e gerausgeber: Mannneimer Morgen 4 Verlag. Druck: Mannheimer Grog agaruckeret. Verlagsleitung: H. Bauser. 0 5 ort r N l Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 68, 1. 3 8 Tel.-Sa.-Nr. 4 4151 u. 4 12 45; Heidel- e l 8 i e berg, Hauptstr. 45, Tel. 29 3/8(Halb. 1 1. Fabl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 nt jet Lokal: d. L. Eberhardt: Kommunal: f 5 i Bezugspr.: Monatl. 2,80 DN i 155—— ZAgerl. Postbez. 3, 20 DM illa ge Land: C. Serr; Soszlalredaktion: F. A. Lühr. Kreuzband- gelege simon; Ludwigshafen; E. Kimpinsky; to. Bel Ab- 8. Volt chef v. D.: O. Gentner. Banken: sddd. ace aner f Bank, Rhein-Main-Bank, städt. Spark. went. sich bh Bad. Komm. Landesbank, Bad. Bank,. einen mtl. BMannhelm. Postsch.-Kto.: Karis- 1 7 ee rich] ruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26743 88— ichterscheinen bee nabhängige Zeitung B pee vun an. act E. ade ns gspreises. Für un- a und der Pfalz keinerlei Gewähr 5 8. Jahrgang/ Nr. 177/ Einzelpreis 20 Pf. Kleine! Mannheimer Mo ria rgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Montag, 3. August 1933 strengen Karlsruhe ö F 2 . r Urteil zum Wahlgeset o e Veriassungsgericht entsprach der Beschwerde Heinemanns/ N 5 ö anns 3 E N euer Gesetzgebungsakt notwendig? am Samstag einen Absatz des neuen Wahlgeset; esverfassungsgerichts in Karlsruhe hat kreis 500 U 1 i c der eue Parten 8 0 zum Bundestag für verfassungs- Es könnte nterschriften beibringen müssen. die K, kreisen mindestens 500 Unterschriften einzur 15 ür ihre Wahlvorschläge in den Wahl- in der St.„ und 1 mit seinem Urteil einer Wee aer 59„„ entsprach w ee e a e geinemanns. samtdeutschen Volkspartei Gustav die diese 500 Ißnß̃ liese 500 Unterschriften nicht mehr bei- 1 d 1 5 f zubringen brauchen, und ihrersei 5 Wir 1 8 den Artitel 85 N 5 N„ finde sich zwar schon fassungsgericht ee A 8 setzes protestiert, nachder 1 des Ce- im Reichswahlgesetz der Weimarer R i i 58 10 der 118 3 8 88. 8„ für das e Reich 1 88 j᷑I 8„ 1 b— 2 92 8 25 er Milk. 1 5 1 Waren, für ihre Wahl- e e 33 e e 85 55 vorschläge in den Wahlkreisen wenigstens. er Wahlkreise sei aber fe ies am Samstag einen von 24— len Wee 500 Unterschriften beibringen 10 dle en 1 2 e erbed⸗ 1 5 wi edel e. e Feel Die Bestimmung, daß für die Landes- tigten 5 250 1 Zan ier udn eber 8 e 5 e Fraue] listen der neuen Parteien ebenfalls 500 Un- ein Zehntel 1 n 8 5 82 W ich eine terschrikten vorgelegt werden müs i verringert. Auch die aus den fie zuruck, Die Unternehmer wollten er- i 8 n müssen, ist Erfahrungen der Nachk l 0 reichen, daß d 5 1 l von Verfassungsgerichit e 551 8 herrührende raten auf.. neuer Finanzierungs- „ f N 0 N 8 U—— un J)J//%%. * g 5 en der D und punkten habe der Geset i n mäßigkeit e schl f 8 der Freien Sozialen Union a 1 1 F 5 Bez 1 10 5 „ +ͤ5 5 5 8 zu Lasten der 1 e des Bundesverfas- 55 85 ge een 0 05 Were Setrofen worden E ündsstz der en de 0 die beantragte e 1 n sie M lung des Verfassungsgerichtes zu stoßen. dringend gebiete. Ei orläußt er einen] einen Urteil über die Beschwerde d 5 Di 5 ichter 25 3 e 5 rial un gamtdeutschen Volkspartei läßt 180 98 e ee 1 in ihrer 1 e uhaarigz Schluß zu, daß die Fünf-Prozent-Klausel für drigere Zahl der Untersch itt aus keine nie- schen Wirtschaft 26 o Amicitia wurde Mei i als Re erfassungsmäßig erklärt werden wird. vorschläge in den Wahlkrei, kür die Wahl- 355 Bei den deutschen R 5 urde Meister im Achter den hatt In der Begründung, die Gesetzeskraft hat Könnten. Das sei Aufgabe des Ge 5 Die Schweiz feierte d e and d. zen Rae un den e 5 i stellte das Gericht f j 5 es Gesetzgebers.. e den Jahrestag i auen Fam um den Sies erkranz der den! de . e ae ellen 655 Serin argen, die. Der rlundestas Wee ee der eidgenössischen Staatsgründung 1 die Mannheimer Amicitia vor der Mannschaft H 5 8 Achter. Ganz knapp as ESA 4 8„„daß nur echte poli- Wutscheiduns gestellt jeser 8 8 e ee 5 i ee er ee 5 menge tische Parteien und keine Zufallsbildungen Aenderung e er wegen dieser. Bern.(dpa) Böllerschüsse, der Klang der des Mannheimer 8 Snus l VVV duncren Me erer ie Hen, 8 Kurzer Lebensdauer“ sich um Stimmen abhalten soll, der auch 1 N e** e lll 5 de Oe 25 70d A eee eee een ben. Eu der Wähler bewerben, dienten der Bildung kunft des Bundesrates folgen müß 1 e auf den Bergen gaben in der 5 Sinal-Zielfoto des Mannheimer Regattavereins.) 8 ist aud e 5 Mehrheiten und 5 Bundesregierung wurde erklärt, Sicc. 3 Jahrestag der Bild: H. Lenz ungsverhältnisse. So sei nicht zu be- s Verkassungssericht habe nur eine n n- prag Vg i 3 5 eben- präge. In den Festred f g W end enstanden, wenn der Gesetzgeber dabei di sächliche Bestimmung aufgeh 8 5 8 en stand die Aufforde- An 9e e 55 die alten und 55 die 2 8 5 nicht ere 81 ger Salve e 0 175 91„ KO.] bremst den Strom nach estberlin bei de en Parteien unterschiedlich gestalte. Das e Bundestag und der Bundesrat noch ein- verteidig i e Am Samst illi r i 0 zun, 2 8155 1755 ag wurde das 5 ernis von 500 Unterschriften für 5 85 Gesetz beschäftigen. Im gleichen feiern“ 8 5 1 8 as millionste Spendenpaket ausgegeben — 185 155 e sich zuständige Persönlich- Landes wurde nach ien 873 3 Von unserem Korrespondenten A. N. in Berlin. aben ein. 5 Fritz Heine. Pressechef der SPD, desbrief verlesen. Er S unrt n Berlin. Eine Woche nach Beginn der Le- Ernst 1 in Or Ein e De Gasperis mit der scheidenden Inhalt 45 Wallgeset⸗ 8 0 Vd ale ve. Sende ue ang der n e at d 1 en füsse r ade de S stghh egierungsbildung beauftragt rührt gelassen. Der n Lesetaes unber kantone Schu vz, Uri und Unterwalden 1201 rung der 0 e ee ee ieee in zen Ster t 33 2 e cue, Situation werde gegen die„Arglist der Zeit“ zusemmen- rung der Sowjetzone Maßnahmen angeord- die 5 die Zahl von einer Million Spenden, Igestopt gent Ein à u d 1 hat 8 75. Staatspräsi- ten gerecht werden N Schwierigkei- schlossen. 98 JJFVVVCCFFF Terelts 8e n ec 38e 8 f 7 0 b D in ei 4 j 5 ein 2, Kaen Minisferprasi 2855 5 2 1 8 In warben nter schee eie 1„ 5 in Bonn, Al- 5 Das 3 worden. 5 eee e I Fabinett, Attilio Pie cion i, mi en Demokraten war zu hören, daß d uber, gab am Samstag aus Anlaß der daß Fencbnwesen bestimmte, Baankanger urück, weil sich di ö die naaſ dung der Regi i, mit der Neubil- einen ne 5 man ort schweizerischen Bundesfei 21 ab auf den Bahnhöfen der Zone keine F.. e„„ e nel gierung beauftragt. ierten inen neuen Gesetzgebungsakt für notwen- 8 F T ü e Hünnerſ dem rechten Flu agt. Piceioni, der dig hält. G i. in Köln. Als Vertreter der Bund N„ cnntaes-Rückkahrrarten oder Ge emnitz . e b Gegen die These, daß eine Sonder- war B Srtret r Bundesregierung sellschaftsfahrkart 5 2 5 In Ch itz haben D 5 tischen Partei angehört, hat d ra- sitzung des Bundestages nich 5 r Bundesflüchtlingsminister Dr. Hans JKarten nach Berlin mehr aus- Sonnta 1 0 „ 5 en Auftrag mit 5 ges nicht notwendig sei, Lukaschek neben ei 5 b Seseben werden. Ausgesch i i Friedrich der üblichen Einschränkung wendet sich die offenbar auch von der FD. SSS o i eee e Sun mebrere 9 5 DP scher Gast 0 3 t- Regelung sind nur Zeitk iterrü ener een Bern 5 daß er sich seine endgültige B angenommen, geteilte Auffassung, daß i Jäste anwesend. Von alliierter Seit CTV! 4 i So a 5 gültige Entscheidung bis ng, daß Absatz 2 des Arti- Waren der französi er Seite fahrkarten sowie Befö i ur Gsschakte der Staatlichen Sowz nanteh u einer Klärung seiner Aussicht, S bis kels 26, der ebenfalls zu K Kati 5 er französische Hohe Kommissar eförderungsscheine für Hand. n oWjetzonen- i en vorbe- fü 5 8 omplikationen Botschafter André. Sar, Schul- und Jugendpflegefah dels Or nisstton(ee) in e Wolle halte. kühren könne, bestehen bleibe. Darin heifit es after André Francois-Poncet, und viele dürfen Ferienke gekahrten. Ebenfalls setzt, wie Bewohner e e, Piccioni is f 8 daß unabhängige K a 5„ der 11 Bonn akkreditierten ausländisch 0. weiter ausgegeben wer- richte i 1 20 See Knödel ersten W.. 1 85 226151 N 10 gige Kandidaten in ihrem Wahl- Missionschefs erschienen. N b r Können. e e e en Kal] Waffe. Er gilt allgemein al 5 24 22 N en die l neits n Ostberlin Der t 1 ee, ꝗreit uber DGB-Aufruf verschärft sieh ele be dee e ele eee eee er:„Hel er für den Posten des Ministerpräsi aber bis zum 31. A i ültigkei besichtiste einige A 0 a weren. n 19„August ihre Gültigkeit. igte einige usgabestellen und sprach 4 5 5 5 e 2 5 dem Der Vorstand des Gewerkschaftsbundes wird heute beraten 5 Ministerium des Inneren der Sowjet 5. der Aktion seine An- ö 8 f 1 z0ne hat 5 Vet- us. Conant erklà 1 i bealfe dt, n 859 i e 5 75 erklärte, die Akt CCCCCC00C00CC.. er Kalle Druck bem mer ein fühlbarer em scharf mit dem Wahlaufruf ersonalausweis aus d 6 VV„B 5 erk N 2 Deutschen Gewerksch 1 8 e e a intrerter den Kon lichtete E Veröllentlichung des g 5 K e VV'1i 905 e 0 be oder wit an geren die Reserven w. iber e 5 5 8 n darüber ausführlich auf Seite 2) en endenden bewonner der Soczer i i b ee dteressau, eine neue Wende genommen, wonach das 5 5 die nach Westberlin komm)) 8 0 a 5 0 en, um 5 85 8„Wieder auf- n könne Baden-Badener Konferenz begi Mitglied der CDU im Vorstand des DGB, Der japanische Thronfolger besuch mittelspende abzuholen, nehme t 5 ginnt Mathias Föcher, den umstrittenen Wahl- 5 8 te Personal 188 181 r* ch am Freitag aufruf des DGB redaktionell mitbearbeitet e Vanden mit um 2 dle für sie bestinnte Pieck nach O ö il i 85(UP) Die Konferenz der Außen- haben soll. Die CDU hatte sich besonders Frankfurt.(U) Der japanische Thronfol- Spende 5 1 88 5 1 Berli 55 1 en,; ben. Dl. wid ke 5 8 1 VVV 8 e eee ee e C. seines Weise die Fahrtkosten einzusparen. ens, W. 1 e 5 1 ig am kommenden Freitag in sit urch den Vor- l m erwinter am Auf d 1 3 5 inen i er Ben. D 1 beginnen. Wie aus dem Bon-. des DGB, Walter Freitag, ge- N 8 besuchte der japanische CFFCTFFTT A 0 i 5 1. „ f ärtigen Amt bekannt d 8 t. eidelberg. Er wurde mit sei Ge- 1 1„ 5 i 1 8 a Wunde t i 0 einem Ge- sonen die Spenden ab mm r ini S818 5 11 85 die Entsendung einer Delegation d Der Pressedienst der SPD, der sich hinter e Senat der Heidelberger Universität soll es auf mehreren Bahnhöfen 5 2 N Sone 85 e. e Tilt st zugesagt. e 58 8 18 19 9 5 5. der e 1 sich in das Goldene Buch menstößen gekommen sein. Das en nären empfangen Wie de tber tin eg Wan 10 ritisierten ahlappell der 5 der SED, Neue a i end ae aue c 3 1 13 25 8 De 0 1 2 5 55 stellte, richtete einen schar- 8 Montag wird Akihito unter anderem bensmittelhilfsaktion i 8 85 e een ene, enauf- Mon N ken Angriff gegen das Bundespresseamt. Der e in Duisburg und die Thys- sche Demonstration“ bezel N 5 recheri- 28 ohe Kommissar, Wladimir Sem 5 2 Informationsdienst des Bundespresseamtes 115 erke in Mülheim an der Ruhr besich- verlangte, offenes Auftreten“ geg. d W. unter der Gruppe, die Pieck auf küchtis. habe eine Stellungnahme zu d. igen. Am Dienstag wird er vom Bund schein i u r ö 8 2 1 i en acht The- präsidenten 2u ei 5 undes ungen dieses würdelosen Bettlertums“ en sen des DGB veröffentlicht, die„ein Mu- e zu einen internen Essen empfan- Wie erwartet, h 5 hoden? B0 ster einer Parteinahme einer amtlich gen, en gern auch Bundentcsneler Dr. aden. 5 a gabeste le in b 1 zune depee Auswärtige Amt in Bonn gab be- Stelle“ sei. In den vom Bun e auer und Bundestagspräsident Br. Ehlers Wan in Westberlin am De 8 2 das Dei kertementes. 10 N veröffentlichten Antworten der Bundesregie- teilnehmen werden. gab der Msler ide Barg e 1 15 8 0 K port berichtet: das 0 ronen(rund 456 00 änischen rung auf die acht Thesen des DGB 1„ 5 A ideen 56 000 Duc) zur Unterstützung 1 N 0 0 1 seien as Wochenende 1.2. August 2 auf 0h üchtlinge in der Bund 1 5„Oft widerlegte“ und„irreführende“ Zah- 1 un deutschen 0 t ha undesrepublik bewil- 5 5 ah Snort ben d b „ e verde ie. de eee Bebeiredneen dere ae Reibungslose Arbeit in Panmunjon Sportieben des Jabres 1083 Es brachte rchs Fei kanische Hoh rige stellvertretende ameri- 5 1 i e. f ö 5 3 5 gnissen. VVV r e ten d r Dowling, fre 88 5 5 schen Gewerkschaftsbundes wird si Pa j j 1 ee, e. * e n ee 1 5 Werk wird sich nmunjon. UP) D 5 3 eisterschaften ausge- a 5 ban pe F der den Bet ce du aun Montag mit der neutralen N 1 0 wie der amerikanische Außen- 8 85 Amicitia gewann den Achter meien. Die amerikanische v. 5 ritik des Bundeskanzlers an dem über zu wachen, daß kei 188„ Fünter Pulle zm Samstas nach ei 11 i 4 i 1. dur,. Wahlaufruf des DaB und mit dem Brief teien während der 5 5 1 8 Par- Konferenz mit den 5108 Vertre- In Ludwigshafen verlor der its e denen CVVT Dr. Adenauers an den Vorsitzenden Walter Skanes ire Streb Was enstill- tern der fünfzehn am k a 1 Deutsche Fußballmeister 1. FCO Kaisers- fildes( zune insgesamt 300 000 Dollar zur Unterstüt- Freitag beschäftigen. am Samst: e Streitkräfte verstärkt, traten beteiligten Mitgliedsst e aten kautern im Kokal- Vorfinal n de 80 el Lung e Wietzonenflüchtlingen zur Verfü- Der stellvertretende Vorsitzende des DG zusammen ber. e 2 5 Pinne Weste on been. wie n der iel 1 ö 1 des e 8 e Georg Reuter, erklärte am e 9 gadegeneral 1 i Dulles sagte, soll Südkorea in 88 Mag- 15 1 Eifel wurde auf dem Nür⸗ „ Berli ö ilfsprogramms. Bundes„ i ene w 8 1 m- neten mit stark ieh ür Nor. n, et been; b e 8 5 des DGB sei über eine 85 5. mit den Delegierten der Tschecho- korea“ ver gel für Nord- land“ entschieden 1 255 von Deutsch- em sowjetisch. ndung christlicher Gewerkschaf sjowakei und Polen l e 8 5„ Sante benin ge e ten nichts 8 9 85 s sei gut. Der Kommis- sche Regierung hofft, 5 rikani rer Dr. Farina gewann s dem d nenen niedrigste 11 5 kür dieses Jahr die einer e.. Sc vierter Delegierter ein e er e. 18 5 In Hamburg wurd der A ische Mon üchtlingszahl i 1 0 8 icklung.. 121er an. 2 f. 1 nales zu kördern. 1 Krebs 55 e e ee der Versende der Ade f Se der e en er Beobachter- Dulles teilte den Diplomaten ferner mit, ner Nude Patts Internationaler Tennis- 1 an. der FVV e nächsten Tagen ihre e 1 in den der amerikanisch- südkoreanische Sicherbeits- meister von Deutschland. 8 11 1.. i 1 isationen in Südkorea aufnehmen. Je fünf 5 ord- und pakt werde so abgefaßt werden, daß er In Dortmund verteidigte Europa- Tochf ü 26sischen Regi inkelheide i N Je fünf Gruppen über- keiner Wei it ei 1 za meister i i 15 15 5 2 Weise mit im Schw . 8 g Verhandlungen M dB/ CDU), sagte auf Anf Wachen die beiderseitigen N 2 5 einer etwaigen internatio ergewicht Heinz Neu- m anannen. uftigen Status seines Landes auf- chende Gerüchte seien e und zehn Gruppen halten en based n 8 FFFFCCCC ausſan⸗ 9525 Lerel 5 „du Het oskau. Wi i; rund Verlet, j FFC adi i i 1 an 1 Ane n eee e en re eines Rundbriefes des„Bundes christlicher und 1 des Waffenstillstandes an Ort Vereinigten. 8 kollidiere. Die In Karlsruhe gewann d uf, debe Jlacimir 0 mMauri als Nachfolger von Seen entstanden, in dem zu einer. Pakt das Recht Velten, Tr 5 eee e Kiubk. e, Sowi g ow zum Innenminister der Besprechung dieser Organisati i 0 1 is is i j oni 5 b utsehen Adu wietrepublik Georgi N 0 ganisation eingeladen zwischen ist eine ge Korea zu statior i f 1 ee ee, e ee . s e Finde ee e Krcliz. 8 5 5 Semeinsame Rote- nieren, aber in keiner Weise. en Deutschen und far Washington. Präsi i Wurde. chnete den„Bund ommission gebildet worden, der dazu verpflichtet sein. Dulles is Kanumeisterschaften seinen 18. Titel am Samstag H asident Eisenhower ernannte christlicher Gewerkschaften“ als eine un- Vertreter aller kriegfü Ace e VV᷑UỹU;ßß3.8„ 11 Le n 8 Harold E. Stassen„un Pirektor bedeutende Vereinigung, di 8 861101 Sführenden Mächte an- Korea gereist. ngen wurde Edi Ziegler Papa habe Poenchaffenen Amtes für Auslandsvor- lischen Arbeit g, die mit der katho- schören. Die Kommission wird die Kriegs- General Nam II, der Leiter der Due e enmenter ger amtes ersddol e. Ant kn Sn ce Se teures eln, Pre A ertddeh en e ene ene ie en bes 1e le e See e e VVHPUUVUVVV be. been am die Stelle der Behörde für Verbi 7 ior eine untag ihre erste Sit standsverhandlungen i 5 5. 55 3 3 anne Sieherheit, die Stassen bisher Vun ea ere e in Kürze 1 gemischte Militärkommisslon 1 55 laut Radio Sen d rg n 5 t. 25 i F r. Sie 4 Buenos Aires 1 ö f f 5 ellung nehmen. schloß am Samstag, mit der Marki nordkoreanischen Nationalver 1 5 B und faßte wichtige Be- jen Wel- des letzt S. Argentinien wird di ahrend Winkelheide ist führendes Mitglie De 10nslinnle„ der Aus ini 2 e. 5 5 005 0 de e here dene ee 0 0 d glied der 5 1 zu beginnen. 35„ 1 5 N 1954. ie Fußball-Endspielrunde 10 5 Warenzeichen i e.. i. iner Us] men zurückgegeben. 1 N 3 8 Adenauer sollen„soweit wie N 1 5 in Korea Sein Land auch auf der e 3 B 1 Koblenz gewann die deutsche pa m Samstagabend auf einer aufbau des vom Krieg beim Wieder- litischen Konferenz“ über Kor 9 eee een dee kes Verwüsteten endes wilt, orea vertreten derkampf gegen Luxemburg. — Seite ö — MORGEN Montag, 3. August 1953“/ Nr. I Erstes Ziel der PAX-Christi- Bewegung: Einigung Europas Altenberg.(dpa) Eine viertägige inter- nationale Tagung der PAX-Christi- Bewegung begann am Sonntag in Altenberg bei Köln. In Vorträgen und Arbeitskreisen soll die Verantwortung der Christen in und gegen- über der Gemeinschaft der Völker diskutiert Werden. An der Tagung nehmen Kardinal Maurice Feltin Garis) als Protektor der PAX-Christi-Bewegung, Kardinal Josef Frings(Köln) und andere Bischöfe aus Deutschland, Italien, Luxemburg, der Schweiz und Oesterreich teil. Der deutsche Protektor der PAX-Christi- Bewegung, Bischof Joseph Schröffer (Eichstätt), begrüßte die ausländischen und deutschen Gäste, unter ihnen als Vertreter der Bundesregierung Vertriebenenminister Dr. Lukaschek, Vertreter des Auswärti- gen Amtes und des Bundesinnenministe- riums. Er nannte dabei die Einigung Europas das erste Ziel, das der Papst der Bewegung gegeben habe. Darüber hinaus sei aber das höchste Ziel eine Welt in Eintracht zum Segen aller Völker“. Das Haus Hohenzollern setzt 3000 Mark aus Hechingen.(dpa) Der Leiter der Vermö- gensverwaltung des Hauses Hohenzollern, Graf Hardenberg, hat am Samstag eine Belohnung von 3000 Mark für Hinweise aus- gesetzt, die zur Wiederbeschaffung der am Vortage von der Hohenzollernburg gestoh- jenen Kronjuwelen führen können. Graf Har- denberg sagte, der Realwert der gestohlenen Stücke betrage entgegen den ersten Angaben höchstens eine halbe Million Mark. Auch der idelle Wert könne kaum mit 30 Millionen Mark beziffert werden, selbst wenn man amerikanische Liebhaberpreise annehme. in Kreisen des Hauses Hohenzollern ist man davon überzeugt, daß die Täter gefaßt werden, da die Edelsteine und Einzelschmuck- teile, auch wenn sie aus der Fassung heraus- gebrochen würden, nicht verkauft werden Können, ohne daß sich der Besitzer dabei ver- rät. Von allen Teilen sind genaue Beschrei- bungen vorhanden. Die Schrankenwärter waren schuld Frankfurt.(dpa) Ein französischer Offi- zier und zwei französische Soldaten wurden am Samstag getötet, als sie mit ihrem Wa- gen auf einem Bahnübergang der Strecke Neustadt a. d. Weinstraße Maikammer von einem Eiltriebwagen erfaßt und etwa hun- dert Meter mitgeschleift wurden. Nach An- gaben des Eisenbahnbetriebsamtes in Neu- stadt waren die Schranken zur Zeit des Un- kalles nicht geschlossen. Der Schrankenwär- ter, der sonst als zuverlässiger Beamter be- kannt gewesen sei, trage die Verantwortung. Am selben Tag war der D-Zug Passau Frankfurt am beschrankten Bahnübergang bei Partenstein im Landkreis Lohr im Spes- sart mit einem Lastwagen zusammengesto- Ben. Die Insassen des Lkw., der 36jährige . Mützel und der 42jährige Josef Krim, fanden dabei den Tod. Auch hier ex- gaben die Ermittlungen, daß die Schuld dem Schrankenwärter zuzuschreiben ist. Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer ist wie- der einstimmig zum Kandidaten der CDU im Stadt- und Landkreis Bonn gewählt worden. Kiel. Die FDP werde nach den Bundestags- wahlen für eine Koalitionsregierung unter Füh- rung des jetzigen Bundeskanzlers Dr. Konrad Adenauer eintreten, erklärte Dr. Bernhard 8 im Namen des Bundesvorstandes in iel. Berlin. Die kommunistische„Nationale Front“ der Sowjetzone schickt nach einer Meldung des Sowjetzonennachrichtendienstes ADN rund 20 000 Broschüren mit persönlichen Briefen ins Bundesgebiet, in denen der Juni-Aufstand im kommunistischen Sinne dargestellt wird. Trier. Die erste europäische Glocke wurde am Sonntag in der über 100jährigen Liborius- Kapelle bei Echternachbrück(Landkreis Bit- burg) im deutsch-belgisch- luxemburgischen Län- derdreieck geweiht. Die Glocke soll die euro- päischen Völker zur politischen Einheit mah- nen. Adenauer: DGB nicht mehr neutral Der Bundeskanzler eröffnete im Mannheimer Rosengarten den Wahlkampf der CDU l in Baden- Württemberg Mannheim.(Wd.-Eig.-Ber.)„Die SPD hat, wie es scheint, die Führung im Wahlkampf an den Deutschen Gewerkschaftsbund abge- geben“, erklärte Bundeskanzler Dr. Ade nauer— von etwa 4000 Menschen stür- misch begrüßt— auf einer Wahlkündgebung der CDU im Mannheimer Rosengarten. Un- ter den Besuchern der Kundgebung befand sich auch Oberbürgermeister Heimerich. Adenauer setzte sich erneut scharf mit dem Wahlaufruf des Gewerkschaftsbundes aus- einander. Als Staatsmann wie auch rein menschlich sei er tief enttäuscht, daß der DGB schon bald nach dem Tode Böcklers parteipolitisch geworden sei. Eine„feige Drückebergerei“ nannte es der Kanzler, daß der DGB erst heute, Montag, eine Vorstands- sitzung einberufen habe, anstatt umgehend seinen Brief an Walter Freitag zu beant- worten. Wenn der DGB schon seine Sat- zungen auf das schwerste verletzt habe, so hätte er es frei und offen tun sollen. Daß mit den„Kräften, die das deutsche Volk ein zweitemal ins Unglück stürzen wollen“, nicht die 14 Bundestagsabgeordneten der KPD gemeint waren, sei bekannt.