rausgeber: Mannheimer Morgen ſerlaz.· Druck: Mannheimer Groß- ckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredakteux: E. F. von Schilling; 1 gell. Dr. K. Ackermann; Politik: 1 bu. E. Kobbertz Wirtschaft: F. O. I heper: Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; a kal 54. L. Eberhardt; Kommunal: in F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; land: C. Serr; Sozialredaktion: F. A. aimon; Ludwigshafen; H. Kimpinsky: bet v. D.: O. Gentner. Banken: südd. dbed dank, Rhein-Main-Bank, städt. Spark., eric gad, Komm. Landesbank, Bad. Bank, e mtl. Mannheim. Postsch.-Kto.; Karls- unhe Nr. 300 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 28748 einen Jall⸗ Ungcbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1,-U. Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 48, Tel. 29 3/8(Hdlbg. gebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2 — 1. Nan b Mhrgang/ Nr. 146/ Einzelpreis 20 Pl. eh 5 e Haupt Lide 55 0 Länder prüfen Wahlgesetz 0 delt Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Am kommenden Frei- Sich Jag wird der Bundesrat als letzte Gesetz- eder ebungsinstanz sich mit dem Wahlgesetz be- en 0 ssen. Ursprünglich war geplant, daß der zundesrat schon in dieser Woche das Wahl- W gesetz verabschieden sollte. Wegen der Aen- i erungen, die bei der dritten Lesung des . zundestages noch vorgenommen wurden, a züssen jetzt die Landeskabinette noch ein- i nal darüber beraten. aer per„Deutschland-Union-Dienst“ schreibt gem Freitag, die CDU/CSU lehne im voraus cha. ede Verantwortung ab, wenn sich aus dem au eh etzt beschlossenen Wahlgesetz„schwere Veh. gchäden für die Entwicklung unserer jungen den hemokratie“ ergeben sollten. Die christ- alk, ichen Demokraten hätten nur einen Bruch- Aich eil ihrer ursprünglichen Ziele erreicht und auen entgegen ihrer klaren inneren Einstellung“ e em Gesetz zugestimmt, um wenigstens die ft. fünk-Prozent-Klausel zu retten. Ein Spre- felt, ger der Deutschen Partei sprach sich eben- me alls noch einmal für das Mehrheitswahlrecht delt, aus, das durch den jetzt beschlossenen Ent- la gurke nicht verwirklicht werde. Die Deutsche UD pertei, so wurde erklärt, habe keinerlei Furcht, daß sich die Fünf-Prozent-Klausel egen sie auswirken könnte. Der Sozialdemo- ſratische Pressedienst stellt fest, daß nach A ener mehr als halbjährigen Wahlrechts lle debatte ein Gesetz angenommen wurde, das n seinen Grundzügen den Vorschlägen der 1 D entspreche. Rentenzulagen-Gesetz im Vermittlungsausschuß Bonn(gn.-Eig.-Ber.) Das Gesetz zur Dek- den ung der Rentenzulagen, das— wie gemel- wi et— erst am Donnerstag vom Bundestag nach heftigen Auseinandersetzungen ver- ehschiedet worden war, hat der Bundesrat am Freitag in den Vermittlungsausschuß ge- echickt. Das Gesetz sieht vor, daß der Mehr- eutwand für die Rentenzulagen zu 75 Pro- ant von den Sozialversicherungen getragen ard, diese dann vom Bund Schuldverschrei- dungen erhalten sollen,. Es geht dabei um e Summe von 555 Millionen Mark.) Der adesrat hat den Vermittlungsausschug gerufen, weil nach seiner Meinung das ſesetz dem Prinzip der Selbstverwaltung 18. Sozialversicherungsträger widerspricht. n Mit großer Mehrheit beschloß der Bun- er ſsrat, das Strafrechtänderungsgesetz an den ermittlungsausschuß zu schicken. Dieser ell eine Bestimmung einfügen, wonach die dolizei und Staatsanwaltschaften des Bun- es und der Länder die Immunitätsrechte ler Landtagsabgeordneten zu wahren ha- en. Ein entsprechender Antrag der SpD i lurch Aler La. cen A0 iner der Bor- rung hatte nur eine Stunde gedauert. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz FFF Samstag, 27. Juni 1953 Joseph Laniel Ministerpräsident Er erhielt mit 398 Stimmen die Investitur/ Französische Regierungskrise geht zu Ende Paris.(dpa/ UP) Der unabhängige Republikaner Joseph Laniel wurde am Freitag von der französischen Nationalversammlung als neuer Minister präsident bestätigt. Damit scheint die über fünfwöchige französische Regierungskrise beendet zu sein. Für Laniel wurden 398 Stimmen abgegeben, das sind 84 Stimmen mehr als die erforderliche Mehr- heit von 314 Stimmen. Fast alle Abgeordneten von den Volks- republikanern bis zu den ehemaligen Gaul- listen, stimmten für Laniel, 206 Abgeordnete stimmten gegen ihn. Die Kommunisten und Sozialisten hatten vor der Abstimmung an- gekündigt, daß sie ihre Stimmen geschlossen gegen Laniel abgeben würden. Laniel suchte am Freitagnachmittag Staats- Präsident Auriol auf, um ihn von seiner In- vestitur zu unterrichten. In politischen Krei- Keystone-Bild Joseph Laniel sen der französischen Hauptstadt gilt es als sicher, daß die personelle Zusammensetzung der neuen Regierung bald bekanntgegeben Wird. Die Aussprache über die Regierungserklä- Sie lung wird eine Regierungsvorlage unter- breitet werden, durch deren Annahme dem Ministerpräsidenten größere Vollmachten zur Verwirklichung des Regierungsprogrammes überantwortet werden sollen. den Finanzlage Frankreichs die Regierungs- Krise zu beenden. Vor der Abstimmung über die Investitur hatte Laniel in einer halbstündigen Rede sein Regierungsprogramm entworfen. Danach hat er folgende Pläne: Die französische Europapolitik kann an der Schwelle der Bermudas-RKonferenz nicht improvisiert werden; sie wird jedoch wei- terhin durch die enge Bindung an die at- lantische Gemeinschaft charakterisiert wer- den. Die französische Nationalversammlung wird aufgefordert werden. über den EVG- Vertrag zu entscheiden, sobald die Zusatz- protokolle unterzeichnet und die„Verein- harungen“ getroffen wurden. über die ge- genwärtig mit Großbritannien verhandelt wird“; eine weitere Voraussetzung ist die Gewißheit, daß die Saarfrage geregelt wer- den kann. Die Regierung wird das Projekt der Europäischen politischen) Gemeinschaft „prüfen“ und„zu gegebener Zeit“ dem Par- jlament unterbreiten. Frankreich wird an- jählich der bevorstehenden Besprechungen auf den Bermudas eine Viermächte-Kon- kerenz mit der Sowjetunion fordern. Frankreich wird auf der Bermudas-Kon- ferenz zur Sprache bringen, daß es die aus der Verteidigung der drei assoziierten Staa- ten inn Indochina erwachsenen Lasten nicht mehr allein tragen kann. Nach der Unter- zeichnung des Waffenstillstandes in Korea Wird sich die Regierung bemühen, die Kämpfe in Indochina auf dem Verhand- ljungswege zu einem Ende zu bringen. Frankreich wird an seinem gegebenen Versprechen festhalten und Tunesien die Selbstverwaltung ermöglichen. Voraussetzung ist jedoch eine Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens. Die Finanzkrise soll durch allgemeine Wirtschaftliche Maßnahmen und nicht durch strikte Finanzaktionen überwunden werden. Die Anleihen bei der Bank von Frankreich sollen ratenweise zurückgezahlt eventuell geringe Steuererhöhungen vorgenommen werden. Die Staatsausgaben werden drastisch, jedoch nicht„blindwütig“ herabgesetzt. Schon in aller nächster Zeit wird eine ent- sprechende Regierungsvorlage eingereicht Werden. Hiobsbotschaften aus Indochina Paris.(dpa) In Paris trafen am Freitag Hiobsbotschaften aus Indochina ein. Die im Süden Indochinas außerordentlich einfluß- reiche Hoa-Hoa-Sekte scheint im Begriff zu sein, von Frankreich abzufallen. Ihre 90 km südwestlich von Saigon stehenden Truppen verließen in der Nacht zum Freitag ihre Unterkünfte, nachdem sie diese zuvor in Brand gesteckt hatten und marschierten mit Waffen und Gepäck zum Teil nach Westen, zum Teil nach Süden in Richtung auf das von den Vietminh beherrschte Gebiet ab. Genaue Zahlen wurden bisher in Paris nicht bekannt- gegeben. Es wird lediglich die Tatsache mit- geteilt, daß es sich„um mehr als 500 Soldaten“ handelt. Quang Vinh, einer der einflußreich- sten Führer der Hoa-Hoas, verließ am Frei- tagvormittag mit seinem gesamten Stab sein 120 Km westlich von Saigon gelegenes Stabs- quartier. Nach den letzten Meldungen verschärft sich die Lage in Kambodscha. Der Staats- Sekretär für Propaganda in Kambodscha hat einen Artikel veröffentlicht. in dem er be- hauptet, daß die buddhistischen Mönche Kambodschas die Ausrufung eines Heiligen Krieges für die Unabhängigkeit des Landes verlangten. Die Französische Union habe micht die nötige Kraft besessen, die Viet- minh aus dem Süden Kambodschas zu ver- jagen. Es sei nicht einmal sicher, ob sie hieran ernstlich interessiert gewesen sei. Nich Meldungen unserer Bonner Redaktion Bonn. Eine große politische Offensive des Westens forderte am Freitag der Regierende Bürgermeister von Berlin in Bonn. Profes- sor Reuter verlangte, daß ein solcher konsequenter Vorstoß auf jeder Ebene, auf der Basis der Stadtkommandanten, der Hohen Kommissare und der Außenminister, geführt werden müsse, Nach seiner Auffas- sung hat der Aufstand in der Sowjetzone und in Ostberlin die Verhältnisse ganz we⸗ zeigte, daß die Mehrheit der Nationalver- sammlung trotz Vorbehalten gegen einzelne Punkte des Programms entschlossen War, wegen der bevorstehenden Bermudas-Ron- ferenz und der ständig schwieriger werden- Bundestag beriet ü 0 5 Jar bereits im Bundestag bei der zweiten sung des Gesetzes beschlossen in der drit- Lesung aber wieder gestrichen worden. bas Strafrechtsänderungsgesetz greift auch aach Ansicht des Bundesrats in seinen Be- mmungen über die bedingte Entlassung Jen Häktlingen zu weitgehend in das Gna- enrecht der Länder ein. Dem Baulandbeschaffungsgesetz stimmte er Bundesrat zu. Außerdem billigte er ei- mwibvorenlae des Vermittlungs- Bound. U Freitag ſleschusses zur Milderung des Lastenaus- 8 n. Bundesta A am Freita eichs für beschädigte e Solche Be- Zwei Gesetze beraten. deren Ziel es ist, die ebe sollen künftig viel mehr als bisher Lage 55 e 3 5 il ne 5 oder Vertreibungsschäden beim 3 ecrliene e messen ihrer Zahlungen an den Lasten-. 5 5 5 ur Kinder- ſgleich geltend 94 können. beihilfen vorsieht, und ein Vorschlag der l. Sozialdemokraten, der eine staatliche Rege- ö. lung der Kinderbeihilfe zum Ziele hat, i wurden an den soꝛzialpolitischen Ausschuß 8 Won 20 verwiesen. 10 ca Im Entwurf der CDG /sU. FD und Dy ch ist festgelegt, daß Kinderbeihilfen vom n leidelberg. g dritten Kind an und bis zur Höhe von mo- ..„ 205 1 natlich 20 Mark steuerfrei sein sollen und in ir den en der zweiten akademi- auch ncht bei der Berechnung der So- en Woche in Heidelberg vor einer weiteren zialversicherungsbeiträge mit zugrunde ge- 10 lerkachlichung⸗ unserer Schulen. Von dieser legt werden dürfen. Diese Regelung soll b ehr würden zur Zeit nicht nur die Berufs- alle Kinderbeihilfen betreffen. die von Fa- 5 Uendern auch die köneren Schulen milienausgleichskassen gezahlt werden, die aint en versitäten bedroht. von Arbeitgebern oder Angehörigen einer be- J 9. Präsidium des Bundes 578 stimmten Berufsgruppe unterhtalten wer- eue rzahler hat am Freitag in einem an den 8 8 i 5 5 Pie 8 Brief e. 3 1 38. 8 , ie Kaffee- und Teesteuer au 32 1180 3 Alosramm gesenkt wird. Nur eine Senkung Tarifverträgen gewährt werden. Beiträge u diesen Steuersatz sel geeignet, die er- an die Familienausgleichskasse sollen nach lu nten Virkungen für den Verbraucher dem Vorschlag der Koalitionsparteien als r eichen. letzt auch für den Fiskus selbst zu Sonderausgaben von der Steuer abgesetzt 4 eichen. 2 ' Ie. Der Verwaltungschef des amerika- werden können. 5 3 inen Hohen Kommissars, Glenn Wolfe, ist Nach dem auf eine staatliche Regelung Aiekordert worden, vor dem Ausschuß des abzielenden Entwurf der SPD sollen Kinder- W anors Uecarthy in Washington Rede und reiche Familien für das dritte und jedes . über seine Bemühungen zur Be- weitere Kind monatliche Beihilfen von je „ uüpkung kommunistischer Umtriebe in sei- 20 Di erhelben. Vom 1 Okto 1954 an 1 mt zu stehen. Wolfe fliegt heute,. l 5 „ ſimsta n 15 dem Un- soll die Beihilfe auf Antrag auch auf das dean enen 5 zweite Kind ausgedehnt werden können. „„Moskau. Das kommunistische Parteiorgan Die Beihilfe soll von einer staatlichen Fa- „ zend kritislerte die amtliche Nachrichten- milienausgleichskasse gezahlt werden, in die 0 5 1088. Das Blatt forderte eine schnel- alle einkommensteuerpflichtigen Personen l e Nechrientenverpreituns und einen grö. und alle Arbeitgeber Beiträge zu entrichten 05 1 0 Umfang der Berichterstattung. TASS hätten. Bei den erstgenannten soll der Bei- der Zeitungsversandabteilung des sowieti- 47 3 ank. den Postministeriums werden die ungenü- trag 3 1. 1 de Verbreitung von Zeitungen und Zeit- Arbeitgeber sollen 1 rozent der Lohn- 5 puitten 5 Nach 5 Angabe der steuersummen entrichten. Die Beträge sollen e ſtawdas werden in der Sowjetunion mehr als vom Finanzamt eingezogen werden. 1 1 Zeitungen und kast 1500 Zeitschriften ver- Der 28-Milliarden-Bundeshaushalt für das laufende Rechnungsjahr passierte am 1 zentlicht. Die Auflagenhöhe dieser Publika- en wird mit mehreren Zehnmillionen an- beben. Freitag den Bundestag in zweiter Lesung. 5 klaipeh. Nationalchinesische Freischärler Schließlich verabschiedete der Bundestag 5 85 wie jetzt in Taipeh(Formosa) bekannt ein Gesetz über die Förderung des Woh- 1 am 19. Juni überraschende Landungs- ernehmen auf drei rotchinesische Inseln der Küste der Provinz Tschekiang unter- nungsbaues für Umsiedler in den Auk⸗ nahmeländern und für Sowietzonenflücht⸗ N 6 inge 1 in, ei tz zur Wiedergut- zumen und dabei isten getötet. linge in Berlin, ein Gesel Wieder dee Fr r machung nationalsozialistischen W 10 bi einer großen Anzahf von Waffen zurück. der Kriegsopferversorgung für im Auslan (U/dpa) lebende Berechtigte, ein Aenderungsgesetz sonders hervorgehoben: Das Parlament wird in Kürze endgültig mit einer Revision derjenigen Klauseln der Verfassung von 1946 befaßt werden, die für die Unstabilität der französischen Regierung verantwortlich sind. Der Nationalversamm- ber Kinderbeihilfen Eine Erhöhung der Bezüge für Richter und Staatsanwälte in Aussicht Von unserer Bonner Redaktion über die Verteilung des Reingewinns der Bank deutscher Länder in den Geschäfts- jahren 1950 und 1951. ein zweites Aende- rungsgesetz über die Landeszentralbenken urid ein drittes Aenderungsgesetz über die Errichtung der Bank deutscher Länder. Die Bundesländer wurden vom Bundes- tag ermächtigt, die Dienstbezüge der Rich- ter und Staatsanwälte zu ändern. Danach können die Endgrundgehälter zwischen den Regierungsräten und Landgerichtsdirektoren entsprechen, in bestimmten Grenzen erhöht werden. Da es sich um ein Initiativgesetz des Bundesrates handelt, ist damit zu rechnen, daß die Län- der der Empfehlung nachkommen. Die Bun- desregierung hat diesen Gesetzentwurf ab- gelehnt, weil sie der Ansicht ist. daß Besol- dungserhöhungen zur Zeit und in dieser Form für einzelne Gruppen des öffentlichen Dienstes nicht gesondert vorgenommen wer- sondern für alle Beamten und Richter einheitlich getroffen werden Besoldungsgruppen, die den sollten, müßten. sentlich zugunsten einer baldigen Wieder- vereinigung verändert. Reuter sagte:„Die deutsche Einheit ist Punkt 1 der internatio- malen Tagesordnung geworden und wird Nahziele sind mach seiner Ansicht die Beseitigung des am Eisernen Vorhang, die Aufhebung der Verkehrsbehinderungen und Ostberlin und der kreie Meinungsaustausch. Die einzige Stärke der Sowjets sei der Kleinmut des Westens. Der Bundesminister für Gesamtdeutsche Fragen, Jakob Kaiser, erklärte am Frei- tag in Frankfurt, die Arbeiterschaft der Sowjetzone und Ostberlins habe am 17. Juni mit Mut und Entschlossenheit einen Volks- entscheid vollzogen. nach dem sich West- gesamte freie Welt micht mehr den Kopf über die Frage zu zer- inwieweit die Arbeiter- schaft und die Jugend der Ostzone kommu- nicht mehr verschwinden“. „Wüstenstreifens“ zwüschen West- deutschland und die brechen brauche. nistisch infiziert seien. SEb lieg Arbeiter demonstrieren In organisierten Demonstrationszügen, als Zeichen der angeblich wiedererstandenen Sympathie für die Sowijetzonenregierung, wurden die Arbeiter am Freitag, zehn Tage nach dem Aufstand, durch Ostberlin ge- führt. In strömendem Regen mußten die Marschkolonnen, die laut Ankündigung der SED aus vier Bezirken herangezogen wor- den waren, zunachst zum Marx-Engels-Platz (Lustgarten) gehen, wWo sie sich dann zu ei- ner Marschsäule formierten. Unter Absingen kommunistischer Kampflieder, begleitet von sie mit roten Schalmeienkapellen, zogen Positive Antworten der Westmächte Sie stimmen mit dem Fünf-Punkte- Programm des Bundestages überein von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Bundeskanzler brachte am Freitag seine Befriedigung über die Ant- Wwortnoten der Westmächte auf sein letztes Schreiben en Washington, London und Paris zum Ausdruck, in dem er die Westmächte unter Hinweis auf die Ereignisse in der Sowjetzone und in Ostberlin aufgefordert hatte, alles in ihren Kräften Stehende zu tun, um die verletzten Menschenrechte wiederherzustellen und dem deutschen Volk Einheit und Freiheit wiederzugeben. Eisenhower, Churchill und der amtierende französische Ministerpräsident Mayer sicherten dem Kanzler zu, daß sie in ihren Bemühungen um die Wiederver- einigung in Freiheit entsprechend dem Fünf-Punkte-Frogramm des Bundestages und der letzten alliierten Note an Moskau fortfahren werden. Drei Gesichtspunkte in den Stellungnahmen der Westmächte wer- den in den amtlichen Kreisen Bonns be- 1. Der tiefe Eindruck. den der Aufbruch der Arbeiterschaft des sowjetischen besetz- ten Gebietes Deutschlands in der Stunde noch absehen könne: 2. die Einheitlichkeit der des Bundestages decke und für die Konfe- renz auf den Bermudas von besonderer Tragweite sei: 3. der wiederholte Hinweis auf die Not- Wendigkeit freier Wahlen als Aus- Sangspunkt jeder echten Wiedervereinigung, der eine Zusicherung in der Hinsicht be- deute, daß etwaige Verhandlungsvorschläge zu Lasten Deutschlands und seiner Freiheit nicht mehr zu erwarten seien. Politische Beobachter meinen, der Zeit- punkt zu energischer diplomatischer Aktivi- tät sei gekommen. Das erkenne man augen- scheinlich auch in den westlichen Haupt- städten. Starke Impulse dürften bereits auf der Bermudas-Konferenz sichtbar werden. Treien Welt hinterlassen habe und der politisch gSröhßere Folgen zeitigen werde, als man zur Haltung der Westmächte, die sich mit der Auffassung der Bundesregierung und den Beschlüssen Schwere Kämpfe in Korea Seoul.(dpa) Während der Sonderbeauf- tragte Präsident Eisenhowers, Unterstaats- sekretär Walter Robertson, am Freitag in Seoul nahezu drei Stunden mit Staatsprä- sident Syngman Rhee verhandelte, tobten an zwei wichtigen Abschnitten der Front blu- tige Kämpfe zwischen den pausenlos mas- siert angreifenden Einheiten der Chinesen und südkoreanischen Truppen. Robertson, der eine Geheimbotschaft von Außenminister Dulles an Rhee bei sich hat, besprach in Anwesenheit mehrerer süd- koreanischer Minister und des USA-Bot- schafters in Südkorea Ellis Briggs mit dem Staatspräsidenten die Möglichkeiten, die Mei- nungsverschiedenheiten zwischen den USA und Südkorea über die Waffenstillstandspoli- tik beizulegen. Rhee sagte nach der Konfe- renz, Robertson habe„viele gute Ansichten mitgebracht“. Das gegenseitige Verständnis sei wesentlich verbessert worden. Den angreifenden Chinesen ist es gelun- gen, die Südkoreaner im Ostabschnitt der koreanischen Mittelfront um mehrere hun- dert Meter zurückzudrängen und ihnen einige wichtige Höhenstellungen zu entreißen. West- lich von Lonchon stürmen die Chinesen mit 11 000 Mann seit Donnerstagabend ununter- brochen gegen Stellungen der Südkoreaner an, die die Zugänge nach Seoul beherrschen. General Handy verlegt sein Haupt- quartier in die Nähe von Paris Paris.(dpa) Das Hauptquartier der amerika- nischen Streitkräfte in Europa Wird, wie amtlich in Paris mitgeteilt wurde, von Frankfurt am Main nach Saint-Germain en-Laye, in unmittelbarer Nähe des atlan- tischen Hauptquartiers im Westen von Paris, verlegt. Eine Vorausabteilung des Hauptquartiers soll in allernächster Zeit in Saint-Germain-en-Laye eintreffen. Reuter fordert politische Offensive Die SED organisierte eine„Treuekundgebung“ in Ostberlin sowie der Agenturen U de apa Fahnen die Linden entlang und schwenkten kurz vor dem Brandenburger Tor an der Sektorengrenze in die Wilhelmstraße ein. Sprechchöre riefen„Es lebe Wilhelm Pieck, hurra, hurra, hurra“. Funktionäre der ED priesen die Verbesserungsmaßnahmen der Regierung an. 5 Die Verhaftungswelle dauert an Zugleich wurden aus der Sowjetzone weitere Verurteilungen und Verhaftungen von Arbeitern gemeldet. Nach alliierten Informationen haben die Sowjets in den vergangenen Tagen eine wei⸗ tere vollmotorisierte Division nach Ostberlin gebracht. Damit sind insgesamt drei sowie tische Divisionen in und um Gstberlin zu- sammengezogen worden. „Die gesamte Sowjetzone hat sich am 17. und 18. Juni an einer Aktion beteiligt, die einem Generalstreik gegen das kommunisti- sche Regime ęgleichkommt“, heißt es am Freitag in einem Bericht des Berliner Büros der amerikanischen Hohen Kommission, der sich auf die in der kommunistischen Presse amtlich zugegebenen Unruhen stützt. Sechs Hinrichtungen an Aufständischen seien bisher von der kommunistischen Presse offiziell berichtet worden, während Massen- verhaftungen aus allen Teilen der Sowjet- zone gemeldet wurden. In Ostberlin seien 16 Verhaftete namentlich festgestellt worden. Außerdem sei die Verhaftung einer 40 Mann starken Gruppe sowie die Festsetzung einer unbestimmten Zahl weiterer Ostberliner ge- meldet worden. Heftige Demonstrationen hat die kommunistische Presse nach der amerika nischen Zusammenstellung in Leipzig, Gera, Aue, Halle, Bitterfeld, Nachterstedt, Cam- burg, Görlitz, Magdeburg, Neubrandenburg, Eisleben, Rathenow, Dresden und Chemnitz zugegeben. Umbesetzungen in Pankow Die Regierung der Sowjetzone hat am Freitag Umbesetzungen in einzelnen Ministe- rien des Pankower Kabinetts bekanntgege- ben. Forstwirtschaft wurde Hans Reichelt be- rufen, der die Nachfolge des abgesetzten Mi- nisters Wilhelm Schröder übernimmt. Neu berufen wurden Kurt Westphal als Minister für Lebensmittelindustrie und Ernst Wollweber als Staatssekretär mit eige- nem Geschäftsbereich für Schiffahrt. Neuberufenen sind alte Kommunisten. Zum neuen Minister für Land- und Alle Ollenhauer: Einheit Deutschlands vor Kleineuropa Bonn(dpa/ UP). Der Vorsitzende der Sp, Erich Ollenhauer, verlangte am Freitag in Bonn, daß die Politik für die Wiederver- einigung Deutschlands in Freiheit in der ge- gebenen Situation den absoluten Vorrang vor den bisher von der Bundesregierung verfolg- ten europäischen Integrationsplänen haben Musse. Deutschlands kommt vor Ollenhauer sagte:„‚Die Einheit „Klein europa“ In Bonner Regierungskreisen wurde die Ansicht Ollenhauers, die Bundesregierung wolle erst die europäische Integration und dann erst die Wiedervereinigung Deutsch- lands, als durch nichts begründet zurück- gewiesen. Bundesregierung und Bundestag hätten immer wieder gemeinsam die Wie- der vereinigung als das wichtigste und erste Problem der Außenpolitik bezeichnet. Seite 2 MORGEN Samstag, 27. Juuf 1953 A 4 — . Sesetat, daß man nicht immer auf den schwer- 88 9 2 2 3 5 fälligen Vorgang der Erneuerung von Para- t Kk 5 1. d G II ht MAU EN grepteen Varten bali bet a 1 Zemen Säcke begleiten die Geschichte a* geht. 5 3.; Diese Kommentar ö 1 8 Bilder und Visionen bei einer Fahrt durch die Westpfalz. der 5 Man hofft nun auch auf einen endgültig 7 0 2 et Zu Samstag, 27. Juni 1953 guten Ausgang im Falle Moselsürsch. Dabei Von unserem Reisekorrespondenten Emil Schäfer e g muß indessen klar sein, daß eine Wandlung.. j 1— 5 155 28 5 bei 3* 4 2 22 8 8 5 8. a estpfalz, im Juni. wartende ET-Taxe zu steigen. Alte Häuser, Und wiederum drei Jahre später Wut lenschen Tennisbälle und Düsenjäger T—— Von der Bundesstraße 41 biegt kurz nach morsches Brennholz. alte Frauen und junge von Dünkirchen bis Brest der sogenannt und stür An der Rheinbrücke Mannheim-Ludwigs- teidigungsnotwendigkeit 8 15 nd An Birkenfeld eine Straße zweiter Ordnung Fräuleins— ein Kameramotiv Aus dem Atlantik wall. Wenn man damals durch zeinen Ki hatten waren eines Tages in der vorigen Woche kannt wird, brauchen Düsenjäger ihre gro- mach Südosten ab. Sie wird bald zu einem Goldenen Westen. Ueber Stock, Stein und Tas de Calais fuhr. sah man überall de n Nachh Panzer und Flak aufgefahren, und an den gen Flugplätze 5. ihr Weg dritter, vierter und fünfter Ordnung Schlaglöcher von Bierfaßgröße geht es wei- der Westwall Bauzeit her bekannten Schl. schau We Zufahrten standen die weißen und schwar- Uebungsgelände und braucht man Unter- und nach etwa sechs Kilometern hat man ter. Panzer, Trucker, Kabelbauer und dar- der„OT“, zBauleituns„„OT-Oberabschmittz. Russische Zen amerikanischen Soldaten mit Maschinen- künfte mit allem, Was dazu gehört für die den Eindruck, auf einem Knüppeldamm Über ein paar Flugzeuge. die auf der Stelle bauleftung“. Kilonssterlange, Se wehren. Die Benutzer der Brücke kennen 5 durch Aequatorialafrika zu fahren. Eine treten. Ein Schild„Baumholder Camp“, Nur und Nacht. Kilometerlange Fahrzeugkolbn. prangen Soldaten und den militärischen Anhang. Als Deutschland einmal alleine aufrüstete, wurde soviel wie heute nicht hin und her diskutiert, ob und wo ein neuer Flugplatz gebaut wird, und wenn es einmal wieder deutsche Solda- ten geben sollte, brauchen auch sie Uebungs- plätze und Kasernen. Schön, wenn man sie nicht brauchte. Was für Soldaten aber auch auf der Rheinbrücke Posten stehen, die wich- tigste Hoffnung, die wir haben, ist, daß sie die Ueberzeugung einer gemeinsamen vertei- digenswerten Freiheit haben und unter dem Befehl besonnener Politiker und Generäle stehen. Wenn das gegeben ist, dürften klei- dieses Bild. Es wiederholt sich immer, wenn im Gebiet eine militärische Uebung veran- staltet wird. Es wirkt daher nicht mehr auf- regend oder bedrohlich, zumal da die be- Wafkneten Männer recht freundlich und Sleichgültig dreinschauen. Diesmal gingen die Gedanken aber vom Rhein zur Spree, wo am leichen Tage in den Berliner Straßen Sowie tische Panzer„die Ordnung“ wieder herstell- ten. Gleichgültig ob es sich bei den Vorkeh- Lungen an der Brücke um eine von höherer Stelle angeordnete Sicherheitsmaßnahme im Zusammenhang mit den Berliner Ereignissen oder wieder nur um eine Uebung handelte, keine Bange, immer weiter. Aber heimlich steckt der Berichter das Notizbuch in die innerste Rocktasche. Man kann nie wissen! Achtung, Schlagloch! Ein Waldstück. Darin gut getarnte Panzer. Die Gls rauchen oder schlafen. Eine Wegekreuzung. Wohin? Keine Ahnung. Zehn Minuten warten. Eine ET- Taxe erscheint. Rasch hinterher. Aber der Kerl fährt wie der Deibel; eine Staubwolke, Weg ist er. Der Weg verliert sich allmählich im Gelände. Eine Baracke kommt in Sicht. „Bauleitung“. Das erste deutsche Schild in einem Wald amerikanischer Markierungen. Den Gedanken, nach Baumholder weiterzu- Sroße Staubwolke kommt näher. Scharf rechts ran. Steine prasseln gegen die Ka- rosserie. Anhalten. Der Staub verzieht sich. In der Ferne verliert sich das Brummen eines Panzers. Besorgt zieht der Chronist die Streckenkarte zu Rate. Reichenbach Baumholder. Der Kurs ist richtig. Und da donnert schon wieder so ein eisernes Ungetüm heran. Das Geschützrohr pendelt in der Luft wie ein drohender Dolch. Umkehren? Ach was. weiter geht's. Nach zwei Kilometern einige Häuser. Eine alte Frau hackt Holz.„Mutter, nach Baum- nen transportierten Millionen Zementsädię an die Küste. In der Nacht zum 5. Juni 1944 sprach in der Bibliothek eines alten eng- lischen Landhauses der alliierte Oberbe. fehlshaber General Dwight D. Eisenhoper zu den Offizieren des alliierten Oberkom. mandos die inhaltsschweren Worte:„Meine Herren, wir wollen beginnen, wie Wir alles Seplant haben.“ Tausende von Bombern zer. schlugen den Beton des Atlantikwallz. Viele hunderttausend Kubikmeter Zement Waren umsonst gemischt worden. mächtiger schinenge bepflose b-Bahn E Der V. zen dran dort Mas eine Mal bor Wut; wängend andere Angst une Selbst Kaum vier Monate später lieg das 5 gesinnt is das Bild, das sich hier bot, war geeignet, auch den Bewohnern des friedlichen Westens die Verflechtung in das Weltweite Spannungsfeld vor Augen zu führen. Mancher Deutsche mag sich gefragt haben, warum denn Männer aus Michigan, Vyoming oder Texas am Rhein auf Posten stehen müssen; und ähnliche Fragen mögen den Soldaten selbst in den Köpfen ge- steckt haben. Aber bei tieferem Nachdenken War es doch so, daß diese Soldaten uns die Gewähr gaben, daß die Grenzlinie in unserem Lande, die uns diesmal zu schmerzerfüllten Zuschauern machte, wahrhaftig die Bedeu- tung eines eisernen Vorhangs hatte, so wie der Begriff aus der Welt des Theaters über- nommen ist. Dort dient er dazu, im Falle eines Brandes den Bühnenbau vom Zuschauerraum keuersicher zu trennen. * So selbstverständlich, wie in Westberlin das normale Leben weiterging, und noch vielmehr im westlichen Deutschland, so Selbstverständlich mußte das gar nicht sein. Wenn sich die sowjietrussische Besatzungs- macht die Behauptungen der deutschen Machthaber zu eigen gemacht hätte, daß alles nur auf westliche Provokateure zurück. Suns oder gar daß amerikanische Offiziere die Demonstrationen geleitet hätten, dann hätte dies, vorausgesetzt, daß es Wunsch und Wille der Sowjets gewesen Wäre, genügt, den Brand auch bis zu uns herüber auszudehnen. Die Besatzungsmacht dort war aber anschei- nend besonnen und die Besatzungsmächte Hier haben sich ebenso gehütet, OI ins Feuer zu Ziegen. Es ist richtig, wenn jetzt gesagt Wird, ohne dle sowjetischen Panzer wäre das Regime der SED zu Ende gewesen. Ebenso muß man heute, nachdem wir etwas Abstand haben, darüber nachdenken, was geworden Wäre, wenn nicht die Mächte auf dieser Seite der Trennungslinie Gewehr bei Fus stehen geblieben wären. Sicher ist aber auch, daß der elementare Ausbruch in der Sowjetzone Und in Berlin eine gedankliche Einheit des Westens zeigte, sie Verstärkt, wenn nicht in Vielen Fällen sogar erst hervorgerufen hat. 2—* Diese gedankliche Einheit müßte sich aber nicht nur auf die Uberlegungen der Politiker erstrecken, sondern das Denken der eimzelnen bestimmen. Man sah es gern, als beim großen Flugtag in Mannheim die amerikanischen Düsenjäger aufregende Kunstflüge vorführten; mit Befriedigung Wird verzeichnet, dag die Besatzungsmacht — sie ist formell immer noch Besatzungs- macht— beim Bau eines Schwimmbades hilft, man verzeichnet mit Genugtuung Nachrichten, daß der Neuaufbau französi- scher und amerikanischer Besatzungsstädte den Beschlagnahmen von Wohnungen. Unterkunftsbetrieben und dergleichen hie und da ein Ende zu machen erlaubt. aber in anderen Fällen wirken das Besatzungs recht und die Besatzungs-Macht auch noch fort. Den Betroffenen kann man es nicht verübeln, wenn sie sich über ihren Fall er- eikern und dabei heftige Worte gebrauchen. Die Feststellung, daß es im großen gesehen schon sehr viel besser geworden sei, ist ihnen kein Trost. Als einen solchen Fall Können wir die Beschwerde des Tennis- und Turnier-Klubs in Mannheim anführen, des- sen Platzanlagen ihm durch Besatzungsrecht noch entzogen sind In einer Klageschrift Wird weiter ausgeholt: Es gehe nicht nur um den einen Verein und sein Stadion; in Gefahr sei die führende Stellung, die Mann- Beim einst im Tennissport hatte, weil es nun keinen Platz für bedeutende Veranstaltun- gen gebe. Und dann kommt der Hinweis auch dies nur ein Beispiel für manches andere—, daß es kein eigentlich militäri- scher Zweck sei, für den die Anlage ge- braucht werde. Wie gesagt, das Vertrösten mit dem Hinweis auf die Entwicklung hilft Hier wenig, aber das hartnäckige Beharren auf das Beschlagnahmerecht führt ebenso Wenig weiter wie ein geharnischter Protest, in dem der Einzelfall zur Grundsatzfrage des Verhältnisses mit der Besatzungsmacht erhoben wird. Man möchte meinen, solche Fälle dürften beim Zusammenwachsen keine Steine des Anstoßes bilden. In gütlichen Ge- sprächen, wenn versucht wird den guten Willen beider Seiten anzusprechen, müßte die Lösung zu finden sein, und sei es nur, um eine Gemeinsamkeit der Platzbenutzung zu erreichen, wie sie sich auch anderwärts bewährt. 5 Der Fall wurde hier erwähnt, weil es oft Kleinigkeiten sind, die die Gemüter erhitzen. Aus unserem Nachbarland Rheinland-Pfalz kennen wir ernstere Fälle. Dort wird strich- Weise die ganze Landschaft verwandelt(ein Bericht auf dieser Seite erzählt wieder da- von), und immer neue Beschlagnahmedrohun- gen hängen über der Existenz von Men- schen. Der Befehl von höchster Stelle, daß der Bau eines achten Flugplatzes bei Mo- s Eelsürsch auf höchsten Befehl vorläufig zurückgestellt und bis auf weiteres den be- troffenen Bauern ihr Land wieder überlas- sen worden ist, war eine gute Nachricht. Das formale Recht war zweifellos auf seiten der Besatzungsmächte gegeben; appelliert wurde von deutscher Seite an die Einsicht, daß dieses Recht moralisch überholt sei. Nur sind die Verträge, in denen neues Recht fest- gelegt wird, noch nicht in Kraft; es ist auch noch nicht abzusehen, wann sie einmal gelten werden. Die Einsicht nat sich aber durch- nere Streitigkeiten keine ernsten Schwierig- keiten bereiten, ob es um Platz für Tennis- bälle oder für Düsenjäger geht. E. Italien führt einen Tausende von Hektar Land werden kolonisiert Von unserem Korrespondenten Dr. R. Ferrara, im Juni. Als die großen Ueberschwemmungen des PO im Herbst 1951 Hunderttausende von Menschen obdachlos machten, hatte die ita- lienische Regierung gerade ein Werk be- Sonnen, das den Umfang der Katastrophe eingeschränkt hätte, wäre es damals bereits vollendet gewesen. Die Katastrophe konnte nur darum ein solches Maß erreichen, weil außer dem Po auch seine Nebenflüsse so- wie die parallel laufenden Flüsse Etsch und Reno über ihre Ufer getreten waren. Die Gefahr einer gleichzeitigen Ueberflutung aus den Quell- und Abschmelzgebieten der Alpen und des Apennin für die teilweise unter der Sohle der Flußbetten liegenden Niederungen war natürlich seit Jahrhunder- ten bekannt; was fehlte, um sie zu beheben, Waren eine Planung im Großen und die nötigen Mittel. Der erste, der etwas tat, um die Ge- kährdung blühender Landstrecken durcli das Wasser einzuschränken, war Napoleon. Im gleichen Jahre 1802, als er sich zum lebens- zänglichen Konsul ernannte, verfügte er mit imperialer Geste den Bau eines etwa 20 Kilometer langen Grabens, der die über- schüssigen Gewässer des Reno bei drohen- der Ueberflutung nördlich in den Po ab- leiten sollte. Die Arbeiten wurden bis 1807 fortgeführt; dann hinderten den großen Planer größere Pläne und sein endgültiges Scheitern am Abschluß. Der Graben, der Zwar fast fertiggestellt war, doch nie in Betrieb genommen wurde, führt noch Heute deri Namen„Cavo Napoleonico“, so wie eine andere Idee des Korsen, die vollendete Urntertunnelung des Flusses Panaro durch den Burana-Kanal, bis heute„Botte Napo- leonica“ heißt. Nach fast anderthalb Jahrhunderten Pause, im Januar 1951. wurde Napoleons Plan durch die italienische Regierung wie- der aufgegriffen. 1957 soll der Graben in einer Gesamtbreite von 250 Metern, von einer Deichschle zur anderen gemessen, seine Aufgabe übernehmen, das heißt im Notfalle 500 Kubikmeter Wasser in der Se- kunde dem Reno entziehen und dem Po zu- führen, zugleich aber das umliegende Ackerland bewässern. Die Baukosten wer- den etwa 5,6 Milliarden Lire(etwa 38 Mil- lionen Mark) betragen,. Deiche, Abfluß- kanäle, Schleusen, Brücken, Pumpwerke sind nebenbei im Entstehen begriffen; die Arbeitszentren liegen westlich von Ferrara. Der genannte Betrag bildet etwa den sechzigsten Teil der Summe, den Italien in den nächsten Jahrzehnten für seine innere Kolonisation bereitstellen wird. Wohl kommt der Hauptanteil den Not- standsgebieten im Süden des Landes (Maremmen, Waldgebirge Sila in Kala- brien) und in Sardinien zugute; doch eine Reihe weiterer Unternehmungen im größ- ten Stile wird gleichzeitig im Po-Delta und in der großen Sumpfniederung von Co- macchio ausgeführt. Auch für diese Arbei- ten bildet Ferrara den Mittelpunkt; da- neben sind die Provinzen Ravenna, Rovigo und Venedig beteiligt. Im Laufe der Jahr- tausende haben die Ablagerungen des Po holder?“, Ja, immer geradeaus. Zwei bunt- bemalte Hochgestöckelte, attraktiv zurecht- gemacht, verlassen ein Haus, um in eine fahren, muß der Chronist aufgeben. müssen nach Idar-Oberstein zurück“. Plan Napoleons aus Ortsfremden im wahrsten Sinne eine Odysee Von Verdun zur Pulverlinie in Italien das fruchtbare Ackerland kilometerweit Segen die Adria vorgeschoben; heute hilft der Mensch durch technische Mittel nach, weitere Tausende von Hektar zu kolonisie- Ten. In wenigen Jahren werden große Flä- chen des Comacchio-Sees durch Pump- anlagen ausgetrocknet sein, und wo heute der Fang von Aalen und Meeräschen be- trieben wird, sollen Zuckerrüben und Wei⸗ Zen angebaut werden. Die Gesamtbevölkerung des Po-Deltas umfaßt nahezu eine halbe Million Menschen, die vornehmlich in der Landwirtschaft be- schäftigt sind. Die soziale Schichtung ist durch Mittel- und Großgrundbesitz mit ent- sprechender sozialer Rückständigkeit ge- Kennzeichnet. Mangel an Trinkwasser und hygienischen Anlagen, Arbeitslosigkeit und Malaria waren die Geißeln eines der am meisten vernachlässigten Landbetriebe Ita- liens. 