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Kimpinsky; chet v. D.: O. Gentner. Banken:; süddd. Bank, Rhein-Main- Bank, Städt. Spark., Bad. Komm. Landesbank, Bad. Bank, Amtl. Mannheim. Postsch.-Kto.: Karls- ruhe Nr. 300 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26743 Mannheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1,, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 81 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 29 3/8(Halb. Cabl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 „ Bezugspr.: Monatl. 2, 80 DM ägerl. Postbez. 3,20 DM Anzeigenpreis- R. Adelmann; Nichterscheinen Faspreises. Für un- keinerlei Gewähr beuten bes 8, Jahrgang/ Nr. 170/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 25. Juli 1953 Dem Bergmann den höchsten Lonn Ausklang des Kongresses der Bergbaugewerkschaft/ Imig als Nachiolger August Schmidts Köln.(dpa) Die Generalversammlung der Industriegewerkschaft Bergbau in Köln endete am Freitag mit der Neuwahl des Vorsitzenden. Ihr bisheriger erster Vorsit- zender, August Schmidt, der vor einiger Zeit das 75. Lebensjahr erreichte, hatte den Wunsch geäußert, sich mit Rücksicht auf sein hohes Alter aus der aktiven Gewerk- schaftsarbeit zurückzuziehen. Zum Nachfolger wurde durch Zuruf der bisherige zweite Vorsitzende, Heinrich Imig, gewählt. Neuer zweiter Vorsitzender wurde das bisherige Vorstandsmitglied der Gewerkschaft, Heinrich Gutermuth. In einem Schlußwort an die Versammlung dankte Imig dem bisherigen Vorsitzenden zugust Schmidt für seine im Dienste der Gewerkschaft geleistete Arbeit und wünschte jum einen langen, ruhigen Lebensabend. Die Gewerkschaft sei sich ihrer Verantwor- tung gegenüber der Allgemeinheit bewußt. Der Wiederaufbau sei für sie kein Wun- der, sondern eine Selbstverständlichkeit ge- wesen.„Wir sind auch fernerhin bereit, Auf- August Schmidt gaben und Pflichten auf uns zu nehmen, da- für erwarten wir aber auch die Erfüllung unserer Forderungen.“ Der Lohn des Berg- 0 Die physische Leistungskraft des Bergmannes sei bis zum außzersten ausgeschöpft, weiters Ansprüche könnten an ihn nicht gestellt werden. Da- egen stehe noch mancher andere Weg zur Steigerung der Förderleistung offen. Das Ne G, München. Am Alpenrand und in Südbayern ingen am Donnerstagabend die schwersten Hagelwetter seit Menschengedenken nieder. in der Nähe von Traunstein geriet der Tauern- Erpreß in ein solches Unwetter, daß mehrere Dutzend Fensterscheiben zertrümmert wurden. Einige Reisende erlitten Schnittverletzungen. Besonders schwere Schäden wurden in Fisch- auchau, Brannenburg und im Raum von Ro- enheim angerichtet. Wiesbaden. Das hessische Kultusministe- U in einem Erlaß aufgefordert. alle aktuellen An- lässe zu benutzen, um die deutschen Ost- gebiete, ihre Geschichte und Strukt sowie die Wesensarten ihrer Menschen in deff Unter- richt einzubeziehen. Düsseldorf. Der große Kräftebedarf des Kohlenbergbaus wird nach Ansicht des Lan- Sarbeitsamtes von Nordrhein- Westfalen auch noch in den nächsten Jahren anhalten. 1952 wurden im Ruhrkohlenrevier und im Aachener Kohlenrevier rund 70 000 Arbeitskräfte neu eingestellt. Münster. Der Vorsitzende der Arbeits- gemeinschaft christlicher Arbeitnehmer- Or- Zanisationen, CDU- Bundestagsabgeordneter Bernhard Winkelheide, ruft in einer in Mün- ster veröfkentlichten Erklärung die Unterneh- merschaft auf, freiwillig auf überbetrieb- licher Basis Familienausgleichskassen zu schaffen. Bonn. Wie der Zentralverband des deutschen Rendwerks mitteilte, haben im Jahre 1952 2300 Prüflinge von insgesamt 33 100 die Mei- sterprütung bestanden. Ber Anteil der Frauen 5 den abgelegten Meisterprüfungen ist. nach 8 Angaben des Zentralverbandes mit 5,9 rozent gegenüber 1951 gleich geblieben. Brüssel. Die Vorschläge des kommunistisch leterrscuten Weltgewerkschaftsbundes àn den nlernationalen Bund Freier Gewerkschaften, 15 einer Aktionseinheit, sind vom Generalse- retär des IBFG abgelehnt worden. Wien. Die Ernennung des bisherigen stell- Staltetender Hochkommissars der Vereinigten aten in Oesterreich. Walter Dowling, zum glellvertretenden Hochkommissar in Deutsch- and wurde hier am Freitag amtlich bekannt- verbring gegeben. e, Tasche lieder 4. 2 sich 10 5 und 4 k de der 1 it— de 80 Wet 80 Washington. Der Senat der Vereinigten wagten stimmte dem gekürzten Verteidi- fungshaushalt in Höhe von 34.5 Milliarden nt zu. Gleichzeitig lehnte er einen demo- ratischen Antrag ab, die für die Luftstreit- räfte vorgesehenen Beträge zu erhöhen. miduanticb. Der amerikanische Verteidigungs- amister. Charles Wilson, eröffnete eine drei- äeige Konferenz der führenden Persönlich- man 06 tzung u 5 n der amerikanischen Verteidigung in antico, bei der Präsident Eisenhower am atnstag eine Ansprache halten wird. VP/ dpa höchste Gut der Gewerkschaft sei ihre Ein- Beit. Wer daran rüttle, verrate die Arbeiter- schaft. August Schmidt, Sohn eines Berg- manns und von früher Jugend an selbst als Bergmann tätig, hat sein ganzes Leben der sozialen Sicherung dieses Berufsstandes ge- widmet. Seit 1902 war er aktiv in der Ge- werkschaftsbewegung tätig. Seine Funktio- närslaufbahn begann er 1909 als Sekretäar des Hauptbüros der Freien Gewerkschaften in Bochum und rückte sehr schnell in andere führende Stellungen innerhalb des Industrie- gebietes an der Ruhr auf,. Von 1928 bis 1933 War er Zweiter Vorsitzender der Bergarbei- ter-Gewerkschaft. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war Schmidt hauptsäch- lich in Tarifverhandlungen über die Berg- Arbeiterlöhne tätig. Er hatte deshalb im Ruhrgebiet den Beinamen„Tarif-Schmidt“ erhalten. Als erster Vorsitzender der als Ein- heitsgewerkschaft nach dem zweiten Welt- krieg neugegründeten Industriegewerkschaft Bergbau hat August Schmidt wesentlich zum Wiederaufbau des deutschen Bergbaues und zur Festigng der sozialen Ordnung im Nach- Kriegsdeutschland beigetragen. Er war zu- letzt nicht nur der Senior der deutschen Ge- Werkschaftsbewegung den Jahren nach, son- dern wegen seiner persönlichen Autorität und seiner Sachlichkeit im Lager der Ar- beiter wie in dem seiner Verhandlungs- partner gleichermaßen hochgeschätzt. Vor einigen Tagen hatte ihm der Bundespräsi- dent das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband verliehen. Auch der Nachfolger August Schmidts, Heinrich Imig, stammt aus einer Berg- mannskfamilie. Er wurde am 23. Juli 1893 in Essen- Steele geboren. Auch er war nach dem Besuch der Volksschule zunächst Berg- arbeiter, nahm dann am ersten Weltkrieg teil und wurde 1923 Betriebsratsvorsitzen- der und dadurch Aufsichtsratsmitglied der Vereinigten Stahlwerke. Seit 1929 war er Angestellter des Bergarbeiter verbandes. Nach dem zweiten Welfkrieg wurde Imig zunächst Stadtdirektor von Castrop-Rauxel und 1949 Zweiter Vorsitzender der Industriegewerk- schaft Bergbau. Imig gehörte als Abgeord- neter der SPD auch dem deutschen Bundes- tag an. Vor der Wahl des ersten und des zwei- ten Vorsitzenden hatte die Generalversamm- lung der Industriegewerkschaft elf Mitglie- der des geschäftsführenden Vorstandes zu bestellen. Dabei erhielten Heinrich Guter- muth und Fritz Dahlmann sehr viel höhere Stimmenzahlen als Heinrich Imig und Karl Höfner, die offiziell zum ersten und zwei- ten Vorsitzenden vorgeschlagen worden wa- ren. Nach Bekanntgabe dieses Wahlergebnis ses verzichtete Gutermuth aber auf eine konkurrierende Kandidatur zum ersten Vor- sitzenden. Es habe in der Versammlung zwar gewisse Spannungen gegeben, er verzichte aber im Interesse einer Versöhnung und Ver- ständigung. Nachdem auch Karl Höfner seine Kandidatur zum zweiten Vorsitzenden Zzu- rückzog, verlief die Wahl der beiden Vor- sitzenden reibungslos durch Zuruf. Wilhelm Keil 83 Jahre alt Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) In erstaunlicher geistiger und körperlicher Frische vollendete am Freitag der frühere Präsident des Stutt- garter Landtags, Wilhelm Keil, sein 83. Lebensjahr. Der Nestor der deutschen Par- lamentarier, der sich nach der Wahl zur Ver- kassunggebenden Landesversammlung von Baden- Württemberg am 9. März 1952 nach über fünfzigjährigem öffentlichen Wirken aus der aktiven Politik zurückgezogen hat, nimmt unverändert stärksten Anteil am politischen Geschehen der engeren und weiteren Heimat und widmet sich schrift- stellerischen Arhgiten, so insbesondere der Förtführung seiner„Erinnerungen eines Sozialdemokraten“. Sicherheitsminister Zaisser abgelöst Nachfolger: Ernst Wollweber/ Neue Veränderungen in der Sowjetzone Berlin.(dpa/ UP) Das Presseamt der Re- gierung der Sowjetzone teilte am Freitag- abend mit, daß der Minister für Staats- sicherheit, Wilhelm Zaisser, von seinem Amte entbunden worden ist. Sein Ministe- rium wird als Staatssekretariat in das Ministerium des Inneren eingegliedert. Ueber die Gründe zur Absetzung Zaissers und die Neuorganisation wurde nichts wei- ter bekanntgegeben. Die Leitung des neuen Staatssekretarlats für Staatsicherheit er- hielt der frühere Staatssekretär im Ver- kehrs ministerium, Ernst Woll weber. Wollweber ist, wie sein Vorgänger Zais- ser, ein altbewährter Kommunist. Er betei- ligte sich im Herbst 1918 an den revolutio- nären Meutereien der Matrosen in Kiel, Wurde später Sekretär der Internationale der Seeleute, war kommunistischer Abgeordneter des deutschen Reichstags und leitete nach 1933 von Kopenhagen aus das westeuro- päische Büro der kommunistischen Inter- nationale. Er soll damals einige Sabotageakte an Seeschiffen organisiert haben. Er wurde deshalb 1940 in Schweden verhaftet und zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt, auf Er- suchen der sowjetischen Regierung jedoch ausgeliefert. Nach Kriegsende kam er aus der Sowjetunion nach Berlin, war dort zunächst Leiter der Generaldirektion Schiffahrt in der Sowjetzone und seit 1949 Staatssekretär im Verkehrsministerium. Auch in dieser Funk- tion soll er sich der Ausbildung von Sabo- tagetrupps gewidmet haben. Sein Name würde auch zuweilen in Verbindung mit undurchsichtigen west- östlichen Handelsge- schäften genannt. 5 In den letzten Sitzungen des Ministerrats der Sowjetzone soll es nach Informationen aus der Ostberliner SED zu offenen und zum Feil recht heftigen Auseinandersetzungen zwischen dem Generalsekretär der SED, Walter Ulbricht, und Ministerpräsident Otto Grote wohl gekommen sein. Dabei soll es hauptsächlich um das verschärfte ge- richtliche Vorgehen gegen Teilnehmer an den Aufständen vom Juni gegangen sein, das angeblich von Ulbricht veranlaßt worden sei. Kanalisierung der Mosel geplant aber nicht vordringlich Baden-Baden.(UP) Die französischen, luxemburgischen und deutschen Studien- kreise für die Moselkanalisierung traten am Freitag in Baden-Baden zu einer gemein- samen Vollversammlung zusammen. Im Mit- telpunkt der Beratungen standen die tech- nischen Merkmale des Projekts, die Kosten der geplanten Arbeiten, die Anlagen für die Energieversorgung, sowie Schätzungen der Frachtsätze und des Verkehrsaufkommens. Die Vollversammlung nahm die entsprechen- den Berichte der Studienkreise entgegen und beschloß, daß jede Abordnung die Berichte ihrer Regierung mit der Empfehlung vor- legen soll, die Studien zu fördern. Wie aus Teilnehmerkreisen verlautete, ist über das Problem der Moselkanalisation da- nit noch nicht positiv entschieden. Man habe auſzerdem nicht den Eindruck gewonnen, daß das Kanalisationsprojekt zu den dringend- sten europäischen Investitionsvorhaben ge- höre. „Baden- Württemberg“ soll das Land heißen Allensbach.(dpa) 32 Prozent der Bevölkerung des neuen südwestdeutschen Bundeslandes sind der Ansicht, daß„Baden- Württemberg“ als endgültiger Name des Landes bestimmt werden sollte. Für den alten Namen„Wäürt- temberg-Baden“ sprachen sich bei einer Um- frage des Instituts zur Erforschung der Volksmeinung in Allensbach am Bodensee 19 Prozent und für„Schwaben“ 15 Prozent Aus. Die Ergebnisse der Umfrage waren in den einzelnen Landesteilen sehr unterschied- lich. So wurden zum Beispiel im nördlichen Teil von Württemberg der Name„Württem- berg-Baden“ häufiger gefordert als etwa in Süd württemberg. Dort erhielt„Schwaben“ mit 23 Prozent die meisten Stimmen, In Südbaden setzten sich dagegen 65 Prozent der Befragten für den Namen„Baden-Würt⸗ temberg“ ein. Die Sommerferien beginnen Heute, Samstag, genen die Kinder in unserem Lande zum letzten Male vor den großen Ferien in die Schule. Die sommerliche Reisesuison erreicht damit ihren Höhepunbet, Glüchlick, wem es vergönnt ast, aus der Großstadtluft und der Arbeit für einige Zeit hinauszukommen in die Stille des Landes oder an die See. Fur das, was die Menschen suchen, ist es gleich- gültig, ob sie die Erfüllung ihrer Ferienträume an fernen Meeresufern finden oder in der Nähe, am Bodensee, im Schwarzwald oder dem noch näheren Odenwald. Die Hauptsache ist Ruhe und die innere Ferne vom Alltag. Bild: Leichsenring Was hat der Kanzler angeregt? Dementis und Bestätigungen wegen des Sicherheitspakts mit Moskau Washington.(dpa) Ein Beamter des ame- rikanischen Außenministeriums in Washing- ton dementierte am Freitag entschieden Be- richte, nach denen der Bundeskanzler in einem Schreiben an den amerikanischen Außenminister den Abschluß eines Nicht- angriffspaktes zwischen der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft und der Sowjet- union vorgeschlagen habe. An den Meldun- gen sei„keine Spur von Wahrheit“. Aehn- lich äußerte sich ein Sprecher der deutschen diplomatischen Vertretung in Washington. Während der Konferenz der Außenminister habe Ministerialdirektor Blankenhorn zwar ein Schreiben des Bundeskanzlers über- bracht; ein Nichtangriffspakt zwischen der EVG und der Sowjetunion sei darin jedoch nicht vorgeschlagen worden. Diese Dementis aus Washington sind her- vorgerufen worden durch Berichte einiger Pariser Zeitungen vom Freitag.(Auch unser Bonner Korrespondent hatte am Mittwoch auf Grund von Informationen aus Bonn berich- tet, daß der Bundeskanzler in seinem Schrei- ben an den amerikanischen Außenminister auf Erwägungen dieser Art eingegangen sei und daß sich das Bundeskabinett in nächster Zeit weiter damit zu befassen haben werde.) Jetzt wurde in Bonn daran erinnert, daß der Bundeskanzler schon vor längerer Zeit in einer Rede beim Parteitag der CDU in Augs- burg gesagt habe, die Sowjetunion könne, wenn sie Wert darauf lege, ein Sicherheits- abkommen mit Europa haben. In seinem Brief an Außenminister Dulles habe Dr. Adenauer lediglich geäußert, daß die Europäische Ver- teidigungsgemeinschaft seiner Ansicht nach eine geeignete Grundlage für ein umfassendes Sicherheitssystem sei. Von zuständiger Seite wurde hinzugefügt, ein umfassendes Sicher- heitssystem schließe die Sowjetunion ein. Reform auch in Albanien Neuordnung der Regierung nach London.(UP) In Albanien, dem kleinsten Satellitenstaat Moskaus, ist am Freitag nach dem Vorbild Ungarns eine Regierungsumbil- dung vollzogen worden, durch die die Macht- befugnisse des bisherigen Diktators, Enver Hod scha, erheblich eingeschränkt worden sind. Zu gleicher Zeit ist die Zahl der Mini- sterien von neunzehn auf zehn verringert und eine Reorganisation des Verwaltungsappara- tes vollzogen worden. Wie die staatliche albanische Nachrichten- agentur berichtet, ist die Entscheidung über diese Regierungsform am Donnerstag auf einer gemeinsamen Sitzung des Zentralkomi- tees der Kommunistischen Arbeiterpartei, des Ministerrates und des Präsidiums der Natio- nal versammlung gefallen. Die wichtigste Ver- änderung ist die Beschneidung der Macht- befugnisse Hodschas, der seinen Posten als Ministerpräsident beibehält, jedoch die Lei- tung des Außen- und Verteidigungsministe- riums verliert. Der Präsident des Präsidiums der Nationalversammlung, Dr. Omer Ni- scha ni, ist gänzlich von der politischen Bühne verschwunden und wird durch Hadi Lesch i ersetzt. Der Gegenspieler Hodschas, Mehmet Schehu, hat seinen Posten als Innenminister und damit als Chef der Staats- sicherheitspolizei beibehalten. Allerdings muß er seinen Posten als Sekretär des Zentral- komitees der Arbeiterpartei aufgeben. Der albanischen Nachrichtenagentur zu- folge dient die Reform dem Ziel der„weite- ren Entwicklung der wirtschatlichen und kul- turellen Möglichkeiten des Landes“. Eine An- zahl neuer Ministerien sei gebildet und an- dere Ministerien zusammengeschlossen wor- dem Vorbild Ungarns vollzogen den. Gänzlich aufgelöst wurde auch das Pra- sidium des Ministerrates, eine Art engeren Kabinetts, dessen Vorsitz Hodscha innehatte. Verwaltungsmäßig ist die Einteilung des Landes in zehn Distrikte verfügt worden, um die„Dezentralisierung zu vervollständigen“. Wann wird Syngman Rhee ja sagen? Seoul.(UP/dpa) Der amerikanische Bot- schafter in Korea, Ellis Briggs, hatte am Freitag zwei Unterredungen mit Syngman Rhe e, um die Befürchtungen des südkorea- nischen Staatspräsidenten angesichts des be- vorstehenden Waffenstillstandes zu zer- streuen. Einzelheiten über diese Besprechun- gen wurden nicht bekannt. In Panmunjon legten am Freitag nord- koreanische Arbeiter letzte Hand an das Ge- bäude, in dem der Waffenstillstand unter- zeichnet werden soll. Ueber den Tag der Unterzeichnung herrscht, insbesondere wegen der neuen Widerstände Syngman Rhees, noch Ungewißheit. Ueberraschend traten die Verbindungsoffliziere zu einer Geheimsitzung zusammen, vermutlich um weitere Einzel- heiten der Unterzeichnung zu besprechen. Neben den Verbindungsofflzieren tagte ein Sonderausschuß, der sich mit Einzelheiten des Austausches! der Kriegsgefangenen be- aht haben soll. Präsident Eisenhower und führende republikanische Kongreßabgeordnete sind am Freitag übereingekommen, für den Wiederaufbau Koreas nach Abschluß eines Waffenstillstandes um die Summe von zwei- hundert Millionen Dollar nachzusuchen. Im französischen Außenministerium und ähnlich in London— wurde am Freitag im Gegensatz zu den Dementis aus Washing ton bestätigt, daß der Bundeskanzler in seiner Botschaft an Außenminister Dulles den Ge- danken eines Sicherheitspaktes mit der So- Wietunion aufgeworfen habe. Ihr Inhalt sei auch vom amerikanischen Außenminister den beiden europäischen Ministern Bidault und Lord Salesbury zur Kenntnis gebracht wor- den, Die Vorschläge des Bundeskanzlers seien aber nicht so präzise gewesen, wie es jetzt in den Pariser Zeitungen dargestellt worden sei. Die drei Außenminister in Washington seien zu der Auffassung gekommen, daß die Be- handlung der von Adenauer vorgebrachten Gedankengänge als verfrüht erscheinen müsse. Nach den Aeußerungen der Moskauer „Prawda“ zur Auhßenministerkonferenz in Washington und zu der Note des Westens an Moskau meinte am Freitag in Bonn Herbert Wehner vom Vorstand der SPD, angesichts der Entwicklung der letzten Tage sei zu be- fürchten, daß es wieder zu einem unfrucht- baren Notenkrieg zwischen Ost und West kommen werde, bei dem beide Seiten pole- misch vorwegzunehmen versuchten, Was eigentlich der Inhalt von Gesprächen auf einer Viermächtekonferenz sein müßte. Der We- sten müsse die alten eingefahrenen Geleise des Kalten Krieges verlassen und mit mög- lichster Geschmeidigkeit und Beharrlichkeit alles tun, was Moskau zwinge, am Verhand- lungstisch auf konkrete Vorschläge konkret zu antworten.- Der Bundeskanzler beim Schlesier- treffen in Köln Köln.(UP) Rund 400 000 heimatvertrie- bene Schlesier nehmen am Wochen- ende in Köln am vierten Bundestreffen ihrer Lande mannschaft teil. Die vorange- gangenen Tage dieser Woche waren den Arbeiten verschiedener Kongresse und Ta- gungen vorbehalten, während die. letzten drei Tage des Bundestreffens dem eigent- lichen Wiedersehen der schlesischen Lands- leute in Ortschafts-, Kreis-, Berufs- und sonstigen Gruppen gewidmet sind. Höhe- punkt des Schlesiertreffens wird die Kund- gebung sein, auf der am Sonntag Bundes- kanzler Dr. Adenauer sprechen wird. Nordrhein-Westfalen will kein „Polizeistaat“ mehr sein Düsseldorf.(dpa) Das Innenministerium von Nordrhein- Westfalen will demnächst ein Gesetz über die Ordnungsverwaltung ausarbeiten, das die bisherigen Polizeiauf- gaben bedeutend vermindern soll. Innen- minister Dr. Franz Meyers erklärte dazu am Freitag, das Gesetz werde eine neue Sta- tion auf dem Wege sein, vom alten Polizei- staat abzukommen. Nach seiner Auffassung müsse die Ordnung, auch die Verkehrsord- nung, Sache der Verwaltung sein. Die Poli- zei sollte nur dann eingreifen, wenn die Ordnung gestört werde. Auch Marktpolizei, Baupolizei und dergleichen dürfe es nicht mehr geben. Churchill nach seinem amtlichen Sommersitz übergesiedelt London.(dpa) Sir Winston Churchill siedelte am Freitag nach Beendigung seiner vierwöchigen Ruheperiode von seinem Gut Chartwell in Kent für die nächsten wei Wochen nach Chequers, dem amtlichen Som- mersitz des Premierministers in der Gratf- schaft Buckinghamshire über. Seite 1 MORGEN Samstag, 28. Juli 1953/ Nr. 17 MOE N Kommentar Samstag, 25. Juli 1953 Der Bergbau-Schmidt Seit dem Tode Hans Böcklers, des„großen Alten Mannes“, der nach dem Kriege an die Spitze der neuen deutschen Einheitsgewerk⸗ schaft berufen worden war, reichten wohl die Erfahrungen August Schmidts. des Führers der Bergarbeiter gewerkschaft am weitesten in die Kampfzeit zurück Und Schmidt war Wohl derjenige unter den alten Aktiven der Gewerkschaftsbewegung, zu dem Freunde und Gegner mit einem Höchstmaß an Achtung kamen, weil sie es mit einer Persönlichkeit zu tun hatten, die gleichermaßen Entschieden- heit mit Sachlichkeit zu vereinen wußte. Die Jüngeren in unserer Zeit können ein solches Leben mit Nutzen verfolgen. Es zeigt, daß die Entwicklung der Gesellschaft doch vorwärts geht. Die Jugend August Schmidts reicht in die Zeiten zurück, als es in Deutschland noch gefährlich war, sich für die Anliegen der Ar- Deiterschaft einzusetzen. Das Wort„sich ein- setzen“, in unserer modernen Sprache so leichtfertig jedesmal gebraucht, wenn einer eine Forderung vorbringt, das hatte damals noch seinen echten Sinn, weil sich der ganze Mensch einsetzen mußte und ein Risiko dabei einging. Heute empfängt der ergraute Ge- Werkschaftsführer den höchsten Orden des Staates und die Organisation, an deren Spitze er steht, ist bei aller gelegentlichen Kritik an ihren Methoden(und auch an manchen ihrer Ziele) als eine Säule des Staates anerkannt. Persönlichkeiten wie August Schmidt oder auch wie Wilhelm Keil, der kämpferische So- zialist, der heute in Stuttgart seinen 83. Ge- burtstag feiert, gehören zum festen Bild unseres öffentlichen Lebens, sind selbst weit hin ausgewachsen über vereinfachende Frontbildungen, die aus der Zeit des ge- schichtlich bedingten Klassenkampfes zuwei- len bis in die Gegenwart fortleben. Solchen Männern verdankt aber nicht nur die Arbei- terschaft ihren Aufstieg, sondern auch die früher führenden Gesellschaftsschichten, das sogenannte Bürgertum, hat es ihnen zu dan- ken, wenn die Entwicklung bei uns alles in Allem nicht in Revolutionen vor sich ging, in denen vieles zerschlagen Ware und bei denen sich Rachegelüste blutig austobten, Sondern im Zeichen des langsamen Hinein- wachsens in die Verantwortung. Zuweilen hat es den Anschein, als hätten die alten Kämp- ker der Arbeiterbewegung dies viel besser erkannt als manche Nachgewachsenen, denen das Erlebnis des erfolgreichen Kampfes fehlt. Aber auch den anderen, besonders der Ju- gend, soweit sie heute das Glück hat, wieder in bessere Verhältnisse hineingeboren zu werden, ebenso den vielen Verfechtern über- kommener Vorstellungen von der wirtschaft- lichen und sozialen Ordnung tut es gut, sich beim Abgang eines solchen Alten von der po- litischen Bühne, wie des Bergarbeiterführers Schmidt, daran zu erinnern, wo die Wurzeln Unserer heutigen Ordnung so vielfältig im Boden der Geschichte liegen. E. K Diamanten aus der Retorte „Hurra, ein Diamantl“, soll Hermann Meincke geschrieen haben, wenn man ihm Schmirgelsand unter die Abbrände mischte. „Hurra, wir werden noch reicher!“, mögen in Gedanken die Geldgeber gerufen haben, die an den falschen Diplom-Ingenieur und Dr. Ing. nahezu eine Million guter deutscher Mark verloren. Und„Hurra, tatsächlich Dia- mantenl“, meinten die Kommissionen, die sich durch raffinierte Mogeleien täuschen ließen. Diamanten— wer denkt da nicht an kost- baren, in Myriaden funkelnden Schmuck schöner Frauen? Brillanten, in Platin und Gold gefaßt, der Inbegriff der Wohlhaben- heit und des Reichtums. Der besondere Wert der seltenen Edelsteine aber liegt in ihrer Notwendigkeit für die Industrie. Sie braucht diesen härtesten aller Stoffe für vielerlei Zwecke. So fließt denn auch der Hauptteil der in der Welt gewonnenen Diamanten in Fa- priken und Werkstätten zahlreicher Art. Die Verarbeitung zu Schmuck hat dagegen nur untergeordnete Bedeutung. Ja, der Jubel Wäre durchaus berechtigt gewesen. Aber leider Der Diamantenmacher von Bonn“, der jahrelang den internationalen Diamanten- markt in große Aufregung versetzte, hat aus- gespielt. Die synthetische Herstellung von Diamanten in Meinckes Laboratorium hat sich Als totaler Bluff erwiesen. Man muß es dem Pseudo- Wissenschaftler jedoch bescheinigen, daß man es ihm und seinen Helfershelfern sehr leicht gemacht hatte. Verlockt durch Rie- sengewinne, floß nicht nur privates Kapital in Strömen, auch hochoffizielle Bonner Stel- len hatten ihre Hand im Spiel. Dies kam, wie die Gerichtsverhandlung ergab, nicht nur in der Errichtung der Werksbaracken der von Meincke gegründeten HAMAK- Gesellschaft auf dem Gelände des Bundeswirtschaftsmini- steriums zum Ausdruck. Es wäre ja auch zu schön gewesen, man hätte„den Amerikanern die künstlichen Diamanten auf einem golde- nen Tablett als Verteidigungsbeitrag“ prä- sentieren können. Ein faszinierender Gedanke, der schier unvorstellbare Möglichkeiten in sich barg. Wissenschaftliche Gutachten zugunsten Meinckes schienen den hochgespannten Hoff- nungen recht zu geben. Kein Wunder, daß nüchterne Einwände einiger seiner Mit- arbeiter, die gar bald erkannten, daß der „Meister“ auf seine Weise nie einen echten Diamanten aus der Retorte würde gewinnen können, lange Zeit auf taube Ohren stieß. Doch wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Schaden haben viele, aber der moralische Schaden, den besagte Bonner Stellen erlitten, dünkt uns der größte. Lang ist's her, da versuchte einer, künst- liches Gold zu machen. Es gelang ihm zwar „nur“ die Herstellung von Porzellan, aber immerhin verhalf er damit seinem Landes- herrn zu Geld und Ansehen. Und sich selbst zu einem Ruhmesblatt in der Geschichte der Wissenschaft. Dem auf Böttgers Spuren wan- delnden modernen Alchimisten glückte weder das eine, noch das andere und zum Dritten ganz das Gegenteil. Doch auch er geht in die Geschichte ein! In die der Kriminalpolizei. Rubrik Betrug und Hochstapelei W — In Hessen- zwischen den Welten Bilder von einer Fahrt entlang der Zonengrenze Kassel, im Juli. Soll man erwähnen, daß der Kaufunger Wald vor Nässe tropfte, daß Regenböen wie Peitschen auf die Windschutzscheibe schlu- gen, daß einem fast kein Mensch begegnete und daß ohne Grund langsam ein beklem- mendes Gefühl zum Weggefährten wurde? Der feuchte, trübe Tag war der denkbar eindruckvollste Hintergrund für die Begeg- nung mit der Zone zwischen den Welten. Naß ung glatt sind die Gassen von Klein- Almerode, genau so wie drüben in Diete- rode. Zwanzig Kilometer liegen dazwischen — und die Zonengrenze. Aber selbst der dichteste Vorhang, und sei er noch so guß- eisern, kann nicht verhindern, daß der Regen hüben und drüben der gleiche ist, dag die Wiesen um die gleiche Zeit gemäht wer- den und daß Sonne, Mond und Sterne um dieselbe Stunde kommen und gehen. Auf dem Filmband der Zeitgeschichte erscheint ein altes Bild: der Saal des Ortssowjets in Krasmogorsk ist mit schwarz-weiß-roten Fahnen geschmückt. Vierhundert deutsche Kriegsgefangene hören eine Rede Erich Wei- nerts. Es ist der 13. Juli 1943. Zwei Tage später wird das„Nationalkomitee Freies Deutschland“ gegründet. Walter Ulbricht, Walter von Seydlitz und Luitpold Steidle Sitzen an der Essentafel und trinken Wodka. „Bund deutscher Offiziere. Die deutsche Gruppe, die nach dem Sieg die führenden d Positionen in Deutschland einnehmen soll, Der streitbare Kardinal von Sevilla Ein spanischer Erzbischof im Konflikt mit Franco Von unserem Korrespondenten H. B. in Madrid Madrid, im Juli „Der Erzbischof von Sevilla, Kardinal Segura, wird Spanien demnächst verlassen und zum Kurienkardinal mit ständigem Sitz in Rom ernannt werden. Als sein Nachfolger ist der Bischof von Barcelona, Msgre. Mo- drego, ausersehen.“ Das ist eine bedeutsame Veränderung in der obersten Hierarchie des spanischen Klerus— einer Veränderung, die seit Monaten Gegenstand eingehender diplo- matischer Erörterungen zwischen Madrid und dem Vatikan war. Es ist geschehen, Was jeder längst kommen sah, der die unver- söhnliche Haltung des Kardinals in Sevilla aus der Nähe verfolgt hat. Schon seit zwei Jahrzehnten gibt es den„Fall Segura“. Da- mals sagte einer seiner Brüder im Episko- pat:„Der Kardinal Segura? Ein frommer, ein heiligmäßiger Mann. Nur schade, daß er 300 Jahre zu spät geboren ist.“ Damals wetterleuchtete ein Konflikt zwi- schen dem Vatikan und der jungen spani- schen Republik. Der eifernde EKirchenfürst, der zu dieser Zeit als Erzbischof von Toledo die Höchste Würde im spanischen Klerus be- kleidete, wurde nach Rom verbannt, ehe ihm der Sieg Francos im Bürgerkrieg die Rückkehr nach Spanien öfknete. Es wurde allerdings keine Rückkehr nach Toledo dar- aus, denn die unübertroffene Gabe des Kar- dimals, sich Feinde zu schaffen, hatte auch vor dem neuen Regime nicht halt gemacht. Segura hatte es kertiggebracht, sich selbst mit dem der Kirche sonst allezeit dienst- baren Franco zu überwerfen. Segura er- scheint jede Staatsform, die ohne ein nach mittelalterlichem Vorbild geweihtes und ge- salbtes Königtum auszukommen sucht, lanke Ketzerei. Mit dieser Ansicht mußte er in Gegensatz zu Franco geraten, der da- mals so wenig Interesse wie heute daran hat, die Restauration der Monarchie zu über- stürzen. 5 Der einstige Primat der spanischen Kirche mußte sich nun also mit dem Erzbischofsstuhl von Sevilla begnügen. Der Groll über diese Zurücksetzung hat ihn seither nicht mehr verlassen. Der Konflikt mit dem Regime wuchs sich zu offener Feindschaft aus, die nicht einmal mehr die zeremoniösen Regeln der spanischen Höflichkeit beachtete. Wenn Franco zu einem Besuch nach Sevilla kam, konnte man bestimmt damit rechnen, daß der Erzbischof sich zu religiösen Uebungen in ein abgelegenes Kloster zurückzog. Ihren Höhe- punkt erreichten die Spannungen vor einem Jahr aus Anlaß des Eucharistischen Kongres- Ses von Barcelona, zu dem elf Kardinäle und etwa 400 Bischöfe aus aller Welt erschienen waren— nur eben Segura nicht, der auf dem Standpunkt beharrt, daß nach kanonischem Recht der Primat der spanischen Kirche un- absetzbar ist. Er konnte es nicht ertragen, hinter dem neuen Erzbischof von Toledo, Kardinal Pla, den zweiten Rang einzuneh- men. Das aber schien dem Vatikan zuviel, der sich sonst an die weise Regel hält, bei Kon- flikten solcher Art nicht Partei zu ergreifen, so lange am Eifer der rivalisierenden Kräfte, dem Glauben zu dienen, kein Zweifel beste- hen kann. 5 Seitdem galt es in eingeweihten Kreisen nur noch als eine Frage der Zeit, daß der Vatikan dem Drängen Francos auf Entfer- nung des Kardinals aus Sevilla nachgeben würde. Der greise Inquisitor zog aber indes- sen noch schärfer als früher gegen das Re- gime zu Felde. Eifer warf er den Behörden in einem Hirten- brief vor, was man ihnen gewiß am Letzten vorwerfen kann: unziemliche Duldsamkeit gegenüber den Protestanten. Dies führte so- gar zu einer Polemik des nach allen Seiten streitenden Kardinals mit dem Zentralorgan der amerikanischen Jesuiten, die ihm Pro- testanten verfolgung vorgeworfen hatten. In der Tat war es in dem von Seguras Glaubens- eifer begünstigten geistigen Klima in Sevilla und anderen Orten Andalusiens zu lokalen Uebergriffen gegen protestantische Kapellen gekommen. In einem anderen Hirtenbrief wandte sich der Kardinal gegen eine Bot- schaft des Staatschefs an den Islam. Im Sinne seiner arabischen Politik hatte Franco hier in allgemeiner Form auf die Kraft des Glau- bens hingewiesen, die in unserer religions armen Zeit den katholischen Spaniern und den islamischen Arabern gemeinsam sei. Doch so lange Segura sich, wenn auch mit gefährlichem Uebereifer, auf die Verteidigung des Glaubens konzentrierte, bestand nach kanonischem Recht keine Handhabe, gegen ihn vorzugehen. Erst jetzt hat ihm seine Un- duldsamkeit einen Streich gespielt. Er ist gegen einige Untergebene mit disziplinari- schen Maßnahmen vorgegangen und hat da- bei die Grenzen seiner Zuständigkeit über- schritten. Diesmal, so scheint es, will Rom sich nicht mehr vor den umstrittenen Kir- chenfürsten stellen. Daß die Kirche den Bischof von Barcelona zu seinem Nachfolger macht, ist vielsagend genug, denn Msgre. Modrego war der große Organisator des Eucharistischen Kongresses, der von dem streitbaren Kardinal so demonstrativ ge- schnitten worden ist. Mehr noch— Modrego ist der Vertreter einer neuen und modernen Richtung im spanischen Klerus, die in vieler Hinsicht das Gegenteil von Segura ist. In gegenreformatorischem- Von unserem Reisekorrespondenten Emil Schäfer wird ständig größer. Anders, als viele von innen gedacht haben, führen heute in einem Teil Deutschlands das Ruder. Werra- Windungen Zurück zur Gegenwart: der Kaufunger Wald lichtet sich. Der Regen läßt etwas nach. Da liegt das Werratal, frisch und sau- ber gewaschen. Uebermütig macht der kleine Fluß zahlreiche Zick-Zack-Bewegun- gen, nähert sich mehrmals der Zonengrenze, um sie an einer Stelle sogar kurz zu über- springen. Weiter südlich wird die Werra immer kecker, mal westlich, mal östlich— für wahr, der Fluß verhöhnt die Kommuni- quès und deren Autoren. Seine Wasser sind nicht aufzuhalten. Man kann sie weder um- leiten noch färben. Die Werra ist ein eigen- williges Objekt, weil die Natur stärker ist als der Mensch. Und wieder meldete sich eine historische Reminiszenz: Vorktown, 19. Oktober 1781. Der britische Oberkommandierende Cornwal- is kapituliert nach jahrelangem Kampf vor dem Befehlshaber der amerikanischen Miliz. Müde und verdrossen lassen sich die eng- lischen Soldaten entwaffnen. Plötzlich deutsche Laute? Ja, der Kurfürst von Hessen- Kassel hat mehrere tausend seiner„Landes- kinder“ an England„vermietet“. Im Lager des Gegners, der amerikanischen Unabhän- gigkeitskämpfer, steht ein hochgewachsener Offizier im Kartenzelt. Es ist der preußische Generalstäbler Friedrich Wilhelm von Steu- ben, ein enger Mitarbeiter Washingtons. Bru- derkampf— Deutsche gegen Deutsche? Die Geschichte ist voll von solchen Begebenhei- ten. Aber sie haben meistens nur den Wert von Episoden. Das zu wissen, ist trostvoll, Während man die Werra hinunterfährt, von der Bundesstraße 7 abbiegt und auf schlech- ten Nebenwegen in den weit nach Osten in die Zone hineingedrückten„Sack von Her- leshausen“ schlüpft. „Fidelio! Wenige hundert Meter hinter Herleshau- sen das erste Warnschild.„Halt! Zonen grenze!“ Ein Eisenbahnstellwerk. Man guckt neugierig.„Nanu, was will der hier? Ist doch kaum Straßenverkehr.“ Ein neues Warn- schild, Richtungszeiger. Noch hundert Meter, noch fünfzig, Zwischengas, kleiner Gang, drüben läuft die Zonengrenze.„Die werden ja nicht gleich schieben Wie was das in Bad Hersfeld? JUlumina- tion der Stiftsruine. Beethovens„Fidelio“ war verrauscht. Florestans Ketten waren ge- fallen, der Kerker ins Dunkel zurückgetaucht. „Die Begegnung zweiter Welten und ihr Zu- sammenprall wird durch den szenischen Hixi- tergrund deutlich gemacht“, sagte der Inten- dant der traditionellen Festspiele. Hersfeld-Eisenach: tatsächlich zwei Wel- ten. Elf Kilometer vor der Lutherstadt. Hier Heinemann klagt gegen das Wahl Urteil des Bundes berfassungsgerichts am nächsten Freitag Karlsruhe.(U. H.