4 Nr. 105 — Sch auf der egter Ses. donnerte Sens über einwerfer 208en sie sich in die ihrerstand liche Dult Einschlz. 2. zand, hin. ad Berge derne auf schwand 5 8 ischen den pf. Hohe der Strahe opfen der die Pfeite viederholte ost in der ste Hopfen 1 Arm aul Pfeife neu. Wuchtigen 3e Gesicht, Wünsche wäre Sein e tot. seine Art ite. Güte ein Weng f fragte der 0 nicht von 3e fest und eantwortet es Sagen one Stadt, oldat. An der Mang über Eger it sprechen n, daß der selbst kein die Stadl 0 „Sggte det Tinos. Ns. atten,“ neben den ad? dachte e, Wenn ich aich gen viel Geld vaben Alles el Schnapz yelchen be. erhalb de es geben n sah den Steinbruc „underbare es Herbs t den Mäd- rer.„Wi Er Sah del e zu. Dam eife. kalte Pfeil die Stimme im ein; et r dem Bett sein Nacht kam herein, Lugenwwinkel 1 Wasch es“ e, sagte der mehr dort. 4e Zeit doi leise ud —— sie zu ihne! er aus d. r Oberamt djutant, de egenheit d dem Resi, r Biersad im Sack 9e. rereinbarun ken, die ihn n zu eine n. 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Die Arbeiten bei der Post, den Staatsbahnen, den Kraft- und Wasserwerken sowie in der Privatindustrie dürften spätestens am Mon- tag wieder aufgenommen werden, obwohl die Arbeiter mit dem Uebereinkommen zwi- schen der Regierung und den Gewerkschaften nicht vollkommen zufriedengestellt sind. In den ersten Morgenstunden des Freitag forderten die freien Gewerkschaften ihre llitglieder zur Wiederaufnahme der Arbeit auf. Eine Regierungserklärung sagt den Staatsangestellten zu, daß ihre Verbände bei der Abfassung der Ausführungsbestimmun- gen der strittigen Beamtenverordnungen ge- hört werden und die sozialen Fragen von der Regierung sofort in Angriff genommen wer- den. Weiter sagte das Kabinett zu, daß zu Ende des Monats September durch Einberu- jung des höchsten Lohnausschusses die Frage der allgemeinen Lohnerhöhung in Angriff genommen werde. Die nichtkommunistischen Gewerkschaften haben damit einen Erfolg erzielt, an dem auch dlehinter ihnen stehenden politischen Parteien Anteil haben. Dies trifft ganz besonders auf die Volksrepublikaner zu, deren Parteileitung sich unermüdlich und erfolgreich um die Ver- mittlung bemühte. Die Führer dieser Partei Viele Wünsche vor der UNO wegen der Korea-Konferenz New Tork.(UP) Schweden und Norwegen teilten am Freitag auf der Sitzung des poli- tischen Ausschusses der Vollversammlung der Vereinten Nationen mit, daß sie die Teil- nahme Indiens an der Korea-Konferenz be- fürworten. Der schwedische Delegierte teilte zugleich mit, daß sein Land selbst keinerlei Ansprüche stelle, an dieser Konferenz teil- aunehmen. Außer den beiden skandinavi- schen Staaten erklärten auch die Delegierten Fraels und Aegyptens, daß ihre Länder sich für eine Teilnahme Indiens an der Koxrea- Konferenz einsetzen werden. Der amerika- nische Chefdelegierte, Botschafter Henry Ca- bot Lodge, gab in diesem Zusammenhang kormell bekannt, daß die Vereinigten Staa- ten bei der Abstimmung über die Teilnahme Indiens mit„nein“ stimmen werden. Der Vertreter Polens teilte mit, daß sein Land die von der Sowjetunion eingebrachte Resolution über die Abhaltung der Korea Konferenz als den einzig möglichen Weg an- ehe. Indien brachte in der Sitzung zum Aus- ruck, daß es versuchen werde, seine Reso- ution durchzubringen, nach der alle erziel- en Uebereinkommen hinsichtlich der Korea- konferenz zunächst dem kommunistischen china und Nordkorea zur Stellungnahme nugesandt werden sollen. 5 Die 16 im arabisch- asiatischen Block zu- ammengeschlossenen Nationen haben am kreitag einstimmig eine Resolution gebilligt, nach der der Streit in Marokko unverzüg- ich vor den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gebracht werden soll. or 2 2 Karlsrune. Der Oberbundesanwalt hat am kreitag beim Bundesgerichtshof Anklage gegen den krüheren Angestellten des Bundestages, Jul! Kutscher(Bonn) wegen Aufnahme lan- besyerräterischer Beziehungen erhoben. Die klekrau wird der Beihilfe bezichtigt. Stuttgart. Der Vorsitzende der Deutschen bertei in Baden, Brühler, dementierte Mel- düngen über ein angebliches Bündnis der deutschen Partei mit der alt-badischen Be- gegzung Die DP beabsichtige keineswegs die Mederherstellung der alten Länder in Süd- Westdeutschland zu fordern. Freiburg. Es steht jetzt endgültig fest, daß er ehemalige Staatspräsident von Südbaden, eg Wokleb, nicht für die Bundestagswahl Kan- Alert. Bis zum Ablauf der Frist für die Ein- keichung der Kandidatenlisten ist Wohleb nicht döminjert worden. Wohleb ist zur Zeit Ge- dandter der Bundesrepublik in Lissabon. Bonn. Die kommunistische Gruppe im Bun- lestag hat Bundestagspräsident Dr. Ehlers in nem Brief aufgefordert, den Bundestag in ürzester Frist einzuberufen, damit er zum In- zelt der sowjetischen Deutschlandnote an die estmächte Stellung nehme. Berlin. Der vor längerer Zeit auf Veranlas- dug der Sowjetzonenbehörden eingestellte hrverkehr von Saßnitz auf Rügen nach Träl- 1 5 in Südschweden ist Anfang der Woche leder aufgenommen worden. 8 genen. Die sowjetische Besatzungsmacht in geterreich hat in den letzten Tagen in Niederösterreich und in den russisch besetzten 80 von Oberösterreich eine Reihe von ammandanturen aufgelöst. Nach Ansicht von geslerungskreisen kommt der Schritt der auzetdehörden keineswegs überraschend, son- ein erfolgt im Rahmen der Vereinfachung sowjetischen Verwaltungsapparates. 5 ondon. Das britische Kabinett wird, wie die Freitag mitgeteilt wurde, am kommenden Antas erneut zu einer außerordentlichen mene über außenpolitischen Fragen zusam- geutreten, die wahrscheinlich wieder von zemierminister Sir Winston Churchill geleitet erden wird. emmunon. Die Truppen der Vereinten Na- 10 werden heute, Samstag, weitere 2400 adoreanische Kriegsgefangene freigeben, le em der Kriegsgefangenenaustausch zwei be lang einseitig vor sich gegangen war. Die erssbe der kommunistischen Gefangenen ie unterbrochen worden, da schwere Stürme ges, erschifkung dieser Gefangenen von den ſennzeneninseln zum Austauschzentrum un- lich gemacht hatten. UP/ dpa Ng Ain haben den Kompromiß dadurch ermöglicht, daß sie der Sozialistischen Partei und den Be- amten- Verbänden bedeutende Vorteile ver- schafften und ihnen eine politische Garantie geben konnten durch die Verpflichtung, ihre Minister aus dem Kabinett zurückzuziehen und Laniel zu stürzen, falls er seine Verspre- chungen nicht halten sollte. Laniel gegenüber haben sie geltend gemacht, daß sie im Aus- gleich für die Zugeständnisse an die Beamten ihrerseits die von Laniel so gefürchtete Rück- berufung der Nationalversammlung ablehnen und damit seine politische Schonzeit bis Mitte Oktober verlängern würden. Laniel hat, nachdem er zweimal hart- näckig jeden Kompromiß verweigert hatte, schließlich nachgegeben. Der Ministerpräsi- dent hat zweifellos aus dem gleichen Grunde nachgegeben, aus dem sich die Volksrepubli- kaner so eifrig um Schlichtung bemühten, und aus dem die freien Gewerkschaften sich zum Kompromiß bereit zeigten: weil sie das Anschwellen der kommunistischen Aktion befürchteten. Er hatte zudem berechtigte Be- kfürchtungen vor dem etwaigen Zusammen- treten der Nationalversammlung gehegt, die über die Streikdebatte hinaus eine Diskus- sion um die Vorgänge in Marokko entfesselt hätte. Den Kommunisten, die sich darauf vor- bereitet hatten, die Führung des Sozial- kampfes durch die Herstellung der Einheits- front zu übernehmen und auf die Herstel- lung eines revolutionären Klimas hinzuar- beiten, schwimmen nun die Felle davon. Sie Werden versuchen, den Kampf in der Indu- strie weiterzuführen, nachdem die Betriebe der öffentlichen Hand aus dem Streik aus- geschieden sind. Es wird ihnen aber kaum mehr ein bedeutender Erfolg dabei beschie- den sein, da die freien Gewerkschaften die Unternehmer und Behörden jetzt darauf hinweisen können, daß Ende September der Tarifausschuß zusammentreten wird, um 1 eine allgemeine Lohnerhöhung zu be- raten. Christliche Gewerkschaftler: Keine Zerschlagung des DGB geplant Bonn.(UP) Ehemalige führende Funktio- näre der christlichen Arbeitnehmerbewegung erklärten am Freitag in Bonn, es sei nicht daran gedacht, die christlichen Gewerkschaf- ten wieder selbständig zu machen. Eine Füh- ljungnahme der maßgeblichen Funktionäre des christlichen Flügels untereinander, die in der letzten Zeit im Hinblick auf den Wahlaufruf des DGB stattfand, haben in dieser Beziehung weitgehende Uebereinstim- mung ergeben. Man wolle nicht die Zer- schlagung der Einheitsgewerkschaft. Dagegen werde man aber in Verhandlun- gen darauf dringen, daß mehr christliche Ar- beitnehmer als bisher in die oberste DGB- Leitung berufen würden. Beschuldigte SPD-Mitglieder kündigen Klage gegen Adenauer an Bon.(UP) Auch der zweite Sozialdemo- krat, voff dem Bundeskanzler Dr. Adenauer behauptet hatte, er habe Wahlgelder für die SPD aus der Sowjetzone erhalten, hat jetzt eine Verleumdungsklage gegen den Kanzler angekündigt. Das SPD-Mitglied Hubert Scharley, der gleichzeitig DGB-Ortsvor- sitzender in Gelsenkirchen-Hehler ist, hat nach Mitteilung der sozialdemokratischen Parteileitung in Bonn alle von Dr. Adenauer aufgestellten Behauptungen empört als falsch rückge wiesen. Am Donnerstag hatte schon der andere Beschuldigte, der SPD-Bundestagskandidat Heinrich Schroth aus Solingen, gegen die Unterstellungen des Kanzlers protestiert und eine Klage gegen Adenauer angekündigt. Die Lage in Persien stabilisiert sich Heute will der Schah in Teheran Bagdad.