N Nr. N . Herausgeber: Mannhenner Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Grog. druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredakteur: E. F. von Schilling; Stellv.: Dr. K. ackermann; Politik: Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. 0. weber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: M. L. Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozialredaktion: F. A. simon; Ludwigshafen; H. Kimpinsky; chef v. D.: O. Gentner. Banken: südd. Bank, Rhein- Main-Bank, städt. Spark., Bad. Komm. Landesbank, Bad. Bank, zämtl. Mannheim. Postsch.-Kto.: Karls- ruhe Nr. 3800 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26743 Mannheimer ORRGddE Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschaftsstellen: Mannheim, R 1, 68, Tel.-Sa.-Nr. 4 4151 u. 4 12 43; Heidel- berg, Hauptstr. 435, Tel. 29 37/8(Hdlb. Fabl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM Hnzeigenpreis- R. Adelmann; Nichterscheinen Vgspreises. Für un- keinerlei Gewähr eee g. Jahrgang/ Nr. 176/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 1. August 1953 die neue rucke, au rein, das später in ld zeigt 44 Punkte umfassende Tagesordnung 1 raschungen gab. Eine gewisse Spannung hielt dennoch bis zum Sitzungsende an, weil die Wohnungsbau- unten, me zovelle an den Schluß der Tagesordnung ge- lichter, me stellt wurde und bekanntgeworden war, daß Wieder i Hamburg einen Antrag auf Anrufung des Vermittlungsausschusses einbringen würde. 3 ine Annahme dieses Antrages würde be- serer Jeg ſeutet haben, daß das Gesetz kaum vor natisch un Januar/Februar nächsten Jahres hätte ver- mit 1 abschiedet werden können und verschiedene Wesen ui Lander, die auf Grund des neuen Gesetzes lie z u bereits Malßznahmen eingeleitet haben, in u dees goße Schwierigkeiten gekommen wären. Klare, ef diese Konsequenzen wurden aber vermie- 1 den, da bei der Abstimmung nur Hessen und t und a 1 Senator Robert Taft gestorben ert, die] New Fork.(UP) Der amerikanische Se- erforderid nator Robert A. Taft, ist am Freitag in emem New Lorker Krankenhaus im Alter ereinkach zen 63 Jahren an Krebs gestorben. Ex hatte Allden 11 schon in der Nacht Auf Freitag nach einer i118 00 vorübergehenden leichten Besserung das 1 15 Bewußtsein verloren. 5 ne Taft hatte sich am 4. Juli ins Kranken- Schl haus begeben und wenige Tage später einer grundsdt Operation unterzogen. Die ersten Anzeichen Hensch af der Krankheit haften sich Ende April ein- und rat Lestellt. Am 10. Juli— damals ging er schon und aul en Krücken— übergab Senator Taft die inktiy u Führung der Republikaner im Senat seinem 160 jüngeren Kollegen Senator Rnowland aus Kalifornien. — Taft, der seinen Heimatstaat Ohio mit Unterbrechungen seit 1938 im Senat vertrat, er Morgen tar der führende republikanische Politiker. M. L. 110 As„Mr. Republikan“ verkörperte er die 1 1021 eretre Richtung in den USA schlecht- 5 in. 8 Der demokratische Gouverneur von Ohio, Frank Lausche, hat bekannt gegeben, daß er für die gegenwärtige Sitzungsperiode des amerikanischen Kongresses keinen Nachfol- 1 5 Ur Bild: Archiv 1 mehr kür Robert Taft ernennen werde. Zusche hat als Gouverneur das Recht, eine elenete Persönlichkeit, gleich welcher Par- 5 als Nachfolger zu bestimmen. Der Senat d sich damit vorläufig aus je 47 Repu- n und Demokraten sowie einem Un- angigen zusammen.(Siehe Seite 2) manages 7 — ülelleberg. Generalleutnant Charles L. r Oberbefehlshaber der amerikani- betörg Truppen in Deutschland, ist zum General 5 dert worden. Die feierliche Verleihung een Sternes wurde am Freitag durch 1 5 Handy in Heidelberg vorgenommen. dei adelberg. Die„Nationale Sammlung“ will bes Matommenden Bundestagswahl im Wahl- late aumhbeim-Land den unabhängigen Kan- l 0 und bisherigen Bundestagsabgeordne- witze ichard Freudenberg(Weinheim) unter- gen 88 Wie die Geschäftsstelle der„Nationa- uiteilte ung“ für Nordbaden in Heidelberg der antekurt. Der japanische Kronprinz Akihito 0 9 55 Freitag zu einem fünftägigen Besuch 1 Bundesrepublik ein. Laln 5 Das Deutsche Industrie- Institut in 1 erklärte am Donnerstagabend, Bundestag len pier Jesresterung hätten in den vergange- iche u. L Jahren eine erfolgreiche wirtschaft- ir alled Sozialpolitische Arbeit geleistet, die den 90 1 den Arbeitnehmern zugute gekom- debe Arb n der Industrie seien jährlich 500 000 Wash eltsplätze geschaffen worden. 1 alengaus ton Das amerikanische Repräsen- rden Do bewilligte am Freitag 6,652 Mil- Altes 59 85 kür die Auslandshilfe des Finanz- 1 Min 3,¼54. Ein Antrag, den Betrag um nt enen Dollar zu kürzen, wurde abge- . i UpP/dpa RK gt ö Bonn. In wenig mehr als drei Stunden erledigte der Bundesrat am Freitag die der letzten Sitzung dieser Legislaturperiode. Er stimmte mehreren wichtigen Gesetzen und Verordnungen, darunter der Wohnungs- baunovelle, der neuen Straßenverkehrsordnung und dem Straffreiheitsgesetz, dem so- genannten Platow- Gesetz, zu. Bei den meisten Vorlagen beschränkte sich das Haus unter Verzicht auf eine Berichterstattung auf die Abstimmung, wobei es keine Ueber- Niedersachsen Hamburg Gefolgschaft leiste- ten und für die Anrufung des Vermittlungs- ausschusses stimmten. Mit großer Mehrheit ist die Wohnungsbaunovelle damit auch vom Bundesrat verabschiedet worden. Sie lockert die Richtsatzmieten für den sozialen Woh- nungsbau und läßt einen sogenannten ge- hobenen Wohnungsbau zu, bei dem die Mie- ten selbstverantwortlich festgesetzt werden können. Durch die neuen Bestimmungen für den Straßenverkehr soll unter anderem die Ge- schwindigkeitsbegrenzung für Lastkraft- Wagen auf Autobahnen und für Liefer- Wagen unter zweieinhalb Tonnen auf sämt- lichen Straßen künftig fortfallen. Das Ueber- holverbot an Kreuzungen und Straßenein- mündungen soll aufgehoben werden, ebenso das allgemeine Vorfahrtsrecht für Kraft- fahrzeuge. Fahrer von Lastwagen und Omni- bussen sollen ihr Fahrzeug am Tage höch- stens neun Stunden lenken dürfen und nach viereinhalb Stunden eine halbstündige Pause einlegen müssen. Der Bundesrat stimmte ferner dem Ar- beitsgerichts- und dem Sozialgerichtsgesetz zu und billigte unter anderen das Bundes- entschädigungsgesetz für die Opfer national- sozialistischer Verfolgung. Außerdem stimmte der Bundesrat zehn Vorschlägen des Ver- mittlungsausschusses zu., die den Bundestag bereits am Mittwoch passiert hatten. Dazu gehören die Deckungsgesetze für Rentenzu- lagen für das Rechmungsjahr 1952/53 und für Aufwendungen in der Arbeitslosenfürsorge, die es dem Bund zum Ausgleich des Etats ermöglichen, statt Barzuschüssen zur Deckung der Mehrau wendungen an die Träger der Wohnungsbau-Novelle gebilligt Der Bundesrat stimmte in seiner letzten Sitzung auch der neuen Straßenverkehrsordnung zu Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agentur dpa Rentenversicherung Schuldverschreibungen auszugeben. Schließlich stimmte der Bundes- rat einer Verordnung über die Gleichstellung aus dem Saargebiet verdrängter Deutscher mit den Flüchtlingen aus der Sowjetzone und der von der Bundesregierung erarbeiteten Bestallungsordnung für Aerzte zu. Anschließend ging der Bundesrat in die Ferien und vertagte sich bis zum 2. Oktober. Die Ländervertreter sind in der Zeit der Legislaturperiode des ersten Bundestages zu 114 Sitzungen zusammengekommen. Adenauer: EVG keine Bedrohung für die Sowjetunion Bonn.(dpa) Der Vertrag über die Euro- päische Verteidigungsgemeinschaft ist nach Ansicht von Bundeskanzler Dr. Adenauer ein echter Sicherheitsvertrag, der in keiner Form die Sowjetunion bedrohe. Ein Vertrag zwischen der EVG und der Sowjetunion über entsprechende Sicherheitsgarantien sei jeder- zeit möglich. Wenn die Sowjetunion be- haupte, sie fühle sich durch die Wieder- bewaffnung Deutschlands innerhalb der EVG bedroht, so sei das eine bewußte Entstellung. Die EVG begrenze im Gegenteil gerade das deutsche militärische Potential, da sie ins- besondere die militärische Dynamik Deutsch- lands in die richtigen Bahnen leite. Sowjet- rußland müsse sich dariiber im klaren sein, daß man ein Volk von 50 Millionen auf die Dauer nicht entwaffnet und besetzt halten könne. Dies sei nur für eine Reihe von Jahren möglich. Adenauer wandte sich insbesondere gegen„gesuchte juristische Spitzfindig- keiten“, um die EVG zu verhindern. Der Bundeskanzler betonte, daß das Zu- standekommen der Europäischen Verteidi- gungsgemeinschaft durch die italienische Regierungskrise nicht bedroht sei. Aber auch an der Stellung des italienischen Volkes zur geplanten Verteidigungsgemeinschaft würde sich nichts ändern. Oesterreich-Note an die Westmächte Moskau drängt weiter auf die Annullierung des Kurzvertrages Moskau.(dpa/ UP) Die Sowjetunion hat am Donnerstag in einer Note an Groß- britannien, Frankreich und die USA— wie Kurz zuvor in einer Note an Oesterreich— die Aufhebung der Kurzfassung des öster- reichischen Staatsvertrages gefordert. Da- durch könnten, so heißt es in dieser Note, „die vier Großmächte den österreichischen Staatsvertrag wieder überprüfen, um ein Abkommen über die ungelösten Fragen, die dem Abschluß dieses Vertrages entgegen- stehen, zu erreichen“. Der österreichische Bundeskanzler, Ra a b, erklärte am Freitag, die österreichische Re- gierung mache mit aller Entschlossenheit österreichische Politik. Es gebe für sie„weder eine rugland- noch eine amerikafreundliche Politik“. Raab wies mit dieser Erklärung Kritiken zurück, die seine Dankeserklärung für die vor einigen Wochen erfolgten Erleich- terungen der sowjetischen Besatzungs- bestimmungen als rußlandfreundlich be- zeichnet hatten. Er dankte gleichzeitig der sowjetischen Regierung für ihren Verzicht auf die Besatzungskosten. Diesen Verzicht bezeichnete Raab als ähnlich bedeutungsvoll Wie die Aufhebung der sowietischen Kon- trollen an der Zonengrenze. Die neue, an die Westmächte gerichtete Oesterreich-Note der Sowietunion wurde am Freitag von einem Sprecher des britischen Außenministeriums als„enttäuschend“ be- zeichnet. Neuer Auftrag zur Regierungsbildung in Italien steht bevor Rom.(UPſdpa) Der italienische Staats- präsident, Ein audi, hat am Freitag seine Besprechungen mit den Parteiführern zur Beendigung der Regierungskrise abgeschlos- sen. Er wird voraussichtlich heute, Samstag, einen neuen Kandidaten mit der Regierungs- bildung beauftragen. Die Parteileitung der christlichen Demo- kraten hat sich erneut mit De Gas peri solidarisch erklärt. Sie sieht in ihm weiter- kin den besten Mann für die Neubildung der Regierung. Pläne für eine engere Bindung Englands an die EVG Paris.(dpa) Im Pariser Interimsausschuß der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft sind zwei Sonderkommissionen gebildet wor- den, die die letzten britischen Vorschläge für eine engere Bindung Großbritanniens an die Europa-Armee prüfen sollen. Wie verlautet, soll Großbritannien die Entsendung einer Mission zum Verteidigungskommissariat be- absichtigen, ähnlich wie sie von englischer Seite bereits bei der Hohen Behörde der Montanunion in Luxemburg unterhalten Wird. Ferner werde London jeweils einen Minister zu solchen Konferenzen der sechs Verteidigungsminister des Kontinents ent- senden, die auch im Hinblick auf die Zu- sammenarbeit der EVG mit Großbritannien von Interesse sind. Im übrigen sei, so heißt es in den Verlautbarungen die britische Regierung damit einverstanden, daß sie bei Wahrung der eigenen Handlungsfreiheit vor allen Verschiebungen britischer Truppenteile auf dem Kontinent die EVG- Staaten kon- sultiert. Vier Fragen der CDU an die SPD Bonn.(Eig.-Ber.) Der Bundesvorstand der Christlich- Demokratischen Union hat vier Fragen an die SPD gerichtet, die eindeutig und ohne Umschweife beantwortet werden sollen: 1. Glaubt die SPD, zur Wiedervereini- gung Deutschlands in Freiheit ohne Zusam- mengehen mit den demokratischen Kräften der freien Welt kommen zu können? 2. Welche anderen Möglichkeiten sieht die SPD für das Zusammengehen mit dem We sten außer der von der Bundesregierung gewählten Zusammenarbeit. wie sie durch die Montanunion und die Europäische Ver- teidigungsgemeinschaft bereits vorgezeichnet ist? 3. Glaubt die SPD, daß die Sowiets überhaupt jemals zur Einsicht gebracht werden können, wenn man Viermächtever- handlungen und Wiedervereinigung fordert, ohne daß hinter dieser Forderung eine ein- drucksvolle weltpolitische Position der Bun- desrepublik steht, wie sie durch die Politik der Bundesregierung geschaffen wurde? 4. Ist die SPD der Auffassung, daß Deutsch- land weder mit der Sowjetunion noch mit den Mächten des freien Westens zusammen- gehen soll? Ein Bild aus der Memel-Niederung Die Memellunder trehen sick an diesem Wochenende in Mannheim, der Patenstadt Memels. Mie alle, die ihre Heimat verloren haben, tragen sie reiches Gepach der Erinnerung mit sich an ein schönes und fruchtbares Land. Die Gänse und der Kahn mit den charakteri- stischen Segeln sind Symbol dafür. Patenschaft bedeutet aber eine Verpflichtung, näm- lich für das Patenkind zu sorgen, wenn es ihm einmal schlecht geht. Das gilt nun beson- ders fur Mannheim den Memelländern gegenüber, aber es ist die gufgabe aller, die in Westdeutschland ihre Heimat behalten kaben und sich eines einigermaßen geordneten Lebens erfreuen. Die Aufnahme ist dem Meriun-Heft„Ostpreußen“ entnommen, Hof mann und Campe- Verlag, Humburg, kerausgegeben von Heinrich Leippę.) Bild: Haro Schumacher Heftige Kontroverse um den DGB-Aufruf Adenauer fordert Rechenschaft/ SPD weist die Kritik zurück Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen Up und dpa Bonn. Bundeskenzler Dr. Adenauer hat in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der CDV in einem Brief an den Vorsitzen- den des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Walter Freitag, die Aufforderung an den DGB gerichtet, sich unverzüglich zu seinem Wahlaufruf zu äußern und offen und bestimmt anzugeben, wer unter den Kräften verstanden werden soll, die, wie es in dem Aufruf des DGB heißt, ein z weitesmal das deutsche Volk ins Unglück stürzen wollen.“ Der Bundeskanzler bezeichnete vor der Presse in Bonn den Aufruf des DGB als einen„eklantanten Bruch seines Status“, der die parteipolitische Neutralität vorschreibt. Er betonte, daß dieser Bruch der Tradition nicht zum Wohle der deutschen Gewerk- schaftsbewegung ausschlage und daß die Konsequenzen noch nicht abzusehen seien, wenn sich der Gewerkschaftsbund mit der SPD identifiziere. Die nichtsozialdemokrati- schen Mitglieder des DGB hätten, so er- klärte der Kanzler weiter, bereits zu er- kennen gegeben, daß sie ihr Verhältnis zum Dc einer Nachprüfung unterziehen und in keinem Falle zulassen wollten, dag mit ihren Geldern die Propaganda der SpD be- trieben werde. Der zweite Vorsitzende der FDP, Her- mann Schäfer, erklärte zu dem Aufruf des DGB, unter Anwendung verleumderi- scher Mittel“ entstelle er sowohl die tatsäch- lichen Wirkungen wie die Beweggründe der Regierungspolitik,. Der DGB habe seinen eigenen Vorsitzenden unglaubwürdig ge- macht, der kürzlich noch die parteipolitische Neutralität betonte. Das Direktorium der Kritik an der Fernost- Politik der USA In London hat man andere Ansichten als Foster Dulles Washington.(dpa/UP) In Korea werden die Bestimmungen des Waffenstillstands“ abkommens planmäßig vollzogen. Die mili- tärische Waffenstillstandskommission hat die Kontrolle über die von allen Truppen Se räumte, vier Kilometer breite neutrale Zone übernommen. Die polnischen und tschecho- slowakischen Delegierten der neutralen Ueberwachungskommision sind inzwischen im vorgeschobenen Hauptquartier des kom- munistischen Oberkommandos eingetroffen. Währenddessen verschärft sich in Washington und London die Auseinander- setzung über die Frage, ob und wann Rot- china in die UNO aufgenommen werden soll. Politische Kreise in der amerikanischen Hauptstadt argumentieren, daß diese Frage wohl kaum über das Schicksal der politischen Konferenz über Korea entscheiden werde; denn wahrscheinlich werde man sich schon über andere Probleme nicht einigen können. Sollte es aber doch zu der Alternative kom- men, sich entweder für die Aufnahme Rot- chinas in die UNO oder für die Fortsetzung des Krieges in Korea entscheiden zu müssen, so sei vorauszusehen, daß nicht nur die Alliierten, sondern auch die amerikanische Bevölkerung von der Regierung in Washing- in die UNO verlangen würden. Die Ankündigung des amerikanischen Außenministers, daß die USA die Auf- nahme Rotchinas in die UNO notfalls durch ihr Vetorecht verhindern würden, hat Foster Dulles erbitterte Kritik in Großbritannien eingetragen. In einer Debatte des Unter- hauses warf der Oppositionsführer, Clement Attlee, dem amerikanischen Außenminister vor, die Politik der UNO im Fernen Osten einseitig im amerikanischen Interesse und ohne Rücksicht auf die Alliierten zu bestim- men. Attlee verurteilte die Absicht der USA, die politische Konferenz über Korea zu ver- lassen, falls die Kommunisten keinen Ver- ständigungswillen zeigen sollten und kriti- sierte auch das starre Festhalten an der Wirt- schaftsblockade gegen Rotchina. Der süd- koreanische Präsident, Syngman Rhee, habe sich den Interessen des Weltfriedens unter- zuordnen.. Schatzkanzler Butler antwortete im Na- men der Regierung, Großbbritannien habe sich für den Fall, daß Südkorea den Waffen- stillstand breche, völlige Handlungsfreiheit Vorbehalten. Falls die USA beabsichtigen sollten, die politische Konferenz über Korea zu Verlassen, erwarte die britische Regie- rung, vorher unterrichtet zu werden. Groß- britannien sei nach wie vor der Ansicht, daß China durch die Pekinger Regierung in der UNO vertreten werden müsse. Darüber zu ton die Zustimmung zur Aufnahme Pekings entscheiden, sei jedoch nicht Sache der poli- tischen Konferenz über Korea, sondern der Vereinten Nationen. Er hoffe, daß der Tag tür die Aufnahme Rotchinas in die UNO durch die Unterzeichnung des Waffenstill- standsabkommens näher gerückt sei. Deutschen Partei bezeichneteée den Wahlauf- ruf des DGB als eine„eindeutige Partei- propaganda für die SPD und die KPD“. Der DGB habe sich zu einer ‚parteipolitischen Gepäckträger- Organisation“ der Sozialdemo- kraten und Kommunisten herabgewürdigt, Auch die katholische Arbeiterbewegung, die Christliche Arbeiterjugend und die Deutsche Kolpingfamilie protestierten am Freitag ebenso wie der Kartellverband der katholischen Arbeiterbewegung gegen den Aufruf des DGB. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat nur befolgt, was ihm Dr. Adenauer bei der Aus- ein andersetzung um das Betriebsverfassungs- gesetz selber anriet, bemerkt der Presse- dienst der SPD, die Entrüstung des Kanzlers sei unverständlich. Dr. Adenauer habe sei- nerzeit an den Vorstand des DGB geschrie- ben, er könne ja bei kommenden Wahlen seine Auffassung zu den sozialen und wirt⸗ schaftspolitischen Problemen durch die Emp- fehlung ihm genehmer Kandidaten bekun- den, von welchem Rat die Gewerkschaften nun Gebrauch gemacht hätten. Auf der zentralen Konferenz der sozialen Arbeitsgemeinschaften in Essen wiesen der zweite Vorsitzende der SPD, Wilhelm Mel lies, und das Vorstandsmitglied des DGB. Hans Böhm, ebenfalls die Kritik Dr. Adenauers am DGB-Wahlaufruf zurück. Mellies sagte, die Erklärung Dr. Adenauers miisse als Beweis dafür angesehen werden, daß er in der gegenwärtigen Situation nicht mehr in der Lage sei, Verlautbarungen in Ruhe zu lesen. Böhm betonte, die Gewerk- schaftsbewegung habe in den letzten Jahren bereits genug Beweise von Toleranz gegeben. Die Politik der Bundesregierung habe je- doch den Gegnern der Gewerkschaften den Rücken gestärkt. Der neue Bundestag müsse den sozialpolitischen Forderungen mehr Sympathien entgegenbringen als die Re- Sierung Adenauer. Es stehe fest, daß die SPD die Forderungen und Ansichten der Gewerkschaften im Bundestag weitestgehend unterstützt habe. Die Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände bezeichnete am Frei- tag in einem Rundschreiben an ihre Mit- Slieder verbände den Vertrieb, die Verteilung und den Aushang des Wahlaufrufs des BGE in den Betrieben als unzulässig. Diese Ver- öflentlichung sei ein Parteipolitischer Auf- ruf. Nach dem Betriebsverfassungsgesetz sei aber jede parteipolitische Betätigung im Be- trieb untersagt. Ollenhauer: Wahlsieg der SpD bedeutet kein Chaos Essen,(UP)„Wenn in der Bundesrepu- blik die gegenwärtige Regierungsmehrheit am 6. September eine Niederlage erleidet, dann gibt es keine Krise in der Demokratie, weil die Siegerin die auf demokratischer Grundlage wirkende SpD sein wird“, er- klärte der Vorsitzende der SPD, Erich Ollen- hauer, am Freitag in Essen vor den Sozialen Arbeitsgemeinschaften seiner Partei. Ein Sieg der SPD wird nicht ein Chaos bedeu- ten, sondern die Sicherung und Festigung der deutschen und europäischen Sicherheit.“ Die Kritik des Bundeskanzlers am Wahl- aufruf des deutschen Gewerkschaftsbundes stelle einen Angriff auf die Einheit der Ge- wWerkschaften und auf die arbeitenden Men- schen dar. Seite 1 MORGEN Kommentar Samstag, 1. August 1953 Moskau hat keine Eile Die Sowjetunion hat am Donnerstag auf die letzte Oesterreichnote der Westmächte Seantwortet und als Voraussetzung für Weitere Verhandlungen über den Staatsver- trag Verlangt, daß die Westmächte den von ihnen vorgeschlagenen„Kurzvertrag“ fallen Lassen. Am Vortage hatte Moskau die gleiche Forderung an die österreichische Regierung gerichtet. Durch die letzte Note der West- mächte War die Sowjetunion ersucht worden, emen eigenen Entwurf für den Staatsvertrag vorzulegen. Damit war zugleich gesagt, daß die Westmächte auch eine andere Verhand- lungsgrundlage als ihren„Kurzvertrag“ an- nehmen würden. Der beste Weg, vorwärts zu kommen, wäre wohl gewesen, wenn die Sowjets dem Wunsche der Westmächte ent- sprechend einen eigenen Entwurf vorgelegt hätten. Dann wäre auch die Forderung, den „Kurzvertrag“ offlziell aufzugeben, über- flüssig gewesen. Die Sowjetunion hat diesen direkten Weg zum Ziel nicht beschritten und man wird folgern müssen, daß sie sich mit dem Staatsvertrag noch Zeit lassen will. Das war kaum anders zu erwarten; denn tatsächlich wäre es für die Sowjets schwierig, die Oesterreichfrage ganz unabhängig von der Deutschlandfrage zu lösen. Der Rückzug der sowjetischen Truppen aus Oesterreich müßte außerdem Rückwirkungen auf die Tschechoslowakei und Ungarn haben und es läßt sich schwer denken, daß die Sowjets sich zu so weitreichenden Schritten ent- schließen könnten, so lange nicht wenigstens ein ungefährer Rahmen für eine friedens- mähige Ordnung in Europa sichtbar gewor- den ist. Die Methode„Schritt für Schritt“ ist gerade für die Sowjetunion, die ja Positionen aufgeben soll, ohne Reiz, wenn sie nicht ab- schätzen kann, wohin der letzte Schritt führen wird. Die europäische Politik steht Zur Zeit vor zwei großen Unbekannten: dem Ausgang der italienischen Regierungskrise und dem Ergebnis der Wahlen in der Bun- desrepublik. Auch im Westen wartet man jetzt ab, bis die beiden Unbekannten bekannt geworden sind und darin kann man ein be- kristetes, aber gegenwärtig gültiges Motiv für das erneute Zögern der Sowjets in der Oesterreichfrage sehen. Es mag überrascht haben, daß die So- Wietunlon eine Note über den Staatsvertrag direkt an die österreichische Regierung ge- Samidt hat, weil die vier Großmächte sich bisher in dieser Sache als allein zuständig betrachtet hatten. Seitdem es aber in Wien einen sowjetischen Botschafter gibt, ist es kein ungewöhnliches Verfahren, wenn sich die Regierungen in Moskau und Wien über Alle Fragen, die beide Länder berühren, direkt unterhalten. Vielleicht ist bei die- ser Gelegenheit deutlich geworden, warum 9558815 Soyrjetunion entschlossen hat, einen after in Wien zu ernennen. Sie hat sich damit einen neuen Weg erschlossen: die Möglichkeit, unter. Ausschluß der West- wachte mit Oesterreich direkt zu Verein- barungen zu kommen. Der Verzicht auf die Erstattung der Besatzungskosten ist dafür gewiß eine geschickte psychologische Vor- Bereitung. Es kann durchaus sein, daß die Männer im Kreml daran denken, sobald es ihnen passend erscheint am Beispiel Oester- reichs zu demonstrieren, daß auch kleine Lander des Westens die Hilfe der Vereinig- ten Staaten nicht brauchen, um ihre eige- nen Angelegenheiten mit den Sowjets zu regeln. Wenn auch die neuen Noten aus Moskau die Absicht, in Europa zunächst abzuwar- ten, erkennen lassen, so sind sie doch eine Antwort, die weitere Verhandlungen mit den Westmächten nicht ausschließt und der österreichischen Regierung einen gewissen Spielraum gibt, sich selbst in die Gespräche über den Staatsvertrag einzuschalten. whe Ein Stückchen Autobahn Der Bundesverkehrsminister konnte in diesen Tagen zwei kleine Teilstückchen im Netz der deutschen Autobahnen dem Ver- Kehr übergeben. Bei Frankfurt wurde eine Llicke in der Verbindung von Köln bis Mün- chen geschlossen— noch nicht ganz, aber beinahe; bei Mannheim wurde der Anschluß der nach Westen, in die Pfalz führenden Autobahn an die Nord-Süd-Linie durch das Rheintal hergestellt— auch noch nicht voll- kommen, weil ein Stück bis auf weiteres ein- spurig bleibt. Solche kleinen Teilstrecken sind beute ein von den Kraftfahrern erfreut begrüßter Zuwachs. Einbahnstellen gibt es noch viele; allenthalben wird irgendwo an einer Brücke gebaut, weil sie von Anfang an fehlte oder weil sie im Krieg gesprengt wor- den war. Der Bundesverkehrsminister muß mit den festlichen Anlässen, zu denen er er- scheint, bescheiden sein. Sein Etat hat ein winziges Volumen gegenüber dem Aufwand, mit dem einstens die großen Projekte kreuz und quer durch Deutschland begonnen Wur- den. Wir sind heute froh, wenigstens diese Erbschaft aus einer Zeit mitbekommen zu haben, von der wir sonst ungern als Be- standteil unserer Geschichte sprechen. Bei der Verkehrsübergabe in Mannheim hatte Minister Seebohm die Kraftfahrer darauf vorbereitet, daß man vielleicht doch eines Tages von ihnen einen besonderen Beitrag verlangen wird, um zum Fortbau der Auto- bahnen mehr Geld zu haben. Und mancher Migmutige wird sich dabei fragen, warum denn heute nicht geht, was vor 20 Jahren so großzügig angefangen werden konnte. Dabei ließe sich eine recht klare Rechnung machen. Jede Brücke, jeder Kilometer kosten ihre Hunderttausende, ja Millionen Mark. Die Steuern sind hoch und werden dem Staat nicht gern gegeben. Als 1933 zur Ar- beitsbeschaffung mit dem Netz der Auto- bahnen begonnen wurde, da fing auch jenes Finanzierungssystem an, das man damals zuweilen das deutsche Wunder nannte, das aber, mit Worten wie Steuergutscheine Mefo-Wechsel, Kreditvorgriffe umschrieben, offen sagte, daß die Belastung auf die Zu- kunft verlegt werde. Später ging man noch radikaler von der ordentlichen Haushalts- führung ab, setzte die Notenpresse in Gang, grob gesagt nach dem Motto: nach uns die Sintflut. Dann kam der Krieg. Wieder war schein- bar Geld da für Kanonen, Panzerwagen und Munition. Und es kam die letzte Phase des Krieges, die sinnloseste Phase auf deut- schem Boden, in der aus Gründen der Ver- teicigung Brücken gesprengt wurden, da- mit der Feind ein paar Stunden später erst nach Frankfurt, Kassel, Hannover oder Ber- lin komme. Das ganze Finanzierungssystem beruhte darauf, daß spätere Generationen bezahlen sollten, was der Gegenwart als Wunder vorgeführt wurde. Die Zahlenden sind nun wir. Wir haben für den ersten Bau der Brücken und der Autobahnen zu zahlen und wir zahlen zum zweitenmal für ihren Wiederaufbau und außerdem müssen Wir noch zahlen, wenn ein neues Stück gebaut werden soll, es sei denn, wir mach- ten es noch einmal so wie damals und über- ließen es unseren Kindern, einmal mehr zu erleben, daß alle Sparguthaben entwertet sind. Wir wollen aber ehrlicher aufbauen. Deshalb müssen wir uns bescheiden und roh sein, wenn unser Bundesverkehrsmini- ster hin und wieder ein Stückchen Auto- bahn dem Verkehr zur Benutzung freige- ben kann. Und wenn die Interessenten nach der notwendigen Verlängerung bis Base! Oder sonstwohin rufen, müssen wir uns klar darüber sein, daß es etwas Kostet, und wie ES bezahlt werden kann. 5 Ueber 600 000 Lebensmittelpakete verteilt Berlin.(dpa/UP) Insgesamt 636 940 Le- bensmittelpakete sind von Montag bis Don- nerstagabend in Westberlin an Bewohner Ostberlins und der worden, wie der Berliner Bürgermeister Dr. Schreiber am Freitag bekanntgab. Sowjetzone verteilt Reisende aus Potsdam berichteten am Freitagabend in Westberlin, die Volkspolizei habe, nachdem sie den über Potsdam Zu- rückfahrenden der Sowjetzone eineinhalb bis zwei Stunden lang die mitgeführten Le- bensmittel abnahmen, wieder eingestellt. die Beschlagnahme UsS-Bomber abgeschossen Tokio.(UP) Sowjetische Jagdflugzeuge haben am Mittwoch in der Nähe von Wla- diwostok einen US-Bomber abgeschossen, der nach sowjetischen Angaben das Hoheitsge- biet der UdssR verletzt und das Feuer auf sowjetische Jäger eröffnet haben soll. Von den 17 Besatzungsmitgliedern konnte nur der zweite Pilot, Roche, gerettet werden. Roche bestritt, daß der Bomber sowjetisches Ho- heitsgebiet überflogen habe. — .— E. Fritz v. Schilling: Wie war's denn in Amerika? — Ein durchaus privater Reisebericht 6) Recht interessant erschien mir einiges in der Zielsetzung der amerikanischen Schulen. Formal reicht die Schulpflicht bis zum 18. oder mindestens 16. Lebensjahr, je nach den Gesetzen des betreffenden Staates. Dabei wird in der Grundschule, wie auch in der näheren Schule(je 4 Jahre) neben der Aus- bildung der Elementarkenntnisse im Schrei- ben, Lesen und Rechnen, großes Gewicht auf die Einführung des Kindes in sein späteres Dasein als Bürger im Staat gelegt. Punkt 2 bis 4 der Prinzipien über die Ziele der Grundschule beziehen sich auf die Erhaltung der Gesundheit des Individuums im eigenen Interesse der Gemeinschaft, auf das Familien- leben, als den Kern persönlich wie sozial ge- sunden und förderlichen Lebens und auf die Stellung des Bürgers, als Mitgliedes der Ge- meinde, des Landes und des Staates. Spie- lerisch und praktisch zugleich werden die Kinder zur„Selbstregierung“ ihres schulichen DLebens ermuntert, wählen ihre Repräsentan- ten und Delegierten und diskutieren von krühester Jugend an ihre Probleme. Es han- delt sich hier also nicht um„Staatsbürger- kunde“ als Fach, sondern um die Entwick- lung eines klaren und gehobenen Gefühls der selbständigen und in sich unabhängigen Stellung innerhalb einer Gemeinschaft mit spezifischen Bindungen. Diese Bindungen scheinen bei dieser frühen Einfügung in die Erlebniswelt des Kindes den Charakter auf- gedrängter Gesetze zu verlieren und als Not- wWendigkeiten der gemeinsamen, gesellschaft- lichen Ordnung erkannt und angenommen zu werden. Alle Europker und viele Amerikaner sind sich darüber einig, daß amerikanische Kin- der alles andere als„gut erzogen“ sind, aber kein Mensch kann bestreiten, daß sie ein wesentlich anderes und positiveres Verhält- nis zu der unvermeidlichen Beschränkung der Freiheit in der Ordnung des Staates haben, ohne die Sicherheit der individuellen Unabhängigkeit zu verlieren. Daraus ent- Springen natürlich Umgangsformen, die im Ausgangspunkt wie in der Art des Auftretens anders sind, als bei uns. Daran muß man sich gewöhnen, was nicht immer ganz leicht ist, Weil 2. B. die persönliche Unabhängigkeit die erwartet und gewährt wird, zunächst aus- gesprochen unverbindlich wirkt. Tatsächlich Stellt dieser scheinbare Mangel an Verbind- lichkeit die Anerkennung der(gegenseitigen) Unabhängigkeit dar. Wenn sich, wie es in Amerika durchaus üblich ist, kein Verkäufer in einem Ladengeschäft um den Kunden kümmert, auch wenn sonst keinerlei Kund- schaft vorhanden ist, dann geschieht das nicht aus Unhöflichkeit, sondern eher aus Unauf- dringlichkeit. Der Kunde Mensch soll sich umsehen dürfen ohne in seiner Unabhängig- keit beschränkt zu werden, sei es den Laden wieder zu verlassen oder etwas auszuwählen. Dann erst tritt der Verkäufer in Tätigkeit. Natürlich ist dies nicht überall in gleichem Maße der Fall, aber im großen Ganzen ent- spricht es der Grundhaltung der Unauf- dringlichkeit, die selten unerbetene Rat- schläge erteilt, aber stets bereit ist, auf Fragen Antwort zu geben. Man drängt sich niemanden auf, ist aber bereit, alles zu zeigen, wenn ein Fremder mit Interesse und einem Sack voller Fragen auftaucht, ganz gleich, ob es sich um Fabriken, wissenschaft- liche Institute, öffentliche Einrichtungen oder private Organisationen handelt. Benelux soll nicht sterben Aber Belgien schützt sich durch neue Zölle und Kontingentierungen Amsterdam, im Juli In letzter Zeit waren in Belgien und Hol- land verschiedentlich Besprechungen von Ministern der beiden Beneluxpartner abge- halten. Es ging dabei um die Sorge Belgiens wegen der Uberschwemmung des belgischen Marktes mit gewissen holländischen Waren und um Beschwerden darüber, daß Holland sich sträubte, die Lohugrenzen' aufzuheben. Auf Grund der niedrig gehaltenen Löhne in Holland haben holländische Erzeugnisse eine Ueberlegenheit im Wettbewerb, gegen die belgische Erzeugnisse nicht ankönnen. Hol- jand machte zwar geltend, daß die Löhne und Preise in Belgien übertrieben hoch selen, doch in Belgien bestanden Minister, Industrielle und Gewerkschaftsführer dar- auf, daß Holland seine eigenen Löhne und Preise dem Stande Belgiens anpassen mißte. Da sich Holland hierzu nicht bereit fand, sah es mit der Benelux-Union, die ja immer noch mehr Plan als Union ist, recht uner- freulich aus, ja es meldeten sich Stimmen, die dafür eintraten, den ganzen Benelux- Gedanken fallen zu lassen. Die Regierungen von Belgien, den Nie- derlanden und Luxemburg traten dann aber am 24. Juli im Haag zu einer großen Konfe- renz zusammen, bei der die, drei Delegatio- nen von den Ministerpräsidenten geführt waren. Die Konferenz hatte zum Ergebnis, daß der Benelux-Gedanke grundsätzlich ge- rettet wurde. Dies wurde dadurch möglich, daß beide Parteien sich zu einem gewissen Einlenken verstanden. Die allgemeine Lohn- und Preispolitik der drei Länder wurde mämlich gar nicht berührt. In diesem Punkte blieb es lediglich bei der platonischen Fest- stellung, daß der Lohnstand in Holland unterhalb des Stands liege, den er Herkom- mengemäß gegenüber den hauptsächlichen Konkurrenzländern einnehme, der Lohn- stand in Belgien dagegen über diesem her- kömmlichen Stand. Die jüngste Entwicklung der niederländischen Zahlungsbilanz lasse eine gewisse Erhöhung des Lohnstandes in Niederland erwünscht erscheinen. Um es nicht zum Bruch kommen zu las- sen, einigte man sich auf eine Reihe von Schutzmaßnahmen, die den belgischen Indu- strien zugute kommen sollen, die infolge der niederländischen Einfuhr in einen Notstand geraten sind. Das sind vor allem die Kunst- Taserindustrie, die Charmeuseindustrie, die Emaillewarenindustrie, die Strickgarnindu- strie, die Leder- und Schuhwarenindustrie und die Biskuitindustrie. Die Schutzmaß- regeln sollen in Kontingentierungen des nie- derländischen Import oder in der Erhebung eines Grenzzolles bestehen. Mit diesen Beschlüssen wird im Hinblick auf das Ziel der Schaffung eines freien, einheitlichen Beneluxmarktes zweifellos ein Schritt rückwärts getan, doch sollen die Maßnahmen nur zeitweilig gelten. Daß man nicht gesonnen ist, den Beneluxgedanken Fallen zu lassen, geht außerdem daraus her- vor, daß die Haager Konferenz die Bildung eines beratenden interparlamentarischen Be- neluxrats beschloß. Er soll aus 35 Mitglie- dern bestehen und zwar aus 15 belgischen, 15 niederländischen und 5 luxemburgischen Volksvertretern. Dieser Rat ist indessen nicht als ein übernationales Organ gedacht, er soll vielmehr nur gegenüber den drei Regierungen ratgebende Befugnisse haben. Auf einer neuen Konferenz im Oktober soll über die„Gleichschaltung“ der Wirtschafts- und Sozialpolitik auf den dafür in Betracht kommenden Gebieten gesprochen 8 Flottenbesuch im Bosporus Amerikaner und Engländer waren gern gesehene Gäste/ Was will Moskau? Von unserem Korrespondenten Fyc in Istanbul Istanbul, im Juli. Es War ein Stelldichein im Bosporus, wie man es bisher noch niemals erlebt hatte: Elf Einheiten der amerikanischen Mittelmeer- flotte, eine kleine Abteilung der indischen Flotte unter einem englischen Kommandan- ten und mehr als zwanzig britische Kriegs- schiffe unter Mountbatten begrüßten sich im Morgengrauen des 27. Juli mit Salutschüssen, in die die Batterien am asiatischen Ufer Istan- buls einstimmten. Kurz nach Ankunft der Engländer verließen die Amerikaner den Hafen und zur selben Zeit vollzog sich in der Stadt Istanbul ein Kulissenwechsel: Mehrere Tage hindurch konnte man quer über Neben- gassen, in vielfarbigen Lettern vor den größ- ten Geschäften, insbesondere aber bei den Eingängen in die Bars und Trinkhallen die Aufschriften lesen:„Willñkommen die USA Flotte!