3 ˙· Nr. N terausgeber: a ö verlas. Druck: Mannheimer Groß- che muckerel. Verlagsleitung: El. Bauser. Kutsche chetredakteuf: k. e e Stellv.: Dr. K. Ackermann: Politik: i Thea pr, E. Kobbert: Wirtschaft: F. 0. Profeg weber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; eaterie Iockal: 51. L. Eberhardt; Kommunal: Schüler pr. F. W. Koch: Sport: H. Schneekloth; e Nag Land: C. Serr; Sozlalredaktion: F. A. und, simon; Ludwigshafen; H. Kimpinsky: a. Liege het v. D.: O. Gentner. Banken: sũdd. ehnjah Bank, Rhein-Main- Bank, städt. Spark. seine eg Bad. Komm. Landesbank, Bad. Bank, net ii mtl. Mannheim. Postsch.-Kto.: Karls. 8 nun ruhe Nr. 800 16. Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26743 heaterq Münch Mannheimer Morgen — Mennheimer ORO EI Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4.8, Tel.-Sa.-Nr. 4 4131 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 48, Tel. 29 37/8(Hdlb. Cabl.): Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM den Agen- täglich außer anzeigenpreis- R. Adelmann; Nichterscheinen Hespreises. Für un- keinerlei Gewähr Er y r Welch 8. Jahrgang/ Nr. 164 Einzelpreis 20 Pf. ihn dag Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 18. Juli 1953 ühne ein und d enwillgg S Und „Deutzt + Theaz sten% den ig gem aus ai e er 25 Jah hnen g einem er ufa e Nachulh mmersgt isekutsch heorie,; 3 l 5 2 miller In knapp drei Stunden erledigte die Län- Er zeg derkammer diesmal 72 Tagesordnungspunkte, das au darunter einige bedeutsame Gesetze. Wegen des iedergutmachungsgesetzes wurde der Ver- mittlungsausschugß zwischen Bundesrat und Bundestag angerufen. In einer Entschließung sprachen sich die Länder zwar für eine schnelle Regelung der bundeseinheitlichen Entschädigung für die Opfer des National- Jahr 1952/53. Was Kaffee und Tee kosten sollen Hamburg.(dpa) Der Verein der Kaffee- großröster und händler in Hamburg rechnet damit, daß nach dem Inkrafttreten der Steuersenkung ein Pfund guten Qualitäts- Faffees an den Verbraucher mit 11 bis 12 Mark abgegeben werden kann. Bisher kostete dieser Kaffee 17 bis 18 Mark. Wie hoch die Preissenkung bei durchschnittlichen Konsum- mischungen sein wird, lasse sich bisher noch gicht übersehen. Der Teehandel rechnet da- mit, dem Verbraucher nach der Steuer- enkung ein Kilo Tee für 23 bis 25 Mark anbieten zu können. Bisher kostete das Kilo kee in Durchschnittsqualität 40 Mark. Kritik an der„Großzügigkeit des Bundestages“ Wiesbaden.(UP) Die Wiesbadener Indu- Strie- und Handelskammer hat am Freitag ariger lelie„Großzügigkeit des Bundestages in Geld- Aegppfengelegenheiten“ scharf kritisiert. Die Par- Alt in Gleien seien in den letzten Wochen bemüht ewesen, durch diese Grobzügigkeit Wähler H Vefalla dissen für sich zu gewinnen. Das gelte für die nach A eslerungs parteien ebenso wie für die Schu Opposition. Die vom Bundestag in letzter 1 Die Zeit bewilligten Mehrausgaben und die Be- tetes lie Aahlüsse, die einen Rückgang der Bundes- litler he mahmen bedingen, hätten dem ohnehin nicht krisenfesten Bundeshaushalt einem kanahmeausfall von vielen Milliarden Mark bracht. Man solle schon jetzt erwägen, im uen Bundestag gleich in den ersten Arbeits- Atonaten ein Gesetz durchzubringen, daß al besetze, die ungewöhnlich hohe finanzielle une Belastungen bringen, für die letzten sechs Liebe 1 bonate der Amtszeit eines Parlamentes 0 Kundsätzlich verbietet. ies ed, 20. a, Bonn, Die Bundesregierung hat für die per des 17. Juni beim Postscheckamt Frank- che Nation furt a M. unter der Kontonummer 900 ein as Werk Fonderxonto für Geldspenden eingerichtet. Es med Abe übrt die Bezeichnung„Der Bundesminister des ſahrestag nern, Sonderkonto Opfer des 17. Juni. Bonn, elt Werde Rheindorfer Straße 198“. Paul Bo Düsseldorf. Bundesinnenminister Dr. Lehr esenheit het aut Anregung des Präsidenten des deut- gart zullischen evangelischen Kirchentages, Dr. von dbadden-Trieglaff. empfohlen, den öffentlichen — zum Kirchentag und zum Katho- N kentag freizugeben. sdergedt Rom. Das neue italienische Kabinett trat am pf geses freitag zu seiner ersten Sitzung zusammen, kun die Ernennung von 26 Unterstaatssekretä- icht dabelen vorzunehmen. Moskau. Die Moskauer Zeitungen melden nuldiguneht Freitag ohne jeden Kommentar die Ernen- immer bie des bisherigen Sowietbotschafters in d nicht Mattes Anatoly J. Lawrentiew, zum Bot- 5 0 ater in Teheran. Der bisherige Sowietbot- er Zub ſchakter in kran, J. V. Sadschikow, soli neue Jen Aposgukgaben erhalten. and 1 0 Ahen. Die sowjetische Regierung hat, wie in der m Donnerstag in der griechischen Hauptstadt zerade hüßerichtet wurde, angeregt, wieder volle diplo- zugeben emen Bezlebungen zu Griechenland aufzu- enes Ind? pan der Nb 1 Der Generalsekretär des Europarats, rbe bei nene Camille, Paris, ist am Freitag bei 8185 Sib gear Verkehrsunfall in der Nähe von Bor- ck geb 107 todlich verunglückt. rückkge 11 andon. Eine englandfeindliche Attentats- , Hel in Norcirland wurde am Freitag durch m Wein udridenen Bombenanschlag auf ein Kino in er Tafel 2 ridge in der Grafschaft Down fort- wollten 1 1 in dem der Farbfilm von der Krönung bevor ge ctelünrt wirg. f enk. Die däni 1 5. Die dänische Regierung hat den Hohen 00 m Jenner für Flüchtlingsfragen bei den Ver- fer Hauhonen davon in Kenntnis gesetzt. daß i ürment aushaltsausschuß des dänischen Parla- ir Goon te 530 000 Kronen(etwa 460 000 Mark) für Beim ahſstungen an Flüchtlinge in der Bundes- asser Gif, 55 und in Westberlin bewilligt hat. esfläche Preit nis Die französischen Behörden haben am hen Wir! d 15 tunesische Nationalisten aus dem davonſeb unter lerungslager Tataouine freigelassen, dar- Wackel tunesische Gewerkschaftsführer. zehinston. Frankreich omas Hofmanz ranglel 0 ll neten über Fragen, die mit der Militär- die„gene kür Jugoslawien im Zusammenhang 5 1 bing tune hingen. 4, Det eien mington. Präsident Eisenhower unter- 185 bil endete am Donnerstag in Washington das Wie 8delden Häusern des amerikanischen Kon- ends eterabschiedete Gesetz über das Rus- etauns Ufeltszant drograram. das für das laufende Haus- Felsen en Betrag von 5 157 232 500 Dollar P/dpa Bonn. Der Bundesrat stimmte am Freitag der vom Bundestag bereits beschlosse- nen Senkung der Steuern für Kaffe und Tee auf 3 Mark je Kilogramm zu. Lediglich Nordrhein-Westfalen und Bayern traten für den Wunsch des Bundesfinanzministers ein, sich mit der Herabsetzung auf 6 Mark zu begnügen. Das entsprechende Gesetz Soll drei Wochen nach seiner Verkündung an einem Montag in Kraft treten. Wie sich der Bundesfinanzminister verhalten wird, der sich zur Zeit in den Vereinigten Staaten befindet, ist noch ungewiß. Von seiten des Kaffeehandels erwartet man aber, daß spätestens Ende August die verbilligten Preise in Kraft treten können. Der Bundesrat wählte außerdem den hessischen Ministerpräsidenten Zinn zum Präsidenten für das Sozialismus aus. Sie weigerten sich jedoch, die Kosten der Entschädigung allein zu tragen und warfen der Bundesregierung vor, schuld an der Verzögerung zu sein. Staats- sekretär Hartmann vom Bundesfinanzmini- sterium wies darauf hin, daß die Länder bis- her auch die Lasten der innerdeutschen Wiedergutmachung getragen hätten. Die Ver- z6gerung sei dadurch eingetreten, daß eine bundesgesetzliche Regelung erst nach Ab- schluß der Verhandlungen mit Israel und den jüdischen Weltorganisationen in Angriff ge- nommen werden konnte. Er warnte die Län- der, vor der Täuschung, den Kosten entgehen zu können. Wenn im nächsten Jahr die Neu- kfestsetzung des Bundesanteils an der Ein- kommensteuer vorgenommen werde, würden sie diesem Problem sowieso nicht mehr aus- weichen können. Für die Anrufung des Ver- mittlungsausschusses stimmten Nordrhein- Westfalen, Bayern, Rheinland-Pfalz, Schles- wig-Holstein und Baden- Württemberg. Auch das Sozialgerichtsgesetz wurde dem Vermitt- lungsausschuß überwiesen. Den übrigen Vorlagen von Bedeutung, die zum Teil beträchtliche Kosten verursachen, stimmte der Bundesrat zu. So können die Novelle zum Gesetz über die 131er, die Ver- besserung des Bundesversorgungsgesetzes, die Ergänzung des Heimkehrergesetzes und die Entschädigung für nach dem 31. Dezem- ber 1946 aus der Gefangenschaft entlassenen Heimkehrer nunmehr verkündigt werden. In einer Entschließung zum Bundesversor- gungsgesetz verlangte der Bundesrat, die Durchführung der Leistungserhöhungen für die Kriegsopfer dürfe nicht an Mangel an Personal scheitern. Ende August billigerer Kaffee Auch der Bundesrat stimmt zu/ Ernste Kritik am Bundeshaushalt/ Neuer Präsident: Zinn(Hessen) Das Londoner Schuldenabkommen und die mit ihm zusammenhängenden Gesetzesvor- lagen passierten ohne Aussprache. Auch den Bundeshaushalt ließ der Bundesrat durch- gehen. In einer Entschließung werden aber ernste Vorwürfe gegen die Bundestags- beschlüsse zum Haushaltsplan 1953 erhoben. Entgegen dem Grundsatz des Grundgesetz- artikels 110 des Grundgesetzes, daß Ein- nahmen und Ausgaben ausgeglichen sein müssen, lasse der Haushaltsplan schon jetzt Verschlechterungen in Höhe von 522 Mil- lionen Mark erwarten. Sie setzen sich nach den Angaben des Bundesrates zusammen aus Entschädigungen an die Länder für die Ein- ziehung von Bundessteuern, Fürsorgeleistun- gen für Sowietzonenflüchtlinge, Kosten des Bundesentschädigungsgesetztes für Opfer des Nationalsozialismus, Kosten für die Getreide- ablieferungsprämie und Mindereinnahmen als Folge der Senkung der Kaffee- und Tee- steuer. Diese Punkte seien vom Bundestag außer acht gelassen worden. Staatssekretär Hartmann vom Bundesfinanz ministerium bestätigte in der Debatte, daß der Haushalt „nur formal“ ausgeglichen sei. Sowohl im ordentlichen als auch im außerordentlichen Haushalt gebe es schwere Gefahrenpunkte. Es dürfe auch nicht vergessen werden, daß noch andere neue Belastungen auf den Bund zukommen. Die Wahl des hessischen Ministerpräsiden- ten Georg August Zinn zum neuen Bundes- ratspräsidenten war einstimmig. Er wird sein Amt am 7. September antreten. Zu Vize- präsidenten wurden ebenfalls einstimmig der bisherige Präsident Dr. Reinhold Maier (Baden- Württemberg), der Berliner Regie- rende Bürgermeister Ernst Reuter, Nieder- sachsens Ministerpräsident Hinrich Wilhelm Kopf und der Ministerpräsident von Bayern, Dr. Hans Ehard gewählt. Die Wahlen zum Bundesratspräsidium, die jeweils für ein Jahr gelten, folgen der Ordnung nach der Be- Völkerungszahl der Bundesländer. Die bis- herigen Bundesratspräsidenten waren die Minister präsenten Arnold Nordrhein- Westfalen), Ehard(Bayeen), Kopf(Nieder- sachsen) und Maier(Baden-Württemberg). Grußbotschaft in die Sowjetzone Die Sozialistische Internationale erkennt baltische Exilsozialisten an Stockholm.(dpa/ UP) Der Kongreß der Sozialistischen Internationale in Stockholm beschloß am Donnerstag einstimmig, den Arbeitern in der Sowjetzone eine Grußbot- schaft zu übersenden. Der Kongreß stellte in seinem Beschluß fest, daß sich die Arbeiter in der Sowjetzone„gegen ein totalitäres Regime erhoben und damit vor der ganzen Welt demonstriert haben, daß der Prang nach Freiheit nicht unterdrückt werden kann“. Der 17. Juni habe in der Geschichte Deutsch- lands und vielleicht auch Europas und der ganzen Welt ein neues Kapitel eröffnet. Der Kongreß beschloß ferner am Donners- tag, den estnischen, litauischen und lettischen Exilsozialisten das Recht zuzuerkennen, als vollberechtigte Delegierte an Kongressen der Sozialistischen Internationale teilzunehmen. Die rumänischen Exilsozialisten sollen den gleichen Status erhalten, wenn sie sich in einer Partei vereinigen. Als Termin für den nächsten Kongreß wurde das Jahr 1955 fest- gesetzt. Danach soll alle zwei Jahre ein Kon- Srehß stattfinden. Die asiatischen Sozialisten brachten am Freitag zum Ausdruck, daß es vielleicht klü- ger sel, wenn man von einer totalen Vereini- gung der westlichen mit den asiatischen So- zialisten zunächst noch absehe, da nach Mei- nung der asiatischen Teilnehmer auf west- licher Seite noch nicht genügend Verständnis für die asiatischen Probleme vorhanden sei. Der Kongreß geht heute, Samstag, zu Ende. Malan erhielt diesmal nicht erforderliche Mehrheit Kapstadt.(UP) Das Parlament der Süd- afrikanischen Union verabschiedete am Don- nerstag in zweiter Lesung die Vorlage des Ministerpräsidenten Malan, durch die die Namen der Mischlinge der Kapprovinz aus der allgemeinen Wählerliste der Union ent- fernt werden sollen. Malan hat jedoch in die- ser Lesung nicht die Zweidrittelmehrheit er- halten, die erforderlich ist, um die Vorlage zum Gesetz erheben zu können. Malan ging in dieser Sitzung auf Vor- schläge der Opposition zur Bildung eines gemeinsamen parlamentarischen Ausschus- Ses, der das Problem der Mischlinge prüfen Sollte, überhaupt nicht ein. Er drohte viel- mehr dem Parlament mit„anderen Mahßnah- men“ der Regierung, wenn das Parlament die Vorlage über die Mischlinge in dritter Lesung ebenfalls nicht mit der erforderlichen Zwei- drittelmehrheit verabschieden sollte. Die qugend oder die Alten Herren? Besorgnisse über Tendenzen in den studentischen Korporationen Göttingen.(dpa/ UP) Verschiedene Zwischen- källe in letzter Zeit haben an den deutschen Universitäten die Auseinandersetzung über das Korporationsstudententum neu belebt. In Göttingen sprach dazu vor mehreren tausend Studenten der Nobelpreisträger und Direktor des Max-Planck- Instituts, Professor Werner Heisenberg. In Göttingen hatten Kor- porationsstudenten gegen den Widerspruch des Rektors und des Senats der Universität einen Fackelzug, im Vollwichs“ gemacht, und es War dabei zu Ausschreitungen und Gegen- demonstrationen gekommen. Heisenberg sagte dazu, es sei eine Mißachtung, wenn eine vom Senat der Universität mißbilligte Veranstaltung doch stattfinde und damit eine schriftlich gegebene Zusage gebrochen werde. Dieser Vorgang wäre vielleicht noch zu ent- schuldigen, wenn es darum ginge, daß die studentische Jugend mit Farben und Kom- ment ihre eigenen jungen Lebensformen ge- kunden hätte und wünschte, sie gegen das schwerfälligere Alter durchzusetzen. Aber so sei es nicht. Man könne sich des Eindrucks nicht erwehren, daß hier alte, nicht mehr lebendige Formen von Alten Herren aus fal- scher Sentimentalität an die Jugend weiter- gegeben worden seien. Diese alten Formen seien aber unzeitgemäß, weil sie an alte Klassengegensätze erinnerten, die es in Deutschland nicht mehr gebe und nicht mehr geben dürfe. 5 In Marburg sprach zur Eröffnung der Bundeèstagung des Verbandes der Vereine deutscher Studenten Bundestagspräsident Dr. Ehlers(CDU)., Der Saal war mit einer schwarz-weiß-roten Fahne geschmückt. Dr. Ehlers sagte dazu:„Seitdem junge Menschen vor den Augen der Sowjets die rote Fahne vom Brandenburger Tor gerissen und dafür die Flagge der Bundesrepublik gehißt haben, sollte es bei uns keine Diskussion mehr über die Frage der Bundesflagge geben.“ Ehlers übte dann scharfe Kritik an den restaura- tiven Bestrebungen gewisser Korporationen. Studentische Zusammenschlüsse, die aktiv am Zeitgeschehen teilnehmen, hätten sehr wohl eine Sendung zu erfüllen. Eine Korpo- ration aber, die übersehe, daß in Deutschland heute Millionen von Rentnern, Kriegsver- sehrten, Heimatvertriebenen und Ausge- bombten lebten, könne diese Aufgabe nicht haben. „Ein dichter Schleier des Scheinwohlseins“ Bonn.(UP) In dem Jahresbericht des Hilfswerk der Evangelischen Kirche wird darüber Klage geführt, daß es immer schwe- rer werde, die Oeffentlichkeit von dem bösen Ernst der sozialen Notstände“ zu über- zeugen.„Ein dichter, schwer zerreißbarer Schleier des Scheinwohlstandes und der Scheinruhe liegt über dem westlichen Leben“. Auch dem Christen, dessen Tugend„die un- bestechliche Hellsichtigkeit der Diebe“! sein Sollte, gelinge es nicht, ihn zu zerteilen und zu dem unverstellten Blick auf den krassen Sachverhalt durchzudringen“, Mehr über den Bericht im Inneren des Blattes. Die Dominsel im alten Breslau Köln am Rhein erwartet in der nächsten Woche 300 000 bis 400 00 im Bundesgebiet lebende Schlesier zum 4. Bundestreffen, das vom 18. bis 24. Juli dauert. Auch zahlreiche Schlesier aus dem Ausland haben sich angemeldet. Auf einer großen Schlußkundgebung will der Bundes- kcanzler sprechen. Von Erinnerungen an das alte Breslau, die Hauptstadt Schlesiens, und vom Sinn des Freßfens unter den Türmen des Kölner Doms spricht ein Mitarbeiter auf Seite 2. Kampf gegen„Schumacher-Leute“ Die getarnten Sozialdemokraten in der Sowjetzone sollen„isoliert“ werden Berlin.(dpa) Zwischen dem Berliner Re- gierenden Bürgermeister, Ernst Reuter, und Vertretern der Bundesregierung fanden am Freitag in Bonn Besprechungen darüber statt, wie die geplante Hilfe für die Bevöl- kerung der Sowjetzone mit Lebensmitteln am besten verwirklicht werden könne. Die im Westberliner Bezirk Kreuzberg organi- sierte Nachbarschaftshilfe, die Lebensmittel an Ostberliner zum Wechselkurs eine Ost- mark gleich eine Westmark verkauft, hat von Dienstag bis Freitag etwa 500 Zentner Kartoffeln, 12 000 Liter Milch, 22 Zentner Kirschen, 30 000 Apfelsinen und 6000 Zitro- nen abgesetzt. 0 Der Kölner Erzbischof, Kardinal Frings, hat in seiner Erzdiözese dazu aufgerufen, mehr als bisher Lebensmittelpakete nach der Sowjetzone zu schicken. Im Westen könne man sich von der Lebenslage der Bevölkerung in der Sowjetzone gar nicht die rechte Vorstellung machen. Durch die Spenden solle gegebenenfalls auch die eigene Lebenshaltung eingeschränkt werden. In der Sowjetzone ist jetzt nach in Berlin vorliegenden Nachrichten überall der Aus- nahmezustand wieder aufgehoben worden. Am längsten hatte er in Magdeburg gedauert. Vereinzelt kommen aus der Zone aber noch neue Meldungen von Sitzstreiks in großen Betrieben. Sehr beachtet wird in Westberlin ein Artikel im Zentralorgan der SED„Neues Deutschland“, in dem wieder von dem Ziel der Schaffung einer sozialistischen Gesell- schaft die Rede ist. In diesem Zusammenhang richtet das Zentralorgan scharfe Angriffe gegen sogenannte„Sschumacher-Leute“. Diese getarnten Sozialdemokraten hätten sich vor Jahren in die IIlegalität verkrochen“ und seien am 17. Juni„an der Seite der Faschisten und der imperialistischen Agenten wieder aufgetaucht“. Diesen„politisch aktiven Geg- nern“ und ihrer Tätigkeit in den Betrieben müsse die SED ein Ende bereiten. Es sei zur Zeit die wichtigste politische Aufgabe der SED, vom Zentralkomitee bis zu den Grund- organisationen,„diese Herrschaften zu ent- larven, sie von den Arbeitern zu isolieren und die überwältigende Mehrheit der Arbei- ter für uns zu gewinnen“. Unverändert werden in der Sowjetzone auf Grund der von der Regierung Grotewohl zugesagten Erleichterungen im Interzonen- verkehr Anträge auf Inter zonenpässe schnell und unbürokratisch“ erledigt. Die sowjet- zonale Reichsbahndirektion Magdeburg hat wegen des zunehmenden Verkehrs an drei Tagen der Woche einen zusätzlichen Inter- zonenzug zwischen Magdeburg und Köln ein- gesetzt. Die wenigen bisher verkehrenden Interzonenzüge sind neuerdings meist über- stark besetzt. Ansturm aus Nordkorea aufgefangen Gegenzug gewinnt langsam an Boden/ Wieder Treffen in Panmunjon Tokio.(UP) Nach einem Frontbesuch in Eorea erklärte der Oberkommandierende im Fernen Osten, General Mark Clark, daß sich die Lage an der Mittelfront„stabili- siert“ habe. Drei südkoreanische Infanteriedivisionen setzten am Freitag ihre Gegenoffensive, die langsam an Boden gewinnt, mit Unterstüt- zung amerikanischer Panzereinheiten, Artil- jerie und Jagdbomber gegen eine 100 000 Mann starke chinesische Armee fort. Die Verluste der chinesischen Kommunisten be- liefen sich nach Angaben der 8. amerikani- schen Armee in der am Dienstag beendeten Woche auf 14 000 Tote und 7000 Verwundete. Der am Freitagmorgen von einer chine- sischen Division unternommene Versuch. die Alliierten durch einen Ueberraschungsangriff zum Stehen zu bringen, ist, wie alle ähn- lichen während der Nacht unternommenen Versuche abgewiesen worden Die alliierten Luftstreitkräfte unterstütz- ten in der Nacht und im Laufe des Freitags die Gegenangriffe der Südkoreaner. Die in Korea stationierte fünfte amerikanische Luftflotte bombardierte die chinesischen Li- nien während des Tages mit 620 Tonnen Bomben. Vor seinem Rückflug nach Tokio konfe- rierte General Mark Clark drei Stunden mit dem amerikanischen Chefdelegierten bei den Waffenstillstandsverhandlungen in Pan- munjon, General William Harrison. Ge- neral Clark soll bei dieser Gelegenheit Harrison endgültige Anweisungen für seine Haltung bei den Waffenstillstandsverhand- lungen gegeben haben, die heute, Samstag, fortgesetzt werden. Kairo ist mit englischen Maßnahmen noch nicht zufrieden Kairo.(UP/dpa) Der ägyptische Infor- mationsminister, Salem, forderte am Freitag die sofortige Aufhebung, aller britischen Be- schränkungen in der Suez- Kanalzone, und bezeichnete die kurz zuvor von den Englän- dern vorgenommene Einschränkung der Ver- kehrskontrollen bei Ismailia als unzurei- chend, da die allgemeine Lage dadurch nicht verändert werde. a 0 In Salems Verlautbarung hieß es wörtlich: „es besteht kein Unterschied zwischen einem Kontrollpunkt und tausend Kontrollpunkten, oder zwischen der Durchsuchung eines Agyp- ters oder einer halben Million Aegypter in der Kanalzone. Jede Maßnahme dieser Arft, auch wenn sie noch so geringfügig ist, be- deutet einen Angriff auf unsere Souveräni- tät und Selbstachtung. Großbritannien kann die frühere Lage nur durch die sofortige Aufhebung sämtlicher Behinderungsmaß- nahmen gegen alle Aegypter wiederherstel- len.“ Der amerikanische Botschafter, Caffery, überpeichte dem ägyptischen Außenminister, Fawi, nach einem Bericht des Senders Kai- ro am Donnerstag eine Note seiner Regie- rung. Ueber den Inhalt der Note wurde bis- her noch nichts bekannt. Bei einem Sprengstoffattentat kamen am Freitagabend im Regierungsviertel in Kairo drei Personen ums Leben. Zahlreiche Per- sonen wurden verletzt. Einige Häàuser- fronten stürzten unter dem Druck der Ex- plosion zusammen. Die Polizei sucht nach den Tätern, während Sachverständige auf- gefundene Teile des Sprengkörpers nach sei- ner Herkunft untersuchen. Quennehen gewann 14. Etappe Die 14. Etappe der Tour de France, die von Beziers über 214 km nach Nimes führte, wurde am Freitag von dem Franzosen quennehen in 6:21:23 Std. im Spurt vor Tonello und Je Guilly beide Frankreich) sowie dem Hol- länder Nolten gewonnen. Mit neun Sekunden Rückstand belegte der Franzose Rotta den fünften Platz. Im Gesamtklassement gab es trotzdem nur unbedeutende Veränderungen, da diese Fah- rer weit zurücklagen. Der Franzose Jean Robic mußte das Rennen aufgeben. Robic, der nach dem Ausscheiden Koblets als Favorit galt, war auf der 13. Etappe gestürzt. Er konnte zur 14. Etappe nicht starten, . MORGEN Samstag, 18. Juli 1953/ Nr.. Samstag, 18. Juli 1953 O dieser Lärm! Der Landkreistag von Rheinland-Pfalz hat den Kreisbehörden des Landes das Muster zu einer Polizeiverordnung über- sandt, dessen Inhalt im ersten Augenblick etwas eigentümlich anmuten mag. Es wird darin Kampf empfohlen, Kampf gegen ein Phänomen unserer Zeit, das unabänder- lich erscheint— Kampf gegen den Lärm. In der Begründung zu dieser Musterverord- nung heißt es, das Erlebnis zweier verlorener Weltkriege und ihrer Folgen habe zu ganz auher gewöhnlichen seelischen und körper- lichen Leiden der Bevölkerung geführt. Auf dem notwendigen Weg zum Schutze der Volksgesundheit sei die Bekämpfung des über alles erträgliche Maß angewachsenen Lärms eine Grundvoraussetzung zum Erfolg. Die Musterverordnung sieht vor, daß Rundfunkgeräte und Musikinstrumente nicht lauter angestellt oder gespielt werden dürfen, als es dem etwaigen Ruhebedürfnis des Nachbarn zuträglich ist. Im übrigen soll der Gebrauch von Rundfunkgeräten und Musik- instrumenten auf öffentlichen Verkehrs- flächen, in öffentlichen Anlagen, Verkehrs- mitteln und Badeanstalten untersagt werden. Der Gebrauch von beweglichen oder ortsge- bundenen Lautsprecheranlagen ist zu ver- bieten, sobald sie sich störend auswirken und den Lärm der Kraftfahrzeuge, deren Ge- räusch ebenfalls eingeschränkt werden muß, womöglich noch übertönen. Ueber den, so sollte man annehmen, doch schon weithin gewährleisteten Schutz von Krankenhäusern, Erholungs- und Altersheimen hinaus wird auch noch nahegelegt, das Teppichausklopfen und Holzhacken auf bestimmte Tages- und Nachtzeiten zu beschränken sowie die Ver- wendung von Kanonenschlägen bei Feuer- Werken und sonstigen Volksbelustigungen zu unterbinden. Auszunehmen von dieser Polizeiverordnung gegen gesundheitsgefähr- denden Lärm, so heißt es in dem Vorschlag des Landkreistages von Rheinland-Pfalz, sind: politische, sportliche und kulturelle Veranstaltungen und auch Ausstellungen. Schön. Abwehrmaßnahmen, die dem Selbsterhaltungstrieb des Menschen entsprin- gen, sind in der Regel zu den gesunden Re- Aktionen zu zählen, mindestens aber ver- dienen sie ernste Beachtung. Und es wäre auch gegen diesen Vorschlag zu einer der- artigen Polizeiverordnung nichts einzuwen- den, wenn nicht die„rühmlichen Ausnah- men“ wären. Es scheint so, als sollten nur die kleineren Uebel eingeschränkt, den gro- Beren Lärmquellen aber weiterhin unbe- grenzt der Weg zu unserem ach so geplagten Nervensystem offen gelassen werden. Wie gesagt, es scheint so, denn bei intensiverer Betrachtung dieser vorgeschlagenen Polizei- verordnung will zunächst auch dieser Schein trügen. Wer nämlich seine Schritte zu Ver- anstaltungen lenkt, wie sie in den Aus- nahmebestimmungen zu der Verordnung ge- gen den Lärm enthalten sein sollen, tut das Freiwillig, setzt sich also auch freiwillig dem dort zu erwartenden Lärm aus. Dagegen ist vom Gesetzgeber nichts zu sagen, weil des Bürgers freier Wille, soweit ihm nicht staats- Feindliche oder verbrecherische Motive zu- grunde liegen, der demokratischen Obrigkeit heilig sein muß. Außerdem wird man sozialen Aeußerungen in Zeit und Ewigkeit nur schwer eme Grenze setzen können. Allerdings wird der Psychiater auch für diese Fälle war- nend den Zeigefinger erheben mit dem Argu- ment, daß der Patient die künftigen Folgen eines freiwilligen und unbeschwerlichen„Ge- nusses“ oft nicht abzuschätzen vermag. Im Prinzip ist die Empfehlung des Land- Kreistages von Rheinland-Pfalz, die übri- Sens nicht neu ist und anderswo bereits mit eimmigem Erfolg in die Tat umgesetzt wurde, 2¹¹ begrüßen. Der verzwickten Grenzfälle Sibt es mit Sicherheit jedoch in der Praxis viele. Und wenn man sich auf die gesund- heitlichen Schäden, die durch die beiden letz- ten Weltkriege verursacht wurden, beruft, sollte vor allem dafür Sorge getragen wer- den, daß in Zukunft nicht nur bei Feuer wer- ken Kanonenschläge unterbleiben. Vg. Diplomatisches Zielschießen Vor wenigen Wochen ging ein Aufatmen durch die Welt: die Unterhändler in Pan- munjon hatten gewissermaßen schon den Federhalter in der Hand, das Waffenstill- Standsabkommen endlich zu unterzeichnen. Syngman Rhee brachte es fertig, dies in letzter Minute zu vereiteln. Nun sprechen Wieder die Waffen. Hunderttausende von Soldaten auf beiden Seiten ringen in einer Materialschlacht größten Ausmaßes“ um jeden Fußbreit Boden. Dennoch wird, wenn auch sehr schleppend, weiter über den Waf⸗ Fenstillstand verhandelt, Ueber die Demar- kationslinie war man sich schon vor der letzten Unterbrechung der Verhandlungen mig. Somit kann es kaum noch von Bedeutung sein, ein paar Eilometer ver- wiüstetes Land mehr oder weniger erobert zu haben. Wozu dann dieses Blutvergießen Kurz vor Toresschluß? Ist es nicht sinnlos? Vom Standpunkt des„gesunden Men- schenverstandes“ und besonders von dem der Frauen und Mütter hüben wie drüben, die erneut um das Leben ihrer Männer und Söhne bangen müssen, gewiß. Aber wann in der Weltgeschichte hatten schon humane Erwägungen Vorrang vor politischen oder Iilitärischen?“ Krieg ist die Fortsetzung der Diplomatie mit anderen Mitteln“, sagte einst Clausewitz. Auch diesmal in Korea? Auffallend ist, daß sich die massiven An- griffe kommunistischer Truppen ausschließ- lich gegen südkoreanische Stellungen rich- teten. War es doch Südkoreas Staatspräsi- dent, der durch die Freilassung von 27 000 nicht heimkehr willigen nordkoreanischen Kriegsgefangenen kostbares Porzellan zer- schlug. Er hatte großspurig in alle Welt hinausposaunt, er werde sich den Teufel um kümmern auf eigene Faust erzwingen. Die südkoreanische Waffenstillstands- Abmachungen und die Wiedervereinigung Koreas Armee sei dazu stark genug. Es bedurfte langwieriger Verhandlungen des schleunigst nach Seoul gereisten Sonder- botschafters Eisenhowers, den starrsinnigen Greis mit Hilfe zahlreicher, bisher noch nicht Sanz Pegermfen Versprechungen der 08 Angriffe ausgerechnet auf einigermaßen zu zügeln. Doch selbst im Westen ist man sich— nach allem, was Rhee inzwischen verlauten lies— des Erfolges dieser Bemühungen insgeheim nicht recht sicher. Die Kommunisten trauen dem plötz- ichen Einlenken des„furchtbaren Alten“ ganz und gar nicht. Sie fordern Garantien, die darauf hinauslaufen würden, daß ameri- kanische Truppen noch auf längere Zeit— nämlich zur Ueberwachung der Einhaltung der Waffenstillstandsbedingungen in Korea stationiert bleiben müßten. Gerade das aber ist nach Eisenhowers Wahlverspre- chen, die„boys“ bald wieder aus Korea zu- rückzuholen, ein wunder Punkt für Washing ton. Aus dieser Perspektive erscheinen die blutigen Kämpfe in einem anderen Licht. Läßt sich das von Syngman hee zerschla- gene Porzellan auf dem Verhandlungswege nicht wieder kitten, muß eben die„Diploma- tie mit anderen Mitteln“ weiter helfen. Wel- chen Sinn sonst sollten die kommunistischen südkoreanische Truppen haben als den, den Südkoreanern durch Zufügung schwerer Verluste an Men- schen und Material die Lust zu eigenmäch- tigen gewaltsamen Wiedervereinigungs- versuchen zu nehmen? Denn daß der Zank- apfel Korea obne gefährliche Ausweitung des Kriegsschauplatzes nicht mehr mit Kanonen, Panzern und Infanterie beseitigt werden kann, haben offensichtlich die Kom- munisten ebenso wie die Amerikaner ein- gesehen; an ihrem ehrlichen Willen, wirk- lich zu einer Waffenruhe zu kommen, schei- nen kaum mehr Zweifel möglich. Doch als „vorbeugende Maßnahme“ gegen jedwede unliebsame Ueberraschung von seiten des Präsidenten Rhee noch einmal auf allen Registern militärischer Stärke zu spielen, mag für Peking einen durchaus realen Sinn haben. Auch als deutlichen Wink an die Amerikaner: Wir können, wie ihr seht, auch ganz anders vd Plüsch, Palmen und Artikel 41 Sozialistische Landespolitik in dem einst eleganten Weltbad Wiesbaden Von unserem Reisekorrespondenten Emil Schäfer Wiesbaden, im Juli Ein langer Korridor, zu beiden Seiten ein paar Möbelstücke, die offenbar aus Raum- not hier abgestellt worden sind.„Hier, bitte, Ihr Zimmer!“ Auf den ersten Blick eine ver- Wirrende Vielfalt. Ein roter Diwan, schwere Gardinen, in der einen Ecke ein Vertikow mit ornamentalen Schnitzereien, darauf al- lerlei Nippesfiguren. Die Erinnerung eilt um eine ganze Generation zurück. Das Kurhaus strahlt in hellem Glanz. Große Toilette, fun- kelnde Juwelen und schimmernde Perlen. Am Nachmittag ist der Hofzug Wilhelms II. aus Berlin angekommen. Wiesbaden hat seine höchsten Festtage. Graf von Hülsen, der Intendant des königlichen Theaters, hat Lampenfieber. Seine Majestät, der Deutsche Kaiser, erscheint zur Premiere Die Szene wechselt. Im Gelben Salon des Schlosses, wo der hessische Landtag seinen Sitz hat, stehen ein paar Abgeordnete im Gespräch beisammen. Sozialisierung, Rechts- streitigkeiten, Verwaltungsreform das sind heute die Anliegen und Sorgen des Staates. Das Milieu ist historisch, der Stuck und Plüsch, die Möbel und Bilder, aber der Stil des politischen Lebens, das sich hier ab- spielt, ist neuartig.„Wende in der Soziali- sierungsfrage?“—„Warten Sie ab, meine Herren, nicht so voreilig.“—„Aber die Lan- desregierung verhandelt doch seit einem Jahr mit der Grundstoffindustrie.“—„Ja, aber die Vergleichsverhandlungen sind äußerst schwierig, vergessen Sie das nicht.“ In der Verfassung Seit Jahren ist der Artikel 41 der hessi- schen Verfassung ein ständiges Diskussions- Wasser in Churchills Wein England ist mit dem Ergebnis von Washington nicht recht zufrieden Von unserem Korrespondenten J. U. in London London, Mitte Juli Während die drei westlichen Außenmini- ster in Washington noch an der Arbeit waren., wurde die englische Oeffentlichkeit auf die Möglichkeit vorbereitet, es würde eine Uebereinstimmung auf dem Papier er- zielt werden, indem nämlich die Amerikaner dem englischen Wunsch nach Verhandlungen mit Malenkow beipflichten würden, dies je- doch obne daß die Drei sich auf irgendeinen Verhandlungstermin festlegen würden. Die Gegensätze sind auf andere Weise überklei- stert worden; ob dies mehr in ihrem Sinne sel, darüber sind die Meinungen der Eng- länder geteilt. Es ist zwar eine Initiative zu Verhandlungen ergriffen worden; sogar über einen ungefähren Termin— nicht einen, der in nebelhafter Ferne läge— hat man sich verständigt. Nicht jedoch hat man sich Chur- chülls Idee zu eigen gemacht, wonach er und die Chefs der drei anderen Regierungeff sicli zunächst einmal an den Tisch gesetzt hätten, um zu sehen, ob sie den Ursachen der inter- nationalen Spannung ganz allgemein auf den Grund gehen könnten. Stattdessen s0ll, wenn Moskau sich willig erweist, der Außen- minister-Rat wiederer wachen, der seit seiner Pariser Tagung 1949 nicht mehr bemüht Worden war. Dies ist nicht die Aktion, die Sir Win- ston Churchill vorschwebte. Die Bericht; erstatter einiger englischer Blätter in Wa- shington haben es trotzdem so hingestellt, als Ob die dort getroffene Entscheidung„ein großer Sieg für Churchill“ sei. Eine solche Bewertung werden sich aber hier nur wenige zu eigen machen. Das Beste, was sich vom hiesigen Standpunkt aus über das Ergebnis von Washington sagen läßt, läuft darauf hinaus, es sei ein annehmbares Kom- promi zustande gekommen. Auf der ande- ren Seite sind aber auch recht harte Worte der Verdammung laut geworden. Von dem Weitblick, den Churchill mit seinem Vor- schlag an den Tag gelegt habe, sei in den Beschlüssen der drei Außenminister keine Spur zu entdecken— so wenden englische Eritiker ein. Es werde nach ihrer Meinung nicht damit getan sein, eine Verständigung über Deutschland anzubahnen, zumal da die Aussichten hierfür nicht sonderlich günstig erschienen.„Die unrichtigen Leute würden über das unrichtige Thema verhandeln“, so war in einem Blatt zu lesen, das Lord Beaverbrock nahesteht. Und man weiß, daß Beaverbrock die von Churchill verfolgte Linie rückhalflos begrüßt hatte. Sollte also Churchill selbst zu einem ebenso kritischen Urteil neigen? 1 Besorgnis erweckt hier in weiteren Krei- Seri, die tiefgehenden Meinungsverschiedenheiten offenbar auf sich beruhen ließ, die zwischen den USA und dem Commonwealth über die künftige Behandlung des kommunistischen Chinas bestehen. Die Solidarität der beiden Großmächte könnte gerade hierdurch noch auf eine harte Probe gestellt werden. Die- ser Albdruck ist in Washington nicht ge- bannt worden. Aus diesem Grunde werden die von den Außenministern gefaßten Be- schlüsse so gut wie allgemein in England als fragwürdig empfunden. Breslau- Köln Wiedersehenstage der Schlesi vom 15. bis zum 26. Juli steht Köln im Zei einer Heimatwoche, zu der die schle- sische Landsmannschaft unter der Schirm- herrschaft des Ministerpräsidenten Arnold alle vertriebenen Schlesier in der Bundes- republik zusammengerufen hat. Köln und Breslau— zwei Dome gleichen Alters, beide zwei gleichbedeutsame Eck- pfeiler christlichen Geistes an den ent- gegengesetzten Grenzen des einstigen Rei- ches, beide gleich heimgesucht in furcht- baren Bombermächten, aber nur einer wie- der zum schützenden Hort deutscher Beter bestimmt. Breslau, die schlesische Hauptstadt, hatte man mit Recht eine Brücke zwischen Ost und West genannt, Kulturkreise und Völ- kerfamilien trafen hier aufeinander und vereinigten sich zu einem neuen Ganzen. Die fleißige, rührige und lebensfrohe Stadt war für jeden Schlesier ein Begriff. Wer Breslau jemals besuchte, konnte nicht den Blick von überwältigender Schönheit ver- gessen, den die Dominsel mit ihrem präch- tigen Dom, der alten gotischen Sandkirche und der„Perle mittelalterlicher Gotik“, der Kreuzkirche, bot. Die fast unerschöpfliche Fülle der alten Breslauer Kirchenkunst wurde sorgfältig aufbewahrt. Die Altstadt war ein großartiges Denkmal mittelalter- lichen Städtebaues. Siebzehn Kirchen zählte sie. Aus der Vielzahl der Baudenk- mäler ragte besonders der Universitätsbau hervor. Wer den rauschenden Reichtum der Barockkunst studieren wollte, der durch- schritt das festlich geschmückte Treppen- haus der Universität, der blickte in die Aula Leopoldina und den Musiksaal, der stattete der Matthiaskirche einen Besuch ab. Eine der größten Sehens würdigkeiten war auch das Breslauer Schloß, ein Denkmal deut- scher Geschichte, wo Friedrich Wilhelm III. imm Jahre 1813 am Anfang des Befreiungs- Krieges den Aufruf:„an mein Volk“ erließ. Vor dem ehemaligen Schweidnitzer Tor er- hob sich inmitten des brandenden Verkehrs das Grabmal des Generals v. Tauentzien. Eine„Perle gotischer Baukunst“ war das Breslauer Rathaus. Sein baulicher Organis- mus hatte eine dreifache Bestimmung. Es war der Mittelpunkt der Stadtverwaltung, es war Kaufhaus und endlich Breslaus repräsentativste Festhalle in älterer Zeit. Auf allen vier Ringseiten mit malerischen Bürgerhäusern aus der Zeit der Renaissance und des Barock umgeben, war es das ständig pulsierende Herz ihrer Stadt. Der Schweid- nitzer Keller wird in manchem schlesischen Herzen alte Erinnerungen wachrufen. er unter dem Dom im Westen Wer aus dem Reiche nach Breslau kam, der entdeckte in der Odermetropole immer neue Schönheiten und glaubte nach und nach die beglückende Eigenart der schlesi- schen Hauptstadt ganz zu kennen; aber bei seinem nächsten Besuch sah er wieder neue Schönheiten, die ihm bisher nicht aufgefal- jen waren und die ihn noch nicht so ge- fesselt hatten wie jetzt. Vielleicht war es die Atmosphäre aus Wohlstand, Geborgen- heit, einer gediegenen Lebenshaltung, die Verbindung zwischen Ost und West, Juden und Christen, Eleganz und bestem Bürger- tum, das Bewußtsein des reichen, gesättigten Landbodens rundherum, diese Atmosphäre des Leben- und Lebenlassens, die es fertig- brachte, daß Breslau so von allen geliebt Wurde. Die Heimatlosen nimmt nun symbolhaft der Dom zu Köln in sein geistiges Reich auf, und er mahnt die in ihrer Heimat Gebor- genen wie die nach neuer Heimat Suchen- den, ein gleiches zu tun auch außerhalb stiller Kirchenmauern und Feierstunden. Für rer Wiedersehensfeier sein; er soll 1 innen den Glauben festigen an die blei- bende Heimat in der Kraft e Kultur und Ordnung. Die Aufnahme der Breslauer Dominsel auf Seite 1 ist dem Buch„Deutsche Heimat im Osten“ entnommen, das vor einiger Zeit im Rembrandt- Konrad-Lemmer-Verlag, früher Verlag, in Berlin erschienen ist. Das Wahlgesetz vor dem Bundesverfassungsgericht Karlsruhe.