(UP) Schah Mohammed Reza Pahlevi von Persien ist am Freitagnach- mittag aus Rom kommend in Bagdad ein- getroffen. Der Schah, der auf weitere Nach- richten von Ministerpräsident Zahe di über die letzten Entwicklungen in seinem Lande wartet, wird voraussichtlich am Samstag nach Teheran weiterreisen. Der gestürzte Ministerpräsident Moham- med Muss adegh verbrachte den Freitag in dem ihm als Quartier zugewiesenen Tehe- raner Offiziersklub. Er durfte keine Be- sucher empfangen und wurde ständig von Angehörigen der Garde bewacht. Panzer- truppen der Regierung patrouillieren weiter durch Teheran. Nach Angaben des General- stabes hat die Armee die Lage fest in der Hand. In Teheran wurden keine Versuche mehr unternommen, zu demonstrieren. Der neue persische Ministerpräsident, Ge- neral Zahedi, hielt am Freitagabend seine erste Kabinettssitzung ab. Zugleich erklärte er, daß er neben dem Posten des Minister- präsidenten auch noch die des Kriegsministers sowie des Innenministers übernehmen werde. Einige andere Ministerposten wurden eben- falls besetzt. Erziehungsminister wurde Dr. Mahmoud Mahran, Landwirtschaftsmini- ster Ahmed Hossein, Finanzminister Dr. Ali Amin i, Gesundheitsminister Dr. Jahan- schah Sal eh und stellvertretender Minister- präsident Hessam Dowlatabi. Zahedi erklärte, daß sich noch einige Ver- schiebungen in der Zusammensetzung des Kabinetts ergeben könnten, wenn der Schah nach Teheran zurückgekehrt ist. Die persische Regierung warnte erneut vor der Agitation der linksradikalen Grup- pen. Kommunisten und Nationalisten sollen noch vereinzelten Widerstand geleistet haben. Der auf Veranlassung von Mussadegh vom Schah entlassene Hofminister Hussein Al a soll inzwischen wieder in sein Amt einge- setat worden sein. Laut Radio Teheran sind der frühere Vorsitzende des iranischen Par- laments, Abdullah Moazammi, der Gene- ralgouverneur der Provinz Isfahan und der ehemalige Abgeordnete Achmed Pars a verhaftet worden. Der persische Botschafter in Paris, Bagher K az em i, sowie der außerordentliche Ge- sandte und bevollmächtigte Minsiter Persiens in Brüssel, Chamseddine Amire Al a i, sind von ihren Posten zurückgetreten. Persische Studenten für Mussadegh Die an der Universität Heidelberg imma- trikulierten persischen Studenten versam- melten sich am Freitagnachmittag in der Mensa zu einer Sympathiekundgebung für den abgesetzten ehemaligen persischen Mini- sterpräsidenten Mussadegh. Fast einstimmig gab die 53 Mitglieder umfassende iranische Studentengruppe eine schriftliche Erklärung ab, in der die jüngste Entwicklung in Persien lebhaft bedauert wird. Als Ausdruck ihrer Bestürzung über den„einseitigen verbreche- rischen Kampf des Generals Zahedi“ und als Zeichen ihrer Trauer für die unschuldigen Opfer bei dem Staatsstreich, tragen alle per- einziehen/ Weitere Verhaftungen sischen Studenten in Heidelberg ab sofort einen Trauerflor. Die Perser betonen in ihrer Erklärung, daß weder Mussadegh noch sie Kommunisten oder auch nur kommunistenfreundlich ein- gestellt seien. Eine solche Einstellung würde den Grundsätzen des mohammedanischen Glaubens schärfstens widersprechen. Die Stu- denten glauben ferner, daß der Staatsstreich General Zahedis von der Masse des persischen Volkes nicht gebilligt wird, da die letzte Ab- stimmung vor etwa drei Wochen mit 2,5 Mil- lionen Stimmen für Mussadegh, bei nur eini- gen tausend Gegenstimmen, einen klaren Be- Weis für die Beliebtheit der Regierung Mus- sadegh erbracht habe. Die Monarchisten unterstützen den neuen italienischen Regierungschef Rom.(UP) Der neue italienische Mini- ster präsident, Giuseppe Pella, konnte am Freitag in der Debatte über sein Regie- rungsprogramm die Unterstützung der mo- narchistischen Fraktion gewinnen. Damit erscheint ein Sieg Pellas in der für heute, Samstag, angesetzten Vertrauensabstim- mung gesichert. Im Verlauf der seit Donnerstag andauern- den Debatte über das Regierungsprogramm erklärte der Führer der monarchistischen Fraktion, Senator Achille Lauro, seine Fraktion werde die Regierung unterstützen, da sie ein„konkretes Programm“ vorgelegt habe. Ulbricht: Kein Rü Mohammed Moulay Ben Arafa heißt der neue Sultan von Marokko(zweiter von rechts), den der Pascha von Marrakesch, EI Glau(ganz rechts), bereits vor der Absetzung und Verbannung des Sultans Mokam- med Ben Vuss uf zum religiösen Oberhaupt der maroklanischen Moslems ausgerufen Ratte. Ebenso wie El Glaoui gilt der neue Sultan als franzosenfreundlich und als Gegner der natio- nalistischen Partei(Istiqlal) in Marokko. dpa-Bild Neuer Sultan von Marokko inthronisiert Es blieb bei dem von El Glaoui ausgerufenen Sidi Mohammed Ben Arafa Rabat.(UP) In Anwesenheit von mehr als tausend geistlichen und weltlichen Wür- denträgern wurde Sidi Mohammed Moulay Ben Arafa am Freitagnachmittag in sei- nem prunkvollen Palast zu Fez als neuer Sultan von Marokko inthronisiert. Der feier- lichen Zeremonie ging die Bestätigung des neuen frankreichfreundlichen Sultans durch die Ulemas, die geistlichen Würdenträger des Landes, voraus. Mohammed Ben Arafa War bereits vor dem offiziellen Sturz seines Vetters Mohammed Ben Lussuf von den Berberfürsten unter der Führung des Pa- schas EI Glaoui von Marrakesch zum geistlichen Oberhaupt Marokkos ausgerufen worden. Der neue Sultan hatte die Nacht zum Freitag im Palast des Pascha von Marra- kesch verbracht. Der Pascha, einer der reich- sten Männer des französischen Empires und seit vierzig qahren der beste Freund Frank- reichs in Marokko, ist der eigentliche Sieger im Kampf gegen den abgesetzten Sultan. Der Pascha erklärte am Freitag nach der In- thronisierung des neuen Sultans, daß er jetzt ruhig sterben könne“. Er gab damit zu verstehen, daß die Entwicklung völlig in seinem Sinne verlaufen sei. Sultan Ben Arafa hatte bisher ein sehr zurückgezogenes Leben geführt. Er gehört ebenso wie sein Vorgänger der Familie Alaouite an und wird von Freunden als ein sehr gemäßigter und ruhiger Mann bezeich- net. Er besitzt in Fez einen großen luxuriôs eingerichteten Palast. Er ist der Sohn des Moulay Arafa Ben Mohammed, der im Jahre 1911 den Kampf gegen eine dyna- stische Rebellion verlor. Er lehnt den ex- tremen Nationalismus der listiqlal-Partei entschieden ab. Die allgemeine Lage in Marokko hat sich am Freitag auf Grund der Verbannung des cktritt in Pankow Delegation aus der Sowjetzone in Moskau von Malenkow empfangen Berlin.(UP) Der zur Zeit in Moskau Weilende stellvertretende Ministerpräsident der Sowjetzone, Walter Ulbricht, hat in einem am Freitag veröffentlichten Referat vor Gewerkschaftsfunktionären erneut jeg- lichen Gedanken an einen Rücktritt der Pankower Machthaber zurückgewiesen. Ulbricht empfahl dem Bundesvorstand des kommunistischen„Freien Deutschen Ge- werkschaftsbundes“, die Opposition der mit- teldeutschen Arbeiterschaft gegen das poli- tische Regime durch„demokratische Diskus- sionen“ über„innerbetriebliche Fragen“ ab- zulenken. Wörtlich betonte er,„daß man keine Forderungen auf Sturz der Regierung zulassen darf, ist wohl selbstverständlich“. Der erste Sekretär der SED-Staatspartei gab zu, daß es auch heute noch eine„illegale Untergrundorganisation“ gebe, die die Ar- beiterschaft in ihrer Opposition gegen die Pankower Regierung anleite. Zum Teil hät- ten sich ganze Industriegewerkschaften- wie die IG-Metall und die IG-Holz- zu Spre- chern dieser„Untergrundorganisation“ ge- macht. Die Forderung des Vorstandes der IG-Metall, dag die Beschlüsse der Pan- kower Machthaber vorher dem FDGB zur Bestätigung vorgelegt werden müßten, stün- den„in engem Zusammenhang mit der Frak- tionsspaltung von Herrnstadt und Zaißer“. Die Feinde“ hätten es fertiggebracht, so gab Ulbricht zu,„eine ganze Industrie- Gewerk- schaftsleitung innerlich zu zersetzen“. Mit diesen Dingen werde sich die SED-Partei- leitung noch befassen, wobei es ‚ nicht ein- fach einem Richter überlassen“ werde, zu bestimmen, ob ein oppositioneller Arbeiter wieder in seinen alten Betrieb hineinkommt, „wie das in einer großen Zahl von Fällen geschehen ist.