“ Darunter sah man Anpreisungen dessen, was man zu bieten beabsichtigte, von eisgekühlter Limonade bis zu den fettesten Leckerbissen der türkischen Küche. Die Kinos brachten fast ausschließlich amerikanische Filme. Die hohen, schlanken Amerikaner schlenderten etwas gelangweilt durch die Straßen, die ihnen wenig Orientalisches, aber viel Amerikanisches boten. Am Morgen des 27. Juli aber sah man nichts mehr von den Begrüßungsworten an die Amerikaner. Die Spruchbänder über den Straßen waren aus- getauscht worden, nun stand darauf zu lesen: „Willkommen die britische Flotte!“ Die ganze Stadt hatte sich von amerikanisch auf eng- lisch umgestellt. So angenehm der Türkei solche Flotten- besuche sind, so erstaunt war man, als vor diesen Besuchen eine russische Note eintraf, die um Aufklärung über die„Demonstration“ ersuchte. Die Türkei hat darauf höflich aber bestimmt geantwortet, daß es sich nur um Freundschaftsbesuche handele. Die Frage stellt sich sich jedoch, ob es bei dieser einen russischen Note bleiben wird, nachdem erst vor Kurzem durch Moskau die Angelegen- heit der Meerengen Dardanellen und Bos- porus) neu aufgeworfen worden war. Mit den Vereinbarungen von Montreux ist Rußland seit Langem nicht mehr einverstanden. Es forderte nach dem Kriege von der Türkei Beteiligung an der Verteidigung der Meer- engen. Erst vor Kurzem ist Moskau von die- sem Standpunkt abgerückt, hat aber keinen Zweifel daran gelassen, daß ihm eine Revi- sion nötig erscheint. Moskau steht auf dem Standpunkte, daß eine Macht, außerhalb des Mittelmeeres nicht in die Konvention einbe- zogen werden könne. In Montreux hatte aber Japan mitunterzeichnet. Die Türkei wiederum hat durchblicken lassen, daß an Stelle von Japan jetzt wohl die USA treten könmten. Als der Meerengenvertrag 1936 un- terzeichnet wurde, sah die Welt sehr viel anders aus. Man denke nur an Bulgarien, Rumänien, an die veränderten Verhältnisse in Jugoslawien, an den Wandel in Japan, an die Tatsache, daß seither die USA nach Europa und ins Mittelmeer gekommen sind. Einer Revision wird sich die Türkei nicht widersetzen, aber sie müßte ihrer Auffas- sung entsprechen. Wenn in nächster Zeit— wie man in po- litischen Kreisen annimmt— eine neue rus- sische Note an Ankara abgeht, wäre ihre Be- antwortung möglicherweiser Überaus schwer. Die alte Dardanellenfrage könnte sich unter anderen Voraussetzungen neu stellen. Man versteht, Warum Istanbul, die Stadt an den Meerengen, die Amerikaner und Engländer so herzlich willkommen geheißen hat. Gedenkwort für Senator Robert Taft Senator Robert Taft ist gestorben. Sein Tod beendete ein reiches Leben, das ihn mehrmals die Bitterkeit des Scheiterns aller seiner Hoffnungen auskosten ließ. In Zeiten größter politischer Umwälzungen in den Ver. einigten Staaten wurde der Senator zum Symbol für die konservative Linie— zum „Mister Republican“. Gleichwohl hat es ihm das Schicksal nie vergönnt, die von ihm er- strebte Präsidentschaft dann zu erringen, als das Pendel nach der Seite umschwang, die er stets aufrecht und kompromißlos vertel. digt hatte. Es waren die großen Kämpfe um die Prä. sidentschaft der Jahre 1940, 1944 und 1952. die den Weg des Senators kennzeichneten, Hundert zu eins standen die Chancen gegen den republikanischen Präsidentschaftskandi- daten des Jahres 1940 Wendell L. Willkie und doch wurde er und nicht Taft auf dem Nationalkonvent der republikanischen Par- tei nominiert. 1944 räumte Taft seinen Platz dem ebenfalls aus Ohio stammenden Sena- tor John W. Bricker, nur um nicht ihn, son- dern Thomas Dewey, den Gouverneur von New Vork als republikanischen Präsident schaftskandidat nominiert zu sehen. Auch im Jahre 1948 gewann Dewey wiederum gegen Taft. Die große Chance Tafts schien mit der Präsidentschaftswahl des Jahres 19352 gekommen. Doch Dwight D. Eisenhower 209 seinen Soldatenrock aus, Dewey stellte sich auf seine Seite und Eisenhower siegte. Das waren die enttäuschenden Stationen eines Lebens, das ganz im Dienste der amerikanischen Politik stand. Als Sohn des ehemaligen Präsidenten William Howard Taft am 8. September 1889 in Cincinnati ge- boren, kannte Robert Taft die politische Atmosphäre Washingtons von Jugend an, Im Jahre 1921 wurde er Abgeordneter in der Zweiten Kammer des Staates Ohio. Dieser Körperschaft stand er zeitweise als Präs. dent vor, bevor er in den Senat von Ohio einzog. Die Politik des„New Deal“ und „Fair Deal“ Präsident Roosevelts kostete ihm als heftigen Gegner dieser neuen Ge- dankengänge im Jahre 1932 seinen Sitz. Tatt war der Ansicht, daß die Nation vor der Entscheidung stehe, entweder den Weg der Freiheit zu wählen oder den des Sozialismus, 1938 20g Taft in den amerikanischen Senat ein. Als die Republikaner bei der Zwischen- wahl des Jahres 1946 die Kongreßmehrheit gewannen, griff Taft besonders aktiv in die amerikanische Innenpolitik ein. Aus die- ser Zeit stammt sein großes Gesetzeswerk über die Schlichtung von Arbeitsstreitigkel- ten, die„Taft-Hartley-Act“. Auf außenpolitischem Gebiet hatte sich Taft oftmals gegen den Vorwurf zu vertei- digen, er sei Isolationist. Immer wieder hatte er erklärt, daß seine Haltung mit die- sem Schlagwort nicht zu klassifizieren sel Gleichwohl hat er des öfteren gegen die globalen Vorschläge des verstorbenen Präsi. denten Roosevelt außerordentlich heftig opponiert. So umstritten seine politische Per. sönlichkeit war, so wurde der Senator selbst von seinen ärgsten Feinden wegen seiner Gabe gelobt, Menschen zu gemeinsamer Ar. beit zusammenzuführen, So aufrecht und unerbittlich er seinen Standpunktoweytraß so gerne war er jedoch wieder bereit zusam- menzuarbeiten, wenn es das Wohl der Na- tion erforderte.) Freiburger Brief Es waren trübe Aussichten, die Oberbür- germeister Dr. Wolfgang Hoffmann in seiner zweistündigen Rede bei der Haushaltsbera- tung der Stadt Freiburg entwickelte: Er- höhung der Grund- und Gewerbesteuern und der meisten städtischen Tarife vom Wasser bis zur Müllabfuhr. Aber anders als mit solchen unerfreulichen Maßnahmen war nach seiner und seines Finanzdirektors Meinung das Defizit von 3,3 Millionen Mark bei 38,3 Millionen Mark Ausgaben nicht zu decken. Das Stadtoberhaupt konnte sich dabei auf entsprechende Mahnungen der Aufsichtsbe- hörde berufen. Er deutete schließlich auch an, daß möglicherweise alle Landeszuschüsse gesperrt würden, bis Freiburg seine eigene Steuerkraft voll ausgeschöpft hat. Nun sind die Hebesetze für die Gemeindesteuern in Freiburg neben Stuttgart die niedrigsten im ganzen Bundesgebiet. Die Forderung nach Erhöhung der Hebesätze war also nicht un- billig. Die drohende Alternative: erhöhte Steu- ern oder gesperrte Zuschüsse verfehlte ihre Wirkung auch bei einer Bürger versammlung nicht, die einige„unabhängige Persönlich keiten“ während der Etatberatungen einbe- rufen hatten. Keiner der Redner auf def überfüllten Versammlung sprach sich gegen Steuererhöhungen aus. Für die Stadträte war die Lage allerdings noch schwieriger; für sie gab es gegenüber dieser Alternative noch ein gewichtigeres Argument: die Ge- meindewahlen am 15. November. Sollte man S0 kurz vor der Wahl noch zu unpopulären Maßnahmen greifen oder die schwere Ent- scheidung nicht lieber einem neuen Stadt- rat überlassen? Die Stadträte und Fraktions- führer sind keine Uebermenschen. Es wärs einfach zu viel verlangt gewesen. Und 80 lehnte eine Partei nach der anderen mit meist durchaus vernünftigen Gründen die beantragte Steuererhöhung rundw¾qeg ab. Der Etat geht nun mit unverändert hohem Def zit an die Aufsichtsbehörde. Lehnt diese iht ab, so ist der Stadtrat auf alle Fälle in einem „Notstand“, auf den man im Wahlkampf hin- weisen kann. Bl 17111 Ein Beispiel dafür war mein Besuch in den städtischen Krankenanstalten der Stadt Baltimore mit der Besichtigung des neuen Tuberkulosekrankenhauses, das zweifellos für den Fachmann eine Fundgrube prakti- scher Einrichtungen enthält. Mir fiel beson- ders die Küche auf, in der alle Speisen im Laufbandverfahren sofort auf dem Tablett des Patienten in besonderen wärmehalten- den Gefäßen angerichtet werden, dann in Sammelwagen zu den einzelnen Stationen transportiert und ausgeteilt werden. Auf demselben Wege kommt das Geschrir wieder zurück, wandert durch die Geschirrspül- maschinen, wird sterilisiert und wieder be- reitgestellt. Ein bisher auch in Amerika noch seltenes Verfahren mit dem Namen„Meat Pack“, das Anrichteküchen in den Stockwer- ken usw. vermeidet. Elegant, wenn auch nicht so neu, ist auch der Einbau einer Fern- sehkamera in den Leuchtschirm des Opera- tionssaales, von dem die Aufnahmen in einen Hörsaal übertragen werden. Daneben gab es aber noch unzählige Kleinigkeiten der Ausrüstung und Einrichtung, die alle der praktischen Erleichterung des Betriebes und dem Wohlbefinden der Kranken. wie des Personals dienen. Dies weit außerhalb der Stadt auf einem Hügel liegende Kranken- haus nimmt grundsätzlich keine zahlenden Patienten auf und erhält auch von keiner Stelle eine Bezahlung für die Pflegekosten, so daß praktisch der Geschäftsbetrieb auf die Unkostenbuchung beschränkt bleibt und entsprechend vereinfacht ist. Die Kosten werden durch das Budget getragen, das von der Stadt mit Unterstützung des Landes fest- gelegt und bewilligt wird. Natürlich ist hier Wie überall die Güte der Einrichtung ab- hängig vom Reichtum der Stadt und des Landes, denen der Staat nur in bestimmtem Umfang seine Hilfe leihen kann. Mit leisem Bedauern nahm ich dann eines Abends von Baltimore Abschied und fuhr weiter nach St. Louis im Staate Missouri — 18 Stunden Bahnfahrt. Sehr bequem in den langgestreckten mit Klimaanlage ausge- rüsteten Wagen, durch eine Landschaft, die leicht hügelig, mit wohlbebauten Feldern und kleinen Ortschaften etwas an Westfalen erinnert, nur daß sie, ich weiß nicht wieviel größer ist, als dieses. Die Ortschaften, weit voneinander entfernt, sehr hübsch. fast alle mit einstöckigen Einfamilienhäusern aus Holz, versteckt zwischen Bäumen in ihren Gärten. Endlich glitt der Zug über den Missouri, der hier ungefähr so breit ist wie der Rhein, nach St. Louis hinein. Wie angenehm kühl es im Zug war merkte ich erst so recht, als ich ausstieg. Dabei war es noch keineswegs ein besonders warmer Tag als ich ankam. Ich fand eigentlich nicht, daß St. Louis zu den be- sonders hübschen Städten gerechnet werden kann, obgleich es seit der Weltausstellung über einen selbst für Amerika ungewöhnlich schönen und großen Stadtpark verfügt. Im Geschäftsviertel und auch im Telefonbuch der Stadt sieht man außerordentlich viele deut- sche Namen. Außerdem gibt es hier über- raschend viele hübsch aussehende Frauen. Mehr als anderswo, kein Mensch weiß war- um, aber ich darf feststellen, daß das nicht allein mir auffiel, sondern in Amerika be- kannt ist. Die Menschen sind freundlich und für amerikanische Verhältnisse sehr liebens- würdig hier, nur während des Hochsommers, wenn es Tag für Tag so heiß ist, daß kein Mensch richtig schlafen kann, sollen sie etwas gereizt werden. Soweit ist es aber noch nicht. Außerdem habe ich den Vorteil, bei einem angeheirateten amerikanischen Vetter auf dem Lande zu wohnen, Wo es immer etwas kühler ist und für den Notfall ein Schwimm- bassin mit blauglitzerndem frischen Wasser zum Bade ladet. Hier in St. Louis hat der Welt größte Brauerei, die von Deutschen gegründete Firma Anheuser-Busch ihren Sitz, deren rie- siges Werk ich besichtigen kann., Unabläss rauschen die Flaschen in Gruppen zu je 2 durch die Spülmaschinie, die so groß ist Wie unsere Rotation, wandern in Windungen durch die Füll- und Verschluß apparate, grup- pieren sich in zwei Reihen zu je 12 und ver, sinken in den Kartons, die dann zum Versan weiterrutschen zu den auf den sechs firmen: eigenen Gleisen bereitstehenden Eisenbahn- waggons. An einer anderen Stelle werden in ähnlichem Tempo Stahlfässer und wieder 1 einer anderen Halle Büchsen mit der gold gelben Flüssigkeit gefüllt. Denn Bier ist aud in Amerika ein sehr beliebtes Getränk, zu mal da die stärkeren Alkoholika sehr teuet geworden sind. Nur noch sehr selten sind Be- trunkene in den nächtlichen Straßen zu sehe! und auch freitags wird bei weitem mehr Bier als Whisky getrunken. Zu den großen Attraktionen in St. Lou zählt sein Sommertheater. Die riesige Fre“ lichtbühne mit einem Zuschauerraum zehntausend Personen und einer festen Bühne, aus der und über die herrliche grobe Bäume ragen, wird alljährlich zwei Mona lang bespielt und bringt jede Woche eine andere musikalische Komödie. An der Rambt der Bühne, die eine Breite von annähern 100 Meter hat, stehen in Abständen von ü Metern Mikrophone auf ein Meter hohen Stielen, die bis in die fernste Höhe der let ten Reihe auch das leiseste Wort übermitteln Besonders erwähnenswert erscheint mir 5 bei, daß dieses Unternehmen von einer 11“ valgesellschaft getragen wird, die ohne gel Zuschuß arbeitet. Ich sah dort eine Aut rung der etwas älteren Operette Up in 1 tral Park“(Oben im Zentral-Park von 1 Vork), die zwar inhaltlich und musikali nicht überwältigend, aber reizend Sept und hervorragend inszeniert war. Nr. 1 — Ceistli 7 Es deutsc genau klbt. sonde: Wohl Fehler reiche die He eine einma Zugeg erkan Ses V haben einen sunge! stätige halb 2 lob lichen Da ecke 8 Kämp legt lebt e tags E keit, P Wohlt. mersch dere d der 1 WO ei! unanst ein. schuld ten. Sel Kamp der H. die à möcht, ihre dere a dest d lung dem F Wit angek unsere werde Wer einigen kann, es in Wird. ständi jeden, Ordnu aller durch aiemli, lich an dem gehen Es fäl gen a oder 1 nicht nur in los ge wäre mehr „Spiel „Foul“ Da mich ten, v gelten deren sachlic Sin sie w. einanc himm was kann damp! Und 6 Wurz daher kamp. schaft Pflicht nicht eee — To leicht Sein Thorr der E göttli. nehm hielt. mit e senhe erblic E leise, len d werde „D Zehe. 1 00 Sein. IL nes O wird mutig Hugh von „1 n. Sein las ihn us aller Zeiten en Ver. or zum — zum es ihm ihm er. Zen, als mg, die vertel. lie Pra. d 1952 neten. n gegen skandi- Willkie auf dem en Par- en Platz n Sena- an, son- eur von äsident-⸗ 1. Auch iederum s schien res 1952 Wer 20g lte sich Zte. tationen iste der zohn des Howard mati ge- „ olitische d an. Im in der 5. Dieser s Präsi- on Ohio al“ n Kostete uen Ge- Sitz. Taft vor der Weg der ialismus, en Senat wischen ⸗ mehrheit Aktiv in Aus die- tzeswerk reitigkel- — atte sich u vertei⸗ Wieder mit die · eren sei. egen dle en Präsi- heftig ische Per. tor selbst n Seiner amer Ar- echt und o weytrat it zusam- der Na- U lte ihre ammlung ersönlich⸗ en einbe- auf der ich gegen Stadträte WWyieriger; Iternative die Ge- zollte man populären vere Ent- en Stadt- Fraktions- Es wärs „ Und 680 leren mit inden die g àb. Der nem Def diese ihn in einem ampf hin. 5 ä— Inablässg 1 zu je 2 oß ist wWie Vindungen ate, grup- und ver. n Versand 18 firmen: isenbahn- werden in wieder u der gold er ist auch tränk, zu- sehr teuer n sind Be- n zu sehel mehr Bie St. Loul sige Frel raum fil ler festen iche grole ei Monate roche ein der Ramp: annähernd n von fü ter hoben e der leli- ber mitteln at mir de. einer Fr ohne jedel le Auffüb⸗ Ip in Cel. von Nel muslkalled 1 gespielt — den r. 178/ Samstag, 1. August 1953 MORGEN Seite 8 — Ceistliches Wort A Anständiges Kämpfen Es ist eigenartig, daß wir in unserer deutschen Sprache kein Wort haben, das den nauen Inhalt des Wortes„Fairneß“ wieder- Abt. Vielleicht ist das nicht nur eigenartig, sondern sogar schlimm; denn für einen Be- grift, den man dauernd braucht, wird man wohl auch ein Wort bilden. Sollte also das Fehlen dieses Wortes in unserer sonst 80 reichen Sprache darauf hindeuten, daß uns die Haltung der Fairneß nicht„liegt“? Gegen eine solche Vermutung werden zunächst einmal unsere Sportler eifrig protestieren. Zugegeben, daß Fairneß bei ihnen ein an- erkanntes Ideal ist; zugegeben, daß wir die- ses Wort aus ihrer Sprache übernommen haben! Aber es gibt— leider— nicht nur einen fairen Sport. Berichte über Entglei- sungen und ihre zu milde Bestrafung be- stätigen das. Immerhin: Das Streben inner- halb der Sportwelt nach fairer Haltung ist zu loben und muß von allen Verantwort- lichen als hohes Ziel empfohlen werden. Da nun diese Zeilen nicht in der Sport- ecke stehen, gilt der Anruf zu anständigem Kämpfen— wobei der Ton auf anständig legt— nicht nur den Sportlern. Jeder er- lebt es oft genug, daß im Leben des All- tags ein bißchen mehr Ehrlichkeit, Sauber- keit, Ritterlichkeit und Rücksichtnahme sehr wohltuend wäre. Oder ist es dir beim Som- merschlußverkauf nicht begegnet, daß an- dere dich mit rabiater Ellenbogenpolitik von der Theke weggedrängt haben? Ueberall, io ein Gedränge ist, setzt meist ein sehr unanständiges und rücksichtsloses Kämpfen ein. Aber letztlich ist nicht die Situation schuld, sondern das Versagen der Beteilig- ten. Selbst im Krieg, wo es gewiß um harten kampf geht, ist ein großer Unterschied in der Haltung der Kämpfer. Da gibt es Leute, die am liebsten jeden Feind aufhängen möchten und sich dabei etwas einbilden auf re konsequent nationale Gesinnung; an- dere anerkennen, daß der Feind— zumin- dest der einzelne— in bitterer Pflichterfül- lung steht und sich in gleichem Maß nach dem Frieden sehnt wie sein Gegner. Wir stehen jetzt— seit Wochen wird es angekündigt— vor einem Wahlkampf in unserem Volk. Wird es ein fairer Kampf werden oder ein Kampf mit allen Mitteln“? wer die Vergangenheit miterlebt hat und einigermaßen„Stimmungen“ ablauschen kann, wird die Befürchtung nicht los, daß es in diesem Kampf manches„Foul“ geben wird. Es ist der dringende Wunsch aller An- ständigen und eine unabdingbare Pflicht für jeden, der überhaupt eine bindende sittliche Ordnung anerkennt, daß die Kämpfer sich aller„Regelwidrigkeiten“ enthalten. Da- durch bekämen die Wahlversammlungen ein aemlich anderes Gesicht— und ein ziem- lich anderes Publikum! Freilich wird es bei dem Gegensatz der Meinungen hart auf hart gehen; aber doch nur mit erlaubten Mitteln! Es fällt unter das achte Gebot, Versprechun- gen abzugeben, die man nicht halten wird, oder den Gegner zu verleumden, oder ihm den guten Willen abzusprechen, wenn es nicht glatt beweisbar ist. Wir sind— nicht nur im Wahlkampf— so furchtbar humor- Jos geworden(Spott ist kein Humor). Wie wäre es, wenn man vor diesem Kampf, der mehr oder weniger das ganze Volk erfaßt, „Spielregeln“ aufstellte? Und wenn jedes „Foul“ dann geahndet würde! Da könnte jemand einwenden:„Ich muß mch mit meinen Methoden nach dem rich- ten, was der Gegner tut“ Das darf nicht gelten. Je unbilliger die Methoden des an- deren sind, desto angenehmer wirkt eine sachliche und vornehme Antwort. Sind das religiöse Forderungen? Ja! Denn sie werden nur erfüllt, wenn die Menschen einander schätzen als Kinder des einen himmlischen Vaters, wenn sie das erstreben, was Wir Nächstenliebe nennen. Nur dann kann das Uebermaß von Selbstsucht ge- dampft werden, zu dem wir alle neigen. Und die Selbstsucht ist doch letzthin die Wurzel aller Rücksichtslosigkeit. Denken wir daher bei jedem Kampf— auch beim Wahl- kampf, der so oft die Wogen der Leiden- schaft überschäumen läßt an unsere Pflicht zur Fairneß! Denn der Zweck heiligt nicht die Mittel! K. Fuchs Neue Expedition in die Höhlen von Pierre-St.-Martin Kann der unterirdische Strom zur Elektrizitätsgewinnung ausgenützt werden?/ Auch Leichnam soll geborgen werden Wenn die Vorbereitungsarbeiten recht- zeitig abgeschlossen werden können, soll am 2. August eine neue Expedition in die ge- heimnisvollsten und tiefsten Höhlen Euro- pas, die Pierre-St.-Martin-Höhlen in den Pyrenäen, beginnen. Ueber die dramatischen Ereignisse, die sich bei der Erforschung dieser Höhlen im vergangenen Jahr zutrugen, haben wir da- mals ausführlich berichtet, Vor allem war es der tragische Tod eines der Höhlen- forscher, des Pariser Fabrikanten Marcel Loubens, der die Weltöffentlichkeit beschäf- tigte. Als Loubens an einer Winde in die Tiefe gelassen wurde, riß das Seil und er stürzte 300 Meter unter der Erde in die Tiefe. Er überlebte zwar den Sturz, aber alle Versuche, den Schwerverletzten zu bergen, scheiterten. Nach 48 qualvollen Stunden fand er in eisiger Kälte sein Ende. Die Leiche konnte im vergangenen Jahr nicht mehr geborgen werden. Seine Kame- raden gaben jedoch dem Vater des Ver- unglückten das Versprechen, nicht zu ruhen, bis sie ihren Freund geborgen haben, und die neue Expedition in diesem Jahre hat unter anderem auch den Sinn, dieses Ver- sprechen einzulösen. Mit Ausnahme des belgischen Wissen- schaftlers Max Cosyris, der die Expedition des vergangenen Jahres geleitet hatte, sind es diesmal dieselben Höhlenforscher, die den Abstieg in die geheimnisvolle Tiefe wagen Wollen. Zu den Leitern des Unternehmens wurden diesmal Robert Levy und Norbert Casteret gewählt. Allerdings hat man in technischer Hinsicht besser als im vergan- genen Jahre vorgesorgt. In Paris wurde eigens eine elektrisch getriebene Seilwinde bestellt, die gegen alle Unfälle schützen Soll. Sie wird von einem doppelten Satz von Aggregaten angetrieben und Ingenieure des Herstellerwerkes sollen die Winde an Ort und Stelle bedienen. Das gesamte Mate- rial wird zur Zeit- und Geldersparnis mit Flugzeugen an die spanisch- französische Grenze geflogen und über dem unwegsamen Gebirgsgelände, unter dem sich die Höhlen befinden, mit Fallschirmen abgeworfen. Vor allem hat man für die neue Expe- dition ein stärkeres Drahtseil gewählt, das doppelt so dick ist, wie das schwache 4-mm- Seil, das Loubens Tod verschuldete. Das neue Seil ist auf eine besondere Art ge- spbonnen, die verhindern soll, daß sich ein Mensch, der an ihm in die Tiefe gelassen Wird, dabei um sich selbst dreht. Neu zu der Expedition hat sich ein Inge- nieur der französischen Elektrizitätsgesell- schaft gesellt, der die Möglichkeit prüfen soll, den gewaltigen unterirdischen Strom zur Elektrizitätsgewinnung auszunutzen, der die riesenhaften, domartigen Gewölbe durch- fließt. Im vergangenen Jahr gossen die Expeditionsteilnehmer Leuchtfarbe in die reißenden Fluten, um festzustellen, wo der Strom aus der Erde tritt. Es dauerte eine ganze Woche, bis die Farbe in den male- rischen Kakaoütta-Fällen zutage trat, die nur 6,4 km vom FHöhleneingang entfernt liegen. Die Forscher nehmen deshalb an, daß sich der Strom in der Tiefe der Höhle zunächst in ein riesiges unterirdisches Stau- becken ergießt, das sie in diesem Jahr auf- zufinden hoffen. Wie Robert Levy äußerte, will man ver- suchen, dem Flußlauf in Gummibooten zu folgen. Um gegen etwaige Stromschnellen und Stellen geschützt zu sein, an denen das Wasser sich durch Engpässe zwängt, über denen kein Luftraum mehr besteht, sollen Taucherausrüstungen und Sauerstoffgeräte mitgeführt werden. Die schwierigste Aufgabe für die For- scher wird jedoch die Bergung der Leiche Loubens sein. Um den Leichnam am Draht- seil befestigen zu können, müssen nämlich ein paar Expeditionsteilnehmer unten blei- ben und laufen Gefahr, von den Steinlawi- nen erschlagen zu werden, die der Körper auslösen könnte, wenn er beim Hochziehen an die brüchigen Felswände stößt. Durch die eisige Kälte, die im Inneren der Höhle herrscht, kann ein Mensch es dort nur für beschränkte Zeit aushalten. Die Seil- winde kann jedoch trotz ihrer modernsten Konstruktion im Laufe von 24 Stunden nur künf Menschen in die Tiefe herablassen oder heraufziehen. Das Zeitalter der Entdeckungen ist jetzt Zahlreiche Expeditionen unterwegs/ Aufgabe der Wissenschaftler: Der Natur ihre Geheimnisse entreigen Wenn man vom Zeitalter der Entdeckun- gen spricht, so denkt man unwillkürlich an das 15. und 16. Jahrhundert, in denen Colum- bus, Magellan und Ponce de Leon ihre See- fahrten unternahmen. Kaum jemand aber kennt die Namen der Entdecker unserer Tage, die ebenfalls gewaltige Leistungen Vollbringen und ebenso wichtige Entdeckun- gen machen. Geographisch gesehen gibt es zwar kaum noch eine„Terra incognita“ zu erforschen, und doch sind in diesem Augen- blick nicht weniger als 112 Expeditionen un- terwegs oder gerade zurückgekehrt. Die weißen Flecke auf der Landkarte sind im Laufe der letzten hundert Jahre bis auf Wenige zusammengeschrumpft. Außer den arktischen Zonen und asiatischen Wüsten gibt es kaum noch größere unerforschte Landstriche auf der Erde, und zwangsläufig hat sich damit auch der Charakter der Ent- deckungsfahrten gewandelt. Nur selten noch sind diese Expeditionen von Abenteuer und Exotik um wittert, sie haben keine Kämpfe mit eingeborenen Volksstämmen zu beste- hen, vielmehr leisten sie eine gänzlich unro- mantische wissenschaftliche Forschungs- arbeit. Vielleicht gibt es heute mehr wirkliche Entdecker als in früheren Zeiten, da Reich- tum und Ruhm die Hauptziele dieser Unter- nehmungen waren. Noch gibt es auch keine zentrale Registrierungsstelle für Forschungs- expeditionen aller Art, aber eine vom„Ex- plorer Club“ in New Vork zusammengestellte unvollständige Liste aus jüngster Zeit zeigt den weiten geographischen Radius der heu- tigen Forschungsreisen: Expeditionen zu Inseln auf der ganzen Welt 27, Asien(ohne UdssR und China) 18, Afrika 17, Süd-Amerika 15, Arktis(ohne Militärexpeditionen) 12. Kanada und Alaska 10, Mexiko und Zentral-Amerika 5, Antark- tis 4, Vereinigte Staaten(Südwesten) 2. Wenige dieser Unternehmen waren aus- gedehnte Ausflüge, die meisten ernsthafte Forschungsfahrten mit festumrissenen Zie- len. Rein geographisch haben diese Fahrten vielleicht keine neuen Erkenntnisse gezeitigt, Wissenschaftlich aber waren sie immer er- folgreich. Das Forschungsgebiet erstreckt sich von der Anthropologie bis zur Ozeanographie und umfaßt alle organische und anorganische Materie auf der Erde. Die Mitglieder der Expeditionen sind auf die schneebedeckten Gipfel der Bergriesen geklettert und haben die tiefsten Meeresgründe untersucht, sind in vulkanische Krater vorgedrungen und haben Höhlen durchforscht. Sie haben in wochen langen entbehrungsreichen Märschen die Wüsten durchquert und die Bewegungen der Gletscher beobachtet, haben in Dschungeln und im arktischen Eis gelebt. Viele dieser Forschungsergebnisse haben lediglich unsere Kenntnisse vom Aufbau der Erde und des Weltraumes erweitert, ohne im Augenblick einen praktischen Zweck zu ent- halten. Viele aber sind lebenswichtig für die Menschheit. In dem bisher größten noch un- erforschten Gebiet, der Antarktis, zum Bei- spiel vermutet man riesige Kohlen-, Kupfer-, Silber- und Eisenlager, und es vergeht kaum ein Jahr, in dem nicht mindestens eine Ex- pedition in diesen Gebieten die Ausbeutungs- möglichkeiten dieser Bodenschätze studiert. Der amerikanische Admiral Byrd ist in den Jahren 1946/47 mit 13 Schiffen und 4 000 Mann— der größten Erpedition in der Ge- schichteè der Forschungsreisen überhaupt— in die Antarktis gefahren und plant augen- blicklich wieder eine neue Expedition. Auch Grönland und die Nordpolgebiete sind wichtige Forschungsziele. So haben langfristige meteorologische Messungen und Beobachtungen der Meeresströmungen ge- zeigt, daß das arktische Klima sich langsam erwärmt, eine Tatsache von ungeheurer Kon- seduenz für die anliegenden Länder. In dem Maße, in dem von Jahrzehnt zu Jahrzehnt die geographischen Grenzen schrumpfen, erweitern sich die Grenzen wis- senschaftlicher Forschung, und je tiefer wir in die Geheimnisse der Natur blicken, desto mehr Rätsel gibt sie uns zu lösen. (Aus„Nation's Business“) Der geheimnisvolle Trieb nach links Ungelöste Rätsel der Antarktis locken immer wieder die Forscher an Durch Forschungsexpeditionen, an de- nen Amerikaner, Engländer, Franzosen und Norweger teinahmen, konnten viele Geheimnisse und Wunder der Antarktis enträtselt werden. 1010 0 914111 Es ist ein ganzer Kontinent von etwa 14,5 Millionen Quadratkilometern Flächenumfang, der rund um den Südpol herum größtenteils unter ungeheuren Eismassen begraben liegt. Seit den Tagen Amundsens und Scotts haben seine Geheimnisse und Wunder kühne For- scher aus allen Kulturnationen angelockt. Man findet in der Antarktis nicht nur den ab- soluten Kältepol der Erde und den magneti- schen Südpol, sondern auch biologische, klimatische und physische Verhältnisse, die Unser bisheriges Schulwissen auf den Kopf zu stellen scheinen. Während am Nordpol ein geheimnisvoller Trieb nach rechts herrscht, ist es am Südpol genau umgekehrt. Diesem Zug nach links sind Menschen und Tiere unterworfen. Expeditionsteilnehmer, die im Nebel jede Orientierung verloren, mußten später feststellen, daß sie gegen ihre Absicht in Linkskreisen herumgeirrt waren. Auch die Pinguine watscheln nach links und die See- hunde schwimmen in derselben Richtung. Wie in der Wüste gibt es auch in der Antarktis phantastische Luftspiegelungen, die dem einsamen Wanderer ferne Gebirgs- Zzlige, Schlösser oder Städte vortäuschen. In der äußerst reinen Luft der Südpolargebiete findet man weder Bakterien noch Schimmel- Pilze oder Erkältungskrankheiten. Sfe müß ten also hervorragend geeignet zur Aushei- jung gewisser eiden sein. Eine weitere Folgeerscheinung des völlig aseptischen Kli- mas ist die Tatsache, daß sich Genug und Lebensmittel im Eise jahrzehntelang völlig frisch erhalten. Aepfel, Eier oder Fleisch, die vor einem Menschenalter dort hinterlegt wur- den oder verloren gingen, schmecken daher heute noch so gut, als seien sie soeben erst aus einem Kühlschrank genommen worden. Man will diesen Umstand später einmal dazu benützen, in der Antarktis, die der größte natürliche Eiskeller der Welt ist, riesige Ernte- und Lebensmittelvorräte bis zum Ver- brauch einzulagern. Auf Gletschern werden die Forscher dort häufig von dröhnenden Detonationen er- schreckt, die an Sprengungen erinnern, in Wirklichkeit jedoch auf das Aufspringen un- zähliger kleinster Eisspalten zurückzuführen sind. So steckt die Antarktis noch voller Rätsel und Wunder, von denen jedes Jahr neue beobachtet und geklärt werden. Blick ins Land Kaffeeverbilligung soll Quellwassergeschäff beleben Nürnberg. Mit einem mit Dringlichkeits- bestellungen prall gefüllten Auftragsbuch erwartet ein 64jähriger Rentner in Nürnberg den Tag der Kaffeeverbilligung, der auch seinem eigenartigen Geschäft einen großen Aufschwung bringen soll, Zweimal in der Woche, nach Bedarf aber auch öfter, wan⸗ dert nämlich der rüstige Rentner nach dem einige Kilometer nordöstlich von Nürnberg mitten im Wald gelegenen Haidberg und füllt dort kleine Kanister, die er im Rucksack mitschleppt, mit dem unverchlorten Wasser aus drei hier entspringenden Quellen, das ihm dann Nürnbergs„strenggläubige“ und auf echten Genuß bedachte Kaffeetrinker gern abkaufen. Der„Quellwasserhändler“ von Nürnberg hat sich schon seit Jahren einen festen Kundenstamm erworben, und seine Kunden schwören darauf, daß sie allein mit Quellwasser den rechten Geschmack des Kaffees hervorzaubern können. 4000 Stenographen in Mainz Mainz. Etwa viertausend Stenographen aus allen Teilen der Bundesrepublik und aus der Sowjetzone, dem Saargebiet, Oesterreich. Frankreich, Jugoslawien, Belgien, Schweden und Holland nehmen an dem 17. deutschen Stenographentag teil, der am Donnerstag in Mainz eröffnet wurde. Höhepunkt der Ver- anstaltung werden die deutschen Meister- schaften am Wochenende sein. Pfadfinder erschließen Weideland Frankfurt. Rund fünftausend Pfadfinder aus einundsechzig Ländern werden zu einem Weltpfadfindertreffen erwartet, das vom 29. Juli bis 8. August in Kandersteg im Berner Oberland stattfindet. Die Teilnehmer des Treffens wollen an jedem Tag zehn- tausend Quadratmeter Weideland erschlie- Ben, Wege bauen und Rodungen vornehmen. Es wird mehr Pferdefleisch als Schaffleisch gegessen Bonn. Im Bundesgebiet wurden im Wirt- schaftsjahr 1952/53 122 000 Pferde für Er- nährungszwecke geschlachtet. Auf die West- deutsche Bevölkerung umgerechnet ergab sich ein pro-Kopf- Verbrauch von 600 Gramm Pferdefleisch. In Bonn wurde darauf hin- gewiesen, daß demgegenüber nur 300 Gramm Schaffleisch pro Kopf der Bevölkerung ge- Sessen wurden. Elefantenbulle mußte sterben München. Der Elefantenbulle„August“ des Münchner Tierparks Hellabrunn, der am Dienstag seinen Wärter Eduard Soukop überfallen und schwer verletzt hatte, wurde am Donnerstag erschossen. Er hatte sich in den vergangenen Tagen nicht mehr beruhigt und sich gegen den Wärter und seine Stall- gefährten bösartig gezeigt. Tierparkdirektor Heinz Heck feuerte den Schuß ab, der den Riesen sofort fällte. Der Tierpark hatte ein Polizeikommendo angefordert, das mit einem Maschinengewehr bereitstand einzugreifen, falls„August“ nicht sofort tödlich getroffen Werden sollte. e Aegyptische Prinzessin wartet auf Käufer Hamburg. Die letzte in Deutschland noch in Privatbesitz befindliche ägyptische Mumie Wartet zur Zeit in einem Antiquitäten-Salon in Hamburg auf einen Käufer. Es ist der kunstvoll einbalsamierte Leichnam einer Prinzessin, die vor rund 3600 Jahren in der Nähe der Pharaonen-Gräber von Theben beigesetzt worden war. Aus der mit alt- ägyptischen Gottheiten geschmückten Um- hüllung geht zwar nicht der Name, Wohl aber Rang und Alter der Toten hervor, die nur 19 Jahre alt geworden ist, Der Handels- wert dieser wissenschaftlichen Kostbarkeit wird auf 30 000 Mark geschätzt. 8 Kolonie Sydney EN EDLERROMAN VON CHARLEG VORDHOE UND AMES N. HAL. 9 80. Fortsetzung Tom stand auch am Fenster, beide Hände leicht an das Gitter gelegt. Bas war auch den großer Tag, sogar mehr noch als der Ornes. Fröhlich, herablassend wie ein Prinz, er Hof hält, so stand er. Es schien ihm Söttlich wohl zu sein, wie er sich so mit vor- 1 gekleideten Herren und Damne unter- ijelt. Sie drängten sich nahe ans Gitter, da- mit er sie ja bemerke! Ich hatte nur Gele- senheit zu einem kurzen Worte. Als er mich erblickte, wechselte sein Ausdruck sofort. Es nützt alles nichts, Junge“, sagte er eise„wir sind zur Schau gestellt. Sie wol- en die qressierten Raubtiere sehen, und ich werde durchhalten, bei Gott!“ W ist es wohl gescheiter, wenn ich „a aber Selin. 2 „Wird man das erlauben?“ 1 ch habe gesagt, du seiest der Sohn mei- es Onkels. Schmier den Oberaufseher, dann mute gehen“ Er blickte mich lächelnd und 5 an.„Wirst du's ertragen können, 5 m.? Es ist wider alle Vernunft, soviel on dir zu verlangen aber „Ich werde kommen., versprach ich. könntest du morgen bei mir Vierundzwanzigstes Kapitel NEW GATE STREET Ich kehrte spät nachmittags an die Queen A zurück. Nachdem wir gegessen mich ful u Bett gegangen war. setzte ich für eine Stunde in die Bibliothek zu t ming. Irgendwie mußte ich diese 8 zubringen— aber Vergessen im Schlaf 5 eich nicht finden. Ich konnte auch nicht an nicht reden, nicht mit gefalteten Hän- ins Leere starren. Plötzlich legte ich meine schäbigsten Kleider an und lieg zur Vorsorge meine Brieftasche für diesmal zu Hause. Nur eine Fünfpfundnote nahm ich mit, um sie dem Oberaufseher in New Gate zuzustecken. Ich verwahrte sie in einer sichern Tasche, dann ging ich auf die Straße. Der Himmel war bedeckt. Die wenigen Straßenlichter schwammen in einem dünnen Nebel. Als es neun schlug, wechselte ich von der Oxford Street in die New Bond Stret hinüber. Ich ging bis hinaus nach Piccadilly. Dann wandte ich mich ostwärts. Welche Richtung ich einschlug, beachtete ich in mei- ner Flucht vor dem Denken an Tom nicht mehr. Nur gehen, nur gehen, nicht denken — nicht an ihn denken! Wie manche Nacht War ich so durch London getrampt, als ich heimatlos geworden war und von der rau- hen Winterluft gezwungen wurde. mich zu bewegen! Weiter und weiter ging ich durch das Labyrinth krummer Gassen in der Stadt- mitte. Zuletzt fand ich mich in Wapping wie- der, in diesem Elendsquartier, dessen Be- kanntschaft ich in der jüngsten Vergangen- heit gemacht. Zufällig kam ich am Hof der Love-Lane-Gasse vorbei, in welchem ich damals für zwei Pence nächtigte, als Poli- zeisergeant Kneller daselbst seine Razzia unternahm. Ich folgte dem Gedränge, das von einem einzigen Impuls bewegt war. wollte jedoch den Rest der Nacht nicht vor dem Gefängnis zubringen. Zwar würde ich frühzeitig kom- men und bei der Toröffnung in der ersten Reihe stehen müssen., aber doch nicht so früh schon! Immer voller wurde die Straße. Sicher waren schon fünftausend da. Arbeiter richteten beim Licht flackernder Fackeln die Galgen auf. Unheimliche Schatten umhusch- ten die Aufrichtung dieses traurigsten aller öfkentlichen Gebäude Die meisten der frühen Zuschauer umdrängten laut lärmend die Arbeitsstätte. Schnaps verkäufer stiegen ihre Handkarren durch die Reihen der Wartenden. „Hierher, Leute ein bißchen Wärme ins Herz, ihr Leutel Prima Gin.. zwei Pence der Schluck!“ Der Handel war lebhaft, auch jener der Pastetenbäcker mit ihren Körben und der Höckerweiber mit ihren muffigen Schals und Hauben. Gebratene Fische, Kutteln, Schweins füße und dies und jenes fanden ihre Käufer. Eine Truppe von Straßgengauklern versam- melte um ihren fackelbeleuchteten Teppich- streifen, den sie über die Straße gelegt, eine interessierte Menge. Dann erblickte ich jene unvergeßlichen Leute, die mir in New Gate so oft begegnet waren: einen Wanderprediger, welcher die Straßen und Gefängnisse zu seinem Wir- kungsfeld erkoren hatte, gefolgt von drei Frauen, welche den Chor bildeten. Er war ganz schwarz gekleidet und hob dadurch die Leichenhaftigkeit seines Gesichtes, sein ein- ziges Thema war die Verdammnis mit dem Schrecken der Hölle. Die drei Weiber glichen den drei Parzen, ihr Gesang jedoch cher dem Getobe dreier Furien. Auch diese Gesellschaft hatte ihre Zuhörer. Als ich hinzukam, war der Mann mitten in seiner vernichtenden Predigt und zwang seine Zuhörerschar in den Bann seiner wilden Beredsamkeit. „Meine Freunde!