(dpa) Der Erste Senat des Bun- desverfassungsgerichtes in Karlsruhe wird am nächsten Freitag über die Verfassungs- beschwerde der von Dr. Gustav Heinemann und Frau Helene Wessel geführten Gesamt- deutschen Volkspartei(GVP) gegen das Bun- destags- Wahlgesetz verhandeln. Die GV wendet sich gegen die Bestimmungen, daß neue Parteien in jedem Wahlkreis die Unter- schriften von mindestens 500 Wahlberechtig- ten vorlegen müssen. Die GVP, die in allen 242 Wahlkreisen kandidieren will und damit mindestens 121 000 Unterschriften aufbringen müßte, sieht darin eine Verletzung der im Grundgesetz verankerten Rechtsgleichheit und einen Verstoß gegen das Wahlgeheimnis. daß die Konferenz in Washington erhebender die Hunderttausende aus Schlesien, die in diesen Tagen vor ihm stehen, soll er nicht nur dekorative Kulisse in objekt der Landespolitik. Der betreffende Artikel, den die überwiegende sozialdemo- kratische Bevölkerung des Landes in einer Somderabstimmung im November 1946 ge- billigt hat, lautet: „Mit Inkrafttreten dieser Verfassung werden 1. in Gemeineigentum überführt: der Bergbau(Kohlen, Kali, Erze), die Be- triebe der Eisen- und Stahlerzeugung, die Betriebe der Energiewirtschaft und das an Schienen und Oberleitungen gebundene Verkehrswesen; 2. vom Staate beaufsich- tigt oder verwaltet, die Großbanken und Versicherungsunternehmen und diejenigen in Ziffer 1 genannten Betriebe, deren Sitz nicht in Hessen liegt. Das Nähere bestimmt das Gesetz. Wer Eigentümer eines danach in Gemeineigentum überführten Betriebes oder mit seiner Leitung betraut ist, hat ihn als Treuhänder des Landes bis zum Erlaß von Ausführungsbestimmungen weiterzu- führen.“. Hessen ist das einzige Land der Bundes- republik, das die Sozialisierung verfassungs- rechtlich verankert hat. Im Laufe der Jahre hat es sich gezeigt, daß der Artikel 41 nicht immer der Wirklichkeit gerecht wurde. Die Kluft zwischen Verfassungstheorie und wirt- schaftlicher Praxis war für viele Betriebe sehr breit und nicht zu überbrücken. So hat sich immer mehr der Weg des Vergleichs zwi- schen dem Land und den Betroffenen her- ausgebildet. Zum Beispiel sind lediglich Teile der Eisenwerke Buderus Wetzlar so- zialisiert worden. Abgesehen davon hat der hessische Staatsgerichtshof auf Grund einer Feststellungsklage der Freien Demokraten vor einem Jahr entschieden, Klein- und Mit- telbetriebe sein von der Sozialisierung aus- genommen. Zwölfzimmer wohnungen Experimente, aus der Struktur der mo- dernen Gesellschaft geboren, vor der Kulisse reicher Geschichte, die andere Probleme des menschlichen Zusammenlebens und Wirt- schaftens zu lösen hatte. Die einstige wil helminische Eleganz ist vorbei. Der Feuer- sturm von 1939 bis 1945 hat viele Bauten und Anlagen ausgeglüht. Die Zwölfzimmer- Wohnungen ehemals gut situierter Pensio- näre, die heute ihre großen Appartements vermieten, spiegeln den Wandel des Zeitbil- des sehr überzeugend. Hauptmieter, Unter- mieter, Büroräume, Zimmer für Durchgangs- reisende. Das ist der soziologische Quer- schnitt einer Wiesbadener Villa. Er wird noch differenzierter, sobald man ihn auf die ganze Landeshauptstadt überträgt. Wenn der alte Cornelius Tacitus, der mit seiner„Ger- matlia“ die erste Reportage über das trans- alpinische Gebiet schrieb, heute nach Wies- Die Söhne der„goldenen Horde“ Dreihundert überlebten eine Wanderung über den Himalaja von unserem Korrespondenten H. W. B. in Indien a 5 Srinagar(Kaschmir), im Juli. Wenn die Karawanen der Bergstämme aus Ladakh, dem indischen Tibet, zum Markt nach Srinagar kommen, kampieren sie dort in eigenen Serails. Das sind zweistöckige Steinbaracken, rechteckig um große Innen- höfe gruppiert, auf denen in bunter Fülle die Waren gestapelt werden, die die Ladakhis aus dem tibetanisch- chinesischen Grenzgebiet in die kaschmirische Hauptstadt bringen. Zwei dieser Karawansereien in Srinagar beherbergen Dauergäste von jenseits der Grenze; sie sind in ein Flüchtlingslager der Kasaks verwandelt, die hier— nach einem abenteuerlichen Marsch über die Pässe des Höchsten Gebirges der Welt— Schutz vor den russischen und chinesischen Kommu- nisten fanden. Qualibeg, der Führer der Kasaks, läßt mich am Tor des Serails Safakadal von sei- nem Sohn empfangen. Der geleitet mich mit so gemessener Freundlichkeit zu seinem Va- ter, wie auch Adjutanten oder Sekretäre von Staatsoberhäuptern ihre Besucher zu behan- deln pflegen. Die Kasaks haben sich offenbar auch als„Displaced Persons“ die Lebensart bewahrt, die dieses stolze Jäger- und Hirten- volk in der verlorenen Heimat gepflegt hat. Die Kasak-Kirgisen waren einmal die Könige der Steppe zwischen dem Kaspischen Meer und den Ufern des Irtysch; viele flohen, als ihr Land eine Bundesrepublik der Sowiet- union wurde, in die benachbarte chinesische Außenprovinz Sinkiang. Als auch dort die Kommunisten die Macht ergriffen, begannen 5 000 Kasaks ihren schon beinahe legendären Maschine die Freiheit, den nur die 300 im Flüchtlingslager Sefakadal lebend überstan- den haben. Man sieht es den kräftigen Mongolen- Gestalten heute noch an, daß sie die meiste Zeit ihres Lebens im Sattel zugebracht ha- ben, auch wenn einige Vornehme unter ihnen heute statt Stiefeln lange Hosen und Krepp- schlenschuhe tragen, die aus einer amerika nischen Kleiderspende stammen. Der fünf- zigjährige Stammeshäuptling Qualibeg be- sitzt unumschränkte Autorität, und man kann sich gut vorstellen, daß dieser kräftige 8. eigenwillige Reiterführer keinen kommu- nistishen Kommissar dulden Wollte. Wir haben uns mit untergeschlagenen Beinen in eine Ecke seines teppichgepolster- ten Zimmers gesetzt; die Vornehmen des Stammes sitzen in respektvollem Abstand um uns herum. Qualibeg beginnt seine Er- zählung mit einer drastischen Demonstration: während er mit einer Hand sanft über den Teppich streicht, stößt er mit der anderen Hand so kräftig gegen meine Beine, daß ich umfalle. Genau so, sagte Qualibeg, sei die Taktik der Kommunisten gewesen— an der Oberfläche hätten sie sich freundlich und friedlich gezeigt, nur, um aus dem Hinterhalt um so gewalttätiger sein zu können. Unter dem Deckmantel der Aufklärung hätten sie antireligiöse Propaganda verbreitet, um den mohammedanischen Turkmenen das Rück- grat ihres Glaubens zu brechen; sie hätten allen den gleichen Besitz versprochen und mit diesem Versprechen die Hirten gegen ihre wohlhabenden Führer aufzuwiegeln ver- sucht, um so selber das Heft in die Hand zu bekommen. Qualibeg deutet mit einer wür- devollen Bewegung auf die Runde seiner Märmer und sagt:„Die Kasaks haben Allah 26 381 F Ar. 16 —— Geistl. De No baden käme, wo er übrigens einst seine g Und 8 den Glieder in die zwischen 27 und 65 0% inner Warme Kochsalzquelle tauchte, würde gent. nur eine starke Portion Nescafé vor eh gemae Ohnmacht retten können. Dancing-Bar, Sei herein bank, vereinzelte ältere Kurgäste am Sti ferenz stahlblaue Uniformen der US-Air- Fon Stimm Plakate mit Kongreßankündigungen, Bees Irm! sammler in ärmlicher Kleidung an den BU xtra haltestellen— Deutsche und Amerika haben sich die Stadt geteilt. Aneldolh berter dafür ist das Kurhaus. Die linke Hälfte die 8 amerikanisch, die rechte deutsch. Wenn mu Lest davorsteht und Pech hat, kann man y manm rechts Mozarts„Nachtmusik“, gespielt u den d Kurorchester, hören, während von l nische Louis Armstrongs St. Louis-Blues die Nad perde luft über den Palmen erzittern läßt. piche Deutsch- amerikanisch nernd Tacitus zeigt betrübt auf die großen r 5 sportal: veg.“ acis.“„Das ist vorbei, mein lieber Kol der u. nicht mehr germanisch- römisch, deutsch- amerikanisch. Well, old friend q Ersatz für die infolge der Besatzung, gatene loren gegangene Rolle als Welti destir stadt eine Position als Kongregort kehrsc gewinnen. Und wenn man den Ve dampf staltungskalender des vergangenen Jaht durchblättert, so hebt sich daraus das 9. gramm eines sehr regen Gedankenaut sches ab. Für das Land Hessen ist eine sd Berührung von großem Wert, denn die In deshaupstadt, wenn auch sehr peripher Westen gelegen, gibt das Erworbene in m R“ cherlei Formen weiter. Hessen bedarf en erfüllt solchen Induktion von außen. Denn müde Land ist nach der Kapitulation aus ehem kurhessischen und preußischen Teilen ge det worden. Durch die vor kurzem erlas Verwaltungsreform ist ganz Hessen— glanz! der Spitze des Landes steht eine rein sont Hände demokratische Regierung— nunmehr eine einheitliche verwaltungstechnische) Sis gestellt worden. Gemeinde und Kreis“ den das unterste Fundament, darüber hen drei Regierungspräsidenten(Wiesbad Kassel, Darmstadt), die, der Entwicklung Webt der übrigen Bundesrepublik folgend, zu e fer ten Mittelinstanzen ausgebaut werden len. Frankfurt ist die Metropole, Wiesbad aber die Kapitale des Landes Hessen, i 15 sich hier in vielem die geschichtlichen u ni aktuellen Wesenszüge sinnfälliger wel en f und das Gestern mit dem Heute im Tie Robote des spezifisch Landespolitischen müteinani Pen verschmelzen. e es gilt und 8 sen G 5 bean verpfli und auch ihre Führer nicht Verrakect, 1 Uns gegen die Russen nicht mehr penal 0 lassen und sind in die Nähe von Urums“ gezogen. Dann tauchten auch dort, mitten chinesischen Sinkiang, sowietische Agel, Macht ergriff, konnten wir uns nicht! halten. Schweren Herzens entschlosse uns, auch unsere zweite Heimat zu verlas und im Ausland Schutz zu suchen“. Dann schilderte Qualibeg den letzten aus der Nibelungensage ebenso wie an! Elend der ostdeutschen Flüchtlingszüge innert. Mehr als 4500 Kasaks blieben aufb Strecke; sie wurden entweder von den C sen gefangen oder getötet oder sie sind 15 unmenschlichen Strapazen des 5000 Kilt ter langen Marsches durch glühende Stef unsere und Felsenwüste und über die Eishänge“ Wir tl Himalaja zum Opfer gefallen. Qualibes! zun 2 zaͤnlt, daß sie zeitweise Tierblurt und mat fre mal sogar das Blut von Menschen getrum ben, Die einzig mögliche Pflege sei gewes ncht die Wunden mit Urin zu desinfizieren“ mit Schlangenhäuten zu verbinden. Ma hätten halbnackt die Pässse zwischen P und Karakorumgebirge erreicht und dort noch im Angesicht der rettenden 1 schen Grenze erfroren oder aus Sauer mangel an Erschöpfung gestorben. Die überlebenden Kasaks hätten den Kascht schen Grenzposten zwölf abgeschnittene ki chinesischer Kommunisten als Ausweis u reicht. 5 1 Jetzt sitzen die Söhne der„Golde Horde“, zwei Jahre nach ihrer abentet Flüchtlingslager in Srinagar und leben, Almosen amerikanischer Organisat Manche sind mit der fragwürdigen Fre dieses untätigen Lebens zufrieden, d meisten wollen aus dem Lager heraus 3 irgendwo in der Welt wieder eigenen eder unter die Füße zu bekommen. Sie mat de n zur Zeit Pläne, weiterzutrecken mit dem l po 5 in der Türkei in einer Gemeinschaft pos Menschen mit dem gleichen Glauben un Kurt ner ähnlichen Sprache eine neue Heime 0 finden. Per le g Nationalchinesen sind Herr 5 auf der Insel Tungshan los Taipeh.(dpa) Nationalchinesische Er ten, die am Donnerstag auf der südd 0 sischen, von den Kommunisten bes tre Insel Tungshan landeten, sind auf dem Fil Beren Teil der Insel Herr der Lage. Re am Freitag in Taipeh Formosa) verlaut“ Sil wurden die Kommunisten von der Lam un überrascht. Sie leisteten zunächst d stellenweise Widerstand. Später 10 wurde die Abwehr der Kommunisten pf Die Insel Tungshan hat eine Be. rung von über 80 000 Menschen. 25 Kilometer lang und 20 Kilometer? 15 und liegt nordwestlich von Hongkong g, W. rene Nr. in 3 MORGEN Seite 3 Fr. 164 Samstag, 18. Juli 1933 — Geistliches Wort 6. Der Tropfen der Ewigkeit Noch ist der Saal für die Sitzung leer und still. Wär haben Zeit, darüber nachzu- einnen, daß uns alle die Besprechung an- geht. Doch schon wird die große Türe auf- gemacht, und geräuschvoll kommen Männer herein, rücken ihre Stühle am langen Kon- ferenztisch zusammen. Nun bricht das Stimmengewirr ab, da man das Thema der Lärmbekämpfung Zzu erörtern beginnt. Es ist extra eine Arbeitsgemeinschaft der benach- barten Städte und Kreise gebildet worden, die sich dieses Ziel zum Zwecke gesetzt hat. Liegt doch der gesundheitliche Schaden des mannigfaltigen Lärmes offenkundig zu Tage, den das moderne Leben mit seinen tech- von i nischen Fortschritten im Gefolge hat. Da die Nad perden frühmorgens und spät abends Tep- Bt. piche geklopft, Motorräder springen don- 8 nernd an und heulen durch die Gassen, Laut- roßzen I sprecher wagen brüllen über die Häuser hin- quis Mei eg, aus den Häusern heraus schallen Lie- er Kolg der und Musik des überlauten Rundfunks, Lattice bst von der Wolkenhöhe herunter brum- „ Sondz men die Motore der schweren Flugzeuge. riend d All diese Geräusche und Ruhestörungen stadt Wi wirken sich schädlich auf die Nerven und eg. um die Gesundheit der Menschen aus. Die Be- tzung i ratenden werden einig, mit der Ausnützung Welle bestimmter Paragraphen der Straßenver- re bort kehrsordnung zu helfen, den Lärm à2u en Ven dämpfen und zu bekämpfen, da er doch zen Jah nicht ganz zu beseitigen ist, und so zu hel- s des p fen, dem körperlichen Wohlbefinden des kenausg Stadtmenschen zu dienen. Es ist ein vorder- eine sed gründiges Bemühen, das die tiefste Wurzel n die Ia des Lärmes gar nicht anrührt eripher ne in m edarf en Denn Us eh eilen gel N erlassz ssen- rein soat seine g d 65 0 würde Vor ei Bar, 0 Am Sto Air-Fon N, Beere den BU merikag nekdoth Hälfte Wenn m5 man q spielt Da eilen die Menschen durch diese lärm- enküllten Tage, sind gehetzt von Arbeit und müde von Enttäuschungen, Kummer und Sorgen drücken sie, und sie stöhnen über die Bürde, die innen das Leben zu tragen gibt. Ihre Augen begegnen einander, aber sie sind glanzlos, und wWẽährend sie miteinander ihre Hände matt ineinander legen und kalte nmehr g Worte sprechen, zischen und surren pausen- mische) los Motorräder und Autos an ihnen vorbei. 1 Kreis h Der Lärm zerstört Stille und Gemiüt, schließt arüber; das Herz der Menschen, daß seine kost- Wiesbal barsten Regungen verkümmern müssen, wicklung webt einen harten Panzer um die Wärme rer Seele und zieht sie rettungslos in das nd, 2u 6, 85 los 4 Grau des hämmermden Alltags hinein. verden „Wiesbel Arabische Spruchweisheit:„Auch wenn N ae Hunde bellen, ziehen die Karawanen 5 ichen u ruhig vorüber“ weiß dagegen auf den wah- 11 tre ten Rhythmus des Lebens gegenüber den im Tie gobotern und Sklaven des erdrückenden miteinant Lebenslärmes hinzuweisen. Kosten wir die- zes herrliche Wort aus, so merken wir, dag es gilt, dem Lärm um uns eine klare Ruhe 7 und Stille in uns, die aus unserem religiö- sen Glauben quillt, entgegenzustellen. Die inmmere Stille verpflichtet und ist damit auch 2 berpflichtend dem Leisen, dem Beständigen, ee e dem Wertvollen, dem Ewigen. In ihrer Be- zinnlichkeit findet der Mensch. den Weg aus Fett 5 5 tödlichen Langeweile, die sich gern durch bpehauh Abenden Lärm übertäuben läßt, aus dem plätze, grübeln und Zweifeln zum einfachen und gläubigen Blick. Er sieht das Ganze des Lebens, das aus der Hand des himmlischen „ aters kommt und in ihr gesegnet ruht, einen ewigen Sinn und sein unzerstörbares bewicht. Beglückende Gewißheit, die auch ac Kleinste verklärt, durchstrahlt ihn. Er ngt inmitten des Lärms, der seine Gewalt ferliert, aus der Wahrheit und Weisheit, de aus der Stille emporströmt, ein lichtes Fönigreich in seinem Innern aufzubauen, Gesch das Wirklicher ist als die Welt des Scheines 48 Episch und der Täuschungen und Enttäuschungen. rie Die lärmende Torheit weicht einer beglük⸗ ngszügg lenden Hingabe an Tätigkeit und Muße, an Melkalt und Einsamkeit, an den Menschen und an Gott.„Mensch, werde wesentlich!“ e dag der Mystiker Silesius. Da kann dann 000 Kinn arm um uns herrschen, der anderen die ende 8d Nerven zerreißt, die Gesundheit und Kraft dishänge! duserer Seele kann er nicht mehr berühren. uallbeg r tun dann wieder unser Herz auf, die und mad Zunge würd wieder Worte sagen, die von 8 getrull Herzen kommen und andere freudlose, ver- Wochen gämte, menschenfeindliche Herzen erwär- 10 Grag fen werden. Darin liegt das Glück Tür uns Minute d ud die Menschen um uns. Wir wissen 900 1% Weder, Was wir sind und wohin wir te 85 beben. Denn über dem Rauschen des Stro- N mes der Zeit überhören wir nicht das ge word Peking den Cin Der Mensch in großen Höhen und Geschwindigkeiten Wenn Wasser„explodiert“./ In den F orschungs-Laboratorien der amerikanischen Luftstreitkräfte . Gebannt blicken alle Augen durch die dicken Glaswände des Versuchsraumes im Höhenforschungs-Laboratorium der ameri- kanischen Luftstreitkräfte in Dayton im Staate Ohio. Gleichmäßig ziehen Spezial- pumpen die Luft aus dem Versuchsraum, und im selben Gleichmaß klettert der Zeiger des Höhenmessers nach oben. Künstlich wird der Luftdruck des Versuchsraumes den Ver- hältnissen in großen Höhen angepaßt: 10 000 Meter, 12 000 Meter, 15 000 Meter. In dem Versuchsraum steht ein Stahlkessel, der ein Glasgefäß voll warmen Wassers einschließt. 15 000 Meter zeigt der Höhenmesser noch immer. Plötzlich beginnt das Wasser kleine Blasen zu werfen. 18 000 Meter werden an- gezeigt, da kocht es bereits heftig, und wenige Minuten später— die Nadel des Höhenmessers steht über 27 000 Meter— „Xplodiert“ das Wasser und springt buch- stäblich aus dem gläsernen Gefäß. Dabei hat sich die Temperatur des Wassers nicht im geringsten verändert; durch den unge- heuren Unterdruck in der Kammer hat es sich schlagartig in Dampf verwandelt. Das Experiment ist beendet. langsam strömt wie- der Luft in die Unterdruckkammer, und die Nadel des Höhenmessers fällt. Der Wissenschaftler folgert aus diesem Versuch: da das menschliche Blut zu 90 Prozent aus Wasser besteht, würde jeder Mensch, der sich ungeschützt in der Kam- mer oder der entsprechenden Höhe aufhielte, zunächst innerlich„kochen“ und dann„explo- dieren“. Die Versuche in der Unterdruck-Kammer sind aber nur ein Teilgebiet dieser bedeu- tenden amerikanischen Forschungsstätte. Eines der größten Probleme für die weitere Entwicklung der Luftfahrt ist zweifellos der Mensch selbst, dessen Belastungsfähigkeit die Natur in der verschiedensten Form Grenzen gesetzt hat. Das Problem besteht nun einfach darin, den Flieger so auszu- rüsten, daß gröhere Höhen und Geschwin- digkeiten seinen Organismus nicht mehr wesentlich beeinflussen. Eine der größten Gefahren bei Höhen- flügen bildet der Sauerstoffmangel. Der Kör- per des Menschen reagiert sehr schnell dar- auf, die Reflexe fallen in kurzer Zeit aus, und das Bewußtsein schwindet. Eine andere Gefahr ist der„explosive Druckabfall“ bei Beschädigung der Druckkabine des Piloten. Dabei strömt die Luft so schnell nach außen, daß der Druckunterschied in kürze- ster Zeit einer Höhendifferenz von 6000 Meter gleichkommt. Wenn der Pilot nicht durch eine solche plötzliche Minderung des Außendruckes„explodieren“ soll, so muß ihn ein besonderer„Höhenanzug“ schützen. Ein solcher Anzug gehört zu den eigenartig- sten Bekleidungsstücken, die man sich den- ken kann. Er besteht im wesentlichen aus einer reißfesten Schutzhaut, die durch Zug- schnüre an Armen und Beinen eng an dem Körper anliegt. Entlang der Arme und Beine laufen Luftschläuche, die an das Sauerstoffgerät angeschlossen sind und im Bedarfsfall aufgepumpt werden. Dabei glät- tet sich jede Falte des Anzuges, und die Schutzhaut preßt sich so stark gegen den Körper, daß dadurch der fehlende Außen- druck ersetzt wird. Der Kopf ist durch einen Kunststoffhelm geschützt, der mit Sauerstoff versorgt wird und durch eine Gummidichtung hermetisch abgeschlos- sen ist. Nur Hände und Füße des Piloten werdennicht durch den Höhenanzug gesichert. Versuche haben ergeben, daß der„Höhen- anzug“ bis 30 000 Meter ein sicherer Schutz bietet. Wird nun in großer Höhe eine Druck- kabine beschädigt oder muß der Pilot ab- springen, 89 werden eine Reihe von Maß- nahmen adtomatisch ausgelöst. Ein winzi- ges Aneroid-Barometer öffnet die Sauer- stoff-Flasche, die die Atemluft liefert und den Höhenanzug unter Druck setzt. Dann wird selbsttätig das Dach der Pilotenkabine Abgesprengt und der Pilot mit seinem Sitz aus der Maschine geschleudert. Wenig später lösen sich die Sitzgurte, und der Pilot fällt mehrere tausend Meter im freien Fall,. ehe sich in der richtigen Höhe der Fallschirm automatisch öffnet. Alle diese automatischen Funktionen sind auf Sekun- denbruchteile aufeinander abgestimmt, da sonst zum Beispiel die Gefahr besteht, daß der herausgeschleuderte Flieger von dem hohen Schwanzteil seiner weiterrasenden Maschine zerschmettert wird. (Nach„The New Vork Times Magazine“) Der Pilot trügt einen„Sauerstoffhelme, der für Flüge in großen Höhen von amerikanischen Wissenschaftlern entwickelt wurde. Bild: Ad. Zeichen der Zeit: Flugzeuge verdrängen Schiffe Deutschlands überseeischer Personenverkehr ist stark zurückgegangen Auch Statistiken lesen sich manchmal Wie erregende Reportagen. Auch Zahlen können, wenn sie sinnvoll gruppiert und mit- einander verglichen werden, wie be- schwörend gesprochene Worte wirken. Das ist der Eindruck, wenn man die neueste Untersuchung des Statistischen Landesamtes Hamburg gelesen hat, die sich mit dem überseeischen Personenverkehr befaßt. In diesen Zahlen spiegelt sich das Schicksal eines wichtigen Zweiges der deutschen Volkswirtschaft, der früher ein hervor- ragender Devisenbringer war. Zugleich ent- hüllt sich in ihnen eine Wandlung, die im Fortschreiten der Technik, in der immer noch zunehmenden Schnelligkeit unserer Verkehrsmittel ihre eigentliche Ursache haben kann. Insofern haben wir es mit einer allgemeinen Erscheinung zu tun, mit einer Zeitwende. Unter uns leben sicher noch einige sehr alte Leute, die in frühe- ster Jugend mit der Postkutsche gefahren sind, weil es noch keine Eisenbahnen gab, und ergraute Seebären, die auf einer Fahrt jahrelang über die Weltmeere gesegelt sind, weil es noch keine Dampfer gab. Wir aber, ihre Kinder und Kindeskinder, wachsen aus dem Zeitalter der Eisenbahnen und Dampf- schiffe in das Zeitalter der Düsenflugzeuge hinein, die nur noch nach Stunden rechnen. Das ist die Sicht, die uns diese auf- kommt zu einigen bemerkenswerten Fest- stellungen, wie etwa diese:„Wer heute von der Höhe der Seewarte über den Hambur- ger Hafen blickt, wird sich kaum vorstellen können, daß Hamburg einmal der euro- päische Hafen mit dem bedeutendsten Per- sonenverkehr zur See gewesen ist. Hundert- tausende von Auswanderern verließen all- jährlich Europa und wandten sich nach Uebersee. Unter den Auswirkungen des zweiten Weltkrieges ist aus dem Strom der Reisenden ein mageres Bächlein geworden. Die großen Fahrgastschiffe sind heute auf der Elbe selten und tragen fremde Flag- gen. In der Bundesrepublik war um die Jahreswende 1952/53 kein einziges Passagier- schiff beheimatet.“ Wenn sich nüchterne Statistiker ange- sichts der von ihnen erarbeiteten Zahlen zu solchen Sätzen angeregt fühlen, dann gibt das zu denken. Schließlich heißt es ein wenig resigniert, daß 1952 die Zahl der Reisenden, die die Bundesrepublik im Flug- zeug verließen, nur unwesentlich geringer gewesen sein dürfte als die Zahl der Aus- reisenden zu Schiff. Im einzelnen ist der Ausreiseverkehr über Hamburg nach den Vereinigten Staaten von rund 34 000 im Jahre 1938 auf knapp 12 000 im Jahre 1952 zurückgegangen, wäh- gleichen Zeit von weniger als 1000 auf Knapp 4000 erhöhen konnte. Auch im Ver- kehr mit Afrika und mit Süd- und Mittel- amerika ist die Zahl der Ausreisenden über Hamburg bis zum letzten Jahr um fast 20 000 unter den Stand der Vorkriegszeit gesunken. Das sind ungewöhnlich hohe Ver- Iuste, die für Hamburg um so schmerzlicher sind, als sich im Südamerikaverkehr die Konkurrenz des Flugzeugs noch nicht so stark bemerkbar macht wie im Nordamerikaver- kehr. Insgesamt ergibt sich eine viel stär- kere Schrumpfung des einkommenden als des ausgehenden Personenverkehrs. Das Statistische Landesamt nennt diese alarmie- renden Zahlen eine„erschreckende Ent- Wicklung“. Trotzdem bleibt Hamburg im Personen- verkehr zur See mit Afrika. Süd- und Mit- telamerika und Asien weiterhin führend. Insoweit hat es sich, ebenso wie im see- Wärtigen Güterverkehr, seinen ursprüng- lichen universalen Charakter bewahren kön- nen. Das würde zweifellos auch für die Vereinigten Staaten und Kanada noch zu- treffen, wenn nicht Bremen der Nachschub hafen für die amerikanischen Besatzungs- truppen geworden wäre. Für die Zukunft Wird nicht nur diese Tatsache, sondern auch die künftige Entwicklung des Flugverkehrs Arbeitnehmer sind keine Maschinen Für die Produktion ist neben Boden und Kapital menschliche Arbeitskraft unerläß- lich. Der technische Fortschritt hat es mit sich gebracht, daß eine menschliche Ar- beitskraft selten für irgendeine Herstellung genügt, auch nicht die eines Familienver- bandes. Infolgedessen muß man sich als Fa- brikant Arbeitskraft„kaufen“. So empfind- lich schon Maschinen bei unsachgemäßer Be- handlung sind und produktionshemmende Ermüdungserscheinungen zeigen, beim Pro- duktionsfaktor Mensch trifft das in viel höherem Maße Zu. Die„Radio Corporation of America“ hat sich darüber Gedanken gemacht; sie sind auch diesseits des großen Teichs für Unter- nehmer vollinhaltlich gültig. 1. Betrachten Sie jeden als Individuum und behandeln Sie ihn danach! Man kann nicht alle Menschen über einen Leisten schlagen. Deshalb sollen wir jedes Menschen Individualität anerkennen und dieses Wissen zur Verbesserung des Be- triebsklimas verwenden. 2. Lernen Sie Ihre Untergebenen persönlich cennen! Das schließt auch die Forderung ein, dem Untergebenen die Möglichkeit zu bieten, Sie kermnen zu lernen. Unproduktiv? Nein, es nützt mehr als tausend Briefe und Anord- nungen. 3. Seien Sie gerecht und unparteiisch! Gute Beziehungen zu erreichen und zu hal- ten mit den Menschen im täglichen Arbeits- kontakt ist ohne diese Voraussetzung nicht möglich. 4. Chef sein ohne Kommandoton! Zeigen Sie Ihren Leuten den Weg, den Sie gehen müssen, aber ohne Knüppel. Machen Sie innen die Bedeutung der Produktion klar, an der sie arbeiten. Pochen auf Auto- rität oder Titel erweckt natürlichen Wider- stand. 5. Halten Sie Ihre Versprechen! Loyalität muß herrschen, Versprochenes ge- halten werden; eher vergißt der Arbeiter ein von Ihnen gehaltenes Versprechen als eines, das Sie im Drang der Geschäfte längst vergessen oder nicht ernst gemeint haben. 6. Interessierende Aenderungen rechtzeitig ankündigen Es gibt kaum größere Fehler, als die Beleg; schaft über Aenderungen im unklaren zu lassen. Man gewinnt Verständnis und ge- gebenenfalls positive Mitarbeit, wenn man rechtzeitig Umstellungen ankündigt. Schwei- gen erweckt Verdacht. 7. Geruckte durch Tatsachen entſerùften Die unseligen Schäden auf die Moral der Arbeiter durch das„Man sagt“ sind bekannt. 8. Tadeln Sie re Aybeiter maßvoll Wenn jemandem Vorhaltungen gemacht werden müssen, darf das nicht in einer Form geschehen, die sein Selbstvertrauen und sein Persönlichkeitsbewußtsein erschüttern. Im übrigen ist es schon unfair, sein Dienst- personal in Gegenwart anderer zu maß- regeln. 9. Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Mitarbeiter! Jeder Mensch, der alles von seinem Standpunkt ansieht, ist ein asoziales Ele- ment. Versuchen Sie deshalb bei all Ihren Anordnungen, sich in die Lage des„Befehls- empfängers“ zu versetzen. Sicher gibt es Entscheidungen, die nicht diskutiert werden müssen. Aber auch in solchen Fällen muß die Notwendigkeit eingesehen werden kön- nen. Ihre richtige Haltung wird dadurch er- leichtert, daß Sie den Argumenten Ihrer Mitarbeiter Wert beimessen. 10. Nicht am Lob denen gegenüber sparen, die es verdienen! Jeder Mensch arbeitet besser, wenn er Lob für seine Bemühungen erntet. Machen Sie nicht Ihre Arbeiter zu bloßen Kollektivmit- Sliedern, stärken Sie ihr Persönlichkeitsge- fühl. Man nehme sich Zeit, nach Anlässen geileren. ten der Ewigkeit. Dr. K. A. Straub schlußreiche Untersuchung vermittelt. Sie rend sich der Verkehr mit Kanada in der entscheidend sein. zu suchen, wo Lob am Platze. den. Man 5 chen pu, N Goodwin starrte wortlos nach der Suffolk- Das Boot wurde hinuntergelassen, und Dan stieß einen eigenartigen Pfiff aus, und und 8 küste hinüber. Das war sein Land— hier wir stiegen die Strickleiter, die darüber die Türe wurde wieder geschlossen. ö tenden 1 5 85 77 war er geboren und aufgewachsen, kannte gelegt wurde, hinab. Zuerst Nellie, den klei-„Das ist die Hütte von Old Jasper Sauerel K. olonie* Ne er jeden versteckten Pfad, die Windungen nen Hahn unter dem Arm. Das Tierchen sagte er.„Mir will es gar nicht in den Kopf, en. Die jeder Salzrinne in den Sümpfen. war so lebendig wie nur je, dank der ge- daß ich einmal weg gewesen. Vor einer Kaschn EIN SITEDLERROMAN VON CHARLES NORDHOEF UND JAMES N. HAL. Die Sonne ging unter. Das graue Licht nossenen ausgezeichneten Pflege. Nellie be- andern Hütte, ganz am entgegengesetzten littene eh löschte aus. Die„Amstel“ wandte sich lang- absichtigte, mit ihm als Stammvater eine Ende des Dörfchens, hielt er mit uns an. USweis ü. sam ostwärts, als ob sie Sehnsucht nach Hol- neue Geflügelrasse aufzuziehen. Dan klopfte und trat ein, ohne eine Ant- ö 8c. Portege n Krönen wir uns selbst mit der Krone des lamd habe und ihre Reise vollenden wolle. Dankbar und herzlich nahmen wir Ab- wort abzuwarten. „Golden Siedlers, Als wir gerettet wurden, hatte Kapitän schied von Kapitän Dykstra und seinen In einem niedrigen Stuhl saß eine kleine abenten Was mir auf dieser Strecke am meisten h irnmer Eindruck machte, ereignete sich am Abfahrts- d leben] tage, da wir vollen Herzens an der Brüstung ganisation nden und Kapstadt im Nebel verschwin- gen Freh den sahen. am Tage zuvor, als Tom alles en, doch Notwendige für die Reise einkaufte, hatte heraus er eine alte englische Zeitung gefunden, von genen u mem Schifk stammend, welches hier ge- Sie mel aukert. Darin stand ein langer Artikel über nit dem! die Ausfahrt der zweiten Sträflingsflotte aus inschaft h dortsmouth. Angefügt war ein Kleinod der uben und s— für uns auch ein Kleinod des e Heime 8 Es trug den Titel:„Botanybay er: Verbrechers Abschied aus England“. e geschwollene Ode lautete: Herr tenen verbannt an ferne, barbarische er, han 5 losgelöst von allem, was einst uns ver- sche Ein auchte. er süd, wollen wir büßend das Unabwendbare en besel tragen. 0 15 10 135 o Segler, ans Ziel der schrecklichen 1 sel N erlau 5 10. Lan, Sühnen wir unsere Schuld gegen Gott nächst and England 1 dort am Orte der Trauer, in harter Arbeit! Fllegen wir mit unsern geschändeten Händen wude Wüsten, auf daß ihr Gesicht sich Verschöne! auen wir unsere Stadt in gelichteter Wilanis 5 der, die unerzogenen Schwarzen redlich lenkend, glückhaft erfahre, daß er sein sündiges Leben abgelegt mit allen vergangenen Fehlern! England, gütiges, strenges, gerechtes, wir fahren— Kniend küssen wir deine Hand, die uns ausschickt! Führt uns nach Neu- Südwales, ihr gün- stigen Winde!“ Für uns war das eine ergötzliche Lektüre. Nick sagte, er könne fast weinen beim Ge- danken, daß er in falscher Richtung fahre. Ich glaube, Kapitän Dykstra hatte eine heim- liche Ahnung, wie es mit uns stand, obgleich er nie die geringste Andeutung machte, auf der ganzen Reise nicht. Da er Goodwin sehr ins Herz geschlossen hatte, saßen die beiden oft bis lange nach Mitternacht in sei- ner Kabine und rauchten ihre Pfeifen. Sie mögen einander allerlei anvertraut haben über die Schmuggeltransaktionen, in wel- chen britische und holländische Seeleute so oft ihre Kräfte vereinten. Spät im März wälzte sich die„Amstel“ durch die Straße von Dover und steuerte auf die Suffolkküste zu. Wir fuhren an der Themsemündung vorbei. Der Himmel war an jenem Nachmittag bedeckt— die Nord- see lag grau und ruhig. Die leichte West- prise füllte unsere Segel kaum. Harwich und Felixstowe lagen im Nebel. Dykstra unser Boot an Bord genommen. Nun gab er uns dafür ein anderes kleines, mit welchem wir an Land gehen sollten. Unser Abschied war ganz kurz, aber ich kann glau- ben, daß aller Augen feucht waren, als wir Sabb in der pechdunklen Nacht die Hand schüttelten. „Leb wohl, alter Schuft.. sagte Tom. „Wo sehen wir uns wieder?“ „In England nicht, Tom— nein, nein— aber bei meinem Neffen wirst du etwas von mir hören können. Ned wird ihn schon finden.“ „Und nun willst du in Rotterdam die Holländer ausrauben? Die Leute, die so gut zu uns gewesen sind?“ „Nie in der Welt“, sagte Sabb.„Was ich tun will: Mein Neffe beliefert mich mit Sachen, die er Leuten abgenommen, welche es gut entbehren können. und ich verkaufe sie den Holländern zum halben Preise. Mit listigem Lachen fügte er bei: Ver- dammt will ich sein, wenn mir Ned nicht genug geliefert hat für einen hübschen An- 66 fang „Schau zu, Nick, daß du deinem Neffen wirklich die Adresse bekannt gibst. Mir und Tom wird es nie wohl sein, bis wir unsere Schulden zurückbezahlt haben.“ „Willst du nun endlich davon schwei⸗ gen!“ sagte Nick.„Ihr habt alles zehnfach zurückbezahlt, da drunten— ich will gar nicht sagen wo. Mit den Gummibäumen, die ihr umgehauen Leuten und folgten Nellie ins Boot. Mynheer Dykstra lehnte über der Brüstung und sagte: „Gutfien, wenn Sie je Arbeit brauchen, kom- men Sie zu mir!“ Und Dan sagte:„Ja, ja!“ Dann ruderten wir weg. An diesem einsamen Küstenstrich schie- nen wenige Lichter. Aber Dan steuerte sicher. Nach ungefähr zwei Stunden fuhren wir durch einen weitläufigen Wasserarm, zwischen Scharen von Enten, die auf den Ebbeinselchen schnatterten. Im Dunkel über uns schossen die Regenpfeifer dahin. Die Flut begann zu steigen, der Kanal füllte sich. Er zog sich landein durch eine ver- jassene Region, halb Meer, halb Land. Wir bogen in einen Seitenlauf ein. Plötzlich, als ich über meine Schulter schaute, fühlte ich dunkle Bäume über mir, die ich kaum sah, und dazwischen die Masten eines gestrande- ten Luggers. Dann gewahrten wir einige ferne, zerstreute Lichter. Goodwin steuerte mit unbeschwerter Ge- schwindigkeit weiter und ließ sich von der einströmenden Flut in einen engen Seiten- lauf tragen. Hier legte er längsseits an einem Pfahldamm an, der aus dem Schlamm emporwuchs. Eine schleimige Leiter führte auf einen Breèttersteig hinauf. „Wir sind zu Hause, Kameraden“, sagte Goodwin ruhig. Er führte uns durch einen gut ausge- tretenen Pfad durch Unterholz und übers Feld, an einer Hütte vorbei. wo Hunde bell ten und eine Türe aufgerissen wurde. Aber alte Frau mit schneeweißem Haar, das unter ihrer Haube hervorquoll. Auf dem Tisch neben ihr stand eine Kerze. Die Frau trug eine stahlgefaßte Brille und beugte sich über eine abgegriffene, silberbeschlagene Bibel, welche auf ihren Knien lag. Mit dem Fin- ger fuhr sie beim Lesen langsam den Zeilen entlang. Als wir eintraten., blickte sie vag über die Brille weg, aber bevor sie auf- stand und das Buch weglegte, las sie ihren Vers zu Ende. Goodwin stürmte durchs Zim- mer und hob die Greisin auf den Armen hoch, als wäre sie ein kleines Kind. „So, Granny, da bin ich wieder!