-Eig. Ber.) Vor dem Bun- desverfassungsgericht vertrat der frühere Innenminister Dr. Heinemann am Frei- tag mit geschickten Argumenten die Ver- kassungsbeschwerden der Gesamtdeutschen Volkspartei und einzelner ihrer Mitglieder gegen das Wahlgesetz und die Wahlordnung für die kommenden Bundestagswahlen. Er suchte zu beweisen, daß sich dieses Wahl- gesetz zwar dem äußeren Anschein ganz all gemein gegen die Splitterparteien richte, daß es aber im Grunde genommen nur auf eine Behinderung der GVP und anderer neuer Parteien zugeschnitten sei. Die Berechtigung der Fünf- Prozent- Klausel erkannte Dr. Heinemann ausdrücklich an. Er wandte sich Aber gegen die Bestimmung, daß neue Par- teien in jedem Wahlkreis 500 Unterschriften für ihre Kandidaten beibringen müßten. Die GVp müsse auf die Art in den 242 Wahl- kreisen insgesamt 121 000 Unterschriften sammeln, sicherheitshalber sogar 150 000, Während die alten Parteien mit neun Unter- schriften alle 242 Kandidaten anmelden dürf- ten. Als besonders hinderlich bezeichnete Dr. Heinemann die Vorschriften, daß die 500 Un- terschriften leserlich sein müßten, daß für jeden Unterzeichner die Wahlberechtigung beglaubigt werden müsse und daß nur amt ist das eine Deutschland zu Ende. Man halt an, schaut über das hessisch- thüringische Land. Einheitlich in seiner Idylle, in seineg Tannen und Fluren. Einheit auch in det Geschichte. Hier schlägt das Herz Deutsch. lands. Eisleben, Erfurt, Wartburg, Marburg Hersfeld— die ganze Geographie der Re- formation wird lebendig. In der Zeit davor lief hier schon einmal ein Teilungsstrich Das war um 1500, da Ost-Thüringen mit der Markgrafstadt Meißen als Sachsen- Thüringen vereinigt wurde, während West. Thüringen dem Landgrafen von Hessen u. fiel. Wenn man die Landkarte studiert, stell man das höchst Seltsame fest, daß es dies- seits und jenseits Orte mit den gleichen Namen gibt, zum Beispiel Berka und Kraut. hausen— hüben und drüben. inn beiden Deutschland, nicht mehr als Zwanzig Kilo- meter voneinander entfernt. Ist es nicht, a wehe durch die Ritzen der„Eisernen Ja. lousie“ der Wind hier in unergründbarer Symbolik? Partisanen, Fünffensterstraße. Es wird Zeit, den Späherposten zu ver. lassen. Angefüllt mit einer Vielfalt von Eindrücken, historischen Bildern und Ver- gleichen, die Mut und Hoffnung zusprechen Könmen, geht es zurück nach Herleshausen dann über Nesselröder und noch einmal dicht an der Zonengrenze entlang, um bel Obersuhl die Autobahn zu erreichen. Kein Auf dem 80 Wenig wird hier gefahren. Zu beiden Seiten dichte Wälder. Das ideale Gelände für Partisanen, die sich hier in Hessen organisiert hatten, bis sie im Oktober 1952 aufflogen.„Tech. nischer Dienst“ des BDꝗ nannte sich seiner. zeit die Gruppe, wie sie wahrscheinlich nut in dem Zonengrenzlend Hessen entstehen Verkehr, ringsum Grabesstille. Ueberholstreifen wächst Gras, kommte. Partisanen für den Tag X. Muß aber dieser Tag& unbedingt eln Datum mit Geschützdonner sein? Wer weil denn, ob nicht doch die Glocken läuten wer. den, in den Dörfern des Seulingswaldes und der Hainich-Höhe und die bis dahin ge. trennten Deutschen sich wortlos in die Arms sinken? Und weil uns manches Zuversicht liche aus der Vergangenheit und Gegen- Wart, rein zufällig gemischt und gebündelt auf der Fahrt entlang der deutsch-deutschen Grenze begegnet ist, war auch der Schluß nicht ohne sinnfälliges Punktzeichen, Au der Wilhelmshöhe in Kassel. Ein blaues Dresden— wahrhaftig, das ist Deutsch latid, Wo Menschen derselben Sprache woh- nen trotz der Zonenbarriere. 1209 liche Formulare für die Unterschriftensamm. seien noch nicht wieder soweit zu ihrer in⸗ neren demokratischen Sicherheit gekommen um ihre politische Ueberzeugung Ungehemmt vor den Behörden zu bekennen. Die Vel. wendung amtlicher Formblätter mache die neuen Parteien bei ihrer Wahlvorbereitung von dem Wohlwollen der Behörden abhän- zu welchem Zeitpunkt und in welcher Zahl sie die Formulare für die Unterschril. gig, ten erhalten würden. Für die Bundesregierung, die nur einige Ministerlalbeamte entsandt hatte, verteidigte e Meister- Gesett Formvorschrit⸗ ten sollten den Versuch von Unregelmäbig- keiten unterbinden, wie sie in Rheinland- Pfalz zu Prozessen geführt hätten. Das Ge. setz wolle die Parteizersplitterung verhin. Dr. Berger die„gesetzestechnisch leistung“, wie Dr. Heinemann das ironisch nannte. Die strengen dern. Anders als in der Weimarer Verfassun sehe das Grundgesetz der Bundesrepubli ausdrücklich einen Schutz für das Funktio- nieren der demokratischen Einrichtungen und ihre Werte vor. Das Wahlgesetz bleib daher im Rahmen des Zulässigen. 5 Das Bundesverfassungsgericht, das dies mal nur mit neun Richtern besetzt War, it Ein freier Ausblick nach allen Himmelsrichtungen— vor allem nach Osten. Wenige Meter weiter ein Pfahl, der wie ein vielarmiger Verkehrsschutzmann aussieht Frankfurt, Eisenach, Erfurt, Hann.-Münden, 5900 1 IH e setz 99 00 00 seine Entscheidung am 31. Juli verkünden — 1 5 e* r. 3 Geist! Sei „ dab i 1. I der 1 zählt, nomm 2 T. Mose nen, ist, d einan ihnen ES W. Wie! bezeie sie Se Be sollte Gotte das gespr. werde ster 1 wir h geht allen Fehle uns 6 Schild, darauf in weißer Schrift: Fünffen. sterstraße. geht derse! predis Ob Welt oder Imser Gotte, den 8 Sehril aufzu auch bedin, ande. einer der P Aleg⸗ meda die F in je Al nicht den s lung verwendet werden dürften. Die Bürger 0 mhete ler, d ö vertu 8er J mehr um 8 Bipel Heili, * ——— Z. Fritz v. Schilling: Washington ist eine reizende Stadt mit dem Klima des Treibhauses. Sie ist voller Gärten und Parks und die Straßen sind meist Alleen mit gepflegten Bäumen. Es gibt keine Wolkenkratzer und es gibt keine Fabriken. Dafür gibt es Ministerien und Verwaltungsgebäude und wissenschaftliche Institute und Geschäftsniederlassungen in reicher Fülle. Es gibt nur noch sehr wenige Washingtoner die in Washington geboren sind, und so wie in den alten Reichsstädten bei uns die wachsende Bevölkerung über die Stadtmauern hinausquoll, so sind die Wohnviertel Washingtons weit über den „District of Columbia“-Kreis der neben- bei ein Quadrat ist— hinausgedrungen. Nach Maryland links des Potomac und nach Virginia rechts des Flusses. der die Grenze Zwischen diesen beiden Staaten bildet. Mehr als die meisten anderen amerika- nischen Städte ist Washington planvoll an- gelegt. Das Fundament des Grundrisses bil- det die große und großzügige Anlage des Regierungsviertels, in dessen buchstäblichem Höhepunkt auf einer leichten Erhebung das Kapitol, der Sitz des amerikanischen Bun- desparlamentes liegt und an dessen reprä- sentativem Ende sich dicht am Ufer des Potomac das Lincoln-Denkmal erhebt. Die Entfernung von dem einen zu dem anderen Ende beträgt rund 3.5 km und die Breite der gamen Anlage, die von Rasenflächen und Parks durchzogen und breiten Alleen mit repräsentativen Bauten gesäumt ist, liegt bei etwa 800 Metern. Das Weiße Haus, ein großes, aber keineswegs pompös wirkendes. Klar gegliedertes Gebäude. liegt, wiederum Wie war's denn in Amerika? Ein durchaus privater Reisebericht durch Gärten, Parkanlagen und Alleen ge- Säumt, exzentrisch zu dem Regierungspark in einer Stellung, die etwa der Spitze eines nicht ganz gleichschenkligen Dreiecks ähnelt, dessen Grundlinie die Regierungsanlage ist. Tatsächlich bildet diese Anlage auch die Grundlinie des Stadtplanes, denn hier teilt sich die Stadt in das Nord- und Südviertel, 50 Wie sie sich durch die Kapitol-Strage, die in gerader Nord- Süd-Richtung auf das Kapitol zu läuft, in Ost und West teilt. Auch hier ist die praktische amerikanische Systematik in der Straßenbezeichnung ange- wandt, mit der kleinen Veränderung, daß alle Straßen der Nord-Süd-Richtung mit Buchstaben. alle west- östlichen mit Zahlen und der Ortsangabe West oder Ost bezeich- net sind. Erst wo das nicht ausreicht- aber mit 24 Buchstaben kommt man ziemlich weit Haben die Straßen Namen. Und dazwischen, zur Ermunterung, Auflockerung und Ver- wirrung hat der Schöpfer des General- bebauungsplanes(wie wir das heute nennen) die Avenues gelegt, Alleen, die weder in der Nord-Süd- noch in der Ost- West-Rich- tung verlaufen, sondern schräg von einigen Plätzen ausstrahlend alle anderen Straßen und gelegentlich einander kreuzen. Sie tra- gen die Namen der amerikanischen Staaten. Wenn man sich nicht um die Avenues küm- mert, kann man sich nie verlaufen. Aber es ist schwer, die Avenues zu übersehen, denn der vertrauensvolle Wanderer stößt immer wieder darauf und läßt sich dazu verlocken, in der scheinbar passenden Richtung weiter- zugehen, während die Avenue ihn gemäch- lich von seinem Ziel entfernt. Aber wer wandert schon in Washington, außer deutschen Besuchern?! Und auch von diesen haben sich nur wenige aufgerafft und sind etwa vom Lincoln-Denkmal zum Kapi- tol gelaufen. Obgleich das ein sehr schöner Spaziergang sein muß meiner Autofahrt nach zu schätzen. Arg warm natürlich. Uebereinstimmend mit anderen Welt- und Hauptstädten besitzt Washington eine prachtvolle Gemäldegalerie, einen sehr gro- Ben Zoologischen Garten— der so groß ist, das man eigentlich ein Auto braucht, um alle Anlagen zu besehen, vor allem, da es dort kein Café, Restaurant oder sonst etwas gibt, wo man ein halbes Stündchen behaglich aus- ruhen könnte. Aber daran muß man sich ge- wöhnen, denn Amerikaner tun das auf irgendeine Weise nicht. Sie setzen sich nicht in eine Gaststätte und dösen ein Weilchen. In der Gaststätte wird gegessen oder ge- trunken und gezahlt. Gedöst wird offenbar entweder überhaupt nicht,— was ich nicht glaube— oder Zuhause. Oder gelegentlich auf einer Bank in einem Park, aber das ist schon ein bißchen anrüchig, wenn man kei- nen Kinderwagen oder wenigstens ein Mäd- chen mit hat. Vielleicht kann man auch dö- sen, wenn man sich einfach irgendwo auf den Rasen legt. Das darf man da überall. Aber Konditoreien oder Cafés oder behag- liche kleine Weinstuben— nein, die gibt es nicht. Bars gibt es dafür. Zahlreiche. Sie er- setzen das, was bei uns Bierstuben sind und seit die Preise für stärkere Alkoholika so arg gestiegen sind, wird auch dort meist Bier getrunken. Das gute Budweiser zum Beispiel, Produkt der größten amerikani- schen Bierbrauerei, Anheuser Busch in Chi- kago. Oder Schlitz oder Rheingold. Leichtes, helles Bier. Aber von den Bars erzähle ich lieber im Zusammenhang mit anderen Städten, denn Washington ist solide und korrekt und hält auf seinen Ruf, Leider veranstaltete Präsident Eisen- hower während meines Besuchs in Washing- ton keine Pressekonferenz. Ich meine, nicht eigens meinetwegen, sondern so wie er es sonst tut, donnerstags meistens, so alle vier- zehn Tage. Meine fiel gerade aus und des- halb kann ich vom Weißen Haus nur Aeußer- liches und vom Präsidenten der Vereinigten Staaten nichts Persönliches erzählen. Er spielt Golf ungefähr so gut wie ich, aber wir verpaßten uns. Dafür war ich natürlich auf oder viel- mehr in dem Kapitol. Weiträumig und ge- diegen eingerichtet mit würdiger Pracht urid den üblichen historischen Kunstwerken im Kuppelsaal. Im einen Flügel die Abgeord- neten, im anderen der Senat. In beiden EKonferenzsälen breite und bequeme Gale- rien für das Publikum. Die Senatoren ver- fügen im Keller über eine kleine elektrische Schnellbahn, die sie in windiger Fahrt und offenen Wägelchen, wie auf einer Achter- bahn, zum Ausgang des Gebäudes bringt. Gewöhnliche Abgeordnete dürfen sie nicht benutzen. Aber so streng kann dieser Brauch nicht sein, denn wir fuhren damit Wie überall in der westlichen Welt leben auch die Amerikaner, soweit es um Würde geht, im Schatten der alten Griechen. Die Akropolis hat häufig ein bißchen Pate gestan- den, mal mehr, mal weniger. Im Justizpalast des Obersten Gerichtshofes mehr. Sehr viele, sehr hohe Säulen aus verschiedenen Mar- morarten. Aber der ganze Bau ist so in sich geschlossen und mächtig, daß tatsächlich Würde erzielt worden ist. Innen sind die Räume dann überraschend gedämpft und klein. Ueberraschend im Verhältnis zur Fas- sade und der Eingangshalle. Nur aller- höchste Eutscheidungen werden hier von jeweils sieben Richtern gefällt. in mehr geistig als stoffliche hohen Räumen. Ihre erste Entscheidung nach der Bestellung Zum zu Gericht sitzen will. Dulles: Holland kann auf die Ratifizierung stolz sein London.(UP) Die vom holländischen dern „ Richter scheint zu sein, wa sie für einen Sessel haben wollen, denn“ der der alten Herren kann zu seinen kör- perlichen Maßen passend wählen. Worauf e. Unterhaus mit großer Mehrheit vollzogen Ratifizierung des Vertrages päische Verteidigungs-Gemei den westlichen Hauptstädten mit nugtuung, von den Gegnern des worden. g Der amerikanische Außenminister, Volk der Niederlande könnten stolz sein, daß sie die Bemühungen um sammenschlug Europas förderten. sich gezeigt, daß die Entwicklung päischen Gemeinschaftssinnes meidlicher Verzögerungen un stetige Fortschritte mache. Ein Sprecher des Londoner Außenmi pritische Reste aag als einel In amtliche dag Beleis steriums erklärte, dag die rung die Ratifizierung in den H konstruktiven Schritt begrüße. Kreisen rechnet man damit, mit der Ratifizerung bald folgen werde. Auch in französischen Regierungskres hat die Entscheidung des holländisch laments Beifall gefunden. Geg teidigungsgemeinschaft hielten a mrem Mißfallen nicht zurück. sche Nationalversammlung wird sich 15 Meldungen aus Paris für absehbare f nicht mit dem Vertrag beschäftigen, We. Reglerungskreise fürchten, daß Frenkrei anderen Signatarstaaten ratiflzieren, Fr reich aber nachhinkt. über die Eule nschaft ist 1 großer Ge. EVG-Pro jektes jedoch mit Mißbehagen aufgenommel Jou Foster Dulles, erklärte, Regierung un darau den Zu. Es habt des eurb, trotz unvel d Hindernis en Pal. ner der 1 8 lerdings m Die franzos Shalb ch in ein schlechtes Licht geraten könne, kalls. n hält gische seinen n der autsch. irbur r Re- davor strich, n mit achsen⸗ West- sen zu- t, stellt 8 dies. leichen Kraut. beiden Kilo- cht, als en Ja- idbarer „ zu ver-. Ut von d Ver- drechen hausen, einmal um bel n. Kein IH dem Wenig 1 dichte tisanen, hatten, „Tech⸗ Seiner- lich nur Atstehen ingt eln er well en wer. des und hin ge. ie Arme jersicht- Gegen aussiehh Münden, Deutsch- he woh⸗ 00 ensamm- e Bürger ihrer in- kommen, gehemmt Die Ver- ache die ereitung abhän- welcher erschrif. ur einige orteidigte Meister- 8 Gesett rorschrif⸗ elmähig⸗ leinland- Das Ge: verhin- fassung srepubliß Funktio- chtungen tz bleib Nr 170/ Samstag, 25. Juli 1953 1 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort .—— Die Bibel Seit Voltaire hat es sich herumgesprochen. dab in der Bibel einiges nicht in Ordnung ist. Da dreht sich die Sonne um die Erde, der Hase wird unter die Wiederkäuer ge- zählt, und: Woher hat Kain sein Weib ge- nommen? Auch die Bibelkritik hat einiges zu Tage gefördert: daß die fünf Bücher Mose nicht von Mose geschrieben sein kön- nen, daß das Jesajabuch nicht einheitlich Ist, daß Matthäus, Markus und Lukas von- einander abhängig sind, und daß Johannes innen in manchen Punkten widerspricht.— Is wäre noch manches andere aufzuzählen. wie kann man da die Bibel als Gottes Wort bezeichnen, und womöglich gar behaupten, die sei inspiriert? Bevor man solche Suggestivfragen stellt, zollte man sich klar sein, was unter„Wort Gottes“ zu verstehen ist. Wort Gottes ist das Wort, durch das wir auf Gott hin an- gesprochen, für ihn in Anspruch genommen werden. Gott begegnet uns nämlich in er- ster Linie als Wille, zu seinem Sein haben ir keinen Zugang. Und der Wille Gottes geht dahin, daß er uns haben will, unter allen Umständen haben will. Auch unsere rener und unser Unglaube sind keine Ent- schuldigungsgründe. Wir gehören ihm. Wo uns das gesagt wird, da ist Gottes Wort. kein Buch der Weltliteratur, selbst wenn eß der sprachgewaltigste Dichter geschrie- ben hätte, kann den Anspruch erheben, in diesem Sinne Gottes Wort zu sein. Die Dich- ter reden vom Wollen und Tun des Men- schen: welchen Himmel und welche Hölle er sich damit bereitet. Gottes Wort redet von dem Wollen und Tun Gottes: wie er den Menschen für sich gewinnen will. Das aber kann niemand so gut sagen wie die Apostel und Propheten, wenn auch von literari- schem, naturwissenschaftlichen und philoso- phischen Standpunkt aus manches gegen sie eingewandt werden mag. Trotzdem genügt es nicht, ihre Worte einkach zu wiederholen, eine magische Wir- kungskraft wohnt ihnen nicht inne. Das Wort der Apostel und Propheten muß er- schlossen werden, so daß jeder merkt: das geht mich an, Gott will auch mich. Die Apostel und Propheten haben zu ihrer Zeit mit ihrer Sprache in ihrer Welt den Willen Gottes bezeugt. Soweit unsere Zeit, „unsere Sprache und unsere Welt anders ge- orden ist, muß auch unser Zeugnis vom Willen Gottes anders werden. Gottes An- spruch, der vor unserer Sünde nicht halt macht, sondern uns in Jesus Christus nach- geht bis in den Tod, dieser Anspruch bleibt derselbe, er muß nur in neuen Zungen ge- predigt werden. Ob der Hase ein Wiederkäuer ist, ob die Welt in sieben Tagen geschaffen wurde, oder ob„Tag“ stwas ganz anderes meint als unsere 24 Stunden, hat mit dem Anspruch Gottes wenig zu tun. Darum ist es müßig, den Streit um die Inspiration der Heiligen Schrikt an solchen und ähnlichen Beispielen aufzuziehen. Die Bibel wäre Gottes Wort, auch wenn ihr noch ganz andere Zeit- bedingtheiten nachgewiesen werden könnten. Andererseits wäre es aber auch verkehrt, in einer gewissen Verkrampfung alles. was in der Bibel steht, als zeitlose Wahrheit fest- legen und womöglich— wie die Moham- medaner von ihrem Koran— zu behaupten, die Fibel sei von Gott diktiert und darum in jedem einzelnen Buchstaben unfehlbar. Auch eine Zeugenaussage vor Gericht ist nicht identisch mit dem, was bezeugt wer- den soll. Je mehr Zeugen der Richter hört, desto sicherer kann er aus der verschieden- artigen persönlichen Färbung ihrer Aus- dagen die Wahrheit ergründen. Zeugen kön- nen aber nur die sein, die dabei gewesen zind, die die Wahrheit erlebt haben. So sind wir auf die Apostel und Pro- ſbeten angewiesen. Widersprüche und Feh- ler, die ihnen unterlaufen sind, dürfen nicht vertuscht werden. Die klare Erkenntnis die- ber Widersprüche und Fehler dient viel- das dies. war, Wird künden — sein, wal denn ge. nen köl, vorauf e dlie 1 andischel rollzogen die Eurd kt ist 1 roger Ge EVG-Pro enommel ter, Jon! bung ung 1 darad den. Es habe des euro- z unvel indernis“ uBenmin“ he Regie als einel amtlichel 3 Belgien 1skreisel chen PA. mehr gerade dazu, den Willen Gottes darauf um 80 heller hervorleuchten zu lassen. Die Bibelkritik hat uns in dem Verständnis der Heiligen Schrift nicht zurückgeworfen, son- dern vorwärtsgebracht. Karl Stürmer Löwen aus Sachsen nach Afrika geliefert Eine„Fabrik der Wüstenkönige“/ Kiefer aus Aluminium für Krokodil/ 75 Jahre Leipziger Zoo Der Zoologische Garten in Leipzig kann, wie wir bereits berichtet haben, auf sein 75jähriges Bestehen zurück- blicken. Obwohl der Leipziger Tiergarten keines- wegs der älteste oder größte in Deutschland ist, gehört er doch zweifellos zu den inter- essantesten Zoos in Europa. Er ist nicht nur Als„Löwenfabrik“, sondern auch durch sei- nen Reichtum an den seltensten Geschöpfen ebenso wie durch seine tiermedizinischen und psychologischen Leistungen in der gan- zen Welt bekannt geworden. Schon im Jahre 1877 hielt der erste Wüstenkönig— übrigens das Wappentier der einstigen Reichsmesse- stadt— dort seinen Einzug. Am 6. Mai 1881 glückte dann der erste Wurf im Raubtier- haus des Zoologischen Gartens. In den Jahren 1881 bis 1891 setzten dort sechs Löwinnen nicht weniger als 99 Junge in die Welt, von denen 77 am Leben blieben. Um die Jahr- hundertwende gab es bereits über zweihun- dert Löwen. Später ist diese Raubtier zucht durch Di- rektor Dr. Karl Schneider, dem heutigen Vizepräsidenten des Internationalen Zoo- direktoren-Verbandes, entscheidend geför- dert Worden. Er sorgte für die Errichtung eines modernen, weitläufigen Freigeheges, auf dem sich ein halbes Hundert Löwen zu- Sleich tummeln konnte und hatte die Ge- nmugtuung, daß in Leipzig schon 1936 das tau- sendste Löwenbaby„aus der Taufe gehoben“ werden konnte. Die dortige Raubtierzucht hat von jeher die Dompteure, Schausteller und Zoologischen Gärten in aller Welt mit einem lebenskräftigen Nachwuchs beliefert. Daher kann man selbst in vielen afrikani- schen Tiergärten Wüstenkönige bewundern, die einst in der Sachsenstadt mit der Milch- flasche großgezogen wurden. Professor Dr. Schneider ist jedoch auch die Anlage einer Pinguinbucht, neuer Rob- benklippen und eines Tierkindergartens zu verdanken. Selbst für Filmzwecke dressierte Adler, ein zur Gattung der Gaviale gehö- rendes Schnabelkrokodil und ein echtes asiatisches Urwildpferd konnte der Gelehrte im Leipziger Zoo zeigen. Besondere Erfolge hatte man dort auch mit der Anfertigung künstlicher Glieder für Tiere, die sich in der Praxis außerordentlich bewährten. So wur- den u. a. ein Kronenkranich, ein Mähnen- schaf, ein Marabu und ein Nachtreiher mit Prothesen ausgestattet. Es handelte sich da- bei nicht nur um bewegliche Kunstbeine, sondern in einem Falle sogar um einen Schnabelersatz. Ein Krokodil, das bei einer Beißerei schwer verletzt worden war, erhielt sogar einen künstlichen Kiefer aus Alumi- nium. Nicht vergessen werden soll, daß der „Löwenvater“ von Leipzig auch die Grün- dung eines Institutes für Tierpsychologie in die Wege geleitet hat, wobei eine enge Zu- sammenarbeit mit der Universität vorge- sehen war. Im Kriege kam auch für die Affen, Bä- ren, Elefanten, Giraffen, Kamele, Löwen, Leoparden und Vögel des Leipziger Zoos eine schwere Zeit. Sie mußten nicht nur hungern, sondern auch verheerende Luftan- griffe über sich ergehen lassen. Als dann die Waffen endlich schwiegen, standen weder Arbeitskräfte, noch Geldmittel oder Mate- rial zum Wiederaufbau des Leipziger Zoos zur Verfügung. Er kormte sich daher von den Schicksalsschlägen, die ihn betroffen hatten, bei weitem nicht so rasch erholen Wie die Tiergärten in Westdeutschland. Trotzdem ließ Dr. Schneider, der früher in Frankfurt a. M. tätig war, den Mut nicht Sinken. Durch großzügige Selbsthilfeaktionen gelang ihm allmählich der Wiederaufbau seines geliebten Tiergartens. Zu seinem 75. „Geburtstag“ stellten sich Gratulanten auch aus ganz Westdeutschland ein, die als Ge- schenke natürlich nicht etwa Blumen oder Konfekt. sondern einen jungen Seehund und andere lebende Tiere mitbrachten. Warum so viele freudlose Menschen? Die große Freude: den Mitmenschen helfen/ Brevier der Heiterkeit Warum heute so viele Menschen im Le- ben versagen, unausgeglichen, nervös, nie- dergeschlagen und müde sind? Sie haben zu wenig Freude. „Was kann der Schöpfer lieber sehen als ein fröhliches Geschöpf?“ sagt Lessing ein- mal. Aber die Freude scheint fast am Aus- sterben zu sein. Wer singt sich heute noch jeden Tag ein fröhlich Lied? Wer freut sich über ein Blümchen am Weg, über einen Heuschreck, der ihn verstört anfliegt, über ein Gemälde, ein Kinderlachen, ein spiegeln- des Gewässer, eine Melodie? Nur ein Chinese konnte ein Buch über die „Weisheit des lächelnden Lebens“ schreiben, Lin LVutang, Präsident der UNESCO. Ueber Chins 33 glückliche Augenblicke, und über das Glück, das wir in uns selbst tragen müs- sen. Tausend Freuden gibt es jeden Tag, mam muß sie nur sehen, auskosten. Kein Grund zum Freuenl, stellt der Pes- simist düster fest. Er kann sich zwar satt- essen und er friert nicht. aber über einigen unwichtigen Sorgen vergißt er alle Möglich- keiten der Freude. Er will schwarz sehen, will bedauert sein, will mit sich und der Welt hadern. Wahrlich, unser Leben währt nur kurz, durchmeßt denn seine Bahnen auf das fröh- lichste, rät schon Euripides. Wir müssen an uns selbst Freude haben, wenn uns die Welt Freude machen soll. Wir müssen das Gefühl haben, etwas Rechtes zu vollbringen, in der Welt nützlich zu sein, müssen ein Ziel haben, das uns anspornt, eine Leidenschaft, die uns befeuert. Und schließlich müssen wir anderen Freude bereiten. Man darf nicht nur an Geld und Ge- schenke denken, es gibt tausend Freuden, die sich auch ein Bettler leisten kann. Oder nur er? In den Pariser Markhallen kann man sie sehen, wenn sie frühstücken. Für ein paar Pfennige erstehen sie Delikatessen (zweite Wahl), dann sitzen sie in der Sonne und genießen. Was sind dagegen die Mil- lionen gutverdienenden Amerikaner, die irgendwo im Häusermeer schnell ihr Früh- stück hinmunterwürgen? Im Karwendelgebirge, 1800 Meter hoch, kann man im Sommer einen gebildeten Kuh- hirten antreffen, der im Winter im Tal als Elektrikter tatig ist. Wenn die Kühe almwärts ziehen, ist er nicht mehr zu halten. Da wirft er die Arbeit hin und geht auf die Hochalm, wWo er den Bergfrühling erlebt, reine Luft atmet und sich seines Lebens freut. Ein Kuhhirt? Nein, ein Freiherr ist das! Die große Freude ist freilich die. andern zu helfen,„Was anders wäre Freud, als Freude machen“(Byron). Jeder unserer Mit- menschen braucht einmal ein gutes Wort, einen Trost, eine Aussprache, oder nur einen Gruß. Wie schön, wenn der Autofahrer dem Lastwagenlenker, der ihn zur Vorfahrt rück- sichtsvoll ermunterte, einen brüderlichen Dankgruß zuwinkt. Da sind sie eins, der Herrenfahrer und der Lohnchauffeur: Rit- ter der Landstraße. Wie schön, wenn der Gut- gestellte den jungen Wanderer, der an sei- nem Brot kaut, im Gasthaus am Weg ohne Getue einlädt zu einer richtigen Mahlzeit. Hopi-Indianer modernisieren sich Neueste Ackerbaumethoden verbessern Lebensbedingungen/ Alte Zeremonien und Riten wechseln ihren Sinn Washington. Der Stamm der Hopi-India- ner, der seit Jahrhunderten schon eines der ärmsten Gebiete der Vereinigten Staaten besiedelt, wurde durch eine offi- zielle Note des amerikanischen Außen- ministers für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Bodenkultivierung und Landwirtschaft besonders geehrt. Vor vielen Jahrhunderten hatten sich die friedliebenden Hopi-Indianer auf der Flucht vor anderen kriegerischen Indianerstämmen auf eine einsame Mesa, ein flaches, seitlich steil abfallendes Tafelland im heutigen Staate Arizona zurückgezogen. Hier bauten sie ihre einfachen Hütten, trieben das Vieh auf die kümmerlichen Weideflächen und bauten die wenigen Pflanzen und Acker- früchte an, die auf diesem trockenen Boden gediehen. Ihre spärlichen Ernteergebnisse waren abhängig von den Regenfällen, um die sie als streng religiöses Volk allmonat- lich in bestimmten Zeremonien und Riten ihre Götter anflehten. Angewiesen auf die primitiven Methoden der Boden- und Wasserkonservierung, die sich von einer Generation auf die andere vererbten, brachten es die Hopi-Indianer zwar zuwege, jahrhundertelang in diesem fast völlig wasserlosen Gebiet zu existieren, aber es war selbst unter den günstigsten Be- dingungen stets nur ein sehr entbehrungs- reiches Leben, das sie hier führten. Trotz härtester Arbeit wurden die Voraussetzun- gen für eine ausreichende Ernte im Laufe der Zeit immer schlechter. Der Boden wurde immer mehr ausgelaugt und— das Schlimm- ste von allem— das Wasser des schmalen Rinnsales, das als einzige Lebensader das Tafelland durchzog, sank immer tiefer in den sandigen Boden, so daß all das een Regenwasser, das von dem Flüßchen auf? genommen wurde, nutzlos im Boden ver- sickerte. Die Auswirkungen dieser Entwick- lung wurden bald offensichtlich: Der Mais auf den Feldern wuchs immer spärlicher, das Vieh auf den Weiden wurde immer ma- gerer, die Kühe gaben kaum noch Milch, und die Wolle der Schafe wurde so schlecht, daß sie kaum noch verwertet werden konnte. Als diese Notlage der Hopi- Indianer be- kannt wurde, beschloß die amerikanische Regierung, eine Hilfsaktion einzuleiten. Man erkannte jedoch bald, daß mit Geldmitteln allein hier nichts erreicht werden konnte, sondern daß man versuchen mußte, den In- dianern durch Einführung neuer Methoden zur Bodenertragssteigerung eine sichere Existenzgrundlage zu bieten. In eigens zu diesem Zweck von der Regierung durch- geführten Lehrgängen wurden deshalb die Indianer mit den neuesten Methoden der Wasserregulierung, Bodenkonservierung und Bodendüngung bekannt gemacht und über die Möglichkeiten der Anwendung auf ihrem eigenen Land unterrichtet. Die Hopis zeigten sich erstaunlich auf- geschlossen. Eines der ersten Projekte, das sie in Angriff nahmen, war die Errichtung eines Dammes, der das Wasser des bisher im Sande verlaufenden Flusses stauen konnte. Durch Regulierung der so gewon- nenen Wassermengen sind die Hopi-In- dianer heute bereits imstande, das gesamte Gebiet entlang des Flusses zu bewässern und damit ihre Ernteerträge unabhängig von Regenfällen zu machen. Unter Anleitung von Fachleuten der amerikanischen Regierung nahmen die Hopis darüber hinaus genaue chemische Unter- suchungen ihres Bodens vor, um danach die bestgeeigneten Düngemittel und Saaten zu bestimmen. Durch systematische Unkraut- bekämpfung konnten sie weitere Ertrags- Steigerungen erzielen. Bis zum Jahre 1943 hatte die Viehzucht der Hopi-Indianer un- ter der Tatsache gelitten, daß ihre Herden zu groß waren. Sie erkannten, daß es besser sei, weniger, dafür aber besser gefütterte Tiere zu besitzen. Obwohl es für viele von innen ein augenblickliches Opfer bedeutete, entschlossen sie sich doch, ihren Viehbestand zu reduzieren und genaue Höchstgrenzen festzulegen. Auf dem etwa 97 000 Hektar umfassen- den Gebiet dieser ersten„Mesa Unit“ leben heute 250 Familien, die ihren Lebensunter- halt aus den Erträgen dieses Landes be- streiten. Nur 754 Hektar sind jedoch für Anbauzwecke geeignet. Der Rest ist Weide- land, das nach Ansicht von Landwirtschafts- Sachverständigen nicht mehr als 10 000 Schafe ernähren kann. Nach wie vor halten die Hopis allmonat- lich ihre Regen-Tänze und Zeremonien ab, aber es sind nicht mehr verzweifelte Bit- ten um Regen, die sie darin zum Ausdruck bringen, sondern der Dank und die Freude darüber, daß für dieses alte Volk nunmehr eine neue Zukunft angebrochen ist. Was sonst noch geschag Ein Düsenjäger der italienischen Luft- streitkräfte, der sich auf dem Flug von Verona nach Chamont in Frankreich befand, ist etwa 60 Kilometer nördlich von Lyon ab- gestürzt. Die Maschine raste bei dem Ver- such einer Notlandung zunächst gegen eine Baumkrone und schließlich in ein etwa 450 Meter entfernt stehendes Bauernhaus. Der Pilot und die Bauersfrau wurden getötet, zwei Bauern verletzt., Ein Hubschrauber der britischen Royal Air Force gewann einen Wettlauf mit der Flut. Ein 18jähriger Junge hatte sich in der Nähe von Kynance Cove(Cornwall) bei einer Klippenkletterei so schwer verletzt, daß er bewegungsunfähig der immer höher steigen- den Flut ins Auge schauen mußte. Passanten beobachteten den Jungen. Ein Hubschrauber flog herbei und mit einer Seilwinde wurde der Junge aus seiner verzweiflungsvollen Lage befreit. 5 Die elsässische Gemeinde Schweinheim bei Zabern, die ihren Namen bereits seit Jahrhunderten führte, ist auf Wunsch der Einwohner in Schwenheim umbenennt wor- den. Den 612 Bewohnern des Dorfes paßte der Name nicht mehr.„weil sie es satt hat- ten, ständig gehänselt zu werden“. * Eine Expedition ist von Perth an der australischen Westküste in den australischen Busch aufgebrochen, um einen neuen Ver- such zu machen, das Schicksal des deutschen Australienforschers Ludwig Leichardt auf- zuklären, der im Jahre 1848 in Inneraustra- lien spurlos verschwand. Er versuchte da- mals, den australischen Kontinent von Ost nach West zu durchqueren. Mehrere Expe- ditionen zur Aufklärung seines Schicksals sind bisher ergebnislos geblieben. Blick ins Land Schädlinge vernichten Gemüsefelder Hannover. Pflanzenschädlinge haben zu- meist im Zusammenhang mit der Feuchtig- keit der letzten Wochen in Norddeutsch- land schwere Schäden besonders auf den Gemüsefeldern angerichtet. In der Nähe von Emden wurden große mit Erbsen und Kohl bestellte Gebiete u. a. durch die Erbsen- gallmücke und den Blattrandkäfer so Stark heimgesucht, daß sich die Ernte nicht lohnt. Die Felder mußten wieder umgepflügt werden. Neue Unwetter in Bayern München. Weite Landstriche Nieder- und Oberbayerns wurden am Donnerstagabend erneut von einem schweren Unwetter be- troffen. Nach Berichten, die dem Pràsidium der Landpolizei in den späten Abendstunden zugingen, wurde durch wolkenbruchartige Hagelwetter wieder ein großer Teil der noch nicht eingebrachten Ernte vernichtet. Peter braucht keine Autos mehr zu putzen München. Der achtjährige Schüler Peter Melber braucht jetzt keine parkenden Autos mehr vor der Verkehrsausstellung zu putzen. Zwölf Mark hatte er sich seit Beginn der Ausstellung mit dem Lappen verdient, immer noch 26 zu wenig, um sein Fahrrad für die Schulferien reparieren zu lassen. Die Geschäftsleitung der Deutschen Ver- kehrsausstellung hatte ein Herz für Peter und stiftete jetzt den Differenzbetrag. Vielleicht wäre es ihm sonst so ergangen wie dem 13jährigen„Zunftgenossen“ Franzl Weidner, dessen Vater neun Mark Strafe zahlen mußte, weil der Franzl seit Weih- nachten in der Prinzregentenstrage ameri- kanische Autos„ohne Genehmigung“ geputzt hatte. Tausendzähriger Taufstein Holzminden(Weser). Ein alter eckig ge- hauener Stein, der bisher unbeachtet in einem Garten der Gemeinde Tuchtfeld lag, wurde von dem zuständigen Heimatpfleger als ein rund tausend Jahre alter Taufstein aus der Karolingerzeit erkannt. Der Stein Wird jetzt restauriert und soll wieder in der Kapelle von Tuchtfeld als Taufstein Ver- wendung finden. ae . 2 15 2—᷑— e e 5 1 Kolonie Sydney ELV SIEDLERROMAN VON CHARLES VORDH OFF UND TAMES N. HAL. 74. Fortsetzung Ich wartete eine Stunde vor der Offnung 25 Haupteingang. Bilder aus vergangenen, 1 vergessenen Tagen erwachten, 5 5 ich ans Straßenende und zurück in itt. Das Schlimmste aber stand vor mir Ne seiner ganzen grausamen Wirklichkeit: üben Cate Street! Das Gefängnis— gegen- 820 die Reihe der schmutzigen Häuser, zeistöckig oder vierstöckig— Läden, Miets- auser, verfallene Speisehäuser und Kneipen. N um diese Zeit würde jedes Fenster- 10 in diesen Häusern von Köpfen gespickt 925 In der Straße würde sich eine Menge ein en und drängen, alle mit dem Blick in 8 5 Richtung: dorthin, wo das schwarzver- 5 N Schafott vor dem„Tor der Sünder“ 9585 leichter Druck auf meinen Arm ließ 1 zusammenfahren. Ich wandte mich um 8 eine kleine, alte Frau an meiner 57 Sie konnte gut siebzig sein, war aber eglich und munter. Ihr Gesicht war von der Ver mer Haube beschattet. Um die Schulter 8 rdings m chlang eich ein verblichener, grüner Schal, französ, 5 Haubenschatten blitzten mich Brillen- Slaser an. Ib j re dente Herrlé sagte sie mit zitterndem 11 7 „ kalls die u, Frank- V. meiner Uhr. Ich starrte. Vor kaum einer sich nach N dare 4 er von einer Brosche festgehalten war. Aus 8 N„könmen Sie mir sagen, wie spät bt Ist es schon neun Uhr gewesen?“„Es nach Segen neun“, antwortete ich und tastete ertelstunde hatte ich nach der Zeit ge- sehen— jetzt aber war meine Uhr fort. Einen Augenblick lang wollte ich nicht glauben, daß sie weg sei. Immer trug ich sie in der gleichen Westentasche— unmöglich, daßz ich sie wo anders hingesteckt haben konnte. Trotzdem durchsuchte ich hastig Alles, sogar die seitlichen Hosentaschen. Aber keine Uhr fand sich. Es war eine wunder- schöne Uhr, von einem der besten Uhrmacher Londons Mr. Harrison. Was aber weit mehr Zählte: es war Sallys Hochzeitsgeschenk. „Wie. sie ist fort!“ rief ich aus und dann tat ich einen verzweifelten Griff nach meiner inneren Rocktasche—„Ich.. man hat mich bestohlen.“ i „O Herr... sagen Sie das nicht.!“ rief die alte Frau aus, mit großem Schrecken in der Stimme„Sind Sie auch ganz sicher, dag Sie die Uhr eingesteckt hatten?“ „Ja.. ich weiß es sicher!“ antwortete ich und setzte meine Suche mit beiden Händen fort. „Lieber Gott... lieber Gott“, sagte sie und schaute mir beim Suchen zu.„War es eine wertvolle Uhr, Herr?“ Das Bewußtsein, bestohlen zu sein, über- fiel mich mit einem solchen Schrecken, daß ich die Frage kaum hörte. Auch mein Be- gnadigungsschreiben war Weg, denn es lag in der Brieftasche. Aber ich brachte doch fertig, zu antworten:„Es War das Hochzeits- geschenk meiner Frau. Nicht um tausend Pfund hätte ich es bergégeben.“ Ganz plötzlich, mit einer unglaublichen Veränderung der Stimme und des ganzen Wesens, legte die Alte den Kopf auf die Seite.„Wenn sie dir doch soviel wert ist, würdest du sie mit einem Pint Ale zurück- kaufen?“ fragte sie. Es war Ned Inching— nie hätte ich ihn an etwas anderem als an der Stimme er- kermen können.„Sch..., sagte er.„Komm mit um die Ecke, Tallant! Verdammt noch mal, dir muß man ja eine Leibwache mit- geben, wenn du ausgehst! Komm, sag kein Wort!