1951 wurde ein Gesetz über Landent- eignung verkündet, das ähnliche Ziele ver- folgt wie das Enteignungsgesetz für Sizilien. Insgesamt sind 44 000 Hektar Boden für die Verteilung an Kleinbauern vorgesehen, von denen bisher rund 7000 Hektar tatsäch- lich zugewiesen wurden. Der Grundsatz, nach dem die verantwortlichen Behörden verfahren, ist einfach und überzeugend: Je weniger Nutzen ein Gut bringt, um 80 eher wird es verkleinert. Die Enteignung hat die Steigerung der Erzeugung und die soziale Festigung zum Ziel, damit allmäh- lich eine Entradikalisierung der Klein- bauernfamilien erreicht wird. In der Abtei von Pomposa, einer tausendjährigen Basi- ika an den Adria-Lagunen, ist heute eine Schule für Landarbeiter untergebracht; dort sollen sie die selbständige Bewirtschaftung des übereigneten Bodens theoretisch und Praktisch lernen. Noch fehlen dem Po-Delta die großen Ver- kehrsstraßen; der Fremdenverkehr, einer der wichtigsten aktiven Posten der ita- lienischen Zahlungsbilanz, ist in dieser Ge- gend kaum entwickelt und die klassische dreischiffige Basilika von Pomposa, eines der großartigsten Denkmäler romanischer Baukunst, selbst guten Italien-Kennern meist unbekannt. Einst führte die Via Po- pilia der Römer, die Strada Romea des Mit- telalters hier vorüber, auf der die Pilger aus Osteuropa nach Rom zogen. Dann ver- fiel die Straße und im letzten Krieg litten vor allem die Brücken Schaden, die über die Po-Arme, die Etsch und den Reno füh- ren. Im vergangenen Herbst wurde mit der Wiederherstellung und Erweiterung zu einer 12 Meter breiten Autobahn begonnen; in absehbarer Zeit wird Venedig durch eine der modernsten Autostraßen Italiens von 90 Kilometer Länge wieder mit Ra- venna verbunden sein— wie im Altertum und im Mittelalter. Rechts und links der Straße aber entstehen die größten Obst- baugebiete, die Italien besitzt; schon heute Sibt es in der Provinz Ferrara nahezu vier Millionen Apfelbäume, anderthalb Millionen Birnbäume und 265 000 Pfirsichbäume, die fast ausnahmslos in den letzten zwanzig Jahren gepflanzt worden sind. Der Export geht in der Hauptsache nach Deutschland. ist eine einzige große Odysse. bedeutende Rolle. Maginot-Linie, Westwall minister André Maginot gegenüber. gehungsmanôver ein, Frankreich hatte Mil- lionen von Zementsäcken umsonst verarbei- tet. Bonn. Das Wirtschaftskabinett der Bun- desregierung hat sich in der vergangenen Woche über einen Einfuhr- und Vorratsplan für die Ernährungslage der Bundesrepublik geeinigt. Zwei Gesichtspunkte konnten zu einer sachlichen Synthese gebracht werden: auf der einen Seite das Drängen des Bun- deswirtschaftsministeriums zum Ausfüllen der Importlücken durch Lebensmittel, zum anderen das stetige Verlangen der Land- Wirtschaft, die Eigenerzeugung nicht durch überhöhte Lebensmitteleinfuhren zu stören. Für das Ernährungsministerium bestanden besondere Schwierigkeiten in der Festlegung genauer Bedarfs- und Einfuhrquoten, da kein Zeitpunkt als Stichdatum einen genauen Ueberblick erlaubt. Nach den Regierungs- plänen ergibt sich folgendes Bild: Brotgetreide: Wenn man die bis- herigen Bezüge aus dem internationalen Weizenabkommen von 1,8 beziehungsweise 1,5 Millionen Tonnen festhalten wollte, dann wären nur 10 000 Tonnen für die Ein- fuhren aus Handelsverträgen übrig geblie- ben. Durch die Einkalkulierung von Phasen- Blücher kann sich eine Koalition FDP— Spb„nicht vorstellen“ Hamburg.(UP) Vizekanzler Franz Blü- cher, der erste Vorsitzende der FDP, er- klärte am Freitag in Hamburg, eine Koalition der Freien Demokraten mit der SPD im neuen Bundestag könne er sich nicht vor- stellen. Auf einer Pressekonferenz als Auf- takt zum Bundesparteitag der FDP in Lübeck betonte Blücher gleichzeitig, er halte den Zeitpunkt für gekommen, den Deutschland- vertrag jetzt in Kraft zu setzen. In diesem Sinne hatte sich auch der Hauptausschuß der FDP in Bonn ausgesprochen. Der Hamburger Landesverbandsvorsitzende der FDP, Willi Max Rademacher, sagte, die FDP sei entschlossen, an der bisherigen Koalition mit „unerschütterlichem Willen“ festzuhalten. Zur Frage möglicher Wahlabsprachen mit anderen Parteien sagte Blücher, die FDP werde„wo immer möglich, für sich marschie- ren“. Als die Fragen, die die FDp von den beiden anderen Koalitionsparteien trennen, nannte Blücher in erster Linie die Schul- und Kulturpolitik und das Bestreben der Freien Demokraten, Bund und Gemeinden gegen- über den Ländern zu stärken. Amtszeit der Bürgermeister soll zehn Jahre betragen Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Der Verwal- tungsausschuß der Landes versammlung bil- ligte am Freitag das Gesetz über die An- gleichung und Ergänzung des Kommunal- rechts mit wesentlichen Aenderungen. So soll die Amtszeit der Bürgermeister und Landräte künftig einheitlich zehn Jahre be- tragen, Die Regierungsvorlage hatte eine Amtszeit von sechs Jahren und erst bei un- mittelbarer Wiederwahl von zehn Jahren vorgesehen. Die Neufestsetzung der Zahl der Gemeinderäte wurde gestrichen und be- schlossen, vorerst den Status quo beizubehal- ten. Die Erhöhung der zahl der Kreisräte von sechs auf bis zu zehn soll künftig kei- mer Genehmigung durch die Aufsichtsbe- hörde mehr bedürfen. müßten den auf ihnen ruhenden Verpflich- tungen gegenüber der Welt unter allen Um- ständen Rechnung tragen. Die Finaly-Kinder sind zurückgekehrt Faris.(UP/ dpa). Der elfjährige Robert und der zwölf Jahre alte Gerald Fina ly wurden am Freitag bei Irun von den spanischen Be- hörden an Vertreter der französischen Regie- rung übergeben. Ein prominentes Mitglied der jüdischen Gemeinde Frankreichs wird sie 50 lange in seine Obhut nehmen, bis die letz- ten juristischen Formalitäten erledigt sind. Der„Fall der Finaly-Kinder“ hat über die Grenzen Frankreichs hinaus Aufsehen erregt. Die Eltern von Robert und Gerald waren Juden; sie sind in Auschwitz ums Leben ge- kommen. Als nach dem Kriege eine Tante die Kinder nach Israel holen wollte, weigerte Sich die französische Fürsorgerin Antoinette Brun, ihre Schützlinge, für die sie bis dahin gesorgt hatte, herauszugeben. Sie hatte die Kinder taufen lassen und katholisch erzogen. Nach- dem ein Gerichtsentscheid ihr nicht recht gab, wurden Gerald und Robert mit Hilfe katho- Iischer Geistlicher heimlich über die spanische Grenze gebracht. Dagegen protestierte die jüdische Gemeinde Frankreichs heftig und die französische Regierung ließ einige Priester verhaften. Das löste wiederum Protestkund- gebungen in den baskischen Grenzgebieten Aus. Schließlich entschied der oberste fran- zq6sische Gerichtshof, dag Antoinette Brun die Vormundschaft über die Waisen nicht zustehe. Auf Veranlassung des Erzbischofs von Lyon wurden dann die beiden Kinder in Spanien ausfindig gemacht und gestern bei ihrem Grenzübertritt von ihrer Tante in Empfang genommen. Die neun Forderungen des Senators Willey New Tork.(UP) Alexander Wiley, der Vorsitzende des einflußreichen außenpoliti- schen Ausschusses des amerikanischen Senats, forderte am Freitag in einer Rede vor ame- rikanischen Industriellen eine Politik der Entschlossenheit gegenüber der Sowjetunion und schlug vor, daß der Westen der Sowjet- union die folgenden Forderungen stellen sollte: I. Räumung Südostasiens und Enthal- tung jeder weiteren Einmischung in die An- gelegenheiten Südostasiens; 2. Räumung Ost- deutschlands und Enthaltung jeder weiteren Einmischung in die Angelegenheiten Deutsch- lands; 3. Auflösung der sowjetischen Satel- liten-Armeen; 4. Befreiung Polens und der anderen versklavten Länder; 5. Ermöglichung der Wieder vereinigung Deutschlands und Ab- haltung freier Wahlen in ganz Deutschland; 6. Abschluß eines gerechten Friedensvertrages mit Oesterreich; 7. Abschluß eines endgül- tigen und unwiderruflichen Waffenstillstan- des in Europa; 8. Abzug der rotchinesischen Truppen aus Korea; 9. Wiederherstellung der Einheit Koreas durch freie Wahlen. Mit aller Schärfe lehnte Wiley alle Ten- denzen zu einer isolationistischen Politik der USA ab und erklärte, die Vereinigten Staaten „Sie Nach knapp einer Stunde abenteuerlicher Fahrt kommt der Berichter staubbedeckt in dem Kleinen Nahestädtchen an. Sie war für den im Frühjahr 1945 der deutsche Westwall. Und k tatsächlich läßt einen auf einer Fahrt durch die Westpfalz und die Eifel der Ge- danke an den kriegerischen Mann aus Ithaka nicht los. Kampf mit den Zyklopen und dem Windgott Aeolus, die Zauberin Kirke schmeichelt, die Sirenen locken und dann heult der Sturm zwischen Seylla und Charybdis. So ist es damals gewesen, als Odysseus und eine Gefährten vom Krieg gegen Troja heimkehrten. Die Weltgeschichte Und in ihr spielen neuerdings die Zementsäcke eine Atlantikwall, Pulverlinie der EVd— seit Fett rait einer eingeschlagenen Pappschac. etwa dreißig Jahren gibt es eine Irrfahrt der Zementsäcke. Das Material ist seit der Gi- gantenschlacht von Verdun im ersten Welt- krieg nicht nur in den Militärannalen ge- schichtsfähig geworden. Ende Dezember 1929 saß im Arbeitsraum des französischen Kriegs- ministers in der Pariser Rue Dominique der Mathematikprofessor Painlevéè dem Kriegs- Der Professor entwickelte den Plan einer Befe- stigung der französischen Ostgrenzen. In den kolgenden Jahren bewilligte die französische Nationalversammlung mehrere Milliarden für das Projekt. An Frankreichs Ostgrenze wurden 700 00 Kubikmeter Erde über Tage bewegt und 50 000 Kubikmeter Beton ver- arbeitet. Die Maginotlinie entstand. Sieben Jahre später bohrten auf der gegenüberlie- genden Seite, an Deutschlands Westgrenze, die Bagger der Organisation Todt ihr Schau- felgerät in den Boden. Der Westwall wurde aus der Erde gestampft. Drei Jahre später kesselte die 7. deutsche Armee acht franzö- sische Armeekorps, die sich hinter der Magi- notlinie verschanzt hatten, durch ein Um- Fleisch wird im Inland genug erzeugt Einfuhr- und Vorratspläne zur Sicherung der Lebensmittelversorgung Von unserer Bonner Redaktion deutsche OK W in aller Eile den Westwall wieder armieren. Zementtransporte für die verwüsteten deutschen Großstädte wurden nach Westen umgeleitet. Aber so wWie einst. mals das Floß des Odysseus im Sturm von Poseidon zerschmettert wurde, 80 zerbrach Nun. so schien es, war endlich Ruhe, Pei gefehlt. Das gesamte Westwallgebiet, aW „Rote Zone“ beim Alliierten Kontrollrat registriert, wurde„entmilitarisiert“, Spreng. kommandos jagten den letzten deutschen Zementbrocken in die Luft. Und weil die Weltgeschichte eine Odysee großen Stig darstellt, geht auch die abenteuerreiche Fahrt der Zementsäcke weiter. Parlament und Capribar 5 Man fährt durch welliges Gelände md sieht auf einem überhöhten Punkt einen Trümmerhaufen, der von weitem Aehnlich tel hat. Ehemals ein Befestigungswerk, heute ein Haufen nutzloser Beton. Ein trostlose Wegzeichen der Odysee des Materials, Nach ein paaf Kilometern ein Schild„Danger Attention!“ Dann eine Signalanlage. Rotes Licht. Stoppen. Ausfallstraße eines Militär- lagers. Grünes Licht. Weiter geht die Fahnt an dem modernen Limes entlang.„Medical Depot“,„Bath Unit“. Düsenjäger zerschnei- den zischend die Luft. Links der Straße ein Flugplatz mit einer weißen Betonfläche, die aus der Ferne wie ein großes Handtuch as. sieht.„Shopping Center“,„Service Guide“ Wohnblocks der Besatzung, dazwischen eine kleine Kirche, deren Kreuz kaum zu seen ist. Eine Erinnerung schiebt sich in das Op- tische: vergrämte Gesichter pfäzischer Bauern auf der Zuhörertribüne des Land- tagsgebäudes am Rheinufer in Mainz, 90 das Parlament gegen die Beschlagnahme von Ackerboden protestierte. Uebergeblen- det wieder auf das Sichtbare: Jetzt ein Transparent„Zur Capribar“, So wechseln die Bilder und. Gestalten Existenzsergen und Amüsement. Statisterie auf eiper Bühne, die fortgesetzt umgebaut Wird, gehört zur großen Odysee der Zementsscke wie sie die Alte Welt seit bald dreißig Jah- ren in ständiger Spannung erlebt. fl le Verschiebungen im Getreide wirtschaftsjaht, von noch nicht abgerufenen Beständen a der vergangenen Saison will man nunmelr für den kommenden Einfuhrplan 800 000 Ton- nen Weizen einführen, wobei Argentinien, Frankreich, Australien und die Türkei die Hauptlieferländer sein werden, 400 000 Ton- nen Roggen werden als notwendig angesehen, um die Eigenerzeugung zu ergänzen. Früh- Gruschprämien, wie sie im vergangenen gaht gezahlt wurden, werden nicht wieder ge- geben. Die Versorgung der Landwirtschaft mit Futtergetreide macht offenbar weit größere Sorge. Aus den Berechnungen des vergangenen Jahres ergab sich, daß entgegen einem voraus geplanten Bedarf von 1,8 Mil- lionen Tonnen vom Markt nur 1,3 Millionen Tonnen abgenommen wurden. Beim Fehlen von 3 Millionen Kartoffeln für die Schweine- mast sind im vergangenen Jahr 1 bis? Millionen Schweine mehr fett gemacht wor- den, als man voraus plante. Dazu kommt, daß die Umtauschaktion von Brotgetreide in Futtergetreide überhaupt nicht in Anspruch genommen wurde. In den Rübenanbauge- bieten müssen nach Ansicht des Bundes- 0 1 ernährungsministeriums in großem Umfange Zuckerrüben verfüttert worden sein. Man plant daher nur eine Einfuhr von 1,3 Millio- nen Tonnen Futtergetreide. Bei der Fleisch versorgung hat pas che Engla. in Be Britiscl grebende zammen und die bie Krone schiedenhé Materi. Meviel V Kbeitslos nen mit d und doch: bmpfe, v ber schon olk sonn hauses. Nimbus. Das se beine Fü! Hlmschau bus umge dei? Sehn nach alten tiger sind neuen Rel tungen b scheinbar 90 viele I fürstenhoc haben ihr uche nach Aber b Gefahren? nicht auck Vimbus v. bar er die icht gera- von Gott. den Revol Ohne N nig und 1 im totalit. überhaupt Nimbus länglich! cherer ül gen zu E immer ein uns vor ih Was v sondern V erhält der seine Unz sich Dinge men, sond die ewige beugt unc vergeben transparen m dern NM hinter a Gottes, dei m dem licht gera- Königin ar legte und ere auch? Bauen jerehren Autorität den wir n peisen 2 Schranken. EIN! Ich ging sich entgegen allen Erwartungen und Vor, ſattlecove ausberechnungen ergeben, daß der Eigen- en, das icl bedarf der deutschen Bevölkerung vollstän- habe, so de dig durch die Inlandserzeugung gedeckt wer- ch sagen den kann. Man hat daher einerseits aus opti: Seit ihr schen Gründen, zum anderen aber, um pr Sally etwaige Rechenfehler auszugleichen, nut Assistentin 60 000 Tonnen Fleischimporte, das sind drei unter So pr Prozent des Bedarfs in den Einfuhrplan ein- dag sie am gesetzt. Das erwartete Ansteigen des Sozial- assung w. Produktes um 5 bis 6 Milliarden Mark jähr- Pflegerin. lich läßt noch eine weitere Bedarfssteige, Ruhe verol rung erwarten, zumal, da der Fleischbedart fuft wegen der Bevölkerung erst bei 40 bis 42 Kilo- gekommen ist. Selbst bei einem größeren den Good Bedarf der Bevölkerung glaubt man diese hrer Ges Steigerung durch Eigenerzeugung decken zu uderte mit können. indungen Der Butterverbrauch liegt zuf en Has Zeit um 17 Prozent hinter dem des Vorjah- e 2u hof res, so daß je Monat 3000 Tonnen Ueber- schuß zu verzeichnen sind. Man will 10 000 Tonnen aus dem Markt ziehen und ein- s zu mir lekster G1 lagern. Auch der Zuckerbedarf det en 8 Bevölkerung ist selbst bei einem starken 4g. Ansteigen des Stoßgeschäfts im Sommer ge, leit, di Nie dichert. Von 1.25 Millionen Tonnen Pede benden Ie können 915 000 Tonnen aus eigener Ernte munft hi 8 gesichert werden. Eier werden dieses Jaht ung— nicht eingelagert werden, da auch hier, ie welche 25 bei der Butter, Verluste durch Qualitäts- ünglich Ve minderungen befürchtet werden. 146/ Samstag, 27. Juni 1933 MORGEN, Seite 3 geistliches Wort — Nimbus Diese Woche wurden in den Kinos Bilder zon der Geburtstagsparade in London ge- zeigt. Zum Abschluß trat die königliche familie auf den Balkon des Palastes, die llenschen durchbrachen die Absperrung und stürmten vor, dem Königspaar und einen Kindern zuzujubeln. Nachher, im Anschluß an die Wochen- hau waren Bilder aus Berlin zu sehen: Bussische Panzer fuhren durch die Straßen, e Menge rückte ihnen nach. einzelne rangen die Panzer an und warfen in ohn- mächtiger Wut mit Steinen.— bis die Ma- mengewehre knatterten. Dann gab's eine pflose Flucht in die Schächte der S- und Bahn hinein. Der Vergleich zwischen den beiden Sze- gen drängte sich von selber auf: hier und dort Massen, die sich selbst vergaßen, das e Mal vor Begeisterung, das andere Mal r Wut; das eine Mal voll Verehrung hin- trängend zu ihrem Ferrscherhaus, das en andere Mal wild auseinanderstiebend in Angst und Furcht. 6 Selbst wenn man nicht monarchistisch 1 gesinnt ist: Müßten wir nicht so etwas wie ie Engländer haben. um dem vorzubeugen, as in Berlin geschah? Britische Weisheit hält die auseinander- strebenden Tendenzen des Weltreichs zu- ach zammen durch den Glanz der Tradition fal und die Verehrung des Herrscherhauses. dei bie Krone eint die Völker in all ihrer Ver- gchiedenheit. Materialistisches Denken könnte sagen: eviel Wohnungen hätten gebaut, wieviel beitslose hätten unterstützt werden kön- gen mit dem Geld, das da vergeudet wurde. Und doch: Wieviel Blut und wieviel Macht- mpfe, wieviel Revolutionen wurden bis- ger schon durch solches Geld gespart! Das Volk sonnt sich im Glanze seines Herrscher- A lauses. Offensichtlich braucht es den Vimbus. Das sehen wir an uns selber. Weil wir Fürsten haben, werden die Boxer, mschauspieler und Rennfahrer mit Nim- bus umgeben. Ist uns aber recht wohl da- Sehnen wir uns nicht heimlich doch nach alten geheiligten Traditionen, die ste- tiger sind als der alljährliche Ruhm nach e neuen Rekorden? Unsere illustrierten Zei- ungen haben diese geheime Sehnsucht scheinbar erraten, sonst brächten sie nicht 80 viele Bilder von Königskrönungen und rstenhochzeiten. Die Habsburger gar haben ihren Thronfolger bereits zum Be- Aber hat nicht auch der Nimbus seine Gefahren? Standen die Panzer von Berlin t auch im Dienste eines Nimbus, des imbus von Väterchen Stalin. wie unfehl- bar er die Menschen beglücke? Und war es micht gerade der Nimbus der Unfehlbarkeit von Gottes Gnaden“, der unsere Väter zu en Revolutionen trieb? Ohne Nimbus wird die Welt kaltschnäu- ug und respektlos. Zuviel Nimbus endet im totalitären Regime.— Was ist denn berhaupt Nimbus? Nins ist ein lateinisches Wort und be- 5 98 inglich die Nebelwolke. Men- then, sich mit einem Nimbus umgeben, allen offensichtlich ihre menschliche Un- änglichkeit verschleiern, um sich desto zicherer übermenschliche Eigenschaften bei- gegen zu können. Dem Nimbus liegt daher immer eine Lüge zu Grunde. Wir haben uns vor ihm in jeder Form zu hüten. Was wir brauchen, ist nicht Nimbus, ondern Würde und Respekt. Und diese erhält der Mensch nicht dadurch. daß er seine Unzulänglichkeiten verschleiert und ih Dinge anmaßt, die ihm nicht zukom- men, sondern dadurch. daß er sich unter le ewige Autorität des lebendigen Gottes beugt und seine Unzulänglichkeiten sich ergeben läßt. Dadurch wird sein Tun ansparent. Die Blicke bleiben nicht mehr dern Menschen haften, sondern schauen dahinter auf die Autorität des lebendigen Gottes, dem alle sich beugen müssen. War m dem Krönungszeremoniell in London nicht gerade das so eindrucksvoll. daß die önigin am Abendmahlstisch die Krone ab- legte und die Kniee beugte wie jeder an- dere auch? Bauen wir daher den Nimbus ab und utorität des lebendigen Gottes. Dann wer- den wir nicht respekt- und würdelos und l l ihre Karl Stürmer Noch 29000 namenlose Kinder suchen ihre Eltern 30 000 vermißte Kinder werden gesucht/ Kriegsfolgen/ Suchdienst bei der Arbeit/ Viel Leid wurde abgewendet Als vor acht Jahren der Kriegslärm ver- hallt war, registierte der Suchdienst 90 000 Kinder, die in den Wirren der letzten Kriegsmonate von ihren Eltern getrennt worden waren, und er nahm Suchmeldungen über 195 000 vermißgte Kinder entgegen. Viel Leid ist seitdem gewendet worden. Aber immer noch hoffen 29 000 dieser in der Suchdienst-Sprache„elternlos“ genannten Kinder auf eine Heimkehr zu ihren Eltern oder anderen Verwandten. Umgekehrt wer- den noch 30 000 vermißte Kinder gesucht. Je mehr die Monate der großen Trecks von Ost nach West in die Vergangenheit rücken, um so schwieriger wird es für den Suchdienst, insbesondere die Angehörigen für diejenigen„elternlosen“ Kinder zu fin- den, die Säuglinge oder Kleinkinder Waren, als sie auf der Flucht oder in den Bomben- nächten von ihren Eltern getrennt wurden. Solche Kinder wanderten oft monatelang von Hand zu Hand, ehe sie dem Suchdienst gemeldet wurden. So ist es erklärlich, daß manchmal selbst Ort und Zeit des Auffindens nicht mehr be- kannt waren. Dies sind für den Suchdienst neben körperlichen Merkmalen wichtige An- haltspunkte für eine Suche nach den Eltern. Diejenigen Kinder, die schon sprechen konn- ten, erzählen wohl von Daheim, aber wußten oft nicht den Namen des Ortes, noch ihren eigenen. Und was sie erzählten, war, wie Erfahrungen bald zeigten, fast immer ein buntes Gewirr von Wirklichkeit und kind- licher Phantasie. „Ein bißchen Maschuka— ein bißchen Schanetzki“, sagte der kleine Oskar, der etwa vierjährig mit einem noch kleineren Jun- gen an der Hand gefunden worden, war, Wenn er nach seinem Namen gefragt wurde. „Mama ist tot und Papa bei den Russen“, erzählte er dazu. Und doch genügten diese spärlichen Angaben, über den Rundfunk verbreitet, eine Tante des Jungen zu finden. Die Familie Schanetzki hatte Oskar Ma- schuka aufgenommen, weil seine Mutter gestorben und sein Vater im Osten in Ge- kangensnchaft geraten war. Der andere kleine Junge war nicht— wie vermutet— Oskar Bruder, sondern der Sohn einer Nachbarin, der die kranke Frau Schanetzki Oskar auf den Fluchtweg mitgegeben hatte und die unterwegs gestorben war. Der kleine Herbert, ein Junge aus Ost- preußen, hätte seine Eltern beinahe nie wiedergefunden, weil er behauptete Helmut zu heißen, während die Eltern ihn natürlich unter seinem richtigen Namen suchten. Der Kleine erzählte aber, daß er mit einem Soldatenonkel schon vor seinen Eltern von zu Hause weggefahren sei und daß der Soldat, als die Eltern nicht nachkamen, ihn schließlich in einem Flüchtlingslager abge- geben habe. Dies hatten auch die Eltern bei ihrer Suchanzeige angegeben. Der Junge fand seine Eltern wieder. Ein wichtiges Hilfsmittel für die namen- losen Kinder. Angehörige zu finden, sind Lichtbildaufnahmen. 640 Lächtbilder hat der Kindersuchdienst bisher veröffentlicht, fast 70 Prozent mit Erfolg. Zwar ist auf den Bildern kaum noch eine Aehnlichkeit mit früher festzustellen., denn aus den Saug- lingen und Kleinkindern wurden Schul- kinder. Oft aber kommt es vor., daß eine Mutter in einem dieser heranwachsenden Kinder, die sie auf einem Plakat sieht. ihr eigenes zu erkennen glaubt. Ein halbes Dutzend und mehr Mütter melden sich manchmal für ein Kind. Der Suchdienst fragt zurück nach körperlichen Merkmalen, die absichtlich nicht veröffentlicht wurden und nach der Blut- gruppe dieser Mütter. Haben mehrere dieser Frauen die gleiche Blutgruppe wie das Kind, muß ein erbbiologisches Gutachten helfen, die wirkliche Mutter unter den„Bewerbe rinnen“ herauszufinden. Haben diese Kinder ihre Eltern gefun- den, beginnt für sie oftmals ein neuer, schmerzlicher Abschnitt ihres Lebens. Sie sind fast immer in den Jahren mehr und mehr in die Familie der Pflegeeltern hin- einge wachsen(nur wenige dieser Kinder sind in einem Heim untergebracht), der es vielleicht wirtschaftlich auch besser geht als den vertriebenen Eltern. Nach den Erfah- rungen des Suchdienstes aber gewöhnen sich dieser Kinder schnell an ihr„neues“ Eltern- naus. Heinz Henko Die Gefahr sommerlicher Epidemien ist groß Die häufigsten sommerlichen Darmerkrankungen/ Wie man sich schützt Aus verschiedenen Gegenden werden wie- der massenhaft auftretende typhusähnliche Erkrankungen gemeldet. Es ist angebracht daraufhinzuweisen, daß die sommerliche Jahreszeit charakteristische Umweltschäden mit sich bringt, daß vor allem erhöhte In- fektionsgefahren auftreten, die das Ausmaß von Epidemien annehmen können. Am häufigsten sind in den Sommermo- naten gewisse Durchfallerkrankungen, die je nach dem Erreger, der sie hervorruft, verschieden sind. Mit Recht gefürchtet ist der Bauchtyphus, eine meist epidemieartig auftretende Krankheit, die sich erst ein bis zwei Wochen nach der Ansteckung durch ge- wisse Symptome wie Müdigkeit, Frösteln und Unwohlsein verrät. Die Sterblichkeit bei dieser Erkrankung liegt noch über zehn Prozent. Der sehr ähnliche Paratyphus wird durch andere Bazillen(A und B) hervorge- rufen, der Krankheitsverlauf ist etwas harm- loser. Erzeugt wird Paratyphus meist durch Nahrungsmittel- Infektionen. Auch die Ruhr- erkrankungen Oysenterie), eine Infektions- Krankheit des Dickdarms, gehören zu dieser Krankheitsgruppe. Die Uebertragung der Ruhrbazillen ist durch Wasser. Nahrungs- mittel, aber auch von Mensch zu Mensch oder durch Fliegen möglich. Es kann nicht genug gefordert werden, daß in unseren Wohnungen auch die letzte Fliege durch DDT-Mättel, mit denen man die untere Fensterleiste einpudert, vernichtet wird. Bei schweren Ruhrerkrankungen kann eine Kreislaufschwäche in wenigen Tagen zum Tode führen. Harmloser ist der Darmkatarrh(Enteri- tis), der im Sommer durch kalte Getränke, unsauberes Obst oder Gemüse auftreten kann, aber auch durch verdorbene Speisen und Wurmbefall. Bei der Enteritis kommt es zu einer Entzündung der Darmschleim- haut mit Flüssigkeitsausschwitzung aus dem Darm. Nach Professor de Rudder, dem bekann- ten Bioklimatiker, scheint der Sommergipfel dieser Krankheiten dadurch zu entstehen. daß im Sommer die Infektionsgelegenheiten für fast alle Keime dieser Darmkrankheiten ansteigen. Die Sommerwärme begünstigt das Bakterien wachstum in den Speisen und die Erreger finden geradezu ideale Kulturbedin- gungen. Man denke nur an die Epidemien, die fast jeden Sommer durch über Nacht gestandenen Kartoffelsalat entstehen, da Kartoffelscheiben ein ausgezeichneter Bak- terien-Nährboden sind. Man sieht, der Sommer bringt manche Ansteckungsgefahren, die man bei Kennt- nis der möglichen Infektionsquellen vermei- den kann. Von Kühlung und Erfrischung in 32 Tagen Vielerlei Anstrengungen, um„kühl“ zu bleiben/ Was amerikanische Wissenschaftler dazu feststellten In den Sommermonaten verbrauchen die Amerikaner alljährlich einen Großteil ihrer Energie, um die Hitze zu überwinden und „kühl“ zu bleiben. Ihre Anstrengungen in dieser Richtung sind ungeheuerlich, aber in den meisten Fällen dazu angetan, das Ge- genteil— nämlich umso stärkere Schweig⸗ ausbrüche— hervorzurufen. Um zu verste- hen, warum ein Mensch sich unbehaglich kühlt, sobald die Außentemperatur über 30 Grad Celsius ansteigt. muß man wissen, welche Veränderungen in einem solchen Fall im Wärmehaushalt des Körpers vor sich geht. Jeder Klimatologe kann bestätigen, daß die Wärmeanlage des Körpers unendlich fein durchdacht ist. Sie arbeitet schnell, ruhig und automatisch. Die Mediziner wis- sen, daß sie sich den verschiedensten Klima- verhältnissen anzupassen versteht. aber ge- stört wird, sobald das gemähßigte Klima un- gewöhnliche Schwankungen durchmacht. Der Kontrollmechanismus des mensch- lichen Körpers hat die Aufgabe, die Körper- temperatur auf etwa 37 Grad Celsius zu halten. Unter normalen Verhältnissen— das heißt solange kühlere Luft den Körper um- gibt— ist dies eine Kleinigkeit. Wird es aber heiß und feuchter, können wir unsere überschüssige Wärme nicht mehr an die Luft abgeben. Gewöhnlich versprechen die Men- schen sich durch Genuß von eisgekühlten Getränken und Nahrungsmitteln die größte und angenehmste Kühlung. Viele Eisesser werden nachträglich allerdings bestätigen können, daß es ihnen eigentlich keine Küh- lung gebracht hat. Aber irgendwie hat man doch das Gefühl der Erfrischung, werden andere einwenden,. Grund dafür ist, wie amerikanische Wissenschaftler feststellten, daß der Genuß von Eis, eisgekühltem Tee oder Kaffee, insbesondere aber von alkohol- haltigen Getränken das Zentralnervensystem betäuben. Der Mensch glaubt an Erfrischung, die in Wirklichkeit keine ist. Dies gilt ganz besonders für Alkohol, der zudem ein Nah- rungsmittel ist und wie alle Nahrung Wärme erzeugt. Ist das Getränk auch noch gesüßt, dann erhöht der Zuckergehalt die Wärme- erzeugung entsprechend. Drei bis vier Cocktails kommen an Kalo- rienwert einer einfachen Mahlzeit gleich, drei bis vier Whiskys einem herzhaften Früh- stück, und ein Liter Bier ersetzt einen dop- belten Martini plus 2—3 reichlich belegte Schinken- und Käsebrötchen. Alkoholgenuß bei heißem Wetter ist ebenso verrückt wie etwa die Idee, sich bei hohen Temperaturen an einen geheizten Ofen zu setzen. Gefrorenes gilt oft als einzige Erlösung bei heißem Wetter. Aber auch die Annahme, daß Eis kühlt, ist falsch. Es enthält Zucker und Fett= zwei der stärksten Energie- und Wärmespender unter den Nahrungsmitteln. Ein anderes Hitzeproblem ist die Klei- dung. Man kauft in Massen„kühlende“ Stoffe und Farben. Dies gilt besonders für Männer, da Frauen seit Jahrzehnten gelernt haben, sich nach dem Wetter zu kleiden. So sehr ein Mann sich auch anstrengen wird, besonders kühlende Stoffe zu tragen, der Schnitt seiner Hosen wird der Ventilation der Luft an den Beinen immer hinderlich sein. Modefachleute debattieren noch immer die Vor- und Nachteile von weißer oder schwarzer Sommerkleidung. Weiß wird all- gemein vorgezogen, da es die Sonnenhitze reflektiert, während schwarz sie absorbiert. Was dabei aber vergessen wird, ist die Tat- sache, daß Weiß auch die Körperwärme des Trägers nicht durchläßt und so gewisser- maßen einen Wärmepanzer um die Person herstellt. Viele Menschen behaupten, bei heißem Wetter nicht schlafen zu können. eine Tat- sache, die, wie die Mediziner sagen, nicht bewiesen ist. Im allgemeinen schlafen die Menschen im Sommer besser als im Winter, da sie gewöhnlich in dieser Jahreszeit ge- sünder sind. Sie treiben mehr Sport, essen weniger und sind müder. wenn sie schlafen gehen. Aber nur selten glauben sie, daß sie besser schlafen als im Winter. Diese einge- bildete Krankheit erhöht den Umsatz eines großen Warenhauses in New Vork von Jahr zu Jahr. Dieses Geschäft bietet garantiert „kühlen, erfrischenden Schlaf“ selbst in heißesten Nächten, durch„hauchdünne, aber garantiert vor Zugluft schützende Decken“, durch sein„Metronom“, dessen rhytmische, gleichmäßige Schläge einschläfernd wirken sollen, und durch ein sogenanntes„Typa- tune“, eine Art Schreibmaschine, das wie eine Spieluhr eine Reihe von Schlafliedchen hervorbringt. (Nach„Science Digest“) Blick ins Land Rückgang der Paratyphuserkrankungen Würzburg. Die Zahl der in Würzburg an Paratyphus Erkrankten ist nach Mitteilung des Staatlichen Gesundheitsamtes am Don- nerstag von 225 auf 217 zurückgegangen. Zehn Entlassungen stehen nur zwei Neuzu- gänge gegenüber. Wie das Gesundheitsamt weiter mitteilte, hat sich in den letzten Tagen der Verdacht verdichtet, daß sich zahlreiche an Paratyphus Erkrankte durch stark mit Mainwasser besprengte Gemüsepflanzen in- flziert haben. Drei Strafgefangene an Methylalkohol N gestorben Butzbach(Hessen). Nach dem Genuß von Methylalkohol starben in der Nacht zum Donnerstag drei Strafgefangene der Landes- strafanstalt Butzbach. Ein vierter Gefangener liegt mit erheblichen inneren Verletzungen im Krankenhaus. Die Gefangenen hatten trotz wiederholter Warnung von der Flüssig- keit getrunken, die zum Reinigen von Zello- phantüten benutzt wurde. Schweres Unwetter im Harz Braunschweig. Drei Behelfsbrücken an der Baustelle der Oker-Talsperre im Harz wurden am Donnerstag durch das Hochwas- ser der Oker weggerissen. Zuvor war ein Wolkenbruch über dem Bruchberggebiet niedergegangen, der als der schwerste seit Jahrzehnten im Harz bezeichnet wird. Gegen Todesspringer gesichert Hamburg. Das Hamburger Wahrzeichen, die St.-Michaels-Kirche, soll auf Beschluß des Kirchenvorstandes sofort gegen Todes- springer gesichert werden. Um die 80 Meter hohe Aussichtsplattform des„Michels“ wird ein hohes Schutzgitter gebaut. Allein seit dem letzten Jahr sind von hier aus fünf Menschen in den Tod gesprungen. Erst am Dienstag stürzte sich eine jährige Steno- typistin am Vorabend ihres Geburtstages vom Kirchturm in die Tiefe. Was sonst noch geschah. Schweden wird gegenwärtig von einer Paratyphus-Seuche heimgesucht. Aus ver- schiedenen Teilen des Landes werden meh- rere hundert Erkrankungen gemeldet. Im Regierungsbezirk Kronobergs Län forderte die Seuche fünf Todesopfer. Nach bisher unbestätigten Vermutungen sollen die Er- krankungen auf den Genuß ausländischer Lebensmittel zurückzuführen sein, die wäh- rend des Streiks im schwedischen Lebens- mittelgewerbe in Mai eingeführt wurden. *. Während einer Filmvorführung im japa- nischen Ort Kamo entzündete sich am Don- nerstag ein Film, der einen Brand ver- ursachte, bei dem 14 Menschen ums Leben kamen. Die Filmvorführung fand in einem vollbesetzten Schulhaus aus Holz statt, das sehr schnell in Flammen stand. Unter den Besuchern der Vorstellung entstand eine Panik. Mindestens fünfzig Menschen wur⸗ den verletzt. Viele von ihnen wurden von anderen Zuschauern niedergetrampelt und trugen dabei schwere Verletzungen davon. Vier Tage nach seiner Abreise kehrte der Texaner Horace G. Boren am Freitag abend nach New Vork zurück— und hatte eine Reise um die Welt hinter sich. Boren ist mit planmäßigen Verkehrsflugzeugen in 99 Stunden und 16 Minuten in östlicher Richtung um den Erdball geflogen und hat damit einen neuen Weltrekord aufgestellt. Ein Kaufmann aus Santiago wurde n der Nähe der Stadt ermordet und beraubt aufgefunden. Sein Sohn erinnerte sich, daß der Ermordete ein Lotterielos bei sich ge- tragen hatte, dessen Nummer er notiert hatte. Auf seine Anregung hin veranlaßte die Polizei bei der Ziehung, daß diese Los- nummer als Hauptgewinn veröffentlicht wurde. Richtig erschien auch zwei Tage später der Mörder, um den Gewinn zu kassieren. Kolonie Sydney EIN AIEDLERROMAN VON CHARLES VORDHOFF UND JAA N. HAL. 50. Fortsetzung Ich ging am folgenden Tage nach Black- attlecove. Und nun muß ich etwas erzäh- ken, das ich in heiligem Andenken behalten babe, so daß ich darüber so wenig als mög- ch sagen möchte. Es ist nichts für Fremde. Seit rer Rückkehr von Norfolk- Island ar Sally Doktor Whites hochgeschätzte Weistentin geworden. Sie hatte so hart und nter so primitiven Verhältnissen gearbeitet, sie am Schluß des Monats in einer Ver- assung war— selber eher Patientin als Pllegerin. Am Ende hatte ihr der Doktor une verordnet, und so kam sie der guten ult wegen nach Blackwattlecove; damit ent- sie auch dem Anblick des deprimieren- Lebens in der Siedlung. Sie wohnte bei den Goodwins, und ich durfte viele Tage in mer Gesellschaft verleben. Pattagorang zuderte mit seinem Kanu durch die einsamen hindungen der unzähligen Buchten dieses doßen Hafens. Damals erfuhr ich, was ich die zu hoffen gewagt hatte— daß meine ſſete Liebe zu Sally einer ebenso tiefen Sal- u mir entsprach Ich habe dies eine Zeit erster Glückseligkeit genannt. Aber ganz fahr ist es nicht, und es ist meine Schuld. närrischer Manm konnte nicht vergessen, bal ich nicht das Recht hatte auf die Selig- eit, die mir Sally aus der Tiefe ihres lie- wenden Herzens bot. Ich ging über jede Ver- dunkt hinaus in Anklagen gegen mich selbst. ad vrieder und wieder stellte ich mir vor, 1 Zukunft auf die Frau eines lebens- aslich Verbannten warte. Meine Absichten waren sicher die allerbesten. Aber meiner Geliebten ließ ich wenig Gerechtigkeit wider- fahren, wenn ich annahm, sie habe nicht schon längst die Sache selbst überdacht, lange bevor ich sie mit ermüdenden Wieder- holungen vorbrachte. So ging es, bis sie auf dem Punkte War, nach Sydney zurückkehren und ihre Arbeit im Spital wieder aufzunehmen. All das, was uns reine Freude hätte sein können, hatte ich durch die Angst verdorben, Sally könnte später merken, es sei ein Irrtum gewesen, mich zu lieben. Und da sprachen wir noch zum letztenmal über die Sache. Ich könnte den Platz an der Blackwattlebucht jetzt noch wiederfinden, wo mich Sally umfaßte und mir mit tränenerfüllten Augen ins Gesicht sah, nachdem sie nochmals all mein Herz- weh und alle meine Begründungen über sich hatte ergehen lassen. „Hugh, ich bin doch kein Kind... ich kenne mein Herz und meine Seele besser, als du sie je kennen wirst. Aber, wenn du mich nicht haben willst, dann sag es, und es Soll vorbei sein. Mehr kann ich nicht sagen, denn ich schäme mich.“ Und dort, und damals, setzte ich für im- mer meinen Zweifeln und meinen Aengsten ein Ziel. Der Tag war der 10. Juni 1790, und ich habe ihn dankbaren Herzens seit damals mehr als vierzig Jahren gefeiert. Fünfzehntes Kapitel DIE ZWEITE FLOTTE Eines Tages, kurz nachdem Sally nach Sydney zurückgekehrt war, kam ich von einem fruchtlosen Waidgang mit der Vogel- flinte zurück. Die Thynnes waren bei Good- wins zu Besuch. Sie waren ganz vernarrt in ihr Enkelkind, das nun mehr als zwei Jahre alt War. Konnten sie es eine Woche lang nicht sehen, waren sie ganz unglücklich. Ihre eigenen armseligen Rationen brachten sie als Beisteuer zu unserm gemeinsamen Mittag- essen. Bella Goodwin brach in Tränen aus beim Anblick des winzigen Bißchens Mehl, welches mit dem Schweinefleisch zusammen eine Mahlzeit für acht Personen geben sollte. „So, ruhig jetzt, Bella“, sagte Goodwin. „Es hat doch keinen Sinn, über das Essen zu jammern. Wir müssen das Beste machen aus dem, was wir noch haben.“ „Aber das ist doch langsamer Hungertod“, klagte Bella.„Wir werden noch alle sterben in diesem armseligen, niederträchtigen Lande. Und ich wette, das ist dem Gouverneur nur recht. So bleibt ihm mehr für seine Offi- ziere und Soldaten.“ „Nein, Mrs. Goodwin“, sagte Thynne ernst,„so ist das nicht. Gouverneur Phillip igt dasselbe wie wir. Ich habe gesehen, wie die Speisen in seiner Küche zubereitet wer- den, und es ist nicht besser, als wie es je- der Sträfling hat. Und dann ist noch eines zu sagen: Er brachte von England drei Zentner Mehl mit die er selbst bezahlte, für seine eigene Versorgung. und dies Mehl hat 8 für die Allgemeinheit gestiftet, damit es allen zugute komme.