„Also hat sich dieser Passus“, so folgerte der Katizler, gegen die CDU gerichtet, und wir werden auf diese ungeheuere Beleidigung auch entsprechend antworten.“ Der Gewerkschaftsbund habe sich mit seinem Wahlaufruf einen sehr schlechten Dienst erwiesen. Die Mitglieder, die in ihm etwas anderes sähen als eine Organisation der Sp, würden die Konsequenzen ziehen. An Hand von Zahlenmaterial über den wirt- schaftlichen Aufschwung der Bundesrepublik nach 1949 wies der Kanzler die in dem Auf- ruf erhobenen Behauptungen, die Bundes- regierung und der Bundestag hätten versagt, entschieden zurück. Auf die Außenpolitik übergehend, sagte Dr. Adenauer, es sei überaus bedauerlich, daß mit der Opposition keine Einigung für ein gemeinsames Handeln habe erzielt werden können. Um das Vertrauen der freien Welt wiederzugewinnen, bedürfe es einer klaren, stetigen und offenen Politik. Heute könne er sagen, daß die Bundesrepublik in der Welt— abgesehen von der Sowjetunion— wieder Vertrauen genieße. Sein dem amerikanischen Aubßenminister Dulles übersandtes Schrei- ben, das die Beschlüsse der Washingtoner Aubenminister-Ronferenz der drei West- mächte entscheidend beeinflußt habe, sei der beste Beweis dafür.„Aber was will die SPD eigentlich?“, so fragte der Kanzler mehrmals. Die Koalitionsparteien und auch die Bayern- partei hätten sich mit aller Kraft für die Eini- gung Europas eingesetzt, die notwendig sei, unserem Kontinent in der Welt wieder zu Macht und Ansehen zu verhelfen. Die SPD aber sei Sturm gelaufen gegen den Eintritt der Bundesregierung in den Europarat, gegen den Schumanplan, gegen die Europäische Verteidigungsgemeinschaft und gegen die Europäische(Politische) Gemeinschaft. Auch die Sowjetunion suche die Intregation der freien Völker Europas zu verhindern. Folg- lich wäre„ein Wahlsieg der SPD ein kapitaler Sieg Sowjetrußlands“. Für den Frieden der Welt entscheidend sei nicht Korea, nicht In- dochina und auch nicht Aegypten, entschei- dend sei die Frage:„Was wird mit Deutsch- land?“ Denn das Schicksal Deutschlands ent- scheide auch das Schicksal Europas. Ein neu- tralisiertes Deutschland ohne die für eine Wirkliche Neutralität erforderliche innere Stärke sei eine große Gefahr, da es über kurz oder lang„eine Beute für den, der zugreift“ werden würde. Erich Ollenhauer habe, so fuhr Dr. Adenauer fort, auf die vier konkreten Fragen der CDU an die SPD über deren Auffassung zur Wiedervereinigung er- widert, es sei nicht Sache der SPD, solche „schulmeisterlichen Fragen“ zu beantworten. Die CDU werde jedoch nicht aufhören, diese Fragen in aller Oeffentlichkeit 80 lange immer wieder zu stellen, bis die SPD eine eindeutige Antwort gegeben habe. Denn eine Partei, die die Macht im Staate errin- gen wolle, müsse genau wissen, Was sie in den für das deutsche Volk lebenswichtigen Fragen zu tun gedenke. Der Gewerkschaftssekretär und Stadtrat Josef Maler, der als Bundestagskandidat der Mannheimer CDU vorgestellt wurde, sagte, daß die Politik der Bundesregierung Ein Tag des Bekenntnisses zur Heimat Adenauer: Für die Vertriebenen wird der Tag der Heimkehr kommen Hamburg.(dpa) Als ein Bekenntnis der preue des gesamten deutschen Volkes zum deutschen Land im Osten wurde am Sonn- tag überall in der Bundesrepublik und in Berlin der„Tag der Heimat“ begangen. Bundeskanzler Dr. Adenauer sagte vor zweitausend Heimatvertriebenen in Ravens- burg am Bodensee, daß der Tag der Heim- kehr für die Vertriebenen kommen werde. Den Vertriebenen versicherte er, daß in den nächsten vier Jahren besser für sie gesorgt werde. 8 8 Vor etwa 20 000 in der Berliner Wald- pühne versammelten Berlinern und Sowiet- zonenbewohnern bezeichnete Bundesmini- ster Jakob Kaiser den Tag der Heimat als einen Ruf des Gewissens an die Welt. Der Juni-Aufstand in der Sowjetzone und in Ostberlin habe die Solidarität des deut- schen Volkes in geradezu überwältigender Weise gestärkt und dem System der Un- freiheit eine vernichtende Niederlage bei- gebracht. Kaiser betonte, daß sich die natio- nale Politik in Deutschland auf das Ziel der Wiedervereinigung des deutschen Landes diesseits und jenseits der Oder-Neiße-Linie konzentriere. Vor einer großen Menschenmenge auf dem Bonner Marktplatz appellierte Bundes- innenminister Dr. Lehr an die ganze Welt:„Laßt die zwölf Millionen vertriebe- nen Deutschen heimkehren.“ Die Wirt- schaftskraft, die sich seit acht Jahren im Westen gebildet habe, werde dereinst für den Wiederaufbau des Ostens zur Verfügung stehen. In Geislingen/ Steige fand am Wochenende zum fünkten Male das Südmährertreffen statt, an dem sich diesmal etwa 40 000 Ver- triebene beteiligten. Auf einem Festakt am Samstagabend verkündete Oberbürgermei- ster Dr. Klotz die Uebernahme der Paten- schaft für die südmährische Landsmannschaft und die Städte Znaim, Nikolsburg, Neubistritz und Zlabings durch die Stadt Geislingen. In Schwäbisch Hall, der alten Reichsstadt am Kocher, gewann der„Tag der Heimat“ durch verschiedene Veranstaltungen des Bun- des der vertriebenen Deutschen und des süd- deutschen Rundfunks eine besondere Bedeu- tung. Nach Delegiertentagungen am Vormit- tag trafen sich am Sonntagnachmittag rund 1500 Heimat vertrieben aus ganz Nordost- Württemberg auf dem Marktplatz zu einer Kundgebung. Die Stadt Heidenheim stand über das Wochenende im Zeichen des 4. Schönhengster Heimattages, zu dem sich mehr als 15 000 Menschen aus allen Teilen des Bundesgebie- tes eingefunden hatten. In Würzburg kamen etwa 40 000 Egerlän- der zusammen und in Nürnberg trafen sich die Reichenberger. In Flensburg, der nörd- lichsten Stadt Deutschlands, begingen Ein- heimische und Flüchtlinge bereits am Sams- tag gemeinsam den„Tag der Heimat“. In Kiel war ein Treubekenntnis der Danziger Jugend am Samstag der Auftakt zum„Tag der Danziger“. Eine der größten Veranstaltungen in Süd- westdeutschland war das Treffen der ehema- ligen Memelländer in Mannheim.(Wir be- richten darüber ausführlich im lokalen Teil dieser Ausgabe). erfolgreich gewesen sei, auch wenn nicht alle vom DGB vorgetragenen Wünsche hätten berücksichtigt werden können. Eine poli- tische Partei müsse bemüht sein, allen Schichten des Volkes und nicht nur einzel- nen Gruppen zu dienen. Der Wahlaufruf des DGB ist nach Maiers Ansicht dadurch zu- stande gekommen, daß die SPD- Gruppe in den Gewerkschaften unter Nichtbeachtung der Wünsche christlicher Arbeitnehmer einen Vorstoß unternommen habe. Das Ausbleiben einer Unterstützung seiner Kandidatur— so sagt Maier— lasse auf die Parteipoli- tische Orientierung des DGB schließen. Mit seiner mit lebhaftem Beifall aufge- nommenen Rede eröffnete Bundeskanzler Dr. Adenauer den Wahlkampf der CDU in Baden- Württemberg. Abschließend zeigte er sich auch im Musensaal und in der Wandel- halle des Rosengartens, wo— ebenso Wie im Freien— Tausende der Uebertragung seiner Rede anhörten. rird Wohleb kandidieren? Freiburg.(bl-Eig.-Ber.) Der Heimatbund „Badener Land“ begrüßte am Samstag auf einer Landestagung in Freiburg, an der De- legierte aus Nord- und Südbaden teilnah- men, den Plan, den ehemaligen badischen Staatspräsidenten Leo Wohle b als Bundes- tagskandidaten aufzustellen. Per Heimatbund will jedoch als überparteiliche Organisation keine Schritte für die Kandidatur Wohlebs unternehmen. Der Heimatbund forderte alle badischen Bundestagsabgeordneten auf, sich für die Wiederherstellung des alten badischen Staates einzusetzen. — Protestnoten zwischen Moskau und den USA wegen Flugzeugabschüssen Moskau.(UP) Kaum 24 Stunden nach dem sowjetischen Protest gegen die Ver. letzung sowjetischen Hoheitsgebietes nabe Wladiwostok durch einen amerikanischen Bomber vom Typ B-50 überreichte dag sowjetische Außenministerium dem Bo,. schafter der Vereinigten Staaten in Moskau Charles Bohlen, am Samstag eine Zweite Note, in der gegen den Abschuß eine sowjetischen Verkehrsflugzeuges über chine. sischem Gebiet protestiert wird. Während im ersten Falle ein sowjetisches Jagdffug. zeug beschädigt und der Bomber nach ame. Tikanischer Darstellung abgeschossen wurde sind im zweiten Fall nach der offlziellen Darlegung Moskaus 15 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Sowohl das Oberkommando der Luft- streitkräfte der Vereinigten Staaten als a0 das amerikanische Außenministerium be. streiten die Richtigkeit der in den beiden Protestnoten vorgebrachten Behauptungen Nach der Darstellung des einzigen Ueber. lebenden der Bomberbesatzung, Captain John Ernest Roche, ist die Maschine ohe Provokation 65 Kilometer vor der Sibi. schen Küste von sowjetischen Jagdflugzeuge abgeschossen worden, und nicht, wWie von sowjetischer Seite behauptet wurde, unpieh von Wladiwostok. 0 Zu der zweiten Protestnote bemerkte en Sprecher des Außen ministeriums, daß sd die abgeschossene Verkehrsmaschine übe nordkoreanischem Gebiet etwa zwölt Kilometer südlich des Lalu, nicht aber i chinesischem Luftraum befunden habe, D, Sowjetunion hat sich zu der amerikanischen Protestnote wegen des Bomberabschusse noch nicht erklärt. i Politik mit Sonnenbrand? „Aber entschuldigen Sie bitte— und der in Jahrzehnten ehrenvoll ergrauten Kommentarsekretärin ging ein Aufleuchten über ihre kritische Miene, als sie diesen Ein- wurf machte—„entschuldigen Sie bitte, aber Politik kann doch keinen Sonnenbrand bekommen!“ Da haben wir's: Erschreckende Phantasielosigkeit auf dem politischen Par- kett. Ein getreuer Mitstreiter der Opposition im englischen Unterhaus. der krühere Staats- minister Kenneth Vounger, stellte kürzlich diese Diagnose dem ehrwürdigen Lord Salisbury, dem amtierenden Außenminister des britischen Imperiums, als dieser mit dem Bericht über seine Mitwirkung bei der Washingtoner Auhßenminister-Konferenz ge- endet hatte. Das war ein nicht gerade freundliches Urteil, aber im Rahmen der heute üblichen parlamentarischen„Saal- schlachten“ ein noch durchaus erträgliches. Vielleicht aber hat Herr Lounger nicht einkalkuliert, daß die Außenminister in Washington just in dem Augenblick tagten, als die Gestade Nordamerikas einer der größten Hitzewellen seit ihrer Umspülung durch den atlantischen Ozean ausgesetzt waren. Denn die Sonne, so sie in Hitze aus- artet, erzeugt einen quälenden Brand, der nicht nur die Zungen zu lähmen imstande ist, sondern auch die Geister. Okt spekulierten in letzter Zeit politische Beobachter mit den sommerlichen Hitze- graden. Der neue französische Minister- präsident Laniel. so hieß es wiederholt in Meldungen aus Paris, wird sich mit seinem Finanzprogramm, mit seinen Vorschlägen zur Verfassungsreform und seinem übrigen Regierungsprogramm sicher durchsetzen, weil den Abgeordneten der Boden(kli- matisch) zu heiß wird und sie in Ferien gehen wollen.— De Gasperi, so kam das Echo aus Italien, wird bei seiner Regierungs- erklärung die Hitze zugutekommen.„Auch hier wollen“, so wurde u. a. argumentiert, „die Abgeordneten in Urlaub fahren und sich nicht durch eine Reglerungskrise auf- halten lassen“. Und in der Straßenbahn unterhielten sich dieser Tage zwei Mann- heimer über die Annahme des EVG-Vertra- ges durch die Zweite Kammer des Par- jamentes in Holland, wobei sie prompt zu der Feststellung gelangten, es sei ein„diplo- matischer Schachzug“ von äußerster per. jamentarischer Klugheit gewesen, die En, scheidung über diesen Vertrag kurz vor di De lichst ES W. des 1 steru die lin, Manr Selbs Eindi heim. ö Ferien zu legen. Und zum guten Ende died 715 zeitgenössischen Zwiegesprächs, das 2. schen dem Marktplatz und dem luftige Strandbad am Rhein zu erlauschen v wurde auch noch die „Mammutsitzung“ des deutschen Bundes tages unter dem Aspekt der Ferienlüstem- heit der Abgeordneten gewürdigt. Gewiß, Politiker sind auch nur Menschen und keiner von ihnen braucht sich einm einer allzumenschlichen Reaktion zu schl. men. Was sie aber doch von dem Normal. bürger unterscheidet, ist die Bürde an öffent. licher Verantwortung, die sie tragen, un die wir ihnen zwar oft geneigt sind abzi- nehmen, nicht aber an ihrer Stelle zu über. nehmen. Es ist gefährlich, Handlungen, d. Verantwortlichkeit und damit eine gewissen, hafte Prüfung aller einschlägigen Kompt. nenten voraussetzen, einfach nach den Thermometerstand am Käfig des in der som. merlichen Hitze ermüdeten und deshalb de Pfeifens unlustigen Kanarienvogels in del guten Bürgerstube zu bewerten, Die En. Wicklung hat überdies gezeigt d. die italienischen wie auch die französischen Parlamentarier, was die Billigung von be Gasperis Regierungserklärung so-wie formworschläge Laniels anlangt, trotz Hit und Ferienpläne die teils offenkundigen bel weniger ersichtlichen Nuancen zu erkenne und zu billigen oder zu mißbilligen verstehen Daneben werden die Holländer bei ihre, Entscheidung über den EVG-Vertrag ebend den Sommer vergessen haben wie die Außen- minister in Washington, die kaum one EKlima-Anlage getagt haben dürften. Den deutschen Bundestag dürfte hör stens das bei der letzten Plenarsitzung be. reits mit seinen Vorläufern im Anzug g. Wesene Hochdruckgebiet des Wahlkampfs in seinen Entschlüssen beflügelt haben. Die ser Sommer ist also bei uns, innerhalb de Grenzen der Bundesrepublik, mit hochpoll. schem Zündsto geladen. Wenn in diesen Id. chen nun der Brand der unpolitischen Som am Himmelszelt so manchem Vebereifrigen Wahlversammlungen lästig werden Würde könnte solche klimatische Einwirkung dl mals vielleicht nur von Nutzen sein., 5 .—— letzte erfolgreiche im 21 eitia. schaf noch Sekur Deuts herr. Rudel heran ausge terte nen. Jahr. In Rude: Doppe mann cchaft Favor Der 1677 im v Viere. nisch I e 35 Vergessene Psychologie bedroht die Wirtschaft Das„Wirtschaftswissenschaftliche Institut der Gewerkschaften“(kurz: WWI) unterzog sich laut letzter Ausgabe der„WWI-Mittei- jungen“(Juli-Heft 1953) der verdienstvollen Aufgabe von Dr. Reinhold Nimptsch— einem der maßgeblichsten WWI-Mitarbeiter— die Frage Ist die Hochkonjunktur der westlichen Welt gefährdet? untersuchen zu lassen.(Siehe MM vom 1. August 1953;„Optimistische Prognose des WWI der Gewerkschaften“) Dr. Nimptsch gelangte dabei zur Schlußfolgerung, daß eine etwaige von den USA ausgehende Gefähr- dung nicht zu befürchten sei, weil der im Zusammenhang mit dem„Koreakonflikt“ ent- standene Mehrverbrauch— gemessen an Gesamtproduktivitàt und Gesamtverbrauch der USA— keine wesentliche Rolle spiele. Es wird jedoch nicht verhehlt, daß die Ge- fahr eines psychologisch bedingten wirt- schaftlichen Schrumpfungsprozesses bestehe, der Eisenhowers Gegenmaßnahmen erfordere. Eine Gefahr, die aus etwaiger Ueberschät- zung konjunktureller Abbau-Elemente resul- tiert, wobei es— erfahrungsgemäß leicht zur lawinenähnlichen Entwicklung kommen könnte. Besonders diese letzte Feststellung ver- dient besondere Beachtung, denn die psycho- logischen Auswirkungen von Ueber- bzw. Unterschätzung im Bereiche wirtschaftlichen Geschehens stören den wirtschaftlichen Ab- lauf sehr empfindlich, weil der Wirtschaftler Devisenkurse In Frankfurt am Main, Düsseldorf, Hamburg und München notierten am 1. August: Geld Brief bfrs 8.345 8,365 fers 12,018 12,038 skrs 96.01 96,21 fl. 110,47 110.69 cand. Dollar 4,23 4,24 engl. Pfund 11.687 11.707 schw. Kr. 80.70 80,86 dän. Kr. 50,39 60,51 Freie sfrs 97.77 97.97 WIRTSCHAFTS-KABEL. innen machtlos gegenübersteht. Sie sind — weil nicht einkalkulierbar—„Höhere Macht“. ö Im innerdeutschen Bereich haben wir diese Beobachtung häufig machen können. Z. B. damals als gegen die von„Armeleute- brot“, bzw.„Adenauerbrot“ sprechenden Pa- rolen, das„Konsumbrot“ der Bonner Sozial- politiker ziemlich behindert Anklang beim Publikum fand. So großen Anklang, daß — als zwischenzeitlich einmal von seiner Ab- schaffung die Rede war— seine ursprüng- lichen Gegner ihre ganze Energie auf Bei- behaltung dieser Einrichtung auf wandten. Arbeitsmarkt In diesem Zusammenhange kann gar nicht genug davor gewarnt werden, die west- deutsche Arbeitslosigkeit falsch einzuschätzen. Die trockene Behauptung: „In den letzten vier Jahren waren im- mer weit über eine Million Menschen arbeitslos; tausende haben das Los des Kurzarbeiters zu tragen“ ist eine Verzerrung der Tatsachen, auch wenn die regierungsfreundlichen Kreise sich- mit Erfolg übrigens- bemühen zu beweisen, daßſ die Kurzarbeit zur Bedeutungslosigkeit ab- sank und daß es gelang, innerhalb dieser Zeit für rund 2,3 Millionen Menschen zusätz- lich Brot und Arbeit zu beschaffen.(Was übrigens nötig wurde, weil durch die stäti- dige Flucht aus dem zum„Sowjet-Paradies“ gestempelten Mitteldeutschland sich das An- gebot auf dem Arbeitsmarkte um 1,5 Mil- lionen Menschen vermehrte). Eine Ver- zerrung der Tatsachen, weil es immerhin mindestens zwei Jahre erforderte, bis die Arbeitsverwaltung dazu kam, die Arbeits- fähigkeit der Arbeitslosen zu überprüfen. Eine Prüfung, die bereits ergab, daß rund 600 000 Arbeitslose aus verschiedenen Grün- den(Krankheit, Kriegsbeschädigung etc.) nicht voll verwendungsfähig sind. Es stellt sich heraus, daß die Rechnung mit der Masse“ falsch war. Daß nunmehr abseits von parteipolitischer Agitation— das Problem gelöst werden muß, wie die teilweise Ar- 6 beitsfähigkeit derer, die als arbeitslose Voll- arbeiter gelten, aktiviert werden kann. Wohnungsbau In gleicher Weise führt die Unter- bzw. Ueberschätzung des Wohnungsbauproblems zur die Sachlage gefährdenden Verzerrung. Dies schon deswegen, weil die Neigung Hin- dernisse im Wohnungserwerb(Wohnungs- bewirtschaftung) abzubauen, beeinträchtigt wird, durch den Eindruck, es geschähe nicht genügend auf diesem Gebiete. Daß die Fortschritte auf diesem Gebiete aber keines- falls zu unterschätzen sind, geht schon dar- aus hervor, daß die von SPD und DGB ge- stellten Forderungen weitaus„übererfüllt“ worden sind. Der DGB forderte beispielsweise am 21. März 1950, daß im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues jährlich 250 000 Wohnungen zu erstellen seien. Die SPD sah in ihrem Programm die Errichtung von insgesamt 750 000 Wohnungen in der Zeit von 1949 bis 1952 vor. Statt dessen wurden in Wirklichkeit er- baut:) Im Jahre 1949 Im Jahre 1950 Im Jahre 1951 Im Jahre 1932 I. Halb. 1953 Zusammen 200 000 Wohnungen 260 000 Wohnungen 300 000 Wohnungen 320 000 Wohnungen 134 00 Wohnungen 1 214 000 Wohnungen Preisgestaltung Ueber die psychologischen Auswirkun- gen der falschen Darstellung von Preisent- Wicklungen brauchte eigentlich gar nichts mehr gesagt zu werden, weil angeblich Schaden klug mache und weil die deutschen Verbraucher schon oft genug Schaden durch die dadurch hervorgerufene„Käuferhyste- rie“ zu erleiden hatten. 5 Aufschlußreich ist jedoch ein Vergleich im europäischen Rahmen: Lebenshaltungsverteuerung) von 1950 bis 1953 um je Prozent In Westdeutschland + 9 In Italien 716 In Großbritannien 22 In Schweden +27 In Norwegen +28 In Frankreich +31 In Oesterreich +4³ Es liegt auf der Hand, daß jeder— an und für sich im wirtschaftlichen Geschehen als normal anzusehende— Wellenschlag bei den Preisen, zur— weitere Verteuerung hervorrufenden—„Käuferhysterie“ führen muß, wenn verzerrende Vergleiche angestellt werden. Zum Beispiel wurde in einer Sta- tistik, die Lohnentwicklung in Großbritan- nien der des Bundesgebietes gegenüberge- stellt,. Da die englischen Preissteigerungen in der Berichtszeit fast um 150 Prozent höher sind als in Westdeutschland, stieg natürlich auch der britische Nominallohn in beträcht- licherem Umfange als bei uns, obwohl der Reallohn der westdeutschen Industriearbei- ter indes(It. Berechnungen des Statistischen Amtes, die vom DGB, War angezweifelt, nicht aber widerlegt wurden) 114 Prozent des Jahres 1938 erreicht hat. Es mag wahloptische Vorteile in sich ber- gen, die Dinge verzerrt zu sehen, sie ver- K URZ NACHRICHTEN Freigabe deutscher Warenzeichen in Argentinien (VWD) Das argentinische Außenministerium hat Ausführungsbestimmungen zur Abwicklung der im Februar dieses Jahres angekündigten Freigabe beschlagnahmter deutscher Warenzeichen in Ar- gentinien erlassen. Durch diese Bestimmungen Werden 1023 von insgesamt 2502 beschlagnahmten deutschen Warenzeichen endgültig den ehemaligen Besitzern zurückgegeben. In jedem einzelnen Fall wird eine entsprechende Bescheinigung ausge- stellt. Nur in den Fällen, in denen früheres Eigentumsrecht fraglich ist, soll die gemischte deutsch- argentinische Eigentumskommission ent- scheiden, die zwar im Oktober 1952 geplant wor- den ist, inzwischen aber noch nicht konstituiert wurde. Unberührt von den Ausführungsbestim- mungen bleiben noch immer beschlagnahmte und teilweise für den deutschen Export wichtige 1139 Warenzeichen. Außerdem hat der argentinische Senat einen Gesetzentwurf angenommen, der dem letzten Regierungsdekret über die Behandlung des sogenannten Feindeigentums Argentiniens Ge- setzeskraft verleihen soll. Der Entwurf ist dem Abgeordnetenhaus zugeleitet worden, Firma Otto Wolff aus der alliierten Kontrolle entlassen (VD) Auf Grund einer Anordnung der Com- bined Steel Group in Düsseldorf vom 31. Juli wird die Firma Otto Wolff, Köln, mit ihren Be- teiligungsgesellschaften und Vermögenswerten von der Ueberwachung(auf Grund des Gesetzes Nr. 27) der alliierten Hohen Kommission befreit. Von der alliierten Anordnung werden die Firma Otto Wolff und die Vermögensgegenstände, die unmit- telbar oder mittelbar in ihrem Eigentum oder unter ihrer Kontrolle stehen, mit der Maßgabe betroffen, daß die Firma die Bestimmungen des Umgestaltungsplans und die in der Präambel fest- —— zerrt darzustellen. Das bleibt den Pollen aller Schattierungen unbenommen, Sinn di ser Darstellung ist es nicht, sich mit dies — vielleicht—„durch den Zweck gehelll ten Mitteln“ auseinanderzusetzen. Sinn“ vielmehr, den Gedanken der in den leti“ Mitteilungen des WWI zwischen den Zelk anklingt, weiterzuspinnen und auf inne deutsche Verhältnisse zu übertragen: Nau lich: Behutsam umzugehen mit allen f gen, die psychologisch die Ursache 9 schaftlicher Schrumpfungserscheinungen 8 könnten, bezw. die etwaige Depression 9e stärken könnten. F. O. Weh 9 Es handelt sich um bereits bezogene, also f, tige Wohnungen. Nicht einberechnet ist sogenannte„Wonnbau-webrhang“, noch ganz fertiggestellte Wohnungen. ) Letzter Stand Februar 1933 gelegten Grundsätze erfüllt. Ausgenommen der Entlassung aus alliierter Kontrolle sind Eisen- und Hüttenwerke Ad, Köln, die Stahl- a Walzwerke Rasselstein/ Andernach AG, Reus und die Stahlwerke Bochum AG, Bochum. 