“ schrie er ihr ins Ohr. Er setzte sie nieder, und die alte Frau stand da, die Hände auf sei- nen Schultern, und schaute ihn an. „Ich bin nicht überrascht, Dan. ich bin gar kein bißchen überrascht. ich wußte, daß du kommen würdest, früher oder später“, sagte sie.„Und wo sind Bella und Tommy?“ Sie war kurzsichtig und hatte uns andere nicht an der Türe stehen sehen. Noch als sie sprach, hatte Tommy seine Arme um ihren Hals gelegt und drückte sie fest an sich. Die Szene war um so rührender, als alle 80 zurückhaltend blieben. Man hätte denken können. Dan sei nur sieben Tage und nicht acht Jahre weg gewesen. Die Großmutter grüßte uns mit einem kleinen Anflug ver- trauter Förmlichkeit, ganz der Lage ange- messen.(Fortsetzung folgt MANNHEIM Ein neuer Stadtkern wächst und reift Wird die fieberhafte Neubautätigkeit am Paradeplatz eine annehmbare Gesamtlösung ergeben? Die erstaunlichen Umwandlungen, die zur Zeit„rund“ um den Paradeplatz, hauptsächlich auf den Quadraten P 1 und D 1 vor sich gehen, legen die Frage nahe, wie denn der Paradeplatz und seine Umbauung früher einmal ausgesehen haben mögen. Das ursprüngliche Bild, das der Paradeplatz vor drei Menschen- altern darbot, war längst zerstört, bevor Bomben auf häßliche Warenhausbauten flelen und ein Postamt niederlegten, das mit seiner düsteren Architektur einer fehdenreichen italienischen Stadt des Mittelalters wohl angestanden hätte. Man sollte sich klar sein darüber, daß bei einem erstaunlichen Aufstieg, der eine ebenso erstaunliche Vermehrung der Bevölkerung mit sich brachte, die Spitzhacke das alte Mannheim in Trümmer gelegt hat, um ein stark kommerzialisiertes und industrialisier- tes neues Mannheim an seine Stelle zu setzen, das mit allen Zeichen zeitgenössischer Stil- losigkeit behaftet war. Reste des ursprüng- lichen Bildes waren aber noch vorhanden, so das Rathaus und Kaufhaus mit seinen gepflegten Geschäften unter Arkaden, eine liebe Erinnerung für die älteren Mannheimer. Als die bescheidenen zwei- bis drei- stöckigen Häuser am Paradeplatz zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbaut wurden, mag auf den Quadraten D 1. E 1. PI und O 2 sehr viel Umtrieb gewesen sein. Aber mit den gigan- tischen Baustellen unserer Tage dürfte sich der Baubetrieb doch nicht vergleichen lassen. Es fehlten die Baumaschinen, es fehlten die für unsere Zeit charakteristischen Baustoffe, Beton, Metall und Glas. Maurer und Zimmer- Straßenver lehr Die Straßenbahnen scheinen gleich zu platzen, So prall sind sie mit Menschen vollgestopft, Der Schweiß läuft naß von Stirnen und von Glatzen. Die Schaffnerin ist schlank und blond bezopft. Die Autos hupen laut in langer Schlange, Die Fahrer treten wild auf's Bremspedal, Dem Radler mitten drin wird reicklick bange, Er fürcktet ernsthaft für sein Roß aus Stahl. Der Herr im Strohhut zupft nervös am Binder, Und wartet auf den Straßen- Uebergang, Ein Motorrad klopft bös“ mit dem Zylinder. Das hört sich an, als wär's ein Grabgesang. Von Oberleitungsmasten sprühen Funken, Und einer torkelt ziellos durch die Stadt, Der gute Mann ist offenbar betrunken, Weil er von Richtung keine Ahnung kat. Es schrillt, es hupt, es rattert, brummt und ſelingelt. Ein Kind steht traumverloren im Gewühl. Und seine Söckchen sind so schön geringelt. Dock dafür hat die Umwelt kein Gefühl. Sie rennt und jagt und treibt es immer toller, Die Technit macht sie zum gehetzten Wild. Und höhnisch bleckt ein roter Motorroller Sein stark zerbeultes schwarzes Nummern- schild Max Nix Wohin gehen wir? Samstag, 18. Juli: Nationaltheater 19.30 bis 22.30 Uhr:„Feuerwerk“; Mozartsaal 20.00 bis 22.00 Uhr:„Das Perlenhemd“; Capitol:„Die Spur führt zum Hafen“, 23.00 Uhr:„Die Toch- ter der Prärie“; Planken 23.00 Uhr:„Die Frau des Bäckers“; Alhambra 23.00 Uhr:„Abenteuer im Dschungel“; Palast 22.20 Uhr:„Todfeind- schaft“; Kamera auch 23.00 Uhr:„Die Schönste von Montana“; Kurbel auch 23.00 Uhr:„Unga Khan“. Sonntag, 19. Juli: Nationaltheater 19.30 bis 21.30 Uhr:„Columbus“(letzte Vorstellung der Spielzeit 1952/53); Planken 11.00 Uhr:„Die Frau des Bäckers“; Alhambra 11.00 Uhr:„Abenteuer im Dschungel“; Freilichtbühne an der Wald- pforte 20.00 Uhr:„Matthias Neithardt“ Drama- tischer Club Waldhof); Turnhalle des TV 13846, 9.00 Uhr: Parteikongreß(Nationale Sammlung). Wie wird das Wetter? 55 D Wieder kühler * 2 2 5 und regnerisch Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag und auch teilweise noch am Sonntag wiederholt stellenweise etwas gewittrige Regenfälle. Dazwischen, beson- ders am Sonntag, gelegentliche Aufheiterungen. Tageshöchsttemperatur nur bis um 25, Tiefstwerte nachts um 15 Grad. Im all- gemeinen mäßige, vorübergehend auch lebhaf- tere Winde um Südwest. Uebersicht: Ein Tief über den Britischen Inseln beeinflußt jetzt auch die Witterung Mit- teleuropas. Wetterwarte Karlsruhe Pegelstand des Rheins am 17. Juli: Maxau 397(—19), Mannbeim 509(1). Worms 416 12), Caub 366(4). Pegelstand des Neckars am 17. Juli: Plochin- gen 134(7), Gundelsheim 170(25), Mann- heim 504(—9). leute beherrschten das Feld, wo heute Preß- lufthämmer, große Greifer und Betonmisch- maschinen am Werk sind. Wer die große Ver- wandlung um den Paradeplatz auf sich wir- ken ließ vom Abreißen der stehengebliebenen Reste bis zu dem Tage, an dem PI eine leer- gefegte Baustelle schien, und bis zu dem Empor wachsen der großen Baumassen, die bald den Planken, der Breiten Straße und dem Paradeplatz das Gepräge geben werden, konnte sich davon überzeugen, daß auch im Zeitalter der Baumaschinen und der neuen Baustoffe der Mensch keineswegs überflüssig geworden ist. In flotter Tag- und Nachtarbeit, in Sonne, Regen und Wind haben die Aus- führenden die Bauten emporschießen lassen. Hinter ihrem zielstrebigen Treiben ahnte man die planende Arbeit der Architekten, Inge- nieure und Techniker und hinter diesen den Wagemut der Männer, die das Geld einsetzen und das Risiko tragen in Erwartung künf- tiger Umsätze und Gewinne. Heute kann zunächst nur gesagt werden, daß der Gesamteindruck der Bauwerke um den Paradeplatz einfacher und großzügiger sein wird als das, was zu Beginn des Jahr- hunderts dort zu sehen war. Die Bundespost hat es bisher verschmäht, der Oeffentlichkeit ihre Pläne bekanntzugeben und zu zeigen, wie Planken und Paradeplatz sie sich ein Postgebäude in dieser zentralen. Lage vorstellt. Es darf angenommen werden, daß sich die baulichen Ergebnisse ihrer un- erforschlichen Ratschlüsse vorteilhaft unter- scheiden werden von dem düsteren Palazzo Kitschi, dem die Bombenwürfe ein Ende gemacht haben. Das Gesicht des Quadrats D1 ist durch C& A schon geprägt. Die Dominante des Platzes war einmal durch das Rat- und Kaufhaus gegeben. Der allein stehengeblie- bene Turm kann diese Dominante nicht er- setzen. Das architektonische Schwergewicht des Platzes wird ohne weiteres der baulichen Gestaltung von PI zufallen. Alles in der Schwebe Vorerst befinden sich die architektoni- schen Verhältnisse um den Paradeplatz noch in einer ungewissen Schwebelage. Sicherer Geschmack war in Mannheim schon immer ein rarer Artikel: Man hatte ein schönes Zeughaus in edlen maßstäblichen Verhält- nissen und pflanzte daneben die Spekulatius- und Schnapsflaschenarchitektur einer Kur- kürstenschule, die das Zeughaus nicht mehr voll zur Geltung kommen läßt. Man hatte die formvollendete, in ihrer Bescheidenheit unauffällige Bürgerspitalkirche und pflanzte davor den Protzenklotz des Technischen Rat- hauses, hinter dem niemand eine architek- tonische Köstlichkeit vermutet. Schön wär's ja, wenn die Baupfleger rechtzeitig dafür gesorgt hätten, daß am Paradeplatz die Bau- werke nicht in den Himmel wachsen und die Maßverhältnisse mit Rücksicht auf die Größe des Platzes und die Breite der Stra- Ben gewahrt bleiben, Schon hat man dem einen oder anderen Neubau nicht rechtzei- tig die Flügel gestutzt, sodaß er unange- in ursprünglicher Gestalt Planken, Paradeplatz und Kaufhaus vor den Gründerjahren: Links die alte Mannheimer Post, für die Bedürfnisse einer Stadt mit 30 000 Einwohnern ausreichend, rechts der Pfälzer Hof, das berühmte Hotel, drei Jahrhunderte im Besitz der Fumilie Renner. Im Zusammen- hang mit den steigenden Verkehrsbedürfnissen erbaute die Post einen dsteren Paluzao und der Pfälzer Hof wurde solange aufgestochet, bis von seiner stilvollen ursprünglichen Erscheinung nichts mehr übrigblieb. Samstag, 18. Juli 1953 Nr. Zukunftsmusik im Quadrat: Fernsehen in Mannheim Südfunk- Intendant Dr. Eberhard kat auf nicht undeutlich durchblicken lassen, daß das betriebsame Mannheim ein geeigneter Stam ort für das zu errichtende Fernseh- Studio wäre. Mannheimer innerhalb und außerhalb da Quadrate vereinigt euch und macht Vorschläge für das Fernsehen, bevor ihr das Nac, sehen habt! nehm auf seine Umgebung zu drücken scheint. Noch ist nicht ganz heraus, ob sich ein ästhetisches und geistiges Gestaltungs- prinzip am Paradeplatz durchsetzen wird oder ob der allem Kapital innewohnende Ausschöpfungsdrang die Bauten ohne Rück- sicht auf die Umgebung in die Höhe treibt. Aehnliches gilt für die vorgeschlagenen „Durchblicke“, die beim Bauen in trostloser Ebene die starren Häuserzeilen der Vergan- genheit überwinden möchte zugunsten einer bescheidenen Augenweide, wie sie der An- blick gelungener Architektur gewähren wür- de. Im Juli 1953 sind alle diese Fragen noch in der Schwebe, aber nurmehr kurze Zeit. In den Herbstmonaten werden wir vor neuen, Gegebenheiten stehen, die unabänderlich sind. Selbstverständlich hoffen wir, daß von den verschiedenen Baustellen„rund“ um den Paradeplatz aus an einem Gesamtein- druck gearbeitet wird, den die Menschen un- serer Zeit als Ausdruck ihrer Baugesinnung verstehen dürfen und den sie beglückt als Herz und Kern ihrer Stadt ansprechen. Dann wäre unserer Zeit die Lösung eines Bebau- ungsproblemes gelungen, die unseren Vätern und Großvätern versagt geblieben ist, aber trotz veränderten Verwendungszwecken und anderen Stilvorstellungen zum Trotz sich sehr wohl sehen lassen kann im Vergleich mit den vernünftigen organischen Lösungen, die das frühe 18. Jahrhundert für seine 80 sehr viel bescheidenere Bebauungsprobleme gefunden hat 5 Die Bilder atif dieser Sets flach alten Stichen, die von den Städtischen Museen Mannheim zur Verfügung gestellt Wurden, Werden des Kontrasteés Wegen Hier gezeigt, damit der Betrachter der künftigen Gestalt unseres Paradeplatzes nicht ganz vorausset- zungslos dem Eindruck der Neubauten aus- gesetzt ist, sondern seine Vergleiche anstel- len kann, die ihm auch etwas erzählen sol- len von dem katastrophenreichen Werde gang einer Stadt, aus bescheidenen Anfän- gen über eine Strecke wildester Wucherun- gen bis zu einer neuerlichen Gestaltwerdung, die wir uns für unsere Tage erhoffen. fwk Abschied von Studtsyndikus Dr. Erwin Woll Sein früher Tod riß eine verspürbare Lücke, die sich nicht leicht schließen lassen dürfte Hunderte von Mannheimern gaben dem in Bad Wörishofen im Alter von 52 Jahren gestorbenen Syndikus der Stadt Mannheim, Dr. Erwin Woll, gestern nachmittag auf dem Mannheimer Hauptfriedhof das letzte Geleit. Fast der ganze Stadtrat und die Spitzen der Stadtverwaltung einschließlich Oberbürger- meister Dr. Dr. Heimerich, Vertreter von Vereinen, Verbänden und Institutio- nen neigten sich in Ehrfurcht vor der Bahre des Heimgegangenen, und das Krematorium konnte die zahlreichen Trauergäste nicht fassen. Die vielen Trauerreden mündeten alle in dem Bekenntnis zu einer Persönlichkeit, deren Verlust überall eine tiefe Lücke gerissen hat. „Tief erschüttert stehen die Mitglieder des Stadtrates der Stadtverwaltung und die Vertreter der Gesellschaften. mit denen die Stadt zusammenarbeitet, am Sarge eines Mannes, den wir alle hoch geschätzt haben und der viel zu früh von uns gegangen ist“, sagte der Oberbürgermeister. Einen kurzen Lebensabriß des Heimgegangenen schloß Dr. Heimerich mit den Worten:„Dr. Woll war der Hüter unseres Rechts“. Der Verstorbene habe zu„jenem engeren Kreis der Stadt- verwaltung“ gehört, der nach dem Zusam- menbruch mit aller Kraft für den Wieder- aufbau eingetreten sei.„Aber er war nicht nur ein guter und unauffälliger Mitarbeiter, sondern auch ein hochherziger Kollege und Freund“, sagte der OB. Dr. Woll stand nahezu acht Jahre als Syndikus in den Diensten der Stadtverwaltung). Stadtrat Jakob Sommer. im Namen der Die Großväter konnten in PI noch nichts Aufregendes erblicken So präsentierte sich vom Kaufhaus gesehen das Quadrat PI vor der großen Umwandlung in den Gründerjahren nach dem Krieg 1870/1. Das nach Goethe gleich und heiter“ gebaute Mannheim konnte auch an bemerkenswerten Plätzen mit beachtlichen Unregelmäßigkeiten aufwarten. Die fünf Hàuschen erhielten zunächst Ladeneinbauten, wurden dann aufgestochet und machten bald nach 1900 dem Teætilwaren- naus Raufmann und dem Warenhaus Schmolter Platz. Im Hintergrund rechts der Turm der Konkordienkirche, der— wie das nebenstehende Foto zeigt— erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine andere Turmbekrönung erhielt, Auch das Eckhaus EI war ein beschei- denes, das sich unaufdringlich in den gegebenen Rakmen einfügte. 8 5 Flammen übergab Sozialdemokratischen Partei Mannheims und im Auftrag von Aufsichtsrat und Geschäfts- leitung der Mannheimer Druckerei- und Verlagsgesellschaft sprechend, rühmte dem Toten eine klare politische Urteilskraft nach, die manche Entscheidung positiv beeinflußt habe.„Die Sozialdemokratische Partei war stolz auf Dr. Woll“, sagte Sommer., der wie der Oberbürgermeister und die anderen Redner Kranze und Blumen an der Bahre des Verschiedenen niederlegte. „Wir trauern um einen Kollegen. aber auch um einen guten Freund“, waren die Worte, mit denen Dr. Florian Waldeck als Vertre- ter der Anwaltskammer den Hinterbliebenen das Beileid der Marnheimer Anwälte über- mittelte. Dr. Woll sei— nicht zuletzt wegen seines untadelligen Charakters— von seinen Kollegen verehrt und geliebt worden als ein bei all seinem großen Wissen und Können im Grunde bescheiden und rücksichtsvoll gebliebener Mensch. Landgerichtspräsident Dr. Max Silber- stein erklärte:„Die Trauer der Angehörigen, der Stadtverwaltung und des Stadtrates so- wie der Anwaltschaft verbindet sich mit der Trauer der Mannheimer Justizbehör- den“, Der Tote sei ein„guter, ein sittlich hochstehender Mensch“ gewesen, den„bestes Menschentum“ ausgezeichnet habe. Dr. Woll war nicht nur ein guter Jurist, ein edler Mensch, eine mitfühlende Seele— er war eine Persönlichkeit“. Den Kreis der Trauerreden schlossen ein Vertreter der Brüder von der Loge Karls- ruhe- Eintracht, der Mannheimer Milchzen- trale, des Mannheimer Rudervereins Amici- tia und dessen Wanderabteilung, des Mann- heimer Kanusportklubs und der Gartenvor- stadtgenossenschaft. Ein Meer von Krän- zen und Blumen umgab die Bahre des To- ten, vor dem eine Abordnung des Ruder- vereins Amicitia Ehrenwache hielt. Ihre Fahne senkte sich zum letzten Gruß, als Pfarrer Rudolf Maier von der Christus- kirche den Leib des Heimgegangenen den und seine Seele dem Himmel empfahl. Ein Menschenschicksal hat seinen Bei- trag zum Stirb und Werde der Schöpfung vollendet. Ein Dasein ist den Schritt von der Zeit in die Ewigkeit gegangen, der keinem von uns erspart bleibt, und Nacht geworden ist es über einem Leben, das während seines Daseins so viel Helle um sich verbreitet Bat 1 rob BEHR DEN heut, 60 verli —— 1 mit! keine ließe die 1 5 8 1952 einer Rundreise durch seinen ge jüng gews mit stan 0 Hoch- gegen Oberschule 1s a uf dem Sportplatz— Die Wirtschaftshochschule veranstal gestern auf dem MTG-Platz an den 0 den ihr tratiditionelles Hochschulspotf F. 86 Studierende nahmen daran teil. Es, den eine rein männliche Angelegenheit, das geht Studentinnen nicht dafür zur Verfügung Betr. stellt hatten. In den einzelnen Disziph here so dem 100-, 200-, 400-, 800- und 3000-e gebe Lauf wurden teilweise ganz beachtliche] fort ten erzielt, und auch die Weit- und H 1. sprünge konnten sich sehen lassen, lune gleiche gilt für die Wurfübungen, Dis, Mam Speer- und Kugelwerfen, die es auf f Per Teil bedeutende Längen brachten. Fin/ Nec nisturnier der Wirtschaftshochschule und, einer Handball- sowie Faustballturnier der s an der Wirtschaftshochschule zugelase Wurc Verbindungen vervollständigten im Ja haus mit einem Handballspiel, in dem sich Verb Wirtschaftshochschule und die Wirtscht oberschule gegenüberstanden, das H jährt schulsportfest. l Segen beide 50 französische Bürgermeister Foli⸗ in Mannheim erwartet. Am 22. Juli werden 50 französische Schu germeister erwartet, die sich auf Einladt 238 jah der Europa-Union bis zum 24. Juli in Mad bund heim und Umgebung aufhalten werden sion Gäste wollen sich mit kommunalen und y Kinn Schlaftlichen Problemen des Rheireqds Raumes bekannt machen. die 1 Mie 1292 MGA 006 600 7 Wieder Junghandwerk eug des Bekleidungshand werks n Im Jahre 1927 wurde von verschielef noch heute noch der Fachorganisation Hm A schneiderhandwerk angehörenden Hen schmeider-Meistern das„Junghandwer gründet, das 1934 durch höhere Ver aufgelöst werden mußte. Die che Träger des„Jungheandwerks“ zusammen d. dem Vorstand der Herrenschneider-img Mannheim und begeisterte Junghandwpes haben nun das„Junghandwerk des Bel dungshandwerks Mannheim“ wiedergee det. Handwerkskammer und Herrensdm der-Innung Mannheim haben der nei gründeten Organisation Förderung zuses Der Vorstand des„Junghandwerks“ einstimmig gewählt: Hans Rudolph I.% stoß sitzender, Artur Hauk, stellvertrefenderd rad: sitzender und Hermann Nuber, Schrifffüu 1 ara Gesundheitszeugnisse cche werden nicht mehr verlanz chat Der Ministerrat von Baden-Württend hat einem Gesetzentwurf des Innenmm riums, der die Aufhebung des Landesgesd Nr. 347 über die Vorlegung eines Get heitszeugnisses vor der Eheschließung 0 sieht, zugestimmt. Auf Weisung des 17 ministeriums wird das Gesundheitszel künftighin nicht mehr verlangt. Mannheim gestern und heute Heute stellt sich der Blice über die Bs rabatten des von Bäumen befreiten P platzes auf die Großbaustelle PI und 0 Konkordienſirehe ganz anders dar! e Sandstein- Tum mit seinem später el Helm wird in einem reiꝛpollen Gegen den eu der glatten Beton- und Glasareh am Paradeplatz. Fo ite 3/ Nr. U ndeberei er Stand. rhald de das Mach, hule at z reranstad den Selh hulsport teil. ES geit, dag fügung Disziphs 3000-Met chtliche! und Ha lassen. en, Dis es auf m. Ein 1. nule und“ 1 der steh zugelasse im Ven em sich Wirtschel das HA neister tet ösische 5 11 Einlad uli in Mag werden.! en und wi Nur 164/ Samstag. 18. Juli 1953 MORGEN Seite 3 Mit dem Beil auf den Nebenbuhler: Eilersuchistrugödie in Schwetzingen jand ihre Sühne Zweieinhalb Jahre Gefängnis Am 31. März 1953, abends gegen 22.30 Uhr, erhielt ein 24 jähriger Landarbeiter in Schwet- zingen, als er ahnungslos den Pferdestall be- trat, mit einem Beil einen Hieb auf den Kopf, daß er benommen zu Boden stürzte. Gleich darauf warf der Täter, sein 27jähriger Neben- puhler um den Besitz der Bauerntochter, das Beil nach dem bewegungslos am Boden Lie- genden, verletzte ihn ein zweites Mal und ergriff dann die Flucht. Was war schuld, daß der junge Ober- schlesier, der in Schwetzingen beinahe eine zweite Heimat gefunden hatte, der keine Vorstrafen hatte und dem viele Sympathien aus dem Zuschauerraum des Schwurgerichts- gaals zuflogen, etwas derartiges tun konnte? Der gelernte Zimmerer hatte nahzu fünf Jahre bei den Menschen gearbeitet, die ihn damals aufgenommen hatten und in deren heute 20 jährige Tochter er sich hemmungslos verliebt hatte. Als er in einer Unterredung mit Mutter und Tochter erfuhr, daß er sich keinerlei Heiratshoffnungen machen dürfe, lieben seine Arbeitsleistung nach, nicht aber die Hoffnungen. Bis um die Jahreswende 1952 auf 1953 der Nebenbuhler kam. Der Jüngere, der mehr konnte, besser aussah und gewandter War. Das Schlimmste war, daß sich dieser Neue mit der geliebten Tochter weit besser ver- stand und daß der vom Hof gegangene, ab- gewiesene Oberschlesier manches sehen mußte, was ihm den Stachel der Eifersucht ins Herz jagte. Er schlich trotz der Ermah- Ius dem Polizeibericht Falscher Vertreter immer noch aktiv. Aus den bei der Polizei eingegangenen Anzeigen geht hervor, daß der reisende Nähmaschinen- Betrüger immer noch ahnungslose Kunden hereinlegt. Die Bevölkerung wird nochmals gebeten, beim Auftauchen des Betrügers so- fort die Polizei zu verständigen. g 1Tjähriger Pistolenlieferant. Bei Ermitt- lungen stieß die Polizei auf einen jungen Mann, der im Besitz einer Pistole sein sollte. Der Beschuldigte gab zu, die Pistole in den Neckar geworfen zu haben. Er habe sie von einem 17jährigen Lehrling erhalten. Verbrüht. Mit schweren Verletzungen wurde ein zweijähriges Kind ins Kranken- haus gebracht. Es soll sich mit heißem Tee verbrüht haben. Wilder Mann. In Neckarau stieß ein 34 jähriger Arbeiter seiner Frau und Tochter gegenüber derartige Drohungen aus, daß beide Hals über Kopf flüchten mußten. Die Polizei nahm den Tobenden vorübergehend fest. Selbstverschuldete Explosion. In einem Schuttloch bei Rheinau entzündete ein jähriger ein mit einer Sprengkapsel ver- bundenes Kabel und erlitt durch die Explo- sion Verletzungen an den Händen und am Kinn. neee liegende Diebin. Eine 22jährige Diebin, Wa rx werks die in Berlin ihrem amerikanischen Freund bo DM gestohlen hatte, reiste per Flug- zeug nach Frankfurt und fuhr von dort nach Mannheim, wo sie die Polizei in Empfang „ nahm. Von dem gestohlenen Geld besaß sie erschiele noch 189 DM. ion Her en Hen ndwerk Aus der Diebstahls-Chronik. Aus einem für ein paar Mimiten unverschlossen ge- bparkten Pkw stahl ein Dieb eine Damen- ie dandtasche, einen Geldbeutel mit 270 DM und einen Damenschirm.— Einem Mädchen, das seine Aktentasche in einem Büroraum abgestellt hatte, wurde daraus ihr Geldbeu- el mit 100 DM Inhalt gestohlen. wegen versuchten Totschlags nungen des Bürgermeisters, trotz des Straf- verfahrens wegen Hausfriedensbruchs immer wieder um das Gehöft, ein ausgestoßener, ein verzweifelter, ein in seinen Gefühlen zutiefst verletzter Mensch. Und die ringsumher woh- nenden Bauern hänselten ihn, stichelten, stachelten ihn auf. Und dann reifte der Ent- schluß, dem eins auszuwischen, der ihm den Platz an der Sonne geraubt hatte Zuerst kam es zu Wortwechseln und Aus- einandersetzungen, wo man sich gerade traf. Dann kam es zu Drohungen, wie„Ich tu euch dafür, daß ihr zusammenkommt, ich schlag euch in Stücke, und wenn ich mein Leben im Zuchthaus sitzen muß“. Und dann kam es zu dem verhängnisvollen Plan: Er mußte etwas gegen dieses nagende Gefühl tun, er konnte nicht mehr anders. Und er versteckte sich an jenem Abend im Geräteschuppen und später im Pferdestall. Was dann folgte, ist bekannt. „Er hatte nicht die unmittelbare Absicht, seinem Nebenbuhler das Leben zu nehmen, aber nach dem Plan zu seiner Tat mußte er mit einer tödlichen Wirkung rechnen und hat sie auch in Kauf genommen“, sagte der Erste Staatsanwalt. Der Niedergeschlagene ist im- mer noch nicht voll arbeitsfähig. Trotzdem beantragte der Anklagevertreter keine Zucht- hausstrafe, weil er die seelische Verfassung des Angeklagten berücksichtigte und für die Zubilligung mildernder Umstände für aus- reichend hielt. Das Schwurgericht verurteilte den reu- mütigen Angeklagten wegen Totschlagver- suchs zu zweieinhalb Jahren Gefängnis. lex Der Jugendrat kunn und kunn nicht sterben Er leidet an chronischer Beschlußunfähigkeit Zu den Dingen, die einem Deutschen, der Französisch lernt, Spaß machen, gehört die Wortbildung se mettre à mourir— sich ans Sterben begeben oder sich anschicken zu sterben. Das gäbe es in Deutschland nicht, heißt es. Es gibt es aber doch, und was der Jugendrat der Stadt Mannheim bei seiner Quartalsversammlung am Donnerstagabend tat, war nichts anderes, als sich zu sterben amzuschicken. Das heißt, an sich war er schon tot: es erschienen nicht einmal so viele seiner Mitglieder, als zur Erlangung der Beschlußfähigkeit notwendig gewesen wären. Da aber die beiden— nicht mehr stimmberechtigten—„Senioren“, die Herren Böttcher und Kemmer, wenigstens zu etwas kommen wollten, wurde unverbindlich über die Zukunft diskutiert und ausgemacht(be- schlossen konnte ja. wie schon gesagt, nicht werden), daß ein Ausschuß eine nächste Tagesordnung aufstelle, die gegebenenfalls zum Beschluß über die Auflösung führen könne. Die praktischen Aufgaben, die früher im Mittelpunkt der Jugendratsarbeit standen, hat ja inzwischen der Stadtjugendausschußg übernommen, der auch dessen restliche Ob- liegenheiten auf sich nehmen kann. Dagegen wurde aus den Reihen des Jugendrats vor- geschlagen, offene Arbeitskreise in der Art der früheren Jugendleiterlehrgänge wieder aufleben zu lassen, die eine wertvolle Er- gänzung der Jugendarbeit dargestellt hätten. Da man sich diesem Vorschlag gewogen zeigte, ist nun nur noch zu hoffen, dag nicht bei der nächsten Sitzung die Organisationen, die zuletzt durch stete Abwesenheit glänz- ten, wieder fehlen oder durch Prestige- abstimmung die Lebenszeit dieser Einrich- tung unnötig noch einmal verlängern. Mit der. Einrichtung des städtischen Jugendausschusses und des Jugendwohl- fahrtsausschusses war die Arbeit des Jugendrats mehr und mehr illusorisch ge- worden. Diese Entwicklung spiegelte sich natürlich auch im Interesse der Jugend an cheser Institution: es kam schließlich zu einer Sitzung, in der nicht einmal die be- schlußfähige Mindestanzahl anwesend war. Damit war der schon lange erfolgte— durch die Entwicklung der Jugendarbeit bedingte und aus dieser heraus verständliche— Tod des Jugendrates offensichtlich geworden. Das einzig Bedauerliche dabei war, daß er in diesem Moment, weil er tot war, nicht sterben konnte. Er ist zwar nun, wie die Beteiligten selbst zugeben, eine Attrappe, bestenfalls eine„zahlenmäßig begrenzte Dis- kussionsgruppe“, aber er besteht, besteht 60 lange, bis genügend Jugendratler soviel Mit- leid aufbringen, daß sie beschlußfähig zu- sammenkommen und sich auflösen. Dann hat die liebe Seele endlich Ruh. pfe. Deutsche Stellung steht und fällt mit Oualitätsurbeit Professor Dr. Schachtschabel sprach vor der Studentenvereinigung für die UN Vor Mitgliedern der„deutschen Studenten- vereinigung für die Vereinten Nationen“ sprach am Donnerstag in der Wirtschafts- hochschule Professor Dr. H. G. Schachtschabel über die deutsche Stellung in der Weltwirt- schaft und stellte dieses Thema in einen Rah- men, der mit der Goldwährung als„funktio- nierendem Mittel in der Problematik wirt- schaftlicher Verflechtungen“ begann und über die Weltwirtschaftskrise des Jahres 1929 mit den in ihrem Gefolge stehenden„Blockbil- dungen“ zum Wiederaufbau der Weltwirt- schaft nach 1945 reichte. Die„friedliche, sozial und wirtschaftlich stabile Welt“, Voraussetzung und Endziel einer funktionierenden Weltwirtschaft, habe nach dem zweiten Weltkrieg durch den Einsatz der Vereinten Nationen nicht unbedeutende Fort- schritte gemacht, sagte Professor Schacht- schabel und bezeichnete eine allgemeinver- bindliche Handelspolitik und eine verbind- liche Währungsordnung als„programmatische Setzung“, die bis dato noch nicht habe stabi- lisiert werden können. Wesentlich bedeutender für die Weltwirt⸗ schaft seien der internationale Währungs- konds und die Weltbank, beides Institutionen, in denen die Bundesrepublik seit August 1952 Mitglied geworden und dadurch wieder in der Lage sei,„in alter Größe und Güte“ auf dem Weltmarkt zu erscheinen. Nach einem kurzen Aufriß über die Be- deutung des 1952 abgelaufenen Marshallplans ging der Redner auf den Europäischen Kom- plex ein, der Teilerfolge durch die Montan- union, die Europäische Zahlungsunion(EZ U) und die Zollabkommen erreicht habe. Das Kernproblem, die besondere Leistung Deutschlands für die Weltwirtschaft, behan- delte Professor Schachtschabel von der Sta- bilisierung der deutschen Währung her und sah den raschen Aufschwung des deutschen Exports nicht zuletzt durch den„Korea- Boom“ bedingt, der die USA und Großbri- tannien gezwungen habe, sich vom Weltmarkt zurückzuziehen. 5 Konkret nannte der Referent den Maschi- nenbau, die chemische, Textil-, Fahrzeug- und elektrotechnische Industrie als die fünf Grup- ben von Waren, mit denen Deutschland auf den Weltmarkt kommen könne. Es handle sich also nicht um Rohstoffe oder Halbfertig- fabrikate, sondern um Fertigprodukte, in denen die Stoßkraft der deutschen weltwirt- schaftlichen Integration begründet liege., Die iegel Alhambra: „Fiakermilli, Liebling von Wien“ Mit nichts kommt man der Wurzel der heutigen Krise des deutschen Films so sehr an die Wurzel, wie mit dem Anschauen eines alten und von den bewährten Leuten ge- machten Filmes. Dazu gehört auch dieser. Der Regisseur Artur Maria Rabenalt weiß genau, was das Publikum sehen will, und das bringt er auch: Liebe für Herz und Tra- nen, Revueszenen, Tanz, einschmiegsame Musik und ein bißchen Dramatik. Der Rezen- sent sieht das alles auch und muß trotzdem die Produktion, die Regie und die Darsteller, Gretel Schörg, Karl Schönböck und Paul Hörbiger an der Spitze zu einem gelungenen Film beglückwünschen, der trotz eines zu bübnenhaften Drehbuches entstanden ist. Ein ganz besonderes Lob verdient die Pho- tographie(Kamera: Elio Carniel). Pfe Planken:„Ein Herz spielt falsch“ Das bis in die Details abgestimmte Zu- sammenklingen von Handlung, darstelleri- scher Ausdeutung und Regie prädestiniert straffe Konzentration seiner Führung, deren Knappheit im Dialog und der Vermeidung unnötiger Auswalzungen zusammen mit einer grohartigen Kameraeinstellung diese Geschichte aus unseren Tagen in einen faszi- nierenden Schlagschatten stellt. O. W. Fischer als aus der Bahn geworfener Abenteurer und später„zum Menschen gewordener“ Ehe- mann spielt diese Rolle mit zwingender Ge- staltungskraft, aber beinahe noch überspielt von seiner Partnerin Ruth Leuwerik, die in einer erstaunlichen Wandlungsfähigkeit im Ausdruck den Film um eine starke Charak- terrolle bereichert, In weiteren Rollen: Carl Wery, Gertrud Kückelmann, Günther Lüders. Hwyb Capitol:„Die Spur führt zum Hafen“ Das einzige Beständige an diesem Eri- mimalreißer ist der Kugelwechsel. Sonst „ließt“ alles, und zwar in einem Tempo, das kaum Zeit für eine verstandesmäßige Ein- ordnung des jagenden Handlungsablaufs läßt. Dafür werden Instinkt und Gefühl um so stärker angesprochen. Zentralfigur des unter weltlichen Geschehens ist ein Polizei- „Baureihe“ Typ„Revolverlady“. Als solche die Fachfrau für derartiges, Jame Russell mit sattsam bekannten, indes immer wieder erfreulichen körperlichen Reizen, als ver- Kkappte Polizistin reitend, schießend und ver- führend, schließlich mit gleichfalls inkognito die Pflicht am Vaterland tuenden reichen Spielbankbesitzer mittels Happy-End be- lohnt. Um dieses Uebliche das hierbei nicht minder übliche Beiwerk, unter der Regie von Allan Dwan mit mittelviel Aufwand, aber ohne größere Längen ablaufend: Ein Film, der zwei Stunden lang gegen Lange- Weile gut ist, mithin seinen Zweck erreicht, pfe Kurbel: „Unga Khan, Herr von Atlantis“ Der böse Onkel Unga Khan, der 10 000 Meter unter dem Meeresspiegel inmitten in schwarze Dirndlkleider gehüllter Finster- linge und kanonenöfchenförmiger Herren Roboter Atlantis umstürzlern möchte, hat auch einen hübschen und niedlichen Super- Atom Zernichtungs- Tötungsturm bauen deutsche Stellung in der Weltwirtschaft steht und fällt mit der Qualitätsarbeit und der Grundlage unserer durch vorbildliche Aus- bildungsmöglichkeiten geförderten Arbeits- kraft“, sagte Professor Schachtschabel und schloß mit der Aufforderung, durch ein- gehende Marktanalysen und die Verbesse- rung der technischen Einrichtungen im Han- del(Verkaufs organisationen) die deutsche Weltmarktstellung zu begünstigen und einem Ausblick auf die, vorläufig noch Zukunfts- musik bleibende, einheitliche„Weltwährung“, so wie es vor 1914 die Goldwährung für eine internationale Arbeitsteilung und Arbeitsver- einigung gewesen sei. hwW Kleine Chronik Landgericht im Schloß. Das Landgericht wird seine neue Unterkunft im Mittelbau des Mannheimer Schlosses nunmehr beziehen kön- nen. Die Einweihung der durch das Badische Bezirksbauamt wiederhergestellten Räume fin- det im Rahmen einer kleinen Feier am 27. Juli um 11 Uhr statt. Stadtrat auf Reisen. Der Mannheimer Stadt- rat wird sich am 26. Juli zu einem dreitägigen Besuch der Bundesgartenschau nach Hamburg begeben. Sprechstunden der CDU- Stadträte. Im Rah- men der öffentlichen Sprechstunden der CDU stehen die Stadträte Grande und Majer am Samstag in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr im Parteisekretariat der CDU in N 5, 2, Zur Verfügung. Der Gesamtdeutsche Block /BHE früher Block der Heimatvertriebenen und Entrech- teten, BHE- Kreisverband Mannbeim-Stadt, be- hält unter seinem neuen Vorsitzenden und Ge- schäftsführer, H. Kuster, seine Geschäftsstelle in der Schönausiedlung. Allensteiner Weg 13, bei. Anfragen an diese Adresse erbeten. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- be- ziehungsweise Sonntagsdienst: Einhorn-Apo- theke, R I, Am Marktplatz(Tel. 55883), Fried- richs-Apotheke, Goethestraße 18(Tel. 42615), Fortuna-Apotheke, Friedrich-Ebert-Straße 39 (Tel. 53110), Storchen-Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 48570), Stephanien-Apo- theke, Meerfeldstrage 67(Tel. 43896), Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 48603), Wald- hof-Apotheke. Oppauer Straße 6(Tel. 59479), Alte Apotheke Sandhofen, Sandhofer Str. 319 (Tel. 59425), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Adolf Größle, D 2, 11(Tel. 32715), zur Ver- fügung. Wir gratulieren! Barbara Strasser, Mann- heim, Neckarspitze Bau 16(früher& 8, 19), Hermann Betz. Mannheim-Rheinau, Leutwein- straße 69, und Jakob Back, Mannheim-Feuden- heim, Diakonissenstraße 10, werden je 70 Jahre alt. Luise Trunk. Mannheim, EK 4, 15, begeht den 75., Kreszentia Mildenberger, Mannheim Neckarau, Mönchwörthstraße 26, den 76., Bar- bara Mezger, Mannheim, Stresemannstraße 19, den 78. Geburtstag. Die Eheleute Christian Hornung und Rosa geb. Hofmann, Mannheim Gartenstadt, Waldfrieden 50, haben silberne Hochzeit. Termine Landsmannschaft Pommern. Am 18. Juli, 20.00 Uhr, im„Kaisergarten“, Zehntstraße, Ver- sammlung. i de Arbeiter-Rad- und Kraftfahrerbund„Soli darität“ Rheinau. Am 18. Juli außerordentliche 3(nähere Angaben feh- en). Eleintierzuchtverein Gartenstadt-Neueich- wald. Vom 18. bis 20. Juli Jungtierschau, ver- bunden mit Sommerfest an der Karlstern- straße. Horex-Club. Am 19. Juli Ausfahrt in den Odenwald. Abfahrt 8 Uhr, Marktplatz, G 1. Verein für Naturkunde. Am 19. Juli bota- nisch-ornithologische Exkursion nach dem Lam- pertheimer 0 telt 1011 1 8 bing ein- lassen, den ein paar harmlos tiefgetauchte Dee bn, des Belt 2 7 5 f 7 1 detektiv, der sich in einen Gangsterring ein- 3 1 8 Waldhof 7.56 Uhr; Treffpunkt Bahnhof Lam- jedergen See mer Straße stich, 8 ielletent 218 5 al 15 Fungender Münze schmuggelt und diesen nach einem längeren. 8 e ee Pertheim 8.10 Uhr. g 1 Lerrensdn Motorradfahrer mit einem 13- als vielmehr in einem achtunggebietenden Hindernislauf das Lebenslicht ausbläst. 5 15 5 195 1155 2 R 110 5 5 5 Deutscher Alpen-Verein, Sektion Mann- der net 13 5 5 5 4 5 höh Broderik Crawford füllt diese Rolle mit mitivi at und allen einmoritz-Gedanken heim e. V. Wanderung am 19. Juli: Zwingen- 1 jährigen Radfahrer zusammen, künstlerischen Niveau liegt und. 80 5 5 kriminalreißerischem Nitroglyzerin, das alle über den versunkenen, waffenstrotzenden berg, Wolfsschlucht, Mülben, Reisenbacher 1 9 der lebensgefährlich verletzt zu bewerten ist, als hier nicht eschönig paar hundert Filmmeter einem Banditen Erdteil nicht in einem Film möglich ist, gibt Grund, RKailbach. Abfahrt mit Sonntags- Aus- erks“ Ju wurde.— Bei einem Zusammen- nicht verzuckert, aber auch nicht unnötig in 5 1 5 es noch einen zweiten Teil. Gluckgluck. Und flugszug Mannheim(Hauptbahnhof) 7.10 Uhr. elch I. stoß zwischen einem Taxi und einem Motor- aufdringlichen Sentiments herumgerührt hochschen läßt. Regie führt Robert Parrisn der soll sich auf der Erdoberfläche abspielen Christlicher Verein Junger Männer. Am . ö a g— mit allerhand Zunder dahinter. rob 5 1 n f f 11 0 1 tender radfahrer in Sandhofen wurde der Beifahrer wird. mit nachdem das Wildwestgetümmel auf dem 20. Juli, 20.15 Uhr, Filmvorführung„Schwei schrifttün verletzt. Sachschaden: 1500 DM.— In Nek- Der Regisseur Rudolf Jugert hat alle Be- 5 8% Meeresgrund noch nicht gelangt hat.