“ Er führte mich durch ein enges Gäßchen und über eine Treppe nach einer schmutzigen Kneipe. Niemand war da, ausgenommen ein Mann hinter dem Schanktisch, der schwei- gend und verständnisvoll grüßte. Ned ging mit schnellen Schritten nach einem Ecktisch voraus. Als wir uns gesetzt hatten, lehnte er sich zurück, verschränkte die Arme und setzte das Gesicht einer Lehrerin auf, die einen nichtsnutzigen Bengel abzukanzeln im Begriffe steht. Dann schüttelte er seine Schultern, und das trockene Gackern ertönte, am das ich mich so gut erinnerte., Du doppel- farbiger Schuft!“ rief ich aus, von Freude und Erstaunen überwältigt. Ich konnte nichts anderes, als ihn anstarren. Der Wirt brachte das Bier und gab Ned einen belustigten Blick. Ned nickte nur und schickte ihn an seine Arbeit zurück. Ned nahm die Brille ab und wischte die Gläser mit der Ecke seines Schals blank. „Tallant“, sagte er reuevoll,„seit wir daheim Sind, habe ich keine so wunderschöne Uhr erwischt, und jetzt muß es gerade die deine sein! Ich hatte sie samt der Brieftasche schon so gut in meiner Unterrocktasche verstaut, bevor ich dein Gesicht sah. Schuft hast du gesagt? Wer ist der Schuft als du selber? Du machst aus mir wider Willen ein ehr- liches Weibchen.“ Vorsichtig blinzelte er nach dem Manne an der Bar und fügte mit leiser Stimme bei: „Du, hör einmal... fürchtest du denn nicht für deinen Hals, daß du dich am hellen Tag in der New Gate Street zeigst? Du hast dich verändert, das muß ich zugeben. aber lemge nicht soviel, um sicher zu sein!“ „Du weißt, warum ich gekommen bin?“ „Das ist nicht schwer zu erraten. du hast gehört, daß Oakley sitzt.—„lch Will ihn besuchen. „Was.. nein, bei Gott. auch nur ein altes Weib bin dich zurückhalten!“ „Wart nur!“ sagte ich.„Deinetwegen habe ich vorhin beinahe einen Herzschlag bekommen, und ich will dir gleich zeigen, warum!“ Damit entnahm ich meiner Brief- tasche die Begnadigung und reichte sie ihm. Er öffnete, las und bekam große Augen. „Gütiger Gott. wurde je ein Vogel vom Glück so verwöhnt!“ sagte er mit Bewunde- rung. Im Gedränge dort unten am Tor findet sich ein gutes Dutzend aus meiner Zunft. Irgendeiner von ihnen hätte dich ausplündern können... nicht so rasch und sauber wie ich. und wohin wäre das kost- bare Papier geraten?“ Für einen Augenblick konnte ich die Erstarrung meines Herzens vergessen— ich preßte Inching um Neuigkeiten aus. Längst hatte er seine Selbstachtung wiedergewon- nen. Was Nick ariging, so gedieh er in Rotter- dam. Inching stand mit ihm in naher Ver- bindung. Dann sprach er von Tom. Ich konnte sehen, wie sehr er sich um ihn grämte, ob- wohl er gleichgültig zu tun versuchte. Mit Stolz vermeldete er mir, daß Tom zu seinem alten Leben auf der Straße zurückgekehrt War. und wenn ich ich werde „Und glaub mir, es war nichts als ver- fluchtes Pech, daß man ihn erwischte! Ich weiß das direkt von Leuten, die es wissen können. Vier Schiffsoffiziere überwachten in jener Nacht die Post... ganz unerwartet ihrer vier! Tom hatte ausgetüftelt, wer dabei sein werde... Die haben ihn natürlich über- Wältigt!“ „Hast du ihn nicht gesehen?“ fragte ich. „Ich? Wie hätte ich ihn sehen können!“ „Ned... du könntest mit mir nach New Gate hineinkommen.. so sicher wie in die Kirche!“ „Das könmte ich wohl, doch ich bin nicht 50 verrückt, es zu versuchen. Nein, nein aber ich wünsche ihm von mir ein stand- haftes Herz... obwohl ich nicht glaube, daß das nötig sein wird. Der wird auf das Fall- brett wie zum Frühstückstisch treten.“ Mir machte es doch ein wenig Kummer, ins Gefängnis zu gehen, aber Inching beruhig- te mich.„Ich zweifle, ob da noch einer ist, der dich kennen könnte! Vier Jahre New Gate sind eine lange Zeit für Wärter. Das verdammte Gefängnisfieber putzt sie weg wie die Ratten Plötzlich trank er seinen Krug aus und stand auf,„Ich will dich nicht mehr auf- halten. Wart hier einen Moment, bis ich draußen bin. „Wart, Ned... sag mir, wo ich dich sehen kann! Ich möchte sicher sein, dich wieder zu treffen!“ Ein Lächeln geisterte über sein Gesicht, als er die Brille wieder aufsetzte. Er schüt- telte die Faltenfülle seines Rockes zurecht. „Paß auf, wenn du es tust. und die mußte ich zurückgeben! Bist du auch sicher, daß du sie jetzt hast?“ „Keine Angst, die Wieder verlier ich nicht Fortsetzung folgt — —— e Seite 4 MANNHEIM Samstag, 25. Jul! 1958/ Nr. In teh Durch die Noche In der Ferne rumpelt eine Straßenbahn urch die nächtliche Stille, irgendwo kläfft ein Köter, im dritten Stock scheppert die Wasser- zeitung— Nachtgeräusche, die man schon kaum mehr hört. Man ist gerade auf der Grenze zwi- schen Wacksein und Einschlafen, da zucht man plötzlich wie elektrisiert zusammen: Es kat ge- brummt! Gans leise, ähnlich wie früher ein nock weit entfernter Bomber, aber genau 80 bedroklich, Eine Schnake! Vielleicht sogar zwei, drei, ein halbes Dutzend! Man geht in„Stel- zung“, versucht das Surren zu lokalisieren und wartet spannungsvoll auf die Sekunde, da es plötslich aufhört. Dann nämlich kat sich die Schnake niedergelassen und setzt zu ihrem uns 80 verkaßten Tun an. In dieser Seleunde zu- „Das flüsternde Motorrud“ soll ohne Kruch fuhren Mitteilungen der Verkehrswacht Mannheim von gesprochen, daß Verkehrswacht-Ange- Augusta-Anlage künftig nur dem Kraft- hörige zwei Eingriffsmöglichkeiten haben, kahrzeug-Verkehr vorbehalten bleiben Soll. nämlich die direkte Ansprache des Verkehrs- Die Radfahrer könnten dann die Richard- sünders und die Meldung von Verkehrsver- Wagner-Straße als südliche Parallele be- nutzen, während man nördlich von der Stadtdirektor Elsaesser berichtete, daß in Augusta-Anlage noch keinen„Ausweg“ ge- Wie bei einer Sitzung des erweiterten Vorstandes der Mannheimer Verkehrswacht gestern in der Industrie- und Handelskammer mitgeteilt wurde, hat sich der probeweise in künf Mannheimer Schulen eingeführte Schülerlotsendienst so gut bewährt, daß er nach den Sommerferien auch auf andere Schulen ausgedehnt werden soll. Verdiente Mitglieder der Verkehrswacht erhalten einen vom Polizeipräsndium abge- stempelten Ausweis, der ihnen die Verkehrs- gehen an den Verkehrswachtvorstand. Mannheim 75 Kilometer Radweg bestünden und weitere 35 geplant seien. Im Bau be- kindlich seien 17 Kilometer und im Haus- haltsjahr 1953 noch vier Kilomet ge- 5 55 N eee in den anderen sollte nach Stadtdirektor sehen. Grundsätzlich seien in Mannheim die Billiger Kaffee in Sicht funden habe. Es bestehe die Tendenz, in eng bebauten Stadtteilen keine Radwege anzulegen, und ˖ 73 SO]ꝰæOæ—6 Elsaesser angestrebt werden. zwischen Rad- EU schlagen und treffen— das ist die ganze Kunst. Wie ein Raubtier liegt der Mensch auf der Tauer, hellwachen Sinnes, zum Mord bereit. Der übrigens meistens doch mißlingt. Schlie g- lich räkelt sich der Mensch, zum Aeußersten entschlossen aus dem Bett, enipst das Licht an und geht zum offenen Angriff bei kermetisch abgedichtetem Fenster— dei dieser Hitze!— über: Mit einer Zeitung oder ähnlich geeignetem Mordwerkzeug wird Wand um Wand systema- tisch beäugt und— klatsch!— schlägt der ge- plagte Mensch zu. Einmal, zweimal, fünfmal. Bis zum totalen“ Sieg. Erschöpft sint man wieder ins Bett, löscht das Licht, riskiert, schon wieder übermütig, einen Fensterflügel einen Spalt breit zu öffnen— und kaum steht man wieder kur vor Morpheus geöffneten Armen, da— brummt es von neuem. Steig“ mir denkt der müde Mensch, bringt resigniert sein Blutopfer, erinnert sich an die Fabel vom Ele- fant und der Mücke und gewinnt die Erkennt- Nis, daß es im Leben gar nicht darauf an- kommt, wie groß oder klein einer ist * Männer, die von Krawatten für 17 Nfen nige träumen, und Frauen, die wie immer auf der Jagd nach„Gelegenheiten“ sind, haben wieder mre große Zeit: Am Montag deginnt der Som- mer-Schluß- Verkauf. Die Startlöcher sind ge- graben, denn dereit sein ist alles. Wer zuerst kommt, darf zuerst wühlen und die Brocken aus der Suppe wie Trophäen aus der Schlacht neimfunren. Aengstlich haben die großen Ver- kdufshduser ihre Schaufenster gegen jeden un- defugten und zucdringlichen Blick des Runden und der Konkurrenz abgedichtet, um erst in allerletzter Sekunde ruckartig die„Maske“ fal- len zu lassen. Auf den Treppen sollen schon die ersten Kunden dem Montagmorgen ent- gegenschlafen, sagt man. Denn beim Ausver- kauf gilt nicht das Bibelwort, daß die letzten che ersten sein werden * Das Wetter läßt sich die letzten Tage ja wieder ganz nett an. Aber Verlaß ist aufs Wet ter längst nicht mehr. Sommer und Winter sind eigentlich vorwiegend nur noch Rubrizie- rungsbegrißfe, aber keine echten Jahreszeiten kungen: mehr. Das Wetter ist zum Lotteriespiel ge- worden. Es hat sich selbständig gemacht, tut Was es Will und denbt nicht daran, sich in die 1 1 3 5 8 858 0 unterbrochene Fluß von solchen Sendungen daß heißt dann, wenn sie zu„geschäfts- Ane 0 g eb 1. Strakt die Sowjetzonenpropaganda Lügen, mäßig“ aussehen. werden, möglichst mit Gewichtsangabe. Das pahren Sie langsam, ich hab's nämlich sel ein hoßfnungsloses Beginnen. Wird Re- die pehauptet, die Bevölkerung der Bundes- EA ist ale Böchst gen angesagt, bleibt es oft trocken, haben sich 8 8 f 3. Sowjetzonenbevölkerung. 0 8 r. ben die Sowjetzonenbehörden ständig an Beschriftung dürfen nicht den Verdacht ei- 5 Wahrheit er häufig 1 80. 8 in einem Zeit- die Nöslichkeit das durch Liebesgaben- ner geschäfflichen Sendung erregen. Wer sich sichere, daß meine Angaben der 5. 5 157 3 Ferien erter Zivilisation und Benert- pakete aus dem Westen Propaganda- urid genau an die hier aufgeführten Richtlinien entsprechen und es sich um keine Handels- der Natur 5 ade auf dem Ge Agentenmaterial eingeschleust werden kann. hält, braucht kaum zu befürchten, daß eine Er 8 Fgliclrst 5 t Wetters 175. 125 Ne nene Daher hat man Paketkontrollämter in Ber- seiner Sendungen in Verlust gerät. ketaufschrift ist deutlich und möglichst noc Wir können N lin, Potsdam, Schwerin, Wittenberge, Halle, 5 5 a Erfurt, Dresden und Leipzig eingerichtet, in darf Päckchen sind bis zwei kg zulässig und. 5 zerkleine wie die H. 8— 5 8 3 5 5 i 5 0 5 g rkleinern wie die Hausfrau ren Suppen- denen 8000 Kontrolleure dafür sorgen, daß unterliegen den sleichen Bestimmungen), VVV zur Mitarbeit aufforderte. Man soll nich stadium zurüclegedräͤngt. würfel, aber wie das Wetter morgen wird, können wir nur raten Die Theaterferien sind angebrochen. Die Künstler erholen sich vom Publikum, und das Publikum erholt sich von den„zeitgenössischen Werken“ So wird man denn im Herbst ausge- unt und voller Zuversicht in die 175. Spielzei treten und hoffentlich nicht ins Fettnäpfchen. Das kann heutzutage ja so leicht passieren. Weil wir alle so mimosenhaft empfindlich ge- Worden sind. Das mag vielleicht eine Kehrseite gegen den Plan protestie eines in jahrꝛehntelanger politischer Bemuhung 1951 in Südwürttemberg⸗ nochgepappelten Individualismus sein, der den tige Aerzteversorgungs aber auch gegen übrigen Landesteile einzelnen selbstbewußter, „Krünkung“ anfälliger gemacht hat Das nReißt, man empfindet heute gern und oft als„persön- liche Belęidigung“, als„Ehrabschneidung“, als „böswilligen Angriff“, was nicht lobhudelt. Es rommt vielleicht auch noch die Zeit, da etw ein„Verband zur Pflege und Förderung des einlegt gegen die Aufführung des„Freischutz“, da„in edlen Waidwerkes“„Verwuhrung“ beobachtung(Verkehrssünder-Beobachtung) Möglichkeiten, Radfahrwege zu schaffen, sehr 5 8 l erleichtern soll, ohne ihnen polizeiliche Be- beschränkt, sagte Elsaesser. Im Augenblick weg und Kfz-Fahrbahn einen vielleicht einen 2 kugnisse einzuräumen. Allgemein wurde da- trage sich die Stadt mit Plänen. wonach die Meter breiten Grünstreifen zu legen. 2, E Zee In puncto Lärmbekämpfung bereitet die C SA Arbeitsgemeinschaft der Städte eine ent- ONE= sprechende Verordnung vor, wurde von Polizeipräsident Dr. Leiber bekanntgegeben, und Verkehrswacht-Vorsitzender General- direktor H. Frey informierte über ,das flü- sternde Motorrad“(mit gedämpftem An- saugegeräusch), das ein Nünberger Werk— „allerdings auf Kosten der Geschwindigkeit“ — jetzt entwickelt habe. Verkehrsvereins- Geschäftsführer Dr. Vo- gel brach eine Lanze für die Erstellung von beleuchteten Verkehrsschildern in Mann- heim als eine Maßnahme„von gewisser kremdenverkehrsmäßiger Bedeutung.“ rob Tödliche Sekunde, Verkehrspurlument und Jupiters Bal Kulturfilmabend im Amerikahaus/„Höflichkeit ist Egoismus“ Als der alte Jupiter, dazu angestiftet von sächlich weiter und daß sie wirklich einen seiner höchst ehrenwerten Gattin Juno, dem gesunden Fortschritts Egoismus gleich kleinen Angestellten Schulze zurief, daß kommt. So war's in dem Film, den ds „Höflichkeit gleich Egoismus sei“, wollte Amerikahaus in seinem Kulturfilmaben Schulze das nicht glauben. Aber„Jupp, der„Sei nett— es lohnt sich“ am Donners Gott“, wie ihn seine um nichts bessere Hälfte unter anderem zeigte, und so sollte es aud nannte, ließ Schulze einen verkorksten außerhalb der Leinwand sein. Bürotag kraft eines„Akrakadabra“ noch- Leider hatte aber dieser Film nichts m einmal erleben, diesmal mit Höflichkeit dem angekündigten Thema„Verkehrs verzuckert, und siehe da, aus dem verdor- ziplin“ zu tun. In den beiden anderen Kun benen Tag sprossen die Erfolge und Schulze filmen, die dieses Problem teils originell 30 hatte gemerkt, daß man mit Höflichkeit tat- fotografiert und illustrativ, teils aber aud 5 asphalttrocken und einfallslos behandelte war dafür von Höflichkeit keine Rede, Un 80 verlief dieser Abend etwas unzusammen hängend, weil das, was im Straßenverkel ebenso dringend nötig wäre, nur für de 1% NN 0 K e g . 1 7 5 In L 9, 6(in der Bismarckstraße) wird am Mittwoch ein Neues Studentenheim kurz vor seiner Vollendung stehendes neues Studenten- neim der Wirtschaftshochschule Mannheim offiziell eröffnet. Er trägt nach einer Stif- tung, die seinen Bau ermöglichte, den Name n„Bumiller-Raab- Haus“. Foto: rob Liebesgubensendungen in die Sowielzone ohne Risiko Wie schützt man eine Sendung vor Beschlagnahme? g zeigt wurde. Der Veranstalter war ml deutlich das Aussehen einer privaten Ge- 5 5 schenksendung zu geben, empfiehlt es sich, Knigge Zu Knickrig im vollgestopite soWwohl die Paketadresse als auch das In- Straßenbild, und geizte andererseits mn haltsverzeichmis mit der Hand und nicht mit 5 ee ee 1 1 der Maschine zu schreiben. Das Inhaltsver- 1 zerbeulten Menschen un 1 zeichnis muß allen Sendungen, die über ein 5 0. b bebeh ag wiege, in dcrpefter dusterteune alene Stunde abselt ven der age Zunächst ein paar allgemeine Bemer- kein Paket unkontrolliert an den Adressa- beigelegt werden, ein Exemplar kommt in eit sah, konnte wohl zur Nachdenklichte Die Sowjetzonenregierung steht ten gelangt. Auf diesen Paketkontroll- das Paket obenauf und das zweite 1 N ben e e e Liebesgabenpaketen aus dem Westen nicht ämtern werden enen 1 schon wegen plar wird in einem offenen Briefumschlag besser zu machen. Der Ausspruch fene gerade kreundlick gegenüber. Denn der un- ihrer äußeren Beschaffefheit Beschlagnahmt, außen an der Sendung i Jeder 8 Mannes, der dringend wohin gebracht hee zelne Versandpesten mug genau senan den müßte und Gelegentliche Meldungen über Beschl. agnahme von Liebesgabenpaketen aus West- deutschland durch Sowjetzonenbehörden haben dazu geführt, daß in der Bundes- republik eine gewisse Unsicherheit über die Frage entstanden ist, was man in einem Paket oder Päckchen in die Sowietzone schicken darf und wie eine solche Sendung beschaffen sein muß, um den Empfänger auch wirklich zu erreichen. 5 wichtel dern Ralcet W een N 05 eilig“ entbehrt nicht eines tiefen Sinne republik sei weit schlechter versorgt als die schon Außerlich den Charakter einer pri- ohnort des Adressaten undd am Schlu 785 Man kann tatsächlich täglich ein Lebe Außerdem glau- vaten Sendung zu geben. Auch Inhalt und gende. mit Ort und Datum versehene Ver- retten: Das eigene sicherung des Absenders enthalten:„Ich ver- Die Episoden aus dem verkehreleheh wie man es nicht machen sollte, wurden 5 5 1 8 1 N dem Film„Jedermann ein Fußgänger“ eine! ware handelte Auf der Unken seite, der deß konstruktiven Lösung gegenbersseten 8. N das Beispiel des alle Anregungen aufgreifen. N J 6 Vermerk anzubringen: 5 Um dem Paket, das bis sieben kg wiesen e Keine 5 den Stuttgarter Verkehrsparlaments in d Vordergrund rückte und Herrn Jedermam 5 Für eine Reihe von Waren bestehen Ge alles der Polizei überlassen. Darin lag 00 ——. i 5 8 e- Positivum dieses Abends, der mit eite Urabstimmung über Altersversorgung der Hrzie gefordert entsbegreennsen 80 Gurten od eier en amerkkam chen Trier Swain über en 8 zelnen Sendung nicht mehr als 250 Gramm zu rasenden Autofahrer schloß. I Kontroverse wegen des Aerzteversorgungsgesetzes Kaffee, 250 Gramm Kakao oder Schokolade sowie 50 Gramm Tabakwaren enthalten sein. ten Beträge dann bis zu 70 Prozent verloren Tee schicke man nicht über 50 Gramm. ob- Aus der Stumpenindustrie gingen. Wesen und Ethos des freien Berufes wohl das Gewicht hier nicht vorgeschrieben Nicht alle Raucher wissen es, daß die Fart werden durch ein solches Gesetz zerstört. 18t. Man sollte in einer Sendung auch nicht eines Stumpens mit seiner Güte nichts zu Dr. Dietrich Maiwald, Neckarhausen, hat in„Gegen eine Zwangsversorgung der Arzte mehr als ein kg Fett senden und die noch hat. Auf die Herkunft und auf die Reife einer Denkschrift im Namen seiner Kollegen protestieren, heißt jede perufsständische aufgeteilt, etwa in Butter, Margarine und Deckblattes kommt es an. Gerade die beste rt, das seit August Aerzteversorgung ablehnen“, stellt das„Süd- Schmalz. Am besten ist es, möglichst viel überseeischen Plantagen und Jahrgänge 1 Hohenzollern gül- westdeutsche Aerzteblatt“ in einer Entgeg- verschiedene Sachen zu schicken und von fern häufig Deckblätter, die als Auheres 7 gesetz auch auf die nung zu der Denkschrift Dr. Maiwalds fest. keiner eine zu große Menge. So sollte man chen ihrer Reife gewisse Farbfehler aufwelse Südwestdeutschlands Mit der Aerzteversorgung solle eine Min- auch nie mehr als ein Pfund Zucker in ei- In der Meinung, daß der Stumpenraucher d auszudehnen. Dr. Maiwald fordert, daß eine destversorgung aller Kolleginnen und Kolle- nem Paket senden. Zum Einwickeln der ein- in erster Linie ul die dualität seines Stumpe gen geschaffen werden, betont das Blatt. zelnen Waren und zurn Ausfüllen der Zwi- Wert legt und weniger auf die Farbe des Del Darüber hinaus sei Einzelfürsorge jeglicher schenräume im Paket verwende man auf plattes, hat die Villiger- Stumpenfab. Art durchaus zulässig und erwünscht. Als keinen Fall westliche Zeitungen oder Zeit- den Havaneser 20, eine Fehlfarbe 2u 15 Der Vorsitzende des Landesverbandes Ba- t den- Württemberg im Verband der nieder- gelassenen Nichtkassenärzte Deutschlands, . Urabstimmung über Annahme oder Ableh- nung einer derartigen Altersversorgung vor- genommen werden soll. Für die Einführung: a der Zwangsversorgung müsse pei dieser Ab-„töricht und falsch“ wird in der Entgegung schriften. Der kleinste Fetzen westlichen auf den Markt gebracht, und zwar- wie 0 stimmung mindestens eine Zweidrittelmehr- Dr. Maiwalds bezeichnet, daß die Freiheit Zeitungspapiers gefährdet die ganze Sen- Villiger-Stumpen- 8 icht matte heit zustandekommen. Zuvor seien alle ver- des Berufes durch die berufsständische dung. Es ist auch dringend davon abzuraten. 5 de l e cb fassungsrechtlichen Bedenken zu klären. Aerzteversorgung zerstört werde. Die Frei- in Lebensmittelpakete Bücher einzulegen. Ser Villiger-Fehlfarbe scheint sich dur Das Gesetz sieht Versorgungsbezüge vor, heit des Berufes hänge nicht von einer Pro- zusetzen. Uberall trifft man sie schon; weg seinem Fahrer Se. der Person des Jägerburschen Kaspar eine Ver- 5 unglimpfung des ehrbaren Berufsstandes zu er- die nach einem besonderen Punktsystem, blicken ist, die das Ansehen desselben in den ohne Rechtsanspruch auf eine bestimmte Augen der Oeffentlickkeit erheblich herabzu- Höhe. verteilt werden. mindern geeignet ist Gnikomson Dr. Maiwald betont in seiner Denkschrift, daß eine solche Zwangsversicherung die Frei- heit des Berufes zerstöre, da sie der Aerzte- kammer recht gebe, wie sie in dieser Macht- Vollkommenheit nicht einmal eine Behörde nabas von Geczy mit seinem Solisten-Orchester mit ihrer Disziplinargewalt gegen Beamte spielt; Capitol:„Mangala“, 23.00 Uhr:„Rausch- habe. Sie erschwere außerdem deni Wechsel giftbrigade“: Kamera auch 23.00 Uhr:„Palast von Wohnsitz und Beruf, weil die eingezahl- der Sünde“; Kurbel auch 23.00 Uhr:„Die Fle- dermaus“; Palast 9.50, 11.50. 22.20 Uhr:„Ama- Wohin gehen wir? Samstag, 23. Juli: Planken 23.00 Uhr: Bar- zentabgabe vom Kassenhonorar ab, sie be- ruhe vielmehr auf der Freiheit der ärztlichen Berufsausübung. Dr. Maiwald habe die Be- deutung einer berufsständischen Versorgung nicht verstanden. Er habe durch seine Denk- schrift versucht. Mißtrauen auszubreiten und Unfrieden zu stiften. Das Ansehen der Aerzteschaft werde durch demagogische Verleumdung aus den eigenen Reihen gegen gegen bewährte und geplante Selbsthilfeein- richtungen geschädigt. Waren seit 1945 beschlagnahmt der Direktion der Kali-Chemie A. G., Werk Wohlgelegen, am 23. Juli 1953 die Freigabe- dokumente für 57 seit 1945 beschlagnahmte Werkswohnungen übergeben. Diese Woh- nungen, die als Unterkunft für eine Wach- kompanie gedient hatten, können nach ihrer Renovierung wieder bezogen werden. ihrer Güte wird sie gelobt und gern gels 37 Wohnungen freigegeben (Geschäftliche Die amerikanische Besatzungsmacht hat AStA für 1953/54 gewählt Besteht aus zehn Personen Die Studentenschaft der Wirtschaftshaf schule Mannheim wählte in geheimer stimmung die Mitglieder des Allgemeln Studentenausschusses(Ast) für das tersemester 1953054. Von 820 Wahlberecl ten gaben 563 ihre Stimmen ab. das bedel eine Wahlbeteiligung von 68,7 Prozent. zonen des Urwalds“; Gasthaus„Zum Ochsen“, Fümspiegel Neckarau, 20.00 Uhr:„Sommerliche Serenade“ Capitol:„Mangala“ mit Werken von Telemann, Schein, Praetorius Es ist verständlich, daß im Vorspann ein U. a.; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film für Erwachsene:„Burgen des Wissens“. 1 nen ie e e eee ee ee eee Prolog urn der des Olymp“, Palast 22.20 Uhr:„Amazonen Verständnis für das einem normalen Mittel- europaer nicht ganz Verständliche an die- des Urwalds“; Franziskushaus Waldhof 20.00 8 5 a g Uhr:„Sommerliche Serenade“ mit Werken von sem Streifen wirbt. Es ist der erste indische Telemann, Schein, Praetorius u. a.; St. Boni- Farbfilm, der nach Deutschland kommt, Fatlus-Kirche 19.30 Uhr: Kirchenmusikalische von seiner ursprünglichen Spieldauer von Andacht. über vier Stunden auf ein in diesen Brei- Die sommerliche Serenaden-Musik in Mann- ten gängiges Längenmaß gebracht wurde heim-Neckarau, die wir gestern ankündigten, und trotzdem für abendländische Augen noch Wird am Sonntag. 26. Juli. 20 Uhr, im Fran- reichlich langatmig wirkt. Dabei stößt man e 1 18 sich weniger an der fast märchenhaften — 5 lt. und den leichen Mitwirken Naivität der Handlung, an der Exotik der 4 Situationen, an der langen Dauer und Wie- Kulturfilm-Programm 8 a 3 8 8. e 5 der . 8 ollust, mit der die übrigens sehr gut ge- 5 15. 23.00 Uhr: führte Kamera in sattesten Farbtönen malt f— dafür gibt es Konzessionen an die Men- Sonntag, 26. Juli: Alhambra 11.00 Uhr: talität, Sitten und Gebräuche des anderen. „Abenteuer im Dschungel“. Daß aber das alles, was man— wenn man „Gesicht und Charakter“ ist das Thema ein Auge zudrückt— als ursprüngliche eines Vortrages von R. Glaser, den er am 29. Natürlichkeit und folkloristisches Kolorit Juli, 19.45 Uhr, im Bürgerkeller“ hält. verstehen, billigen und vielleicht sogar Musik für alle bringt Barnabas von Geczy Würdigen könnte, dag das alles auf einer mit seinem Solisten-Orchester am 28. Juli. dramaturgischen und stilistischen Palette 23 Uhr, in den Planken-Lichtspielen. Semischt wurde, wie sie Hollywood oft für seine pseudohistorischen Monstre- und Abenteuerfilme benutzt, das verdirbt den Charakter dessen, was man an eigenem Selbst zu offerieren hat. Da werden die oft gesehenen Daniel-in-der-Löwengrube-, ja sogar Tarzanszenen in leichtem Tarn- anzug neu aufgewärmt:— mit einem Wort: es ist viel zu viel Unindisches an diesem indischen Film. 5 rob. Kamera:„Palast der Sünde“ Rate, rate, was ist das, es ist nicht Fuchs und ist nicht Has! Das ist das„Problem“ dieses Filmes, der gerne ein Problem stellen würde, dies aber so wenig vermag, Wie er ein echter Kriminalfilm ist. Im Theater be- zeichnete man das am ehesten als„Salon- stück“, und der Vergleich verdichtet sich, weil mehr Theater als Film Charakteristikum die- Ses Streifens ist. Dolores del Rio in der Haupt- Doppelrolle erleidet das Schicksal der meisten Darsteller in Doppelrollen: Es gelingt ihr nicht, die reinliche Scheidung zwischen den beiden zu verkörpernden Personen— beide sind nicht ohne Schwächen, wie auch das Drehbuch, in dem eine Länge der anderen folgt. Gelungen sind dagegen die beiden ö Zum ersten Vorsitzenden wurde Rü männlichen Hauptrollen: Victor Junco als Wilhelm Czermak gewählt. zum Well charakter weicher Verbrecher und der stark Vorsitzenden Horst Dischner. Der an James Mason erinnernde Augustin Jrusta ASt setzt sich aus drei Studentinnen als vermutlich einzig ahnender, schließlich die sieben Studenten zusammen. Verbrecherin zur Strecke bringender Krimi- 5 nalist. Internationales Format hat einzig und Wie wird das Wetter? alleine die Kameraführung(Alex Phillips). pfe Neuer Wetterumschl Alhambra:„Kaiser walzer“ in Sicht Viel schmerzlicher Verzicht und zwei„Er- sabzheiraten“ beenden die entsagungsvoll- rührselig-verliebte Geschichte um den Erz- herzog Ludwig Rudolf Prack) und die kleine Volksschullehrerin(Winnie Markus). Es 1 wird, wie in Operetten mit„tragischem“ e kommende Gewitterneisung, 0 Hintergrund, viel von Liebe erzählt, und um fangs lelente bis mabzise dude JJ stark autbrueche ant durch Oscar Sima, Gunther Philipp und 5 1 eee ee el Paul Westermeier aufgelockerte Tränengas- e Nordwesten Schottlas bombe singt und klingt der Kaiserwalzer. erreichen zum Sonntag unseren Raum. „Past ein bissel zu viel. aber Hauptsache ist. Wetterwarte Karl es wird g'weint und g'lacht und Musik ge- Mas, Vorhersage bis Montag ft. Vorerst noch heiter und, 01 recht warm bis über 30 6 am Sonntag schwül un. G 5 Pegelst hei 24. Juli: M macht. Parstellerisch gefallen Winnie Mar- 368 6105 engem 284 in Worm 3 trotz allem N und Paul(=I12); Caub 321(15). 0 N estermeier in der glänzend geglückten pezels Leck Juli: Ploch. Karikatur eines preußischen Offiziers. Re- gen 133 6 eee 161(chi Men gie: Franz Antel. heim 444(18). ch einen Zleich. den ds filmabend onnerstez e es aud nichts mi kehrsdi. ren Kurz. ginell, gu Aber aud aandelten Nede, Un usammen. enverkeh kür de chen“ ge War m gestopftel seits nich en Sekun ind Fabi Film„D. 1 Höflich enklichke a Zukun! uch jene racht wer, rer Sag! mlich sene e mn Sinnes n ein Leben ehrsleben, wurden. ger“ eine! estellt, dh aufgreifen nts in de Jedermeſt 8 soll nich in lag di mit einen über eine 0 Beere reer ustrie 3 die Feb ichts zu ti e Reife dt die best rgänge iußeres 75 auf weis aucher di 2s Stumpen e des Ded mpenfabſ e zu 15 r- Wie ah cht matti hrung d zich durch hon; weg ern gekal schäftliche — ählt sonen schaftshot aeimer Allgemein r das berech Jas bedel Prozent. irde Rull um zwei Der ne atinnen. er? * erumschlit cht iontas fl und Wel, der 30 Gi ü und neigung. liche Win krischend. 1 biet Wand isläufer en Schotten vaum. e Karlsr Juli: Mas Worms i, ul Pa (00 ö N . . damenkleider ab 3.90, Kostüm glusen ab 1.95, bamen · Pollo 10 W E 23.722. 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Von Mensch zu Mensch Vor kurzem hatte ich auf der Haupt- post in N 2 zu tun, verließ diese und Sirig auf der östlichen Seite der Straße Zum Paradeplatz. Am Eingang dieser Straße steht ein Sperrschild. Ich habe es noch nie gesehen. andere vermutlich auch nicht; wahrscheinlich ist es auch neu. Kurz und gut, Radfahrer fahren aus Richtung Paradeplatz kommend hintereinander zur Post, verhielten sich Also verkehrswidrig. Der erste Fahrer, ein älterer Herr, wird von einem des Weges gehenden Polizeibeamten ange- halten und mit freundlichem Lächeln darauf aufmerksam gemacht, daß er in dieser Richtung nicht fahren dürfe, Weil vorn an der Straße das Verbots- Schild stehe. Der Herr, erschrocken und Stark errötet, wird von dem Beamten mit einem freundlichen Hinweis, das Rad zu schieben, entlassen. Der zweite Radfahrer war eine junge Dame, der es genau so erging wie dem Herrn. Auch sie wurde angehalten, auf die Vor- Schrift aufmerksam gemacht und eben- falls mit einem geradezu liebenswür- digen Lächeln entlassen. Ich habe diese Szene beobachtet und hatte die Uebemeugung, daß diese bei- der Fahrer wohl kaum wieder in eine ähnliche Situation kommen, und ich hatte weiter den Eindruck, daß solche Zurechtweisurgen in freundlichem Tone besser wirken, als wie in vielen Fällen die gebührenpflichtige Verwarnung, Kleine Chronik der großen Oeffentliche CDU- Sprechstunde. Am Sams- tag stehen die Stadträte Kuhn und Lutz von 16 bis 13 Uhr im Parteisekretariat, N 5, 2, zur Verfügung. ASV 47 Schönau. Am 25. Juli, 20 Uhr, im Siedlerheim Schönau Tanzabend. Bund der Westvertriebenen. Am 235. Juli. 20 Uhr, im Zähringer Löwen“ Versammlung der Westvertriebenen und der während des Krie- ges nach den Westgebieten Zwangsevakuferten. Es spricht der Bundesvorsitzende Mathy über aktuelle Fragen des Lastenausgleichs. Verein für deutsche Schäferhunde, Ortsgruppe Rheinau. Mitgliederversammlung am 25. Juli. 20.30 Uhr, auf dem Uebungsplatz(Pfingstberg- weiher). Ring deutscher Flieger. Am 25. Juli, 20 Uhr, Versammlung im Föürstenauer Hof“, Secken- heimer Straße 104. Verein für deutsche Schäferhunde, Ortsgruppe Neckarau. Am 25. Juli, 20 Uhr, Einweihung des Vereinsheimes; am 26. Juli, ab 7 Uhr, Pokal- kampf auf dem Uebungsplatz. Pfälzerwald- verein. Am 26. Juli, ab 8 Uhr, Bootsfahrt durch die Häfen Mannheim— Lud- Aus dem Mannheimer Polizeibericht Aus der Diebstahls- Chronik. Zum zwei- ten Malewinnerhalb kurzer Zeit wurden an em Strumpfautomat in R 1 die Scheiben ingeschlagen und acht Paar Strümpfe ge- Stohlen. Durch Blutspuren und Fingerab- drücke gelang es der Polizei, den Täter schon nach drei Stunden festzunehmen.— In den T-Quadraten stahl ein Unbekannter eine 75 Kilo schwere Stahlkonstruktion im Werte von 500 DM.— In einer Parkanlage Stibitzte eine Dame“ ihrem Freund den Geldbeutel mit 63 DM. Sie konnte an Ort und Stelle überführt werden. Vom Balkon gestürzt. Nach Mitteilung des Krankenhauses wurde ein fünfjähriger Junge dort eingeliefert, der vom Balkon in der zweiten Etage einer Wohnung auf dem Waldhof abgestürzt sein soll. Metzger wollte sich das Leben nehmen. In der Schloßgartenstrage wurde ein 30jähriger Gewerbeschule: Persönlichkeitsbildung und Fertigkeitsschulung Entlaßfeier von drei Mannheimer Gewerbeschulen habe man auch im vergangenen Schuljahr noch zehn Werkstätten neu einrichten oder erweitern können. Direktor Henny bedauerte, daß nur in der Gewerbeschule II ein Vollunterricht von wöchentlich zehn Stunden habe gegeben werden können, weil an den beiden anderen Schulen die Zahl der Lehrkräfte dafür nicht ausgereicht habe. Den Entlaßschülern emp- fahl er, jede Möglichkeit zur Weiterbildung al nutzen und auch, wenn irgend möglich, einmal den Wanderstab in die Hand zu Die Mannheimer Gewerbeschulen I, II und III hielten ihre diesjährige Jahres- schlußfeier gestern vormittag in den Alster- Lichtspielen ab. Im Mittelpunkt stand eine Ansprache von Direktor E. Henny, mit der er 1150 Entlaßschüler verabschiedete. Direktor Henny sprach, Prof. Hellpach zitierend, von der Doppelaufgabe der Ge- werbeschulen: Persönlichkeitsbildung und Fertigkeitsschulung. Es gelte, die Teinahme der Schüler an den„tiefsten geistigen Strö- men unseres Volkes“ zu wecken und die jungen Menschen zu berufs- und lebens- nehmen,„damit der Weitblick geschärft tüchtigen Mit-, aber auch politisch denken- wird“. den Staatsbürgern zu machen. Die Ausführungen des Schuldirektors Nahezu zwei Millionen Jugendliche be- suchten heute die Berufsschule, das heißt 90 Prozent aller Jugendlichen im berufs- schulpflichtigen Alter von 14 bis 18 Jahren. Die Schülerzahl in den Mannheimer Ge- werbeschulen habe dieses Jahr genau 8273 betragen. Für besondere Leistungen seien 63 Buchpreise verteilt und 119 Belobigungen ausgesprochen worden. Zur Förderung des Gemeinschaftsdien- stes habe das Landesbezirkspräsidium Nord- baden Ferienlager(mit 48 Gewerbeschülern als Teilnehmern) arrangiert, und an einem Jugendwanderlager der Handwerkskammer Mannheim hätten ebenfalls 48 Mannheimer Gewerbeschüler(0,5 Prozent der Gesamt- schiilerzahl beteiligt. Insgesamt seien, an den Gewerbeschulen 77 Kurse der verschieden- sten Art gegeben worden, und schließlich Vom„Stellenplan“ für die 8000 städtischen Bediensteten hat die Oeffentlichkeit schon lange nichts mehr gehört. Vor zwei Jahren etwa, als Stadtvätern die verhältnismäßig steile Höhe der flxen Personalkosten in unse- rer Haushaltrechnung zum Bewußtsein kam, wurde der Stellenplan als ein wichtiges Mit- tel, Ersparnisse zu machen, angesehen. Immer wieder einmal wurde ein solcher Plan gefor- dert, der Arbeitsbereich und Entlohnung fest- zulegen hätte für jede einzelne Stelle in den verschiedenen Ressorts der Verwaltung. Die Verwaltung hat diesen Plan, der nicht von heute auf morgen aufgestellt werden kann, dem Stadtrat und der Oeffentlichkeit ver- Stadt Radsportverein 1897 Waldhof. 26. Juli Rad- Wanderfahrt Waldhof, Neuschloß, Lorsch, Bens- heim, Elsershausen, Wilmshausen, Reichen- bach Rast) und wieder zurück. Treffpunkt und Abfahrt 8 Uhr Bahnhof Waldhof, Rück kunft etwa 18 Uhr. Internationaler Presseklub. Am 27. Juli. 20 Uhr, spricht Dr. Wolfgang Brobeil, Leiter des Zeitfunks im Südwestfunk Baden-Baden, über „Die aktuelle Rundfunk-Berichterstattung“. Es werden vor allem Form und Stil der aktuellen Rundfunkberichterstattung, der Unterschied der Generationen bei den Berichterstattern und der Wandel des Geschmacks beim Publikum be- handelt. wigshafen. Treffpunkt: Rheinüberfahrt an der Kalser-Wilhelm-Straße, Ludwigshafen. Dramatischer Club Waldhof. Am 28. Juli. 20 Uhr, auf der Freilichtbühne an der Wald- pforte zum letzten Male„Mathias Neithardt“, ein Spiel aus dem Mittelalter von W. Rechner. Jazz- Club. Am 26. Juli, vormittags 11 Uhr, im„Metropol“, T 6, 25, spielen Musiker des Clubs zusammen mit Solisten des Orchesters Dobschinski. Wanderfreunde Mannheim. Wanderung Neu- stadt— Waldmannsburg— Hohe Loog— Kal- mit— Hambacher Schloß— Neustadt am 26. Juli. Abfahrt 7.10 Uhr ab Ludwigshafen Haupt- bahnhof. Odenwaldklub. Jubilar- und Wanderer- Ehrung am 286. Juli auf der Mannheimer Hütte in Neckarsteinach. Ab Neckargemünd über Kleingemünd Wanderung über die Burgen nach der Mannheimer Hütte, dort um 15 Uhr Ehrungsfeier. Abfahrt 7.10 Uhr Hauptbahnhof Mannheim nach Neckargemünd. Verein für Naturkunde. Am 26. Juli geo- logisch- geographische Exkursion in das sud pfälzische Felsenland. Abfahrt Ludwigshafen Hauptbahnhof 7.11 Uhr. Sonderzug zum Kirchentag. Zu dem Deut- schen Evangelischen Kirchentag in Hamburg vom 12. bis 16. August fährt ein Gesellschafts- Sonderzug, der am 11. August für die Hin- fahrt in Frankfurt eingesetzt wird und auf der Rückfahrt von Hamburg bis Karlsruhe durch- fährt. Auf der Strecke Karlsruhe— Frankfurt wird am 11. August ein Zubringerzug mit An- schluß an den in Frankfurt startenden Sonder- zug eingesetzt. Dieser Zubringerzug verläßt Mannheim um 19.33 Uhr und erreicht Frank- furt um 21.14 Uhr. Die Rückfahrt aus Hamburg wird am 16. August um 22.50 Uhr angetreten. Ankunft in Mannheim am 17. August 12.02 Uhr. Interessenten werden gebeten, nach ihrer Anmeldung in Hamburg Kartenbestellung für die Fahrt beim Reisebüfo J. Zimmermann, Karlsruhe, Karlstraße 13, vorzunehmen. Wir gratulieren! Adolf Eichner, Mannheim, 5, 5, wird 60, Arthur Britsch, Mannheim, U 5, 18, wird 70 Jahre alt. Helene Kollefrath, Mannheim. J 1, 15, begeht den 76. Geburtstag. Katharina Glanz, Mannheim-Neckarau, Nieder- feldweg IV Nr. 26, und Anna Walter, Mann- heim- Waldhof, Wotanstraße 21, vollenden je das 80. Lebensjahr. Karl Rück, Mannheim, Ka- tholisches Altersheim, E 6, kann seinen 90. Ge- burtstag feiern. Die Eheleute Dr. med. Wilhelm und Else Gleigner, Mannheim., Siegstraße 13, haben silberne Hochzeit. Theodor Bade, Mann- heim- Sandhofen, Luftschifferstraße 18, ist 25 Jahre bei Firma Stöck& Fischer GmbH., Koh- lengroßhandlung und Reederei, tätig. 