953 1 Nu. . K Kritiker hr 19520 der 10h Erzähler tes Buch nziges d 5 Noelte „Schloß“ libidache lin gewich besondeg von Stray dem Ber Tenzpreg Gsvoshy der„Bent is die chnet wen abhafte/ zit und elndem ing über 0ch aus. „Madonm n“ von tsentschen enden dn las Land vom Bun s Bildes iskus das „ Uum Ste 000 Marz Bildes nzgericht! est für u teuerliche zunehmen den„e n. In c mr des N iesbaden; dem Gn rilligt. Meisters e, von e uBischen g 3 gestellt; zu den Kaiser- War das der amel zuhändert dhauerin] fener Bra er Hambu en“ geste Stik, Giag „ Wurde n-Büste -Bahn wie hannes- Pau fassung. „Neuen)“ t. Die Au and unter f. Dr. Gün Thor und! r wirkten Dr. Gert U Jerhard (Essen), Jannover) burg) mit 3. bis 6. kirchliche den, Mo che Vers Direktog atern, Pg zachs Ei e Bezieht 1 Seiner, et waren . 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Simon; Ludwigshafenz H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner. Banken: südd. Bank, Rhein-Main-Bank, städt. Spark., Bad. Komm. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postsch.-Kto.: Karis- ruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26743 Unabhängige Zeitung Badens und der pfalz Geschäftsstellen: Mannheim,& 1, 66, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 43, Tel. 29 3/8(Hdlbg. gebl.); Ludwigshafen /Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DR * agerl. Postbez. 3,20 DM Vspreises. Für un- keinerlei Gewähr. 8. Jahrgang/ Nr. 158/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 11. Juli 1933 Gestern ein Mächtiger-heute, Verräter“ Der sowjetrussische Innenminister Berija verhaftet/ Schwere Anklage aus Malenkows Mund Mos k a u.(UF) Der sowietrussische Innenminister und Chef der Geheimpolizei, zu- gleich erster stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates, Lawrentij Pawlowitsch Berija, ist gestürzt und verhaftet worden. Dies wurde der Bevölkerung der Sowjetunion am Freitagmorgen durch eine kurze Erklärung des Präsidiums des Obersten Sowjets mit- geteilt. Zum Nachfolger Berijas ernannte das Präsidium des Obersten Sowjets den frü- heren Innenminister Kruglow. Kruglow war Innenminister in der bis zu Stalins Tod amtierenden Regierung der Sowjetunion gewesen. Sein Ministerium war dann mit dem früheren Ministerium für Staatssicherheit unter Berija zusammengelegt worden. Die offizielle Mitteilung des Präsidiums des Obersten Sowjets hat folgenden Wort- laut:„Im Hinblick darauf, daß in letzter Zeit verbrecherische staatsfeindliche Hand- lungen L. P. Berijas aufgedeckt wurden, die Wahltermin: 6. September Bonn.(UP) Bundespräsident Heuss hat am Freitag durch eine Anordnung den 6. Septem- bre 1953 zum Tag der Bundestagswahl be- stimmt, wie das Bundespräsidialamt bekannt gab. Das Bundeswahlgesetz ist am gleichen Tage im Bundesgesetzblatt verkündet wor- den. Volksabstimmung über die Schulform? Stuttgart(tz Eig. Ber.) Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier sagte am Freitag auf einer Versammlung in Tuttlingen(Süd- Württemberg) nachdem der eigentliche Ver- kassungskampf sich zusehends auf die Frage konzentriere, ob die allgemeine christliche Gemeinschaftsschule eingeführt. oder ob Bekenntnisschulen zuzulassen sein sollen, werde gegenwärtig in Stuttgarter Koa- litionskreisen eine sich auf diese Spezial- frage beschränkende Volksabstimmung im gamzen Bundesland erörtert. Der Ausgang einer solchen Volksabstimmung sei nicht zweifelhaft, denn außerhalb abgegrenzter Domänen, wo die Bekenntnisschule wohl bejaht werde, stehe die große Mehrheit der Wahlberechtigten Baden- Württembergs fest hinter der Forderung nach der christlichen Gemeinschaftsschule und lehne die Konfes- sionsschule ab. Eine Volksabstimmung über die ganze Verfassung führe zu keinem Vo- tum des Volkes über den Inhalt der Ver- fassung, da erfahrungsgemäß auch Leute, die mit ihrer wirtschaftlichen Lage nicht zufrieden seien, dagegen stimmen würden. Diese Ueberlegungem hätten schon 1949 da- zu geführt, keine Volksabstimmung über das Grundgesetz herbeizuführen. Gerstenmaier: Konfessionelle Erwägungen führen nicht nach Europa München.(dpa) Ein Vereinigtes Europa werde nicht aus einem katholisch-konserva- tiven und einem protestantisch-sozialisti- schen Teil bestehen, sagte Bundestagsabge- ordneter Dr. Eugen Gerstenmaier(CDU) am Donnerstagabend vor dem evangelischen Männerwerk in München. Es gebe für ein geeintes Europa nur ein Ziel: die Sicherung des Friedens und den Verzicht auf Krieg. Für seine Verwirklichung seien militärische und wirtschaftliche Vereinbarungen„weit aktiver“ als konfessionelle Erwägungen. Generalstaatsanwalt Dr. Schmid übernimmt das Justiz ministerium 5 Stuttgart(tz Eig. Ber.) Ministerpräsi- dent Dr. Reinhold Maier hat am Freitag den bisherigen badisch- württembergischen Generalstaatsanwalt Dr. Richard Schmid zum Staatssekretär ernannt und ihm die Leitung des Stuttgarter Justizministeriums übertragen. Staatssekretär Schmid wurde 1899 in Sulz am Neckar geboren, war seit 1945 Generalstaatsanwalt in Stuttgart und tritt nunmehr die Nachfolge des zurück- getretenen sozialdemokratischen Justizmini- sters Viktor Renner an. We e el Wiesbaden. Der hessische Innenminister, Zinnkann, hat für die nächste Zeit alle Kund- gebungen der KPD unter freiem Himmel verboten. Sie seien in jedem Fall eine unmit- telbare Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, da die Bevölkerung nach den letzten Ereignissen im sowetischen Besatzungs- gebiet gegen die KPD aufgebracht sei.. Saarbrücken. Der stellvertretende französi- sche Ministerpräsident, Henri Teitgen(MRP), sagte am Freitag auf der Tagung der Union christlicher Demokraten Europas in Saar- brücken, daß in der französischen National- versammlung eine Mehrheit für die Ratifisie- rung des EVG- Vertrages vorhanden sei. Tel Aviv. Einen turbulenten Auftakt nahm der Prozeß gegen fünfzehn angebliche israeli- sche Terroristen, denen der Staatsanwalt die Schuld an den Attentaten gegen die sowieti- sche und die tschechoslowakische Gesandtschaft in Israel nachweisen will. Zehn der fünfzehn Angeklagten weigerten sich, die Zuständigkeit des Militärgerichts in Sarafand anzuerkennen, lärmten, sangen Lieder der extremistischen Sterngruppe und machten eine Verhandlung unmöglich. 5 4 Washington. Der vom Senat und Reprä- sentantenhaus des amerikanischen Kongresses gebildete Ausschuß einigte sich auf ein Aus- landhilfsprogramm für 1953/54 in Höhe von 5157,92 Millionen Dollar. Der Senat hatte für das Auslandhilfsprogramm 5318 Millionen Pol- lar und das Repräsentantenhaus 4998 Mil- Honen Dollar bewilligt. /d pa) Hindern. auf eine Untergrabung des Sowietstaates im Interesse ausländischen Kapitals abzielten, hat das Präsidium des Obersten Sowjets der Union der Sozialistischen Sowietrepubliken nach Prüfung der Benachrichtigung durch den Ministerrat der UdSSR das folgende be- schlossen: 1. L. P. Berija des Amtes als ersten stell- vertretenden Vorsitzenden des Ministerrates der UdssR und als Innenminister zu ent- heben; 2. die Angelegenheit der verbreche- rischen Handlungen L. P. Berijas dem Ober- sten Gerichtshof der UdSSR zur Behandlung zu übergeben.“ In einem Kommuniqué des Zentralkomi- tees über den Ausschluß Berijas aus der kommunistischen Partei heißt es:, Malenkow berichtete über die gegen die Partei und gegen den Sowjetstaat gerichteten verbreche- rischen Handlungen Berijas, die darauf ab- zielten, den Sowietstaat im Interesse des ausländischen Kapitals zu untergraben. Sie fanden ihren Ausdruck in den perfiden Versuchen, das Innenministerium der Sowjet- union über die Regierung und über die kom- munistische Partei der Sowjetunion zu er- heben.“ Ueber den neuen sowjetischen Innen- minister und neuen Chef der sowjetischen Geheimpolizei, Krug low, ist nur wenig bekannt. Er wurde 1897 geboren und im Jahre 1939 Ersatzmann für das Zentral- Komitee der KPdSU. Von 1939 bis 1946 be- leidete er den Posten des stellvertreten- den Volkskommissars für Inneres. Von 1946 bis 1950 war er Mitglied des Obersten So- Wjets. Gleichzeitig bekleidete er von 1946 bis zu Stalins Tod den Posten des Innen- ministers, den er damals nach Zusammen- legung dieses Ministeriums mit dem Staats- sicherheitsministerium an Berija abtreten mußte. Im Jahre 1940 wurde er zum Gene- raloberst der Roten Armee befördert. Er be- sitzt den Lenin-Orden. Nach dem Tode Sta- lins war der Name Kruglows unter den füh- renden Funktionären von Partei und Staat kaum noch genanmt worden, obgleich Kruglow 1 8 8 des Zentralkomitees der Partei leb. Die Folgerungen der„Prawda“ Moskau.(dpa) Unter der Ueberschrift „Umerschütterliche Einheit zwischen Partei, Regierung und Volk“ bringt die parteiamt- liche Zeitung„Prawda“ am Freitag einen ausführlichen Kommentar zum Sturz Beri- jas. Darin heißt es u. a.:„Bei seinen ruch- losen Machenschaften zur Ergreifung der Macht versuchte Berija, das Innenministe- rium über die Partei und die Regierung zu stellen. Wichtige Posten des Innenministe- riums in Moskau und in der Provinz be- setzte er mit Leuten, die von ihm abhängig Waren. Wie eindeutig festgestellt wurde, hat Berija unter Vorspiegelung erfundener Vorwände wichtigste Beschlüsse in unauf- schiebbaren Fragen der Landwirtschaft sa- botiert, um in der Lebensmittelversorgung Schwierigkeiten herbeizuführen. Durch ver- schiedene tückische Handlungen versuchte er, die Freundschaft zwischen den Völkern der Sowjetunion, das heißt die Grundlagen des sozialistischen Nationalitätenstaates, und die Erfolge der Unionsrepubliken zu unter- graben. Berija versuchte, die nationalisti- schen Elemente der bürgerlichen Ueber- bleibsel in den Unionsrepubliken zu akti- vieren. Er hemmte vorsätzlich die direkten Anordnungen des Zentralkomitees der Par- tei und del Regierung bei der Beseitigung von Willkürakten. Unbestreitbare Tatsachen beweisen, daß Berija das Gesicht des Kom- munisten verloren hat und zum bürgerlichen Dulles sieht große Möglichkeiten Eröffnung der Konferenz der Außenminister in Washington Washington.(UP) Der amerikanische Auhbenminister John Foster Dulles sagte bei der Eröffnung der Washingtoner Außen- minister konferenz am Freitag, der Sturz Be- rijas sei ein Zeichen für die innere Schwäche der Sowjetunion und zeige, daß das sowjeti- sche Staatsgebilde von„einem neuen Krampf“ geschüttelt werde. In direktem Zusammen- hang damit stünden die inneren Unruhen in der Sowjetzone Deutschlands und in Ost- europa. Der amerikanische Außenminister er- klärte wörtlich:„Wir treten in einem Mo- ment zusammen, der große Möglichkeiten in sich birgt. Es liegt wieder Freiheit in der Luft.„Freie Wahlen!“ lautet der Ruf, der heute die Vorstellungskraft der unterjochten Völker packt“. Für die Tagesordnung der Konferenz sind folgende Ausführungen des amerikanischen Aubßenministers kennzeichnend:„Wir drei treten hier heute nicht zusammen, um uns mit den Angelegenheiten irgendeines anderen kreien Landes zu beschäftigen, denn wir pfle- gen nicht über die Interessen anderer in de- ren Abwesenheit oder hinter deren Rücken zu verhandeln. Wir sind vielmehr zusammen- gekommen, um unsere Ansichten im Hinblick auf die dramatischen Entwicklungen, die sich jetzt in der Sowjetunion ergeben, zu koordi- nieren. Im übrigen tragen unsere drei Länder eine besondere Verantwortung in bezug auf Deutschland, und das veranlaßt uns, der Ver- wirklichung des europäischen Zusammen- schlusses und besonders der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft entgegenzusehen. Ferner bedeutet die Lage in Indochina für uns eine gemeinsame Herausforderung“. Dulles:„Adenauer wünscht Wieder- vereinigung vor Wiederaufrüstung“ Washington.(UP) Der amerikanische Außenminister John Foster Dulles sagte am Donnerstagabend vor dem Bewilligungsaus- schuß des Senats:„Bundeskanzler Konrad Adenauer wünscht eine Wiedervereinigung Deutschlands vor jeder deutschen Wieder- aufrüstung“. Der Kanzler würde es bedau- ern, wenn Deutschland als Nationalstaat aufrüsten müßte, da in diesem Fall ein neuer Cyklus von Kriegen in Europa ent- stehen könnte. Dulles betonte, daß die letzten sowieti- schen Maßnahmen im kalten Krieg dazu die- nen sollten, die Einigung Europas zu ver- Die Sowjetunion könnte besten- falls dabei vielleicht eine gewisse Verzöge- rung erzielen. Die„Friedensoffensive“ sei nur eine taktische Maßnahme der Sowiet- union, wodurch die Bedrohung der USA nicht herabgesetzt werde. Die Balkanstaaten sind weiter für gemeinsame Verteidigung Athen.(UP) Die Außenminister Jugosla- wiens, Griechenlands und der Türkei kamen durch die Bundestagkandidatur des Finanz- bei ihrer Konferenz in Athen überein, in den Bemühungen um eine gemeinsame Vertei- digung ihrer Länder nicht nachzulassen, ehe die Sowjetunion konkrete Beweise ihres gu- ten Willens geliefert hat. Zu diesem Ueber- einkommen gelangten die Außenminister der drei Balkanstaaten, nachdem sie den Bericht ihrer Stabschefs entgegengenommen hatten. Unterausschüsse konferierten über die engere wirtschaftliche und kulturelle Zusam- menarbeit der drei im Balkan-Pakt zusam- mengeschlossenen Staaten. Dem Vernehmen nach soll ein ständiger Ausschuß gebildet werden, der auch auf die Dauer eine enge Koordinierung zwischen den drei Ländern garantieren soll. Die Konferenz ging am Frei- tag zu Ende. Renegaten wurde. Er entpuppte sich als Agent des internationalen Imperialismus. Dieser Abenteurer und Mietling ausländi- scher imperialistischer Kräfte befaßte sich mit Plänen zur Ergreifung der Macht über Partei und Staat, mit dem Ziel, die Partei zu vernichten und ihre durch Jahrzehnte entwickelte Politik durch eine Politik des Kapitulantentums zu ersetzen, die in ihrer Endphase zur Restaurierung des Kapitalis- mus in der Sowjetunion führen mußte.“ Weiter heißt es:„Die Liquidierung des verbrecherischen Abenteurers Berijas zeigt aufs neue, daß alle antisowjetischen Pläne der imperialistischen Kräfte an der un- erschütterlichen Kraft der Einheit von Par- tei, Regierung und Volk zerschellen werden. Indessen muß aus der Affäre Berija die Lehre und die entsprechende Schlußfolgerung ge- zogen werden. Die Kraft unserer Führung kulminiert in der Kollektivität des sowjetischen Nationalitätenstaates. Die Kol- lektivität war und ist das höchste Prinzip der Führung. Jeder Funktionär, auf welchem Posten er auch stehen mag, muß unter einer ungeschwächten Parteikontrolle stehen. Das bezieht sich auch auf alle Organe des Innen- ministeriums. Es ist ferner notwendig, die revolutionäre Wachsamkeit auf allen Gebie- ten zu stärken. So lange es eine kapitalisti- sche Einkreisung gibt, wird sie auch ihre Agenten zu Schädlingsarbeiten in unser Land entsenden.“ An anderer Stelle schreibt die„Prawda“: „Berija hat es als Feind des Volkes durch verschiedene karrieristische Machenschaften verstanden, bis zu der höchsten Stufe der Führung emporzuklettern. Früher war seine Lawrentij Pawlowitsch Berija verbrecherische partei- und staatsfeindliche Tätigkeit tief versteckt und verschleiert. In letzter Zeit zeigte er aber sein wirkliches Gesicht, das Gesicht eines Feindes der Partei und des sowjetischen Volkes. Diese Aktivie- rung der verbrecherischen Tätigkeit erklärt sich durch die Schädlingsarbeit der anti- sowjetischen Aktion der feindlichen inter- nationalen reaktionären Kräfte.“ „Mit wem soll man in Moskau verhandeln?“ Bonn. In Bonn wird vor allem erwogen, welche Folgen die Absetzung Berijas für die internationale Politik haben könne. Die An- sichten gehen auseinander. Hier und da wird Angenommen, daß der sogenannte neue Kurs“ nunmehr begraben sei. Die Sachver- ständigen der Bundesregierung sind hingegen überwiegend der Meinung, daß keine ein- schneidenden Veränderungen eintreten wer- den. Der Pressedienst der CDU/CSU meint, der Fall Berija werfe Fragen auf, auf die es eine sichere Antwort nicht gebe.„An wen muß man sich halten, wenn man mit der Sowjet- umion am runden Tisch Gespräche führen will?“ Ein Sachverständiger der CDU für Ostfragen meinte jedoch, der Westen habe nun die Aufgabe, besonders sorgfältig zu studieren, was echte Absicht und was Taktik sei. Man dürfe die Hand zur Verständigung nicht zu früh, aber auch nicht zu spàt reichen. Der Pressedienst der SPD geht von der Meinung aus, daß der gestürzte Berija auch für die Deutschlandpolitik des Kremls ver- antwortlich gewesen sei. Der Grund für sein Verschwinden müsse in den Ereignissen des 17. Juni und deren Widerhall im ganzen Machtbereich der Sowjetunion gesucht wer- den. Der am 17. Juni zutage getretene Zu- sammenbruch der sowjetischen Deutschland- politik habe Moskau die größte Niederlage seit 1945 gebracht. So sei es denkbar, daß Malenkow und Molotow durch die Preisgabe Neue Lehrerstellen bewilligt Zurückhaltung des Finanzausschusses gegen über Anträgen der Regierung Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der Finanzausschuß der Stutt- garter Landes versammlung von Baden- Württemberg stimmte am Donnerstag und Freitag wiederum einer großen Reihe von Vorwegbewilligungen auf den neuen Staats- Haushaltsplan 1953/54 zu und beschloß die Bildung einer besonderen Vorprüfung der von der Landesregierung eingereichten Bau- gesuche für staatliche Hoch- und Tiefbau- vorhaben. Der Vorsitzende des Finanzaus- schusses Dr. Alex Moeller, begründete die Notwendigkeit der Bildung dieses fünf- köpfigen Ausschusses, der unter Vorsitz von Dr. Gebhard Müller stehen soll, mit ge- wissen Unstimmigkeiten in der Begründung einzelner Bauvorhaben. Der Ausschuß wird bereits am kommenden Freitag seine erste Sitzung abhalten. Wie Dr. Moeller weiter mitteilte, kam es in den letzten Sitzungen zu wiederholten Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Finanzausschuß und einzelnen Regierungs- stellen über den Umfang der Vorwegbewil- ligungen. Der Finanzausschuß habe auf Grund seines Etatrechts Schranken auf- gebaut, um zu weitgehende Vorwegbewil⸗ ligungsanträge einzelner staatlicher Stellen zu verhindern. Verschiedene Anträge der Verwaltung seien bis zu den Etatberatungen des Plenums zurückgewiesen oder auf ein vertretbares Maß gekürzt worden. Zu den Plänen einzelner Mitglieder der vorläufigen Regierung, für den Bundestag zu kandidieren, erklärte Moeller, daß eine vorübergehende Mitgliedschaft einzelner Re- gierungsmitglieder im Bundestag wohl mög- lich sei. Diese Zeitspanne dürfe aber drei Monate nicht überschreiten. Er gab außer- dem seiner Befürchtung Ausdruck, daß ministers Dr. Frank die Vorlage des neuen Staatshaushaltsplanes verzögert werden könnte. 5 Unter den zahlreichen Vorwegbewilligun- gen sind besonders zu erwähnen: 23 Mil- lionen Mark als Darlehen an die Bundes- bahn zur Fortführung der Elektrifizierung der Strecke Mühlacker— Mannheim, 31,8 Millionen für Forstbetriebsausgaben, 25 Mil- lionen für den Straßenbau des Landes, 17,89 Millionen für die Wasserwirtschaft, 10 Mil- lionen als Beiträge an die Gemeinden für den Schulhausbau und 4,275 Millionen für Maßnahmen zur Instandsetzung von Wohn- gebäuden und als Finanzierungsbeihilfen für leistungsschwache Gemeinden zur Er- schließung von Baugelände. Unter zahl- reichen weiteren Vorwegbewilligungen ent- fallen 2 Millionen auf weitere Wiederauf- baumaßnahmen im Mannheimer Ha- ken und zwar ausschließlich für die Wieder- Berstellung der staatlichen Hafengebäàude. Für den Wiederaufbau des Mannheimer Schlosses zur Aufnahme von Staats- behörden wurden weitere 650 000 Mark be- willigt. 5 Der Finanzausschuß genehmigte außer- dem die Errichtung von 80 neuen Beamten- und 80 neuen Angestelltenstellen in der Justizverwaltung. Von der Justizverwal- tung waren insgesamt 330 Stellen angefor- dert Worden. Dagegen wurden 340 neue Lehrerstellen in allen vier Landesteilen be- Willigt, darunter 120 neue Stellen für Stu- dienräte und Studienassessoren an den höheren Schulen, 120 Lehrer- und Hilfs- lehrerstellen an den Volksschulen. 50 Voll- und Hilfsstellen an den Mittelschulen, 40 Stellen an den Hauswirtschaftsschulen und 20 Stellen an den staatlichen Hilfsschulen. Berijas ihre Bereitschaft bekunden wollten, mit den Methoden des Polizeiterrors zu brechen. In Washington deuten die Rußgland- Sachverständigen des Außen ministeriums die Absetzung Berijas als ein Zeichen der Bemühungen um eine Stärkung des sowieti- schen Regimes. Viele Beobachter sehen den Schlüssel für die wirkliche Bedeutung der Vorgänge in der Stellung des Außenmini- sters Molotow, der sich anscheinend aus den Machtkämpfen herausgehalten habe. Der amerikanische Botschafter in Moskau, der sich zur Zeit auf einer Urlaubsreise in Paris aufhielt. wurde vom Außenministe- rium sofort nach Washington gerufen, um auch vor der Außenministerkonferenz, die dort gerade stattfindet. zu berichten. Auch in London möchte man noch keinen Grund dafür sehen, daß durch den Sturz Berijas Aenderungen in der sowjetischen Politik der Spannungen eintreten. Während man sich im französischen Außenministe- rium einer offiziellen Stellungnahme noch enthielt, äußerte der Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses der National- versammlung, Daniel Mayer, die Frage, ob Berija der Prügelknabe für die Ereig- nisse in der deutschen Sowjetzone und der Tschechoslowakei sei. Jedenfalls sei das Gleichgewicht zwischen Partei. Polizei und Armee, das nach dem Tode Stalins geschaf- ken worden war. offensichtlich zerstört, Die Kommunisten verlangen Garantien in Korea Tokio(UP). Die Waffenstillstandsdelega- tionen der Vereinten Nationen sowie des chi- nesischen und nordkoreanischen Oberkom- mandos sind am Freitag nach dreiwöchiger Unterbrechung wieder zusammengetreten. Die Sitzung dauerte eine knappe halbe Stunde. Für heute, Samstag, wurde eine neue Sitzung anberaumt. Bei den gestrigen Verhandlungen sollen die kommunistischen Delegierten vor der Unterzeichnung des Waffenstillstandes eine Garantie vom Oberkommando der Vereinten Nationen gefordert haben, daß die Süd- Koreaner den Waffenstillstandsvertrag be- achten werden. Ob diese Garantie von den Vereinten Nationen gegeben werden kann, ist mindestens fraglich. Unbestätigte Mel⸗ dungen aus Seoul vom Freitagabend besagen, daß die Verhandlungen zwischen den USA und Südkorea zur Ueberwindung des süd- koreanischen Widerstandes gegen einen Waf⸗ kenstillstand unmittelbar vor ihrem erfolg- reichen Abschluß stehen. Die amerikanischen Streitkräfte in Korea sollen, wie am Freitag in Tokio verlautet, von Japan aus verstärkt werden. Damit soll die Stellung der Vereinten Nationen verbessert werden, falls die südkoreanische Regierung doch noch im letzten Augenblick drastische Maßnahmen zur Verhinderung eines Waffen- stillstands treffen sollte. Eisenhower versagt Persien eine Erhöhung der Wirtschaftshilfe Washington.(UP) Präsident Eisenhower hat dem persischen Ministerpräsidenten Mo- hammed Muss adegh in einem persön- lichen Schreiben mitgeteilt, daß die Vereinig- ten Staaten nicht in der Lage seien, die Wirtschaftshilfe für Persien zu erhöhen oder persisches Oel anzukaufen, solange der Oel- streit mit Großbritannien nicht beigelegt sei. . — 1 14 1 154 e eee eee e eee 1 4 Können Es wird dem Angeschuldigten be- * 8 und so wie Hitler nach Tuchatschewskis g Sturz den Marsch nach Moskau anzustreben. 2 Gewiß, der Sturz des Mächtigsten ist keine 5 Kommentar agatelle. Berijas Abgang ist von Tragweite für Rußland wie für uns. Es ist ein Julisturm auf die Bastille, aber nicht von Massen, son- dern von der Armee und der regierenden Partei getragen. Und das ist wohl ein Unter- schied. Dr. K. A. Samstag, 11. Juli 1953 „Volksfeind“ Berija Lawrentij Berijas Rechnung ging nicht Auf. Und er war doch ein scharfer, ein metho- discher Rechner. Aber es hat den Anschein, Als sollte er seinen verstorbenen Chef und Gönner Stalin ebensowenig lange überleben, Als Himmler Hitler überlebt hat. Gestern noch unangefochtener Herrscher aller Reu- Ben, stellvertretender Ministerpräsident, In- nenminister und Haupt der geheimen Staats- Polizei in einem, steht er mit einem Fuß im Grabe. Es ist ausgeschlossen, daß ein so an- geklagter Mann—„Volksfeind“,„Saboteur“, „Hochverräter“,„Renegat“,„Agent“ und„Ka- pitulant“— vor dem höchsten Gerichtshof eines Parteistaates mit dem Leben davon- kommt, es sei denn, er würde von Anhängern befreit. Hat er aber solche? Gefürchteter Po- Uzeichef hat er zwar einen riesenhaften Un- terdrückungsapparat aufgebaut, hat ihn mit seinen Kreaturen durchsetzt, hat auch ver- sucht, seine Leute in andere Apparate einzu- Filtrieren, Freunde hat er aber dadurch kaum erworben. Selbst Malenkow, der ihm nahe- gestanden sein soll, hat ihn nun als oberster Ankläger fallen gelassen. Wer so viele Men- schen ausgerottet hat, den muß eines Tages die radikale Logik, die er selbst entfesselt hat, ereilen: Der Säuberer wird selbst gesäubert. Konnte es Berija anders ergehen als seinen Vorgängern Jagoda und Jeschow? Auch diese haben weder ihre Parteiverdienste noch ihre höchsten Staatswürden, noch ihre Allmacht davor bewahrt, wie Ungeziefer ausgetilgt zu werden. Berija, der unbekannte Abchasier Aus einem Dorf am Schwarzen Meer, mit 39 Jahren schon Mitglied des Zentralkomitees der Staatspartei, 39 jährig Leiter der sowjeti- schen Gestapo, im Jahre 1946 Stellvertreter Stalins, Marschall der Sowjetunion, Held der Arbeit, Träger des Leninordens, des Ordens der Roten Fahne und vieler, vieler Auszeich- nungen und dieses Frühjahr noch der Mäch- tigste der Mächtigen, nun begleicht er die Rechnung, die nicht aufgehen kann, mit sei- nem Leben, die falsche Rechnung aller Ty- rannei. Was eigentlich geschehen ist, das wird auch noch nach Jahren nicht mit Gewißheit Testzustellen sein Wer hat den Mächtigen gestürzt unnd was hat ihn gestürzt? Die einen sagen Molotow, die andern meinen Malenkow, die Armee mutmaßen dritte, die Partei raten die vierten. Die amtliche Ver- sion der Prawda“ berichtet von verbreche- rischen Handlungen Berijas, die erstens den Sowjietstaat im Interesse ausländischen Ka- Pitals zu unterminieren und zweitens das Innenministerium über die Regierung und die Kommunistische Partei der Sowjetunion zu Stellen versuchten. Die Richtigkeit die- ser Anschuldigung unterstellt. muß fest- gehalten werden. daß alle diese Unterneh- mungen erst vor kurzem geschehen sein Mannheim oder Karlsruhe bekommt ein Fernsehstudio Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Der Rundfunk- rat des Süddeutschen Rundfunks hat am Frei- tag einstimmig den bisherigen Vorsitzenden des Rundfunkrats, Landrat Dr. Valentin Ga a, Schwetzingen, und seinen Stellvertre- ter, Oberbürgermeister Dr. Klett, Stuttgart, wiedergewählt. In einem Rechenschaftsbericht über die Leistungen des Süddeutschen Rundfunks in der Zeit vom 1. Juli 1952 bis heute gab Inten- dant Dr. F. Eberhard bekannt, das Fern- sehstudio des Stuttgarter Rundfunks solle in Mannheim oder Karlsruhe erstehen. In der Arbeits gemeinschaft der westdeut- schen Rundfunkstationen werde, so sagte Dr. Eberhard weiter, der Kampf um die Unab- hängigkeit des Rundfunks so lange geführt, wie es einen unabhängigen Rundfunk über- haupt gebe. Der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Dr. Alex Möller, wies auf die erheblichen Ko- sten hin, die der Süddeutsche Rundfunk für den Aufbau des Fernsehnetzes in seinem Sendebereich benötige. Er bezifferte die dringlich notwendigen Ausgaben allein für technische Anlagen bis 1956 auf rund 4,5 Mil- lionen Mark. Dr. Möller appellierte an die verantwortlichen Instanzen des Südwest- funks, zur Vermeidung von Doppelausgaben sowohl auf dem Gebiete des Rundfunks als auch auf dem des Fernsehens in enger Zu- sammenarbeit mit dem Süddeutschen Rund- funk zu planen. Bonn.(dpa) Mitglieder des Vorstandes der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unterneh- mer wandten sich am Dormerstag entschieden gegen die Auffassung, daß eine Wiederver- einigung der getrennten Hälften Deutsch- lands die Wirtschaft schwer belasten werde. Das Gegenteil sei der Fall. Das Uebertragen des„Schwunges der Initiative der sozialen Marktwirtschaft in die Sowjetzone“ werde auch die Betriebe im Bundesgebiet stark befruchten. Das Bild verändere sich noch mehr zugunsten der Wiedervereinigung, wenn an die wirtschaftliche Verflechtung der Sowjetzone mit Osteuropa gedacht werde. Dort eröffne sich für das wiedervereinigte Deutschland ein ungeheurer, kaum zu be- wältigender Markt, der eine dauernde Voll- beschäftigung auch ohne jede Rüstungskon- junktur ermögliche. Dieser wirtschaftliche Aspekt der Wie- dervereinigung werde jedoch, so wurde be- tont, nicht den politischen Erwägungen vor- angestellt. Die Wiedervereinigung könne nicht im Wege der Verbrüderung mit dem Osten erfolgen; auch das vereinigte Deutsch- land werde eindeutig zum politischen Raum des Westens gehören. Es sei aber notwendig, die falsche Auffassung zurückzuweisen, nach der die Wiedervereinigung etwa„ein Opfer“ sei, das Westdeutschland der Sowjetzone bringe. Von einem Opfer könne keine Rede sein. Es werde beiden Gebieten nach der Wiedervereinigung wesentlich besser gehen als bisher. Vom Staat fordern die Unternehmer den Abbau jeden Versuchs der politischen Be- einflussung von Justiz und Verwaltung. Die vori Parteien gesteuerte Personalpolitik auf diesem Feld dürfe nicht länger geduldet werden. Der Föderalismus habe sich zusam- men mit seinem Erzeugnis, dem Bundesrat, überlebt. Statt dessen sollte eine echte zweite Rammer eingerichtet werden, die von den scheinigt, daß er erst in letzter Zeit sein Wirkliches Gesicht gezeigt habe, nachdem er Zuvor bis zur höchsten Stufe der Führung emporgeklettert sei. Wenn daher Schluß- kolgerungen bei so wenig tatsächlich ent- BHülltem Material erlaubt sind, so kann daran gedacht werden, daß Berija die jüng- sten Ereignisse in den Randstaaten der Sowjetunion und in der deutschen Ostzone zum Anlaß eines Staatsstreichs nehmen Wollte. Wahrscheinlich verlangte er ange- sichts der Gefahr des Ueberspringens der Revolte auf die Sowietunion die Proklama- tion des Ausnahmezustands und alle Macht für seine Polizei. Man könnte sogar noch weiter schließen, Berija war nicht nur Herr des inneren Apparates der Sowjetunion, sondern auf Grund der Säuberungen in Un- garn, Bulgarien und Polen eigentlicher Diktator in den Satellitenländern. Was Uegt näher, als ihn persönlich als eigent- che Seele aller dieser so merkwürdig ent- standenen und geduldeten Demonstrationen, Unruhen und Revolten anzusehen. War es Vielleicht sein Ziel. den Ausnahmezustand künstlich herbeizuzwingen, um dadurch die elleinige Führung im Staate an sich zu rei- Ben? Es wäre nicht das erste Mal, daß die geheime Staatspolizei das Attentat erst inszeniert, zu dessen Unterdrückung sie be- stellt ist. Wäre es wirklich so ausgeschlos- sen, daß der Berliner Aufstand von Berija ermöglicht wurde? Wenn ihm sein Unter- nehmen nicht gelang, so offenbar nur des- Halb weil die Armee und Molotow die Ner- ven bewahrten und jeden Theatercoup zur Farce machten. Auch hierin ist Berija offen- Sichtlich zum Opfer seines Polizeidenkens geworden: die Rechnung mit der Angst geht auf die Dauer niemals auf. Berija wurde einst im ersten Jahre seines Wirkens als Chef der GPU wie ein Befreier begrüßt. Man rühmte ihm Menschlichkeit und Wohlwollen, Verständnis und Mäßigung nach. Als er die ruchlosesten Fanatiker der Polizei hinrichten ließ und dem großen Blut- bad Jeschows Einhalt gebot, da meinten Viele, er sei ein Befreier. Als nach Stalins Tod die jüdischen Aerzte freigelassen wur- den und eine Politik der Mäßigung und Vor- sicht nach außen eingeschlagen wurde, mut- maßten wiederum nicht wenige, daß Berija dahinter stecke. Dieselben Leute sind nun tief erschrocken, wenn sie hören, daß Berijas Verhaftung auf Grund von Nachgiebigkeit und EKapitulations bereitschaft gegenüber dem Westen erfolgt sei. Wird nun nicht wiederum der alte Kurs der Härte und ge- ballten Faust eingeschlagen werden? Der Schluß ist falsch. Berija war nie ein weicher Mann. Sein kaltes Rechnen hat mehr Opfer gefordert als Jeschows Wahnsinn. Er War auch nie für Nachgiebigkeit. Die Unter- drückung des großen georgischen Aufstands, der Revolte der Kubankosaken, die Verban- nung der Kulaken, die Strafgerichte nach dem Kriege und auch der Aerzteprozeß, das Alles war sein Werk. Die riesenhafte Auf- blähung des inneren Apparats, das ganze ausgeklügelte System der Polizeiherrschaft, Alles sein Werk. Wenn er nun nach der Krone eines Napoleons griff, wo ist da Mäßigung? Nein, diese Anklage wegen Nachgiebigkeit und Kapitulation hat nichts mit Moskaus Kurs zu schaffen, dessen Väter ja eben jene kollektiven Leiter sind, die Berija bekriegte. Er hat sein Spiel verloren. Moskau ist darum nicht besiegt. Es wäre deswegen Irrtum, auf Schwäche des Sowjetreichs zu tippen und bei uns im Westen Siegeszuversicht zu pflegen Dünkirchen, Ende Juni Lille mit seinen Fördertürmen und den zu Pyramiden aufgehäuften Halden blinden Materials aus den Kohlengruben lag schon hinter uns; die hügelige Landschaft war in eine grüne, fruchtbare Ebene übergegangen, die zusammen mit der kühleren Luft die Nähe des Meeres ahnen ließ. Auf den Straßen zum Meer Wir fuhren ständig unter Alleen dahin. Hin und wieder führte eine Brücke über einen der Kanäle. In den Dörfern hatte der Krieg tiefe Spuren hinterlassen; der Wie- deraufbau geht nur langsam voran. Im Mai 1940 waren diese Alleen auf beiden Seiten so mit britischen Militärfahrzeugen ver- stopft, daß der Verkehr nur noch knapp in einer Richtung dazwischen hindurch gelenkt werden konnte. Damals hatte ein deutscher Panzerkeil durch einen kräftigen Stoß ent- lang der Somme bis nach Abbeville die bri- tische Expeditionsarmee in Flandern, etwa 400 000 Mann, von der Hauptmasse des französischen Heeres abgeschnitten und bei Dünkirchen an das Meer gedrängt. Nach dem Scheitern eines Durchbruchsversuches brachten die Engländer innerhalb weniger Tage noch 350 000 Mann über den Kanal zurück. Vergeblich versuchte die deutsche Luftwaffe die Verschiffung zu verhindern. Am Hafen brannten die Oeltanks. ganze Straßenzüge, besonders am Hafen, versan- ken in Bergen von Schutt und Trümmern. Zuerst der Hafen Was die deutschen Bomben verschont Batten, ließen englische Bomben in den fol- genden Jahren nicht aus, Das wertvollste Gebäude der Stadt, die fünfschiffige spät- gotische Kirche von St. Elois, die schon nach dem ersten Weltkrieg hatte wiederaufge- baut werden müssen, wurde fast ganz zer- stört. Eine Totenlandschaft war 1945 von Dünkirchen übrig geblieben. Nur fünfzehn Prozent der Häuser standen noch und der Hafen war so schwer getroffen, daß kein Schiff anlegen konnte. Jetzt freilich werden Wieder große Seeschiffe gelöscht, neue Straßen wurden im Hafen gebaut, Kais her- gestellt. Kräne repariert und ein großer Teil MORGEN Nur weniges kommt„von drüben“ Zerschnittenes Wirtschaftsgefüge an der deutsch-saarländischen Grenze. Von unserem Korrespondenten Ft in Rheinland-Pfalz Kusel, im Juli Man muß scharf bremsen, um einige Kilometer hinter Landstuhl auf der großen Straße nach Homburg den Wagen vor dem Schlagbaum anzuhalten. Zwei, drei Barak- ken mit der Zollabfertigung, der Wechsel- stube und der Gastwirtschaft, geschäftige Zollbeamte und ein Pulk auf Durchlaß war- tender Fahrzeuge— das ist der erste Ein- druck von der Grenze, die in der innerdeut- schen und internationalen Politik noch un- vermindert ihre umstrittene Rolle spielt, während die 1946 bei Abtrennung des Saar- gebietes aufgestellten Schilder am Straßen- rand schon verwittert und kaum noch zu lesen sind:„Zoll— Douane“. Paßkontrolle, die üblichen Fragen.— 200 Meter weiter steckt der französische Zöllner seinen Kopf durch das Wagenfenster: „Nix zu verssollen? C'est gutt.“ Die Wech- selstube hier tauscht Mark gegen Francs zum Kurs 1:80,„soviel Sie wollen“. Man kann also ruhig zu den zugelassenen 40 Mark die fünf Mark Kleingeld dazulegen, die man„stecken gelassen hat“. Der Ritus des Grenzübertritts ist hier gemildert, ohne daß sich die Durchreisenden in ihren Unter- haltungen klar werden, ob entsprechende Anweisungen„von oben“ vorliegen, oder ob die Zöllner selbst für die Besonderheit die- ser Grenze Verständnis haben. An der Zoll- station Vogelbach haben sie 1952 jeden Tag etwa 3500 Durchreisende, darunter 740 stan- dige Grenzgänger, passieren sehen und muß- ten täglich etwa 1390 Personenkraftwagen und Motorräder und 40 Lastwagen und Om- nibusse àbfertigen. „Wiedervereinigung ist keine Last“ Unternehmer prophezeien für diesen Fall eine große Wirtschafts-Konjunktur Universitäten, den Massenorganisationen und den Standes vertretungen zu besetzen sei. Eine konstruktive und aktive Politik der Wiedervereinigung unter Einschaltung der Unternehmerinitiative sei ebenso unerläß- lich wie die nachdrückliche Förderung des europäischen Gedankens. Schon jetzt sollten in dieser Richtung planende Maßnahmen ergriffen werden. Arbeitnehmer- und Ar- beitgeberorganisationen sollen durch Gesetz auf die Behandlung der zwischen ihnen zu regelnden Fragen beschränkt werden. Auf wirtschaftlichem Gebiet fordern die Unternehmer eine wirksame Milderung der Steuerlast. Der Staat müsse die Bildung pri- vaten Eigentums wieder möglich machen. Das öffentliche Erwerbsvermögen soll pri- vatisiert werden, so weit das möglich ist. Auszahlung für„Ostsparer“ gebilligt Bonn.(dpa) Der Kontrollausschuß beim Bundesausgleichsamt hat am Freitag in Bonn die neuen Vorlagen des Bundesausgleichsam- tes zur Freigabe von Ostsparguthaben ge- billigt. Beim Währungsausgleich für Spar- guthaben Vertriebener werden danach Aus- gleichsguthaben bis zu zweihundert Mark ausgezahlt. Für über siebzig Jahre alte Spa- rer erhöht sich der Betrag auf 250 Mark. Aus- zahlungen sind vom 1. September an zu er- warten. Bei Aufbaudarlehen für die Land- wirtschaft und für den Wohnungsbau wird das Verfahren dadurch beschleunigt, daß die Darlehen im Wege der Vorfinanzierung an den Bauträger schon gezahlt werden können, bevor die Person des Geschädigten feststeht. Bei Aufbaudarlehen für die Landwirtschaft und für die gewerbliche Wirtschaft und die freien Berufe wird durch eine Ergänzung der Weisungen eine Antragsmöglichkeit für die- jenigen Kriegssachgeschädigten geschaffen, deren Existenz durch einen Kriegssachscha- den noch heute ernsthaft gefährdet ist. Dünkirchen- 13 Jahre danach Bilder vom historischen Sprungbrett über den Aermelkanal der Trockendocks wieder instandgesetzt. Vor dem Krieg zählte Dünkirchen 40 000 Ein- wohner, heute sind es schon wieder 18 000. In Rudeln fahren morgens die Hafen- arbeiter, die Baskenmütze auf dem Kopf und einen Beutel über der Schulter, auf niedrigen, leichten Fahrrädern zu den Docks und Hallen, durch Viertel mit dunklen, un- freundlichen Ziegelmauern, so häßlich und schmutzig, wie Häfen nun einmal sind. Dort kleben noch vom jüngsten Wahlkampf die Plakate der CG mit Zitaten aus der kom- munistischen„Humanite“. Weiter im Innern der Stadt legen die Fischerboote an. Dort riecht es nach Fisch und Oel, schmutzigem Wasser und faulen- dem Holz. Was die Fischer von draußen hereinbringen, wird gleich an der Pier ver- steigert und über die Straße von den Markt- frauen und Fischhändlern sofort verkauft. An den Kaimauern stehen drei alte, stoppel- bärtige Männer, betrachten die Fischerboote da drunten und unterhalten sich. Die drei Alten kann man jeden Morgen hier stehen und plaudern sehen— bis eines Tages einer fehlen wird, und dann auch ein anderer. Der Strand von Malo Im Osten, an der Uferpromenade des Vorortes Malo, ist schon mehr aufgebaut als in der Innenstadt. Dort repräsentiert wie- der ein Teil der Hotels das Seebad; bunt- gestreifte Zelte für die Badegäste blähen sich am Strand, an den die Flut und der Nordostwind das Wasser in weißen Strei- fen heranwälzen. Aber es ist noch ein wenig kühl, die Saison beginnt gerade. Nichts mehr läßt erkennen, was sich in jenen Juni- tagen des Jahres 1940 hier abgespielt hat: Tausende englischer Soldaten warteten mit eriglischer Disziplin, unbekümmert um die Luftkämpfe über ihnen, in langen Schlan- gen auf den Abtransport. Die britische Ad- miralität hatte fast 900 Schiffe geschickt, alles was sie nur zusammenkratzen konnte, Kriegsschiffe, Frachter, Segelboote, Fisch- kutter und allerlei Hilfsschiffe. Die Sol- daten wateten wieder in ihren Schlangen und ohne Torschlugpanik zu den Schiffen vor Anker oder fuhren ihre Lastwagen ins Meer und legten darüber Landungsstege. Der Strand war übersäht von Rüstungs- Saargrenze, das bedeutet zunächst Ge- spräche, Ratschläge, kaleidoskopartige Ein- drücke, aus denen sich dann eine Unzahl von Problemen abzeichnet, die am Band der 199 Kilometer langen Trennungslinie zwischen Bundesrepublik und Saargebiet gleichsam aukgereiht sind. Es beginnt gleich mit dem Lastzug, für den die Grenzkontrolle ungleich schärfer ist als im Personenverkehr.