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Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nichterscheinen infolge höh. Gewalt kein Anspruch auf n. Die— 1— 5 Rückerstatt. des Bezugspreises. Für un- nental. ruhe Nr. 300 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26743 Un abhängige Zeitung Ba dens und der Pf 12 verlangte Manuskr. keinerlei Gewähr. werden Leister.— Lt. 8 1 1 5 au 8. Jahrgang/ Nr. 178/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Dienstag, 4. August 1953 d. Eine eee eee amtes mußte ozent 1 8 0 e 5 u 6 16 Relsesperre schürt die Unruhe tz: die Jenera 8 8 5 8 a 5 mi In der Sowjetzone kam es zu Auseinandersetzungen auf Bahnhöfen und zu Teilstreiks um alz Zu las. Berlin. OPſdpa) Wie aus Berichten des Ostberliner Blattes„Vorwärts“ und des amte der Ministerien des Bundes und des Jeue 2 Nachrichtendienstes der Sowjetzone, ADN, hervorgeht, ist es in den letzten Tagen in Landes sowie Vertreter der Kirchen und der 8 Kon- zahlreichen Städten der Zone zu Auseinandersetzungen zwischen„Aufklärungstrupps“ Wohlfahrtsverbände besichtigten am Montag Sssions. der SED und FDJ mit Einwohnern gekommen, die sich offen gegen die Maßnahmen der in der kleinen Stadt Wolfach im badischen ik be⸗ Sowietzonen-Regierung empört haben, durch die der Empfang der Spendenpakete an Schwarzwald die Versuchssiedlung für eis der den Westberliner Ausgabestellen verhindert werden soll. Wenn es auch die Bevölkerung Flüchtlinge aus der Sowjetzone. Die Sied- auf der nicht auf blutige Zusammenstöße mit den bewaffneten Staatsorganen konimen lägt, so lung, die 51 Wohneinheiten für je vier bis 0 blieh konnten doch örtliche Demonstrationen nur durch den Einsatz kasernierter Volkspolizei sechs Personen umfaßt, ist der erste Teil en ge. zerstreut werden. eines Planes, den der Präsident des evange- . 5 8 5 5 5 lischen Siedlungswerks in Deutschland, Pr. echzehn Wie der„Vorwärts“ berichtet, ist es unter ben, einen Personenzug nach Berlin in Be- Gersten majer(Md/ CDV), als Mitglied Jationen anderem in Königswusterhausen, Leipzig, trieb zu setzen. Aehnliche Vorkommnisse des Europarates vorgelegt hat. Insgesamt en. Die Neustrelitz, Oranienburg und Babelsberg zu meldeten Augenzeugenberichte aus Kottbus, sollen in der Bundesrepublik 20 000 solcher mungen Zusammenstößen gekommen. Nach ADN kam Chemnitz und Potsdam. In Chemnitz und Kleinheime in der Nähe von Betrieben ge- einheit. es in Leipzig, Wo starke Kommandos linien- Potsdam gelang es den Einsatzkommandos baut werden, die Arbeitskräfte brauchen. diver- treuer SED- Funktionäre aufgeboten wurden, der Volkspolizei nur mit Warnschüssen, die Siedlungen dieser Art sollen den Flüchtlin- zudrük.“ um einen Sturm auf den Bahnhof zu ver- empörte Menge 2zu zerstreuen. Aus den gen ein längeres Lagerleben ersparen und en ent. b 2u i N Sol- Leuna- Werken in Merseburg, dem Buna- sie von dem„Baracken-Komplex“ befreien. t Suter len mehrere Hundert Menschen versucht ha- 8 85 bei Halle und aus Fabriken in Bitter- Die Wolfacher Siedlung verdankt ihre ichquat. eld, Jena und Magdeburg wurden Arbeits- 5 1 1 5 5 2 Entstehung der Zusammenarbeit zwischen „ die er ö Verweiserungen semeldet. In Groß- Schöne- der Oekumene der protestantischen Kirchen 1111 8 255 3 beck, nördlich von Berlin, sollen über 200 55 5 5 Gonate] Bewilligungsgesetz für die Auslands-. 5 der UN, dem Europarat und den zuständi- tendliel hilfe in Washington verabschiedet Einwohner durch einen Sitzstreik den Schie- gen deutschen Regierungsstellen. — er nenstrang blockiert haben. Unter Androhung Washington.(UP) Der Senat verabschie- von Waffengewalt konnte die Strecke wie- zum Rü. dete am Montag das. zum der freigemacht werden. Ueberfüllte Interzonenzüge ent au duetandmilkebeesats. des detet nur noch der Neben den Bisenbahnlinien sind auch Helmstedt.(UP) Der zunehmende An- N i nichl e 1 e sämtliche Straßen aus den Zonengebieten drang von Interzonenreisenden in beiden Mit der Neubildung der italienischen Regierung b re 55 schon gebilligt. 25e im 9 8 5 50 1 Richtungen hat zu beträchtlichen Verspätun- wurde von Staatspräsident Einaudi der christlich-demoberatische Politixer und biskerige stell- ö N. jegelt worden. e Passanten 1. 5 g 5 2 55 11 8 5 i 55„ Kindipz Durch die endgültige Fassung des Be- werden gen im Zuverkehr zwischen Berlin und West vertretende Ministerpräsident, Attilio Piccioni, beauftragt. Piccioni wird zunächst versuchen, 0 scharf kontrolliert und werden zurückge- 0 U j N 75 5 U 175 005 5 5 1 2 zu eine willigungsgesetzes werden 4,531 Milliarden schickt, wenn sie keinen triftigen Grund für deutschland geführt. Am Sonntag hatten die die Monurchisten für eine Regierungskoalition zæu gewinnen, die vor allem gegen De Gasperi m„letz. Dollar für die Auslandshilfe im Haushalts- ihre Reise nach Berlin glaubhaft machen Interzonenzüge bis zu acht, am Montag bis Aversionen geltend machten, weil sie sich im Wahlkampf von imm allæu heftig 591 9 mar Sei. jahr 1953/54 freigegeben. Ferner billigte der können. Infolge dieser Sperrmaßgnahmen ist zu vier Stunden Verspätung. Während bisher fühlten. Keystone-Bi gelmam Kongreß die Verwendung von 2,120 Milliar- die Zahl der am Montag ausgegebenen Le- nur die Züge in westlicher Richtung über- zen. Hier den Dollar, die sich noch vom letzten Jahr bensmittelpakete gegenüber den Vortagen füllt waren, sind jetzt durch die Heimreise 5 66 ufahren her im. N 18 zurückgegangen. Volkspolizisten beschlag- von Bewohnern der Sowjetzone und Berlins,„Europa bleibt unsere Hoffnung hörten nicht ausgegeben wurden. Damit hat der nahmten auf den Bahnhöfen in den Berliner die ihren Urlaub in Westdeutschland ver- N 1755 j no und Kongreß 599,637 Millionen Dollar 8 Randgebieten und in der Zone alle Spenden-. auch die nach Osten fahrenden Grußbotschaften der Außenminister zur Konferenz in Baden-Baden ritt. Van bewilligt, als Präsident Eisenhower angefor- pakete, deren sie habhaft werden können. Züge überfüllt. Am Montag passierten 15 000 i 5 N 8„„ uf tech. diert hatte., n zwei Stellen der Sektorengrenze hat die Menschen den Bahnhof Helmstedt. Züge, die Bonn.(Of) Die Außenminister der sechs der Hoffnung dusdruck, daß Gee 1 die zn] Eisenhower hatte dem Kongreß brieflich Ostberliner Volkspolizei Zelte errichtet, in über nur 900 Sitzplätze verfügen, beförder- Schumanplanstaaten haben am Montag er- sramm een ee eee, en po] mütseteilt, er nabe beschlossen, die finan- denen„freiwillig abgelieferte“ Lebensmittel- ten über 3000 Reisende. i neut ihren gemeinsamen Willen bekräftigt, Regierungen gefunden haben werde. nt wa. zielle Unterstützung der deutschen Bundes- pakete aus der Hilfsaktion an„hungernde sten vor republik, Großbritanniens, Frankreichs und Westberliner Arbeitslose und Rentner“ ver- e den Zusammenschluß Europas als den ein- 8.70, Ge, Norwegens fortzusetzen, obwohl diese vier teilt werden. Die KPD beschwert sich über zig möglichen Weg zur Sicherung des Frie- De Gasperis bisheriger Stellvertreter f 1 n icht! 3 ö a 5 dens voranzutreiben und für eine Ver wirk- sucht Koalitionsmöglichkeiten ̃TTTTTTVTVTVTVCTTTTT Waben Uenuns des Vertrages zur Büdung einer Rom.(UP) Attilio Pic gion, der Stell- 1 9 1 91 Einstellung l rikanischen Lebensmitteln für die Bewohner Düsseldorf.(UF) Der Parteivorstand der eurpischen(Politischen) Gemeinschaft ein- vertretende Ministerpräsident im letzten 155 555 9 952 10 11 i würde diese Sisal von Ostberlin und der Zone eingetroffen. Kommunistischen Partei hat, wie am Mon- zutreten. In Grußbotschaften zu der am Kabinett, der mit der Neubildung der ita- dei eien ſchädigen und damit auch den Interessen der Erste V. Wiel n ine 5 e Freitag beginnenden Außzenministerkonfe- a ee eee eee, entfaltet! USA zuwiderlaufen, schreibt Eisenhower. arste Versuchssiedlung für Flüchtlinge Pr. l 8 5 renz in Baden-Baden betonten die Minister 3 1 5 f 8 tatischen. aus der Sowjetzone keääglich steigernde Wahlbehinderung der Sebenden italienischen Politikern aufgenom- 17 i 1; 1 KPD“ Beschwerde eingelegt. Die Beschwerde ferner. e 8585 3 men. It Politischen Kreisen der italienischen . 5 liegierungsumbildung 5 Albanien 5 Wolfach(Schwarzwald),(dpa) Der Hohe soll sich auf 8 Falle von Versamm- Europa innerhalb einer„vernünftigen Frist“ Hauptstadt rechnet man damit, daß Piccioni te fiel der Nationalversammlung bestätigt Kommissar der Vereinten Nationen für das 11 5. lungsverboten, Entzug von Versammlungs- eine Verfassung zu geben. den Versuch machen wird, die Unterstüt- 8D Tirana.(dpa) Die albanische National- Flüchtlingswesen, Dr. van Heuven- G56 d- lokalen und Beschlagnahme von Wahlzeitun- 8 1 5 5 zung der rechtsstehenden Monarchisten zu 5 versammlung hat am Sonntag die Regie- hardt, Bundesvertriebenenminister Dr. gen stützen. Das Vorgehen gegen die KD ber Bundeskanzler schrieb: Die wirt- gewinnen, wenn die kleinen Mittelparteien echte rungsumpildung in Albanien unter Mini- Lukas chek, der badisch-württembergi- stelle einen„eklatanten Bruch des Grund- schaftliche und militärische Integration und die Rechfssozialisten ihm eine Absage Versude terpräsident Enver Hodscha bestätigt. sche Innenminister Ulrich, leitende Be- gesetzes“ dar. Europas ist nur dann sinnvoll, wenn sie erteilen. 1 1 Hodscha, der gleichzeitig Generalsekretär der ihre politische Krönung erfährt. Wir brau- Piccioni, ein außerhalb Italiens fast un- nee Kommunistischen Partei in Albanien ist, er- 2 5 chen eine gemeinsame konzipierte euro- bekannter christlich-demokratischer Poli- 9 Harte in einer Rede vor der Nationalver- DGB: Keine Verletzung der Neutralität de Politik, die es ermöglicht. unserem Hiker, ist im Juni 1892 in der kleinen Stadt ermalung ſammlung die Regiefung werde Maßnahmen 5 5 85 5 alten Kontinent den Platz. wiederzugeben, Possio Pustone als Sohn eines Volksschul- mala zur Erleichterung des Ablieferungssolls der Die Antwort an den Bundeskanzler wird heute veröffentlicht g 4 855 lehrers geboren Er war von Beruf Rechts- en sind] Bauern treffen Die Bauern würden Dar-. 8 1 e r e dene Auen nwalt und gehörte als Abgeordneter der be ben] ken und mehr Tlebensmittel für inen feu. Düsseldorf.(dpa Up Na) Der Bundes- Einůheitsgewerkschatt in Prage Lestellt. In de nenen unt, schrieb. allen denen, Katholischen Voltspartel der italienischen Wa. bein gel mit den Genossenschaften erhalten. Die Vorstand des Deutschen Gewerkschaftsbun- Essen forderten die örtlichen Verbände der die Zweikelten, wolle er sagen, daß„Europa lektron-] Regierung werde auch den Kleinhandel för- des hat am Montag etwa acht Stunden lang Katholischen Arbeiterbewegung, der Christ- unsere Hoffnung bleibt“. Die Ereignisse n Grund. dern, der jedoch»zur Verhinderung von über die Situation beraten, die durch die lichen Arbeiterjugend und der Kolping-Be- stätigten die Ueberzeugung kuchen] spekulationen auf Kosten der Bevölkerung“ außerordentlich scharfe Kritik des Bundes- wegung den Rücktritt aller für den Wahlauf- auf dem Wege zur ob es sich unter scharfer staatlicher Kontrolle bleiben Kanzlers und der Koalitionsparteien an dem ruf Verantwortlichen und die Zurücknahme Kustische] werde. Auf außzenpolitischem Gebiet werde Wahlaufruf des DGB entstanden ist. Der des Aufrufes. Auf einer Konferenz der Ver- hen, Be. Albanien an seiner Freundschaft mit der Bundesvorstand wird Pr. Adenauer schrift- trauensmänner des Bezirksverbandes Köln daß mau Sowjetunion festhalten. lich antworten. Der Inhalt des Schreibens der Katholischen Arbeiterbewegung wurde Kammer an. Nach dem Regierungsantritt be- Mussolinis mußte er als antffaschistischer Gah jedes Zögern Abgeordneter sein Mandat niederlegen und Einheit Europas„gegen zog sich aus dem politischen Leben zurück. uns selbst und den Frieden“ gerichtet sein Er wurde Rechtsanwalt in Florenz und or- müsse. Der geschäftsführende italienische Sanisierfe im Jahre 1943 die Partisanen Außenminister, De Gas per i, betonte, es e Wesung gegen den Faschismus. 1946 wurde ihlich ö soll erst heute, Dienstag, veröffentlicht wer- erklärt, wenn der Gewerkschaftsbund dem Lebe kein Mittel, um den Frieden endgül- Waden Be 81 Fer erletzen den, nachdem der Bundeskanzler den Brief Bundeskanzler keine befriedigende Antwort tig und dauerhaft zu sichern, ohne den Zu- Nationalversammlung. De Gasperi machte i Scheint la erteile, dann müßten ,die nötigen Konse- sammenschluß der europzischen Staaten. inm in seinem 5. Kabinett zum stellvertre- . Wörner Mon NM 2 2 Die Ansicht des Bundesvorstandes geht duenzen“ gezogen werden.(Siehe auch Seite 2). Belgiens Außenminister, van Zeeland, tenden Ministerpräsidenten, im 6. Kabinett We C jedoch aus einer Erwiderung auf eine vor unterstrich, daß Eile zur Bildung eines Ver- zum Justizminister und in den folgenden ein alte einigen Tagen von der Bundesvereinigung DAG: Keine Partei unterstützt einisten Europas Not tue. Der niederlän- Kabinetten wieder zum stellvertretenden Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer teilte der deutschen Arbeitgeberverbände ver- Hamburg.(O) Die Pressestelle der Deut- dische Außenminister, Beyen, schrieb: Ministerpräsidenten. sind Sie bel einer Besprechung über den derzeitigen öffentlichten Erklärung hervor. Der Bundes- schen Angestellten-Gewerkschaft DAG) er-»Eine europäische Gemeinschaft darf Weder 8 5 Stand der ede mit, daß keine Aus- vorstand des DG stellt darin fest, daß der klärte am Montag, daß„die DAG 18155 3 ihrem Wesen noch ihrem Aufbau nach ein- Mussadegh hat die Bevölkerung von erst el 85 mehr für ein gemeinsames Vorgehen von Gewerkschaftsbund sich in seinem Wahlauf- tei jemals unterstützt hat oder unterstützen geschränkt sein. Auch der luxemburgische Teheran hinter sich fen hatte und Zentrum bestehe. ruf an keiner Stelle für eine Politische Par- wird“. Die strikte parteipolitische Neutralität Außenminister, Bech, sprach sich für eine Teheran.(dpa) Die Bevölkerung von Sehen- S bnnorer. Der frühere Staatssekretär im tei ausgesprochen oder die Wahl bestimmter sei ein seit jeher geübter Grundsatz der rasche Verwirklichung der europaischen Teheran 514 8 am Montag in einer 1 egrüßun chemallsds mdaministerium Dr. Naumann, 2 Kandidaten empfohlen habe. Der Aufruf sei DAG, deren Mitglieder den verschiedensten Integration aus. 5 abstimmung für die von Ministerpräsident aten übe allse Schlachtflieger Oberst a. DP. Rudel keine Verletzung der parteipolitischen Neu- Parteien angehörten oder parteilos seien. a Mus. Sed fle Wie Bundeskanzler Dr. Adenauer am Mussadegh geforderte Auflösung des Par- aud der Schriftsteller Hans Grimm wurden tralität. f zon der Deutschen Reichspartei“ als Kandi- 5 5 Mit dieser Erklärung wende sich die DAG M. l itteilt l lamente ausgesprochen. Ueber einhundert- f a„ 5 ichsp 18 0 0 tal ver 1 ontag in Bonn mitteilte, habe die Bundes- 5 5 1 1. Landesliste für die Bundestagswahl 5 175. 1 8 gegen Behauptungen, daß die SPD von seiten regierung den Außenministern bereits ein tausend Personen haben nach einer Mel- T. ö 9 . 8. 5 a der Gewerkschaften und Konsumgenossen- Arbeitspfogramin Vorgelegt, d i it dung des Senders Teheran für die Auf- · merge worde ie. 451 5 5„ schaften geldliche Zuwendungen erhalte, mit den 8885 Strittigen Fragen des e losung des Parlaments gestimmt. während 1 ist de pe n Rundfunks 2 t ö r 1 l.. 1 b 5 i 1 5 cn bebe dee anne au der Sorekeone die zuitde ke. pouttsene Abstinene drängen lasen, denn denen sie ren Wanleampt finanajere, e e 5595 em böch r 2— 55 hat. 5 5 das wäre„gleichbedeutend mit indirekter kott der Abstimmung aufgefordert 1 Ar. eldspenden, un achspenden l un ij je Koaliti olitik“. E 3 4 bar, die nden von ewel Millionen Mark erbracht. ei ae ofkenslentick. dag aten Niete u Austausch der Gefangenen vorbereitet 17 % pari l Sei Sanz Ot tenstcublich, daß Starke Krä 8 verschiedene Wahlzellen aufgestellt worden a Streſterzper Oberkommandierende der NATO. Werke seien, um von aufen die Gewerk- 5—— 5. 5 5 etwas de en orale, Jeneral Alfred Grünther, hat sich een e e e Gemischte Rot-Kreuz-Kommissionen nehmen in Korea die Arbeit auf die eine kür die Ja- Sager, die andere Für ( ementatas nach Deutschland begeben um dort chaftsere fg e e e i diejenigen, die gegen die Auflösung des ihm 80 balenlten sche, britische und französische Trup- scha 85 55 18 5 8 15— 5 1 ine„ Faumunjon.(dpe) Die Vorbereitungen kanischen Außenminister, Dull e s, bei sei- Parlaments stimmen wollten. Auf dem n Lu besichtigen. dal der Deutsche Gewerkeschaftsbu dae zum Austausch der Kriegsgefangenen in de nem Besuch in Südkor 8 Sroßen Platz vor dem Parlamentsgebäude „ Bel 5 171 r- Wahlzeitung mit hoher Auflage herausgeben 888 8 n der nem Besuch in Südkorea vorgelegt werden. 4 Leſte un oppgsftion. Ser- Kührer der britischen Labour. Wer 8 uns 5 weutralen Zone von Penmunjon, der am Der amerikanische Außenminister sagte standen außerdem mehrere Wahlzelten nur zufall. 5 cchall Pte Clement Attlee, trat als Gast 9. h ich der naittwoch besinnen soll, standen am Mon- am Sonntag in Washington vor seinem Ab. für Personen, die ihre Stimmen gegen die 3 8 e die tee vor dem Abschlug. 