(Unga Sende Eippen“ im Haus des Jungen Mannes, karau kam es zu einem Zusammenstoß zwi- hutsamkeit aufgeboten, die das Thema Kamera:„Die Schönste von Montana“ Khan 8 l en i end Benin Un 8 5 a 88e chen einem Pkw. und einem Motorrad. Sach- braucht, um nicht verzerrt oder zu dick auf- Ein„Gebrauchs- Wildwestfilm vom die Hauptpersonen werden selbstverständ- aus betrieblichen Gründen ab 20. Juli montags erlant chaden: 400 DM. getragen zu wirken und begeistert durch amerikanischen Fließband aus der Spezial- Iich nicht getötet.) hwb. erst um 12 Uhr geöffnet. Württend“ N nnenmin ndesgesel nes Gesll liegung g g des Ian dheitszeg e 0 A. brei In Leichen dor iuschei nrüsenfisten sicli: Le, duolitits- Hrnflsfoff füt lig Hoſmaſ bounspruchien Mofoten er sperial Afaftstoff für lachieistung D silach legiort das unüborroffene Moforos l * Dis folien bis menden Sie ubeſfzeugen: neke kx. Samstag, 18. Juli 1953/ Nr. Statt Karten Für die vielen Beweise treuer Verehrung, Anhänglichkeit, Freundschaft und Liebe beim Heimgang meines lieben Mannes, Bruders, Schwagers und Vetters, Herrn Karl Fischer-Bernauer sage ich im Namen aller Anverwandten aufrichtigen innigen Dank. Weinheim,; den 138. Juli 1953 Frau Charlotte Fischer unseres Frieden des Herrn unsere liebe Großmutter, Frau Barbara Bräumer guten geb. Stephan um Alter von 71 Jahren. Mannheim, J 7. 27 In tiefer Trauer: Georg Bräumer und Frau Emmy Eva geb. Bräumer Maria Eberle Wwe. geb. Bräumer Andreas Kamm und Enkelkinder Beerdigung: Montag, 20. Juli, 11.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumen- Nach kurzem schwerem Leiden 5 entschlief am 17. Juli 1953 in Mutter, Schwiegermutter und Gustav Rhein und Frau Rosa Korn geb. Bräumer spenden beim Heimgang unse- rer lieben Oma, Schwieger- Nach Gottes unerforschlichem Willen ist meine liebe Frau und treue Lebensgefährtin, meine gute Tochter, unsere besorgte Schwester, Tante und Schwägerin, Frau Paula Müller geb. Schleicher nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von nur 47 Jahren von uns gegangen. Mannheim, den 16. Juli 1953 J 7, 20 5 Die Beerdigung findet am Montag, 20. Juli 1953, um 13.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. In tiefer Trauer: Max Müller Margarete Schleicher, Mutter nebst Angehörigen mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau 5 Anna König geb. Gläser sagen wir allen unseren herz- lichen Dank. Untere Riedstraße 2 und Angehörige 5 Nach Vollendung ihres 77. Le- i bensjahres verstarb unsere liebe Mutter, Großmutter und Ur- Sroßmutter, Frau 5 Emma Kaufmann geb. Fütterer Mannheim, den 15. Juli 1953 Otto-Beck-Str. 26. 5 (trüher Richard-Wagner-Str. 830 Die trauernden Hinterbliebenen berg-Neuenheim. Nach kurzer schwerer Krankheit verschied heute unsere Frau Paula Müller wovon wir allen Geschäftsfreunden schmerzerfüllt Kenntnis geben. Die Verstorbene war Mitgründerin unserer Firma und durch ihre reichen Kenntnisse und re unermüdliche Schaffenskraft eine große Stütze für Unseren Betrieb. Ihre persönliche Verbundenheit mit jedem einzelnen Betriebsangehörigen war vorbildlich. Sn Tock bedeutet für uns alle eine schwereft Verlüst. Mannheim, den 16. Juli 1953 F 7, 24 Betriebsleitung, Angestellte und Arbeiter der Firma MAX MULLER& 00. Die Beerdigung findet am Montag, dem 20. Juli, um 13.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. Allen verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser unermüdlicher guter Papa, Herr Fritz Giebfried Pflastermeister in der Nacht zum Donnerstag im 62. Lebensjahr rasch und allzu früh, versehen mit den Tröstungen unserer nl. Kirche, für ümmer von uns gegangen ist. Wir bitten um das Gedenken im Gebete. Mannheim Feudenheim, den 17. Juli 1953 Schwanenstraße 11 5 In ehristlicher Trauer: Frau Anna Giebfried Wwe. geb. Mai und Kind Wilhelm sowie alle Angehörigen Die Beisetzung findet am Samstag, 18. Juli, um 14.00 Uhr im Friedhof Feudenheim statt. Requiem: Montag, 20. Juli, 7.00 Uhr. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am 16. Juli 1953 plötzlich und unerwartet mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgrogvater, Bruder und Onkel, Herr Emil Konrad im Alter von 76% Jahren. Mannheim, Uhlandstraße 22a a u tleter Trauer: Frau Frieda Konrad mit Kindern und Angehörigen Die Beerdigung findet am Montag, 20. Juli, um 11.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. Unsere liebe und gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Wilhelmine Schneider geb. Klingenfuß ist am 16. Juli 1953 im Alter von 53 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit unserem Vater gefolgt. Mannheim, den 18. Juli 1953 0 Burgstraße 8 5 In tiefem Schmerz: Emmy, Lore und Margot Schneider Helmut Klinkenberg u. Frau Hilde geb. Schneider Enkelkinder Helga und Gudrun und Angehörige Beerdigung: Montag, 20. Juli, 10.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Nach schwerer Krankheit verstarb meine liebe Gattin, unsere gute Mutter, Tochter, Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin un ante, Frau Ria Wiist im Alter von 37 Jahren. Mannheim, den. Juli 1953 Rheinhäuserstraße 11 In stiller Trauer: Erich Wüst und Söhne 12 Feuerehrung: Dienstag, 21. Juli, um 13.00 Uhr im Krematorium „ Haugtfrieg pat Mannheim. 5 Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Elise Dreyfuß Wwe. 3, cierset sagen wir allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir H. H. Pater Hollerbach f. d. tröstenden Worte, Frl. Dr. Stefan, den Herren Aerzten und Schwestern des Theresfenkrankenhauses für die Arztl. Betreuung und die aufopfernde, liebevolle Pflege. Herzlichen Dank auch Schwester Oberin, den Schwestern sowie den befreundeten Damen vom„Heckerstift St. Anna“ für die letzten Ehrungen und die Kranzniederlegungen. Mam.-Almenhof, den 13. Juli 1953 Neckarauer Straße 185— Heckerstift Paris, Brüssel Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang un- serer lieben Entschlafenen, Frau Helma Deimann geb. Göhring sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichsten Dank. Besonders danken wir den Aerzten und Schwestern des Theresienkrankenhauses sowie Herrn Dr. Jos. Schmid und allen, die der Verstorbenen in schwerer Leidenszeit helfend zur Seite standen. Ferner danken wir Herrn Pfarrer Luger für seine trostreichen Worte am Grabe, der Belegschaft Eisen- und Stahlhandel, der Firma M. Eichtersheimer, der Hausgemeinschaft sowie allen, welche unserer lieben Ent- schlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim- Rheinau, den 14. Juli 1953 Neuhofer Straße 31 Heinz Deimann Wilhelm Göhring und Frau nebst Angehörigen Bestattungen in Mannheim Samstag, 18. Juli 1953 5 Hauptfriedhof Zubrodt., Willy, Speyerer Straße Z!722 n Grögßtenberger, Gretel, Hinterer Riedweg 40 Krematorium Krockenberger, Johann, Rh. Karlsruher Straße 42 I/. Friedhof Feudenheim Glebfried, Fritz, Schwanenstraße 11 Friedhof Sandhofen Powolny, Jakob, Alter Friedhofweg 5 Friedhof Neckarau Ditsch, Hedwig, Speyerer Straße 377. 11.00 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim ohne Gewähr Mannheim. den 18. Juli 1933 Familie Theo Gross 8 Beerdigung: Samstag, 18. Juli 1 1953, 11 Uhr, Friedhof Heidel- sowie die Angehörigen Ait-Kath. Kirche: In Schloß und Mannheim, D 3, 3 Planten, Ruf 32472 4 Tieft markt 5 EIN SksUnofeirsschon neut d chitich ed Mannheim, D 3, 8 Heidelberg, Hauptstraße 121 Kirchliche Nachrichten N Kollekte für den Bau einer Kirche in Malsch.— Auferstehungskirche: 9.00 Hgd.— Christuskirche; 9.30 Hgd., Mayer.— Diakonissenkran- kenhaus: 10.00 Gd., Voges.— Feu- denheim: 9.30 Hgd., Kammerer.— Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. — Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birk- holz.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Fgd., Schneider; 10.00 Hgd., Schneider. — Johanniskirche: 9.30 Hgd. Käfertal: 9.30 Hgd., Leiser.— Käfertal-süd: 9.30 Hgd., Staubitz. — Konkordienkirche: 8.00 Fgd. Weigt; 9.30 Hgd., Weigt,— Kreuz- kirche: 9.30 Hgd.— Lutherkirche: Evang. Kirche. Sonntag. 19. Juli 53.. — IHRE VE RL OBUNG ZEIGEN AN: Honnelore Sammler Hermann Paulus Mannheim Dürerstr. 91 Mannheim Waldhofstr. 116 18. Juli 1953 Kar! Unfalls licht 1 Wettbe ch Ge allen 2 interess 9.30 Hgd., Lehmann.— Eggen- straße 6: 9.00 Hgd., Simon.— Mar- Kuskirche: 9.30 Kirchweihgd., an- schließ. hl. Abendmahl.— Mat- thäuskirche: 9.30 Hgd., Hofmann. — Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.— Pauluskirche: 9.30 Hgd., Vikar Duhm.— Pfingstberg: 9.00 Hgd.— Rheinau: 10.00 Hgd.— Sandhofen: 8.00 Fgd., Pöritz; 9.30 Hgd. Pöritz.— Schönausiedlung: 9.00 Hgd.— Seckenheim: 8.30 Fęgd. u. Christenlehre; 9.30 Hgd., John. — Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Fuchs.— Theresien krankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Miesmer.— Triniatis- Kirche: 9.30 Hgd. u. hl. Abend- mahl, Scharnberger; 20.00 Agd. u. l. Abendmahl. Böttcher.— Wall- stadt: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Evang.-Lutherische Gemeinde., Sonn- tag: Gottesdienst 10 Uhr, Ludwigs- hafen. Pranckhstraße 44. Kath. Kirche. Sonntag, 19. Juli 1953. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15. 10.30, 11.30: Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz Jesu: Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19 30.- Heilig Geist: Mes- sen 6.00 7.00, 8.00, 9.00, 19.00, 11.30 Andacht 19.30.— Lieb- frauen: Messen 6.30, 8.00. 9,30: 11.00; Andacht 19.30.— St. Josef: Messen 7,00, 8.00, 9.30. 11.00; And. 19.30.— St. Bonifatius: Messen 6.30, 8.00. 9.15, 10.30, 11.30; An- dacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. — St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, inken NAH MASCHINEN Versenkbear 298,50 DVM Schronk 395, DM Ein N ben Als Verlobte grüßen: Als Verlobte s rügen ſchützt 2 u Nufn Meisen zahl Felloltas Bergmann, Josef Woffischek Ne Warren Neha seg NMANNEHETRI 1 Mannheim Hawall bre H 7, 24 U A4, 22. 2 Wir 1 iche G 5„ prähte e rmählung geben mre ver m a hlun 2 geben 1 . bekannt: 13 KAI. PID e dAERIFEI E PAN Wolfgang Liebold ag Seb. Loës— äs 1 Mannheim Mhm.-Rheinau Eleonore Liebold dht 5 Weylstr. 14 Neuhofer Str. 34 geb. Neef eben 8 brett a. 13. Jul 1955 1 5 7 l annheim, Brucknerstr.] Die e ee eee 16. Jul 1083 ut Hl 4 9 den Gel 10.00; Andacht 19.30.— Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don- Bosco- Kapelle: 3.30.— Neckarau: Andaent 20,00.— Sandhofen: Messen 7.00. 9.00, 11.00 Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8:00, 9,15, 11.00; Andacht 19.30.— Fried- sen 7.00, 9.00, 10 30; An- dacht 1930.— Wallstadt: Mes- Rheinau: Messen 7.00. 9.00, 10.30; 9.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, hof: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30. 10.30, 11.15: And. 19.30.— Käfertal- Süd: Messen 7.Cu, 9.30; Andacht 14.00.— Gartenstadt. Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.15; Andacht 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15, 9.30; Andacht 20.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15. Erlöserkirche 9.30 Uhr Amt mit Predigt; Mittwoch, 9 Uhr Amt. Baptistengemeinde Max- Joseph- Straße 12, Sonntag, 9.30 Uhr, Got- tesdienst, Mittwoch, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Die Heilsarmee. So. 9.30 Uhr Got- tesdienst(Heiligung); So. 19.30 Uhr Evangelisation, geleitet von Frau RKommd. C. Gauntlett aus Eng- land(Witwe des früheren Landes- leiters). Mi. 20.00 Uhr Jugendliga. Do. 19.30 Uhr Heimbund(f. Frauen) Fr. 19.30 Uhr Bibelstunde Halb so stark im Thalys id · Edel former! Mieder schon ab DM 22.50 Heidelberg, Hauptstr. 131. Ruf 62 73 Das echle Hüncnner Urnül kaufen Sie gut u. preiswert bei Wäsche-Speck N 3, 12, Kunststraße 3 Zwergspitz(auch Spitz) zu kaufen ges. Ang. u. L 0746 an d. Verlag. 1 Pute mit vier 10 Wochen alten Jungen und einige Hampshire- Junghen- nen preisgünstig zu verkaufen. Adresse einzus. u. A 46963 im V. 1 Entlaufen 5 Nuzeigen im MHNTEN bring en den 9 e öns echten Weibeerſolg leller-Und-Salz Schnauzer in Seckenheim am Montag ent- laufen. 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Juli 1903 —— MORGEN Seite 7 — Ein„Kreuzzug gegen Unfälle“ jund reges Interesse Zahlreiche brauchbare Vorschläge bei einem Wettbewerb/ Auch Hausfrauen beteiligten sich Karlsruhe. Im technischen Zeitalter ist der bnkallschutz ein Hauptproblem geworden. int nur die Fachleute waren bei einem 5 Wettbewerb für Jedermann“ aufgerufen, tr. us iich Gedanken über die Vermeidung von Un- len zu machen. Das Ergebnis zeigte recht interessante Vorschläge. — in Student der Fernmeldetechnik, der den Hauptpreis von 1000 Mark gewann, user chützt die Benutzer türenloser Aufzüge ui ſſurch dünne Drähte, sogenannte„Fühl denn Cränte“, die einen halben Meter unterhalb der b Stockwerksdecken waagerecht im Aufzug- au schacht gespannt werden. Steckt also ein 5 Passagier seinen Kopf aus der fahrenden Hawal Paternosterkabine heraus, 80 stößt dieser an den Draht, der dadurch zerreißt. Augenblick- Ich wird der Strom abgeschaltet und die töd- e Gekahr ist gebannt. Die zerrissenen —— drähte sind leicht ersetzbar, so daß der baternosterbetrieb meist nur Sanz Kurze Zeit geben unterbrochen wird. Die„Fühldrahtschaltung“ nt über ein Schwachstromrelais und ist mit ner Signalglocke verbunden. Diese Vor- Dold Uchtung läßt sich mit geringen Kosten nach- Fee leicht einbauen und bietet nach An- Dold zicht des Erfinders bedeutend mehr Schutz gen Unfälle als das übliche aufklappbare Frett am Einstieg. nerstr.] Die andere Idee desselben Erfinders ist, hit Hilfe eines leicht und billig herzustellen- en Gerätes das Rotlicht der Verkehrsampeln Finken zu lassen, damit dieser optische Halt- g Stuttgart. Für eine Neugestaltung der tonalen Hilfspolitik durch Vereinfachung, Astematisierung und Koordinierung aller ſtlichen sozialen Hilfsmaßnahmen spricht Dr. Paul Collmer vom Zentralbüro Evangelischen Hilfswerks in dem jetzt öklentlichten Jahresbericht des Hilfs- werks aus. Aus dem 200 Seiten starken Be- icht, der einen Rückblick auf die Arbeit des Jahres 1952 gibt, gehen besonders die enge Verflechtung mit den ausländischen Helferorganisationen und der zunehmende Hilsdienst an den Flüchtlingen aus der Fon jetzone hervor. Breiter Raum wird ngen bel zußerdem der Auswandererhilfe sowie der 8 Tätigkeit in den evangelischen Landes- U 3 7, 15 ſurchen in Deutschland eingeräumt. Ueber 2,5 Millionen Kilogramm Lebens- mittel- und Sachspenden wurden 1952 durch das Evangelische Hilfswerk in Deutschland ermittelt, davon stammten 70,3 Prozent zus den USA, und von diesen rund die 2 Aer fälkte aus den lutherischen Gemeinden 4 4 2 Amerikas. Die Sachspenden wurden ergänzt b ausländische Geldspenden und Dar- en in Höhe von 5,47 Millionen Mark. ur Siedlungs- und Wohnungsbau haben die wangelischen Landeskirchen rund drei Mil- onen Mark aufgebracht, das Ausland wei- e e III Ie Die kirchliche Umsied- Auhes förderung brachte rund 1000 Familien 4 Ke n 4000 Personen in erträgliche Wohn- I ebehaltnisse. In Württemberg wurden 200 isbauwrohnungen fertiggestellt, Für 2000 Millionei noiden, „ Ver- Procto- EU t 1 erhaus) gust 100 . eee raxen Verden. Die Zigarettenfabrił Atos GmbH. in Schwetzingen, die napp vier Jahren einen so erfreulichen Aufschwung genommen, 0 g zung der Betriebsruume auf das Doppelte der bisherigen Kapazitat notwendig wurde. Dieser gage wurde nun in großem Rahmen das Richtfest für den Erweiterungsbau gefeiert. Die Ftodutionsſeapuæitũt, die bisher bei 80 Millionen Zigaretten pro Monat lag, soll nach der lbetriebnanme der neuen Maschinen und technischen Einrichtungen erheblich erweitert ruf besonders auch farbenblinden Fahrern deutlicher wird. Der dritte Vorschlag des Studenten betrifft einen Apparat zur auto- matischen Registrierung von Verkehrssün- dern. Sein Gerät kann bald hier, bald dort eingesetzt werden. Es besteht aus zwei dün- nen Gummischläuchen, die über die Fahrbahn gelegt werden, beispielsweise an einem Stop- zeichen und kurz dahinter. Die pneumatischen Bodenkontakte geben durch die in den Schläuchen enthaltene Luft die infolge des Ueberfahrens entstehende Druckänderung an die mit ihnen verbundene Meßeinrichtung weiter. Wird nun der zweite Schlauch über- fahren, bevor eine bestimmte Mindestspanne Zeit seit dem Ueberfahren des ersten Schlau- ches verstrichen ist, hat also der Fahrer das Stopzeichen mißachtet. Automatisch wird sein rückwärtiges Kennzeichen fotografiert Unter Notierung von Tag und Stunde. Auf diesen objektiven Feststellungen beruht dann gegebenenfalls das Strafmandat. Ein 43jähriger Feinmechaniker empfiehlt das Katzenauge am Aermel der Motorrad- fahrer, damit ihr Abwinken nach rechts oder links auch bei Dunkelheit erkennbar wird. Außerdem möchte er das bekannte Blinden- abzeichen an allen Schleifscheiben angebracht sehen als ständige Warnung und Mahnung, nicht ohne Schutzbrille ans Schleifen zu gehen. Der älteste der 16 Hauptpreisträger des Wettbewerbs ist ein 77jähriger Ober- reichsbahnrat a. D. Er bekam 260 Mark für neun Vorschläge zur Unfallverhütung, die auf 7 leugestultung der soziulen Hilfspolitik angeregt Die Leistungen des Hilfswerks der evangelischen Kirche in Deutschland deutsche Inhaftierte in Polen und deren Angehörige wurde der Rechtsschutz über- nommen. Die Studentenhilfe gab 2539 Sti- pendien und Darlehen in Höhe von 277 664 Mark. 35 000 Flüchtlingen wurde die Aus- Wanderung ermöglicht. Aus dem Bericht geht weiterhin die wachsende Bedeutung der innerkirchlichen Patenschaftshilfe hervor. So wurden von der MWüirttembergischen Landeskirche im Be- richtsjahr für das Patenland Thüringen in 40 Fällen Erziehungs- und Studienbeihilfen 3 und 275 Armeimittelpakete ver- sandt. * seinen Erfahrungen als Sicherheitsbeauftrag- ter der Reichsbahn beruhen. Die unfallsichere Konstruktion von Feilen und Blechscheren fordert ein 48 jähriger Mon- teur. Ein 54jähriger kaufmännischer Ange- stellter will Badezimmer usw. für den Fall von Unglücksfällen im verschlossenen Raum vom außen zugänglich machen, damit schnell Hilfe geleistet werden kann. Die Verkehrs- polizisten bei Schnee nicht in weiße Unifor- men zu stecken, empfiehlt ein 26jähriger Ingenieurstudent. Ausgerechnet ein Elektro- ingenieur will die Menschen gegen un- erwünscht ausströmende Gase sichern. Aber nicht nur Männer nahmen an diesem Wett- bewerb teil, sondern auch viele Frauen, meist Hausfrauen Insgesamt waren mehrere tau- send Vorschläge eingegangen, davon 61 Pro- zent zur Verhütung von Verkehrsunfällen. Gewiß, die Techniker und Studenten waren in der Mehrzahl. Aber der„Kreuzzug gegen Un- fälle“ interessfjerte weite Kreise der Bevöl- kerung. Bereitschaftspolizisten im Stadtdienst Stuttgart. Auf Anweisung des Innen- ministeriums von Baden- Württemberg wer- den in den Monaten Juli bis September 120 Bereitschaftspolizisten vorübergehend zum polizeilichen Einzeldienst in den großen Städten des Landes herangezogen. Auf diese Weise soll dem Nachwuchs des Polizeivoll- zugsdienstes aus der Bereitschaftspolizei Ge- legenheit gegeben werden, sich über die späteren Berufsaufgaben zu orientieren. Die Bereitschaftspolizisten tragen auch im Stadt- dienst ihre eigenen Uniformen. Kein Interesse am eigenen Eigentum? Freiburg. Freiburger Stellen führen zur Zeit Verhandlungen mit der Besatzungsmacht wegen der völligen Freigabe von beschlag- nahmten Hausinventar. Bei einem öffent- lichen Aufruf stellte sich heraus, daß der größte Teil des von der Besatzungsmacht nicht mehr benutzten Inventars herrenlos ist, da sich das Requisitionsamt in Freiburg zeit- Weise vor diesem Inventar nicht mehr retten konnte, wurde ein Teil davon bereits ver- steigert. Im Freiburger Stadtrat wurde nun- mehr beantragt, daß das herrenlose Inventar zunächst einmal allen den Inhabern von Requisitionsscheinen angeboten werden soll, die keine Aussicht haben, ihr Inventar zurückzuerhalten. US-Armee verspricht Sicherbeitsmußnahmen „Vorsorge getroffen, um Angriffe gegen deutsche Bürger zu verhindern“ Heidelberg. In einem Schreiben an den Vorstand der Heidelberger Autozentrale, Georg Bühler, bedauert das europäische Hauptquartier der amerikanischen Armee das Verbrechen, das ein 20jähriger amerika- nischer Soldat vor kurzem an dem 30jährigen Heidelberger Taxifahrer Erwin Schilling begangen hat.„Es werden entsprechende Maßnahmen getroffen, um für die Zukunft Angriffe gegen das Leben und den Besitz deutscher Bürger zu verhindern“, heißt es in dem Schreiben. Im Kommandobereich des Hauptquartiers werde alles unternommen, um größte Disziplin zu halten. Wenn jedoch r Beachtlicher Aufschwung einer Zigarettenfabrik in Schwetzingen ihren Betrieb 1949 aufnahm, hat in daß eine dritte Vergröße- ein Soldat ein Verbrechen begehe, dann dürfe man versichert sein, daß die maß- gebenden Stellen der Armee sofort wirkungs- volle Schritte einleiten, um den Gesetzes- brecher vor das Gericht zu bringen. Das Hauptquartier weist darauf hin, dag die Möglichkeiten, Verbrechen irgendwelcher Art zu begehen, von der Armee nicht aus- geschaltet werden können. In dem Brief heißt es abschließend:„Der Oberkommandierende und sein gesamter Stab bringen der Familie des Toten ihr Mitgefühl zum Ausdruck“. Der Vorstand der Heidelberger Auto- zentrale hatte aus Anlaß des Taxi- Ueberfalls Auf Erwin Schilling den Oberkommandieren- den der amerikanischen Streitkräfte in Europa, General Charles L. Bolte, schriftlich gebeten, Maßnahmen zur Sicherung des Lebens und des Gutes von deutschen Taxi- kahrern zu treffen. Sommeræeit Frnleaeit Niemand dst so vom Wet ter abhängig, wie die Bauern. Der in diesem Jahr besonders launische Petrus bereitete ihnen— hRauptsachlich in einigen Gegenden Sudwestdeutsch- lands— durch schwere Unwetter schon große Sor- gen. Gelängnis für brutale Fahrerflucht Menschliche„Kühlerfigur“ sollte durch München. Das Schwurgericht München verurteilte den 36jährigen Barbesitzer Hans Preuß aus Augsburg wegen Unfallflucht und gefährlicher Körperverletzung zu einer Ge- kängnisstrafe von acht Monaten, Entzug der Fahrerlaubnis auf drei Jahre und Einzug des Führerscheins. Der Staatsanwalt hatte zwei Jahre Gefängnis, Entzug der Fahrerlaubnis auf Lebenszeit und Einzug des Führerscheins gefordert. Preuß hatte in der Nacht des 1. März 1953 mit dem 29jährigen Münchener Taxifahrer Schmeißer einen an und für sich gering- kügigen Zusammenstog. Um sich der Fest- stellung seiner Personalien zu entziehen, fuhr Preuß plötzlich ohne Rücksicht auf den vor seinem Wagen stehenden Schmeißer an, der sich nur durch Aufspringen auf die Kühler haube vor dem Ueberfahrenwerden retten konnte. In einer 4,3 Kilometer langen Fahrt im hohen Tempo hatte Preuß dann versucht, durch starkes Abbremsen und Kurvenfahren seine„Kühlerfigur“ abzuschütteln. Schmeißer, der sich krampfhaft festhielt, hatte sich dabei eine stark blutende Handverletzung zu- gezogen. In der Verhandlung erklärte der An- geklagte immer wieder, er habe„die Nerven verloren“. Das Gericht stellte in der Begrün- dung des Urteils fest, das Verhalten des An- geklagten zeuge von Brutalität und Rück- sichtslosigkeit. Geringe Aussichten auf guten Herbst? Weinsberg. Die ungünstige Witterung der letzten Monate hat in vielen Weinbauge- meinden die Hoffnung auf einen guten Herbst zerstört und dazu noch eine unge- Aus Rheincand-· Pfacz Ludwigshafen. Der„Pfälzer Lehrertag“ vom 1. bis 3. August soll ein bedeutendes schulpolitisches und pädagogisches Ereignis werden. Im Rahmen des Lehrertages ist in der Ludwigshafener Wittelsbachschule eine Ausstellung„Buch-, Lehr- und Lernmittel für Südwestdeutschland“, die richtungswei- send für den Aufbau des Schulwesens in der Pfalz sein soll. In mehreren Abteilungen der Ausstellung werden Modelle von Schulneu- bauten, Kartenmaterial, Literatur und Mu- Sikinstrumente aller Art gezeigt. Landau. Eine 70jährige Frau aus Maxi- miliansau bei Landau wurde in einem Ent- Wasserungsgraben ertnunken aufgefunden. Anscheinend wollte die Frau über den Gra- ben auf ihr Grundstück gelangen, rutschte aus, fiel ins Wasser und ertrank. Mainz. Für französische Francs bestehen keine Einkaufsbeschränkungen mehr, ver- fügte die Landeszentralbank von Rheinland- Pfalz. Die zur Einlösung der französischen Währung ermächtigten Institute dürfen in unbegrenzter Höhe von allen Personen, auch von Besatzungsangehörigen, französisches Geld annehmen und umwechseln. Die Her- kunft der Frames wird nicht mehr geprüft. Der Umtausch braucht auch nicht mehr in Reisepapiere eingetragen zu werden. hel 4 05 96 — vel Jahresbestleistungen im Speerwerfen garen das Ergebnis der nord- und der süd- „ da die weiche Bahn in Ludwigs Falle keine schnellen Zeiten zuließ. In acht Lande Wurden bessere Leistungen als bei den wei esmeisterschaften erzielt. Erfreulicher- ae War die Steigerung in fünf Fällen bei en echnischen Uebungen festzustellen. Neben Hann beerwürten verdienen die von Mallek 3 in 5 e 8 im J m a ervorgehoben zu werden. er- ſitsyste une bleibt zu berücksichtigen, daß im Bre- Aire kt an ere leserstadion immer Weitsprungleistungen 4 85 werden, die die Springer auf anderen agen nicht wiederholen können. * den Wurfkonkurrenzen gab es zwar noch 1 Leistungen, die bereits internationales 5 hätten, doch ist hier eine erfreuliche wärtsbewegung festzustellen. Koschels an m im Speerwerfen sind dabei am höch- ö n zu bewerten. 5 dei den Frauen überzeugte Anneliese Seon- leit er wieder mit ihrer großen Beständig- 5 die Jahresbestleistung im Speerwerfen un Reutlingen, 46,25 m) kam im scharfen 55 mit Marlies Müller(Koblenz) zu- gebt e, Biedermann Emden) übertraf im Ku- goßen erneut klar die 13-Meter-Marke. Die Ach mt 1g. Staßtel von Werder Bremen schob be. 49,1 Sekunden erneut in die Spitzen- nte ing: eidung 0 tungen 5 Die besten Leistungen: ö anner: 100 m: ttgart) 10,9 ns in m: Kraus(VfB Stuttgart) 10, t u au 280 m: Jensen(Polizei Hamburg) 22,0 Sek. Dohr Bonah(Werder Bremen) 48,8 Sek. 800 m: 880) 3. Cc 1551 Min. 1500 m. Tawrena 3.52 Min. 5000 m: Eberlein(München 2 92.02, Min. en Tel Osnabrück) 15,4 Selk. 200 m. Kur- Theilmann(Eintracht Frankfurt) 25,3 Sek. ef d — 00 m Hürden; Möller Rendsburger TS) 54,6 110 m Hürden: Zepernick Joschi in den ſechntscden llebungen Neue Jahresbestleistungen im Speerwerfen: Koschel 68,61 m und Marliese Maier 46,25 m Sek. 3000 m Hindernis: Schmalz(RW Kob- lenz) 9:17, Min. 4-mal-100-Staffel: Eintracht Frankfurt 42,6 Sek. 4-mal-400-m-Staffel: SC Charlottenburg 3:20,22 Min. 3-mal-1000-msStaf- fel: MTV Wolfenbüttel 738,2 Min. 100 km Gehen: Biethan jr. Hamburger SV) 49:52,8 Min. Kugelstoßen: Eckert(TV Wehr) 14.57 m. Dis- kuswerfen: Oweger(München 1860) 46.65 m. Hammerwerfen: Hagenburger(Phönix Lud- wigshafen) 52.25 m. Speerwerfen: Koschel(Rot- Weis Koblenz) 68.61 m. Weitsprung: Mallek (Hannover 7% 7.35 m. Hochsprung: Bähr(Neu- münster) 1.90 m. Stahhochsprung: Schneider (Pforzheim) 4.00 m. Preisprung: Strohschnieder (TV Cloppenburg) 14.13 m. Frauen: 100 m: Kühn(Sc) 12,2 Sek. 200 m: Rlein-Erny(SG Mannbeim) 25,7 Sek. 80 m Hürden: Seonbuchner(1. FC Nürnberg) 11,6 Sek. 4-mal-100-m- Staffel: Werder Bremen 49,1 Sek. Hochsprung: Gerschler(USC Freiburg) 1.55 m. Weitsprung: Seonbuchner 5.74 m. Kugel- stoßen: Biedermann(Emden) 13.21 m. Diskus- werfen: Sonneck(TK Hannover) 40.71 m. Speer werfen: Maier(Reutlingen) 46.25 m. Handball-Bundestag in Neustadt Der Deutsche Handballbund hält seinen diesjährigen Bundestag am Wochenende in Neustadt a. d. Weinstraße ab. Die umfangreiche Tagesordnung enthält eine Reihe wichtiger Punkte, die für die weitere Gestaltung des Handballsports von Bedeutung sein können. Bei den Neuwahlen ist eine Umorganisation des Vorstandes und des Spielausschusses zu erwar- ten, wenn auch anzunehmen ist, das Willi Daume Oortmund) weiter DHRB-Präsident bleiben wird. 5 Der wichtige Posten des Bundesspielwartes ist neu zu besetzen, Außerdem werden wich- tige spieltechnische Entscheidungen getroffen werden. Süddeutschland wünscht die Anglei- chung des Spieljahres an das Kalenderjahr. Die Regeländerung Mannschaft auger Spiel—, die im Vorjahr noch mit großer Mehrheit ab- gelehnt wurde, Sollte diesmal glatt durchgehen. ee. Favoritensiege in Düsseldorf Der erste Tag des internationalen Tennis- turniers beim Düsseldorfer Rochusclub brachte am Donnerstag in den Einzelkonkurrenzen Siege der Favoriten. Im Herreneinzel erreichten die Schweden Davidsson, Bergelin und Stockenberg, der Spanier Ferrer und der nationale deutsche Meister Ernst Buchholz bereits die Runde der letzten acht. Die wichtigsten Ergebnisse: Herreneinzel: Davidsson(Schweden) gegen Schmidt(Krefeld) 6:0, 0:6, 6:0. Stockenberg (Schweden)— Münchmeyer Düsseldorf) 6:2, 6:3. Bergelin(Schweden)— Werner Düsseldorf) 6:3, 6:3. Ferrer(Spanien) Stuhldreier(Dusseldorf) 6:2, 6:4. Gori(Italien)— Laudahn(Köln) 6:2, 6:3. Buchholz(Köln) Wardell England) 6:0, 6:1. Saß(Göttingen)— Rohde Düsseldorf) 8:6, 3:6, 6:3. Damen- Einzel: Knode(USA) Neubert (Leverkusen) 6:1, 6:3. Jencquel(Wiesbaden)— Heidtmann Hamburg) 6:4, 6:4. Leoni(Rem- scheid)— Buderus(Berlin) 6:3, 6:8, 7:5. Seghers (Frankreich)— Dietz Hamburg) 6:1, 6:4. Poh- mann(Düsseldorf)— Baums(Wuppertal) 6:2, 7:5. Eilemann(Köln)— Weiser(Fheydt) 6:2, 3:6, 6:4. FIG lehnte Sowjetzone ab Der Kongreß des Internationalen Turnver- bandes(FIG) lehnte am Mittwoch in Rotter- dam zum dritten Male einen Aufnahmeantrag der sowietzonalen Sektion Turnen ab. Das Er- suchen wurde mit 15:7 Stimmen bei einer Ent- haltung abgewiesen. Dagegen waren alle Dele- gierten für eine Aufnahme Uruguays. Eine Einschränkung des olympischen Turn- progarmms billigte der Kongreß nicht. Die nächsten Weltmeisterschaften sollen vom 28. Juni bis zum 1. Juli 1954 in Rom entschieden werden. Die Bewerber müssen vorher regionale Qualifikationswettkämpfe bestreiten. Ueber den Mitropa-Cup des Fußball-Nach- wuchses beraten am 8. und 9. August in Split die Vertreter der Fußball- Verbände Italiens, Oesterreichs, Deutschlands, der Schweiz und Jugoslawiens, das die Einrichtung dieses Wett- bewerbs vorschlug. schnelles Fahren abgeschüttelt werden heure Mehrarbeit für die Weingärtner mit sich gebracht. Wie die Beratungsstelle beim staatlichen Landessachverständigen für Wein- bau in Weinsberg ferner mitteilte, ist es nur unter großen Mühen gelungen, der Reb- krankheiten und Schädlinge einigermaßen Herr zu werden. Durch die Regenfälle seien außerdem die Laubarbeiten sehr erschwert worden. 16 Millionen DM Frost- und Unwetter- schäden in Südwürttemberg Tübingen. Schäden in Höhe von etwa 16 Millionen Mark haben der Frühjahrsfrost und die Ueberschwemmungen im vergangenen Monat im Regierungsbezirk Südwürttemberg- Hohenzollern verursacht. Der Landesbauern- verband Württemberg- Hohenzollern vertritt die Auffassung, daß Steuernachlässe bei der Einkommen- und Umsatzsteuer als einzige Hilfsmaßnahme für die Landwirtschaft un- zureichend sind. Eine spürbare Erleichterung könne nur durch Nachlaß bei der Grundsteuer erreicht werden. Hier müsse aber der Staat einspringen, da die Gemeinden diese Er- mäßigung nicht allein tragen könnten. Geburtsort: Zwischen Friedrichsfeld und Heidelberg Heidelberg. Zwischen Friedrichsfeld und Heidelberg liegt der Geburtsort eines neuen Erdenbürgers, der dieser Tage im Wagen eines amerikanischen Hauptmanns zur Welt kam. Der Offlzier war mit seiner Frau von Friedrichsfeld aus auf dem Wege in die Heidelberger Universitätsfrauenklinik. Das Ehepaar war jedoch kaum eine Meile weit gekommen, als ein kräftiger Schrei die An- kuyft eines neun Pfund schweren Jungen meldete. Das Neugeborene im Ofen verbrannt Schömberg. In dem Städtchen Schömberg im Kreis Balingen wurde ein 29 Jahre altes Mädchen verhaftet, weil es sein neugebore- nes uneheliches Kind getötet hat. Aus dem Geständnis der Kindesmutter geht hervor, daß sie ihr Kind nach der Geburt unter der Decke behielt, bis es erstickt war. Dann Warf sie die Kindesleiche in den Ofen. Nach den polizeilichen Erraittlungen muß ange- nommen werden, dag keine Affekthandlung vorliegt. Die Kindsmutter hatte vielmehr schon vor der Geburt die Absicht, das Kind zu töten. Höhepunkt im Pferdesport Mit dem deutschen Traber-Derby in Berlin- Mariendorf, dem Großen Preis von Nordrhein- Westfalen auf der Düsseldorfer Galopp-Renn- bahn und dem deutschen Spring-Derby in Hamburg-Kleinflottbek fallen am Sonntag im Pferdesport wichtige Entscheidungen. Das über 3 200 m führende deutsche Traber- Derby ist genau so offen wie vor drei Wochen das deutsche Derby in Hamburg-Horn. Die Hamburger Vertreter Dom(J. Frömming), Tos- cania(E. Speckmann) und Resi(W. Heitmann) machen sich ebensoviel Hoffnungen wie die Berliner Ariano(H. Gall) und Idola(J. Mills). Zwischen diesen fünf Pferden sollte die Ent- scheidung liegen. Der Große Preis von Nordrhein- Westfalen in Düsseldorf(40 00 DM— 2 600 m) sieht ne- ben guter deutscher Klasse Vertreter aus Frank- reich, Belgien und Italien am Start. Deutsche Farben werden in erster Linie durch ältere Pferde vertreten, da die Erlenhoferin Naxos als einziges deutsches Pferd dem Derby-Jahr- gang angehört. Der Schlenderhaner Jonkheer, (H. Bollow) wird es gegen die Franzosen Stymphale. Hyrcan, Silex und Tasmin sosvie gegen die Italiener Oise und Orly sehr schwer haben. Das deutsche Spring-Derby erhält dum die Teilnahme der in Aachen erfolgreichen spani- schen Equipe eine besondere Note. Aulerdem trifktt Weltmeister F. Goyoaga auf seinen schärfsten Widersacher F. Thiedemang. Leider ist des Weltmeisters bestes Pferd Qucmum zur- zeit außer Gefecht. Deutsche Steher meisterschaft Acht Dauerfahrer bewerben sich am Sonn- tag in Wuppertal um die deutsche Steher meisterschaft der Berufsradfahre über 100 km: Der Titelverteidiger Walter Lohnnann(Bochum), Jean Schorn(Köln), Karl Kitzsteiner Nürn- berg), Hermann Schild(Chemritz), Theo Intra Frankfurt), Werner Holthöfen GBielefelch, Lo- Lund um dar Sponenchehen 5 Schiller Nürnberg) und Otto Ziege Ger- in). Während in früheren Jahren die deutschen Stehermeisterschaften auf der langen Distanz oft monton wirkten, da die Entscheidung be- reits auf der halben Strecke gefallen war, ist in diesem Jahre durch das Ueberwechseln Holt- höfers umi Zieges hinter die schweren Schritt⸗ macher-Maschinen ein belebendes Element hin- zugekommen. Sport-Abzeichen-Abnahme Die nächste Abnahme der leichtathletischen Diszzolinen für das Sportabzeichen, erfolgt am Samstag(18. Juli) in der Zeit von 16.00 bis 19.04 Uhr auf dem Platz der Mr Mannheim am Neckarplatt. Bewerber, welche nicht im Besitz eines, mit Lichtbild versehenen Lei- Stieingsheftes sind, werden nicht angenommen. Leistungshefte für Männer, Frauen und Ju- Send, können beim Badischen Sportbund Kreis Mannheim, Stresemannstraße 20, gegen Ent- richtung der festgesetzten Gebühr bezogen werden. Pferde-Toto- Tip Düsseldorf, Sonntag 1. Re.: Nizam— Vaniteux— Mameluck 2. R.: Onkenfels— Lauscher— Angolo; 3. R. Constanze, Gestüt Röttgen— Merkator; 4. R. Grauspecht— Königstreue— Burgunder: 3. R. Jonkheer— Naxos— Brillant; 6. R.: Gisa Makarit— Donateller; 7. R.: Walküre— Pik König— Volkmar; 8. R.: Gestüt Luisenhof Gunswind— Orakel. München, Sonntag 1. R.: Farchant— Moni— Spigelia; 2. R.: Liederkranz Paprika Fridolin; 3. R.: Quader— Manjara— Blaugold; 4. R.: Elborn — Helmut— Glücksbua; 3, R.: Octavio Champagner— Stall Graf; 6. R.: Turkish Pa- geant— Astolphe II— Gepard; 7. R.: Primo Bush— Gratianus— Märchenfee; 8. R.: Ossib — Würkelspieler— Escapade; 9. R.: Satyr Peterle— Nachtlicht; 10. R.: Diethart— Heide- bua— Friesländer. f 3 2 * 2 2 2 2 Weitere Sportnachrichten Seite 17 MoRGEN Sernstag, 18. Jul 1989/. Stellenangebote Zum I. oder 15. Sept. 1953 suchen wir einen VERTRETER für die Amtsbezirke in Nordbaden, einschl. der Städte Mannheim und Heidelberg. Interessenten mit Wagen werden gebeten, ihre Bewerbungen mit erforderlichen Unterlagen einzureichen bei der KONKORDIA AG., Böhl-Baden Das Haus für den gesamten Schulbedarf. Eisen-Groß- u. 