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Juli 1953 Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen Bonn. Mit einer umfangreichen Tagesordnung von 65 Punkten ging der Bundes- tag am Freitag in seine letzte ordentliche Sitzung. Er nahm das Schuldenabkommen mit Frankreich an, das bei der Abstimmung am Donnerstag überraschend abge- lehnt worden war. Damit hat der Bundestag jetzt dem gesamten Londoner Schulden- abkommen zugestimmt. Der Bundestag billigte weiterhin die Senkung der Kaffee- und Teesteuer auf 3 Mark je Kilogramm. Auf Vorschlag des Vermittlungsausschusses wurde das Uniformverbot wieder in das Versammlungsgesetz eingefügt. Zum Ge- denken der Opfer des Aufstandes in Ostberlin und der Sowjetzone wurde auf ge- meinsamen Antrag der Regierungsparteien und der SPD der 17. Juni als„Tag der deutschen Einheit“ zum nationalen Feiertag erklärt. Das Londoner Schuldenabkommen, das — wie berichtet— am Donnerstag durch die Ablehnung der deutsch- französischen Schulden vereinbarung in Gefahr geraten war, ist am Freitag durch einen neuen Be- schluß des Bundestages gerettet worden. Am Donnerstag hatte sich eine Mehrheit von 148 zu 135 Abgeordneten gegen das Abkommen ergeben. Am Freitag beriefen sich die Regierungsparteien, die diesmal fast voll- zählig im Sitzungssaal erschienen waren, darauf, daß eine größere Zahl ihrer Ahge- ordneten sich am Vortage bei der Abstim- mung geirrt hätten. Bundestagspräsident Ehlers ließ darum die Abstimmung wie- derholen. Für die SPD widersprach Dr. Menzel diesem Verfahren. Die Abgeord- neten der Regierungskoalition hätten sich nicht über den gestellten Antrag geirrt, sie Art London en„sell ein kös (Johan Schlitte rogramm Haftsfre berlieſer hwelt u mals. mind übe Kälte 2 Kühl res 3 Keine dem Be B-Ronde W. Dibelius wünscht mehr Hilfspakete für die Ostzone Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Bundeskanzler Dr. Adenauer empfing am Freitag den Vorsitzen- den des Rates der Evangelischen Kirche, Bischof Dibelius. Es verlautet, der Bischof habe Dr. Adenauer über sein Gespräch mit dem sowjetzonalen Minister präsidenten Gro- tewohl und über die Entwicklung in der Zone, soweit diese die evangelische Kirche betrifft, unterrichtet. Dem Vernehmen nach wünscht Dr. Dibelius eine verstärkte Pakethilfe für die Bevölkerung der Sowietzone. Der Bischof möchte gern erreichen, daß über das Evan- gelische Hilfswerk Lebensmittel in größeren Mengen kür Speisungen in Kindergärten, Schulen und Fabriken in die Zone gebracht werden können. 0 Zur Situation der Evangelischen Kirche in der sowjetischen Besatzungszone erklärte der Landesbischof vor der Presse, die erhoffte Entlassung von verhafteten Pfarrern und kirchlichen Mitarbeitern sei noch nicht er- folgt. Das könne unter Umständen an der Ueberlastung des Staatssicherheitsdienstes durch die Ereignisse vom 17. Juni liegen. Die festen Zusagen, die Grotewohl am 10. Juni gemacht hat seien eingehalten worden. Auf 2000 bis 3000 bezifferte Dr. Dibelius die m, als de Zahl der Jungen und Mädchen der Ober- r zu ve schulen, die sich zur Jungen Gemeinde be- sich sch kennen. 600 von ihnen befänden sich in West- gleich d berlin und in der Bundesrepublik. Diese d Wasse wollten trotz der an sich ergangenen Auf- des We forderung durch ihre Eltern nicht mehr eingeen zurückkehren. Mensch Dibelius erwartet, daß in den nächsten 14 Tagen neue Entscheidungen in der Sowjet- ortes“, m z0ne fallen werden Im Augenblick sei die nd Goeth künftige politische Entwicklung noch un- eorge u gewiß. Es sei anzunehmen, daß bei den zende Vd Diplomatenbesprechungen in Moskau auch n Wort s die deutsche Frage errötert wurde. 28 berg es Worte g der 0 ler„Idee nerikaha enug sel nd Feue ne Ford es Wort n Frage uns he eint: H zensur maurer m Freiht ute bes die Feind mitem tas aum Stehe ruch sog Weimal iner Ze. nach meh latt“, pich aus def publik „ daß ih leit, d. ber nur. und seit Word, H. ca Bonn. Vizekanzler Blücher wird im Juli er Tudgen Bundeskanzler vertreten, der am Montag aus eine seinen Urlaub im Schwarzwald antritt. nen hal Berlin. Das Berliner Abgeordnetenhaus nahm fahre Ve am Donnerstag nach heftiger Debatte in na- lich ist mentlicher Abstimmung mit 62 gegen 56 Stim- ich nid men der SPD ein Wahlgesetz an, nach dem die önnen. Vertreter des Landes Berlin zum zweiten Bun- ine Mutt destag wie bisher durch das Abgeordnetenhaus 172355 delegiert werden. Nach Wegfall der besonde- 1 Suren Beschränkungen, denen Berlin zur Zeit i unterliegt, soll eine Neuwahl durch die Be- d ortsmoulvölkerung stattfinden. a geln, wen Berlin. Zehntausend evangelische Christen Nat Klaus dem sowietisch besetzten Gebiet werden ise mitg am diesjährigen Deutschen evangelischen Kir- Irchkommchentag teilnehmen können, der vom 12. bis 16. August in Hamburg stattfindet. Minister- 5 präsident Grotewohl hat die Genehmigung Beste, Wfür diese Zahl von Interzonenpässen zugesagt. u Den Haag. Die niederländische Regierung en. Mir hat die Zweite Kammer des Parlaments er- nehr sassucht, die Debatte über den EVG- Vertrag noch h Windlevor den Parlamentsferien stattfinden zu; las- sen. Das holländische Parlament geht am vier Schif 17. Juli in die Sommerferien. in Paris tagende 6. und? Paris. Die gegenwärtig hlenden außerordentliche Vollversammlung der Orga. Wissenschaft viantschünisation der UNO für Erziehung, 5 0 borter, dund Kultur(UNESCO) weigerte sich, eine ord HatlLoyalitätsüberprüfung der amerikanischen An- n. und obsestellten der UNESCO durch das amerikani- 18 3 des che Außenministerium zuzulassen Haupt- 8 2 opponent gegen diese Forderung der Amerika- ie doch der war die Schweiz, deren Vertreter erklär tklotte wien, die Uberprüfung der Angestellten bedrone tmonatig die Gedankenfreiheit. e zwische Kairo. Aegypten hat am Freitag die Zensur für alle ein- und ausgehenden Nachrichten pörten sid aufgehoben. Seit dem Ausbruch des Palästina- der Schiffkrieges hatte sich die ägyptische Regierung ein mehr He Zensurrecht vorbehalten. das zwar zeitweilig tun“, Mselockert, aber nie völlig aufgehoben worden ten. wWußl War. Alle ausländischen Korrespondenten kön- 885 nen unbehindert ihre Berichte absenden und men Eau sich dabei jeder Sprache, auch der russischen, zung folg bedienen. UP/dpa hätten lediglich das Ergebnis der Abstim- mung falsch vorhergesehen. Eine Reihe von Abgeordneten der CDU/CSU hätten ledig- lich deshalb gegen das Abkommen gestimmt. weil sie hofften, daß die Mehrheit ihrer Parteifreunde zustimmen und so„die Sache schon in Ordnung bringen“ würden. Auf Antrag der SPD wurde dann bei der dritten Lesung eine namentliche Abstim- mung durchgeführt, die 190 Ja- und 147 Neinstimmen für das deutsch- französische Abkommen ergab. Doch Uniformverbot Das Uniformverbot, das der Bundestag kürzlich aus dem Versammlungsgesetz strich, wurde dem Gesetz am Freitag wieder ein- gefügt. Es ist also— auch der Bundesrat hat dem zugestimmt— künftig verboten, öffentlich oder in einer Versammlung Uni- formen, Uniformteile oder ähnliches als Ausdruck einer gemeinsamen politischen Gesinnung zu tragen. Der Bundestag nahm das Uniformverbot auf Vorschlag des Ver- mittlungsausschusses an Volle Immunität auch für Landtagsabgeordnete In das Strafrechtsänderungsgesetz wurde gleichfalls auf Vorschlag des Vermittlungs- ausschusses eine Bestimmung aufgenommen, die den Landtagsabgeordneten die gleichen vollen Immunitätsrechte wie den Bundes- tagsabgeordneten gewährt. Sie stellt sicher, daß Landtagsabgeordnete auch vor den Ge- richten des Bundes oder anderer Bundes- länder Immunität genießen. Diese Frage war bisher umstritten. Innerhalb weniger Minuten nahm der Bundestag die von der FDP eingebrachte Novelle zum 131er-Gesetz an, das das ber- Kaffee und Tee Der Bundestag beschloß ferner eine Sen- kung der Kaffee- und Teesteuer auf 3 Mark je Kilo. Durch diese Steuersenkung wird sich der Einzelhandelspreis für Kaffee von etwa 16 Mark auf 10 bis 11 Mark je Pfund ermäßigen. Der Preis für Tee wird von etwa 20 auf 11 Mark je Pfund sinken. Für die Steuersenkung stimmten alle Fraktionen. Eine Reihe von Abgeordneten der CDU stimmten dagegen, ein Teil der Fraktion der CDU/ CSU enthielt sich der Stimme. Bundesfinanzminister Schäffer sprach sich mit Nachdruck gegen die Steuersenkung aus, um ein Defizit im Bundeshaushalt zu verhindern. Der Bundestag habe erst einen Tag vorher schweren Herzens Anträge auf Rentemerhöhung ablehnen müssen, es Sei daher seine Pflicht, auch Einnahmen- minderungen zu verhindern. Nach Schäffers Ansicht ist nach der Steuersenkung eine Verdoppelung des Kaffeeverbrauchs not- wendig, werm die Steuereinnahmen Sleich bleiben sollen. Um dem Finanzminister ent- gegenzukommen, hatten die Regierungs- Parteien beantragt, die Steuer zunächst nur auf 6 Mark pro Kilo zu senken urid erst vom 1. April 1954 an nur 3 Mark zu er- heben. Schäffer befürwortete diesen Kom- promiß, damit dem Handel Gelegenheit ge- geben werde, zu beweisen, daß die Steuer- Senkung auch tatsächlich zu einer Preis- Senkung führt. Der Abgeordnete Gülich SPD) nannte drei Ziele der Kaffeesteuer-Senkung: 1. Die Ausweitung des Verbrauches, 2. die Bekämpfung des Besatzungs- und Grenz- schmuggels, 3. die Belebung des Außenhan- delsgeschäftes mit Südamerika. Nach Schät- zung des Bundeswirtschaftsministeriums könnten nach einer Steuersenkung 127 000 Fonnen Rohkaffee eingeführt werden. Die Einnahmen an Zöllen und Steuern schätzt das Wirtschaftsministerium auf 635 Mil- lionen Mark. Bei einer Beibehaltung der gegenwärtigen Steuersätze habe Finanz- minister Schäffer 638 Millionen Mark ver- anschlagt, so daß ein nenmenswereter Aus- fall nicht eintreten werde. Die Entscheidung über den Ausgang der Debatte flel praktisch, als der Abgeordnete Preusker GWD) bekanntgab, daß seine Partei nach reiflicher Ueberlegung“ ihre Unterschrift unter dem Kompromißantrag der Koalitionsparteien zurückziehe. Es gehe in erster Linie darum, das Geschäft mit Südamerika aus seiner Erstarrung zu lösen. Selbst wenn nicht die erwartete Konsum- steigerung eintrete, so werde mit Sicherheit eine zusätzliche Steuereinnahme dadurch entstehen, daß die Export- und Import- firmen eine neue Geschäftsbelebung er- fahren. Die Kompromißanträge der CDU und DP wurden dann mit den Stimmen der Freien Demokraten und der gesamten Opposition abgelehnt. Das Gesetz tritt drei Wochen nach seiner Verkündung in Kraft. Es wird am 17. Juli Ausklang im Bundestag Senkung der Steuern aui Kaffee und Tee beschlossen/ Londoner Schuldenabkommen gebilligt dpa und U gangsgehalt aller sogenannten verdrängten Beamten regelt. Kassel siegte mit Längen vor Mannheim Das Plenum verabschiedete weiterhin drei Gesetzentwürfe, die sich mit der Ver- sicherung befassen. Ein Sozialgerichtsgesetz estimmt, daß in Kassel das Bundessozialge- richt und in den Ländern Landessozialge- richte errichtet werden, die für öffentlich- rechtliche Streitigkeiten in Angelegenheiten der Sozial- und Arbeitslosen versicherung und der Kriegsopferversorgung zuständig Sind. Bei der Beratung des Gesetzes über das Bundessozialgericht kam es wieder einmal zu einem„Städte-Krieg“. Die Abgeordneten Professor Schmid(Mannheim, Wagner (Ludwigshafen) und Freudenberg(Wein- heim) hatten beantragt, Mannheim zuin Sitz des Gerichtes zu bestimmen. Der Sozial- Ausschuß des Bundestages hatte sich für Kas- sel entschieden, eine Reihe anderer Abge- ordneter plädierte für Berlin. Bei der Ab- stimmung siegte dann Kassel mit Längen. Auf Mannheim entfielen von 345 nur 59 Stimmen. Eine Novelle zum Gesetz über Arbeits- vermittlung und Arbeitslosenversicherung paßt die Unterstützungs- und Fürsorgesätze der Lohnentwicklung an. Die Bezugsdauer für Arbeitslosen unterstützung wird bei lang- fristigen Beschäftigungsverhältnissen ver- längert. 17. Juni„Tag der deutschen Einheit“ Der Bundestag hat zu Beginn seiner Sit- zung am Freitag beschlossen, den 17. Juni, den Tag des Aufstandes in Ostberlin und der Sowjetzone zum„Tag der deutschen Einheit“ zu erklären und zum gesetzlichen Feiertag zu machen. Bundestagspräsident Dr. Ehlers gedachte der bekannten und unbekannten Opfer, die für„die Verteidigung der deut- schen Einheit“ gestorben seien, und sprach die Hoffnung aus, daß der 17. Juni im Leben des deutschen Volkes bald eine feste Gestalt geinnen möge. Nach der Schluß Abstimmung erhoben sich die Abgeordneten von ihren Plätzen. Die Kommunisten, die unter lebhaften Pfui-Rufen gegen das Ge- setz gestimmt hatten, blieben sitzen. werden billiger vom Bundesrat behandelt werden, der aller Voraussicht nach zustimmen wird, ob- wohl er noch Anfang des Jahres einen Regierungsentwurf über eine Kaffesteuer- senkung abgelehnt hatte. Das Gesetz über die Heimkehrer- Entschädigung Der Bundestag hatte noch am späten Donnerstagabend mit großer Mehrheit zwei Gesetze über Hilfsmaßnahmen für Heim- kehrer verabschiedet. Danach wird ehe- maligen deutschen Kriegsgefangenen für jeden Kalendermonat ihrer Gefangenschaft vom 1. Januar 1947 an ein Betrag von 30 Mark als Entschädigung gewährt, der sich nach weiteren zwei Jahren ausländischen Ge- wahrsams— also vom 1. Januar 1949 an— auf 60 Mark erhöht. Die Entschädigung soll in einem Zeitraum von fünf Jahren in der Reihenfolge der sozialen Dringlichkeit er- kolgen. Das erste Gèsetz, dem der Bundesrat noch zustimmen muß, enthält auch die Möglichkeit der Gewährung von Darlehen an ehemalige Kriegsgefangene zum Aufbau oder der Siche- rung der wirtschaftlichen Existenz, zur Be- schaffung von Wohnraum und Beihilfen sowie zur Beschaffung von Hausrat. Nach einem schweren Wolkenbruch nat sich die Hauptstraße von Schlüchtern in einen Kanal verwandelt. Man könnte aus vielen Gemeinden solcke Bilder veröffentlichen, auch von Gemeinden, die nicht in Deutsch- land egen. Wir erleben einen Sommer der entfesselten Naturgewalten und Katastrophen- meldungen kommen aus vielen Teilen der Welt. Auf der schwer keimgesuchten japanischen Insel Kiuschu wurden am Freitag wieder Warnzeichen gegeben, denn vom Pagiſik her rast mit einer Geschwindigkeit von bis zu 250 Kilometern in der Stunde ein furchtbarer Taifun auf Japan, Okinawa und Formosd zu. dpa-Bild Reinhold Maier erläutert seine Reden Die Bundesregierung verlangt Anerkennung des Reichskonkordats Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Ministerpräsident Dr. Maier gab am Freitag vor der Presse bekannt, das Auswärtige Amt der Bundesregierung habe von der vorläufigen Landesregierung die Anerkennung des Reichskonkordats von 1933 durch die Verfassung gefordert; dessen Artikel 23 legt das Recht auf Einführung von Konfessionsschulen fest. Die Landesregierung habe dem Auswärtigen Amt mitgeteilt, daß der Gesprächspartner nicht die Regierung, sondern die vollsouveräne Verfassungsver- sammlung sei. Welche Konsequenzen sich aus diesem Schritt des Auswärtigen Amtes er- geben könnten, sei noch nicht zu übersehen. Es bestehe die Möglichkeit, daß die Bundes- regierung die Verfassunggebende Landesver- sammlung bei Nichtberücksichtigung ihrer Forderung beim Bundesverfassungsgericht verklage Zur Frage des Streits um die Schulform in Baden- Württemberg äußerte der Minister- präsident, bis Ende 1951 sei niemals behaup- tet worden, die Prazis der Gemeinschafts- schule sei nicht genüßend christlich. In der Frage des Sonntagsschutzes, der Kirchen- steuern und der Leistungen des Staates gegenüber den Kirchen sei Württemberg- Baden den Kirchen stets denkbar weit ent- gegengekommen. Erst in den Südweststaat sei der Konfessionsstreit hineingetragen worden. Auf die Frage, ob sich ein Kompromiß in der Schulfrage anbahne, erklärte Dr. Maier, im Augenblick befinde man sich noch„im Zustand des Wirkungsschießens“. Der par- lamentarische Kampf aber sei notwendig, und am Ende eines jeden Kampfes müsse ein Friedensschluß stehen. Von seiner Lübecker Rede meinte Dr. Maier, es hätten sich offensichtlich Politiker getroffen gefühlt, die garnicht gemeint ge- Laniel sucht Verständigung mit Indochina Frankreich ist bereit, mit Vietnam, Kambodscha und Laos zu verhandeln Paris.(dpa/ UP) Der französische Mini- Sterpräsident, Joseph Laniel, überreichte am Freitag den Vertretern von Vietnam, Kambodscha und Laos in Paris Noten, in denen sich Frankreich zur Einleitung von Verhandlungen zur Gewährung einer wirk- lichen nationalen Souveränität an diese Staaten im Rahmen der französischen Union pereit erklärt. In den Noten heißt es, daß Gegenstand der vorgeschlagenen Verhand- lungen„die Uebertragung der Zuständigkei- ten sein soll, die sich Frankreich im Inter- esse dieser Staaten selbst und in Auswir- kung der Kriegshandlungen vorbehalten hat“. Die französische Regierung, heißt es in der Note, sei der Auffassung, daß jetzt der Zeitpunkt für eine Revision der 1949 zwischen den assoziierten Staaten und Frankreich geschlossenen Verträge gekom- men sei, nachdem sich die Waffenbrüder- schaft bewährt habe. Der Schritt der französischen Regierung wird in Paris als Bestätigung dafür ange- sehen, daß sich in der Regierung Laniel der gemäßigte Verständigungskurs in Indochina durchgesetzt hat. Der bisherige französische Botschafter in Tokio, Maurice Deje an, wurde am Frei- tag zum Hohen Kommissar für die drei assoziierten Staaten von Indochina ernannt. Das Oberkommando der französischen Streitkräfte in Indochina gab am Freitag die Entsendung weiterer Truppenverstär- kungen nach Kambodscha bekannt, nachdem König Norodom Sihanouk angekündigt hatte, daß er sein Volk mobilisieren werde, um die Unabhängigkeit Kambodschas von Frank- reich zu erreichen. Ein französischer Spre- cher berichtete, daß die jetzt in Kambodscha stehenden französischen Truppen doppelt so stark seien wie die Nationalarmee des Königs von Kambodscha. In Paris gewann man den Eindruck, daß Frankreich nicht beabsichtigt, gewaltsam gegen den König von Kambodscha vorzugehen. In Pnom Penh, der Hauptstadt Kambod- schas, hat die Spannung am Freitag noch zu- genommen, da Reis, das Hauptnahrungsmit- tel der Bevölkerung, seit zwei Tagen auf dem Markt nicht mehr zu haben ist. Die französischen Behörden befürchten, daß diese Versorgungsschwierigkeiten Unruhen unter der Bevölkerung auslösen könnten. Die Reis- knappheit ist auf die Weigerung der Bauern zurückzuführen, ihren Reis für den amt- lich festgesetzten Preis auf den Markt zu bringen. Seit der Abwertung der indochine- sischen Währung wird dieser amtliche Preis als unhaltbar bezeichnet. Die französische Nationalversammlung hat beschlossen, einen Ausschuß zur Unter- suchung der„Piaster-Affäre“ in Vietnam einzusetzen. Die Aufdeckung von illegalen Transaktionen mit Piastern hatte im Früh- jahr zur überraschenden Abwertung der viet- namesischen Währung geführt. Französische politische Persönlichkeiten wurden beschul- digt, an den illegalen Geldgeschäften betei ligt gewesen zu sein. ö wesen seien. Mit seinen Aeußerungen kon- kessioneller Tendenz habe er nicht die CDU gemeint, sondern einen nicht einflußlosen Teil von Leuten, die meist außerhalb der CDV wirksam seien. Auch habe er die promi- nenten Bundespolitiker, wie zum Beispiel Bundesminister Jakob Kaiser nicht eines mangelnden Vereinigungswillens bezichtigt; er habe in erster Linie die weiten Kreise auf- rütteln wollen, die diese Fragen zu neben- sächlich behandeln. Die von einer Nach- richtenagentur verbreitete Redewendung, die deutsch- alliierten Verträge seien praktisch tot, habe er überhaupt nicht gebraucht, son- dern in einem Gespräch auf dem Schulschiff lediglich auf die Schwierigkeiten hinge- wiesen, die sich den Verteidigungsverträgen infolge der verwickelten europäischen Lage am Abend der Regierungserklärung des französischen Ministerpräsidenten Laniel in den Weg gestellt hätten. In seiner Rede auf dem Parteitag der FDP habe er die Bedeu- tung der Verteidigungsverträge für die Wiedervereinigung Deutschlands durchaus anerkannt. In der Presse laut gewordene Kombina- tionen um einen künftigen„Bundeskanzler Reinhold Maier“ bezeichnet der Minister- präsident als ausgesprochen lächerliche Phan- tasien. Das Stuttgarter Regierungssystem könne für den Bund niemals Vorbild sein. Der Ministerpräsident betonte erneut, seiner Ansicht nach müsse die deutsche Außenpolitik schließlich scheitern, wenn es nicht gelinge, sie auf eine breitere Basis zu stellen. Das sage ihm der normale Men- schenverstand. Das Wahlgesetz vom Bundesrat gebilligt Bonn.(dpa) Auch der Bundesrat absol- vierte am Freitag ein Mammutprogramm. Insgesamt billigte der Bundesrat fast 30 Ge- setze im zweiten Durchgang, die nunmehr ausgefertigt und verkündet werden können. Während das Wahlgesetz für die kom- menden Bundestagswahlen den Bundesrat Passierte und nunmehr verkündet werden kanm, übeswries der Bundesrat das Am- nestiegesetz zur Niederschlagung von Ver- fahren der sogenannten„Platow- Affäre“ dem gemeinsamen Vermittlungsausschuß, der es ganz beseitigen soll. Mit großer Mehr- heit lehnte der Bundesrat zwei von der Bun- desregireung vorgelegete Gesetzentwürfe über Kürzungen von Bundeszuschiissen àab. Die Gesetzentwürfe sehen eine Kürzung der jährlichen Bundeszuschüsse zu den Fürsorge- kosten für die Sowjietzonen-Flüchtlinge und der Länderfinanzver waltung um insgesamt 220 Millionen Mark vor. Ein Gesetz, nach dem Richter und Staatsanwälte in der Bun- desrepublik künftig Gehaltszulagen erhalten können, wurde gebilligt. Die Höhe der Zu- lagen steht im Ermessen der Länder. Be- stimmte Jahreshöchstgehälter dürfen jedoch nicht überschritten werden. Ferner stimmte der Bundesrat dem Bundesfernstraßengesetz zu, das den Bau und Unterhalt der Bundes- autobahnen und Bundesfernstraßen regelt. Der Mannheimer Kandidat der CDU Mannheim.(Eig.-Ber.) Die Kreisdelegier- ten- Versammlung der CDU in Mannheim Wählte am Freitag mit großer Mehrheit Gewerkschaftssekretär Joseph Maier zum Kandidaten für die Bundestagswahl. Joseph Maier leitet den Sozialpolitischen Ausschuß der CDU Mannheim. MORGEN Samstag, 4. Juli 1233“/ Nr. 182 halten. Selbst ein so hart gesottener Parla- mentarier und leidenschaftlicher Fechter wie der Sozialdemokrat Arndt meinte:„Wir hät- ten einige Wochen früher Schluß machen müssen“, Damit wollte er gewiß nichts gegen die Hilfe für Kriegsopfer, Heimkehrer oder politisch Verfolgte sagen, wohl aber zum Ausdruck bringen, daß die Hektik des Wahl- kampfes der Arbeit keinesfalls gut bekommt. Die Vorgänge um das Londoner Schul- denabkommen bestätigen eine solche Ueberlegung. Dieses Abkommen ist in monatelangen Verhandlungen zustande ge- kommen, um die deutschen Schulden zu liquidieren und die deutsche Kreditwür- digkeit in der Welt wieder herzustellen. Lange umfassende Beratung der Bundes- tagsausschüsse haben sich mit den Proble- men die diese Kompromißregelungen ent- halten, befaßt. Trotzdem scheiterte am Don- nerstag der Vertrag mit Frenkreich mit 148 gegen 135 Stimmen bei 18 Enthaltungen. oder durch Mißverständnisse, ergeben. Dies Da die einzelnen Abkommen als Ganzes ge- zumal dann nicht, wenn die Dinge sich nicht sehen werden müssen, bedeutete die Ab- im engeren Umkreis ihres Erscheinungs- lehnung eines Teiles, daß damit das Ganze ebietes abspielen. Nähme sie von solchen in der Luft hing. Aus einer antifranzösischen Dingen Notiz, wäre die Folge, daß sie auch Stimmung heraus? Oder weil man die Re- Alen Erklärungen, Gegenerklärungen, Wider- selung insgesamt auf die lange Bank rufen und Bekräftigungen Raum geben schieben wollte? Nein. wie sich am Freitag- fügte, die sich dann anzuschließen pflegen. vormittag herausstellte, hatten einige Abge- ancher mag solche Dinge vermissen, weil ordnete irrtümlich falsch gestimmt. In der r sich gerne an Querelen weidet. Einer 3. Lesung wurden die Vorlagen mit 190 zu t uns dieser Tage söôgar vor, gerade im 147 Stimmen bei 11 Enthaltungen wieder- Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen hergestellt und so das Mißgeschick korri- eien wir besonders zur„vollständigen Be- giert. ichterstattung“ auch über dergleichen ver- Im Parlament selbst hat man aus diesen tet. g Dingen einige Lehren gezogen, die wahr- Nein, gerade das nicht. wenn nämlich scheinlich in kommenden Reformen ihren solche Anlässe mit dem eigentlichen Gegen- Niederschlag finden werden. Eine Feststel- stand von Wahlen gar nichts zu tun haben lung, die schon häufiger getroffen wurde, nd nur dazu angetan sind. den Blick vom bestätigte sich erneut. nämlich. Wie schäd- Wesentlichen abzulenken. Andererseits wer- lich es ist. das Wochenprogramm zu voll zu sie gerade im Hinblick auf den Wahl- pfopfen. Wenn 65 Punkte auf der Tages- Kampf 80 gerne einseitig gefärbt und ten- ordnung stehen, darunter eine außenpoliti- denziös ausgeschlachtet. Es ist dann eine sche Debatte eine Saardebatte, die Schlußab- der Sache nicht angemessene Mühe, bis zur stimmung über den Bundeshaushalt, das letzten Wahrheit vorzustoßen. Schuldenabkommen und schwerwiegende Ein Beispiel sei nur erwähnt, das zwar Entschädigungsgesetze. kann man von kei- las Gebiet der höheren Politik streift. aber nem Parlamentarier mehr verlangen, daß Wehler in unserem Gebiet vermutlich er die Materie voll beherrscht und sich ein Wenig angeht: die von Ministerprästl. Bild macht, auf Grund dessen er seine Ent- nt Maier entfachte Auseinandersetzung scheidung fällt. Die Folge ist die enge An- wer die Bundestreue der Bauern. Es geht jehnung an Partei und Fraktion, die bestim- e her in N 3 men, Was richtig und was falsch ist. Eine 5 0 8 3 rstè 5* Weitere Lehre lautet, daß ein Parlament 5 ente 1 5 1 8 8 5 te kurz vor Toresschluß keine Vorlagen mehr 255. 8—— 3 8 due dic behandeln sollte. die allzuviel Zündstoff ent- r 8 le. 85 halten. Je näher der Wahlkamof heran- 1 575 5 5 als rückt um so weiter entschwinden Besonnen- ſckern war. Wir meinen. alle, die damits heit und Maßhalten, die für eine pünktliche An zerschlagenen Deutschland zunächst in Gesetzesarbeit erforderlich sind. den kleinen Zellen von der Stadt oder vom 85 Landkreis her begannen, schließlich bis hin- Hugo Grüssen(Bonn) n die Landesregierungen, alle mußten sie damals mühsam hindurchlavieren zwi- schen einer verwirrten öflentlichen Mei- g und den Auflagen der Besatzungs- macht. Heute steht der Bund, und da hal- ten Wir es für sinnlos, ein Turnier auszu- fechten. ob München oder Stuttgart früher Diener der Hoffnung auf ein wieder des Deutschland waren. Mühsam fen wir die sogenannte Entnazifizie- Dem wollen wir nicht leich ein irnqulsitorisches Verfahren e a MR N Samstag, 4. Juli 1953 Ueberflüssiger Streit Die ungebundene und überparteiliche eszeitung ist bemüht, ihren Lesern ein möglichst vollständiges Bild von den Wesentlichen Erscheinungen, den treibenden Wie den hemmenden Kräften, in der Politik 5 geben. Ihre Mitarbeiter wissen, mit Wie vielen Schwierigkeiten sie dabei zu tun ben, wie leicht manchmal die Auswahl aus Fülle der Anfechtung von bestimmter Ausgesetzt ist. Auf keinen Fall aber hält die Zeitung es für nötig, allen so- Senannten„Zwischenfällen“ Raum zu geben, sich irgendwo am Rande, im Uebereifer London, Anfang Juli. der Sicherung des Weltfriedens „ Mit einem Aufseufzen schlossen die Bun- sstagsabgeordneten am Freitagabend ihre lte und räumten das Feld den Bau- tern. Ein neuer Plenarsaal soll ent- gen, der 484 Abgeordneten Platz bietet. men 484, die es am 6. September zu wählen It. Mancher der Volksvertreter blickte am 5 abend noch einmal zurück auf die genen vier Jahre und mag sich über- aben, ob seine Leistungen vor den bestehen werden, so bestehen, daß m erneut ihr Mandat geben. das Parlament als Ganzes braucht einesfalls zu verstecken. Es hatte viel- t den Glanz der großen Reden auf- veisen, der den Reichstag der kaiserlichen t auszeichnete, aber dafür darf es auf ein liches Arbeitspensum zurückblicken, viel Arbeit. Boch muß man sich vor alten, was 1949 herandrängte. Es Klüfte in unserem sozialen Leben eichen, ohne der Wirtschaft ihre Stoß- zu nehmen, galt, eine Außenpolitik zu ckeln, die dem deutschen Volk eine zur Freiheit und zur Wiederver- gung geben sollte. Aus diesen beiden n Komplexen resultierte ein Programm en hundert Gesetzen, Tausenden von gen und Drucksachen, dessen Nieder- eder, ob Arbeiter oder Angestellter, 5 nehmer, Arbeitsloser, Kriegsopfer oder 1 ing, verspürte. Am 6. September wird es darum gehen, wie sich die groflen Massen des Volkes zu den Leistungen stellen, ob sie en für die bisherigen Koalitions- zeigen, oder mehr dazu neigen, eine ösung herbeizuführen. ler sollte dann die Volksvertre- icht nach den letzten drei Tagen, ach den Vorgängen in dieser Woche en. Hier stand schon der Wahlkampf oder weniger Pate und zeugte manche ulichkeit. Das, was man dem Bun- in den vergangenen Jahren beschei- onnte, eine gewisse nüchterne Sach- die nicht immer frei von Mittel- eit war, zerschellte einfach an dem ber meisten Abgeordneten, den In- atengruppen kurz vor der Wahl noch eine besonders weiße Weste zu zel- erlegt. Die Bermudas- Konferenz, kür tische Kraft überschätzte, als konstruktive Lösungen eröffnete. Krieges“ nichts aufgelöst hat? rungen, 8 5 andere Amerikaner abgegeben kaben, n man den Kriegsopfern, den Heim- „den Opfern des Nazismus helfen ist das ein gutes Beginnen. Aber an- der beschlossenen Gesetze, die in Hast durchgepaukt wurden, bleibt Frage zu stellen, ob es sich um Hilfe handelt. Des Bundesfinanz- Eindringlichkeit jedenfalls, seine a, nicht in letzter Minute eine Flut ins Rollen zu bringen und at des Staates, den Haushalt, zu stimmen nachdenklich Was helfen e Beschlüsse, wenn der kommende ister kein Geld zur Deckung der zur Verfügung hat und entweder uerlasten erhöhen, die Währung oder aber nach Artikel 113 des setzes, einfach seine Zustimmung muß. Keinem der Beteiligten wäre mt, Erbitterung derer würde die nen man leichtfertig eine Ver- rer Lage vorgaukelte. mete haben sich in leicht darum, vorzubeugen, geraten sind. den letz- könnte sich di 2 An der Politik im allgemeinen und an inter- esslerte Enoländer finden die unerwartete Wendung, Welche die Ereignisse Während der letzten Woche nahmen. gar nicht nach ihrem Geschmack. Die Aerzte, so wurde der Allgemeinheit zur Kenntnis gebracht, hät- ten Sir Winston Churchill eine mindestens einmetatige Ruhepause auf seinem Landsitz in der südenglischen Graftschaft Kent auf- die nach dem langen Hin und Her in Frankreich die Bahn endlich frei geworden war, mußte daraufhin abgesagt werden. Heißt dies, daß Churchill seine physische und seine poli- er sich am 11. Mai im Unterhaus zu seinem aufsehen- erregenden Plädoyer für Verhandlungen der Großmächte ohne langen Verzug erhob? Seine Landsleute hatten so gut wie ein- mütig mit Begeisterung auf die Rede re- agiert, da sie von Englands Anspruch auf eine führende Rolle in der Weltpolitik zeugte und hoffnungsvolle Ausblicke auf Endlich einmal etwas Besseres als die ewigen Varia- tionen über das Thema, die Menschheit müsse sich mit der Tatsache eines„Kalten dessen Ende nicht abzusehen sei, vertraut machen— so wirkte die Initiative Churchills in der englischen Oeffentlichkeit. War dies ein Luftschloß, das sich nun in Kaum, daß der englische Premiermini- Ster sich hinter die Kulissen zurückgezogen hat, treffen die zuständigen Stellen in Wa- shington scheinbar mit Hochdruck Anstal- ten, um die Führung, auf die London eben noch Ansprüche erheben wollte, wieder an sich zu reißen, Wie wären sonst die unver- plümten Aeußerungen, einiger führender Amerikaner zu verstehen, daß Bermudas keine Träne nachzuweinen sei und daß nun über eine Vierer- Konferenz(mit den So- Wjets) im Laufe dieses Jahres kein Wort mehr verloren zu werden brauche. Die in- 2 wischen improvisierte, für den 10. Juli in Washington anberaumte Begegnung der drei Außenminister könnte in jedem Fall nur be- schränkt den Zweck erfüllen, auf den es in Bermudas angekommen wäre. Wenn es nach amerikanischen Wünschen geht, soll sie an- dern Zwecken dienen, zu denen wiederum die Engländer wenig Lust verspüren, Erklä- die Außenminister Foster Dulles und riefen in London den Eindruck hervor, daß es 111 erster Linie darum gehen solle, einen Kata- log von Mindestforderungen aufzustellen, auf die den Russer gegenüber in Sachen Deutschland zu bestehen wäre, weiter viel- den Franzosen wegen der Ratiflzierung der EVG Dampf zu machen und schließlich wohl der Gefahr von Rissen die entstehen könnten, weil die Amerikaner in Komplikationen in Korea Die englische Regierung sähe es lieber, wenn das Treffen der Außenminister in Washington eine Etappe auf dem Weg zu Verhandlungen mit Malenkow wäre. Ob- Wohl sich einer Täuschung hingäbe, Wer meinte, Entscheidungen, zu denen die auf den Bermudas versammelten Regierungs- chefs in der Lage gewesen wären, körmten genau so gut von den Außenministern ge- troffen werden. Auch in dem— vom eng- lischen Standpunkt— günstigsten Fall lie Aussprache in Washington eitrangiger Ersatz erweisen. Nehru verweist auf Tatsachen Eine Rede des Inders in Kairo/ Die Aegypter sind unzufrieden Kairo, Ende Juni Staatsbesuche sind oft nur eine prunk- volle Fassade, um die Leere nicht vorhan- dener Beziehungen zu verbergen. Seit Gene- ral Naguib, der heutige Staatspräsident, Faruk entthronte, hat es an Staatsbesuchen in Kairo nicht gefehlt. Auch Ministerpräsi- denten und Außenminister sind neugierig, den Königsstürzler kennenzulernen. Die ersten Ausländer, die sich in die Besucher- lüste des neugebackenen Präsidenten der erst zwei Tage alten Republik Aegypten ein- trugen, waren Mohammed Ali, Pakistans Ministerpräsident, und Jawaharlal Nehru, Indiens großer Freiheitskämpfer und Mini- sterpräsident des größten„freien“ Staates der Welt. Hatte die Kairoer Presse die von der Londoner Krönung und anschließenden Commonwealth-Konferenz in ihre Heimat zurückkehrenden Gäste im vorhinein mit der schweren Hypothek einer nie gewollten Vermittlerrolle belastet, steht sie heute schweigsam vor nicht erfüllten Erwartungen. Nehru, der Mitkämpfer und geistige Erbe Gandhis, hielt im„Ordre de la Presse“ zu Kairo eine hochbedeutsame Rede, die den gewöhnlichen Rahmen einer Presse- Konfe- renz sprengte, sicherlich nicht ohne Absicht. Es ist für Europäer stets faszinierend, bei orientalischen Staatsmännern von Format die glückliche Synthese politisch-staatsmän- nischer Weisheit und verantwortungsbewuß- ter Menschlichkeit zu erleben. Uns wollen die Ausführungen Nehrus durchaus nicht als eine Absage an Regypten erscheinen, wie sie von vielen hier empfunden wurden. Im Ge- genteil, sie waren offenbar gedacht, der Agyptischen Politik neue Impulse zu geben und den Horizont zu weiten. Nehru sagte manch Wesentliches zum West-Ost-Konflikt, den unüberbrückbares Mißtrauen und Furcht in gleicher Weise auf beiden Seiten nähren. Er warnte den noch immer nicht ausgestorbenen„kolonialen Geist“ in der Welt eindringlich vor den Ge- fahren, die aus Asien und Afrika drohen. Mehr an die Adresse der ägyptischen Zu- hörer gerichtet war die Mahnung, die Augen vor Tatsachen nicht zu verschließen, mögen sie angenehm sein oder nicht, und nie zu vergessen, daß bei der Verflechtung der Welt heute kein Problem in sich allein be- steht, geschweige denn gelöst werden kann England ohne Churchills Führung Besorgte Fragen wegen der Verschiebung der Konferenz auf den Bermudas von unserem Korrespondenten J. U. in London Schatzkanzler Butler sprach mudas-Vorhaben verliehen wurde“. führen vermöge. Es ist klar, daß ein Kabinett, von dessen führenden Persönlichkeiten die beiden wich- tigsten, Churchill und Eden, außer Aktion gesetzt und mehrere andere als Invaliden anzusprechen sind, die sozialistische Opposi- tion zu Angriffen geradezu herausfordert sofern die Oppositionsführer wissen, was sie wollen. Schon aus diesem Grunde müßte es Mr. Butler, während er den Ministerpräsi- denten vertritt, darauf ankommen, zu zei- gen, daß der Tatendrang der Regierung als Wortführer einer rührigen Außenpolitik auf- zutreten, müßte für die Sozialisten um 80 größer sein, weil sie sich vorher reichlich Passiv verhalten und infolgedessen wie bei- fallspendende Statisten neben Churchill ge- wirkt hatten. Beim Auswärtigen Amt und bei der„alten Garde, der konservativen Partei war Churchills„neuer Kurs“ übrigens als zu waghalsig empfunden worden. Die Männer, denen er die Staatsgeschäfte an- vertraut hat, während er ausruht, stehen hingegen vollkommen auf seinem Stand- punkt, sowohl Schatzkanzler Butler(von 2 dem man weiß, daß ihn die Unzugänglich- keit der Amerikaner auf dem Gebiet der Währungs- und Handelspolitik tief beun- ruhigt) als auch Lord Salisbury, der Lordpräsident, der an Edens Stelle jetzt das Foreign Office leitet; vor Jahren, als Labour noch am Ruder war, gab Lord Salisbury seinem Mißfallen über das polemische Ge- schimpfe Ausdruck, bei dem sich die Staats- männer in den letzten Jahren überboten, statt von den bewährten Mitteln der Diplo- matie Gebrauch zu machen. Als Lord Cran- borne hatte er 1938 Charakterstärke bewie- sen, als er unter Protest gegen Neville vom Posten des stellvertetenden Außenministers zurück- trat, zusammen mit dem jüngeren Eden, seinem Chef. Auf der anderen Seite war Lord Salisbury nicht einverstanden, als die Labour-Regierung vor einigen Jahren die diplomatischen Beziehungen zu dem kom- nicht gelitten hat. Die Versuchung, Chamberlains„appeasement“ munistischen China aufnahm. den in seiner ersten Mitteilung über die Zusammenkunft von„der Aufrechterhaltung des Schwungs, der unserer Außenpolitik durch das Ber- Ex Wollte also zum mindesten den Anschein erwecken, als ob seine Regierung auch in Abwesenheit des Premierministers die von diesem eingeleiteten Bestrebungen fortzu- Männer von einigem Format widmen sich im Augenblick verwaisten Ressorts. Aber sie sind eben doch nur Stellvertreter und haben innerhalb des Kabinetts noch ihre eigentlichen Funktionen wahrzunehmen. Den Lauf der Ereignisse auch nur für die Dauer eines Monats vorauszusagen, wäre ein ver- gebliches Unterfangen. Wie schlecht geht es Churchill wirklich? Dies ist die Frage, die in England nicht zur Ruhe kommt. Zumal für die konservative Partei und ihre Wahlaus- sichten hängt hiervon viel ab. Erklärt dies die vertrauenerweckenden Darstellungen, die über das Befinden des 78jährigen National- helden in Umlauf gesetzt werden? Sollen die tieken Besorgnisse zerstreut werden, mit denen die Mitteilung über seine Reise- 5 unfähigkeit aufgenommen war? Oder wer- den hierdurch ganz andere Vermutungen bestätigt? Daß nämlich Churchill von der Bühne abtrat, weil er voraussah, daß die Bermudas-Konferenz keinen Nutzen stiften würde, und weil er auf seinem Landsitz ab- begegne und übergeht gleichzeitig Israels Proteste Fürlich gegen eine Aufrüstung der Araber. sein, 0 Der Aufschub der Bermudas-Ronferemfigrgent bedeutet für Kairo sehr unerwünschte Som- e merferien in der Auseinandersetzung mit ofen England. Hatte auch Churchill dem abge fre- q tenen amerikanischen Präsidenten Trummer ers den Rang im Rermen um die UnbeliebthelHebers' Von unserem Korrespondenten V. O. in Kairo Eine Tatsache für den indischen Minister- präsidenten ist die Volksrepublik des Kom- munistisen China, die durch keine Nicht- anerkennung von der Landkarte gestrichen werden kann. Eine Tatsache ist für ihn da- her auch in logischer Konsequenz der Staat Israel, den, in Verkennung der Tatsachen, arabische Augen lieber heute als morgen von der Erde verschwinden sehen möchten, j 2 fen, in Ka e 85 zumindestens von der des Nahen Ostens. Da- 5 V„Baldig tig h her verneinte Nehru klar und deutlich die Besserung!“ Einfach Frage, ab Indien die politische Anerkennung 5 viel S Israels zurückziehen würde.: zagte s Die Verflechtung der ägyptischen Frage, De Gasperi versucht schwierige„ kurz die des Suezkanals, mit der internatio- Regierungsbildung 3 nalen Lage und Politik war von jeher das wichtigste Argument Großbritanniens und wird es von neuem auf der Commonwealth- Konferenz in London gewesen sein. Sie wird dort den Anrainern des Indischen Ozeans, Pakistan, Indien und Australien, ebenso Selbstverständlich geklungen haben, wie sie Agyptischen Ohren unlieb war. Aber der Wortsprecher des indischen Volkes, das hohe Blutopfer für den Preis seiner Freiheit be- zahlt hat, fordert für Aegypten eine„fried- liche“ Lösung unter Beachtung der vollen Souveränität der neuen Republik. War die Betonung des friedlichen eine unmißver- Ständliche freundschaftliche Warnung an einige Heißköpfe in Kairo, die aber schon seit geraumer Zeit sich abkühlen, so legte Nehru mit der Forderung nach voller Sou- veränität den Finger in die Wunde. Es würd in Kairo von einem„Dulles- Plan“ gemunkelt, der den Abzug der bri- tischen Truppen aus Aegypten und die all- mähliche Ubernahme der Militärstützpunkte am Suezkanal durch Aegypter vorsieht. Und viele schmunzeln heimlich dazu, der Plan würde Sir Winston Churchill wenig behagen. Man neigt in Kairo immer leicht dazu, die Tatsache zu übersehen, daß die britisch- amerikanischen Verflechtungen Stärker sind als das sicher ehrliche Bestre- ben Eisenhowers, Fehler der Truman-Poli- tik im Nahen Osten zu bereinigen. Die wenn auch noch bescheidene militä- rische Hilfe Washingtons an die arabischen Staaten, Israel und Iran in Höhe von 140 Millionen Dollar darf als erster Schritt inn diese Richtung nicht unterschätzt Wer- den. Er bedeutet eine Absage an London, das an einer militärischen Stärkung beson- ders Kegyptens durchaus uninteressiert ist, Rom.(dpa UP) Der Staatspräsident Ita. Dies liens, Ein audi, erteilte am Freitagvor beinahe mittag dem Führer der christlichen Demo. davon, kraten, Alcide de Gas peri, den Auftragden Hi zur Neubildung der Regierung. Politischeals ers Kreise in Rom erwarten, daß er bei seinenguält Bemühungen auf erhebliche Schwierigkeitel Nächste stoßen wird. f als Me Einaudi hatte in den letzten drei Tagensleich mit anderen Politikern über die möglichesezeich Regierungsbildung beraten. Keiner von ihnen Sim war in der Lage, den Auftrag zur Regie- wichtig rungsbildung mit Erfolgsaussichten zu über Aufme nehmen. es d. und„ Französische Haltung nicht erschütter. Paris.(dpa/ UP) Frankreich halte an detso sind Europäisierung des Saargebiets unter Zuvangige stimmung der Saarländer fest, wurde intiefster Paris von amtlicher französischer Seite ebzamkei klärt. Die von der Mehrheit des Bundes wenn s tages in der außenpolitischen Debatte ein- Auf genommene Haltung in der Saarfrage vervon si möge die französische Saarpolitik nicht auch au beeinflussen. Meinut Der stellvertretende französische Ministerurück präsident. Pierre Henri Teitgen, erklärteschkei in einer Rede in Lausanne, daß eine wirk- Wissen liche Versöhnung zwischen Frankreich unden, Deutschland die wichtigste Voraussetzungsönner für die Verwirklichung eines vereinigtengleiber Europas sei. 30 da lem Juin befehligt ab August alle Streibeugew, kräfte der NATO in Mitteleuropa Nenn Paris.