnte einmal ee anbei Nören, ist namlich gepaart mit der Fur Enti reinigung der abtienfeindlichen Steueſ 8 würde Fumpꝛwirtschaft verlustbringend man] zs „Borgen mach Sorgen, ist micht nur Reg den art, sondern Lebensweisheit. 90 en, Selbstgenügsamkeit: zuré „Autarlie ist Selbstgenugsamkeit. an der Vol auf Leckerbissen vereichtet, 2 B n ne der aus Ceylon stammt oder aus n 8 Kaffee aus Brasilien, oder auf zusditelc“ 5 Kuba eingeführten Zucker, beziehungen 5 auf dünischen spech, dann würde es siche dar Auslande nicht verschulden. Es würde zes wer genügsam, d. h. zufrieden leben.“ 1 2 Der Aufsatæ— er wurde von einem 90 Uhr primaner in Erfüllung eines„gememice 95 undlichen Themas abgeliefert— def 5 fer Ste enthält, wurde als„sehr gut“ 119 den Zert. Womit zaum Ausdruch gebracht wi Zus der„Gemeinschaftsxunde“- Lehrer dee 8 Ansichten hegt. Der„ständigen Kone, Arbei Westdeutscher Kult- und Unterrichtemmi Ver. sollte dieser Aufsatz auf den Konferenz der gelegt werden. In anderen europäischen 900 dern,— von Debersee wollen wir ga, Ger reden— wird den jungen Menschen, 2 abg Schule das Gegenteil beigebracht. Nämlich 1 dar sehr der Europder auf die Weltwirtschahh„ ders ausgedrucht, auf die internationale“ 72 beitsteilung angewiesen ist. 5 Huſeniandelanachrichlen Kuba ermäßigt Konsulatsgebühren 50 zur (UP) Die in Kuba zahlbaren Konsulatsge für westdeutsche Waren wurden nach Mitte die des kubanischen Generalkonsulats vom 1215 Uchen Wieder auf den alten Satz von zwei, Profe Und mägist. Die Ermäßigung trat mit Veröttentin eines entsprechenden kubanischen Dekrets a Juni 1933 in Kraft. bei Devisenzuteilung für Neuseeland 1% Nes abpwe () Das Devisenzuteilungssystem in race geen land bleibt nach Informationen der„Nord dritt schen Bank“ auch im Jahre 1954 bestene e 4 geht nach den Angaben der Bank aus eine f. Ei kanntmachung der„New Zealand Re e* hervor. Kllerdings sollen die Grundzutel dur die Handelsffrmen im Vernaltnis dun Sleichsfahr 1950 von 40 auf 50 Prozent erhönte den. Insgesamt würden 60 Millionen Pfund 705 Millionen DM) für Grundzuteilungen visen zur Verfügung stehen. anesung der Scheinarbeitsverhzit- de statt, an ch mikistet; ter des Regt ꝛden, Lane bürgermeig trie- und erhalten erste Ko g feiert ein Jubiläum Fünf Jahre Deutsche Mark/ Eine Kette angenehmer Enttäuschungen Befreiung der Wirtschaft und der Währung schritt fort und begründete Erfolg „Herbert Kriedemann) erklärte, daß bei der heutigen Moral der Unternehmer und produ- zenten eine Aufhebung der Bewirtschaftung ꝛu einer Verschlechterung der Brot- und Fettver- ſorgung in qualitativer Hinsicht führen würde. Man würde dann voraussichtlich nicht mehr ein qualitativ gutes Mischbrot herstellen, sondern in ernöhtem Maße Weizenmehl als Kuchen mehl berbacken, um höhere Preise zu erzielen. Die Bevölkerung könnte ferner damit rechnen, daß nur icht nur Tage vor Herbert der irtschaftung cht sozialistisch 51 als is heute fehlt dem kleinen Manne von Straße, fehlt der Hausfrau ebenso wie Im Arbeiter, als auch dem mittleren An- glellten Kenntnis darüber. was eigentlich Schah, wie das vonstatten ging, daß an- des Anstiegs der Arbeitslosigkeit um Millionen Personen eine— relativ gering- — Vermehrung der Arbeitslosigkeit ntrat, daß anstatt der völligen Hungers- gt eine unleugbare Besserung der Lebens- zaltnisse eintrat. s ist daher ein Stück echter Wirtschafts- Kratie, hier aufklärend zu wirken. Aus aus pruchsgeist hatten im Jahre 1948 die Wirt- attsexperten eines norddeutschen Stadt- gates nämlich nicht errechnet, daß nach er Währungsreform folgende Entwicklung Arbeitsmarkt eintreten würde: rer Böswilligkeit, nisse obdach- und ausweislose Personen kutlassungen infolge Kapazitätspegren- zungen die Auflösung der del untergehen. Sozlaldemokratischer Abgeordneter im Bizona- len Wirtschaftsrat; heute Mitglied des Bundes- 1 tages(SPD). 5 Der Bargeldumlauf ist von 6,3 Milliarden DM ur 10,5 Milliarden DM. gestiegen. Im gleichen Um- lang wie das Geldvolumen erhöhte sich die Indu- jeder neu- kursierenden lark auch ein Mehr an Gütern gegenübersteht. Parallel hierzu wuchs das Volkseinkommen von iliarden DM im zweiten Halbjahr 1948 auf 51,3 Milliarden DM im zweiten Halbjahr 1952 Die durch- rleproduktion, so daß 100 Gramm Butter im Monat erhält.“ Kriedemann dachte Währungsreform mit cken an oben aufgezeigte Auswirkun- die im Gefolge der Aufhebung der auftreten könnten. Diese st beherrschte auch weite Kreise der eingestellten Bevölke- Deswegen ziemt es sich, mit diesem „historische Erinnerung“ sterisches“ Wirtschaftsdenken— die am en Jahrestag der Währungsreform fäl- Betrachtung einzuleiten. 5 Scheinarbeitsvernältnisse zulen mit an Sicherheit grenzender Wahrschein- Ichkeit zu erwarten zu sein. Infolge Geldknapp- heit würde— so schloß man damals— der Schleich- Sämtliche chwarzhändler würden auf den Arbeitsmarkt „Neuer Vorwärts“, vom 18. Juni 1949 drängen. Sie waren bislang als Scheinarbeiter gemeldet, weil sie sonst weder Wohnungsgeneh- migungen, noch Lebensmittelkarten bekommen nätten. Zur gleichen Kategorie gehörten die— Wenn auch sozial ungleich schlechter gestellten— obdach- und ausweislosen Personen, die ja teil- Weise bis in die kriminelle Sphäre abgesunken Waren. Auch die Entlassungen infolge Kapazitäts- begrenzungen schienen unausweichlich. Die Indu- strle beschäftigte z. B. bei einem Produktionsindex von 36 Prozent(1936 100) immerhin rund 90 Pro- zent des Beschäftigtenstandes von 1936. Das ge- schah, weil 1.(Wertloses) Geld(Reichsmark) in Hülle und Eülle zur Verfügung stand; 2. die Fabriken ihr Stammpersonal halten woll- ten, solange dies eben nur irgendwie ging; 3. die Unternehmer doch nicht so unsozial waren, ihre Belegschaft auf die Straße zu setzen. Woraus ersichtlich ist, daß die, die vor der Währungsreform ängstlich waren, Grund zur Angstlichkeit hatten. Sie waren vielleicht ein wenig zu kleinmütig, keineswegs aber nur böswillig. Es ist dies sehr wichtig her- vorzuheben. Von der Seite der Erfolgreichen wird vielfach allzu eifrig auf Eigenerfolge gepocht. Diejenigen, die sich aber in ihren Be- fürchtungen(eigentlich angenehm) ent- täuscht sehen, grollen verhalten weiter und suchen durch Haarspaltereien die tatsäch- liche Entwicklung zu schmälern. Im wirtschaftlichen Geschehen ist es un- ausbleiblich, daß mathematische Gesetze nicht anwendbar sind, sobald natürlicher Entwicklung der Weg gebahnt wird. Das kommt daher, daß die Mathematik— als exakte Wissenschaft festen Gesetzen unterworfen ist, während die wirtschaftliche Entwicklung ihren eigenen Gesetzen fol- gend keine starre Gesetzmäßigkeit kennt. Die Menschen können sich nur Spielregeln setzen, um nicht der Wirtschaft zu unter- liegen, sich ihr anpassen, sie zu ihrem Vor- teil zu nützen. Ein Beispiel aus tausenden sei herausgegriffen: Eine Verbrauchergruppe kann den festen Vorsatz hegen, aus dem Ertrag eigener Ernte im laufenden Wirtschaftsjahr sich so selbstgenügsam zu ernäh- ren, daß es nicht nötig ist, zusätzliche Käufe zu tätigen. Ist die Ernte ausreichend, mag das hin- gehen. Ist die Ernte schlecht, dann wird der beste Vorsatz wenig nützen. Auch dann nicht, wenn 21¹ bloßem Wider- Zusätzliche Arbeitslose 1000 000 1000 000 4 000 000 Schieber und W ANS TIE SEIT PER UNesRE FORM Nes TRIFf- PRODUKTION 295 ves EM OMMVEN Gleichgewicht gutes Geld schnittlichen Verbrauchsausgaben einer vierköp- kigen Arbeitnehmerfamilie der mittleren Einkom- mensgruppe betrugen 1952 monatlich 342 PM gegen- über 258 DM 1949. Mit am augenscheinlichsten dokumentieren den Aufschwung aber jene 1.9 Mil- lionen Menschen, für die die westdeutsche Wirt- schaft seit 1948 neue Arbeitsplätze schaffen konnte. Globus Logon Maigstob mach Gesellsch. für Konsumforschung Kaufkraft im Anstieg In den fünf Jahren ihres Bestehens war die D-Mark wie jede Währung den starken Bewegun- gen der wirtschaftlichen Entwicklung im Inland und in der Welt ausgesetzt. Wie unsere Währung damit fertig wurde, spiegelt sich im Auf und Ab der Kaufkraft der DM. Sie wird von der Nürn- berger Gesellschaft für Konsumforschung monat- lich gemessen an Hand von Verbrauchseinheiten, die den dringlichsten Bedarf der Einkommens- schichten bis zu monatlich 350 DPM zugrunde legen. Es zeigt sich, daß der 15pronzentige Kaufkraftver- lust, der durch die Korea-Teuerung 1950/1 ein- trat, inzwischen zur Hälfte wieder aufgeholt wer- den konnte und jetzt nahezu der Stand von An- fang 1949 erreicht ist. Globus infolge Krankheit oder infolge anderer Mißhellig- keiten der vorbedachte Plan nicht erfüllt werden kann. Bevor die eigentliche Bilanz der letzten 5 Jahre aufgemacht wird, muß daher darauf Hingewiesen werden: 1. Weder die uns von Ubersee— in eini- gen Punkten sogar gegen unseren Willen— aufgezwungene Währungsreform, noch 2. die Erhardsche Wirtschaftspolitik allein schufen die Erfolge der S Ozjalen Marktwirtschaft, sondern eins setzte das andere voraus. Auch andere Länder und Staaten mußten nach dem Kriege Währungsreformen durch- machen. In Gsterreich dreimal, in der CSR wurde gerade jetzt die zweite durchgeführt; Frankreich kann sich nicht zum harten Ent- schluß durchringen usw. Westdeutschland konnte sich nicht damit begnügen, mit der DM eine Währung ge- schaffen zu haben, die ganz erstaunlichen Aufschwung nahm. Es mußte ein konformes Ordnungssystem geschaffen werden. Ihren Aufschwung verdankt die DM der sgzialen Marktwirtschaft in gleichem Maße. wie die sOziale Marktwirtschaft ihre Erfolge der Währungspolitik zu verdanken hat. Das ging natürlich nicht ohne Härten und Meinungsverschiedenheiten ab. Zu oft., denn jedesmal war es unberechtigt, wurde dem Zentralbankrat vorgeworfen, ein„Mumien- kabinett“ zu sein, der sonder Verständnis für echte wirtschaftliche Belange nur Geld- politik und nichts anderes als Geldpolitik betfeibe. ES wäre natürlich bequemer gewesen, wenn— unter dem Titel der„Konjunktur- spritze— die Banknotenpresse DM groß- zügiger in die Wirtschaft gestreut hätte. Etwa so wie in Frankreich, wo sich folgende Entwicklung ergab: Notenumlauf Produktions- Milliarden index Ffres. Dezember 1949 1250 100 April 1953 2138 122 Es erhöhte sich in der gleichen Zeit, in der der französische Produktionsindex um 22 Prozent stieg, der Notenumlauf um fast 70 Prozent. In der Bundesrepublik wurde ebenfalls der Banknoten-Umlauf um 50 Pro- zent erhöht. Da aber dieser Vermehrung der Geldmenge eine Steigerung der Industrie- produktion um 60 Prozent gegenübersteht, handelt es sich hier um ein bloßes Aus- balancieren. Mit anderen Worten gesagt: Jeder neue Hundert-DM-Schein, der die westdeutsche Notenpressen verlassend in Umlauf kam, entspricht dem Gegenwert der Güter, der für diesen Schein zu kaufen ist. Die Erfolgrechnung der DM zeichnet sich wohl am besten in der Ent- wicklung des Sozialproduktes ab, das— ge- rechnet auf den Kopf der Bevölkerung wie folgt zugenommen hat: Bruttosozialprodukt Nominell Unter Berücksichtigung der Preissteigerungen seit 1936 1948 1550 904 19533 2590. 67% 1385„ 53% Das alles, obwohl sich die Bevölkerung um 2.6 Millionen Personen vermehrte (S + 5.7 Prozen). Die industrielle Produktion erhöhte sich um 192 Prozent wie folgt: Produktions- index 100 53.5 Produk- tivität: 100 75.7 112.4 Werteschaffen 1936 1948 1953 156.3 Das land wirtschaftliche veränderte sich wie folgt: Netto-Nahrungsmittelproduktion (in Brotgetreidewerten) Mill. t Getr.-Wert 19.39 36.80 1947/8 1951/½2 1952/53(geschätzt) Die Außenhandels-Erweiterung spiegelt sich in folgenden Zahlen wider: E Inf uh r überschuß 1949 3 709,9 Mill. DM Ausfuhr überschuß 1952 705,9 Mill. DM Zunahme der Zunahme der Einfuhrmenge: Ausfuhrmenge: 1949 100% 100 0 1952 216 90 144 0 Erhöhung der Lebenshaltungskosten 1948: b Deutschland Frankreich England Erhöhung der Löhne:) 1945 seit + 6.30% + 45.50% 4. 29.5 0% 1953 Stundenverdienste in der Industrie 98,5 Dpf 159,7 Dpf + 62 0 Wochenverdienste 44,30 PM 73,36 PM= + 65.6% Reallohnsteigerung gegenüber 1948 Reallohnsteigerung gegenüber 1936 20 9⁰ Im Wohnimgsbau an erster Stelle: Woh- nungen wurden fertissestellt e f 20H Nee gie le 1950— 302 000 406 000 1951 1952 433 000 Die Wohnbauleistung 1952 im internatio- nalen Vergleich(Wohnräume pro 1000 Ein- wohner): 52 N⁰ N Westdeutschland Großbritannien 20 Belgien 15 Italien 8 Frankreich 7 Polen 4 30 ) Quelle: Deutsches Industrie-Institut Köln. Vertrauen in die Währung Die vorstehenden Beispiele zeigen erstens den wirtschaftlichen Wiederaufstieg, Zwei- tens den Anteil der Bevölkerung an dieser Aufwärtsentwicklung in der Bundesrepublik im Zeichen der sozialen Marktwirtschaft. Eine der Grundlagen für diese positive Bilanz war die gesunde Währungspolitik, d. h. die Stabilität der DM, die sich in einem wachsenden Vertrauen, sowohl im Inland wie im Ausland, ausdrückte, Im Inland heißt das, es wird wieder gespart; für das Aus- land geben die Währungsnotierungen das entsprechende Spiegelbild. Stand der Spareinlagen von 1599 auf 8449 Millionen DM. Die Zunahme erfolgte in folg. Abständen: MIII. DM 85 + 1462 + 1 004 1951 9¹ 1952 + 2.420 Insgesamt erhöhten sich die privaten Er- Sparnisse pro Kopf der Bevölkerung von 17,77 PM im Jahre 1949(2 2,3% des Volks- auf 44,25 DM im Jahge 1952(2 4,2% einkommens Die Gsamt-Investitionn erhöhten sich von 5 7 681 MiII. DM im 2. Halbjahr 1948 auf 16 102 Mill. DM im 2. Halbjahr 1952 (davon die Neuanlagen von 3200 auf 9387 Millionen DMͤ). „Nor mal verbraucher“ endlich normal 6 1949 1950 VERBRAUCHS- ENTWICXLUNCG SEIT 19% I% N st 5 in Arbeitnehmer- familien, mitt- lere Einkommens gruppe. Kartoffel Bro Die durchschnittliche Arbeitnehmerfamilie in der Bundesrepublik, die vier Personen zählt und monatlich zwischen 240 und 400 DM ausgeben kann, nat im vergangenen Jahr ihr Kalorien-Ziel(3000 Kalorien) erreicht. Trotz des besser und gehaltvoller gedeckten Tisches gab die Durchschnittsfamilie im vergan- genen Jahr einen geringeren Anteil ihres Einkom- mens für Ernährung aus als in den Vorjahren, nämlich 43.6 Prozent statt 47.8 im Jahre 1949 und 45.7 im Jahre 1951. Von dieser Einsparung, die durch ein allgemeines Einnahmeplus zu erklären ist, profitierten in erster Linie die ausgaben für Be- Fleidung, Möbel und Hausrat. Slobus Der Verbrauch an Nahrungsmitteln im Jahres- „durchschnitt 1949 und 1952 zeigt folgende Verlage- rung zugunsten der kostspieligeren Lebensmittel (Angaben für Arbeitnehmerhaushaltungen pro Kopf pro Jahr in kg): Fleisch und Fleischwaren Frischobst Eier Fette(ohne Butter) Butter Brot Kartoffeln Nährmittel Frischgemüse Der Bierverbrauch je Einwohner hat sich von 1949 bis 1952 pro Jahr von 22.1 Liter auf 52.4 Liter mehr als verdoppelt, der Zuckerverbrauch je Ein- wohner ist von 20.7 kg auf 22.4 Kg gestiegen. Bekanntmachungen pb) wenn ihr Einkommen im Kalenderjahr 1952 ganz oder teilweise aus lohnsteuerpflichtigen Einkünften bestanden hat und entweder as) das Einkommen N beitsvergebung. Die Gemeinnützige Eisenbahn- Wohnungsbaugesell- schaft Karlsruhe mbH. beabsichtigt in Heidelberg, Lenaustraße Nr. 5/7 ein Wohngebäude mit 20 Wohnungen zu errichten. Nachfolgend aufgeführte Arbeiten sollen in öffentlicher Ausschreibung vergeben werden. 1. Erd-, Maurer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten 2. Zimmerarbeiten 3. Dachdeckerarbeiten 4. Blechnerarbeiten 5. Runststeinarbeiten Angebotsunterlagen können ab 22. 6. 53— soweit Vorrat reicht— beim 4 Bundesbahn-Betriebsamt Heidelberg, Rohrbacher Straße 8. Zimmer 21 gegen eine Gebühr von 2, DM abgeholt werden. Am 3. Juli 1953 zu den bei den Angebotsunterlagen aufgeführten Zeiten. Der Vorstand des Bundesbahn-Betriebsamts Heidelberg. überstiegen hat. Eröffnungstermin: Arbeitsvergebung. Für die Ernst-Walz-Brücke in Heidelberg sollen die Entrostungs- und Rostschutzanstrich- Arbeiten in öffentlicher Ausschrei- bung vergeben werden. Umfang: etwa 15 0% am Anstrichflächen. Die Angebotsunterlagen werden vom Mittwoch, 24. Juni 1953 bis Samstag, 2. Juni 1933, jeweils vormittags von 8 bis 12 Uhr beim Städt. Tief- bauamt Heidelberg, Hauptstraße 206, Zimmer 71, gegen Erstattung der Felbstkosten abgegeben. Hier können auch die Pläne eingesehen wer- den. Die Angebote sind bis Dienstag, 7. Juli 1953, vorm. 9 Uhr ein- zureichen und werden am gleichen Tage um 9.30 Uhr in Anwesenheit der etwa erschienenen Bieter geöffnet. fur Firmen in Frage, die über Erfahrung in derartigen Ausführungen ch weisen. lenderjahr 1952; beantragen. Für den Zuschlag kommen Stadtverwaltung Heidelberg— Tiefbauamt. Arbeitsvergebung. Die Arbeiten zur Herstellung der Entwässerung am zernyring Los III u. IV andsarbeit alsbald vergeben werden. Die Ausschreibungsunterlagen Verden in der zeit vom 22. Juni 1953 bis 27. Juni 1933 beim Städt. Jietbauamt Heidelberg, Hauptstraße 206, Zimmer 82 von 3.00 bis 12.00 bur gegen Erstattung der birtschaſt, 1 nationale 1e Pläne zur Einsicht offen. 