0 Entlassung wird nach Mitteilung der Ges leitung von Otto Wolff nach Durchführung in dem Reorganisationsplan vom 20. Februaf vorgesehenen Maßnahmen erfolgen. Indiens Luftfahrt verstaatlicht WD) Die indische Regierung hat am 1. fe sämtliche Luftverkehrslinien des Landes% nommen, es handelt sich dabei um das 09 größte Verstaatlichungs-Programm Indiens% indische Ministerpräsident, Jawaherlal Nemg den neuen staatlichen Luftverkehrsdienst 1105 0 Safdarjung Flugplatz von Neu Delht 9 90 Enthüllung des neuen Namens„Indian A 05 an zwel Flugzeugen eröffnet. im Rahmen Verstaatlichungsprojektes übernimmt 10 rung das gesamte Vermögen einschließt 100 Flugzeugen der acht privaten Indischen verkehrsgesellschaften. Anpassung der deutsch- niederländischen Kon, gente an Liberalisierung wr) Der gemischte deutschrgigder he Reglerungsausschuß hat in mehrtägigen 195 2 lungen in Den Haag die Kontingentslisten Hand der inzwischen auf beiden Seiten e fen tenen Liberalislerungen berichtigt und ammung von Kontingenten erhöht. Die Beste über den Zahlungsverkehr sollen aus be 850 Gründen von einer Unterkommission ner ono werden, Nach Unterzeichnung des Sch Schuldenabkommens sollen die detschsche 220 denzahlungen in das deutsch-miederlä La lungsabkommen einbezogen werden. gesch Präsi. nover ebens Titel junge Das fuhr: Bartl 3 r. N 5 — Nr. 177/ Montag, 3. August 1933 1 DER SPORT e 605 ts RT voM WOCHE 2 Nerd NEN 3 n + O Er 2 2 Ver. 7 elgnisse a 15 nahe— Seite 3 8 E des 1 Boh.— 5 Loskau 92 Zweite ö einez 15 Poku Ahrend 1 gaftug. Sensd lon: Ber 2 went 2 isch Gladba 55 8 ch- VIB I:l n. Ve Zielen 1 8 0 1 4 80 ohBartige Ruderer-Wettkä 0 1 0 aämpfe Ommen. vor 10 000 2 . 5 uschauern im Mühl l Lutt. 4 9 0 i auhafen s auch I. E 2 9 0 f 80 be- 4 1 4 0 V U 1 iden 71 tungen Hervorragende Junioren-Mannschaf ann ei Ueber. Das 40. Deutsch 5 schaft des C. Captan i Gesehlente des Meisterschafts rudern 1 lub von 1875 errang i zes Jubila es Deutschen Reer 5 g im Endlauf d x 9 r obi ich dase he matt eee dar in gigs n hauhafen iru in en dritten Platz irb. 1 1 3 2 1 222 1 1 0 eine organisatorische II. hervorragende II eingeschrieben„ sein 70jähri- brüctienttewichtsmeister: ut zeugen ch e Meisterlei 1 eistersch en. Es w 25 ücken(Gu r: Einer: 0 e 8 muß. Auch die 8 d 1 eee e nicht Rohrs) 8 8 Leer 1211 25 e N ammutregatta adtver waltung hat si annheimer Re n auch„%% b Er e Unweit waren, geht daraus große Verdienste g hat sich um das Zu egatta zugute- Kassel. A er m. St.: 1. Mainz sen 6:33,88; 2. RV 1 i tandek f Achter: 1. Mai inzer RV 626,5; Dr. Walter W hervor, daß uns 5 Wie 25 ommen die- Cannstatt ainzer RV 3283.7; 5 2. R a Präsid groß die Anf er RC 556,8 5:53,7; 2. Stuttgar hier etwas 1 ing, Hannover, am E ident des Deut nforderungen 5 8. gart- Kte ell heim hat geleistet worden i: nde der Ka schen Ruder Meister im F. b h ist, d 1 Kämpfe b verbandes, ger Frauen-Rudern: EI al Sich 1. a ert anterteanert une ist. Die 8 a 5 Fennec, Gre 5.534 2. Ramthun. de übe micitia und der A aften wie es di zwar durch di zrhochburg Mann- r el 0 e 5 rger Ru- 9 ch ie Ach je Teilnah 8 D n 3:56, 2; 2. MR itz). Doppelzweier: 8 1 ter des Mannheimer ei 1 e e E 1 St.: J. eder ue 35555. r u War ohne Zweif von 1875 sind 5 m. 80 uderinnen- lichste Ren 1 weifel d. 1. Eschwege: rudern: Do be. Die tennen dieses ereignisrei as herr- sch ger RV: 2. Bremer ppelvierer mischen des fab. 900„ Tages. Skullerm Saarbrücken errang sich übri 5 c un mengeschmückten Ufers i chauer längs im Mei eisterschaften, da aucl übrigens zwei Die R terung versetzte. Bi s in helle Begei- ei eisterschaftslauf uch Günter I e Rache d 8 che Achter ire cats, 100 n Meter e F 1 es Gekränkten lin, Münster. Seh eint 8 Hamburg, Ber- sich auf den zweiten 11 0 kam, obwohl er Pancho Segura schl 5 Mannheimer Boote fas rt und die beiden gewöhnlich stark verste 11 der Strecke außer- Im Endspi ug Sedgman er per. Selbst bei 1500 Meter 1 auf einer Höhe Der leich 5 auerte. Tennist spiel des international lie Taf. J Eindruck, daß d atte man noch 18 ichte Vierer mit S isturniers für P. alen Slazenger- vor de beimer Auderel 55 N oder 3 4 Achter wurden. und der ster Pancho Segura en besiegte Weltmei- 0 dlesed scheiden würde 3 Rennen für sich. trainierten Mannschaft eute der sehr schen Wimbledonsi ecuador) den australi 5 zu den letzt.„ ervereins. Ab en des Mainzer Sed abledonsieger des Vo 1 as 20. 4, der Ausgang unge wiß zten 50 Metern rende deutsch er auch der ehem 2 gman in eine 8 riahres Frank a 101 fi. 8 8 i. Is füh- Fünf m zwei Stund zuftze nt Ziel fing die hervo 16, und buchstäblich kam in M e Ruderverein von E 7 5 satzkampf v nden dauernden u eitis Mannschaft di rragend spurtend h sch annheim wiede Etuf Essen 2:6, 6:4, 2: or fast 3000 Zusch 5 en Wer, aft die 8 f e Ami- aft. und N r zu einer Meister 624, 2:6, 6:4, 8: schauern mit 5 5 1 1 e 1 Gee geldlae Steuermann vor dem Ry. Kassel e 9 und sein Lag e 1 siegten Mittelläufer Jupp Posipal B. 0 sta 1 lubs j. 85 sel. n Dinn 8 en Me De 2 al 1 5 5 I TTC„„ * 0 er von d 1 neuen M. hr gute Leistu eitigten 3, 6:4, 6:2. ie Gebrũ agende Ma 4 und beste Mittella herrlicher Erfolg em Zweiten. Und ei ale errang die Dui istungen. Zum dri rüder Walt nn im Lud ittelläufer, d 1 8 fü 5 1 1 5 i. tten Wenzel er, sonde wigshafener P.„den wir habe Ruderclub, daß War es für den Mannhei ein Titel im Einer Uisburgerin Ingrid Sch 12 el aus. rn schaltete„e okal-Vorfinale en, Jupp Posi- lenscheln herangezogen sein seit Jahren eimer 1877 im D„ Während der Köl oz den Pek*—„en passant“ auch oft 5 Er stoppte nicht 151 er Achter n systematisch. VVV— nied— wie auf u at nur 1 einm ausge kommen ist. Mit un 80 großarti rauen zu eine ier mit Steuerman 5 Der 685 2 8 nserem Bild— u Sch a 5 Bojarski ig her- schaft r Weiteren d. n für e Bild: Pi 1 zu sch terte die Mannschaft ein 1 am Schlag lie- di kam. Auf dem deutschen Meister V Arn it Steiger i 5. or 25 000 Erg! Normef] ben. Es war ihr schö in wunderbares R ie Frauen des NM zweiten Platz landet Zuscha F I 5 Jahr. ier ee e Amicitia annheimer R 1 uern gewann T n n öflen. In 8 in diesem 5 udervereins Im Koblenz 5 n Tus Neuend 7 ken 5 n den sieb j Di et er Stadion Ob ndorf 2:1(2: hege gen, u en olym. ie 25 R wa 25 00 Oberwerth.(2:0. 15 e ele 9 dle Stadt Haug i 2 Sen 1d K irpten un waren durch- deres nung e ee Sci zuwege, Ucko und Kraf f Pokalspiele: zu über) mann durch 8 Vierer ohne 815 im fer, ungruderer, wob ten um die Bestentitel und dem 1. FC Nü em Südwestvertret affer zu düpie reaft zu umspielen, J. FC Kaisers! 8 euer- hafen zu keinem ei Mannheim-Ludwigs- zin ürnberg. Die Nü er vor d dieren, un dann ei 1 Laiserslautern— H igen, d schatten von A188 exakt rudernden M W. einem Erfolg k udwigs- gen ohne Zwei ie Nürnber em Kasten st n einen Meter FC Köln— vi 1 amburger SV 2 1 annia H ann- Wurden durch ommen konnt Kam eifel als Favori ger den Pf. stehend, de r Bergi Viktoria Berli 2:3 e wissen Favorite Hammonia 2 amburg und der 2 Weg sehr g nte. Es pf, denn at 5 voriten in d osten 2 j den Ball geg ergisch Gl erlin geht u l 5 er 2eigt, und darü r gute Leistu 2 außer ihre 85 en u schieben. Di gegen adbach 3˙2 8 555 1 T aue W e weß denken 15 D 3 und. aber. später. faux pas Tus Neuendorf— 1 9„ 121 N en 8 es nicht, di er RV dle esonde reitenleist 1 5 o hatten si 5 olzheimer als Schmutz 8 er gut ge- 5 ürnber im Viere„die Doppelmei j rs den Vera nleistungsspitze, Fürth j sie auch d 5 aus 2 utzler in de 5 8 2˙1 der som pie r an den Rhein jeisterschaft viel Hoffnung für di ntwortlichen d 5 er Mittelstũ en ehemaligen 5 m Entfe er 52. Minut Freundsch 8 5 Jierer mit Steu in zu bringen. D s für die Zukunf es DRV Koble i rmer Schade mi dem rnung den Ball 8 schaftsspiele: zhalb del nisch fein ermann jedoch. er 1 mft macht. nzer hingegen 1 it dabei. Die verdutzten Sch zum 2:0 an e: 4 en Mannsch f war der tech- sammenfassend. kaum b gaben sich vo 4 hob chaffer vorbei i Bor. Do S in del chaft nicht zu n trotz all. kann gesagt esonders r dem Spiel 5 ei ins Net rtmund— A 8 5 j hmen 1 er guten Leist act werden, daß denn si großen Erw. 6 2 VfL B dmira Wie Die Ent. 8 beim Start der d istungen, die in Mannhei sie mußten ei artungen hin Die i ochum— Ba Wien 618 eutschen A annheim Gutend n einmal auf ihr l zweite Halbzeit Meiderich Jern Münche 8 1 Rudersports gebot uslese des deut orf verzichten en Torhüter kämpferisch 5 it stand mehr i 5 icher SV Viktori n 175 Stand eboten wurden, der i tschen den Stam hten und hatten auch de chen Einsatzes. Als nämli im Zeichen Alemanni oria Aschaff 8 1 1 Nee a eee internationale g mverteidiger ni uch Mors, der 51. Minute s nämlich Schade ia Aachen— Ei enburg 6:1 . r icht erreicht ist. D nale großarti ger nicht dabei ten bei auf 2:1 verkü Schade in Fortuna Du Eintracht Tri 5 von De 845 och einiger Jah azu bedarf es die 1 iger war der St Und s eide Mannschaf kürzt hatte, kämpf üsseldorf— P rler 51 1 r Aderlaß 2 re, und dazu die ihren G art der Rheinl senheit zaften mit äußerster Ver bt- SY Waldhof, reußen Dellbrück 2 eee, Sport 1 u groß, d war auch egner a 55 inländer, um den Sie ußzerster Verbis- Ki of— VI. e brück 2: 12 eden le e e ee e e 77 N 3 igen ſelb 5 Allerdings stand di 885. 805 an Von der 55. Min mehr Pokal- r. Saarbrücken- annheim 4˙2 1 i 3 a. ut 58 8 Schw: erkennen 111 Meisterschaftsergebnisse: 5 5 2 10 so daß die 5. 5 51 bie über die Wlagel 78V 5—— Autsb nrg 8 Taste. e c en(Günther Schü de 1 1 5 1 e 8 2 3 ge- Hor. Neunkirchen 10 raudwigshafen 14 . rankfurter Germani(Thomas Schmid):. stark auf und E. m on Unkelbach gsloses Ein- Armini 8 Wien e ig el 1 nia(Günt midt); 3. mußte se 2 rsatztorhũ manche erf und Pie ia Hannover 1 2 8 7700 Sagen ee. be. Tube nter Lang). 5 in ganzes Können aufbi ter Odi berger Krugdg e bro nde a konnte Concordia Ham er— Union Berlin 22 e Außen e cker RC 6.42 8; 2. Saar lock 2u schüsse von Herbolzheimer 1 2 5 um aße aber 1 0 gemacht werden 1185 Nürn- VfB Friedrich 4 8 St Pauli 2:3 um ohne 5115 ier m. St.: 1. Ve 5 K zu meistern. Ei 8 und Mor- sch„in dem die Angri mn. Im selben Sch. shafen— Mü 8 3·1 ger RV. gesacker RV 7133.2; nahm er Einmal, in der 13. Mi schen verpufft ngriffe der Süd chalke 04— Ei ühlburg/ Phöni N. D g 233.2; 2. Duis- er dem allei 1 Minute, ge ufkten, kamen ge üddeut- intracht i önix 1:4 5 Glebepor regler: 1. Alemannia Hamburg 6, den Ball vom Fuß 8 e S VC 1 Regensburg FR Fienenerchen 4˙2 ke höel⸗ Me i 1g 6:32; 2. der junge Nachwuch. Venig später klärte zum Zug. H r. Braunschweig— 8 masens 3·3 zung be⸗ 6204.4 2. Köln 77; 3. 5 Hammonia Hamburg bravouröser Manier. Morlock in H. Rödler Kiek Kassel— Preuß chweinfurt 05 11 nzug ge- Vierer m. St.: 1. Kölner ia Düsseldorf. konnte sich die Spar ndlich in der 16. Minute Deutscher Radlä Unt ers Offenbach— J en Münster 273 Akampls 55 o stenmel Luft R der 25 000 zum er- Di adländersieg 5 Rheydt— Rhey 150- Auswahl 725 ben. Die- 8 15 43,3. 242,1; 3. Frankfurter einem Gedra 8 mutzler knallt ie deutsch ünchen 0 4 . ter:. l ränge, f 5 e aus chen Bahna Austr. f 0·2 e aner, nee eee argen t 420 1 8 ge, für Schaffer unhaltbar, zum 5 in Hürth 1 1 n Horst Bs 2·⁵ ochpolil. Anne liner Bitter ein 5 uder-Club 5-448; 3. Ei a elgien mit 10: erkampf T orzheim e 5 5 5 46,4. 443 3. Einmal, in der f 1 8 Punkt Kampf Uim 46— Ki FC Br 21 1 immerhin N. 8 der 5 dem 5 1 8 04 8 Sine, Gallen 4:1 2. as Kunst- dafü eiden Fliegerlä ister Uni 3 ühlburg/ Phöni 31 ikrigen n D 5 afür aber das Zeitfahren. äukfen, holte sich nion Böckinge R 8 a à half k 5 itkahren. VII. n— F S 15 n Würd alf kein Kopfschüt 5. Neuwied peyer l rung ol 0 teln des Nationalelf-Kapitäns 8 Sv.. 21 1 3 1* 0 0 2 8 Se 3 in. 5 01 0 Preuß dingen— Viktoria Asch 2 5 N 4 E FSV 8 Münster— Bayern 5 enburg 2.1 Politlken 1 U 2 E 7 4 4 II. 7 N ei 55 3 1 2 2— in 8. ae essere taktische und spielerische Lei Ey 1 108 Offenbach 8 92 5 528 nit diese in eistung brachte knappen HS 1. Asv Saarbrücken— Rot-. Berlin 3·0⁰ geheilt ee Ot 55 V.Sieg/ 1. FCK— H 3 Landau— VfR N eiß Essen 331 Sinn Die— ehielten die Fachkritik amburger SV 2: uisburger Spy dee eig 5 1 1. S gesagt td itiker doch recht, die 5 3(0:1) Harbu DV- Borussia D 8 8 20 M„„ e e e e ae e W. en Zeil jak in d i ürmer 1. Re 5 e nicht sofort 775 5 asse kürzer, unge ann wurd i r Bremen 8 j it der i der 82. Minute ei Woit- könnten. Ein T rt„topfit“ s zer, ungenau; en seine A n— FC Bas 325 uf inne goldenen Kett weitergeleiteten T einen von Schlegel strebt or der Trainer, d sein mar schwächer und dann wurd uswahl Rheinh 8 3 7 mit B. orwartabschla gel e. Das am ko„der das an- Er stoppt und— Posipal i e Ott- 1860 Mü essen— SV 9:0 en: Nän, des Einermei 0 b rustvorlage de g aufnahm, sich nende Punk mmenden Sonntag begi oppte das FCK-I Pal immer besse München Waldhof 5 N f eisters. zwischen d 1 n Ball zurechtleste 5 Punkte- Rennen“ ist 8 begin- wenn er OE-Innentrio, e 8 Nordstern B 3 len Dig annheimer Mü wurde gestern im 1 5 er FCK-Verteidi chtlegte und Und die„Pferde“ mi ist schwer und 1 J ausgespielt wurde, S r war, selbst asel 2 i geschmü ühlauhafe 25 im in dieser 82. Mi igung hindurchli fl„Pferde“ mit der groß ad lang. wieder am M wurde, Since 1 22 che Wi ückt. U. iafen Günter Schüt 1 inute gelan N chlief— pflegen meist nich großen„Frühform“ schlä ann, klärte mi aden später eit! Schütt einziser scharke, ang Woitkowiak sei 8 icht durchzustehe chlägen, setzte sei mit befreiende ingen enten d zeigt ihn mit dem Var der Si r Schuß im gan 7 pannend aber war d 1 ein, di 3 a gern 8e noyer, es DRV, Dr. Wüilti m er Siegestreffer zen Spiel. Es spannend as Ludwigshafene diesen großartige 0 Läufer Liese 5 und das 2:2 sch 5 ssion vel„ f üilting, Han- den HSV, der v zum verdienten 3:2 fü und dramatisch i a r Match Aktionsradi gen Spieler, d stellte„Woit“ schoß. Vier Mi 5 ö 5 5 1 1 22 für Traumhaft schö matisch in seinem Ab 8 ius hatte und lei der enormen„Woit“ das HS 4 inuten spät 0. Webe Foto: Steiger Wies, daß er b or 35 000 in Ludwigshaf 8 schön, wie in d 5 lauf. Eckel erwart leistete, Was dem nicht V-Siegesresultat Däter ebenso 5: Steiger sich in d r besser ist als sein R en be- Zann der I. FCK. Es sah i en Endspielen, be- Minute ei et hatte. Als Schle man von neun( mehr zu rütteln at her, an Bielverteſcnis wie die Meist ren en Endspielen der bei uf, den er Nuten aus, al Es sah in den ersten 30 Mi- h einen Ball des v gel in der 43. ten f) ECK. Spieler i War, obwohl sich i er f erw eiden„Als sollte d 1 Mi- berumhu s verletzt ab en im 5 8 n den let ö E 77G ad bie n e, d l ae ver e 4 e ann 4 775 2 8 1 0 8„ chicksal“ ei 5 im Re 8 7 11 8: 5 a um noch ui ene de der Tubecker Ruder 8 äer e ce e e en 5 Skuttsark erleiden Kon Bateecht„ erwachen! Richti und einer güte atnsleer Fuse teten ber Paar I euermann vor d ub den zehn Mann isch ab der 20. Mi V auf den Ra Kopfschütteln von Fritz Wal ach wunderbarer v ig. Mannschaftstei spielerischen Leist N sporen ei ahn) Kesel, die si em Saarbrüik- lich ab spielend— a 3 mit dritte Mal aus Schrä ngen, als Wanger das ten Spät alter das 1:1(50. Min orarbeit Pendorf; teil die Läuferreih istung. Bester Reitern 1 1 sien ihre Ruder- er dabei wieder ei„ Unverständ- richtig treffen k ägposition den Ball ni Hack er war es Wenzel,) Zehn Minu- i gut auch Verteidi ihe Liese-, Posi“- a chaft im nheim verdient, r- vom Betzenber r einmal, daß die Au dt onnte, als eine 8 nicht nach Lorarbeit nzel, der— wiedert i Ter ug Niiltelstü rer 15 Laband, Sc let— 0 Skuller gi nten. Die gewöhnli g, weil ihr 8 Elf auf die Pfostenk cheffler-Bombe Und d von Fritz— das 2: erum Pfund“ i ittelstürmer Ih Schnoor an die ler ging— w öhnlich groß w r Schußpech Frit, ante kracht 5 0 ann— war si 2 und“ im Sch ns, der 0 an den Saarbrücke 7 ie erwar- De war, so gründli N un Fritz und Otmar, al chte und schließlich Da 8 r sie„leergebra 1 erzielte. ab d schuß hat. De noch ein 5 sympathi rr Undine, und r große Fußballspi ündlich resignierte. ne Art„als gar nichts kl ic Das Spiel verflacht Sbrannt, die Stätte.“ glä er 30. Minute r FCK enttäusch men i ine Konk pathischen Günter Schü zwar war Posipal pieler dieses Treffens? ES I rt„Wut-Bombard Klappen wollte Konditionsma e, beide Partei Klänzt hatt„80 sehr er bi iuschte e es mien 50 nen n.. Schütt, der land per beste Miittellzuter Deutsch- dor losließen. Aus ement« auf Schnoors einlegen, di ngel, mußten eine Schng hatten Faust e. A ard, wa . tscheid s stoppte di 8 zufer Deutsch- ie, m us allen Positi 5 gen, die jedoch ine Schnaufpaus austabwehr- und iv wurde 2 Stahl- u den voran nicht so sehr beh n idungslauf stoppte d ie Gebrüder Walt 2 ehrfach wurde di itionen schossen AIs der schlagartig 2 pause Hölz, zu frü Stellungsfehle ckel, „Meute junge Th. gegangenen Re errschte, wie auf E den ganzen FCK! er... er einschließlich de ie Hamburger Deck Sine etzte Börner nach 8 u Ende war, sehr li rüh resignierte d r sah man von chum. Ii ihm omas Schneid gatten. Besonders de Es wäre nun falsch manövriert s Sroßartigen Posi ung ewaltleistung vollbr chemel-Vorlage ei r ließen sich alle as Bruderpaar, 2 Gesch auf dem let neider von Gießen m r wigshafener Pokal-„anzunehmen, das Lud- Schnoo„aber Schnoor war auf sipal, aus- rachte,„durchhum- ein Mann blieb gut anderen anstecken. 55 e 4 zten Teil der Strecke 4 8. ben e ke en 5 0 1 großes Bald 5 3 8 5 Schnoor W 5 m- Aber das ee 1 und fest: 11 5. es das werden kön oft so aus, kopfschũ„vertrautes Bild“— d Bleibt di 8 8 nte, 1 üttelnde Kapitä id“— den eibt 5 aber letztlich in die Hüften a der Nationalelf Hände Jea dieser Sportsmann ewig jung? f zt, mit gesenktem K N 12 Jung! 15 5 otra- der„ii ndes 5 1 5 ü„fliegende B 1 Internationaler Einzelmeiste gen 85 aske“ deut Bei den internati r von Deutschland: P b gurche sterschaften rnationalen Tennismei Patty an Airline Samgta von Deutschland fiel hatte, wie in jen n 0 g vor 5500 Zusch am den fi en Tagen, als 2 e Bel M-Platz am Rothenbau 1 auf dem„fliegenden Basken“ eee, 8 0 schei 5 m die e 11 91. gen 10. e eee e eindrucksvollen 6:3, 6:2 über Jean Bor ram mit 2:6, 6:4, 6: g er den Itali 2 f 8 otra 6:4, 623 Gardin jener Fa en Be 3 755 Mixed holten. Allerdtus en wurde 1 5 Wa e eiligte die A 0 rdings be- onnta„ 1. 22 setzung di 8 Zuschauer 4 vor fast 6000 ländlet n 53jährige g dieses Finale 1 n der A 5 e Se e en enen Nashi e Wee ele e drei schweren Spi iesem Nachmittag zu Deutschland. Patty, d ennismeister von 2 Rel Zunächst wur 5 anzutreten hatte. englische Meisterschaft. 7 die all- sm Stewart 6:3, 14:12 5 Paar Weiß/ e hatte, demonstrie E ge- 100. 4 Das si dann unterlagen a 1 und—.— Tennis und war in 5 e meisterhaf- Tone, siegreiche B Knode- Head/ Mor uch die Favoriten 110 eles in Gefahr. Patt iner Phase des en Seu r Walter 8 oot der Mannheimer Amieiti Flugballspiel d ea dem prächtigen inale Morea sicher 6: y hatte im Vor- ddlsche rtholomz alzmann, Di eimer Amicitia, das den Ti 1 Kombinati er französisch 1 schaltet 3 4, 6:4, 6:0 omä, Rolhf Alles, 3 Kempff, Heinrich ia 5 Deutschen Achte spät bination 3:6, 5:7. Eine h eee besere t. e Gardini d 5 dle s, Stm. Hans Biche ink, Klaus Toch Achtermeisters in ei später aber mußten albe Stund aktische Ei urch die elmeier ochtermann, Paul Debli in einem hart 8 mußten Joy M e dien Oesterrei instellung kl a eblitz, Siegfri en Rennen orotra berei v Mottram und esterreicher H ar gegen 5 gfried Kuhlm nach Hause 1 eits zum Fi schung uber, den U 5 ey-Becker, M und hier versagten di nale antreten sspieler von Hamb eberra- Manfred des en die physis ten. hatte. Da amburg, gew, Bild: Geyer Franzosen, der e e Kräfte dem 55 Resultat dieses K. 85 3 18e gespielt tion 0. 