40. Ar- beitsjubilaum kann Franz Schäpermeier, Mann- heim-Friedrichsfeld, Flamländerstraße 9, bei Firma Heinrich Lanz AG., feiern. Elisabeth Link, Mannheim, Weylstraße 29, wird 60 J. ahre alt. Metzger festgenommen. der sich wochenlang ohne festen Aufenthalt herumtrieb und sei- nen Lebensunterhalt von Diebstählen und Bettelei bestritt. Auf dem Weg zur Wache versuchte er sich mit einer Raslerklinge die Pulsadern zu öffnen. Losgelassen, aber nicht zugelassen. Ein Fahrer aus der Pfalz machte mit einem nicht zugelassenen Motorrad eine nächtliche Spritztour nach Mannheim und fuhr in be- trunkenem Zustand so unsicher durch die Breite Straße, daß zwei Polizeibeamte, die ihn anhalten wollten, beinahe überfahren worden wären. Mit einem Pkw wurde der Fahrer verfolgt und gestoppt. Der tägliche Unfall. Als in Neckarau ein Lieferwagen gerade links einbiegen wollte, setzte ein Motorradfahrer zum Ueberholen an und rannte gegen den Randstein. Der Soziusfahrer erlitt eine Gehirnerschütterung. waren eingebettet in ein von schuleigenen Kräften bestrittenes Festprogramm. Als Vielbeklatschte Mitwirkende fungierten ein Schülerchor, Ursula Winteroll, Waldtraud Sengle, Rüdiger Leja, Hugo Wolf und Rein- hold Bauer, Hiltrud Gärtner und Manfred Schwan mit Gedichtvorträgen, Else Jakob und eine Mädchengruppe mit Tanzvorfüh- rungen sowie eine Akkordeon- Schüler- gruppe. Außerdem lief ein„Der Ameisenstaat“ überschriebener Kulturfilm über die Lein- wand, und Wolfgang Nader sprach in herz- lichem Ton gehaltene Dankesworte im Na- men der Entlaßschüler. rob Ein San wird reſamieri sprochen, aber das Versprechen ist bis jetzt nicht erfüllt worden. Vermutlich will man den„Sparern“ unter den Stadträten nicht unbesonnen eine Hand- habe liefern. Ein Stellenplan ist eine flx und fertige Sache, die sich nicht beliebig ver- andern läßt. Das Interesse an einem Stellen- plan liegt bei der Haushaltkritik, die sich auf „schwache Stellen“ stürzen würde. Man kennt die große Streitfrage, die zu Zeiten etwas zurückzutreten schien: Soll eine Stadt gröbere Bauämter und Reparaturwerkstätten unterhalten, oder soll sie die anfallenden Ar- beiten der Industrie und dem Handwerk zu- kommen lassen, sich selbst aber lediglich auf Aufsicht, UDeber wachung und allenfalls noch auf Planung beschränken? Soll sie Planungs- aufgaben in eigener Regie auch in Zeiten be- arbeiten, die einen ungewöhnlich hohen An- Fall solcher Aufgaben verzeichnen, oder soll sie Architekturbüros mit diesen Ausarbeitun- gen beauftragen? Heikle Fragen, die mit an- deren Grundsatzfragen zusammenhängen, ob etwa das Gemeindeeigentum in einer Zeit wachsen, blühen und gedeihen soll, in der ein „kleiner Mann“ kaum noch ein Eigentum für sich und seine Familie erwerben kann. Die relative Berechtigung der beiden Eigentums- arten ist nicht zu bestreiten, aber ihre Ab- grenzung ist eine Frage der politischen Wil- jensbildung in der Gemeinde und wird vor- erst strittig bleiben. Ein klarer, übersichtlicher und„durchsich- tiger“ Stellenplan gehört mit zu den Ver- trauenserweisen einer Stadtverwaltung ge- genüber der steuer zahlenden Bevölkerung Und ist eine wichtige Forderung der Bürger, die sich für die Mittelanwendung in der Ge- meinde interessieren und verantwortlich füh- len. Deshalb ist es für den Stellenplan in Mannheim hohe Zeit.. W. K. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 186 Uhr, Nacht- beziehungsweise Sonntagsdienst: Löwen- Apo- theke am Paradeplatz, P 2, 14(Tel. 52919), Keppler-Apotheke, Kaiserring 8(Tel, 43667), Roland- Apotheke, Mittelstraße 103(Tel. 53636), Almenhof-Apoetheke, Niederfeldstraße 105(Tel. 42334), Apotheke am Roggenplatz, Wäldhof(Tel. 59109), Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße 7a(Tel: 59568); Blumen-Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 52879), Flora- Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 71815). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Esther Günder, Bachstraße 8(Tel. 44020), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 26. Juli ist August Königs, Dalbergstrage 13(Tel. 31581), dienstbereit. Höhere Handelslehranstalt und Handels- schule für Mädchen. In der heutigen Ausgabe wird in einer Anzeige auf Abendfachkurse, die im Herbst beginnen, aufmerksam gemacht. Die vielseitigen Kurse für Jugendliche und Er- Wachsene umfassen außer kaufmännischen Fä- chern auch Deutsch, Fremdsprachen, Betriebs- wirtschaft, Kunst- und Plakatschrift. stellen. nachtungsmöglichkeiten wollen bitte 00 Verkehrsverein in N I, 1 gemeldet wWerdg um 14.30 Uhr vor dem Schönaubunker, Fü Schachfreunde im Schönauer Lokel Pre Bitte un die Bevölkerung um Privatquartiere Da wegen des Memellandtreffens und d Deutschen Rudermeisterschaften am 1. un! 2. August sehr viele auswärtige Gaste Mannheim unterzubringen sind, wird 0 88 beten, Privatquartiere zur Verfügung 2 Etwa vorhandene private Uehe rr Schönau wirbt für Schachspiel vom 26. Juli bis 1. August Der Schachverein Schönau 1946 lädt z einer Schachwerbewoche ein, die 108 26. Juli bis zum 1. August dauert. 5 Die Werbewoche wird eingeleitet 5 einer„Lebenden Schachpartie“ am 26, J. 27. Juli ist ein zwangloses Treffen a% um 20 Uhr vorgesehen. Der 28. Juli bring ein Simultanspiel für Gäste, ebenfalls Lokal Frieß um 20 Uhr. Der 29. Juli pleh einem Simultanspiel aller Schachfreunde g gen zwei Waldhofer Meisterspieler, wie im Lokal Frieß um 20 Uhr. vorbehalten, 30. Juli wird im gleichen Lokal zur glei Zeit ein Problemabend mit Lösungsturmg gegeben. Am 31. Juli ist Spielabend d Schachvereins, ab 18 Uhr für Junioren, 20 Uhr für Senioren. wieder im Lokal Fig und schließlich wird am 1. August im gg chen Lokal um 20 Uhr die Siege rehm und die Preisverteilung vorgenommen, 5 Neben dieser Veranstaltungsreihe li ei Schaufenster- Problemlösungs- Wette werb vom 26. Juli bis 31. Juli. In Siebe Schaufenstern der Schönausiedlung ist weils ein Schachproblem zu sehen. Die I sungen sind bis spätestens 31. Juli in de Briefkasten Thorner Straße 21 einzuwerde an dem Wettbewerb und an den Spie. abenden können sich alle Schachspieler d teiligen. Vor-Auswahl für Amerika-Fahrt wurde getroffen Am Mittwoch wurde im Amerikas die Vor-Auswahl für die 15 und 161ährige des Stadt- und Landkreises Mannheim u für einige Heidelberger Nachzügler getroffe die sich an ihren Schulen für das„Stad jugend-Austauschprogramm der Regie der Vereinigten Staten von Amerika 1954 beworben haben. a Vertreter von Schule, Stadtschulamt u Stadtjugendausschuß hatten als Berater d Leiterin des Amerikahauses gemeinsam gf ihr die Aufgabe, aus 65 Jugendlichen ö Mädchen und Jungen herauszufinden, di einen kostenlosen einjährigen Aufenthalt den USA am geeignetsten erscheinen,“ Gruppen erschienen die Bewerber vor d sechsköpfigen Ausschuß, wurden bees über ihre Tätigkeit in Jugendgruppen Schülermitver waltung, über ihr Inter Gemeinde-, Staats- und Theater, Film, Photokunst re sportlichen Betätigungen di kenpferde. Die Antworten konnten oder englisch gegeben werden. Panel einigte sich die Auswahlkommission über in Urteil, das über eine Empfehlung für d engere Auswahl entschied. In sehr viele Fällen flel die nach einem Punktspg getroffene Entscheidung negativ aus, da ei weder die Englischkenntnisse oder die 9 stige Reife, zumeist aber peides den Anf, derungen nicht genügte. Trotzdem konnte nach genauer Sichtung auch der schriftlich Bewerbungsunterlagen mehrere Jungen u Mädchen für die endgültige Auswahl, N voraussichtlich im September vor sich ge vorgeschlagen werden. am kommenden Mont ag, 27. Juli 1953, pönktlich um 8 Uhr, bei hrem Kleiderberater. Sie erhalten nur regoldte Ware Kleiderbergter-Qudlität zu stark herabgesetzten Preisen. Die Wenigen Beispiele beweisen es: Anzüge ab Sport- Sakkos ob Hosen cb 9,75 verk.äbfe 2 helleich. Bettstellen m. Drahtrost, 2 Nachttische, 2 Stühle, 1 Deckbett, 1 Chaiselongue m. Deck. zus. 70, z. Vk. Adr. einzus. u. A 09459 f. V. Bes. prima Harmonium, 10 Reg., preiswert zu verkaufen. Adresse einzuseh. u. Nr. 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Vergeblich versuchte man, mit Hilfe einer dreihundert Meter langen und dreißig Meter tiefen Hangentwässerungsanlage, deren Erbauung 600 000 Mark gekostet hatte, die Wasserläufe aufzufangen. Immer wieder fordert der Zeller Berg seinen Tribut. In den vom Bergrutsch am stärksten be- archten Straßen und Gassen in Zell stehen Gerüste, die einsturzgefährdete Gebäude sichern sollen. Hier liegen die Trümmer einer zerstörten Scheune, dort entdeckt man in Häuserwänden breite Risse. In Wein- zellern sickert Wasser durch gesprungene Gewölbe, hin und wieder klatscht ein Stein uf die Fässer. Da verweilt man auf den Ruinen einer ehemaligen Schule in Möls- heim, die trotz meterdicken Mauerwerks baufällig wurde und eingerissen werden mußte; da betritt man einen am Bergabhang gelegenen Garten und findet ein verlassenes Wohnhaus, dessen Einsturz bald zu erwar- ten ist; und da sieht man eine Garage, die in wenigen Jahren um mehr als einen Meter 4 Unablässig zerren unterirdische Wasserläufe an den Fundamenten der Häuser, treiben sogar detonwande und ⸗dechen auseinander und brin- gen Gebäude zum Einsturz 3 talwärts wanderte. Viele Häuser sind von der zerstörenden Kraft des Zeller Berges ge- zeichnet Jahr für Jahr müssen große Reparatur- kosten aufgebracht werden. Man ist dazu übergegangen, neue Gebäude auf Stahlrösten zu verankern, was allerdings zur Folge hat, daß die Häuser langsam von ihrem ur- sprünglichen Standort weggetrieben werden. Die Bewohner von Zell und Mölsheim haben wiederholt die Anregung gegeben, eine noch größere als die schon existierende Hang- entwässerungsanlage zu bauen. Sie würde jedoch Millionen kosten, und noch niemand hatte Geld dafür übrig. So müssen sie vor- erst darauf hoffen, daß die unterirdischen Wasserläufe eines Tages von selbst versiegen werden und wieder Ruhe einkehrt. tr. Die Richtlinien für den Lundesjugendplun 1953 Jährlich sechs Millionen DM zur Förderung der Jugendpflege Stuttgart. Das Kultministerium Baden- Württembergs hat jetzt die Richtlinien für den ersten Landesjugendplan 1953 erlassen. Durch diesen Plan, der auf einen einstimmi- gen Beschluß der Verfassunggebenden Lan- desversammlung zurückgeht, sollen zur För- derung der Jugendpflege und Bekämpfung der Jugendnot in Baden- Württemberg in Zu- kunft jährlich sechs Millionen DM, ausge- schüttet werden. Die Gelder dienen vor allem dem Bau und Ausbau von Jugendheimen, der Verbesserung der qugenderholung und der Intensivierung jugendpflegerischer Bildungs- maßnahmen. Der Plan sieht ferner Mittel zur Behebung dringender Notstände unter der Jugend in den Notstandsgebieten und der stu- dierenden Jugend vor. Neben der Förderung der organisierten Jugendverbände ist vor allem auch an die nichtorganisierte Jugend gedacht worden. Abgesehen von der Beschaf- kung von Jugendschrifttum werden aus dem Sechs-Millionen-Fonds Schullandheimaufent- halte, Zeltlager, Gruppenfahrten und der Bau von Jugendherbergen mit Zuschüssen bedacht werden. In einem Schreiben spricht der Landes- jugendring der Verfassunggebenden Landes- versammlung und den Ministerien seinen Dank für die Einrichtung des Landesjugend- planes aus. Er bittet im Interesse der Jugend- arbeit darum, daß die vorgesehenen sechs Millionen DM möglichst bald von der Verfas- sunggebenden Landes versammlung bewilligt und ausbezahlt werden. Der Landesjugend- ring weist jedoch darauf hin, daß auch diese neuerdings vorgesehene Summe noch nicht ausreichen wird, alle Wünsche zu befriedigen. Provisionssummen in Höhe von 50 000 DM Französische Zivilangestellte wegen passiver Bestechung vor Gericht Rastatt. Vor einem französischen Gericht in Rastatt begann am Freitag die Verhand- lung gegen drei ehemalige Zivilangestellte des französischen Hohen Kommissariats in Koblenz, die der passiven Bestechung be- schuldigt werden. Angeklagt sind der 57 Jahre alte Louis Loudig, Paris, der 55 Jahre alte Andre Ricaud, Paris, und der 56 jährige Albert Binder aus Toul. Ihnen wird vorgeworfen, Auftragserteilungen für die Hohe Kommission mit besonderen zusätz- lichen Zahlungen für sich selbst gekuppelt zu haben. Sogenannte Provisionssummen sollen in Höhe von 50 000 Mark von deutschen Fir- men an die drei Angeklagten bezahlt worden sein. Die Angeklagten bestreiten entschieden, Provisionssummen für sich gefordert zu ha- ben. Als Beweismittel liegen jedoch von deut- schen Lieferanten ausgestellte Schecks und Bankkontenauszüge der Angeklagten vor. Ein 25 Jahre alter Kaufmann aus Koblenz er- klärte als erster Belastungszeuge, der Ange- klagte Loudig sei nach der Erteilung eines Auftrags bei seinem Vater erschienen, um eine als üblich bezeichnete Provision von drei Prozent für sich und seine Kollegen zu beanspruchen. Aus verschiedenen Gründen sei man gezwungen gewesen, dieser Forde- rung nachzukommen. Champignonzüchter tagen Heidelberg. Heute und morgen hält hier der„Bund Deutscher Champignonzüchter“ seine Jahrestagung ab, an der etwa 80 Champignomzüchter aus dem ganzen Bun- desgebiet, ferner drei ausländische Gäste aus Holland, der Schweiz und Oesterreich teilnehmen werden. Für heute nachmittag sind eine Vorstandssitzung und zwanglose Besprechungen der einzelnen Züchter vor- gesehen. Am Sonntag von 9 bis 12 Uhr ist die Haupttagung im„Schwarzen Schiff“, von 14 bis 18 Uhr eine wissenschaftliche Tagung im Großen Hörsaal des Botanischen Instituts Heidelberg. Die Champignonzucht hat sich in Deutschland besonders nach dem letzten Kriege sehr stark entwickelt. Die deutschen Qualitäten, besonders auch auf dem Gebiet der Champignon- Konserven. haben zum Teil die ausländische Konkurrenz übertroffen. „Tag der Heimat in Eberbach“ Eberbach. Die Ackermann-Gemeinde hat die Heimatvertriebenen aus dem gesamten Odenwald und dem angrenzenden Kreis- gaugebiet für den 2. August zum„Tag der Heimat“ nach Eberbach eingeladen. In Got- tesdiensten werden in der katholischen Kirche Pater Leander Drewniak, früher Abtei Grühßau, Schlesien, in der evangelischen Kirche Professor Knevels, früher Schlesien, jetzt Berlin, predigen. An einer Kundgebung der Heimat vertriebenen am Nachmittag wird Staatssekretär Dr. Nahm aus dem Bundes- vertriebenen ministerium teilnehmen. Höchste Studentenzahl seit Bestehen Freiburg. Mit 4959 Studenten hat die Uni- versität Freiburg im Sommersemester 1953 die höchste Studentenzahl ihrer Geschichte erreicht. Bei den Fakultäten führt die Rechts- und Staats wissenschaft mit 1713 Studenten weit vor der philosophischen Fakultät mit 1215 Studenten. Die medizinische Fakultät hat 929, die Naturwissenschaftliche 856 und die Theologische Fakultät 246 Studierende. Mehr als zwanzig Häusern und Scheunen in Zell und Mölsheim wurden die unterirdischen Wasserläufe des Zeller Berges bisher zum Verhängnis. Jahr für Jahr müssen große Repara- turkosten aufgebracht werden, dennoch verschwinden aus dem Ortsbild nie die Gerüste, die einstur gefährdete Gebäude sichern sollen.(Zu unserem nebenstehenden Artikel.) Fotos: G. Bender Einbruch ins Schweizer Schützenmuseum gesühnt Zwanzigjähriger Berliner„drehte Lörrach. Für einen Diebeszug in die Schweiz, der nach den Worten des Staats- anwaltes ohne Beispiel ist, verurteilte das Schöffengericht Lörrach einen erst 20 jährigen, aus Berlin stammenden Mann zu drei Jahren und sechs Monaten Gefängnis. Der An- Seklagte hatte im Frühjahr durch Einbrüche mehrere Schweizer Kantone unsicher ge- macht. Zuletzt startete er in Bern einen Coup, der in der ganzen Eidgenossenschaft Aufsehen erregte. Aus Rheinland- Pfacz Bad Dürkheim. Bad Dürkheim beginnt in den nächsten Tagen mit einer großangeleg- ten Werbung für den Wurstmarkt, der in diesem Jahr vom 12. bis 15. und vom 19. bis 21. September ist. Im gesamten süddeutschen Raum sowie in Norddeutschland werden Tausende von Plakaten, Kinos, Zeitungen und Rundfunk für das größte deutsche Weinfest werben. Trier. Von Kühen zu Tode geschleift, Wurde ein 13jähriger Schüler aus Neurath. Wie die Trierer Bezirksgendarmerie dazu mitteilt, hatte der Junge mehrere Kühe heimtreiben wollen und sich dabei das Seil, mit dem er das Vieh leitete, um den Leib gebunden. Die Kühe wurden plötzlich wild, rissen den Jungen um und schleiften ihn mehrere hundert Meter weit über die Straße. Koblenz. Ein ehemaliger Volksstaatsan- Walt aus der Ostzone wurde vom Landge- richt Koblenz zu einem Jahr Gefängnis ver. Urteilt. Der Beschuldigte, der seit 1950 als Versicherungsagent in Odenkirchen lebt, hatte als Staatsanwalt in der Ostzone einen Zeugen zum Meineid verleitet, um einen Angeklagten schwer zu belasten. Mainz. Die Heraufsetzung der Dienst- Altersgrenze für die unteren Dienstgrade der Feuerwehr auf 60 Jahre forderte die CDU ͤ in einem dem Landtag zugeleiteten Urantrag. Bisher wurden die unteren Dienstgrade der Feuerwehr mit 50 Jahren ohne jede Ansprüche arbeitslos. ein Ding“, das Aufsehen erregte Nach sorgfältigen Vorbereitungen und Er- kundungen brach er nachts in das Schweizer Schützenmuseum ein und stahl eine silberne Wilhelm-Tell-Figur im Wert von vierzig- tausend Franken, historische Waffen und Uhren sowie eine Anzahl wertvoller goldener Schützentaler. Um die gestohlenen goldenen Uhren als Altmaterial verkaufen zu können, Zerstörte er die Werke in einem Wald durch Pistolenschüsse. Trotz umfassender Fahn- dungsmaßnahmen der Schweizer Polizei konmte der Einbrecher mit seiner Beute bei Lörrach über die Grenze entkommen. Er wollte das Diebesgut in München absetzen. Dank der Aufmerksamkeit einer Lör⸗ racher Zimmervermieterin, die die wert- vollen Gegenstände bei dem Angeklagten eritdeckte und die Polizei verständigte, konnte der Täter noch rechtzeitig in Lörrach verhaftet werden. Der Angeklagte legte vor Gericht ein volles Geständnis ab. Er kannte sich in der Schweiz gut aus, da er sich schon früher dort aufgehalten hatte und wegen verschiedener Eigentumsvergehens mit der Schweizer Justiz in Berührung gekommen War. Die eidgenössischen Behörden hatten inn deshalb nach mehrmonatigem Gefäng- nis aufenthalt aus dem Lande verwiesen. Wie die Verhandlung ergab, hatte der Angeklagte seine Beutezüge auch nach Frankreich und Italien ausgedehnt. Vom 27. Jul bis 8. August Ein Sommer wird gekrönt. M 8 O MM ERS EAI SS ERRA 0 F Das ee in Mannheim seit 1890. 05 l-. An den Planken Für den Heren: a Straßenanzüge 7. v. 2. thg. 59. 89. 129. Sportanzüge mit ig. Hose 69. 89. 98.-125.— Sportsakkos jetzt schon 29. 35. 59. 79. Kombinationshosen jetzt zu 9.50 15. 24. Sommerwollmäntel jetzt zu 69. 98. 129. popelinemäntel v. Tcenchcoots 29. 49.- 69. Habardinemäntel ſetzischon 98.129. 149. Hochsommersakkos jetzt zu 9.50 15. 29. Gummimäntel, wasserdicht, zu 9.80 19.50 29. Lodenmäntel, moderne forben, jetzt schon 60. 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Hindemith stellte diese Forderung in einem kurzen Schreiben zu seinem neuesten Werk, dem„Gesang an die Hoffnung“ nach einer Dichtung von Paul Claudel, auf, in dem er erklärte:„In einer Zeit, die sich zur Musikausübung fast aus- schließlich auf Instrumente und Apparatu- ren verläßt, die außerdem in der strengen Scheidung von Ausführenden und Aufneh- menden das Ideal der Musikdarstellung sieht, scheint es mir wichtig, das natur- gegebene Klangliche des Musizierens immer wieder in Erinnerung zu bringen, wie auch den Musikgenuß auf Formen zurückzufüh- ren, die wie ein Damm sich gegen die stetig anwachsende Degeneration des unfrucht- baren, esoterischen Professionalismus und Individualismus stellen. Nicht um unsere gewohnten Weisen des Musizierens zu be- kümpfen, sondern um ihnen das schwach- gewordene Rückgrat zu stärken. Der na- turgewachsene Klang der Menschenstimme muß dafür wieder zum form- und aus- drucks bestimmenden Grundmaterial erhoben werden, verbunden mit seiner getreuen Stütze und Hilfe, dem ebenso basischen Stofk des dichterisch geformten Wortes(Bin- genwahrheiten müssen offenbar stets neu entdeckt werden!), und die so beängstigend weit gewordene Kluft zwischen Kompo- nisten und Hörern soll zu überbrücken ver- sucht werden, indem man alle Beteiligten, die zuhörende Menge eingeschlossen, an der Verwirklichung des musikalischen Kunst- werkes teilnehmen läßt.“ Hindemith hatte auch mit seiner neuesten Kantate(über deren Uraufführung in Brüs- sel wir am 11. Juli berichteten) versucht, diese Kuft zwischen Orchester und Publi- kum zu überbrücken, indem die Zuhörer als„Volk“ die beiden letzten großen Chöre mitsingen sollten. Der Künstler Hindemith hat sich mit seiner Forderung einwandfrei auf die Seite jener Musik- erzieher gestellt, die nicht nur die Hörer zum Hören erziehen, sondern sie aktiv am Musizieren selber teilnehmen lassen wollen. Der UNESCO- Kongreß in Brüssel, dem Vertreter von 35 Nationen beiwohnten, sah auch während der zahlreichen Ausschuß debatten diesen Unterschied in der Auffas- sung. Während vor allem die Deutschen das Ziel verfolgten, den Menschen über das Mu- sizleren zum Hören zu bringen, besteht bei anderen Völkern die Tendenz, dem jungen und auch dem älteren Menschen die Musik nahe zu bringen, ohne jedoch von ihnen ein Ausüben der Musik zu verlangen. Beson- ders stark scheint diese Tendenz bei den romanischen Völkern vertreten zu sein, wo das Publikum gerne Solisten und Künstler hört, aber durch einen„Graben“ von ihnen trennt sein WIII. eee u Für die deutschen Musikpädagogen, die zum erstenmal an einem solchen grogen in- ternationalen Musikkongreß teilnehmen konnten, Waren zahlreiche Grundsätze, die Während des Kongresses erhoben wurden, nichts Neues. Sie vermittelten ihnen jedoch trotz allem mannigfache Anregungen. An- dererseits fanden die deutschen Darlegun- Sen über die Musikpädagogik und den Weg zum Hören und Ausüben der Musik einen starken Widerhall bei den übrigen Delega- tionen. Die zwölf Tage der Konferenz waren von morgens bis abends mit Ausschuß- sitzungen, Filmvorführungen und Plenar- sitzungen angefüllt. Die drei Ausschüsse, von denen einer unter dem Vorsitz des deut- schen Professors Egon Kraus— Vorsitzen- der des Verbandes deutscher Schulmusik erzieher— stand, hörten zahlreiche Vor- träge über die verschiedenen Wege, die von den einzelnen Ländern bei der Musik- Lrziehung gegangen werden. Es war natür- lich nicht die Aufgabe und der Sinn des Kongresses, über die eine oder die andere Art der Erziehungsmethode zu streiten oder abzustimmen, da jedes Land sich sowohl nach seiner Kultur als auch nach anderen Eigenheiten richten muß. Die Vorträge und Referate mußten sich darauf beschränken, die Art und Weise wiederzugeben, die in dem betreffenden Land auf dem Gebiet der präscholaren Musikerziehung, der Erziehung in der Grundschule, im Gymnasium und auf den Universitäten, eingeschlagen wird. Ohne jeden Zweifel konnten die Musikpädagogen aus diesen Referaten zahllose Rückschlüsse ziehen und Vergleichsmöglichkeiten er- blicken, ohne jedoch sagen zu können, welche Art der Erziehung die bessere ist. Die fruchtbaren Debatten lieferten je- doch nicht nur Anregungen, sondern bewie- sen eben, daß der Wunsch Hindemiths nach einer Ueberbrückung der Kluft gar nicht Überall auf Sympathien stößt. Ein Beweis dafür scheint das Konzert zu sein, auf dem Hindemiths Werk aufgeführt wurde. Trotz des ausdrücklichen Wunsches des Kompo- nisten und des Hinweises, daß das Orchester, die große Orgel und die Fanfare auf der Galerie genügend Hilfestellung bei dem ge- meinsamen Gesang leisten würden, sang bei Weitem nicht der ganze Saal mit. Entweder schämten sich die Zuhörer oder sie brachten es nicht fertig, die Kluft zu überspringen. Worin liegt nun das Ergebnis dieser Konferenz? In erster Linie wohl in der Tat- Sache, daß; Hunderte von Musikpädagogen, die sonst kaum Gelegenheit haben, einander zu sehen, zu einem fruchtbaren Erfahrungs- austausch zusammen sein konnten. Dazu kommt, daß eine weitere internationale Ver- einigung gebildet wurde— die„Internatio- nale Gesellschaft für Musikerziehung“— die sich aktiv des ganzen Problems der musika- lischen Erziehung annehmen wird. Der Brüsseler Kongreß erlebt seine Fort- setzung in dem„Internationalen Kongreß für berufliche Erziehung der Musiker“ der gegenwärtig in Bad Aussee und Salzburg stattfindet. H. Stein Der Maler des alten Osterreich Zu der Waldmöller-Ausstellung in Salzburg Land und Stadt Salzburg zeigen bis zum 15. September) in den schönen oberen Räu- men der Residenz eine große Gedächtnis- ausstellung für den Wiener Maler Ferdinand Georg Waldmüller. Ihr Ziel ist,„die dem Künstler gebührende, weltweite Anerken- nung seines Namens zu erreichen“, wie es im Vorwort zu dem sorgfältig gearbeiteten Katalog heißt. Auf jeden Fall gibt sie den Besucherströmen die in diesen Sommer- wochen aus der ganzen Welt durch die schöne Stadt an der Salzach ziehen, eine ein- dringliche bildhafte Vorstellung vom Leben im alten Oesterreich, das ja erst heute, da es dahingegangen ist, in seiner Bedeutung für Europa richtig erkannt wird. Denn Waldmüller, der von 1793 bis 1865 lebte, nat noch den Abglanz der grogen Zeit Oesterreichs und seiner festgefügten, doch lebenswürdig ausgleichenden Gesellschafts- ordnung mitbekommen. Der Maler, der aus kleinbürgerlichen Ver- bältnissen stammte, wurde vor allem zum Maler des österreichischen Bürgertums, aber auch der ganzen Dingwelt, die zu dem ge- hörte. Immer wieder hat Waldmüller sie ge- walt, die gelassen in sich selbst und ihrer Familie ruhenden Frauen mit ihren Män- nern, aber auch die neugierig ins Leben hin- ausbplickenden jungen Mädchen. Seltener hat er den Adel porträtiert, wie in dem frühen amilienbildnis des Freiherrn von Geymül⸗ ler, oder in dem auch als reine Malerei ganz Ausgezeichneten Porträt des Fürsten Rasu- motsky. Stets aber malte Waldmüller die amwent mit, in der seine Menschen leb- 5 Den Fürsten Rasumofsky, der Samm- er war, gibt er vor seinen Bildern sitzend wieder. Die Frauen malt er nicht nur in ihren schönsten Kleidern, in glänzenden und schimmernden seidenen Stoffen, son- dern auch mit ihren Blumen, ihren Vasen und ihrem Porzellan Waldmüller ist ein blendender Maler des Stofflichen. Unter sei- nem Pinsel knistern die Seiden, strahlt samten die Haut eines Pfirsichs. Er will die Realität,„die Wahrheit“ geben. Bei Waldmüller hat aber die Darstel- lung der Wirklichkeitswelt noch den Atem des Großen und Dauernden. Auch darin läßt er an seinen Landsmann und Generations- genossen Stifter denken. Die Ehrfurcht vor der Schöpfung und ihrem Schöpfer weht noch durch sein Werk. Das gilt auch und erst recht für seine Landschaften. Schon 1830 hat Waldmüller vor der Natur selbst gearbeitet. Er gibt sie zeichnerisch genau wieder und kommt doch in seinen besten Bildern zu einem echten malerischen Ge- samtton und zu einer Weite der Komposi- tion, die gar nichts mehr mit„Bieder- meier“ zu tun hat, sondern die Natur in ihrer Größe packt. Stilistisch ist hier in der Aufhellung der Farben schon einiges von der Entwicklung des späteren 19. Jahrhun- derts vorweggenommen. Am meisten bleibt Waldmüller seiner Zeit verhaftet, wenn er Bauern malt. Das führte auch bei ihm leicht zum Genrebild, das der Existenz von außen, von der poin- tierten Erzählung her beizukommen ver- sucht, Waldmüller ist aber auch dabei nicht ins Niedliche oder Süßliche abgeglitten, wie es sonst im 19. Jahrhundert so oft geschah. Hermann Dannecker Wolfgang Wagner inszenierte„Lohengrin“ Abftakt der Bayteuther Festspiele 5 Mit der Aufführung des„Lohengrin“ in er Neueinstudierung von Wolfgang Wagner, em Enkel des großen Komponisten, wur- 155 am Donnerstagnachmittag die diesjäh- kAinet Bepreuther Festspiele feierlich er- ſchel Besnerisches Wetter konnte der fest- 38 Atmosphäre keinen Abbruch tun. 5 große Menschenmenge verfolgte die 5 ahrt der Gäste zum Festspielhügel, un- pra denen man den bayerischen Minister- e Hans Ehard, den bayerischen den(. präsidenten Aloys Hundhammer, 200 ründer der Paneuropabewegung, Graf udenhove-Kalergi, und zahlreiche Pro- fbumente des politischen und künstlerischen h der Bundesrepublik erblickte. Die er eachtete Besucherin der Festspiele von Wolk Friedelind Wagner, die Schwester künkz 1 e und Wieland Wagner, die vor a mn Jahren erst in die Schweiz und ersten e den USA emigrierte und zum hat 5 wieder nach Bayreuth kam. Sie Nacht hend imrer Fmigrationszeit ein Buch Verwa 79 5 Bayreuth“ geschrieben, das ihre hutter win att und insbesondere auch ihre mgünstige Mitre Wasner in einem sehr einer zeit n Licht darstellt. Als das Buch dzeit in dem Entnaziflzterungsverfah- ren gegen Winifred Wagner zur Sprache kam, bat Friedelind mit einem Kabel aus den Vereinigten Staaten, es nicht als Ma- terial gegen ihre Mutter zu verwenden. Dirigent Professor Josef Keilberth brachte das Vorspiel zu„Lohengrin“ sehr klar und erzählend Unter den Darstellern stach vor allem die Elsa der Eleanor Steber(Metro- politan Oper, New Lork) hervor, der Wolf- gang Windgassen(Stuttgart) in der Titel- rolle ein guter Partner war. Astrid Var- nay(New Lork) als Ortrud, Hermann Uhee (München) als Telramund und Josef Greindl (Berlin) als König Heinrich waren stimmlich ganz auf der Höhe. Trotz der sehr moder- nen Auffassung Wolfgang Wagners, empfand man die Aufführung als durchaus im Geiste Bayreuth liegend. Am Vormittag des Eröffnungstages hatte sich eine schweigende Menge am Grabe des Meisters Richard Wagner eingefunden, Die Mitwirkenden der Festspiele legten einen großen Lorbeerkranz mit einer weißen Schleife von der Stadt Bayreuth nieder. Der Direktor des Chores der Bayreuther Fest- spiele, Wilhelm Pitz, dirigierte Bruckners „Locus iste“ und Kammersänger Ludwig Weber hielt eine Ansprache. nup. n * — MAGkEs-Dumen- Kleider große Auswahl in Stoffart, Schnitt und Modefarben zum Sommer-Schluß-Ver- kdufs-Preis von„ Weitere 8-5-V- Preislagen 12. 19. 29.-, 39.- OM 6.90 MaAEsS-Damen- Blusen in vielen Modefarben, aus gefäölligem Material, in flotten Schnitten zum Sommer-Schluß- Verkaufs-Preis von 2.90 Weitere 8-S-VM- Preislagen 5.90, 8.90, 12. 18. 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Wohlweislich wird aus des Bundeswirt- schaftsministers Auslassungen von diesen Leuten verschwiegen, daß er sagte:„Damit meine ich nicht, daß sozial Bedürftige nicht Unterstützt werden sollen. Ich meine viel- mehr, daß die Unterstützung der Wirtschaft abgelöst werden muß durch echten wirt- schaftlichen Leistungswettbewerb. Solange das Prinzip einer gerechten Rückgewähr zu vertiefen und den Verwaltungsaufwand Zzu verringern. Diesem Ziel entspricht der we- sentliche Inhalt der neuen Verordnung, wo- nach künftig die Ueberschüsse aus sämtlichen Zweigen der Kraftverkehrs versicherung bei jedem Versicherungsunternehmen nur noch an eine Stelle geleitet werden, während es zur Zeit noch zwei sogenannte Ueberschuß- verbände gibt(einen für die Autohaftpflicht- und einen für die Fahrzeugvollversicherung). auf folgendes verwiesen werden: nicht nur um diesen Steuerbetrag billiger würde, sondern sich darüber hinaus um einen Weiteren Betrag vermindern müsse, weil bei gleichbleibender Handelsspanne sich diese auf ein verringertes Entgelt beziehe“, muß Mag auch die Handelsspanne gleichblei- bend sein, die Preise des Weltmarktes las- sen sich nicht kommandieren. Die Betrach- tutig des Ministeriums berücksichtigt nicht die Entwicklung am Weltmarkte, auf dern momentan der Kaffee steigende Tendenz zur Zeit der Preis für Stahlschrott 33 Dollar bzw. 136,60 DM je Tonne auf Basis Essen. Dieser Preis ermäßigt sich bei Käufen vom Zubringerhandel um 6,30 DM und bei Käufen von Entfallstellen um weitere 7 DM. Bemerkenswert ist, daß die Hüt. ten werke im Bundesgebiet ihren Schrottbedarf wieder bis Ende Oktober 1953 disponieren. Be- günstigt wurde diese Entwicklung dadurch, daß Italien in der Bundesrepublik größere Schrott- mengen aufkauft. in Brüssel sollen, wie weiter verlautet, am 25. Juli neue Verhandlungen zwischen dem Landeszentralbankbereich voll erfüllt werden, Die Zeugen-„Immunität“ auf Wirtschaftsprüfer ausdehnen (P) Der Deutsche Industrie- (DIEIT) teilte am 24. Juli mit, daß auf Anregung des DH und der beteiligten Berufsorgant tionen das strafprozeßrechtliche Zeugnisverwe. gerungsrecht, das bisher unter 5 Rechtsanwälten zustand, nunmehr auch auf Wirt. schaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer und Steuel⸗ berater ausgedehnt werden soll Eine entspfe. und Handels anderem den INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT. f ö„ f 4 N i. it icher 11 Durststrecke TCCCTCCCCTCTCCTCCCCCC%V% ß a 8 8 85 8 8 7e l e 3 a 3 eden i. 1-Entschädi g ast sich e JJ e„ legt, nach denen sich die private Wirtschaft und Altspare ädig ung 5 9 8 8 V und daß die Fabriken die Vorratshaltung des Run riretarmsren verpflichtet, inländisches Brotgetreide aus Nach der soeben erfolgten Verkündug Une 1 1 zelt der Nedordnung der Zigaretten. Handels wieder auffüllen mußten.(UP) Nach Auffassung der Personentarif- der diesjährigen Ernte selbständig imzu- des Gesetzes zur Milderung der Währung mit 5 Preise und der Zigarettensteuer einen selbst für 2) Die übermäßige Steigerung des Ab- Kommission des deutschen Industrie- und lagern. Der Handel und die Genossenschaf- reform(Altsparergesetz), das auch Entschz. allmé 0 Sd der ige etten fabric dürfte am Juni Satzes erleichtert dem Finanzminister die Handelstages OIHT) sollte die Bundesbahn ten haben eine Erklärung abgegeben. nach digungen für den Altspareranteil aus Le. ben,! 5 2 4 Milliarden Stück bet agen und damit eine Ueberwindung der sogenannten„Durst- mren Bemühungen um Verstärkung und der sie bereit sind. alles innen vom Erzeu- bensversicherungsverträgen vorsieht, Werds Maßr 5 Aekorahshe erreicht haben. Vor dem g. Junt las strecke“. Durststrecke ist bekanntlich der Rentabilität des Personenverkehrs den ger angebotene Brotgetreide mindestens au die, Versicherungsgesellschaften von sich au] schaf 24 d Monatsproduktion bei 2 bis Fachausdruck für die Zeitspanne in der— Schwerpunkt auf die Verbesserungen des Mindestpreisen aufzunehmen. Die private prüfen, bei welchen Versicherungen die Vor, Gew. a Ei 3 5 n. infolge der Steuersenkung— die Steuer- Wagenparks, der bezirklichen Fahrpläne und Getreide-Einlagerung wird in diesem Jahr aussetzungen für eine Entschädigung vorlie. fist au 5 8 5 15 u 3 185 eingänge niedriger sind. Wenn von ihrer des Kundendienstes allgemein legen. voraussichtlich 400 000 Tonnen umfassen, gen. Es pedarf hierzu zunächst keines Es 1 en. 3 assige eurtei 2 1 ur„Ueberwindung“ gesprochen wird, so knüpft Der DIHT teilte am 24. Juli mit als Nah- nachdem im vergangenen Jahr von der Ein- pesonderen Antrages. Nur in Fällen, in nähes 8 e Tabekssteuerreform ausgelösten Aus wir sich— wie bei der Sekt- und der Zigaretten. ziel könne auch eine stärkere Ausbildung der führ- und Vorratsstelle die gleiche Menge denen ein Anspruch aus Entschädigung nich] scha kungen ist.. 8 85 ei steuersenkung— daran die Hoffnung, daß; Entfernungsstaffel geeignet sein. Mehrver- an Inlandsgetreide auf Lager gehalten wor- ohne weiteres festzustellen ist, werden spf.] gesse f 1. rotz em ziemt es sich schon qurch Mehrverbrauch die Steuereinnahmen kehr an die Bahn heranzubringen, ohne daß den ist. Handel und die Genossenschaften ter Anträge auf amtlichen Formplättern eigen 8 A 5 wieder ihre alte Höhe erreichen. größere Einnahmeausfälle zu befürchten erhalten monatlich vier D-Mark je Tonne erforderlich. Solange diese Formblätter] dran, 1 Y) Eine Steigerung des monatlichen Ab- Es ist wichtig, diese Feststellungen zu wären. Auf lange Sicht müßten diese Maß- um Lagergeld, Bankspesen, Lagerschwund noch nicht erschienen sind, kann ein wirke,] igen 5 satzes von 2,5 Mrd. Stück auf 4 Mrd Stück treffen, denn die bei den Steuerermäßigun- nahmen durch eine entsprechende tarifliche usw. ausgleichen zu können. In Ausnahme- samer Eritschädigungsantrag noch nicht ge, treibe 0 entspricht rund 60 Prozent. Die Gefahren- gen bislang gemachten Erfahrungen sollten Behandlung des Einzelreisenden ergänzt fallen, das heißt, wenn Handel und Genos- stellt werden, Da eine Frist zur Anmeldung 75 z0one— d. h. die nötige Umsatzerhöhung um eigentlich des Bundes 1. Finanzminister bzw. werden, um auf einen für die breite Ofkent- senschaften auf eigenes Risiko kein Brotge- von Ansprüchen aus dem Altsparergesetz nod den durch die Steuersenkung hervorgerufe- den bald darauf folgenden— mit ihm wahr- lichkeit anwendbaren sozialen Normaltarif treide mehr zu Mindestpreisen aufnehmen nicht festgesetzt ist und vorerst noch kein In nen Steuerausfall wettzumachen— ward auf scheinlich identischen— 2. Finanzminister Zu kommen. i können, ist die Gewährung von Zuschüssen Aussicht auf Zahlungen aus dem Lastenaus. schon ö 30 Prozent geschätzt. Es ist sehr wahrschein- Courage verleihen, den Mut zu haben, fiska- Die Bundesbahn sei auch im Personen- durch die Einfuhr- und Vorratsstelle vorge- gleichsfonds besteht, braucht kein Ver. Opp 1 lich, daß der Zigarettenabsatz unter diese lisches Denken mit wirtschaftlichem Denken verkehr einer starken Konkurrenz des sehen. Diese werden jedoch nur bei echten sicherter in Sorge 2u sein, etwa in Verzug achte ö Gefahrenzone nicht absinken wird. Das auch zu vereinbaren. Tuchmacher Kraftwagens ausgesetzt. Der Index der Zahl Mehrkosten in der Lagerhaltung erstattet. zu kommen. Es empfiehlt sich, bis auf wel Mane ö 3 1 N 3 Die Einfuhr- und Vorratsstelle 1 88 teres von Rückfragen bei den Lebensver. us g 5 1„ 1 N uber e s- treidle wird in diesem Jahr kein inländi- sicherungsunternehmen abzusehen, um eine] un 5 Schindluder getrieben 5 3nFßßVFC verkehr Hingegen 256 betragen. Diese unter- sches Brotgetreide aus dem Markt nehmen im Interesse der Entschädigungsberechtig. durch ö mit Wohlfahrtsstaat können, weil indes der Großteil der Ver- ie 8 und einlagern. Sie wird sich 17 erster Linie ten liegende reibungslose Abwicklung di] Hngr 5 g 3 d 5 jeg 8 5„ Stetls Ster 5 Zug- auf die Haltung der öffentlichen Reserven Festtellungsarbeiten zu gewährleisten.