(dpa) Der Oberbefehlshaber dd ehren NATO, General Ridgway, gab am Frei- tag die Ernennung des französischen Mar schalls Alphonse Juin zum Oberbefehl haber aller atlantischen Land-, Luft- und, Seestreitkräfte in Mitteleuropa bekannte Gleichzeitig wurde der bisherige Befehls Haber der Luftstreitkräfte in diesem Ab schnitt, Fliegergeneral Lauris Norstad (USA), mit erheblich erweiterten Befug nissen als Berater des Oberbefehlshabers de NATO für Luftwaffenfragen und Koordina-, f tor aller europäischen Luftstreitkräfte in da atlantische Hauptquartier bei Paris berufe lstvan Dobi bleibt P warten will, bis sich eine günstigere Ab- sprungsmöglichkeit bietet. Daß Eisenhower und Dulles auf den Londoner Vorschlag, lit Moskau zu verhandeln, nicht eingehen woll- ten; stand fest. Daß die Sowjets gewiß e 5 Uebriges hätten tun können, um Verhand- von Ungarn lungsbereitschaft zu beweisen, läßt sich eben- Budapest.(U 1 N. 5 falls hören; geriet ihr„Fahrplan“ in Un- Parlament hat am Freitag den bisherig Präsidenten von Ungarn., Istvan Do bi, WI dergewählt. Außerdem wurden der Präsi dentschaftsrat, bestehend aus zwei VIizepr sidenten, einem Sekretär und 17 Mitglie- dern, gewählt. Die Entscheidung über die ordnung, vielleicht infolge der Berliner Vor- fälle, und wären die Sowjetbotschafter aus den drei westlichen Hauptstädten etwa nach Moskau beordert worden, um zu klären, wie Versäumtes nachgeholt werden könnte? Im rechten Augenblick wird vielleicht Churchill Neubildung der Regierung Matyas Ra K OS, in alter Frische auf der Bildfläche wieder- die formell zurückgetreten ist. wird voraus-d erscheinen. In solchen Mutmaßungen ergeht sichtlich heute, Samstag, getroffen werden. 0s, man sich in London, trotz aller amtlichen 1 i len Erklärungen, daß Churchill in bedenklichem Maße erschöpft War, psychisch noch mehr als physisch. Würde Aufheiterung am politischen Horizont Wunder wirken? 5 Ke e A N 2 virkli er ve ichen Annäherung der Standpunkte in Korea? N Seoul.(UP) Syngman Rhee soll einem chrne Kompromiß zugestimmt haben, mit dessen rlern Hilfe die amerikanisch- koreanischen Diffe- Inter renzen hinsichtlich des Abschlusses eineier U Wafkenstillstandes möglicherweise Uberwun- lie 80 Kekkonen mit Regierungsbildung beauftragt den werden können. Rhee soll auf seiner tber Helsinki.(dpa) Der bisherige finnische ursprüngliche Forderung verzichtet habens chwe daß ein amerikanisch-koreanischer Sicher-vewil Ministerpräsident Dr. Urho Kekkonen, 1 F der am Montag wegen Differenzen mit dem heitspakt noch vor dem Inkrafttreten dent 5 sozialdemokratischen Koalitionspartner über L'kF unterzeichnet werden 55 müßte. d n Wirtschaftsfragen zurückgetreten war, nahm den Auftrag des Staatspräsidenten Paas i- Kivi zur Bildung einer neuen Koalitions- regierung an. Kekkonen nahm sofort seine Besprechungen mit den Parteiführern auf. Eine Kompromißbereitschaft mit dem Ziel, mit Rhee zu einem Uebereinkommen gelangen, ist auch auf amerikanischer Se vorhanden. Briefe an die Herausgeber Mit Brecht brechen Zu unserem Kommentar über das Absetzen von Bertolt Brechts„Mutter Courage“ vom Spielplan des Mannheimer Nationaltheaters schreibt uns der Intendant: „Das Nationaltheater hat in der Spielzeit 1952/53 u. a. den Kommunisten Brecht und hatten, Rollen in Köstler-Kingsleys„Son-“ nenfinsternis“ zu spielen: R g 17. Dezember 1952:„Ich halte es für die vor- nehmste Aufgabe des Theaters, Stücke aufzu- 1 sich für die Idee der Menschlich De 1 7 0 eit un er i iheit ei zen.. den Antikommunisten Kingsley gespielt und hat man 12 1 5 1 r wubberne zwar von Beiden Stücke, die sich für Freiheit Kabale und Liebe“ trotz auch damals belnorc und Menschenwürde einsetzen. Das Stück von stehenden Gefahren immer getan. Dabei m 8 Eingsley war eine Reportage, das von Brecht man der Tatsache gegenüber Objektivität beo 7 eine Dichtung. An der politischen Einstellung wahren, ob bei dem Kommunisten Brecht digicht der 1 1 3 N bekämpften Unterdrücker asoziale Kapitalisteliber! 1 jonaltheater kann aber ein Werk oder bei Koestler und Kingsley bolschewistische es Dichters Bertolt Brecht, auch wenn es die Machthaber sind. Vielleicht werde ich Wes Auflehnung gegen Unterdrückung propagiert, dieser höchst Westlerischen Objektivität eln, ZU in dem Augenblick nicht auf dem Spielplan mal bestraft. Ich kann mir aber nicht helfenler 8 halten, in dem der Kutor die blutige Nieder- Diese Objektivitat halte ich für eines deinußt werfung der verzweifelten Ostberliner Arbei- höchsten Güter unserer Kultur. Wir alle habervend ter in einer Sympathie-FEundgebung an die uns mitschuldig gemacht Sie aährend der 5 dafür verantwortliche Sowietzonen-Regierung 5 Währen A begrüßt, während sich alle Deutschen ohne Hitlerzeit preisgegeben zu haben.“ Jalię Ansehen der Partei in tiefem Mitgefühl für 23. Dezember 1952:„Mit Parteipolitik naeine die Toten und Verwundeten zu einem ein- das Stück(„Sonnenfinsternis“) nichts zu tunzicht mütigen Protest gegen diese Gewalttat zusam- Es setzt sich für die Freiheit und Menschli mengefunden haben.. keit ein, genau so wie Stücke von Brecht. Ds. Die Absetzung der„Mutter Courage“ be- für sollten wir eintreten, gerade wenn w deutet weder eine Kritik an dem Stück noch wie Sie schreiben, in allererster Linie Künst an den Qualitäten des Autors. Sie ist weder ler sind. Zahllose Künstler. Journalisten un Bilderstürmerei noch Ausdruck eines Me-Car- Politiker der ganzen Welt exponieren sich tä thy- Standpunktes sondern einfach eine Maß- lich dafür, auch wenn sie, so wie Sie und ich nahme des Taktgefühls, die mit Parteipolitik nahe Verwandte in der Ostzone haben.“ nichts zu tun hat. Es ist erstaunlich, daß der „Mannheimer Morgen“ dafür kein Verständ- 2. nis ha Dr. Schüler stimmt demnach mit der vo Dr. Hans Schüler, Intendant“ 0 uns bezogenen Haltung grundsätzlich über ein. Die freiheitliche und künstlerische Ver- anz pflichtung schien uns aber auch in diesem Sonderfall höher zu stehen als politische ns Gegendemonstrationen. Deshalb entschlossen wir uns nach reiflicher Ueberlegung zu ei andern Haltung als der Intendant. D. R Als Zeugnisse für die grundsätzliche Hal- tung des Intendanten fügen wir seinem Brief Abschnitte aus zwei früher geschrie- benen Briefen hinzu. Sie waren gerichtet an Mitglieder des Ensembles des Mannheimer 1. 152/ Samstag, 4. Juli 1953 MORGEN Seite 8 eistliches Wort Die Aufmerksamkeit Wenn wir einem unglücklichen Menschen gegegnen, dann regt sich in uns unwill- rotests ürlich ein Gefühl des Mitleids. Es kann sein, daß dieses Gefühl sehr warm und ebendig ist und zu einer Bereitschaft des Herzens führt, die unter Umständen zu großen Opfern fähig ist. Und doch meint bgetre, Simone Weil, die so früh verstorbene geniale rum Französin deren Werke zur Zeit in deutscher ebthel Uebersetzung erscheinen, dieses Gefühl sei Kairo icht das, was der Unglückliche eigentlich Baldiggötig hat. Was er braucht, sei etwas viel Einfacheres, etwas Wesentlicheres und doch gel Schwierigeres.„Die Unglücklichen“, zagte sie,„bedürfen keines anderen Dinges m dieser Welt als solcher Menschen, die Vor fünf Jahren, am 53. Juli 1948, leitete Großbritannien das interessanteste soziale Experiment der Nachkriegszeit ein. Der Nationale Gesundheitsdienst will jedermann in Großbritannien mit aller erdenklichen medizinischen Fürsorge umgeben, nach dem Grundsatz, daß nur die Gesundheit allein das maßgebende Kriterion sein kann. In diesem Sinne ist der Dienst also keine Ver- sicherung, denn die Gesundheit darf sich nicht nur auf solche Personen beschränken, die Beiträge aufbringen konnten. Krankheit kann jeden von uns treffen und es ist un- moralisch, die Behandlung von dem Grad der Zahlungsfähigkeit abhängig zu machen. rerem Som- 8 mit ige kähig sind, ihnen ihre Aufmerksamkeit— 5 5 egen“ e So unterscheidet sich der Nationale Ge- nt Ita Diese Fähigkeit ist sehr selten, sie ist sundheitsdienst ganz wesentlich von der Sozialversicherung, wie sie von Lord Beve- ridge befürwortet wurde, weil diese Bei- tragszahlungen von Arbeitern und Unter- nehmern an eine Versicherung voraussetzt, die bei Arbeitslosigkeit. Krankheit und nach Ueberschreiten der Altersgrenze mit finan- tagvor beinahe ein Wunder. Die Gralssage Weiß Demo. davon, wenn sie den selig preist, der an Kuftragden Hüter des Grals, den gelähmten König, tischeals erster die Frage stellt: Welches Leiden seinenquält dich? Diese Frage ist der Kern der gkeiten Nächstenliebe. In ihr wird der Unglückliche Fünf Jahre Nationaler Gesundheitsdienst in England Der Gesundheitsdienst und die Aerzte/ Von Dr. S. Taylor(Chefredakteur der Aerztezeitschrift„The Lancet“) Fingern gehobener Schichten widmet der Arzt da- gegen manchmal ein Viertel oder gar die Hälfte seiner Arbeit Privatpatienten. Es gibt auch noch einige wenige praktizierende Aerzte die nur Privatpatienten annehmen. sächlich pauschal entlohnt. Für jeden regi- strierten Patienten erhält der Arzt pro Jahr 17 Schilling DM 10.—), sleichgültig, wieviel Arbeit er für diesen Patienten leistete. Hin- zu kommt noch eine Zulage in Höhe von 10 Schilling DM 5.88) für jeden Patienten von 500 bis 1500 im Register. schiedene Gebühren und Zahlungen ergänzt werden, etwa für ärztliche Leistungen bei Entbindungen oder für für die Ausbildung von Assistenten oder für stundenweise Beschäftigung in örtlichen Polikliniken. erhoben; doch kann in Härtefällen darauf verzichtet werden. Die Fachärzte, die stundenweise oder voll entlohnt werden, sind mit ihren Gehältern sehr zufrieden. um so mehr, als ein Drittel von ihnen noch darüber hinaus„Verdienst- zulagen“ erhalten. Diese Zulagen, die von höchsten Standesvertretungen ausgeschüttet werden, erfüllen die Zusicherung der Regie- rung, daß die Einkünfte der Fachärzte im Nationalen Gesundheitsdienst etwa denen der Vorkriegszeit entsprechen sollen. Jeder, der sich in Großbritannien aufhält, kann den Nationalen Gesundheitsdienst für sich beanspruchen. So wird auch der er- krankte Besucher, der Seemann im Hafen oder der in Großbritannien lebende Aus- länder ebenso gründlich kostenlos behandelt wie der britische Staatsbürger. abzählen. In den Wohnbezirken Die praktizierenden Aerzte werden haupt- Diese Grundentlohnung kann durch ver- Augenuntersuchungen, die Lieferung von Medikamenten, Die Kosten des Nationalen Gesundheits- dienstes, die sich jetzt auf mehr als 400 * * Was sonst noch gescha b Nach Angaben der japanischen Land- polizei hat die Ruhrepidemie., die nach der Uberschwemmungskatastrophe auf der Insel Kyushu ausgebrochen ist, bisher 53 Todes- opfer gefordert. In drei Städten wurden 205 neue Krankheitsfälle gemeldet. Die Liga der Rot-Kreuz- Gesellschaften gab in Genf bekannt. daß sie die Rot-Kreuz- Gesellschaften aller Länder auffordere, den Opfern der Flutkatastrophe auf der japani- schen Insel Kyushu zu helfen. Die Schweizer Himalaja-Expedition, die in den letzten Monaten den 8172 Meter hohen Dhaulagiri zu bezwingen suchte, Wird in Neu Delhi zurücker wartet. Die Schweizer Gesandtschaft hat bisher noch keine Einzel- heiten über den Verlauf der Expedition er- halten, doch sagten Beamte, nach ihren In- formationen sei der Angriff auf den Gipfel wegen schlechten Wetters gescheitert. * Auf der Hawai-Inseln findet man heute 87 Arten von Insekten, die vor dem zwei- ten Weltkrieg dort noch nicht heimisch als Mensch genommen, als einer, der uns Tagensleich ist, und den das Unglück eines Tages 16g lichesezeichnet hat. n innen Simone Weil hält es daher für eine sehr Regie- wichtige Aufgabe, in uns die Fähigkeit der u über- Aufmerksamkeit zu bilden. Sie glaubt, das dies das wahre Ziel jedes Unterrichtes sei und„beinahe das einzige, was der Unter- nütterticht sinnvoll macht“. Mögen viele Schul- übungen auch um ihrer willen sinnvoll sein, an detso sind diese Vorteile doch nur von zweit- ter Zuzvangiger Bedeutung. Ihr gemeinsamer und de iutiefster Sinn ist die Bildung der Aufmerk- eite ekzamkeit, und den erfüllen sie immer, wenn undes wenn sie nur richtig ausgeführt werden. tte ein- Aufmerksamkeit ist die Fähigkeit, sich 8 5 sich selbst frei zu machen, das eigene * zuch auf die Seite zu stellen. vorgefaßte 1 Meinungen und festgefahrene Urteile Weg- inister-urücken, um offen zu sein für die Wirk- erklärteichkeit, die uns begegnet. Und selbst das e Wirk- issen und die Kermtnisse, die wir benöti- ich undgen, um eine gestellte Aufgabe lösen zu ssetzunggönmen, soll uns zwar erreichbar und nahe einigtengleiben, aber doch auf einer tieferen Stufe, 30 da wir frei darüber stehen. frei und von 1 Mem Subjektiven entleert der Wirklichkeit Streit zugewandt. Aufmerksam sind wir dann, ropa erm wir nichts in uns haben als das Be- 1 5 ders ehren nach der Wahrheit. m Frei- sehr vielen Dingen kann die Auf- 5 M merksamkeit erlernt werden. wir müssen betehle r unsere Gedanken darauf lenken und K nden Willen haben, die Aufgabe aufs beste dekann erfüllen. Das gilt wahrlich nicht nur von Befehls- den Schulaufgaben und vom Studium, die 5 5 Ab. simone vor allem im Auge hat, sondern 51 d hoch viel mehr von dem. was wir im Leben Befug- A leisten haben. Und auch im Leben gibt bers der migratene Arbeiten, die für die Bildung H0rdind- Anserer Aufmerksamkeit und für das Wer- e in das den der Persönlichkeit überhaupt eine be- berufen sondere Bedeutung haben. Wir sind immer 5 geneigt, die mißratenen Dinge nur mit f mem flüchtigen Blick zu streifen 88 pald wie möglich auch vor uns selbs 30 1 verbergen. Diese Versuchung muß man garische abweisen. Man muß sich unerbittlich zwin- sherigen gen, das, Was malt falsch gemacht hat, in bi, Wie- seiner ganzen Häßlichkeit und Mittelmäßig- r Präsi- Eeit ins Auge zu fassen und aufmerksam Vizeprä- zu betrachten, ohne irgendwelche Entschul- Mitglie- digungen zu suchen, mit dem Bestreben, iber die edem Fehler auf den Grund zu gehen. ak os Feine Anstrengung, die wir machen, um Vorsdssdtie Aufmerksamkeit zu lernen bleibt krucht⸗ werden. Os, Weil wir dadurch immer tüchtiger wer- en zur Erfassung der Wahrheit und ⁊zu pirklicher Liebe. Wir werden an den Pfar- er von Ars erinnert und an seine vergeb- jchen Anstrengungen durch lange und uu einem chmerzliche Jahre hindurch. das Latein zu t dessen rlernen, und der dann die reife Frucht n Diffe- rnten durfte, in der wunderbaren Gabe es eineßler Unterscheidung der Geister. mit der er berwuün-lie Seelen die zu ihm zur Beichte kamen, uf seinelinter ihren Worten umd sogar hinter ihrem t haben schweigen bis auf den Grund erkanmte. Sicher- zewiß war sie bei ihm ine besondere Gabe eten dezles Heiligen Geistes. aber von der Gnade Werdeniilt, daß sie die Natur voraussetzt und an je anknüpft. So ist es in vielen Dingen: nit demleber die Gnade verfügt Gott allein, aber Minen zudanche natürliche Voraussetzung ist in ner Seite nsere Hamd gegeben: wir sollen tun, was bein uns liegt, und dann bittend ausschauen zach der Gnadengabe Gottes. die unsere zchwachheit vollendet. F. Graf. nt kte heitsdienst nötigen Geldes stammt aus den allgemeinen Steuern. Nur etwa ein Zehntel der Gesamtsumme wird von Beiträgen zu Sozialversicherungsfonds ein Zwanzigstel von Gemeindesteuern. Gesundheitsdienst sicherlich die beliebteste Neuerung der Nachkriegszeit. Er wird von allen Gesellschaftskreisen beansprucht. Tat- sächlich haben sich 98 Prozent der Bevölke- rung bei den praktizierenden Rerzten regi- strieren lassen. ziellen Beihilfen einspringt. Di Masse des für den Nationalen Gesund- aufgebracht, und Für die Allgemeinheit ist der Nationale Rund 97 Prozent aller praktizierenden Aerzte haben sich dem Dienst angeschlossen. Kein Arzt darf jedoch mehr als 3500 Patien- ten in seine Liste aufnehmen. Privatbehand- lungen sind immer noch gestattet, aber in den Industriebezirken läßt sich die Zahl der Kranken, die sich noch privat behandeln lassen, bei den meisten Rerzten an den London, Englands großer„Ballungsraum“, wird entvölkert Sechzehn„Satelliten-Städte“ sollen 750 000 Londoner aufnehmen Die Umsiedlung von insgesamt 750 000 Londonern in sogenannte„Satelliten-Städte“ und Grüngürtel- Siedlungen sieht ein Pro- gramm vor, das bereits von der britischen Labour- Regierung wurde, und das heute unter den Konser- vativen weitere Fortschritte macht. überaus großzügige, auf einen allgemeinen Bevölkerungsausgleich abzielende Landes- planung befaßt sich neben der Auflockerung des„Ballungsraumes“ London, in dem ge- genwärtig fast achteinhalb Millionen Men- schen wohnen, auch mit der Dezentrali- sierung der willkürlich emporgeschossenen Industriestädte. Sie wird durch ein eigens hierfür geschaffenes Ministerium gelenkt. in Angriff genommen Diese Das Interessante an dem„Satelliten“ Projekt ist, daß die im weiteren Umkreis Londons entstehenden Städte keine Vor- orte im üblichen Sinne sein sollen, keine „Schlafstädte“ also für die in der Haupt- stadt ihrem Beruf nachgehenden Londonern, sondern Wohn- und Arbeitsstätten in einem: Mit dem Einzug in das neue Gemeinwesen hören die umgesiedelten Londoner auf, Lon- doner zu sein. Sie werden Bürger von Ste- venage, Crawley. Basildon oder wie die 16 „Neuen Städte“ Englands heißen mögen, die speziell für Riesenhafte angewachsenen Weltreich- Me- tropole entstehen und nach und nach das Bild der Landkarte verändern werden. die„Entvölkerung“ der ins Aber auch, wenn der letzte Dachziegel dieser Reißbrett-Städte gelegt ist, werden sie sich auf der Karte neben den dicken „Klecksen“ Birmingham, Liverpool oder Manchester nur sehr bescheiden ausnehmen, da sie im Höchstfall 50 000 Einwohner zäh- je sollen.„Arme-Leute- Viertel“ wird es in ihnen ebensowenig geben wie exklusive Villengegenden. Dafür sind sie in gesonderte Zonen für Wohnungen, Verwaltungsgebäude, Bürchäuser und Industrieanlagen eingeteilt. Die grünen Randgebiete will man erhalten, um den Stätdten natürliche ‚Speisekam- mern“ zu sichern und das meinander wach- sen benachbartere Ort zu verhindern. Wie sehr ein gelenkter Bevölkerungsaus- gleich in Großbritannien notwendig gewor- Kürzlich wurde ein Lohnkonflikt zwischen den Hausärzten und der Regierung durch einen Schiedsspruch beigelegt. Der Richter vertrat die Ansicht, daß das Einkommen der Aerzte ihnen den sichern, den sie im Jahre 1938 hatten. Das hat allen Berzten wesentliche Gehaltsauf- besserungen gebracht. Die Unzufriedenheit mit dem Nationalen Gesundheitsdienst, die viele von ihnen hatten laut werden lassen, ist dadurch praktisch überwunden. Wahr- scheinlich ist die Aerzteschaft nun der best- bezahlte Stand der freien Berufe in Groß- britannien. gesteigert werden wüsse, um gleichen Lebensstandard zu Der praktizierende Arzt kann jedes Me- dikament verschreiben, vas sein Patient benötigt. Die Rezepte werden von gewöhn- lichen Apotheken geliefert. Bis vor zwei Jahren war die Medizin in jedem Falle kostenlos, aber jetzt wird auf jedes Rezept eine Gebühr von einem Schilling OM 0.59) den ist, zeigt ein Blick auf die Ergebnisse der letzten britischen Volkszählung von 1951: Rund 81 Prozent aller Engländer leb- ten zu diesem Zeitpunkt in Städten, etwa 30 Prozent von ihnen in Großstädten Trlit über 200 000 Einwohnern. Die Umsiedlungs- projekte sind deshalb nicht auf London beschränkt, sondern beziehen auch die über- füllten Industriereviere des Landes ein. Als ungemein schwierig erwies sich bei der Planung all dieser neuen Gemeinwesen die Auswahl des geeigneten Standortes, bei der verständliicherweise auch militärische Gesichtspunkte éine Rolle spielen. So mußten von den zehn im Rahmen des Londoner „Satelliten“-Planes zunächst vorgesehenen „Neuen Städten“ acht wieder von der Liste abgesetzt werden, weil irgendwelche Voraus- setzungen nicht erfüllt waren. In einigen Fällen hatten die in Aussicht genommenen Siedlungsgebiete zu nahe an anderen Städ- Die zehn wichtigsten Ereignisse des 1. Halbjahres Eine Bewertung des Redaktionsstabes der United-Press-Zentrale Der Regierungswechsel in der Sowjet- union und in den USA wurde von den Re- dakteuren der United-Press-Zentrale in New Vork zu den beiden wichtigsten Ereignissen des ersten Halbjahres 1953 erklärt. Im Gegensatz zur sonstigen Gepflogen- heit, die zehn wichtigsten Ereignisse des Jahres erst am Jahresende zu bestimmen, entschloß sich United Press in diesem Jahre, diese Liste schon nach den ersten sechs Mo- naten aufzustellen, weil sie so außergewöhn- lich ereignisreich waren. Am Ende des Jah- res soll diese Liste mit der endgültigen Wer- tung verglichen werden. Einstimmig kam der UP-Redaktionsstab zu der Ueberzeugung, daß der Tod Josef Stalins und seine Nachfolge durch Georgi Malenkow das bedeutendste Ereignis in der ersten Hälfte dieses Jahres gewesen sei An zweiter Stelle folgte der Regierungsantritt Eisenhowers als Präsident der Vereinigten Staaten. Millionen Pfund OM 4,7 Md.) jährlich be- laufen, sind immer noch im Steigen begrif- fen. Zunächst betrugen die Kosten jährlich rund 230 Mill. Pfund OM 2,7 Md.), aber die Lohnerhöhungen, rungskosten für die Kranken und die Preis- steigerungen für Medikamente führten zu einer Belastung. Bei einem Gesamtüberblick stellt sich jedoch heraus, daß der Prozentsatz des Nationaleinkommens, der für den Gesund- heitsdienst aufgewandt wird, sich kaum von dem für Gelder heute fast ausschließlich aus öffent- die Kosten zum großen Teil von Privat- waren. Sie sind offenbar durch den ver- Stärkten Luftverkehr eingeschmuggelt wor- den. Der gefährlichste blinde Passagier ist die Orientalische Fruchtfliege, die sich be- reits so stark vermehrt hat, daß sie eine ernste Gefahr für die Landwirtschaft pildet. Auch die Anopheles-Mücke, die Ueberträgerin der Malaria. ist auf dem Luft- weg nach Hawai eingeschleppt worden. starken Zunahme der finanziellen* 433 Anschläge und 41 Uperfälle wurden in den letzten zwölf Monaten auf Eisen- bahnzüge in Vietnam verübt. Diese Zahlen wurden von der vietnamesischen Eisenbahn- verwaltung am ersten Jahrestag der Uper- nahme der Eisenbahnen in eigene Regie ver- während früher öfkentlicht. 5 Die Untersuchung einer vor rund 200 Jahren an der Südspitze Floridas gesun- kenen spanischen Galeone durch Tiefsee taucher der Smithsonian Institution hat auf- sehenerregende Funde zutage gefördert. Aus dem Wrack konnten neben einer. zweitau- sendpfündigen Schiffskanone und zahlrei- chen anderen Waffen viele Silbermünzen aus dem Jahre 1731 sowie silberhaltiges Ge- stein geborgen werden. Die Funde sollen demnächst der Oeffentlichkeit in einer Ausstellung gezeigt werden. * Krankenhauserweiterungen, die gestiegenen Ernäh- nötigen 1938 unterscheidet. obwohl die lichen Mitteln stammen, personen und freiwilligen Krankenversiche- rungen bestritten wurden. Copyright by BF ten gelegen, bei einem Projekt ließen die Verkehrsverbindungen zu wünschen übrig, in einem weiteren Fall hätte der Aufbau auf Kosten der Landwirtschaft vorgenom- men werden müssen und in einem anderen erhob die britische Luftwaffe wegen der Beeinträchtigung des Flugplatzes Einspruch. Trotz dieser Hindernisse und der un- günstigen wirtschaftlichen Voraussetzungen, unter denen England an die Lösung des Problems herangeht, befinden sich heute auf der britischen Insel bereits 14 der(offiziell so genannten)„Neuen Städte“ im Bau. Da- bei haben auch die englischen Städteplaner kein Land zu verschenken, denn nicht auf Oedland, auf jungfräulichem Boden wachsen die nach idealen Maßstäben entworfenen Wohn- und Industriestätten empor, sondern in dichtbesiedelten Gebieten, deren Wirt- schaftsgefüge durch die projektierten Ver- lagerungen nicht gestört werden dürfen. Offiziell wurde jetzt bekanntgegeben, daß die Explosion, die sich diese Woche in einem Lagerhaus der Stadt Guatemala City ereig- nete, 20 Tote gefordert habe. f ** Bei schweren Unwettern, die am Don- nerstag Frankreich heimsuchten, sind vier Personen vom Blitz getroffen worden und ums Leben gekommen. In Bailleul bei Lille verbrannten 2500 Enten und 1500 junge Gänse, als eine Geflügelfarm durch Blitz- schlag in Brand geriet. Die Unwetter vers, Ursachten in vielen Teilen des Landes Uber- schwemmungen und Schäden an Telefon- linien Gasleitungen, in Weingärten und an der Ernte. Schon an den beiden vorange- gangenen Tagen waren über Frankreich zahlreiche Unwetter niedergegangen. * Für Oesterreicher, die in die Bundes- republik reisen, ist der Sichtvermerkzwang aufgehoben worden. wie in Wien bekannt- gegeben wurde. Reisende aus der Bundes- republik können für die westlichen Besat- zungszonen Oesterreichs bei den Grenz- N übergangsstellen Einreisevisa erhalten. Für. die Einreise in die sowietische Besatzungs- Die volle Liste zählt die wichtigsten Er- eignisse in dieser Reihenfolge Auf: 1. Stalins Tod— Nachfolge durch Ma- 2. Regierungsantritt Eisenhowers lenkowy 1 8 n ata 3. Waffenstillstandsverhandlungen in zone Oesterreichs ist noch kein abgekürztes Korea Verfahren möglich. Aufstand in Ost-Berlin Hinrichtung der Rosenbergs Krönung von Königin Elisabeth II. von England Das schwerste Flugzeugunglück der Geschichte fordert bei Tokio 129 Menschenleben 8. Tornados in den USA 9. Erste Besteigung des Mount Everest 10. Abschuß des ersten Atom- Geschützes in Nevada 5 Ferner wurden genannt: Die Untersuchun- gen Senator MeCarthys, der Austausch von Kriegsgefangenen in Korea und Albert Ein- steins einheitliche Feldtheorie. Die Abteilung für physikalische Therapie der Universität Innsbruck hat die Klimakam- mer in Betrieb genommen, die Bundeskanzler Dr. Adenauer der Innsbrucker Klinik anläß- lich des Deutschlandbesuches des österreichi- schen Außenministers Dr. Gruber geschenkt hatte. D Oi. 1 0 5 Die ägyptische Regierung hat kür Staats- präsident Naguib eit Jahresgehalt in Höhe von sechstausend ägyptischen Pfund(rund 74 C00 D) festgesetzt. Naguib kündigte an, daß er die Hälfte dieses Betrages dem Staat schenken Will. e — —— * EN StkDEERRꝗ vo Aus A Kolonie Sydney VORDHOEH UND JAMES N. HAL. 8 r die vor. ke aufzu- n Doch war es allgemeiner Glaube, Gou- ern“ undterneur Phillip würde eine Untersuchung mals bemordnen wegen der schlechten Behand- abel mufung der Sträflinge, welche 281 Tote auf avität be.o17 Leute verursacht hatte. Dies War Srecht diaicht einmal die volle Zahl. Denn manche apitalisteſiberlebten die Reise nur, um an Land zu en aeg erden. Wie Nat Garth. 500 weitere waren tat io zugrunde gerichtet, daß die Hilfsquellen kt helfenler Siedlung aufs Letzte ausgenützt werden eines demußten, um den Kermsten nur das Not- alle habevendigste zu geben. rend del Allein es kam keine Untersuchung in Jang, und bald wurde uns klar, daß auch volitik hateine beabsichtigt sei. Wir wußten damals s zu tunzicht, daß Gouverneur Phillip daran War, lenschlichzinen genauen Bericht über die abscheuli- recht. Damen Bedingungen der Transporte abzufas- de Kan. und daß seine Empörung nicht geringer Este amar als die unsrige. Sträflinge leben in 15 81011 ta nem seltsamen Fatalismus und nehmen e und icheine Lage, gegen die sie ohnmächtig sind, en einfach Hin. Alle— nur Nellie Garth nicht. doch bevor ich davon rede, will ich kurz die Ereignisse erwähnen, welche der An- it der volkunkt der Schifte folgten a lich über, Goodwin, Oakley und ich hatten die anze Zeit mit dem Ausladen der Vorräte nus der„Justinian“ zu tun. Alle wurden nun jeder auf volle Rationen gesetzt, und alle, mer und Weiber bekamen eine neue ecke, ein Paar Schuhe und einen ganzen aug. Die„Justinian“ hatte auch ein trans- 56. Fortsetzung portables Spital im Rohbau mitgebracht, das num so rasch wie möglich aufgerichtet Wurde. Soviel Kranke als möglich wurden nun hier einquartiert, nachdem sie seit der Landung in den Zelten gelegen. Es kam irgendwie ein Gerücht auf, auch die feh- lenden Papiere, die Strafakten seien mit den Depeschen aus dem Home Office ange- langt. Indessen gab es keine Bestätigung dieser Mutmaßung von seiten der Behörden. Goodwin wartete mit aller Geduld, die er Aufbrachfe. Als aber ein Tag nach dem an- dern verging, ohne daß eine der Proklama- tionen etwas über die Freigewordenen ent- hielt, tat er sich mit eineni Halbdutzend anderer, die auch ihre Zeit abgebüßt hatten, zusammen, verfaßte mit ihnen eine Petition und suchte bescheiden um eine Audienz beim Gouverneur nach. Sie wurde gewährt, und wieder zog Dan mit Bellas Hilfe sei- nen alten Hochzeitsanzug an und machte sich nach Sydney auf. Er kam spät abends zurück. Wieder war es Wie das erstemal, als er so hoffnungs- voll zum Gouverneur gegangen War und gemeint hatte, als ein Freier mit der„Fish- burn“ heimwärts fahren zu dürfen. Keines von uns war schlafen gegangen. Bella rannte zur Türe, als wir seinen Schritt vernahmen. Ein Blick in sein Gesicht sagte uns, was er zu berichten habe.—„Dan... sie... sie haben dir die Papiere nicht gegeben?“ fragte Bella. Goodwin nestelte mit der Hand in der Tasche und zog ein Dokument heraus. Er zeigte es ihr schweigend, sie las und leuchtete auf, als ihre Augen über die Zei- len liefen.„Aber... du bist ja frei.. hier steht es geschrieben Mit dem Namen des Gouverneurs, den Stempeln und allem!“ „Ja.. 80 ist's... aber wir können nicht fort... Wir werden hier nicht wegkommen, solange sie uns halten können. Er setzte sich an den Tisch und starrte einen Moment lang stumti vor sich hin. Dann hieb er mit einem mächtigen Faustschlag auf das Brett. Aus seinen Augen sprühte der Zorn. „Die Schurken! Die schmutzigen Schufte! Frei bin ich... da, auf dem Papier steht's. Sieben Jahre meines Lebens habe ich be- zählt für das, was ich verbrochen habe, und meine Zeit ist um. Aber die Heimat ist tausend Meilen weit weg, und wie sollen wir dorthin kommen!“ „Aber du hast doch Geld für die Ueber- fahrt, und hier sind die Schiffe., sagte Oakley. „JA... aber sie nehmen uns nicht auf. Ich war auf jedem einzelnen. Sie sagen, es sei nach dem Gesetz nicht erlaubt, einen Freigewordenen heimzuschaffen. Alles ist klar! Ich verstehe, warum sie uns ans Ende der Welt geschafft haben. Keiner von uns soll England je wieder sehen. Sieben Jahre.(vierzehn Jahre lebenslänglich ist alles eins. Hier sollen wir sein, bis wir sterben 8 Nellie saß, mit den Ellbogen auf den Tisch gestützt, und schaute ihn mit steiner- nem Blick an.„Ich hätte dich warnen kön- nen.. ich habe das von allem Anfang an gefürchtet..„Halt einmal“, sagte Oakley. „Ich möchte da klarsehen. Sag uns, was der Gouverneur dazu meint.“ „Er hatte die Akten von uns fünf, die da waren, bringen lassen. Wieder und wie- der las er sie durch und suchte herauszu- bringen, wir N uns mit der Behaup- tung, die Zeit unserer Strafe sei um, ge- 5 1 willen darum bitten. Auf die Dauer werdet ihr hier viel besser dran sein als in England“ „Und trotz alledem möchten Wir gehené, sagte ich, und die andern stimmten mir bei. Ich Will nicht behaupten, daß der Gouverneur diesen Plan ausgeheckt hat. Sicher hat er seine Weisungen von England bekommen. Und so sicher als etwas lauten diese Be- fehle, uns so oder 80 hierzubehalten, Ge- rechtigkeit hin oder her.“„Hat er euch verboten, die Schiffe zu betreten?“ fragte Tom.. 1 „Er sagte nur, er habe nichts mit den 5 Schiffen zu tun, sobald Truppen und Sträf⸗ nge ausgeladen seien. Für die Heimreise stünden sie unter den Schiffsgesetzen der Ostindischen Kompanie. Als wir vom Gou- verneur kamen, verbrachten wir den gan- zen Rest des Tages damit, daß wir von einem Schäff aufs andere gingen. Wir wie⸗ sen unsere Entlassungspapiere vor, mit der Unterschrift des Gouverneurs und mit dem großen Stempel. Außer mir hatte keiner Geld. Aber die andern hätten die Ueber- fahrt abdienen können. Es hieß, sie brauch- ten keine Leute. aber mich Wollten sie auch nicht, und das Geld, das ich für meine, Bellas und Tommys Reise zum voraus er- legen wollte, sahen sie nicht an. Sie sagten, es gehe gegen die Schiffsgesetze, Passagiere aufzunehmen. Zuletzt ging ich zum Kapitän der Neptun“, so schwer es mir fiel, einen so schwarzherzigen Schurken um etwas anzugehen. Ich schob es bis zum späten Nachmittag auf. Ich wollte gerade hinaus-. fahren, als ich ihn mit seinem Zahlmeister an Land kommen sah. Wie ihr wißt, hat er auf der Westseite der Bucht in einem Zelt einen Laden aufgeschlagen und ver- kauft Waren, die er auf eigene Rechnung i mitgebracht hat. und Lebensmittel, die er a den Sträflingen auf der Reise gestohlen. 5 a Fortsetzung folgt? 1 ballscht. Am Erde bestätigte er, alles sei so wie wir sagten.“ „Und dann, was?“ fragte Tom. „Zuerst redete er zu mir. Goodwin, Sie werden sicher als freier Mann hierbleiben wollen?“ Ich sagte: Nein, Sir, und ich rede im Namen von uns allen. Wir wünschen unsere Entlassungspapiere, damit wir mit den Transportschiffen heimkehren können! Er darauf: Und was wollt ihr zu Hause anfangen? Zehntausende sind dort arbeits- los, ihre Weiber und Kinder im Armen- haus. Hier, in diesem unbewohnten, großen Lande könnt ihr ein neues Leben aufbauen. Ihr sollt Landstücke bekommen, Werkzeuge und Samen, dann könnt ihr pflanzen. Und solange ihr euch nicht selber ernähren könnt, bekommt ihr die Rationen aus den öffentlichen Vorräten“ a „Ich habe Frau und drei Kinder in Vork shire, Sir“, sagte einer.„Ich will mich nicht ansiedeln und sie nie wiedersehen.“ „Es- könnte doch sein, daß sie hierher- kommen. später. sagte der Gouver- neur. Und er fuhr fort, uns auszumalen, wie das später hier sein könnte, müt lauter Freien auf eigenem Grund! Wir merkten bald genug, woher der Wind wehte. Die Regierung in Englemd wünscht nicht, dass irgendeiner von den Sträflingen wieder nach Hause zurückkehre. Wir haben hier zu bleiben, ob wir nun wollen oder nicht.“ „Habt ihr ihn darüber direkt zur Rede gestellt?“ fragte Nellie.„Ich tat es. mein Blut begann zu kochen. aber ich sprach ganz leise und respektvoll. Sir“, sagte ich, Sie wollen doch nicht sagen, daß wir ver- pflichtet seien, hierzubleiben, ob wir wollen oder nicht! Er antwortete nicht geradeher- aus, und er sah uns nicht an, als er über- legte, was er zu sagen habe. Verpflichtet seid ihr nücht', meinte er schließlich, aber ich möchte euch um eures eigenen Wohles Seite 4 MANNHEIM . Durch die Noche Es gehört zu den denkwürdigen Seltenheiten, daß der Mannheimer Stadtrat einmal etwas ablehnt, das inm die Stadtverwaltung vor- schlägt. Dieses mehr oder weniger einstim- mige Ja-Sagen kann zwei Gründe haben: Ent- weder haben wir eine Verwaltung, die stets naargenau das trifft, was die Bevölkerung, die der Stadtrat vertritt, wünscht, oder wir haben einen Stadtrat, der in seiner Mehrheit so sehr auf den Mund gefallen ist, daß die Verwaltung so gut wie immer die Oberhand behält. Für welche Ansicht man sick entscheidet, ist eine Temperamentsfrage. 5 Din Maler nahm sich vor,„anders“ zu sein als gewöhnliche Sterbliche. Mit diabolischem Grinsen auf den unbürgerlichen Lippen be- schloß er, den braven Bürger zu„erschrecken“ und goß seine Farbtôpfe ohne Plan und Ambi- tion üder die weiße Leinwand aus, nur so zum Spaß. Ein Kunsthistoriker sah per Zufall das Ergebnis, pries es laut als„revolutionäres Werk“ voll„ungestümer Kraft“ und„durch- ingender Geistigkeit“ und schrieb ein tief- gründiges Buch darüber. So etwa könnte man es sich erklären, daß heute fast ebensoviele Leute Bilder malen wie buckhalten, stenogra- eren oder Fenster putzen. Und die„Gelehrten“ aben weder den Mut noch die Sicherheit des teils, die„Mitläufer“ in der bildenden st von den wirklichen Künstlern der Mo- derne zu unterscheiden.— Falls es noch un- klar sein sollte: Das ist zwar ein Bekenntnis ur modernen Kunst, aber eine Absage an ene, die glauben, es nicht mehr notwendig zu naben, erst über den Handwerker zum Künst- ler zu werden IUnnheimlich sind stets„einstimmige“ Ent- eidungen und„einmütig gefaßte“ Entschlie- ngen politischer Gremien. Man uird dabei nie das Gefühl ganz los, daß da eine Handvoll Leute die Menge, in deren Namen sie zu spre- chen vorgeben, glatt überfahren naben, indem Sie sie überrumpelte, ihr keine Zeit ließ, sie gar nicht fragte oder viele in der Menge nicht genau wußten, um was es ging, manche nieht dagegen zu sein wagten wegen der politischen Karriere, andere nicht zu reden verstanden, ele ohne eigene Meinung sick einfach von der Aktivität der Wenigen treiben ließen und einige aus„Solidarität“, aber ohne Ueber- zeugung in der zur Frage stehenden Sache, eben auch dafür waren. Das„Urteil der Mas- sen“ gent leider in den meisten Fällen auf die Rührigkeit von Funktionären zurück, die Mas- zum„Funktionieren“ bringen N 4 Ein Mann rauchte jahrelang nicht, tranſe kei- nen Tropfen Alkohol, verzichtete auf Gesellig- keit, ging abends um acht Uhr schlafen, rannte täglich nach Arbeitsschluß um eine schenbahn, ließ sich massieren, während eine Freunde ins Kino gingen, und ann kam„sein“ Tag: Er trat in nem Stadion an, Tausende sahen auf ihn, und als der Startschuß krachte, schnellte ex aus inem Startloch heraus und rannte die Hun- dertmeterstrecte in 9,8 Sefunden. Weltre brd! Weltrekord! schrien die Tausende in Ekstase gefätenen, wän rend der Läufer mit keuchen- en Lungen, mit vor Anstrengung verzerrten cht, mit jagendem Herzen und fliegendem uls, zerschlagen und ermattet, mit geweiteten Augen und zitternden Knien auf der Aschen- ahn stand, das Gesicht naß vor Schweiß und as Trikot am Körper klebend. Den„größten Sportler des Jahres“ nannte man ihn seitdem. b es wohl jemanden auffiel, wie merkwürdig ier das Wort Sport klang für einen Vorgang, ei dem ein Mensch seinen Körper nicht ge- t, sondern ihn gesckunden, gequält, ka- und über menschlich strapaziert und lche Opfer der Mann ihm an persönlichem n gebracht hatte Gnikomson Wohin gehen wir? Samstag, 4. Juli: Nationaltheater 19.30 bis 22.30 Uhr:„Der Zarewitsch“; Planken 23.00 Uhr: Frau des Bäckers“; Alster auch 23.00 Uhr: Der Damenfriseur“; Capitol:„Unterwelt von 84%, 23.00 Uhr:„Goldschmuggel nach Vir- % Alhambra 23.00 Uhr:„Endspiel 1953 Palast 22.20 Uhr:„Dann kam Goethesaal 19.30 Uhr: M. Heuss .„Entstehung und Verhinderung ubkrankheiten, insbesondere des Senk- Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: im für Erwachsene:„Musik in Amerika“. Sonntag, 5. Juli: Nationaltheater 19.30 pis 30 Uhr:„Columbus“; Capitol 14.00 Uhr:„Gold- Die Hochschule im Wirtschulis- und Kulturleben Munnheims Von Dr. Dr. Heimerich, Ober bürgermeister der Stadt Man nh e im Wir entnehmen den nachfolgenden Artikel von Oberbürgermeister Dr. Hei- merich aus der Sondernummer 1953 des„Forum Academicum“ und„Mitteilungs- blatt der Universität Heidelberg und der Wirtschaftshochschule Mannheim“, das Studenten beider Institutionen in eigener Verantwortung herausgeben. Die 55 Seiten starke Sondernummer ist speziell der Wirtschaftshochschule Mannheim gewidmet und enthält zahlreiche Beiträge von Persönlichkeiten aus dem öffent- lichen Leben und aus der Wissenschaft. Unter anderem verbreitet sich Pro- fessor Dr. A. Schüle über das Thema des akademisch gebildeten Kaufmanns in der Wirtschaft, Professor Dr. Waffenschmidt und Professor Dr. Lysinski geben dokumentarische Darstellungen der Wirtschaftshochschule und der früheren städtischen Handelshochschule Mannheim, Regierungsbaudirektor Karl Kölmel beschäftigt sich eingehend mit dem Einbau der Wirtschaftshochschule in den rechten Flügel des Mannheimer Schlosses, und Professor Dr. Walter le Coutre stellt in einer grundlegenden Arbeit das Verwobensein der Hochschule mit dem tätigen Leben dar. Weiter enthält die lesenswerte Nummer zahlreiche Beiträge prominenter Autoren über die einzelnen, an der Hochschule gelehrten Fach- gebiete, Organisatorisches der Hochschule ist schriftlich festgehalten, und schließlich werfen einige Arbeiten Blitzlichter auf Einzelheiten der Formen eines zeitgemäßen studentischen Gemeinschaftslebens. Auf den beiden ersten Seiten ist ein Geleitwort von Rektor Professor Haas wiedergegeben, in dem das vor- legende Sonderheft als Dokumentation und wertvolles Bindeglied zwischen Hochschule und Uffentlichkeit begrüßt wird. Das Gesicht Mannheims wird in beson- derem Maße durch sein wirtschaftliches und kulturelles Leben bestimmt. Nicht nur Thea- ter, Musik und bildende Kunst sind die kulturellen Anliegen dieser Stadt, Sie hat auch eine reiche Tradition auf dem Gebiet des Schulwesens zu pflegen und dafür zu sorgen, daß die Wissenschaft einen hervor- ragenden Platz im kulturellen Bereich ein- nimmt. Man hat in unserer Zeit oft beklagt, daß die Wissenschaft ein isoliertes Dasein führe, daß die Hochschulen den Kontakt mit der Bevölkerung ihres Raumes verloren ha- ben und abseits stehen. Diese Gefahr ist zweifellos gegeben. Sie würde geradezu ver- derblich werden, wenn eine so auf die Praxis angewiesene Wissenschaft wie die Betriebs- und Volkswirtschaftslehre die lebendige Ver- bindung mit der Welt, der sie dient. nicht besäßze. 8 Diese Erkenntnis hat mich vor drei Jah- ren bewogen, die Gründung eines Beraten- den Ausschusses der Wirtschaftshochschule Mannheim anzuregen, der inzwischen ins Le- ben getreten ist und schon viel dazu beige- tragen hat, Verbindungen der Hochschule nach den verschiedensten Seiten hin zu schaffen. Der Ausschuß soll auch mithelfen, die Wirtschaftshochschule eng mit ihrem heimatlichen Raum zu verflechten, denn sie gehört zur Wirtschaft, wie Handel und In- dustrie zu Mannheim gehören. Ein besserer . q 5 4 . 2 44 5 8 2.2 , Man schwitzt vom Vater bis zum Hunde Ausgiebig im Fumilienbunde Und hofft auf kühlen Wasserguß. jedoch bei schwüler Wetterlage Erreicht die Lösung dieser Frage Auf keinen Fall den Schwitze- Schluß! Verse: Max/ Zeichnung: Schneider in Käfertal, die n Standort für eine Wirtschaftshochschule als Mannheim ist kaum zu denken. Gewiß ist Mannheim keine verträumte und romantische Studentenstadt mit den Re- miniszenzen einer alten Burschenherrlichkeit. Mannheim ist so gegenwärtig wie der Mensch., der das heutige Leben zu gestalten hat. Die Studenten der Wirtschaftshoch- schule gehören ins pulsierende Leben; sie müssen mit Handel und Industrie vom ersten Tage ihres Berufslebens an Tuchfühlung ha- ben, gleichgültig, ob sie später als Diplom- kaufleute der Wirtschaft oder als Diplom- handelslehrer der Jugend gehören. Sie sollen an Mannheim nicht nur im Rahmen ihrer engeren Aufgabe teilhaben. Es ist vielmehr unser dringender Wunsch, daß sie in der Stadt ihrer wissenschaftlichen Arbeit am kulturellen, staatsbürgerlichen und gesell- schaftlichen Leben teilnehmen, wie wir das auch von den Dozenten der Hochschule er- hoffen. Die tätige Beteiligung am Leben un- serer Stadt würde— wenn ich es einmal so formulieren darf— ein wichtiger und prak- tischer Teil des soziologischen und kulturel- len studium generale sein. Die Gefahr der Vermassung, die leider schon lange bis in die Hochschulen vorgedrungen ist, wird ständig durch das Bestreben vergrößert. das Studium nur als Mittel zum Erwerb von reinen Fach- und Prüfungskenntnissen anzusehen. Daß die dadurch bedingte Verengung des Horizonts die Heranbildung von Persönlichkeiten nahezu ausschließt, wäre die unabweisliche Folge. 88 studium generale soll dem entgegenwir- en. Ich glaube, daß in dieser Hinsicht gleichermaßen zum Nutzen der Stadt und der Wirtschaftshochschule— viel zu tun ist. Mannheim ist kein Universitätsstädtchen, in dem jeder jeden kennt, es ist aber auch nicht eine anonyme Millionenstadt, die schwer zu erschließen wäre und den einzelnen einsam macht. Die heiteren und kontaktfreudigen Menschen dieses Raumes werden denen gern entgegenkommen, die eine Verbindung mit ihnen suchen. Ich lade deshalb alle Angehörigen der Mannheimer Wirtschaftshochschule herzlich ein, mit allen lebendigen Kreisen in unserer Stadt in eine rege Wechselbeziehung zu tre- ten. Ich bin gern bereit, die Wege dazu zu ebnen, soweit es dessen bedarf. Von Mensch zu Mensch In Titisee verlor ein junger Refereh Dmte dar aus Mannheim, der mit seiner Frag S einen Urlaub im Schwarzwald verbracht Land hatte, seine Ausweishülle mit Reisepad“ 8 Führerschein und dem letzten Fünfzigamzen markschein für die Rückfahrt. Jedäben.