5 nicht mehr in be t Ples, in ar, lautete 6:3, 7:5, 6:2— er Kondi- 6:2 für Gardini. * MORGEN Montag, 8. August 1953“ Nr. 10 Seite 4 Trotz Niederlage Vg enttäuschte nicht VR Mannheim— Stuttgarter Kickers 2:4(1:2) Wen man nach diesem Freundschaftsspiel um seine Meinung fragte, jeder Sportfreund Tübingens war begeistert von diesem kampf- betonten Spiel, das in der zweiten Halbzeit wie ein Kampf um die Punkte wirkte. Der Ehrgeiz der Akteure, sich einen Stammplatz für die Rundenspiele zu sichern, sorgte mit für einen flotten Kampf. VfR- Geschäftsfüh- rer Riesterer zog nach dem Kampf folgendes Fazit:„Das Ergebnis besagt nichts. Entschei- dend war, ob sich unsere neuformierte Elf finden würde. In dieser Hinsicht sehe ich mit Ruhe den Punktespielen entgegen. Heltmann, Neußer und Wächter fügten sich gut ein.“ Eines steht wohl fest: Die VfR-Abwehr ist stabiler geworden; trotz der vier Gegentore. Wäre die Fünferreihe des VfR genau so ent- schlossen gewesen wie die der Kickers, dann hätte der Sieger VfR geheißen. Notwendige Umstellungen brachten aber einige Nachteile. Die„große Zeit“ des VfR zum Ausnutzen der Torgelegenheiten dauerte von der 46. bis 70. Minute, doch zu wenig und meist zu spät schossen die VfR- Stürmer. Der Angriff spielte zu sehr in die Breite, anstatt, wie die Kik- Kkers, direkt auf das Tor zuzusteuern, Ohne weifel bedeutete es für die badischen Gäste ein großes Pech, daß der bis zu seinem Aus- scheiden gefährlichste Stürmer, Rechtsaußen Löttke, sich in der 35. Minute bei seinem Ausgleichstreffer verletzte und ausscheiden mußte.(Siegel spielte weiter.) Nach ihm wäre im Sturm noch de la Vigne zu nennen, auf den aber leider das Angriffsspiel zu sehr zu- geschnitten war, so daß die Kickers-Hinter- mannschaft ihn oft kaltstellen konnte. In der Abwehr überragte Mittelläufer Keuerleber. Angenehm fiel auch der rechte Läufer Neu- Ber durch sein unauffälliges, aber doch wirk- sames Aufbau- und Abwehrspiel auf. Jöckel hätte vielleicht das erste Tor verhindern können. In der 9. Minute brachte Mittelstürmer Rit- ter die Stuttgarter in Führung. Erst in der 35. Minute gelang Rechtsaußen Löttke, der zur Mitte gewechselt war, der Ausgleichstreffer. Drei Minuten vor dem Wechsel erhöhte der Kickers- Rechtsaußen Wünsch auf 2:1. Schu- macher erhöhte in der 70. Minute bei einem Alleingang auf 3:1. Noch einmal konnte der VfR verkürzen. Linksaußen Wächter verwan- delte einen Freistoß Keuerlebers mit Kopfstoß. Aber Mittelstürmer Schumacher stellte kurz vor Schluß den Endstand von 4:2 her. H. Kolb „Zumindest ungeschickt“ Hermanns Sperre gemildert Der Schiedshof des Deutschen Tennis- Bundes, bestehend aus Dr. Persen Gre- men), Dr. Kalmund(Mülheim) und Sains (Koblenz), beschloß bei der Verhandlung in Hamburg, die vom Disziplinar-Aus- schuß des DTB gegen Horst Hermann ausgesprochene Sperre bis zum 31. De- zember 1953 um zwei Monate zu mildern. Die Kosten dieses verfahrens, die mit 750 DM ü festgesetzt wurden, entfallen zur Hälfte auf Horst Hermann und zur Hälfte auf den DTB. Die Milderung der Strafe begründete der DTB-Schiedshof damit, daß Dr. Kleinschroth als Mannschafts- kührer in Wimbledon gegenüber Horst Hermann nicht energisch genug aufge- treten sei. Er habe den Spieler nicht mit aller Deutlichkeit und Schärfe darauf hingewiesen, daß er keinesfalls ohne seine Genehmigung abreisen dürfe. Be- sonders wirkte sich dabei die Auszah- lung des Tagesgeldes unter, besonderer Berechnung des Abreisetages und die VUebergabe eines Paketes aus. — Hugo Koblets Sturzverletzungen, die er sich bei der Tour de France zuzog, machen nun doch einen Krankenhaus- Aufenthalt bis 20. Au- gust erforderlich. Der Schweizer wird daher in dieser Saison keine Straßenrennen mehr be- streiten, hofft aber, während des Winters bei Sechstagerennen starten zu können. Bergisch Gladbach— VfB Stuttgart 11(O:0) n. Verl. Die Amateure spielten ſabtisch hliiget VfB Stuttgart hatte Glück, überhaupt eine Wiederholung zu erreichen Wieder einmal hat der Pokal seine alte Gesetzmäßigkeit bewiesen. Der hohe Favorit VfB Stuttgart, immerhin die be- ständigste deutsche Nachkriegsmannschaft, hatte sehr viel Glück, um überhaupt zu einer Wiederholung zu kommen. Darin allein liegt die große Ueberraschung. In der ersten Halbzeit zwar zeigten die Stuttgarter, daß sie technisch eine ganze Menge können, sie bewiesen aber andererseits auch, daß sie von ihrem übertriebenen Kurzpaßspiel nicht abgehen können. So gelangen dem VfB bis zum regulären Spielende zwar acht Ecken, denen die Glad- bacher keine entgegenzusetzen hatten, aber außer den beiden Pfostenschüssen von Blessing und Waldner war von den Gästen nichts Produktives im Torraum zu sehen gewesen. Es wäre verfehlt, nach dem Ecken- verhältnis etwa anzunehmen, daß der Gast- geber eine untergeordnete und lediglich defensive Rolle gespielt hätte. Die Bergisch Gladbacher mischten sehr schön mit und hatten in der Taktik auf jeden Fall die bessere Erkenntnis: Sie spielten weit- räumig, steil und über die Flügel hinweg. Das wurde auch der Schlüssel zum An- kangserfolg, den in der 102. Minute der Sys zollte dem Alter Tribut: Neuhaus klarer Punktsieger Vor 35 000 Zuschauern verteidigte Heinz Neuhaus am Sonntag im Dortmunder Stadion„Rote Erde“ seinen Titel erfolg- reich durch einen sicheren Punktsieg über den belgischen Herausforderer Karel Sys. Der Belgier konnte seine gute Rolle des letzten Jahres nicht wiederholen und war der unterlegene Mann. Der konditions- starke Neuhaus konnte es sich erlauben, die letzten fünf Runden verhalten zu boxen, da der belgische Herausforderer seinem Alter Tribut zollen mußte. Dem Belgier wurde jedoch zum Schluß des Kampfes mit dem gleichen Beifall wie dem Sieger zugejubelt, da er für seine vierzig Jahre noch eine erstaunlich gute Leistung bot, wenn er auch in keiner Phase des Kampfes den Europameister gefährden konnte und seiner Rolle als Herausfor- derer nicht immer gerecht wurde. Neuhaus begann sehr stürmisch, aber der Belgier wandte von der zweiten Runde an seine alte Defensiv- und Nahkampftaktik an und duckte bei den Schlagansätzen des Europameisters rechtzeitig ab. Das Kampf- geschehen verlief zumeist ohne Höhepunkte. Nur vereinzelt gab es genaue Treffer auf beiden Seiten. In der achten Runde wurde Sys aktiver, aber auch Neuhaus mischte Neuer Waldhofmittelläufer beweist Qualitäten: eifrig mit. In Runde elf blutete der Belgier leicht aus der Nase. Eine Runde später lan- dete er eine harte Linke, die Sys genau traf. Dieser blieb aber kampfklar und re- vanchierte sich mit linken Haken. In den Schlußrunden versuchte Neuhaus vergeblich, einen entscheidenden Treffer anzubringen. Milakov mit jugoslawischem Rekord Den größten Beifall beim„Internationalen“ des Solinger LC, das wegen anhaltenden Re- gens von Freitagabend auf Samstagnachmittag verlegt werden mußte, spendeten die 6000 Zu- schauer im Walder Stadion dem jugoslawischen Studenten Milan Milakov, als er, bereits im ersten Versuch, 4,28 m übersprang und damit seinen Landesrekord im Stabhochsprung um 6 em verbesserte. Die Mitglieder des zehn- köpfigen USA-Teams, in dem Sprintermeister Art Bragg wegen einer am Mittwoch in Köln erlittenen Verletzung fehlte, kamen mit Aus- nahme des 1000-m-Laufes(Sieger Otenhajmer- Jugoslawien 2:28,5 Minuten) erneut zu einer Erfolgsserie. Im 3000-m-Lauf lag allerdings Herbert Schade(Solinger Lo) in Führung, aber der deutsche Rekordmann beendete durch eine falsche Ankündigung des Zielgerichts das Rennen eine Runde zu früh. USA-Meister Charley Capozzoli, der ebenfalls zu früh spur- tete, siegte schließlich in 8:22, 2 Minuten. Spielmacher Werheid erzielte. Eine Flanke von rechts nahm er auf, drehte sich kurz und setzte Bögelein einen unhaltbaren Schuß in die Maschen. Der VfB Stuttgart griff nun weiter wild an, stellte seine Mannschaft xmal um, hatte aber großes Glück, daß ihm in der 114. Minute durch Baitinger, der im übrigen ein schwaches Spiel zeigte, der Ausgleich gelang Le Mans 1954 mit Mercedes Für das Jahr 1954 steht die Teilnahme der Mercedes-Wagen beim 24-Stunden- Rennen von Le Mans bereits fest. Die Untertürkheimer Werke, die 1952 bei die- ser Dauerprüfung mit ihrem 300 SL einen großen Erfolg feierten, in diesem Jahr aber am Start fehlten, haben bereits jetzt für 1954 Zimmer in Le Mans reservieren lassen. Britische Staffel lief neuen Weltrekord Eine britische Staffel lief am Samstag in London über Amal eine Meile mit 16:41,0 Mi- nuten neuen Weltrekord. Sie verbesserte da- mit die alte, vom Gefle If/ Schweden gehaltene Rekordmarke um 1,8 Sekunden. Elf Mann bestritten das Finale der Amateure 5 Berliner 12:8 Boxsieg Vor 7000 begeisterten Zuschauern im Ber. liner Sportpalast kam Berlins Zmateur-Box. auswahl zu einem 12:8-Erfolg über eie starke Pariser Stadtstaffel, in der mit Martin Henry Schmitt und André Bécu drei Nate. nalboxer standen. durchweg harte, kampfstarke Boxer in ihte: Staffel, hätten aber wohl klarer verloreg wenn Berlin nicht Europameister Wemhöner und den Olympiadritten Heidemann wegen Verletzungen hätte ersetzen müssen. Heraus. Die Franzosen hates ragender Boxer der Franzosen War der zwei. fache Bantamgewichtsmeister Antoin Martin, der Richter mit prächtigen Körperhaken haushoch nach Punkten schlug. Ebenso sicher war der Erfolg des deutschen Leichtgewichtz“ meisters Kurschat über Latreche, der in de dritten Runde aus dem Ring genommen wer. den mußte. Die Ergebnisse vom Fliegen. gewicht aufwärts: Schwer(B) PS übe Schmitt; Martin) PS über Richter; Pond (P) Abbr. S. 2. Rd. über Lind; Kurschat g Abbr. S. 3. Rd. über Latreche; Hase(B) Abh. S. 3. Rd. über Vigneron; Siewert(B) PS über Arrendondo; Becu) PS über Mäkolajewsg Sawitzki(B) PS über Wankerschaver; Madl. rian(P) Ps über Hoth; Kross(B) PS übe Sylva. edi Ziegler deuische- Straßenmeister Mannheimer Altig durch Sturz ausgeschieden/ Hinschütz kam nicht mit Deutschlands bester Amateur, der Dritte von Helsinki, Edi Ziegler, ist am Sonntag auf dem 15 km langen, schwierigen Parcours von Solingen Straßenmeister geworden. „Storch“ Walter Becker aus Queidersbach in der Pfalz kam— wie wir übrigens voraus- gesagt hatten— im Spurt gegen den schnel- len All- round-Fahrer aus Schweinfurt nicht an und unterlag klar mit zwei Radlängen. Elf Mann waren noch von knapp 100 ge- starteten Teilnehmern übrig geblieben, sie kämpften das Finale aus. Selbst der Bahn- Lalzel · ein würdiger Hachfolger Cruin Hergets? Klarer 3:0-Sieg des Waldhof über Osnabrück/ VfR Mannheim— Kickers Stuttgart 2:4(1:2) Gmünden, ein reizendes Städtchen im Marburger Land, feierte seinen 700. Geburts- tag als Stadt. Als besonderes Ereignis im Rahmen der Feiern hatte man eine Begegnung zwischen dem SV Waldhof und der nord- deutschen Oberligamannschaft VfL Osna- brück auf dem Programm. 4 000 Zuschauer hatte dieses Spiel angelockt, die begeistert mitgingen und einen sehr rassigen, aber har- ten Kampf erlebten. Beide Mannschaften nahmen diesen Aufgalopp für die neue Spiel- zeit sehr ernst und traten in der Aufstellung an, mit der sie in acht Tagen die Jagd nach den Punkten aufnehmen wollen. Nach anfänglicher Ueberlegenheit der Waldhöfer, die durch ein Tor in der 5. Minute durch Wagner zum Ausdruck kam, wurde das Spielgeschehen ausgeglichener. Osnabrück, die körperlich überlegene Mannschaft, ver- suchte, mit hohem Flugballspiel zu Erfolgen zu kommen, scheiterten aber immer wieder an der hervorragend arbeitenden Läufer- reihe der Waldhöfer, in der neben Herbold und Cornelius ganz besonders der neue Mit- telläufer Ratzel herausragte. Er könnte ein würdiger Nachfolger für Erwin Berger wer- den. Was dennoch auf Lennerts Gehäuse kam, fand in ihm einen glänzend disponie- renden Schlußmann, der mit einigen Paraden die Zuschauer zu Beifallsstürmen hinriß. Das gleiche gelang Lipponer auf Rechtsaußen mit einigen Sturmläufen. Nach der Pause drückten die Osnabrücker das Tempo, doch Addi Vetter und seine Stür- merkameraden hatten kein Glück, zumal sie etwas zu umständlich wirkten. Dann fiel die Entscheidung. In der 57. Minute wurde der durchgebrochene Wagner im Strafraum ge- koult und den verhängten Elfmeter verwan- delte Herbold zum 2:0. Osnabrücks harte Ab- wehr hatte in der Folge Glück, daß der gute Schiedsrichter nicht noch zweimal auf Elf- meter erkannte, als Lipponer und Herbold „gelegt“ wurden. Das Resultat wurde kurz vor Schluß durch Hohmann auf ein klares 3:0 gebracht, den Waldhöfern damit einen bemerkenswerten Erfolg über eine der stärk- sten norddeutschen Mannschaften bringend. H. Marduet Müller bei den Profis Der Deutsche Straßenweltmeister Heinz Müller hat wieder einmal ein Rennen gewon- nen. Am Sonntag auf dem Solinger Rundkurs besiegte er im Endspurt den Sechs-Tagefahrer Hans Preiskeit aus München, der im letzten Moment durch die vom BDR ausgesprochene Amnestie noch zum Start zugelassen worden war, mit einer halben Radlänge. Als dritter lief der Nürnberger Expreß-Kapitän Matthias Pfannenmüller ein. Müller eroberte damit das weiße Trikot mit dem schwarz- rot-gol- denen Brustring und wird, selbst wenn er Ende August sein regenbogenfarbenes Welt- meister-Jersey abgeben muß, noch weiter im Besitz eines Meistertitels sein. Meisterschaftsregatta des Deutschen Kanuverbandes Holte gewann in Kartsvulie seinen 18. Jitel Der Wettergott meinte es mit den Kanu- Sportlern, die vom Freitag bis Sonntag im Mittel- und Verbindungsbecken des Karls- ruher Rheinhafens ihre deutschen Meister 1953 ermittelten, recht gut. Es war nicht zu heiß und es regnete auch nicht. Dazu eignete sich die 2500 m lange Rennstrecke mit dem ruhigen Wasser gut für die Austragung der Titelkämpfe. Die Stadt Karlsruhe selbst hatte geflaggt und auch die Rennstrecke war von Fahnen flankiert, so daß sich den Besuchern War Ihr Tip richtig! West- Süd- Block 1. Fe Kaiserslaut. Hamb. Sv 2˙3 2 Tus Neuendorf- 1. FC Nürnberg 2111 1. TC Köln Viktoria 89 Berlin 32 Berg. Gladbach 09- VfB Stuttg. 1140 1. Fd Saarbr. Rot-Weiß Essen 311 SV Waldhof VfL Osnabrück 3 81 Fort. Düsseldorf- Pr. Dellbrück 2.20 KSV Hess. Kassel- Pr. Münster 232 Duisburger SV. Bor. Dortmund 22 85 Uim 1846. Kickers Stuttgart 3.1 5 Singen 04- Mrühiburg-Phöni- 42 PSV Frankf.- Manchester City 22.0 SV wiesbaden- Eintracht Trier 523 5 ASV Landau VfR Mannheim 12 2 Nord-Süd- Toto: 2— 1 1— 0— 2— 1221-1 2-0—2—1— 2. 05 auf der etwa 5000 Personen fassenden Tri- büne ein buntes Bild bot. Die Rennen entsprachen in sportlicher Hinsicht vollauf den Erwartungen. Die her- ausgefahrenen Zeiten können durchweg als gut bezeichnet werden. Am Freitag bereits wurden sechs Meistertitel auf der 10 000-m- Strecke vergeben. Ohne Ueberraschungen ging es dabei nicht ab, wenngleich in drei Disziplinen die Meister ihre Titel erfolgreich verteidigen konnten. Die Mannheimer Noller- Breitenstein beherrschten— wie wir bereits meldeten— in ganz souveräner Art den Ab- lauf des Zweier-Kajak- Rennens. Mit langen Schlägen blieb das harmonische Mannheimer Paar unerreicht und vergrößerte seinen Vor- sprung immer mehr. 45:33.9 Minuten wurden gestoppt, während die weit aAbgeschlagenen Zweiten Düsseldorf) fast 20 Sekunden mehr benötigten. 5 Eine tolle Ueberraschung gab es im Vie- rer-Kajak insofern, als der Acc Hamburg als Sechster und Letzter die Ziellinie pas- sierte, während der stilistisch überzeugende Vierer der Holzheimer neuer Meister wurde. Den Höhepunkt der Meisterschaft brachten die Mittel- und Kurzstrecken am Sonntag- nachmittag. Rund 6000 Zuschauer umsäum- ten die Rennstrecke und sahen durchweg schöne und spannende Kämpfe. Im Einer- Kajak für Männer über 1000 m unterstrich Langstreckenmeister Schmidt aus Duisburg seine besondere Klasse durch einen neuen Sieg; er entthronte gleichzeitig den Vorjahrs- Ersten Noller, Mannheim, der erst auf dem fünften Rang einkam. Erwartungsgemäß hol- ten sich im Frauen-Zweier Amail/ Krumbholz den ersten Platz. Knapp, aber dennoch sicher gewannen anschließend Noller/ Breitenstein auch den Titel im Zweier-Kajak vor der TG München. Eine weitere Meisterschaft holte sich die MRG Mannheim im Zweier-Kajak über 500 Meter. Noller/ Breitenstein hatten hart zu kämpfen, ehe sie mit zwel Zehntelsekunden Vorsprung vor dem PC Hannover das Ziel passieren konnten. Es War der 18. Titel des Kanusportlers Noller, der von den Zuschauern begeisert gefeiert wurde. Im Einer über 500 Meter belegte darüber hinaus der Mannheimer Kanu- Club durch Steinhauer noch einen vierten Platz. Die Meisterschaft war hier Dieter Gun- kel, Hannover, nicht zu nehmen. Auch alle anderen Meisterschaftsrennen nahmen einen spannenden Verlauf und zeigten, daß die Spitze unserer Kanusportler breiter geworden ist. Mit dem Hannoveraner Dieter Gunkel schob sich beispielsweise ein Nach- wuchsmann in den Vordergrund, der im inter- nationalen Kanusport bestimmt noch hervor- treten wird. Es bleibt noch zu erwähnen, daß Drews/ Soltau vom Hamburger Kanu- Club im Zweier-Kanadier über 1000 Meter erneut in Front blieben, Trainer Böhle aus Duisburg mit dem Sieg des Holzheimer Kajak-Vierer gleichzeitig seinen 40. Erfolg als Trainer er- ringen konnte und in der 4x 500-m-Kajak-Staf- fel der Paddelclub Hamburg neuer Meister wurde. Den Rennen wohnte u. a. auch der Präsi- dent des Internationalen Groß- Kanuverbandes, Harald Jaspersen Dänemark) bei. Rohrhirsch Drei Runden dauerte es immerhin, bis sich etwas Entscheidendes in dem Rennen der Pro- fesslonals anbahnte. Müller, Berger, Schulte, Preiskeit und Pfannenmüller machten sich aus dem Staub. Wer nun geglaubt hatte, daß der Titelverteidiger Ludwig Hörmann einen Zahn zulegen würde, hatte falsch spekuliert. Er paßte nur auf seinen Team-Gefährten Valen- tin Petry auf, den einzigen Mann, der für ihn Wichtigkeit zu haben schien. Daß damit das Rennen für Müller wesentlich erleichtert wurde, ist klar, wuchs doch der Abstand durch diese„Bremserei“ enorm. Resultat: Drei Mann Spitze; der Rest— Einzelfahrer. Im Endspurt spielte Weltmeister Müller dann wieder einmal seine Spurtqualitäten aus. H. Grünthal Zweite Sturmbesetzung wirkte zügiger . 1 l sprinter Fritz Neuser aus Nürnberg, Meiste ö l von Deutschland im Tandemfahren, endet nur als vierter. Obwohl die Strecke— de geblich— an Schwierigkeiten nichts 3 Wünschen übrig ließ, will man sich nun dod im nächsten Jahr anläßlich der Straßen“ weltmeisterschaften entschließen, sie in d umgekehrten Richtung abfahren zu lassen um die Handicaps noch zu vermehren. Von Anfang an schienen die Asse in de sem 120-km-Rennen, das zu einer Meister- schaft reichlich kurz bemessen war, eine ge wisse Reserve an den Tag zu legen. Dod das Tempo blieb gleichmäßig schnell, I. merhin hatte sich das Feld bis zur sechsten Runde in zwei Partien aufgeteilt. Aus de Spitzengrupe, die zunächst etwa drei Putzen Fahrer umfaßte, fielen mehr und mehr d und nur elf, darunter fast alle Favoriten blieben übrig. Der Mannheimer Willi Altip, der anfang lich prächtig mitmischte, kam ebenso wWie sel Bruder Rudi, der als stärkster Mann in Jugendwettbewerb über 45 km angenehn aufgefallen war, dann jedoch stürzte un zurückflel, durch Defekt um seine Chancen Stober, der Badische Straßen und Bann. meister, hatte einen verkorksten Magen un der Reilinger Hinschütz focht zwar wache doch für eine Placierung langte es nich Gesagt muß werden, daß die Vertreter d DDR enttäuscht haben: Offensichtlich hatte sie nicht ihre stärkste Mannschaft entsandt. Auch die Organisation ließ manchen Wunzd offen: Doch darüber werden noch einig Worte zu sprechen sein. H. Grünthd heine Oftenbatung ASV Landau— VfR Mannheim 1:2(0:2) Vor etwa 6000 Zuschauern fand im Rah- men des Grenzland-Sportfestes ein Fußball- Freundschaftsspiel der beiden Oberligamann- schaften von ASV Landau und VfR Mann- heim statt. Das Spielgeschehen sollte zeigen, was die Neuverpflichtungen können bzw. wie sie sich in das Mannschaftsgefüge einfinden. Von Anfang an hatte der VfR Vorteile. Mit wunderbarem Schuß erzielte auch Wach- ter das Führungstor. In dieser Spielphase vermochten die Landauer nur durch konse- quentes Zerstören etwas Luft zu schaffen, ohne dabei selbst vor das gegnerische Tor zu kommen. Einen Strafstoß von Langlotz konnte de la Vigne durch Kopfball verwan- deln. Nach der Pause hatte man den Ein- druck, als ob die VfR-Fünferreihe in ge- 7 aber gule Leistung aänderter Besetzung etwas zügiger Wirk würde. Die Landauer kämpften hart, uf nicht unter die Räder zu kommen. Sie Ron. ten aber nicht verhindern, daß Mittelstürme Meyer auf Vorlage von Neußer auf 0˙3 e höhte. Landau spielte nun mit letzter Kr auf und es gelang auch, durch den besſel Stürmer Prinz ein Tor aufzuholen. Das Spiel brachte gerade keine Offenbs⸗ rungen für die kommende Saison, es 26 aber, daß bei besserer Verständigung cl neuen Formation des VfR„alles drin ist“ Rlestel ven Mannheim: Samstag Göckel); Stief Heckmann Menninger); Neußer, Keuerleber. De Vigne; Sturm: 1. Halbzeit: Siegel, Nane Meyer, Laumann, Wächter; Sturm: 2. Halbe Rafet, Laumann, Meyer, Wächter, Heinz, Köln muste kämpfen 1. FCK Köln— Berlin 3:2 Der 1. FC Köln mochte sich seine Auf- gabe in diesem DFB-Pokalspiel leichter vor- gestellt haben. Wie schwer aber dem west- deutschen Pokalmeister das Siegen flel, das zeigt allein schon die Torskala. Zweimal führten die Berliner, denen Mebus erst neun Minuten vor Schluß mit einem prächtigen 18-m- Schuß den endgültigen„Niederschlag“ versetzte. Bis dahin hate Viktoria in diesem typi- schen Pokalspiel eine durchaus gleichwertige Rolle gespielt. Der repräsentative Außenläu- fer Jonas war die treibende Kraft in der Berliner Mannschaft, die in„Heimkehrer“ Niedzwiadek und dem technisch guten Wal einen gefährlichen rechten Flügel besaß. 