“ a „Weißt du das sicher, Thynne?“ fragte Oakley. „O ja... ich hab's vom Kommissar.“ „Er ist ein ehrlicher Mann, das muß man sagen“, meinte Mrs. Thynne.„Er tut sein möglichstes, damit die Lebenmittel reichen bis die Schiffe aus England kommen.“ „Schiffe.. Schiffe..“ rief Mrs. Good Win bitter aus.„Lauter Lügen von Schiffen, die kommen sollen. Nach meiner Ansicht ist men! Hugh-Thynne- Oakley. ohne kein einziges abgegangen. Oder sie sind auf dem Meer verlorengegangen.“ „Kein Glück gehabt, Hugh“ fragte Good- win. Ich packte meine Jagdtasche und rollte einen kleinen Kakadu heraus. er Wog mit Knochen und Federn kaum ein Pfund. „Wes meint ihr, muß ich den ganzen Weg zum Spital machen damit?“ fragte ich.„Un- — sechzig verteilt, würde es nicht viel ge- . Es wurde beschlossen, daß wir den arm- seligen Vogel unserm namenlosen Schmor- fleisch beifügen wollten, und Bella nahm ihn mit so viel Enthusiasmus entgegen, als er wert War. Während gekocht wurde, stellten wir unsere Stühle in die Mittagssonne. Thynne hatte das Bübchen auf den Knien, einen feinen, kräftigen qungen. Wenn er nur rich- tig ernährt würde! Den Umständen nach War er nicht schlecht daran. Denn Nellie stiftete ihm morgens und abends eine Vier- telpinte Milch— die übrige gehörte dem Spital. „Ein Thynne ist er nicht, meine Liebe“, Sagte Mortimer und hielt das Kind auf Arm- länge von sich. Er betrachtete es zärtlich. Schließlich ist er ja auch kein ganzer Thynnel!“ „Ich nehme nicht an“, machte Mrs. Thynne mit schmalem Lächeln,„sein Groß- vater auch nicht.“ Tom lachte herzhaft.„Das hätte ich nie geglaubt, Ma'am, wenn Sie es nicht gesagt hätten. Kann sein, daß es so stimmt.“ „So ist's“, sagte Thynne, aber der Junge ist wirklich dein Abbild, Tom... man sieht es mehr und mehr... mit seinen drei Na- Gewinn— und.. was reimt sich wohl auf Oakley? Das tut ja nichts zur Sache. Ich bin überzeugt, daß Hugh in seinem Charakter alle Tugenden seiner Namensvettern verei- nigen wird. Von den Fehlern wird er ja kei- nen erben.“ 6 Bella hatte während des Kochens hre Niedergeschlagenheit überwunden. Wir blie- ben nicht lange bei Tisch. So rasch wie möglich drückte jeder das ekelhafte Zeug hinunter— dann machten Goodwin und ick! uns auf, um mit dem Boot nach der Signal- station an der Südspitze zu fahren. Unter- Wegs mußten wir noch in Sydney vorspre- chen. Es war eine von Goodwins Obliegen- heiten, die Ablösungsmannschaft allwöchent- Uch nach der Station zu fahren— die Wache Wartete hier dauernd auf die Schiffe, die nicht kamen. Heute brachten wir einen Schiffskadetten von der„Sirius“ hinab, Southwell, mit vier Mann. Southwell war ein intelligenter Bursche, aber so krank vor Heimweh, daß er in chronische Melancholie versunkn war. Seine vier Mann sahen eben N So niedergeschlagen aus wie er selbst. Im trübseligen Schweigen kletterten sie vom Pier ins Boot. 0 Anfänglich war der Dienst bei der Sig- nalstation begehrt gewesen, aber seit N f War die Wache über das öde Meer Allen ver- leidet. Wir umfuhren Bennalong Point und nahmen dann östlichen Kurs auf die Süd- Spitze, die vier Meilen entfernt lag. Good- Win War an der Ruderpinne, Southwell und seine Leute blickten nach rückwärts, als ob Sie bis zum letzten Augenblick vermieden, die Gegend zu sehen, in welche sie Auf eine Woche verdammt sein würden. Plötzlich sagte Goodwin:„Schauen Sie dort hinüber, Southwell! Machen die sich einen Spaß mit uns auf der Station?“ Ich starrte vor mich hin und war verblüfft über das, Was ich sah, daß ich es fast nicht glau- ben konnte. Die Flagge auf der hohen Stange der Südspitze war aufgezogen und flatterte in der Brise! f ö — Fortsetzung folg . MANNHEIM Samstag, 27. Juni 1953 Vrig Durch die Foche „Kartoffeln gehören in den Keller!“ sagen feine Leute und solcke, die dafür gehalten Werden möchten. Und sie meinen da mit, diese Nachtsckhattenenollen könnten bei Tisch gut entbehrt werden; zugunsten von Besserem. Ach, schön wär's ja, aber zu schlemmen ist nicht nur eine Frage des guten kulinarischen Geschmacks, sondern leider noch mehr eine der Brieftasche. Und darin sieht's anders aus wie in den mundwässernden Träumen von ge- deckten Tafeln. Man merkt es daran, daß die Hausfrauen wie die Rohrspatzen schimpfen uber die Kartoffelpreise, denn man muß sie einfach haben, die Kartoffeln. Nicht nur im Keller, sondern auch auf dem Tisch. Solange das nicht anders wird, ist die Welt noch un- vollkommen. Trotz Elektronengehirnen, voll- automatischer Bügelbretter und Handtaschen mit eingebauter Lampe * Wer sechsmal in der Woche Linsensuppe mit Spätzle essen müßte, bekäme vermutlich einen Koller und einen„Linsensuppen-Kom- ple“. Anders, wenn es sick um Nicht-EBH¹ares Randelt. Da verträgt der Mensch in staunens- wertem Maße einseitige„Kost“. Zum Beispiel Wild- West- Filme. Sie sind so zahlreich wie der Sand am Meer, aber gleichen sich aufs Haar. Nur die Titel sind jedesmal anders. Daß denen, die solche Filme machen wie am lau- fenden Band, jedesmal ein anderer Titel ein- fällt, ist eine erstaunliche geistige Leistung. Wer nun allerdings denkt, es sei gar nicht so schlimm, weil es ja ständig andere Leute seien, cke sich solche Filme ansehen, ist schief ge- wickelt. Denn diese Filme— und selbst wenn es drei in der Wocke sein sollten— haben ihr festes Stammpublikum, dessen Begeisterungs- fähigkeit einfach nicht zu erschöpfen ist. Und das— das ist noch erstaunlicher als die Fükig- keit, für ein und dieselbe Sache jedesmal einen anderen Namen zu finden * Ein fleiner Mensch, der jetzt gerade in dem Alter ist, da ihm seine mit den Nerven zer- rutteten Eltern vom Kindergarten vorschwär- men, um inn auf diese markante Station seines Erdenwallens vorzubereiten, schnappte vor drei Wochen das Wort„Rotwein“ auf und be- grißf, daß es sick dabei um etwas Trinkbares Randelt. Die natürliche Folge davon war, daß er mit List, mit Zorn, mit Bitten und Betteln und mit tränendem Flehen auch Rotwein haben Wollte wie die„Großen“, Da kalf keine ge- Strenge Zeige finger- Autorität, kein Appell an die noch nicht sonderlich ausgeprùgte Vernunft und auch nicht die Versickerung, daß Orangen- saft ja„viel besser“ sei. Nein, Junior bestand nart nackig auf Rotwein. Punktum. Es bahnten sich schlimme Tage an, bis eine Erleuchtung die Eltern durchzuckte: Himbeersaft! Ja, Him- beersaft, das war des Problems Lösung! Seit dieser Zeit trinkt Junior mit jauchzendem Ver- gnügen Himbeersaft und hält es für Rotwein. Moral von der Geschichte: Wenn verschiedene Menschen die gleichen Worte gebrauchen, ist das noch nicht der geringste Beweis dafür, daß Gas gleiche meinen. Und wer meint, Sies auen das gleie 8. G e ur del Kindern so, hat wohl Roch, nichts von Politik genört eee * ef weden lest, sient oder hört mat es, besonders bei politischen Propugandu-Versumm- lungen: Das deutsche Volk ist gegen das deutsche Vol ist für. ganz Mannkeim protestiert. die deutsche Jugend lehnt ab die schaffende Bevölkerung grüßt. der deutsche Arbeiter fordert.. und so weiter, und so weiter. Das ist einer der übelsten und anmaßendsten Tricks der Funktionäre und Propagandisten aller Parteien und parteiähn- lichen Organisationen. Woher nehmen diese Gemũütsathleten nur das Recht zu solck totalen Formulierungen, denn etwa„das deutsche Volle., das ist jeder einzelne von uns, ohne Ausnahme. Aber wir sind nicht alle ohne Aus- nahme„ istisch“ oder„ lich“, Tau- sende, ja vielleicht Millionen denken und glau- ben anders, aber einer, der gerade am Reden oder Schreiben ist, unterschlägt sie einfach und tut, als gebe es sie nicht. Man sollte auf Leute achten, die so über uns verfügen, ohne uns gefragt zu haben, Gnikomson Wohin gehen wir? Samstag, 27. Juni: Nationaltheater 14.00 bis 16.30 Uhr:„Zar und Zimmermann“(für die Ju- gendbühne), 20.00 bis 23.00 Uhr:„Boccaccio“; Mozartsaal 19.30 bis 22.00 Uhr:„Der Witwen- fächer“; Planken: Der Fall Paradin“; Palast: 9.50, 11.50, 22.20 Uhr:„Banditen ohne Maske“; Capitol:„Die Todesreiter von Laredo“, 23.00 Uhr: „Der Prügelknabe“; Alster 23.00 Uhr:„Don Ca- millo und Peppone“; Kamera auch 23.00 Uhr: „Sirocco“; Kurbel auch 23 Uhr:„Der Dorfadvo- Kat“; Alhambra 23.00 Uhr:„Endspiel 1953, 1. FCRK— VIB“: Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film für Erwachsene:„Klein— aber oho“; Stadion 16,00 Uhr: Sportfest der Volksschulen; Rheinufer vor der Jugendherberge 21.00 Uhr: Jugend- Sonnwendfeier; Haus der Jugend an der Waldpforte 20.00 Uhr: Bunter Abend. Sonntag 28. Juni: Nationaltheater 14.00 bis 18.30 Uhr:„Der Barbier von Sevilla“(für die Jugendbühne), 20.00 bis 22.15 Uhr:„La Tra- Wiata“; Mozartsaal 19.30 bis 22.00 Uhr:„Der Witwenfächer“; Planken 11.00 Uhr:„Die Frau des Bäckers“; Alster 11.00 Uhr:„Don Camillo und Peppone“; Alhambra 11.00 Uhr:„Endspiel 1953, 1. FCK VfB“; Gewerkschaftshaus 20.00 Uhr: Tonfilmabend der Industriegewerkschaft Bau, Steine, Erden: CVIM- Heim, G 4, 1, 20.00 Uhr: Pfarrer H. Fuchs spricht über„Krankheit und Krankenheilung“. Wie wird das Wetter? a De 5 Verhältnismäßig — 5 warm 1 und schwül Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag wechselnd bewölkt und noch Neigung zu gelegent- lichen Schauern oder örtlicher Gewitterbildung. Auch am Sonn- tag nicht überall ganz niederschlagsfrei, ins- gesamt aber freundlich. Schwül-warm mit Höchsttemperatur von 22 bis 26. Tiefstwerte um 15 Grad. Nur schwache Winde wechseln- der Richtung.: a Uebersicht: Südwestdeutschland ist jetzt wieder ganz in die schwülfeuchte Warmluft gelangt. Da sich innerhalb der über Mittel- europa weiterbestehenden flachen Luftdruck- verteilung noch immer einzelne Störungsreste befinden, kann völlig niederschlagsfreies Wet- ter am Wochenende nicht garantiert werden. Wetter warte Karlsruhe Pegelstand des Rheins am 26. Juni: Maxau 549(11); Mannheim 450(733): Worms 361 (728); Caub 306(28). Mannheim und seine Vororte sind zweierlei Ueberall ist mehr oder weniger noch ein Eigenleben spürbar „Mannheim und seine Vororte“ mer Gesprächs, das am Dienstag, 18.30 Uhr, im zweiten Programm des Stuttgarter Rundfunks gesendet wird. Verwaltungsbeamte der Zentrale, Gemeindesekretäre der Vororte, Leiter kultureller Einrichtungen und Journalisten unterhielten sich über einen Fragenkreis, der in einem Halb- stundengespräch nur angeschnitten werden konnte. Unabhängig vom Ab- lauf des Wechselgesprächs versucht der folgende Artikel einen Aufriß der mit dem Thema zusammenhängenden Fragen. War das Thema des elften Mannhei- Für andere sind„die“ Mannheimer Wupp- dich und Bloomäuler, fertig ab. Sie werfen Innenstädtler und Vorortler bedenkenlos in einen Topf. Untereinander unterscheiden sich„die“ Mannheimer bis zur Verwischung des Gemeinsamen, des spezifisch Mannhei- merischen. Für einen selbstbewußten Lin- denhöfler sind die übrigen Mannheimer ge- duldetes Anhängsel. Die„beschde Leut“ wohnen grundsätzlich da, wo der, der spricht oder schreibt. gerade wohnt. Er wird zugeben, in einem„minderen“ Viertel da- heim zu sein, das kann niemand von ihm verlangen. Die Flußläufe bestimmen die eigenartige langgestreckte Gestalt der Mannheimer Ge- markung. An ihren Bändern sind die Vor- orte aufgereiht. Sie liegen zum Teil weit auseinander und legen Wert auf ausgepräg- tes Eigenleben, sie vertrauen ihrer bewähr⸗ ten Aneignungskraft, die aus Zugewander- ten alsbald Vorortler macht, nicht Mann- heimer. Eine Frage nebenbei: wie groß wäre Mannheim ohne Vororte, ohne die Früchte einer wohlüberlegten Eingemeindungspoli- tik? Ein Besucher wird bald dahinterkom- langen Siedlungs- und Kulturgeschichte zu unterscheiden hat von den aus zeitgegebe- nen Notwendigkeiten konstruierten Siedlun- gen, die des natürlichen Mittelpunktes ent- behren und eine beispielgebende(und ton- angebende) Bevölkerungsschicht nicht kennen. Die gewachsenen Vororte Sandhofen, Seckenheim, Neckarau— sind alle beacht- liche Siedlungen zum Teil älter als der Stadtkern, der aus bescheidener Dämme- rung 1607 in das Licht der Geschichte tritt. Es ist zu fragen, inwiefern die gewachsenen Vororte noch altüberlieferte Eigenarten be- Wahrten und inwieweit der Großstadt- charakter sich nivellierend ausgewirkt hat. In Neckarau(28 000) kennt noch jeder jeden. Im schnellwüchsigen Schönau(12 000) kennt sich die bunt zusammengewürfelte Bevöl- kerung kaum. Aber was nicht ist. kann doch werden. Im Stadtkern(22 000) will man ein ander kaum mehr kennenlernen und mög- lichst unbehelligt für sich bleiben. Inter- esse nachbarlicher Art wird leicht als Zu- dririglichkeit empfunden. Infolgedessen ist das Anteilnehmen en Vorgängen, die alle ON Ei S STAD —̃ Ä—œ 0 ö 1 des Eiss badion-Betriebes schlägt unser wils- e rat zu Verplichten, in dem nun städtisches Eigentum gewordenen Stadion regelmäßig pro Tag eine Stunde Schlittschuhlauf zu absolvieren. ä LJur Hebung der Wirtschäftlichkeit Zeichner vor, Stadtverwaltung und Stadt- Zleine Chronik der großen Studt Volkschor Waldhof. Zum 50jährigen Beste- hen am 27. Juni, 20 Uhr, im Lokal Brückl Bernauer musikalische Feierstunde mit Fah- nenweihe und anschließend Festball. Christlicher Verein Junger Männer. Pfarrer H. Fuchs spricht am 28. Juni, 20 Uhr, in G4, 1 (Haus des jungen Mannes) über„Krankheit und Krankenheilung“. OEG hält an den Brauereien. Die Stadtzüge der OEG, die auf der Strecke Mannheim Weinheim verkehren, halten ab 28. Juni auch an der Station„An den Brauereien“. Ein Sonderzug nach Bammental zum Strand- kest des Vdk, Kreis Heidelberg, verläßt am 28. Juni um 6.45 Uhr den Hauptbahnhof Mann- heim und trifft dort um 22.23 wieder ein. Der Zug hält in Seckenheim, Friedrichsfeld, Wieb- lingen und Heidelberg-Karlstor. Verein für Dienst- und Gebrauchshunde. Am 28. Juni im Vereinslokal, Niederfeld III, Hun- deprüfung ab 7.00 Uhr. Gewerkschaft Bau, Steine, Erden. Am 28. Juni, 20 Uhr, im Gewerkschaftshaus, O 4. 8/9, Tonfilmabend. CDU- Sprechstunde. Heute stehen die Stadt- rate Barber und Graf von 16 bis 13 Uhr im Parteisekretariat, N 5, 2, zur Verfügung. Neue Fahrpläne für Bahn und Bus. Ab 29. Juni treten für alle Straßenbahnlinien in Mannheim und Ludwigshafen sowie für die Omnibuslinie Mannheim Lampertheim Som- merfahrpläne in Kraft, Veränderte Abfahrts- zeiten sind an den Aushängefahrplänen an Erdstellen und wichtigen Haltestellen zu er- sehen. Wir gratulieren! Margarethe Zimmerer, Mannheim, H 4, 7, wird 80 Jahre alt. Gertrud Birkle, Mannheim-Rheinau, Karlsruher Str. 11, begeht den 89. Geburtstag. Das 92. Lebensjahr vollendet Barbara Gast, Mannheim-Käfertal, Ruppertsberger Str. 57. Die Eheleute Karl Both- ner und Katharina geb. Fackel, Mannheim, Kleinweidstücker Weg, können goldene Hoch- zeit feiern. Der Inhaber des Zeitungskiosk Jungbusch Karl Bröllochs und Käthe geb. Schwann, Mannheim, G 7, 23, begehen das Fest der silbernen Hochzeit. Doppeltes Silber jubiläum 25 Jahre Anwalt und Verleger Der in Mannheim tätige Rechtsanwalt Dr. Walter Jaumann feiert heute ein doppeltes Jubiläum: Vor 25 Jahren wurde er als Anwalt bei den Mannheimer Gerichten zugelassen. Als markanter Repräsentant seines Berufes besitzt er eine angesehene Kanzlei im Mann- heimer Wirtschaftsgebiet. Seit etwa der glei- chen Zeit ist Dr. Jaumann an der Firma „Oberbadisches Verlagshaus Georg Jaumann EG“ in Lörrach beteiligt und damit Verleger der in Südbaden erscheinenden Heimatzei- tung„Oberbadisches Volksblatt“. betreffen, schwach entwickelt. Die moderne Großstadt ist in erster Linie Arbeits, und andere Lebensäuße- rungen kommen vergleichsweise zu kurz. Bezeichnend für durchaus großstädtische Denkrichtung: Als vor Jahren eine Bau- Senossenschaft Mitglieder warb. die sich für Stockwerkseigentum interessierten, meldete sich kaum jemand. Eine verhältnismäßig breite zahlungskräftige Schicht zieht Miet- men, daß man gewachsene Vororte mit einer wohnung vor. In Seckenheim könnte die Konsumgemeinschaft, Gemeirnützige mit ihren Blockbauten kaum e f* Fuß fassen, weil dort nach bäuerlichem F Vorbild das Eigen wohnheim begehrt ist ren empfing. Der Lebenskraft der Stadt in allen ihren Teilen sind nach diesem verheerenden Krieg besondere Aufgaben gestellt. Lücken miis- sen geschlossen und Vertriebene assimiliert Vororte und Stadtkern müssen fragwürdige Begleiterscheinungen der Be- Satzung verkraften. Die Vororte mit Wald, Feld und Gärten lockern den Großstadt- charakter auf, der Stadtkern ist aller Na- werden, tur abgewandt. In der„kulturellen Versorgung“ orte zwer unterschiedlich. jungfräulichen Boden. Gemeinsam ist den Mannheimern, ganz gleich, ob sie in Vororten und Stadtteilen oder im Stadtkern wohnen, neben Sprach- gewisse Haltung eigentümlichkeiten eine dem Leben gegenüber. Sie sind auf geschlos- sen und leichtbeweglich, halten nichts davon, die unabwendbaren Dinge allzu schwer zu nehmen. Mit ihrer Tiefe werden sie fertig, sie kennen das Abgründige kaum. und fei- nere Differenzierung liegt ihnen wenig. Ihr Witz ist frisch und frech. Sie greifen gern herzhaft zu, bei der Arbeit und bei Speis' und Trank, aber manchmal wundern sie sich doch, daß ihnen auch viel entgleiten kann. Sie sind, nehmt alles nur in allem, ein bißchen in sich selbst verliebt und haben wenig Nebenbuhler. Staunend stellen sie's bei Gelegenheit fest. f. W. K. Ius dem Mannheimer Polizeibericht Der„Finanzier“. Obwohl bereits ein größeres Verfahren wegen Betrugs gegen ihn läuft, versetzte ein 39jähriger durch Verschickung von Briefen Geldsuchende Weiter in den Glauben., ihnen aus ihrer Kapitalnot helfen zu können. Sie bezahlten ihm jeweils vier DM„Ueberprüfungsgebüh- ren“ und„Bearbeitungskosten“, die zwi- schen 15 und 200 DM schwankten. Vorsich- tig geschätzt, dürften etwa 1000 Personen 82 schädigt worden sein. Der„Geldgeber“ wurde féestgenommen. 5 Zigarettenklau. Auf frischer Tat ertappt wurde ein 19jähriger. als er sich an einem Verkaufskiosk Zigaretten geben ließ und mit ihnen ohne sie bezahlt zu haben auf einem Fahrrad davonfuhr. Vermutlich han- delt es sich um den jungen Mann, der nach dieser Methode schon wiederholt hier „arbeitete“. „Taschendieb“. Am Rande des Käfer- taler Waldes riß ein noch unbekannter Rad- fahrer einer 53jährigen Frau aus Schönau die Einkaufstasche aus der Hand., in der sich allerdings weder Geld noch Wert- sachen befanden, und ging damit flüchtig. Aus der Diebstahls-Chronik. Drei Mon- teure schafften bei ihren Arbeiten elektro- technische Artikel auf die Seite. Bei dem einen davon konnten Waren im Wert von über 1500 DM sichergestellt werden. Handel mit amerikanischem Benzin, das offenbar aus Diebstählen stammte, trieb in Waldhof ein 32jähriger. Die Polizei nahm sechs Kanister Benzin und ihn selbst in Ge- Währsam.— Aus einem Eisenbahnwaggon holte sich ein Dieb. der hinter Gitter ge- setzt worden ist, 30 Bund Kunstdärme und verkaufte sie unter Preis an einen Metzger. — Ein anderer Langfinger ließ aus einer Klinik einen wertvollen Plüschteppich mit- gehen. Der tägliche Unfall. Ausnahmsweise war es einmal kein Hund, sondern ein Schaf, das einem Motorradfahrer auf der Insel- straße in die Speichen lief. Die mitfahrende Filmspiegel Man könnte diesen amerikanischen Film für einen französischen halten, so gut ist er in der Schilderung des Lebens eines Mannes, der seiner Liebeleien wegen sich als in die Hölle gehörend ansieht, dort aber vom Höllenfürst selbst nach„oben“ ver- Wiesen wird, weil der„Casanova“ im Grunde stets mit Anstand und Geschmack ein Schwerenöter war und eigentlich doch immer nur seine Frau geliebt hat. Ernst Lubitsch hat diesen leicht zur Fri- Volität ver führenden Stoff mit der ihm eige- nen und aus all seinen Filmen spürbaren Weltmännischkeit zu einem Kammerspiel ge- formt, das jeden grellen Effekt meidet und mit charmanter Eleganz, mit Sinn für die Assthetik eines Geschehens, andere nur Plumpheit sehen würden, mit scharfem, aber nicht verletzendem Witz, mit in geistvolle Appercus gekleideten Nachdenklichkeiten und mit versöhnlicher, verzeihender Heiter- keit zu einer funkelnden Komödie gemacht, bei der jede Zweideutigkeit vermieden und zu einer sauberen, menschlich-allzumensch- lichen Eindeutigkeit wird, die in ihrer Selbstverständlichkeit jeder Philisterei den Wind aus den Segeln nimmt. Der Dialog ist wie ein Facetten-Spiegel, aus dem da und dort überraschend hinter einem leicht dahingesagten Wort ein geist- reicher Gedanke aufblitzt, der trotzdem „Tiefgang“ hat. Ebenso läßt Lubitsch seine Figuren agieren, die— wenn auch gelegent- lich zur Karikatur vergröbert— mit einer Bewegung, mit einem Blick oder mit einem Film der Woche:„Ein himmlischer Sünder“(Alster) an sich bedeutungslosen Satz Weltanschau- ungen und Ansichten verraten, Vorurteile und Urteile abgeben. Hierin zeigt sich die vollendete Meisterschaft Lubitschs, wie ein Zeichner mit ein paar Strichen mit Mitteln des Films und des Bühnentheaters seine Darsteller zu Charakteren zu machen, die als individuelle Erscheinungen stellvertretend agieren für als allgemeingültig angesehene Lebensauffassung, wobei Lubitsch es sich nicht immer verkneifen kann, sie ironisch zu glossieren. Mit Don Ameche als„Held“ ist die Titelrolle brillant besetzt und dominiert über den weiblichen Gegenpart, den Gene Tierney nicht mit der scheinbaren Selbst- Verständlichkeit bewältigt wie Ameche. Um diese beiden gruppiert sich eine Schar Pro- fllierter Chargen in ebenfalls profilierter Darstellung. Zum ersten Male stört auch in einem solch ambitiösen, heiteren Spiel die Farbe nicht. mle Capitol:„Die Todesreiter von Laredo“ Eine wildwestliche Filmmoritat, in der ethische Begriffe wie Gut und Böse, Freund- schaft und Liebe allerdings kunterbunt durcheinander gemixt werden. Sonst liegt alles auf der richtigen(Schuß-) Linie mit einem happy- endlichen, juristisch und mora- lisch gemeinten„Rechts“-Drall: der Böse- Wicht wird bis auf seine sterblichen Ueber- reste am Boden zerstört. Bis dahin jedoch steigert Regisseur Leslie Fenton seine mit dramatischem Dynamit im äußeren Ge- schehen geladene Handlung in eine reißge- rische Hochspannung hinein, die durch tref- fende Milieuschilderungen und nicht zuletzt eine Art galgenhumoriger Grundstimmung aufgelockert wird. Die Farbkamera stellt stimmungsvolle Panoramen in die Kulisse, und die Darstellung mit MacDonald Carey, William Holden und William Bendix ist 80 kein profiliert, daß sie fast den Rahmen des filmischen Genres zu sprengen droht. rob Kamera:„Sirocco“ Es geht um die Auseinandersetzung im Jahre 1925 zwischen Franzosen und Syrern in Damaskus und um das Einzelschicksal eines Waffenschmugglers, das in enger Be- ziehung zu einer jungen Frau und deren Verlobten, einem französischen Offizier steht. Das alles wird aber so betont pseudo- naturalistisch, lakonisch, ja geradezu„wur- stig“ abgedreht, daß kaum ein Berührungs- punkt— weder in der filmischen Seelen- landschaft, noch im Thema— zu der im Titel allegorisch angedeuteten„feuchten Schwüle“ gegeben ist. Selbst die Handlung macht insofern recht wenig„Wind“, als eigentlich nicht viel„passiert“. Sie trotzdem so nahtlos geknüpft zu haben, daß keine Stockungen im Rhythmus des Ablaufs, kaum Längen und leere Passagen entstehen, ist das Verdienst des Regisseurs Curtis Bern- hardt, der in Humphrey Bogart seine beste darstellerische Kraft hat. rob „ aus und ichte ihre. 0 das man auf Dauer besitzt und an die Kin- 8 ace were der weitergibt, wie man es von den Vorfah- wird jetzt die Erfahrung gemacht, daß die Vor- zum Teil aber doch leicht ansprechbar sind. Während im Stadtkern Uebersättigung sich oft einstellt, fällt das Saatgut in einzelnen Vororten auf — — Von Mensch zu Mensch In der Erfrischungsabteilung ene Kaufhauses sitzen zwei sich einander? fremde Menschen gegenüber: ein Alte. rer Mann, dem Aussehen nach ein Rent. ner, der einen Anzug trug, von dem man nicht gerade sagen konnte, daß el risch von der Nadel weg war und ein ältere Frau. Der Mann schlürfte be. scheiden und bedächtigt„a Vertele vun billigschte Wei“. Auch die Frau hatig ein„Viertele“ vor sich stehen, nur mit dem Unterschied, daß das ihre in Preislage etwa zwei Stufen höher 89 und sie sich außerdem noch ein Sch 15 Plötzlich streckte die Frau die Hand genüber die Hälfte ihres Brötchens mit den Worten:„Da Mann, hawe Se 33 Was davu, daß Sie de Wei nit 9 drinke misse.“ Der Mann machte zu. mächst eine ablehnende Bewegung, be. sann sich aber rasch und nahm doch en „Danksche aa, awer sowas is mer noch mit bassjert, so ald ich bin“, meinte der Marm, und ergänzte nach einer Kurzen Pause: s is schad; do misst jetzt sener vum Mannemer Morge sitze, der bringe dät, dann do ghert dess meiner Seel nei.“ So unwahrscheinlich es auch Klingen mag: es saß tatsächlich nebenan mand, der Verbindung hat zum„Mann- heimer Morgen“ und uns die nette kleine Begebenheit sofort mitteilte, je. m Bad bekannt a en wir 2 denen es 1 licht v chentlie per Plan s eie bereit hereich il geladen h der ber aus! lannheim menarbeit städte nac gkeit ge batersuchn kinder di echolungs! psgehen. N feutoburg Höhe über cchützte I önem 1 en mit a legten e grad die Badek brdernd, des unner Vun Mensch zu Mensch rade ans eine erstk der Kinde: 8 rztlicher Johlensäui Es sind Jon acht echte Soll ei Entwie Organismu zei der A 40 Jahre in der Stille gearbeitet In der Schwetzinger Straße 14 Wird mor. gen ein Jubiläum gefeiert. Die dort von den drei Krankenschwestern Luise, Kätchen und Käte gebildete Station der Christuskirche i81 40 Jahre alt. Ein sonntäglicher Festgottes- dienst in der Christuskirche wird die Sell vier Jahrzehnten arbeitende Station Würd. Ju gen. Wenn auch ein Barbetrieb im ersten Stock des Hauses Schwetzinger Str. 14 etpyas Unruhe in das Leben der Schwestern bringt, so sind sie selbst doch Hüterinnen der Rule Helferinnen und Heilerinnen. Tausende 90 Besuchen an Kranken- und Sterbebetten zeugen von ihrem uneigennützigen Dien am Nächsten. Frau des Fahrers wurde erheblich verlett — Eine Radfahrerin, die in Neckarau hin. ter einem Lkw. plötzlich nach Iinks abbog ohne sich zu überzeugen, daß die Fahrbahn frei war, prallte mit einem ihr entgegen. kommenden Pkw. so heftig zusammen, dil sie mit einem komplizierten Oberschenkel. bruch ins Krankenhaus gebracht werden mußte. FFP Fußgänger gesucht Trug Popeline-Mantel Sestern nachmittag, gegen 14.15 Uhr, fuhr ein jugendlicher Radfahrer auf der Friedrich. Ebert-Brücke gegen einen den Radfahrweg überquerenden Fußgänger. Der Radfahrer Wurde dabei erheblich verletzt. Der Fußgän. ger begleitete den Verletzten, der von einem anderen Radfahrer auf dessen Fahrrad in das Städtische Krankenhaus gebracht wurde. aber entfernte sich dann ohne seinen Namen oder seine Anschrift zu hinterlassen. Es han- delt sich um einen etwa 25 Jahre alten Mann, der einen hellen Popeline-Mantel trug. Der den Verletzten transportierende Rad. fahrer und Zeugen des Herganges Werden gebeten, sich beim Verkehrsunfallkommando des Amtes für öffentliche Ordnung, L. 6, Am. mer 2, zu melden. „Gleichberechtigung der Frau“ juristisch gesehen Bel der Jahreshauptversammlung der Rechtsanwaltskammer Nordbaden gab der Fräsident der Kammer, Rechtsanwalt Dr. Waldeck, Mannheim, den Jahresbericht und befaßte sich eingehend mit zahlreichen an- Waltspolitischen Problemen, die die Arbeits- gemeinschaft der Anwaltskammer vorstände beschäftigen. Er betonte die weitgehende Mit- arbeit der Arbeitsgemeinschaft sowie des Deutschen Anwaltsvereins an der Vorberei. tung der Gesetzgebung. Anschließend hielt Professor Pr. Eugen Ulmer, Heidelberg einen auf genauester Kenntnis der Materie base renden Vortrag über die„Gleichberechtigung der Frau, der über die Grundfragen des Pro- blems hinaus auch Einzelfragen zivilrecht. licher und zivilprozessualer Art in vollendeter Form behandelte. Als Gäste waren der Prä- sident des Bundesgerichtshofs Dr. Weinkauff mit einer Reihe von Richtern des höchsten Gerichtes und Oberlandesgerichtspräsident Dr. Martens anwesend. den die Kii mar mit dazu für di chen und bose Und! Die durchs rägt vier Kinderheir etzten Jal nahme Unterge kinderhein Kinder gärt seht es au geben Zvv Die Rat en Schule Volksschule behandelt ce Notwe leile der bauen und md nach 1 beth-Schule Gast 1 cht nur ie terricht anderkla Nunme Hofflügel noch ein w deuen, aus groben Fer befinden 8 bowie(im käume für Schule. Im erste den je ein aum sowi Bliche in 8 sten in M Volks- und Oberschulen zusammen haften 8 durch Eltern- Initiative!—— Bei einer Zusammenkunft der Elternbel- räte aller Mannheimer Oberschulen wurde beschlossen, alles zu unternehmen, um der Schulnot in kürzester Zeit Herr zu werden. Durch die Errichtung der Mollschule sel woll eine Erleichterung eingetreten, doch schon im nächsten Jahre werde sich zeigen, daß eine weitere Mädchen- und eine weitere Knaben. oberschule notwendig sei. Deshalb müsse schon jetzt alles Nötige unternommen wer- den, damit nicht wieder die Situation ein- 5 wie sie Mannheim schon einmal erlebt abe. Es konstituierte sich der Gesamtelternbei.- rat der Mannheimer Oberschulen, zu dessen erstem Vorsitzenden Herr Bilzer, zu seinem Stellvertreter Frau Simon und zum Schritt führer Herr Renz gewählt wurden. Als nächster Schritt wurde der Zusam- menschluß aller Elternbeiräte der Volks- un Oberschulen angesehen. Hier sollen alle Be- lange des Schulwesens der Stadt Mannheim beraten werden. Zum Schluß wurde betont, daß für Radi kalismus und parteipolitische Interessen in der Schulfrage kein Platz sei. . 146 Samstag, 27. Juni 1953 MORGEN A — h L Fl LI h L U 2 Hannheimer Flüchtlingskinder zur Kur im Teutoburger Wald 4 6 Vier Wochen erleben Acht- bis Zwölfjährige unbeschwerte Tage e- neibded für Rinder beugt. eben is e ent, en wir 25 Mannheimer Flüchtlingskinder, dem] genen es durch die EssOo-AG. Hamburg er- 1 6r möglicht wurde, einen völlig kostenlosen vier- ane pöchentlichen Kuraufenthalt mitzumachen. ber Plan stammt vom Vorstand der Esso-AG., de bereits im vergangenen Jahr aus dem bereich ihrer Niederlassungen Kinder ein- laden hatte. Dieses Jahr kamen 100 Kin- der aus Berlin, Dortmund, Hannover und Mannheim. Die Auswahl wurde in Zusam- menarbeit mit den Jugendämtern der vier gtädte nach dem Gesichtspunkt der Bedürf- gkeit getroffen. Nach einer eingehenden 38. tersuchung durch Vertrauensärzte— die Finder durften nicht krank, mußten aber ag echolungsbedürftig sein— konnte die Reise 500 bsgehen. Rothenfelde liegt am Südhang des ue leutoburger Waldes in durchschnittlich 112 m e. dhe über dem Meeresspiegel. Der windge- an. chützte Badeort verbindet in harmonisch ch chönem Landschaftsbild heilkräftige Quel- der en mit ausgedehnten Waldungen und ge- en gklegten gärtnerischen Anlagen. Wohl sind a ie Badekuren außerordentlich gesundheits- ier] brdernd, wenn auch bis zu einem gewissen ch trade anstrengend, doch Mittagsruhe und er eine erstklassige, ausreichende Verpflegung der Kinder gleichen die„Mühen“ der unter rztlicher Aufsicht genommenen Bäder in ſohlensäurehaltiger Sole vollauf aus. Es sind Jungen und Mädchen im Alter son acht bis zwölf Jahren, die eine regel- echte Solbadekur mitmachen, mit der aller- ei Entwicklungsstörungen des kindlichen Organismus helfend entgegengewirkt wird. zei der Ankunft in Bad Rothenfelde wur- den die Kinder zunächst neu eingekleidet und war mit reizenden, bunten Spielpullovern, hau für die Mädchen ein blaues Trägerröck- chen und für die Jungens eine feste Cord- hose und für alle noch je ein Paar Schuhe. Die durchschnittliche Gewichtszunahme be- kägt vier bis fünf Pfund; die Leiterin des Einderheimes erzählte, ein Kind habe im etzten Jahr den„Rekord“ mit zwölf Pfund zunahme aufgestellt. Untergebracht sind die Kinder in Privat- hinderheimen, betreut von ausgebildeten Kinder gärtner innen. In den kleinen Zimmern sieht es aus wie bei Schneewittchen und den kleben Zwergen, blüten weiße Betten laden en e.. = tte or- den e bt les. sei dl sten 3s ng, he von kten end! Die Raumschwierigkeiten bei den höhe- en Schulen— diese sind gegenüber den Volksschulen bisher etwas stiefmütterlich behandelt worden— haben die Stadt vor le Notwendigkeit gestellt, die zerstörten leile der Elisabeth-Schule wiederaufzu- bauen und die stark angeschlagenen nach el, ind nach instandzusetzen. Da in der Elisa- den beth-Schule auch noch die Liselotte-Schule zu Gast ist, waren die Unterrichtsräume cht nur vor- und nachmittags im Wechsel- interricht belegt, sondern es mußten auch Vanderklassen eingerichtet werden. Nunmehr hat die Elisabeth-Schule ihren Hofflügel wiedererhalten und damit sogar noch ein weiteres Geschoß gewonnen. In den deuen, aus Stahlbeton erbauten und mit großen Fensterflächen ausgestatteten Flügel . befinden sich insgesamt zwölf Schulräume sowie(im Erdgeschoß) die Verwaltungs- n ume für die Elisabeth- und die Liselotte- de, Schule. Im ersten und zweiten Obergeschoß wur⸗ den je ein Chemiesaal mit Vorbereitungs- um sowie ein großes Klassenzimmer ge- 10 n. 005 aun en dab — übt eg die sie in die herrliche Umgebung unterneh- men, und sogar ein richtiges Kinderfest war unter großem Jubel im Garten gegeben wor- den. Da waren richtige Buden aufgebaut, an Eine Kindergruppe mit ihrer„Tante“ denen man allerlei leckere Sachen gewinnen konnte, Luftballons gab es, und die Kinder hatten einen hübschen Reigen einstudiert. Auch konnten wir einen riesigen Ball be- sichtigen, der fast so groß war wie unsere kleinen Freunde selbst. In Unterhaltungen stellten wir fest, dag fast alle Kinder aus kinderreichen Familien kommen, und die Einladung schon deshalb ein großes Ereignis war, weil fast keines der Primanerinnen spruchen ein Wort mit Die Elisabeth- Schule ist wiederaufgebaut schaffen. Im dritten Obergeschoß besteht die gleiche Raumaufteilung, doch wurde an Stelle des Chemie- ein Biologiesaal einge- richtet. Das vierte Obergeschoß umfaßt zwei große und ein kleineres Klassenzimmer. Zur Garderobenablage sind in den Unterrichts- räumen Wandschränke eingebaut, die nach außen— zu den Gängen— entlüftet werden. Weiterhin wurde auch die vollständig zerstört gewesene Turnhalle neu aufgebaut. Sie hat eine Galerie sowie einen modernen Schwingfußboden erhalten. Für die Ausge- staltung der Turnhalle war ein kleiner Kreis von Kunstmalern zur Einreichung von Ent- Würfen aufgefordert worden. Die Arbeiten wurden den Malern Schömbs und Epple übertragen. Bei der Beurteilung der Ent- Würfe haben die Primanerinnen mitgewirkt. Zwischen der Turnhalle und dem neuen Hofflügel ist ein eingeschossiger Verbin- dungsbau mit Umkleide- und Waschraum so- Wie Eingang zur Turnhalle errichtet wor- den. Durch Ankauf eines benachbarten Grundstückes soll nun auch noch der ver- hältnismäßig kleine Hofraum erweitert und gärtnerisch gestaltet werden. 8. er 1 lt ten in Mannheim. Die Einrichtung ist so viels schaften emperimentell gezeigt werden önnen. Blich in einen der Phys i- und Chemiesüle, von denen gesagt wird, sie seien die modern- eitig, daß alle Grundvorgänge der Naturwissen- Foto: Steiger — 1 Anmutiger Sport Unsere Aufnahme, die während einer Probe entstand, zeigt Mannheimer Volks- schülerinnen bei gymnastischen Uebungen, die einen Teil des umfangreichen Programms darstellen, werden bei dem Sportfest der Mannheimer Volksschuljugend, das heute nachmittag um 16 Uhr im Stadion beginnt Foto: Lenz Sonntagsdienste der Apotheken. Folgende Apotheken haben heute, 18 Uhr, Nacht- bezw. Sonntagsdienst: Hof-Apotheke, C I. 4(Telefon 31990), Ring-Apotheke, U 6, 12(Tel. 33146), Grune Apotheke, Gärtnerstr. 71(Tel. 51143), Al- menbof- Apotheke, Niederfeldstr. 105(Tel. 42334), Apotheke am Roggenplatz, Waldhof(Tel. 59100), Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str. 7a (Tel.(59568), Blumen- Apotheke, Käfertal, Lin- denstr. 22(Tel. 52879), Flora-Apotheke, Feuden- heim, Hauptstr. 112(Tel. 71815). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Adolf Selle, Erzbergerstr. 16(Tel. 43274), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 28. Juni ist Else Höfflinghoff, Feudenheim, Schüt⸗ zenstr. 