“ Nachfrage blieb ergebnislos. Die Polizebacht notierte den Verlust, und dem junge v Paar blieb nichts anderes übrig, m or Ausschau zu halten, wie es ohne Geld F. zurück nach Mannheim kam. In gr Acht Tage später erhielt der Referen ir Zeit dar einen Brief aus Le Havre. Ein Franlement zose schickte ihm die Ausweishülle mieutiger Reisepaß, Führerschein, Fünfzigmarhe sollt, schein und einem Brief im schönsteeirm ei Schuldeutsch. Er sei mit dem Wagen eilhnbekar durch Titisee gefahren, habe die Mappfädcher auf der Fahrbahn liegen sehen und denit sein Verlierer nur zu helfen gewußt, inden Im er den ganzen Packen an sich nahm un mbe ka. an die Mannheimer Adresse schicktzennte Der Referendar war so gerührt, daß ehtkferne ein hübsches Bild vom Heidelbergs Die Schloß kaufte und auf dem schnellst erh Wege nach Le Havre schickte. Mit einem gel Brief im besten Schulfranzösisch. ort die 5 N Hans Kohl wird 50 die Blindheit ist ihm keine Lag, Der in Mannheim geborene Konzer“? ger Hans Kohl wird am 4. Juli 50 Jahre Trotz des schweren Schicksals, das ihn!“ durch eine Erkältung und nachfolgende sachgemäße Behandlung mit Blindheit sch hat er sich seinen Weg zum Erfolg erkäm und dabei seiner frischen Humor bis he nicht verloren. Erst nach seiner Erblindi wurde seine Stimme entdeckt, und mit 5 wundernswerter Zähigkeit bereitete Kohl nach siebenjährigem Ge ien aas auf das Konzertpodium vor, wo ihm ghz 1. Erfolge beschieden sein sollten. Nicht uf il in Mannheim verschaffte er sich als Rolksse ton einen Namen, sondern auch in gend d. Deutschland wurde man auf ihn aufmerkzehler und verpflichtete ihn. Berlin, Wien ehr Salzburg sind markante Stationen 5 Erfolgsweges, den der Sänger sich mit du weg seriösen Partien und Liedern bah Noch immer steht Hans Kohl auf der seiner Laufbahn, die sich wie ein Mos bild zusammensetzt aus Begabung, und Energie. Herzlichen Glückwunsch! 360 junge Bäume für die Rollbühlstruße Das Stadtgartenamt lockert die Großstadt auf und macht sie schöner Zur weiteren Verschönerung Mannheims hat das Stadtgartenamt in diesem Früh- jahr rund 1000 Bäume und 12 000 Sträucher mehr angepflanzt. Allein 360 Bäume wur- den für die neu angelegte Rollbühlstraße 2 2 8 iesem 1 2 N Kätertal, och in diesem 8 5 dem Verkehr übergeben werden soll, be- Andie on den verschiedenen in diesern Jahr begonnenen Arbeiten zur Neugestaltung von Parkanlagen und Kinderspielplätzen ist jetzt der bisher sehr stiefmütterlich behan- delt gewesene August-Bebel-Park in Nek- karau fertiggestellt worden. Dieser rund 15 000 Quadratmeter große. in den Nach- kriegsjahren stark verwilderte Park ist unter Beibehaltung des Wegenetzes sowie des alten Baumbestandes vollständig neu Geistiger Hunger ist nicht mit Stalllutter zu slillen Dr. G. Schulz zum Geschäftsführer der Abendakademie gewählt Die Mitgliederversammlung der Abendakademie und Volkshochschule wählte am Donnerstagabend Dr. Günter Schulz, Heidelberg, zum hauptamtlichen Ge schäftsführer. Dr. Schulz obliegt neben der laufenden Verwaltung die Organi- sation der Veranstaltungen. In der Bundes- und Landesorganisation der Volks- hochschulen und des Exwachsenenbildungswesens ist Dr. Schulz an führender Stelle tätig. Wie aus der Diskussion hervorging, wird von Dr. Schulz, der seit 1930 im Volkshochschulwesen und in der Erwachsenenbildung sich betätigt, eine Belebung der Volkshochschule erwartet, die der Abendakademie noch nicht gleichwertig an der Seite steht. Auch in den Großstädten soll es eine Stätte geben, die wässensbegierigen Erwach- uggel nach Virginia“; Alhambra 11.00 Uhr: senen auf die Gegenwart bezogenes Allge- Ispiel 1953 1. FCK— VIB“; 15 Uhr: Schüler-Tanz-Matinee der Schule örperbildung und Tanz Heidi Ehmann-Claus- —— tagsdienst der Apotheken, theken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht-, iehungsweise Sonntagsdienst: Brückentor- theke, U 1, 10(Tel. 4 22 82), Hirsch-Apo- eke, Seckenheimer Straße 35(Tel. 4 32 04), nen-Apotheke, Langerötterstraße 60(Tel. ), Marien-Apotheke, Neckarau, Am Markt- (Tel. 4 84 03), Neue Apotheke Luzenberg, enbergstraße 13(Tel. 5 31 10, Brunnen- 5 eke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 3 Sonntagsdienst. Zur zebnärzt- Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. e Bühn, Tullastraße 16(Tel. 43571). zur Ver- Sonntagsdienst der Heilpraktiker, Am 5. Juli 5 Dalbergstraße 13(Tel. 31581), Wie wird das Wetter? — N 17 5 5 5 e bis Montag früh: 3 noch teilweise am Nachmittag etwas schwül und Gewitterdrohen. Am Sonntag meist kreundlich und 8 warm, doch nachmittags teil- schwül mit Ausbildung örtlicher Gewit- seichte Winde wechselnder Richtungen. Langsame Besserung Goethesaai meinwissen darbietet. Mitten in einer Erisis für allen Lehrens und Lernens ist das nicht nur eine Frage der Einrichtung und der Geldmit- tel. Auch der aufnahmebereite Erwachsene ist mit einem Lehrvortrag nicht zufrieden Folgende und lehnt eine Behandlung nach dem Leh- rer-Schüler-Prinzip ab. Jeden Versuch, ihm von oben herab, mit hochgezogenen Augen- brauen zu kommen, scheitert, wie Dr. Schulz in einem Situationsbericht über die Lage ausführte. Deshalb scheitern Hochschuldozen- ten und Studienräte, die in der Volkshoch- schule ihre für die Universität oder die Oberklassen höheren 5 8 Ausarbeitungen verwenden wollen. Die Teil- nehmer an einer Erwachsenenbildung erwar- ten einen geister füllten, lebendigen Men- schen, keinen Verleser ausgearbeiteter Manuskripte. Drastisch schilderte Dr. Schulz den Mangel geeigneter Persönlichkeiten für eine Arbeit, die gut getan werden sollte, weil Abwanderung der Enttäuschten zu Surroga- ten peinlichster Art droht. Dabei besteht ein elementarer geistiger Hunger nach Existenzerhellung und Daseins- orientierung, aber mit altem Stallfutter ist er nicht zu stillen. Täglich begegnet jeder zahllosen Tatsachen und Sachverhalten, deren Zusammenhang nicht geläufig ist. Natur wis- senschaften, Technik, Medizin haben atem- beraubende Fortschritte gemacht, zwei Welt- kriege haben das Antlitz der Erde erschüt- tert und neue Verhältnisse geschaffen, mit denen wir uns nicht abfinden können, in Schulen angefertigten denen wir uns schlecht zurechtfinden. Die Er- Wächsenen in den Volkshochschulen erwarten nicht nur Wissensvermittlung, sondern auch Beratung und Hilfe. Sie lassen sich nicht darauf ein, daß der Dozent seinen Stoff vor- trägt und anschließend wieder in sein Pri- vatleben verschwindet. Mit der Beschaffen: heit dieses Erwachsenen will sich eine For- schungsstelle, die mit Dr Schulz nach Mann- heim kommen soll, beschäftigen. Es empfiehlt sich, dieser Nachricht allenfalls gedämpften Jubel entgegenzubringen. In fünf Jahren haben wir von mancher Forschungsstelle einmal und niemals wieder gehört. Vielleicht ist diese Bemerkung ein Sporn In engem Zusammenarbeiten mit Volks- pücherei, Hochschule für Musik und Kunst- halle will Dr. Schulz an die notwendige Arbeit der Daseinsorientierung herangehen. In Vorträgen und Aussprachen, die„Gegen- seitigkeit des Umgangs“ realisieren und durch menschliche Offenheit das Abstrakte überwinden sollen, wird unsere Soziallage geschildert und durchleuchtet werden. Von den dabei gewonnenen Einsichten wird in naturgemäßer Folge der Weg der Wissens- erschließung fortgesetzt. Kunst- und musik- geschichtliche Veranstaltungen werden das musische Sehen und Hören anregen. Wie weit weg die moderne Erwachsenen- bildung von der bloßen Kenntnisvermehrung ist, brachte Dr. Schulz mit einem Zitat Mar- tin Bubers zum Ausdruck: In jedem glüht ein Funken, der freigemacht werden Kann und soll.“ Mit Kursen und Einzelvorträgen Jagt sich solche Freilegung nicht leisten. Die Erwachsenenbildung wird neue Wege be- schreiten müssen. Die Zeiten, da sie die Stätte war für die Brosamen, die von den Tischen der angeblich(Geist- Reichen für das niedere Fußvolk abflelen. sind endgültig vorbei. Man muß es der Abendakademie und Volkshochschule hoch anrechnen, daß sie gerade jetzt den Mut zu einem aller- dings von der Zeit und den Menschen ge- forderten Unternehmen hat, über dessen Risiko sich keiner der in der Bierklause des Rosengartens versammelt gewesenen Herren unklar gewesen sein dürfte. F. W. k. angelegt worden, Für die Jugend Wur an Stelle des sehr ungünstig gelegeg Spielplatzes drei neue geschaffen, Sandkastenplätze für kleine Kinder und Tummelplatz für die Schuliugend. Atze sind mit Spielgeräten, 80 Wippen ausgestattet worden. In der des Parks hat das Gartenamt urit tenspendenden Kastanien vier große zwei kleinere Kartenspiel-Tische mi gelegenheiten aufgestellt. Sie sind der liche Treffpunkt der Ruheständler, die dort zu einem gemütlichen Dauerska Freien zusammenfinden. Auf Grund starken Zuspruchs plant das Garten auch in anderen Parkanlagen solche I mit Sitzgelegenheiten aufzustellen. Für das Fröbelseminar auf dem Linde hof wurde ein Kinderspielplatz a in die Grünfläche hat das Gartenamt Kasperle-Freilichttheater eingebettet, ö auf der einen Seite Steinstufen und geg na- über eine tiefer liegende Wee men auch für Spiele und Tänze dienen soll, Vo. halten hat. Eg ist geplant, später ein Plan sch becken anzulegen und Spielgeräte auf Tei stellen. Außerdem ist ein Schulgarten standen. 5 5 Entsprechend den Bestrebungen, in d besiedelten Wohngebieten möglichst Kinderspielplätze zu schaffen. um die gend von der Straße abzuziehen, wird auf dem unbebauten Dreieck in J 4 Kinderspielplatz angelegt. Er soll im Here mit Hecken und Bäumen bepflanzt 90 Lab 0 Aus dem Munnheimer Polizeibericht Die Angestellten stellten etwas an. Zwei Postangestellte wurden angezeigt, weil sie seit März 1952 34 Autoreifen auf die Seite geschafft und verkauft hatten.— Zwei Zei- tungs verkäufer behielten ihren Tageserlös und gaben das Geld für persönliche Zwecke Us. Der tägliche Unfall. In der Breiten Straße wurde eine 61 jährige Frau von einem Rad- fahrer angefahren und erlitt eine Gehirnerschütterung. Zwei schwer beschädigte Lk¹ws. und einen verletzten Amerikaner gab es auf der Weinheimer Straße, als der amerikani- sche Lkw., ohne auf die Vorfahrt des deut- schen Wagens zu achten, nach links ein- biegen wollte. Sachschaden: 4000 DM.— In Friedrichsfeld stieß ein amerikanischer Motorradfahrer mit einem deutschen„Kol- legen“ zusammen. Drei Personen wurden verletzt. „Bombe“ von oben. Im fünften Stockwerk eines Neubaus der Käfertaler Straße löste sich ein Stück der Verschalung und stürzte auf einen vorbeifahrenden Pkw. der erheb- lich beschädigt wurde. Sachschaden: 1200 DM. Betrugsstatistik. Eine 28 jährige Frau ver- anlaßgte zweimal einen Verkäufer durch un- wahre Angaben zur Herausgabe von Waren und wurde nach ihren bargeldlosen Textil- käufen festgenommen.— Ein unbekant Betrüger, der zuletzt in der Schönau„are; tete“, sammelt jetzt im Mannheimer Sts gebiet Bestellungen auf Türschilder und Di Sich jeweils einen kleinen Betrag anza „Schlag auf Schlag“ mit Flaschen und Fäuste In Sandhofen schlug eine Frau ihrem schiedenen Ehemann eine gefüllte Bierfla auf den Kopf, so daß er die Besinnung lor und in ärztliche Behandlung geb. werden mußte. a Eine Haushälterin in Waldhof mußte vom betrunkenen Herrn des Hauses de mit Faustschlägen traktieren lassen, dad mit mehreren Verletzungen ins Kranken eingeliefert werden mußte. Da sich „Vorstellung“ eine größere Menschen eingefunden hatte. mußte die Polize rufen werden, die den Täter bis zu Ernüchterung festnahm. 8*. Bei einer Auseinandersetzung mit 1 lustigen Amerikanern wurde ein Deut verletzt. Alle Beteiligten wurden zur M bracht. 75 1 Die Sozialredaktion ist in der kom den Woche geschlossen. Die Sprechs fallen aus. a 4. Is 7. ur! Venedig am Atithiein Wasserfontänen · Unterydsserscheinwyerfet feenhofte Altrhein · Beleuchtung · Korso- und Sondelfahrten · Motorboot für 60 Personen Sonntag nachm. 2 Uhr: Festzug auf dem Wasser mit Jagesſeuerweik Autobahn ab Mannheim- Sandhofen Abfahrt Frankenthal; 4 km pichtung 1 Worms · Ständige Autobusverbindun ob Bahnhof Frankenthel und. abends: Brillanifeue rwe 155 8 85 „i ROITH EINEN GONDET FEST — MORGEN Seite 5 r. 182/ Samstag, 4. Juli 1953 Einbrecher ausgebrochen und wieder eingefangen —— 3 0 Ein vor neun Monaten aus einer Straf- stalt in Mannheim entwichener Einbrecher efere dme am Donnerstag in Landstuhl in der er Fraufalz gefaßt werden. Er war gerade dabei, bracht Landstuhl sein Debut als Einbrecher zu eisepalleben. Wie er behauptete, will er sich die Fünfzig zen neun Monate in Holland aufgehalten 5 Jeceaben. Er wird nach Mannheim zurückge- i Polizebacht Werden. jungen Vo iel a rig, ah orsicht vor Jugendverderbern! ne Geld Parkanlagen gefährlich In größerem Umfang häufen sich in letz- deferenr Zeit die Fälle, in denen sich unsaubere n Franlemente an entlegenen Stellen mit ein- ülle mieutigen Absichten an Kinder heranmachen. ig marzo sollte bei der Kanalbrücke in Feuden- önstegeim ein zwölfjähriges Mädchen von einem gen eil nbekannten mißbraucht werden. Als das e Mapplädchen sich zur Wehr setzte, floh der Täter ind dexit seinem Motorrad. , inden Im Herzogenriedpark verging sich ein hm unmbekannter an einer Zehnjährigen und schicktzonnte sich nachher ebenfalls unerkannt „daß entkernen. elbergs Die Besucher von Parkanlagen werden mellsteu erhöhter Aufmerksamkeit aufgefordert it einennd gebeten, beim geringsten Verdacht so- U. ort die Polizei zu verständigen. Die Geschichte des Gasthauses„Zum gol- denen Löwen“ in Neckarau reicht fast 80 weit zurück wie die Geschichte der Stadt Mannheim überhaupt. Unter Kurfürst Johann Wilhelm, einem kunstbegeisterten Fürsten, wurde das zu Ende des 17. Jahrhunderts zerstörte Mannheim wieder aufgebaut. Daß nun das stetig wachsende und aufblühende Mannheim sich in seiner Entwicklung nicht auf engstem Raum beschränkte, bewies die sich auf Neckarau erstreckende Auswirkung. Von seinem Lustschloß in Schwetzingen unternahm der damalige Kurfürst Karl Phi- lipp häufig Jagdzüge nach dem Käfertaler und Neckarauer Wald, bei denen er auch mit seinem Gefolge Einkehr im„Goldenen Löwen“ in Neckarau hielt. In den Mannheimer Geschichtsblättern vom Mai 1931 findet sich folgende nüch- terne Feststellung:„Die in der Rheingold- straße 31 in Neckarau befindliche Gastwirt- schaft„Zum goldenen Löwen“ geht auf eine kurpfälzische Hofkammerkonzession vom 29. November 1728 für Peter Lutz zurück.“ Wir können also mit Recht sagen: 225 Jahre Gasthaus„Zum goldenen Löwen“ in Nek- ie Suche mit dem Auio und dem Einbruch in den Verkuuiskiosk e Lag 5 2 5 5 en Ein Ausflug in die„Freiheit“ vor dem Jugendgericht Jahre Der 1935 geborene Günter wurde im Mai festgenommen und in Unter- as ihn suchungshaft gebracht. Zusammen mit ihm waren seine Freunde, 18, 16 und gende 1 14 Jahre alt, erwischt worden. Die Sehnsucht nach dem Abenteuer hatte sie heit sd in die Ferne gelockt und dann, nach dem Einbruch in ein Verkaufshäuschen, 8 516 hinter Schloß und Riegel gebracht. Was war schuld daran? bis he. 25 3 f 2 Erbin Günter lebt bei seiner 40 jährigen Mut- nicht allzuviel, aber auch nicht zu wenig, um ein über-den-Strang-hauen zu moti- vieren. Freunde und Freundinnen könnten schon eher schuld daran sein. Die Mutter meint, sie sei zu ihrem Jungen zu streng gewesen. Und was meint der siebzehnjährige Günter selbst? Er grinst vor sich hin, als er die Geschichte mit dem gestohlenen Auto und mit den geklauten Drops vor Gericht wiederholen muß. Aber der Richter grinst nicht Er verurteilt das Quartett zu fünf Wo- chen Jugendarrest wegen gemeinschaftlichen Diebstahls, die durch die Untersuchungshaft verbüßt sind.„Kriegsverhältnisse und El- 1d m Der Aufernthalt seines Vaters ist nicht eitele sstzustellen, aber der zweite Mann seiner ngsstudllutter Sorgt für ihn. Günter hat keine Vor- ihm lr n, und wenn seine Schwester auch in Nich würsorgeemiehung war, so fällt das nicht icht gu ihn zurück, ihn, der aus der siebenten als Bfolksschulklasse entlassen wurde, der wäh- n in gend des Krieges evakuiert war, einen Herz- ufmerkzehler hat und nach der Auskunft seines Wien ehrers„Bildungslücken“ aufweist. Nach- nen seem die Familie in der Innenstadt ausge- mit pt wurde, bezog sie eine mietfreie Not- 5 b Non 0. im Vorort. 1949 trat Günter in das rn banhuhrgeschäft seines Stiefvaters ein und k der Hrurde nach Zwischenstationen Beifahrer. in Moser Pfarrer nennt ihm einen„freundlichen, Eines der ältesten Munnheimer Gusthäuser wird 225 Juhre ult vom 4. bis 7. Juli Geburtstagsfeier des„Goldenen Löwen“ ersten Kriegsopfer lassen mußte. Die Witwe war nun abermals gezwungen, das Geschäft allein mit ihren Kindern weiterzuführen. Sie verstand dies aber trotz aller Unbilden der Zeit und erwarb sich nicht nur in Neckarau, sondern weit über die Grenzen Mannheims hinaus einen großen Freundes- und Bekann- tenkreis, Es war ihr vergönnt, obwohl sie das Geschäft 1938 ihrem ältesten Sohn Georg und dessen Ehefrau übergab, den weiteren Gang des Geschäfts bis zu ihrem Tode im De- zember 1950 mitzuerleben. Der zweite Welt- krieg rief auch Georg Bühler aus seinem Geschäft. 1945 kam er— wie so viele seiner Kameraden nicht mehr zurück; sein Schücksal ist ungewiß. Das Wort„Vermißt“ läßt die Hoffnung auf eine eventuelle Wie- derkehr offen. Seine Frau Katharina ist nun auch wieder gezwungen, mit ihren Kindern das Geschäft weiterzuführen. Auch sie lies karau! Die Schildgerechtigkeit— unserem heutigen Realrecht entsprechend— ging dann auf Peter Göllinger, später an dessen Toch- ter, Frau Michael Fiedler und dann an Valentin Orth sen. über, der 1855 starb. Durch eine im Jahre 1834 eingeführte neue Wirtschaftsordnung machte man dessen Witwe, Christine Orth, wegen der Weiter- führung Schwierigkeiten, doch nach mehr- 1864 übernahm die Familie Heinrich Kinzler das Geschäft, an deren Stelle 1872 facher Ablehnung gab das Bezirksamt àm 24. Juli 1856 der Beschwerde endlich statt und sprach die Anerkennung aus. Karl August Bühler trat, der noch eine Brauerei und Mälzerei einrichtete. Am 15. März 1900 übernahm sein Sohn gleichen Namens das Geschäft, führte jedoch nur noch die Mälzerei neben der Wirtschaft, da Kleinbrauereien sich nicht mehr lohnten. Der strebsame, allgemein beliebte und ge- achtete Geschäftsmann starb bereits am 13. September 1902. Seine Witwe Katharina geb. Wörns führte das Geschäft zunächst der„bewegten“ Treppenfahrer Fahsold, 19.30 Uhr, bezogen werden. auch den Namen: Ellen. un chen und verteilte an den 100., 300. und 500. neben Blumensträußen auch ansehnliche Warengutscheine. Die Kunststätte„Bild und Rahmen“, D 3, 7, bringt im Juli„Städtebilder aus Ostdeutsch- land und Berlin“(Radierungen). Reichsbund Innenstadt. Am 4. Juli im Lokal ö Kleine Chronik Nun rollen sie wieder. Aber nicht die Räder für etwas, was wir nie erreichten, sondern die ersten Rolltreppen Mannheims, die gestern im Kaufhaus Hansa von„ nigem Geplauder eingeweiht wurden. Es aufwärts im Geschäftsleben unserer die Kundin, die sich durch die Erstbesteigung Treppe hervortat, d oben stand Pött- Welter gab Stadt, 885 geht und ihr Versammlung. Referat: „Das neue Schwerbeschädigtengesetz“. Tenöre gegen Bässe. Die„Liederhalle“ sich am 4. Juli, 18 Uhr, auf dem 07 einem freundschaftlichen Fußballspiel. acht Stunden ohne Gas. Wegen dringender Arbeiten muß ab 4. Juli, 22 Uhr, bis 5. Juli, 6 Uhr, die Gasfernleitung nach Heidelberg außer Betrieb genommen werden. dieser Zeit kann in Seckenheim(ab Flugplatz Neuostheim), Friedrichsfeld, Edingen, Neckar- hausen, Ladenburg und Ilvesheim kein Gas trifft Platz zu Während allein; sie verheiratete sich dann mit Jakob r Kleintlerzuchtverein Einigkeit“, Schee 5 5 f 5 5 8. a 55 5 5 3 dem 8„ 3 Hör auf deine n zingerstadt. Am 4. und 5. Juli Sommerfest, eben am 3. August als eines der tahr' vorsichtig! verbunden mit einer Werbeschau in der angaben fehlen.) zur Verfügung. ternhaus haben die Gefahr gesteigert“, heißt es in der Urteilsbegründung. Bei zweien der Angeklagten wird die Schutzaufsicht aus- gesprochen, einer kommt in Fürsorge erziehung. Nur Günter kann ohne alle wei- teren Folgen nach Hause gehen nach diesem seinem ersten„Kriminalfall“, den er am eigenen Leib erlebte. Und kann ganz von sich nicht entmutigen und hat sämtliche Kriegsschäden beseitigt und die Lokalitäten neuzeitlich hergerichtet. Katharina Bühler ist bemüht, mit Unterstützung ihrer Kinder, die alte Tradition des Hauses hoch au halten. * hotels„Rittersturz“. Schwetzinger Stadt.(Nähere Orts- und Zeit- Zur öffentlichen CDU- Sprechstunde stehen am 4. Juli von 16 bis 18 Uhr die Stadträte Kuhn und Lutz im Parteisekretariat, N 5, 2, Triebwagensonderfahrt nach Koblenz am 5. Juli mit Gelegenheit zum Besuch der Feste Ehrenbreitstein, des Weindorfes und des Berg- g Fahrplan: Karlsruhe ab 6.40 Uhr, Heidelberg ab 7.40, Mannheim ab 8.06, Koblenz an 11.18 Uhr. Rückfahrt: Koblenz ab 18.17, Mannheim an 21.14, Heidelberg an 21.45, Karlsruhe an 22.52 Uhr. Deutsche Gemeinschaft. Am 5. Juli, 9.30 Uhr, Parteitag des Kreises tzender August Hauß- ee 1er Pze Feierliehkseiten zum 228. Geburtstag. ren Bhaint. Tundestors beginnen am 4. Juli um 16 Uhr mit einem annheim. Bundesvorst 2 3 leiter hat sein Erscheinen esagt. pem Bundesverband angeschlossen. Die Festakt, dem sich um 20 Uhr ein Unter- 5 scheinen augesag Flüchtlingsvereinigung Mannheim e. V. ist haltungsabend mit einem Festessen an- schließt. Für 5. Juli ist ab 16 Uhr ein Gar- tenkonzert mit Tanz, für 6. Juli um 19 Uhr ein weiterer Unterhaltungsabend und für 7. Juli ab 20 Uhr ein gemütliches Beisam- mensein vorgesehen. Im Keller des Gast- hauses steigt an allen Tagen das traditionelle Kellerfest. „Kreisverband Mannheim“ im„Bund der ver- triebenen Deutschen“ geworden. Ihm gehören folgende Landsmannschaften an: Sudetendeut- sche Landsmannschaft und die Landsmann- schaften Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Brandenburg/ Wartheland, Danzig- Westpreußen, Balten und der Thüringer/ Sachsen/ Sachsen- Anhalt. werkschaftshaus. 6. Juli, dung, Raufgeschlossenen Buben“. Eine kriminelle Filmspiegel mschl feranlagung ist nicht vorhanden, aber„die Irteilskraft über Recht und Unrecht ist 5 8 5 5 18 5 1 ach“, meint der Mann der Jugendge- Planken:„Wenn das Herz spricht“ aber Charakter- Komiker: Er hat nicht dabei das Primäre— das Politische„ dchtshilfe. B b in nicht d einfach irgendwen zu spielen, der ständig unterschlagen, denn nur zu leicht wird dann 12518 u 0 1. pund 1 f ser englische Film will nicht nur den in Goldfischbassins fälit oder dem in Gesell. ger Kries oder auch ein Teilbild von ihm als atholischer Deutscher Frauenbund. Sen Eruder,„vorbestraft- mit fünf Kontlitet zwischen der deve gam Hanus schaft die Mente des dmokinss Platten mer Heltisckter(d sich und nicht als Ergebnis Linteren Pfarrkirche; zöner Vochen Jugendarrest, ist mitangeklagt. Mit- landsfeind und verständlichem Patriotismus man im deutschen Film gerne mit Humor politischer Ver- Führung begriffen, und schon Zusammensein 5 mngeklagt des Einbruchs, bei dem die vier nachgestalten, sondern er will auch fair sein. verwechselt—, sondern hat individuelle Per- schimmert jener Glorienschein, der den Aus- 5 nd Wurm einem Maiabend Süßwaren, Ansichts- Fair gerade im Schlaglicht fremder Besat- sönlichkeiten zu gestalten, die zwar„komisch“ gang eines Feldzuges nicht mehr als im Ihr, in der gelegekarten und Filme im Gesamtwert von 110 Su? und fair trotz der gelegentlich über- wirken, es im tiefsten Grunde aber eigentlich Grunde politische Konsequenz, sondern als Lichtbildervortrag lten, 20M„erbeuteten“. zeichneten Charakteristik des deutschen nicht sind. Wir erinnern uns etwa an seine unverdientes„militärisches Pech“ erscheinen Thema„Per Mensch vo der und Die Geschichte hatte damit begonnen Offiziers. weil er inn und seine Partnerin in Rolle als Mönch in„Die rote Herberge au lädt. em Mythos und der Legende der Leinwand, Wirkungsmittel ugend. Ja Günter mit seinen Freunden 2 Mren seelischen Beweggründen in ein objek- den Priester in„Don Camillo und Beppone“„Wenn“ und„Aber“ als Möglichkeit, die un- des Films“. btergenhmeritanischen PR. kurzschloß und damit tives Licht zu rücken sucht. Und 30 wird und treffen inn jetzt als„Damenfriseur“. Man bequeme Frage nach den historischen Ur- Reichsbund Neckarau. Am 6. Juli Her N 4 diese Geschichte, auch wenn sie zur Steige- muß es gesehen haben, wenn er als groß- sachen zu umgehen, sind damit Tür und Tor„Zum Engel!“ um 20 Uhr Versammlung zerhand in Richtung Karlsruhe fuhr. Die Alter 8 48 1 5 N 9 große e, die sie erwischte, ließ sie wieder laufen, tischen Akzenten arbeitet, zu einer kurzen mit 8.. 3. 3 Romanze zwischen unüberbrückbar scheinen- nid der Aber wir gingen nicht h Hause, sondern den Fronten.„So little tim“(so wenig Zeit) er, die grollten wieder fortgehn“, steht in Günters fhematisch polizeilicher Vernehmung. Sie gingen fort, 1 ichdem sie sich ausgiebig an Keks, Drops rung der Aktualität mit zu starken drama Beißt der englische Titel, und diese Zeit optisch und auch akustisch (Shura Cherkassy spielt die Klaviersoli) er- faßt und in bewußten, versöhnenden Gegen- geöffnet. So ist dieser aus geschäftlichen Gründen gedrehte Film gar nicht ungeeignet, ein schon vorhandenes psychologisches Mo- ment weiter ausbilden zu helfen— vielleicht ohne es zu wollen—, das ob seiner irratio- nalen Fundierung nicht unbedenklich ist, indem es seinen Teil dazu beiträgt, eine realistische Einstellung zum letzten Welt- mannssüchtiger, eitler, von den Frauen ver- wönnter Charmeur mit Armen und Beinen rudernd wie eine Fledermaus durch seinen Damensalon flattert und die Komplimente seiner Kundinnen über seine Kunst mit schlürfendem Behagen auf der Zunge zer- gehen läßt. Und wenn ihn der Hafer sticht und er getragen von Zuneigung und Wohl- versorgungsgesetz. bestimmen sollen. Sprecher: Gewerkschaft Handel, Banken und Versiche- rungen. Am 6. Juli, 20 Uhr, Vortrag für die Jugend:„Der Theaterbetrieb“(„Vom Portier N bis zum Intendanten“). Sprecher: Theo Maret. — Am 21. Juli, 20 Uhr, Filmvortrag„Entste- hung menschlichen Lebens“. Wittenbeck. Beide Veranstaltungen im Ge- Dr. Reichsbund Schönau. Mitglieder versammlung am 6. Juli, 20.00 Uhr, in der Lieblein-Halle. Thema: Schwerbeschädigtengesetz. a 5 Vortrag über Heilkraft des Meeres. 15 und 20 Uhr, im Wartburg-Hospiz Am Lichtbildervortrag„Das Meer, der Urquell Alle? Quellen“, Sprecher: H. Fischer Nordseeheilbad Am 15 Uhr, Feier des Bundesfestes in der anschließend gemütliches Arbeitsgemeinschaft der Waldhöfe von Dr. Bayer über n heute im Banne de und Wirkungsweise Je-ka-mi- Diskussion der Jugend. Jugen liche sind für 6. Juli, 19.30 Uhr, in das Jugend. heim Erlenhof zu einer Je- („Jeder kann mitmachen“) eingeladen, die Teilnehmer das Diskussionsthema Katholisches Bildungswerk. Am 6. Juli, 20 Aula der Wirts ee aS Referat über die zweite Novelle 1 d= ka-mi- Diskussion bei der selbst r vereine. Garten K. 1 1 5 a olche Tits aus ihrem FKlosteinbruch satz zum kriegerischen Beiwerk der Hand- wollen Maß und Ziel verliert, um schließlich krieg immer mehr in den Hintergrund zu am 6. Juli, 20 Uhr, im Lokal des Sportvereins 3 lung gesetzt zu haben, ist das große Plus des zum guten Ende aus seinen grotesk-phan- drängen. mle Waldhof Ausspracheabend über Schaffung em Lind 3 Films. tastischen Träumen zu erwachen, und er 1 eines Festsaales.. geschafl Ohne Fräulein vom Amt Ait weltkremder Verkine lichte isch wieder ein normaler Mensch wird. Obwohl Capitol:„Unterwelt von Paris Filmclub. Am 7. Juli in der Kunsthalle um 6 g. 5 b. 85 7 5 1 halle. rtenamt mit Frankfurt sprechen mal zu tragödienhaft, aber in allen Nuan- e e 1 3 0 Die mit unerbittlicher Konsequenz und 1 3 N Wait 85 bettet, Heute wird der Selbstwählverkehr J cen überzeugend, spielt Maria Schell die e Temposchwung über die es i a nach Frankfurt aufgenommen. Memnhei.] Rolle des beleischen Madchen Nicole, und distanziert sich dadurch erheblich von Kla- 3 e 750. 3 sie kunft am 7. Juli, 20 Uhr, in Ludwigshafen, enfläche, mer Fernsprechteilnehmer können unter[Marius Goring verkörpert den deutschen mauk. Ach, es tut so wohl, einmal am Exem- eiae 186 85 e Eine Kri- 5„Zum Ebertpark“, Bremser- 3 5. 8 straße 81. zen soll, Vorauswahl der Ziffern„98“ und an- Obersten mit kesselnder darstellerischer In ein Plan schließender Wahl der Frankfurter räte auf Teilnehmernummer die Teilnehmer von garten e Frankfurt unmittelbar wählen, ohne— Wie bisher— das Schnellamt Mann- gen, in d heim in Anspruch zu nehmen. lichst“ Eine Bitte: langsam wählen, denn um die 15 hastiges Wählen verursacht leicht 1, wird Falschwerbindungen. 8 in J 4 Ul im Her mt werdgelabt hatten, zu Fuß bis nach Mannheim. Ind dann kam der Hunger, derm von Kau- zummi und Keks wird man mücht satt. Sie öchliefen im Wald, und dann kam der Plan, zur Fremdenlegion zu gehen, der Plan, der 0 oft auftaucht, wenn einer nicht mehr unbekant beiter Weiß. Aber sie konnten diesen Plan 11011„antun Glück micht ausführen, weil die Poli- eimer S 7 8e fand. der und Drei Mark Taschengeld in der Woche sind assistiert von einer kaleidoskopartig arbei Alster:„Der Damenfriseur“ Jahrzehnten nicht anders duldet, denn al tensität. Die Regie von Compton Bennett, tenden Fotografle, vermeidet(bis auf die zu ausgedehnte Exposition) in ihrer Konzentra- tion schwimmende Konturen und schafft mit Stellenweise geradezu schroffen Uebergängen ein packendes filmisches Spannungsfeld. hwyb Nichts wäre verkehrter, als Fernandel etwa einen französischen Theo Lingen zu nennen, denn während der deutsche Film Lingen seit pechverfolgten Tollpatsch oder als Salzsäure von einem Kammerdiener und ihn damit in eine Schablone gesperrt hat, ist man in Frankreich klug genug, Fernandel gewisser- mahbßen frei herumspazieren, sich entfalten und ständig wandeln zu lassen. Gewiß bleibt er in seinen bisherigen Filmen stets Komiker, pel statuiert zu sehen, daß Humor mehr ist, als sich einen Blumentopf aufs Haupt fallen zu lassen. Regie: Jean Boyer. Fernandels Partnerinnen: Blanchette Brunoy, Reneé Devillers und viele andere. mle Kamera und Kurbel: „Das war unser Rommel“ Der geschäftliche Erfolg des amerika- nischen Rommelfilmes mit James Mason als dem„Wüstenfuchs“ und die Witterung für Konjunktur haben deutsche Filmleute nicht ruhen lassen. Das ist der nüchterne Hinter- grund einer im Vordergrund ethisch ver- brämten Film- Geschichte, die aus Original- Aufnahmen deutscher und englischer Her- kunft zusammengeflickt wurde und sich nun bemüht, mit einem pathetischen Epilog Als Kriegsfilm wider den Krieg zu erscheinen. Gefährlich aber ist jede Behandlung mili- tärischer Vorgänge des letzten Krieges und minalstory voller Brutalität und Rücksichts- losigkeit, laut wie ein Trompetenstoß. Borys Lewins Regie setzt keine Schalldämpfer vor die bleispuckenden Pistolenläufe seiner han- delnden Personen, verzichtet auf jede Sen- timentalität und addiert die einzelnen rei- Berischen Posten des hochspannungsgelade- nen dußeren Ablaufs so nüchtern, kalt urid sachlich, wie ein Buchhalter seine Zahlen- reihen. Fast leidenschaftslos werden die Lei- denschaften in den Beziehungen der ein- zelnen Charaktere miteinander in eine Aus- einandersetzung gebracht, die sich unbarm- Waldhofstraße 3. feiert nahme des Heimes 8 mel. Simone Signoret und Dane Clark als Knapp, diese radikale Gleichung Tierheim er„Die deu n Augen be- Internationaler Presseklub Heidelberg. Pro- fessor Vernon Mekenzie von der Universität des Staates Washington in Seattle spricht à Donnerstag, 9. Juli, 20 Uhr, üb sche Presse mit amerikanische trachtet“. Anschließend Diskussion. Tierheim feiert„Geburtstag“. das den Jahrestag der Ueber- durch den Verband für das Hundewesen, Kreis Mannheim. Wir gratulieren! Joseph Rettig, Elfenstraße 36, wird 70 Jahre alt. purtstag begeht Heinrich Kastel, Mannheim, 5 85 8 Anna Rebel, r herzig und geradezu zwangsläufig entwickelt Altersheim Lindenhof, vollendet das 80. Lebens- und danm löst wie eine mathematische For- jahr. Die Eheleute Max Galura und Anna geb. e e bei Mosbach(früher Mann- 6 1 heim, Meerfeldstraße 84), können ihre goldene Hauptdarsteller tragen wesentlich dazu bei, Hochzeit feiern. Helene Eberle, Mannheim, aufgehen zu lassen. K 3, 17, kann auf eine 40 jährige Tätigkeit bei rob Firma Gebrüder Braun zurückblicken.. Mannheim, Den 79. Ge- Mannheim, ag àAuza 1 1 Austen au ihrem te Bierffas sinnung“ ing gebt 16 5 5 mußte 65 Iauses de . Hohen erwerben · dazu verpflichtet allzeit die Tradition des Namens Kurmark. Wer heute wieder KURMARK wählt, weiß, was er bekommt: Eine charaktervolle Cigarette Ansprüchen genügen, durch Leistung Vertrauen MORGEN Samstag, 4. Jull 1088/. HJ-Cebietsführerschule wurde Tuberkulose-Heilstälte Sanatorium Schillerhöhe— Mittelpunkt der Tuberkulosebekämpfung in Württemberg a Stuttgart. Auf der Schillerhöhe bei Stutt- gart steht der Bau der modernsten und in ihrer Anlage wohl auch schönsten Tuberku- lose-Heilstätte in der Bundesrepublik kurz vor der Vollendung. Das Sanatorium entstand in dreijähriger Bauzeit aus dem Torso einer HJ-Gebietsführerschule, deren Bau während des Krieges eingestellt worden war. Die Württembergische Landesversicherungsan- stalt, die drei Tage vor der Währungsreform das Anwesen vom Staat, dem Erben des NS- Farteivermögens kaufte, hat mit der Um- wandlung des im Stil der Ordensburgen er- richteten Rohbaues zu einem Krankenhaus eine schwierige Aufgabe gelöst. Die klassi- schen Säulen am Eingang wurden entfernt, die Arkaden der Innenfronten des 95 Meter langen und 60 Meter breiten Gebäudevier- ecks zum Teil überbaut, den zweigeschossigen Längsbauten wurde ein drittes Stockwerk aufgesetzt. Die etwa 20 Meter hohe Kulthalle im Mitteltrakt, in der in nationalsozialisti- scher Weltanschauung zu drillende Hitler- zjugendführer einmal zu Kulthandlungen antreten sollten, wurde in der Höhe zu einem Gottesdienstraum und zu einem Saal für Konzerte, Vorträge und Filmvorführungen Aweigetent. l Alle Gebote, die die Hygiene, der Schutz vor Infektion und die Bequemlichkeit des Kranken vorschreiben, wurden beim Bau des Sanatoriums Schillerhöhe beachtet, das im Bereich der württembergischen Landes- versicherung zu einem Zentrum der Tuber- kulosebekämpfung werden soll. Muß doch jeder versicherte Tuberkulöse— so ist es geplant— vor Beginn eines Heilverfahrens in der Ambulanz des Sanatoriums mit ihren Behandlungsräumen, Röntgenzimmern und Laboratorien untersucht werden, um dann in das Sanatorium selbst oder in irgend eine andere Heilstätte der Landesversicherungs- anstalt eingewiesen zu werden. Ueber der Ambulanz, die in einem dem Sanatorium vorgelagerten Gebäudeteil unter- gebracht ist, befinden sich die Operations- räume für septische und aseptische Operatio- nen. Hier sollen nicht nur Patienten der Schillerhöhe, sondern auch Kranke anderer Heilstätten, bei denen ein chirurgischer Ein- griff notwendig ist, operiert werden. Der Luft in den Operationssslen wie auch der in den Behandlungsräumen, Laboratorien und Röntgenzimmern kann jede gewünschte Tem- peratur und Feuchtigkeit gegeben werden, da sie zuvor durch das Wasserbad einer Klima- anlage geleitet wird, deren Einrichtung allein über 100 000 Mark gekostet. hat. Eine von dem Leiter der Landesversiche- rungsanstalt, Prof. Dr. Karl Berner, geplante und in ihrer psychologischen Bedeutung nicht zu unterschätzende Neuerung ist, daß der zu Operierende den Chirurgen irgend einer Universitätsklinik oder eines Krankenhauses, zu dem er besonderes Vertrauen hat, selbst Wählen kann. Ein erbitterter Rechtsstreit ging zu Ende Monika Müller wurde endlich ihren Eltern in Backnang zugesprochen g Backnang. Die achtjährige Monika Müller Wird zu ihren Eltern nach Backnang zurück- kehren. Das Hofgericht in Malmö hat jetzt min einem Berufungsverfahren zugunsten der deutschen Eltern entschieden. Die Verteidi- Sung beantragte, die Vollziehung des Urteils vor dem Ablauf der gesetzlichen Einspruchs krist. Dieser Antrag wurde jedoch vom Hof- gericht abgelehnt. Damit bleibt den schwe- dischen Pflegeeltern, dem Ehepaar Hübel, die Möglichkeit, sich an den höchsten Ge- richtshof in Stockholm zu wenden. Ob sie die Absicht haben. machen, ist bisher nicht bekannt. 8 davon Gebrauch zu Die kleine Monika war erst wenige Mo- nate alt, als sie im Herbst 1945 wegen der 5 schwierigen Verhaltnisse in Deutschland 2zu mrer Tante, der Schwester ihrer Mutter, nach Schweden in Pflege gegeben wurde. Auf die inständigen Bitten der Mutter wurde das Kind im März 1951, als sich das Leben in Deutschland wieder normalisiert hatte, von den schwedischen Pflegeeltern nach Deutschland gebracht, aber kurze Zeit darauf wieder nach Schweden zurückgeführt. Dann verschafften die Pflegeeltern dem Kind die schwedische Staatsangehörigkeit. Seither ist ein erbitterter Rechtsstreit im Gange Schon die erste Instanz in Malmö hat im Februar dieses Jahres das Kind den leiblichen Eltern zugesprochen. Gegen diesen Urteilsspruch legten jedoch die Pflegeeltern Berufung ein, die jetzt vom Hofgericht zurückgewiesen wurde. Der sonnigen Südseite zu liegen die 120 Krankenzimmer mit insgesamt 380 Betten. Der Flucht der Krankenzimmer entlang füh- ren Liegeterrassen. Eine zweistöckige Liege- terrasse schließt das Sanatorium nach Süd- Westen ab. Daß beim Bau der Heilstätte das Wohl der Kranken oberster Leitsatz war, be- weist der Betrag von über zehn Millionen Mark, der bisher von der württembergischen Landesversicherungsanstalt für das Sanato- rium Schillerhöhe aufgebracht wurde. Während des Baues der Heilstätte war die Pfäbzer Iageeuch Pirmasens. Im Raum Pirmasens ging ein schweres Unwetter mit wolkenbruchartigem Regen nieder. Die in Tälern liegenden Ort- schaften mußten durch Feuerwehren von den überall angestauten Sand- und Geröllmassen befreit werden. Ein Tal bei Pirmasens Nord ist mit einem über 50 Meter breiten See ge- füllt. Die Heuernte wurde vernichtet. Mainz. Die französische Besatzungsmacht versichert, daß von der Möglichkeit der Pelefonüberwachung zur Zeit kein Gebrauch gemacht wird, wurde der Industrie- und Handelskammer auf Anfrage mitgeteilt. Die Kammer kommentiert dazu, daß sie nicht beurteilen kann, ob die ihr zugegangene Mit- teilung der Praxis entspreche. Neustadt. Das Oberlandesgericht Neustadt hat die Haftbefehle gegen drei Jugendliche aus Ludwigshafen aufgehoben. Die drei wur- den beschuldigt, nach Verbot der FDJ im Juni 1951 bis März dieses Jahres Stuben sitzungen abgehalten und Jugendgruppen „im Geiste der Aufgaben der FDJ“ geschult zu haben. Kaiserslautern. Eine Anzahl weiterer Campingplätze wurden dem ADAC von Pfälzer Gemeinden zur Verfügung gestellt. Die Gemeinden verpflichteten sich, sanitäre Einrichtungen zu schaffen und Wasser zu den Plätzen zu leiten. In der Pfalz gibt es somit zwölf Campingplätze, das Land verfügt über die meisten Zeltplätze im Bundesgebiet. Worms. Von der Wormser Nibelungen- brücke sprang nachts ein Mann in die Tiefe. Er war sofort tot. Es handelt sich um einen 62 jährigen Pförtner aus Osnabrück, der von einer Mannheimer Firma entlassen wurde, weil er seinen Dienst nicht mehr zuverlässig versah. Lange e an llt zahlreichen An- griffen ausgesetzt. Es wurde befürchtet, daß die Bewohner der Siedlung Schillerhöhe so- wie die Besucher des nahen Lustschlosses Solitude durch„in der Gegend umherschwir- rende“ Tuberkelbazillen angesteckt werden könnten. Klagen beim Verwaltungsgericht wurden jedoch abgewiesen, nachdem in drei medizinischen Gutachten, von denen zwei im Auftrag des badisch-württembergischen Mi- nisterpräsidenten Dr. Reinhold Maier ange- fertigt wurden, nachgewiesen worden War, daß das von 25 Hektar Wald umgebene und mit einem Zaun umfriedete Tuberkulose-Sa- natorium keine Gefahrenquelle darstellt. Munitionsräumung in Weinheim beendet Weinheim. Auf der Weinheimer Muni- tionsgroßräumstelle sind in fast zehnmona- tiger Tätigkeit von 20 Arbeitern 19 000 Kilo- gramm Munition und Sprenskörper deut- scher und amerikanischer Kaliber ausge- graben worden. Die Sprengkörper, unter denen sich sehr viel Phosphormunition be- fand, wurden von zwei Feuerwerkern an Ort und Stelle entschärft. Die Munition war in Schlamm, Schutt und Schrott eingebettet. Um an sie heranzukommen. mußten rund 10000 Kubikmeter Erde bewegt werden. Dabei sind 88 300 Kilogramm Eisenschrott angefallen. Im vergangenen Jahr war die Munitionslagerstätte, die sich inmitten eines bewohnten Viertels der Weinheimer Weststadt befindet, bei Baggerarbeiten zu- fällig entdeckt worden. Blick ins Lund Schweres Unwetter in der Eifel Bonn. Besonders stark betroffen von Unwettern am Dormerstag wurde dag biet um Monschau(Eifel). In Mon wurden die in die Berghänge hinein ten Häuser der Stadt bis zu einem unter Wasser gesetzt. Rutschende Erd sen wurden zu einer regelrechten I Walze, die Fenster und Türen eindrü an der gegenüberliegenden Seite der ser wieder herauskam. Mehrere Fah mußten vorübergehend ihre Arbeit Stellen. 9 Ein Blitz schlug im Bett ein Alfeld/ Hannover. Weil es stark reg stieg dieser Tage ein Arbeiter in E. (Kreis Alfeld) noch einmal aus dem Bett das Fenster zu schließen. Dieser Vor maßnahme verdankte er sein Leben* nächsten Augenblick krachte es kün lich. Ein Blitz schlug in das Haus durchschlug das Bett, wobei das angesengt wurde. N Das„Ja“ auf der Schallplatte Hannover. Bei den Standesämteg Hannover ist dieser Tage die Einrichtu schaffen worden, daß auf Wunsch der h leute der Trauakt auf einer Schallplatte gehalten werden kann. Wem daran lieg Jawort nicht nur schwarz auf weiß zu! sondern es in natürliche Wiedergabe Partner später bei gegebener Gelege 5 mit Nachdruck und Klarheit vorspiege können, hat jetzt die Möglichkeit d Machen schwarze Schultufeln kurzsichtig? Grundlegende Aenderungen i im Schulunterricht angekündigt Lörrach. Grundlegende Aenderungen im Schulunterricht an den Volksschulen in Ba- den- Württemberg wurden dieser Tage von Vertretern der obersten Landesschulbehörde auf einer Lehrertagung in Lörrach angekün- digt. Ein Regierungsvertreter sagte, daß Schiefertafel und Griffel nicht mehr in die Schule gehörten und daher abgeschafft wer- den müßten. Auch die schwarzen Wand- tafeln würden nach und nach verschwinden und durch olivgrüne ersetzt werden, da die bisherigen Tafeln schuld an der Kurzsichtig- keit vieler Kinder seien. Die Schulbänke sol- len aus den Unterrichtssälen verdrängt und durch zweckmäßige Tische und Stühle er- setzt werden. Der Präsident des Landesschulamtes. — Ministerialrat Erhard Schneckenburger auf der Lehrertagung zur Frage der Le bildung, es müsse zunächst abgewartet deri, welche Entscheidung die Verfass. gebende Landes versammlung treffen Wenn in die Verfassung keine Best gen über die Lehrerbildung aufgenom werden sollte, habe das Kultministeri Pflicht, ein Lehrerbildungsgesetz arbeiten. Schneckenburger sagte, e eigentümlich, daß das ehemalige Land“ baden vor zwei Jahren die konfessi Lehrerbildung einführte. obwohl in seit langer Zeit die Form der Gemeinsch schule gültig sei. Südwürttemberg mit nen Konfessionsschulen habe dagege Lehrern eine Simultenschule gewährt. EKreislaufstörungen Hoher Blutdrud Vorzelliges Altern! Auch Sie kennen die mannigfoltigen Beschwerden wie Benommenheit, vorzel- iges krmüden, nervöse Herzunfohe, Nervenschwäche, inne alen 7 Mus- e eee Einschlafen der Finger, Sie sind bedingt durch einen gesförfen Blutkreislauf. kslkrämpfe, 55 NUCLEEZOTON- Tropfen fördern die richtige Durchblutung aller Organe und Gliedmaßen, gormalisſeren den Kreisſouf durch hormongle Steuerung und bekämpfen damit die Ursache obiger Kronbheitserscheinungen. fockung OM 2. 