1. Fe Köln konnten weder Nationalspi Stollenwerk noch Dörner den im Trau leicht verletzten Angriffs-Regisseur Rat vollwertig ersetzen. Schäfer, ohne die fi rung des mit ihm glänzend harmonierend Röhrig, zeigte sich in bester Spiellaune 50h beiden Tore, vor allem der zum 2.2 führend überraschende Drehschuf waren eine M sterleistung. In der nicht immer sattelfes Abwehr übertrafen Stopper Hartmann ut der umsichtig aufbauende Mebus ihre Ne spieler klar.„ Tore: 0:1 Horter(40), 1:1 Schäler 1:2 Horter nach Abwehrfehler Mebus 2:2 Schäfer mit Drehschuß(53), 3.2 mit 18-m-Schuß(81). 0 0 u. Aus dem Mühlauhafen: Meistersthafts- Spritzen punłtlichkeit wird wieder groß geschrieben im Sport; auch für Eæmeister. Das mußte Horst Wilke erfahren, der Baumberger, der nicht rechtzeitig zum Start zum ersten Vorlauf im Einer kam und prompt ausgeschlossen wurde. peinlich, aber nicht zu ändern. Es geht nicht onne Disziplin, wenn man 25 Rennen an einem Tag bewältigen will. Dr. Georg von Opel war der älteste der Meisterschaftsruderer im Mühlauhafen. Der jetzt Aljährige, der nach jahrzehntelungem Warten vor einigen Jahren erst zu seiner ersten deutschen Meisterschaft in Mannheim kam, aus. Rudern ist ein mörderischer Sport, in dem das Alter rigoros seinen Tribut verlangt. * Zwölf deutsche Meisterschaften hat der Mainzer Ruder- Verein bis jetzt holen können. Die letzte davon erruderte er sich im Jahr 1913. Die abergläubischen Mainzer meinen, daß das Schuld sei, daß die 13. Meisterschaft sich einfach nicht einstellen will. 4 5 Das schönste Rennen des Samstags? Ohue Zweifel der zweite Vorlauf im Achter. Es war das Rennen der Zehntelsekunden. Erster war „Amicitiab, eine Zehntelsekunde spùter Wiking Berlin, eine Zehntelsekunde später die Rugm. Flörsheim Rüsselsheim Diese Zehntelsegunde kostete die Teilnamme am Meisterschaftslauf. * Glücklicher waren da schon die Münsteraner. Sie verloren nach drei Schlägen ihre Nr. 5; sie ging über Bord. Aber dem Mann gelang es, wieder ins Boot zu ſelettern und mit Acker- schied mit seinem Boot im Achter-Zwisckenlauf längen Rückstand das Ziel zu erreichen. Das pameisterschaften in den Münlauhafen 2 „ bedeutete die Teilnahme am Zubcherlede, das Boot II der Opel-Mannschaft zue gen hatte. Münster wurde im Zwischen zweites Boot! So dürfte noch ae ee Mannschaft in einen Meisterschaftsꝛwis gekommen sein 3* 5 Prũsident Wülfing lobte die Pete Alphabet gefiel ihm zu gut. Er wollte are „alliterieren“ beim Empfang im. 11 Er meinte:„Schreiben Sie das näche en unter P: Presse prima, pausenlose Peron — Hier die wichtige Fassung des Vene Peinliche Panne passierte Präsident, pull beim pausenlosen Pauken mit prächtig tender Presse. Punletsiegl — * Bürgermeister Trumpfneller hielt 9 f eine feine Rede. Er trug dem Rudersp 50% Patenschaft der Stadt Mannheim 12 5 n 1 artig. Er nannte es den Wunschten 1 e b Mannheimer Rudersportes, die nächsten 5 ber Ful Die Phö heir har Ma! vert ges hüte ren die 12 20 0 im Ber. - Box. er eins Martin i Nati. hatten in ihrer erloren mhöner 1 Wegen Heraus. er zwei. Martin erhaken 50 Sicher ewichts. T in der en Wer. Fliegen. 'S über r; Pony chat(g B) Abh. PS über aje wagt r; Madl. PS über I t mit „Meiste ö „ endeß e— de ichts u nun doc Straßen. de in den u Lassen ren, e in die Meister- eine ge. en. Dod nell. In. Sechsten Aus def 1 Dutzeni mehr dd Favoriten 1 anfang 0 Wie sell Mann in angenehn irzte und Chancen ad Bab. lagen un r wacker es Hich treter de. ich hatten entsandt n Wunsch ch einige I. Grüntha 10 r Wirken Hart, un Sie konn- telstürme uf 023 e. zter Kral en beste Ottend dite ge leber. De Langlon 2 Halbzef ns, Iten 10 saß. Bel alspiek ur Rö 1g die Fi mieren une. Sein führend eine Ile attellen mann ul re Nebel 1äker 0 ebus( 3.2 Mehl — enlauf, 0 Arüchtger, zischen elten bischen resse; 00 lte gelbe osengalte ichste M. Prigatte, Nr. 177/ Montag, 3. August 1953 MORGEN — Nur 75 000 Zuschauer auf dem Nürburgring Hieger Farina Nseati verlor ein Rad Trenkl auf Porsche deutscher Meister der Sportwagen bis 1 100 cem/ Lang fuhr den Maserati nicht Die Groß veranstaltung auf der„schönsten Rennstrecke der Welt“, dem 22,8 km langen Nürburgring, stand in diesem Jahre unter keinem glücklichen dem völlig verregneten ADñAC- Eifelrennen Stern. Nach im Mai, das dem Veranstalter ein großes Defizit brachte, wurde auch der vom Automobilelub von Deutschland ver- anstaltete„Große Preis von Deutschland“ schlechter Witterung an den Trainingstagen stark beeinflußt. zwar immer wieder die Sonne durch die schauer hatte die kühle Witterung nicht ten vermocht. Sicherlich fehlte aber auch ziehungskraft, so lange Mercedes-Benz sterschaft aufgenommen hat. für Renn- und Sportwagen wegen Am Sonntag brach Wolkendecke, aber nur etwa 75 000 Zu- von der Reise in die stille Eifel abzuhal- einem„Deutschen großen Preis“ die An- noch nicht den Kampf um die Weltmei⸗- Die Namen Fangio, Ascari und Dr. Farina ziehen in Deutschland eben doch nicht so, wie die Teilnahme eines Hermann Lang oder Karl Kling auf Mercedes-Benz. Im ersten Rennen für Sportwagen bis 1100 cem sicherte sich Trenkel Bündigheim) auf Porsche nicht nur den Sieg, sondern er Ist bereits mit 18 Punkten neuer Deutscher Meister dieser Klasse. Neben der besonderen Leistung des einarmigen Oesterreichers Mathé, der Dritter wurde, verdient beson- ders die Tatsache Beachtung, daß die fünf ersten Fahrer Porsche-Eigenbaukonstruktio- nen steuerten. Auch im Meisterschaftslauf der Renn- sportwagen bis 1500 cem sicherte sich das Untertürkheimer Werk einen überzeugenden Sieg. Der begabte Nachwuchsfahrer Hans Herrmann fuhr mit 122,0 km/st auf dem Porsche Typ„Le Mans“ einen neuen Klasse- rekord und verwies die beiden Borgward- fahrer Bechem und Theo Helfrich( Mann- heim) auf die Plätze. Bis Freitagabend war noch nicht entschie- den, wem die Maserati-Werke den Wagen des verletzten Gonzales anvertrauen würden. Zu- nächst war der Nürnberger Fries Ries vor- gesehen, der jedoch ablehnte, als Maserati für die Abgabe des Wagens eine hohe Summe verlangte. Auch der Stuttgarter Hermann Lang, der Inhaber des absoluten Runden- rekords auf dem Nürburgring, mußte schwe- ren Herzens auf Maseratis Angebot verzich- ten, allein die geforderte Sportversicherung hätte dem Stuttgarter fast 2000 DM gekostet. Zwei oder drei Trainingsrunden wären auch Start in die neue Fußball-Suison Kleine Demonstrationen 1. FC Kaiserslautern— Schwarzwälder Auswahl 7:2(5:0) Frankfurt. Etwa 14 000 Zuschauer bereiteten in Schwenningen dem deutschen Fußballmeister einen begeisterten Empfang. Die Walter-Elf spielte in der ersten Halbzeit gegen eine aus Amateurspielern der Schwarz- waldvereine zusammengestellte Auswahlelf groß auf und begann in der 17. Min. durch Fritz Walter mit dem Torsegen. Bereits vier Min. später hieß es durch Eckel und Ottmar Walter 3:0. Bis zur Pause stellten Bassler und Scheffler das 5:0 her. Nach dem Wechsel ka- men die Amateure besser ins Spiel. In der 47. Minute erzielte der Villinger Kuot den ersten Gegentreffer. Doch Fritz Walter er- höhte wiederum auf 6:1. Der Radolfzeller Kramer konnte dann das zweite Tor für die Schwarzwälder anbringen. Bereits in der 65. Min. wurde durch Fritz Walter der 7:2-End- stand hergestellt. Wanderpokal für Phönix Phönix Mannheim— Bensheim 03 4:0(2:0) Phönix Mannheim weilte in Wies-Oppen- heim, um in einem spannenden, aber sehr harten Treffen den nun schon zum zweiten Mal gewonnenen Keller-Wander-Pokal zu verteidigen. Bei den Mannheimern war die gesamte Abwehr, einschließlich des Tor- hüters, überzeugend. Die Mannheimer wa- ren einer Erhöhung des Resultates näher als die Bergsträßler dem Ehrenteffer. Die Tore erzielten: Heinlein(Kopfballtor), Wilhelmi (30-m-Schuß), Vignoli und Nikolai Coul- elfmeter). 5 Nur eine Teilrevanche Friedrichsfeld— Geislingen 1:1(1:0 Die erhoffte Revanche für das verlorene Vorspiel in Geislingen glückte nur teilweise. Friedrichsfeld, in Umbesetzung mit verjüng- ter Elf, hatte den größten Teil des Spiel- verlaufs für sich, während Geislingen nur periodenweise, dann aber scharf, drängte. In der 4. Minute hatte Doeht auf genaues Zuspiel das 1:0 markiert, das auch bis zur 80. Minute gehalten wurde, und erst ein Preßschlag, also beinahe ein Eigentor, er- gab das Remis. Hoher Leichtathletik-Sieg Vor 20 000 Zuschauern gewann die deutsche Leichtathletik- Vertretung am Sonntag in Koblenz den Länderkampf gegen Luxemburg mit 105:52 Punkten. Die beste Leistung des Länderkampfes schaffte der Koblenzer Bert Steines mit der Siegerzeit von 14,9 Sekunden über 110 m Hürden, die eine neue Jahresbest- leistung darstellt. Die Gäste vermochten le- diglich den Weitsprung und den 3000-m-Lauf zu gewinnen. Sleger der wettbewerbe: 100 m: Kluck(D) 11,1 Sek. 200 m: Pohl(D) 22,0. 400 m: Huppertz(D) 46,9. 800 m: Cleve(D) 152,1 Min. 1500 m: Lück(D) 356,4. 3000 m: Frieden(I) 8:37, 4. 110 m Hürden: B. Steines(D) 14,9 Sek. Kugelstoßen: L. Müller(D) 14,27 m. Diskuswerfen: Rosendahl(D) 46,90 m. Speerwerfen: Lengert D) 574 m. Weitsprung: Hammer(I.) 6,39 m. Hochsprung: Massion(5) 1,83 m, Stabhoch: Prumm D) 3,55 m. 4x 100 m: Deutschland 41,9 Sek. zu wenig gewesen, Im Training wurde be- reits die Voraussage daß Ferrari stark mit der Maserati- Konkurrenz zu rechnen habe, bestätigt. Die schnellste Runde von Ascari mit 136.9 km/st war zwar eine Sensation, doch Fangio auf Maserati kam ebenfalls über 136. Die 75 000 Zuschauer durften sich daher mit Recht auf ein außerordentlich spannen- des Rennen freuen, als sich um 13.45 Uhr die Startflagge senkte und 34 Fahrer den 7. Welt- meisterschaftskampf über 18 Runden(410,5 Kilometer) aufnahmen. Unter dem Jubil der Zuschauer, deren Liebling der schwarzhaarige 36jährige Italiener ist, beendete Ascari die erste Runde schon mit 15 Sekunden Vor- sprung vor Fangio, der nach der zweiten Runde sogar noch den zweiten Platz an den Engländer Hawthorn abgeben mußte und von den anderen Ferrarifahrern Dr. Farina und Villoresi stark verfolgt wurde. Nur der Kampf um die Plätze schien nach der vierten Runde noch spannend zu sein. Am Ende der fünften Runde ereignete sich die Sensation des Tages. Ascari verliert 200 m vor dem Ziel ein Rad und rutscht auf drei Rädern und einer Bremstrommel an den Boxen vorbei. Vier Minuten benötigen die Monteure, die Bremstrommel zu reparieren und ein neues Rad aufzuschrauben. Ascari ist dadurch auf den 10. Platz zurückgefallen und damit praktisch geschlagen.. Jetzt beginnt die Strategie des Ferrari- Rennstalles. Dr. Farina erhält Zeichen, voll aufzudrehen. In der 8. Runde setzt er sich an die Spitze vor Fangio und dem etwas zu- rückgefallenen Hawthon. Nach kurzem Kampf gelingt es dem Exweltmeister, sick immer mehr von Fangio abzusetzen. Zehn Runden sind gefahren, da erhält Ascari er- neut an den Boxen und tauscht seinen Wa- gen mit dem auf dem 4. Platz liegenden Vil- loresi. Aber Alberto Ascari hat an diesem Tag kein Glück! Nach vierzehn Runden streikt sein Ferrari erneut. Damit ist für den Italiener das Rennen endgültig zu Ende. Aber der Sieg gehört doch Ferrari. Dr. Fa- rina hat inzwischen 30 Sekunden Vorsprung vor Fangio erkämpft und wenn in den näch- sten beiden Runden nicht noch ein Reifen- oder Motordefekt auftritt, dann ist Dr. Fa- rina Gewinner des„Großen Preises von Deutschland. Sieger im 16. Großen Preis von Deutsch- land wurde Dr. Farina(Italien) auf Ferrari. Ihm überreichte der in Deutschland weilende japanische Kronprinz Akihito den Sieger- Kranz. Der Veritasfahrer Herrmann aus Stuttgart landete als bester Deutscher auf dem neunten Platz, nachdem Hans Stuck auf AFM in der achten Runde ausgeschieden War. 1. Dr. S. Farina-Ttalien, Ferrari, 3:02, 25,0 125,0; 2. Juan M. Fangio(Argentinien), Maserati, 3:03, 29,0 3 134,0; 3. M. Hawthorn England), Fer- rari,= 133,6; 4. Felice Bonetto Ctalien), Maserati, 123,8; 5. de Sraftenried(schweiz), Maserati, Sine Runde zurück; 7. Jacques Swaters(Belgien), Ferrari; g. L. Villoresi(Italiem, Ferrari; 9. Hans Herrmann Deutschland), Veritas; 10. Louis Ro- sler(Frankreich), Ferrari. Paul Ludwig Bundestag des DFB verhandelte in Frankfurt: In der Endspielrunde 1954 kämpfen sechs Vereine Wie prophezeit: Abfuhr für Westen in Sachen Bundesliga/ Dr. Pecco Bauwens wiedergewählt Im großen Magistratssaal des Frankfurter Rathauses hielt der Deutsche Fußball-Bund sei- nen ordentlichen Bundestag ab. Ein Pro- blem stand auch diesmal im Vrdergrund der Debatten. Der Westen erneuerte seinen Antrag auf Einführung der Bundesliga. Dr. Luberichs Güsseldorf) begründete ausführlich die west⸗ deutsche Haltung. Sein Gegensprecher Kurt Müller(Stuttgart) stellte heraus, warum der Süden und auch ein Teil der Neunerkommissihn davon überzeugt sind, daß die Bundesliga neue Verhältnisse im deutschen Vertragsfußball her- deikührt. Nach ausgezeichneten Reden von No- tar Jersch Bochum) und Paul Flieri Fürth) ließ r. Peco Bauwens abstimmen. Es ergab sich eine eindeutige Haltung aller verbände gegen den Westen, so daß der Antrag erneut abge- lehnt wurde. Vorher hatte der Bundestag einem Antrag es Spielausschusses zugestimmt, die deutsche Meisterschaft im Vertragsfußball im Jahre der Weltmeisterschaft auf eine neue Basis zu stel- len. Es nehmen 1954 die fünf regionalen Mei- ster und der Pokalsieger teil, die in zwei Grup- pen zu drei Vereinen in einfacher Runde auf neutralen Plätzen die Endspielteilnehmer er- mitteln(Was geschieht, wenn der Pokalmeister ein Regionalmeister ist—? D. Red.)— Von den Ehrenmitgliedern des Deutschen Fußball- Bundes waren Dr. Schricker, Notar Jersch, Raave und Dr. Ehrbach anwesend. Der Ehren- präsident des Deutschen Fußball-Bundes, Gott- fried Hinze Ouisburg), der seit Jahren er- krankt ist, hatte dem Bundestag seine beson- deren Grüße übermitteln lassen. Auf Vorschlag des DPFB- Vorstandes wurde Paul Flierl Fürth) zum Ehrenmitglied des Deutschen Fußball-Bun- des ernannt. Der scheidende Pressereferent Al- fred Ries(Bremen) erhielt die neu geschaffene goldene Ehrennadel des DFB für besondere Verdienste auf dem Gebiet der sportlichen Ver- waltung. Die gleiche Auszeichnung wurde Dr. Peco Bauwens zuteil. Zu den Berichten des Vorstandes und der Ausschüsse gab es nur geringfügige Beanstan- dungen. Die Entlastung, die Flierl Fürth) vor- nahm, erfolgte einstimmig. Die Neuwahlen nah- men einen reibungslosen Verlauf. Dr. Peco Bauwens wurde einstimmig zum Präsidenten des DFB wiedergewählt, ebenso Heino Eckert (Worms) als Schatzmeister, während sich bei der Wahl des zweiten Vorsitzenden Hans Huber (München) überraschend der Westen geschlossen der Stimme enthielt. Die Besetzung der Vorsitzen- den der einzelnen Ausschusse erfolgte eben- falls einstimmig: Körfer Oüsseldorf) Spielaus- schuß, Dr. Heinen(Hamburg) Bundesgericht, Dr. Zimmermann(Karlsruhe) Jugendausschuß. Kurt Müller(Stuttgart) Kontrollausschuß. Dr. Walter(Stuttgart) Vertragsspielerausschuß. Karl Fahrbach Ludwigshafen)/ Sozialausschuß, Rudern— eine harte Sportart. Es sieht— vom Ufer her betrachtet— so harmonisch, so glatt und so schön aus. Fernkamera aber zeigt uns ein anderes Bild: Letzte geben. Fürwahr, eine harte männliche Sportart. Die So sehen Ruderer aus, die im Endspurt das Foto: Steiger Helga Klein-Erny als Allround- Sportlerin Ein Erfolg: 2. Rhein-Neckur-Kumpfspiele Kraftvolle USA-Athleten waren ebenfalls am Start Die zweiten Rhein-Neckar- Kampfspiele standen nach dem verheißungsvollen Auftakt im vergangenen Jahr diesmal im Zeichen einer noch stärkeren Beteiligung aus dem gesam- ten südwestdeutschen Raum. Wenn auch die klingenden Namen der großen Asse auf den Meldelisten fehlten, so bot sich dem auf breiter Front nachdrängendem Nachwuchs eine gute Chance, sein Können unter Beweis zu stellen und zu Siegerehren zu kommen. Aus 24 Vereinen waren rd. 180 Wettkämpfer aus Baden, Hessen und der Pfalz gekommen, die sich in allen Disziplinen packende und spannende Auseinandersetzungen lieferten. Eine gute Organisation von seiten der Sd Mannheim unter H. Abend und die günstigen Witterungs- und Bahnverhältnisse taten ein Uebriges. Während am Vormittag in den Vorkämp- fen die Spreu vom Weizen gesondert wurde, fielen am Nachmittag in laufender Folge die Entscheidungen. Die überragendste Leistung bot auf der heimischen Bahn die deutsche 200-m- Meisterin Helga Erny-Klein, Sd Mannheim, die mit 12.4 Sekunden über 100 m von der spritzigen württembergischen Mei- sterin Lehr, Kickers Stuttgart, zur Hergabe ihres ganzen Könnens gezwungen wurde. Mit 5.22 m im Weitsprung unterstrich sie auch in dieser Disziplin ihre ausgezeichnete Form. Bei den Männern zeigte sich Fried von Kik- kers Stuttgart als überragender Mann in den Sprinterstrecken, der mit seinem kraftvollen Endspurt die 100 m in 11.0 und die 200 m in 22.5 Sekunden sicher vor seinen Mitbewer⸗ bern gewann. In den technischen Diszipli- nen war Altmeister Marktanner, Kickers Stuttgart, im Diskuswerfen mit 46.38 m er- folgreich, während der kraftvolle USA-Neger King sich im Kugelstoßen mit 13.18 m für den zweiten Platz im Diskuswerfen revanchieren konnte. Im Dreisprung siegte Pfeffer, Darm- stadt, nach einer harten Ausein andersetzung mit 13.60 m vor Gieler, Stuttgarter Kickers, der 13.41 m bewältigte. Im Speerwurf gab es durch den talentierten Mildenberg, VfR Mannheim, mit 50.25 m einen Mannheimer Erfolg, während bei den schweren Männern Hagenburger seine dominierende Rolle spie- len konnte und mit 51.85 m sicher vor Brunn, Germania Mannheim, mit 44.60 m das Ham- merwerfen gewann. Bei Redaktionsschluß dauerten die Sprung- und Staffelkonkurren- zen noch an. Helga Klein-Erny war heute Allround- Sportlerin. Im Kugelstoßen wurde sie hinter der Heidelbergerin Weymann, die auch den Hochsprung gewann(1,46 m), Zweite. Unter den ansprechenden Leistungen ist auch die Staffel zu nennen, die die sieggewohnten Mannheimer Mädels in 30,6 Sek. vor Stutt- garter Kickers gewannen. Bemerkenswert fer- ner einige Leistungen der Amerikaner, die am Start waren. Sie sind prächtige Athleten. Ihre Besten waren der Weitspringer 0 (6,51), der auch mit 3,90 den Stabhochsprülig gewann. Prachtvolle Staffelkämpfe beschlos- sen den Tag. Spannend das 4 100-m-Duell, das die„Amis“ nur wegen ihrer einmalig schlechten Wechsel an USC Heidelberg ver- loren. Die 4K 400 m brachten einen Start- Zielsſeg von Hassia Bingen, 3 1000-m- Staffel während die die talentierten Junioren von Heilbronn gewannen. Damit waren die zweiten Rhein-Neckar- Kampfspiele beendet. Sie sind als Beitrag der Mannheimer Leichtathletik zu werten, an die Frühere große Tradition anzuknüpfen. Hans Maier Turf-Ergebnisse Neuß, Sonntag, 2. August I. Rennen: 1. Ostaniak; 2. Claretta; 3. Bento. 6 H. Toto: 23, 14, 15, EW: 68. II. Rennen: 1. Ent- schluß; 2. Anna Boleyn; 3. Coriolen. 7 If. Toto: 44, 17, 19, 21, EW: 236. III. Rennen: 1. Johannis- berg; 2. Blitzlicht; 3. Uno D'oe. 9 If. Toto: 50, 28, 16, 14, EW: 392. IV. Rennen: 1. Finkenstein; 2. Feuerblick; 3. Imperator. 7 If. Toto: 106, 18, 22, 13, EW: 582. V. Rennen: 1. Nocturno; 2. Gondola; 3. Waage. 8 If. Toto: 36, 13, 22, 17, EW: 292. VI. Ren- nen: 1. Puck; 2. Altmeister; 3. Polarstern. 7 H. Toto: 37, 14, 14, 25, EW: 148. VII. Rennen: 1. Drohne; 2. Bastoan; 3. Geisterstunde. 9 If. Toto: 79, 25, 22, 18, EW: 438. VIII. Rennen: 1. Purzel- baum; 2. Quirinal; 3. Moldau. 7 I. Toto: 54, 16, 12, 26, EW: 116. Frankfurt, Sonntag, 2. August Rennen: 1. Geigerin; 2. Westwind. 4 If. Toto: Degenhard Wolff(Köln) Schiedsrichterausschuß. 38, 12, 10, EW: 78. I. Rennen: 1. Edelbitter; 2. Spa- nier; 3. Manhattan. 7 If. Toto: 44, 14, 12, 11, EW: 276. III. Rennen: 1. Begonie; 2. Teufel. 5 H. Toto: 30, 13, 12, EW: 56. IV. Rennen: 1. Mikra; 2. Nim- rod; 3. Prinzessin. 9. If. Toto: 27, 14, 16, 17, EW: 120. V. Rennen: 1. Nachtwind; 2. Minora; 3. Cy- klon. 8 If. Toto: 27, 11, 15, 12, EW: 136. VI. Ren- nen: 1. Würdenträger; 2. Kuatoner; 3. Fregols. 8 H. Toto: 50, 16, 14, 28, EW: 188. VII. Rennen: 1. Vogellied; 2. Teufelchen; 3. Apulla rosa. 9 If. Toto: 36, 19, 30, 16, EW: 700. VIII. 1. Feenzauber; 2. Isa; 3. Galta. 7 If. Toto: 7, 15, 13, 13, EW: 172. Pferde-Toto: 0— 2— 2— 0— 1— 2 0— 2— 2— 0— 1— 0— 0— nicht gel. Oesterreick und Holland werden die Hand- ball-Länderspiele der Männer und Frauen nun am 20. September in Salzburg austragen. Die ursprünglich für den 16. August angesetzten Treffen hatte Holland abgesagt. 4 8ruck 30 128 TUcK 90 20 S rück 1.80 Se, Verrfonhfung ge Deilürsig San Dns 125 Einige guterhaltene. Kaufen leicht gemacht Der tęccę SpIN . Verkäbfe. Bettumrandung Zteil., Importware, durchgewebt, 70,—, 99,—, 123, DM, grün, blau u. kupfer, zu verkaufen. EUGEN, Mhm., P 4, 7(Freßgasse). Pfaff- Nähmaschine, gut erh., 50,, zu verk. Adr. einzus. u. A 09921 i. V. geworden und haben einige Sonderangebote: Schlalzimmer, kuenen Wonnschränke u. Foistermöhel Möbel- Zimmermann, N 4. 19 nur Qualität, schöne Modelle. Teilz. Guterh. Küchenherd ODauerbrand), Marke Krefft, preisw. zu vk. Rob. Moser, Eichendorffstr. 46, Tel. 31433 Schnellwaage, 1 kg. zu verkaufen. Angeb. u. Nr. P 52365 a. d. Verl. gebrauchte Holen. und Gasherde preiswert abzugeben. KERMAS& MANKE, D 2, 4-5. Telefon 5 11 04. Versenk- Nähmaschine, gut erhalt., Preisw. Nähmasch.