“ schrie er, aber es war, als sei er der Satan selber, der rede und sich schon das Maul lecke im Gedanken an die Qualen, die er für die Lebenden bereit halte. Am Eude seiner Rede wurden Blätter ausgeteilt, welche die Strophen zweier Hymnen,„Hölle“ und„Der Tod des Sünders“, enthielten. Der Prediger zog eine Stimmgabel und dirigierte seinen Chor, der die zweite Hymne zu singen anhob. Eine der Frauen hatte eine Stimme, deren Anhören einem das Blut zum Gefrieren bringen konnte. Die zwei andern sangen die Worte genau. Sie aber begleitet sie mit einem Geschrei und Kreischen, das wie das Wirkliche Heulen der höllengepeinigfen, verdammten Seele klang. Ich verließ die New Gate Street, die mir nur ein bißchen weniger schrecklich vorkam als die versprochene Hölle des Liedes, über- querte die Themse bei Black Friars Bridge und kämpfte mich durch einen Strom von Leuten, die von der Surreyseite her dem Kerker zustrebten, ging bis Lockfields, der ärmsten aller Vorstädte, voll grausiger Schuttablagerungen zwischen den zerstreuten Hütten, kam auch am Hause der Familie Holt vorbei und stellte fest, daß sie zu dieser Stunde noch schlief. Ich wußte nicht, ob ich umkehren sollte. Aber Toms Gesicht stieg vor mir auf, und ich Wußte, daß ich hingehen mußte, mochte es mir noch so widerstreben. Immer noch ging ich weiter und schob den bösen Augenblick so lange als möglich hinaus. Endlich sah ich zu meinem Erstaunen, dag im Osten der Himmel hell wurde. Ich eilte stadtwärts, aber es war s chon heller Tag, als ich die Themse überschritt. Plötzlich wurde ich von einer so dichten Menschenmenge verschluckt, daß ich nur mehr genz langsam vorwärts kam. Es blieb mir nichts anderes übrig, als in einem gro- en Bogen von Norden her durch die Alders Gate Street gegen das Gefängnis vorzustoßen. In der Alders Gate Street war das Ge- dränge fast ebenso groß, aber ich drückte mich voran und machte mir bittere Vor- Würfe, die Zeit für meinen Weg so unter- schätzt zu haben. Sicherlich wartete Tom auf mich und schaute immer ängstlicher nach mir aus, während die Minuten rastlos vor- über eilten. Was würde er von mir denken, Wenn ich nicht mehr zu ihm käme! Es war neun Uhr, bis ich das Ostende von New Gate Street erreichte. Das Herz sank mir. Wie sollte ich durch die dichtgedrängten Haufen, die sich gegenseitig bekämpften, zum Tor gelangen! Trotzdem bewegte ich mich Zoll um Zoll voran. Für fünfzig Schrit- te brauchte ich wohl eine Stunde und heimste namenlose Verwünschungen und Flüche von all denen ein, die ich zur Seite stieß. Froh War ich über meine vierzehn Stone Gewicht und meine sechs Fuß vier Zoll Länge, die mir erlaubten, über alle Köpfe hinweg die richtige Route zu erkennen. Kleine Jungen Wieselten zwischen den Großen durch, mit dicken Paketen von Flugzetteln unter den Armen. Ihre schrillen Stimmen schwangen sich über den Lärm. „Lebensgeschichte der Verbrecher. hier! Todesbeichte des Räubers Dirk Thornel Le- bensgeschichte und letzte Worte des be- rühmten Strahßenräubers Tom Oakley, der von der Botanybay entfloh! Lesen Sie, lesen Sie! Für sechs Pence!“ Die Dächer auf den Häusern der Gegen- seite von New Gate waren besetzt mit Leuten, desgleichen die Fenster darunter. Auf der . Tribüne gegenüber dem Schafott fanden jene Platz, die einen hohen Preis zu zahlen Pereit oder in der Lage waren. Auch diese Tribüne barst unter der Masse. Endlich gelang es mir, einen Platz direkt unter dem Schafott zu erreichen, keine zehn Schritte davon, Das Haupttor des Gefängnisses war ganz nahe, aber ich vermochte nicht Weiterzudringen, kam nicht mehr vorwärts und nicht rück Wärts, so fest war ich eingekeilt. 93 Um die Richtstätte herum war eine Ab- sperrung errichtet worden, hinter welcher auf drei Seiten des freigemachten Raumes je eine Reihe Soldaten mit aufgepflanzten Bajonetten stand. Plötzlich begann die große Glocke zu läuten. Der Tumult legte sich. Während fünf Minuten tönte der eherne Gesang über Straßen und Dächern, und als die klagenden Laute verstummt waren, öfknete sich das Tor, das sich auf den frei- gehaltenen Weg zwischen Mauer und Scha- kott öffnete. Der Kaplan mit seinem Assi- stenten erschien, beide ganz schwarz. Hinter innen schritten die vier Verurteilten. Dann kam der Henker mit seinen Gehilfen und sechs Wächtern. Gill trat an den Rand des Schafotts und starrte schweigend auf das Meer von Gesichtern vor sich und unter sich. Dann hörte ich seine herzlose, hart häm- mernde Stimme zum letzenmal. „All ihr guten Leute, betet herzlich zu Gott für die armen Sünder, die hier zum Tode geführt werden, wie euch die Glocke verkündet hat!“ 8 Fortsetzung folgt 8 källe. Seite 4 —. r MANNHEIM Samstag, 1. August 1953/ Nr. 176 GTUIHD OI Sum Memelland- Treffen Die Stadt Mannheim grüßt am Tag der deutschen Heimat alle Memellunder, mit denen sie sich schon geit dem fahre IoIõ eng verbunden fühlt. Damdls hat die Stadt Mannheim die Patenschaft für dię Stadt Memel übernommen, die jetzt erneuert wird und auf das ganze ehemalige Memelland sich ausdehimen soll. Die Stadt Mannheim reill für die aus ihrer geliebten ostdeutschen Heimat vertriebenen Memellander ein neuer geistiger und kultureller Sammelpunbet werden und will auch dazu beitragen, das harte Geschick der in Not geratenen deutochen Bruder und Schivestern zu érleichtern. Unserer auf geschlossenen Pfälzer Bevõlkerung wird es nicht scher fallen, einen lebendigen Kontalt mit den hei uns zu Cast weilenden Memelländern zu finden und diesen Kontakt auch über die erstmalige Begegnung hinaus zu vertiefen. Mannheim und Memel haben manches gemeinsam. Schon durch ihre geogra- phische Lage sind die heiden Gebietè in den Strudel verhangnisvoller bolitischer Ereignisse getrieben worden. Mdhrend die Memellander heute ihre Heimat völlig verloren haben, hat die Kriegsfurie Mannheim weilgehend zerstört. Aber Tathraſt und Arbeitslust und der Wille, 5 andes zu tun, sind den Bewohnern beider Gebiete erhalten geblieben. In diesem Geiste werden sich die Mannheimer und die Memelländer am kommend en Sonntag zusammenfinden und ihrer Uberzeugung Ausdruch geben, daß Heimat und gemeinsame Sprache unverlierbarèe Guter sind.“ Ober bürgermeister der Stadt Mannheim alles für den Wiederaufbau des FVater- TV Progrumm für dus Memellund-Treffen in Mannheim am 1. Samstag, den 1. August 1953: ab 17 Uhr Vertretertagung der„Arbeitsge- meinschaft der Memelländer“ im Wein- zimmer des Rosengartens, anschliegend Empfang der Stadt Mannheim für die Teilnehmer der Vertretertagung; ab 19 Uhr für alle Tagungsteilnehmer geselli- ges Beisammensein im Bierkeller des Rosengartens oder auf dem Dampfboot „Heimat“(früher„M-emel“), Liegeplatz an der Kurpfalzbrücke, Stadtseite. Hafenrundfahrten mit dem Dampfboot„Hei- mat“ ab Kurpfalzbrücke, Stadtseite, um 14, 15.15, 16.30, 17.45 und 19.30 Uhr. Sonntag, den 2. August 1953: 8.30 Uhr Gottesdienst für katholische Teil- nehmer in der St. Peterkirche, Augar- tenstraße 94 9.30 Uhr Gottesdienst für die evangelischen Teilnehmer in der Konkordienkirche, R2 11.00 Unr Kundgebung zum„Tag der deutschen Heimat“ mit Uebergabe der Patenschaftsurkunde im Musensaal des Rosengartens 13.00 Uhr Mittagessen und geselliges Beisam- mensein im Bierkeller und in der Ware Nurpßs delhalle des Rosengartens. Hafenrundfahrten zu den gleichen Zeiten wie am Samstag.— Stadtrundfahrten mit Auto- bussen um 9.30 Uhr und ab 14 Uhr stündlich ab Rosengarten(Tagungsbüro). Progrumm z Ur Kundgebung am„Tag der deutschen Heimat“, 2. August, 11 Uhr, im Musensaal 1. Heimat-Ruf(Chor und Orchester), Ernst König Coriolan- Ouvertüre, Ludwig van Beet- hoven Begrüßungsansprache, Erwin Wietstock, Vorsitzender des BVD Kreisverband Mannheim Huldigungsmarsch, Edward Grieg a. D. R. Meyer, Vorsitzender der Arbeits- gemeinschaft der Memelländer „Ansprache: Oberbürgermeister Dr. Dr. h. c. Heimerich, Uebergabe der Patenschafts- urkunde Die Flamme lodert(Chor), Ludwig van Beethoven Festansprache: Naujok Totenehrung Ave verum corpus(Chor und Orchester), Mozart Heimat-Ruf(Chor und Orchester), Ernst König 8 12. Gemeinsamer Gesang Veranstalter: Bund der vertriebenen Deut- schen, Kreisverband Mannheim, Arbeitsge- meinschaft der Memelländer und Stadtver- Waltung Mannheim. Mitwirkende: Gestaltung und künstleri- sche Leitung: Ernst König, Ostlandchor Mannheim und Orchester Mannheimer Heimatdichter Rudolf * Musikfreunde. Wichtige Hinweise: Tagungsbüro: Rosengarten(Auskünfte und Quartier); Auskünfte über Mannheim: Verkehrsverein NI, 1, Zweigbüro: Bahnhof, Eingangshalle; Trefflokal: Bierkeller des Rosengartens(Treffbuch). Besondere Auskünfte über: Lastenausgleich und Hausratshilfe Sams- tag von 15 bis 16 und Sonntag von 9 bis 10.30 Wie wird das Wetter? 1 *.— —— —. Erst zum Sonntag vorübergehende Besserung Vorherage bis Montag früh: Meist stärker bewölkt und wiederholte schauerartige Regenfälle. Tages- temperatur nur gegen 20 Grad. 1 in der Nacht beginnende Bes- serung, Abkühlung bis unter 15 Grad. Am Sonntag wieder zeitweise heiter, doch nicht ganz regensicher, Höchsttemperatur um 25 Grad. Anfangs lebhafte westliche Winde, später abflauend und mehr aus Südwest. Uebersicht: Ein Tief zieht über Nordwest- deutschland und bringt uns wiederholte Regen- Ein nachfolgendes Zwischenhoch läßt kurzfristige Wetterbesserung erhoffen. Ansprache: Oberregierungs- und Schulrat und 2. August 1953 Uhr; Wohnungsangelegenheiten Samstag von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr und Sonntag von 9 bis 10.30 Uhr; Arbeits angelegenheiten Sams- tag von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr und Sonntag von 9 bis 10.30 Uhr. Alle Auskünfte im Rosengarten(Eingangs- halle). Besichtigungen: Städt. Kunsthalle, Moltkestraße, Samstag geöffnet von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr, Sonntag von 10 bis 17 Uhr; Städt. Museen, Zeughaus, C 5, geöffnet wie Kunsthalle. Ein- tritt frei. Lohnende Hafenrundfahrten a m 1. und 2. August Das chemalige Dampfboot Memel“ der Cranz-Memel-Linie, das heute den Namen „Heimat“ trägt, wird am 1. und 2. August nicht nur Memelländer Gästen, sondern auch der Mannheimer Bevölkerung zu interessan- ten Hafenrundfahrten zur Verfügung stehen. Das beduemeingerichtets Boot, auf dem sich 75 Restauration befindet, kann jeweils 250 ersonen aufnehmen. NVem Liegeplatz an Weck S seite, fährt die „Heimat“ an beiden Tagen zu folgenden Zeiten ab: um 14.00, 15.15, 16.30, 17.45 und 19.00 Uhr. Für Teilnehmer an der Tagung beträgt der Fahrpreis 0.50 DM. Wohin gehen wir? Samstag, 1. August: Capitol:„Im Geheim- dienst“, 23.00 Uhr:„Geronimo“; Planken 23.00 Uhr:„Kinder des Olymp“; Palast 22.20 Uhr: „Insel des Grauens“; Kamera und Kurbel auch 23.00 Uhr:„Tante Jutta aus Kalkutta“; Lokal „Prinz Max“, H 3. 3, 19.45 Uhr: Ueber„Gesicht und Charakter“ spricht R. Glaser;„Morgen- stern“ Sandhofen 20.00 Uhr: Tanzabend mit den„hythmik-Stars“; Käfertal 19.00 Uhr: Be- ginn der Jubiläumsfeierlichkeiten des Sänger- undes 1873 Mannheim- Käfertal; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film für Erwachsene: „Gebändigt und entfesselt; Rosengarten 20.00 Uhr: Kundgebung der CDU, Spr.: Bundeskanz- ler Dr. Adenauer. Sonntag, 2. August: Planken 11.00 Uhr:„Kin- der des Olymp“; Palast 11.00, 22.20 Uhr:„Insel des Grauens“. Kulturfilm- Programm Samstag, 1. August: Alhambra 23.00 Uhr: „Abenteuer im Dschungel“. Sonntag, 2. August: Alhambra 11.00 Uhr: „Abenteuer im Dschungel“. ul eigene Fuust HOIz gefällt Offenbar hatten es sich acht Sandhofer Einwohner in den Kopf gesetzt, sich ihren Holzbedarf für den kommenden Winter kostenlos zu besorgen. Als die Polizei vom illegalen Holzeinschlag erfuhr, der in den vergangenen Wochen im Viernheimer und Käfertaler Wald vor sich ging, waren be- reits 40 bis 50 Buchen- und Kiefernstäamme gefällt und abtransportiert worden. Ein Teil des Holzes konnte wieder sicher- gestellt werden. Die„Holzfäller“ wurden es ebenfalls— durch Strafanzeige. Aus dem Polizeibericht Aus der Diebstahls-Chronik. Vier Arm- banduhren stahl eine Diebin ihrem Beglei- ter, der sie in ein Lokal„ausgeführt“ hatte. Da der Diebstahl aber sofort bemerkt wurde, mußte sie ihre Beute wieder her- ausrücken.— Beim Verlassen seines Be- triebes in Waldhof weigerte sich ein unter Diebstahlsverdacht stehender Arbeiter, sich durchsuchen zu lassen. Die Polizei fand bei ihm gestohlenes Pergamentpapier. Von dem Arbeiter, der angab, er habe 20 Flaschen Bier getrunken, mußte eine Blutprobe Se- nommen werden. Deckeneinsturz. Bei Arbeiten auf einem Ruinengrundstück am Luisenring gab plötz- lich die Kellerdecke nach und beförderte einen Arbeiter in die Kellerräume. Er erlitt lediglich einige Prellungen. Der tägliche Unfall. In der Sandhofer Straße kam ein 63- jähriger Radfahrer mit der Stra- Benbahn in Kollison und wurde bei dem Anprall am Kopf ver- 4 letzt.— In der Augusta-Anlage rannte ein Motorradfahrer auf einen plötz- lich nach links einbiegenden Pkw. und er- litt einen Unterschenkelbruch.— Beim Zu- sammenstoß mit einem Motorrad zog sich ein radfahrender Junge Körperprellungen Zu. Unruhige Nacht. Recht unruhig ging es in der Nacht zum Freitag in Mannheim zu. Wegen groben Unfugs, Ruhestörung, Trun- kenheit und Uebertretung der Polizeistunde mußten 26 Personen angezeigt werden. Ein Viertel jahrhundert Autohaus Sehm ol! Heute wird das Autohaus Schmoll in T 6 am Friedrichsring 25 Jahre alt. Vom 1. August 1928, als Karl Schmoll in der Werftstraße 25 seinen Betrieb nach langer Erfahrung als Oberingenieur bei Daimler-Benz eröffnete, bis heute, wo vom früheren Bau in. Nr. 3132 der„Durchbruch“ zum Ring am 1. November 1952 eröffnet werden konnte, War es ein weiter Weg, der nicht frei von geschäftlichen und durch den Krieg beding- ten Rückschlägen war. Nach der Vebersiedlung des Betriebes nach T 6 im Jahre 1930 und mehr als zehn Jahren erfolgreicher Arbeit im Autofach wurde das Haus 1943 völlig zerstört,. Auch die provisorische Unterbringung konnte bald darauf nicht mehr benutzt werden, und es dauerte bis 1947, ehe man an den eigent- lüchen Wiederaufbau gehen konnte. Heute ist das Autohaus Schmoll, Direkt- händler der Opel A. G., wieder einer der größten Mannheimer Betriebe in seiner Branche und darf mit Stolz auf ein Viertel- jahrhundert„rollender“ Arbeit zurückblik- Ken. Sonntagdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- be- theke, Luisenring 23(Tel. 31384); Tattersall-Apo- the, Luisenring 23(Tel. 313%, Tattersall-Apo- theke, M 7, 14(Tel. 41017), Neckar-Apotheke, Langstraße 41(Tel. 52702), Marien-Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 48403), Neue Apotheke Luzenberg, Luzenbergstraße 13(Tel. 53114), Süd- Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 53756), Brunnen-Apotheke, Feu- denheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Heinz Blattmann. Friedrich-Karl-Straße 1 (Tel. 41671), zur Verfügung. Sonntagdiefnst der Heilpraktiker. Am 2. Aug. ist Wilhelm Höfflinghoff, Feudenheim, Schüt- zenstraße 3(Tel. 72035), dienstbereit. eee . e eee Die„einmalige Gelegenheit“ aus den Ausverkäufen 9,1, Millionen DI Kosten für zehn Kilometer Autohuhn Verkehrsminister Seebohm weihte das„Viernheimer Dreieck“ ein Nach einer kurzen Feier durchschnitt Bundesverkehrsminister Dr. Ing. Seebohm gestern mittag das weiße Band am„Viern- heimer Dreieck“ und gab damit das Schluß stück der Autobahn Saarbrücken— Mann- heim für den Verkehr frei. Trotz des reg- nerischen Wetters hatten sich neben den Ver- tretern staatlicher und kommunaler Behör- den zahlreiche Zuschauer eingefunden, die dem Verkehrsminister dann in einer langen Wagenkolonne zur Jungfernfahrt über die neue Strecke folgten. Dr. Seebohm— der bereits am Vormittag ein Verlängerungsstück der Autobahn Köln Frankfurt eingeweiht hatte Wies besonders darauf hin, daß durch dieses An- schlußstück an die Nord-Süd-Linie zum ersten Male nach dem Kriege eine Lücke irn deutschen Autobahnnetz geschlossen werden konnte. Bisher habe man sich im großen und ganzen auf Ausbesserungsarbeiten und die Beseitigung von Kriegsschäden beschränken müssen. Den Kostenaufwand für die zehn Kilometer lange Strecke zwischen Sandhofen und Viernheim bezifferte Seebohm auf 9,1 Millionen Mark. von denen das Land Hessen 6,1 Millionen und Baden-Württem- berg 3 Millionen Mark aufgebracht hätten. Einschließlich der Rheinbrücke bei Franken- thal(„Theodor Heuss- Brücke“) beliefen sich die Gesamtkosten auf 11.7 Millionen Mark. Mehrere in die Strecke eingebaute Versuchs- felder dienten der Erprobung verschiedener Betonbauweisen, unter denen die zum Wohle aller Autofahrer günstigsten herausgefun- den werden sollen. Endkumpf im Beisetuubensport in vollem Gunge Heute bringt ein Flug ab Budapest die Entscheidung Mit Riesenschritten drängen die einzel- nen Fluggemeinschaften des Kreisverbandes Mannheim auf ihre Meisterschaftsentschei- dungen. Der vorletzte Flug ab Wien am letz- ten Samstag brachte den Mannheimer Züch- tern einen ungeahnten Erfolg. Obwohl der regenreiche Sommer an die Tiere, die bereits in diesem Jahre schon über 3000 Kilometer zurückgelegt hatten, große Anforderungen stellte, war auch am Tage des Auflassens in Wien das Heimatgebiet mit dichten Wolken behangen. Obwohl in der ersten Nachmit- tagsstunde der Regen zeitweilig aufhörte, waren die Sichtverhältnisse noch immer so, daß die Taubenfreunde ob ihrer„Lieblinge“, die diesen Witterungsunbilden ausgesetzt waren, die Köpfe hängen ließen und sich ernstliche Sorgen machten. Es wußte ja zu diesem Zeitpunkt noch niemand, daß der Start an diesem Vormittag in Wien gut ge- jungen und die Tauben gegen 5 Uhr auf- gelassen worden sind und in schneidigem Flug die auf der Strecke ebenfalls aufge- kommenen Wetterwände entweder geschickt umgangen oder bereits durchbrochen hatten. Was daher niemand erwartete, traf ein: Um 13.48 Uhr konnte der Züchter Carl Wolf, Filmspiegel Planken:„Das singende Hotel“ Es sind beliebte Darsteller aufgeboten, die diversen Liebespaare kriegen sich am Schluß, die üblichen Verwechslungen urid Verkleidungen sind vorhanden— aber es ist etwas ganz anderes, was Geza von Cziffra, der auch das Drehbuch schrieb, in dieses „Singende Hotel“ hineingepackt hat: echten Humor nämlich, witzige Dialoge, ein Quent- chen Selbstironie und eine ganze Mense schmissiger Musik, für die Michael Jary zeichnet. Deshalb ist diese reizvolle Ge- schichte, die nicht mehr sein will, als ein amisanter Unterhaltungsfilm, auch 80 gut gelungen und bringt vom Schmunzeln bis zum befreienden Loslachen bei vergnüglich- musikalischem Unsinn eine ganze Skala er- götzlicher Effekte mit, die nur soweit aus der Situationskomik genommen sind, als ratsam ist. Es spielen: Hans Söhnker, Ursula Justin, Fita Benkhoff, Paul Wester- meier, Rudolf Platte und etliche Sterne von Funk und Schallplatte. hyyYb Alster: „Du sollst mein Glückstern sein“ Eine fast erdrückende Vielfalt bunter Bilder zieht in verschwenderischer Tech- nicolor-Fülle vorüber, um„Hintergrund“ zu bilden für Gene Kellys steptanzende Beine, die mit der Präzision eines Uwrwerkes se- kundenexakt wirbeln. Die Maschinengenau- igkeit seines Tanzes wird völlig offenkun- dig, wenn er mit Partner Donald O'Connor) oder Partnerin Debbie Reynolds und Cyd Charisse) arbeitet. Hier ist wohl das Aeußer- ste an Synchronismus der Bewegungen und Figuren erreicht. Die verdiente Bewunde- rung wird allerdings leicht gedämpft durch eine erkennbare Begrenztheit der tänzeri- schen Ausdrucksmittel Kellys, über die auch pompöseste Ausstattungen nicht ganz hin- wegtäuschen können. Damit verlagert der Einfallsreichtum der Regie, für die Kelly zusammen mit Stanley Donen zeichnet, sei- nen Schwerpunkt in die Dekoration und in die Verbindung der Tanzszenen durch eine komplizierte Handlung, die klug genug ist, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen und manchen schmunzeln machenden Seitenhieb über das Gehabe und Getue von Filmstars und des Filmbetriebes überhaupt austeilt. Ein im wahrsten Sinne des Wortes kost- barer Unterhaltungsfilm, der außerdem eine virtuose Beherrschung des Filmhandwerkes und der Filmtechnik erkennen läßt. mle Capitol:„Im Geheimdienst“ Der Film behandelt das von Geheimnis- sen umgebene Thema der Atomspionage, aber in einer mit erheblichen Gefahren ver- bundenen Kontaktaufnahme eines amerika- nischen Wissenschaftlers(Gary Cooper) mit zwei für die Achsenmächte zur Arbeit ge- zwungenen europäischen Kollegen. Dieses thematische Gerüst gibt der ausgezeichneten Regie Fritz Langs und einer effektvollen Kameraführung genug Möglichkeiten, die dramatischen Momente der in der Schweiz und Italien spielenden Handlung voll auszu- schöpfen und trotz des oftmals reißerischen Charakters die menschlichen Anliegen aus- reichend zu beleuchten. Die mit dem span- nungsgeladenen Ablauf gekoppelte realisti- sche Liebesgeschichte gibt besonders Lilli Palmer Gelegenheit zu einer packenden dar- stellerischen Entfaltung, die ihren Akzent mit auf der Hoffnungslosigkeit des Krieges hat. hwb Kamera und Kurbel: „Tante qutta aus Kalkutta“ Die beste Szene dieses deutschen Lustsplels, bei dem einem die Lust vergehen könnte, ist der Schluß, wenn vier nicht übermäßig begabte Tanzherren ihre Kreissägen abneh- men und man erlöst das Wort„Ende“ er- kennt. Was vorher nach verschimmeltem Mottenkistenrezept über die Leinwand gei- stert, begeistert nicht und ist so einfallslos und abgedroschen, daß man bittere Tränen vergießen möchte. Eine reiche Verwandte (Ida Wüst) kommt aus fernem Land zum Besuch des lieben Neffen(Viktor Staah, der ihr eine unwahre Geschichte aufgetischt hat und jetzt aus möglichst vielen„zwerchfell- erschütternden“ Situationen herausklettern muß. Das ganze ist zu aller Anspruchslosig- keit darstellerisch auch noch recht farblos gebracht. Regie: Karl-Georg Külb. HwW) Palast:„Sprung in den Tod“ EKlangvolle Her- und Daxrstellernamen (Raoul Walsh als Regisseur und die Schau- spieler Virginia Mayo, Edmond O'Brien, Steve Cochran) versprechen bei diesem Kri- minalfilm mehr, als er hält. Die Handlung ist zu locker geführt und hat zu viel Längen, als daß die Spannung, die schon durch die zu früh erfolgende„Aufdeckung“ an sich verringert ist, den Film tragen könnte. Zu- dem gewinnen die Aufnahmen nur gegen Ende an Wirkung und Regie und Darstel- lung bleiben sehr im Rahmen des Altherge- brachten. pfe Neuer Angelfischer-Verein Am 25. Juli wurde von 25 Sportanglern der Angelflscher-Verein Mannheim-Innen- stadt gegründet. Zur Gründungs versammlung waren als Vertreter des Bundes der Sport- Hscher-Vereine Nordbaden e. V. Mannheim H. Trumpf und H. Kramer erschienen. Nach Bekanntgabe der Ziele des neuen Vereins wurden jeweils einstimmig gewählt: Zum ersten Vorsitzenden H. IIlig, zum zweiten H. Wegert. Zeichnung: Schneide Als weitere vordringlich zu schließende Lücken im Torso des deutschen Autobahn- netzes nannte der Minister unter anderem die Strecke Karlsruhe Offenburg bis aur Schweizer Grenze, wobei man— ähnlich wis bei der Elektrifizierung der Nord- Süd- Eisen- bahnlinie— auf schweizerische Finanzhilfe hoffe. Da grundsätzlich die Finanzierung de — Scho kehrsfre ahlreic geuen, ir engefur ustorisc Kein. pünk eiche lest der autobahn am„Fes punktes Neubaues von Autobahnen nicht auf die Schultern des„kleinen Mannes“ abgewälzt werden könne, habe er(Seebohm) in seinem vor kurzem veröffentlichten Plan(MM vom 27. Juli) vorgeschlagen, daß die Besitzer von Motorrädern und Autos— denen ja in aller erster Linie die Autobahnen zugute kämen — monatlich je eine Mark. beziehungsweise 2,50 Mark dafür abgeben sollten. Im übri- gen sei es vornehmste Pflicht der verant- wortlichen Stellen, Autobahnen nicht nut für einen schnelleren, sondern auch für einen sicheren Verkehr zu bauen. Zuvor hatten der hessische Verkehrs- minister Fischer und in Vertretung des badisch-württembergischen Innenministers Ministerialdirektor Dr. Fetzer die Bedeutung der neuen Strecke als wichtige Verkehrs- brücke von Rheinland-Pfalz und dem Saar- gebiet in die rechtsrheinischen Länder ge- würdigt(siehe die Sonderbeilage in unserer gestrigen Ausgabe) und den Dank an alle an ihrer Errichtung Beteiligten ausgesprochen, In einer Viernheimer Gaststätte wurde nach der Eröffnungszeremonie das Richtfest ge. feiert. f ud on eus palten“. Ober! len sach Hüpfte Vacha strabe.! cher der kehrsmi: yerbir ehen Zu 924000 1 licht ha die Stad der Ges; an dene desbahn günstige müssen. an den öffnen. Zuvo elbst de Mannheim- Waldhof, die erste Taube zeigen. Der Kreisverband Mannheim, dem diese Fluggemeinschaften angehören. vergibt die Meisterschaft an denjenigen Züchter, der mi seinen acht bestgereisten Tauben im Reise. jahr die meisten Preiskilometer auf- weisen kann. Die Beteiligung war mit Züchtern äußerst stark. Mit knappem Vor- sprung führen nach dem neunten Flug dis Das Kartenspiel der- 1000 Möglichkeiten. Sie finden Einzelkarten in jedem Heftchen el ZI GARETTENPA unübertroffen in Qualität Ab 8. Juni 1953 nur noch 25 Pf. Außerdem in jedem SIZ EH. Heftchen fpatience- oder Quortetfkarte. 0 Sie erhalten GZ Eli bei lhrem Tabakhöndler — 5pIER Gebrüder Ignor aus Sandhofen. Noch ist die Meisterschaft nicht entschieden. Eine stare Verfolgergruppe ist den Führenden dicht aul den Fersen und errechnen sich aus dem letzten Flug ihre Chancen. Der Vorjahre meister Fritz Rapp, Feudenheim, der 4 sammen mit A. Künzler, Feudenheim, un Fritz Nestlen, Sandhofen, die Sämtlich a0 dem Wienerflug sich enorm nach vorm schoben und mit elf und zwölf Preisen 8 noch besonders auszeichneten., lauern 0 Rudi Arnold, Seckenheim. im Hintergrun Wir gratulieren! Katharina Walther, Mann heim, Altersheim Lindenhof, wird 70, Thun, Heß, Mannheim, Humboldtstr. 1, wird 90 711 alt. Die Eheleute Ludwig Ederle und Luise 1 Mundo, Mannheim, Alphornstragze 45, haben berne Hochzeit. Das Fest der goldenen Hoch, begehen Paul König und Gertrud geb. 3 Mannheim-Käfertal, Wormser Straße 51.. Schneider kann auf eine 25 jährige Tätigkeit 9 Firma J. Weczera, Mannheim, G 3, 4a, 9 blicken. Ebenfalls 28. Dienstjubiläum bat, Ludwig Roster bei Agrippina-Versicher Gg. Gruppe, Mannheim, Kaiserring. Heinrich 55 gel, Mannheim-Neckarau, Rottfeldstraße 56 15 Martin Höfer, Mannheim-Rheinau, Pfingstbed straßſe 27, Können 40. Dienstjubilzum bel mlt Deutschen Bundesbahn feiern.— Helene Jahte Mannheim, Waldhofstraßge 20. wurde 7 10 alt, Johann Moff. Mannheim, Waldhof 100 (40 Fahre bel der Firma Sax& Klee konnte seinen 78. Geburtstag feiern. Nr. 175 Schneider bahn Hießends Atobahn- anderem bis Zur alich wis d-Eisen- nanzhilfe rung de; Ar. 178/ Samstag, 1. August 1953 8 MORGEN Seite 5 Gestern nachmittag: und dort auf die Bundesstraße in Verkehr zu übergeben. Zuvor hatte Bundesverkehrsminister Seebohm hatte gestern seinen„Einweihungs- tag“. Nachdem er am Vormittag und am Mittag nacheinander zwei Auto- bahnstücke dem Verkehr übergeben hatte, war er am Nachmittag Gast der Stadt Mannheim, um als erster das quer über die neue Friedrich- Ebert/ Rollbühlstraße gespannte weiße Band, aus der Richtung Käfertal kommend, mit seinem Wagen zu durchfahren und damit formell die neue, zwei Kilometer lange Fahrstraße, die Mannheim mit Käfertal verbindet Ansprache auf kaum längere Ausführungen von Oberbürgermeister Dr. Heimerich geantwortet und unter anderem geäußert, die Bemühungen Mannheims, sich aus seinem Nachkriegsschicksal emporzuraffen, würden im ganzen Bund mit Interesse und Bewunderung verfolgt. Nach der Frei- gabe der Straße setzte sich eine fast unübersehbare Kolonne von Kraft- fahrzeugen mit prominenten Vertretern des öffentlichen Lebens, dem Wagen des Ministers folgend, in Bewegung, um die gesamte Strecke ab- zufahren. Danach fand sich die Prominenz im Mozartsaal zu einem zu Ehren des Ministers gegebenen Empfang zusammen, wobei Dr. Seebohm weit über den Anlaß des Tages hinausgehende und ausholende Darstel- lung über Verkehrsprobleme aus höchster Sicht gab. Richtung Weinheim übergeht, dem der Minister in einer Drei-Minuten- Schon lange vor 16.30 Uhr— der zur Ver- lebrskreigabe bestimmten Zeit— hatten sich Ablreiche Mannheimer links und rechts der geuen, im Fahnenschmuck prangenden Straße eingefunden, um Zeuge des für Mannheim Astorischen Momentes der Einweihung zu Pünktlich trafen der Minister und zahl- eiche weitere Persönlichkeiten, vom Richt- est der am gleichen Tag eingeweihten neuen dutobahnstrecke bei Viernheim kommend, am„Festplatz“ in der Nähe des OEG-Halte- punktes Käfertal ein, um„ihres Amtes zu auf die bgewälzt n seinem MM vom itzer von 0 in aller e kämen ngsweise Im übri- verant- icht nur kür einen erkehrs- ung des ministers edeutung erkehrs- em Saar- nder ge- 1 unserer n alle an sprochen. rde nach fest ge- e d Hünaued de zeigen ten“. Oberbürgermeister Dr. Heimerich hieß gen sachverständigen Gast willkommen und müpfte daran in kurzer Darstellung einen Ueberblick über das Werden dieser neuen Prabe. Ein Wermutstropfen sei in den Be- cher der Freuden gefallen, da ein vom Ver- kehrsministerium ursprünglich— wenn auch myerbindlich— in Aussicht gestelltes Dar- ehen zum Bau dieser Straße in Höhe von 000 DM aus Budgetgründen des Bundes nicht habe gegeben werden können, so daß die Stadt Mannheim sich diesen Teilbetrag der Gesamtkosten von 3,5 Millionen Mark, an denen sich auch das Land und die Bun- desbahn beteiligt haben, zu wesentlich un- günstigeren Bedingungen habe beschaffen müssen. Dr. Heimerich schloß mit der Bitte n den Minister, die neue Straße zu er- öffnen. Zuvor ergriff Dr. Seebohm jedoch noch elbst das Wort und sagte zu, alles in seiner Das sehr einfach gehaltene Bauwerk ist ſeliglieh durch unterschiedliche Geschog- lem diese gibt die r, der mit im Reise- ber auf. mit 20 pem Vor- Flug die —— eiten. Heffchen . hen und an der Schmalseite gegenüber A durch Loggien mit entsprechend tiefge- genen Fenstertüren gegliedert. Das sechste lockwerk ist in der üblich gewordenen eise zurückgesetzt. Das wei verputzte us betont die südliche Lage der Stadt. Unter den Ladengeschäften im Erdgeschoß füt das„Columbus“-Reisebüro auf, das dem taus den Namen gegeben hat. Da fast jeder leisende mit Flugzeug, Schiff oder Bus fer Fahrkartenverkauf fehlt vorerst noch auch Gepäck und Frachtsorgen zu haben ſllegt, hat sich das„Columbus“-Reisebüro it der„Impex“- Spedition in insprechend ſodern gehaltenen Geschäftsräumen zusam- mengetan. Mit dem„Kunsthaus“, das nach langer Uszeit im Columbushaus eine anspre- dende Unterkunft gefunden hat, werden Er- merungen an die einstige Stätte in Q 7 kbendig, die seit 1924 ein kraftvoller Magnet „Lolumbushaus“ schließt Lücke/ Mit dem„Columbushaus“ auf dem Kaiserring in N 7 hat die im Werden begriffene große Geschäftsstraße zwischen Bahnhof und Kurpfalzbrücke einen begrüßenswerten Zugang erhalten. Es handelt sich um ein vollgültiges Glied in der Kette der großen Büro- und Ladengeschäftsbauten, wie festgestellt werden darf im Hinblick auf einige Unterlassungen und Fehlleistungen auf diesem Mannheimer Kurfürstendamm, die als Bausünden geradezu negativen Denkmalscharakter haben und die Erinnerung an eine unsichere und tastende Zeit peinlich festhalten. Macht stehende zu tun, um Mannheim bei der Lösung seiner immer noch zahlreichen Verkehrsprobleme behilflich zu sein. Der Gemeinsinn der Mannheimer Bürgerschaft werde von Bund und Land unterstützt, und besonders das schwebende Projekt des Um- baues der Rheinbrücke Mannheim Lud- wigshafen solle in gemeinsamer Arbeit an- gegangen werden. Danach durchfuhr der Minister unter den Klängen der Blaskapelle Wahl das Band und gab die Straße dem öffentlichen Verkehr frei, Bei dem Empfang im Mozartsaal be- nutzte der Oberbürgermeister die— wie er sagte—„Gelegenheit“, die uns Mannhei- mern vertrauten Sorgen der Stadt auch dem Verkehrsminister zu unterbreiten und ihn zu bitten, der schwer angeschlagenen Stadt an die Hand zu gehen. Als vordringliches Verkehrsproblem nannte Dr. Heimerich die Verbesserung der Verbindung zwischen Mannheim und Ludwigshafen, die in ihrer jetzigen Form nicht dem an sie gestellten Anspruch genüge. Weiter erwähnte der Oberbürgermeister die Notwendigkeit des Wiederaufbaues, be- ziehungsweise Neubaues der Jungbusch- brücke, eine Aufgabe, deren neun Millionen Kosten Mannheim allein nicht bewältigen könne. Schließlich plädierte das Stadtober- haupt für einen Ausbau der Bundesstraße 36 und schloß mit einem allgemeinen Ueber- blick über die Verkehrsdichte im Raum der Rhein-Neckar-Mündung und die seit Jahren ständig steigende Unfallziffer, die er als Be- Das eine für die Mannheimer Kunstfreunde aller Art War. Aus einem gleichsam soziologisch bedeu- tungsvollen Grund ist das von Architekt Adam Müller erbaute„Columbushaus“ be- achtlich: In der ersten Phase des Aufbaus konnten Bäcker, Metzger und Wirte bauen, weil sie etwas zu bieten hatten. Architekten und Baumeister waren die Ausführenden. In der zweiten Phase kamen nach diesen volks- tümlich so genannten RM W-Bauten Banken, Versicherungen Kaufstätten an die Reihe. Zu den Trägern des Sozialwohnungsbaus und den Schützlingen von„Bautreuhand“ und „Aufbauförderungsgemeinschaft“ stoßen in der dritten Phase des Aufbaus die Bau- unternehmer und Architekten, die das in der ersten und zweiten Phase verdiente Geld in kombinierten Wohn- und Geschäftsbauten anlegen. Nachdem si chdiese Lücke schlossen, tre- ten die noch verbleibenden auf der Strecke Bismarckstraße Collinistraße um so deut- zundesverkehrsminister eröfinete Mannheims neueste Struße „Mannheims Bemühungen finden im ganzen Bundesgebiet ein gutes Echo“ weis dafür heranzog, daß man noch vor einer ganzen Reihe ungelöster Verkehrspro- bleme stehe. Der Minister parierte in freier Rede die „Anzapfungen“, räumte jedoch ein, daß Mannheim-Ludwigshafen im Zug der Wie- dererstellung der Rheinbrücken ebenso wie Düsseldorf zu kurz gekommen seien, und besonders auf diesem Gebieit etwas getan werden müße; doch gab er zu beden- ken, daß der Bund nicht in dem Maße helfen könne, wie es sich die Gemein- den wünschten, beziehungsweise wie es der Sache nach vielleicht auch erforderlich sei, da man in Bonn an das gesamte Bundes- gebiet zu denken habe, und die Mittel für alles nicht ausreichten. Damit leitete Dr. Seebohm zu einer fachlich brillanten, allge- meinen Darstellung der Verkehrsprobleme aus der Sicht des Bundes über, wobei er im einzelnen die Fragen Schiene und Straße, Motorisierung in Deutschland, Verkehrs- steuern und gesetze und anderes be- handelte. mle Ober bürgermeister Dr. Hei merieh bei der Erläuterung der neuen Verkehrsführung. Links (mit Plan) Direktor Schmitz vom Maschinenamt, Verkehrsminister Dr. Seebohm, dahinter (halb verdeclt) Präsident Dr. Silberstein und Stadtrat Barber(mit Hut). Neben Bürgermei- ster Trumpfheller Stadtdirektor Elsuaesser, der sich um die Verkehrsplanung in und um Mannkeim große Verdienste erworben hat. Zur Diskussion gestellt: Foto: Steiger Wie soll der Innenstudtverkehr geregelt werden? Die Diskrepanz zwischen der in den Grundzügen auch in der Nachkriegszeit gleich gebliebenen Baustruktur unseres Stadtkerns und dem um ein Vielfaches an- gewachsenen Straßenverkehrs, dem diese aus einer zurückliegenden Zeit stammende Anlage unseres Stadtzentrums nicht mehr gewachsen zu sein scheint, zwingt seit Jah- ren zu Ueberlegungen, wie man den Verkehr „bändigen“ kann, ohne den seiner Kostspie- ligkeit wegen nicht begehbaren Weg einer völligen Neuanlage unserer Stadtmitte be- gehen zu müssen. Als neuestes Ergebnis dieser Ueberle- Sung legt die Stadtverwaltung den unten wiedergegebenen Plan vor, dessen Kern- punkt darin besteht, daß vier Quadratblöcke kür den Durchgangsverkehr gesperrt werden und nur dem Angrenzerverkehr belassen bleiben sollen. Eine wesentliche Erleichte- rung verspricht man sich auch von dem Verbot, das in zahlreichen Straßen das Par- ken nur noch auf einer Straßenseite zuläßt. Dgdurch erhofft man sich eine Flüssighal- tung des Straßenverkehrs, der höchstens durch Be- und Entladen von Kraftfahr- „Kunsthaus“ hat jetzt wieder bleibende Stätte licher hervor: Damit natürlich auch die Chancen, diese Lücken— M 7, Q 7, L 14 so gut zu schließen, daß tatsächlich eine respektable Avenue zustandekommt, die das Achsenkreuz der Hauptgeschäftsstraßgen Wertvoll ergänzt. 