30 10 in allen Apotheken. ene Füße, stumpfes U 1, 9, SZekanntma chungen heim: Salon-Parf. Ottmann. Mac. ſioho hlinu? 190 Jawohl, sie öbersieht Fehler und Schwächen, aber niemols- ungepflegies Aussehen, 2. B. Schuppen und gusge 8 Hadre quf den Kleidern oder dünnes, aar,. Darum erhalten Sie sich ihr volles, schönes Haar mit tausendfach he wöhrt, hilft wirklich- een Best. erhältl.; Mannheim: Michaelis-Drog. Adolf Michels,& 2, Eu. F ane Ludwig& Schütthel KG O 4, 3: Drog. Otto K Breite Straße; Friseursalon Pfirrmann, G 7, 1; Parfümerie NIzza, O 8, 43 Friseursalon Parf. Deike, O 7, 2; Drog.„Zum weißen Rreu s,, H. Geyer, Mittelstr. 55. Am Bahnhof Luzenberg: Drog. Geier, Feuden⸗ 88 Mhm.-Friedrichsfeld: Stadt-Drogerie Abt. Diplona-Hudrextrakt. Diplono, Drog.. ann, Käfertal: Drogerie Mäder, am Rathaus. Arxbeitsvergebung. Die Arbeiten zur Herstellung der Kanalisierung der Serhart-Hauptmann- Straße und Kastellweg sowie des anschließenden Baugebiets sollen in öffentlicher Submission als Notstandsarbeit als- bald vergeben werden, Die Ausschreibungsunterlagen werden in der Zeit vom 6. bis 11. Juli 1953, vormittags von 8.00 bis 12.00 Uhr. beim Städt. Tiefbauamt Heidelberg, Hauptstraße 206, Zimmer 82, gegen Er- stattung der Selbstkosten während der üblichen Dienststunden abge- geben. Dort liegen auch die Pläne zur Einsicht offen. Die Angebote Sind bis Montag, den 13. Juli 1953, vormittags 9.00 Uhr einzureichen; dieselben werden im Beisein etwa erschienener Bewerber ebenfalls 3. Juli 1953, vormittags 9.30 Uhr im Zimmer 85 des am Montag, dem ee eröffnet. Zuschlagsfrist: 4 Wochen. Stadtverwaltung Heidelberg— Tiefbauamt. Arbeitsvergebung. vergibt folgende Arbeiten: 1. Rolladenarbeiten für Käfertaler Straße 213—217, 5 5 Rolladenarbeiten für Hockenheimer Straße/ Rheinau, 3. Hofherstellungsarbeiten für Landwehrstraße, IV. Bauabschnitt. 5 Angebotsvordrucke können solange Vorrat reicht- in der Geschäfts- 5 stelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft, Max- Joseph- Straße 1. Zim- mer Nr. 309 abgeholt werden. Mannheim, 3. Juli 1933 7* Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. Wie die anderen: etkentliche Ausschreibung. vergebung von Abbrucharbeiten, Das Bun- desbahn-Neubauamt Heidelberg vergibt die Abbrucharbeiten für ca. 3500 ebm Wohngebäude und ca. 6000 ebm Eilguthalle. Verzeichnisse können ab 6. Juli 1953 beim Bundesbahn-Neubauamt Heidelberg, Rohrbacher Straße 6 abgeholt werden. Angebote zum Er- Siknungstermin am 20. Juli 1953, vormittags 10.00 Uhr an das Bundes- bahn-Neubauamt Heidelberg, Rohrbacher Straße 6. Zimmer 4. Der Vorstand des Bundesbahn-Neubauamts Heidelberg. wenn Sie die vielen Kleinanzei- gen im Mannheimer Morgen“ lesen. Machen Sie es genau 80. Wenn sie irgendeinen wunsch haben. sager Sie inn durch Anzeigen im I meindeabend.— Pauluskirche: 9.30 Hgd., Vikar Duhm.— Pfingstberg: 9.00 Hgd.— Rheinau: 10.00 Hgd. Sandhofen: 8.00 Fgd.. Pöritz; 9.30 Hgd., Pöiritz.— Schönausiedlung: 9.00 Hgd., Ewald.— Seckenheim: 8.30 Fed., Diakon Hoppe; 9.30 Hgd,. — Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd. mit Abendm., Fuchs,— Theresien- Krankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blall. TNeuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9,30 HAgd., Scharn- berger; 20.00 Agd., Roesinger. Wallstadt: 8.30 Gd.(Straßenheim) Gscheidlen; 8.30 Hgd., Gscheidlen. Evang.-Luth. Gemeinde., Sonntag: Beichte u. Feier des hl. Abend- mahls, 10.00 Uhr, Ludwigshafen, Pranckhstraße 44. Kath. Kirche. Sonntag, 3. Juli 1953. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30. 11.00; Andacht 19.30. St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8,00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz Jesu: Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. Heilig Geist: Mes- sen 6.00 7.00, 38.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht, 19.30.— Lieb- frauen: Messen 7.00, 3.00, 9.30, Leistungs- eltbse kommt, dd sucht mon nicht nur Freude, sondern vor allem Ruhe und Erholung, Wenn mon sich einen solchen Feriengufenthaltsort ausge- sucht hat. Damit aber keine allzu große Langeweile auf- läßt man sich natör⸗ lich seine Heimatzeitung täglich nachschicken, dann hat man seine gewohnte Lektüre und ist öber alles unterrichtef, /s daheim u. draußen passiert. Auch Sie Werden sicher Ihren AöR K Hescherden mit Dauerwirkung barmstärungen i de nkrampfe Ein bewährtes HEUMAMN-Heilmittel 11.00; Andacht 19.30.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00. St. Bonifatius: Messen 6.30, 8.00. 9.15, 10.30, 11.30; An- dacht 19.30. St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. — St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 19.30. Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30. 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 20,00.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don- Bosco- Kapelle: 8.30. Neckarau: Messen 7.00 10.00, 11.15; Andacht 20.00. Sandhofen: Messen 7.00. 9.00, 11.00: Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00. 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 20.00.— Waldhof: Mes- sen 7.00, 9.00, 10.30; An- dacht 19.30.— Wallstadt: Mes- sen 7.00, 9.00, 10.30: And. 19.30. Rheinau: Messen 7.00. 9.00, 10.30; Andacht 20.00.— Marienkapelle: 9.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9,00, 11.00; Andacht 19.30— Almen- hof: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30. 10.30, 11.15; And. 19.30.— Käfertal Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.15; Andacht 19.30. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00; 8.00, 0 Kirchliche Nachrichten f Andacht 20.00.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15, 9.30; Andacht 20.00.— Städt. Krankęnhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15.— Krankenhaus Basser- mannstraße; Messe 10.00. Mission. Gehörlosengd. Christuskirche: 9.00 Festgd. Evang. Kirche. Sonntag, 5. Juli 1953. (Tag der Inneren Mission) Kollekte Ffkür d. Gesamtverband der Inneren — Prinitatiskirche: Auferstehungs- kirche: 9.00 Hgd. m. Abendmahl. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- u. Er- löserkirche 9.30 Uhr Amt mit Pre- digt u. allgem. Kommunion. Mitt- woch, 9 Uhr, Amt. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, 53. Juli, vorm. 7.40 Uhr, 14.30 2. Tag und fret vos durch regelmäßiges Woschen mit Diese neue öberfettete Seife ist mild und duftet herrlich. Sie gibt Ihnen den ganzen Iag über das Bewußit⸗ zein absoluter Sicherheit und Frische. diese wohltuende frische jetzt auch für Sie! N iemand ist sicher vor lästigem Körpergeruch. Wir selbst bemerken ihn meist nicht, die andern aber sind peinlich berührt. Jetzt können wir aufatmen, denn es gibt Rexona! Diese milde Schönheitsseife enthält einen speziellen Wirkstoff, der die Entwicklung von geruchbildenden Hautbakterien hochgradig hemmt. hemmt e die kntvi„ von seruchbildenden Hautbakteſi bekreit nachhaltig von dem 175 Körpergeruch, f schenkt auch Ihnen knoche. 0 und Selbstvertrauen. „Memnnheimer Morgen“ im Urlaub nicht entbehren wollen, darum geben Sie uns rechtzeitig vor Ihrer Abreise lhre Ferienqnschrift bekennt der Inneren Mission, Pfr. Meer- wein, Leiter der Epilept. Anstalt in Kork.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd. Feudenheim: 9.30 Hgd., Kammerer. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Beck. Friedrichsfeld: 9.30 Hg., Birkholz. — Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber. Hafenkirche: 8.30 Fgd., Dr. Banger- ter; 10.00 Hgd., Dr. Bangerter: 20.00 Kirchenmusikal. Feierstunde, Johanniskirche: 9.30 Hgd.— Käfer tal: 9.30 Hgd., Miss. Fischer. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz. Konkordienkirche: 8.00 Fgd., Weigt: 9.30 Hgd. m. hl. Abendmahl, Weigt. — Kreuzkirche: 9.30 Hgd.— Luther- kirche: 9.30 Hgd., Heinzelmann.— Eggenstraße 6: 9.00 Hgd., Lic. Leh- mann.— Markuskirche: 9.30 Hgd. — Matthäuskirche: 9.30 Hgd., Vikar Behringer.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer; 20.00 Ge- Freireligiöse Morgenstunde über Radio Stuttgart v. Landesprediger Schultz Freiburg. Sonntag. 5. Juli, vorm. 10 Uhr, Feierstunde von Lan- desprediger Dr. Hardung im klei- nen Saale des Volkkshauses Nek- karau. Leitgedanke:„Angst und Kraft im Leben“. Baptistengemeinde Max- Joseph- Straße 12, Sonntag, 9.30 Uhr, Got- tesdienst, Mittwoch, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Die Heilsarmee Mhm., C 1, 15. So., 9.30 Gottesdienst(Heiligung); 19.30 Evangelisation. Mi., 19.30; abend:„Ueber dich hinaus“. Do,, stunde. Fim. 19.30 Frauenstunde. Fr. 19.30. 5 Aber nicht nur das: Rexona, die überfettete Schön- heitsseife, ist auch eine wundervolle Hautpflege- 80 mild. daß sie selbst der zarten Kinderhaut wohltut. Denken Sie daran, wenn sie das u Stück Seife kaufen: Rexona muß es sei probieren Sie fexond ohne Risiko Mir sind davon übereugt, aß bexong ooch bei Ihnen ed findet. Im Ausnahmefall erstatten wir(bel Einsendung des benbtzten Seſtenstöckes) kaufpreis und foto zulüöch. bieses Angebof ist beffstet bis 3. 8. 1953. N oesellschaf„ Hamburg 5 e d Pe een gere en Nr. 152/ Samstag, 4. Juli 1953 MORGEN 2 Blinder Jurist erhielt nuch 17 Jahren recht 14„Ein durch keine Schadenersatzleistung wiedergutzumachender Fehler eines Arztes mem 5 a 5 auch ein Bundesrichter,„rein menschlich ge- de Erh Karlsruhe. Angeborene Starblindheit muß nicht unbedingt erbliche Star- sehen, handelt es sich jedoch wohl bei der 12 10 blindheit sein. Dieser Satz, den der Bundesgerichtshof jetzt in einer Entscheidung ungerechtfertigten Unfruchtbarmachung um drückte zitiert. ist der rote Faden, der durch eine menschliche ergreifende Geschichte läuft. den durch keine Schadenersatzleistung wie- e% N ee er 5 17 3 Etappe Le Lebens ab, die durch 755 dergutzumachenden Fehler eines Arztes.“ 5 i unverantwortliches ärztliches Gutachten zu einer Zeit der Freudlosigkeit und oft- 5 g n mals der Angstzustände für einen blinden Menschen wurde. Drei Menschen vom Blitz erschlagen ae Stuttgart. Ueber Südwestdeutschland 78 g gingen auch am Donnerstag örtliche Gewitter ein Zum„juristischen Fall“ wurde das Leben Beschluß auf. Dadurch wurde dem Jungen mit heftigen Regengüssen und Blitzschlägen ark reg des jetzigen Justizreferendars im Jahre 1936, das Studium ermöglicht. In einer Blinden- nieder. Nach den bis Freitagfrüh vorliegenden in EI als der Augenarzt die Blindenanstalt, in der anstalt bestand er die Reifeprüfung und spä- Meldungen wurden in Baden-Württemberg em Beh der Junge zur Schule ging, der Anstalts- r Voss leitung empfahl, den Jungen dem Erb- Leben gesundheitsgericht vorzuführen, da er auf 88 Türg beiden Augen an angeborenem Star leide. In Haus einem von diesem Gericht angeforderten is Beth Gutachten bestätigte der Arzt, daß es sich 8 bei der Augenerkrankung des damals 14 18 jährigen Jungen um angeborenen Star latte handle. Gemäß dem damaligen Gesetz zur sämteng Verhinderung erbkranken Nachwuchses richtug Wurde hierauf die Unfruchtbarmachung an- h der B. geordnet und noch 1936 vollzogen. Uplatte Um zur höheren Schule zugelassen zu an lieg werden, war der Junge gezwungen, 1942 ein ig zu Wiederaufnahmeverfahren anzustrengen. Ein gabe neues Gutachten kam zu dem Ergebnis, daß „mit einer an Sicherheit grenzenden Wahr- brei scheinlichkeit“ keine Krblrantheit vor- eit daz liegt. Das Erbgesundheitsgericht hob seinen ter die juristische Referendarprüfung. Der Referendar verklagte jetzt den Arzt auf Schadenersatz. In bezug auf das fal- sche Gutachten machte er geltend, daß an- geborene Starblindheit nicht unbedingt erbliche Starblindheit sein müsse. Der Bundesgerichtshof teilte diesen Standpunkt. Der Arzt habe bei seinem Gutachten die er- forderlie Sorgfalt vermissen lassen. Deshalb sei die Unfruchtbarmachung gesetzwidrig gewesen. Nach dieser Entscheidung ist der Arzt, der 1936 das Gutachten für das Erbgesund- heitsgericht abgab. verpflichtet, dem Kläger allen Schaden zu ersetzen, der ihm durch dieses Gutachten entstanden ist und noch entstehen kann. „Juristisch gesehen gewiß eine korrekte und unanfechtbare Entscheidung“, meinte 12 Hundert Jahre Ludwigshufen- Fünfzig Juhre Parkfest igt 5 Heute beginnt das zweitgrößte pfälzische Volksfest im Ebertpark burger? Ludwigshafen. Heute abend wird im de 145 Ebertpark zum dritten Male nach dem Kriege Geb te das im Jahr 1903 anläßlich des 50. Geburts- W tages der Stadt aus der Taufe gehobene . 85 a Parkfest gestartet. Da die Chemiemetropole Sen. heuer 100 Jahre alt wurde, haben die Ver- Bestimm anstalter(Verkehrsverein), ein großes, neun- ufgenon tägiges Programm entworfen, das in jeder aisterlun Weise dem Geschmack aller Bevölkerungs- setz reise entsprechen dürfte. Ste, es Nach einem Staffellauf und einer Radfahr- Land! stafette am Nachmittag wird Oberbürger⸗ onfessie meister Bauer um 20 Uhr das Fest eröffnen, al in g und das bunte Treiben auf dem großen Ver- meinsch gnügungspark sowie in den zahlreichen erg mit Wein- und Bierzelten beginnen.— Der Sonn- dagegen tag bringt motorsportliche Delikatessen mit Währt. einem Geschicklichkeitsturnier für Autos, N Motorroller und Motorräder(9 bis 11 Uhr). Bis 17 Uhr werden die Teilnehmer einer „ ADAC-Zielfahrt empfangen. Für die Freunde des pfälzischen Brauchtums tragen zahlreiche Trachtengruppen einen Tanzwettbewerb aus (10 bis 12 Uhr). Von 14 bis 16.30 Uhr: Ent- scheidung im Geschicklichkeitsturnier, an- 2 5 schließend ein Motorradfußballmatch.— Das Montagsprogramm beginnt um 19 Uhr mit Radballspielen und Kunstradfahren und endet mit einem Riesenfeuerwerk gegen 22.15 Uhr. 5 Am Dienstag warten die Ludwigshafener Bekleidungsgeschäfte nachmittags und abends mit einer Modenschau vor dem Turmrestau- ramt auf. Außerdem sind. ebenfalls am Nach- mittag, die Ausscheidungskämpfe des Hand- ballturniers.— Der Mittwoch ist der Jugend Banküberfall in Stetten Stetten(Kreis Stockach). Am Freitag- morgen wurde in Stetten am kalten Markt im Kreis Stockach die Filiale der Sparkasse Meßkirch von drei Banditen überfallen. Den Räubern sind etwa 8000 Mark in die Hände gefallen. Am Morgen betrat einer der drei Männer die Sparkassenfiliale und sagte dem allein im Raum anwesenden Beamten, er wolle ein Sparkonto eröffnen. Während der Sparkassenbeamte dem vermeintlichen Interessenten bereitwillig Auskunft gab, be- traten die beiden anderen mit angeschwärz- ten Gesichtern den Raum, richteten die Läufe ihrer Revolver auf den Kassierer und riefen ihm zu:„Hände hoch und an die Wand stel- len“. Dann griff einer der Männer in die Kasse und entwendete etwa 8000 Mark. Ein Stettener Einwohner, der die Banditen über- raschte, als sie gerade das Gebäude verlassen Wollten, wurde gleichfalls mit den Waffen bedroht. Dann liefen die Gangster einem nahegelegenen Wald zu. Eine bisher nicht bekannte Kartoffel- f krankheit 5 Mosbach. Eine bis jetzt noch nicht be- kannte Kartoffelkrankheit ist, wie das Land- Wirtschaftsamt Mosbach in seinem Monats- bericht für Juni am Donnerstag bekanngibt, infolge der starken Regenfälle aufgetreten. An den Stengeln treten ähnliche Erschei- nungen auf wie bei der Krautfäule. Die Tabakbauflächen müssen nach dem Bericht, . da sie zum Großteil durch Unwetterschäden schwer heimgesucht worden sind, um- gebrochen und neu bepflanzt werden. a e e C Der Sfernsimmeil im Juli Die Sonne sinkt von ihrem sommerlichen Höchststand schon wieder langsam tiefer. Die Dämmerung endet anfangs nach 217, zu Monatsende etwa 21 Uhr. Betrachten wir um etwa 22 Uhr den Sternhimmel, so steht mit Rex uns fast zu Häupten der Kopf des Drachen, noch etwas nach Osten zu Wega in der Leier e Entwicku und südwärts der Herkules. Tief am Süd- lautbakkten horizont leuchtet blutrot Antares im Skor- autpaktem pion; östlich der Mittagslimie steht der dem lästig Schütze. Aus ihm erhebt sich die Milch- Straße, die besonders in diesem Sternbild und etwas darüber im„Schild des Sobieski“ che. Schön helle Wolken bildet, die teilweise schon mit 53 1 geringen optischen Mitteln in Sternhaufen aufgelöst werden können. Die Milchstraße leitet dann zum Adler mit seinem Haupt- stern Atair über, dann zum Kreuz des Schwans, der hoch im Osten steht und dessen Hauptstern Deneb mit Atair und Wega ein Spitzwinkliges Dreieck bildet(Spitze bei Atair). Unterhalb des Schwans finden wir die kleinen Sternbilder Pfeil und Delphin, den Osth amel nimmt das Viereck des Pe- gasus ein, an das sich zum Nordosthorizont zu das Band der Andromeda anschließt. Uber diesem Bild finden wir in der Milchstraße das„W“ der Cassiopeia, dann sinkt die Milchstraße über den Perseus zum Nord- punkt ab, wo Capella im Fuhrmann in„un- terer Kulmination“ über dem Horizont fun- kelt. Zum südhimmel zurückkehrend erblik- vorbehalten mit Märchenaufführung, Kinder- belustigung und Auslosung einer Tombola. Am Abend: Gymnastikvor führungen und ein Handharmonikakonzert.— Ein abendliches Unterhaltungsprogramm im Festzelt bringt der Donnerstag während am Freitag ein Heimatabend unter Mitwirkung bekannter Mundartdichter steigt. Am nächsten Wochen- ende werden Box- und Ringkämpfe gegen Mannschaften aus dem Saargebiet bzw. Mün- chen sowie das Endspiel im Handballturnier ausgetragen. Am Sonntag(12. Juli) sind von 15 bis 16 Uhr Segelflugvorführungen mit Gast- flügen, und um 17 Uhr werden die Prämien aus der Parkfestlotterie(Motorroller, Schlaf- zimmer, Champion-Pkw.) ausgelost. Gegen 18 Uhr zeigen Windhunde ihr Können auf einer Rennstrecke. Das Jubiläumsparkfest endet mit der Ehrung der Sieger aus den sportlichen Wett- kämpfen und einer bunten Parkillumination. Dorfkrieg wegen eines Schlugers „Macky war ein Seemann“— vor jeder Durchsage über den Ortslautsprecher Freiburg. Schauplatz des sensationellen“ Vorfalles: eine kleine Gemeinde im Schwarzwald. Dort hatte ein junges Mäd- chen eine besondere Vorliebe für den Schla- ger„Macky war ein Seemann“, Barbara— der Chronist verleiht ihr diesen Namen pfiff oder trällerte den ganzen Tag über den Refrain vor sich hin. Die Sache sprach sich natürlich schnell in der Gemeinde herum. Wer das Mädchen foppen wollte, nannte es nun noch„Macky“. Diese Umtaufe Barbaras wäre an sich noch nicht schlimm gewesen. In dem kleinen Dörfle hatte sowieso fast jeder einen Spitznamen. Aber die Bevölke- rung machte der„Schlagerliebhaberin“ auch sonst noch das Leben mehr als sauer. Sobald sich Barbara in der Oefferitlichkeit zeigte, summte jung und alt sogleich das Lied vom Seemann Macky. Vor allem natürlich die boshafte Dorfjugend männlichen Geschlechts. Barbara war untröstlich. Bald wagte sie sich nicht mehr auf die Straße. Ihr Aerger war echt, und die Katastrophe fällig, als eines schönen Tages„Macky“ auch über den Lindauer Nobelpreisträger-Tugung beendet Atomwissenschaft nähert sich der exakten mathematischen Form Lindau Godensee). Mit der Feststellung, daß die Quantentheorie eines Tages in einer einfachen und einleuchtenden Form dar- gestellt werden könne, beendete der deut- sche Atomforscher Professor Dr. Werner Heisenberg(Göttingem) als letzter von zwölf weltbekannten Gelehrten aus Europa und Uebersee den fachlichen Teil der diesjähri- gen dritten Nobelpreisträgertagung in Lindau., die der Physik gewidmet war. Alle Theorien, einschließlich der Relativitäts- theorie. müßten exakt nachgeprüft werden, erklärte Professor Heisenberg, der den No- belpreis im Jahre 1922 erhielt. Er teilte in diesem Zusammenhang mit, daß er soeben aus Paris komme, wo er für Deutschland die europäische Konvention zur Errichtung eines gemeinsamen Atomforschungsinstituts mit- unterzeichnet habe. für dieses Institut mit dem Sitz in Genf, an dem auch deutsche ken wir zwischen Herkules und Skorpion den Schlangenträger, rechts vom Herkules glitzert der Sternreif der Krone, während zum Westhimmel absinkend Bootes mit dem rötlichen Arktur zu finden ist. Unterhalb des Arktur stehen zwei helle Sterne: der 5 dne 29 2 A. fuhrmonn allinges S0 5 obere ist Saturn, der anfangs gegen 1 Uhr morgens, zu Ende gegen 23 Uhr untergeht, der südlichere Stern ist Spica in der Jung- frau. Am Westhorizont geht der Löwe unter, am Nordwesthimmel sinkt der Himmels wagen tiefer.— Saturn ist der einzige am schon lange wurmte, rannte daraufhin aus Deutschland, England und Schweden drei Menschen vom Blitz getötet. Im Stutt- garter Stadtteil Zazenhausen fand ein Mann, der unter einem Baum Schutz gesucht hatte durch Blitzschlag den Tod. Auf der Gemar- kung Varnhald im Kreis Bühl wurde ein 64 Jahre alter Landwirt bei der Heuernte vom Blitz erschlagen. Seine Frau wurde mit Brandwunden in ein Krankenhaus gebracht. In Hainstadt im Landkreis Buchen schlug ein Blitz in einen Neubau. Dabei wurde ein Bau- unternehmer aus Buchen getötet. Erstes Programm auch auf URW Stuttgart. Ab 1. Juli ist beim Süddeut- schen Rundfunk entsprechend dem Stock- holmer Wellenverteilungs-Plan eine Neu- regelung in Kraft getreten, die einen bes- seren Empfang des ersten Programms über UKW ermöglicht. Und zwar strahlt der UKW-Sender Heidelberg-Königsstuhl mit 250 Wöauf 91,5 mHz das erste Programm des Süddeutschen Rundfunks täglich ab 18.30 Uhr, samstags und sonntags ab 15 Uhr, aus, Während der andere Königsstuhl-Sender mit einer Frequenz von 10 kW das zweite Pro- gramm zu den bisher gewohnten Zeiten, aber auf geänderter Welle= 87,9 mHz bringt. Ein tödlicher Messerstich Ladenburg. In der Nacht zum Donnerstag wurde in der Hauptstraße nahe der Metzger- gasse ein Neunzehnjähriger bei einem Streit durch einen Messerstich so schwer verletzt, daß er kurz darauf starb. Der Täter, ein sonst gutmütiger Mensch, war in einer Wirtschaft von dem Neunzehnjährigen gehänselt wor- den, es kam zum Streit, der sich auf der Straße fortsetzte. Der diensthabende Polizei- meister sah vom Rathaus aus, wie sich zwei Männer auf der Straße herumwälzten; als er hinzukam, lag der jüngere bereits regungslos am Boden. Er wurde zu einem in der Nähe wohnenden Arzt gebracht, wo er starb. Der Täter wurde festgenommen, bei seiner ersten Vernehmung gab er an, in Notwehr gehan- delt zu haben, da der andere ihm die Kehle zugedrückt habe. Beide Männer sollen unter starkem Alkoholeinfluß gestanden haben. Orts lautsprecher zu hören war. Und zwar vor jeder amtlichen Bekanntmachung. Der Vater des Mädchens, den die Art und Weise, wie man sein Töchterchen verhöhnte, Sportistreichs zum Rathaus, um en dem Bürgermeister sein Mütchen zu kühlen. Er war nämlich fest davon überzeugt, daß das Ganze eine abgekartete Sache seiner Feinde im Dorfe war. Dementsprechend waren die Ausdrücke, die er gegenüber den Amtsper- sonen gebrauchte: saftig und nicht von schlechten Eltern. Als er dann einige Tage später erfuhr, daß man ihn dieser Respekt- losigkeit wegen höchst wahrscheinlich an- zeigen werde, legte er seinerseits Gegen- minen. In einem Schreiben an den Gemein- derat drohte er an, gegen das ganze Dorf Anzeige zu erstatten. Der Ausgang des Streites ist im Augenblick noch unge wiß. Inzwischen zwitschern die männlichen und auch weiblichen„Dorfvögel“ noch immer umerschüttert das Lied vom Seemann Macky. Dem gekränkten Vater zum Trotz. Gelehrte mitarbeiten werden, sei der Bau einer„Atom-Maschine“ geplant, mit der man Elementarteilchen bis zu 30 Milliarden Elek- tronenvolt beschleunigen könne. Man hoffe, mit Hilfe dieser Maschine weitere Einblicke in die Struktur des Mikrokosmos zu er- Halten. 5 Vorher hatte der japanische Atomforscher, Professor Hideki LVukama aus Kyoto, Nobel preisträger von 1949, den„Versuch einer mathematisch exakt formulierten Einheits- theorie der Elementarteilchen“ vorgetragen. Insgesamt berichteten in Lindau acht Nobel Preisträger der Physik, darunter der Präsi- dent der Max-Planck- Gesellschaft zur För- derung der Wissenschaften, Professor Dr. Otto Hahn(Göttingen) und weitere Gelehrte über die neuesten Forschungsergebnisse ihrer Lebensarbeiten. Abendhimmel sichtbare hellere Planet, denn Merkur ist zwar anfangs bis 1½ Stunden nach Sonnenuntergang am Westnordwest- Horizont sichtbar, verschwindet aber dann bald in deren Strahlen und tritt am 25. in untere Konjunktion mit der Sonne. Rnapp 2 Monddurchmesser südlich von Saturn kann man(Konjunktion am 11.) den Planeten Neptun als Stern 7,7. Größe im Fernrohr aufsuchen; der Durchmesser seiner Planeten- scheibe beträgt etwa 2 Bogensekunden. Mars, am 9. in Konjunktion mit der Sonne, ist unsichtbar. Als Morgensterne glänzen Venus und Jupiter im Stier; der Pla- net der Liebesgöttin geht anfangs um 2 Uhr, zu Ende noch etwas früher auf, während der Stern des Göttervaters bei Monatsbeginn ab 204 Uhr, zum Ende schon um 1 Uhr morgens über den Horizont steigt. Der Mond steht am 3. im Letzten Vier- tel, am 11. tritt Neumond ein. Hierbei kommt es Zu einer allerdings nur n Kanada, Grön- land und dem Eismeer sichtbaren partiellen Sonnenfinsternis. Am 19. hat sich der Mond wieder zum Ersten Viertel gefüllt, der 26. bringt die volle Scheibe. Hierbei tritt eine totale Mondfinsternis ein, die allerdings nur auf der westlichen Hemisphäre, insbesondere im Bereich des Stillen Ozeans, sichtbar ist; in Europa ist es um diese Zeit Tag und der Mond steht nicht an unserem Himmel. Mit echt französischen Spitzen reich verziert ist diese 3teilige Damen- garnitur qus Hemdchen, Höschen ond Unterrock. Die gute, maschenfeste Charmeuse-Qucqlität, der vollgroß e Schnitt und das 7 ausgearbeitete Büstenteil sind Merkmale der wirk- 7 lichen Söte dieser im Preis . so vorteilhaffen Garnitur. Farben: lachs, bleu, weiß. Gr. 42 48 DOM 125% 6 8 Wirklich hübsch ist diese sommerlich- leichte zwei- teilige Damengdrnitur in Feinstrick-Art, beste- 7 a hend aus Hemdchen und die dezente und doch elegante form löschen. Ein Angebof e 1 schmiegsamer, elegant- fließender 5 Charmeuse wird alſen Froven gefol- lachsfarbig. Gr. 4248 len. 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Unser Camilla omactcer 5 Schwester und Oma, Frau H Nix 2 1 2 2 hs PIISC HST N 10 Strumpf-Angebot 3 Vollendung des 75. Lebensjahres für immer von uns Reln-Perlon- a. e e genen.. 0 N Je81 Um 1 Mannheim- Käfertal Karlsruhe* Mannheim(Karl-Ludwig- Straße), den 2. Juli 1953 amen f T ble 3 90 Nelkenstraße 33 Sophienstraße 21 82 Philadelphia/ Apolda l. Wahl ab 0 4. Juli 1953* In tiefem Leid: Neln-Perlon 2 a 8. Bugen Klotz 8 bamen-Söchenen 2 90. 2 mit Kindern und allen Angehörigen J. Wohl 3,28 E. Beerdigung: Montag, G. Juli 1933, 11.30 Uhr, Haupteriechof Mhmm. feln-Püplon- FVVVVFGGCC GY Herren- Socken Trude Pfisterer 8 N 3,90 4,93 4,35 4,25 9,00 Große Auswahl in weiteren preiswerten Strumpf waren und besten Markenfabrikaten im Spezialgeschöff für Strümpfe Die Strumpfschachtel Mannheim f 1 1 Breite Str., i. Hause d. AZ .„ gegenüber Cafs Krumm Allen Freunden, Verwandten und Bekannten spre- chen wir auf diesem Wege für die aufrichtige Teilnahme an dem schweren Verlust unserer unvergeßlichen, lieben Mutter, Frau Paula Braunagel geb. Busch unseren herzlichen Dank aus. Auch allen, welche der Verstorbenen das letzte Geleit gaben sowie für die überaus zahlreichen Blumenspenden sei herzlich gedankt. Mh m. Neckarau, den 4. Juli 1953 Mönchwörthstraße 48 Die tieftrauernden Hinterbliebenen Die Trauergottesdienste finden am Montag, 6. Juli, sowie XIitt woch, 7. Juli 1953, in der St.-Paul-Kirche Almenhof jeweils um 6.00 Uhr statt. Für die vielen Beweise herzlicher Anteimahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- gang unserer Ib. Entschlafenen, Frau g Eva Böck Wwe. sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besten Dank auch für die ärztliche Betreuung, ebenso für die trost- reichen Worte des Herrn Pfr. Dr. Stürmer. N Mannheim, Moselstraße 13 Die trauernden Hinterbliebenen 1323—— Statt Karten Für die zahlreichen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Georg Maler . en wir allen unseren innigsten Dank. Insbesondere dankten Fir Herrn Dr. Achtnich für seine ärztliche Betreuung sowie 8 r. Gemeindeschwestern für ihre liebevolle Pflege, Hein Dr. Hardung für seine trostreichen Worte und all denen, lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. lellres Wasser! Es verschlingt Seife, es frist Waschmittel. Aber Flamil kann es nichts anhaben. Flamil wäscht in hartem kalkhaltigem Wasser genau so voll- schäumend wie in wei- chem Regenwasser denn Flamil wascht här- tefest! 4 die unserem Mannheim, den 2. Juli 1953 H 2, 6—7 f Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem eben Entschlafenen, Herrn Albert Müller das letzte Geleit gaben. Insbesondere gilt unser Dank Herrn Prof. Oberdalhoff, Herrn Dr. Lochmann. Herrn Dr. Schwarz sowie den Schwestern des Städt. Krankenhauses für. die vorbildliche Betreuung und nicht zuletzt Herrn Kaplan Knapp für seine tröstenden Worte. Mannheim, den 3. Juli 1953 Pflügersgrundstraße 33 Frau Johanna Müller Wwe. Heinrich Müller u, Frau Inge geb. Kaiser und alle Angehörigen Bestattungen in Mannheim Samstag, 4. Juli 1953 Hauptfriedhof Zeit Uhrig, Julius, Qu VVCꝙFCCTTCTT 90 5 N Fröhlich, Berta, Große Merzelstraße 45 10.00 Krematorium 5 Mohr, Wanda, Rheindammstraße 6 11.00 Steidinger, Elise, Käfertaler Straße 2 11.30 Friedhof Wallstadt Schölkopf, Friedrich, Adelsheimer Straße 12 11.00 Friedhof Sandhofen Josupeit, Berta, Gryphiusweg 64 12.00 Mitgetellt von der Friedhofver waltung der stadt Mannheim ohne Gewähr Statt Karten Für die vielen Beweise herz- licher Antellnahme und die schönen Kranz und Blumen- spenden beim Heimgang unse- bre! 5p RN AUF tu Fefe E ScHäkE TEN Faaker Für die vielen Beweise herazl. Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgans unse- 2 Generalvertretg. Kurt Warneclce Mhm., Mollstr. 16, Ruf: 4 11 64. res lieb. Entschlafenen, Herrn res lieben Entschlafenen Leopold Kerber sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank d. Cäcilienchor der Bonifatius- Pfarrei für den erhebenden Grabgesang. Mannheim, den 4. Juli 1953 Käfertaler Straße 81 Margarete Kerber und Angehörige Heinrich Häuser sagen wir allen unseren herz- lichen Dank. Insbesondere dan- ken wir Herrn Stadtpfarrer Mönch und nicht zuletzt den kath. Krankenschwestern für mre liebevolle Pflege und allen denen, die dem verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Sie spaten Geld wenn Sie selbst stricken nur DN 7, 20 oder 8,25 kostet Sie die Wolle für einen Damen- Ssommerpullover nur DN 12, beste Trocken wolle für einen Damen- 353 2% 40 1.95 im Faehgeschäft för Wolle Die Wollschachtel 93 MAN NHETM * Mhm.-Käfertal, 1. Juli 1953 Statt Karten Lindenstraße 1 Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme und die zahlr. Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres Ib. Entschla- kenen, Herrn Wilhelm Zapf sagen wir allen unseren innig sten Dank. Insbes. danken wir H. H. Kaplan Aschenbrenner f. die tröstenden Worte. dem Sängerbund Mhm.-Käfertal und seinen Schulkameraden für die letzten Ehrungen und die Eranzniederlegungen. Mannheim, den 4. Juli 1953 Farl-Ludwig-Sstraße 7 Therese Zapf und Angehörige Die trauernden Hinterbliebenen Halb so stark im Thalysid- Edel former! Mieder schon ab DM 22.50 uU Mannheim. D 3, 8 Planken, Nut 324 72 zwischen Bazlenhaus planken u. Freßgosse Dipl.-Kim. Ficghard Rũdinger Mhm.-Seckenheim Herschweiler-Pettersheim/ Pf. 5. Juli 1953 85 IHRE VERLOBUNG GEBEN B EK ANN: Ingeborg PGHm Heinæ Becherer Mannheim, den 5. Juli 1953 J 1. 9 Lameystraße 21 * 5 5 N Aus vzERLOBTEGRUSSEN: Hildegerd Hoffrnerwm Horst Wiftern ern Mannheim Gartenstadt, den 5. Juli 1953 Waldptorte 78 Levkovenweg 28 ö 5 IF IRE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT G ERWWALT BGHN ANNELIESE BGHN GEB. REIBOU D MANNHEIM. NM 2. 10 4. 0158s . 42 N Wir haben geheiratet: OTTO KOCH ANNENMARNRIE KOCH OEB. Hopp Mannheim, 4. Juli 1953 Paul-Martin-Ufer 14 L 14, 15 4 * Statt Karten Ihre Vermählung zeigen an: Dr. phil. Wilhelm Roeder sich anzuzeigen: Manfred Schenkel Hildegard Schenkel 2 7 80 hre Vermählung beehren *— S4 Rottannenweg 4 80 geb. Münker 0 und frau Betty geb kisele Meßplatz 1 Rupprechtstr. 14 Rüdesheim/ Rh. Mannheim- Mannheim, 4. Juli 1953 Feudenheim Hauptstr. 140 2 N 6. Juli 1953 Als Verlobte grüßen: Helene G88 ure vermünlung beehren zich Pſc. Brent A. Bloodworin anzuzeigen: 2 7 2 Mannheim Chicago f Gunter NMeischein 5 Draisstraße 40 zZ. Z. US-Army Almellese Malschein 4. Jul 1933 geb. Althaus— R Rheinfelder Als Verlobte grüßen: 7 rage 5 Anneliese Burkandt 850 a5 Ilvesheim, Neue Schulstraße Bernard Coleman 4. Jui 1953 Mhm.- Gartenstadt Florida * Mhm.-Gartenstadt, 7. Juli 1953 4 3 EIN SESunonenss con gad, uchbi chf. SrRülpfk kauft man vorteilhaft im Spenlelgeschäff u. nech Ledenschluß aus dem STRUuNd P FAUTe NAT Strumpfreparaturen anziehfertig und sofort Hfrüumpfmacqcein Strumpfklinik Mannheim R I. 7 Breite Straße beim, Monaheimer Morgen“ um die Ecke) Karoline Oberländer Mannheim. D 3, 8 Heidelberg, Hauptstraße 121 Gastwirte! 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Wir haben dadurch manchem, der ver- trauensvoll zu uns kam, zwar eine bittere Wahr- heit sagen müssen, ihn aber Sleichzeitig vor see:. Uschen und materiellen Enttäuschungen bewahrt. Sprechstunden in Mannheim Montag, 6. Juli und Mittwoch, 8. Juli 1953. von 9 bis 19 Uhr im Damen- U. Herrensalon Gg. Schneider& Sohn, Mannheim, N 1, 22(gegenüber der Hauptpost) Heidelberg: samstag, 4. Juli 1953, 9 bis 13 und 14 bis 19 Uhr, im Hotel„Alt Heidelberg“, Rohrbacher Str.; Flllale: Drogerie Holzhauer, Rohrbacher Str. 50. trstes Wörtt. Hadrbehencllungs- Institut Gg. schneider& sohn, Stuttgart-N., Gemnasjumstr. 21 8 56 Jahre erfolgreiche Haarbehandlung Inne Sonne schnell gebräunt! Giht es so etwas wirklich? Ia, das niht esl Die weile Bitalis-Creme entwickelt innerhalb von 20 Minuten eine Tönung, dle Ihnen ein frisches, schön gebräuntes Aussehen verleiht und Sie jünger erscheinen läßt. 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Juli 1953 MORGEN Lebendige und verständliche Natur wissenschaft Eine neu gufgelegte Buchreihe des springer- Vetlogs und das„Kkosmos- Lexikon“ Vor fast dreißig Jahren erschienen bei Julius Springer in Berlin die ersten Bände der„Verständlichen Wissenschaft“, einer Buchreihe, die„ausschließlich von Fachge- lehrten geschrieben und daher wissenschaft- lich zuverlässig, trotzdem jedem intelligenten Laien verstämdlich sein sollte.“ Initiator und amonymer Herausgeber der umfassend ge- planten, rasch ausgebauten Reihe war der Zoologe Professor Richard Goldschmidt, der selbst den Band über„Die Lehre von der Vererbung“ beisteuerte. Die neue Buchreihe setzte sich ungemein schnell durch; sie wurde zu einer neuen Form der wissen- schaftlichen Darstellung, die in sachlich, klar und knapp gegebenem Aufriß erschöpfend Tatsachen und Forschungsergebnisse vermit- telte und dabei doch auch den nicht fach- männischen Leser teilnehmen ließ an der Methodik und den Problemen der verschie- densten wissenschaftlichen Disziplinen. Es gab kaum einen der schmucken, handlichen Bände, der nicht mehrere Auflagen erlebte. Nach der Zerstörung des großen Berliner Verlagshauses verging geraume Zeit, bis der inzwischen nach Heidelberg übergesiedelte Verlag auch diese Reihe seiner Publikatio- nen wieder herausbringen konnte. Daß es ihm jetzt gelungen ist, wird jeder mit Dank barkeit begrüßen, dem die„Verständliche Wissenschaft“ ein vertrauter Helfer und Be- gleiter gewesen ist. Mit vier Bänden der na- turwissenschaftlichen Reihe. für deren Her- Kultur- Chronik In einer besonderen Abteilung der west- deutschen Bibliothek in Marburg wird zur Zeit die Herausgabe einer neuen Auflage des Ge- samtverzeichnisses ausländischer Zeitschriften vorbereitet. In diesem für die gesamte deut- sche Wissenschaft bedeutsamen Standardwerk, das zum letzten Male im Jahre 1929 erschienen ist, sollen alle von 1939 bis 1954 erschienenen, wissenschaftlichen Zeitschriften des Auslandes (mit ihren Standorten in Bibliotheken des Bundesgebiets) aufgeführt werden. Bisher konnten knapp 70 000 Meldungen bearbeitet werden. Mit der Drucklegung des Verzeich- nisses kann aber erst im Jahre 1955 begonnen werden. In der Mannheimer Kunsthalle sind die Aus- stellungen„Pfälzer Künstler der Gegenwart“ und„Graphik von Erich Heckel“ am Sonntag, 5. Juli, zum letzten Male zu sehen. Eine kirchenmusikalische Feierstunde in der Mannheimer Hafenkirche„Zur Barmherzigkeit Gottes“(Jungbusch-Pfarrei) bringt am Sonn- tag, 5. Juli, 20 Uhr, Vokal- und Instrumental- musik von Buxtehude, Bach, Telemann, Piei- netti, Micheelsen und Distler. Es wirken mit: Dora Fink und Gertrud Dankert(Violine), Eberhard Fink(Bratsche), Adalbert Fink (Cello), Theodor Fink(Flöte), sowie der Kir- chenchor der Hafenkirche unter der Leitung von Eleonore Fink. 2 ausgabe der Münchener Biologe Professor Karl von Frisch gewonnen werden konnte, beginnt der bedeutungsvolle Neuanfang. Be- reits in vierter, wesentlich vermehrter Auf- lage gibt Richard Goldschmidt, der jetzt in Berkeley in Kalifornien wirkt. seine schon Klassisch gewordene Darstellung der„Lehre von der Vererbung“ heraus: sie ist heute kaum weniger spannend und aktuell als bei ihrem ersten Erscheinen im Jahre 1927, dem später nach drei großen Auflagen das Ver- bot durch den Nationalsozialismus gefolgt War.— Ebenfalls zum vierten Male erscheint die höchst instruktive, in ihrer Klarheit vor- bildliche Einführung von Heinrich Ficker in die vielfältigen Fragen von„Wetter und Wetterentwicklung“. Man wird ihren Aus- führungen ebenso angeregt und belehrt fol- gen wie dem Bande„Baum und Wald“, des- sen zweite Auflage nach dem Tode des Hei- delberger Botanikers Ludwig Jost sein Schüler Professor Fritz Overbeck überarbei- tet und ergänzt hat. Schließlich sei auf die meisterliche Darstellung von Professor Eduard Rüchardt„Sichtbares und unsicht- bares Licht“ verwiesen, die dem aufmerk- samen Leser, der die Mühe des Mitdenkens und Nachdenkens nicht scheut, das Entstehen und den Wandel unserer Erkenntnisse von dem Wesen des Lichtes in seinen verschie- densten Formen zu einem seltenen geistigen Erlebnis werden läßt. Mit dem Verfasser dieses Bandes begrüßt man das Wieder- erscheinen der„Verständlichen Wissen- schaft“ wie„einst Noah nach der Sintflut die Taube mit dem Olblatt begrüßte, als ein Zeichen dafür, daß das Gewässer gefallen Wäre auf Erden“. 5 gr. * Die Natur wissenschaft in all ihren Spar- ten populär zu machen und exaktes Wissen um komplizierte wie um ganz einfache Vor- gänge und Erscheinungen unseres Daseins zu verbreiten, ist auch das Anliegen des „Kosmos Lexikons der Natur wissenschaften“ (Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde, Franck'sche Verlagshandlung, Stuttgart). Das geschieht hier nun freilich nicht mit ein- gehenden Analysen und logisch entwickel- ten Darstellungen, sondern mit eben jener Vielzahl von Stichworten und knapp aber sachkundig gefaßten Erklärungen. wie sie nun einmal den Charakter eines Lexikons ausmachen. Der Buchstabe A bietet so gleich Willkommene Gelegenheit, in medias res zu gehen:„A“— so liest man's im Kosmos ist 1. Physikalisch) die Abkürzung für Am- pere, 2.(botanisch) die Abkürzung für An- droeceum in Blütenformeln“. Aasblumen wiederum sind Pflanzen, zum Beispiel der Gattung Stapelia(Schwalben wurzgewächse), die durch den Aasgeruch ihrer Blüten Aas- fliegen anlocken. Alpak(k)a dürfte im allge- meinen hauptsächlich als„Neusilber— eine zent Kupfer. 20 Prozent Nickel und 20 Pro- meten 1531, Haustierzüchtung aus dem Vikugna, seits weißlichen süd amerikanischen Kamel“; man verschiedentlich lesen ist. Atherische Ole. Atmung, Atom- nossen lichen Himmelshalbkuge!), vollen nächtlichen Handflügler(Ordnung “ peter Fischer:„Asche in Mol Dramatischer Versuch eines primoners in Möſheim urqufgeföhrt * „In der Umgebung des Zerfalls kann ich besser büßen als in Kathedralen.