3(Tel. 72035), dienstbereit. Zum Heimweh haben die Kleinen, die am Montag in Mannheim zurückerwartet werden, keine Zeit, denn zu groß und zu ein- drucksvoll ist für sie das Erlebnis in frem- der, aber freundlicher Umgebung. Und wenn jetzt auch die vier unbeschwerten Wochen zu Ende gehen, so werden sie doch noch lange nachwirken, nicht nur im Gesundheitszu- stand der Kinder, sondern auch in Gesprä- chen und Erzählungen zu Hause und in der Schule. uj Theuterfrugen zuerst dann andere Gemeinschaftsfragen Der praktischen Gemeinschaftskunde ist eine Arbeitstagung gewidmet, die von der Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte und vom Mannheimer Schülerausschuß in Zusammenarbeit mit dem Oberschulamt Karlsruhe und der Stadtverwaltung Mann- heim getragen wird. Etwa 200 Oberprimaner und Oberprimanerinnen haben Gelegenheit, Einblick in die Arbeit städtischer Aemter zu nehmen und in einem öffentlichen Fo- rum über ihre Eindrücke mit Referenten der Verwaltung zu diskutieren. Unter den sieben Arbeitsgruppen wurde, bezeichnend für Mannheim, die Theater- neubau-Gruppe, die auch die Frage nach dem Theaterzuschuß zu studieren hat, über künfzigmal gewählt. In weiten Abständen erst fanden die mehr realistischen Themen- kreise Anklang, die sich mit Verkehrsfra- gen und Schulbauproblemen, mit Stadtpla- nmungssorgen, Jugendangelegenheiten und Sport befassen oder gar die pikante Frage stellen: Ist das Wohnungsamt notwendig? Die sechs Arbeitsgruppen sind sehr klein geblieben, die siebte ist überdimensional groß geworden. Das Mißverhältnis ist nicht zu verkennen. Ist es kennzeichnend für die Interessenrichtung der Jugend, etwa als Ab- kehr von den Sachproblemen des Alltags und Hinneigung zu den einmaligen Beson- derheiten zu werten? Das kann sich bei dem öffentlichen Forum am Mittwoch im Stadt- ratssaal E 5 herausstellen. Die Arbeitstagung faßt Elternbeiräte, Schüler und Lehrer zusammen, die am Vor- mittag im Musensaal Vorträge über das Auswärtige Amt Or. von Graevenitz), über das Bundesverfassungsgericht Dr. Frölich, Richter am Bundesverfassungsgericht) und über kommunalpolitische Fragen unserer engeren Heimat Or. Reschke) hören. Am Nachmittag spricht Professor Caselmann zu Lehrern und Elternbeiräten in der Kunst- halle über eine Synthese der gegenwärtigen pädagogischen Strömungen, während sich im Stadtratssaal das Schülerforum abspielt. Leider ist bei dieser Massierung der Ter- mine nicht allen Interessierten die Teil- nahme an einander überschneidenden Ver- anstaltungen möglich. F. W. K. 77 5 auf dem Hauptmarkt Ständiger Gust platz in der Innen- stadt ist diese alte Frau, der es anzusehen ist, daß sie nicht gerade zu den vermögenden Kreisen gehört. Seit langem schon beobach- ten wir, wie sie nach jedem Marktschluß aus Abfallhaufen, aus Kisten und Körben und von der Erde aufliest, was andere weggewor- fen haben, ihr aber noch verwendbar scheint. Warum sie das tut? Es dürfte nicht schwer sein, das zu erkennen. Hier spielt sich eine der stillen Tragödien ab, von denen viele ältere Menschen heute betroffen sind und für die das Wort„Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel“ eine schauerliche Wahrheit ist. Vergessen wir nicht zu oft und manch- mal nicht auch zu gerne, daß es solche Schick- sale zu Tausenden gibt, wenn wir uns bei offiziellen Anlässen selbstgefällig beweih- räuchern über das, was seit Kriegsende in Deutschland„schon wieder alles geleistet“ wurde. 2 Foto: Steiger In neuem Gewande: Mannheims„Ratsstuben“ Nur ein Tag war geschlossen, aber„Zau- berhände“ haben die„Ratsstuben“ am Pa- radeplatz in dieser kurzen Zeit weitgehend verwandelt. Wenn bisher vorwiegend die Küche des Hauses zum Verweilen einlud, ist nun als gleichstarke EZugnummer“ eine dureh geschickte Umbauten plötzlich ebenso in den Vordergrund getretene Gemütlichkeit und Behaglichkeit hinzugekommen. Holzvertäfe- lungen schaffen nun eine gastliche Wärme, eine mit geschmackvoller Tapete ausgeschla- gene Nische eine vornehme Intimität, eine unauffällige Trennung der Empore vom Zentralraum die Atmosphäre,„‚unter sich“ zu sein, und schließlich bringen sinnvolle Keramiken der Staatlichen Manufaktur Karlsruhe an der Wand eine elegant-heitere Note in das Lokal, das mit diesen sorgfältig durchdachten Veränderungen ungemein— ziehender geworden ist. 7 N ee — N . — — „ 8 9 5 , 111131 . 3 333 7 3 1 3333 9 3 V I Y N e SAAEE aannasaA ABU a ae N . e ESSSAS ens dess! E 45 ae Seite 6 3 gen und ann Sei . igen 5 15 schaft 5 . 3 nd we a 5 tändisch rela 4 155 5 5 um ih en O— 5 5 i 1 am 5 .— m—9 45 en vorg en 3 von a 2* 5 12 — 8 2 2 geg 8 8 und tragenen Wü die— S 1 A Sachen fü 25 ä—— 25 dae ande 8 mpfund die bish Wünsche mäßgßi Arenha bs. 2 N. für and Seca ue er N 1 3 1 5— dem Geb Behand. 8. 0 g. 8 5 a Ha e 8 Ge- n de n. jete n e. e welche 1 2 1 n erk 4 al r n d g de GB ufs 18 0 a 8 5 N von 1 B.— Geterp eee 5 es Handels-—„„ e ee e b 8. 3 usge in- Wei n ibe 8 des 155 f 8 1 00 1 3. gart, Ju und 12 g eha schl ei Umf. nde 8 8 4 ntern ee es 55 8 5 5 85 5 5 8 e 3 ossen 8e ei ang ei der HGB fü ehm männi ohnh. 8. 2 erlin nabau 1 1953 euerr sta en Wickl schaf tli ng 1 kauf ingeri 8 ein ren Täti 8 ür di nens nännisch. 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Nr. 146/ Samstag, 27. Juni 1953 MORGEN Vom Nimbus der Kostbarkeiten V Kongreß — Kunst in einer Isolierung. Für wen sich das Publikum, das nicht für schafft. Stuttgart. Der Nimbus der Kostbarkeiten gibt der Goldschmiedekunst etwas Museales. Der Wert des edien Metalle und Steine, die Traditionsbe- ladenheit des Handwerks, seine Beziehungen zum exklusiven weltlichen Lebens- stil oder, über die Kirchengeräte, zur Welt des Geistlichen, das alles hält diese sind diese schönen Dinge angefertigtꝰ, fragt die Bereicherung seiner Schmuckschatullen Auch die Goldschmiede wissen, daß es heute kaum jemand gibt, der einen Gold- klumpen hingeben kann., wie jener Franz von Frankreich, um sich daraus ein Salz- fab anfertigen zu lassen. Sie wollen fort vom Antiquierten, Exquisierten und unzeit- gemäß Seriösen. Ihr internationaler Kongreß, der jetzt in Stuttgart in Verbindung mit einer Fachtagung in der Goldschmiedestadt Schwäbisch-Gmünd veranstaltet wurde, stellte diese Bestrebungen deutlich her- aus. Zwei Ausstellungen demonstrierten sie überdies unter dem Motto„Modernes Silber“ und„Lebendige Goldschmiedekunst“. Die ebenfalls in Stuttgart zusammengetre- tene Propaganda- Kommission des Bureau imternational de Bijouterie, Orfevrerie, Ar- genterie et Horlogerie, gab in diesem Zu- sammenhang Richtlinien zur Intensivierung der Werbung heraus und beschloß die Aus- schreibung von Wettbewerben. Diesen sol- len dem Absatz einfacher Wertgegenstände des Goldschmiedehandwerks, wie Zigaretten- dosen, Krawattenperlen und Manschetten- knöpfe, dienen sowie die schönsten Fotos von Frauen als Trägerinnen modernen Schmucks prämieren. Die Ergebnisse sollen min Wanderausstellungen gezeigt werden. Die Versuche, den„Teuersten Glanz der Erde“ seines luxuriösen Nimbus zu entklei- den, ohne dabei zu entwerten, überzeugten am ehesten beim Tafelgerät. Das Silbergerät wird dem heutigen Stilempfinden nach Ruhe und Klarheit angepaßt. Es wird überwiegend ohne ornamentalen Zierrat sinnvoll aus dem Material zu formen versucht. Der schwedische Hofsilberschmied Baron Erik Fleming, David Anderson, Oslo, der Lon- doner Meister E. G. Clemens, der Franzose Christofle, der Züricher Meinrad Burch rodi oder etwa Walter Bulling, Schwä⸗ isch-Amünd und Max Olofs, München, ler aus Sterlingssilber arbeitet, vertreten zolche schlichten Formen ohne gravierte oder lastische Oberfläche. Um eine zeitgemäße Wirkung auf dem schwierigeren Gebiet der Neuschaffung von Eirchengeräten sind Olofs und vor allem Jan Eloy Brom, Utrecht, dem der goldene Ehrenring für Goldschmiedekunst 1952 über- reicht wurde, phantasievoll bemüht. Am we⸗ nigsten gelingt dieses Vorhaben noch beim qchmuck. Die vielschichtigen Ansätze nam- hafter Künstlerindividualitäten zielen dabei auf moderne, jedoch nicht modisch gebun- dene Stilelemente ab. So bei Michael Wilm, München, und bei Elisabeth Treskow, Köln, beide Meister der Granulation. So auch bei Martin Seitz, Passau, der die antike Kunst des Gemmenschnittes wieder miteinbezieht, oder bei Hans R. Rothmüller, München, mit seinen barockhaft gearbeiteten Stücken, die die Edelsteine in den Vordergrund rücken. Diese Lebendigkeit der künstlerischen Versuche war zugleich der ermutigendste und problematischste: da in Europa heute kaum jemand von seinem Goldschmied ver- Hochwassergefahr nuch Rekord- Regenfällen Ueberschwemmungen in Stuttgart. In ganz Südwestdeutschland sind nach erneuten heftigen Regenfällen in den letzten 24 Stunden zahlreiche Flüsse über die Ufer getreten. An einigen Stellen wird von einer drohenden Hochwasserkatastrophe ge- sprochen. Vor allem am Hochrhein, im Na- goldtal und an der oberen Donau sind durch Ueberschwemmungen bereits schwere Schä- den entstanden. Bei Waldshut trat der Hochrhein über die Ufer. Der Wasserspiegel weist eine Höhe auf, die seit dem Jahr 1933, als der Strom neu eingedämmt wurde, nicht mehr erreicht wor- den ist. Auch der in der Zwischenzeit ange- legte Zusatzdamm ist überflutet. Der Fähr- betrieb nach dem Schweizer Ufer wurde am Freitag eingestellt. In den Mittagsstunden er- reichten die Wassermassen den Rand einer Wohnsiedlung. Ein Industriewerk steht teil- Weise unter Wasser, das neue Rheinstadion gleicht einem großen See. Da die Nieder- schläge weiterhin andauern, besteht die Ge- fahr, daß die Ueberschwemmungen an Um- fang noch bedeutend zunehmen. Die aus dem Schwarzwald kommenden Zuflüsse des Rheins sind ebenfalls stark angestiegen. An einigen Stellen stieg der Rheinwasserspiegel innerhalb von 24 Stunden um 1,20 Meter an. Im Gebiet von Karlsruhe kam es bisher noch zu keinen Ueberschwemmungen. Der Wasser- stand des Neckars an seinem Unterlauf bei Mannheim ist für diese Jahreszeit außerge- wöhnlich hoch. Das Wasserstraßen und Schiffahrtsamt hofft aber, daß keine Schiff- fahrtssperre notwendig wird. Auf dem „ Blinksignule und Schüsse un der Grenze Zollbeamter als Helfershelfer einer Schmugglerbande Lörrach. Unter starkem Publikums- andrang fällte das Schöffengericht Lörrach das Urteil gegen eine sechsköpfige Schmugg- lerbande, die im März dieses Jahres nach um- 1. fangreichen Operationen an der deutsch- 15 schweizerischen Grenze bei Lörrach aufgeflo- gen war. Die schwerste Strafe, ein Jahr zwei Monate Gefängnis, erhielt ein 32jähriger deutscher Zollgrenzdienstanwärter, der den bu, Schmugglern jeweils durch nächtliche Blink- signale über die Grenze den Weg sicherte. Die anderen Angeklagten, darunter ein deutscher Feldhüter, wurden zu Gefängnis bis zu sechs onaten und zu Geldstrafen von 150 bis 500 Mark verurteilt. Die ausgesprochenen Wert- ersatzstrafen betragen 8500 Mark. Die Verhandlung bestätigte die alte Erfah- rung, daß sich die eigentlichen Drahtzieher des Großschmuggels hinter den Schweizer renzpfählen befinden und dem Zugriff der eutschen Fahndungsbehörden entzogen sind. Im vorliegenden Falle war der bekannte Basler Schmuggler-Bogß„Toni“ Wegmanns u der kühl rechnende und rücksichtslose Chef der Schmugglerorganisation. Er ließ sich durch gedungene Helfershelfer und korrupte Beamte die Kastanien aus dem Feuer holen und strich die großen Profite ein, während r seine„Mitarbeiter“ mit kleinen Beträgen ſbspeiste. So erhielt der verurteilte deutsche 'ollbeamte für seine Hilfe bei den verschie- enen nächtlichen Schmuggelaktionen ganze 00 Mark. 5 Der Schmugglerbande kam man auf die Spur, als die Zollfahndung nach verschiede- en geglückten Großaktionen Wegmanns Lunte roch und den Grenzabschnitt am Lör- racher Wiesenuferweg verschärft überwachte. In der Nacht zum 10. März ereilte die . Pfaczer Tageduci Mainz. Das für den Bau eines alliierten lugplatzes bei Moselsürsch beschlagnahmte, nd 500 Hektar große Gelände wurde vor- Uufig wieder freigegeben, damit die Land- Wirte ihre Felder bestellen können. Das alli rte Oberkommando will die Pläne für den ten Flugplatz in Rheinland-Pfalz noch emmal überprüfen. Mainz. Nach Vereinbarungen deutscher französischer Stellen sollen in Zukunft sonders enge Beziehungen zwischen 1 kheinland-Pfalz und Burgund hergestellt werden. Vor allem ist, wie ein Sprecher des mzösischen Landeskommissariats sagte, ein weitgehender Austausch von jungen Deutschen und Franzosen aus allen Fach- gebieten vorgesehen. 5 Kaiserslautern. Die Getreideernte in Rheinland-Pfalz wird nach Ansicht des deswirtschaftsministeriums besser als im Vorjahre ausfallen. Allerdings sind die alme verhältnismäßig kurz, so daß der krohertrag gering wird. Der Aehrenstand wurde dagegen als sehr gut bezeichnet. Neustadt. Der Verband der pfälzischer ſuindustrie erklärte, daß in einigen Wo- eri mit„Sozialen Gefahren“ im Raume der Besatzungsbauten in der Westpfalz zu rechnen sei. Bisher gebe es noch keine in alle eiten. nach Ende der Bauten die Schmuggler ihr Schicksal. Eines ihrer Fahr- zeuge, ein mit 93 Zentnern Rohkaffee belade- ner Fordwagen, hatte zwar ungeschoren die Grenze passiert, geriet aber am Stadtrand von Lörrach an eine von der Zollfahndung errich- tete doppelte Straßensperre. Der Versuch, das Hindernis mit 80 Kilometer geschwindigkeit zu durchbrechen, scheiterte Der Fahrer des Wagens, ein Schweizer Staatsangehöriger, wurde beim anschließenden Fluchtversuch nieder geschossen. Der Kaffeetransport sollte nach Freiburg an einen Mittelsmann gehen der gleichfalls verurteilt wurde. 5 Steuerhinterziehung oder nicht? Gewerkschaft verlor Arbeitsprozeß gegen Angestellten Stuttgart. Die Gewerkschaft Oeffentliche Dienste, Transport und Verkehr hat jetzt vor dem Stuttgarter Landesarbeitsgericht einen Prozeß gegen ihren fristlos entlassenen Revi- sor Walter Schreurs verloren. Die GTV muß Schreurs eine Abfindung in Höhe von 2000 DM zahlen. Der Revisor war vor Jahresfrist von der Gewerkschaft entlassen worden, weil er sich angeblich eines Erpressungsversuchs, übler Nachrede und schwerer Nötigung gegenüber Mitgliedern des GTV-Hauptvorstandes schul- dig gemacht habe. Schreurs behauptet hin- gegen, seine Entlassung sei erfolgt, weil er pflichtgemäß Anzeige wegen umfangreichen Steuerhinterziehungen der Gewerkschaft er- stattet habe. Das Arbeitsgericht stellte in seiner Ur- feilsbegründung fest, die Vernehmung des ersten Vorsitzenden der GTV, Adolph Kum- mernuß, habe keine Argumente ergeben, die eine fristlose Entlassung rechtfertigen. Der Revisor habe die staatsbürgerliche Pflicht ge- habt, die Steuerhinter ziehungen anzuzeigen. Von der GTV wird hierzu festgestellt, es habe sich keinesfalls um„Steuerhinterziehun- gen“ gehandelt, sondern lediglich um irrtüm- liche steuerliche Behandlung von Sozialbei- Daus Taschentuch flattert noch.. Wenn man sechs Viertele getrunken hat: kein Turm ist zu hoch Neustadt(Weinstraße). Alkohol macht stark. Und für einen jungen Mann sah die Welt ganz anders aus, nachdem er zwei Fla- schen Wein den Hals gebrochen hatte. Er war danach so beschwingt, daß er mit Leichtigkeit den fast 500 Meter hohen Berg Weinbiet, den über hundert Meter hohen, auf dem Weinbiet errichteten Sendemast des Südwestfunks und schließlich noch die weiteren 18 Meter des UKW-Mastes erkletterte. Nach 118 Metern war sein Tatendurst ge- stillt. Als Zeichen dafür befestigte der jugend- liche„Bergsteiger“ an der Spitze des Mastes sein Taschentuch. Es soll noch heute dort flat- tern, weil sich bisher kein Mutiger gefunden hat, es wieder herunterzuholen. In 66 Fällen den Führerschein entzogen Freiburg. Seit Inkrafttreten des neuen Straßenverkehrs- Sicherungsgesetzes am 24. Januar dieses Jahres hat der Freiburger Verkehrsrichter in 66 Fällen eine vorläufige .. Eine Rückschau auf den internationalen Gemeinden Hilfe zugesagt. für Goldschmiedekunst langt, ihn so mit Rubinen zu beladen, daß er zu einer wandelnden Pagode von Rangoon Wird, hat sich das Geschäft mehr von den Materialien zur künstlerischen Bearbeitung verschoben. Hier umgibt sich, so will es scheinen, der Nimbus des Kostbaren mit einem neuen, nicht immer eindeutigen Glanz. Während beispielsweise der Rohstoff allein in den letzten fünf Jahren um ein Fünftel ai Wert verloren hat. sollen die Arbeits- stunden für die ausgestellten Ringe durch- schnittlich noch etwa 100 Stunden betragen haben, für Leuchter etwa 120 Stunden und für Kolliere um 360 Stunden. Diese langen, verteuernden Fertigungszeiten seien erfor- derlich, um nicht der billigen Standardisie- rung zu verfallen, versichern die Gold- schmiede. Die Gefahr sei besonders groß, da sie gegenwärtig zu 80 Prozent auf Lager arbeiten und nicht in stiller individueller Eigenanfertigung, für die ihr Handwerker- und Künstlerherz seit je schlägt und wohl auch weiter schlagen wird. G. L. ganz Südwestdeutschland Neckarkanal bei Heilbronn mußte der Schiffs- verkehr dagegen am Freitag eingestellt wer- den. Die Pegel zeigen durchschnittlich einen Stand von etwa 1,30 Meter über Normalstand. Das Wasser steigt weiter an. Im Gebiet der oberen Donau werden zahl- reiche Gemeinden und Ortsteile von dem rasch ansteigenden Hochwasser bedroht. Auch im Nagoldtal haben die wolkenbruchartigen Regenfälle in der Nacht zum Freitag zu Ueberschwemmungen geführt. Auf einigen Straßen mußte der Verkehr eingestellt Werden. Andere Straßenabschnitte wurden durch Erdrutsche unpassierbar. Die Stadt Calw wurde gegen fünf Uhr von einer star- ken Flutwelle überrascht. Einige Straßen standen bis zu 40 Zentimeter unter Wasser. Schäden in Höhe von mehreren 100 000 Mark haben allein die Unwetter verursacht die über Nordbaden wüteten. Besonders schwer heimgesucht wurde Roigheim, wo die Wassermassen in tiefergelegenen Häu- sern über einen Meter hoch standen. Land- Wirtschaftliche Maschinen, Leiter wagen und andere Geräte wurden vom Wasser fortge- spült und gegen Hauswände geschleudert. Der Bahnverkehr zwischen Osterburken und Heilbronn war längere Zeit gesperrt. In der an einem Hang gelegenen Gemeinde Würm bei Pforzheim wurden zahlreiche Gebäude beschädigt. Die Straßen gleichen teilweise von einem Erdbeben aufgerissenen Geröll halden. Die Bevölkerung wurde davor ge- Warnt, unabgekochtes Wasser zu trinken, weil in die Brunnenstuben der Gemeinde Lehmwasser eingedrungen ist. In einigen Gegenden wurde die Heuernte völlig ver- nichtet. Zahlreiche Getreidefelder sind ver- Wistet. Das Regierungspräsidium für Nord- baden hat den am meisten geschädigten Polizist als Wohnungsschwindler Karlsruhe. In militärischer Haltung gab ein Karlsruher Polizeiwachtmeister vor dem Amtsgericht zu, sich„nicht richtig“ verhal- ten zu haben. Was er so nannte, war in Wirklichkeit ein ziemlich gemeiner Betrug gewesen. Der Polizist hatte einer alten Frau versprochen, ihr eine Wohnung zu beschaf- fen, und ihr 500 Mark abgeschwindelt. Das Urteil löste Verwunderung aus. Das Gericht sah eine Geldstrafe von 450 Mark als aus- reichend an. a trägen, die von den Arbeitgebern zu überneh- men sind. Diese Angelegenheit sei inzwischen mit den Steuerbehörden längst ins Reine ge- bracht worden. Der OTV- Hauptvorstand wird am Samstag über eine eventuelle Revision gegen das Arbeitsgerichtsurteil entscheiden. Weil die Frau auf das Geld wartete. Geislingen. Allerlei Ausflüchte hatte ein Mann dafür, daß er im Winter vergangenen Jahres einen Schwerverletzten, der an einem unbeschrankten Bahnübergang von einem Zug erfaßt und mitgeschleift worden war, in seinem Blut hatte liegen lassen. Zwölf Stun- den später war der Mann dann tot aufge- kunden worden.„Sie waren doch der einzige, der den Unfall gesehen hatte?“, fragte der Richter des Schöffengérichts, nachdem der Mann gegen einen Strafbefehl über 50 Mark wegen unterlassener Hilfeleistung Einspruch erhoben hatte. Der Angeklagte bestritt es keineswegs. Aber seine Frau hätte gewartet — auf das Geld natürlich, das er vom Zahl- tag nach Hause brachte— und überhaupt könne er keine Verletzten sehen. Auch das Schöffengericht hielt die Strafe von 50 Mark kür gerechtfertigt. Vielleicht, so argumentiert es, hätte der Schwerverletzte bei sofortiger Hilfe gerettet werden können. Führerscheinentziehung ausgesprochen. Diese harte Strafe wurde vor allem wegen Fah- rens in betrunkenem Zustand,. wegen ge- meingefährlicher Mißachtung der Vorfahrt, wegen verkehrswidrigen Fahrens mit zu hoher Geschwindigkeit und wegen rück sichtslosen falschen Ueberholens ausge- sprochen. Eine Mütze voll Schlaf Ueberlingen. Von Hamburg bis zum Bo- densee war ein 25 jähriger Mann im schnitti- gen Personenwagen gereist. Den Wagen hatte er gestohlen und Geld hatte er auch keins, aber wenn ihm der Sprit ausging, fuhr er bei einer Tankstelle vor, ließ sich den Tank füllen und brauste, wenn es ans Zahlen ging, mit Vollgas davon. Elfmal gelang das. Trotzdem wurde er einige Zeit später ge- faßt; ein Mann fand ihn in Ueberlingen in seinem Segelboot, wo er eine Mütze voll Schlaf nahm. Zur Vorsicht brachte er den jungen Mann zur Polizei. Er hatte damit richtig gehandelt, wie sich sehr bald erwies. 4. D VET TER-. S INIERESSANI A AUF SCHLUSSREICH XK AKIU ELI WWE 252-22. 8. 5 2 * 6 Mädchen-Schörzenkleid dus solidem Baumwoll- Kretonne in leuchtenden Mehrfarbendrucks. Große Volants am Oberteil be- tonen die reizende Form, die durch Summiröschung in der Idille ihren guten Sitz erhält. Das 5 Kleidchen ist ganz durchge- knöpff, die beiden Jäschchen und das Oberteil sind uni- farbig paspeliert. 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Juni 1953 In der Pause schlug aus schönem Munde in umverfälschtem Hamburgisch dieses ver- blüfkende Urteil an mein Ghr:„Nee, was'n albern Kram! Das ischa orndlich schenant ür die armen Sänger und Sängerinnen!“— Diese von erfrischender Offenheit zeugende mzelstimme sah sich allerdings von den stürmischen Zustimmungskundgebungen, mit genen das Publikum des Mannheimer Nationaltheaters in seiner Gesamtheit die Fiederbegegnung mit Lehärs„Zarewitsch“ feierte, hoffnungslos in die Isolierung ge- A, grängt. Für den Kritiker freilich, der. sich in diesem Fall leider außerstande sieht, der publikumsmeinung beizustimmen, hat solche n passant aufgefangene und vom Winde erwehte Solostimme immerhin etwas auf- bichtend Tröstliches. Fühlt er sich doch nicht 0 ganz allein auf weiter Flur. Es ist schon ein unglaublich operetten- ſerner, rechtschaffen langweiliger Vorwurf, diese Geschichte von dem frauenscheuen Zarewitsch, der da„in den heil'gen Ehe- tand kommandiert“ werden soll, dem man aber zuvor— damit er's lernt!— eine Ge- „ liebte aufdrängt, um sie ihm wieder zu ent- reiben, nachdem beider Herzen in hellen flammen stehen. Doch was ist zu machen? 5 Mit blutender Seele unterwerfen sich die „ pbeiden fast widerstandslos den Forderungen der Staatsraison, die ihrem Liebesglück ein ch so wehes Altheidelberg-Ende bereitet.— Gott ist das traurig. Und arg verlogen ist es außerdem, denn wo gibt es sowas noch in diesen Tagen? Da lob ich mir schon den Windsor-Herzog oder die Norwegen-Prin- z ꝗessin, die„Frau Lorenzen“ geworden ist. Und wenn die jüngst gekrönte Lilibet ihren Philipp nicht gekriegt hätte— Donner und Doria, da hätte man was erleben können. Das wäre vielleicht eine Operette geworden! Musikalisch gesehen hat man es mit einem ganz schwachen, unpersönlichen Nebenwerk Lehärs zu tun, mit einer Frucht, die vor gut fünfundzwanzig Jahren als Singfutter für einen wenig wählerischen Tauber in seinem Elingklang-Garten gewachsen ist. Es dudelt dich mit viel elegischer Molltönung sanft und sinnig durch den Abend. Nicht gerade mit Ungeschmack, aber manchmal doch glitschig- güblich, vor allem aber ganz ohne Belang und jenseits allem Operettengeistes. Lehar schreibt 14 „Fragen Sie Dr. Haas ist Tierarzt und betätigt sich Wissenschaftlich. Darüber wurde er im prak- tischen Leben etwas unselbständig, weshalb ihn seine resolute Frau Ilse„Häschen“ nennt. Außerdem hat er einen Sprachfehler mit dem Buchstaben P klappt es nicht— und weicht deshalb jeder Beschäftigung aus, bei der er sprechen mug.„Fragen Sie meine Frau“, das ist seine stereotype Redewendung. Sein Freund Paul ist Psychiater und will ihn n der Sprachstörung heilen. Er gibt den Rat,„Häschen“ allein zu einem Kongreß nach Paris fahren zu lassen, wo er ob seiner Wissensch. chen Erkenntnisse geehrt wer- den soll. Paul verspricht sich für seinen Freund etwas von dem Zwang. einmal ohne die praktische Ilse fertig werden zu müs- sen. Tatsächlich kommt Dr. Haas ohne Sprachfehler zurück. Aber Ilse macht Sze- nen: ihr„Häschen“ muß etwas Tolles erlebt haben, und daß das in Paris geschah, macht sie rasend. Es gibt Krach, Komplikationen, Migverständnisse— und schließlich löst sich alles in Wohlgefallen auf. Denn Hollands Erfolgsautor Leonhard Huizinga, der mit die- der Geschichte zum erstenmal im Stadtthea- ter Krefeld auf eine deutsche Bühne kam, nannte das Ganze„Komödie“. Es ist aber ein handfestes Lustspiel. Doch was tut's? Das im Mittelteil etwas langatmig, sonst geschickt gebaute, gelegent- lich geistreich und manchmal deftig formu- lierte Stückchen amüsiert das Publikum und stellt an die Aufführung keine hohen An- sprüche: drei Frauen- und zwei Männer- kollen in einer Wohnzimmerkulisse. Das Richtige für die Spielpläne der Saure-Gur- ken-Zeit: Saubere Unterhaltung ohne höhere Ambitionen. Heinz Rüpperts Krefelder Inszenierung batte hübsche Einfälle. Der„Held“ war Fritz Haneke: liebenswert und offensichtlich so Balthasar Im Kaisersaal der ehemaligen fürst- bischöflichen Residenz in Würzburg, wurde wie bereits kurz gemeldet— zum 200. Todestag Balthasar Neumanns eine Gedächt- nisschau eröffnet, die die Stadt Würzburg gemeinsam mit der bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen veranstaltet, eröffnet. Museumsdirektor Dr. Max H. von Freeden, Würzburg, zeichnete in deinem Festvortrag das Bild des Künstlers Balthasar Neumann, der den deutschen Ba- rock zur Vollendung und europäischen Be- deutung geführt hat. Die Ausstellung, auf neun wiederherge- stellte Räume verteilt, gibt zum erstenmal einen Gesamteindruck von der Persönlich- keit und dem Werk des bedeutenden Archi- delten. Ohne den Anspruch auf Vollständig- keit zu erheben, würd das Bild des Genies und Künstlers, seines Werkes und der Zeit, in der er lebte, deutlich sichtbar. Obschon die Ausstellung sich wie jede Darstellung der Architektur im wesentlichen auf tech- nische Pläne und Skizzen beschränken muß, ist doch die Gefahr der Eintönigkeit ge- schickt vermieden; die Zeichnungen werden durch Modelle und Großphotos anregend er- LSänzt, zeitgenössische Plastiken und Ge- malde illustrieren gleichsam die Neumann- sche Raumarchitektur. Briefe, Chroniken und Schriftauszüge rücken uns die Persönlichkeit 1 näher, groge Schautafeln stellen die ge- schichtlichen Zusammenhänge her. Die künstlerische Entwicklung des Bau- weisters ist klar abzulesen: Werneck, Schön- bornslust bei Koblenz(zum erstenmal be- kommt man neuentdeckte Pläne der Kur- mierisch-Schönbornschen Sommerresidenz zu chem), Würzburg— bis zu den ins riesen- bakte gesteigerten Entwürfen für die Schlös- er von Karlsruhe, Stuttgart, Wien, die aber micht ausgeführt wurden, so daß darm doch die Würzburger Residenz glorioses Zeugnis der Vermählung von Rationalem und Irra- Alt- Heidelberg an der Wolgo Franz Lehärs„Zarewitsch“ neu inszeniert im Mannheimer Nationdltheqter hier einen säuselnden Mischstil, der hilflos und unentschieden zwischen Oper und Ope- rette hängen geblieben ist und auf die Dauer eine einlullende musikalische Flaute erzeugt. Ein paar sang- und dankbare Duetts und monologisierende lyrische Reflexionen gehen ölglatt ins Ohr. Aber ebenso glatt aus dem andern wieder hinaus. Selbst der Orchester- part dieses sonst so kenntnisreichen instru- mentalen Farbenspielers Lehar wirkt hier unnatürlich opernhaft und viel zu wichtig- tuerisch. Die inszenatorische Herausstafflerung der Operette, deren musikalische Leitung dem umsichtig und sorgsam dirigierenden jungen Kapellmeister Hans Georg Gitschel anver- traut war, hatte an Stelle des erkrankten Hans Becker der Düsseldorfer Regisseur Otto Daue gastweise übernommen. Das Spiel ver- läuft mit lebhafter Farbenfreudigkeit in ge- schmackvoll dekorativen Bühnenbildern Paul Walters. Auch kostümlich(Gerda Schulte) gibt es viel bunte Augenweide, und im Choreographischen ließ Lisa Kretschmar mit ihrer Ballettgruppe alle Minen springen, um wenigstens durch die beredte Sprache der Beine die Larmoyanz der Zarewitsch-Atmo- sbhäre freundlich aufzuhellen. Ein Spaß- macherpaar war zudem in dem vortrefflichen Hans Beck und seiner Partnerin Irma Wolf aufgeboten, das mit teilweiser Unterstützung des Solotänzers Walter Heilig und der Tän- zerin Anita Wirsch durch erstaunliche Lei- stungen einer grotesken Parterre-Akrobatik die Wehmutswonnen des leidenden Haupt- paares vergessen liegen. Max Baltruschat weckte freundliches Gefallen mit seiner Dar- stellung des Zarewitsch. Vielleicht sollte er stimmlich doch noch etwas mehr zu para- dieren versuchen, wenngleich mit der Partie ja nicht viel anzufangen ist. Carla Henius als Sonja betonte das Elegische um einige Grade zu stark, erfreute aber durch ihre schöne ge- sangliche Leistung. Aus dem bunten Gewimmel der Episoden- spieler mögen Otto Geyer(ein Gast) als Großfürst-Oheim, Kurt Schneider als Mini- sterpräsident, Otto Motschmanns Obersthof- meister und Fritz Dühses Kammerdiener hervorgehoben sein. Alle andern, nicht zu- letzt auch der Chor Joachim Popelka) taten ihre Schuldigkeit. C. O. E. meine Frau“ Deutsche Erstoufführung einer holländischen Komödie in Krefeld mit Freude bei der Sache, daß er sich das Lachen nicht immer verbeißen konnte. Was man weder ihm noch der reizenden Gisela Ziegler(Ilse) verübeln mochte. Maria Pfliegl. Hertha Kolb und Friedhelm Kuhlen vervoll- ständigten das fröhliche Quintett, das sich mit dem sympathischen Autor Huizinga uad dem Regisseur wieder und wieder vor dem begeisterungstollen Publikum zeigen mußte. Sonja Luyken Berliner Fest Wochen 1953 Vom 30. August bis 27. September Die Berliner Festwochen 1953, die zu- nächst auf drei Wochen verkürzt werden sollten, werden nun doch, wie in den Vor- jahren., vier Wochen dauern und vom 30. August bis 27. September stattfinden. Auf dem Programm stehen unter anderem die deutsche Erstaufführung von Gottfried von Einems Oper„Der Prozeß“ nach Kafka und zwei ausländische Ballett-Gastspiele. Das Schauspiel„Wir warten auf Godot“ des iri- schen, in französischer Sprache schreibenden Schriftstellers Becket wird im Schlogpark- Theater für Deutschland erstaufgeführt. Die Uraufführung der„stummen Serenade“ von Korngoid kommt in der„komödie“ heraus, und die„Tribüne“ bringt als Uraufführun- gen„Maria Tudor“ von Victor Hugo in der Nachdichtung von Georg Büchner und„Der 35. Mai“ von Erich Kästner. Hans Rehfisch ist mit einer Uraufführung„Das Ewig- Weibliche“ im FHebbel-Theater vertreten. Opernauf führungen, Konzerte, Gastspiele des Theatre National Populaire, Paris, und des Piccolo Teatro. Mailand, eine Anzahl von Ausstellungen,„Berliner Gespräche“, Buchpremieren, Lesestunden und volkstüm- liche Veranstaltungen ergänzen das Pro- gramm. dpa Neumann Gedüchtniscusstellung in neuen Räumen der Wörzburger Residenz tionalem bleibt. Dem kühnen Architekten der mächtigen Gewölbe(Würzburg und Wie- ner Entwurf) und hohen Kirchenkuppeln (Vierzehnheiligen, das„Käppele“ bei Würz- burg, Neresheim im Württembergischen) würd die Ausstellung ebenso gerecht wie dem Schöpfer der weiträumigen Treppenhäuser, die den freien Raum immer wieder neu glie- dern(Würzburg, Bruchsal, Brühl), dem Nachfahren der Gotik, der noch einmal die Wände und, mit den Mitteln der male- rischen IIlusion, sogar die Gewölbe aufreißt, wobei er Licht und Atmosphäre zu be- stimmenden Bauelementen macht. Zum erstenmal sind auch die Pariser Pläne für die Würzburger Residenz mit den hand- schriftlichen Aenderungsvorschlägen Robert de Cottes zu sehen.— Insgesamt eine Aus- stellung, die Wesentliches beiträgt zur Er- forschung Neumannscher Architektur. A. M. Koltur-Chronik Der Rowohlt-Verlag in Hamburg beabsich- tigt die Herausgabe eines Bandes„Briefe von Kurt Tucholsky“ und bittet alle Besitzer von Tucholsky-Briefen, diese im Original oder als Fotokopie dem Tucholsky-Archiv, Frau Gerold- Tucholsky in Rottach-Egern/ Obb., zur Ver- fügung zu stellen. Die Ausstellung von Josef Karl Nerud, Handzeichnungen und Aquarelle im Mannbei- mer Kunstverein(zur Zeit in den Räumen der Freien Akademie) ist nur noch bis Sonntag, den 28. Juni 1953 zu sehen. Die Pianistin Isabel Gordin(Heidelberg) spielt im„Kleinen Konzert“ des Süddeutschen Rundfunks, am 1. Juli, 11.05 Uhr.„The village fair“ von Blair Fairchild,„Negertanz, von Cyrill Scott und„Zwei Tänze“ von Manuel de Falla. In der evangelischen Kirche zu Amorbach im Odenwald bieten am Sonntag, 5. Juli. 16.00 Uhr, Lore Fischer, Stuttgart(Alt), Rudolf Nel (Viola) und Rudolf Zartner(Orgel), barocke Vokal- und Instrumentalmusik dar. OSSFtDO RF BERLIN CHAEHHOTTE NHR. BERUN-· NEUEN. sgOoc HG. GEE¹EME N. DORTMUND. ouiss ug. ESSENMH FRANKFURT A. M.. HAMBURG. HAM GEURG-ATONMA. HAMSURG- ARMEE. HANNOVER. KGUN- MANNHEA&M. MUNCHEN- W-RAR MEN. W. 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Leistungs verzeichnisse können ab sofort, soweit vorrätig, beim Stadtbauamt, wo auch die Zeichnungen eingesehen wer- den können, abgeholt werden. Einreichungstermin am 6. Juli 1953. vor- mittags 10 Uhr, bei der ausschreibenden Stelle. Zuschlagsfrist 2 Wochen. Stadtbauamt Weinheim. Arbeitsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb. vergibt folgende Arbeiten: 1. Lieferung von Zimmeröfen und Waschkessel für verschiedene Bau- vorhaben. 2. Malerarbeiten(nnenanstrich) für Unterhaltungsbezirke-V. 3. Entwässerungsarbeiten(außerhalb der Gebäude) für die Wohnbauten an der Eichendorffstraße 5-7. Angebotsvordrucke können solange Vorrat reicht- in der Geschäfts- stelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannheim,. Max-Joseph- Straße 1, Zimmer Nr. 309, abgeholt werden. 5 Mannheim, 26. Juni 1953. Gemeinnütz. Baugesellschaft Mannheim mbH. Der 2. Abschnitt der Erdarbeiten zum Bau des neuen Personenbahnhofs Heidelberg soll in öffentlicher Ausschreibung vergeben werden. Zur Ausführung kommen 16 000 cbm Bodenbewegungen und sonstige da- mit zusammenhängende Arbeiten. Verdingungsunterlagen ab 29. 6. 53 beim Bundesbahn-Neubauamt Heidelberg, Rohrbacher Straße 6, Zim. 1. Führung: 3. 7. und 10. 7. 53, vormittags 10.00 Uhr. Treffpunkt: Hebel- straßenbrücke. Angebote zum Eröffnungstermin am 15. 7. 53, vor- mittags 10.00 Uhr, an das Bundesbahn-Neubauamt Heidelberg, Rohr- bacher Str. 6. Der Vorstand des Bundesbahn-Neubauamts Heidelberg. Stromabschaltung. Zufolge dringender Reparaturarbeiten werden fol- gende Gebiete abgeschaltet: Am Samstag, 27. 6. 1953, von 15.00 bis 18.00 Uhr: Wallstadt, Stragenheimer Hof; in Käfertal: Ladenburger Straße, Stragenheimer Weg und Auf dervogelstang.— Am Sonntag, 28. 6. 1953, von 6.00 bis 11.00 Uhr: Im Gebiet Feudenheimer Fähre, Seckenheimer Landstraße, Mühlfeldweg 1 und II. O E G, Abt. Stromversorgung. 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Johannis- kirche: 9.30 Hgd.— Käfertal: 9.30 Hgd., Leiser.— Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Konkordien- Kirche: 9.30 Hgd., Weigt.— Kreuz- Kirche: 9.30 Hgd. Stobbies. Lutherkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stür- mer.— Eggenstraße 6: 9.00 Hgd., Simon.— Markuskirche: 9.30 Hgd. — Matthäuskirche: 9.30 Hgd., Beh- ringer.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. v. Samson.— Paulus Kirche: 9.30 Hgd., Rupp.— Pfingst- berg: 9.00 Hgd.— Rheinau: 10.00 Hgd., 19.00 Abendmahlsgod. Sandhofen: 6.30 Fed., Andres: 9.30 Hgd., Pöritz.— Schönausied- lung: 9.00 Hgd., Ewald.— Secken- heim: 8.30 Fgd. John; 9.30 Hd. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Ro- nopatzki.— Theresienkrankenhs.: 8.45 d., Fuchs.— Colliniklinik:: 10.00 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail. Trinitatis- kirche: 9.30 Hgd., Scharnberger: 20.00 Agd., Schneider.— Wall- stadt: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Evang.-Luth. Gemeinde. Sonntag: Gottesdlenst, 17 Uhr. U 3. 23. Kath. Kirche. Sonntag. 28. Juni 1953. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00? Andacht 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15. 10.30, 11.30: Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz Jesu: Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. Heilig Geist: Mes- sen 6.00. 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30 Andacht 19.30.— Lieb- frauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00. St. Bonifatius: Messen 8.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; An- dacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15: Andacht 19.30. — St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 14.30.— Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15: Andacht 20.00.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.—T Don- Bosco Kapelle: g.30.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00. 11.158; Andacht 20.00.— Sandhofen: Messen 7.00. 9.00, 11.00? Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Fried- richsfeld: Messen 1.30, 9.30, 11.00; Andacht 20.00.— Waldhof: Mes- sen 7.00, 9.00, 10.30; An- dacht 19.30.— Wallstadt: Mes- sen 7.00. 10.00; Andacht 19.30. Rheinau: Messen 7.00. 9.00, 10.30; Andacht 20.00. Marienkapelle: 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30— Almen- hof: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30. 10.30, 11.15; And. 19.30.— Käfertal Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6. 30, 8.00, 9.15, 10.15; Andacht 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15, 9.30; Andacht 20.00. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15. Kath. Kirche. Montag, Fest Peter und Paul. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 11.00, 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 20.00.— Herz-Jesu: Messen 6.00, 7.45, 8.30, 11.00, 19.30— Liebfrauen: Die Gottesdienste sind wie am Sonntag; 20.00 Abend- messe.— St. Josef: Messen 6.15, 7.15, 9.30, 19.30.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00; 19.30 Festpredigt und lev. Hochamt Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30, 19.30 Uhr. Alt-Kath. Kirche. In Schloß. und Erlöserkirche 9.30 Uhr Amt mit Predigt; Mittwoch, 9 Uhr. Amt. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. So. 9.30 Gottesdienst(Heiligung); So. 18.00 Freigottesdienst(Markt- platz); So. 19.30 Evangelisation; Mi. 19.30 Jungliga; Do. 19.30 Frauenstunde(Heimbund): Fr. 19.30 Bibelstunde. Baptistengemeinde Max- Joseph Straße 12, Sonntag, 9.30 Uhr, Got- tesdienst, Mittwoch, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, den 28. Juni 1953, vorm. 10 Uhr, Morgenfeler im Oarl- Scholl-Saal, L 10, 4-5, von Landes. prediger Dr. H. Schlötermann. kehr. Ang. u. FP 07627 an d. Verl. Leitgedanke:„Meister Eckart“. 