“ Die Sowjetzonen-Regierungsdelegation, die am Donnerstag unter der Führung von Mi- nisterpräsident Grote wohl zu Bespre- chungen über die deutsch- sowjetischen Be- ziehungen und das sowietische Angebot zum Abschluß eines Friedensvertrages in Moskau eingetroffen war. ist am Abend von Mini- sterpräsident Malenkow empfangen wor- den. Auf dem Empfang waren neben Ma- lenkow von seiten der sowjetischen Regierung anwesend: Außenminister Molotow, der erste Sekretär des Zentralkomitees der kommu- nisitischen Partei Crutschschew, Vertei- digungsminister Bulganin, der stellvertre- tende Ministerpräsident Kaganowitsch, Han- delsminister Mikojan, Bauminister Saburow, Finanzminister Swerew, der sowjetische Hohe Kommissar in Deutschland, Semjenow, der stellvertretende Handelsminister Kaba- now und Puschkin vom Außenministerium. Sultans zugespitzt. Während Hunderttau- sende von Arabern zu den Moscheen eilten, um das Fest Abrahams(Aid-el-Rebir) zu feiern bereiteten sich die nationalistischen Anhänger des verbannten Sultans auf einen Gegenschlag vor. Die Nationalistische Unab- hängigkeitspartei Cstiqlah) hat ihre Anhän- ger in Casablanca, Rabat, Fez und Meknes zu einer Gegenaktion aufgefordert, der die französischen Behörden und die frankreich- freundlichen Berberfürsten durch eine groß- angelegte Verhaftungsalction zu begegnen versuchen. Inzwischen haben französische Soldaten mit Panzern und schweren Waf⸗ fen alle strategisch bedeutsamen Punkte des Landes besetzt, um gegen alle Eventuali- täten gewappnet zu sein. In Rabat selbst wurden alle anläßlich des Festes Abrahams vorgesehenen Veranstaltungen auf Veren- lassung der französischen Behörden abge- sagt. In allen übrigen Städten wird das Fest jedoch gefeiert. Der französische Generalresident, Gui laume, erklärte am Freitag in einer Pressekonferenz, die Beseitigung des Sul- tans Sidi Mohammed ben Vussuf aus Ma- rokko sei notwendig gewesen, da nur auf diese Weise ein großes Blutvergießen hätte vermieden werden können. Die Entwicklung der letzten Wochen habe eine tiefe Kluft Zwischen dem Sultan und dem marokkani- schen Volk erkennen lassen, die zu einer ernsten Krise geführt habe. Mit Nachdruck betonte der Generalresident, daß Frank- reich keineswegs hinter dem Aufstand der Berberfürsten gestanden habe, die den Sul- tan für abgesetzt erklärten. Er gab jedoch zu, daß Frankreich die Handlungsweise der Paschas und Kaids gebilligt habe. Frank- reich habe mit ihnen gemeinsam einen Block gegen die nationalistische Istiqlal-Partei gebildet. Sowohl der Vorsitzende der Nationalisti- schen Unabhängigkeitspartei als auch ein ägyptischer Moslemführer forderten noch am Freitag einen„Heiligen Krieg“ gegen dem„französischen Imperialismus“. Raif Abdullam, der amtierende Sekretär der arabischen Liga, bezeichnete die Absetzung des Sultans als eine sehr ernste Angele- genheit“. Er versicherte, daß sich die Liga mit dieser Angelegenheit vordringlich aus- einandersetzen werde. Zwischen den arabi- schen Mächten seien bereits Konsultationen eingeleitet worden mit dem Ziel eines ge- meinsamen Schrittes in der Marokkofrage. Madrid: Spanisch-Marokko ist nicht betroffen Madrid.(dpa) Die erste spanische Re- aktion auf die Absetzung des Sultans von Marokko besteht in der Feststellung, daß die Lage in Spanisch-Marokko davon nicht berührt werde. Es wird darauf hingewiesen, daß der Kalif von Tetuan seinerzeit auf Vorschlag Spaniens vom Sultan auf Lebens- zeit bestätigt worden sei. Nach spanischer Auffassung sei der Sultan nicht pontifex maximus, sondern die Auslegung des Roran obliege den Ulema. In Madrid wird be- dauert, daß der Rassenkonflikt zwischen Berbern und Arabern ein wichtiges Element der französischen Marokko-Politik geworden 8 Seite 2 MORGEN Samstag, 22. August 1953/ Nr. 19 Kommentar N Samstag, Aan 1953 Wende in Marokko Die revolutionären Ereignisse in Marokko haben Frankreich gezwungen, nach jahre- langem Zuwarten eine klare Entscheidung Über seine Politik in Nordwest-Afrika zu Fällen. Das Opfer dieser Entscheidung ist der bisherige Sultan. Sidi Mohammed Ben Vussuf, geworden. Ohnmächtig gegen die Militärische Gewalt des französischen Gene- ralresidenten, hat er sich in die Verbannung Schicken und seiner Würden entkleiden las- Sen müssen. An seiner Stelle wurde am Freitag in Fez Mulay Mohammed Ben Afara, der wenige Tage zuvor vom Obersten Rat der Paschas und Kaids zum religiösen Ober- haupt ausgerufen worden war, als Sultan inthronisiert. Es bedurfte wohl kaum noch der Aufklä- rung durch den französischen Generalresi- denten, General Guillaume, daß Frankreich die Revolte des Paschas von Marrakesch, El Glaoui, gegen Sultan Sidi Mohammed gebilligt habe. Der General sprach davon, Frankreich habe mit den hinter El Glaoui stehenden Pa- schas und Kaids einen Block gegen den Istiqlal, die nationalistische Gruppe in Ma- rokko, gebildet. Wie die Entwicklung in Wahr- heit gelaufen ist, wird einem deutlich, wenn man sich an eine Feststellung erinnert, die Robert Schuman nach seinem Ausscheiden aus der französischen Regierung getroffen hat. Schuman bekannte damals, daß es im Grunde nicht die Regierung in Paris, sondern die französische Bürokratie in Marokko sei, die dort die politische Linie bestimme. Man muß das Herrschaftssystem in Marokko ken- nen, um die Bedeutung dieses offenherzigen Geständnisses richtig beurteilen zu können. Theoretisch übt in Marokko der Sultan die Zentralgewalt aus. Die örtlichen Vertreter der Zentralgewalt sind die Paschas in den Städten und die Kaids in den ländlichen Stämmen. Praktisch haben aber die Paschas und Kaids sehr geringe Verwaltungsvollmachten. Sie werden in all ihren Befugnissen von franzö- sischen Beamten streng kontrolliert und weit- Sehend ist es so, daß nicht die Paschas und die Kaids, sondern hre Kontrolleure regie- ren. Schumans Geständnis läßt also die Aus- legung zu, daß Paris die Revolte des Paschas von Marrakesch nicht unbedingt gewollt ha- ben mag, daß aber die wahren Urheber dieser Revolte die französischen Kolonialbeamten sind, deren Haltung stark von den Interessen der französischen Siedler bestimmt wird. Damit muß nicht auch gesagt sein, daß Paris jetzt die Entwicklung bedauere. Ein- mal mußte sich die französische Regierung zwischen Fez und Marrakesch entscheiden. Fez ist Symbol des modernen Marokkos. Dort werden alle reformistischen Ideen ge- boren, Ideen, die einen Ausdruck im natio- nalistischen Istiqlal, dessen Schildträger der Abgesetzte Sultan Sidi Mohammed gewesen ist, gefunden haben. Die Nationalisten stre- ben nach staatlicher Unabhängigkeit und Wollen den Protektoratsvertrag mit Frank- reich in einen Freundschaftsvertrag umwan- deln. Marrakesch ist dagegen das konser- Vative, das fast noch mittelalterliche Ma- rokko mit dem althergebrachten Feudal- system. Frankreich mußte sich entscheiden zwischen dem der Neuzeit aufgeschlossene- ren, immer stärker zu nationalem Bewußt- sein erwachenden Marokko und dem die alten Lebensformen, auf denen sich die fran- zq88ische Vorherrschaft aufbaut, bewahren- den Markko. Die Wahl konnte demnach nicht schwer fallen. In Paris hat Marrakesch über Fez gesiegt. Man darf sich aber nicht zu falschen Schlüssen verleiten lassen. Frankreich ist wegen seiner„Kolonialpolitik“ in Nordafrika viel kritisiert worden und wird nun wahr- scheinlich noch stärker kritisiert werden. Das hört sich dann meistens so an, als ob Frankreich eine selbstsüchtige Ausbeutungs- politik triebe und jeden Fortschritt verhin- dere. In Wahrheit hat Frankreich in Ma- rokko Erstaunliches geleistet. Es war eine politische Entscheidung, die Paris auf den Pascha von Marrakesch setzen lieg. Es war aber keine Entscheidung gegen den Fort- Schritt. Sicher ist, daß die französische Re- gierung mit allen Mitteln den marokkani- schen Nationalismus bekämpft, weil er Frankreichs Rechte in dem Schutzgebiet aufheben will. Es gibt in Amerika und in Europa Leute, die sagen, diese Haltung Frankreichs stehe im Widerspruch zu dem demokratischen Selbstbestimmungsrecht der Völker. Diese Leute sagen aber nicht, daß die politisch aktive Schicht in Marokko sehr dünn ist, weil die weitaus meisten Marok- kaner Analphabeten sind. Die Vorstellung, daß eine freie Wahl in Marokko schon eine Demokratie nach unseren Begriffen herbei führen würde, ist sehr irrig. Natürlich braucht deshalb nicht alles so zu bleiben, wie es schon im Mittelalter ge- Wesen ist. Frankreich hat Reformen vorbe- reitet, die den Zweck haben, die marokka- nische Bevölkerung langsam von unten her in eine staatspolitische Verantwortung hin- einwachsen zu lassen. Wenn sich nun Frank- reich mit den Feudalen der Berberstämme im Atlas verbündet hat, so mit dem Ziel, sich die Macht in Marokko zu erhalten. Das echte Kriterium der franzöischen Kolonial- politik kann aber nur die Art und Weise sein, wie Frankreich seine Macht ausübt. Paris wird immer die französischen Interes- sen wahren; doch das muß nicht zum Nach- teil der Marokkaner geschehen. Es liegt nämlich auch im französischen Interesse, das seinem Schutz anvertraute Land zu moder- nisieren, ihm Fortschritt zu bringen und es zu entwickeln. Das ist der Weg der Re- formen, und man darf die Zuversicht ha- ben, daß die Regierung in Paris diesen Weg gehen wird. Der Umsturz in Marokko hat einige Ge- fahrenzeichen am Horizont sichtbar werden lassen. Die Nationalisten und Stimmen aus Aegypten haben zum Feiligen Krieg gegen den„französischen kolonialen Imperialis- mus“ aufgerufen. Da die Ulemas, der Rat der Geistlichkeit des Landes, den neuen Sultan bestätigt haben, braucht man sich davor noch nicht schrecken zu lassen. Es läßt sich aber vorausehen, daß die arabi- schen Staaten, die in der Araber-Liga zu- sammengefaßt sind, gegen Frankreich Stel- lung beziehen werden. Daraus kann neue Unruhe in den südlichen Randgebieten des Mittelmeeres erwachsen. Das kann auch zu neuen Schwierigkeiten zwischen Frankreich und den USA führen; denn die Amerika- ner haben schon bisher wenig Verständnis für die französische Politik in Nordafrika gezeigt. wWhe. Weitere Millionen für den Wiederaufbau Kehls Stuttgart.(Eig.