5 5 5 Kleine Chronik Verein für Bewegungsspiele. Vom 1. bis 4. August Gründungsfest mit Festzelt und Volks- belustigungen. Evangelischer Gemeinde- verein Waldhof. Am 1. und 2. August auf dem Platz neben der evangelischen Kirche Sommerfest zum 60jäh- rigen Bestehen; Beginn 1. August, 20 Uhr, Naturwissenschaftlicher Aquarien- und Ter- rarienverein“„Vallisneria“. Am 1. August im „Bräustübl“, B 6, 12, um 20 Uhr, Versammlung. Am 2. August dort von 9 bis 12 Uhr Fisch börse. VdK Feudenheim. Am 1. und 2. August auf dem Platz beim„Deutschen Michel“ Sommer- fest; Beginn 1. August, 19 Uhr. Kleintierzuchtverein Rheinau(alter Verein). Am 1. August, 20 Uhr, Versammlung im Lokal Jenner mit Vorführung verschiedener Hühner- Landsmannschaft der Siebenbürger-Sachsen. Am 4. August, 20 Uhr, Nameradschaftsabend in der„Landkutsche“. Die Sprechstunden der Sozialredaktion fal- len in der kommenden Woche aus. . Ein Vorschlag, der erörtert werden soll zeugen da und dort zu kleinen Störungen führen dürfte, von denen man jedoch glaubt, daß sie durch individuelle Absprachen der Kraftfahrer untereinander von Fall zu Fall wieder beseitigt werden können. Die von uns wiedergegebene Zeichnung ist mit Erläuterungen versehen, so daß sich eine textliche Beschreibung erübrigt. Die Stadt- verwaltung bittet nun darum, daß sich die * ———— Ecléutec ung: Einbaohnstragen. Straßen für beide Richtungen. einseitiges Pork verboł. gesperrt fur Durchgongsverkahr rei für Angrenzer. O Par leplätze. e Oeffentlichkeit an einer Diskussion über das vorgelegte Vorhaben beteiligt und weist ausdrücklich darauf hin, daß die in dem Plan skizzierte Regelung lediglich den Cha- rakter eines Vorschlages, also nicht rechts- kräftige Geltung besitzt. Der Plan soll ledig- lich die Basis für eine Diskussion bilden, wie man des Verkehrs in der Innenstadt Herr werden kann. Fer en höndler! — och ist die ine starke i dicht aul aus dem reisen Sich auern 110 intergrun Mann- 10, Full, rd 80 Jahre Luise geb. „ haben 5 aße 50 un erz. ingstbeſe, m bei lene 4 70 Jabs hofstr.„ 2 75 tall „ . e , l ban F full U ld füll ul fan 0 gad ml . . —̃ fl — —ͤ——— . Blaue hand für SFR SHL Dos haus hand, ein Symbol übefragende! leistungen Tonnzoichnet such dis Lanisdulen für SupfH Stil Lioses Spetiagemisch enthält Vemazin sus dom etsimsis angemandten tombinieften Ctgol- Aefoſm- und Hydrietie fahren und benzo/ dessen Antell suf dis frforernisse hochbeanspluchte- Mofoten abgestimmtisi. bejdes moch Süpff Sutil zu dem flochleistungs-Hraftstoſt für Veſmöhntosie Anspfũch. Fs ist unũbeftroſfen mictschoftljchi. Hſopflest und lei stungsstant- es gibt nichis essofes! believe, SELL N n— 8 5„ ä N Nr. 1 Stag, 1. August 1953 9 — uoRGEN Samstag 1. August 1055. W * 7 3 7 1 8 g 8 an jener Grenze der Unverständnis und Engste D. 5 Auf der Feudenheimer Piste: Interview mit dem ehemaligen Daviscup-Spieler Dr. J. P. Buß niehen, ale die ewisen brad e Migverstint ntsse zwischen Menschen und Völkern sind. 7 Man kann es nicht fassen! Die Vertreter eig erna 2 0 9 0 0 2 sportfreudigen Volkes tuen Alles, um eine Spon reren eee Jenn L ort in ann eim- eins f undd el e ee eee e r, ie es australi- 0 l 5 ene an 4 ichen National- Kaders, nominiert für die 0 0 0 nen Amerikaner und Deutsche nicht Semen. schat⸗ 8 à m die Plätze, das Klubhaus und das angeschle; d Verfolgungs-Weltmeisterschaft im August, a a 1 1 1 jeßt? sene Schwimmbad(das ebenfalls kein Bente Wü ist zusammen mit Frank Brazier, dem Warum behindert Besatzungsmacht eine Sportart, in der ihr Land Ansehen und Weltgeltung genießt? betreten darfi) benutzen: Was stent in anne] in de starken„Bolzer“, im ersten internationa- i d dem entsegen, was in ganz Westdeutschland mig] henze len Nacht-Omnium auf der Feudenheimer Wenn eine große Stadt in einer Sportart einmal den Ruf einer Hochburg ge- werden, wenn das Klubhaus a Danein g und lich ist? 2 1 teln j 1 1 Amüsierlokal für Besatzer beschlagnahmt ist 3. 4 8 ementpiste kürzlich geschlagen worden. nossen hat, eines Tages aber der„Faden“ plötzlich abgerissen zu sein scheint, und ein deutscher Sportsmann nicht einmal einen Und dies ist das Fazft: Der Tenntssport ist g Di 8* die Revanche statt. dann ist für den Kritiker meist ein interessantes Thema gegeben. Er hat Gele- Fuß über die Schwelle setzen 3 1 eee. b. Fried 2 6 i ˖ ati N iti a g 1 ikanis sspie- schwe. — 2 r 8 12 genheit, historisch forsckend in Tätigkeit zu treten. Denn Tradition stirbt nicht 1 Ne 8 det, Fortschritte könnten gemacht werden. 6 schall fahren wird ein Sprinter-, Verfol 5 üder Nacht, auch nieht sportliche Tradition. Es set denn, ste wird gewaltsam ab furt, München Stuttgart, Kaiserslautern und artige Lehrer— Klein der duns, Bud, der ret weite Zeit- und Punkte Nuatch„ Verkolgungs-, gewürgt.— Legen wir also den Finger auf eine Wunde: Was ist mit Mannheims andèren Städten ais Mitglieder in deutschen 14 55 3 5 5 8 Lroges Hoher 85 8 5 z ehti f N eto j 1 Ampf n egeisterte für b r Wett. 6 e eee 3 n 5 885 Ae. 1 e e e 1 5. es in genügerider Zahl Es ist 1 ausge Aber noch weitere„Spezialitäten“ stehen ten wir Deutschlands ehemaligen Davispokalspieler, den Mannheimer Dr.* einer Solchen Zeit verstoßen die aus unverständ- Klar: Marnneim Wird wieder eine Tennis hoch mitte, 5 umfangreichen Programm, das erfreu- Buß. Die Schlüsse aus den angestellten Untersuchungen zogen wir selbst. lichen Gründen in Mannheim. e 1 1 59 l u erst d u Publ! rweise eine Gemeinschaftsleistung des 5 dien nicht nur gegen jene in Amerika so hochgehal, dieser Stadt bd andlicher ese] ger st ARK„Solidarität“ und des RV Fu Es sieht nicht gut aus im deutschen Tennis- pel Buss/ Oppenheimer zwei Jahre ungeschla- tene sportmenship— nein, sie bewegen sich auch behindert wird.. Heinz Schneeklall —— damit— hoffentlich— Beginn einer neuen sport. Noch viel trübere Umstände ergeben gen in Deutschland. Buss wurde 8 3 88 era ist, nämlich, ein 4000-m-Verfolgungstref- sich, läst man die„Kirche im Dorf“ und wen- cupteam und dreizehnmal in die National- 8 5 5 5 5 1 fen: BDR kontra„Solidarität“, ein 1 det sich den Mannheimer Verhältnissen zu, mannschaft berufen. Die Mannheimer inter- c(ramm im Doppelfinale V Engländerin Mottrag dungslauf bis zum letzten Mann, und als Ab- den Verhältnissen in einer Stadt, die bereits nationalen Turniere und Schaukämpfe erlebten 6. 62, 6:1 verlor. schlug natürlich auch diessmal wieder die 150 vor dem ersten Weltkrieg den Ruf einer deut- eine Hochblüte. Nicht nur ein Roderich Menzel, Deutsche Damen ausgeschieden Anschließend wurden die Doppelfinalistg Runden-„Americaine“, die trotz, oder gerade schen Tennishochburg genoß. Der alte TC am ein Brugnon, ein Puncec, ein Pallada 1 8 mit v. Cramm/ Patty und den Oesterreichen wegen ihrer fast ausschließlich lokalen Be- Friedrichsring war es, der frühzeitig Pionier- andere spielten Bier, sondern die abso ute der Ta Huber/ Redl ermittelt. Das deutsch- amerik. setzung groge Spannungs- und interessante arbeit geleistet hatte, als er 1907 in Mannheim Weltspitze— der große Big Bill Tilden und die 1 ae e e Niann, nische Paar schlug Mottram/ Paish 4:8, 663, 0 Sti Vergleichmomente bringen sollte. Neben den den Tennisländerkampf Deutschland— Bel einmalige Helen Wills. seine Tandemämnin d de zie schuf, War der Oesterreicher Huber;, Während die Oesterreicher Arlinste 3 Australiern, die diesmal„den Bogen bestimmt slen ausrichtete. Oesterreichs Meister v. Wessely weilten in Mannheim und begeisterten die N Binzelsieg über Wimbledonfinalist Göpfert 6:1, 2:6, 6:3, 6:3 ausschalteten. Das Fu schen besser raus“ haben werde ſtarten Schö„ Wirkte damals in unserer Stadt; ein Froitz- Massen. Damals— welche Zeit! Wenn die. 4 spiel sollten Cramm/ Patty sicher gewinnen. 5 n, starten nung 5 a 3 a N 8 Nielsen schlug er mit Redl auch noch im Dop tembe Funk, der Frankfurter Walt it 2 heim kam und spielte hier, und Mannheims Mannheimer Kanonen nur trainierten, standen 1 er Walter mit Kauffmann N 2 11 5 5 n pel das Gespann Morea/ Stewart, die zu den wohne aus Feudenheim, Heidelbergs Schmitt- Walter Jugend Sing täglich auf dem Schulweg an den Hunderte auf dem Bürgersteig, der um die Favoriten gehörten, 9:7, 216, 624, 11.9. Huber ö Ziegler-Rexin. Dielmann-Dewald, Nawratil- Plätzen vorbei. Dieser Umstand dürfte mit Plätze am Friedrichsring führte, und klatschten fand eine Form in der er Über sich selbst hin- Sport AN Wochenende berg Hoffmann, Reeb- Gschwind. Krimme-Freund entscheidend dafür gewesen sein, daß nach Beifall hinab. Aug y nan 5 8 württ (alle Mannheim) und weitere, insgesamt drei- dem ersten Weltkrieg in der Stadt der Qua- Beute:. Bel dieser Frage könnte leicht das i i Fuß bal: Südbe zehn Mannschaften. drate erstklassige Spieler heranwuchsen. Schweigen im Walde ausbrechen. Von dem alten Ein weiterer„Knüller“, der sich am Don- Freundschaftsspiele: Sa: FV Brühl F Spes Na 5 4 Es kam das große Jahrzehnt 1924 bis 1934. Glanz ist nichts geblieben. Nur der Wille zum Neu- nerstagabend anbahnte und am Freitag voll- yy 0 Weinheim— Sc Neckarstadt. So: 10 10 0 b Zwischen den einzelnen Rennen gibt es Dar- Buss, Oppenheimer, Lopfer, Waldneck, Sal- besinn, Aber er dt geknebelt und gefesselt. Dag endete, war fällig, als das Doppel Arkinstall/ Neckarau komb.— SV Waldhof komb.; 300 Uh. tembe e der Kunstfahrgruppen des ARR BE mony, Fuchs und andere waren die Sportsleute.. C Göpfert das dänische Davispokalpaar Nielsen) SpVgg. 07 Mannheim— Reichsbahn Ludwieshai] on d „Solidarität“; die Startglocke läutet um 15.00 die auf Vereins- und Gaumeistertitel sowie an- raubt, der seine Popularität geradezu bedingte, Ulrich endgültig 46, 6:2, 9.7, 6˙1 aus dem Ren- FFC bun Uhr. dere Chren abonniert waren. So war das Dop- aber dieser Verlust wäre der bitterste nicht. Baß nen warf. Um den Eintritt in die Endspiele D ene e ee 15 nicht i. jedoch die einzige erhaltene große Klubanlage, die am Sonntag kämpften gestern(bzw. heute): gegen sc Rheinau; 16.00 Uhr: Olympia Neu lassen j des Grün-Weig— der nach dem Kriege pei der Herren: Huber— Gardini; Morea— Pafty; beim— F Oberhausen; Rot-Weiß Rheinau- f 533 K 1 5 Au-x. Gerd Kistenmacher drahtet aus der Hansestadt Wiedergründung mit dem alten TC fusionjerte— Doppel: Cramm/ Patty— Mottram/ Paish; Ludweller(Saar). heute, acht Jahre nach Kriegsende noch mit wich- Huber/ Redl— A kinstall/ Göpfert. Damen: ten 80 tigen Teilen von der Besatzungsmacht beschlag- 25„ Mott 5 Zehde 9 30 Jahre 03 Ladenburg: Sa: U. à. 17.00 Uhr: Ph. Privat nahmt ist, verhindert eine Renaissance des Tennis- Knode-Head— Pohmann: Mottram— enen. tuna Edingen 1— F og Seckenheim fg Fg Ponte] nische Hamburg in jeder Beziehung gerüstet Nur mit der Ruhe— alles ist schon dagewesen „Schicken Sie mir dreihundert dicke Poli- zisten, von denen jeder mindestens einen Dop- pelzentner Lebendgewicht mitbringen muß,“ forderte der Hamburger Sportamtsdirektor und Olympiasieger von 1936, Gerhard Stöck, telefo- Die Dolmetscherei ist eine der meistbeschäftig- ten Abteilungen. Keine Frage, in welcher Sprache auch immer gestellt, soll in Hamburg unbeantwortet bleiben.„Das ist nur in unse- rem Zeitalter der Technik möglich“, staunten sportes in unserer Stadt nicht nur in unvorstell- barer Weise, sondern ist auch eine Einmaligkeit in der ganzen amerikanischen Zone. Wie soll ein gesunder Nachwuchs zum Spielen, geschweige denn zum ernsthaften Trainieren kommen, wenn von elf Plätzen fünf für Amerikaner„reserviert“ bleiben müssen? Wie soll auf den restlichen ein Turnier auch nur in bescheidenstem Rahmen aufgezogen Die beiden deutschen Damen schieden gestern nachmittag noch aus, und zwar verlor Inge Pohmann klar gegen die Titelverteidigerin Knode-Head(USA) 6:1. 6:1. Die Deutsche hatte allzu großen Respekt vor dem Namen ihrer Gegnerin und spielte weit unter Form. Besser schnitt Totta Zehden ab. die in drei Sätzen So: ab 13.30 Uhr: FV O7 Seckenheim— S Schrig heim 1 FV Leutershausen I; ab 13 Uhr 92 50 Studi heim; FV oo Weinheim— SV 50 Ladenburg; qu, läumsspiel: FV 03 Ladenburg- FC Turgi(Schwe SVgg. Wallstadt— Viktoria Neckarhausen; Alte Herren: FV 03 Ladenburg— Germania Frieh richsfeld: FC Germania Friedrichsfeld— Spveg Ilvesheim. 50 Jahre Spygg 03 Ilvesheim: Auftakt für dn Jubiläum(8. bis 16. August) Turnierspiele der Al nisch vom Polizeihochhaus am Karl-Muck- Platz. die ersten brasilianischen Gäste angesichts der Herren. Sonntag ab 14.30 Uhr: Spygg. os Je Fre: Dort mußte man ihn mit dem Hinweis ent- gewaltigen organisatorischen Vorarbeiten. Von 5 heim— TSV Wieblingen; nue Phoni Mannen noch tauschen, daß es in der Hansestadt nicht ge- Sporthistorikern mußten sie sich aber sagen 600 FVV Beeid Deuts nügend im Dienst„erdickte“ Polizisten gebe, lassen:„Das ist 1898 alles schon einmal dage- Neckarau; Zwischenrunde am Freitag. Karte um die Wünsche des Sportamtes erfüllen zu wesen, und es ist noch gar nicht entschieden, verm. können. Ein Ausweg wurde darin gefunden, welches Fest das prunkvollere bleibt, das heu- Handball! macht daß statt der 30⁰ Schwergewichtler 300 Normal- tige oder das erste Deutsche Turnfest vor Pokalendspiel: So, 16. Uhr, st Leon: 80 J ungek polizisten mit je 130 Pfund Lebendgewicht ab- 58 Jahren in Hamburg.“ Aus der vergilbten Leon— TSd Kronau. 1 kommandiert wurden. Sie sollten die Tribünen Turnfestzeitung ergibt sich, daß damals über Freundschaftsspiele: S3: TB Heidelberg— Bal enträt des neu erbauten zweitgrößten Sportstadions 200 000 Festplatzkarten verkauft wurden und thal(Schweiz); So, 15 Uhr: Großsachsen— f mißte. der Bundesrepublik im Hamburg- Altonaer sich kein Unfall ereignete,„dank der Wohlan- Mannheim; 10 Uhr: TSV Viernheim— Erlange] hörige Volkspark einer Probebelastung unterziehen, ständigkeit des Publikums“—„Fanfarenbläser e e e e ö bevor sich die Besucher des„Deutschen Turn- in antiker weißer Gewandung mit Standarte Turnier: TB Germania Neulußheim, So: Turnefß festes 1953“ auf die Bänke zwängen.„Gut Heil“ schritten voran, die 4000 Sachsen nach Hallenregeln für Männer und eee, Um für das Deutsche Turnfest gerüstet zu bildeten stramm marschierend den ersten f 3 40 sein, hat sich die Hamburger Polizei einen so- Marschblock, die Rheinländer sangen die, Wacht Noller/ Breitenstein eben aus den USA importierten Sikorsky-Hub- am Rhein“ und die Bayern schwangen vergnügt 11 f 5 La schrauber gesichert, den ein englischer Pilot die mitgebrachten Maßkrüge. So äußerte sich verteidigten Kajak-Titel 8 über der Umgebung des Stadions unablässig jeweils die Volksseele.“ 1 1 kreisen läßt, um die Verkehrslage in den an- Diesmal werden 600 Musiker aus allen Tei- 5 W Testern m, chen legenden Straßen überblicken zu können. len Deutschlands den Turnfestgästen den Marsch streckenwettbewerben begannen, verteidigte Tagur Durch Sprechfunk erteilt ein Polizelofflzter in blasen. 3000 Schwimmer Werden mit BPadtteln die Mannheimer Noller Breitenstein ihren Hi Scher zelastischer Verkehrsregelung“ vom Hubschrau- auf der Hamburger Birmenalster unterstützt auf der 10 000-m- Strecke im Zweier-Kajak ei greg ber aus Anweisungen an die motorisierten Ver- von Scheinwerfern ee Spezialeffekte kolgreich. Die beiden Mannheimer fuhren un den 8 kehrspolizisten auf der Erde. Für die Organisa- erzielen. Ganz klar werden die modernen Tur hervorragendes Rennen, in dem sie vom 8a unt, tion der Massen-Leistungsschau der Turner ner ihre Vorgänger wohl nur in einem Punkt bis ins Ziel führten. Nit 80 m Aistanzierte 4 5 sind 80 Angestellte verantwortlich, die zuletzt übertreffen: in den Wettkampfergebnissen. sie Düsseldorf und PO Haffnbveér. 832250 ber in Tag- und Nachtschichten arbeiten. Denn je- Denn vor einem halben Jahrhundert spurteten a 5 Me der neunte deutsche Turner ist jetzt auf dem die Sportler noch mit langen Hosen, schweren Rhein Wege nach Hamburg, um aktiv oder als Zu- Stiefeln, steifen Kragen und Krawatte über die 8 Armb schauer an dem großen Ereignis teilzunehmen. Aschenbahn. Letztes Konditionstraining für Fußball- Schiedsrichter Weitere Sportnachrichten 8,1 von e i Als 1 Züge Gebrauchte Wagen Guterhaltener Pkw. Pfalz 5 1 Pac imeeinez Raw 1. Dalmler-Benz, 170[Kleinstwagen 5 . 5 5. 1 Ford-Eifel, Limousine, 1200 c m 79 000 km, in gutem Zustand en 0 4 die di 5 lath- 5 g N arkäufer gesucht, Tab LLOYD EXPORT-MOD 1 Beresdet Beck, Benefon t n er. el., eue, Lom, eee ee VVV 5 1 Sport-Zweisitzer m. 600 cem, Angeb. u. Nr. P 52353 a, d, Jef weist 8 1 U 1 1 Bie v 1 ter, Kombi. DKW, Meisterklasse 700, vers. u ehen ö KW.— Kom 5„„ u. a i 1 Baujahr 5 93 5 verst., fahrber. v. Privat zu verk. LKW-Anhänger sen, d 1750,.—. Anzus. Sonntagvormittag. a N Ne N Gebrauchte Motorräder Goetzke, Alphornstraße 35. 3 2 e e a treter 2 Sut er en, zu kaufen gesud 7 5 e ee en 1 Pkw Opel-Olympia, 1,5 Ltr., Bau- e dem 110 9 Cabinenrolle- N. 3 585 70. e eee re ee. erlin .(Messerschmitt werk) 1 BMW, 500 cem, R 51, Bauj. 30 2 5 W gegen bar ge sus! N —.——— eee eee 1, en e e Adresse einzus, u. A 52206 im v. V Telefon 5 20 32 abel 5 Sönstige Liefer- und Zahlungsbedingungen 8 5 1 Horex-Regina, 330 cem, Bauj. 30 4 t n, 9 8 8 Wie n 1 Horex-Regina, 350 cem, Bauj. 51. 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August 1953 8 Der gesamte preußische Kronschutz wurde geraubt Die Juwelen waren auf der Burg Hohenzollern ausgestellt Hechingen. Der gesamte preußische Kron schatz mit Ausnahme der Königskrone wurde, nach Mitteilung der Polizeibehörden, in der Nacht zum Freitag aus der Burg Ho- henzollern bei Hechingen geraubt. Die Juwelen, darunter die Tabaksdosen Friedrichs des Großen, Roben und Mar- schallstäbe der deutschen Kaiser, sowie weitere Kostbarkeiten, die alle dem Hause Hohenzollern gehören, waren auf der Burg ausgestellt. Der Raub wurde am Freitagvor- mittag entdeckt, als die Räume für das publikum geöffnet werden sollten. Ein Wär- ter stellte mit Entsetzen fest, daß die ganze Sammlung über Nacht verschwunden war. Nur die Krone, die im gleichen Raum auf- bewahrt Wird, hatten die Diebe eigenarti- Ser weise zurückgelassen. . Von einem offenstehenden Fenster hing eine Wäscheleine in den Park, der das Schloß umgibt. Die Polizei nimmt an, daß der oder die Räuber sich am Dormerstag- abend in der Burg einschließen ließen und sich dann vom Fenster aus mit ihrer wert- vollen Beute herunterliegen. Von Arigestell- ten des Hauses Hohenzollern wurde darauf hingewiesen, daß es sich bei den geraubten Schätzen um die preußischen Kronjuwelen, nicht aber um den Reichsschatz handelt. Ueberaus starkes Ingebot un Lerzten In Baden-Württemberg kommt auf 662 Einwohner ein Arzt Stuttgart. Das starke Angebot an Aerzten veranschaulicht eine Erhebung des Statisti- schen Landesamtes, nach der in Baden-Würt⸗ temberg im Landesdurchschnitt auf 662 Ein- wohner ein Arzt kommt. In Nordwürttem- berg kommen auf einen Arzt 712, in Süd- württemberg 747, in Nordbaden 582 und in Südbaden 612 Einwohner. Nach der Statistik gibt es in Baden-Würt⸗ temberg insgesamt 10 121 zugelassene Aerzte, von denen allerdings 609 ͤ am Tag der Erhe- bung, dem 31. Dezember 1952, ihren Beruf nicht ausübten. Rund ein Drittel der zuge- lassenen Aerzte ist in Krankenhäusern tätig. 3833 Herzte sind bei öffentlichen Körperschaf- ten sowie bei Forschungsanstalten und in Privatbetrieben beschäftigt. Wie in den tech- nischen Berufen, so hat auch im medizinischen Studium die Ausbildung zum Spezialisten stark zugenommen. Entfielen im Jahre 1938 auf 10 000 Einwohner nur zwei Fachärzte, so kamen im Jahre 1952 auf die gleiche Ein- Wohnerzahl schon 4.8 Fachärzte. 17.8 Prozent aller zugelassenen Aerzte sind Frauen. In der fachlichen Spezialisierung findet man die Frau an erster Stelle als Kinderärztin, an Zweiter Stelle als Internistin und erst an dritter Stelle als Fachärztin für Frauenkrank- heiten und Geburtshilfe. Die erste Erhebung über das Heil- und Pflegepersonal in Baden- Württemberg regi- striert dann noch 1858 Zahnärzte, 2267 Den- tisten, 1533 Apotheker, 410 Heilpraktiker, 2372 Hebammen, 3350 Säuglings- und Klein- kinderschwestern, 15041 Krankenpflegeperso- nen, darunter 3796 Gemeindeschwestern und brüder, 1177 Krankenpflegeschüler, 2027 Krankengymnasten und Masseure sowie 6693 sonstige Heil- und Pflegepersonen. Moch fast 100 000 ungeklärte Vermißtenschicksdle Eine Erklärung des Deutschen Freiburg. Der Suchdienst habe auch heute noch eine zeitgemäße Aufgabe, erklärt der Deutsche Caritasverband in Freiburg. Die Kartei des Caritas-Suchdienstes über die Vermißten der ehemaligen deutschen Wehr- macht im Westen umfasse noch fast 100 000 ungeklärte Schicksale. Unter den Such- enträgen seien etwa 12 000bis 15 000 Ver- mißtenfälle enthalten, in denen die Ange- hörigen keinerlei Angaben über Feldpost- dus Rheinland- Pfabz Landau. Vom 28. August bis 5. September steht die Gartenstadt Landau ganz im Zei- chen der Landwirtschaft und des Weinbaues. Tagungen aller Fachverbände auf pfälzi- scher Ebene und der kleine Weinbaukon- greß kür die gesamte Bundesrepublik wer- cen abgehalten und eine groge Ausstellung unter dem Motto„Wein und Brot“ wird alles zeigen, Was den Fachmann interessiert. Mainz. Bei den Polizeidienststellen in Rheinland-Pfalz liegen noch Fotoapparate, Armbanduhren und andere Wertgegenstände von ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen. Als in den Jahren 1945 und 1946 täglich Züge mit Kriegsgefangenen durch Rheinland- Pfalz fuhren, wurden aus den Wagen immer Weder Pakete mit Wertsachen geworfen, die die Soldaten nicht in die Hände der Sie- gertruppen fallen lassen wollten. Die Polizei weist darauf hin, daß die Eigentümer um- gehend ihre Ansprüche geltend machen müs- sen, da die Sachen sonst versteigert werden. Neustadt. Im CV M-Heim tagten die Ver- a treter der deutschen Junglehrerschaft aus dem ganzen Bundesgebiet und aus West- berlin. Das Thema, das die Abordnungen i beschäktigte, war„Mittel und Wege“ zu fin- den, die zu einer Aktivierung der Jung- lehrer im Verband führen könnten. Caritasverbandes in Freiburg nummer, offene Truppenanschrift oder Er- satztruppenteil machen können. Alle diese Vermißten seien vom Suchdienst in der Zentrale des Deutschen Caritasverbandes in einer besonderen Kartei zusammengefaßt. Der Caritasverband betont, daß auch heute noch in jedem Falle auf dem Wege indivi- dueller Nachforschung versucht werde, das Einzelschicksal zu klären. Wie der Caritasverband weiter mitteilt, befaßt sich der Suchdienst außerdem zur Zeitvordringlich mit allen den Fällen, in denen die Vermißten bei Ausbruch des Krieges im Ausland lebten oder deren Wohnsitz seit dem Zusammenbruch im Mai 1945 zum Ausland gehört, mit denen die Angehörigen aber bis heute noch keine Ver- bindungen bekommen haben. Diese Such- arbeit erfolge in enger Zusammenarbeit mit ausländischen kirchlichen oder karitativen tellen. Vom Starkstrom getötet Stuttgart. Beim Streichen von Gitter- masten an der Straße zwischen dem Schönenberg und Rattstatt im Kreis Ellwan⸗ gen kamen zwei jüngere Arbeiter einer Stutt- garter Firma mit den unter Starkstrom ste- henden Leitungen in Berührung. Ein Ar- beiter wurde sofort getötet. der zweite er- litt schwere Verbrennungen. Tödlicher Unfall am Bohrturm Freiburg. Am Bohrturm Weinstetten bei Griesheim im Kreis Müllheim ereignete sich ein schweres Unglück. Beim Abladen von Stahlrohren von einem Lastwagen wurde ein Bohrmeister von einem herabstürzen- den Rohr so unglücklich getroffen, daß ihm der Brustkorb eingedrückt wurde. Er starb wenig später auf dem Transport ins Kran- kenhaus. Der Sfernöimmel im Augusf Die Sonne geht anfangs etwa 20.15, bei Monatsschluß schon eine Stunde früher un- ter, während sie ihren Aufgang von 5 Uhr aul 5.45 Uhr verspätet. Nach Dämmerungs- ende, das bei Monatsbeginn bei etwa 21 Uhr, bei Monatsschluß schon um 20 Uhr eintritt, erblicken wir noch im Südwesten den Saturn, der— nordwestlich von Spica in der Jung- krau stehend anfangs gegen 23 Uhr und ei Monatsschluß zwei Stunden früher un- tergeht. Alle übrigen Planeten sind erst am Morgenhimmel zu finden. Am Fixsternhim- mel steigt abends im Süden die Milchstraße aus dem Sternbild des Schützen hervor, darüber ist die helle Wolke des Schildes des Sobieski“ in der Milchstraße auffällig, dann 8 3 5.„ aürnl Krane . Aeht sie über Adler(Hauptstern Atair) und wenig östlich vom Scheitelpunkt durch das reuz des Schwans, um dann über das„W“ er Cassiopeia gegen Nordosten durch den erseus zu leiten und in Horizontnähe durch en Fuhrmann mit der hellen Capella wie- der unter dem Gesichtskreis zu verschwin- ben. past beim Scheitelpunkt steht die Leier mut der blauweigen Wega. Im Südosten und sten kinden wir das Viereck des Pegasus mit der daran anschlieghenden Andromeda, m der sich bekanntlich das unserem Milch- bensystem nächstbenachbarte glèichartige Sternsystem, der Andromeda-Spiralnebel. befindet, den das freie Auge als mattes Nebelwölkchen erkennen kann. Am Süd- westhimmel steht in Horizontnähe der Skor- bion mit dem roten Antares, darüber der Schlangenträger mit der Schlange, noch höher Bootes mit dem rötlichen Hauptstern Arktur, links davon die Krone mit Gemma und noch näher der Südlinie der Herkules. Am nordwestlichen Himmelsteil sinkt der Wagen wieder in geringere Höhen hinab. Von den übrigen Planeten geht zunächst Jupiter, im Stier wandernd, anfangs um ein Uhr, bei Monatsschluß kurz vor Mitternacht im Nordosten auf. Ihm folgt als helle: Morgenstern die vom Stier durch zwei Zwil- linge wandernde Venus, deren Aufgang sich von kurz vor 2 Uhr gegen 2.30 Uhr verspätet. Mars als mäßig heller roter Stern 2. Größe, wandert von den Zwillingen durch den Krebs auf den Löwen zu und geht den ganzen Mo- nat über etwa um 4 Uhr auf. Merkur, der am 13. seine größte scheinbare Sonnenferne erreicht und am 23. nur den Bruchteil eines Monddurchmessers südlich an Mars Vorbei- zieht, bewegt sich ebenfalls von den Zwil- lingen bis in den Löwen. Er geht anfangs um 4.30, um Monatsmitte um 3.30, zu Ende aber erst um 5 Uhr auf. Der Mond zeigt am 2. das Letzte Vierte und ist am 9. als Neumond unsichtbar; hier- bei kommt es zu einer partiellen Sonnen- kinsternis, die jedoch nur im südlichen Stillen Ozean an der Südspitze Südamerikas und auf Grahamland(antarktischer Konti- nent) sichtbar ist. Der 17. bringt dann das Erste Viertel, der 24. den Vollmond und am 31. tritt wieder das Letzte Viertel ein. Im ersten Monatsdrittel, besonders um den 10. fallen besonders viele Sternschnup- pen, welche dem periodischen Schwarm der „Perseiden“ angehören, so benannt, weil ihre Bahnen aus dem Sternbild Perseus aus- zustrahlen scheinen. Die Sternschnuppen sind staubförmige Reste eines Kometen, des- sen Bahn die Erde jedes Jahr im ersten Augustdrittel durchkreuzt: beim Eindringen in die Atmosphäre leuchten diese Staubteile in Höhen um 100 Kilometer auf und ver- brennen. Dr. W. 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August 1953/ Nr. 17 Konkurrent Sollte Handelsabkommen abschließen (ooo) in Kreisen, die der Verwaltung nahe- stehen, legt man Wert auf die Feststellung, dag die Besprechung von Staatssekretär Dr. Sonne man in Ankara mit den türkischen Regierungs- Stellen Über ein langfristiges Liefer abkommen für Getreide weder zu einem Abschluß, noch zu einer Paraphierung eines Abkommens geführt habe. Das sogenannte Protokoll über die Verhandlungen ent- Hält lediglich eine Empfehlung an die beiden Re- Slerungen, sich über ein langfristiges Lieferabkom- men zu verständigen. Auch die Frage, welche Men- gen die Bundesregierung abnehmen könnte, ist noch in weitem Rahmen offen gelassen. Die Türkei ist als Mitgliedsstaat der OEC, auch Mitglied der„Europäischen Zah- Mungs- Union“. Wieviel ihre Verschuldung gegenüber der EZ U beträgt ist momentan Geheimnis der„zuständigen“ Stellen. Dag einen nicht unerheblichen Posten dieser Ver- schuldung der türkische Transferschuldrück- stand Devisenschuld für Lieferungen aus der Bundesrepublik) kann nur geahnt wer- den.(Siehe an anderer Stelle dieses Blattes veröffentlichte Glosse„BdL- Diskretion leicht übertrieben“) Laut— bisher noch nicht von gewöhnlichen Sterblichen hinsichtlich ihrer Richtigkeit überprüfbaren Meldungen aus Istanbul betrug der gesamte türkische Trans- ferrückstand gegenüber der Bundesrepublik Millionen DM Anfang Juli 1953 160 bis 170 davon entfielen angeblich: Auf effektiven Transferrückstand rund 80 auf zwar in der Türkei angekommene, jedoch noch nicht verzollte Waren- 80 bis 90 lieferungen Die Festsetzung einer Swinggrenze(einer Devisenkredithöchstgrenze) entfällt im deutsch-türkischen Zahlungsverkehr, weil, Wie bereits erwähnt, die Schulden über EZ U- Saldo zu verrechnen sind. Was eintritt, wenn die nach allen Seiten hin verschuldete Tür- Kei aus der EZ U vielleicht einmal ausschei- det, ist nicht ganz Klar. Zur Klärung hat, wie aus oben angeführ- ten VWD-Meldung über die erfolgsarme Reise Staatssekretär Dr. Sonnemanns her- vorgeht, Herr Dr. Sonnemann recht Wenig beigetragen. Zweifellos wäre die Abnahme von für- kischen Getreide eine Möglichkeit gewesen, den Türkenhandel— nicht nur der Bundes- republik, sondern des EZ U-Gebietes— zu beleben. Dem konnte sich wohl auch Staats- sekretär Sonnemann nicht verschließen. Er unterzeichnete jedenfalls ein Protokoll, dem- nach für den Abschluß eines Handelsabkom- mens vorgeschlagen wird, folgende türkische Lieferungen für die Jahre 1954 bis 1956 festzulegen: Weichweizen 350 000 t Gerste 250 000 t Roggen 50 000 t Hartweizen 50 000 t Aus diesem von Herrn Sonnemann emp- fohlenen Volumen ist ersichtlich, daß es ihm darum ging, den deutschen Getreidemarkt möglichst intensiv vor Einsickern türkischen Getreides zu schützen. Die Türken ihrerseits schielten jedoch verlegen auf die Höhe der Pransferrückstände und manipulierten ihre Preis forderungen nach der Schuldenhöhe, d. h. sie sagten sich und den deutschen Dele- gationsmitgliedern:„Wenn so wenig Ab- genommen wird, dann muß eben der Preis hochgeschraubt werden, damit wir aus un- seren Exporten zur entscheidenden Ab- tragung der Devisenschuld beitragen“. Damit lieferten sie jedoch dem— wegen ständigen Krankseins seines Ministers eigentlichem Chef der deutschen Ernährungs- verwaltung, Dr. Sonnemann, einen Grund die Delegationsreise mit bloßem— wenn auch protokollarisch festgehaltenem— Hin- und Her-Gerede zu beenden. In Dr. Sonnemanns Umgebung wird jetzt verbreitet, daß die Verhandlungen an der Höhe der türkischen Preis forderungen gescheitert seien. Schuld mag aber in Wirklichkeit daran sein, daß der reichsnährstandbeflissene Staatssekretär im Bundesernährungsmini- sterium noch nicht Zeit hatte sich darüber zu unterrichten, daß in der Türkei immer und ständig gefeilscht werden müsse. Vor- wiegende Ursache dürfte sein, daß ein Ver- treter der Konkurrenz, ein Vertreter der deutschen Landwirtschaft nach Ankara ent- Sandt wurde. Man sollte sich hüten, diesen Fehler zu wiederholen. Dr. Sonnemann liegt die westdeutsche Ernährung bekanntlich so sehr am Herzen, daß er wegen der Erhaltung einer wettbewerbslosen Landwirtschaft die gesamte nichtagrarische Wirtschaft West- deutschlands verhungern zu lassen im- stande ist. F. O. Weber Autobahnprojekte mit un absehbaren Folgen Der Bundesverkehrsminister Dr. Seebohm kündigte bekanntlich dieser Tage die Gründung einer Autobahnfinanzierungsgesellschaft an. Diese werde einen jährlichen Ausbau der Auto- bahnstrecke und weitere 100 Kilometer ermög- lichen. Die Finanzierung der Neubauten können aber nicht der breiten Masse auferlegt werden, sondern müsse von den Benutzern der Auto- bahn getragen werden. Der kleine Mann trage ohnehin genügend zum Unterhalt bestehender Strecken bei. Wer ein Motorrad oder ein Auto besitze, werde künftig mit seinem Geld dazu beitragen müssen, daß die Autobahn weiter ausgebaut werden könne. Seebohm sprach von einer Umlage, die je Motorrad im Monat eine DM, für einen mittleren Kraftwagen etwa 2,50 Du monatlich ausmachen werde, Der Kraft- fahrer würde damit Mitbesitzer und Miterbauer künftiger Autobahnstrecken, deren Wert für eee groß sei. 0 eifel kann sich der Zuhörer Oder Leser dieser Erklärung nicht verweh- Ten. So schön und so gut die Absicht des Bundesverkehrsministers sein mag, bereitet sich da nicht wieder eine öfftenliche Sonder- kmanzierungsstelle vor, die auf eine unmerk- che aber effektive Enteignung des„edlen Spenders“, des Autobahnbenutzers, ausgeht. Vor genau 100 Jahren, als eine preußische Eisenbahn ins Leben gerufen und erbaut Wurde, ist der Wirtschaft eine„Zwangs- zeichnung“ von Eisenbabnanteilen auferlegt worden, Es waren nur geringfügige Anteile — Wie es auch hier der Fall zu sein scheint — die sich dann sehr leicht„als aufgegangen in den Besitz der öffentlichen Hand“ mit loßem Federstrich(in damaligem Wort- gebrauch Kabinettsbeschluß) verstaatlichen ließen. In diesem Zusammenhange ist es ja nicht uninteressant, daß die zahlreichen den Kraftverkehr belastenden Steuern bereits eine Aufbau- und Erhaltungsfinanzierung der Autobahn bezweckten. Das ist vergessen worden und wegen dieses Gedächtnis- schwundes werden jetzt Wege beschritfen, die— wie bereits gesagt durch königlich Preußisches Dekret im Jahre 1853— bei der Errichtung von Eisenbahnen eingeschlagen worden sind. l Bestimmt ist Herr Dr. Seebohm über je- den Verdacht erhaben einer solchen„kalten Sozialisierung“ Vorschob leisten zu wollen. Wird er sie aber verhindern können? Vielleicht wäre es besser die ursprüng- liche ins Auge gefaßte Form der Autobahn- kmanzierung aufleben zu lassen. Nämlich die Gründung einer privaten Finanzierungs- Sesellschaft, die mit privatwärtschaftlichen Methoden nach den Grundsätzen der Wirt- schaftlichkeit aus der Autobahn ein Ver- Kehrs- Unternehmen macht. tor Rentenaufbesserungsgesetz und württembergische Aerzte Das letzte Wort sprieht das . Bundesgericht Die Allianz Lebensversicherungs-AG. sendet zu diesem Thema folgende Darstellung, die Wegen des öffentlichen Interesses und der Srundsäatzlichkeit, die diesem Problem anhaf- ten, veröffentlicht wird. „Die Allianz Lebensversicherungs-AG. hat schon bei Erlaß des Gesetzes über die Auf- besserung der Leistungen aus vor der Wäh- rungsreform eingegangenen Renten- und Pensions versicherungen(Rentenaufbess.-Ge- setz) vom 11. Juni 1951 den Standpunkt ver- treten, daß dieses Gesetz eine Besserstellung der Rentner aus dem zwischen der Allianz und den württembergischen Aerzten abge- schlossenen Gruppenversicherungsvertrag er- mögliche. Bei diesen Rentnern seien nicht die ersten 70, RM ihrer monatlichen Rente im Verhältnis 1:1, sondern die ersten 140, RM im Verhältnis 1:1 umzustellen. Nicht der zwischen 70, RM und 100, RM liegende Betrag sei im Verhältnis 2:1 umzustellen, sondern der zwischen 140, RM und 200, RM. liegende Betrag. Nicht der über 100, RM der monatlichen Rente liegende Betrag sei im Verhältnis 10:1 umzustellen, sondern erst der über 200, RM monatlich liegende Betrag. a 2 Die amtlichen Stellen waren dieser Aus- legung bisher leider, ich gefolgt. Rechtsstreit, der— 98 0 gericht Stuttgart entschieden Worden ist, wurde dis dbppeltè anwendung des Renten- aufbesserungsgesetzes für den Vertrag mit den württembergischen Aerzten bejaht. Auf Vorschlag der Allianz Lebensversicherungs- AG. hat sich der Herr Bundesfinanzminister dankenswerterweise damit einverstanden er- klärt, dag ab 1. Juli 1953 bis zur endgül- tigen Entscheidung durch das Bundesgericht die Zahlung der erhöhten Renten in dem aben dargestellten Sinne an die Rentner aus dem mit den württembergischen Rerzten bestehenden Gruppenversicherungsvertrag ausgezahlt werden könne. Sollte das Bundesgericht die doppelte Anwendung des Rentenaufbesserungsgeset- zes verneinen, so würde vom Zeitpunkt der Entscheidung an die doppelte Anwendung des Rentenaufbesserungsgesetzes eingestellt; auf eine Rückzahlung der vom 1. Juli 1953 ab geleisteten erhöhten Renten würde aber verzichtet. Stimmt auch das Bundesgericht der doppelten Anwendung des Rentenauf- besserungsgesetzes zu, so erfolgt Nachzah- lung der erhöhten Renten ab 1. April 1951 bis 1. Juli 1953. Das Bundesaufsichtsamt für das Versiche- rungs- und Bausparwesen, Berlin, ist ge- beten, zu prüfen, ob eine bessere Auf- wertung der Renten auch für den Vertrag mit den Angehörigen der Presse und für den Vertrag mit den badischen Aerzten zu- nächst als Uebergangslösung bis zur Ent- 1 N durch das Bundesgericht erfolgen nne.“ Milchertrag auf Rekor dhöhe (UP) Die Milcherzeugung der Bundesre- publik übertrag im Juni den erst im Vor- momat aufgestellten neuen Rekord. Wie das statistische Bundesamt am 31. Juli bekannt gab, wurden im Juni im Tagesdurchschnitt rund 35 800 Tormen Kuhmilch erzeugt, gegen 54 613 Tonnen im Mai. Dies entspricht einer Zunahme um mehr als zwei Prozent. Gegen- über Juni 1952 war die Milcher zeugung um drei Prozent und gegenüber dem Juni-Durch- schnitt der Jahre 1987%39 um 13,5 Prozent höher. Der Milchertrag je Kuh und Tag betrug im Durchschnitt des Bundesgebietes im Juni 9,6 kg gegenüber 9,4 kg im Vormonat. In Norddeutschland wurde ein durchschnittli- cher Milchertrag von 13,3 kg Vormonat 13,2 kg) und in Süddeutschland ein solcher von 7,1 kg(Vormonat 6,8 kg) ermittelt. einem Andes- Bdl.