29. Juni 1953, vorm. 9.00 Uhr im Tiefbauamt einzureichen; dieselben werden im Beisein etwa erschienener Bewerber ebenfalls am Montag, em 29. Juni 1933, 9.30 Uhr im Zimmer 85 des Zuschlag rist 4 Wochen. sollen in öffentlicher Submission als Not- Selbstkosten abgegeben. Port liegen auch Die Angebote sind bis Montag, den Sitz im Inland haben), Tiefbauamtes geöffnet. Stagtverwaltung Heidelberg— Tiefbauamt. kbeitsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. hergibt folgende Arbeiten: 1, Glaserarbeiten für die Wohnbauten an der Landwehrstraße, 7. Bauabschnitt; 2. Vohnbauten an der Landwehrstraße, 7. Bauabschnitt. drucke können solange Vorrat reicht— in der Geschäftsstelle der n Baugesellschaft, Max-qoseph- straße 1, Zimmer Nr. 309 EN. 1 Juni 1933. Gemeinnütz. Baugesellschaft Mannheim mbH. Rolladenarbeiten für die Snsebotsvor⸗ Gewerkschaften); auf Gegenseitigkeit; im Kalenderjahr 1952 24 0 DPM oder mehr betragen hat, oder bb) die Einkünfte, von denen der Steuerabzug vom Arbeitslohn nicht vorgenommen worden ist, im Kalenderjahr 1932 mehr als 600 DM betragen haben; e) wenn ihr Einkommen im Kalenderjahr 1952 ganz oder teilweise aus Einkünften aus einem nichtbuchführenden land- oder forst- Wirtschaftlichen Betrieb bestanden hat und die anderen Ein- künfte im Kalenderjahr 1952 mehr als 600 DM betragen haben; d) wenn sie Einkünfte aus mehreren Dienstverhältnissen bezogen naben, die dem Steuerabzug vom Arbeitslohn unterliegen, und der Gesamtbetrag dieser Einkünfte im Kalenderjahr 1952 3600 D Die unter a) und c) bezeichneten Steuerpflichtigen brauchen eine Einkommensteuererklärung nicht abzugeben, wenn ihr Einkommen im Kalenderjahr 1952 600 DM überstiegen, 3600 DM betragen hat und wenn sie für das Kalenderjahr 1951 eine Einkommensteuererklärung abgegeben haben und das Einkommen in diesem Zeitraum nicht mehr als 3600 DM betragen hat. Steuererklärung ist jedoch stets abzugeben, kommen Einkünfte enthalten sind, die durch Bestandsvergleich (Bilanz) zu ermitteln waren oder ermittelt worden sind. 2. beschränkt Steuerpflichtige über die inländischen Einkünfte im Ka- 3. Steuerpflichtige, die wegen berechtigten Interesses die Veranlagung B. Körperschaftsteuererklärungen haben abzugeben: a 2 1. unbeschränkt Steuerpflichtige(Kapitalgesellschaften, Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaf ten, 2 juristische Personen des privaten Rechts, nichtrechtsfänhige Vereine, Anstalten, Stiftungen und andere Zweckvermögen, Betriebe gewerb- licher Art von Körperschaften des öffentlichen Rechts), soweit sie nicht nach 8 4 Kstd voll steuerfrei sind, über ihr Einkommen im Kalenderjahr 1952; 2. beschränkt Steuerpflichtige(Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen, die weder ihre Geschäftsleitung noch ihren über ihre inländischen Einkünfte im Kalenderlahr 1952. C. Gewerbesteuererklärungen haben abzugeben: 1. alle gewerbesteuerpflichtigen Unternehmen, deren Gewerbeertrag im Kalenderjahr 1952 den Betrag von 40% pM oder deren Gewerbe- kapital an dem maßgebenden Feststellungszeitpunkt den Betrag von 20 000 DM überstiegen hat; 2. Kapitalgesellschaften(Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, Gesellschaften mit beschränkter Haftung, bergrechtliche 3. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften und Versicherungsvereine sonstige juristische Personen des privaten Rechts und nichtrechts- fähige Vereine haben eine Gewerbesteuererklärung nur abzugeben, soweit sie einen wirtschaftlichen Land- und Forstwirtschaft) unterhalten, einer Vermögensverwaltung hinausgeht; 4. ohne Rücksicht auf die Höhe des Gewerbeertrags oder die Höhe des Gewerbekapitals alle gewerbesteuerpflichtigen Unternehmen, bei aber nicht mehr als Eine wenn in dem Ein- Versicherungsvereine à. G., sonstige Geschäftsbetrieb(ausgenommen der über den Rahmen All 7 5 8 a , 5 ledige 705 liche Aufforderung ur Abgabe von Steuererklärungen für das Kalenderjahr 1952 Die denen der Gewinn auf Grund eines Buchabschlusses zu ermitteln 0 q ist oder ermittelt wird.„ 0 5. D. Eine Umsatzsteuererklärung ist von allen Unternehmern abzugeben. gel kioksufen ab 20% UM porlo- deren Gesamtumsatz(steuérpflichtiger und steuerfreier Umsatz) im treie Zusteſlung nach auswärts. Kalenderjahr 1952 mehr als 500 DM betragen hat. Jelefonische Bestellungen Land- und Forstwirte, deren Gesamtumsätze nach Durchschnittsätzen unter Ruf- Nummer 3.17/35 f ermittelt werden, brauchen eine Umsatzsteuererklärung nur ab- zugeben, wenn sie vom Finanzamt dazu aufgefordert werden. Sülatsgebl ittelll 99 5 10 ch Erklärungen für die Einkommensteuer(einschließlich der einheit- el Prozent chen Feststellung von Einkünften), Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer eröffentlich und Umsatzsteuer für das Kalenderjahr 1952 sind in der Zeit vom Bekrets an 16. Juni bis 15. Juli 1983 1 a8 den Finanzämtern abzugeben,. Steuerpflichtige, die Gewinne aus m in Nele gewdenenden Wirtschaftsjahren bezogen haben, die nach dem 30. April 1933 er„Nord e haben, haben die Erklärungen spätestens am 10. Tag des bestehen. kitten Monats nach Ablauf des Wirtschaftsjahrs einzureichen. 1 ei Einkommensteuererklärungen haben abzugeben: kdentell 1. unbeschränkt Steuerpflichtige, nis zum) wenn ihr Einkommen im Kalenderahr 1952 mehr als 60 PM be- it erhöht,! Hagen hat und darin weder lohnsteuerpflichtige Einkünfte noch und Binkdinkte aus einem nichtbuchführenden land- oder forstwärt⸗ schaftlichen Betrieb enthalten sind; 1 E. Eine Steuererklärung hat außerdem abzugeben, wer vom Finanzamt dazu besonders aufgefordert wird. Die Zusendung eines Steuererklärungs- Vordrucks gilt als besondere Aufforderung, Für die Steuererklärungen sind die amtlichen Vordrucke zu verwen- den. Diese sind bei den Finanzämtern erhältlich. Wer später erkennt, daß eine abgegebene Erklärung unrichtig oder un- vollständig ist, hat dies dem Finanzamt unverzüglich anzuzeigen. Karlsruhe, im Juni 1983. Oberfinanzüirektion. — MA WA MEI NM F A R A D E P L A T Einkcufterleichtefungen duch WEkV. und Söcwesfdeufsche Kundenkredit G. m. b. H. 1 Pfund Seite 14 MORGEN Moderne Bildwerke im Grünen Die Hamburger Ausstellung„Plastik im Freien“ Auf der Hamburger Außenalster blähen sich die weißen Segel der Boote. Nur durch den Uferweg getrennt, erstreckt sich die Wiesenfläche mit der Skulpturen-Doppel- reihe der Ausstellung„Plastik im Freien“, die der Bundespräsident gleichzeitig mit der Internationalen Gartenbau-Ausstellung ein- weihte. Bei ihrem Versuch, die Naturverbunden- heit zeitgenössischer Bildhauerkunst im freien Raum zu überprüfen, inspirierten sich die Veranstalter dieser Ausstellung am Bei- spiel der Londoner Battersea-Park-Schau und an anderen Freiluft-Schaustellungen in Italien, Holland und Oesterreich. Der Versuch bleibt fragmentarisch; man mußte sich, be- sonders bei den ausländischen richtungwei- senden Bildhauern, auf Einzelwerke be- schränken oder, wie im Fall Picasso; Sanz àuf Repräsentation verzichten. Trotz- dem zeigt die Ausstellung recht anschau- ch, wie sich Konkretes und Abstrak- tes, Figürliches des Neoklassizismus und des Impressionismus, gedanklich Konstruktives und surrealistisch Neugeformtes in die Grün- fläche einordnen. Ein halbes Jahrhundert bildhauerischer Entwicklung ist auf diesem Wiesenabschnitt Korzentriert. Erfreulich ist vor allem, daß die moderne deutsche Skulptur recht gut und mit charakteristischen Bildwerken in Er- scheinung tritt. Es gibt dabei weder schul- mäßige noch chronologische Einteilung: alle Richtungen zeigen sich in buntem Wechsel. Nahe den beiden Eingängen der Ausstellung stehen die schlanke, feingliedrige„Flora“ in Goldbronze des Schweizers Hermann Haller, ein Werk aus dem Jahre 1908, und— zeit- lich um 40 Jahre von ihr getrennt— die lässigelegante„Freya“ von Gerhard Marcks (1949), beide eine Darstellung modernisier- ten Griechentums. Aber schon ein paar Schritte von der„Flora“ entfernt erhebt sich der abstrakte geisthafte Mondmensch aus Zementguß des Straßburger Jean Arp und bildet Max Bills„Rhythmus im Raum“ eine seltsame weise Bänderverschlingung. Un- „Aktionäre des Himmels“ Walter Thomas“ Böhnenerstling in Frankfurt Es ist schade, daß Walter Thomas das interessante Thema seines Bühnenerstlings „Aktionäre des Himmels“ nur so ober- Flächlich behandelt hat: denn die Proble- matik religiösen Wunderglaubens und die Seschäftslüsterne Spekulation mit der Mas- Senhysterie chaotisch verwirrter Menschen bedürfen einer anderen Gestaltung, als sie in diesem Volksstück erfolgte. Die Frank- furter Inszenierung der Uraufführung war ein Glücksfall: Siegfried Nürnberger lang es, das Ganze zu einem saftigen Unter- Haltungsstück auf Lustspielbasis zu verdich- ten— die Zuschauer hatten an den groß- artigen Studien ihnen wohlvertrauter Schau- Spieler ihre helle Freude und nahmen das Stück als Handlungsablauf hin. Es blieb nichts zurück— denn die Erkenntnis, daß auch„religiöse Erscheinungen“ meistens nicht stichhaltig sind, ist eine Binsen wahr- heit, und das Resumee, daß sich die Men- schen lieber an einen„Aktionär der Erde“ Wie Schmidtchen, den Spekulanten unserer Tage, halten, als an einen„Aktionär des Himmels wie Pfarrer Brettschneider, wuß- ten wir ebenfalls vorher, Die dankbarste Rolle des Stückes, Schmidtchen, wurde durch Otto Rouvel zu einer Bravourleistung: ge- man glaubte, diesen Geschäftemacher schon lange zu kennen; es gab Szenenapplaus für Nouvel. Die vollkommene Studie eines Westerwälder Bauern bot Fritz Saalfeld als Gastwirt und Gemeindevorsteher, herrlich Klotzig und echt in jedem Ton(überhaupt War das ganze Ensemble dialektsicher) auch für ihn Somderapplaus, Die die innere Spannung des Themas anrührende Gefähr- lichkeit besaß Rudi Schmitt als Lehrer und fematischer Eiferer des angeblichen Wun⸗ ders in Geste, Mimik und Sprache— hier Wurde etwas von der unheimlichen Leiden- schaftlichkeit des Stoffes getroffen und von der Atmosphäre, in der die Auseinander- setzung hätte geführt werden müssen. Thomas hat es sich leicht gemacht, hat ver- harmlost—„wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß!“ Das Publikum hielt das Ganze für Sommerkost und freute sich sei- ner Schauspieler. W. R. Das Holländische Ballett Sonia Gaskell, das unlängst in Heidelberg gastierte, wird am Samstag, 20. Juni, 20.30 Uhr, und am Sonntag, 21. Juni, 16.00 und 20.30 Uhr, im Weinheimer Schloßpark auf Einladung der Kulturgemeinde Weinheim auftreten. leugbar fügen sich diese ornamentalen Phan- tasiegestalten in gipsigem Weiß gut in die ruhige Grünfläche ein. Sie haben zu ihr eine Sanz andere(auf Kontrast beruhende) Be- ziehung als Maillols bewundernswerte lie- gende Frauengestalt in Bleiguß,„Der Fluß“, eines der Hauptattraktionsstücke der Aus- stellung. Diese Gestalt gehört der Natur an; ihr erhobener Arm scheint verwandte Na- turkräfte zu rufen. Leider ist sie ungünstig am Rande aufgestellt. Von Rodin, dessen„Johannes der Täufer“ aus Bremens Kunsthalle und die Aktstudie eines Bürgers von Calais in Bronze(Ham- burg) zu sehen sind, über Lehmbrucks ex- Pressionistischen„Gestürzten“ in Steinguß, über Gauls„Löwen“ bis zu Hildebrands formvollendeten neuklassischen„Bogenschüt- zen“ führt der Weg zu Georg Kolbes„Ver- kündung“. Die Entwicklung im nachimpres- sionistischen und neoklassischen Sinn zeigen Hermann Blumenthals„Großer Schreiten- der“, Philipp Harts kraftvolle Tierstatue „Tiger“, Ludwig Kaspers„‚Stehendes Mäd- chen“, Edwin Scharffs„Pandora“ in Bronze. Barlachs„Singender Klosterschüler“ und die Geigerin von Ludwig Gies(Klinkermasse und Keramik) verkörpern den Nachexpressio- nismus. Zu neuen, vereinfachten Formen ge- langten Karl Hartung in seinem„Großen Sitzenden“ in Stukko und der talentierte Bernhard Heiliger, der sich unter dem Ein- fluß Henry Moores entwickelte, mit der „Enienden Figur“ in gleichem Material. Von Henry Moore selbst ist die berühmte Doppelfigur zu sehen, die sich wie eine ver- knotete Zwillings-Chiffregestalt aus dem Naturrahmen emporhebt. Ein eiserner„Phö- nix“ mit eingelegten Mosaiken des Aacheners Ewald Mataré hat sein stachliges Gegen- stück in der schmiedeeisernen Kaktus-Figu- ration des Spaniers Julio Gonzalez, der Pi- casso in die Geheimnisse der Metallbearbei- tung einführte. Zierlich streckt sich die gold- bronzene„Daphne“ von Renée Sintenis auf- Wärts; eine archaische Bronze-Freundin hat Sie in der drahtigen„Frau mit Diabolo-Spiel“ der Französin Germaine Richier. Elementare Formvereinfachungen sieht man in der„Lie- genden Figur“ des Wieners Wotruba und in Zadkines„Kniender Frau“ in Kalkstein. Romanische Grazie in kurvenreichen For- men: Das ist das Charakteristikum der „Ozeanide“, der phantasievollen Bronzestatue des Parisers Henri Laurens. Auch die zärt⸗ liche„Eva“ des 1946 verstorbenen Despiau hat dies unverkennbare romanische Form- empfinden. Marino Marini vertritt magi- stral die italienische Skulptur mit einer kraftvoll- animalischen„Tämzerin“ in(teils farbiger) Bronze. Dem Auge gefällig ist Vianis harmonische Aktform in Stein. Man- zus„Spielendes Mädchen“ in Hockstellung zeigt den Einfluß französischer Skulptur des Jahrhundertbeginns. Und nun einige abstrahierende Gebilde: Alexander Calders Mobile:„Zehn ruhelose Scheiben“ in farbigem Eisen, zitterndes Es- penlaub an einer Baumkonstruktion, leitet über zu den halbkonkreten Metallskulpturen Franz Schmidts Wiederbelebungsversoch quf der Heidelberger Bühne Der Versuch der Heidelberger Bühne, die frühe Oper„Nötre Dame“ des 1939 gestor- benen österreichischen Komponisten Franz Schmidt zu neuem Leben zu erwecken, war, Wenn man das Ergebnis besieht, doch wohl ein Versuch am untauglichen Objekt. Das Werk ist seit seiner Entstehung vor fünfzig Jahren mehrfach auf der Strecke liegen geblieben: in Wien(vor dem ersten Welt- krieg), in Berlin ach dem ersten Welt- Krieg) und auch eine in Mannheim vor etwa anderthalb Jahrzehnten von Karl Elmen- dorff geleitete Aufführung blieb ohne nach- haltigen Erfolg. Franz Schmidt, der zwar kein besonders origineller Musiker war, sich Aber in seinen sinfonischen Werken immer- hin als geschmackvoller Nachfahr der Emp- kindungswelten Brahms!“ Bruckners und Wagners zeigte, geriet hier an einen nach Victor Hugos bekannten historischen Roman vom Nötre Dame-Glöckner zusammenge- bastelten Textvorwurf, der sich in einer An- einanderreihung düster-grausiger Vorgänge aus Blut und Mord und schuldlosem Ge- richtetwerden erschöpft und heute nun wirk- lich ungenießbar geworden ist. Ein wahrer Totentanz spielt sich ab um die männer betörende junge Zigeunerin Esmeralda, den mißgestalteten Glöckner Quasimode, den in verzehrender Liebesleidenschaft entflamm- ten Hauptmann Phöbus, den eifersuchtsge- quälten Gatten Esmeraldas und den durch hren Zauber in Seelennot geratenen Ar- chidiakon von Nötre Dame. Da jede psycho- logische Begründung für diese Häufung von sbektakelnden Begebnissen fehlt. bleibt der Zuschauer bestenfalls teilnahmslos. Den Brutalitäten des Textes steht eine von schwelgerischem Klangsinn erfüllte, farbig und breitflächig dahinströmende Musik gegenüber mit melodischen Auf- schwüngen und gelegentlichen orchestralen Kraftäußerungen von vehementer Gewalt. Samstag, 20. Jun 1933 I N 10 5* „Girl and Boy“ des Engländers Res Butler, dem spitzigen Zweiräder-Wass spann des Surrealisten Giacometti der bigen Eisenkonstruktion Welten“ des Italieners Lardera „Pflanzlichen Form“ des Berlinerg Uhlmann. Diese Figuren stehen sche ein wenig sedankenfröstelnd im 88. Oder ist das nur der Eindruck des J Wohnten? Solche Werke sollten 05. Freien gezeigt werden. wo sie in kiel. konkurrenz mit dem Naturgewachseneg währen mögen. Erich Hoogestrzz, „Notre Dame“ Als kunstvoller Instrumentations- Tech zeigt Franz Schmidt Geschmack und 22 sinn. Und obschon er bisweilen ins 0 selige gerät(das immer Wiederkehrend quirlig bohrende Hauptmotiv in den linen geht schließlich an die Nerve, schreibt er doch für die Sänger ein lebhat bewegtes Parlando, aus dem gelegenflch blühend und hochbogig ein Slutvollez 5 tables Melos sich entwickelt. 1 dot 510 Kapellmeister Oswald Buchholz mischt das Grobe und das Feine der Partitur ul sicherer Hand, trieb das Orchester zu star ken Entladungen an, ohne die Sänger al sehr zu bedrängen. Kurt Erlich, der Ins. nator, lenkte die Einzeldarsteller und den gelegentlich mit ekstatischen Ausbrüche eingreifenden Chor(Paul Pflüger) zu e More gefügtem Zusammenspiel, ohne freilich d Peinliche des Schauerdramas wegzaub zu können, das im übrigen durch den d ren Realismus der Bühnenbilder Heinz 1 hayes noch unterstrichen wurde. nene In Jane Lawrence sah man eine sd und kraftvoll singende, schuldlos schul Werdende Esmeralda. Der sie umkrei Schwarm der Männer war mit Adolf ckalka(ein Liebhaber von bemerkensperg tenoraler Kraft), Wilheln Hruschka(en Gewissensnot verstrickter, stimmlich 8 schmackvoller Archidiakon), Philipp Sth (ein von Eifersucht zerstörter Gringoire) u Johannes Kathol(der dem bucklichten Gu. simodo gesanglich und darstellerisch gem, Bigt dämonische Züge gab) durchweg glück lich besetzt. In kleineren Rollen stande Margot Volkhardt, Josef Friedrich Schneid und Otto Tornwald stimmsicher im Ensemble Das Feidelberger Publikum reagiert freundlich, aber keineswegs entflammt, up. zu das Werk auch keinen Anlaß bot. C, O. K Verkävfe d lb 2 gebr. Küchenschrän erh., 2. verk. Münch, Weylstraße 35. Weißer Senking- Gasherd, 41l., gut billig abzugeben. einzus. u. Nr. A 07234 im Verlag. ke, gut erhalt., 4. mut all mleten. Adresse Geigen u. Gitarren in großer Auswahl(Teilzahlg.) la Reparaturen und Saiten. 