8 . Rohnessel Standald-Ouglitäten, 78 cm br. 1.08 Rohnessel Standard-Oualitäten, 140 em bn. 1.98 Rohnessel Standard-Gualitäfen, 160 cm bft. 2.28 Linon gute Ausstever-Gbalit, 80 cm bft. J. 38 Linon gute Aussteuet-Gbalit, 130 cm br. 2.28 Linon gute Aussfever-Goalit, 140 cm bf. 2.48 78 1.48 1.78 98 1.88 2.18 8 Streifsatin erpiobte, solide Qualität, 130 cm breit Streifsalin elprobte, solide Ouclitätz 140 em breit Bett-Dumas! gute Aussteuer-Wote, 130 em breit Beft-Damdust „gute Aussteuel-Wote, 140 em breit Haustuch verst. Mitte, holtb. Ouclit., 150 cm br. Haustuch velst. Mitte, strapazierfähig, 50 cm bft. lissenbezuge Linon, glatt, co. 80/80 cm 2.68 lissenbezüge Linon, gebogf, ca. 80/80 em lissenbezöge cd. 80/80 cm, 4-seifig bestickt 3-8eitig bestickt 3.78 geilbezöge 3 Linon, ca. 140/200 9.7 5, cc 130/200 em geftbezüge 130 Linon, ca. 40/200 10.7 5, co. 30/200 cm Streifsatin-Bezöge nöbsche Mostef, ca. 40/200 cm 12.50 co. 130/200 cm 1.98 3.48 2.88 2.98 8.75 975 11.50 geltbezöge 2.48 2.78 3.28 3.58 2.88 3.98 Damast, gute Ausst.-Obal., ca. 130/200 em 14.7 5 Bettbezüge Damost, gute Ausst.-Qual., ca. 140/200 en 15.75 Uberschlaglaken Linon, gebogt, co. 150/250 cm passende kissenbezüge, cu. 80/80 3.50 Uberschlaglaken Linon, besticet, ca. 150/250 cm passende lissenbezüge, 4.seifig bestickt cd. 80/80 em 4.50 380 Haustuch-gettücher verk. Mitte, strapozierf., cu. 150/ 230 cm Haustuch-Bettücher velsk. Mitte, gute Coclit., ca. 150/250 cm. beschirr-Jöcher teine Baumwolle, ca. 50/0 em eschirr-Jücher Halbleinen, co. 50/0 em Waffel-Handtücher teine Baumw., vollgebleicht, ca. 45/0 em Froffier- Handtücher Jacquord-Moster, cu. 45/90 em 1.98 Froffier-Hundtücher zörte Posfelfforben, co. 50/00 em 2.78 Froftier-Badeluken pastfellforbig, ca. 30/50 em 4 DEFAKR KREDIT Die beim Borkauf. Kredithöhe. 18 b 1869 MANNHEIM- AM PARADE PLATZ 468 98 148 178 2.48 275 Frühstöcks-Decken 1 8 duſchgewebtes Karomustet, cu. 20/50 cm Könstler-Druckdecken farbechf, schöne Muster, ca. 130/160 cm Jee- Decken moderne Pastellkotos, ca. 130/60 cm Damast-Iischtücher teine Buumw. Vorzügl. Hua ca. 30 /e em Damast- Tischtücher tein Mako, vollgebleicht, ca. 130/460 em Je- Cedecke mit 6 Sewieften, schwere udlität, Zofte Postelltöne, ca. 130/160 cm 9.75 148 6.90 7.90 390 4.90 6.90 7.50 10.75 16.75 i 3 wesentliche Vorteile liegen uuf der Hand: Größ möglicher individueller Kredit, Anzohlung nicht Bedingung. Krediterteilung und Kauf im gleichen Haus. Sofortiger Kreditentscheid. keine Wartezeit und keine zusätzlichen Wege. Gleich gute OQucdlitäten und dieselben niedrigen Warenpreise wie keine Beurbeitungsgeböht für Krediterteilung. Bequeme Rückzahlung. Geringer leilzahlungszuschlag. 5 Nach feder Rotenzohlung sofortiger Neukauf möglich bis zur vollen U.50 1 5 1 15 1 Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 27. Juni 1953 Nr. 14 Fallen Ueberstunden unter Mitbestimmung? der Ueberschrift„Ueberstunden fallen nicht Pfeifenrauchern und Selbstdrehern weitung des Konsums melden konnte, liegen ähnliche Anzeichen auch in der Rauchtabak industrie vor. Die Betriebe sind voll beschäf- In unserer Ausgabe Nr. 140 vom 20. Juni tigt und der Absatz in der vorgeschalteten veröffentlichten wir eine dpa-Meldung unter Preisklasse wird als sehr gut bezeichnet. Von wird unter Mitbestimmung“. Die Meldung besagte, starke Nachfrage gemeldet. Nach Schätzun- daß vom Arbeitsgericht Mannheim im Fe- gen von Fachleuten beträgt zur Zeit die vor- bruar 1953 ein Urteil ergangen wäre, demnach geschaltete Preisklasse bei Rauchtabak zwi- a) das Betriebsverfassungsgesetz zwar schen 60 000 bis 70 000 Kilo. Auch in der bei- Mitbestimmung hinsichtlich Beginn und Ende gemischten Preisklasse von 1,35 DM ist ein guter Absatz festzustellen. Dagegen scheinen b) hingegen die Festsetzung von Ueber- die höheren Preisklassen, soweit sie Inlands- stunden nicht unter die Mitbestimmung falle. tabak beigemischt haben, weniger stark ge- Zu dieser Meldung einer offiziellen Presse- fragt zu sein, während reine ausländische Agentur erhalten wir von der Gewerkschaft Feinschnitte nach wie vor gut gehen. Die An- nahme des Parlaments und der Fachleute, die Sleichzeitige Senkung von Zigarettenpapier und Feinschnitt-Tabak werde gerade den minderbemittelten Bevölkerungskreisen eine der täglichen Arbeitszeit vorsehe, Textil/ Bekleidung folgende „berichtigende“ Ergänzung. An die Redaktion des„Industrie- und Handelsblatt“ des„Mannheimer Morgen“ Mannheim, RI. Mannheim, den 25. Juni 1983. O 4, 8-9 E/ Klo. Im„Industrie- und Handelsblatt“ Inrer ge- schütten Zeitung vom Samstag, 20. Juni 1953. ist unter dem Titel:„Jeberstunden fallen nicht Begünstigung des Rauchgenusses bieten, ist nach Mitteilung der Rauchtabakindustrie zu- treffend. Auch reine Pfeifentabake haben im Absatz gut angezogen, da der Pfeifenraucher jetzt zum gleichen Preis fünf statt vier Pfei- fen rauchen kann. Enteignungswelle in Spanien? Torschluß panik? (Hi) Wie in Bomm verlautet, habe der spa- nische Ministerrat beschlossen, gewisse mit den Alliierten getroffene Vereinbarungen über die Behandlung deutscher Vermögens- Werte in Spanien abzuschaffen. Die Hoff- nung, daß damit die spanische Regierung einen Liquidationsstop beschlossen habe, hegen jedoch selbst Optimisten nicht. Spa- nien scheint die Absicht zu haben, die in Spanien liegenden Vermögenswerte von ins- gesamt neun bis zehn deutschen Firmen z⁊u liquidieren, wobei es sich zumeist um Ver- sicherungsgesellchaften handeln soll. Die offenbar bevorstehende neue Euteig- nungswelle in Spanien wird nach der Ent- eignung anderer deutscher Firmen in Bonn mit großer Sorge verfolgt. Man betont, daß ein evtl. spanisches Vorgehen hinsichtlich der Enteignungserlöse, die dem spanischen Staat zufallen würden, in keinem Verhältnis zu den Nachteilen stehen könnten, die dem spenmischen Staat handelspolitisch vielleicht daraus erwachsen. Auf Grund der handels- vertraglichen Vereinbarungen beläuft sich das Handelsvolumen auf rund 100 Millionen DM. Man stellt sich in Bonn die Frage, ob der Handelsverkehr mit Spanien in diesem Umfang weiter aufrechterhalten werden soll, Wenn eme neue Enteignungswelle den guten Wällen Spaniens vermissen ließe. Licht und Schatten/ Konsumgenossenschaſtstag 1953 Erfolgsberichte, Forderungen, Pathos un d Gleichgewiechts probleme Kein Spiel mit Zahlen, kein rechnerisches unter Mitbestimmung“ eine Notiz erschienen. Trickgebilde ist die von dem Zentralverband Zur Klarstellung des Sachverhaltes bitten Wir unter Bezug auf 8 II des Pressegesetzes nachstehende Ergänzung im Wirtsckaftsteil der näcksten Nummer Ihrer geschäũtzten Zeitung zu bringen: „Ueberstunden fallen nickt stimmung.“ Das unter obiger Ueberschrift in deutscher Konsumgenossenschaften(ZdK) aufgestellte Berechnung. Die Zahl der Konsumgenossenschaftsmit- glieder habe sich im Laufe des Jahres 1952 1 unter Mitbe- um 237 000 Personen( 15 Prozent) auf über 8 Milionen Genossen vermehrt. Da hinter der Nr. 140 vom 20. 6. 1953 angefünrte Urteil jedem Mitglied ein Haushalt mit durch- schnittlich 3,3 Personen stünde, hätten sich des Arbeitsgerichtes Mannheim vom 25. Februar 1953 hat keine Rechtskraft erlangt. Es ist mit Urteil vom 30. 5. 1953 Sa 57/8 in Bescklußver- fahren vom Landesarbeitsgericht Baden Mann- heim aufgehoben worden. Hochachtungs voll! Gewerkschaft Textil-Bekleidung kür die Westzonen Deutschlands Verwaltungsstelle Mannheim O 4, 8-9 Ruf 438 07- 08 Klier, eig. händ. obiger gewerkschaftlicher Zuschrift hervor- Seht: zugehen, daß das Landesarbeitsgericht Baden 2 nnähernd 12 Prozent der westdeutschen Be- völkerung( rund 6 Millionen Personen) für kKonsumgenossenschaftliche Bedarfsdeckung entschieden. 7 389 Verteilungsstellen, a 340 Spezialverteilungsstellen für Fleischwaren, Backwaren, Gemüse, Milch, Textilien, Schuh- und Haushaltwaren, Möbel und Brennstoffe, 61 Selbstbedienungsläden haben die Konsumgenossenschaften im Be- 1 ich i f 1 richtsjahr unterhalten. Sie haben damit eine 8 1 e. beachtliche Umsatzerhöhung erzielen kön- allerhand getan hat. Vor allem dünkt, aus nen, wie aus folgender Darstellung hervor- Der Gesamtumsatz ist gegenüber 1951 um entschieden habe, daß die Festsetzung von 24 Prozent auf 134 Milliarden DM gestie- Ueberstunden in die durch das„ Sen. Hiervon entfielen 88 Prozent, das heißt kassungsgesetz deklarierten Mitbestimmungs- 1,18 Milliarden DM auf die Umsätze von Nah- aufgaben des Betriebsrates fallen. Es ist dies rungs- und Genußzmitteln. Der Anteil der ein mit stilistischer Geschicklichkeit erzielter Mitgliederumsätze am Gesamtumsatz belief Scheineffekt. „berichtigende“ Ergänzung einer ergänzenden Berichtigung. Laut Beschluß des Landesarbeitsgerichtes Baden in Mannheim wurde nämlich die Be- schwerde des Antragstellers(des Arbeitneh- mers) „mit der Maßgabe zurückgewiesen, daß unter Aufhebung des Beschlusses vom Arbeitsgericht vom 25. Februar 1953 der Antrag als unzulässig abgewiesen Januar wird.“ Das Landesarbeitsgericht stellte sich näm- 1. Vierteljahr lich auf den Standpunkt, daß in einem der- 5 0 artigen Falle der einzelne Arbeitnehmer nicht Jan. bis Mal befugt sei, das Arbeitsgericht anzurufen, son- dern nur der Betriebsrat oder der Arbeitge- ber. Mit dieser Begründung wurde also der Landesarbeitsgericht Baden in Mannheim aufgehoben. Offen bleibt die Frage: Siehe Ueberschrift. In Wirklichkeit bedarf obige sich im vergangenen Jahr auf 93,3 Prozent. Damit sind an Nichtmitglieder nur etwa 7 Prozent der Gesamtumsätze verkauft worden. Entwicklung der Gesamtumsätze der KGn (Bundesgebiet) 8 80 8 8 00 8 2 5 0 2 8 00 82 9 92 den 35% 8 8 7 8 8 8 8 8 0 — 88— 88 JTVVTVVVVVVVTVCC Februar 99 825. 30,6 114 444/ 14,6 März 105 850 F. 9,8 127412 20,1 297 427 17,2 359 406 4 20,7 103 754àà J 30,4 131 344 4 20,8 113 259 FJ 33,2 127 938 f 13.0 519 440/ 23,9 618.690 4 19,1 Wer den reich illustrierten 75 Seiten star- ken GEG- Geschäftsbericht 1952 zur Hand nimmt, ersieht daraus, daß die Groß-Ein- kaufsgesellschaft deutscher Konsumgenossen- Beschluß des Arbeitsgerichtes Mannheim vom schaften mbfl. zum beträchtlichen Teil nicht mehr Einkaufsgesellschaft ist, sondern auch Produzent auf vielerlei Gebieten. In diesem Eigenproduktionsbereich der F. O. Weber GEG figurieren: Raucherfreuden im Zeichen der Steuer- erleich terung (Hi.) Nachdem die Zigarettenindustrie in den ersten 14 Tagen nach der Tabaksteuer- senkung dem Bundesfinanzminister eine Aus- Mühlen Saatgut Teigwarenfabriken Getränkeerzeugung Nährmitteler zeugung(Spirituosenfabrik) Malzkaffee- und und Weinkellereien) Zichorienerzeugung Tabakfabriken Gemüse- und Chemische Erzeugung Obstkonserven Spinnereien Käsereien Stahlfabriken Fischwarenerzeugung Zündholzerzeugung Kakao- und Druckerei- und Schokoladenerzeugung Papier warenerzeugung Außerdem nimmt im Geschäftsbereich U) Die westdeutsche Bevölkerung zahlt der GEG der Groß- und Importhandel mit 33,9 Prozent ihres Brutto- Soziulproduktes einen großen Bereich ein. einschließlich der Abgaben zur Sozialversiche- rung die höchsten Steuern unter den euro pA- ischen Ländern, die der MSA-Hilfe angeschlos- D ie Mirtschaft in der Wirtschaft Angesichts eines solchen geschlossenen sen sind. Es folgen Oesterreich mit 33,4 Pro- Freises ineinander verfliegßender Arbeits- zent, Großbritannien mit 32,7 und Frankreich teilung stellt die Zdk. in deren Bereich die mit 31,4 Prozent. gleiche Prozentsatz in den Vereinigten Staa- ten 26,1 Prozent. Dies geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht des Amtes für gemeinsame Sicherheit(MSA) hervor, der den außenpolitischen Ausschüssen der beiden 4953/54 als Unterlage diente. K den Demgegenüber beträgt der GEG auch gehört, als Dachorganisation der onsumgenossenschaften keineswegs mehr schwächlich dünkenden Zusammen- schluß wirtschaftlich schwacher Menschen dar, der sich zum gemeinsamen Ein- und Häuser des amerikanischen Kongresses bei den Verkauf oder zur gemeinsamen Produktion Beratungen über das Auslandhilfe- Programm vereinigt. Die Konsumgenossenschaften in aller In den anderen europũischen Ländern, die Welt haben sich von ihrem Rochdaler Ur- noch amerikanische Auslandshilfe nielt der Anteil der Steuern und anderen öffentlichen Abgaben nach den Berechnungen der MSA bei 31 Prozent in Holland, 28,9 Pro- zent in Belgien- Luxemburg, 27,9 Prozent in Norwegen, 23,9 Prozent in Ftalien, 21,9 Prozent erhalten, bild, der Genossenschaft. die mit einem Gründungskapital von 6 Pfund. 5 Schillin- gen und 3 Pence im Jahre 1844 gegründet Wurde, sehr weit wegentwickelt. Die Männer, die in Rochdale. Tord-sreet, in Dänemark und 19,1 Prozent in Griechenland. die erste genosserischaftliche Selbsthilfe in Die Türkei hat mit einem Anteil von 14,5 Pro- die Wege leiteten, hatten sich gegen den zent den niedrigsten Prozentsatz aufzuweisen. wucherischen Momopol- Einzelhändler ihres Wohnsitzes zur Wehr zu setzen, dessen Willkür sie und ihre Familie stets ausge- liefert waren. Häufig eintretende Arbeitslosigkeit, kar- ger Lohn nötigten die Arbeiter von Roch- dale in jenen Zeitläuften sehr viel auf Pump zu kaufen. Die Kaufleute nützten diese Zwangslage der Arbeiter aus und scheuten sich nicht. ihre Schuldner mit ge- kälschten Gewichten bzw. durch Bei- mischungen, die zur Verschlechterung der Waren beitrugen, zu schädigen. Verschobene Rollen In Kreisen der Genossenschaftsgegner wird immer heftiger darauf hingewiesen, daß gewisse Genossenschaften(gerne wird ver- mieden, diese oder jene Genossenschaftsform direkt anzusprechen) sich in bedenklicher Nähe monopolistischer Riesen begäben. Dag sie(die Genossenschaften) füglich nicht mehr ihrer Aufgabe, als Marktregulator zu wirken, nachkommen könnten, somit ihren sozialen Auftrag und ihren Sinn einbüßten. Zweifellos droht ein Vertauschen der Rol- len, wenn es gewissenlosen Subjekten ge- länge, sich im Genossenschaftswesen breit- zumachen. Es könnte leicht der Fall eintreten, dag dann zum Schutze vor genossenschaft- licher Willkür Selbsthilfe angestrebt wird, die auf— heute stark diffamierte— Metho- den und Formen in der Warenverteilung zu- rückgreifen würde. Sittliche Aufgabe, ethischer Sinn und Zweck des Genossenschaftswesens erheischt daher das Nebeneinander von Genossenschaf- ten und Einzelhandel zu untermauern, mit anderen Worten gesagt, den Wettbewerb zwi- schen Genossenschaften und Handel zu för- dern. Bei dieser Betrachtung rührt der Beob- achter an den Kernpunkt gegenwärtiger Zwi- stigkeiten, der im Rahmen des dieser Tage stattfindenden Konsumgenossenschaftstages in folgenden Erklärungen maßgeblicher Ge- nossenschaftler seinen Niederschlag findet: Auf dem Konsumgenossenschaftstag wurde in diesem Zusammenhang darauf hingewie- sen, daß sich die Konsumgenossenschaften keinesfalls mit einem etwaigen erneuten gesetzlichen Verbot des Verkaufs an Nicht- mitglieder einverstanden erklären könnten. Mit Nachdruck wurde die völlige Beseitigung der entsprechenden Bestimmung des Genos- senschaftsgesetzes gefordert, die nach einem Beschluß des Deutschen Bundestages nur bis Ende 1953 außer Kraft gesetzt ist. Als Ver- braucheror ganisation fordern die Konsum- genossenschaften die Sicherstellung der freien Konsumwahl und als Wirtschaftsunterneh- mungen die Aufrechterhaltung eines freien Leistungswettbewerbs. Gleichgewichts frage Es wird sehr viel und sehr oft von Gleichhheit der Startbedingungen gesprochen, wenn Wettbewerber einander gegenüber stehen. Das gilt sowohl für den Unterneh- mer, der die Ungunst von Standortbedin- gungen gerne durch staatliche Subventionen, durch Steuer- oder sonstige Vergünstigungen ausgeglichen haben möchte. Das gilt aber vor allem auch für das Verhältnis zwischen Genossenschaften und Handel. Theoretisch — Unter der Voraussetzung, daß sich die Mitgliederzahl der Konsumgenossenschaften auf dem heutigen Stande beharrt— wäre es möglich, daß die Genossenschafts- mitglieder die Güter ihres Lebensunterhaltes kostenlos bei der Genossenschaft einkaufen könnten. Es würden sodann— falls diese theoretische Ueberspitzung sich verwirk- lichen würde— den Lebensunterhalt dieser Genossen die verbleibeden 88 Prozent der westdeutschen Bevölkerung bestreiten, die zwar nicht Genossenschafts mitglieder sind, aber Genossenschaftskunden. Wenn der Konsum an jedermann verkauft, dann ver- Wandelt sich jeder Genosse vom Teilneh- mer an einer Selbsthilfeor ganisation zum Mitinhaber eines Erwerbsunternehmens. Zum Mitinhaber, der am nicht genossen- schaftlich organisierten Verbraucher mit- verdient. ist Steuerproblem Der sowohl vom Zdk als auch von der Gib vorgelegte Geschäftsbericht erweist hinlänglich, daß die Konsumgenossenschafts- Unternehmungen wirtschaftlich sauber und Korrekt geführt wurden und geführt wer- den. Korrekter als— das sei zugegeben— das mitunter bei Einzelhandelsfirmen der Fall ist. Aber diese Korrektheit und Sauberkeit basiert auf den Gesetzen gleicher Wirt- schaftlichkeit im Betriebe, die für die an- deren Handelsformen ausschlaggebend sind. Soweit den Genossenschaften bessere Mittel der Wirtschaftsführung zur Verfügung stün- den, sollte ihnen niemand entgegenwirken und ihre Ausweitung jedermann fördern. Es zilehmt sich jedoch, hier darauf hinzu- verweisen, daß die enormen steuerlichen Vorteile zu einer Verschiebung der Start- bedingungen Genossenschaften Handel füh- ren. In unserer Ausgabe vom 6. Juni führ- ten wir bereits ein solches Beispiel an: „Eine GmbH. mit Jahresumsatz von 5 Mil- lionen DM und einem Ertrag von 250 00 DM zahlt an Körperschaftssteuer 150 O0 DM(60 Pro- zent); trägt das Risiko des Geschäftes und unter- liegt natürlich auch allen anderen Belastungen. Einer Genossenschaft ist es dagegen im obigen Falle möglich, bis zu 248 00 DM Warenrückver- gütung steuerfrei auszuschütten. vom verbleiben den Reste von 2000 DM zahlt sie dann nur 1200 DM Körperschaftsteuer. Das Geschäftsrisiko aber verteilt sich auf die Genossen, bzw. die Genos- senschaftsanteile.“ Es ist weder die private unternehmerische Wirtschaftsform noch das Genossenschafts- wesen Selbstzweck schlechthin. Sollen sie ihre Existenzberechtigung erweisen, dann dürfen sie nicht scheuen, unter gleichen Be- dingungen wie der Wettbewerbspartner Zu Wirken. Hier aber zeichnet sich eine gewisse Zagheit ab. Die Konsumgenossenschaften, ja alle Genossenschaftsformen sehen ihr Wirken nur vom Standpunkt der Existenzerhaltung und der Förderung eigener Mitglieder, Amü- sant wird diese Einseitigkeit erst dann, wenn die eine oder die andere Gruppe sich pathe- tisch als Schutzengel des Verbrauchers auf- Spielt. Der Verbraucher selbst fühlt sich zwar schutz bedürftig, aber er empfand noch nie die Wirksamkeit eines anderen Schutzes als den, sich seiner Macht zu entsinnen, dort zu kaufen, wo es ihm am besten einzukaufen dünkt. Er soll auch einkaufen, wo er will, beim Einzelhändler oder bei der Konsum- genossenschaft. Zum Schaden würde sich das kür ihn erst dann auswirken, wenn über den Steuer mechanismus— dessen Funktion oben aufgezeigt wurde— ihm eine Nachtragsrech- nung präsentiert würde. Diesem Schaden allerdings müßte vorgebeugt werden. Tem —— Einfälle, Einfälle.. Vexierbild Bekanntlich haben emsige Organisatoren nun auch den Verbraucher erfaßt. Aus Gründe organisatorischer Vereinfachung bestent nich die Absicht, Einzelmitgliedschaften von Verbrauchern) anzunehmen. Aber Frage scheint sehr wichtig. Mehren Sich doch die Fälle in den letzten Jahrzehnten, in dene der Organisierte zum Werkzeug und gleich. zeitig zum Opfer der Organisatoren Wurde And wird. Der Organisierte begibt sich— Sotbeit er sich in deren Netze verstricken ld it ner Entscheidungsfreiheit zugunsten der Orga. nisation. Die Organisation entscheidet And spricht dann in seinem Namen So, daß er sich wie im Verierbild vorkommt. Er findet sich selbst nicht wieder. Schlaglöcher: „Die Schlaglöcher auf der Bundesstraße, die wir befuhren, waren 80 dicht aneinandetge. reiht, daß sie sien die Hand gaben.“ So 21 lesen in dem Bericht uber einen mit Omnibus durchgefuhrten Schuleraus flug, den ein Ober. sel cundaner als Schulaufsatz verfaßte. Diez Stilblüte sollte dem Herrn Bundes finanzmini. ster gewidmet werden. Er hat doch benaup. tet, daß die öffentlichen Auſwendungen für Straßenbau weit die steuerlichen Leistungen des Kraftverkehrs überschreiten. Wahrschein- lich kat er— bei der Vielzahl von Steuer. arten ist das entschuldbar— eine aus dem Kraftverkehr fließende Steuerquelle Vergessen, Summa ummarum fünrt nämlich der Kraftver. löchern mit diesen 600 Millionen DAH zugedeckt ab, als in den Straßenbau flieht. Fraglich 1 nur, welches von den vielen fiskalischen Schlag. löchern mit diesen 600 Milionen DR zugedeckt worden ist, wenn es nicht„die einander die Hand reichenden“ Schlaglöcher der Bundes- straßen waren. 1 Cavallieri mit Meriten und Tüchern fraglicher Forte haben ihre Hausierhandels methoden gewandelt. Auf einem Autobahnparkplata parkt ahnungs. los ein ruhebedurftiger Fahrer. Er bleibt nicht lange allein. Ein eleganter Fiut, Erkennungs. zeichen H 7O-4ss7, gesellt sich daæu. Ein Herr enlsteigt dem neuen Wagen, kommt zu dem ruhenden Fahrer.„Ich haben in Spielbank Homburg 13 000 Dollar verloren. Ich brauchen Geld. Mein Freund haben ein Palcet Material Ich zeigen, Sie mir geben deutsches Geld. Ich kann fahren Flugplatz Hamburg.“ Die Redewendungen wechseln ab, je nach Persönlichkeit des Verkdufers. Das Paeet Mate. ral sind aber stets wertlose Tuchreste, von denen dem Vernehmen nach drei bis vier Stucie täglicn zum Preise zwischen 130 und 200 Mare abgesetzt werden(Gestehungs kosten 20 diese — dei. bis 30. Marc). Ein einfälliges, wenn auch nicht gefälliges Geschäft. Tuchmacher Marktberichte vom 26. Juni Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Trotz geringer Anfuhr Absatz. Preise für Obst rückläufig. Es erzielten; Erd- beeren I 40 bis 30, II 30 bis 35, Johannisbeeren rot, 16 bis 17, schwarz 63 bis 64, Stachelbeeren un- reif 10 bis 20, Himbeeren 36 bis 40, Heidelbeeren 44, Sügkirschen I 35 bis 45, II 20 bis 30, Sauer- Kirschen 18 bis 24, Schattenmorellen 28 bis 34, Pfir- siche 35 bis 45, Pflaumen 40, Tafeläpfel 20 bis 30, Tafelbirnen 30 bis 37, Treibhausgurken 23 bis 40, Weigkohl 5, Rotkohl 13, Wirsing 5, Blumenkohl 4 bis 5, Ueberstand, Erbsen 14. 1 Mannheimer Ferkelmarkt (io) Zufuhr zum heutigen Markt 105 Ferkel ein der Vorwoche 84) über 6 Wochen. Preis hier- für 50 bis 72 DM(60 bis 66 DL). Marktverlaut langsam, großer Ueberstand. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Ausreichende Anfuhren in Beerenobst, Marktverlauf bei leicht gedrückten Preisen zu- friedenstellend, Gemüse Wenig gefragt. Es er- zielten: Erdbeeren A 35 bis 55, B 23 bis 30, Johan- nisbeeren rot 16 bis 21, schwarz 63 bis 64, Himbeeren 283 bis 36, Heidelbeeren 43 bis 45, Stachelbeeren unreif 8 bis 20, reif 15 bis 35, Pfirsiche 20 bis 60, Pflaumen 25 bis 42, Kirschen A 30 bis 54, B 18 bis 25, Sauerkirschen 20 bis 32, Erbsen 14 bis 15, Zwie⸗ beln Stück 1, Bund 10, Karotten 5 bis 6. Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die Tendenz am Eiermarkt war im Allgemeinen etwas freundlicher Für Klasse B Stellt sich der Preis auf 19, für Klasse C auf 20 Pfennige mit Auf- bzw. Abschlägen von 1 Pfg. Osteier nicht am Markt. Für holländische Fier Klasse A stellt sich der Preis auf 20,5, für Klasse S auf 21 bis 22, und für Ss 23 bis 23,5 Pfg. mit den entsprechenden Auf- bzw. Abschlägen. K U RZ NACHRICHTEN Ministerialdirektors ministers Ohr (VWD) Die Kleine Steuerreform wird eine neue Dynamik in der Wirtschaft auslösen und eimen Anreiz geben, in Zukunft mehr zu inve- stieren und größere Risiken einzugehen. Diese Ansicht äußerte Prof. Dr. Oeftering vom Bundes- fmanzministerium am 25. Juni in Nürnberg. Die Reform, so sagte er vor Mitgliedern der Industrie- und Handelskammer, lasse auch vom Konsumen- ten her eine erhebliche Steigerung der Nachfrage erwarten. Die unliebsamen Auseinandersetzun- gen über die Absetzbarkeit von Spesen sollen durch einen neuen Verwaltungserlaß vermieden werden. Prof. Oeftering kündigte an, daß im Rahmen der Großen Steuerreform eine weitere Senkung der Einkommen- und Körperschafts- steuer vorgesehen sei. Man erwäge gegenwärtig auch, dem Steuerabrechnungsverfahren eine län- gere Periode als ein Jahr zugrundezulegen. Worte in Bundesfinanz- Pfälzische Industrie für Ministerium der Technik (VWD) Die Errichtung eines Ministeriums für Technik wurde auf einer Pressekonferenz des Verbandes der pfälzischen Industrie am 25. Juni Angeregt. Dieses Ministerium soll sich mit der technischen Gesamtplanung und der Rationali- sierung auf den Gebieten des Verkehrs und der industriellen Erzeugung im Wohnungsbau- und Maschinenbausektor befassen. Der Gedanke sel, so wurde von industrieller Seite geäußert, durch den Einbruch der Technik in die Verwaltung ent- standen, zumal das technische Prüfungs- und Genehmigungswesen einer zentralen Stelle be- dürfe. Es wurde erklärt, daß es kein Problem Schiene oder Straße mehr geben würde, wenn die zur Diskussion gestellte ministerielle Zentral- Stelle bestände. Tilgungsfrohes Hamburg (VWD) Die Freie und Hansestadt Hamburg will umgehend mit ihren ausländischen Gläubigern Verhandlungen aufnehmen, um möglichst bald mit der Rückzahlung ihrer Auslandsschulden be- ginnen zu können. Nach Mitteilung der Senats- Kanzlei hat die Hamburger Finanzbehörde den ausländischen Gläubigern bereits Vorschläge ge- macht, die in einigen Fällen zustimmend beant- wortet wurden. Endgültige Vereinbarungen sol. len nach Möglichkeit noch vor der Ratifizierung des Londoner Schuldenabkommens durch den Bundestag getroffen werden. Die Hamburger Auslandsschulden belaufen sich Auf knapp 100 Millionen DM, von denen run 32 Millionen DM langfristig und etwa 17 Ml lionen kurzfristig sind. Hauptgläubiger sind Großbritannien und die USA. Für die langer stigen Verbindlichkeiten wird eine weitere Jer. längerung der Zahlungsfristen angestrebt. fireislaufſtörungen anormaler Blutdruck fldernverkalkung und vorzeitiges Altern werden mit Hämoskleran zum Schwinden gebracht. Qualen Sie Müdigkeit, Benommenheit, Schwindel- und Angstgefühl, Ohrensausen, Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, elastischer macht. Packung mit 70 Tabletten DM 2,15 Verlangen Sie interessante Druckschrift H vom Herzen ausgehendes Unbehagen, Atemnot, Gedächtnisschwäche, Reizbarkeit und allgemeine Verstimmung, dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das sinnvolle, hochwirksame Spezifikum. 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Kreuder, Saffig/ Rh., schrieb am 21. 9. 52. „Teile K Josimitin- Asthma- Balsum gebraucht habe und bin erstaunt über die schnelle und gute Wirkung; 80 hat mir noch nichts geholfen bei meinem lang jährigen Herz- Asthma- Leiden.“ 5 Große Tube zu DM 3,20 in den Apotheken. Heref Joh. Schmidt Gmbff., Nürnberg. Gratis-Prospek durch: Dr. Wider& Co, Leonberg/ Württembersk⸗ Innen freundlichst mit, daß ich Ihr Ge ge Wer be piese Frat amtlicher jor, die grauer Ha dbren Kor lein die der Vorrät gen wurde sicherung braucht sic gedanken fung ist 2 in Württen bestimmun kechtlichen dle in Luc Rheinland- (Ma Die Ba farben A hat beim J land-Pfals nen Mark Nachriegs- plosionssc! bei um Be mungsleist! der Versi ncht gern gequester“ yäre. Das cchlagnahl gestellt, d aus dem e andauerte. Bis 31. perk zum Explosions pril 1947 näteversich on der 1 pertmäßig gericht R gestanden Schlaglicht der Nachk. Den gre donskatast das Werk damals Sc Millionen harenvers Im Mär n der Gly glosion en über 200 0 deutschen der kranzö stellig wur timmung bäudeversi Die Au dom Tage vurden, dolung von ſom 22. Ne entstanden Höhe von Verk selbe zuch die BE der Schade leben dur gedrückt Wischen 4 ach den V. Alzkitteln, brauchsgeg w. Kleid leicht ang. damals noc geführt wi Zränden h on Briket Im Kli) Die dem 15. Me gation übe. gegenseitig den haben, Unterzeichr alten Hane ebgeschloss aue heißt e pürden in Lahlungsab der inz wrist nahmen 24 Lahlungsve bestimmun gesetzes be bang sei di alien für 2 ch eingeri. fahren nac eufgehoben Aus dies dues geht 1 brasilianisc deutschen 1 stetigen Ab Saldos, der nen Dollar nationspun! lat, so daß im deutsch Leit aus de Dagegen is! des Swing barung get m Komm de der Kl en dienen ſbälkte in R men sind, donner Bes and. Die brasilien i. den, weil ot Jeltmarkt)j dicht er fü bören wir, ereitschaf. gen für höl au schaffer chwebende akkeesteue der aller au 3 DM j — in Frank lamburg un 146 Samstag, 27. Juni 1953 MORGEN BASF-Feuerschäden Gegenstand eines Prozesses Wer bezahlt den Schaden von Ludwigshafen? ese Frage legen sich nicht nur die Direktoren zämtlicher deutschen Versicherungsgesellschaften *. die bei diesem Gedanken das Wachsen gauer Haare an ihren Kopten gewissermaßen hren können. Auf 321,6 Millionen DM lautet ein die Versicherungssumme des Inventars und gesehen, auf 6 DM die wirtschaftspolitische Wirkung haben, welche die Bundesregierung zu ihrer Zusage auf höhere Importe veran- lassen konnte. Teilzahlungskredite im Mannheimer Bereich Der von der Südwestdeutschen Kunden- etwa 15 000 Kunden verteilen, von denen 2,3 auf Mannheim und 1,3 auf Heidelberg ent- fallen. Der Umsatz im Einzelfinanzierungs- geschäft stieg recht kräftig um 98 Prozent, stückzahlmäßig um 87 Prozent. Die Gewinn- und Verlustrechnung schließt mit einem Gewinn von 16 622 DM, ab. Die Belastung durch Zahlungsausfälle hielt sich der Vorräte, die erst vor einem Jahre abgeschlos- N 5 5 2 8 j i N 5 wurde, de vie dann überhaupt keine Ver- kredit mb. Teilzahlungsbank, Mannheim, nach dem Wortlaut des Geschäftsberichtes in 105 ſcherung 5 5 8—— Hebanctsachacen über das dritte Geschäftsjahr vorgelegte Ge- angemessenem Rahmen. 5 ö sich kein deutscher Versicherungsdirektor 3 1 2 1 5 1 itor i u. 3 zu machen, denn ae Gebsudsverelchie- schaktsbericht enthalt hinsichtlich der Ent- 3„ 8 75 5 1 6 ist zwischen die stühle gefallen. Nach den Wicklung zum Teilzahlungskredit im hiesigen Vorjahr fast verdoppelt. Sie erreichten rund in 1 3 1 e 5 Raume aufschlußreiche Angaben. Es ent- 3,2 Mill. DM und füllen den größten Rahmen immungen sollten si ei der öffentlich- 1 3 35 1 f 5 a leben Versicnerungskammer ilckerk ig, wickelte sich der Umsatz wie folgt: 1 der 5,6 Mill. DN betragenden* u de in Ludeisshaten, das in dem) neuen Staate 5 Mill. DNT Hanzsumme. Auf der Passivseite werden g h bbeinland-FPralz liest keine Niederlassung hat. 55 133 die aufgenommenen Gelder, Nostroverpflich- W(Mannheimer Morgen“ vom 4. August 1948) 1952 116 tungen mit 3,5 Mill. DM ausgewiesen, wäh- Die Badische Anilin-& Soda-Fabrik CG- farben AG„in Liquidation“, Ludwigshafen) bet beim Landesentschädigungsgericht Rhein- land-Pfalz auf eine Summe von 24 Millio- gen Mark für die in den ersten Jahren der Nachriegszeit entstandenen Brand- und Ex- glosionsschä n geklagt. Es handelt sich da- bei um Beträge, die dem Werk an Versiche- ungsleistungen zugeflossen wären, wenn der Versicherungsschutz für die Gebäude uücht gemäß Anordnung der französischen equesterver waltung aufgehoben gewesen are. Das Werk wurde am 24. Juli 1945 be- n alagnahmt und unter Sequesterverwaltung gestellt, die bis zur Ausgründung der BASF dus dem ehemaligen IG-Farbenkonzern i. L. Bis 31. Dezember 1945 war das Gesamt- erk zum vollen Zeitwert gegen Brand- und Explosionsschäden versichert. Erst am 15. pril 1947 durfte eine Inventar- und Vor- lsateversicherung abgeschlossen werden. Die on der BASF eingereichte Klage ist die mäßig höchste, die bisher beim Landes- gericht Rheinland-Pfalz zur Verhandlung gestanden hat. Sie wirft ein bezeichnendes öchlaglicht auf eines der trübsten Kapitel der Nachkriegszeit. 5 Den größten Schaden richtete die Explo- donskatastrophe an, die am 28. Juli 1948 dis Werk heimsuchte. Insgesamt entstanden damals Schäden in der Höhe von rund 25 llionen DM, von denen die Inventar und Varenversicherer 12 Millionen DM trugen. Im März des gleichen Jahres war bereits der Glykol-Fabrik des Werkes eine Ex- flosſon entstanden, die einen Schaden von ber 200 000 DM anrichtete. Obwohl die deutschen Stellen nach dieser Explosion bei der kranzösischen Sequesterverwaltung vor- ellig wurden, erteilte diese nicht die Zu- timmung zum Abschluß einer neuen Ge- bäude versicherung. a Die Aufzeichnungen, die— beginnend ſom Tage der Beschlagnahme an— geführt rden, erweisen fast tägliche Wieder- dolung von Brandschäden. Allein in der Zeit om 22. November 1946 bis 9. Oktober 1947 entstanden auf diese Weise Schaden in der llöhe von 315 000 DM, wobei nicht nur das erk selbst betroffen worden ist, sondern uch die Bediensteten des Werkes, wie aus der Schadensliste hervorgeht So finden sich n durch fünf- bis sechsstellige Zahlen eusgedrtteleten Großbeträgen kleine Summen und 500 DM., Sie betreffen viel- Verlust von Anzügen, Handschuhen, kilzkitteln, Handtüchern und anderen Ge- brauchsgegenständen des täglichen Lebens aw. Kleidungsstücke, die heute gegen Geld leicht angeschafft werden können, jedoch damals noch in der Rubrik„Mangelware“ geführt wurden. Gleiches gilt von der bei dränden häufig aufgetretenen Vernichtung on Brikettvorräten. tor Notsteg Im Brasilien-Handel Hi) Die Besprechungen, die in Bonn seit dem 15. Mai mit einer brasilianischen Dele- ation über die weitere Entwicklung des ſeegenseitigen Handelsverkehrs stattgefun- den haben, sind nunmehr in Bonn mit der Unterzeichnung eines Zusatzprotokolls zum 100 1 Davon entfallen im Geschäftsjahr 1952 auf das 8 Anweisungsgeschäft 23 Prozent EEinzelfinanzierungsgeschäft 70 Prozent S Kfz.-Finanzierungen 7 Prozent als Anteil der Geschäftssparten am Gesamt- Umsatz. Sehr aufschlußreich ist auch die Ver- schiebung innerhalb der einzelnen Waren- Sruppen, die sich gegenüber dem Vorjahre abzeichnet: % der% des% der% des Stückz. Wertes Stückz. Wertes Lastkraftwagen, Zug- masch. u. Anhäng. 0,06 1,47 0,07 2 63 Handwerkl. u. berufl. 5 Einrichtungen 1,74 2,67 0,22 0,27 Bekleidung, Textil. Hausrat 42, Hauswirtschaftl. Masch. u. Geräte Herde, Ofen, Staubs.) 16,07 14,07 23.80 22,88 Rundfunkgeräte 30,16 26,36 34,388 23,52 Die anderen Warengruppen, Fahrräder, Nähmaschinen, Möbel, Pkw., Motorräder und sonstige weisen keine erheblichen Ab- Weichungen auf. Der wertmäßige Umsatz des Anweisungs- geschäftes hat sich gegenüber dem Vorjahr gehalten. Stückzahlmäßig ist eine geringe Umsatzsteigerung zu verzeichnen, womit eine Senkung des Durchschnittskredites verbun- den ist. Der Kreditdurchschnitt betrug im A- Geschäft 230 DM im B- Geschäft 284 DM im C- Geschäft 4.427 DM Seit Bestehen der Bank wurden etwa 33 000 Kredite herausgegeben, die sich auf 90 32,40 32,78 23,92 rend die Spareinlagen(Sperrkonten) rund 0,9 Mill. DM betragen. Pünktchen Internationale Versicherungskarte für Kraftverkehr (VD) Zwölf Länder erkennen den deut- schen Faftpflichtversicherungsschutz an, nachdem deutsche Versicherungsgesellschaf ten die Internationale Versicherungskarte für Kraftverkehr“ eingeführt haben. Damit sind die für den Kraftfahrer bei Unfällen im Ausland auftretenden Schwierigkeiten beseitigt. Dem Versicherungspaß für das Auto liegen nach Mitteilung des Gesamt- verbandes der Versicherungs wirtschaft min- destens die Versicherungssummen von 250 000 DM für Personenschaden, 25 000 DM für Sachschaden und 10 000 DM für Ver- mögensschäden zugrunde. Wenn in einem Lande von der Pflichtversicherung noch höhere Summen verlangt werden. haftet die deutsche Versicherungsgesellschaft über die vertragliche Deckungssumme hinaus. Den Versicherungspaß haben bisher anerkannt: Oesterreich, die Schweiz. Frankreich, die drei Beneluxländer. Großbritannien mit Nordirland, Irland, die drei skandinavischen Länder und Finnland. Der Versicherungs- paß wird kostenlos für die Dauer der Reise, höchstens bis zu einem Jahr. ausgestellt. BERICHTE AUS UNTERNEHMUN CEN: Sarotti ohne Dividende (P) Die Hauptversammlung der Sarotti Aktiengesellschaft, Hattersheim(Main), hat am 24. Juni beschlossen, für das Geschäftsjahr 1952 von einer Dividendenzahlung abzusehen. Nach Abzug des für 1952 ausgewiesenen Verlustes in Höhe von 129,8 Millionen DM von dem Gewinn- vortrag aus 1951 verbleibt ein Rest von 30,3 Mil- lionen DM. der auf neue Rechnung vorgetragen Wird. Der Verlust wird mit den nicht unerheb- lichen Abschreibungen im Zuge des Abbaus der Bestände von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen begründet, die die Gesellschaft im Zusammen- 1 5 mit der Koreakrise vorsorglich eingelagert atte. Wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht, Wirkt sich die Vorbelastung der in dem Berlin- Tempelhofer Werk hergestellten Erzeugnisse durch den weiten Transport sowie die dort be- stehenden sonstigen Risiken und notwendigen erhöhten Aufwendungen ertragsmindernd aus. Die Gesellschaft glaubt jedoch aus sozialen Gründen und unter Berücksichtigung der besonderen Ver- hältnisse in Westberlin, von einer Verlegung der Betriebsabteilungen nach Hattersheim Abstand nehmen zu missen. Der Vorsitzende des Vorstandes, H. Riggen- bach, bezeichnete die gegenwärtige Geschäftslage des Unternehmens als zufriedenstellend. Der scharfe Wettbewerb habe jedoch einen derartigen Preisverfall zur Folge gehabt, daß in vielen Fäl- len die Preisangebote kaum noch die Rohstoff- und die nackten FHerstellungskosten decken könnten. Diese Entwicklung sei nicht ohne Rück- Wirkung auf die Markenfabrikate geblieben, Trotzdem hoffe die Gesellschaft auf Grund der vorgenommenen Preisermäßigungen den von ihr mengenmäßig gehaltenen Marktanteil noch er- höhen zu können. Durch Verbesserung und Ver- billigung der Fabrikation sowie durch eine wei- tere Rationalisierung solle eine gesunde Basis für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens geschaffen werden. Hütten- und Bergwerke Rheinhausen ausgegründet WD) Ein weiterer Schritt im Zuge der Ent- flechtung des Krupp-Konzerns ist am 26. Juni mit der Endkapitalausstattung der Hütten- und Bergwerke Rheinhausen AG. vollzogen worden. Das Kapital der Gesellschaft ist um 52 Millionen auf 70 Millionen DM erhöht worden, wie Krupp- Direktor Johannes Schröder in einem Interview VWD mitteilt. Dazu kommt eine Wandelanleihe mit bedingter Kapitalerhöhung von 35 Millionen DM., so daß die Möglichkeit besteht. das End- Kapital auf 105 Millionen DM festzusetzen. Dies hänge davon ab, ob die Anleihe nach ihrem Ver- kauf durch Krupp von den Erwerbern in Aktien umgetauscht oder zur Einlösung vorgelegt wird. Das Aktienkapital von Rheinhausen werde nicht Verkauft, sondern in eine noch zu Sründende Holding eingebracht. Die Holding soll, wie Schrö- der mitteilte, im Anschluß an die Gründung der Bergwerke Essen-Rossenray in einigen Wochen konstituiert werden. Mit der Endausstattung von Rheinhausen würden die Beziehungen zu Krupp gelöst. Keine deutschen Interessenten für Kruppzechen Auf eine Frage des VWD- Korrespondenten sagte Direktor Schröder, daß die Kruppzechen noch nicht verkauft seien. Bei der gegenwärtigen Kosten- und Preislage des Steinkohlenbergbaues sslen Zechen keine gewinnbringenden Unterneh- men mehr, sondern nur interessant zur Siche- rung der Rohstoffgrundlage für Kohlegroßver- braucher. Für die Kruppzechen, die im wesent- lichen Kokskohle enthalten, kämen als Erwerber nur Hüttenwerke in Frage Da aber alle Hütten- Werke, die in der Lage wären eine Zeche zu kaufen, bereits über die ihnen von den Alliierten zugestandenen 75 Prozent eigener Förderung ver- fügen, seien alle in Frage kommenden deutschen Interessenten ausgeschaltet. Infolgedessen bleibe nur die Möglichkeit des Verkaufs an ausländische Hüttenwerke. Verhandlungen seien bisher nur Wegen Zeche Constantin mit französischen Inter- essenten geführt worden, sie seien zur Zeit sistiert. Krupp habe nämlich den Verkauf aus- drücklich von der Zustimmung der deutschen und französischen Regierung abhängig gemacht, weil er mit dem Verkauf die Zusammenarbeit in der Montanunjon fördern, nicht aber politische Schwierigkeiten heraufbeschwören wollte. Die Zustimmung liege aber noch nicht vor. in Mannheim Effektenbörse e nein f nta in Bank 40. ist des Beinkleid ein wichtiges stück ihrer krscheinung. Von seinem Fall— d. h., dem guten Sitz— hängt der Gesamteindruck wesentlich db. Unsere Hosen in großer Auswahl, in allen Modefarben und stoff- 5 arten, in 36 Größen vorrätig- sind richtig ge · i ten Handelsabkommen vom August 1952 Frankfurt a. M., 22. Juni bis 26. Juni 1953 ſtbeeschlossen Worden. In einem Kommuni- Die Kursentwicklung in der verflossenen Woche war uneinheitlich. Die ohnehin geringe Publi- aue heißt es dazu, die neuen Vereinbarungen kumsbetelligung erfuhr durch die Ereignisse in der Ostzone eine weitere Minderung, so daß rden in erster Linie Verbesserungen des schon kleine Realisierungen irritierten Immerhin fand die herauskommende Ware zu nur wenig lungsabkommens und eine Abstimmung veränderten Kursen Unterkunft. Günstige Momente wurden nicht allzu stark beachtet. Erst zum 10 8 5 i Wochenende gewann die Börse wieder größere Zuversicht. Montanwerte bis auf Stahlverein und der inzwischen ergriffenen deutschen Maß- Gutehoffnungshütte relativ gut behauptet. Rhein preugen, r 3* 85 5 5 3 ahmen zur Förderung des Waren- und behielten bei lebhafteren Umsätzen ihren Kurssta nd. Deutsche Erdöl auf die Wiederaufnahme der Lahlungsverkehrs 5755— Durchführungs- Dividenden-Zahlung freundlich. Bankaktien vernachlässigt, leicht nachgebend. Renten ziemlich ſtestimmungen des brasilianischen Freikurs- runs, Kurse kaum Verändert. 