„Fast Wie am eisernen Vorhang“, witzelt der Fah- rer nervös vor dem französischen Schlag- baum, und es interessiert ihn wenig, Erör- terungen über die Exliberalisierung der französischen Einfuhren anzuhören. Für ihn ist das ebenso ein vager Begriff wie etwa kür die Verkäuferin des Fotogeschäftes im saarländischen St. Wendel, die auf die Frage nach deutschen Kameras bedauernd die Achsel zuckt:„Leider zur Zeit nicht; der Großhandel hat keine Lizenz.“ Die vollen Auswirkungen der französischen Einfuhrbe- schränkungen vom Februar 1952 lassen sich erst in Saarbrücken erkennen: 1952 bezog der saarländische Großhandel zu 40 Prozent im Saargebiet, zu 50 Prozent aus Frankreich und den Rest aus anderen Ländern, wobei der Anteil der Bundesrepublik 5,5 Prozent betrug. In den Amtszimmern der Regierung Hoff- mann in Saarbrücken ist man westdeutschen Besuchern gegenüber höflich, aber man bleibt gerne tonangebend in der Unterhaltung mit ihnen. Die Zahlen über die Herkunft der Wa- ren auf dem saarländischen Markt gehören zu den Informationen, die man nicht gerne jemandem gibt. Sieht es doch so aus, daß an der Saar im letzten Jahr beispielsweise auf dem Ernährungssektor nur noch 1.11 Prozent der Waren aus der Bundesrepublik, 59.05 Prozent aber aus Frankreich und 38.03 Pro- zent aus dem Saargebiet selbst kamen. Die entsprechenden Zahlen sind bei Bekleidung 6.43 Prozent für die Bundesrepublik, 76.76 Prozent für Frankreich und 14.13 Prozent für das Saargebiet, während bei Metall, Maschi- nen und Elektroartikeln 12,74 Prozent aus dem Bundesgebiet, 35.51 Prozent aus Frank- reich und 51.45 Prozent aus dem Saargebiet kamen. Verhältnismäßig hoch ist der deut- sche Anteil vor allem noch bei Möbeln, weil hier die deutsche Geschmacksrichtung beson- ders ausgeprägt ist. „Deutschen Geschmack“ hat zum Beispiel der Hotelportier im eleganten„Excelsior“ in Saarbrücken, der lächelnd die von seiner Frau Luftfahrt- ohne zuviel Staat Forschung und Industrie brauchen die freie Initiative Bonn, im Juli Es regt sich um die noch nicht vorhan- dene deutsche Luftfahrt. Ueberall im Lande rühren sich die„alten Hasen“, Forscher aus Passion, Pioniere neuer Entwicklungen, die erfahrenen Flieger, die ihre Leidenschaft nicht losläßt. g ee Noch gilt für Deutschland Besatzungs- recht. Es blockiert zum Teil den planmäßigen Aufbau. Aber die Möglichkeiten von morgen beginnen sich abzuzeichnen. Man wird zu überlegen haben, wohin man gehen will. Mit dem Ankauf einiger Maschinen, der Grün- dung einer Fluggesellschaft ist wenig getan. Ein moderner Industriestaat erhält vielfäl- tige Befruchtung durch das Luftfahrt wesen. Leichtmetallbrücken, die Bändigung unge- heurer Motorenkräfte, Formen und Linien heutiger Automobile wären nicht zu deriken ohne den Weg von der Gleitflugkiste Otto Lilienthals über den Aeroplan der Gebrüder Wright bis zu de-Havillands Comet, der die Entfernung London New Vork auf einige Flugstunden zusammendrückt. Es geht nicht nur um den Drang der Menschheit, immer schneller zu werden, nicht um die bestechende Schönheit etwa material, und unter Decken verhüllt lagen tote Soldaten. Aber die Briten schafften den Rückzug. Churchill sprach damals im Unterhaus nicht zu Unrecht von einem„er- mutigenden Ereignis“. Die Landschaft an der Meerenge ist von jeher die klassische Uebergangsstelle nach Erigland. Die Geschichte von Dünkirchen, Calais und Boulogne ist voll von den Kämp- fen zwischen Franzosen, Engländern, Spa- niern und Holländern um ihren Besitz. Von dieser Küste aus setzte Cäsar mit 800 Bar- ken nach der Insel über. 1100 Jahre später folgten die Normannen. hier fochten die Heere des Hundertjährigen Krieges, und von Boulogne aus versuchte Napoleon mit 150 000 Mann und 900 Landungsschiffen eine Invasion. Die Seeschlacht von Trafal- gar, in der die für die Landung notwen- digen spanischen und französischen Kriegs- schiffe vernichtet wurden. retteten England. Hier mußte auch Hitler stehen bleiben. Mit solchen Gedanken geht man heute wie- der auf den glatten Steinfliesen spazieren. Schulkinder plantschen im Wasser— als ob elles nur ein böser Traum gewesen wäre. Hinter dem Hafen, in der Nahe der Hel- ligen, von wo das dröhnende Hämmern der Werft herübertönt, stehen zu Dutzenden die „Prefabs“, vortfabrizierte, einstöckige Häus- chen in eintöniger Gleichheit. In diesen klei- nen hählichen Wohnschachteln hausen die ausgebombten Arbeiter und ihre Familien. Nicht ohne Bewegung sieht man, wie sie in den winzigen Gärten einen Weg mit Kieseln eingefaßt und Rosen und Stiefmütterchen gepflanzt haben oder ein dreijähriges Mäd- chen in dieser häßlichen Umgebung ein Loch in den lockeren Sand gräbt und dabei glück- Iich ist. Diese Prefabs sind natürlich nur als Notwobhnungen mit deutlichen Zeichen der Vorläufigkeit aufgestellt worden. Aber mei- stens sind solche Provisorien zählebiger als es zu erwarten ist. Den Hafen- und Werft- arbeitern in den Prefabs verdankt Dünkir- chen seinen Wiederaufbau. Werden sie wirk- lich dort einmal ausziehen können? Vorher werden die Plakate der CGT und die Zitate der„Humanite“ an den schwarzen Ziegel- mauern kaum verschwinden. G. Wr alle. Samstag: II. Jul 1953.“ Nur 155 1 Geistlicne . 8 * So h: Kirchent mitgebrachten Rasierklingen wegsteckt, Das i kann auch die Sekretärin im Vorzimmer ꝙ Jahr far Ministers nicht verleugnen, die ihre Ag ruft Har banduhr„drüben“ gekauft hat.„Und Die! Schuhe?“—„Die auch.“ Im Grenzgebiet bd wurde 2 gegnet man immer häufiger den Hausfrau genschaf und den Arbeitern, die sich irgendweld den Ent Dinge aus dem Bundesgebiet beschaffen, W bens un bei jeder sich nach seinem privaten Syste be 8 kraft Vorteile aus dem Währungsumtausch un gtreben. aus den bei vielen Waren niedrigeren Preis 5 der Bundesrepublik ausklügelt. Eine dom Es 18 zentige Umsatzminderung hat zum Beis 3 vor einem Jahr der Textileinzelhandel in d Ske pls saarländischen Grenzgebieten festgestel Sar. Tro während die Geschäfte auf deutscher Se Zusa im gleichen Maße Umsatzsteigerungen ve Die! zeichneten. Ein Ausgleich für den Verlust ben der Absatzgebietes an der Saar ist das aber nic nicht m Dieser Verlust macht sich in der Landy Die! schaft der Grenzkreise stark bemerkbar,, Anziehu sich in ihrer agrarischen Struktur früher m. zu bean dem dichtbesiedelten Industriegebiet ꝙ lungen i Saar ergänzten. Die Bürgermeister hier d Gegensé richten übereinstimmend, daß die Baue oft aufe damals Milch, Butter, Eier und Schlachtyß auf den auf die Märkte nach Homburg oder St. We den, wa del gebracht haben. Jetzt sind dort die fra Worte d zösischen Fleischlieferungen so groß, daß d pald wi selbst den saarländischen Erzeugern nur M kirchlick preise gezahlt werden, Den deutschen Baue vielle aber hat der Verlust des nahen Absatzgeb der Kir tes Belastungen, vor allem erhöhte Frad 1 kosten nach anderen Märkten gebracht. Jalution Noch deutlicher sind die Auswirkungen zanie f der Industrie an der Grenze.„Hier ist d gen B. Welt zu Ende“, charakterisiert ein Wi aber in schaftler in Zweibrücken die Lage; der sad 5D 555 ländische Markt ist für die meisten Betrid feige 9 ausgefallen. Aehnlich geht es auch der Schub eit che industrie im Gebiet von Pirmasens, eben 3 le der pfälzischen Teigwaren-Produktion,% 5 5 5 krüher das Saargebiet versorgt hat.. 55 Wirtschaft der Grenzkreise ist sowohl dus nes Ces den Verlust der organisch gewachsenen 5. ihn Got zugs- und Absatzgebiete als auch durch d Diese damit entstandenen Mehrbelastungen Bereitsc Zoll, Frachten und anderen Kosten Belastul sen, da gen unterworfen, die nur allmählich übe Erlebnis wunden werden können“, so berichtete Erwarte rheinland- pfälzische Regierungsstellen nad genstun Bonn und empfahlen verstärkte Berücksic sogar S tigung im Rahmen der verschiedenen In sionen stitions- und Sanierungsprogramme. und all. (Ein weiterer Bericht folgt.). sehr na beim B am Tag Apend HRechtha 1 War's einer Maschine mit über 10 000 Pferdestit der Süi ken, in der sich ein Minimum an Gewich Daß die mit höchster Kraft in seltener Eleganz un schen 2 Vollendung paaren. Auch nicht nur um dh eine m „Glorie“, die bereits vor 500 Jahren Leonard ging at da Vinci denen ankündigte, die einmal hervor- 1 Luftraum den Menschen erobern wee in Nein, reale, nüchterne Tatsachen stehen 5 den ter dem Wollen zum Wiederaufbau, e vertrau eigenen Luftfahrtwesens. Mancher tröste ter war sich gerne mit der Redensart, daß nur groß mehr ir Länder, wie etwa die Vereinigten Staate z beick mit ihren 160 Millionen Einwohner, in dd Lage seien, ein rentables Flugwesen zu“. Wen treiben. Die Sachverständigen verweisen lächelnc doch auf Skandinavien, die Niederlande od dann d. England, die wertvolle Beiträge zur zivie eine Be Luftfahrt leisten. sere Se Ein anderes Problem, das häufiger ang Tramin rührt wird, bleibt das Verhältnis zwisch ckern zivilem und militärischem Flugzeugbau. U 50 JI 10 Bau von Militärmaschinen ist für Deutsc er 1 8 5 land in weiter Ferne. Da ferner Bom sucht 1 kaum für Verkehrszwecke, moderne Kom in Aer fortable Luftomnibusse überhaupt nicht fl geneh militärische Aufgaben eingesetzt werden kf 5 nen— die Entwicklung beider Zweige gt Am viel zu unterschiedliche Wege und klafft v. Mensch auseinander—, entfallen hier eigentlich c Die Zak Sorgen, die sich mancheiner machen mag 1 Stel. Poch taucht eine andere Frage auf, nin schen, lich nach dem Einfluß, den man dem Bui tausend einräumen will. Die Vergangenheit schrec politiscl Man weiß heute in Fachkreisen gut, wel einer A Folgen es hatte, daß das Reichsluftfaht Pie Rec ministerium Teile der„Versuchsanstalt fi stens 75 Luftfahrt“ an sich zog und dadurch wit muß 2 tigste Elemente der wissenschaftlichen& lernen. beit„bürokratisierte“. Wichtiger Vorsprul ging auf diese Weise verloren, wertye Ergebnisse mühseligen Suchens zerranm- an beamteter Platzangst, so daß Deuts land mehr und mehr an Boden verlor, Nd ohne Grund wehren sich daher gerade u sere besten Konstrukteure, Techniker, Fl ger und Lehrer erbittert gegen jeden neu E Zug zur Verstaatlichung. Sie plädieren d für, daß man klein beginnt, beim Anke ausländischer Flugzeuge die Lizenzen 1 ersteht, sich mit einfachen Werkstätten u. gnügt, der Forschung ihre Freiheit im R“ Ich men der Vereinigungen und Hochschut als ich läßt und dem Bund lediglich das Zertiſte Pas He tions- und Zulassungswesen überträgt. A im Boc em Anfang des Fliegens stand die pri uns di- Initiative, die persönliche Besessenheit, l fang 21 Mut einzelner Männer, sich bis in den Ju stöhnte in die Armut oder gar die Lächerlich er. 80 hinein einzusetzen. acer Wenn heute vielleicht 200 000 bis 3000 Seregt Passagiere jahrlich den Ozean überquet zu Zeit dann dank solcher Gestalten wie Bleu Die ga der nach 50 Unfällen 1909 den Kanal h Flamme zwang, wie Lindbergh, Köhl und Hünef? Es v Das sollte die neue deutsche Luftfahrtpoll Angst 6 bedenken. Je weiter man das persone Kur; Engagement und die Spanne der Forsch ill ei beläßt, um so besser auf lange Sicht. I Wache Reichsluftfahrtministerium unseligen Aug zuriick denkens beweist schlagend genug, wie u Sträflin sichtig man mit dem Plan eines„Bunde enlose luftamtes“ und seiner Kompetenzen perten gehen muß. Der Beamte ist seinem n und seiner Aufgabe nach verwaltend u. Du ordnend tätig. Von ihm Wagemut um Preis zu fordern, hieße seine spezifls Stellung mißverstehen. Die deutsche L fahrt, die praktisch wieder am Punkt„N beginnt, bedarf der kühnen Dynamik des unternehmerischen Geistes. Je mehr der Staat auf das Fördern und Helfen schränken wird und im übrigen den nieren, den Forschern und Konstrukte das Feld beläßt, um so besser vermu 9 MORGEN Seite 3 N. 1 r. 158/ Samstag. 11. Juli 1953 —— eistliches Wort Seelenolympiade? 5 So haben die Berliner seiner Zeit den Kirchentag genannt ekt,& Das ist nun schon zwei Jahre her. Letztes ner Jahr fand er in Stuttgart statt, dieses Jahr e At ruft Hamburg. nd Pie Idee der evangelischen EKirchentage biet i wurde am Eismeer geboren: in der Gefan- iskraue genschaft faßte Pr. von Thadden-Triglaff dwelch den Entschluß, die Gemeinschaft des Glau- ken, u pens und des Gebetes, die dort allein Trag- Syste kraft bewies, auch in der Heimat anzu- ch un streben. Preis Es ist erstaunlich, wie sein Ruf aufge- B30 nommen wurde. Die Kirchenleitungen waren 1 eien keptisch, die Pfarrer widerstrebten teils so- 860 gar. Trotzdern strömten die Hunderttausende er 8c zusammen. en W Die Kirchentage sind heute aus dem Le- lust ben der evangelischen Kirche in Deutschland er nich nicht mehr wegzudenken. dyn, Die Frage, was den Kirchentagen solche bar, J Anziehungskraft gegeben hat, ist nicht leicht zu beantworten. Es waren keine Schaustel- jungen imponierender Macht und Stärke: die Gegensätze prallten in den Diskussionen okt aufeinander. Und die Resolutionen, die achtu auf den Schlußversammlungen verlesen wur- St. We den, waren keine feurigen Appelle, sondern lie fres Worte der Mahnung und des Trostes, die oft daß d pald wieder vergessen waren und in der nur N kirchlichen Praxis keine Rolle spielten. i Bauer Vielleicht war aber gerade diese Schwäche dtagebt der Kirchentage ihre Stärke. Sich aufzuplu- Frach stern in seiner Macht und geharnischte Re- cht. solutionen auszuposaunen, ist nachgerade die ngen ane jedes politischen Parteitages gewor- 186 den. Beim Kirchentag bemühte man sich 7 Un ader, in erster Linie aufeinander zu hören. Bette pa wurde kein Führer herausgestellt und 5 Schu keine Treue geschworen. Da wurde kein ein- ebe heitlicher Wille propagiert und nicht nach jon. festgelegten Richtlinien geschult. Jeder t suchte aus dem Wort des andern, auch sei- 11 dun nes Gegners, das herauszuhören, was durch nen B ihn Gott wohl sagen wolle. urch! Diese Atmosphäre des Hörens und die igen à Bereitschaft, sich selbst korrigieren zu las- elastun sen, das war das eigentliche evangelische h üben Erlebnis der Kirchentage. Darum war wider richtets Erwarten die Bibelarbeit in den frühen Mor- en nad genstunden schon so gut besucht(es wurden ücksich sogar Stimmen laut, man solle die Diskus- en Ine sionen auf den Kirchentagen ganz lassen und alles auf die Bibelarbeit beschränken). ö Darum auch verlangten die Menschen so sehr nach dem heiligen Abendmahl, daß es beim Hamburger Kirchentag jetzt dreimal am Tage, am Morgen, am Mittag und am Abend angeboten werden muß: war die Rechthaberei erst einmal gebrochen, dann wars auch nicht mehr weit zum Bekenntnis rdestan der Sünden und zur Bitte um Vergebung. Gewich Daß dies das Motiv war, welches die Men- anz un schen zum Sakrament greifen ließ, und nicht um di eine mystisch verzückte Schwärmerei, das Sonar ging aus den seelsorgerlichen Gesprächen male hervor die viel zahlreicher begehrt wurden Wür 5 in den Heimatgemeinden: nicht weil man nen zu den Pfarrern auf den Kirchentagen mehr . ein Vertrauen hatte, sondern weil sie unbekann- r trösſg ter waren, darum hatte man das Empfinden, Ur grob mehr in Gottes Ohr als einem Privatmanne g 8 zu beichten. u 20 Wenn dem Wort Seelenolympiade ein eisen h lächelnder Sinn abgewonnen werden kann, nde od dann deshalb, weil es hier tatsächlich um 1 Zivi eine Bewährung geht. Nur bewährt sich un- sere Seele anders als der Körper: nicht in er ang angespantiter Energieentfaltung nach hartem 2 0 Training, sondern gerade umgekehrt in Auf- 55 De loeerung und Enfkkrampfung. Der Mensch Deuts 0 ll endlich das Korsett ablegen, in welchem 2 obe vor anderen eine schöne Figur zu machen ne kon zucht. Er soll vor Gott hintreten wie er ist. nicht fin dem Vertrauen, daß er ihm dennoch an- den ki Senehm ist. dige a Am Hamburger Kirchentag werden 10 000 afkt y Menschen aus der Sowjetzone teilnehmen. atlich d Die Zahl wurde absichtlich begrenzt, weil die mag, ordnungsmäßige Abwicklung in Frage ge- 2. 1 stellt wäre. Was könnte man Besseres wün- U, nas schen, als daß die Anwesenheit dieser Zehn- 05 5 d tausend auch zu einer Entkrampfung der 8 100 politischen Atmosphäre beitrage und zu 1 er Auflockerung der verkrusteten Fronten u 1 ie Rechthaberei des Ostens und des We- stalt stens richtet unser Vaterland zugrunde. Man Karl Stürmer „Direkte Leitung“ zum Bundestag für Herrn Jedermann 23 000 Bürger schrieben an die Volksvertretung/ Individuelle Antwort vom„Parlamentsbriefkasten“ „Ausschuß für Petitionen“ steht auf einem kleinen weißen Pappschild neben einer der unzähligen Glastüren des Bundeshauses. Viele der sommerlichen Ferienbesucher, die in diesen Wochen das Bild im Bonner Par- jamentgebäude beherrschen. verhalten vor der Aufschrift ehrfurchtsvoll den Schritt um überrascht dann aus dem Mund des blauberockten„Bärenführers“ zu erfahren, daß es sich bei diesem ungeläufigen Wort „Petitionen“ keineswegs um eine Fachvoka- bel politischer Geheimwissenschaft handelt, sondern um einen Begriff, der sich eigentlich größter Volkstümlichkeit erfreuen sollte. Denn im ganzen parlamentarischen Wörter- huch gibt es kaum einen zweiten. der so wie dieser ausschließlich und eigens für den Herrn Jedermann der Demokratie geprägt und in das Grundgesetz der Bundesrepublik aufgenommen wurde. „Jedermann“, heißt es nämlich in Artikel 17,„hat das Recht, sich einzeln oder in Ge- meinschaft mit anderen schriftlich mit Bit- ten oder Beschwerden an die Volksvertre- tung zu wenden.. Petitionen sind alsO Eingaben, die der Bundesbürger auf„direk- ter Leitung“, unter Umgehung der üblichen Instanzen, nach„oben“ richten kann, in die- sem Fall an die Adresse des Bonner Abge- ordnmetenhauses. 5 Und es ist beachtlich. in welchem Um- fang die westdeutschen Wähler von diesem verbrieften Recht während der vergangenen vier Parlamentsjahre Gebrauch gemacht ha- ben: nicht weniger als 23 163 Briefe mit den verschiedensten Ansinnen sind bis zum letz- ter Sitzungstag des Plenums von dem Pe- titionsausschuß bearbeitet und beantwortet worden. Nicht auf vorgedruckten Formula- ren, sondern ausnahmslos„individuell“. Da- zu ist der Bundestag verpflichtet. Ueber die Petitionen allerdings, die sich in beleidigen- Wälder im paragraphendschungel Bayerischen Forstbesitz in Oesterreich/ Staatskuriosum im Grenzgebiet Zu den Problemen, die immer stärker nach einer Lösung drängen, gehört die Ver- wertung des umfangreichen bayerischen Waldbesitzes in Oesterreich. Selbst der bayerische Landtag hat bisher vergeblich versucht, sich durch den damit zusammen- hängenden Paragraphendschungel hindurch- zuarbeiten. Als im Jahre 1829 der Federkiel kratzend über das Papier fuhr, auf dem die soge- nannte Salinkonvention niedergelegt wurde, ahnten die daran beteiligten hohen Beamten wohl kaum, zu welchen Folgen dieser Staats- vertrag zwischen Bayern und Oesterreich 120 Jahre später führen sollte. Er bestimmte, daß Bayern als Ausgleich für die unter- irdische Salzgewinnung am Dürnberg bei Berchtesgaden durch die Saline Hallein ge- wisse Forstrechte in Oesterreich zugestanden wurden. Für Bayern war damit allerdings die Verpflichtung verbunden, jährlich 300 EKlafter oder 126 Kubikmeter Grubenholz dem Vertragspartner unentgeltlich zu liefern. Außerdem wurde der österreichischen Re- gierung gestattet, für den Bedarf ihres Salz- bergbaues auf bayerischem Gebiet Lehm-, Samd- und Tongruben sowie Steinbrüche gegen finanzielle Abfindung der Grundeigen- tümer anzulegen. Diese Salinkonvention hat durch Genera- tionen hindurch so reibungslos funktioniert, daß noch 1929 eine Jahrhundertfeier in voll- ster Eintracht und Zufriedenheit abgehalten werden konnte. Ein Wandel trat in dieser kreundnachbarlichen Zusammenarbeit erst ein, als nach Kriegsende das alte Rechtsgut von ihm gänzlich fremden Begriffen wie „Anordnung der Besatzungsmacht“,„Devi- senschwierigkeiten“ und„Verzögerung des österreichischen Staatsvertrags“ überwuchert würde, Nun galt der bayerische Grundbesitz von etwa 25 000 Hektar in Oesterreich, wo- von rund 10 000 Hektar aus Bergwäldern be- stehen, auf einmal als„Deutsches Eigentum“ dem anfänglich täglich die Beschlagnahme und Enteignung drohte. Außerdem ist seit dem Zusammenbruch des Dritten Reiches kein Scheit Holz mehr aus diesen sogenann- ten Salzforsten bei Lofer, die durch drei eigene Forstämter in Leogang, St. Martin und Unken verwaltet werden, nach Bayern gelangt Dies bedeutet einen Jahresverlust von 30 000 bis 40 000 Festmetern, der von den Sägewerken und der holzverarbeitenden In- dustrie im Berchtesgadener Land auf die Dauer als untragbar empfunden wird. Im Wirtschaftsausschuß des bayerischen Landtags hat bereits vor längerer Zeit die Paratyphus-Welle klingt ab Würzburg. Die Würzburger Paratyphus- welle ist, wie das Staatliche Gesundheitsamt meldet, langsam im Abklingen begriffen. Neuerkrankungen sind seit einer Woche nur noch vereinzelt festgestellt worden. Die Zahl der Entlassungen aus den Krankenhäusern ist jedoch gering, da das Gesetz mehrmalige bakteriologische Untersuchungen vorschreibt, die negativ ausfallen müssen, ehe eine Ent- lassung möglich ist. Nach dem höchsten Stand der Paratyphuswelle von 224 Erkran- kungs- und Verdachtsfällen vor zwei Wochen, ist die Gesamtzahl jetzt auf 204 gefallen. A Kolonie Sydney EIN SIEDLERROMAN VON CHARLE& NORDHOEFF UND JAMES N. HAL. ätten b. 62. Fortsetzung im Ra Ich hörte die verblüffende Ankündigung, chschul Els ich gerade einen Klotz ins Feuer warf. Zertiſin Pas Herz sank mir. Dan und ich gaben vor, gt. Au im Boote übernachten zu wollen, obwohl 5 pri lan, die Augen auch nicht einen Moment heit,& lang zufielen. Die Sträflinge murrten und den Miemten auf ihren Plätzen über die Kälte. erlich nien Soldaten mit auf gepflanzten Bajonetten 1 wenige Fuß von uns weg Wache. i 1 achrthur war ebenso schlaflos und auf- is Zoo Seregt wie seine Leute und stand von Zeit ergde Zeit auf, um die Wache zu inspizieren. 5 e ganze Szene wurde von den hellen anal. lammen des Campfeuers erleuchtet. künee Es war die längste und von der größten hrtpoll Angst erfüllte Nacht meines Lebens. ersönid. Kurz nach Sonnenaufgang Kam von Rose dorschk kill eine Abteilung Marinesoldaten. Die leht.' Wache erhielt Befehl, mit uns nach Sydney en Aus Str daczukenren und eine zweite Ladung von wie iu Sträflingen zu holen. Jede Stunde dieses „Bunde endlosen Tages wurde uns zur Qual. Wir zen u ehrten nach Sydney zurück, erreichten m att mit dem zweiten Transport vor tend u der Dunkelheit und erhielten Befehl, bis un. Morgen zu warten und nachher Mac- pez g rthur zurückzubringen. Aber diesmal blieb he Li das Boot unbewacht. Der Korporal mar- Kt„Nu 5 an der Spitze seiner Mannschaft Wir warteten noch, bis die Sonne unter- sangen und der neue Mond ihr auf ihrem 10 estwege gefolgt Der k Winter- en. gt war. Der kurze Winter 3 abend versank in Nacht. 11 Ind nun verloren wir keine Zeit mehr. — n weigend machten wir uns auf, setzten die 1 Segel und lieben uns mit der Ebbe strom- abwärts treiben. Eine leichte Nordbrise setzte ein. Die warme Luft von weit ent- fernten tropschen Regionen wärmte gnädig unsere erfrorenen Körper. Drei Stunden später fuhren wir in die Blackwattbay ein. Als wir uns dem Damme näherten, löste sich Tom aus dem Schatten.„Bei Gott, fast hätte ich euch aufgegeben“, sagte er.„Nun rasch an die Arbeit. Leute!“ sagte Dan. Wir verstauten seine Kiste mit den Vor- räten mittschiffs und brachten unsere Mus- keten und Leinwandsäcke an Bord. Das Schwein und die vier Hühner wurden im Bug untergebracht. Ich machte ein Bett aus Decken für den kleinen Tommy vorn im Schiff und hob das Wasserfaß hoch, um mich zu vergewissern, daß es gefüllt sei. Dan kam von den Hütten herunter, den Knaben auf den Armen, hinter ihm Bella. Wir fuh- ren los, kaum, daß wir uns einen letzten Blick nach rückwärts gönnten. Bella war an der Pinne, indes wir drei Männer uns mäch- tig in die Ruder legten. Von der Black- wattlebay nach Dawespoint, ungefähr zwei Meilen weit, folgten wir den Windungen des Hafens, alles gegen den Wind. Bella steuerte nun auf Geheiß Dans das nördliche Ufer an. Es ging der Küste nach bis Kirri- billipoint, nur wenige hundert Lard gegen- über Sydney. Nun hatten wir den Wind quer, wagten aber noch nicht, die Segel zu nissen, damit wir im Sternenlicht nicht ge- sehen würden. Sydney schlief zu dieser Stunde. Nur wenige Lichter waren erkenn- Bayernpartei die Staatsregierung ersucht, die Rechtsgrundlagen zu überprüfen, auf denen dieser Zustand beruht. Mit dem Buchstaben und Geist der Salinkonvention von 1829. in der jede Einzelheit des Holzeinschlags und Salzabbaues mit peinlichster Genauigkeit festgelegt wurde, ist er jedenfalls unverein- bar. Bayern erfüllt heute noch getreulich seine Verpflichtungen, die ihm aus diesem Staatsvertrag erwachsen. Vom der Saline Hal- lein wird nach wie vor das„weiße Gold“ am Dürnberg ungehindert gefördert. Die Gegen- leistung aber, das Holz aus den bayerischen „Forstinseln“ in Oesterreich, bleibt aus. Dies ist sicher nicht nur auf Devisen- schwierigkeiten und die Verzögerung des österreichischen Staatsvertrags, durch den das Schicksal des„Deutschen Eigentums“ im Nachbarland endgültig entschieden werden sollte, sondern auch auf die Lebensinteressen der Salzburger Holzindustrie zurückzufüh- ren. Diese setzt sich natürlich dafür ein, daß der gegenwärtige, unsichere Schwebezustand möglichst lange aufrechterhalten bleibt. Holz ist eben auch in Oesterreich heute zu einer Mangelware geworden, deren Export in un- veredeltem Zustand man nicht gerne sieht. Deshallb wird die Salinkonvention von 1829 kür Bayern so lange ein fast wertloses Stück Papier bleiben, bis der altbewährte Rechts- zustand in vollem Umfange wiederhergestellt ist. Capri bohrt nach Trinkwasser den oder unsachlichen Vorwürfen gegen alle möglichen Stellen und Personen ergehen, wurde von den Ausschußmitgliedern zur Tagesordnung übergegangen. Um so sorgfältiger konnte man mit den begründeten Eingaben verfahren, in deren Gesamtheit sich die Vielfalt der Sorgen, Nöte, Umzulänglichkeiten und auch Mißstände spie- geln, mit denen der einzelne im Nachkriegs- Alltag zu kämpfen hat. Häufig waren des- halb Klagen oder Hinweise dazu angetan, eine Gesetzesinitiative auszulösen. Sie wurde den zuständigen Fachausschüssen oder der Regierung als Material überwiesen und ha- ben als begrüßenswerte Anregungen zum Beispiel ihren praktischen Niederschlag im EKriegsopferversorgungsgesetz. im Heimkeh- rergesetz, im Wohnungsbaugesetz und im 131-Gesetz gefunden. Auch Bitten um Auskunft in dieser oder jener Frage ist in ausführlicher und allge- meinverstäàndlicher Form entsprochen wor- den. Nicht helfen konnte der Bundestag da- gegen bei den vielen an ihn adressierten Einsprüchen gegen Strafurteile und Zzivilge- richtliche Entscheidungen, da er die Unab- hängigkeit der Gerichtsbarkeit nicht antas- ten darf— es sei denn, die„Petenten“ wei- sen Verstöße gegen die Verfahrensvorschrif- ten nach. „Schwer wurde uns, die wir wirklich nicht an Empfindlichkeit leiden. das Leben oft durch die notorischen Querulanten und Dauerbittsteller gemacht“, erklärte die Aus- schußvorsitzende Luise Albertz bei einem Rückblick auf ihre Arbeit als Volksvertre- terin der Volksvertretung“. Für den Aus- gleich sorgten dann wieder die Einsender, deren Wünsche die Note einer gewissen Originalität trugen: wie etwa die Jung- gesellin, die— dem Vorbild der Bundesbahn folgend— auch für Gasthäuser Raucher- und Nichtraucherabteile vorgesehen wissen möchte, weil sie sich durch die qualmenden Märmer belästigt fühlt. Oder wie die soge- nannten Weltverbesserer mit ihren meist ebenso umfangreichen wie unbrauchbaren Vorschlägen. Daß die Arbeit des Petitionsausschusses von Beginn an auf Hochtouren lief, zeigt ein Vergleich mit dem Reichstag: während von diesem aàm Ende seiner Tätigkeit Tau- sende von Eingaben unerledigt zurückgelas- sen wurden, hat der Bundestag seinen „Briefkasten für jedermann“ bis auf einen verhältnismäßig sehr geringen Restbestand geleert. Was unerledigt bleiben mußte, liegt schon für die Frauen und Männer der neu- en Volksvertretung zur Bearfeitung bereit. h Ferienparadies im Mittelmeer ist auf Tankschiffe angewiesen Wer das Ferienparadies von Capri mit seinen köstlichen Früchten und dem wunder- vollen Weißwein genießt, hat meist keine Ahnung, daß dieser Insel im Golf von Neapel das wichtigste Lebenselement fehlt. Sie be- sitzt keine Quellen, die einwandfreies Koch- und Trinkwasser liefern. Es muß daher täg- lich ein- bis zweimal mit dem Tankschiff „Flegelonte“ vom Festland herübergebracht werden. Auf jeder Fahrt werden etwa 900 Tonnen Süßwasser befördert. Es muß vom Strand der Marina Grande nach dem hoch- gelegenen Anacapri mit Tankautos weiter- transportiert werden. Daher gilt ein Glas Wasser auf dem nur etwas über zehn Qua- drafkilometer großen Eiland als eine aus- gesprochene Kostbarkeit, die schwerer er- hältlich ist als Oel oder der süffige Wein. Das mag schon der damals 27 Jahre alte Dichter und Maler August Kopisch aus Bres- lau festgestellt haben, der im Sommer 1826 die weltberühmte„Blaue Grotte“ an der Nordküste von Capri wiederentdeckte. Er hat darüber seinerzeit im Fremdenbuch des ältesten Hotels der Insel eine historisch denkwürdige Eintragung hinterlassen. Was hat man im Laufe der Jahrzehnte nicht alles versucht, um die katastrophale Wasserarmut der Insel, die sich während der den Tankschiffverkehr unterbrechenden win terlichen Meeresstürme besonders verhäng- nisvoll auswirkt, zu beheben. Geologen, Hydrologen, Höhlenforscher und Wün- schelrutengänger bemühten sich immer Wieder vergeblich, Quellen oder Wasser- adern aufzufinden. Das Projekt, eine unterseeische Wasserleitung vom Fest- land herüber nach Capri zu bauen, schei- terte bisher an dem ungeheuren Kostenauf- wand, der rund 1% Milliarden Lire ver- schlungen hätte. Neuerdings nahm sich nun der reiche Marchese de Mistura, der selbst als ein erfahrener Quellenaufspürer gilt, der Wassernöte der 8000 Einwohner Capris und ihrer vielen Gäste aus aller Welt an. Er ließ den Süß wassergehalt des Meeres rund um die Insel systematisch untersuchen und kam dabei zu der Schlußfolgerung, daß in einer Tiefe von 240 Meter unter den romantischen Felsen von Anacapri eine ergiebige Süß was- serquelle oder ein großes Süßwasserbecken liegen müsse. Dem rührigen Marches gelang es, mit Hilfe der Inselbehörden einen Gesamtbetrag von 4,5 Millionen Lire für die erforderlichen Tiefbohrungen nach Trinkwasser flüssig zu machen, In drei bis vier Wochen hofft man zu wissen, ob die erwähnten Untersuchungs- ergebnisse richtig sind. Aus Schweden ließ man eigens eine ganz moderne, riesige Bohr- maschine kommen, die sich täglich um 10 m 5 in das Felsgestein von Anacapri hinab- rißgit. Die Fremden, die das„magische Quadrat“ von Capri, den kleinen Platz zu Füßen des alten Campanile, die vielen eleganten Hotels oder Villen bevölkern, dürften nicht viel da- von merken, wenn es künftig auf der Insel keine Trinkwassernöte mehr geben sollte. Vielleicht werden jedoch ihre gesalzenen Rechnungen etwas niedriger sein, wenn nicht jedes Glas Wasser mit einem Tankschiff vom Festland herübergebracht werden muß. Was sonst noch geschang Im weiteren Verlauf des Prozesses gegen die Räuber der Diamanten des Aga Khan traten die Männer vor die Schranken des Gerichtes, die durch Beharrlichkeit und Ge- schick den Millionenräubern auf die Spur gekommen waren. Der frühere Polizeichef von Marseille, Jean Trucci, machte die Mit- teilung, daß es nur den guten Beziehungen zwischen Polizei und Unterwelt zu verdanken sei, wenn der größte Teil des geraubten Schmuckes wieder zum Vorschein kam. Trueci gab zu, daß sich die geraubten quwelen erst im Hofe des Polizeipräsidiums einge- kunden hätten, nachdem man den inzwischen verhafteten Räubern„gut zugeredet“ habe. * Aus einer Höhe von 14 Meter sprang der 26 jährige René Jas vom Dach des Polizei- gefängnisses in Lyon in die Tiefe, wo er zer- schmettert liegenblieb. Jas war in den ver- gangenen Monaten der Schrecken der Villen- viertel der reichen Rhone-Stadt. Der Fas- sadenkletterer riß sich in dem Augenblick los, als ihm die Fingerabdrücke genommen wur- den. Durch ein offenstehendes Fenster hatte er im Handumdrehen eine Dachrinne erreicht, an der er blitzartig hochturnte. Als die ihn verfolgenden Polizisten ihn auf dem Dach fast erreicht hatten, sprang er mit dem Ruf in die Tiefe:„Lieber tot als zwanzig Jahre Kasten“.. * Der Verteidigungsausschuß der fran- 268ischen Nationalversammlung befürwortete einen Gesetzentwurf, wonach„ungediente“ Männer als Blutspender herangezogen Wer- den können. Dieser Entwurf bezieht sich auf diejenigen Wehrpflichtigen, die 1944 und 1945 einberufen werden sollten, aber keinen Wehrdienst ableisteten. 5 8 Ueber eine Stunde wurde der Frauen- mörder John Christie, der nur noch fünf Tage zu leben hat, am Donnerstag von dem Ausschuß zur Ueberprüfung des Mord- prozesses Evans ins Kreuzverhör genommen. Unter strengster Bewachung wurde er eigens zu diesem Zweck von seiner Todes- zelle in den Besucherraum des Pentonville- Gefängnisses geführt, um dem Leiter des Ausschusses, dem Anwalt Scott-Henderson, und dessen Gehilfen Blackburn Rede und Antwort zu stehen. Ueber das Ergebnis des Verhörs dürfte kaum vor nächster Woche etwas bekannt werden. * Nach einer niederschlagsfreien Woche öffnete der Himmel am Donnerstag wieder seine Schleusen über der schwergeprüften süd japanischen Insel Kiuschiu. Während die Aufräumungsarbeiten in den Ueberschwem- mungsgebieten noch im Gang sind, sind zahl- reiche Flüsse durch die ununterbrochen her- abstürzenden Regenmassen schon wieder be- drohlich angestiegen. In der Stadt Kuma- moto stehen Tausende von Häàusern bereits unter Wasser. Bisher sind keine neuen Men- schenverluste gemeldet worden. * 13 Mitglieder der japanischen Himalaja- Expedition, die erfolglos versucht hatten den Achttausender Mansalu zu bezwingen, sind einem Bericht des indischen Rundfunks zu- folge nach der nepalesischen Hauptstadt Nepal zurückgekehrt.„Wir werden bald einen neuen Versuch machen den Mansalu zu bezwingen“ erklärte der Expeditionsleiter V. Mita. *. Drei Personen sind in den letzten Tagen bei schweren Unwettem in der Provinz Salz- burg vom Blitz erschlagen worden. Wolken- brüche verursachten erhebliche Ernteschäden im Salzburgischen und in der Steiermark. Straßen wurden überflutet und mehrere Brücken von den bedrohlich angeschwol⸗ lenen Gebirgsbächen mitgerissen.. * Bei dem Einsturz einer Halle einer land- wirtschaftlichen Fabrik in Asti(Italien) wur- den am Donnerstag sechs Arbeiter getötet und drei schwer verletzt. Ein Arbeiter wird noch vermißt. Man fürchtet, daß er unter den Trümmern begraben liegt. = 828 n ee el in Meder uu 5 — bar. Plötzlich fingen die Hunde der Siedlung von fern und nah an zu bellen, als habe ihnen die Brise, die zum Lande hin wehte, unsern Geruch zugetragen. Ein Hahn krähte, in der Stille deutlich hörbar, andere antwor- teten, auch der unsere. Wir erstickten sei- nen Schrei mit dicken Segeltuchfalten. Klar tönte die Glocke der„Scarborough“, und die Stimme einer Wache erscholl weither über das stille Wasser. „Mitternacht. sagte die Wache. Pinchgut Island lag direkt an unserm Wege. Einige der schlimmsten Sträflinge Waren dorthin versetzt. Wir umfuhren es in weitem Bogen. Endlich setzten wir die Segel! Der neue Kurs, den wir einschlugen, sollte uns direkt auf Bradleys Head führen. Eine Stunde später arbeiteten wir uns durch die lange Pazifikströmung am Hafeneingang und waren bald einmal in Südrichtung, nach der Botanybay. Die gleichmäßige Nordbrise hielt an. 8 Wir atmeten nun befreiter. Dan setzte sich bequem an die Ruderpinne.„Um 8 Uhr Werden wir Kap Solander erreichen. Leg dich mit Tommy nieder. Bella!“ „Glaubst du, ich könne schlafen?“ sagte sie, ging aber trotzdem nach vorne.„Du hättest besser getan, auf mich zu hören, Dan! Wir sind zu spät.“ Dieselbe Sorge lag uns allen auf dem Herzen, obgleich bis jetzt keiner davon ge- sprochen hatte. Hundertmal hatte ich mir am vorangegangenen Tag die Brigg vor- gestellt. wie sie still lag und auf uns war- tete. Sicher stand Sally an Deck, strengte ihre Augen im früh aufsteigenden Lichte an, starrte nach der unfruchtbaren Küste, während hinter ihr die Sonne aufstieg, und sicher wandelte sich ihre strahlende Hoff- nung in Zweifel, und die Zweifel wuchsen nach langen, langen Stunden zur Verzweif- lung an. alles in Ordnung. Der amerikanische Kapitän stand wohl neben ihr auf dem Achterdeck, das Fernglas auf Port Jackson gerichtet, strich die Küste ab, untersuchte den Eingang der Botany- bay. Ich konnte mir ausmalen, wie die Stunden schlichen, und welche Gefühle Sallly überfielen. als die Nacht anbrach. Sie drängte wohl, sie flehte den Kapitän an, länger zu warteen.— Was würden sie sich vorstellen, daß geschehen sei? Fast glaubte ich, die nasale Stimme des Lankes zu hören, wie er mit respektvoller Festigkeit sagte: „Bitte Miß. ich habe mein möglichstes für sie getan. Man wird sie erwischt haben. Darauf können Sie sich verlassen. Ewig kann ich doch hier nicht hängen bleiben „Was meinst du, Hugh“, fragte mich Oakley, so leise, daß es Bella nicht hören konnte,„wird er warten?“ „Das weiß Gott“, sagte ich. „Man kann es doch hoffen, nicht wahr?“ warf Goodwin ungeduldig ein.„Weg mit allen Zweifeln, Kameraden! Wenn es hell wird. sehen wir die Brigg.