“ Das etwa sind die Worte des Primaners Peter Fischer, der das seltene Glück hatte, daß sein erster dramatischer Versuch sogleich aufgeführt wurde. Fast könnte man erschrecken. in welchem Maße ein Achtzehnjähriger die Um- gebung des moralischen Verfalls zu sehen wei. Er siedelt das ganze Leben auf der Schutthalde der Phrasen an, treibt mit Lum- pengestalten ein tristes Spiel der Symbole und schreit der Zeit im Zungenschlag des surrealistischen Theaters eine sehr schonungs- lose Kritik entgegen. Aber die Tendenz ist nobel: Die Menschen sollen sich auf die Werte des Geistigen besinnen. Dazu beruhigte eine Beobachtung am Rande die Bedenken, die wohl die düstere Weltanschauung des Au- tors auslösen dürfte: Der Primaner strahlte krisch und unbeholfen, als ihm ein sehr schö- nes Mädchen vom Lyzeum auf herzige, màd- chenhafte Weise einen Blumenstrauß über- reichte. Das war die einzige echte und licht- volle Szene des Abends. An sie sollte sich der Autor bei seinem nächsten Versuch er- innern. Die Leiterin des Mülheimer Zimmerthe- aters, Mathilde Smolny-Heerdt, wollte dem Primaner mit der Uraufführung die Chance geben, die öffentliche Kritik zu seinem Schauspiel„Asche in Moll“ zu hören. Es ist öffentlicher Orchester- für den 29. Juli theater Darmstadt des„Sommernachtstraum““ miere die„Antigone“ Bühne gezeigt wird. Chiroptera) gibt. Auch berühmte und ver- dienstliche Natur wissenschaftler fehlen diesem Raume nicht. Albert Einstein, Otto Hahn und neben anderen auch der königlich englische Astronom Edmund FHalley(1656 bis silberweiß glänzende Legierung aus 60 Pro- 1724), der die„Bahn berechnete für den Ko- 1607 und 1682 zent Zink, die oberflächlich versilbert wur- Komet) und sein erneutes Auftauchen für de“ bekannt sein; tatsächlich aber verbirgt 1759 richtig voraussagte“. Getreu dieser von sich hinter diesem Stichwort auch noch eine Halley zum ersten Male errechneten Lauf- dem zeit erschien der Halleysche Komet denn „höckerlosen, oberseits rotbraunen, unter- auch prompt 1910 wieder und versetzte, da einen Zusammenstoß von da her stammt dann auch die Alpaka- der Erde mit diesem Weltallkörper zu be- Wolle, über die freilich bei Kosmos nichts zu fürchten glaubte, gar nicht wenige Zeitger 4 in helle Aufregung. physik, Bildhauer(ein Sternbild an der süd- mung, Selbstmorde, Verlassen von Haus und Blattgrün und Hof waren die heute gern belächelten Folge- unzählige weitere Namen und Begriffe füh- erscheinungen. Wir sind jedoch nochmal da- ren schließlich auch zur Fledermaus, der von gekommen und dürfen noch immer in nahezu vier Lexikon-Seiten und einund- ungehindertem Wissensdurst Herrn Halleys zwanzig Abbildungen gewidmet sind. Und Lebensweg und vieles Interessante aus dem man erfährt darüber, daß sie in etwa, unendlichen Bereich der Naturkunde stu- tausend Arten über die ganze Erde(außer dieren. Und dazu bietet das Kosmos-Lexi- Polarregionen) verbreitet ist. daß es Groß- kon, das in neun gehefteten Bändchen mitt- und Kleinfledermäuse. Flederhunde, Klapp- lerweile bis zum Buchstaben K(bis zum nasen, glattnasige Freischwänze, Großohren, Stichwort„Kyphose— Verkrümmung der echte Vampyre, Furien oder Rauchfarben- Wirbelsäule nach hinten“), vorgedrungen ist, Fledermäuse und viele andere Abarten die- einen reichen, mit zahlreichen Zeichnungen ser in mancherlei Beziehung so geheimnis- und Bildern anschaulich gemachten Stoff. Sehr fraglich, ob das vor einem zahlenden Publikum zu verantworten Konglomerat von Gedankensplittern macht noch lange kein Theaterstück aus. Vor allem sollte Peter Fischer bedenken, daß jedes Spiel, und sei es auch eine Art Märchen, ohne dramatische Struktur in sich zusam- menfällt. Immerhin hatte das Publikum die Gelegenheit zu hören, welche Probleme die junge Generation bewegen. Der höfliche und wohlwollende Applaus dankte dem Primaner kür einige glückliche Formulierungen. Die Internationalen Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt, die in diesem Jahr vom 16. bis 30. Juli stattfinden, bringen wiederum neben den ordentlichen Seminaren eine Reihe und Kammerkonzerte. Darunter vor allem das„Arnold-Schönberg- Kammermusikfest“, sowie an drei Abenden „Musik der jungen Generation“. ferate sind der in jüngster Zeit so eifrig dis- kutierten„Elektronischen Musik“ Im Wettbewerb um den Kranichsteiner Musik- Preis 1953 ist ein öffentliches Schlußvorspiel vorgesehen. Das Landes- steuert eine Aufführung von Shakespeare mit der Musik von Carl Orff sowie als Pre- von Arthur Honegger bei, die dabei seit der Uraufführung vor 25 Jahren zum ersten Male wieder auf der in ist. tritt die (Halleyscher der„Dialectica“ vertretene Panikstim- Nummern, die als Marksteine riert hab und sowie Nr. 21, pädagogischen unterrichtet; - Kh- u. à.) anstreben. „Perspektiven“, schrift, die in je einer denn ein schen, italienischen iSt, scheinen ist durch eine Theo Steinberg heute vermitteln. Nicht Lyrik finden, Zwei Re- gewidmet. rezensiert, Zeitschriften Dialectica. Mit Nr. 25, die soeben erschienen internationale Zeitschrift fü Philosophie der Erkenntnis„Dialectica“(Edi tions du Griffon, Neuchatel, Schweiz) in ihr sjebentes Lebensjahr ein. Es stellt sich rück blickend die Frage, ob die Intention der Her- ausgeber, die im Editorial der ersten Nummer präzisiert ist, ganz oder wenigstens teilweise beibehalten wurde. Die von den Mitarbeitern „offene Philo- sophie“ hat die Rolle der Vermittlerin zwi- schen den Natur- und den Geistes wissenschaf ten übernommen. Wie weitgehend diese Ab- sicht in den letzten Jahren verwirklicht wor- den ist, zeigt sich deutlich in den folgenden in der Auf; wärtsentwicklung der„Dialectica“ bezeichnet werden müssen: Nr. 7/8, die besonders stark beachtete Doppelnummer, in der fünf Nobel- preisträger(Bohr, de Broglie. Einstein, Hei- senberg und Pauli) eingehend über das Rom plementaritätsprinzip der Quantenphysik refe- en; Nr. 190, die über die Beziehung der„offenen Philosophie“ zu psychologischen, soziologischen die der Selbst- besinnung über die Grundlagen und das We- sen der„offenen Philosophie“ gewidmet ist. Gerade aber die jüngsten Hefte, Nr. 22 bi Nr. 25, Welche die Darlegungen und Berichte über die sogenannten„Dritten Gespräche von Zürich 1951“ beinhalten, offenbaren einleuch-⸗ tend, wie die Vertreter der„offenen Phi sophie“ die Fühlungnahme mit den exakten Wissenschaften(Mathematik, Physik, Biologi Walter Griede Zeitschrift für Literatu Kunst und Musik.(S. Fischer Verlag, Fran furt.)— Die ersten drei Hefte dieser 2 englischen, französ und deutschen Ausgabe herausgegeben wird, liegen jetzt vor. Ihr Er- Stiktung der Ford- Foundation ermöglicht, und ihre Aufgabe die amerikanische Kulturpropaganda im Ausland. Für jedes der Hefte zeichnet ein anderer RS dakteur verantwortlich, jeder von ihnen sieht die Kultur der Vereinigten Staaten aus einer anderen Perspektive, und so können die Hefte in ihrer Gesamtheit wirklich einen umfasse den und objektiven Ueberblick über das ge stige und künstlerische Leben Amerikas von jeder der Beiträge entspricht unbedingt den europäischen Anfor- derungen an Essayistik, am wenigsten Freunde bei uns dürfte wohl die hier ausgewählte aber allein um Beiträge wi „Aaron Coplands Musik“ von Arthur Berge willen oder„Ueber ein Bild van Goghs“ von Mayer Schapiro lohnt sich die umfangreiche Lektüre doch schon. Eine besondere Freude sind die Buchbesprechungen: daß da ein Dich- ter wie W. H. Auden das Werk der Colette beweist allein schon die Ambi- tionen und das hohe Niveau dieser Zeitschrift. Man findet in ihr auch Thornton Wilders viel diskutierte Rede„Goethe und die Weltlitera- tur“ abgedruckt, jedes der Hefte enthält eine Reihe von Farbtafeln mit Werken amerikani- scher Maler, und der Preis von 1,50 DM für die bis zu 240 Seiten starken Hefte läßt 8 Anschaffung durchaus erschwinglich sein, USE Schlanksein ist keine Medesachel Es ist nicht nur vom Standpunkt der Schönheit, sondern weit mehr von dem der Gesundheit aus notwendig, der ano · malen Korpulenz Beachtung zu schen⸗ ken. Der korpulente Mensch ist oft in körperlicher und seelischer Hinsicht ge- hemmt. Besonders Frauen, die sich für „zu dick“ halten, fünlen sich oftmals geniert. Wichtiger als ästhetische Mo- mente ist aber die gesundheitliche Seite! Eng mit Fettleibigkeit verknüpft sind 2. B. oft Stoffwechsel- und Ver- dauungsstörungen, Atemnot, Schlaflosig- keit sowie eine Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens und der Leistungs- fähigkeit. ber Korpulente wird von manchen Krankheiten leichter befallen als der Magere. Die Anfälligkeit. Fett- leibiger jenseits des 45. Lebensjahres ist bei Arterienverkalkung 3,5 mal, bei „Tuckerkrankheit 20 mal gröber als bei Schlanken. Um Gesundheit und Lei- stungsfähigkeit zu erhalten, ist es da- her unbedingt ratsam, anomale Fettlei- bigkeit zu beseitigen. Was ist zu tun? Vor allem ist eine weise Beschränkung in der Ernährung notwendig. Außerdem ist für ausgiebige Bewegung zu sorgen: Ein 140 Pfund schwerer Mensch ver- brennt z. B. bei einem Marsch von 3 km mit 10% Steigung 376 f Fett. Von be- sonderer Bedeutung ist eine richtige arzneiliche Behandlung. Ein Präparat, von. Stoff.* 1 füllt ung das auch zur Behandlun Fettleibigkeit bestens geeignet 18 ist das im In- und Ausland vielfach be- währte und beliebte Maffee. 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(Zitat aus dem Juni-Bericht der Bank deutscher Länder 1953) In einer sämtlichen Laien unverständ- lich und selbst dem Fachmann an den Haaren herbeigezogen dünkenden Ausdrucksform Urtischreibt das erste Kapitel des BdL-Be- richtes folgende Einsicht: In gegenwärtigen Zeitläuften ist die Diskontpolitik nicht mehr rksam genug, um die wirtschaftliche Situ- tion geldpolitisch zu beeinflussen. Mit der Diskontsatzsenkung vom 10. Juni isses Jahres— der vierten, seitdem die Bd. den„Rorea- Boom“ mit einem 6Eprozentigem Diskontsatz bekämpfte— ist eine Bankrate erreicht worden, die unter der der Reichs- bank liegt.(Von den aufrüstungspolitischen Diskontsätzen der NS-Zeit abgesehen.) Der Grund dieses wohl als beispiellos an- Zzusprechenden Abbaues wird von der Bd. ie folgt angegeben: Da der bei weitem größte Teil der Devisen- berschüsse von der Bd erworben wird und deshalb in annähernd gleichem Umfange, in m sich westdeutsche Devisenbestände er- hen, Zentralbankgeld zur Auszahlung mimt, trat eine Verflüssigung des Geld- Ktes ein. Außerdem sind die öffentlichen mlagen im Zentralbanksystem abgezogen orden. Die BdL lehnt es offenbar ab, mit anderen itteln der indirekten Kontrolle(Mindest- Serven usw.) die Geldpolitik weiter 2u beeinflussen. Sie hätte wohl auf diesem Wege i dazu beitragen können, der Geldverflüssigung entgegenzuwirken Ein Lichtblick für jene, die auf Freiheit des Kapitalmarktes hoffen, tut sich auf. Im BdL- Bericht wird dieses Lichtblickes Er- Wähnung getan. „Im übrigen kann angenommen werden— obwohl dies für die Entscheidung des Zen- tralbankrats nicht ausschlaggebend war daß die neuerliche Diskontsenkung in stär- kerem Maße zur Auflockerung des Kapital- marktes beitragen wird, als dies die voran- gegangenen Diskontsenkungen vermochten. In der letzten Zeit ist nämlich der Abbau der institutionellen Hemmmnisse, die einem stär- keren Einsatz der Ersparnisse am Kapital- markt so lange im Wege standen, zumindest auf dem Markt der festverzinslichen Wert- Papiere insofern um ein entscheidendes Stück weiter vorangetrieben worden, als die bisherige Starrheit in der Wahl der Emis- sionskurse preisgegebel: und damit die Mög- lichkeit für eine realistische Anpassung der Emissionsbedingungen an die jeweilige Marktlage gschaffen wurde. Zweifellos sind hiermit die Voraussetzungen für ein stär- keres Vertrauen der Kapitalanleger in die künftige Kursentwicklung verbessert worden. Auch die Erleichterungen, die die nunmehr in Kraft getretene„Kleine Steuerreform“ für die Aktie mit sich bringt, dürften dazu beitragen, daß der Kapitalmarkt nun all- mählich wieder attraktiver wird, obschon gerade auf diesem Gebiet sicher noch nicht alle Maßnahmen getroffen sind, von denen die volle Rehabilitierung der Aktie abhängt.“ Woraus wieder hervorgeht, daß der Feind im Lager des Fiskus sitzt. Der Feind der Marktwirtschaft und der freien Weltwirt⸗ schaft, der mit seinen steuerpolitischen Ein- griffen selbst die Erkenntnisse der Geld- theorie zunichte macht, indem er die Geld- politik der Wirksamkeit ihres Machtmittels beraubte, der Diskontpolitik. * Te Neue Materialprüfanstalt 5 bei BBC 35 jährige erfolgreiche Werkstoffprüfung Im Käfertaler Werk der Brown. Boveri Cie. AG., Mannheim., ist dieser Tage der eubau für die Materialprüfanstalt seiner stimmung übergeben worden. Aus diesem Anlaß hatte die Direktion des Unternehmens en Kreis von Fachleuten aus allen Teilen ler Bundesrepublik, darunter von Hoch- gulen und Werken Autoritäten auf dem biet der Werkstoffprüfung, zu einer Be- tigung der neuen Laboratorien einge- en. Direktor Dipl.-Ing. H. Mayer begrüßte Gäste, unter denen sich auch der Direk- der Staatlichen Materialprüfungsanstalt n der Technischen Hochschule Stuttgart, Prof. Dr. Siebel, befand. und erinnerte da- daß der heute in Zürich lebende Prof. Thum vor 35 Jahren, während des 0 Weltkrieges, den Auftrag erhalten eine Materialprüfungsanstalt bei Boveri in Mannheim einzurichten. Stoffprükung sei in unserer Zeit eine Wendigkeit; ohne sie sei eine einwand- Fertigung undenkbar. Hierauf gaben langjährige Leiter der BBC- Material- kungsanstalt, Dr.-Ing. Hol dt, und zwei ner Mitarbeiter in Kurzreferaten einen eberblick über den gegenwärtigen Stand r Werkstoffprüfung, die sich nicht nur auf mologische und metallographische, son- 5 auch auf physikalische und chemische Untersuchungen erstreckt, der mit Rönt- strahlen und Ultraschall arbeitet. Auf d der heutigen Prüfmethoden kann ger tiefer in Werkstücke eingedrungen en, um Fehler zu entdecken, die man er bei Oberflächenuntersuchung nicht Aden konnte. Mit dem von Brown Boveri, Schweiz, entwickelten Betatron wird Materialprüfung rasch vorangetrieben len, weil damit größere Tiefen durch- It werden können. ei einem anschließenden Rundgang ch den Neubau konnten sich die Gäste Überzeugen, daß eine in jeder Hin- neuzeitliche und vorbildliche Einrich- ig geschaffen wurde. Im Keller-, Erd- und eschoß des neuen Gebäudes sind in eundlichen Arbeitsräumen auf einer utzfläche von 1745 Quadratmetern aschinen und Geräte aufgestellt, die ürchführung der laufenden Material- ig sowie Entwicklungsarbeiten für Einsatz neuer Werkstoffe und die ig neuer Verarbeitungsmethoden nach ernsten Gesichtspunkten ermöglichen. ndustrieller Auftragseingang wieder erhöht Der Auftragseingang bei der In- t im Mai weiter gestiegen. Die Ge- ndexziffer des Auftragseingangs(1951 ich 100) erhöhte sich um 3 Prozent auf Auch die Auslandsaufträge stiegen is um 3 Prozent und erreichten den öchsten Stand mit 139 gegenüber leichsjahr 1951. en Grundstoffindustrien entwickelte mem Zuwachs von 6 Prozent der gang am günstigsten, wobei die lsaufträge mit einem gleich hohen Ungssatz beteiligt waren. einzelnen Industriezweigen war Auftragseingang allerdings unterschied- rend die Kali- Industrie, Ziegelindu- NE-Metall-Halbzeugwerk erhöhte gänge erzielten, konnten die feuer- Industrie sowie Ziehereien und Kalt- ren Auftragseingang aus dem i halten. Die Stahlwalzwerke und Bereien buchten mehr Auslands- ngen als im Vormonat und die In- msgüterindustrien verloren 3 Pro- uftragseingängen gegenüber dem Obwohl die neuen Auslandsauf- um 1 Prozent leicht zunahmen, ckgang ersteckte sich abgesehen von Stahlbauten mehr oder weniger auf fast ndustriezweige in diesem Bereich. steigerten Volumen an Export- Maschinenbau stand ein eben- einer Rückgang an Auslands- n der Mehrzahl der übrigen ge gegenüber. Die Verbrauchs- erzeichnete um 4 Prozent rie 0 höhere Aufträge als im April. Hohe Be- stelleingänge wiesen die Ledererzeugung, Glas- und Textilindustrie auf, während die Bekleidungsindustrie den im April erreich- ten hohen Indexstand nicht behauptet. Die Auslandsaufträge waren bei sehr unter- schiedlicher Entwicklung in den verschiede- nen Industriezweigen insgesamt leicht rück- läufig. 8 Befreiung der Bundesbahn von politischen Lasten (UP). Der erste Vorsitzende der Gewerk- schaft der Eisenbahner Deutschlands(GDED), Hans Jahn hat nach einer Mitteilung der GDE vom 26. Juni den Prͤsidenten des Verwaltungs- rates der Deutschen Bundesbahn, Dr. Well Rausen, in einem Schreiben ersucht, die Frage der Uebernahme der politischen Lasten der Bundesbahn durch den Bund als Punkt eins auf die Tagesordnung der nächsten Verwal- tungsratssitzung am 10. und 11. Juli in Mün- chen zu setzen. Jahn, der auch Visepräsident des Verwal- tungsrates der Bundesbahn ist, weist in seinem Schreiben darauf hin, daß die Beratung des Gesetzes zur Aenderung des Beförderungs- steuergesetzes und des Gesetzes zur Aenderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes von der Tages- ordnung der letzten Bundestagssitzung abge- setzt worden ist. Damit sei für die Deutsche Bundesbahn eine neue Sachlage geschaffen. Die Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands vertrete die Ansicht, daß die Uebernahme der politischen Lasten durch den Bund eine der wesentlichsten Voraussetzungen für eine finan- zielle Gesundung der Bundesbahn darstelle. Die sich aus den politischen Lasten ergeben- den Verpflichtungen belasteten die Bundesbahn mit jährlich rund 750 Millionen DM. In den Spalten dieses Wirtschaftsteiles wurde bereits wiederholt auf die Notwen- digkeit hingewiesen, daß die Bundesbahn rer politischen Lasten entledigt werden müsse, wWenn wirkliche Gesundung der wirt- schaftlichen Lage dieses größten Staats- Unternehmens und größten Verkehrsträgers erzielt werden soll.(Siehe„MM“ vom 15. Mai„Sorgen und Nöte der Bundesbahn“ und 26. Juni„Schiene— Straße, echtes Gleichgewichtsproblem“.) Bundesbahn bleibt aber hart (Fl) Nachdem die beiden Forderungen der Bundesbahn auf Beseitigung des Bru- ches in der Kraftfahrzeugsteuer und vor allem die Einbeziehung des Güternahver- kehrs in die Beförderungssteuer trotz zweier Initiativgesetzentwürfe der Regierungskoa- litionsparteien nicht mehr vom Bundestag erfüllt wurden. wird sich der Verwaltungs- rat der Bundesbahn am 10. Juni in Mün- chen mit der Situation der Bundesbahn erneut befassen. Das Bundeskabinett wird seinerseits am 7. Juli nach Vortrag des Bundesverkehrs- ministers die Abtarifierung der Güterklasse A bis D der Bundesbahn billigen. ... Und vertraut auf eigene Kräfte In zuständigen Bonner Verkehrskreisen wird mit Sicherheit angenommen, daß der Verwaltungsrat der Bundesbahn die beiden Gesetzentwürfe zur Aenderung des Beför- derungs- und des Kraftfahrzeugsteuer- gesetzes, die vom Bundestag nicht mehr be- rücksichtigt worden sind, weiter verfolgen werde und daß daher mit großer Wahr- scheinlichkeit auch der neue Bundestag sich mit diesem Problem zu beschäftigen haben werde. Offenbar, so wird von seiten der Bun- desbahn in Bonn erklärt, sei der Oeffent- lichkeit noch nicht genug bekannt, ein wie umfangreiches Programm die Bundesbahn aufgestellt habe, um unter Anpassung an ihre eigenen Kräfte den Versuch zu machen, die Bahn aus der Gefahr untragbarer finan- zieller Belastungen selbst herauszuführen. Baden- Württemberg und die Arbeitslosigkeit. Baden- Württemberg ist das einzige Land, das im Mai dieses Jahres eine Zunahme der Arbeitslosenziffer gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres zu verzeichnen hatte. Wie das Institut für Südwestdeutsche Wirt- schaftsforschung in einer Veröffentlichung feststellt, erhöhte sich in Südwestdeutschland die Zahl der Arbeitslosen in diesem einen Jahre um zwölf Prozent, während im glei- chen Zeitraum die Zahlen der übrigen Bun- desländer durchweg eine Verminderung der Prozentsätze zeigen. Nach Ansicht des In- stituts ist dies darauf zurückzuführen, daß der Zuwachs neuer Arbeitskräfte. unter anderem infolge der in großer Zahl auf- genommenen Sowjietzonenflüchtlinge, noch stärker war als die Zunahme neuer Arbeits- plätze. Dies spreche dafür, daß die Gren- zen in der Aufnahmefähigkeit des südwest- deutschen Arbeitsmarktes näher gerückt sind. Baden- Württemberg steht nach dem Bericht des Instituts für süd westdeutsche Wirtschaftsforschung jedoch nach wie vor an der Spitze aller Länder, was die Arbeits- quote anbetrifft. Im März 1953 hatte Baden- Württemberg zusammen mit Nordrhein- Westfalen nur 37 Arbeitslose auf je tausend Arbeitnehmer. Der Durchschnitt des Bun- desgebietes betrug 83 Arbeitslose. Brown, Boveri& Cie. AG bucht Sozial- und Außenhandels-Erfolge . Gedampfter Optimismus, der feine Zweifel darüber offen läßt, welche Schwierigkeiten unternehmerisches Warken heute zu Uberwind en hat, bevor es Erfolge krönt.“ Mit diesem Sat⁊ könnte der Gehalt des vom Vorstand der Brown, Boverie& Cie., AG, Mannheim, der am 2. Juli stattfindenden Hauptversammlung vorzulegende Geschäftsbericht für das Jahr kurz umrissen werden. Wohl bei keinem anderen Unternehmen der elektrotechnischen Branche spiegelt sich das wirtschaftliche Allgemeinbild so präzise wider, wie gerade bei BBC. Das mag an der weiten und breiten Verästelung des Produktionsprogramms legen, das mag aber auch daran gelegen sein, daß dieses Haus sowohl am Binnenmarkt als auch im Eæport- geschäft dominiert. Der Vorstand will der Hauptversammlung vorschlagen, eine 6prozentige Dividende dus- zuschutten.. 4 Die abgerechneten Umsätze nahmen— so wird berichtet— im Geschäftsjahr zwar wieder zu; ebenso der Bestellungseingang. Die Zunahme hielt sich in engerem Rahmen als im Vorjahre(1951). Größter Zuwachs des Geschäftes wird seitens der Grundstoffindustrie verzeichnet. Ebenso verhält es sich bei den Elektrizitäts- versorgungs- Unternehmungen. Rückgang sei dagegen auf Gebieten der Normalerzeugung zu verzeichnen. Immer größer werdendes Angebot von Installationsmaterial, isolierten Leitungen, Kabeln usw. seien die Ursache. Angenehm machten sich das Verschwinden der Versorgungsschwierigkeiten mit Roh- stofken bemerkbar. Der mengenmäßigen Ausweitung der Produktion steht Ver- schlechterung des finanziellen Ergebnisses infolge Preisdruck gegenüber. Die Preise nähern sich— so wird angeführt— auf einigen Gebieten des Produktionsprogram- mes dem Tiefstand. „Die Wünsche unserer Kunden nach langfristiger Kreditgewährung vermochten wir nicht restlos zu befriedigen.„Das ist Wohl zwangsläufige Folge— sowohl des Preisdruckes als auch alltäglich öffentlich gerügter— kapitalmarkt- und steuerpoliti- scher Mißstände. g Bemerkenswert ist die Feststellung, daß die wirtschaftliche Schwerpunktverschiebung zugunsten von Notstandsgebieten(z. B. Berlin) das Inlandsgeschäft mit Wasser- kraftgeneratoren fast gänzlich erschlug. Auslandsaufträge zu unbefriedigenden Preisen— vermochten zwar die Beschäfti- gung zu sichern, nicht aber Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten. Hingegen verlief das Geschäft mit Projektierung und Einrichtung großer thermischer Kraftwerke für öffent- liche und industrielle Kraftwerke günstig. (In den Spalten dieser Zeitung besprachen Wir wiederholt Großgleistungen von BBC auf diesem Gebiete.) Gute Entwicklung weist auch das Geschäft mit Luftverdichtern auf. Hier tritt besonders der Bergbau als Interes- sent auf. Auch der Schiffbau tritt nunmehr Als Abnehmer in Erscheinung. BBC konnte in- und ausländische Aufträge hauptsächlich von Turbinenantrieben hereinnehmen. Der Auftragsbestand in Umformung, Fortleitung und Verteilung elektrischer Energie war befriedigend. Besonders werden die mit den Druckluftschaltern für Mittel- und Höchst- spannungen erzielten Erfolge hervorgeho- ben. Das Bahngeschäft hat sich im Berichts- jahr etwas belebt, obwohl die von der Deut- schen Bundesbahn erwarteten Aufträge aus- blieben.. Leider hält die Weiterführung der Elektrifizierung der Bundesbahn mit dem wirklichen Bedarf nicht Schritt. Außer einem größeren Ergänzungsauftrag für eine Vorortbahn ist das Geschäft auf dem Gebiete der Nahverkehrsmittel immer noch unbefriedigend. Als beachtlich bezeichnet der Geschäfts- bericht die Umsätze in Kühlanlagen und Kühlmöbeln und zwar auch im Export- geschäft. Uebrigens wird ausdrücklich be- tont, daß die Bemühungen im Auslands- geschäft zu einer erheblichen Steigerung der Exporttätigkeit geführt hat. 1 Ueber die Organgesellschaften, die H. Römmler GmbH., Mannheim; Groß-Ubstadt; (Spezialpreßmassen für Isolierteile, Preßteile, Hartpapier und Resopalplatten) Isolation A. G. Mannheim; (Walz- und Ziehprodukte, Profile für Turbi- nenschaufeln, Lackdrähte und umsponnene Dynamodrähte) 5 Sigma-Frigo-Therm GmbH., Mannheim; (Vertriebsgesellschaft für den Export der Er- zeugnisse der Abteilungen Elektro-Wärme und Kälte) wird berichtet, daß Umsatzsteigerungen er- zielt worden sind. Dagegen sei der Umsatz bei Rheinische Draht. und Kabelwerke GmbH., Köln; ö Gsolierte Leitungen, Kabel für Stark- und Schwachstrom) 2 Stotz-Kontakt GmbH., Mannheim-Heidelberg Unstallationsmaterial und Spezialapparate) merklich zurückgegangen. Hierbei könne nur die„Isolation A. G.“ einen befriedigenden Abschluß vorlegen, während bei den ande- ren Unternehmen(Folge des Preisdruckes) unbefriedigende Geschäftsergebnisse zu ver- zeichnen seien. 5 Bilanzvergleich (n 1000 DM) 1951 25 500 1 633 Aktiva 1952 31 000 1 033 Anlagevermögen Beteiligungen Roh-, Hilfs-, Betr.-Stoffe; Halbfabrikate; Fertigfabr. Anlagen im Bau Wertpapiere Hypotheken usw. Geleistete Anzahlungen Forderungen f. Warenlie- kerungen u. Leistungen Forderungen an nahsteh. Gesellschaften Wechsel Schecks Kassenbestand, Landes- Zentralbank, Postscheck- guthaben 1305 Andere Bankguthaben 7 473 Sonst. Forderungen 284385 Passiva Grundkapital Ges. Rücklagen Werkerh. Rücklagen Sonstige Rücklagen Ber. It. 8 7e EstG. Altersversorgung Sonstige Rückstlg. An- u. Abschlzhlg. Verbindl. für Warenlfrg., Leistungen Verb. gegen nahesteh. Gesellschaften 16 800 Sonstige Verbindlichk. 6 218 Rechnungsabgrenzung 1 1¹5 Dividende aus 1950 1440— Gewinn d. lauf. Jahres 3 2¹⁰ 4337 Totali) 180 723 249 776 Gewinn- und Verlustrechnung (in Millionen DMW) 1951 33,5 4, 7 96 756 121 845 — 4 900 4 122 25 234 15 286 43¹ 448 30 161 6 825 — do do 24 000 4419 10 000 10 000 75¹ 12 608 19 569 66 016 36 000 7347 10 000 10 000 3 000 17 459 17 003 126 823 6 409 5 663 7 533 739 +E 1 44 S d SD 2 S8 ASUS S E 8 6 346 I 2 2—2 e 2888 5 1952 60,6 Aufwendungen Löhne und Gehälter Soz. Abgaben Abschreibungen a. d. Anl. Vermögen Steuern vom Einkommen, Er- trag und Vermögen Vermögensabgabe Sonst. Steuern u, Abgaben Außerordentl. Aufwendungen Zuweisung an BBC-Unterstüt- zungseinrichtungs- Gmb. Gewinn Erträge Ausweispfl. Rohüberschug Zinsüberschüsse Außerordentliche Erträge Total 9) 5 5 * N 5 . Y — 7 1 9 Ab- neues Werk mit allerdings 6 Prozent für die Aktionäre, 73 Prozent für die Arbeitnehmer Die Erhöhung des Bilanzvolumens um rund 38 Prozent, und zwar um etwa 69 Mil- lionen DM, spiegelt nur zum Teil die er- höhte Umsatztätigkeit wider. Es ist jedoch aus der fast 50progzentigen Erhöhung(um 60,8 Millionen DM) von An- und Abschlags- zahlungen von Kunden bereits aus der Bi- lanz ersichtlich, daß außerordentlich großer Bestellungseingang noch vorliegt. Schließlich ist auch zu berücksichtigen, daß die vorjah- rige Erhöhung des Grund ꝑKapitals um 12 Mil- lionen PM offensichtlich noch nicht investi- tionsmäßig aufgebraucht werden konnte. Daraus ergeben sich wieder Rückschlüsse, die den außerordentlich hohen Stand an liquiden Mitteln, nämlich 33,2 Mill. DMM, er- lutern. Die 67prozentige Verminderung der Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Gesellschaften(11,1 Mill. DW) ist wohl größ- tenteils der Reflex der durch die Kapital- erhöhung entstandenen Transaktion mit der schweizerischen Muttergesellschaft von BBC. Sozialvergleiche Beachtlich ist auch diesmal der an Hand dieser Rechnungsunterlagen aufaustellende Sozialvergleich, d. h. der auf die Arbeitneh- mer entfallende Anteil an dem wirtschaft- lichen Erfolg. Bei der Art der Bilanzierung ist diese Quote nicht augenfällig heraus- gestellt, sie muß erst errechnet werden. In der Gewinn- und Verlustrechnung sind ent- Halten: Millionen DM 1952 60,6 5,1 2,5 Löhne und Gehälter Soziale Abgaben 8 Zuweisung an BBC-Unter- stützungseinrichtung Zusammen 68,2 Hierzu kommen die auf BBO selbst ent- fallenden 4,2 Mill. DM weitere freiwilligen sozialen Leistungen Bedienung der Alters- versorgung usw.), so daß sich der Arbeit- nehmeranteil am Ertrag weiter vermehrte, und zwar auf insgesamt 72,4 Mill. DM. was einem Gesamtanteil an dem Bruttoerfolg von ungefähr 73 Prozent entspricht. Da die sonstigen freiwilligen Leistungen von 4,2 Mill. DM in der Gewinn- und Verlustrechnung Saldiert sind, müssen sie zu deren Total in der Höhe von 94,9 Mill. DM zugeschlagen werden, wodurch sich die Gewinn- und Verlustrechnung auf eine Endsumme von 99,1 Mill. DM erhöht. Im Geschäftsbericht wird jedoch ein noch interessanterer Vergleich aufgestellt, in dem gesagt wird: 5 „Unsere sozialen Aufwendungen ein- schließlich derjenigen unserer Tochtergesell- schaften beliefen sich auf: Gesetz- Frei- Insges. lich od. willig tariflich Millionen DM 12,1 10,0 22,0 14.0 13,4 27,4 Geschäftsjahr 1951 Geschäftsjahr 1952 Verglichen mit den Löh- men und Gehältern von 1d. 70,7 Mill. DM ergeben sich für 1952 in Prozent- zahlen 5 Im Vergleich mit der vorgeschlagenen Divi- dende von 1,8 Mill. DM 19,80% 48,9% 38,7% errechnet sich als Viel- Faches gfach 7fach 15fach“ Gläser-Strumpffabrik erstenht neu Im Pfaffengrund bei Heidelberg konnte dieser Tage die im Jahre 1813 von Johann S. Gläser in Schönau bei Chemnitz gegründete Gläser-Sstrumpf- Fabrik in einem neuerrichteten Fabrikgebäude ihre Produktion aufnehmen. Während Johann 8. Gläser noch mit einem Handkulierstuhl arbeitete, wurden im Jahre 1939 1000 Arbeiter und Arbeiterinnen an 63 Cotton- maschinen beschäftigt. Der Jahresumsatz erreichte 10 Mill. Mark. Wie die übrige Industrie erlitten auch die Gläser-Werke große schäden und nach der Enteignung(1945) Wurde in Westberlin ein nur geringer Produk- tionsmöglichkeit gegründet. 8 2 So suchten die Gläser-Werke einen neuen Wir- kKungskreis und fanden inn in Heidelberg, wo zu- nächst nur zwe N Cottonmaschinen in Betrieb gesetzt sein soll, erfuhr ein merkwürdig österreichischen Liberalisierungsliste werde dahel Eisiges Stillschweigen statt Applaus Die Kartoffelpreise smd, wie von der Pu überwachungsstelle beim Reslerunsspräsidiumgęchte Mainz am 1. Juli mitgeteilt wurde, innerhalb letzten 8 Tage um 50 Prozent gesunken. Währe war b das Pfund Kartoffeln zu Beginn der Vergangesdie F Woche im Einzelhandel noch etwa 40 Pfen kostete, wurden Anfang dieser Woche nur mnem 20 Pfennig verlangt. Die Preissenkung ist durchentsck Warnung der Preisüberwachungsstelle Segen 10 Kartoffelverkäuter, die überhöhte Preise forqes sie scharf vorzugehen und durch die umfangreichen Rodungen hervorgerufen worden. Die Verbrauchtheke Preise liegen zwar noch etwas über den F die zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen regist. verlangt wurden, doch muß berücksichtigt Werduumste daß die Ernte in diesem Jahr etwa um 3 Wee zurlick ist. Es wird erwartet, daß die Kartofflels- Preise innerhalb der nächsten 10 Tage wWellgeine sinken. worde Die Preisämter rühmen sich eines ew dienstes, das ihnen nicht zusteht. Was End nämlich preisamtliche Warnung wires 1d t Wird. dann verschwindet die Ware un 805 der Theke. Entzieht sich der Preisaufsitermitt Da hat schon der liebe Gott mitgeho und— wenn auch nicht ganz schönes Wer Wa — ein Wetter werden lassen, das es ermDMEI lichte, die Rodungen weit voranzutreibmun! Auffallend ist jedoch das eisige Schytr ittel gen, das die Preisbewegung nach untwurde leitet. Nach dem Getöse, das die vorübe102 40 gehende Erhöhung verursacht hat. mals 1 doch angenommen werden müssen, on 2 Preissenkungen würden mit Verhaltenpung Beifall aufgenommen werden. Abges davon, daß eine Gruppe von Erwerbsta jetzt nicht mehr an Kartoffeln so viel WEinfü dienen kann, wie noch vor einigen Tagstreten Aber sie haben vielleicht alle G zum Stillschweigen. Die einen, weil sie laut geschrien haben, die anderen. Weil ge zu viel forderten. Der Kohlkopf ist gestorben, es lebe der Salat eopf eee LRP) Der Kopfsalat, für den die Hau trau 10 bis 14 Pfennige zahit, wird vom Br ur 1. Zzeuger für einen Pfennig auf den Markt Rauf ge bracht. Wo die restlichen 13 Pfennige bieerneut ben, will jetzt der Landesbezirk Rheinlantetis Pfalz des DGB durch eine Untersuchung 1 der Pfalz festgestellt haben. Danach kon men zu dem einen Pfennig zunächst Pfennig Kosten für Verpackung. Ebenfal 2,5 Pfennig entfallen auf die Transport- u Marktgebühren. Dann tritt der Hand Aktion. Da der Kopfsalat meist erst zwei oder drei Händler zum Verbraue gelangt, wird er um 4 bis 8 Pfennige te. 80 daß die Hausfrau 10 bis 14 Pfennige len muß. Wenn der König starb, rief das Volk 55 roi est mort!“(= Der König ist tot). Glei darauf ertönte:„Vive le roi!“(= Es 1 der König). 5 Der erste Ruf galt dem hingeschiedene König, der zweite Ruf dem Thronfolgel Nun, der Kohlkopf aus dem Dithmarsch der in Offenburg landete und der dei Bauern 18 Pfennig eingetragen, während el ür 90 Pfennig beim Verbraucher gelan gräbnis, obwohl er sogar das Bundeskabine beschäftigt hatte.) Bekanntlich hat sich he Ausgestellt, daß die Verbraucherin aus Off. burg einem Irrtum erlegen war und aus Abrechnung des Einzelhändlers die 90 Pfer nig herausgriff, obwohl sie einer and Ware galten. Füglich ist der Kohlkopf tot. Es lebe der Salatkopf. Vielleicht als paganda— Wofür denn eigentlich?— 0 als Zeitvertreib. Viel wird dabei nicht h aAuszuschlagen sein, wenn kurzes Nach Klein, nen bereits ergibt daß vom Salat nur eit löcher Bruchteil(etwa 25 Prozent) den Weg von 1 Felde bis zum Verbraucher gut übersteltEanz Rechnen wir Verpackung(Salatsteigen)* ud w. schon aufgehen. Sie müßte Übrigens a irgendwie aufgehen, denn daß die Bäum nicht in den Himmel wachsen, daß der Prei nicht zu hoch geschraubt wird, dafür sorg schon die liebe Konkurrenz des Erzeug selbst, der mitunter höchstpersönlich auf d Markt kommt. um seine Salatköpfe feilz bieten und auch nicht billiger sein kann, es Zeitversäumnis, Transport usw. erforde Woraus ersichtlich ist, daß flugs an Stelle d stillschweigend beerdigten Kohlkopfes( Offenburg) der Salatkopf getreten ist. 1) Siehe Ausgaben vom 28. März:„Kurioser Kohl. Kopf erschreckt Kabinett“ und 2. Mai:„Handels, spannen bewegen Gemüter“. Huſenhandelonachrichien Schwierige deutsch- österreichische Handels- vertragsverhandlungen 5 (P) Bei den gegenwärtig geführten deutsch österreichischen Handelsvertrags- Verhandlung konnte, wie UP am 1. Juli von Zuständiger Se erfährt, bereits Uebereinstimmungen über ein Sroßen Teil der von beiden Seiten vorgebracht Kontingentwünsche erzielt werden. Falls nich umvorhergesehene Schwierigkeiten auftreten. damit zur rechnen, daß die Verhandlungen wal scheinlich noch in der ersten Juliwoche zum A schluß kommen. Einige Fragen des Reiseverke sowie spezielle Zahlungs- und Transferproble sind noch zu klären. 5 Nach Angaben aus Teilnehmerkreisen bereit der Einbau der österreichischen Liberalisier liste in das neue Vertragsprotokoll, das den mehrfach verlängerten und am 30. Juni abgela fenen alten Handelsvertrag ersetzen soll, gewi. Schwierigkeiten, da einzelnen Positionen die Liste noch nicht am 1 Juli 1933 in Kraft tre Eine abschließende Abstimmung der Warenlist des neuen Handelsvertrages mit der endgültig 10 1 zu einem späteren Zeitpunkt in neuen Bespre. ngen einer gemischten deutsch- österreichischen Regierungskommission erfolgen. Persien will nur„lebenswichtige“ Importe (WD) Die persische Regierung hat einen Ein- fuhrstop verkündet, der für Luxus- und sonstige nicht lebenswichtige Güter bis 22. Oktober un für lebenswichtige Erzeugnisse— wie Zucker und Textilien bis 22. August befristet ist. Als B gründung wird angegeben, daß nach der Neu festsetzung des Wechselkurses auf 100 Rial füt einen Dollar erst einmal die Devisenreserve Per- siens angereichert werden müsse. 1 0 Devisenkurse In Frankfurt/M., Berlin, Düsseldorf, Hamburg und München notierten am 3. Juli:. Geld Brief bfrs 8,357 8,377 rs 11,902 skrs 9,594 BfI kan. Dollar engl. Pfund schwed. Kr. dn. Kr. 53/ N — 152/ Samstag, 4. Juli 1953 MORGEN Seite 1 ie Finanzierung us von Apotheken-Realrechten der Die Bilanzierung von Apotheken-Real- nern echten in der DM- Eröffnungsbilanz OEB) en. Währwar bisher lebhaft umstritten. Nunmehr ist 40s Pfclie Frage vom Bundesfanzhof(BEI) in ne nur inem Urteil vom 10. März 1953 endgültig e gegeßl entschieden worden. Im Urteilsfall handelte eise kong es sich um eine in der Rechtsform einer offe- Verbfneen Handelsgesellschaft betriebene Apo- 8 Pre theke. Die Firma war zwar ins Handels- ngenen register eingetragen, bis zur Währungs- itist werumstellung waren jedoch entgegen den han- m 3 W. 5 e Kartätlels- und steuerrechtlichen Vorschriften Tage wegeine Bestandsaufnahmen vorgenommen 8 worden. Auch die steuerlich vorgeschriebene 5„cewinnermittlung auf Grund eines Be- N Wirkesstandsvergleichs War nicht erfolgt, vielmehr Fare um bildete die Grundlage für die Gewinn- eisaufstermittlung der Ueberschuß der Einnahmen nitgeholfüber die Ausgaben. Erst zum Stichtag der nes Wel Währungsreform(21. Juni 1948) war eine es ermDMEB aufgestellt und der Gewinn ord- nzutreihmunssmäßig durch Vermögensvergleich er- 3e Schwmittelt worden. Bei Aufstellung der DMHR ach untwurde auch ein Apotheken-Realrecht mit e vorübe 102 400,— DA(kestgestellter Einheitswert) . niels Aktiver Bilanzposten eingesetzt urid da- l won zum 31. Dezember 1949 eine Abschrei- Ab Wpung auf den niedrigeren Teilwert um Seseligg 267— DM vorgenommen. Begründet rbstätigzyurde die Abschreibung mit der infolge viel WMEinführung der Gewerbefreiheit einge- 15 Tagetretenen Entwertung der Apotheken-Real- e Grurechte. Die vom Finanzgericht durchge- 5eil sie führte Streichung des Aktivpostens und die a, weil daraus resultierende Versagung der Ab- schreibung hat der BFH nicht gebilligt. Er der 8 3 Effektenbörse die Hau d vom nu r wenig veränderte Kurse auf, IG-Farben-Aktien waren gut behauptet. hat die Bilanzierungsfähigkeit der Apothe- ken-Realrechte ausdrücklich bejaht. Der BFH hat ausgeführt, daß die steuer- lichen Grundsätze über die Nichtaktivier- barkeit unentgeltlich erworbener Geschäfts- werte nicht unbesehen übertragen werden können. Das Apotheken-Realrecht umfasse zwar auch den Geschäftswert, erschöpfe sich aber darin nicht. Die Realkomession sei ein Recht im bürgerlich- rechtlichen Sinne, wäh- rend der Geschäftswert oder Firmenwert lediglich ein abstraktes(ideelles) Wirt- schaftsgut darstelle. Folglich sei das Apo- theken-Realrecht mehr als der bloße Firmenwert. Es sei auch ohne sonstiges Be- triebsvermögen übertragbar. In der DMEB könmten Realkonzessionen auch bei unent- geltlichem Erwerb aktiviert werden. Maß- gebend sei der Wert, der dem Apotheken- Realrecht am 21. Juni 1948 beizumessen ist. Bewerkenswert an der Entscheidung ist, daß sie es auch für bedeutungslos erklärt, daß der Bilanzposten in der RM-Schlußg- bilanz nicht enthalten war, weil eine Bilanz Während der RM-Zeit gar nicht erstellt wurde. Durch den Charakter der DMEB als einer Start-Bilanz mit unterbrochener Bilanzkontinuität sei es im vorliegenden Fall möglich, den Wert der Konzession zum Währungsstichtag nach den Vorschriften der DMEB neu zu ermitteln. Ueberdies könn- ten auch Wirtschaftsgüter, für die keine An- schaffungskosten entstanden seien, in der DME ausgewiesen werden. Als bloße For- malität hat der BFH schließlich auch die Tatsache abgetan, daß die Konzession in dem Bestandsverzeichmis zum 20. Juni 1948 micht enthalten war. Ebenso hat der BFH den Uebergang von der Einnahmen- Ueber- schuß-Rechnmung zum Bestandsvergleich erst mit Wirkung vom 21. Juni 1948 für un- wesentlich erklärt. er- Mitgeteilt: Süddeutsche Bank AG. Filiale Mannheim Frankfurt a. M., 29. Juni bis 3. Juli 1933 Zum Wochenschluß hielt die freundliche Tend enz an, jedoch wiesen die hauptsächlichsten Werte Montanwerte wurden Markt Rauf sestriger Basis umgesetzt. Zellstoffwerte nach den Steigerungen gehalten. Süddeutsche Zucker mige bleerneut um 2¼½% abgeschwächt, Im Verlauf der Börse zeigte sich Starkes Interesse für Großbank Weinlan tien— Neugirosammelanteile— sowie Reichsbank-Anteile(58 ½% Geld). Am Rentenmarkt waren pei mäßigen Umsätzen die Kurse der meisten Wer te unverändert. Ende der Einfuhranrechte letzter Termin 31. März 1954 (Hi.) Wie Oberregierungsrat Masserer vom Bundes wirtschafts ministerium mitteilt, ist die formelle Aufhebung des Einfuhr- anrechts- Verfahrens durch den Runderlaß Außenwirtschaft Nr. 57/53 vom 25. Juni er- folgt. Gleichzeitig werde jedoch der Be- stimmung eines anderen Runderlasses Rech- nung getragen, wonach bei Aufhebung des Verfahrens auf Devisenerlöse, die innerhalb einer Frist von 6 Monaten nach der ent- sprechenden Verlautbarung anfallen. noch Einfuhranrechte gewährt werden. Die letz- ten Anrechte verfallen am 31. März 1954. Verbesserung des Transitverkehrs schlägt die deutsche Einfuhrwirtschaft in einer Eingabe vor, die sie über den Importausschuß an das Bundeswirtschaftsministerium und die Bank deutscher Länder gerichtet hat. Es er- scheine dringend geboten, so heißt es in der Eingabe, die Kompetenz des Bankensystems zur Genehmigung von Einzelanträgen für Transitgeschäfte im Rahmen der EZ U von 100 000 auf 500 000 DM zu erhöhen. Ferner bittet der Importausschuß, der Frage der Mei- nungs- und Lagerkäufe größte Aufmerksamkeit zu schenken. Sie sind bisher im Rahmen des Transithandelserlasses in der Regel nicht mög- KURZ NAC Verkehr in den Mannheimer Häfen im Monat Juni 1953 Der Gesamtumschlag betrug in der Zufuhr 417 303 f in der Abfuhr 28 473 f Zusammen 445 776 t Ankunft: Fahrz. mit eig. Fahrz. ohne eig. Abgang: Fahrz. mit eig. Fahrz. ohne eig. 542 mit 120 776 f Ladg. 424 mit 296 527 t Ladg. Triebkraft Triebkraft Triebkraft Triebkraft 527 mit 135 071 t Ladg. 424 mit 13 402 t Ladg. Insgesamt 1917 mit 445 776 t Ladg. 352 Millionen DM für Bausparer Die Gd Wüstenrot hat seit der Währungs- reform diesen Betrag für Eigenheim. Wohnungsbau bereitgestellt. Davon entfallen allein auf das Frühjahr dieses Jahres 70 Millionen DM. Uch, bilden jedoch nach Ansicht der Einfuhr- wirtschaft eine entscheidende Voraussetzung für eine Ausdehnung des Geschäfts und die Grundlage für die Schaffung von Transitmärk- ten in Deutschland. Außerdem empfiehlt man, bei der Genehmigung von Transithandels- geschäften mit Waren ostzonaler Herkunft nach dritten Ländern großzügig zu verfahren. Als dringend erwünscht wird ferner eine Aende- rung des bisherigen Erlasses über die Bildung kirmeneigener Transithandelsfonds in EZ U- Währungen bezeichnet. AKU-Prozeß läuft weiter? VWD). Die fünf deutschen AKU-Aktio- näre, deren Klage gegen die Algemeene Kunstzijde Unie N. V., Arnhem(Holland), auf Anerkennung ihrer Rechte durch das Landgericht Wuppertal abgewiesen wurde, wollen beim Oberlandesgericht Düsseldorf gegen dieses Urteil Berufung einlegen. Die Klage werde unabhängig von dem Teilent- schädigungsangebot der AK U weitergeführt. Nach Ansicht der Kläger steht ihnen das in Deutschland gelegene Vermögen der AKU im Verhältnis zu ihrem Anteil an dem AKU- Kapital noch zu(SEM), es sei ihnen nicht durch die holländische Gesetzgebung ent- zogen, weil es außerhalb der holländischen Jurisdiktion liege. HRICHTEN Festigkeit. Diese geringen Nachteile werden aber bei einer ganzen Reihe von Anwendungsgebieten in der Elektrotechnik von den Vorzügen auf- gewogen. Devisenabkommen mit Spanien (HI.) In den letzten Tagen haben Besprechun- gen der deutsch- spanischen gemischten Kommis- sion, Unterausschuß Zahlungsverkehr stattgefun- den. In dem am 30. Juni 1953 unterzeichneten Schlußprotokoll wird festgestellt, daß beiderseits Vorschläge zu einer Neuregelung der Swing- Elausel gemacht wurden. Für die voraussichtlich im September des Jahres stattfindenden Regie- rungsverhandlungen ist eine Weiterbehandlung dieser Frage vorgesehen. Zu diesem Zweck wurde die am 30. Juni abgelaufene Kündigungsfrist des Zahlungsabkommens bis zum 31. Oktober 1953 verlängert.* Um den Ausgleich der Zahlungsbilanz, die eine uchbesprechungen Ernst Mayer, Betriebsverfassungsgesetz, was War, was werden sollte, was geworden ist. Heraus- geber Bundesstelle der Freien Demokratischen Partei, Bonn 1953, 16 S.— Der Untertitel der Bro- schüre umreißt bereits die Problemstellung: Es soll gezeigt werden, welche Aenderungen sich durch das neue Betriebsverfassungsgesetz für die einzelnen Länder ergeben. Dabei wird stichwort-. artig eine Gegenüberstellung gegeben, zwischen den in das Betriebsverfassungsgetz aufgenomme- nen Bestimmungen, den Entwürfen der CHUCSsU und der SpD und den Forderungen, welche die FDP durchzusetzen versuchte. Die bisherige ge- setzliche Regelung für die Länder Württemberg- Baden, Württemberg-Hohenzollern und Südbaden ist in den Ausführungen enthalten, außerdem wird das Betriebsrätegesetz von 1920 berücksichtigt. kb Kurt Heinig, Haushalt-Fibel, eine volkstümliche Erläuterung des Bundeshaushaltsplanes. Heft 1 der Schriftenreine des Bundes der Steuerzahler (Herausgeber Prof, Dr. K. Bräuer) 1953, 140. Keiner wäre so berufen wie Heinig, der sich durch seine budgettheoretischen und praktischen Untersuchungen verdient machte, ein solches Buch zu schreiben. Es ist nicht immer mangelndes Interesse, wenn sich der Staatsbürger so Wenig um die Haushaltspläne kümmert, vielmehr ein- Tach die fehlende Sachkenntnis. H. gelingt es in vorzüglicher Weise, die verwickelten Zusammen- hänge der Budgetaufstellung, Technik und Aus- gestaltung klar und verständlich herauszustellen. Der Haushaltplan bleibt kein„Buch mit sieben Siegeln!