3. gesetzes betreffen. In diesem Zusammen- End f Gre ing sei die sogenannte„Fila“, ein in Bra- depot) depot“) lien für Zahlungen nach Deutschland kürz- Aktien 8 26. 6. 26, 6. Aktien 85 22. 6. 25. 6. 26. 6. ch eingerichtetes besonderes Zuteilungsver- fahren nach Brasilien inzwischen wieder 1 nein. Elektr. 95¹ 9. eulgehoben worden. ü— N 3 125 0 124 ⁴ 122 Aus dieser Formulierung des Kommuni- AE. 5 5* VVVCW„w⸗ ues geht hervor, daß eine Abstimmung des) Salden e 77 brasilianischen Freikursgesetzes mit dem augsb.- Nbg. Schering beutschen Treueverfahren im Interesse eines Bay. Motoren. 55 0 a ſtetigen Abbaues des brasilianischen Debet- Bembers. Sellind Wolff 0 * * 5 7114 Berger Tiefbau 0 eldos, der bekanntlich auf fast 100 Millio- Br. Kleinlein Siemens Stämme Stemens Vorzüge. * 0 0 schnitten und daher för jede Figur possend 19. 29, 39. 49. 59, 69 SPORTSAKKOS Niedrige Preislagen 39, Res 59,* Beste Quglitäten 89, 98. 119, und höher HOSEN Preislagen — * 2 0 0 en Dollar und damit nahe an den Kulmi- B Eʒuur W atlonspunkt gekommen ist., stattgefunden Buderus ae t. 1 5 2 2 Chem. Albert 5 nat, so daß eine der größten Schwierigkeiten Conti Gumm DMW zern in deutsch- brasilianischen Handel mit der Daimler-Benz. Vereinigte stahlwer eit aus dem Wege geräumt werden kann. 533. g dagegen ist über die Frage der Behandlung Pte. Linoleum es Swings mit Brasilien keine Verein- Pte. cer 2104 5 arung getroffen worden. Die Bemerkung 9 3 zm Kommunique, wonach Verhandlungen, El. Licht& Kraft de der Klärung noch offenstehender Fra- ne be dienen werden, für die zweite Jahres- 8 1 1 bälkte in Rio de Janeiro in Aussicht genom- Farbenindustrie aten sind, zeigt, daß Einzelheiten in den Felgen g Gun. onner Besprechungen nicht geklärt worden Gejdschmidt nd. Die Frage der Baumwollimporte aus Gritzner Kayser brasillen ist pur generell besprochen wor- Grün& Bilänger den, Weil offenbar die Hoffnungen àuf einen n ſeltmarktpreis von seiten Brasiliens noch Harpener Bergbau nicht erfüllt werden konnten. Dagegen Heidelb. Zement ören wir, daß die Bundesregierung ihre.. ereitschaft erklärt hat, die Voraussetzun- Klein. Schanzl. ben für höhere Kaffeeimporte aus Brasilien Klöcknerwerke uu schaffen, wobei auch an die zur Zeit 8 8 Rünredenden Maſznahmen eee 1 Fang 5 bakkeesteuersenkung gedacht worden ist. Einde's 585 mier allerdings würde nur eine Senkung 2 1 8 3 DM je Kilogramm statt wie auch vor- Mannesmann ö— Metallgesellschaft Rhein. Braunkohlen 1SIlilsses Wintershall Württ. Metallwaren Zeiß- Ikon Zellstoff Waldhof Banken: Badische Bank Bay. Hy. u. Wech.-Bk. Commerzbank Deutsche Bank Dresdner Banx Pfälz. Hyp.-Bank Rhein. Hyb.-Bank Reichsbank-Anteile Nicht notiert Baumwollspin Speyer Bürgerbräu L'hafen. Dingler-Werke 5 Dyckerhoff Zement Eisenhütte Km Ford- Werke 2 Gute Hoffnungshütte Herrenmühle Genz Inter. Baumaschinen Kammgarn Stéhr 42 Kühnle, Kopp& Rausch 5 Mot.-Werke Mühm. . 38 Orenstein& Koppel 2 5 4— Pfälz. Chamotte 75. Rhein. Strohzellstoff * 1123 N —— 2332 Der Kundenkreditbank und der Bad. Beamtenbenk angeschlossen — r ‚( HHH 5555555555552 Das Bekleidungshaus in Mennheim seit 1890 O S. 1⸗6 An den Planken 81811811118141881 118 8 Tonwaren Wiesloch 171 17¹ 170½ Ver. Fränk. Schub — 1 V 2 22 . Devisenkurse e ungefähre Mittelkurse:) DM-Notierungen:) ex Dividende; h ex Bezugsrecht in Frankfurt am Main, Berlin, Düsseldorf, empurg und brunchen notierten am 26. Juni: Züricher Devisennotierungen 8. 5 ptunde und Dollar 3e Einheit, alle ubrigen je 100 Eindeiten kkrs l Banknoten] 22.6, J 26. 6. 22. 6. J 26. 6, 22. 6. J 26. 6. 22.6. skrs 9 0 99,00 Amsterd.. 109.50 109,50 Kopenhag. Madrid 990 fl. a Stockholm] 70,5 Gs Buen. Air. 18,00 can. 8 4,215 4225. 1.0 Mailand 0,675 Tel Aviv. Peru 224.00 engl. Pfund 11.691„„ 4.28 Wien 10,45 Kalrbvͤn Ankara 0.80 Schw. Kr, 60,55 80,71 l 6 Dae Lissabons Mexiko 43.00 dan. Kr. 60,465 60,589 8 5 Seite 14 MoRGEN Samstag, 27. Juni 1953 Nr. 1 Uttaub- und was da⁊u geliö. ee Shorts für Damen und Herren ab DM 9,75 Lederhosen in allen Größen vorrätig leichte Herren-Sommer-Sakkos 15 5 . ab OM* in vielen Farben und allen Größen Anzahlung nur 10, Df für jedes Fahrrad Rest in Wochen- oder Monatsraten. 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Und wenn wir dann alles glücklich beisammen Haben, stellen wir fest, daß der gute alte Koffer aus dem Nach- laß Alexanders des Großen in der Zwischen- zeit aus dem Leim gegangen ist und daß sich die Motten liebevoll des Wäschebeutels angenommen haben. Und damit wären wir nun beim Kernproblem angelangt. Wenn einer, der eine Reise getan hat, mit Recht etwas erzählen kann, dann muß dem, der erst vor hat, in Urlaub zu fahren, mit eben- solchem Recht etwas erzählt werden. Um ihn nämlich vor derlei neckischen Ueber- und Spezial- Fahrräder, Touren-, Sport-, Luxus. Modelle. komplett ausgestattet Fahrradhaus Scherer H 7, 25, Ersatzteile, Zubehör u. Werkstatt Tel. 325 N —— Auch in der Nummer Ihrer Brillengläser lieferbar! ö Mannhein — erstklassige 3 Riesenacker& Romi Fotodarbeiten 3 Mannheim Augartenstraße 8 ben 2 Roller Telefon 4 38 37 25 — 5 8 Ihre Flug und Chinspassage D 9 ES 5 2 9(Ammersee).. I. Woche 73. 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Wir lauschen atemlos den tem- 2 an( 15*. 1 2188 o Columbus annnheim in rosaroten Träumen besteht. Man hört sich peramentvollen oder müden Schilderungen, Elsebure Olumbus qann heim—— T I, 3a(Breite Str.) gegenüber PALI. Telefon 3 19 56/57 die das obige Sprichwort bestätigenden far- fühlen uns 80 richtig als armselige Daheim a 5 5 5 bigen Berichte der Ferienreisenden an, denkt gebliebene und beschließen, die Großstadt T I 3a Breite Str.) gegenüber PALI- Telefon 3 19 605 an Sonne, Wasser, Berge oder Wiesen und postwendend zu verlassen. Wir schreiben * LL— sieht sich womöglich schon im blüten weißen Postkarten, fragen den Verkehrsvereine von 8 1 Tropenanzug unter einem nordafrikanischen 25 Kurorten und reizvollen Flecken am Fuße 3 e 1 Jeden Sonntag nach TIROL: Affenbrotbaum ermattet, aber glücklich des Soundso respektable Löcher in den Bauch, 4 8„hängematten“: Das aber ist eine Illusion stellen Listen auf von Dingen, die wir mit- für i TA N 24 1 EI 781 E TAI. 1130 m und wird auch in absehbarer Zeit eine blei- nehmen wollen und dann doch vergessen ff 3 8 7 92,.— und 15 f 141. ol ben, denn in Nordafrika, dem Wüstenziel und geben uns, wenn die langersehnte Ant- LI UI 1 gend Jail KARI 2 ene 5 g 8 f 88 l 82 5 1 der VC gibt es keine Affen- wort kommt, daß noch ein Fünfbettzimmer 3 1 „usch. Bahnreise mumerierte Plätze brotbäume. Die wachsen nämlich mitsamt mit fließendem Badewasser frei ist, einer in- b Mannheim, 0 6,9— fel. 427 7 Vollpension, alle Abgaben im Ort und im Haus. 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Wir sprachen vorhin vom Koffer. Er ist das Maß aller Dinge, die wir auf die Reise mitschleppen und hat die Pflicht, schwer zu Sein. Wichtiger aber, und noch erheblich be- deutsamer als die papageienartige Beschil- derung mit internationalen Hoteletiketten ist die Tatsache, daß solch ein Behälter stabil sein soll und damit Neugierigen interes- sierte Blicke in sein auf einem Bahnsteig Plötzlich aufgeplatztes Innere verbietet. Und Was dem Koffer des Schienen- und Autorei- senden recht ist, ist dem Rucksack und den Packtaschen des Zeltwanderers, Motorrad- Fahrrad-, Tretroller- und Faltbootspezia- listen billig. Billig vor allem deshalb, weil gute Qualität länger aushält. Das beginnt beim Tennisschläger, dem Urlaubs-Badeanzug, dem Spirituskocher und dem Patent-Butterbrotpapier, das garantiert rostfrei ist, setzt sich über den Fotoapparat fort und hört bestenfalls bei der Zahnbürste und der Seifenschachtel auf. Man soll zwar nie zuviel mitnehmen, aber man stellt sich eben bloß, wenn der Knopf an der neuen Lederhose abgesprungen ist und man nicht mit einem Reisenähzeug einspringen kann. Der Gelegenheiten gibt es viele, und der ver- paßten Gelegenheiten nicht minder. Und der verpaßte Zug zur Zugspitze kann von der Spitze bis zum Eade eine ganze Pechsträhne nach sich ziehen, wenn man vorher nicht Aufpagt. Daß man aber vorher aufpaßt und Augen und Ohren aufhält, um im Urlaub nicht unliebsam aufgehalten zu werden— dafür enthält diese Seite rundherum„Gedächtnis- stützen“. Dinge, die nicht vergessen werden sollten. Gepäckbehälter, Bergstiefel, Strand- sandalen, Lockenwickel, Bademützen, Was- serbälle, Busch- und Waldhemden, Rasier- seifen, Heizkissen und Füllhalter. Strick- westen für kühle Nächte, Kölnisch Wasser für schwüle Nächte, Sonnenbrillen für heiße Tage, Wettermäntel für kalte Tage und Mund- harmonikas für die Dämmerung. Und wenn die Wadenstrümpfe keinen roten Rand haben, sollte man zu Hause bleiben. Und wenn das Geld reicht, soll man möglichst lange weg- bleiben, dort, wo es einem gefällt. Denn der Urlaub ist etwas kostspieliges, wollte sagen kostbares und soll dem Vernehmen nach für uns Menschen dieser Tage geradezu notwen- dig sein. Zwecks Regeneration der Kräfte für den pp. Beruf. Fast hätte ich's vergessen: Die gute Laune missen wir selbst mitbringen. Die Zeitung aber, die von den Daheimgebliebenen, die sich auf dem Balkon mit der Gießkanne be- rieseln, und anderen städtischen Dingen er- zählt, können wir uns nachschicken lassen. „Glückliche Reise!“ Wünscht diesmal micht musikalisch Eduard Künnecke, sondern kofferpackend. max an, Sie werden es nicht für möglich halten. wie MODELL 1953 mit vollsynchronisiertem Vierganggetriebe Jahresstever 126, DM Verlangen Sie unverbindlich Prospekte und Vorföhrung VOGkl. E SCHEID Formschôn, geräumig MANNHEIM, Uhlandstraße 35 dauernd am Lager. 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Bremen 1860 mit einem 3:2 über den Karls- zuher FV, VfR Schwenningen mit einem 52 über den SC Cronenberg sind die beiden Ver- eine, die bisher den Carl-Riegel-Wanderpreis als beste deutsche Amateurelf erhalten haben. gest steht, daß in dieser Saison der Titel im westen bleiben wird, der seine drei Meister in die Endspiele schickte, sie alle ungeschlagen wer die Gruppenspiele brachte und mit Hom- berger Spy und Bergisch-Gladbach 09 zwei Vereine als Gegner des 28. Juni herausbringt. go daß der Westen den deutschen Amateur- meister 1953 stellt. Homberg ist die Ueberraschung Es hat eine Zeit im westdeutschen Fußball gegeben, da spielte der Homberger Spy eine große Rolle. Daß Fortuna Düsseldorf 1934 nicht den deutschen Meistertitel verteidigen konnte, Arte der Homberger SpV als absteigender verein der Niederrheinliga herbei, der beide Spiele gegen den damaligen deutschen Meister 10 und 2:0 gewann. Niemand hatte erwartet, daß gerade diese Mannschaft mit Borussia Fulda, Eintracht Nordhorn und VfB Bielefeld Gegner ausschalten würde, denen man alle eine besondere Rolle zugetraut hatte. Der DFB hat in zwei Instanzen den Protest des West- kalenmeisters gegen das 2:4 von Hamm ab- Der Termin des Kreiskinderturnfestes 1953 für den Südkreis Mannheim ist nahe gerückt. kommenden Sonntag wird Plankstadt erfüllt ein von fröhlichem Kindertreiben und Wett- kämpfen als Demonstration verantwortungs- bewußter Breitenarbeit in den Leibesübungen. Veranstaltungen dieser Art atmen noch nicht die Sucht nach Rekorden und Erfolgen um jeden Preis und ungesunder Rivalität. Sie sind nelmehr eine sichtbare Aeußerung der unge- zählten Arbeitsstunden von Turnwarten und Helfern im Ablauf des Jahres und ein Beweis für die Bevölkerung, daß die Arbeit der Turn- und Sportvereine tatsächlich eine bedeutende Mission im Dienste der Volksgesundheit dar- stellt, wenn man es einmal derart drastisch herausstellen will. Ueber 1500 Kinder, darunter auch die An- gehörigen der Stadtvereine, werden erwartet. Die von der TSG Plankstadt als gastgebendem und veranstaltendem Verein getroffenen Vor- bereitungen garantieren einen reibungslosen Ablauf der Festlichkeit. Als Besonderheit und zum Trost für überängstliche Mütter, die, kön- nen sie nicht selbst mit nach Plankstadt kom- men um das leibliche Wohl ihrer Kleinen be- Sorgt sind, darf gesagt werden, daß die TSG Plankstadt für die Kinder im Kreise der Ein- ohgerschart Mittagstische gewonnen hat, einge ausreichende warme Mahlzeit also garantiert ist. Die Wettkämpfe beginnen vormittags 9 Uhr. Von den Kindern erhalten 10 Prozent Kränz- chen, der Rest Urkunden. Am Nachmittag be- teilligen sich die 36 anwesenden Vereine an Ge- meinschaftsvor führungen. Als festliche Einleitung hat die TSG für Samstagabend ein umfangreiches Programm vorgesehen. Die I. Handballmannschaft trägt gegen HSV Hockenheim ein Freundschaftsspiel aus, die Leichtathleten gegen denselben Verein einen Klubkampf. Die 1. Fußballmannschaft Wettmarkt- Favorit ist mit 34:10 zwar der Schlenderhaner Hengst Allasch, doch belegen hinter ihm drei Stuten 1(42); Naxos(55) und Alma mater(90)— die nächsten Plätze. Die voraussichtliche Starterliste zeigt fol- gendes Bild: Gestüt Buschhof Spielmann() Gestüt Ebbesloh Ahorn(W. Held) Gestüt Ebbesloh Rittersporn(W. Krbalek) Gestüt Erlenhof Naxos(O. Langner) Gestüt Erlenhof Nektar(W. Gärtner) Gestüt Röttgen Le vantos F. Drechsler) Cestüt Schlenderhan Allasch(H. Bollow) Gestüt Schlenderhan Arco(J. Gutkäss) Gestüt Mydlinghoven Salut(H. Zehmisch) Gestüt Waldfried Baal(G. Streit) Gestüt Werne Valentino P Fuchs) R. Thissen Ockenfels(W. Reibh Gebr. Rösler Liebesmahl(J. Starosta) Gebr. Rösler Alma mater(H. Hiller) J. Koomen Fortuna G) Nach seinem in Rekordzeit errungenen Sieg im Henokel-Rennen erblicken wir den Sieger in Allasch, der in der Union eine unglück⸗ liche Niederlage erlitt. Die größte Gefahr droht em Schlenderhaner ohne Frage von der über- legenen Diana-Siegerin Naxos, deren Nennung in England und Paris zudem eine gewichtige Empfehlung ist. Liebesmahl gewann das Union- ennen von der Spitze aus und wird ebenso We ihre Stallgefährtin Alma mater, die über viel Stehvermögen und beträchtlichen Speed verkägt, gewihz eine scharfe Klinge schlagen Bedenklich allerdings stimmt, daß Levantos im Peter-Ausgleich am Hamburger Eröffnungstag nie einen Moment hatte, so daß sein dritter Platz in der Union erheblich an Wert verliert. Klar über dem Rest steht Ahorn, da Arco bis- ler die Erwartungen seines Stalles nicht zu er- füllen vermochte und die übrigen Teilnehmer nicht Klasse genug sind. Unsere Meinung: Allasch vor Naxos, Liebes- mahl und Alma mater. Außenseiter: Arco und Ahorn. Drobny wehrte sechs Matchbälle ab Jaroslav Drobny(Aegypten) benötigte fast Mereinhalb Stunden, um seinen alten Ri- valen Budge Patty(USE) mit 816, 16.18, 3:6, 050, 1210 zu schlagen. Patty, der Wimbledon- Sieger von 1950, hatte im Verlauf des Spiels sechs Matchbälle, die von Drobny abgewehrt wurden. In den Spielen des Herreneinzel war noch der Sieg des Schweden Johansson über trifft auf As Eppelheim. Anschließend wird“ Attasch 34%-Welimarkei-Fauorii Triumph der Stuten im Deutschen Derby? den dänischen Davispokalspieler Ulrich mit Um die Meisterschaft der Amateure gestellt worden, sogar umstritten, denn daß die meisten Amateur- Es spielt sich alles etwas am Rande ab, nterne Endspiel in Wuppertal schon den wenn zwei Amateurmeister gelehnt, sportlich zu vertreten, weil der Hom- berger Erfolg am grünen Tisch nicht bestrit- ten werden konnte. Die Mannschaft spielt defensiv, ist taktisch klug und bringt einen großen Ehrgeiz mit. Ihr ist jede Ueberraschung zuzutrauen. Und Bergisch-Gladbach 092 Längst hat man den Ehrgeiz begraben, im Vertragsfußball, mitmachen zu wollen. Die Mannschaft aus der Kölner Umgebung Spielt einen guten Fußball. Sie geht sogar als aus- gesprochener Favorit in das Spiel, das am Sonntag im Stadion Wuppertal ausgetragen wird und vielleicht sogar einen Rahmen hat, den man amateurmäßig kaum zu erhoffen Wagte. Die Erfahrung Bergisch-Gladbachs ist groß. Die Hinden, Ullmayer. Werheid, Brück und Höffken sind Spieler, die in jeder guten Mannschaft bestehen könnten. Vielleicht ge- reicht es ihr zum Vorteil, daß die Favoriten- rolle zu groß ist. Aber es sichert ein großes Endspiel, vielleicht sogar besser, als man es kür Amateurverhältnisse schlechthin erwarten kann. Favorit ist Bergisch-Gladbach 09, aber das war bei Nordhorn, Fulda und Bielefeld genau so. Wer weiß, ob Homberg die bisher S0 große Rolle nicht fortsetzt. Dusch(Kaiserslautern), einer der besten ſereisinderturntest in Planksiadi ein Sommernachtfest von Stapel gehen, das mit bunten Einlagen gespickt ist. Zu dem Kinderturnfest verkehrt für die Vereine von Ladenburg, Neckarhausen, Fried- richsfeld und Seckenheim ein Sonderzug. Ab- fahrt in Ladenburg 7.04, in Friedrichsfeld 7.09, Ankunft in Plankstadt 7.35 Uhr. Rückfahrt ab Plankstadt 19.30 Uhr. Die Wettkämpfe, an denen etwa 1500 Kinder teilnehmen werden, beginnen um 9 Uhr Somit besteht die Mög- lichkeit zur Teilnahme an den um 8 Uhr statt- findenden Jugendgottesdiensten beider Konfes- sionen. Archie Moore blieb Weltmeister Der Box- Weltmeister im Halbschwergewichit Archie Moore konnte seinen Titel am Mitt- wochabend(örtlicher Zeit) in Ogden(Utah) er- folgreich verteidigen, in dem er seinen Her- ausforderer und Vorgänger Joey Maxim über 15 Runden nach Punkten besiegte. omberg weites die Iberraschiung: Bergisch-Gladbach gilt als Favorit/ Beide Vereine bisher ungeschlagen Die deutsche Amateurmeisterschaft ist auf eine völlig neue Linie seitdem der Vertragsfußball parallel eine Meisterschaft abwickelt, die in den Mo- naten Mai und Juni Millionen in ihren Bann zieht. Sie ist 5 schließlich kommt man an der Tatsache nicht vorbei, meister es vorziehen, sich in Aufstiegsspielen darum zu bewerben, in eine Ver- tragsspielerklasse aufzusteigen. Trotzdem wäre es falsch, die Bedeutung des Wett- bewerbs der Amateure zu unterschätzen 5 i aber vielleicht bringt das westdeutsch-i Beweis, daß man auch einen Rahmen sichern kann, deutschen Schiedsrichter, ist bei der Bedeutung dieses Spieles der richtige Mann. Die Mannschaften: Bergisch- Glad bach: 09: Hinden; Esser, Thim; Ullmayer, Hartmann. Blum; Hochgeschurtz, Werheid, Förling, Brück, Höffken. Homberger S p V: Schlitzer; Sand, van Ackern; Schüler, Scholten, Ruppeck; Klocke, Gürtner, Licht- Streiter, Franze, Anlahr. Solitude-Rennen— ohne PS! Straßenmeisterschaft des ARKB„Solidarität“ Solitude— welchem Sportsfreund ist dieser Name kein Begriff? Erst am vergangenen Sonntag knatterten die hochgezüchteten Renn- motoren über die 11,5 km lange Motorrad- Rennstrecke; diesmal sind es bunt-blitzende Fahrräder, die geräuschlos ihre Straße ziehen, zur Meisterschaft des ARKB Solidarität“. Schon in den frühesten Morgenstunden wer- den die Teilnehmer starten. Zunächst etwa 90 Jugendliche, die fünf Runden oder 57,5 kin herunterkurbeln und mit Mannheims Günther Lorenz, dem Lampertheimer Wacker durchaus zu beachtende Lokalmatadoren im Rennen sehen. Noch günstiger dünken uns die Chancen für Mannheims Vertreter in dem 150 Mann starken Feld der A-Klasse, das nicht weniger als zehn Runden, insgesamt also 115 Kilometer zu bewältigen hat. Zehnmal über die Solitude- Steigung hinweg da kann für Sprinter nicht allzuviel drin“ sein. Zu den Favoriten Moitje(Hannover), Lösel(Nürnberg) und Pepi Schwaiger(Garmisch) gesellt sich Landesmei- ster Nawratil(Mannheim), dessen möglicher Sieg für uns keine Ueberraschung wäre. Eine weitere Veranstaltung des ARK B, ein Radsportfest mit Hoch-, Einrad, Kunst- und Rollschuhfahren, u. a. mit den Bezirksmeister innen Else Edinger und Anita Guschwar aus Neckarau, ein Radball-Turnier mit Spielern aus Mainz-Kostheim und Sandhofen, ringt die Ortsgruppe Sandhofen in ihrem Stadion in der Jute- Kolonie am Samstagabend ab 20 Uhr und Sonntagnachmittag ab 15 Uhr. Schwere Aufgabe für Permit Deutschlands Spitzentraber Permit steht am Sonntag im ausgezeichnet besetzten Gelsen- kirchener Eliterennen vor einer kaum zu lösen- den Aufgabe. Zusammen mit dem Italiener Scotch Thistle, dem er im Mariendorfer Jubi- läumspreis unterlag, hat er auf der 2500-m- Strecke insgesamt 80 m aufzuholen. 40 m vor ihnen gehen die beiden Franzosen Fortunato II (Von Charly Mills gefahren) und Darius II. Mit Ejadon, Tell. Qualität und Moritz stehen aus- sichtsreiche Pferde 60 m günstiger als Permit und Scotch Thistle. Unter ihnen sollte der vor- aussichtliche Sieger zu suchen sein. Nach der letzten Form werden Ejadon J. Frömming) die besten Aussichten eingeräumt. Auch der Vor- jahrssieger Tell(J. Mills) wird ein Wort mit- sprechen Handball- Endspiel in Hambuig Zum dritten Male seit 1950 stehen sich POII Zei Hamburg und der TV Hassee Winterbek Kiel am Sonntag in Kiel im Endspiel um die Deutsche Feldhandball-Mei- sterschaft gegenüber. Die Hamburger sind Titelverteidiger und erreichten zum fünften Male hintereinander das Finale. Nach zwei Niederlagen(1949 gegen RSV Mülheim 6:7 nach Verlängerung, und 1950 gegen THW 9:10) ge- lang 1951(gegen THW 12:4) und 1952(gegen Tus Lintfort 14:10) der Titelgewinn. Die Kieler waren nach dem Kriege ebenfalls schon zweimal Meister. Wieder einmal steht die Hansestadt Hamburg im Banne des Deutschen Derby(675 000 DM, 2400 m), das am kommenden Sonntag auf dem klassischen Horner Moor zum 84. Mal seit seiner 1869 erfolgten Gründung entschieden wird. Großzügige Aufmachungen 3 Ham- burger Tageszeitungen, prächtiger Schaufensterschmuck und wirkungsvolle Plakate 90 Hamburger Renn-Klubs weisen auf die hohe Bedeutung der Rennwoche hin. In den öf- kentlichen Verkehrsmitteln, Lokalen, Büros und Werkstätten klingt immer wieder das Zauberwort„Derby“ auf, das bei der wechselnden Form der Dreijährigen in den Vorprü- fungen dieses Jahres einen ganz besonderen Reiz ausstrahlt. 725, 6:3, 2:6, 7:5 bemerkenswert. Außer Drobny und Johansson erreichten Arkinstall(Austra- lien) und Seixas(USA) die letzten sechzehn. Einen Länderkampf gegen Schweden WII die Fußball-Nationalmannschaft der UdSSR im Juli austragen. Der sowjetische Botschafter in Stockholm, Rodionow, schlug Schwedens Fuß- ball- Verband vor, nach dem Spiel gegen Un- garn(5. Juli) in Moskau anzutreten. Das h/ beim fflaratlionlauſ Die beiden Vereine standen sich in dieser vor dem Abschluß stehenden Saison bereits dreimal gegenüber. Sowohl in den beiden Punktspielen der Handballoberliga Hamburg Schleswig- Holstein, als auch im Endkampf um die norddeutsche Meisterschaft blieben jedes Mal die Hamburger in Front. Die einzelnen Spieler kennen einander sehr genau. In ihren Spielen gegeneinander pflegen weniger Technik und Taktik, als die Tagesform den Ausschlag zu geben. Die Kieler haben den unschätzbaren Vorteil der eigenen Gemeinde und werden sich über eine Unterstützung nicht zu beklagen brauchen. Die Hamburger haben wiederholt bewiesen, daß sie über gute Ner- ven verfügen. Damit besteht durchaus die Mög- lichkeit, daß die Polizei— genau wie im Vor- jahre— nach dem Gewinn der Hallenmeister- schaft auch auf dem Felde ihren Titel erfolg- reich verteidigt. 8 Die Meisterschaften der Boxer Am Samstag und Sonntag in Weinheim Der Badische Boxverband hält am Samstag und Sonntag seine Meisterschaften in Wein- heim ab. Da die besten Boxer aus Baden in den Ring steigen, sind bereits bei den Vor- kämpfen am Samstag spannende und harte Kämpfe zu erwarten. Höhepunkt wird aber Sonntag mit den Entscheidungen in allen Klas- sen sein, Bei der Ausgeglichenheit der Teil- nehmer wird es teilweise knappe Entschei- dungen geben. Die Vorkämpfe am Samstag beginnen um 19 Uhr und die Entscheidung am Sonntag um 15 Uhr, jeweils in der Stadthalle in Weinheim. Schade und Lueg starten in Mailand Beim Leichtathletik-Länderkampf Deutschland— Italien in Mailand geht Herbert Schade a über 5000 m und Werner Lueg über 800 m an den Start. Auf unserem Bild setzt Lueg bei ei- nem 5000-m-Lauf zum Endspurt an, um an Schade vorbeizugehen. Foto: dpa Die Leichiathileten gegen alien Gute Aussichten für die deutschen Leichtathleten/ Beste italienische Auslese Zum siebenten Male stehen sich die Leichtathletikmannschaften Italiens und Deutschlands am kommenden Sonn tag und Montag in einem Länderkampf gegen- über. Nach den zum Teil recht deutlichen Niederlagen in den vorausgegangenen sechs Ländertreffen(1935 in Berlin 1939 in Mailand, 1940 in Stuttgart und Turin, 1941 in Bologna und 1951 in Stuttgart) hoffen die Italiener zwar in Mailand auf heimatlichem Boden auf ein gutes Abschneiden, Siegeshoffnungen können sie sich nicht machen. Nach Lage der Dinge sollte die deutsche Mannschaft, die mit Ausnahme von Lamers und Fuchs in der angekündigten Aufstellung antritt, auch in diesem 7. Länderkampf in Eh- ren bestehen können. In den Laufwettbewer⸗ ben dürfte den deutschen Eliteläufern keine ernsthafte Konkurrenz erwachsen. Etwas an- ders sieht es allerdings in einigen technischen Disziplinen und in den Hürdenläufen aus. in denen die gastgebende Nation 2 B. durch Con- solini und Tosi im Diskuswerfen und durch Filiput und Missoni(400 m Hürden) einige wertvolle Punkte gewinnen kann. jedoch auch dieses Mal Das Länderkampfprogramm sieht an den einzelnen Tagen vor(deutsche Vertreter in Klammern): Sonntag Hammerwerfen(Wolf, Hagenburger), 110 m Hürden(Troßbach, Theil- mann). Hochsprung(Heng, Bähr), 1500 m (Dörsing, Dohrow), 100 m(Fütterer, Kraus), Kugelstoßen(Luther, Wiese), Weitsprung(Gö- bel, Luther), 400 m(Haas, Geister), 10 000 m (Steller, Eberlein), 4,100 m(Fütterer, Kraus, Zandt, Kluck). Montag: Stabhochsprung (Schneider, Oertel), 400 m Hürden(Ulzhei- mer, Kwoczek), Speerwerfen(Kroschel, Wils- haus), 800 m(Lueg, Stracke), 200 m(Fütterer, Kraus), Dreisprung(Trozowski. Warneck), Diskuswerfen(Rosendahl, Oweger), 5000 m (Schade, Gude), 4K 400 m(Haas, Geister, Ulz- heimer, Schlöffel). Das italienische Aufgebot Nach Ausscheidungskämpfen in Parma und Bologna hat der Italienische Leichtathletik- Verband seine Mannschaft für den siebten Län- derkampf mit Deutschland aufgestellt, der am 28. und 29. Juni in Mailand stattfindet. Die „Squadra Azzurra“ bilden: 100 m, 200 m und 4mal 100 m: Sanger mario (Bestzeiten 1953: 10,7 und 22,0 Sek.), Ghiselli (10,7 und 22,3), d'Asnasch(10,7 und 22,4), Mon- tanari(10,8 und 22,2), Colarossi(10,8 und 22,4), Vittoxi(10,8 und 22,3). 400 m und 4mal 400 m: * Viermal so hoch wie der Mount Everest/ Bei Zatopek kein Versager „Ob ich müde war 2 Die Journalisten schrieben, daß ich es nicht War. Also glaubt ihnen. Ich kann nur sagen, daß ich vielleicht weniger müde war als die anderen.“ seines Diese Worte sprach Emil Zatopek nach dem größten Triumph Lebens: dem Olympischen Marathonsieg von Helsinki. Worin liegt das Geheimnis dieses läuferischen Phänomens unserer Zeit? Man hat Zatopek die„tschechische Lokomotive“ genannt. Schwer stampft er oft über die Bahn. Die Fäuste vor der Brust den Kopf zur Seite geneigt und das Gesichi schmerzhaft verzerrt, als habe man ihm stoßen. Aber wenn man glaubt, er müsse soeben einen Dolch in den Rücken ge- jeden Augenblick zusammenbrechen. zieht er plötzlich seinen Gegnern davon.— Zatopeks Laufstil ist alles andere Als ist. Sie zu einem Optimum der individuellen schön. Das sagt aber nicht, daß er nicht Leistungsfähigkeit zu entwickeln, ist der Sinn zweckmäßig sei. Die Kamera des Olympia- eines jeden Trainings. Aus dem Zusammen- films entdeckte auf der Marathonstrecke einen wundervoll gelösten Zatopek. Die qualvollen Züge seines Gesichtes in einzelnen Rennphasen scheinen Reflexe einer völlig in-sich-versun- kenen Hingabe an den Lauf zu sein. Man er- lebt sie bei Zatopek auch in den schöpferi- schen Pausen, in denen er sich treiben läßt, um neue Kraftimpulse zu gewinnen. Ein Zufallsspiel der Natur Wer da meint, dies alles sei„gewollt“, dem ist die Atmosphäre großer Kämpfe fremd. Wenn die Grenzen der menschlichen Lei- stungsfähigkeit tangiert werden,. hört jede Schauspielerei auf. Das Geheimnis des Läufers Zatopek beruht vielmehr in einem Zufalls- spiel der Natur. Sie legte ihm alle jene Ga- ben vollendet in den Schoß, die das Wunder der menschlichen Leistungsfähigkeit erst offen- baren: einen starken Willen gepaart mit einem Organismus, in dem es keinen Versager ibt. 5 Heute wissen wir. daß neben der Muskula- tur des Bewegungsapparates die Kraft der Organe für das sportliche Können entscheidend spiel des Herzens mit dem Gefäßsystem, den Lungen, den roten Blutkörperchen als den Sauerstoffträgern und der Muskulatur, ent- springt die sportliche Leistung. Aber selbst die Natur ist in ihrer Schöpfung nicht fehlerfrei. Menschen, denen sie in ihrer Gesamtheit höchstleistungsfähige Organe schenkte, kann man suchen wie eine Stecknadel Heuschober. Emil Zatopek gehört zu ihnen. Nur 300 Gramm wiegt der Motor Bei einem Marathonlauf leistet das Herz mit dem übrigen Kreislauf und den Lungen die Hauptarbeit. Nur rund 300 Gramm wiegt dieser Muskel, ein„Motor“, so groß wie die linke Faust des Menschen. Man hat seine Lei- stung während des Marathonrennens auf 10 000 m/ Kg berechnet. In einem Bilde aus- gedrückt bedeutet dies: das Herz hebt sein Eigengewicht während eines Marathonlaufs viermal so hoch wie der Mount Everest, der höchste Berg der Erde. Das Herz ist weitgehend autonom. Es be- sitzt eine eigene Muskulatur und ein eigenes Reizbildungs- und Reizleistungssystem. Es er- in einem teilt sich selbst die Impulse zu jedem Herz- schlag“. Uebergeordnete Nerven regeln ihn. Bei einem hochtrainierten Läufer ist der Herz- schlag in seiner Frequenz erniedrigt. Er läuft im„Schongang“ Bei körperlichen Anstrengun- gen wird er normalerweise beschleunigt. Unter dem„Minutenvolumen“ des Herzens versteh man die Blutmenge, die das Herz in einer Minute auswirft. Sie steigt beim Marathon- lauf von einer Norm von 3—8 Liter auf 25 Liter an! Das Herz erreicht diese Leistung durch Erhöhung der Schlagfrequenz und des Schlagvolumens, der ausgeworfenen Blut- menge bei einem Herzschlag. Das den ganzen Körper versorgende Gefäßsystem des Herzens wird von einem überaus fein arbeitenden Nervensystem gesteuert. Nur dadurch ist die Anpassung an die ungeheuren Anstrengungen eines Marathonlaufes möglich. Insgesamt be- nötigt ein Marathonläufer während seines Rennens etwa 610 Liter Sauerstoff. für einen 100-m-Lauf sind es deren zehn und für einen 400-m-Lauf rund 22. Auch die Stoffwechselvorgänge spielen Während des Laufes eine große Rolle. Her Blutzuckerspiegel steigt zunächst an, um dann abzusinken. Sind die Glykogendepots er- schöpft, wird Fett als„Kraftstoff verbrannt. Bis zu 12 Pfund verliert ein Marathonläufer an heißen Tagen im Rennen an Gewicht. Vielfältig also ist das Zusammenspiel der Organe im menschlichen Körper bei großer sportlicher Beanspruchung. Nur wer von Na- tur aus besonders begnadet wurde und seiner Organkraft in jahrelangem, zähen Training ein Höchstmaß an Leistungsfähigkeit abzu- ringen verstend, kann es zu solch einem phänomenalen Können bringen wie Emi! Zatopek. Dr. Harry W. Storz Rocca 49,5), Grossi(49,8), Paoletti(49,8), Im- basciate(49,8) 800 m: Patelli(1:55,8), Dani (156.4). 1500 m: Maggioni(4:01, 2), Manzutto (402,9). 5000 m: Paschetto(15:28,0), A. Conti (15:33, 0. 10 000 m: Peppiceli(32:13, 4, Dai (32:25,2). 110 m Hürden: Nardelli(15,0), Rizzi (15,0). 400 m Hürden: Filiput(54.5), Missoni (55,7). Weitsprung: Sormani(7,06 m), Druetto (6,98 m). Hochsprung: Marchisio(1,87 m), Sara 1,84 m). Dreisprung: Bertacco(14,87 m), Simi (14,69 m). Stabhochsprung: Balotta(4 m), Chiesa (4 m). Kugelstoßen: Profeti(15,01 m), Paolone (14,38 m). Diskuswerfen: Consolini(53,58 m), Tosi(51,44 mn). Hammer werfen Cereali 64,35 Meter), Taddia(54,06 m). Speer Werfen: Lievore (60,33 m), Ziggiotti(59,54 m). 3 Bei den Ausscheidungskämpfen bewiesen über die Hälfte der Nationalmannschafts-Mit- glieder ihre aufsteigende Form, da sie die beste Leistung der Saison erzielten. In Bologna im- pomerte Italiens großes As, Adolfo Consolini. Der 34jährige Olympiasieger von London 1948 warf mit vorbildlicher Technik 53,58 m mit dem Diskus. Bei den Läufern überragten die Sprin- ter. Sangermano und Ghiselli kamen auf 10,7 Sek., Vittori, Montanari und Colarossi auf 10,8 Sek., so daß Verbandstrainer Giorgio Ober- wegher erneut eine starke àmal 100-m-Staffe! zusammenstellen kant. VfR siegte in Schwenningen Der VfR Mannheim konnte in Schwennin- gen den VfR Schwenningen klar 4:1(2:0) be- siegen. Der VfR bot eine gute Leistung, er erhielt für sein technisch hochstehendes Spiel verdiente Anerkennung. Die Tore für den VfR Mannheim erzielten: Lampert, Laumann, Frank und de la Vigne. 50 Jahre KSV Schriesheim Zu seinem 50jährigen Jubiläum am kom- menden Sonntag hat der RSV Schriesheim alle Vereine der naheren und weiteren Umgebung. insgesamt 31 an der Zahl, zu einer großen Sportlichen Veranstaltung verpflichtet. Allein 26 Ringermannschaften werden auf 7 Matten in der Kreisklasse, Landesliga und Oberliga um die Lorbeeren kämpfen. Darüber hinaus kom- men weitere 8 Mannschaften im Gewichtheben und Tauziehen zum freundschaftlichen Wett- streit Der KSV Schriesheim, dessen Ruf weit über die Grenzen der engeren Heimat hinausgeht, darf in seinem Jubeljahr auf eine stolze Bilanz zurückblicken. Während in den 20er Jahren zwei Ringer(Schmitt und Hurst) zu inter- nationalen Kämpfen berufen wurden, haben die Schriesheimer Tauzieher schon 4 Deutsche Mei- stenschaften nach Schriesheim gezogen und selbst gzuf der Frankfurter Olympia eine Gold- medaille geholt ES. Der Sportverein Rohrhof veranstaltet übers Wochenende sein diesjähriges Sommersportfest, zum Abschluß des Fußballiahres. Ab Samstag- nachmittag werden Fußballspiele zum Austrag kopamen, anschließend ab 20 Uhr folgt das Fest- banketf im Festzelt auf dem Sportplatz in Rohrhof. Pierde-Toto-Tip Hamburg, Sonntag 5 1. R.: Terra di Siena— Mikra— Merkator: 2. R.:] Batist— Bachton Vogellied; 3. R.: Angolo— Rudi— Dichter; 4. R.: Allasch Naxos— Liebesmahl; 3. R.: Dieter— Marder — Winzertag; 6. R.: Glückauf— Bernadotte Sinus; 7. R.: Gambe— Weiß fuchs— Johannis- tag; 8. R.: Marius— Waage— Adieu. Neuß, Sonntag 1. R.: Moenus— Claretta- Eau de Cologne; 2. R: Würdenträger— Flitzer Olala; 3. R.: Marsalla— Gewaff— Forcato; 4. R.: Firma⸗ ment— Venuela— Abglanz; 3. R.: Fol Ami Palota— vigor; 6. R.: Puck Farm— May flower; 7. R.: Annelie Tempo— Blücher; 8. R.: Lichtung— Schwarza— Solist. 