-Uberorganisation erzeugt„Geheimniskrämerei“ Nichts gegen die großartigen Leistungen der verantwortlichen BdL-Männer auf dem Ge- biete der Währungswirtsckhaft, nichts gegen ihre ebenfalls großartigen Leistungen im stän- digen Ausbalancieren der so labilen Devisen- ab rechnungen. Wenig einfällig scheint aber die Organisa- tion dieses großartigen Bd gekeißenen Appa- rates zu sein, denn ohne sich von anderen uber organisierten Institutionen vorteilhaft ab- zuheben, scheint auch die westdeutsche Noten- bank an der„Organisieritis“ zu leiden. Wie schwer hat es dock ein Außenhandels- kaufmann, oder ein eæportierender Indutriel- ler. Er muß nicht nur auf die Bonität des Kunden achten, auf die Zahklungsfähigkeit des Käufers, sondern er muß auch die Zahlungs- Fähigkeit, bzw. Freudigkeit des beliefernden Landes„erraten“. Ja„erraten“, denn die Bd“ wackt, kütet ängstlich das Geheimnis, wieviel dieses oder jenes Land devisenmäßig der Bundesrepublik schuldet. Bei den sogenannten „anderen Verrechnungsländern“, die also nicht zum EZ U- Raum zählen, ist es noch verhältnis- mäßig leicht, denn da werden die jeweiligen Aktiv- bew. Passivsalden wenigstens allmonat- lich veröffentlicht. Zwischenzeitlich— also vor Fälligkeit des Veröffentlichungstermines sich danach zu erkundigen, ob es opportun sei, mit diesem oder jenem Land ein Lieferungsgeschäft oder gar ein Kreditgeschäft einzugehen, ist un- zweckmäßig. Der„zuständige Sachbearbeiter“ faßt dies als„zum Geheimnisverrat verleitende Zumutung“ auf und lehnt jede Auskunft brüsk ab. Mit Schwierigkeit und nach gütlichem Zu- reden, kann er erst dazu gebracht werden, den letzten bereits veröffentlichten Stand— wenn man sich mit dieser Kenntnis begnügen will— zu verraten. Aber es gibt außer den„sonstigen Verrech- nungsländern“ noch andere(super-), sonstige Verrechnungsländer“, die EZ U-Mitgliedstuaten wie 2. B. die Türkei, deren Kontostand ängst- lich verkeimlicht wird, weil evtl. Schulden oder Forderungen ohnedies in dem großen EZ U- Topf aufgehen. Die EZ U gleicht zwar bekanntlich bis zu einer bestimmten Höhe diese Schulden und Forderungen aus dem sich bei ihr anfüllenden Devisen-Eintopf aus. Uebersteigt jedoch Schuld oder Forderung bestimmte Grenzen, nun dann (siehe deutsches Beispiel von ehedem, siehe französisches und andere Beispiele) kommt es zu Zahlungs- und Außenhandelseinschränkun- gen. Zu Einschränkungen, von denen die expor- tierende Wirtschaft reichlich spät, wenn nicht zu spät erfährt, um ihre Dispositionen zu kor- rigieren. Die Wirtschaft ann nicht Rechnungen mit Unbekannten aufstellen, ohne ungebührlichem Risiko dusgesetzt zu werden. Diese Geheim- niskräümerei der Devisenabteilungen der BdL ist aber für die Bd selbst von bösartigen Auswirkungen begleitet. Stetige Unsicherheit der eæportierenden Wirtschaft hemmt die Ab- wicklung des Außenhandelsgeschäftes, trägt also wieder zur Störung der Balance bei, die herzustellen die Bdl.-Leute gerade so emsig — vielfach sogar erfolgreich— bemüht sind. Es scheint dock, daß hier ein wenig mehr Offenkerzigkeit nur vorteilhaft Wäre. Ins- besondere deswegen, wenn es sich um Länder handelt, bei denen, wie 2. B. bei der Türkei, zustandekommende Abschlüsse auf lanofri- stige Finanzierung abaustellen sind. 7 g Bewertungsfreiheit beweglicher Güter Ausnahms bestimmungen für Flüchtlinge und Vertriebene Die Bewertungsfreiheit nach S 7a EStG für Ersatzbeschaffung abnutzbarer beweg- licher Wirtschaftsgüter kann jetzt nur noch bestimmten Personengruppen, die zu den durch den Nationalsozialismus Geschädigten gehören, gewährt werden. Bei Flüchtlingen und Vertriebenen verlangt das Gesetz, daß sie ihre frühere Erwerbsgrundlage verloren haben müssen. Wann dies der Fall ist, ist zweifelhaft geworden. Es kommt vor, daß Steuerpflichtige vor ihrer Vertreibung ihren Hauptbetrieb und weitere Betriebsstätten in den Ostgebieten, im Bundesgebiet dagegen nur Auslieferungslager hatten. Hier bedeutet der Verlust des Hauptbetriebes samt Betriebs- stätten in den Ostgebieten unbedenklich den Verlust der früheren Erwerbsgrundlage. Schwieriger wird die Entscheidung, wenn in den Ostgebieten lediglich der Hauptbetrieb verloren ging, im Bundesgebiet aber Betriebs- stätten stehen geblieben sind. Mit diesem Fall hat sich ein gemeinsamer Bschluß der Vertreter der Finanzverwaltungen kürzlich befaßt. Darin wird davon ausgegangen, daß die Erwerbsgrundlage im wesentlichen in den Ostgebieten bestanden haben muß. Dazu gehöre, daß sich der Kern des Unternehmens AühBerhalb des jetzigen Bundesgebietes be- funden haben müsse. Ein der Herstellung von Maschinen dienlendes Unternehmen in den Ostgebieten, das dort bisher die wesentlichen Teile fertigte, im Bundesgebiet dagegen nur Zubehörteile herstellte, wird als unter 8 7a fallend anzuerkennen sein. Hatte sich jedoch die Produktion in etwa gleichem Verhältnis auf die Ostgebiete und das jetzige Bundes- gebiet verteilt, so fragt sich weiter, ob beim Zurückbleiben des Ausstoßes in den West- gebieten hinter dem der Ostgebiete 8 7a EStG noch zum Zuge kommen kann. Die Bejahung hängt davon ab, ob der Begriff der Erwerbs- grundlage derart weit ausgelegt werden kann, daß es auf die endgültige Kapazität nicht mehr entscheidend ankäme. Die weite Auslegung des Begriffs der Erwerbsgrundlage ist Zwar durch Abschnitt 63 f der Einkom- mensteuer-Richtlinien zur Pflicht gemacht. Gegebenenfalls müßten aber bei Versagung der Vergünstigung durch die Finanzämter gie Finanzgerichte darüber entscheiden, ob lie vorhanden gewesenen Produktionsmittel oder das Produktionsergebnis den Ausschlag geben. Wird das Schwergewicht auf die Produktionsmittel verlegt, so wäre es un- erheblich, wenn nach der Vertreibung ein weiterer Ausbau der Betriebsstätten im Bundesgebiet stattgefunden hätte. Erkennt man dem Produktionsergebnis entscheidende Bedeutung zu, so würde unter Umständen diesem weiteren Ausbau im Bundesgebiet wesentliche Bedeutung zukommen. er- Messen- Wettbewerb jetzt mit Falschmeldungen (VWD) Pressemeldungen, nach denen in Frankfurt in Zukunft nur Textilmessen, in Köln nur Hausratsmessen und in Hannover nur technische Messen veranstaltet werden sollen, sind nach Mitteilung des Ausstel- lungs- und Messeausschusses der deutschen Wirtschaft unzutreffend. In der letzten Be- sprechung der Messeleitungen in Köln wur- den lediglich Termine für die Frühjahrs- messen 1954 festgelegt. Danach findet die Möbelmesse in Köln vom 19. bis 22. Feb- ruar statt, die Mustermesse in Frankfurt vom 6. bis 10. März, die Hausrats- und Eisen- warenmesse in Köln vom 7. bis 9. März, die Textilmesse in Köln vom 14. bis 16. März, die Spielwarenfachmesse in Nürnberg vom 4. bis 9. März, die Lederwarenfachmesse in Offenbach vom 6. bis 11. März und die deut- sche Industriemesse in Hannover vom 25. April bis 4. Mai. Bilanz der Seeverkehrs wirtschaft und Ausschau in die Luft Bundesverkehrsminister Hans Christoph Seebohm veröffentlichte am 30. Juli einen Bericht über die Verkehrspolitik der Bun- desregierung in den letzten vier Jahren. In dem Bericht werden die Vorbereitun- gen für eine neue deutsche Luftfahrt her- vor gehoben. Mit dem Beginn eines deut- schen Luftverkehrs sei jedoch nicht vor dem Frühjahr 1954 zu rechnen. Der„zunächst an- gestrebte betriebliche Endzustand“ werde wohl erst drei Jahre nach Aufnahme des 40 jähriges Berufsjubiläum Dir. Philipp Groß Direktor Philipp Groß, Heidelberg, trat am 1. Augtist 1913 bei der Firma Reis& Co. OHG., Mannheim- Friedrichsfeld, als kaufmännischer Lehr- Ung ein. Bei Gründung der Firma Reis Textil AG im Jahre 1928 trat Direktor Groß dort als Proku- rist ein und wurde im Jahre 1933 in den Vorstand dieser Gesellschaft berufen. Er ist heute alleiniges Vorstandsmitglied der Firma Reis Textil AG, Mannheim-Friedrichsfeld, die er mit Umsicht und Erfolg leitet. Herr Groß ist mit seinen umfassen- den Branchekenntnissen in den Kreisen der süd- deutschen Baumwollindustrie eine bekannte Per- sönlichkeit; in der Vereinigung der Baumwoll- abfall- und Lintersgroßhändler E. V., Stuttgart, bekleidet er den Posten des 2. Vorsitzenden. Betriebes erreicht werden können., Die Luft- verkehrsinteressen der Deutschen Gesell- schaft und insbesondere des Außenhandels erforderten die- Aufnahme von Verbindun- gen nach den Vereinigten Staaten, Südame- rika, dem Mittleren und Fernen Osten, nach Afrika und den wichtigsten europäischen Ländern. Hieraus werde sich ein 20 000 Kilo- meter langes Streckennetz ergeben, das außer nach den wichtigsten Hauptstädten Europas zunächst Verbindungen nach New Vork, Rio de Janeiro, Buenos Aires, Kairo, Karachi, Kalkutta, Bangkok und Teheran berührt. Handelsflotte 1,6 Mill. BRT Weiter berichtet der Bundesverkehrs- minister, daß vom 1. September 1949 bis zum 31. März 1953 mehr als 1,5 Milliarden DM in die deutsche Handelsflotte investiert worden seien. Wenn die laufenden Pro- gramme des Bundesverkehrs ministeriums verwirklicht seien, würde sich dieser Betrag auf rund 2,2 Milliarden DM erhöhen. Autobahn- Neuheiten Neue Strecke Dieser Tage wurde ein neuer Teilabschnitt der Autobahn Frankfurt M.— Köln in Betrieb genom- men. Damit ist die gefähr- lichste Straße Westdeutsch- lands, die„Wiesbadener Todesstraße“(Bundesstraße Nr. 54 zwischen Frankfurt/M. und Wiesbaden) erheblich entlastet worden. Laut Mit- teilung des Bundesverkehrs- ministers bestünde„begrün- dete Hoffnung“, daß die restliche Strecke zwischen Mönchhof und dem Rhein- Main-Flughafen mit Direkt- anschluß an die Autobahn Kassel München bis zum 5 1. NO vember 1953 fertiggestellt würde. Dadurch wird die ebenfalls sehr gefährliche Bundesstraße Nr. 43(Mainz— Frankfurt) wesentlich entlastet wer- den. Die jetzt in Betrieb genommene Teilstrecke ist rund 8 km lang und verursachte Baukosten von 16 Mill. DM. Neues Gerũt Dem zu Mannheim nach langer und. mihevol- ler Entwicklungsarbeit enstandenen„Alldog“ wird eee Europäische Währungs-Union auf Sterling-Basis Der britische Schatzkanzler Butler haf mit Vertretern westeuropäischer Länder i; London einen Plan erörtert, der das Pfund Sterling zu einer internationalen, frei han- delbaren Währung machen soll. Der britische Plan sieht die Schaffung eines acht- bis zehnköpfigen„Advisory Board“ vor, der die Wirtschaftsentwicklung der im Welthandel führenden Länder über. wachen soll. Er soll sicherstellen, daß hee Währungen konvertierbar bleiben und iht Handel keinen Beschränkungen unterliegt Die Länder, die dem britischen Plan bel. treten, sollen aus der EZ U austreten. Sie sol lediglich als Rumpfmechanismus für Lände: wie Oesterreich und die Türkei Weiter. bestehen, die aus handelspolitischen Grün- den nicht in der Lage sind, ihre Währungen konvertierbar zu machen. Der„Advisory Board“ soll mit großen Vollmachten aus. gestattet werden, als Treuhänder für einen angemessenen Teil der Goldreserven det Mitgliedstaaten fungieren und Vorschläge für die Lösung ihrer wirtschaftlichen Probleme machen. Er soll sich aus drei oder vier ständigen Mitgliedern sowie verant- wortlichen Vertretern der Mitgliedstaaten zusammensetzen. den Vereinigten Staaten Soll eine führende Rolle zuerkannt werden Nach Herstellung der Konvertibilität be. absichtigt Großbritannien, den Pfund Ster. ling/ Dollar-Kurs sich frei einspielen 2 lassen. Ein Währungsausgleichsfonds soll die Entwicklung überwachen. Bis zur Errichtung des„Advisory Board dürfen die Mitgliedsländer Schranken gegen die Dollareinfuhren aufrichten und gewiss Handelspraktiken nach dem Vorbild de GATT und des internationalen Währung; fonds festlegen. Sobald der britische Plan voll wirksam wird, ist jede Diskriminierum gegen Einfuhren unstatthaft. Butler erklärte hierzu, daß die Verwirk lichung der Konvertibilität des Pfundes Sterling und einiger anderer europäische Währungen von gewissen Voraussetzungen abhängig sei. Dazu gehörten u. a. eine aus. gewogene Geldpolitik der auf die Konver. tibilität hinarbeitenden Länder und ein Abbau der amerikanischen Einfuhrzölle. Zu dem britischen Plan erklärte der bel. gische Wirtschaftsminister Duvieusart, die EU sei für das reibungslose Funktionieren der europaischen Kohle und Stahlgemein- schaft unentbehrlich. Außenhandelsnachtiehlen Jugoslawiens Einfuhr an Devisengenehmigung gebunden. WD) Die jugoslawische Regierung macht jet Einfuhren aus der Bundesrepublik von eine Devisengenehmigung der jugoslawischen National. bank abhängig, wie VWD zuverlässig erfährt, Damit soll der angespannten Devisenlage des Lan. des, das der Bundesrepublik gegenüber stark ver. schuldet ist, Rechnung getragen werden. Es 18 damit zu rechnen, daß die jugoslawische Mad. nahme durch eine entsprechende deutsche Rege. lung ergänzt werden wird. Hermes bürgt auch für CSR-Exporte (D) Für Lieferungen nach der Tschechen wakel übernimmt die Hermes-Kredit-Versiche. rungs-AG. nunmehr wieder en e Bürgschaften und Ausfuhr-Büf af ten, 10 Gesellschaft mitteilt. Entsprechende Anträge För- nen an die Hermes AG. gestellt werden. 5 (Vp) Die Belastung der Banane durch Flu. fuhrzoll und Umsatzausgleichssteuer hat sich gegen. über der Vorkiegszeit um 1625% erhöht und beträg jetzt je 100 Kg 6,90 DM gegenüber 0,40 RM vor dem Kriege. Bei der Zitrone beträgt die Steigerung der Abgaben sogar 2200%, bei Orangen und Blumen- kohl das 3½ fache, bei Tomaten das neunfache, Griechisch- sowjetisches Handelsabkommen doch zustandegekommen (P) Griechenland und die Sowjetunion habe in Athen am 29. Juli ein Handelsabkommen unte. zelchnet, das einen Warenaustausch im Werte vol 10 Mill. Dollar(42 Mill. DW) in jeder Richtung der sieht. Das Abkommen nat ein Jahr Gültigkeit unt sieht auf griechischer Seite die Lieferung don 5000 Tonnen Tabak, Baumwolle, Reis und Lorbeel. blätter Vor. Die Sowjetunion wird unter den Abkommen Kohle, Erdölerzeugnisse, Holz und Fische an Griechenland liefern. Devisenkurse In Frankfurt a. M., Düsseldorf, Berlin, Hampui und München notierten am 31. Juli: Geld Brief belgische Francs 8,344 6,364 Tranz. Frances 12,019 12,039 Schweizer Franken 96,015 96,215 Holl. Gulden 110,45 110,67 kanad. Dollar 4,232 4,242 engl. Pfund 11,69 11,1 schwed. Krone 90,68 30,84 dän. Krone 60,425 60,545 Freie Schweizer Fr. 97,76 97,98 ein neues Aufgabengebiet zugewiesen, damit die“ als Geräteträger vorgesehene Landmaschine Universalität beweist. Die Heinrich Lanz 5 nat den„Alldog“ seit kurzem als straßente, maschine ausprobiert, wobel gute Erfolge 8 worden sein sollen. Zwei„Alldogs“— einmal 1 Kehr-, einmal mit Staubabsaug- Vorrichtung 9 N 4 5 im Zusammenhange mit der neu eröftnel Autobahnstrecke zur verfügung gestellt. HEUTE abend 20 Uhr spricht in. Htoß und gebung im Mannheimer Rosengarten Bundeskenzler Dr. Konrad ADDEN AUER die Kundgebung wird durch Lautsprecher in die Wandel- halle, den Mozortscal und ins Freie übertragen. cHkis rich- DEM OKRRATIsc AE UNO Kreisverband Mannheim- Stadt — Jr. 170 e Nr. 176/ Samstag, 1. August 1953 ite 11 — MORGEN Seite nion Optimistische Prognose schlußsummen sind von den Bausparkassen liarde DM(genau 985,7 Millionen DW. Der oben zu rechnen. Preise können aus den genann- weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarlet zu vermittelnde I. Hypotheken nicht enthal- Spareinlagenstand der privaten Bauspar- ten Gründen nieht genannt werden.(WD) Anfuhr in allen Erzeugnissen normal. des WWI der Gewerkschaften ten 1 1 1 Nachfrage bei Steinobst und Tafelbirnen befrie- ü i... kassen belief sich per 30. Juni 1953 auf Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt digend 1 gut gefragt. Absatz bei Tafel- ler hat(dpa) Das wirtschaftswissenschaftliche Der Gesamtgeldeingang im ersten Halb- 639,3 Millionen DM.(VõWD) Anfuhr gut, Absatz normal Es erzielten: äpfeln sehr mäßig, Ueberstand. Es erzielten: Mira- nder! titut der Gewerkschaften wendet sich jahr 1953 belief sich auf 193,2 Millionen DM 1 a Brombeeren 32; Weintrauben 70; Schattenmorellen bellen 26-33; Reineclauden 12—16; Eisenthaeler 12 Z(. V. 132,1 Millionen DI 167.2 MII Die nachstende Tabelle gibt eine monat- 23-30; Mirabellen 30—32; Pfirsiche 2—50; Aprikosen bis 16; Bühler Zwetschgen& 20—22, Blü--19; The Pfund] gegen einen in den letzten Monaten in der.. 5„DU, Wovon 167,2 Mil- lich gegliederte Uebersicht über die Entwick- 40-45; Reineclauden 1215; Pflaumen The Czar Czar A 1420, B 10—12; Pfrsiche K 28—46, B 1245 lichen Welt zu beobachtenden„betont lionen DM(112,2 Millionen DMW) auf 8 5 i. 3 5 ei han- Westli 2 5 0 n„betonten del f„ 1* Par, lung des privaten Bausparens im ersten 13—17; Bühler Frühzwetschgen A 20—23. BB 15—10 Aprikosen A 3240, B 2530, Früäpfel 4 1822, Konjunkturpessimismus bei dem erwartet ge einzah ungen und 26,0 Millionen DM Halbjahr 1953 unter Vergleich mit den Zah- Aepfel A 15—25, B 10—14; Birnen A 17—25, B 9-16; B 1115; Klapsliebling A 2026, B 119; Dr. Guxyot haffung werde, daß ein wirtschaftlicher Rückschlag(19, Millionen DW auf Tilgungsleistungen jen des Vorjahres VVV. e eee e, i Frel⸗ dvisory)] Ende 1954 oder Anfang 1955 von den USA entfielen. g Monats- Januar bis Juni sing 5; Blumenkohl 350; Buschbohnen 10-13; stan- landgurken 45; Buschbohnen 3; Stangenbohnen icklung ausgehend auf die übrige Welt übergreifen Die Neuzusagen der privaten Bauspar- durchschnitt insgesamt genbobnen 1618; Tomaten AIII 33—40, AII 30—34, 15—22; Tomaten 3035; Zwiebeln 8; Rotkohl 61; r übe. wird. In einer Untersuchung des Instituts kassen zur Finanzierung des Wohnungsbaues 1952 e 1953 AI 2732, B 1725; Zwiebeln 9—10. Kartoffeln 5,50—6. aß in heißt es, ein solcher Pessimismus, der sich beliefen sich im ersten Halbjahr 1953 auf Neuabschlüsse 66,35 95,55 396,1 573,3 8 a a und i] allein auf die Rüstungsproblematik der USA 223,0 Millionen DM(182,7 Millionen DMW. 0. 1 Effektenbörse Mütgeteilt: Radis ehe Bank terlieg] und eine Reduzierung der Rüstungsausgaben Die Gesamtbereitstellungen seit der Wäh- 3 e. Filiale Mannheim an bei.] bei einer Normalisierung der Aufträge stütze, rungsreform erreichten damit nahezu 1 Mil- stand 427 65 606,13 2567,10 3636, Frankfurt a. M., 27. Juli bis 31. Juli 1953 Sie soll] erscheine kaum gerechtfertigt. 5„ Die Wochenschlußbörse hatte nur geringe Umsä tze aufzuweisen. Bei freundlicher Tendenz waren Länder Die amerikanische Hochkonjunktur sei K UR Z NACHR kaum Veränderungen zu verzeichnen.— Durch Ku rserhöhungen traten u. a. hervor: Chem. Albert Weiter aber auch nicht durch andere Ursachen ge- ICHTEN b 557 5 1 7 ee Cement 139(exclus. 7% Dividende), Knorr Heil- 5 N f 0 5 onn„Burba a.— 2 N 3 0 eug Grün- fährdet, denn es liege keine Uebersteigerung Preisvereinbarungen in der Einfuhr- die sich nach Eröffnung des Gemeinsamen Marktes. 0 1 5 F arungen der privaten Investitionen vor, die Lager- und Vorratsstelle bei Walzeisenerzeunissen bemerkbar gemacht hat- eee Freiverkehr dvisoy haltung sei normal und die Konsunnachfrage(VWD) Das Bundesernährungsministerium hat 1 75 3 88 für 77570 N e U 5 8 J am 29. Juli in einer Besprechung mit den Organi- unter den Notierungen der rigen europäischen epo en aus. werde eher Zu- Als abnehmen. Ein Vergleich sationen der Getreidewirtschaft Aruddsatze für die Länder. Auch künftig ist mit unveränderten Prei- Aktien 27. 7.„ Aktien. J. N. 7. 31.7. ir einey] der derzeitigen Situation mit der Hochkon-. 5 Abgabepreise der Einfuhr- und sen auf dem Röhremarkt zu rechnen. 7 5 f g. orratsstelle ür Brotgetreide bekanntgegeben. 3 5 zen del] junktur des Jahres 1929, die in die Welt- Danach soll der Berechnung der Abgabepreise Ausländische Vermögenswerte in usa Accumulatoren 140 B 140 135 Rhein. Elektr. 5 95¼— rschläge] Wirtschaftskrise umschlug, erscheine deshalb icünftig der Mittelpreis für einheimische Ware und Philippinen gelfend machen Adlerw. Kleyer. 54 54 52 Rheins tal! 122[ 120½ iktlichen] verfehlt. Trotz der objektiven Daten könne e gelegt werden, An Stelle des bisher pau-(VWD) Ansprüche von juristischen Personen AEG„5 80/8— RWE„„„„ 110 110¼ 109 15 es äber möglich sein, daß sich eine Baisse scklalierten Qualitätsaufschlages sollen für be- oder Gesellschaften im Gebiet der USA und der 28. f. Energie wirtschaft 100 10⁰— Salamander—— 0 5 e 8 3 5. pen„ 5 Philippinen auf Vermögenswerte ausländischer eee„ 7 60 58 ½ Salzdetfurtbn„35 ½¼, 8 857¼ verant- psy„Genn d aufschläge, evtl. auch-abschläge, zur anwendung Staatsangehöriger oder Firmen, die auf Grund des gugsb-NDg. 581 5 Schering 3⁵⁰/ 370 34 dstaaten] Suchen nach Daten, die für einen Umschwung e ee 5——„„ 8 bine ben Gesetzes über die Behandlung ehe- 5 5 4 95 5 255 8 2 Salzer 9 5 30. 4 1 5 1 n 80 1. ade— maligen Feindvermögens in der Zei 1 18 1 0 2 2 580 wartz-Storchen. 52 47 Staaten sprechen, er wecke den Eindruck, als sel man itergewicht und für Feuchtigkeit vorgesehen. Die 1952 Pis mn 175 0 1953 N 1 Berger Tiefbau 8 5 80 25 20 2 Seilind Wolkt 4 4 1 41 30 werden] des ungewöhnlich langen konjunkturellen Mühfenverbände wurden gebeten, unter Berücet sing, müssen bis zum 4. Januar 1954 geltend ge- Bf. Kleinlein. 4 283 91 Siemens Stämme 111 1135— ität be.] Aufschwungs müde. Die Regierung Eisen-„ 5. 3 werden. Dies wurde im Amtsblatt der USA- 3(—* 510 3 5 3 Vorzüge 2 10 10%— f f 8 1 5 1 Insti egierung am 30. Juli bek 4 erus 5 2 4 85 inner 3 0 49— ad Ster- hower werde aber eine psychologisch be Müllerei, Detmold, konkrete Vorschläge aus- Die Frksten für F Ansprüchen Shem. Albert.„5 5770 1 Sudzucker e 99 9900— elen 2 dingte Depression nicht tatenlos hinnehmen, zuarbeiten. auf Vermögenswerte, die auf Grund des genann- Sonti Gum 1255 124 5 VDN 5 10⁴ 10⁴— soll de] was sich durch den Briefwechsel zwischen 1b 3 5 ten Gesetzes in der Zeit vom 18. Dezember 1941 bis Daimler-Benz 1% 19 885 Vereinigte Stahlwerke 157%] 17½ 172 Pisenhower und dem CIO-Vorsitzenden Wal- e eee BEM-Erklärung a 5 e e beschlagnahmt Wurden, 8 35 1577 3 55 2 Sn n. 5 114— 5 5 4(UP) Nach einer Mitteilung des Bundesernäh- sind bereits in früheren Verordnungen geregelt N„„ 7 885 ttt. Metallvaren 2 57 5 Board ter Reuther ergebe, in dem sich Eisemhower rungsministeriums vom 30. Jul war der Zucker- worden. Pte. Linoleum 144%] 14%½— Zelß-Ikon 2 5 1— en gegen zur Vollbeschäftigungspolitik bekannt habe. verbrauch der Bundesrepublik im Juli dieses Jah- 3„ 55 40 44 Zellstoff Waldhot. 70 i 85 1118⁸ 2 je res außergewöhnlich hoch. Es sei daher zu erwar- 3 Urlacher Hot Se wisse Der de tand. e 3 die ten, daß die im Versorgungsplan vorgesehene Zuk- Marktberichte Eichbaum Werger 927 75 2 Banken: bild des] Wrtschaftliche ochkonjunktur ebenfalls kermenge schon vorzeitig verbraucht werde. Das El. Licht& Kraft 2155 21 5 Badische Bank.. 24 24 21 ihrungz. nicht schwerwiegend beeinflussen können. Ministerium bemühe sich bereits darum. Weig⸗ vom 31. Juli.— 57 e 7277 25 55 Bey. Hyp- u. Wech.-Bk. 18 75 8 me Pen e.. etwa aus Kuba eurdnren. Bie kmparte wrden 50 Mannheimer Pleischgroghandelspreise r 25— e nierung fünf Milliarden Dollar für Korea aufgewen- gelegt, das eine lückenlose Zucker versorgung(v WI), Preise in Dpa je ks. Inlandsfileisen: Farbenindustris 30%% 88 ¼ Dresdner Ben 57% 885 57 det. Wern nach dem Waffenstillstand die ser uri ne enge. 8 1 3% 5 8 6 2 5 8250 55 eee ee 1 75 5 75* i a 1 1 30 as Bundesernährungsministerium fügt hinzu,(2202540);,„ 70 Bullen 3,20 bis 15 8 85 2 eee 2 erwin lautenden Ausgaben in Korea um die Hälfte die diessahrige deutsche Zuckterrüben-Ernte werde 0 0, 03200 Schweine 240810(5. 40—.80)0 Kald Geldsenmiat 35 1% eichsbank-Antelle 68— 0⁴ Pfunde reduziert werden könnten, dann würde dies nach den bisherigen Schätzungen ein sehr gutes 9,004.40(5,30—4.20; Hamme 2,0.—3,00(2,50—3.00). Sritener Keyser 5 1— Nieht noti päische nur drei bis vier Prozent der für 1953/54 vor- Ergebnis bringen. 2.80 2320(90.3200 ee 0 34 0 30) 0 Aald 4.. 5 8 Baumwoll 5— er f N 8 280—3,2 90 20); Fresser 3,20—3,30(3,30—3,40).— 81 eu 2 2 05 15— Olispin. Spes„ 8 5 8 etzungen] gesehenen amerikanischen Gesamtaufwen- pjurbereinigung Aufgabe des staates Tendenz: Für In- und Auslandsfleisch ruhig. Hanfwerke Fussen 128 128— Bürgerbrau Lhafen. 23 62— ine aus, dungen für die nationale Sicherheit sein. Die sw) Der Staat soll zur Lösung des Problems Harpener Bergbau 246 246%[ 235 Dingler- Werke 4110 11⁰ 5 Konver. laufenden Kosten für die Kriegsführung in der Flurbereinigung alle Megnahmen sachlicher, Mannheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt—— e 185½ͤ 173 12 Eiennatte— 28 181 15 8¹ und en Korea seien im Verhältnis zu den Gesamt- personeller und finanzieller Art treffen, die ein?(]D) Bei ruhigem Marktverlauf guter Absa„„ 4 1 5 1 611 en aufwendungen für die nationale Sicherheit zügige und sinnvolle Abwicklung der Verfahren in Feingemüse und Obst in- und ee 3 1. 4. B. 1 5— 12—— Hagen shütte 8 185 201 90 01e. b 15 f h gewährleisten. Dies wurde während eines Lehr- Herkunst guter Qualitäten. Kopfs 1 1 755 Ant. 3 1„ 5 a 109 1 11 5 8 2„FKoptsalat weiterhin ge- Klöcknerwerke 197% 200% 1980, Herrenmühle 2 2 25 der bel.“ immer geringer gewesen, als im allgemeinen Zangs über Fragen der Flurbereinigung verlangt, fragt. Es erzielten: Blumenkohl f 6030; Busch- nor z inter, Baumaschi„„ 2 sart, de angenommen worden sei, CFFCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC CTT 105 105 Kammgarn isnt 62 64. 3 Kreis Crailsheim die Vorsitzenden un e- gurken 30-40; Freilandsalatgurken 20—30, Gewichts- 2 5 ausch 8 tionieren B Täti Kk 1 schäftsführer mehrerer nordwürttembergischer und ware 30—33; Karotten 10—12; Kartegfeln 1 Rot- e Eis„„ 115 57— Ler- w. 3 5 98 98 95 Igemein- Auspäar- Tätig eit nordbadischer Kreisbauernverbände betelligten. kohl 8—10; Kohlrabi 1014; Petersilie 1012; Pfif- e 2 37 9 a 3 5 Die Flurbereinigung und die Umle terli t 5 1 a e 3 5 e ß 2 8 ie I b gung wurden ferlinge 100120; Radieschen 1014; Endivien 1218; ud 72 18 überaus rege 2 5 5 ſudw. Walzmühle 81— Pfälz. Cchamotte 90—— ee 155 e e 1 eee(deutsch) 20—24, ausl. Kiste 7½; Schnitt- Mannesmann 747% 753/— Rhein. Strohzellstoff 212 20 g 3 8 4. schen Landwirtschaft anerkannt. In ähnlichen lauch 1012; Tomaten I(deutsch) 45—46, holl. 450, Metal 55 5 5 onwz 232 25 1 Die Bautätigkeit bei den privaten Bau- Lehrgängen will der Bauernverband seine Mit- ital. 30—32; Weigkohl 10—12; Wirsing 1214; Zwie⸗ e e 3 12½ 171% 17¹ der. Fra u 75 5 20 85 5 sparkassen im eee und West-Ber- ehen Tingle e e e e 5 1 5 1 Aprikosen 46.—52; 5 a 3 8 5 1 ste j nz beson- leg un. 8 Bananen Kiste Frühbirnen 25—35; Brom- 4 1* 8 N igung 15 ebnet 0 lle l e 2 2 85. beeren 45—50; Mirabellen 32—36; Pfirsiche(deutsch). vv. ex Bezugsrecht ers 0. n Allen 1 en Wu 3 42 Lebhafte Bautätigkeit belebte Röhrengeschäft 405, ausl. 42.40; Pflaumen 20-22; Zitronen Kiste aacht jen zuten. 570 gleichen Zeitraumes(Wp) In den letzten Wochen hat sich das Röh- 31-34, Stück 1820; Zwetschgen 2226. Züricher Devisennotierungen 0 i J rhebli 1 5 rengeschäft erheblich belebt. Die Wohnungsbau- 1 N N10 rene ee konjunktur hat zu einem wachsenden Bedarf an Mannheimer Eiergroßhandelspreise Funde und Dollar je Einheit, alle d Nate Neu abgeschlossen wurden 44 532 Ver-. 8 i 5 75 i a 118 5 dale dbrisen de 100 Rinselten erfährt. träge über 573,3 Millionen PM B Gas- und Siederöhren geführt. Auch die Bestände(WVYVD) Die Preise steigen weiterhin sehr stark Banknoten 27.7, 31. 7. 1. 27.7 31.7 des Lan. age über 373, Johnen 4 ausparsum- des Handels und der Verbraucher sind inzwischen an, Ostware sowie Anlieferungen aus Polen, Bonn 5 99.00[ Amsterd. 109.00 105,00 Kopenhs 9906 30700 27. 31, stark ver. men(gegenüber 34 095 Verträgen mit 398,1 stärker abgebaut worden, 80 daß Vorratsergänzun- Schweden und Jugoslawien genügend an Lager. Eondon 1,58 11,0 Stoccheim 7600 75.50 Oslo 5 50.00 f 55,00„ n. Es i Afilli DM B 8 1 0 Zen festzustellen sind. Da Stahlröhren nicht zu den Da sich das spanische Kaufinteresse imm ch Paris. 109 1.0[Mailand 088( I, 0 een eee zche Mah. 7 1 1952 5 ummen im ers 55 Montanunionerzeugnissen gehören, ist der Röhren- stark auswirkt, ist mit einer Weiten Pe New Tork 4.28 4.28 Wien 51752 5 2 8 1 1,80 Peru 24.00 24,00 che Res a Wjahr 52). In den angegebenen Ab- markt von den Störungen verschont geblieben, entwicklung in den verschiedenen Klassen nach Brüssel!. 8.25] 8.25[ Fra 8 550 Lissabon 14.80 9—— 5 N 5 11 5 2 2 g -Ver siche. J 5 V pfe a 1 Tiermarkt ö 1 a 3 5 7985 unglennen urch Ein. 1 14—16 Woch, alte weiße Leghorn sich gegen. u. rebh. Itali 5 8 2 ener, Stck. 6,50 DM 1„ ROLLADFEN-SPEZIAL FABRIK. 8 3 9 5 erat dern- u. Legenten, och. alt, 2 GEGRUN DET 1929 Stck. 3,50 gibt ab und versendet: W„ 5 nabelbrunnenstr. 30, Telefon 6 83 84 en 5 1 14%% MANNHEIM rei. 442 95 5 Zwerg-Pudel-Zwinger, Valerie's“ gibt ae m dekonntmechungen— be ere , A. U. 8 5 T. Alerle Werte vol.. Mai, Mhm.-Sandhofen, Ziegelg. 68 htung vol, 5 5„ 68. is keit uni Nutzholzverkauf. Die Gemeinde Schriesheim hat aus dem letzten Holz- N e 1 4 555 85 8 eee Anzahl Kleinstangen, Baustangen sowie Fichten und u. 3 Truthühner Preisg. 2¹ verk. . 5 ammholz zum forstamtl. Anschlag ab sofort zu vergeben. Adresse einzus. u. A 52189 im V. unter den Kaufliebhaber wollen sich im alten Rathaus melden. Auch zeigen die 1 a Holz unt Forstwarte auf Verlangen die H6Izer vor. Ab Ein Wurf Schäferhunde, bester Ab. Schriesheim, den 28. Juli 1953. stammung, 3 Wochen gilt, zu verk. Gemeinde verwaltung: Der Bürgermeister. Kurz& Co., Ne., Altriper Str. 40. Die Lieferung von über 300 stück Kunststein-Fensterbänken für das 8 N A a Hine n ese tucde neuer Personenbahnhof Heidelberg soll in öffent- 1. 8. 1953 M CO ABU 9s Entlaufen „ icher Ausschreibung Vergeben werden. Verdingungsunterlagen können. 1185 ae 1953 8155 e e e bote eine Rohrbacher ä posten N 1 Zimmer 1 abgeholt werden. e Angebote sind bis 12. August 5 3 755 1 Wan dem 18 fr et Weder abzugeben. 8. ſielhe Doggenhündin Ein grober 5 seröffnung: 10,15*. Bundesbahn-Neubauamt Heidelberg.. 6,215 entlaufen, etwa 80 em hoch, brau- 2 9.67 Arbeitsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbff. nes Lederhalsband, auf den Na- Kräusellre* 4,242 vergibt a) die Glaser- und Beschlagarbeiten für Rheinau, Hockenheimer Doppel- u. Einzelzimmer noch frel men Bärbel hörend, gegen Beloh- 0 1.11 Strage; b) die Malerarbeiten für Rheinau, Plankstadter u. Relaisstraße. nung abzugeben bei„Eichbaum“! Bunt 10 9.54 Buchstaben 8—2z und AD, Angebotsvordrucke können— solange Di Stammhaus, P 5. 9, Tel. 4 43 38. 25 f S0 essen, Ammersee he „545 Vorrat reicht— bei der Geschäftsstelle der Gemeinnützigen Bau-. farbenfrohe 796 waren Mannheim, Max-Joseph-Straße 1, Zimmer 309 abgeholt 1 Woch..... D 737 5 Muster ig gc Mannheim, 31, Juli 1083. Gemeinnütz. Baugesellischart Mannheim mb. FF Verloren Freis dorf, chiemgau 8 vieregen m. 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Joseph Vögele AG., Mannheim fur unsere Schmiede Seite 12 MORGEN Samstag, 1. August 1953/ Nr. 170 Traditionelles Formenbewoßgtsein Ausstellung„Jonge französische Plastik“ in Hamburg Eine Ausstellung junger französischer Skulptur, die im Hochsommer in der Ham- burger Kunsthalle ihren Einzug hielt, regt zu Vergleichen und der Frage an, ob es in der Plastik Europas schon eine einheitliche Moderne gibt. Viele Verwandtschaften mit der englischen, der italienischen und der deutschen Bildhauerkunst deuten sich an. Und doch ist das Gezeigte in seiner Essenz Wiederum typisch französisch, es ist sinnen- Froh, traditionsgebunden und selbst in den Abstrahierenden Werken formsicher und dem Auge gefällig. Die Ausstellung„Jeunes Sculpturs Frangais Contemporains“ vereint eine An- zahl charakteristischer Einzelwerke aus dem Schaffen einer größeren Gruppe französi- scher Bildhauer der jüngeren Generation. Im vierten„Salon“ der„Jeune Sculpture“, der im vorigen Jahr in den Gärten des Pa- riser Rodin-Museums seine Heimstätte fand, suchte die Generalsekretärin des Museums, Mme. Goldscheider, auf Anregung des fran- zösischen Kulturbeauftragten Jean Mougin in Mainz das Bemerkenswerteste aus und stellte es zu einer auf Reisen gehenden Schau zusammen. Es sind 130 Bildwerke, Medaillen und Zeichnungen zu sehen, durch- Weg Schöpfungen von Rang. Wenige der ausstellenden 21 Künstler sind bisher in Deutschland bekannt. Wer noch keine ihrer Skulpturen in einem der Pariser Nachkriegs-Salons gesehen hat, wird angenehm überrascht durch die kraftvolle Eigenart des künstlerischen Strebens, das — anknüpfend an die„Klassiker“ der fran- zösischen Moderne, Rodin und Maillol, neue Wege sucht. Am deutlichsten erweist sich dieses Herauswachsen aus einer großen pla- stischen Ueberlieferung bei Joseph Rivières schaffen wurde. Sie liegt lässig ausgestreckt, aus dem sinnlichen Lebensgefühl entstan- den, dem prallen Sonnenlicht preisgegeben und mag, wie Maillols„Fluß“, erst in natür- cher Umgebung, zwischen Grün und Was- ser eingebettet, voll zur Geltung kommen. Strenger in der Komposition und gleichzeitig durchdrungen von ungewöhnlicher Gefühls- reife ist Bernard Mougins„Morgendämme- rung“, eine sitzende Frauengestalt von schlankem Bau, die Arme am Körper her- Abgestreckt, den archaisch wirkenden Kopf dem kommenden Licht entgegenhebend. Es ist eines der schönsten Werke der Ausstel- kung. Priesterliche, klassisch empfundene Andacht wird in modernes Sehnen nach Er- Füllung transponiert.— Raymond Martin, der Schöpfer der Pariser Reiterstatue des Marschalls Foch, läßt in seinem ausgestell- ten Hauptwerk„Meditation“ zugleich an Rodin und an Bourdelles Formenbehandlung denken. Aber die sitzende Frau mit nach- denklich aufgestütztem Arm ist fast eine Griechin; Kopfhaltung und Faltenwurf des Gewandes gehen auf klassische Beispiele aus der Antike zurück. Der Marseiller Künstler Louis Dideron. fkormenfülliger riesenhaften„Frauenfligur am Ufer“, die für das Schwimmbad in Albi ge- der mit Mougin nach Hamburg gekommen War, um die Ausstellung in französischer Geschmacksrichtung gefällig aufzubauen, ist, Wie einige andere der Aussteller, Lehrer an der Pariser Nationalen Schule für dekora- tive Künste. Seine„Frau beim Frisieren“ hat Kraft und Eigenart; auch er liebt die Betonung der Fülle. Die Bronzefigur„Der Gefangene“ von René Leleu, die in guter Vordersicht aufgestellt ist, wandelt Rodin ins Expressionistische ab und wirkt sehr stark. Eine eigenartige Doppel-Bronze von Louis Leygue— Gestürzter Reiter neben dem galoppierenden Pferd— ist dekorativ gehalten Der Italiener Volti, der sich in Paris ausbildete, ist der Schöpfer eigenwil- liger Denkmäler. Sein„Souvenir“, eine kauernde, glieder verschlungene Frau mit antikem Kopf, könnte fast ein pompeja- nische Ausgrabung sein. Wenig abstrakte Werke werden ausge- Stellt. Rein abstrahierend sind eigentlich nur die Sklupturen von Frangois Stahly, der be- zeichnenderweise aus Konstanz stammt und in der Schweiz seine ersten Studien betrieb. Sein sich hochstreckendes Lindenholz-Ge- bild„Metamorphose“ erinnert an den Henry-Moore-Stil. Emile Gilioll versuchte paul Cezonnè: Stilleben (Zu dem Aufsatz„Aiæ- en- Provence erinnert sich an Cezanne“) sich unter dem Einfluß Picassos an der Her- auslockung neuer Formelemente aus alten Begriffen— wie Kugel und Spiegel. Für das Schaffen dieser französischen Künstlergeneration sind die zahlreichen aus- gestellten Studien und Zeichnungen auf- schlußreich; es wird mit großem Ernst Se- arbeitet.