“ .* 15 8 5 8 3 3 5 dienst der deutschen Bundesbahn 5 r Zur Zeit sind von der Einfuhr. 8 5 92 Wirtschaftlich zu stabilisieren. 18 r 5 8 5 die 1952 auf über 600 Millionen ge- 5 tsstelle etwa 1.6 Millionen Ton-* ö A 5 d die„Bekleidungs-“ und sogar noch die 8 ö 81 V 8 177 1— tz; besass ö 3 N FFF„Freßwelle“ das Wirtschaftsgeschehen be-„ 8 81 siche s ed ar de nen Brot- und Futtergetreide eingelagert. 5 ff... Chemie dumm N es Fabrikunternehmens von 1700;. Einnahmen je Personentarifkilometer. Die 5 i N 1111 1 53 ö einflußgte, mußte naturgemäß der Verbrauch 17 von denen rund eine Million Tonnen au(UP) Die Bundesrepublik führte in d auch . 3. 8 255 hoch sein Ursache der.* Brotgetreide entfallen. Der Bestand an Brot- funf Monafen dieses Jahres ür rund 170 Ai. vi ben) 9 Hier mur angedeutet werden. Er beschäftigt 5 f kehrs liege im wesentlichen darin Deen? getreide entspricht etwa dem Bedarf von Rohstoffe zur Herstellung chemischer Erzeugnisse Schon in seinen drei Werken nur Flüchtlinge. Zurückkehrend zum Wohlfahrtsstaat wird det, daß der überwiegende Teil dieses Ver- drei Monaten. Das Bundeskabinett hat auf gan. Dieser Emfuhr stand ein Ecport in klone on] igen 18 Preisgestaltung, Kreditbeschaffung, Wettbe-— merkwürdigerweise von dessen Verfech- kehrs zu ermäßigten Tarifen abgewickelt 1 8 ite der Lagerhal- 985 Mill. D und eine Gesamterzeugung det Lig ö 2 5 g 8 3 4 5. einer seiner letzten Sitzungen der 8 Chemie- Industrie im Werte von 4.29 Millarden füngs . werb, kaufmännische Korrektheit ist seine tern— der Vorwurf erhoben, die ökkentlichen werde, die weit unter den Selbstkosten tung kür Brotgetreide bei der Einfuhr- und Bu gegenüber, Die Entwicklung ist aurch allge- durch 1 ö Sorge nicht. Wenn irgend einer seiner Maß- Sozialleistungen seien gar nicht Soziallei- lägen. Dazu gehörten in erster Linie die Vorratsstelle mit Rücksicht auf die Aufstok- meines Sinken der Preise gekennzeichnet. 15 5 18 nahmen zum Fehlschlag wird, nun, dann stungen, weil darin z. B. Subventionen für die Tarife für den Schüler- und Berufsverkehr. kung der Berlinreserve um 200 000 Tonnen Der Verband der chemischen Industrie elst h 81. N praucht er sich nur an den Wohlfahrtsstaat Landwirtschaft, Aufwendungen für den Woh- erhöht Na ch diesem Beschluß muß sich die e e 1 5 ö ö zu wenden. Keine Landes-, keine Bundes- nungsbau usw. enthalten seien. In der Ziel- Einfuhr- und Vorratsstelle ökkentliche Vorrathaltung an Brotgetreide Chemie-Export bisher mit eins zu fünf noch gin. 2 5 regierung; kein Landrat und kein Oberbür- setzung— nämlich in der Abwehr solcher ich 1 tüt 5 i 1173 d stiger gewesen sel als im Vorfahr. Dieses Ver. 1 germeister kann es wagen, ihm Hilfe zu Aufwendungen— treffen sich hier schein CCC auf mindestens eine Million Tonnen und haftnis verbessere sich insofern Noch stues de für. n 5 3 3 Herz, wer bar die Wohlfahrtsstaats- Verfechter mit Zwischen der Einfuhr und Vorratsstelle höchstens auf 1,4 Millionen Tonnen belau- ein Teil der be ang bel 1 eee 10 — 5 4 8 3 8 13 4 1 f 5 1 1 te. ndustriezwei N g hatte den Mut 1700 Flüchtlinge arbeitslos zu ihren Gegnern. Das ist nämlich die unbeach- für Getreide einerseits und dem Kan ken. Rohstoffimporte in andere ge gede ber machen, bezw. untätig zuzusehen, wenn sie 2 5 8 8 5 fallweise aus 55 gesell arbeitslos werden. Im konkreten Falle ha- Grunden er vorgezogene ehrseite der K Ff 2 3 8 Kk einen 1 ben wir es schon zweimal erlebt, daß dieser e F 8 2 eepreils nach verspäteter teu ersen ung keit! ö dor dem Rum tand Stets enten kur dis end rtschunt we gew 5 nisse 5 wurde groß die Trommel gerührt gegen so- 1. 3 5 vorübergehend von Weltmarktsce hwankungen bedroht. . 85 ta islosigkeit tlich— nen die organisjlerte Opposition die 5 5 5 5 71 1 00 Kreide ird. 1 sition ö— 95 5 9 8 3 8—— 8 8 und— aus der Klamottenkiste der Jahre 1793 bis Nach den Angaben des Bundesfinanaministeriums steht 5 5.„. 3 8 1 1 d, ist der. 5. 1796(französische Revolution) stammende über die Senkung der Rohkaffeesteuer bevor. Die Steuersencung soll be. 8 D 8 5 Ei 1 Gewerkschaften mobilisiert.— Resultat: 5 di U. 18 ei Wochen nuch erfolgter Verkündung in Kraft treten. Sollte dieser oder jener Preis— egal àus der o 5 Parole verteidigen würde: Der Brotpreis ein 9. 5 5. 5 i er 9 5 Dem Manne mußte geholfen werden, weil politischer Preis. Mit ihm dürfe nicht bewegt Nach Mitteilung des Bundeswärtsckaftsministeriums wird der neue Kleinverkaufs- welchen Gründen— nicht sinken, dann be. gend Wir eben n Wohlfahrtsstaaatssestem ha- Werden. Wenn nicht Preisstarrheit— ohne preis für ein Kilogramm Röstheaffee im Durchschnitt 18 DM statt bisker 32 DM betragen. anspruche ich das Recht, den Verbraucher da- bolgt . ben, das jetzt die Früchte Seiner Wohlfahrts- Rücksicht auf Kosten und ohne Rücksicht auf Dieser Durckschnittspreis sei von sämtlichen Verbänden der deutschen Kaffee wirtschaft kür zu prügeln, d. h. die Steuer zu erhöhen“ chen b saat— wenn auch mit Mißbehagen— ern- Marktgestaltung— Parole wäre für alle errechnet und durch zahlreiche Erklärungen der maßgebenden Firmen zugesagt worden. Aengstliche Behutsamzkeit, mäßiges Ver- dss 5 ten muß. 5 5 jetzt Preise land wirtschaftlicher Erzeugnisse. So- In der niedrigsten Preislage werde ein Kilogramm Rösthaffee 16 DM kosten. f a trauen ziemt es sich daher, obigen ministe. hök In konkreten Falle erleben wir es Jetz mit scheint doch der Wohlfahrtsstaatgegner Das Bundes fnanz ministerium teilte in diesem Zusammenhang am 23. Juli mit, daß riellen Erklärungen entgegenzubringen, dem wil, wieder, dag dieser Unternehmer den Markt im Sessel des Bundeswirtschaftsministers sich durch die Senung der Rohkaffeesteuer von 10 auf 3 D 3e Kilogramm allein bei der die Entwicklung am Kaffeemarkt, die bisher diese 5 heimsucht mit einer plötzlich durchgeführten nicht so Unrecht zu haben mit seiner Forde- Kuffeesteuer eine Ersparnis von 8,75 DM je Kilogramm Röstleaffee ergibt, da æur Herstel- vom Finanzminister ausschlaggebend beein- Sete Preissenkung um ein Drittel. Entweder hat rung nach Abschaffung dieses unglücklichen lung von einem Kilogramm Röstkaffee annähernd 4,25 Kilogramm Rohkaffee benötigt wür⸗ flußt wurde, wird jetzt vom Weltmarkt dik Schtb er also bisher mehr als 50 Prozent an seinen Systems, das statt Armut zu beseitigen, diese den. Weben der Kuffeesteuer trete auch eine Ermäßigung der Umsatedusgleichssteuer in tiert. Uebrigens Zut so. Was: wenn diese Kapit 1 5 um solchen 8 réguliert und stabilisiert. Das nicht dazu bei- Höhe von 0,35 DM je Kilogramm Röstleaffee ein. An Umsatesteuer wrden in den ver- Weltmarktpreisentwicklung auf einen deut imme zu gewähren, oder er hat sich wieder einmal trägt, einen gerechten Ausgleich zu schaffen schiedenen Handelsstufen außerdem mindesten 0% DM je Kilogramm eingespart. In- schen Kaffeemarkt gestolen wäre, der noc gseh, in 8 8 und muß. zwischen Besitzenden und Leistenden folgedessen ergebe sich insgesamt eine Steuerersparnis von 9.80 DMA für 1 eg Röstaffee. nicht von der exorbitanten Steuerlast befreit ur B seine Erzeugnisse losschlagen, um aus dem 5 7. 5 5 Are? MI Sicherheit grenzender Gröbsten herauszukommen. Wenn diese. Diese Erklärung vom Tisch des Ministe- so verbilligte dies den 55 135 85 5 e N N 95 0 85 Maßnahme Arbeitslosigkeit heraufpeschwö⸗ Abgeänderte. 0 riums geht von der. aus, daß 7 e e 85 35 5 1 Sete den, daß der Kaffeepreis zum Sphärenpreh- 5 rende Zahtungsschwlerigkeiten des Unter- der Kaffeepreis stabil und somit unverän- Por Aten, 5 g. 6700 Are. Etwa s0 hoch, daß es ir nehmens zur Folge hat, nun wen fichts an? Prämienrückgewähr derlich sei, etwa ähnlich verschiedenen Prei- egenwertes in US- g und 505 3 Hälfte e e e Kaffee au tin denen s, ist ein Garant hier, der für alles auf- n 1 3 sen am Inlandsmarkt, die mit abwechseln- in Brasil-9 zu entrichten. 5 er 8 We Ren- F. O. Heber m m kommen muß. Der Wohlfahrtsstaat, der nur e er ee dem Mißerfolg künstlich hoch oder künstlich des Rohkaffees bei Umrechnung in Deut- aun von denen bekämpft wird, die seine Schäd- Die gegenwärtig für die Kraftverkehrs- niedrig gehalten worden sind. sche 5 e* 3 ek besprech ung wiede Uchkeit bereits erkannten. Er wird verfochten versicherung bestehenden Bestimmungen Die steuerlichen Berechnungen des Bun- 8 Viellei 335 5 15 58 85 33 dite, nur von jenen, die seine Auswirkungen zwar Über die bei schadenfreiem Verlauf der Ver- desfinanzmimisters stimmen zar mit der auf 3 3 11 88 e rorderte Mi- Die neue Einkommensteuer ab 1. Jun inte de Kahn kritisieren, aber ihre Wählerliebe dadurch träge zu gewährenden Prämienrückvergütun- Grund der Rohkaffeeskalkulation gemachten diefs. Stig tk.. f Grunde beitet von beter ger w dear 10 0 bine f ü: nister Schäffer gerade aus diesem Gru Neuwied a. Rh. und Berlin-Frohnau 1953, 60 8.8 lacht ——. 8 e gen haben nur Gültigkeit für die Geschäfts- W 1 die Vollmacht, die Kaffeesteuersenkung rück- Der Verfasser stellt in dieser Schritt dle 8 8 0 n 3 f U ü Angi 8 j normen zusammen, die sich durch das Geseti d g 8 8 2 jahre 1951 und 1952. Die Ausschüttungen für die Steuer je kg 12,30 DM Sängig machen zu können, wenn die Kaffee 5 5 8. 5 5. 5. f d g steuerlicher Vorschrift. 24. Jun gufstc 3 1051 waren wider Erwerten sehr aaflreicnt sie beträgt nach kukrefttreten der e 5 8 5 3 b 75 5 5 ürdig. 5. 5 inRonun 5 Wer hilft der Wohlfahrtsstaat? Diese die Rückvergütungen für 1952, die sich zur Kaffeesteuersenkung je kg 5,08 DM zurückblieb. Uebrigens merkwür 17 0 0 3. i Kredi F. g 12 itla f Zeit bereits in erfreulichem Umfang häufen i j e rend der unternehmerischen Wirtschaft jeder gaögll ichti l buch berga rage ist berechtigt in Zeitläuften, in denen 1 85 8 5 Verminderung je kg 7,22 DM Pfenni jelt Itschakteten Ren möglichen dem Steuerpflichtigen einen Geben N mit dem Wohlfahrtsstaat nicht nur Schind- werden aller Voraussicht nach über die letzt- + 25% Schwund beim Röst⸗ 15 i 5 255 2 59705 m Auswirkungen der„Kleinen Steue, felt d luder, sondern auch Propaganda getrieben jährigen hinausgehen. Die Främienrückge- pPFCRRREEEE BBB 8„ N unde Wird. e. währ aus den Ergebnissen des laufenden Jah- 9.03 PI s . 1 3—.— FCC res wird nach einem abgeänderten Grundriß Zuzüglich Umsatzsteuerermäßi- K UR Z NACH RICHTEN 1 3 FEET 5 erfolgen. Den Rahmen dazu liefert eine neue gung in denz wischenhandels- Schrottpreise wanken noch nicht nunmehr auf Beschluß des Zentralbankrates nd 9 5 5 5 Silbe verordnung des Bundes wirtschaftsministers. IIIVVVSVFV ca.% DM(W] h Die Höchstpreisanordnung der Hohen der ranngdtigven Mindestreserveberechnunf u es natürlich auch seine zahlreichen Gegner 5 5 1 5 8 Ur 5 3. servefehlbeträge in einem Landeszentralban . 5 2 4 4 1 8 Bei den Vorarbeiten, die den neuen Bestim- 1 Montanbehörde für schrott st unverändert gul 5 0 f die sich— vielleicht weniger aus Nächsten- 98. Gesamtverminderung 9,73 DM ig. Pie ursprünglieh don den Hütenwerken ge- TTT 1 1 liebe, als aus Wählerliebe— des Schicksals mungen zugrundeliegen, bam es dakad an, Soweit das Bundesfinanzministerium aber 3 e des. 5 Ba e ee eee,, auch zu dem Schlusse kommt,, daß der Kaffee stande 75 9 walt 2.. gurchschnſtt muß jedoch das Reservesoli in jeden 0 1 , J Schrotthandel und den Schrottverbrauchern der Montanunion stattfinden, in denen die allgemeine Marktlage zur Debatte steht. Pfälzische Industrie tagte in Ead Dürkheim chende Bestimmung sei gungsgesetz enthalten, das tages verabschiedet werden soll. im Strafrechtsberein in der kommende Woche in der letzten sitzung des ersten Bunds“ e die Wirtschaft vom Staate Hilfe fordert, so- lange darf sie sich nicht wundern, daß ihr dieser Staat Lasten aufbürdet, um die gefor- derte Hilfe leisten zu können. Eine Umkehr des Denkens ist erforderlich, wenn die Wirt- schaft befreit werden will von dem Alpdruck der Steuerlast.“ Da gibt es auch findige Sozialpolitiker, die Zur Stärkung der für Ausschüttungen zur Verfügung stehenden Ueberschüsse tragen demnächst also auch die Fahrzeugteil-, die Unfall- und die Gepäckversicherung bei. Die Ueberschüsse aus diesen Zweigen verbleiben jetzt noch den Versicherungsunternehmen.) Rückerstattungen erfolgen indes nur an die Versicherungsnehmer der Haftpflicht- und aufweist. Es handelt sich gewiß um speku- lative Schwankungen, die durch die Witte- rungs verhältnisse bedingt sind und durch die sich aus ihnen ergebende Vorschätzung der Kaffee-Ernte. Müßig vielleicht am Rande zu bemerken, daß die der Kaffee- steuersenkung widerstrebenden ministeriel- Auf der ordentlichen Vertreterversammlung des Verbandes der Pfälzischen Industrie wurde Pr. Josef Winschuh, Lambrecht, erneut zum Vorsit- zenden des Verbandes gewählt. Seine Stellvertre- ter sind Direktor Leopold Arnsperger, Ludwigs- hafen und Dr. H. W. Gehlen. Kaiserslautern. Schatzmeister blieb Gustav Rheinberger, Pir- masens.— Nach der Erstattung des Geschäfts- berichts durch Dr. Dörr und Dr. Rau und der Wahl des Vorstandes wurde die Frage der Fort- Marktberichte vo m 24. Juli Mannheimer Fleischgroßhandelspreise (VWD) Preise in DM je kg:, Inlandsflee Ochsen 33,30(Vorwoche 3,203, 30, Rind. bis 3,40(3,30—3,40), Kuh 2,202, 70(2,302.60), bn Schweine 3,40—3,60(3,40%% flugs errechneten, daßz der Anteil des pri- der Vollkaskoversicherung. Darin 5 kein len Stellen selbst— durch ihre Verzöge- V 5 255. len 3—3,20(3, 203,30), va Verbrau am Bruttosczialprodukt Unrecht, weil regelmäßig vorausgesetzt wer- ö iK— iteug 1, führung der Verhandlungen über eine Neurege- Kalb 3,804, 20(3,604, 20), Hammel 2.60 ten Ver ches. tt D* 8 5 8 rungstaktik dazu beitrugen. die Steuer lung des Manteltarifs für die Angestellten der bis 3), N 1 Hine I 3,30—3,50 65 3 senkung gerade in jene Saison zu verlegen, in der Kaffeepreise erfahrungsgemäß stei- gende Tendenz aufweisen. Pfälzischen Industrie behandelt. Die Vertreter- versammlung beschloß, nur einheitliche Verhand- lungen mit allen Gewerkschaftsrichtungen zu füh- ren. Weiter nahm die Versammlung zur Frage den kann, daß die Versicherungsnehmer der hin zukommenden Sparten auch eine Police der Kfz.-Haftpflicht- oder der Vollkaskover- bis 3,50), dto, II 2,90—3,20(2,903, 10), Fresser/ bis 3,40(3,30—3,40) ruhig. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt allen Erze sich wie folgt entwickelte: Im Jahre 1936 62,2 Prozent. Im Jahre 1949 65,8 Prozent. Im Jahre 1952 56,6 Prozent. sicherung haben. Die Zusammenziehung aller So ist z. B. der in Westdeutschland am einer gende i g 4— 2 1 B. rung des Landesgesetzes über das(VWD) Geringe Anfuhr in fast Deswegen wird noch mehr Wohlfahrts- Ueberschüsse auf nur einen Ueberschußver- häufigsten gekaufte Brasilkaffee innerhalb Ausgleichs und Schiedsverfahren in Arbeits- nissen bel normalem Absatz Bei Kernobst n streftigkeften Stellung. Diese Aenderung soll den gut sortierte Ware flott geräumt. Es erzielte staat gefordert als ohnehin schon existiert. 4 Warum eigentlich? Weil in obiger— ein sehr schiefes, weil verallgemeinerndes Bild darstellender— Aufstellung sowohl die paar hundert Millionäre des Bundesgebietes als band hat allerdings die nachteilige Wirkung, daß nicht jede Sparte exakt nach ihrem Scha- denverlauf honorieren kann, weil die gut verlaufenden Zweige mit den weniger gut verlaufenden in einen Topf geworfen wer- weniger Tage— in seiner volkstümlichen, also billigeren Sorte— New O Lork II von 63,50 Dollar je Kilo auf die heutige Höhe von 71 00 Dollar je Kilo ab Santos gestiegen. Im Rohkaffeebezug ist Mirabellen 1825, Reineklauden 12-16, Lütze sener Frühzwetschgen 1621, Eisenthaler 1 5. Zimmers 1625, Pflaumen B I-15, The Czar bis 19, B 1215, Gute von Brye A 1516, 8 5 Pfirsiche A 28.44, B 15—25. Aprikosen, 5 2830. FErunapfel A 20.4, B i010 Erg 11. bisherigen Mißbräuchen bei der Verbindlicherklä- rung von Schiedssprüchen begegnen. Anstieg land wirtschaftlicher Erzeugerpreise Im Bundesgebiet sind die land wirtschaftlichen Erzeugerpreise vom Mai auf Juni gestiegen. Wie 2 auch die Hermsten der Armen in der„Ver- den. i also eine Preissteigerung von das Statistische Bundesamt am Freitag bekannt- 4 2032, B 1419, Bleibirnen 1315, braucher kategorie“ zusammengeworfen wur-. 0 50˙1¹1. 5/ gab, lag der Index für Juni mit 201 10 5 2 Sauerkirschen 1922, Johannfsbeeren, ro. 1 Dieses Verfahren ist nach der wohl ver- 7,50 DOIIar je Kilo. 11,7% Höher ais im Vormonat.(Erntejahr 193839 gleien Brombeeren 30, Preibhausgurken 28.1,„ den? Oder etwa deswegen, weil die Ver- brauchsqucte mit der Steigerung des Sozial- produktes nicht parallel verläuft? Verbraucher ist jedermann. Verbraucher ist der Reiche und der Arme. Wenn im Durch- schmitt die Verbrauchsquote abnahm, so be- Weist das weder Tatenlosigkeit der Regie- rung noch Korrekturbedürfnis, soweit diese Verschiebung zugunsten gurken Js, Buschbohnen 11-16, Stangen 25—28. Kartoffeln 7, Welßkohl 8, Faprika Wirsing 7. ˖ Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegrohmute (VWD) Anfuhr gering, Absatz normal, dc dings in Bohnen etwas Ueberstand. Es n 5 Johannisbeeren rot 1520, Schattenmorelte 155 bis 27, Mirabellen 2022, Pfirsiche 25—45, 1 sen 30-43, Reineklauden 11—14 Pelaum en Je. Alm Zimmers 2626. Tafeläpfel A 1730. B lien vert telbirnen 4 20-32, B 1219, Freilengsate Bun 100). Dieser Anstieg ist vor allem auf die erhöh- ten Preise für Frühkartoffeln, Eier und Schlacht- vieh zurückzuführen. Der Index für Hackfrüchte einschließlich Kartoffeln erhöhte sich von 213 im Mai auf 253 im Juni, der Index für Eier von 188 3 25 und der Index für Schlachtvieh von 204 Au. 5 0 Schuhhandel auf witterungsbedingten vorratslägern (VD) Die Lagerbestände des Schuheinzelhan- dels werden in Fachkreisen noch immer als über- höht angesehen, Die Bestellungen für die künf- 3 tretbaren Meinung maßgeblicher Versiche- rungsnehmer-Gruppen nur gerechtfertigt, wenn für jede Gefahrenklasse die kosten- wahre Prämie festgesetzt wird, wenn also der Schadenverlauf in allen Kategorien gleich günstig ist. Da aber damit nicht gerechnet werden kann, bleibt zweifellos auf weiter Strecke die grundsätzliche Forderung beste- hen, das Verfahren auf mehrere Ueberschuß- hinzunehmen, die jene ministeriellen Stellen nicht beachten, die auf einmal in der Kaf- feesteuer den alleinigen Kostenfaktor zu entdecken bemüßigt sind. Weiter entzieht sich diesen amtlichen Stellen die Kenntnis davon, daß eine— den Kaffeepreis vergünstigende— Devisenmani- pulation, die als brasilianische Exportför- derungsmaßnahme bisher praktiziert worden r 5* 885 verbände abzustellen. Nicht zu leugnen ist, ist, ausgerechnet ab 25. Juli 1953 nicht e saison hängen weitgehend vom Wetter und 710, Freibhausgurken 1625, 12 9105 15 FFF daß die Bildung nur eines Gewinnverbandes mehr— bzw. zu wesentlich eingeschränk- Sarg, Arfebnis des Senlunverkauts ap Wenn dle e 1 5—6. Wel dr. statten ging. die bisherige Schwierigkeit ausschaltet, die 55 N 8 5 Dispositionen der Verbraucher weiterhin auf der CVVT motto Knollen nee . 8 tem— Ausmaße besteht. Es handelt sich bisherigen Höhe liegen, ist damit zu rechnen, daß fon g, Fohirehi Parole e 3 Verwaltungskosten auf die einzelnen Ver- um die bislang bestandene Möglichkeit bra- die Lagerbestände in ein gesundes Verhältnis zum lerie mit Kraut 20—25, Buschpohnen 130 1 genbohnen 1923. Tomaten A III 3b. Ah, bis 33, K I 2327. B 1822, Zwiebeln 10e salat 1013, Endivien 711, Spinat 12, NI bis 7, Porre 25, Erbsen 18. ö Umsatz gebracht werden können. Mit Befremden wird festgestellt, daß die Lederpreise nach wie vor fest sind, obwohl die Häutepreise am Welt- markt in den letzten Monaten zurückgegangen sind. Man hoftt, daß die Ledereinfuhren hier kor- Mannheimer Eiergroghandelspreise sicherungszweige in der richtigen Weise auf- zuteilen. Einen weiteren Vorteil bringt die neue Verordnung insofern, als bei der An- silianische Kaffeeimporte 80: 20 in Brasil- bzw. USA-Dollar bezahlen zu können. Bei einem Kurs des Brasil-H= ca. DM 3,95 Devisenkurse In Frankfurt am Main, Düsseldorf, Hamburg und München notierten am 24. Juil: Berlin, Brief Geld schaffung eines neuen Wagens an Stelle eines 5 ö pers 8,48 8.866 abgesetzten Fahrzeugs der Anspruch auf Prä- und des USAF ca. DM 420 rigferend wirken. wo) Da spanien sehr stark als Köuter. Dr —— 5 mienrückvergütung nicht mehr verloren geht. ergibt sich ein Unterschied von Pit d, Nindestreserven- Integration über Landesgrenzen trat. waren Prefsernsnungen his fandisch e b fi. 110.44 110,66 Der Anspruch bleibt jedoch nur erhalten, je Dollar. Wenn nun der Importèur bisher in hinaus 5 5 1 Der Preisanstieg in e ab. i Rand Molar ee ee wenn nach der Veräußerung des Wagens, un- der Lage war, 20 Prozent des Raffeeimportes un) Rankeinstituts mit Niederlassungen in Seite Ane et Kiaste b. 15 22 Pe e 85. verzüglich ein anderes Kraftfahrzeug gleicher in US-5(zu 4,20 PDM zu bezahlen, während dee des Bun- mit 1 Pf auf- und Abschlag, bei dan. Kr. 60,43 60.55 Art“ erworben wird. Rb. er 80 Prozent in Brasil-&(zu 3,95 DW) beglich, und andere dderregiongie Banlelnsstituse dürfen 20 Pf Klssse 88 27 Pf. e Nr. 170 Samstag, 25. Juli 1953 Nr. MORGEN Selte 13 Aschenbrödel-Rolle wartung, daß hergegeb f ne Segebenes Kapital auch ent- gegner des Projektes waren die demokrati- Der Vertrag wi inli a uf geben sen trägt. schen Abgeordneten, die sich gegen jede Er- ta te 1 en ien ae Man II 1 5 1 5 5 12 un Sung Das Interesse der Aktionäre an dem* nützt 3 805 beste Verzinsung, wenn„ auen deen eee 15 d 25 55 1 8 e ,, 5 ehmen— in dessen Mitbesitz sie 81 Steuervogt am Sprunge steht, um abzu- Wandten. Ein orstoß der Demokraten, die em Vertrag, dessen Inhalt nach der 5 2 1 1 e, eren N teilen„ sien schöpfen, wegzunehmen, wessen er nur hab- Erörterung des Projektes überhaupt zu ver- Unterzeichnung veröffentlicht werden soll)* hrung. mit ane 101— erwacht haft werd 77 hind 5 l ist nach Mitteil i% Wäre die Frage, die sich der sagenhafte Bänen- entsch, allmänlich. Es ward erschlagen in Zeitläuf- en Kaan Teæ. ern, War vor der Debatte gescheitert. da vorgesehen d 8 1 won unterrichteter Seite prinz Hamlet heute vorlegen müßte, wäre er aus 10 ten, in denen kriegs- oder rüstungsbedingte Außer öhnli 1 120 F 88 1 8 Seite ee ee eee e e eee eee, Werder Maßnahmen die Anteilnahme am erwirt- geW nliche Belastung* 135 Millionen F Ein 8 u. Wie Aberall ien Keie 3 8 kteten— am zu er wirtschaftenden— dureh 8 8 In der Gesetzesvor 1 0 5 18 Prechen soll. Ein sehen. Wie überall— im heutigen Wirtschafts- 18 3 durch Dividendenstop beeinträch- Die U 1 VùV»Vß blikanischen r e e e 5 120 N 8 der Vepang, 1 r. i 8 ie Unterstützu ittell— f 1 5 er einzelne, sondern der Verband. In diesem f worden ist. ng mittelloser Angehöri- eingebracht worden 5 5 5 „ 1 5 handelt sich auch heute nicht ger kann einkommensteuerlich als 28 urig des Gesetzes 8 Handels 1 e zen en ene nenen de. Mic than delt, 5 4 erden, lch nez W nicht u öhnli 5 g j 5 3 i J jefer 5 5 5 5 Uen, ig] zzues Erwachen aus einem Berurbe 3 Belastung im Sinne des 8 33 beziehungen gefordert. damit die amerikani- dem 1 Wale Aae 8. E ccc ng nich] zchlat, sondern um ein mähliches„Sich- j to berücksichtigt werden. Voraussetzung sche Industrie gegen den ausländischen Wett- andere E VJVVCVCVVTVCVVFFF len spä,] gessen-Bewußtséin“, daß man als Aktiona ist unter anderem. daß die Aufwendungen bewerb, geschützt werde. Zollerhöhungen ee„ Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie bitten Sich Iltbesitzer ist. Noch viel zu viel wansslsufig und notwendig sind. Die bis- und Schweizer Unten augaregt morden: trag eskafkelt sein Par den laufenden Wa- kann der nee ede e, mblätter Winet sich Väterchen Staat— in seiner herige Verwaltungspraxis und ihr folgend und Schweizer Uhren angeregt worden. renverkehr and 88 Bullllonen Holla zung al e in Wirte] pigenschaft als Steuereinnehmer und Ein- die Rechtsprechung hatten hinsichtlich des Reserve für langfristige Geschäfte 50 Mil- Die Molkereien glaubten diesem Ziel näher nicht ge. ſeiber— zwischen die Besitzer-Aktionäre) Höchstbetrages der steuerlich anzuerkennen- Nußenhandelsnachrieh lionen Dollar vorgesehen. Die Hauptposten u kommen, indem die teils unter Hinaus- meldung und das(Aktien-) Unternehmen. den Belastung einen sogenannten Typisie- bei den deutschen Lieferungen im regulären* 71885 eue 8 5 5 b ts a 1 Immerhin haben wir in der letzten Zeit rungsrahmen aufgestellt. Danach war der Deutsch- argentinischer Handelsvertrag 8 sind Stahl- und Eisenprodukte e der Handel„ 81% hon beachtliche robuste und pointierte 5 bei Unterbringung des An- abgeschlossen 8 15 1 1. hat sich herausgestellt, daß die bei den Molke- i 11 0 g gehörigen i n 8— a 8 1 nen Dollar. Die restlichen reien angelieferte Milch hinsichtlich Sauberkeit, „ i /ę/ q.. Verzug 8 50 0 5 il 6 sch r inien wurden fallen unter anderem auf Maschinen, Er- unterschiedlich sei; duß die Heraussiehung best- auf wel, Mangel an Routine; verrät, daß die Wechsel- 3 des Unterstützten auf 100, DM àm 23. Juli in Buenos Aires abgeschlossen. satzteile und Präzisionsinstrumente 5 geeigneter Milchpartien für den Flaschenmilch⸗ bensper Wirksamkeit zwischen Vorstandsvorschlag grenzt. In diesem Sinne haben sich auch 5 sektor zwangsläufig den Qualitätsdurchschnitt 8 0 und Aktionärsopposition noch sehr stark die Lohnsteuer-Richtlinien(LStR) in Ab- der losen Konsummilch beeinträchtigt. Das ist rechte durchsetzt ist von dem(un wirtschaftlichen) schnitt 39 Absatz 3 festgelegt. Gegen die Effekt 63 Mitgeteilt: Badische Bank gerade falsch, denn die Hausfrauen bebofau⸗ 8 55 bnerift der„Höheren Macht“(des Fiskus). 3 Typisierung haben sich viel- En Orse Filiale Mannheim 0 lose„. 2 Qualität 8 2 8 ac 1 171 1 5 Sollte ver 5 0 Es kann nicht das Fürstenberg-Wort auf 55„ 5 Frankfurt a. M., 20. Juli bis 24. Juli 1983 Milchabsare 2 eigens e, 1 3 Zeit übertragen we 5 5 Am letzten Börsentag der Woch 1 1 5 5 5 2 5 3 N besonders gelagerten Einzelfällen den Rah- Reichsbank Anteſlen e 535777FF elleto fta rk Waldhof Das Problem geht noch weiter, denn die Er- . sagt, CCC men bereits gesprengt. d. h. höhere Beträge ig derer ten icterere ein den Eüetstiten Cescuteperlcnt ewe waßs Freigepeno rennen zeuger— nämlich die Landwirte— zind gan mie dumm eingehen), als als außergewöhnliche Belastung anerkannt. NMeinun Sesperrte Amertkavermögen. Auch für Dessauer-Gas-Aktien erhielt sich die bisherige anderer Ansicht. In einer Unterredung mit en ersten] duch frech(er wolle nur Gewinn einheim- Der Bundesfinanzhof(BFH), der bisher von 0, e e. 5 1 8 f r Mil, big zen). Dazu duldet der Aktionär allzulange der Typisierung nicht abgehen wollte, hat I ering 31.25. Am Rentenmarkt bestand für die sproz. Länderan- die Milch des Milckproblems zu pulverisieren. Wonen chen die Mighandlungen seiner Person und nunmehr in zwei neuen Urteilen die bis- i a. ee ee oe gung an Bigenschaft. Nein! Aber dennoch lassen die herigen Höchstgrenzen ebenfalls auf- eee,— Teint ee, Mulden] ſüngsten Regungen von Aktionärsopposition gelockert. Während in dem BFH-Urteil vom depot?) 8„ 0„ 75 allge. durchblicken,— die Kapitalfunktion, ja 2. Februar 1951 an dem in den LStR fest- Aktien, N.. 24. 7. Aktien 20. 7. 24. 7. 2855 1 8 5 15 sollten ie e Weis Fapitalbegriff noch lange nicht reguliert Selegten Höchstsatz von 60,.— DM noch lange auf sick warten lassen, dann konnte das b hin, an t. Jene Funktion, jener Begriff, den die Srundsätzlich festgehalten wurde. ist der accumulgterern.. 10 5 10% 135 Rhein. Elektr. 95 95 eie eee eee 8 8 n 5 folgenden Wor- BFH nunmehr in seinem Urteil vom 15. Juni ggf. Klever 7 52 Rneinstahß! t 1 2 122 122 120% zum Brot nutzbar gemacht werden. eses Ver, den 9 e ist Finanzierungsmittel 1951 darüber hinausgegangen. Er begründet AG. f fnergiewirtschaft 8 5* 9„„ 118 109½½ 108 ½ Woraus ersichtlich ist, daß Prinz Humiet es etwas, db für Investitionen“. die Abweichung damit, daß in dem erst- Aschen— 57 SS rn 84¹/ 83 mit seiner Fragestellung einigermaßen einfach 1 in den Spalten dieser Zeitung wird genannten Urteil dem belasteten Steuer- Kgugsb.- Nbg.„„ 110% 111— Schering„ 30½ 31½ 30% hatte, für inn gab es nur eine Alternatives ge gehe. bber die Hauptversammlung einer Aktien- pflichtigen, der als Lediger mit seiner Mut- 85 5*%% 20 29½½ 25 Schubert 8 Salzer 48 48 44 Sein oder Nicktsein. In die Milchwirtschaft ver- 1 a in TCC emberg. 3 51 8 Schwartz-Storcen„48 409 40 setzt würde die Problematik lauten: siehe gesellschaft berichtet, die vor einigen Zeiten 1 5 en Haushalt führte, ge. Berger Pletbau 1 27 5 24 Seilind. Wolf 43 41 30 Titel und od Milchpulver?“ dben— für heutige, durch Interesselosig- Wisse Vorteile erwachsen seien. Im Urteil Br, Kleinlein- 2 8 93 90 Stlemens Stämme 110 10.(— Wi e,, der Sennen vom 15. Juni 1951 begründet jedoch der BFI 4818 35 2 0„ 5 1 525 Slemens Vorzüge 105% 10⁵— Wobei völlig auf den Verbraucher vergessen nise— erregten Verlauf nahm.(Siehe MM. Ein Abgehen von der strengen Typisierung Chem. Albert: 1 1 1 6 61 5 35 5 an de n ne,, 50. 2 85 i den Sander e e 8 0 5. 12 122½ 2„— 2 103½ 10— siert ist, evtl. auch an Käse. Nicht interessiert 5 um 21. 45 im g 5 8 pp falles. Danach könne hier, wo eins völlig Beimler- Benz 3 3 111 112 2 eee eee 1905 109 157% aber ist der Verbraucher daran, daß unter dem d, ist der Sion gegen Kapitalaufstockung“.) erwerbsunfähige nervenkranke Tochter un- 8 555 120 25— Winter. ,, ß 8 der Hygiene, unter dem Vorwand ihn 1 4 5 5 55 e. Er. 1 714— Württ. M 59% 91, zu schützen, der Milchpreis hoch gehalten Ein Beobachter— er stammt aus Kreisen terstützt werden müsse, über den Satz von gte. Linoleum: 8 2 2 141 ½ l1½%½—. 0 5. bleibt, wovon niemand—— haben wil, er egal aus ger oppomerenden Minorität— der anschei- 60, DM hinausgegangen werden, weil es Pte. Steinzeug; 105 10 5 Zellstoff Walchot„70% 73¹— j d 5. 5 5 0 5 a a 1 Buriacn 5 46 40 14** 2 5 jedoch den Schaden zu tragen hat. ann be. gend vorurteilsfrei ist, ließ sich darüber wie sich um eine besonders schwere finanzielle gi„ 8 cher da- s: 3 1 Belast. 1 N 5 chbaum Werger 62— anken: wcder aa, bolgt aus:„Was wollen Sie denn? Die Leut- Belastung handle, der auch keinerlei Vor- El. Licht& Kraft 3 720% 170— Badische Bank 24 24 21 erhöhen“ chen(die opponierenden Aktionäre) sehen teile gegenüberstünden. In einem zweiten Enzinser Union. 2 18 25 72 Bay. Hyp.- u. Weéch.-Bk. 78 75 77 An an Tintenfisch iges Ver, des Kapitel, das das Unternehmen durch Urteil vom 20. Mfgrz 1952 ist der Br noch deb, fanr; 1 2 õVͤ))nss. 8 ndtzicket ministe, Imöhung des Aktienkapitals aufnehmen eindeutiger von der strengen Typisierung Farbenindustrie- 2 8½ 8½] 88 277))V)ßßFFCCC gen, dem wil, im Geiste bereits verschwinden. Gut, abgerückt. Er hat es als unzulässig er- a 1„ 84 13 ½˙⁰— Stälz. Ryp.-Banx 32 92 31—⁶ Die„Gemeinnützige Baugesellschaft Mannhein die bisher diese Kapitalaufnahme wird auf der Passiv- klärt, unter Berufung auf Abschnitt 39 Ab- Sc 47 17. CC nd bein. seite der Bilanz voll ausgewiesen, bleibt satz 3 LStR die außergewöhnliche Belastung Sritzner Kayser 3 2„ 132½ 1532 55 e,, 4„In Nr. 161 vom 13. Juli 1953 bringen Sie in zarkkt dk. Achtbar. Freilich konkretes Geld ist dieses auf 60,.— DM un jedem Fall zu beschränken. 225& Bilfinger 1 7½ 77— Niet notiert der Rubrik„Marginalien des Tintenfisches“ enn diese apital— für sie— nicht mehr. Es steht— 1 5 5 jedem Einzelfall ge- 3. 3 128 2 e i 62 62 8 eine Betrachtung über die Gemeinnützigkeit. nen deut. immer vom Standpunkt der Kleinaktionäre Pr t werden, ob und in welcher Höhe der Harpener Bergbau 1 240 24½[ 236 Bingler- Werne 411 110 55 In jeder anderen Stadt wird man sich keine der noch] gesehen— in der Bilanz gewissermaßen nur steuerfreie Betrag nach dem Gesetz(& 33 Heidelb. Zement„ 135 130— Dyckerhoff Zement 33 130 25 Beziehung zu einer bestimmte 5 5 15 1 8 0 n Gesellschaft ist bekrel ur Erinnerung da. Eine Erinnerung, die EStG, 5 25 L.StDY) zu gewähren sei. Im Falle 8 3 120 128% 125 8 1 5 2 8⁰ konstruieren, jedoch ist in Mannheim der Be. renzender aber nur aufwendig zu sein scheint, solange dieses Urteils mußte einer arbeitslosen Toch- Klein, Schanzl.& B. 150 150 147 Gute Hoffnungshütte 192½[ 193½ 189% sriff„die Gemeinnützige“ für unsere Gesell- men wer, von der Dividende nicht viel übrig bleibt. 35 02 eee. 1 555 E 93 195½ 198 197„ 1 2 7. schaft so gravierend, daß schon sehr leicht aus arenpreis“ i 5 8 8 neben war der uerp ige no Ur Norr 5 1 772— nter. Baumaschinen— 55: 15 e uns üble Denkensart in Zeitläuften, in andere außergewöhnliche Aufwendungen be- Lahme ver 3 0 a 0 104.105 104 Kammgarn Stöhr 51 61 5 Ihrer Anmerkung ein Zusammenhang hergelei- 1 e 2 0 1 2 K ö 5 3 5 5 FF 4 45 Kühnle, Kopp& Kausch 69 6— tet werden kann. Wir möchten deshalb, ohne 2e 20 tri denen wir uns bemühen, den Kapitalmarkt lastet. In der Häufung der Belastungen sieht Lindes His 116/ 118 9 Mot.-Werke umnm. 97 2 95 etwa das Sprichwort„d offe d 0. Wiebe eu modilisieren. Eine Kleinlichkeit, die nur der BPff einen Grund. gegebenenfalls über Eudde. Pirttenpraa 1 8 10 7 Orenstein& Koppel. 60 8%[ belit- fur 7 9 er getroffene Hund denn schwinden wird, wenn dem Aktionär die bisherigen Höchstbeträge hinauszugehen. raum, malemuhle„ 95 7⁰— Stalz Chametts 75—. leren hiermu Stellung Meder gegeben wird, was ihm zusteht: Ren-* Metaligesellschagt 3 8 122% 5 Tenwaren Wiese 1 268 273 22 e 3 1 5 4 5 5 1 4 8— n es 5— 1 3 1 von der 3 5 3 5 US-Repräsentantenhaus Rhein. Braunkohlen 3 K 171½ 171½ 171½ Ver. Fränk. Schun 50 50 4 E aber N dag 2818 10 50 nahmen— Bruchteile übri eiben. 5 jämtliche Wohnungen, die von uns erstellt 5 4 8 ine Rendite vor allem, die es 5 ermög- gegen Zollerhöhungen e ungefähre Mittelkurse) DM-Notierungen:) ex Dividende:) ex Bezugsrecht e dee nicht 5 1 vom Stadt. 53, 69 8,— licht, bei nötiger Kapitalaufstockung mitzu- ixani 5 een eee eee, die Rechte, ue er K oe.(dpa) Das amerikanische Repräsentanten- 1 nur in außergewöhnli ü 40 Gesetz un 5 Das Mitwirken an nötigen Kapital- haus lehnte am 23. Juli mit 242 gegen 161 Züricher Devisennotierungen ein Veto-Recht an,. 5 geln stockungen setzt jedoch voraus, daß sich Stimmen eine Gesetzesvorlage ab. die durch ptunde und Dollar je Hinheit, alle ubrigen je 100 Eingetten Möglichkeit gegeben ist, selbst die Wohnun- telbnsſee, ber. dem eigenen Unternenmen gewährte Erhöhung der Zölle die Errichtung neuer Banknoten 20. 7, 24. 7. 20. 7. 24. 7. 20.7.] 24.7. 20. J. 24. 7. gen zu besetzen. Diese absolute Neutralität rungen el kredit— rentiert. Noch immer ist Kapital- Handelsschranken gegen Einfuhren aus dem Bonn 90,20 99.20 Amsterd. 100% 105,0 Kopenhag. 