“ Dan steuerte nah ans Ufer. Gegen vier Uhr befahl er, die Segel zu trimmen, wäh- rend er südöstlichen Kurs einhielt. Wir waren wenig mehr als eine Stunde diesen Kurs am Ufer entlang gesegelt, als die Brise langsam nachließ und nach und nach völlig aussetzte. Wir waren vier oder fünf Meilen von der Botanybay und ebenso weit vom Land entfernt, hatten die Segel los- gemacht und starrten schweigend ostwärts, Als ob wir damit das Nahen des jungen Tages beschleunigen könnten. Endlich blaß- ten die Sterne, der Horizont erhellte sich, die Dämmerung kam. Steif erhob sich Goodwin. g Ganz langsam wurde das schwarze Meer blau, während das schwache östliche Grau sich rosig färbte. bis es sich bei aufsteigen- der Sonne in strahlendes Gold wandelte. Ich konnte starren, soviel ich wollte— nichts 7 konnte ich sehen, das die Horizontlinie unterbrochen hätte— von Süden bis Osten. Plötzlich schrie Dan auf:„Dort ist siel Schaut, dort! Direkt vor der Sonne!“ Als ich in der angegebenen Richtung blickte, erkannte ich ein paar dünne Striche, die wieder verschwanden, als wir in einem Wellental versanken. Das Licht blendete mich so sehr, daß ich die Hände gegen die Augen pressen mußte. a „Das Oberbramsegel!“ sagte Dan.„Nimm die Pinne, Bella An die Ruder, Kame- raden!“ 5 Kein Wassersportler auf der Themse, der je um die Wette gerudert, hat jemals so wie Wir mit seinem ganzen Einsatz gearbeitet. Das schwere Boot schoß vorwärts und brach die Wellen, während wir die Zähne zusam- menbissen und die starken Eschenruder sich mit jedem Schlag bogen. Dan keuchte:„Brecht die Rücken! Der Wille macht es! Sie sind in Fahrt! Wir müs⸗ sen in Sicht kommen, bevor der Wind sie erfaßt!“ Der kleine Tommy stand im Bug und starrte ebenso unverwandt vorwärts wie seine Mutter. Plötzlich drehte er sich um und schrie aufgeregt:„Wir holen sie ein, Vater!“ Dan blickte über seine Schulter. „Jawohl, das stimmt, Tommy! Man sieht schon ihr Bramsegel! Gib mir deinen Schal, Bella! Und du, Tommy! kannst du am Mast hinaufklettern und ihn an der Flaggen- stange festmachen?“ Der Schweiß strömte über unsere Ges sichter, das Hemd klebte uns am Rücken Aber die Brigg, die wir eine Zeitlang nahe gesehen hatten, schien sich wieder entfernt zu haben. Hin und wieder, wenn unser Boot und das Schiff gleichzeitig auf einer Wellen- höhe waren, sahen wir ihre Segel, nur auf Augenblicke. immer kleiner und undeut- licher. Nur zu klar wurde mir bewußt, Was geschehen war. 5 N Fortsetzung folgt. Seite 4 MANNHEIM Samstag. 11. Jul 1953/ ü Durch die Foche Man muß nicht als weitsicktig gelten, wenn man sich Reute schon ums Fernsehen kümmert, denn es steht bereits vor der Tür. In Rund- funke- Kreisen ist„Fernsehen“ schon ein Wort geworden, das die Verantwortlichen nicht mehr ruhig schlafen läßt. Das Wettrennen der deut- schen Stationen untereinander ist in vollem Gange. Denn wer zuerst kommt, mahlt zuerst. In Stuttgart fragt man sick, wo ein Studio wohl am desten aufgehoben wäre, und der Intendant spielt mit dem Gedanken an Mannheim. Das scheint uns ein guter Gedanke. Schließlich ist Mannneim nach Stuttgart der größte Platz im Lande und steckt voller Möglickkeiten, An- regungen, Themen und Objekte für die künfti- gen Fernseh- Reporter. Man könnte an der Rhein- Neckar- Mündung mitten hineingreifen ins volle Menschenleben und wäre nicht so sehr auf Konserven“ Arbeit angewiesen wie an- derstwoo. Es wäre nun Sache der Verwaltung unserer Stadt, dem Intendanten entgegenzu- kommen, denn heutzutage ist das nun eben so: Man muß„nachhelfen“ und eine Sache warm- alten. Sonst haben wir eines Tages im Fern- sehzeitalter das Nachsehen in Mannheim * Früker machte die Natur was sie wollte, und die Menschen cuschten, bangend und hof- fend zugleich. Doch schnell wurde das anders. Man lernte, die Natur zu bändigen wie ein wildes Tier, sie in den Käfig eines Kabels zu sperren, in die Fron einer Turbine zu knechten, in die Reagenzgldser der Chemie zu zwängen und in Hochöfen dem Menschen zu Willen zu sein. Die Rollen waren vertauscht, die Natur geknebelt und gefesselt, untertan und dienst- bar dem, den sie einst in schreckenden Atem hielt. Doch wie Unterdrückte sich zuweilen gegen den Vogt stellen, aufbegekren und voll Verzweiflung rasen wider den Herrn und Mei- ster, bricht auch neute noch die Natur gele- gentlich aus den Fesseln und wütet mit Un- Wetter katastrophen, mit reigendem Hochwasser, mit sengender Dürre, mit schmetternden La- winen, mit wirbelnden Taifunen und mit ver- mcktender Kälte. Aus der ganzen Welt jagen sich seit Wochen die Nachrichten über derartige Katastrophen, und selbst noch in unseren„ge- mãßigten“ Breiten verspürten wir den Atem des Aufruhrs. Sind das Zeichen dafür, daß die Anmaßung des Menschen zu weit gegangen ist, oder sind es die letzten, febergeschüttelten Zuckungen des sterbenden Giganten Natur. * Irgendwo soll ein Musikautomat erfunden worden sein, der nach Einwurf einer Münze nicht etwa weiter spielt, sondern garantiert drei Minuten lang aussetzt. Der Mann, der das Ding erfunden kat, muß sich dock wohl dabei etwas gedacht knaben. Vermutlich dachte er etwa so:„Da hat sich die Menschheit nun Maschinen erdacht, die in Lokalen Musik macken, aber was Wohltat sein sollte, wurde Plage. Denn Musik zum Bier, zum Wein, zum Apfelsaft, zum Stammtischgespräch, zur ge- schäftlichen Besprechung, zur Witzelei und zur ernsten Diskussion, Musik auf Schritt Tritt, zu jeder passenden und unpassenden Ge- legenheit nicht aus Das Ding einfach abstellen, ist keine Lösung, denn sofort ist ein anderer da, der es Neider anstellt. Folglich muß man es anders anfangen! Und warum sollte die Technik nicht dehilflich sein können gegen etwas, das uns die Technik eingebrockt hat?“ So etwa muß es gewesen sein. Und wenn man sich das einmal genau überlegt, wird plötzlich klar, daß dies einer der vielen paradogen, absurden Vorgänge ist, die uns von etwas entlasten helfen sollen, das ursprunglich unserer Entlastung hätte die- nen sollen, aber zur Bürde wurde. Rannibali- stische Techniſe. Gnikomson Autofahrt für Versehrte durch Automobil- Club Auch in diesem Jahr setzt der Mannhei- mer Automobil- Club im ADñ AC eine schon zu einer dankbar begrüßten Einrichtung ge- Wordene Gepflogenheit fort: Für 12. Juli hat der Club zahlreiche Schwer- und Schwerst- beschãdigte zu einer Autofahrt in das Neckar- tal und in den Odenwald eingeladen. Wie Stets ist diese Fahrt durch die Bereitschaft der Mitglieder, ihre Fahrzeuge zur Ver- fügung zu stellen und sich an den Unkosten des Ausflugs auch finanziell zu beteiligen, zu- standegekommen. Um 8.30 Uhr versammeln sich die Fahrer und ihre Gàste auf dem neuen Megplatz, um 9.30 Uhr wird mit Ziel Mos- bach gestartet, wo zum Empfang ein Stand- konzert arrangiert ist und anschliegend das Mittagessen eingenommen wird. Am Nach- mittag wird den Versehrten in der Mos- bacher Stadthalle ein bunter Nachmittag ge- boten, und schließlich um 18.30 Uhr die Rück- fahrt angetreten. Wohin gehen wir? Samstag, 11. Juli: Nationaltheater, 19.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla“; Mozartsaal 20 Uhr: „Das Perlenhemd“. Sonntag, 12. Juli: Nationaltheater, 14 Uhr: „Zar und Zimmermann“, 20 Uhr:„Preußisches Märchen“. Verein für Naturkunde: Forstbota- nische-dendrologische Exkursion in die Park- anlagen und den Exotenwald Weinheim(Treff- Punkt: OEG-Bahnhof Weinheim, Brücke, 8 Uhr. Abfahrt Mannheim 7.15 Uhr). Wie wird das Wetter? Nn, — — — 7 Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag zeitweise noch leichte Bewölkung, aber kaum noch Niederschläge. Mittagstem- peraturen bis nahe 25 Grad. Am Sonntag vielfach sonnig und weiterer Tempe- kraturanstieg, teilweise bis gegen 30 Grad. Tiefsttemperaturen 12 bis 15 Grad. Anfangs nordwestliche, später auf südliche Richtung drehende Winde. Der Gesamtauflage unserer heutigen Aus- gabe liegt ein Werbeblatt der Zuban-Zigaret- tenfabrik, München, bei. Wieder freundlich und das halten die stärksten Nerven „Diskussions-Stichworie“ für die Bundestugswuhl Bundestagsabgeordneter Robert Margulies bei einer Versammlung der FDP Zur Frage der künftigen Koalition im neuen Bundestag sagte der Bundestagsabge- ordnete Robert Margulies gestern abend bei einer Versammlung in Mannheims„Bürger- keller“, die FDP habe vier Jahre lang die Politik der Regierung mitgetragen und maß- geblich mit beeinflußt und sei bereit, sie auch weiter mit zu verantworten. Es bestehe auf der anderen Seite für die Freie Demokrati- sche Partei aber keine Veranlassung, sich von vornherein nach der einen oder anderen Seite festzulegen, bevor der Wähler nicht ge- sprochen habe. MdB Margulies eröffnete mit seinen„Vor der Entscheidung“ etiketierten Ausführun- gen, nicht den Bundestagswahlkampf der FDP, sondern gab„nur Stichworte für die Diskussion“ darüber. Er meinte, seine Partei werde auch im neuen Bundestag die gleiche Zielsetzung haben wie im bisherigen ersten deutschen Parlament, nämlich als ausglei- chendes Element zu fungieren, um die Wah- rung und den Schutz der Demokratie besorgt zu sein und den Bürger gegenüber der All- macht des Staates abzuschirmen. Einleitend hatte es der Bundestagsabge- ordnete bedauerlich genannt, daß die SPD in der„Abschiedsstunde“ des Bundestages noch einmal die gleiche Obstruktion demon- striert habe wie zu Anfang und während der ganzen Dauer seiner Amtsperiode. Er be- trachtete die sozialdemokratischen Parlamen- tarier als Nein- Sager, die meistens nicht in der Lage gewesen seien,„einen besseren oder zumindest anderen Weg“ zu weisen und ihre Doktrin sehr oft über die Demokratie gestellt hätten. Länderpolitisch gebe es genügend Stoff zur Auseinandersetzung mit der CDU, zumin- dest in Baden- Württemberg, aber man sollte doch dadurch, daß man den Bundeskanzler angreife, auf dessen Personalkredit das schwer erkämpfte deutsche Ansehen nicht zuletzt zurückgehe, nicht das Prestige der deutschen Bundesrepublik gefährden. Daß die CDU in Baden- Württemberg mit denselben Mitteln operiere, die sie auf Bundesebene an der SPD verdamme, stehe auf einem ande- ren Blatt. Margulies meinte, in den großen Par- teien liege ein Gewicht. das— wie das Bei- spiel der Wahlrechtsdebatte es zeige— sehr leicht über die Demokratie hinwegzuschrei- ten geneigt sei. Dabei bestehe jetzt auch die immanente Gefahr, daß der Wahlkampf zu einem sehr wesentlichen Teil um die Methodik der Außenpolitik geführt werde. Welcher von den beiden großen außenpoliti- schen Zielsetzungen: der Bildung der Ver- einigten Staaten von Europa oder der Wie- dervereinigung Deutschlands eine Vorrang- stellung eingeräumt werden solle, sei weni- ger eine programmatische als eine taktische Frage.„Eines schließe das eine nicht aus, und wir brauchen beide. Fest stehe jedenfalls, sagte der Abge- ordnete, daß es auf die bundesrepublikani- sche Politik einer Integration Europas zu- rückgehe, wenn jetzt die Restauration Ge- —— — — ge „ Me— 5 5 „ n! * y . 5 3 N 8 . 8—* ——— N .=. Alu,„ r W A Kleiner Tip für heiße Tage Zeichnung: Schneider „Liebe zur Kunst“ geht seltsume Wege Den freundlichen Brüdern hing der Himmel voller Geigen Auf der Anklagebank des Schöffenge- richts saßen heiteren Gesichts zwei Brüder, der eine 46, der andere 54. Was der„groge Bruder“ an Lebensjahren zuviel hatte, machte der jüngere durch umso mehr Vorstrafen wett, deren er in seinem öfters vergitterten Leben immerhin 36 gesammelt hatte. Und wie der Aeltere auch im Kriege der„Vorge- setzte“ seines kleinen Bruders gewesen War, so schien er auch jetzt die Führung in Han- den gehabt zu haben; bei den Diebereien im Mai, und in der Verhandlung, 5 Zwei Eisenschienen und einen T- Träger Hatte das muntere Paar aus Ruinlengrümd- stücken„entnommen“. Einmal, weil sie glaubten, es„stehe ihnen zu“, zum anderen, weil sie nichts mehr zu essen hatten und den Erlös sofort in Erbsensuppe umsetzten. Das wäre nicht weiter schlimm gewesen, und der Richter bemühte sich herzhaft, in diesen Ta- ten eine„Notentwendung“ zu sehen. Aber da war die Sache mit der Konzert- geige, die sie nach einem„vertraulichen Ge- spräch“ aus dem Mannheimer Musentempel geklaut hatten. Der große Bruder gab bereit- willig nähere Details,„wie leicht ihm das Stehlen gemacht worden sei“ und bekundete überdies, daß er mit dem musischen Leben Mannheims nicht zufrieden sei.„Früher war das viel besser“. Mit Staunen erfuhr man, daß er sich viele Erstaufführungen des Na- tionaltheaters angesehen hatte „Ihr habt halt immer Pech“, sagte der Richter, als die musikalischen Brüder von ihrer Festnahme erzählten. Die Geige erregte nämlich Verdacht, und es war nicht das erstemal, daß die zwei„Kunstliebhaber“ ein geradezu auffälliges Interesse für Musik- instrumente zeigten. Beim letzten Diebstahl mußten eine Jazzklarinette und ein Rund- funkempfänger dran glauben. Und jetzt die freundlichen Brüder selbst. Gutgelaunt nahmen sie das Urteil in Empfang, das den Aelteren ein Jahr, den qün- geren fünf Monate hinter schwedische Gar- dinen schickte. dex samtdeutschlands in greifbare Nähe gerückt sei. Grundsätzlich stelle ein gemeinsames Europa nicht nur eine Frage der gemein- samen Verteidigung dar. sondern wurzele in der Erkenntnis, daß zwischen den beiden starken feindlichen Brüdern USA und UdSSR eine dritte Kraft diese am gegen- wärtigen Zusammenprall hindern müsse und sollte. Im übrigen sei es verständlich, daß jetzt, da die Idee Europa Tat zu wer- den verspreche, die Sowjets alles versuch- ten, die Erreichung dieses Zieles zu er- schweren, und zwar durch mehr oder weni- ger— weniger war Margulies Auffassung ernst gemeinte Konzessionen. Was jetzt vom Osten„herüberweht“, das verglich der FDP- Sprecher mit dem berühmten Bündel Heu, das man einem Esel vor das Maul hält, um ihn zum Laufen zu bringen, ohne daß er diesen Köder jemals ganz erreicht. Als Aufgaben eines neuen Bundestages, mit den Augen der FDP gesehen, stellte Margulies unter anderem die sogenannte Große Steuerreform, den Schutz des Bürgers und seiner Steuergroschen gegenüber der Allzu„einnehmenden“ öffentlichen Hand, die Ermöglichung der Bildung von Eigen- kapital zur Krisenfestigung der Wirtschaft und die Frage der Konstruktion des Bun- desgesetzes(größere Einflußnahme des Bun- des auf die Durchführung seiner Gesetze und damit Beendigung des Rechtschaos' in den einzelnen Ländern, Schaffung eines Bundeskultusministeriums zur Vereinheit- lichung von Fragen der Schulbildung, des Schulbeginns und endes und so weiter) heraus. rob Arbeitsmarktlage im Juni wieder günstiger 1 Von Mensch zu Mensch Im Wartesaal des Heidelberger Ba 5 Hofes sitzt ein Flüchtlingsehepaar aus Sowjetzone mit seiner noch jungen 70 ter. Ein Flug Berlin-Frankfurt liegt h. ter und der größte Teil der Bahnfah zum Landesdurchgangslager in Stuttgg noch vor ihnen samt einem ungewiss? Leben in Freiheit, das sie mit einem ben der Unfreiheit vertauscht haben. N Neben ihnen sitzen einige emden 5 sche Arbeiter, die offenbar auf eig Zug warten, der sie an ihre Arbeitsstid bringt. Einer von ihnen betrachtet stohlen das blasse und übernächt Mädchen. Man sieht ihm die Ang nahme an dem Geschick des Kindes Plötzlich macht er seine alte Aktentasq auf, holt ein großes Paket daraus he und wickelt behutsam ein riesiges S tf Kirschkuchen aus, das er dem Mad hinhält mit den unbeholfenen, d herzlichen Worten:„Da hast Du, es gut!“ Die Eltern lehnen sein Gesche dankend ab und meinen, das sei ja qq sein Vesper, auf das er doch nicht zichten könne. Der Arbeiter aber beste darauf, daß die Kleine den Kuchen g nimmt und meint, es gehe bei ihm aud schon einmal ohne Frühstück. Und wi e rend das Kind heißhungrig und glüq strahlend in den Kuchen beißt, sche Jul. der Spender von der Seite, und ein f hes Lächeln sitzt in seinen Mundwinkel ter ian Allen, die den Vorgang beobachtet h. löschboe ben, wird es warm ums Herz. riert 2 Eine Belanglosigkeit? Vielleicht! A hatte e sie hat drei Menschen Mut und ve Land s trauen für einen Weg gegeben, d gestrich schwer sein wird, auch in Freiheit ode hielt d Eisenpl. — die es i bewahre um 144 gerade deswegen. Eine Kleinigkeit Weder Auf 100 Arbeitende kamen fünf Arbeitslose Die Arbeitsmarktlage nach dem Stand vom 30. Juni: die Zahl der Arbeitsloser ist gegenüber Mai gesunken um 516 auf 8081 (3986 Mänmer und 4095! Frauen). Die Freude über diese Tatsache wird etwas gedämpft durch einen Vergleich mit dem Stand vom Juni letzten Jahres, der nur 6792 Erwerbs- lose verzeichnete. Eine günstige Tendenz herrschte letzten Monat auch in den offenen Stellen vor, die 49 auf 833 zugenommen haben(418 für Män- ner und 415 für Frauen). Auch Vermittlun- geri(Gesamtzahl 5571) wurden sehr viel mehr getätigt als im Mai dieses Jahres, und zwar 1113. Die Abnahme der Unterstützungsempfamn- ger paßt sich dem allgemein nicht ungünsti- gen Bild der Arbeitsmarktlage an. Es wur- den nur noch 5511 arbeitslosenunterstützte und arbeitslosenfürsorgeunterstützte Perso- nen gezählt.. Hier ein Vergleich mit anderen Bezirken: Während in Mannheim auf 100 Arbeitneh- Saubere und ehrliche Artistik im Kino Drei Mann bestreiten ein Programm im Freya-Theater Bis Sonntagabend ist im„Freya-Licht- spieltheater in der Gartenstadt ein artisti- sches Beiprogramm zu sehen, das sich sehen lassen kann und sich„Matthes bunte Artisten- schau“ nennt. Die in Darmstadt beheimatete Dreimanngruppe zeigt in einer halbstündigen Non-Stop-Show) ohne jeglichen„Begleitkla- mauk“ eine saubere und durchgefeilte artisti- sche Arbeit, angefangen vom Drahtseil, über das Spiel mit den Bällen bis zum Kunstrad- fahren, und überall besticht die Solidität einer Leistung, bei der jeder Griff und jeder Trick„sitzt“. Der Jongleur, Drahtseilartist und nicht aus der Balance zu bringende Tausendsassa auf allen möglichen Rädern könnte allein sein Publikum längere Zeit unterhalten, und man hat den Eindruck, als könnte ihm nichts schief gehen. Die zwei Rollys erheitern mit aktuellen Parodien zum guitarrenumzupfenden Akkor- deon und ziehen im„Nickels-Stil“ so aller- hand durch den symbolischen Kakao. Ein Rolly läßt darüber hinaus seine Mienen und sich selbst reifenhantierend auf die Bühne springen und zeigt eine ausgezeichnete Zu- sammenarbeit mit seinem Partner. Alles in allem eine wohltuende und glückliche Zu- sammenstellung, die gar keine ganz große Klasse sein will, sondern ihre Grenzen kennt. Filmspiegel Palast:„Der Weibertausch“ Endlich wieder einmal ein schwankender oberbayrischer Schwank! Doppelt zünftig, weil er um ein preisgekröntes Rindvieh ge- dreht wurde und weil einer der Hauptdar- steller neben den Starallüren im Sinne der Handlung auch neckische Stierallüren an- nimmt. So unerhört lustig ist das um die tragende Stiersäule herumgekrampft, daß einem wirklich die Tränen kommen können, und, was das überaus originelle und ein- malige dieses krachledernen und volksnahen Stückes ist: Die Frauen eines Dorfes rotten sich mit Besen und Schürhaken zusammen, um eine Haremsschau zu demoralisieren. Resultat des Weibertausches: Es wurde nichts eingetauscht, was besser als früheres Wäre. Als Charaktergauner von Format: Rudolf Vogel. Regie: Karl Anton. hwWb Planken:„Der Garten Allahs“ Dem gleichnamigen Roman von Robert Hichens nachgestaltet, schildert dieser Farb- bildstreifen die Liebe eines geflohenen Trappistenmönches zu einer ehemaligen Klosterschülerin. Am von der Geliebten vielbeweinten Ende steht des Mönches reu- mütige Rückkehr in seinen Orden und seine Abkehr von dem, was anderen Menschen das Leben bedeutet. Es liegt ein tiefer Symbolgehalt in dem Schicksal des Mannes, der in die Wüste geht, weil er seinen Glau- ben verloren hat und über die menschliche Wieder zur göttlichen Liebe zurückfindet. Leider aber ist es Regisseur Richard Boles- lawski nicht ganz gelungen, diesen Bezie- Hungsreichtum ganz auszudeuten. weil für die Rückver wandlung des Ex- in den Wie- der-Mönch weniger eine psychologische Durchleuchtung als äußere Effekte in Szene gesetzt werden. Zu sorglos werden reli- giöse und weltliche Welt. werden Glauben und Aberglauben, der Himmel über und das Gegetz in den handelnden Hauptper- sonen ineinender verwebt. zu sehr kon- trastieren auch im äàußeren Geschehen die grellen, dramatischen Farben der Schale den Kern der Handlung, als daß sich nicht die dahinter stehende. effekthascherische Absicht aufdrängen würde. Wahrlich, die Kamera, Maskenbildner und Kostümberater, Schminktopf und Technicolorfarbe haben einen glänzenden Rahmen geschaffen— zu glärizend für die einfache unnd doch gehalt- volle Substanz dieses Filmporträts, für das Charles Boyer und auch Marlene Dietrich, manchmal mit mehr Pose als Verinnerlich- keit und trotzdem gekonnt und überzeu- gend, in der Darstellung Modell standen. rob Alster:„Honkong“ Die abenteuerliche Kulisse der kriegeri- schen Ausein andersetzung Rot-China/ Natio- nal- China gibt den Hintergrund für die zu- nächst konträr gegeneinander laufenden Ge- schichten eines modernen, zynischen Despera- dos und einer aufopfernden, idealistischen Missionslehrerin, die schließlich in einer Story zusammenfliegen. Bevor es jedoch dazu kommt, durchläuft der Film nach einer an- sprechenden Schilderung beider Seiten noch das Stadium eines Reißers, gewürzt mit hart die Grenze des Sentimentalischen streifenden Parts um ein chinesisches Waisenkind und als Clou der Wandlung des unbeständigen Glücksritters zum verläßlichen, liebenden Gatten. Damit wäre alles„drin“: Liebe, Kin- derunschuld, Nervenkitzel, Familienglück und der berühmte Sieg des Guten über das Böse. Doch handwerklich ist das alles gekonnt, routiniert und sauber festgehalten. Ein Farb- Hum ohne literarische Ambitionen,„gängige Handelsware“ also. In Hauptrollen Rhonda Fleming und Ronald Reagan. Regie: Lewis R. Forster. Capitol:„Die Farm der Gehetzten“ Das letzte Drittel dieses Filmes ist seine Rettung. Hier geschieht etwas, ist Span- nung da, wird geritten, geschossen und ge- prügelt. Das ist Wildwest in bester Aus- führung. Da vergißt man, wie langweilig der Anfang ist, der sich meterlang von einem „Einfällchen“ mühsam ernährt. Ansonsten trotz Schwarzweiß sehr nette Naturauf- nahmen, eine Regie(André de Toth), die ausgezeichnet überblendet und manchen, wenn auch uralten, Gag schmackhaft bringt. Dazu ein Vorrat bewährter Darsteller dieser Gattung Film, an der Spitze Joel MecCrea als Edel-westmann, Veronica Lake als un- ruhestiftende und Arleen Whelan als haus- mütterliche, Happy-End- bedachte Frau. pfe Kurbel:„Die Dschungelgöttin“ Nein, ist das schön! Tarzanhandlung zum weig-Gott-wievielten-Male aufgebrüht, eine Waserstoffblonde Dschungelheroine, die mit Kanarienvogelpfeifen über Tiger und ande- res Dschungelgetier gebietet(Anita Lhoest), Tarzan der soundsovielte, diesmal„auf Ur- laub“(Johnny Weißgmüller), dazu etwa in gleicher Anzahl ferner laufende Gute und Böse. Und alle klettern, turnen, tauchen, kämpfen und vermöbeln sich, wie das so bei Tarzansens üblich ist. Nur ist dies kein Tanzanfilm, sondern noch eine Klasse dar- unter. Schließlich treten noch als Statisterie Affenherden auf, womit selbst dem Wohl- Wollendsten klar ist. was hier gespielt wird: Affentheater! pfe 1 mer im letzten Juni 5,0 Arbeitslose kan (gegenüber 5, 4 im Mai 1953), waren Heidelberg 6,6, in Stuttgart 1,5 und in 1 Wigshafen, das damit mit Mannheim gle, gezogen hat, ebenfalls 5,0. Für andere Der Zirke liegen Vergleichszahlen noch nicht y im Zuse De Straßen zu erw. einige Mannhe triebsba der Col der Ho Werkste triebsba gang, in niert si 1 Bei erläuter Bauer) daß de: gewesen i 1 bahnhöl % schritte ö auch er klahrend III ZI GARETTENPA PII vnöbertroffen in Qualität„Aut jähriger ab 8. Joni 1958 nur noch 25 Pf. in Man Außerdem in jedem GIZEll-Hefſchen 33 potience- oder Quartettkorte. brüche Sie erholten GZ Ef bei lhrem Tobokhandie wiesen — nicht a Kleine Chronik ODU-sprechstunden. Für die öffentid Sprechstunden der CDU stehen am 11. Jul“ Stadträte Barber und Vögele von 16 b Uhr im Parteisekrefariat, N 5, 2, zur 8 fügung.— 5 2 5 Fischerfest der Petri-Jünger. Der au 1 750 fischer-Verein„Merkur“ gibt vom 11. bis Weiter, Juli auf dem KSV-Platz hinter der Uhle worden schule sein Fischerfest. Am 12. Juli vom den sps tags Preisfischen an Rhein und Neckar, den. Nachmittag Preisverteilung. Auf dem I Motorrs Platz Fischbäckerei. Außerdem EKinderbell fahrerir Zungen und Tanz.* 9 erschütt Pfälzerwald- Verein. Am 12. Juli Wandel rannte nach Omnibusfahrt.(Abfahrt 7 Uhr Puduf gegen e platz Ludwigshafen) über Neustadt— Lande den ver Bergzabern- Dörrenbach Weintor 55. Uebe waldmühle Kandel nach Speyer. 3 Polizeiv Wir gratulieren! Seinen 80. Geburtstag 1 Hausan. Peter Klumb, Mannheim-Seckenheim, Kal lenstraßze 14. 72 Jahre alf wird Sophie Ble haus, Mannheim-Neckarau, Schulstraße 92.0 hann Heil. Mannheim- Waldhof, Weizenstrad“ feiert seinen 60. Geburtstag. 4 Auf eine 25jährige Tätigkeit können Ef peth Meixner, Mannheim-Theinau, Stengel straße 18, bei der Firma Sunlicht- AG., M heim, und Anny Ott, Mannheim, Pflügersgit trage 12, bei der Firma Wilhelm Braun, uf, lier, Mannheim, zurückblicken. ö Sonntagsdienst der Apotheken: Folge: Apotheken haben heute, 18 Uhr, Nacht-% Sonntagsdienst: Strohmarkt-Apotheke, N 45 (Tel. 42563), Jungbusch-Apotheke, G 4, 13% fon 32298), Elefanten-Apotheke, Lameys trat (Tel. 41310), Falken-Apotheke, Langerötter (Tel. 51940), Industrie-Apotheke, Friedrichs 13(Tel. 48183). Freya-Apotheke, Garten Freyaplatz 911(Tel. 59060), Schönau-A po] Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59871), Süd- Apolk Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstrale (Tel. 71815). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur Arztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 U Karl Eger, Seckenheimer Straße 19(Tel. 4 zur Verfügung. 1 Sonntagsdienst der Heilpraktiker. An e 1 Juli ist Wilhelm Höfflinghoff, Feuden Schlitzenstraße N e 3(Tel. 72035). dienstbe reit, 5 Kommt zum glanzvollen Abschluß der Programm: 11. Juli: Boxen, Ringen, Endspiele des Handbaliturniers 12. Juli: Windhund-Rennen, Auslosung der Parkfest-Lotterie- Prämien. d ubilaums- Part estoche im märchenhaft illuminierten Zauberhafte Illumination des Parkes Ebertpartk eee, am 11. und 12. Juli 1953 E*— 0 1 Samstag, 11. Juli 1953 1 . Nr. 186. Sen MORGEN Seite h ——— 2 2 1 5 * Wer sich selbst zu helfen weiß, verdient die Hilfe underer Christ seln but Konsequenzen 5 8 2 8 Evangelischer Kirchentag 5 Die BASF- Siedlung Rheinau wird heute 20 Jahre alt Leitende Bänrier der Wirtschakk Vert aus schaftshaus eingebaut. Und man bedauert, ter von Behörden und Geistliche hatte Lan- n Tod Dort, wo Rheinau schon aufgehört und die Straße nach Schwetzingen daß der Sonder wagen der Straßenbahn, der desbischof D. Bender für Donnerstas au gt bl bereits ihre ersten paar hundert Meter hinter sich gebracht hat, liegt rechts bis vor etwa eineinhalb Jahren die Siedlung einem Gespräch mit dem Generalsekretär anfab davon eine unschwer als kleine Kolonie am Rande der großen Stadt er- in direktem Verkehr mit der„Anilin“ ver- des Deutschen Evangelischen Kirchentass, tuttgz kennbare Häusergruppe: die BAsF-siedlung Mannheim-Rheinau. Diese band, jetzt nicht mehr fährt. Pfarrer Giesen, über Zweck, Ziele und Pro- gewis Siedlung, deren 154 Häuser 1933 für Werksangehörige der„Anilin“ in Lud- bleme des Evangelischen Kirchentags ein- em!, wigshafen-Oppau erstellt wurden, wird heute zwanzig Jahre alt. 10 4 eee. sind schon immer ein Argument geladen. 1 N wesen Ein gutes Argument wenn Pienscher,. Hacn ger negracreng un nach a f el Im Augenblick zählt die Siedlergemein- einem Neubau gleichkommt. Durch Schaf- wie diese Siedler, es vorbringen, die sich parte orten den 5 in tsstäh schaft 889 Einwohner, von denen 529 Siedler fung eines 9xI2 m großen Versammlungs- selbst so zu helfen wissen, daß sie die Hilfe„enter 3 1 8 a 55 1 255 et de und deren Angehörige sind und 360 Unter- und Unterhaltungsraumes wird das bisherige anderer verdienen. rob Lisnisse und Erfahrungen der bis 8 ichtig mieter. Von den ursprünglich 154 Siedlern Fassungsvermögen von 60 Personen auf 120 Kirchentage seit 1949 und erinnerte, Wie 1 1 Ante des Jahres 1933 arbeiten heute nur noch 63 gebracht. Und außerdem kann man nun auch die Kirchentage das Werk ihres Präsident n des g bei der BASF. Das Durchschnittsalter der— es gibt keine Gaststätte in der Siedlung Dr. von Thadden-Trieglaff seien, der in die- ntasc Siedler ist inzwischen auf 58 Jahre gestiegen.(was bisher unmöglich war) einen geordneten sen Tagen in Aberdeen die Würde eines 3 VVVUUUUVVVUVVVVVCVCVCCVCCTT asg gelte e ee, f 5 er-qugend, das hei en Nachwuchs, an das 1 8 1 8 3 3 e Laa Werk in Oppau heranzuführen. e eine Eucnentae kon anten en sein Air „ dh Eine genaue Aufteilung der männlichen Siedler hoffen, daß der Bau bis Weihnachten e ee 3 18 1 5 e% Siedler ergibt folgendes Bild: 63 Werksange- bezugsfertig ist. Die Schaffung eines zweiten 5 15 12 5 5 8 8 55 Ren esche hörige, 25 Pensionäre, 38 Werksfremde und Saales ist für später ins Auge gefaßt. Das 28. e 5 5 1885 e 8 Ja dd 31„Verstorbene“. Die Verstorbenen sind des- Baugelände wurde von der Stadt Mannheim 185 1 e. 155 85 1 1 285 Mt ve halb in der Statistik aufgeführt, weil das in Erbbaupacht zur Verfügung gestellt, und eitung und schließlich auch in 4 80 8 beste ihnen gehörende Haus ja auf ihren Namen als Bauherr fungiert die BASF-Siedlerge- einer evangelischen Meinung und eines evan- den und von Frau oder Kindern weitergeführt meinschaft unter der Bauleitung von Archi- selischen Willens. Hier komme der Laie zu m aut 85 Wird. tekt Neumann vom Gemeinnützigen Woh- Wort und sage den Pfarrern, was er und die d, Die Siedler haben nach 1945 größtenteils nungsbau-Unternehmen BASF Gmbff. Da Gemeinde von innen er Warte, welche Scnsen glu a a selbst wieder aufgebaut, was im Krieg zer- die Siedlung noch ohne Kanalisation ist, VV 1 3 Schte Lul dem Trockenen saß dieser Ta- stört oder beschädigt worden war: bei 16 mußten erst einige Hürden übersprungen lerne der Laie auch die Nöte der F. 5 0 ein fü. ge das 16 Me- Häusern fehlte der Giebel und weitere sechs werden, bevor man die Baugenehmigung in kennen, die manchmal bis zu 10 000 Seelen inkeh ter lange und 20 Tonnen schwere Feuer- waren total zerstört. Das hat man alles wie- der Tasche hatte. zu betreuen hätten. So fänden alle eine neue tet u lschboot I“ der Berufsfeuerwehr. um repa- der in die Reihe gebracht. Aber auch sonst Wie bereits angedeutet: man verläßt sich Sicht und ein verständnisvolles Zusammen- riert zu werden. Der„Herkules“-Kran sind die Siedler nicht untätig gewesen, son- durchaus nicht nur auf andere. Aber manches rücken. Bis jetzt habe der Weg des Kirchen- tl Abe hatte es aus dem Verbindungskanal en dern haben überall da selbst mit Hand ange- läßt sich aus eigener Kraft eben doch nicht tages immer ins Zentrum geführt: zu Sakra- d ve, Land gehievt, wo es instandgesetzt und legt, wo man unter der Ueherschrift„Auf- schaffen. Da sind zum Beispiel die Straßen, ment, Bibel und Gebet. n, d gestrichen wurde. Am Bug und Heck er- bau“ arbeiten konnte. So entstand im vorigen die— obwohl sie zum Teil letztes Jahr Aus- Daß Christsein Konsequenzen habe, von eit ode, hielt das Boot eine Verstärkung durch Jahr ein Sportplatz für den Sc Rot-Weiß gebessert wurden— noch eine kleine Ver- denen man sich nicht drücken könne, hätten eit„ Fisenplatten von fünf Millimeter Stärke, Rheinau, und vor vier Jahren wandelte man schönerungskur vertragen könnten. Und da in besonderem Maße die Ostdeutschen erlebt. — die es im Winter vor Schäden bei Treibeis den Teil einer Lagerhalle in ein behelfsmäßi- ist das Licht, das nicht überall da ist, Wo es Christsein müsse sich stets bewähren in Be- bewahren sollen. Das Boot wurde gestern ses Gemeinschaftshaus um. notwendig wäre, sagt der Vorstand der Sied- rührung mit der Welt. um 14.30 Uhr— wie unser Bild zeigt Dieses Gemeinschaftshaus, das aber in lergemeinschaft. Man hätte gern einen 5 f 5 wieder von„Herkules“ ins Wasser gehoben. keiner Weise den Anforderungen genügt, öffentlichen Münzfernsprecher und darüber Pfarrer Giesen gab dann einen Ueberblick ö Foto: Steiger wird im Augenblick so erweitert, daß es fast hinaus auch ein Telephon in das Gemein- z im Jahr blüht die„Königin über die Themen, die in diesem Jahr in sieben Einmal Hur de en e ere Arbeitsgruppen durchgearbeitet werden. Der e. 1 diesjährige Kirchentag, der unter dem Leit- 5 d 8 hik 5 üb d f 1 11 JJ ð TT 1 ex en 4 5 1 anenwagen U erstan en ut, 181 el tetes Kakteengewächs. Ihren deutschen en eee eee n ei„ 15 5 5 1 f a: 5 Namen verdankt diese Pflanze dem Um- atndibs Besucht, darunter N in 1 Der Stadtrat sah sich bei den Mannheimer Verkehrsbetrieben um stand, daß sie nur nachts blüht, und das che, nach Homburg und etwa 200 000 Wo- m glet 3 5 5 5 chenendbesucher dere! Per Stadtrat besichtigte am Donnerstag 5 5. In allen di Werkstät ird Präzi mur einmal im Jahr für etwa drei Stunden. a l ni benhang ffiit den Beratun 5 des der Straßenbann arbeiten sinnvoll inein- i 25 5 2 11997 erkstätten wird Fräzi- Unser Bild zeigt zwei von drei Pflanzen, die Um den 10 000 Ostdeutschen, die zum Kir- 5 hn-D 5 d d 1 8755 s ander. Wenn sich bei der Besichtigung der Sionsarbeit verlangt und geleistet, zu der be- in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag chentag Reiseerlaubnis erhalten, den Auf- Straßenbahn-Deflzits und der ab 1. Oktober ausgezeichnet und übersichtlich geordneten reits die Lehrlinge streng angehalten wer- im Blumengeschäft im Gebäude des Haupt- enthalt in Hamburg zu ermöglichen, wurde zu erwartenden neuen Straßenbahn-Tarife Lager und der gut eingerichteten Reparatur- den. Die Ausbildung in der Lehrwerkstätte pahnhofes von etwa 20 bis 23 Uhr blühten. ein Konto errichtet, auf das Spenden ein- einige der wichtigsten Einrichtungen der Werkstätten für den fahrbaren Unterbau, der Verkehrsbetriebe ist sehr begehrt auch Zahlreiche Freunde der Botanik ließen es gezahlt werden können. Es lautet: Deutscher Mannheimer Verkehrsbetriebe. so den Be- das Wagengehäuse, die elektrischen Einrich- Von jungen Leuten die nach Lage der Pinge sich nicht entgehen, die Seltenheit gebüh- Evangelischer Kirchentag, Bruderhilfe, Ham- triebsbahnhof 1 mit der Hauptwerkstätte in tungen und die Oberleitungen Probleme er- nicht damit rechnen können, bei der Mann- rend zu bewundern. Foto: Steiger burg, Konto 6064. der Collinistraßge, den Betriebsbahnhof 2 an gaben, s körmen sie auf die formelhafte heimer Straßenbahn auf die Dauer Arbeit zu der Hohwiesenstrage mit der Reparatur- Frage gebracht werden, ob Regie-Arbeit inden. Was da unter Anleitung hervorragen- 5 N Werkstätte für Oberleitungen und den Be- oder Inanspruchnahme von Firmen vorteil- der Meister erlernt und geleistet wird, kann triebsbahnhof 5 beim Neckarauer Ueber- 1 1 1 sich— wie die gediegenen Gesellenstücke 5 5 5 hafter für die Finanzen der Straßenbahn„5 gang, in dem auch Kraftomnibusse statio- wäre. Mit Rücksicht auf die Knappheit des 5 5. 5 3 75 jeden niert sind und repariert werden. Wagenparks— nur 135 Motorwagen und 15 5 8 35 4 5 855 115 3 Bei äusgedehnten Rundgängen und Sach- 130 Anhänger stehen heute zur Verfügung, e 5 laut 1 ll t krüher waren es 468 Einheiten— dürfte es ein Blick in den Instruktionsraum im Be- erläuterungen(Oberbaurat Müller. Baura J 05 triebsbahnhof 5 am Neckarauer Uebergang, Bauer) konnte man sich davon überzeugen, auch bei der Anlegung strenger kritischer 5 . 5 Maßstäbe geboten sein bedeutende Repa- Wo angehende Wagenführer und Schaffner daß der Wiederaufbau der schwer zerstört tur-Werkstätt. 5 5 05 inn die Geheimnisse des Fahrens und Brem- „ sewesenen Straßenbahnanlagen, Betriebs- ere 5 3 3 1———. sens, der Fahrscheinbehandlung und der Ab- eſſe, bahngöte und Werkstätten Sun ert, r Beschatt rechnung eingeweiht werden. In dem Schu- Aa schritte gemacht und begreiflicherweise tigungslage vielleicht recht schleppenden jungsraum sind die wichtigsten Einrichtungen geſſche i ie Geschäfts der Privatfl cht ab 3 85 8 auch erhebliche Kosten verursacht hat. Die sc ß) abs eines Straßenbahnwagens rekonstruiert, so fahrenden und die nichtfahrenden„Dienste hängig zu sein. daß sich auf der Schulbank die wichtigsten 5 Vorkommnisse auf dem Schienenweg durch das Stadtgebiet studieren lassen. Jeder 5 7 0 1 5 genführer und jeder Schaffner lernt jede III Ius dlem Mannheimer Polizeibericht Strecke des Mannheimer Straßenbahnnetzes 5. aus eigener Anschauung gründlich kennen. »Autoknack“ in großem Stil. Einem 42- ehemaligen Flakkaserne von einem unbe- Bevor er in den Fahrdienst entlassen und jährigen, der beim„Knacken“ eines Pkæw. kannten Ausländer überkallen und verge- ganz auf sich selbst gestellt wird, muß er sich 0 in Mannheim festgenommen wurde und in waltigt worden zu sein. Die Fahndung nach auf dem sogenannten„Schikanen-Wagen“ vielen Städten des Bundesgebietes„ge- dem Täter blieb bis jetzt erfolglos.. letzt t Prü e arbeitet“ hat, konnten bisher über 80 Ein- a Sinner ß f D parkende Kraftwagen nachge- Matratzenbrand. In Sandhofen ver- lassen, bei der ihm aber auch nichts erspart Hence“ wiesen werden. Die Ermittlungen sind noch brannte ein älterer Mann eine Seegras- pleibt. An der Wand des Instruktionsraumes — nicht abgeschlossen matratze im Herd und entzündete auch das jest man, was der Berufsstolz eines Mann- Der tägliche Unfall. An der vor dem Herd liegende Füllmaterial. Das heimer Straßzenbahnschaffners sein müsse. Kreuzung Luftschiffer- Sonnen- 5 3 e Polizeibeamten Se- Erstens: Kein Fahrgast fährt bei ihm ohne 1 straße stieß ein Motorradfahrer löscht werden. N a gültigen Fahrausweis. Zweitens: Kein Unfall 5 0 1. e e e, Altersheim Laurentianum wurde erweitert 16 b 20g sich einen lebensgefähr- Wohnung erschien ein Unbekannter, der men. Drittens: Bei ihm muß die Tagesein-. 5. 411 1 5 lichen Schädelbruch zu.— Nach sich als Nähmaschinen-Vertreter vorstellte nahme stets stimmen, die Verrechnungskarte p 8 8 W e einem zussmmenstog mit cinem Liefer- und der Frau eine gebrauchte Maschine kür in Ordnung und in sauberem Zustand sein. erhebt sich auf dem B d der ehemaligen Laurentiuskirche, die 1902, nach Errich- wagen in Käfertal fuhr ein Motorradfahrer 160 DM verkaufte, die bis zum 9. Juli ge- a 5 a ein. erhebt sich auf dem Baugrund der ehemaligen he, 5 a er au ei 5. 3 f Und viertens werden bei ihm die Fahrgäste tung der größeren Herz-Jesu-Kirche, abgebrochen wurde. Die Entstehungsgeschichte 11. bis weiter, obwohl er und sein Sozius verletzt liefert werden sollte. Ueber den angezahl- 5 5 l i 5 5 59 050 Eniipft der 11 Uhle worden waren. Beide konnten einige Stun- ten Betrag stellte ine nicht unterschrie- stets höflich bedient. Die Instruktoren des bleibt mit dem Namen von Stadtpfarrer Dr. Knebel, Ehrendomherr, verknüpft, der fü l vo den später im Krankenhaus ermittelt wer- pee e 2 1 angenommen Mannheimer Personals streben eine Ausbil- Betrieb und Betreuung Vincentiusschwestern hierherzog. Zunächst gehörten nur die eckar, den.