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F F S — 75 eee ee. “ 5 e Seite 10 MORGEN Samstag, 18. Jul 1958/ Nr, M r Schweizerischer Ausstellungssommer 1953 Zu Ausstellungen in Basel, luzern und Zörich Die Schweiz, trotz dieses Regensommers mehr als in den vergangenen Jahren wieder der Ort eines großen europäischen Völker- treffens, wartet ihren Besuchern mit einer Reihe repräsentativer Ausstellungen auf, deren großzügige Planung und sorgfältige Ausgestaltung beispielhaft ist. In diesen Tagen zu Ende gehen die Ausstellungen„500 Jahre Venezianische Malerei“ im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen und eine große Georges-Braque-Ausstellung im Zür- cher Kunsthaus, die beide am 19. Juli schlie- Ben, doch bleibt— zum Teil bis in den Ok- tober hinein— so vieles Bedeutsame der Schau geöffnet, daß es noch vieler Regentage bedürfte, all seinen Reichtum auszukosten. Schätze altägyptischer Kunst Der Kunstverein Basel bietet in seiner Kunsthalle, deren Konservator Robert Th. Stoll im vorigen Sommer die prächtige Aus- stellung„Phantastische Kunst des XX. Jahr- hunderts“ zusammentrug, in diesem Jahr(bis 13. September geöffnet) eine großartige Sam- melausstellung altägyptischer Kunstwerke, „Schätze altägyptischer Kunst“, die neben schwelzerischem, französischem, belgischem, holländischem, italienischem und österreichi- schem Museums- und Privatbesitz viele schöne Stücke aus deutschen Sammlungen, insbesondere aus der Aegyptischen Abteilung der Berliner Staatlichen Museen hier zum ersten Male nach dem Kriege öffentlich aus- gestellt) enthält. Sie macht besser als alle Literatur eine Kultur gegenwärtig, deren Künstlerische Aeußerungen zwar durch Jahrtausende in ihren Grundkonzeptionen konservativ und unabänderlich blieben, deren Reichtum jedoch unausschöpflich und immer neu faszinierend ist. Es ist eine Ausstellung, deren Darbietungen man sich ohne alle Künstlerische und historische Voreingenom- menheit hingeben kann, die statt prüfender Ausein andersetzung nichts als naive Schau verlangen, die in Spannnug halten und fes- seln in der scheinbar„natürlichen“ Gewach- senheit ihrer klaren, strengen und einfachen Linien- und Flächenformen. Der liebevoll Sründlich ausgestattete Katalog hebt die Tat- sache hervor, daß hier zum ersten Male gleichzeitig in einer Ausstellung die Statue der Prinzessin Radj-ef aus dem Alten Reich (Vom Aegyptischen Museum in Turin), der Kopf Sesotris III. und die fast lebensgroße Darstellung des„Sprechers von Theben“ Sebek-em-sauf aus dem Mittleren Reich vom Kunsthistorischen Museum in Wien) sowie aus dem Neuen Reich der Würfel- hocker Bek-en-Chons(von der Münchner Gyptothek) und eine Anzahl der herrlich- sten Amarna-Stücke der früheren Berliner Sammlungen zu sehen sind, aber man findet neben solcher ägyptologisch interessanter Einmaligkeit soviel undeutbar- deutliche, immer dauernde Schönheit, dag allein da- mit das Unternehmen dieser Ausstellung gebechtfertigt wäre. Doch wird man dank- bar den von Dr. Ursula Schweitzer für eben diesen Katalog konzipierten Einweisungen folgen, die im Zusammenhang mit den aus- gestellten Kunstgütern historische und kFolklorische Zusammenhänge aufspüren. Die in chronologischer Folge aufgebaute Schau beginnt mit Fundstücken aus vorge- schichtlicher Zeit(etwa 4000 Jahre vor Christi Geburt), mit Gefäßen, Schüsseln und Vasen aus Stein und Ton, die zum Teil mut ornamentaler Malerei verziert sind, allerlei graziösem kosmetischem Gerät und ersten Plastischen Tierabbildern und schließt mit Beispielen kunstgewerblichen Schaffens aus dem Neuen Reich und der Spätzeit(332 vor Christus wurde Aegypten durch Alexander den Großen erobert). Aus allen Kultur- perioden, die diesen ungeheuren Zeitraum füllen, sind außer den bereits erwähnten Glanzstücken prächtige Zeugnisse in dieser Ausstellung vorhanden, jedes vom Zauber ewigkeitlicher Vergangenheit überhaucht. Interessante Grabbeigaben, wie den Bier- brauer und die kornmahlenden Dienerinnen aus dem Alten Reich, das Schiffsmodell und die holzgeschnitzte Schlachthofszene aus dem Mittleren Reich und die Uschebti-Figuren aus bunten Fayencen aus der Zeit späterer Dynastien, findet man neben Köpfen, Statuen und Reliefdarstellungen von Für- sten, Göttern und heiligen Tieren(wie die monumentale Sitzgruppe eines Ehepaars aus der 19. Dynastie, den lebensvollen„grünen Kopf aus Memphis, die Rotsandsteinplastik eines heiligen Pavian und die Granitstatue des Vezirs Imerj aus dem Aegyptologischen Institut der Heidelberger Universität), das meiste, soweit es sich nicht um häusliches Gerät handelt; dem Götter- und Totenkult der alten Aegypter verbunden. Sehr reich ist das, was von den seltenen Funden in Amarna(aus Berliner Besitz) gezeigt wird, Kunstschätze aus der Regierungszeit des Pharao Amenophis IV., des großen Ketzers, der an Stelle der alten Religion vorüber- gehend die Verehrung des Sonnengestirns einführte und sich von da ab„Echnaton“ nannte. Er war der Mann der schönen Nofretete, die eine wohlerhaltene farbige Porträtbüste(leider nicht in der Ausstellung enthalten) zur berühmtesten ägyptischen Königin machte. Von ihr und ihrem Ge- mahl gibt es eine Anzahl schöner Relief- darstellungen in den verschiedensten Situationen: im Garten, beim Opfer und beim Spiel mit den Kindern, und es ist fast befreiend zu spüren, wie auch die erhabene Majestät solcher großen Vergangenheit end- lich im Menschlichen wurzelt. Deutsche Kunst, Meisterwerke des 20. Jahrhunderts Eine ganz andere Welt eröffnet die Aus- stellung„Deutsche Kunst. Meisterwerke des 20. Jahrhunderts“, die der Direktor des Ger- manischen Nationalmuseums in Nürnberg, Dr. Ludwig Grote, im Auftrage der Luzer- ner Kunstgesellschaft zusammengestellt hat und die gegenwärtig(bis zum 2. Oktober) im Kunstmuseum Luzern gezeigt wird. Sie umfaßt, mit dem Schwerpunkt bei den Schöpfungen aus den Jahrzehnten zwischen 1905 und 1925, ein halbes Jahrhundert deut- scher Kunstgeschichte und gibt(wenn auch hier und da von der Erreichbarkeit der Bil- der beeinflußt und bei den Künstlern der Gegenwart etwas zufällig) einen Ueberblick in einem Umfang, wie er bisher nirgends zu sehen war. Es ist ein wenig von der Ironie des Schicksals darin, daß gerade Luzern, wo Josef Goebbels im Sommer 1939 unermeßliche Schätze moderner deutscher Kunst, die ag„entartet, aus deutschen Museen und Galerien verbannt war, ver- steigern ließ, jetzt zum Schauplatz einer Rehabilitation der damals Verfemten wird, wie man sie glänzender sich kaum vorstel- len kann. Welche fernen Vergangenheiten erwachen aus der Wiederbegegnung mit der Kunst die- ser Jahre zwischen 1905 und 1925. Wie vieles ist schon Geschichte geworden aus der stürmi- schen, drängenden Epoche, in der sich der Dresdner„Brücke!-Kreis konstituierte, um Echnaton und Nofretete Kalkstein-Relief aus Amarna(1377 bis 1358 vor Christi Geburt) aus der Ausstellung„Schütas altägyptischer Kunst“ in der Kunsthalle Basel. Billige Urlaubsreisen mit den guten Carl Hofer: Schreibendes Mädchen Aus der Ausstellung„Deutsche Kunst, Meisterwerke des 20. Jahrhunderts“ im Kunstmuseum Luzern. „alle revolutionären und gärenden Kräfte an sich zu ziehen“. Ein großes Bild von Ernst Ludwig Kirchner, 1925, zwölf Jahre nach der Auflösung der„Brücke“ gemalt, stellt vier ihrer Mitglieder dar: den Schlesier Otto Müller, der, eine Pfeife im Mund, unter einem blauen Vorhang hockt, Kirchner selbst, das von ihm verfaßte Programm der Gruppe in Händen, im Mittelraum des Bil- des Erich Heckel mit grüner Weste und halbabgewandt daneben Karl Schmidt-Rott- ljuff mit Spitzbart und Brille. Der in glühen- den Farben malende Emil Nolde gehörte eine Zeitlang dazu und Max Pechstein auch, der später Präsident wurde der„Neuen Sezes- sion“, die die Verbindung herstellte zum Münchener„Blauen Reiter“ um Wassily Kandinsky und seinen russischen Lands- mann Alexej von Jawlensky, um Alfred Kubin, Gabriele Münter, Franz Mare und August Macke, die viel konsequenter noch als die Brücke-Freunde nach neuen, unkon- ventionellen Wegen in der Kunst suchten und strebten.„Die Brücke und der Blaue Reiter sind die beiden gegensätzlichen Mög- chkeiten der deutschen Kunst unseres Jahr- hunderts“, definiert Ludwig Grote.„Die Brücke-Leute verlassen nicht den Gegen- stand, von dem sie immer ausgehen, sie theoretisieren nicht. Ihr Schaffen ist elemen- tar und sucht dem Ausdruck stärkste Kraft zu geben. Die Palette ist erdig braun, warm, das Feuer der Farbe wird abgestumpft. Die Farbe des Blauen Reiters ist leicht, sie blüht und schwebt, wirkt festlich und schmückend. Blau ist der Orgelpunkt ihrer Farbenmusik. Sie sind Lyriker, haben keine Neigung zu spuk- und schreckhafter Wirkung, zu dem überspitzt Grotesken der Großstadt, sie treiben keine Gesellschaftskritik. Sie sind Musiker von Mozartischer Artung, beherr- schen meisterlich Form und Farbe. Die Brücke erinnert an den Sturm und Drang, in den Blauen Reitern erneuert sich der Geist der Romantik.“ Neben diesen beiden Kreisen gruppieren sich andere wesentliche Erscheinungen der deutschen Malerei unseres Jahrhunderts: die erdhafte, schwerblütige Paula Modersohn- Becker, Rudolf Levy, Oskar Moll, der male- rische Hans Purrmann(mit Leihgaben aus der Kaiserslauterer Pfalzgalerie), Albert Weisgerber und der späte Corinth mit Land- schaften und einem Selbstbildnis, Christian Rohlfs weiter, Oskar Kokoschka, Carl Hofer, der Mannheimer Xaver Fuhr mit Land- schaften, Otto Dix und George Grosz(mit einer Bleistiftskizze zu dem Mannheimer Gworträt des Dichters Max Hermann Neisse), der 1950 in New Vork verstorbene Max Beckmann mit dem in Europa bisher unbekannten Argonauten-Tryptichon, die Lehrer des„Bauhauses“ weiter: Lyonel Fei- nünger, der spätere Kandinsky, Paul Klee, Oskar Schlemmer und Gerhard Marcks und von den Malern der„Gegenwart“ neben anderen Willy Baumeister, Georg Meister- mann, Werner Gilles, Theodor Werner und Fritz Winter, Johanna Schütz-Wolff mit einigen ihrer Teppiche und Woty Werner. Bei den Bildhauern trifft man außer Marcks Lehmbruck, Barlach, Georg Kolbe, Ewald Mataré, Renée Sintenis, Emy Roeder(unter anderem mit einem Abguß der Purrmann- Büste, die kürzlich in Hamburg gestohlen wurde), Carl Hartung, Edwin Scharff auch Hans Uhlmann mit einer Vogelplastik aus Schmiedeeisen und zwei abstrakten Kompo- sitionen. Der Versuch, die stärksten Eindrücke die- ser gewaltigen, 419 Katalognummern um- fassenden Ausstellung herauszuheben, wird kaum ein objektives Bild des Gebotenen ver- mitteln, wie andererseits die Kollektion Ludwig Grotes gewisse Vorlieben(etwa für Beckmann, Nolde, Kirchner und Heckel) er- kennen läßt. Nolde fällt auf mit seinem be- seelten Pfingstbild, mit dem Aquarell einer Jüdin, mit der Herbstlandschaft, die aus blauen, schwarzen und weißen Tönen erwächst. Tsa WMW-Lambretta Barlach mit dem„Singenden Mann“ und der schönen Gruppe„Christus und Thomas“ und Käthe Kollwitz daneben mit Zeichnun- gen und Folzschnitten. Lehmbruck hält einem fest und die überschlanke Grazilität seines„Emporsteigenden Jünglings“, Anna Schütz- Wolffs Riesen wandteppich„Die Angst der Welt“, Oskar Kokoschka inter- essiert mit dem FHeuss-Bildnis aus dem Wallraf-Richartz- Museum, Otto Dix durch die minutiöse Art seiner entschleiernden Malweise(prachtvoll Däublers wuchtiges Porträt und„Der Arzt“), sympathisch die Begegnung mit den phantastischen Bildern von Joachim Ringelnatz(die allerdings nicht unbedingt repräsentativ für die Malerei un- seres Jahrhunderts sind) und berauschend Franz Mare mit den„Eämpfenden Formen“ und dem grogen Tiroler Bild, Kandinsky da- neben mit der Spielzeugschachtel-Kompo- sition„Spitzen im Bogen“ und der„Träu- merischen Improvisation“. Kubin begegnet einem mit dunklen Temperabildern(„Der Affe“), Oskar Schlemmer prägt sich ein mit seinen starren, puppenhaften Menschen- bildern(„Tischgesellschaft“,„Gruppe am Ge- länder“), Lyonel Feininger, der Städte und Türme durch einen Kristall zu sehen scheint, und der heitere Paul Klee mit seinen küh- nen und geistreichen Kompositionen. Das sind ein paar Randnotizen, denen sich andere anfügen mögen, so man sich tiefer vertraut macht mit dem Schatz dieser großen Aus- stellung, deren Material aus öffentlichen und privaten Sammlungen Europas und Ameri- kas sich hier zu einer Einheit zusammen- fügt, die, so möchte man wünschen, mit einigen Korrekturen erhalten bleiben müßte für ein Nationalmuseum moderner deutscher Kunst. formschaffen in England In Zürich zeigen die Graphische Samm- lung der Eidgenössischen Technischen Hoch- schule„Schweizer Graphik des 15. bis 19. Jahrhunderts“, die Galerie Palette„Mo- derne italienische Kunst“ und die Galerie Neupert„Maler von Barbizon und Paris“ is 1. August). Daneben läuft im Rahmen der„Zürcher Juni- Festwochen“ im Kunst- gewerbemuseum die Ausstellung„Form- schaffen in England“(bis 16. August), eine vom British Council veranstaltete Schau künstlerisch geformter Erzeugnisse aus In- dustrie und Handwerk. Diese Ausstellung manifestiert die Bestrebungen des„Council of Industrial Design“, einer mit öffentlichen Mitteln unterhaltenen Organisation, zu deren Aufgabengebieten die Beratung bei der Pla- nung bewußter Formgebung gehört, die Be- Uurteilung von Entwürfen für Erzeugnisse Aller Art, die Beratung in der Wahl ge- eigneter Entwerfer für bestimmte Aufgaben, die Auswahl von Objekten für die„Design Review“(ein laufend weitergeführtes Bild- archiv guter neuer Formen), die Durchfüh- rung von Wettbewerben und die Heraus- gabe einer Zeitschrift„Design“. Sie umfaßt neben Textilien, die in besonders reichem Maße vorhanden sind, Glas, Keramiken und Porzellan, Haushaltsgeräte und Möbel, Be- leuchtungskörper, Radio- und Fernsehein- richtungen, Büromaschinen, Drucksachen und Graphik, stellt aber auch einige gute Archi- tekturbeispiele vor, Modelle von Lokomo- tiven und Automobilen, ferner Fahrräder und Motoren, Boote und Fischereigeräte und reicht mit Plastiken moderner britischer Bildhauer(unter anderem einer lebensgroßen Gruppe„Familie“ von H. Moore) bis in den Be- reich der reinen Kunst. Sie hat ihre beson- deren Anziehungspunkte in einigen Beispie- len bäuerlicher Handwerkskunst: Korb- und Holzarbeiten, Stick- und Strickmustern, handgeschmiedeten Werkzeugen und kunst- voll geknüpften ornamentalen Stroharbei- ten. Im Querschnitt dokumentiert sie kaum wesentliche Abweichungen von den auch auf dem Kontinent als gültig erkannten Aus- drucks- und Stilmitteln. Werner Gilles Bittere Schokolade Literarischer Skandal in Madrid In dem Teatro Comico versuchte die Spa nische Komödienschreiberin Julia Maura, d, sich mit den Unterhaltungsstücken„El place de los dios“ und„La sin pecado“ schon eine guten Namen erschrieben hat, mit„Chocolat e à la espagnola“ erneut ihr Glück. Bevor d, Premiere stattfand, erschien bereits eine ver nichtende Rezension des Stückes in versch denen Provinzblättern. Nun ist es in Spanig üblich, daß Schriftsteller am Tage vor de Premiere eine Selbstkritik ihres Dramas ver öfkentlichen. Julia Maura benutzte diese legenheit zu einem Frontalangriff auf dh Kritiker. Kein Wunder, daß sie das Werk de Maura noch kritischer als üblich betrachtete und es dann geradezu atomisierten. Der RE zensent des„Arriba“ begnügte sich mit de Feststellung, er habe zu dem Stück der Mau überhaupt nichts zu sagen. Denn seine Aus gabe sei, Theaterstücke zu besprechen Luis Calvo, der strenge Kritiker des„ABO zitierte Horaz und zwar lateinisch: servut Ba pecus, was Frau Maura offenbar nicht ven geri Stand. Sonst hätte sie den ABC- Kritiker hug — . f J Ruhe gelassen. Aber ohne Instinkt für di cherin Gefahr, die in der Luft lag, griff sie Cayſſpeltre- wegen seiner Kritik ihres Stückes an und 20% dem noch in seiner eigenen Zeitung. Ihr Ar rer gument: Schlechte Theaterstücke seien trau Tig, aber noch trauriger sei die Figur eing Kritikers, der nicht einmal einen Schmarte! zu Ende schreiben könne. Das war zuviel, und die Madrider Inte lektuellen im Café Gijon, die Tag für Tag d Weltereignisse durch das Prisma ihres Geiste gleiten lassen, um der Weisheit letzten Schu zu finden, brauchten nur zwei Tage zu warten Dann brach das Unwetter los, und zwar gleid auf vier Seiten im ABC. In einem 15 zu seiner Erwiderung setzte Calvo dies Worte:„Das Wörterbuch der Königlich-Sps“ nischen Akademie von 1947 definiert du Verbum ‚plagiieren“ wie folgt: lichem fremde Werke abschreiben und sie dd eigene ausgeben. Dann übersetzte er auch seh Horaz-Zitat für Frau Maura ins Spanische Servum pecus bedeutet für Horaz, sage Calvo, die„Knechtsbagage“, die seine Ve uf de abschreibe. noch ir yerbot e Im In Wesen direkt ote Noche wendu Nach dieser Einleitung teilt sich die Ze, den V tungsseite. Links werden unter der Ueber, Repräs schrift:„Oscar Wilde sagt“ 25 Zitate aus del chat Werken von Oscar Wilde angeführt, mit ge, Besitz nauen Angaben, woher sie genommen wur, schwer den. Rechts stehen unter der Ueberschrift, „Julia Maura sagt“ 25 Zitate aus Artikel die Julia Maura unter ihrem vollen Namen früher im ABC erscheinen lieg. Und beid Zitate gleichen sich wie ein Ei dem anderen Der Skandal ist groß.„Chocolate espagnols ist eine Art besonders bitterer Schokolade geworden. Gewiß, das Stück wird immer nod zweimal täglich aufgeführt, und sein Kassen. erfolg ist gerade jetzt größer als Frau Maur erwarten konnte. Aber es wird wohl bis aul weiteres das letzte Stück der Schriftstellern bleiben, das in Madrid uraufgeführt worden ist. Eſh/ Heuss Knapp Zur ersten Wiederkehr ihres Iodestages „Abends lag ich im Bett und dachte mi ganz klar aus, wie es sein müßte, als Rin armer Leute in den engen Gassen aufzuwadi- sen Es war die erste Reflexion in meinen Leben und von nachhaltigem Einfluß.“ Die Worte aus den Kindheitserinnerungen di Elly Heuss-Knapp weisen auf das gro: Thema ihres Lebens hin. Sie nahm teil un Leid der sie umgebenden Welt, sie nahm eine Teil dieses Leids auf sich— und nicht. ihren Teil. Die Tochter einer Familie, dere väterlicher Zweig fast in jeder Generatiu einen bedeutenden Gelehrten aufzuweisen hat, gestattete sich kein Verharren in distan. zierter Kontemplation. Sie führte ein tätig Leben, sie wollte helfen, bessern und heilen In unzähligen Vorträgen sprach sie zu solle. len Fragen, sie kämpfte zäh um die Rech der Heimarbeiterinnen und sie bediente sd der Mittel der Politik, wWo sie ihren Zwiechel dienlich waren. Aber nie umgab sie sich ni dem militanten Pathos der Frauenrechtlern und als ihr Lebensgefährte zum ersten Pré. sidenten der neuen Bundesrepublik gewäll wurde, hielt sie sich bescheiden im Hinter. grund. Es ist eine Freude, in den erzählenden Schriften von Elly Heuss-Knapp, deren Ie. destag sich am 19. Juli jährt, zu blättern, seien es nun die„schmalen Wege“, ein Bändchen in dem in kleinen Skizzen sorgsam Beispiel von Menschlichkeit und Güte aus einer tra rigen Zeit der deutschen Vergangenheit 2d. sammengetragen sind, oder die Lebenserim nerungen(die der Wunderlich-Verlag Her mann Leins, Tübingen, in einer neuen, hübs ausgestatteten und illustrierten Auflage ie der herausgebracht hat). Sie wollte mit de sem Erinnerungsband nicht nur ihre Biogas phie schreiben, sondern„die Bewegung de Zeit im Spiegel des eigenen Lebens schildem und die gewandte, mit feinem Humor bega. Erzählerin verlor diese Aufgabe kaum einm aus den Augen. Aber was sie dabei leistet war doch eigentlich ungleich mehr: Hinter de Skizze einiger Hauptlinien im politischen un kulturellen Leben Deutschlands steht iht Heinrich Baron lebendige Persönlichkeit, die sich in diesel Bezirken mit Zuversicht und Ausdauer be hauptet. Ja, ganz allgemein darf man sagen Neben jedes geschilderte Stückchen Welt uu sei es noch so widerborstig, tritt eine Krol der menschlichen Seele, die mit ihm fertig“ werden vermag. Man liest den Band u einem Gefühl von Achtung und Da verdient. Der Heidelberger 2. August in seinen Räumen im Kurpe zischen Museum Heidelberg das gesamte, stische Werk von Henri Matisse sowie ein seiner wesentlichen Oelbilder und zahlrel Handzeichnungen. Von dem Mannheimer Komponisten Er 1. rich Häckel bringt der Süddeutsche Run kunk Stuttgart im UK W-Programm am gat tag, 19. Juli, 15.30 Uhr, die Impression Nu, für Klavier und die Harmoniemusik für Blechblas instrumente. Ausführende sind 1 Komponist(am Klavier), sowie Mita. des Mannheimer Nationaltheater- Orchese“ WILHELM HERZ Ludwigshafen am Rhein, Mundenheimer Str. 98 1 igt Kunstverein zeig 1 05 niebarke“ und schwerlich wird man daran zweifeln 00 nen, daß er von einer Frau geschrieben!?“ deren Andenken wach erhalten zu 2 Sofort ab lage lieferbar. Zahlungs- erleichterung Samstag. 18. Juli 1953 MORGEN Seite 11 Nr. 10 1 — S rid die e zit der jungen englischen Königin Elisa- Laura, aden schmückt zum zweiten Male in der El placa bchichte der Philatelie eine Herrscherin non deze Briefmarken Großbritanniens, und wer 8 ber jungen Königin wohlgesinnt ist und ihr Vor din ganges Leben und ein hohes Alter 3 i echt der kann nichts besseres tun, als n Spani 1 hokken, ihr Bild werde ebensolange die 5 vor de alschen Marken zieren wie das ihrer a ve, Vorgängerin Königin Victoria. diese 05 Das Bildnis Königin Victorias erschien auf de pämlich auf jener berühmten britischen Werk 6e Ein penny, schwarz“, die vorläufig immer trachtetg doch als der Urahn aller Briefmarken gilt, . Der Ie henn auch die noch umstrittene Kärntner h mit del-Kreuzer-Marke aus dem Jahre 1889 ihr ler Mau zielleicht den Rang ablaufen wird. Die Ein- eine Alt Penny-Marke wurde jedenfalls im Jahre chen, 40 aufgelegt und trug das Bild der Köni- es„ABC zn Victoria, die damals 21 Jahre alt war. v: servun Pald danach folgten andere Werte dieser nicht ver erie. immer aber findet sich das gleiche ritiker ugendliche Bild der englischen Herr- ct kür dcherin auf allen Marken des britischen sie Cal feltreiches— bis zum Jahre 1901. In diesem m und 20 lahr starb die Königin im Alter von 82 Jah- g. Ihr Ar gen, auf den Brief umschlägen aber war sie dien trau, goch immer ein junges Mädchen. Sie selbst igur eins verbot jecle Aenderung ihres Bildnisses und Schmarrei dur für ganz entfernte Dominions und Ko- der Inte. Briefmarken für Victoria und Elisabeth Aus der Geschichte berühmter Briefmarken lonien erteilte sie in ihrer letzter Lebens- jahren die Erlaubnis, sie im Witwen- schleier als würdige Matrone darzustellen. Interessant ist auch, daß schon diese allerersten Marken mißbräuchlich verwen- det wurden: auf der schwarzen Ein-Penny- Marke War der Stempel schwer zu sehen, so daß bereits gestempelte Marken einfach abgewaschen und nochmals aufgeklebt wurden. Die Post behalf sich dadurch, daß sie schon nach einem halben Jahr die Ein- Penny-Marke in braunroter Farbe heraus- brachte und so diesen Schwindel ver- hinderte. In einer weit schwierigeren Situation befand sich im Jahre 1853 der Postmeister von Britisch- Guayana, einer kleinen, dünn besiedelten Kolonie im Nordosten Süd- amerikas, Ihm waren alle Marken aus- Segangen, und die versprochene Sendung aus dem Mutterland war verloren gegangen oder vergessen worden. Jedenfalls sah er sich vor die Notwendigkeit gestellt, selbst Marken herauszugeben. Große Mengen be- nötigte er ja nicht und so fertigte er zehn Marken an, von denen neun auch wirklich die Reise in die Welt antraten. Keine ein- zige von ihnen hat sich wieder gefunden] Nur die letzte, die ungebraucht zurückblieb, trat ihren Siegeszug an. 1889 erwarb ein Franzose, der Marquis de Ferrari, diese braunrote 1-Cent-Marke um 3000 Francs Uend bestimmte, daß sie nach seinem Tode ien den Besitz des deutschen Reichspost- museums übergehen sollte, da er auf seinen langen Reisen Deutschland lieb gewonnen hatte. Aber sein Tod fiel mit dem ersten Welkkrieg zusammen, es kam nicht zur Vollstreckung von Ferraris Testament, viel- mehr wurde die Marke versteigert und nach einer erbitterten Auktion., bei der ein für den britischen König bietender Makler frühzeitig aufgeben mußte, an einen ameri- kanischen Geschäftsmann um 30 000 Dollar losgeschlagen. Zuletzt wurde sie 1940 von einem füh- renden New Lorker Briefmarkenhändler für einen Kunden erworben. der bis auf den heutigen Tag unbekannt geblieben ist. Gegen dieses eine einzige Exemplar der „one cent magenteèe kommen auch die be- rühmten„blauen Mauritius“ nicht auf, deren es immerhin 11 Sibt. Aber dennoch sind sie das unerreichbare Ziel und die Sehnsucht aller Sammler und der Wunsch- traum aller Schuljungen. Und viele von imen wissen gar nicht, wo Mauritius über- haupt liegt. Und woher hat diese kleine fel- sige Insel, rund 1000 Kilometer östlich von Madagaskar, ihren seltsamen Namen? Der holländische Admiral van Nek benannte sie im Jahre 1598 nach dem Prinzen Moritz von Oranien„Mauritius“, wie die lateinische Form für„Moritz“ lautet. Was sonst noch gescha g Der älteste Oesterreicher, der 102jährige Josef Hollub, hat durch eine erfolgreiche Staroperation das Augenlicht wieder erlangt. Er wollte sich bereits vor 20 Jahren in Prag operieren lassen, die Aerzte rieten ihm da- mals aber ab, da er„zu alt“ sei. * Der Franzose Jean Laporte wurde am Mittwoch von Staatspräsident Auriol für seine Verdienste als Forscher mit dem Li- totard-Preis(der einen Wert von 600 DM hat) ausgezeichnet. Laporte hat im Kajak zweimal den Nil von der Quelle bis zur Mün- dung befahren. * Al Powis in Dartford(England) braucht laut gerichtlichem Entscheid nur die Hälfte seiner Miete zu zahlen, nachdem es sich herausgestellt hatte, daß sein Wirt kurzer- hand das Licht abstellte und Powis seine Zeitung im Scheine einer Straßenlaterne le- sen mußte. * Die Operation war geglückt, aber der Pa- tient starb— weil er vom Operationstisch flel. Dies ergab eine Untersuchung über die Ursache, die zum Tode von Henry Au- stin nach glücklich überstandener Operation führte. Wie die Operationsschwester in Birmingham England) mitteilte, wurde Au- stin losgeschnallt und in dem Augenblick, als sich der Arzt und die Schwester umdreh- ten, flel er vom Operationstisch, wobei er sich tödliche Verletzungen zuzog. ** Oberstleutnant William F. Barns hat über einer Wüstenversuchsstrecke mit einem Dü- senjäger vom Typ„F 86 D Sabre“ eine Ge- schwindigkeit von 1264 Stundenkilometer er- reicht und damit einen neuen Geschwindig- keitsweltrekord aufgestellt. * Die indischen Luftstreiitkräfte unterneh- men einen„Großangriff“ auf den dürren Wüstenboden der Provinz Radschputena. Sie werden 12 000 Pfund Samen einer dürrefesten und wasserspeichernden Pflanze abwerfen, um eine neue Vegetation herbeizuführen. * Die Stadt Aarhus in Jütland wird gegen- Wwärtig von so viel Ferienreisenden besucht, daß die Touristen in den letzten Tagen zum Teil in Krankenhäusern, Entbindungsheimen und in mehreren Fällen in Unfallstationen der Stadt schlafen mußten. 5 Die Statue von Senator Joseph MeCarthy. die der Alt-Wagenhändler Tim Bright, ein glühender Verehrer des Senators vor sei- nem Haus errichtet Ratte, wurde in Balti- more gestohlen. Das Standbild war schon wenige Tage früher von Unbekannten ver- stümmelt und mit obszönen Inschriften ver- sehen worden. Jetzt ist es gänzlich ver- schwunden. ür Tag dh es Geiste ten Schlul zu Warten War gleic Vorwon Ivo dies glich-Sps. miert dus im Stadtzentrum, in der Nuitsstraße 14, 1 Wesent direkt gegenüber der einstigen Lieselotte- ind sie d hule ist ein neues Hotel entstanden: das Span Hotel-Mack- Garn Schon seit dae aeg hocken künden riesige Leuchtbuchstaben eine Ven au dem Dach des Gebäudes den neuen Ver- wendungszweck dieses im Jahre 1904 von h die Ze den Vereinigten Speyerer Ziegelwerken zu er Ueber Repräsentationszwecken errichteten großen te aus del Fcchauses an. Seit 1935 befindet es sich im et, mit ge. Besitz der Eheleute Heinrich Mack, die das men Wur- gchwer kriegszerstörte Haus schrittweise berschrifh Artikeln en Namen Und beid' 1 anderen Spagnola schokolade nmer nod n Kassen- rau Maur hl bis auf irtstellern Tt worden rich Baron i wiederaufgebaut haben, und zwar in alter Form als Wohn-, Büro- und Geschäftshaus. Mit dem Umbau für Hotelzwecke wurde im Oktober vergangenen Jahres begonnen. Zunächst allerdings mit dem Rückgebäude auf dem Hofgelände. Dieses Gebäude diente einstmals als Pferdestall und hatte über den Stallungen einen großen Heuboden. Aus den Stallungen wurden zehn moderne Garagen und aus dem Heuboden geschmackvoll aus- gestattete und behaglich eingerichtete Hotel- zimmer. So entstand zunächst eine„Hotel- GAN N] NEUES HOrEL AN N Dependance“ noch bevor der Vorderbau in Angriff genommen wurde. Im Weiteren Verlauf der Planung sind dann zwei Stockwerke des Hauptbaues für Hotelzwecke umgebaut worden, so daß zur Zeit für Uebernachtungen 26 Betten zur Verfügung stehen. Außerdem wurden ein Empfangshalle, ein Frühstücks-, Konferenz- und Schreibzimmer geschaffen. Da man Anfang des Jahrhnderts sehr großräumig geplant und gebaut hat, ist auch der überwiegende Teil der Hotelzimmer, von denen viele einen Balkon besitzen, sehr ge- 0 estages „ Als Kind ufzuwach⸗ in meinem us.“ Dies ingen vu das grole m teil aun neuer NMNNH EIA, NUITSSTNASSE 14— Sl. 45818 U. 51877 fine r r nicht nu ilie, dere Jeneratin zuweisen in distau ein tätige ind heilen e u sollt die Recht diente sich ahm einen INGENIEURE ORO KARL SCHRECKEN ep pEINN STRASSE 47— Uf 5 24 86 STATISCHE BERECHNUNG B ER GER s0RO; 8 2.9 n Zwecken ie sich m rechtlern sten Pre. Kk gewäll m Hinter zählenden deren J. tern, seien Karlsruher Str. 12-13 Mhm.-Rheinau IAEA HAATMAAN ens Schreinerei-Werkslatten für innenausbau Sämtl. Räume wurden von uns ausgebaut Tel. 4 94 80 Bändchen 25 1 Beispiel Uleferung der einer trau enheit 2d. ebenserin erlag Hel en, hübsch lage wie e mit die re Biogle- egung de Schildem or begabh um einm donsliehfreklame AN SEM VWSRKSMTteM Fog e edc sraden 15 D NEON: Uenfgs TA iE ee E 8 plagen ng se bl i anni n 1 nr J 7 12 N 5))j%CTFFC ANN HE räumig. Für die Ausgestaltung der Zimmer sind ausschließlich Edelhölzer(Mahagoni und Rüster) verwendet worden. Jedes Zim- mer hat fließendes Kalt- und Warmwasser sowie Telephonanschluß erhalten und ist mit allen modernen Einrichtungen versehen wor- den. Auch Bäder und Brausen sind in reichem Maße eingebaut. Die Umarbeiten er- folgten nach Plänen eines auswärtigen Stadtbaudirektors sowie der Architekten Schaefer und Müller. Auch die Fassade wurde vollständig neu angelegt. Sehr ruhige, eie Cage mit Veckarblick, mischen Kur- Hfalæ- und Friedrich- Eberi- Bt ce, Vue Culisen par Des neuzeitlich Ausgesfaffeſe GARNI-HOTEL Mannheims rt G Astehaus, Vorerst 26 Peffen. ele geren Pqdern, Breause- Gd Waschlemlage, jedes Zirnrner Telefoherschiuf; Konfererwz- Screibz irrer, 10 BEirzelgaregen irn Hause. 5 Besllæer. Heinrich Mack Geschäſtstührung. Bernßard Heir i, jangfapriger Hotelfachmann Bestreben der Eheleute Mack ist es, ihr Hotel-Garni als gut bürgerliches Hotel zu führen. Hotel-Garnis gibt es in Mannheim nicht viele. Die Planung geht dahin, nach und nach auch die übrigen Stockwerke zu Hotel-Etagen auszubauen. Die Geschäfts- führung wurde einem erfahrenen Frankfur- ter Hotelfachmann, Bernhard Petri, über- tragen. Die zentrale Lage des neuen Hotels, das später einmal im Rücken des National- theater-Neubaus stehen wird, dürfte nicht zuletzt eine wesentliche Rolle für seine Fre- quenz spielen. 8. Urid * I 55 f— Ludwigshafen— Oggersheim lange gelagert. Fehr bekömmlich] HERMANN HOERNER Daunendecken-Spezialwerkstätte Mannheim Langerötterstraße 106 Telefon 5 33 27 Aucortensfdꝰ. . 4236 J 6, 1 ei leistete Hinter de ischen und steht iht in diesel dauer be- nan sagen Welt unt eine Kral n fertig Band m inkbarke“ eifeln kön- rieben 5 zu werden e MANNHEIM lang erbt erstraße f zeigt 10 Kurpfäb samte fle wie e zahlreldt ten rief r Uleterant von qualifgisfabak weren LD WIEsHATEN, LU WIes TR Telefon 3 28 60 Ar beiten F. NMEPPEIT Ausführung der elektr. Ausführung sämtlicher Sanitäre Anlagen MANNHEIM Telefon 3 21 35 Joh. Barther Spenglerei Installation G 3, 17 Wand- und Bodenplatten- Arbeiten in den Waschbecken, in den Bädern u. Tolleiten August Renschler Büro: fan-doseph-Strade 19 Fernsprecher: 5 87 87/ 88 U. 5 38 80 in M2, 7 Ausführung der EINGANGS- Partie Ganz- Leichtmetall konstruktion ERWIN BAL LWE G ScHLOSSEREI UND METALLBAU Mannheim Tel. 3 26 50 Lager: Schlmperstraßs 30/2 KARL. K Telefon 5 00 93 Glaserei Telefon 437 90 Erhard Han Lindenhof, Meerfeldstr. 86 MALEREI- Mannheim, Dürerstraße 48 Telefon 4 28 88 Ausführung von Malerarbeiten BETRIEB Anzeigen im Nn bringen den gewünschten WERBE ERF OLG Josef Friegling Nuitsstraße 14 Ausführung der Dach- dec kxerar beiten ORNE R und Planken, O 4, 7, Mannheim Nuitsstraße 16 Telefon 4 49 86 Ausführung von Malerarb eiten Lieferung von Teppichen und Gardinen Teppich CHqelbardf Schließfach 23 Planung und Ausführung der Zentralheizungs- BERNHARDT ERNRDEI Zentralheizung- Baumeister MANNHEIM-FRIEpRICHSEELD Warmwasser-Bereitungsanlage Telefon 4 7114 Telefon 3 11 03 5 WILAETN WN Y BrAsE 7 Iialssmelster Lieferung der Betten 0 MANNHEIM und Ausführung der Tapezierarbeiten Waldhofstraße 72 Telefen 3.22.62 EHE TELE LIE FE RUNGVONLINOLE UM, TAPETEN T EPPICHE UND DEKORATIONEN WEINHEIM 8 1 W 3 liche Stellen und auch die maßgeblichen INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 18. Juli 1958/ Nr erfüllt werden könnten. Die Vertreter der eisenschaffenden Industrie hätten bei den Eisenpreisgesprächen keine bindende Zu- sicherungen geben können. Von der weiter- verarbeitenden Industrie sei es jedoch be- grüßt worden, daß man sich zu einer Auf- lockerung der Eisenpreise entschlossen habe Wie weiter bekannt wurde, werden schon in Kürze der hohen Behörde der Montan- union Vorschläge unterbreitet werden, nach denen eine gewisse Elastizität der Eisenpreise gewährleistet werden soll. Es sei anzunehmen, daß eine deutsche Eisenpreissenkung eine arbeitenden Industrie auf dem Inland- und allgemeine Ermäßigung der Eisen- und Stahl- Auslandsmarkt eingehend geprüft wurde, preise im Bereich der Montanunion zum nahmen auch die zuständigen Referenten des Durchbruch verhelfen werde, zumal in Be- Bundeswirtschaftsministeriums teil. Prof. sprechungen zwischen dem Präsidenten der Erhard zeigte sich über das Ergebnis der Hohen Behörde, Jean Monnet, mit dem Bun- Verhandlungen befriedigt. deswirtschaftsminister bereits das zu hohe Dem Kommuniqué zufolge wurde bei den Niveau der Eisen- und Stahlpreise innerhalb Besprechungen die Notwendigkeit anerkannt, des gemeinsamen Marktes ventiliert worden zur Fortführung einer expansiven Wirt- sein soll. schaftspolitixK und zur Förderung einer Bundeswirtschaftsminister Erhard habe Mengenkonjunktur den westdeutschen Eisen- betont, daß auch die Eisenpreise der kon- verbrauch durch Preissenkungen zu steigern. junkturellen Entwicklung folgen müßten. Ein Auf Grund der in den Besprechungen ge- elastisches Preisgebaren sei insofern not- gebenen Anregungen wird die eisenschaffende wendig, als ein zu langes Beharren auf dem Industrie in den nächsten Tagen ent- gegenwärtigen Preisstand schon in Ab- sprechende Maßnahmen treffen. Es war die sehbarer Zeit die Gefanr einer stärkeren einhellige Auffassung aller Beteiligten, daß Preisreduzierung in sich berge. Die rück- durch die jetzt eingeleiteten Maßnahmen eine läufige Entwicklung des Auftragseingangs bei endgültige Beruhigung des Marktes erreicht der eisenschaffenden Industrie müsse be- werden soll. achtet werden. Nur durch eine Preiser- Die eisenschaffende Industrie soll ihren mäßigung körne daher die gegenwärtige Abnehmern in den nächsten Tagen neue Zurückhaltung der Eisenverarbeiter über- Preisvorschläge unterbreiten, wobei jedoch wunden werden. Die dadurch mögliche höhere nicht damit gerechnet wird, daß die Forde- Produktion biete die Gewähr für eine bessere rungen der Verarbeiter auf eine Stahlpreis- Ausnutzung der Kapazitäten und ein gün- senkung von etwa 50 bis 60 Mark je Tonne stigeres Kostenbild. Eisenpreissenkung Wird nicht alle Hoffnungen erfüllen Die zweitägigen Besprechungen zwischen Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard und maßgebenden Vertretern der westdeut- schen eisenschaffenden und eisenverarbeiten- den Industrie über die Höhe der Eisen- und Stahlpreise wurden am 17. Juli mit der Ver- öfkentlichung eines Kommuniqués bendet. An den Besprechungen, in deren Verlauf die Situation der eisenschaffenden und eisenver- Wirkt. Adwoketorische Kunstwerke vermoch- ten schon so manches mal blühendes Wirt- schaftsleben zu schädigen. Es ist jedoch irn gegenwärtigen— noch von Kinderkrank- heiten erfüllten— Stadium die Hoffnung noch berechtigt, daß wirtschaftliche Ver- nunft siegen wird und die Juristerie in Luxemburg den ihr angemessenen Platz findet. Wenn diese Feststellung im Zusammen- hange mit den eingangs erwähnten Tat- sachen getroffen wird, dann nur deswegen, weil sich die Luxemburger Juristen allzu Willfährig blenden lassen von den gegen- wärtigen Augenblickserfolgen. Streikunwillige wurden entschädigt DA) Die Industriegewerkschaft Metall erklärte sich in Kassel überraschend bereit, auf dem Vergleichswege die Ansprüche von 26 Klägern in Höhe von 3500 DM zu erledi- gen, die während der Zeit des hessischen Metallarbeiterstreiks im September 1951 durch Streikposten des DGB gegen ihren Willen an der Erfüllung des Arbeitsvertrages gehindert worden waren und erhebliche Verdienstausfälle erlitten hatten. Ein kauf- männischer Anstellter, der der DAG an- gehört und am Streik nicht beteiligt war, Strengte eine Musterklage gegen seine Firma an, die ihm für 14 Tage kein Gehalt gezahlt hatte. Das Kasseler Arbeitsgericht wies die Klage in erster Instanz mit der Begründung ab, daß der Kläger keinen Anspruch auf Erstattung seines Verdienstausfalles durch die Firma habe. Vielmehr seien die Lei- tung der Industriegewerkschaft Metall und deren streik- ausführende Organe in diesem Falle zum Schadenersatz verpflichtet. Die Entscheidung des Kasseler Arbeits- gerichts ist inzwischen rechtskräftig gewor- den. Die Berufung findet nicht statt, weil die Industrie-Gewerkschaft Metall inzwi- schen einlenkte und sich bereit erklärte, den Das ist des westdeutschen Krankenhaus- eingeklagten Schaden des kaufmännischen problems Kern Selbst Krankenhäuser können Angestellten und die Verdienstausfälle von nicht mehr ausgeben, als ihnen zur Ver- 25 anderen Arbeitnehmern zu tragen. fügung steht, wobei wegen der prinzipiellen Auf unsere Anfrage über die näheren Allgemeifigültigkeit obigen Beispieles urier- Zusammenhänge teilt uns der Vorstand der heblich ist, ob es hier und da quantitative IG-Metall, Frankfurt/ M., mit: Abweichungen gibt, die 5 3 „Die Musterklage der DAG-Mitglieder scheinen. Scheinen, aber micht sind, gegen Henschel wurde in erster Instanz vom denn Defizit bleibt Defizit. Was Wunder, das zuständigen Arbeitsgericht abgewiesen. In- die„Deutsche Krankenhausgesellschaft' die kolgedessen gab es gar kein Urteil, das die Organisation der Krankenhäuser des Bun- I- Mefall zur Zahlung von Verdlenstaus- desgebietes nüchtern feststellt: Fällen verpflichtete. Auch ini zweiter In- Die Krankenhäuser Westdeutschlands ste- stanz war eine Abweisung zu erwarten. hen vor einer Katastrophe. Auf die Spitze Lediglich aus menschlichen Erwägungen hat sei die Entwicklung in Hessen getrieben wor- Schließlich die IG-Metall durch eine Verein- den. Viele hessische Krankenhäuser erklären barung mit der DAG die Sache aus der bereits Einschränkungen oder gar Schließung Welt geschafft.