263 polnische und flug nach Korea, die amerikanische Re. Parlamentsauflösung abgeben wollfen. Jeder 39 8 chri 4 3 1 8 5 5 3 3 5 28 A0 in, f amen. 1 kukarest. Die„vierten Weltfestspiele der sich gegen den Wahlaufruf des DGB ver- tschechoslowakische Mitglieder der Ueber- gierung werde mit allen ihren Verbündeten e 5 N. 88 88 5„ anen Jai ugend und Studenten für Frieden und Freund- Wahren. Bundesarbeitsminister Anton Wachungskommission sind bereits in Kae- über die Frage der Zukunft Koreas Beraten rd Amnsckrikt und die Nummer ührte schaft 1. 2 g ein 0 1 3 ich“ KI 1. Sei! 0 ises. 5 110 zeter 8 don engtget n neten fest. Storch sagte, der Wablaufruf gefährde den song eingetroffen. 1555 ist selbstverständlich“, 80 erklärte Dul- seines Personalausweises angeben 1 80e spielen d 00 und 30 000 Bestand der Einheitsgewerkschaft. Der Haupt- Vertreter des Roten Kreuzes der Mit- Jes,„daß zunächst ein Gedankenaustausch ausländische Jugendliche teil, die aus 102 Län- Vorstand der Evangelischen Arbeiterbewe- gliedstaaten der Vereinten Nationen und mut Sücheores stattfindet, dem Opfer des 7 ene e e ier dort uf derm faßte in Eickel eine Ent- i f kommunistischen Angriffs, das so sehr 2zu kanischen Einwanderungsgesetz 10 nammengekommen sind. Im vergange- sung(EA) kaßte in Wanne-Eickel eine Ent- der Kommunisten unterzeichneten am Mon- 2 555 8. men 1 t fanden die Weltfestspiele in Ostberlin schließung, in der mit aller Entschiedenheit tas in Panmun jon ein Abkommen, nach dem fbwoehr beigeftagen hat. Die USA werden Washington.(UP„Mehrere Senatoren 5 egen eine Wahlbevormundung durch den gemi 8 8 1 in jedoch ihre Haltung zu der politischen Kon- n gut 10 deb, eskau. Ein Handelsabkommen wurde zwi- 50 protestiert wird. In der 5 heißt 2 0 e 8 terenz über Koreas Zukunft nicht endgültig nile 8 Sowjetunion und Island geschlossen. es:„Wir sind uns mit Hunderttausenden Ar- Kriegsgefangenenlagern reisen dürfen. Sie festlegen, bevor sie ausgedehnte Beratungen rungspolitik der Vereinigten Staaten auf eine kt. Sen ache Nattecgdlungen Wurden wie die sowietit peitern einig in der Dankbarkeit für die von sollen am Dienstag ihre Arbeit aufnehmen. Seführt haben“. 5 völlig neue Grundlage gestellt werden soll. 1 Seiden Juni in chrichtenagentur ASS berichtete. geit Bundestag und Bundesregierung geleistete 5 g f Beamte des amerikanischen Außenmini- Der Entwurf sieht vor, daß an die Stelle zer ar] waer sowdefischen Hauptstadt zekührk Arbeit.“ Aus der Katholischen Arbeiterbewe. Die süchsoreanische Nationalversamm- steriums erklärten, Dulles habe sich damit des Seit 1920 üblichen Quotensystems eine en Früs' g. behington. Wie amerikanische Nation ehrte gung, insbesondere aus dem Ruhrgebiet und lung nahm am Montag einstimmig eine Ent- auf die Verbündeten der USA im Korea- Einheitsquote“ treten soll, unter der jähr- „ bert Tatterbenen republikanischen Senator Ho- aàus Hamburg, liegen ähnliche Proteste vor. schließung an, in der Sefordert wird, daß krieg bezogen deren Ansichten zu der po- lich 251 000 Personen in die USA einwandern nter ub dens in 5 n 5, rauerteier, wie sie höch- Die Diözesanenverbände der Kolpingfamilien nur Vertreter von Nationen, die am Korea- litischen Ronferenz gehört werden sollen. können. Die Einwanderer sollen ohne Rück- ich Inne angenneit 1 5. Fällen in 7 1 in Münster erklärten, durch die Brüskierung krieg teilgenommen haben, an der kom- Die politische Konferenz, von der das Waf- sicht auf ihre Nationalität oder Rasse nach en, Gol den politischen 8 55 Verein aden Stag en der christlichen Kräfte im DGB werde die menden politischen Konferenz teilnehmen fenstillstandabkommen spricht, muß bis Gesichtspunkten ausgewählt werden, die im ehalten wurde. UP/dpe verantwortliche Mitarbeit der Christen in der sollen. Die Entschließung soll dem ameri- Ende Oktober einberufen werden. Gesamtinteresse der USA liegen. haben im Kongreß am Montag einen Gesetz- entwurf eingebracht, mit dem die Einwande- une e Seite MORGEN Dienstag, 4. August 1953/ Nr. 1, Kommentu 1 Dienstag, 4. August 1953 Eine notwendige Revision Man kann sich leichter Schadenfreude schwer enthalten. Heinemann hat recht be- kommen. Er muß nun keine Hundertzwanzig- tausend Unterschriften sammeln, um bei den Bundestagswahlen seine Partei überall ins Rennen zu bringen. Die großen Parteibosse machen lange Gesichter. Hinter gespielter Gleichgültigkeit verbergen sie ihren Unmut. Als ob sie zuvor nicht hartnäckig auf ihrem Pfund bestanden hätten. Nun, der Bundestag braucht wohl nicht bemüht zu werden. Die Abgeordneten können ihre Ferien genießen, und das sei ihnen nach soviel Arbeit auch gegönnt. Die Entscheidung des Bundes verfassungs- gerichtshofs ist geradzu ein Lichtblick an un- serem Wolkenhimmel. Fast möchte man sa- gen: Die Demokratie marschiert trotz ihrer Demokraten. Es gibt doch immerhin noch eine letzte Instanz, die„Nein“ zu sagen wagt. Mag sein, daß dieses„Nein“ nicht sehr ge- wichtig scheint. Was tut es schon, ob noch ein Grüppchen an der Krippe der Wahlesel zehrt, magerer wird davon unser Haber schon nicht mehr werden. Aber es ist wesent- lich, daß dem Nachwuchs der Weg nicht ver- stellt werden darf, daß der Egoismus der Konzessionierten Parteien das Parlament nicht als sein erbliches, ausschließliches Le- ben ansieht. Wo wären wir sonst? Wahr- scheinlich noch bei den sieben Kurfürsten. Es gäbe weder SPD noch sonstige Demokra- ten, denn sie waren zu einer Zeit, an die sie sich heute nicht gern mehr erinnern mögen, nur kleine Haufen. Zu oft wird vorgebracht, daß der Zer- splitterung der Wählerschaft vorgebeugt werden müsse, und es wird darauf verwie- sen, daß der Zerfall der Mitte die Weimarer Republik den Extremisten ausgeliefert habe. Als ob der Extremismus sich mit Wahl- mätzchen verhindern, als ob sich Mitte durch Korsett erzwingen ließe. Selbst eine Fünf- Prozentklausel— für die ursprünglich auch einmal die Kommunisten stimmten— ver- mag ein Parlament nicht vor seinen Wider- sachern zu bewahren. Außerdem kommt heute die Gefahr nicht von den Wählern, sondern von dem Anwachsen der Nichtwäh- ler und der Nichtvertretenen. Wenn wir da- hin gelangen sollten, daß eines Tages aus Verärgerung nur eine geringe Minderheit zur Urne schreitet und diese Minderheit noch obendrein behindert ist, dann wird man die Gänse auf dem Kapitol schnattern hören und es werden wieder nicht genug Marmen da sein, die Republik zu retten. Es wäre daher nur begrüßenswert, wenn auch die Fünfprozentklausel in dem Orkus der Ohnmächtigen verschwände. Sie taugt zu nichts. Sie hält die Parteien nicht zusam- Men, sondern treibt die Wähler weg. Wenn das die alten Routiniers in ihren Sekre- tariaten nicht einsehen, weil sie seit Jahr- zehnten die Rechnung ohne den Wirt zu machen gewohnt sind, so ist das kein Grund für uns, an Ueberlebtem festzuhalten. Die Hoffnung, daß wir auf dem Weg der Privi- legierung der großen Vier einmal zu einem vielleicht gar nicht wünschenswerten Zwei- parteiensystem gelangen möchten, hat sich als trügerisch erwiesen. Auf diesem Wege gelangen wir nicht zu zwei Parteien, wohl aber zu einer Partei. Und das dürfte wohl nicht der Sinn der Wahlgeometrie sein. Dr. K. A. Mittelstandsblock Hessen empfiehlt „Einheitskandidaten“ Frankfurt.(dpa) Der hessische Landes- Vorstand des„Deutschen Mittelstandsblocks“ kündigte am Montag in Frankfurt eine Liste von Einheitskandidaten an, die der Mittel- standsblock zur Wahl empfehlen werde, so- bald die Wahlvorschläge der Parteien end- gültig festliegen. Jeder zum Mittelstand ge- Börende Wähler solle seine Stimme dem vom Mittelstandsblock bezeichneten„Einheits- Kandidaten“ geben. Auf der Landesliste solle eine derjenigen Parteien gewählt werden, die sich„eindeutig zur Fortführung der Kanzler- schaft Adenauers und zur Beibehaltung der derzeitigen Koalition verpflichten“. Worum geht es im Streit mit dem DGB Der Wahlaufruf des DGB im Wortlaut und die Gegenargumente der Bundesregierung Um den Wahlaufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes ist eine heftige Auseinan- dersetzung entstanden. Während die Spo sich hinter diesen Aufruf gestellt hat, vertre- ten die Koalitionsparteien, voran Bundeskanzler Dr. Adenauer, die Auffassung, daß der DGB die für ihn gebotene parteipolitische Neutralität durchbrochen habe. Da es sich hier um eine Frage handelt, die über den Wahlkampf hinaus von grundsätzlicher Bedeutung ist, veröffentlichen wir den Aufruf des DGB im Wortlaut und stellen ihm die Gegen- argumente, die im„Bulletin“ der Bundesregierung gedruckt wurden, gegenüber. Wir wollen damit unseren Lesern ermöglichen, Der Wahlaufruf des DGB hat folgenden Wortlaut: Alle wahlberechtigten Staatsbürgerinnen und Staatsbürger sind aufgerufen, am 6. Sep- tember 1953 einen neuen Bundestag zu wäh- len. Die deutschen Gewerkschaften sprechen vor dieser wichtigen Entscheidung klar und Offen aus: Wir sind nicht zufrieden mit der Arbeit des alten Bundestages! Vor seiner Wahl im Jahre 1949 hatten wir Forderungen an den Bundestag gestellt. Die durch den Bundestag gewählte Re- gierung hat in ihrer ersten Erklärung die Erfüllung der von den Gewerkschaftsmit- gliedern erhobenen Forderungen zugesagt. Trotzdem sind diese Forderungen zum gro- Ben Teil unerfüllt geblieben. Wir forderten Vollbeschäftigung! In den letzten vier Jahren waren immer weit über eine Million Menschen arbeitslos, Hunderttausende Ratten das bittere Los eines Kurzarbeiters zu tragen. Wir forderten ein umfassendes Woh- nungsbauprogramm! Die doppelte Anzahl von Wohnungen hätte erstellt werden können, wäre der soziale Woh- nungsbau nach unseren Vorschlägen gefördert worden. Wir forderten einen höheren Lebensstan- dard für Arbeiter, Angestellte und Beamte! Das Mißverhältnis zwischen Arbeitseinkom- men und Preisen ist trotz Mehrleistung des einzelnen nicht beseitigt worden. Im Vergleich zu anderen Ländern der freien Welt ist das Leben bei uns zu teuer. Wir forderten die Demokratisierung der Wirtschaft und damit die Gleichberechtigung sich selbst ein Urteil zu bilden. Die Redaktion der arbeitenden Menschen im Wirtschafts- leben! Die innerbetriebliche Mitbestimmung ist durch das vom Bundestag verabschiedete Be- triebsverfassunggeset: nur in unzureichender Weise geregelt worden. Die überbetriebliche Mitbestimmung wurde vom Bundestag Über- kaupt nicht in Angriff genommen. Die in der Regierungserklärung bindend zugesagte Neu- ordnung der Besitzverhältnisse in den Grund- stoffindustrien ist ins Gegenteil gekehrt wor- den. Die alten Eigentümer erhielten ihre Be- sitzrechte in vollem Umfang zurück, ihr Ak- tienbesitz wurde nundertprozentig und höher aufgewertet. Wir forderten ein einheitliches und fort- schrittliches Arbeits- und Sozialrecht. Der alte Bundestag hat die bestehende un- neilvolle Zersplitterung des Arbeitsrechtes nicht beseitigt. Die vom Bundestag beschlosse- nen Aenderungen in der Soxzial versicherung sind ungenügend. Sie kaben die Not der alten und arbeitsunfänigen Menschen nicht beseitigt. Eine echte Selbstverwaltung wurde nickt ge- schaffen. Wir forderten die Beibehaltung staat- licher Zuschüsse zur Verbilligung von Brot und Fett! Bundestag und Bundesregierung kaben diese Verbilligung der Lebenshaltung beseitigt. Wir forderten eine soziale Steuergesetz- gebung! 5 Bundestag und Bundesregierung beschlossen eine Besteuerung, die den Lohn- und Gehalts- empfünger besonders hart triſft und deshalb unsozial ist. Wir forderten eine fortschrittliche Ver- waltung der Bundesrepublik! Israel zwischen Ost und West Nach Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen mit der Sowjetunion Tel Aviv, im August Am 12. Februar 1953, während in den Volksdemokratien eine heftige antizioni- stische Kampagne im Gang war, nahm die Sowjetunion einen Bombenanschlag auf die sowjetische Gesandtschaft in Tel Aviv zum Anlaß, um die diplomatischen Beziehungen mit Israel abzubrechen. Fünf Monate später ergriffen nun die neuen Herrscher im Kreml die Initiative zur Normalisierung der Bezie- hungen zwischen beiden Ländern. Regierung und Bevölkerung von Israel begrüßten die- sen Schritt. Sie glauben, daraus schließen zu dürfen, daß die Sowjetunion gedenkt, ihre Entspannungspolitik fortzusetzen; sie hoffen auch, daß nun vielleicht doch noch einem Teil der hinter dem Eisernen Vorhang leben- den quden die Rückkehr in die alte neue Hei- mat erlaubt wird und sie sehen darin eine Sprengung des diplomatischen Isolierungs- gürtels, den Israel seit einer gewissen Um- stellung der Diplomatie in Washington auf die arabischen Interessen um sich zu spüren glaubte. In Washington wurde nämlich die Besorg- nis geäußert, es könne den Sowjets gelingen, Israel der freien Welt zu entfremden. Die Versicherung des Außenministers Scharet an Außenminister Molotow, Israel werde sich keinem gegen die Sowjetunion gerichteten Angriffspakt anschließen, wurde als Neigung zu einer Art Neutralisierungspolitik ausge- legt. Die Araber wiederum fürchteten, Wa- shington könnte wieder zu einer mehr Israel begünstigenden Politik übergehen, um die Gunst der Juden zu erhalten. In Wirklich- keit ist aber Israel ein Land, das von Natur der freien Welt und dem abendländischen Kulturkreis angehört und das auf die Dol- lars aus Amerika und auf die Gunst der amerikanischen Juden angewiesen ist. Nor- male diplomatische Beziehungen mit Mos- kau können daran nichts ändern. Aber darin, daß man sich in Washington Sorgen macht, glaubt man in Israel die landläufige Auf- fassung von einem schlechten Gewissen der Amerikaner bestätigt zu sehen. Eine Störung in den Beziehungen zwischen Israel und dem Westen ist neu entstanden durch den Beschluß der Regierung, das Außenministerium von Tel Aviv nach Jeru- salem zu verlegen. Die Westmächte klammern sich an den Beschluß der Vereinten Natio- nen, der die Internationalisierung der Hei- ligen Stadt vorsieht.(Zur Zeit gehört die Neustadt zu Israel und die Altstadt zu Trans- jordanien; beide lehnen den Entschluß zur Internationalisierung ab.) Die Verlegung des Außenministeriums nach Jerusalem beant- worteten die Westmächte mit einem Boykott; keiner der westlichen Diplomaten darf das Außenministerium in Jerusalem besuchen; ihre Verbindung geht allein über ein in Tel Aviv zurückgebliebenes Verbindungsbüro. Die Sowjets und die Volksdemokratien leh- nen dagegen die Internationalisierung eben- falls ab und sind infolgedessen auch bereit, ihre Missionen nach Jerusalem zu verlegen. Auf die Dauer wird der Westen aber wohl kaum dabei bleiben können, mit dem israeli- schen Außenministerium nur über subalterne Beamte in Tel Aviv zu sprechen. An dem angeblichen Umschwung der amerikanischen Politik im vorderen Orient zugunsten der Araber ist Israel mitschuldig. Als es vor fünf Monaten zum Bruch mit den Sowjets kam, bemühte sich die israelische Diplomatie darzulegen, daß es Moskau vor allem darauf ankomme, die Freundschaft der Araber zu erwerben. Auf diese Weise glaubte man, sich eine größere Unterstützung durch Washington zu sichern. Das Ergebnis war das Gegenteil: das amerikanische Außenmi- nisterium bemühte sich nun vermehrt um die Araber, um Moskauer Schachzügen entgegen zu wirken. Israels Politiker müssen nun überlegen, wie man den Kurs Washingtons wieder zu den eigenen Gunsten ändern kann. 2. Reuktionäre haben während der letzten vier Jahre immer stärkeren Einfluß in maßgeblichen Funktionen des inneren und äußeren Dienstes erhalten. Kolleginnen und Kollegen! Wählerinnen und Wähler! Die Forderungen der Gewerkschaften an Bundestag und Bundesregierung, die dem Sozialen Fortschritt und einem echten demo- kratischen Leben dienen sollen, sind uner- küllt geblieben. Sonderinteressen wurden häufig über die allgemeinen Interessen ge- stellt. Im alten Bundestag und in der alten Bundesregierung saßen zu wenig Männer und Frauen, die gewillt waren, den arbeiten- den Menschen die Rechte zu geben, die sie sich insbesondere auf Grund ihrer großen Leistungen nach 1945 erworben haben. Deshalb richten wir an euch und an eure Familienangehörigen den dringenden Appell: Erfüllt eure Wahlpflicht am 6. September! Die Bundesregierung Das Informationsblatt der Bundesregie- rung bedauerte am Samstag den Wahl- aufruf des DGB als ein Zeichen, daß die Gewerkschaften scheinbar bemüht seien, durch einen Bruch der parteipolitischen Neutralität Zwietracht zu säen. Gleichzeitig antwortete die Regierung auf die acht The- Seri des DGB wie folgt: 1. Zu dem Hinweis, daß in den letzten vier Jahren immer weit über eine Million Menschen arbeitslos gewesen seien und Tausende das Los eines Kurzarbeiters zu tragen hätten, erklärt die Regierung, trotz des Einströmens von 1,5 Millionen Flücht- ngen sei die Zahl der Arbeitslosen seit 1949 von 1,3 Millionen auf 1,07 Millionen gesenkt worden. 2. Der Dom hat erklärt, die doppelte An- zahl von Wohnungen hätte erstellt werden könmen. Die Regierung erklärt dazu, die Gewerkschaften hätten am 21. März 1950 den Bau von jährlich 250 000 Wohnungen verlangt. Im Jahre 1950 seien 260 000 und in dem Jahren 1951 und 1952 jeweils rund 320 000 Wohnungen gebaut worden. 