— In der Rathenaustraße kam ein werden, daß 5 sich um einen reisenden dung in beiden Sparten des Fahrbetriebs an: Gebäude Laurentiusstraße 19 und 21 dem r e erbaut 179 Motorradfahrer ins Schleudern. Seine Mit- Betrüger handelt. Jeder Schaffner soll auch einen Wagen füh- 8 e„ e e 5 55 Aetdstrass 5 5 E 1 ren Können, jeder Wasenführer sich in den verfügt e 5 jetzt über 100 Einzelzimmer und einige Doppel- Vandelt 5. r en e Veränderte Anschrift. Der„Landesverband Tarifen, 5 8855 555505 8 5 805 3 zimmer für betagte Leute, die in einem ge pflegten Haus, das auch über einen hübschen Ludi gegen eine Gaslat Drei Mitfahrer wur- Deutscher Soldaten in Baden und Mürttem schein- und Kundenbehandlung auskennen. leinen Garten verfügt, unter der Ophut von Oberin Fromunda ihren Lebensabend Land d e eee berg, Kreisverband Mannheim“, fünrt ab Per für eine Großstadt arg weitmaschige verbringen wollen. In dem etwa 40 Zimmer umfassenden Neubau, der mit den Nachbar- 1 1 Sachschaden: 1000 DM. 5 1. Juli folgende Postanschrift: Mannheim-Neu- Sommerfahrplan erleichtert gewisse Perso- pauten in Verbindung steht, befindet sich ein Personenaufzug. Die Küche und die Poli C 0 3. nalschwierigkeiten und die Regelung der Ur- Kücheneinrichtungen wurden auf den neuesten Stand gebracht. Am Sonntag wird der 3401 olizeiwache in Käfertal gab eine 25jährige montags 18 bis 19 Uhr im Lokal„Braustübl“, laubsfragen f. W. K. Neubau feierlich eingeweiht. f. W. 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Juli 1953 MORGEN Seite 1 5 1. n Wesideulsche Studentenschaft appelliert un die FD. eee ee kostete 191ähriger das Leben jetzt schnakenfrei? Villingen. Ueber eine Viertelstunde blieb Freilassung aller aus politischen Gründen in der Sowjetzone verurteilten Professoren und Studenten gefordert Schwetzingen. Der Schwetzinger Schlob- f in schwerverletztes 19 Jahre altes Mäd- 1 garten soll jetzt schnakenfrei sein. Wegen 8e das einen Verkehrsunfall erlitt, Heidelberg. Die Freilassung aller aus po- der Herstellung der Einheit Deutschlands dem vds und den nicht frei gewählten Stu- des Sommernachtsfestes und der Schloß- chen, 5 1 8 due 1 5 litischen Gründen verurteilten, verhafteten Maßnahmen erfordere, die geeignet seien, dentenvertretern der sowjetischen Besat- beleuchtung am kommenden Samstag sind hatte au. 8 J l. n und verschleppten Professoren, Assistenten die Annsherung der beiden Teile Deutsch- zungszone seien 1949 erst abgebrochen wor- im Park mit zwei Nebelgeräten und einer nuch die i e e 1 er und Studenten in der Sowjetzone verlangte lands konkret zu erleichtern. Was dieser An- den, nachdem sich erwiesen habe, daß die neuartigen, von einer großen chemischen entfernte Villing s brachten. der„Verband deutscher Studentenschaften“ näherung im Wege stehe, so heißt es in dem Unterdrückung der Freiheit für Lehre und Fabrik entwickelten Nebellösung in sechs- Das Mädchen starb auf dem Wege zum Spital. Es wäre wahrscheinlich noch zu ret- ten gewesen, wenn man gleich geholfen hätte, aber Bewohner eines Hauses in der Nähe der Unfallstelle hatten sich geweigert, für den Transport eine Decke zu geben, Weil diese blutig werden könnte. Auch der Be- sitzer eines Personenwagens. der an der Unfallstelle hielt, lehnte es ab. die Verletzte ins Krankenhaus zu bringen, weil er be- fürchtete, daß sein Wagen verschmutzt wer- Vds) am Donnerstag in einem von Heidel- berg aus an den Zentralrat der sowjetzona- len„Freien Deutschen Jugend“ FCD) gerich- teten offenen Brief. Der Vds legte dem Zen- tralrat der FDꝗi ferner nahe, sich für Frei- heit in Forschung und Lehre, Abschaffung von politischen Pflichtvorlesungen und poli- tischen Zwangsexamina, für freie und ge- heime Studentenratswahlen, für EKoalitions- Freiheit, das Recht auf uneingeschränkte po- litische Betätigung und Freiheit der Mei- offenen Brief weiter, sei dem Zentralrat der FDJ bekannt. Deshalb solle er sich dafür einsetzen, daß das an den Universitäten und Hochschule der sowjetischen Besatzungszone herrschende„System der Unterdrückung“ aufgehoben werde. Die offiziellen Verbindungen zwischen Forschung sowie der persönlichen Meinungs- freiheit von den sowietzonalen Studenten- vertretern gebilligt und unterstützt wurden. Der Vds sehe die Vereinigung einer freien gesamtdeutschen Studentenschaft noch im- mer als seine dringendste und vornehmste Aufgabe an. Prolessoren und Konfessoren a stündiger Arbeit alle Büsche und Unter- hölzer abgespritzt worden. Millionen von Schnaken sollen dadurch vernichtet worden sein. Die Dosierung des Giftes sei. wie der Vorsitzende des Verkehrsvereins mitteilte, s0 fein abgestimmt gewesen., daß nur Schna- ken, nicht aber andere Insekten getötet worden seien. Schwetzingen rechnet am Sonntag mit einem großen Besuch zu die- sem ersten Sommernachtfest nach dem Kriege. Mehr als 5000 Lichter sollen den ten den könnte. Zu allem Unglück brachten nungsäußerung an den Hochschulen und. im Spiegel der Geschichte der Heidelberger Universität Schloßgarten in ein„Sommermärchen aus hilfsbereite Menschen zuerst den Weniger Universitäten der Sowjetzone einzusetzen. e 8 Tausendundeinernacht“ verwandelt. 1e Schwerverletzten Motorradfahrer ins Kran- Nachdem die Regierung der Sowjetzone Heidelberg. Aus Anlaß der 150. Wieder- die moderne Medizin“ ist zum Beispiel das Deutsche Flüchtlingskinder n kenhaus und dann erst das Mädchen. das im nunmehr habe zugeben müssen, daß Fehler kehr des Tages, an dem Kurfürst Karl Fried- Verdienst des Psychiaters Karl Wilmanns ode Sterben lag. Die beiden waren mit ihrem gemacht wurden, seien von ihr auch in der rich die Universität Heidelberg erneuerte, in bündigen Worten gewürdigt, aber seine nach Frankreich lap Motorrad an einer Straßenkreuzung in Vil- Behandlung der Universitäten und Hoch- fand— wie seinerzeit berichtet— am 13. Mai mutige Haltung 1933 bleibt merkwürdig ver- Kehl. In Straßburg trafen 1400 deutsche 1 + lingen mit einem Personenwagen zusam- mengestoßen. Die Insassen des Autos kamen mit dem Schrecken davon. schulen Aenderungen angekündigt worden, heißt es in dem offenen Brief, das Politbüro der SED habe festgestellt, daß das große Ziel Die Wohnung total verwüstet „„ weil die Frau ihrem Mann nicht schnell genug ein Streichholz gab Pfedelbach(Kreis Oehringen). Ein Bild der Verwüstung traf die Polizei dieser Tage um sechs Uhr morgens in der Wohnung eines Ehepaars in Pfedelbach an. Es sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Alle Fensterscheiben waren zerbrochen, Stühle, Blumenkrippe und Geschirr lagen zertrümmert umher. Das„Schlachtfeld“ war von einer dicken Rußschicht überzogen, die aus dem gleichfalls demolierten Ofenrohr keit zu je dreieinhalb Jahren Zuchthaus ver- urteilt. Die drei hatten, nachdem sie von der Annahmestelle der Fremdenlegion in Frei- burg als untauglich wieder entlassen wor- den waren, eine Taxe gemietet. Den Wagen wollten sie dem Besitzer rauben, um dann ihre Fahrt nach Hamburg fortsetzen zu können. An einer einsamen Stelle forder- ten sie den Wagenbesitzer auf, zu halten, der dann, als er tätlich angegriffen wurde. 1953 ein Festakt statt.„Ruperto Carola“, eine periodische Veröffentlichung für die Freunde der Studentenschaft an der Universität Hei- delberg, legt aus dem gleichen Anlaß einen gewichtigen Sonderband vor, der nicht nur tür Dokumentation und Repräsentation wich- tig ist. Man liest in dem reich illustrierten Büchlein die Ansprache des Rektors, Profes- sor Eberhard Schmidt, und die Festrede des Bundespräsidenten, Professor Theodor Heuss, dazu knappe Rückblicke auf die Entwicklung einiger Fakultäten und Dizipli- nen seit 1803. Sehr lesenwert,— aber in der gebotenen Verkürzung nicht ohne Lücken. In einem Aufsatz über„Heidelberg und Pf gzer Taqetuci schleiert. In den Sommermonaten dieses Jahres hatte Wilmanns einen Vortrag über den pathologischen Charakter eines gewissen Herrn aus Braunau gehalten, der begreif- licherweise höchstes Aufsehen erregte. Was da über Organ- und Charakterminderwertig- keit gesagt war, wurde von der Zeit mit Blut bestätigt. Der Professor war ein Konfessor man hätte die Gelegenheit, die so sehr für eine Wissenschaft spricht, nicht ungenutzt vorübergehen lassen sollen. Unmöglich ist es, auf die Fülle der Studien einzugehen, nur Franz Josef Brechts Ab- handlung über die Philosophie an der Uni- versität Heidelberg seit 1803 sei noch kurz erwähnt. Brecht zeichnet mit einigen weni- gen Strichen die Wendung der modernen Philosophie von den erstarrten Abstraktio- nen der Neukantianer Windelband und Rik- Flüchtlingskinder ein, die auf Einladung französischer karitativer Organisationen einen mehrwöchigen Erholungsaufenthalt bei französischen Familien verbringen. Etwa 500 Kinder werden im Elsaß untergebracht, wäh- rend die anderen von Straßburg aus in die Bretagne, nach Lille, Toulouse, Lyon und in die Pariser Region weiterreisten. Die jungen deutschen Feriengäste kamen aus Bremen, Hamburg, Hannover und Schleswig-Holstein, wo sie mit ihren Eltern meist schon seit Jah- ren in Lagern leben. 200 Kinder, die mit ihren Angehörigen erst in den letzten Monaten aus der Sowjetzone geflohen sind und in West- berlin Unterkunft gefunden haben, wurden mit dem Flugzeug des französischen Hohen Kommissars Frangois-Poncet von Berlin nach Westdeutschland geflogen. Sozialarbeiter schlossen sich ich haf stammte. Im Garten konnten die Zuschauer, die Flucht ergriff. Die des Fahrens unkun- kert zu dem lebensvollen Zeitbewußtsein zusammen die sich trotz der frühen Morgenstunde in digen Burschen blieben 15 Meter vom Tat- Sembach. Die 690 Einwohner zählende eines Karl Jaspers, der 1932 mit seiner drei- Karlsruhe. Die Sozialarbeiter Baden- 1 4 8 1 211 7 2„ 8 5 5 den dong großer Zahl eingefunden hatten, die Reste ort entfernt im Schnee stecken und flüchte- nordpfälzische Landgemeinde Sembach vor bändigen„Philosophie“— nach Heideggers Württembergs schlossen sich auf einer Ta- der Betten der Familie besichtigen. 189 Noch am gleichen Abend wurden sie 8 5 8 05. 1 er„Sein und Zeit“— das„andere“ Grundbuch gung in Karlsruhe zu einer Landesgruppe a 5 i. 5 jedoch festgenommen. ag amerikanische Garnison. 1500 amerikani- gegenwärtigen Philosophierens geschaffen Baden- Württemberg zusammen. Zum ersten ere 3 8 815 i sche Flieger und Offiziere des 66. Aufklä- hat.— Das von Gerhard Hinz, Senats- Vorsitzenden 0 Stadtamtmann Erwin N ish Wutanfalls, der den stark angeheiterten Fünf Jahre Zuchthaus für rungsgeschwaders haben ihren Einzug in die assistent der Universität Heidelberg, redi- Grockmann, flfeidelberg, zum geschäfts- 1 23 Jahre alten Ehemann nach der Heimkehr 9 5 in acht Monaten gebaute„Heuberg“-Stadt gierte Heft räumt erfreulicherweise auch führenden Vorsitzenden Ernst Meier, befallen. 5 8 Tötungsversuch an der Geliebten gehalten und das Sternenbanner auf den zeitgenössischen Dichtern und Malern Platz Karlsruhe, gewählt. Die Geschäftsstelle der ———— 3——— 5 5 5 Kohstenn Wesen Versüchten 0be lags Höhen am Donnersberg gehißt. ein. k. W. k. neuen Landesgruppe ist in Karlsruhe. Geschrei aus ihrer Nachtruhe aufgeschreck- an seiner 28 Jahre alten ehemaligen Gelieb- N dem eee 1 15 annhehn ach hatten sofort die Polizei ten verurteilte das Schwurgericht Konstanz sang im Bahnhof Haßloch wurde ein 17jäh- 115 8 1 nach zweitägiger Verhandlung einen 43jäh- riger Lehrling aus Kirrweiler von der Loko- Ferngespräche über Funk Statt Kubel rung rigen Arbeiter zu fünf Jahren Zuchthaus motive eines nach Schifferstadt fahrenden 5. 2 1215 bis eigenen Möbel verbrannt, um und vier Jahren Hhrverlüst. Per Verhelra- D-Zuges erfagt. Ber Lehrling, der zu seinem. Schnelleres Zustandekommen der Verbindung/ Unbefugtes Abhören unmöglich 9 8 5 tete Angeklagte, Vater von zwei Kindern, auf dem nächsten Gleis gerade einfahrenden 3. 1 ö 5 0 Staat neue zu bekommen ben e 0 b 1 Zug wollte, wurde auf der Stelle getötet. Göppingen, Auf dem Göppinger Postamts- weg über den Funkweg gehen. Die Fern- 5 Wald vom Staat neu im Oktober 1951 Beziehungen zu einer gebäude ist jetzt ein seltsames Gerät aufge- sprechteilnehmer bemerken dabei keinen suche! 5 n Flüchtlingsfrau aufgenommen. 1 m. 1 jesjähri 8 f 85. a N n den) Suckingen. Ein 41 Jahre alter, bisher nicht die G von 18.„ e Hern Sener, Meute wird de eee paut worden, das im Volksmund scherzhaft Unterschied. bestrafter Umsiedler aus Jugoslawien 0 5. ͤ ²ͤP VVV ̃²˙—˙dmĩ 20 t wird. Bei dieser R Die über die Parabolspiegel-Richtantenne W J suchte er immer wieder vergeblich, sie zur meister der Kaiserstadt eröffnet. Gleichzeitig ⸗Atomkanone“ genannt wird. Bei dieser Rar ausgestrahlten Gespräche gehen üb l l wurde vom aumtsgent g a 18 Bel sel. Rückkehr zu bewegen. Beim letzten Ren- öffnet eine Gewerbes und Landwirtschefte- dar-Anlage handelt es sich um die erste die- Wellenlz 127 200111 5 R i den Geldstrafe von 150 Mar 115 g 0 3 g dervous lehnte sie es wieder ab. bei imm au schau ihre Plorten, die auf 10 900 Quadrat- cer Art im Bereich der Oberpostdirektion„on Biden 5 icht geri„„ nein der Einweisung in, 8 55 bleiben. Daraufhin brachte der Angeklagte meter Erzeugnisse des Handels, des Hand- Stuttgart. Mit einer Parsbolspiegel-Richtan- 14 1. 8 25 8 5 2 5 uche l! War der ee 1 85 11 2. ihr mit einem Rasiermesser lebensgefähr- werks und der Industrie zeigt. Die Festlich- tenne und den dazugehörigen Geräten kön- 1 e 5 9 8„„ 5 58 9 Auf seinen An ee 18*. liche Verletzungen am Halse bei und fuhr keiten in Speyer dauern zehn Tage und enden nen von Göppingen aus 22 normale Fern- ein* 58 4 2 5 8 11„ 1 den zuständigen Behörden die no 8* tellte davon, ohne sich um die Schwerverletzte zu in einem Trachtenfest mit internationaler sprechverbindungen mit Stuttgart hergestellt f e Sröbere Zahl von Pernleitumen ee Tichtungsgegenstände bewilligt, Spüter stellte kümmern. Beteiligung. Werden, die anstatt über den üblichen Kabel- iet Kabelwese aber nicht zur Nerfücguns 0 sich jedoch heraus, daß der Angeklagte im N stehen. Zwischen Stuttgart und Göppingen vote if 8 f 8 a 5 5 8 i 17 0 wann te Wel 825 Hotte, aut billige 5 95 3 8 5 3 Tagen der Periode erhalten werden. Aus 5 e Wa Küche, B. 1 mmen 5 1 8. J 5 5 8 eee e... ebote n Möbel seien nicht mehr transportfähig ge- 5. sollten. i g seit der Verwendung der neuen Anlage nicht g. wesen, wurde mit der Bemerkung zurückge- vom 12. bis 18. Juli Schütze(23. November bis 21. Dezember): mehr der Fall. ohnung wiesen, er hätte sich den schlechten Zustand f 85 5 8 85 85 Hüten Sie sich vor verletzenden Bemerkun- de er verbrannten Einkfehungs ge ert unde Widder(21. März bis 20. Aprih: tag und Sonntag sind Glückstage für Ir gen, auch wenn Sie es nicht böse meinen. Ver- Straßenbahn-Großraumwagen a. de amtlich beglaubigen lassen sollen. Für dauernde Herzensbindungen ist die Privatleben. suchen Sie, zwischen den Zeilen zu lesen und für Karlsruhe 6 4018 e Achten Sie aber Löwe(23. Juli bis 23. August): 5 verdeckte Andeutungen rasch zu e Karlsruhe. Als„Weihnachtsgeschenk“ Absch 171 ar au ie mit beiden Füßen auf der Erde je Si f 1el Gech on Reisen ist im Moment abzuraten, da er- 80 9„Welhnachtsgeschenk an Küche Polizist außer Gefecht gesetat bleiben und die täglichen Aufgaben gewissen darüber wiel Sie auf andere Nienscgtet ur. höhte Unfallgefahr besteht. besonders auf der die Bevelkerung bewilligte der Stadtrat von „ ze, reit Recht derb bel einer haft erledigen. Gefahr von Verdauungsstörun- ken. Die Nat j 1 Straße. Karlsruhe 1 250 000 Mark für die Anschaffung . en. 2 erb ging es bei gen besteht, Eichenholz verheſßt Glück ie Natur setzt sich doch immer wieder 8 N 5 1. 1 gen gerel in einem Ort bei Bretten zu, bei 5 N ücks, aug rauchen 8 Jenin e beer ona 0(22. Dezember bis 19. Januar): 5 e 1 el dee der ein Beamter der Landespolizei, der f 1 15 und versuchen Sie nicht, sich gegen Unab- er Erfolg, den Sie so nötig haben, steht S 0 schlichtend eingreifen wollte, von einem der 1 1 e 555 70. Mah: i wendbares zur Wehr zu setzen. Blau ist Ihre dicht vor der Tür. Lassen Sie sich daher neuen„Straßenkreuzer“ sind vierachsig und bad, al rend dur VFFFFVC i e Empfind- Glücksfarbe. durch einen unbedeutenden Rückschlag nicht haben je 100 Plätze. Sie sollen noch vor Weih- B 91 mit einer Bierflasche auf den Kopf außer FVV Zan en enen ee Sein, 3 85 Aae en ee eee 2. 5 8 1 2 1 1 8 8 5 Gefecht gesetzt Wurde. Zwei anderen Be- Vermeiden Sie Übereilte Entscheidungen, vor Bemühen Sie sich, tur das geliebte wesen wird. auch in Gstdn e ge lege en Steuererklärung im Juli unerwünscht %% amten setzte der stockvoll Betrunkene eben- allem gegen Ende der Periode, 3 und 17 sind mahr Verständnis aufzubringen. Menn Sie au ö 18bü au, de falls 3 er Stockvo 55 run 3 1 l hohe Anforderungen stellen. riskieren sie Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Pforzheim. Die Kreisbürgergemeinschaft 1. 0. 15 gehörig zu. Im Ones okal versu ec z 5 5 alles zu verlieren, Verwerfen Sie nicht prin- Ihre Neigung, alles hundertprozentig zu Pforzheim-Land hat das Finanz ministerium ing m denn mehrere Male Selbstmord zu begehen. Zwilunge(l. Mai bis 21. Juni): zipiell die gut gemeinten Ratschläge von fordern, wird Ihnen vorübergehend Schwierig- Baden- Württemberg ersucht, künftig nicht 1 Harte Sttsten für Autodlebe Die an beg sehegte Ae 5 Ur. selbst in Privatangelegen- 3 1 b N 5 3 8 3 Jahres- Steuererklärung im Juli an- 1 a rafen für Autodie wirklichen, sind besonders vorteilhaft. Hüten 5 em Spatz in der Hand, als der Taube aufzufordern. In den Urlaubsmonaten seien die n den 5 Sie sich aber davor, allzu viel darüber zu Waage(24. September bis 28. Oktober): dem Dache nachzujagen. In Herzensdingen Betriebe von Personal entblößt, zahlreiche Freiburg. Die Strafkammer des Landge. sprechen, Reden ist Siber, Schweigen ist Ait ein wenig Taktgefuhl und Dplomatie würd nen eine Entscheidung besonders Wirtschaftsgruppen hätten gerade in diesen richts Freiburg wandte in einem Prozeß Gold! Gehen Sie nicht zu spät zu Bett, damit werden Sie eine schwierige Aufgabe mei- schwer fallen. Wochen Hochsaison und Firmen sowie Hand- gegen drei Autodiebe zum ersten Male die Sie neue Energie aufspeichern können. stern. re finanzielle Lage wird sich bald Fische(19. Februar bis 20. März): werker auf dem Lande müßten meist zusät — carfen Straf bestimmungen für„Raub unter Krebs(22. Juni bis 22. Julh): Srundlegend verbessern Für ren Teint ist Hören Sie nicht auf andere. die Ihnen ein- lich Feldarbeit verrichten. D 5. —daennlzung der besonderen Verhältnisse des Jur n eine Dit von Fruchtsaft und Rohkost anzu- reden wollen, daß sie Ihrem Posten nicht ge- 5 enn g Sie werden schwierige Aufgaben mit uner- raten. Gelb 1 re Glückes ach 8 llen in- terium wurde ersucht, die Abgabe der gun Streagenverkehrs“ 21 Jah 1 ö b ist Ihre Glücksfarbe. wachsen seien. Ste Sie alle Bedenken ein n Back werkkehrs“ an. Ein 21 Jahre alter warteter Leichtigkeit bewältigen. Werden Sie mal zurück und handeln Sie nur nach Ihrer Steuererklärung auf September oder Okto- ch jetül Bäcker aus München wurde au fünf Jahren aber deshalb nicht nachlässig in wichtigen Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Eingebung. Dann wird alles in beste Ord- ber zu verlegen. Dem Fiskus entstehe dadurch 1 Zuchthaus, seine beiden Komplizen unter Zu- Fragen. Denken Sie gut nach, bevor Sie Ver- Warten Sie nicht allzulange mit der Beant- nung kommen, was jetzt, noch unklar er- kein wesentlicher Schaden, da ja Vorauszah- U erkennung verminderter Zurechnungsfähig- pflichtungen auf lange Dauer eingehen. Sams- wortung von Briefen, die Sie in den ersten scheint. lungen auf die Steuern erhoben werden. 332% pöhlie CC e 15 5 N 2 5 ee def e ireislaufſtörungen —— 5 8* — 4 f Arbeit 5 l Uschaft Mannheim mbh. b,, en anormaler Blutöruck Adernverkalkung 1. Verputzafbeiten(Außenputzy für Wohnbauten a. d. Plankstadter Str. 8 8 und vorzeitiges Altern werden mit Hämoskleran zum Schwinden gebracht EI 2. Verputzarbeiten(Innenputzj für Wohnbauten a, d. Käfert. Str. 213-217. Quälen Sie Müdigkeit, Benommenheit, vom Herzen ausgehendes Unbehagen, Angebotsvordrucke können solange Vorrat reicht- in der Geschäfts- Schwindel- und Angstgefähl, Ohrensausen, Atemnot, Sedächtnisschwäche, ologie. mer Ft, dh, ipal werd Baugesellschaft, Max-goseph- Str. 1. Zim- e Sehlaklosigkeit, Reizbarkeit und allgemeine Verstimmung, nde r. 309, abgeholt werden. ann Hämoskleran, immer wieder Hämosk 0. Mannheim, 10. Juli 1953. Gemeinnütz. 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Es wird deswegen auf Ab- 1. Land 5 7„Merkblatts für den.— 35 1952“ über. 1 7— 1 52 U. à. nge„ mein die arbeitgeber, dle mit der Hinsendung der k ohnstedterpelege 106 Sthwarzbrauner Dackel B e r 1 ine nder noch im Rückstand A werden gebeten, das Ver- entlaufen Neuostheim Hermsheim Annahmestellen un ft. Angeb. u. 06542 a. V. 3 N 1 a 5.. 5. 1 2 Bee Arbefinchmers die gelzt moch ann Beltz rer Lohnsteuerkarte Festen 4 10 22 15 10. heute. für Schuhreparsturen 2 Perg. 1m. Kind 40 488. Kosten- 1952 sind, werden gebeten, diese unter genauer Angabe der Wohnung, en 41 tr 5 sucht groſſe, modern eingericht beteil. mite Ende Juli, Anf. Aug i 2 ede am 20. September 1962 innshatten, späteftene am, n 1 eenhemer Tandatr. 11. ee ee 5 d. Nr, e Dr, z dem kEinanzamt einzusenden, in dessen Bezirk sie am 20. Sept. use ren a Sen e 1„ 5 Atte Wohnsitz hatten. Bei der Einsendung soli die Nummer der Lohnsteuer- mr Radio wird bei 1 U fn 3 37* Mannheim u. Umgegend agl. 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Die westdeutsche L²kw.-Produktion scheint mren Höhepunkt überschritten zu haben, wie aus nachstehender Aufstellung über die Entwicklung der Kraftfahrzeugproduktion hervorgeht. 5 Im Bundesgebiet wurden erzeugt: Zeitraum Kraft- gegen- davon æ gegen- g 5 fahr- über O Lkw. über zeuge 1952 1952 8 202 933 J 11 263— 2517 2. Falbj. 19832 225 460— 11263 55 420 J 2517 1. Haldbj. 1953 222 804. 3 608 45 794— 7109 5 Eigentlich allen Grund, um in Bundes- babnkreisen erleichtert aufzuatmen. Ueber- Steigt doch nach bundesbahnamtlicher zwar nicht unwidersprochener und mit ge- nauem Zahlenmaterial widerlegter— Be- hauptung die Neueinstellung von Lastkraft- kahrzeugen die Vermehrung des schienen- gebundenen Laderaumes. me solche Betrachtung kann jedoch kei- neswegs mit der Redensart ‚des einen Freud des anderen Leid“ abgetan werden, derm es handelt sich hier nicht bloß um das die Bundesbahn erfreuende Leid der Kraft- Vverkehrs wirtschaft, sondern auch um einen Wichtigen Zweig westdeutscher Exportpro- Auktion der Kraftfahrzeugwirtschaf̃t. An anderer Stelle dieses Blattes wird in andęrem Zusammenhange— auf die Tra- gik des bei Erörterung von Bundesbahnfra- gen modern gewordenen punktuellen Den- Kens hingewiesen. Ein flüchtiger Blick auf dciie oben angeführte Statistik erweist die Notwendigkeit, al1e ökonomischen Ge- Sichtspunkte bei der Behandlung einer Wirtschaftsfrage ins Auge zu fassen. Es liegt offen auf der Hand. daß die Westdeutsche Eisenbahnpolitik nicht allein ausschlaggebende Ursache für die Entwick- kung in der Kraftfahrzeugproduktion ist. Viele andere Beweggründe spielen hier mit. 1. Halbj. 1932 50 386 1 Aber wer den Rückgang in den Order- Büchern genau betrachtet. der erkennt, daß in dem Augenblick, in dem die Bundesbahn mit mächtigen politischen Schlägen gegen mren mächtigsten Konkurrenten, den Kraft- verkehr ausholte, ein Riickgang im Order- eingang auftrat. Schließend daran die Produktion auch sinn- kende Tendenz zeigte. Wer kann dern schon heute mehr produzieren als voraussichtlich abgesetzt werden könnte? Teæ Weitbewerbsfähigkeit s5ß durch äàgyptisehe Baum- 8 Wwollpreise a Die inn der Zeit vom 1. bis 9. Juli in Bonn geführten Verhandlungen mit einer ägypti- schen Delegation haben zur Paraphierung eines Zusatzprotokolls zum deutsch- ägypti- schen Handels- und Zahlungsabkommen vom 21. April 1951 geführt. Die Waren- listen a und b sind um einige Positionen er- wWeitert worden. Ihre Gültigkeitsdauer wurde bis zum 31. Mai 1954 verlängert. Für die Beseitigung der Schwierigkeiten aus der einseitigen Entwicklung des Warenverkehrs und aus der ungünstigen Preisgestaltung Für ägyptische Waren, insbesondere Baum- wolle, ist ein Regelung getroffen worden. Das Zusatzprotokoll tritt nach endgültiger Zeichnung in Kraft. 5 Nach Auffassung Zuständiger Bonner Kreise wird das neue Abkommen dazu füh- ren, daß die deutsche Baumwollwirtschaft Baumwolle in Aegypten zu Preisen einkau- ken kann, welche die Konkurrenz mit den 5 Ländern gewährleisten. n Oefinung der Weltmärkfe statt Ex POT tSsubventionen (Up) Auf einer Mitglieder versammlung 5 südwestdeutschen Textilindustrie be- richtete Hauptgeschäftsführer Pr. Hans Wer- ner Staratzke am 8. Juli über die Schwierig- . sich gegenwärtig der deutschen extilausfuhr in den Weg stellen. Die für die Textilausfuhr interessierten Länder ge- hörten entweder zu den Schuldnern der Europäischen Zahlungsunion oder aber hät- ten strenge Einfuhrrestriktionen erlassen. Auf deutscher Seite müsse ein Weg gefunden werden, der eine Ausweitung des Exportes ermögliche. Die deutsche Textilindustrie sei auf eine Oeffnung der Weltmärkte ange wie- sen. Diese setze aber auch eine Oeffnung dies deutschen Marktes für die ausländische Konkurrenz voraus. n 5 Dr. Staratzke lehnte staatliche Export- subventionen ab, weil diese auf lange Sicht Was Wunder, wenn an- wenig wirkungsvoll seien. Die„Inflation von Exportsubventionen“ habe zu einer erschrek- kenden Verwirrung des gesamten weltwirt⸗ schaftlichen Gefüges geführt. Auf steuer- liche Vergünstigungen könne alerdings so- lange nicht verzichtet werden, wie die deut- schen Exportflrmen unvergleichbar höher besteuert würden, als ihre ausländische Kon- kurrenz. Dr. Staratzke wies auf die Gefahr hin, die den europäischen Industrien durch die lohnbilligen japanischen und indischen in- dustriellen Exportbestrebungen erwachsen können. In Japan erhalte ein männlicher Industriearbeiter etwa die Hälfte und eine weibliche Arbeitskraft nur rund 30 Prozent des deutschen Arbeiterlohnes. Japan strebe danach, auch die innereuropäischen Märkte zu gewinnen, nachdem es bereits auf den außer europaischen Märkten zu einer sehr starken Konkurrenz für Europa geworden sei. Die westdeutschen Textilunternehmer hätten diese Gefahr erkannt. Gemeinsame Gegenmaßnahmen würden erörtert. Zu die- sen Maßnahmen gehöre in erster Linie eine konsequente Betriebsrationalisierung. 8 Auslandsschuldentilgung in greifbarer Nähe Der Bundesrat wird am 17. Juli zum Londoner Schuldenabkommen Stellung neh- men und vermutlich zustimmen, so dag darm der Bundespräsident anschliegend das Abkommen unterzeichnen könne, erklärte Hermann J. Abs am 9. Juli. Die USA wür- den dem Vernehmen nach ebenfalls noch in diesem Monat das Abkommen ratifizieren, so daß nach der bereits erfolgten Unterzeich- nung durch England und Frankreich der Schuldendienst bald beginnen könne. Abs erklärte weiter. daß seiner Auffas- sung nach Deutschland diesen Schulden- dienst leisten könne. und zwar nicht nur nach dem EZ U-, sondern auch nach dem Dollarraum. Von einer vollen Konvertibili- tät der DM körme man erst dann sprechen, führte Abs aus, wenn das Problem der Sperrmark gelöst werde. Es bestünden un- gefähr eine Milliarde DM Sperrguthaben in Deutschland und es seien sieben Milliarden DM Auslandsvermögen in Deutschland vor- handen. Davon müßten mindestens vier Prozent jährlich transferiert werden kön- nen. Die Aufnahme neuer Auslandsanleihen komme seiner Ansicht nach nur in Frage, wenn sie zu sehr niedrigen Zinsen und bei langer Laufzeit gegeben werden. Auslands-Vermögensrettung in sehr großer Ferne (Hi.) In Bonn wird die Ankündigung des amerikanischen Senators Chavez, wonach ein Gesetz zur Rückgabe aller während des Krieges in den Vereinigten Staaten be- schlagnahmten westdeutschen Privatver- mögen in Höhe von 385 Millionen Dollar eingebracht werde, zwar begrüßt, doch gleichzeitig hinzugefügt, man müsse erst mal das Schicksal eines solchen Antrages abwarten, zumal alle bisherigen Anträge nicht erfolgreich gewesen seien. Immerhin spreche die Auflockerung, die seit dem Be- such des Bundeskanzlers in den USA gerade in der Frage des deutschen Eigentums fest- gestellt werden könne. dafür, daß der Boden — für ein solches Gesetz günstiger geworden sei. Neuerdings seien wenigstens Guthaben bis zu 100 Dollar freigegeben worden. Man hoffe deshalb, dag weitere Erleichterungen folgen würden, zumal man in Bonn den Ein- druck hat, daß auch der amerikanische Se- nat in dieser Frage zu einem gewissen Ent- gegenkommen bereit sein dürfte. 5 Armer Kaffeetrinker in der Bundesratsmühle (WD) Die Länderfinanzminister haben anläßlich der Beratung der Gesetzentwürfe über die Senkung der Kaffee- und Tee- steuer am 9. Juli in Bonn mit überwiegen der Mehrheit beschlossen, den Vermittlungs- ausschuß anzurufen mit dem Ziel, die Kaffee- und Teesteuer lediglich auf 6 DM je kg zu senken. Dieser Beschluß geht noch über den Kompromigvorschlag des Bundes- finanzministers hinaus, die Kaffee- und Teesteuer sofort auf 6 DM je kg und ab 1. April 1954 auf 3 DM zu senken. Den Grund für den Beschluß der Län- derfinanzminister sehen unterrichtete Kreise in der Annahme, daß die Länder be- fürchten, der Bund werde bei etwa eintre- tenden Steuerausfällen versuchen, sich an den Ländern schadlos zu halten. Der Be- schlug der Länderfinanzminister wird am 14. Juli von den einzelnen Ländermini- sterien erörtert werden, die endgültig über eine Anrufung des Vermittlungsausschusses in der Frage der Kaffee- und Teesteuer- senkung zu beschließen haben. Wie diese Entscheidung ausfallen wird, ist nach An- sicht unterrichteter Kreise in Bonn noch völlig offen. Deutsche Autoreifen- Industrie verirrte sich Entgleisende Preisbindung zweiter Hand Die deutschen Autoreifenfabriken haben im Frühjahr 1953 aus der sich stets ver- schlechternden Absatzlage Konsequenzen gezogen, von denen nicht einwandfrei aus- gesagt werden kann, daß sie marktwirt- schaftlich folgerichtig wären. Am 19. März 1953 wurden die Reifen- preise— nach Verbraucherbegriffen gering- kügig; nach Auffassung der Reifenfabriken großzügig— gesenkt. Das war marktwirt- schaftlich unanfechtbar, denn sinkende Nachfrage ist durch Preissenkung zu beant- worten, wenn gleichermaßen steigende Nach- krage Preiserhöhungen inmerhalb der Marktwirtschaft— begründet. Leider haben die Reifenfabriken auch eine Preisbindung zweiter Hand für Kraft- fahrzeugreifen eingeführt, die mit folgenden Bedingungen ausgestattet ist: Auf die Listenpreise dürfen nur nachfolgende Nachlässe für Lieferungen an Fahrzeughalter 2 Ende des Jahres gewährt werden. 3)„Fahrzeughalter der allgemeinen Wirtschaft Nachlaßstufe I: 5% Mengennachlaß nach Ab- nahme von neuen Fahrzeug- reifen im Werte von mindestens 5 000 PM 7%.% Mengennachlaß nach Ab- nahme von neuen Fahrzeug- reifen im Werte von mindestens 7 500 DM 10% Mengennachlaß nach Ab- nahme von neuen Fahrzeug- reifen im Werte v. mindestens b) Fahrzeughalter des Verkehrsgewerbes d. h. Spediteure, Fuhrunternehmungen des Gü- ter-Nah- und Fernverkehrs, Omnibusbetriebe, Droschken- und sonstige Unternehmungen, die Verkehrsleistungen verkaufen. Nachlaßstufe I: 5% Nachlaß ohne Bindung an eine bestimmte Abnahmemenge. 7%/ Mengennachlaß nach Ab- nahme von neuen Fahrzeug- reifen im Werte von mindestens 7 500 DM 10% Mengennachlaß nach Ab- nahme von neuen Fahrzeug- reifen im Werte v. mindestens 10 000 PM Die vorstehenden Mengennachlässe sind bei Teillieferungen erst nach jeweiligem Erreichen der Mindestabnahmemengen in Form einer Gut- schrift zu gewähren. Die Gutschrift muß sämt- liche Einzelrechnungen mit Daten und Beträ- gen enthalten“. 0 Daraus ergaben sich den Wettbewerb be⸗ hindernde Auswirkungen für die Verteiler (Autoreifenhändler und Vulkaniseure). Im Reifenhandel kommt es nämlich sehr häufig vor, daß Großabnehmer von mehreren Lieferanten bedient werden. Da die Listen- preise gleich sind, wird der Wettbewerb durch die Mengenabnahme ausgeschaltet. Der Großabnehmer ist genötigt— will er in den Genuß des günstigen Nachlasses kommen— 7 : III: 10 000 DM * III: Sleuer- und Kinderermäßigung kür volljährige Verdiener Nach 8 32 Absatz 4 Ziffer 3 Std kann Kinderermäßigung auf Antrag auch für voll- jähr. Kinder gewährt werden. Voraus- setmung ist lediglich, daß sie im Veranla- gungszeitraum mindestens vier Monate lang keine 25 Jahre alt waren und während eser Zeit auf Kosten des Steuerpflichtigen mterhalten und für einen Beruf ausgebildet wurden. Nach der Verwaltungspraxis wurde diese Kinderermäßigung bei eigenen Ein- Kkümften der Kinder von gewisser Höhe an nicht mehr gewährt. Die Einkommensteuer- Richtlinien EStR) 1951 setzen in Abschnitt 97 Absatz 5 diese Einkunftsgrenze auf 40,.— DM im Monatsdurchschnitt fest. Sie sehen aber nicht nur Einkünfte aus eigener Tätigkeit des Kindes von über 40,.— DM Atlich als steuerschädlich in diesem e an, sondern rechnen auch Unterhalts- leistungen Dritter für das Kind hierher; diese gelten also auch als dessen Einkünfte. Bei Bezug aus Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit des Kindes schadet ein durchschnitt- cher Arbeitslohn bis zu 66. DM monat- der Kinderermäßigung nicht. Dieser aus Hinzuzienung des Werbungskosten- satzes von 26.— DM resultierende ungbetrag kann sich weiter erhöhen, un tatsächlich höhere Werbungskosten nachgewiesen 7. in neues Urtei hat eine über diese Verwaltungsanweisung hinausgehende Auffassung vertreten. Das F vertritt den Standpunkt, daß die Kinder- igigung durch eigenes Einkommen des ach dem Gesetz nicht unbedingt 2 eines Finanzgerichts h⁴cd) Lechisttagen ausgeschlossen werden. Dieses fordere nur den Unterhalt und die Ausbildung des Kin- des für einen Beruf auf Kosten des Steuer- pflichtigen. Dafür sei ausreichend, daß der Unterhaltsleistende für die Kosten des Unterhalts und der Berufsausbildung im we- sentlichen aufkomme; er brauche sie nicht vollständig zu tragen. Nach dem Finanz- gericht darf der Steuerpflichtige auch die gesamten Kosten tragen und dem Kinde sein eigenes Einkommen gegebenenfalls zur freien Verfügung überlassen. Die Entschei- dung, ob die Eltern die Unterhalts- und Aus- bildungskosten selbst tragen oder auf das Kind abwälzen wollen, sei völlig dem Ermessen der Eltern überlassen. Das FG verweist hierzu auf ein Urteil des früheren Reichsfinanzhofes(RFH) aus dem Jahre 194l. Sollte die Entscheidung des Fd durch den BFH gebilligt werden. so wäre damit die bisherige Verwaltungspraxis weitgehend durchbrochen. 1 8 Lebens versicherung Weiterhin steuer begünstigt Die soeben in Kraft getretene Kleine Steuerreform hat die Steuerbegünstigung für Lebensversicherungs- Prämien beibehalten. Wenn sie auch nicht allen Wünschen der Versicherten und Versicherer entspricht, so hat sie doch grundsätzlich der berechtigten Forderung Rechnung getragen, daß die selbstverantwortliche Alters- und Hinter- bliebenenversorgung einer besonderen steu- erlichen Behandlung bedarf. die entsprechend der Langfristigkeit der Verträge auf die Dauer zu gewähren ist. Beiträge für Le- bensversicherungen können auch künftig als sich auf Großlieferanten zu konzentrieren. Für die kleineren und mittleren Verteiler bedeutet das Einbuße eines wesentlichen Teiles ihres Umsatzes. Folgewirkung: Kon- zentration im Handel zu Ungunsten der wirtschaftlich Schwächeren. Aehnlich ist es bei der Belieferung von Behörden. Am Rande bemerkt: Bei den Be- hörden ist unklar, ob sie als Fahrzeughalter der„allgemeinen Wirtschaft“ anzusehen sind. Kleinere Dienststellen würden niedrigere Nachlässe erhalten. Zwangsläufige Folge Wäre, die Einrichtung von Zentraleinkaufs- stellen der Behörden, damit keine Chance, Nachlässe zu erhalten, eingebüßt wird. Die größte Schwierigkeit ergibt sich je- doch aus der Tatsache, daß das Straßenver- kehrsgewerbe genossenschaftlich organisiert ist, weil die Genossenschaften mitunter selbst als Lieferanten von Reifen auftreten. Es gibt nun zwei Möglichkeiten: Ent- weder ist die Straßenverkehrsgenossenschaft als Fahrzeughalter anzusehen: Der Genosse wird in diesem Falle über die Gewinnbeteiligung— je nach Maßgabe seiner Betriebsgröße— einen unbilligen Nachteil oder Vorteil buchen. Unbilligen Vor- teil deswegen, weil— bei kleinen Betriebs- größen— über die Gewinnbeteiligung ein größerer indirekter Nachlaß erzielt wird als ihm laut obenangeführten Bedingungen zu- steht. Unpilliger Nachteil aber auch deswe- gen, weil— bei großen Betrieben— der Ge- winnanteil nicht mehr der vorgesehenen Nachlagquote der Reifeneinkäufe entspricht. Die andere Möglichkeit wäre, die. Straßenverkehrsgenossenschaft als Händler anzusehen. Als Händler, der seine Reifen an die Genossen zu denselben Bedingungen Weiter verkauft. an die der Handel auch ge- bunden ist. Hier scheidet nun der Handel zugunsten der Genossenschaft aus dem Wettbewerb völlig aus, denn sollte die Straßenverkehrsgenossenschaft als Händler anzusehen sein, so bekommt der Genosse zwar nicht sofort mehr Nachlaß als beim Reifenhändler, aber die Genossenschaft kann ihre Gewinnausschüttung erhöhen. Steht es doch jedem Lieferanten frei, zu be- stimmen, welchen Rabatt er dem Händler in diesem Falle der Straßenverkehrsgenossen- schaft) gewährt. 8 Anscheinend waren sich die Verfasser dieser— die Preisbildung zweiter Hand be- gleitenden— Bedingungen und Maßnahmen nicht ganz klar darüber, welche rechtlichen und wirtschaftlichen Folgen ausgelöst wür- den. Das geht auch daraus hervor, daß sich die Reifenfabriken selbst in ängstliches Schweigen hüllen, sobald sie aufgefordert Sonderausgaben von den steuerpflichtigen Einkünften abgesetzt werden, und zwar gelten in diesem Jahr wie auch 1954 die bis- herigen Jahresbeträge von 800 DPM für den Steuerpflichtigen und von je 400 DM für jedes Kind, für das Steuerermäßigung ge- währt wird. Die über die genannten Höchst- beträge hinausgehenden Sonderausgaben können 1953 und 1954 ebenfalls wie bisher zur Hälfte, und zwar bis zur Höhe von 15 Prozent des Gesamtbetrages der Ein- künfte, abgesetzt werden. Ab 1. Januar 1955 soll eine 20prozentige Erhöhung der Höchstbeträge für Sonderaus- gaben eintreten, d. h. der Steuerpflichtige könnte von diesem Zeitpunkt an für sich selbst jährlich 1000 DM. absetzen, für seine Ehefrau und jedes Kind 500 DM. Ueber die Höchstbeträge hinausgehende Sonderaus- gaben können von diesem Zeitpunkt an zur Hälfte, und zwar bis zu 50 Prozent der ge- nannten Höchstbeträge abgezogen werden. Für Steuerpflichtige, die über 50 Jahre alt sind und ihre Einkünfte vorwiegend aus unselbständiger oder selbständiger Arbeit beziehen(Arbeitnehmer und freie Berufe), gelten unverändert weiter die doppelten Höchstbeträge an Sonderausgaben. Die im Zuge der Kleinen Steuerreform eingetretene Senkung der Steuersätze um durchschnittlich 15 Prozent wird von der Versicherungswirt- schaft besonders begrüßt, da sie dem einzel- nen die Möglichkeit gibt, zusätzlich Beträge für den eigenen Lebensversicherungsschutz und seiner Familie aufzuwenden. Buchbesprechungen Graphik, Werbung und Formgebung, Herausgeber Dr. A. Wannemacher und H. Mai- wald, erscheint monatlich mit etwa 50 S., Einzel- heft 4,.— DM, viertel]. 10,0 DM. Verlag Maiwald, Stuttgart,.