-Ber.) Auf Grund der Vor- stellungen der Stuttgarter Landesregierung Wird die Stadt Kehl auch in diesem Jahr wieder fünf Millionen Mark aus Bundesmit- teln für den Wiederaufbau erhalten. Je 2,5 Millionen sollen zur Fortführung des bis- herigen Bauprogramms und zur Förderung industrieller und handwerklicher Betriebe in Form von nieder verzinslichen Krediten, zur Förderung von Spedition, Hafenumschlag und Fremdenverkehr verwendet werden. Das Land hat der Stadt Kehl im letzten Haushaltsjahr rund 8,5 Millionen Mark als Darlehen und verlorene Zuschüsse zum Aus- gleich des kommunalen Haushalts, für die Erstellung gemischtwirtschaftlich genutzter Gebäude, für Kredite und für den Wieder- aufbau des Hafens zur Verfügung gestellt. Weitere 2,9 Millionen Mark Landesmittel wurden darlehensweise zur Förderung des Wohnungsbaus bereitgestellſ. Viele Gesichter an Elbe und Alster Hamburg— Stadtstaat und größte Stadt der Bundesrepublik Von unserem Reis ekorrespondenten Emil Schäfer Hamburg, im August Der erste Eindruck ist jedesmal etwas verwirrend. Noch spürt man, wenn man von Bremen kommt, das Gefühl hoher Auto- bahngeschwindigkeit. Da huscht das Schild vorbei:„Freie Hansestadt Hamburg“. Wie ein Wurm ringelt sich die Fernstraße in das Häusermeer. Der erste Verkehrsschutz- mann. Er steht auf einer Straßenkreuzung, schwingt einen langen Stab und dirigiert nach Art eines Generalmusikdirektors den Verkehr. Je tiefer man in das Stadtinnere kommt, um so automatischer wird die Ver- kehrsregelung. In Zweier- und Dreierreihen läßt man sich durch die Mönckebergstraße, Hamburgs Broadway, spülen. Das brodelt, hupt, leuchtet rot und grün und summt Wie in einem Bienenkorb. Es ist die Melodie der größten Stadt der Bundesrepublik. 1,7 Mil- lionen Einwenner, 3000 Gasthäuser, 8000 Hotelbetten, 80 Kinos, 10 Theater, 10 Zeitun- gen. Zu dieser repräsentativen Bilanz kommt weiter auf der Aktivseite: größter deutscher Versicherungsplatz, zweitgrößtes Konsulate-Zentrum(New Vork ist das erste) der Welt, größter deutscher Seehafen. Hin- ter diesen Daten schlägt der Puls eines außerordentlich hohen Tempos in allen Le- bensbereichen. Hamburg ist eine harte Stadt, resolut und ständig„auf Sieg reitend.“ Im Gegensatz zu Bremen, wo man sich mit einer gut temperierten Bedächtigkeit verbündet Hat, ist in Hamburg eine stärkere Vibration Spürbar. Bremen ist auch heute noch eine Polis im Sinne der Ueberlieferung aus der Antike. Hamburg dagegen trägt die Züge einer City. Die Stadt hat viele Gesichter: Industrie, Handel und Schiffahrt. Diese Konzentration findet man in Bremen nicht. Hinzu kommt, dag Hamburg infolge der Demarkations- linie Lübeck Hof rund 60 Prozent seines wirtschaftlichen Hinterlandes verloren hat, Wmrend Bremen nach wie vor aus dem Niedersächsischen mancherlei Lebenssaft be- ziehen kann. Die beiden Städte, Häfen und Stadtstaaten, sind kaum hundert Kilometer voneinander entfernt. Aber ihre Strukturen sind in vielem grundverschieden. Das rührt von den Anfängen her. Bremens Grund- schicht war eine friesisch- bäuerliche Bevöl- kerung, die sich im Laufe der Zeit dem Handel und der Seefahrt verschrieb. In Hamburg hingegen wurde der Grundstein zu einem Teil von emigrierten niederlän- dischen Protestanten und eingewanderten englischen Kaufleuten gelegt. So entwickelten sich aus der unterschied- lichen Erbmasse zwei völlig anders geartete Typen von Städten und Stadtstaaten, ein „Die Erfolge sind nicht zu bestreiten“ Erhard fordert die Arbeiter auf, sich Mannheim.(Eig.-Ber.) Das deutsche Volk hat seine Lebens möglichkeiten aus eigener Kraft zurückgewonnen, sagte Bundeswirt- schaftsminister Erhard am Freitagabend in einer von 1500 Teilnehmern besuchten Wahl versammlung der CDU im Rosengarten. Nicht die vier Milliarden DM der Marshall- planhilfe, die jetzt von der SPD so sehr in den Vordergrund gestellt würden, seien das Entscheidende, sondern die 450 Milliarden des deutschen Volksaufkommens in der Zeit von 1949 bis jetzt. Man müsse die Ausgangs- lage von 1948 berücksichtigen, wenn heute gesagt werden könne, daß die Bundesrepu- lik sich nicht nur 160 Prozent des Poten- tials von 1936 erarbeitet habe und kredit- Würdig in aller Welt geworden seß sondern daß die D-Mark neben dem Schweizer Franken und dem Dollar die festeste Wäh- rung überhaupt darstelle. Die Entscheidung über die freie Marktwirtschaft sei schicksal- haft für Deutschland und für Gesamteuropa gewesen. Mit freier Stirn und reinem Her- zen könne die Bundesregierung vor das deutsche Volk treten. Sie habe eine Aufgabe gelöst, wie sie nie zuvor jemand gestellt wurde. Aber mit„leeren Phrasen und ver- logener Sozialromantik“ könne uns nicht ge- holfen werden. Die SPD aber habe, so fuhr der Mini- ster kort, an der gewaltigen Leistung der delitschen Arbeiter nicht den allergering- sten Anteil“, Sie habe der Wirtschaftspoli- Nun dann: Petri Heil! von der Spp-Hörigkeit freizumachen tik der Bundesregierung ständig Knüppel zwischen die Beine geworfen und sich dadurch das Recht verwirkt, von einem eigenen Beitrag zum deutschen Wiederauf- bau sprechen zu können.„Ich wage die Be- hauptung“, so sagte Erhard unter großem Beifall,„daß ich allein für den deutschen Wiederaufbau mehr beigetragen haben als die ganze SpD mit allen ihren Funktionä- ren zusammengenommen“. Es gehöre schon eine große Portion„Schamlosigkeit und in- nerer Verlogenheit“ dazu, die so offenkundi- gen Erfolge der Bundesregierung zu be- Streiten. Die Gewerkschaften, die er Erhard) als durchaus bedeutsame und unentbehrliche In- Stitutionen ansehe, hätten sich leider zu einem „Wahlhelfer der Sp“ herabgewürdigt, und Mr Vorsitzender, Walter Freitag, maße sich gegenüber der Bundesregierung„die Rolle eines Oberlehrers an, der Zensuren ver- teilt“ In keinem anderen Lande Europas aber habe sich das Verhältnis zwischen Löh- nen und Preisen so vorteilhaft entwickelt wie in der Bundesrepublik. Wenn nun die SpD und der DGB die Sozialpolitik der Bundesregierung angreife, so möchte man, wie der Minister weiter sagte, dem DGB empfehlen, doch einmal die Tarifpolitik der Gewerkschaften zu überprüfen, Es sei Höchste Zeit, daß sich der deutsche Arbeiter freimache von der geistigen Bevormundung —„um nicht zu sagen Tyrannei!— der SPD-Funktionäre. Er solle sich endlich von der Hörigkeit gegenüber dieser Partei be- freien, die immer so tue, als sei er ihr „geborenes Stimmvieh“,„Denn daß auch Wir ihn von seinem proletarischen Dasein befreien können, haben wir hinlänglich be- Wiesen.“ Erhard bezeichnete weiterhin das plötz- liche Werben der Sp um den Mittelstand als überaus verwunderlich. Es sei aber ge- wii nicht zu erwarten, daß ausgerechnet diese auf geistige Freiheit Wert legenden Menschen bereit sein werden, sich an ein Kollektiv zu binden. Die Versammlung wurde durch Stadtrat Josef Maier, den CDU-Kandidaten für Mannheim, eingeleitet. Kein fremdes Land, keine frühere Periode habe eine ähnliche Leistung vollbracht wie wir, sagte Maier und führte in etwa halbstündigem Vortrag Zahlen und Daten für die Gesundung der deutschen Wirtschaft an. Bonn. 40 Kinder von Sowietzonenflüchtlin- gen aus dem Flüchtlingslager Wentdorf bei Hamburg hat Bundeskanzler Pr. Adenauer aus Mitteln der Adenauer-Flüchtlings-Spende zu einem vierzehntägigen Itallenaufenthalt einge- laden. Die Kinder werden in zwei bei Genua liegenden Heimen der italienischen Wohlfahrts- organisation mit Kindern der verschiedenen europäischen Nationen zusammentreffen. — Formungsprozeß, der durch die Gemeinsam. keit im Städtebund der Hanse nicht we. sentlich beeinflußt wurde. Unter der roten Laterne. Und da sitzt auch Jan Maat auf einer Bank. Er hat Landurlaub, will sich amüsieren Jan Maat ist immer Jan Maat geblieben, Wag soll man daher über St. Pauli schreiben! Neonlicht, Nackttänzerinnen, Portiers mit Schrankfiguren, verhängte Gardinen unter der roten Laterne von St. Pauli. Man kann sich da beliebig viel hineindenken. Die Wirklich- keit ist auch hier viel nüchterner als es die Illusion vorgaukelt. Aber die Phantasie will sich die Farben nicht Abwaschen lassen. Das Märchen vom Matrosen aus Schanghai und seinem Mädchen aus Haiti ist eben unsterb- lich. und die rote Ampel. Die Lebensader Hamburgs ist der Hafen, Nach der Kapitulation bot er das Bild einer Sammlung von Wracks und Alteisen. Aber wie Phönix aus der Asche erhob sich aus dem Trümmerhaufen eine modernisierte Hafen- lage. Das alles hat rund 600 Millionen DI gekostet, aber die Investition hat sich ge- lohnt. Etwa 40% des seewärtigen Güterver. kehrs der Bundesrepublik im Jahre 1952 ent- fielen auf Hamburg. Man bekommt einen an- schaulichen Begriff von dieser Leistung, wenn man im Hafen das Gewimmel der Barkassen, Schuten und Bugsierschlepper sieht und dazu das eigentümliche Dröhnen der Sirenen hört, Es ist begreiflich, daß manche Hamburger Architekten, von dem Fluidum der Seefahrt inspiriert, Gebäude mit Schiffsteilen, zum Beispiel nach dem Bild eines Stevens, illu- strierten. Denn der Hafen ist Hamburg, 80 wie Hamburg der Hafen ist. „Königsberg-Lage“. Das Verkehrspolitische spielt infolgedes. sen auch von jeher eine bedeutende Rolle Hamburgs Ansprüche an den Binnenverkeht sind historisch und traditionell. Neuerdings ist wieder sehr viel die Rede von der, nord. westdeutschen Verkehrsöde“. Hamburg for- dert vom Bund: 1. Ausbau der Autobahn Hamburg Hannover und 2. Bau eines Nord-Süd-Kanals zur Herstellung einer Wasserverbindung mit Mitteldeutschland. Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Projekte. Alle Pläne werden in Hamburg mit dem Hinweis begründet, durch die Nähe der Zonengrenze sei Hamburg verkehrs- politisch in eine„Königsberg-Lage“ gedrängt worden. Es sei Aufgabe des Bundes, Ham- burg aus dieser peripheren Lage zu be- freien. Ob ein etwaiger Nordstaat diese An- liegen nicht besser vertreten könne, will der Berichter wissen. Man hebt beschwörend die Hände.„Nordstaat? Nein, daraus wird nichts. Wir wollen unsere Eigenart nicht verlieren. Hamburg will Stadtstaat blei- ber.“ Genau wie in Bremen steht man auch in Hamburg einer Länderreform im Norden völlig ablehnend gegenüber und be- trachtet sie überdies als einen Treppenwitz „Hamburg- Jahr 1953“ 5 Ueber das Verhältnis Harburgs zum Bund läßt sich das gleiche wie über die Hal. tung Bremens berichten: aufrichtige Loha- lität, ungetrübter Blick für die Sachver- halte. Der weltge wandte Bürgermeister Ma Brauer, ein Sozialdemokrat alter Schule, ist in seinem politischen Denken ebenso frei. zügig wie sein Kollege und Parteigenosse Wilhelm Kaisen in Bremen. In den vergangenen Wochen war Ham- burg wie keine andere Stadt der Bundes. republik ein Mittelpunkt des öffentlichen Lebens. Internationale Gartenbauausstel- lung 1953, Deutsches Turnfest 1953, Deut. scher Ewarigelischer Kirchentag 1953— diet Großereignisse im„Hamburg-Jahr 1953 Hunderttausende sind aus allen Bundes- ländern nach Hamburg geströmt. Mit vielen Eindrücken aus Vergangenheit und Gegen. wart werden sie nach Hause kommen und viel zu erzählen haben. Vielleicht begleitet sie noch eine Weile das Gefühl der Weite der Geruch von Seetang und die Erinne- rung an schimmernde Segel und Rauch am ferner Horizont. Wenn es so wäre, hätte Hamburg auf lautlose Weise ein wenig den Provinzialismus neutralisiert. Kein schlech- ter Dienst in den Tagen des Wahlkampfes, da die Gedanken eng zu werden drohen, Wer Elbe, Alster und die Große Freiheit gesehen hat, ist für eine gewisse Zeit welt⸗ läufiger geworden— auch in der Politik, — — Das Aufbauwerk der IN Bilanz des ersten deutschen Die Bundesrepublik muß schon heute be- strebt sein, bei den Vereinten Nationen mit- Zuarbeiten, obwohl sie pisher noch nicht als Mitglied aufgenommen werden konnte. Sie gehört aber bereits sieben von den zehn Sonderorganisationen der UN an und wächst dort gleichberechtigt in die internationale Zusammenarbeit hinein. Außerdem gestattet die UN es ihr, deutsche Lebensfragen vor einem internationalen Forum zu erörtern. So wurde im November 1951 ein Komitee Fkür kreie, gesamtdeutsche Wahlen gebildet, das seine Arbeiten aufnahm und sich erst vertagen mußte, als die Sowjetzone ihm die Einreise verwehrte. Immerhin wurde die Wiedervereinigung damit zum Gegenstand der UN- Politik. Das gleiche wurde mit dem Problem der deutschen Kriegsgefangenen und Zivilinternierten erreicht, das auch Ja- pan brennend interessiert. Hierfür hatte be- reits die Vollversammlung der UN des Jah- res 1950 in Paris einen Ausschuß gebildet, Die deutsche Mitarbeit in den sieben Sonderorganisationen vollzieht sich unbeein- Hlußt von den drei westlichen Besatzungs- wäckten, wie das bereits im Petersberg- Abkommen zugesichert worden ist. Das sind die Welternährungsorganisation FAO, das Internationale Arbeitsamt ILO, die Welt- gesundheitsorganisation WIHIO, die Welt- organisation für Erziehung, W issenschaft und Kultur UNESCO, das Kinderhilfswerk UNICEF, der Europäische Wirtschaftsrat Ee und andere mehr. Ueber das deutsche Angebot, Frankfurt zum ständigen Sitz der Weltgesundheitsorganisation zu machen, wird voraussichtlich im Herbst entschieden wer- den. Die UN ist nach ihrer Satzung universal und wil alle Länder der Welt umfassen. UN- Seminars in Heidelberg Daher gibt es in ihr nicht mehr, wie einst- mals im Völkerbund, ein abendländisches Uebergewicht. Soweit das bei einzelnen Or- ganisationen, wie etwa der UNESCO, noch der Fall sein sollte, regt sich lebhafter Widerstand der asiatischen und Afrikani- schen Völker. Andererseits zeigt sich am Beispiel der Bundesrepublik, Chinas und anderer Staaten, daß die UN ihr Streben nach Universalität nicht verwirklichen konnte. Ihre diplomatischen Beziehungen zu den Nichtmitgliedstaaten haben daher eine größere Bedeutung erlangt, als ursprüng- lich angenommen worden ist. Diese Tatsachen und Erkenntnisse sind nur ein Teil jener Fülle von Material, das in diesen Tagen auf dem ersten deutschen Seminar über die UN erörtert worden ist. Das Seminar fand auf Veranlassung der „Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen“, die ihren Sitz in Heidelberg hat, gemeinsam mit dem Ausländerferienkurs der Universität statt. Außer dem Vorsitzenden der Gesellschaft, dem Heidelberger Bundes- tagsabgeordneten Professor Eduard Wa hl, sprachen dort der Vorsitzende der deutschen UNESCO-EKommission, der Professor Wal- ter Erbe aus Tübingen, der Vortragende Legationsrat im Auswärtigen Amt Dr. von Trützschler, der ständige Berater der Bundesregierung in völkerrechtlichen Fra- gen, Professor Erich Kaufmann, der Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks in Paris, Alfred Poi gnant, der Bibliothekar der UN in Genf, Dr. Arthur Brey cha- Vauthier, und Eugene Chossudov- s K y, der erste Mitarbeiter von Professor Gunnar Myrdal(Schweden), der Exeku- tiv-Sekretär des ECE ist. r Das System der Vereinten Nationen muß organisch wachsen und alle synthetischen Lösungen oder das Streben nach einem Weltstaat vermeiden, wie der Generalsekre- tär, Dag Hammers k j 61d, es formuliert haf. Doch gilt es ein dichtes Netz von Bin- dungen zu weben, das zwar den einzelnen Staaten ihre Unabhängigkeit läßt und die gesunde Entwicklung nicht hemmt, aber den Absturz unserer Zivilisation in Katastro- phen hindert. Das ist der Sinn aller Klein- arbeit, die in der UN geleistet wird, denn „Nur Kriege brechen aus— der Friede kommt auf leisen Sohlen“, wie ein westeuropäischer Staatsmann es ausdrückte,. Letzten Endes ist die Arbeit der UN daher nicht nur eine organisatorische, sondern eine moralische Frage, und das Friedensproblem beginnt peim einzelnen, in seiner Gemeinde und sei- nem Staat. Der Geist einer Organisation vermag aber auch die Menschen zu formen, die ihr angehören, nicht nur umgekehrt. Für die praktische Arbeit der UN ist es dabei von Wesentlicher Bedeutung, daß das General- Sekretariat sich als Zentrale durchgesetzt hat, alle Tätigkeiten zusammenfaßt und also ein neuer Faktor geworden ist, mit dem die Außenpolitik der Mitgliedsstaaten zu rech- nen hat. Von wesentlichem moralischen Gewicht ist die Tätigkeit des Internationalen Ge- richtshofes, den Professor Erich Kaufmann als eine„großartige Erscheinung“ bezeich- nete. Zwar wird ein solches Gericht niemals die grogen politischen Spannungen und Lebensfragen entscheiden können, an denen sich die Gegensätze der Staaten entzünden. Es vermag aber Streitigkeiten zweiter und dritter Ordnung zu bereinigen. Vor allem kann sich kaum ein Staat seiner Rechtspre- chung entziehen, obwohl die Anerkennung seiner Urteile nur fakultativ ist. Das Tech- nische Hilfsprogramm der UN ergänzt die Arbeit der fünf wichtigsten Sonderorgani- sationen dort, wo deren Zuständigkeit nicht ausreicht. Seine Beamten sind keine Lehrer oder Kolonisatoren, sondern Ratgeber jener Regierungen, die um Hilfe ersucht haben. In Deutschland laufen gegenwärtig Bemühun- gen, das Interesse der Wirtschaft und der Sachverständigen für diese zukunktsreiche Tätigkeit zu gewinnen. Der Europäische Wirtschaftsrat hat sich als regionale Organisation der UN aus jenen Körperschaften entwickelt, die nach dem Kriege zunächst durch internationale Hilfe beigetragen hatten, Mangel und Engpässe zu überwinden. Ihm gehören gegenwärtig siebzehn westliche und acht östliche Länder an, darunter die beiden Teile Deutschlands. Man sucht politische Spannungen erfolgreich dadurch zu überwinden, daß sie in fach- lichen Einzelfragen aufgelöst und dann nüch- tern von Sachkennern diskutiert werden. Außerdem vermeidet man Mehrheitsbe- schlüsse, zieht Verhandlungen vor und läßt unlösbare Schwierigkeiten notfalls für spä- ter liegen. Einzelne der Unterkomitees stag- nieren allerdings, weil man sich nicht auf die ost-westlichen Arbeitsgrundlagen eini- gen konnte. Immerhin liegen Erfolge bei Holz, Kohle und im Transportwesen vor. Auf kulturellem Gebiet ergaben sich Schwie- rigkeiten, die zum Ausscheiden der Ost- blockstaaten aus der UNESCO geführt haben. Professor Erbe meinte, die UNESCO dürfe weder ein Weltkulturministerium wer- den, noch versuchen, allen Völkern einen übersteigerten Internationalismus und kul- turellen Eintopf schmackhaft zu machen. Die unleugbare Krise der UNESCO könne zu einer Konzentration auf wesentliche Auf- gaben führen, etwa auf Aufgaben der Grunderziehung und der Bekämpfung des Analphabetentums, Die deutsche Delegation hat durcht Staatssekretär Hallstein Vor- schläge hierzu unterbreitet und auch eine Förderung der Forschung befürwortet. Ihr gehören zwei Vertreter des Auswärtigen Amtes, der jeweilige Präsident der west. deutschen Kultusministerkonferenz, Professor Erbe und der Publizist Dr. Pbif Stern, berger an. Für die Kultur selbst könne die UNESCo wenig tun, meinte Professor Erbe. Sie vermag aber Denkfehler und ge Fühlsbetonte Vorurteile zu bekämpfen un die Erkenntnis für die Gesamtverantwor tung und die Zugehörigkeit aller nationa- len Kulturen zu dem übergeordneten Gan zen der Menschengemeinschaft zu Tördern, Dieses UN-Seminar sollte nach dem Wi- len seiner Veranstalter einen Beitrag 2 Entwicklung der politischen Wissenschaft in Deutschland beitragen. Es hat wertvolle Fr. gebnisse gezeitigt, ist aber mehr eine inter essante Vortragsreihe als ein Seminar 2 wesen, weil die Schilderung des Tatsäch⸗ lichen und Organisatorischen bei einem 185 chen ersten Versuch noch im Vordergti stehen mußte. Im nächsten Jahr wird tiefer auf die Probleme der UN eingegangen Nes den müssen, etwa auf die Veberschneidt, gen von Universalitätsprinzip un 19 05 Politik der einzelnen Staaten innerhalb 195 UN, auf die geistigen, politischen und WI schaftlichen Gegensätze einzelner Grup, auf die Kolonialpolitik und anderes. 