“ 5 vornehmen zu müssen, wenn der Verschul- dung nicht Einhalt geboten würde. Vor weggenommen sei: Die ernste Lage 8 der Krankenhäuser ist durch die jahrzehnte- Montanunion lange rüstungs-, kriegs- und nachkriegsbe- 1. düngte Vernachlässigung hervorgerufen wor- n. den, weil währenddessen der Nachholbedarf Die französische Bergwerksgesellschaft enorm anstieg. Eine wesentliche Rolle spielt „Charbonnages de France“ und die saarlän- jedoch nicht nur der Nachholbedarf selbst, dischen Kohlenbergwerke haben mit dem sondern auch die— kostspielige— Weiter- staatlichen britischen Kohlenamt ein Ab- entwicklung der medizinischen Apparatur. kommen über die Lieferung saarländischer Beispiel: Die Kosten einer Krankenhauser- und lothringischer Kohle an Großbritannien richtung haben sich wie folgt(als Kostenfaktor geschlossen. Großbritannien wird Während 100 Prozent angenommen) verschoben: immer ein auf und ab und die Aufgabe des Wirtschaftsrechtes ist, innerhalb dieses auf und ab Rechtssicherheit zu schaffen, damit alle Spielregeln fair eingehalten werden. Nichts mehr. Teæ Des einen Freud', des andern Leid der nächster vier Monate 300 000 Tonnen Jahr Bau- u. Grund- Einrichtung Saarländischer und lothringischer Kohle er- stückkosten 8 1910 83 17 5 4 N 8 1920 76 24 Mit langen Gesichtern berieten dieser 1930 63 37 Tage britische Bergarbeiterkreise die Zu- 1950 33 67 kKumft des britischen Kohlenabsatzes. Amt- Wenn auch obiges Beispiel als Sehr gr Leute des britischen Bergbaues wiesen 1255 78 5 eee etwas erschrocken auf die steigenden För- der medico-technische Fortschritt allein die derziffern inmerhalb des„Gemeinsamen Kostengestaltung beeinflußt. Am Rande be- Marktes“ hin. Wenn es den Mitgliedsstaaten merkt: Vorbei sind die Zeiten, in denen hin- der Mortammion gelänge, die vorgesehene sichtlich Fortschrittlichkeit von Kranken- Förderungssteigerung um 30 Mill. Tonmen hausausstattung die deutschen Krankenhäu- jahrlich zu verwirklichen, dann entstünde ser Spitzenposftionen im europäischen Ver- die Frage, wie der dadurch hervorgerufene gleich einnahmen. Wenn die nicht noch grö- Absatzausfall für die britischen Kohlen- gere Vernachlässigung auf diesem Gebiete lieferanten wettgemacht werden könnte. in den osteuropäischen Ländern bestünde Es ist vielleicht etwas voreilig, über diese dann könnten wir heute nicht mehr 8 Erit wicklung des Kohlenbergbaues am Kon- vierten Platz im europäischen Vergleich be- tinent in Jubel, auf der britischen Insel in anspruchen, auf den wir von der Spitze(im Verzweiflung auszubrechen. Erst die Zu- Jahre 1910 und im Jahre 1925) herunterge- Kunft wird erweisen, ob es gelingt. inner- rutscht sind. halb des Gemeinsamen Marktes jene Aus. Staats- und gesundheitspolitisch gesehen gewogenheit zu erzielen, die Anhalten der r 1 0. 5 5 i 5 nhang di sich jetzt abzeichnenden Entwicklung se- erste Fragestellung: l währleistet. a Mitunter dünkt es, daß in Luxemburg bei Krankenhäuser 218 ET Wer bs wichtigen wirtschaftlichen Entscheidungen betrieb? zuviel„gerechtet“ würde, d. h. Juristerei Unterstützt von den— fiskalisch inter- betrieben. Mag sein, daß sich gerade diese essierten— ihnen vorgesetzten Stellen— Schwäche als retardierendes Moment aus- Kommunalverwaltungen und Länderregie- Meine Schlager 11! Dureh Großeinkauf billig: MOBELHAUS Sostolnen nur MANNNE INA,& 3, 7. Nähe Marktplatz Im wirtschaftlichen Geschehen gibt es Friedliche Atomkraftnutzung forderte Dr. Boveri (dpa) Der Direktor des Schweizer Indu- striekonzerns Brown Boveri und Cie, Dr. Walter Boveri, forderte in Baden den in- tensiven Ausbau von staatlichen Atomfor- schungsanlagen in der Schweiz. Boveri be- tonte in der Generalversammlung des Kon- zerns, die Schweiz dürfe den Anschluß an die Atomverwertung zu friedlichen Zwecken nicht verlieren, da ihre hochentwickelte Ex- portindustrie sonst auf den Weltmärkten ins Hintertreffen geraten(könnten. Die Wasser- In Hamburg lief dieser Tage ein bei den Howaldtswerken 46 für die Rolandlinie in Bremen in Bau befindliches Turbinenschiſf von 10 O0 tdw vom Stapel. Das Schiff wurde von Frau Cornelia Hammerbacher, Heidelberg, auf den Namen„Neckarstein“ getauft. Während der nachfolgenden Feier, die durch eine Rede von Direktor Schecker(Bauwerft) eingeleitet wurde, betonten der Vorsitzer des Vorstandes des Norddeutschen Lloyd, Dr. Ku- lenkampff, und der Vorsitzer des Vorstandes der Broun, Boveri& Cie. 48, Mannheim, Dr. Die Zeitschrift„Der freie Arzt“ führt das Beispiel einer westdeutschen Krankenanstalt an. Durchschnittsbestand 700 Betten; 638 Beschäftigte. Haushaltsplan: Einnahmen 13587 420 DM. Ausgaben 5 086 620 DM. rungen usw.— fordern die Krankenhaus- verwaltungen— nicht ohne auf massiven Widerspruch zu stoßen— Erhöhung der Krankenhauspflegesätze zwecks Deckung aller anfallenden Aus- gaben(Selbstkosten). Müßgig zu sagen, daß die Verwirk- lichung einer solchen Forderung den zur vollen Bezahlung von Krankenhauspflege- kosten verpflichteten Krankenversicherungs- träger heillosen Schaden zufügen würde. Zwischenfrage: Ist es zweckmäßig, zwecks Gesundung der Krankenhäuser das gut funktionierende Krankenversicherungswesen in Unordnung zu bringen? Schließlich müßte ja dann die öffentliche Hand die durch solche— zugunsten der Krankenbäu- ser getroffenen— Maßnahmen notleidend gemachten Krankenkassen auch wieder stützen, d. h. subventionieren. Aus dieser Betrachtugn resultiert die zweite(Gegen-) Frage: Sind Krankenhäuser Versorgungsunter nehmungen? Die Ortskrankenkassenverbände vertre- ten diese Meinung. Krankenhäuser seien seit jeher, genau so wie Schulen, Feuerwehren, Theater oder Gerichte öffentliche Einrichtungen, die zur Verfügung stehen und zu unter- halten Aufgabe der Allgemeinheit sei, weil sie im Bedarfsfalle jedem zur Verfügung stehen. Zwangsläufig ergibt sich daraus eine Riickkehr zu der vorhin gestellten Zwischen- frage. Es ist doch tatsächlich erfolgver- heißender, wenn an Stelle der Zerschlagung des funktionierenden Krankenversicherungs- wesens— durch Erhöhung der Kranken- hauspflegekosten— das Uebel dort angefaßt wird, wo es am brennendsten in Erscheinung tritt, nämlich bei den Krankenhäusern. Die Ortskrankenkassen bedienen sich anderer Beweisführung. Das resultiert aus ihrer spezifischen Einstellung und ihrer spezifischen Lage. Sie sagen: Es ist ein unmögliches Verlangen von den Kranken, die zur Erhaltung ihrer Gesundheit Kran- kenhäuser aufsuchen müssen, nicht nur die Erstattung der von ihnen selbst unmittel- bar verursachten Kosten, sondern durch eine überhöhte Festsetzung der Krankenhaus- pflegesätze auch die Finanzierung der Er- richtung und Unterhaltung der Kranken- häuser zu fordern. Eine geplante Preisver- ordnung, die nahezu die vollen Selbstkosten, d. h. auch die Kosten für Errichtung und Unterhaltung in die Pflegesätze einzu- beziehen beabsichtigt, würde praktisch den Kranken die gesamten Kosten der Kranken- häuser aufbürden. Dem kann auch nicht Stapellauf des Turbinenschifis„Neckarstein“ kraftreserven der Schweiz würden wegen des steigenden Stromverbrauches in einigen Jahrzehnten nicht mehr ausreichen. für die Schweizer Industrie Bedeutung. Er schlug vor, in der Schweiz einen Versuchs- reaktor zu bauen, dessen Herstellungskosten — 20 Millionen Franken— zu einem Viertel vom Staat getragen werden sollen. Die Schweiz habe jetzt vom Ausland die Liefe- rung der erforderlichen Uranmengen segen einen Erfahrungsaustausch zugesichert be- kommer. die Wünsche nach weiterer guter Zusammenarbeit. Das neue Turbinenschiff hat eine Wasser- verdrängung von 10 250 Tonnen und wird eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 17,5 Knoten (32, 4 Kilometern) in der Stunde entwickeln. Hammerbacher, Das Turbinenschiff, das als Fracht- und Fahrgastschiff in Dienst gestellt wird. erhält als Antriebsmaschine eine BBC-Getriebeturbine von marimal 10 b w y•S. BBC liefert ferner die Generatoren zur Erzeugung von elektri- schem Strom sowie die Elektromotoren für zahlreiche Hilfsantriebe und führt die gesam- ten elektrischen Installationen des Schiffes aus. Krankenhausgesetz zur Rettung der Krankenanstalten Krankenanstalten sehen Ruin in's Auge entgegengehalten werden, daß ja für 80 Pro- zent der Kranken die Krankenkassen Pflegekosten übernehmen, denn mit der Be- zahlung der Pflegekosten übernehmen die Krankenkassen nur die Zahlungspflicht der Kranken. Es besteht im Prinzip kein Unter- schied, ob die Bezahlung des Pflegesatzes durch die Kranken selbst oder durch die Krankenkassen erfolgt. In diesem Streit haben sich nunmehr deutlich die Fronten formiert: Auf der einen Seite stehen neben den Kassen die Aerzte, die Gewerkschaften und die Arbeitgeberver- bände. Auf der anderen Seite stehen die Deutsche Krankenhausgesellschaft, die Trä- ger der Krankenhäuser(Kommunal- und Länderverwaltungen), die Kirchen und die Wohlfahrtsverbände. Da mit kleinen Heft- pflästerchen und herumdoktorn nichts zu er- reichen ist, drängt sich immer mehr der Wunsch nach grundsätzlicher Regelung, der Wunsch nach einem Krankenhaus gesetz in den Vordergrund. Das Krankenhausgesetz ist ein altes Anliegen der Vereinigten Orts- krankenkassenverbände und es ist auch An- liegen der Deutschen Krankenhausgesell- schaft. Grundsatz wäre: Oeffentliche Aufgaben, wie die Errichtung und die Erhaltung von Krankenhäusern, die der gesamten Bevölkerung dienen sol- len, durch Mittel zu erfüllen, die die ge- samte Bevölkerung aufbringt. Bei dieser Flurbereinigung des Kranken- hauswesens, die gleichzeitig Unterschiede in Größe, Leistungsfähigkeit und Verteilung der Krankenanstalten berücksichtigen müßte, scheiden sich die Gemüter nur dann, wenn der flskalische Egoismus in den Vordergrund tritt. Es scheint jedoch— wie in wohlinfor- mierten Kreisen verlautet— gar nicht aus- geschlossen, daß sich für ein entsprechendes Krankenhausgesetz auch im Bundesrat be- reitwillige Mehrheit fände. Anscheinend haben die Länderverwaltungen doch schon die große Gefahr erkannt, die daraus ent- stehen könnte, wenn diese Frage weiter auf die lange Bank geschoben würde, oder nur Regelung zu Lasten der Krankenversiche- rungsträger stattfände. Die große Schwierigkeit liegt allerdings bei den Kommunen, von denen die bisher finanziell begünstigten kommunalen Nutz- nießer einen interkommunalen Lastenaus- gleich zwischen Stadt- und Kreisverbänden Widerstand entgegensetzen. Bei der endgül- tigen Bereinigung des Krankenhausproblems wird jedoch auch dieser Lastenausgleich ent- sprechend Einwohnerzahl, wirtschaftlicher Struktur, flnanzieller Leistungskraft unver- meidlich sein. Unvermeidlich allerdings wird auch sein, Klarheit zu schaffen, was Land und Gemeinde bzw. dritterseits der Bund an finanziellen Mitteln zur Erhaltung unserer Krankenhäuser beitragen müssen. F. O. Weber Sucht den Schuldigen GdED zu Bundes bahnprobleng g. g 1 785(UP). Der Beirat der Gewerkschaft“ Boverl esste, auch die erneut 8 Eisenbahner Deutschlands(GdED) nahm 16. Juli auf einer hier stattgefundenen gung Stellung zur Lage der Deutschen Ba desbahn und zur Verkehrspolitik der 5 desregierung. In der Stellungnahme 0 darauf hingewiesen, daß sich die Bug bahn als das größte Unternehmen der B desrepublik unverschuldet in finanzie“ „größten Ausmaßes“ finde. Diese seien im wesentlichen durch“ Schwierigkeiten Kriegs- und Kriegsfolgelasten sowie def Bundesbahn auferlegten politischen L verursacht worden. müsse schnellstens von der Bundesbahn 9 nommen werden. Eine weitere Beschränhn auf kurzfristige Maßnahmen stelle z wirksame Hilfe für die Bundesbahn Auch die Uebernahme der kriegs, kriegsfolge und politischen Lasten auf* Bundeshaushalt sei auf die Dauer ausreichende Maßnahme. wenn sie nicht e einer konstruktiven Verkehrspolitik u. gemein wirtschaftlichen Gesichtspunkten Alle Verkehrsträger verbunden werde, der bisherigen zweigleisigen Verkehrspd Der finanzielle Dau. der Bundesregierung müsse„endlich 8 gemacht werden“. Im Interesse der;. desbahn fordere die Eisenbahnergewe schaft deshalb eine Verkehrspolitik, d Zielsetzun, die Gemeinwirtschaftlichket? Verkehrsbedienung überhaupt sei. EZU-Saldo knapp an der Höchstgrenze Dollar den höchsten Rechnungsüberschu Demgemäß hat sich der komulative f nungsüberschuß der Bundesrepublik mehr auf 577,3 Mill. Dollar erhöht. Weitere Ueberschiisse erzielten im qu Demgegenüber schließt die Juni-Abre, nung der EZ U noch für folgende Staaten! Oesterreich Schweiz (Mil. Dollar! + 15,4 + 11,4 Belgien/ Luxemburg + 5,4 Schweden Defiziten ab: „ (Mill. Dollar) Italien— 15,3 Norwegen— 10,9 Griechenland— 3,6 Holland— 2,6 Dänemark— 1.9 Portugal— 1.9 Türkei— 1.2 Island— 0,1 Die höchsten Kumulativ-Defizite wei aus: 5 Zunahme auf insg. (Mill. Dollar) Großbritannien + 4,2 763, Frankreich + 56,8 7314 Wohnbaugesetz- Verzögert bitter beklagt 5 (UP). Bundeswohnungsbauminister Neumayer hat sich erneut nachdrücklich! die Verabschiedung der in der letzten Bu destagssitzung infolge des Opposition unerledigt gebliebenen Nou zum ersten Wohnungsbaugesetz ausge chen. Er warnte davor, das Geseta das privaten Wohnungsbau fördern soll, c neuen Bundestag zu überlassen, dem diesem Fall wurden seine Vergünstigus erst Anfang 1954 in Kraft treten kö Ueber die Haltung des Bundesrats aue er sich optimistisch. Der Bundestag hat noch am 29. Jull c, legenheit, die zweite und dritte Lesung Gesetzes vorzunehmen. eine Entscheid im Aeltestenrat ist jedoch noch nicht ge Auszuges (aon 6 len. Die Novelle wird von der SpD hs näckig bekämpft, weil es die Bundestee mehrheit abgelehnt hat,. 200 Millionen Mark zusätzlich für die Förderung Eigenheimbaus in den Haushalt aufzu- men. Ferner wünschen die Sozialde ten, daß einer der Kernpunkte des Ges kortfällt, in dem die Länder ermächtigt den, beim sogenannten gehobenen so¹ñ Wohnungsbau die Richtsatzmieten bs 30 Prozent„selbstverantwortlich“ zu erb Neumayer betonte vor Pressevertres daß es eine Entstellung sei, von einer 9 rellen Erhöhung der Mieten zu sprechen“ handle sich nur um ganz bestimmte Sollte sich später herausstellen. dad? neuen Mieten von einzelnen Schichten 1 getragen werden könnten, dann müsse die Mieten subventionieren. Daran würde der neue Bundestag vorübergehen können. Der gehobene s Wohnungsbau sei keine Erfindung des deswohnungsbauministeriums. sondern in der Praxis der Länder schon ert Wenn man den Wohnungsbau tone Wolle, dann müsse man auch den pris Wohnungsbau fördern. Dieser werde? nicht„mitziehen“, wenn er nicht eine UE Rendite erhalte. In Frankfurt, l., Berlin, Pussel dort, Bam Devisenkurse und München notierten am 17. Juli: belgische Francs französische Francs Schweizer Franken holl. Gulden Kkanad. Dollar engl. Pfund schwed. Krone dän. Krone Geld Brief 8,343 6,363 11.905 11.925 95,925 96,125 110,42 110.64 4.225 4,288 11,669 11,709 80,52 80,68 60,38 60,50 Seel 00 Abte 5 Inde Halb nat Juni der Bundesrepublik mit 529 Sank 7 8. „7ͤ e MOR GEN Seite 12 8/ Ne Nr. 164“ Samstag. 18. Juli 1953 ——— en o blem; W ꝗWD) Der in großer Aufmachung in schaft allen sowjetischen Zeitungen veröffentlichte ) nahm; erste Wärtschaftsbericht der Regierung Ma- denen; lenkow- stellt eine Zunahme der Produktion schen B. der sowjetischen Wirtschaft um 10 Prozent der Da in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ahme, im Vergleich zum ersten Halbjahr 1952 her- ie Bun aus. Die nationale Wirtschaft entwickele sich n der Be dem im 5. Fünf-Jahresplan niedergelegten finenzie Programm entsprechend. Die Industrie hat naßes“ ihre Produktionsziele zu 100 Prozent erfüllt. n durch Die Zunahme der Erzeugung ist zum großen wie de fell auf eine Verbesserung der Arbeits- nen Las roduktivität um 5 Prozent gegenüber der Vergleichszeit zurückzuführen. Aus dem Bericht geht weiter hervor, daß die Regierung Malenkow der Industrie für 1953 die zusätzliche Erzeugung von Baumate- rialien zum Verkauf an die Bevölkerung im Werte von 20 Milliarden Rubel aufgegeben Roter Außenhandel in Offensive mit nur 50 Einwohnern jährlich regelmäßig zwei Geburten stattfinden, dann ist statistisch Zwar eine hundertprozentige Steigerung der Neugeborenen zu verzeichnen, wenn eine Be- wohnerin Drillinge zur Welt bringt. In Wirk- lichkeit handelt es sich aber weiter nur um zwei Geburten. Die sowjetischen Wirtschaftsstatistiker haben es bisher ängstlich vermieden, abso- lute Zahlen zu nennen. Sie beschränken sich darauf, Relationen bekanntzugeben, wobei undurchsichtig ist, ob der Ausgangspunkt mikro- oder makroskopisches Volumen ist. (Mikro= Welt des Winzigkleinen; makro = Ueberdimensionen.) Man merkt die Absicht und wird ver- stimmt. Die Absicht, die einem solchen Wirt- schaftsbericht zu Grunde liegt, ist den von den Sowzetischen Machthabern gerade in Angriff genommenen Vorstoß im Außenhan- delsgebiet zu unterstützen. Es ist ihnem ernst Jahre gültiges Handels- und Zahlungsab- kommen unterzeichnet worden. Das Handels- abkommen sieht im ersten Jahre seiner Gül- tigkeit auf jeder Seite Warenlieferungen im Werte von zwölf Milliarden Franes(rund 150 Millionen DM vor. Dem Kommuniqué zufolge, das gleichzei- tig auch in der französischen Hauptstadt veröffentlicht wurde, wird die Sowjetunion Chrom- und Manganerze, Anthrazit, Pech- blende Asbest. Oel, Pelze, Mais und Getreide liefern und von Frankreich zunächst Blei, Garne, Kunstseide, Woll- Textilien, Kakao, Citruspflanzen und ätherische Oele erhalten. Im zweiten und dritten Jahr des Abkom- mens ist auf französischer Seite die Liefe- rung von Handelsschiffen bis zu 5000 BRT und von Dampfkesseln an die Sowjetunion vorgesehen. Eine gemischte französisch- Sowjetische Kommission wird die Durchfüh- rung des Abkommens überwachen und zu diesem Zwecke alle sechs Monate abwech⸗ selnd in Paris und Moskau zusammenkom- Erster Eimerkettenbagger versandt Der Firma Oswald Markwardt, Stahlbau-Baggerbau Ladenburg, gelang es, einen Eæ- portauftrag uber fünf Eimerkettenbagger zu erkalten. Weitere Aufträge gleicher oder ahnlicher Art stehen in Aussicht. hat. 1 e 3 1 denn sie verzichten im Gegensatz men. Am Ende der einzelnen Vertragsjahre In enger Zusammenarbeit des gesamten Werkes gelung es in fünf Monaten den größten 1 tion 855. L. ent 5 15 Fr heren Beweis Auf Ueberfüllung wird die Kommission die Warenlisten für im süddeutschen Raum gebauten Bagger fertigzustellen. Technische Daten: Gesamtgewicht micht ö des allgem. N 7 8 80 Wie- des Soll verkündende Darstellung. das nächste Jahr festlegen. Die Verrechnung 135 Tonnen, Gesamtlänge 45 Meter, Gesamthöhe II Meter, Eimerleiter 30 Meter lang, stünd- dlitik un sen. Die Verkäufe von privaten Personen- 85 der Warenlieferun erfolgt in französi-. l 8. a 5 7 1 8 kiten 5 ech Bericht fol Dornrösckhenschlaf beendet gen Hlgt in liche Leistung 315 ebm pro Stunde, Eimerinhalt 250 Liter, Antrieb: Dieselmotor Klöchner- % ˖öD 7 schen Franes Humboldt-Deutz 178 PS. Generat 75 K VA. Der Generut ist die Motoren für das f N 5 0 85 2 s 5 5 5 5 Humboldt-Deutz Generator von Der Generator speist die Motor 3 1 genüber dem Vorjahr um 72 Frozent erhöht am 22. Januar 1952 hatte Frankreich in Im dem Kommuniqué wird darauf hinge- Wine und Fantper t 5 11 1 Betrachtung von Statistiken erheischt Moskau eine Liste von Waren überreichen wiesen, daß die am 6. Juni in Paris auf- 5 e 8 5 d Sal mmer Vorsicht, Weil die Statistik als Wis- lassen, die für Lieferungen nach der Sowiet- genommeren Verhandlungen das Ergebnis 1 be senschaft der empirischen(er fahrungsgema- unlon in Betracht kämen. Moskau aber der von der UN- Wirtschaftskommission für 2 Mitgeteilt: Badische Bank 11 gen) Zahl nicht immer zutreffende Ueber- hüllte sich in Stillschweigen bis zum gegen- Europa HCH) in diesem Frühjahr einberu- Effektenbörse Filiale Mannheim 11„ de einstimmung mit der Wissenschaft der rei- wärtigen Zeitpunkt. Nach einem am 17. Juli fenen Ost- West-Handelskonferenz gewesen Fantfurt 2 d 1. n 4 nen Zahlen 925. ergibt. 1 5 8. e Kommuni- seien. Den neuen Vereinbarungen liege das e 5 55 5 a 8 8 Herb en 1 i Beispiel: Wenn in einer kleinen Ortschaft dué ist am 15. Juli 1953 in Paris ein für drei französisch- sowjetische Abkommen von 3. i r) 8 der etwas unübersichtlichere Lage in der Weltpolitik Veranlassung gab. In Aktienwerten mit maß- 0 September 1951 zugrunde, das die Handels- geblichem Ostbesitz kam nach den vorher 1 äkti iger 1 i 5 8 gegangenen teils kräftigen Kurssteigerungen in vielen K URZ NACHRICHTEN beziehngen zwischen beiden Ländern ge- FV e 1 N 1 3 2 3 . 2 5 70 J er Kehr. Ontanwerte teilweise etwas fester oder ge en.— im 50 grenze sesfrachten-Index kontinuierlich nen. Auch die unnormalen Verhältnisse bei der regelt habe. 2 f 2 tenmarkt erreichte die 5% Bundesanleihe einen Preis von 100%. 5 Erhebung hoffe man in Kürze zu überwinden(OP) In interessierten französischen i 1 a Perg d), Der Vom, Bundegvergehre ministerium, da von siegen Bezirken berelts vier auf das Kreisen wurde der am 17. Juli bek t ge 55 i g Ahtellung Seeverkehr in Hamburg, errechnete Lochkartenverfahren umgestellt seien. Zum Ab- e Am 2 1 fannt Se- Girosammel- Girosammel- r Eur index der deutschen Seefrachten ging im ersten sdilut iss de Umstellung vollendet gebene Abschluß eines neuen Handels- und depot) depot“) te der Halbjahr 1953 5 1 8 5 15 in Kaun kündigte auch für die nächsten Jahre einen Zahlungsabkommens mit der Sowjetunion Aktien B„ 17. 17. Aktien 13. 7 1 17.75 lit 520 l. 92 1 8 1 N 3 5 8 85 e von jeweils 30 Mill. Mark an. begrüßt. Das Abkommen könne auf den f 7. 5 5 5 7 er Bilanzabschluß des Jahres 1952 soll dem 8 5 40 3 110 e 3 235 0 e Stadtrat in wenigen Monaten vorgelegt werden. C ee en 353 8 1 33 5 Rhein. Elektr. 55 rs 115 N a i 55 5 i 8. 5 liste 5 5 e.— erw. Kley er Rheinstah!„ ˙„ P 121¼ 2 )))). TTT...% mt. 90 5 5 mögli a 5 1 ie sowjetische Bereitschaft, auch die für Aschze 57 8585 88 kur den Außer-Europaverkehr von 90,5 auf 86,5. rung möglich gewesen sei. Die Verluste seien 10. 1„ 8 3 62 555 57 5 83¹0% n im gun 105 aber. wie Hirn bekanntgab, bis auf einen Rest die Stahlerzeugung wichtigen Chrom- und 3%— e. 30 21 20% e TETET0CC0C0é60⅛ð?]/ß, f 5,4 be Wu orent Mergelsetten wurde dieser Tage Närteehgetlicn erpedteten. sie derpräenen, das schen Wunsch erkennen, mit dem Westen Berges Tlerbab: 2 8% 85 o 43 70 1.4 e Boppeleasge der Bundesrepublik ein- aft TVT wieder ins Geschäft zu kommen. Br. Kiemen 3 93 90 Sſemens Stämme 108 110— 411 f agen e Pig en 1 25 Were L eeenes- Siegerin b! 50*. 2 5 f 8 5 5 5 2 3 8 3 Chem. Albert„ 60 7 617 5 Südzucker 94 Æ7. 25¹7 5 2 groß, dag ein Motorwagen mit einem Fünttonnen Marktberichte(OP) Wie aus dem griechischen Handels-& 5 Able; b 1 0 ann. Zur 8. 5 onti Gummi.„ 4121 124 8 NC 108 108 85 „. 8 2 8 2 0 0„ 1 ministerium am 17. Juli bekannt wurde, Daimler-Benz 8* 66% 112 88 Vereinigte Stahlwerke 168 172 17¹ staatlichen Eichämtern die Eichgewichte heran- 5 verhandelt Griechenland gegenwärtig mit Bis Erdei 1 91“ 1% C 1 85 800 geschafft werden. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegrofmarkt einer sowjetischen Delegation über den Ab- Pte. Linoleum 1;[ 137½½[ 144½— VV 5 5 53 Alle Ford-Modelle gegen DM erhältlich 1 8 70 3 181 3 schlug eines Hamdelsabkommens. Nach dem Pte. Steinzeug 3 75 85 Telistoff Wwalchot 17% 72— 5 1 5 Dsatz schleppen. ei star Sin enden Preisen. bisherigen Stand der Verhandlungen soll dag Durlacher Hof 0 7 0.9(h) Alle ausländischen Fordfahrzeuge, ins- Große Ueberstände in allen Erzeugnissen. Die 2 3 1 Eichbaum Werger 62 62 9 Banken: 3,6 besondere das französische Modell Vedefte, der Erzeuger werden nochmals darauf aufmerksam Abkommen ein Volumen von 10 Mill. Dol- El. Licht& Kraft 50 71 5 Badische Bank. 24 24 21 2,6 englisene Wagen Zephyr und die amerikanischen gemacht, freitags möglichst wenig Waren zur An- lar(rund 42 Mill. D) im Jahr haben. Die Enzinger Union,„„5 75 72 Bay. Hyp., u. Wech.-Bk. 78 78 775 1.9 Ford Mercury und Pincoln, 3 in i 1 5 8 da V mit 3 Sowjetunion habe bereits zugesagt, 5000 5 Maschinen 8 5 8 Commerzbank 42¼ 8 88% blik gegen DM erhältlich. Dies teilt die sandschwierigkeiten zu rechnen ist. Es erzielten: 55 25 2 5 ebr Fahr 3 58½ 12 directen der Fordwerke 40, Köln, am 16. Juli Johannisbeeren 2325; Stachelbeeren N. 9 5 Tabak im Rahmen des Farbenindustrie 2 2 17* 8 80 8⁰ 1. Bank„„ 57½ 22 30% . mit. tenmorellen 20—30; Mirabellen 10—14; Pfirsiche ommens zu kaufen. Feldmühle 12 885 Pfälz. Hyp.- Bank 32 2 2 * 2 ven Br9s 110 Freinder 13. de: Zimmers b, Von eleicher Seite wurde ferner mit- Soldsenmlr;„„„„% Selchsbank- Anteile: 8 28 fizite wei FTCHTE Aepfel 1030; Birnen 1028; Treiphaussalatgurken Seteilt, daß zwischen Griechenland und der Gritzner Kayser 13 132½] 133 „ 8 r e e n e 5 7 sowjetischen Besatzungszone Deutschlands Grün& Bilfinger. 78— 5 8 1 120 5 rünzwe 8 Artmann. udwigshafen,„3 umenko 3 Arotten un— Usch- 1 1 8 Stn Haid& Neu 4 1 5 N aum wollspin. bdeyer e N auf insgeg Neuer Aufsichtsrat a bohnen 20—26; Stangenbohnen 25-33; Tomaten T 8 1 5 der Tschechoslowkei gegenwärtig Hanfwerke Füssen 5 4—— 5 Bürgerbräu L'hafen 62 63. Dollar) N 5 17. Jul 3667, T 20—35; Zwiebeln Fund 11; sellerle mit ebentalls Hardelsvertragsbesprechungen lau- Harpener Bergbau 246 247 235 Dingler-Werke 10 110 5 7%„. r folgt rauf 35. ken. Griechenland hoffe durch den Abschluß Heidelb. Zement 135 155 55 e Zement 555 i 92 81 71 msammen: Oberfinanzdirektor Friedrich Grath- Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt 1 r eee ee ee e, eee A. 585 254 229 128 eee ee e e Vohl, München; Fabrikant Hermann Arnold,(woe) Johannisbeeren rot 16-21, B. 16; Sta- Sehend ausgleichen zu körmen. Klein, Schanz& B. 150 150 147 Gute Hoffnungshutte 189 ½ 192½ 187 5 Witps.; Direktor Dr, Karl Heuck, chelbeeren& 1820, B 1016; Himbeeren 1665; 5 5 Elöckner werke. 1905 100 19⁸ Herrenmühie Genz—.— gerung Fa e 1. Dr. Walter Jürges, M.-Gladbach; Brombeeren 4b; Sauerkirschen A 1921, E 16—10% Westdeutschland„ Eiscke Deere 2 ne e e 4875 595% J 8 Inter. Baumaschinen 58 158 0 8 ire Mirabellen R 13-47, B 912; 5 1 5 5 N Lahmev er 103 10³ 115 Kammgarn Stönnr 5 5— bor Dr. o Ambros, nnheim, B 19—30; Aprikosen A 3650. B 25—35; itzel-(VoD) Die zuständigen Fachstellen der Fanz 553„W447 465, 357 Kühnle, Kopp& Kausch 3 Arbeitnehmervertreter. sachsener Frühzwetschgen A 18-20. B 816; Eisen- 5 8 ellen Lade fs 1141 8— Mot.-Werke Mum.[90 97 93 inister f. a thaler 4 1118, B 10, Thea A 1315, B 11-12; Sowietzonenrepublik haben der Fischwirt. ae, eee 4 8 38 Orenstein& Koppe! 58 58 85 drücklich! Technische Werke Stuttgart: Geringer Verlust 3 5 A e 3 A 8 schaft des Bundesgebietes einen Auftrag zur 1 7 0 Walzmühle 5 78 5. ee 5 3 55 8 1 4 73 8 Birnen—20, 12; Zimm 10 0 1 1. annesmann 3 8 3 7 225 ein. Strohzellstoff JJJJJVV%0%00Võ TT 5 1 igt: 1 5 fuhr in Steinobst, Frühäpfeln un 8 5 75 N ein. Braunkohlen„171 17 1 er. Fränk. 1 N nen Nor, kennen, Pie Bilanzen duntassen den Di bel leieht nachgebenden Freisen. Veberstand bel liche Vereinigung in Hamburg mitteilt. Da- e „ Ausgep, Jbschnitt 1948 sowie die Jahre 1949 bis 1951. Zuvor Erzeugnissen geringer sortierung. mit ist das für Frischfisch vorgesehene Kon- ungefähre Mittelkurse:) DM-Notierungen:) ex Dwidende: h ex Bezugsrecht zeta, das C Sem u teihrilenen Mannheimer Flelschgroßhandelspreise tingent des Interzonenhandelsabkommens. 5 n soll, 6 gescnäktsbericht erläutert. Kaum bezeichnete die(VWD) Preise in Dhl je kg: Inlandssleisch: vom Februar dieses Jahres in Höhe von Züricher Devisennotierungen en, dem Is mit einer Viertel-Milliarde Anlagevermögen Ochsen 3.208,30(Vorwoche 3, 00—3,30); Rind 3,0 15 Mill. DM voll ausgenutzt, da bereits für Prund 1 5 zünstigols 11 eier der größten Unternehmen der deutschen 125 390 f 00 1 2 i 135 rund 4 Mill. Da Kühlfisch in die Ostzone Banknoten 13.7. 11.7 e 145 8 2 alle übrigen je 100 Einheiten z Pirtschaft. Er versicherte, daß keine Pfeis- len 3,20—3,„00.—3, 20); Weime 3. 7 5 1 5 8 7 28155 225 7.. 13.7. 17. 7. 13. 7.J 17. 7. ten Kö erhönung beabsichtigt sei, obgleich Gas- und Was- bis 3,40 Kalb 3.60—4.20(3.604,20); flammel 2.0 Seliefert wurde. Die einzelnen Verträge über 2 0 7½5 99.0] Amsterd. 1900 100,0[ Kopennag. 50,00 59,00 Nadia 995 98 rats dude serpreise unter den Gestehungskosten lägen. bis 3,00(2,803.00). Tendenz: Sehr ruhig. Import, die Frischfischlieferungen sind bereits unter- 1 on 11,5 11,0 Stockholm] 76,00 7500 Oslo 3,00 36,00 Buen. Air. 17,75 1780 Man hoffe, das Mißverhältnis durch Rationalisie- fleisch: Rind 1 3,303.50(3,20 3,60), Rind II 2,90 bis zeichnet und mit Zahlungsgenehmigungen in 3 8s 1,0 1.10 Mailand 0,08 0,58 Tel Avi. 1,70 1,70 Peru] 24,00 24.00 0 VTV Kön 325 e„„ Hamburg eingetroffen e 227 827 9 5 5 E, 29. Julio telung und der Verwaltung ausgleichen zu kön- denz: Sehr ruhig. N 5 5 0 8.——[Lissabon 14,85 14.85] Mexiko 45.00 45.00 Lesung c 8 Entscheid nicht gel 8 5 N 5 22 SPD de Seldverkehr D Verscehie i 5 g Flecke denes Auch Sie können luchen Millionen“ 2 wenn Sie zur fliegenbekmpfung derung 2000. DM entfernt Suche Jute Plätzchen Adee 1 5 für 3 jun 3 5 2 0 0 en 11 11 0 28 esu teageftaen egit en- mühelos] Gartenfeldstr. 15, Parterre Unks Fer- Jaentin- zumduber zialdemobs izenz an 1„ 2 5 2 Gesel Des hervorragende, Vielseitig Klinisch erprobte gebote unt. L 0750 à. d. Verl. K verwenden. Nur Fer-Jaculin enthlt zusätzlich den nächtigt y und millionenfach bewährte Spezialpräparat egelbahn neuen Wirkstoff J. T. 250 gegen widerstandsfähige 3715—— ab sofort dienstags frei. Anfrag.: fliegen. Per- Jacutin ist billig in der Anwendung: es nen ien Mur. 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Die Firma, deren rühriger Unternehmergeist sich immer wieder neue Betätigungsfelder suchte, beanspruchte mit der Zeit größere und Weitere Räumlichkeiten, die sie 1925 im Haus N 7, 5, in der Kunststraße fand. Der Begriff AEG blieb auch bestehen, als in der Nacht zum 6. September 1943 das Haus durch einen Bombenangriff zum größten Teil zerstört Wurde. In den noch verbliebenen, wenig beschä- digten Resten des zerbombten ehemaligen Hauptgebäudes der AEG mußte der Betrieb auch unter erschwerten Umständen weiter- gehen. Nach dem Zusammenbruch mußte das Mannheimer Provisorium in räumlicher und Wirtschaftlicher Enge bestehen bleiben. Als die Währungsreform kam, lockerten sich die An Neubau und Lieferung beteiligte Firmen: wirtschaftlichen Beschränkungen. Und als die durch die Kriegsereignisse zerstörten Ferti- gungsstätten der AEG in der Bundesrepublik und West-Berlin wieder aufgebaut worden Waren, konnte auch in Mannheim in der Kunststraße wieder großräumig gedacht wer- den: Sieben Jahre nach dem Ende des unseli- gen Krieges übertrug die AEG in Mannheim dem Architekten Gustav Geyer den Aufbau eines großzügigen Bürohauses mit breiter Ausstellungsfront in N 7, 5, anschließend an das vernichtete frühere Hauptgebäude. Zwei Schwierigkeiten standen gleich am Anfang: Die Planungsstellen der Stadt Mann- heim verlangten eine Zurückverlegung der Bauflucht, um die enge Kunststrage zu ver- breitern. Das aber erforderte durch die hier- mit obligatorisch gewordene Verkleinerung des Grundstücks äuckerste Sparsamkeit in der Raumaufteilung. Zum zweiten durfte der Geschäftsbetrieb durch den Bau nicht lahm- gelegt werden. Im August 1952, als mit den Ausschach- tungsarbeiten begonnen wurde, zeigten sich bereits die nächsten Hindernisse, auf die man Entwurf uncl Bauleitung MANNHEIM- Lameystraße 2 GUSTAVGEVYER ARCHITEKT BDA Telefon 4 61 11 Mannheim Ausführung sämtl. Putz-, Stuck- u. Rabitzarbeiten GEORG BORKHEINMER Inh. Wilhelm Box heimer Bürgermeister-Fuchs-Str. 90 Tel. 5 04 83 Absföhrong von UHHix Glaselsenbeton- arbeiten Herstellung der Glasbausteln-Fenster im freppenhaus Büro a Max- Joseph- Str. 19 august Renschler anne Lager: Schimperstr. 30%42 Fernsprecher: 537 875 37 88 u. 5 38 84 Onverbindliche Anfragen erbeten Friedrich-Ebert-Straße 51 5 Ausführung der Abbruch-, Spreng- F. BRUNNER Bauunternehmung und Baggerarbeiten Telefon 5 08 03 Mannheim Schaulenster- Verglasung HANS HAT ER Glaserei mit Maschinenbetrieb M 5, 4 Mollstraße 39 MANNHEIM kuqen Schwellnus Ausführung der Platten arbeiten nicht vorbereitet hatte sein können. In fünf Metern Tiefe stießen die Arbeiter auf die alte Mannheimer Stadt- und Festungsmauer. Jahrhunderte begegneten sich, als modernste Maschinen und Werkzeuge das ungemein feste Gefüge des alten Gemäuers angriffen, das zum Migvergnügen des Architekten einen äußerst soliden Beweis für die Baukunst von früher lieferte. Und als das schließlich be- zwungen war und eine Sprengung der alten Festungslinie den Garaus machte, trat die nächste Schwierigkeit zu Tage. Obwohl näm- lich durch Bohrversuche festgestellt worden War, daß in der Tiefe des geplanten Heiz- kellers feiner, abgelagerter Sand des alten Rheinbettes zu finden war, ergab dann die Freilegung ein für den Baugrund äußerst ungünstiges statisches Bild. Eine starke Stahlbetonplatte wurde in Verbindung mit den Kellermauern unterlegt, und mit der Fer- tigstellung dieser Kellerdecke war der wohl schwierigste Bauabschnitt abgeschlossen, in dem Heizkeller, Kohlenbunker, Trafostation und Aktenraum untergebracht wurden. Die eigenwillige Note des zweckmäßigen und modernen Gebäudes in der Kunststraße, das allen neuzeitlichen wohntechnischen An- forderungen nachkommt, wird durch das in der Fassade sichtbar als Relief hervortretende Stahlbeton-Stützensystem wesentlich ver- Stärkt. Die Vorderfront, die eine Gesamtlänge von 19 Metern hat, ruht mit ihren fünf Ober- geschossen auf einer Mittelstütze und kragt etwas aus. Vom Haupteingang und von der Straße aus wird so der Blick auf die Aus- stellungsräume freigmeacht, und ein hohes Glassteinfenster wirft eine Fülle von Licht auf die frei durch die Geschosse schwingende Ovaltreppe. An den Hauptpotesten schließen sich die Flure für die Büroräume an, die be- triebs organisatorisch am wirtschaftlichsten gelagert sind. Der Architekt dachte darüber hinaus an eine ausreichende Belichtung der Räume durch Schwingflügelfenster, die gleichzeitig eine einwandfreie Entlüftung garantieren, an eine Schallisolierung von Decken und Fuß- pöden und an eine von einer Stelle aus zu * versorgende, mit Oelfeuerung betriebene h zungsanlage. Die Röhrenbeleuchtung wur von den letzten Erfahrungen der Beleu tungstechnik, die ja nicht zuletzt ihre Heim in den Laboratorien der AEG gefunden für Arbeitsräume, Treppenhaus und A stellungsfläche bestimmt. In reibungsloser und produktiver Zusag menarbeit zwischen Bauherrn, Architek und Statikern konnten alle diese auf modem sten baulichen Entwicklungen fußenden danken in einem knappen Jahr verwirktll werden. Ein Bauwerk ist entstanden, das du bar seinen Stempel aufdrücken wird. Para zu den Planken zeichnet sich schon jetat e weiterer Mittelpunkt der Geschäftswelt dessen Ausbau nicht lange auf sich wart lassen dürfte. Es liegt Zukunft in diesem u telpunkt, der durch den vorbildlich dur geführten Bau des AEG-Bürohauses pere sein„Gesicht“ erhalten hat. 10 An Neubau und Lieferung beteiligte Firme Samstag, 18. Juli 1933/ Nr. Uf G in Mannheim EDEL BER HAUPTSTRASSE 16 NMANNUHAE INM UNS FS TR. O 324 IKAMTHAUs 3 I. e ee 1„ n W N 2 EDEIMANN SH Auerhahnstr. 18 Ausführung der Fassaden putz arbeiten Inh. Otto Edelmann Sipsermeister Mhm.-Käfertal Telefon 5 3682 Werkstätt Eugen Trabold Mannheim, Meerfeldstraße 37 e für Möbel und Innenausbau Telefon 4 40 59 Aus führung Telefon 4 19 62 MANNHEIM HEINRICH SUGLLNER Bautenschutzmittel- Holzhandlung Heinrich Schumach Drosselstrae 7/9 der Fundament, Maurer-, Beton- und Steihlbetonerbeiton inh. Jos. Karle KG. S + Bauunternehmung Tel. 53686 52035/ 52975 MANNHEIM FA F U NIA NLA NNHEINI Steinholzbeläge. Abdichtungen gegen Feuchtigkeit. Schallisolierungen O. M. B. H. felefon 3 29 78 Innen Ruf 3 23 08 Luisenstraße 11 Mhm.-Neckarau KAR l. 