-Stucky, G7, 15. Schreibmaschinen neu und gebraucht, auch auf bequeme Mo- natsraten Ii efer t JOSEF ARZT, N 3, 10 Bestecke, 100 g Silberauflage, ab Fabrik, an Private(Teilzahlung), Z. B. 72teilig, nur 225, DM. Kata- 1og gratis. Besteckfabrik A. Pasch & Co., Solingen Nr. 17. Pfaff-Schrank- Nähmaschine, Wertig, preiswert. Nähmasch.- Stucky, G 7, 18. neu- In Zahlung genommen: neuwertige Küche Büfett, 200 em, Tisch, 4 2 Stühle. kompl. nur DM 5 Wohnzimmer- Büfett Eiche, ohne Aufsatz 5 125, Flur garderobe. DM 40. MVBETI-NMEISEIT 4 3, 17 Riesenauswahl modern. pelzmäntel aus eigener Werkstätte billigst b. bester Verarbeitung Karl Scheerer, T 2, 8 Mannheim, Tel. 3 24 70 Beispiel uns. Leistungs fähigkeit Gegen Wochenraten abzugeben: ab 2,67 DPM Gasherd mit Backofen. Zflam., u. Abdeckplatte: ab 2,07 DM Küchenherd. emailliert. 80& 50 em; ab 1,60 DM emaillierte Zimmeröfen. 35 cbm: ab 3.73 PM Elektroherd. 3 Platt. m. Backof. u. Abdeckplatte: ab 3,49 DM kompl. Badeeinrichtung: ab 4, 16 DM Flektro-Kühlschr., 45 Ltr. Gebrauchte Herde u. Oefen werden geg. Taxwert in Zahlg. genommen. Rothermel, Schwetzinger Platz 1 und Ufer-Passage Sonderangebot Woll-Veleur-Teppiehe oa. 2& 3, durchgewebt, in herrlich. Mustern. nur 195,.— DR. EUGEN, Mhm., P 4, 7 Freßgasse). Badewanne u. Ofen, 40,-, zu verk. Eschkopfstraßge 2a, 3. Stock. Rolleiflex-Automat, Xenar, 3,5, zu für jede Dame die passende Bluse bis Größe 52. Neue Modelle eingetroffen, bei Trudel-Moden, P 4, 7(Freßgasse) dos merke, das Kleiderschränke seine Starte. STREIT, B 6, 1. Kein Laden. Bücherregale z. verk. Heck, G 2, 22. Gebrauchte Nähmaschinen schon ab 40, DM. Nähmasch.-Stucky, G 7, 18. Wandklappbeit 118, UN verk. Ang. u. Nr. P 52803 an d. V. Kraftfohfzeuge AUT-VvVERNTLEIH VW-Exportmodelle— Kleinbusse Walter, Tel. 4 87 39, Schulstr. 40 AIe-EATEIN Selbstfehrer-Unlon K 5.36 Tel. 32581 NSsU- Quick neuwertig, preiswert abzugeben. Rothermel, Ufer-Passage. Mercedes 170 W Limous., erstkl. Zu- stand, preiswert abzugeben. 1 Kontag, O 7, 12, Telefon 3 19 37. FPkw.-Anhänger 10 Ztr. Tragkraft, billig zu verkaufen. Tel. 3 23 66. H 7, 30 Motorrad, neuwert., 99 cem, sehr preiswert zu verkauf,, evtl. Teil- zahlung. Telefon 4 74 31. Gebr. Motorräder Vespa, 125 cem, Bauj. 52, Ardie, 128 cem, Bauj. 49, Dürkopp, 150 cem, Bauj. 51 Zündapp, 200 cem, Bauj. 51, Ardie, 250 cem, Bauj. 52/53 Horex, 350 cem, Bauj. 30 Standard mit Beiwagen, 350 cem, Bauj. 49, Preisgünstig, auch auf Teilzahlg. zu verkaufen. Werner Reiss, Verb.-Kanal Polstermöbel Mächnich, du 3, 3. linkes Ufer 23, Telefon 3 25 97. Beieiſſts die Kunst dann berät Sie Dr. Fritz Nagel vereid. Kunstsachverständiger Ankauf zur Herbstauktion Ver- kauf Anmeldung erbeten Mannheim, Augusta-Anlage 15 Telefon 4 42 77 8 . Seite 6 MANNHEIM Mit der 16 nach Rheinau Launige, triumphreiche Fuhrt mit der Strußenbuhn Neckarau und Rheinau nahmen lebhaft Anteil an der Weihe schienenfrei überquert durch einen Als Nummer Drei einer Serie von Einweihungen neuer Verkehrswege in und um Mannheim vollzog sich am Samstag die Eröffnung der neuen Straßenbahnlinienführung nach Rheinau, die seit diesem Tag den schienen- gleichen früheren Neckarauer Uebergang an der Rheintalbahn jetzt Steg und weiter ihren Weg nimmt durch die Casterfeld- und Relaisstraße bis zur Endstation Rheinau, statt wie bisher die Rhenaniastraße zu be- nutzen. Die Stadtväter— an der Spitze Dr. Heimerich und Jakob Trumpf- heller— waren höchstderoselbst erschienen und konnten nicht ohne heimlichen Stolz registrieren, daß wenigstens hier einmal die Bürgerschaft an einer„öffentlichen Angelegenheit“ regen Anteil nahm. über die Geleise hinwegführenden Vom Bahnhof Mannheim aus waren die „Großkopfeten“ mit grünbekränzten Sonder- wagen gestartet, um zum„Festplatz“ am Bahnhof Neckarau zu fahren, wo der Ober- bürgermeister das inzwischen bekannte Pro- jekt in einer kurzen Ansprache noch einmal erläuterte und es ein„langfristiges Proviso- rium“ nannte, das jedoch geeignet sei, die Vororte Neckarau und Rheinau näher zu- sammenrücken zu lassen. Danach begaben sich die offiziellen Fest- gäste unter dem Schallplattenklang von aus einem Lautsprecherwagen der Polizei quel- lenden, von Rudi Schuricke gesungenen Schlagermelodien wieder in die Sonderwa- gen-Rarawane, um die rund vier Kilometer lange neue Strecke abzufahren und förmlich einzuweihen. Es wurde eine regelrechte Triumphfahrt für die„Obrigkeit“, denn über- All entlang der Strecke standen freudig be- wegte Bürger, die blau-weiß- rote Fähnchen schwangen und zum Gruße winkten. Die kostbare Fracht der neuen, schnittigen Wagen der Linie 16 winkte nicht minder zurück, so daß sich die ganze Angelegenheit zu einer recht vergnügten Verbundenheit zwischen Ober- und Untertanen gestaltete. Man hat das in den letzten Jahren selten in Mannheim erlebt. Auf der Casterfeldstraße gab es einen „Zwischenfall“. An einer der neuen Halte- Stellen stoppten Rheinauer Bürger den Wa- Zwei neue Kirchengemeinden in Mannheim Für die Katholiken im nordöstlichen Teil der Pfarrei St. Franziskus in Mannheim Wurde von Erzbischof Dr. Wendelin Rauch eine selbständige Kirchengemeinde St. Eli- sabeth und für die Katholiken in den Sied- ungen Schönau und Blumenau eine eigene Kirchengemeinde„Zum guten Hirten“ er- richtet. genzug mit einem weißen Band und wollten ihn partout nicht weiter lassen, bevor nicht eine Gruppe von 16 weiß gewandeten Mäd- chen nach den Klängen einer Ziehharmonika einen sorgfältig einstudierten, lieblichen Rei- gen vorgeführt und Oberbürgermeister, Bür- germeister und Stadtrat mit einem artigen Verschen für die neue Straßenbahn gedankt, Blumengebinde überreicht und einen großen Pokal voll Wein als Willkommentrunk ange- boten hatten. Selbst Dr. Heimerich ließ sich nicht„lumpen“— wie man in Mannheim sagt— und setzte zu einem kräftigen Schluck an,(siehe Bild), dankte und freute sich wie alle anderen sichtlich über die halb schüch- terne, halb zutrauliche Zuneigung. Von neuem gab es ein Halt und ein Aussteigen am„Alten Relaishaus“ in der Relaisstraße 56, wo dessen Wirt es sich nicht nehmen ließ, einen Schluck zu spendieren, auch wenn Dr. Jacob vom Stadtarchiv die Illusion vom„Alten Relaishaus“ zerstörte und von jüngster Forschung berichtete, wo- nach das wirkliche alte Relaishaus aus der kurfürstlichen Zeit ganz woanders gestan- den hat. Der Wirt des historisch zu unrecht benamsten„Alten Relaishaus“ beugte sich der Wissenschaft und nahm die Enthüllung mit Würde hin. Danach ging die Fahrt ohne weitere Un- terbrechungen bis zur Endstation weiter, die ihrer großzügigen Schleifenanlage wegen, die das bisherige Rangieren überflüssig macht, brummelndes Beifallsgemurmel fand. Die Rückfahrt ließ zu, darauf zu achten, wie sehr die neue Linienführung bereits die durchfahrene Straße und nähere Umgebung belebt hat. Links und rechts wachsen kleine und große Bauprojekte aus dem Boden em- por, und so zeigt sich, daß die neue Ver- Kkehrsanlage auch auf das wirtschaftliche Le- ben der unmittelbaren Nachbarschaft Einfluß ausübt und damit in seiner Bedeutung über das rein Verkehrstechnische hinauswächst. Damit ist auch ein Beweis geführt, daß der Stadrat vor drei Jahren, als er sich dem heute Wirklichkeit gewordenen Plan das erste Mal gegenübersah, mit seiner Skepsis gegen ihn nicht unbedingt recht behalten hat. Teils, teils, könnte man aber sagen, denn über den nur der Straßenbahn vorbe- haltenen Steg in Neckarau allein läßt sich nach wie vor streiten. Gnikomson „Sie haben uns eine zweite Heimat gegeben“ 2000 Memeldeutsche beim Memellund-Treffen in Munnheim Kundgebung zum„Tag der deutschen Heimat“ im Rosengarten Stadtratsbeschluß vom 10. März 1953 war Höhepunkt und Abschluß des im Bundesgebiet gefeierten„Tag der Vor vielen begeisterten Memelländern aus allen Teilen der Bundes- republik und Berlins überreichte gestern vormittag Mannheims Oberbür- germeister Dr. Heimerich dem Vorsitzenden der„Arbeitsgemeinschaft der Memelländer“, Oberregierungsrat Meyer, eine Urkunde, die nach dem kind Mannheims macht. Die Kundgebung im Musensaal des Rosengartens Samstag begonnen hatte und zusammen mit dem von allen Vertriebenen die Stadt Memel erneut zum Paten- Memellandtreffens, das bereits am deutschen Heimat“ begangen wurde. Am Samstag war eine Vertretertagung der„Arbeitsgemeinschaft der Memelländer“ vorangegangen, in der die Heimatpolitik der Vertriebenen auf das Selbstbestimmungs- recht als dem einzigen Weg für einen gerech- ten und dauerhaften Frieden im Zusammen- leben der Völker zurückgeführt und ein Ver- zicht der Memelländer auf ihr Heimatrecht entschieden abgelehnt wurde. Ein Empfang der Stadt für die Teilnehmer der Vertreter- tagung und ein geselliges Beisammensein im Bierkeller und auf dem Dampfboot„Heimat“ (krüher„Memel“) an der Kurpfalzbrücke schloß sich an. Am Sonntag hielt nach dem Verklingen des„Heimat-Rufs“ von Ernst König und der Beethovenschen Coriolan- Ouvertüre der Vorsitzende des Mannheimer Kreisverbands Acht Siedlerfumilien träumen schon vom eignen Heim Erstes Richtfest zum Start einer neuen Siedlung in Neuhermsheim SGelegentlich hat der Mensch die Welt der Damast- Tischtücher mit zweierlei Besteck, Ireierlei Gläser und vielerlei wohlerzogenen, Aber oft genug unehrlichen Artigkeiten über und freut sich, wenn er mal irgendwo sein darf, wo man die Knackwurst aus der Hand vom nicht ganz sauberen, ungedeckten Tisch 1i8t, wðwo das Kristall mit dem Bierkrug ver- tausch wird, und wo man nicht so„glatt“, aber dafür meist um so ehrlicher, ursprüng- licher, wenn auch nicht immer„hochfein“ „Konversation macht“, sondern einfach„bab- belt“. Richtfeste sind solche Erholungen vom Alltag der Empfänge. Hier schleicht man nicht mit süß- saurem Lächeln umeinander herum, sondern stolpert sich gegenseitig über die Beine und sagt„Hoppla“. So war es auch am Samstagmittag in Neu- hermsheim, wo Mitglieder des Kleingarten- vereinès Mannheim- Ost die Rohbaufertigstel- lung von zwei Siedlungshäuser feierten, in deren Zweizimmer wohnungen mit Bad acht Familien noch in diesem Jahr einziehen wer- den. Wohltuend kurz und schmerzlos ging der offizielle Teil vorüber, den Vereinsvorsitzen- der W. Horchner mit einer Dankadresse der Bauherren an Architekt Oskar Schmitt und an die Bauhandwerker, nach einem traditionel- len Zimmerer-Richtspruch vom Dachfirst eines der Häuser herunter, beendete. Aus Eigenmitteln der Siedler und mit nach müh- samen Verhandlungen errungenen Lakra- Mitteln wird das Bauprojekt finanziert. Die Siedler hoffen, daß es nicht bei den beiden Häusern bleibt, und der Architekt hat die Pläne für acht weitere bereits fertig in sei- nem Schreibtisch liegen. Wenn es klappt mit den Pekunien, werden sie nicht auf dem Pa- pier bleiben. Darauf stießen auch Rechtsrat Kemski von der Stadtverwaltung und Be- zirksgruppenvorsitzender W. Spatz als hono- rable Gäste beim Richtfest mit den Gast- gebern an. Als die Blumen in den Bierkrügen die Köpfe zu hängen und das Gelächter und die unverhohlene Freude der künftigen Woh- nungsbezieher die Klänge einer von einem Mädchen nicht ungeschickt gehandhabten Ziehharmonika zu übertönen begannen, mußte der Chronist das Fest verlassen. Aber man soll ja immer gehen, wenn es am schön- sten ist Gnikomson Langsam, uber sicher ein wenig langsamer, aber wenigstens überhaupt an sein Ziel. Mit„zerboxten Lippen“ und„aufgerissener Nase“ präsentiert sich der abgebildete Wagen Beamten vom Unfallkommando. Schlimmer erging es dem Motorradfahrer, der bei dem Zusammen- stoß Ecke Moltke- und Friedrich-Karl-Straße am Samstag in hohem Bogen von sei- ner Maschine flog und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Ob Recht auf Vorfahrt oder nicht, jeder sollte sich vornehmen, defensiv“ zu fahren und immer damit rechnen, daß der andere falsch fahren wird. Man kommt dann vielleicht Foto: b-t Wie wird das Wetter? Immer noch unbeständig Vorhersage bis Dienstag früh: Uneinheitlich bewölkt und strichweise schauerartige Re- genfälle, zeitweilig auch stärker — aufheiternd, mäßig warm mit Höchsttemperaturen in den Niederungen von 20 bis 25 Grad. Tiefsttemperaturen in der Nacht 10 bis 15 Grad. Meist schwache Luftbewegungen aus wechselnden Richtungen. Uebersicht: Von den britischen Inseln er- streckt sich ein Hochdruckkeil bis nach Mittel- europa. Seine Flanken werden aber vorüber gehend abgeschwächt. Auf der Nordseite ge- langt Kaltluft, in der einzelne Schauerstaffeln eingelagert sind, aus dem Nordmeer nach Mit- teleuropa. Gleichzeitig wird die Reststörung über Südfrankreich durch Druckfall neu be- lebt, so daß das Wetter in Südwestdeutschland davon beeinflußt wird. Wetter warte Karlsruhe. des„Bundes vertriebener Deutscher“, Erwin Wietstock, im mit den Farben Mannheims, Memels, der Bundesrepublik und der Lands- mannschaften geschmückten Musensaal die Begrüßungsrede, in der er die enge Verbun- denheit zwischen Ost und West im Hinblick auf die langjährign Beziehungen der beiden Städte hervorhob. Oberregierungsrat Meyer würdigte die Uebernahme der Patenschaft für Memel durch die Stadt Mannheim nicht als„Form- sache oder Geschäft“, sondern als eine innere Herzens angelegenheit auf beiden Seiten, be- zeichnete den Weg der Patenschaft als bei- spielhaft für die deutsche Schicksalsverbun- denheit und dankte im Namen seiner Lands leute herzlich für das Gefühl der Geborgen- heit, das der neue kulturelle Mittelpunkt den Memelländern als Angehörigen der Lands- mannschaft Ostpreußen gebe. Ober bürgermeister Dr. Heimerich unter- strich in seiner Ansprache die große Be- deutung des Heimatgedankens und erläuterte die Geschichte der Beziehungen der beiden Städte, die 1915 mit einer 50 000-Mk.-Spende des Kriegshilfsvereinis Baden“ für Memel begann und am 28. Juli 1928, also vor genau 25 Jahren, zur ersten Mannheimer Paten- schaft führte.„Diese Patenschaft soll nun erneuert werden“, sagte Dr. Heimerich, „weniger in wirtschaftlicher als in mora- lischer Unterstützung“ und gab seiner Hoff- nung Ausdruck, daß der Lebensmut der aufgeschlossenen Pfälzer Bevölkerung dem Glauben der Memelländer neuen Auftrieb geben möge. Mit den Worten„Wir wollen nicht vergessen, daß wir ein einig Volk von Brüdern sind und sein müssen“, übergab der Oberbürgermeister dann die Patenschafts- urkunde zum Beweis der engen Verbunden- Beit zwischen Mannheim und Memel. In seiner Festansprache, der das Gedicht von Agnes Miegel„Stadt am Tief“ voraus- gegangen war, nannte der Heimatdichter Ru- dolf Neujok die Patenschaft eine„nationale Tat“ und ein„Zeichen von Lebendigkeit in den vereisten Regionen des Herzens“.„Sie haben uns eine zweite Heimat gegeben“, wa- ren die Worte, mit denen der Redner seinen Dank an die Stadt Mannheim abstattete und einen Rückblick auf die Memelländer Ge- schichte gab.„Die Stadt am Rhein hat be- wiesen, daß sie der deutsche Osten etwas angeht. Wir fordern Frieden und Freiheit kür uns und unsere Nachbarvölker.“ Nach einer weihevollen Totenehrung, die Oberregierungsrat Meyer unter starker Er- griffenheit aller Teilnehmer vornahm, klang die Feier, die gemeinsam von der Stadt Mannheim, den Memelländern und dem Bund vertriebener Deutscher durchgeführt und vom Orchester„Mannheimer Musik- freunde und dem ‚Ostland!-Chor unter der Leitung von Ernst König musikalisch her- Vorragend ausgestaltet wurde, mit dem. Ave verum corpus“ von Mozart und der dritten Strophe des Deutschlandliedes aus. HW. Aus dem Mannheimer Polizeibericht Um ein nettes Früchtchen handelt es sich bei einem 19 jährigen, dem sechs Diebstähle nachgewiesen werden konnten. Sein„Mit- arbeiter“, ein ungarischer Staatsangehöriger, Sitzt bereits wegen einer anderen Straftat im Gefängnis. Gestörtes Gleichgewicht? In der Diffenè- straße fiel ein 22 jähriger Maurer vermutlich infolge einer Gleichgewichtsstörung vom Baugerüst auf den Gehweg und mußte mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht werden. g Wochenlohn verspielt. In einem Lokal in Neckarau fanden sich fünf Spieler wiederholt zum Glücksspiel zusammen. Dabei wurden derartige Einsätze gewagt, daß einer von ihnen, ein 21jähriger Schlosser, beim letzten Zusammensein am Freitag seinen ganzen Wochenlohn von 62, DM verspielte und mit leeren Händen nach Hause kam. Die Po- lizei brachte die ganze Gesellschaft ein- schließlich des Lokalinhabers zur Anzeige. Einige Leichtverletzte und beträchtlicher Sachschaden waren bei den 22 Verkehrsun- Fällen zu verzeichnen, die am Freitag von der Polizei im Mannheimer Stadtgebiet aufge- nommen wurden. Schändlicher Diebstahl. Aus der Anlage am Friedrichsplatz nahm ein Dieb 25 Gera- nienstöcke heraus. Durch verstärkte Mithilfe und Aufmerksamkeit der Bevölkerung müßte Die Freude um Lied verzuubert Küfertul/ wien fern Das Gelände der Käfertalschule ist für den„Sängerbund“ historischer Boden. Hier stand einst der„Badische Hof“, in dem der Verein vor 80 Jahren gegründet und seine erste Fahne eingeweiht wurde. Hier sollte des- halb das frohe Jubiläumsfest gefeiert wer- den, das nicht nur ganz Käfertal„aus dem Häuschen brachte“, sondern Sangesfreunde aus nah und fern in den alten Vorort mit der modernsten Straße zog. Festlich war es allen zumut beim Bankett im großen Zelt am Samstagabend: feierliche Klänge der Feuerwehrkapelle Heddezheim, Würdevoll die Herren vom Festausschuß im dunklen Anzug und farbigen Bändern im Knopfloch, staunende runde Guckaugen der Kinder, denen keine Bewegung auf der Bühne entging. Blumen umrahmten ge- schmackvoll die Bühne und Blumen standen auf den weißgedeckten Tischen. Der fest- gebende Verein gab unter Leitung von Max Adam ein gesungenes Bekenntnis zum Lied. Vorstand Karl Annamaier hieß die vielen Gäste herzlich willkommen und Kreisvor- sitzender August Franz hielt eine flammende Festansprache. Gesang ist der Schlüssel zur Seele und zum Herzen, rief er, und durch inn sehen wir die Welt mit anderen Augen. Er weckt Gefühle, die im Herzen aller Men- schen schlummern, er singt von Freude und Hoffnung, von Freiheit und Liebe, er schlägt Brücken von Mensch zu Mensch und Volk zu Volk., In einem Rückblick auf die Ver- einsgeschichte rühmte August Franz die Treue der Sänger. es doch möglich sein, diese fortgesetzten Blu- mendiebstähle zu unterbinden und die Täter zu stellen, die vorwiegend bei Dunkelheit ihr schändliches Handwerk treiben. Zahltag mit Schattenseiten. War die am Donnerstag wegen groben Unfugs, Ruhestö- rung und Trunkenheit zur Anzeige gelangte Zahl von 26 Personen schon außerordentlich hoch, so erfuhr sie am Freitag noch eine Stei- gerung: An diesem Tage waren es 31 Perso- nen, gegen die die Polizei Anzeige erstatten mußte. Vier Verletzte, davon einer lebensgefähr- lich, gab es bei einem Zusammenstoß von Zwei Motorrädern am Sonntagmittag in Mannheim-Käfertal, Ecke Mannheimer und Lindenstraße. Ein Motorrad stieg am Samstagabend auf der Augusta- Anlage mit einem Personen- Kraftwagen zusammen, dabei erlitten die Motorradfahrer, ein Ehepaar. eine Schlüssel- beinfraktur, Gehirnerschütterung ung Platz- wunden. Erfolge Mannheimer Schneiderbetriebe. Beim Badisch-Württembergischen Schneidertag in Baden-Baden fielen von 83 goldenen Medaillen sieben an Mannheimer Betriebe, von 56 sil- bernen ebenfalls sieben und von 63 bronzenen sechs. Es wurden alle von Mannheim vorge- führten Modellstücke ausgezeichnet. Umrahmt von einer stattlichen Garde Ehrendamen, weihte er unter begeisterten Bravorufen der Menge die Fahne und über- gab sie dem jungen Fähnrich Adolf, der sie von jetzt an dem Verein voraustragen wird. Den Reigen der Gratulanten führte der amerikanische Oberst Ffhode mit seinem Stab an, der als Zeichen der gutnachbar- lichen Verbundenheit mit von der Partie War und einen funkelnden Pokal überreichte. Stadtrat Konrad Haas übermittelte die Wünsche des Oberbürgermeisters und Stadt- rats. Der Gemeinschaftssinn der Sänger sei von großer Bedeutung für das Wachsen der Stadt und ihr kulturelles Leben. Er bedau- erte, daß er mit leeren Händen kommen mußte und sprach die Hoffnung aus, daß in besseren Zeiten den Gesangvereinen die ver- diente Anerkennung zuteil wird. Kurzweilige Unterhaltung brachten im Zweiten Teil des Abends bei heißen Würst⸗ chen und kaltem Bier gekonnte Darbietun- gen des Turnvereins mit Uebungen am Bar- ren und Reck, des Sportelubs mit einem Frauenreigen, dazu Musik und Gesang. Herrlicher Sonnenschein tauchte Käfertal am Sonntagmorgen in festtäglichen Glanz. Girlanden überspannten die Straßen, leuch- tend bunte Fahnen baumelten im Wind, Bäume in Kübeln und frischgrüne Zweige schmückten die gemütlichen spitzgiebeligen Vororthäuser, die Torbogen der alten Bauernhäuser waren umkränzt Zum Wer- tungssingen war das Festzelt schon in aller Frühe überfüllt. 