— Das vorliegende Heft 5/½53 ist der Werbewirtschaft Frankreichs gewidmet. Bei der sich ausdehnenden wirtschaftlichen Verkleentungs 6 werden, zu den obenangeführten Fragen irgendwie Stellung zu beziehen. Wie wir von gutunterrichteter Seite er- fahren, besteht die Absicht, in den nächsten Wochen in einer gemeinsamen Beratung zwischen Fabrikanten einerseits, Vulkani- seuren und Händlern andererseits diese Problematik zu erörtern. Es würde gut tun, wenn die zuständi- gen Stellen der Wirtschaftsver waltung unter Berufung auf die markt wirtschaftliche Ordnungsform und eventuell auf die Ge- Werbefreiheit sich in diese Verhandlungen einschalten würden, falls es sich erweisen sollte, daß die Autoreifenfabriken nicht in der Lage sind, eine Konzeption zu finden, die Rechtssicherheit gewährt und markt- konform ist. Exekutive und Gesetzgeber dürfen nur dann— was übrigens rechtens geschieht— aufgefordert werden, sich plan- Wirtschaftlicher Eingriffe zu enthalten, wenn ihnen— der Exekutive und dem Gesetz- geber— gleichermaßen das Recht einge- räumt wird, die Handlungsweise der priva- ten Wirtschaft darauf zu überprüfen, ob sie auf plan wirtschaftliche Elemente hinzielt. Ob Störungen der wirtschaftlichen Ord- nungsform bzw. der Rechtssicherheit die Folge sind. F. O. Weber Einfälle, intälle... Fehlanzeige an Einfälligkeit ist bei jenen Kreisen zu zeichnen, die allen Ernstes daran denben, d lick wie bei der„Milchwerbung“, für stä „Brotverzehr“ Propaganda ⁊u betreiben. nach der Parole:„Roggenbrot macht Wan Gramm pro Tag und Kopf in Vorbriegsze auf gegenwärtig 260 Gramm abgesunken.) Getreideverbrauch pro Jahr und Kopf 110, auf 99,1 Kilogramm. Hierzu nur gesagt werden, daß die wirbesamste 5 werbung Rücksckhrauben der Getreidepr auf den Vorkoreastand wäre. Das wäre Einfall. Verzerrung Hat doch da unlängst eine norddeut Au Waggonfabrik, die während 100 jährigen Beg selbst. 1 bauvorh nens weltweite Berühmtheit erlangte, maß ausreichender Beschäftigung ihr Eigene aufgeben müssen, um sich mit einem a Werk zusuommenauschließen. So geschehen einige Monate, okne und mit staatlicher Kredithilfe— 20 Beseitigung des Kapauzitätmangels im q gonbau zahlreiche neue Kapazitäten aus d Boden gestampft wurden. Schon an ande Stelle dieses Blattes wird gesagt, rein put elles Denken kann Wirtschaftsprobleme lösen. Der Full der eingangs erwähnten p. gon fabrik wäre nicht eingetreten, wenn schon jahrelang mit dem Bundesbahnschi nasdadiert worden wäre. Das Mer würdige? der Entwicklung ist die jetat behauptete„ setzung“ in der Waggonbau- Industrie. einer Ubersetzung kann jedoch solange die Rede sein, solange die Bundesbahn in Lage wäre, alle westdeutschen Waggon den. Kapdæitdten auszulasten, wenn sie bestellen bezahlen könnte, was sie braucht. Mit and Worten: Wenn die Bundesbahn nicht das 09 von Fehlspekulationen wäre. Bekenntnis Die UdssR ist— wie aus jüngsten lichen Meldungen hervorgeht— für Abs fung jeder Dishriminierung im Welthandel“ Niederreißung aller kunstlichen Barrieren den Handel einschränken. Abgesehen von der politischen Hinter digkeit dieses Bekenntnisses, das auf die! reitschaft westlicher Partnerländer zur U rung strategischen Materials abgestellt ist, zu bedenken: Kann die totale zentralver tende Wirtsckaft des Ostens diesem„Beke nis“ praktische Taten folgen lassen? Von Il dern aus, in denen praktisch alles bes schaftet ist, wird ein völlig freier Handels kehr nach Ländern, in denen marktwirtsch liche Gesichtspunkte vorherrschen, ein v freier Handelsverkehr nicht entwickelt wen ſcönnen. Freiheit und Zuang sind galt im wirtschaftlichen Bereich nicht nur 1 Worte, sondern zweierlei Ding. Der Zwang crimimiert die Freiheit namlich genau so, die Freiheit sich dem Zwang nicht fügen du Devisenkurse In Frankfurt am Main, Berlin, Düse pe Hamburg und München notierten am 10. Jul!“ Geld Brief. belg. Frances 8,351 8,371 französ. Francs 11,903 11,923 Schweiz. Franken 95,91 96,11 nolländ. N 1; 2 Kanad. Dollat 3 Engl. 5 I 11668 11703 schwed. Krone 305515 30,675 dän. Krone 60,44 60,56 K URZ NACHRICHTEN Beimischung inländischen Raps- und Rüböls (VWD) Im Mai betrug der Prozentsatz als Bei- mischung von Raps- bzw. Rüböl bei der Marga- rineherstellung 5,4 Prozent. Damit wurde seit März dieses Jahres ein durchschnittlicher Bei- mischungssatz von 4,75 Prozent erreicht der da- mit annähernd dem durch Verordnung vorge- schriebenem Satz von 5 Prozent entspricht. Es ist damit zu rechnen, daß die Margarineindustrie auf längere Sicht gesehen den amtlichen Beimi- schungssatz mindestens erfüllt. An Talg wurden im Mai 2,1 Prozent beigemischt. Nuſenan delsnachiehten 6500 Firmen wollen Israel beliefern (Hi) Zur Zeit bereisen israelische Wirtschaftler die Bundesrepublik, um sich über weitere Liefer- möglichkeiten zu orientieren. Es handelt sich um den Direktor der israelischen Eisenbahnen, Efrathi, der sich für Lokomotiven interessiert, um den Leiter der Schiffahrtsgesellschaft, Vidra, der zwei Handelsschiffe und Fischerboote bestellen Will. sowie um die beiden Chefingenieure der Be- Wässerungs- und Elektrizitätsgesellschaft. Bisher haben 6500 deutsche Firmen zich erboten, Waren nach Israel zu liefern. Jugoslawiens Elektrizitäts-Exportpläne (VW) Eine technische Kommission von Elektro- Ingenieuren aus Jugoslawien, Oesterreich, Italien und Westdeutschland ist in Laibach zusammen- gekommen, um die Möglichkeit der Errichtung von Kraftwerken in Jugoslawien für den Kraft- stromexport zu prüfen. Anschließend an die Kon- ferenz wird sich die Kommission zu einer Lage- besichtigung des geplanten Standorts eines 880 Wasserkraftwerkes bei Jabalanica sowie in dere jugoslawische Gebiete begeben, die für Bau von Kraftwerken geeignet sind. Die für den jugoslawischen Elektrizitätsexport bis Anfang nächsten Jahres fertiggestellt un europäischen technischen Kommission übe worden sein.* Einheitlicher Devisenfreimarktsatz bei Bras Export 7 (UP) Wie die„Deutsch- südamerikanische am 10. Juli telegraphisch aus Rio de Janeiro fuhr, werden seit dem 7. Juli alle brasilianise Exporte. die bisher zu 13, 30 und 50 Prozent Devisenfreimarkt abgerechnet wurden. einh zu 50 Prozent über den Devisenfreimerkt 3 wickelt. Diese Regelung gelte bis zum 31. D ber dieses Jahres. Nach diesem Zeitpunkt die Anteile der über den Freimarkt abzu nenden brasilianischen Ausfuhr nur noch stens 40 Prozent betragen.. FIRMENBERTe ARTEC Metallgesellschaft: 3 Prozent Dividende f (UP) Vorstand und Aufsichtsrat der Verei Deutschen Metallwerke A-G. haben der 16. Juli nach Frankfurt einberufenen Hy schlagen, aus dem im Geschäftsjahr 195 30. September 1952) erzielten Reingewinn in von 2,8 Millionen DM, der sich einschließlich Gewinnvortrages aus 190% auf 3,3 Millionen! erhöht, eine ö5prozentige Dividende auf da von 56 Millionen DM zu verteilen. Der Rest“ 525 5 DM soll auf neue Rechnung vorgetrs Werden. 5. der europäischen Volks wirtschaften wird auch der deutsche Werbeschaffende nicht an der Arbeit des Auslandes vorbeigehen können. Insofern inter- essleren aber nicht nur die Werbetexte und fotos, sondern auch eine Reihe ausgezeichneter Aufsätze über Frankreichs Werbekunst. Schau- fenster der Mode, Public Relations in Frankreich usw. Sehr aufschlußreich zeigt sich auch wie ge- rade die abstrakte Darstellung in der Werbung an Raum gewinnt. Kk Matthias Schmitt, Das Deutsche Dollarproblem, Schriften der Gesellschaft zur Förderung des Deutsch-Amerikanischen Handels m. b H., Frank- furt a. M. 1953; 119 S.— Im Zusammenhang einer Welt wirtschaftlichen Neuordnung und der daraus resultierenden Notwendigkeit einer freieren Ge- staltung des Außenhandels bleibt die Dollarlücke der westeuropäischen Länder ein bedeutendes und schwer zu nehmendes Hindernis. Konnte schon die Marshallplanhilfe nicht als bleibende Institution angesehen werden, so zeigt sich erst recht seit der Ablösung durch das MsA-Programm, wie notwen- dig es ist, an die Stelle von Hilfsmaßnahmen die Exportfähigkeit der betroffenen Länder so weit zu stärken, daß die Dollarlücke geschlossen werden Kann. Der Verfasser stellt besonders die Außen- handelssituation der Bundesrepublik dar, aber sein Anliegen ist ein echtes europäisches Problem: Welche Maßnahmen sind notwendig. um den Aus- gleich der Zahlungsbilanzen herbeizuführen? Daß dabei der Offnung des amerikanischen Marktes, Aufhebung der Restriktionen usw. besondere Be- deutung zukommt, liegt auf der Hand, genau so Wie die Notwendigkeit eines freien Kapitalmark- tes. Die Problematik der falschen Wechselkurse wird nur gestreift, obgleich gerade hier der Kern- punkt des Problems liegt und eine Lösung auf die Dauer nur dann Erfolg verspricht. wenn die Kurs- relationen den tatsächlichen Marktverhältnissen entsprechen und damit den Ausgleich automatisc bedingen. Rb Zollgesetz mit Begründung und Durchführungs- best. ungen. Hermes Verlag, Hamburg 1952, 244 S., 4,80 DM.— Vorliegender Band enthält im Paschenbuchformat das Zollgesetz vom 20. 3. 39 mit den Aenderungen vom 23. 5. 52(BZ Bl. 1952, S. 281). Gesetz zur Aenderung des Zollgesetzes und der Verbrauchssteuergesetze sowie die Ver- ordnung zur Durchführung des Art 2 des Geset- zes Zur Aenderung des Zollgesetzes(Vergünsti- gungen im Reiseverkehr), die Begründung zum Zollgesetz vom 20. 3. 39 und die Burchfünhrungs- bestimmungen zum Zollgesetz vom 31. 3. 39. Ein Stichwortverzeichnis zur Aligemeinen Zollord- nung ist angefügt. 755 kb Taschen-Zolltarif, Hermes Verlag, Hamburg, 510 S., 12,10 DM.— Der Taschen-Zolltarif erscheint * 1 in Leseblatt-Ausgabe und wird durch Nach lieferungen jeweils auf den neuesten Stan bracht. Er enthält das Zolltarifgesetz 16 8. 51, die Verordnung zur Durchführun Art. 2 des Zolltarifgesetzes(Wertzollordn vom 21. 9. 51, den Gebrauchszolltarif mit de 1. 10. 51 geltenden Zolltarif, Vertragsbestimm gen usw. Im Anhang sind aufgeführt: Aus Z0ll-Liste. Abfertigungsbeschränkungen, gleichssteuerordnung, Ein alphabetisches 8 wortregister zum Warenverzeichnis der handelsstatistik erleichtert die praktische habung. N „Kredit suchen— erhalten— verwenden“, Dr. U. Stockmayer, Verlag J. Fink, gart. 112 Seiten, 4,80 DM. Das Buch aus der Praxis heraus entstanden und wie im Untertitel angegeben,„100 Tips Kreditnehmer und Kreditgeber“ liefern, Vel ser behandelt die verschiedenen Arten des dits, beantwortet ausführlich die Frage„Wer! Kredit“ und„Wie hoch sind die Kosten des“. dits?“ Die Frage der Sicherneitengestellung Abwicklung des Kreditgeschäftes bilden den schluß der Ausführungen. Seiner ganzen W nach ist das Buch als Ratgeber für den K suchenden gedacht, es dürfte darüber hinaus“ auch von allgemeinerem Interesse sein. Merkblätter zur Wirtschafts-, Finanz- und 8 politik der Bundesrepublik Deutschland. Be Bearbeitung von Fragen der Wirtschafts-, Fine und Sozialpolitik benötigen Behörden, Wirts und Presse und alle im öffentlichen Stehenden immer wieder zuverlässiges Za, material Es liegt zwar in zahlreichen in- ausländischen Statistiken vor; die zusammen, 8 jung für mehrere Jahre, Vergleiche mit Kriegszeit und Ausland erfordern jedoch. mäühseliges Quellenstudium und langwies Suchen.(In 25 Zahlenblättern, deren erste beitung im Juni 1953 abgeschlossen wurde, die Zahlen in nach Sachgebieten geordneter 1 tabellarisch vereinigt und damit schnell del bar.) In den soeben erschienenen„Merk zur Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpoliti Bundesrepublik Deutschland“ sind alle 10 Ziffern in einer einzigen Publikation in abcg deter und durch graphische Mittel Uberde gestalteter Form nach Stichworten geordne, sammengestellt.„Merkblätter zur Wirtsche Finanz- und Sozialpolitik der Bundesreg Deutschland“ Ausgabe Juni 1933() VI 195 den Zahlenblättern 1 bis 25 und Inhaltsves nis. 1953. DIN A 4 Verlag Lutzeyers Fortsef werke GmbH., Frankfurt a. M., in Prus Sammelmappe 4. DM 5 5 1 5 4 . 8 spezifisc rot“. Grund: Der Brotverbrauch ist von Feta nachden Werke irklich ehmen die Red . verwirkt (WI rung be Nr. 158/ Samstag, 11. Juli 1933 —— MORGEN Seite 11 Nr N Aluminiumkapazität erweitern Infolge der durchgeführten Demontagen kann die Bundesrepublik ihren Aluminium- ren d verbrauch, der sich in steigender Richtung stärte wWie auch in anderen Ländern bewegt— ist en. y doch Aluminium, bezogen auf sein geringes War spezifisches Gewicht, heute das billigste von Metall— noch immer nicht aus eigener Ex- iegszeſ zeugung decken. Im vergangenen Jahr 1952 geen. machte die Mehreinfuhr immerhin 1934 t copf aus. Da mit einem weiteren Verbrauchs- 915 91 zuwachs eben infolge des skrukturellen Vor- zidepn dringens der Leichtmetallver wendung wäre vornehmlich in der Verkehrs wirtschaft und der Verpackungsmittelindustrie— zu rech- a2 werden. Man kann jetzt damit rechnen, daß dem Getreidesektor von dem über die Regie- rungsvorlage hinaus bewilligten 100 Millio- nen DM der Bundesbürgschaft noch ein ent- sprechender Betrag zustehen wird, den der Bürgschaftsausschuß auf seiner nächsten Sit- zung festsetzt. Die Verhandlungen zwischen Handel und Genossenschaften einerseits so- Wie der Einfuhr- und Vorratsstelle anderer- seits wegen der Uebernahme der Vorrats- haltung der neuen Inlandsbrotgetreideernte durch die Wirtschaft sind, wie auf einer Pres- sekonferenz anläßlich des Landhandelstages in München mitgeteilt wurde, in diesem Jahr Weit fortgeschritten. Schwierigkeiten bereitet nur noch das Problem der Finanzierung gro- Ber Mengen auf Zeiträume bis zu sechs Mo- naten, da der Landwirtschaft der Gegenwert kolgedessen expansive konjunkturpolitische Maßnahmen über die konjunkturfördernden Maßnahmen hinaus vorläufig nicht für an- gebracht. In der Bundesrepublik hält nach Ansicht der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirt- schaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute die in den Frühjahrsmonaten 1953 wieder sichtbar gewordene Expansion bis in die jüngste Zeit hinein an, Die auf Expansion drängenden Kräfte werden für stark genug gehalten, um auch in den kommenden Mo- naten mindestens ein Wachstum wie das des Jahres 1952 zu erzielen. Kennzeichen für die jüngste Entwicklung sei, daß sie sich bei wei- terhin etwas sinkenden Preisen vollziehe, daß sich also in Westdeutschland die Kon- Klasse B(deutsche und ausl.) 18,50 Pf mit je 1 Pf Auf- und Abschlag für deutsche und 1 Pf Auf- und Abschlag für ausländische Sorten. Klasse A 19,75—20, Klasse C 17. Klasse D 16, Klasse E 15. Weinheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VoD) Gute Anfuhr in Zwetschgen, flott ge- räumt. Geringe Anfuhren in Beerenobst, bei festen Preisen. Absatz bei Frühäpfeln geringer Effektenbörse Sortierung schleppend. Birnengeschäft normal. Es erzielten Johannisbeeren rot 1420; Stachelbeeren 1 16—26; II 8—15; Himbeeren 56-66; Sauerkirschen 15—25; Schattenmorellen 8—18; Mirabellen 11—16; Pfirsiche A 26—44; B 14—22; Lützelsachsener Früh- zwetschgen A 1720; B 1015; Gute von Brye 14 bis 16; Aepfel A 22-33; B 10—21; Birnen A 18 bis 25; B 12—17; Bohnen 1731; Gurken 21-2; Kartoffeln 8; Heidelbeeren 38-41. Mitgeteilt: Süddeutsche Bank AG. Filiale Mannheim Frankfurt a. M., 6. Juli bis 10. Juli 1953 Die Wochenendschlußbörse zeigte ein freundliches Bild,. zumal zum Teil Rückkäufe beobachtet wurden. Während Montanwerte bei geringfügigen Abweichungen zum Teil etwas niedriger notler- ten, waren IG.-Farben-Aktien auf gestriger Basis stoff Waldhof(Dividendenhoffnungen). Gewinne zu verzeichnen hatten. gesucht. Großbankaktien nur Auch Enzinger wenig Didierwerke und verändert. gesucht. Nachfrage zeigte sich nach Bekula, Zell- Bubiag, die zum Teil mehrprozentige Union eff. mit 75 Prozent, Ns mit 72 Prozent Reichsbank-Anteile etwa 59 Prozent gehalten. Am Rentenmarkt weren keine wesentlichen Kurs veränderungen zu verzeichnen, lediglich Harpener 3tell., Importware, durchgewebt, 8 1 1 1 5 5 5 5 Bonds mit 127,50(2,5 Punkte) über Vortagskurs) bezahlt. nen ist, so stellt 2 die 1 einer Er- sofort bei der Ablieferung bezahlt werden stellation der„Mengenkonjunktur“ immer g Fe ld Freie hen aden weiterung der. 3 en Kut. muß. Zur Ueberbrückung dieser Schwierig- deutlicher abzeichne. Giro sammel. Oirosammel- en ke kelbet cen die Keineswegs in Koneurrenz keit soll bereits in den nächsten Wochen eine Pie Arbeitsgemeinschaft beurteilt die Ex- 7 ape „ Mang ee 0 1 5 8 5 1 Refinanzierung durch Einschaltung des Zen- poptchancen trotz Aeneon e Aktien 6. 7. 10. 7. 10. 7. Aktien 6. 7. 10. 7. 10. 7. gene zueinander 1 ä 5 5 igenlen zueina 2. K ce e n tralbankensystems geschaffen werden. Bei weiterhin günstig. Auf eine solche Entwick- „„ antun, Futtergetreide rechnet man nicht in dem jung deute vor allem der Auftragseingang Aceumulstoren. 1 140— 127 Rhein. Elektr.ẽ Q 4%½ 99½] itgeteilt, daß die Vereinigten Aluminium- gleichen Ausmaß wie bei Brotgetreide mit a a g Adi 8 5 5 531 Rheinstahl 7 1221 121 r 1 i in H 5 8 aus dem Ausland hin. Die Expansion der Sen Wiege 5 5 2 chden Werke Akt.-Ges. einen Kredit in Höhe von Verstopfungen des Marktes. Braugerste soll dt b.%%% 8⁴— RWE„„ 10⁸ — a 10 Mänionen DM im Rahmen der Durch- erst dann eingeführt werden, wenn sich der wetsdeutschen Wirtschaft werde nach allen 48. f. Energie wirtschaft 10⁰— Salamander— 55 im e e Produktivitätspr 5 1711 9 zur Zeit vorliegenden Anzeichen zunächst Asch zel 255 59 Salzdetfurtngn] 80 82— führung des Produ! Sbrogramms er- zusätzliche Bedarf auf Grund des Ausfalls e 5 ei Augsb.-Npg. 107—— Schering 929. 29 7 281½ aus d halten hat. Dieses Geld soll zum Wieder- der Ernte übersehen läßt. e e ß Schubert& Salzer 44.1 45 42 5 ande zukbau des Kraftwerks in Grevenbroich Die auf 103.9 Millionen DM bestellte Bun- Wechselkursen und den internationalen Han- Bemberg[ 40½ 5— Schwartz-Sstorchen 45 45 43 1 punk Al 1 1110 3 5 5 1„ dels- und zahlungspolitischen Bedingungen Berger Tiefbau 26% 3 25 Sellind. Wolft 45 43 2 me n denen, wofür insgesamt 40 Millionen DM desbürgschaft für den Fleischkonsortialkredit Mise e Hohen B, Kleinen 8 93 3 Siemens Stiee 107 107— ten i erkorderlich sein werden. Dazu kommt ein ist, wie das Bundesernährungsministerium 5 e e 0 555 1 ee,„FFF— Demens Vorzüse. 4 104 5 enn n zweites Projekt in Hessen, für dessen Ver- mitteilt, auf Beschluß des Bürgschaftsaus-. 225 188* 3 855 1 8 3 8 5 897% 3 5„ 91 5 1 nsch wirklichung das Ludwigshafener Unter- schusses bis zum 30. September verlängert bee. 3 1 3 1 f))!!! v III 108 105 ürdige nehmen Gebrüder Guilini gewonnen worden worden. Nachdem auch der Zentralbankrat Werden. Durch verstärkte Unst iche Import- Paimler- Ben: 655% 057% 65 ½ Vereinigte Stahlwerke 74 155% 171½ te„n et Im hessischen Notstandsgebiet von die Refinanzierungszusage im Höchstbetrag anregungen oder weitere Kredite West- Degus e 109, 109%— Wintersha ln 2105 107¼ 8 rie. 1 3 1 1 17 1 deutschlands an die Verrechnungsländer und Pte. Erde! 5 8756 87 V* Württ. Metallwaren 33 57 54½ nge g Sontra soll eine Aluminiumgroß produktion von 37 Millionen DM bis zum 30. September die 22 0 könnten d 5 0 5 5 Dte. Linoleum 130 134— Zeiß- Ikon 127¼ 126/— u nebst einem Großkraftwerk errichtet wer- verlängert hat, ist mit der Bereitstellung des 3 2 könnten diese Schwierigkeiten nicht Pte. Steinzeug 103 ½ 7 10%½ f— Zellstoff Walchot 732 72— 10gong den. Es ist dabei von einer Produktion in Konsortialkredits zu rechnen.„. Eine Bereinigung könne FVV 25 5 4 Ban end tellenn Höhe von 12 000 t Aluminium, die später- In diesem Zusammenhang wird daran er- 5 Gar 3 N 8 El. Licht& Kraft 1 880 97 5 Badische Ban 24 24 8 t andes hin auf 25 000 t im Jahr erhöht werden soll, innert, dagin der Besprechung, die vor kurzem 205 onale Ueberein Enzinger Union 77 8 2 Bay. Hyp.- u. Wech.-Bk.— 42 44 das 0h die Rede. Wenn beide Projekte zusammen zwischen Vertretern des deutschen Bauern- N 1 3 27 25 7 7 57% 57 verwirklicht werden, so wäre die damit her- verbandes und dem Bundeskanzler stattge- Farbenindustrie 45, 86 ¼ 85½ Dresdner Bank. 8 50 7 325 beigeführte Erweiterung der Aluminium- funden hat, die Ablösung der in der Berlin- Marktberichte Telcnünie„% 8%— Blend,. an„ ten. Rapagität recht bescheiden zu nennen im reserve festliegenden Mittel der Einfuhr- und e e e,, ZT 55 55 Abe, Vergleich zu den Ausbaumaßnahmen im Vorratsstelle durch einen Bundeskredit zu- b Gritzner Kayser 1209 131— 0 In den USA und Kanada plant p) Bei etwas nachgebenden Preisen für Grün& Bilfin 70 78— Nicht notiert andeh] Ausland. Ir. 7 8 gesagt wurde. Zwetschgen und Pfirsiche flotter Absatz. Ebenso Haid g. Nei 5— Baumwollspin. Spever 115 115— ieren man eine Verdoppelung der Kapazität der in Sauerkirschen, Birnen und Aepfeln Absatz zu- Haie 1 8 5——— Bürgerbräu L hafen 4 52 8 Aluminiumhütten bis zum Jahre 1955 und Oekonomisches Wachstum kriedenstellend. In Gemüse teilweise schlechter Harpener Bergbau 247 246 ½[ 236 Dingler- Werke 19 110 107 . 4 708 tlichen Welt ist eine Aus- 5 Absatz. Es erzielten: Johannisbeeren rot 1620; Heidelb. Zem 130 135 5 Dyckerhoff Zement 131 85 inter in der übrigen Westlichen Welt ist ei Mengenkonjunktur Schwarz 45; Stachelbeeren 16—32; Sauerkirschen 20 flesc gn 168¼½ 16 ¼½ 164 Eisenhütte Kn 825 8⁰. F die) weitung der Leistungsfähigkeit um etwa Rai i Dis 26; Schattenmorelfen 20-26; Mirabellen 18—30; flelzmann 2 28½ 258 Ford- Werke 7 851 85 zur Lie 50 p. A. vorgesehen. c- 5 Pfirsiche 25—50; Aprikosen 40-60; Reineklauden 25 Klein, Schanzl& B. 150 150 145 Gute Hottnungshutte. 193½ 189%]— t ist, d 5(VWD) Die westliche Wirtschaft befinde 3„ Tinte saansener prün idckner werke 200 128/198 e e e 1 5 55 een, Vorrats- und Preishaltung ich in einem Umstellungeprozeſt von einer r ile nnen 1 idr ii 124d, breipbaue, ahmen% e 10 Saenger Stehr:% „Beben 8 besonders starken Expansion auf ein lang- salatgurken I 2550; I 2034; Weiskohl 68; Rot- Lanz 48½ 48 44 Kühnle, Kopp& Kausch 60 8 2 er i J..... ̃ ⁵.,.. Ä ĩèͤ,%%%, 1 a 5 N 1 1 1 5 en 1; n. 5 95— anden WD) Durch die von der Bundesregie- beitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswis- 30—35; Stangenbohnen 4050; Tomaten 30—43; 3 3 8 64 855 Pfalz. Chamotte. 5 25— birtschh rung beantragte Aufstockung der Bundes- senschaftlicher VHP 5 Sanden 11, Abilts kennt Nachdem nunmehr ein- Mannesmann 74 74——— e 5 5 5 38— 5 1 biz 1 f i 1 irt- Setretenen Stabilisierung des Wetters und in Metallgesellschaft 118% 114%— onwaren 128* 4 3 ein du pürgschaft für die Vorratshaltung auf 1,1 ihrer Beurteilung der Lage der Weltwir 1 N 5 allg 2 1 5 50 85 it wen Iiilllarden DM konnte auch der Kreditplan- schaft und der westdeutschen Wirtschaft um 1 3 e Rhein. Braunkohlen 171 171 17⁰ Ver. Fränk. Schuh. 5 Halt d fond für die Einfuhr- und Vorratsstelle Ge- die. 7 fest. eee 1 e 5 N Aepfel) ungefähre Mittelkurse: h DM-Notierungen:) ex Dividende: Y ex Bezugsrecht uur 5 ei ürg- 1 rozeg, bei dem vor allem der letzte zu und, irnen un sämtliches andere ö treide etwas erweitert werden. Der Bürg- lungsp„ 2 en 8 2 1 10 schaktsausschuß für die Lebensmittelbevor- Verbrauch steigen müsse, sei bisher gut be- i Züricher Devisennotierungen igen 1 ratung hatte bereits am 2. Juni eine Erhö- Wältigt worden. Vom Wachsenden Verbrauch 50 Pfund angeliefert werden. Pfunde und Dollar je Einheit, ale Übrigen je 100 Eingeiten kung der Bundespbürgschaft für den Getrei- seien neue Anregungen auf die Investitions- annheimer Werne ele Banknoten J 6. 7. 10. 7. 8.. 10.. 6.7. J 10. 7. 6. 7. 10,7. dekonsortialkredit um 50 Millionen DM auf tätigkeit ausgegangen, so daß das Investi- 9 Bonn 99,50 99,50[ Amsterd. 109,25 109,25[ Kopenhag. 59,0 59,00 Madrid 9.85 9,90 775 Millionen DM beschlossen. Für die Mo- tionsvolumen nach Abflauen der typischen 10 e e 1 8 5 g 16005 135 1 9 7 9 17 a— 5 5.. 1 1555 Düssel“ nate Juli bis September sollte eine Bundes- Aufschwungsinvestitionen Weiterhin gut Se- zeichnen und das Geschäft nach wie vor ruhig. New vork 48 4,8 Wien 16,50 16,50 Kairo 10,00 10,00 Ankara 0,82 085 0. Jul bürgschaft in der gleichen Höhe geleistet blieben sei. Die Arbeitsgemeinschaft hält in- Reichliches Angebot, Konsum schlecht. Preise der Brusse!. 8.285] 8.27[Pra— I Uissabon. 14,85[ 14,85[ Mexiko 43.00 4300 el 71 923 1 95 e„„ A F 1 Garagentor, 2flügl, Höhe 318, Breite —* 25 n 4 5 3 4 5 1 8 0 93 5 Gegen Wochenraten abzugeben: 5 8 5 5 e eee eee e e Struto-Clippern 5 635 t 7 it B 1 5 abzugeben, Gefl. Angebote unter 233 ö 5 ab 2.57 Nx a W 9 0 5 8 122851 5 N Nr. F 44844 an den Verlag. nus den 541 70 4 5 5 5 5 8 N 2—— 9 75 spricht: ab 2,07 DI Küchenherd. emailliert. f en Sie in 0 % 5 5 emalllerte 2 Reine Haut. 4. esundle,schsne kcutefen. Bobeist tumranclums e e e Brasid ische Be Janeiro Silianise Prozent einheit arkt ed 31. Den unkt 80 abzule noch H Vereine der HV voſ 1951%½52 un in ließlich! Uionen!“ uf das r Rest! vorgetre⸗ lebe, O. F. 120(120 Liter Inholt) Lof: FRIGIDAIRE I MiI.LIARDE DM verdorbene Lebensmittel in jedem Jahr! Vielfache gesundheitliche Schädigungen u. a. m. als Folgen fehlen- der oder mangelhafter Kühlung! 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Keystone-Bild Hassenforde-: weile/ Spitzenteite: Erster italienischer Etappensieg Den ersten italienischen Etappensieg bei der 40. Tour de France gab es am siebten Tage auf der Strecke Le Mans— Nantes(181 km) durch ISotti(4:46:08 Std.). Der Azzurri gewann im Spurt einer sechsköpfigen Spitzengruppe vor den Franzosen Quentin. Quennehen. Remy, Labertonniere und Rotta. Roger Hassenforder Grankreich) blieb im Besitz des„Gelben Tri- kots“. Auch der siebte Tag brachte eine sehr schnelle Fahrt. So blieb wie am Vortag die Spitzengruppe klar unter der vorgesehenen Zeit. Die Kopfgruppe, die weit über die Hälfte der Distanz unter sich war, fuhr bis zum Etap- penziel in Nantes einen Vorsprung von fast sechs Minuten heraus. Hier entschied das Spurtvermögen von Isotti. 7. Etappe, Le Mans Nantes 1. Isotti(Italien) 4:46:03 Std., 2. Quentin, 3. Quennehen, 4. Remy, 5. Labertonniere, 6. Rotta(alle Frankreich) gleiche Zeit, 7. Mahe (Frankreich) 4:52:39 Std., 8. Koblet(Schweiz) dichtauf. 5 (181 Km): Nolten gewann achte Etappe Die achte und längste Etappe wurde am Freitag von dem Holländer Jan Nolten gewon- nen. Die achte Teilstrecke führte von Nantes über 345 Kilometer nach Bordeaux, wo die noch im Rennen verbliebenen Teilnehmer am Samstag ihren ersten Ruhetag genießen kön- 115 er Holländer legte die 345 Kilometer in 9:56.40 Stunden zurück. Der Belgier Robert van der Stockt wurde in 9:58:06 Stunden zwei- ter und Marcel Dierkens(Luxembuerg) drit- ter in 9:59:04 Stunden. In der gleichen Zeit wie Dierkens kamen die Franzosen Bultel und Walkowiak auf die nächsten Plätze. Der Spanier Serra wurde sechster. 3 Kampf um ſennis-Titel am Wochenende in Ludwigshafen Zum ersten Male nach dem Kriege hat der Tennisverband Rheinland-Pfalz seine Meister- schaften wieder nach Ludwigshafen vergeben. Die Schwesterstadt war, wie einst Mannheim, vor dem Kriege eine Hochburg des weißen Sports. Sie konnte, durch Besatzungsbeschrän- kungen nicht behindert, den Spielbetrieb schnel- ler wieder aufbauen als Mannheim. Für die Titelkämpfe stehen heute und morgen rund 20 Plätze beim Tennis-Club im Stadtpark B- Klassen) und dem Tennis-Club BASF Feierabendhaus) zur Verfügung. Auf sechs wei⸗ tere Plätze des Rot-Weiß Shell-Clubs brauchte nicht zurückgegriffen werden. 5 (am Die Meisterschaften haben mit 270 Nennun- Sen ein Rekordmeldeergebnis erfahren. Titel- a eee eee verteidiger im Einzel und Doppel ist der Mainzer Dr. Günther, der gegen die Ludwigs- hafener Junioren und den Saarbrücker Kohl jedoch einen schweren Stand haben sollte. Bei den Damen ist die Titelinhaberin nicht am Start, so daß es eine harte Auseinander- Setzung zwischen den Spielerinnen aus Speyer, Rose und Weigel, geben sollte. Ein Mammut-⸗ keld von 64 Startern kämpft in der Herren- B-Klasse. Favoriten sind Zauker. Rudolph. Gerlich und Lommatsch. Mannheimer Keglerinnen in Jugoslawienl Nach einer wundervollen Fahrt mit dem N Tauernexpreß landeten die Keglerinnen vom Aire lüd„Kurpfalz“ mit ihrem Vereinsvor- sitzenden, Kurt Mildenberger als erste Deut- sche Frauenmannschaft in der Geschichte des DRB am 3. Juli, abends in Ljubljana. Andern ags ging es mit dem Buß über die Steinalpen (2200 Meter) zu dem Städtchen Sostarj. in die herrliche Sporthalle der Baugesellschaft Gradis Mer Nach Austausch der Erinnerungen star- eten zuerst die beiden 3er Mannschaften: 1187(276), Jare(248), Piere(323) 2 847 olz, und von Mannheim: Tahedl(326), Müller (26, Raquè(315)— 902 Holz. Somit ein Plus ernen eld agel 3156 von 55 Holz für Mannheim. 1 5 echt süidländischem Temperament beglei- 5 dann die bis auf den letzten Platz be- 8 Zuschauerkulisse den Hauptkampf der 555 Mannschaften. Mit großem Elan gingen die 3 aus dem Weltmeisterland der Asphalt- 1 ans Werk, dem die etwas lädierten Straus lbaerinnen. durch die großen Reise- 85 nicht ganz Schritt halten konnten. 3 Niederlage von nur 359 Holz ist demnach 588 noch ein Beweis für das solide Können 1 Kurpfalzdamen In der 6er Mannschaft starteten: 1 210 inbllana: Klemenoic 371, Piskur 332, Gorjan 205 Raje 280, Kavele 363. Eriavee 390, zus. 052 Holz. N Schnee! Diehm 325 Holz, Wierzba 345, 948 enberger 312. Thau 358. Hahm 308, Leute zus. 1993 Holz. Pokalspiel und Meisterschaftsregatta . e ch die Mannheimer Jubiläums- 7 ta und der Mannheimer Großflugtag am die uni zur gleichen Zeit stattfanden, besteht Möglichkeit, daß auch die 40. Deutsche udermeisterschaft am I. und 2. August und das Pokalspiel 1. FC Kaiserslautern gegen Hamburger Sport-Verein zusammenfallen. Wie verlautet, sind Bestrebungen im Gange, den Rudersport durch eine neuerliche Ter- minüberschneidung vor einem weiteren Schaden zu bewahren. Demgemäß soll das Pokalspiel 1. FCK— HSV bereits am Sams- tagabend(1. August) stattfinden. Leider müs- sen die Kaiserslauterner immer noch auf das Ludwigshafener Stadion zurückgreifen, da re eigene Anlage auf dem Betzenberg in A noch nicht ganz fertiggestellt ist. Heute fallen die ersten Entscheidungen bei der„Süddeutschen“ Weltktassespyinter im Südiuoeststadion Haas läuft die 400 Meter/ Hammerwerfer Wolf am Start/ Seonbuchner ohne Konkurrenz? Nach der Unterbrechung durch die olympische Saison gibt es am Wochenende wie- der süddeutsche Leichtathletik-Meisterschaften. Diesmal will der Landesverband Pfalz unter der Leitung des früheren deutschen Sprintermeisters Gerd Hornberger beweisen, daß er im Ludwigshafener Südweststadion eine Groß veranstaltung aus- richten kann. Ueber 300 Teilnehmer sollten eine sorgfältig überholte Aschenbahn und verbesserte Wettkampf-Anlagen vorfinden. Die besonderen Höhepunkte sind mit den Starts unserer Weltklasse-Sprinter Haas gegeben. Die Fachwelt wird aber ebenso interessiert das Abschneiden unserer hoffnungsvollen Wer- ter Herbert Koschel und Karl Oweder beobach- ten. Anneliese Seonbuchner gilt bei den Frauen als zweifache Favoritin. Vielleicht nähert sich die Nürnbergerin der 6-m-Marke ein weiteres Stück. Fütterer— Haas— Binder— Gude Heinz Fütterer KSc Mühlburg/ Phönix) hat in seiner Juni-Form über 100 m und 200 m niemand zu fürchten, obwohl auch Peter Kraus (VfB Stuttgart) über 200 m zur europäischen Spitzenklasse zu zählen ist. Wenn der tritt schnelle Karlsruher über 200 m voll ausläuft, dann kann selbst Karlfriedrich Haas“ neue Glanzzeit von 21.1 Sek. erreicht werden.— Haas lauft nur 400 m. Schon 48 Sek. dürften dem Nürnberger zum Siege reichen. Da Brenner(Eglosheim) sich über 1500 m ver- sucht, gilt der Feuerfacher Binder, der auch schon unter 1:52 Minuten lief, als Favorit über 800 m.— Helmut Gude(VfB Stuttgart) hat für 5000 m und 3000 m Hindernis gemeldet. Wenn auch der kleine Schwabe zuletzt nach Ver- letzung und Krankheit noch nicht wieder seine Bestform erreichte, er ist stark genug, um beide Titel zu holen.— Von den Staffelkämp- ken verspricht die amal 100-m-Staffel besonders interessant zu werden. Ob auch hier Heinz Fütterer die Entscheidung für den ESC Mühl- burg bringt? Meister Stuttgarter Kickers, die junge Mannschaft von Eintracht Frankfurt und München 1860 sind sehr starke Gegner. Auch Karl Wolf dabei Die Frankfurter Eintracht stellt in Günther Theilmann(110 m und 200 m Hürden) und Heinz Ulzheimer(400 m Hürden) die aussichts- reichsten Hürdenläufer, hinter denen eine ganze Reihe ehrgeiziger Läufer ihre bisherigen Bestzeiten verbessern könnten. Bei den Wer- Hadlische Schwimm- leisterschiaften 30 Meistertitel in Ladenburg zu vergeben/ 159 Schwimmer im Wettbewerb Die Augen der badischen Schwimmerwelt sind am kommenden Wochenende auf die Aus- tragung der badischen Landesmeisterschaften in Ladenburg gerichtet. 13 Frauen- und 17 Männertitel winken 159 Einzelschwimmern und 37 Staffelmannschaften von 11 Vereinen der ba- dischen Spitzenklasse, wobei insbesondere die erstmalige Austragung der Turm-Meisterschaft besonderes Interesse finden dürfte. In den verschiedenen Lagen und Distanzen stehen im Männer-Brust bzw. Schmetterling die Namen Bäuerle(KTW, Neumann(Heidel- Berg) im Vordergrund, doch dürfte H. Ober- mayer(SV Mannheim) mit in der Spitzen- gruppe anzutreffen sein. Im Kraulen meldet sich der Nachwuchs besonders stark zu Wort, hier werden in Abwesenheit von Reinhardt (Heidelberg) Katzorke(KSN), Link(KTV) ihre Vorrangstellung vor dem deutschen Hoch- schulmeister Drexel und Kneis(SVN) zäh ver- teidigen. Die Entscheidungen im Rücken sind ungewig. Im Kunstspringen steht ein verbis- sener Zweikampf Pforzheim Mannheim be- vor, während bei den Frauen die 13jährige Bärbel Urban(TSV 46 Mannheim) ihr großes Palent in die Waagschale werfen wird. Ras- sige Kampfmomentèe versprechen die Staffeln, wobei sich der SV Mannheim bemüht, die Spitzenstellung der Favoriten von K SN, KTV 46 Karlsruhe, 1 BSC Pforzheim sowie FTH und SV Nikar Heidelberg zu erschüttern. Aehnlich liegen die Verhältnisse bei den Frauen, wo trotz des Starts der Titelverteidi- gerinnen allerlei Ueberraschungen durchaus möglich sind. Namen wie M. Benz. I. Diehl, M. Bornhäuser, Franken(Karlsruhe) verbür- gen hochwertigen Sport. doch werden ihnen Gisela Müller, H. Wettschurek, L. Scherer (Mannheim), Lore Mann(l. BSC Pforzheim) so- wie der gute Nickarnachwuchs gründlichst ein- heizen. 5 SV Mannheim führt in der Wasserball-Landesliga Im ersten Punktespiel der Badischen Was- serball-Landesliga kam der Vorjahresmeister SV Mannheim über die Reserve des Ober- ligisten KSN 1899 Karlsruhe zu einem überraschend klaren 6:2-Erfolg. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte, in der die Mann- heimer mit 3:2 in Führung lagen, kamen die Gaste auf Grund ihres ideenreichen Angriff- spieles im zweiten Durchgang zu einem ver- dienten Sieg. Faustballspiele des Turnkreises Mannheim Anfang Juni standen sich zunächst die Mannschaften der A-Klasse aus dem Wein- heimer Kreisgebiet in Lützelsachsen zu den ersten Vorspielen gegenüber. An den folgen- den Samstagen und Sonntagen traten auch die Mannschaften des Stadtgebietes in die Vor- runden ein, so daß die Spiele am letzten Sams- tag und Sonntag auf dem TV-Platz 46 und in Lützelsachsen zum größten Teil abgeschlossen werden konnten. In der Meisterklasse wird die SpVgg Sand- hofen als vorjähriger Nordbadischer Meister auch in diesem Jahr den Kreis Mannheim bei den badischen Spielen in Karlsruhe am 29. und 30. August vertreten.