“ mehr, Begriffe wie ordentlicher und auhBerordentlicher Etat werden ebenso klar wie Kapitel. Titel. Reiter Virements) usw. Novalis stellte einmal die Forderung„die Finanzwissen- schaft müsse poetisiert werden“, wer Hs Schrift liest wird zu dem Urteil kommen, daß eine solche Forderung überflüssig geworden ist. Dem Büch. lein wird weiteste Verbreitung zu wünschen sein. Kb 25 Jahre Ruhrwohnungsbau-Aktiengesellschaft Die Ruhrwohnungsbau Ad. st eine Gemein- schaftsgründung großer Werke der Kohle- und Eisenindustrie an der Ruhr und der provinziellen Heimstätten von Rheinland und Westfalen. Sie ist das einzige Wohnungsunternehmen, in dem die Gemeinnützigkeit einer Wohnungsgesellschaft mit der Kreditfähigkeit großer Montanunternenmen gekoppelt wurde, zu dem Zweck, den Bau von Arbeiterwohnstätten mit ausländischem Kapital zuuu finanzieren. Mit einer amerikanischen Anleine von 4,6 MIII. Dollar wurden in den Jahren 1928 bis 193 im Ruhrgebiet rund 2000 Wohnungen für Berg- leute und Hüttenarbeiter und in Portmund 1000 Volkswohnungen errichtet. In drei weiteren Bau- abschnitten, die mit inländischen Mitteln finan- ziert sind, wuchs die Zahl der Wohnungen auf 5800 bis zum zweiten Weltkrieg. Von diesen blie- ben nur 48 von den Kriegsfolgen unversehrt, 1000 wurden völlig vernichtet. In den Jahren nach dem Zusammenbruch mußten alle Kräfte des Unter- nehmens auf die Beseitigung der Kriegsschäden gerichtet sein; heute sind alle Wohnungen wieder- hergestellt und bewohnt. Nach dem Währungs- uchung! 2328. 1 stark aktive Tendenz zugunsten Deutschlands hat, t 0. N Freiverkehr Freiverkehr DAG bittet storch um Vermittlung 6 5 schnitt schaltete sich die Gesellschaft tatkräftig in dach Ko irosammel- Girosammel-(UP) Der Hauptvorstand der Deutschen An-„„ W 2 e die Neubautätigkeit ein und errichtete 3494 Woh- nächst 3 depot“ depot“) gestellten-Gewerkschaft Dach) gab am 3. Juli geschäftlichen Reiseverkehr nach Spanien für die dungen, 280 Eicenheime dan, e Sander deuten ner Ebenfal Aktien 29. 6. 3. 7. 1 Aktien 29. 6.* 7. 3.7. bekannt, daß er Bundesarbeitsminister Anton Zeit bis zum 30. Sept. P die Neusiedlungen. Mit 9196 Wohnungen in eigener 5 1 f i— September 1953 zur Verfügung Verwaltung konnte sie ihren Wohnungsbesitz Seit Sport. 5 Storch um eine Vermittlungsaktion in den Ver gestellt wird. Demgemäß kön 1 b dort erwaltung konnte sie ihren Wohnung Port- un handlungen um die Tarifgehäiter der Bank- wieder Devis 85 men also ab sofort 1948 um 57 Prozent erhshen und so inrer Weck Handel! m 0— 10 1. angestelften gebeten habe. evisen für nicht geschäftliche Reisen pestimmung, der minderbemittelten Bevölkerung Accumulatoren 25 137 Rhein. Elektr. 9454 95³, 8 8 nach Spanien bei den Außenhandelsbanken er- im Industriebezirk preiswerte und gesunde Woh- erst bes dlerw. Kley er 5 05 5½[ KNheinstanin 123 12557 Im privaten Bankgewerbe der Bundesrepublik worben werden. 5 1 11 Erf. 85¹¼% 83³. RWE 10 108 107¹ 5 4 nungen zu beschaffen, mit beachtlichem Erfolg brauche FCC 00 9 100„„„ e 74 12 besteht schon seit über neun Monaten ein tarif- nachgehen. 5 ige teu ne Energiewirtschaft 85 1 75 Salamander 591 1 5 loser Zustand. Die letzten Tarifverhandlungen i 5 1 8 5 3555 14 755 6⁴ Salzdetfurtn* 1 14 5 1712 zwischen der DAG und dem Bundesverband für Marktberichte K. Heyneck, Das neue Besoldungsrecht, 8 ee 5 EV 2%½ des private Benkgewerbe em 30. Jun 1953 in verlagsbuchhandlung E. Herzog. Goslar 1933 n 33 4⁰ 42¹07 Sen dr eee i 45 4⁴ De scheiterten erneut und wurden abge- em e e 106 S.— Der Verfasser behandelt alle einschlä- Volk„IBer C 1 5 8. a rochen. Mannheimer Eiergrofhandeisppeise gigen Fragen des Besoldungsrechtes und gibt, bei ger Tlefbau 285 20 ½ 25 Sellind. Wolkt„ 45 B— pheI 5 f 5 l 2 ot). 3 Klemlein 93 9³— Stemens Stämme 105 106— Eine halbe Million Volkswagen VWD) Trotz saisonbedingten niedri c be les 4% 88,— Siemens Vorzugs 03 10⁰—(by Der 300 000. Volkswagen ist am Preitag- e 1 Ae ee, uderus 83 ½ 867[— Inn 46/4 481ʃ/ 5 mittag im Wolfsbur; Volkswagenwerk vom Preise sind auf dem niedrigsten stand angelangt ji 5 1 a 8 68 6857— 0 98 92¹ Uttag 1 Ser 8 1 1 g 0 lichen Fragen stehen die Bestimmung des Dienst. „ Chem. Albert 125 126% 2 Südzucker 185 185 1⁴ 75 Band gelaufen. Aus Anlaß dieses Ereignisses und trotzdem ist nur ein ruhiges Geschäft zu alters und die Berechnung der Grundgehälter, chiedeneconti Gummi 1 2 IIC 258 zahlt die Werksleitung 2,5 Mill. DM Prämſen an verzeichnen. Zum Monatsbeginn zogen die Preise Zuschläge usw. im Vordergrund. Die Ausführun- 63 64⁴¹/ 6⁴ 174³% 174³ 174 f 5 5 8 8. W. 8 2 wonfolge aimler-Benz-„„ 109 52 109 2 Vereinigte Stahlwerke 105½ 7 die 19 400 Belegschaftsmitglieder, Je nach der zwar eine Kleinigkeit an, jedoch verläuft das gen sind besonders auf den Dienstbereich de Mmarschegte Brain: 8% 87— Württ. Metanwaren 50 ˙ 8(551 ee e FCC 8 ere Deutschen Bundespost zugeschnitten, aber danebe * V 4. ter und Angestellte Prämien zwischen 50 un sche un olländische Eier wurden 18, pf ge- N übri h 5 bel der delgte. Tanoleum 4 95 10 85 Zeig-Fkon 885 128%[ 123½[ 180 Daf. 8 Zenit mit den Jerelligen Auge ung Spee en ke e Re ahrend 1„ 5* 5 5 11 Zellstoff Walah or. 69% 75½ 725 bei deutscher Ware mit 1 Dpt und bei hollän- tern die praktische Handhabung 8 165 8*„ 1 Feui 1 1 4 1 1 1. 5 Selande le erge:: 85 92% 8. Banken: 15 e e VFC Uelkg kranter, Lerborkenes räktespield nge Hegg, 4 BE. 60 661/ 7 Badische Bank D) Der amerikanische Sen 2 7 a 5 des Menschlichen als Aufgabe für Industrie un en 8 Aale Bünden rer 8 dschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt 1 0 1 65 65 61ʃ% 5„. Wech.-Bk. 5 76 nerstag der von Präsident Eisenhower geforder Han 1 segr. 1 Wirtschaft, 2. Aufl., Klett Verlag, Stu ö 2 777% Sac* 225 545 5 4% ten einjährigen Verlängerung des Reciprogel(WD) Bei guter Anfuhr flotter Absatz. Es 103 8.—. Inwieweit auch die seelische Vs el Har n 27 25 Deutsche Ben K 56% 50% 35½ Trade Agreements get zugestimmt. In einem Zu- erzielten: Erdbeeren 5580; Johannisbeeren rot 15 der Betriebsgemeinschaft ein cmnstes aus Offen Farbenindustrie 84½ 85½[85 Dresdner Bank 30 55% 5½% setzantrag. der ebenfalls angenommen wurde, bis 17, schwarz 57, Stachelbeeren rot 1838: lime unserer industrialisterten Wirtachelten ur Gesell- d aus de Eeldmühle„„ 4139—— Pfälz. Hyp.-Bank 33 ½ 332 33 Wird Präsident Eisenhower ermächtigt, in Not- peeren 40; Sügkirschen 2040; Sauerkirschen 25 schaftsordnung aufgibt. zeigt bereits das Schlag 90 Pter Coe 8 Gulli. 35 5 42 85. Rhein. fiyp.-Ban g, 8 98 5 VF für Agrarerzeug- pis 35; Schattenmorellen 2830; Pfirsichen 1 40 Wort 1 1815. 8 ede e i Goldschmidt 3 45 42 Reichsbank-Anteſle 38 525 38 8/ 8 5 bis 56, II 30—38; Pflaumen 40-43; Lützelsachsener mens e Beziehungspflege). Sie gehören 0 andere Gritzner Kayser 127 120—. Der Gesetzentwurf geht n an den ge- Frühzwetschgen 37; Tafeläpfel I 20—38, II 10—46; ger in den Bereich einer allgemeinen Betrieb Srün& Bilfinger 5 3 85 85 dan ee. 5— meinsamen Ausschuß 5 8 8 8 des Seprs- Takelbirnen f 30-80, IT 20.29: Freibhausselat- Erg engegie est zue flantef n„ . e 3„ 1 5 60 8 Sarge an 8 8 62 62 60 sentantenhauses, der die noch bestehenden Pif- 5 5. 51 8 e e e Hanfwerke Füssen 8 255 1 rere 1 1 a1— Sin! 5 umen f ohlrabi 5 9 0 112 5 5 8. t als Pil arpener Bergbau, 247 246 235 Binsler-Werks. 11 121 Võ! be- Karotten 5; Möhren Bd. 10—12; Porree 25; Erb. Pragen aus der praktischen Tätiskeit dem eser 2— ode Heidelb. Zement 128 1290 5 Dyckerhoft Zement 41 8 5. sen 1314; Buschbohnen 50-60; Stangenbohnèen 60; nahe zu bringen. Kleine Essays, sorgfältig zusam Ucht her Hoesch„ 169% 168 Elsennete Ker 3 175 Spieglein, Spieglein in der Hand, was ist Tomaten 5063; Zwiebeln 11—14 ee 33⁵ͤ˖;ꝰ—!ü ß.. ß. ß ĩ CCCCCCCCTTCTTTTTTT b* 5„ 200 8 1980, Herrenmühle Bene„ 3(LRP) Einen Verbraucherspiegel, der auch als Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt liehen Zusammenleben auswirken und wðie schne Weg 10 3 2 5 f 94 94 1 Inter. Baumaschinen 25 3. VW e 5(VWD) gute Anfuhr in Beerenobst, Frühäpfel, oft solche Störungen zu beheben sind. N 3 0¹ K E 8 Von inland- in Zu- Frühbi d 1 1„ 3 5 5 übers ch ang ever W„„ ee inne, Kopp& Käue 0 c— ank wchentlich versgrentiichen Er soll durch Satz Eimpseren, Stachelbeeren und Sgerklrschen ide gung den ate kinkommensteuererklärung gen) us indes Eis„ 108½ l112½(— Mot.-Werke Mum. 0 9— Aufklärung zur Beruhigung des Marktgeschehens konnten preislich gewinnen. Es erzielten: Johan- 1 e 3 151. 5 5 aa 0 40— Orenstein& Koppel 51 55— beitragen und möslienst eine NMarkctprosnese für nisbeeren rot 1418. schwarz 55; Himbeeren 31 bis 1088 1565 Dil, 2 8.. Forliegendes fart weilt ing mer ue ew. Walzmühle 2 6³— Pfälz. Chamotte 05 95— die kommende Woche geben. Vor allem aber 30; Stachelbeeren 738; Sauerkirschen 18-30; Pflr- 53, 1,65 DM., 12 S.— Vorliegendes Heft will eine % 0(C/ ens audRletallgesellschaft 118 11850 58 Tonwaren Wieslon 5 4 2 1 ber den Marktverlauf der abgelaufenen 24—50; Aepfel A 3248, B 1630: Mirabellen 26 g* 5 gibt. 20ln. e Bäume FN Ver. Frank, Schub 0 50 3% 5 155 5 4558 Selat 5 Wirsing 6; Kont. Vordrücktes auf mogliche Sener antun 3. 51 lvesterpreßmasse bald auch in der Bundes- rabi 2; Zwiebeln. wird besond l e der Prei 0 rd besonders verwiesen.* 15 e ungefähre Mittelkurse;) DM-Notierungen:) ex Dividende:) ex Bezugsrecht republik ür sorg 5 VWD) Pi f Mannheimer Fleischgroßhandelsprei Frowa Lohnsteuertabelle für monatliche Lohnzah. 5 3 je Internationale Galalith-Gesellschaft Dee 1 5. 1 Züricher Devisennotierungen ge ener e in ute eis ke enten re O bv 5) ie, Frese in, Dns ze, cz iplagdetiegcg abeligstabelle, Stand 1 Jun 1058, 36 B. 259 P 2 5 olyesterpreßmasse aufnehmen. olyesterharze, Ochsen 3,10—3,30(Vorwoche 3,103, 30); Ri 3,2 1 ler 1 F. Orgar 101 Ne fe fein runde und Dollar e Einheit. alle ubrisen Je 100 fünneteg Sin der für ssten Entelcdeiungen der Kunststoff: Ps 240(J 40 Nan. 25-2. 70 d. 4,0 Bel. beim Brenz 183.. Wahren ers, 4 Banknoten] 29,6,] 3.7. 29. 6. 3. J. 20. 6.[ 3.7. 29.6, 3.7 chemie, härten in der Verarbeitung schneller und ſen 3,003.30(3, 103,30): Schweine 3.203,40(3,20 einzelnen Steuerbeträge(einsenlleciich Notopke kann, a Bonn 90,00 99.00 Amsterd.. 10,5010, 25 Kopenhag. 39,00] 359,00 Madria 2.85 9,85 bei niedrigeren Temperaturen als andere Preß- bis 3,40); Kalb 3,20—4,00(3,60—4, 40); Hammel 2,80 und Kirchensteuer 6% und 30%) enthält,. Werde er fordet Londůen 11,50 11,45 Stockholm 76,25 75,5 Oslo. 5.00 57.00 Buen. Air. 1775 17,5 massen. Sie können bei geringerem Druck ge- bis 3,00(2,80—8,00). Importfleisch Rind 1. Sorte in der Gesamtabzugstabelle 5 wöche Mentllen Stelle dende 3 12 106 Mailang 1 85 0,8 Tel Aviv 1.70 1,70 Peru 24.00 2400 preßt werden und sind besonders kriechstrom- 3.103,50(3,40—3,60). dto. 2. Sorte 2.60—3,20(3,00 und tägliche Lohnzahlungen berücksichtigt u 0 pfes(al. 1 5 8 Wien 106,40 16,50 Kairo 1 75 5 Ankara 3 25 Test. Allerdings haben sie ein höheres spezifisches bis 3,30); Fresser 3,20—3,60(3,30). Tendenz: Inlands- weitere Erläuterungen bezüglich der Berechnung 180 11. 6 8. Prag——[Lissabon. 14,85 14. Mexiko 0 00 Gewicht und eine etwas geringere mechanische fleisch belebt, Auslandfleisch ruhig. gegeben.„ t. 4 5 i 5 4 oser Kohl. N „Handels, N 0 5 die große a K ORK SC HUGUTZzTMILLIONENVNWERT E DER DEUTSCHEN VIRTS C HAF T 5 1 4 U 8 6 1 3 E 2 7 8 2* a 9 Unter diesem Zeichen des e de e er kleene a. 1-und Ihr Haar sitz sierungs. 5 ane, VEREINIETEN KORK INDUSTRIE a MNG EN 1 abgelau- i aK THENMSEESSEIIS HAF T 5 ib 2u, feilen. Gltuus ⁊ut Hueber. bringt 8 eee, i a M AN N H E ILM 17 3 icht ei N icht? 10 5 3 5 5 8 t das nicht eine gute achri d Jetzt konnen führende deutsche Firmen der Kork: und Isolierindustrie zu einer Gemeinschaſt 5 2 d en 8 onnta 5 3 5 5 25 a 5 N ie es wünschen; im vereinigt, die zu einem bedeutenden Faltor in der deutschen Wirtschaſt ge. 1 9 5 Ihr 3 55 1 555 worden ist. Vom Import des Rohkorkes an umfassen die umfangreichen und egt es vor„oflt e neue Frlsierereme jelseitigen Arbeitsgebiete die Herstellung von verschiedenartigen Flaschen- N von Schwarzkopf wird vom Haar aufgesogen vielseitige 8 8 dusföhrliche 5 1 rte verschlüssen, Kronenkorken etc., von Naturkork- und Preßkork- Erzeug- und erreicht den tadellosen Sitz, ohne daß Ihr Haar inen Ein. nissen für den industriellen und gewerblichen Bedarf sowie den Bauseltor 8 por 7 b eric h e klebrig oder fettig wird. Daher sehen Sie die 1 sonst 0 Fußbodenbeläge- die Produktion von Isoliermaterialien und 3 fit“. Wirkung nur an der guten Frisur und am ober und 8 5 5 A 18 5 g 5 7 a i fertige Ausführung von Montagen für den Kälte · Wärme und Schall- Schutz. 8 Sportfreun 40 natürlichen Glanz, den„fit“ Ihrem Haar verleiht. kheinhold& Co. Embll- Mannheim ff gender-Werke Embll. 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Samstag, sonst nach Vereinbg 8 g 5 5 f f ea nach Vereinbarung 1 Privat und Ersatzkassen Das nebzeitliche Düsseldorfer boolletsteiowort der Fheinheld& Co. Omblz. joa 0 Betrieb== . MoRGEN Samstag, 4. Juli 1953“ 1 f DFB- Jugendtag auch in Mannheim. Fußball- pugend feier inhten Jag 2 Deutscher Leichtathletik-Sieg in Mailand Auch der siebte Leichtathletik-Länderkampf gegen Italien endete mit einem deutschen 112:85-Punktsieg. In den Laufwettbewerben war Deutschland führend. während fast alle technischen Wettbewerbe an Italien fielen. Unsere Bilder zeigen(oben): Den Einlauf über 100 m die Futterer(rechts) in 10,7 Sek. gewann. Sangermano(links) wurde Zweiter, Ghisella(verdeckt) Dritter und Peter Kraus(Nr. 2) kam auf den vierten Platz.— Unten: Siegerehrung im Ham- merwerfen. Karl Wolf() gewann vor dem Italiener Taddia(2) Hagenburger(3) und Cereali (rechts), der Vierter wurde. Foto: dpa 4476 Kilometer sind zurückzulegen Die„Jour de France“ rolli wiede: Der Start der 119 Fahrer erfolgte am Freitag in Straßburg Am Freitag starteten in Europas künftiger Hauptstadt, Straßburg, die 119„Giganten der Landstraße“ zu ihrer 4476-Kilometer-Reise. Es sind genau fünfzig Jahre her, seit man dieses Rennen zum erstenmal veranstaltete. Zwei Weltkriege hat dieser einmalige sport- liche Wettbewerb überstanden und ständig an Popularität gewonnen. Millionen begeisterter Franzosen werden täglich die Straßen säumen um die Fahrer zu bewundern. In ihre Freude wird sich ein Gefühl von Schmerz mischen, denn es ist unwahrscheinlich, daß ein Franzose dieses Rennen gewinnen wird. Die Verantwortlichen für das Rennen, an der Spitze der Jacques Goddet, wollten die Jubiläums-Tour 1953 besonders interessant gestalten. Nachdem in den beiden letzten Jah- ren Hugo Koblet und Fausto Coppi das Rennen überlegen gewonnen hatten und besonders beim vorjährigen Coppi-Sieg dessen Erfolg schon nach wenigen Etappen so gut wie sicher War, hat man der Tour einige Schwierigkeiten genommen, um auch weniger starken Fahrern eine Chance zu geben, mit den Spezialisten mitzuhalten. Nach der Giro d'Italia hofft man auf einen großen Zweikampf zwischen Coppi und Koblet. Diese Hoffnungen wurden enttäuscht. Coppi verzichtet nach langem hin und her zugunsten von Gino Bartali. Die Kontroverse zwischen den beiden italienischen Assen hat viel Staub aufgewirbelt. Aehnlich war es in der Schweiz, wo der Sieger von 1950, Ferdi Kuebler, auf die Teilnahme verzichet, weil er sich seinem im Augenblick offensichtlich stärkeren Lands- mann Koblet nicht unterordnen will. In Spanien hatte Barnardo Ruiz Differenzen mit seinem Verband und wurde aus der Mann- schaft ausgeschlossen. Im letzten Jahr war Ruiz Dritter geworden und man bedauert sein Feh- len sehr. Auch der vorjährige Zweite, der Bel- gier Stan Ockers, fehlt. g So bleibt nur Hugo Koblet aus ausgespro- chener Favorit. Auch Gino Bartali ist nicht ohne Chance, zumal er über eine stärkere Mannschaft verfügt als der Schweizer. Aber Koblet hat sich für diese Tour etwas vorge- nommen und der„Pedaleur de Charme“, wie man ihn in Frankreich gerne nennt, sollte das Rennen gewinnen. Daß er zu kämpfen weiß, hat er bei der Italien-Rundfahrt bewiesen, auch wenn er von Coppi auf den zweiten Platz verwiesen wurde. Die erste Etappe des Rennens führt über 195 Kilometer nach Metz. Insgesamt sind es 22 Etappen. Nach der achten und sechzehnten Etappe ist jeweils ein Ruhetag eingelegt. Schaer gewann die erste Etappe Die erste Etappe der am Freitag morgen in Straßburg gestarteten 40. Tour de France wurde von dem Schweizer Fritz Schaer ge- wonnen. Die erste Teilstrecke endete nach 195 km in Metz. Belgiens Davispokalteam tritt zur Vorschluß- runde der Europazone vom 10. bis 12. Juli in Brüssel gegen Italien mit den bewährten Spie- lern Philippe Washer und Jacky Brichant an. In Reserve stehen Mezzi und Geelhand. Notizen öber Bücher Harold Lamb:„Suleiman der Prächtige“. Aus dem Amerikanischen von Werner von Grünau. (Paul-List-Verlag, München.) Sultan Sulei- man II.(1520 bis 1566), den die abendländische Geschichtsschreibung den„Prächtigen“ nennt, lebt im Gedächtnis des Orients als„der Ge- setzgeber fort. Ein scheinbar bedeutungsloser Unterschied der Ueberlieferung, aber er spie- gelt zwei Seiten und zwei Wirkungen einer großen historischen Persönlichkeit mit seltener Eindringlichkeit! Das Abendland sah und sieht in Suleiman den Herrscher und Er- oberer, der an der Spitze unübersehbarer Heere, umgeben von Glanz und Zauber des Orients, mit unwiderstehlicher Gewalt in die offene Flanke des Heiligen Römischen Reiches eindrang, erst vor den Toren Wiens halt machte und schließlich unbesiegt wieder nach Byzanz zurückzog. Den Türken dagegen gilt Suleiman mit Recht vor allem als der Schöp- fer der dauernden staatlichen Organisation eines Riesenreiches, das zahlreiche Völker- stamme vereinigte und aller religiösen und nationalen Verschiedenheiten zum Trotz zu einer Einheit band; als der große Gesetzgeber, der den einstigen Nomadenvölkern in einer bewundernswerten Rechtskodifikation die bis in die neueren Jahrhunderte bewährte Ord- nung ihres Lebens gab; als Gründer und Er- bauer von Schulen, Waisenhäusern und Alters- heimen; als feinsinniger Freund der Künste und Wissenschaften; als Bauherr endlich, in dessen Auftrag der Architekt Sinan, der os- manische Michelangelo, eine Vielzahl bedeu- tender kirchlicher und weltlicher Bauwerke schuf. Der amerikanische Historiker Harold Lamb zeichnet vor dem weltgeschichtlichen Hintergrund des bewegten Geschehens des Reformationszeitalters und der türkischen Ge- schichte mit sicherer Hand das Lebensbild Suleimans. Er rückt manches Urteil einer ein- seitig europäisch gerichteten Betrachtung zu- recht und würdigt überzeugend die großen innenpolitischen und kulturellen Leistungen des Sultans, in dessen Charakterbild er bei aller spürbaren Bewunderung die dunklen Schatten der Grausamkeit und Brutalität nicht retu- schiert. Das Buch, das eine Fülle gründlichen, in ernster Forschung erarbeiteten Wissens klug disponiert darbietet, ist mit erstaunlicher Frische und Leichtigkeit geschrieben— das schöne Beispiel einer modernen historischen Darstellung, die zu fesseln versteht, ohne da- bei an sachlicher Gediegenheit einzubüßen oder ihre wissenschaftliche Grundlage zu ver- leugnen. elwe. Paul Brock:„Die Gefangene“, Roman (Turm-Verlag, Bietigheim/ Württemberg). Es wird oft leichtfertig gesagt, es gäbe in Deutsch- land keinen Nachwuchs, keine ten Dichter mehr, deshalb seien wir aüf die Produktion des Auslandes angewiesen, vornehmlich auf die Bestseller, die stets großen Absatz ver- sprächen. So reden allgemeine Verwirrung, ungebildete und gewissenlose sogenannte Mitt- ler zum verstörten und zerstörten Volk, das gefährlich glaubt, was ihm fortwährend vor- geredet wird. Der Memelländer Paul Brock, der lange Jahre aus der Oeffentlichkeit ver- schwunden war, legt ein geradezu aufwühlen- des Buch, den Frauen-Roman„Die Gefangene“ vor. Dieses Buch ist eine Dichtung, die jeder Deutsche gelesen haben sollte; in ihr alles, was uns in den Jahren vor 19453 und nach 1945 im Innersten aufwühlte: die Furcht vor Befehlen gegen die ewigen Werte. Der Dichter Paul Brock hat die Zeit seines Schwei- gens genutzt, er ist tapfer durch unser ganzes Leid hin durchgegangen, hat sich ihm nicht widersetzt wie die Feigen, die ausweichen wollen, er hat den Roman einer Frau geschrie- ben, der zum Bleibenden aus unseren Tagen gehört. Nur ein Mensch, der sich schwerstem Leid bis zum letzten auslieferte, kann so ge- recht, so einsehend in die letzten Dinge wer- den, wie sich Brock in diesem Buche zeigt, das die gelungene Eroberung des inneren Reiches durch demütigen Dienst an ihr ist. Diesen Ro- —...—FüP—̃—̃—.!—ñ— Auf dem SG-Platz der Stadtkreis/ In Hemsbach die Bergstraße und in Schwetzingen/ Hockenheim die Südgruppę B ec Keine Bewegung ist stark ohne einen gesunden Nachwuchs. Die Qualität der Ju- gend ist der Gradmesser für den Gehalt und die Zukunft eines Verbandes. Es kommt daher nicht von Ungefähr, daß der Deutsche Fußball-Bund den Tag seiner Jugend gerade in dem Augenblick feiert, wo wieder eine Saison Höhepunkt und Abschluß erlebte. Dieser Gegensatz wird am 5. Juli den Aufbau und die Not- wendigkeit einer breiten Basis vor Augen führen. Denn kein noch so großer Ver- band, kein noch so starker Verein, keine auf das Reservoir einer gesunden Jugend verzichten, noch so meisterliche Mannschaft können das immer wieder neue Kräfte für die Spitze liefert. Es dürfte aber in einer Zeit, wo vielfach im Fußball besonders ein wirtschaftspolitischer, ein sozialer Machtfaktor gesehen wird, auch aufschlußreich sein, die Bedeutung des Fußball-Sports für die Jugend und damit für die Gesundheit des Volkes zu sehen. Der Deutsche Fußball-Bund zieht in den Kreisen und Städten die Fußball-Jugend zu- sammen zu einem umfangreichen Einblick in die körperliche Erziehungsarbeit, die in den Fußball-Vereinen, weitab von jedem(Fugball-) Spezialistentum, geleistet wird. Neue Freund- schaften, Erfahrungs- und Gedankenaustausch, Kundgebungen, gemeinsames Singen und Stern- Wanderungen sollten Eindrücke vermitteln, die auch in dem bald wieder einsetzenden Alltag leuchtende Erinnerung bleiben und für den offenen Blick und den weiten Horizont der Jugendlichen unendlich wichtig sind. Für den Beobachter so bedeutungsvoll wie für den Jungen selbst sind die vielfältigen sportlichen Kämpfe, die ein umfassendes Bild der körper- lichen Durch- und Ausbildung geben. Leicht- athletische Ubungen, stellenweise auch Schwim- men. Mannscheftsstaffeln, Riegenkämpfe, Fuß- ball-Weitstoßen, Weitwerfen,-Zielstogen und Fußballspiele ergeben ein buntes Bild. Sie ermöglichen aber auch vor allem den Einblid: darin, ob diese Millionenbewegung Fußball, die finanziell so stark ist, auch eine Zukunft— also eine starke, gesunde Jugend hat. Auch der Kreis Mannheim führt am Sonntag den vom DFB angesetzten Bundes-Jugendtag Drei Gesetzte schieden aus von Cramm in GSraunschweig geschlagen Nach zwei Siegen unterlag von Cramm gegen Biederlack Bei den nationalen deutschen Tennismeisterschaften, die bei herrlichem Sommerwetter vor 3000 Zuschauern auf den nahezu ausverkauften Tribünen des Braunschweiger Bürger- parks begannen, verließ der erstmalig seit 1935 wieder teilnehmende, fast 44jährige Gott- fried von Cramm in seinen beiden Einzelspielen und auch im Doppel mit seinem zungen Schüler Beppo Pöttinger als Sieger den Platz. Drei der gesetzten Spieler schieden jedoch vorzeitig aus: Gerloff(Wolfsburg) gegen den Düsseldorfer Ball- Nationalspieler Mauritz mit 9:11. 6:8, Bauer gegen den ausgezeichnet spielenden Pöt- tinger mit 4:6, 6:8 und schließlich Sass(Göt- tingen) mit 2:6, 1:6 gegen den 21jährigen Nürn- berger Huber. Mauritz hatte allerdings bei dem Dreieinhalb-Stunden-Kampf zu viel Kraft ver- loren, und so unterlag er anschließend gegen den àusgeruhten Biederlack 3:6, 7:5, 3:6. Die letzten Acht bei den Herren sind von Cramm, Huber, Biederlack, Koch, Hermann, Huber. Pöttinger und Titelverteidiger Buchholz. Bei den Damen stehen ebenfalls die Teil- nehmerinnen am Viertelfinale fest. Die Titel- verteidigerin Erika Vollmer(Hamburg), die direkt von Wimbledon nach Braunschweig kam, hatte trotz der plötzlichen Umstellung von Rasen auf Hartplätze keine großen Schwierig- keiten, um Frau Leoni(Remscheid) 6:3, 6:3 auszuschalten. Auch ihre Rivalin Totta Zehden kam mit 6:0, 6:4 über Frau Dietz-Hamel leicht weiter. Buderus, Pohmann, Vogler, Hammann Kramer, und Müller-Hein erreichten erwar- dungsgemäß die Runde der letzten Acht. Die Ueberraschung des Herrendoppels war die Niederlage von Sanders/ Biederlack mit 6:3, 3:6, 6:8 gegen Balland/ Grosse. Gottfried von Cramm und Beppo Pöttinger waren beim 7:5, 6:1 uber Dr. Kümpfel/ Fischer(München, Augs- burg) im ersten Satz in Gefahr, spielten dann aber ausgezeichnet zusammen. An Stelle des nicht erschienenen Rolf Göpfert spielte der Kölner Schöpp mit Engelbert Koch. Mauritz Schliephake(Düsseldorf, Braunschweig) wur- den glatt geschlagen. Von Cramm unterlag Biederlack In der dritten Runde des Herren-Einzels gab es durch den jungen Biederlack eine Uber- raschung. Der von Cramm-Schüler besiegte sei- nen Lehrmeister mit 7:5, 63 Der erstmals seit 1935 an den Nationalen Deutschen Meisterschaf- ten beteiligte von Cramm konte Biederlack auf, Grund seiner größeren Erfahrung nur im ersten Satz in Bedrängnis bringen. Wie bereits in Paris beim Davispokal, so gab schließlich die bes- sere Kondition der Jugend den Ausschlag. Biederlack zeigte dabei eine erfreuliche Form- verbesserung und gewann auf Grund seines hervorragenden Schlagrepertoirs verdient. Seixas Sieger in Wimbledon Sieger der 67. All-England-Meisterschaften in Wimbledon und damit inoffizieller Tennis- Weltmeister wurde gestern der Amerikaner Vie Seixas. Er schlug im Finale den Dänen Kurt Nielsen in drei Sätzen 9:7, 6:3, 6:4. Seixas war durch einen Sieg über Mervyn Rose (Australien) und Nielsen durch einen Erfolg über Jaroslaw Drobny(Aegypten) in die End- runde gekommen. Henley-Regatten ohne Ueberraschungen Bei ungünstiger Witterung und bewegtem Wasser wurden am Freitag die Wettbewerbe der Henley-Regatten auf der Themse fort- gesetzt. Die Achter von Union Sportive Paris und Leander(England) bestreiten am Samstag den Endkampf um den Grand Challenge Cup. Paris schlug den Londoner RC mit einer Länge in 6:43 Min., während Leander das Boot des Thames RC mit zwei Längen in 6:44 Min. aus dem Rennen warf. Im Thames Challenge Cup, in dem am Don- nerstag RG Flörsheim Rüsselsheim ausschied, kamen die Achter der Royal Air Force, des Imperial College, von Christi Cambridge und Princeton Universität USA in das Semifinale. ſeanu- Hationalmannschait geandert E Die deutsche National- Mannschaft für den Kanu-Länderkampf gegen Oesterreich am 4. und 5. Juli in Wien, wurde nach den Ergebnis- sen der großen westdeutschen Kanu-Regatta am vergangenen Wochenende in Duisburg- We- dau in einigen Punkten geandert und steht nun wie folgt: Männer, Langstrecke(10 000 m): Einerkajak: Schäfer(Kiel), Miltenberger(Herdecke), Ersatz: Schmidt ODuisburg),, Zweierkajak: Schmidt- Noller Ouisburg-Mannheim), Stoboy-Esser (Halzneim), Ersatz: Hemmers Muisburg), Schäfer(Kieh, Steinhauer Mannheim), Zweier- canadier: Drews- Soltau, Becker-Otten, Ersatz: Brand, Schulte, Hartmann(alle Hamburg). Männer, Mittel- und Kurzstrecke(1000 m und 300 m): Einerkajack: Schmidt Muisburg), Miltenberger Herdecke), Ersatz: Schäfer(Kiel), Esser(Holzheim), Zweierkajak: Noller-Schmidt Mannheim, Duinburg), Miltenberger- Schäfer Herdecke(Kiell, Ersatz: Stoboy, Esser(beide Holzheim), Steinhauer(Mannheim), Vierer- kajak: Stoboy-Noller-Schmidt-Esser Holzheim, Mannheim, Duisburg, Holzheim), Ers.: Schäfer (Kleh, Miltenberger(Herdecke), Hemmers (Duisburg), Einercanadier: Cober, Johannsen, Zweilercanadier: Drews- Soltau, Becker-Otten, Ersatz: Schulze, Hartmann(alle Hamburg). Frauen, 500 m: Einerkajack: Hartmann(Her- ford), Amail(Karlsruhe), Zweierkajack: Fehlau; Scheider(Hamburg), Amail-Krombholz(Karls- ruhe), Ersatz: Schwarz Mamburg). Internationales Abendsportfest in Ludwigshafen Das internationale Abendsportfest des Phönix Ludwigshafen im Südůwest-Stadion, hatte am Freitagabend trotz des Gewitters 2000 Zuschauer angelockt. Die schwere Bahn, die im übrigen noch nicht fertig ist, drückte die Leistungen. Den Hauptanteil der Siege holte sich die amerikanische Armeemannschaft. (Wir kommen auf die Veranstaltung noch aus- führlich zurück.) 5 man, in dem eine Menschenseele lebt, sollten jeder Mann und jede Frau lesen, die sich ernst nehmen, die ernst genommen werden wollen. Ein Mädchen erlebt von Beginn des ersten Weltkrieges an sein Schicksal, es hängt dem Manne an, der es zur Frau machte, der sie verließ, der zurückkehrt und wieder ver- schwindet und sie, die ewige Sucherin des Ge- borgenseins, der innigen Gemeinschaft, der großen Einheit, erlebt alles, was ein Mensch an Leid und Schönheit, durch Treue zu sei- nem Innersten, erfahren kann. In diesem Buch leben die Landschaft, die deutschen Ko- lonisten in Rußland, lebt abgespiegelt das ganze menschliche Leben, das wahrhaft anders ist, als es der laute Durchschnitt haben wollte und will. Da die Frau einem in Rußland ge- flohenen deutschen Kriegsgefangenen im tief- sten Elend mitleidig beistand, wird ihr zwei- ter Mann, der, durch seine Liebe zu dieser Frau erhoben, die Schuld auf sich nimmt, nach Sibirien verbannt. Die Frau folgt dem Manne nach Sibirien und erleidet dort das, was wir immer wieder erleiden— unsere Abkunft, unser früheres Leben wandert in allem mit uns; ihr erster Mann ist nicht tot, wie die Nachrichten sagten, er tritt wieder vor sie hin. Die kunstvoll komponierte Handlung erlaubt bei prachtvoller gegenständlicher Schilderung das Vordringen zu den allerletzten Wahrhei- ten und Weisheiten, die der Mensch in sich t erfahren kann; hier ist zu erleben, wie wahre Liebe und Leid und Aufrichtigkeit veredeln, Was wrir„Menschen“ sind, wie wir uns deshalb anders verhalten sollten, was Menschentum ist— wie es wird! Dieses Buch sollte jeder innerlich erleben, dann könnte ihm Einsicht in die Unheimlichkeit des Leben gelingen, in dessen Abgründe und ewige Wahrheiten, die auch die Geschlechter aneinander binden. Der Mensch kann wahrhaft nichts trennen, was Gott zusammengefügt hat, er soll nicht mei- nen, die Welt laufe willkürlich. Wer dieses Buch in sich aufnimmt, der wird getröstet, der hat mehr Recht, sich Mensch zu nennen, als gegenwärtig die meisten überall. ö 8 Walter von Molo 2 Wolfdietrich Schnurre:„Sternstaub und Sänfte. Aufzeichnungen des Pudels Ali“(F. A. Herbig, Verlagsbuchhandlung, Berlin-Grune- Wald). Das also ist des Pudels Kern: ein schnurriger Aesthet. Wolfdietrich Schnurre hat diese Aufzeichnungen seines Pudels Ali„her- ausgegeben und nach seinen Angaben mit 37 Zeichnungen versehen“. Ali schreibt in einer rohseidenen Tunika, auf einem lind parfümier- ten Sitzkissen, an seinem Gedichtband„Stern- tränen“— und hat währenddessen die kuriose- sten Erlebnisse mit anderen Autoren, Vor- und Nachwortschreibern. Verlegern, Kulturreferen- ten, Literaturpreisen und was sonst noch alles dazu gehört. Wie sich da so ein literarischer Pudel aus der Zeit Werthers oder Jean Pauls in das Heute verlaufen hat. wie er sich mit Parfüm übergießt, Mozart spielt und den Schreibtisch mit lila Musselin verhüllt, wie er den Eichendorffschen„Taugenichts“ liest und zwischendurch, um jenen Genuß noch zu er- höhen, den„Ekel“ von Sartre, wie er mitunter auch Schwierigkeiten mit Herren aus dem öst- lichen Teil der City bekommt, ist als durchaus schnurrige Zeitsatire zu lesen, die dem Namen mres Verfassers zur Ehre gereicht. 8E Franz Werfel:„Gedichte aus den Jahren 1908 bis 1945“(S. Fischer Verlag). Nach fünf- und zwanzigjähriger Pause ist zum erstenmal wieder ein Gedichtband Franz Werfels in Deutschland erschienen: eine kurz vor seinem Ableben vom Dichter selbst getroffene Aus- wahl derer, die ihm die schönsten dünkten. „Ich, nur ich bin wie Glas. Durch mich schleu- dert die Welt ihr schäumendes Uebermaß“, beginnt das erste von ihnen, mit dem Satz „Mein einziger Wunsch ist. Dir, o Mensch, ver- wandt zu sein!“ hebt das zweite an,— allein aus diesen beiden Versen erschließt sich schon Wesen und Gedankenwelt des expressionisti- schen Lyrikers Werfel. Bei ihm gibt es keine unverbindliche Innerlichkeit, sondern von An- beginn an sieht Werfel auf das brüderliche „Du“ des Menschen; seine katholische Wand- lung am Ende war nur ein folgerichtiger Schlußstein seiner zunachst so schwärmerischen, Allumspannenden Sehnsucht nach Reinheit und 8 durch. Zunächst einmal müssen alle Jugeg lichen, ganz gleich ob A-, B- oder C-RIA ihren leichtathletischen Dreikampf zu B bringen. Die A- und B-Jugend muß neben kurzen Strecke mit 100 m noch Weitsprung einen Ballweitwurf ausführen. Der Kreis Mannheim hat seine Jugend drei Plätzen stehen. In Hemsbach trifft die Bergstraße, in Schwetzingen Hockenheim die Südgruppe und Mannheim der Stadt- und der engere genannte) Landbereich. 0 Der Beginn aller Veranstaltungen ist Samstag auf 17 Uhr und am Sonntag auf 8 festgesetzt. Zunächst rollen die 100 Meter dann wird gesprungen und am Schluß der R weitwurf ausgeführt. Das nimmt schon e beachtliche Menge an Zeit weg. Danach wer überall Auswahljugendspiele ausgetragen da hofft die Jugend, daß auch sie einmal“ Zuschauermassen überfallen wird. Nötig h sie es. Zur Leichtathletik sei vermerkt, daß Wettkämpfe in Form eines Mannschafts- kampfes ausgetragen werden. Es müssen jedem Verein für jede gemeldete Juge mannschaft die an den Verbandsspielen Dos Kortenspiel der 1000 Möglichkeiten. Sie finden Einzelkorten in jedem Heffche lat ZI GARETTENPAPIIE unöbertroffen in Quolität Ab 8. Joni 1953 nur noch 25 Pf. Außerdem in jedem IZ Ef. Hefichen potience- oder Quurtettkarte. Gu Angel kxpe Sie erhalten GZ EH bei lhrem Tabakhändler genommen hat eine Mannschaft, bestehend“ drei Jugendlichen gemeldet werden. Jeder Je nehmer erhält die DFB- Plakette, jeder Sieg und jede siegende Mannschaft die DFB- Stecknadel. DFB- Jugendtag auf dem S. ru Und nun kommt das Hauptereignis auf de SG-Platz. Im Vordergrund stehen natürl die leichtathletishen Wettkämpfe. Da kommt das große Jugendfußballturnier. ginn: Samstag, 17.00 Uhr, und Sonntag, Uhr. Auf drei Plätzen wird je 2 10 Mina gespielt. Es gibt am Schluß 67 Spiele von Vereinen, die insgesamt 35 Mannschaften meldet haben. Es kommen nicht nur der 9 Waldhof, VfR Mannheim, Mannheimer Phön oder wie sie alle heißen, es kommt auch IE Gast aus Ludwigshafen. Tura schickt für drei Klassen je eine Mannschaft. In der A-Klasse sind es drei Gruppen un zweimal vier und einmal fünf Mannschaft Vier und fünf Mannschaften stehen in 2 Gruppen und bei der C-Jugend sind es wie“ zweimal vier und einmal fünf. Das erg in der A- und C-Klasse je 22 Spiele und der B-Klasse 16 Spiele, bis die Gruppensieg feststehen. Nachmittags gehts um 15.00 weiter, eröffnet von dem RSV Sandhofen, Radreigen und Rollschuhlaufen vorführt. Pferde-Toto-Tip Dortmund, Sonntag 1. R.: Addax— Krickente— Amaryll 2. R.: Midas— Ostzone— Nizam; 3. R.: Adel — Nugator— Blumenprinz; 4. R.: Puck— B. zal— Marconi; 5. R.: Walkover— Burgund — Treiber; 6. R.: Feuervogel— Maigraf Magnus; 7. R.: Orakel— Grillparcer— Mika 8. R.: Quirinal— Offida— Troja. Frankfurt, Sonntag 1. R.: Feenzauber— Ansager— Mainlu 2. R.: Palisade— Rastelli— Divina; 3. Pollux— Falkenstein— Cyklon; 4. R.: B. 1 1 lant— Firmament— Stani; 3. R.: Pfalzrebe Zauberstab— Olivia; 6. R.: Golderling— TI heit— Feenwiese; 7. R.; Glockenheide Darius— Frewilla. Weitere Sportberichte Seite 17 Erlösung. So vulkanisch das vor allem in d frühen Versen zu brodeln scheint, so sind doch immer wie aus dem Geist der Musik VI boren. Es ist eigentlich bedauerlich, daß revolutionäre Pathos seiner„Weltfreund“ in der vorliegenden Ausgabe geglättet wu — wenn auch von ihm selbst, in einer„M. gabe letzter Hand“ eines Franz Werfel, nicht mehr viel von dem jungen Dichter gl chen Namens gehabt hat. Doch allein um eig Gedichtes willen wie„Als mich Dein Wand an den Tod verzückte“ wird er in den Her lebendig bleiben. 1 Theodor Dreiser:„Der Unentwegte“. Rom (Diana-Verlag, Konstanz- Stuttgart).„Der U. entwegte Schlußband des Frank-Cowperwood-Roma dessen zwei früheren Bände 1912 und 1 erschienen. Dreiser vollendet mit einer Fil geschäftlicher, finanzieller und technisch Details das Charakterbild des skrupellos amerikanischen Unternehmers Cowperwol der sich nach Fehlschlägen in Chikago in de Ausbau und der Modernisierung der London Untergrundbahn ein neues Wirkungsfe schaffen will. Bevor seine Pläne zur Ausfü rung kommen, stirbt er und hinterläßt seit ist der anscheinend nachgelasse Pf untüchtige Frau, in deren Händen sein senvermögen zerrinnt und seine bezaubern und kluge Geliebte, die sich in Indien be Studium des Loga läutert und ihr Leb“ karitativer Arbeit widmet. Theodor Dreis ist der Begründer des amerikanischen Real mus und eine einmalige Persönlichkeit in d Literatur der USA. Durch seinen jahr zehn langen Kampf gegen die Zensur ermöglich er späteren Autoren wie Steinbeck, Faulkn und Hemingway die freie Entfaltung ihr Könnens. Sein Stil ist nicht bis ins Leti durchgefeilt und bisweilen verworren, neigt zu Sentimentalitäten, die manchmal Banale grenzen und verliert sich oft in Al breit ausgearbeiteten Details. Trotz all dies“ Mängel sind die Charaktere seiner Büch 5— und lebendig, daß sie noch gelesen we en, schon längst vergessen sind. 0 wenn stilistisch gewandtere ate MORGEN Stellenangebote gruph Bedeutende, guteingeföhrte Jöchtige mi Vertreterinnenstab terinnenstab nen, neuheit allerorts sofort gesucht Hoher Verdienst. ausbauen lag erbeten. U n oder solche, die sich einen Vertre- kön- für hygienische Patent- Angebote unter Nr. P 42973 an den Ver- 6 KALTEMASCHINENFABRIK Ker 4 für gewerbliche Kühlanlagen und Kühlmöbel sprung g hat die Jugend 5 1 trifft gen und engere en 180 für den Bezirk Mannheim-Heidelberg und auf 80 nördliches Baden zu vergeben. Meter 85 5 der N Bewerber müssen Branchekenntnisse haben 0b und in der Lage sein, mit einem Vertreterstab tragen 1 d. gesamten Bezirk erfolgreich zu bearbeiten. 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In Braun- 2 schweig werden die nationalen deutschen 0 Termismeister ermittelt, und in der Leicht- Sthletik stehen in Nürnberg, Stuttgart, Kiel, N Offenburg, Hamm, Hamburg und Bremen die Landesmeisterschaften auf dem Programm. Deutschland und Schweden bestreiten am Sonntag in Skillinge(Südschweden) einen Län- derkampf im Gehen über 25 und 50 Kilometer. Ihre stärksten Fahrer haben Deutschland und Frankreich für den Steher-Länderkampf am Samstag in Wuppertal nominiert(Le- moine, Godeau und Bouvard; Lohmann, Schorn und Kittsteiner). Internationale Steher- rennen sind außerdem in Hannover(Freitag), b im Köln und Nürnberg(Sonntag) vorgesehen. Auf dem Starnberger See findet erstmalig nach dem Kriege wieder der Große Preis von Deutschland für Motorboote unter Beteiligung von 53 Fahrern aus sieben Nationen statt. Die Rennen werden auf einem Drei-Kilometer- Rundkurs über jeweils fünf Runden in folgen- den Klassen ausgefahren: Außenbord-Boote bis 250 cem, bis 500 cem und bis 1000 cem und Rennboote(Innenbord) bis 1500 cem, sowie bis 500 und bis 800 kg Höchstgewicht. Auf der Trabrennbahn in M.-Gladbach be- streiten Deutschland und Schweden einen Län- derkampf der Sandbahnfahrer, und unter Be- teiligung von 221 Fahrzeugen aus der gesam- ten Bundesrepublik findet am Sonntag die Lei- stungsprüfungsfahrt rund um Schleswig-Hol- stein statt. Zahlreiche deutsche Rennfahrer starten am Sonntag beim Großen Preis von Belgien für Motorräder. Helga Klein startet über 100 und 200 Meter —Gadische Leichialſilelikæ- Hfleisterschaſtten EO o Instrun 8a ein 7 40 Die badischen Leichtathleten kämpfen am mstag und Sonntag in Offenburg um die 6 Titel im Lauf und Wurf und Sprung. Die — Meldungen zu den Titelkämpfen sind sehr 11 bill Zahlreich eingelaufen. Ein Beweis dafür, daß 85 03130 der olympische Gedanke, daß die Teilnahme igrohr an einem Wettkampf höher einzuschätzen sei „ als der Sieg, immer mehr unter den Athleten Platz greift. 5 — 10 Diese badischen Leichtathletikmeisterschaften 9 stehen nämlich im Zeichen einiger Favoriten, Hane wie selten in Jahren zuvor. Wer sollte über 100 und 200 m Fütterer, MSc Phönix-Mühlburg tig den Sieg streitig machen, wer den KSC in der 785 4K 100-m-Staffel gefährden? Schwarzwälders ers 3:56 über 1500 m sollten auch kaum übertroffen gerät vyerden. Im Hammerwurf ist Wolf nach wie Standgell vor der haushohe Favorit, den sein Schüler 42954 Samissar noch nicht gefährden kann. Auch a Julius Schneider, Pforzheim, steht im Stab- hochsprung mit seiner diesjährigen Bestleistung rchgewel Von 4,10 m allein auf weiter Flur. iche Bei den Frauen startet Helga Klein in bei- nen n den Sprints, dem Weitsprung und in der Staf- Brücken fel. Im Diskuswurf ist Buttler ebenso chancen- ig zu reich wie G. Hauck im Hürdenlauf. Unerreicht Nr. Dp ist im Hochsprung Frau Gerschler, Freiburg, beten. die schon 1,60 m übersprang. Daneben gibt es aber auch noch eine Reihe anderer Wettbewerbe, die offen sind und auch A Mannheims Vertretung Erfolge bringen 4[könnten. In den langen Strecken ist Fischer, ITV Rheinau, unbedingt zu beachten. Sein Klub- kamerad Handrich startet über die Hürden und E 2 hat hier Aussichten zum Titelgewinn. Heisel- betz, MTG, könnte im Speerwerfen zum Zug * kommen. Ansonsten haben VUeltzhöffer, Schwet⸗ er ingen Treiber, Seckenheim, sowie die Käfer- taler Sprintergarde, zu der auch der VfR-ler ruber gerechnet werden muß, gute Platzaus- — sichten. 7 56 8 Alles in allem. Mannheim vertraut in zung vom Offenburg auf seine Frauen der SG und, läßt bau, Lu sich von der männlichen Vertretung gerne überraschen. Das„Goldene“ von drei SVMlern vielfach verdiente Schwimmsportler 2 C0⁰ Drei a unserer Vaterstadt können an diesem Wochen- 0nd ende auf ein halbes Jahrhundert Zugehôrig- N keit zum Mannheimer Schwimmsport zurück- licken Die Jubilare des SVM üsind: Frl. He- ene Marx, Ehrenpräsident Franz Böhler owie Ehrenmitglied Wilhelm Schmidt. Helene Iimze Double ane des Sc Salamander und machte sich be- 85 reits in jungen Jahren um die Jugend- „ tägl. 10 betreuung sehr verdient. Als Kassiererin trug sie fast 15 Jahre hindurch eine große Verant- Geige wortung. Zu ihren schönsten Erinnerungen Preisatg zählt jener Tag, da sie mit Taufpatin bei der jen Verla Eröffnung des Heidelberger Hallenbades und 5 Mitbegründerin des SV Nikar Heidelberg sein umler ges durfte. s ales Franz Böhler, Verkaufsleiter, plaudert 1 ar gern von seinen ersten Schwimmversuchen u den de im Mannheimer Kohlengraben“(Nähe der Schreh chüffswerft), seinen tollen Bubenstreichen, Bade-Ein nicht zuletzt aber auch von den herrlichen r. 08114 3 Zeiten als aktiver Seitenschwimmer beim Sa- Garza lamander, Hellas und Poseidon bei Wett- 39 an d kämpfen und Schwimmfahrten„Quer durch mmer, Mannheim“ usw., wo er schöne Erfolge er- aus Prius rang. Als Schwimmwart des Poseidons kam Nr. 082 bleibt. Marx ist Gründungsmitglied der Frauenabtei- nel 5 Die badischen Leichtathleten treffen sich Samstag und Sonntag in Offenburg er bald zu Schiedsrichterehren und erwarb sich als Vorsitzender des SVM in der Nach- Kriegszeit unvergeßliche Verdienste beim Wiederaufbau des zerstörten Sommerbades wie auch als Initiator des glänzenden gol- denen Jubiläums des SV Mannheim. Hohe Ehrungen waren die äußerliche Anerkennung. Alte Mannheimer kennen sicher noch den ehe- maligen Linksaußen und Halblinken des FC Kickers(heute VfR). Noch heute gilt seine Stimme viel im Aeltestenrat des WM. Mit Wilhelm schmidt, ebenfalls Verkaufsleiter, jubiliert ein ehrgeiziger Sport- schwimmer vom echten„Salamander“-Schlag. Er begann früh mit seiner Siegeslaufbahn und alte Bilder zeigen ihn als erfolgreichen All- roundschwimmer(später für Sc Poseidon) mit Starts in Saarbrücken, Frankfurt, Nürn- berg, Mannheim usw. Der spätere Europa- meister Hans Luber wurde von ihm als Brust- schwimmer in Straßburg klar bezwungen. Als zeitweiliges Mitglied des EFSC Frankfurt nahm er 1927 bis 1930 an manchem Altmeister- treffen teil und konnte sogar noch in späteren Jahren die Gaumeisterschaft gewinnen. Ende der 30er Jahren war er mehrere Jahre Vor- sitzender des SVM. Eine Vielzahl wertvoller Plaketten erinnert an eine erfolggekrönte Sportlaufbahn. i Kameradschaft wird bei allen Jubilaren be- sonders groß geschrieben und sie mag der Ju- gend ein Vorbild sein. Den treuen Schwim- merseelen zu ihrem Ehrentag aber ein herz- liches„Gück auf“! Kreismeisterschaften der Mannheimer Schwimmer Mit insgesamt 21 Wettbewerben gelangen am Samstag. 