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Erich Kästner hat das in einem seiner Epigramme kurz und tref- fend ausgedrückt, als er sagte:„Denkt an die Frage jenes Kindes: Was tut der Wind, Wenn er nicht weht?“. Was der Wind tut, wenn er nicht weht, was ein Schorn- steinfeger sonntags treibt und warum die Fische nicht auf den Bäunien wachsen— das sind so die Probleme, die eine Kinder- seele beschäftigen und einen Erwachsenen wenn nicht in Verlegenheit, so doch in Weiß- Slut bringen können. Aber nicht nur das, sondern auch die Fragen des täglichen Lebens, die an ein Kind herangetragen werden, fin- den ihren Ausdruck im unermüdlichen Fragen danach, warum die Suppe immer heiß ist und weshalb es denn so durchaus unerwünscht ist, daß man in die Hosen macht. Ist doch viel einfacher. Kinder brauchen viel Liebe, Kinder machen Sorgen und Kinder machen Freude. sel! vorsetzt, den sie dann nach einiger Zeit gewissenhaft auseinandernehmen, um zu sehen. was drin ist. Aber es geht nicht allein ums Freude machen, sondern auch um das Praktische: Vom Baby bis zum Schul- buben sollen sie angezogen sein, Bewegung haben, spielen können, nit austoben, sich richtig ernähren und nach Möglichkeit im- mer sauber sein. Alles Dinge, die von den äußeren Umständen und den Lebensgewohn- heiten abhängen und die leicht zum Problem Werden können wenn der Mensch noch un- beschränkter„Selbstversorger“ in all diesen Fragen wäre. Verfolgen wir einmal diesen praktischen Werdegang eines solchen kleinen Erdenbür- gers: Kaum liegt er in der Wiege und schreit, braucht er auch schon Windeln und zum Sonntagnachmittagsausgehspaziergang gehäkelte, gestrickte oder sonstwie gewirkte Kleidung, die die lieben Patentanten und Bekannten hoffentlich beim Besuch neben den Blumen für die glückstrahlende Mutter mitbringen. Aber zum Ausgang, und nicht nur zum sonntäglichen, gehört auch ein „fahrbarer Untersatz“, der zwar noch nicht mit Fahrradhilfsaußenbordmotor ausge- rüstet aber doch in der mehr gebräuchlichen Form als Kinder- oder Sportwagen vonnöten Den Kindern aber selbst Freude zu machen, ist Sache der Eltern, der Großeltern, Onkels, Tanten und all derer, die an Kindern Spal haben können, Und auf die Gefahr hin, von einer von der Durchschlagskraft ihrer Er- ziehungsmethoden überzeugten Mutter ge- steinigt zu werden: Auch der schwiegermüt- terlichen Großmutter gebührt ein Recht auf das ersehnte Nesthäkchen, und wenn die Mutter zur stuben- und windelreinen Er- ziehung da ist. dann ist es die Oma zum Verwöhnen. Allerdings werden Kinder unse- rer Zeit früh modern, und einer Großmut- ter, die ihrem Enkelchen geheimnisvoll vom „großen Töfftöfk“ an der Ecke erzählte, konnte es so passieren, daß ihr der Kleine zur Antwort gab:„Mensch, dess iss doch en Benz 300, der wo à Lenkradschaltung hot“... Ueber gewollte oder ungewollte Zi- tate aus Kindermund könnte man Seiten Füllen, und die Witzblätter haben das auch schon zur Genüge getan. Aber selten wird ein Erwachsener in seinen Formulierungen eine solche Präzision und eindeutige Be- griffsbestimmung zuwege bringen, wie ge- rade das Kind. Das beginnt bei den ersten lallenden Sprechversuchen und hört bei der „Arad- Maschine“ auf, wie kürzlich ein klei- nes Mädchen die zivilisatorische Errungen- schaft eines Wasserklosetts bezeichnete Kindern Freude zu machen, ist nicht schwer. Ob man mit Ihnen einen strapa- 2168en Spaziergang macht oder sie mit einer Fadenrolle spielen läßt, ruft meistens die gleiche Begeisterung oder den gleichen Un- Willen hervor, wie wenn man ihnen einen technisch hoch qualifizierten Brummkrei- ist. Und da hinein gehören dann wieder Deckchen und Milchflaschen und Schnuller und Puppen oder leere Streichholzschachteln (die Onkel! Willi preiswert und bereitwillig stiftet). Nachdem beim Laufenlernen ver- schiedene Tischdecken und Möbelstücke dem kindlichen Expansionsdrang zum Opfer ge- fallen sind, wird es Zeit vom Laufstall und vom KEinderstuhl zum Hocker oder Korb- sessel iber zugehen, die Ansprüche an die Spielsachen steigen, und vom Elefanten bis zum Badewasser-Rennboot wird alles ver- langt. Krone der kurzzeitig wechselnden Wünsche: Ein Land- oder Wasserball. Kinder besitzen die unangenehme Eigen- schaft, aus ihrer Kleidung baldmöglichst herauszuwachsen und daher die unfreiwil- lige Tendenz, immer in neuen Sachen herum- laufen zu wollen. Bevor man eine Hose drei Nummern zu groß kauft, sollte man auf ihre Qualität achten denn Kinderkleidung wird beansprucht und soll doch Kindern und Hr- wachsenen Freude machen. Womit wir wieder auf dem Umweg über den notwendigen„Wunschzettel“ des Kin- des, der beileibe keinen Anspruch auf Voll- ständigkeit erheben darf(denn es gibt mun- tere Knaben mit einer ausgesprochenen Vor- liebe für Staubsauger oder Autoreifen) beim Freudemachen angelangt wären. Und das ist auch die unumstrittene Hauptsache, die Zwischen diesen Zeilen zu lesen ist: Unseren Kindern Freude machen, für sie sorgen und innen helfen, den richtigen Weg ins Leben zu finden. Sie werden es uns durch die Freude, die wir dann an ihnen haben kön- nen, danken. 5 Sallistag, 20. Juni 1953 . 1 00 KINDERWAGEN KINDER BETTER SPORTWAGEN und Zubehör SEIT 75 JAHREN eich ard F 2, 2 MANNHEI Xx F227 2 9 Kinderauſfnalimen g mit einer Kamera von Ztohzaioe. 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Juni 1938 MORGEN Seite 17 F Publikum in Essen:„Bravo Ternieden!“ Der Spielausschuſ des Deutschen Fuß- ballbundes beauftragte mit der Leitung des Endspieles den jungen Günter Ter- nieden. Es mag verwundern, daß der Un- parteiische dieses Spieles erst 25 Jahre alt ist. Aber der Mann aus Oberhausen, Mit- glied des Kreisklussenvereins Concordia Oberhausen- Lirich, hat Qualitäten. Er zählt zu dem erfreulichen Nachwuchs, den das deutsche Schiedsrichterwesen so drin- gend braucht. Der 25 jährige Günter Ter- neden, augenblicklich Referendur am Duisburger Landgericht, will nock in die- sem Jahre seinen Dr. jur.„bauen“. Nach dem Treffen Holstein Kiel— Eintracht Frunhfurt leitete er zuletzt den Kumpf zwischen 1. FC Kaiserslautern— Eintracht Frankfurt(5:) in Ludwigshafen. Er wurde schon zu vielen großen innerdeutschen Spielen und Treffen deutscher gegen aus- ländische Mannschaften herangezogen und immer leitete er ohne Fehl und Tadel. Die 25 ühriger Jeifef das Endspiel Krönung seiner bisherigen sibenjährigen Schiedsrichterlaufbahn erlebt er am Sonn- tag, wenn er das Endspiel 1953 zwischen VB Stuttgart und 1. FC Kaiserslautern pfeift. Ein Beispiel für den Mut des jungen Mannes war das Spiel Rot-Weiß Essen gegen FC Americand Rio de Janeiro am letzten Samstag. Als der Argentinier Joel absichtlich den Ball Ternieden in den Bauch fickte, stellte inn Ternieden vom Platz. Der Argentinier weigerte sich. Mi- nutenlanger Tumult. Inæawischen war Halb- zeit. Ternieden pfiff beherzt zur Pause. Nachher kamen die Argentinier zwar ohne den Missetäter Joel, aber mit einem ande- ren Mann. Ersatz für einen Hinausgestell- ten ist aber auch in Freundschaftsspielen nicht erlaubt. Ternieden verlangte, daß der elfte Mann abtreten muß. Er tat es denn auch.„Bravo Ternieden“, rief das Publi- cum von den Rängen. Endspiel- Kommentar ohne Worte A MOON ON A U Sch ct. 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Jaroslav ist in Wimbledon populär. lan würde ihm den Sieg im Herren-Einzel zoͤnnen. Ohne Zweifel ist er nach den Profis lack Kramer und Sedgman technisch der Welt bester Spieler. Aber Jaroslav hat— Nerven. r ist ein sensibler Mensch Deshalb wohl wagt es niemand, den Exil- Ischechen zum klaren Favoriten zu erklären. Es ist eigenartig: aber dort, wo andere Ten- nisspieler bisher, spürten oder ahnten sie ihre chance, ihr Bestes gaben, hat Jaroslav ver- zagt, wurde er unsicher. Abgesehen davon ist zuch nach dem Uebertritt von Sedgman und MeGregor ins Profilager die Kandidatenliste, die Zahl der Titelaspiranten, groß. Budge patty(USA), der Sieger von 1950, soll sich in glänzender Form befinden. Auch seine Lands- ſeute Vic Seixas Gardner, Mulloy und Art Larsen gehören zu den ersten Anwärtern. Fast noch größer sind die Aussichten der Austra- lier. Da ist Mervyn Rose, der Mann mit links- händigem Bomben- Service, in dem viele secgmans Nachfolger erblicken. Da ist der lbiahrige Ken Rosewall, der schon als Drei- jähriger das Tennisspiel begann und kürzlich Frankreichs Meisterschaft holte. Da ist sein gleichaltriger Landsmann Lew Hoad, von kigur ein Mittelgewichtsboxer. Auch die an- deren Australier Rex Hartwig, Clive Wilder- spin, lan Ayre sind nicht zu verachten. Aus Vebersee kommt noch der gefährliche Argen tinier Enrico Morea. Europas Asse sind Drobny, der 1949 im Finale gegen Schroeder SA) und im Vorjahr Frank Sedgman (Australien) unterlag, ferner der Italiener Hamburg bringt Auft Damen wettbewerb „letzten Acht“ zugetraut werden. Fausto Gardini und die Schweden Bergelin und Davidson. Wenn man einen Tip wagen darf, dann können folgende Spieler unter die „letzten Acht“ gelangen: Drobny, Rose wall, Patty, Rose, Hoad, Seixas, Mulloy, Morea. Noch stärker als das Herren-Einzel ist der eine Angelegenheit der überseeischen Spielerinnen. Höchstens den Engländerinnen Angela Mortimer und Helen kann ein Vordringen unter die 1 Dort aber werden sie gegen die USA- Phalanx nichts ausrichten können. Man erwartet ein Finale der Siegerinnen von 1952 und 1951, Maureen Connolly und Doris Hart. Das Wundermädel Maureen wurde kürzlich in Italien von Doris Hart geschlagen. Sie wird sich in Wimbledon aber kaum eine neue Niederlage gefallen las- sen. Als Außenseiterin ist die Amerikanerin Shirley Fry anzusehen. Lleichtathetik-Weltklas“e „Startet im Neckarstadion Fletcher Eine hervorragende Besetzung hat das internationale Leichtathletik- Sportfest zu ver- zeichnen, das der VfB Stuttgart am Samstag aus Anlaß seines 60jährigen qubilaums im Neckar-Stadion veranstaltet. Im Mittelpunkt stehen die Läufe über 1000 und 3000 m, die die gesamte europäische Elite am Start Sehen. Ueber 1000 m tritt der 1500-m-Weltrekordhal- ter Werner Leug(Gevelsberg) gegen den nor- wegischen Tempobolzer Boysen, den spurt- gewaltigen dänischen Olympiavierten Nielsen und den in prächtiger Form befindlichen Bel- gier Herman an. Neben Günther Dohrow, Rolf Lamers und Schmalz wird voraussichtlich auch der Barmer Stracke mit am Start sein. Mit dem Weltrekordhalter Gaston Reiff(Belgien) 7:58,38 Minuten—, Herbert Schade und Urho Julin(Finnland) haben auch die 3000 m eine Klàssebesetzung aufzuweisen. Helmut Gude, Theys, Hanswijk(beide Belgien), Eberlein und Steller(Berlin) sind die übrigen Starter. akt der Derby-Woche Hansa-Preis: Niederländer oder Jonkheer! Im Vordergrund des Turfgeschehens steht der Auftakt der Derby- Woche, die am 28. Juni mit dem Deutschen Derby in Hamburg-Horn erreicht. Das Hauptereignis des Eröffnungstages am Sonn- aas ist der Große Hansa-Preis(18 000 Pn, 200 m), in dem wir trotz seiner Kölner Nie- derlage durch den zehn Kilo weniger tragen den Blauer Vogel dem Derbysieger von 1950, Niederländer(O. Langner), unser Vertrauen schenken. Der Erlenhofer schlug bei seinem Raffelberger Debut Prodomo(W. Reibl), Bril- lant und Burgeff so leicht, daß er bei norma- lem Boden auch mit Walk over F. Drechsler), Tasman und Der Unhold fertig werden sollte. Ein gefährlicher Gegner ist Jonkheer(H. Bol- ow), der bei seinem Sieg im Großen Preis — Unsere Turf-Tips Horst Emscher, Sonntag 1. R. Feuervogel, Domäne, Unteroffizier; 2. R. Angolo, Vaniteux, Krickente; 3. R. Volkmar, Thilo, Pik König; 4. R. Sinus, Orangerie, Ascot; 5. R. Serenade. Bartel, Marschmusik; 6. R. Minos, Schwarzenborn, Falkenstein; 7. R. Trou- badour, Morphium, Rotdorn; 8. R. Orakel, Nocturno, Godiva. 5 Hamburg Sonntag 1. R. Terra di Siena, Adebar, Mikra; 2. K. Marius, Liostra, Ariadne; 3. R. Levantos, Te- resa, Walküre; 4. R. Niederländer, Jonkheer. Der Unhold; 5. R. Pfalzrebe, Prärie, Akademie: 8. R. Liebesorden, Magnet, Vogelzug: 7. R. Re- dord, Feenzauber, Simone. von Düsseldorf beträchtliche Verbesserungen zeigte. Unsere Meinung: Niederländer vor Jonkheer und Walk over. Eine der bedeutendsten Prüfungen des Frankfurter Jahresprogramms ist das Arthur- von-Weinberg- Rennen(6οο DM, 2100 m), in dem Erlenhof durch TItalikus(W. Gärtner) gut gerüstet ist. Valerian(P. Fuchs) wird durch seinen leichten Münchener Sieg über Calumet! empfohlen, dagegen werden Zobel, Monarchist. Goldlocke und Farm kaum über einen der Ehrenplätze hinsuskommen. Unser Bild zeig in die Pfalz holen will. Von links: Kohlmeyer, Wanger, Render, Scheffler, Wenzel, Kleine Anfrage: Wem drücken Sie am Sonntag eigentlich die Daumen? Endspiet 1953— Chancen stehen 50.50 Selten zuvor war die Gleichwertigkeit der beiden Partner so groß wie im 42. Wettbewerb Am Sonntagnachmittag erlebt die Fußball-Saison 1952/3 im Berliner Olympia- Stadion mit dem Endspiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem VfB Stuttgart ihren Höhepunkt— jene Krönung, die alliährlich die Fußballfreunde mehr als jedes andere große Spiel in Spannung hält. Zum ersten Male werden neben den Hunderttausend im Stadion weitere Hunderttausende das Spiel im Fernsehfunk in großen Gaststätten und vor den Fachgeschäften verfolgen können. Vom Endspiel 1953 erwartet man allgemein besonders viel, denn mit dem VIB und dem 1. FCK haben sich die beständigsten Mannschaften der Nachkriegs- zeit, deren Spielkultur eine hohe Stufe erreicht hat, für den entscheidenden Gang um die Viktoria qualifiziert. Die Chancen stehen 50:50. Wer wird der Glückliche sein? Selten ist eine Voraussage so schwierig gewesen In den 50 Jahren der Geschichte der Deut- schen Fußpallmeisterschaft wurden 41 Wett- bewerbe ausgetragen. Wenn am Sonntag im Olympia- Stadion der VfB Stuttgart und der 1. FC Kaiserslautern erneut um die Viktoria kämpfen, so ist dies die 42. Deutsche Meister- schaft. Einmal wurde der Titel nicht vergeben, in jenem Jahre 1922, da in der Auseinander- setzung I. FC Nurnberg— HSV ein zweimali- ges Remis herauskam und der HSV, der als Sieger durch das Los ermittelt wurde, auf den Meistertitel verzichtete. Die„Viktoria“ bzw. die als vorläufiger Ersatz gedachte ‚Silberschale des DFB“ haben bisher 20 Vereine erringen können. Es sind dies: 1. FC Nürnberg sieben- mal, FC Schalke 04 sechsmal, SpVgg Fürth dreimal, VfB Leipzig dreimal, je zweimal HSV Hamburg., Viktoria Berlin. Hertha BSC Berlin, Dresdener SC, VfB Stuttgart. je einmal Karls- ruher FV, Holstein Kiel, Bayern München, For- tung Düsseldorf. Hannover 96, Rapid Wien. Union 92 Berlin, Freiburger FC, Phönix Karls- ruhe, VfR Mannheim, 1. FC Kaiserslautern. Nach dem letzten Krieg hat sich die Spiel- stärke— geographisch gesehen— ein wenig geändert. Schalke- Gelsenkirchen und Nürnberg- Fürth, die unbestrittenen Hochburgen, sahen ihren Ruhm etwas verblassen. Gewig zählen diese Mannschaften heute noch zur deutschen Extraklasse. Aber mit dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Kaiserslautern haben sich zwei neue Mannschaften in den Vordergrund ge- schoben. Sie spielen zur Zeit den besten Fuß- ball. Ausgereift in jeder Hinsicht ist ihre Spiel- kultur, wobei sich die Systeme ähnlich sind. Technik und Spielwitz sind die Trümpfe, zu- mal die taktische Einstellung beiderseits mei- sterhaft entwickelt ist. Das große Plus für Kai- serslautern ist die Führerpersönlichkeit eines Fritz Walter. Der VfB kann für sich in An- spruch nehmen, daß seine Mannschaft einheit- licher ist. Die Meinung ist daher viel verbrei- tet und auch berechtigt, daß das diesjährige Finale infolge der Gleichwertigkeit zweier technisch hervorragender Mannschaften eine besonders hohe Stufe erreichen wird. Auf je- Miedemann in de, Entscheidung Die Weltmeisterschaft der Springreiter wird am Samstag entschieden in der Vorentscheidung der Weltmeister schaft der Springreiter qualifizierte sich am Donnerstag im Pariser Prinzen-Park-Stadion Olympiasieger J. D'Oriola auf Ali Baba (Frankreich), Oberleutnant P. d'Inzeo auf Uru- guay(Italien), F. Goyoaga auf Quorum(Spa- nien) und Fritz Thiedemann auf Diamant (Deutschland) für die Entscheidung am Sams- tag. Die im Wettbewerb verbliebenen neun Reiter hatten einen 600 m langen Parcours mit 15 Hindernissen und 18 Sprüngen in einem Tempo von 400 m pro Minute zweimal zu durchreiten. Im ersten Durchgang endete d'Oriola als Erster fehlerfrei. Der Italiener d'Inzio ritt mit Uruguay zu langsam und kassierte beim dreifachen Hindernis vier Fehler. Fritz Thiedemann auf Diamant blieb zwar ohne Springfehler, doch war sein Pferd aufregend langsam und mußte bei einer Zeit von 1:42, Minuten 3¼ Zeitfehler einstecken. Der Spa- nier Goyoaga hatte neben einem Springfeh- ler ebenfalls einen Viertel-Zeitfehler zu ver- zeichnen. Im zweiten Durchgang bei künstlicher Be- leuchtung verzichtete der irische Major Dud- geon, weil sein Pferd im ersten Durchgang dreimal verweigert hatte. D'Oriola ritt auf Sicherheit und erhielt nur einen halben Zeit- fehler. D'Inzeo