— Die sehenswerte Schau wird den Monat August über in Hamburg bleiben. Dann soll sie in Berlin und schließlich in Süddeutschland, vor allem in München, ge- zeigt werden. Erich Hoogestraat Aix-en-Provence erinnert sich an Cèzanne Sein Atelier soll als Museum eingerichtet werden Die verträumte kleine Stadt Aix- en- Provence im südlichen Frankreich, die kürz- lich durch den Prozeg um die Juwelen des Aga Khan und seiner Begum in aller Munde war, kann durch die großzügige Schenkung amerikanischer Kunstfreunde ein altes Un- recht gutmachen. Fast fünfzig Jahre nach seinem Tode wird dem größten Sohn der Stadt, dem Impressionisten Paul Cézanne, die verdiente Ehre zuteil, hier eine Stätte des Andenkens zu erhalten. Der New Vorker Kunstmäzen James Lord und 113 seiner Freunde sammelten 63 000 D- Mark, um das verfallene Atelier und den verwilderten Garten des 1906 verstorbenen Meisters zu kaufen und der Stadt zu schen- ken. Nach einer gründlichen Renovierung, die schätzungsweise ein Jahr in Anspruch nehmen wird, soll das Studio eine ständige Ausstellung von Cézannes Werken beher- bergen. Das französische Amt für Denkmals schutz hat jetzt ebenfalls 18 000 D-Mark für die Restaurierung des Gebäudes ausgesetzt. Groteskerweise besitzt die Geburtsstadt des großen Malers nicht ein einziges seiner Werke. Für die Feierstunde im Kunstmuseum der Stadt, bei der die amerikanische Schen- kungsurkunde verlesen wurde, mußten erst einige seiner Werke aus anderen Galerien ausgeliehen werden, um sie der Oeffentlich- keit hier an geweihtem Ort' präsentieren zu körmen. Die Feierstunde war das erste ehrende Andenken, das Paul Cézanne in seiner Heimatstadt entgegengebracht wurde. Cézanne lieg sich das Atelier erst am Ende seiner reichen schaffensperiode in den Jahren 1901 Bis 1902 bauen. Hier entstanden in ländlicher Abgeschiedenheit die wunder- vollen Aquarelle von Aix und seiner lieb- lichen Umgebung, auf die das große Süd- fenster den Blick freigibt. Hier schuf Cézanne auch die berühmten Gemälde des Gärtners Vallier und die beiden großen Kompositionen der„Badenden“ sowie eine große Zahl von Stilleben. Neben einer feichen Auswahl von Werken sollen in dem geplanten Cézanne-Museum auch eine Bibliothek, persönliche Erinne- rungen, Photographien und andere Dokumente gezeigt werden, die mit dem Schaffen des Künstlers zu tun haben. Die Cézanne- Ge- sellschaft, die im vergangenen Jahr von James Lord gegründet wurde, hatte bei der Verwirklichung ihrer Pläne bereits viel Glück. In den Kaufpreis für das Grundstück waren verschiedene Reliquien“ einbegriffen, die der letzte Besitzer des Hauses, Marcel Provence, der Gründer der ersten Cézanne- Gesellschaft, treulich aufgehoben hatte: Pa- lette, Pinsel, Flaschen und Näpfe. Der Louvre hat sich bereit erklärt, dem neuen Museum als ständige Leihgabe ein Skizzenbuch des Meisters zur Verfügung zu stellen, das aus dem Jahre 1859 stammt, als Cézanne die Kunstschule in Aix besuchte. Führende zeit- genössische Maler Frankreichs wie Braque, Leger, Matisse und Roualt wollen dem Mu- seum als Dank an ihren großen Vorgänger und Wegbereiter des Impressionismus eigene Werke vermachen, die in einem gesonderten Raum gezeigt werden sollen. up — Berliner Loff Vier Filmstreifen im Amerika-Haus Die im Wochenprogramm des Mannheil- mer Amerikahauses angekündigte„Berliner Luft“ bestand aus vier kurzen Filmstreifen mit Schilderungen aus dem Leben Berlins in der Nachkriegszeit. Demzufolge handelte ez sich durchweg um eine sehr rauhe Luft, nicht um die heiter- beschwingte Atmosphäre Spree-Athens(eine flotte Bezeichnung für das alte Berlin, die von der Bescheidenheit seiner Bewohner gerade noch geduldet wurde). Die Ereignisse aus Berlins jüngster Vergangenheit, die Trennung in Ost- und Westteil und ihre Folgen, die Auswirkungen der Blockade, die Wirksamkeit der Luft- brücke, die Gründung der Freien Univer- sität: das Waren die Hauptthemen. Genau genommen handelte es sich bei der Berliner Luft, um die es hier ging, eigentlich um den langen Atem der Berliner, der es ihnen er- möglichte, den schlimmen Blockade- Winter in ungeheizten Zimmern und bei Kerzen- schein durchzuhalten. Den Publikumsge. sprächen zufolge gab es unter den zahl- reichen Besuchern nicht wenige heimweh kranke Berliner— die Gattung ist offenbar nicht so selten, wie der uneingeweihte Süd- deutsche anzunehmen geneigt sein könnte— die sich für eine Weile in ihre Vaterstadt zurück versetzen lassen wollten. Einige waren nicht ganz glücklich. Sie hätten gern ein Stück vom alten Berlin zum Vergleich daneben gehalten, hätten gerne einige Bild. und Stimmungskontraste erlebt, denn gde sind, wie es scheint, nicht nur heroisch. Aber im Berlin der letzten Nachkriegszeit gilt nun eben einmal das Heroische als die Domi. nante; für elegische Reminiszenzen boten dig Schilderungen von Zähigkeit, Heldentum, Wirtschaftsstrategie Errichtung des Krxaff. Werkes West) und politischer Aktivität kel. nen Raum. So blieben denn die weicheren Stimmungen unentfaltet. Die Berliner ver- ließen den großen Vortragssaal des Amerika. hauses mit Stolz, wir andern mit 8 2 Koltur-Chronik Dem Kunstmaler Professor Erich Heckel Karlsruhe, wurde anläßlich seines 70. Geburts, tages vom Bundespräsidenten das Grohe Ver- dienstkreuz verliehen. Das Serenadenkonzert auf der Limburg am Samstagabend wird, wie man uns mitteilt, bei Regenwetter in der Turnhalle in Bad Dürk⸗ heim stattfinden. Das letzte Konzert der Sommerfestspiele in Aix-en-Provence(Frankreich) dirigiert Hanz Rosbaud mit dem Orchester des Konservato- riums, an dessen Spitze Mitglieder des Süd. Rosbaud prachte außer Konzerten der Zeitgenossen An- ton von Webern und Albert Roussel zum er. sten Male das Orpheus-Konzert für Violine und Orchester von Henri Sauguet. Rosbaud, der das Werk in drei Sätzen vor einem großen und interessierten Publikum aufführte, erntete stür. west-Funks Baden-Baden stehen. mischen Beifall. 1 Ständiger AUTORIARK T Imren Führerschein durch po pelinemünte! Blusen Wollmäntel Blusen Wollmäntel 3 Röcke 0 Wollmäntel Kostüme Schluß eikaul S immer noch aktuel Aae. FRIEDRICH SPLATZ 5 direkt am Rosengarten Teilzahlung über Bad. Beamtenbank und Kundenkreditbank 0 Kraftfahrzeuge 0 Motorrad-Verleih Rheinhäuserstr. 53, Telefon 4 25 34. V UTO VERLEIH rel. 414 79. W. Frey, Ne., Fischerstr. 9, Speyerer Str. 21. Fahrschule Erich Boronowsky mm., Neckarst.- Ost, Siegstr. 3 Telefon 8 03 85 Ausbildung auf Opel Olymp., vw, Horex Regina Auto-Verleih VW u. Olympia. Geilert& Weickert, qu 7. 10. 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August — Auferstehungskirche: 9.00 Uhr Hgd., Weber.— Christuskirche: 9.30 Uhr Hauptgottesd., Mayer. — Diakonissenhaus: 10.30 Gd., Schneider.— Feudenheim: 9.30 Hgd., Kammerer.— Friedens- kirche: 9.30 Hgd. m. hl. Abend- mahl, Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz; 14.00 Ge- meindefest Gemeindehaus, Wallo- nenstraße 10.— Gnadenkirche: 10.00 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Fgd., Kirchenrat Joest; 10.00 Hgd. Kirchenrat Joest.— Johan- Niskirche: 9.30 Hgd., Böttcher. Käfertal, Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser; 10.30 hl. Abendmahl, Lei- ser.— Käfertal-süd: 9.30 Hgd., Schneider.— EKonkordienkirche: 8.00 Fgd., Weigt; 9.30 Hgd. mit hl. Abendmahl, Weigt.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— Luther- Kirche: 9.30 Hgd., Heinzelmann; 20.00 hl. Abendmahl, Lic. Leh- mann.— Eggenstraße: 9.00 Hgd., Simon.— Markuskirche: 9.30 Hgd., Bühler; anschl. hl. Abendmahl. Matthäuskirche: 9.30 Hgd., Vikar Hoffmann.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. von Samson. Pauluskirche: 9.30 Hgd., Vikar Duhm.— Pfingstberg: 9.00 Hgd. Rheinau: 10.00 Hgd.— Sandhofen: 8.00 Fgd., Pöritz; 9.30 Hgd., Pöritz. — Schönausiedlung: 9.00 Hgd., Ewald.— Seckenheim: 9.30 Hgd., John.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Hgd. m. hl. Abendmahl, Steeger. — Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd., Steeger.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Trinitatis- Kirche: 9.30 Hgd., Dr. Bangerter.; 20.00 Agd., Schneider.— Wallstadt: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Evang. Luth. Gemeinde. Sonntag Gottesdienst 10.00 Ludwigshafen, Pranckhstraße 44. Kath. Kirche. Sonntag, 2. August 53. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 9.30, 11.15 Andacht 19.30. St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 11.30? Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz Jesu: Messen 6.45, 3.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.00. Heilig Geist: Mes- sen 6.00 7.00, 38.00, 9.00, 10.00, 11.30) Andacht 19.30.— Lieb- frauen: Messen 6.30, 3.00. 9.30; 11.00; Andacht 19.30.— St. Josef: Messen 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Bonifatius: Messen 6.30, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. — St. Nikolaus: Messen 7.30, 9. 00, 10.00; Andacht 19.30.— Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30. 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don- Bosco Kapelle: 3.30.— Neckarau: Messen 7.00. 8.00, 10.00. 11.15; Andacht 20.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30 — Käfertal: Messen 6.00, 7.00, 8.004% 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 20.00.— Waldhof: Mes- sen 7.00, 9.00, 10 30; An- dacht 19.30.— Wallstadt: Mes- sen 7.00, 9.30? Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 20.00.— Marienkapelle: 9.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Almen. hof: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30. 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal- Süd: Messen 7.00, 9.30? Andacht 14.00.— Gartenstadt. Messen 6.30, 8.00, 10.15 Andacht 19.30. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Uvesheim: Mes- sen 7.15, 9.30; Andacht 20.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.43, 8.15. 11.15. Alt-Kath. Kirche. In Schloß- u. Er- 16serkirche 9.30 Uhr Amt mit Pre- digt u. allgem. Kommunion. So. 9.30: Gottesdienst(Heiligung); 19.30: Evangelisation. Mi. 20.00: zu verkaufen. Adresse einzusehen unter A 52174 im Verlag. ADIEN- F I, 7 K Jugendliga. Do. 19.30: Heimbund Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. (f. Frauen). Fr. 19.30: Bibelstunde. Ken HRAN BUN S REMEN HANNO VE e Runs fee OR E58 EN düssktbokf Köln WIESBADEN FRANK! 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Mit dieser rohen, skrupellosen Maßnahme, die vom Landrat legi- timiert wird, entfesselt er den„Kampf der Tertia“. MORGEN UNSEN NEUER ROMAN: Der Kampf der Tertia VON WILHELM SPEYER Wir beginnen in den nächsten Tagen mit dem Abdruck des sommerlich heiteren Jugend- romans„Der Kampf der Tertia“, aus dessen Verfilmung durem die Cinephon-Film wir nier einige Bilder veröffentlichen. Die schon klassisch gewordene Schul- und Tiergeschichte gehört neben Kästn„Emil und die Detektive“ zu den frischesten Jugendbüchern unserer Zeit. Aber nicht nur der junge Leser, auch der Erwachsene wird vom jugendlichen Ueber- mut, vom romantischen Waldabenteuer, von den enabenhaften Kämpfen dieses Troqanischen Krieges der Jugend mitgerissen. Wie sick die Tertia eines ländlichen Schulstaates unter inrem„Großen Kurfürsten“, inrem dicken Anfükrer, zum Kampf gegen die tierfeindlicke Stadt entschließt, wie die bogenbewaßfnete Daniela, das Mädchen der Tertia, sich dem Auf- stand schließlich anschließt, sämtliche Katzen der Stadt im Waldasyl gerettet werden und die uberraschten Städter auf Häuserfronten, Plakaten und öffentlichen Anschlägen fünf- sprackig den Warnruf„Seid gut zu den Tieren!“ entdecken, das ist hinreißend erzählt. Man Nest es, wenn man jung ist, mit roten Backen und ist man schon aus diesem Paradies ver- stoßen, träumt man sich dahin gern zurück und nimmt teil am Krieg der Sekunda gegen die Tertia, an der UDeberrumpelung des Polizisten Holzapfel und des Fellhändlers Biersacłh, an der Verhinderung des behördlich vorgeschriebenen Katzen mordes, man nimmt begeistert eil an dlieser siegreichen Feldschlacht für die Tiere. 5 Wilnelm Speyer, einer unserer elegantesten und lebendigsten Erzähler, empfing als gling des Landerziekungskeims Haubindd die Eindrücke eines freien, frohen, modernen Schullebens, die er hier zum Heldenlied der Tertia gestaltete. Mit seinen Erzühlungen und Romanen„Wie wir einst so glüchlien waren,„Schwermut der Jahreszeiten“,„Mynneer van Heedens große Reise“, Charlott etwas verrückt“,„Ich geh aus und du bleibst da“ und dem„Roman einer Nacht“ gewann er sick in Deutschland einen großen Leserkreis. Von 1930 an lebte er in Italien, Salzburg und Paris, er verließ nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges Europa, um in Amerika seßhaft zu werden. Er ist Mitglied der Akademie dęr Wissenschaften und der Literatur sowie des Pen- Clubs. Seit 1949 lebte er abwechselnd in Bayern, der Schweiz und Südfrankreich und ist am 18. Dezember 1952 fünfundsechæigjährig in Basel gestorben. 5 oben: Ein verständnisvoller Lehrer ist Dr. Frey (Rolf Wein, der mit seiner Tertia zum Unter- richt ins Freie gezogen ist. * Links: Der Kumpf ist entbrannt. Die Tertianer stürmen durch die Stadt und kaufen alle Kautzen an, deren sie habhaft werden können,; auf diese Weise koßfen sie, die Niere retten zu können. * Unten: Nächtliche Beratung. Der„Große Kur- fürsté«, Horst Siebert, Präfeht der Tertianer Churly Knetschła) entwickelt seinen Feldzugs- plan. 5 5 In dem Jugendroman Wilhelm Spehers„Der Kampf der Lertia“(mit dessen Abdruch u in diesen Tagen beginnen) wie duch in dem gleichnamigen Film spielen der ſeleine 30 (Wolfgang Jansen) und seine Klussenhameradin Daniela(Brigitte Rau) die Hauptrol Daniela Rat sich von ihrer Klasse getrennt, da sie sich als einziges Mädchen veracht fühlt; Borst aber verehrt se und möchte sie versöhnen, ein Unternekmen, dem Daria, wie auif unserem Bild zu sehen ist. recht skeptisch gegenübersteht. rierliebend sind sie alle und viele von innen haben einen solchen vierbeinigen Ka raden bei sick. 7 Fotos: Union Nr. U N. 170 Samstag, I. August 1953 Seite 18 5 22 Unser lieber Vater, Großvater, Urgroßvater und Schwieger 5 51 vater, Herr ö Emil Fesenmeyer bedeutend herabgeseizt iet heute im Alter von nahezu 63 Jahren für immer von Zum sommer- Schuß- Veraauf uns gegangen. p ERL ON Mannheim, den 31. Juli 1953 5 9 450 2.95 Schwarzwaldstrage 63„. 1 3 Die trauernden Hinterbliebenen: N V LON 2 95 Familie Otto Fesenmeyer, Mannheim 3,25 4.55 4,95 4 Familie Gustav Fesenmeyer, Ziegelhausen D'Linksstrümpfe Familie Albert Hofmann. Ziegelhausen Perlon verstärkt 5 dem jungen Por... Und wie freut Familie Günter Tröger, Mannheim f r 3 .. 5 i 5 117 e 1 es sich, die Einrichtung för die kbnffige im Sinne des Verstorbenen findet die Beerdigung auf dem D' Kniestrümpfe 8 i i Neckarauer Friedhof am Montag in aller Stille statt. K'seide, Ferlon vetstörkt Wohnung zu wählen. Gewißz, dos ist Damen- Söckchen nicht ganz leicht. denn ein ganzes f ab leben lang sollen jo die gekauften N Söckchen Möbel Freude bereiten · darum mös- SD ab Am 27. Juli 1953 verstarb rasch und unerwartet meine liebe Rerren- Socken 4 95 sen 95 formschõn und e 82 5 8 1 Frau, unsere herzensgute Mutter, schwiegermutter, Groß- g petlon verstärkt.. ab Es dörffe darum nicht gleichgöltig sein, EUjj„ꝛ;;k; erren-Socken 3 50 wo men die Möbel kauft. Eine fach- BI E 0 e Margarethe illen J Sportstrümpfe 2 85 mönnische berotung ist beim Möbel- ab 5 Einkauf eben nicht zu entbehren im Alter von 78 Jahren. 8 perlon verstörkt rlengen bei Waldshut, Hebelstrage. sroßges lager in allen Sorten Möbel-Volk ist Fachmonn durch und 1 4 1 Zistr 5—— (trüher Mannheim, Pestalozzistraße 3) eee Preise durch. Deshalb ist lhnen bei Möbel- e b 9 8 aller Angehörigen: 8 9. Volk die Gewöhr geboten, daß Sie in Wilhelm Billen N 5 i 9 8 5 a 75. jeder Hinsicht gut beraten sind, und Die Beerdigung hat am 29. Juli 1953 in Tiengen stattgefunden eine gute Wahl treffen. 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Dieses mit viel Umsicht durch den AvD vorbereitete bedeutendste Automobilsport-Ereignis des Jahres in Deutschland, verspricht das spannendste Wagenrennen zu werden, das der„Ring“ nach dem Kriege erlebte. Die Weltmeister der letzten drei Jahre, Dr. Farina(1950), Juan Manuel Fangio(1951) und Alberto Ascari(1952) werden u. a. zusammen mit Mike Hawthorn, Bonetto, Jean eine Sensation in der Eifel sorgt? Die 3132 Kur- ven, die über die 410-km-Distanz zu fahren sind, erfordern Einsatz. Glück und vor allem einen schnellen Wagen. Die deutschen Fahrer, die im Konzert der Großen noch nicht mitmischen können, streiten um Punkte für die deutsche Meisterschaft. Hier liegt Theo Helfrich Mannheim) auf Veri- tas mit 8 Punkten vor Adolff und Klenk mit je 6 Punkten und Seidel mit 5 Punkten. Aus Frankreich kommen die Gordini-Fahrer Jean img! 4 5. 5 i Behra, Maurice Trintigant und Harry Schell, 0 Vorjahresweltmeister Alberto Ascari-Italien, zu bringen. Der Sieg wird ihm nicht leicht ge- und für die eng is e e- Werke star- Aist habe ger schon dreimal hintereinander den„Großen macht. Der 39jährige Argentinier Juan Manuel ten Salvadori und Mealpins sowie der siame- alle Möbel e onbietz liert schaffieg 43, beme fei. 181 Preis von Deutschland“ gewann und dafür mit dem neugeschaffenen Titel„Meister des Nur- burgrings“ und der Meisternadel geehrt wurde, will auch diesmal den Sieg davontragen. Der jetzt 25 jährige Italiener ist. wie wir schon be- richteten, eigentlich bereits Weltmeister, denn mit 33,5 Punkten führt er klar vor seinen Fer- rari-Stallgefährten Hawthorn(16), Villoresi(14), den beiden Maserati-Fahrern Gonzales(13,5) und Fangio(12,5) sowie Dr. Farina auf Fer- rari mit 12 Punkten. Um aber ganz sicher zu gehen, wird Ascari mit seinem roten 2-Liter- Ferrari versuchen, auf dem Nürburgring als Erster die 18 Runden(410,580 km) hinter sich Fangio will mit seinem Maserati die Sieges- kette von Ferrari unterbrechen; dabei sollen die Stallgefährten Bonetto(Italien) und Mari- mon(Argentinien) helfen. Ob sie aber gegen die Ferrari- Streitmacht mit Ascari, Dr. Farina. Villoresi und Mike Hawthorn bestehen kön- nen? Der junge, hoch aufgeschossene blonde 24-jährige Engländer Mike Hawthorn, der erst- mals auf dem Nürburgring startet, gilt als kommender Star der Ferrari-Werke. Schon beim Großen Preis von Frankreich in Reims schlug der vor einem Jahr noch unbekannte Sohn eines Garagenbesitzers seine Konkurren- ten Ascari, Fangio, Farina, und beinahe hätte — Meisterschafts- Alphabet „Amicitia“-Achter mit Alles am Schlag ist Mannheims große Hoffnung im letzten der 24 Rennen des Meisterschaftssonntags. Badens“ Buben“ bestreiten drei Bestenkämpfe. Die Zeiten ändern sich. 1950 holte sich die Reichert-Mannschaft gleich drei Meisterschaf- ten. Heute wäre man schon mit einem Besten- titel zufrieden. „Club“ kann keine Frauenmeisterschaft holen. er auch in Silverstone dieses Kunststück wie- derholt, doch erwies sich die Kurventechnik von Ascari als ausgefeilter. Ob Hawthorn für sische Prinz Bira. Eine starke Besetzung haben auch die Sport- wagen-Rennen erfahren. Wenn sich um 9.30 Uhr erstmals die Startflagge senkt, gehen 13 Sportwagen in der Klasse bis 1100 cem auf die 136,860 km lange Reise, und drei Minuten spä- ter schickt der Starter die 13 Porsche-Serien- sportwagen bis 1500 cem auf ihre sechs Runden. Bevor der Weltmeisterschaftslauf der Formel II um 13.45 Uhr gestartet wird, gehen um 11.15 Uhr 22 Sportwagen der 1500-C οm-Klasse auf ihre sieben Runden, wobei 159,670 km zurück- zulegen sind. Hier ist die internationale Betei- ligung sehr groß. denn aus USA, Frankreich, Schweden. England, der Schweiz und Holland gaben zwölf Fahrer ihre Meldungen auf Gor- dini, Kieft, Osca MG und Porsche ab. Fürth hat Schade freigegeben Fußball- mit vollen Nękorden Mannheims Oberligisten beginnen die Saison auswärts Europas schnellster Mann wurde Rugby-Profi Er hat keine Ruderfrauen, aber einen hoff- Die Fußball-Saison 1953/54 wird an diesem Jubiläum feiert, und spielt gegen den VfL ö nungsvollen Achter! Wochenende mit vollen Akkorden gestartet. Osnabrück Alle drei Spiele dürfen als ernste Duisburger RV, der Hamburger und Germania Die Zahl der Freundschaftskämpfe der Ober- Proben bezeichnet werden. Ihre Resultate wer- RE und der Deutsche Ruder-Club Hannover liga- und Zweitliga-Vereine ist Legion; dieser den Rückschlüsse darüber zulassen, wie weit Vierer m. St.) waren Meister 1952. Eifer ist darauf zurückzuführen, daß die sich die„Neuen“ und die„Alten“ bei unseren Mannhes Einer-Zieger 225 für 1 Jahr 5 8 Punktekämpfe wegen der Weltmeisterschaft Oberligisten bereits zusammengefunden haben. Mebonald Baile trägt bereits das Trikot des Rugby-Clubs Leigh in Lancashire, dem er Meisterschaktskette, um die am Sonntag zum 1954 bereits in einer Woche beginnen müssen Aus Waldhof-Kreisen erfahren wir, dag Paul als Berufsspieler beigetreten ist. Der Olympia-Dritte von 1952 wird seine Schnelligkeit in der EB Of 63. Male gerudert Wird. und somit nicht allzu viel Zeit zum Einspie- Lipponer in das Amateurlager zurück will. Preiviertelreihe des Teams einsetzen. Damit hat Heinz Fütterers größter europäischer Rivale Frauen-Ruder-Olub Hannover, Hamburger Ru- len der Mannschaften zur Verfügung steht. Wenn ihm sein Vorhaben gelingt, werden in seine Leichtathletik-Karriere beendet. Der Trinidad-Neger, 33, der Großbritanniens bester derinnen- Club und Frauen KC Wannsee star- Mannheim Oberligisten VfR und Waldhof spie- Zukunft zwei Amateure(Herbold) in der Elf Kurzstreckenläufer war, soll für seinen Uebertritt ins Profilager 40 00 DM erhalten haben. enten im Stilrudern, im Doppelzweier m. St. jen am Samstag und Sonntag auswärts, so spielen. Das kann, wenn einmal Not am Mann Neben einem Fixum wird der Mitinhaber des 100-m-Weltrekords in Zukunft als Prämie für und In Einer. 1 ter Pi daß sich die Fußballfreunde ins Südwest- Sta- ist, da nur drei Amateure mitwirken dürfen, jedes gewonnene Match seines Clubs 90 DM, für jedes verlorene 45 DM beziehen. Bild: dpa Gut Glück ee du al 25 10 dion oder zu den Amateurvereinen(siehe Ter- für den Waldhof leicht ins Auge gehen.— Aus S.-Hausbel 1 885 1 8 daß dir wieder ein minkalender) begeben müssen. der riesengroßen Zahl der weiteren Freund- ö ülles Wi 1 N a.. 5 1881 f f Hamburg, Hannover, Heilbronn, Erinnerungen Eine kleine Ergänzung zu Ludwigshafen: i F Im Laufe des heutigen Tages: Wonnum] en frühere Deutsche Rudermeisterschaften Der 1. FCK wird gegen den HsV am Samstag 55 a abwonnk 00 1 55 den zurückgekehrten Basler noch nicht ein- Samstag: Borussia Dortmund— Admira deren e 85 der Regattazug sauber und be- Setzen, sondern in Endspielformation antreten. Wien, Meidericher SV— Viktoria Aschaffen- D 111 6 15 66 7 0d 0 1 ue. 1000 Personen faßt er und fährt fast Die Spogs Fürth hat nach langeren Verhand- Parse Uu ncnen gel grunstestr gehn due engen riffe, ant fut den esren 5 vom Start bis fast ins Ziel. lungen Horst Schade für Nürnberg doch noch e e Daünster, Jahn Regensburg 8 1 8 5 une Küdl zubelt Jungruderer, ihr dürft bei den Meister- freigegeben, so daf der Nationaispieler be- essen 1 8 Bundestag des DFB wird wichtige Beschlüsse fassen 10 bl. od.] schakten der Senioren starten. Sagt Dane reits am Sonntag gegen Neuendorf den Club- Sonntag: Freußen Münster— Bayern Mün- Umgebs!] gem RVI. sturm führen wird chen Düren 99.— 4. K. Köln, Spas Erken- lit grundlegenden Problemen wird sich der Regionalmeister zur Finalrunde zugelassen take b. b„dem DR VI N 5 5 0 5 schwick— Schalke 04, 1. FC Saarbrücken gegen 18 1 5— 1 g 5 5 i auser 8 Kann Kassel einen seiner Vorjahrstitel vertei- f 1 i j DFB-Bundestag heute im Masistratssaal des werden. Bei fünf Meistern von Süd. Stidwest, — igen? Im Leicht Vi St. und im 5 5 spielt am Samstags im Rot- Weis Essen. Schwarzwald-Auswahl egen Frankfurter Rathauses zu beschäftigen haben. West, Nord und Berlin wären dies in ein- agen? Im Leichten Vierer m. St. un Rahmen der Tübinger Jubiläumswoche gegen 1. FC Kaiserslautern. Ulm 46— Stuttgarter 4 15 5 111 f U 181 Vierer o. St.? Kaum Ki g 1 8 8 W Zu den Tagespunkten gehört der Austragungs- facher Runde zehn Spiele und fünf Spieltage. 5 5„ 1 5 55 5 ickers Stuttgart und am Sonntag beim großen Kickers, FC Singen— KSc Mühlburg Phönix, 5 jeſſe:. Teil- sof, möbl Leichtgewichte lachen. Erst seit 1939 dürfen sie Kandel. Sportfest in der Pfal ASV Sp Fürth Wack WI Oft. modus der Meisterschaftsrunde 1954, der neuer- Vielleicht aber nimmt man als sechsten Tei an den Ven um eien Meistertitel rudern f ñę/ęems 8 enbacher liche Antrag des Westens, auf Einführung einer nehmer entweder den DFB-Pokalsieger Oder g 5 9 Landau. Der Waldhof weilt am Samstag in Kickers— BSV 92 Berlin, FSV Frankfurt gegen 5 5 eu 1 ürd 5 ml.) in 18d Mannheim machte manchmal mehrere Meister- Gmünden bei Marburg, das 700jähriges Stadt- Manchester City„Bundesliga“(ohne Profitum) und der süd- den Ostzonen Meister hinzu. Dann Würden zwei 15 e schaften an einem Tag.. 2 deutsche Antrag, die einzelnen Ligen vom Spiel- Dreier gruppen gebildet, deren Sieger das End- lende Frau Neun Nennungen wurden abgegeben im Einer, zahr 1954/55 ab auf 18 Vereine zu erhöhen. Der spiel bestreiten. mer ut K Vierer m. St. und Achter. 4 11. 1 WFV wird seinen dritten Vorstoß auf eine Hier er. 1 bine Opel, ohne Brumme wäre Plörsheirn/ Deutsche Leichtathletfik-Jugend in 8 r... wüsten trags pieler- reine Nia WWE: 5 8 i 7 Sure her, 1 lf uaber dle Bildung bun zel Bun: agdervögel Keführt. Wenn die flu ink Ge erlag.. s 1 7 1 75 0.1 1 7 1 3 5 1%. investiert haben, stehen sie plötzlich immer 5 peinlich pünktlich eingehaltene Pausen rühmt Es Ef ympia- amp Er Con morgen 8 deslise Gruppen zu je 20 Lereinen vom Spiel- wieder vor der Tatsache, daß die„Neuerwer- . od. tei man Mannheims Regattaleitung nach. b. Jahr 1954/55 an vorschlagen. n bung“ zu einem besser zahlenden Verein ab- 85 9900 Quantität und Qualität zeichnen das Mannhei- Den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaf-(München) zählt mit 41.07 m bereits zur deut- 3 1 1 55 1 8 3 8 wandern will. Darum scheint der Antrag von 5 mer Meisterschaftsrudern aus. 8 5 ten folgen am Wochenende jene der Jugend. schen Speerwurfspitzenklasse, im Kugelstoßen 7 1 5 ent er 35 885 155 er Sti Rheinland-Pfalz durchaus vernünftig, Spieler, KReicherts Ruhe reicht vom Start bis ins Ziel. Rund 1 000 Jungen und Mädel stellen für das schaffte Hartl(Mallersdorf) 12.43 m und Krista 3 9 5 f a5 1 8. 85 die in drei Jahren dreimal wechseln, automa- Wohnuz] Des sind genau 1950, Meter. 5 4. zweitägige Fest in Delmenhorst ein Rekord- Hinrichs(Göttingen) kam beim Hürdenlauf den verweist darauf, dab die Bilduns Liner tisch fär 18 Monate zu sperren. 10 Siegensollen sei schöner als Siegenmüssen, meldeergebnis dar. Nicht nur der zu erwarten- auf 12,0 Sek. Manches andere Talent kann in Bundesliga automatisch die Einführung des a sagte einmal ein Sport- Philosoph. 15 den Leistungen wegen verdienen die Jugend- Delmenhorst noch überraschen, wWwo auch die Vollprofis zur 8 haben muß. 51 5 ee 5 „ i]]]!. 5 B,„ l 80 räfte, die in wenigen Jahren das Gesi 2 olle spielen. f 8 5 8 85 85 selsneim wollen auch den Titel im Vierer m. deutschen Leichtathletik prägen und vielleicht 5 Seite auch sagen, 1818 35 955 mit 1 Auf der Generalversammlung des Fe Schalke oder Uns] St. schon 1956 bei den Olympischen Spielen in Unsere Turf-Tips 197 8 Vertragsspielersta 1 1 8 gu 925 n 04 Gelssenkirchen stand die noch nicht abge- ben Kraul Unter Undine Saarbrücken startet Gerhard] Melbourne in Erscheinung treten.. N man 8 883 1 N 1 8 eber schlossene Steuerfahndung im Mittelpunkt der an den ef Schütt. Unter Saar Saarbrücken starten die Wir denken vor allem an Willi Korte aus Neuß, Sonntag 55 W 1 190 8 5 1 1 141 Erörterungen. Es muß damit gerechnet werden, — früheren„Baden“-Ruderer Hahn und Kesel! Hörde, einen Mittelstreckentyp vom Stile Wer- 1. R.: Erntedank— Ura— Ostasiate; 2. R.: esten bisher keineswegs der Fall. Erst, jetzt daß der im vergangenen Jahr erzielte Ueber- im Zweier o. St. 5 ner Luegs, der 1000 m schon in 2.30, Min. lief. Anna Boleyn— Liebesindex Kerlaz; 3. R.: 1 0 b verfügte 1 0 e 2 schuß von 21 000 DM Overloren geht. Angeblich Mer Viele Vorteile haben die Vegesacker im Zweier Der Sprinter Germar(Köln) erreichte über Uno Doro— Gundekar— Blitzlicht; 4. R.: 8 3 marordnung 7 e 8 steht auch eine Bestrafung Wegen Depisenver⸗ ten m. St. gegen den Duisburger RV. 100 m 10,9 Sek. Holger Hölscher(Holzminden) Liebesorden— Imperator— Alkor; 5. R.: Noe- 18 8 perren gegen fünt s 2 90 1(Schem gehens für Spiele im Ausland und für Gast- errn mit] Walter Wülfing wird wieder Sieger und Mei- ist mit 14,8 Sek. ein kommendes Hürdentalent. turno— Gondola— Made in Germany; 6. R.:„ 3 5. Sdiele ausländischer Mannschaften ) ges, Ja] ster beglückwünschen. Und wer nach Kopen- Der Berliner Dieter Witte, 1.92 m groß, verbes- Altmeister— Louisiana— Ascot; 7. R.: Gei- Ob damit bewiesen werden 7 1 1171 91117 kirchen bevor. ung f. Sn] hagen fährt zu den Europameisterschaften, serte sich im Hochsprung auf 1.82 m, Niklas sterstunde— Silbermöve— Bama; 8. R.: sich auch wirklich an das Statut halten will!? 8 g 5 830 4. d. dds sagt er uns Sonntagabend(Herne) schleuderte den Hammer 45.43 m weit, e 155 baum. Vuoiüẽelleicht war man im Westen bemüht, et- Aus einer zweiten Quelle verlautet gleich- —— 85 8 3 5 5 4 AQuirinal— Marie Rose— Purzelbaum. waigen Gegenargumenten von vornherein den zeitig, daß sich Schalke bereits in einem sog. X- Tausend haben Platz auf der Zieltribüne. und in Hermann Lignau Hannover) wächst der. 5 11 amer- Mom Alle 15 Minuten können sie einen neuen Sie- kommende Deutsche Kugelstoßmeister heran. Frankfurt, Sonntag Wind aus den Segeln zu nehmen. Unterwerfungsverfahren bereit erklärt habe, Bad Angi ger begrüßen Fast noch eindrucksvoller sind die Mädel. Sie 1. R.: Westwind— Gent; 2. R.: Saxonia Rheinland-Pfalz wird für die Meisterschafts- wegen festgestellter Verstöße gegen die De- in den Jes vpsilon ist eine der 15 unbekannten Größen, sprechen ohnehin bereits in den Bestenlisten Jason; 3. R.: Pütz— Marius; 4. R.: Asta— Endrunde 1954 unbedingte Gleichberechtigung visenbestimmungen 25 00 DM an die Finanz- 5 der für die man am Sonntag dann einen Meister- der Erwachsenen mit. Die Jugend des Sc Char- Marion— Nimrod; 5. R.: Nachtwind— Deides- und Stellung zweier Mannschaften verlangen. behörden zu zahlen. 1 1 titel einsetzen kann lottenburg lief die 4 mal 100 m in 49,8 Sek., vier heimer 8 6. 8—. Aber. wird es 1 gar 1 18 5 5 iel. 18 Itrügli app- Hochspringerinnen erreichen 1,55 m und ebenso träger— Quartaner; 7. R.: esir— Iltis— men, denn wegen der bevorstehenden Welt- 5 l 5 8 1 e„ 8 viel prangen über 5.60 m() weit. Brömel Solist; 8. R.: Isa— Liostra— Feenzauber. meisterschaft können wahrscheinlich nur die Weitere Sportnachrichen S. 6 0—50 am. 5 5 ngebote lag. sucht 1 edrichsfeld 7 an den 8 Mitte A nderl. Eher „ U. 09610 2 „Zimmer a 5 10 f h* 2 29 t in Sommer wird gekrönt.. Für. die. Name: Auen IH oERZWEITENWOSeHEOESSOMMER-SCHLU SS- VERKAUF Für den Herrn: Für das Kind: Mnabenwollanzüge jetzt zu I7.- 22. 29.— gommerkleider jetzt 20 DOM 19.- 37. 85. Straßenanzüge 1. v. 2 rhg. 59. 89. 129. Mnabenhosen jetzt schon 20 4.90 7. 9. ar enen! Strandkleider setzt 20 DM 14. 22. 29.— Sportanzüge mit 19. Hose 69.- 89.-98.-125.— 5 0 i Aparte glusen jetzt 20 Di 6.20 9.30 12.86 Sportsakkos jetzt schon 29. 35.59.79. Unabenhemden jett schen 20 2. 5. 7. ee er flotte Röcke setz 20 DM 17. 22. 27. lombinationshosen jetzt 20 9.80 158. 24 Kinderpopelinemäntel jetzt 1 29. o an den) klegante Kostüme jetzt 20 59. 75. 98. Sommerwollmäntel jetzt 20 69.- 98.129. Mädchensommerkleider etzt 9.50 12. 15. 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Jürgen Johann— Syrbe Max Ernst Her- mann, Projektierungsingenieur, Doktor der Natur wissenschaften, Diplom-Physiker, und Ingeborg Edeltraut Walburga geb. Halla, Wallstadt, Alemannenstraße 1, e. T. Magdalena Gerlinde Rein- nild.— Zahnleiter Franz Karl, Ingenieur, und Lieselotte Sofie Hedwig geb. Mandel, Friedrich-Ebert-Straße 15, e. T. Hildegard Helene.— Beintker Wolfgang Gerhard, Diplom-Ingenieur, Pro- jektlerungsingenieur, und Brigitte Agnes geb. Müller, Se Land- straße 131, e. T. Cornelia Ingeborg.— Wendel Karl, kaufm. Ange- stellter, und Rosa geb. Foßhag, Amerikanerstraße 41, e. S. Hannspeter.— Kinne Helmut Friedrich, kaufm. Angestellter, und Anna Margot Elli geb. Trauth, Kä. Rüdesheimer Straße 61, e. T. Ulrike Ingrid Karin.— Schäfer Robert Heinrich Werner, Fein- mechaniker, und Gisela geb. Müller, Lortzingstraße 6, e. T. Marion Anita. 21. 7. 53: Kräder Hermann, Artist, und Margarete geb. Willführ, 2. Z. in Mannheim, Hochuferstraße 75, Wohnwagen, e S. Alexan- der.— Emig Johanna Magdalena Elisabet geb. Gabele und Emig Walter Philipp Wilhelm, Weichenwärter, Langstraße 39, e. S. Michael Hans.— Skott Wilhelm, Feinschleifer, und Erika geb. Heß, Bürgermeister-Fuchs-Straße 41, e. S. Peter.— Siffling Heinrich, technischer Angestellter, und Ilse Barbara geb Reichert, Wa. Alte Frankfurter Straße 26, e. T. Irene Maria.— Fahlbusch Karl Adam, Kaufmann, und Karolina Eleonora Ellen ge. Marsch, Sa, Mönch- straße 10, e. S. Karl-Heinz.— Roos Lothar Valentin, Lokomotiv- führer, und Elise geb. Zimmermann, Ne. Neckarauer Straße 131, e. T Helga Ursula Anna.— Lienemann Werner Georg, kaufm. Angestellter, und Luise Margareta geb. Zeilfelder, Ne. Neckarauer Waldweg 40, e. S. Volker Karl.— Gulde Paul Josef Franz, Hilfs- arbeiter, und Katharina geb. Lenhardt, Ne. Kleine Str. 12, e. S. Alfred Franz.— Schindele Johann Peter, Gipser, und Katharina Anna geb Zimmermann, Wa. Düppelweg 2. 2. S. Hendrik Kurt.— Bauer Alfred Friedrich, Schlosser, und Theresia Maria geb. Stei- gerwald, Fe. Paulusbergstraße 20, e. T. Roswitha Irene.— Ronel- lenfitsch Walter, Bankangestellter, und Helene Martha geb. Platzek, Wa. Hainbuchenweg 24, e. T. Gudrun Luise. 22. 7 33: Kämmerer Johann Hermann Adam, Landwirt, und Gretel geb. Rihm, Kä. schwalbenstraße 12, e. 8. Hans.— Müller Ernst Jakob Karl, kaufm. Angestellter, und Lore Mathilde Sofie geb. Breiling, Meerlachstraße 31, e. T. Gisela Mathilde Lore. 23. 7. 53: Bender Alfred Eugen, Betriebsschlosser, und Renate geb, Klein, Fe. Walter-Flex- straße 4. e. S. Willi Karl Alfred.— Lehmann Egon Otto, kaufm. Angestellter, und Wilma geb. Hart- mann, Eggenstraße 3, e. T. Iris Vera. 24. 7 53: Vettermann Alfred, kaufm. Angestellter, und Gertrud geb. Kllthau, Untere Clignetstraße 10, e. S. Wolfgang Walter Eduard.— Kramer Hermann Gustav, kaufm. Angestellter, und Elfriede Gertrud geb. Moor, Fe. Wasserbett 5, e. T. Gudrun Gabriele.— Wagner Hans, Elektromechaniker, und Hildegard Marie geb Schardt, Wa. Blütenweg 13, e. S. Michael.— Oberweger Franz, Friedhofaufseher, und Bertha Elisabeth geb. Wieland, Fe. Talstraße 56, e. T. Ursula.— Kopp Erich Alfons, Portier, und Eli- sabeth Veronika Eugenie geb. Boßmann, Fe. Hauptstraße 24, e. S. Peter Jürgen Karl.— Fladée Hans-Heinrich Walter, Bezirks- direktor, und Emmi Berta Karola Helene geb. Speier, Fe Brun- nenpfad 34, e. S. Hans-Michael René.— Frank Leopold, Straßen- bahnschaffner, und Sophie Anna geb. Hotz, Pflügersgrundstr. 27, e. T. Gertrud Gabriela.— Schmidt Anton Richard Konstantin, Polizeiwachtmeister, und Maria geb. Diedenhöfer, Rupprecht- straße 15, e. S. Rudolf Bernhard. 25. 7. 53: Simonis Erich Friedrich Werner, Bahnpolizeiwacht- meister, und Marla Regina Josepha geb. Elsishans. Neckarspitze 10, e. T. Ulrike Maria Elisabeth. 2 26. 7. 53: Schaller Helmut Gunter, Arbeiter, und Martha geb, Küchel, J 7, 27, e. S. Günter Julius. 27. 7. 53: Seifert Herbert Gerhard Heinz, Dreher, und Adelheid Auguste geb. Filipp, Wa. Eschenhof 1, e. S. Walter Willi. Aufgebote Paul Erwin, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Dr. der Philosophie, Gambrinusstraße 14, und Mai Eleonore, Kirchenstraße 9.— Schmidt Wolfgang, Gerichtsreferendar, Göttingen, Geismarlandstraße 45, und Futterer Rosemarie, Beethovenstraße 20.— Heym Günter, Gerichtsreferendar, O 7, 29, und Brunner Renate, Theodor-Kutzer- Uter 2.— Schindler Werner, Auslandskorrespondent, Emil-Hek- Kkel- Straße 14, und Irschlinger Liestraut, Meerwiesenstraße 37.— Rles Ulrich, Gerichtsassessor, Dr. der Rechte, F 7, 21, und Berdel Anneliese, O 7, 23.— Rihm Walter, Polizei-Oberwachtmeister, Friedrichsteld, Hirschgasse 33, und Siebert Annelore, Friedrich- Ebert-Straße 55.— Krug Karl, Ingenieur, Langstraße 9c, und Otte Lieselotte, Humboldtstraße 10.— Bopp Rudi, kfm. Angest., Eschhofstraße 3a, und Born Gisela, Rheindammstraße 52.— Radtke Günter, kaufm. Angestellter, Rebenstraße 151, und Thom- sen Henny, Langerötterstraße 4— Rühle Rheinhold, kaufm. Ange- stellter, Augartenstraße 70, und Pfander Gerda, Rüdesheimer Straße 12a.— Morast Richard, Laborant, Landwehrstraße 2, und Barth Erika, Böckstraßge 11.— Klein Walter, kaufm. Angestellter, Lameystraße 23, und List Waltraud, Schöpflinstrage 3.— Englert Kurt, Filmvertreter, Heinrich-Lanz-straßge 41, und Hiller Helma, Schafweide 53.— Bergbauer Edmund, Installateur, Hemsbach, Hüttenfelder Straße, und Schaaf Lina, Friedrichsring 6.— Sager Herbert, Elektromechaniker, Rheinhäuserstraße 29, und Daub Margaretha, Schwetzingen, Karl-Theodor- Straße 5.— Baron Kurt, Spengler, Gärtnerstraße 18, und Arhelge, Gerda, Neckarvorland- straße 125.— Wagner Josef, Kraftfahrzeughandwerker, Secken- heimer Landstraße 7, und Lenz Rosina, Ludwigshafen, Hinden- burgstraße 1.— Blum Willi, Elektriker, J 3, 9, und Kirsch Hilda, Waldstraße 6.— Baier Ludwig, Maler und Tüncher, Starke Hoff- nung 42, und Jahke Elisabeth, Burgstraße 42.— Maruska Johannes, Autoschlosser, Waldhofstrage 141, und Betzga Lieselotte, Jakob- Faulhaber-Straße 4.— Welker Friedrich, Schlosser, Freyastraße 27, und Freund Gerda, Soironstraße 17.— Klose Richard, Hallenmei- ster, Möhlstraße 16, und Klose Lucia, Aiterhofen, Kr. Straubing— Hertlein Werner, Werkzeugmacher, Augartenstraße 72, und Ströbel Ruth, Langstraße 69.— Schmitt Karl, Eisendreher, Ameri- kanerstraße 44, und Lüttge Gertrud, Amerikanerstraße 42.— Köh- ler Heinrich, Bohrer, Güterhallenstraße 10b, und Fritsch Gertrud, Kasseler Straße 93.— Köhler Gerd, Fernmelde-Monteur, Lange- rötterstraße 9, und Ambiel Hermine, Epfenbach- Sinsheim, Sied- Zeiſen-Sehmalat MANNHEIM 8 1, 17 deim Merktplotz im Sommer- Schluß-Verkauf nochmals große Posten Steppelecken- Wolldecken- Bef-äsche Tischwäsche und Fronier waren zb stark herabgesetzten Preisen 30 Tagesdecken 2 beg. 69, 39, 9 5 g 1 8 5 5 N Toll, Teapleri. ulanistert FRANZ BAUS BACK MANNHEIM. F 2, 1 Telefon 31176 500 06 eee Kombinierte Wongschränke in vielen Edelhölzern, links u. rechts je 1 Tür für Kleider u. Wäsche. Mitte Glasvitrine, 2 Schubkasten u. Türen nur in bester Qualität 300— schon ab DM 7 Ueberzeugen Sie sich unver- bindlich Teilzahlung bis 12 Monatsraten MUBEITI-EIcHELE Meß platz-Bunker hinter d. 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Angestellter, und Herzog Thekla, beide Armbrustweg 14.— Gäng Albert, Autoschlosser, und Thie- kötter Annemarie, beide Wachtstrage 31.— Konrad Anton, Speng- ler, und Fiedler Ursula, beide H 7, 1942.— Zühler Albert, Fein- mechaniker, und Koblenzer Inge, beide B 5, 22.