3. Zu dem vom DG bèanstandeten Mißg- verhältnis zwischen Arbeitseinkommen und Preisen weist die Regierung darauf hin, daß die Wochenlöhne der Industriearbeiter von 1938 von 100 Indexpunkten auf 192 im Jahre 1952 gestiegen seien. Die Lebenshal- tungskosten seien nur von 100 auf 167 Punkte gestiegen. Der Reallohn der Indu- striearbeiter habe sich um 14 Prozent er- höht. 4. Der DG hat erklärt, die innerbetrieb- liche Mitbestimmung sei unzulänglich ge- regelt, die überbetriebliche vom Bundes- tag nicht in Angriff genommen worden. Die Regierung erwidert, in der Montanindustrie sei die Mitbestimmung völlig nach den Ge- werkschaftswünschen geregelt worden. In der übrigen Wirtschaft sehe das Betriebs- — 1„* — An diesem Tage sprecht ihr euer Urteil übe den alten Bundestag. Es ist in eure Hand gegeben, einen besseren Bundestag zu wäd⸗ len! Gebt nur solchen Männern und Fraueg eure Stimme, die entweder Mitglieder de Gewerkschaften sind oder durch ihre Hal. tung in der Vergangenheit bewiesen ha daß sie im neuen Bundestag eure perechtig ten Wünsche und Forderungen erfüllen. Ein besserer Bundestag ist für alle G. pen unseres Volkes, für Jugend und Alter für Männer und Frauen, für alle Arbeiter Angestellten und Beamten von lebenswich. tiger Bedeutung. Wer Frieden und Fortschritt, Freiheit und Einheit will, wer nicht will, daß wieder Ge. waltherrschaft und Krieg, Terror und Bom. bernächte über uns kommen, der muß durch Abgabe seiner Stimme zur Wahl eines bes. seren Bundestages die Kräfte ausschlieſen helfen, die das deutsche Volk ein zweites Mal ins Unglück stürzen wollen. 0 Der Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes stellt dem entgegen: verfassungsgesetz eine weitgehende Mit- bestimmung vor. Schließlich sei dieses Ge- setz ein demcekratischer Kompromiß zwi- schen zwei Seiten, von denen die Gewerk- schaften nur eine vertrete. 5. Zu der Feststellung des DGB, daß die zugesagte Neuordnung der Besitzverhältnisse in den Grundstoffindustrien ins Gegentel umgekehrt worden sei, sagte die Regierung die Neuregelung dieser Frage sei in den letzten Jahren weitgehend deutscher Ein- Wirkung entzogen gewesen. ö 6. Der DB hat beanstandet, daß der alte Bundestag die unheilvolle Zersplitte. rung des Arbeiterrechts nicht beseitigt habe Die der alten und arbeitsunfähigen Menschen sei nicht beseitigt worden. Die Regierung Tschechoslowakei hat Sorgen um die Ernte Wien.(UP) Der tschechoslowakische Land- Wirtschaftsminister Josef Nepomueky hat dieser Tage an die Bauern appelliert, die Ernte so schnell wie möglich einzubringen. Der tschechoslowakische Präsident Za pO- tocky hatte schon am Samstag Unzuläng- lichkeiten in der kollektiven Landwirtschaft bemängelt und zugegeben, daß die Versor- gung der Bevölkerung nicht sichergestellt sei. Die Regierung werden den Bauern, die die Kollektivgüter verlassen wollten, keine Hin- dernisse in den Weg legen. Die landwirt- schaftliche Produktion müsse unter allen Um- ständen, gleich auf welche Weise, gesteigert werden. 5 Moskau äußert sich erneut zu Flottenbesuchen im Bosporus Moskau.(dpa) Die sowjetische Nachrich- tenagentur TAssS veröffentlichte dieser Ta- ge eine Note des sowjetischen Außenmini- steriums an die Türkei, in der erneut um „zusätzliche Informationen“! über amerika- nische und britische Flottenbesuche in Istan- bul ersucht wird. Die Sowjetunion führt in diesem Zusammenhang die Anzahl und die Tonnage der britischen und amerikanischen Kriegsschiffe an, die seit 1950 in den Bos- E. Fritz v. Schilling: Wie war's denn in Amerika? Ein durchaus privater Reisebericht(6) Ich finde es immer schwierig, einen Ein- druck von Städten zu gewinnen, die keinen richtigen Mittelpunkt haben. Man kann in St. Louis natürlich vom Union-Bahnhof ausgehen, denn er liegt an dem breiten Bou- levard, an dem sich rechts und links weitere Monumentalbauten erheben, wie das Ge- bäude der städtischen Bibliothek, das Krie- gerdenkmal in Gestalt eines riesigen Tem- Pels, das Opernhaus, das während der Sai- son im Winter Gastspiele bekannter Trup- pen aufführt und das Rathaus mit dem Landgericht. Bestenfalls ist dieser Boulevard aber ein Mittelpunkt des Geschäftsviertels, denn die Stadt hat sich nach allen Seiten so Ausgebreitet, daß andere Teile eine eben- bürtige oder sogar überlegene Bedeutung ge- wonnen haben. Der Fluß spielt dabei nur die Rolle einer Verkehrsader für den Schiffstransport. Seine Ufer sind von Lager- häusern unnd Fabrikhallen besetzt und sozu- sagen unzulänglich. Diesem Fluß, dem Mis souri, verdankt die Stadt ihr Reichtum und ire Größe. Auf ihm wurde Weizen und Holz einst in riesigen Mengen verschifft und auf der Rückfahrt kamen zu billigen Prei- sen Einwanderer. darunter viele Deutsche von der Küste hinauf. Nicht weit von hier beginnen die unendlichen Weizenflächen, aus deren reichem Ertrag so vielen Völkern in Notzeiten geholfen worden ist. Die eigentliche Hauptstadt des Mittel- Westens aber ist Chikago in Staate IIli- nois, Amerikas zweitgrößte Stadt am Michi- gansee. Ich fuhr etwas ängstlich in diese Stadt, denn was man hier Zuhause davon Weis, dreht sich im wesentlichen um Gang- ster. Al Capone hatte hier sein Hauptquar- tier und auch nach ihm haben häufig genug aufregende Nachrichten von Bandenkämpfen und Ueberfällen die Weltpresse mit dem Namen Chikago vertraut gemacht. Der erste Eindruck bei der Ankunft mit der Eisen- bahn ist auch nicht sehr ermunternd. An düsteren Fabrikgebäuden, ziemlich ver wahr- loste Mietskasernen und Hinterhöfen vor- bei schiebt sich der Zug langsam in den Bahnhof, der halb unter der Erde liegt. Dann aber öffnet sich die Enge der Stra- Benschlucht und in geradezu gemächlicher Windung, von vielen Brücken überkreuzt, quert der Chikago-Fluß das emsige Getriebe. Er ist halb so breit wie der Neckar, aber an seinem einen Ufer säumt ihn eine breite Straße und so entsteht der Eindruck von Luft, Licht und Weite. Uebrigens ist es keine Unkenntnis oder Oberflächlichkeit. wenn ich von dem ‚einen“ Ufer schreibe, während es doch sonst üblich ist, je nach der Richtung der Strömung von dem rechten oder linken Ufer zu sprechen. Bei Chikago ist das schwierig, denn seiner Natur nach floß der Fluß in den See, der Wille der Stadtväter aber und die Technik haben seinen Lauf umgekehrt, so daß er jetzt, vom See durch Schleusen getrennt, in der entgegengesetzten Richtung fließt und erst 17 Kilometer wei- ter östlich gemeinsam mit dem IIIinoisfluß in den Michigansee mündet. Der Grund für diese ungewöhnliche Widernatürlichkeit war der Wunsch, den See am Stadtufer und im Hafen von Abwässern frei zu halten und die Gesundheit der Badenden zu schützen. Denn Chikago liebt, pflegt und nutzt sein herr- liches, zwanzig und mehr Kilometer langes Seeufer. Auch in Chikago war es eine Weltaus- stellung(ich glaube um 1900), die den bis da- hin planlosen Städtebau auf die Möglichkeiten und Vorteile eines ästethischen Aufbaus lenkte. Damals hatte man sich natürlich die bekanntesten in- und ausländischen Archi- tekten geholt, um der Weltausstellung einen Würdigen Rahmen zu geben. So wurde denn der großzügigste Ausbau der Seeufer- straßen und Parks beschlossen und heute Zleht sich von der Universität von Chikago, zwölf Kilometer im Norden bis zu dem eben- falls mehr als zehn Kilometer im Süden lie- genden neuesten und teuersten Wohn- und Badevorort, Edgewater, eine durchgehende breite Kette von Grünanlagen, künstlichen Lagunen und Parks, gegürtet durch über- breite Autostraßen. Spazieren gehen kann man hier allerdings nicht, oder wenigstens nur am Rande des Wassers, denn die Wege sind für die Autos da. Aber an jeder belie- bigen Stelle darf wer will baden und sich wWo es ihm oder ihr gefällt im Badeanzug auf den Rasen legen und sonnen. An diesem Seeufer gibt es keine Lagerhäuser und Fa- briken, sondern nur jenseits der Straße und Grünfläche mehr oder weniger neue Hoch- häuser mit Etagen wohnungen oder Verwal- tungsbüros. Der gesamte Schiffsverkehr läuft durch den großen künstlichen Hafen fluß- auf oder flußab in die Stadt, wobei die Brük- ken, wie gähnende Riesen bei der Durch- fahrt eines Schiffes nacheinander ihre Kie- kern öffnen und die Fahrbahn auseinander heben. Natürlich wäre Chikago nicht Amerikas zweitgrößte Stadt, wenn seine Bewohner nur am Ufer ihres prächtigen Sees liegen und sich sonnen würden. Im Gegenteil wird ge- rade hier die Jagd nach dem Dollar beson- ders rücksichtslos und energisch geführt. Als ich dort war, brach ein Sturm der Entrü- stung über die Besitzer einiger Mietskaser- nen oder mehr Mietsbaracken herein, die ihre Mieter in kaum mehr menschen würdi- gen Behausungen wohnen ließen und sich auf nicht ganz eindeutige Weise bisher allen Vorschriften und Prüfungen der Behörden entzogen hatten. Aber gleichzeitig wurde in einem anderen ehemaligen Elendsquartier eine Gruppe moderner Neubauten mit bil- ligen Wohnungen eingeweiht, zu denen Spielplätze für die Kinder, saubere Garten- wege und Rasenflächen gehörten. Die Oeffentlichkeit ist recht aufmerksam ge- worden gegenüber allen Mißständen und die scharfen Hygienevorschriften bieten oft die Handhabe zum Eingreifen. 85 Teils durch den einfachen Zufall des Ver- säumens der richtigen Haltestelle, teils mit Absicht bin ich in Chikago in erstaunlichen Stadtvierteln herumgekommen. Immer wie- der verwundert über die vor allem bei Nacht durch die überreichliche Neonreklame ver- Wirrende Aehnlichkeit des äàußeren Ein- drucks der Straßen. Den in grün, rot und blau leuchtenden Röhren kann man von wei- tem nicht ansehen ob sie für einen illustren Betrieb oder für einen Ramschladen werben. Wenn ich mich mutwillig ein wenig ver- laufen hatte, dachte ich in den ersten Tagen öfters, da hinten, wo soviel buntes Licht ist, wird wohl die Gegend wieder besser sein. Nichts dergleichen. Eine Tankstelle war da, ein Drugstore oder auch eine Bar. Aber Bar bedeutet in Amerika nichts anderes als Aus- schank. Meist ein schmaler langer Raum mit einer Theke an der einen Längswand und Barhockern davor. Da sitzen dann verein- zelte Männer und trinken Bier. Sie reden nicht miteinander. schon deshalb nicht, weil fortgesetzt aus der Lautsprecheranlage laute Musik erschallt. In besseren Etablissements dieser Art vermittelt ein Fernsehgerät an der Wand die nötige Unterhaltung. Manch- mal verfügt eine Bar auch über ein Unter- haltungsprogramm. Dann erhebt sich am Ende des Raumes eine kleine Bühne auf der erklärt dazu, weder der DGB noch die par- lamentarische Opposition hätten einen Ge. setzentwurf vorgelegt, der eine Kodiflzie- rung der Zahlreichen Sozialgesetze vorsieh, Die Renten hätten sich seit 1949 um insge- samt 80 Prozent erhöht. 7. Zu dem Vorwurf, Bundestag und Bun. Zu. desregierung hätten die Verbilligung der tan Lebenshaltung beseitigt, erklärt die Regie- rung, zur Stabilisierung der Lebensmittel. preise seien in den letzten vier Jahren wel Milliarden DM an Subventionen gezahlt worden. 8. Nach Darstellung des DGB war die 1 Besteuerung unsozial, weil vor allem Lohn- jjbe und Gehaltsempfänger besonders hart von 2288 mr getroffen seien. Die Regierung hält dem Pete entgegen, daß ein heute steuerfreies Jahres. eng! einkommen 1946 noch mit 2,9 Prozent be. al steuert worden sei. Von einem Jahresein- Mar kommen bis 3000 DM fielen 1946 noch zen ehe Prozent, heute nur noch 2,7 Prozent der iche Steuer anheim. Bei Jahreseinkommen von cher 6000 und 9000 DM seien die Prozentsae 28,3 und 10,2 bzw. 37 und 16,2. dach Uf 209 5 fi 0 bon porus eingefahren sind. Dieser Statistik zu- brit folge wäre eine ständige Zunahme der Plot. Lare tenbesuche zu verzeichnen. Die Sowjetnote de betont erneut die Bedeutung, die von sowie. Ane tischer Seite den Flottenbesuchen beigemes- 4 sen wird. 8 erste Vorwürfe der Araber-Liga 915 gegen Israel im 1 Kairo.(dpa) Der Rat der Araber-Liga wirl J daß seine nächsten Sitzungen in Jerusalem ab- der halten, meldete die arabische Nachrichten- mal agentur aus Kairo. Die Araber-Staaten wer“ Wure den, wie der stellvertretende Generalsekre. man tär der Araber-Liga, Rais Abulla mage] binv sagte, das Palästina-Problem erneut vor dee Schw UNO bringen, da„Israel die Beschlüsse der] gebe Vereinten Nationen über die International: Haun sierung Jerusalems und die Repatriierung sich der arabischen Palästina-Flüchtlinge oder verp deren Entschädigung in provokativer Weise die! mißachte“. Die Araber-Staaten würden ent: verb schieden jeden Versuch ablehnen, Jerusalem bisch zur Hauptstadt Israels zu machen. Sie hiel-/ nur ten an der Internationalisierung der Heiligen und Stadt fest. ertel Nach der Verlegung des israelisches bred Außenministeriums nach Jerusalem hatte 20. D nächst Jordanien ebenfalls Zweigstellen de okker einzelnen Ministerien nach Jerusalem vel. legt.— ein Klavier und ein Mikrofon stehen. De Mikrofon ist für die Damen, die singen, dsf P Podium für die, die tanzen. Die Tänzerinne das erscheinen stets in großer Toilette, die u ten im Laufe ihres einigermaßen morgenländ. Auge schen Tanzes allmählich ausziehen. Aus, Schluß tragen sie noch etwas das. was une oben dem Namen Bikini bekannt ist. Diese au nicht der Vorführung heißt„srip tease“ und id unge habe sie sehr milde beschrieben. Wie ne es ist, hängt vom Subjekt ab. Selbstyer mächt ständlich gibt es auch eine Menge hochfeinet recht und eleganter Nachtklubs mit und ohne Pio. rap! gramm, aber die sind genau s wie 1 Seht Europa. Was es überhaupt nicht gibt sind be] die k hagliche Weinstuben. Restaurants oder Cal ale d in denen man nach Lust und Laune be] wirke seinem Getränk sitzen und dieses oder nehm Stille oder auch Musik und Tanz geniebel ber: kann. Zum Tanz muß man seine Dame ode 99 wenn man eine solche ist. seinen Herrn 2 2 5 bringen. Soweit ich feststellen konnte 8 8 es das„Tanzvergnügen“ in Amerika nur a 1 Ausflugdampfern. 1 5 Nach dieser Abschweifung zu den Sitten— 00 und Gebräuchen im Unterhaltungsgewer pe möchte ich aber nicht zu erwähnen vers verze men, daß ich in Chikagos Kunstmuscu über neben den Schätzen abendländischer Maler aus f zum erstenmal auch eine größere Samm 10 die F amerikanischer Maler fand, mit zum ben aber recht eigenwilligen und schönen Welt unt db. K Und in dem riesigen Museum für Kunst gepül Wissenschaft, dem das Deutsche Museum ch ewige München Pate gestanden hat. hat 9 der Chikago einen Tempel der Techn der E schaffen, der sein mit beschränkteren Mt 20 en.! ausgestattetes Vorbild erheblich 1255 geben Wenn man das alles so nebeneinander 8 Al kann man sich nur ehrfurchtsvoll vor mit„ Einfallsreichtum der Menschheit im dete im e meinen und der Amerikaner im beson beugen. vr. 15 — * 1 üder N Hand 1 Wwäh⸗ Fraueg ler der 50 Hal. 8 n. Grup. Altes rpeitet, Swich⸗ eit und der Ge- 1 Bom- 8 durch es bes. ließen] Weites des Mit- Ses Ge- 3 Zwi- rewerk⸗ daß die fältnisse egenteil gierung in deen er Ein- daß der rsplitte. gt habe. enschen gierung die par. ven Ge: Odiflzie- vorsieht n insge- ö ad Bun. ing der Regie · ismittel. en zwei gezahlt war die n Lohn- art von zält dem Jahres. ent be · Hhresein- ch zehn ent der zen von entsätze lach U istik zu- ler Flot- Wjetnote n sowije⸗ eigemes- 1 aiga wind lem ab- wichten⸗ ten wer⸗ ralsekre · Hamas vor die üsse det ationall- triierung ige Oder er Weise den ent- erusalem Sie liel; Heiligen aelischen hatte 20. ellen de- lem ver- — hen. Da agen, das Wer innel „ die s zenländl. en. vas une ziese f und id Wie neh elbstver. ochfeinet ne Pro. Wie in t. sind be. der Cafes aune be oder die geniebel ame odeß errn mit. unte gb a nur auf en Sitten gewerbe 1 versädu' tmuseul 1 Maler ammlul zum Tel Werken, zunst un seum hat 6 Anik ge 5 Mittel überre der sieb vor del im alls sondere Nr. 178/ Dienstag, 4. August 1953 —— Zußeden mit ihrem Schichsal ist diese junge mi 8 Frau, die von den Ureinwohnern Indiens ab- gammt. Sie ist bettelarm, aber ihr Baby und ihr Nimmernder Schmuck machen sie glüchlich. Prinzessin Margaret muß warten „Hoffentlich überlegt sie sich die Sache!“/ Townsend ging freiwillig Nach all den Gerüchten und Meldungen über angebliche zarte Bande zwischen Prin- zessin Margaret und dem Fliegerhauptmann Peter Townsend, war nun aus Kreisen des englischen Königshofes selbst zum ersten Male zu hören, wie die Lage wirklich ist: Margaret ist nach wie vor in den gutaus- sehenden Peter verliebt, hat ihrer könig lichen Schwester Elisabeth jedoch verspro- chen, bis zum Mai kommenden Jahres nichts zu unternehmen. Die Königin und der Her- 20g von Edinburgh kommen um diese Zeit von einer sechsmonatigen Reise durch das britische Commonwealth zurück und Mar- garet ist dann von ihren Staatspflichten, die sie in Abwesenheit ihrer Schwester wahr- zunehmen hat, wieder frei. Aus Kreisen des Hofes wurde auch zum ersten Male bekannt, dag Townsend auf eigenen Wunsch als Luftattachè nach Brüssel Versetzt wurde, und Königin Elisabeth hat im Kreise von Vertrauten offen zugegeben, daß sje hofft, Margaret könne sich während der Zeit der Trennung„die Sache noch ein- mal überlegen“. Am englischen Königshof wurde in diesem Zusammenhang betont, man könne gar nicht deutlich genug darauf hinweisen, daß Königin Elisabeth ihrer Schwester die Heiratserlaubnis gar nicht geben könne, denn als Königin sei sie das Haupt der englischen Hochkirche und habe sich durch ihren Schwur bei der Krönung verpflichtet, deren Gesetze einzuhalten, die die Heirat mit einem geschiedenen Mann Verbieten. Margaret darf auf Grund der eng- üschen Gesetze vor ihrem 25. Lebensjahr nur mit Einwilligung der Königin heiraten, und diese kann eine solche Erlaubnis nicht erteilen, wenn sie ihren Krönungseid nicht brechen will. Die Prinzessin, die im kleinen Kreise“ oken erklärt hat, sie halte Peter Towusend — für ihre„große Liebe“, hat längst eingese- hen, daß ihre Schwester nicht etwa„bös- artig“ ist, sondern ihrer Beziehung zu dem 38 Jahre alten Fliegerhauptmann durchaus Wohlwollend gegenübersteht, daß die Lage jedoch außerordentlich kompliziert ist. Ueber die Absichten von Townsend ist man sich am Hofe nicht ganz klar. Auf der einen Seite weiß man, daß er Margaret liebt und wahrscheinlich auch gerne heiraten möchte, auf der anderen Seite glaubt man jedoch aus seinem Wunsch nach Versetzung nach Brüssel herauslesen zu können, daß er 2u klug ist, um all die Schwierigkeiten außer acht zu lassen, die einer solchen Verbindung im Wege stehen. Seite 9 denn die Frau ist ein Nichts Millionen indischer Mädchen und Mütter leben ohne Rechte/ Nur der Mann hat Bedeutung im täglichen Leben In Indien lebt man anders. Man wohnt bensgewohnhkeiten. Eine junge Heidelber seine Heimat folgte, hat uns diesen Beri Der Haushalt ist das wichtigste Aufgaben- gebiet der indischen Frau und der Reis das Hauptnahrungsmittel, das sorgfältig mit vie- len Beilagen zubereitet werden muß. Man ißt auf Silber- oder Stahltellern, die doppelt so groß sind wie unsere Eßteller. Alle essen mit den Fingern und sitzen auf dem Boden. Die männlichen Mitglieder der Familie essen zu- sammen, die Frauen legen ihnen vor. Erst Wenn die Männer fertig sind, essen die Frauen. Das Einkaufen bleibt den Frauen erspart, das machen in Indien die Männer. Gemüse, Obst und viele andere Dinge kauft man auf dem Basar, dem Markt, auf dem es keine festgesetzten Preise gibt, so daß man um alle Waren handeln muß.