überschritt ebenfalls die Zeit, und auch der Spanier Goyoaga ritt verhalten ohne Springfehler Thiedemann war diesmal etwas schneller, doch hatte er Diamant nach dem breiten Wassergraben nicht fest genug in der Hand, so daß dieser an der Park- mauer abwarf(2% Zeitfehler). Die Ergebnisse: 1. Pierre Jonqueres d'Oriola (Frankreich) auf Ali Baba 0,5 Fehler; 2. Piero d'Inzeo(Italien) auf Uruguay 4,25 Fehler; 3. Francisco Goyoaga(Spanien) auf Quorum 4,75 Fehler; 4. Fritz Thiedemann(Deutschland) auf Diamant 9,75 Fehler. Diese vier Reiter nehmen am Endkampf um die Welt meisterschaft am Samstag teil. Der Belgier Poffe, der Holländer Rijks und der Portugiese Calado konnten sich nicht placieren. Championat der Bahnfahrer .. auf Oberhausens 333-m-Zementpiste 1000-m-Fliegerfahren für Jugend und Junio- ren, 4000-m-Verfolgungsfahren und 50-Km- Mannschaftsfahren in diesen drei Diszi- plinen werden am Sonntag auf der Oberhau- sener 333-m-Zementpiste die neuen badischen Titelträger der Rad-Amateure ermittelt. Hans Hinschütz aus Reilingen„Allround“ Meister wird sich diesmal etwas schwerer tun. Vor allem im Sprinterkampf sollten sich Ex- Meister Reeb, Manfred Schönung und last not least— Gschwind(alle RRC„Endspurt“). behaupten. Ebenso geben wir dem Team Reeb- Altig RRC Endspurt“) größere Chancen in der„Americaine“ als der Kombination Hin- schütz /Stober im Meister-Trikot, denen ande- rerseits Favoritenansprüche im 4000-m-Verfol- gungsfahren zuerkannt werden. Deutschlands Jugendbester auf der Straße, Rudi Altig(BRC „Endspurt“) müßte auch auf kurzer Distanz dominieren. Start ist um 14 Uhr. den Fall ist unbestrütten, daß in diesem Jahrs der Spielausgang offener ist als in früheren Finalkämpfen. Die Frage nach dem Sieger kann nicht so ohne weiteres mit VfB oder I. FCK beantwor- tet werden. Ziehen wir einmal die Nachkriegs- pilanz der Begegnungen beider Mannschaften heran: 1948 in Kaiserslautern 3:0 für 1. FCR. 1949 in Stuttgart 7:2 für VfB, 1950 in Nürnberg 5:2 kür VfB. 1951 in Kaiserslautern 1:4 für VIB und 1952 in Ludwigshafen 5:0 für 1. FCK. Also 5 Spiele, 3 Siege für VfB. 2 Siege für J. FCE. Nur die Begegnung 1950 in Nürnberg war ein Meisterschaftsspiel. Die Pfälzer„Roten Teufel“ sind in der brei- ten Masse so etwas wie„die ideale Mann- schaft“, Daß mit Fritz und Ottmar Walter, Horst Eckel, Werner Liebrich und Werner Kohlmeyer fünf Nationalspieler zum besonde- ren Ruhm der Barbarossastadt beitrugen, ist verständlich. Diese Herausstellung Lauterer Spieler in der deutschen Länderelf, deren Er- folge das Volk bejubelt, bleibt nicht ohne Nie- derschlag auf die Vereinself, der diese Männer angehören. Der VfB Stuttgart hat in seinen Reihen 2. Z. drei Nationalspieler: Erich Retter, Kalli Ba- rufka und Karl Bögelein. Dieses„5:3“ will aber nichts besagen. Ob der Gegner fünf oder zehn Nationalspieler einsetzen kann, entscheidend ist immer das eigene Können. Ein Baitinger, ein Blessing, ein Kronenbitter oder ein Wald- ner sind große Fußballkünstler, auch wenn sie nicht in der Nationalmannschaft stehen. Das bessere Kämpferherz wird mit entscheiden, und— diese Auffassung vertraten wir bereits gestern und wir haben ihr nichts hinzuzufügen — die besseren Taktiker sollten triumphieren. Die Gleichwertigkeit beider Mannschaften im Endspiel war wohl selten zuvor so deutlich. Vielleicht sind die Stuttgarter die größeren Kämpfer. Aber die Kaiserslauterner werden wohl die besseren Taktiker sein. Letztlich würde dann die Tagesform jedes einzelnen Mannes und die hieraus resultierende Harmo- nie der gesamten Mannschaft den Ausschlag geben. Bliebe noch die Frage nach den Sympathien. Denn wenn schon nach den Voraussetzungen des spielerischen Könnens keine Prognose ge- wagt werden kann, so pflegt doch oft eine der Mannschaften der Liebling des Publikums (oder des Kritikers) zu sein. Aber selbst hier ist Mannheim in Nöten. Hie der Vertreter des Südens und dort das pfälzische Bruderher z Ja, Bruderherz.. ich glaube mein eigenes schlägt ein klein wenig schneller bei diesem Gedanken Schweres Pokalspiel für Vfg In Offenbach gegen den„Club“ Die regionalen Entscheidungen im DFB- Pokal rücken immer näher. Bis Monatsende müssen die Landesverbände ihre Vertreter kür das Viertelfinale gemeldet haben. Süd- west hat den Pokalsieger bereits mit Neuen- dorf ermittelt Im Süden, wo wie im Norden nur noch Erstligaklubs im Rennen sind, geht die Vorschlußrunde auf neutralen Plätzen vor sich, wobei am Samstag in Offenbach der VfR Mannheim auf den Club aus Nürnberg trifft. Die Mannheimer, die Fortuna Düsseldorf und Schalke 04 am vergangenen Wochenende ge- schlagen haben, sind gut in Form. Aber das gilt für den Club nach seiner Amerikareise ebenfalls. Er sollte ein kleines Plus im Sturm haben, 3:0 siegten die Rasenspieler zuletzt in Mannheim, während sie in Nürnberg 1:3 ge- schlagen wurden. Der KSC Mühlburg/ Phönix sollte im zweiten Spiel in Heilbronn gegen die Stuttgarter Kickers gewinnen. Lokaler Handballsport Die drei Mannheimer Großvereine sind am Sonntag zu Hause. Von den Spielen ist das Treffen auf dem Herzogenried-Platz(11 Uhr) des VfR Mannheim gegen den TSV Herrns- heim am interessantesten. Waldhof empfängt TV Bürstadt und VfL Neckarau trifft auf Poli- zei Mannheim., Zu einem gutbesetzten Turnier kommt es in Großsachsen. Die Handball-Jugend führt in Viernheim die Spiele um den Max- Heiser-Pokal als Abschluß der Saison durch. Bei den Frauen steigt ein Zwischenrunden- spiel im Pokal der B-Klasse. VfR II muß zur Tus Neckarau. Der Gewinner hat die Endrunde erreicht. Die erste Garnitur des VfR erwartet den SV 98 Darmstadt zum Rückspiel. Remis genügt Ilvesheim Am letzten Spieltag der Aufstiegstreffen zur ersten nordbadischen Amateurliga wird sich entscheiden, ob der SV Ilvesheim die 1788 Plankstadt und den VfR Pforzheim in die hö- here Klasse begleiten wird, oder ob erst in einem Entscheidungsspiel zwischen Jlvesheim und Blankenloch der dritte Aufsteiger ermit- telt werden muß. Holen die Mannheimer Vor- Städter in Pforzheim nur einen Punkt, haben sie es geschafft. Der Ausgang des Spieles N— Plankstadt hat keine Bedeutung mehr. Schafft es Harleshausen? Die Frage nach dem Gegner für Polizei Hamburg im Endspiel um die Deutsche Hand- ball-Meisterschaft wird am Sonntagmorgen in Mülheim entschieden. Der RSV Mülheim selbst hat zwar keine Chance mehr. aber er kann dem SV Harleshausen den Weg ins Finale ver- bauen und damit zum Schrittmacher für den TV Hassee-Winterbek werden. Der Südmeister muß gewinnen, denn schon ein Unentschieden würde ein Entscheidungsspiel mit dem TV Hassee-Winterbek bringen, vorausgesetzt na- türlich, daß die Kieler das Heimspiel gegen die SG Haßloch wie allgemein erwartet wird— gewinnen. Die Paarungen: Gruppe I: Polizei Hamburg gegen Leverkusen; Reinickendorf— FA Göp- pingen; Gruppe II: Mülheim— Harleshausen; Hassee-Winterbek— SG Haßloch. Wieder Zweikampf Werner Haas— Weltmeister Lorenzetti? Werkstalirer belierrschen aueh das Solitude- Nennen Fabrikfahrer beherrschten die bisherigen Läufe zur Motorradmeisterschaft 1953 in Hok- kenheim, auf dem Nürburgring und am Feld- berg. Werks-Asse führen mit Haas, Wünsche, Schorsch Meier und Noll/ Cron ganz eindeutig in den einzelnen Klassen des Championats. Und auch am Sonntag wird die vierte Punkte- jagd beim 18. Solituderennen auf der schnellen 11,5-km- Strecke um das Stuttgarter Schlöß- chen den Privat- und selbst vielen der aus- gezeichneten ausländischen Fahrer nur Platz- chancen bieten. Denn die NSU, DRW und BMW, selbst die endlich aufstrebenden Horex sind so schnell und zuverlässig geworden, daß nach der„Halbzeit“(bei sieben Meisterschafts- laufen insgesamt) die Situation unverändert geblieben sein sollte, Allerdings, entschieden ist noch nichts. Die Kleine und die große Soloklasse, die NSU und BMW gehören sollten, sind keine„totsiche- ren“ Sachen. Heiß, Zoeger, Luttenberger, Lot- es und Oesterreichs Meister Hollaus der am Feldberg imponierte, können in der Achtel- literklasse selbst Meister Daiker, Reichert, Brand und Werner Haas zusetzen, wenn es auch unwahrscheinlich ist, daß bei normalem Verlauf der zweifache TT-Zweite geschlagen wird. Das schwere BMW- Aufgebot(G. und H. Meier, Mette, Baltisberger) muß sich gegen die Horex-Mannschaft mit H. P. Müller und Frie- del Schön zur Wehr setzen, die durch den Zweiten Platz des Frankfurters am Sonntag wieder Auftrieb bekam. Meister Schnell, Hoske, Kläger und der Schweizer Meister Gerber auf der Privat-Horex müssen ebenso erst geschlagen werden wie die Auslands- Asse, die mit Tommy Wood, Petch, Mason, Storr, Matthews, MeAlpine und Montanari einige ihrer Besten ins Feld führen. Kann Werner Haas in der 250-Cœ m-Klasse seinen Vorjahressieg über Weltmeister Loren- zetti wiederholen? Aber nicht nur der NSU- Kampf gegen den italienischen Weltmeister, gegen Montanari, Hollaus, Wood, Mason und Thorn-Prikker, sondern vor allem das Duell mit den DKW.-Leuten(Sissi Wünsche, K. Hof- mann), dürfte besonders interessieren. Nicht ganz so stark erscheint die Konkurrenz für die Auto-Union bei den 350 ern. Zwar sind auch hier die Norton, Velocette und 8 t die Elf des 1. FC Kaiserslautern, die am Sonntag in Berlin zum zweiten Male den Titel eines Deutschen Fußballmeisters Liebrich II, O. Walter, Liebrich I, Eckel, Hölz, F. Walter. nicht zu unterschätzen. Die Dreizylinder-DRN ist aber schon so weit ausgereift, daß ein schlechtes Abschneiden als Ueberraschung zu werten wäre, 5 Zum vierten Male in dieser Saison kämpft der junge BMW- Werksfahrer Wilhelm Noll gegen Weltmeister Smith und Ex weltmeister Oliver bei den Gespannen. Mal Whitfields gescheitert Der zweifache amerikanische Olympiasieger Mal Whitfield scheiterte zwar am Mittwoch abend in Stockholm bei seinem Versuch, einen neuen Weltrekord über 1000 m zu laufen, siegte aber überlegen in 2:24,0 Min., vor den Schwe- den Johnsson und Pettersson. Der Amerikaner Mashburn, der am letzten Samstag in Glasgow den Deutschen Friedrich Haas zu einem neuen Rekord über 440 Vards führte, wurde Doppel- sieger über 100 m und 400 m. Seine Zeiten: 10,7 und 47,2 Sek. Der norwegische Weltrekord- ler Sverre Strandlie hatte im Hammerwerfen keinen Gegner und siegte mit 59,64 m. Aus den Vereinen Mc 0s— General versammlung. Obwohl der alte Mannheimer Fußball- Pionier aus der 2. Ama- teurliga absteigen mußte, nahm die Versammiung einen hermonischen Verlauf. Erfreulicher weise stellten sich junge Kräfte zur Verfügung. Resultat der Neuwahlen: 1. Vorsitzender K. Bender, 2. Vor- sitzender E. Schmidt. Phönix Mannheim empfängt am Sonntag, 10 Uhr, 07 Mannheim zu einem Freundschaftsspiel. Traditionelles Schüler- und Jugendschwimmfest beim vVIivW Der Verein für volkstümlichen Wassersport Mannheim führt am morgigen Sonntag sein in den letzten Jahren zur Tradition gewordenes Zchüler- und Jugendschwimmfest im Sommer- bad àn der Sandhofer Straße durch, Bei stwa vierhundert eingegangenen Meldungen ist mit spannenden Kämpfen zu rechnen, zumal die Ipitzenklasse des Schwimmernachwuchses aus dem Südwestraum des Bundesgebietes, u. a. Farlsruhe. Pforzheim, Heidelberg, Pirmasens, an den Start geht. Neben den Kunst- springern werden sich auch die Wasserballer interessante Kämpfe liefern. Mit dieser Ver- anstaltung stellt der Vfow-W seine erfolgreiche Breitenarbeit für den Schwimmernachwuchs erneut unter Beweis. eee ee e 5 Seite 18 MORGEN Große Aus wahl in FUN TA F f ENR I Prels und Jualitat. 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Reinhard Hans Bernhard.— Hörner Alfred, Bankangestellter, und Imelda Klara geb. Faul, Brahmsstr. 12, e. T. Johanna Irma.— Heckmann Friedrich August, Vulkaniseur, und Lydia geb. Bankel, H 7, 6, e. S. Dieter Erich.— Hauck August Ludwig, Schlosser, und Elsa Anna geb. Menz, Se. Acherner Str. 29, S. S. Robert Friedrich.— Schlicht Werner Paul Ernst, Vertreter, und Wilhelmine Anna Charlotte geb. Starck, Kä. Rollbühlstr. 81, e. T., vonne Luce Frieda. 14. 6. 53: Prause Gustav Franz, städt. Arbeiter, und Erika Marga rete geb. Blumenschein, Wa. Speckweg 110, e. S. Werner Kurt.— Schrittenlocher Hans Friedrich, kfm. Angest., und Waltraut Rose geb. Pergam, Wa. Waldstr. 91-93, e. S. Wolfgang Manfred. Rie- cardi Paola Ernesto, Kaufmann, und Ilse Lina geb. Grimminger. Krappmühlstr. 8, e. S. Enrico Arthuro.— Elser Kurt Helmut, Elektroinstallateur, und Ingeborg Katharina geb. Killian, Seiler- straße 3, e. S. 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August-Bebel-Str. 16, und Jaensch Mar- Sareta Maria, Seckenheimer Str. 67.— Scheller Wilhelm, Bäcker- meister, Langstr. 68, und Meyer Johanna Luise, Waldhofstr. 12. Heigler Karl Fritz, Arbeiter, Wa. Hinterer Riedweg 102, und Domes Albine Maria, Wa. Hinterer Riedweg 102.— Vier Joe Leonhard, Sergeant, MeKkinney im Staat Texas, und Klasinski Anna Luise, Kü. Mannheimer Str. 137. Verstorbene 3. 6. 33: Kappes Maria Anna, frühere Hausangestellte, 19. 7. 786, Ka. Mannheimer Str. 88. 5. 6. 53: Sexauer Johann Franz Karl, früherer Maler und Tün- cher, 14. 1. 74, Ne. Almenhof-Bunker. 6. 6. 53: Schmidt Katharina, kfm. Angest., 29. 8. 91, Se. Gengen- bacher Str. 3.— Kempf Maria Theresia geb. Gössel, 19. 2. 06, Zehntstr. 39.— Heyder Anna geb. Lenz, 30. f. 96, Mannheim, Bahn- nofshotel. 7. 6. 53: Umlauff Elisabeta geb. Becker, 18. 9. 07, Wa. Altrhein- straße 20.— Dietrich Rosa geb. Schwörer, 29. 8. 61, Pfalzplatz 7. 8. 6. 53: Seuren Conrad, früherer Betonbaumeister, 18. 8. 69, Friedrich-Ebert-Str. 62.— Stürmer Maria geb. Orth, 1. 8. 69, J 2, 7.— Friedrich Karl, früherer Schmiedemeister, 21. 6. 30, Hermsheimer Str. 22.— Jung Gottlieb, früherer Fabrikarbeiter, 2. 6. 87, Wa. Speckweg 94.— Strickle Eva Elisabeth geb. Schalk, 3. 1. 92, Lenaustr. 63. 9. 6. 53: Nieß Katharina geb. Herrmann, 4. 11. 68, Schimper- straße 37.— Hemeier Ernst August Heinrich, Obermeister i. R., 30. 8. 83, Gartenfeldstr. 34.— Lene Henryk, 9. 6. 53, An den Ka- sernen 7.— Keßler Alwine geb. Schmidt, 3. 1. 79, Fe. Am Schel⸗ menbuckel 1a.— Müller Monika Johanna, 27. 11. 52, Rh. Gustav- Nachtigal-Str. 57.— Baacke Karl, früherer Drogist, 27. 10. 99, Kunsthallenbunker. 10. 6. 53: Pungs Ernst Walther, Geschäftsführer, 26. 7. 01, Schim- Berstraße 4.— Zachmann Luise Apollonia geb. Engelbrecht, 7. f. 68, Qu 3, 21.— Appel Ludwig, früherer Eisendreher, 21. 5. 74, Bür- Sermeister-Fuchs-Str. 57.— Poße. Friedrich Robert, früherer Schreiner, 17. 12. 80, Rh. Dänischer Tisch 3.— Kutznick Elise geb. Werner, I. 6, 87. Rupprechtstr. 8..„ 11. 6. 53: Throm Augustin Sebastian, früherer Fuhrmann, 3. 9, 72, J 7.44.— Gutenberger Johanns Margarethę geb. Heindl, 18. 6. 79, Pestalozzistr. 16.— Fischer Sofie Aügüste geb. Vetter, 11. 8. 61, Bürgermeister-Fuchs-Str. 71.— Gerold Anna geb. Geiger, 28. 5. 99, Neckarspitze 9.— Fischer Margarete, 22. 11. 20, Langerötterstr. 104. 12. 6. 53: Müller Martin, Stadtamtmann 1. R., 4. 3. 85, Wa. Wotan straße 10.— Frey Elisabeth Emilie geb. Laubenthaler, 7. 8. 66, Schwarzwaldstr. 63.— Fezer Luise Regina Wilhelmine geb. Kamm, 5. 10. 82, Spatenstr. 6.— Schamma Ursula, 12, 6. 53, Kleestr. 2. N 3 Elise geb. Krämer, 17. 2. 20, Wallstadt, Amorbacher raße 9. 13. 6. 53: Friedel Karl Friedrich, Landwirt, 20. 7. 93, Sa. Ausgasse 43.— Weiß Elisabeth Ella, 28. 10. 12, Frie, Schlettstadter Straße 35.— Bayer Karoline geb. Götzenberger, 7. 12. 71, Alter Rangierbahnhof Bau 4.— Baumann Karl Martin, Architekt, 10. 9. 89, Feuerbachstr. 16.— Hufen Otto, kfm. Angest., 24. 8. 07, E 7, 24. Beuermann Gerda Elisabeth geb. Herrmann, 26. 3. 20, Wallstadt, Schulzenstr. 10.- Brunner Artur Friedrich Leopold, kfm. Angest., 8. 1. 03, Gartenfeldstr. 34. 14. 6. 53: Thiergärtner Wilhelm, früherer Monte 70.. Am Herrschaftswald 3. 5„ 15. 6. 53: Bommarius Luise Emilie geb. Gräf, 20. J. 78, Wein⸗ bietstraße 9 F. WEIDE AS SOHN ROL¹LADEN-SPEZIALFABRIK SEGRUNDET 1229 Sonnen · Rollos Reparaturen MANNHEIM tei. 4255 Samstag, 20. Juni 1938 A — Kaiser Friedrich Quelle Stactlleb aner konnte Heilgvelſe erhältlich in allen einschlägigen Geschäften Alleinyertrieb: WIL HEIM MUTTER. Mennheim Hofenstroße 11 Telefon 323 53/54 OFFENBACH(MAIN Herdkauf leleht gemaeht! 3, DM Wochenrate z hlen Sie bei kleiner Anzohlung för einen modernen Nff Gas ·, Kohle- oder Elektroherd AlSERT MoRIN Spenglerei b. 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Sprechstunden der AInialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag I Unr. verbot für Frau Lore M. in U. Ich habe mit meinem Jahren den Güterstand der meinschaft vereinbart. Da- den habe ich auch ein Hausgrundstück in die le eingebracht. Ich möchte nun durch Auf- e einer Hypothek den Dachstock meines gauses ausbauen, Während mein Mann diesem irbaben widerspricht. Mein Mann steht auf Standpunkt, daß er nach wie vor über Jen Haus verfügungsberechtigt sei, während n gegenteiliger Auffassung bin?