1 diese Fragen klangen nur gelegentlich 18 am stärksten in dem grundsätzlichen 5515 rat von Professor Erbe. Zuweilen ersch. die Zurückhaltung begründet, wenn e Beispiel der sowjetische Staatsangeben c Eugene Chossudovsky die subtile 1 arbeit, die Professor Gunnar Myrdal im e 8 leistet, nicht durch allzugroße Olkenbere keit belasten wollte. Das deutsche ee tige Amt aber dürfte seinen Referenten 1 einer derartigen Veranstaltung, die doch der vertieftes Verständnis für die IN-Politik Bundesregierung wecken helfen soll, größeren Spielraum lassen Erhard Nr. 1 — Streis — pre ist Stu bat Nr. 194 meinsam. icht we. auf einer müsieren. ben. Wag chreiben! tiers mit 1— unter Kann sich Wirklich. Als es die tasie will Ssen. Das Shai und Uunsterb. er Hafen. Zild einer sen. Aber aus dem e Hafen- onen DM sich ge. Jüterver⸗ 1952 ent⸗ einen an- Ing, Wenn zarkassen, Und dazu enen hört, amburger Seefahrt ilen, zum vens, illu- mburg, 80 afolgedes. ide Rolle. enverkehr leuerdings ler„nord. urg for- Autobahn au eines ng einer utschland. e weitere Hamburg die Nähe verkehrs- gedrängt les, Ham- e zu be- diese An- 2, will der schwörend raus Wird gart nicht taat blei- teht man form im r und be- ppenwilz. urgs zun r die Hal. ige Loya- Sachver- dister Max er Schule, penso fel. teigenosse var Ham- Bundes · kkentlichen auausstel- 53, Deut. 53— drei hr 1953 Bundes- Mit vielen ad Gegen- nmen und t begleitet der Weite, le Erinne- Rauch am järe, hätte wenig den n schlech- hlkampfes, en drohen. e Freiheit Zeit welt⸗ Politik. ——— us wärtigen der west Professor Stern- bst könne Professor r und ge: npfen un verantwor- r nationa- eten Gan- u fördern. dem Wil⸗ eitrag Zul schaft in rtvolle Er- eine inter- minar ge- Tatsäch⸗ einem sol. ördergrund Wird tiefer ingen Wer schneidun- nd Macht. erhalb der und wirt Gruppen eres. Alle entlich a, chen Refe. n erschien venn zum angehörige 2 Aufbau- al im Ec flenherlig- e Auswar g bei. zu den Passanten: MORGEN Seite 3 Nr. 194/ Samstag, 22. August 1958 Streiflichter vom Kirchentag Wir sind keine Märtyrer! Büchen, eine kleine ausgebombte Bahn- station an der Zonengrenze. Hier sollen zum erstenmal seit vielen Jahren Zehntausende in voller Legalität von Ost nach West her- überkommen, und, was vielleicht noch er- staunlicher ist, auch wieder zurückkehren. Eine erwartungsvolle Menge steht bereit: Abgesandte des Kirchentags, zahlreiche Jour- nalisten des In- und Auslandes, Bild- und Filmberichter, Leute vom Rundfunk, Mädchen mit Körben voll belegter Brote. Als der erste Zug einfuhr— aus Erfurt—, und die Posaunen anstimmten: Allein Gott in der Höh' sei Ehr, sah man selbst Männer weinen, und zwar ganz Unbeteiligte, nicht nur solche, de Verwandte und Bekannte erwarteten. Dolle Sache“, sagte später in Hamburg ein Straßenbahner, als sein Wagen mit lauter hüringern und Sachsen besetzt war,„die Kirche hat das fertig gebracht, daß sie her- übergekommen sind, warum sonst niemand?“ Während der Fahrt von Büchen nach Hamburg erlauschte ein Berichterstatter, was den Leuten von drüben am meisten auffiel: die Menschen winkten so fröhlich, alle waren gie gekleidet, als ob Sonntag wäre, überall wurde gebaut, eine Unmenge Autos fuhren, an den Fabriken hingen gar keine Spruch- bänder, wieso wurden auf den Bahnhöfen Erfrischungen und Bücher herumgefahren, ohne daß jemand Schlange stand: ob es das nur auf Marken gab? Eins verbaten sich die Kirchentagsgäste aus dem Osten ganz energisch: sie wollten micht als Märtyrer gefeiert und auch nicht bedauert werden. Gott wisse genau, welche Angst sie ausgestanden hätten, und daß es gar manches Mal über ihre Kraft gegangen Als umgekehrt einer von drüben Nie- möller rühmen wollte wegen seiner Stand- haftigkeit und seines Mutes, auch jetzt wie- der trotz aller Anfeindungen die Wahrheit zu sagen, da stand der Kirchenpräsident auf und erklärte:„Was ist Mut? Doch höchstens der Unterschied zwischen meiner Angst und der des andern, die noch größer ist!“ Neben den Gästen„von drüben“ gab die Jugend dem Hamburger Kirchentag das be- sondere Gepräge. Ueber 750 Zelte umfasste mr Lager. Nicht alle konnten sich eine Bahnreise leisten. Viele kamen mit den Rädern oder per Anhalter. In anderthalb agen von Bayern nach Hamburg, diesen Rekord stellte ein vier zehnjähriges Mädchen uk.„Wir haben überall gesagt, wir wollen zum Kirchentag, da hat uns jeder mitgenom- men, und unterwegs haben wir den Fahrern noch etwas aus dem Programmheft erzählt.“ Eine besorgte Mutter, deren Jüngster ebenfalls nach Hamburg gefahren war, schrieb an die Leitung des Kirchentags:„Ich habe gehört, daß es in Hamburg eine ge- fährliche Bahn geben soll, die Reeperbahn heißt. Kann man die nicht einstellen oder außer Betrieb setzen, solange unsere Kinder in Hamburg sind?“— Die Reeperbahn hat aber entgegen diesem Wunsche einen Betrieb echalten, wie sie ihn Zeit ihres Bestehens noch nicht erlebt hat. Wie an 200 anderen Brermpunkten der Stadt erklangen auch hier Choräle. Ein ausländischer Redner sprach Gott selber ruft euch in dieser Stunde zum Vertrauen! Und schließ- lich waren es über 500, die das Unser Vater mitbeteten und unter den Lockrufen der Uichtreklamen von Hamburgs berüchtigtem Vergnügungsviertel das Abendlied von Mat- thias Claudius sangen: Der Mond ist auf- gegangen. „Was habt ihr mit den zwanzig Mark Taschengeld gemacht, die ihr bei eurer An- kunft in Hamburg als Taschengeld erhalten habt?“ fragte jemand ein paar Jugendliche, kurz bevor der Sonderzug sie wieder nach drüben fuhr. Die Antworten waren über- raschend: Die Jungen hatten ihre Westmark kast ausschließlich für praktische Dinge ver- wendet, die bei ihnen nicht zu haben sind: Werkzeug, Fahrradteile, Maurerkellen u. a.; die Mädchen waren mehr auf Geschenke für Htern, Freunde und Verwandte eingestellt. Din vier zehnjähriges Mädchen wurde ganz verlegen, als man sie fragte, Was sie gekauft habe, Schließlich zog sie eine kleine Puppe in buntem Dirndlkleid hervor.„Für meine Schwester. In Dresden gibt es nur Puppen in Uniform.“ Dem Vernehmen nach soll beantragt wor- den sein, spätestens den Kirchentag 1957 in Mannheim-Ludwigshafen stattfinden zu las- Sen. Möchte nicht unser Herr Oberbürger- meister diesen Antrag durch eine entspre- chende Einladung unterstützen? Karl Stürmer Pinguine sind von Natur aus gute Gesellschaftswesen Millionenstädte in der Antarktis/„Kindergärten“/ Vieles im Gebaren der Pinguine noch unbekannt Die ersten Seefahrer, die auf der süd- lichen Erdhalbkugel mit den Pinguinen Be- kanntschaft machten, sahen in den Pin- guinen eine lustige Karikatur kleiner wür- diger Gentlemen mit weißer Weste und schwarzem Frack. Was die Kleidung betrifft und auch die tolpatschige Würde, so hat sich der Abstand zwischen Menschen und Pin- guinen seitdem erheblich vergrößert, und doch fühlen wir uns mit den merkwürdigen kleinen Vogelgestalten immer näher ver- Wandt. Das liegt daran, daß immer mehr Menschen in Großstädten und sogar in Mil- lionenstädten leben solche Siedlungen sind aber die eigentliche Erfindung der Pin- guine. Sie sind geborene Großstädter seit Millionen von Jahren. Kein Wunder, daß die jüngste Pinguinenforschung außer der gemeinsamen aufrechten Körperhaltung im täglichen Verhalten immer mehr Mensch- liches im Leben der Pinguine, die moderne Gesellschafts wissenschaft aber immer mehr Pinguinhaftes in unserem Dasein erkennt! Oder wußten Sie, daß zum Beispiel auch die Pinguine ihre gut organisierten„Kinder- gärten“ haben? Dazu kommt es, wenn Väter und Mütter gemeinsam für den Lebens- Unterhalt der Familie sorgen müssen. Es beginnt mit dem Tag, an dem die Pinguin- jungen so weit herangewachsen sind, daß ein Elternteil zum Heranschaffen der Nahrung für die immer weiter sich aufsperrenden Schnäbel nicht mehr ausreicht. Dann bleiben nur einige Altvögel als Aufsicht und Schutz gegen die Raubmöven bei den Jungen zu- rück, und die Eltern gehen beide„zur Ar- beit“, das heißt auf Futtersuche ins nahe Meer. Die 50 bis 300 Jungtiere eines solchen Kindergartens werden von den„erwerbs- tätigen“ Eltern ohne Rücksicht auf ihre Familienzugehörigkeit gemeinsam gefüttert, die Jungen benachbarter Kindergärten je- doch nicht. Bei kleineren Pinguinarten kann das Weibchen allein das Brutgeschäft schaffen. Die in der Nestkolonie dann nur störende „Herrenwelt“ genießt das Strohwitwertum auf ihre Weise. In Scharen geht es zum Meeresufer zu Sport und fröhlichem Spiel. Man stürzt sich ins Wasser. besteigt Eis- schollen, fährt