— In der A-Klasse nehmen in der Gruppe 2 der TV Wünsch- michelbach und der SV Steinklingen vor TV Lützelsachsen die beiden ersten Plätze ein. Innen folgen TV Birkenau, Einheit Weinheim und die zweite Mannschaften. Am 19. Juli wird diese Gruppe in Birkenau ihre restlichen Spiele austragen. In der Gruppe 1 müssen der TV 46 und die Sd Mannheim noch ein Entscheidungs- spiel um den zweiten Platz austragen. wäh- rend in Spogg Sandhofen der erste Gruppen- sieger bereits feststeht. Diesen Mannschaften folgen der Polizei-Sportverein Mannheim. Tbd. Germania und die 2. Mannschaften. Die Grup- penspiele um die Kreis meisterschaft dieser Klasse finden am 26. Juli in Steinklingen zwi- schen den ersten und zweiten Gruppensiegern beider Gruppen statt. Der„hinkende“ Weltrekord Heinz Fütterer und Karlfriedrich fern hat auch Kar! Wolf(Karlsruhe 46) gemel- det, der zunächst bis zu den„Deutschen“ keinen Hammerwürf- Wettkampf mehr bestreiten wollte. Der 40 jährige Karlsruher hat neben dem deut- schen Speerwurfmeister Herbert Koschel(RW Koblenz) die besten Aussichten mit einer Wurfleistung von internationalem Format Auf- zuwarten. Vielleicht überrascht im Diskuswer- fen auch der Münchner Karl Oweger, der das Talent zu einem 50-m-Mann mitbringt. Gerd Luther(München 60) im Weitsprung, Rekord mann Julius Schneider(SC Pforzheim) im Stab- hochsprung, Bernd Naumann(Frankfurt 80) im Hochsprung und der 38jährige Münchner Waneck im Dreisprung gelten als die Favoriten der Sprung wettbewerbe. Eintracht-Mädel vor Helga Klein? Von den süddeutschen Sprinterinnen zeich- neten sich bisher besonders die Frankfurter Eintracht-Mädel aus. Schwarzkopf und Egert haben eine gute Chance, die 200-m-Rekordlerin Helga Klein-Erny(SG Mannheim) zu schlagen. Die überragende Athletin aber wird die Olym- piavierte Anneliese Seonbuchner(1. FC Nürn- berg) sein, die über 80 m Hürden und im Weit sprung ohne ernsthafte Gegnerin ist. Wenn sich die Nürnbergerin im Weitsprung technisch ver- vollkommnet, dann kann ihr auch hier der Sprung in die erste Weltklasse gelingen. Spanien gewinn Preis der lationen v. Buchwaldt und Goyoaga gleichauf/ Spanien siegte mit 475¾ Fehlern Die 35 000 Besucher beim Aachener Reit- turnier spendeten am Donnerstagabend herz- lichen Beifall, als Bundesinnenminister Dr. Robert Lehr der spanischen Equipe mit Welt- champion Franeisco Goyoaga an der Spitze als Sieger im Preis der Nationen den Wander- preis des Bundespräsidenten überreichte. Mit 47½ Fehlern hatte Spanien den wechselvollen und an Zwischenfällen reichen Kampf verhält nismäßig knapp vor Deutschland mit 56% Feh- lern, Italien 67 Fehlern, Schweden 685/ Feh- lern und Holland mit 92 Fehlern gewonnen. Für die Begeisterung der Aachener Be- völkerung für ihr alljährliches Turnier spricht nicht allein die Besucherzahl von 35 000 Per- sonen, sondern mehr noch die Tatsache. daß sie bei unsicherem Wetter kamen. Der feier- liche Aufmarsch der Nationen unter Voran- tritt der spanischen Hofreitschule Wien ging noch im Regen vor sich, aber als der Wett- kampf begann, kam auch die Sonne, und sie blieb bis zur Entscheidung, die an Spannungs- reichtum nichts zu wünschen übrig ließ und auch für die teilweise mangelnde Qualität gegenüber früheren Jahren entschädigte. Einige pöse aussehende Stürze blieben erfreulicher- weise ohne Folgen. Besonders betroffen war der italienische Major Manzin, der auf Brando zweimal aus dem Sattel kam und mit verletzter Hand die abschließende Dreier- Kombination nach 607 Fehlern in einem Umlauf noch ein- mal sprang. Die spanische Equipe hatte im ersten Um- lauf mit 39% Fehlern sehr viel Pech, um so eindrucksvoller absolvierten sie den zweiten Umlauf mit nur acht Fehlern. Ihr Bester War erwartungsgemäß Weltchampion Francisco Goyoaga auf Quorum mit vier Fehlern. Eben- so erfolgreich schnitt auch Magnus von Buch- waldt auf Jaspis ab, der allein den ersten Um- lauf einwandfrei bewältigte und sich später am Doppelrick versah. Nach dem ersten Um- lauf standen die deutschen Aussichten bei 20 Fehlern vor Schweden und Holland mit je 32, Italien 39 und Spanien 399% sehr gut, aber im zweiten Durchgang kamen Frau Köhler auf Armalva und Hf. G. Winkler auf Alpenjäger auf 16 bzw. 16% Fehler. Vom Pech verfolgt war auch der Italiener Piero d'Inzeo, der auf Lund um das Fufballer tagen in Durlach Am Sonntag führt der Badische Fußball- verband seinen Verbandsfachtag durch, dessen Beginn auf 9 Uhr bzw. 11 Uhr festgelegt ist. Um 9 Ubr wird der Verbandstag mit einer Weihestunde auf Gut Schöneck, der Sport- schule des Badischen Fußballverbandes. er- öffnet. Der Rechenschaftsbericht des Gesamtvor- standes erfolgt um 11 Uhr in der Festhalle in Durlach. Der Kreis Mannheim läßt zu diesem Ver- bandstag zwei Omnibusse laufen. die um 5 Uhr in Viernheim(Strecke) und Weinheim (Strecke 2) starten. Ab Viernheim geht es über Käfertal, Sandhofen, Luzenberg, Meßplatz Mannheim(5.45 Uhr), Wasserturm. Neckarau, Rheinau, Brühl(6.35 Uhr), Schwetzingen und Hockenheim(7.10 Uhr). Strecke 2 ab Wein- heim Brücke berührt Lützelsachsen. Leuters- Die Delphine können nickis dafur Eine fachkritische Betrachtung des Delphin-Stils/ Herbert Klein pro Der ungarische Student Györi Tumpek Wartet seit einigen Wochen auf die Anerken- nung seiner Weltrekordzeit über 100 m Butterfly. dauert eben s eine Zeit, bis sich der Internationale Schwimm- von sich hören lassen. Es Bis heute hat die FINA noch nichts Verband mit der Bestätigung eines Rekordes beschäftigt. In Ungarn aber ist man opti- mistisch. Niemand denkt daran, daß es mit der Weltrekordzeit von 1:03, 4 Min. einen Haken haben könnte. Das Bad auf der Margarethen-Insel hat die richtigen Ausmaße. Die Zeitmessung arbeitete tadellos. Von Tumpek wurden keine Flossen benutzt, wenig- stens keine künstlichen. Und schließlich ist durch die neuen Schwimmregeln der FINA der sogenannte Delphin- Schlag, eine flossenartige Vertikal-Bewegung der Beine, zu- gelassen Daß dieses von Tumpek angewandte Bein- tempo ein schnelleres Schwimmen erlaubt, be- weise nicht nur die wesentlich verbesserten Zeiten von Tumpek. So erzielten in Schweden die bekannten Kraulschwimmer Göran Larsson und Bosse Larsson, die übrigens nicht ver- wandt sind, ebenfalls Zeiten, die sie selbst nicht für möglich gehalten hatten. Ist es da ein Wun- der, daß sich auch Herbert Klein mit diesem neuen Stil beschäftigte? Der Butterfly- Welt- rekordmann fühlte sich von diesen Wunder- zeiten angesprochen, ja sogar gereizt. Es dauerte nicht lange, da sprang der Münchner erstmals als„Delphin“ ins Wasser. und siehe da: Auf Anhieb benötigte Herbert nur 30,8 Sek. über 50 m. Im Butterfly-Stil wäre er um mindestens eine bis eineinhalb Sekunden lang- samer gewesen Das war es, Was der ange- spitzte Weltrekordler wissen wollte. Tumpek schwimmt eben einen neuen Stil, der vermutlich gar nicht von dem ungarischen Studenten erdacht wurde, sondern die Idee der klugen und erfahrenen ungarischen(oder rus- sischen) Trainer ist. Weil es aber ein neuer Stil ist, sollte man durch seine Anwendung nicht in den Besitz von Weltrekorden kom- men können, die in einer anderen Stilart er- zielt wurden. Schließlich hat ja die FINA wenn auch sehr spät— eingesehen, daß das orthodoxe Brustschwimmen eine eigene Diszi- plin ist und darum besondere Rekorde ver- langt. Immerhin war Butterfly zur Hälfte noch orthodox Der Delphin-Stil dagegen muß Als eine völlig neue Schwimmart gelten. Wußten das die Herren der FINA nicht, als sie in Hel- sinki beschlossen, derartige stilistische Wand- lungen zuzulassen? Entweder wollten sie durch diese Maßnahme die endgültige Trennung zwischen Butterfly und orthodoxem Brust- schwimmen beschleunigen, oder aber sie waren sich über die Folgen ihres Beschlusses nicht im klaren. Des Letztere liegt näher, da es doch für den Weltschwimmsport kein Fort- schritt sein kein(schon gar nicht für das wich- tige volkstümliche Schwimmen), wenn der- artige Entwicklungen unterstützt werden. Wenn nun die FINA Tumpeks Weltrekord- zeit anerkennen würde, dann wäre einer widersinnigen, weil unnatürlichen Entwick- lung Tür und Tor geöffnet. International ge- sehen bringt nämlich der Delphin-Stil nur Ver- wirrung, noch mehr Verwirrung, als an sich schon vorhanden ist, von einer Aufnahme der neuen Schwimmart in das olympische Pro- gramm gar nicht zu reden. Aus allen diesen Erwägungen heraus ist die Leistung des Ungarn Tumpek nichts ande- res als ein„hinkender“ Weltrekord, ein Re- kord, der kein Recht(oder zumindest noch kein Recht) hat, als Gleichberechtigter unter den alten Weltrekorden zu stehen. Amateur-Boxmeisterschaften mit 146 Bewerbern Bis weit nach Mitternacht hatten DABV- Präsident Schorsch Dietrich, DABV- Sportwart Eugen Böhm und die Verbandssportwarte am Samstagabend zu tun, um das Meldeergebnis für die deutschen Meisterschaften vom 16. bis bierte ihn und war schneller 19. Juli zu sichten und die Vorrundenkàmpfe auszulosen. Insgesamt wurden von den Landesverbän- den 146 Teilnehmer gemeldet, von denen die des Berliner Verbandes allerdings namentlich noch nicht feststehen, da hier die Endrunde erst am kommenden Freitag steigt. Die Mel- dungen verteilen sich auf die einzelnen Ge- Wichtsklassen wie folgt: Fliegen 13, Bantam 15, Feder 15, Leicht 14, Halbwelter 15, Welter 15, Halbmittel 16. Mittel 15, Halbschwer 15 und Schwer 13. Der westfälische Amateur-Boxverband legte am Dienstag den genauen Zeitplan und die Austragungsorte der deutschen Amateurmeister- schaften endgültig fest. Neben Bochum als Austragungsstätte der 64 Vorrundenkämpfe am 16. Juli und der Endkämpfe am 19. Juli wur- den noch fünf andere Städte berücksichtigt. Die Zwischenrunden werden am 17. Juli in Hamm und in Datteln ausgetragen, die Vorschlußg- rundenkämpfe finden am 18. Juli in Gelsen- kirchen-Bür und Witten statt und am Vormit- tag des 19. Juli werden in der Freiluftbühne in Wattenscheid die Kämpfe um den dritten und vierten Platz ausgetragen. Handballturnier der Alten Herren Der ESV Blau-Weiß. früher Reichsbahn, startet am kommenden Sonntagvormittag auf seiner Anlage an der Fabrikstation ein Hand- ballturnier für Alte Herren. Acht Vereine werden sich daran beteiligen, in der Gruppe I: MTG. ESV Blau- Weiß, TG Oggersheim, Phönix Ludwigshafen. Die Gruppe II: VfR Mannheim, TSV 1846, TG Frie- senbheim und den sc Käfertal. Beginn der Spiele um 9 Uhr, 50 daß sich die zweimal 10 Minuten dauernden Gruppen- spiele bis gegen 14 Uhr hinziehen dürften. Endspiel um 15 Uhr auf dem Platz des ESV, auf dem auch weitere Jubiläumsspiele und Festlichkeiten vorgesehen sind. Uruguay schon im ersten Umlauf mit 19 Feh- lern alle Aussichten einbüßte. Das Ergebnis: 1. Spanien 47¾ Fehler(Fr. Goyoaga a uorum 4 0. Noguero A Friso 23% E 0, Major Ordova à/Bohemio 17 8 Hauptmann Martin à0Bris-Bris 18/4 + 12), 2. Deutschland 56% Fehler(M. v. Buchwaldt aſqaspis 0, 4, H. G. Winkler/ Alpenjäger Der Fußball ruht, aber Schwimmer, Ruderer, Leichtathleten und Rennfahrer suchen ihre Meister Ludwigshafen: Süddeutsche Leichtathletikmeisterschaften im Südwest-Stadion Hamburg: 66. Internationale Hamburger Ruderregatta Bled in Jugoslawien: Dreiländerkampf im Rudern Deutschland Oesterreich— Jugoslawien Schriesheim: 5 Kreisturnfest des Turnkreises Mannheim Heidelberg- Kirchheim: Süddeutsche Boxmeisterschaften der Junioren Berlin: Avus-Rennen für Renn- und Sportwagen Nürnberg: Internationale Motorradrennen mit Weltklasse- fahrern am Start Die MM-Ssportausgabe ist dabei und berichtet in WORT UND 811I19 N 8 5 4 2 ö 5 geden Sonntagabend überall in Stadt und Land 8 + 16½, Helga Köhler a Armalva 12. 16, Lütke-Westhues/ Fink 15% ½ 25). 3. Italien 67 Fehler(Oblt. d'Inzeo à/ Uruguay 19, 4, Frau Perrone à/ Voltigeur 12 + 8, Capt. Oppes a Mistero 8. 16, Major Manzin 3/ Brando 609 + ausgeschieden). 4. Schweden 68¾ Fehler. 5. Holland 92 Fehler. Sporigeschelien hausen, Schriesheim(5.30 Uhr). Ladenburg, Ilvesheim(5.50 Uhr), Seckenheim. Friedrichs- feld(6. 10 Uhr) und Rheinau Kinderheim 66.25 Uhr). Beide Fahrzeuge fahren dann geschlos- sen nach Karlsruhe- Durlach auf den Ver- bandstag. Hochschul-Tennismeisterschait Die Endrunde der deutschen Hochschul- meisterschaften im Mannschaftstennis(Kai- Lundt-Spiele) wird an diesem Wochenende in Würzburg ausgetragen. Als Favorit gilt auch in diesem Jahr die Universität Köln mit den bekannten deutschen Ranglistenspielern Biederlack und Grosse. Die Wirtschaftshoch- schule Mannheim, die erstmalig an diesen Spielen beteiligt ist und durch überraschend klare Erfolge über die Universitäten Main: und Darmstadt gleich ins Finale vorstoßen konnte, ist Außenseiter der übrigen Endspiel vertretungen aus Freiburg, Würzburg und Köln. Die Mannheimer fahren mit der be- währten Mannschaft Behrle, Depner, Hage- dorn, Loos, Senghaas, Stephan. Cramm- Schüler erfolgreich Beim ersten Internatienalen Nachwuchs- Turnier im Dortmunder Wittekindshof erreich- ten die von-Cramm- Schüler Feldbausch und Pöttinger neben dem Nürnberger Huber und dem dänischen Talent Hoejberg bereits das Viertelfinale. Pöttinger schaltete den Schwei- zer Grimm mit 6:3, 2:6. 6:3 aus, und Feldbausch schlug Fünnhoff(Werne) 6:3. 6:4. Ueberrascheng klar gewann auch Huber gegen den Hamburger von Morgen 6:1, 6:4, während Hoejberg beim 1:6, 6:4, 6:3 gegen Gies kämpfen mußte. Die Ueberraschung bei den Damen war die 6:1. 2:6, 57-Niederlage Frl. von Asperns gegen Frl. Hürten(Köln). Unter den letzten Acht stehen weiter Stellges, Hillmeister(beide Köln), List. Pfürmann(Essen), Marquardt(Witten), von Sluyterman Duisburg) und als einzige der fünf Ausländerinnen Frl. Swanljung(Däne- mark). Europarekord im Dreisprung erzielte in Moskau der Olympiazweite Leonid Tscher- bakow, der mit 16,12 m eine Weite erreichte, die bisher nur Weltrekordler Ferreira da Silva bei seinem Olympiasieg(16,22 m) übertraf. Den bisherigen Europarekord hielt Tscherbakow seit Helsinki mit 15.98 m. Pferde- Toto-Tip Neuß, Sonntag 1. R.: Nektar— Nocturno; 2. R.: Blaubart Asta— Reichstreu; 3. R.: Orgament— Mungo — Akademie; 4. R.: Vogelmarder— Boticelli- Thyrann; 5. R.: Zobel— Angolo— Pelleas; 6. R.: Almeido— Ascot— Stani: 7. R.: Tempo — Achtung— Ankara; 8. R.: Godiva— Gon- dola— Benno. München, Sonntag 1.: Blaues Licht— Mythos— Wulfilas; 2. R.: Lapsus— Reblaus— Jucuntus; 3. R.: Wulfo— Gespielin— Marionette; 4. R.: Lu- zifer— Blaues Meer— Alagna; 5. R.: Gold- panther— Orgelton— Maestoso; 6. R.: Levan- tos— Calumet— Valerian: 7. R.: Midas Anis— Gekko. e MORGEN IINOLEUM-TAP ET. 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Günter Ewald. 30. 6. 53: Lambert Ludwig Wilhelm, Kaufmann, und Anna Ruth geb. Busalt, Viernheim, Wasserstr. 14, e. S. Hans Ludwig Wilhelm. — Schmidt Kurt Helmut, Maler, und Frieda geb. Lehr, Kä, Baum- straße 9, e. T. Edith Frieda.— Wagner Julius, Viehhändler, und Gerda geb. Werner,. Neckarhausen, Landkr. Mannheim, Neu- gasse 38, e. T. Helene.— Ebner Heinrich Konrad, Fahrradmecha- niker, und Hedwig geb. Reinhardt, Mittelstr. 22, e. T. Beate Emilie.— Deckwer Karl Gerhard Walter, Bauingenieur, und Elsa Herta geb. Dahlen, Schanzenstr. 15, e. F. Elke Margarete.— Semeth Edgar Friedrich, Schreiner, und Gisela geb. Schubert, Dal- bergstraßa 23, e. S. Werner Günter.— Hildenbrand Georg Wil- helm, Werkzeugmacher, und Hedwig geb. Gebhard, Fe, Feldstr. 18, e. S. Udo Walter.— Wünsche Julius Leonhard Johannes, Rechts- anwalt, Doktor der Staats wissenschaften, und Arlette Eliane Henriette Julie geb. Rittmann, H 1, 1-2, e. S. Bernhard Hermann Roland.— Krauß Hermann Josef, Landwirt, und Elisabeth Anna geb. Keller, Se, Kloppenheimer Str. 39, e. S. Alfons Hermann Karl.— Bierbaum Kurt Friedrich, kfm. Angest., und Rosemarie Sofie geb. Spitzmüller, Se, Freiburger Str. 28, e. S. Jörg.— Traut- wein Karl Heinz Otto, kfm. Angest., und Hannelore geb. Cavallo, Seilerstr. 11, e. S. Franz-Otto Karl. 1. 7. 53: Straub Hanns Franz, kfm. Angest., und Anna Elisabeth geb. Douin, Fe, Hauptstr. 146, e. S. Raymond Bernhard.— Schmid Josef, Arzt, Doktor der Medizin, und Katharina geb. Denefleh, Rh, Stengelhofstr. 3, e. T. Edith Elisabeth.— Kühner Manfred Fried- rich Wilhelm Theodor, Kfm., und Jlise Amalie geb. Geuter, G7, 19, e. T. Brigitte Helga.— Walzenbach Joachim, Lehrer, und Eva geb. Böckh, Stamitzstr. 16, e. T. Edith. 2. 7. 53: Dunkel Ladislaus, Schweißer, und Ella Marie geb. Mül- ler, K 4, 1, e. T. Edith Ursula.— Thölken Hinrich, Polizeiober- wachtmeister, und Margareta geb. Braun, Max-Joseph-Str. 33, e. S. Thomas Hinrich.— Ahammer Richard Friedrich August, Rechtsanwalt, Doktor der Rechte, und Gertrud Eva Dorothea geb. Drescher, Kantstraße 18, e. S. Martin Karl Helmut. 3. 7. 53: Pflaum Hans Karl Wilhelm, Sachbearbeiter, Diplom- Kaufmann, und Helene geb. Seitz, Tullastr. 17, e. T., Claudia Elisa- beth.— Schnecke Emil, Wachtmeister im Bundesgrenzschutz, und Herta Luise geb. Dupke, Hochuferstr. 1, e. S. Rainer Dietmar.— Schröder Frithjof Erich, Elektriker, und Rosemarie Paula geb. Haaf, F 3, 16, e. T. Elke Erika. 4. 7. 53: Hanke Karl Paul, Schreiner, und Edith geb. Hannes, Renzstr. 9, e. S. Karlheinz Kurt.— Kunz Alexander Rudolf Hans, Metzgermeister, und Emma Helene geb. Wetzel, Schanzstr. 21, e. S. Reinhard Alexander.— Kreis Heinrich Hermann, Arbeiter, und Jise Anna geb. Habich, Stockhornstr. 17, e. T. Heidi Eleonore. — von Beeren Friedrich Ludwig Karl Josef, kfm. Angest., und Marianne Helene geb. Wiedenhaus, Waldparkstr. 31a, e. S. ür- gen Heinrich Gerhard.— Claaßen Werner, Wachtmeister im Bun- desgrenzschutz, und Erika Herta geb. Reipka, Waldhofstr. 114, e. S. Werner Gerhard.— Pribel Walter, Schreiner, und Mathilde geb. Modl, Ne, Friedhofstr. 24, e. T. Margot.— Herr Franz Wilhelm Günter, Fernmeldemonteur, und Barbara Katharina Meta geb. Keller, Sa, Tawowitzer Weg 69, e. S. Karlheinz Ulrich. 5. 7, 53: Maurer Ernst Phil., Maler, und Eugenie geb. Hartinger, Wa, Hinterer Riedweg 146, e. T. Edeltraud. Aufgebote Schmitt Albert, Kfm., Elfenstr. 22, und Imhof Ella, Mittelstr. 78. — Stamm Helmut, Verw.-Angest., Augartenstr. 109, und Hoehl Ingeborg, Untermühlaustr. 122.— Jog Walter, kfm. Angest., Böck Unstraße 32, und Welz Liane, Paul-Martin-Ufer 42.— Köhler Man- fred, Kfm. Angest., Essen, Termeerhöfe 20, und Schiefer Lore, O 4, 6.— Hertlein Karl, Chemiegraf, Donarstr. 8, und Felgen- dreher Ursula, Weizenstr. 3.— Graaf Helmut, Registrator, Sta- mitzstrage 4, und Mayer Gisela, Diesterwegstr. 4.— Schück Wer- ner, Student, Käfertaler Str. 58, und Krämer Maria, Am Meß- platz.— Gahn Kurt, Maschinenschlosser, Böckstr. 12, und Haas Lilian, Hafenstr. 66.— Popp Eugen, Maschinenschlosser, Speyerer Straße 10, und Blazey Ursula, Almenplatz 5.— Winkler Rudi, Schlosser, Elfenstr. 15, und Kuhn Amalia, Käfertaler Str. 49. Vetterolf Egon, Schreiner, U 3, 10, und Weiher Anita, B 6, 9. Schmale Hellmuth, Heizer, Sandhofer Str. 9, und Haßlöcher Katharina, Oppauer Str, 39.— Linder Wilhelm, Motorenschlosser, Riedfeldstr. 34, und Kögele Elisabeth, J 7, 9.— Zöller Hans, Dreher, Am Herrschaftswald 143, und Jayme Else, Neckarhausen, Zeppelinstr. 12.— Werner Adam, Arbeiter, Alphornstr. 47, und Geisinger Barbara, Kirchenstr. 10.— Hautz Franz, Kraftfahrer, D 4, 6, und Springmann Doris, Glasstr. 5.— Drozdz Karol, Arbei- ter, Otto-Traum-Str. 6, und Hohe Luitgard, Lu, Lessingstr. 15. Sieberth Hans, Kinderfacharzt, Dr. der Medizin,, und Baum Hilde- gard, beide Frledrich-Ebert-Str. 13.— Ahlbrecht Kurt, kim. An- gestellter, und Anuschek Ute, beide Föhrenhof 12.— Betz Georg, Mech.-Meister, und Dimkler Elisabeth, beide Käfertaler Str. 65. Katzmann Horst, Maurer, und Ortlepp Barbara, beide Secken- heimer Straße 28. 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Angest., Am Megplatz 1, und Münker Hildegard Ellen, Rupprechtstr. 14.— Fritz Theodor Ernst Karl, Handelsvertreter, J 6, 11, und Müller Stefanie, J 6, 11.— Kotzbauer Walter Willy. Heizungsmonteur, Neckarhausen, Landkreis Mannheim, Haupt- straße 71, und Böhm Ilse Doris, G 6, 6.— Kern Walter Erich, Handelsvertreter, Schwindstr. 3, und Kutz Gisela Mathilde Käthe, Schwindstr. 3.— Schreiber Paul Karl, Maschinenschlosser, Wa, Stationsstr. 5, und Kiegerl Anna Margarete, Sa, Blumenau, Brok kenweg 3.— Hering Heinrich, Former, H 4, 5, und Sleigner Helga, Wa, Untere Riedstr. 8.— Bär Heinrich Manfred, kfm. Angest., Waldparkstr. 32, und Kuhn Anita Johanna, Böcklinstr. 32. — Laser Hans, Lichtpauser, U 4, 5, und Stürmer Hildegard Martha. Förbau, Kr. Hof a. d. S., in Bay., Haus Nr. 50.— Göbel Karl, Kernmacher, G 3, 11, und Heckmann Marie Josefine geb. Knab, G 3, 11.— Schweizer Rolf Otmar Adolf, Kfm. Angest., Kleinfeld- straße 36, und Fallmann Herta Josefina Paula, Windmühlstr. 25.— Roos Siegfried Friedrich, kfm. Angest., Niederlützingen, Kr. Mayen, Schulstr. 8, und Wörner Irma Luzia, Augartenstr. 113.— Hechler Karl, Drechslermeister, Käfertaler Str. 31, und Wendel Marla Elisabeth, Lenaustr. 35.— Külzer Heinz Oskar, Bäcker, Se, Stengelstr. 7, und Wendel Inge, Lenaustr. 35.— Pender Johann Josef, Wagner, Hafenbahnstr. 116, und Seitz Anna Maria Luise, Wa, Hafenbahnstr. 116.— Albrecht Eduard, Autoschlosser, Lenau- straße 8, und Unverwerth Elsa Ida verehelichte Smit, Lenaustr. 8. — Jäger Johann Joseph, Schiffer, G 7, 24, und Blochmann Luise Apollonia geb. Aulenbacher, G 7, 24.— Collet Ferdinand Franz, Kraftfahrer, Langstr. 64, und Müller Irmgard, Gärtnerstr. 24.— Böhm Gerwalt Walter, Druckereibesitzer, Grünewaldstr. 26, und Reibold Anneliese, M 2, 16.— Seitz Heinz Werner, Draisstr. 28-30, und Schaefer Alice Hedwig, Wallstadt, Kreuzstr. 10.— Bessent Charles William, Sergeant First Class, Lubock im Staat Texas, und Schäfer Jlse Amalie Emma, Sa, Garnstr. 2.— King Charles, Sergeant, Belfrey im Staat Kentucky, und Weidner Alice Selma, 3, 19.— Moore Jerry Edward, Corporal, Moses Lake im Staat Washington, und Zimmermann rene susanna, Weidenstr. 20. Herbert Roy Arthur, Private First Class, Chappaqua im Staat New Vork, und Hodges April, New Vork City im Staat New Vork.— Jodlowski Eligleniusz, Sergeant, Jersey City im Staat New Jersey, und Vvillemin Stmonne Marcelle, Xertigny, Departement Vosges in Frankreich. 7. 7. 53: Keefer Dell, Sergeant First Class, Chicago im Staat Illinois, und Pfeuffer Anita Gisela, Heidelberg, Handschuhsheimer Landstraße 116.— Schneider Artur Karl, Expedient, Rheinhäuser- straße 66, und Ziegler Johanna Elisabetha geb. Schultz, Rhein- näuserstraße 66. Verstorbene 14. 6. 53: Werner Julie geb. Sauer, 18. 6. 79, Stamitzstr. 7. 8 27. 6. 53: Wurzenberger Johann, Baptist, fr. Kutscher, 10. 9. 80, 3 28. 6. 53: Zimmermann Emma Johanna Auguste geb. Prill, 6. 9. 1875, Weylstr. 41.— Braunagel Paula Emma geb. Busch, 7. 5. 87, Ne, Mönchwörthstr. 48.— Knörzer Wilhelm Georg Albert, Schlos- ser, 26. 4. 06, J 4a, 12.— Böck Eva geb. Schmitt, 9. 9. 35, Mosel- straße 13.— Silberberger Marie Pauline geb. Fritz, 1. 10. 786, Schafweide 73. 29. 6. 53: Müller Karl Albert, Kfm., 12. 11. 93, Pflügersgrund- straße 38.— Füger Ludwig, fr. Arbeiter, 25. 2. 93, Wa, Glücks- burger Weg 74.— Römer Johann Friedrich Ernst, Volksschul- jehrer, 2. 9. 94, Ludwigshafen a. Rh., Hemshofstr. 14.— Windrath Paul, fr. Gärtner, 17. 10. 68, Mittelstr. 41.— Mack Luise Dorothee, 29. 6. 53, Langerötterstr. 52. 30. 6. 33: Byczek Ludwig, fr. Mechaniker, 30. 1. 73, Fr. Mols- heimer Str. 16.— Wagner Helene, 30. 6. 53, Neckarhausen, Landkr. Mannheim, Neugasse 38.— Jungmann Wilhelmine Pauline geb. Wöhr, 12. 11. 92, Ludwig-Jolly-Str. 79.— Pfisterer Rose geb. Mohr, 3. 7, 76, Edingen, Hauptstr., 132,— Weber Gustav Adolf, fr. Kfm. Angest., 18. 10. 77, Waldhofstr. 118.— Edelmann Jakob, fr. Vor- arbeiter, 30. 10. 81, Sa, Graudenzer Linie 33.— Müller Klara geb. Blust, 9. 4. 13, Rathenaustr. 2. 1. 7. 53: Steidinger Elise Magdalena geb. Wolber, 14. 3. 92, Käfertaler Str. 52.— Uhrig Julius, fr. Schriftsetzer, 15. 6. 79, Qu 2, 14.— Mohr Elsa Wanda, Krankenschwester. 27. 7. 99, Rhein- dammstraße 66.— Maier Barbara Elly, 1. 7. 53, Alphornstr. 42. 2. 7. 33: Klotz Luise geb. Braun, 2. 8. 78, Karl-Ludwig-Str. 9.— Oppermann Hermann, Vollstreckungs-Obersekretär, 16. 8. 99, Ludwigshafen a. Rh., Von-der-Tann- Str. 23.— Schäfer Amalie Friederike geb. Grünenwald, 22. 4. 97, Se, Freiburger Straße 18. Fröhlich Berta geb. Hönig, 2. 9. 89, Große Merzelstr. 45.— Stumpf Johann, fr. Rohrleger, 17. 5. 76, Kä, Morgenröte 17. 3. 7. 53: Mrasek Klothilde, Hausgehilfin, 17. 6. 24, S 6, 20. 4. 7. 53: Kuhn Friedrich Martin, fr. Spengler, 14. 7. 83, Wa, Am Klefernbühl 10.— Diebold Clara Elisabeth Margaretha geb. Loesch, Augusta-Anlage 15.— Machenheimer Georg, fr. Bankangest., 5. 8. 1879, Karl-Ludwig-Str. 14.— Kohler Hermann Albert Josef, Kal- kulator, 12. 2. 94, Schwarzwaldstr. 62.— Laser Martha Emma geb. Engel, 17. 6. 76, Wa, Soldatenweg 98.— Hengster Franz Joseph, „ 3. 10. 1900, Brombach, Landkr. 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Die erste Schloggartenbeleuchtung in Schwetzingen nach dem Kriege und das an- schließende Sommernachtsfest, das mit mehr als fünftausend Lichtern und Lampions einem sommerlichen Märchen aus Tausendundeiner Nacht gleichkommen soll, sind ein kerzen- heller, elektrisch gespeister Magnet für alle, die sich in ihren Groß- und Kleinstadtherzen ein kümmerliches Ueberbleibsel von Roman- Aber auch die schönste Romantik wird empfindlich und gewisser- maßen„stichhaltig“ beeinträchtigt, wenn die lieben Schnaken zum Generalangriff auf tief- ausgeschnittene Hautstellen oder schwitzende Nackenfalten ansetzen und ihre blutsaugeri- schen Absichten auf bestechende Weise ver- Wirklichen. Deshalb wurden in einer Groß- aktion diese Erzfeinde der Naturverbunden- heit zerstäuberisch vernichtet und am Boden und in der Luft zerstört. Der Schwetzinger Schloßggarten ist schnakenfrei, und Sie dürfen nun auch so frei sein. ohne Angst vor surren- den Geschwadern oder sich ständig mit der flachen Hand ins Gesicht schlagen zu müs- Daß es aber damit noch nicht getan sein kann, liegt auf eben dieser flachen Hand. Sommerfeste haben die Nebeneigenschaft, trotz eventuell auftretender lauer Lüftchen die schwül zu sein und infolgedessen Durstge- fühle zu erzeugen. Was nützten die schönsten Schweißaustreibereien, wenn kein erfrischen- des Haferl Bier aufzutreiben wäre? Ein Tanz ohne anschließenden Gersten- oder Reben- saft ist wie ein Sommernachtstraum ohne Glühwürmchen. Und selbst die schwärme- rischsten Romantiker bekommen nach dem Gesetz der gastronomischen Runderneuerung mit der Zeit Hunger Auch hierfür ist gesorgt. Erstens, daß Hunger und Durst durch die angenehmen Strapazen der Schwetzinger Sommernacht ge- bieterisch auftreten, und zweitens, daß sie auch genügend gestillt werden können. Und mit diesen tröstlichen Aussichten für eine sommerfestnächtliche, kunft kann man getrost, erwartungsvoll und sorgenleer zum Schwetzinger Schloßgarten Wall- und autofahren. Viel Spaß! n duli 1953 Sommernachi im Schloſ parte Schueteinge 5 1 5 Besuchen Sie 5 Minuten vom Schloßpark- Am Bahabel Gemiltilehe Räume Kegelb alt!— — — Hotel- J lichtstrahlende Zu- Restaurant„Lum Ritter“ 5285 Am Schloß Telefon 23 04 Gartenrestaurant- Saal für 250 Personen Gemütlicher Aufenthalt Familie Fritz Burkhart ans — Gaststätte Welde-Bra Bekannt für gute und preiswerte Küche, empfiehlt seine verschiedenen Räume für Gesellschaften und Betriebsfeiern— Mittwoch Betriebsruhe Schwetzingen Mannheimer Straße 2 Luinig Henchensene „ melm! 1 156/ Samstag, 11. Juli 1833 MORGEN Seite 18 Nbeugstähig ode nicht! Wie bekannt, sind bis zum 15. Juli 1953 die Einkommensteuererklärungen für das Kalen- derjahr 1952 abzugeben. Der Steuerpflichtige, der seine Einkommensteuererklärung selbst macht, wird sich daher oft fragen, ob er diese oder jene Ausgabe als Betriebsausgabe be- ziehungsweise Werbungskosten absetzen kann. Nachstehend soll daher der Steuerpflichtige auch auf weniger bekannte abzugsfähige Aus- gaben in der Abe-Folge aufmerksam gemacht werden.. Arzt- und Kurkosten: als Betriebsausgabe, peziehungsweise Werbungskosten abzugsfähig, wenn es sich um typische Berufskrankheiten handelt; ansonsten kann Antrag auf Steuer- ermäßigung wegen außergewöhnlicher Be- lastung gemäß 8 33 des EStG gestellt werden. Auskunfteikosten: als Betriebsausgaben ab- zugskfähig, wenn aus gewerblichem oder frei- peruklichem Anlaß entstanden; als Werbungs- kosten abzugsfähig, soweit im Zusammenhang mit einer der anderen Einkunftsarten(Kapital- vermögen, Vermietung und dergleichen) ver- nlaßt. 5 Beiträge an Bund der Steuerzahler: nicht abzugsfähig(OFD Frankfurt, Verfügung vom 22. April 1953). 5 Berufsfortbildungskosten: abzugsfähig, so- weit es sich um Kosten für die übliche Weiter- bildung im Beruf handelt; ebenso: Kosten zur Erlangung einer besseren Stellung innerhalb des ausgeübten Berufes; ebenso: Kosten für eine Meisterprüfung. Nicht abzugsfähig sind Ausbildungskosten zur erstmaligen Erlangung eines Berufes. Diebstahlsverluste: abzugsfähig, soweit sie mit dem Betrieb oder Beruf zusammenhängen. Veruntreuungen durch Angehörige oder Haus- angestellte im Geschäft des Steuerpflichtigen Aus unsere So gial- Nedaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. . Uhr. Donnerstag Frau Emma L. in U. Ich habe mit meinem verstorbenen Eheman auf Rat des Bezirks- notars allgemeine Gütergemeinschaft verein- bart. Gleichzeitig wurde in der notariellen Ur- kunde festgelegt, daß der überlebende Teil das Recht haben soll, den Nachlaß des Erstver- sterbenden binnen eines Jahres nach dem Todesfall zum amtlichen Schätzungswert zu übernehmen. Auf Grund dieser Vereinbarung habe ich mich seit einigen Jahren schon als Alleinerbin gegenüber den Kindern betrachtet. Nunmehr wurde ich darauf hingewiesen, daß dies gar nicht zutreffen würde und ich ohne Einwilligung der Kinder über unsere Grund- stücke nicht verfügen könnte. Wie ist die Rechtslage?— Ihre Annahme trifft leider nicht zu. Wenn bei allgemeiner Gütergemeinschaft auf den Tod des Erstversterbenden keine Erb- einsetzung erfolgt, dann wird die Gütergemein- schaft mit den Abkömmlingen fortgesetzt in der Weise, daß an Stelle des erstversterben- den Eheteils die Kinder treten. Der über- lebende Eheteil hat somit überhaupt kein Erb- recht an der Gesamtgutshälfte des Erstverstor- benen. Wenn nach Ihrem Erbvertrag der Ueberlebende nur das Recht erhalten hat, den Nachlaß zum amtlichen Schätzungswert zu übernehmen, dann ist dies keine Erbeinset- zung, sondern lediglich ein Vermächtnis, das Ihre Kinder innerhalb eines Jahres zu erfül- len gehabt hätten. Wenn Sie innerhalb dieser Frist von diesem Recht keinen Gebrauch ge- macht haben, dann ist dieses erloschen. Zur Uebernahme des Nachlasses hätten Sie übri- gens flüssige Gelder gebraucht. es sei denn, daß Sie mit Ihren Kindern zu einer anderen Regelung der Auszahlung gekommen wären. Als überlebender Eheteil steht Ihnen die Ver- waltung des Gesamtgutes zu, jedoch können Sie ohne Einwilligung Ihrer Kinder über Grundstücke nicht verfügen. Lediglich insoweit sind Sie noch frei, als Sie ein Testament nach Ihrem Gutdünken errichten können. Sie kön- nen z. B. eines hrer Kinder zum Erben mhrer eigenen Gesamtgutshälfte einsetzen, dagegen sind Ihnen Rechtsgeschäfte unter Lebenden untersagt. Es ist Ihnen nicht möglich Ihren Gesamtgütsanteil an einem der Grundstücke zu veräußern oder zu übertragen. H. F. in B. Seit vielen Jahren bin ich eif- riger Fußballspieler. Bei einem Freundschafts- spiel unseres Vereins gegen eine auswärtige Mannschaft wurde ich verletzt. Da ich bei einer Privatkrankenkasse versichert bin, ver- langte ich von der Gesellschaft Ersatz meiner Aufwendungen. Die Krankenkasse lehnte aber mit der Begründung ab, daß sie nach ihren Versicherungsbedingungen für Verletzungen „durch Wettkämpfe“ nicht hafte. Kann ich die Krankenkasse mit Aussicht auf Erfolg verkla- gen?— Da die Versicherungsgesellschaft ver- einbarungsgemäß für Verletzungen durch Wettkämpfe nicht haftet, kommt es entschei- dend darauf an, was unter einem Wettkampf zu verstehen ist. Die Auslegung der Gerichte folgt dem Wortlaut und legt den Begriff „Wettkampf“ sehr weit aus. Demnach ver- steht ein in jüngster Zeit ergangenes Gerichts- urteil unter Wettkämpfen solche Veranstal- tungen, bei denen die Kräfte, die Geschicklich- keit oder andere Tätigkeiten derart gemessen werden, daß eine Partei die andere besiegt. Die Bewertung von Punkten oder die Aus- setzung von Preisen ist für die Begriffs- bestimmung ohne Bedeutung. Eine Hlage auf Ersatz der durch den Sportunfall eingetretenen Krankheitsaufwendungen hat deswegen keine Erfolgsaussichten, da Ihre sportliche Betäti- gung bei einem Freundschaftsspiel einen „Wettkampf“ darstellt, bei dem Ihre Kranken- kasse nach den vereinbarten Bedingungen nicht für hierbei eingetretene Unfallfolgen haftet. Hans H. Wo liegt im menschlichen Gehirn das Musikzentrum?— Das Musikzentrum ist ein besonderer Abschnitt in der Gehirnrinde. Der Rechtshänder hat dieses Zentrum in der linken ersten Schläfenwindung, der Links- händer in der rechten. Manche Menschen haben überhaupt kein Musikzentrum. Sie hören Musik, verstehen sie aber nicht. Diesen Man- gel nennt man seelenmusiktaub. VZ. Wie hoch ist das Durchschnittseinkommen in den USA?— Das Durchschnittseinkommen einer amerikanischen Familie belief sich nach einem vom Statistischen Bundesamt der USA veröffentlichten Bericht auf jährlich etwa 3100 Dollar. Rund 4,7 Millionen Familien hatten dem Bericht zufolge ein Einkommen von unter 1000 Dollar, während 28,5 Millionen Familien unter die mittlere Einkommensgrenze flelen. Nur rund 5 Millionen Familien erreichten ein Jahreseinkommen von mehr als 6000 Dollar. K. O. Anläßlich eines schweres Gewitters in den Abendstunden wurde ich von meinem Besuch gebeten, das elektrische Licht aus- zuschalten und Fenster und Türen zu schlie- Ben, da die Blitzgefahr sonst unnötigerweise größer werde. War die Mahnung angebracht? — Das elektrische Licht besitzt keinerlei Ein- fluß auf die Blitzgefahr. Die Annahme, daß offene Fenster und Türen die Einschlaggefahr erhöhen, ist Aberglaube. Gerda Z. Im Urlaub beobachteten wir in einem Walde ein Eichhörnchen, das sich ganz toll gebärdete, auf dem Erdboden torkelte wie ein Betrunkener, gar keine Scheu vor uns Menschen empfand und dann wieder wie be sessen auf den Bäumen herumlief. Wie er- klären Sie sich das eigenartige Verhalten des possierlichen Tierchens?— Das Eichhörnchen war— betrunken. Es gibt tatsächlich solche unsoliden Eichhörnchen. Wenn im Sommer aus den Eichen ein säuerlicher Saft quillt, leckt das Tier jeden Tropfen der Flüssigkeit auf. Da sich aber diese in Gärung befindet, steigt der Saft den Eichhörnchen in den Kopf und sie werden regelrecht betrunken. Zwei Sekretärinnen. Ist es richtiger, zu sagen„Wenn ich Dich wäre oder„Wenn ich Du wäre“?— Es heißt richtig„Wenn ich Du wäre. Wir würden die Ausdrucksweise überhaupt vermeiden und sagen„An Deiner Stelle Lufthansa. Es soll eine Stelle geben, die sich mit den Vorbereitungen für den Wieder- aufbau der deutschen Zivil-Luftfahrt befaßt und Vormerkungen für Bewerber annimmt. Können Sie mir die Anschrift nennen?— Die Anschrift lautet: Aktiengesellschaft für Luft- verkehrsbedarf, Köln, Clausiusstraße 1. Frau Martha R. Ich will meinem Neffen . 0 ei m ei 1 en. 1 r ume f i e Mitunter kann rermälusung wegen außer- NMe 4 4. 71e II 7 En 5 1 ülti Grundstück in Erbengemeinschaft besitzen. Ich gewöhnlicher Belastung bei Diebstahlsver- Letzter Termin endgültig der 31. August 1953 weiß aber nicht, ob 5 Schuldschein, den mir justen gewährt werden. Diebstahlsversiche- mein Neffe geben will, genügt, oder ob gewisse rungsprämien sind abzugsfähig. soweit es sich 1941 zerstörten erstmals Bomben auf deut- markspareinlagen(z. B. Sparguthaben in Zu beachten ist, daß jeder Geschädigte sei- Formvorschriften bestehen?— Der Schuld- um Versicherung von Betriebsmitteln und Be- schem Boden privates Eigentum. Unzänlbar sind ausländischer Währung), Anteile an Ka- nen Anspruch selbst anzumelden hat. Das be- schein soll dem Gläubiger als Beweismittel triebsanlagen handelt: nicht hingegen, wenn die Verluste in der Folgezeit bis 1945. Unzähl- Pitalgesellschaften sowie Geschäftsgutha- deutet, daß bei Miteigentum. Bruchteilseigen- dienen. Deshalb ist die Unterschrift des sich die Versicherung auf eigenen Hausrat er- bar ist das Flüchtlingselend, sind die Ostschä- ben bei Erwerbs- und Wirtschaftsgenos- tum oder bei Ansprüchen infolge Erbrechts je- Schuldners das Wesentliche, denn dadurch er- streckt. den. Jahre warteten die Geschädigten verge- senschaften. Die Schäden müssen in den der Mitberechtigte seinen Anteil geltend zu ma- hält der Schuldschein Urkundencharakter. Einrichtungsgegenstände: Anschaffungskosten hierfür im Anschaffungsjahr voll abzugsfähig, wenn sie für den einzelnen Gegenstand 200. DM nicht übersteigen. Geldstrafen: nicht abzugsfähig, soweit es sich um Geldstrafen handelt, die wegen eines Ver- gehens oder eines Verbrechens verhängt wor- den sind; ebensowenig: Ordnungsstrafen des bens auf ihre berechtigten Ersatzansprüche; Ver- eine und Verbände appellierten im Namen der Gerechtigkeit auf ein berechtigtes Gehör der Betroffenen. Seit nahezu einem Jahr laufen je- doch die Vorarbeiten zur Regulierung all dieser Schäden entsprechend den gesetzlichen An- sprüchen. Diese große Arbeit vermag der Staat nur unter Mithilfe eines jeden einzel- Gebieten östlich der Oder-Neißge-Linie oder außerhalb der Grenzen des Deut- schen Reichs nach dem Gebietsstand vom 31. 12. 1937 entstanden sein. Kriegsschäden. Als ein solcher kommt in Betracht, der in der Zeit vom 26. 8. 1939 bis zum 31. 7. 1945 unmittelbar durch Kriegshandlungen(Einwirkung von Waf- b) chen hat, daß also die Anmeldung eines Erben oder eines Miteigentümers nicht auch für die übrigen Mitberechtigten wirkt. 3. Die Schadensberechnung erfolgt je nach der Schadensart und den betroffenen Vermö- gensgegenständen nach einem sehr komplizier- ten Verfahren. Der Antragsteller kann sich im Feststellungsverfahren vertreten lassen, so ins- Solche Urkunden begründen vor Gericht vol- len Beweis dafür, daß die in ihnen enthal- tenen Erklärungen von dem Unterzeichneten abgegeben worden sind. Höhe und Fälligkeit der Schuldsumme müssen selbstverständlich im Schuldschein genau angegeben werden. Auch Vereinbarungen über den Eündigungs- termin und die Höhe der Zinsen sollten nicht Verwaltungsrechts, insbesondere Ordnungs- nen zu bewältigen. Das Gesetz(Lastenaus- fen, militärische Maßnahmen, Wegnahme p 37 1 fehlen. 5 f„ esondere durch Angehörige der wirtschafts- strafen wegen Verstoßes gegen Preisschutzbe- gleichsgesetz und Feststellungsgesetz) besagt und Plünderung, Schiffsverluste und und e Berufe Rechtsanwälte. Franz L. in W. Ich bestellte im Frühjahr stimmungen oder Kontingentierungsvorschrif- daher, daß jeder Geschädigte seinen Anspruch Selbstversenkungen) entstanden ist an Pas Verfahren vor den Feststellungsbehörden bei einer Möbelfirma eine Küche. Als Preis ten. Abzugsfähig hingegen: Vertragsstrafen. Hausgehilfin: anteilmäßig abzugsfähig, so- weit die Hausgehilfin zeitweise auch im Betrieb beschäftigt wird. Kosten für Hausgehilfin sind nicht als Betriebsausgabe abzugsfähig, wenn die Ehefrau im Betrieb mithilft. Hundesteuer: abzugsfähig, wenn der Hund ausschließlich zu Betriebszwecken, zum Beispiel selbst anzumelden hat.— Wer hat daran jedoch schon gedacht, wer ist tätig geworden! Feststel- lungsgesetz und Lastenausgleichsgesetz haben die Anmeldefrist bis zum 31. August 1953 fest- gesetzt. Diese Frist ist endgültig. Eine Frist- verlängerung wird nicht gewährt. Wer daher die wenigen noch zur Verfügung stehenden Wochen untätig verstreichen läßt, wird später land- und forst wirtschaftlichem Vermö- gen, Grund- und Betriebsvermögen, Ge- genständen die zur Berufsausbildung oder Wissenschaftlichen Forschung erforderlich sind und Hausrat. c) Ostschäden sind solche, die einer Person, die nicht Vertriebener ist und am 31. 12. 1944 ihren Wohnsitz im Gebiet des Deut- wird von Amts wegen durchgeführt. Von Amts wegen werden die Beweise erhoben, eidesstatt- liche Versicherungen und Parteieid sind ausge- schlossen, es besteht freie Beweiswürdigung. Die Beweisführung ist also eine weitaus stren- gere. 4. Der Antrag auf Feststellung eines Scha- dens ist auf amtlichem Formblatt zu stellen, wurden 480 DM vereinbart. Zehn Tage nach Kauf abschluß teilte mir die Firma mit, daß die Küche nicht 480, sondern 580 DPM koste. Darauf teilte ich der Firma mit, daß mir der Preis zu hoch sei. Die Firma antwortete mir dann, daß sie mir noch eine Küche für 428 DM liefern könne, womit ich mich einverstanden erklärte. Daraufhin habe ich dann auch die zur Bewachung von Lagerräumen, gehalten nicht mehr gehört, gleich welchen Grund sein schen Reichs(Gebietsstand 31. 12. 1937) i 1 Anzahlung von 150 OL geleistet. Seit der An- wird a g Fristversäumnis hätte. Für ihn wird der Scha- hatte, in Zusammenhane mit Rrelsnissen ind, Pie Anträge airid an das für den zuüstan. fahluns sind nun Monate vergangen, Da een 1 usgaben: beim Arbeitgeber voll den in voller Höhe zum endgültigen. des zweiten Weltkrieges durch Vermö- digen Aufenthalt des Antragstellers zuständige 5 e 8 die Nan 5 00 W 1 Da die nach dem Gesetz vorgeschriebene Sonsentziehung oder als Kriegsschäden an Feststellungsamt zu richten und bei der für Tust mi 20 5 20 ra 1705 8 1 3 eine g gen als Anmeldung in den meisten Fällen eine längere Wirtschaftsgütern der zu a) Absatz 2 be- mi r Firma länger hinhalten zu Betriebsausgaben abzugsfähig, wenn sie im In- teresse des Betriebes veranstaltet worden sind. Kreditprovision: abzugsfähig, wenn sie an eine Bank zur Gewährung eines betrieblichen Bankkredits gezahlt wurde. Zeit der Vorarbeit erfordert. empfiehlt es sich, das bisher Versäumte in den nächsten Tagen unverzüglich nachzuholen. Was sagen jedoch die wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen und Hinweise, die bei allen Kriegssachschäden, Ver- zeichneten Art in den deutschen Gebieten östlich der Oder-Neiße-Linie(Gebiets- stand 31. 12. 1937) enstanden sind. In jedem Fall sind von der Feststellung aus- geschlossen Bargeld, Edelmetalle, Edelsteine den ständigen Aufenthalt des Antragstellers zu- ständigen Gemeindebehörde einzureichen. Die Anmeldung der Schadensansprüche dient vorerst nur zum Zweck der Wahrung der An- meldefrist. In die Bearbeitung der Ansprüche von Ausländern und von Berechtigten mit lassen und kaufte mir bei einer anderen Firma eine Küche. Ich habe nun der unkulanten Firma mitgeteilt, daß ich auf Lieferung ver- zichte, worauf mir geantwortet wurde, daß die Küche jetzt geliefert werden könne und Ab- 4 1 5 5 a 8 9 5 8 N nahme verlangt wird. Wie habe ich mich zu Lastenaussleichsabgaben: im allgemeinen treibungsschäden und Ostschäden zu beachten und Perlen. Gegenstände aus edlem Metall, Wohnsitz außerhalb der Bundesrepublik wird verhalten? 