— Wenn Sie 3 Güterstand der Errungensgemeinschaft le- Jen, hat die seit dem 1. April 1953 in Kraft ge- tene Gleichstellung von Mann und Frau in ger kreien Verfügung üper Ihr Vermögen auf liesen Güterstand insoweit, als es sich um undelt, keinen Einfluß. Die eingetretene echtsanderung berührt den kraft Parteiwillen lereinbarten Güterstand zunächst noch nicht. Jun ist der Güterstand der Errungenschafts- einschaft in sich kein geschlossener Güter- Land. Nur insoweit es sich um die Errungen- cheft während der Ehe handelt. entsteht ein gemeinschaftsvermögen beider Eheleute, das Sie uns evtl. ite eingebrachte Gut, dagegen wird von die- Jem Güterstand nicht erfaßt. Dieses einge- achte Gut wird wie das Frauenvermögen im Ibisherigen gesetzlichen Güterstand behandelt ind unterliegt deshalb der Verwaltung und lutenießung durch den Ehemann. Es kann nun einem Zweifel tes eingebrachte Gut sich beziehende gesetz- che Güterstand mit Wirkung vom 1. April 1953 ene Aenderung in der Weise erfahren hat, ies die Verwaltung und Nutznießung des Ehe- bei Steinobsthoch- ur 3% i Widerspruch Ihres Mannes eine Hypothek Uethelm o zelten?— Da Ihre Tochter noch minderjährig erhälflſch 1 Jel. ll ä— efon 470 dingungen! — — von ken bllllgst lh 5 e gemeinschaftliche Haftung von Mann und enn will sie. wenn sie abends um 11 Uhr nannes am eingebrachten Gut seiner Ehefrau 0 Wegfall gekommen ist. Sie können also über Ir eingebrachtes Gut ohne Einwilligung des dhemannes frei verfügen. Sie sind„Herr im genen Haus“ geworden und können gegen zunehmen, vorausgesetzt, daß sich Ihr Geld- eber mit Ihrer persönlichen Haftung allein ſegnügt. Bankinstitute verlangen in der Regel rau. Die Aufnahme einer bnnte somit an der Weigerung Ihres Mannes cheltern. Frau Charlotte R. in W. Unser einziges Kind beine 18jährige Tochter. Leider bereitet sie ius seit einiger Zeit Kummer. Sie hat die nittlere Reife und befindet sich seit einem jahr in einer kaufmännischen Lehrstelle. Um Uhr hat sie Geschäftsschlußg, Mehrfach ist sie ziet um 1 Uhr nachts heimgekommen. Zur gede gestellt, gibt sie freche Antworten. Mein nicht zu Hause ist, einfach aussperren. indem er das Haus abschließt. Ich bin der Auffassung, dab er das nicht darf. Wie sollen wir uns ver- Bestimmungen st, untersteht sie in vollem Umfange der P. Str. GB. mit Geld cterlichen Gewalt. Die Eltern können sie mit bewalt daran hindern, daß sie abends weg- geht, Eltern sind aber verpflichtet, für ihre kinder zu sorgen. Es geht deshalb nicht an, de Tochter, wenn sie erst nachts heimkommt, enkackt auszusperren. Mit dieser Maßnahme hürden Sie die Gefahr der sittlichen Ver wahr- losung noch vergrößern. Wir empfehlen Ihnen, sch mit dem Jugendamt in Verbindung 2zu entfernen. Mrd. eingetragen. Frau M. Wwe. Ich halte eine große Zahl son Hühnern. Da eine meiner Töchter heiratet. möchte ich ihr zur Aussteuer u. a. auch Deck- getten mitgeben, die ich mit den angesam- welten Federn der Hühner füllen will. Meine kochter wehrt sich gegen meine Absicht und behauptet, dag man Betten nicht mit Hühner- kedern füllen dürfe. Können Sie Auskunft ge- zen?— Zur Füllung von Dedbetten oder Kopf- liesen eignen sich Hühnerfedern nicht. Sie and nicht elastisch genug, richten sich also nicht von allein wieder auf. Man kann sie allenfalls zum Füllen von Sitz- oder Sofakissen verwenden. W. Sch. Meine Frau, die zwölf Jahre älter par als ich, ist verstorben. Aus der ersten Ehe meiner verstorbenen Frau ist eine Tochter da, die selbst Witwe ist. Besteht die Möglichkeit einer Heirat zwischen uns?— Gemäß 5 4 des dhegesetzes darf eine Ehe nicht geschlossen erden zwischen Verwandten in gerader Linie, wischen vollbürtigen und halbbürtigen Ge- schwistern sowie zwischen Verschwägerten in gerader Linie, gleichgültig, ob die Verwandt⸗ Gütertrennung. Aus unserer Sozial- Nedałlion oder beruht. Da Sie mit Ihrer Stieftochter in gera- der Linie verschwägert sind, trifft das Ehe- 1 Sie zu. Von dem Eheverbot der Schwägerschaft kann jedoch Befreiung erteilt werden. Ueber die Befreiung entscheidet der Fräsident des zuständigen Landgerichtes. Wird die Ehe ohne die erforderliche Befreiung ge- schlossen, so ist sie nichtig. hier auch das Eheverbot des& 4 Abs. 2 des Ehegesetzes in Betracht, wonach eine Ehe nicht geschlossen werden darf zwischen Personen, von denen die eine mit Eltern der anderen Geschlechtsgemeinschaft gepflogen hat. Jedoch tritt nach allgemeiner Ansicht bei trotzdem stattgefundener Eheschließung in solchen Fäl- len keine Nichtigkeit der Ehe ein. Auch wie im Fall des Eheverbots der Schwägerschaft kann auch hier Befreiung durch den Präsiden- ten des Landgerichts erfolgen. B. L. in Ilvesheim. Es besteht unter eini- gen Nachbarn in unserer Gemeinde Unklarheit über den Abstand von Obstbäumen. Können bestehende Vorschriften nen- nen?— Die Bezirkspolizeiliche Vorschrift über die Anpflanzung von Obstbäumen für den Landkreis Mannheim besagt folgendes: der Pflanzung von Obstbäumen und Obst- sträuchern in der Feldgemarkung gende Abstände von der Grundstücksgrenze einzuhalten: bei Walnüssen 8 m, bei Kernobst- und Süßkirschenhoch- und-halbstämmen 4 m, und-halbstämmen, Süßkirschen 3 m, bei Buschbäumen und frei- stehenden Formobstbäumen(Pyramiden, Spin- deln usw.) aller Obstarten(Kernobst, einschl. 5 Pfirsichen, Sauerkirschen usw.) 2,50. lie g jese bei Beerenobststräuchern(Johannis-, Stachel- n und Himbeeren) 1 m, bei Reben außerhalb des Rebgeländes 1 m. Zur Vermeidung von Här- ten bei Kleinbesitz ist eine Bepflanzung mit je einer Reihe Kernobst oder Süßkirschen- hoch- und-halbstämmen dann gestattet, wenn die Gesamtbreite des stens 6 m, eine solche mit Steinobsthoch- und halbstämmen(außer Süßkirschen), wenn die Gesamtbreite mindestens 5 m beträgt. In die- sem Falle müssen die Bäume in die Mitte des Grundstücks zu stehen kommen. Von den Be- stimmungen können auf Antrag von dem Bür- germeister der Gemarkungsgemeinde in be- sonders begründeten Fällen 5 10155 lassen werden. Als solche Ausnahmefälle kom- Bankhypothek men insbesondere in Frage die Anpflanzung von Obstbäumen an Wegen und Böschungen, sowie die Vornahme von Gemeinschaftspflan- zungen. Der Bürgermeister hat den zuständi- gen Landesökonomierat und den Obstbau- inspektor vorher zu hören. Die Zwischen- pflanzung von Obstbäumen aller Art in Re- benanlagen ist verboten. In den besten Wein- bergslagen dürfen auch auf rebfreiem Ge- lande nur Pfirsich-, Aprikosen- und Mandel- büsche sowie Beerenobst angepflanzt werden. Die Ortspolizeibehörde bestimmt nach Anhö- rung des Landesökonomierats und des Obst- bauinspektors, welche Gewanne ihrer Gemar- kung als beste Weinbergslagen anzusehen sind. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden werden gemäß 8 145 des W. K. in U. Vor mehreren Jahren gab ich meinen„ ein 1 2 f 3 1 8000 RM. Dieses wurde zur Sicherung als ken, das für Ihre Sorgen Verständnis heben Hypothek an zweiter Stelle auf das Wohnhaus Nach dem Ableben der Schwie- gereltern bildeten die drei hinterbliebenen Kinder als Erben eine Erbengemeinschaft. Dazu zählt auch meine Frau. Diese Erben- gemeinschaft ist also jetzt meine Schuldnerin. Zwischen mir und meiner Frau besteht keine Welchen Wert 8000 RM? Kann der Käufer meine Hypothek ablösen und wie wird diese bewertet? Ist es ratsam, daß ich die Hypothek ablöse? Erhöht sich der abgewertete Betrag von 800 DM bei der kommenden Aufwertung? Hat der Weg- fall der Umstellungsgrundschuld evtl. Einfluß auf die Belastung des Hauses beim Lasten- ausgleich?— Da es sich um eine Sicherungs- hypothek für Darlehen handelt, welche Sie als Schwiegersohn Ihren Schwiegereltern ge- geben haben, erfolgt die Umstellung im Ver- hältnis 10:1 auf 800 DM. Im übrigen ist eine Hypothekengewinnabgabe 5 bevorzugte Umstellung nach 8 18 Ziff. 3 Um- stellungsgesetz für Nachlaßauseinandersetzun- gen und Vermögensauseinandersetzungen in- nerhalb der Familie nicht zu, da Schwiegerkinder nicht zum bluts- verwandten Familienkreis zählen. die Hypothek abgelöst werden kann, ergibt sich aus den Bedingungen, zu denen die Si- cherungshypothek eingetragen ist. Der Käufer kann entsprechend diesen Bedingungen den ½1%-Betrag kündigen. Unabhängig hiervon ist dann die Ablösung der Hypothekengewinn- abgabe, die jederzeit möglich ist. Der Ablö- sungsbetrag hierfür wird vom Finanzamt er- rechnet. Es ist zweckmäßig, wenn der Ver- käufer die Hypothekengewinnabgabe ablöst., um in den Genuß der Ablösung zu kommen. Der Ablösungsbetrag ist wesentlich niedriger als der Kapitalbetrag. Nähere Auskunft gibt das Finanzamt. Nach dem Entwurf des Alt- sparergesetzes soll eine Aufwertung auf 20 Prozent kommen. Ob dieser Entwurf Ge- setz wird, steht noch offen. In bezug auf den Wegfall der Umstellungsgrundschuld und den evtl. Einfluß auf die Belastung des Hauses unehelicher Geburt Ferner kommt tag der Währungsreform. Ein nachträglicher Wegfall einer Schuld ist ohne Bedeutung. Die Ablösung der Hypothekengewinnnabgabe ist zu empfehlen, da dadurch ein finanzieller Vor- teil erlangt wird. In keinem Falle sollte die Ablösung dem Käufer überlassen werden. G. R. Ich halte seit einigen Jahren Kanin- chen. Nun wurde mir kürzlich gesagt, daß beim Genuß von Kaninchenfleisch immer die Gefahr der Trichinose bestehe. Stimmt das? Ich habe keine Lust, die Gesundheit meiner Angehörigen und von mir selbst zu gefährden.— Bei Ka- ninchen sowohl als bei Hasen kommen Trichi- nen nicht vor. Trichinenträger sind nur Fleisch- oder Allesfresser. z. B. Schweine, Bären, Bei sind fol- außer Dachse, Füchse und Ratten. Kaninchen sind Nagetiere und leben ausschließlich von Pflanzen. Frau B. K. in H. Mein Mann unterhält ein ehebrecherisches Verhältnis. Ich möchte mich nicht scheiden lassen, doch trage ich mich mit dem Gedanken, durch eine Anzeige die Freun- din meines Mannes bestrafen zu lassen. Kann ich das? Die betreffende Frau steht in einem Beamtenverhältnis. Ich möchte durch die An- zeige aber nicht meinen Mann gefährden, son- dern nur erreichen, daß die Frau von meinem Grundstückes minde- Widder(21. März bis 20. Aprih: Jetzt ist der Augenblick zum Handeln; zögern Sie nicht länger. Vermeiden Sie es aber, gegen die Menschen, die sich Ihren Ab- sichten in den Weg stellen, brutal und rück- sichtslos vorzugehen, sondern lassen Sie etwas Diplomatie spielen. Grün ist hre Glücksfarbe. Stier(21. April bis 20. Mai): Geben Sie sich natürlicher und unter- drücken Sie Ihre Tendenz, in Ihrer Umgebung um jeden Preis auffallen zu wollen. Mit Ihrer wahren Natur werden Sie mehr Erfolg haben. Bezähmen Sie Ihre Neigung zum Naschen. Zuwiderhan- Sonntag und Montag sind Glückstage. bestraft. delnde sind außerdem verpflichtet, die ver- botswidrig erfolgten Pflanzungen wieder zu Im Weigerungsfalle Wiederentfernung durch die gemeinde auf Kosten des Zuwiderhandelnden. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Ihre Neugierde zu bezähmen ist schwierig, aber bemühen Sie sich wenigstens, sie nicht zu offen zur Schau zu tragen. Sprechen Sie nicht über Ihre privatesten Angelegenheiten, sonst werden Sie es bald zu bedauern haben. Vergessen Sie nicht Ihre Sonnenbrille mit- zunehmen. erfolgt die Gemarkungs- Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Für Reisen und Orts veränderungen ist die Periode ausnehmend günstig. Rechnen Sie nicht zu fest mit fremder Hilfe Sie sind sehr wohl imstande, Ihre Lieblingspläne auch allein zu einem guten Ende zu führen. 9 und 17 sind Ihre Glückszahlen. Löwe(23. Juli bis 23. August): Auf beruflichem Gebiet stehen Ihnen an- genehme Ueberraschungen bevor. Schenken Sie der materiellen Seite Ihrer Betätigung verstärkte Aufmerksamkeit. Sie haben mehr Schlaf nötig, besonders gegen Ende der Periode. Freitag und Samstag sind Glückstage. haben die Jungfrau(24. August bis 23. September): Wenn Sie zu hohe Forderungen stellen, riskieren Sie alles zu verlieren. Geben Sie sich für den Moment mit dem zufrieden, was man Ihnen bietet. In Herzens angelegenheiten werden Sie tiefes Glück genießen. Vorsicht bei Autofahrten ist anzuraten. entstanden. Die trikktt in Ihrem Falle Inwieweit richten. auf ihr Erb- Tod gegen Einräumung des Sitzes dann dürfte für beide erträgliche Lösung gefunden sein. Die Kinder haben dann die Sicherheit, daß ihnen einmal verzichtet. Unser asttotogische, Mochenkalende: vom 21. bis 27. Juni Waage(24. September bis 23. Oktober): Kämpfen Sie gegen Ihre Neigung. sich an die Vergangenheit zu klammern. Eine freud- volle Zukunft zieht für Sie herauf, ohne daß Sie es noch bemerkt haben. geht es Ihnen immer besser. Rote Rosen ver- heißen Ihnen Glück. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Es wäre vorteilhafter, wenn Sie sich ehr- lich darum bemühen würden, geliebten Wesens zu ergründen, anstatt es mit Vorwürfen zu über- häufen. Wenn Sie Ihren Partner erst richtig verstanden haben, werden Sie mit ihm sehr des Verhaltens des viel besser auskommen. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Lassen Sie sich Ihren Aerger nicht an- merken und gehen Sie Auseinandersetzungen möglichst aus dem Wege. Mit de, Zeit wird alles von selbst in Ordnung kommen. Span- nen Sie jetzt lieber ein paar Tage aus oder lenken Sie sich ab durch Unterhaltung und Geselligkeit. Die betreffende Frau Viertel Anteil. Achtel gehören. Mann abläßt. Was kann ich tun?— Ehebruch später das Haus allein eigentumsmäßig gehört, wird erst bestraft, wenn die Ehe wegen dieses und Ihre zweite Ehefrau ist für den Rest ihres Ehebruchs geschieden ist. Die Verfolgung tritt nur auf Antrag ein. Der Antrag muß bei Ge- richt oder bei der Staatsanwaltschaft schrift- lich oder zu Protokoll angebracht werden. Der Antrag braucht sich nur gegen die Frau zu Die Verletzung eines Strafgesetzes zieht in der Regel auch ein Disziplinarverfah- ren nach sich, wenn der Täter in einem Be- amtenverhältnis steht. kann also entlassen werden, sie kann aber auch versetzt werden. Hermann D. in U. Ich habe mich zum zwei- ten Male verheiratet und möchte meiner jetzi- gen Ehefrau den Sitz in meinem Haus geben. Meine Kinder aus der ersten Ehe haben da- gegen Einspruch erhoben. Meine zweite Ehe- frau drängt aber auf diese Sicherung. Können die Kinder wirklich meine Absicht verhindern? Bei der Beurteilung Ihres Falles ist aus- schlaggebend, ob das Haus einmal Ihnen und Ihrer ersten Ehefrau gemeinsam gebört hat beim Lastenausgleich ist maßgebend der Stich- und ob Sie Alleinerbe Ihrer ersten Ehe- frau geworden sind oder nicht. unterstellen, daß das Haus Ihnen gemeinsam zu eigen war, was häufig der Fall ist, dann ist beim Fehlen eines Testaments aufs längste Le- ben die gesetzliche Erbfolge eingetreten. Dar- nach haben Sie an der ehefraulichen Miteigen- tumshälfte ein Viertel Anteil und Ihre erst- ehelichen Kinder drei Einberechnung Ihrer eigenen Hälfte gehören Innen somit fünf Achtel am Haus, während Ihren Kindern drei Einräumung eines Wohnrechts sich auf das Grundstück als solches bezieht, hat eine Ver- fügungsberechtigung hierüber zur Vorausset- zung, daß Ihre Kinder bei der Bestellung des Wohnungsrechts mit einwilligen. Sie werden mit Ihren Kindern aber sicherlich zu einer gütlichen Einigung kommen können, wenn Sie darauf hinweisen, daß Sie im Ernstfall Ihre zweite Ehefrau als Alleinerbin einsetzen, die dann einmal Ihren Anteil von fünf Achteln erben würde, was sicherlich nicht im Interesse der Kinder liegt. Wenn Ihre zweite Ehefrau und Pflichtteilsrecht bei Lebens nicht auf die Straße gesetzt. Eine solche Abmachung bedarf jedoch der notariellen Be- urkundung. Privatschriftliche Abmachungen sind wertlos. Herbert K. Ich speiste kürzlich abends mit meiner Frau in einem guten Restaurant. Mit einem an unserem Tisch sitzenden anderen Ehepaar kamen wir in ein sehr angeregtes Gespräch. Meine Frau machte mir später den Vorwurf, daß wir uns diesen netten Leuten nicht vorgestellt haben. Ich bin der Auffassung. daß diese Vorstellung nicht notwendig war. Wie meinen Sie?— Eine Vorstellung wäre nur angebracht gewesen, wenn Sie die Absicht ge- habt hätten, mit den Gästen am Tisch näher bekannt zu werden. Man vermeidet aber das Vorstellen Menschen gegenüber, die man vor- aussichtlich nie wieder sehen wird. Bürgermeisteramt in W. Es ergeben sich in der Arbeit auf dem Rathaus des öfteren Fra- gen hinsichtlich des Personenstandrechtes, des öffentlichen Namenrechtes, der Aenderung des Familiennamens kraft Eherecht usw. Mönnen Sie uns einen zuverlässigen Ratgeber in Form eines klar gehaltenen Buches nennen?— Es besteht eine„Kleine Fachbibliothek für Ver- waltung und Recht“, Verlag Wolfgang Metzner in Frankfurt/Main. Aus dieser Bibliothek empfehlen wir Ihnen die Anschaffung der Broschüre„Das Recht des bürgerlichen Na- mens“ von Dr. H. G. Ficker. Das Buch be- schafft Ihnen jede Buchhandlung. Gisela L. Ich erhielt von meinem Verlobten zu meinem Geburtstage einen Rundfunktemp- fänger, der in einer Handtasche montiert ist. Von einer neidischen Freundin wurde behaup- tet, daß es noch viel kleinere Apparate gäbe. Stimmt das?