— Schneider Erich, Brunnenbauer, und Sauer Lieselotte, beide Soldatenweg 133. — Plumscher Werner, Werkzeugmacher, und Gyser Susanne, beide Kleine Riedstraße 6c.— Bernhard Richard, Meister des Kraftfahr- zeughandwerks, und Grabinger Thetis, beide Alphornstraße 40.— Thormann Herbert, kaufm. Angestellter, und Koch Elisabeth, beide Paul-Martin-Ufer 14.— Menzel Rudolf, Maschinenschlosser, und Frauenschuh Margot, beide Gontardstraße 5.— Pinter Josef, Ma- schinenschlosser, und Kleinschmager Renate, beide Sandgewann 65. — Sommer Karl, Schweißtechniker, und Sommer Rosa, beide Baldurstraße 51.— Hollmann Artur, städt. Arbeiter, und Klee- bach Rosalie, beide Humboldtstraße 20a. Getraute 18 7. 33: Liebold Wolfgang, Kapellmeister, S 6, 17, und Neef Anna Maria Eleonore, Brucknerstraße 1.— Kraft Heinrich, Justiz- angestellter, U 6, 18, und Seitz Hedwig Liddy, Lützelsachsen, Ldkr. Mannheim, Hirtengasse 9.— Gervais Joseph Nerry, Sergeant, St. . im Staat Maine, und Zuck Ingeborg Margarete, Waldhof straße 20. 21. 7. 53: Geck Otto Friedrich, Dentist-Assistent, Wa. Sand- hofer Straße 122, und Herschler Friedel, Richard-Wagner-Str. 22. — Werner Adam, Arbeiter, Alphornstr. 47, und Geisinger Barbara, Kirchenstraße 10. 23. 7. 53: Bender Willi, Maschinenschlosser, Alphornstraße 41, und Müller Elsbeth Maria, Alphornstraße 41 25. 7. 53: Nohe Walter Wilhelm, Maschinenschlosser, Lands- knechtsweg 13a, und Schmitt Liselotte Maria, Windmühlstraße 26. — Winkler Gustav Günter, Dreher, Se. Staufener Straße 3, und Jöst Gerda Maria, Gärtnerstraßge 59.— Brittinger Werner Walde- mar August, Handelsvertreter, Herzogenriedstr. 21, und Metzger Maria, Herzogenriedstraße 16.— de Graaf Walter Helmut, Regi- strator, Stamnitzstraße 4, und Mayer Gisela Helene Ursula, Diester- wegstraße 4.— Hanst Albert, Schneider, Weidenstrage 8, und Schnabel Rosa Lotte, Weidenstraße 8.— Oberdorf Willi, Händler, Wa. Sandgewann 76, und Link Hedwig, Wa. Sandgewann 76.— Hetzel Valentin Fritz Wolfgang, Polizeiwachtmeister, Wa. Philipp- Brunnemer-Weg 18, und Barth Emilie Elisabeth, Gontardstr. 30.— Kortner Bruno Karl Wilhelm, Kraftfahrer, Wa Jakob-Faulhaber- Straße 8, und Lorenz Frieda Margareta geb. Lingenfelder, Wa. Jakob-Faulhaber-Strage 8.— Haas Heinz, Kanalbauer, Käfertaler Straße 244, und Schenk Lore Susanna, Käfertaler Straße 244. Winterfeld Andreas Georg Herbert Otto-Joachim, technischer Angestellter, Hochuferstraße 11, und Eisenhut Erika Elfriede, Hoch- uferstraße 11.— Koch Alfred Bernhard Julius, kaufm. Angest., Wa. Spiegelfabrik 306, und Heidenfelder Anna Frieda, Wa. Malven- Weg 42.— Metzner Philipp Friedrich, Friseur, Lampertheim, Alicen- straße 13a, und Moll Martha geb. Kurz, Amerikanerstrage 41. Vering Hans Jürgen, Assessor, Schwarzwaldstraße 54, und Vögele Eva Lotte Ruth, Schwarzwaldstraße 54.— Senner Kurt Herrmann Paul, Handelsvertreter, Schwarzwaldstr. 4, und Bechter Gertrud Hilde geb. Eckert, Gartenfeldstraße 10.— Müller Kurt Karl Fried- rich, Architekt, Diplom-Ingenjeur, Kalmitplatz 8, und Koch Clara Anna Herta, Alphornstraße 27.— Thomas Werner Hans Karl, Rechtsanwalt, Doktor der Rechte, Hamburg, Haller Straße 43, und Henekel Hildegard Elisabeth, Hamburg, Haller Straße 45.— Wörner Karl Walter, kaufm. Angestellter, Diplom-Kaufmann, Vil- lingen im Schwarzwald, Gerberstraße 45, und Rech Elfriede Elisa- beth Katharina, Uhlandstraße 41.— Roos Heinz Otto, Elektromon- teur, Alphornstraße 49, und Thoma Maria Elfriede, Alphorn- straße 44.— Oberdorf Karl Heinz, Arbeiter, Wa. Sandgewann 76, und Laven Edith Elfriede geb. Westendorff, Wa. Sandgewann 76.— Schott Helmut Friedrich Wilhelm, Kernmacher, Wa. Jakob-Faul- haber- Straße 2, und Limbeck Hannelore Frieda, Wa Freyastragße 6. 28. 7. 53: Sehraml Josef Ferdinand, Handelsvertreter, Ne. Schul- straße 92, und Heß Katharina, R 7, 21.— Hertlein Karl, Chemi- graph, Wa. Donarstraße 8, und Felgendreher Ursula Charlotte, Wa. Weizenstraße 3. Verstorbene 18. 7. 53: Berwanger Margarete Luise geb. Neudeck, 16. 2. 03, Sa. Lissaer Weg 9.— Benz Marie Margaretha geb. Mann, 138. 11. 74, Seckenheimer Landstraße 11.— Sommer Katharina geb. Schmitt, 22. 5. 01, Kä. Mannheimer Straße 20.— Hahn Karl Johann August, Verwaltungsinspektor, 12. L. 93, J 1, 13.— Eschelbach Johann, früh. Maurer, 2. 5. 81, Fe. Schweizer Straße 7.— Weber Emil, Lagerist, 9. 7. 98, Ne. Mönchwörthstraße 103. 19. 7. 53: Kraus Mina Susanna geb. Saam, 2. 6. 89, Se. Haupt- straße 163.— Kesselgruber Mathilde geb. Opitz, 17. 6. 99, Wa. Sammelbahnhof, Bau 3.— Sauer Philippina geb. Wiebelskircher, 2. 4 73, Ne. Belfortstraße 49. 20. 7. 53: Ringer Luise Katharina geb. Spreng,. 27. 12. 13, Fe. Zie- thenstraße 36.— Mendel Joachim Wilhelm, Student, 23. 3. 29, Augusta-Anlage 5.— Schulz Wilhelm Peter, früh. Arbeiter, 7. 1. 05, Kä, Auerhahnstraße 8. 21. 7. 53: Seith Luise Ernestine Christine geb. Seeger, 27. 11. 66, Rupprechtstraßge 13. 22. 7. 53: Schreck Johanna geb. Störmer, 24. 6. 72, Wa. Neueich- Waldstraße 26.— Sauer Christiane geb. Mitterer, 28 9. 85, Pozzi- straße 9.— Werdan Elsa Martha geb. Maas, 19. 1. 96, Ne. Groß- feldstraße 9.— Bohrmann Margaretha geb. Setzer, 22. 1. 91, Fe. Paulusbergstraße 22.— Heiter Elisabeth geb. Fischer, 15. 8. 07, 1, 16.— Wegener Beate, 18. 11. 51, Augusta- Anlage 16.— Reine muth Katharina Erna, 12. 3. 09, Beilstraße 21.— Wahl Franz Willi bald, 18. 12. 49, Ludwigshafen a. Rh., Hartmannstraße 9. 23 7. 53: Ermel Franz Josef, Straßenbahnschaffner i. R., 28. 5. 85, Waldhofstraße 43a.— Griesheimer Anna Maria geb. Maier, 1. 6. 03, Lampertheim, Sandstraße 9.— Hölig Richard Emil, Stadtamtmann 1. R., 14. 10. 76, Garnisonstraße 3.— Fernes Ludwig, Plakateur, 18. 9. 08, Wa. Waldstraße 9. 24. 7. 53: Brandt Karl Wilhelm, früh. Schmiedemeister, 22. 7. 77, Burgstraße 39.— Leuze Benjamin, früh. Schlosser, 8. 12. 73, U 4, 14. — Kullmann Anna Karoline Elisabeth geb. Christian, 13. 3. 59, Schimperstrage 11.— Gebhardt Bertha geb. Wermuth, 4. 10, 88, L 8, 6. 25. 7. 53: Seitz Franziska Elisabetha geb. Immetzberger, 18. 7. 05, Geibelstraße 3.— Volkmar Gottfried Eduard, früh. kaufm. Ange- stellter, 28. 8. 65, Wupperstraße 12.— Simm Josef, Hausmeister, 22. 4. 92, D 3, 16.— Scheuthle Wilhelm Friedrich, Bäckermeister, 21. 9. 80, H 7, 27.— Leibold Hermann, Straßgenbahnwagenführer 1. R., 7. 1. 76, Waldhofstraße 117. 26. 7. 53: Gauer Maria geb. Jäger, 25. 1. 73, Jungbuschstraße 6. Joa Christina geb. Keller, 2. 1 86, Ne. Neckarauer Straße 59. 27. 7. 53: Bühler Katharina geb. Stier, 13. 10. 85, Kä. Rüdesheimer Straße 12.— Münch Bertha Karolina, 11. 3. 99, Heinrich-Lanz- Straße 20.— Künzler Friedrich, Elektromechaniker, 3. 4. 99, Wa Baldurstraße 56.— Steinbacher Valentin, Oberstellwerkmeister, 11. 5. 98, Frie. Hirtenbrunnenstrage 14.— Rüdenauer Friederike Johanna geb. Grauf, 6. 10. 66, Schimperstraße 35. Samstag, 1. August 1953/ Nr. 1½ . Bettfedern- Dampfreinigung Bettfedern u. Inlett Steppdecken— Daunendecken Tagesdecken— Matratzen MANIA RIEKER Holzstraße 9. bei d. Liebfrauen. 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Ich bin nun der Auffassung, daß mein Bezugsrecht auf die Versicherungssumme 80 lange bestehen bleibt, als unsere Ehe nicht auf- gelöst ist, und aus diesem Grund mein Mann auch kein Recht hat, die Bezugsberechtigung zu widerrufen.— Die Frage der Lebensversiche- rung Ihres Ehemannes hat mit Ihrer Ehe und der damit verbundenen Unterhaltspflicht Ihnen gegenüber rechtlich nichts zu tun. In den Rah- men der ehelichen Pflichten, insbesondere der Unterhaltspflicht, gehört der Abschluß einer Lebensversicherung nicht. So hat die Ehefrau keinen Rechtsanspruch darauf, daß der Mann eine Versicherung auf den Todesfall ab- schließt, damit die Frau bei seinem Tod in den Besitz einer Versicherungssumme kommt, ebensowenig wie Kinder einen Anspruch auf Aussteuer- und Ausbildungsversicherung haben. mre Frage kann eindeutig erst dann beant- wortet werden, wenn feststeht, ob Sie im Ver- sicherungsvertrag als einfach Bezugsberechtigte benannt sind oder ob diese Benennung als un- widerruflich ausgesprochen worden ist. In der Regel erfolgt eine solche Unwiderruflichkeit nicht. Ihr Ehemann hat deshalb ohne Rück- sicht auf das Bestehen der Ehe die Möglichkeit, jederzeit eine andere Person als bezugsberech- tigt für die Versicherungssumme zu benennen. Wenn er 2. B. seine Ansprüche aus der Lebens- versicherung an Dritte abtreten und verpfän- den kann, ist er auch in der Lage, die Benen- nung des Bezugsberechtigten rückgängig zu machen. Er könnte ja auch die Prämienzah- lungen einstellen, ohne daß Sie hiergegen etwas einwenden könnten. Sie haben aus dem Abschluß des Versicherungsvertrags kein eige- nes Recht erworben, solange der Versiche- rungsfall noch nicht eingetreten ist. Erst mit dessen Eintritt haben Sie ein Anrecht auf diese Summe unter der Voraussetzung, daß in die- sem Augenblick auch Ihre Benennung noch aufrecht erhalten geblieben ist. Anna Sch. Da ich noch dieses Jahr heiraten Will, möchte ich wissen, bis wann das Steuer- jahr geht?— Wenn Sie als Arbeitnehmerin heiraten, kommen Sie beim Lohnsteuer-Ab- zugsverfahren mit Beginn des Monats, in dem gie sich verehelicht haben, in die günstigere Steuerklasse. Eesteht die Ehe während des Kalenderjahres volle vier Monate, dann kom- men Sie nach Ablauf des Kalenderjahres im Lohnsteuer Ausgleichsverfahren das ganze Jahr in die günstigere Steuerklasse Wenn Sie dieses erreichen wollen, müssen Sie also späte- stens am 31. August heiraten. M. Sch. in L. Kann eine sogenannte„selb- ständige“ Tätigkeit einer Einzelperson, die zu deren Ausübung weder eines Betriebskapitals noch einer Betriebseinrichtung oder einer Be- triebsstätte bedarf und keinerlei Arbeitskräfte beschäftigt, als Unternehmen angesehen und als Gewerbebetrieb bezeichnet werden, wenn die einzige Aufgabe darin besteht, im Auf- trage und auf Rechnung einer Lieferfirma deren Kunden zu besuchen? Der Begriff des gewerblichen Unternehmens im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen deckt sich mit dem des Gewerbebetriebes Das„Gewerbe“ erfor- dert die Absicht, einen Kreis von Geschäften Als ständige Einnahmequelle berufsmäßig aus- zunutzen. Kennzeichnend für den Begriff des Gewerbebetriebes sind Planmäßigkeit und Gewinnstreben. Der„Betrieb“ erfordert ein Betreiben in eigenem Namen, wenn auch für Rechnung eines Dritten. Es betreibt also derjenige, wer nach außen die Verantwortung trägt. Je nach dem, ob diese Voraussetzungen in Ihrem Falle gegeben sind oder nicht, liegt ein Gewerbebetrieb vor oder unselbständige Tätigkeit. f K. L. in B. Ich beobachte im Straßenver- kehr häufig, daß auf dem Tank von Motor- rädern allerlei Gegenstände und sogar Tiere, 2. B. Hunde, mitgeführt werden. Besteht nicht die Möglichkeit, daß der betreffende Kraft- kahrer im sicheren Fahren behindert wird und dadurch gegen die gesetzlichen Bestimmungen verstößt?— In diesem Zusammenhang wird ein kürzlich ergangenes Urteil von beson- derer Bedeutung. Ein Motorradfahrer hatte vor sich auf dem Tank einen Hund sitzen. In der bloßen Mitführung des Tieres erblickt das Gericht noch keine verbotene Behinderung des Fahrers in der Bedienung und Lenkung seines Fahrzeuges. Eine derartige Beeinträchtigung kann aber leicht eintreten, wenn das Tier un- ruhig wird. Dieses Verhalten des Tieres könnte zu einer Behinderung des Motorrad- kahrers und damit zu einer strafbaren Ver- Kkehrsbehinderung führen. In ähnlicher Weise wurde eine ständig hin- und herrutschende Aktenmappe auf dem Tank als ein Hindernis für die Fahrsicherheit bezeichnet. Wir kom- men somit zum Ergebnis, daß das Mitführen von Gegenständen, insbesondere von Tieren, auf dem bloßen Tank eines Motorrades ver- boten ist, wenn sie geeignet sind, durch ihre besondere Eigentümlichkeit oder Veranlagung den Motorradfahrer zu stören oder abzu- lenken. Dr. K. in H. Ich bin großer Bücherfreund und lege einen erheblichen Teil meines Ein- kommens in Büchern an. Von einem Freund wurde ich darauf aufmerksam gemacht, daß ich Vorsorge treffen müsse, um die Bibliothek nicht durch Schädlinge nach und nach vernich- ten zu lassen. Ich bin jedoch der Auffassung, daß es derartige Bücherschädlinge wohl kaum geben wird, da ja jahrhundertealte Biblio- theken bestehen.— Es gibt eine große Reihe pflanzlicher und tierischer Schädlinge an Bü- chern. Unter den lebenden Feinden der Bücher stehen tierische Schädlinge, von denen man über 60 Arten kennt, an der Spitze. Ein Käfer, dessen Larven Bücher durch Fraß weitgehend zerstören können, gehört zur großen Familie der Klopfkäfer Ein sehr schlimmer Schäd- ling ist auch die Bücherlaus. Ferner gibt es Spinnen, wie z. B. den flachgedrückten so- genannten Bücherskorpion, die in Büchern leben. Auch eine große Zahl von Holzschäd- lingen findet sich in Büchereinbänden. Nicht selten wird auch der Messingkäfer, ein Alles- fresser, in Büchern gefunden. Ein Schutz gegen derartige Papierschädlinge läßt sich wirksam mittels einer Durchgasung erzielen. Erheb- liche Schäden an Büchern können auch da- durch entstehen, daß die Räume zu feucht und die Bücher zu stark der Einwirkung von Licht ausgesetzt sind. Spätheimkehrer V. in K. Was versteht man unter Myocardschaden und Herzneurose? Unter Myocardschaden versteht man eine Schädigung des Herzmuskels, die durch ver- schiedene Gründe bedingt sein kann: In erster Linie kommen Infektionskrankheiten, Unter- ernährung durch länger dauernde Hungerzu- stände und körperliche Ueberanstrengung als auslösende Ursachen in Frage. Unter Herz- neurose versteht man Störungen oder ab- normes Verhalten der Herztätigkeit auf Grund nervöser Leiden, verursacht durch seelische Schäden, allgemeine Nervosität usw. Die Herz- neurose wird noch begünstigt durch über- mäßigen Gebrauch von Genußmitteln(Tabak und Kaffee), starke seelische Erschütterungen und geistige Ueberarbeitung. Frau Käthe S. Gibt es eine Möglichkeit, zu erkennen, ob ein Huhn oder Hahn lebend ge- schlachtet worden bzw. ob das Tier durch Krankheit verendet ist?— Verendete Tiere, die nach dem Tod„geschlachtet“ sind, erkennt man an der unblutigen glatten Schnittfläche der Wunde. G. K. in B. Ich besuchte kürzlich mit mei- ner Frau während des Urlaubs bei Verwandten in einem kleinen Landstädtchen das dortige Kino. Wir betraten mit einer größeren Schar anderer Besucher den Zuschauerraum, als ge- rade die Filmreklame begonnen hatte. Meine Frau stürzte beim Aufsuchen Ihres Platzes im völlig verdunkelten Raum über eine Stufe und verletzte sich am Fuß. Der Besitzer lehnt jeden Schadensersatz ab. Habe ich Aussicht, wenn ich Klage erhebe?— In solchen Fällen ist schon die Meinung vertreten worden, daß jeder Kinobesucher mit dem Betreten des Lichtspieltheaters eine gewisse Gefährdung mit in Kauf nehmen müsse, da er von dem Uebergang aus dem hellen Vorraum in den mäßig oder auch ganz dunklen Zuschauerraum so geblendet wird, daß er zunächst kaum etwas sehen könne. Diese Erfahrungstatsache müsse sich daher jeder Kinobesucher ent- gegenhalten lassen. Dieser Einwand versagt aber gerade in Ihrem Falle. Nach Ihrer Dar- stellung haben Sie und Ihre Frau den Zu- schauerraum mit zahlreichen anderen Besuchern betreten. Jeder Besucher muß sich aber darauf verlassen können, daß er seinen Platz, solange der Schwarm der übrigen Besucher seine Plätze noch nicht eingenommen hat, ungehin- dert erreicht. Solange dieses Aufsuchen der Plätze noch nicht beendet ist, darf der Kino- besitzer die Beleuchtung nicht abschalten, da er andernfalls die ihm obliegende Sorgfalts- Pflicht verletzt und die Verkehrssicherheit der Besucher gefährdet. Sie können deshalb ver- langen, daß der KEinobesitzer den Schaden ersetzt. K. B. Darf man die Lastenausgleichsabgabe bei der Berechnung der Lohnsteuer absetzen? — Der abzugsfähige Teil der Vierteljahres- beträge der Vermögensabgabe, die Sie im Kalenderjahr 1953 geleistet haben und noch zahlen werden, ist als nicht bevorzugte Son- derausgabe im Lohnsteuerabzugsverfahren zu behandeln. Die Verwaltungsanordnung über die Aenderung und Ergänzung der Lohnsteuer- Richtlinien vom 20. Mai 1953— veröffentlicht im Bundessteuerblatt 1953 Nr. 11 Teil 1 Seite 118 Ziff. 15— enthält die Anweisung hierüber. Sie können also den steuerfreien Betrag unter Beifügung der Belege auf Ihrer Lohnsteuer- karte 1953 eintragen lassen, wenn Ihre Sonder- ausgaben in diesem Jahr 624 DM übersteigen. F. R. Ein Mietwohngrundstück im Einheits- wert von 30 000 DM ging nach dem Ableben der Eltern im Jahre 1951 bzw 1952 in den Besitz einer Erbengemeinschaft über. Seit 1949 wird für dieses Grundstück Soforthilfe gezahlt. Ist diese Soforthilfe-Abgabe auch nach dem Tode der Eltern noch von den Kindern, also der Erbengemeinschaft, zu bezahlen? Kann die Erbengemeinschaft an Stelle der Eltern voll zum Lastenausgleich herangezogen wer- den? Werden für die Kinder gewisse Freiteile berücksichtigt?— Abgabeschulder ist, wer am 21. Juni 1948 ein abgabepflichtiges Vermögen hatte. Ehegatten, die nicht dauend getrennt leben, werden zusammen veranlagt. Die Ver- mögensabgabe, die an die Stelle der Sofort- hilfeabgabe getreten ist, bemißt sich nach der Höhe des abgabepflichtigen Vermögens am 21. Juni 1948. Ueber die Höhe der Abgabe schuld erteilt das Finanzamt einen Abgabe- bescheid. Bis zum Empfang dieses Bescheides sind die bisherigen Soforthilfe-Abgabeleistun- gen als Vorauszahlungen auf die Vierteljahres- beträge der Vermögensabgabe weiter zu ent- richten. Lilo P. Was versteht man unter„Schmetter- ling- Schwimmen“?— Das auch als„Butterfly- styne“ bekannte Schmetterling- Schwimmen gilt als die schnellste Art des Brustschwimmens, kann aber nur für kurze Strecken angewandt werden, da es sehr anstrengend ist. Der ganze Körper schnellt mit vorgestreckten gebreiteten Armen sprunghaft vor. Hühnerhalter S. in R. Meine Hühner legen trotz bestem Futter sehr schlecht. Die Kämme sind auffallend blaß und die Tiere sind nicht S0 lebhaft, wie sie es früher waren. Auffal- lend ist, daß die Tiere abends nicht in den Stall zu bringen sind, daß sie aber anderer- seits morgens nicht früh genug heraus wollen Glauben Sie, daß die Tiere erkrankt sind, odei muß ich doch eine Futterumstellung vorneh- men?— Wir sind überzeugt davon, daß Ihre Hühner sehr unter Milben zu leiden haben. Die Milben plagen die Tiere in der Haupt- sache während der Nacht. Aus diesem Grunde legen die Hühner keinen Wert darauf, früh- zeitig in den Stall zu kommen. Andererseits wissen sie, daß sie bei der Tageshelle weniger zu leiden haben. Bekämpfen Sie also um- Unser astrologische: Mochenkalende: vom 2. bis 8. August Widder(21. März bis 20. April: Anfang der Periode werden Sie seelische Konflikte durchmachen, die sich auf Ihre Ge- sundheit nachteilig auswirken können. Ver- suchen Sie, die Gegensätze zu Ihren Freunden beizulegen und Ihre Ansichten und Gefühle in verbindlicher Form zum Ausdruck zu bringen. In der zweiten Hälfte Glück in Herzens- angelegenheiten. Stier(21. April bis 20. Mai): Verlassen Sie sich für geschäftliche Pläne nur auf Ihre eigenen finanziellen Mittel und Ihre Arbeitskraft und rechnen Sie nicht mit fremder Hilfe. Seien Sie deswegen jedoch nicht mißtrauisch gegen Ihre Angehörigen und Freunde. Diese werden Ihnen bestimmt nichts in den Weg legen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Sie werden eine ideale Lösung für Ihre Probleme finden, wenn Sie sich bemühen, das Vertrauen Ihrer Umgebung und die Achtung Ihrer Mitarbeiter zu erringen. Ihre Haltung gegenüber dem geliebten Wesen sollten Sie grundlegend ändern, wenn Sie es nicht ver- lieren wollen. Freitag und Samstag sind Ihre Glückstage. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Eine fremde Person wird versuchen, auf Ihr Verhalten Einfluß zu gewinnen, und wird Ihnen manche Dinge unter einem völlig neuen Gesichtspunkt erscheinen lassen. Ueberlegen und wägen Sie Für und Wider sorgfältig ab. 6 und 11 sind Ihre Glückszahlen. Löwe(23. Juli bis 23. August): Machen Sie sich darauf gefaßt, daß Sie un- ter Umständen ganz plötzlich eine Reise antre- ten müssen. Kümmern Sie sich mehr um Ihre Freunde, deren Hilfe Sie bald sehr nötig haben werden. Für Ihre Nerven ist mehr Schlaf dringend zu empfehlen. Nelken sind Ihre Glücksblumen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Ihre Haltung in geschäftlichen Fragen wird zu Migverständnissen, unerwarteten Ausgaben und Komplikationen führen, die Sie nur mit viel Takt und Zugeständnissen beilegen kön- nen. Mit guten Vorsätzen allein ist es nicht getan: sie müssen energisch in die Tat um- gesetzt werden. Vermeiden Sie unfruchtbare Diskussjonen, die Ihnen Zeit und Kraft kosten. Waage(24. September bis 23. Oktober): In der zweiten Hälfte der Periode werden Sie günstige Gelegenheiten haben, um Ihre Stellung auf beruflichem und gesellschaft- lichem Gebiet zu verbessern. Im Familienkreis wird es infolge Ihrer gesteigerten Berufs- tätigkeit Spannungen geben, die Sie nicht zu wichtig nehmen sollen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Kümmern Sie sich nicht zu sehr um Dinge, die Sie wenig angehen. Eine Ausdehnung Ihrer Korrespondenz wird Ihnen neue Sorgen be- reiten, deren Ergebnis aber zu einer Ver- besserung Ihrer finanziellen Lage führen kann. Gehen Sie jedoch keine leichtfertigen Ver- pflichtungen ein. Schütze(23. November bis 21. Dezember); Sie werden zahlreiche geistige Anregungen erleben. Suchen Sie den Kreis Ihrer Be- ziehungen zu erweitern und gehen Sie öfters aus. Verzichten Sie darauf, an anderen Kritik zu üben, sondern denken Sie sich ihr Teil. Ende der Periode erwartet Sie eine angenehme Ueberraschung. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Wenn Sie dem Rat eines einflußreichen Freundes Folge leisten, werden Sie eine gün- stige Lösung für Ihre gegenwärtigen Probleme kinden. Für finanzielle Angelegenheiten ist die Periode günstig, besonders im Zusammenhang mit Grundstücken. Vermeiden Sie übereilte Entscheidungen und rasche Orts veränderungen. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): In Herzens angelegenheiten und künstleri- schen Fragen sind die Sterne ausgesprochen günstig. Neue Probleme werden auftauchen, die Ihre Gewohnheiten stören und Ihnen Un- ruhe verursachen. Machen Sie sich deshalb keine Sorgen; es wird sich alles recht vorteil- haft für Sie lösen. Fische(19. Februar bis 20. März): Sie werden schwanken zwischen einer star- ken Neigung, sich anderen mitzuteilen, und dem Bedürfnis nach Zurückgezogenheit aus Furcht vor Enttäuschungen. Versuchen Sie, eine goldene Mitte einzuhalten. Aber machen Sie sich von alten Vorurteilen und Gewohn- heiten frei. Vermeiden Sie allzu intensive Son- nenbestrahlung. gehend die Milben, und Ihre Hühner werden wieder lebhafter werden und die Eierproduk- tion wird steigen. Die Bekämpfung nimmt man vor, indem man die Hühner mit Wende- linus-Pulver oder einem anderen guten Ein- stäubemittel einstäubt. Der Stall muß gründ- lich gesäubert werden. Am besten kalkt man ihn, verbrennt alles Stroh, und alle Ritzen, Sitzstangen und Nester werden mit Wende- linus-Oel oder einem anderen flüssigen Be- kämpfungsmittel abgesprüht. L. W. in B. Ich fuhr kürzlich mit meinem Auto durch eine verkehrsreiche Straße. Da ich meine Aufmerksamkeit auf den lebhaften Straßenverkehr richtete, bemerkte ich nicht, daß ein fünf Jahre altes Kind zwischen dem Bordsteinrand und dem unmittelbar daneben liegenden Straßenbahngleis stand. Ich gab in- kolgedessen kein Signal und fuhr das Kind an, als es sich auf die Fahrbahn begeben wollte. Habe ich verkehrswidrig gehandelt? Die Anforderungen an die Sorgfaltspflichten eines Kraftfahrers, die er Kindern gegenüber beobachten muß,, sind in der Rechtssprechung hoch gestellt. Diese Gesetzesauslegung nimmt einen besonders zuverlässigen Fahrer als Maß- stab und Vorbild an. Einem derartigen Fahrer hätte das am Straßenrand stehende Kind nicht unbemerkt bleiben dürfen. Als zuverlässiger Autofahrer hätten Sie— wie in einem ähn- lichen Fall vom Bundesgerichtshof entschieden worden ist— ein Warnzeichen geben und auch sonst alle Vorsichtsmaßnahmen ergreifen müssen, die gegenüber der natürlichen Un- berechenbarkeit von Kindern in diesem Alter notwendig sind. Nach diesen Anforderungen haben Sie verkehrswidrig gehandelt. Büropersonal der Firma S.& H. in G. Wir haben uns darüber gestritten, welche Aus- drucksweise richtiger ist:„Ich habe die Summe bezahlt“ oder„Ich habe den Preis bezahlt. Der Preis ist der Geldwert einer Ware. Sie bezahlen aber die Summe. Sie fragen also 2. B.:„Wie hoch ist der Preis? Ich werde Ihnen die Summe sofort bezahlen.“ Zwei junge Mädchen. Uns interessiert, warum man den deutschen Dichter Heinrich Heine in Paris bestattet hat und nicht längst nach Deutschland überführte. Er war doch ein deutscher Dichter.— Heinrich Heine hat aus- drücklich in seinem Testament bestimmt, daß man ihn auf dem Friedhof von Montmartre beisetzen möge. Diese letztwillige Verfügung muß geachtet werden. Die Gründe für Heines testamentarische Bestimmung liegen wohl darin, daß er über die Hälfte seines Lebens in Paris verbrachte. E. B. in U. Meine noch lebende Tante hat mir wiederholt ihr Klavier versprochen, das ich einmal nach ihrem Tode erhalten solle. Nun war ich neulich bei meinem Vetter und mußte feststellen, daß dieser das Klavier in seiner Wohnung stehen hat. Zuerst meinte ich, meine inzwischen verstorbene Tante hätte das Klavier bei ihm nur abgestellt, dann aber stellte sich heraus, daß meine Tante das mir vermachte Klavier meinem Vetter geschenkt hat. Wie soll ich mich verhalten, zumal ich keinen Streit wünsche?— Ursprünglich hatte Ihre Tante offensichtlich ein Vermächtnis zu Ihren Gunsten im Auge. Ein solches Vermächt- nis ist aber eine letztwillige Verfügung und bedarf der testamentarischen Form. Es muß immer wieder gesagt werden, daß mündliche Zusagen und Erklärungen auf den Tod hin unwirksam sind. Selbst wenn aber Ihre Tante ein rechtswirksames Vermächtnis errichtet hätte, dann wäre sie nie gehindert gewesen, über ihr Eigentum unter Lebenden frei zu ver- fügen. Eine letztwillige Verfügung hindert nämlich nicht, daß der Erblasser zu seinen Lebzeiten über sein Vermögen nach seinem Gutdünken noch verfügen kann. Schenkungen können im Ernstfall für Pflichtteilsberechtigte von Bedeutung sein, insoweit als der Be- schenkte diesen gegenüber ausgleichsverpflich- tet wird. Zum Kreis der Pflichtteilsberechtigten gehören Sie aber nicht. Wenn das Klavier Ihrer Tante bei ihrem Tod nicht mehr zum Nachlaß gehört, dann ist selbst ein formgül- tiges Vermächtnis unwirksam. Wenn also eine rechtswirksame Schenkung an Ihren Vetter vorliegt, können Sie dagegen nichts unterneh- men. Auch unter dem Gesichtspunkt einer Schenkung von Todes wegen können Sie keine Ansprüche ableiten, weil ein solches Schen- kungsversprechen ebenfalls formbedürftig ist wie ein Testament. Anonyme Anfragen können wir grundsätz- lich nicht beantworten. Wir bitten, die Zu- schriften mit genauer Adressenangabe des Absenders zu versehen. und dadurch die geförchtefe sonders Während der Nachtruhe entwickeln 5 sich qus Speiseresten zahnzerstörende Bakterien, Spölen Sie regelmäßig abends(und. hre Zähne mit dem bakterientôtenden aries bekämpfenden Spezioalpröäparat (ONE DROP ONLY) mit organisch Fluor- Verbind aus dem Edelextrołt von ar Hofen Ein Tropfen im Rundspölwasser genügt Erhältlich in Apotheken und Drogerlen- Orialnal-Peka. D 4.75 d 5 Dr. Ernst Richters Frühstücks- Kräutertee packg. 1.35 u. 2.25 Dl in Apotheken u. Drogerlen Sie gründlich, bevor Sie etwas unternehmen % 0 8 BEI DARMTRACHEIT Srzatenz nate b wangen 8 Bekanntschaft eines arakter- 1 5355 S fest. Herrn. Bei Zuneigung Die Karies 5———̃ 2 (CZehnftule), denn be- 323 Heirat 2*—— nicht ausgeschl. Foto erwünscht. 8 3 Zuschr. unt. P 52353 à. d. 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Andacht S AMS TAG 7400 Nechrienten 9.00 Die Frau im öffentlichen Leben 7.00 Nachrichten 8.05 Ratgeber des Frauenfunks 8.15 Fröhliche Morsenmusik 8.30 Pressestimmen 8.15 Fröhliche Morgenmusik 10.15 Schulfunk: Holz 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Igor Strawinsky 11.00 Dichter am Mikrophon: Georg Britting 9.00 Schulfunk: Mozarts„Figaro“ 9.40 Krankenfunk 12.00 Musik am Mittag 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.00 Quer durch den Sport 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.00 Musik nach Tisch 14.15 Zeitfunk 5 s 8 13.15 Schallplatten-Allerlei 13.40 Sportvorschau 15.00 Wochenendplauderei mit Volksmusik 14.15 Von den Jugendverbänden 14.30 Volkslied und Volksmusik 15.40 Jugendrunk: Europa im Werden. 14.45 Frauen im Gespräch 15.30 Reportagen aus aller Welt 15.00 Bayreuther Festspiele:„Lohengrin 15.00 Operetten-Konzert 16.00 Musik zur Kaffeestunde 17.10 Fleine Stücke aus alter Zelt 8 16.00 Skandinavien-ITtalien-Expregß 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 18.00 Bayreuther Festspiele:„Lohengrin 17.00 Flotte Fahrt ins Wochenende 18.15 Unterhaltungsmusik 19.35 Nachrichten 17.30 Vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk und Musik 19.50 Berichte und Kommentare,. 19.00 Irmenpolitischer Kommentar 19.30 Rundschau— Nachrichten 20.05 Schwäbisch Hall: Zum Tas der feimat 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Bezauberndes Fräulein, Lustspiel 5 a„Lohengrin. Heiterer Bodensee 21.50 Rhythmische Skizzen 5 K 5 22.00 Nachrichten 22.15 Nachrichten— Woche in Bonn 22.00 Nachrichten— stimme Amerikas 22.15 Sportrundschau 22.30 Sportberichte 22.45 Beschwingte Melodien 22.40 Tanz- und Unterhaltungsmusik 22.45 Mitternachtscocktail UKW 18.00 Unterhaltungskonzert 0.10 Tanzmusik 1.00 Musik bis in die Früh 16.00 Residenz des Rechts UKW 14.45 Techn. Briefkasten UKW 14.15 Musik zum Wochenende 16.48 Motor, Technik und Sport 15.00 Jugendfunk 15.00 Maria Cebotari 17.45 Verleger erzählen: H. Reclam 16.30 Konzert: Roussel, R. Strauß, Strawinsky 16.00 Ernst Barlachs letzte Jahre 19.00 Musik, die Sie sich wünschen 20.45„Der Graue“, Hörspiel von Forster 16.30 Musik aus Opern von R. Wagner 20.08 Heiteres Programm vom RIAS Berlin 22.15 Großes Unterhaltungskonzert 19.30 Sinfonien der Vorklassik. 7.00 Method. Andacht 3.00 Nachrichten 7.00 Nachrichten 8 0 N N 1A 8 7.55 Nachrichten 8 0 N N 7 A 0 8.30 Evang. Andacht 8 0 0 NA 8 8.30 Evang. Andacht 8.00 Landfunk mit Volksmusik 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Orgelmusik 8.45 Katholische Morgenfeier 10.30 Aus Bregenz: Strauß-Matinee 10.15 Ratschläge für die Frau 9.15 Geistliche Musik 12.30 Der Kalendermann erzählt 10.30 Volkslieder und Plaudereien 10.30 Schwäbisch Hall: Aus Ost und West 12.45 Nachrichten 11.00 Frankfurter Gespräch 11.48 Kritische Streiflichter 13.00 Technischer Briefkasten 11.30 Unterhaltungskonzert 12.00 Schöne Stimmen 13.10 Mittagskonzert 12 40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentar 5 14.00 Bericht vom Nürburgring 13.00 Musik nach Tisch 12.40 K. Heiden: Streiflichter aus Amerika 14.15 Kammermusik von Mozart und Haydn 14.00 Fröhliches Kasperle-Spiel 13.00 Musik nach Tisch 14.45 Chorgesang 15.00 Chorgesang 14.10 Schwäbisch Hall: Chorlieder 15.00 Kinderfunk: Till Eulenspiegel 15.30 Lebendiges Wissen 14.80 Kinderfunk: Jim und Jack 0 15.30 Unterhaltungsmusik 15.45 Opern- und sinfonische Musik 15.00 Vergnügter Nachmittag— Totoergebnisse 16.00 Beschwingte Melodien 17.00 Tanztee 17.00„Der Unbesiegte“. Hörspiel 17.00 Stimme der verlorenen Heimat 18.05 Kulturpolitische Betrachtung 18.30 Sport am Sonntag— Totoergebnisse 12.30 Srobßes Unterhaltunsskonkent 18.15 Sport und Musik 19.00 Unterhaltungsmusik 1 e Randbemerkungen 19.40 Rundschau— Nachrichten 19.30 Nachrichten 19.20 e Islied 20.00 Reigen schöner Melodien 19.40 Schwäbisch Hall: volkstumsabend 5. 3 21.05 75 Jahre Schallplatten 19.40 Tribüne der Zeit— weltpol. Wochenschau 5 4 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Festival de Prades: Ka K t 22.15 Nachrichten 2.20 Bummel durch den Aether 7. ͤ Vb 22.25 Sportberichte 22.00 Nachrichten— Kommentare 55 5 j Dr. 5 6 5 22.45 Tanzmusik aus Frankfurt UKW 13.00 Kleines Konzert 22.20 Sport und Musik 15.30 Mannheimer Schüler in der 23.00 Musik bis in die Früh UKV 14 00 Jugendfunk Stadtverwaltung 8 16.00 Sportreportagen 16.43 Für Fotofreunde Uk 13.15 Opernkonzert 17.00 Musik von Tschaikowsky 17.00 Sport und Musik— Zeitfunk 18.30 Volkstümliche Weisen 19.00 Bunte Melodienkette 20.05 Aus Konzert und Oper 22.10 Klavier-Korzerte von Mozart 19.40„Die VIIII“, Oper von Puceini 21.15 Hermann Mostar: Friederike Kempner 23.00 Verliebte und Narren Hörfolge 20.45 Indien heute. Hörfolge 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker N— N 71 8 7.05 Kath. Andacht N 0 N 1A 8 6.50 Evang. Andacht* 0 NA 8 7.00 Nachrichten 3.00 Frauenfunk: Freizeit für die Hausfrau 7.00 Nachrichten— Kommentare 8.05 Ratgeber des Frauenfunks 8.18 Melodien am Morgen 8.40 Musikalisches Intermezzo 8.15 Morgenmusik 10.15 Schultunk: Der Schwarze Toc 9.00 Für kleine Patienten 9.00 Schulfunk: Wirtschaftsadern 10.48 Die Krankenvisite 9.10 Allerlei für die Hausfrau 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.00 Musik am Mittag 12.30 Der Kalendermann erzählt 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Schulfunk 12.48 Nachrichten— Pressestimmen 15.00 Wirtschaftsfunk 18.30 Lieder für die Kleinen 13.30 Musik nach Tisch: Tonfllmmelodien 15.30 Schulfunk: Till Eulenspiegel 18.45 Wirtschaftsfunk 14.30 Schulfunk: Ferdinand von Lassalle 16.00 Berühmte Opernchöre 16.00 Nachmittagskonzert 15,15 Lustige Klänge aus Bagern 17.00 Stiller Winkel im Haunetal 17.40 Heimatpost: Die Douglashütte 17.00 Tiersage und Tierepos am Rhein 18.00 Mit Maschine und Zelt auf Fahrt 18.38 Frauenfunk 18.20 Aus der Welt des Sports 058 eee 19.00 Zeitfunk und Musik 19.00 TZeitfunk a 5 1 8 3 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 20.00 Musikalische Barometersprünge 3 R e ee Hörspel 20.05 Musik für jedermann 21.00 Konzert: Haydn. Jacob. Ravel, Reger 22.15 Nachricmten— Aktuelles vom Tage 21.00 Geschichte des Zeppelinluftschiffes 22.00 Nachrichten— Sport 5 22.35„Der Taugenichts“ nach Eichendorff. 22.00 Nachrichten— Kommentar 28.00 Andere Sender— andere Sitten Komponiert von Mare souchay 23.00 Tanzende Noten 0.10 Musik bis in die Frün 23.20 Der Jazzelub UKW 19.00 Leichte Musil UKW 14.30 Nachmittagskonzert UKW 138.00 slawische Tanzrhythmen 20.30„Eins, zwel, drei“. Märchen 22.20 Züärtliche Tanzweisen 20.45 Ein Chanson wird populär 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker 51 5 NSTA 8 7.08 Kath. Andacht o 5 N 8 7A 5 6.50 Kath. Andacht 9 k Ns 1A 8 7.00 Nachrichten 8.00 Frauenfunk 7.00 Nachrichten 8.05 Ratgeber des Frauenfunks 8.15 Melodien am Morgen 8.40 Musikalisches Intermezzo 8.18 Morgenmusik 11.00 Sprechstunde mit Dr. S. Heldwein 12.13 Melodlenfolge aus der„Dubarry“ 9.00 Schulfunk: Wirtschaftsadern 12.00 Musik am Mittag 12.30 Der Kalendermann erzüählt 9.40 Krankenfunk 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.43 Nachrichten— Pressestimmen 12.35 Rundschau— Nachrichten 18.45 Aktueller Jugendfunk 13.15 Musik nach Tisch 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Schulfunk: Schiff in Not 14.30 Für die Studenten 15.00 Wirtschaftsfunk 15.45 Wirtschaftsfunk 15.00 Schulfunk: Märchen aus Schweden 15.30 Schulfunk: Kalif Storch 16.00 Nachmittagskonzert 15.15 Broadway- schlager Anno dazumal 17.00 Rhythmische Klänge 16.50 Frauenfunk 16.00 Konzert: Prokofieff, Mussorgsky 18.00 Frauenfunk 18.00 Volksmusik aus fremden Ländern 16.45 Erzählungen von Kalenter, Polgar, Helwig 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.00 Zeltfunk mit Musik 17.40 Mozart und Constanze in Mannheim 0 Rundschau— Nachrichten 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 10.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit i ee 8 20.06 Salzburger Festspiele: 1. Orchesterkonzert 20.90 Optimismus nach Noten a 21.30 Lebendiges Wissen 22.00 Nachrichten— Kommentare 20.30„Abel mit der Mundharmonika“, Hörspiel 21.45 Kammermusik von Telemann und 22.30 Die Welt heute: Indochina 2 9 e J. Chr. Bach 23.00 Tanzmusik 459 Dare 3 N K. F 22.18 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 9.10 Unterhaltungsmusik bis in die Frun 3G 2235,„Alkestis“, Hörspiel von Eschmann UKW 14.00 Kleines Konzert CUKWW 19.00 Lolksmusik UKW 19.00 Leichte Musik 17.00„Der Rosenzauber“ 20 00 Ohne Angabe der Adresse, 20.50 Forschung am Meeresgrund 21.10„Ullysses“, Kantate von Joyce Hörspiel 6.30 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik 5 6.30 Frankfurter Wecker N 7 IO SN 7.00 Nachrichten 417 IWocn 6.50 Evang. 