1 Emm; insanteil abzugsfähig; Tilgungsanteil nicht; bei sind: Schmuck- und sonstige Luxusgegenstände, r iche Lieferfri 1 5 D 5 abgebe ein Drittel oder ein Viertel 1. Rechtsgrundlage sind das Gesetz über die Kunstgegenstände und Sammlungen. Ferner 8 2 2 g Welche Nieferfrist Vertraglich vereinbart War als Zinsanteil abzugsfähig. a 0 Färteibeiträge: nicht abzugsfähig. Feststellung von Kriegssachschäden und das Lastenausgleichsgesetz. Kriegsschäden, die außerhalb des Geltungsbe- reichs des Grundgesetzes und West-Berlin ent- Nach rechtskräftiger Feststellung der Schä- den stehen den Antragstellern nach den be- sonderen Bestimmungen des Lastenausgleichs- Wurde der Liefertermin fest bestimmt, und hat die Firma bis zu diesem Termin nicht ge- liefert, ist sie in Verzug gekommen. Der Käu- „ Prozeßkosten; als Betriebsausgabe abzugs- 2. Nach dem Feststellungsgesetz werden fol- standen sind, Verluste an Hausrat unter 50 Pro-.— 1 1 f denn Alis, wenn es sich um durch den Betrieb ver- gende Schäden auf Antrag festgestellt: zent des Hausrates, Forderungen aus Beteili- gesetzes folgende Ausgleichsansprüche zu: VI 1 1 anlaßte Prozesse handelt, wie beispielsweise a) Vertreibungsschäden. Vertriebener ist, wer gungen bis RM 100, Verluste für die bereits 1. Hauptentschädigung, 2. Kriegsschadenrente, nach Ablauf dieser Friat dis, um Prozesse mit Lieferanten, Kunden oder Ar- als deutscher Staats- oder Volkszugehöri- mehr als 50 Prozent Entschädigungsleistungen 3., Hausratentschädigung, 4. Entschädigung im lehnt Er Kann vem Vet ,, „ beitnehmern. Prozegkosten anläßlich Erbrechts- ger seinen Wohnsitz in den deutschen Ge- gezahlt wurden, Verluste— abgesehen von Währungsausgleich für Sparguthaben Vertrie- i 5 326 BOB Schaden:; J treitiskeiten über die Beteiligung an einem bieten östlich der Oder-Neiße-Linie oder Hausrat—, deren Gesamtbetrag RM 500 nicht bener(sämtliche Ausgleichsleistungen mit 1 u g 5 f 5 1 0 f 5 5 n Rechtsanspruch) 5. Eingliederungsdarlehen, gen Nichterfüllung verlangen. Haben Sie also Gewerbebetrieb sind nicht abzugsfähig. Handelt in den Gebieten außerhalb der Grenzen übersteigt. D„„ gr. diese Erklärung nicht abgegeben, können Sie es sich um schwebende Prozesse, ist Rückstel- des, Deutschen Reiches nach dem Gebiets- 2. Antragsberechtigt bei Vertreibungs- und 6. Wohnraumhilfe. 7. Leistungen aus dem Har- vom Vertrag nicht zurück ireten; ofgaht lung wegen des Prozeßkostenrisikos zulässig stand vom 31. 12. 1937 hatte und diesen Ostschäden sind nur natürliche Personen(also. 8. Leistungen auf Grund e. 5 Abnahme der Küche verpflichtet. Aber aueh RStBl. 1952, S. 144). im Zusammenhang mit den Ereignissen nicht juristische Personen). Es müssen auch die derungsmaßnahmen(sämtliche Ausgleichslei- dann, wenn Sie die Erklärung nicht abgegeben Rundfunkgebühren: als Lebenshaltungskosten des zweiten Weltkrieges infolge Vertrei- Geschädigten selbst sein oder die Erben(Ehe- stungen ohne Rechtsanspruch). haben und die Küche abnehmen iin nicht abzugsfähig, es sei denn, der Apparat bung, insbesondere durch Ausweisung gatte, Kinder— auch Stiefkinder,. Adoptivkin- Wichtig ist insbesondere noch, daß festge- nen Sie von der Firma gemäß 5 2866 BGB Er- diene ausschließlich betrieblichen Zwecken. wie oder Flucht verloren hat. Als Vertriebene der und uncheliche Kinder—, sonstige Ver- stellte Schäden bei vermögensabgabepflichti- satz des Schadens verlangen, der Ihnen durch beispielsweise in Gaststätten und dergleichen. Selten ferner deutsche Staats- oder Volks- wandte). Der Antragsteller muß am 31. 12. 1950 gen Personen nach dem Lastenausgleichsgesetz die Verzögerung der Lieferung entstanden ist. Steuern: Einkommen-, Körperschafts-, Erb- zugehörige, die als politisch Verfolgte seinen ständigen Aufenthaltsort im Geltungs- unter Umständen die Vermögensabgabe min- Ihr Schaden wird darin bestehen, daß Sie schafts- und Schenkungssteuer sowie Notopfer nach dem 30. 1. 1933 die oben genannten bereich des Grundgesetzes oder in West-Berlin dert. Da die Erklärungsvordruce für die Ver- wegen des Umzugs in eine neue Wohnung Berlin nicht abzugsfähig. Hingegen sind alle Gebiete(also nicht schlechthin das deut- gehabt haben oder als Kind eines Geschädigten mögensabgabe jetzt noch nicht versandt wer- nicht mehr länger auf die Lieferung der Küche Realsteuern wie Grundsteuer, Gewerbesteuer. sche Reichsgebiet) verlassen haben, Um- nach dem 31. 12. 1950 geboren sein und in der den, ist es für jeden Geschädigten geboten, die warten konnten und sich deshalb andere Mö usW. Schankkonzessionssteuer als Betriebsausgabe sjedler während des zweiten Weltkrieges Bundesrepublik wohnen. Einen Antrag stellen Frist bis zum 31. August 1953 zu wahren, da er bel kaufen mußten. Sie müssen dem Gericht bezw. Werbungskosten abzugsfähig, ebenso: aus außerdeutschen und von der Wehr- können ferner Personen, die als Vertriebene oftmals jetzt noch nicht weiß, ob er sonst bei allerdings beweisen, daß Sie unbedingt die pre Umsatzsteuern, Verbrauchssteuern, Zölle und macht besetzten Gebieten,. Aussiedler nach dem 31. 12. 1950 spätestens sechs Monate Versäumnis vermögensabgabepflichtig wird. anderweitig gekaufte Küche dringend benötig- nPresee Betz f f 5 f 2 Beförderungssteuern. Kirchensteuer und Ver- nach Kriegsschluß aus dem Osten(nicht nach Vertreibung ihren Wohnsitz im Geltungs- Da für ältere und alleinstehende Personen ten. mögenssteuer sind als Sonderausgaben abzugs- Ostzone) und dem Balkan. bereich des Grundgesetzes oder West-Berlin ge- die Geltendmachung und Feststellung von Frau L. Wwe. Ist ein Testament gültig. fähig. Als Vertreibungsschäden dieser Per- nommen haben, Spätheimkehrer und Personen, Kriegssachschäden, Vertreibungsschäden und wenn es eine andere Person niederschreibt, Trinkgelder: abzugsfähig, soweit durch den sonen gelten Verluste an land- und forst- die im Wege der Familienzusammenführung Ostschäden und die daraus entstehenden An- und ich setze nur meinen Namen darunter? Betrieb veranlaßt. wirtschaftlichem Vermögen, Grund- und nach dem 31. 12. 1950 in die Bundesrepublik ge- sprüche oftmals die einzige Versorgung am Le- Wenn Sie ohne notarielle Hilfe ein Testament Unfallausgaben: abzugsfähig, soweit Auf- Betriebsvermögen, Gegenständen die zur kommen sind. bensabend bedeutet, ist es für sie besonders anfertigen Wollen, müssen Sie dieses eigen- dendungen zur Beseitigung der Folgen eines Berufsausübung oder wissenschaftlichen Kriegssachschädensanträge können ebenfalls wichtig, daß sie rechtzeitig eine Behörde oder händig schreiben und unterschreiben, Es ge- Kraftwagenunfalles in Frage kommen, wenn Forschung erforderlich sind. Hausrat, nur natürliche Personen(nicht juristische Per- Fachkraft aufsuchen, um mit deren Unterstüt- nügt auch nicht, wenn Sie es selbst mit der der Unfall auf einer Fahrt im Betriebsinter- Reichsmarkspareinlagen. andere privat- sonen) und nur die Geschädigten unmittelbar zung das bisher vielleicht Unterlassene fristge- Maschine schreiben. oder wenn Sie es dik- esse geschehen ist. rechtlich geldwerte Ansprüche als Reichs- oder die in Absatz 1 genannten Erben stellen. recht nachzuholen. tieren. —— etpfalt — I Einneirat i. Lebensmitt.-U. Textil- N hole unternehmen biet. Dame, 32 J., 8 N. We, 8 0 U e e„ 24 7 9 Ka. l. etet Kaufmann, 40 J., „„ Sie zahlen Zzuvie Steuer durch Eheanbahnungs-Institut. Wenn Sie die gebotenen Vergönsſigungen nieht ausnötzen, Frau DORO R O N BA 9 das merken Sie bei der Steuererklärung, die Sie fetzt Wieder 8 5 3 1 U 1 annheim, Langerötterstr. 27. . 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Nebenfluß der Donau, 3. 0 Das 11.00 Dichter am Mikrophon: Robert Faesi 12.30 Der Kalendermann 3 8 1 4. Abmachung. 5. Raubtier, Das 1115 Fammermusik von Mozart und Scarlatti 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 12.20 klessticher Handbols* 5 keit. 1 Aktien 1200 Musik am Alittag 13.15 Musik nach Tisch 12.35 Rundschau— Nachrichten Stadt in Italien, 7. Strebsamkeit, 8. Beh amtlie 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.15 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 13,00 Musik nach Tisch nis, 9. Baum, 10. Edelstein. Ist das 14.00 Quer durch den Sport 15.00 Opernkonzert 13.40 Sportvorschau. worden 585 8 9 16.00 Reportage über die Seefahrt 14.15 Jugend auf Fahrt— 5. Wochenen ude 16.30 Vergnüglicher Wellenzauber 14.30 Instrumentenparade i 1 53 8 dert 8 17.30 Vom Büchermarkt 15.15 Beutsene 18 Geographisches Eötse 912 5 5 2 onfummelodien 19.00 Innenpolitischer Kommentar 15. tag 8 l 1 a 10.00 Bekannte Solisten 19.15 Zeitfunk 16100 e Die een e zone N Sem 19.30 Nachrichten— Politik der Woche 19.35 Tribüne der Zeit 17.00 Hörspiel. Das Duell verwendet wWerden, bis die genannten g gesetz c 20.00 Wunschkonzert 19.00 enten wanssmuste graphischen Begriffe entstehen. deren Bu Steller 21.43 Sportrundschau e eee 19.0 ee— Nachrichten stabenzahl in Klammern angegeben ist. Gegen 22.00 Nachrichten 22.20 Sportrundschau 20.00 Tanzmiuslk 1. IMPS= Fluß in Amerika(11) Finn 22.45 Tanzmusik 220 Tanzmusik 21.15 Kabarett mit Else Attenhofer 5. 5 1 den 8 9.05 Konzert: Mendelssohn, Brahms 0.10 Tanzmusik 22.15 Nachrichten— Woche in Bonn 2. AEFR= Stadt in Italien(7 mit D kW 15.00 Unterhaltungsmusik UKV 14.48 Techn. Briefkasten 22.30 Sportberichte 3. AKN S biblisches Land(6) 1777 5 16.15 Volksmusik 15.00 Probleme der Jugend 22.45 Tanzmusik 5 1 Anmel 155 5 9 8 16.30 Sinfonie C-dur von Schubert 1 5. 8 90 f 4. EIRS= amerikanisches Gewässer wei 00 Heidelberg spielt au 17.40 Ständchen am Abend N usik bis in die Frü 5 5. ABIZ= Seebad auf Istrien(7. Die 19.00 Melodien von Lehar 20.15 Unterhaltungsmusik 16.30 Aus böhmischen Volk 8 1 zj 8 e N 20.00 Nachrichten 2045 Hörspiel:„Der Fall Winslow We% Waa gerecht: 1. Stadt in den Nieder- 6. ABLM= nordamerikan. Staat 0 5 20.05„Der Liebestrank. Oper von Donizetti 22.00 Unterhaltungskonzert 19.00 Zwei Operetten von Offenbach landen, 4. Abfluß des Ladogasees, 6. Spinn- 7. ART 2 vorderasiatisches Gebirge Adab d 5 b gerät, 8. englisch: nein, 9. 1 5 1 1 a 5 0 8 . 5 5 5 indisches Gewicht, 15. chemisches Zeichen.= Stadt 1 5 die Sa 5 7.00 Baptisten-Andacht 7.00 Nachrichten 7.00 Rundschau— Nachr. für Beryllium, 16. Doppelvokal, 17. Gottes- Der 8 0 NN TAG 7.15 Hafenkonzert SONNTAG 8.10 Sonntags- Ständchen SONNTAG 630 Kath. Morgenfeier haus, 21 Hautfalte, 22. kleine Gesteins- Auflösung Brier 7.55 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Orgelmusik 0 e 23 121 2 8 vertei! Katholische Morgenfeler 9.15 Katholische Morgenfeier 9.30 Kammermusik trümmer, 23. salzige f lusgtsm.. oguozo d, 8 Aer eee e eee, 8 Geistliche Musik 9.45 Klavierkonzert C-dur von Mozart 10.15 Frauenfunk Senkrecht: 1. Mittelmeerinsel, 2.4 SOS h ueeure g g elende 85 dd, Reisen in Zeiten und Länder 10.30 Vortrag: Die Felsbilder Europas 10.30 Chorlieder aus Finnland. Holland. Kärnten Flächenmaß, 3. Schwarzer, 4. römischer Kai-. 5 1 b Unterbaltungskonzert 11.00 Musik zum Sonntagvormittag 11.00 Frankfurter Gespräch er. 5 Heilpflanze, 7. Stadt in Mähren, 8. SHIN I: Iss IEA SsSOUosfude gseh Vortrag: Flugzeugbau 11.45 Für den Bauern 11.30 Musik zur Unterhaltung 5. 8. 5 pei 5 10 Oö 8 Alte Kammermusik 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Für, Haus und Garten schwarze Verzierung auf Metallar eiten, 10. 5 3 1 00 Musik am Mittag 12.30 Der Kalendermann 12.40 Rundschau— Nachrichten Stoffart. 11. Blasinstrument, 12. Gram. 13.— edo or uus s ene. e ee Son 1 I 13.00 leine Melodien deutsche Stadt, 17. Flaschenverschfuß; 18. urn, 9 n d ene r wee, tener one immen 3. echnischer Briefka 14.00 Wak-Wak, die W. 3 8 3 7* Aus unserer Heimat 13.10 Fröhliches Kunterbunt 1% 5 Gebäude, 19. Papiermaß. 20. Baum, 21. Skat- ell 8 lee: LeSsà2gauosnefsnyg 5 85 Kasperle-Hörspiel 14.15 Musik von Boccherini 15.00 Streichquarteft von Martinon ausdruck. 8 0 I 1 Vergnügter Nachmittag 15.00 Club der kleinen Wellenreiter 13.30 Ernähre dich richtig! 3 5 8 Sf 40 1 1.* iebst Sport 15.30 Beschwingte Melodien 15.45 Opern- und sinfonische Musik Aust B-Rätsel)...... v „Eins, zwel, drei“. Märchen von Molnar 16.30 Reportage über Nassau an der Lahn 17.00 Hessische Funklotterie Usfausch- pier 61 000 II ge, 01 olf N. 8 M Fei 17.55 Romantische Kammermusik 17.00 Unterhaltungskonzert 17.30 Tanzmusik 5 4 5 8 verlag, 2. 501% g Oe h e e 8 ee 8 5 11 5„ 5 3 5 28 5— Flos sc SsfA 8 dunn, gekahl 19.30 Nachrichten 20.00 Opernkonzert 19.40 Rundschau— Nachrichten Fater, 6. Tabs,. 3 Slbnpeche d af 8e 91 o l ed. l 0 20.05 Konzert: Strawinsky, Chopin, Strauß 21.30 Tanzmusik 20.00 Operettenkonzert 10. Nepal. 5 8 5 5 onisv 6 u g uon g N 5 Ulepl 8 21.45 Sport 22.00 Nachrichten 21.15 Venezianische Notizen Jedem dieser Wörter soll eine Silbe ent⸗ 3 14 22.00 Nachrichten 22.20 Sport und Musik 21.30 Konzert: Tschaikowski. Prokofleff nommen und an deren Stelle eine andere: ene eM I 1884847 J 95 Tanzmusik 23.00 Fröhlicher Ausklang 22.15 Nachrichten— Sport wurde K 15.30 Kurt Scheid liest 0.10 Musik bis in die Früh 22.45 Tanzmusik 5 21. 6. 10 106.45 Briefmarkenecke UKW 13.15 Operettenkonzert UKWVY I7.oo Musik von Johann Strauß 8 C H A C 11— P R 0 8 1 E MN E gewies 20.05 Wiener Bilderbogen 14.45 Für den Jazzfreund 19.00 Musik der Romantik 5. 5 Ver 0 Musik zur Nacht 21.15 Die Dorfmusik spielt 20.15„Sie müssen heiraten. Fri Brunner!“ Das Schach-Echo“, die hier schon mehr- Zieht Sa Rach b5, dann erfolgt S7 nas noch 5 fach zitierte Zeitschrift des 3 85 1 9 55 8 8 5 87 N 101 1 N N Otto Kratzer, Königstein im Taunus, ma g ann mi nac 5 e 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 5 6.30 Frankfurter Wecker 8 4 8 1 b 5 1 1 5 l aut In NTAG 8.15 Frühmusik MONTAG 7.00 Nachrichten MONTAG 3.00 Nachrichten in ihrer Nummer 12 vom 20. Juni 1953 auf sleicher Richtung ziehen kann. Einer ka dle m Schulfunk: Thomas Paine in Paris 8.40 Musikalisches Intermezzo 3.15 Morgenmusik eine Abart des Schachspiels, das„Märchen- sich ohne den anderen also nicht vom P und I Schöne Klänge 12.13 Musik zur Mittagsstunde 9.00 Schulfunk: Landarbeit schach“ aufmerksam, dem in Zukunft in rühren. Dr. G. J. Sontag, Glinde bei HM 1057 Musik am Mittag. 12.30 Der Kalendermann 9.40 Klaviermusik von Beethoven u. Schubert 3 5 ö 5 19 05 id- burg, der Erfinder dieser Märchenfigur hande Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause der Zeitschrift eine ständige Rubrik Se Wie 55 5 5 5 zu der G Schulfunk: Dresden 13.30 Musik nach Tisch 12.35 Rundschau— Nachrichten met sein soll. Als erstes Beispiel wird die Schrieb nun ein Turnier mit siamesisc um EKinderfunk: Die Zaubernadel 14.30 Schulfunk: Bismarcks Entlassung 13.00 Stündchen nach Tisch folgende Aufgabe besprochen: Zwillingen aus, Die Art der Aufgaben, Bie Nachmittagskonzert 15.15 So klingt's in Berlin 15.00 Wirtschaftsfunk 8 88 5. jedem Teilnehmer überlassen. Urlser Auslar Zeitgenössische Kammermusik 16.30 Solisten-Konzert a 15.15 Deutsche Fragen W. Hagemann, Braunschweig 5 5 lig: Hilf tt in 3 Forde Tanzmusik 17.00 Porträt des Malers Holbein 15.30 Schulfunk 1 1. Pei Spiel hat die Forderung: Hilfsmatt in 3) ind r e Strohwitwer 1140 n. 12 B.. Preis get. Da es sich um ein Zugwechselprob“ Mittel Zeitfunk mit Musik 5 us der We es Sports. as deutsche Volkslie 5 5 jer 1953 a 5 5 Sung Nachrichten— Zeitgeschehen 19.00 Zeltrunk 17.45 Nachrichten 6. Feenschach-Turnier 1953 handelt. haben wir nach e e 1 20.00 Verliebte Melodien 18.15 Unterhaltungskonzert e, 7 e Schlüssels ein Satzspiel: 1.— Sbß/ Se 2.1 pi . 2100 Konzert: Vivaldl, Bach, Handel a,, gs Kh2. 3. Sd2 Sa3/Sds matt. Das Matt ist n 6051 f o Reisebericht über die Sowjetunion 8 onzert: VNaldl, Bach, Hände 19.00 Zeitfunk. ,. e 2, 3. Sd. 5 8 6051 E 5 21.40 Besuch in Rom 19.30 Rundschau— Nachrichten 9 0 A e e 5 Da ja im Hilfsmatt Schwarz anzieht, ma Die 22.20 Zeitgenössische Musſk 22.0 Nachrichten— Sport 20.00 Unterhaltungskonzert 7 Je g 7 Wir jetzt den Schlüssel: 1. Tb! unden buen 23.00 Tanzmusik 3 Stuwandel der Liebesdialoge 20.30 Hörspiel; Ohne Angabe der Adresse, Y e. 2, folgt Scc/ S6 2. Tbl Sdâ/8g4, 3. Sb 80 5 g l i 3.00 jalitä 1 7 3 6. a UKW 19.00 Leichte Musik N 1. 5 5,,, g 6 Matt. Das Matt ist wieder rein und bie Trakte 8 20.05 Klavierkonzert von Schumann. us s i die 22.35 Französische Klaviermusik 25, 2 2 das Echo des Satzmatts. Die schwarzen! unste 20.0„Kirschen für Rom“. Komödie UEWW 16.00 Fröhlicher Wochenanfang UKW 19.30 Musik von Richard Strauß. e 85,, a 155 3 0 gen Von Hömberg 20.00 Trierer Domchor 22 21.45 Instrumenten-Parade 0 e... e a 3 guren(T, S) verbauen im Satz die Felde 1 g 5 5.,..,. und d2, in der Lösung bi und b2. N. 5 1 .., e 4 e 5 mam Block wechsel. Man könnte auch Vees Hartse Deus n anne r 9, e.. wechsel sagen. Bas kann nicht diele 85 82 N rühmus 5 achrichten 9.00 Nachrichten,, e 4 3 Bg3 gestoppt ist. Ebenso ergeht es 5 8.40 Musik von Brahms 81 5 5 8 8 dow — 12.15 Musik zur Mittagsstunde 2.00 e ee. c,,, 5, schwarzen BIZ, da 84 nicht nach 83 Kal, e Mues un Mitten 3 11.30 Nausi zur Mittasspeuse,,., 2 Aufgaben mit Märchenfiguren sind dad Ster FNachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 12.30 Rundschau— Nachrichten,, i e,, ,,. reizvoll, weil diese Figuren Kombinatit Schulkunk: Gottfried Keller 13.15 Buntes Schallplatten-Allerlei 13.00 Musik nach Tisch e,, e eg 1 f 2 t in Tanzmusik 14.30 Jugendfunk: Pause vom Alltag 14.45 Schule und Elternhaus... 2 e ermöglichen, die im sogenearmten ort 05 Wirtschaftsfunk 2 5 e 15.00 Wirtschaftsfunk 1 Schachproblem nicht möglich sind. Es Nachmittagskonzert. onzert. Weber. Grieg 15.15 Deutsche Fragen* 2 1 h a 1 es Mär Zum Fünf-Uhr-Tee 17.30 Nachrichten 15.30 Schulfunk: Jan Bockelson n 8 heute schon 7 e 23 Volksmusik 18.00 Pfalz-Preis für bildende Kunst 17.00 Musikalisches Allerlei Hilfsmatt in 3 Zügen schachs in der ganzen Velt. re Za 1 Ste Zeitfunk mit Musik 19.00 Zeitfunk 17.45 Nachrichten g 5 3 von Jahr zu Jahr Vorkämpfer des Mär ä Zeitgeschehen 19.35 Tribüne der Zeit 18.00 3 5 5 berufstätiger(Siamesische Zwillinge) schachs ist schon seit langen Jahren 5 Dernkonze 5 20.00 Klänge aus den Bergen rauen in Stockho 1 f a i it f 1 1 iry 12 850 Vortrag über japanisches Theater 20.30 Hörspiel:„Der 2 Engel“ 19.00 Zeitfunk a Heute kühren wir eine Aufgabe mit englische Zeitschrift„Fairy Chess 0 Fabrik Nachrichten 2 e 19.20 Rundschau— Nachrichten slamesischen Zwillingen vor. Die siame- die von dem bekannten Märchenscha Quadr Tanzmusik 22.00 Nechrichten Sport 2150 ene e sischen Zwillinge werden in unserem Bei- T. R. Dawson mustergültig geleitet Ma Reise durch Kaschmir 22.30 Ja22 1953 21.45 Musik von Boccherini und Beethoven spiel durch die beiden Springer a7 u. df darge- Nach Dawsons Tod übernahm D. Nixen“ Musik aus amerikanischen Operetten 23.00 Zeitgenössische Musik 22.15 Nachrichten stellt. Beide sind miteinander eng verbun- Redaktion. In Deutschland besteht seit“ 4 / 1000 1 85— 8 ff V 5 den. Wo der eine hinzieht. da muß auch der vember 1949 das-Feenschach“. Blätter“ 1 IK 00 Leichte Musi 20.00 Akkordeon-Konzert UK 20.00 Hörspiel: Adam lächelt 5 1 inb Die Bewegung bei- Märchenschachfreunde die von H. DG 20.05 Musik von Bech und hoven 21.10 K Piper, R. n 6 1 andere sich hinbewegen. Die Bewegung.„ 5 5.. 3 255 3. der Figuren gilt als ein Zug. 7 15 B. 315 3 W. e und W. Karsch her Au! 31 nach cs, dann muß Sd nach zlehen. gegeben werden. 3 1 6.30 Morgengymastilæ 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker N„Das ir 150 Sn 7.00 Nachrichten MITTWoch 7.00 Nachrichten MITITWO cn 8.00 Nachrichten 51 2 8.15 Melodien am Morgen 9.40 Streichquartett F-dur von Haydn 9.18 Melodien am Morgen 5 8 K 1 E 1 N E G E 2 e 4 1 C N + E N DM 25 8 Mul von 3 und Mendelssohn 12.15 Musik zur Mittagsstunde 9.00 Schulfunk: Werkstatt contra Fließband delsre Musik am ittag 12.30 Der Kalendermann 11.30 Musik zur Mittagspause 7 55 5 5 3 3 1 Wir Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 12.35 Rundschau— Nachrichten Der leutselige General schritt die Front Schnauze in den Schlophof, hält mit eleg tender * 13.30 Musik 3 1 8 13.00 Sport aus aller Welt der Truppe ab. Ab und zu sprach er einen tem Bogen vor der Freitreppe. 9 85 eill“ i 0 inderfun 14.15 Kasimir, der Schornsteinfeger 13.10 Unterhaltungsmusik 1 1 1 an 1 i enschlag ober 00 Schulfunk: Gemeinschattskunde 14.30 Schulfunk: Nordost-Passage 14.40 Hoppla, die Purzel sind da der bewegungslos im glied stehenden Men 9 80 1 1 5 5 1 8 n aum 3.45 Aus der Wirtschaft* 15.00 Wirtschaftsfunk 18 00 Wir tset ine ner an.„Na, Unteroffizier, bekommen Sie flebert dem srolen Buden* 16.15 Unterhaltungskonzert 5 15.15 Gold— Siber— Edelsteine 15.15 Deutsche Fragen genug zu essen in dieser Kompanie?“— dem Mister Williams, seines Zeichens K in 17.00 Landesbischof Lille: Christliche Kirchen 17.00 Kleine Melodien 8 15.30 Schulfunk: Das große Welttheater non I 2 1.* Was kür einen der Konservenindustrie, dem gelung. in in Indien„ 17.10 Forschung und Technik 155 5 e 8 oh mer, e 8 F Werk die Anerkennung zollt 9 in Pfälzische Sommernacht 17.30 Nachrichfen 1715 3 N— kleine Lieder Posten begleiten Sie?“—„Küchenunteroffi- 1. 8 20ʃlt. a 1 Zeſtfunk mit Musik 19.00 Zeitfunk 1 anzmus f 1 v. B. Da drängt sich die wuchtige Gestalt“ in! Nachrichten— Zeitgeschehen 19.35 Tribüne der Zeit 17.45 Nachrichten zier, Herr General!. 3 195 19 15 Streichquartett von Jolivet 20.00 Konzert: Mozart, Kodaly, Beethoven. 18.15 Unterhaltungskonzert 1 17. 12 7 5 g 15 in »Die Laute des Tsunemasa“, Rossini 19.00 Zeitfunk Was kostet der Anzug?“ zen Blicke wirft Mr. Williams auf das!“ in Japanisches No- Spiel 22.00 Nachrichten 19.30 Rundschau Nachrichten i hundertfünfzig Mark.“ der Kerzen, dann schaut er seinem Nel“ Nac Kammer musikalisches Wunschkonzert 22.13 Metternich und die Fürstin Lleven 5 5 8„Einhundertfünfzig bark. lächelnd in die A Ahrend er bedauet gen 8 20.00„Polenblut“ Operette von O. Nedbal Und auf Abzahlung?“ ächelnd in die Augen, Während er ben d 0 Nachrichten 22.30 Chanson der Frau 5„Und à zahlung“ 8 8 2% Mann! 22.20 Tanzmusik 23.00 Tanzmusik 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Dreihundert Mark. Die Hälfte ist sokort kragt:„Oh, Willi, Kurzschluß gehabt.“. urn 85 3 1 4 3 1*. 2 10 Musik bis in die Früh 0.10 Wir tanzen weiter 5 23.15 Zither-Musik anzüzahlen.“ 1 rur 0 W 9.00 Leichte Musik 20.45 Reisebericht aus Spanien UKV 15.55 Mozart:„Il re pastore“ 21.10 Lieblingsmelodien UKW 20.18 Musikalisches Mosaik 21.45 JazZz-Konzert Musik am Mittag Nachrichten— Echo aus Baden Schulfunk Wirtschaftsfunk N 8 7.00 Nachrichten 50 N NER 81A 8.15 Frühmusik 0.45 Sartenfun x Orchesterkonzert 45 Kartengrüße von Anno dazumal Südwestdeutsche Heimatpost Sport 8 Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Zeitgeschehen Südfunklotterie 20 Fumprisma Nachrichten Ewiges und heutiges Sizilien Tanzmusik „10 Musik bis in die Früh UKW 19.00 Leichte Musik 20.05 Das schöne Lied 10 Zeitgenössische Musik D ON NE R STA 8 7.00 Nachrichten 8.40 Klaviermusik von Bach 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.30 Kinderliedersingen aus Mainz 15.00 Welt und Wissen 15.43 Gedichte des deutschen Barock 16.00 Musik am Nachmittag 17.15 Der Rechtsspiegel 17.30 Nachrichten 19.00 Zeitfunk 19.35 Tribüne der Zeit 20,00 Musik am laufenden Band 21.00 Hörfolge um Emile Zola 22.00 Nachrichten 22.30 Volksmusik 23.15 Kammermusik von Bartok UKW 13.30 suche Frau zwecks Ehe 20.00 Pfälzer Dorfmusikanten 21.40 Gespräch über die Wasserknappheit 6.30 Morgengymnastik 8 6.30 Frankf. Wecker DON kERNRSTA 8.00 Nachrichten 8.15 Melodien am Morgen geht die Frau. ist!“— Seine Frau ließ den Teller fallen Er saß abends am Fenster des Wohnzim- mers. Plötzlich rief er seiner Frau zu:„Da in die Paul Müller so verliebt 9.00 11.30 12.35 13.00 15.00 15.15 15.30 16.00 17.00 17.45 19.00 19.30 20.00 20.30 21.30 21.45 22.15 23.05 UKW 19.30 Traume der alten Welt Schulfunk: Sokrates Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen Schulfunk: Mensch und Universum Unterhaltungskonzert Tanzmusik Nachrichten Zeitfunk* Rundschau— Nachrichten Musikalische Erholung Heitere Ouvertüren Probleme der deutschen Politik Abendkabarett Nachrichten— Aktuelles vom Tage Tanzmusik 20.30 Seemannslieder 7.00 Nachrichten REITAG 8.15 Frühmusik 11.00 Schöne Klänge in Afrika 13.45 Aus der Wirtschaft 16.00 Conzert: Berlioz, Lesur, Ravel Tanzmusik 7.40 Odenwälder Volkssagen 00 Leichte Unterhaltunssmusik „00 Zeitfunk mit Musik 30 Nachrichten— Echo aus Baden 15.00 Schulfunk: Deutsche Erwerbungen 19.30, Nachrichten— Zeitgeschehen 0 liche Hoffnung Virtuose Musik „„ r Musik n. Brahms onzert: Tschalkowskij, Dvorak 5 Studio: Entmythologisjerung und christ- 6.30 Morgengymnastik F R* 1 74 8 7.00 Nachrichten 3.40 Geistliche Musik 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann 12.43 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.30 Schulfunk: Das Glasperlen-Spiel 15.00 Wirtschaftsfunk 5 15.15 Konzert des Pfalzorchesters 16.15 Vögel auf Reisen 17.00 17.30 18.20 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 Nachrichten Die Sozlal- Psychologin Zeitfunk Tribüne der Zeit Tonfilm-Melodien Nachrichten 5 22.30 Paul Schallück liest 23.30 Sweet-Musik 5 5 UKW 16.00 Konzert: Beethoven, Brahms 21.30 Reportage**. Sang und Klang aus dem Erzgebirge Konzert: Ravel, Fauré, Debussy. Ibert FREITAG 6ĩ0 Frankfurter Wecker 8.15 9.00 11.30 13.00 14.15 15.15 15.30 16.00 17.00 17.45 18.00 19.00 19.30 20.00 20.30 22.15 220 9.05 UKW 13.00 Serenade von Dvorak 5 13.30 Winterreise, von Schubert 8.00 Nachrichten Melodien am Morgen Schulfunk: Das Auto Musik zur Mittagspause Unterhaltungsmusik Kulturelle Wochenschau Deutsche Fragen N Schulfunk: Der Ballon Alte französische Musik Bundesfest des Hessischen Sängerbundes Nachrichten Recht für jedermann Zeitfunk Rundschau— Nachrichten Musikalische Erholung Hiob im Moor, Hörwerk Nachrichten 0 5 Tanzmusik i 5 5 Musik bis in die Frün 5 8 den sie gerade abtrocknete, raste zur Tür herein, warf eine Lampe um und stürzte ans Fenster:„Wo? Wo?“—„Dort“, sagte er,„an der Ecke, die Dame in dem grauen Kostüm.“ *„Du Idiot!“, sagte seine Frau.„Das ist ja er. Paul Müllers Frau.“—„Na eben“, grinste 5 f B00. * 1 Willi Graf von Donnershausen ist aufge- regt, sehr aufgeregt sogar. Morgen wird er endlich kommen, der langersehnte Onkel aus Amerika. Willi geht durch die vom Zahn der Zeit angenagten Räume seines Schlosses., Onkel Williams hat Geld, viel Geld. Willi möchte seinen Onkel mit allen Ehren emp- fangen. Willi geht also zum nahegelegenen Theater. Spricht mit dem Inspizienten. „Einige Livreen wollen Sie haben, Herr Graf, kür die Dienerschaft?“ Ein größerer Schein wechselt den Besitzer.. Die„Diener“ liefert das Arbeitsamt. Am anderen Tag ist im Schloß großes Reinemachen. Willi wird dem reichen Ver- wandten aus den USA etwas Besonderes bieten.— Am Abend ist es dann so weit. Die breite Freitreppe hinab stehen die Diener in Händen die mächtigen Leuchter. Die Fenster des Schlosses spiegeln sich im matten Schein der Kerzen.„Na, der Onkel wird Augen machen“, sagt sich Willi.„Die Sprache wird Vom Portal ertönt das Hupen eines Autos. Ein schwerer Cadillac schiebt seine breite 7 1 ihren prächtigen Livreen, unbeweglich, in den es ihm verschlagen— von wegen all der Komantik g 1 Ein Telephonfräulein berichtet: d Tages ruft eine Dame an. eine Die Frauenstimme. Wieviel Uhr ist es% eite bitte?“ Nach ein paar Minuten wieder:/ rend „viel Uhr ist es jetzt? Ich frage erste Falle Haben Sie eine Verabredung?“ N ublich kommt es zurück. Ich koche nur Eier!“ 8 5 5 Ein jung verheirateter Ehemann tral nen Freund, den er seit Jahren nicht ges hatte und der wegen seiner Höflichkel 5 5 kannt war. Man begrüßte sich erfreut? 1 alsbald zeigte der junge Mann dem F werde das Foto seiner jungen Frau. Der Freu im d sah es lange Zeit hindurch, so lange, de 2 5 8 junge Mann schon gespannt war, in! zuvorkommende Worte er seine Beſ derung kleiden werde. Endlich gab el Bild zurück und sagte:„Na ja— gam Hauptsache ist ja, du bist glücklich“. f 22 7 23 MORGEN Seite 17 M Nr. 186/ Samstag. 11. Juli 1938 ——— 2 2 delnrien LA Aaengeseltschaft Mannneim Han e 0 3— 0 Bekanntmachung über die Neufestsetzung der Kapitalverhältnisse 80 8 115 5 1 Deutsche Mark umgestellten Aktien unserer Gesellschaft N 5 5 0 * Gesetz über die Börsenzulassung umgestellter Wert- 1 IOnen Wer Millionen 89 papiere vom 27. 12. 1951 bzw. dem Berliner Uebernahmegesetz vom 12. 6. „ ˖ U a ma. 10. 7 e Fertpaplervörsen zu Frankfurt Main, Berlin, Dusseldorf, Hamburg, Bun- werden wir Ende des Jahres 1953 an Hypotheken und sonstigen Freunde hat „̃˖ Darlehen innerhalb des Stadtgebietes Mannheims Darlehensneh- „; H n“ 8 mern aus allen Bevölkerungskreisen zur Verfügung gestellt haben. ö Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Januar bis 31. Dezember. die ih durch ih p dschaft T. fü 8. 0 1 ie mùm durch ihre Freundschaft Tag für 11 Das frühere Grundkapital betrug RM 36 000 000,—, eingeteilt in 36 000 D 18 16 4 ˖ 2 Oer, Aktien zu RM 1000,.—. Die Aktien Werden an den vorgenannten Börsen aneben törderten Wẽ²Ir Tag ihr Vertrauen beweisen, muß sich Beh! amtlich gehandelt. Duren Wernilinis 107. D vom 19. 5. 1951. 5 8 8 5 das Grundkapital im Verhältnis 10:7 auf DM 25 200 000,— umgestellt 1 1 h A 25 b 5 worden, eingeteilt in 6fflentliche Aufgaben bewüährt haben. 36 000 Aktien zu je DM 700,— Nr. 1—36 000.. 5 f 8 1 1 Bie Stach lagen ut den haber und tragen des Ausstellungs- durch Hergabe von Gemeinde- und Körperschaftsdarlehen in Viele Millionen genießen Tag für Tag die datum„im Mal 1951“. 8 5 en 80 0 Sämtliche alten 1 Sani 118 7 dem Wertpapierbereinigungs- Höhe von nahezu erfrischende Pause mit COCA-COLA. in Kraft geblieben sind, sin is zum 30. Oktober 1953 im Ver- 1 4 22 1 0 5 10:7 bei den in der Aktienumtauschbekanntmachung genannten weil sie aus eigener täglicher Erfahrung n e Stellen gegen neue, auf Deutsche Mark lautende Aktien umzutauschen. 3 ist. Gegen Einreichung eines Aktien-Nennbetrages von RN 1000,.— mit ge- Wissen, COCA-COLA ist rein und gesund j winnanteilschein 8 5 18 7 e e* 3 Stellen neue er den nbetrag von— lautende ien 5 1 2 5 2 f 8 i mit Dividendenscheinen Nr. I-10 und Erneuerungsschein ausgehändigt. So fliegen Spargelder in alle Kanäle des 3 8 1 und immer bekömmlich. n gleicher Weise werden RM- Gutschriften bedient, die sich aus den 4 chulen. Anmeldungen der Berechtigten zur Wertpapierbereinigung ergeben haben. lichen Lebens. Sie schaffen Wohnraum, Stra en un 1 ö Ser( Weitere Einzelheiten enthält die Umtauschaufforderung. 1. A b it 1351 Die neuen DM-Aktien sind voraussichtlich 4 Wochen nach Beginn der S Aren scha t r bei 2 8 25. 5 0 Umtauschtrist an den obengenannten Börsen lieferbar. Von diesem Zeit- p 5 1 2 5eEfZf Sich du 0 at ö punkt ab wird die Llefer barkeit der RM- Stücke zurückgenommen. 80 00 5 5 ch ge daß dann nur noch die neuen DM-Sstücke lieferbar sein werden. 1 8 5 5 5 8 Bestimmungen über eine zwangsweise Einziehung von Aktien enthält 2 die Satzung nicht.— Der Reingewinn, der sich nach Vornahme von Abschreibungen, Wert- berichtigungen, Rückstellungen und Rücklagen ergibt, wird wie folgt teilt: 250 8 a) zunächst werden auf die Aktien bis zu 4% als Gewinnanteil ausgeschüttet, ddp b) sodann erhält der Aufsichtsrat den ihm nach 5 14 der Satzung 0 99 zustehenden Anteil am Jahresgewinn, 5 5 c) der Rest wird an die Aktionàre verteilt, soweit die Hauptver- 8 f Mega sammlung keine andere Verwendung bestimmt. kel haft 0 n 5 3 8E 2 J onderrechte oder Sondervorteile zugunsten einzelner ionäre be- 109 U. 8 1 mt d Sond teil 8 ten einzel Akt b ou stehen nicht. Sn Bezüglich der Veröffentlichung der Eröffnungsbilanz in Deutsche Mark vom 21. 6. 1948 Wird auf die Bekanntgabe im Bundesanzeiger Nr. 106 vom 57 a0. g. 6. 1951, bezüglich der Veröffentlichung der letzten Bilanz vom 31. 12. 1951 Wase 88 On 99 1 nebst Erfolgsrechnung auf die Bekanntgabe im Bundesanzeiger Nr. 157 g ne em 15. 6. 192 hingewiesen. s 22 zu verkaufen, auch Teilzahlg. a 0 Seit dem 1. 7. 1945 wurden folgende Dividenden auf effektive Stücke 5 0 7. 8 unter Nr. 2. Gewinnanteilschein Nr. 16 für 1950 mit 4% 0 9 0 5„Cocs- Cola, ist das weltbekannte Warenzeichen 985 p fällig seit November 1931 5 unnachahmliche eee 0 · urepg, Gewinnanteilschein Nr. 17 für 1951 mit 40%. s 135 fällig seit August 1952, auch auf Neugirosammelanteile. Solides Auf die im Treuhand-Giroverkehr einbezogenen Zutellungsrechte H ELN MolkkER wurde die Dividende fur 1 5 vorschußweise gezahlt. 5 1 vom WII. 21. 6. 1948 bis 31. 12. 1949 wurde ein Reingewinn von DM 2 5 Aus- 8 gewiesen, der 1 0 25 5 1* 2 I U ERFPRISCHUNGSGETRANKE mbH. Verbindlichkeiten aus begebenen Teilschuldverschreibungen bestehen 1 1 8 sd7 na noch in Höhe von DM. 2228, 61. f 2E WO 1 5 Mannheim-Rheinqu 1 zen. D. Hypotheken, Grund- und Rentenschulden sind in der Bilanz per 31. 12. 8 mit größerem 2 5 1 11 mit Df b 73 651,07 ausgewiesen. Hiervon entfallen Bf 800 069. ousseline VVV Dösseldorfer Str. 7- fel. 3253/5 2 10 auf Investitionskredite der e 5 5 P 45035 an den Verlag. aer ku die mit 7½% p. à. zu verzinsen und von is zu tilgen sind, 5 5 om P und Dat 1 900 000,— aur weitere mit 6½/ p. à. verzinsliche, von 1952 bis cd. 80 cm breit, gediegene ei Hat 1957 rückzahlbare Investitionskredite. Beli dem Rest von DM 33 631,07 Kleiderware, in großer Aus- 825 Lebensmittelgeschäft 2 1 6 5 5— 8 8 3 handelt es sich um Hypotheken- und Grundschulden. die auf einem von sucht. Angeb. u. 08641 a. d. Verl. nfiguß der Gesellschaft in 1951 erworbenen Grundstück in München ruhen.(o 8 Bäckerei zu pachten gesucht. Angeb. 5 5 mesisch⸗ Umstellungsgrundschulden sind nicht vorhanden. unter Nr. 08642 an den Verlag. Nucl Lie guenen den Weg Zu einem aben. Die Gesellschaft hat durch den Krieg und seine 1 In- 8 e„ f f 6 0. Ausland große Vermögenseinbußen an Werkanlagen, Betei igungen un abzugeben(in guter.— E/ 11 0 77 E „ 8 erlitten. Die zerstörten bzw. beschädigten Werkanlagen Lava e„Ju en gebote u. Nr. 06518 an den Verl. igen eim od. eine igentum suo nung! 1 5 sind mit Ausnahme des. 8 3555 1 1 prob Mittel wieder hergestellt un ie Kriegsverluste dure.. 5 5. 1 1 1 0 n ohne Bildung eines Kapitalentwertungskontos ausgeglichen 90 om breit, die beliebte, 95 Fernverkehrsbetrieb den zeigt mnen die f 0 worden. 5. 1 i 1 U i t- fahrbereit, 5 2.15 Die Belegschaft stieg von 4077 zu Beginn der Währungsreform auf 1 eichfließende Seide für den an coe, e dea b ist re. 6651 Ende 1852. 35 Hochsommer, Ang. U. Nr. P 08525 8. d. Verl. BADENIA 1 t, mach Die Produktion und die Verkaufsumsätze konnten von is 195 8 Uu laufend gesteigert werden. Der Umsatz 1952 hat den Umsatz des letzten 5 8 BAUSPARKASSE KARLSRUHE 52 Sb Vorkerlegsſahres um rund 17% überschritten. Umsatz und 5 8 leine Zigarrenfabrik % sind durch die Mitte des Jahres einsetzende gtarke Zurückhaltung im 5 1 5 kauf— bei ihre nd bit, Traktorengeschäft und eine im Herbst 1952 vorgenommene Produktions- 1 d mit Großhandel zu ver 11 55 2 1 arzen! umstellung beeinträchtigt worden. Die von uns entwickelten und aut Ope ne- Un Zuschr. u. Nr. P 44817 an d. Verl. g 10 0 den Markt gebrachten neuen Bulldogtypen haben guten Anklang 5 9 3 85 4 1 E 5 922 N= I 1 2 ö Felde funden, Rüftragseingang und Umsatz hatten in den ersten 4 Mona 5 5 e g Das enn, des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zu 1952 wieder eine Auf- Ouplon- rule 2 2 51 der K e nr 8 1 Vene, Wärtsentwieklung. Das Eeportgeschäft hat mengen- und wertmäßig den N Sde 250 d Srse 2 Sud. e Vorkriegsstand überschritten. 8 5 0 cm' breit, z2welfarbige ele- e a a— 8 N 1 Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer, e 1 10 3 9 10 000, DhI f. Hausneubau gesucht.* N es h sowie von Fabriken und Unternehmungen jeder Art im, 950 105 gante Kleiderdes sings Gebe gut. Zins bei monatl. Rück- am Samstag, 11. Juli 1953, und Sonntag, 12. Juli 1953, f 83 kal Maschinenfabrikation. Die Gesellschaft ist befugt. sich an frem 5 zahlung à 100, DM. Angeb. unt.. ne e„„ in d. Räumen d. Beratungsstelle Mannheim, N 4, 13(Kunststr.) ö 1 2 2 1 8 1 15 8—— eg. 1 e 1 mit solchen Firmen zu schließen, die Maschinen U ine ei e** 0 8 3 15 f in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr rthodo kabrikation betreiben. Angeb. u. Nr. 08620 an den Verl. 5 5 85 ö 1 1 5 5 Beratung in allen Finanzierungsfragen. 1. ES Das Bauprogramm umfaßt neute im Werk Mannheim 5 5 el„ daernett. Unverbindliche 8 8 5 Märch⸗ e N e 3 Mäh⸗ mit Rayon, 90 em breit, auf Zins zu leihen gesucht. Angebote Eintritt frei! 1 Alle Motor gerätetrasern, Iprück en Hal N 5 786 an den Verlag.— T Ahl ste dreschern und Kundenguß; im Werk Zweibrücken werden Halm- und hochmodischen Grundfar- Unter Nr. L 0 13 Märch Rackfruchterntemaschinen sowie Kundenguß hergestellt.„ e— au. oh. G u ahren Der gesamte Grundbesitz beträgt 1 154173 um. 1 N en bedruckk ernahme. geb. u. Kleiderschrank u. Schreibtisch ges. 5 Repie 11 8015 am auf 1 F Wee ee 541 778 Preisangeb. u. 08560 an den Verl. H 1 p o theken 5 abrikgelände, 18573 qm auf Geschäfts- 5 1 twa br., zu kaufen hachkä Quadratmeter auf unbebautes Bau- und Ackerland. K a u 1 9 es be he Kindersportwagen ge 275 4 8. 1 t wWun 1m, 1 11 1953 Der Vorstand. gesucht. Angeb. u. 0 I. Hypothek auf neu zu errichtend. 5. 1 Mannheim, im Apri Betteouch 8 2 8. Geschäftshaus in Mannheim, 20 000 4 Kaufe lfd. zu höchsten Tagespreisen] gebote u. Nr. 06586 an den Verl.] bis 30 00 DM, gesucht. Angeb. t seit) 0 5 1 Kaufe Nähmaschine u. Dam.-Fahr-] unter Nr. 08403 an den Verlag. 8 felſpich Lan Aunengeseitschan Hannbeim Sebresebie Fierce i e e e ee H. D0 A. 3 3 Gebr. Bandsäge 700-900, mit An- ses. Angeb. unt. Nr. 08295 4. d. 