— Die Handtaschen-Empfänger sind wohl die kleinsten Radiogeräte, die auf dem Markt vorhanden sind., also serienmäßig hergestellt werden. Es ist aber tatsächlich möglich, weit kleinere Radiogeräte herzustel- len. So hat der französische Erfinder Gassmann einen Rundfunkempfänger hergestellt, der wie eine Postkarte aussieht. Er ist nur 2 mm hoch und liegt zwischen zwei Plexiglasscheiben. Dise Hälfte der„Karte“ nimmt den Detektoren- empfänger mit einem Kondensator und einer kleinen Antenne ein, während in der anderen Hälfte der Hörer untergebracht ist, der an das Ohr gehalten werden muß. Ein winziger Hebel ermöglicht die Einstellung verschiedener Sen- der. Es handelt sich natürlich bei einem sol- chen Gerät immer nur um eine Spielerei. Frau H. Sch. Ich bin hochgradig nervös. Von einer Freundin wurde mir geraten, Lecithin zu nehmen. Um was für ein Heil- mittel handelt es sich dabei?— Lecithin ist eine phosphorhaltige Verbindung, die in den Nerven, im Gehirn und in den Blutkörperchen vorhanden ist. Lecithin findet sich vor allem auch im Eidotter und wird als Heilmittel bei geschwächter körperlicher und geistiger Wi- derstandskraft verwendet. Allerdings werden oft„Lecithin-Präparate“ angeboten, die mit Lecithin wenig zu tun haben. Wir empfehlen Ihnen deshalb, Lecithin- Präparate nur im Fachgeschäft zu kaufen. Da Lecithin kein All- heilmittel ist, sollten Sie vor der Anwendung Ihren Arzt befragen. Hanni S. Wie lange darf ein Kuß dauern, wenn man verlobt ist?— Ob man verlobt oder verliebt ist. wird wohl für die Länge des KRus- Ses in der Regel ohne Bedeutung sein. Im all- gemeinen werden die Küsse beim Verliebtsein länger dauern als beim Verlobtsein, während sie in der Ehe noch kürzer werden. Im übri- gem ist das Küssen eine Frage der Atemtechnik der beiden Kußpartner. Wir empfehlen, die Küsse einmal mit der Stoppuhr zu messen, Die Filmindustrie mißt die Küsse nach Metern. Es soll einzelne Filme geben, in denen ein ein- ziger Kuß es auf hundert Meter Filmband bringt. Wenn wir Unter Da die Ihrem im Haus Teile eine Gesundheitlich die Ursachen Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Zweifeln Sie nicht an der Liebe Ihres Partners, die sich allerdings zur Zeit nur ver- steckt äußert. Durch ein unerwartet eintre- tendes Ereignis wird sich Ihre finanzielle Lage wesentlich verbessern. Vorübergehende Herz- beschwerden sind ohne ernsthafte Bedeutung. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Vergessen Sie an den ersten Tagen dieser Periode nicht, daß Reden wohl Silber, Schwei- gen aber Gold ist. Eine überraschende Begeg- nung wird Ihnen völlig neue Gesichtspunkte erschließen. Nehmen Sie Magenverstimmun- gen nicht auf die leichte Schulter. Hellblau ist Ihre Glücksfarbe. Fische(19. Februar bis 20. März): Wenn Sie sich nur von Ihren Launen be- herrschen lassen und nicht der Vernunft ge- mäß handeln, werden Sie bei Ihrem Partner eine ablehnende Haltung auslösen. Ihre Ar- beit wird unter äußeren Einflüssen leiden, die Sie möglichst rasch auszuschalten versuchen sollten. Gert L. Was versteht man unter einem Lichtjahr?— Ein Lichtjahr ist die Entfernung. die das Licht in einem Jahre zurücklegt(etwa 10 Billionen km). Da das Licht in einer Se- kunde 300 000 km zurücklegt. können sie die Nachprüfung selbst vornehmen. Der nächste Fixstern ist von unserem Sonnensystem 4% Lichtjahre entfernt. Es ist der Stern Proxima im Alpha- Centauri. Frau S. In meinem Wasserkessel hat sich Kesselstein gebildet, so daß weit mehr Gas ver- braucht wird als normal. Kann ich durch ein Mittel Abhilfe schaffen?— Gefäße mit an- gesetztem Kesselstein kocht man mehrfach mit Essig aus. Beim Klopfen fällt dann der Kessel- stein heraus. Ist der Ansatz sehr stark, muß man verdünnte Salzsäure nehmen. Bei Alu- miniumgeschirr verwendet man verdünnte Sal- petersäure. Zitherverein. Ein Leser ersucht uns um An- Schriften der in Mannheim bestehenden Zither- vereine. Wir bitten um fruͤl. Uebermittlung der Adressen zur Weiterleitung. 77... 22 juno nds... 1 1 N drei Blonde und eine Schwarze sind wir in unserem Söro. Unsere Hacre waren in furchtbor schlechtem, sptõdem und brbchigem Zustand bis uns ihr Diplong- Hcrextrokt empfohlen wurde, Dieser Obelstandl ist jetzt dank Ihrem Dipſono vorbber.. schreiben Marge S. und L., Frieda Scha, Anne K., alle aus F. Altli 1 1 ütthelm st, erhältlich: Mannheim: Drog. u. Parfümerie Ludwig* Schü K., 00 11 555 Viktoria-Drog. Willier, Schwetzinger Str. 24; Parfümerie 1 5— ittel · leo Treusch, N 1, 27; Parf. Erhard, G 2, 9: Salon-Parf. Hermann, N trage; Planken-Drogerie Hans Erle, D 2, 9. Manne garage 9 52 Fart. Rechner; Drogerie schmidt KG. Neuostheim-Autohof: Sa— arf. kertmann. Rheinau: Drog. Becker, Pfingstbergstr. 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Kraus Musik am Mittag Nachrichten. Wetter, Pressestimmen Sport Wochenendplauderei mit volksmusik Froher Start ins Wochenende Die große Südfunklotterie Heimatpost: Haller Doovelich Drei Straßen— drei Welten, Spaziergang Operettenmelodien von Kalman Sportrundschau Nachrichten, Wetter, Stimme Amerikas 22.45 Tanzmusik 9.05 Nachtkonzert: Weber. Beethoven UKW 16.45 Motor, Technik, Sport 18.00 Heidelberg spielt auf 19.00 Musik, die Sie sich wünschen 20.00 Nachrichten 20.05 Opernkonzert Vom 20. bis 26. Joni BADEN-BADEN SAMSTAG 7 Gymnastik 00 Nachrichten 9.00 Schulfunk: Geschichte der Oper 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 1315 Musik nach Tisch 14.15 Jugendfunk: Die Meinungsbühne 15.00„Die Macht des Schicksals“ von Verdi 13.30 Skandinavien-Itallen-HFxpreß. Reportage 17.00 Schlager auf Schlager 18 00 Rheingau— Weingau 19.15 Zeitfunk 20.00 Melodienreigen 21.30 Alte Artisten erzählen 22.00 Nachrichten— Sport 22.80 Tanzmusik 9.00 Nachrichten 0.10 Tanzmusik UKW 14.45 Techn, Briefkasten 16.30 Nachmittagskonzert 17.40 Ständchen am Abend 20.30„Das sonderbare Telefon“, Hörspiel 22.20 Unterhaltungskonzert FRANKFURT S AMS TA6 830 Frankfurter wecker 7.00 Nachrichten 8.05 Frauenfunk 8.15 Morgenmusik 9.00 Schulfunk:„Die Winterreise“ 11.30 Musik zur Mittagspause 12.45 Nachrichten— Wetter 13.00 Musik nach Tisch 13.40 Sport vorschau 14.30 Operettenklänge 15.30 Reportagen aus aller Welt 17.45 Nachrichten Unterhaltungsmusik „Die Dubarry“, Operette Konzertante Tanzmusik Nachrichten— Wetter Sportberichte 2 Mitt achtscocktail 3.00 Musik bis in die Früh UKW 16.30 Opernmusiken 19.00 Operetten-Ouvertüren 19.25 Pranzöslsche Orchesterwerke 22.00 Werke von Mendelssohn— Bartholdy 8 e I N 1A S 7.00 Altkathol. Andacht 8.45 Katholische Andacht 9.15 Geistliche Musik 10,15 Melodien am Sonntag-Morgen 11.00 Vortrag:„Kirche und soziale Frage 12.00 Schöne Stimmen 12.30 Nachrichten— Streiflichter 13.00 Tanzmusik aus London 14.10 Unterhaltungsmusik— Reportagen vom Solitude-Rennen 16.00 Endspiel um die Deutsche Fußball- Meisterschaft 18.30 Sport— Totoergebnisse 19.00 Unterhaltungsmusik 20.05 Tanz durch die Jahrhunderte 21.45 Sport 22.20 Tanzmusik 24.00 Nachrichten 0.05 Großstadtmelodie 15.00 Kleines Konzert u 5.30 Alte badische Eisenbahn 16.45 Für Fotofreunde 19.00 Abendmelodie 20.05 Opern- und Konzertmusik 21.15 Beim Kalifen zu Gast SON 85 1A G 1.00 Nachrichten 8.30 Evang. Andacht 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Vortrag über Vergil 11.00 Unterhaltungskonzert 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten 13.10 Mittagskonzert 14.15 Konzert der Chorgemeinschaft Friesenheim 14.30 Kinderfunk: Kasimir, der Schornsteinfege 14.55 Endspiel um die Deutsche Fußball- meisterschaft 17.00 Großes Unterhaltungskonzert 18.30 Sportreportagen 20.00 Konzert: Roussel, Martinu, Haydn 21.30 Tanzmusik 22.00 Nachrichten 22.20 Sport und Musik 23.00 Fröhlicher Ausklang 9.10 Musik bis in die Früh UKW 13.15 Opernkonzert 21.15 Tanzmusik 22.10 Klavierkonzert G-dur von Mozart Rundschau. Nachrichten, Kommentar SONNTA G 1.00 Nachrichten 8.30 Evang. Andacht 9.15 Orgelmusik 9.30 Prosa von Fontane 10.30 horkonzert 11.00 Frankfurter Gespräch 11.30 Unterhaltungskonzert 12 35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Kleine Melodien 14.00 Hörspiel für Kinder 14.45 Endspiel um die Deutsche Fugball- meisterschaft Tanzmusik Opern- und sinfonische Musik Rundschau— Nachrichten Unterhaltungskonzert Nachrichten Sportberichte Tanzmusik UKW 1.15 Tanzmusik 16.30 Vier Orchester-Suiten 18.00 Sportreportagen 19.00 Operettenklänge 19.45 Sinfonie-Konzert 17. 18.15 19.30 7 8 9 0. S— 2 8 N SSS 82 2 * 21.35 Meisterwerke der Kammermusik N e!* TA 8 7.00 Nachrichten 8.00 Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Bismarck 11.00 Schöne Klänge 2.00 Musik am Mittag 15.00 Schulfunk: Erdkunde 15.30 Basteln für Kinder 16.00 Unterhaltungskonzert 17.00 Kammermusik: Schubert, Graner 18.00 Wiener Melodien 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 20.05 Musik für jedermann 21.15 Hörfolge:„Es begann um 3 Uhr 15“ 22.20 Musica Viva: Messiaen, Honegger 23.00 Amerikanische Tanzmusik UKW 19.00 Leichte Musik 20.00 Nachrichten 20.05 Sellokonzert von Boecherini 20.25 Hörspiel:„Wind in den weiden“ * e N 1A D 6.30 Morgengymnastik 6.50 Evang. Morgenandacht 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk: Napoleon und Metternich Solisten-Konzert Nachrichten Aus der Welt des Sports Zeitfunk Klingende Kurzweil Kammerkonzert Nachrichten Probleme der Literaturkritik Musik zur späten Stunde Musik bis in die Früh UKW 17.10 Seistl. Musik 21.00 Nachrichten 21.10 Das Bach-Bild im Wandel der Zeit Nachrichten 9.00 Schuffunk: Pitanie 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 hau— Nachrichten 13.00 nach Tisch 15.00 V chaftsfunk 15.30 Schulfunk: Das Aschenbröde 16.00 Penzrhythmen— sinfonisch 17.00 Grüße aus der alten Heimat 17.45 Nachrichten 18.15 Unterhaltungsmusik 19.00 Zeitfunk 19.30 Rundschau— Nachrichten 20.00 Unterhaltungskonzert 20.30 Hörspiel:„Adam lächelt“ 21.45 Tanzmusik Nachrichten 0 Jazzelub UKW 20.45 Musik aus London 21.45 Schöne Melodien DIENSTAG 100 Nachrichten 8.00 Frauenfunk 9.15 Melodien am Morgen 10.45 Zigeunermusik 11.45 Landfunk: Milcher zeugung 12.00 Musik am Mittag 13.45 Gespräch über„Elternrecht“ 15%00 Schulfunk: Meier Helmbrecht 15.45 Wirtschaftsfunk 17.05 Zeitgenössische Kammermusik 18,00 Volksmusik 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 20.05 Walzermusik 21,15 Kammermusik für Violine 22.00 Nachrichten— Kommentar 5 22.30 Zwischen Faschismus und Bolschewismus 23.00 Tanzmusik 9.05 Musik bis in die Früh UKW 19.00 Leichte Musik 20.00 Nachrichten 21.00 Bunter Abend DIENSTAG 0 Morgengymnastik 6.50 Kath. Andacht 7.00 Nachrichten 8.40 Musikalisches Intermezzo 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Alte und neue Schallplatten 15.00 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 16.00 Musik von J. S. Bach 17.00 Musik der Landschaft 17.30 Nachrichten 2 5 18.20 Colette— Frau und Dichterin 19.00 Zeitfunk 5 20.00 Melodie und Rhythmus 20.30 Hörspiel:„Das sonderbare Telefon“ 22.00 Nachrichten— Sport 22.30 JazZ 1953 23.00 Vom Neuen Musikfest Köln UKW 15.30 Spuk und Spukhäuser 16.30 Vergnügliches DIENSTAG f Frankfurter Wecker 0 8.00 Nachrichten 8.15 Musik am Morgen 11.20 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Wirtschaftsfunk 16.00 Streichquintett von schubert 17.00 Beliebte alte Weisen 17.45 Nachrichten 18.00 Frauenfuünk 19.00 Zeitfunk 19.30 Rundschau— Nachrichten 20.00 Lieblingsmelodien Nachrichten Träume der alten Welt Serenaden von Mozart UKW 20.00 Lied der Wildgänse 20.45 Nordische Musſik MITTWOocH 5 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 3.15 Melodien am Morgen 11.05 Unterhaltungsmusik 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 15.00 Schulfunk: Religion 16.00 Schriftstellerporträt: Peter Ustinov 17,15 Alte Kammermusik 18.00 Tanzmusik 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 20.05 Fröhliche Volksmusik 20.30 Müller& Co.: Der Anbau 21.15 Unterhaltungskonzert 22.20 Tanzmusik 23.00 Konzert: Hindemith. Höller 90.05 Musik bis in die Früh KW 19.00 Leichte Musik 5 0 20.05 Beethoven: II. Symphonie M 1 17 JW 0 8 75 6.30 Morgengymnastik 6 50 Evang. Andacht 7.00 Nachrichten 9.40 Bach.— Busoni: Chaconne für Klavier 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.30 Unterhaltungskonzert 14.30 Schulfunk: Entdeckung der Erde 15.15 Frauenfunk 17.10„Deutsche Verkehrsausstellung 1933 17.30 Nachrichten 19.00 Heimattreffen der Schlesier 20.00 Heitere Sendung mit Musik 21.00 Opernkonzert 22.00 Nachrichten 23.00 Tanzmusik 0.10 Swing-Serenade UKV 14.30 Operettenkonzert 15.30„Der Freischütz“ 17.40 Konzert des Pfalzorchesters M 17 100 H 6.30 Frankfurter Wecker 38.00 Nachrichten 9.00 Schulfunk: Elisabethanisches Theater 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Sport aus aller Welt 14.40 Hoppla die Purzel sind da 15.00 Wirtschaftsfunk 16.00 Korbach— Stadt und Land 16.15 Musik aus London 17.00 Minnelieder und Duette 17.35 Nachrichten 19.00 Zeitfunk 19.30 Rundschau— Nachrichten 00 15 Nachrichten 15 Schlagerreminiszenzen 30 19.00 Die Dubarry UK 20.25 Konzertante Tanzmusik N ON 1A G 6.30 Frankfurter Wecker 8.00 Lebendiges Wissen: Tierversuche 20.00 Konzert: Brahms. Petrassi, Strawinsky Vom Unwägbaren des Schreibens Broad way- Schlager anno dazumal DONNERSTAG 0 Nachrichten 8.00 Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.45 Gartenfunk 11.00 Opernkonzert 12.00 Klänge der Heimat 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 15.00 Schulfunk 8 16.00 Kammermusik: Brahms, Sibelius, Kilpinen 17.10 Leichte Unterhaltungsmusik 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 20.05 Musikalische Abendpost 21.20 Filmprisma 21.35 Shormusik der Romantik 22.00 Nachrichten— Kommentar 22.15 Virtuose Unterhaltungsmusik 22.30 Schweizer Dichter: Friedrich Dürrenmatt 23.00 Tanzmusik 0.10 Musik bis in die Fruh 19.60 Leichte Musik DN 20.00 Nachrichten 21.00 Konzert: Strawinsky. Hindemith DONNERSTAG 0 Morgengymnastik 6.50 Kath. Andacht 7.00 Nachrichten 8.40 Musikalisches Intermezzo 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 5 14.30 Kinderliedersingen 16.00 Unterhaltungskonzert 16.30 Fontane in seinen Briefen 17.15 Der Rechtsspiegel 17.30 Nachrichten 19.00 Zeitfunk 20.00 Tanzmusik 21.00 Parteſlen- Gespräch 22.00 Nachrichten— Sport 22.30 Lieder des deutschen Mittelalters 28.15 Alte und neue Orgelmusik UKW 3.30 Melodienreigen 17.00 Alte Artisten erzählen 21.40 Besuch beim Flußbau-Laboratorium DboNMNMESTAG% anke wfecter Nachrichten 9.00 Schulfunk: Am Strom 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Musik nach Tisch Wirtschaftsfunk Musik aus Frankfurt Noten und Anekdoten Nachrichten Unterhaltungskonzert Zeitfunk Rundschau— Nachrichten Unterhaltungsmusik Musik von Mozart Volkslieder aus dem Erzgebirge Nachrichten Ueber Christian Morgenstern Tanzmusik UKW 19.08 Leichte Kost 19.30 Religionsgespräch 20.30 Berühmte Ouvertüren FREITA 8 7.00 Nachrichten 8.00 Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 8 11.00 Musik französischer Komponisten 12.00 Musik am Mittag 15.00 Schulfunk: Alte Sagen 15.30 Der Kinderchor singt 15.45 Wirtschaftsfunk 16.00 Musik alter Meister 17.00 Zum Fünf-Uhr-Tee 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 20.05 Konzert: Tschaikowsky. R. Strauß 21,00 Vortrag:„Werden und Vergehen im All“ 21.30 Paris und seine Stars 22.00 Nachrichten— Kommentar 22.15 Tanzmusik 19.00 Leichte Musik uE 20.00 Nachrichten 20.05 Zauber der Musik 21.45 Tanzmusik 22.20 Alte Kammermusik 6.30 Morgengymnastik F R 1 14 8 6.50 Evang. Andacht 7.00 Nachrichten 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann 12.40 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.30 Schulfunk: Der grüne Heinrich 13.00 Weltwirtschaftschronik 16.15 Ueber das Denken der Neger 17.00 Volksmusik 17.30 Nachrichten 19.00 Zeitfunk 20.00 Operettenkozert 21.00 Musik von Strawinsky 22.00 Nachrichten— Sport 22.30 Studio: Religion und Eros 23.00 Musikalisches Bukett 23.30 Serenade in der Nacht UKW 5.13 Briefmarkenecke 21.10 Musette-Klänge FREITAG 6.0 Frankfurter Wecker 3.00 Nachrichten 10.00 Konsumgenossenschaftstag in Frankfurt 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Wirtschaftsfunk 15.30 Schulfunk: Seefahrt 16.00 Spanische Klaviermusik 17.00 Volksmusik aus Hessen 17.45 Nachrichten 18.00 Recht für jedermann 19.30 Rundschau— Nachrichten 20.00 Unterhaltungskonzert 20.30 Hörfolge: Till Eulenspiegel 22.15 Nachrichten 22.35 Kammermusik: Martinu, Bartok, Honegger 23.20 Tanzmusik 9.05 Musik bis in die Früh UKWW z20.ũ00 wunschkonzert 21.45 Sommerabendklänge Samstag, 20. Juni 1953 N. FUR DIE FUNRKRPAUSE R ATS EI Kreuzworträtsel und Endbuchstaben von oben nach 9 f gelesen, einen Ausspruch von Walter 88. ergeben. g 1 größter Strom Südafrikas, 5. Säge geographischer Begriff, 7. Spielleitun, 75 7 Aufstand, 9. Verwicklung, Erschweru 6 6 Angriff, 11. sagenhafter Jäger, 12, 8 1 derwerkzeug, 13. Trauerspiel, 14. Musk sches Bühnenwerk, 15. Grundlage 05 7 7 5 ü ge, 10 wanderer, 17. Stadt in Frankreich, 18 Stel J 7 N 72. 7 25 dessprache, Mundart, 19. mordisches Tot f reich, 20. Mädchenname, 21. Verpachm 2 2 7 2. 2 22. Würzmittel, 23. europäisches Fünen tum, 24. römischer Liebesgott, 25,%. 27 27 25 25 dische Universitätsstadt, 26. kraneieheg 5 8 Lustspielautor, 27. ägyptischer Minister. Präsident. 