50,00 59,00 Madrid 98 93 ist auch durch die Tatsache gewährleistet, daß Veberiiet bergabe nicht nur an die Selbstwerständlich- Ausland vorsah. Das Repräsentantenhaus r c 170, 1460 der Aukslchtsrat aus den Stadträten von vie en Steug, 4 5 Vertrauens in spätere Rückgabe ge- machte sich damit die Einstellung Präsident Nen ver 4% 4% Wien, 0 1856 Kare 1400 1000 ares 82 85 Aare e e 5 en, sondern auch an die bestimmte Er- Eisenhowers in dieser Frage zu eigen. Haupt- Brüsse!„ 3,20 8, Praas„„ bos J 14.38 J 14.30 Mexiko. 4500 J 4500 geschlossen wird. ie,, 75757 d ee eee JJ... nkrates bel alen Fliegen bedeuten Gefahr! entr 55 vesolls mf Vernichten sis diese Uberträger zahlreſcher infsklons- e krankheden mit len es Je Räuchertebleten e Per- Jaentin- zunseber ktsprüker Nur Per · locuſin enthalt zusdteſich den auen Wirkstoff 4 T. 180 gegen widerstondsfdhige fliegen. For · ocuſia Handels ih billig in der Anwendung es wirbt schnell. zicher H Anregu 7 und nachholfig. ufsorgant⸗ 75 e 7 III iSnisverge, Orc Fuse, stbchhgbckett Und Mork pk FAA Nein derem del 5 4 h auf Witt 2 und Steel ne e schtsbereind , fteie Betute ten Bundes 2 mandsflese 5 15 ga Wannheim, Dalbergstr. 3 N i 5 50(3,40— 3 n„5 5 Anzeigen-,. Annahmestellen: Käfertal: Jakob Geiger, Haltepunkt Albert Blatt. Dürkheimer Straße 11 Rin 2,80—3 0 5 * Zurueck Napf Heinz Gerber Zahnarzt Zurück Dr. Dr. ECKARD Zahnarzt Feudenheim, Neuer Ruf 72810 Hauptstraße 130 30—3,50 6%— Fresser 3 n der Reise zurück arkt den Ik. Waller Hollmann ernobst mn 5 Kkätertal- Süd: 8 eren Nervenarzt rika el 5 2 5 0 A. Haut. 5 eee Zeile 18 egroßmark 1 9— Al. allel, 25 erzielte Verreist rellen“ mor 25 110 dr. A. ne 5 ichhart, Li a1 1 31.. Karlsruher Straße 51 0 5 . 1 Iadenburg- Neckarhausen; VERREIST er tet 2. ab 27. Juli e e Kur e Lampertheim: ba Dr. med. HAN N E ische 9 ö 95 ae Facharzt für Orthopädie E80 belle + 3, 22 1 nag, Flas; 1 J asusta-Anlage 3 Tel. 4 17 18 1 7 32 ite Paula Jordan, ärztl. gepr. Kosme- 31, Freien, angen bonn eu Wa. 60 Mannheim, Mittelstr. 37, uin 8 b 6. Massagen, Entfernung N ſchönheitsfehlern, Hautreini- Sskuren. Spezialbehandlung fur br. med. F. Straub barret; Robert-Blum- Str. 12 st V. 27. Juli bis 16. Aug. Hagenauer Vertretung: Neckarau: Walter Göppinger. Fischerstraße 1 Rheinau: Chr. 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Hat der Koblenzer dem Frankfurter, als er ihn vor einem Jahr im Finish im Olympia-Stadion er- neut klar überspurtete, für diese Strecke end- zültig den„Nerv getötet“?— Wie dem auch dei, Ulzheimer ist unter die Hürdenläufer ge- zangen. Auf der 400-m-Strecke ist er der ein- nige deutsche Athlet überhaupt, der internatio- nales Format hat. Am Sonntag wird er in Augsburg Kohlhoffs Titel erringen. Bild: dpa Saison 1953 brachte Renaissance der Sprinter Augsburg: Klassetaufer im ffliitetpunbet Rund 800 Athleten kämpfen am Wochenende im Rosenau-Stadion um deutsche Meistertitel können, die zu imponieren vermögen. Seit den Olympischen Spielen vor Jahres- frist hat sich das Bild der, deutschen Leicht- athletik geändert. Nicht mehr die langen Strecken, repräsentiert von Herbert Schade, und die 1500 m erwecken das größte Interesse. Die Saison 1953 brachte eine Renaissance der deutschen Sprinter, die durch Fütterer, Haas, Kraus und den in Augsburg leider nicht star- tenden Ostberliner Schröder an die Glanz- epochen des deutschen Kurzstreckenlaufes zwi- schen den beiden Weltkriegen anknüpften. So sind in allen drei Strecken, den 100, 200 und 400 m Weltklassezeiten zu erwarten. Deutsch- land stellt heute den amerikanischen Sprintern wieder die schnellsten europäischen Gegner. Hinter Fütterer und Kraus(100 und 200 m) Augsburgs schönes Rosenau-Stadion, Schauplatz manches großen Fußballkampfes, erlebt am Wochenende die 53. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften. zone blieb diesem Fest des olympischen Kernsports abermals fern. dauert dies mehr als die Aktiven. Ueber den grünen Rasen, auf dem sonst der Leder- ball rollt. fliegen diesmal Disken und Speere. Auf den Geraden der roten Aschen bahn und durch deren Kurven hinter den Toren jagen Deutschlands beste Läufer den Rekorden nach. Sie sind mit ihren Siegen und Zeiten in die Schlagzeilen der Weltpresse eingebrochen. Auf ihnen ruhen deshalb in erster Linie die Augen. Die deutschen Springer und Werfer dagegen werden kaum mit Leistungen aufwarten Die Ost- Niemand be- sowie Haas und Geister(400 m) kämpfen talen- tierte junge Läufer um die Plätze. Kein Duell Dohrow— Lueg Den 800 und 1500 m fehlt das Vorzeichen dramatischer Zweikämpfe, unter dem die vor- olympischen Meisterschaften 1952 standen, als in Berlin Steines in den 800 m auf Ulzheimer traf und Lueg in den 1500 m die Weltrekord zeit von 3:43,00 Min. einstellen mußte, um Doh- row zu schlagen. Ulzheimer wechselte zu den Hürdenstrecken über, Steines ist verletzt und der junge Stracke tritt nur in den Staffeln an, so daß Dohrow als klarer Favorit der 800 m gilt. Cleve und ehrgeizige Nachwuchsläufer werden gegen ihn anstürmen. In den 1500 m Beim Hochfest der deutschen Schwerathleten: Duell Naldering Am Samstagmorgen beginnen auf dem Platz vor der Feuerbacher Turn- und Sporthalle in Stuttgart die Kämpfe der größten deutschen Schwerathletik-Veranstaltung der Nachkriegs- zeit. Ueber 1000 Männer haben für das„Fest der Schwerathletik“ gemeldet, das alle vier Jahre einen großen Ueberblick geben soll. Es werden im Ringen(beide Stilarten), Gewicht⸗ heben und im Rasenkraftsport deutsche Meister ermittelt. Für die Ringerkämpfe haben alle deutschen Meister gemeldet. Im griechisch- römischen Stil haben 226 Teilnehmer, im freien Stil 80 Rin- ger gemeldet. Gerade die Titelverteidiger ha- ben sich meist noch nicht entschieden, in wel⸗ cher Stilart sie starten wollen. Eine Ausnahme bildet Heini Weber, der für den klassischen Stil gemeldet hat. In den übrigen Gewichts- klassen werden die Favoriten also erst beim Wiegen festzustellen sein. Heinz Schattner ge- gen Theo Aaldering ist das große Duell im Ge- fall Hermann wird geprüft Dem Tennis fehlt ein Herberger! Die Berufung des Davispokalspielers Horst Hermann gegen die von der Disziplinar-Kom- mission des Deutschen Tennis-Bundes ver- hängte Sperre bis zum 31. Dezember wird vom DTB-Schiedshof behandelt. den Dr. Per- gen(Bremen), Sains(Vallendar), Dr. Kalmund Mülheim/ Ruhr) bilden. Anläßlich der inter- neffonalen Tennismeisterschaften von Deutsch- land soll in Hamburg auch der gesperrte Spie- ler Horst Hermann selbst gehört werden. Im Zusammenhang mit dem„Fall Hermann“, den man auch einen„Fall Kleinschroth“ nennen kenn, ist ein Kommentar der„Welt“ interessant, in dem es unter anderem heißt:.. Die At- mosphäre des Mißgtrauens und der persönlichen Cünstlingswirtschaft ist dem Ansehen des deut- schen Tennis schädlich. Hier durch eine offene Aussprache unter allen Beteiligten und durch No- minierung eines neuen Mannes für den Posten des Betreuers der Spitzenspieler Wandlung zu schaffen, ist die dringlichste Aufgabe des DTB. Das deutsche Tennis benötigt einen Sepp Herber ger, für den bekanntermaßen seine Spieler durchs Feuer gehen. Gäbe es auch im Tennis zwischen den jungen Spitzenspielern und den überalterten Tunktionären ein aufrichtiges Vertrauensverhält- nis es hätte zu dem Fauxpas von Wimbledon gar nicht kommen können.“ SVM ü hält Spitzenstellung SV Mannheim— KSN 99 8:1 6:1) In der Landesliga-Begegnung SV Mannheim gegen KSN 99(Reserve) konnten die Mann- heimer Wasserballspieler ihre Spitzenstellung durch einen Überraschend hohen 8.1-Sieg als Usher einzig ungeschlagene Mannschaft weiter kestigen. Die Karlsruher führten eine junge, Schwirnmerisch imponierend schnelle Sieben uns Treffen, die unter Leitung des Magyaren Mersie zweifellos eine gute Zukunft hat. Spiel- kechnisch bedarf sie allerdings noch gewisser Ausreikung. Die Mannheimer konnten mit ih- zem Sturm Junge- Drexel RKneis Torwächter Bastian bis zum Seitenwechsel bereits 51 führen, obwohl manche Torgelegenheit ver- geben wurde. Das Ehrentor der Gäste resul- tierte aus einem prächtig ausgewerteten Eck- ball. Der SVM kam nach dem Wechsel trotz egoistischer Extravaganzen von Möll noch drei Mal zum Zug. SVM- Torschützen: Kneis(3), Junge und Drexel(je 2) und Link(]). Nur schwache Beteiligung Das Abendsportfest des VfR hat nicht den erhofften Widerhall gefunden. Es dürfte dies in erster Linie an den Alisschreihungen gele- gen haben. Wenn auch stwa 200 Teilnehmer am Start Waren, so war die Beteiligung der Vereine doch schwach. Die 108-Rundenstaffel der Jugend gewannen die Rasenspieler vor Kä- Tertal. Spannend verliefen die 3x1000 m der Ju- gend, die erwartungsgemäß der FV Brühl für sich entscheiden konnte. Bei der weiblichen Jugend war der VIR unter sich. Gàste aus Speyer beim KSV Nach den Meisterschaftsrunden im Boxen können die Vereine jetzt wieder Clubkämpfe veranstalten. Der KSV 1884 hat sich für sei- nen ersten Kampf die starke Staffel von Speyer gesichert. Gekämpft wird am Samstagabend, 20 Uhr, in der Freiluftarena hinter der Uhland- schule, die einige Veränderungen erfahren hat, so daß sie nun auch für größere Veranstal- tungen geeignet ist. Die Mannschaft aus Speyer wird dem KSV, der sich in verschiedenen Klassen verstärkt hat, alles abverlangen, ste- hen doch in ihren Reihen so bekannte Ring- füchse wie Karl, Schopp, Klose, Habermehl, Magin und Rampsberger, die z. T. an der Deutschen Meisterschaft teilgenommen haben. Für den KSV boxen: Bierbauer, Germies, Rauch, Alles, Eisinger, Kunz Schmidt, Eier- mann, Rübel, Eisemann; außerdem finden ei- nige Jugendkämpfe statt. Auch in Schönau Boxkämpfe Der VfkR Schönau boxt am Samstagabend, 20 Uhr, in der Halle Lieblein gegen die ver- stärkte Boxstaffel von Reilingen. eonlia Schaline: Wwichtheben. Hier wird die Frage nach dem zur Zeit stärksten europäischen Heber entschieden. Wenn Schattner erneut 430 kg meistert, dann sollte er sich gegen den Essener durchsetzen. Tennis-Nachwuchs spielt Der deutsche Tennis-Nachwuchs setzt sein großes Auslandsprogramm am Wochenende mit 2 interessanten Länderkämpfen fort. In Como treten die Jugendlichen M. Dittmeyer(Mün- chen), Karin Warnke(Hamburg), Pit Baums (Wuppertal), Günther Meyer Frankfurt), Claus Meya(Heidelberg), Wilhelm Ohkamp(Bielefeld) und Dieter Kapfhammer(München) vom 24. bis 26. Juli gegen Italien an. In dem Grau- bündener Wintersportort Klosters dagegen star- ten Feldbausch(Mannheim), Biederlack(Rhlei- ne), Huber(Nürnberg) und Scholl(Freiburg) gegen den Schweizer Nachwuchs. Samstag beim ViR Die Vereinsleitung des VfR gibt offiziell fol- gende Spieler veränderungen bekannt: Zu- gänge: Meyer(VfL Osnabrück) Stürmer; Wächter(Union Böckingen) Stürmer; Heit- mann(VfB Oldenburg) Verteidiger; Neuser (SV Sodingen) Läufer; Samstag(VfR Franken- thal) Torhüter. Abgänge: Baßler(I. FC Kaiserslautemm); Brech(Trier); Lampert(Kick. Stuttgart); Frank und Wieland Bayern Mün- chen); Fieger FV Speyer); Klaes(05 Schwein- furt). Die Spieler Joest, Bender, Karl, Kern und Kraus wurden nicht mehr unter Vertrag genommmen. Alle übrigen haben ihre Verträge verlängert. Spielausschußvorsitzender ist Hel- mut Gudzent. Kriterium in Wallstadt Auf der„Runde von Wallstadt“ rollen am Sonntagnachmittag Rennen des ARRKB Soli- darität“ in der Jugend- und Junioren-Klasse, während in Heidelberg-Pfaffengrund ein inter- nationales Radball-Match mit Beteiligung des Schweizer Meisters der„Solidarität“ veran- staltet wird. 5 Im Kriterium der Junioren, das zahlreiche Fahrer aus Süddeutschland am Ablauf sieht, dürften die Mannheimer das Rennen„machen“. Vor allem Rexin und Dielmann, die vor vier- zehn Tagen in Pfaffengrund überlegen sieg- ten, sollten im Verein mit Nawratil und Hoff- mann die herausragenden Leute der 50-km- Distanz sein. Start 14 Uhr. Dreitagefahrt rollt Bereits der erste Tag der ADAC-Dreitage- fahrt für Motorräder, die in Isny im Allgäu als Generalprobe für die im September in der Tschechoslowakei stattfindende Internationale Sechstagefahrt gestartet wurde, ließ erkennen, daß die Goldmedaillen sehr dunn gesät sein werden. Nur 21 der 92 Fahrer, die frühmorgens die zweimal zu durchfahrende etwa 150 km lange Strecke Isny— Egolfs— Lindenberg Weiler— Sibratshofen— Isny in Angriff ge- nommen hatten, blieben ohne Strafpunkte. Zwölf Fahrer schieden bereits aus. Der stän- dige Wechsel zwischen tückischen Gebirgspfa- den gestaltete die Fahrt für die Teilnehmer zu einer echten Zerreißprobe für Mensch und Ma- schine. Nationale Meisterschaften beginnen in Oerlinghausen bngte⸗ Höllepunki im neuen deulschen Segelflugspori Titelkämpfe bei Bielefeld sind Vorentscheidung für geplante Weltmeisterschaftsteilnahme 1954 Nach vierzehnjähriger Pause haben Deutsch- hands segelflieger— wie wir bereits berich- 5 en— wieder die Möglichkeit, ab Sonntag 5 9. August in Oerlinghausen, der kleinen zrsstadt bei Bielefeld, um nationale Titel zu ampten. 1939 war der letzte Rhön- Wettbewerb zul nach dem Kriege mußten sechs Jahre ver- ehen, bis diese herrliche Sportart in Deutsch- n wieder erlaubt wurde. Im vergangenen 55 nahm eine deutsche Eduipe nach 15 Jah- bewerteder an einem internationalen Wett- l den Weltmeisterschaften in Spanien, in Hinter Juez belegten Dr. Ernst Frowein/ 19 5 den zweiten Platz und die unverwüst- brit Hanna Reitsch mit Hafner folgte als deutse Damals hatten die Verantwortlichen des . Segelflugsportes Gelegenheit, Ein- m dem den Stand des internationalen Sportes zen sum en. Ob sie die richtigen Wege gegan- bers sind, um den Anschluß endgültig wieder- in berellen, werden uns die Meisterschaften erlinghausen zeigen. b a man die Meldeliste durchsieht, findet le Gi te, schon lange vor dem Kriege ber Legelklungen Deutschlands hinaus berühmte ie mussbortler. An erster Stelle wollen wir unverwüstliche Hanna Reitsch nennen. E. I enn Unsere Turf-Tips Krefeld, Sonntag Dae Falke— Abendstunde— Gewaff; 2. R.: 75 00% Nektar; 3. R.: Abraxas— Adebar 5 dulla; 4. R.: Falko— Brokat— Galape- mne Fardip; 5. R.: Levantos— Stani— Ma- 8 Sinus; 6. R.: Botticelli— Friedens- z. Kronenzehner; 7. R.; Blitzlicht— Ben- Steinpilz— Winzertag; 8 — zertag; 8. R.: Schwarza Troubadour— Fagus. Günter Haase, der im letzten Jahre den er- sten deutschen Nachkriegsweltrekord erzielte, wird auf seiner neuen Hochleistungs-HKS I (die er zusammen mit Schmetz entwickelt hat), an den Start gehen. Man sieht auch Wolfgang Späte(Frankfurt) wieder, der ebenso wie der Bruder von Heini Dittmar, Edgar Dittmar, ein sehr ernst zu nehmender Konkurrent ist. Von der alten Garde sind noch Heinz Kensche und der Freiburger Dr. Ernst Frowein zu erwäh- nen. Die Meisterschaft 1953 soll eine Vorentschei- dung bringen für den Fall, daß Deutschland im kommenden Jahr wieder an den Weltmei- sterschaften teilnimmt. Es wurden nur Ziel- streckenflüge ausgeschrieben. Die Tageskon- kurrenz wird von der Wettbewerbsleitung be- stimmt. Der Tagesbeste bekommt 800 Punkte, die Mindestleistung beträgt 20 Prozent der Bestleistung. Auf dem 1000mal 1000 Meter gro- Ben Fluggelände können drei Startbabnen mit Winden benützt werden. Der Leiter der deut- schen Segelflugkommission, Seff Kunz(Solin- gen), der die Oberleitung übertragen erhielt, will nach Möglichkeit keine Ruhetage eintre- ten lassen. Für die Klasse der Doppelsitzer liegen 17 Meldungen vor, während acht für Einsitzer abgegeben wurden. Von den Typen schoß die Mü 13 E mit acht Maschinen den Vogel ab. Es folgen fünf„Condor IV“, je vier „Kranich III“ und„Spatz“, zwei„Weihe“ und je eine„Olympia“ und„HKS I“. Neu bei den Meisterschaften ist, daß Ziel- flüge mit Rückkehr zum Start und die soge- nannten Dreiecksflüge, die ebenfalls mit einer Rückkehr zum Startort verbunden sind, einen breiten Rahmen einnehmen. Man hat im Lager der Segelflieger erkannt, daß das Fliegen ein Sport in der Luft und nicht auf der Land- straße ist. Was machte es bislang immer für Schwierigkeiten, die Maschinen über die Land- straßen wieder zum Startort über Hunderte von Kilometern zurückzubringen. Besonderer Wert wird auf die Förderung des Nachwuchses gelegt. Um ihn zu sichern, wurde eine neue Wettbewerbsordnung eingeführt, die vorsieht, daß ein alter Leistungsflieger immer zusam- men mit einem jungen Nachwuchsleistungsflie- ger gewertet wird. Diese Bestimmung setzte voraus, daß sich die alten Hasen junge, be- gabte Flieger suchten und sie auf einen hohen Leistungsstandard brachten. In Oerlinghausen wurden inzwischen die letzten Vorbereitungen getroffen. Man erwar- tet im Vexlauf der 14 Tage rund 200 000 Be- sucher. 2000 Parkplätze stehen zur Verfugung, eine Fliegerkantine wurde eingerichtet, „Hauptquartier“ für das Championat befindet sich in einem Turmbau bei den Hallen. Der Deutsche Aero-Club aber verspricht sich von den Kämpfen einen weiteren Auftrieb im Segelflugsportlager. 26 000 Aktive in 900 Ver- einen mit über 1000 Maschinen gibt es heute bereits wieder. Es sollen in Bälde mehr sein. Langstreckler das können Lamers, Dörsing und Lawrenz Werner Lueg zu einer herausragenden Zeit treiben, die dieser etwas eigenwillige Star uns in dieser Saison bisher schuldig bſieb. Schades„schöpferische Pause“ Herbert Schade hat viel von seiner olym- pischen Form eingebüßt. Wie viele große 8 durchlebt er zur Zeit eine „schöpferische Pause“, da man nicht am laufen- den Bande große Zeiten erzwingen kann. Sein Gegner in den 5000 m müßte Helmuth Gude heißen, falls dieser sich nicht nur auf die 3000 m Hindernis beschränkt. Ueber 10 000 m ist der Berliner Steller Favorit. International be- achtenswerte Hürdenläufer besitzt Deutschland bis auf Ulzheimer(400 m) nicht. Das gleiche kann man vom Marathonlauf sagen. Dagegen werden alle drei Staffeln über 4* 100, 4K 400 und 3100 m zu den sportlichen Höhepunkten Augsburgs zählen. Im Schatten die Feldwettbewerbe Die acht Feldwettbewerbe stehen im Schat- ten der Läufe. Höhen wie 1.90 m(Hochsprung), 4 m(Stabhochsprung) und 14.50 m(Dreisprung) bedeuten international nichts mehr. Nur im Weitsprung besteht eine kleine Chance, daß Mallek, Luther oder Göbel doch einmal einen 7.50-m-Sprung gelingt. Unter den Würfen ragt der Speerwurf hervor, in dem Koschel, Wils- haus und Will über 66 m warfen, Trotz seiner silbergrauen Haare steht Karl Wolf in Ab- wesenheit unseres Olympiaz weiten Storch vor einem neuen Hammerwurfsieg. Im Diskus- werfen fehlt ein 50-m-Mann, und über das Kugelstoßen breitet man lieber den Mantel der Nächstenliebe und schweigt. Von Maria bis Marianne Bis auf die guten Ostzonenmädel geht in den neun Frauenwettbewerben die gesamte Elite der deutschen Leichtathletinnen an den Start. Maria Sander-Domagalla, Anneliese Soen- buchner sowie der alljährlich der Jugend ent- strömende erfreuliche Nachwuchs gestalten die kurzen Strecken und die 80 m Hürden inter- essanft. Weit- und Hochsprung werden beson- ders hart umworben sein. Während im Kugel- stoßen und Diskuswerfen Frau Marienne Wer- ner überragt, streiten die drei charmanten Mädel mit den volkstümlichen Namen Maier (Gisela aus Schwenningen), Müller(Marlies aus Koblenz) und Krüger(die Jutta aus Berlin) um den Sieg. Eintracht Frankfurt oder Werder Bremen— so lautet schließlich die Frage nach der schnellsten 4x 100-m-Frauenstaffel, die in Augsburg wie so manche andere ihrer Lösung Harrt. 5 Dr. Harry W. Storz In jedem Fall: Sechs Meistertitel sind frei Wie ein Blick in die endgültig abgeschlos- sene Meldeliste für die deutschen Leichtath- letik- Meisterschaften zeigt, wird es in Augs- burg in Sechs Wettbewerben auf jeden Fall neue Meister geben, da die Titelverteidiger nicht gemeldet haben. Es fehlen Steines über 800 m, Kohlhoff über 400 m Hürden, die 3x1000-m- Staffel des Berliner SC, Werner Theurer im Kugelstoßen, Irmgard Schmelzer im Weitsprung und Gertrud Kille-Schüter im Kugelstoßen. Günther Steines, der lange verletzt War, hat nur für die 4x400-m- Staffel gemeldet. Die 3x 1000-m-Staffel des Berliner Sc wurde durch eine Verletzung von Gerd Audorf gesprengt. Werner Theurer wanderte im vergangenen Herbst nach den USA aus. Karl Kohlhoff und Irmgard Schmelzer stehen nicht mehr im Höchstleistungstraining, während Gertrud Eille, wie wir in der Vorschau mitteilten, eine kleine Gertrud bekommen hat. Im kommenden Jahr Will Mama Kille aber wieder dabei sein. Santee lief Weltbestzeit Der USA bester Meilenläufer, Wesley Santee, stellte in Göteborg mit 3:44,2 Minuten über 1500 m die Jahres-Weltbestzeit des Schweden Karlsson, der in diesem Rennen um Zentimeter geschlagen wurde, ein. Dritter in diesem schnel- len Lauf wurde der Schwede Ingvar Eriksson mit 3:45,2 Minuten. Experten weisen darauf hin, daß beide Läufer, die sich einen Kampf auf Biegen und Brechen lieferten, den Welt- rekord von 3:43, Minuten erreicht hätten, wenn die Bahn durch Regen nicht zu sehr aufge- weicht gewesen wäre. Das ist der Sieg: Bobet gewann das Zeitfahren Das Zeitfahren auf der 20. Etappe der 40. Tour de France wurde am Freitag von dem Spitzenreiter Louison Bobet gewonnen. Der Franzose konnte mit diesem Sieg seine Po- sition als Erster im Gesamtklassement noch verbessern und nur ein Mißgeschick kann ihn noch um den Sieg bringen, die 10 km zwischen Lyon und Saint Etienne bewältigte Bobet in einer Stunde und 49 Minuten. Trainerlizenzen für Mannheimer. Der frühere Waldhof-Torhüter(und VfR-Torhüter) Kari Vetter, der VfR Frankenthal in die erste Di- Vision zurückbrachte, und mit Erfolg mehrere Amateurvereine trainierte, hat, nach Absol- vierung eines entsprechenden Lehrganges eine ordnungsgemaße DFB-Lizenz erhalten. Das gleiche gilt für Karl Engelhard, der früher als Aktiver des Waldhofs unter dem Spitznamen „Knöchele“ bekannt war. Bei den„Internationalen von Deutschland“ in Hamburg: fuimbledonfinalisſ fietsen Faborit Als bekannt wurde, daß Jaroslav Drobny in Hamburg bei den internationalen Tennismei- sterschaften von Deutschland wegen seiner Verletzung nicht starten könne, schien ein gro- ger Kassen-Magnet verloren gegangen zu sein. Doch wenige Stunden vor Nennungsschluß (oder war gar schon Schluß) traf die Meldung des Drobny-Bezwingers und Wimbledon-Fina- listen Kurt Nielsen, Dänemark, ein. Die Nen⸗ nung seines Freundes Torben Ullrich kam Wimbledon-Finalist Nielsen hat in letzter Minute noch seine Meldung für die internationalen deutschen Tennismei- sterschaften abgegeben, die ab Sonntag auf der Hamburger Anlage am Rothenbaum gespielt werden. Ihm und Budge Patty, USA, werden die ersten Gewinnchancen eingeräumt. Unser Bild zeigt Nielsen bei einem sehr schweren (Weil tiefen) Vorhandflugball. Foto: Keystone Derbyjahrgang contra ältere Pferde: Turfsport: Jubiläumsrennen zu Krefeld Vierzig Jahre Rennen zu Krefeld, lautet das Motto des Jubiläumstages am Sonntag im Kre- krelder Stadtwald. Im Mittelpunkt der Tages- karte steht das der Erinnerung an den Be- gründer der Bahn gewidmete Rudolf-Oetker- Rennen für die Zweijährigen(1000 m, 6000 DM) und der Preis von Krefeld, der mit 10 000 DM reich dotiert als Ausgleich I über Derbydistanz geht und einige ausgezeichnete Dreijährige so- wie nützliche ältere Galoppierer am Start sieht. In Front erwarten wir hier Levantos, den Derbydritten, der erneut auf Waldfrieds Ma- ranon trifft, den er im Bayerischen Zuchtren- nen knapp bezwingen konnte. Kann Maranon den Spieß umdrehen? Mit in der Spitzengruppe müßten Stani, Sinus und Prodomo zu finden sein. Interessantester Teilnehmer ist der Schlenderhaner LVorck, dem einst große Hoff- nungen galten. Aber er ist Jahresdebütant und wohl kaum schon in Top- Kondition.— Im Zweijährigen-Rennen ist Adebar, der Erstling der Alte, Favorit vor dem Magnatsohn Abdulla. Hier erwarten wir eine Ueberraschung von Abraxas, der in Dortmund glänzend debütierte, obwohl er noch ganz grün lief und keinerlei Kondition hatte. St. gleich mit. Im Verein mit den Cracks aus 14 Ländern der Erde, unter ihnen alle euro- päischen Kanonen, haben die Meisterschaften am Rothenbaum in Hamburg eine Besetzung gefunden, die die Beste der Nachkriegszeit ist. Es spielt keinerlei Rolle mehr, daß die absolute Spitze der Amerikaner und Australier erneut fehlt. Schließlich ist ein Budge Patty US) als Wimbledonsieger 1950 ebenfalls mehr als sehenswert. Budge Patty und Kurt Nielsen— wird 80 die Endspielpaarung lauten? Jedenfalls wur- den diese beiden als Nummer 1“ und 26 oben und unter„gesetzt“. Es erscheint un- wahrscheinlich, daß sie von den übrigen Ge- setzten“, u. 3. Mottram(England), Stewart (US), Bergelin(Schweden), Morea(Argen- tinien) oder Arkinstall(Australien) gefährdet werden. Doch vergessen wir einen nicht: Fausto Gardini, das entfant Terrible des italienischen (Vielleicht sogar des europäischen) Tennis- Sportes! Der unberechenbare schwarze Nüng- ling mit dem verkrampften Stil, dessen Form zwischen Höhepunkten und Tiefstpunkten schwankt, kann einen Nielsen schlagen, kann eine Ueberraschung bringen... Es wäre reine Vermessenheit zu glauben, daß irgend ein Deutscher am Start sind Buchholz, Saß, Koch, Sanders, Feldbausch, Biederlack und Dr. Tübben— auch nur die zweite Runde errei- chen wird, denn im Feld befinden sich noch Spieler wie Huber, Redl, Merlo, Davidson, Destremeau— und last, but, not least— als ältester Teilnehmer Jean Borotra, der„flie- gende Baske“, der letzte der vier grogen Musketiere. Spannende Kämpfe wird es auch im Her- ren-Doppel geben, wo sich Gottfried v. Cramm vielleicht noch einmal in die Meisterliste, in der sein Name so oft verzeichnet steht, ein- tragen wird. Er spielt mit Budge Patty. Die italienischen, schwedischen und dänischen Davis-Cup-Doppelteams, die alle eingespielt sind, werden die großen Stolpersteine sein. Glänzend besetzt ist auch das Damen-Ein- zel. Herausragende Persönlichkeit: Mary Weiß, von der die Fama“ berichtet, daß sie eine enge Freundschaft mit dem Staatschef ihres Landes, Juan Perron verbindet. Dorothy Knod-Head. Englands Susan Patridge, jetzt Madame Chartier, M. Hopman, Australien, und Joy Mottram., sind die herausragenden Pitel- Aspirantinnen, denen die Deutschen Erika Vollmer, Inge Pohmann und Totta Zehden das Gewinnen schwer machen wollen. Acht Tage Tenniskämpfe am Rothenbaum — es wird glanzvoller Sport geboten werden! Henry Jedes Stadion wäre zu klein! 9. Gegen die Sudamerikaner? Zur Fußball-Weltmeistersckaft 1984 in der Sch ꝛoeiꝛ kommen auch südamerikanische Spit- zen mannschaften wie Uruguay, Weltmeister des Jahres 1950, der Zweite Brasilien, der sich in einer Gruppe gegen Paraguay und Chile be- naupten müßte, und Meæiko, das bereits Haiti 8 schlug und auch als Favorit gegen USA an- zusehen ist. Für europäische Länder ist dies eine seltene Gelegenheit, diese Mannschaften im Anschluß an die Welt meisterschaft für ein Länderspiel zu gewinnen. Der Oesterreichische Fußball- Bund hat die Gelegenheit bereits beim Senopf gefaßt. Auf seine Einladungen an Uru- guay, Brasilien und Mexiko haben zunächst einmal die Meæikaner geantwortet, daß sie prinzipiell mit einem Länderspiel in Wien ein- verstanden wären, vorausgesetat, daß Meio und Oesterreich bei der Weltmeistersckaft ein Entscheidungsspiel zu bestreiten Rätten. Wie Wäre es, wenn auch der Deutsche Fußball- Bund Schritte unternehmen würde, um nach der Well meisterschaft ein Spiel gegen eine der fün- renden südamerifanischen Fußball- Nationen 2u arrangieren? Für ein Spiel Deutschland— Bra- silien oder Deutschland Vruguayy wäre bei uns jedes Stadion zu klein. 4 Seite 18 MORGEN Samstag, 28. Juli 1988/ Nr. 1 . Sroßs e Aus Wahl in . duch Ul In Preis und Qualtät: In 3 Schaufenstern finden Sie: Gasherde Runtischränke Rohienner de för Haushalt und Oefen Gewerbe der Elemtroherde Firmen: Rombinatlonen Bosch- Unde Badeelnrichtungen BS Elektrolux Waschmaschinen Saba- Alosko Waschesenleudern] Fger Auf Wonsch felkzahlung. Lieferung frel Haus bis 80 km. Mera-Maper x 1, 20(MA bEfN Stumenhaus HMôte⸗ H 1, 3 Breite Straße H 1, 3 Telefon 3 23 35 und 3 04 12 Maaltacdleier Brauräate Aautzäade Hoſmmer-Schlug-Verhaut bei der Schlager Einbeit- couch guter Bezug, ausge: zogen 220 em lang,. 998 780 embreif 165. 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Wolfgang.— Würstl Hans, Buchdrucker, und Barbara Hildegard Gertrud geb. Hasis, Menzelstr. 6, e. T. Doris.— Ebert Valentin, Maurer, und Margarete geb. Rolig, Ne, Im Lohr 60, e. T. Garda Maria. 12. 7. 53: Fluck Andreas Herbert, Chemiefachwerker, und Rosa Maria geb. Gumbel, Sa, Danziger Baumgang 7, e. T. Gabriele Martha.— Kohl Heinrich Emil, Maschinenschlosser, und Elfriede geb. Schmitt, Wa, Fliederweg 5, e. S. Manfred. 13. 7. 53: Gehrig Georg Karl, Platzarbeiter, und Elsa Katharina geb. Trost, Laurentiusstr. 26, e. T. Gabriele Ruth.— Klingmann Helmut Karl, Kraftfahrer, und Anna Ottilie geb. Sammet, Ne, August-Bebel- Str. 38, e. S. Herbert Hans Walter.— Götz Adam Heinrich Ferdinand, Maurerpoller, und Rosa geb. Müller, Secken- heimer Str. 23, e. S. Ferdinand Peter.— Schraml Willi, Postfach- arbeiter, und Sust Marianne geb. Hör, Ne, Gießenstr. 18, e. T. Ul- rike Gerda.— Schlechter Anton, Schreiner, und Brunhilde Jlse geb. Hiebsch, Kä, Kometenweg 22, e. S. Siegfried.— Himmelsbach Hermann Bernhard, Kfm., und Margot Maria Emilie geb. Herdt, Se, Breisacher Str. 2, e. T. Doris Elisabeth.— Adam Gerhard. Elektroimstallateur, und Anneliese geb. Rieth, An den Kaser- nen 22, e. 8. Werner Rudolf.— Probst Anton, Schreiner, und Liselotte geb. Baumgartner, Verschaffeltstr. 2, e. S. Manfred. 14. 7. 53: Grieger Ernst Franz, Elektroingenſeur, und Ruth Maria geb. Berg, Fe, Wilhelmstr. 43, e. S. Bernd Matthias.— Kling Mar- tin Wendelin, kfm. Angest., und Hannelore geb. Womke, Ne, Luisenstr. 75, e. S. Wolfgang Bernd Karl.— Sternal Willl Max, Ing., und Hildegard Lieselotte geb. Purfürst, U 2, 2, e. S. Dieter Roland Willi.— Janoff Johann, Elektrotechniker, und Ingrid- Helga, Annaklara geb. Linke, G 8, 8, e. T. Angelica Lydia. 15. 7. 33: Dörr Karl Josef, Arbeiter, und Elfriede geb. Kuhn, Ne, Mönchwörthstr. 38a, e. T. Brigitte.— Töpfer Hans August, Feinmekanikermeister, und Wilhelmine Elisabeth geb. Kirsch, Sa, Lufttschifferstr. 28, e. S. Wolfgang Otto.— Schmid Josef, Metzger, und Frida Theresia geb. Zürn, Fahrlachstr. 34a, e. S. Rudi Ernst. — Ebel Kurt Otto, Transportunternehmer, und Ursula Vera geb. vetterolf, Ne, Brentanostr. 26, e. S. Michael Eugen Richard.— Blattmann Hermann, Schreinermeister, und Gertrude geb. Hafner, Kü, Obere Riedstr. 59, e. S. Hermann.— Rößling Wilhelm Hein- rich, Schreiner, und Maria geb. Spreitzenbarth, Wa., Neueich- Waldstraße 3, e, S. Friedrich Wühelm.— Schlachter Edgar Josef, Feinmechanikermeister, u. Wilhelmine Elisabetha geb. Hirsch, Sa, grundstraßge 1, e. S. Werner Karl.— Antes Egon, kfm. Angest., und Helga Doris geb. Bender, Herzogenriedstr. 127. e. T. Ursula Erna. 16. 7. 531 Antes Reinhard, Mechaniker, und Luise geb. Schmitt, Kü, Wormser Str. 23, e. T. Irmgard Helga.— Hettich Otto Bern- nard Christian, Schlosser, und Magdalena geb. Diehl, Käfertaler Straße 36, e. T. Brigitte.— Schimmer Walter Heinrich, Maschinen- schlosser, und Elsa Marla geb. Walk, Wa, Schlehenweg 6, 2, T. Gerlinde Elisabeth.— Schorr Roland, kfin. Angest., und Ellen Inge geb. Kraft, Langerötterstr. 4, e. T. Cornelia Iris. 17, J. 53: Dorn Erich Emil, Bauschlosser, und Ottilie geb. Wein- gärtner, Wa, Waldstr. 5, e. S. Bernd Peter.— Hupka Leonhard, Kraftfahrer, und Maria Helena geb. Ankenbauer, Wallstadt, Am Bahnhof 29, e. S. Manfred.— Bohn Albert Alexander, Eisen- dreher und Lieselotte geb. Zahnleiter, Alphornstr. 16, e T. Edel- traud Lydia.— Hohl Friedrich Werner, Gipser, und Erika geb. Weismüller, Bürgermeister-Fuchs-Str. 1, e. T. Margret-Rose Erika. 18. 7. 53: Grosche Karlheinz, Oberwachtmeister beim Bundes- grenzschutz, und Hedwig Maria geb. Hütten, Ruhrstr. 14, e. 8. Rainer. 19. 7. 33: Kuntz Otto, Architekt, Dipl.-Ing., und Alma geb. Neu- deck, Pozzistr. 9, e. T. Claudia Elisabeth.— Lechler Heinz Herbert, Buchbinder, und Rosa Juliana geb. Noe, Käfertaler Str. 45, S. T. Ingrid Käthe.— Risch August Philipp, Bahnarbeiter, und Erna geb. Steinbrenner., Neckarspitze 12, e. S. Jürgen August.— Tritschler Rudolf, Maler und Tüncher, und Helga Maria Theresia geb. Ewald, Wa, Fliederweg 21, e. T. Silvia Erika.— Eppel Helmut Franz, kfm. Angest., und Anna Wilhelmine geb. Schmitt, Ne, Steubenstr. 63, e. S. Hans Karl.— Steflfmann Paul Heinz, Ober- leutnant beim Bundesgrenzschutz, und Liesa geb. Rosendahl, Hochuferstr. 3, e. T. Ulrike Gabriele. 20. 7. 53: Bier Gerhard, Spengler- und Installateur, und Eva geb. Michel, Grabenstr. 18-15, 2. T. Irmgard Klara.— Jäschke Ru- dolf Walter, kfm. Angest., und Margarete geb. Stein, Rheinhäuser- straße 116, e. T. Sigrid.. 21. 7. 53: Geble Karl Bruno Gerhard, Kraftfahrer, und Marga- rete Anna geb. Biedermann, IJ da, 3, E. T. Hannelore Margarete,. Aufgebote —Aufgebote: umlh wrdgo vbmih wl chenfißdgom Bachmann Gunther, Oberregierungsrat, Pr. der Rechte, Bonn, Friedrich- Wilhelm-Str. 8, und Blum Helga, Otto-Beck-Str. 14.— Simon Walter, Transport-Unternehmer, Langerötterstr. 47, und Rohde Ursula, Berlin 8 6, Waldemarstr. 108.— Gassert Manfred, techn. Angest., Friedrich-Ebert-Str. 23, und Cassel Mechtild, Lu, Brucknerstr. 10.— Menges Werner, kfm. Angest., Dralsstr. 5, und Stelz Maria, K 2, 23.— Weber Gerhard, kfm. Angest., Eglingen, Hchenkreuzweg 19, und Fröschle Gisela, Waldparkdamm 6. Löwe Karl, Vers.-Angest., Schwetzinger Str. 27, und Laier Ros- witha, Kepplerstr. 27.— Kretzler Fritz, km. Angest., Stolberger Straße 14, und Mayer Christina, Zellstoffstr. 35a.— Schuberthan Friedrich, kfm. Angest., Werderstr. 61, und Knauff Inge, Hallen- buckel 5.— Killinger Lothar, techn. Zeichner, Melchiorstr. 12-14, und Lauer Lore, Altlußheim, Goethestr. 32.— Gerner Manfred, Ing., L. 8, 5, und Mackenaul Erika, Mittelstr. 105.— Eckstein Er- win, Ausland-Korresp., Ilvesheim, Wachenheimer Str. 10, und Trenner Rosa, Beilstr. 28.— Czermak Kurt, Maschinenschlosser, K 2, 30, und Altmann Hermine, K 4, 22.— Roos Heinz, Elektro- Zeilen- Schmalal MANNHEIM 5 1,17 beim Marktplatz im Sommer-Schluß-Verlduf Ein posten Wolldecken, teils m. kl. Fehlern ab 16,50 Ein posten Steppdecłen, m.schõnem Bezug ob 19,50 rages decken, 2bettig. 69, 59, 49,0 ferner groge Posten in Bettw sche u. Tischwäsche zu stark herabgesetzten Preisen Jeppiche Lerbindet-Vorlagen Jettumrandungen FRANZ BAUSSACK MANNHEIM- F 2,1 Telefon 311 76. 500 05 Teppich- Reparatur u. Reinigung l* 5 11 n H 1, 1-2(Breite Straße) Arbeltshemden, eigene Anfertigung Tel. 3 2473 Betten Dobler Mannheim 8 3, 8a Gute Bettwaren im Sommer- schlußverkauf noch preiswerter U. a. Bettbezüge, weiß. 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Riedstr. 19, und Gottseelig Paula, Graudenzer Linie 8. — Ritter von Kleselstein Alexander, Schausteller, Huthorstweg 8, und Lehmann Gertrud, Mittelstr. 7.— Weiher Jakob, Bäcker, B 6, 9, und Stegmann Elisabetha, K 2, 28.— Volz Friedrich, Han- delsvertreter, Mannheimer Str. 119, und Ledermann Leonore, Haardtstr. 19.— Schilpp Albert, Masch.-Techn., Mönchwörth- straße 119, und Weick Gisela, Wallstattstr. 49.— Rösner Horst, Maschinenschlosser, Rupprechtstr. 3, und Jasper Florentine, G 7, 25.— Sttolz Louis, Kfm. Angest., Riedfeldstr. 87, und Eckert Hilde, Bammental, Hauptstr. 21.— Schüßler Hermann, Former, Stolberger Str. 8, und Magin Katharina, Untere Riedstr. 48. Lambacher Bernhard, kfm. Angest., Brombeerweg 11, und Bickel Hildegard, Kleiner Anfang 29.— Zott Erich, Zimmermann, Indu- striestraße 13-15, und Hoffmann Heidi, Weberstr. 3.— Schraml Josef, Handelsvertr., Schulstr. 92, und Heß Katharina, H 7, 21.— Unly Horst, techn, Zeichner, Große Ausdauer 20, und Ballreich Irmgard, Donarstr. 4.— Schmitz Walter, Maurer, Langstr. 82, und Witschorke Marta, Heinrich-Lanz-Str. 43.— Müller Stefan, Gipser, Weylstr. 35, und Keller Therese, Griesheim.— Seufert Theodor, Rangierer, Neckarvorlandstr. 153, und Jäschke Hilda, Neckar- spitze 1.— Brose Rolf, Arbeiter, Feuerwehr-Bunker, und Leis- mann Flora, Fabrikstationstr, 16.— Schall Walter, Schlosser, G 7, u, und Kleber Lore, Kobellstr. 27.— Wahlrapp Helmfried, Arzt, Dr. med., Unterpiesheim-Gerolshofen, und Behrend Dore thea, Kußmaulstr. 5.— Wolter Herbert, Kraftfahrer, und Bur- nus Hildegard, beide Meerwiesenstr. 25.— Benz Erwin, Friseur, und Schmitt Berta, beide Roggenplatz 1.— Heid Werner, Müller, und Veith Waltraud, beide Lagerstr. 21.— Schmidt Karl, Musiker, und Ueltz Löffler Anne, beide K 2, 5.— Bamberger August, Gipsermeister, und Kuhn Karoline, beide Praisstr. 67.— Heil Heinrich, Eisendreher, und Barth Hildegard, beide Zeppelinstr. 28. — Mosbacher Heinz, Maurer, und Mahl Juliane, beide Schaf- Weide 53.