darauf eine Weile spazieren und beginnt nach der Rückkehr von neuem. Andere Strohwitwergilden vergnügen sich damit, den höchsten Punkt ihrer Brutinsel zu erklettern und sich von da aus umzu- sehen. obwohl es in der Oede der Antarktis eigentlich nichts zu sehen gibt. Das so menschliche Sprichwort„Hanne mann, geh du voran“ gilt bei den Pinguinen seit Urzeiten. So gut diese Schwimmflosser dem Wasserleben angepaßt sind— vor dem ersten Absprung von der Eiskante in das Wasser scheuen sie meistens zurück. Keiner möchte der erste sein, der einem vielleicht unter Wasser lauernden Seeleopard in die scharfen Zähne gerät. Dann erhält ein Ahnungsloser plötzlich einen Schubs, daß er ins Wasser fliegt. Passiert ihm nichts, dann machen alle es ihm nach. Allerdings ist es noch immer fraglich, ob dieses Verhalten tatsächlich dies brutal grausame Motiv zur Ursache hat. Noch vieles im Leben der Pinguine, ihr Gebaren, ihre„Sprache“, ist selbst der neue- sten Forschung und Forschern, die Monate und Jahre unter den Pinguinen lebten, rätselhaft. In der Regel gibt es keine Aus- einandersetzungen auf Leben und Tod, wenn es auch manchmal bei den Kämpfen so aus- sieht. Streitende werden von allgemein an- erkannten Schiedsrichtern getrennt, immer aber nur mit friedlicher Ueberredungskunst, nie mit Gewalt. Nesträuber. die den Nach- barn einen der begehrten Kieselsteine oder ein paar Federn stehlen, verraten dabei ihr schlechtes Gewissen schon von weitem da- durch, daß sie sich ducken und„dünn machen“. Sie leisten auch keinerlei Wider- stand, wenn sie ertappt werden und einige Hiebe einstecken müssen. Die Natur hat es den Pinguinen leichter als uns Menschen gemacht. zu Tausenden, Hunderttausenden und oft zu Millionen auf kleinstem Raum zusammenzuleben. Sie wis- sen nicht, was sie tun, aber sie tun immer das Richtige. Der Kaiserpinguin beginnt mitten im dunkelsten und kältesten Winter in Schnee und eisigem Sturm sein Brutge- schäft. Ein Nest kennt er nicht. Das Ei ruht auf seinen vom schnell pulsierenden Blut zentralgeheizten Schwimmfüssen. wird von einer wärmenden Hautfalte bedeckt. Behut- sam wandert es ohne Schaden trotz 40 bis 50 Grad Kälte beim„Wachwechsel“ von einem Elternteil zum andern. Dafür werden die Jungen genau dann selbständig, wenn mit dem südlichen Sommer eine freund- lichere Zeit und ein besseres Dasein an- bricht. In kluger Voraussicht hat Mutter Na- tur dafür gesorgt, daß die Kaiserpinguine erst nach einigen Jahren eine eigene Familie gründen können. Falls eines der Jungen im grausamen Antarktiswinter zum Falb- waisen wird, sind immer genug kinderlose Tiere da, die gern die Pflege und Vormund- schaft übernehmen. Im Gegensatz zu uns Menschen drängen sich die Mitglieder der EKaiserpinguingesellschaft geradezu nach sol- chen Vormundschaftspflichten— Pinguine sind eben von Natur aus bessere Gesell- schaftswesen als wir. Die Plage des Spätsommers: Mückenstiche Ein Allheilmittel gibt es noch nicht Die häufigste Erkrankung dieser Wochen ist eine Eiweißg vergiftung, verursacht durch einen Mückenstich. Aus Schilf und Unterholz, am Seeufer und Waldrand stürzen sich in den Abendstunden die blutsaugenden Stechmük- ken verschiedenster Art auf ihre Opfer. Die Urlauber besonders auf den Zeltplätzen kön- nen ein Lied davon singen. Aber auch welt- berühmte Kurorte haben schwer unter der Mückenplage zu leiden. Wenn die bei uns heimischen Mücken auch im Gegensatz zu den gefürchteten Malaria-Moskitos und den noch schlimmeren Gelbfiebermücken keine gefähr- lichen Krankheiten übertragen— eine rich- tiggehende Erkrankung verursacht jeder gut Sitzende Mückenstich doch. Ehe die Mücke das Menschenblut saugt, spritzt sie uns etwas Speichel unter die Haut. Er sorgt dafür, daß das angesogene Blut im Saugapparat der Mücke nicht gerinnt. Außer- dem wird dadurch der Blutzufluß zur Stich- stelle beschleunigt. Der Mückenspeichel ist nämlich für unser Blut artfremdes Eiweiß und wirkt als solches giftig. Die nachfolgende Entzündung und Schwellung ist das sichtbare Zeichen dafür, wie unser Körper sich bemüht, den Fremdstoff wieder los zu werden. Der Tagesbeginn in der Wespenkolonie Flügel werden durch Morgengymnastik„vorgewärmt“/ Das Frühstück Wenn Menschen erwachen, steht oft schon die Frühstücksmilch vor der Tür, Und wenn Wespen erwachen, dann ist és ganz ähnlich, sagte der bekannte amerikanische Insekten- forscher Albro Gaul vor kurzem in einem Vortrag vor der Königlichen Entomologischen Gesellschaft in London. Eine Wespenkolonie erwacht erst dann zu einem neuen Arbeits- tag, Wenn das Tageslicht stark und die Tem- peratur hoch genug ist. Dann fliegen jede Minute zwei Wespen — und die Zahl steigert sich von da an sehr rasch— zur Arbeit aus. Aber sie tun das erst, wenn andere Wespen vor ihnen zum Nest zurückgenommen sind und ihre Beute verteilt, sozusagen also die Morgenmilch abgeliefert haben. Diese anderen Wespen haben sich vermutlich am Vorabend zu weit vom Nest entfernt und konnten nicht mehr zurückkehren, weil sich Wespen bei Dunkel- heit nicht orientieren können. Man vermutet, solche Wespen müssen eine vorübergehende Unterkunft aufsuchen und den Morgen abwarten, um den Weg ins heimatliche Nest zurückzufinden. Die anderen Wespen im Nest beginnen aber nach dem Erwachen nicht sofort mit der Arbeit, son- dern trödeln noch geraume Zeit herum, putzen sich und schlagen mit den Flügeln— Kurz, sie benehmen sich ähnlich wie Men- schen, die am frühen Morgen gähnen und sich strecken. Die Entomologen sind freilich der Meinung, daß durch diese Morgengym- nastik die Flügelmuskeln der Insekten so- zusagen vorgewärmt“ werden und sodann zur Arbeit besser bereit sind, so wie der Motor eines Autos besser anspringt, wenn er Vorgewärmt ist Uebrigens wurde mit Hilfe von Photo- zellen Zählungen angestellt, und es zeigte sich, dag von einem durchschnittlichen Wes- pennest täglich ungefähr je 11 000 Flüge Ausgehen und ankommen. Arzt nimmt diese Juckstellen durchaus nicht leicht. Besonders bei Kindern können die Reaktionen mehr als unangenehm werden. Leider ist es gar nicht so einfach, sich gegen die Mücken zu schützen und die Qual der Mückenstiche zu lindern. In Tropenländern, wo die Mücken als Seuchenüberträger lebensgefährlich sind, schützt man sich durch Moskitonetze, durch Vernichtung der Mückenbrut, durch kost- sbielige Sanierung ganzer Landschaften. Es gibt auch einfachere Mittel. So hat man in Italiens Malariagegenden herausgefunden, daß ein zwischen den Brutstätten der Mos- kitos und den menschlichen Behausungen in bestimmter Entfernung angelegter Schweine- stall die Insekten von den Schlafzimmern fernhält. Sie sättigen sich auf halbem Wege bereits am Borstenvieh. Für Orte, selbst Ein- zelgehöfte mit schwerer Mückenplage lohnt sich auch bei uns die Heranziehung eines Mückenspezialisten, der die Mückenart be- stimmt, ihre Brutstätten aufspürt, einen Ver- nichtungsplan aufstellt. Urlauber und Zeltwanderer müssen sich auf andere Weise zu helfen suchen, doch das ist gar nicht so einfach. Die Chemiker, die sich mit Mückenschutzmitteln befassen, wissen darüber am besten Bescheid. Nicht alle Arten von Stechmücken empfinden das gleiche Ein- reibmittel als unangenehm. Außerdem wir- ken diese Mittel auf der Haut verschiedener Menschen verschieden lange. Sie werden Sa die Kleidung abgescheuert, durch den chweiß fortgespült. So kommt es, daß ver- schiedene Personen mit dem gleichen Mittel ganz verschiedene Erfahrungen machen. Ein absolut immer und überall wirkendes Mittel gegen die lästige Plage unseres Spät- sommers gibt es noch nicht. Jeder muß selbst ausprobieren, welches der angebotenen Mittel für seine Person und für seine Gegend am besten wirkt. Ueber die Psychologie des Pferdes „Richtungsgefühl für die Heimat“/ Ranghöchste Stute weidet allein Wie Untersuchungen ergaben, die auf exakt-experimentellem Wege durchgeführt Wurden, sind Pferde nicht farbenblind: wäh- rend sie Gelb am sichersten erkennen, fiel die Dressur auf Rot weitaus schlechter aus, die Ergebnisse für Blau und Grün liegen in der Mitte. Die Sehschärfe der Pferde ist geringer als die des Menschen und— ebenso wie bei uns— für Blau geringer als für Gelb. Pferde und Zebras erkennen sogar Attrap- pen und Bilder von Pferden als ihre Art- genossen an, während die Abbildung bei- spielsweise eines Hundes sie nicht inter- essiert. Sie lassen sich auch durch Verklei- dung von Menschen sehr täuschen, da das menschliche Gesicht keine wesentlichere Rolle zu spielen scheint als eine andere gleich große Fläche am Körper. Die An- n nahme, daß Pferde ein„Richtungsgefühl für die Heimat“ besitzen, erweist sich teilweise als berechtigt, denn nur Steppenpferde kennen die Gegend oder den Weg, den sie einmal gegangen sind. Stalltiere, in un- bekannter Gegend ausgesetzt, finden nicht zurück. Außerdem läßt sich, wie in Heft 14 der „Umschau in Wissenschaft und Technik“ (Frankfurt) beschrieben wird, eine feste Rangordnung unter Herden feststellen. Beim Weiden oder Gejagtwerden der Herde be- stimmt aber nicht etwa der ranghöchste Hengst die Bewegung der Herde, sondern rangtiefere Tiere. Bei den Stuten wurde die eigenartige Feststellung gemacht, daß die Ranghöchsten sich weit von der übrigen Herde absondern und allein weiden. Vvisen für Deutsche, Blick ins Land