17 Vereine trugen ihre Herr Ober bürgermeister! sagten einig der Umstehenden, und die anderen dachten es nur, als das oberste Stadtoberhaupt den Pokal mit Wein an die Lippen Setete Rhkeinauer Burger Ratten sich diesen Willxom. mensgruß ausgedacht als Zeichen des Dankes für die neuen Linienführung„inrer“ Straßen. Pros bann. Foto: Steiger Sommerifestliches Jubiläum beim Gemeindeverein Waldhof Christliches Gemeinschaftsleben aud außerhalb der Kirche zu pflegen, ist einez der Ziele des Evangelischen Gemeindeveren; Waldhof, der in diesen Tagen seinen 60. Ge- burtstag begeht. Als 1893 eine Handvoll Spie- gelfabrikler zunächst den evangelischen Ar- beiterverein, den späteren evangelischen“ Volksverein und schließlich den seit 1933 au seinen heutigen Namen umbenannten Ge- meindeverein gründete, ahnte wohl niemand das schnelle Aufblühen dieser Vereinigung Trotz wechselvollen Schicksals haben die Männer um Martin Beck bis heute segen. reich wirken können und sich unter anderem bei der Errichtung einer Diakonissenstation auf dem Waldhof und der Einrichtung einer Sterbebeihilfe- Versicherung manches Ver- dienst erworben. So wurde das auf dem Ge-. lände der evangelischen Kirche Waldhof in Form eines Sommerfestes angelegte 60. Stif. tungsfest zur Herzens angelegenheit der vie. len Gemeindemitglieder. ö Martin Beck gab einen Rückblick und dankte für die jahrzehntelange Treue vieler und konnte J. Boos(59 Jahre), F. Dörsam(550 J. Krapp(51) sowie G. Stumpf und H. Dotte- rer(50), fünf weitere Mitglieder für 40 und mehr Jahre und 39 weitere Männer und Frauen für 30jährige Mitgliedschaft besom ders ehren. Im harmonischen Verlauf del Feierlichkeiten herschte in der Likörstube dem Familienkaffee sowie im Zelt stim- mungsvoller Umtrieb, der durch musikalische u gesangliche Darbietungen bereichert wurde. „Gartenstädter Kerwe“ beim Verein für Bewegungs- N spiele Reizvoll ausgestaltet hatte der„Verein für Bewegungsspiele Gartenstadt“ sein nod junges Klubheim zum alljährlichen Grün- dungsfest. Plaketten, Diplome und Pokale zierten den Gemeinschaftsraum, und in und um das Klubhaus herrschte buntes Treiben, zumal außer einem großen Fes. zelt auch noch eine Rummelbudenstadt en. standen war. Diese„Gartenstädter Kerwe wurde zum Treffpunkt von Tausenden, die singend, schaukelnd und schunkelnd untet den Klängen der Kapelle H. Kreß fröhlich feierten und noch feiern werden, denn bis Dienstagabend geht das Fest, das mi einem Feuerwerk abgeschlossen wird. Vorfreude auf 30. Jubiläum beim KGV Waldhof Beim Sommerfest des„Kleingärtner. Vereines Mannheim-Waldhof“ ging es die. ses Jahr im Hinblick auf das bevorstehend' 30. Stiftungsfest besonders festlich zu. Hoch. betrieb herrschte in den illuminierten Gat. tenlauben, in den neu hergerichteten Wirt. schaftsräumlichkeiten und auf dem reich. haltigen Rummelplatz, wo man sich nach! Kübners Takten lustig zum Tanz drehte aber auch gern die üppige Tombola be. lagerte. Stimmung wurde auch hier in allen Variationen groß geschrieben, die sich aud auf die vielen hundert Kinder übertrus für die besondere Ueberraschungen berel standen. schönsten Lieder vor: ein lebendiges Flo gramm mit viel Elan und Temperament. 85 jubilierten wie die Vögel im Geäst, denen sie sangen. Viel junger Nachwuchs guten Stimmen war dabei. Alle machten ihre Sache so gut, daß man sich vorbehalten daran freuen konnte und froh War, uu f. als Wertungsrichter kritisch auf jeden ke, nen Fehler aufpassen zu müssen. Profesu Noack Darmstadt) verteilte die Prädikate „Die hawen awer gut gsunge“, flüsterte 4 l geregt ein neun jähriger Knirps. Ein ehrliche Urteil aus dem Herzen! ü Ein bunter Festzug mit Musil, geschmü ten Wagen, Fahnen und Sängern 20 0. Nachmittag durch Käfertal. Dann traf mes sich zum Freundschaftssingen wieder a dem Festplatz. 85 Die beste Leistung beim sonntzelich Wertungssingen zeigte(in lasse II 10 „Männergesangverein Heddesheim“ 1 A seinem Dirigenten Gerhard Wind. Er 1 5 das Prädikat„hervorragend“. In der Son 8 klasse(gemischte Chöre) waren der. chor Mernheim“ unter Viktor Dinand 1 7 hervorragend“ und„Flora Käfertal ung, Cutmz Alois Merscher„sehr gut bis hervorragen 5 der In der Klasse 1 schmitt der„Männerges verein Sandhofen“, Dirigent Emil Se 00 5 macher, mit„sehr gut bis hervorragend%] but. Insgesamt gab es drei Mal„sehr gut bis 8% fer drei Mal„sehr gut“ und sechs Mal el or gut und besser“. Außer Konkurrenz 3 5 „Teutonia Feudenheim“ eine„hervorraß b⸗ W. Leistung“. r. in MORGEN Seite 7 5* 7 1 5 0 l.. Für die vielen Beweise herz. 0 5 5 a 9 Nach einem arbeitsreichen, pflichterfüllten Leben wurde 3 sowie für die Stellenangebote 5 F 1 L M 1 H E A + E 3 5 5 8 reichen Kranz- u. Blumen-. unser inniggeliebter, treusorgender Bruder, Schwager spenden beim Heimgang 9. 5 5 5 f und Onkel lieben Mannes, Herrn i a 5 8 158 2 2 ö 3 8 Mittleres Unternehmen de 811 i 13.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00 Uhr. Der gr. Erfolgl ö Dr Heinrich B 1 Fr iedrich Künzler VW! r Mineralölindustrie ſinuKEN Liebe, Musik, Gesang, Komik, Revue bietet: n 5 An ese den auen herzuchen ank; 4 2 Das 81 H d 7 t 1 „ geen See e, e Mine ralöl-Verkaufs-Fachmann 323 8 Krankenhauses, Herr i Aekon mit den Eilm-, Funk- und Plattenstars nach schwerer Krankheit rasch aus unserer Mitte ge- Willer von der i tür Treibstoffe und Schmierstoffe, für umfassendes, ausgedehntes 2. Woche!: 1 Tage! Musik und Liebe rissen. sodrie der Geschäftsieitung und Aufgabengebiet(Wttbg.). Hauptsächlich Außendienst, mögl. mit AIHAM BRA 5 5 Belegschart f. die Totenehrung. Werner im Tankstellenbau. Erforderlich ist Gewandtheit im Telefon 3 21 43 Rudolf Prack Kaiser 5 5 f NMhm.-Waldhof, Baldurstraße 56 1 38 Organisieren. Spätere Erteilung der Prokura 13, 18, 17, 19, 21 Uhr Winnie Markus pforzheim, den 31. Juli 1953 e 5 ges ossen. 5 Jugendfrei Maria Holst, Gunth. Philipp, Ang. Hauff, O. Sima Kirchbachstraßge 1 Frau Frieda Künzler Handschriftl. Bewerbungen mit Lebenslauf, evtl. Zeugnisabschr., 2 2 . geb. Müller Lichtbild, Referenzen umgehend u. Nr. P 52804 an den Verlag. 5 Gene Kelly, Donald O'Connor, Dobbi Reynolds ie lu sollst mein Glückestern sein Wilhelmine Huber geb. Brandt Freie B 1 Großverdienst bietet Telefon 4 4647 Täglich 14.30, 16.30, 18.428 und 21.00 Unr Arthur Huber 1 Tüte 3 5———— Der Be Erfolg!— Fi „„ 2 Twinfone Existenz AF 5 das ideale Telefon-Zusatzgerät wird strebsamen, redegewandt Am Meßplatz INI GEHEIN DIENST Die Beerdigung findet in Mannheim am Dienstag, 4. A 1058 Praxis wieder aufgenommen von d. Bundespost genehmigt) Herren u. Damen(eingeführt. Telefon 5 11 86 Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr 13.00 Uhr, im Hauptfriedhof statt. 5 Flat. und Bezirksvertretungen Fclonnem geboten, die en 58111 2 A 1 N A R 1 in dem Gebiet OPD Karlsruhe Privat u. in öfftl. Vorträgen DiE KAMERA 14.00 Ein Fest f. alle Freunde köstlich. Humors 2 vergibt an nur solvente Ver- Kkonkurrenzl. Haushaltsartikel 16.00 JJ. yd ⁊ͤ 8 5 vielen. Anger. 1 5 Tanle Jalta alle Halula a 5 vision. Anfänger werden von 20.30 3 5 5 5 A Twinfonevertrieb A. L. wolf Fachkräften eingeführt. Bei . 0 8 U E R E 8 5 O. 12 m bestehen e DIE KURBEI— Ida Wüst 9 700. 8 Ingrid Lutz möglichkeiten. Bewerbungen. unther Philipp 5 1 88 1 erb. u. Nr. PS 15 18.45 Bitte beachten: Nur in der Kurbe 5 aan Nach kurzer, schwerer Erkrankung ist meine liebe,. 5 Persönl. Vorst. tägl. 9—17 Unr 52902 an d. Verl. Telefon 3 18 98 21.00 1— 55 3— 5 1 anderen treubesorgte Lebensgefährtin, unsere h 1 e zlen aus, an d. Plankcen 5 erzensgute Mutti n Untervertreter u. Provisionsreisende 23 3 2 4.0 ab morgen: Ein. Film voller 8 1 1 Frau 5 P 3, 12 Ruf 3 10 20. vielbegehrte Massen- Tüchtige F riseulse 5 DiE KURSE 1 5 1 e artikel Sesucht.- angebote unter] oder zur Aushilfe sofort ge cht Telefon 3 18 96 4 Versuch 19 Auf 809 Villxom. Mar Ar et 2e 8 h 2 d. 8 r. bois an den Verlag. Angeb. u. Nr, 00930 8. den Verlag. ae 1 800 8 C MmI 5 zurück A Ein ausgezeichneter Kriminalfilm mit: raßen. 1 9 Virginia Mayo 7 8 i zeb. Hänn! Hausangestellte gesucht vames agua, Sprung in den Tod Freitagabend sanft entschlafen. Dr. med 5 HaR SCH ehrlich, kinderlieb, 17-30 Jahre, Sch reer 5 5 0 0 2 f 18b. 17—30 Jahre, lafgeleg. vorh. N um Wer sie kannte, weiß, was wir verloren haben Voreustellen mit Zeugnissen 1411 P e e e insel des Graue 8 d 5 Mannheim-Feudenheim Müller, N 3, 11 Telefon 8 20 38 Tasl. 22.20 Spätv.. Enn. 5 hof Mannheim, den 3. August 1953 N 7 Ein Liebensabenteuerfllm der Südsee in Farben auch Speyerer Straße 117 5 9 Heute letztmals ff st eins obering. Heinrich Schmidt VV Sofort Geld stellen 5 nen 0 05 Dipl.-Ing. Karl Heinz Schmidt e e te nan andhaus. Mennhenn, EK 222— 60. Ge-. ⁰ 511 Spie- Elektro-Ing. Dieter Schmidt Mannheim, 8 2,. Rentnerin sucht Stellung in frauen- hen Ar- und Anverwandte 5 Hypotheken 3 e 8 n 5 Preiswerte 5 2* e unt. Nr. 22 elischen! Dr. Richard Meder 400-— Pn auf csg e A zen Verlag Ausflugsfahrten 1933 aul Feuerbestattung: Dienstag, 4. August 1958, 14.00 Uhr, Haupt- Rechtsanwalt Zesucht. 5 Nr. 5 2 ten 1 krledhof Mannheim. Telefon jetzt 821 10 0 Wu 8, Frau, perf., zuverläss., 2 ab Paradeplatz(vor O 2, Planken) nieman von Beileidsbesuchen bitten wir absehen 2u Sprechzeit: 3 bis ½6 Uhr dacht Wirkunsskreis in Sepfl. Kin- inigung wollen. außer Ilittwoch und Samsta Unterrleht derlosem Haushalt. Zuschr. erb. eden Montag Netkartal- Odenwald D. 2 8 unter Nr. P 099 58. 8 e, 5 25 an den Verlag. Abf. 13.30 Uhr Beerfelden-wegscheide-Waldmichelbach Segens⸗ ex erteilt jg. Mann ab sof. abends anderem. in Mathematik u. La- Schneiderin nimmt Kunden außer*** Schwarzwald-Rundfahrt on 10.— 1 8 1 4 n? Angeb. u. Nr. 09920 a. d. V.] dem Hause an.— Angebote unt. Abfahrt 7.00 Uhr Herrenalb-Dobel- Wildbad statt eschöfts- Anzeigen Engl. u. Franz.„privat“. Tel. 4 31 74. Nr. L. 0779 an den Verlag. 184. Denner ne ein 3. 5 Große Schwarzwaldfahrt bn 12.30 s der preunden und Bekannten die traurige Blittellung, Elltansnarte 831% e BRMUATE MaNDELsSC))) dem Ge- 2 5 NUL SRONE Näh d Fahrk 5 Idhof i. daß Fräulein 5 AN Z E 5 5. 5 eres un ahrkarten bei den Reisebüros oder bei der in N 3 8. elefon 424 24 i . vernichtet 1000 85 305 91 nebst Brut mit T= G 50 8. N Am 15. August und im september beginnen folgende Lehrgänge: dennhaimar omnibus: Verkehrsgeselischaft m. b.. r Vie. Berta Mit SPEZIALGAS Tagesschule: 1. Eanenp gend 5 Friedrichsfelder Straße 38 Telefon 4 11 82 5 ö innerhalb 6 Stund. ohne verkleben m, hachern kur u bis lszährige Schul. ick und Heckel 78855 2. Halbjähriger HANDELSK URSUS in sämtl. 1 abren eg en JFF 80 Pflichtige iturienten usw.) sam(55) 4 Mannheim D 7. 11 Tel. 31812 3. Halbjähriger FACHLEHRGANG: steno 77 Mittwoch, 5. Aug. 12.30-23.00 0 J. Dotte- nach schwerem, geduldig ertagenem Leiden heute a 5 2 Masch., Korrespondenz, Deutsch. 2 g 5 5 40 und in die Ewigk 6 Fallmann Abendschule: b. Stenografle, Maschinenschrb.(Anfänger E 1 5 1 6 ner und wigkeit abberufen wurde. Schnelltransporte relef. 5 25 b. 2. Eise etiehrgang ah 30100 Slinbeen In 1 nzaben Ze UND BARBETREE RE 5 2 3. Englische und französische Stenografle b 8 INE N c i 1 Mannheim, den 31. Juli 1953 chem. Reinigung Färberei 7 4. Sete Deutsch in Wort u. Schrift“ in der 3. 3 MANNHEIM K 2.52 auf del 8 75 0 5. Verschiedene Steuerlehrgänge für frei aAndelhalle 1 f 1 8 Langerötterstraße 75 Haumüller, T 4, 9, r 1 8 2 Heute, Die 5 törstube Befert Seell gut und preiswert— A. Berufe, Angestellte m. Vorkenntn. usw. Leitung und Tanzschau das 1 3535„ I. i e Parlenntt ung anmeldung rührend der Tanseiede mat engen. 1 j 5 ens 3 f 3 2 5 5 erien;: mo, do, 9—13; die, fr 16—21 Uhr anzspiele mit schönen Preisen, 2 9 051 Die trauernden Hinterbliebenen ö e a 0 e gestift. v. Mannheimer Firmen Bernhar— Erte ereicher Manne! 8 0 Eintritt 1,50. Karten: Verkehrs- mit Bühnenschauprogramm u. Mannheim, G 4. 16 Tel. 326 0 5 g z 8 l verein, N I; Zig.-Schmitt, P 5 der Sängerin Gabriele Leva! 5 a und Abendkasse ab 14.00 Uhr Anschließend spielt B. Et te EEC dekonnimsebengen A e „ 5 5 nebst Brut ver nicht e t 100% e 5 mit T-Gas. Mit Spezialgas Arbeitsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbff. 1 0 in 6 Stunden ohne Verklebung. 9 5 1„ für die Wohnbauten an der/ etnbot e eee e ein n. e e Shrstraße, 7, Bauabschnitt. Angebotsvordrucke können so- K ,, ß ün⸗ 85 85 lange Vorrat reicht- in der Geschäftsstelle d 1 5 7 2 51 5 n Grün Lehmann firma Sesellschaft Mannheim, Max-Joseph-Str. 1, Zim. 2 abgeheilt w. 7— L LLL Pokale 1 1„ abgeholt werden. b 4 Hafenstraße 4. Ruf 3 19 41 Mannheim, 1. Aug. 1953. Gemeinnütz. Baugesellschaft Mannheim mbH. und im n Ausschreibung: Das Bundesbahn-Betrieb t 9 Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren. Umladehalen bene c 61013 40 JAHRE 19530 0 1 b g„ ehallen Mannheim- Rangierbahnhof: a0 lieben Vater, Herrn Verschiedenes e) Dachdeckerarbelten, es. 2700 m- Dachpappdeckung, einfach; 5 Caf E HARZER Kerwe 5 1 2 1 Quterballien Manairite Rte fererpsiten, ca. 490 me; e— 1. 5 empo m ahrer nachm, frei.. en Mannheim-Hauptgüterbahnhof: STAATL. GEPR. OPTIKER den, die Anton Scherer Angeb. u. Nr. 09819 an d. Verl.) Zunmerarbeiten, ca. 17 zweiflügelige Schiebetore anfertigen: Srrenalp id Unter 5 Briefmappe mit Rentenkarte v. alt. 5 b) Schlosserarbeiten, ca. 17 Tore anschlagen, alte ausbauen. a m Wasserturm 5 Fröhlich im Alter von 74 Jahren zu sich in die Ewigkeit ab- Rentner verlor. Abzugeb. gg. Bel. Alannhelre kr bumtstunterlagsen Hegen bei der kochbaubahnmeisterei 1 r e 1 Meerfeld-Bunker, Zi. 3, Schmelch annheim, Hauptahnhofsgebäude, Zimmer 27, im 2. Obergeschoß auf, RO jähri 1a enn 1 zurufen. Verloren v. Heidelbg 1— 2285 8 75 die Angebotsvordrucke erhältlich sind. Kann An 1171 40 hrigen Jubiliums 5 5 er- ri t 18 mi 5 5 stadt: 1 Sackkarre(Kistenkarre) 3 e e ee—.— 6 Lieferant aller Kassen s d. Mannheim Rheinau, den 1. August 1953 mit Kuftbereifung. Abzugeb, geg. ebotsvordrucken. 5 5 e deten wür unseren Gästen bei Dänischer Tisch 25 F Klap- Der Vorstand des Bundesbahn-Betriebsamts Mannheim 1 en eee ee e in 5 5 5 Zu reisen des Jahres 1913: 5 5 Die Tiefbauarbeiten zur siche d. l f Die trauernden Hinterbliebenen: mr Radio wird bei im 5 1 wert dor Solina kenkalmauer in ntannheim g sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben verden. Angeb f 1 Tasse Bohnenkaffee DN 9,25 5 Mathias Scherer und Frau Imnen zu Hause repanlert Il. ö 37 J Können ab 5. 8. 1953 gegen eine Gebüh Dernsebotsvodrucke Asthma besjegt 1 Stck. Torte 5 gärtner. eholt werden. E ne Gebühr von à.— Dul je Angebot ab- 5 DN 9755 8 Kl 5 80 werden, Es werden nur solche Unternehmer zum Wet in seinen qualvollen Anfzllen 1 Stck. Kuchen. DM o, 10 45 1 85. Frau Fahrbare Lefter d, emen alt Erselg dieernet babe a. de er perde em 5. ²˙ ⁰.Q— 2 8 l ar das erforderliche Rammgerät besitzen. sthmodem. Es lockert, löst., 5 u. Hoch. Glas- u. Gebäudereinigungsinstitut Die Submissionsverhandlung findet am Dienstag dem 25. August 1053 entkrampft. Packung 1,83 DM.. Jeden Abend Konzert 055 s ROSERT MOSER um 10 Ohr, im Wasser- und Schisahrtsamt Mannheim, Parkring 39 In allen Apotheken. Mittwoch Samstag- u. Sonn- 1 Beerdigung: Dienstag, 4. Aug. 53, 14 Uhr, Friedhof Rheinau Eichendortfrstrage 46. Telefon s 14 33. t. Wasser- und schifahrtsamf Mannheim. N tagabend Tanz 7 n 5 reich- 5 ch nach Immobilien Vetsteigetrun 5 e n 3 drelte 9 9 ola be- in allen e Mann unser innigstgeliebt ter Vater, Schwi—.— Hupotn. Senattner 5 a 5 innigstgeliebter er Vater, eger- 1 1 5 deter, Ops, Schwager und Unkel, Herr Su 5 8 Mannheim, Schaf weide 69. Tel. 50847 bertrug 5 entenhaus m. Einf. u. Werkstätte i bert Daniel Germann ante 2000 Sener 1 zan 5 000,—. iwesuer 378.—..* 3 i ach schwerer, mit großer Geduld ert ohmung freiwerdend i „Aug. 1958 im Alter 2 5 63 Jahren küür. 5 umab.-Schäker, U 4 14, Tel. 4 07 90 fentliche t 1 7278 5——— 7 al“ Man 1 9 V 4 4 4140 tal nheim(Alphornstraße 28), den 3. August 1933 Immon 1 Tel. 4 08 30 ers Sigerung Parfümerie Kosmetik eise sts n 5411er ran er; J. Mannheim 18 N der Us- Besatzungsmacht versteigern wir durch Geschäftszeit;: wochentags durchgehend von 7.00 bis 20.00 Uhr, ges Pro. Paula Germann geb. Dahringer 1. H. Fürstenberg a. Wassert. rn Gerichtsvollzieher H. Denk vom 5. bis 7. Aug. 1953 in der Sonntags von 8.00 bis 13.00 Uhr. 7 4 5 nent. Sie Familie Willi Germann 7 00 0 F Aae Aele Haus Meupau) Iurnhalte der ISG Rheinau. an neaves vuchs m. nebst Angehörigen 55. meistbietend gegen sofortige Barzahlung und Abholung: machte Beerdigung: Dienstag. 4. 8. 68, 11 Uhr, Haupttriedhot Mannheim 2 900—. Belsstung 12 000,— Dux. ein 8b pehallg 5! Petry, Immobilien, E 3, 5. o grögere perde Mö 2l 7 u. a. Betten mit Matratzen, Schränke, Tische, Stühle u. anderes Uns e fer en Klei- rte Wohnungstausch sowie eine Anzahl Elektroherde weitestgehenden 3 fate 2 Die Versteigerung f rädikatk Bestattungen in Mannheim Biete 3½-Zl.-Whng. m. Bad in best. 9.00 bis 1200 und 18.00 Pe 46.00 Unt. e* i 18 1 erte aul. 1 Lage Heidelbg., Miete 67,-; suche g a Rationalisie rung ehrliche ontag, 3. August 1953 gleiche in Mannheim, mögl. Ost- Günstige Einkaufsmöglienkelt für jedermann Hauptfriedhof Zeit stadt. Ang. u. Nr. 09924 an d. V. 8 5. 8 b 3 21 rw ü schmüc 5 Taruell, Nikolaus, Waldhof, Glasstraße g 11.30 TTT erwerktungsgesellschaft für Besatzungsgüter mbfl. a. a 203 a riedhof Neckarau 2 Zimmer, Neckarstadt od. ander.* EE 2 8— traf man Fesenmeyer, Emil, Schwarz waldstrage(. 13.30 Vorort. Zuschr. u. P 52802 a. d. V. + 2 U 8* 2 1 1 7 der 2d Triedhof Rheinau Biete 1 Zi., Kü., Bad, 48,-, Neckarau. Frankfurt a. M., Frankenallee 83-89, Tel. 3 69 04 u. 3 67 48 Belsel 5 suche 2 Zi., Kü., Neckarst. od. 1 el, Otto, Leutweinstrase gg. 14.00 Feudenheim. Telefon 5 10 60. bei täglichen Mitgetellt von der Friedhofverwaltun Biete 2 Zi., Kü., Bad, 50, in Lu.- N 2 g der Stadt Mannheim 5 5 eee 2—— 8 15) de. baten, Su. dass. Mhin. Tel. 8 10 6. Tyr HuElion 050 Versteigerung E e a % Unkel Ohne Gewähr Morgen, Dienstag, ab 9.30 Uhr, Ver- i* N i E NE. ar erhiel 5 8 Mittwoch, 5. August, 9—19 Uhr, steigerung im„Zähringer Löwen“, 5. 8 r Sonder. e, e Vermietungen kannhelm, P z, 3, Tel. 4 3 40 ud ä 8. 5 g. Fräul. sucht teilmöpl. od. leer. versch. H 85 1 2 1 lit, muuneun. ö 5 . 0 I 1 etges n Zimmer. Ang. u. Nr. 09915 a. d. V. Möbl. Zim. laufend zu vm. Immob. er, eee eee. 5 5 and„las 9 Jehe Kaufmann sucht gutmöbl. Zim. m.] Grabler, Augusta-Amage 19, Büfetts, spiegel, Müsikschrank, 5 l unte oumn dr. l. Wass. in gut. Lage, mögl. mii] dart. rechts. Nans Wasserturm. Radio, Plattensp., andere Möbel. J rragend sotort Zimm. f. berufst. Herrn] Garage. Ang. u. Nr. 09940 a. d. V.] Gutmöbl. Zimm. in ruh. Haush. an Perser- u., and, Teppiche und* 0 ee fehge 0 esd bäusersfesntent. Oser, Rhein- Kinderl. Ehepaar sucht geg. Bauk.-] gebild., ält, berufst. Hrn. zu vm. Brücken, Gemälde, Kunst- u. K. f 47 7 N 7g 177 raße 11, Telefon 4 39 18. Zusch. 1- od. 2- Zimmer-Wohnung. Adr. einzus. u. Nr. A 09929 1. V. Aufstellgegenst., Porzellan, Kri- nulfges uche NEINUU 1 Schu, broges, leeres Zimmer zum 1. 10 53 Ange. u. Nr. 08343 an d. Verlag. rgb. Zimm. zu verm. u. zu. miet. I stel Service Bestecke Schmuck- 8 gend“ ab„alleinsteh. Densionärin in nur ges. Schwarz, Immobilien, Mhm., u. Silbersachen, Textilwaren à. 8 2 bis gol 1 Nr. e 3 7 Tullastraße 1. Telefon 4 60 04.*** 5 1 3 e 1 Z. B.: Feine chem. Reinigung 2teiliger Anzug DM 3. f r. 5 2 5. Bes. frwW. Besich- au Mm, u, einige m Rohr 1 Lal„sell Möbl.„ an den Verlag. Seschäöfte Fabrikations- und Lagerräume tigung vorher. für Gartenzaun 9 Angeb. un- Kleid norma) df eriele dungen gu immer u. mebl. Woh. Geschäfte und Läden verstei ter Nr. P 52901 an den Verlag. ende] Lesuent Fil Amerikaner laufend 5 Bür ersteigerer Alfons Roy, Läden und Annahmestellen in allen stadtteil rrag„ amob. Cre Vermieter kostenlos Fingerünrtes Sportseschärt ust. l 0 Mannheim FN 7, 8 auterhaltene Reitstiefel, Gr. 43, zu bellen und umgebung U Ir. 19 rabler, Augusta-Anlagel halber zu verkaufen.- Angebote in Mannheim u. Umgebg. zu verm. kaufen gesucht.— Adr. einzuseh. bart. rechts. Tel. 4 33 70. unter Nr. P 09926 an den Verlag. Immob.- Schäfer, U 4, 14, Tel. 4 07 00 unter Nr. A 52805 im Verlag. Nr. 17 1 Seite s MORGEN Montag, 3. August 1953 N— 0 1 Ve jm Schloß von Jagsthausen Mosik der jungen 8 5 3 Die„Ferienkurse“ in Kranichstein Historie, Histörchen und Goethes„Sötz“- Schauspiel 5 5 g 5 1 Die Internationalen Ferienkurse in Darm. Dr Im November 1771 Majestät den schuldigen Respekt vermeldet stadt-Kranichstein sind die„Hohe Schule“ W. schrieb Goethe aus und dessen Hauptmann die Klassische Auf- der modernen Musik genannt worden. Nit 5 Frankfurt an Christian forderung mitteilt:„Er aber, sag's ihm, er Recht. Denn hier werden, nunmehr im ach. 5 Gotthilf Salzmann, sei- kann mich..!“ Und es wimmelt von Reisi- ten Jahr ihres Bestehens, Theorie 5 nen Straßburger Freund gen und Gewappneten, Edlen und Schurken, Praxis der neuen Musik behandelt. Der St und Mentor, einen Brief, und ihre Kleider sind malerisch wie die Bil- Leiter der Kurse, Dr. Wolfgang Steinecke 2 in dem der damals der, die Scheinwerfer aus der nächtlichen hat es verstanden. durch den Wechsel der 858 Zweiund zwanzigjährige Landschaft um Götzens Burg zaubern. Und Lehrkräfte und des Programmes der Ar. 2 von einer„unerwarteten Schwertgeklirr und Wortgeprall treffen auf- beit jährlich neue Aspekte zu geben. De bär Leidenschaft“ berichtete, einander, Feme und manch entsetzliches Studienfächer Komposition, Instrumental- 5 die ihn gepackt hielt Ende. Eine edle Seele verlöscht:„Wehe der spiel! Kammermusik und Gesens), werden und nicht losließ.„Mein Nachkommenschaft, die dich verkennt!“ durch die Darbietung anerkannter Meister.