— Schuberth Rudi, vertr., und Schuberth Leida, beide Schimperstr. 15.— Haller Werner, Straßenbahnschaffner, und Brauch Erika, beide Dalbergstr. 2.— Schmidt Valentin, Schmied, unc Ruoff Frieda, beide Rupprechtstr. 15.— Getraute 14. 7. 33: Weltscheck Ludwig Josef, Ing., Seckenheimer Str. 12, und Attner Edith Margot, Wa, Spiegelfabrik 212.— Sandford Ray- mond William, Student, jetzt Private First Class, Fairfleld im Staat Idaho, und König Margot, An den Kasernen 22.— Nau- mann Erich Otto, Metzgermeister, Neckargemünd, Landkr. Heidel- berg, Bergstr sa, und Gier Ruth Emma, Wallstattstr. 51.— Best Robert M. Master-Sergeant, Marblehead, im Staat Massachusetts, und Ippisch Barbara, Kä, Wasserwerkstr. 5. 16. 7. 53: Ehmann Willi Karl, Assessor, Doktor der Rechte, Wa, Drosseistr. 19, und Martin Edith Klara Else, Hochuferstr. 34.— Berkhemer Helmut, berat. Betriebswirt, Dipl.-Kfm., U 3, 12, und Stöbe Dagmar, Kä, Auf dem Sand 21.— Prozdz Karol, Arbeiter, Otto-Traumann-Str. 6, und Hohe Luitgard Eugenie, Ludwigshafen A. Rh., Lessingstr. 15.— Sleberth Hans, Kinderfacharzt, Poktor d. Medizin, Friedrich-Ebert-Str. 15, und Baum Hildegard Ursula, Friedrich-Ebert-Str. 15.— Zöller Hans Georg, Dreher, Wa, Am Herrschaftswald 143, und Jayme Else Renate, Neckarhausen, Land- kreis Mannheim, Zeppelinstr. 12. 18. 7. 53: Prestel Friedrich Wilhelm, kfm. Angest., Weinheim, Gunterstr. 6, und Hönig Martha Eva Margareta, Schumannstr. 4. — Thelen Wilh. Philipp, kfm. Angest., Ne., Neckarauer Str. 119, und Trippner Maria Anna, Erlenstr. 31.— Hegner Gebhard, Ober- steuerinspektor i. R., Rheinhäuserstr. 31, und Beyer Marta The- resla geb. Horn, Sa, Karlstr. 80.— Schmale Wilhelm Herbert Hellmut, Heizer, Wa., Sandhofer Str. 9, und Haßlöcher Katharina, Wa, Oppauer Str. 39.— Lothring Franz Ferdinand, Arbeiter, Wa, Neueichwaldstr. 38, und Hugger Irene Käte, Wa, Neueichwald- straße 38.— Schneider Lorenz, Lederzuschneider, Max-Joseph- Straße 15, und Kappler Hannelore Jonja, K 2, 25.— Ballandies Erich Gustav, Maler, J 7, 9, und Kögele Liselotte, J 7, 9.— Eit- zenhöffer Josef, städt. Arbeiter, Mittelstr. 13, und Lenz Doris Martha Eva, Wa, Weizenstr. 9.— Reinig Helmut, Nertr., guter- Hallenstraße 13, und Thoma Else Lina, E 7, 13.— Stamm Helmut Herbert Peter, Verwaltungsangest,, Augartenstr. 109, und Hoehl Ingeborg Eveline, Untermühlaustr. 122. 8 5 Verstorbene 14. 7. 53 Harcher Franz Bartholomä, fr. Hausmeister, 17. f. 77, Weberstr. 11.— Hartmann Karl, früherer Polsterer- und Tape- zlermeister, 9. 2. 78, T 2, 13. 15. 7. 53: Schlechter Siegfried, 13. 7. 53, Kä, Kometenweg 22. Gröstenberger Gretel geb. Braun, 17. 11. 27, Wa, Hinterer Ried- Weg 140.— Krockenberger Georg Johannes, Transportunterneh- mer, 7. 1. 95, Rh, Karlsruher Str. 42. 16. 7. 53: Ittemann Karl Alexander, fr. Hilfsarbeiter, 23. 9. 99, K 2, 17.— Müller Paula geb. Schleicher, 22. 3. 06, J 7, 20.— Po- wolny Jakob, Postschaffner, 27. 1. 03, Sa, Alter Friedhofweg 5.— Konrad Emil, fr. Messerschmied, 9. 4. 77, Uhlandstr. 22a. 17. 7. 33: Adelfinger Eleonore Franziska geb. Köhler, 9. 4. 97, Gärtnerstr. 38.— Stempfel Andreas, fr. Schreinermeister, 30, 5. 73, K 2, 24.— Englert Wimelmine geb. Steinbach, 20. 2. 82, Wa, Oppauer Str. 16.— Bräumer Barbara geb. Stephan, 6. 6. 82, J 7, 27. — Wüst Maria Barbara geb. Mauckner, 2. 11. 13, Reinhäuserstr. 11. 18. 7. 53: Ochs Karoline Katharina geb. Ritter, 27. 3. 75, Lange rötterstraße 96, -K s eee 9 durch Kundguküäg 1 Zohlungsetlelchtetun — Halte mit der Mode Schtitt und Wähle Ur gc allein erhältlich in der Schnittmusterzentrale Emma Schäfer Nr. . D 1, 13 Fernruf 36 Verstopfung Ist Git för ihren Körper.) Sorgen sie deshalb durch dle unschüdiichen Rix Dragees f. eine geregelte Vordoeuung. Pekg. ab 1.35 DN l. Apoth. u. Drogerlen. Drog. Hoffmann, Langerötterstr. — Riesenqus wahl in IEIL aller Art, fertig und nach Maß, jetzt noch zu günstl. gen Sommer preisen bietet Ihnen Karl Scheerer, Md Mhm., T 2, 8, Tel. 340 Angenehme Zahlungserleichts, 95 5 5 Daunendecken Steppdecken— Tagesdecken Reparaturen schnellstens H. HOERNER, Mannheim 6 106, Tel. 5 38 — Auch b. LU cw Mannheim, O 4, 3, erhältlich 2 Schbttelm! 3te111g, mit Keil, Jacquardd rell 05 10 Jahre Garantie! ö Polstermöbel MACHNMICH au 3,5 Eig. Herstellung qu, Huch im Beginn: Montag, den 27. Juli 1953, 8.00 Uhr 1 auf homöopatischer Grundlage Mannheimer Kleintransporte Tägl. 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Als er kurze Zeit darauf starb, stellte sich heraus, daß er seine zweite Frau zur Alleinerbin ein- gesetat hatte. Diese spielt sich nun stolz als Hauseigentümerin auf. Meinem Bruder, wel- cher im Hause wohnt, hat sie bereits eine Räumungsklage angekündigt. Haben wir wirk- Kunds dag ich jedes Anrecht an unserem elterlichen Haus verloren?— Leider ist es so. Sie haben jedes ——Iunrecht am elterlichen Haus verloren und eine Schritt] für Sie kremde Frau ist Eigentümerin des Hauses geworden, das auch Ihrer Mutter zur 1 Hälkte gehört hat. Sie müssen sogar zusehen, alm wie eines Tages dieses Haus an die Erben die- ö ger Frau„abwandert“. Der Fehler, den Sie 1 der nach dem Tode Ihrer Mutter gemacht haben, trale zt eben nicht wieder gut zu machen. Als Sie 80 rem Vater das Alleineigentum überlassen fer haben, hätten Sie gleichzeitig mit ihm einen ruf 33 Erbvertrag abschließen müssen, wonach seine — rden die erstehelichen Kinder sind. Dann hatte Ihr Vater nicht seine zweite Frau, die zich wahrscheinlich in kalter Berechnung zur Alleinerbin hat einsetzen lassen, zu seiner Alleinerbin unter Ausschaltung seiner Finder bestimmen können. Es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als gegenüber der zweiten Frau ihres Vaters den Pflichtteilsanspruch geltend zu machen. Daß Sie jedes Anrecht auf die gubstanz des Hauses für immer verloren haben, ist auf Ihre Gutgläubigkeit bei der rötterstr. Nachlaßregelung auf Ableben Ihrer Mutter — vurückzuführen. Ihr Fall zeigt eindeutig genug, 1 wie wichtig es ist, daß gerade bei Vorhanden- sein von Grundbesitz eine rechtlich einwand- treie Lösung rechtzeitig gefunden werden muß, bevor es zu spät ist. C. G. Bei einem Fliegerangriff im Februar 1943 verlor ich meinen Hausrat im Wert von 13 000 RM. Als Abschlagszahlung auf die Ent- schädigung erhielt ich damals 1 500 RM. Von nteln 1037 bis 1939 hatte ich durchschnittlich ein Jah- leseinkommen von 7 000 RM. Ich bin verhei- und nach ratet, 55 Jahre alt und beziehe jetzt monatlich zu günstl. 360 DM Gehalt. Wie hoch ist meine Hausrats- reisen entschädigung nach dem Lastenausgleichsgesetz? 5 die wird die Punktzahl bei Gewährung der Hürth Hausratshilfe errechnet?— Bei Einkünften über i 6000 RM in den Jahren 1937 bis 1939 beträgt rel. 2% die Hausratsentschädigung 1 400 DM. Dazu serleichts kommt ein Zuschlag von 200 DM für die Ehe- trau. Auf diesen FHausratsentschädigungs- anspruch werden 10 v. H. von 1300 RM gleich io DM angerechnet. Durch ein Gesetz, das cken Pätestens bis zum 31. März 1957 zu verkünden bt, wird bestimmt, ob und in welchem Um- esdecken fang die Beträge der Hausratsentschädigung 'stens erhönt werden. Die Hausratshilfe wird in mnheim zwei Raten gezahlt. Als erste Rate werden für Tel. 5% ein Fhepaar 450 DM gewährt. Auf diesen Be- trag wird die in Reichsmark geleistete Ent- schädigung nicht angerechnet, wenn sie 2000 RM öh D) nicht übersteigt. Die Reihenfolge der Gewährung der ersten Rate der Hausratshilfe ird an Hand einer Punkttabelle festgestellt. e monatlichen Familieneinkünften von 300 400 DI beträgt die Punktzahl 25. Vom Follendeten 50. Jahre bis zum 65. Jahre wird für jedes Jahr ein Punkt gewährt, wenn der Antragsteller am 1. April 1952 50 Jahre alt Far, Vom vollendeten 65. Lebensjahr an wer- den kür jedes weitere Jahr zwei Punkte ge- kechnet. Für jeden zum Haushalt gehörenden und von ihm wirtschaftlich abhängigen Fami- lenangehörigen werden 10 Punkte zugeschla- gen, Bei anerkannter Schwerbeschädigung er- dalten Antragsteller, die kriegs- und unfall- geschädigt sind, zusätzlich fünf Punkte. Bei Merkannter Beschädigung über 80 v. H. oder bel Bezug von Pflegegeld werden 10 Punkte Uinzugeschlagen. Einem Antragsteller, der im zinne der RVO pflegebedürftig ist, stehen zu- ditzlich 10 Punkte zu. In besonderen Fällen, 2 B. wenn noch kein ausreichender Hausrat vorhanden ist, wenn außerdem die erstmalige Zuweisung einer Wohnung seit dem 1. April 4952 nachgewiesen wird, werden zusätzlich bis zu 20 v. H. der errechneten Punktzahl bewil- ligt. Zur Zeit wird die erste Rate der Haus- katshilke gezahlt, wenn der Antragsteller e Punkte erreicht hat. Lothar K. Welches Bauwerk halten Sie für das größte der Welt? Ist es die Cheops- pyramide?— Das größte noch erhaltene Bau- Verk ist nicht, wie Sie meinen, die Cheops- hyramide, sondern die Chinesische Mauer, die vor 2150 Jahren von den alten Chinesen zur Sicherung ihres Landes gegen die Einfälle der Mongolen unter dem Einsatz von Millionen erhälflich üb 1 CHNICI ung qu 3, eee Hus unserer Sozial- Pedakiion von Arbeitern in drei Abschnitten erbaut wurde. Sie ist 12 m hoch, 7 m breit, aus mäch- tigen Granitquadern ausgeführt und zieht sich über eine Länge von 3000 km durch Berge und Täler hindurch. Man bekommt einen Begriff von den gewaltigen Ausmaßen, wenn man sich vor Augen hält, daß sie in Europa von Schott- land bis an die Dardanellen reichen würde. Auf dem größten Teil ihrer Ausführung führt sie über unwirtliche, kahle Gebirge, durch unbewohntes Land, und jeder der Millionen von Quadersteinen mußte erst mühselig her- beigeschafft werden, auf fast unzulängliche Höhen hinauf bis zu 2000 m über dem Meeres- Spiegel, in steile Schluchten hinab und über Wasserläufe hinweg. Die Cheopspyramide ver- schwindet geradezu im Vergleich zu der Chinesischen Mauer. Theodor L. Seit kurzem wohnt in meinem Hause ein junges Ehepaar. Am letzten Wochen- ende hatten diese Mieter Besuch, und es wurde bis morgens um 5 Uhr getanzt und ge- sungen. Sowohl ich als die andern Parteien des Hauses konnten kein Auge schließen. Muß ein solches Vorkommen ohne weiteres hingenom- men werden oder kann man dagegen einschrei- ten?— Wenn der Lärm so groß war, daß die Nachtruhe gestört wurde, hätten Sie nach 22 Uhr die Polizei rufen können, die dann die Ruhe hergestellt hätte. Sie können aber auch die Bestrafung des Störers herbeiführen, denn § 360 Zifker 11 Stag droht dem Erreger un- Sebührlichen Lärms, wenn er ruhestörend Wirkt. eine Geldstrafe bis 150 DM oder Haft an. Sollte aber ausnahmsweise ein Fest gefei- ert worden sein, so daß es sich um einen sel- tenen Ausnahmefall handelt, so wird man besser beide Augen zudrücken, um nicht für die Zukunft ständigen Unfrieden im Hause zu haben. M. K. in B. Seit meinem Auszug als Be- satzungsverdrängter bewohne ich eine für meine Familie nicht ausreichende Notwoh- nung. Diese Wohnung hätte ich schon mehr- mals gegen eine größere Wohnung tauschen können. Der Vermieter hat aber die Absicht, meine Wohnung selbst zu beziehen und hat deshalb seine Einwilligungsgenehmigung zum Wohnungstausch versagt. Ist diese Berufung auf den Eigenbedarf in solchem Falle zuläs- sig?— Der Antrag eines Mieters auf Geneh- migung seines Wohnungstausches ist abzuleh- nen, wenn der Vermieter diesem Verlangen aus einem wichtigen Grunde widerspricht. (8 31 MschG.). Der etwaige Eigenbedarf des Vermieters berechtigt ihn aber keineswegs, aus diesem Grunde seine Mitwirkung zum beab- sichtigten Wohnungstausch zu versagen. Der Vermieter hat nur dann einen wichtigen Grund im Sinne des Gesetzes zur Versagung seiner Genehmigung, wenn seine Interessen als Vermieter durch den Wohnungstausch selbst und den Einzug eines neuen Mieters in unzumutbarer Weise beeinflußt werden. Diese Schlechterstellung muß der Vermieter bewei- sen; sie wäre z. B. dann gegeben, wenn die Eigenbedarfsklage gegen den neuen Mieter aus einem in dessen Person liegenden Grund wenig Aussicht auf Erfolg hätte. Solange der Ver- mieter diesen nicht leicht zu erbringenden Nachweis nicht vortragen kann, ist sein Ein- spruch gegen den Wohnungstausch als unzuläs- sig zurückzuweisen. Er kann daher also seinen Eigenbedarf durch Versagen der Einwilligung zum Tausch in diesem Verfahren nicht durch- setzen. Ludwig P. in K. Ich wohnte bis zum 1. Juli d. J. in L., siedelte aber dann nach K. über, weill ich hier eine bessere Arbeitsstelle an- treten konnte, Ich mietete mir in K. ein möbliertes Zimmer, während meine Frau in unserer notdürftigen Unterkunft in L. ver- blieb. Als mich dann meine Frau besuchte, be- hielt ich sie einfach bei mir. Die Vermieterin will nun meine Miete um 10 DM monatlich er- höhen. Ist dies zulässig? Kann mir die Ver- mieterin sogar kündigen, weil ich ohne vor- herige Rücksprache mit ihr meine Frau mit in das Zimmer genommen habe?— Es kommt darauf an, ob das Untermietverhältnis dem Mieterschutz unterliegt oder nicht. Solange Sie den Mietraum allein bewohnten, würde nur Mieterschutz bestehen, wenn Sie den Mietraum ganz oder überwiegend selbst mit Einrich- tungsgegenständen versehen hätten. Dies War jedoch offenbar bei Innen nicht der Fall. Un- termietverhältnisse genießen jedoch auch dann Mieterschutz, wenn der Untermieter die Räume mit einem Angehörigen bewohnt. Der An- gehörige muß sich in diesem Fall befugt in der Wohnung aufhalten, also mit Zustimmung des Vermieters und des Wohnungsamtes. Bei- des scheint bei Ihnen nicht der Fall zu sein. Die Vermieterin kann deshalb zumindest ver- langen, daß Ihre Frau auszieht. Wollen Sie das vermeiden, empfehlen wir Ihnen, mit der Vermieterin hinsichtlich des Preises eine güt- liche Vereinbarung zu treffen. E. L. in U. Ich bin in zweiter Ehe verhei- ratet. Meine Frau hat in die Ehe einen größe- ren Geldbetrag eingebracht, welchen wir für den Kauf eines Wohnhauses zu je einhalb An- teil verwandt haben. Aus meiner ersten Ehe ist noch ein Sohn vorhanden, der jedoch kin- derlos ist. Wir sind nun unschlüssig, was ein- mal mit unserem Haus werden soll, wenn wir beide verstorben sind. Welche Lösung könnte empfohlen werden?— Daß Sie sich gegenseitig zu Alleinerben einsetzen, ist wohl selbstver- ständlich, zumal aus Ihrer zweiten Ehe keine Kinder vorhanden sind. Schwieriger zu beant- Worten ist natürlich die Frage, wer Erbe des UVeberlebenden von Ihnen werden soll. Daß Ihr Haus in erheblicher Weise mit Geldern Ihrer zweiten Frau finanziert worden ist, darf dabei nicht übersehen werden. Dann ist von Bedeutung. wie sich Ihr beiderseitiges Verhält- nis zu dem erstehelichen Sohn andererseits und den Verwandten Ihrer Frau andererseits entwickelt hat bzw. noch entwickeln kann. Ist das Einvernehmen gut, dann könnten unbe- denklich beim Tod des Ueberlebenden von Ihnen Ihr erstehelicher Sohn für einhalb Anteil und die Verwandten Ihrer Frau für einhalb Anteil Erben werden. Da Ihr Sohn aber kin- derlos verheiratet ist. wäre es nicht gerecht⸗ fertigt, daß an fhrem Haus einmal dessen Ehefrau und nach dieser deren Verwandte An- teil bekämen, denn das Haus stammt ja wirt- schaftlich gesehen in der Hauptsache vom Vermögen Ihrer Frau her. Ihr Sohn dürfte deshalb nur Vorerbe sein, während Nacherben Wiederum die Verwandten Ihrer Frau sein müßten. Es ist auch moralisch durchaus in Ordnung, wenn das Vermögen Ihrer Frau wie- der einmal nach deren Verwandtenseite zu- Tückfällt, wenn Thr eigener Familienkreis ein- mal ausstirbt. Nach Sachlage wird doch ein- mal später der Verkauf des Hauses durch die Erben an dritte Personen oder Uebernahme durch einen der Erben in Frage kommen, da sich eine größere Personengruppe als Eigen- tümerin eines Hauses nicht besonders eignet. Gerda F. In unserem Betrieb kamen lau- fend kleinere Diebstähle vor. Die Schränke der Betriebsangehörigen wurden mit Nach- Schlüsseln geöffnet und daraus kleinere Geld- beträge, Süßigkeiten usw. entwendet. Es ge- lang lange Zeit nicht, dem Dieb auf die Spur zu kommen, bis ich selbst eines Tages eine Kollegin dabei erwischte, wie sie meine Uhr aus meinem verschlossen gewesenen Schrank entnahm. Ich rief sofort die Polizei herbei, doch hatte die Diebin die Uhr bereits ins Klosett geworfen. Die Diebstähle stritt sie nicht ab. Die Diebin wurde aus dem Betrieb entfernt und erhielt eine Gefängnisstrafe, doch Waren meine Versuche, selbst eine Entschädi- gung für meine Uhr zu erhalten, vergeblich. Die Diebin behauptet, sie habe ihre Strafe abgesessen und damit wäre der Fall für sie erledigt. Was soll ich tun?— Privatrechtlich ist die Rechtslage folgende: Die Diebin hat eine unerlaubte Handlung im Sinne des 8 823 I und II BGB begangen und sich demgemaß schadensersatzpflichtig gemacht. In erster Linie War sie verpflichtet, Ihnen die Uhr zurück- Unser astrologisene- MWochenkalencle/ vom 26. Juli Widder(21. März bis 20. Aprih: Die Periode beginnt für Sie unter einem günstigen Stern. Von verschiedenen Seiten werden Sie Zeichen aufrichtiger Zuneigung empfangen. Ihr Verhalten in Liebesdingen sollten Sie jedoch von Grund auf ändern. Eine wichtige Angelegenheit, die gegen Ende des Zeitraums auftaucht, wird am zweckmäßigsten unmittelbar erledigt. tier(21. April bis 20. Mai): Eine bisher unbekannte Person wird Ver- wirrung in Ihr Leben bringen. Lassen Sie die Dinge an sich herankommen, lassen Sie sich aber nicht durch den bloßen Schein blenden. Wenn Sie vernünftig bleiben, werden Ihnen Zwischenfälle und Enttäuschungen erspart bleiben. Freitag ist mr Glückstag. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Die auf Ihnen lastende Spannung wird sich lösen. Nützen Sie diese Chance, um Ordnung in Ihre geschäftlichen Angelegenheiten zu bringen und neue Unternehmungen in Angriff zu nehmen. Sie werden Gelegenheit zu einer Reise haben. In Liebesdingen ist weiteres Zögern nicht mehr am Platz. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Eine Gewissensfrage, die Sie vor Ihren Angehörigen sorgsam geheimhalten werden, wird Ihnen viel Kopfzerbrechen bereiten. Ein glückliches Ereignis, dessen Natur Sie noch nicht ahnen, wird jedoch Ihr seelisches Gleich- gewicht wiederherstellen, so daß Sie Ihr Glück unbeschwert genießen können. Löwe(23. Juli bis 23. August): Ein liebes junges Menschenkind aus Ihrer Umgebung wird Ihrem Herzen neuen Auf- schwung geben und Ihnen helfen, Ihre gute Laune wieder zu gewinnen. Lassen Sie sich durch materielle Sorgen nicht niederdrücken; mit Hilfe einer eisern durchgeführten Spar- samkeit werden Sie die geplanten Veränderun- gen bewältigen. Jungfrau(24. August bis 23. September): In Ihrem Beruf machen Sie dank der Pro- tektion einer einfſußreichen Persönlichkeit schöne Fortschritte. Endlich können Sie die Früchte Ihrer umfangreichen früheren Be- zugeben. Wenn die Uhr beseitigt worden ist, so hat die Diebin einen entsprechenden Geld- betrag zu leisten. Wir empfehlen Ihnen, einen Zahlungsbefehl über einen angemessenen Be- trag zu beantragen. Wenn die Diebin dagegen Widerspruch erhebt, kommt es zur Verhand- lung und das Gericht wird über die Höhe des Anspruchs entscheiden. bis 1. August mühungen ernten. In Herzensfragen sind Sie unentschlossen. Ziehen Sie sich eine Weile zurück, um über Ihre Gefühle volle Klarheit zu erhalten. Waage(24. September bis 23. Oktober): Einer Ihrer engsten Mitarbeiter wird sich als besonders treu und beständig erweisen; lohnen Sie es ihm nicht mit Undank. Ende der Periode wird Ihre Schaffenskraft neuen Auf- schwung erleben. Verlieren Sie sich nicht in sentimentale Erinnerungen an verflossenes Liebesglück, sondern bereiten Sie eine neue Verbindung vor. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Das Uebermaß an Arbeit der letzten Wochen hat Ihre Nervenkraft etwas mitgenom- men. Das ist aber noch kein Grund, den Mut sinken zu lassen. Erfreuliche Familienereig- nisse bahnen sich an; fördern Sie taktvoll hre Entwicklung. Ihr Gesundheitszustand wird sich langsam bessern. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Die geliebte Person wird sich endlich von den zahlreichen auf ihr lastenden Bindungen befreien und sich Ihnen mehr widmen können. Sie werden Zukunfts- und Reisepläne schmie- den. Lassen Sie sich nicht durch Schmeicheleien von anderer Seite betören, sondern gehen Sie unbeirrt Ihren bisherigen Weg zum Glück weiter. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ihr kritischer Geist hat Ihnen Feinde ge- schaffen, die erst später offen in Erscheinung treten werden. Ueberlegen Sie gut, bevor Sie etwas sagen, auch bei Auseinandersetzungen im vertrautesten Kreise. Ende der Periode wer- den Sie gesellschaftliche Erfolge erzielen. 14 ist Ihre Glückszahl. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Sie werden sich unvermutet vor eine wich- tige Entscheidung gestellt sehen, die Sie nicht übereilt fällen sollen, da viel für hre Zukunft davon abhängt. Gehen Sie systematisch mit voller Ueberlegung vor, dann werden Sie die einzig richtige Lösung leicht finden. Aus der Ferne werden Sie Nachricht von einem Ver- wandten erhalten. Fische(19. Februar bis 20. Märzy): Sie werden sich körperlich und geistig er- mattet fühlen, was sich jedoch durch eine vitaminreichere Ernährung leicht überwinden läßt. Sie haben allen Grund, einmal auszuspan- nen, zumal Ihre Arbeitsleistung eine günstige Entwicklung eingeleitet hat, die sich weiter kortsetzen wird. Schlucken Sie nicht zu viel Pillen und Arzeneien. Der gesetzliche Güterstand der Zukunft? Gütertrennung mit„Zugewinstbeteiligung“ Einer der Hauptpunkte der Familienrechts- reform betrifft das eheliche Güterrecht. Dag der bisherige gesetzliche Güterstand der Nutz- verwaltung des Frauenvermögens durch den Ehemann nicht mehr beibehalten werden kann, wird von keiner Seite in Zweifel gezogen. Nur über die Wege, wie die rechtliche Gleichbe- handlung von Ehemann und Ehefrau praktisch verwirklicht werden soll, gehen die Vorschläge auseinander. An sich hätte es nahegelegen, das Vermögen beider Ehegatten, sowohl das eingebrachte wie auch das während der Ehe erworbene Gut. zum gemeinschaftlichen Vermögen zu erklären. Dem Gedanken der Lebensgemeinschaft würde auch die Vermögensgemeinschaft entsprechen, wie sie nach dem bisherigen Recht durch Ehe- vertrag in Form einer Gütergemeinschaft be- reits schon möglich war. Ein altes deutsches Rechtssprichwort bringt diese Vermögensge- meinschaft sinnbildlich zum Ausdruck:„Sind die Decken über den Kopf gezogen, dann sind die Eheleute gleich reich“. Wenn aber die Gleichberechtigung bei einer solchen Güterge- meinschaft durchgeführt werden soll, dann müßte man entweder nur beiden Eheleuten ge- meinsam oder jedem selbständig ein Verfügungs- recht über die beiderseitigen Vermögen, das „Gesamtgut“, zuerkennen, was wiederum in der Praxis auf Schwierigkeiten stoßen und sogar widersprechende Maßnahmen der Eheleute zu- lassen würde. Staaten, welche die Gleichbe- rechtigung im Güterrecht schon länger ver- Wirklicht haben, sehen deshalb davon ab, die Glütergemeinschaft als gesetzlichen Güterstand zu Wählen. Andererseits wird die selbständige Vermögensverwaltung durch Mann und Frau unter Beibehaltung der eigentumsmäßigen Trennung den Bedürfnissen der Frau nicht ge- recht; denn die Frau, welche den Haushalt führt oder im Betrieb und Geschäft des Mannes mitarbeitet, würde kraft Güterrechts keinen Anteil am Vermögen des Mannes erhalten und damit erheblich schlechter gestellt sein als der Mann, während der Mann den Vermögenser- Werb, den er unmittelbar oder mittelbar der Mitarbeit der Frau verdankt, behalten dürfte. Wenn das eheliche Güterrecht seinen Zweck er- Fällen soll, dann muß die überlebende oder ge- schiedene Ehefrau kraft Gesetzes wirtschaft- lich gesichert sein bezw. den ihr zustehenden Vermögensausgleich erhalten, ohne Rücksicht Auf letztwillige Verfügungen. Der derzeitige Nachteil des gesetzlichen Gü- terstandes wird in der Regel dadurch ausge- glichen, daß sich Eheleute auf's längste Leben zu Erben einsetzen oder wenigstens schon zu Lebzeit den Güterstand der Errungenschaftsge- meinschaft vor dem Notar vereinbaren. Aus den verschiedenen Reformvorschlägen hat sich der dem Bundestag vorliegende Ent- wurf des Familienrechtsgesetzes einen gesetz- lichen Güterstand zum Vorbild genommen, wel- chen er als„Gütertrennung mit Ausgleich des Zugewinns“ bezeichnet. Die bisher nur vertrag- lich zulässige Gütertrennung wird in Verbin- dung mit einer Regelung, welche der bisheri- gen Errungenschaftsgemeinschaft ähnelt, zum gesetzlichen Güterstand der Zukunft erhoben. Jeder Ehegatte bleibt Eigentümer seines Ver- mögens und verwaltet dieses selbständig. Der Zugewinn der Ehegatten unterliegt bei Be- endigung des Güterstandes, sei es durch Tod, sei es durch Scheidung, dem Ausgleich. Der Zugewinn ist der Wert., um den das Endver- mögen eines Ehegatten dessen Anfangsvermö- Sen übersteigt. Wichtig ist nun, daß der Zu- gewinn, also die während der Ehe eingetre- tene Vermögensvermehrung eines Ehegatten, nicht hälftig geteilt wird, sondern daß dem- jenigen Ehegatten, der den höheren Zugewinn hat erzielen können, ein Viertel des Mehrbe- trags vorweg verbleibt. Von dem dann noch verbleibenden Mehrbetrag steht die Hälfte dem anderen Ehegatten als Ausgleichsforderung zu. Hat sich z. B. das Vermögen des Fhemannes im Laufe der Ehe um einen Wert von 14 000 DM vermehrt und dasjenige der Ehefrau nur um 2 000 DM, dann beträgt der zur Verrechnung anstehende Zugewinn des Mannes 12 000 DM, Wobei ibm 3 000 DM vorweg zustehen, während die Ehefrau hinsichtlich des Restes von 9 000 DM eine Ausgleichsforderung von 4 500 DM hat. Von größter Wichtigkeit für eine Familie ist dann die weitere Bestimmung, wonach Erb- schaftser werb oder ein Vermögenszuwachs kraft Ausstattung und Schenkung keinen ausgleichs- pflichtigen Zugewinn darstellt, wie auch bisher beim Güterstand der Errungenschaftsgemein- 8 solche Erwerbe nicht in das Gesamtgut elen. Ob eine Ausgleichsfordefung der Frau ge- genüber dem Mann— in der Regel dürfte ein ausgleichspflichtiger Zugewinn auf Seiten des Ehemannes liegen— eine ausreichende wirt- schaftliche Sicherung ist, wird man mit Recht anzweifeln können. Gerade die Frauen verbände haben mit Recht darauf hingewiesen, daß man zumindest eine dingliche Mitberechtigung der Ehegatten am Hausrat festlegen sollte, wie es bereits früher bei den mit Ehestandsdarlehen angeschafften Hausratssachen gesetzlich be- stimmt war. Dann könnte es z. B. nicht vor- kommen, daß der Mann Hausrat verkauft, den Erlös verschleudert und den Zugewinnanspruch der Frau praktisch illusorisch macht. Es ent- spricht auch dem gerechten und billigen Emp- finden, den Erwerb in der Ehe als gemein- schaftliches Gut zu betrachten, ohne Rücksicht darauf, auf wen die Rechnungen ausgestellt wurden und mit wessen Geld die Anschaffung bezahlt worden ist. Die Sozialbindung eheli- chen Hrwerbs führt deshalb eher zu einer ähn- lichen Regelung, wie sie bereits bei der Er- rungenschaftsgemeinschaft niedergelegt war Der wirtschaftlichen Sicherung einer Frau ist mit einer dinglichen Mitberechtigung mehr ge- dient als mit einer Ausgleichsforderung. Das letzte Wort über all diese Fragen wird der nächste Bundestag zu sprechen haben. Dr. E. M. ae Ek · 38˙ I fireislaufftörun und vorzeitiges Altern werden mit Qualen Sie Müdigkeit, Benommenheit, Schwindel- und Angstgefühl, Ohrensausen, Atemnot. anormaler Blutdruck- Adernverkalkung Hämoskleran zum Schwinden gebracht. vom Herzen ausgehendes Unbehagen, Gedächtnisschwäche, en Versti 9 I koplschmerz, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und allg pesondefe er Bowes Aut physiologischer Grundlage entwickelt und daher Rutin, dlutgruckregulierende pflanzliche Stoffe sowie elastischer macht. Packung mit 70 Tabletten D dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das sinnvolle, hochwirksame Speziflkum. 2 8 5 1 8 ition, entgält Hamoskleran eine bewährte Blutsalzkompos des die Adernwände M 2,15— nur in Apotheken. kKschrift H kostenlos von völlig unschädlich, herzstärkende und F. Molle K ROLLADFEN-SPEZTIAL FABRIK 1 14, 5 n GFECRUNDET 1929 MANNHEIM rei. 442 O5 5447 Kosthar Verlangen Sie interessante Prue fabric pheirmeiz. 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Erwin Glene winkel Mhm., Seckenheimer Str. 140 Jeder von uns kennt Kaffee, schwarzen Tee und deren Herkunftsländer. Dagegen ist vor allem bei der jüngeren Generation über das volkstümliche Getränk Südamerikas, den Mate, sehr wenig bekannt. Das ist bedauer- lich, denn Mate hat sehr wertvolle Eigen- schaften, die ihn über das reine Genußmittel hinausheben. Seit wann ist Mate bekannt? Schon um die Mitte des 17. Jahrhunderts erforschten Kolonisierende Jesuitenpater im heutigen Staate Santa Catharina den plantagenmäßi- gen Anbau von Matesträuchern, weil sie bei den Eingeborenen(die die Mateblätter da- mals allerdings noch kauten) die sehr gün- stige Einwirkung auf körperliche Leistungs- fähigkeit und Widerstandskraft gegen Krankheiten aller Art immer wieder auf- fälllig bemerkten. Die Jesuiten ließen die Blätter trocknen und ein Getränk daraus bereiten; diese Art, Mate zu genießen, eroberte sich dann bald den Kontinent und darüber hinaus die mei- sten Länder der Welt. Es waren besonders deutsche Wissenschaftler, die im 19. Jahr- hundert die Kultur des Mate-Anbaus wieder zur Blüte brachten nachdem sie durch Ver- treibung der Jesuiten lange geruht hatte). Erst die Entdeckung, daß die Samen des Mate durch den Vogelmagen gehen müssen, um keimfähig zu werden, schuf die Grund- lage für Massenembau und heutige Ver- breitung des Mate. Diese Entdeckung ver- dankt man dem Apotheker Neumann. Der Matebaum(bis zu acht Meter hoch werdend) ähnelt im Aussehen dem uns be- kannten Lorbeerbaum. Seine dunkelgrünen Blätter liefern den Tee. Zu einer von der Regierung bestimmten Zeit werden die dünneren Zweige mit der Machete ab- gehauen, gebündelt und über einem rauch- losen Feuer getrocknet Marre). Nach gründ- licher Entstaubung, Zerkleinerung und Sie- bung wird der Mate-Tee in Holzfässer ab- gepackt und geht nun in alle Welt. Jeder Matesendung liegt das Zertifikat eines be- eidigten Chemikers des Instituto Nationale Do Mate, Rio de Janeiro bei, womit staatlich für Güte und Reinheit garantiert ist. Mate-Tee ist weit billiger als der chine- sische oder indische Tee und schmeckt an- genehm herb. Er ist— und das macht mn uns so wertvoll— von physiologisch vielseitiger Wirkung. Mate wirkt anregend auf das Nervensystem, hat aber keine Schlaflosigkeit zur Folge. Er enthält neben vielen anderen Stoffen Traubenzucker, Kohlehydrate und nährende Extraktstoffe, so daß er gegen körperliche Müdigkeit wirkt. Aber seine bekannteste Eigenschaft ist wohl die, daß er die Harnsäure löst, was von viel- kältigem Einfluß auf rheumatische Leiden ist. Man muß ihn wohl mal probieren, um für sich selbst seine wertvollen Eigenschaften zu erkennen, denn: wie in Südamerika Mate mit einer wahren Leidenschaft getrunken wird, so werden sich seine Eigenschaften auch bei uns Europaern auswirken, wenn wir ihn immer oder zeitweise zu unserem Hausgetränk machen. Das Fachgeschäft für Sie Lumo- Drogerie Käfertaler Straße 41 Adam Seitz Die hilfsbereite Drogerie und Foto-Handlung Neckarau Rheingoldstraße 29 Tel. 4 88 73 Neuostheim- Drogerie A. Sieberling Drogerie- Parfümerie- Foto Dürerstraße 14 Tel. 4 41 38 Post-Drogerie Rudolf Rathgeber Mhm.-Waldhof Speckweg 33 Tel. 5 94 48 Flora-Drogerie Hermann Richter Viernheim Rathausstraße 13 Telefon 106 Drogerie Sperber Drogen Foto- Parfümerie Seckenheimer Straße 29 Tel. 4 13 86 Almenhof Drogerie Wilh. Spiliner Mannheim, Almenstraße 41 Tel. 4 28 94 Veni Waldpark- Drogerie, Foto-Haus Carl F. 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Glazounow UK 5.00 Nachmittagskonzert 106.15 Volksmusik 16.40 Schachfunk 17.00 Jugend hört neue Musfk 5 20.05 Reisebericht aus Pakistan AUs DEM FUNK PROGRAMM DER W OCH vom 25. bis 31. Joli BADEN-BADEN 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker 5 AMS 1a 6.50 Katholische Andacht 8 2 N 8 1 8 8.00 Nachrichten 7.00 Nachrichten 8.15 Fröhliche Morgenmusik 7.10 Musik am Morgen 9.00 Schulfunk: Bela Bartok 8.40 Musikalisches Intermezzo 11.20 Für Haus und Garten 9.00 Schulfunk: Ludwig Thoma 11.30 Musik zur Mittagspause— 11.30 Einweihung des Fernsehsenders Weinbiet 12.25 Der hessische Landbote 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.45 Nachrichten Pressestimmen 13.00 Musik nach Tisch 13.185 Musik nach Tisch 13.40 Sportvorschau 14.15 Jugendfunk 14.15 Für die Jugend 15.00 Aus französischen Opern 14.30 Volksmusik 16.00 Reportage über Kapstadt 15.15 Deutsche Fragen 16.30 Wunschkonzert 15.30 Reportagen aus aller Welt 17.30 Vom Büchermarkt 16.00 N 5 iti 8 17.45 achrichten 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.15 Unterhaltungsmusik 19.15 Zeitfunk 19.00 Zeitfunk 20.00 Mit Zweimarkfünfzig in der Tasche 19.30 Rundschau— Nachrichten Funkspiel 20.00 Musikalisches Mosaik 21.15 Unterhaltungsmusik 21.30 Reisefleber 22.00 Nachrichten 22.15 Nachrichten 22.15 Sportrundschau 22.30 Sportberichte 22.40 Tanzmusik 22.45 Mitternachts-Cocktail UKV 20.30 Die schönneitskönigsin. Hörspiel 1.00 Musik bis in die Früh 22.00 Nachrichten UKW 13.30 Urlaubs-Erinnerungen 22.15 Unterhaltungskonzert 23.40 Tanzmusik 20.00 Romanische Orcheste musik FRANKFURT 16.55 Aus Bayreuth: Rheingold 8 7.00 Baptisten-Andacht 8 ON N 14 8 7.15 Hafen-Konzert 8.00 Landfunk 5 8.48 Pvangelische Morgenfeier 15 Geistliche Musik 45 Reisen in Zeiten und Länder 11.00 Vortrag: Politische Bildung im Volk 11.20 Liebeszauber, Ballett von de Falla 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten 13.00 Schöne Stimmen 13.30 Aus unserer Heimat 14.30 Kasperle-Hörspiel ergnügter Nachmittag port 00 5 an der Seine, Hörspiel 18.00 Französische Opernmusik 18.30 Sport am Sonntag 19.00 Tanzmusik aus London 19.30 Nachrichten 20.05 Konzert: Beethoven 21.45 Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten 0 22.13 Tanzmusik UKW 5.30 K. St. Fühler liest 5 16.45 Briefmarkenecke 20.05 Tanzmusik 8 ON NTAG 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Andacht 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Mozart: Klavierkonzert Es-dur 10.30 Vortrag:: Bildung als Experiment? 11.00 Unterhaltungskonzert 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten 13.00 Technischer Briefkasten 13.10 Mittagskonzert 14.00 Thaddäus Troll: Ueber Humoristen 14.13 Streichquartett von Mendelssohn 15.00 Kinderfunk: Der Unfallteufel 15.30 Beschwingte Melodien 16.30 Reportage vom Mittelrhein 17.15 Großes Unterhaltungskonzert 18.30 Sportreportage 19.20 Kleine Abendmusik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 La Bohème, Oper von Puceini 22.00 Nachrichten 22.20 Sport und Musik 23.00 Fröhlicher Ausklang 0.10 Musik bis in die Früh UKW 14.18 Vortrag über Vergil 18.30 Volkstümliche Weisen SONNTAG 7.00 Nachrichten 7.15 Kurkonzert Katholische Morgenfeier Neue Orgelmusik Frauenfun Liederspiel aus dem Rokoko Frankfurter Gespräch Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten Kleine Melodien Einderfunk: Ferienfreude Solistenkonzert Psychologie des Hundes Opern- und sinfonische Musik Tanztee Vom Geist der Zeit Sport und Musik Rundschau— Nachrichten Von Melodie zu Melodie Märchen von Andersen Konzert: Haydn, Tschaikowski] Nachrichten 22.25 Sportberichte 22.45 Tanzmusik UKW 11.30 Musik von Richard Strauß 15.30 Chorkonzert 19.00 Musik von Mozart 20.15 Ueber Gottlieb Duttweiler 8.30 9.15 10.15 10.30 11.00 11.30 12.40 13.00 14.00 15.00 15.30 15.45 17.00 18.05 18.15 19.40 20.00 21.05 21.20 22.15 MO NTAG 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker 8.15 Frühmusik* 0 N 1A 8 7.00 Nachrichten 1 0 N 71A 0 8.00 Nachrichten 5 Schulfunk: Wehrturm und Butzenscheiben 8.40 Musik von Bach 8.15 Morgenmusik Schöne Klänge 12.15 Musik zur Mittagsstunde 9.00 Schulfunk: Ahasver Musik am Mittag 12.30 Der Kalendermann erzählt 9.40 Lieder von Liszt und Rachmaninoff Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause Schulfunk Innerafrika 13.30 Musik nach Tisch 12.35 Rundschau— Nachrichten 8 Märchen für die Kinder 14.30 Schulfunk: Amalie Sieveking 13.00 Musik nach Tisch Nachmittagskonzert 15.00 Wirtschaftsfunk 15.00 Wirtschaftsfunk Alte Kammermusik 15.15 Unterhaltungsmusik 15.15 Deutsche Fragen e Unterhaltungskonzert 16.30 Violinsonate von Richard Strauß 15.30 Schulfunk: Vom Jazz zur Symphonie Frauenfunk 17.30 Nachrichten 16.00 Slavische Tanzmusik Zeitfunk 17.40 Paul Röder: Pfälzer Tanzsuite 17.00 Hessischer Bilderbogen Nachrichten— Zeitgeschehen 18.20 Aus der Welt des Sports 17.45 Nachrichten Musik für jedermann 19.00 Zeitkunk 5 18.15 Unterhaltungsmusik Nachrichten 20.00 Klingende Kurzweil 19.00 Zeitfunk Zeitgenössische Musik 21.00 Konzert: Hindemith, Weber, Saygun, 19.30 Rundschau— Nachrichten Zeitsenässische Mus 2 Delibes, Glinka 20.00 Musikalische Erholung Reisebericht vom Polarkreis 22.00 Nachrichten— Sport 20.30 Charlotte Löwensköld. Hörspiel 5 Tanzmusik 22.30 Nachtstudio: William Faulkner 22.15 Nachrichten 0 W 1900 Leichte Irusik 0.15 Musik bis in die Früh 22.35 Zeitgenòssische Kammermusik 20.05 Konzert: d' Albert UKW 16.00 Unternaltungsmusik UKW 18.45 Frauenfunk er verschwundene Graf, Hörspiel 17.40 Ferdinand von Lassalle 21.45 Tanzmusik 5 8 3 W 1 e eee eee. eee een k DIE ö. 