— Spülen, putzen und Waschen der Kleider wird im allgemeinen von Angestellten besorgt. Man hat für diese Arbeiten einen kleinen Jungen, der auch die Kinder beaufsichtigt und dafür im Monat 10 DM und sein Essen bekommt. Nähen, stopfen, Schuhe putzen fällt fast ganz weg. Man trägt nur Sandalen, keine Strümpfe, und im Hause geht man barfuß. Die Sarees, die Kleidung der Frauen, sind große Tücher, die nur geschlungen werden. Anders ist es allerdings bei den Frauen der ganz armen Schichten Die müssen von früh bis spät arbeiten, denn sie müssen noch Geld dazu verdienen, da der Mann selten ge- nug zum Leben verdient. Sie spülen Geschirr, wofür sie im Monat 3 bis 4 DM bekommen, oder sie gehen auf den Markt als Gepäckträ- gen, sogar als Wasserträger verdienen sie sich Und bringen die Eimer einzeln auf dem Kopf in das Haus. Dafür mögen sie 7 bis 10 DPM be- kommen. Oder sie sammeln Kuhfladen, trock- nen sie und verkaufen sie dann als Anfeue- rungsmaterial. Die Lebenskosten sind freilich viel niedriger als bei uns, sie brauchen nur ein paar Sandalen für die Winter wochen, sonst laufen sie barfuß. Der billigste Saree kostet 5,50 DM, sie brauchen keine Heizung, und Holz zum Kochen sammeln sie. Aber wenn Mann und Frau zusammen im Monat nur 35 DM verdienen, wie unsere Putzfrau zum Beispiel, wovon noch zwei DM für Miete abgehen, dann kann man kein menschenwür- diges Dasein führen, auch wenn das Kilo Reis nur 60 Pfennige und das Kilo Gemüse 5 bis 30 Pfennige kostet. Es ist darum auch kein Wunder, daß das Betteln so selbstverständlich für sie geworden ist. Die Kindererziehung ist sehr verschieden von unserer. Man nimmt grundsätzlich viel mehr Rücksicht auf die Wünsche des Kindes. Die Kinder schlafen alle im gleichen Zim- mer wie die Eltern. Sie essen auch dasselbe, Was die Erwachsenen essen und trinken vom zweiten Lebensjahre an schon Kaffee und Tee. Häufig liegt die Kindererziehung in der Hand der Großmutter. Es gibt schon seit vie- len Jahren Kindergärten, aber in vielen Fa- milien herrscht noch ein Vorurteil gegen sie. Man will seine Kinder keinen fremden Ein- flüssen überlassen. Kinder werden auch über- all hin mitgenommen, sei es ins Kino, in eine Notizen aus aller Welt Die Zahl der Müttergenesungsheime in Westdeutschland ist seit 1950 von 42 auf 125 gestiegen.* Unter dem Motto„Alle sollen besser leben!“ wurde in Düsseldorf eine Ausstellung eröffnet, die das Ziel hat, Wege für eine großzügige Rationalisierung der Hauswirtschaft zu zeigen. Auf diese Weise soll den Müttern mehr Zeit für die Hinder, für Bildung und Erholung bleiben.* 57 alleinstehende, berufstätige Mütter wer- den im Oktober in Kiel das erste Mütter- wohnheim des Deutschen Roten Kreuzes bezie- hen können. Die Kinder können in einem angeschlossenen Kinderhort betreut werden. * 8 In Darmstadt wurde ein Junge, der ein Mädchen belästigt hatte, vom Jugendgericht dazu verurteilt, für einen Kindergarten eine Puppenküche und einen Kinderkaufladen an- zufertigen oder zu kaufen. ** Für arbeitslose Frauen und Mädchen, die bereit sind, im Haushalt zu arbeiten, hat das Arbeitsamt München Förderungskurse ein- gerichtet. 1953 nahmen bisher 120 angehende Hausgehilfinnen an einem sechswöchigen Kur- sus in einer Pension teil. Aufenthalt und Unterricht bezahlt das Arbeitsamt. * Arbeitsanzüge aus gesponnenem Nylon Waren erstmalig auf der britischen Industrie- Ausstellung zu sehen hre Vorzüge sind Leichtigkeit, Strapazier fähigkeit und bequeme Reinigung. * Ein französischer Arbeiter aus Rouen wurde abends von einer maskierten Frau überfallen und seines Geldes beraubt. Die Nachforschun- gen der Polizei ergaben, daß es sich um seine eigene Ehefrau gehandel hatte, die zu ihrer Entschuldigung angab, daß es ihr nicht mög- lich gewesen sei, auf andere Weise ausreichend Haushaltungsgeld zu bekommen. * Gaylord Hausers treueste Anhängerin, Greta Garbo, ist abtrünnig geworden. In Hollywood erzählt man sich, daß die„Göttliche“ nicht mehr nur Mohrrüben zu jeder Mahlzeit knabbere, könne man sie geradezu für„ver- nünftig“ halten. anders, man ißt anders, man nat andere Le- gerin, die einen Inder heiratete und inm in cht über die indiscke Frau zugeleitet. Akademische Feierlichkeit oder in eine öffentliche Versammlung.— Mit fünf Jahren kommen die Kinder zur Schule und mit 14 oder 15 Jahren können sie schon das Ab- schlußexamen machen, daß sie zum Eintritt in die Universität berechtigt. Ein Mädchen aus guter Familie, das auf dem Lande lebt, wird meist nur drei Jahre lang in die Schule geschickt, da Schulbildung für eine Frau als Sänzlich unwesentlich erachtet wird, denn in Indien ist eine Frau ein Nichts. Das Gefühl der Unwesentlichkeit, der Nichtigkeit und Wertlosigkeit wird von früh an dem indischen Mädchen eingeimpft. Nach dem Gesetz kann ein Mädchen mit 14 Jahren heiraten. Kinderheiraten kommen noch vor auf entlegenen Dörfern, aber sie Werden gerichtlich verfolgt, wenn die Polizei Kenntnis davon bekommt. Da in Indien der Mann Bedeutung hat, ist es die Aufgabe des Vaters, mit Hilfe der Verwandten einen Mann für das Mädchen zu finden. Der Mann muß aus der gleichen Kaste sein, mit guter Erzie- hung und Berufsaussichten. Wenn die Familie des erwünschten Mannes sich nicht Abgeneigt zeigt, werden Verhandlungen über die Höhe der Mitgift, den Wert und die Zahl der Ge- schenke eingeleitet. Es kommt sehr selten vor, daß ein Mädchen sich weigert, den von den Eltern ihr ausgesuchten Mann zu heira- ten, denn es ist von qugend an auf eine solche Heirat hin erzogen worden. Mit der Heirat scheidet die junge Frau aus ihrer Familie aus und gehört von nun an zur Familie ihres Mannes, Nach Empfang ihrer Mitgift hat sie keinen Erbanspruch mehr, aber noch gewisse Anrechte. An allen großen Festen bekommt sie Geschenke von zu Hause und jedesmal, wenn sie ein Kind erwartet, kehrt sie drei Monate vor der Ge- burt in ihr Elternhaus zurück und bleibt dort noch drei Monate nach der Geburt, um sich völlig auszuruhen. Die Kosten des Aufent- Baltes und der Entbindung werden von ihren Eltern getragen. Die Großfamilie ist in Indien noch die ge- wöhnliche Art des Familienlebens. Eltern, Verheiratete Söhne mit ihren Familien und die unverheirateten Töchter leben zusam- men, manchmal auch noch die Großeltern. Wenn nun so eine neue, junge Schwiegertoch- ter in die Familie kommt, wird ihr gewöhn⸗ lich die schwerste Arbeit zugewiesen. Es kommt sogar vor, daß die Schwiegereltern ihre Diener entlassen, da sie jetzt die Arbeit unbezahlt verrichtet bekommen können, Es kommt auch vor, daß der jungen Frau ihre Schmucksachen und kostbaren Gewänder weggenommen und der Tochter des Hauses als Mitgift in die Ehe gegeben werden. So- lange sie in der Großfamilie lebt, bleibt sie unselbständige Dienerin und abhängig von ihrer Schwiegermutter. Am Leben ihres Mannes außerhalb des Hauses nimmt sie kei- nen Anteil. Hat er Freunde bei sich, so be- reitet sie die Mahlzeit in der Küche und er kommt heraus, holt die Speisen und bewirtet seine Gäste selbst, denn sie darf nicht mit einem fremden Manne sprechen. Für die Kinder ist die Mutter eine Gestalt tiefster Ehrfucht und Verehrung. Die vier höchsten Werte im Leben eines Inders sind: Mutter, Vater, Lehrer, Gott. Die Mutter kommt also vor allem und darum gibt es in Indien so gut wie keine Alteisheime, da es selbstverständlich ist, daß die Mutter nach dem Tode des Vaters bei den Söhnen lebt, von ihnen unterhalten wird und die Herrin des Hauses bleibt bis zu ihrem Tode. Millionen indischer Frauen verbringen so ihr Leben. Es ist nur eine kleine Gruppe von Frauen, die die Möglichkeit haben, anderes zu sehen, zu lernen und sich zu entwickeln. In meiner Nachbarschaft lebt eine Frau, die mit zwölf Jahren verheiratet worden war, nach- dem sie nur drei Jahre lang die Schule be- sucht hatte. Nun beginnt sie, nachdem ihre älteste Tochter zwölf und sie selbst 29 Jahre alt ist, sich privat auf ihr Abitur vorzuberei- ten, um noch ein Studium zu beginnen. Die Zahl dieser Frauen wächst von Jahr zu Jahr, gemessen an der Gesamtzahl der Frauen in Indien ist sie wahrscheinlich aber nur der Bruchteil eines Prozents. Renate P. Machen vir die Mode mitꝰ Modepapst Dior diktiert: b Vor wenigen Tagen noch ging ein Lächeln durch die Presse, als die Pariser Haute Coutu- ers vier schauerlich mit Tüchern und Bändern behängte Mannequins uber die Champs Ely sees schichten, um ihren Anhüängerinnen, die gespannt auf die neue Modelinie warten, einen gekörigen Schrecken einæzujagen.„Niemand fällt auf diesen Kinderschreck herein“, schrie- den die Pariser Journale und die deutschen Modeschöpfer durckschnitten in aller Seelen- ruhe das Startband und schickten ihre Kollek lionen— mit geringen Abweichungen von der Vorjahrsmode— in die neue Saison. Christian Dior, Frankreichs ungelröntem Modekbnig, war es mit seinen Capriolen ern- Steckbrie/ der Mode Die Röcke werden kurz! ster, als man inm glauben wollte. Seine Mode- schau war eine Sensation. Er präsentierte eine radikale neue Linie, die lebhaft an die Mode der zwanziger Jahre erinnert und nichtig ange- Wendet eine Dame im Handumdrehen in ein seinen Kleidern entwachsenes Schul müdchen verwandeln soll... Die Röcke, immer ein Seis mograph der Mode, sind ungewöhnlich eng und 15 bis 20 Zentimeter kurzer als bisher, die Schultern teilweise bis auf den Oberarm ver- utsckt. Dior kündigt seine Kehrtwendung als den„Beginn eines neuen Modezeitalters“ an. Die ubrigen Pariser Modekduser von Rang sind in seltener Einmütigkeit bereit, diese modische Revolution mitzumachen. Während Dior seinen neuen Stil„Eihelturm“ nennt, sprechen andere Häuser von einer„Laternen- Linie“, einem Seletglas- Stil“ und einer„xorinthischen Saule“, Fast alle haben eines gemeinsam: Das Oberteil wird übermäßig betont, und die übrige Figur schrumpft darunter zu einem Nichts zusummen. Die Dame von Welt wird sich morgen demæus folge in einen Rock kullen mussen, def eng wie ein Elui ist und jede Treppenstufe zu einem Aben- teuer werden läßt, das man tunlichst vermeidet. Und was die Oberteile anbelangt— nicht nur die Pariser Mannequins mit Taillenweite 36 werden zu Watte und Schaumgummi ihre Zu- NRucht nehmen müssen. Oßen bleibt die Frage: Machen wir die Mode mit? it 2— verbreitern sich Oie Schultern Die Brust wird betont biellöfen 5 werden schmaler Die ſaille A erutsan,, al ist zuweilen unsſchtdar Kamera waagrecht halten Dem Anfänger wird immerfort gepredigt, er die Kamera nur ja waagrecht hal- ten möge. Weshalb eigentlich? Auch das Auge sieht doch nicht immer nur gerade an aus, der Blick schweift ungehindert nach oden undd unten. Und die Kamera soll doch ments anderes tun als das festhalten, was unser Auge sieht. „Der Einwand ist richtig. Es geht auch gar mcht um die Abschwelfung von der Waage- rechten, die für den fortgeschrittenen Photo- sraphen bald ihre Schrecken verliert. Es 8 um ein optisches Gesetz, demzufolge 85 Kamera das Nahe gröſſer abbilden muß 5 das Ferne. Und dieses Gesetz ist um 80 irlsamer, je größer die Nähe ist. Mit zu- ender Entfernung hat es immer weni- der eu besagen. Eine Hand, aus der Nähe zesehen— oder photographiert— gewinnt on bei weiterer Annäherung um wenige eter doppelten Umfang. Der gleiche Untternungsunterschied macht aber nichts 50 aus, wenn sich der ganze Vorgang im 5 stand von einigen Metern vor dem Auge oder vor der Kamera abspielt. hewents Emma erscheint in erschröcklicher ber zung, mit übermächtigem Busen, mit aus vecatisem Doppelkinn, wenn wir sie 5 Feringem Abstand knipsen und dabei be Kamera schräg nach oben halten. Säge 90 K5 Tante Emma auf einem Apfelbaum, Ane e Wir dieses seltene Ereignis aus eigen endem Abstand ohne weiteres ver- 1 Sie würde uns die Abirrung aus r B daserechten nicht verübeln, Bei die- 5 Dit kung gäbe es keine Verzeichnun- be de Kamera würde sich an die so ge- men Tatsachen halten. 1 8 ein Kirchturm erscheint nur dann um 9 zur zenden Linien“ auf dem Bild,. Wenn 4e Kamera zu nahe an den Leib rückt, wenn man die Kamera schräg nach oben hält, weil man die Kirchturmspitze andern- falls nicht in den Sucher bekommt. Die Linien werden aber immer weniger„stür- zen“, je größer der Abstand zwischen der Kamera und ihrem Ziel ist. Bei großem Ab- stand macht auch die Abschweifung aus der Waagerechten nichts mehr aus, die ja wohl nicht immer zu vermeiden ist. Also: keine Angst vor der Schräglage, der die Könner ihre reizvollsten Perspektiven verdanken. Abstand halten ist der ganze Trick. Statt eines verzeichneten Bildes lieber ein kleines machen und daraus den Aus- schnitt vergrößern, der uns vorschwebt! Unsere Filme sind so feinkörnig, daß man den Verlust an Bildgröße der sich beim Ab- standnehmen einstellt, bei der Vergrößerung leicht wieder hereinholt. Photo- Briefkasten Uneruwünscehter Lichteffeht. Bei Gelegenheit eines Urlaubs, den ich kẽüralich am Gebirge verbrachte, nahm ich auch meine alte Rollfilmamera mit und machte damit eine ganze Anzahl gut gelungener Aufnahmen. Bei einigen jedoch trat eine Erscheinung auf, die sehr störend war: in der Mitte des Bildes war ein dunkler Fleck mit verschwommenen Um- rissen, der sich manchmal sogar strahlenförmig uber die ganze Bildfläche ausbreitete. Mein Bruder, der auch meine Aufnahmen entwickelt hat, meinte, die Kamera müßte irgendwo Nebenlicht kaben. Wir konnten jedoch nichts entdecken und der Fehler trat ja auch nur bei einigen Aufnahmen auf. Erna Z. Antwort: Nach Ihrer Beschreibung handelt es sich zweifellos um das, was Ihr Bruder„Nebenlicht“ nannte, also um eine unbeabsichtigte Lichteinwirkung auf den Film. Wahrscheinlich ist das kleine rote Fenster auf der Rückseite Ihrer Kamera, durch das Sie beim Drehen die Nummer des Films sehen, daran schuld. Man soll dieses kleine Fenster nie längere Zeit dem Tages- licht aussetzen und schon gar nicht dem direkten Sonnenlicht. Deshalb haben neuere Rollfilmkameras auch einen Schieber, der das Fenster verdeckt und nur beim Weiter- drehen geöffffnet wird. Da Sie gewiß pan- chromatisches Aufnahmematerial verwenden Pan-Film ist rotempfindlich) müssen Sie be- sonders vorsichtig sein. Versuchen Sie es doch einmal mit einem Streifen schwarzen Heftpflasters, den Sie über das Fenster kleben und nur zum Weiterdrehen ab- nehmen. Wenn Sie es ganz genau wissen Wollen, legen Sie die gefüllte Kamera ein- mal ohne und einmal mit verklebtem Fen- ster fünf Minuten lang in die Sonne, so daß das Licht voll auf das Fenster fällt. „Datter ich“. Ich kabe mir füralich Wieder eine Kleinbildkamera gekauft und stelle nun fest, daß es mir nicht mehr, wie vor dem Kriege, gelingen will, Momentaufnahmen mit ein Zehntelsekunde Belichtungsdauer mit Si- cherkeit scharf zu bekommen. Liegt das an der Konstruletion des Compurverschlusses oder an meinem„Datterich“? Heinrick S. Antwort: Sie erwähnen nicht, wel⸗ chen Verschluß Ihre frühere Kamera hatte, vor allem aber nicht, ob Ihre jetzige Ge- häuseauslösung besitzt. Bei direkter Aus- lösung am Objektiv dürften Belichtungs- zeiten über ½5 Sekunden freihändig immer eine unsichere Sache sein. Aber selbst mit Gehäuseauslösung gehört eine sehr sichere und ruhige Hand dazu, die Aufnahme bei 7/10 Sekunde nicht zu„verreißen“, Und da Wir seit der Vorkriegszeit alle älter gewor- den sind, wird es mit der ruhigen Hand nicht mehr so weit her sein. Den Menschen„unverkleidet“ darstellen Dies ist das Bild einer Operations- schwester. So sieht es der Patient, So sieht es der Arzt. Hunderte haben es so gesehen in Minuten voll banger Erwartung. Und für Hunderte ging eine große Beruhigung da- von aus. Von diesem Gesicht, das nur aus Augen zu bestehen scheint, aus Augen, die ein ganzes Menschenwesen repräsentieren: Lebensernst, ruhige Gefaßtheit, Verantwor- tungsfreude. 