2 5 Einsetz-Rätsel 880* 8 6 74 In Stelle der Fragezeichen Sollen ei. silbige Wörter gesetzt werden, die als Nachwörter der ersten Und als 5 ter der folgenden Begriffe zu Waagerecht: 1. Königssitz des Par- Wörter 5 5 1 sital, 7 europäische Währung, 8. Hausvor- All, All-Macht. Die Anfangsb bau, 10. südamerikanisches Nagetier, 12. mittleren Wörter ergeben e 0 Vertiefung, 14. griechischer Buchstabe, 15. schen Begriff. rap. Abschiedswort, 16. Rheinzufluß, 18. Gang- 1 Zugleich Vorw. 5 ngese tn ergeben, wie zum Beispiel 175 7 7 8 art, 19. deutscher Physiker, 20. Ferment, 21. 2. 15 7 7 Osteuropäer, 24. Jahreszeit, 26. Höhenzug 3. Knall! Nen in Braunschweig, 27. Teil des Pferdefußes, 4. Turm 2 Zeit 29. Segelstange, 30. Unterwelt, 32. Kloster 5. Ball 2 Frost in Oberbayern, 33. asiatischer Herrscher- 6. Kunst? Bahn titel, 34. elektrische Lichterscheinung. 5. 5 6 Senkrecht: I. italienische Hafen- 22 22 stadt, 2. türkischer Befehlshaber, 3. Stadt feötsel- Auflösung inn Lippe, 4. griechischer Buchstabe, 5. unge— sf g Ace g A 8509 Schweizer Kanton, 6. Frauenname, 7. Bezirk E HV& Anf„Les gRAZIssufg mit Sonderrecht, 9. schlesischer Berggeist,(gnez ufes unn 11. Stifterfigur am Naumburger Dom, 13. Aolpes use par oru ne- Ulop U 680 ägyptischer Gott der Urweisheit, 13. Berg uten ulis ech) qinSονN* sci im Böhmerwald, 17. Lebensbund, 18. Boden- 9 Alesdi ge our ße eswe senke, 22. weibliches Huftier, 23. Gesot- 6 S d enlequud 1E Su 1 tenes, 25. Allmacht, 27. Körperteil, 28. heim- ure 6 pr r ee Me liches Gericht, 30. biblischer Stammvater,-Hurar 9 spseg gf 4d bl Sppgsenl 1 31. französische Münze. lpEN ITT podurfN II bb 901 duo 4 5 IId 6 eee ee perle Silbenrätsel d nous eig seques b Mean 8 Aus den Silben a— at— ba— bal— f s Ruegen less gausgifs be— beau— bi— de— dech— del nog ie enk 0 die— do— e— ei— em— ge— gi— Su⁰hun, gs sfeH ze Ame g& png 8 Ang eie— 86— grant— gu— heim— ib— g fe, g Buer z r er c f idi— ka— ke kom— la— la— land— ein II Tuezedeng 6 slfeutuueg pla liech— mag— men— meu mi— mor— 9 kn g ee b S8 g eV 7 nu na— na— nifl— nim— niz— nor— 1 znbelnues eee e een o— om— per— pli— ra— re— re— ss leg 8 sepefn oe ben 68 Inf sis— stein— tak— te— te ten— ter— dad gf EN 9 p gr e ee e e ti— tion— tra— un— up— view— za nav of Ten g seg Sanqsfeig sind 27 Wörter zu bilden, deren Anfangs- I AIpbDοοννεοπ LSA EAIAOAZ NAA Bedeutung der Wörter: 1. Widerruf A4 7 5— Kriechtier, 3. Uebersicht, Mundecken ö 7 9 14 rei— ris— rod— sa— sam— se— si— iI 9 zus; fr isn I df 07 0 1 SCHACH- PROBLEME Dr. H. Lebuschütz eine verfehlte Eröffnungsanlage hindeutef) , 21. Dal! Sed, 22. f4 Scd, 23. Sf Des, 24. 9 ß, g 76, 25. Ldal(Weiß trifft stets das beste, 5 . 5 1 8(Unzicker wird nervös), 26. Del Galeht 5. zen aus dem letzten schwarzen Zug), 28 ,.. 8 9. hg4, 27 hoeg4 Se- dé, 28. S de Led , 6 29. Dh4 Le(chléecht verständlich), 30 ff ze e Tc, Id 7, 31. Tg Kis, 32. 85(in Zeitnot greilt , e,, 5 Weiß fehl; jetzt erhält Schwarz Gegenchan. e,,,, ent gut war 32. Dns Ogg, 33. Loc de, . 4,,. e 4 34. Dhõ mit ausgezeichneter weißer Stellung, c, l,, 1, 22... f5eg5, 33. 9% Tf7I, 34. Lei de ,.. ,. K, 3 35. 967?(diesen Zug kann man nur als gro- e e,, ben Unfug bezeichnen; er geschah in höch⸗ , e,.., 7 ster Zeitnot, jedoch stand Weiß bereit . 4 e. ec, ec. schlecht; er überschritt die Zeit), Siehe .. e, 1 Schlußstellung. H ͤ Ä. e, e 8 e 0 Matt in 3 Zügen, 4. 8 ß g ,, Der diesjährige Pokalsieger, Stephan 2 e,* e 5 (Halle/ Westfalen), wurde in der deutschen 4,, 2. Schachmeisterschaft Überraschend Letzter.,, 9 e 5 Dies steht nicht im Einklang zu seiner Spiel-,. 5 e stärke. Er hat in Berlin mehrere Gewinn-.,., 0 ee in höchster Zeitnot versiebt. So sein 7. nachstehender Kampf mit dem deutschen. ec, Meister, Unzicker München) 7 ,. Weiß: Stephan, Halle,. Schwarz: Unzicker, München 8 g,. 1. c S6, 2. Scg es, 3. Sts ds, 4. es 05,, x, 5. ds eh d5(verpflichtet, sehr in Frage 2.. kam Shds mit Einlenkung in gebräuchliche* 8 Varianten), 6. da Sc, 7. Lez Le“, 8. 0-0 0-0, 9. a3 Lg4(zu irgend einem Zeitpunkt hätte Schwarz cd lwW²gas ja 5. edi beab- sichtigte] spielen sollen, 10. d)c5! Lei, 11. H ba Lad, 12, ha Ls, 13. Lb 2 Tes, 14. Tei Lb, bgthös osuscde uszu ee oepuNn⁵ Heut ed 15. Spõ LOals(es ist leicht, diesen Zug zu ta- bp 918 7 S, I 2 pee deln, aber Weiß hatte nun schon sowieso die dsdfes Zurmfess oilſes Sn eee ee Führung der Partie), 16. LZ 46, 17, Sdd4 un Stſos fd aufg lere 1 KLEINE GESCH¹ICcHITEN Dem Direktor eines kleinen Revue-The- gebot. Ich massiere Ihre 20 Tänzerinnen- aters wird von seiner Sekretärin ein Herr na, für, sagen wir, 200 Mark.“ Josty gemeldet. Josty? Kenne ich nicht.„So—„ sagt der Revue-Direktor,„8080 Schmeigen Sie ihn raus.“ Und er betrachtet den Masseur etwas mit. Die Sekretärin geht. Aber sie kommt traulsch.„Haben Sie denn das Geld gleich gleich wieder zurück.„Der Herr wollte nicht bei sich?“ Chr. gehen. Er wäre Masseur, sagte er.“„Na 5 1 und— 7“ sagt der Direktor,„ich brauche In Detroit verhaftete ein Polizist Zwel keine Massage. Schmeißen Sie ihn raus.“ Männer und beschlagnahmte ein paar fal- Pie Sekretärin geht wieder. Aber dieser sche Würfel. Vor Gericht beschuldigte jeder Josty läßt sich nicht so he rausschmeißen. Er den anderen als den Eigentümer der Würfel dringt mit Gewalt zum Direktor vor.„Wachtmeister“, donnerte der Richter,„haben „Herr Direktor“, sagt er,„ich möchte Sie diese Würfel etwa ohne richterlichen Be- Ihnen ein vorteilhaftes Angebot machen—“ fehl konfisziert?“ Der Polizist nickte petrol. „Ich will nicht von Ihnen massiert wer- fen.„Dazu hatten Sie kein Recht“, führ def den!“ schreit ihn der Direktor an. Richter fort.„Sofort geben Sie sie zurück Nein“, sagt Josty,„aber Sie haben Und schon streckte einer der Angeklagten 20 Tänzerinnen in Ihrem Revue-Theater. Für die Hand nach den Würfeln aus. Der Richter Tänzerinnen ist Massage unerläßlich. Und verurteilte ihn prompt zu neunzig Tagen un ich mache Ihnen ein unerhört günstiges An- sprach den anderen frei. Ar. ALMOTIVE FüR STA TITERES UND BEOUEMERNES RASIEREN — RA5]! E RC R EME Normaſtube o O. 85 Gr. ſube bu 1.40 NA]! E RSE 0 8 Mit gem handlichen 6 Fuss d 1.— Aufgabe D, 18. 33 Ses. 19. T eg, 1 C8, 20. 77 70 (Bds bedurfte nochmaliger Deckung, wWas au f Tele. Tele 5, 15. . 0 Jus. — Am rele Ma 5 M. Seite 21 13.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00 Uhr, Vorverk. ab 10.3 Lebensfreude, Liebesabenteuer, e n Senießen Sie in Julien Duvivier's Auf den Straßen von Paris Heute, Samstag, 23.00 Uhr, 53. Wiederholung Die Frau de Bäckers 4 bang iadken e 5 releton 3 18 20 MORGEN (zusammen mit Filmarbeitsgemeinschaft) .und jetzt für die Feinschmecker! DoN CAMlLLO und PEPPOVNE in französischer Originalfassung (mit deutschen Untertiteln) Nur Sonntag, 21. Juni, vormittags 11.00 Uhr HBintrittspreis e: 1,.—, Inh. A. Kohl 1,50, Rennwiesen- Gaststätte Mannheim 2. 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Sch, eleton 4 46 47 TAg Iich: 14.30, 16.30, 18.48, 21.00 Uhr . anz stehe; 3 ALAN Lab in dem großen Abenteuer-Farbflim Minister. b„Im Banne des Teufels Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr Unser ausgedehnter Wirtschaftsgarten ist für Sommerfeste und sonstige Großveranstaltungen besonders geeignet SAMSTAG, 23.00 Uhr, SPAT VORSTELLUNG Verlorene Frauen Sollen el. am Mespletrz e zugleich J relefon 8 11 86 — REISE- DIENST Jeden Sonntag nach TIROL: TANNHNHEIMER TAT 180 8 lage 92,— und 15 Tage 141, 0M einschl. Bahnreise(numerierte Plätze) Vollpension, alle Abgaben im Ort und im Haus. Bankspesen. Telefon 5 23 23 E Am Wasser- turm 0 7. 11 — Gasthaus und Pension„Zur Krone“/ W. Mäder REUTIN e Ages bach/ Schar züv. bietet schönen Ferienaufenthalt. Herrliche Wälder— Ruhige Lage— Liegewiese— Mäßige Preise 700 m wee ä Ein Film, wie er. 17 5 mehr gezeigt 1 Wel. Fanatec ae bel, 2. u: Df Hel der fauhen derge N E MATeRA 1300 SRT Gο= valnRim v. 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Tschaikowsky. 25 Miete C, Th.-G. Gr. Ch und freier Verkauf. I skontag, 22. 6. 19.30— 22.00„Der Witwenfächer⸗ Friedrichsplatz Miete H Gr. II, Th.-G. Gr. H u., fr. Verk. 19.30— 22.30 Für die Theatergemeinde Nr. 1851—2775 „Feuerwerk“. Musikalische Komödie von Erik Charell und Jürg Amstein. Musik von Paul Burkhard Zum letzten Male! „Orpheus und Eurydike“ Oper von Ch. W. Gluck. Miete M und freier Verkauf „Der Witwenfächer“ Miete H Gr. I, Th.-G. Gr. H u. freier Verk. Kurpfalzstraße 20.00— 22.15 Kurpfalzstraßge 19.30— 22.00 Friedrichsplatz Donnerst., 25. 6. 19.30— 22.30 In neuer Inszenierung! Kurpfalzstraße„Der Zarewitsch“, Opèrette v. Franz Leher. Premieren-Miete und freier Verkauf. Donnerst., 25. 6. 19.30— 22.00„Der Witwenfächer“ Miete D Gr. I und freier Verkauf. „Columbus“, Oper von Werner Egk Miete F, Th.-G. Gr. F und freier Verkauf „Der witwenfächer“ Friedrichsplatz Freitag, 26. 6. Kurpfalzstraßge Freitag, 26. 6. 19.30— 21.30 19.30— 22.00 Friedrichsplatz Miete L. Gr. II, Th.-G. Gr. L u. fr. Verkauf Sanistag, 27. 6. 14.00— 16.30 Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe& Kurpfalzstraßge„Zar und Zimmermann“ Oper von Albert Lortzing „Boccaccio“, Klassische Operette von Franz von Suppe. Miete E, Th.-G. Gr. E u. freier Verkauf „Der Witwenfächer“ Miete L. Gr. I. Th.-G. Gr. L u. fr. Verkauf Für die Mannheimer Jugendbühne Reihe B „Der Barbier von Sevilla“ Komische Oper von G. Rossini „La Traviata“ Miete K, Th.-G. Gr. K und freier Verkaut „Der Witwenfächer“ Miete B Gr. II, Th.-G. Gr. B u. fr. Verkauf Samstag, 27. 6. 20.00— 23.00 Kurpfalzstraße Samstag. 27. 6. 19.30— 22.00 Friedrichsplatz Sonntag, 28. 6. Kurpfalzstraße 14.00— 16.30 Sonntag, 28. 6. 20.00— 22.15 Kurpfalzstraße Sonntag, 28. 6. Friedrichsplatz 19.30— 22.00 Montag, 29. 6. 19.30— 22.30„Der Zarewitsch“ 5 Kurpfalzstraße Miete N, Th.-G. Gr. N u. freier Verkauf Montag. 29. 6. 19.30— 22.00 Zum letzten Male! Friedrichsplatz„Der Witwenfächer“ Miete B Gr. I. Th.-G. Gr. B u. fr. Verkauf Lumpertneſmer Sparpeſsasl Sonntag. 21. Juni, 14.00 Uhr: Im Stadion: Ferngesteuertes Modell- Siegelfliegen Aschen bahn-Rennen- Ballonwettfliegen Sonntag: 16.00 Uhr: Fußballspiel: SV Waldhof gegen Riedauswahlmannschaft. Waldpark-Restaurant., Am Stern“, Tel. 44165 Sonntag, 21. Juni coca-Cola-Ball 20.24 Uhr AS TORIA-ORCHESTER Eintritt rei! Tanzkarte 1. DM . „„„ und quch das „Atte Spinnrädel“ ist unter never leitung in der Neckarstadt Mittelstraße 87 eröffnet uncl bietet in Küche u. Keller preiswert dess Beste palmbräu- Ausschank KARL SCHUMACHER Metzger und Wirt Die Gaststätte„Kleiner Rosengarten“ 6, 19 neu gestaltet Es ledef freundlichst ein WiEDERERUFFN UNE Nach vollständiger Neugestaltung eröffne ich heute samstag, 20. Juni, 18 Uhr die altbekannte Gaststäfte „Kleine/ Rosengarten Meinnheim, I 8, 19 om fFriedrichsring Jgerstube Nebenzimmer für Vereine Spezialdusschonk der falmbrsu Erstkl. börgerl. Küche eigene Schlachtung), Weine erster Senossenschaften. Besonders empfehle ch meine Heus macher Wurstweren, Floschenbier u. 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Und da weiß ich, daß ich den Telefon- dienst veranlaßte, mich zu wecken, weil ich mit Bob fischen gehen will, daß Eliane mit- kommt und daß vor den Fensterläden schon der Tag im rosigen Lichte wartet. 5 Rasiercreme, Badezimmerbrodem, Duft des Kaffees: das alles ist ein Traum, der bereits Wirklichkeit bedeutet. So geht es Fort. Und draußen strahlt wirklich das rosige Licht des Tages, ein wenig noch von den letzten Schatten der Nacht durchweht. In der Bahnhofhalle, die an diesem Früh- Ungssonntagsmorgen von wimmelnder Tou- Tistik erfüllt ist, erscheint am anderen Ende — mit völlig unglaubwürdiger Pünktlichkeit — Eliane, als Sportgirl verkleidet. Daß der Zug sich in Bewegung setzt, draußen inn fei- nem Grau Häuser, Schienenstränge, Signal- masten hingleiten, das bunte Gesicht von Eliane mit dem braunen Kastanienhaar und den grünen Weinbeeraugen an der spiegeln- den Fensterscheibe schwebt, ist des morgend- lichen Wachtraums zweiter, noch immer ge- nügend un wahrscheinlicher Teil. An der Vorortstation, an der mit Angel- rute, Blechfischchen, Käferimitationen und anderen zum Hechtfang dienenden Uten- Silien Bob zu uns steigen soll, ist kein Bob zu sehen, und kein noch so weit zum Fen- Sterhinauslehnen zwingt ihn herbei. Wäh- rend wir weiterfahren, am Zürichsee ent- lang, der wie ein stehengebliebener Fluß aussieht, durch frischgrüne Hügel und schwarze Tunnels, fragen wir uns: Was 8011 aus der Fischexkursion werden, wenn die Hauptperson fehlt, der Angler, indes wir an- deren doch nur als Schlachtenbummler mit- gehen wollten? Doch bald Kommt die Um- steigestation und mit ihr Bob, der im letzten Wagen gesessen hat. Fachmännisch, in grü- nem Loden, steht er da: Behaglichkeit und würzige Walddüfte ausströmend, die in sei- nem zünftigen Jagd- und Fischhabit nisten. „Richtig“, brummt er, als er Eliane er- blickt,„das wollte ich Ihnen noch sagen: Sut gepudert müssen Sie sein, das ist beim Fischen Vorbedingung“. Und dann rollen wir mit einem anderen Zug weiter: nach Schwyz, wo vorm Bahnhof eine Limousine wartet, einzig auf Bob und uns. Obwohl Bob so tut, als wäre es die seine, gehört sie der eidgenössischen Post, und munter Gas gebend fährt Schwager Postillon uns in ihr rund um den Lowerzer See zum Dörfchen, wo das Boot des baum- langen Fischers Dübelbeiß liegt, der zwar nicht so heißt, aber so aussieht. Im Dun- keln phosphoresziert er sicherlich“, meint Eliane, ihn andächtig betrachtend. Dort und dort stünden Hechte, erklärt Fischer Dübelbeiß, und in die Bucht da drü- ben und die andere dahinten sollten wir Kahren. Bob schmunzelt zufrieden. Eliane, clie frütgekommen ist, um ihre eingerosteten Ruderkünste aufzufrischen, legt sich see- männisch in die Riemen, und schon schwer Ben Wir auf dem noch morgendlich blinden Spiegel des Sees. „Soc, sagt Bob und packt gewichtig sein Angelzeug aus, jetzt werde ich euch einma] zeigen, wie man Hechte fängt“. * Rings ist sonntägliche Stille. Glocken läuten aus den Bergdörfern. Die Felsen- Wande ragen, noch den Winterschnee in den steinernen Poren. Um die Gipfel liegen tin- tenblaue Wolkenballen, und ein kalter Rheu- matismuswind streicht über das Wasser, greift an die Knöchel, die Knie und dringt mit der Zeit bis in die Eingeweide. Nichts von alledem empfindet Bob. Die Welt mit Bergdörfern, Schneewänden und kaltem Morgenwind ist für ihn versunken: er fischt. Groß steht er im Boot— obwohl er eher klein und gedrungen ist—, wirft die Angel aus, dahin und dorthin, kommandiert Eliane, die mit behutsamer Grazie rudert und Augen und Ohren spitzt, bald nach rechts zu fah- ren, bald nach links, einmal in ein dichtes Gewirr von vergilbtem Schilfrohr, dann in ein seichtes, morastisches Wasser. Aber nichts rührt sich. Es beißt kein Hecht an— und für andere als Raubflsche ist Bobs Angelzeug nicht eingerichtet, denn Bob ist ein ausge- Sprochener Raupfischfänger, wie ihm denn überhaupt trotz seinem Embonpoint etwas Angeln mit Bob von Ossip Kalenter Kühnes anhaftet, das sich auch in der Wahl seines Berufes gezeigt hat. Nachdem er An- gestellter einer Lokomotivfirma war, die in der südamerikanischen Gebirgswildnis eine Eisenbahn baute, wurde er Gehilfe in einem Mumiflzierungsinstitut für Millionärsleichen in New Lork, anschließend Cowboy im mitt- leren Westen und endlich Chief-Manager der„Associated News“ für Zentraleuropa, der eine Zeitlang wildesten aller ihm bisher bekanntgewordenen Gegenden. Aus seiner Cowboy-Zeit blieb ihm die lassoschwung- ähnliche Art, die Angel auszuwerfen, die Kunst, ein Zündholz in einer Hand anzuzün- den und die aus trüber Erfahrung geschöpfte Sentenz:„Das Pferd ist ein Tier, das dem Menschen nach dem Leben trachtet“ Der Vormittag vergeht, indem Bob im Boote steht, die Angel auswirft, sie wieder einzieht, sie kleine Ewigkeiten lang schlep- pen läßt— vergebens. Ein Schlammstück, ein Zweig, ein alter Stecken wird gefischt. Der See scheint ausgestorben zu sein und nur tote Dinge zu beherbergen. Selbst der tönerne Lockfisch, der als Köder an der An- gelschnur hängt, schwimmt, in zwiefachem Sinne tot, auf dem Rücken. Was tun? Am Waldigen Ufer scheint, wie im Märchen, ein silbernes Stimmcehen gerufen zu haben: „Ihr Fischlein, schwimmet alle Hans Großgmaul kommt an diesen Ort!“ Kort, * Gegen Mittag kommt das Boot(und un- sere Geschichte) zum Stehen. Wir halten an der Insel, die wie ein versteinertes Schiff aussieht und auf der einst Goethe weilte. Ob auch Goethe am unwirtlichen Strande ein Lagerfeuer anzündete und Oelsardinen Ag, ist nicht überliefert. Wir jedenfalls taten es und hatten dabei das Gefühl, diese Oel- Sardinen würden wohl die einzigen Fische bleiben, die wir auf unserem Fischzug zu sehen bekommen sollten. Am Nachmittag fingen wir eine Haar- nadel, eine dicke brummende Hummel und ein zugekorktes Fläschchen mit einer hell- gelben öligen Flüssigkeit. Die Haarnadel hatte sich nebst etwas Schlamm am Schwanze des Tonfisches festgeklemmt. Die Hummel trieb hilflos auf dem See, und Bob, der Tier- freund, zog sie in sorgfältiger Bemühung mit der Angelschnur aus dem Wasser. Das Fläschchen hingegen wurde von Elianes rosiger Hand gefischt, sein Inhalt von ihr als Maschinenöl gedeutet und von Bob mit der mißtrauischen Bemerkung bedacht:„Es kann auch Nitroglyzerin sein, und wir flie- gen noch in die Luft.