“ ganzer Genius liegt auf g 8 5 5 5 werke unseres Jahrhunderts ergänzt. In 5 Unternehmen Hans Meißner, weiland Generalintendant diesem Jahr standen die Namen Schönberg 8.0 E warüder Homer und er 5 Bühnen Frankfurt und Rö- und Anton Webern im Vordergrund. Eine 1 Shakespeare und alles 3 e. e Vortragsreihe, in der Bartöks gesamtes 5 vergessen worden. Ich 13 0 5 Es. 8 8 Klavierwerk geboten werden sollte, mußte dramatisiere die Geschichte eines der edel- 8 Sa 1 85 1 5 85 8 8— 9 5 leider wegen Erkrankung des Dozenten sten Deutschen, rette das Andenken eines noch 5 3 N 8 1. iskeit Andor Foldes ausfallen. draven Mannes, und die viele Arbeit, die 008 ilder zu den alten mit schmet- Zwei Veranstaltungsreihen haben Seit zh 3 8 5 anfaren und eckigem Pferdegetrap- g i mich's kostet, macht mir einen wahren Zeit- pel, mit wappengezierten Bannern und far- mehreren Jahren ihren festen Platz: die vertreib, den ich hier so nötig habe, denn penfrchem Gewimmel. Und i den 8 8 85 Konzerte mit Werken der jungen Genera. es ist traurig, an einem Ort zu leben. Wo seines Buches werden die. lebendi tion und die Vorführungen elektronischer unsere ganze Wirksamkeit in sich selbst qer Götz Gudolf Birkemeyen 18, Musik. Gäbe es ein geeigneteres Forum al N 5 F ver) und seine 3 1 2 5 5 zummen muß. sturmerprobte Hausfrau Elisabeth(Gefion hier, Jugend vor der Jugend hören au las. Dieser edelste Deutsche und brave Mann Helmke), die verlassene Maria(Marie-Luise sen, die sich zusammenfindlet, das Neue au N wer Herr Götz v. Berlichingen(1480/1562), ein Willi), der intrigante Weislingen(Walter studieren? Es war gut, daß man die Kon. 2. wegelagernder Zeitgenosse Kaiser Maxi- Starz), die kokettische Adelheid Ingeborg zepte auf den kleineren, aber Kkorizessions. dl. miilians I. und Carls V., der, im Zusam- Kloiber), der liebeskranke Franz(Günther losen Rahmen der Kammermusik be. 86 menhang mit seinen zahllosen Fehden Tabor) und all die Fürsten und Fürstendiener, schränkte, und sie zugleich im Kreis der de mehrfach gefänglich eingezogen, Muße ge- die geistlichen Herren und das scheppernde eigentlichen Lehrstätte der Kurse, auf der n kunden hatte, recht biedermännigliche Durcheinander ihrer Widersacher, die Bür- ictyllischen Marienhöhe, abhielt. So blieb Kk Lebenserinnerungen zu verfassen. Darinnen ger und Bauern von Jagsthausen, die mit Goethes Götz“ in Jogsth der Charakter von Studiokonzerten ge. z war weniger vom Raubhandel und von heiligem Eifer bei ihres Schloßherrn Berli- 8 0 5. sausen wahrt. Straßgenräuberei die Rede als von beleidigter chingen Sache sind. Und Chronos dreht seine Götz: Wo meine Knechte bleiben! Auf und ab muß ich geken, sonst übermannt mich der III drei Konzerten hörte man sechzehn Unschuld, von Gott, von Freiheit und Recht Uhr zurück und alles versinkt in vergessene Schlaf. Fünf Tag' und Nächte schon auf der Lauer. Es wird einem sauer gemacht, daß Werke von Komponisten aus neun Nationen and — und damit scheint es nicht nur zu des Vergangenheiten. bißchen Leben und Freiheit. Zeichnungen: Bruno Kröll im Alter von 22 bis etwa 40 Jahren. Die Neil Berlichinger Zeiten sein Arges gehabt zu* 1 e Zus haben. Die Gestalt eines rohen, wohlmei- Und am Ende fällt mit dem Verlö 2 f Das stilistische Bild war ebenso uneinhei. es i nenden Selbsthelfers in wilder, anarchischer des letzten 5 5 5 5 Klänge Us K l Theodors agen lich, wie das künstlerische Wollen dive. tret Zeit erregte meinen tiefsten Anteil“, so über die Schlogsmauern ber vi 8 Gen 5 l 5 gierte oder das Vermögen, sich auszudrüt.“ um Schrieb der junge Rechtsgelehrte Goethe, der und i ae torte er vierte Serencden- Abend im Schwetzinger Schloß wa 86 gent,— ergeben 5 in am Reichskammergericht in Wetzlar die von Jagsthausen, und f„Kurpfälzischen Kam. 8 0 5 5 wickelt ist. Per Sc Weizer Robert Suter en verschlampte, bestechliche Rechtspflege sei- nur oben in der Burg-„ mit 135 Süd 908 8 N l bekennt sich in seinem ersten Streichqur.“ ner Zeit studiert hatte, und über seinen schänke wacht noch ein Rundfunk(Sendestelle Heidelberg-Mann- begeistert einen bewunderns würdigen Flu-⸗ tett zur neoklassizistischen Haltung, die er Berlichinger„Er ist ein Menschenkind mit Licht. Der Wein erfreut heim) in Schwetzingen veranstaltete som- totraversisten“) 155 seiner ungemein gefälli- mit dem Holländer Ton de Leeuw Garen] Ben viel Gebrechen und doch immer der besten des Menschen Herz, merliche Konzertreihe„Musik der Mannhei- gen und leichtflüssige n orchestralen Faktur für zwei Klaviere) teilt. Aehnlich tendielt 6 einer. und die Freudiskeit ist mer Schule in Europa“ wurde am Samstag die von der spielerischen Brillanz des„ e eee Dem jungen Stürmer und Dränger wurde die Mutter aller Tusen- mit dem von Hans Vogt als Gastdirigent mit spruchsvollen virtuosen Farts der Soloflöte Horefeer. f 5 f der Götz zur Symbolgestalt des freiheit- den“, laggt sich hier brav Umsicht und künstlerischem Feingefühl ge- überstrahlt wird, macht das von Flans Z di Alle anderen Komponisten neigen zum fe. des lichen Menschen, und als Freiheitsdrama in des reformistischen leiteten vierten Abend fortgesetzt. Im schö- beley neubearbeitete dreisätzige Werk auch dikaliemus oder prägen ihn Konsequent au 9 85 nahmen seine Zeitgenossen, was Goethe Bruders Martin Worten nen und stimmungsvollen Konzertsaal des heute noch einen sehr frischen und Reines das orb Schönbergs kann dabei nid nt über ihn geschrieben hatte, Und nicht nur mit Götzen im Gespräch Schwetzinger Schlosses hatte sich auch dies- wegs antiquierten Eindruck, gls Solist. War umgangen werden. Die reifste Aussage Selig bed Mutter Aja, die„mit herzlichem Gaudium bleiben.„Der Wein mal ein der alten Kammermusik aus Karl in Prof. Gustav Scheck ein Flötist von über- dem Schweizer Armin Schibler in seinen il an dem ganzen Spektakel“(der Frankfurter erkreut des Menschen Theodors Zeit zugeneigtes Publikum einge- zeugender Künstlerischer Qualität gewonnen% eiten Streichquartett, das üusikindim 1 Aufführung, 1786) teilnahm, applaudierte Herz... Sie schenken funden, dessen besonderes Interesse der Auf- worden. Zum Entzücken der Hörer spielte er duellen Bekenntnis ist. Das Ziel, zu eine mill begeistert. Auch in Berlin, wo der Götz 1774 5 5. kührung eines wiederentdeckten Flötenkon- seinen schwierigen Part mit den grogen Ka. l Kürze. gleichsam„len. Dol uraufgeführt wurde, war man entzückt Ser 5 22 5 1 8 14 51 zerts in C-dur von Jchann Baptist Wendling denzen(sind auch sie von Wendling?) mit 85 N 54 5 1 1 nee wesen.„La parterre applaudit et demande 61 5 85. 5 in galt, dem einst weithin berühmten Mannhei- ebensoviel Feinheit des Ausdrucks wie Rein- de 1 85 8 7. rich Engelman] Fon avec enthousiasme la répétition de ces 125 s 3 5 t 25 mer Soloflötisten in Karl Theodors Hoforche- heit und Schönheit des Tons. Und Was da- 25 a. anatero ni 5— deégoutantes platitudes. entsetzte sich auf so einen Strauß“. ster.(Als Vater Leopold Mozart 1763 mit sei- mals der junge Mozart zum Lobe des Mann- 5 7 8 5 5 8 kortzukahren her Friedrich der Große. Werner Gilles nen beiden„Wunderkindern“ Wolfgang und heimer Flötisten Wendling und seiner Kunst 5 Ih 5 7 nen een gesagt hat, gilt auch für seinen späten Kol- P: rlheinz Stockhausen, Luigi None und Kon 5 8 Pierre Boulez versuchten diesen Schritt, Von 5 25 2 legen Gustav Scheck»Er hat, Herz Ohr und ihnen hörte man Orchesterwerke auf tech 91 Den„geschmacklosen Platitüden“ hat das Die Stodentenböühnen n Erlangen Zungenspitzerl immer am rechten Fleck! nisch leider unzulänglichen Bändern, die von 15 nichts anhaben können, und fort und fort 1 J 1 j Von dem damals ebenfalls dem Kreis der den Uraufführungen in Baden-B den, Do- l 5 8 8 8„Sas“ von Georg Kaiser als Auftakt der internationalen ſhectetwoche Mannheimer Schule angehörenden Kompo- 5 5 5 adden, Do. mite schreitet der Götz durch die Wälder und 8 1 f 5 G naueschingen und Köln bereits bekannt wa- ziell. Auen der deutschen Bühnen. Sehr lebendig Die fünfte Internationale Theaterwoche zu sehr abstrahiert, verfängt sich immer wie- 5 4 Ho 5 85 xen. Die gleichen Komponisten legten vor repu aber ist er, in Jagsthausen geblieben, seinem der Studentenbühne in Erlangen besann er- der in der vertrackten Kaiserschen Rhetorik. 9998 5555 mam die. r 16105 dem Konzert, das man aus Anlaß des 70, Ge Nor Württembergischen Stammschloß. wo er ge- freulicherweise mit einem Experiment. Das Die Hauptschwäche des Stückes aber ist, daß aste„ ige Komposition purtstages von Anton Webern gab, auch lie. Län- poren ward und lange Zeit lebte. Dort be- Schauspiel Gas“ von Georg Kaiser und da- das Neue nicht konkret formuliert wird, das mit 18 e e mancherlei rarisch ein bedingungsloses Bekenntnis 21 uni geht sein Nachfahr, Wolfgang Götz von Ber- mit das Mittelstüce seiner um die Erneue- Verkündete Leal im Seltalter der Industubte 80 iber 35 Eltekcte eins diesem Komponisten ab. Ihre Nonzessiollsseke liefe chingen, allsommerlich die„Burgfestspiele, rung des Menschen kreisenden Trilogie„Die lisierung ein rückwärtsgewandtes ist. Die e e jonens ate. uch an diesem Haltung blieb nicht ohne Widerspruch. Der] nisck in deren Mittelpunkt Goethes dramatisierte Koralle“,„Gas“ und„Gas, zweiter Teil,, Aufführung der Studiobühne der Universität e 1 obschon 155 Verhältnis zur Schwede Bengt Hambraeus geht dabei einen schä „Geschichte Gottfriedens von Berlichingen wurde von neuem zur Diskussion gestellt. Erlangen in der Inszenierung des Gastes ale 5 N reichlich breit. an eigenen Weg. Sein„Spectogram“ entfaltet] USA mit der eisernen Hand“ steht. Hier, im Wi- Das Stück geht uns mit seiner Thematik von Hanswalter Gossmann War sauber gearbeitet, 15 VVV das Kurpfälzische das Klangbild einer rein statischen derhall des alten Gemäuers an der Jagst, ge- der den Menschen überwuchernden Technik der Beifall aber hielt sich in Grenzen. ira N N disziplinierte Vor. Musik. Die Singstimme bewegt sich inf Reg winnt das Epos von der Kraft und der Herr- auch und gerade heute an. Verpunden ist da- Hermann Dannecker 5 2. 85 biederer in Stil weiten Melismen, von der Flöte fiel gen lichkeit des freien Mannes, von Mut und mit die soziale Frage. Der Milliardärssohn N e Dit- rativ umspielt, des Schlagzeug wird sparszn klirrendem Edelsinn, Treue und Tugend, aus der„Koralle“ hat die Arbeiter seines pas plastische Werk 1 5 5 1 1555 eingebaut. 1 raubautziger Rechtschaffenheit und poltern. Werkes prozentual am Gewinn beteilist. einige ale 72 ade tersdorf, der sich durch Sine nsfmg elke Seit drei Jahren gehört ein Rechenschaft 111 der Offenheit an ursprünglicher Frische, und Doch hat diese Beteiligung die Menschen Gegenstand einer Ausstellung, die am gestrigen ren Singspiel dne een bericht über die Forschungen und Versud b All das Schwadronieren und kraftmeierische keineswegs glücklicher gemacht, im Gegen- Sonntag vom Heidelberger Kunstverein in der gemacht Hat, i ale Sinz 3 N 585 amen auf dem Gebiet der elektronischen Musik 2 8 Renommieren(, Wieviel?“—„Ihrer fünfzig.“ teil, sie durch ihre Besitzgier erst recht der Gartenhalle des Kurpfalzischen Museums Sebhlieb 8 als Sinkoniker unbedeutend dem festen Kranichsteiner Programm. 1. 55 — Nicht mehr! Komm, Lerse. wir wollen Arbeit versklavt. Die Steigerung der Lei- eröffnet wurde. Der„Mannheimer Morgen“ 3 5 5 diese 1 diesem Jahr unterrichtete Antoine Gola übe 15 i zusammenschmeisen) Verklärt sich stung hat das Monopol der Herstellung eines hat die Ausstellung, die vorher in Freiburg i 55 R VVVVö geschicht- die Arbeiten in Paris, die unter dem Begril 10 im milden Glanze der historischen Kulisse. Gases ermöglicht. das als Energie weit wir- e gezeigt wurde, bereits am 9. Juli 5 S e 1 k Musique concrète bereits als Untermalung 1 Das alles ist im Spiel: der spitzbogige Tor- kungsvoller als Kohle. und Wasserkraft ist. Se Wür digt. 5 rk eden interessanter und fesselnder von Kulturfilmen bekannt geworden sind 885 turm. dessen weitgeöffnete Flügel den Durch- Es kann aber nicht mehr unter Kontrolle ge- Professor Hans Rosbaud, der Chefdirigent wirkte dagegen eine knapp und schlüssig ge- und Werner Meyer-Eppler und Herber aue 0 8 5 halten werden und vernichtet, obwohl die des Südwestfunks, wurde bei einem in Buenos formte Sinfonie von Francois Joseph Gossec Hi b 3 Ve Pb. n leher blick auf den grünen Rasen des Schloßparks 5 8 3 Aires veranstalteten Preisausschreiben als(17341829), der als gebürtiger Belgi N kreiseben, die großen Bäume, die die über- Formel zu seiner Herstenung stitut, In bester ausländischer Dirigent der Saison 1052 zehnte hindurch f JJ T dachten Laubengänge der Burgmauer hoch mer gewaltigen Explosion Tausende von 1953 benannt. 3 8 5. 1 t und schon sche Musik eingerichtet hat. An den Grund:] dern überragen, die Kirchturmuhr des Dorfes Menschen. Die Arbeiter aber wollen auf Heinrich Kühler Relkirich inszeniert suf mier Schüle 5 1 er Mannhei- problemen, die von Anfang an auftauchen Sdek Jagsthausen und das verliebte Heimchen, ihren Gewinn nicht verzichten, wollen lieber Einladung der Kulturkommission von Rio bracht hat 8 p 8 VVV hat sich nichts geändert, Die Frage, ob es sich unten das die Begleitmusik zu dem Ammenmärchen von Exblosion 2 Explosion„statt die de Janeiro die brasilianische Erstaufführung fonjen a. s um 1750 Stamitz-Sin- hier um Musik oder um eine akustische were vom frommen Kind“ zirpt, das ein Ururur- Siedlungen zu beziehen, die ihnen der Mil- von Mozarts„Zauberflöte“ und Webers Frei- voll 3 Se it rt wurden. Gossecs esprit- Klangmontage handelt, bleibt bestehen, Be Alba Urenttel des kleinen Karl von Berlichingen liardärsschn an Stelle des Werkes e e ee eee 3 Vogt und dem merkenswert ist die Beobachtung, daß mam So, rezitiert. Die berankten Mauern gehören Das wirkt im Ansatz, fünfunddreißig. e Sener 3 e 3 sich von dem Bruitismus weg allmählich it dazu und das Butzenscheibenfenster. aus Jahre nach der Entstehung des Werkes, noch Karl Elmendorff Professor Hugo FF ach 5 9 ner das Ohr mehr fesselnden als verletze dem heraus Gottfrieden Ihrer Kaiserlichen erregend. Doch ist es in der Durchführung seldorf, übernommen. 5 Publikumsresonanz l 5 den Klangkombination zu 3 en —— 8 f e arl H. Worn Kolonie etwas werden soll, ist die Regierung am Square. 8 ba. Art. 18 3 f 1 N J natürlich auf Leute angewiesen, die Kspital die Seschattigen n))GGFFFFFEECCCTCTCCbC K. 1 0 5 27 mithaben und vom Farmern etwas verstehen. wunderte mich, in welcher Verkleidung er. 1 818 8 f f 5 OlOnlèe* neu 3 lange mit Carlton gesprochen.“ mir begegnen möchte. Vielleicht 15 2 Bee e 1 3— Seu Fleming hielt inne und schaute mich scheini 0 N 4 nere 5 3 EIN SIEDLEN ROH! VON CHARLES VORDHOEH UD JAMEG N. HALL.%%% Vm; ß 655 letzten Depeschen von Gouverneur Phillip schüchterne alte Lady, die meine Uhr 435. ses Mal in seinem Teben getroffen n, 8 5 gezeigt. Es stand darin allerlei von einem klaut hatte? Oder als alter Herr de sah t e NS. P 81. Fortsetzung„Die Princes Royal“... wie das klingt, Verschwundenen Fischerboot und, von den wie einer, der ins Lebe teen 18 ich verstand die Wärme seiner Resrüfut ehem Dann wandte er sich den Verurteilten zu Hugh! Und ist doch nur ein Frachtschiff für Leuten, die damit entwichen. zu einem kleinen Whist unterwegs ist. Ned a e u a 8 5 5 u. Botanybay!“ Guter Gott“, Sa. ö 5 5 3 Ss ist. Inching bat, schüttelte er den Kopf, von „Ihr die ihr zum Tode verurteilt seid.. die 5 5. Sagte ich. hätte ja Protheus selber Unterricht geben. f d ihr am Rande der Ewigkeit steht, beweint Und erst die Königin aller Schiffe, die„Phillip glaubt, daß etwas zwischen dem können!„Wo der steckt, könnte ich ihnen nicht ae 55 eure Schuld mit reuigen Tränen! In dieser Charlotte.. und der Prince of Wales Kapitän einer amerikanischen Brigg und den Ich fragte mich auch, Wo er wohl wohne—„das weiß niemand als Ned selber. En 10 ßdmĩ ere renden flent ie auch dabei auf der ersten Reise“, Entflohenen ausgemacht worden sei.. Hast ob er überhaupt, wie andere Leute wohne“; oder zweimal in der Woche geht er hier ei vor Gnade Gottes an zur Rettung eurer Seelen! Ste ich. du je.. wie soll ich das sagen. ein wenig er liebte zwar gutes Besen und frömliche dr ant lim eur esscnienter eie ict ge due 88„Ich weiß.! Nur noch eine Woche war- Bedenken gehabt, wieder mit Mr. Phillip zu- Gesellschaft, aber seine einzige Leidenschaft dieser Ned. Der beste Kunde den ich herd Prter Gott, erbarme dich ihrer! ten.. kannst du das glauben?“ Sie wandte sammenzutreffen?“ galt doch seiner Kunst Die Klermelelen Dat einem strahlenden Lächeln den 1 mul 9 8 5 sich zu mir:„Hugh, ich gehe hinauf, eine Ich mußte lachen. Gewifz hab ich das.. seiner Zunftgenossen FZ2Z27222CCCC0b0b0ͥͤò] ́r˖ͤ. a e 5 5 1 1 ihnen gnädig! i Stunde oder zwei ausruhen.“ Sie sagen das so zarkfühlend.. Schließlich Ehrfurcht redete er von seinem alten, seit N. bei:„Ich weiß alles, Mr. Tallant.. Out Fa rist, sei ihnen gnädig! lch streckte iich in einen tiefen Leder- hab ich das Boot stehlen helfen. Natürlich lange toten Bleister, bei dem er einstmals ffnm gektörtza t, Haben Sie etwas ui an Gegen meinen Willen hob ich den Kopf sessel Mr. Flemings aus und blickte über den hab ich davon nicht reden mögen, aber die seine Lehrzeit gemacht. Vine Street war m Sehört?“ 5 1 85 eee ie ur en e, ee nee ee, e e ene e n wee en ben dae een, eine gemeine Passage, eingerahmt von arm-„. ein... ich will Hoffen, daß es m Ne Tom stand aufrecht und fest, ohne eine Spur Wollten, in der Vergangenheit oder in der Hoffnung, daß meine Begnadigung und meine seligen Läden und Kneipen. Ich hielt vor der 6 10 TVVVTVVVVCVVCVVCVVTVTVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVJVVVVTVVVVVVVVVVVVVVVVVVTV—TTTVWWTWyWZyWyſyWWhyhWWV——W—W—W—V—— Türe, an welcher das Schild mit dem Namen On, mehr als gute, sagte der wen, Orbe Ich schwankte gegen die Leute, die sich so sah ich Mr. Flemings Wagen den Fahrweg Beteiligung am Bootsdiebstahl ausgleichen von Sabbs Neffe hing:„Timothy Sabb rieb sich die Hände.„Was für ein Zufall! D. schall test gegen mich drängten, und wandte mich hinunterkommen. Mein väterlicher Freund möge. Trödler“, sitzt ein Herr aus Holland in diesem Raum, Belger von der Szene ab. Aber mehr konnte ich trat ein.„Wird sie auch, wird sie bestimmt“, sagte Als ich die Tür öffnete, ertönte im Hinter- gerade in dieser Minute. kommen a n nicht tun. Ich mußte eine Ewigkeit von fünf„Nun, Hugh. alles in Ordnung?“ Mr. Fleming.„Carlton hat Gouverneur Phil- raum eine Klingel. Da waren staubige nerein. Per wurd eich treuen, knen u el Minuten am gleichen Ort stehenbleiben„Alles, Sir. dank Sally!“ lip geschrieben.. du kannst ganz ruhig Bretter mit dem ausgebreiteten Warenvor- Onicel Nick Nachricht zu geben! Er fäl aer boe„Wo ist sie?“ sein. Das Boot wird vergessen werden.“ rat, die sich hinter dem ebenso staubigen mich in einen schön Droportionierten 2 wiel „Sie hat sich oben hingelegt.“„Es ist mir eine große Beruhigung, das zu Ladentisch hinzogen. Billige Uhren und möblierten Raum— wahrhaftig ein schöne auler EPILOG ich nade Soeben Ir Caulton pom Rome an Mr. Fleming,“ Ich hatte noch einige Schnupftabakdosen, Perücken, Hüte und der- intergrund für den alten Herrn, der c dern Wir gaben in der Queen Anne Street, in Oles gesehen“, sagte Mir. Fleming. Bs allerletzte Besorgungen zu machen— die lei Sachen.— An einem offenen Garderoben- den Ledersessel am Fenster cage ge dente ee Salt und iets wut, et an aer en en ee einen eine davon— darüber sprach ich zu Sally brett hingen verschiedene Kleidungsstücke. den mauerumschlossenen inen ene, dr 5 3 3 größeren Dienst erweist, als ihr ahnt.“ 3 1, 5 1 5 9 8 8 5 5 Besitztümer der Armen. 8. 5 8 1 9 die bee„Inwiefern, Sir? 3 1 185 1 überhaupt ausfindig Dies waren die Kulissen, hinter Welchem die Ko 5 3 grauliche Peru 5 Selb De v Wissen. Bis auf unsern Kabinenkoffer hatte„Ihr beide kennt das Land gut, und nun Ort, wo ich e 8 20 4 Nat 5 i 5 leiten Weder waren 6 Sei 8 f man schon alles an Bord der„Princess Royal“ reist ihr aus und legt dort einige tausend von Sabbs Neffen. Ned hatte mir gesagt, er Timothy Sabb l e sich, und Strümpfen umspannt, und ein großer, grab, e gebracht. Mit ihr wollten wir gleich einigen Pfund an.. begreifst du, was das bedeutet? befinde sich jetzt in St. Giles an der Vine Herr?“ 85 e vorsichtig hervor,„a, melierter Bart versteckte den breiten Brust 00 5 andern freien Siedlern nach Neu-Südwales Die Zeitungen waren voll von Briefen ent- Street. Kurz nach unserem Mittagessen— Erinnern Sie sich mei Mr. 7% Korb. et fahren. Sally war nach dem langen Packen täuschter Offiziere aus Neu-Südwales, die Mr Fleming nannte es Frühstück— machte tragte ich.„Ich t E Si 5 Timothy Sabb schloß die Türe hinter un stens müde. Trotzdem bestand sie darauf, daß Wir erklärten, das Land sei eine Wüste und eigne ich mich zu Fuß nach Vine Street auf. Es war gewissen Schiff Ch 10 5 255 2 85„Mr. Tallant““ sagte er,„darf 1 0 inge unsere Listen nochmals durchgingen, um sich nicht zum Siedeln. Ihr straft sie mit etwa 20 Minuten zu gehen. Der Februar war Er betrachtete 2 925 5 Mynheer van Schouten vorstellen, call in p sicher zu sein, daß wir nichts vergesen eurem Einsatz Lügen und werdet andere sehr mild, eher Frühling als Winter, Strah- Sie sind... de Nag 5. schmied aus Rotterdam?“ del hätten. zum Auswandern ermutigen. Wenn aus der lende Sonne lag auf dem krischgrünen Gras Sir aber„„ 5 s N Fortseteune re * Gyts