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Schriften 18.25 Aus Bayreuth:„Tristan und Isolde“ 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 17.10 Forschung und Technik 19.50 Rundschau— Nachrichten 20.05 Fröhliche Volksmusik 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.20 Das Buch der Woche 20.50 Firma Müller& Co.: Das Taschentuch 20.00 Melodien rings um den Bodensee 20.35 Aus Bayreuth:„Tristan und Isolde“ 22.20 Ttallenische Tanz- und Unterhaltungsmusik 20.45 Bayreuther Festspiele: Lohengrin“ 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 0.10 Musik bis in die Früh 22.30 Intimitäten vom Schallplattenteller 22.15 Tanzmusik UKW 20.40„Geschwister der Dinsamkeit“ UKW 16.1 Opernkonzert UKW 13.45 Frauenfunk: Klatsch f Funknovelle 21.10 Erfüllte Hörerwünsche 19.00 Bezauberndes Fräulein DONNERSTAG 1% Nachrichten f 6.20 Morgengymnastik 6.20 Franke, Wecker 7.03 Kathol. Andacht 0 N N 5 R 3 714 8 6.30 Kath. Andacht 50 N N E f 5 7A 8 7 00 enten 8.00 Frauenfunk 7.00 Nachrichten 8.05 Ratgeber des Frauenfunks 9.15 Melodien am Morgen 8.40 Musikalisches Intermezzo 8.15 Morgenmusik 12.00 Klänge der Heimat 12.18 Musik zur Mittagsstunde 9.00 Schulfunk: Vincent van Gogh 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Schulfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.00 Musik nach Tisch 15.45 Wirtschaftsfunk f 13.15 Alte und neue Schallplatten-Musik 15.00 Wirtschaftsfunk 16.00 Konzertstunde: Debussy, Albeniz, Ravel 14.30 Kinderliedersingen aus Mainz 13.30 Schulfunk: Der schleusenmeiste 1 17.40 Heimatpost: Bronnbach im Taubergrund 15.00 Welt und Wissen 8 5 16.00 Unterhaltungsmusik 15.45 Lyrik der Zeit: Georges Forestier 18.00 fn 18.30 Kurznachrichten— Sport 16.00 Großes Unterhaltungskonzert 16.43 Roman, Drama und Fiim„Barrabas“ 19.00 Zeitfunk mit Musik 16.30 Vom Lebensstandard des amerikanischen 19.00 Nachrichten Kommentar 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen Angestellten 20.00 Lieblingsmelodien unserer Hörer 20.05 Meister der Operette 17.15 Der Rechtsspiegel 21.30 Dolf Sternberger spricht 21.20 Fllmprisma 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 21.43 Musik aus dem Londoner Senderaum 22.00 Nachrichten— Kommentare— 55 3 8 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 2„ 1„ 4 33 Fele 18* Lebens: Die Viren 21.30 Lustige Szenen und Lieder gegen Schmutz—.— 5 5 5 Knut Hamsun 9.10 Musik bis in die Frün und Schund i 4 7 23.00 Philosophisches Tagebuch UW 19.30 ber Briefwechsel zwischen UKW 20.40 Sendung zum 70. Geburtstag von UKW 21.40 Europatagung der Nobelpreis. André Gide und Paul Claudel J. Ringelnatz träger in Lindau 20.30 Singende klingende Heimat FREITAG 3 5—— FREITAG 837 9 FREITAG 775 Frankfurter Wecker „ And 8 vang. Anda 00 Nachrichten 8.00 Frauenfunk: Der Struweldeter 7.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 8.05 Ratgeber des Frauenfunks 8.15 Melodien am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 8.15 Morgenmusik 10.45 Krankenvisite f. 12.15 Melodien zur Mittagsstunde 9.00 Schulfunk: Die Apfeleſebe 11.00 Musik altitallenischer Meister 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Schulfunk: Ein fahrender Geselle 13.14 Melodienfolge vom Vogelparadies 14.15 Kulturelle Wochenschau 18.30 Kinderfunk 14.30 Schulfunk: Große Baumeister 15.00 Wirtschaftsfunk 15.45 Wirtschaftsfunk 15.00 Wirtschaftsfunk 18.30 Schulfunk: Die Burschenschaften 16.00 Nachmittagskonzert 1 15.15 Nachmittagskonzert 16.00 Klaviermusik von Strauß und Haas 16.45 Neue Bücher über ferne Länder 16.15 Von der Tugend der Geduld 16.30 Was Frauen interessiert 17.00 Zum Fünf-Uhr-Tee 17.00 Sang und Klang aus Tirol 17.00 Melodien in Variationen 18.38 Jugendfunk: Flim des Monats 16.20 Sieh dich um und hilf! 18.00 Recht für jedermann: Folizeistunde 19.00 Zeittunke mit Musik 3 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.15 Gerichtsberichte von Mostar 20.00 Operettenklänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 20.45 Die junge Frau von 1953 20.30 Zum 70. Geburtstag von Ringelnatz 20.05 Konzert: Boccherinl. Brahms 21.00 Konzert: Mozart, Vivaldi. Haydn 2100 Melodien in bunter Folge 85 1—„ 23.00 Melodien von Fischer und Raymond 22.35 Studio für Neue Musik . nte ungsko. 8 1 18 1 1 U nes 2 UKW 14.20 schauplatten-Aherlel 0.30 Musik bis in die Früh UKV 19.00 Leichte Musik 15.15 Briefmarkenecke UKW 19.00 Leichte Musik 20.00 Erfüllte Hörer wünsche höchste Begeisterung, FUR DIE FUNK PAUSE RAT5 EI. Silbenrätsel Aus den Silben ba— bau— be— bu da— da— din— do— e ein— ek— el er 1 ze zen guss in in le— li— los— mei— mi— mud— ne— ne— ne— nent nes— ni ral— rau rung— sa— sa— san— 8e— sel— sta— stein— ster— tal— te— thro— tion— u Luer— zent— zie sind 18 Wörter zu bil- den, deren erste Buchstaben von oben nach unten und deren vierte Buchstaben von un- ten nach oben gelesen einen Ausspruch von Oscar Wilde ergeben. Bedeutung der Wörter: I. Verzückung, 2. Hauptstamm der Franken, 3. höchster Offizier, 4. Thronein- setzung, 5. bekannter Maler und Graphiker unserer Zeit, 6. Sammlung jüdischer Satzun- gen, 7. König von Abessinien, 8. Stadt im Rheinland, 9. verschobenes Quadrat, 10. be- rühmter Physiker unserer Zeit, 11. Krank- heitsübertragung. 12. Baumwollgewebe, 13. Insel im Mittelmeer, 14 leichter Sommer- schuh, 15. spanische Stadt, 16. hervorragend. außerordentlich, 17. uadurchsichtig, 18. Hoch- schullehrer. 11 FErgönzungsrötsel Jedem Wort soll eine Silbe entnommen und daraus in jeder Wortgruppe ein neues Wort gebildet werden. Die Anfangsbuchsta- ben der ermittelten Begriffe ergeben den Namen einer Sportart. 1. Florian— Rienzi— Idaho 2. Unglaube— Diana Neapel 3. Salome— Gelage- Mikado Schach- PROSSTEME Der erfolgreiche Fernschach-Spieler Dr. Egon Meyer, Mannheim- Sandhofen, beging in diesen Tagen seinen 60. Geburtstag. Aus diesem Anlaß veröffentlichen wir eine Par- tie mit Anmerkungen von Th. Schuster, Stutt- gart, aus der„Deutschen Schachzeitung“ Verlag Walter de Gruyter& Co., Berlin), die Dr. Meyer, mehrfacher Mannheimer Stadtmeister und Meister von Baden, kürz- lich in Ravensburg gegen Adam, Traunstein, gut gewann. Sizilianisch Dr. E. Meyer— Adam (Mannheim)(Traunstein) 1. ea ch, 2. St3 Sc, 3. da ed, 4. Sd: Sf6. 5. Sc3 ds, 6. Lg5 es, 7. Dd2 46, 8. 0— 0— 0 h6, 9. LfA!(Ein eröffnungstheoretischer Dschungel tut sich in diesem Abspiel der Rauser-Variante auf. Offensichtlich ein Fehl- griff wäre nun 9... e5? wegen 10. Ses: be, 11. Les:— Ueber 9. Lh4Iʃ? Sed: sind die Ak- ten noch keineswegs geschlossen, wenn auch im Turnierbuch der XVIII. UdssR-Meister- schaft von Barcza und Toth zu lesen ist, dag der Zug fehlerhaft sei: 9. Lha? Sed: l, 10. Sed: Dh:, 11. Scs: De4:! Die„Sizil. Vert.“ von Schwarz/ Platz gibt jedoch zwei andere Va- rianten: 9. Lha Sed:, 10. Pfa4! Sg5, 11. Des! 15. g4 mit guten Chancen für Weiß, Stulik Pachman, Prag 1945. Ferner 10.... 85, 11. Ded: gh, 12. Scé: be, 13. Des: Ld7 mit un- geklärter Stellung nach Pachman.) 9.% Led. 10 Sp. Da jetzt es möglich wäre, trifkt Wein Gegenmaßnahmen. In Frage kommen außer dem Textzug Sta und Lg3. A: 10. 813 b5l, 11. e5—.„Um keinen Preis 11. Lds:? pa!“ vermerkt die„Sizil. Vert.“— 11.... de. 12. Seß: Se5:, 13. Les: Le7, Fernpartie Buda- pest— Riga, 1939. Die Partie war Adam be- kanmt und er glaubte, nach 10. Sb dieselbe Kombination machen zu können. Es ist aber Wesentlich, daß der Springer auf b3 und nicht auf f3 steht. B: 10. Lg3 Le. 11. Le 552. 12. Ld6:] b4— oder 12... Ld6:, 13. Sc: Let:, 14. DdG: Dds:, 15. Tdé: Sed, 16. Tas: laut Analyse im Turnierbuch der XVIII. UdssR-Meisterschaft. Dieselbe Zugfolge er- elgnete sich 1947 zwischen Taimanov Aro- nin, Moskau 1947, ohne die Einschaltung von Le. Dort geschah also 10. Lg3 b5l, 11. LA6: Ld6:, 12. Sc: Les: 13. Ddé: Dd6:, 14. Tad: Led:, 15. Sed: Sed:, 16. Tas! und Schwarz hatte eine verlorene Stellung. Um Turnier- puch fehlt wahrscheinlich versehentlich die KLEINE GESCHICHTEN Ein großes Fabrikunternehmen in West- deutschland hatte einen Vertrauensposten ausgeschrieben. Viele Bewerber meldeten sich. Sie wurden alle einer eingehenden schriftlichen Prüfung unterzogen. Unter den Prüfungsaufgaben befand sich eine mit kol- genden Fragen:„Sie sind arbeitslos und haben nur mehr zwanzig Mark. In einer Gaststätte bieten Ihnen Freunde eine Skat- partie zu hohen Einsätzen an. Sie haben bereits zwanzig Mark gewonnen, da bekom- men Sie ein Blatt mit drei Assen und drei Nullkarten in die Hand. Sie haben die An- sage. Was tun Sie?“ Alle Bewerber schrieben sich die Finger wund. Nur einer gab seine Lösung schon nach einer Minute ab. Sie lautete:„Ich kann nicht Skat spielen.“ Er bekam den Posten. b. *. Nirgends tat Neffe Franz gut. Schließ- lich schickte inn die Familie aufs Land, zu einem Bauern, Wo er einmal harte Arbeit lernen sollte. Nach einiger Zeit schrieb man dem Bauern und fragte an, wie sich Neffe Franz machte. Die Antwort war nieder- schmetternd.„Ich will ehrlich mit Ihnen sein“, schrieb der Landwirt.„Wenn Ihr Neffe drei Hände hätte, dann würde er auch eine dritte Hosentasche brauchen, um die dritte Hand hineinstecken zu können.“ b. . Der Zug war voll Und fuhr von Ham- burg nach München. Eine lange Strecke. Da muß man für Unterhaltung sorgen, sagte sich der biedere Herr vom Lande und be- gann frohgemut ein Gespräch mit seiner Nachbarin, Aber die war ein säuerliches Fräulein aus der Stadt. Sie rückte in ihren Eckplatz und verweigerte sich jeglicher Kon- versation. Der Mann vom Lande zuckte die Achseln, machte es sich seinerseits bequem und schlief alsbald ein. Am nächsten Morgen wachte er nach er- quickendem Schlaf auf, stellte fest, daß er her kommst denn du?“ Vr. 1 4. Asien— Erfahrung— Berater 5. Albatros— Aribert— Tonnage 6. Reallohn— Karausche— Antenne 6 7. Adele— Bermuda— Transitgut 8. Melanie— Guano— Melone abe re — Vorsilben gesucht Für die Wörter jeder Vierergruppe soll 2 eine gemeinsame Vorsilbe gefunden werden. Die Anfangsbuchstaben dieser Vorsilben er. e geben den Titel einer Romantrilogie von 13,1 Karl May.— 1. Horn— Brand— Weg— Luft 2. Begriff— Brunst— Halt— Land l 3. Ausgang— Lage— Ruf— Bremse 0 4. Tisch— Falter— Eule— Lokal re 5. Bahn— Blume— Schrank— Lauf 6. Bestand— Ort— Sache— Kraft, 7. Baum— Hürde— Kuchen— Wein ö 8. Wald— Ahn— Laub— Kunde. 2 2 A. Rätsel-Lösungen 10 5: NOLUNNILM— e „ pfleM Il guonsss us drfrs a0 A Olk Medeng de — sungeri g used, omen g u, Hag ig edles 5 fueles 8 dufpug 2 pf Die Oe 1s 48s SZunzußs aeg 55 (heuurumq sp gsf sep pun opung Sa. dus anu drs sg)— Jquez od 81 SOoInqeu z gusufule 9 pe gt elepues PI ea, l esse t Sunss zur II ufegs ung 0 a einen 6 uesufpaeng 8 snseN. 2 bnurfeg g Aolsfetluneg g uohesfuoauguf 5 Laage elles 8 ses I 12s BAuegdis doppelte Abwicklung auf ed, so daß es dort 17. Ta: heißen müßte. Aber folgen wir zu- nächst weiter unserer Partie.) 10... b5, II. Ld6:2!(Dr. Meyer hatte dies in ähnlichen Stellungen in Fernpartien schon erprobt. Hier klappt es ganz vorzüglich, zur maßlo. sen Verblüffung für Adam, der fest und hel- lig auf seine Partie Budapest— Riga ver. traute.) 11 b.(„Mein Gegner hat schon eine Figur eingestellt!“ berichtete mir Adam der den Punkt bereits im stillen für sich buchte.) 12. Sd5l! l ,. 5 e 1 4 l ,,. 1 8 l 1 „ Nach latigem Nachdenken erkannte Adam daß er nicht nun keinerlei Vorteil aus der Lage ziehen kann, sondern sich in einer außerst mißlichen Situation befindet. Von den möglichen Uebeln— die wir nur andeuten können— wählte er sicher das geringste Verlorenes Endspiel verbleibt bei: 12. Sed: 13. Sc, Der:, 14. Lo: Sd2:, 15, Tdd der geschwächte Damenflügel und der Pruc in der d-Linie werden für Schwarz gam schnell zum Verhängnis. Dilemma Punkt ab und Ld7.) 12.... ed, 13. ed Ldé:,(Auf jeden Fall zum Nachteil führt 13.. Sed. 14. Tel Lat:, 15. de— nicht Ted: f? Se7l— 15. Let6:, 16. Las mit Rückeroberung der eu und gesundem Mehrbauern für Weiß) 14. de Lg4. Der moralische Knax war da. Aber auch anders kann Schwarz nichts mehr rel. ten.) 15. f3 Le, 16. Ddé: Dds:, 17. Tdi: Kel, 18. Td4 ag, 19. Lo4 The. 20. Les: fe, 21, Tel Ta, 22. Sdd eß, 23. Tel Kd. Der Gewinn mit dem starken Freibauern cs verläuft fe. radezu spielend.) 24. S5 Kdö, 25. bs Te, 26. 887: e(Tgr: ch, 27. Tdlf Kes, 8 2 * a . 2 d* E— 1 0 U Tesf. Aufgegeben. N Kc bald am Ziel sei, ordnete seine Kleicune holte sein Gepäck aus dem Netz,. macht eine Verbeugung zu dem säuerlichen Fr“ pi lein hin und sagte:„Meine Dame, ich kan nicht sagen, daß ich mich gut mit Ihnen unterhalten hätte. Aber mit Ihnen 1 schlafen, war wirklich ein Vergnügen.“ Un verließ das Abteil. 0 *. 0 D. Es geschah, noch ehe aus einer Riphe deff Eva würde. Da wanderte der junge aden 5. durch den Garten Eden. Zu seinem grenzen losen Erstaunen begegnete er einem alten 4 Mann.„Ja, um Himmels willen“, rief Aden aus,„ieh bin doch der erste Mensch! Wo. 0 5 „Menschenskind!“, schnaufte da der aut verächtlich.„Kannst du dir das nicht 25 ken? Ich bin ein Russe!“ 1 25 Eine Witwe hatte den Bruder ihres 50 storbenen Gatten gehelratet. Schön und 5 Aber das war un verhältnismäßig schnell 10 80 schehen, nachdem ihr erster Mann A 0 Erde war, und deshalb hatte sich die Sts zu Recht entrüstet. i 1 Der Tratsch darüber war noch imm Gange, als die Witwe und ihr neuer mann zu einer Gesellschaft einluden. 1 150 War zwar noch empörter; aber man Bin. 8 1 Nach einem guten Mahle saß, maß 10 wWohneimmer beisammen. Der Blict gen Gäste flel auf ein großes Bild, das 1 Diwan hing und unzweifelhaft den — 5 Mann der Hausfrau darstellte. 1 dem konsternierten Schweigen heraue der taktloseste, aber kühnste er ee seine Stimme vernehmen:„Gnädise En wWen stellt dies Bild dar?“ 1 10 „Oh“, sagte da die Frau des Hause blickte den Frager unbefangen an, 0nd] m mein armer Schwager, der vor drei b. gestorben ist.“ den derben dee b. er cher 8 1 N e uf 420A Heqong 9 uo * pft 10 M 1 pung Song I glg SU 01 runleg g 9 g gs es dort Wir zu- „ 55, 1 hnlichen erprobt. malo. und hel⸗ liga ver iat schon ir Adam Kür sich relefon 3 18 20 —ů— — reilefon 446.47 —— — — KSbikl, 5 2 52 HII ate Adam aus der in einer . Von den andeuten geringste. 1. 12 15. Tdz; Fr. 176 Samstag, 1. August 1953 ———ů— MORGEN Seite 1 18, 18, 17, 10, 21 Uhr. Der große Lacherfolg! Das singende Hotel Hans Söhnker, Ursula Justin, Rud. Platte, Rita Paul, Bully Buhlan, Helm. Zacharias u. a. 000 2. Woche! Walzerseligkeit Humor und Liebe! 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Ein älterer Mann war dingetreten und strebte mit hastigen Schrit- den auf einen Ecktisch zu. „Bitte schön?“ fragte der Kellner ielte mit seiner Serviette. „Die Karte“, sagte der Alte. „Wollen Sie wieder n Schnaps?“ „Wie bitte?“ „Ob Sie wieder n Schnaps wollen“, sagte der Kelner. „Ich möchte die Karte.“ 5 Der Kellner holte die Karte vom Neben- lisch. Er schüttelte den Kopf.„Jeden Tag Jasselbe“, sagte er zu seinem Collegen. „Nachher verlangt er doch wieder n Schnaps zu fünfunddreißig. Das ist der bil- ligste.“ Danke“, sagte der Alte. Er fuhr mit der Hand über die gelbe Glatze und las die Ge- tränkekarte. Er schien mit Sorgfalt zu wäh- lei. Der Kellner blieb vor ihm stehen und Wartete. „Einen Korn“, lächelte der Alte freund- lich, als er die Karte beiseite legte. Ich hab's ja gewußt, daß Sie einen Schnaps wollten“, sagte der Kellner. Er ging an die Theke und füllte ein Glas voll.„Je- deri Abend dasselbe Theater!“ murmelte er. Der Alte öffnete seine braune, papierne Aktentasche und holte ein grellbunt be- drucktes Papier heraus. „Wie ich's dir gesagt habe“, sagte der Kellner zu seinem Kollegen hinter der Theke. Jetzt holt er seinen Prospekt raus. Jeden Tag hat er einen anderen Prospekt. Und wenn ich ihm den Schnaps gebracht hab, paß auf, dann verlangt er das Kurs- buch.“ Der Kellner brachte ihm den Schnaps. Der Alte richtete den Zeigefinger auf, damit der Kellner nicht gleich wieder wegläuft, schien einen Augenblick zu überlegen, was er eigentlich wollte, und sagte:„Aeh— das Kursbuch bitte.“ Der Kellner ging hinter den blauen Vor- hang neben der Theke und holte das Kurs- buch. Ich bringe ihm immer das vom vori- gen Jahr', sagte er zu seinem Kollegen.„Er merkt es nicht. Oder es ist ihm egal.“ „Daum kriegt er ja nie seinen Zug“, sagte der andere. „Guck ihn dir doch an. Kann so Was ver- reisen? Der ist froh, wenn er seinen Schnaps Dezahlen kann. Der spinnt eben; das ist Alles. Sie sahen zu dem Alten hinüber. Er hatte Seine Nickelbrille sorgfältig mit dem Ta- schentuch geputzt. Vor ihm lag das Kurs- duch und der buntbedruckte Reiseprospekt. Er trank einen winzigen Schluck aus dem dicken Schnapsglas. Dann öffnete er den Pro- sekt und las:„Zwischen Genua und Ven- timiglia, unmittelbar am Strande des im- merblauen Mittelmeeres, im Herzen der malerischen Liguria, liegt Loano, der schön Ste Platz der Welt, den die Natur dem Men- schen zur Freude geschaffen hat. Eine tro- pische Flora schmückt die mit Palmen über- Saten Gärten dieser herrlichen Lardschaft, die der Beschauer mit Entzücken betrachtet, und die ihn wieder und wieder zu angeneh- men Spaziergängen einlädt.. Der Alte nahm einen winzigen Schluck aus seinem Schnapsglas, sah kurz auf die Heiden Kelner, die ibn von der Theke aus beobachteten, und las weiter: „Der gesellschaftliche Mittelpunkt Loa- nas ist das Kurhaus. Wie das Aeußere, so entsprechen auch die lichtdurchfluteten In- nenräume, die Tanzsäle, Bars, Teeräume und das Spielkasino einem Heim, das den ver- wWöhntesten Anforderungen gerecht wird...“ An dieser Stelle schlug der Alte die Seite mit den farbigen Illustrationen auf. Er sah das blaue Meer, den ausgedehnten Streifen Sand mit bunten Sonnenschirmen und Lie- gestühlen, die palmumsäumte Küstenstraße, die weige Fassade vierkantiger Hotels. Ueber einem Fenster im zweiten Stockwerk des größten Hauses machte er mit seinem Bleistiftstummel ein Kreuz und schrieb in Sein Notizbuch: Loano, Azienda Autonoma die Goggiorno, Loano. „Vielleicht will er doch verreisen“, sagte der andere Kellner. „Unsinn. Der verreist nie. Er macht das jeden Abend. Schon seit drei Jahren. Immer wenn alle Leute verreisen. Tagsüber trägt er für nne Versicherung Briefe aus. Um sechs hat er Feierabend. Und um Viertel nach sechs ist er hier. Jeden Tag. Und jedesmal Hat er einen neuen Prospekt. Ich wette, daß er jetzt den Pensionspreis für vierzehn Tage AUsrechnet. Und wenn er damit fertig ist, Schreibt er sich die Zugverbindungen auf.“ Der Alte hatte das Kursbuch aufgeschla- gen und verfolgte mit dem rechten Finger eine Spalte im Fahrplan. Dann schrieb er in sein Notizbuch: An München 16 Uhr 37, ab München 17 Uhr 05. An Milano 3 Uhr 51, ab Milano Plötzlich sah er auf die Uhr über der Theke.„Herr Ober!“ „Wollen Sie noch n Schmaps?“ „Bitte zahlen“, sagte der Alte, holte seine Geldbörse hervor und öffnete sie um- Stäncllich.„Was habe ich zu zahlen?“ „Fünfunddreißig Pfennig“, sagte der Kellner.„Das wissen Sie doch.“ Der Alte legte drei Zehner und einen Fünfer auf das Tischtuch. „Wollen Sie schon gehen?“ „Ich muß morgen früh aufstehen“, la- chelte der Alte.„Mein Zug fährt fünf Uhr sechsumdzwanzig. Ich muß dann ausgeschla- fen haben. Er lächelte. „Wollen Sie verreisen?“ fragte der Keli- ner und lachte in seine Serviette.„Loano“, antwortete der Alte.„Nach Loano. Morgen beginnt mein Urlaub.“ „Das ist wohl sehr weit?“ fragte der Kellner und sah zu seinem Kollegen hin- über. „Zwischen Genua und Ventimiglia. Ri- viera di Ponente. Allein die Reise ist ein Leben wert. Mittagessen im Hessischen Land. Die Bergstraße. Und um diese Zeit morgen Abend, um neunzehn Uhr sieben, fahre ich über den Brennerpaß. Hoffentlich ist es noch hell Er machte eine kleine Pause, gleichsam das Bedeutungsvolle des nun Folgenden ankündigend.„Und wenn die Sorme zum zweitenmal aufgeht, meine Her- ren, dann bin ich da— an der Riviera.“ Der Kellner sah auf seine Serviette. Zu komisch, wie der Alte das aussprach: Ri- Viera; wie wenn ein Pfarrer„Gott“ sagt. und „Da ist es sicher sehr schön“, sagte der Kellner und lachte. Sein Kollege war auch an den Tisch gekommen. „Schön?“ fragte der Alte.„Die Riviera — das ist ein Traum von Schönheit. Stellen Sie sich vor: das Meer— blau, blauer noch als der Himmel Italiens. Palmen und der Duft von Jasmin. Oliven. Magnolien. Und der Sand— weiß und weich wie Mädchen- brüste. Italien. Riviera!“ Die Kollegen bissen die Lippen zusam- men.„Es wird da sehr teuer sein“, sagte der eine. „Ich habe für die Fahrt und Pension fünfhundert Mark ausgerechnet. Sechshun- dert wird es wohl kosten. Seh'n Sie mal“, und er holte den Prospekt wieder aus seiner papiernen Aktentasche,„hier wo ich das Kreuz gemacht habe—, das ist mein Zim- mer. Da— in diesem Hotel werde ich woh- nen. Zwölf Tage. Und hier“, er zeigte mit dem Finger auf einen anderen bunten Flek- ken,„das ist die Promenade. Ab acht Uhr abends, wenn die Sonne schon niedriger steht, geht man dort spazieren. Da trifft sich die elegante Welt Europas, die Spitzen der Gesellschaft, Könige, Fürsten, Industrielle, Künstler. Die Kellner versuchten, ein ernstes, iri- teresslertes Gesicht zu machen.„Vielleicht treffen Sie da auch Aga Khan“, sagte der eine und prustete. „Bitte?“ „Aga Khan, den Indergott, vielleicht tref- fen Sie den da auch.“ „Möglich“, sagte der Alte, während er immer noch den bebilderten Prospekt be- trachtete„Und hier“, sagte er,„das ist das Spielkasino. Vielleicht werde ich da mein Glück versuchen. Man muß nur zur rechten Zeit aufhören können. Das ist das ganze Geheimnis.“ „Wir wünschen Ihnen viel Glück“, sagte der Kellner. Der Alte steckte seinen Prospekt wieder in die Aktentasche. „Leben Sie wohl, meine Herren!“ sagte er, und ging mit kurzen, hastigen Schritten dem Ausgang zu. Er drehte sich noch ein- mal lächelnd um. ‚äAuf Wiedersehen!“ „Ja, viel Vergnügen“, sagte der Kellner. „Bis morgem abend.“ Als der Alte die Tür hinter sich geschlos- sen hatte, schüttelte der andere Kellner den Kopf.„Meinst du, daß er morgen wieder- kommt? Er macht sich ja lächerlich.“ „Das macht ihm nichts aus. Ich hab dir ja gesagt, daß er spinnt. Er macht das schon Seit drei Jahren. Immer, wenn alle anderen Leute verreisen, kriegt er's im Kopf. Und ich hab die Lauferei davon.“ Er räumte das leere Schnapsglas vom Tisch und schwenkte seine Serviette. Foto: Marburg Claude Monet: Sommertag Aus dem Besitz des Pariser Louvre-Museums Das Erbbegräbnis Am Lech K Georg Britting Ein schöner Tag wars, hell und sommer- lich heiß. Blau und seidig war der Himmel, hoch stieg vor ihnen der Berg hinan, andere daneben. Die beiden waren gern und nicht zum erstenmal auf der Landzunge, die sich in den Lech hinein schob, eine Insel fast wars, voll Gestrüpp. Die Brennesseln eifer- ten, das ganze Stück Land sich untertan zu machen, halb gehörte es ihnen schon. Die andere Hälfte gehörte den gelben Königs- kerzen. Der Fluß rauschte wild vorbei, über Steinblöcke schäumend. Sie hatten einen schö- nen Blick ins Tal hinein, grün, grün, war es, von fern blitzte wie Gold das Kreuz der Dorfkirche. Im Wirtshaus daneben wohnten sie zur Sommerfrische. Und das Wasser sang, sang, und Forellen waren im Lech hin und wieder sprang eine. Herrlich war die Einsamkeit hier, ein verwildertes Paradies. Die Frau hatte einen Zeichenblock auf den Knien, sie saß auf einem Klappstuhl und zeichnete.„Königskerze und Brenn- nessel“ sagte sie,„soll das Blat heißen.“ Steil und königlich stand die Kerze, die Brenn- nessel brannte: auf dem Blatt war es noch einmal zu sehen.„Ach“ sagte die Frau,„für immer möchte ich hier bleiben!“ Sie war nicht groß, nicht klein, mager, mit einer scharfen Vogelnase, und trug ein weißes Leinenkleid, und ein Strohhut beschattete ihr Gesicht. Der neben ihr, der Junge, hoch- auf geschossen, war in der Badehose, und man sah seine mageren Rippen.) Das Vogel- gesicht hatte er von der Mutter, der Drei- zehnjährige. Sein Vater, ach, der Vater— die Eltern lebten getrennt. wo mochte der Vater jetzt sein? Der Junge sah ihn nur zu kurzem Besuch, hie und da einmal. Dann gingen die Eltern seltsam miteinander um, sehr höflich, voll Behutsamkeit. als könnte manches weh tun. Der Junge hing an seinem Vater und mußte merken, daß der immer gern wieder ging, kaum, daß er gekommen. Er dachte jetzt an ihn. ihn herbei wün- schend. Die Frau nicht. Sie sah nur die Kö- nigskerze. Der Vater hatte den Urlaub be- zahlt, wußte der Junge, und schickte auch sonst Geld. Bekümmert sah er die Mutter an. Wer versteht die Großen? Er schnitt sich mit dem Taschenmesser ein Stöckchen von einer verkümmerten Weide, Zeichnen ist ihr das Liebste, dachte er. Daheim, in der Werk- statt, in der sie auch wohnten. mit seinem Schlafkämmerlein daneben, hingen viele Blätter, ungerahmt, mit Reißnägeln an den Wänden befestigt. Sie zeigten auch nackte Menschen. Er zog seine Badehose höher. Ach, die Mutter— über dem Zeichnen vergaß sie alles! Alles sieht sie scharf an, dachte er, aber die Unordnung daheim sieht sie nicht. Wenn er dann aufzuräumen begann, lachte sie nur. Sie ist eben großzügig, dachte er entschuldigend. Er liebte seine Mutter. Sie erzog ihn nicht, aber er versuchte, sie ein wenig zu erziehen. Eine schwarze Hummel squste gegen seine Brust und entfernte sich ärgerlich. Die Brennesseln brannten in grü- nem Feuer. Die Mutter war fertig mit der Zeichnung und hielt ihm das Blatt hin und er sagte gehorsam: schön! Sie sagte:„Ver- stehst du denn was davon?“ Oh. er hatte schon einen Blick dafür, was schön war! Aber er wollte es nicht zeigen, und wollte nicht zeigen, daß er seine Mutter bewun- derte. Ihr nicht! Gegen andere rührmte er sie. Sie nahm den Strohhut ab und legte ihn ins Gras und sich daneben und sah zum Himmel auf.„Dein Kleid wird Grasflecken bekommen“, sagte er. Sei nicht fad und schimpf nicht“, sagte sie, nach getaner Ar- beit ist gut ruhn.“ Alles ringsum dampfte in Kraft und Lebenslust und drängender Fülle — er sah es auch und empfand es auch, aber er Wollte es nicht zugeben, Er hatte auf einmal Sehnsucht nach der sauberen Wirtsstube, drunten im Dorf. mit den weiß gescheuerten Tischen. Und da sagte die Mut- ter und räkelte sich:„Herrlich ist die Wild- nis hier! Ach“, sagte sie,„hier möchte ich begraben sein! Was meinst du. Karl, Wir kaufen das Stückchen Land., es kann nicht teuer sein, und errichten uns ein Erbbegräb- nis.“ Geradezu sehnsüchtig klang es. Da stiegen Tränen in seine Augen. Er sah die aufgeräumte Werkstatt vor sich, und das Mittagessen kam zu spät auf den Tisch, und der Vater war so selten da, und seine Stimme zitterte, als er sagte:„Nein, nein, hier nicht!“ Er schlug mit seinem Stöckchen in die Brennesseln, daß die grünen Funken stoben und sagte:„Ich möchte auf einem richtigen Friedhof begraben sein, wie andere Leute auch!“ Er dachte an den Dorffriedhof Wo sie gestern gewesen. Grabstein neben Grabstein, in schnurgeraden Reihen, mit ge- nmauen Inschriften, Geburtstag und Todestag, und Blumen davor. und abends läutete die Glocke der Friedhofkapelle. Und er sagte: „Ich möchte ein ordentliches Grab haben, wenn ich schon einst sterben muß!“ Er sagte es in einem Ton, als glaube er nicht recht daran, daß auch er sterben müsse. Die weißgekleidete Frau lachte und sagte:„Gib mir einen Kuß!“ und er küßte sie, und fühlte, daß er sie sehr liebte, und sie ihn auch. Ottos Ferien vom Familienleben/ Von Woleer Foiteic Otto steht auf dem Bahnhof. die Familie ist im Abteil. Noch einmal prägt Otto dem Sohne Max ein, er solle sich nicht so weit hinauslehnen, noch einmal gibt er seiner Frau den Auftrag, sie möge sich gut er- holen, noch einmal leistet er den Schwur, ab und zu an den Kleidern im Schrank zu schütteln, damit die Motten erschrecken. Jetzt knallen die Türen zu, einige Bahn- beamte pfeifen, andere geben Winkzeichen. Die Familie fährt, Otto steht und winkt vor- schriftsmäßig, Max lehnt sich weit hinaus, die Ferien haben begonnen, Otto ist Stroh- Witwer. Strohwitwer ist ein unsolides Wort. Es ist eine vergängliche Sache wie Strohfeuer. Strohwütwer müssen sich beeilen, diesen Zustand auszunutzen. Pflücke das Stroh, eh es verblüht! Was tut Otto jetzt? Nun, er geht federn- den Schrittes vom Bahnhof fort, wenn er ein Stöckchen hätte, würde er es schwin- gen und wenn er ein Liedchen hätte, würde er es trällern. Ihm ist wie dem Burschen ir- gendeines, schon veralteten Studentenliedes, der jetzt die Fesseln des Elternhauses abge- streift hat und in die sogenannte Musen stadt einzieht. Die goldene Freiheit liegt vor Otto, seine Brust schwellt das gute Ge- Wissen, seiner Familie eine Wohltat erwie- sen zu haben, indem er sie in die reine Landluft sandte.. Er hat Ferien vom Familienleben! Er wird als freier Mann unter freien Männern leben. Er wird seine Pflichten erfüllen durch Schütteln an den Kleidern, durch Füttern der Fische im Aquarium, er wird die Fen- ster so weit schließen und so wenig öffnen, daß es nicht hereinregnen kann, er wird die Milchrechnung bezahlen, er wird den Mann von der Ortskrankenkasse im Auge behal- ten, er wird die Zeitungsfrau fürstlich ent- lohnen. Das Getriebe der bürgerlichen Exi- stenz wird er weiterlaufen lassen. Aber er Wird es sachte laufen lassen; er wird den Haushalt in Moll spielen und das wieder- geschenkte Junggesellenleben in Dur. Ein toller Bursche, dieser Otto. Alle diese daheimgebliebenen Ottos sind tolle Burschen, so fühlen sie sich wenigstens. Das ausschweifende Leben beginnt da- mit, daß er nicht zu Mittag ißt. Er geht nur ins Café: Zwei Eier im Glas. Der freie Mensch ist nicht verpflichtet, jeden Tag ein ausgewachsenes Mittagessen zu sich zu neh- men. Kein Gott kann ihn dazu zwingen, nur Sklaven müssen regelmäßig mittagessen. Ja, Was könnte man eigentlich noch tun, um seine Freiheit zu genießen? Es müßte etwas gang Außerordentlichies sein. Zum Donnerwetter, fällt ihm denn gar nichts ein. Ins Kino geht er auch sonst, auch ins Thea- ter. Daß er anstatt am Dienstag heute am Dormerstag an den Stammtisch geht, wo die unverheirateten Freunde in überschäumen- der Unabhängigkeit Abend für Abend ihr Bier trinken, genügt seinen weitgespannten Plänen nicht.. Er könnte Ema anrufen, Erna, von der seine Frau nicht besonders entzückt ist, Wenn er sie anruft. Aber das scheint ihm zu konventionell, das tun die andern Strohwit- Wer serienweise. Außerdem müßte es eine ganz ungewöhnliche Erna sein., Aber es ist wie verhext, es fällt ihm nicht die kleinste Erna ein, die anzurufen ihm sonst nicht ver- gönnt wäre. Er zermartert sein Gehirn, um herauszu- finden, was er sich wohl manchmal, ge- Wünscht habe, zu tun, wenn er Junggeselle auf Zeit wäre. Er weiß genau, daß er sich manchmal so etwas gewünscht hat. Es ist ihm entfallen. Er könnte jetzt ohne jeden Stachel im Herzen heimgehen und zu Hause Wie gewöhnlich grüßend fragen:„Was gibt's heute zu essen?“ Er hat auf einmal keine Phantasie, er ist schlagartig wunschlos; also geht er nach Hause. Und da kommt ihm eine tolldreiste Idee. Jetzt ist es fünf Uhr nachmittags. Ja- Wohl, das ist etwas, was sich nur so ein Junggeselle leisten kann, einer, der auf nie- mand Rücksicht zu nehmen hat. Er läßt die Badewanne einlaufen. Er nimmt ein warmes Bad, mitten am Tage, um fünf Uhr nachmittags. Hat man jemals schon gehört, daß ein gelerntes Familien- oberhaupt um fünf Uhr nachmittags ein Warmes Bad nimmt? Nein, das hat noch nie- mad gehört. Das ist, wie wenn ein Last- zug eine Einbahnstraße in falscher Richtung Kährt, das ist wider den Lauf der Gestirne. Otto badet als freier Mann, und hinter- her geht er unbekleidet in seiner Wohnung umher, als ob er der Herr der Wohnung Wäre. Jetzt fühlt er sich ganz als Stroh- witwer, ledig aller Fesseln. Jetzt fühlt er sich ganz als toller Ottol bläulich. Isolde weinte ganz kleine Träne Marga schlich in ihr Zimmer und mac sich mit der Kiste zu schaffen. Obenauf! ein Zettel, den sie eifrig studierte. „Süße Marga. Du bist doch ein füchlt Mädchen. Ich habe mir alles angesehen B. kleine Loch, das ich in den Fußboden bohrt habe, befindet sich direkt über beiden Betten in dem Zimmer, das 0 Eltern bewohnen werden. Drücke das e der Ende der Röhre in das Loch, setze auf“ 5 andere Ende den Trichter und halte es aus in den Wasserfall. Einfach durchs Pet ster. Aber Vorsicht. Nicht zu viel. Es dt nur tröpfeln, damit Deine guten Alten ale ertrinken. Auf Wiedersehen am Tennispt in Oberstdorf. Ich warte sehr auf De Dein Fritz.“ g Marga war sehr tüchtig. Nachts ges zwei Uhr erhob sich unten ein wildes(. schrei.„Jetzt hört doch alles auf! S0 el Schweinerei! Herr Wirt— zum Wetter.. Marga lauschte. Die Tür zum Schlatt mer der Eltern wurde geöffnet. Sch Gegenstände wurden geworfen. Aus des kanartigen Gebrüll war Isoldes Ereisch zu hören Es wurde ruhiger. Dann knarrte die Hühnerleiter und He d Friedrichsen klopfte an die Tür der Toch ter, Marga tat, als er wache sie langs ai, „Liebling,“ flüsterte der Vater.„du U, junge Beine. Lauf morgen um sechs 650 6 8 Bahn und halte den Milchmann auf, 405 8 nicht etwa unsere Koffer in dieses fg. rium bringt. Wir fliehen um sieben und ren gleich nach Oberstdorf.“ 5 „Aber es ist doch so romantisch, Pape „Unsinn. Wir fahren nach Obers „Ja, Papa.“ a 5 l Wieder knarrte die Hühnerleiter. Ben digt griff Marga aus dem Fenster. Sie die Röhre ins Zimmer und stellte den ker auf fünf. Dann schljef sie en ils träumte von Tennisplätzen und eine? mit allem Komfart. Donne d. m dl b torte e- dei 2 3 — 2 Samstag, 1. August 1953 Nr. I ger 5 Ver! ** rut Villa mit allem Komfort c von Werner von der Schulenburg* Friedrichsens wollen diesmal nicht vie Web der in den großen Kurbetrieb.„Nicht je Lok Jahr nach Oberstdorf“, erklärte Herr Frieh Dr.! richsen.„Ich habe eine Sommervilla g. Lan- mietet, in romantischem Gebirgstal gelegen Sime mit allem Komfort. Forellenbäche. V Chet Pension“. Ban! Frau Isolde Friedrichsen kaufte sich 0 Bad. der Abreise drei Hängematten und einen z. zumt panischen Kimono. Herr Max Friedrich] ruhe erwarb eine komplette Anglerausrüstug und ein Piston Marga, die Tochter, seufzte und dachte an ihren Fritz vom Vorjahr un an die Tennisplätze von Oberstdorf. 8. Ja Als die Familie schließlich in der kleine“ Bahnstation eintraf, atmete Herr Friedrich sen, daß seine Backen blaß wurden. „Du sollst dich nicht über anstrengen f Max“, rief Frau Isolde, der das Aussteiget schwer wurde. „Na hör mal. Diese Luft! Direkt pr. historisch.“ „Ich finde, daß es hier genau so regng Ve wie überall“, bemerkte Marga. a „Unsinn, hier ist Tannenduft drin, Reine Ozon.“ 0 am Nach dieser väterlichen Entscheidug 55 trat Stille ein. Der Zug fuhr davon, die Rol. e fer standen auf dem Bahnsteig und d. mit Familie stand daneben. ne „He, Siel“ rief Herr Friedrichsen einen D Bahnarbeiter nach.„Wie kommen wir zu geget Villa Tanneck?“ Setze „Villa ist gut. Immer geradeaus.“ her „Gibt es keinen Wagen?“ Länd „Nee. Ihre Koffer holt morgen der Mild. seoke mann. Das ist immer so.“ vorsc Die Familie machte sich auf den de 3500 Der Regen wurde heftig. Mächtige Fell D. dunsteten Kühle aus. Die Kleider der Fraug] lister bekamen breite Wasserränder. Nach eine tersc Stunde waren die drei am Ende ihrer Laut dage: „Ich mag nicht mehr“, erklärte Isch, erhal kurz und wollte sich auf ein breiiges Mon die polster setzen. der F „Schatz, noch zwei Minuten“, bat Hen] Seger Friedrichsen.„Wir sind sofort da.“ des C Nach einer halben Stunde waren sie b Die k Villa Tanneck lag am Bach. unter einen 5 Felsen, von dem berab ein Wasserfall ne Sanne am Haus vorbeischoß. Ein grauhaarig 80 Mann öffnete die Tür und strahlte, als Hen vente Friedrichsen sich zu erkennen gegeben hat In „Wie mich das freut, Herr Direktor. Nun ellte Sie sollen es gut bei uns haben. Das ES dcher ist bereit. Kommen Sie, ich zeige Ihnen ne] tische rasch ihre reizenden Zimmer. Die Hen] don! schaften unten und das Fräulein oben. Eu del 5 Kiste für das gnädige Fräulein ist alt dasts schon da.“ Regie Es roch in den Zimmern einladend nad uten Pilzen. Ob sie auf dem Holzwerk oder de ufo! Fußboden wuchsen, konnte man bei de denen Dunkelheit nicht feststellen. Erfor „Das elektrische Licht geht nicht— abe“ hier sind Streichhölzer. Oh, Sie haben ein 5. Taschenlampe. Dann ist ja alles in O d Ein nung.“ en Se gtoht 1 Die Betten, gewaltige Federsäcke, sch, 0 nen mit feuchten Schwämmen vollgestopft] gent k Die Fenster waren nicht größer als ein% treten tungsblatt. Kabin „Bezaubernd“, erklärte Marga, die nat dung kurzem Besuch ihres Zimmers die Hühner] dem 1 leiter wieder herabgestiegen war. tische! „Halt deinen Schnabel“, schrie Friedrid. der ü sen zornig auf. daß el „Aber ich finde es doch so romantisc zu eir lächelte Marga und besah sich ihre wong] halte. formten Hande. Pic Das Abendessen bestand aus Knödeh ersten mit Speckstücken. In einer riesigen Kaul] Waffe. dampfte Kaffee. Als Friedrichsen den erste] ict Sch Schluck genommen hatte, sagte er:„Hi 9785 trinken sie abgekochte Baumrinde.“ 15 15 Die Tür knarrte. Sie wurde halb geöffle 1195 der Grauhaarige schob den Kopf ins iu dtalien mer.„Schmeckt Ihnen etwa unser Kaffe Druck nicht? 85 g lichtet Friedrichsen schoß das Blut in den Nd „Ach so, das ist Kaffee. Sehr interesse Bac Aber Forellen hätten Sie uns geben könme a0 und horchen brauchen Sie nichtl“ „Ich horche nicht, mein Herr. Ich act, Bor nur auf das Wohl meiner Gäste. Uebriget ministé Forellen werden Sie morgen haben, Die wird Mark Zuschlag pro Person.“ Baden. Die Tür schloß sich von außen. D der A Frauen schwiegen. Max goß reichlich Wel llalien brand in der Kaffee. Maxens Kopf wu] etzt f Bon kannt, Parlam Kronen Ut hat Bon kanisch Bonn 2 Walter undes Bon meinsan zung v Sung g. es am