8. a 83 Seite 18 MOR GEN Samstag, 27. Juni 1953 Nr. 10 1 146 8— 8 N. 4 icht NMan desamt ind Löckert A la, beide A tenstr. 68 Fritz Karl, Han a un öckert Angela, beide Augarte„ 68.— Fritz Karl, Han-, Foꝛi Geborene 8 dels- Vertreter, und Müller Stefanie, beide J 6, 11.— Kaelble Gün-. 11 Uhr. 5. 33: Eck 0 0 ler* 18 ther, Spengler, und Heitzmann Rosa, beide Am Herrschafts- NANNLIEIN L 3.3 e 8 9 5 Maier, Rhe ee e eee* Ieppiche Wald 53.— Zahn Karl, Motorenschlosser, und Wohlfahrt Frie- 2 va L. Grose Auswahl in Sponagel Kurt, Elektroinistallateur, und Ursula Hedwig Helga geb. g derike, beide Untermühlaustr. 13.— Kunst Franz, Kellner, und ud lebt 8 Hartmann, Sa. Sonnenstr. 25,&. S. Harald Rüdiger. Verdinder- Vorlagen Lange Gisela, beide Schwarzwaldstr. 4a.— Bender Willi, Schlos- ob er ve 18. 6. 53: Pelz Franz Karl, Steinmetz, und Ruth Elsbeth geb. N gektumtandungen ser, und Müller Elsbeth, beide Alphornstr. 41.— Albrecht Eduard, E u lassen Brauner, Ulmenweg 14, e. S. Peter. Heiler Werner Alfred,* 9 Autoschlosser und Unverwerth Elsa, beide Lenaustr. 8. DEKO NATTO AEN 1 ih ich Bürogehilfe und Helga Mathilde geb. Riehmann, Fröhlichstr. 47, FRANZ Saussaek pe. det s S. T. Elke Theresia.— de Smit Gottfried, kfm. Angest., und Hed- IE ppfcht befln Mar Wig Lydia Gert Seb. Schmid, Schwarzwaldstr. 76, E. S. Peter. MANNHEIM F 155 Getraute 105 9 16. 6. 53: Weigold Alfred, kfm. Angest., und Elfriede Luise geb. Telefon 31176. 50005 M barle Mavan, Weidenstr. 1, e. T. Irmtraud Magdalena.— Hild Fried- Teppich- Reparatur u. Reinigung 13. 6. 53: Stoklaßa Gerhard Walter Joseph, kfm. Angest., Pump- 0 Polsfkk Mößkl jochter s. rich. Handelsvertreter und Hannelore Lilise Seb. Kirsch, Ne., Werkstraße 33, und Kazmaier Erika Maria Seb. Kohler, Beilstr. 18. IT TEN UN IHREN öksbch u verkal 5 ER! Speyerer Str. 33, e. S. Wolfgang Friedrich.— Schwarz Friedrich a— Krämer Vietor Dietrich Christian, Pollzeiwachtmeister, Werft-⸗ U 1 hren w ————— Karl, Kfm., und Brigitte Katharina Klara geb. Kozak, Wespin- straße 41, und Scheller Hertha Luise Elli, Heidelberg, Ingrim- 2 f be 1 3 5 Straße 17, e. S. Albrecht Karl Christoph.— Schmetzer Heinrich 8 straße 9. g verkauf l e Emil Will, Maschinenschlosser, und Adelheid geb. Schäler, Alp- Beſten- Sehmatat 16. 6. 53: Wallace Albert, Master Sergeant Brooklyn, New Vork n Hauses 2 5 2 5 Rornstr. 49, e. T. Gertrud Margarete Katharina. Saueressig im Staaat New Lork, und Biehler Anneliese, Kleine Wallstadt-— investiert Durch Arogeinkauf lelstungsfanig Günter, techn. Angest., und Lucile geb. Ernst, Alphornstr. 24, Mannheim, 8 1, 17(b. Marktpl) straße 4.— Peißgner Ernst Albert, Ing., Langerötterstr. 63, und MANNHEIM. K. aner men e, S. Thomas. ö Fachgeschäft Bohm Emma Elise Margot, Langerötterstr. 83.— Wieland Fried. 2 1 wird Inne I preis Id Oualltat.. 53: 8 Georg. Ferdinand. r ee e Tich Gottfried Adolf Georg, kfm. Angest., 33 5 Loblungserleſchterung dureh Runge gen. Der * un mma 8b. Reichert, H 5, 53, e., S. Gregor Otto Franz.— Bayer Anna Katharina geb. Schotthöfer, Waldsee in der falz... Schlatann Adoit Bernhard Shristian, Schreinermeister. und Tagesdecken, 2-bettig 18. 6. 53: Rinklef Erich Hermann Rudolf Elektro- Techniker. N der, 5 in 5 Schsufenstern finden sie: kelsne buth Seb. Ronniser,. Waldhofstr. 130, e. T. Hildegard.— DM 85,—, 75,—, 65,—, 39. Schwetzingen, Friedrichstr. 26, und Dammhahn Margarete Berta 2 SN brunds 9 dasherde Runischranke Meister Walter Georg, Strickerelinhaber, und Hedwig Elfriede geb. Frieda, Kleine Merzelstr. 5.— Follich Willi, Kraftfahrer, J 7, 26, 0 9 mütiger ohlenn 0 Maßzholder, Wa. Kleiner Anfang 14, e, S. Peter.— Winghardt Steppdecken mit schönen und Selinger Gerda, H 7, 9. DARMTRACGHEIT 9 den Haus Rohlenherde för Haushalt und Karl Alfred, Elektrotechniker, und Elsbeth Frieda geb. Zeiger, Bezugsstoffen 5 20. 6. 53: Stecher Werner, Autoschlosser, Erlenstr. 32 und Her dafür hät Osten Segerbe der Zeppelinstr. 33, e. S. Harald. 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Heide Auf dem Kegel 16, S. P. Liane Rita. ert Friedrich Karl, daß die Erneuerungsfrist für i Fettel, U 35 1 8 Franz. Maurer. Bei oskoilen. frei Haus bis 288 Asphalteur, und Herta Brunhilde geb. Brenneis, Werftstr. 39 e. T. die 3. Klasse der Wa. Akazienstr. 2, und Großkinsky Maria Anna,* 36. dbch Insstellun —* Emma. 1 1— Buckle Gustav Stephan, Mechanikermeister, Ziegelhadsen, 7 5 Herd- Mayer& 1, 20 a bEEA) nein ab ies Johann Georg, Sener; ana greets Wil- Suudeufschen Risssenlotterſe C Heri denen d der kleine Mann Ales e elmina geb. Haag, J 7, 26, e. S. Peter William. ellmic runo 1 1 1 6 Margarete Otto-Heck-Str. 32.— Bornhofen Jose einrich, Büh- 8 5 Parkettbôdenleger, und Melitta Maria geb. Stumpf, U 3, 19 e. T. am 2. 7. 53 abläuft. Schwetzingen, Lessingstr. 39, und Lenz Lina geb. gute Möbel kgufen Kang. 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Juni 1953 MORGEN Seite 19 Hus unzerer Sozial-· Nedabtion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch eine Gewähr gegeben. Sprechstunden der Mialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag Uhr. Eva L. in U. Mein Mann hat mich verlassen d lebt mit einer anderen Frau zusammen. ob er versuchen wird, sich von mir scheiden lassen, was ich jedoch ablehnen würde, ih ich noch nicht. Unsere eheliche Wohnung helindet sich im Hause meines Ehemannes. Da in Mann dieser anderen Frau ein größeres barlehen geben will, hat er gegenüber meiner ochter sogar die Absicht geäußert, das Haus verkaufen, da er doch nicht mehr zurück- ren werde. Kann ich einen solchen Haus- ſerkauf verhindern, zumal ich beim Bau des lauses auch mein eigenes Vermögen darin nnvestiert habe?— Sie befinden sich gewiß in einer menschlich tragischen Situation, rechtlich ird Ihnen aber kaum geholfen werden kön- n. Der fehlerhafte Ausgangspunkt für Sie ist der, daß Sie früher nicht Miteigentümerin am undstück geworden sind. Sie haben in gut- tiger Weise Ihr Vermögen Ihrem Mann für gen Hausbau überlassen, ohne daß Sie sich ür hätten einen Miteigentumsanteil gewäh- oder wenigstens eine Hypothek zu Ihren Gunsten hätten eintragen lassen. Grundbuch- 1 big ist Ihr Mann unbeschränkter Grund- ickseigentümer und kann das Haus jederzeit kaufen, mit dem Ergebnis, daß eines Tages Käufer des Hauses Sie auf Räumung ver- gt. Wenn Sie Geldbeträge vor der Wäh- kungsreform gegeben haben, dann ist sogar die Umstellung im Verhältnis 1:1 nicht unzweifel- haft. Sie müssen nun, um den Verkauf des Hauses zu erschweren, wegen Ihrer eigenen eldbeteiligung einen Vollstreckungstitel gegen mren Mann erwirken, um sofort eine Arrest- aus dem Erlös Ihre Hypothek abgelöst wer- den. Ihr Fall zeigt, wie notwendig es ist, daſʒ bei Grundstückserwerb innerhalb der Ehe auch die Ehefrau beteiligt wird, zumal wenn sie e knanzielle Aufwendungen hierfür macht. 5 . Streitfrage. Warum heißt der 9. Monat Sep- tember und der 10. Monat Oktober im Jahr? Im Lateinischen heißt doch die Sieben septem und die acht octo? Der älteste römische Kalender. aus dem sich unsere Jahreseinteilung ntwWickelte, begann mit dem März, so daß also der September der siebente und der Ok- ober der achte Monat war. Als dann später der Januar und der Februar hinzukamen bzw. davorgesetzt wurden, behielten die einzelnen ſlonate ihren ursprünglichen Namen. Konferenz. Wie verhält sich eine Dame, die ein Zimmer betritt. in dem sich nur Herren befinden? Darf die Dame grüßen, ohne sich etwas zu vergeben?— Aber selbstverständlich. Frau Ida K. in B. Ich bin in zweiter Ehe erheiratet. Ist durch meine Wiederverheira- ung meine elterliche Gewalt über meine min- erjährigen Kinder erloschen? Ich stehe auf em Standpunkt, daß ich die elterliche Gewalt icht mehr verlieren kann, da seit dem 1. April ie Gleichheit für Mann und Frau gilt.— Nach den Vorschriften des BGB(5 1697) erlischt die terliche Gewalt der Mutter im Falle ihrer jederverheiratung. Eine gleiche Vorschrift esteht im Falle der Wiederverheiratung eines aters nicht. Es liegt also eine unterschiedliche egelung dieser wichtigen Frage zweifellos Dies widerspricht— wie erst ein Gericht ſusgeführt hat— dem Gleichberechtigungs- grundsatz des Grundgesetzes. Bei Schaffung es BGB ging man von der Tatsache aus, daß normalerweise eine Frau unerfahren sei und Gefahr bestünde, sie werde wegen des enen Geldes oder des Vermögens ihrer in zweite Ehe eingebrachten Kinder. 1 Eine solche Einstellung egenüber den Fähigkeiten einer Frau läßt ich heute nicht mehr aufrechterhalten, denn urch die Entwicklung der Jahre und insbeson- dere angesichts der Tatsache, daß die Frauen zwei Kriegen„ihren Mann stellen“ mußten, wurden sie selbständig. Deshalb ist diese Vor- schrift überholt und entspricht der modernen Forderung nach der Gleichberechtigung der rau, wie sie im Grundgesetz verankert ist, nicht mehr. Sie können daher Anspruch er- eben, daß die elterliche Gewalt durch Ihre lederverheiratung ebenso wenig wie bei inem Manne endigt. Frau Natalie N. In unserem Kaffeekränz- hen wurde kürzlich darüber debattiert, ob eine Gütertrennung entbehrlich geworden oder ob nach Wie vor ein Gütertrennungsvertrag für die Selbständigkeit der beiderseitigen Ver- mögen noch notwendig ist. Wie ist die Rechts- lage?— Ihre Frage kann noch nicht eindeutig bejaht oder verneint werden. Tatsache ist, das am 1. April 1953 das Grundrecht der Gleich- berechtigung von Mann und Frau auch für das eheliche Güterrecht in Kraft getreten ist. Ein- helligkeit besteht auch darüber, daß insbeson- dere die im bisherigen gesetzlichen Güterstand verankerte Nutzverwaltung des Ehemannes und Zustimmungsbedürftigkeit zu Rechtshand- lungen der Frau seitens des Mannes beseitigt ist. Nicht klar steht fest, welche Vorschriften des gesetzlichen Güterstandes im einzelnen unwirksam geworden sind und— was noch wichtiger ist— welche Rechtsnormen in Zu- kunft an Stelle des bisherigen gesetzlichen Güterstandes treten sollen. Der im Entwurf der Bundesregierung zur Familienrechtsreform vorgesehene gesetzliche Güterstand kommt dem bisherigen vertraglichen Güterstand der Güter- trennung wohl nahe, entspricht diesem jedoch nicht in allen Teilen, da in Zukunft mit der Gütertrennung eine sogenannte FZugewinnst- beteiligung“ verbunden sein soll auf den Zeit- punkt der Auflösung der Ehe, sei es durch Tod, sei es durch Scheidung. Insoweit nähert sich der zukünftige gesetzliche Güterstand dem bisherigen Güterstand der Errungenschafts- gemeinschaft. Es ist also nicht sinnlos, auch heute noch den Güterstand der Gütertrennung zu vereinbaren. Er ist im Zweifelsfall sogar zu empfehlen, da heute niemand genau weiß, wie das Güterrecht in Zukunft beschaffen sein wird und wie lange der gesetzeslose Zustand noch andauert. In jedem Fall hat der Ehe- vertrag, in welchen in der Regel auch das Ver- zeichnis des Frauenvermögens aufgenommen wird, eine Beweisbedeutung, da zwischen den Eheleuten einwandfrei der Umfang des ehe- fraulichen Vermögens feststeht. Junge Eltern. Unser erstes Kind soll ge- tauft werden. Nun bereitet uns die Wahl der Paten Kopfzerbrechen. Es haben sich eine ganze Anzahl Freunde unseres großen Be- kanntenkreises angeboten, aber wie soll man es anfangen, damit sich niemand verletzt fühlt? — Die Wahl der Paten für das erste Kind pflegt selten ohne einiges Kopfzerbrechen der Eltern abzugehen. Wir empfehlen Ihnen, die Paten aus dem Kreise der nächsten Verwand- ten oder doch der engsten Freunde auszusu- chen. Wählen Sie keinen Paten. dessen wirt- schaftliche Verhältnisse große Patengeschenke erwarten lassen, sonst laden Sie den Schein der Berechnung auf sich. Am richtigsten ist immer, einen Menschen zum Paten zu wählen, von dem man weiß, daß er sich in Zeiten der Not wirklich um sein Patenkind kümmern wird und der in der Annahme der Patenschaft nicht nur eine Ehre oder gar nur eine Gefällig- keit sieht, sondern auch eine religiöse und sittliche Verantwortung. Johann P. ich möchte mit meiner Frau und zwei Kindern nach Frankreich auswandern. Wenn ich mich zu diesem Schritt entschließe, will ich aber auch die Gewähr haben, daß ich bei einer auftretenden Arbeitslosigkeit in Frankreich nicht als lästiger Ausländer mit meiner Familie des Landes verwiesen werde. Ist die Einwanderung ohne weiteres möglich? Gibt es auch in Frankreich eine Sozialver- sicherung, die auf deutsche Einwanderer an- gewendet wird?— Auf Grund eines im Jahre 1950 zwischen Frankreich und der Bundes- republik getroffenen Abkommens wird die Ar- peitsaufnahme von Deutschen in Frankreich geregelt. Jeder Deutsche, der sich über die amtlichen Stellen(2. B. über die deutschen Arbeitsämter) zur Arbeit nach Frankreich meldet, erhält, sofern eine Eignung feststeht und sobald Bedarf vorliegt, über das franzö- sische Einwanderungsamt einen festen Arbeits- vertrag. Dieses Amt leistet auch Hilfe bei der Erledigung der notwendigen Formalitäten, wie Beschaffung des Einreisevisums, der Aufent- haltsgenehmigung, der Arbeitskarte usw. In dem Abkommen wird außerdem festgestellt, daß nicht nur die Ansprüche des deutschen Arbeitnehmers an die französische Sozialver- sicherung die gleichen sind wie die- des ein- heimischen Arbeitnehmers, sondern daß auch die in Deutschland oder Frankreich erworbenen Rechte und Anwartschaften in jedem der bei- den Länder gewahrt und angerechnet werden. Will ein Ausländer in Frankreich eine beruf- liche Tätigkeit ausüben, muß er im Besitz einer„Arbeitskarte“ sein. Diese wird erteilt, wenn der Antragsteller eine entsprechende Bescheinigung eines Arbeitgebers vorlegt, es sei denn, daß er bereits mit einem vom Ar- beitsministerium genehmigten Arbeitsvertrag nach Frankreich eingereist ist. Die Arbeits- karten sind je nach der Berufskategorie ein oder drei Jahre oder unbegrenzt gültig. Die kurzfristigen Arbeitskarten werden im Be- darfsfalle erneuert. Arbeitskarten von unbe- grenzter Gültigkeit werden den Ausländern, die mindestens 10 Jahre in Frankreich an- sässig sind, zuerkannt. Diese Frist kann bei Vorhandensein minderjähriger Kinder um ein Jahr pro Kind herabgesetzt werden. Frau R. Zu meiner Wohnung gehört ein Balkon, auf dem wir sehr viel sitzen und auf dem wir auch häufig Kaffee trinken. Die uber uns wohnende Partei besitzt keinen Balkon. Die Mieter dieser über uns liegenden Woh- nung haben sich an den Fenstern, die über unserem Balkon liegen, Halter zum Wäsche- trocknen angebracht. Rücksichtslos wird die Wäsche aufgehängt, auch wenn wir gerade auf unserem Balkon sitzen. Auf meine Vorstellung hin wurde mir wörtlich geantwortet:„Ich bin Herr in meiner Wohnung!“ Was soll ich tun?— Verlangen Sie zunächst einmal vom Haus- besitzer, daß er Abhilfe schafft. denn er ist verpflichtet, dafür zu sorgen, daß der Mieter in bezug auf die Mieträume— wozu auch Ihr Balkon gehört— keine Beeinträchtigungen er- leidet. Sie können aber auch, wenn der be- treffende Mieter Ihrer Bitte nicht nachkommt, Klage auf Unterlassung erheben. Gerd R. In einem, Vortrag wurde kürzlich ausgeführt, daß die Atemfläche der Lunge weit größer sei wie die Oberfläche des mensch- lichen Körpers. Wie kann das sein, da doch die Lunge nur ein verhältnismäßig kleiner Teil des Körpers ist?— Die Oberfläche des mensch- lichen Körpers mißt etwa 2 qm. Die Atemflache der Lunge ist 150 qm groß, beträgt also tat- sächlich das 75fache der Gesamtoberfläche des Körpers. Aus rund 350 Millionen Atemkäm- merchen setzt sich die Lunge zusammen. Die Unses astrologische- woclhenkalende⸗ vom 28. Juni bis 4. Juli Widder(21. März bis 20. Aprih: Beklagen Sie sich nicht über Ihre Einsam- keit, sondern unternehmen Sie unverzüglich alles, um aus dieser Lage herauszukommen, und lassen Sie vor allem Ihr Selbstvertrauen nicht sinken. Ihre Chancen sind im ganzen günstig. Gesundheitlich geht es Ihnen immer besser. Stier(21. April bis 20. Mai): Anstatt den Weg, der Ihnen zu leichten Er- folgen zu führen scheint, weiter ohne Beden- ken zu verfolgen, sollten Sie den gutgemein- ten Ratschlägen Ihrer Angehörigen mehr Be- achtung schenken. Vermeiden Sie alle nicht unbedingt notwendigen Orts veränderungen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Fassen Sie in Herzens angelegenheiten nicht leichtfertig bindende Entschlüsse für die Zu- kunft, und bemühen Sie sich, Traum und Wirklichkeit klar auseinander zuhalten. Finan- ziell ergeben sich bald neue, vielversprechende Aussichten. Vermeiden Sie Anzeichen von Ungeduld. Krebs(22. Juni bis 22. Juli) In der ersten Hälfte der Periode werden Sie endlich die Erfüllung eines lange Zeit mit aller Kraft angestrebten Wunsches erleben. Seien Sie vorsichtig und verderben Sie Ihre weiteren Chancen nicht durch allzu große Hast. Löwe(23. Juli bis 23. August): Eine gewisse Neigung zur Nachlässigkeit bringt die Gefahr von Fehlern mit sich, die für die Erreichung Ihrer nächsten Ziele von Nachteil sein können. Ziehen Sie sich nicht auf sich selbst zurück, sondern beweisen Sie etwas Mut, besonders in der Liebe. Jungfrau(24. August bis 23. September): Sie werden Glück haben, im Beruf wie in Herzens angelegenheiten. Geben Sie jedoch acht darauf, daß Ihre Neigung zur Ueber- schwenglichkeit sich nicht allzu hemmungslos äuhert. Schonen Sie Ihre Stimmbänder. Don- nerstag und Freitag sind Glückstage. Waage(24. September bis 23. Oktober): Neuartige Erfahrungen werden Ihnen einen Aufschwung geben und Sie die Zukunft in rosigerem Lichte betrachten lassen. Gesund- heitlich geht alles gut, nur übermäßige Ner- venanspannung ist zu vermeiden. Gegenstände aus Lindenholz sind für Sie günstig. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Einige unbedachte Worte, die für die empfindliche Eigenliebe Ihres Gesprächspart- ners verletzend sind, können zu unvorher- gesehenen Gegenwirkungen führen. Bemühen Sie sich, vernünftig und zurückhaltend zu bleiben. Unter dieser Bedingung wird alles besser abgehen als Sie zunächst befürchten. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Verlangen Sie von denen, die Sie lieben, nichts Unmögliches, sondern geben Sie sich mit dem zufrieden, was sie Ihnen schenken können. Ihr Glück wird um so harmonischer sein, je mehr Sie Ihre Ansprüche beschränken. Ihre Glückszahl: 5 und ihr Vielfaches. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Gewähren Sie dem geliebten Wesen volles Vertrauen und zähmen Sie Ihre Eifersucht, die auf die Dauer Ihre Beziehungen nur ge- fährden kann, zumal sie keineswegs begrün- det ist. Studieren Sie genau die Route, wenn man Ihnen eine Reise vorschlägt. Silber ver- heißt Glück Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Wehren Sie die Einmischung außenstehen- der Personen in Ihre privatesten Angelegen- heiten ruhig, aber entschieden ab, wenn Sie Aerger vermeiden wollen. Ueberstürzen Sie nichts, aber handeln Sie rücksichtsvoll und großzügig. Wildleder ist Ihr Glücksstoff. Fische(19. Februar bis 20. März): 5 Lassen Sie sich durch unberechtigte Ein- wendungen, die man gegen Ihre Tätigkeit erhebt, nicht von der weiteren Verfolgung Ihrer Pläne abbringen. Halten Sie sich mög- lichst viel im Freien auf, besonders in den Abendstunden. Rosenduft ist für Sie günstig, große Zahl dieser kleinen Kämmerchen be- dingt das große Oberflächenmaß. das für die Aufgaben des Atemorgans erforderlich ist; denn 600 bis 700 Liter Sauerstoff benötigt der Mensch innerhalb von 24 Stunden. und diese Gasmengen wollen verarbeitet sein. Frau H. in B. Im Jahre 1947 sind mein Mann und ich rechtskräftig in der Ostzone geschieden worden. Mein geschiedener Mann hat sich verpflichtet, mir eine monatliche Un- terhaltsrente zu bezahlen. Ich habe seither einen Vollstreckungstitel über einen RM-Be- trag in Händen und möchte diesen Titel nicht auf DM-Ost, sondern auf DM-West umgestellt haben. Ist diese Forderung berechtigt, da mein Mann in die Bundesrepublik verzogen ist?— Maßgebend für die Beantwortung Ihrer Frage ist der für die Währungsumstellung entschei- dende Zeitpunkt, also der 20. Juni 1948. Eine Kein schudensersulz bei Ehebruch Interessante Entscheidungsgr Das Oberlandesgericht Nürnberg hat sich kürzlich wieder einmal mit der schwierigen und leider gar nicht so seltenen Frage beschäf- tigen müssen, ob die betrogene Ehefrau irgendwelche Schadensersatzansprüche gegen die Zerstörerin ihrer Ehe geltend machen kann. Das Nürnberger Gericht hat das, wie vor Jahrzehnten schon das Reichsgericht, ab- gelehnt. 5 Eine Ehefrau wollte zusammen mit ihren fünf Kindern gegen die Geliebte des Ehe- manries, die die Ehe zerstört hatte, eine Scha- densersatzklage durchführen. Sie behauptete, daß die Geliebte in die Ehe eingebrochen, diese durch ihre ehebrecherischen Beziehungen zu dem Ehemann zerstört habe. Der Schaden be- stehe darin, daß der Unterhaltsanspruch der Ehefrau und der fünf ehelichen Kinder seit der Zerstörung der Ehe und der Einleitung des Ehescheidungsprozesses ‚äin der Luft hänge“, Landgericht und Oberlandesgericht Nürnberg verweigerten der unglücklichen Ehefrau das Armenrecht zur Durchführung der Klage. Zur Begründung meinte das Oberlandesgericht, es ünde eines Oberlandesgerichts gebe keine rechtliche Grundlage, auf die sich der Schadensersatzanspruch gegen die Geliebte des Ehemannes stützen könne. Eine„vorsätz- lich sittenwidrige Schädigung“ liege nicht vor, weil im e e t angenommen werden könne, daß sich die Geliebte des Fhemannes überhaupt Gedanken darüber gemacht und sich vorgestellt hat, daß ihre Handlungsweise ur- sächlich für einen Schaden der Ehefrau sein könnte. Damit scheidet im allgemeinen die vorsätzlich sittenwidrige Schädigung mangels eines entsprechenden Vorsatzes aus. Nach Auffassung des Nürnberger Gerichts ist der Ehebruch auch keine„unerlaubte Handlung“, die zum Schadenersatz verpflichtet. Zwar sei der Ehebruch nach& 172 des Strafgesetzbuches strafbar, aber diese Strafvorschrift schütze nicht die durch den Ehebruch bedrohten wirt- schaftlichen Interessen des verletzten Ehegat- ten, sondern lediglich die Pflicht zur ehelichen Lebensgemeinschaft und die Pflicht zur ehe- lichen Treue. Unter Berufung auf frühere Reichsgerichtsentscheidungen führte dann das Oberlandesgericht aus:„Das römische Recht und ihm folgende andere Rechte gewährten dem schuldlosen Teil als Entschädigung für die ihm durch die Scheidung entzogenen wirt- schaftlichen Vorteile der Ehe einen Anspruch auf Ehescheidungsstrafe. Das Bürgerliche Ge- setzbuch hat den Gedanken eines privatrecht- lichen Ersatzanspruchs des s chuldlosen Ehe- gatten abgelehnt. Der unschuldige Ehegatte erhält in gewissem Umfang einen Unterhalts- anspruch gegen den schuldigen. Aus dieser ge- setzlichen Regelung der Folgen ehewidrigen, zur Scheidung führenden Verhaltens ergibt sich zwingend der Schluß. daß der Ehegatte, der von dem ihm eingeräumten Recht, die Scheidung zu betreiben, Gebrauch macht und dadurch die Beendigung der ehelichen Ge- meinschaft herbeiführt. die aus diesem ent- sprungenen Vorteile ersatzlos verliert.“ Obwohl diese Auffassung in letzter Zeit wiederholt angegriffen worden ist. hat sich das Oberlandesgericht Nürnberg erneut auf diesen Standpunkt gestellt, sofern nicht besondere Umstände seine„vorsätzlich sittenwidrige Schädigung“ begründen. Dies sei etwa der Fall, wenn die Geliebte auf den Ehemann da- hin eingewirkt hätte, daß er seiner Unterhalts- pflicht gegenüber seiner Familie nicht nach- kommen solle. 1 Umstellung der RM- Summe Ihres Vollstrek- kungstitels auf DM findet nur dann statt, wenn diese Umstellung am Tage der Währungsreform gerechtfertigt gewesen ist. Entsprechend Ihren Angaben trifft dies aber nicht zu. Am Wäh⸗ rungsstichtag befanden Sie sich und Ihr Mann nach Wohnsitz und Aufenthaltsort in der Ost- zone. Zu diesem Zeitpunkt lag auch bereits der Vollstreckungstitel in RM vor. Hieraus ist un- fehlbar der Schluß zu ziehen, daß Ihre voll- streckbare Unterhaltsforderung allenfalls auf DM-Ost, nicht aber auf DM-West umzustel- len ist. Manfred R. In einer Reisebeschreibung über Afrika stieß ich auf einen Vogel, der von dem Verfasser als„Sekretär“ bezeichnet wurde. Gibt es tatsächlich einen Vogel dieses Namens, oder handelt es sich um eine Namensfindung durch den Forscher? Warum trägt evtl. der Vogel die- sen seltsamen Namen?— Es handelt sich um einen afrikanischen Steppenvogel, der etwa Im groß wird. Er gehört zu den Raubvögeln, zeich- net sich durch schnelles Laufen aus und fliegt nur selten. Die Bezeichnung„Sekretär“ erhielt er durch seine langen Federn am Hinterkopf. Diese haben eine verblüffende Aehnlichkeit mit der hinters Ohr gesteckten Feder aus Großvaters Zeiten. a 8 Wette zwischen R. und P. Wir bitten Sie um die Beantwortung folgender Fragen: Wie dicht wohnen die Menschen auf einem Qua- dratkilometer in Deutschland? Welches ist das dichtbesiedelste Land Deutschlands? Welches ist das dichtbesiedeltste Land Europas? An- gaben der Bevölkerungsdichte in Europa, Afrika, Nordamerika, Südamerika. Asien und Australien?— Im Deutschen Reich kamen vor dem zweiten Weltkrieg im Durchschnitt 140 Menschen auf einen Quadrafkilometer. Die dichtest besiedelten Länder Deutschlands wa- ren das Saargebiet mit 400 und das Land Sach- sen mit 333 Einwohner auf einen Quadratkilo- meter. Das am dichtesten bewohnte Land Eu- ropas ist Monako mit 16 618 Einwohnern auf einen Quadratkilometer.(Berlin hat 4801 Ein- wohner auf einen Quadratkilometer.) Der Durchschnitt für Europa sind 52 Menschen, in Afrika 5,1, in Nordamerika 8,8, in Südamerik 5,8. in Australien 1,4 und in Asien 29.. Flecke n 2 0 Helraten 5 g entfernt möhelos IM STIrurAdHie Mannheim, Augusta-Anlage 27 . 15 Tel. 4 mit kompl. Welche Frau m. Wohnung könnte meinen 2 Kindern, 8 u. 13 Jahr., liebev. Mutter u. mir gute Kame- radin sein? Möb. vorh. Nur ernst- gem. Zuschr. u. P 07749 a. d. V. Fräulein, 29 J., kath., 1.68 gr., sehr Symp. Erscheing., aus gut. Fam., Ausst. u. Verm., wü. pass. Herrn zw. Heirat Position kennenzulernen. Zuschr. unter Nr. 07731 an den Verlag. 1 in sich. wünscht Freundschaft mit Zuschr. unt. Nr. B 07732 Nächstes Meeting(Ausflug) der Ledigen- Nortei am 28. Juni 1953. im Büro K 1, 11, 15 bis 20 Uhr, (auch sonntags). jn den Urlaub Meldungen Suche mit 10 000,— DM Barkapital tätige Beteiligung. Angebote unter Nr. P 07566 an den Verlag. i uche tät. Beteiligung m. 6—7 Mille. Angeb. u. Nr. P 07613 a, d. Verl. 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Trinkspruch— RSstbrot 5. Laut— Erdart 6. Meeresbucht Ballspiel 1 SAMSTAG 60 gumnas tik S AMS TAC 8 cymnastik SAMSTAG 6,30 Frankfurter Wecker 7. Handlung— Drameneinteilung I releron 7.00 Nachrichten 6.50 Kath. Andacht f 8.00 Nachrichten 8. Teil der Feuerung— Oxydations- 05, 15.00 9.00 Die Frau im öffentlichen Leben 7.00 Nachrichten 9.05 Frauenfunk N 2 8 5 1900 u. 21. 8.15 FErchliche Morgenmusik 8.40 Musikalisches Intermezzo 8 d. s Fröbliche Morgenmusic 5 erscheinung a endv 40.15 Schulfunk: Zwischen Himmel und Erde g 0 n 9.00 Hessische Schüler musizieren 9. einfältiger Mensch— Pforte Jus, f 5 9.00 Schulfunk:„Der grüne Heinrich l 5 11.90 Dichter am Mikrofon: G. Kölwel 3 I zu ite bun 9.40 Krankenfunk 5 91 12.00 Musik am Mittag 8 8. 12.45 Nachrichten l. Abe 8. 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.30 Der Kalendermann erzählt 13.00 Musik nach Tisch„ 22 Sonntag. 44.00 Quer durch den Sport 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 18.40 Sportvorschau Geographisches Rätsel Sport-80 15.00 Wochenendplauderei mit volksmusik 13.15 Schallplatten-Allerlei 14.15 Jugendfunk: Die Wette bl Kleine F 18.30 Von Till Eulenspiegel bis Don Camilio 14.15 Jugendfunk 15.30 Reportagen aus aller Welt 1) G— ble K 16.00 Operettenklänge 16.00 Südwest-Afrika heute, Reportage 16.00 Bunte Unterhaltung 1 e 1 17.10 Quiz Stuttgart-New Vork 16.30 Musik, die unsere Hörer wünschen 1.00 Alte Geschichten neu berichtet 3) M 5 1 17.30 Südwestdeutsche Heimatpost: Das Wental 17.30 Vom Büchermarkt 17.45 Nachrichten a 8 3)— àto 3 5 19.30 Nachrichten— Kommentare 19.15 Zeitfunk am Wochenende 8 10.15 Unterhaltungsmusik Mas n f vo 0 20.05 Musik zur Unterhaltung 20.00„Bitte, Fräulein, schreiben Sie!“ 19.00 Seitkunk mit Musik e 0 5 Gl 81 J Ab Moi 85 2115 Klugheiten, die man begehen sollte heiteres Spiel 19.30 Nachrichten— Kommentar. 8— er zus Sportrundschau 21.00 Serenade in Blau 20.00 Konzert aus dem Vogelsberg ts 1 22.00 Nachrichten 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 21.45 Seemannsromantik 7) H tau 72 22.15 Wunschkonzert aus Amerika 22.30 Tanzmusik 2315 Nachrichten— Kommentare ö 135 ſalsle 23.15 Melodie zur Mitternacht 22.30 Sportberichte 5 8) Ida 9.05 Nachtkonzert: Weber, Haydn UKW 16.30 Konzert: Berlioz 22.45 Mitternachts-Cocktail 90 ton 6 UKW 16.40 Schachfunk 17.30 Nachrichten 1.00 Musik bis in die Früh relefon 19.00 Musikalische Hörerwünsche 20.45 Klänge aus dem Suden 5 e a 10) S— sen 14.30, 20.05„L. Allegra Brigata“, Oper von Malipiero 21.00„Ein Zutes Gewissen“.. UKW 3 5 e 1 1 Rom e. 22.4»Blinder Passagier“, Reisebericht 22.20 Großes Unterhaltungs-Konzert 5 ee 2 Waagerecht: I. rhythmische Körper- 12) H in 1 3. 4 g. 4. Gr 0 Name Gottes im 1 1 e eee 0 Stadt Die Namen der Flüsse: Ach— Alle r. 5 12 Or 5* Moze 45 18 norwegischer PO- Aller— Don— Etsch— Inn— Lech eK L SONNTAG 7% Baen segnen SONNTAG 4 Sechs ect SOunufAe 44e Narkenzert Beier 16, Paget 17, Behörde 10 Aileen. S e dene e e sollen in de 7.55 Nachrichten% Nvang. Andacht 1 5 5 N 10. Erdart, 17. Be. 8 f üg J 8 7% Paaggafts rait Concrete E f Larcpelzener Staat 20 grauptstadt vol Piet. Aan gem ie Worker Luurteben S 945 Evangelische Morgenfeier 030 Ui dete den een 9.15 bensregeln 5 europäischer Staat, 26 Hauptstadt von Viet- 5 f le. releton 15 Geistliche Musik: Reger, Poulene 10.30 Vortrag: Staat und Erziehung 10•30 Sndene desbensfesem zei 5 N„ 5 5 buchstaben der eingesetzten Flufnamen d, 5 5 ä und Zeiten 12.30 Der Kalendermann erzählt 10.30 Sommerlieder aus alter und neuer Zeit nam, 27. heftige Windbewegung, 28. Rücken- eben den Namen der Mündung von 10 11.00„Hört die Entwicklung mit dem Men- 12.45 Nachrichten 11.30 Musik zur Unterhaltung marksschwindsucht, 29. salzige Flüssigkeit, 8e 5 N Flüs 1 Kat 42 dus der esdens de 1 ee eee id Kleine Mledlen: e 30. Offenbarung des Korans südamerikanischen Flüssen. al. lk 11.45 S der 81 2 13.10 Fröhliches Kunterbunt 3.0 eine 10 5 3 5 1— N 1 8 7 4420 F 14.0„Doktor Enzian“. von P. P. Althaus 14.00„Meru“ Hörspiel ee der Senkre cht: 1. Wertloses Zeug. 2. Ster- Rätsel- Auflösun relefon 13.00 Schöne Stimmen 15.00 Der kleine Muck“, Märchenspiel* 1 n 8 nensystem im Perseus, 3. Werkzeug, 4. fran- 9 9 14.30 Kasperle-Hörspiel 2 7 15.45 Operns und Sinfonische Musik 2ösischer Revolutionär, 5. osterreichischer vereld el op of— wee IE KU. 15.00 Versnuügter Nachmittag 5 17.00 Großes Unterhaltungskonzert 17.00 Musik zur Kaffeestunde mit Weiß-Ferdl Nationalökonom, 6. Astrolog Wallensteins, 8. E SsseO¹⁰j,Eqö IT usch 01 one 17.00„Der Käfig“. Hörspiel von Guthrie 18.30 Sportreportage 16.15 a 2 5 Raubfisch, 9. Schiffsseite, 11. deutscher Histo- pfod w g nesaelleH z Oel 9 Ketbsgeſg g keleron . 1% n e ene eee ee e ee eee gbd. 1 fitalienischer Politiker 14. Oper von euuepe 5 Oleo k Suulyf alcot 0 8 n. 19.20 5 dem 15 r 21.15„Die Geistinger“ Theatergeschichte Bellini, 18. Muse, 19. Fruchtstand, 20. Männer- 0 I Is IEA SsOUosfude 190%% . 8 20.00„II re Pastore“, Oper von Mozar 21.15 Pi ger honiker spielen 1 22; Ei 5 8 128 7 20.05 Konzert: Stefan, Brahms, Schumann 22.00 Nachrichten— Kommentare 5. 1 9 name, 21. Spielkarte, 22 Teil 122 1 Garaus) 40% 6 so ALA 21.45 Sport aus nah und fern 22.20 Sport und Musik 22.45 Tanzmusik 5 arbeitung, 23. Stadt im rischen Wald, 24. a e oe eg ot d see h eee 10 2200 Jachrichten— Literarischer Kommentar 0.10 Musik bis in die Früh 8 5 Bedrängnis, 25. Behältnis. Ar,& ies T uus fta tenz 1 22.15 Von Melodie zu Melodie 8 5 N 8 e 5 1 f 5 f 1 1 br J 13.13 ernmelodien.. 5 8 5 2 8.„. 40 Ul 5 lug“ on 6 15.30 eee 17.00 Humor in der Musik Zweierlei Sinn 308 90 N e 0 105 5 9 PN d 8 UKWW 5.20 M. Saalfeld und O. Denger lesen 18.00 Sportreportagen aus Rheinland-Pfalz 19.00 Musik der Romantik 0 3 1e Self OS Y 61 J 1 9 755 N 1 17.00 Sport und Musſk 23.30 Volkstümliche Weisen 20.15 Kummer in Bayreuth Entsprechend den Definitionen soll in je- DN sT uss uod II An 6 geg g Tauss eg 21.25 Erzählung vom Leben in Konstantinopel 21.15 Tanzmusik für alt und jung 21.35 Operettenklänge der Reihe ein Wort ermittelt werden, das uuedg g Jene r Suez 8 losU 0 puel für beide Erklärungen gilt. Die Anfangs- zudsiauss Zauns of 8108 67 S500 buchstaben der gefundenen Begriffe nennen g Urs% loueg 92 Duelusspelag g 0e Y IL A 1 aud 41 0 1 5.3 ti bank furter. deutsche Grohßstadt. VVV 00 Nachrichten 6.30 Gymnastik A 6.30 Frankfurter Wecker eine deutsc 0 5 5. a 5 5 MONTAG 705 Evang. Andacht MONTAG 650 Evang. Andacht 74 l 9.05 Frauenfunk J. Vogel— berühmter Künstler„ e 8 21 20 plant 9.00 Mütter lernen Kinderlieder 9.00 Krankenfunk 8.15 Morsenmusik 5 5 2. gutes Benehmen— musikalische OI eddi 6 ue z de ZEN, 5 10.15 Schulfunk: Thors Fahrt ins Riesenreich 9.10 Für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Tor zur Welt n: Ju degs ERM 128124440 M 2 N 90 10.45 Krankenfunk: Die Badekur 9.45 Katholische Morgenfeier 11.30 Musik zur Mittagspause Maßgeintei ung 9 11.00 Katholische Morgenfeier 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Rundschau— Nachrichten 5 relefon 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Pressestimmen l 13.00 Musik nach Tisch 5 15.30 Kinderfunk: Fröhliches Kinderturnen 13.30 Okt gespielte, gern gehörte Melodien 15.00 Wirtschaftsfunk SCHACH-PR OBLEM E 14.00, 5 16.00 Konzert: Reinecke, Ralf. Fuhr, Elgar, 165 e 8 16.00 Sinfonische Dichtungen. 405 eld dan 11 18.45, Wunems c i 5 1 Kur ich ie einfac sehe pi ist der Gewinn für weiß n 5 f 405 Bücher fur den Reisekoffer 17.00, Ludwig Schäble, schwäb. Mundartdichter 3 335 Die einfach aussehenden Bauernendspiele 2. Kd2 bs 3. Kcz ba! 4.(ba Kd4 5. K 18.00 Beliebte Schlagersänger 17.30 Nachriehten 1700 Volksmusik aus Fran sind in Wirklichkeit die schwierigsten. Rus- 2. N 14. KA 16.35 knigge für Auslandsreisen 18.20 Aus der Welt des Sports 17.45 Nachrichten 5 sische Schachmeister haben sich auf dem b6! 6. Kc Kes 7. Kc b5 8. Ke Kf41 9. 4. 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Schallplatten-Mosaik 19.00 Zeitfunk mit Musik Gebiet der Bauernendspiele besondere Ver- Kf3 10. Kb3 Kf4 11. Kc! Kes 12. RdI Kb 8 19.30 Nachrichten 21.00 Konzert: Bizet, de Lalande, Gounod 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 5 2 Pie 8 8 1 13. Ke2 K dd 14. Kdz Kess! 15. Kes Kdi n Atmelstre 20) Aust für jedermann 22.00 Nachrichten 20.00.„Ein sommernachtstraum“, Hörspiel dienste erworben. Nachstehend zwei Bei- al Kei 1. e i Keß h Telecen —.— 8 1 8 22.30 Wiederkehr der Sklaverei, Dokumente 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage spiele von N. D. Grigoriew. 90 0 2K 8 21 Reb 53 22. 7 b2 23 80 b* 2.00 Nachrichten— Komm Jahrhundert 23.00 Melodien von Anno dazumal 22.35 Klaviersonaten von Schubert 5 5 1 85 25 8 5 5 5 ö F 1 E 22.20 Sestaltwandel der Oper im 20. under 5 8 5 780 227 22bln Schachmaty 1934 24. Desde Une gewinnt. 23.00 Spanisches Feuer— flotte Tanzrhythmen 0.15 Musik bis in die Früh 23.20 Jazzelu 8* 4 1 t: 2a iszt. rak UKW 20.30 Volkslieder,, cc e is„64“ UKW 19.60 Leichte Musik 5 5 UKW 4.20 Konzert: Mozart. Liszt. Dvora 0 0* e, 2. Preis„ 20.25 Unter der grünen Erde“, Hörspiel 17.15 Geistliche Musik„ e ee ache, e, 5,,, 8 i 2, h ere We 1 5 reep deer baker ee. 7 0 7 75 2 8. b 5 9,, e 2 8 f 8 2 e, 4 8 biENs ra G% Pesgengg, biENs TAG 5% Saen dscht ine e eee e 5, 05 Evang. 5 55 5 5 Pr 8,., ß, c;, e, 5 5 m Morgen 05 Frauenfunk 66 e 2, F,, e e en e 2˙00 Schalkurtk Helene Een 8.15 Morgenmusix 5 ,.. ,., 5,, 1 5 9 125 0 00 Baden 12.30 Der Kalendermann erzählt 9.00 Schulfunk: Das gute Beispiel 5 e,. ec,.. e 9, x 0 8. 1 Todeszange 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 5 e,,, A 4 e.,, 2 8 3 1 3 2 5 üge 25. 5 e,,, ul, 2 2 2 2, 18.28 Weir tcna tage und Tanz in Frankreiem 14.46 Fustise Ferlengrüe 13.00 Musik nach Tisch N e 2. ee 5 1 5 14.30 Jugendfunk: Schülerforum 5 3. Us ß; 2 e, 9. e, 1000 Vece denen. 1555 e 255, e e 16.00 3 Lieder von Beethoven ,. 5 2 85.. 2,,.. 5 8 chiei 5 16.00 Konzert: Mozart, Mendelssohn 5 1 1. 7, 26 5 3 7 3 16.50 CFF 16.45„Schönnerr, Untermieter“, Erzählung 17.00 Kleine Stücke— kleine Lieder 5 e e Sig, 42 2,,, ö 5 5 17.00 Heimische Künstler musizieren 19.00 Frauenfunk., ,. ec e..,,. 1 85 i f 15 nter. ch, 9 1 e 5 ec,. 7 ö n F 17.30 Nachrichten B c, cg,, eg, e.. cap! 19.30 Nachrichten Zeitgeschehen 18.20 Unser Kind soll in die Hilfsschule 285 5 10 0 5 e,, 5 e.. 1,, 2 1 20.05 Opernkonzert 20.00 Musik rund um den Eiffelturm 20.00 Tanz- und Unterhaltungsmusik——.— 2 9 2,.. 7 0 1 Ib Ek! 24.15 Unterhaltungskonzert 20.30„Die Schönheitskönigin“, Hörspiel r VVT e g, e 11 2200 Webriehten— Kommentar je. 22.00 Nachrichten— Sport 22.45 Nachrichten— Aktuelles vom Tage. a. 2.... 220 Bestand und de F Berlin 22.35 Träume im 20. Jahrhundert f Weiß zieht und gewinnt. 4 1 5 1 —— 1 23.00 Nachtstudio: Arbeitstagung für Neue Musik 23.33 W. A. Mozart: Serenade in D- dur Lösung: 1. Kes(1. d Kc nebst 55 2 h 2 8 f 0 8* 7* i 3* + 1*** 3 1 10 1 UW 14.30 Orchesterkonzert DEW 19.00 Voucsmusik 1 5 5 ba wird unentschieden). 1.. Kd 2. Kd! Weiß zieht und gewinn 1 UKW 19.00 Leichte. Musik uli 2181 16.00 Banchetto musicale 20.30 Ein herrlicher Tag. Hörspiel b5 3. Ke nach 3. Kes bs wäre Weiß in a f 3 V 2 0 3.