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In der Jugendklasse die 15 Runden zurück- zulegen hat, wird sich Rudi Altig(RRC„End- rt“) mit seinem schärfsten Konkurrenten, Bauer(Rot-Gold Karlsruhe) auseinanderzuset- Auf den 30 Runden der Hauptłklasse dürften sich indessen erbitterte Positionskämpfe zwi- schen den Reilinger Assen Baumann, Kette- mann und Hinschütz, dem Badischen Straßen- meister Helmut Stober(Linkenheim) und den Mannheimer„Endspurt“-Fahrer Willy Altig, der im Championat lediglich durch Raddefekt um seine Chance kam, entwickeln. Ein Erfolg der Gschwind, Kauffmann, Schönung und Volz liegt ebenfalls im Bereich des Möglichen. Start ist vormittags 10 Uhr. Judo-Turnierabend Der 1. Mannheimer Judo-Club veranstaltet heute Samstag, den 18. Juli. in der Mädchen- turnhalle der Sickingerschule in Mannheim 2 2. Stock) um 20 Uhr einen Judo-Turnier- abend: Mannheim— Bieberich(Wiesbaden), wobei die besten Kämpfer der beiden Vereine zuch Meister von Baden und Hessen sind. Es ist kast ein Kräftevergleich der beiden Länder, wohl mit etwas Vorsprung durchs Ziel gehen wird. Die Hessenvertreter haben eine sehr gute Vorbildung von Schmelz- eien(3. Dan Träger) und Schäfer(2. Dan Träger). Wer hat in Schotten quer geschossen? Scholten Nennen findel auf alle Fälle tali Gilera-Fahrer ausgeschieden/ Nur 125- und 250-cem-Klasse als Weltmeisterschaftsläufe Die Jury für das am kommenden Sonntag in Schotten anberaumte Motorrad- Rennen beschloß in der Nacht zum Freitag in Bad Salzhausen, daß der Große Preis von Deutschland für Motorräder wie vorgesehen auf dem Schottenring ausgefahren Wird. Weiter beschloß die Jury jedoch, nur die Rennen der 125-C m- und 250-c m- Klassen als Weltmeisterschaftsläufe zu werten, während die 350- Cc m- und 500-Cœꝰm- Klassen als internationales Rennen gestartet werden. Daraufhin verlautete, daß die Fahrer der britischen Nortonwerke, Gilera, As und Moto Guzzi wahrscheinlich doch starten werden. Seit Donnerstagmorgen hatte in Schotten bei Funktionären und Fahrern große Aufregung geherrscht, nachdem die britischen Nortonwerke mitgeteilt hatten, daß sie wegen der Gefähr- lichkeit der Strecke auf die Teilnahme am Ren- nen verzichten würden. Der Rennleiter der Nortonwerke, Joe Craigh, hatte mit seiner Di- rektion in Birmingham telefoniert und vorge- schlagen, die Nennungen für Norton zurück- zuziehen, da sich herausgestellt habe, daß die Strecke nicht der Ausschreibung entspreche und an einem längeren Abschnitt statt der Mindest- breite von fünf Metern nur 4% Meter breit sei. Außerdem sei der Kurs stellenweise zu glatt und die Alleebäume bedeuteten für die Fahrer ein Risiko, das. Norton nicht einzugehen ge- willt sei. Auf Grund des Telefongespräches brachen die Nortonfahrer Kavanagh, Brett und Lawton das bereits begonnene Training ab. Die Fahrer anderer Firmen schlossen sich diesem Beispiel an. Fischerjunge wurde Wellilassesprinte- Fütterers Ziel: Verbesserung des Europarekords von Körnig Deutschland hat wieder einen Weltklassesprinter. Das bewies Heinz Fütterer mit seinen großen Kämpfen gegen den USA-Meister Art Bragg, der zur Zeit als schnellster Läufer der Welt gilt. Kaum einer der Zuschauer, die in Düsseldorf und Stuttgart dem unbekümmerten Badener zujubelten aber weiß, wie dornen- reich der Aufstieg dieses 21 jährigen Talents war. wahrscheinlich verdankt Heinz es einer So merkwürdig es klingt, Erkrankung, daß er heute auf dem besten Wege ist, Nachfolger eines Houben, Körnig oder Jonath zu werden. Vater Fütterer, der in Illingen, einem Rheindorf im Badischen, ein Fischereigeschäft betreibt, sah in Heinz seinen Nachfolger. Schon als Schuljunge fährt Heinz mit hinaus zuf den Rhein, wo nachts die Netze ausgelegt werden. So ist seine Freizeit knapp bemessen, die er meist auf dem Sportplatz verbingt, Sein Talent läßt ihn schon bald in die süd- badische Jugendauswahl der Fußballer auf- rücken und auch zu Leichtathletiksiegen kom- men. 1949 erringt er seinen ersten größeren Erfolg, als er in Braunschweig deutscher Ju- gendmeister im Weitsprung wird. Und noch im gleichen Jahre läuft er 100 m erstmals un- ter 11 Sek. Der Fischerei-Beruf aber bringt im Rheumatismus und eine Anfälligkeit für Muskelverletzungen. Der dornenreiche Aufstieg 80 ist es ein Glück für die sportliche 8 da Vater Fütterer 1950 in einem Berufswechsel nach Karlsruhe einstimmt. Als Heinz 1951 nach Verletzungen auf die Aschenbahn zurück- kehrt, führt sein Weg steil an die Spitze der deutschen 100-m-Läufer. 10,4 Sek. in Ober- bausen und die Deutsche Meisterschaft in Düs- geldorf sind seine bedeutendsten Erfolge, be- or ein Muskelriß in Stockholm ihn wieder Das gleiche Pech ammt ihm 1952 die Chancen zur Teilnahme an den Olympischen Spielen. Er kehrt zum zußball zurück und spielt als Mittelstürmer des FC IIlingen in der zweiten südbadischen Amateurliga. Doch dann gehört sein ganzer Ansatz wieder dem Leichtathletik-Training. ——— ur großen Ueberraschung aller feiert er ticht nur einen glänzenden Wiederaufstieg iber 100 m, sondern wird auch über 200 m zu M. ber keinem Weltklasseläufer. Dreimal läuft er in- 7, IV. 1e. „ Anzahl zu Kaufe! 44 à. d., —— 1. 09012 4. —— nerhalb von 25 Tagen 10,4 Sek. über 100 m, deigert sich dazu im gleichen Zeitraum über o m bis auf 21,1 Sek. Kaum Zeit für Steckenpferde Bei seiner stetigen Verbesserung über o m nimmt es nicht Wunder, daß der 1,73 m krecke besonders liebt.„Ueber 100 m heißt n nur 5 und 134 Pfund schwere Sprinter diese and zu Kal erlag. — Ü—j— —— ö 20 olle Atung fer bar omich nstraße s nur auf einen guten Start achten und kuken, über 200 m kann man dagegen auch einma! denken“, sprudelt der temperament- zelle Läufer heraus. Und optimistisch fügt er 0 Sek. erreichen zu können. Auf jeden Fall be ich vor dieser Zeit weniger Respekt als dor den 10,3 Sek. auf der 100-m- Strecke!“ Vorerst aber gilt Fütterers Streben der doppelmeisterschaft bei den Deutschen Mei- — bote 35„Ich hoffe, Körnigs Europarekord von sterschaften in Augsburg.„Dort will ich auch in der Staffel laufen, damit auch meine Kame- raden in den Endlauf kommen. Das bedeutet für mich 11 Starts in zwei Tagen. Vor allem Wechsel gilt es noch zu trainieren, denn hier heißt es viel zu lernen!“ In Spazier fahrten auf seinem 200-œ,m-Motorrad, zum Spiel auf sei- ner Ziehharmonika oder zum Besuch der Eltern und der vier schwarzen Spitze, denen seine besondere Liebe gilt, wird da kaum noch Zeit übrig bleiben. Bei der am Donnerstagnachmittag einbe- rufenen Sitzung der Jury in Bad Salzhausen konnten sich die Vertreter von Deutschland, England und Italien nicht einig werden, so daß nach einer abendlichen Fahrerbesprechung die Jury noch eine Nachtsitzung einberufen mußte, die eine endgültige Entscheidung über das Schicksal des Weltmeisterschaftslaufes auf dem Schottenring herbeiführte. Während sich die offiziellen Vertreter der Nationen und die Rennleiter von Norton, AJS, Gilera und Moto Guzzi am Verhandlungstisch die Köpfe heiß redeten, haben die Mailänder Gilera-Fahrer bereits ihre schnellen Vierzylinder-Maschinen verladen und auch„Professor“ Craigh erklärte, daß Norton auf einen Start verzichten werde, weil die Strecke für einen Weltmeisterschafts- lauf völlig ungeeignet und viel zu gefährlich Sei. Deutsche Experten finden es allerdings uner- klärlich, daß man erst beim Trainingsbeginn zu dieser Feststellung kam. obwohl gerade die Nortonfahrer den Kurs bereits vorher kannten und keine der boykottierenden Werke die Eig- nung der 16,06 km langen Strecke in einer Trainingsrunde untersuchen lieg. Es sei be- fremdend, daß, bevor in Schotten am Donners- tagvormittag etwas von der Absicht der Eng- länder und Italiener nicht zu starten, bekannt war, bereits entsprechende Meldungen von eng- lischen und italienischen Nachrichtenagenturen vorlagen. Man spricht davon, daß es sich bei dieser„tollsten Sensation“, die jemals im inter- nationalen Motorsport vorgekommen ist, um ein vorbereitetes Unternehmen einer noch un- bekannten Seite handelt. Im Gegensatz zu den übrigen ausländischen Werken erklärte der am Donnerstagabend in Schotten anwesende Signor Aguste, daß die MV-Agusta-Maschinen auf jeden Fall starten würden, da er keine„Roboter“, sondern„Sport- ler“ auf den Maschinen sitzen habe. Inzwischen ist man darangegangen, die beanstandete Eng- stelle oberhalb Rudingshain noch in der Nacht zum Freitag um die beanstandeten 40 em zu verbreitern. Allerdings kann die Strecke nicht der eigentliche Grund der Absage sein, denn Preßglufthämmer als Geräuschkulisse beispielsweise hat Moto Guzzi, obwohl sie er- klärten, in den schweren Klassen nicht starten zu wollen, bei den Viertelliter-Maschinen, wo die Italiener noch gute Chancen auf die Welt- meisterschaft haben, das Training aufgenom- men. Die italienischen MV-Agusta, die deutschen Werk-Teams und fast alle Privatfahrer drehten indessen eifrig ihre Trainingsrunden. In der 500-cœœm-Klasse haben dabei Bandiola auf MV- Agusta und Walter Zeller auf BMW mit der gleichen Zeit von 7:26,9 Minuten= 129,5 km/ std den bisher von Georg Meier mit 127,8 km/std gehaltenen absoluten Schottenring-Rekord er- heblich verbessert. Hinter Zeller folgt der BMW-Fahrer Baltisberger mit 126,1 km/ std, Knees auf Norton mit 126,0 km/std und Hans Meier mit 125,6 km/std. b In der 350-C,jq-Klasse war der Engländer. C. Parry, der auf dem Schottenring die Drei- zylinder DKW fahren soll, mit 121.0 std der Schnellste. Gefolgt von dem DRW-Nachwuchs-⸗ fahrer August Hobl mit 119,5 kmistd, Simpson (Neuseeland) auf AJS(119,2 km/std) und Knees auf Norton mit 118,9 km/std. Bei den Viertelliter-Maschinen gelang es dem NSU-Star Werner Haas mit 120, kmistd den im Vorjahr von Weltmeister Lorenzetti auf Moto Guzzi mit 119,3 km/std aufgestellten Klassenrekord ebenfalls zu verbessern. Schnell- ster DKW-Fahrer war in dieser Klasse August Hobl mit 118,5 km/std. Auch bei den kleinsten bis 125 cem ließ sich Haas die schnellste Zeit mit 109,6 km/std von seinem großen Gegner Up- biali, der 108,0 km/std erreichte, nicht abneh- men. Deulsches Spring- Derbi eröinel Goyoaga, Spanien, Sieger im Preis von Flottbek Am Donnerstag, dem Eröffnungstag des Hamburger Springderby- Turniers, wurden zwei internationale Prüfungen entschieden, an denen Vertreter aus neun Nationen betei- ligt waren. In der mittelschweren Dressur- prüfung stellte sich die ungewöhnlich hohe Zahl von 46 Startern den Richtern, wobei das bei den Olympischen Spielen in Helsinki ge- startete deutsche Pferd Adular unter seinem Besitzer Otto Lörke(Vornholz) überraschend geschlagen wurde. Die Ergebnisse: 1. Felix Bürkner(Hannover) auf Pikeur, Wertzahl 0,3; 2. Otto Lörke(Vornholz) auf Adular, Wertzahl 0,4; 3. Frl. Lilo Engelbert (Berlin) auf Ambra, Wertzahl 0,6 und Frl. Anneliese Küppers(Duisburg) auf Fanal, Wertzahl 0,6. Sechs Viererzüge, die sich um das deut- sche Fahr-Derby bewerben, erledigten am Donnerstag in Elmshorn ihre letzten Vor- prüfungen, ehe sie am Freitag zu der 30 km langen Leistungsfahrt von Elmshorn nach Flottbek starten. Weltmeister-Sieg Mit einer Meisterleistung kam Spring- Weltmeister Francisco Goyoaga(Spanien) im M.-Jagdspringen um den Preis von Flottbek auf Vergel mit einem fehlerlosen Ritt in 97,2 Sek. zum Sieg. Bei 105 Startern gab es auf dem 1200 m langen Parcours mit vier- zehn Hindernissen(sechzehn Sprüngen) vier- zehn fehlerlose Ritte. Lange Zeit führte H. H. Brinckmann auf Pechvogel mit der Zeit von 112,8 Sek., doch wurde diese Zeit in der letz- ffleistersciafisstarſ det Amaleurboxe: Pfirrmann und Schidan, sowie Roth eine Runde weiter/ Erbitterte Kämpfe in allen Klassen Die Deutschen Meisterschaften der Amateurboxer beganenn am Donnerstagmorgen um 8 Uhr in der Kühle der großen Werkshalle des Bochumer vereins. Das Dröh- nen der Preßlufthämmer, das Rollen der riesigen Hebekräne und das Zischen der a Transportlokomotiven, die nur 100 m vom Ring entfernt quer durch die Halle ras- selten, ergaben eine für Deutsche Meisterschaften wohl seltene Geräuschkulisse. Trotzdem verlief die Organisation reibungslos. Allerdings hatten die Kämpfer zu- nächst einige Mühe, sicht bei der für sportliche Höchstleistungen ungewohnt frühen Morgenstunde zu konzentrieren. Darunter teren Gewichtsklassen. 5 Die herausragenden Kämpfe des Vormittags gab es in den schwereren Gewichtsklassen. Als junge Talente stellten sich dabei innerhalb 24 Begegnungen der vorjährige deutsche Jugend- meister Ziegler(Kieh, Gehrke(Kaiserslautern) und Breil(Trier) im Halbmittelgewicht sowie der ehemalige deutsche Jugendmeister Lahr (Rüsselsheim) im Schwergewicht vor. Die Ergebnisse vom Vormittag Bantamgewicht: Schreckenberger(Weinheim) PS über Richter(Berlin); Federgewicht: Kai- monoff(Reutlingen) PS über Schmidt Ummen- stadt), Schöps(Weinheim) PS über Flohr Kai- serslautern), Skudinski(Villingen) PS über Haase(Rendsburg); Leichtgewicht: Knöpel (Freiburg) Abbruchsieger 2. Runde über Klose Pirmasens): Halbweltergewicht: Sachse(Kirch- heim) PS über Theurer(Stuttgart). Ossenfort (Rosenheim) PS über Sendowski(Berlin); Wel- tergewicht: Hausladen(Regensburg) Abbruch- sieger 2. Rd. über Müller(Waldhof), Feuchter (Baden-Baden) PS über Thun Ludwigshafen), Rienhardt(Neckarsulm) PS über Freitag(Of- fenbach); Halbmittelgewicht: Breil(Trier) PS über Graf Durlach); Halbschwergewicht: West- litten vor allem die Kämpfe in den leich- phal(Hamburg) PS über Hinmüller(Weiden), Willer Kieh Sieg. d. Aufgabe in der 1. Rd. von Mielke(Konstanz); Schwergewicht: Lahr(Rüs- Selsheim) PS über Schulz(Weinheim), Riedel (Lübeck) siegt kampflos wegen Untergewicht Von Bayer(Singen). Schon die zweite Vorrunden- Veranstaltung der deutschen Boxmeisterschaften brachte am Donnerstagnachmittag vor rund 1500 Zuschauern eine Reihe prächtiger Kämpfe. Dabei war die Arbeit des erstmals aus fünf Richtern beste- henden Punktgerichts durchaus korrekt. Zu eindrucksvollen Siegen kamen vor allem die Boxer, die bei den Europameisterschaften in Warschau starteten. Der Karlsruher Roth hatte im Leichtgewicht zunächst einige Mühe, er ge- wann dann aber überlegen. Die Ergebnisse vom Nachmittag Bantamgewicht: Reither(Kaiserslautern) K. o. Sieger 1. Rd. über Hugo(Singen), Schwarz (Hamburg) PS über Diem(Nürnberg): Leicht- gewicht: Roth(Karlsruhe) PS über Brücher (Travemünde); FHalbweltergewicht: Wagner (Konstanz) PS über Grundmann(Rüsselsheim); Halbmittelgewicht: Letsch Ebingen) PS über Höppner(Ingelheim), Krammer Hosenheim) PS über Könings(Meiderich): Dzeik(Bonn) PS über Hartweck(Waldhof); Mittelgewicht: Rupp (Stuttgart) PS über Röhl(Jülich); Halbschwer⸗ gewicht: Pfirrmann(Weinheim) Ps über Kiß- ling Ebingen); Schwergewicht: Eder(Stuttgart) PS über Minwegen(Köln). Verdient für Pfirrmann und Schidan Den ersten Höhepunkt bei den Kàmpfen um die deutsche Amateur-Boxmeisterschaft gab es am Donnerstagabend vor über 4000 Zuschauern bei der Revanche für die vorjährige deutsche Schlußrunde im Bantamgewicht zwischen Egon Schidan Oüsseldorf) und seinem ständigen westdeutschen Rivalen Müller(Leverkusen). Schidan befand sich in hervorragender Kondi- tion. In den beiden ersten Runden mußte Schi- dan wegen Innenhandschlagens zweimal ver- warnt werden. Das Urteil„Punktsieger Schi- dan“ entsprach durchaus den Leistungen. Wäh- rend es aber zunächst lebhaften Beifall gab, wurde das Urteil schließlich mit einem stürmi- schen Pfeifkonzert quittiert. Vorher hatte mit Helmut Pfirrmann(Wein- heim) ebenfalls ein Titelverteidiger überaus eindrucksvoll gegen den Württemberger Kißling (Ebingen) klar nach Punkten gewonnen. Pfirr- mann zeigte sich trotz der Strapazen von War- schau und den USA nervlich überraschend stark und arbeitete derart wirkungsvoll mit beid- händig geschlagenen Doubletten, daß der eben- falls hart konternde Kißling in der dritten Runde Mühe hatte, auf den Beinen zu bleiben. ten Abteilung, in der die besten Pferde gingen, noch einige Male unterboten. Sämtliche An- wärter auf das deutsche Spring-Derby führ- ten in dieser Konkurrenz ihre Pferde vor, um sie mit den Verhältnissen vertraut zu machen. Die schwedische und spanische Equipe war vollzählig vertreten. 1. Francisco Goyoaga(Spanien) auf Vergel, 0 Fehler, 97,2 Sek.; 2. W. Schmidt(Mülheim Ruhr) auf Cäsar, 0/99,8 Sek.; 3. Helga Köhler (Verden) auf Armalva 0/102, Sek.; 4. Major M. Ordovas(Spanien) auf Bohemio 0/103,6; 5. H. H. Brinckmann(Lüdersburg) auf Pech- vogel, 0/112,8; 6. H. G. Winkler(Warendorf) auf Orient, 0/118,3 und noch acht fehlerfreie Reiter. Fritz Thiedemann startete auf Diamant und Aar. Mit Diamant bewältigte er den Parcours in 120,2 Sek., streifte aber am letz- ten Hindernis, einem Birkenoxer, leicht ab. Aehnlich erging es Weltmeister Goyoaga mit seinem zweiten Pferd Menorca. Bei einem Jagdspringen Klasse L. um den Preis von Blankenese, offen nur für deut- sche Reiter, mußte sich der Weltmeister⸗ schafts-Zweite, Fritz Thiedemann, auf Aar hinter H. H. Brinckmann auf Pechvogel mit dem zweiten Platz begnügen. Auf dem 580 m langen Parcours mit zehn Hindernissen und dreizehn Sprüngen gab es siebzehn fehler freie Ritte, so daß die Zeit für den Sieg aus- schlaggebend wurde. Deutschlands Fechter ausgeschieden Nach der 7-9-Niederlage gegen Belgien verlor Deutschland gegen Italien erwartungs- gemäß mit 2:12 bei 66 gegenüber 34 erhal- tenen Treffern und schied aus dem Wett- bewerb aus. Damit qualifizierten sich für die Endrunde Frankreich(10:2 gegen Schweden), Ungarn(9:1 gegen Australien). Italien(12:2 gegen Deutschland) und Belgien(9:3 gegen Jugoslawien). Die ersten Endrundenkämpfe im Mann- schaftsflorett der Herren brachten folgende Ergebnisse: Italien— Ungarn 13:3. Frank- reich— Belgien 9:7. Der Mannheimer Morgen in Hamburg Das Hamburger Abendblatt wird während des„Deutschen Turnfestes in Seiner Haupt- geschäftsstelle am Gänsemarkt, im Zentrum Hamburgs, ein Auskunfts- Treffpunkt- Büro einrichten. Dort sollen auch die ver- schiedenen Heimat-Zeitungen aufgelegt wer- den, damit die Verbindung zur Heimat auf- rechterhalten bleibt. Der„Mannheimer Mor- gen“ wird vom 2. bis 9. August am Gänse markt aufliegen, so daß die Mannheimer Le- ser auch während des Turnfestes das Ge- schehen in ihrer Feimatstadt verfolgen können. Werbeschauturnen in Waldhof Der Turnverein 1877 Mannheim-Waldhof veranstaltet am Sonntag auf dem Jahnturn- Platz hinter der evangelischen Kirche ein Werbeschauturnen, das mit den leichtathleti- schen Vereinsmeisterschaften verbunden ist. Die Wettkämpfe beginnen morgens 8 Uhr und das Werbeschauturnen um 15 Uhr. Bulgariens Fußballmeister Dynamo Sofa ließ vor 40 000 Zuschauern in Sofia dem FC Wien im Freundschaftsspiel mit 4:1 keine Chance. 5 Weitere Sportnachrichten Seite 7 E NNO. ALA Aufhö m 21. 7. schon allen. cen. Hel is-Prosbe ürttembell 10 ö arbeitun crampfu Mein Name ist OTTO, klarer Kopf, mit dem lab Otto: Sag mal, was ist das eigentlich, SCHAFET? , davon haben wir alle den Vorteil! und das ist FRI TZ E sich reden. Wir treffen wieder und bringen die Welt in Ordnung. ler ist ein uns hin und 2 Fritz: Ganz einfach, das ist die Form der Wirtschaft, die uns seit der Währungsreform wieder hochgebracht hat. Otto: Na ja, schön und gut, aber wieso ist die denn sozial? Fritz: Weil wir alle davon den Vorteil haben. Auch Du und ich. Otto: Wieso? Das mußt Du mir erklären. Fritz: In der Marktwirtschaft kann ein Betrieb sich nur halten, wenn er sich mächtig anstrengt und immer bessere und billigere Waren herausbringt. Davon haben wir alle den Vorteil. Otto: Falls wir das Geld haben, uns was zu kaufen SOZIALE MARKTWIRIT-· Fritz: Das ist ja in jeder Wirtschaft so: nur wer Geld hat, kann kaufen,— nur wer verdient, kann ausgeben. teuer. Otto: Ja, aber — Zeit vor 1948. wieder etwas anfangen. WIRTSCHAFT. Otto: Aber in der sozialistischen Planwirtschaft diktiert der Staat die Preise, da kannst Du kaufen i Fritz:.. was Dir von oben zugeteilt wird, und das ist wenig und taugt nichts. Und was es»frei« zu kaufen gibt, ist sündhaft Fritz: Mann, Otto, haben wir ja alles schon gehabt. Denk mal an die Otto: Ja, ja, meine Frau mußte damals so manches gute Stück aus dem Haus tragen, um die Kinder mal satt zu machen. Fritz: Meine auch! Ich glaube, unsere Frauen verstehen überhaupt am besten, was ERHARD S SOZIALE MARKTWIRT= SCHAFI für uns bedeutet. Sie hatten ja unterm Schlange⸗ stehen und der ganzen èlenden Bezugschein wirtschaft am meisten zu leiden. Jetzt können sie wieder einkaufen, was ie wollen, nach eigenem Geschmack, gute Ware für gutes Geld Otto: Stimmt. Erst seitdem unser Geld wieder Wert hat Fritz:— können unsere Frauen mit dem Inhalt unserer Lohntüte Siehst Du, auch das ist in Wirklich⸗ keit eine große soziale Leistung. a Otto: Na ja, da hast Du recht. Wenn man so alles in allem nimmt muß ja wohl was dran sein an dieser SOZIALEN MARK T= Freie Auswahl beim Einkauf, immer bessere und billigere Waren sorgen wir dafür, daß uns ERHARD S SOZIALE MARK T- sozialen Frieden. WIRTSCHAFT erhalten bleibt. Sie sichert uns Aufstieg und DIE WAACE Vorsitzer: Fran: Steiss Köln Gemeinschaft zur Förderung des Sozialen Ausgleichs e.V. am Rhein Unter Sachsenhausen 14-26 e 1 Seite 18 MORGEN Bamstag, 18. Juli 1953/ Nl. Seit ee — Nachrichten 0 H tandles III Walter, kfm. Angestellter, Dipl.-Kfm., Villingen. Gerberstraße 45 Geborene und Rech Elfriede, Uhlandstraße 41.— Hechelmann Walter, ö 3. 7. 53: Kirchner Karl Friedrich Wilhelm, Prokurist, und 9 techn. Angestellter, R 3, 1, und Fritzen Gertrud, Unter den 8A Johanna geb. Faust, Haydnstraße 3-5 e. S. Friedrich Herbert.— N Birken 19.— Arnold Hellmut, Kfm. Angestellter, Güterhallen- Eschelbach Manfred Friedrich Oskar, Nachtwächter, und Elfriede 8 straße 2a, und Schmitt Marla, Rupprechtstragße 5.— Ott 5 9.00 geb. Weirich, Se. Am Dünensand 26 e. T. Gabriele Erna.— L Werner, kfm. Angestellter, Max-Joseph- Straße 9a, und Bechstedt 3 8.15 Bickelhaupt Günter, Bauingenieur, Dipl.-Ing., und Lore Elisabeth Ingeborg, Kleiner Anfang 10.— Garrecht Heinz, kfm. Ange- immer Eut und billig 5 10.15 geb. Bitzel, Oehmdstraßge 2 e. T. Vera Friedhilde. 9 stellter, Donarstrage 3, und Merkel Margot, Schleiermacherstr. 5 8 bel 11.00 3 4 5— Metzner Philipp, Friseur, Lampertheim, Alicenstraße 13a, un Haus 12.00 4. 7. 88: Mitzlaff Rans Georg, Hrchitekt, und Martha Elisabeth 0 Moll Martha, Amerikanerstraße 1— Höhn Karl, Lagerist, Alsenz, KNAU BER bea 12.30 Ella Frieda geb. Velbehr, Augusta-Anlage 3 e. S. Alexander.— und Ahlbrecht Hertha, U 5, 13.— Leinberger Heinrich, Maschinen- ANN Weite 1400 Wagner Karl Heinz, Plattenleger, und Herta geb. Ulbrich, 8e. schlosser, Kleine Riedstragße 8, und Streckfuß Emma, Alphorn- 1 estk. ug 15.00 Hauptstraße 99 e. S. Walter Hans-Jürgen. straße 21.— Kerner Hans, Maschinenschlosser, Eichelsheimer- gegenüber Nationaltheater straße 51/53, und Sack Renate, Bellenstraße 32.— Winkler Günter, Dreher, Se. Staufener Straße 3, und Jöst Gerda, Gärtnerstraße 59. 8. 7. 53: Kielmann Karl, Gipser, und Anna geb. Singer, Stock- r E nornstraße 46, e. S. 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Rh., Saarlandstraße 124.— Mackert Heinz Otto Fer- parddeplatz E 1. 8 fes 1 f Grundlage Hermine geb. Pelzer, Wa. Staudenweg 1. e. S. Georg Henning. dinand, Kraftfahrer, 26. 5. 30, RH. Leutweinstraße 75. Koch. 0 e 9* 13. 7. 53: Gremm Artur Heinz, Elektrowickler, und Elsbeth geb. Joseph, Justizsekretär, 29. 4 89, Seckenheimer Straße 25.— Ries 1 8 3 Sattler, Ludwigshafen, Kanalstraße 78 e. T. och keinen Vor- Fred, 27. 9. 52, Langerötterstraße 54. 5 namen).— Leber Otto Wilhelm Heinrich, Elektriker, und Johanna 12. 7. 33. Felgendreher Walter Georg frümerer ktm. Angestell- 91 Else geb. Lutz, H 4, 14 e. S. Klaus.— Hilbert Willi Ludwig, ter, 11. 4. 05, Wa. Weizenstraße 1.— Schwind Michael, früherer Maseninist, und Rfaria Magdalena geb. Kern, Wa. Hinterer Ried- J)VVVVVVVVVæJTb(bbC j 15 weg 105 e. T. Ria Angelika. Heinrich August Johannes, Holzkaufmann, 20. 11. 82, Medicus- ld d- Alla 1 9.45 8 straße 5 Wilhelmine Luise geb. Zörner, 15. 12. 69, Pflü- 1100 gersgrundstraße 36. 1 00 Aufgebot 13. 7. 53: Speierer Anna Katharina geb. Johmann, 4. 2. 80, 55 5 12.30 5— 0 5 Sa. Graudenzer Linie 40.— Böhn Magdalene geb. Messerschmitt, 10 Jahre G 5 1 5 5.00 e 8 8 3 85 8 3 e 16, 25. 7.„ a. Rh., Weiherhofstraße 9. 5 3 re Garantie 15.90 N rda, Gluckstraße 4.— Hetze olfgang, Pol. 77 33 14. 7. 53: Creutz Otto Max, früherer Ofensetzermeister, 23. 6. 79 olstermöbel MA CHN i Wachtmeister, Fhilipp-Brunnemer-Weg 18, und Barth Emilie, schmückt jedes kleim Jungbuschstraße 5. f 5 5 Qu 3, 5 Ei 25 t 11 9 100 2 5 8 7 0 Alfred, Grenzschutz-Oberjäger, 5 n 5. 150 menweg 17, un elen Doris, Garnisonstraße 21— Hegner 5. 2 Gebhard, Obersteuerinspektor 1. R Rheinhäuserstraße 31, und eee eee ee e 11.40 f Beyer Maria, Karlstraße 80.— Heiser Friedolin, Lehrer, Mosel- n 0 5 ln n 18.00 N 8 straße 17, und Welte Frieda, Mutschelbach-Karisrune.— Loch- onen dausterm ung farbstellungen Beften-Burk 0 Herzwohb 78“ 10 8 stampfer Kurt, Maurermeister, Adlerstraße 61, und Walk Anne haben. 10.30 otheken u baben- liese, T 6, 22.— Berger Gisbert, Bautechniker, Lu.-Oppau, Mozart- Inh. Hch. Burk 20.05 Ap straße 31, und Schulz Marianne, Chamissostraße 1/86.— Werner Ludwigshafen a. Rh., Ludys 21.15 . 5* straße 8(Haltestelle Pfalzba 220 . 3 Das große S eL aIha u 040 1 EL 2 70 4 prachtyv. Schlafzimmer, Köchen, 5 0 7715 N 2 0 10 Eigene 8 UK 1 7 0 Eigene Matratzenherstellun 4 8 bel 0 ratzenherstellung 1 0 2. Immermanmn 19 33 55 F 2, 9, am Markt Eigene Großbettfedern- RetH g g Qucglltöt v. doch bilſig. Teilzahlg. Telefon 6 93 55 MI! 5* 7.05 . 0 5 3 135 * 8 0 s f 1045 U g 0 90 0 1145 8 12.30 4 eine Tutu lr de Gelagten * 15.00 5 15.45 N 4 16.90 3 5 16.15 5 4 17.40 1 1* Auf dem Gelände der 1902 aufgelassenen kleinen Laurentiuskirche entstand im Heizungen Sanitäre Anlagen 10 8 8 5 8 70 5 1 70 ö 1 2 N N 8 N ö 2 5 f N O— R Laufe der Zeit ein Wohnheim für berufstätige Frauen, das bei der zunehmenden ERNST BETZ 20.05 • a Ueberalterung auch der Mannheimer Bevölkerung in ein Altersheim umgewandelt 30 5 1 wurde. 1943 wurde auch dieses Heim teilweise zerstört, konnte aber jetzt neu- und Neckarvorlandstraße 21 Telefon 3 15 68 060 28.90 * BAUUNTERNEHMUNG ausgebaut werden, so daß es wertvolle Dienste für die Unterbringung nicht mehr. 24* 22* 2 2 2*— * berufstätiger Mitbürger und Mitbürgerinnen aller Konfessionen leistet. U M A N N H E IM Der Neubau an der Riedfeldstrage ergänzt die beiden Gebäude in der Lauren- G U STA H E 1 N E* A N N. 72— 8 1. 5 7 5 5 Mittelstraße 33a Telefon 5 2 Schöpflinstraße 10 Telefon 4 42 03 tiusstrage 2u 8 dreiteiligen Block, in Wen über hundert de zur Verfügung FF De stehen. Die Küche im Erdgeschoß wurde vollständig erneuert, ein Aufzug wurde ein-— t⁰0⁰ 2 2 2 72 7 2— R gebaut, so daß Gehbehinderte in allen drei Gebäuden keine Treppen mehr zu stei- 8 195 gen brauchen. Ein hübscher kleiner Garten zaubert in das Gewinkel der Häuser- ROBERT J AGER 38 ALBERT H ER RNMANN rückseite eine Oase, die neuentstandene Terrasse gestattet einen Ueberblick über das Mannheim Telefon 5 09 76 Dammstraße 1 1500 Bau- und Möbelschreinerei gesamte Gelände, auch über den benachbarten Kindergarten, so daß sich hier Alter ͤ ͤv 125 Waldhofstr. 74 MANNHEIM Telefon 3 19 36 und Jugend berühren. Das Haus konnte am vergangenen Sonntag vom Geistlichen—— Rat Schäfer eingeweiht werden. wobei Schwester Oberin Fromunda. Amtmann Keß- 9.00 * 0 un 119 1 ler und allen Helfern vom Bau und der Verwaltung der Dank ausgesprochen werden mi Bomfic au unt el 4 4 0 N 5 1 25 1 5 1 konnte, dem sich Stadtdirektor Schell im Auftrag des Oberbürgermeisters anschloß. 1 8„ 485 r I Bau- und Möbel- Spenglerei und installofe 2200 8 8 22.30 MANNHEIM 5 8 e Schreinerei 125 MALERMEISTE Bauschlosserei und wWonnung: Max-Joseph- Str, fl 80 MANNHEINIA ROlladenfabrikation N MANNHEIM Werkstätte: Honwiesenstr. 4 UN 1 Bellenstraße 53, Telefon 4 02 10 Alphornstraße 17 Tel. 3 25 13 5 1 Stockhornstraße 25 Telefon 5 37 46 5 Riidlol Eisenbeiser 7 4 1 2 b FR * ö 2422 22 2 8 7 K. Se ler W. U. Ih. Foshag Sdnitäre Anlegen. Be- und Entwy-ässerungen. Blechbearbeitung Hans Hettrich ch Pischel 110 1 E 883 95 25 5 1 7 10.45 ö 9 erei Blitzableiter—— M 2 5 l Dachdeckerei SchlosskkkEli Riedfeldstraſse 28 A N N. EI M Fernsprecher 5 04 34 SIASEREI- FEN STERBAU Glaserei Fensterbau 12 Karl-Ladenburg-Straße 53— MANNHEINIT Mannheim, Laurentiusstraſe 1500 Telefon 4 49 83 3 Waldhofstr. 16 Telefon 5 07 76 Telefon 5 25 28 55 Ausführung der Dach- 3 Ausführung d. Glaser Ausfün ase 100 .— rung der 61a 17. deckerar beiten Huthorstweg 18, Telefon 5 09 58 F AF 0 MA 8 ar beiten 55. 20 * G. M. B. H. Norbert Pfister ö 25 00 3 1 4 5 19.5 K ORWAN A STADTETKEVEN NM AN NM EIN MAlER MEISTER rapeten- Linoleum Gardinen 0 Bildhauer- und Steinmetzbetrieb Telefon 3 29 78 4 30 200 Am Friedhof 25 MANNHEIM Telefon 3 11 94 Steinholzbeläge Abdichtungen gegen Feuchtigkeit Lortzingstr. 3 Tel. 3 00 86„ 0 2 22.15 Ausführung der Kunststeinarbeiten Schallisolierungen 5 D 1, 13 Mannheim am Paradeplat U A0 16 18. Juli 1953/ Nr Samstag, 18. N UN R MORGE. 5—— 5 9 D 1 U e 1 7 in der Eifel C— E KIs 14. Rennstrecke 17. a DER WO Fat ln arne. Wend g 5 itsatz. 5 ett 20 RAM M ortrötse ee Völs? E 3 M F U N K 5 R 0. Kreuæw- 1 Islands, 20. 4 nd, veränder! ssYri- i ta chwankend, takte a 5 7 Stadt 22. 8 sagenh AU 5 D 2 vom 18. bis 24. J0li FRANKFURT 5 1 5 F N Wecker ö 2 männ 3 ankfurter a önigin. f BADEN-BA DE 0. SAMSTAG 9 Nachrichten 5 9 sche K 5 zungsrätsel f 0 stik K Ergän örter un- „ Morgengymna 5 Frauenfun umusik igsten Wör 4 STUTTGART 4 S AMS TAG 550 Kath. Andacht 3.45. 150 i 85 435„„ masti. ud im Roman 00 Schu i In 81 l ichen. N„ Ms TA& 575 Nergenben 7.00 e duengcgenbud im 2 5 Für ksus ung Secbenge 7 14 serer Sprache ene ee, Siebzehn 0. 0⁰ Schu rh sstund Für ittagspau 7 bbez bene ch 8A 7.0 9.0 i aur Mittagsstur hit 11.20 ik zur Mittag ten Far jedergege dur 5 5 5 Musi n erza o Musik Nachrich Welse wied Uen nun unt 1 12.15 Kalendermanr 5 11.3 dschau tehend örtern 80 o dag 3.00 e 5. 12.30 8— Presse 12.35 Wa nach Tisch 5 nachsteh von Wörterr t werden, 8 85 6.15 Fr n Das Te n. 80 12.45 Nachrich ch Tisch gsbühne 13.00 Mus! chau 8 5 E Bruchstücke ben ergänz n und Be ö Hulfu krophon: 5 Musik na ie Meinungsbü Sportvors endfunk, Heima 18 j e Farben ale Name 10.15 er am Mi 13.1 endfunk: Die M. Atlingskinder iker 13.40 azin des Jug. ik der chieden 5 emäße i ö 72 8 g. 0 Iksmus vers sinng lig de 11.00 Di sik am e aus Baden 14.15 Jug rschuls für Flug ener Philharmon 14.15 Volkslleg und he Welt e 17 im ganzen 12.00 Mu ichten— E t 5 14.45 Lage zert der Wi t. Reportage 14.30 Vo en aus aller der Arbeit 23 dann entstehen. 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Wess Edel— 4.15„Die e SoNMTAG 1125 e i enen 3 8 33„. 5 45 5 sche Män- 5 samkeit 2 . 19.. nfunk: ken u NET. fluß, 5. 5 Afrika- 5 ion 5 8 dacht dem 18. und 10.15 Frauen r aus Fran Se Donauzu 5 7. norda 17. atio ö 5 Altkath. An anze aus lorgenfeier Volksliede räch 85 ment, 7. ömische 5 5 . SONNTAG 4 Perser ee 0 5 1150 i. u e eee 5 Rätsel-Lösungen W . 5 15 15 Katho ilckman: Irlan- ise 40 Runds isch Leute e ö 885 AU¹ꝰ U I N 755 rabgcene aenere, 5 a 10.20 F„ 12.00 Aenne eee erden 5 3 1 5 onen,. r une . dfunk: enfeier 45 Lan 8 ittagsstund 00 Klein Chorgesan* chtbar 8 ideun 9 icksal. Spule,* 4 6.00 Lan elische Morg antik 11.45 sik zur Mit er lt 14. tunde des On Frucht 18. Getrei icht, 23. 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I ei B55 ö örter zu bi n nach unten Buch- pu. 8191 308 2.00 Tanzmu eleben UK 5.30 Sport un m, Reportage ter Wecker 24 Wö von obe= ein i 5 r es g Ing oe g Seen— Mora e% ace ein zitat Goethes ergeben(ch ·n5 eres i 185 Pür Auisle örfolge. 8 1 s Frauenfunks ein Zita matikali- Sas 81 0H D r UlfeS 25 er 1„ 8 rutsleben stabe). Wörter: 1. 3 3. Herr- 8 dend e d 1 e eee e an 5 Wer raucht. 2 Mod race 3 Ewang. Anda 1 ee Gries Bedeutung 8 3 e 3* en 1 1 0 8 5 ug 5. 00 Schult Elavierm ik, 2. Am 1 97 5 8 0s 7.00 5 7.00 e Intermezzo 9.30 N 1 8.. e eee Seinen 5 75 25 7. Stadt— 55 ol 5 1 6 2 1 0 1 2 g 05 An 5 Sika 30 Mu— Na herhaus, 4. änkespiel, m 3 Au 18815 TA 7.05 Kath 3.40 Mu mfunk frau 11 undschau 1 sc„ 6. Ra 9. 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Wir hatten ein gemeinschaft- liches Testament errichtet, wonach wir gegen- seitig Alleinerben des Erstversterbenden sind. Nach dem Tod meines Mannes fand sich nun ein weiteres Testament von ihm vor, wonach er das gemeinschaftliche Testament für seinen Teil widerruft und seine beiden erstehelichen Sönne zu Erben einsetzt. Wer ist nun Erbe? — Wohl kann ein gemeinschaftliches Testa- ment noch zu Lebzeiten der Eheleute einsei- tig widerrufen werden. Solange die Eheleute Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. jeben, bestehe also keine Bindung, wie sie nach dem Tod des Erstversterbenden eintritt. Für den Widerruf eines gemeinschaftlichen Testa- ments genügt es aber nicht, daß einfach ein Testament mit anderem Inhalt errichtet wird, wie es bei einem Einzeltestament möglich ist, Vielmehr schreibt das Bürgerliche Gesetzbuch in§ 2271 ausdrücklich vor, daß ein Ehegatte zu Lebzeiten des anderen seine Verfügung nicht durch ein neues Testament einseitig auf- neben kann. Die Unzulässigkeit eines Wider- rufs in solcher Weise begründet sich ohne wei- teres daraus, daß verhindert werden soll, dag der überlebende Ehegatte nach dem Tod des anderen damit überrascht wird, daß der Ver- Storbene sich an die gemeinschaftlich getrof- fenen Verfügungen nicht gehalten hat. Ent- sprechend der Regelung beim Erbvertrag muß deshalb der Widerruf eines gemeinschaftlichen Testaments, auch wenn er nur die letztwillige Verfügung des Widerrufenden berührt, in notarieller Urkunde aufgenommen und dem anderen Teil zugestellt werden. Dies verlangt nicht nur Treu und Glauben, sondern vor allem auch der Gedanke der Lebensgemein- schaft der Eheleute, die sich einander offen und ehrlich mitteilen sollen, wenn einer sich an eine gemeinschaftliche Abmachung nicht mehr halten will, damit dann auch der andere seine volle Handlungsfreiheit wieder gewinnt. Urlaubsreise nach M. Ich verlebte meinen Urlaub in diesem Jahre am Bodensee. Von einem anderen Urlauber wurde die Behaup- tung aufgestellt, daß unsere Urenkel kaum noch die Möglichkeit hätten, Ferientage am Bodensee zu verbringen, weil der See durch das Geröll des Rheines so schnell versande, daß in einigen Jahrzehnten außer Tümpeln nichts mehr vorhanden sei. Kann die Behaup- tung zutreffend sein?— Der Bodensee ist etwa 63 km lang, 14 km breit und 250 m tief. Es ist wissenschaftlich festgestellt, daß der Rhein täglich etwa 10 000 Kubikmeter Geröll im Bodensee ablagert, also eine gewaltige Menge. Aber immerhin dauert es nach wissen- schaftlicher Berechnung noch etwa 18 000 Jahre, bis der Bodensee wirklich so zugeschüttet sein wird, daß das„Schwäbische Meer“ der Ver- gangenheit angehört. Kaufmännischer Angestellter H. Ich er- krankte während meines Urlaubs. Die Krank- meldung erfolgte durch meine Frau bei der Personalabteilung der Firma. Der mir vor- gesetzte Abteihmgsleiter wurde von der Per- sonalabteilung auf sein Befragen über meine Erkrankung bis ins einzelne informiert. War — die Personalabteilung befugt, Einzelheiten der Erkrankung bekannt zu geben, oder hat der betreffende Angestellte der Personalabteilung gegen die Geheimhaltungspflicht verstoßen? Für Angestellte einer Personalabteilung be- steht eine echte Geheimhaltungspflicht wie bei den Kerzten nicht. Doch dürfen Angestellte nach Treu und Glauben nicht Auskunft über Angelegenheiten geben, die geeignet sind, dem erkrankten Angestellten zu schaden. Man wird deshalb auf die Art der Erkrankung abstellen müssen, um zu klären, ob die Personalabtei- lung ihre Pflichten verletzt hat. R. S. in B. Ich betreibe ein Einzelhandels- geschäft in B. Am gleichen Ort habe ich einen scharfen Konkurrenten. Während ich schon jahrelang einen Telefonanschluß habe, besitzt mein Konkurrent einen solchen erst seit einem Jahre. Wir haben nun beide Rufnummern, die sehr oft verwechselt werden, weil sie fast gleich lauten. Mir entsteht dadurch ein nicht unerheblicher Schaden. Kann ich etwas da- gegen unternehmen?— Gesetzlich ist ein Kenn- zeichnungsmittel im Geschäftsleben vor Ver- wechslungsgefahr geschützt. Es fragt sich nun, ob eine Fernsprechnummer ein derartiges Kennzeichnungsmittel sein kann. Ohne wei- teres ist dies nicht der Fall; es müssen schon ganz besondere Umstände hinzutreten, um die Eigenschaft eines gesetzlich zu schützenden Kennzeichnungsmittels zu erlangen. Entschei- dend hierbei wird die Tatsache, in welchem Umfang das Kennzeichnungsmittel seine Schutzwürdigkeit durch die Verkehrsgeltung erlangt hat. Bei einem offenen Ladengeschäft ist die Bedeutung einer unter Umständen ein- tretenden Verwechslungsgefahr der Fern- sprechnummer naturgemäß geringer. Der Bun- desgerichtshof hat aber in einem Fall die Ver- wechslungsgefahr als erheblich und daher als Grund zur Schutzbedürftigkeit der in Frage stehenden Fernsprechnummer bezeichnet, als zwei Taxen- Besitzer ähnliche Nummern an ihren Wagen führten, die dauernd zu Ver- wechslungen Anlaß gaben. Hier liegt aller- dings die Verwechslungsgefahr und die Not- wendigkeit, die Nummern zu schützen, auf der Hand. Nach der Verkehrsgeltung ist der Fern- sprecher eines Taxen- Unternehmens von be- sonderer Bedeutung, da er die Mehrzahl der geschäftlichen Aufträge vermittelt Da dieses Schutzbedürfnis bei einem Fernsprecher in einem offenen Ladengeschäft nicht so groß ist, neigen wir dazu, Ihnen von einem gerichtlichen Vorgehen abzuraten. Dagegen raten wir Ihnen, in Ihren geschäftlichen Korrespondenzen deut- lich auf die Merkmale Ihrer Rufnummer hin- zuweisen. Frau Sch. Ich habe polierte Möbel, die ich gern auffrischen möchte. Mit einem gekauften Mittel habe ich die Politur schlimmer gemacht wie sie vorher war. Kennen Sie nicht ein gutes Hausmittel?