5 Stirn und untere Gesichtspartie sind hin- ter den weißen Hüllen verschwunden und nur noch zu ahnen. Und doch spricht der ganze Mensch aus diesem engen Rahmen. Man hat es noch nie so deutlich gesehen, dag dieser kleine Bereich entscheidend ist Wert eines Bildes für die„Wirkung“ eines Menschen auf seine Umwelt und für seine eigene Ausstrahlung. Die Augen und die kühnen Brauen darüber sagen uns noch mehr als das, was den leidenden Patienten interessieren könnte. Wir sehen nicht nur den tapferen, umsich- tigen Helfer des Chirurgen. Wir sehen die Frau. Und mehr noch: eine schöne Frau. Es ist nicht anzunehmen, daß so ein Bild im Operationssaal zustande kam. Es ist kein legenheitsschnappschuß. Es ist ein Porträt. Wahrscheinlich ist Schwester X., zumal sie eine schöne Frau ist, schon häufig photo- Sraphiert worden. Im Straßenanzug, im Abendkleid und Weshalb nicht?— im Badetrikot. Das gab immer reizvolle Bilder. Aber es war kein Bild darunter, das Ent- scheidendes ausgesagt hätte. Schließlich ist ja der Beruf, den Schwester X. sich er- wählte, kein Zufalls und Jedermannsberuf. In ihm erfüllt sich ihr Wesen. In ihrer Be- rufstracht mußte sie photographiert Werden, damit ein Bild entstand, das wirklich ihr Bild ist. Ein General in Zivil, ein Flieger im Frack, eine Sportlehrerin im Abendkleid das sind alles interessante Bild-Beiträge zur Gesamtdarstellung eines Menschen. Aber man sollte nie vergessen, das Entscheidende zu tun, ihn„unverkleidet“ darzustellen: den Handwerker nicht im Sonntagsstaat, sondern im Arbeitskleid bei der Arbeit; den Bauern hinterm Pflug; den Forscher an seinen Ge- räten; den Eisenbahner im Dienst. An unserm Beispiel wird es deutlich, in Wie geringem Maße die Technik den inneren bestimmt. Diese Auf- nahme hätte jeder Anfänger mit seiner Box machen können. Sie ist ganz und Sar eine Frucht bildhaften Denkens. Seite 4 MANNHEIM Dienstag, 4. August 1953 Nr. in Menschen der Stadt gesteilten ihre Welr li) Durch eine Schlucht aus Stahl fährt der Radfahrer auf der Mannkeim- Ludwigshafener Rheinbrücke. Die Sonne zeichnet die Konturen der Träger als Schatten auf seinen Weg. Sinnfälliger kann wohl kaum das gewordene Verbundensein von Ursprünglichem mit dem von Menschen Geschaffenen symbolisch demonstriert werden. Ein Ausdrucke für die Fähig- keit des Erdenbürgers, dus Ur- Chaos zu einem Kosmos zu formen kraft seines Geistes. Ein Ausdruck fur Kultur im weitesten Sinne— wenn man ihn nur zu lesen verstent gni/ Foto: Jacob Der Musentempel Munnheims hut keine Ferien Handwerker rumoren in der alten„Schauburg“ Nock lange bevor sich im Haus in der Breiten Straße der Vorhang zum letztenmal senkte, hatten ein Dutzend Handwerks- meister die Räume dies- und jenseits der Rampe inspiziert. Sie hatten einen genauen „Fahrplan“ in der Tasche, auf dem sämtliche Tälligen Arbeiten aufgezeichnet waren. Es gibt— das ist seit Jahrhunderten schon 80— keine Theaterferien in Mannheim, in denen nicht umgebaut, verbessert, installiert, gepinselt und tapeziert wird. Und so rumoren auch diesmal wieder Handwerker mit mehr oder minder großem Lärm durch die den Musen geheiligten Räume. Daran hat sich auch jetzt nichts geändert, da mancher beim Abschied insgeheim schon daran dachte, dag „übers Jahr“ oder auch ein wenig später, das Wiedersehen und die Saisoneröffnung in einer schöneren Umgebung stattfinden würde. Zur Zeit brüten aber noch die Theaterbaumeister über ihren eingereichten Entwürfen. um sie auf Mannheimer Format zu frisieren und auf das Finanzkorsett zuzuschneidern. Indessen dirigiert Theatermeister Wieland seine Männer und setzt die Handwerker in Szene. Der Haupteingang wird gründlich renoviert und das puppenstübliche Foyer soll unter der Hand der Maler neuen Glanz er- Halten. Hinter den Kulissen rumoren die Elektriker und schleifen Kabel und Drähte als Meterware hinter sich her. Auf dem Bühnenboden wird eine neun Meter lange Teppichklappe entlang der vorderen Rampe neu montiert. Allzuoft sind bei Proben und Aufführungen faltig liegende Bodenbeläge oder Teppiche den stürmisch Voranschreiten- den zum Verhängnis geworden und haben ihnen ein Bein gestellt. Wohin gehen wir? Dienstag, 4. August: Kurbel:„Versuchung auf 809“ Amerikahaus 20.00 Uhr: Farbfilm„Das andere Europa“. Mittwoch, 3. August: Amerikahaus 14.30, 16.00, 17.30 Uhr: Film für Erwachsene:„Prak- tisch gesehen“. Wie wird das Wetter? =. — 7 292 .— 188 Vorhersage bis Mittwoch früh: Ueberwiegend heiter mit Er- wärmung bis gegen 25 Grad, nachts klar und Abkühlung bis gegen 10 Grad. Leichte Winde um Nordost. Uebersicht: Ein Ausläufer des Azorenhochs bringt für die erste Wochenhälfte überwiegend heiteres Wetter. Wetter warte Karlsruhe Pegelstand des Rheins am 3. August: Maxau 551(9); Mannheim 429(-); Worms 341(20); Caub 300(11). Pegelstand des Neckars am 3. August: Plo- chingen(122(—6); Gundelsheim 172(8); Mannheim 425(0). Heiter und etwas wärmer 7 1 0 2 „Wir werden hier gerade fertig, wenn drũ- ben am Goetheplatz schon die Ouvertüre ge- spielt wird“, meint der Gipser, der Alljährlich sein Gastspiel in den Künstlergarderoben gibt. Die Schreiner hämmern und sägen Gerüstmaterial, die sogenannten„Prakti- kabels“ zusammen, schwankende Brücken und Gehsteige, auf denen die Mimen empor- turnen, ehe sie aus den Fenstern des zweiten oder dritten Kulissenstockwerks„freundlich auf diese und jene blicken“ können. In den Werkstätten entstehen bereits die Dekorationen für„Othello“ und den„Prinzen von Homburg“ friedlich nebeneinander. Es sind nur noch Wochen, dann wird wieder neues Bühnen-Leben durch die Räume zie- hen. Zuvor aber muß noch ein Generalauf- gebot staubsaugender Kobolde vom Keller bis zum Dachboden brausen, den Zuschauer- raum und das Foyer auf Hochglanz bringen, den sanft dahindämmernden Flügel des Korrepetitors und die verträumte Orgel vom Ferienstaub befreien. Gold- und Silberregen „Warum sind Sie eigentlich in Munnheim hängen geblieben?“ Die aktuelle Umfrage: 1 Berufsmöglichkeiten und Aufgeschlossenheit der Mannheimer ziehen viele Fremde an Kreuzungen, in Unterhaltungen der Kinokassen oder in der Stra Benbahn ein fester Plan nach Mannheim ver des Pfälzer Einflusses erhalten man diese Männer und Frauen, die haben. Und man fragt sie mal, wie Im Trubel des Ausverkaufsgewühls, im Schimpfen der Kraftfahrer an und Dialekte, die nicht auf Rhein-Neckar-Sand gewachsen sind. Neben der großen Zahl der Flüchtlinge, die ohne gefragt zu werden in die Quadratstadt kamen, gibt es genug Leute, die irgendein Zufall oder auch bayrisch oder sonstwie„gefärbten“ Mannheimerisch oder auch am trotz das geschehen ist Menschen vor Schaufenstern, vor hört man auch in Mannheim Laute schlug. Am sächsisch, berlinerisch, gebliebenen Sprachidiom erkennt bei uns ihre Wahlheimat gefunden Viele sind einfach durch ihren Beruf nach Mannheim gekommen. Wie zum Beispiel der Frankfurter, der seit 1928 hier lebt und dem man in der Main-Metropole sagte,„es sei zwar verständlich, daß ein Mannheimer nach Frankfurt ginge, aber heller Wahnsinn, einen Frankfurter nach Mannheim zu verfrach- ten“. Aber er hat den„Klimawechsel“ bis jetzt noch nicht bereut. * Anders bei der Stenografin, die in ihrer bayerischen Heimatstadt 120 DM verdiente und obendrein eine Stenografenprüfung ab- legen wollte, die ihr in Bayern nicht ab- genommen werden konnte. Sie bewarb sich in Essen, Düsseldorf und Mannheim um eine neue Stelle. Mannheim antwortete zuerst, sie fing im Februar 1951 an, machte ihre Prü- kung und möchte jetzt ganz gern mal wie- der wo anders hin,„wo es ihr noch besser gefällt“. * Der Filmvorführer, der 1922 aus der Niederlausitz und frisch von der Volksschul- bank weg nach Mannheim kam, wollte ur- sprünglich Elektriker werden. Finanziell War das nicht möglich, und so ergriff er die Gelegenheit, die ihm sein Bruder, damals Besitzer eines Lichtspieltheaters, bot. Er wurde zum Vorführer ausgebildet und möchte sich, wie er sagt, vom„Mannheimer Menschenschlag“ nicht mehr trennen.„Ein Unterschied wie Tag und Nacht“ meint er. „Als ich damals noch einige Male zu Be- such in meine alte Heimat fuhr, hatte ich schon von der Abfertigung am Bahnhof gelung * Bei dem Geschäftsführer eines größeren Betriebes, der in der Nähe von Karlsruhe aufgewachsen ist, kann man es schon alte Liebe zu Mannheim nennen. 1916 war er für einige Wochen Soldat bei den 110ern und lernte damals schon seine Garnison als eine lebhafte Stadt kennen. Nach vorüber- gehenden Tagungsaufenthalten im ehemali- ger!„Mannheimer Hof“ gefiel es ihm 80 gut, daß er 1951 mit Freuden die Gelegen- heit wahrnahm, von Karlsruhe nach Mann- heim zu kommen.„Hier fühle ich mich wohl, und mit den Leuten kommt man, gerade Der Hütehund mit dem„Keulen- oder Nuckengrift“ Zum ersten Male Leistungshüten in Mannheim Starkes Interesse fand am Sonntagmor- gen in aller Herrgottsfrühe im Mannheimer Norden bei der Theodor-Heuss-Brücke das von der Landesgruppe Baden im Verein für deutsche Schäferhunde in Gemeinschaft mit der Ortsgruppe Sandhofen und dem Verband badischer Schafzüchter(Karlsruhe) durch- geführte Leistungshüten. Da bei uns im südlichen Teil Deutsch- lands im Gegensatz zu Mitteldeutschland vorwiegend die Wanderweide in Frage kommt, wurden die mehr oder weniger ras- sereinen lang-, rauh- oder zotthaarigen Kreuzungen, beziehungsweise deutsche oder altdeutschen Schäferhunde auf Herz und Nieren geprüft und das für die Schafzucht Wichtige Leistungshüten als Krönung der Ausbildung und Maßstab des Verhältnisses zwischen Hüter und Tier angesehen. Wäh- rend beim Hüter, der eine regelrecht drei- jährige Lehrzeit durchlaufen muß, auf Hü- tertechnik, Umgang mit den Schafen, Ein- satz und Führung des Hundes und anderes geachtet wird. ist für die Beurteilung des Halbenhundes selbst(der Hund, der im Ge- gensatz zum Beihunde des Schäfers minde- stens die halbe Herde bewacht) ein Zwölf- punkteprogramm zu durchlaufen, das fol- gende Momente berücksichtigt: Ausstallen oder„Ausfahren“, Verhalten bei Hinder- nissen, beziehungsweise Verkehr, Benehmen in weitem Gehüt, Stellen, Verhalten in engem Gehüt, Wehren, Engweg, Brücke, Griff Zurechtweisung des Schafes durch EKeulen-, Nacken- oder Rippenstoßg oder an- gedeuteten Biß), Gehorsam, Fleiß. Selbstän- digkeit und Einfahren(Einpferchen). Hier- für gibt es im Bestfall 100 Punkte. Unter ab wechselnder Verwendung einer jeweils mindestens 200 Schafe zählenden Herde unterzogen sich acht Hütehunde Mmrem„Abitur“, Unnachsichtlich gab es Mi- nuspunkte bei mangelhaften Leistungen oder Versagen. So wurde der Weg von Pferch zu zum Vereinsjubiläum 40 Jahre KZV„Einigkeit“ Schwetzingerstadt Auf vier Jahrzehnte erfolgreiche Klein- tierzuchtarbeit kann nunmehr der KZV „Einigkeit“ Mannheim- Schwetzingerstadt zurückblicken; auf 40 Jahre Opfer, Arbeit, Sorge, aber auch Freude. Dornervolle Zei- ten blieben nicht erspart, doch immer wie- der siegten Liebe und Idealismus. So fand sich am letzten Wochenende im „Zähringer Löwen“ die stattliche Züchter familie von der Fahrlachstraße mit ihren Freunden ein, um den Ehrentag freudig zu begehen. Vorsitzender Hans Winkler gab hierbei einen vereinsgeschichtlichen Rück- blick und betonte den vorbildlichen Kame- radschaftsgeist, der alle Rückschläge über- Winder ließ, so daß der Verein heute einen guten Ruf genießt. Kreisvorsitzender Sche- rer verband mit seinem Glückwunsch die Hoffnung auf baldige Wiedererstehung der einst bekannten Selbstverwertergruppe. J. Bock verband mit seinem Glückwunsch die Auszeichnung verdienter Männer und über- reichte K. Reinmuth, G. Dressel und L. Hamann die silberne Ehrennadel. H. Spreng als Vertreter des Kreises Baden der badi- schen Kaninchenzüchter verlieh mit aner- kennenden Worten die goldene Ehrennadel an die Gründungs- und Ehrenmitglieder G. Schäfer, Ehrenvorsitzenden F. Mösel, Zucht- wart K. Reinmuth. H. Sulzer sowie den ver- dienten derzeitigen Vorsitzenden Hans Winkler. Elf weitere langjährige Zucht- kreunde wurden mit der silbernen Ehren- nadel bedacht. Im aufgelockerten zweiten Teil konfe- rierte Fritz Barth, in dessen Gesellschaft sich Anita Berger(Soubrette), Christel Reuter (Artistin) sowie Gustl Reuther(Tenor) be- fanden, die sich samt und sonders in Bei- fall sonnen durften. Ein froher Tanz hielt die Geburtstagsfamilie noch lange beiein- ander, wozu das Tanzorchester Maurer flott Aufspielte. Aus dunklen Quellen: E Ain Sack voll Eisen Die attraktive Althändlerin hatte mit dem Sack voll Eisen keinen glücklichen Griff ge- tan. Besagter Sack wurde ihr von einigen nicht gerade vertrauenerweckenden Jüng- lingen angeboten, die damit ihr Interesse erweckten. 9.50 DM zahlte sie, und jetzt muß sie noch 60 DM. dazu zahlen, an die Ge- richtskasse nämlich und als Strafe für ein Delikt, das im Strafgesetzbuch Hehlerei genannt ist. Sie hätte den Sack mit den Maschinen- teilen nicht zu nehmen brauchen, denn ihr monatliches Nettoeinkommen belief sich da- mals auf immerhin 600 DM. Aber sie nahm ihn doch, obwohl ihr Bruder eine erste Lieferung der demontagefreudigen Jünglinge mit allen Zeichen des Mißtrauens abgelehnt hatte. Aber die munteren Knaben, die in einem Rheinauer Werk schlechte Werke getan hatten, gaben nicht nach und trans- portierten ihr eisenhaltiges„Taschengeld“ per Fahrrad zu der jungen Althändlerin. Und es erhob sich keine Frage, ob denn dieses Material aus regulären Kanälen stamme lex Pferch zu einem schwierigen Examen für Schäfer und Hund. Die höchste Punktzahl— 92— erreichte der„vorzüglich“ prädikatisierte altdeutsche Schäferkund„Peter“ Führer und Besitzer: O. Volk). Mit zehn Punkte Abstand und „sehr gut“ folgte die Schäferhündin„Elfe vom Himmelfeld“ Führer und Besitzer: M. Heyne), auf 80 Punkte und„sehr gut“ prachte es die Schäferhündin„Senta Füh- rer und Besitzer: J. Fuchs). Die übrigen Hunde brachten es auf 78, 76, 69. 68 und 67 wenn man selbst Badener ist, glänzend zu- recht“, heißt die Bilanz seiner Erfahrungen. * Die junge Frau an einem Kassenschalter: „Durch die Feldpost habe ich meinen Mann kennengelernt Nach fünf Wochen Haft we. gen angeblicher Spionage in der Ostzone konnte ich nach Westberlin flüchten. Und von dort aus gab es keinen anderen Weg für mich als nach der Heimat meines Mau- nes. Wir haben in Westberlin geheiratet und jetzt möchte ich von hier nicht melt weg. Eine Lebensgeschichte in Stichworten, Und ein erfreuliches Loblied auf unsere Stadt. * Solche„Hängengebliebenen“ gibt es 20 Tausenden. Den Straßenbahnschaffner aus Hamburg, der hier in Gefangenschaft War und seine zukürftige Frau kennenlernte oder den Polizeiwachtmeister, der als Sol- dat im Sandhofener Fliegerhorst stationiert war und auch durch die Bande der Liebe seiner Heimat am Bodensee untreu wurde. (Etwa ein Drittel der Mannheimer Polizei besteht aus„Zugroasten“.) Fazit: Offenbar lebt sich's in Mannheim nicht schlecht. myöb Von Mensch zu Mensch Die österreichische Mutter einer Frau, die sich nach Mannheim verheiratet hat und jetzt auf der Rheinau lebt, war zu Besuch ihrer Tochter einige Tage in un- serer Stadt. Doch die Freude aller Be- teiligten wurde getrübt, als die Mutter eines Tages plötzlich erkrankte und so- fort ein Arzt geholt werden mußte. Zum Glück zeigte sich aber, daß es nichts Allzuschlimmes war, doch immer- hin war noch ein zweiter Besuch des Arztes notwendig. Als bei diesem zwei- ten Besuch die Tochter nach den Ko- sten der Behandlung fragte und gleich bezahlen wollte, winkte der Arzt ab und meinte, es sei schon gut, da die Tochter ja ihre Auslagen nicht mit einer Krankenkasse verrechnen könne, weil die Mutter Ausländerin sei. Trotz allen Bestehens auf Bezahlung blieb der Arzt bei seiner Meinung, wünschte der alten Dame noch recht gute Besserung und schöne Tage in Mannheim und verab- schiedete sich lächelnd. 7 Aus dem Mannheimer Polizeibericht Der Boden gab nach. Am Stollenwörth- Weiher in Neckarau gab beim Entladen eines Lastwagens plötzlich der Boden nach, so daß der Lkw. in den Weiher stürzte und einen 16 jährigen Hilfsarbeiter mitrig, der leichte Verletzungen erlitt. Der Lkw. wurde von der Feuerwehr aus dem Wasser gezogen. Sach- schaden: 1000 DM. Brennendes Gas. An der Haupt-Gasleitung Hochuferstraße löste ein Installateur die Verschraubungen, um eine Reraratur vorzu- nehmen. Durch die Oeffnung strömte das nach dem Abstellen noch in der Leitung be- kindliche Gas aus und entzündete sich an einer als Schutzvorrichtung aufgestellten Pe- troleumlampe. Fünf Arbeiter erlitten Brand- wunden. „Doppelter“ Lohn. Ein 21 jähriger Hilfs- arbeiter ließ sich von der mit der Lohnaus- zahlung beauftragten Buchhalterin sein Geld in Höhe von 120 DM. auszahlen, behauptete Aber hinterher, er habe keinen Lohn bekom- men. Nachdem sich die Kriminalpolizei ein- geschaltet hatte, gab er zu, durch sein Be- trugsmanöver eine doppelte Auszahlung an- gestrebt zu haben. Selbsttötung. Aus unbekannten Gründen nahm sich ein 44jähriger durch Einatmen von Leuchtgas und Einnehmen von Tabletten das Leben. Mehr Kraft als Hirn. Am Theodor-Kutzer- Ufer wurden von Unbekannten zwei Sitz- bänke aus ihrer Befestigung gerissen und den Damm hinuntergeworfen. Aus der Diebstahls- Chronik. Im Haupt- bahnhof Wurden zwei 21jährige aufgegriffen, die zugaben, bei Darmstadt einen Einbruch verübt zu haben. Ihre Beute hatten sie un- ter wegs zu Geld gemacht oder weggeworfen und ein ebenfalls gestohlenes Motorrad stehen lassen, als ihnen das Benzin aus- segangen war.