4. Juli(16 Uhr), und Sonntag, 5. Juli(10 und 15 Uhr) im Sommerbad des SV Mannheim an der Diffenébrücke die Kreis- meisterschäften zur Austragung. Es wird zu einem interessanten Kräfteverhältnis zwischen TSV 46 Mannheim, Vfyow und Schwimmverein Mannheim kommen. Der Samstag sieht in sämtlichen Diszipli- nen vorwiegend die Jugend in Aktion, doch Fallen bei den Aktiven über 100 Meter Rücken (Frauen) sowie 200 Meter Brust und 400 Meter Kraul(Männer) die ersten Entscheidungen. Der Sonntag mit seinen Einzel- und Staffel- kämpfen verspricht hartumstrittene Rennen, wobei auch Wasserball nicht unberücksichtigt Edingen Handballsieger TSV Oftersheim— TV Edingen 16:20(99) Ende gut— alles gut können die Edinger Handballer sagen. Nach ihrer erfolgreichen Schweizer Reise beendigte die junge aufstre- pende Mannschaft die Saison mit einem Gast- spiel beim Verbandsligisten TSV Oftersheim und konnte dieses überraschend mit 20:16 für sich entscheiden. Da half auch Schuhmachers großes Können bei Oftersheim nichts, Edingens Mannschaft war ausgeglichener und vor allem im Tor wesentlich besser besetzt. Reiß und Schuster waren die besten Spieler des Siegers neben Torwart Au.. 5 Nach einer 2:0-Führung Oftersheim hatte Edingen bald den Anschluß erreicht. Mit 9.9 wurden die Seiten gewechselt und dann zogen die Gäste bis auf 15:9 davon und legten da- mit den Grundstein zum Sieg, der schließlich mit 20:16 auch verdient an den Gast fiel. MORGEN Lin bunte/ Ueranstallungs- Kalender Uberall Leichtathletik-Meisterschaften/ Kanu-Länderkampf: Usterreich— Deutschland Acht Tage nach dem deutschen Derby be- ansprucht die erste klassische Zweijährigen- prüfung, das Sierstorpff-Rennen(10 000 DM, 1000 m) in Dortmund, das Interesse der Turf- welt, Bereits am Samstag wird das internatio- nale Reitturnier in Aachen gestartet. Die neue Trabrennbahn in Hamburg-Bahrenfeld wird mit dem Eröffnungspreis(10 000 DM, 2200 m) der Oeffentlichkeit übergeben. Die Kanuten Deutschlands und Oester- reichs stehen sich in einem zweitägigen Län- derkampf in Wien gegenüber. Die deutsche Mannschaft wurde mehrere Male gesiebt und dürfte in der jetzigen Aufstellung kaum zu schlagen sein. In Braunschweig werden bei einem Slalom-Vergleichskampf im Faltboot zwischen Nordrhein- Westfalen, Hessen, Ham- burg und Niedersachsen die deutschen Slalom- meister im Kanadier ermittelt. 161 Boote mit rund 800 Ruderern sind für die 38. Essener Hügelregatta auf dem Bal- deneysee gemeldet. Bei den nordrhein- westfälischen Meister- schaften im Rollkunstlaufen sind die vorjäh- rige Weltmeisterin Lotte Cadenbach Dort- mund) und das deutsche Tanzmeisterpaar Schröer/ Müller(Krefeld) die herausragenden Teilnehmer. In Solingen-Merscheid findet ein internationales Faustballturnier statt. Die Berufsboxer warten mit Veranstaltun- gen in Krefeld(Samstag) und in Berlin(Sonn- tag) auf. Am Sonntag und Montag findet in Aschaf- fenburg ein Schachländerkampf an zehn Bret- Fußball-Jugendmeisterschaften Anläßlich des DFB-Jugendtages führt der Badische Fußballverband seine Endspiele um die Badische Fußballmeisterschaft der Jugend in Mosbach durch. Da steht naturgemäß der Kreis Karlsruhe im Vordergrund, der mit den drei Mannschaften von KSC Mühlburg/ Phönix die Endspielteilnehmer stellt. Tapferer KSC. Die Gegner dieser drei Mannschaften sind in der A-Jugend die Elf des SC Pforzheims, TSG Rohrbach aus dem Heidelberger Kreis stellt die B-Jugend und aus Mannheims Gefilden kommen die Jüngsten des VfL Neckarau, die sich in allen wichtigen Spielen sehr gut ge- halten haben. Voraussagen für diese Spiele sind kaum zu machen, denn noch sind die Spielstärken der einzelnen Mannschaften nicht bekannt. Lassen wir uns überraschen? Wird Karlsruhe auch hier dominieren, oder werden die drei Kreise Mannheim, Heidelberg und Pforzheim das Glückslos ziehen? Lund um das Neue 3 000-m-Hindernis-Bestzeit Der Finne Olavi Rinteenpaa lief am Don- nerstag im Olympiastadion in Helsinki die 3000 m Hindernis in 8:44,4 Minuten. Diese Zeit Wurde bisher von keinem Läufer erreicht. Sie Zilt als inoffizieller Weltrekord, weil in diesem Wettbewerb kein Weltrekord geführt wird. Australisches Endspiel im Herren- Doppel Die vier Australier Hartwig/ Rose und Hoad Rosewall werden das Endspiel im Herren- Dop- pel unter sich ausmachen. Hoad/Rosewall schlu- gen die Belgier J. Brichant/ Ph. Washer 4:6, 6:0, 6:4. 376, 6:1, wäbrend Hartwig Rose die Ameri- kaner V. Seixas“G. Mulloy überraschend 14:16, 6:3, 6:3. 6:4 abfertigten. a Im Damen-Doppel schlugen im Viertelfinale Fletcher /Rinkel(England) ihre Landsmännin- nen Bennet/ Petchell 7:5, 6:0. Im Viertelfinale des Gemischten Doppels kamen Worthington/ Pat Ward(Neuseeland England) zu einem Sieg über Asboth/ Frau Koermoczi(Ungarn) 6:2, 4:6, 61, und Morea/ Shirley Fry(Argentinien/ USA) besiegten Michelmore/ Frl. Scott England/ Süd- afrika) 6:1, 63. 5 Kesel/ Hahn im Zwischenlauf Flörsheimer Achter ausgeschieden Der vierfache deutsche Nachkriegsmeister im Achter, die RG Flörsheim/ Rüsselsheim, schied im zweiten Vorlauf des Thames-Cup bei der traditionellen Henley-Regatta aus. Die Hessen lieferten bei ruhigem Wasser dem als Favo- riten angesehenen Boot der Princetown Uni- versity einen spannenden Kampf, der sich über die gesamte Distanz erstreckte. Ein glänzender Start brachte den körperlich kräftigeren und voll ausrudernden Amerikanern auf den ersten 1000 m einen knappen Vorsprung. Dann zog der Flörsheimer Achter bei prächtiger Wasserarbeit ee S ece. ADN e, Ac A bel: Unser Zeichner meint, daß die Fußballfanatiker im Zeitalter des Fernsenfunks nur noch geringe Entwicklungs moͤglichheeiten kaben. Championai der Sitaßentalirer Großereignis im nordbadischen Amateur-Radsport Ein Radsport-Großereignis steht am Sonntag in Reilingen bevor. Die tüchtigen Veranstalter haben weder Mühe noch Arbeit gescheut, um die Straßenmeisterschaften der Rad-Amateure zu einem bedeutenden Ereignis zu gestalten. Müßig zu erwähnen, daß der RV Reilingen auch über einen Stamm wackerer, harter Straßenbolzer verfügt, die im Rennen der Hauptklasse vornehmlich„die erste Geige spie- len wollen“. In der Jugendklasse sollte zunächst Mann- heims starker Vertreter Rudi Altig vom RRC „Endspurt“ zum Zuge kommen. Als Jugend- bester Deutschlands müßte er spurtschnell ge- nug sein, um Fillinger(Reilingen) und die Karlsruher Konkurrenten im 50 Mann starken Feld hinter sich zu lassen. Das Rennen geht über 60 Kilometer, wird 9.30 Uhr gestartet und gegen 11.45 Uhr beendet sein. Schülerrennen— damit wird die Mittags- pause bis zum FHauptereignis, dem 130-Km- Match der Junioren, überbrückt. 12. 45 Uhr ist Sporigeschehen und leichtem Schiebewind auf gleiche Höhe. Den harten Bord an Bord-Kampf entschieden die routinierten und mit hoher Schlagzahl ru- dernden Studenten schließlich mit einer knap- pen Länge Vorsprung, wobei mit 6:45 Minuten der seit 1949 bestehende Streckenrekord im Thames- Cup in genau sechs Sekunden unter- boten wurde! Glücklicher als die RG Flörsheim/ Rüssels- heim im Achter waren die Saarbrücker Kesel/ Hahn im Riemenzweier bei ihrem ersten Vor- lauf um die Silver-Goblets. Rund fünf Längen betrug der Vorsprung der gleichmäßig rudern- den Saarländer im Ziel gegenüber den Ameri- kanern Tittmann/ Carrick von der Vale Uni- versity. 5 Bei den Diamond-Sculls(Einer) kamen der Bezwinger des deutschen Exmeisters Günther Schütt(Saarbrücken), der Belgier Steenacker und dessen Landsmann George zu ebenso ein- drucksvollen Erfolgen wie der Leander RC (gegen den Lady Margret Club) und der Lon- don RC(gegen Third Trinity) im Großen Ach- ter, dem Grand Challenge- Cup. 5 Gunder Haeggs Weltrekord nicht in Gefahr Im Mittelpunkt des in der Leichtathletik- Fachwelt mit Spannung erwarteten Treffens zwischen schwedischen und russischen Sport- lern stand am Donnerstag im Stockholmer Sta- dion der 5000-m-Lauf. Der sowjetische Lang- streckler Alexander Anufriew hatte die Ab- sicht, den Weltrekord des Schweden Gunder Haegg(bisher 13:58,4 Min.) zu unterbieten. Anufriew schaffte jedoch über diese Distanz nur 14:20, Minuten. Gunder Haegg. der den Lauf mit großem Interesse verfolgt hatte, ging zu dem russischen Sportler und unterhielt sich mit ihm über seine Erfahrungen der Stockhol- mer Bahn. es dann soweit: 75 der besten Fahrer aus Nord- baden werden auf die mehrfach zu durchfah- rende„Runde“ geschickt. Die abgesperrte. àus dem Verkehr gezogene Strecke befindet sich im besten Zustand und garantiert einwand- freien Verlauf, auch in einer Spurtentscheidung, die sich auf einer 900 m langen Geraden, der Kirrlacher Straße anbahnen wird. Nehmen wir nun den Kreis der Favoriten unter die Eupe, so steht der badische Doppel-Bahnmeister Hans Hinschütz(Reilingen) an erster Stelle. Er, der schon mehrfach im Championat um Zentimeter unterlag, kann es diesmal schaffen, obwohl Stober Linkenheim), der Titelverteidiger, alles daransetzen wird, das gelb-rote Trikot zu be- halten. Baumann(Reilingen), der badische Flie- ger- und Bezirksstraßenmeister bleipt ob sei- ner Sprint-Qualitäten der gefährliche Außen- seiter, während ein Erfolg von Schlimm und Raupp(Karlsruhe), Schönung, Reeb, Gschwind, Kauffmann und Volz(alle Mannheim) schon eine gehörige Ueberraschung wäre.-thal. Erfolg der TT C-Junioren Am vergangenen Sonntag standen sich auf den Tennisplätzen am Neckarplatt die Junioren des TTC Mannheim und des TTC Pforzheim gegenüber. Die Mannheimer Vertretung errang dabei einen sicheren 8:1-Sieg. Rompe hatte ge- gen Blessing im ersten Satz einige Mühe, kam dann aber immer besser ins Spiel und gewann 9:7, 6:1. Bungert schlug Hayler in zwei glatten Satzen 6:1, 6:3. Im dritten Einzel gewann Zink zwar den ersten Satz 6:0, mußte dann aber die beiden nächsten Sätze und damit den Sieg an Mößner abgeben. Das vierte Einzel konnte Hanbuch durch einen Zweisatz-Sieg über Häk- ker für sich entscheiden. Bungert/ Zink gewan⸗- nen das erste Doppel sicher in zwei Sätzen. Hanbuch/ Sprenger mußten im dritten Satz beim Stande von 5:3, 40:15 für Pforzheim erst zwei Matchbälle abwehren. bevor sie den Satz mit 715 für sich buchen konnten. Bei den Damen war Frl. Knobloch nach ar- tem Dreisatzkampf über Frl. Kircher erfolg- reich. Frl. Islinger hatte dagegen weniger Mülle um gegen Frl. Wetzel 6:2, 6:2 zu gewinnen. Der Sieg im Damen-Doppel war Frl. Islinger/Frl. Knobloch ebenfalls nicht zu nehmen. Mit 6:1, 6:3 errangen sie den achten Punkt für Mann- heim. 1 5 Die einzelnen Spiele: Rompe— Blessing 97, 6:1. Bungert— Hayler 6:1, 6:3, Zink— Mößner 6:0, 3:6, 0:6, Hanbuch— Häcker 6:2, 6:3. Bun- gert/ Zink— Blessing Häcker 6:1, 7:5, Hanbuch Sprenger— Hayler/Mößner 7.5, 4:6, 7:5. Damen: Knobloch— Kircher 7:9, 6:4, 7:5, Islinger gegen Wetzel 6:2, 6:2, Knobloch islinger— Kircher? Wetzel 6:1, 6:3. 5 Trainingsunfall Siegfried Wünsches Der Ingolstädter DKW-Fahrer Siegfried Wünsche erlitt am Donnerstag beim Training zum Weltmeisterschaftslauf für Motorräder auf der Rundstrecke in Francorchamps(Bel- gien) nach bisherigen Informationen einen schweren Unfall. belgischen Nachrichtenagentur Belga trug Wünsche wahrscheinlich einen Schädelbruch mit einer klaffenden Kopfwunde davon, rd evtl. Fohlenhel mgebote Verlag. 5 bis 2 Zti, 8 5 6, Tel. 40% kaufen g 08213 an n Tages Flasch inheim- N 5a.. e W unn eee 1 5 NN 0 0 2 8,80 %80 0,80 13.— 39,50 4,80 5 75,20 4, 90 38,90 0,80 go wicltig bie Mein Name ist OTTO, und klarer Kopf, mit dem laßt 25. 5 Aas täglick rot a sich reden. MWꝛirlreffen 15 wieder und bringen die Welt in Ordnung. Fritz: Na, Otto, der Abstecher nach Hamburg lohnt sich! N das ist ERL TZ ler ist ein uns hin und Otto: Und ob= Fritz. Was in sonem Hafen für ein Betrieb ist. Sieh mal den großen Pott, der da die Elbe rauf schwimmt. Fritz: Kommt aus Venezuela, aber schau mal rüber zu den Werf⸗ ten— da ist was los! Werden sicher wieder ein paar saubere Schiffchen auf Kiel gelegt. Otto: Erinnerst Du Dich eigentlich noch an das letzte Mal, als wir hier waren— damals, als wir aus der Gefangenschaft kamen? Da sah's hier aus wie auf einem großen Friedhof. Fritz: Ja, damals seitdem hat sich auch hier manches geändert: unser Außenhandel kann sich wieder sehen lassen. Otto: Warum ist sie denn 0 Exitz: Natürlich, und Sorgen wir dafür, daß sie — Otto: Na ja, Außenhandel, stehe ich ja noch, denn wir wollen ja alle Arbeit haben. Aber diese vielen Einfuhren, die wollen mir nicht in den Kopf. Fritz: Wir müssen doch einführen, Otto, weil wir nicht genügend Rohstoffe und Nahrungsmittel haben. Außerdem: wenn wir dem Ausland keine Waren abkaufen, nimmt es auch nichts mehr von uns. Unsere Ausfuhr muß sogar gesteigert werden; sie ist immer noch nicht groß genug. f daß wir exportieren müssen, ver⸗ 1 nicht groß genug? Daran sind doch bestimmt die Unternehmer schuld! 8 Fritz: Wieso denn? Meinst Du, die wollten nicht möglichst viel ver- kaufen? Aber denk doch an die Konkurrenz! Alle wollen ex⸗ portieren, die Japaner, die Engländer, sogar die Amerikaner. Otto: Da müssen wir uns aber mächtig ranhalten, Fritz a das tun wir ja auch. Seit der Währungsreform haben wir unseren Export versiebenfacht. g Otto: Das lägt sich hören. Und Du meinst, wir verdanken das alles ERHARD S SOZIALER MARKT WIRTSCHAFT? Fritz: Wem denn sonst, Otto? Endlich ist Dir ein Licht aufgegangen. Unser Export hat sich seit 1948 versiebenfacht! Auch das ist ein Erfolg von ERH ARDS SOZIALER MARKT WIRTSCHAFT, uns erhalten bleibt. Sie sichert uns Aufstieg und sozialen Frieden. DIE WAACE Gemeinschaft zur Förderung des Sozialen Ausgleichs e. V. Vorsitzer: Franz Greiss Köln am Rhein. Unter Sachsenhausen 14-26 78 8* 1 0 Nach einer Meldung der Seite 18 MORGEN Samstag, 4. Juli 1953/ Nr. 1 Aus unsere Sozial- edablion Die Sozialredaktion ist in der kommenden Woche geschlossen. Die Sprechstunden fallen aus! Gustav N. in U. Ich habe noch ein Ruinen- grundstück, welches ich bei meinem hohen Alter jedoch nicht mehr aufbauen möchte. Wie kann ich mich bei einem Verkauf des Grund- stücks wertbeständig sichern?— Zunächst empfehlen wir Ihnen, zu überprüfen, ob Sie sich nicht doch zum Wiederaufbau entschließen Könnten, falls sich für Sie eine Rendite aus dem wiederaufgebauten Haus errechnen liege. Wir regen an, daß Sie sich einmal mit der „Mannheimer Bautreuhand“ GmbH. in H 1 (Haus Favorit) ins Benehmen setzen und sich über die mögliche Rente aus dem wiederauf- gebauten Haus unterrichten lassen. Wenn Sie dann trotzdem das Ruinengrundstück verkau- fen wollen, dann tun Sie dies in der Weise, daß Sie statt eines bestimmten Kaufpreises eine monatliche Rente auf Lebenszeit verein- Haren. Eine solche Rente ist gewiß für beide Teile ein Risiko. Würden Sie z. B. schon einige Jahre nach dem Verkauf sterben, dann wäre dies für den Käufer ein wirtschaftlicher Ge- Winn. Eine solche Rente wird als Reallast dinglich im Grundbuch gesichert. Gegenüber einer Währungsverschlechterung könnten Sie sich dann dadurch schützen, daß Sie mit dem Käufer ein Wahlschuldverhältnis vereinbaren, wonach Sie an Stelle der in DM ausgedrückten Rente auch das jeweilige Gehalt einer be- stimmten Beamten- oder Angestelltengruppe verlangen können. Würde die Rente 2. B. 150,— DM monatlich betragen, dann stellen Sie dei der Industrie- und Handelskammer eine Tarifgruppe des Mannheimer Einzelhandels est, die z. Z. auch monatlich 150.— DM er- hält. Erhöht sich dann im Laufe der Zeit infolge der Wirtschaftlichen Verhältnisse die- Ses Tarifgehalt auf 170, DM, dann hätten Sie das Recht, dieses neue Tarifgehalt zu ver- langen. Frau W. Ich habe Verwandte in der Ost- zone, denen ich seit Jahren Lebensmittel- paketchen sende. In letzter Zeit sind, wie mir mitgeteilt wurde, mehrfach Päckchen be- schlagnahmt worden. Gibt es eine ostzonale Beschwerdestelle? Wenn Ihnen Päckchen beschlagnahmt worden sind, müßten Sie als Absender jeweils Sicherstellungsbescheide er- halten haben. Auf Grund dieses Sicherstel- lungsbescheides können Sie bei dem ostzonalen Amt für Zoll und Kontrolle des Warenver- kehrs in Berlin NW 7, Luisenstraße 46, Ein- spruch einlegen. Wir halten derartige Ein- sprüche aber für völlig zwecklos. In der Regel erhält derjenige, der den Einspruch ein- legt, eine vorgedruckte ablehnende Entschei- dung. Es empfiehlt sich, lieber öfters kleinere Päckchen zu schicken, als seltener große Pakete. Vergessen Sie vor allem auch nicht den Vermerk auf jedem Päckchen: ‚„Geschenksen- dung! Keine Handelsware!“ K. in M. Ein Freund stellte die Behaup- tung auf, daß es in der Chemie keinen Erfin- dungsschutz gäbe. Es ist mir aber doch be- kannt, daß namhafte deutsche chemische Fa- briken eine große Zahl von Patenten besitzen. — Vom Patentschutz ausgenommen sind u. a. Stoffe, die auf chemischem Wege hergestellt werden,„soweit die Erfindung nicht ein be- stimmtes Verfahren zur Herstellung eines sol- chen Stoffes betrifft“. Es werden also nicht die chemischen Produkte, sondern nur die Her- Stellungsverfahren patentamtlich geschützt. 2 *——— Frau S. Wwe. Ich habe zwei Untermieter, beides altere Herren., Der eine hat sich bei der Anmeldung als Rentngr, der andere ald Pen- Sionär eingetragen. steht darin?— Unter einem Rentner versteht man den Empfänger von wiederkehrenden Be- zügen, die er auf Grund der Sozialversiche- rungsgesetze Envaliden-, Angestellten- und Knappschaftsrente) oder auf Grund des Bun- desversorgungsgesetzes als Kriegsbeschädigter erhält. Der Pensionär dagegen bezieht ein Ruhegeld, das z. B. einem in den Ruhestand versetzten Beamten oder auch einem früheren Angestellten oder Arbeiter von einer Privat- Firma gewährt wird. Findlesundank Ich verkaufte vor einigen Jahren mein Haus zu einem lächerlich nie- drigen Preis an meinen einzigen Sohn. Für eine Stube und die Küche ließ ich mir auf Lebenszeit das Wohnrecht einräumen. Ebenso wurde aufgenommen, daß ich die Hälfte des Gartens und das sonstige Zubehör des Hauses unentgeltlich benutzen darf. Seit einiger Zeit ist das Verhältnis zu meinem Sohn und dessen Frau unerträglich geworden. In der mir zu- stehenden Küche werde ich nur geduldet, um mein Essen zubereiten zu können. Der Garten wird mir abgeschlossen, Ich werde täglich be- elcher Unterschied 58.“ schimpft und häufig werden mir Schläge an- geboten. Was kann ich in dieser Situation tun? Läßt sich der Kaufvertrag, da sich mein Sohn nicht an die Abmachungen hält, rückgängig machen?— Zunächst können Sie gegen Ihren Sohn auf Grund des 5 862 BGB Klage wegen Störung im Besitz erheben und auf Unterlas- sung klagen. Ihr Sohn wird in diesem Fall bei Vermeidung von Geld- und Haftstrafe verur- teilt, Störungen zu unterlassen. Außerdem stellt aber Ihr Wohnrecht einen Teil des Kauf- preises dar. Wenn sich Ihr Sohn als Käufer des Grundstücks dauernd vertragswidrig be- nimmt, können Sie unter Umständen vom Vertrag zurücktreten. 8 Frau Lisa P. Ich lebe mit meinem Mann in Scheidung, und wir haben beide das Armen- recht beantragt. Mein Mann steht in Arbeit, und trotzdem hat ihm das Gericht das Armen- recht bewilligt. Mir dagegen wurde das Ar- menrecht abgelehnt, obwohl ich einen weit geringeren Verdienst wie mein Mann habe. Wie ist das möglich?— Die Voraussetzungen, unter denen einer Partei das Armenrecht be- willigt werden kann, sind gesetzlich fest- gelegt. Erste Voraussetzung ist, daß die Par- tei außer Stande ist, ohne Beeinträchtigung ihres Unterhaltes die Prozeßkosten zu bestrei- ten. Weiter muß aber die beabsichtigte Rechts- verfolgung oder Rechtsverteidigung eine hin- reichende Aussicht auf Erfolg bieten und nicht mutwillig erscheinen. In Ihrem Fall ist das Gericht zu dem Schluß gekommen, daß Ihre Rechtsverfolgung nicht erfolgversprechnd ist, so daß trotz Ihrer wirtschaftlich schlechten Lage das Armenrecht zu versagen War. Hansjörg L. Wer geht auf der Treppe vor- aus, der Herr oder die Dame?— Es Sibt eine klassische Regel für das Treppensteigen: Auf- Wärts der Herr, abwärts die Dame! Sie stammt noch aus der Zeit. in der die Dame für die Gesellschaft noch keine Beine besitzen durfte. Heute entscheidet man auch nach der gegebenen Situation. was nicht heißen soll, daß die Regel gänzlich aufgehoben ist. Es ist durchaus möglich, daß auch beim Abwärts- steigen aus Sicherheitsgründen für die Dame wegen des schlechten Zustandes der Treppe der Herr vorausgehen muß. Karl W. in H. Ich bin Kleinbauer. Die Milch von meinen vier Kühen liefere ich an einer fünf km entfernten Sammelstelle ab. Ich habe deshalb die Absicht, mir einen Zug- hund anzuschaffen, weil das Tragen der Kun- nen bzw. das Ziehen des Handwageris recht beschwerlich ist, denn ich bin in vorgerück⸗ tem Alter. Kann ich meinen ausgewachsenen Schäferhund zum Ziehen verwenden oder be- stehen da gewisse Vorschriften?— Der Schä- ferhund eignet sich nicht zum Ziehen. da er zu hohe Beine hat. Von allen Hunderassen ist der Rottweiler der geeignetste Ziehhund. Nach den Vorschriften muß der Hund ein ordent- liches Geschirr bekommen. Grundsätzlich ist verboten, daß sich Personen von einem Hund ziehen lassen. Rentner R. in H. Am 20. Juli feiere ich meinen 70. Geburtstag. Meine Frau behauptet, ich hätte mich verrechnet, und ich würde nicht meinen 70., sondern meinen 71. Geburtstag be- gehen, denn ich hätte das 70. Lebensjahr nur vollendet. Wer hat recht?— Wir nehmen an, daß Sie am 20. Juli 1883 geboren wurden. Ver- hält es sich so, dann vollenden Sie am 20. Juli 1953 Ihr 70. Lebensjahr, d. h. Sie begehen Ihren 71. Geburtstag, der bei uns aber allgemein und fälschlicherweise als 70. Geburtstag be- kannt ist. Daß dies unrichtig ist, geht z. B. auch daraus herver, daß man die Ankunft eines Kindes wohl würdigt, aber erst nach einem Jahr, am 1. Geburtstag— der aber in Wirklichkeit schon der zweite ist— feiert. Einfamilienhaus in K. Ich möchte an mei- nem neuerbauten Haus gern einige Reben pflanzen. Welche Hauswand ist die geeig- netste?— Reben lieben die Südseite. Wenn irgend möglich, soll man deshalb an dieser Hausseite die Reben anpflanzen. Ist dies aber nicht möglich, so soll man den Reben südöst- liche und erst in letzter Linie südwestliche Lage geben. Wir möchten Ihnen aber doch zu bedenken geben, daß Pflanzenwerk an einer Hauswand immer Ursache für Ungeziefer ist, das von dem Blattwerk in die Fenster ein- dringt. Georg H. in W. Ich bewohne in einem Alt- haus eine Zweizimmer- Wohnung und Küche. Ich bin kaufmännischer Angestellter, aber schon längere Zeit erwerbslos, und da ich im vorgerückten Alter bin, besteht kaum Aus- sicht, wieder unter zukommen. Als Bücher- freund habe ich mir im Laufe der Jahre eine Bibliothek von etwa 1600 Bänden angeschafft. Da ich noch einige 100 DM Ersparnisse be- sitze, würde ich gerne in einem Zimmer der Wohnung eine Leihbibliothek einrichten. Das Geschäft wäre zweifellos lebensfähig, da in meiner Wohnnähe eine andere Leihbibliothek nicht besteht. Ich möchte aber annehmen, daß mir der Hausbesitzer Schwierigkeiten berei- ten wird. Kann ich bei seiner Weigerung evtl. gerichtlich etwas erreichen?— Die Aenderung der Benutzung eines Mietobjektes bedarf des Einverständnisses des Hauseigentümers. Der Hauseigentümer kann z. B. seine Einwilli- gung mit der Begründung verweigern, daß der Geschäftsbetrieb zu Störungen und Belästi- gungen führt, die ihm nicht zugemutet wer- den können. Sie als Mieter können zwar dann auf Duldung klagen, doch besteht für Sie wenig Aussicht, einen derartigen Prozeß zu gewinnen. Gibt der Hauseigentümer seine Ein- willigung, ist er berechtigt, für die gewerb- liche Nutzung des Raumes einen Mietzuschlag zu erleben. Wir raten Ihnen, in Güte mit dem Hausbesitzer eine Einigung zu versuchen und ihm von sich aus einen angemessenen Zu- schlag für die gewerbliche Nutzung anzu- bieten. W. L. 34. Kann eine Ehescheidung hier be- antragt werden, wenn der Ehepartner in der Ostzone wohnt?— Der Gerichtsstand für Ehe- scheidungsklagen ist bei dem Landgericht, in dessen Bezirk die Ehegatten ihren gemein- samen Aufenthalt haben oder zuletzt hatten. Hat jedoch 2. Z. der Klageerhebung keiner der beiden Ehegatten im Bezirk dieses für sie zu- ständigen Gerichtes seinen Aufenthalt mehr, so kommt das Gericht in Betracht, in dessen Bezirk der Mann seinen gewöhnlichen Auf- enthalt hat. Falls der Mann im Inland keinen Aufenthaltsort hat, ist das Gericht, in dessen Bezirk die Frau Wohnt, zuständig. Frau R. P. in B. Ich bin Geschäftsinhaber. Der Inhaber eines Geschäftes gleicher Branche in meiner Nachbarschaft gibt an seine Kun- den unentgeltlich eine sogenannte Kunden- zeitschrift ab. Fällt eine derartige Zugabe nicht unter das Verbot von Zugaben?— Die Meinungen darüber, ob Kundenzeitschriften unter das Zugabeverbot fallen, sind sehr ge- teilt. Die Rechtsprechung neigt zu der An- nahme, daß eine derartige Zeitschrift, falls sie kostenlos an Kunden abgegeben wird, grund- sätzlich eine Zugabe darstellt, denn sie wird nur an Stammkunden, um sie zu erhalten, oder an solche neuen Kunden abgegeben, die das Geschäft als Stammkunden erwerben will. Eine gesetzlich vorgesehene Ausnahme von diesem Verbot kann aber dann angenommen werden, wenn diese Werbegabe das Merkmal der Geringwertigkeit trägt. Für diese Ent- scheidung kommt es aber ausschließlich auf die Form und noch mehr auf den Inhalt der Kundenzeitschrift an. Wenn die Zeitschrift die Reklame als den Hauptzweck ihres Daseins an- sieht, gilt sie wegen ihrer geringen Bewer- tung als geringwertig und gerade deswegen erlaubte Ausnahme vom Zugabeverbot. Wenn aber der Reklamezweck in wirkungsvollerer Weise weniger aufdringlich hexvortritt und guter Inhalt geboten wird, ist die Zeitschrift Wertvoller und es kann nicht mehr von einem geringen Wert dieser Zugabe gesprochen wer- den. Demnach ist die geringwertige Kunden- zeitschrift als Werbe- und Zugabemittel aus- nahmsweise erlaubt, die gut ausgestattete Zeitschrift aber regelmäßig als verboten an- zusehen. Ilse L. Ich habe seit kurzem einen Freund, der, wenn wir uns in einem Café treffen, durchaus sich nicht davon abbringen läßt, die Zeche zu bezahlen. Ich lege allergrößten Wert darauf, meine Verzehrkosten selbst zu über- nehmen, weil ich mich dem Herrn gegenüber auf keinen Fall verpflichten will. Sein Stand- punkt ist der, daß er sich niemals in der Oeffentlichkeit die Blöße geben wird, seine Dame das Geldtäschchen ziehen zu lassen. Wie ist Ihre Meinung?— Auch heute noch gilt die Sitte, daß„Er“ bezahlt, wenigstens vor den Augen der Oeffentlichkeit, obwohl die Frau heute weitgehend selbständig geworden ist. Die Gesellschaft hält sich aber noch an ihre konservativen Vorschriften. Wenn Sie es wün- schen— und wir raten Ihnen sogar dazu können sie Ihre Finanzen nach Ihrem Bei- sammensein unter vier Augen regeln. W. W. in L. Im Mai 1951 verkaufte ich ein Grundstück. Laut notariellen Vertrag hat der Käufer ab 1. Juli 1951 die Leistungen nach dem Soforthilfegesetz zu bezahlen. Wie ich jetzt feststellen mußte, hat der Käufer bisher keinerlei Soforthilfe, die vierteljährlich etwa 120,.— DM beträgt, an das Finanzamt abge- führt. Wie habe ich mich dem Finanzamt gegenüber evtl. zu verhalten?— Das Gesetz über den Lastenausgleich vom 14. August 1952 ist seit dem 1. September vorigen Jahres in Kraft. Abgabeschuldner ist, wer am 21. Juni 1948 ein abgabepflichtiges Vermögen besaß. Vermögensänderungen, die nach diesem Tag eintraten, haben auf die Höhe der Abgabe- Unser astrologischer MWochenkalende: vom 53. bis 11. Juli empfindliche Gefühle Ihres Pariners verletzen Widder El. März bis 20. April: * harte Probé gestellt werden, besonders Wenn Sie in der Mitte des Tierzeichens geboren sind. Vermeiden Sie es; HHre Umgebung durch An- fälle von Jähzorn zu verstimmen. Kleidungs- stücke aus Nylon sind für Sie günstig. Stier(21. April bis 20. Mai): Alle Unternehmen, die Sie einleiten, wer- den von Erfolg gekrönt sein, auf beruflichem wie auf gefühlsmäßigem Gebiete. Vermeiden Sie aber nach Möglichkeit schriftliche Ver- pflichtungen, die Sie für längere Zeit binden. Ihr Glücksstein: Smaragd. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Stärker als je zuvor verschlingt Ihre Be- rufsarbeit Ihre gesamte Energie. Versuchen Sie, mit Ihren Kräften haushälterisch umzu- gehen und jede Verzettelung zu vermeiden. Ende der Periode wird eine Reise unter Um- ständen notwendig sein. 8 und 13 sind Ihre Glückszahlen. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): In Herzens angelegenheiten beginnt für Sie eine glückliche Zeit. Bemühen Sie sich aber, Ire Triebe im Zaum zu halten, da Sie sonst ihre Geduld kann unter Umständen auf eine können. Dünkelgrün ist Inre Glücesfarbe. Löwe(23. Juli bis 28. August): Streben Sie danach, von den Ansichten an- derer Leute unabhängig zu werden und sich selbst Ihre Meinung zu bilden. Im Familien- kreis besteht Gefahr von Konflikten, die zwar heftig sein werden, aber bald vorübergehen. Gegenstände aus Nickel verheißen Glück. Jungfrau(24. August bis 23. September): Sie werden sich vor eine Entscheidung ge- stellt sehen, die für Ihre nähere und fernere Zukunft von großer Bedeutung sein wird. Ein unerwarteter Besuch wird Ihnen neue Ge- sichtspunkte erschließen. Mahagoniholz ist für Sie günstig. 5 Waage(24. September bis 23. Oktober): Sie werden sich anfangs etwas unsicher fühlen. Es wird aber nur von Ihnen abhängen, ob Sie den Plan, der Ihnen sehr am Herzen liegt, verwirklichen können. Eine Verbesserung Ihrer finanziellen Lage wird sich durch eine unvorhergesehene Wendung anbahnen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Lassen Sie sich durch unberufene Kritik nicht von dem als richtig erkannten Weg ab- bringen. Verlassen Sie sich nur auf sich selbst, besonders gegen Ende der Periode. Hüten Sie sich vor Verkehrsunfällen und vermeiden Sie unnötige Eile. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Beruflich werden Sie schöne Erfolge erzie- len, wenn sie sich den Erfordernissen des Augenblicks wendig anzupassen verstehen. Für das Anknüpfen neuer Beziehungen ist die Zeit besonders günstig. Verschieben Sie die Erledi- gung einer Geldangelegenheit, die Ihnen Sorge bereitet. 5 8 r i Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Behalten Sie Ihr Selbstvertrauen und lassen Sie sich durch kleine Zwischenfälle nicht aus der Bahn bringen. Gleichmäßiges Verhalten wird Ihnen menschliche Sympathien einbrin- gen. Die frühen Abendstunden zwischen 18 und 20 Uhr sind für Sie am günstigsten. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Sie haben in jeder Hinsicht außerordent- liche Chancen. die Sie entschlossen nützen sol- len. Entfalten Sie volle Aktivität und erfüllen Sie alle übernommenen Verpflichtungen beson- ders sorgsam. Nur Ihre Verdauung wird Ihnen Sorgen bereiten. 3 und 11 sind Glückszahlen. Fische 19. Februar bis 20. März): Durch unvorhergesehene Einwirkungen von außen werden Spannungen entstehen, denen Ihre Nerven nur dann gewachsen sein werden, wenn Sie immer klaren Klopf behalten. Ende der Periode wird der Himmel wieder klar 3 Freitag und Samstag sind Ihre Glücks- ge. 8 len wir Ihnen. es Der Bräutigam des Mädchens studiert in schuld keinen Einfluß. Hat der Abgabeschuld ner nach dem 20. Juni 1948 Vermögen ver äußert und übernimmt der Erwerber dur notariellen Vertrag mit dem Veräußerer des. sen Abgabeschuld ganz oder teilweise, 8 haben die Vertragspartner die Genehmigung; zur Schuldübernahme beim Finanzamt ein zuholen.& 60 des Lastenausgleichsgesetzes.) Kesselsteinentfernung. Herr H. B. empfieh] unseren Lesern die Anwendung eines sehr ein, fachen Mittels zur Keselsteinentfernung: Mat kauft in einer Drogerie, Liter Brindisäun und schüttet diese in den Kessel. Die Säur wird den Kesselstein in einer Viertelstund lösen. Es wird angeraten, nach der Entfer nung des Kesselsteins den Kessel alle vie Wochen mit einer Wurzelbürste auszureiben Der Kessel muß jedoch innen naßwarm sein damit der Kesselstein sich nicht mehr fes setzen kann. W. in B. Vor einigen Wochen hatte id mein Fahrrad auf der Straße angeschlosse stehen lassen. Aus Versehen nahm ich meim Aktentasche nicht an mich, sondern ließ 8. auf dem Gepäckträger, wo die Mappe ein, geklemmt war, liegen. Sie wurde gestohlen der Dieb war aber beobachtet und erkann worden, so daß der Diebstahl bald aufgekla werden konnte. Es würde mich interessiereg zu erfahren, mit welcher Strafe der Täte rechnen muß?— Maßgebend für die Strafbat keit ist die Strafandrohung des 8 243 Abs. Ziff. 4 des „schweren Diebstahls“ bestraft. wer auf einge Straße Gegenstände der Beförderung mittel Ablösens eines Befestigungsmittels stiehlt. DI Federklammer des Gepäckträgers, mit dem dd Mappe festgehalten war, ist zweifelsohne el solches Befestigungsmittel, da sie dem Zwel dient, die Mappe mit dem Fahrrad zu verbin den und festzuhalten. Das Zurückbiegen de Halteklammer stellt ein Ablösen dieses B. kestigungsmittels dar. Es ist nicht notwendig daß die Verbindung zwischen der Mappe un dem Gepäckträger unter Verletzung eins Gegenstandes oder mittels Gewaltanwendun vorgenommen wird. Da somit sämtliche Ta bestandsmerkmale des schweren Diebstahl vorliegen, wird der erwischte Täter streng bestraft. Die Mindesstrafe beträgt bei Voß liegen mildernder Umstände drei Monate 6“ fängnis. 5 Frau K. In einem echtfarbigen Kleid bel, den sich einige Rostflecke. Wie kann ich die entfernen?— Beträufeln Sie die Flecke 1 Zitronensaft und halten Sie dann die betre kenden Stoffstellen über Wasserdampf. Es mu sorgfältig nachgewaschen werden. Das Mitt ist bei alten Flecken jedoch nicht mehr wir sam. In diesem Fall muß eine Mischung vd Oxal- und Essigsäure angewandt werden. Has delt es sich um ein wertvolles Kleid, empfeh in eine chemische Rein gungsanstalt zu tragen. 9 Frau Käthe T. in G. Ich habe von meine Zweizimmer-Wohnung auf Anordnung d Wohnungsamtes ein Zimmer untervermiete müssen. Meine Untermieterin ist ein jung Mädchen im Alter von 26 Jahren, das in eins angesehenen Firma als Kontoristin tätig so daß beide noch mit der Heirat warten miß sen. Gewöhnlich zu den Festtagen kommt d junge Mann von M. zu Besuch, Nun hat mid der Hausbesitzer zur Rede gestellt und fo dert, daß ich diese Besuche zu unterbinde habe, andernfalls er mich wegen Hausfrit densbruchs belangen will. Ich habe aber keine Lust, der sonst recht netten ee terin zu kündigen, Wie weit gehen die Red, des Hauseigentümers? Wir empfehle Ihnen, dafüf Sorge zu tragen, daß der 07 b. lobte Ihrer Untermieterinr wenn er wieder Besuch kommt, abends um 10 Uhr das Zimm Ihrer Untermieterin verläßt. Der Hausbesitzt kann dann in keiner Weise gegen Sie Hauptmieterin vorgehen. Hausfriedensprud kann vom Eigentümer niemals geltend macht werden. e 5 Fräulein L. Ich besitze naturblondes Had doch fettet dieses sehr schnell und wirkt de durch immer dunkler. Ich verwende zur Haat wäsche gute Haarwaschmittel(Sham. Gibt es eine Möglichkeit, zu erreichen, daß da Haar seine normale Farbe behält?— Fügen Sie dem aufgelösten Haarwaschmittel eine Eglöffel 30proz. Wasserstoffsuperoxyd bei. 4 Bäuerin M. Sch. in H. Meine Küche h einen roten Sandsteinboden. Die Platten sin, recht unansehnlich geworden, weil sie in rote Farbe teilweise verloren haben. Wie kad ich die Platten wieder rot machen?— Füge Sie dem Putzwasser Salzsäure zu. Nach d Reinigung muß mit frischem Wasser gut nach gespült werden. Sobald der Küchenboden sen normale rote Farbe wieder besitzt, dürfen 8 ihn nur noch mit Kernseife putzen. 3 . Keine Angst vor dem alter. Sie biel- 7 betriebes, 31 J., Hen v. lästig. fettonsotz— werschont u. werden sich* 2 schlank, jung v. elastisen 7 thlen, wenn sſekichfkg- 4 1 25. 2.— — 3 n 5 3 8 Mannheim, Teilhaberin eines Bekleidungs- Dipl.-Ing., 45 J., wünschen Hei- rat deh. Eheanbahnungs-Institut Frau Dorothea Ro m ba Gründungsjahr 1930 Ruf 3 18 46- montags geschloss. Langerötterstr. 27, Prog. Hoffmann. 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Glasstr. 21, und Balle Wilhelmine, Ludwig-Jolly-Straße.— Müller Karl Ru- dolf, Saccler, Waldhofstr. 141, und Emsbach Lieselotte Josefine, Worms a. Rh., Dirolfstr. 44.— Thiel Richard Karl Heinrich, kaufm. Angest., Langstr. 68, und Becker Thea Betti, Langstr. 68.— Müller Max Adalbert, Bodenleger, Schimperstr. 35, und Walzer Ruth Emilie, Sa. Lissaer Weg 4.— Jakob Heinz Alfred, Diplom-Kauf- mann, Karl-Benz-Str. 18, und Hennig Ilse Ruth, Wa. Zäher Wille 24.— Hentschel Wolfgang Friedrich, Verwaltungsangestellter, Uhlandstr. 19, und Knapp Inge Gisela, Waldhofstr. 20.— Arnold Peter Walter, Gipser, Wa. Siebseeweg 53, und Zöller Johanna Martha, Wa. Schlehenweg 10.— Coome Delbert M., Sergeant. Milwaukee im Staate Wisconsin, und Wiegand Lena, Viernheim, Neuer Weinberg 5.— Hermanns Theodor Heinrich, kaufm. Angest., Kobellstr. 27, und Gehner Lieselotte Selma, Böcklinstr. 74.— Kalisch Günter Albert Willi, Laborgehilfe, Rh. Im Wirbel 201, und Groß Irmgard, Wa. Ahornhof 12.— König Hans August, Kaufmann, S 6, 20, und Proß Elfriede Lilli, S 6, 20.— Seitz Heinz, Dreher, Burgstr. 8, und Weckesser Lydia, E 7, 38.— Schiermeyer, Charles Henry, Corporal, South Bound Broak irn Staat New Jersey, und Weinlein Erika, Viernheim in Hessen, Annastr. 11.— Bowen Wiliam, Corporal, Philadelphia im Staat Pennsylvanien, und Schröder Elisabeth Anna geb. Jöckle, Kaiserslautern i. d. Pfalz, Eppeler Str. 1. 30. 6. 53: Edwards James, Sergeant, Cane River im Staat North Carolina, und Bauer Helene Johanna, Frankenthal-Flomersheim, Heßheimer Str. 9.— Pate Donald Gene, Sergeant, Marrero im Staat Louisiana, und Kälber Katharina Elisabeth, Ludwigshafen A. Rh., Steinstr. 12.— Busch Emil, Ingenieur, Verschaffelstr. 8, und Rischar Maria Gertrud Margarete, Ludwigshafen a. Rh., Heinig- straße 4.— Harry Oscar Patton, Master Sergeant, Elkridge im Staat Maryland, und Lenz Elise, Kä. Mannheimer Str. 88.— Urmann Heinz, kaufm. Angest., Wa. Spiegelfabrik 313, und Mayer Liselotte Anna, Sa. Ziegelgasse 2. Verstorbene 17. 6. 53: Kraft Maria Katharina, Ordens- und Krankenschwe⸗ ster, 31. 1. 89, Gutenbergstr. 9. 21. 3. 53: Schramm Ferdinand Bernhard Georg Berthold, frü- herer Maschinenmeister, 4. 2. 73, Wa. Sandhofer Str. 118.— Kaulen Elisabeth Maria Emma geb. Mayrhofer, 2. 7. 79, Ne. Rheingold straße 28.— Zahn Johann Jakob, früh. Müller, 28. 7. 74, Alphorn- straße 19.— Crezeli Luise Stephanie, frühere Kontoristin, 22. 3. 93, Fe. Ziethenstr. 7.— Wattenbach Heinrich Friedrich, Oberwerk- meister, 6. 1. 97, Ludwigshafen a. Rh., Bremserstr. 122.— Richter Anna Marie geb. Hirt, 25. 8. 05, Rh. Osterstr. 17.— Sztajnowski Czeslaw, Schreiner, 18. 7. 19, Wa. Weigbindergasse 6.— Weber Otto Heinrich, städt. Angest., 23. 7. 04, Friedrich-Ebert-Str. 28. Herrmann Wilhelm Ludwig, Kraftfahrer, 3. 21. 21, Ludwigshafen A. Rh., Taubenstr. 54. 22. 6. 53: Völpel Apollonia geb. Braun, 31. 10. 72, Gartenfeldstr. 50. 23. 6. 53: Brenner Georg Adam, Friseurmeister, 24. 5. 90, Frie. Kolmarer Str. 11. Stutz Philipp Daniel, früherer Schuhmacher, 27. 4. 02, Wallstadt, Mosbacher Str. 30.— Hanisch Ingrid Hanne- lore, 22. 6. 53, Wallstadt, Atzelbuckelstr. 12.— Liebert Emma, 19. 6. 53, Werftstr. 39.— Dillmann Heinrich, Wagenmeister i. R., 20. 12. 67, Wa. Am Grünen Hag 4. 24. 6. 53: Kraus Wilhelmine geb. Billen, 20. 2. 78, Mollstr. 16.— Pouke Ursula und Pouhe Hige, beide 24. 6. 53, Ludwigshafen 2. Rh.— Wittmer Wilhelm Friedrich, Arbeiter, 21. 5. 85, Rhein- näuserstraße 56.— Enders Sophie Hedwig geb. Tröß, 31. 10. 83, Donnersbergstr. 10.— Jöst Karl Hermann, Dreher, 9. 4. 03, Neckar- hausen, Landkreis Mannheim, Friedrich-Ebert-Straße 49. 25. 6. 53: Mazac Wenzel, Ingenieur, 11. 5. 09, Emil-Heckel-Str. 13. Ensel Johann Heinrich, Amtsgehilfe, 16. 3. 98, Rosengartenstr. 21. — Zeller Friedrich, Amtsgehilfe i. R., 30. 10. 96, Rennershofstr. 13. Maier Georg, früherer Musiker, 30. 1. 81, H 2. 6-7.— Jahmann Luise Frieda geb. Hein, 1. 5. 91, Heustr. 12. 26. 12. 43: Simon Josef, Schlosser, 7. 6. 09, Wa. Alte Frankfurter Straße 4.— Hildebrandt Emma geb. Elser, 22. 10. 75, Käfertaler Str. 33.— Eisenhauer Maria gebt. Grantner, 9. 4. 09, Käfertaler Str. 317.— Stein Anna geb. Volk, 13. 1. 84, Se. Bonndorfer Str. 30. — König Viktor, früherer Kaufmann, 12. 4. 74, Kä. Rüdesheimer Straße 46. 27. 6. 33: Baumert Anna Maria Bertha geb. Jäntsch, 11. 10. 79, Sellweiden, Garten 302.— Ambros Klaus Wolfgang, 1. 1. 52, Lud- wigshafen a. Rh., Martin-Greif-Str. 18. 28. 3. 53: Kerber Leopold, früherer Schmied, 21. 5. 70, Käfer 3te 111g, mit Keil, Jacquardd rel! 132— 10 Jahre Garantie!* Polstermöbel MACHNICH Qu 3. 5 Eig. Herstellung du 3, 3 der kardenp tächfige schmückt jedes Heim STRAGUTLA können Sie als Stückware, Jeppich, Laufer und Vorlage in vielen schönen Mustern und Farbstellungen haben. 