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker D EN 8 7 8 8.15 Frühmusik 0 1 5 N 8 7 A 0 7.00 Nachrichten. l k N 8 14 0 8.00 Nachrichten 10.45 Blasmusik 8.40 Kammermusik 6.15 Morgenmusik 11.20 Kammermusik von Reger 12.15 Musik zur Mittagsstunde 9.00 Schulfunk: Platon 12.00 Musik am Mittag 12.30 Der Kalendermann erzählt 11.30 Musik zur Mittagspause 8 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.45 Neue Bücher für die Jugend 13.15 Musik nach Tisch 13.00 Musik nach— 45.00 Schunfunk: Wal- Ho 15.00 Schulfunk: Haustier und Mensch„ 5 1545 Wirtschaftsfunk 5 981 3 1 15.15 Unterhaltungsmusik 15.30 Schulfunk: Candide 16.00 Nachmittagskonzert: 1 5 5 eee eee . 5 16.00 Konzert: sutermeister Röder 16.00 Kammermusik von Haydn 7.00 Zum Fünf-Uhr-Tee 17.00 Musik von Herbert Küster 5 5 00 Volksmusik 5— 17.00 Tanzmusik 5 17.30 Nachrichten 17.45 Nachrichten 00 Zeitfunk b 18.20 Aus der Arbeit des Jugendpsychologen 19,00 28e 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 19.00 Zeitfunk 19.30 Rundschau Nachrichten 5 Aus Salzburg: Don Giovanni 20.00 Lustige Urlaubsklänge 20.00 Tanzmusik und sketehs 30 Tanzmusik. 20.30 Quadrille, Hörspiel e. e o N 9 5 21.15 Passiert— Glossiert! 0 Nachrichten 1 5 5 8 22.00 Nachrichten— Sport 21.45 Klaviermusik von Schubert 10 Musik bis in die Frün 22.00 Jazz-Coctail 5 f f 5 5 N 2300 Klaviermusik von Casella 22.15 Nachrichten 4 W 9.00 Leichte Musik 23.10 Serenaden-Musik von Brahms 20.05 Operettenkonzert UKW 15.30 Religion und Eros ö UKV 19.30 Lieder von Grieg 00 Heidelberger Palette 2110 Beethoven: 3. Symphonie 22.30 Tanzmusik 20.00 Das verschlossene Haus, Hörspiel — . 5 5 Me 5 l ſo sf E b e 5 5 — 85 e 15 27 85 2 FUR DIE FUNK griff; 6. Schwur— Fluß in Schleswig-H. stein; 7. Geländeeinschnitt alte Münze) Die nachstehend aufgeführten Bezeichnm gen sollen durch neue Begriffe ersetzt wer den. Dabei müssen die ersten Wörter jeg Zahlengruppe rückwärts gelesen die zwei genannten ergeben. Die Anfangsbuchstabe lb der ersten und die Endbuchstaben der zwei ten nennen ein Wort, das vorwärts wie rüch⸗ wärts gleich lautet. 9 Jazz- Coctail ö. 6.30 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik MITT Woch 0 Frankfurter Wecker woc 1 7.00 Nachrichten Mirtrwochn 7.00 Nachrichten 5 3.00 Nachrichten Frühmusik 8.40 Musik von Beethoven 8.13 Melodien am Morgen zammermusik 12.15 Unterhaltungskonzert 9.00 Schulfunk: Neue Formen Musik am Mittag 12.30 Der Kalendermann erzählt 11.30 Musik zur Mittagspause lachrichten— Echo aus Baden 12.48 Nachrichten— Pressestimmen 12.35 Rundschau— Nachrichten Frauenfunk: Ferien 13.30 Musik nach Tisch 13.00 Sport aus aller Welt Kinderfunk 1415 Märchen für Kinder 13.10 Musik von Gershwin „00 Schulfunk: Abe des täglichen Lebens 14.30 Schulfunk: Türkei 14.40 Hoppla, die Purzel sind da 6.00 Schriftstellerporträt: W. Toman 15.15 So leben Frauen in Griechenland 15.30 Schulfunk: Ph. O. Runge Unterhaltungsmusik 15.45 Musik aus Den Haag 16.00 Briefmarkenplauderei Tanzmusik 17.00 Kleine Melodien 16.15 Kleine Stücke— kleine Lieder Zeitfunk 17.10 Expedition nach Venezuela 17.00 8. Bayern 5 1.. 17.30 Nachrichten 17.45 Nachrichten 1 Echo aus Baden 2000 F 19.00 Zeitfunk Unter der grünen Erde. Hörspiel. N 5 8 535000 22.00 Nachrichten 22 00 Nachrichten 20.00 E Lalo. Beethoven. 2.20 1. 4 1 50 22.20 Barmusik l 22.18 Streiflichter aus Jugoslawien 22.15 Nachrichten 23.15 5 8 Jacobi, Flössner 22.30 Conférenciers unter sich 22.35 Neues vom Film lusik bis die Früh 23.00 Tanzmusik 23.15 Kleine Abendkantate 20.08 Konzert: Mozart UKW 13.00 Aus Bayreuth: Rheingold UKW 19.00 Unterhaltungsmuslke 21.00 Tanzmusik 21.10„Küssen ist keine Sünd““ 22.20 Jazzkonzert Waagerecht: 1. Insektenlarve, 4. Lie- besgott, 7. Erkältungskrankheit, 10. lettische Münze, 12. deutsches Bad, 13. Monat, 15. Fisch- fanggerät, 17. Lustspieldichter(Das Kon- zert“), 19. biblische Gestalt, 21. Gesichtszierde, 22. Gesangsstück, 23. Zusammenschluß, 25. Wasserstrudel, 27. Einschnitt, 30. süüdafrika- nische Antilope, 32. französisch: König, 33. Himmelsrichtung, 34. Beruf, 35. Kraftstoffbe- hälter, 36. berühmtes Pariser Hotel. Senkrecht: 2. Dramenteil, 3. engl. Schulstadt, 4. Testamentsnutznieger, 5. Ein- heit des elektr. Widerstands, 6. gesellige Ver- einigung, 8. Sternbild, 9. Tierlaut, 11. vorder- asiatisches Land, 14. Roman von Knittel, 15. alkoholisches Getränk, 16. Wäscheseil, 18. Wäldchen, 20. Gewässer, 23. Theaterplatz, 24. zwölf Dutzend, 26. Teilbetrag, 28. nord. Män- nername, 29, deutscher Chirurg, 31. Stadt in Rußland, 33. Platz, Stelle. a Steigerungs-Rötsel Für die nachfolgenden Bezeichnungen sollen neue Wörter gesucht werden, und zwar so, daß durch einfache Steigerung(durch An- hängen der beiden Buchstaben er-) aus den zuerst genannten Wörtern die folgenden ge- bildet werden. Bei richtiger Lösung ergeben die Anfangsbuchstaben den Namen einer Kleinkunstbühne. 1. harter Fruchtsame— deutscher Dich- ter; 2. Teil des Baumes— Blume; 3. Tier- 7, 8 4 f 8 7 4 3 2 1 N , ,*.. 1 5, ec, a . 3 b„ d Weiß zieht und macht unentschieden. Auflösung Kg 4. Sc! „Da lese ich gerade in der Statistik sprach der alte Herr, wird!“ 5 arme Mensch!“ * keit. Schließlich ging er zum Endspielstudien fesseln im allgemeinen sowohl die Partiespieler, als auch die Anhän- ger des Problems gleichermaßen. Unsere] beweisen. „Ach Gott“, bedauerte Graf Bobby„Der birge. habene Bildhauerarbeit. uo 1— le 881 II— ON dest e 81 Ls 6— Joffe elfe g— de 2— Hon Told 9— pe Wepa g opl 5— eien eue g— Oe ee — eser ISH T 1g S dg led. I pfüf- Prat 9 eis eM- isn 9 mv t eneg-neg s nes V- 8 0 un I 9s Gen 95 sou 57 880˙T 88 88 0 81 ufer 91 NeuavV 81 Sp i a II nerur 6 OS a 8 ane e en Scud d uo e n e eee= 2 Aus. 98 Tsa be 180 8e fon 8 nud One 8 ee d ep 86 ep I l 2 O T J o Une. Sonn „ neee M ISE TYT ON ZnO ScHAcH- PROBLEME heutigen sehr einfachen Studien von J. Prokop(1925) werden dies überzeuge Erste Studie: 1. Sb h4 2. Sca!(Sd5? Kral und Schwarz gewinnt) 2. EKf2 3. Se! und ein drolliges Remis kommt Hier zustande.- Zweite Studie: 1. Sxg7! KLEINE GESCHCHTEN ec 7 „daß in New Vork jede halbe Stunde ein Mensch überfahren Blümig litt entsetzlich unter Schlaflosig- Arzt. Nach 7.00 Nachrichten D NNFERSTAG 9.15 Frühmusik 10.45 Gartenfunk 11.00 Konzert: Händel, Mozart, Bizet Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 15.00 Schulfunk. Kranke Kinder ranzösische Kammermusik Badische Publizisten: A. Fendrich Unterhaltungskonzert üd westdeutsche Heimatpost Zeitfunk 30 Nachrichten— Zeitgeschehen Wunschkonzert Fumprisma 35 NMadrigale und Tanzlieder 00 Nachrichten : Tanzmusik 22.30 Alfred Döblin, Hörfolge Tanzmusik aus aller Welt Musik bis in die Frün DONNERSTAG 557„ DONNERSTAG 6.0 Frankf. Wecker 8.40 Alte Kammermusik 8.15 Morgenmusik. 12.15 Musik zur Mittagsstunde 9.00 Schulfunk: Neue Formen 12.30 Der Kalendermann erzählt 11.30 Musik zur Mittagspause 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.15 Unterhaltungskonzert 13.00 Musik nach Tisch 14.30 Kinderliedersingen aus Mainz 15.00 Wirtschaftsfunk 16.00 Unterhaltungsmusik— 15.30 Schulfunk: Die Roboter 16.30 M. Lederer: Der Herr der Drehbünne 16.00 Unterhaltungskonzert 16.45 Klaviermusik von Beethoven 17.00 Erinnerungen an Prag 17.15 Der Rechtsspiegel 1 17.45 Nachrichten 17.30 Nachrichten 19.00 Seitkunk 19.00 Zeitfunk F 20.00 Jeder hat sein Steckenpferd 0 8 Deen 1 21.00 Patrioten am Werk. Hörfolge 20.30 e Bantock, Fricker, Respighl, 22.00 Nachrichten 8 b t 1 5 0. 21.30 Probleme der deutschen P 23.15 Zeitgenössische Kammermusik 21.45 Ein Chanson wird ee e UKW 16.15 Schallplatten-Allerlel A 17.45 Abendständchen 20.05 Lieder von Hugo Wolf 20.00 Senerade auf der Limburg 1 . l. 1. 19.05 Klaviermus 21.00 H. Brehme: 2. Sinfonie 21.45 Schlaf, Quell unseres Lebens EW. 20.30 Neue en 11A i Frünmele FREITAG ih Nacheelen FREI TAS 20% Nachrichten 5. 0 acht 0 5 Konzert 8.40 Geistliche Musik 8.15 Morgenmusik 585 0 8 0 5 Mittag 12.15 Musik zur Mittagsstunde 9.00 Schulfunk: Die UKW- Station ö 5* 5— Echo aus Baden 12.30 Der Kalendermann erzählt 11.30 Musik zur Mittagsgause Schu 2: Der schwarze Tod 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 12.33 Rundschau— Nachrichten . erchor singt 13.15 Musik nach Tisch 13.00 Musik nach Tisch us der Wirtschaft 14.30 Schulfunk. Mozarts Figaro 15.00 Wirtschaftsfunk 15.00 Weltwirtschaftschronik 16.30 Was Frauen interessiert 15.15 Konzert aus Mainz 17.00 Virtuose Orchesterstücke 3. 5 Welt 17.45 Nachrichten 5 4 N eber Er ecke 8 18.00 Recht für jedermann e 17.00 Schwarzwälder Singstunde 19.00 Zeitfunk 5 . 5. 5 5 D 17.30 Nachrichten 8 19.30 Rundschau— Nachrichten „. 19.00 Zeitfunk. 20.00 Musikalische Erholun VVV Entrytholo · 20.00 Tonfllmmelodien. 20.30 Die Optimisten 5 Itelfeniselle Kis Viertel 21.00 Aus Salzburg: Messe von Benevoli 21.30 Böhmische Musikanten . 1 22.00 Nachrichten. 22.13 Nachrichten te Unterhaltungsmusik 22.30 Nachtstudio: Andre Gide 23.20 Tanzmusik 5 5 23.00 Tanzmusik 0.05 Musik bis in die Frün UKW 18.18 Brietmarkenecke 3 0.00 Pälzer Porfmusikanten einer gründlichen Untersuchung sagte die- ser:„Wenn Sie heute abend Ihre Nachttisch- lampe ausmachen, dann konzentrieren Sie sich einmal mit all Ihrer Willenskraft! Atmen Sie mehrmals tief aus und ein. Und dann lassen Sie Ihre Plflantasie ein schönes Bild formen, zum Beispiel eine Meeresküste, eine Küste an der Südsee, weitgeschwun⸗ gen, wo Welle auf Welle sanft auf dem goldgelben Sand Ausläuft. Blümig ging am nächsten Tag Wieder zu dem Arzt und beschwerte sich, er könne und könne einfach nicht einschlafen. „Haben Sie meine Vorschriften strikt be- folgt?“ fragte der Doktor. „Ja“, sagte Blümig. „Das verstehe ich nicht. Was hat Sie denn wachgehalten?“ „Ach, Herr Doktor“, seufzte Blümig,„ich glaube, es waren diese süßen Geschöpfe mit den Röckchen aus Seegras, die an der Küste tanzten!“ v. B. * Der Untermieter wütete in seinem Zim- mer umher. Schließlich wurde es der hor- chenden Wirtin zuviel. Sie betrat das Zim- mer und sagte streng:„Aber Herr Krieger, was machen Sie denn für einen Lärm?“ Erschöpft sank der Untermieter auf einen Stuhl:„Liebe Frau Hallmann, es ist aber auch zum Wahnsinnigwerden— wo doch für mich so viel auf dem Spiele steht!“ „Na, nas, meinte die Wirtin.„Wenn Sie wüßten!“ nickte der Mieter verzweifelt. Ich Trottel habe nämlich den Brief verlegt, den meine künftige Braut mir vor einigen Tagen geschickt hat!“ machen?“ Mutter Rücksprache nehmen UKW 19.00 Unterhaltungsmusik 8 20.00 Wunschkonzert 355 sich um eine Einheirat Geschäft, und nun. „Ist der denn so wichtig, daß Sie deshalb aus dem Zimmer eine Rumpelkammer „Doch, meine ganze Zukunft steht auf dem Spiel! Meine Braut wollte mit ihrer Es handelt das gutgehende RATS EL. 5 wWolnung— Beruf; 4. Stimmlage— Leben kreuz wottrötsel zeit; 5. Ruhepause Aruckterhne. 1 eresalgen— Hafenstadt in Marokko. Spiegelwörter Brettergestell— Vorratsraum Schweizer Berg— Spielleitung Operettenkomponist— biblische Geste 55 Götzenbild— Stadt in Oberitalien 5 Stadt in Holland— Insektenlarve Schleiergewebe— Männername g Schnellfeuergeschütz(abgek.)— Vorze r 8. deutsche Filmschauspielerin en 9. Haustier— Weinernte 10. Elbezuffluß— Mädchenname 11. Bündnis— flink 12. engl. Schulstadt Ton wertzeichen 13. Adria-Insel— Zahlungsart. 1 Rätsel-Lösungen efed pee— ed de el— 66 Meade adeS ur- Sue g 2198428 A1 SS und 28 6 0 88 ef le Af 6e 9,. 9 .. 2 1.. 5 1 hb G g 1 Weiß zieht und macht unentschlede 2 2. Ker 2. Kc KfV 3. Ses! Nur durch überraschende Springeropfer erlangt unentschieden. Es kann folgen) 3. 4. Kd Kf7 5. Ke5 Kg 6. KfA Khö J. K mit theoretischer Remis- Stellung. 5 „Ich verstehe immer noch nicht, Was! mit dem Brief zu tun hat?“ „Wir wollten uns heute treffen, und wollte mir Bescheid geben wie ihre dazu steht. Und nun weiß ich nicht wann und wo wir uns treffen wollten, Mitleidig trat die Wirtin näher:, ist das?“ Dann kämpfte sie mit schwersten Gewissenskonflikt ihres Let Einen Augenblick nur. Dann legte e die Hand aufs Haupt und sagte mütter „18 Uhr im Wartesaal Hauptb 1 Klasse.“ * 5 Eine junge Dame von beträchtlicher besfülle bestieg die Personenwaage Bahnhofshalle, warf einen Groschen e sah sich kopfschüttelnd die Karte mi, Gewichtsanzeige. Dann zog sie ihre aus. Und versuchte es noch einmal. W. schien das Resultat unschmeichelhaft,! auf zog sie ihre Schuhe aus. Und del stellte sie fest, daß sie keine Groschen f hatte. Nicht weit entfernt hatte ein Mann das Schauspiel betrachtet, Jeet er ohne Zögern heran.„Geben Sies auf, Fräulein“, sagte er. Ich hab' eine e, Handvoll Groschen, die schenk ich Inf Seite vr. 170 Samstag, 28. Juli 1953 MORGEN Seite 2 F ILNMTRRBRTER 7% letzt zugreifen! f J Valdparł-Restaurant, Nm Stern Tel. 44765 FERI EIN* a a 5 ter Griff! 10% 8 unvermind. 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Wenn ich in einen Mann verliebt bin, finde ich ihn 50 einmalig und wundervoll, daß ein Attri- but wðie ideal“ viel zu blaß und kümmerlich für ihn ist. Später, wenn das Hoch dann so- zusagen dem Eindringen kühlerer Meeres- luft gewichen ist, kommt mir die Bezeich- nung„ideal“ erst recht nicht in den Sinn. Die Vorstellung, alle Männer, die ich mal reizend fand, zu einem Haufen versammelt zu sehen, hat etwas Beklemmendes für mich. Vergangene Begeisterung und künftige Kriege soll man sich nicht vorstellen. Ich weiß auch nicht, welche Art Mann mir nun besonders gut gefällt. Mit 16 Jahren habe ich mal gehört, wie meine mir durch Reife und Welter fahrenheit überlegene 18 jäh- rige Cousine, die sogar eine imitierte Seal- Kanin-Jacke und eine mondäne Stoff-Orchi- dee besaß, von einem Mann sagte:„Der Könnte mein Typ sein.“ Daraufhin wollte ich auch einen Typ haben und mixte mir eine Art däàmonischen Menschenverächter, Feuer- kresser, elegant tanzenden Globetrotter, lei- denschaftlichen Violinspieler und gütig sou- veränen Nervenarzt zusammen. Nachdem ich mich zum drittenmal, in drei verschiedene Matrmer, die weder miteinander noch mit meinem Typ die leiseste Aehnlichkeit auf- wiesen, verliebt hatte, gab ich die Sache mũt dem Typ auf. Das einzige Gemeinsame, das ich bei den Männern feststellen konnte, die mir im Laufe der Jahre gefallen haben, be- Stand darin, daß sie keine Frauen waren. Um auf die wichtige Frage„Welcher Mann wird geliebt?“ zurückzukommen, über- lege ich, welche männlichen Eigenschaften ich schätze und welche ich nicht ausstehen kann. 5 Zu den Mannern, aus denen ich mir nichts mache, gehören unter anderem gewisse Witzbolde, die sich innerhalb einer Stunde awanzigmal der gleichen, gerade populären Wätzigen Redensart bedienen und jedesmal Selbst ihre helle Freude daran haben. Männer, die viel und gern über Politik reden und zum fünfzigsten Male todsichere politische Prognosen stellen, nachdem neun Uundvierzigmal das ganze Gegenteil des von ihmen Prophezeiten eingetroffen ist, mag ich auch nicht besonders. Ich weiß nicht, ob Manner durchs Politisieren verdummen oder ob sie durch fortgeschrittene Verdummung erst zum Politisieren gekommen sind. Jeden- falls Hat es keinen Sinn, ihnen andächtig zu lauschen, obwohl sie sich meistens aufspie- len, als seien sie als einzige Lebewesen in Sämtliche vergangenen und künftigen Ge- heimnisse der Weltgeschichte eingeweiht. Mein Bedarf an politischem Gerede wird durch Zeitungsartikel und Rundfunk-RKom- mentare so überreichlich gedeckt, daß ein zu- Sätzlicher Amateur-Politiker mich nur noch bis zu Tränen langweilen kann. g Auch Don Juans und Casanovas mag ich nicht. Sie haben im Laufe der Jahre eine etwas schimmlige und antiquierte Routine erworben und sind meistens in ihre eigene Unwiderstehlichkeit verliebt. Ich fand es aber immer netter, wenn ein Mann in mich statt in sich selbst verliebt war. Auch kommt es mir komisch vor. wenn Männer nach . Mode schützt vor Torheit nicht Jahrzehnten mit kleinen Varianten gleich ge- blieben ist, hat es niemals an Versuchen gefehlt, ihr eine grundsätzliche neue Linie æu geben. Aber außer ein paar Modetoren hat sich ernsthaft nie jemand darum gekümmert. In letater Zeit allerdings werden— mehr als der mannlichen Schönheit zuträglich ist— kurze Hosen und buntbedruckte Walkihi-Hemden getragen. Warum also sollte dieser phantastische Anzug eines Berliner Kunststudenten feine Zukunft haben? Dran gewöhnen wird man sick allerdings erst müssen, und vorläuſig darf der Schutzmann, dem ob des Anblicks der Polizeihut hochgeht, Modeschöpfer. Keystone-Bild einlem komischen Eroberungs- Rezept arbei- ten und, zum Beispiel nach dem Motto„Das Weib will im Sturme genommen werden“, plötzlich auf eine Frau losstürzen und sie wild schütteln wie eine Medizinflasche. Auch mit Männern à la„Fliegender Hol- länder“, auf denen ein Fluch lastet, weiß ich nicht viel anzufangen, obwohl es ja viele Frauen geben soll, die gern die erlösende Senta-Rolle spielen und leiden. Ich leide micht gern und habe auch nicht gern Männer, die verbittert und enttäuscht sind und er- warten, daß ich ihnen den Glauben ans Leben und die Frau zurückgebe. Ich weiß, daß es ein häßlicher Charaktermangel von mir ist, aber ich eigne mich nun mel nicht zum Seelsorger-Ersatz und hab' gar kein Talent,. einen Mann vor dem moralischen Untergang zu retten oder aus dem Sumpf zu ziehen. Wie gut, daß es andere Frauen gibt, die geradezu passionierte Aus-dem- Sumpf- Zieherinnen sind. Mir gefällt's, wenn ein Mann wirklich ein Mann ist, der es nicht nötig hat, seine Männ- lichkeit besonders zu betonen und besonders Stolz drauf zu sein. Er kann sich ruhig etwas unbesonnen, unbeholfen und schüchtern zei- gen. Lieber soll er eine leichte Neigung zur Faulheit haben als sich in wildem Ehrgeiz verzehren. Zuviel Ehrgeiz macht einen Mann nur ungemütlich und geht auf Kosten seiner Heiterkeit. Auch frißt er ihm die Zeit auf, die eine Frau gern für sich haben möchte. Im übrigen habe ich nie das Bedürfnis gehabt, einen Mann zu andern oder zu er- ziehen. Man kommt viel besser mit einem Manm aus, wenn man ihn immer bewundert fand, an,— Eine gewisse Sorte von heldischen Männern Empfindsame Betrachtung zur seelischen Topographie des Mannes Eine gewisse Sorte von Männern hat den Mut. sich mit des Teufels Großmutter her- umzubalgen, wenn es einem Freund zu hel- fen gilt. Sie fürchten sich nicht, ihrem Vor- gesetzten zu sagen, daß sie von seinen Ideen nicht allzu viel halten. Sie sind fröhlich und gesund und haben vor großen Tieren wie Wildschweinen, Kreuzottern, dressierten Löwen und Mäusen keine Angst. Sie sind zwar keine Helden, wie man sie aus Wag- neropern und Wehrmachtsberichten kennt, aber sie sind doch mutig genug., zuweilen sogar ihren eigenen Frauen zu widerspre- chen. Aber auch ihnen bleibt im Leben die Be- kanntschaft mit der Furcht nicht erspart. Ein solcher Mann wacht eines Nachts auf und stellt fest, daß er schwer atmet. Diese Feststellung läßt sein Herz schneller klopfen. Er fühlt seinen Puls, der laut und schnell schlägt. Das beunruhigt ihn. Er fühlt, Wie seine Stirn naß wird. Er denkt plötzlich an Todesanzeigen, in denen zu lesen war, daß der Dahingeschiedene in des Lebens Blüte hinweggerafft wurde. Werbetexte von Ver- sicherungsgesellschaften fallen ihm ein: „Gestern abend noch legte er sich mit einem Fröhlichen Lied auf den Lippen ins Bett. Als er am Morgen erwachte, war er schon tot. Hätte er sein Leben versichert. In dieser Nacht schläft der Mann, der sich krank wähnt. nicht mehr ein. Nach einer Stunde Grübelei schleicht er sich in der frühen Morgendämmerung an den Bücherschrank und informiert sich in 38 Bänden des Kon- versationslexikons über die landläufigen Krankheiten, deren Symptome er verspürt zu haben glaubt. Nach einer Stunde Lesens hat er den Ein- druck, daß sein Herz einem Motor aus dem Jahr 1928 gleicht, der schrottreif ist. Daß zahllose Zellen in ihm bösartig wuchern. Er spürt, wie sein Blut drückt und sein Kreis- lauf holpert. Er hat den Eindruck, daß sein Inneres einer Menagerie gleicht, in welchem Winzige, von Robert Koch entdeckte Tierchen nichts als Allotria im Kopf haben. Diese Feststellung erfüllt ihn mit tiefer Bangigkeit. Dennoch gelingt es ihm, seinen Zustand vor der Familie geheim zu halten. Aber jeder merkt es ihm an. daß in ihm ein geheimer Kummer nagt. Er macht keine Dummheiten mehr. Wenn ihn seine Töchter bitten, den betrunkenen Bären zu spielen, wehrt er müde ab und veérfällt in dumpfes Brüten. Er ordnet seinen Schreibtisch. Er gibt Bettlern reichlich Almosen und greift oft zu auf Flaschen gezogenem Trost. Schlimm wird es, wenn ein solcher Mann Gibt es eigentlich den„ideglen Mann“? Verliebten Frauen ist das ganz ego sagt eine frau und reizend findet. Darum verstehe ich auch gar nicht, warum heute noch so viele Frauen- zeitschriften den Frauen Erziehungs-Rezepte kür Männer geben. Warum zum Beispiel soll eigentlich ein Mann einer Frau immer Blu- mensträußchen bringen? Ich finde, ein Mann kann originellere und überzeugendere Lie- besbeweise geben, und gerade die neckische Sträußgchen-Schenkerei liegt nicht jedem, nachdem sie als feststehende Dauer-Galan- terie ewig und überall gefordert wird. Ich weis auch nicht, warum ein Mann, laut Frauenzeitschriften, zu Haus nicht in Hemdsärmeln und Pantoffeln rumlaufen soll. Frauen gehen ja den ganzen Tag ohne lästi- gen Kragen und mit bequemen Sandalen. Ein Mann soll sich zu Hause nicht gehen las- sen? Wo soll er sich denn gehen lassen, wenn nicht zu Haus? Hauptsache, er fünlt sich wohl und läßt es mich merken. Und um zu wissen, daß ich ihm gefalle, brauche ich weder Sträußchen noch Smoking. Mir ist auch viel lieber, ein Mann steigert seinen Charme dadurch, daß er im Haushalt hilft und nett und aufmunternd ist, wenn man sich Krank fühlt. Gerade männliche Männer wir- ken bezaubernd, wenn sie ein bißchen un- geschickt aber eifrig Arbeiten verrichten, die innen eigentlich nicht liegen. Ich glaube, es ist besser, ich höre auf, weitere reizvolle Männer-Eigenschaften auf- zuzählen. Es gibt noch sehr viele. Und, wie bereits gesagt, wenn ich verliebt bin, gibt es überhaupt keine Eigenschaften mehr, Weder nette noch unnette— dann gibt es nur noch einen rundherum vollendeten und bezau- bernden Mann. Irmgard Keun Samstag, 25. Juli 1953/ Nr. 1 im Bücherschrank ein ärztliches Buch findet, das ein entfernter Verwandter von ihm 1857 geschrieben hat und das deshalb in der Reihe der aus Pietät aufbewahrten Bücher steht. Der leidende Mann entreißt es der Vergessenheit und liest an heimlichen Orten darin. Er stellt fest, daß er zu hitzigem Fie- ber, kruppöser Pferdebräune und zur Aus- zehrung neigt. Von jetzt an beobachtet er sich genau. In Gesellschaft faßt er häufig mit dem Daumen der Linken an das rechte Handgelenk und blickt angestrengt auf die Ihr. Niemand merkt, daß er seinen Puls zählt. Er führt stets ein Fieberthermometer in der Aktentasche mit sich und nimmt heimlich Messungen vor. Er unterhält sich eingehend mit der Witwe Butschke über die ersten Symptome, die zum Tod ihres Man- nes führten. Er schränkt das Rauchen ein. Er ist zu seiner Frau besonders nett. Er mimmt heimlich Schlafmittel. Oft streicht er den Kindern seufzend über das Haar. Eines Tages findet seine Frau das Fieber- thermometer in seiner Aktentasche und Stellt ihn zur Rede. Nun hat er endlich einen Menschen, zu dem er von seinen Sorgen sprechen kann. Er tut es sehr schonend. Er berichtet von Beklemmungen, Anfällen von Atemnot, Nachtschweiß, Herzattacken, er- höhter Temperatur, jagendem Puls und von Stichen bei der Arbeit. Pie längst gestaute Krankheitsgeschichte bricht aus. Er erzählt sie so spannend und mit so viel darstelleri- scher Intensität, daß seine Frau nur mühsam gefaßt bleibt.„Sofort zum Arzt!“ befiehlt sie. Der kranke Mann weigert sich. Was ver- mag ihm der Arzt noch zu helfen! Er kann ihm nur schreckliche Gewißheit geben. Er wird ihm ja die letzte Hoffnung rauben! Und überhaupt gibt es gar keinen Arzt, der einer solchen Anhäufung von Krankheiten auch nur annähernd gewachsen ist. Aber der Frau gelingt es doch, ihn zu einem berühmten Kenner der menschlichen Innerlichkeit zu schleppen. Auch dort erzählt er seine Krankengeschichte, spannend wie einen Fortsetzungsroman und von Fachaus- drücken gewürzt. Der Arzt fragt nach dem Appetit. Der ist gut. Daß der schwerkranke Mann in den letzten drei Jahren fünfzehn Pfund zugenommen hat, quittiert der Arzt mit einem taktlosen Lächeln.„Wahrschein- lich verkraftet es das Herz nicht!“ vermutet der Kranke. Der Arzt nimmt viele Messungen vor. Er fotografiert das Innere des Mannes, dort, wo die schwarze Seele wohnen muß. Eine kreundliche Schwester läßt ihn fünfzehn Eniebeugen machen. Daß dabei die Gelenke knacken, wertet der kranke Mann wieder als untrügliches Zeichen des inneren Verfalls. Die Schwester schnallt ihn auf einen elek- trischen Stuhl, schließt an ihm ein Kabel an, daß er aussieht wie ein Fernsehapparat und fotografiert die Motorgeräusche seines Her- zenls Dann entläßt ihn der Arzt und sagt ihm, erst in drei Tagen könne er Endgültiges sagen. Diese drei Tage sind für den kranken Mann und für seine Familie qualvoll. Er erwartet die Diagnose des Arztes wie ein Todesurteil. Wenn seine Frau sagt, in der nächsten Woche werde sie wieder einmal Goulasch kochen, dann seufzt er:„Ach, in der nächsten Woche wer weiß!“ Er gibt seinen Töchtern die schönsten Bücher zum Anschauen Er ist weich und nachgiebig. Köstlichen alten Wein, den er seit Jahren geizig im Keller bewahrt, spendiert er zu jeder Mahlzeit. Er gibt ausgelliehene Bücher zurück und liest eifrig im„Kriegsruf“ der Heilsarmee. Nach drei Tagen verabschiedet er sich von der Familie mit einem viel- sagenden„Lebet wohl“ und tritt den Gang zum Arzt an. Er fühlt sich elend, müde, ver- zweifelt und spürt alle namhaften Krank- heiten an seinem Körper nagen. Er überlegt sich, wie es ihm der Arzt Wohl beibringen wird. Wird er ihm plötzlich auf den Kopf zusagen, daß keine Hoffnung mehr ist? Ach nein. Wahrscheinlich wird er es ihm schonend beibringen und mit dem Satz schließen:„Am besten bleiben Sie mal ein paar Wochen zur Beobachtung dal“ Ade schöne Welt! Der Professor empfängt ihn freundlich neutral. Er befiehlt ihm, sich auf die Couch zu legen, um Puls und Blutdruck zu messen! Aha, das tut er, damit ich nicht umkippe, wenn er mir sagt, wie es mit mir steht, denkt der kranke Mann. Sein Puls jagt und Der Schönheitssdlon in der Dorfschmiede oder: Warum mein Großvgter einen Volfbart trug Mein Großvater war Lehrer. Das Will nichts besonderes besagen, denn es gibt viele Lehrer. Aber er trug einen stattlichen Vollbart, den er mit 22 Jahren in die Ehe brachte, wie meine Großmutter immer er- zählte. Sie brachte die Möbel mit und eine gute Kinderstube, und die beiden lebten 45 Jahre zusammen in einer Gemeinschaft, wie es sie heute kaum noch gibt. Es war in jenen Jahren, als Gustav Freytag den gräßlichen Imperfekt„frug“ erfand, als die deutsche Industrie, aus klei- nen Werkstätten hervorgehend. sich Welt- ruf erwarb, als das Nieder walddenkmal gebaut wurde. In jenen Jahren war mein Grohßvater ein eben vom Seminar gekommener Lehrer und trat seine erste Stelle in einem winzigen Dorf in Oberhessen an. Er stammte aus einer ganz guten Familie— es sei nicht pro domo festgestellt— und pflegte infolge- dessen zuweilen seine Stoppeln rasieren zu lassen. Damals tat man das noch nicht selbst, denn es war nicht jedem gegeben, mit den großen, scharfen Messern umzugehen. Selbstredend nahm mein Großvater an, daß auch in dem kleinen Dorf Gelegenheit Sei, sich rasieren zu lassen. Oh, er War eitel, wie er später gern versicherte. er kannte ja schon die Großmutter, eine quickleben- dige Pfarrerstochter. er schenkte ihr „Werthers Leiden“ zu Weihnachten und durfte einmal mit ihr eine Kahnpartie unternehmen. Nachdem er sein kleines Zim- mer bei biederen Bauersleuten bezogen hatte— es war ein niedriges Zimmer mit Balken an der Decke und dunkelbraun und altertümlich, mit einem Geruch nach Se- trockneten Zwiebeln und nach Lavendel zwischen der geblümten Wäsche— erkun- digte er sich, Wo er sich rasieren lassen könnte. Der alte Bauer sagte(es sei aus Gründen des besseren Verständnisses ins Hochdeut- sche übersetzt):„Rasieren. wieso?“ „Weil ich gern glatte Backen hätte. „Ja, da müssen Sie ans andere Dorfende zum Schmiedchen Kaspar gehen, der macht SO etwas.“ Mein Großvater fragte sich durch und gelangte durch tiefe Schlammpfade zum Schmiedchen Kaspar. Das war ein Mann, der normalerweise mit einem langstieligen Hammer auf den Amboß schlug., daß die Funken stoben. Zwischendurch benagelte er die Hufe der schweren belgischen Gäule. Seine Brust war die reinste Panzerplatte, und die Muskeln quollen aus den Armen wie prall gefüllter Preßkopf. „Kann ich mich bei Ihnen rasieren lassen?“ „Natürlich. Bitte nehmen Sie Platz.“ (Wörtlich sagte er:„Setzen Eich!“) Mein Großvater setzte sich auf den Am- boß, und es dauerte nicht lange, bis eine 7 Schar von Kindern, die er künftig zu unter- richten hatte, sich um den Schmied und den 2 Rasierenden gesellte. Schmiedchen Kaspar seifte den Delin- duenten mit Kernseife ein, und es gab eine Art Schaum. Dann begann er sein Werk. Später pflegte mein Großvater zu erzäh- jen, daß er in diesen Augenblicken inner- lich Abschied nahm von einem jungen, ver- heißungsvollen Leben. Auf seine neue graue Weste, die er von seinen Eltern ge- schenkt bekommen hatte, tropfte das Blut, vielmehr es rann, und die Kinder sollen sich zugeflüstert haben:„Der macht's nicht mehr lange.“ Irgendwann hatte der Schmied seine Arbeit vollendet. Mein Großvater stand wankend vom Amboß auf und er blickte in Ermangelung eines Spiegels in eine Fen- sterscheibe. Er kannte sich nicht wieder; er hätte sich getrost unter Marburger Stu- denten mischen können, die frisch von der Mensur kamen. Nur war kein Arzt da, um die Schmisse sonder Zahl zuzunähen. Die Jugendkraft siegte. Mein Grohvater hatte endlich wieder Halt gewonnen und kragte:„Sagen Sie mal, was sagen denn Ihre anderen Kunden, wenn sie solcher Art ra- siert werden?“ Stemmte der Schmiedchen Kaspar seine Arme in die Hüften:„Die? Die sagen gar nichts; ich rasiere sonst nur Tote!“ Jan Herchenröder — macht einige Umdrehungen zu viel.„Sit Sie immer so nervös?“ fragt der Profess. teilnahmslos. Dann hält er die Fotografie de Icnenlebens gegen das Licht. Betracht schließlich die zittrige Herzkurve.„Wunder. par, alles wunderbar“, sagt er.„Ihnen fell überhaupt nichts! Sie können hundert Jahn alt werden“. Der kranke Mann traut diesen Worten nicht.„Und mein Husten?“ fragt er drohend Der Arzt verschreibt ihm einen Sirup fit Kinder.„Und nehmen Sie abends ein paat Baldriantropfen. Das beruhigt.“ Der so plötzlich Gesundete möchte de Arzt am liebsten zu einem Sektgelage eln laden. Aber jetzt gilt es Haltung zu bewah ren.„Dachte ich es mir doch gleich“, Sagt der Patient, aber meine Frau ließ mir Rel Ruhe, bis ich mich mal gründlich unter, suchen lieg. Eine Inspektion braucht ja v0 Zeit zu Zeit jedes Auto. Warum nicht aud der Mensch!“ Mit so törichten Sätzen und warmen Dank verabschiedet er sich von dem be Innerlichkeit, Rig rühmten Kenner der halbe Stunde später sehen wir ihn im„Gd. denen Löwen“ eine Flasche Wein trinken und eine dicke Brasil rauchen. Indessen harrt zu Hause die Familie ängstlicher Spannung. Sehr heiter Rom der Vater nach Hause. Aengstlich fragt in Seile Frau nach dem Befund.„Kleinigie tenl“ sagt er wegwerfend.„Total überarbe. tet, das ist alles! sich ja ein Man für seine Familie um“ Sagt es, stellt sich auf die Hände und gel 80 ein paarmal durchs Zimmer. Die 1800 Action jubeln. Der Vater aber nimmt die Füße wie der auf den Boden und sagt drohend, je auf allen Vieren:„Ich werde es euch lehte euren alten Vater auszulachen! Von heute g Werden andere Saiten aufgezogen, versta den!“ Thäddäus Tro Rühre, rühre Löffelstiel, Pfannkuchen für Junggesellen Verau verlat drucke Chefr. stellv. Dr. I Webel Lokal Dr. F. Land: simon Chet v Bank, Bad.! zamtl. ruhe N 1 8. Jah E 8 Mor eint still der päis zur Stun In- terzei- der 8 We Süden — Aber heutzut bit 1 17 utage 10 r Ben Berlin Leben berlin Stellv⸗ germe kannt, Leben fünf B Juli Pater ner de lür no ache Konde teilung feits entnor ziert bereit; von d. angek. Mit Wenn du es satt hast, im Restaurant Speisekarte von rechts nach nE ZU 95 und es dich mürbe macht, immer dasselbe a Rindfleisch zu essen, dann, lieber Freund, znnere dich an all die großen Taten, die Mi ner je vollbrachten. Erinnere dicht an Ka Konstantin, an Cäsar und an Napoleon, Goethe und an Rembrandt, an Thomas 4 Edison, an Lindbergh und meinen Onkel 4 gust, dessen Leitwort lautet: Selbst ist a Mann— und boche selbst. Besorge dir ein Kochbuch und Schlage es be Pfannkuchen dul. Informiere dich über ddie strategische lag der Pfunnkuchenherstellung und gcaufe dir d Zutaten. Denhe daran, daß die besten Kit der Welt Männer sind und beginne: Binde dir als Schürze ein Handtuch um d Leib— falls die örtlichen Verhältnisse es statten. Nimm ein Fi und schlage es in Schüssel. Dann entferne mit dem Rüchen eil sauberen Messers das Eigelb von der Hos Verquirle das Ei mit Milch und 1 Tischtuch. Gib Pfeffer und gehacktes Petel sinengrun dazu und dann das Mehl. Wenn e, geniest hast, schmeche das Ganze mit eil Prise Salz ab und unterdrüche einen Ff Fege den Rest des Mehls unter den Teppich Gib das Fett in die Pfonne und stelle auf den Rocher. Wänrend das Fett ze r Schmit tauche die Hand in Mehl, das ist gut bei Bim blasen. Das verstreute kommt noch mehr dau. i Schneide dir einen langen Holæspan Zufech und tauche inn urs mit einem Ende ins e ser. Wenn du inn dann in das Fett tauchtst! es prasselt, dann bist du soweit, daß du Teig eingießen kannst. Angle mit zwei Goh den Holzspan dus der Pfanne und laß ihn! den Teppich fallen, es kommt nicht ment du an. Entferne mit einer Nahna ter aus deinem Finger. Nadel dus dem Handballen. Gie ße die Hälfte des Teigs in die Pfalf und verteile inn durch geschictetes Schell Rolle den Teppich zusammen und beschlie inn chemisch reinigen zu lassen. Dann 5 eine Scheibe Leberxkäs auf den Teig in“ Pfunne. Darüber gieße den Rest dles Fege die Scherben der Schüssel zusammen J lege ein Pflaster auf den Schnitt am 25 Anger. 5 5 Schneide eine leine Zwlebel in Schelt Gemere dich nicht, wenn du über diese dabei ins Weinen gerätst. Lege die Zubieh ringe auf den Teig. Auch Werfen ist stal Laß das Gunze brutzeln. 5 Wenn du merkst, daß dir die Zigaretten“ gegangen sind— jetzt ist der riehtige 6 punlet, um welche zu holen. Nach deiner 5 hehr trüne ein Taschentuch mit Essig“ halte es vor Mund und Nase. Dann öffne e Fenster und laß den Qualm hinaus. Wenn es lelingelt, gen zur Tür und el del den Holzsd 5— der Feuerwehr, daß von einem Zimmerbfeh g 11 Dedatz Angek eilt. keine Rede sein kann (Versuche nicht das Zeug an einen verfüttern, es nimmt's einer.) Hund Je Dam entferne“. Tah k bower mühur d len de dern. Friede reiten. Zelegs des 80 del de tungen Frei Caritas Tekert, Au eine aulgefe Rast lch de und Si Mehl laß liegen einer badisck den. Sriechi Bre ersten machun zepubl 1c nach E er de Lon tony en St einer zogen, Bor. Verurt ider de 0h, 0 11 1 Ordnung ist das halbe Leben. de allge dich fur die andere Hälfte und laß alles 1 fene Trinſe einen Schluck Alkohol und bring 5 damit in Ordnung. Laß dir nichts anme ren 10 Geh in dein gewohntes Restaurant und ler Re Flet, ber in, den Zipfel des Tischtuches über den deiner Hose. Atme auf und wine dem b dite 0 ner etwas forscher als sonst. 0 en D Falls er dir Pfanngcuchen empfte„„ mit inm, was du willst. Man wird d liche dernde Umstände zubilligen. pos dest e