— Ein Unbekannter brach in eine Bäckerei in der Neckarstadt ein, nahm 250 DM aus der Ladenkasse und eine noch unbekannte Menge an Keks. Schokolade, Zwieback und Mehl mit.— Während einer zärtlichen Umarmung in der Dammstraße stibitzte eine Hausgehilfin eineen 33jährigen Arbeiter 40 DM aus der Rocktasche und ver- schwand. Nach drei Stunden konnte se fest. genommen werden. Festliche Wohltätigkeit für Weihnachten Auf dem„Deutscher-Michel“-Platz zwi. schen Feudenheim und Wallstadt hatte am Samstag und Sonntag die Ortsgruppe des Verbandes der Kriegsbeschädigten ihr Zel aufgeschlagen, um durch den Erlös ihres Sommer- und Wohltätigkeitsfestes wieder einmal die Weihnachtsbescherung fit Waisenkinder zu finanzieren, Vorsitzende, Filsinger hatte alles auf das beste organ. siert, um Kinder, Erwachsene und Sein Ortsgruppe selbst für den angestrebten Zweck auf ihre Kosten kommen zu lassen Bei Wurst, Wein, Erfrischungen, Bier, gutem Wetter und den markanten Klängen der Ka- pelle Senghaas wurde geschunkelt, in der von der Feudenheimer Geschäftswelt grob. zügig ausgestatteten Tombola gewonnen und zwei Tage lang sonst nicht imme gegenwärtigen Genüssen gehuldigt. Einer fiel dureh von 56 Kandidaten Vom 13. bis 18. Juli wurden an der Städt. schen Ingenieurschule die schriftliche Haupt prüfung und die Vorprüfung(Abschluß det ersten drel Studiensemester) durchgeführt 105 27. und 28. Juli die mündliche Hauptpri- ung. Der Vorprüfung unterzogen sich 30 St dierende der Maschinenbau- und 33 Studie: rende der Elektro-Abteilung. Davon bestan- den in der Abteilung Maschinenbau 22 Sti. dierende die Prüfung und in der Elektio- Abteilung 30 Studierende. Der Hauptprüfung unterzogen sich 9 Kandidaten der Abteilung Maschinenbau um 20 Kandidaten der Abteilung Elektrotechni; (ein Kandidat wurde zur Prüfung nicht au gelassen). Das Ergebnis der Prüfung in de Maschinenbau-Abteilung: Zwei„sehr gut „gut“, 17„befriedigend, vier bestanden um einer„nicht bestanden“; Elektro-Abteilung Ein„sehr gut“, sechs„gut“, sieben„ befrledl gend“ und sechs„bestanden“. Kleine Chronik der großen Stadt Die Wichern-Plakette wurde Pfarrer Lutz, dem Leiter der Inneren Mission Mannheim, in Anerkennung seines Dienstes und zum Zeichen der Verbundenheit vom Centralausschuß der Inneren Mission in Deutschland verliehen. VdK Käfertal. Am 4. August, 20 Uhr, im Lokal Zorn Mitglieder versammlung. Thema: Novelle zum Bundesversorgungsgesetz. „Tanzabend unter 1000 Rosen“ nennt sich eine Veranstaltung in der Wandelhalle des Rosengartens am 5. August, 19.30 Uhr, bei der Lilo und Geo Geisert mit Tanzvorführungen auftreten und Tanzspiele arrangieren, für die Preise ausgesetzt sind. Deutscher Handlungsgehilfen- Verband. Er- Weiterte Mitgliederversammlung am 5. August, 20 Uhr, in der Hubertusstube des Pschorrbräu, O 6, 9. Regierungsrat Beck, Leiter der Abtei- lung Berufsberatung und Lehrstellenvermitt- lung beim Arbeitsamt Mannheim, spricht übe „Die Aufgaben der Berufsberatung beim A. beitsamt“. Das erste Heimattreffen der Landsmen schaften der Pommern und Brandenburgef 5 Sudwestraum ist für 15, und 16. August Ebingen vorgesehen. Auskunft über Omnibur fahrten dorthin und Anmeldungen beim Flücn, Iingsverein Mannheim, J I, 13, bis späteste 8. August erbeten. Wir gratulieren! Anna Massel-Dietz, Man heim- Sandhofen, Altersheim„Maria Friede wird 786 Jahre alt. Das 80. Lebensfahr enden Anna Brunner, Mannheim- Neger, Rosenstraße 115 und Marie Schwind, e Die. ein; heim- Waldhof, Donarstraße 3. Josef Lergen und Anna geb. Kepler( ge. neim, Obergasse 20, begehen das Fest diamantenen Hochzeit. ren and Täte Wer dun 80 Rorr erf Jr. 17 ö ä N. 178/ Dienstag, 4 E.. August gust 1953 Jeder viert 125 5 stammt u 5 Stuttgart rttemb Us 22 3 ere it e rg ast in d Südwest e 5 10 de 10 utsche Wi des er er II S R G nd 80 8 die deere ee 0 besitzt 1 produktion f 0 land EN N ſustrie d endste l. rschun kür süd- eb üh Sen tion e„ Wi rend 8 santeil d esrepubli rerzeu tutt- S ürttemb einlan 4 es ne ublik. geride Schuhi erg d-Pfa chalter: ö. 8 1155 n 1952 N 3 1 Bad i Mau tionsan tei Westfale item Abst. betra erzeu n 25 P. undesgebi edeut er- aft 5 i von n mit ei bstan ägt Sch gung. rozent gebietes endste 5807* größte 1 z Wan emem 85 folgt ge uhindust 14¹ indu der gesamt Es stellte Bei a 15 nd verarbeitet eil der in 1. 1 1 1 5 3 Schuh 0 ei den S ö . samt 83 en Ha a De ion 11 äktigten i rieb 85 egel n Sale 8. und ebener. 5. Arbeitskrs„ 4e7 5 Selflug-Meist Seite 5 8 Mag. 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Da di mgebun as Wetter 1 Gewitt n stellt e— 0 usen— W. aft w. 5 bis Mai aden Wü ag das P epressio Stell inter H mberg mi Verarbeit or recht je Meteor g den ga r in Oerli er- 5 erlinghau ellentru 8 ar 10 1953 1 ürttemb rodukti n e ire essen it 5880 urig statt d pessimisti ologen di nzen T Ung- Bei pra sen zu p— WI emlernte Prozent hö im Durch erg vo ions schuh 1 Bund(Offenba Bescha k er v stisch die ag üb die prächti r Auf n- des. j— ch chäf- urren orges beurt etterl er erste ger K gabe als Sol Vorjah öher als i schnitt n Januar de Industri esgebiet ach) an j 2 noch ei ehenen eilt hat age zu den E n Flu umulusb ge- 1— es. in d um + utsch 12e is Die zweite einmal wi Geschwi ten, w eee rgebni gzeuge b sbewölk tionie er glei rund ei 28 S a t Als Leder + wie wWindi wurde eingin nissen, di ereit ung kt gleichen einem pezial traditi erhand Gewi am Vor igkeitsk da gen, ve„ die bi s um 11 startete 1 Liebe Zeit de Dritt gewerb itionell 5 Winne tage de on- 8 Dreiecke rgröße is zum 1 Uhr. 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Di ermeis nen k noch di re Den! 5 2 5 Kiste 124 n te der N 7 Kanal 9997 5 8 be de e Landterele Kel⸗ Une ge ee wenne ee Turfsp Uinkenstein g and ef genf d Sensen ade e 5 rotechn lt andstuh n, sei I„ziviler“ Kr 215 ebung 1 r Altstad e beabsi als ort: ewann Prei en best 55 ö I. Mi ebensgefä aft- gen. D n das t und d sichti 2 1 rei ehend. Slische nicht a. ga dat it m gefährli U as Am Denkm eren na„ 228 S von en Rek g dt uhl sei ehr al ich. nd di t hat berei malsb nähere N ckpunk 888 Neuß ord ng in del der eit End 8 10 000 Ei 1 ie obe ereits di uch ei re Neußer 05 t des Stu 1 e Juli di Einwy gierungspra re Ba s die 5 inzutra- mit—— r 1 gut en alliiert. pfalz. P uli die z wei ohner de gspräsidi upolizei tadtgemei 115 m), den Winter 70 tionale* 2 den“ und 15 80 ab Baum urch di weitgrößt r genaue um in Frei istelle bei einde etw einem ku 1 den Nennt erli 5 alzn ie umf e von di n Umg reibur eim Re- 8 e e 5 N= 1 bteiluns dt eigen illen Land ahmen 1 angrei- d lesem grenzu g unt eder en ät aut opf de(5000 m Fa 2 111 8 3 den badi Schritt i ng des er An ee gebrachten 21 1 DUI st Wo rie befriedi; Tri er Präg städtche st aus d. adisch itt in Schi gabe lebe ten 21: uerbli otogra„ orde rk, M N 5 un n e em tret en De Eenntni utzgebi Buän sorde 1:10-F ck u fle len kam ayflio orf hau er. Mit S SeW ine Mit en d 5 nk ntnis ebiete der 1 n füh avorite nd de stein nocli wer pt rei den orden tel- ku amit b kmalssch gesetz 85 2 eee.„Impe S tor“ reist ei Wort a ngen d ereits di utzbe t. Nach eee pera- 3 pp vo inltenst nmal i en„ el er Ei s die stimm 8 ä r ein. Li 5 1 al im„Unser S N. intragun vollen unge 2 vor d nellen 4 5 vorbe nen gi euerblick lower iebes- die Reise! Tri Jahr u tadtob g in d. Recht. 9525 u de. 3 ing Finkenstefr 55 er St eisek erer Stad m den A er- Ohn as Denk Swir- n Eur. nzosen Kauer ie n 1 stein 3 des 0 adt er osten d trat ei edua- e Papi malsbuch 0 opamei. pepgus tet: ue Distanz 1 88 B röfknet es Oberbũ ne Debat Freib piere und e istersch napp uptete e 8 richt Ubel 6„Allein rbürgermei atte ein j urg. Mit h nd Führ„Achte 56 aten: 1 sich 1 8 dem deim 1. Parte 8 ee jährli der Dienst 3 Wolten wen Mann oher Gesch rerschein Bei der und. Ei. 3 assensturz nach Rartem Vor 8 101 12 000 A8 0 enweiler l e e„Einer r e e bei Trab 8 5 ell! ark, di menkra gegen ei inem M eit uh gen für die rung d en Jubi bt hat, f em ern unt rte t. Der S n and die ftwa ein oto 7 begin 5 de 3 F mdsmen, ersuch von ei tadtra eren Et auf die gen. De en park rrad bei Ruder nenden 5. A utschen 2 1„ seit Jah burger in en zu 1 inen Re 1 beschloß at- enitge Straße g r Motorrad enden P 1 der 25 wurde Europa eee in RO Ver- Tel ein di.— 2 am 3 Tag 8 Hient August 1 assen. nungsaussc 2 aerger eee 5 sichtigt 1 eistersch be N F 2 f N ag af ten e am zu F. um d m v riend Omnibus. schuß Papi n. Der V en Fah und von ei rde zeiti gt, da nach aften kei nach A im He Bode. all. M. 1 495 orf. ö 5 00 ler eru Fahrzeug von einem ige Le An ein Ach pschluß 1 ydler u n lieg ehrere eg kam Ziel im Flüch. sich e und à nglückte fi tödlich ü Kopenh istungs sicht d ter berü 3 letzun nd vo enden F Pferd pfte, vier 4. 5 4. tal es D erück- M. gen 1 rreite fahre 8 raten vier Spä bestem Das Mot uch kein führte k über- stehe agen Au stand nich RV de ene a 5 8 5 übe orrad h en Führe einerlei Vertre Auch im ssicht auf t so ist r der- r a W. 5 eee Sandee a ga be 1 er e Frieden“ 2 olym nd sta„ da M ne de 5 D I Zt. 5 e Make bene de, eee base; ee Wahlen 8 e* e eee— die n Rads, er Mitte Zie der Bert neuen De portler B ung d 1 in Dui i 2 Trau r BD DR) es B sbur bal deut tma ziellen e in diesem 5. fällt 3 von e Torwa Nn 1 ründen am Montag ahr aus utscher 23 m 2:2 1 ancheste rt 1 5 endgũ ab Gru 000 n Fr r Cit glisch tig„ab end aus nd: To im Fr. ankfurt 5 lunse en Fuß »abblasen“. eee r Bild) bot 5(Kriegsge n Stadio den FSV bot „Debüt“ kangene) Der 288 ausgezei vor auf gab emali ichne deutsche ee„0 4 m Boden a 8 Bild: tes dpa Neckcarad Seite 6 MORGEN Dienstag, 4. August 1953/ Nr. 170 1 — 1 IN DUSTRIE UND N 4 ND EL über die doch verwirklichte Steuersenkung anscheinend nicht ohne verhaltenen Groll ge- Genug Zucker 0 25 verärgert sei, weswegen er dem Kaffeehandel führte Diskussion darf Vielleicht nicht zuviel 8 8 5 0 Schwierigkeiten zu bereiten suche, Der zu- Gewicht beigemessen werden, wenn BUFIM I kür die Einmachzeit Kaffeesteuersenkung verkündet der nach seiner Auffassung im Hinblick auf ständige Verband ging sogar 50 Weit, den es nicht doch noch zuwege bringen sollte, die(UP) Die Hausfrauen brauchen keiner a 3 a die angespannte Haushaltslage des Bundes Bundesfinanzminister der Doppelzüngigkeit Entwicklung zugunsten seiner fiskalischen Befürchtungen zu haben, daß sie nicht Kaffeepreise noch in Schwebe micht tragbar sei. Die Befürworter der Kaf- zu zeihen, weil: Wünsche zu beeinflussen. nügend Zucker für die Einmachzeit 4 g 8. 3 3 jeglick 1 f gchs 1 8 5 1 f 1 (Up) Das Gesetz über die Senkung der 5 unter e ee BUPIMI sagt: Katfechandel entgegen-. N 3 Zeit aus- können. Ein Sprecher der wirtschaftliche und Tessteuern ist am 3. August in chertsmirüster Tudwie Bard gen je- 11 d e inkuhren zur„Vereinigung Zucker“ teilte am 3. August! Bimdesgesetzblatt verkündet worden. Es tritt doch einen erheblichen Mehrkonsum an. 8 i. Verfügung. Dies sowohl für Einfuhren aus Bonn mit, daß keine Zuckerknappheit den g 8 0„ 5 f 5 3 8 8 e je Hogramm Röst- ordnung 2 affee- 2 tr ikanise 5 5 8 5 e 5 n 5 j a Kaffee und die Einschränkung des Kaffee- Kaffee 8.75 DM.(Bul- Steuergesetz werden fü! den zentralamerikanischen Ländern, als auch sche und auch keine zu erwarten sei. am Montag, dem 24. August, in Kraft. 8 1 5 5 Mit der Verkündung des Gesetzes ist der schmuggels durch die Verbilligung voraus. letin der Bundesre. Loxratsbestände nur 6.50 Importe aus Columbien. Das überaus reich- 15 j e i 9. 5 Dadurch würde der anfänglich mögliche Sisrung vom 283. Juli DM vom Bundesfinanz- liche Kaffeeangebot und der scharfe Wett- Damit nahm die Wirtschaf liche„Verein. monatelange Streit um die Senkung der Eirnahmeaustall wieder aufgeholt werden 1958). ministerium vergütet. JJC TTT Bekanntgabe dee 2 8 2 2 4 8 UST. 8 5 5* 8. 8 1. 5. 3 8** 5 5 75 Kaffeesteuer endgültig beendet. Bundes- außerdem machte Erhard auf die han- 2 Opwent die Umsate. Das Bundestinanzmini. felbst zu, einer Regulierung des Kaffeepreises Bundesernährungsministeriurs Stellung up. fmanzminister Fritz Schäffer hatte sich hart- 185 1 895 8 steuer bei„einstufigen sterlum hat es abgelehnt führen. Abwegig Wäre es allerdings, ei nach der Zucker verbrauch im Juli eine Hä . g e der e delspolitischen Vorteile aufmerksam, die sich Betriebensg) nur 0,35 di 1555 5 S188 Ss, eine Art ae 5 5 8 0 näckig gegen eine Senkung der Rohkaftee, ergeben würden, wenn in der Bundenrepu- D beträgt 8.„Einheitskaffee zu schaffen und davon ab- erreichte,„die die Befürchtuns auftauchen steuer von 10 Dil je Kllesramm auf 3 DIA biff ben Arad der Verbilligung mchr Boh-, bt ar Herta de bir gureegewer: zugehen dem Verbreucher die Entscheidene dene ge Bedarten Versorgungsplan verge. gewehrt, mußte sich aber dann ansesichts nenkaffee getrunken würde. Es könnte dann 1 1 1 8 durch die Sen- güten. zu Überlassen, Welcher Kaffeesorte, welcher sehene Bedarfsmenge schon vorzeitig ver.“ der über welltigenden Mehrheit für die Sen- 3 e e ee ung eingespart. a i Kaffeegüte und welchem Kaffeepreis er den braucht wirds.) Die notwendigen Zucker- kung im Bundestag und Bundesrat geschlagen dern mehr Kaffee eingeführt werden. Dies Dieser nachträglich— von beiden Seiten Vorrang gibt. Tex. importe würden so gelegt, daß eine lücken. geben. Schäffer befürchtete einen jährlichen würde eine Erhöhung er e e lose Versorgung mit Zucker weiterhin ge. Steuerausfall von rund 200 Millionen DM. E e ee e dee KURZ NACHRICHTEN Währleistet werde. Die deutsche Zucker. rung des deutschen Exports mit sich bringen. Werkzeugindustrie protestiert gegen Unzulänglich- Sojaschr 5 i ne dürkte nach den bisherigen Be. — 85 1 85 keit der Eisenpreissenkung 828 8 1 11 Kokosschrot 29; Palmkernschrot 26; obachtungen und Schätzungen sehr gut wer 5 5 15 8 Mais 40,50: Milokorn nicht notiert; Kartoffeln 7,25 e 8* Effektenbörse Einigermaßzen Schwierigkeiten bereitet je- e 8 e 5 8 westdeut- bis 7,50. Tendenz: stetig. Die 5 sind Groß- den. 1 5 4 5 8 1 8 8 reises um rozent in Form eines se per 100 kg— Kartoffeln per 50 kg— Mitgeteilt von doch die künftige Kaffeepreisgestaltung, weil Sonderrabafts aut, die Grundpreise ist nach Mit- bei Wasgonbezus bromdte Tleterung Ble Preise) Siehe MM vom 1 August: ‚Rübenpreis-stüt Badische Bank indes die Preise für— insbesondere brasilia- N aus 1 die durch den„ verstehen sich brutto für netto mit BEM- Erklärung“. e e 8 5 12 3 K. g 8 6 in die ontanunion wirksam gewordene Ack. 5 Filiale Mannheim nischen Rohkaffee erheblich angezogen Preiserhöhung wieder rückgängig gemacht wor- Mannheimer schlachtviehmarkt 1 Börsenverlauf: Frankfurt a. II., 3. August 1953 haben.(Siehe MM V. 25. Juli 1953: Kaffee- den. Durch die damalige Preiserhöhung. die sich(VWD) Auftrieb: 702 Stück Großvieh(in der Aero-Union Börsenverlauf: Die zuversichtliche Grundstim- preis nach verspäteter Steuersenkung“.) Das 1 5 aus der Umstellung der Aufpreis- Vorwoche 672), 409(271) Kälber 1974 2246) N 5 1 mung hielt zum nfonatsbesihn an. Das Geschäft Anziehen der brasilianischen Kaffeepreise A V Sennen 30(3) Schafe. Preise Je h kg Lebend 0411 Luftschiffbau erleichtert 3 4 5 5 5 2 1 5 1. 2 8 18 0 1—gewi 5 Soi 1—10 3 nur Silenen enn, 80 e aa N Prozent ergeben Da die bis 10) 10 0(ah, Bullen Spitze 103%(078,(UP) Unter dem Namen„Aero-Unich“ 7 een gebar und Nachtrag Seite dazu führen daß die Bundesrepublik gebe sic aus der jetelsen 5proge blieben er- A 3799(8798), B 33.90(7968); Kühe Spitze 35 haben sich die fünf bekanntesten frühere ausgeglichen werden.— Reichsbank Giro wurden ihren Kaffeeimport aus Mittelamerika ver- ermäsigung lediglich eit e r 18 Preis-(2)(9602), A 71-85(75—90), E 65—72(6672), G. 54—65 deutschen Flugzeugfirmen jetzt 1 mit 66 08, Farben mit 91,75, bis 90, 75% umgesetzt. stärkt, da der bess Raff di ermäßigung ledislich ein Aussleich für die seiner(57—64), D 4755(bis 57): Färsen Spitze 110/1(1121) 5 b 5 5 zu eine VVV stärkt, da der bessere Ka ee aus diesen zeitige Erhöhung. Die Werkzeusindustrie hat den A 90-104(90104), B 8392(6190); Kälber A 140„Gesellschaft bürgerlichen Rechts“ zusam- nn s K re Ländern zum Teil billiger ist als der brasi-.. 3 den Stählen zu bis 152(130150), E 123— 138(120185) C 115127 mengeschlossen. Der Interessengemeinschaf —— 1 8„die im Verhältnis zu den Preisen der 5—116 1 75 S n 12 5 3 N l Bezeichnung Stellg. 1 3.8. Uienische. Nach der Senkung der deutschen Ausländischen Konkurrenz zu hoch liegen. Ver- 432 140.!!!! 5 Kaffeesteuer war geplant, durch größere handlungen hierüber sollen in der zweten Au- P 137143(130.186). H. 134133(25-430, G 12813 München Focke-Wulf; Bremen, Ffeinze 21 11 17 5 2 5 70 2 8 5 1 rij 8 3 8„ 13 25— 8 26—132 N 85 5 0 11 U 1 9„ Beimischung brasilianischen Kaffees 2u zen Susthalte sefünrt werden(446125); Lämmer und Hammel bs 7(SI: Schafe Stuttgart, Messerschmidt, Augsburg, und 55 FC 103 12 51 tralamerikanischen Sorten eine preisgünstige Konkurs-Ehantasie oder Konkurs der Phantasie, nicht notiert(bis Ie) Marktverlauf: Großvieh ehemalige Flugmot 8 Dai WW. ĩ 28 2071— 5 8 78 St statt der 1G8-Farben langsam, kleiner Ueber e 5 malige ugmotorenwerk Daimler. 