“ Und da der kühne Bob das Oberkommando an Bord hatte, mußte Eliane die Flasche, ohne den Inhalt näher geprüft zu haben, wieder ins Wasser werfen. Die Sonne bemalte den See mit linden Pastellfarben Die linden Pastellfarben der Sonne verblichen. Der Tag mit Bootfahrt und Fischfang und Fernsein von den Sorgen des Alltags ging zu Ende. Noch in dieser und jener Bucht wird haltgemacht, und je- desmal blickt Bob erwartungsvoll auf die Angel. Der Erfolg bleibt aus, und so gehen Wir an Land, an der feuchten Wiese des Fischers Dübelbeig. Der steht baumlang und wartend am Wasser,„Nichts gefangen?“ kragt er teinahmsvoll.„Wieso? Wo der Hecht doch da drüben steht und dahinten.“ Und mit faustdick gemimter Harmlosigkeit Weist er in völlig andere Richtungen als am Morgen. „Ich habe ein paar bäumige Hechte da“, erklärt er scheinbar nebenbei,„wollen Sie sie sehen?“ Er führt uns ins Haus, in das unterste Gelaß, wo ein steinernes Bassin eingemauert ist, in dem gut ein Dutzend Hechte aller Größen und Alter umherschnel- len. Es ist feucht hier und etwas unheim- lich. An den Wänden hängen Totenkränze, schwarze, dunkelgrüne und lila schimmernde mit weißen und gelben Wachsblumen. Toten- Kränze liegen auch auf dem Werkstattstisch und am Boden— und da wissen wir, dag wir bei Charon eingetreten sind, dem sty- gischen Fährmann, der die Toten zum Hades rudert. Während Bob fasziniert vor den Hechten verharrt und sich von ihrem Anblick nicht trennen kann, treten wir, um nicht länger Zeugen seiner Pein zu sein, wieder ins Freie, gerade noch hörend, wie Charon fragt:„Wel⸗ chen möchten Sie haben?“ Indes wir uns langsam entfernen, fallen in dem feuchten Gewölbe dumpfe Schläge. Und nach einer Weile kommt Bob aus dem Hause. Er ist blaß wie uns scheint, und aus dem blutigen Zeitungspapier, das er unterm Arm hält, blickt ein klaffendes Hechtmaul. „So also fängt man Hechte, sagt Eliane enttäuscht. Und auch Bob ist nicht Wohl dabei. Aber er erklärt uns, welche Freude seine Frau haben werde, wenn er mit dem Hechte heimkehre, rechnet uns vor, Wie billig der Hecht ist und daß er ihn in der Stadt keinesfalls zu diesem Preis be- kommen hätte. Damit wäre die Geschichte vom Hecht- fang zu Ende. Denn das Andante funebre der Heimfahrt, begleitet von den ein wenig makabren Düften der Veilchen und Schlüs- selblumen, die Eliane auf der Wiese Charons gepflückt hatte, sowie von Bobs lobpreisen- den Grabsprüchen auf seinen Hecht, bedarf kaum der Erwähnung. Am Montag früh jedoch— wieder schien es mir mitten in der Nacht— läutete aber- mals das Telefon. Diesmal war es keine sanfte Altstimme, sondern das Organ von Mrs. Bob.„Waren Sie gestern mit meinem Mann fischen?“ fragt sie, und ehe ich noch diese Frage beantworten konnte über- schüttete sie mich mit weiteren. Woher hat Bob den Hecht? Er hat noch nie einen Hecht gefangen. Und wer war dabei? Sie Waren zu dritt. Ich weiß alles! Ich habe mit dem Fischer telefoniert, bei dem Bob das Boot mietet Und plötzlich ging ihr resoluter Ton in ein ergreifendes Doloroso über.„Mein Mann hat eine Geliebte!“ sagte sie mit tränenerstickter Stimme.„Mein Mann hat eine Geliebte!“ Unvermittelt er- reichte ihr Organ aber wieder die alte Stärke, und scharf gellte es mir in den Ohren:„Und Sie, Sie fördern diese heim- liche Beziehung noch! Und decken und tar- nen ihn vor mir!“ Am frühen Morgen in ein Netz von In- trigen verstrickt zu sein, gehört nicht zu den Annehmlichkeiten des Lebens. Jeder Versuch einer Antwort oder gar einer Rechtferti- Sung wurde von Bobs Frau im Keime er- stickt. Sie hängte ab.— Was kann ich jetzt für Bob tun? Wie ihn aus der Affäre ziehen? Mich, um den schrecklichen Verdacht von ihm abzuwälzen, mit Eliane verloben? Diese Idee wäre vielleicht gar nicht so uneben, Niko und der Schäferhund von Ruth Herrmann Wo der kleine Hügel am Wasser unten ankam, war ein Anlegesteg, und zu beiden Seiten des Stegs schaukelten eingepackte Segelboote und offene Ruderbocte. In einem dieser Ruderboote schaukelte Nikolaus. Das Boot war mit einem Funde durch eine eiserne Kette am Steg festgemacht und am anderen Ende mit ebensolcher Kette an einem Pfahl, der im Wasser stand. An bei- den Ketten war ein eisernes Schloß, und zu diesen Schlössern hatte Nikolaus keine Schlüssel Das kam daher, dag ihm das Boot nicht gehörte. Der Besitzer des Bootes hatte die Schlüssel mit nach Hause genommen, damit niemand außer ihm in seinem Boot fahren konnte. Aber schaukeln konnte man in dem Ruderboot natürlich trotzdem. Das konnte der Mann, dem das Boot gehörte, nicht ver- hindern— und wenn er auch die Schlüssel Unter seinem Kopfkissen und vielleicht noch die Ruder unter seinem Bett versteckte, Wenm er schlief. Nikolaus Wðẽar zehn Jahre alt, und deshalb mußte er leider jeden Tag zur Schule gehen. Außer sonntags selbstverständlich. Aber heute war Mittwoch, und Nikolaus konnte trotzdem ausnahmsweise hier vormittags im Boot sitzen und schaukeln. Das kam daher, daß Herr Schreiber, der Lehrer von Niko- laus, nach der zweiten Stunde gesagt hatte, heute könnten sie nach Hause gehen. Bevor nun weiter von Nikolaus die Rede ist, muß gesagt werden, daß er eigentlich Niko heißt. Alle nennen ihn nämlich Niko, und wenn seine Mutter manchmal sagt, „Eigentlich heißt der Junge doch Nikolaus“, 80 ist das eigentlich falsch. Denn wenn je- mand„Nikolaus“ ruft, meint Nike gar nicht, daß er gemeint ist, richtiger gesagt, er hofft, daß er nicht gemeint ist. Immer wenn je- mand sagt,„Nikolaus, bitte komm' einmal hierher“, ist es nämlich etwas Unangeneh- mes. Der Kuß durch das Netz/ Von Apten Schad. Ich habe mir oft das einfache Netz des Robinson Crusoe vorgestellt, das er, zusam- men mit der demütigen und gebückten Ge- stalt des braunen Freitag, aus dem zähen Bast von Kräutern und Baumfasern sich knüpfte, vor seiner Höhle sitzend. während das hochbeinige Lama nicht weit davon im Grase schnaufend weidete. Ich sah den ge- lebten Mann, der die peinigende Inselein- samkeit geduldig ertrug, an den Strand des Meeres gehen, um in der Nachmittagsstunde das Netz zwischen den Felsen auszulegen, wo die donnernde Brandung keine Gewalt hatte und das Wasser in beruhigter Bläue dalag, und die Fische in dichten Schwärmen vom offenen Meer hereinkamen. Diesem geringen und doch einzigartigen Netz gehörte meine besorgte Zuneigung im- merdar. Viele Fische sollte es fangen, Fische moch und noch, Fische, lang wie ein Arm, mit rosagefärbtem und grätenlosem Fleisch, damit sich der peinigende Hunger meines Freundes auf unwirtlicher Insel sättigen konmte. Und um reichen Fischsegen zu be- schwören, schrieb ich auf ein kleines Stück Papier Verse meiner Sorge, schrieb ich meine Bitte an den Beherrscher der Meere und Warf es in den Mainfluß, damit das Blatt Aus der Knabenhand ins ferne Meer reise. * Von welcher Länge und Breite waren die kunstreichen Netze der Zunftfischer am Main, der Fischer von Würzburg, Markt- heidenfeld, Lohr, Miltenberg. Wertheim und Dettelbach, die, um zu trocknen, mit grau- schnürigen Geweben die Ufer säumten und in ihrem Geknüpf und Maschen werk die edle fränkische Landschaft ringsum eingefangen hatten. Weithin waren die Netze am Ufer Ausgespannt, von Pfahl zu Pfahl zogen sie sich, von Mauer zu Mauer reichten sie, und in manchen Maschen waren vom Fischfang in der Morgendämmerung noch silberne Schuppen hängen geblieben und dörrten nun knisternd ein; und dieses im Windzug schaukelnde Gewirr der Netze machte den Eindruck, als ob es von den grausamen Abenteuern im Wasserreich genug hätte, genug von der dunklen ungewissen Flug- tiefe, genug von Fischen, Muscheln und qua- kenden Wasserhühnern, und endlich einmal in die durchsichtige Unendlichkeit der himmlischen Räume fliegen wolle, um die sommerlich prangende Landschaft, die brückengeschmückte, madonnengesegnete, weinhügelige, mauerzinnige, die Welt des Lichtes und der Klarheit, einzufangen und als beseligende Beute für immerdar zu be- Halten. Manchmal weilt mein Gedanke bei den Netzen, die mir adriatische Fischer in einer Silberschimmernden Abenddämmerung vor das einsame Haus auf der Halbinsel Lapad brachten, in dem einst der ragusäische Dich- ter Gundulic am Fenster stand und dem Fischfang mit der Stechgabel zusah. Nun War ich es, der nach Ablauf von einigen Jahrhunderten einem Fischfang mit Netzen an der gleichen Stelle zusah, Der Meister der Fischer, ein dunkelbärtiger Mann von großer Würde und prächtigen Gebärden, leitete die stundenlangen Vorbereitungen zum Fang. Auf dem breiten Landeplatz vor dem Haus brannte ein würziges Feuer aus Olivenholz und Strandkieferästen und be- Warf mit Licht und Schatten die Fischer, die die Netze auswurfgerecht in die Boote brachten. Unter Gesang und Lachen schlepp- ten die Fischer die schweren und tiefsinken- den Netze in die Meerbucht, die gegen die Küste hin abgeriegelt wurde. Dort blieben die Netze verankert, bis der erste Morgen- schimmer von den bosnischen Bergen auf das Meer herunterstieg. Nach dem Fisch- fang wurden die Netze unterhalb meiner Wohnstätte aufgehängt, so daß das Haus wie in einem dichten Gewebe von Netzen und Schnüren gefangen und eingeschnürt war. Die Fischer hatten in Ruderbooten sich mit dem reichen Fang an Bord in die nahe Stadt Ragusa entfernt, nur ein junger Mann War als Wächter bei den trocknenden Net- zen zurückgelassen worden. Zur Mittags- stunde des glühenden und metallischen Tages kam eine hübsche nacktfüßige Frau oder Geliebte und brachte ein Körbchen, darin Essen für den Fischer war. Und weil ein Netz den schmalen Weg absperrte, der um das Haus zwischen Mauer und Meer herumführte, blieb die Frau mit zwitschern dem Gruß davor stehen, während der Mann von der anderen Seite an die Netzwand her- Antrat. Die Frau schob ihm das Körbchen unter dem Netz zu, richtete sich auf und reichte dem Lächelnden durch eine Masche den zugespitzten Mund hin und küßte ihn lang und innig. Dann ging die Geküßte wip⸗ pend ihren Weg wieder zurück. Ich sah diesem Kußspiel inmitten der Netze zu und war von dem altertümlichen und seltenen Bild beeindruckt. Die heim tückische Poesie des Netzes, die dünne aber gefährliche Scheidewand zwischen Leben und Tod, Gefangenschaft und Freiheit, war durch eine schöne, menschliche Geste weg⸗ gewischt und verzaubert worden. Einzig artiges Netz, das einen blühenden und roten Frauenmund zwischen den Maschen hatte! Und mir fiel ein, daß die schönsten Netze doch diejenigen Waren, in deren Maschen sich voreinst in den Zeiten der Märchen Nixen fingen und die Fischer mit betören- den Augen um Liebe anflehten. Aber der nüchterne Mensch der Gegenwart fängt keine Nixen mehr. Kaum noch Fische. 2 7 2 125 * Eduard Bargheer: Fischerjungen Der See, auf dem die Boote schaukelten, gehörte zu einer kleinen Stadt. Der Lehrer, Herr Schreiber, hatte einmal gesagt, die Stadt hätte 2000 Einwohner. Aber das konnte nicht stimmen. Niko meinte, Herr Schreiber müßte sich da geirrt haben, denn man stelle sich einmal 2000 Menschen auf einem Haufen vor! Soviele Leute konnte es in dieser Stadt unmöglich geben. Die Eltern von Niko sagten oft:„Wir kennen hier Wirklich jedes Haus!“ Und um nichts in der Welt würden sie 2000 Namen aufzählen Können. Niko kannte hier auch jeden. Es gab überhaupt in dieser kleinen Stadt nichts, Was man nicht kannte oder wußte. Daß heute schulfrei war, lag zum Beispiel daran, daß Herr Schreiber endlich die Wohnung von Lehrer Parbs gekriegt hatte, die ein Zimmer mehr hatte, als die von Herrn Schreiber. Das wieder lag aber daran, daß Herr Parbs jetzt eine Wohnung bekommen hatte, die War noch um ein Zimmer größer. Und das Ganze kam daher, daß Herr Parbs und Herr Schreiber jetzt beide ein Kind mehr hatten als vorher Niko dachte da unten im Boot gerade darüber nach, ob er Herrn Schreiber viel- leicht beim Umzug helfen könnte. Da sah er einen ziemlich großen Hund den Weg vom Hügel herunterkommen. Der Hund ging sehr langsam, und auf jedes Grasbüschel legte er sich einen Augenblick hin, als ob er ganz da liegenbleiben wollte. Dann stand er aber immer wieder auf und ging weiter abwärts. Als er soweit gekommen war, daß Niko ihn genau sehen konnte, stellte sich heraus, daß der Hund überhaupt nicht ging, sondern humpelte Er bewegte sich nur auf drei Bei- nen vorwärts und hielt die linke Vorder- pfote in der Luft. Jetzt kam der Hund am Bootssteg unten an. Er ließ sich vor dem Ruderboot, in dem Niko saß, fallen und legte sein Kinn auf die heile Vorderpfote. Die andere Vorderpfote hielt er ausgestreckt vor sich hin, so daß Niko deutlich eine große rote Wunde sehen konnte. „Na, was hat denn das arme Hündchen“, fragte Niko, der oft gehört hatte, wie Er- Wachsene mit Tieren sprachen. Der Hund sah ihn von unten herauf an und machte dann die Augen ganz zu, als ob es sich nicht lohnte, zuzuhören. „Was du mit der Pfote gemacht hast, hab' ich gefragt!“ f Der Hund hob den Kopf und sah Niko in die Augen. „Streit gehabt“, sagte er, mit dem Hund von Schlachter Hamel“. „Du bist ja ganz schön groß“, sagte Niko, „aber daß der Schlachterhund größer ist, hättest du wohl sehen können. Wer größer ist, hat größere Zähne. »Er ist eine gelbe Dogge“, sagte der Hund. „Und du bist ein Schäferhund— wie ich sehe, und Schäfermunde sind Kleiner als Doggen.“ „Schäferhund heiße ich nach meinem Vater“, sagte der Hund.„Meine Mutter war eine Spanielhündin mit langen Ohren.“ „Das ist egal“, sagte Niko,„man heißt nach seinem Vater. Ich heiße Niko Springe bach, weil mein Vater so heißt. Du heißt eben Schäferhund nach deinem Vater.“ Der Hund erhob sich auf den drei heilen Beinen und stolperte in das Ruderboot. Er ließ sich auf einem Sitzbrett nieder, weil das Boot unten voll Wasser War. „Wenn es erlaubt ist, möchte ich auch ein bißchen schaukeln, während wir uns unter- halten.— Uebrigens, wenn ich auch Schä- ferhund heiße, die Locken habe ich von mei- ner Mutter.“ 5 „Ich auch“, sagte Niko.„Ich habe die Locken auch von meiner Mutter. Du siehst, wie wenig das bedeutet. Denn trotz der Locken heiße ich Springebach und du Sb, 2 fer. und.“ i In diesem Augenblick sahen sie einan sehr genau an, „Ich reiße Nikolaus“, sagte er treundid „Das heißt, eigentlich heiße ich Niko“ „Ich heiße Luxi“, sagte der Hund, d eigentlich heiße ich Lux.“ Dann kam eine lange Pause, und be dachten darüber nach, was eigentlich eigen lich“ heißt. Und dann kam plätze leichter Wind über den See. Er rippelte 0 Wasser wie Wellblech, Luxi legte die verwundete Pfote auf d Sitz s0 zufecht, daß Niko sie wieder gen sehen mußte. „Ich kann mir denken, daß das weht sagte Niko.„Aber schließlich, warum du dich auf sowas ein.“ „Ich habe mich auf nichts eingelasse antwortete Luxi.„Als ich die Schlachferdo kommen sah, bin ich nur stehen geblieb wo ich gerade ging.“ 4 „So, du bist ganz unauffällig stehen blieben?“ „Wenn einer aussieht, wie ich, ist er mals unauffällig,. Er hat sich sofort geärg als er mich auf der Mülltonne stehen 8. Niko versuchte, sich in die gelbe Do von Schlachter Hamel hineinzuverse „Irgendwas stimmt da nicht, mein Lieh sagte er zu Luxi.„Wenn du stehen geb ben bist, wo du gerade gingst, kannst wohl nicht auf der Mülltonne gewesen se „Unter ähnlichen Locken müssen di liche Gedanken sein“, sagte der Hund e zend.„Es hat also keinen Sinn, dir eh Vorzumachen. Du wirst es dir sowieso de ken können. Ich hatte nämlich groe Lu ihn anzugreifen. Aber ich wellte nicht dug die Leute dann sagen, ich hätte Schuld De, halb habe ich ihn herausgefordert, ind ich meine Kraft zeigte. Nun hat er d Schuld.“ 5 „Und du hast die kaputte Pfote“, Sch Niko.„Das hast du davon.“ „Gute Nacht“, sagte Luxi. Hör auf reden, ich bin müde.“ Bei diesen legte er sich ganz flach auf die Seite Wollte einschlafen.. „Guten Mittag“, antwortete Niko, 0 daß bei diesem Sonnenschein Nacht Slaubst du doch wohl selbst nicht.“ 1 Niko stieg über den Hund hinwes. 8 den Steg, nahm seinen Schulranzen auf, de ſerde dort gelegen hatte und warf ihn sich i den Rücken. a „Wenn ich Mittag höre, denke ich Fressen“, sagte Lux.„An Fressen ist 4 nicht zu denken, weil ich zur Zeit kei Herrn habe und nirgends wohne. Ich 1 sche dir deshalb nochmals eine gute Nac Een. Niko wurde nachdenklich. Was Lu utern eben ausgesprochen hatte, war traurig. ier hatte keinen Herrn und deshalb nicht 1 6 fressen. Es gefiel Niko, daß Luxi ee 45 nicht klagte und jammerte. Wie er 1598 2 sein Elend sprach, das war würdig und ene l „Gleiche Locken, gleiche Genn dachte Niko.„Warum soll ich, 15 5 n Springebach nicht ebenso würdig und 4 eri sein Wie Lux Schäferhund. der beim bei und mit verwundeter Pfote hier dor 15 liegt—2“ 108 Niko stellte sich aufrecht vor 1 0 Schäferhund und sprach: Darf 5 nee bitten, mir in mein Elternhaus zu 11(au; Meine Familie wird glücklich sein, 1* edlen Hund eine warme Mahlzeit anzu 105 ten.“ 1 Luxi hob den Kopf und hielt inn schen nd den angenehmen Worten von Neikclauf, a gegen. Als er sie richtig verstanden erhob er sich und verließ auf seinen 105 gesunden Pfoten das schaukelnde Boe dem Steg schüttelte er sein Fell Wege bis hinten zurecht. um bei Nikos 111 5 einen guten Eindruck zu machen, auh, humpelte er ohne„ ee 0 „ich danke dir“ zu sagen, neben 30 lem Springebach den Hügel hinaus zur Bô l. straße 9.