— Es gibt selbstverständlich auch gute fertige Poliermittel, doch muß man die Gebrauchsanweisung genauestens beachten. Wir nennen Ihnen folgendes bewährtes Re- zept: 50 Gramm gereinigtes Terpentin und 50 Gramm Paraffin werden in ein Gefäß ge- tan. Dieses stellt man so lange in ein Gefäß kochenden Wassers, bis sich das Paraffin im Terpentin aufgelöst hat. Dann werden mit der Lösung die Möbel strich- und kreisförmig abgerieben. Seien Sie vorsichtig! Die Lösung ist feuergefährlich! Hans L. und Werner K. Wir haben uns dar- über gestritten, wie lange es dauert, bis eine Wolke entsteht. Ich meine, daß Wolken inner- halb von wenigen Minuten entstehen, während mein Freund behauptet, daß die Wolkenbildung längere Zeit in Anspruch nimmt. Wer hat recht?— Sie haben beide recht. Die Wolken- bildung kann sich innerhalb weniger Minuten vollziehen, sie kann aber auch Stunden erfor- dern. Die Wolkenbildung setzt ein, sobald ein Teil der Luft auf Kondensationstemperatur ab- gekühlt ist. Die ersten schwachen Spuren einer sommerlichen Haufenwolke treten z. B. schon einige Stunden nach Beginn der Kondensation auf und fünf Minuten später hat die Wolke be- reits eine ansehnliche Größe erreicht. Dagegen brauchen Gewitterwolken zu ihrer Entstehung mehrere Stunden Eine Regenwolke besteht aus kleinen Wassertröpfchen von einem Durch- messer von 0, 003 bis 0, 01 mm, die durch ihr ge- ringes Gewicht in der Luft schwebend erhalten werden. Unter geeigneten Druck- und Tempe- raturpedingungen schließen sie sich zu grogen Unser astrologische? Mochenkalende: vom 19. bis 25. Juli Widder(21. März bis 20. Aprih: Ein vor längerer Zeit eingeleitetes Unter- nehmen wird endlich Früchte tragen. Im Be- rufsleben sind Ihre Aussichten jetzt besonders günstig. Ende der Periode wird Sie die Ab- reise eines guten Bekannten etwas melancho- lisch stimmen. 6 und 11 sind Ihre Glücks- zählen. Stier(21. April bis 20. Mai): Unvorhergesehene Ereignisse werden Ihnen völlig neue Gesichtspunkte eröffnen. Verhalten Sie sich aktiv, um auf dem Laufenden zu bleiben. Aber zähmen Sie Ihr heißes Blut in Gefühls angelegenheiten. Allzu heftige Worte können leicht zu Mißstimmungen führen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Achten Sie darauf, daß Ihre günstigen Aus- sichten nicht durch ungeschicktes Dazwischen- treten von Dritten gestört werden. Hüten Sie sich vor krummen Geschäften. Bald werden Sie einen Menschen kennenlernen, der neuen Schwung in Ihr Leben bringen wird. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Geben sie mehr aus sich heraus und machen Sie sich von unfruchtbaren Stimmun- gen frei. Konzentrieren Sie Ihre Gedanken auf Aufgaben, die Ihnen auf lange Sicht Vor- teile bringen werden., mr Gesundheitszustand wird sich bessern, wenn Sie viel an die frische Luft gehen. Löwe(23. Juli bis 23. August): In Gefühlsfragen sind einige Trübungen zu befürchten, die sich jedoch rasch zerstreuen werden, wenn Sie Verständnis für die Lage Ihres Partners aufbringen. Besuch steht be- vor, und es wird Ihnen leid tun, daß Sie einen Brief zu spät beantwortet haben. Jungfrau(24. August bis 23. September): Machen Sie sich von dem unberechtigten Mißtrauen gegen Ihre nähere Umgebung frei. Treten Sie Ihren Widersachern offen ent- gegen; dann wird alles ins rechte Gleis kom- men. Ueberstürzen Sie nichts, sondern lassen Sie die Dinge reif werden. Waage(24. September bis 23. Oktober): Ihre allzu angriffslustige Haltung kann Ihnen die Sympathien bisher wohlwollender Personen kosten. Sie brauchen von den einmal gesteckten Zielen nicht wieder abzugehen, aber verhalten Sie sich taktvoll und diplo- 3 Donnerstag und Freitag sind Glücks- age. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Führen Sie Ihre Absichten erst dann aus, wenn Sie alle möglichen Folgen genau über- prüft haben. Hüten Sie sich, hre Unabhängig keit zu Gunsten anderer aufzugeben, und setzen Sie sich gegen jeden Einmischungsver- such in Ihre Privatangelegenheiten entschie- den zur Wehr. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Es ist kein Grund für Sie vorhanden, die Dinge zu überstürzen und übereilte Entschei- dungen zu treffen. Wenn Sie sich Zeit lassen, wird alles sehr viel besser gehen. An Ihrem Arbeitsplatz werden Sie mit Nachgiebigkeit mehr erreichen können. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): In Herzens angelegenheiten werden Sie eine vollkommene Harmonie erleben. Mäßigen Sie Ihren Tatendrang ein wenig, da Sie sonst Ge- fahr laufen, miggünstige Personen gegen sich einzunehmen. Hüten Sie sich vor allzu aus- gedehnten Wanderungen und greller Sonne. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Setzen Sie sich mit überlegenem Lächeln über die kleinen Widrigkeiten des Alltags hin- weg. Ihr gewohnter Optimismus wird Sie nicht im Stich lassen, auch wenn etwas schief zu gehen scheint. Hüten Sie sich vor Nachlässig- keit in Gesundheitsfragen. Fische(19. Februar bis 20. März): Sie verfügen über ausreichende Energie, um die erstrebten Ziele zu erreichen. Nachrichten aus dem Ausland werden auf Ihr Privatleben einen nachhaltigen Einfluß ausüben. Verlieren Sie bei erregten Auseinandersetzungen nicht die Selbstbeherrschung. ven zur Welt, sie säugen diese aber nicht., handelt sich also um Lurche(Amphibien) un nicht um Säugetiere. Das Lebendgebären nicht nur auf die Säugetiere beschränkt, sch dern kommt auch bei Kriechtieren, Lurche und Fischen vor. Propfen zusammen, die schließlich so schwer werden, daß sie herabfallen: Es regnet. Frau Luise R. Ich habe aus meinem Garten eine reiche Tomatenernte zu erwarten. Nun habe ich einmal gehört, daß man unter gewis- sen Voraussetzungen zu Weihnachten Tomaten auf den Tisch bringen kann. Können Sie mir sagen, wie man das macht?— Man bettet grüne Tomaten in Torfmull und stellt sie in einen trockenen Kellerraum. Nur ist darauf zu achten, daß die Früchte so vorsichtig angefaßt werden, daß keinerlei Druckstellen entstehen. Vorraussetzung ist auch, daß die Tomaten nicht einen Frost überstanden haben. Firma K. und B. in L. Wir sind uns über die gesetzlichen Bestimmungen betr. der Beschäfti- gung von Schwerbeschädigten nicht klar. Aus diesem Grunde möchten wir sie bitten, uns mitzuteilen, ob es über die Bestimmungen ein übersichtlich gefaßtes Handbuch gibt, das auch eine Tabelle zur Errechnung der Pflichtplätze enthält?— Wir empfehlen Ihnen., sich in einer Buchhandlung die Textausgabe des Schwerbe- schädigtengesetzes von Hermann Josef Becker, erschienen im Verlag Franz Vahlen Gmb., Berlin- Frankfurt, zu bestellen. Diese Ausgabe enthält neben dem Gesetzestext auch die Ne- bengesetze und eine Tabelle zur Errechnung der Pflichtplätze. Preis 3,25 DM. Erbengemeinschaft L. in U. Wir sind nac dem Tod unserer Eltern im Jahre 1948 ein Erbengemeinschaft von 4 Geschwistern. Unze jüngster Bruder ist jedoch noch vermißt. h den Nachlaß fällt ein Ruinengrundstück, wel ches wir verkaufen wollen. Kann der auf dg vermißten Bruder entfallende Erlösanteil unmg telbar an dessen beide Kinder ausgezahlt werden — Um den Verkauf des Grundstücks dur führen, ist zunächst einmal erforderlich, da der Erbschein auf Ableben Ihrer Eltern von zuständigen Nachlaßgericht erteilt wird. Da I Bruder wohl schon seit Kriegsende vermißt h und Ihre Eltern diesen Zeitpunkt überlen haben, ist es ungewiß, ob Ihr Bruder Erbe gg. worden ist oder seine beiden Kinder. Dem um Erbe zu werden, muß man den Tod 0 Erblassers auch erleben. Solange die Todes erklärung Ihres Bruders nicht durchgeführt 50 wird deshalb der Erbschein hinsichtlich eine Erbanteils von 1„auf unbekannte Erben ausgestellt. Für diese wird dann vom Nach laßgericht ein Nachlaßpfleger bestellt, wen über Nachlaßvermögen verfügt werden 89 Zum Nachlaßpfleger kann auch die Ehefra Ihres vermißten Bruders bestellt werden.. Erben können dann zusammen mit dem Nach laßpfleger den Grundstücksvertrag abschlie Ben, welcher vom Nachlaßgericht noch zu g nehmigen ist. Zuvor ist noch, die amtlich Schätzung des Grundstücks notwendig, dam nicht dem Nachlaßgericht zum Vorwurf g macht werden kann, das Grundstück sei billig verkauft worden, was eine Haftung d Staates begründen könnte. Die Kinder Ia Bruders haben noch keinen Anspruch zu H. R. in K. Eine Ehefrau, Mutter von zwei Kindern, lehnte es ab, mit ihrem Mann an ei- nen neuen Wohnsitz zu ziehen, weil der Mann in keiner Weise für seine Familie sorgte. Die Ehe wurde, weil die Frau nicht mit dem Mann mitging, aus ihrem Verschulden geschieden. Das Sorgerecht für die Kinder wurde dem Mann übertragen. Auf Beschwerde der Frau er- hielt dann aber diese das Sorgerecht für die Kinder, weil gerichtlich festgestellt worden war, daß der Vater die Kinder völlig vernach- lässigte. Obwohl gerichtlich festgesetzt war, daß der Vater monatlich 60 DM für die Kinder zu zahlen hatte, verweigerte er die Zahlung. Eine Pfändung war fruchtlos. Die Frau ist nun seit einiger Zeit wieder verheiratet und der zweite Mann der Frau sorgt voll und ganz für die Kinder. Jetzt, da der Vater der Kinder weiß, daß sie gut versorgt sind und die Familie wie- der in geordneten Verhältnissen lebt, läßt er seiner geschiedenen Frau keine Ruhe mehr. Auf einmal bezeigt er großes Interesse für seine heranwachsenden Kinder. Auf den Antrag des Vaters hat das Gericht beschlossen, ihm vierteljährlich die Kinder jeweils 10 Tage zu überlassen. Schon nach dem ersten Besuch ka- men die Kinder von ihrem Vater verängstigt zurück und fürchteten sich, wieder mit dem Vater zusammenzukommen. Aus diesem Grunde gab die Frau die Kinder beim zweiten Termin nicht mehr zu ihrem Vater. Nun kam kürzlich der Bescheid, daß das Sorgerecht für beide Kinder wieder dem Vater übertragen sei. Muß die Frau nun tatsächlich ihre Kinder weggeben, obwohl der Mann seiner ehemaligen Frau al- lein 1200 DM Unterhaltsgelder schuldet? Wenn eine Ehe geschieden wird, bestimmt das Vormundschaftsgericht, falls eine Einigung der Ehegatten nicht zustandegekommen ist, wel- chem von ihnen die Sorge für die Person der Erben“ muß mündelsicher angelegt oder Sicherungshypothek zu Lasten des verkauft Grundstücks eingetragen werden. Eine Au zahlung ist erst dann möglich, wenn keststel wer nun der wirkliche Erbe ist. Dies klärt su erst bei einer Todeserklärung Ihres Brude die in der Zukunft einmal doch nicht e meidbar sein dürfte, falls Sie kein Lebe zeichen von ihm erhalten. Ich wohne als Mieter in meine elterlichen Hause, das der Erbengemeinsche! gehört. Bis jetzt war nur ein Stromzähler in Hause, und ich zahlte meine Stromrechnu hälftig mit dem Mieter der unteren Wohn Ich fühle mich aber bei dieser Umlegungs benachteiligt und habe mir deshalb eine eigenen Zähler setzen lassen. Kann ich nu die daraus entstandenen Kosten an der Mies absetzen?— Der Vermieter ist verpfliche dem Mieter die„auf die Sache gemachten 1 wendigen Verwendungen“ zu ersetzen. Ein Sätzlicher Zähler kann aber nicht als notwen dige Verwendung angesehen werden. Sie kö nen die entstandenen Unkosten nur dann ad einen Erlösanteil. Der Erlös für„Unbekannt Tel ziehen, wenn der Vermieter(d. h. die Gesam heit der Erben) die Beschaffung des Zähle auf seine Kosten genehmigt hat. g Kinder zustehen soll. Das Vormundschaftsge- richt hat hierbei eine Regelung zu treffen, die dem wohlverstandenen Interesse der Kinder unter Berücksichtigung der gesamten Verhält- nisse am besten entspricht. In dem geschilder- ten Fall spricht zu Ungunsten der Frau, daß sie die überwiegende Schuld an der Ehescheidung trägt. Das Gesetz schreibt vor, daß einem Ehe- gatfen, der allein oder überwiegend für schul- dig erklärt worden ist, die Sorge für die Kin- der nur übertragen werden soll, wenn dies aus besonderen Gründen dem Wohl der Kinder dient. Die Frau handelte aber auch nicht rich- tig, wenn sie trotz der bestehenden Verkehrs- regelung die Kinder zur festgesetzten Zeit nicht zum Vater schickte. Sie hatte die Möglichkeit, vorher das Gericht anzurufen. Die Frau hat aber auch jetzt noch die Möglichkeit, das Sorge- recht wieder zu bekommen, denn das Vormund- schaftsgericht kann die Regelung jederzeit àn- dern, wenn dies im Interesse der Kinder liegt. Bundesrepublik ein Auswanderungsbüro age ziell für Australien?— Das australische Au wanderungsbüro befindet sich in Köln-Maries burg, Wolfgang-Müller-Straße 16-18. 7 Josef M. Mein Gartennachbar hat auf 8 nem Grundstück einen Bienenstand Ich Wen durch die Bienen ständig belästigt und sow, meine Frau und ich sind schon zweimal ge stochen worden. Meine Bitte, den Bienenstel von unserer Grenze wegzusetzen, wurde u meinem Nachbarn abgelehnt. Wie soll ich n Abhilfe verschaffen?— Es handelt sich n um sogengannte Immissionen, d. h. Stören Einwirkungen vom Nachbargrundstück aus. können eine Abstellung vom Nachbar ver gen, denn es handelt sich nach Ihrer Schi rung nicht nur um unwesentliche Beeinträd gungen. Der Bienenstand muß 80 weit Nachbargrundstück entfernt sein, daß wesen liche Beeinträchtigungen nicht möglich sia! Lehnt der Nachbar nach wir vor eine Aendt Zwei Naturfreunde. Auf einer Wanderung im Gebirge erfreuten wir uns an einem Was- ser an mehreren Alpen- und Feuersalaman- dern. Mein Freund behauptet, daß diese Tiere Säugetiere seien und infolgedessen lebende Junge zur Welt bringen. Ich bin jedoch an- derer Auffassung. Können Sie uns Bescheid geben?— Die beiden Salamanderarten brin- gen wohl fertig entwickelte Junge bzw. Lar- rung ab, müssen Sie Klage erheben. l 7 Schlanke Menschen sind glücklicher. 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Tut mir leid kür Sie, es War ein seltenes Stück, Altchina, weit unter ten Was Seit damals hatte er Maria verschiedene N Schmuckstücke kaufen können; er verdiente 1 jetzt besser als früher. Aber sogar der recht 13 kostbare Antiquar für sie erstand. schien ihm für der Ring kein Ersatz Man brauchte nicht abergläubisch zu sein, um an magische Kräfte zu denken, wenn man die beiden Tigerklauen ansah, die den Karneol umschlossen. Das gelbliche Feuer des Steins war durch die Jahrhunderte matt ge- Worden, es glimmte wie ein halbgeschlosse- nes Tigerauge. Er mußte an die Frau denken, die den Bühneneingang des Theaters vorhin verlas- ließen. sen hatte. Sie war höchst wahrscheinlich die Besitzerin des Ringes, die Schauspieler pfleg- ten sich hier nach der Probe die Hände zu Waschen. Im Vorbeistreifen hatte er ihr schweres Parfum wahrgenommen und einen ungefähren Eindruck ihrer geschmeidigen Gestalt. Ihr Blick war im Halbdunkel der Versatzstücke dem seinen begegnet, man fühlt das, auch wenn man es nicht eigentlich Man müßte versuchen, ihr den Ring zu- rückzubringen. Aber seine Hand, die sich instinktiv um das Schmuckstück geschlossen hatte, entschied. Es war sein wiedergefunde- nes Eigentum, es war Marias Ring, ihr seit 95 langem zugedacht. Und sie würde ihn mor- 3 gen an ihrem Geburtstag bekommen. 8 Er überlegte, daß ihn niemand mehr im Theater vermutete. Ohnehin kannte ihn hier keiner, er war nur als Ersatz für den er- krankten Bühnenmeister eingesprungen und hatte diese eine Probe technisch geleitet. Er wusch seine staubigen Hände, pro- bierte und fand, daß der Ring an den klei- nen Finger seiner linken Hand paßte. Er ließ ihn stecken. Die Hand in der Manteltasche, verließ er ohne Eile das Theater. In sein Triumphge- fiml mischte sich ein sonderbarer Gedanke: Der Ring bringt Unglück. Aber er gibt auch Macht. Es fing an, daß Maria das Geschenk ohne Begeisterung aufnahm. Er sah sofort, daß sie den Ring nicht mochte. Sie sagte:„Er ist viel zu groß“.— Ich werde ihn enger machen lassen“ meinte er. Aber da kam sie damit heraus, ob man ihn nicht umtauschen könnte. Er sah Maria an, wie sie in ihrer blonden Sprödigkeit dastand. Wie war er jemals dar- Johanna ging in Honorè Daumier: Schlußopplaus Kein Ring för Mario 1 Von Hedwig Rohde 8 Schauspieler atmeten auf, denn sie schickt. Aber es gab keine Leute, die be kriechen. rufen.“ Kxitteleien „Vortreffliches leistete Herr Meier! Diesen „Die Vorstellung begann um acht Uhr. Als ich um zwölf auf die Uhr sah, war es neun * „Der Dialog des Stückes ist gemeinverstand- lich, und der Dichter hat dies namentlich durch die Aufnakme vieler, allgemein gungbarer Re- Der Sonnenaufgang des vierten Axtes gehört zu den schönsten Sonnen- aufgängen des Autors. Das Frühmeß- und das bescheidenen Anforde- densarten erreicht. Stur mlãuten genugt rungen.“ „In der gestrigen Vorstellung von, Carmen sang Herr K. zum ersten Male den Escamillo. Die Stelle in seinem Auftrittslied ‚Der Stier, er brüllet fürchterlich klang wie eine Selbst- biographie. „Sonntag gab's Othello. Als Desdemond im letzten Akt erwürgt wurde, gesckhak dies unter der lebhaften Zustimmung des vollen Hauses.“ * Ueber das Gastspiel eines Sängers namens Hahn schrieb Grabbe einmal:„Und als der 5 Hahn zum dritten Male hrähte, ging Petru. anden ies ae, hinaus und weinte bitterlich.“ 5 * „Am Schluß erschien der Autor wie ge- —„Denn nich'.“ auf verfallen, dieser Frau einen solchen Ring zuzudenken? Er mußte blind gewesen sein. ES war klar, daß der Ring zu Maria nicht Natürlich trennte er sich nicht von sei- nem„Fund“ mie würde er es auch nur in seinen geheimsten Gedanken Diebstahl nen- nen), Statt den Ring enger machen zu lassen, ließ er ihn erweitern. Nun trug er ihn am linken Mittelfinger und gab nichts auf Ma- rias Bemerkung, sie liebe es Männer auffallenden Schmuck zeigten. Ueberhaupt ließ Marias Einfluß auf ihn nach. Sie sahen sich seltener. Hatte ihn das Kleinod des alten Chinesen sehend gemacht? Der Ring paßte nicht zu Maris— ja paßte 1 5 den Maria zu ihm, dem Träger des Ringes? Armreif, den er bei demselben Er 2z0g aus der Stadt fort ohne eigent- lichen Abschied. Endlich kam er als techni- scher Assistent beim Film unter, das aufge- regte Durcheinander des Betriebs kam seiner eigenen Unruhe entgegen. Bei der Arbeit trug er den Ring nicht sichtbar, er hing an einer Schnur um seinen Hals. Er spürte ihn auf seiner Brust wie die Gewähr für seine innerste Unverletzbarkeit — besonders dann, wenn ihn die Filmregis- seure seine untergeordnete Stellung fühlen Der mächtige John Brakman war an die- sem Drehtag nicht zufriedenzustellen. Krach entstand. als er der Eitelkeit seiner Hauptdarstellerin zu nahe trat, die für ihr exotisches Temperament berühmt war. Sie stand in einem herrlich fließenden Kleid mit zurückgeworfenem Kopf mitten in der Dekoration, und es wurde mäuschenstill im Atelier, als sie anfing zu toben. Vom Kameramann bis zum letzten Beleuchter hielten sie den Atem an: das war noch nicht vorgekommen, vor Brakman pflegten alle zu Aber der Gewaltige betrachtete aufmerk- sam nicht die Frau, sondern nur ihre kräf- tigen Finger mit den spitzen Nägeln, die sich vor Wut wie Krallen krümmten. „Großaufnahme!“ brüllte er unvermutet. Beleuchter und Kamera rückten in schmeich- lerischer Eile näher.„Großaufnahme Hände. — Falt! Wir brauchen sofort einen Ring. Was ganz Ausdrucksvolles— Garderobiere!“ In erstaunlicher Kürze war die Schmuck- kassette herbeigebracht. ein Dutzend Ringe Sowas tue ich nur gegen Freikarten; ins Theater gehen. Man ist vor Ueberraschungen nie sicher, es ist anstrengend, und man muß so tun, als verstehe man alles und so weiter. Böswillige schenken mir immer Freikarten; oder Mitleidige; so der Regisseur eines Stük- kes, das eirier namens Ibsen mal schrieb. Sie haben es beide nicht schlecht mit mir ge- meint. Freikarten verpflichten. vornehmer schwarzer Robe und ich mit Schlips. Theaterpremieren fangen um acht Uhr an. Diese schon um halb acht. Wir gingen unwissend dreimal rund um das Theater, um nicht zu früh in den Wan- a delgängen zu sein und betraten diese just Namen wird man sich merken müssen!“ kurz vor acht, und die Türen waren zu.„Ver- 5 dammt ärgerlich“, flüsterte Johanna und legte ein Ohr an die Tür, um was mitzukrie- gen,„der Regisseur wird beleidigt sein, weil Wir nicht zusehen“.„Laß man, wir haben die Karten so nicht bezahlt und deshalb auch ständig“, meinte ich jovial. Hinter mir bellte fanden.“—„Mein lieber Künstler. vielen(eilt. Bis morgen, bestimmte er. sei alles. keinen Verlust.—„Jetzt können Sie rein“, eine Dame Ruhe“. 5 5 5 1 hauchte die Garderobefrau,„es ist gerade Die Frau, um die das alles ging, 2 10 5 5 5 1— 838 1 Szenenwechsel mit Vorhang.“—„Ich muß sächlich von einer Treppe herunter auf die Der Regisseur wurde etwas gröher.„Haben 5 a e mir noch die Nase putzen“, Bages ich eben- Bühne. Du, das is' se. Johanna trat gegen Sie! Mir fehlen die weiteren Worte.“ 1 i i kalls, zog ein buntkariertes Taschentuch raus 1 und trompetete herzhaft gegen die andere Seite. Dann machte die Frau eine Tür auf Stadt. Sie sprach leise, herb und leidend. Und karten is' was.“ Johanna widersprach nicht, Deileibe ent und wir gingen hinein.„Geh doch vor, Idiot“, ich beschloß, mich nächstens auch so zu ge- ich sah sie neben mir hergehen, und ihr Ge- 115. Theater, seinem Thea stieß mich Johanna an.„Wieso ich? Damen ben, weil der Erfolg nicht ausbleiben Kann. sicht hatte etwas unsagbar Leidendes, Ent- nme Theater nur 80 gemacht werden, U gehen immer vor.“—„Ich bin aber keine.“ Schließlich war der zweite Akt zu Ende, sagendes. Mit tonloser Stimme sagte sie: er es auch vor seinem Tode schon gem Ich ging auf Zehenspitzen, obwohl das der Bühne so kompliziert war. Immerhin hatte sie gepackt, sie übte Kunst. Ich paßte Und dabei habe es zu bleiben. Publikum knisternd aß, und nahm mich wohl hatte ich heimlich meinen Schnürriemen, mich an und sagte:„Ich sehe ihn, Freundin.“ Jawohl, sagte der Chef-Regisseur sehr tänzerisch aus. Alle Köpfe starrten uns ohne nach unten zu sehen. wieder zugebun-— Derweil war überhaupt kein Mond da, porchte 111 die Kulissen. Aber da Ene schmatzend an, und wir setzten uns auf die den.— Pause. sondern er stund sicher und immer noch nichts mehr. 5 beiden freien Plätze der ersten Reihe, links In der Pause standen wir herum und lie- überm Soho. Trotzdem zerfloß die Nacht in* wahrscheinlich Ben uns von einem alten Freund erzählen, tiefen Gesprächen, in Wehmut und Alles- Stamm- Zuschauer, wußten: das sind die warum das Stück so kompliziert war. Als möglichem. Plätze des Schauspieldirektors, also müssen wir es nicht verstanden hatten, kam eine die, die darauf sitzen, wohl sehr wichtig sein. sehr schöne Dame auf uns zu und fragte dern nur kulturbenetzt und können mitreden Wir wußten das alles nicht und versuchten. mich: Was halten Sie von der Substanz die- Und das kommt einem Doppelselbstmord nahe die alten Filme. folgenschwerer Tod eines Intendanten/ ven Mea te e 1 1 5 br. E. Der Intendant starb als Mohr von Vene- hin. Man konnte sie leugnen, aber geschei- pel mit einer Träne. Der Feuerwehrmag peber; dig. Das Publikum jubelte und jubelte und ter war, an sie zu glauben. Anscheinend hörte es sogar hinter dem Kulissen tropfel Ickal: rief immer neu nach dem Künstler. Aber hatte er im Theaterhimmel höhere Einsich- und drehte den Wasserhahn noch fester 2 pr. F. W der Vorhang ging nicht mehr hoch. ten gewonnen, die er im Leben nicht hatte Am nächsten Abend begann die Nach, fand: C a gewinnen können. Nun holte er offenbar schicht bei der Großbaustelle nebenan en simon; Der Theaterarzt sagte: Wahrhaft ein nach. Men mußte sich nach seinen Wün- gegen 23 Uhr u arbeiten. Es hatte sich di cher v.! schôner Tod für einen 80 er ogen Künstler. schen, das heißt nach seinem umpassenden Gerücht verbreitet, das Stück würde u gank, R Seine Stimme klans dabei wie ein Wald- Knacken richten, sonst fielen die Auffüh- noch einmal gegeben, kbester Wunde du ba. K horn-Solo. Ex Ss davon, um das Erforder- rungen zusammen. Sichtlich war er unter wie eine neue Sorte Flaschenbier. Nur hat amtl. Uche zu veranlassen. die Migachter der großen Phrasen, moch- man mehr davon, einen langen, guten Nad he r. Der Chef-Regisseur besprach sich mit ten sie so anerkannt dichterisch sein wie geschmack. dem Chef-Friseur. Dann überlegte er bei immer, gegangen, und alle Gedächtnis- Die Gazetten verstanden dieses Phan sich, in welcher Form die Beisetzung und Wiederholungen seiner großen Inszenierun- men falsch. Sie sprachen von dem endlic mm vorher die Trauerfeier würdig zu gestalten gen mißlangen, weil er rücksichslos dazwi- Durchbruch der heimatlichen dramatische g. Jahrt Wären. Er hatte gute Einfälle. Das machte schen sein Holz hackte. Verzweifelt ver- Dichtung. Der Dichter lachte sich ins Fäus ihn froh. Das heißt: Froh, aber mit Trauer suchte man es mit landeseigenen Autoren. chen. Denn eigentlich war er seiner Hes. überschattet. An die Frage des Nachfolgers Aber auch damit kam man bei dem Inten- kunft nach Venezuelaner. Er hatte nur ein verschwendete er an diesem Abend keinen danten schlecht an. Diese migbilligte er im Kinderfrau aus Plauen im Vostland geha Gedanken. Tode offenbar ebenso wie im Leben. Es be- und hielt— obwohl Ausländer— die Deut Bei der Trauerfeier waren sich alle Red- gaben sich große Malheure. schen für das Volk der Dichter und Den ner darüber einig, daß das Andenken an Schließlich kam der Feuerwehrmann, der Ker. Deshalb hatte er sich abgewöhnt. ven diesen großen Mimen. einen wahrhaft Be- hinter den Kulissen den schrecklichen Er- Zuelamdsch zu dichten. Und jetzt trug sen smadeten aller Theaterkunst, fürderhin nie- eignissen am nächsten war, bescheiden auff Hartnäckigkeit Früchte. mals verblassen werde. Die Erben in der den Gedanken, daß der abgeschiedene In- Die Seuche griff um sich: Man ging 10 ersten Reihe hatten Tränen in den Augen, tendant vielleicht etwas gegen das Publi- Theater. Die Kinos bezahlten die Zeche. D wenn sie an den Nachlaßkonkurs dachten. kum habe. Da man jetzt langsam vor der Vorschlag der Filmverleiher, sie wollten be Dann wandten sie sich entschlossen ihrer bitteren Notwendigkeit stand. entweder das schleunigt deutsche Theaterdichter zur d Trauer zu. Theater zu schließen oder auch dem dümm- fassung der Filmmenuskripte heranziehe * a sten Vorschlag auf Abhilfe versuchsweise W 25 1 1 9 ; 1 zu folgen, hän man draußen ein buntes ab und bestellten sich die Architekten au Theaterleute, die auf cer. Bühne Sestor- 8 ie wie im Kino— Umbau der Bühne, die bisher nur ee Bee* e an Garderobe braucht nicht abgegeben werden. wanddicke tief War. Mamcehe opferten 2 der Stätte res Wirten auf. Der ase. Auf Vorschlag des Feuerwehrmannes setzte manche sogar fünf Stuhlreihen, um de e 5 o man noch eine Schlagzeile hinzu: Spannend Baumeister Raum für eine vernünftig zu best e e Holzrahmen der Ku-, wie im Kino: Prei Morde! Darunter ein Bünne zu schaffen. Sie zählten die abmit fen, d lissen. Laut und durchaus St rend, gerade Muttermordi Aber das Gerechte siegt! tierten Stühle, multiplizierten sie mit de müchti, in den Schweisepeusen tiefster Selen- Das Thester füllte eich bis auf den letz- verlorenen Eintrittspreisen und cpräche Fiege erschütterung: Knack! wie wenn. 5 t Pl t 1 8 Publik 5 Chef- leise immer wieder vor sich hin: D mzusd dürren Ast von etwa Handgelenkstärke mit ten Platz rait neuen e. was des kostet.. Trost dem Beil durchhackt. Jedermann hielt es Regisseur, der durch das Vorhangloch die e e bee billige b guerst für einen Zufall Schteblien aber dib ne ren fiele orange Sephresyne durch Plätze nun plötzlich die teuersten wurde at, da 770 Versttende ersetat N müßten Un- Daran begriffen sie auf einmal. mas Kun gillste der Intendant noch immer im Theater Witte lds essor. Der Dichter kam, sah ist, Aber jetzt waren neue Probleme als die En FF 5 55 Vorhangloch und befahl, diese Setaucht: Man bekann abgesehen von di der U. 0 1 7 f 1 1 Glück wunschtelegrammen der Kultusmin gie ko. Damen hießen heute abend Brigitte und ber e ee e die ko Die P* haben Korea werde, der Ui Die verzich gung d 1 j j; auszufinden verstanden, welche davon de probiert und verworfen.„Alles unmöglich!“ N 4„ 5 nun die richtigen wären. Die Intendan 1 schrie Brakman.„Ich brauche einen damoni- 5 5 3 8 3. 45 Scllechtes der alten Theater lächelten wissend. 8 7 schen Ring für diese wütende Hand— ver- Stück rieben. Der Chef-Regisseur ver- SPrachen unter sich davon, daß dieser Run Steht denn das keiner? Idioten!“ 6 15 1 5 8 8. 2 5 5 Stücke mel nun wohl bald vorbei sein werde. FV 155 8 ee mtr neun Der venezuelanische Dichter. dessen hatte der Dieb des er e 1 e e e 1555 Bitte gebautes Stück das alles angerichtet bah kein auge von der Seene Selassen. Er als zudern Sie die übrigen Namen, ihr Stück Schwer, er ele ate Sohn sen einziger wußte, welchen Ring Brakman halt das aus— Der Dichter hörte auf zu sächsischen Kinderfrau und wurde darau suekrte, ohne ihm noch zu e weinen und änderte. Der Vorhang schwebte hin von dem„Interessenverband der N Er zerriß die Schnur und fühlte unter moch. Es ging vortrefflich. Es war viel stil- theater-Besitzer e. V.“ als Ratgeber d dem Hemd seine schweißfeuchte Haut. Er jer a1 55 Kino. Der Schauspieler, der den Pflichtet. Er wußte sich aber keinen ander stieg die Leiter hinunter und trat in den 11— 0. 1 115 ein Fabrik- Rat, als die ungespielten eigenen Sti Kreis, der sich um Brakman und die Schau- emenes ene ment en 3 Vertrauensleuten zu übergeben, die 8 5 j a besitzer, der dreimal ohne Schuld in Kon- 5. l Spielerin gebiet Dates kurs gegangen ist und nun plötzlich ein- Locken wachsen liefen und eine Bash „Ich habe den Ring“, sagte er in die er- Sieht 5 8 Geld einen Dreck wert ist. Der mütze kauften. Darnit angetan. traten staunten Gesichter hinein und öffnete die Chef-Regisseur hielt den Atem an, aber in Vas die ehemaligen Kinopalasttheater.-) Hand. Der Regisseur schoß wie ein Panther qen Kulissen blieb es still. Das Gesicht des 3 und sagten nur das eine Wort. Um auf ihn zu. Feuer wehrtemnes leuchtete im Licht der tz Da man noch nie einen Dichter „Mensch, du bist von heute ab im Ko- Notlampe triumphierend, und er deutete hatte sprechen hören, waren die neugebe des de stümbeirat! Ich setze hundert Mark Zulage auf die Bühne, wo der Hauptdarsteller eben keneri Theaterleute sich SG fort Klat, 0 führe für dich durch.“ Seil griechisches Gewand in die Ecke Warf hier eine ganz andere Generation von Dich, kerung Wie im Traum schüttelte er die Slück- und in Hemdärmeln weiterspielte. Wo es tern heranwuchs. Mit solchen Leufen Kon nistisck wünschenden Hände, die sich ihm entgegen- so herrlich hieß:„Und ihre Sehnsucht ist man arbeiten. trotz ihrer Baskenmüef streckten Wie im Traum vernahm er den wie Purpur gebreitet über gestufeten Fels, Sie lieſzen also diese neuen Stücke auf def kleinen halblauten Aufschrei der Schauspie- jeuchtend weithin, weithin doch vor- Rat ihres Ratgebers inszenieren und wal Abrec lerin, die sachliche Stimme des Regisseurs: gestern hatte der tote Intendant dabei un- verwundert, daß diese Stücke sämit des Oi „Etwas zu weit. Wachs her! Wir nehmen erträglich in den Kulissen geknackt), da 5 105 3 e 1 915 ihn nur von vorn auf.“ sprach der Schauspieler jetzt:„Junger 88 ber 5 8 3 885 1 0 9 5 Alles hätte noch güt gehen können. Brak- Mann, meine Tochter kann sich ein unehe-. der ge En felg. 2 54 al r man ließ die Frau nicht zur Besinnung kom- liches Kind leisten. denn offenbar ist das 5 8 85 0¹⁸. 15. Biene Rue men, sie mußte Handstellungen probieren, ihre Sehnsucht gewesen. Aber auch der— 255— 8 Gelch 8 1 8 ten 5 bis sie fast umflel. Aber der einzige Degen- gute Ruf ist eine Geldsache. Meine Tochter 8 en, 5 57 70 8. 20 5 5 9 as he blitz ihres Blickes genügte: er hatte den kann sich auch mit einem jedigen Kind Bac te und erklär 1 er n 1h. 0 50 Ring er hatte die eben erhöhte Stellung ver- einen guten Ruf leisten. Ich bin mir aber daß 1 1 3 8 1 5 5 62 loren. Er war erkannt. durchaus nicht sicher, junger Mann, ob es 8 5 85. 8 8 1 00 Er kehrte auf dem Absatz um und flüch- nötig ist, daß das Mädchen Sich ausgerech: e doch zwolil nicht gemig von den Mensch tete aus dem Atelier, aus seinem möblierten net Sie als Vater dazu leistet.“ a SS Zimmer. am nächsten Morgen aus der Stadt. Dem nn die 8 8 3 Aa 8 e Unite 50 Der Dichter hatte angesichts es neuen 1 Sein Anwalt sprach Seckirbp eben Te blikums auf alles Dichterische in seiner gar Untreue) nicht Geld ier d dr 19 Abgemagert und alt geworden, schäbig Sprache verzichtet. Jetzt verstand ihn auf Seit 585 3 5 995 5 Hie uten gekleidet stand er vor Maria, als er sie wie- Anhieb jedermann. Der Regisseur wischte 810 5 5 8 88 3. 85 b dersah Sie war ihm nie unerreichbar er- sich die feuchte Stirn: War das denn noch U! 8 unter vorgesc 3 e. schienen. Kunst? Aber es ging alles wunderbar. Das eee 8 i 85 7. 1 5 Schl. 8 Sie nahm seine Hand:„Du trägst den Stück war noch dasselbe. nur obne Purpur. 2 5 n 172 Abt. 10 d Ring nicht mehr?“ Sophrosyne, jetzt Ursula geheißen, hatte atte auch diesen Fall vorausgesehen. pp „Nein. Er hat mir Unglück gebracht.“ ihr griechisches Gewand auf die erträgliche* Sie antwortete ruhig abschließend:„Das Länge eines Teekleides gerafft, strahlte Der Spuk endete, wo er angefangen. wußte ich auf den ersten Blick. Jetzt wo wir ihren Geliebten. jetzt schlicht Hans gehei- An einem Abend erschien der abgesche inn los sind, kann alles in Ordnung kom- ßen, an und sprach zum Vater:„Ich bin dene Intendant und erklärte unter Vorl. men.“ furchtbar verschwenderisch, Papa, ich möchte überzeugender amtlicher Papiere, daß Er stand und starrte sie an. mir Liebe leisten.“ Neunhundert Taschen- nur scheintot gewesen war. Und er wol — wo wir ihn los sind—2“ stammelte tücher schwebten im Zuschauerraum hoch die Zügel wieder in die Hand nehmen, del und benetzten dieses liebliche Rechenexem- hier scheine doch manches im argen 2 0 gen. Warum zum Beispiel die Bauarbeit ü im Theater nicht am Tage durchgefül würden, oder was die Leute mit dem 5 bespritzten Mützen und den Drillichanzue in dem Gestühl da täten. Wohl Vespe g Ber malige tergeb! * er.„Hast du, wir“ gesagt, Maria?“ Freikarten von Cuno fischer nicht aufzufallen. Die Klappsitze knarrten ses Dramas?“—„Ja, die gute alte 3 pause hintereinander und ich raunte Jchanna zu: sagte ich leutselig,„sie geht um und um. Sie 5. 5 „Du, mein Seen is auf.“—„Laß ihn ist natürlich, wissen Se. Unmerklich, genial! Der Chef-Regisseur murmelte, ob er de „Du, 1 e l f Herm Intendanten vielleicht die Kass bammeln und störe das Theater nicht“, Die Verwirrung ist groß, und dadurch haben 5. t 5 ürke Günstig, günstig zischte sie. Inzwischen sing der Vorhang wir gleich die Substanz, die sich aus ihr ent- 1 1 1 1 1 eben hoch.„Wenn ich nur erst wieder draußen wickelt.“—„Wie er das sagt“, wandte sich nicht 25 8 971 3 755 5 Inet, Wäre!“ Ich hätte noch mehr gesagt, aber das die Dame an Johanna,„er trifft mit wenigen in een ene e,, f 5 5. das Abonnenten-Stammpublikum geblie Publikum machte pst und oben fingen sie Worten den Kern des dramatischen Gesche- 58. e e ie ie ee schließlich auch an zu reden, so daß ich mir hens.“—„Ja, darin is'r groß!“ beeilte sich Pie. 5 5 5 1 an el sehr Überflüssig vorkam, die Hände faltete Johanna. Dann klingelte es. und wir mußten Stücke 5. ieee*. und auf die Bühne guckte. wieder auf unsere Plätze. men fortgelassen Hatte d der ande Sonnte Ein alter Pastor wurde dort oben von Schließlich ist auch so ein Theaterstück zu betroffen. Jedoch 15 der S einem Fraktionskollegen zur Rede gestellt. Ende. Der Pastor und die Frau, durch die Ob 1 dent 8 en ten lichen Ich beugte mich zu Johanna und fragte sie das ganze Durcheinander entstanden war, tiker Sophokles sagen 1 rollte Ger l. Fiote leise:„Warum ist der andere so böse auf den faßten sich an den Händen und gingen durch 920 5 8 5 5 5 en 4„ Kö Pastor?“—„Weiß ich doch nicht, das hat die Bühnentür ins nahe Wasser, um Doppel- qungstheater und„5 Wert 771 0 sich von halb acht bis jetzt alles zugespitzt.“ selbstmord zu begehen. f NN 5 Enel 6 des in —„s' sicher wegen einer Frau sagte„Na“, fragte der Regisseur hinterher, als W 55 1 5 N Schon, i ich. Neben mir knurrte ein dicker Mann: wir ihn in einem Bierkeller trafen.„Was der Wind 8. b 9 „Unverschämtheit.“—„Sie sind aber rück- meinen Sie?“ fragte Johanna.„Wie Sie es 2 5 Iten War. Wie immer, Sehn * Dank für die Karten, Sie haben das alles der in gewohnter Ordnung. Schließlich er doch nicht umsonst scheintot gewes meinen Fuß. Die Schauspielerin auf der Heiter und beschwingt ging ich mit Jo- 31 2 8585 1 it 8 Bühne war sicher sehr berühmt in dieser hanna nach Hause.„So n Drama auf Frei- 1 gelt age Geber. 86 1 und ich wußte nicht, warum das Leben auf„Siehst du den Mond, mein Freund, 2% ER Rape. Uebrigens: Schon sein seliger Vale Wir sind nicht ins Wasser gegangen, son- Bühnen wieder ab und die vorderen 5. reihen wieder auf, Sie spielten von ne