111 0[ 124 124˙ Mischung herzustellen; diese Möglichkeit 5 1 2 ner Ueberstand. Kälber mittel, ge- B G., Stuttgart Conti Gummi J 10:6) 110% 111 858 den 81 5 d 5(WD) Der IG-Farben-Liquidationsausschuß in räumt. schweine mittel, ausverkauft. V 1„ 90% 92 5 5 8 5 e e die von einer auslän- Heidelberger Schlachtviehmarkt Die in der Aero- Union zusammenge. CCC 1 Affees Sefahrdet. Nachdem 2 eutsche 9 n Nachrichtenagentur gebrachte Meldung bieg:. 28 3 8 8e N 817 1 8 11 9 117 118 8 Se Aber e g 5 8 85 9 e(WD) Auftrieb: 35 Ochsen, 57 Bullen, 32 Kühe, schlossenen Firmen behalten ihre Selbstan- A 58 4% 46 1 8 8 5 VCF„55 CCC digkeit. Sie streben im Rahmen einer Inter. Durlacher Ho! 10. ich ermäßigt werden kann, fällt jede Preis- standslos. Die Nachricht entbehre jeder Gr veige e. kg Lebendsewicht: Ochsen Spitze 19 essengemeinschaft eine technisch l 5 10.7 04 64 5 8 3 N 5 9 re. jeder Grund-(h),& 86100, 8 8289; Bullen Spitze 102 Ssen gemeinschaft eine techmische Gem Eichbaum-Werger er- 8 18 lis e hr lage. Es war berichte. j. a 00; Bullen Spitze(D. A 90 chat 97 5 1 a i 7 70 e ausländischen Kaffee viel mehr N e de 5 5 e bis 96, B 8297; Kühe Spitze 88(2), K 7986, B 66 schaftsarbeit an, um mit einem Mindestauf. 18. erden 168 90% 901 ins Gewicht, Als es bei dem bisher hoch be- JJ. O 5667, D s-: Färsen Spitze 110(2), wand die zu erwartenden Aufgaben bewäl.“ eiten& Suileaume 3,1) 5 14 775 steuerten Kaffee der Fall war. In Fachkrei- wegen der Entschädigungsansprüche für Zwangs- 5 5 Spitze len(De die tigen zu können. Ihr Potential sollte nach Srün& Bilfinger 1237 240% 240% sen Slaubt man, daß die Frostschäden an arbeiter gestellt worden sei. Spitze 130(), A 188137, 1 154136, Bf und& Ansieht Dr. Dorniers schon aus volkswiff — d 30 10 den Kaffeebäumen in Parana aus spekulati- Exportpreis-Unterbietungen 135—138, D 133136 E 130137, Sauen GII 120-128; schaftlichen Gründen und zur Vermeid 6 eidelberger 3 5 5 15* 8„wettbewerbsmäßig“ begrenzen Schaf 117. 5 8 8 5 2 Eidung Hoesch 173% 17% ven Gründen dramatisiert worden sind e Spitze 30(18), 4 7590, 8 60— 70. Markt- größer. Klocknerwerke 5 8 5 8 200 75 20¹ Man verweist darauf, d 6 j 8 Li 855(VWD) Bundeswirtschaftsminister Prof. Dr. verlauf: Grogvieh mittel. geräumt. Kälber lang- Sroßerer Neuinvestitionen aktiviert. Werden* A 10:7) 65% 67%¼ 5 25 8 rauf, daß in erster Linie Erhard hat, wðãie VW) aus Kreisen eines Fachver- sam, Ueberstand. Schweine und schafe mittel, Dornier glaubt, daß die Aero-Union nach Mannesmang. n 9 75³/ 7 3 Bäume davon betroffen worden seien, 5 F zur Vermei- geräumt. Schaffung der neuen Deutschen Lufthans 1 5 171¹ 171 1 S i ächste N 5 S dung gegenseitiger Preitunterbietungen bei aus- Handschuhshei 8 ii 2 5 5 3 5 ö ene reunken 5 3 95% 95 1 55 9 nächsten Jahren tragen. ES ländischen Ausschreibungen und Groh ro feket n 8 8 1 3 e 1855 99 Hinzeltenen übernehmen kön Rheinelek tra 0 handele sich bei den Ausfällen nicht um eine l e 3 nel„ Bprojekte WD) Bei aursreichender Anfuhr langsamer 1 f 0 f 0 W 110 11⁰ 8 85 Mme auf die Möglichkeit ihrer Initiative hingewiesen. Absatz. Für Bühler Zwetschgen gaben die Preise und auch in die Reparaturarbeiten einn T 41 43% echte Produktionsminderung, sondern darum, Durch gemeinsame Besprechungen mit den inter- weiter nach. Es erzielten: Mirabellen 25—26; Pfir- schalten sei. N Sue 885 Halske 1177 0 1 11 daß die erwartete Produktionssteigerung a1 eie e 8 el 1 9 5 siche I 3548, II 2030; Aprikosen 30-45; Reine- Südd. Zucker 5 5 5 5 5 8 8 1 sländischen a ktverhält- klaude 9—12; Bühler U 7;— 31 3 173% 173 voraussichtlich nicht im geplanten Umfang nisse gewonnen werden. Auf diese Weise sei auch äpfel I 16—22 11. N 5 3 Europäischer Holzmangel Zellstoff Waldho t. 4.3 145 725/ eintreten wird. festzustellen, welche Preise als erzielbar anzu- Kopfsalat 1014 Endivien 5—7: Ane 5 173. 5 Badische 5 3 21 2 5 Das ist allerdings auch ein unerwartet i e. 5 Be- ken 3-4; Treibhaussalatgurken 1015; Weißkohl 3; scheint überwunden zu sein Commerzban 5 5 1 3 5 8 8 Sl ertreter des Bundeswirt- 5 irsi 0 3 5 0 88 7777 dd en e scnaktsmintsterſums zu den Besprechungen Über J) m ñð ß ̃ rn ß Dresdner Bank 1026,20 585 50 wirtschaftsministers. Brasilkaffee steht an die Preismöglichkeiten entsandt werden. 10—12 8 5 i B Papier des Europäischen Wirtschaftsratez 5 8 ger e ö 5 Ueberstand; Stangenbohnen 13; Tomaten B 5 9 Ales Reichsbank Anteile Sa— 60 1 5 5 ze der e 198 uns bekannt- Marktberichte 5 5 aII 23—27, a1 19—22, B 1417; Zwie-(OEEC) erklärt, der Verbrauch an Zellstoff ich sehr verschuldeten Landes— gelangen el 9—10. und Papie erde bis 1960 i ) DM-Notierung.) ex Dividende.) ex Bezugs. 8 85 vom 3. August Weinheimer Obst ü 8 5* e erheblich recht. e e 8 Okkizielle Notierungen der Mannheimer(einschl. Scar V' steigen, jedoch werde eine allgemeine Holz Devisenkurse abbau spielen würden 5 8 535„ 5.(vwvb) Gute Anfuhr in Steinobst und Birnen, nsppheit micht. auftreten. Per Ausschul In Frankfurt à. M., Berlin, Dusseldorf, Ham- e e eden in der Stad le 11 38075 27 5%%VVVFF., e bei nachgebenden Freisen. Bei weist damit Schätzungen der Ernährungs. burg und München notierten am 3. August: 25 5 5 2 22 Futtergerste(Wintergerste 4zeili 5 18 TCCCCCCCCCVCC und Landwirtschaftsorganisation HA) und 8— 8 1 5 S) 3737,50, ausl. Aepfeln, Birnen: Mira- 2 8 3 6995 155 l n e und-Händ nicht notiert, Inlandsnafer zu Futterzwecken 24 lien 8 ng S elneelantden 4 10.12, der europäischen Wirtschaftsxommission de bers 1 115 1 25 7 ergreifenden Maßnahmen und biens Industriehaker nicht notiert? Auslandshafer 5b 46: Bühler Frühzwetschgen à 15—16, b 1014; Vereinten Nationen ECE) über eine bevor- 5 5 über die künftige Preisgestaltung beraten, 5 5 notiert: Weizenmehl Type 405 65. Type 550 Pflaumen b 6—10; Pfirsiche 30—43, b 1828; Abri- stehende Holzknappheit für die Erzeugung uf 110,51 110,73 FFF ß) dd ̃ f 5 8 8 5 den ß e een 55 1970 550, 1 50 Type 1150 51,50, liebling a 1619, b 1015; Früne von Trebous a 15 von Zellstoff umd Papier zurück. Die Gre: 5 8 52 8 8* 370 52,50: Weizenkleie 22,50; Weizenkleie per bis 18, b 11-14; Dr. Guyot 18—25; sonstige Bi mien der Vereinten Nationen hatten um. 8 engl. 8 11,688 11,708 nicht den Tatsachen ent Sept/ Nov. 23; j Wei 5 1 e s 2 5 i. 5 0 8 sprochen haben sollen. 5 1 23, Rosgenkleie 21.50 Weizenbollmenl à 1217, b bell: Johenmisbeeren rot 20 Brom- fangreiche Investitionen zur Erschließu 8* e Die Unzustimmigkeiten werden darauf„ 5,50; Trockenschnitzel neuer Ernte 19,50 ge- beeren à 3035 b 2022; Freilandgurken 2; Busch- hi 2 5 2 g 5 trele strs 37.77 97,97 e ß. ß Macher ape esche Rolevorräte in g 5 5 0 e tes Rapsschrot 23,50; Erdnußkuchen nicht notiert; bis 30; Karotten 3: Paprika 40—41. Teilen der Welt empfohlen. — 1 dee —. s Seschäfts-Anzelgen Teiges 2 80 a 1 0 Un dnpt für dre dupengläser! Nut ion No L K Ppelsstunt U Ammiat 1 0 —— Neu DAUERENTFERNUNG Morgen, Mittwoch, 9-14 Uhr 5 Mannheim, 0 6. 9- Tel. 42778 läst. 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Ang Aute-Verlein Aheinhäuserstrage 51/53 Ein tragischer Unglücksfall entrig mir meinen einzigen, so innig geliebten Sohn Horst Bartosch im Kinderalter von 10% Jahren Mannheim, den 1. August 1953 Mollstrage 41a (bei Dr. Fritz Reuther). In tiefstem schmerz: Frau Rosa Bartosch Die Beisetzung findet am Dienstag, 5 2 dem 4. August 1983, um 11.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof in Mannheim statt. C bbb Tieferschüttert geben Wir die traurige Nachricht, daß meine liebe, unvergeßliche Schwester, unsere Nichte Toni Ackermann Chicago(USA) In stiller Trauer: Emma Ackermann, z. Z. Chicago Geschwister Kretzer, hm., Eisenlohrstr. 21 Familie B. Keller, Straßburg Das Seelenamt findet am Mittwoch, 5. August 1953, um 7.15 Uhr in St. Bonifatius, Mannheim statt. Statt Karten Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn Ludwig Emmerich ist es uns ein Herzensbedürfnis, all denen unseren innigsten Dank zu sagen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben und seine Ruhestätte mit Kränzen und vielen anderen Blumen schmückten. Besonderen Dank Herrn Dr. Hölscher für seine ärztliche Hilfe, Dank Herrn Kaplan schäfle für seine Gebete. Dank der Betriebsleitung, dem Betriebsrat der Abt. Spedition sowie Herrn Direktor Braun von der Firma BBC Käfertal für seine wohltuenden Worte am Grabe. Mannheim Sandhofen, den 3. August 1953 Bibliser Straße 3—5 Die trauernden Hinterbliebenen Bestattungen in Mannheim Dienstag, 4. August 1953 Hauptfriedhof Zeit Vogt, Johann, Jungbuschstrase i222 10.30 Germann, Daniel, Alphornstraße 28 II[I. 11.00 Bartosch, Horst, Mollstraße 41a 11.30 Krematorium Heckel, Berta, Langerötterstraße 75... 13.30 Schmidt, Margaretha, Speyerer Straße 117. 14.00 Faißt, Hans, Se. Meßkircher Straße 39. 14.30 Bauer, Therese, Spelzenstraße g. 135.00 Friedhof Rheinau Scherer, Anton, Dänischer Tisch 5. 14.00 Friedhof Seckenheim Lang, Anna Margaretha, Zähringerstraße 38 1535.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Statt Karten cher Anteilnahme, zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden, die mir beim Heim- Sang gefährtin Elisabeth Seitz geb. Immetsberger Hans Faißt Buchbinder eßkircher Straße 39 mit meinen aufrichtigen Dank aus. Insbesondere danke den Aerzten und Schwestern In tiefer Trauer: Frau Martha Faißt geb. Visel und Kinder Dieter und Liselotte die liebevolle Pflege. Mannheim, 3. August 1933 August, um 14.30 Uhr Kre- Geibelstraße 3. Gehetzte Menschen LOoRADIX ERergetieum schafkt durch natürliche Faktoren ruhige Nerven, stärkt das Herz und führt zu gesteigerter Lebensfreude und Schaffenskraft. REFORMHAUS EpEN, Mannheim, K 1, 6. 5 5. e 7285 Nc rand? ,,,, ,,,, 7 Sonnenb 5 Da kann der xtsfEEFHEAU AHV. vuben rasch 7770 Hilfe bringen! 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Aber nun entzückte ihn der große Arbeitsraum des Ministeriums mit seinem historischen Schreibtisch, seinem Aubusson-Teppich und seiner Mamorbüste; und der Kabinettschef von Maurice Roussiaux fügte seiner Freun- desvertraulichkeit eine genau abgewogene Nuance neuer Ehrerbietung hinzu. Houssiaux hatte eben mit unermüdlicher Hand seine Post unterzeichnet.„Ist das alles, Wattier?“—„Alles für heute, mein Herr und Meister. Du bist frei.“—„Soll ich dich mitnehmen?“—„Nein, danke. Ich will noch deine Arbeit für morgen vorbereiten. Ach, da ist ja noch dieses verflixte Rundschreiben Wegen des Weizens! Und deine Rede vor den Mitgliedern des Gaststättengewerbes, hast du dran gedacht?“—„Ja, aber..—„Ich auch. Du mußt einen durchschlagenden Er- folg damit haben. Mach dir keine Sorgen, ich habe die ganze Nacht zur Verfügung. Es ist sehr wichtig, daß dir im ersten Monat nichts mißlingt Ach ja, da sind ja auch noch die beiden Damen aus deiner Heimat, die Seit zwei Stunden warten!“„Was für Damen?“—„Die Sekretärinnen. Soll ich aufs Geratewohl eine engagieren? Du hast nur einen Posten zu vergeben.“— ‚Wie heißen sie denn?“—„Hier: Mademoiselle Valentine und Mademoiselle Lajarisse. Alle beide aus Cransac.“—„Lajarisse.. Lajarisse. In mei- nem Bezirk gibt es dreihundert Lajarisse, sechzig allein in der Kreisstadt. Was für eine Lajarisse mag es sein?“—„Soll ich sie kortschicken? Soll ich sie wiederkommen lassen?“ Wattier tanzte vor Eifer von einem Fuß auf den andern. Houssiaux wiederholte den südfranzösi- schen Namen.„Ich will sie sehen!“ beschloß er. ‚Verstehst du, sie sind aus Cransac.— Ist niemand mehr nebenan?“—„Alle fort- gegangen. Du weißt ja, der Chef bleibt im- mer am längsten.“—„Ich will sie im Ne- benzimmer empfangen. Hier würden sie mir stundenlang Geschichten aus Cransac erzäh- len. Eine nach der andern, nicht wahr? Ich will niemand kränken.“ Wattier verschwand mit einem kleinen grausamen Lachen, und Houssiaux ging im Veberzieher, mit dem Hut in der Hand, in das Bureau nebenan. „Mademoiselle? Sie stammen aus Cran- sac? Setzen Sie sich, bitte.“ „Oh, Herr Minister!“ Ein junges Mäd- chen mit dunklem Haar, mattem Teint und vornehmer kleiner Nase stammelte vor Ver- Wirrung, betrachtete ihn jedoch mit der Ver- Wegenheit einer Sklavin, die ihren Preis kennt. Diese Mädchen aus meiner Heimat sind doch wahre Königinnen! sagte sich Maurice Houssiaux, während er Mademoiselle Valen- tine ein paar nebensächliche Fragen stellte. „Ja, Herr Minister. Oh, gewiß. Herr Minister! Ich habe als Bureauhilfe bei Va- navan angefangen, in der Rue Grande, an der Ecke, der Herr Minister erinnern sich? Ich kann gut tippen, auf allen Maschinen, und schnell stenografieren.“ Sie sprech zu ihm in der dritten Person. wie ein Kammermädchen, aber sie senkte dabei die Augen wie eine Verliebte. Sie spielt ihre Trümpfe aus, dachte Houis- siaux, sie hat recht. Sie darf alles bean- spruchen. Sie könnte sogar regieren. Sie ist eben aus Cransac. Welcher Glanz in meinem Arbeitszimmer, und ihr Kopf an meiner Schulter. „Einer meiner Sekretäre wird Sie benach- richtigen, Mademoiselle!“ „Lassen mir der Herr Minister ein wenig Hoffnung?“—„Ich denke doch!“ Er drückte ihre eine kühle Hand und sah mit etwas Schadenfreude, wie sie im Hinausgehen einen Stuhl anrempelte und sich in der Tür irrte. Während er zu seinem Schreibtisch zurück- Sieng, zeigte ihm der große Wandspiegel sein Bild. Ach, es war das Spiegelbild eines dicken, grauhaarigen Mannes. Heute machte es ihn trauriger als sonst. Man kann nicht Alles haben, dachte er. Es kommt ein Alter, dann man., ach, und Mademoiselle Laja- risse! Wenn ich sie von Wattier wegschicken liege? Aber schon fiel ein kurzer Schatten über die Schwelle, und eine Fünfzigerin, schon ein wenig faltig im Gesicht, stand im schwar- zen Strohhut und mit Baumwollhandschuhen vor ihm. 0 Monsieur Maurice/ von coletie „Sie sind aus Cransac, Mademoiselle? Das ist eine gute Empfehlung. Ich liebe mein Cransac und seine Einwohner!“ Ich hänge schop seit siebzehn Jahren in Paris fest Ich war Kassiererin, Stenotypi- stin, Sekretärin an der Bibliothek. „Schön, schön. Wir wollen sehen.. Nein. nein, keine Papiere. Die können Sie notfalls später meinem Sekretär geben.— Lajarisse? Welche Familie Lajarisse? Die an der Brücke?“ „Nein, die an der Steigung, vor der Straße nach Casteix.“—„Ach ja, ich weiß, ich weiß.“ Er lächelte und schloß halb die Augen. Die Steigung vor der Straße nach Casteix früher war er diese Straße nach Cransac hinuntergeritten, von allem begrüßt, was in Cransac Röcke trug: Fabrikmädchen, Frauen, die sich müßig über ihre Balkongitter lehn- ten.„Ach, Mademoiselle Lajarisse, ich möchte jene Zeit noch einmal erleben, als ich diese Straße auf meinem Pferd hinunter- ritt!“ „Auf Ihrem Pferd Gamin, Herr Minister.“ Er lächelte fröhlich wie ein Jüngling:„Ach ja!“—„Und an heißen Sommertagen kamen Sie ohne Jakett, im Flamellhemd mit auf- Serollten Aermeln.“— a, ja.“— Sie hiel- ten Ihr Pferd mit der einen Hand zurück, und mit der andern zogen Sie tief den Hut vor allen Frauen, sogar von denen, die keine Damen waren. Vor der Carmen auf ihrem Balkon, vor der einen aus der Tabak- fabrik, vor allen!“ Maurice Houssiaux nahm die Hände von Mademoiselle Lajarisse in seine Hände:„Ja, ach ja! Sie erinnern sich an all das?“—„Ach, Monsieur Maurice—“. Die kleine ältliche Dame wandte nicht den Kopf und verbarg weder die beiden Tränen, noch ihre blauen Augen, in denen das Bild des„Monsieur Maurice“ auf seinem Pferd unzerstört haften geblieben war. Houssiaux seufzte bedauernd und gab die Eine neue „Ebstorfer Weltkarte“ Die Ebstorfer Weltkarte, eine Klosterarbeit aus dem 13. Jahrhundert, zeigt die Welt als kreisrunde Scheibe mit Jerusalem als Mittelpunkt. Sie wurde 1830 im Kloster Ebstorf in der Lüneburger Heide gefunden und verbrannte 1943 im Staatsarchiv Han- nover. Jetzt haſ der 63jah- nige Kunstmaler Rudolf Wienecke aus Bispingen die Karte nach Foto- graſten und alten Licht- drucken rekonstruiert. Sie soll auf dem VIII. Inter- nationalen Kongreß der Geometer Ende dieses Mo- nats in Paris zum ersten Male öffentlich gezeigt werden. dpa-Foto Hände in den Baumwollhandschuhen frei. Mademoiselle Lajarisse rückte ein wenig zur Seite. „Also, Herr Minister. Sie glauben, daß alle Stellen bei Ihnen besetzt sind?