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Prokofieff 8.40 9.00 12.15 12.30 12.45 13.15 14.45 15.00 16.00 16.30 17.30 19.00 19.15 19.35 20.00 21.00 22.00 22.20 22.30 0.00 9.10 gespielt UKW 1615 Volksmusik 18.00 20.05 21.15 16.45 Motor und Technik Heidelberg spielt auf Opernkonzert „Der gestohlene Ton“, Moralitat 17.40 20.45 22.20 SAMSTAG Vom 4. Joli bis 10. Juli BADEN-BADEN 6.30 Morgengymnastik 8.00 Nachrichten Klaviermusik von Brahms Schulfunk: Onkel Bräsig Musik zur Mittagsstunde Der Kalendermann Nachrichten— Pressestimmen Schallplatten-Allerlei Frauen im Gespräch Opernkonzert Reportage: Wochenende in Athen Heiteres in Wort und Ton Vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk Tribüne der Zeit Die Märchenkutsche Tausend Takte Frohsinn Nachrichten Sportrundschau Tanzmusik Spätnachrichten Tanzmusik UKW 14.45 Technischer Briefkasten 17.30 Nachrichten Ständchen am Abend Hörspiel:„Der größte Abenteurer des Jahrhunderts“ Großes Unterhaltungskonzert FRANKFURT SAMSTAG 80 Frankfurter Wecker 8.00 Nachrichten 8.15 Fröhliche Morgenmusik 9.00 Schulfunk: Kleine Singfibel 11.20 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.25 Der hessische Landbote 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Das Stündchen nach Tisch 13.40 Sportvorschau 14.15 Allerlei aus Malaya 14.30 Aus klassischen Operetten 15.15 Deutsche Fragen 15.30 Reportagen aus aller Welt 16.00 Bunter Nachmittag 17.45 Nachrichten 18.15 Unterhaltungsmusik 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten 20.00 Schlagermelodien 21.00 Ich und mein Chef, Sketch 21.30 Seemannslieder 22.15 Nachrichten 22.30 Sportberichte 22.45 Mitternachts-Cocktail 1.00 Filmmusik 2.05 Musik bis in die Früh UKWVW 16.30 Opern-Konzert 19.00 Sinfonie-Konzert + SONNTA 0 Sport Tanzmusik. UKW 19.00 Abendmelodie Nachrichten— Streiflichter S 7.00 Method. Andacht 7.40 Freirelig. Andacht Nachrichten Ev. Morgenfeier Geistliche Musik Gedenkkalender des Monats Unterhaltungskonzert Vortrag:„Der Staat der Mormonen Zwei Kantaten Schöne Stimmen 8.30 9.15 9.45 10.30 11.00 12.15 12.30 12.45 13.10 14.15 14.45 15.00 15.30 16.30 17.00 18.30 19.20 20.00 21.30 22.00 Heitere Sommerschlager Aus unserer Heimat Kinderfunk: Jim und Jack Vergnügter Nachmittag Sport Hörspiel:„Der verschwundene Graf“ Violinkonzert von Tschaikowsky Nachrichten— Woche in Bonn „Der Bettelstudent“, Operette v. Millöcker Tanzmusik Sport Nachrichten Die Kunst der Inkas 22.20 23.00 19.00 20.05 Aus Konzert und Oper 20.00 8 e NN 1A G 7.00 Nachrichten 7.30 Morgenkonzert Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Lyrik von Goethe, Musik von Beethoven Vortrag: Soziologie als Verhaltensforschung Unterhaltungskonzert Musik zur Mittagsstunde Der Kalendermann Nachrichten Mittagskonzert Klaviertrio B-dur von Mozart Chormusik Kinderfunk: Der Goldfisch Beschwingte Melodien Reportage: Horb am Neckar Großes Unterhaltungskonzert Sportreportagen Fritz Krehl singt Lieder zur Laute „Abraxas-Ballett“ von Egk Tanzmusik Nachrichten Sport und Musik Fröhlicher Ausklang 0.10 Musik bis in die Früh UKW 13.15 Opernkonzert 14.45 Jazz-Cocktail Besuch im 70jährigen Amorbach Gruß aus Bad Dürkheim SONNTAG 10 Nachrichten 7.15 Frühmusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Orgelmusik 9.30 Hörfolge: Die Troubadours 10.30 Volkslieder 11.30 Musik zur Unterhaltung 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.00 Kleine Melodie 14.00 Kinderfunk: Frohe Lieder 14.30 Funkbilder einer Hollandreise 15.00 Chorgesang 17.00 Tanztee 18.15 Sport und Musik 19.40 Rundschau— Nachrichten 20.00 Reigen schöner Melodien 21.30 Schwedische Liebesgeschichte 22.15 Nachrichten 22.25 Sportberichte 22.45 Tanzmusik 24.00 Nachrichten UKV 13.00 Mittagskonzert 15.30 Carnegie-Hall Sportreportagen Volkstümliches Konzert Operettenkonzert Musik von Malipiero und Wolf-Ferrari Streichquintett C-dur von Schubert 16.00 17.00 19.00 19.45 21.30 Moura e 10.15 11.00 12.00 7.00 Nachrichten 8.15 Frühmusik Schulfunk: Ulm im Schwäbischen Städtekrieg Schöne Klänge Musik am Mittag Nachrichten— Echo aus Baden Schulfunk: Steiermark Spiele für die Kleinen Wirtschaftsfunk Tanzmusik Kammermusik: Brahms, Wolf Kleine Melodie Zeitfunk und Musik Nachrichten— Zeitgeschehen Reise mit Schlesiens Dichtern Phantasie mit. Musik von Brahms Nachrichten— Kommentar Schlagermusik, 8.40 12.15 12.30 12.45 13.30 14.30 15.00 15.15 16.30 17.00 UKW 19,00 Leichte Musik 20.0 20.05 Violinkonzert von Brahms Hörspiel:„Leonce und Lena“ MONTAG 830 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Klaviermusik von Schubert Musik zur Mittagsstunde Der Kalendermann Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk: Gerhard Tersteegen Wirtschaftsfunk Unterhaltungsmusik Alte Kammermusik Sagen aus der Pfalz Nachrichten Aus der Welt des Sports Zeitfunk Schlagermusik, 8 a Konzert: Liszt, Dvorak. Mendelssohn Nachrichten— Sport Klaviermusik von Casella Studio: Ist Hellsehen möglich? Musik bis in die Früh 5 UKW 14.30 Konzert des Kurpfälzischen Kammerorchesters 6.30 Frankfurter Wecker 8.00 Nachrichten Morgenmusik Schulfunk: Die Familie Virtuose Musik Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Das Stündchen nach Tisch Deutsche Fragen Schulfunk: Die Schweiz Heitere Musik von Mozart Vom lebendigen Volkslied Nachrichten Rekorde, Rekorde Zeitfunk und Musik Rundschau— Nachrichten Musikalische Erholung Hörspiel: Das verschlossene Haus“ Tanzmusik aus London Nachrichten Der Jazzelub 20.45 Die Nukkelpinne 21.45 Unterhaltungsmusik MONTAG 8.15 9.00 9.40 11.30 12.35 13.00 15.15 15.30 16.00 17.00 17.45 18.00 19.00 19.30 20.00 20.30 21.45 22.15 23.20 DEN 4 2 bDlENSTA G u. 4 mlasmushe 20 5 112.00 12.30 30 Nachrichten— Zeitgeschehen 00 Tanzmusik 0.05 bl 7.00 Nachrichten 8.15 Frühmusik 8.40 12.15 12.30 12.45 13.15 15.00 16.00 16.45 17.00 17.30 19.00 20.00 20.30 21.30 22.0 Kleines Konzert Landfunk Musik am Mittag Nachrichten— Echo aus Baden Schulfunk: Musik hören und verstehen Nachmittagskonzert Frauenfunk Volksmusik 5 Zeitfunk mit Musik Fröhliche Operettenmelodien Dr. R. Pechel:„Für und wider“ Kammermusik von Beethoven und Mozart Nachrichten— Kommentar Tanzmusik aus London Der arbeitsbehinderte Mensch 22.20 22.30 23.00 Musik bis in die Früh 21.00 Das Karussell 21.45 Jazz-Cocktail 17.40 DIENSTASE 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermenes Musik zur Mittagsstunde Der Kalendermann Nachrichten— Pressestimmen Tonfilmmelodien Schulfunk: Aus dem Tierreich Konzert: Haydn, Bartok Erzählung: Der Einsame, on Flake Musik Schweizer Komponisten Nachrichten Zeitfunk Blasmusik 5 Hörspiel:„Der Graue“ Musikalisches Zwischenspiel Nachrichten— Sport Probleme der Zeit Jazz aus Berlin Studio:„Ulysses“, Kantate von Seiber UKWW 14.30 Musik von Beethoven 15.30 Ueber Julian Green Ständchen am Abend bis TAGE W 4 21.15 — 6.30 Frankfurter Wecker 8.00 Nachrichten Morgenmusik 9 Schulfunk: Die Familie Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Das Stündchen nach Tisch Aus dem religiésen Leben Schulfunk: Schweizer Volkslieder Kleine Erfrischungen Nachrichten Frauenfunk r Zeitfunk mit Musik Rundschau— Nachrichten Lieblingsmelodien N Passlert—. glossiert! g Vortrag: Die menschlichen Temperamente Musik für zwei Klaviere 22.15 Nachrichten 23.35 Serenaden-Musik UKW 19.00 Volksmusik 20.00 Hörspiel Wissen und Leben 9.00 11.30 12.35 13.00 14.45 15.30 17.00 17.30 18.00 19.00 19.30 20.00 21.30 21.45 21.45 MITTWOCH 8.15 11.15 00 Tanzmusik 20 Berliner Tanzorchester spielen 9.05 bK 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Melodien am Morgen 5 Unterhaltungskonzert Musik am Mittag Nachrichten— Echo aus Baden Funkkinder raten um die Wette Schulfunk: Schutz des Eigentums Schriftstellerporträt: René Char Unterhaltungsmusik Alte und neue Hausmusik 8.40 12.15 12.30 12.45 13.30 14.15 14.30 15.00 15.15 17.00 17.10 17.30 19.00 20.00 20.55 22.00 22.30 23.00 0.10 Zeitfunk mit Musik 5 Nachrichten— Zeitgeschehen Heitere Volksmusik 4 Müller& Co.: Die Briefumschläge Unterhaltungskonzert Nachrichten Bizet, Konzert: Mendelssohn Händel,. Strauß Musik bis in die Früh 20.05 Sinfonie G-dur von Haydn 20.30 Wallfahrt nach Barbizon MITTWOeH 50 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Klaviermusik von Beethoven Musik zur Mittagsstunde Der Kalendermann Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Kinderfunk Schulfunk: Heilmittel Wirtschaftsfunk Deutsche Frauen im Ausland Kleine Melodie Nobelpreisträger tagen in Lindau Nachrichten Zeitfunk 8 Rendezvous in Hollywood „Die Meistersinger“, von Wagner Nachrichten Tänze aus aller Welt Tanzmusik Swing- Serenade UKW 16.30 Ballettmusiæ 21.10 Wunschkonzert 74 1 1 100 H 6.30 Frankfurter Wecker 8.00 Nachrichten 8.15 Melodien am Morgen 9.00 Schulfunk: Die Familie 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Sport aus aller Welt 13.10 Unterhaltungsmusik 14.20 Klaviermusik von Brahms 14.40 Hoppla, die Purzel sind da 15.30 Schulfunk: Die Schweiz 16.15 Tanzmusik 17.00 Schlesischer Bilderbogen 17.45 Nachrichten 19.00 Zeitfunk 19.30 Rundschau— Nachrichten 20.00 Orchestermusik von Prokofieft 22.15 Nachrichten 22.35 Hessischer Bühnenspiegel 23.30 Musik vom Broadway 18.00 Abendmusik UKV 18.45 Frauenfunk 20.30 Tänzerische Musik bouukEgsTae 5 Chormusik von Debussy und Milhaud 22.00 Nachrichten— Kommentar 30 Italienische Lyrik unserer Zeit Musik bis in die Früh UW 0 Opernkonzert Nachrichten— Zeitgeschehen 7.00 Nachrichten 8.15 Frühmusik Gartenfunk 8.40 12.15 12.30 12.45 13.15 14.30 15.45 16.00 16.30 17.15 17.30 19.00 20.00 20.30 21.10 21.30 22.00 23.15 Klänge der Heimat Nachrichten— Echo aus Baden Schulfunk: Schulchöre singen Wirtschaftsfunk Zeitgenössische Kammermusik Diskussion: Sport und Musik Schlagerparade Zego, das badische Nationalspiel Zeſtfunk mit Musik Unterhaltungskonzert Filmprisma 19.00 Eeichte Musik 20.05 Lieder von Schumann Zeitgenössische Kammermusik 21.40 DONNERSTAG 5 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Musik zur Mittagsstunde Der Kalendermann Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch EKinderliedersingen aus Mainz, Zigeuner-Romanzen Unterhaltungskonzert 7 M. Lederer: Conférenciers Rechtsspiegel Nachrichten Zeitfunk EKlingende Feriengrüße aus Italien So endete die Weimarer Republik Tanzmusik Berliner Kabarettisten Nachrichten— Sport Zeitgenössische Kammermusik UKW 17.40 Mexiko an der Themse 20.00 Mainzer Magazin Erdstrahlen— Tatsache oder Täuschung? DONNERSTAG 6.0 Frankfurt. wecker 8.00 Nachrichten 8.15 Morgenmusik 9.00 Schulfunk: Machiavelli 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Das Stündchen nach Tisch 15.15 Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Die Schweiz 16.00 Musik aus Frankfurt 16.45 Gottfried Benn liest 17.45 Nachrichten 18.15 Unterhaltungsmusik 19.00 Zeittunk mit Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten 20.00 Musikalische Erholung 20.30 Alte Kammermusik 21.45 Das unvollständige Abe 22.15 Nachrichten 23.05 Tanzmusik UKW 19.0 Leichte Kost 5 19.30 Träume der alten Welt 20.30 Frankfurter Funk-Karussell FREITAG 13.00 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 15.00 16.00 17.00 18.00 3 Zeitfunk mit Musik Hoffnung Nachrichten 7.00 Nachrichten 5 8.15 Frühmusik Musik von Liszt und Chopin 8.40 5 12.15 12.30 12.45 13.15 14.30 15.00 15.15 16.15 17.00 17.30 19.00 Schulfunk: Thomas Paine in Paris Nachmittagskonzert Zum Fünf-Uhr-Tee Das Jahr im Lied Der Film des Monats Nachrichten— Zeitgeschehen 5 Konzert des Nationaltheater- Orchesters: Rossini, Mozart, Respighi Entmythologisierung und christliche 8985 21.00 22.00 22.30 23.00 Klaviermusik von Liszt Volksmusik lues vor Mitternacht 19.00 Leichte Musik 20.05 Zauber der Musik UEK W.-Knoblerklause 20.00 FNEITA G 80 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Geistliche Musik Spanische Skizzen von Nico Dostal Der Kalendermann Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch 1 Schulfunk. Orpheus und Eurydike Wirtschaftsfunk Konzert: Moeran, Mozart. Jacob Erlebnisse auf Curacao Sang und Klang aus den Bergen Nachrichten Zeitfunk Operettenkonzert Die junge Frau von 1953 Bruckner: 3. Symphonie Nachrichten— Sport Nachtstudio: Guillaume Apollinaire Baden-Badener Rhythmus UKW 15.15 Briefmarkenecke e 15.30 Altwiener Miniaturen Fahrenslüud vor Anker, Reportage 6.30 Frankfurter Wecker Ff R b J 7A 8 8.00 Nachrichten Morgenmusik Schulfunk: A. von Humboldt Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Das Stündchen nach Tisch Kulturelle Wochenschau Schulfunk: Konserven Klaviermusik von Beethoven Was Frauen interessiert Sängerfest in Wiesbaden Nachrichten Recht für jedermann Zeitfunk mit Musik Rundschau— Nachrichten Hessische Funklotterie Piratenfahrt durchs Mittelmeer Die bunte Folge Nachrichten 22.35 Zeitgenössische Musik 0.30 Musik bis in die Früh KW 20.00 Wunschkonzert 5 * 20.45 Hessischer Bilderbogen 3.15 9.00 11.30 12.35 13.00 14.15 15.30 16.00 16 30 17.00 17.45 18.00 19.00 19.30 20.00 20.30 21.00 22.15 FUR HIE FUNK PAUSE RATS EI. Geschöttelter Unsinn Im Handumdrehen(oder besser gesagt: im Wortumdrehen) werden aus den folgen- den Wörtern Begriffe der angegebenen Be- deutung, wenn Sie sie tüchtig schütteln. Die Anfangsbuchstaben der neuen Wörter nen- nen den Titel eines bekannten Romans von Ernest Hemingway. 1. Kein Prost= Verwaltungsbeamter 2. Rennhobel= Berg im Allgäu Steinrabe= vielbesungener Kur- pfuscher Kalte Rinne= Schweizer Kurort Zauderknaben babylonischer König Bier feil= postalischer Begriff Zahle mit- Nahrungsaufnahme Taufisch= Uberwachung Teure Nonne= Vogelart Die Notlage= Abordnung Leiser Neid= Eremit Ignaz lernt deutscher Humorist 13. Kerkerteil Techniker 14. Dein Roman S französische Landschaft 15. Reicht Blusen= Körperschaden 16 Lauter Anis= Erdteil 17. Probelinse- wissenschaftliche Aus- zeichnung Endziffer= Unterschied 18. Silbenrätsel Aus den Silben a— au— ba— band be— bow— ca— chlo— do— e— e el— en— en— flu— geh— ger— hi hi— ho— i— in— kan— ke— ko kur— land— le— lei— lid— ling— lo lu— lu— mein— mi— mi— nent ni nin— no no nu- O o ob— pal — phyll— pi— pri— rant— re— res— ro— sa— sam— se— sis— skep— stau — steig— ta— ti— tor— u un— va va— 22— zig— zwan sind 27 Wörter pilden, deren Anfangsbuchstaben von o nach unten und deren Endbuchstaben vos unten nach oben gelesen, ein Zitat Theod Storms ergeben. N Bedeutung der Wörter: 1. rechtskräft 2. Halbedelstein, 3. Insel im Bodensee, Wildfang, 5. weibliche griechische Sag gestalt, 6. Fußweg, 7. Gründer der Sowjel union. 8. Fisch, 9. Käferlarve, 10. Frauenvet, führer, 11. Leiter der Kirchenmusik, 12. her vorragend, außerordentlich, 13. Gastwyi schaft, 14. Zweifel, 15. eine der Gesellschaft inseln, 16. Zahl, 17. Waschmittel, 18. al griechischer Philosoph, 19. biblische Gestall 20. Steinfrucht, 21. rumänische Münze, Mädchenname, 23. ansteckende Krankheit 24. Ellbogen(englisch), 25. ostpreußisch Landschaft, 26. Blattgrün, 27. Hauptstad von Hawai. 5 Auflösung CpfpeD uf Sen Szaqn sen plug ep qu e lee e uo A)— mf ỹ, E e Hudono uod ge pu -uleg ge Mode pe ezusnguf s sοο a8 nue l Ss d] O doi 61 Ama 81 Tu a Sur r eee e sd I ubaneiseg e zusufuts 31 Jour EOurs ed of Sufltesug 6 fern 8 uf 2 Speise g odo s pusqug d neufen g ledo 2 ple I Iss JZBAusgTITES „P uddopur uleufe ul“— zusnengfd 81 818 oN T uses er endes pusunoN PI Te e e eee elpers ufa I uones ee O TeuneN, ee n eee e eee e eee nge N g uszefaeuf r hequssfa uaqoνf -N e Aogzedsuf T: unfsuſ mise ** SCHACH- PROBLEME Die diesjährige Mannheimer Stadtmei- sterschaft wird zur Zeit jeweils Samstag- nachmittag auf dem Pfingstberg ausgetra- gen. Nach der vierten Runde führen Hack- part und der jugendliche E. Müller mit je vier Punkten. Nachstehend zwei Partien aus diesen Kämpfen. 5 Weiß: Amrehn Schwarz: Hackbart 1. e4 e5, 2. Sf3 Sc, 3. Lb d6. 4. d4 exdd. 5. Dxd4 Ld7, 6. LxC6G LxCG. 7. Ses Sf6, 8. LSS (Weiß hat in der Eröffnung einen kleinen Entwäcklungsvorsprung, dafür hat Schwarz das Läuferpaar. Hier sollte zunächst 8. 0-0 Le7, g. bal nebst Lb geschehen und Weiß hat wohl die Führung der Partie.) 8. 127, 9. 0-O 0-0. 10. Tf-el b, 11. Fa- dl h6, 12, Lei Tes, 13. Dea Lb, 14. Dez?(Gut war Sd), 14. Des, 15. Sda LfS, 16. f3 d5! 17. es C50, 19. S3 da, 19. Sbli Sd5s(Nunmehr diktiert klar Schwarz), 20. C3 dxc3. 21. Sxca Sxc3, 22. bxc3 De, 23. C4 Te, 24. f4 Tg6, 25. dz Des, 26, Te2??(Erforderlich war PDfl, jedoch Such hiernach steht Schwarz klar überlegem, 26. Tag f, 27. D&g2 Lxg2. 28. 1 2 16, 29 Lb fxe5. 30. Txe5 Dxc4, 31. 15 7d, 32. Tel Td7, 33. 16 85, 34. Tel Pf. Und Schwarz siegte nach einigen belanglosen Zügen. Weiß: E. Müller(Sandhofen) Schwarz: Sester(Seckenheim) 1. e4 C5, 2. Sfa ds, 3. d4 cxdꝗ. 4. Sxdd StG, 5. Sc 86, 6. Le2 Lg7, 7. Les Sc6, 8. 0-0 0-0, KLEINE GESchIcHhreN Mamie Eisenhower besuchte kürzlich einen Wohltätigkeitsball, der in Washington zugunsten bedürftiger Kriegsveteranen ver- anstaltet wurde. Eine ganze Anzahl von ver- dienten Kriegsteilnehmern wurde der Prä- sidentin vorgestellt. Bei eines älteren, ungemein distinguiert aus- sehenden Herrn stutzte sie:„Aber Wir kennen uns doch schon!“ rief sie aus: „Ich, erinnere mich genau, daß“— wenn auch nicht wo— wir uns kennen gelernt haben.“ 4 Der Herr verbeugte sich lächelnd: Ihr gutes Personengedächtnis ehrt mich noch mehr als Sie selber, Frau Präsidentin“, er- klärte er.„Ich bin der Kellner, der Sie gestern Mittag beim Lunch im Shoreham- Hotel bedient hat!“ 8 Der alte Renz, der Vater der berühmten Zirkusdynastie, ging einma! in die Oper. Man gab den„Prophet“ von Meyerbeer der Krönungsmarsch gefliel ihm ganz beson- ders. Nach der Oper fuhr er noch nach sei- nem Zirkus, in dem die Vorstellung noch lange nicht zu Ende war. Gerade sollte die Pantomime anfangen. uch sie begann mit dem Krönungsmarsch. Direktor Renz stürzte wütend zum Kapellmeister:„Wer hatte denn inzwischen unsere Noten geklaut? Diesen Marsch habe ich doch vor einer Stunde in der Oper gehört!“ Endlich, nach der Entlassung, konnte der einst in Uniform gepreßte Zivilist all die in Jahren aufgespeicherte Wut gegen den Kom- mig entladen. Kaum zu Hause angekommen, Setzte er sich hin und schrieb an seinen krü⸗ heren Oberst:„Nach all den Leiden und Schikanen, die ich unter Ihrer Führung aus- zuhalten hatte, ist es mir nun ein Vergnü- gen, Ihnen und der ganzen Armee zu sagen, Sie möchten mich jetzt kräftig am.“— Er bekam folgende Antwort: teilen Wir Ihnen mit, daß jegliches Gesuch oder Eingabe betreffend persönlicher Fühlungnahme mit Vorgesetzten auf Formblatt 17%/⁰' II des Heeres zu erstellen ist. das wir Ihnen in der An- lage zur gefälligen Ausfüllung übe rend en. 8 V. Man unterhielt sich des langen und brei- ten über Ehe und Liebe und der kleine, be- scheidene Mann, der noch kaum etwas dazu gesagt hatte, wurde gefragt:„Wer hat Sie denn Ihrer späteren Frau vorgestellt?“— Oh“, winkte das Männchen ab,„wir haben 55 der Vorstellung 1 9. Sb Les, 10. f4 Saß, 11. f5 Le, 12. 14 Sxkbs, 13. axbs Lxdg, 14. exdg d5, 15. Ladd dxed, 16. dxe4 a6(Bis hierher ist alles feil säuberlich im Buche nachzulesen. Man sieh“ daß die„Schuljugend“ fleißig studiert.. geschah weiter: 17. Tf3 Tes, 18. Khl(Bessel dg. Dennoch wurde hier dieser Zug partie, entscheidend, da Schwarz fehlgreift.) 18. De?(Richtig war 18.. Sg! und Schw hat alle Vorteile, zum Beispiel 19. Td Dxd4!l). Siehe Stellungsbild. 4 a „ „ e ee e,, ,, e a b%! 8 19. e5! Sg4, 20. Sd5! Dad. 21. Lb6é Deß, 22 161 exf6; 23. exf6 Sxf6. 24. Sxfé6- LxfG. 25 Txfü und Weiß gewann mit der Mehrfigu mihelos. Weißbrot bestellen, wenn man Schwarzbro, haben wollte. Er bestellte also zum ersten. mal: eine Scheibe Weißbrot. Die Kellne sah ihn erstaunt an.„Aber“, sagte sie., haben doch bisher immer Schwarzbrot be Stellt!“ BO * EKlein-Eva benahm sich wirklich komisd Erst legte sie sich auf den Rücken und san? Dann drehte sie sich um und nun lag 8 auf dem Bauch und stimmte fröhlich ein Andere Melodie an. 8 „Was ist denn das für ein Spiel, Evchel das du da spielst?“, fragte die Mutter.. „Weißt du, Mutti“, sagte das Kind ver gnügt,„ich bin eine Schallplatte und spiel jetzt gerade die andere Seite.“ f jnschriften ö Am Portal eines neu errichteten Kirch leins an der Ostküste Siziliens prangte e handgeschnitzte Tafel mit der Inschrift„D Hand Gottes errichtete dieses sein Haus, Und darunter ein welßzes Schild:„Installa“ tionsarbeiten: Lauro Romano.“ An den alten Mauern eines Häuschens“ einer oberfränkischen Stadt, das einer weil verbreiteten Sekte als Versammlungso dient, hängt ein Schild mit folgender In schrift:„Bruder, wenn du Sorgen hast, komm zu uns und teile sie mit uns Darunter, in sauberer Handschrift: U wenn du keine Sorgen hast, komm auch uns und sag uns, Wie du das machst.“ Am Ende des Bahnsteigs auf dem Bah hof von Schwarzenbach an der Saale sug und findet der eilige Reisende ein gewis Ortchen. Doch, went er es betreten ha steht er vor einer verschlossenen Tür, d stracks zu jenem Raum führt, den er aul suchen will. Im ewigen Dämmerschein en ziffern seine Augen an jener Tür eine In schrift:„Schlüssel ist beim Stationsvorstehe abzuholen.“ Und darunter, mit Blaustift 9 einem Leidensgenossen geschrieben: dringenden Fällen bittet man, sich an d Reichsbahndirektion Regensburg zu 5 45. 8. V. d. uns irgendwie irgendwo getroffen. Ieh mache niemandem einen Vorwurf.“ BO. 5* Das Restaurant war ausgezeichnet. Nur einen einzigen Kummer erlebte Max dort Tag für Tag: Er bestellte eine Scheibe Schwarzbrot zur Suppe— die Kellnerin brachte ihm Weißbrot. So ging das tagtäglich ein paar Wochen lang. Schließlich hatte Max einen Einfall: Man mußte sicher einfach „Franzosisches Rezept, hat es übersetzt?“ Nee 9 r. 10 ter A oben u vo edo räktig ee, dagen Wies enver. . her. twirt, Bafts, 3. Ali estall ze, ꝑKhei, Bischt tstad 2 misuf pu. 940100 Afdz sden 8 fue! uff 8 „PUν¹ Seal * 9 N N upez AU 89 2. La „ Ldd. es fei Sieh t. N Bessel dartie, 18 wan „Ta 0 K m M * eg, 22 6. 20 arfigur G. H. arzbrof ersten- Unerig e.„Sit rot be. 0 omiscd d sang lag 81. ch eint Evchel 10 Vel. 1 spiel B0 Kirch te eint it„Di Haus, ustalle, hens i r Weiß ungsol der In last, 90 Nr. 152/ Samstag, 4. Juli 1953 MORGEN Seite 21 Fernandel n Der Damenfriseur Täglich: 14.30, 16.30. 18.45, 21.00 Uhr (Heute Samstag 23.00 Uhr auch in Spätvorstell.) Telefon 4 46 47 Simone Signoret in dem spannend. Kriminalfilm Unterwelt von Paris Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr releton 8 11 86 Sans TA 23.00 Uhr und SNN TAC 14.00 Un NN Goldschmuggel nach Virginia 14.00 a 1 1 . Der authentische Filmbericht: 16.00 bie KükEnn 85 a Telefon 4 03 97 20.30 S Dar SET 23.00 1% RNONINM EL KURSE 450 n 31896 1 Der Kampf um Afrika nach deut- 0 schen und englischen Originalfilmen Ein spannender Abenteuerfilm mit: Sabu n: Trommeln der Wildnis Beg. 9.50 11.50 13.50 16.00 18.10, 20.20. So. ab 13.50. Jgdl. zugel. Vorverk. ab 10.00. 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So wie an jedem Abend lauschte sie auch an diesem, wie ihr Vater die Runde durch das Haus machte, um Türen und Fenster zu Verschließen. Er war Hauptbuchhalter in Bergsons Exportagentur, und wenn sie Abends im Bett lag, dachte sie oft mit Wider- Willen daran, daß sein Heim genau so aus- Sah, wie sein Büro, daß es nach denselben Grundsätzen geführt und seine Sicherheit mit derselben peinlich genauen Sorgfalt gehütet Wurde, damit er dem Generaldirektor den Rechenschaftsbericht eines treuen Verwalters vorlegen könnte. Dies tat er regelmäßig je- den Sonntag in der kleinen, neugotischen Kirche in der Parkroad, wohin ihn seine Frau und seine zwei Töchter begleiteten. Sie Saben stets in derselben Kirchenbank, sie erschienen stets fünf Minuten vor Beginn des Gottesdienstes, und ihr Vater sang stets mit lauter Stimme, aber ohne Gehör, die Hymnen mit, wozu er ein übergroßes Gebetbuch in AKugenhöhe hielt.„Wir stimmen Lieder des Frohlockens an und ziehen ins Gelobte Land“— damit präsentierte er die Abrech- nung für die vergangene Woche, ein Haus- Halt, pflichtschuldigst behütet. Nun legte sie ihr Ohr an die dünne Wand der unsolid gebauten Villa und konnte aus dem Nebenzimmer leise Stimmen verneh- men. Eben sagte ihre Mutter:„Margarine zum Kochen und ihr Vater antwortete „ im 15 Jahren viel leichter haben.“ „In 15 Jahren,“ dachte sie unglücklich, „Würd das Haus innen gehören.“ Er hatte 25 Pfund Anzahlung geleistet und stattete den Rest in monatlichen Raten mit dem 5 Mietzins ab. Nach einem guten Essen pflegte 1 er zu sagen:„Ich habe natürlich den Besitz verbessert,“ und erwartete, daß mindestens eines seiner Familienmitglieder ihm in sein Arbeitszimmer folgte.„Hier habe ich das elektrische Licht einbauen lassen“— damit stampfte er an dem kleinen Klosett im Erd- Seschoß vorüber— ‚und hier diesen Heiz- Körper“, und als höchsten Triumph seiner Selbstzufriedenheit nannte er„den Garten“. Und wenn es ein schöner Abend war, dann stieß er die Glastür auf, die vom Speise- Zimmer auf den kleinen Grasteppich hin- ausführte, der sorgfältig gepflegt war.„Das War nichts weiter als ein Haufen Ziegel, pflegte er dann zu sagen. Die Samstagnach- mittage und die schönen Sonntage von fünf Jahren waren auf diesen Flecken Rasen, auf das Blumenbeet, das ihn umschloßg, und auf einen Apfelbaum verwendet worden, der regelmä zig jedes Jahr einen dunkelroten, 5 Seschmacklosen Apfel mehr hervorbrachte. a, ich habe den Besitz verbessert“, Sagte er und blickte sich dabei nach einem Nagel um, der fester eingeschlagen werden, nach einem Unkraut, das ausgerissen werden f mußte.„Wenn Wir jetat verkaufen müßten, würden wir von der Bausparkasse mehr da- keür bekommen, als ich schon eingezahlt habe. Dies war mehr als Besitzerstolz, es war Ehrlichkeit. Manche Leute, die ihre Häu- ser mit Hilfe der Bausparkasse erwarben, liegen sie völlig verfallen und machten sich dann aus dem Staub. Sie stand da, das Ohr an die Wand ge- legt, eine kleine, dunkle, zornig erregte, un- reife Frau. Es war ein Viertel nach zehn; sie Hatte noch etwas Zeit, das Haus zu verlas- sen. Sie zog ihren schweren Mantel an und Setzte einen Hut auf, weil die Nächte immer noch kalt waren. Sie packte keinen Koffer; das hätte sie allzusehr an die Wochenend- ausflüge ans Meer erinnert, an eine Fami- Uenfahrt nach Ostende, an Reisen, von denen man immer wieder nach Hause gekommen War. Sie wollte es Fred gleichtun, der S0 selten leichtsinnig war. Diesmal würde sie nicht zurückkommen. Auf leisen Sohlen schlich sie in die feine, gedrängt volle Diele bhimab und schloß die Haustür. Oben blieb alles ställ, und sie machte die Tür hinter sich zu. Fred stand, wie er versprochen hatte, an dier Ecke, wo die Straße zur Kirche hinunter Führt. In dem Lampenlicht sah sie die Un- 5 bekümmertheit in seinem strahlenden Ge- 5 sicht: er war ihr ebenso fremd und erregend Wie das ganze Abenteuer. Er ergriff ihren Arm und führte sie schnell in eine unbe- leuchtete Sackgasse. Dann ließ er sie einen Augenblick allein, und plötzlich strahlten sie aus der Dunkelheit heraus zwei Scheinwer- fer mit gedämpftem Licht an. Ueberrascht rief sie aus:„Du hast ein Auto?“ und fühlte zugleich das nervöse Zucken seiner Hand, die sie zum Wagen drängte. 4 .„Ja, gefällt es dir?“ fragte er, während er knirschend auf den zweiten und dritten 5 Gang unbeholfen schaltete. Sie rief:„Herr- 5 uch ist es! Fahren wir recht weit!“ 5„Das werden wir“, gab er zur Antwort 28 blickte dabei auf den Tacho, dessen Zei- Ser auf 70 hinaufkletterte. „Bedeutet das, daß du einen Posten ge- funden hast? „Posten gibt es keine mehr“, erwiderte er. Die gibts Ssnau so wenig, wie den Weih- achtsmann.“ Dann fragte er mit scharfer Stirne „Hast du den Vogel gesehen?“ Er blendete die Scheinwerfer auf, als sie an der Zufahrtsstraße zur Wohnsiedlung vorüberfuhren und zwischen einem Kaffee- haus(„Einfahrt hier!), einem Schuhladen „Kauf dir die Schuhe, die dein Filmliebling bräctl) und dem Büro eines Bestattungs- In Un fZehn Jahren Von Graham Greene institutes, über dem ein riesiger weißer Engel in Neonröhrenbeleuchtung prangte, Sanz unvermittelt auf das offene Land hin- auskamen. „Ich habe keinen Vogel gesehen.“ „Nicht? Er flog doch gegen die Wind- schutzscheibe.“ „Aber nein.“ „Um ein Haar hätte ich ihn erwischt“, sagte Fred.„Das hätte eine schöne Schwei- nerei gegeben. Genau so schlimm, wie die Kerle, die jemanden über den Haufen fahren und dann gar nicht anhalten. Würden wir anhalten?“ fragte er, während er das Licht am Armaturenbrett abdrehte, so daß sie nicht sehen konnte, wie die Zeigernadel vibrierend auf hundert wies. „Das überlasse ich ganz dir“, antwortete sie, während sie tief in einen sorglosen Traum versunken an seiner Seite saß. „Wirst du mein sein heute abend?“ „Freilich.“ „Und nie mehr eee „Nein“, war ihre Antwort. und sie gelobte mit diesem Wort dem Pochen des Hammers, dem Knacken des Türriegels und dem dumpfen Schritt pantoffelbewehrter Füße, die die Runde durch das Haus machten, für immer zu entsagen. „Willst du wissen, wohin wir fahren?“— „Nein“. Ein kleines Gehölz stürzte gründlich in den Lichtkegel und flog dann dunkel an ihnen vorbei. „Hast du Geld bei dir?“ erkundigte sich Fred. „Zweieinhalb Schilling.“ „Liebst du mich?“ In einem langen Kuß gab sie seinen Lippen alles, womit sie so geduldig hatte zurückhalten müssen. Sie ver- schenkte sich an spröde Läppen, die ihre Leidenschaft nicht erwiderten während der Wagen dahinflog und Fred seinen Fuß im- fler fester auf das Gaspedal drückte. Er sagte:„Ein scheußliches Leben!“ „In meiner Tasche findest du eine Flasche. Trink!“ „Danke, ich mag nicht.“ „Dann laß mich trinken. Von den zehn Schilling Taschengeld die Woche kannst du dir nichts absparen. Ich lege das Geld ohne- hin so gut wie möglich an. Da muß man aber furchtbar lange überlegen, um etwas Abwechslung hineinzubringen. Zweieinhalb Schilling für die billigsten Zigaretten, drei- einhalb für Whisky, einen Schilling fürs Kino. Da bleiben ganze drei Schilling für Bier übrig. Den Spaß leiste ich mir einmal in der Woche, und dann habe ich ihn hinter mir.“ Der Whisky war auf seine Krawatte getropft, und der Geruch des Alkohols er- küllte den kleinen Wagen. Das behagte ihr: es war sein Geruch. Er fuhr fort:„Sie gön- nen mir's nicht. Sie glauben, ich sollte mich um eine Stelle umsehen. Wenn man so alt ist wie meine Leute. dann merkt man gar nicht, daß es für unsereinen keine Stelle mehr gibt— nie mehr welche geben wird.“ „Ich weiß“, sagte sie,„Sie sind eben alt.“ „Hier gibt's einen Tanzclub in einem Autohotel. Mike hat mich als Mitglied ein- tragen lassen. Mike ist ein feiner Kerl. Wenn man bekannt ist, dann geben sie einem bis Mitternacht zu trinken. Wir schauen dort hinein, begrüßen Mike und dann in der Früh— doch das besprechen wir später. wenn wir ein paar Gläser getrunken haben.“ „Hast du denn das Geld dafür?“ Fred sagte:„Schau nach hinten. Dort liegt ein Koffer.“ „Er ist aber verschlossen.“ „Den Schlüssel habe ich vergess end klärte er. „Was ist drinnen?“ 5 „O, ein paar Sachen“, war seine vage Antwort.„Wir können sie für ein paar Gläser Whisky versetzen. 5 „Und wo können wir unterkommen:“ „Wir haben ja schließlich den Wagen. Du hast doch keine Angst?“ „Nein“, antwortete sie.„Angst habe ich nicht. Das ist aber sie fand keine Ant- wort, um den feuchtkalten Wind. die Dun- kelheit, die Fremdartigkeit dieser Fahrt, den Whiskygeruch, das Dahinbrausen des Autos zu beschreiben. „Wir müssen schon ziemlich weit gefah- ren sein“, sagte sie. Jetzt sind wir wirklich auf dem Land.“ „Wenn du aufs Land kommen willst, dann mußt du schon noch weiter hinaus- fahren“, entgegnete er. Jetzt sind wir gleich beim Autohotel.“ Das Mädchen ent- deckte in ihrem Herzen ein Heimweh nach der einsamen Fahrt in der Dunkelheit und im Wind. Sie sagte:„Müssen wir denn in den Club gehen? Können wir nicht weiter aufs Land fahren?“ Er blickte sie von der Seite an; immer war er jedem Vorschlag zugänglich gewesen. er- Wie ein meteorologisches Instrument war er dazu geschaffen,. daß die Winde von alllen Seiten durch ihn durchbliesen. Seldstwerständlie„, sagte er.„wie du Willst“. 8 Er dachte schon gar nicht mehr an das Autchotel, als sie einen Augenblick später daran vorüberrasten. Fred sagte:„Ich Lustigkeit an. kamen sich vor wie in einer fremden Stadt, Sinn, endlos darauf zu warten, daß sich glaube, jetzt sind wir auf dem Land. Die Leute fahren nie weiter als zum Club. Jetzt Sind wir ganz allein.“ 5 Er ließ die Geschwindigkeit langsam her- absinken. Ein hölzernes Tor zu einem Feld stand offen, er lenkte das Auto hindurch. Fred schaltete die Scheinwerfer aus, so daß sie im schwachen Schein des Lichtes am Armaturenbrett saßen. „So friedlich“, sagte er unsicher, über sich vernahmen sie das Krächzen eines Käuzchens auf der Jagd und in der Hecke das leise Rascheln eines Tieres, das sich hier ein Versteck suchte. Doch sie gehörten zur Stadt; sie wußten keine Namen für die Dinge rund um sich; die winzigen Knospen, die an den Büschen aufbrachen,. waren namenlos für sie. Fred deutete mit dem Kopf nach einer dunklen Baumgruppe an der Hecke und sagte fragend:„Eichen?“ „Ulmen?“ fragte sie zurück, und ihre Lippen fanden sich in gemeinsamer Un- kenntnis. Die Liebkosung erregte sie: sie War zu jeder Unbesonnenheit bereit; aber sein Mund, seine trockenen. nach Whisky schmeckenden Lippen gaben ihr das Emp- finden, daß er weniger erregt war, als er zu sein gehofft hatte. Um sich selbst zu beruhigen, sagte sie: Es ist herrlich, hier zu sein— wo uns weit und breit kein Mensen hatten; er lieg sich von ihnen beeinflussen, aber nicht mehr, als er sich von jedem an- deren Sinneseindruck beeinflussen lieg.„Wir glauben natürlich beide nicht an Gott, aber vielleicht gibt es doch irgendetwas, und man ist nicht so allein, wenn man mitein- ander geht.“ Dann fügte er mit einem ge- wissen Behagen hinzu:„Es ist ein Hasard- spiel“, und ihr fielen bei diesen Worten un- zählige Gelegenheiten ein, wo ihre letzten Pfennige klingend im ee ver- schwunden waren. kennt. Nun zog er sie enger an sich und sagte „Mike ist sicher da. Im Autohotel an mit völliger Selbstsicherheit:„Wir lieben uns der Sraße.“— doch. Es ist die einzige Möglichkeit, verstehst „Weiß er davon?“— Niemand weiß du? Du kannst dich auf mich verlassen.“ davon.“—„Aber es muß doch einen Ausweg geben“, entgegnete sie.—„Warum muß es das?“— „Weil die Menschen das sonst die ganze Zeit täten, überall!“—„Sie tun es ja“, erwiderte er triumphierend, als ob es ihm mehr darauf ankäme, festzustellen, daß seine Beweis- führung lückenlos sei, als einen Weg zu kinden, nun, eben einen Weg, um weiterleben zu können. „Du brauchst nur die Zeitung zu lesen“, Darauf sagte sie:„So wollte ich es haben. Wie bist du zu diesem Wagen gekommen?“ Fred grinste sie in wilder, fast irrer „Den habe ich mir von meinen zehn Schillingen abgespart“, sagte er. „Aber geh. Wie hast du es gemacht? Hat ihn dir jemand geliehen?“ a, gal er kurz zur Antwort. Plötzlich fuhr er fort. Er flüsterte sanft und ein- stieß er die Tür auf und rief:„Gehen wir schmeichelnd, als enthielte schon der bloße Spazieren“. Klang seiner Stimme genug Zärtlichkeit, um all ihre Furcht zu zerstreuen:„Gemeinsamen Selbstmord nennen sie es. Jeden Tag kommt das vor.“ „Ich könnte es nicht tun. Ich habe nicht den Mut dazu.“ „Du brauchst ja nichts zu tun“. erwiderte r.„Ich werde alles tun.“ Seine Gelassenheit machte sie schaudern: „Du willst damit sagen— daß du mich um- bringen würdest?“ „Ich habe dich doch so lieb. daß 10 es tun könnte“, sagte er.„Wir werden dann für immer beisammen sein.“. Dann kügte er rationalistisch hinzu:„Na- türlich nur, wenn es ein solches Immer gibt“. Und mit einem Male sah sie seine Tuche Sie nahm seinen Arm und konnte dabei kühlen, wie seine gespannten Nerven auf diese Berührung reagierten. Sie liebte die- sen Zustand an ihm.„Mein Vater nennt dich einen verrückten Kerl“, sagte sie.„Ich hab' dich gern, wenn du verrückt bist. Was ist dieses Zeug hier?“ fragte sie dann und stieß mit dem Fuß auf den Boden. „Klee dürfte es sein“, antwortete er. Sie wo man die Namen der Kaufläden, die Ver- kehrszeichen nicht versteht. „Solltest du nicht die Scheinwerfer ein- schalten?“ fragte sie.„Wir werden sonst nicht leicht zurückfinden.“ „Wir kinden schon zurück“, sagte er. „Irgendwie. Mach dir keine Sorgen, 8 Ein fremder Hauch Hatte ihn angeblasen, das merkte sie deutlich. Er hatte bereits das Interesse an ihr verloren. In seiner Tasche War etwas Hartes; es drückte sie schmerz- haft in ihre Seite. Sie griff hinein. Das Metall der Waffe hatte die ganze Kälte ihrer Fahrt durch die windige Nacht in sich auf- gesogen. Beklommen flüsterte sie:„Warum trägst du das bei dir?“ Sie hatte bisher um seine Unbesonnen- heit immer eine Grenze gezogen. So oft ihr Vater ihn verrückt genannt hatte, hatte sie insgeheim und im stolzen Gefühl des Be- sitzes gelächelt, weil sie das Ausmaß seiner Verrücktheit zu kennen meinte. Während sie aber nun auf seine Antwort wartete, kühlte sie, wie diese Verrücktheit immer weiter ging, weiter, als sie greifen und sehen konnte. Sie vermochte nicht mehr ab- zuschätzen, wo es enden würde. Diese Ver- rücktheit hatte kein Ende, und das Mädchen konnte genau so wenig die Herrschaft über sie erringen, wie etwa über die Finsternis oder die weite Wüste. „Hab Keine Angst“, sagte er.„Ich wollte nicht, daß du das heute abend entdeckst.“ Mit einem Male wurde er liebevoller, als er anwortungslosen Wesens. Sie hatte seine Verantwortungslosigkeit geliebt. mußte jetzt aber erkennen, daß diese überhaupt keinen Boden hatte, daß sie über ihr zusammenzu- schlagen drohte. „Es gibt doch Sachen, die wir e könnten“, sagte sie flehentlich.„Diesen Kof- ker zum Beispiel.“ Sie merkte. daß er sie belustigt beobachtete.„Fünfzehn Schillinge könnten wir vielleicht dafür bekommen“, sagte er. Davon könnten wir einen ganzen Tag leben— aber viel Spaß würde es uns nicht machen.“ Darauf erwiderte er:„Du erinnerst dich doch an die Geschichte von Cortez, dem Kerl, der seine Schiffe verbrannte? Nun, ich habe die meinen verbrannt. Ich muß mich umbringen. Schau, ich habe den Wa- gen doch gestohlen. In der nächsten Stadt würde man uns anhalten. Zum Umkehren ist es jetzt zu spät.“ Er lachte, denn er hatte den Schlußpunkt seiner Beweisführung erreicht, und es gab nichts mehr, worüber sie hätten debattieren es je gewesen war.„Siehst du denn nicht?“ können. Sie konnte ihm ansehen, daß er fragte er.„Das Leben ist eine Hölle. und wir vollkommen zufrieden war. Das versetzte können nichts dagegen tun. Ich habe keinen sie in Wut. Penny. Von der Luft können wir nicht leben. Und es hat keinen Sinn, darauf zu hoffen, daß ich einen Posten finde.“ „Aber warum sind wir hierher gekom- men“ fragte sie darauf. Mit sanfter Stimme und voll Zärtlichkeit klärte er sie darüber auf:„Wir haben ein- ander doch lieb? Nicht? Wir können ohne einander nicht leben. Und es hat keinen- „Ja, du mußt dich vielleicht umbringen; aber ich habe keinen Grund dazu. Warum sollte ich mich umbringen? Welches Recht hast du... 2“ sie entwand sich ihm und wich zurück. „Ach freilich, wenn du glaubst, ohne mich weiterleben zu können“, sagte er ge- reizt. Sie hatte seine Eitelkeit immer be- wundert, doch jetzt konnte man nicht mehr von Eitelkeit sprechen, sondern nur von einem völligen Verzicht auf alles. was das Leben wertvoll macht.„Du kannst ja nach Halse gehen“, fuhr er tonlos fort,„morgen abend wirst du wieder zu deiner Tanz- unterhaltung gehen können und im Saal des Pfarrhofes findet ein Whist- Turnier statt, nicht wahr? Mein Liebling, ich wünsche dir von Herzen alles Gute für daheim.“ 5 Die letzten Worte hatte er mit ausbrechen- dem Ingrimm gesprochen. Sicherheit, Frie- unser Schicksal ändert. Heute machen wir es uns noch schön— im Auto und dann— in der Früh „Nein! Nein!“ rief sie und suchte sich von ihm loszumachen.„Das könnte ich nicht. Das ist ja grauenhaft. Ich habe dir nie gesagt, daß ich.—„Du würdest nichts spüren“, sagt er leise, aber unerbittlich. Nun erkannte sie. daß ihre Worte nie- mals Wirklichen Eindruck auf ihn gemacht 0 g . in 01 — 1 U ib als das schwache Flackern eines Irrlich- tes über der sumpfigen Tiefe seines ver- hörte, jeder hätte zerbrechen können, den aber ei Firma Bergson, angebracht hætte. Heraus Verlag drucke den, Ordnung: Er nahm sie alle e zwischen seine Zähne und verbiß sich inn Chefre So, daß das Mädchen nicht umhin kom Stellv. ein wenig Mitleid für die Dinge zu emp Dr. E den, in deren Verachtung sie sich mit Weber gefunden hatte: für des Vaters Hammer* Lokal: Beispiel, der an ihr Herz klopfte und! Dr. F. da einen Nagel einschlug und dort ch Land: Nagel einschlug. Im nächsten Augen Simon war ihr Zorn wieder verflogen. Sie Chet v Fred hatten einander in die Falle gels 0 Er hatte stets dies gewollt: das dunkle Bad. k die Waffe in seiner Tasche, die Flucht, wilde Spiel mit dem Glück. Und sie — weniger ehrlich— ein bißchen von b. Welten haben wollen: zugleich Veran tungslosigkeit und eine wohlgeborg Liebe, zugleich Gefahr und ein side 8. Jah 388 5 ruhe N Herz. Fred sagte:„Ich gehe jetzt. Kommst mit?“ „Nein!“ rief sie. Er zauderte: an Mädchen hatte das Empfinden, daß dort Dunkeln ein verirrter, ratloser Men stand. Sie wollte ihm sagen:„Sei doch ß Narr! Laß den Wagen wo er ist. Geh? Pa; mir zurück. Wir werden schon ein sident finden, das uns mitnimmt.“ Sie wußte g Cham daß jeder ihrer Gedanken auch schon reich De gekommen und von ihm beantwortet W heit 2 den war:„Zehn Schilling die Woche, ke sen, Arbeit— man wird immer älter.“ ührers. Geduldiges Ausharren war eben die] en. gend der Väter gewesen. Plötzlich beg Hunde Fred mit raschen Schritten die Hecke e deutsc langzugehen. Er konnte nicht sehen, W zins er trat, stolperte über eine Wurzel. undd“ Lände hörte ihn fluchen:„Verdammt!“ Als dieses kleine, alltägliche Wort der Finsternis zu ihr dang, über wältigte Schmerz und Grauen.„Fred, Fred! nicht!“ schrie sie und begann in der Schaft! gegengesetzten Richtung zu laufen. Schwie konnte ihn an seinem Vorhaben nicht M 11010 dern, und wollte deshalb außer Hör 8 Ruiner sein. Unter ihren Füßen zerbrach ein Zu Krieg mit einem Knall wie ein Schuß, und ü March den gepflügten Acker jenseits der Hel unsere kam der Klageruf eines Käuzchens.) uns h ganze war wie eine Bühnenprobe mit 10 Au effekten. Als aber der wirkliche Schuß f. ausges da klang es ganz anders: ein dump Seine Schlag wie wenn eine behandschuhte Ha priede gegen eine Tür schlägt, und kein 2u del ertönte. Zunächst merkte sie es gar ni Worte und später dachte sie, daß sie den gan Augenblick, da ihr Geliebter zu sein 3. * 2 Nlustrationen: Toni Trey 0 überhaupt nicht Wa nem hatte. Blindlings stürzte sie davon. Bis zu Autohotel an der Straße waren es auf d Feldweg, den sie nahm, keine zehn Minut, Trunkene Stimmen redeten dort eine frem Sprache. Sie konnte das Klirren der Münze ges in den Spielautomaten hören, das Zisch von Sodawasser. All diesen Tönen lauscht sie wie ein Feind, der auf Flucht sinnt. Vor dem Haus stand ein Mann und ves uführer suchte, sein Auto anzukurbeln. Sie trat hi Freitag zu, als wäre sie eben aus dem Klublol beitemin gekommen und fragte:„Können Sie mi mitnehmen?. „Selbstverständlich, mit Vergnügen. Ste den im gen Sie ein. Wo wollen Sie hin?“—„Nad Trier. Goldings Park. Ich wohne dort.“ „Also fahren wir nach Goldings Parh die Bun- Krachend brachte er den Wagen aus deflichung kleinen Parkplatz heraus, indem er ein olle. Kotflügel an einem Holzpfosten verbog von einem anderen Wagen den Lack a kratzte. 3 Die unregelmäßigen Steinplatten d Gartens schienen ihren Füßen festen zu bieten. Sie öffnete die Haustür und durch den Regen und die Finsternis. wie d reudell Wagen knarrend in den zweiten Gang schaltet wurde und dann davonsurrte. V ersten Treppenabsatz herab rief ihr Va „Wer ist da?“ „Ich bin's“, antwortete sie und kügte e Klärend hinzu:„Mir kam vor, du hä die Haustür nicht verriegelt.“ „Und war es wirklich so?“ „Nein, sie ist schon gut verriegel genere antwortete sie mit sanfter Stimme, indessep he bergär sie leise mit fester Hand den Riegel vol schob. Sie wartete, bis sich oben seine I schloß. 1 Dann legte sie die Finger auf den Hells körper, um sie zu wärmen— ihr Vaterikanisch hatte ihn einbauen lassen; er hatte deftupfang Besitz verbessert. „In 15 Jahren“, so überlegte sie,„Win es uns gehören“. Sie empfand keine Schmerz, während sie dem Regen lausch der auf das Dach schlug. Zoll um Zoll ha ihr Vater es im vergangenen Winter über 8 prüft. Nirgends konnte der Regen eindrindag gie gen. Der mußte draußen bleiben, s Pockennarben in ein Kleefeld graben. 8 stand an der Tür, fühlte nichts als dels leisen Ekel, den sie stets für alles Schwach Kalku und Verkrüppelte hatte und dachte:„Es überhaupt nicht tragisch.“. Dabei blickte sie mit einem Gefühl, an Zärtlichkeit grenzte, auf den schw lichen Riegel aus einem Ramschgeschäft, de Moske ganzer Mann, der erste Buchhalter des