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MaNNRNE UAH rea asse, f 4, 6 fil. R DINEN- MOBEISTOffe je den CCCCCCbCCCbCbCbCTbTbTGTPTGTGTPTPTPTPTPTPTGTPTPTPTPTPTCTGTGTGTPTGTGTPTGTbTVTbTT Sie ole eee F Seite 18 MORGEN Samstag, 11. Juli 1953/ Nr. 1 pegasus trabt in den Rohm Nicht alle Dichter waren lebensfremd und haben gehungert Schon zu alten Zeiten klagten die Dich- ter, wie wenig gut es ihnen im Vergleich zu den Händlern und Handwerkern gehe, und wie man sie um den gerechten Lohn Prelle. Es hatte nicht jeder wie Pietro Are- tino, einer der schärfsten Spötter seiner Zeit, das Zeug dazu. sich durch mehr oder weniger gewagte Erpressungen ein Leben in Luxus und Wohlstand zu schaffen, oder Sich wie Molière ins Wohlwollen seines Königs einzuschmeicheln. von dessen Gunst es sich ganz gut leben ließ, und nicht alle waren gelegentlich so glückliche Spekulan- ten wie Voltaire. Hunderte, Tausende hervorragender Schriftsteller, Dutzende großer Dichter ha- ben gehungert, waren verzweifelt, verfſuch- ten den kaufmännischen Geist. der sie um Alles betrog, weil sie ihn nicht besaßen. Es blieb ihnen oft nichts anderes übrig, als einen Nebenberuf zu ergreifen, um ihre Gedanken in Taten umzusetzen, um ihre Werke überhaupt schreiben zu können. Beaumarchais, der Verfasser von„Figaros Hochzeit“, spekulierte zeitweilig in Holz; Balzac das Arbeitsgenie, der vom Schaffens- trieb besessene, von Schuldnern gehetzte, von tausend Ideen bedrängte Romandichter, war stets von geschäftlichen Plänen ausge- füllt, von einer Buchdruckerei angefangen bis zur Ausbeutung russischer Silberberg- werke. Gottfried Keller war Stadtschreiber in Zürich, Schiller lebte von einer Professur in Jena, Lessing war Bibliothekar. Justinus Kerner war Arzt in Weinsberg, und selbst Goethe hätte die ersten Jahrzehnte nicht von den Einnahmen aus seinen Werken leben können, hätte er nicht die zahlreichen Aemter am Weimarischen Hofe gehabt. Und wenn die meisten dieser Posten und Aem- ter auch keine Reichtümer einbrachten, 80 schützten sie doch vor den schlimmsten Sorgen. Auf mannigfachen Umwegen sind viele zu ihrer wahren Berufung gekommen. Frank Wedekind arbeitete in jungen Jahren in der Reklameabteilung der Suppenwürze- kabrik Maggi. Gerhard Hauptmann begann als Bildhauer in Rom. Detlev von Lilien- eron war Standesbeamter in Kellinghusen. Ernst Zahn war viele Jahrzehnte lang Gast- Wirt in seiner Schweizer Heimat. Viele Dichter kommen aus dem Lehrerstande: Hermann Stehr, Peter Rosegger, Arnold Ulitz, Georg von der Vring. Ernst Wiechert und Selma Lagerlöf. Selbst unter den Pa- Storen errang sich mancher den Dichter kranz, von ihnen wäre Gustav Frenssen zu nermen und Eduard Mörike nicht zu ver- gessen. a Eine ansehnliche Zahl hervorragender Dichter und Schriftsteller stellen die Aerzte: Hans Carossa, der Berliner Lyriker Gott- fried Benn, der Rosendoktor vom Boden- see Ludwig Finckh. Der Augenarzt Jung- Stilling, Freund Goethes aus der Straß- burger Studentenzeit, Zing in die Literatur ein mit einer unvergehlich schönen Leberis- beschreibung; Carl Ludwig Schleich, der als erster die Lokalanästhesie. die örtliche Be- täubung, an wendete. war ein Freund Strind- bergs— unter seinen Büchern war„Be- sonnte Vergangenheit“ jahrzehntelang ein „Bestseller“. Manche Dichter waren einmal Apotheker gewesen. die bekanntesten unter imen dürften Henrik Ibsen und Theodor Fontane sein. Die kleine und unvollständige Auswahl beweist natürlich alles oder nichts. Die Tief- gründigkeiten des dichterischen Könnens, das Problem oft mangelnder Geschäfts- tüchtigkeit beim künstlerisch schaffenden Menschen sollen hier nicht erörtert wer- den. Die Zusammenhänge zwischen Geld- er werb urd Dichtung wären auf einen sehr realen Nenner zu bringen: der Autor will nicht nur schaffen und hervorbringen, er muß auch leben. Nicht immer kommen die großen Erfolge in der Jugend und noch seltener kommen sie mit der Fülle der angenehmen Begleit- erscheinungen, mit dem Aufhören aller Sorgen, dafür mit Wohlstand und Glück in der Familie und im eigenen Hause. Bis da- Hin ist es oft ein dorniger Weg. Ein junger New Lorker Journalist brach eines Tages zusammen, er hatte sich überarbeitet. Drei Jahre lang lag er krank und konnte das Bett nicht verlassen. Dieser junge Wright jas alle erreichbaren Kriminalromane und machte sich Gedanken darüber. warum sie 80 Erfolgreich waren. Wright überlegte ganz logisch, schließlich dachte er sich einen neuen Typ eines Detektivs aus. eines klug kombinierenden Mannes., der nur durch die Kraft seines Geistes schwierige Fälle löste. Und bald nach seiner Genesung schrieb Wright unter dem Decknamen S. S. van Dine seinen ersten Kriminalroman„Murder Cases“, der schnell bekannt wurde. Und als er noch zwei solcher Romane geschrieben hatte, war der Erfolg da: hohe Auflagen, viele Uebersetzungen, Verfilmungen und Bühnenbearbeitungen. In zweieinhalb Jah- ren wurde der Autor Millionär. Er selbst hat einmal geäußert:„Wäre ich nicht jahre- lang so krank gewesen— dann wäre ich heute noch ein schlechtbezahlter Zeitungs- schreiber“! Die Geschichte der Literatur und all derer, die sie machen, ist bunter. abwechs- lungsreicher und kurioser als ein Roman. Dichterruhm kann man auch nach dem Posteingang messen, sagten vor 40 Jahren Verleger. Gabriele d' Annunzio, der zu den umstrittensten, aber auch meistbeachteten Dichtern seiner Zeit gehört hat, verfügte über einen ungewöhnlich großen Eingang von Postsendungen. Sein Privatsekretär Antongini hat ausgerechnet. daß der Dichter im Laufe seines Lebens mindestens 500 000 Telegramme, 1 500 000 Briefe. 45 000 Pakete, 250 000 Postkarten und mehr als 3 Millionen Bücher, Zeitschriften und Manuskripte er- halten hat. Eine nicht alltägliche Form der Ehrung und des Ruhms: der Schriftsteller Ben Lucien Burman in der Mississippi-Land- schaft geboren. hat in zahlreichen weitver- breiteten Büchern das Hohelied des großen Stromes und seiner Menschen gesungen. Ihm zu Ehren heißt der Leuchtturm von Batton Rouge heute offlziell„Ben Burman Light“. Aehnliche Ehrungen erfuhr Mar- garet Mitchell, deren Roman„Vom Winde verweht“ ihre Heimat in den Vordergrund des allgemeinen Interesses gerückt hatte. Wie viel anders liest sich die Geschichte des„Lieblings der Jugend“: Am 25. Februar 1842 wurde in Hchenstein-Ernstthal ein armer Weberjunge geboren, der in seiner Jugend nichts kannte als Elend. Hunger und Sorge. Mehrere Jahre lang war er so- gar blind, wurde nach vielen Mühen Lehrer, kam wegen einer Kleinigkeit ins Gefängnis, schrieb zahlreiche Bücher. reiste nur wenig und wurde in einem pompösen Grabmal in Radebeul beigesetzt. Er ist bis heute der Freund der jugendlichen Bücherschmöker geblieben; seine Bücher haben seit 70 Jah- ren Riesenerfolge. Und er war ein wirklich populärer Volksschriftsteller.. dieser Karl May! Und nun noch eine kleine Pegasus-Ge- schichte, die bei aller Merkwürdigkeit auch ein Körnchen von Erfolg und Ruhm in sich birgt: Da war die Verfasserin des Romans „Gefährlicher Liebespfad“, der in einer Wochenzeitschrift in New Orleans erscheint, an Altersschwäche gestorben, noch ehe der Fortsetzungsroman sein Ende gefunden hatte. Die Leser drangen auf Fortsetzung durch einen anderen Autor, denn sie hatten sich an den packenden Roman so sehr gewöhnt, da sie keinen anderen haben wollten. Der Roman läuft in Fortsetzungen seit dem Jahre 1915, also seit über 36 Jahren! Wenn das auch unüberbietbar sein dürfte. so ist es doch ein Stückchen Geschichte der großen Peter Omm. Erfolge. proben- Hochbetrieb in Bayreuth gichord Scheibe entwarf Ehrenmal für die Opfer des 20. Juli In einer Berliner Bronzegießerei geht ein 2,40 Meter hokes Ehrenmal für die Opfer des 20. Juli 1944 seiner Fertigstellung entgegen, das der Berliner Bildhauer Professor Dr. h. c. Richurd Scheibe unter Verzicht auf Honorar und Materialkosten entworfen hat. Die Figur soll am 20. Juli im Hof des ehemaligen Oberkommandos der Wehrmacht in der Bendler- straße enthüllt werden. dpa-Foto „Berliner Jungens, die sind richtig!“ Ein Abend mit den„Schöneberger Sängerknaben“ im Mannheimer Musenscal Vor etwa fünf Jahren hat Gerhard Hell- wig, ein junger Berliner Chorerzieher, seinen Knabenchor zusammengestellt, dessen Mitglieder heute als„Schöneberger Sänger- knaben“ auch über die Grenzen der ehe- maligen Reichshauptstadt hinaus bekannt geworden sind. Insbesondere haben Rund- kunk und Platten-Industrie für die Popu- larisierung des Chores gesorgt, der mit un- gezählten leichtgewichtigen Schlagerlied- chen(„Pack die Badehose ein“,„Berliner Jungens, die sind richtig“ u. 3.) breite Hörerschichten für sich gewann. Auch der Film und die Opernbühne(Berliner Städti- sche Oper) haben die„Schöneberger Sän- gerknaben“ zur Mitarbeit herangezogen. Wenn man dieses Rudel echt Berliner Jungen, die sich nun schon zum zweiten Male in Mannheim, im Musensaal. vorstell- ten, in unangekränkelter Frische und un- geschminkter Natürlichkeit schmuck und wohldiszipliniert auf dem Podium stehen sieht, wenn sie, ganz erfüllt von ihrer Auf- gabe, mit anspruchsvollen Werken wie Schuberts 23. Psalm, Mendelssohns„Hebe deine Augen auf“, dem Knabenterzett aus der„Zauberflöte“ oder auch dem Chor der jüngeren Pilger aus„Tannhäuser“ beginnen, dann wird offenbar, wieviel diese singen- den Knirpse ihrem ausgezeigmeten Chor- Auf dem Festhuügel in Bayreutk sind die Vorbereitungen zu den Richard- Wagner-Fest- spielen in vollem Gange. Hier zeigt Wolfgang Wagner, der den„Lohengrin“ neu inszeniert, dem Sänger Wolfgang Windgassen den Umgang mit Ritterschwertern. dpa: Foto meister verdanken, der sie in so früher Jugend zu so sinnvollem klanglich kaum je getrübten und rhythmisch exaktem vokalen Konzertieren erzog. 5 Ganz in ihrem Element aber schienen sich die jungen Sänger erst beim Vortrag volkstümlicher Chorlieder mehr oder weni- ger heiteren Charakters zu fühlen, die ihnen zum Teil auch reizvolle solistische Aufgaben stellten. Der„Jäger aus Kur- pfalz“, das tonmalerische Käàferlied von Blumner, die„Vogelhochzeit“, das be- kanmte französische„Sur le pont d' Avignon“, das lustige„Pfeifen“(auf einen Text von Hermann Hesse) und die famose. mit Don- Kosaken-Effekten en miniature verzierte slawische Volksweise„Kalinka“ das waren so die wirksamen Glanzpunkte des Programms. Eine szenische Aufführung des von Hans Bergese komponierten Märchens von den„Bremer Stadtmusikanten“ gäb den Jungen willkommene Gelegenheit, sich auch als singende Schauspieler zu produzie- ren. Sie taten es mit unbekümmerter Ent- fesslung all ihrer echt berlinischen Jungen- haftigkeit, von der man gleich in dem prächtigen Eingangs-Ensemble„Drei Gro- schen Eintritt— allerhand!“ und später in den Räuber- und Tierszenen ergötzliche Proben zu kosten bekam.. Mit der schmissigen Darbietung einer Reihe ihrer populären Schallplatten- und Rundfunkschlager erfüllten schließlich die „Schöneberger Sängerknaben“ vielfache Pu- blikums wünsche. In Siegfried Lehmann be- Sitzt der Chor einen hochqualifizierten piani- stischen Begleiter, der als Solist mit dem überlegen gespielten b-moll- Scherzo von Chopin und den rumänischen Volkstänzen von Bela Bartok dem vokalen Programm einige lieberfswerte instrumentale Akzente verlieh.... Kölner Ausstellungssommer Ostasiqtika mit Mannheimer leihgaben Unter dem Titel„Ostasiatische Kunst und Chinoiserie“ wurde dieser Tage im „Staatenhaus“ der Kölner Messe eine Aus- stellung des Kölner Museums für ost- aslatische Kunst und des Kunstgewerbe- museums eröffnet, die die größte derartige Ausstellung in Deutschland seit 20 Jahren ist. Zwei Drittel der ausgestellten Ge- brauchs- und Kulturgegenstände, Gemälde und Zeichnungen sind Leihgaben(auch aus dem Marmheimer Städtischen Museum). Die Eröffnung fand im Rahmen des „Kölner Ausstellungssommers 1953“ statt. Innerhalb dieser Veranstaltung zeigt das neugeweihte„Rheinische Museum“ in Köln- Deutz die Ausstellung„Kölns Stadtbild und Stadtgeschichte“, das Wallraf-Richartz-Muse- um„Französische Kunst des 19. und 20 Jahr- hunderts“ und das Römisch- Germanische Museum„Goldschmuck der Völkerwande- rumgsgzeit.“ Triumph für Hindemith Eine Urcufföhrung in Brüssel ö Beifallsstürme ohnegleichen ertönten* Donnerstagabend im Brüsseler Palast d schönen Künste nach der Aufführung d neuesten Werkes des deutschen Komponist Paul Hindemith„Der Gesang an die Hof nung“ nach einer Dichtung des französische Dichters Paul Claudel, die dieser ihm seinem Hamburger Besuch übergeben hatt Hindemith hatte die Kantate eigens für de internationalen UNE SCO-Kongreß für mus kalische Erziehung komponiert und dirigiet selbst das Orchester, das aus jungen Mu kern verschiedener Länder, Mitgliedern dh „Jeunesses musicales“, zusammengesetzt v]2 Neben sechs jungen deutschen Musiken nahm auch die Singgemeinschaft Bergisch Gladbach an dem Konzert teil. Das Publikum sang die beiden großg Schlugchöre mit dem Orchester, einer Fan fare auf dem Balkon und den Chören dz belgischen Rundfunks, des Konservatorium und der philharmonischen Gesellschaft n Das große Konzert, dem neben der Königh mutter Elisabeth von Belgien auch% stark bejubelte Dichter Paul Claudel be wohnte, bildete die Abschlußkundgebung d UNESCO- Kongresses. Vor dem neuesten. von Hindemith wurden vier Komposition junger europäischer Musiker e 0 1 Kultur-Chronik. 7 Dr. Luther Evans, der neue Generaldirel der UNESCO, der zur Eröffnung der inte nationalen Erzieherkonferenz in Genf wWel erklärte zu den amerikanischen„Bücherva brennungen“, daß er als Leiter einer inte nationalen Organisation sich nicht in c inneren Anlegenheiten einzelner Staaten m9. schen könne. Er habe als amerikanischer BU ger klar für die„Prinzipien der Freiheit d Lektüre“ Stellung genommen. 0 Der Leiter des internationalen Information programms der amerikanischen Regierung Robert L. Johnson, der im Zusammenhang 1 dem von Mecarthy befohlenen Reinigung programm der Amerikahäuser mehrfach 4 nannt wurde, wird— wie UNITED PRLN meldet— im kommenden Monat„aus Gesu heitsrücksichten“ zurücktreten. Gleichzeitig he man, daß das amerikanische Außenministerin eine neue Instruktion an die Amerika-Haus und Auslandsbibliotheken ausgegeben hat,% nach Bücher kommunistischer Verfasser zus lassen sind, wenn sie„den Zielen der Dem kratie dienen“. Damit ist das Außenminise rium auf die politische Linie eingeschwen die auch Präsident Eisenhower vertreten hat Mit 7153 Aufführungen erzielte das humor im„wilden Westen“ Jahren in Los Angeles gespielt. 1 Die„Berliner Festwochen“ finden in diese Jahr vom 30. August bis zum 27. Septemb statt und bringen neben vielen anderen ve anstaltungen folgende Ur- und deutsche EN auf führungen:„Der Prozeß“. Oper nach Ka von Gottfried von Einem:„Wir Warten 4% Godot“, Schauspiel von Becket; 155 weibliche“, Schauspiel von Hans J. 1 orte, 5 „Die stumme Serenade“, Komödie von gold. Die Hamburgische Staatsoper hat eines interessantesten Werke aus der mitten Schaffensperiode Verdis, die Oper„Arold als deutsche Erstaufführung für die Spiel 1953/54 angenommen. Das Werk ist von den Hamburger Professor Alexander Leschetini übersetzt worden. ö „Straße im Süden“, ein Bild des kran schen Impressionisten Auguste Renoir, wu am Mittwoch im Versteigerungshaus Prout! Paris für 1,2 Millionen Francs(ungefähr 14 DMW) versteigert. 5 1 Beide Bilder gingen in privaten Besitz übe Der Immermann-Literaturpreis der Sta Düsseldorf für 1952 wurde vom Düsseldort Oberbürgermeister, Landtagspräsident Jog Gockeln, an Georg Friedrich Jünger verliehe Wie es in der Verleihungsurkunde heißt, en die Stadt Düsseldorf damit den Lyriker, Ef, zähler und Essayisten,„der Heiterkeit d Geistes mit einer klaren Humanität verbinde und unbeirrbar im Schwanken der Zeit 08 Vertrauen zum Leben bewahrte“. Eine geistliche Abendmusik in der Johann Kirche, Mannheim-Lindenhof, am Sonntat 12. Juli, 20 Uhr, bringt Vokal- und Instrume tal-Musik von Johann Sebastian Bach. Un der Leitung von Eberhard Tautz wirken m der Chor der Johanniskirche. Lore Grotd Wahl(Mezzo- Sopran), Hans Kneher(Violine Marianne Berger(Viola), Helmut Knete (Cello) und Wilfried Neuer Flöte und Cob. tinuo). ö Der Mannheimer Pianist Helmut Jo spielte dieser Tage in Saarbrücken in einen Konzert der Freunde zeitgenössischer Must mit starkem Erfolg Klavierstücke von Seß Prokofieff, Bela Bartok und Hanns Jelinek“ Generalmusikdirektor Herbert Albert, 1 Mannheimer Nationaltheater, wurde eingelads „Carmina Burana“ von Car! Orff in Rom m dem Augusteum- Orchester und dem Chor d Accademia Santa Cäcilia zu dirigieren. de terhin dirigiert Herbert Albert im August 2% Orchesterkonzerte in Florenz im Palazzo Pit und in Rimini im Tempio Malestiana. — f. elle 1 14,5 ROLLADbEN-SPEZIALFABRIKK SEGRUOUN DET 1729 MANNHEIM Tei. 442 95 15 neben Kaufhaus Braun. 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Juli 1983/ Nr. 1 i jn der„Bar Centrale“/ Von Hegt bodger Eine Reisegesellschaft aus dem Norden, bestehend aus kleinen Beamten und Ange- Stellten sowie ihren Ehefrauen nebst den erwachsenen Söhnen und Töchtern, traf mit dem Ueberlandautobus auf der Piazza im ersten italienischen Städtchen ein und suchte Zuflucht vor Staub und Sonne. Aus Körperbau, Physiognomie und Gehaben war zu schließen, daß den schwitzenden Noma- den eine kühle Methalle als Wunschbild vor dem irmeren Auge stand, in der glutäugige Schaffnerinnen schäumende Krüge dunklen Bieres oder funkelnde Römer voll von homiggelbem Wein vor den dürstenden Keh- len niedersetzten und wo— vielleicht aus einer mit künstlichem Weinlaub überdach- ten Nische— zwei oder drei schwarzge- lockte Neapolitaner ihr„Santa Lucia“ zur Mandoline schluchzten. Die Erwartung wurde arg enttäuscht. Aus Sparsamkeit hatte die Gesellschaft, zum ersten Male auf südlichen Pfaden wandelnd, auf den Reiseführer verzichtet; aber auch der landeskundigste Einheimische hätte im gamen Städtchen kein Lokal finden könmen, dem Wunschbild entfernt nahegekom- men wäre. Bald machte hingegen die Ent- täuschung der sittlichen Entrüstung Platz, Als nämlich einige Damen der Reisegesell- schaft feststellen mußten, daß statt der er- Sehnten Methallen allerorten„Bars“ vorhan- den waren— Bars, welche bei den Frem- den die das Wort in ihrer Sprache mit dem Weiblichen Artikel zu verbinden pflegten, die Vorstellung von Licht in gedämpftem Rot, befrackten Kellnern, teueren Flaschen- Weinen, engumschlungen tanzenden Paaren, Zzweideutigen„‚Bardamen“— kurz, von Laster und Verworfenheit hervorriefen. Die Enttäuschung wich jedoch neuerdings der Enttäuschung, als einige Herren, von mren Sattinnen zur Vorsicht sowohl vor übereilten Bestellungen von Getränken wie vor anderen Versuchungen dringend er- mahnt, den Entschluß faßten, sich persönlich von Sitten und Unsitten des Landes zu über- zeugen. Denn was sich ihren erstaunten Augen darbot— eine der zahlreichen Bars, die in italienischer Sprache mit dem männ- lichen Artikel verbunden werden—, hatte mit Laster und Verworfenheit schlechter- dings nichts zu tun. Es war der„Bar Cen- trale“ der Stadt— das Lokal also, wo sich vornehmlich Männer aller Altersklassen und Gesellschaftsschichten, aller Berufe und Sozialen Stellungen zur Zelebrierung jenes Genusses einfinden, den man treffend als den„caffè extraconiugale“, den„außerehe- lichen Kaffee“, bezeichnet. Ein sehr unschul- diges Vergnügen mithin, dessen ernüch- ternde Wirkung durch seine verdauungsför- derndem Qualitäten verstärkt wird, auf welche die Einheimischen gern mit Nach- druck hinweisen— eine Art hygienischer Vorsorge viel eher als eine Extravaganz, so mmerläßlich wie Wein und Mineralwasser zum Essen oder das Seebad im Sommer, eine erwünschte Gelegenheit überdies, die öffentlichen und privaten Angelegenheiten in Abwesenheit von Frauen, Müttern, Töch- ten, Schwestern, Schwägerinnen, Tanten, Nichten und Basen zu besprechen. Verwor- fenheit wäre allenfalls in der Außerehelich- Reit des Genusses zu suchen; doch, wie ge- Sagt, das ungeschriebene Gesetz des„Mulier taceat in ecclesia“ gilt nicht nur für die Ehefrauen, sondern für weibliche Wesen schlechthin und setzt auch in dieser Hinsicht den nordischen Operettenphantasien vom Süden ein frühes Ziel. Der Besitzer des ‚ Bar Centrale“, Cava- liere Demostene Tagliabue, ein distingu- jerter Endfünfziger, hatte durch den Nach- hHolbedarf der ersten Nachkriegsjahre sowie durch die politisch erregten Zeiten, welche die dauernde Anwesenheit der männlichen Ortsbevölkerung in seinem Lokal erforder- ten, bald so viel zur Seite legen können, daß er den Bar Centrale“ zum repräsentativen Prleffpunkt des Städtchens auszugestalten vermochte. Er war dabei obne Rücksicht auf sentimentale Erwägungen über Herkommen und Gemütlichkeit vorgegangen. Was ihm Vorschwebte, war jener nüchterne Glanz von Stahl, Marmor und Neonlicht, den er in römischen und Mailänder Schwesterunter- nehmungen hatte bewundern können, wenn ihn seine Gesuche um allerlei Lizenzen oder Seine nebenberuflichen Geschäfte in die größten Städte des Landes geführt hatten. So scheute er die Kosten eines auf Bar- einrichtungen spezialisierten Mailänder In- nenarchitekten nicht und ließ sich einen Ent- Wurf anfertigen, der seinen ungeteilten Bei- fall fand: Stahlmöbel umstanden die ocker- gelb getünchten Wände, an denen geschickt Augebrachte Spiegelreihen eine Tiefe des Raumes vortäuschten, deren Verwirklichung Cavaliere Demostenes finanzielle Möglich- keiten denn doch überschritten hätte; an den Decken waren Batterien von Lichtröhren an- gebracht und warfen auch tagsüber ihren fahlgrünen Glanz über die Gäste, ihnen das Aussehen von Seekramken verleihend; hin- ter der Theke fauchten und dampften zwei mächtige Espresso- Maschinen jüngsten Mo- dells, von flinken jungen Männern in blü- ten weißen Schürzen bedient. Cavaliere De- mostene selbst aber hatte sich den Platz hinter der Kasse gleich neben der Eingangs- tür vorbehalten; denn von hier aus war er in der Lage, alle Vorgäge im Inneren zu überblicken und etwaige Unregelmäßigkei- tei im Betrieb durch ermunternde, be- schwichtigende, väterlich mahnende oder verhalten drohende Zurufe auszugleichen, wobei er sich grundsätzlich nur der hei- mischen Mundart bediente, um mit der Kund- schaft und den Angestellten innere Tuch- kühlung zu wahren. Sein besonderer Stolz aber gründete sich auf zwei bisher nicht ortsüblichen Neuerun- gen. Die eine bestand in einem großen Mo- Saik an der Wand hinter der Theke, das eine Ansicht des Städtchens nach einem alten Stich darbot— gleichsam als wollte es durch den Gegensatz zwischen den verwinkelten Gäbßchen und Plätzchen von einst und dem „Stile novecento“ des Barbetriebes vor Au- gen führen, wie weit es der Ort unter Cava- ere Demostenes modernistischer Führung doch gebracht habe. Die andere Neuerung aber betraf zwei Schildchen neben den Es- presso-Maschinen, auf denen in vier Spra- chen leidlich richtig zu lesen stand:„Danke! Man niehmt kein Trinkgeld.“ Die beiden klinken jungen Männer hinter den Maschin- nen hatten sich damit abfinden müssen, mit einem säuerlichen Lächeln auf die Schild- chen zu weisen, wenn ein Unerfahrener et- wa doch versuchte, ihnen einen restlichen Zehnlireschein zuzuschieben. Es war gerade die Stunde des zweiten „caffè extraconiugale“, etwa elf Uhr vor- mittags, als die Vorhut der Herren aus dem Norden den„Bar Centrale“ betrat, um sich von seinem Charakter persönlich zu über- zeugen. An der Theke lehnten die Einhei- mischen und diskutierten über die Fragen, die alle Einheimischen in der Welt interes- sieren: Viehpreise, mißglückte Ehen und Ge- meindepolitik. Das Auftreten der Fremden ließ ihre Gespräche verstummen, während Cavaliere Demestene sich von seinem Sitz hinter der Kasse erhob und den flinken jungen Männern ermunternd zurief, sie möchten sich gefälligst beeilen. Dazu war jedoch kein Anlaß vorhanden; denn die Fremden standen zunächst nur ein wenig verlegen und von so viel nüchterner Helle enttäuscht umher, freilich immer bereit, das Laster in gedämpftem Rot aufzuspüren und ihm den Kampf anzusagen. Endlich wandte sich einer der Kübhnsten und moralisch Empfindlichsten zwecks fernerer Erkundung nach hinten, worauf ihm ein alter Bedien- ter die Türe aufriß und ihm liebenswürdig die Gelegenheit wies. Der Fremde kehrte jedoch bald achselzuckend zu seinen Ge- fährten zurück, noch stärker geblendet von so viel heller Hygiene, wo er sie gar nicht vermutet hatte. Nach kurzer Beratung wurde beschlossen, die übrige Reisegesellschaft einschließlich der Ehefrauen und Töchter hereinzurufen. Das Erscheinen der Damen erregte die kritische Aufmerksamkeit der Einheimischen, die sich Wohlerzogen von der Theke entfernten, um den Fremden Platz zu lassen. Diese bestell. ten Bier— leicht verstört, weil sie die ver- trauten Hähne und Krüge vermißten. Die klinken jungen Männer beeilten sich, kleine, schmächtige Fläschchen zu öffnen, in denen man allenfalls Milch oder Sprudel vermutet Hätte, und gossen eine dünnblütig gelbliche Flüssigkeit in ärmlichen Strählchen in die Gläser. Die Herren kosteten mißtrauisch und waren abermals enttäuscht über die geringe Menge wie über den faden Geschmack des Getrnkes. Unterdessen hatten die Damen nach einer „Portion Kaffee“ verlangt. Die Bediener ver- standen den Wunsch nicht recht; auch Cava- liere Demostenes, der sich zur besseren Re- gelung des Betriebes an die Theke begeben hatte, war einen Augenblick lang verwirrt, Wenn Sie nach alien reisen 5 Zehn Ratschläge von Alhord von der Borch 1a. Nehmen Sie auf keinen Fall Ihre Frau mit! In Italien sehen alle Frauen und Mäd- chen aus wie lebendes Konfekt oder als seien sie im Kosmetiksalon geboren. Sich diese Himmelswesen nicht genau anzusehen, hieße, Italien nicht gesehen zu haben. Schon allein deshalb: Nehmen Sie Ihre Frau nicht mit!(Es sei denn, es handelt sich um eine so reizende Frau, wie Sie sie haben. Dann ist es natürlich etwas anderes). 1b. Nehmen Sie auf keinen Fall Ihren Mann mit! In Italien kommt Ihnen jeder Schuhputzer und jeder Espressoverkäufer mit der enthusiastisch bewundernden Gran- dezza eines Troubadours entgegen. Das nicht in vollen Zügen auszukosten, hieße, gar nicht in Italien gewesen zu sein. Schon allein deshalb: Nehmen Sie Ihren Mann nicht mit! (Es sei denm, es handelt sich um einen so großartigen Mann, wie Sie ihn haben. Dann ist es natürlich was anderes.) 75 ALLE GRO (Aus einer Längst ist das Weichbild der Siedlung Auf federnden Achsen— hart zugleich und geschmeidig wie Roßhaar streicht der eilende Bogen des Zuges über den Leib der Landschaft. Wie die Striche, die Takt von Takt hinter der vorwärts jagenden zwischen den Linien der Drähte abliest und— wie der kindliche Jesus die kandgebackenen Vögel aus Ton— zuruck gelassen. trennen, bleiben die Telegraphenstangen Melodie zurüch, die der erfahrene Dirigent aus ungeschriebenen Noten— er kennt 8e!— Rudolf Hagelstange CON BRIO Reise- Sinfonie) lächelnd hinauswirjft ins Licht, in den Fahrtwind— und siehe: sie singen: Der bunte Fächer der Acker weht seiner heißen Wange Erfrischung. Die Höhe des Himmels wölbt sich festlich, und unter ihr scheinen; die Bilder des Menschen vereint und vereinfacht. Heiter und schnelle bewegt sich das Blut: autlos kreisendes Blut uber donnernd kreisenden Rädern auf lautlos kreisender Erde.. Damen Platz nehmen, fanden aber die fach das dreizehnte Gericht von oben zu Herausg verlag. 4 druckere Chefrede Stellv.: Dr. E. Weber: Lokal: Dex. F. W. Land: C Simon; Chet v. I Bank, R! Bad. Ko sAümtl. A ruhe Nr. kanzler lionen zone an dem HI Bundes Conant, der So Das We trotz de werde, ö Bun sich an gewand Edmund Knoldt: Römische Compogna(dus dem Besitz der Mannheimer Galerie Rudolf Probst) dann aber faßte er sich und ordnete den landesüblichen Espresso an. Nun wollten die Kunstgeschichte/ Von Grete von Urbonitzky aufmerksam zu machen. Begeistert wies auf die anatomischen Studien, die sich“ Nationalmuseum befanden, auf diese Uh gen großer Künstler, mit denen sie ihr übe ragendes Wissen um jede Einzelheit in 80 festgehalten hatten:„sie müssen beden Eglantine“, sagte Fräulein Brown,„dies unbekannte Meister hat das alles ausweni gewußt.“ ö Am Nachhauseweg in das Hotel kam Fräulein Brown und Eglantine am An vorüber. Mitten im halbausgetrocknes Fluß standen einige Wagen mit schwer Pferden bespannt und neben ihnen Männ die bis zu den Hüften im Wasser stand und Steine aus dem Flußbett schaufelte Ihre nackten Oberkörper glänzten in Sonne. Eglantine blieb einen Auge stehen, kniff das rechte Auge ein, nach d Art, wie sie es bei Kopisten in den Sd der Galerien gesehen hatte, und sagte sa gemäß:„Welch prachtvolle Anatomie!“ So ging es einige Tage und Wochen, wenn Fräulein Brown sich nach dem E der Siesta hingab, während Eglantine mit einem italienischen Vokabelheft 5 Stühle äußerst unbequem und hielten mit ihrer Kritik nicht zurück. Cavaliere Demo- stene, dem eit langer Umgang mit der Kundschaft manche Erfahrung geschenkt hatte, erriet ungefähr den Grund der Unzu- friedenheit und bemühte sich, den Damen klarzumachen, daß Stahlmöbel entschieden hygienischer seien als hölzerne, überdies auch ästhetischer und zeitgemäßer. Die Da- men mißdeuteten seine Belehrung als Auf- dringlichkeit und wandten sich indigniert Ab. Währenddessen brachten die beiden flin- kel jungen Männer die Espresso- Täßchen mit Wassergläsern und Zuckerschüsseln. Die Damen nippten, fanden das Getränk bitter und verlangten nach Milch. Nun glaubte Cavaliere Demostene, den Wunsch nach der „Portion“ richtig verstanden zu haben: Die Gäste wollten natürlich Caffelatte— daß er doch nicht gleich darauf gekommen War! Bemüht, die Fremden unter allen Umstän- den zufriedenzustellen, ordnete er die Zu- rücknahme der Espressi an und legte zwecks größerer Beschleunigung selbst Hand ans Werk. Der Milchkaffee wurde aufgetragen; die Damen nippten wiederum und wandten, sich schaudernd ab: Nicht einmal Kaffee könne man in diesem Lande kochen— aber was sei schließlich von einer Bar Besseres zu erwarten! Beim Zahlen kan es zu Siem letzten Mißverständnis. Die Herren konnten nicht glauben, dag das Bier, matt, dünn und ge- ring an Menge, überdies teuer sein solltèe. Sie rechneten die Preise in ihre eigene Wäh- rung um und fanden sie horrend. Vergeblich Wies Cavaliere Demostene auf die Preisliste, die neben der Kasse ausgehängt war, ver- geblich auf die Schildchen neben den Es- presso- Maschinen, vergeblich suchte er zu erklären, daß Italien ein armes Land sei eben darum verstanden die Herren nicht, warum die Preise exorbitant seien. Die Reise- gesellschaft zog mißmutig ab und beschloß, keine Bar wieder zu betreten. Cavaliere De- mostene aber brütete den Rest dieses Tages hinter seiner Kasse darüber nach, was dem „Bar Centrale“ zur Vollkommenheit noch fehle. Doch er konnte des Rätsels Lösung nicht finden, Eglantine war achtzehn Jahre, als sie die Klosterschule„des Urselines“ in Fribourg verließ. Sie war sehr hübsch, sie sprach ein ausgezeichnete Französisch, und die Mere sagte zu Eglantines noch immer stattlichen Mama, als diese ihre Tochter an der Pforte des alten Klosters in Empfang nahm:„Eglan- tine ist ein gutes und kluges Mädchen. Vor allem hat sie eine ausgezeichnete Eigen- schaft: sie ist sehr gründlich.“ Eglantines noch immer sehr stattliche Mama war die Heimkehr einer so großen, hübschen und durchaus erwachsenen Toch- ter keineswegs bequem. Eglantines Mama hatte sich nämlich erst vor einem halben Jahr mit dem Sohn eines englischén Lords verheiratet und hatte keine besondere Lust, ihre zweite Ehe und die Saison in London an der Seite einer erwachsenen Tochter in einer Mutterrolle zu beginnen. So kam sie auf die Idee, eine sehr tüchtige und in sol- chen Dingen erfahrene Erzieherin zu enga- gieren, welche Eglantine auf einer Reise nach Florenz begleiten und zugleich deren Bildung den letzten Schliff geben sollte. Fräulein Brown, eine hochgewachsene, voll- busige Dame, erklärte stolz:„In meiner Mappe befinden sich Bilder von Prinzessin- nen und Töchtern von Oelmagnaten, die alle durch mich die unsterblichen Kunstwerke Italiens verstehen lernten.“ Und tatsächlich, Fräulein Brown nahm ihre Aufgabe sehr ernst. Ausgerüstet mit einer riesigen Hornbrille, einem rot gebun- denen Führer und einem Vergrößerungsglas, verließ sie jeden Morgen an der Seite Eglan- tines das Hotel in Florenz und führte das junge Mädchen, dem die flanierenden Frem- den nicht weniger bewundernd nachblick- ten wie die offenbar sehr sachverständigen Florentiner jungen Leute, in die Ufflzien, den Palazzo Vecchio, den Palazzo Pitti, in das National-Museum und in die verschiedenen Privatgalerien. Das vollbusige Fräulein Brown hatte eine besondere Schwäche für Anatomie. Sie wurde nicht müde, Eglantine auf die anatomischen Schönheiten des Apoll und des tanzenden Faun in der Tribuna, auf den David und San Giovanni des Donatello Lesezimmer setzte, durfte sich die tücht Cicerone sagen, daß ihre Ruhe eine wg verdiente war: fast nichts, was der Baedeg mit einem Sternchen bezeichnete, w. dieser Stadt des Kunstgenusses ung geblieben.— N Eines Tages nach dem Essen wurde“, Siesta des Fräuleins Brown durch einen W sichtslosen Engländer, der im Nebenzim def Nac einzog, mit einer knallend zugeschlager Minister Tür empfindlich gestört. So empfindlich Fräulein Brown nicht mehr einsche?s konnte und beschloß, nicht wie sonst abi warten, bis ihr Zögling sie weckte, sonde sich lieber anzukleiden.. Fräulein Brown war ein wenig erst a als sie Eglantine nicht im Lesezimmer fal 3 1 Sie machte sich auf die Suche und ste berg unschlüssig, wohin sie sich wenden solle Fntschſi der Halle des Hotels. Sie wollte schon! und Pre die Straße treten, als sie das unterdrüd und der Lachen Eglantines vernahm. Ee schien!„Bing. als ob der Liftjunge lächelte, der neben d Rhein i Eingang zum Aufzug stand. Da vernahm“ 2 885 nochmals das Lachen Eglantines, nun An zeitig v es fast wie ein Jauchzen. Sie wandte werden. in die Richtung, woher das Lachen A Kass und bemerkte rasch, daß auch der Liftjus abgeord nach dieser Richtung sah: zur leeren Porti erer loge hinüber. 5 9 5 5 8 len Fra; Zögernd trat Fräulein Brown näher, N. Müne bemerkte sie eine Türe, die von der Port schen E loge in einen nebenanliegenden Raum id sefange: ren mußte. Kurzentschlossen pochte sie wurde dieser Türe. Niemand öffnete. Sie poc sene in nochmals. Nun steckte der blonde, ju Gilt 0 Portier sein etwas verstörtes Gesicht di des Nar den Türspalt und so sehr er sich beeilte,“ österrei- Tür sogleich wieder zu schließen: Fräub Abstieg Brown hatte genug gesehen. Es war E Ham Zweifel, daß sich in diesem Raum i Helene Eglantine befand. Es Bund Fräulein Brown dachte nicht daran, gericht beiden zu stören oder Skandal zu schlad wendet Sie ging auf ihr Zimmer und überlegte, Parteier zweifelt, was sie beginnen sollte. d wollen. Eglantines Mutter dies erfuhr, war sie mindest loren. Sie war verantwortlich! in, „Plötzlich pochte es an die Tür. S0 Pitellee es sich Eglantine doch überlegt und ig des, Ha es, ihr unter die Augen zu treten? den Bu Die Erzieherin öffnete mit zittem kandidie Händen. Vor der Türe stand nicht Eglant s sondern der junge, blonde Portier. 3 800 „Ich habe mit Ihnen ein paar Worte munistit sprechen“, erklärte der Portier mit 8 ein 11 Sicherheit.„Ich wollte es Ihnen schon program ein paar Tagen sagen, aber vormittags] rung, di ren Sie immer in den Museen und stützen Tisch wagte ich nicht, Ihre Siesta zu störe cler Noch ehe das zornbebende Fräulein Bf klärt, 8 etwas sagen konnte, fuhr er fort:„Ich! legung der Sohn des bekannten Hoteliers Pat ähnliche 5 lassen. Sie haben die Vorfreude: Vielleicht kommt eine babygroße Languste, vielleicht beißen Sie gleich in den knusprigen Schen- kel eines Hauskaninchens. Und bestellen Sie niemals„Coperto“. Das steht zwar auf der Karte; aber es handelt sich bei diesem Fremdwort nur um das Tischdecken— Sie dürfen es zwar bezahlen, aber Sie können es unmßöglich essen. 0 7. Je weiter Sie nach Süden vorgedrun- gen sind desto weniger wird es ihnen übel- genommen, wenn Sie handeln und feilschen. Wen Sie glauben, daß das Hotelzimmer keine 1500 Lire wert war, sagen Sie es seelenruhig dem Portier. Er setzt sofort den Zimmerpreis um zweihundert Lire herunter und dafür den Garagenpreis um zweihundert Lire hinauf. Und sie sind beide glücklich, weil sie beide einen schönen Erfolg errungen haben. 5 8. Sollten Sie nach Neapel kommen, so Wechseln Sie Ihr Geld auf keinen Fall bei einer Bank. Sie können das beim Schwarz- händler auf jeder beliebigen Straße und Gasse zu einem weit günstigeren Kurs tun — und obendrein haben Sie von nun ab den prickelnden Genuß der Frage, ob Ihnen die Geschäftsleute auf das Falschgeld kommen. 9. Winken Sie den bezaubernden Töch- tern des Landes nicht allzuviel zul Sie win ken unweigerlich zurück. Und was geschieht dann? Entweder Sie bekommen einen wild schmerzenden Nasenstüber in Form kälte- ster Ablehnung. Ober aber— Sie sitzen unweigerlich fest und haben am Ende Ihres 2. Nehmen Sie nichts Ueberflüssiges mit! Nach einer im Koffer verbrachten Woche sieht Ihr dunkler Anzug aus wie ein Trai- ningsanzug. 3. Rasen Sie nicht von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit! Drei Tage, in einem unbekannten kleinen Hafen an der adriati- schen Küste verlebt, sagen Ihnen hundert- mal mehr über das wahre Italien. als wenn Sie in einem Zuge Venedig, Bologna, Flo- renz, Siena, Assisi. Rom und Sorrent„mit- genommen“ haben. 4. Bringen Sie keine Vorurteile mit! Italien ist nicht schmutzig. Es gibt nichts, das kristallklarer funkelt und blitzt als eine italienische Bar, in der Sie morgens ein herrliches Frühstück mit getoastetem Sand- wich und bärenstarkem Mokka und abends den Magenschluß eines kalten Buton-Cog- naks einnehmen. Außerdem: Wer den un- übertrefflichen Vino rosso trinken will, muß in Kauf nehmen, daß auf dem Tischtuch Rot- Weinflecken sind. g 5. Italien hat die besten Straßen Europas. Sie dürfen schnell fahren. Nur: Hupen Sie ohne Hemmung. Nicht nur beim Ueber- holen, sondern signalisieren Sie auch Ent- gegenkommende an. Der Italiener gibt sich icht dem Stumpfsinn hin, sich auf seine ahrerpflichten auf der Landstraße zu kon- zentrieren. Er sucht Ablenkung. etwa, indem er über die Lenkstange der Lambretta eins Verdi- Arie schmettert oder sich voll glühen- der Verehrung nach den bildschönen Signo- rinas umschaut. Und wenn Sie hupen, hupen Urlaubs, falls das Ganze beispielsweise schon 1 1 sche 4 1 2 8 5 0 2 97 0 und mein Vater verlangte von mir, dad n I. Sie nicht so eintönig, wie Sie das in Ger- dicht hinterm Brenner passiert ist, rein gar nach London und Paris ein Jahr auch! n ö n, mania zu tun gewohnt sind. Der Italiener pflegt einen ganzen Singsang zu hupen: Tatarata— tatati— tatatal Die Hupen der Autobusse wetteifern mit dem Koloratur- nichts mehr von Italien gesehen. 10. Haben Sie aber alles gut hinter sich gebracht und steuern der deutschen Grenze zu, so halten Sie ein letztesmal am umd prüfen volontieren solle, ehe ich seine Hotels Heeres sind die größten in der Schweiz— i des gr nehme. Ich betrachte Eglantine als m zielt. I Braut und will heute noch ihrer Mil sriechis gesang der Esel und Maultiere: Iii— aah! Sie sich gewissenhaft. f irkli f. e 5 zur Und noch eines: Die Kinder des Landes sind 1 n Pane a 88 1. 15 auch 9 5 nicht verpflichtet, den Gehsteig zu benutzen, genstände in einem mehr oder minder klei- 58 1 n ackrini ist in jedem gegeben sie schwärmen vielmehr bunt über die ganze nen Automobil völlig verschwinden zu las- eee bak Fernverkehrsstrage aus— genießen Sie das sen. Haben Sie eine Ahnung von der er-* 1 eprien molerische Bild, indem Sie in solchem Falle nüchternden Paragraphenkenntnis deutscher„EHglantine ist wirklich ein gutes und! fen. 3 langsam fahren! Zollbeamten! Oder gefällt Ihnen folgender ses Mädchen, so schrieb Fräulein„ rens 6 Wenn Sie in einem Ristorante die Satz:„Nach 8 47½/ö11 der Genußzmittelordnung an die Herzogin.„Sie hat eine ausge Mehrhe Speisekarte nicht lesen können und der handelt es sich bei Cognak nicht um Lebens-, nete Eigenschaft: sie ist sehr gründlic Toki Kellner sie Innen nicht übersetzt, quslen Sie sondern um Genußmittel. wobei je Flasche Im übrigen darf ich wohl sagen, daß es 1. beiter der erste Fall in meinem Leben einer 0 l fältigen und gewissenhaften Erzieherin u Sevölke daß ein mir anvertrauter Zögling als in das elterliche Haus zurückkehrt“ nach 8 11/47 des Zollgesetzes eine Zoll- gebühr von Deutschmark 12. zu entrich- ten ist.“— Und alsdann: Gute Reise! sich nicht lange herum. Sie glauben gar nicht, welches Vergnügen es bereitet, ein- bestellen und sich dann überraschen zu 4