“ „Ihre nicht, Mademoiselle Lajarisse. Ha- ben Sie eine Minute Zeit? Kommen Sie, hier ist der Stenogrammblock. Die Bleistifte liegen dort. Sind Sie soweit? Bitte schreiben Sie: „Mein lieber Freund und Kollege, Sie waren so liebenswürdig, mich auf Tatsachen hin- zuweisen, die“ (Aus dem Französischen von Irmgard Schiestl-Schott) Madrid erhält wieder sein Opernhaus Seit drei Jahrzehnten die einzige europäische Hauptstadt ohne Oper Dieser Tage ging durch die spanische Presse eine Nachricht, auf die man schon lange gewartet hatte— der Wiederaufbau der Madrider Oper ist jetzt endlich beschlos- sen worden. Die häßliche Ruine des alten Opernhauses, die nun schon dreißig Jahre lang den Platz gegenüber dem königlichen Schloß verunziert, soll einem Bau Platz ma- chen, der besser in die repräsentative Um- gebung paßt. Was mit der Madrider Oper in diesen drei Jahrzehnten geschehen— oder besser nicht geschehen— ist, möchte man eine Tragikomödie, ein melancholisches Spiel der versäumten Gelegenheiten nennen. Die Spanier sind ein unerhört musikbegab- tes, ein musikalisches Volk mit einem aus- geprägten Sinn für Tradition und Zeremo- miell. Hier gilt noch ein gravitätisches Pro- tokoll. Um die gesellschaftliche Geltung wird mit Erbitterung gekämpft als lebte man noch in den fernen Zeiten vor dem ersten Weltkrieg. Musikliebe plus Repräsentation Aber— ist das nicht gleich Oper? Die Gleichung geht überall auf, nur eben in Spanien nicht, und man muß sich ein we- nig in die an Zwischenfällen reiche Ge- schichte des Madrider Opernhauses vertie- fen, um diesen Widerspruch zu verstehen. An derselben Stelle der„Plaza de Oriente“, Wo heute die häßliche Ruine steht, gab es schon vor zweihundert Jahren ein beschei- denes, kleines Theater, das sich in der Nähe des alten Alcazar und damit des Hofes nie- dergelassen hatte. Es wurde später durch ein etwas größeres Haus und dieses gegen Mitte des vorigen Jahrhunderts endlich durch die jetzige Oper ersetzt, die ihre feierliche Er- öffnung 1850 mit einer Aufführung der„Fa- voritin“ von Donizetti erlebte. Eine Favo- ritin des Schicksals ist das Haus freilich micht geworden, denn schon 75 Jahre später befand es sich in einem Zustand, der bei allem Wohlwollen der duldsamen Baupolizei eine Weiterbenutzung zu einer öffentlichen Gefahr gemacht hätte. Dieser rasche Verfall War in mancher Hinsicht symbolisch für die ungeheure Krise, in der sich das spanische Bühnenleben seit langem befindet. Der Nie- dergang der Theaterkultur hat in diesem Land, das mit Lope de Vega und Calderon einmal an der Spitze Europas stand, schon vor geraumer Zeit bestürzende Ausmaße arugenommen. Gleichwohl bleibt es unverständlich, daß ein Land, in dem das Musikempfinden so leben- dig und produktiv ist wie in Spanien, eine Hauptstadt hat, in der es seit einem vollen Menschenalter keine Oper mehr gipt. Damit steht Madrid, das inzwischen auf 1,6 Millio- nen Einwohner angewachsen ist, unter den europäischen Hauptstädten so ziemlich allein da. Die wöchentlichen Konzerte des Natio- nalorchesters, die in einem Kino der Gran Via stattfinden müssen, sind immer ausver- kauft und gelten mit Recht als große Ereig- nisse im Madrider Kulturleben. Das künst- lerische Niveau ist ausgezeichnet. Die mei- sten großen Dirigenten des Auslandes haben hier während der letzten Jahre gastiert. Es gibt also keinen Zweifel, daß die Madrider Oper, wenn sie vorhanden wäre., zum min- desten für die Dauer der Wintersaison eine sichere wirtschaftliche Basis hätte. Trotzdem müssen die Madrider Musikfreunde, um eine gute Oper zu hören, 600 km weit nach Bar- celona reisen, wWo es jeden Winter Gastspiele deutscher, italienischer und anderer En- sembles gibt. Madrid empfindet es auch seit langem als einen Schandfleck, dag Barcelona in seiner Stellung als musikalische Hauptstadt Spa- niens immer unangefochten bleibt. Das ist nur durch eine besondere Verkettung von Umständen möglich geworden. Das wesent- lichste Moment ist dabei der Boden, auf dem Madrid steht. Man liest immer wieder, daß in Madrid bald hier bald dort das Straßen- Pflaster eingestürzt ist, weil sich unter ihm infolge von Rohrbrüchen oder Wasseradern, die das Erdreich fortspülten, ausgedehnte Hohlräume gebildet hatten. Es besteht nicht Ger geringste Zweifel, daß die Baufälligkeit der Oper die gleichen Ursachen hat. Die Fundamente des Gebäudes wurden so lange und ausgiebig von Wassereinbrüchen unter- spült, bis die Grundmauern in der Luft hin- gen und nachzugeben begannen. In den Wänden entstanden bedrohliche Risse. Die Fensterrahmen verzogen sich zu Parallelo- grammen. Und all das geschah bereits in dem Zwanziger Jahren, so daß schlieglich nichts amderes übrig blieb, als das Haus am 5. April 1925— dem letzten Tag der Saison — mit einer Aufführung der„Boheme“ zu schließen. Daß es für lange Zeit sein würde, ahnte freilich damals niemand, denn das Haus sollte nach Durchführung der erfor- derlichen Sanierungsarbeiten spätestens im Herbst 1927 wieder eröffnet werden Es hat etwas länger gedauert; der Scha- den war gröhßer, als man dachte. Damals war Spanien noch eine Monarchie. Aber vom Hof, der sonst immer und überall die Stütze der Opernhäuser war, kam diesmal keine Filfe, denn die Begeisterung Alfons XIII. für Opern war gering. Man hatte ihn in jungen Jahren zu oft in Auf- führungen gezwungen, die ihn langweilten. So stocherte man noch fünf Jahre später an den Fundamenten der Oper herum und wurde bei dieser Tätigkeit vom Sturz der Monarchie überrascht. Die Republik zeigte sich an anderen Problemen als der Wieder- herstellung des Opernhauses interessiert, denn sie wollte vermeiden, damit der Ari- stokratie und der monarchistischen Oppo- sition eine gesellschaftliche Plattform zu bieten, Dann kamen der spanische Bürger- krieg und der zweite Weltkrieg— Perioden, in denen Spanien mit ernstéeren materiellen Problemen zu kämpfen hatte. So sind also drei Jahrzehnte ins Land gegangen, ehe es jetzt mit dem Wiederauf- bau der häßlichen Ruine Ernst werden kann. Die Fundamente sind gesichert, aber die kostspieligste Ausgabe, Fassaden, Innenaus- stattung, Treppenhäuser, Verkleidungen, Mobiliar und anderes stehen noch bevor. In- zwischen ist Spanien, wenigstens auf dem Papier, wieder eine Monarchie geworden. Es ist Zwar vorerst nur ein Königreich ohne Krone. Aber die Neigung zu weithin sicht- barer Repräsentation fehlt Franco nicht. Er empfindet sich deutlich als Bewahrer und Fortsetzer der grogen spanischen Traditio- nen. Zu solchen Traditionen gehört ein zere- moniöser Rahmen und eine Plattform für die neue und die alte Gesellschaft, die zu- sammen den Ton angeben. Sie tun es, ob- gleich das Regime gern seine sozialen Ziele in den Vordergrund stellt. Eine Regierung mit solchem Programm konnte ihre Arbeit natürlich nicht beim Wiederaufbau der Oper beginnen. Sie hatte zuerst, wollte sie sich nicht herber Kritik aussetzen, Krankenhäu- ser und Mütterheime zu bauen. Aber nach- dem dies, wenn auch nicht in ausreichendem Umfang, inzwischen geschehen ist, kommen jetzt allmählich auch wieder Repräsentation und Ueberlieferung zu Wort. Heinz Barth. Zum Ferienkurse für Donnerstag in Darmstadt der Kranichstein“ Abschluß neue Musik der — Kranichsteiner Musikpreise“ Violin-Preis an Dieter Vorholz. internationaa wurde an Musikpreis in fünf Fächern an Künstler un Kammermusikgruppen des In- und Auslau“ des verliehen. Der hessische Kultusministz“ Ludwig Metzger überreichte für einen ersten Preis von siebenhundert Mat“ an Dieter Vorholz(Ludwigshafen) und eine zweiten Preis von dreihundert Mark an Ra Müller Detmold), für Flöte zwei Preise vq je 250 Mark an Matthias Rütters Detmolſ und Gerard Schaub(Wintertur/ Schweiz), fu Klarinette einen Preis von fünfhundert Mag an Georgina Dobree(London), für Klavig zwei Preise von je fünfhundert Mark 3 Robert Alexander Bohnke(Tübingen) un!“ Winnifred Patricia Carroll Kammermusik einen ersten Preis von 120 Mark an das Quatuor fiminin pro Ag London), fc, (Paris) und einen zweiten Preis von ach hundert Mark an das Streichquartett au Kammermusikklasse der der staatliche Hochschule für Musik in Köln. Außerden wurden Stipendien für die internationale Ferienkurse im kommenden Jahr vergeben“ Der Kranichsteiner Musikpreis wurde in vergangenen Jahr im Zusammenhang den internationalen Ferienkursen für neus Musik gestiftet. Er wird für besondere Ie, stungen in der Interpretation neuer Mus an Musiker vom 18. bis zum 30. Lebens jau g 0 Verliehen. „Bildende Hände“ Mannheimer Könstler in Baden-Baden Unter dem nicht gerade originellen Mott „Bildende Hände“ eröffnete der Kulturkre im Bundesverband der deutschen Industi zusammen mit dem Kulturministerium Kunsthalle von Baden. Baden am Samstag eine Ausstellung de „badisch-württembergischen Kunstschaffeß der Gegenwart“. Die Schau will das Publ kum über den Stand der künstlerischen Lei stungen und Richtungen unterrichten und Stuttgart in der zum Kauf der Bilder und Plastiken au regen. Eine hübsche Beispiel vorangegangen. Derartige regional angegrenzte Ausste, lungen sind immer etwas problematisd denn weder der Geburtsort noch der auger impressionistisch Bodenseelandschaft von Curth Georg Bec hatte sich das Freiburger Regierungspras dium sogleich gesichert und war mit guten blickliche Wohnsitz eines Künstlers sagt un bedingt schon etwas aus über Stil und Le stung dieses Raumes, und für den erst ad mählich zusammenwachsenden Südweststaa gilt das im besonderen Maße. Um so stärke kommen gewisse örtliche Zentren. wie Stult gart, Karlsruhe, Freiburg und der Bodensee zur Geltung. Mannheim ist verhältnismäs stark vertreten mit den Malern Rudi Baer Wind, Waldemar Epple, Fritz Klemm, Volk mar Kötter, Bruno Kröll, Willy Wernz, Pall Berger-Bergner, Ursula Ludwig-Krebs un der Bildhauerin Elisabeth Veith. Insgesamt zeigt die Baden-Badener stellung 184 Gemälde und Zeichnungen 9d fast 100 Malern, darunter Willi Baumeiste Otto Dix, Erich Heckel, Karl Hefe Add Strübe und Walter Wohlschlegel, um einig der bekanntesten zu nennen, und 30 Plast Violine r E aum Obe Wird sche mit ken von 14 Bildhauern. Dem Programm d letzt Kulturkreises Stilrichtung der Vorzug gegeben, sondem alles aufgenommen. Was als Gestaltung echt und wirklich war. Daß ma dabei manchen Namen und manches Wel vermißt, ergibt sich ebenso aus einer solch Sammelausstellung wie die Tatsache, daß d, Jury in Einzelfällen Arbeiten annahm, übe Aussagekraft 1 deren Acht junge Architekten erhielten in Hau, burg die Stipendien des Fritz-Schumacher- Piel ses 1953. Mit je 1000 DM, die für eine Studien reise ins Ausland verwendet werden müsse wurden die Diplomingenieure Ernst Lehnen Ferdinand Warlo, Angerer, München, Hans Mirbach, Aachen, ul Dietrich Pernice, Karlsruhe, sowie die cand, aud Martin Düker, Hannover, Paul Gerhard Wiese und Heinz Nischwitß' Stuttgart, ausgezeichnet. Der Fritz-Schumache Berlin, mann, Klinstlerische durchaus geteilter Meinung sein kann. Braunschweig, entsprechend Westberlins verliehen. Darmstadt, Fre wurde kein künstlerisch N die 2 dem daue I aue wese sich Unio lane hohe apps dahe ökken nehn Tage zum bilde Kolonie I Sydney EIN SIEDLERROMAN VON CHARLES NORHDHOHEFT UND FAMESG N. HAL 82. Fortsetzung Mein Herz tat einen Sprung, als sich der Goldschmied aus dem Sessel emporkämpfte „Der Teufel ist das!“ schrie ich und packte seine Hand.„Nick, du alter fetter Schuft! In Welchem Loch steckt dein Baucheichband! Zeig her!“ „Gottes Wahrheit“, rief Nick aus,„so leicht erkennt man mich? Timothy. morgen abend fahr ich nach Rotterdam zurück. Ver- dammt will ich sein, wenn ich noch einen Schritt aus dieser Bude hinaus wage, bis ich mit der Mietskutsche in die Docks fahre!“ „Keine Angst, Nick“, sagte ich,„nie hätte ich dich erkannt, wenn du nicht aufgestanden wärest. Ich muß daran denken, wie du in Sydney vom Fuß eines Gummibaumes in die Höhe wuchsest.. weißt du, wenn ein Marinoffizier in Sicht kam und du ihm zeigen muß test, daß du einen Acre Wald gerodet hattest.“ „Schön, da kann ich ja sitzenbleiben“, sagte Nick und ließ sich mit einem bequemen Seufzer in den Klubsessel zurückfallen.„Es ist am äußersten Loch, das Baucheichband. Timothy, es ist am besten, du kümmerst dich um deinen Laden. Ich habe mit diesem sieben Fuß langen Schurken zu reden und möchte nicht gestört sein.“ Ich blieb zwei Stunden bei Sabb. Er wußte natürlich von Toms Ende, und wir über- gingen das rasch. Dann erzählte er mir, daß es ihm in Holland gut ergehe.„Ja, ja, wir kommen sehr gut zusammen aus, der Timothy und ich... Aber, Hugh. Rotterdam ist kein London! Horch einmal... das ist Musik. Wir hörten Karrenräder rattern, hörten Pferdehufe schwach gegen das Pflaster schla- gen, Peitschen knallen, Händler ausrufen: Kohlen— hörten die dumpfen, rumpelnden Untertöne der großen Stadt.„Das vermisse ich, das vermisse ich schwer., sagte Nick. „Rotterdam ist nichts gegen London!“ „Warum kommst du denn nicht zurück?“ fragte ich. 5 „Das fragst du mich? So dumm bin ich nicht! Aber ich will dir nicht sagen, daß ich nicht hin und wieder ein wenig herüber komme, um eine Nase voll zu nehmen!“ „Nick.. du hast natürlich dein Ver- sprechen gehalten, nicht mit holländischen Gütern zu handeln?“ Er gab mir einen vorwurfsvollen Blick. „Verdammt nochmal, Tallant.. in meinem Gewerbe kannst du doch nicht ewig die Frage stellen, woher die Sachen kommen! Aber Wenn mir einmal eine Uhr gebracht würde mit dem Namen Dykstra“ im Deckel, da würde ich dafür sorgen, daß ihr Eigentümer sie wiedersähe. Ja.. und sechs Paar feinster englischer Rasiermesser würde i ch beifügen ... in einem schönen goldenen samtausge- schlagenen Etui. Und eine Schnupftabakdose dazu, die Ihre Majestät selber mit Stolz besitzen könnte. Und obendrein das Modell der ‚Amstel' in Silber, auf einer Ebenholz- säule, mit Elfenbein eingelegt. Und. da ich gerade daran denke fügte er bei, bevor ich etwas sagen konnte:„Ich habe ein Andenken hier für die fabelhafteste junge Dame, die je geschnauft hat!“ Er trat ins anschließende Zimmer und kam mit einem kleinen Etui aus marokka- nischem Leder zurück, öffnete es und zeigte mir eine wunderbare Brosche mit vollkom- men geschliffenen Diamanten; auf der golde- nen Unterseite war„Sarah Munro Tallant“ eingraviert.„Ned Inching hat mir vertraut, daß ihr verheiratet seid“, sagte er.„Vor zwei drei Tagen war er hier.“ Seine Augen zwin- kerten.„Sag Miß Sally, daß das Ding ehrlich erworben wurde. Verdammt will ich sein, wenn ich nicht selbst ausgegangen bin, um sie bei einem Goldschmied in der Cockspur Street zu kaufen.“ Ich war mit einem Mietswagen ans Shad- Well-Dock gefahren, um einen letzten Koffer an Bord der„Princess Royal“ zu bringen, Hanuman MORGEN beginnt der Abdrock des bereits angekündigten Romans Der Kampf der Tertia von Wilhelm Speyer ieee welche in der kommenden Nacht abankern und den Fluß hinunterfahren sollte. Sally und ich wollten mit Mr. Fleming am Morgen nach Sheerness fahren und uns dort von ihm verabschieden. Als ich den Koffer gut verstaut und unsere andern im Zwischendeck richtig befunden hatte, fuhr ich zurück bis in den Hyde-Park. Dort stieg ich aus, um noch ein allerletztes Mal durch den Park zu wandern, bevor ich an die Auen Anne Street zurückkäme. Es war mitten im Nachmittag, die Luft noch mild und warm, die Baume kahl, das Gras grün und das Wasser des kleinen Sees sonnenbeschienen und glitzernd. Viele Leute Waren draußen und genossen den schönen Tag. Ich setzte mich auf eine Bank, um sie vorbeigehen zu sehen. Plötzlich entdeckte ich sehr hübsch aus- gestattet. Er kam den Fahrweg herunter. Der Kutscher hielt etwa fünfzig Lard von mir entfernt. Ein Bedienter sprang herunter, ließ das Trittbrett herab und öffnete die Türe. Zwei wunderschön gekleidete Damen stiegen aus; sie schritten langsam vorwärts, während einen kleinen Wagen, ihnen der Wagen voranfuhr. Ich warf zuerst nur einen oberflächlichen Blick auf sie, aber als die jungen Damen naler kamen, erkannte ich sie und sprang hastig auf. Phoebe und Doris Thynne er- kannten mich im selben Augenblick. Phoebe blieb mit einem kurzen Ausruf stehen „Hugh“, rief sie aus,„welch ein Glück! Erinnerst du dich noch an meine Schwester Doris?“ „Gewiß“, antwortete ich. „Gestern waren wir an Bord der, Princess sagte Doris.„Wir schicken eine Menge Sachen für unser armes Mütterchen Royal“, und für Vater.“ „Die werden sie ohne Zweifel sehr schät- zen!“ sagte ich. Phoebe blickte auf, die blauen Augen voll Tränen.„Ich schicke Spielzeug und Schul- sachen für den kleinen Hugh. Wir haben von Papa und Mama gehört, daß es ihm sehr gut geht.. Papa will ihn unterrichten. Ich bin 80 froh darüber.“ „Wie können Sie nur zurückgehen?“ sagte Doris, und ihre feinen Schultern zitterten krampfhaft. Wünscht ihre Frau wirklich zu gehen, Mr. Tallant?“. Doris schaute mir neugierig ins Gesich und ich gewahrte einen scharfen Glan ihren dunklen Augen.„Schwärmerei, mie anderes“, sagte sie.„In solch ein furchtba Land gehen, wenn man in London bleibe könmte!“ „Es ist nicht so furchtbar, wie du denke 0 sagte Phoebe. Sie senkte ihre Augenlider u blickte auf die Spitze ihres winzigen Ful der unter dem Kleid hervorguckte. Und d blickte sie mich wieder mit dem unschu und rührenden Blick an, den ich 80 kannte. „Hugh. willst du Mama und Papa“ zählen, wie sehr ich mich nach ihnen Sehne! „Gern will ich das!“ „Und willst du ihnen sagen. „Jad“ „Willst du sagen, dag. geht, und daß ich bei. 5 bei Doris wohne. Ich hab vergessen daß es mir 3 meinem letzten Brief davon zu schreiben „Ich werde mich freuen, ihnen das erzählen.“ Doris zog eine zierliche Uhr heraus, Kall grenzt Wen 9 einer hen d Mark Bol Diens ich ganz nas Die r daß ich g er ff gen je . an det Fanzle Bra 80 Sroßß wie ein Schillingsstück— aus ein gans verborgenen Täschchen ihrer Taille.“ t 0 müssen uns wirklich beeilen, Phoebe sie aus,„es ist ja beinahe vier einem leicht spöttischen Lächeln 15 mir die Hand.„Auf Wiedersehen, larit.., es War so nett, Sie noc sehen. Ich hoffe, Sie haben eine recht Reise.“ Ich setzte mich auf die Bank und- zu, wie die beiden Schwestern den 5 hinunterschritten, wo ihr Wagen warten plauderten im Gehen, anscheinend bewußt, wie viele Köpfe sich na drehten. Dann stiegen sie in ihren der Kutscher sprang auf seinen einen Augenblick später waren „Sie hat sogar den Vorschlag gemacht“, schwunden. antwortete ich. E N DE 5* reichte s bmals hübsch Tante ar l h lu Sitz, sie Vel n Bre Ger ion Aalrat e A besrep Par Uster Chalk deatse Voc 80 1 * B 5 10 We sli 8, ff Grog andes aside Verun.