„ Keß 4. Kbs bs 5. dd Kds Studien solcher Art soll man nur m Ugzwang) 3. Kc5 4. 8 Kdt a 6. Kb4 Ks 7. Kas! Kd6l 8. Kbz2 Die Ge- angegebener Lösung anderen 1 8 i inni i 8 j 1 ine. inte ein namhafter Schachmeister. L- g 5 30 Frankfurter Wecker Winnidee ist folgende: Weiß bringt seinen mein 5 g MITTWoch% Symnastik MITTWOCH 331 MITTIWocn 00 Wachrichten König im geeigneten Augenlick nach eg und sung: 1. fal Kba!(droht mit Schach 1 2 2 en enten 2.00 Nachrichten ü 2.05 Frauenfunk Ver wendet seinen ideellen Freibauern). 8... einzulaufen und tritt ins Quadrat des 110 f 5 n N 7.0 Tapeten und Licht in der Wohnung 6.45 Melodien am Morgen Eds 9. Kbs Kds 10. Ke2 Kc 11. Kdel Kdé 2. ha d5 3. 15(droht mit Schach auf fab“ e e 9.00 Schulfunk: Der hartnäckige Tintenklecks 9.00 Schulfunk; Amerikanisches Theater a 3 3 f innstell l 5 gen) 4. h5 da] 5. f6l(et, 3.13 Melodien am Morgen 9.45 Besuch am Krankenbett 11.30 Musil zur Mittagspause 12. Res Kas 13. Eds. Mit Gewinns i ee eee 18.) 5. 0 5 ene Echo aus Baden 12.30 Der Kalendermann erzählt 12 00. Kiter Hier 100 die sogenannte e e F 5 190.T Ka 0 14.00 Frauenfunk: Kinderbücher 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 9155: Hörerbrief entschieden, Der Gewinnweg kann in Lehr- 6. 3 1.. 5 g 14.30 Kinderfunk: Finnisches Märchen 5 13.30 Musik nach Tisch 130 n e 15 büchern nachgelesen werden. Schwieriger 10. haD, und Weiß gewinnt. 65 4 12 1 1 machen Rolf und Ursel? 14.18 Kinderbuch- Besprechungen 15.00 Wirtschaftsfunk 5 8 Mirtschaktskun! b 15.00 Wirtschaftsfunk 17.00 Grüße aus der alten Heima f 1043 8. 16.15 Große Liebe zu Amorbach 17.45 Nachrichten— Sozlalpolitisches Forum KLEINE EES CHICHTEN 17.40 Heimatpost: Beim Enzianbrenner 17.10 Europatagung der Nobelpreisträger 18.15 Unterhaltungsmusik 5 g 1 auben 50.30 Tochrtenten.— Zeitgeschehen F enn een Im ersten Weltkrieg kam ich ins ambu- meist nicht mehr. Das altere Eräulen d 20.30„Die Narbe“, Funkspiel von Birabeau 20.00„Das Nachtlager von Granada“, Oper 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar lante Epidemielaboratorium der Armee aus der Steckt Kaim und den Allr Somme e eee E FFFFFFFFFFTVTCCCVCTCCC Draper, Sie hatten dort einen alten kalsche eingemietet natte beklagte zich de, 23.99 Kurzgeschichten und Feuilletons 22.30 Cabarettisten auf Wohnungssuche 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage erszyansky. Sie ha U 5 f über: 8 9.05 Unterhaltungsmusik 23.30 Tanzmusik a 22.35 Neues und Interessantes vom Fim Diener. Auch er sollte an die Front. W. u ſch mien denn ahne 1 UKW i. 0 Leichte Musik UKW 4.20 Fumschau 18.45 Frauenfunk Der Vorstand des Laboratoriums aber B 4 75 185 te sie. Der Bauer lachte. ö 20.05 Varlatonen von Reger 15.50„Leonore 40/8. OW 21.48 Jazzkonzert wehrte sich; er könne den Mann durchaus Bett legen?“ fragte sie. te Tel 5 nicht entbehren; das sei einer, der sein schwie-„Ja mei, Fräulein der schwers ö 1 riges und gefährliches Handwerk seit Jahren alleweil nach hinten a 5 4 — g treibe, schon von Friedenszeiten— er Sei 255** 4 1 a einfach unersetzlich. Im Augenblick aber 5 kanische Schriftsteller Ernest 8 ten 6.30 Aymnastik 6.30 Frankf. Wecker ell 1 1 er amerikanische DONNERSTAG 12 d en DONNERSTA 8 6.50 Kath. Andacht 185 55 1 3 1 14a 8.00 Nachrichten dürfe er das Laboratorium gar nicht verlas- Hemingway war in einer Gesellscheft a 3.00 Frauenfunk 7.00 Nachrichten 0 Frauenfunk Sen, denn er ist Bazilſenträger. Wie man sich über den Begriff„Glück“ unter- g 1 9.00 Schulfunk: Spielzeug aus Württemberg 9.15 Morgenmusik aus Bremen 5 f 75 1 3 8 en 10445 1 12.30 Der Kalendermann erzählt 5 5 9.00 Schulfunk: Kreis Fulda„Den Mann sofort an das Ergänzungs hielt.„Ich finde alle ungatmieen ai 1200 Musi am Mittag 5 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.0 Musik zur Mittagspause kommando abgeben!“ ordnete die Armee an. überflüssig!“, erklärte er.„Glück— das f 1200 Sachtenten— Bang aus Baden. Mainz 20, deen nen kia„Es muß open ein anderer zum Bazillenträ- ganz einfach eine gute Gesundheit und ein 8 0 8 n aus 1 3. D 5 2 f 35 8 2 1 . f 16700 e ae e i 15.00 Wirtschaftstunk ser ausgebildet wergen.“ schlechtes Gedächtnis.“ Es 4 Wirtschaftsfunk f 8 16.45 Klaviermusik von Grieg 16.00 Musik aus Frankfurt. 50 g 16.00 Konzert: Dohnanvxi. Bartok, Kodaly 17.15 Der Rechtsspiegel 16.43 Porträt einer Dichterin: Das Ehr Para b Erd ist Ta-*. e ear 1% Nachrichten 8 Nad cen e liegt im schautenster Ein fiesen 16.30 Nachrichten— Sport f 18.20 Junge Deutsche— hier und dort 1445 Nachrichten— Wirtschaftsfunk hiti“, so schrieb der Maler Paul Gauguin, großer wasserklarer Solitär, mindestens ch. 19.00 Zeittunk mit Musiæx 19.00 Zeitfunk 5 3 e n nachdem er sich auf dieser glücklichen Süd- Karat. Ein Preisschild liegt daneben, Zen ern ne e eee, 4. 0 19.30 Aengscnen 2 Nachrienten— Kommentar sçeinsel niedergelassen hatte, an seine Mark“ steht darauf Der Fremde geht hinen 20.00 Iroße Südtunklotterie 2%„Verliebte und Narren, Horfolge a 20.30 Ftalienische Orchestermusik a Freunde:„Hier gibt es weder Aepfel noch Ist der Brillant auch echt?“ fragt er. 21.20 Fumprisma. 22.00 Nachriehten Sport— Kommentare 21.45 Musikalisches Zwei-Mann-Rabarett Schlangen, und die Frauen Sui ae 5 1705 tandlich Glasl“ bene 22.00 Nachrichten— Kommentar 22.30 Sang und Klang im Volkston 29.4 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 51lig alen ntle„Das ist selbs Lerständli hn nicht er⸗ 23.15 Unterhaltungsmusik 23.15 Kammermusik von schönberg 22.35 8 5 Barlachs d Nantes. Hörfolge Vollis unschädlich gemacht! der Verkäufer.„Sie können doch 9 Gall 0.10 Musik bis in die Früh 5 8. 23.05 Musik zur guten Na. Warten, einen echten Brillanten nes 15.00 Märchenspiel 1 25 5 J ten, 1 6 f 8 UKW 19.00 Leichte Musik 5 5 15.30 Badener Sommermelodie. UKW 9.0 Leichte Musik Horniebel hat sich einen neuen großen in dieser Größe, für zehn Mark zu. 21.40„Gesang unterm Galgen“ 21.40 Forschung und Technik: Gehirnschreiber 20.30 Tanzmusik Wagen gekauft. 5 men. Was haben Sie sich denn gedacht: 10 „Ich bin sehr zufrieden, sagt er,„nur„Es hätte ja ein Gelegenheitskauf 19 muß ich sehr viel Steuer bezahlen.“ können!“ 5 f„Wieso?“ fragt Mackebusch. 7.00 Nachrichten 6.30 Gymnastik 6.30 Frankfurter Wecker 5e n 5 f j ot FREITAG 7.05 Baptisten-Andacht FREITAG 6.50 Evang. Andacht FREITAG 9.00 Nachrichten 5 5 Steuer“ e„richtet 3.00 Prauentunk: Die. Familie stellt sich um 7.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 3.05 Frauenfunde sich nach der Größe des Hubraumes. 5 3.15 Melodien am Morgen 6.40 Seistliche Musik von Bach 8.15 Morgenmusik 5„Hubraum?“ schüttelt Mackebusch den e e 3555 150 Leeb e ot e aer den, meaßl,„aer klenschenckindl Werum kautel 5 8 5 5 2.45. 5 8 7 5 8 5 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.00 Musik nach Tisch du dir nicht eine ganz, ganz kleine Hupe? 15.00 Schulfunk: Ulm im Stadtekrieg 13.15 8 3 15.00 7 1 5 1.„ 15.30 KEinderliedersingen 14.30 Schulfunk: Onkel Bräsig 16.00 Kammermusik von Reger und Pizze Di tschritte der Technik sind 5 Ae e 15,45 Wirtschaftsfunk 15.00 Wirtschaftsfunk 46.30 Was Frauen interessiert„Die Fortschritte der Technik sin unge„ 16.00 Konzert: Honegger, Schaub. Nussio 15.15 Nachmittagskonzert 17.00 Sängerfest in Wiesbaden heuer“, sagt Mücke.„Ich habe gestern ein 17.00 Musik zum Fünf-Uhr-Tee 5 16.15 Blick in das arabische Gerichtsleben 17.45 Nachrichten e Bild telegraphisch von hier nach Buenos 18.25 Aktueller Jugendfunk 9. 18.00 5 5 g Aires übermitteln lassen.“ 19.00 Zeitftunk mit Musik 20. onfilmmelodien 18.15 nterhaltungsmus 8 8 4 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 20.45 Viele ohne Arbeit— niemand ohne Hilfe 19.30 Bungschau— Nachrichten— Kommentar„Teufel auch!“ staunt Mackebusch,„mit 20.05 Festival de Prades:„ 07 9 5. Pugnani, R. Strauß 20.00 1 1 1 Rahmen?“ 22.00 Nachrichten— Kommentar 00 Nachrichten— Spor 21.30 Volksmusik aus dem enwald** 22.15 Unterhaltungskonzert 22.30 Nachtstudio: Ist Hellsehen möglich: 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage g. 23.00 Jazz: Louis Armstrong 23.90 Fabaretttstische Kleinigkeiten 23.0 Tanzmusſe l Auf dem Samerberg haben viele Höfe in UKW 19.00 volksmusik g 20.90 Lerträumte Melodien 5 9.05 Musik bis in die Frün den Schlafkammern noch kein elektrisches 20.05 Zauberhafte Musik UKW 3.13 Briefmarkenecke WV 19.30 vollstümliches wissen Licht. Erst kommt der Stall, dann die Stuben, 22.20 Musik zur Nacht: Mozart 18.10 Opeèrettenmelodien 21.45 Studio für Neue Musik für die oberen Stockwerke reicht es dann MORGEN Seite 21 2. WOCHE!— Bis einschl. Sonntag verlängert! Ein wundervoller Farbfilm. Regie: Veit Harlan SODERBAUM Carl Raddatz Dazu in allen FUSSBALL- Vorstellungen 7 der Sonderfim END)SPIEIL.. 115 9 UI8 Der einzige Endspiel 1953 Sonderfilm vom 1. FCK-UfB Alleinige ERSTAUFFUHRUNG Dazu 4 Sportfilme gelekon 3 21 48 900, 15.00. 17.00. 1900 u. 21.00 Uhr zugendverbot Samstag, 23.00 Sonntag. 11.00 Sport-Sonderv. Kleine Preise Dramatische Bilder euer Inn Dochun 0 aus einer paradle- sischen Urwelt voranzeige! Ab Montag: ERNST LUBITSOCH's FFARRBFILM En Hmmnschen Sünder SAMSTAG 23.00 und SONNTAG 11.00 nr Donc amilo u. Peppone In französischer Originalfassung) gelefon 4 46 47 14.30, 16.30 18.45, 21.00 5 Fernsehen bei Abent 7 2 Ferbgime Todesreiter von Laredo 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr Enn Beginn: HEUTE 23.00 Uhr: Für Feinschmecker: n die cha am 3 Louis u. Martin: Der Prügelknabe nge, relefon 5 11 86 SONNTAG, 14.00 Uhr: Für die Jugend: er. Auf Dinnefous Spuren am Meßplatz. longstroße .(Grüner Pfei) tägl. ab 20 Uhr. 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K und freier Verkauf Sonntag, 28. 6. 19.30— 22.00„Der Witwenfächer“ Friedrichsplatz Miete B Gr. II, Th.-G. Gr. B u. fr. Verkauf Montag, 29. 6. 19.30— 22.30„Der Zarewitsch“, Operette v. Franz Lehär. Kurpfalzstraßge Miete N, Th.-G. Gr. N u. freier Verkauf Montag. 29. 6. 19.30— 22.00„Der Witwenfächer“ g Friedrichsplatz Miete B Gr. I. Th.-G. Gr. B u. fr. Verkauf Dienstag, 30. 6. 19.30— 22.30 Für die Theatergemeinde Nr. 2776—3700 Kurpfalzstraße„Feuerwerk“. Musikalische Komödie von Erik Charell und Jürg Amstein Musik von Paul Burkhard Mittwoch, 1. 7. 19.30— 22.30„Boccaccio“ Kurpfalzstrage Miete G. Th.-G. Gr. G und freier Verkauf Mittwoch, 1. 7. 19.30— 22.00„Der Witwenfächer“ Friedrichsplatz Miete M Gr. II und freier Verkauf Donnerstag, 2. 7. 19.30— 21.45„Preußisches Märchen“ Kurpfalzstrage Ballettoper von Boris Blacher Mietoe D und freier Verkauf Donnerstag, 2. 7. 19.30— 22.00„Der Witwenfächer“ Friedrichsplatz Miete J Gr. II, Th.-G. Gr. J u. fr. Verk. Freitag, 3. 7. 19.30— 22.45 Zum letzten Male! Kurpfalzstrage„Die Macht des Schicksals“, Oper v. G. Verdi Miete A, Th.-G. Gr. A u. freier Verkauf Freitag, 3. 7. 19.30— 22.00„Der Witwenfächer“ Friedrichsplatz Miete J Gr. I, Th.-G. Gr. J u. freier Verk. Samstag. 4. 7. 19.30— 22.30„Der Zarewitsch“ Kurpfalzstraße Miete C, Th.-G. Gr. C u. freier Verkauf Sonntag, 3. 7. 19.30— 21.30„Columbus“, Oper von Werner Egk Kurpfalzstraße Miete O. Th.-G. Gr. O u. freier Verkauf Montag. 6. 7. 19.00— 22.30 Zum letzten Male! Kurpfalzstraße„Don Carlos“ Dramatisches Gedicht von Friedr. Schiller. Miete K, Th.-G. Gr. K u. freier Verkauf. Wegen Renovierungsarbeiten im AMERIKA-HAUS finden vom 6. bis 18. Juli keine Veranstaltungen statt. Der Lese- raum wird zwischen dem 29. Juni und 4. Jüli geschlossen sein. Vom 13. bis 18. Juli wird das Amerka-Haus ganz geschlossen bleiben. Wiedereröffnung am 20. Juli 1953 Deutsche Spitzenklasse im Ring Finale der Boxmeisterschoften des Badischen Boxverbandes Vorrunden am 2. Juni, 19 Uhr in der Stadthalle Weinheim Entscheidungen am 28. Juni in der Stadthalle Weinheim Ringplatz 1,60 DM; 1. Platz 1,10 DM Der berühmte Schwarzmeer-Kosaken- Chor singt zugunsten der religiösen Betreuung der Heimatlosen am Montag, dem 29. Juni 1953, Beginn 20.15 Uhr in der Konkordliienkirche Dirigent: Andrej Scholuck⸗ Ansprache: Pred. N. Orloff Unkostenbeitrag 1,50; für Schüler, Erwerbslose u. Kriegsvers. 75 Waldpark- Restaurant, Am Stern“ Tel. 44165 5 28. Juni 2024 ur Cocd-COld-Ball AS TORIA-ORCH ESTE Eintritt frei! Tanz karte 1.— DM Bei schlecht. Witterung findet d. Veranstaltg. i. d. Amicitia statt Faſlhel:- Marsa FPnsiobein 1. Tag Zürich danger Aufenthalt) Märia Einsiedeln 2. Tag Vierwaldstätter See, AMxenstr., Tellskapelle 3. Tag Luzern danger Aufenthalt) Preis 30, DN Nächste Reisetage 9. Juli, 3. u. 20. Aug. Meldeschl. 8 Tage vorher Sonntag, 5. Juli Ganz große Schwarzwaldfahrt 13.— DM Ruhestein— Allerheiligen— Freudenstadt— Enzklösterle usw. Mhm., H 1, 16 Omnibus-Eberle am Markt, Tel. 3 21 94 2 2 50 E Jjubiläums-Sommerfest vom 27. bis 30. juni 1953, Ubertaschungen aller Art, Kinderballon-Wettfliegen mit Prämiierung Dienstag, 30 Juni: Großes Jubiläums- Feuerwerk Um zchlreichen Besuch bittet: Der Mannheimer Schausteller-Verein Seite 22 MORGEN Alfred Kobin: Hexenbesoch Das Geschenk des Uhrmachers/ Die Brautmutter ordnete auf dem Tisch die Hochzeitsgeschenke. Die Verwandten und Freunde hatten sich ausgezeichnet. Als die Hochzeitsgäste aus der Kirche heimkamen, drängte sich durch die Menge ein in festliches Schwarz gekleidetes drolli- ges, kleines, altes Männlein, das niemand kannte. Es suchte den jungen Ehegatten. Ein Dienstmädchen wies ihm den Weg. „Groß“, sagte das Männlein,„Groß, der Uhrmacher. Sie erinnern sich bestimmt nicht an mich. Waren noch ein kleiner Knabe, als ich in das Haus Ihres verstor- benen Vaters zu kommen pflegte. Der Ver- storbene hat mir einen grogen, sehr großen Dienst erwiesen, für den ich niemals meinen Dank abzustatten vermocht habe. Deshalb möchte ich mich wenigstens seinem Sohne erkenntlich erweisen. Gestatten Sie, daß ich Ihnen dieses bescheidene Hochzeitsgeschenk überreiche und dem jungen Ehepaar Glück Wünsche.“ Der Uhrmacher in Rom lieh ihnen, nach- dem er begriffen hatte, worum es sich han- delte, zwei Silberuhren und versprach, die Uhren bis zum nächsten Tag zu reparie- ren. Als sie jedoch wieder bei ihm erschie- nen, empfing er sie mit verlegenem Gesicht. „Ich bin seit dreißig Jahren Uhrmacher“, sagte er,„aber ein solches Uhrwerk habe ich noch nie gesehen. Ich wage überhaupt nicht. es anzurühren, Sie hatten Glück, daß Sie sich an mich gewendet haben. Ein an- derer hätte die Uhren vielleicht ganz ver- dorben. Ich empfehle Ihnen, sie dorthin zum Reparieren zurückzubringen, woher Sie sie haben.“ In der dritten und letzten Woche der Hochzeitsreise betrug der Unterschied 2wi⸗ schen den beiden Uhren schon volle andert- halb Stunden. Mochten die jungen Eheleute noch so gut den Fehler der eigenen Uhr kennen; wenn sie sie aufklappten und an- sahen, so glaubten sie ihnen einen Augenblick Er zog aus der Hosentasche ein grögeres und ein kleineres Etui hervor., drückte beide dem jungen Ehemann in die Hand und ver- schwand. Mann und Frau besahen sich gemeinsam das Geschenk des geheimnisvollen Uhr- machers. Jedes der beiden Etuis enthielt eine Uhr. Das größere eine schöne doppel- decklige Golduhr mit einer hübschen dün- nen Kette, das kleinere eine niedliche Damenuhr, ebenfalls aus Gold. Beide wa- ren aufgezogen; sie zeigten genau auf die Sekunde: zwölf Uhr. Sie nahmen die Uhren auf die Hochzeits- reise mit. In Venedig bemerkten sie, dag die Uhr des Mannes ein bißchen Vorging, die der Frau aber zurückblieb. Der Unterschied War unbedeutend, sie beachteten ihn nicht. In Florenz aber verursachte es bereits einen kleinen Aerger, weil er die Frau drei Vier- telstunden früher zum Bahnhof schleppte, als notwendig war. Allerdings hätten sie, würden sie der Uhr der Frau geglaubt ha- ben, den Zug versäumt. „In Rom werden wir beide von einem Uhrmacher richten lassen“, sagte der Mann. „Es ist wirklich schade, daß diese schönen, kostbaren Uhren so schlecht gehen.“ Das„Kqtzenschlössel“ Von Hermynio Zur Möhlen „Die Pension Anastasia?“ fragte der Straßenkehrer und runzelte die Stirn.„In der Saleri-Gasse? Warten Sie, ich weiß nicht recht.“ Er dachte angestrengt nach. Dann schien ihm plötzlich etwas einzufallen.„Sie meinen das Katzenschlössel!? Ja, da müssen Sie rechts einbiegen. Das dritte Haus.“ Er sah mich einen Augenblick zögernd an, Als Wolle er noch etwas sagen, schwieg aber dann und machte nur noch eine Gebärde, die mir zeigen sollte, wo ich einbiegen müsse. Das dritte Haus war ein zerfallenes klei- nes Barockschlößchen. Vor dem Tor saß eine weiß und schwarz gefleckte Katze und putzte Sich eifrig. Aus dem verwahrlosten Garten drang ger Duft des Flieders, und die Sonne rannte heiß auf die Wege nieder. Ich läutete einmal, zweimal, dreimal. Nichts rührte sich. Nur die Katze stand auf und schritt gravitätisch und dennoch mit einer gewissen Koketterie bis zum Tor und starrte mich an. Ich läutete nun auch ein viertesmal. Das Tor surrte, ich trat ein und schritt die Frei- treppe hinauf. Die Haustür wurde geöffnet. Vor mir stand eine alte Frau, die trotz des heißen Mittags in einen dicken Pelz gehüllt war. Ihr Gesicht war farblos, die dunklen Augen Hatten einen starren Blick, sie erinnerten an die der Katze. „Sind bei Ihnen Zimmer frei, gnädige Frau?“ fragte ich. „Jas, erwiderte sie gleichgültig, mit ton- loser Stimme.„Wollen Sie hereinkommen?“ Sie hielt mit der einen Hand den Pelz mantel über der mageren Brust zusammen und schritt voraus. Ueberall, in der Vorhalle. auf dem Korridor, in den Zimmern, roch es nach Katzen. Die Frau führte mich durch die Räume. Sie sagte, immer mit der gleichen tonlosen Stimme, als rezitiere sie etwas mühsam Ein- Selerntes, die Preise her; es schien ihr, ob- Wohl das„Katzenschlössel“ Völlig leer stand, Sanz gleichgültig, ob ich mich bei ihr ein- mieten würde oder nicht, Es schien ihr über- haupt alles gleichgültig zu sein. Ihre starren Bewegungen, die dunklen Augen, deren Pu- Pillen sich nicht veränderten, wirkten un- heimlich. Als ich die Zimmer gesehen hatte, führte sie mich wieder hinunter und Sagte gelang Weilt:„Ich habe auch einen Garten. Wenn Sie den sehen wollen?“ Wir gingen in den Garten. Hier stand ein Sroßer Käfig, in dem drei Angorakatzen hockten und mir böse entgegenfauchten. Ein blasses Rot stieg in die Wangen der alten Frau. „Bitte, gehen Sie nicht zu nahe“, flüsterte sie. Ihre Majestäten haben das nicht gerne.“ Jetzt erst fiel mir auf, daß die Frau im Pelzmantel zwar fehlerlos, aber mit einem unverkennbaren slawischen Akzent deutsch Sprach. Ihre Majestäten, das sollte Wohl ein Scherz sein. Aber das Gesicht vor mir 1a chelte nicht, und als wir an dem Käfig vor- übergingen, machte die Frau im Pelzmantel ein tiefe Verbeugung, eine Verbeugung, die man früher einen Hofknicks nannte. Dann blickte sie mich forschend an. „Sie sind keine Russin, nicht wahr?“ Ich verneinte. „Gut. Dann dürfen Sie es wissen. Diese Katzen, Gott verzeihe mir, daß ich sie 80 nenne, also diese Katzen sind keine wirk- lichen Katzen.“ Sie beugte sich zu mir und klüsterte: Wissen Sie, wer diese Katzen sind?“ „Nein.“ „Es sind drei, das haben Sie Wohl bemerkt, nicht wahr? Ist Ihnen auch die hoheitsvolle Art, das fast Uebermenschliche dieser Kat- zen aufgefallen?“ Ich schüttelte unwillkürlich den Kopf. Die Frau im Pelzmantel sah mich mitlei- dig an. „Nein? Vielleicht ist es besser, Went die gewöhnlichen Menschen es nicht bemerken. Hier weiß es ja auch niemand außer mir. Aber haben Sie denn nicht den Duft 8e rochen, der mein ganzes Haus erfüllt? Das Lieblingsparfüm Ihrer Majestät, der Zarin?“ Ich begann mich zu fürchten; war die Frau wahnsinnig? Ich machte eine Bewe- Sung, um fortzulaufen, fort aus diesem un- heimlichen kleinen Schloß, fort von dieser noch unheimlicheren alten Frau. Aber ihre knochige Hand packte mich am Gelenk und hielt mich fest. „Sie werden die Zimmer nicht mieten, das sehe ich Ihnen an. Deshalb kann ich einmal die Wahrheit sagen, die mir seit acht Jahren das Herz abdrückt. Diese Katzen, Gott verzeihe mir, dag ich sie 80 nenne, diese Katzer sind keine Katzen.“ Sie schlug ein Kreuz, und ich bemerkte, daß es nicht das katholische, sondern das russisch-ortho- done war. Diese Katzen sind— Ihre Kai- serlichen Hoheiten, der Zar, die Zarin und der Zarewitsch.“ Ihre knochige Hand hielt mich noch im- mer fest, und ich wagte nicht, mich loszu- reißen. Sie blickte in mein verblüfftes Gesicht und begann zu lachen, heiser und unheim- lich. „Sie staunen, nicht Wahr?“ fragte sie. „Sie haben wie alle die anderen dummen, schlechten Menschen in den Zeitungen ge- lesen, daß unser Zar mit seiner erlauchfen Gemahlin und seinen Kindern ermordet Wurde. Das ist nicht wahr. Sie wissen doch, Wer Rasputin war?“ Ich nickte. In diesem Augenblick hätte ich kein Wort hervorgebracht. „Ein großer Mann, ein weiser Mann, einer, dem Gott auch die Gabe der Zauber- Kunst verliehen hat. Ich kannte ihn gut, sehr Sut. Er war kein Mensch wie andere; er war ein Uebermensch. Ein Uebermann. Ich.. ich kannte ihn sehr Sie Das farblose Gesicht verzog sich zu einem Lächeln schauerlicher Koketterie; es War, als ob eine Leiche auf der Bahre zu klirten begonnen hätte. „Er hat alles Vorausgesehen, alles. Und noch vor seinem Tod hat er der Zarin das Geheimnis anvertraut, das große Geheimnis, Wie Menschen sich in Tiere verwandeln kön- nen. Und als dann das Grauen kam, hat die Zarin sich an Rasputins Worte erinnert. Die Menschen, die in Rußland getötet wurden, Waren nicht unser Zar und seine Gemahlin und der Zarewitsch, es waren gang gewöhn- liche, gemeine Leute. Unsere Herrscher Wa- ren in Sicherheit, die Zarin hatte die Worte ausgesprochen, und die drei erhabenen Men- schen hatten sich in Katzen verwandelt. Ich selbst floh aus Rußland, unter tausend Ge- fahren. Mein Mann, der bei Hof gewesen War, wurde erschlagen, aber ich kam über die Grenze, mit meinem ganzen Schmuck, der ein Vermögen wert war. Ich floh nach Wien. Und als die Nachricht vom Tode unse- rer Herrscher kam, wußte ich, dag es nicht Wahr sei Die andern Emigranten haben es geglaubt, aber ich nicht; ich habe Rasputin gekannt und seine Zauberkräfte. Er mußte, Selbst nach seinem Tode, das Herrscherhaus gerettet haben Ich lebte fünf Jahre Bier. ein elendes Leben. Ich hungerte und fror. obgleich ich es nicht nötig gehabt hätte. Aber ich mußte sparen, denn einmal Würde ich, das wußte ich bestimmt, unsern Herrschern begegnen, und dann würde ich alles Geld brauchen, um ihnen ein erträgliches Leben zu sichern Dann Sing ich eines Tages in eine Katzenausstellung. Da sah ich die drei. Und ich wußte sofort: das sind Sie. Das sind sie! Ich verkaufte meine Perlen, kaufte von dem Erlös die drei Katzen und das kleine Schloß.“ Sie hätten sehen sollen, wie glücklich sie Waren. Seine Majestät geruhte sogar, mir die Hand zu reichen. Und der Zarewitsch rieb sich an mir und schnurrte. Seither lebe ich nur für sie. Tagsüber muß ich sie in diesem Käkig halten, damit es den Menschen nicht Auffällt, aber nachts öffne ich die Tür und kühre sie hinauf in das grögte Zimmer. Dort ist kür sie ein Bankett bereitet, und Ihre Majestäten verschmähen meine armselige Gastfreundschaft nicht. J a, sie gestatten mir Sogar, am selben Tisch mit ihnen zu Speisen. Gegen Mitternacht ziehe ich mich auf mein Zimmer zurück denn um diese Zeit verwan- deln die Majestäten sich für eine Stunde wieder in Menschen, und ich bin nicht Wür- dig, das zu sehen. Aber eines Tages werden sie sich nicht mehr in Katzen zurückver- Wandeln, eines Tages werden sie an der Spitze eines großen Heeres Ausziehen und unser heiliges Rußland wieder erobern, und dann werde auch ich wieder das sein, was ich war, eine Fürstin, vor der sich alle ver- neigen, nicht eine alte Frau, die Zimmer vermietet.“ Sie verstummte. Die weiß und schwarz gefleckte Katze, die ich zuerst gesehen hatte, kam durch das Gitter in den Garten ge- huscht. Die Frau im Pelzmantel schüttelte mig billigend den Kopf „Die Hofdame“, sagte sie.„Die hat keine Ahnung von wahrer Würde. Ist ein leicht- fertiges Frauenzimmer, geht in der Nach- barschaft auf Eroberungen aus. Verkehrt mit gemeinen Geschöpfen. Sie ist auch keine echte Russin, ist eine Ukrainerin, man merkt es an ihrem Schnurren, immer diese Kehl- laute. Ich hoffe, daß Ihre Majestäten sie end- lich fortschicken werden. Ich kann sehr gut ihre Stelle bekleiden.“ Sie verstummte und starrte mich an, als sähe sie mich erst jetzt wirklich. „Also, Sie wollen die Zimmer nicht mie- ten“, sagte sie in verändertem Tonfall.„Das habe ich mir ja gleich gedacht. Alle Men- schen, die her kommen, gehen wieder fort, ohne gemietet zu haben. Sie können eben die erlauchte Gegenwart Ihrer Majestäten nicht ertragen.“ Die knochige Hand ließ mich los. Die Frau im Pelzmantel senkte Hobeitsvoll grü- Bend den Kopf. Die drei Katzen im Käfig fauchten wütend, als ich an ihnen vorbei- ging. Hinter mir fiel mit hartem, metallischem Klang die Tür ins Schloß. Dann wurde alles still. Das„Katzen- schlössel“ lag da, als ob es seit Jahrzehnten unbewohnt wäre. Ein gefährliches Mädchen/ Ven Es Csde, „Ihr versteht“, schloß Hubert seine Ge- schichte,„daß Franz danach schleunigst hei- ratete. Er hatte sich sein Glück nicht gerade leicht verdient.“ Hubert hatte uns folgendes erzählt. Eines Tages wurde Franz telegraflsch beauftragt, sofort geschäftlich zu verreisen. Er packte in Eile den Koffer, nahm eine Taxe, stürzte in den Bahnhof, lief durch die Sperre und sah den Zug bereits abfahren. Vor ihm lief noch jemand, eine junge, hübsche Person, sie faßte schon nach der Türstange des letzten Wagens und nun sah Franz, daß sie nicht mehr aufspringen und nicht niehr loslassen konnte. Das gibt ein Unglück, dachte Franz, er ließ seinen Koffer fallen, rannte und packte im Laufen die junge Frau um die Hüften und riß sie von dem fahrenden Zug los. Er mußte noch einige Meter mit seiner Last laufen, um nicht hinzufallen, dann stellte er sie auf den Bahnsteig. Ihr Gesicht war weiß Wie ein Leinentuch. Er führte sie in den Wartesaal Firschwasser. Sie dankte ihm mit einem un- beschreiplichen Blick die Sprache war ihr noch verschlagen.— Der nächste Zug, der in Frage kommt, fährt erst in drei Stunden. Franz muß das Mädchen immer öfter an- sehen. Um sie abzulenken, komische Geschichte. und bestellte Kaffee und zwei erzählt er eine Schließlich brachte er das Mädchen zum Lachen, ihr blutleeres Gesicht bekam wie der Farbe, und Franz war dicht davor, sich in sie zu verlieben. Brüllende Zeitungsjungen stürzten in den Wartesaal mit druckfeuchten Extrablättern. Franz kaufte ein Blatt und las:„Schweres Eisenbahnunglück im Nebel!“ Das Mädchen liest jetzt mit, der D-Zug 148 ist bei N. verunglückt, ein Triebwagen fuhr im Nebel in ihn hinein, die drei letzten ja doch. Und der Mann war nervös, hatte es eilig, um zur Table d'höte, ins Theater, zum Zug nicht zu spät zu kommen, die Frau aber rührte sich nicht gerne von dort, Wo sie eben war; fühlte sie sich doch überall Wohl und es war ja auf ihrer Uhr nicht so spät wie auf der ihres Mannes. Daheim begann das Alltagsleben. Mann verbrachte den Vormittag bei richt, den Nachmittag in der Kanzlei, den Abend meist Kasino und in andern Klubs und Vereinen und Kasinos; die Frau zu Hause. bei ihrer Mutter und auf Tees. Die beiden Uhren richteten sie eine Zeit- Im Speisezimmer die vor, daß der Mann morgens erschrocken von da- heim fortrannte weil seine Uhr schon eine lang noch Tag für Tag. zeigte eine wackere genaue Wanduhr richtige Zeit. Doch kam es trotzdem gefährlich vorgeschrittene Zeit anzeigte. „Wir müßten die beiden Uhren endlich reparieren lassen“, erklärte die Frau.„Wo hat den dein Groß die Werkstatt?“ „Mein Groß? Du weißt doch, daß ich die- sen Menschen überhaupt nicht gekannt habe. Man müßte im Adreßbuch nachsehen.“ Die Frau scheute nicht die Mühe. Dem Adreßbuch nach gab es damals in der Stadt dreizehn Uhrmacher namens Groß. Sie setzte sich in einen Wagen und fuhr von einem zum andern. Doch erkannte sie in keinem den seltsamen. alten Mann. Der Mann aber gewöhnte sich immer mehr an das Tempo seiner Uhr. Er richtete sich nicht mehr nach der Speisezimmeruhr, denn er kam selten ins Speisezimmer, und auch dann nur aufgeregt, in größter Hast. Morgens rannte er von daheim fort; ehe er ins Gericht ging, verhandelte er im Café mit verschiedenen Vermittlern. Die Klubs nahmen von seiner Zeit immer mehr in An- spruch, er war hier und auch dort Aus- schußmitglied, Sekretär, Vizepräsident ge- Worden; es wurde gemunkelt, daß er ein Abgeordnetenmandat erstrebe. Inzwischen begegneten die beiden Uhren einander und auch der Wanduhr im Speise- zimmer, Aber auf der Uhr im Speise- zimmer bedeutete dies Mittag, auf der des Mannes die kommende Mitternacht, auf der der Frau die verflossene Mitternacht. Doch wußte von dem Zusammentreffen niemand. denn das Ehepaar war nicht daheim und War auch nicht zusammen. Die Frau war eine gute Frau und liebte ihren Mann noch immer sehr. Es schmerzte Sie, daß er sein Leben in einem so schwin- delerregenden Tempo führe, zu Hause nicht einmal Atem schöpfen könne. immer eilig, als hätte er stets Angst, etwas zu versäu⸗ men. Sie dagegen hätte gern die Zeit zum Stehen gebracht, schon um ihres Kindes Wegen, das jetzt so süß war. wie es spater nie mehr sein würde. Seit langem richteten sie sich nicht mehr nach der Wanduhr. Diese wurde überhaupt nicht mehr aufgezogen. Wozu? Einmal, als ihre Nächte in der Zeit über- einstimmten— die Uhr des Mannes ging bereits um Monate vor. zeigte aber zum Glück die Monate nicht— stand die Frau Vorsichtig auf, nahm im Dunkel die beiden Uhren vom Nachtkästchen. ging in die Küche hinaus und schleuderte beide aus Voller Kraft auf die Steinfliegen. Einen Augenblik stand sie reglos im Dunkel; erst jetzt begann sie zu überlegen, Was sie morgens ihrem Manne sagen werde. Wagen sind entgleist, Rettungsarbeiten im Gange. Franz sjeht das Mädchen an. sie hat wie- der dieses Zittern um den Mund. Es ist der D-Zug, auf den sie aufspringen Wollte, auch Franz wollte noch aufspringen, nun haben sie einer den anderen von der Fahrt in den Tod zurückgeholt. Ich muß meine Eltern be- nmachrichtigen, denkt Franz, er entschuldigt sich und läuft zur Telefonzelle und sagt seinen Eltern Bescheid. Als er in den Warte- Saal zurückkommt, ist das Mädchen ver- schwunden. Das Bild des jungen, Ueblichen Mädchens prägt sich ihm bis in die Träume ein. Er suchte sie von nun an überall, in der Stadt und auf seinen Reisen So verging ein Jahr. Eines Abends ging er in einer kremden Stadt früher, als er vorhatte. ins Hotel. Müde trat er matt erleuchteten Gang sein Zimmer Quer vor ihm eilte eine junge Frau im Hauschigen Hausmantel stehen, er hatte das Phantom seiner Träume wiedererkannt. Er klopfte an, Sie antwor⸗ tete hinter der Tür. fragend. Dann trat er ein. aus dem Lift und suchte in dem in ihr Zimmer. Franz blieb Was nun begann, könnte man das schöne Zeremoniell der Liebe nennen. Er bat sie, seine Frau zu werden, und sie bat ihn noch um eine Frist. Es war noch die Angst in, ihr seit dem Schock ihrer Rettung. Sie verab- redeten sich für den nächsten Abend. Am anderen Abend, in der Dämmerung, speisten sie zusammen auf seinem Zimmer. Es sollte ihre Verlobung sein, sie zerbrachen die Gläser, Da wurde das Mädchen unruhig, und als er sie küssen wollte, Sprang sie auf. Jetzt hörte auch er die Leute drauhen über den Gang laufen. aus denen sie getrunken hatten. dann ertönte Feueralarm in allen Der Ge- im Partei-Klub. im Bezirks- Samstag, 27. Juni 1933 A lerausgeb ens 5 ruckerel. chefredak. Von Marcel Benedek gtelv.: D 8 or. E. K „Ach, was scher ich mich derum p geber; Fe soll mich verprügeln, soll mit mir bun lokal: M. er will, wenn ihm die Uhr lieb igt, pr. F. W. K geht um das Glück unseres ganzen Lehe land: C. s Als sie jedoch im Denken 80 wel, Son; Lu langt war, erstarrte in ihren Adern Chef v. D.: Tropfen Blut. In der Stille der Küche uk, hel das Ticken der beiden Uhren klar Verne, Bbad. Kom bar; ein hartes, Wäahnsinnig rasches und mtl. Man Weiches, gemächliches Ticken: 1 zue Nr. 800 „Ticktackticktackticktack „Tick-tack-Tick-tack-Tick-tack, 10— Sie knipste das elektrische Licht au 9 beiden Uhren lagen unversehrt auf d Jahrgar Steinfließen. Sie waren nicht einmal—— beult. Die Frau steckte die Hand und biß sich in die Finger, um nicht aul schreien zu müssen, Sie hatte dag Cellh mit geheimen Mächten in einen 3 verwickelt zu sein. an Sie zerrte vom Küchenschrank in den Mun den leg sinsmörser, warf die beiden Uhren mel Die P und schlug mit dem Stößel drauflos, wie g dies einmal von einem Schwarzkünstie gg L ũ b sehen hatte, der nachher die Uhr unvetseh ta aus dem Mörser hervorholte, Stolz ert 3 rend: Bundes: „Die Produktion ist gelungen.“ allen B. Dem ersten Schlag folgte ein 2 weiter eig sie kons dritter. Das Dröhnen des Mörsers lam das Haus auf. Das Dienstmädchen began Der er sich in der Kammer zu rühren, daz Kis bezeichnet Wachte auf und fing an zu weinen. Die Peg mochte mit dem Stößel zehnmal auf 0 beiden Uhren niedergeschlagen haben, mi Wahnwitziger Wut, dann,. tungen Schritte vernehmend, stülpte die den euch Kiünt Mörser um. gut zusaun „Was tust du da?“ rief der Mann, der Fammen die Küche gestürzt kam. licht besc „Die Die.. Produktion„ t on, sone selungen“ stammelte die Frau und bralertigen. ohnmächtig zusammen. Die 4 Den beiden Uhren war nicht das nun Fall Nau: deste geschehen. in diesem * gerband rag ge Der Mann verhandelte nicht vergehll 1 von früh morgens bis spät abends: er wude gauve. De zusehends reicher. Er verbrachte nicht Nene geblich seine Vormittage beim Gericht, a Nachmittage in seiner Kanzlei: er wd ein berühmter, gesuchter Rechtsanwalt,. suchte nicht vergeblich abends die Klubs Vereine und Kasinos auf: er wurde Abe ordneter, dann Staatssekretär, dann Mn ſages, an ster. 5 l 5 5 ber, Rein Und nicht vergeblich eilte seine Ut d, Mid del! fangs Minuten vor, dann Tage, 9 Liber: Die lib. wahlprogi tanmten s Monate und Jahre: mit einemmal bemelſeh ges Gene er, daß er ein alter Mann sei. Ein runzenſentgegenn Kkahlköpfiger alter Mann mit Zittrigen Be nen. Eigentlich war er schon längere Zeit en In ihre runzliger, kahlköpfiger Mann mit Zittrigen dag die Bi Beinen, doch war er dessen nicht gleich ge welt die Wahr geworden. So lange er Minister Wat merkte er es nicht. Als er gestürzt Wurde merkte er es. Er betrachtete seine Frau Die staunte, um wieviel er älter Sei, I eigentlich waren sie fast Sleichaltrig.& 1 80 die Frau hatte noch braunes Haare nu, Washin und dort ein vereinzeltes Krähenfüßchen ustizmini- um die Augen, sie hielt sich gerade, fag die A schlank, hatte einen sicheren Gang. krieg ver Er betrachtete die Frau, und Traben Vermögens schossen ihm in die Augen. Die Frau abelsche Bun. trat zu ihm, umarmte ihn, küßte ihn züchgelgien, I sagte: and, Ital. „Zieh die Speisezimmeruhr auf, Lich wegen, Sch ling.“ stein beke Der gewesene Minister stieg mühselig au mögenswel einen Sessel und begann mit zittriger Handniens, der den Uhrschlüssel zu drehen. Es war nichtder deutsc leicht. Die Uhr stand bereits Seit vielen gechterhalt Jahren. Wirkung „Auf wie viel Uhr soll ich sie stellen rage KO fragte er gebrochen, bescheiden, obgleich in bis zu ein seiner Tasche die Uhr tickte. „Sieh auf deiner Uhr nach“, Sagte die Frau.„Bei mir ist es punkt zwölf, aber i M Wein nicht „Bei mir ebenfalls. Wie interessant“— Die Frau half ihrem Manne vom Sessel stuttgar steigen. Der Mann schämte sich ein wenig eimatvert nahm aber die Hilfe an. ie sich an Und von dieser Minute an ingen die and der F. drei Uhren 80 gleichmäßig, wie das Jon zande und Menschenhand geschaffene Uhren fiberhaupt unten 5 vermögen. ausgleichs. (Einzig berechtigte Uebertragung aus . 5 an J. Klei Frankfu em Ungarischen von Stefan ie 1 Köln. I geschädigte geschädigte lahresverse Stockwerken. Das Hotel brannte. Das Feuer ſtecht tür war im Erdgeschoß ausgebrochen, die a gänge waren in Flammen und Rauch ge-. hüllt, Franz packte das Mädchen, raune durch dicken, beigenden Qualm und brachte. 1 5 sie über die Feuerleiter in Sicherheit. n 4 Er ließ sie im Hof bei den Hotelgästen alten Gna- stehen und holte aus einem Zimmer im er- Westfalen) sten Stock ein zehnjähriges Mädchen und der Minist einen vierjährigen Buben aus dem Beit dle len. Arno Eltern waren ausgegangen, und die Kinder 1 Waren nicht wachgeworden. Als er späte] Wien. D nach seiner jungen Verlobten suchte, war ste ee a verschwunden. Er fand sie auch am nächsten 1 Tag nicht mehr. Jowjets ke. Nun bekam es Franz mit der Angst 2 Genf. D zun. Mit der Angst vor ihrer Nähe, dem n 8 dort spann der Tod sein Netz. Er suchte Sie einen von nicht mehr. 4 äntrag, die Doch dann begann sie die Verbindum zentrums i Wieder aufzunehmen. Sie schrieb ihm Brief- nit 1 237 und er antwortete nicht.. förrichtung Eines Abends läutete es an seiner Lit 1 Er blickte durchs Guckloch, sah sie draußen kerischen stehen und die Angst lähmte ihn. Er öffnete Forschungs, nicht.„ orschung An diesem Abend ging er noch spät in 4 Atomenerg BEneipe an der Ecke trank Korn und Bie Moskau. und schließlich sah er ein, daß er sid in Höhe ve hysterisch benommen hatte. Er würde mos poch autee gen früh das Aufgebot bestellen, dann würd Durchführo er ihr schreiben, und dann würden sie sid 5 10 am Morgen der Trauung treffen, nicht ehel 79 80 10 15 Was konnte dann noch passieren? darum ang Es passierte nichts mehr, denn als d stücke aus: nach Hause kam, hatte sie sich längst 12 Washing Hausverwalter, als seine Verlobte, die Wolt tantenhaus nung aufschließen lassen. 5 e Und seitdem sie verheiratet sind. 95 1 nichts mehr vorgekommen. Sie hieß Horb nlstab vol thee und Franz nannte sie Doddie.