Neue Verhaftung im Wildererprozeß Holzminden. Im Tanzsaal des Weserberg- dorfes Ottenstein, in dem sich seit Zwei Tagen der Wildererprozeß ab wickelt, Wurde am Donnerstag auf Anordnung des Staats- anwalts der Ersten Strafkammer des Hildes- heimer Landgerichts der als Zeuge auftre- tende Oberforstwart Josef Wehr wegen un- eidlicher falscher Aussage festgenommen. Wehr wurde sofort abgeführt. Wohl aus Scham darüber, daß er mit dem Wilderer- könig Walter Jäger mehrmals auf Jagd ge- wesen war, hatte Wehr vor Gericht diese Pirschgänge an der Seite des Wilderers be- stritten. Wenige Augenblicke bevor das Ge- richt Wehr vereidigte, erhob sich der Haupt- angeklagte Walter Jäger und sagte aus, Wehr sei Wirklich mit ihm auf Jagd gewesen. Der Oberforstwart habe aber keine Ahnung ge- habt, daß er einem Wilderer alle Jagdge- heimnisse seines Reviers ausplauderte. Le- diglich um den ehemaligen Freund vor einem Meineid zu bewahren, so sagte Jäger, habe er sich entschlossen, der Wahrheit die Ehre zu geben und auszusagen. Parkgebühren in Hamburg Hamburg. Um das Dauerparken von ein- zelnen Kraftfahrzeugen in der Innenstadt zu verhindern, werden von Montag an auf einer Amahl von Straßen und Plätzen Parkge- bühren von 20 Pfennig für die erste, 30 Pfen- nig für die zweite und 50 Pfennig für jede folgende Stunde erhoben. Wer hier werk tags von acht bis neunzehn Uhr parken will, muß im voraus ein Parkgeld für drei Stun- den zahlen, das beim Abfahren auf die tat- sächliche Parkzeit verrechnet wird. Modernster Wasserwerfer für Bremen Bremen. Die Polizei in Bremen erhielt den modernsten Wasserwerfer des Bundesgebietes. Dieser Wasserwerfer verfügt über zwei schwenkbare Wasserrohre mit verstellbaren Düsen für die jeweils erforderliche Wasser- menge und Reichweite, ferner über einen 70 Watt starken Lautsprecher, modernste Funkanlage und mehrere Scheinwerfer. Clairvaux- Festwoche eröffnet Himmerod/ Eifel. Der apostolische Nun- tius in Deutschland, Erzbischof Dr. Aloysius Münch, eröffnete am Donnerstag im Zister- zienserkloster Himmerod im Kreis Wittlich in der Eifel die Festwoche zum 800. Todestag des heiligen Bernhard von Clairvaux. Bern- hard von Clairvaux war der Gründer der Abtei Himmerod, des ältesten Zisterzienser- Klosters in Deutschland. Entführte Stadtkanone Alfeld(Hannover). Die Stadtväter des niedersächsischen Städtchens Alfeld ver- mißten dieser Tage nach einem Festzug an- jäglich des Heimatfestes die mittelalterliche Stadtkancne. Das Geschütz, aus dem bei Festbeginn der Salut von 21 Schuß gelöst worden war, hatte während des Umzuges durch die Stadt Liebhaber gefunden. Das stellte sich aber erst heraus, als die Kanone später auf dem Gerüst eines Neubaus ent- deckt wurde. Bauarbeiter hatten die Kanone mit einem Schild„du sollst nicht Hen Ver- sehen und gaben sie erst zurück, nachdem ihnen genügend Freibier als Lösegeld ge- sendet wurde. Kostenlose Visen nach Belgien 5 Hamburg. Das belgische Generalkonsulat in Hamburg teilte mit, daß vom 1. Septem- ber 1953 an belgische Transit- und Reise- die im Besitz eines Reisepasses sind, kostenlos ausgestellt wer- den. „Kollektivurlaub“ Rosenheim. 41 Rosenheimer Schuhmacher- betriebe gingen in diesem Sommer geschlos- sen in Urlaub. Die Handwerker hatten sich zu diesem Gemeinschaftsurlaub entschlos- sen, weil der verschärfte Existenzkampf für sie keine andere Möglichkeit bot. Der„Kollek tivurlaub“ hat sich nach Mitteilung der In- nung überraschend gut bewährt, so daß er zu einer ständigen Einrichtung werden soll. Durch Steuetsenkung schlüter Kaffee M ,, S ,,, N Der Kampf der Tertia EIN ROMAN VON WILHELM SPEVYER Copyright by Rowohlt Verlag, Hamburg 15. Fortsetzung Alle sahen Kirchholtes an, die Tertianer und ihre Tiere. In diesem Augenblick aber hatten alle Tertianer Tieraugen, und Karle- mann und die Hunde Menschenaugen. Und mit solchen Augen sahen sie aufmerksam zu Präfekten hin. Der aber starrte durch das geöffnete Fen- Wo sich die Tannen des leicht anstei- genden Waldes in einem sanften Nachmittags- unde bewegten. Und auf seinen Knien dunte wie zuvor das Haupt des Bruders, der, Sanz wie die andern, mit ernsten Tieraugen a ihm aufsah. Firchholtes legte dieses Haupt mit fast 5 85 Händen auf die Kissen zurück. Er d auf. Er schien schwermütig zu sein und kast zerstreut, als denke er aàn etwas där nderes als an das, was er soeben ge- ört hatte. ö Danm schien er sich zu erinnern. r fragte: 8 du noch etwas zu sagen, Knötzin- delt nöteinger sah mit militärischer Gerad- eit vor sich hin. . behalte mir meine Entschlüsse und ntschlüsse der Sekunda vor.“ 9550 chholtes wandte sich ganz schnell, 20 bevor Knötzinger sein letzes Wort ge- chen hatte, an die Tertiener. 1 85 muß um Entschuldigung bitten, es dehon halb vier. Ich habe euch eine halbe de Freiheit weggenommen. Die Leitung laubt, daß ihn um drer aufsteht“ Ein Jubelruf aus fünfundzwanzig Kehlen. „Das macht gar nichts, lieber Kirchholtes! — Wir danken dir tausendmal!“ Kirchholtes winkte ihnen mit der Hand zu, und alle Tertianer, in Hemden, in Py- jamas oder nackt, gaben ihm durch den Waschraum und bis zum Korridor das Ge- leit, wie die römischen Senatoren den pater patriae aus dem Senat zu geleiten pflegten Um Rnötzinger, der mit starr gelbem Ge- sicht stockbeinig Kirchholtes folgte, küm- merte sich niemand mehr. In zwei Minuten waren die Tertianer an- gezogen. 55 Eine halbe Stunde lang trieben sie sich vor dem Hause herum, dann gongte es zum Tee. Lärmend und triumphierend zogen sie in den Speisesaal ein. Wie hungrige Wölfe warfen sie sich auf Fräulein Sachses Pflaumenkuchen, während die strengen, mig- billigenden und fast traurigen Blicke der Untersekunda ihnen folgten. Nach einiger Zeit stand ein Sekundaner auf und ging an den Tisch der Tertia. Vor dem Stuhl des Präfekten der Tertia blieb er in gemessener Haltung stehen, wie der Bot- schafter einer Großmacht. Die Tertianer schielten über den Rand ihrer irdenen Teetöpfe verwundert und neu- gierig zu ihm hin, was jetzt wohl wieder kommen werde. Der Botschafter der Untersekunda sprach: „Da ihr durch euere Unbotmäßigkeit und durch euren fortgesetzten Aufruhr bei Tag und in der Nacht dem Schulstaat Unehre macht und ihn in einen Konflikt mit den Be- hörden des Landes hineinhetzen wollt, denen wir als gute Bürger zu gehorchen haben; da ihr ferner unsern Präfekten in eurem eigenen Schlafsaal beleidigt habt und in ihm die gesamte Untersekunda,— so er- klärt euch meine Klasse hiermit, daß nichts mehr mit euch zu tun haben will. Sie ist Aber bereit, wenn ihr es wünscht, in jedem Sport, zum Beispiel im Fußball-Match, gegen euch anzutreten.“ 5 Sprachs und drehte sich um, ganz un- diplomatisch und ohne seine Pässe zu for- dern. Die Tertia begann zu brüllen und zu johlen. Sie verkündeten es im ganzen Spei- sesgal bis hoch hinauf zum Lehrertisch: „Die Untersekunda hat uns den Krieg erklärt!— Sie schmeißt gleich Bomben auf unsern Pflaumenkuchen ab!— Sie wird uns die Teetöpfe von der Schnauze wegschießen! — Sie stürmt unsere Ziegenmilch mit Gas- angriff!— Sie fährt mit Tanks über unsern Zucker wegl— Hurra für die Sekunda und ihren Präfekten!“ 8 5 Borst hatte Bauchschmerzen vor Angst. Es war vier Uhr, um sechs sollte das Schü- lergericht tagen. Die Tertianer arbeiteten an ihrem Zwin- ger in der Waldeslichtung. Sogleich nach dem Tee hatten sie sich zu ihrem Werke aufgemacht. Es war ihnen gleichgültig, ob es Sonntag war oder nicht. Sie arbeiteten. Nur Borst war ausgeschlossen. Borst mochte sich herumtreiben, wo immer er Wollte. An dem gemeinsamen großen Werk hatte er solange keinen Anteil mehr, bis das Urteil des Schülergerichtes ergangen war. Man hatte die Sache mit Borst gründlich satt. Man legte keinen Wert darauf, daß er als rasender Ajax den ganzen Zwinger mit dem Beil zerhieb. Man arbeitete lautlos. Ein jeder machte sich so seine Gedanken. Der Häuptling hatte sie im Schlafsaal herrlich vor Kirch- holtes herausgehauen. Aber er konnte nicht jeden Tag solch eine eiceronianische Rede halten. Er wäre auch viel zu faul dazu ge- wesen, das wußte man. Man mochte sich durch Arbeit und an- deres noch so stark betäuben,— dem Leibe der Tertia war ein Arm abgehauen worden. Fast konnte man sagen, daß es der rechte Arm war, der ihr fehlte: Daniela. Mit tief gesenktem Gesicht, die schmie- rigen kleinen Hände fest auf den Leib ge- drückt, so schlich Borst in der Haltung eines demütigen Bettelmönchs durch die Wälder. Er versuchte, sich in Gedanken eine Ver- teidigungsrede auszuarbeiten. Aber er konn- te gar nicht reden. Ihm fiel kein einziges Wort ein. Er war nicht der Große Kurfürst. Wie in des Himmels Namen sollte er es be- gründen, daß er während der nächtlichen Schlacht eigenmächtig von der Gruppe aus- gerückt war, um dem Polizisten ein Bein zu stellen? Er hatte noch ein dunkles Gefühl davon, daß er es aus Großmarnssucht getan hatte,— um die Tertia zu retten. Viele Missetäter auf Erden können sich beim besten Willen nicht mehr erinnern, aus wel- chen Gründen sie sich eigentlich gegen die Gesetze vergangen haben, und wissen sich daher auch nur sehr mäßig zu verteidigen. Es war eine seltsame Tatsache in Borsts Leben, daß alle seine Wanderungen in der Nähe der Hexenkuppe endigten. Der Bettel- mönch schien die Bergtouren zu lieben. Gern ging er den einsamen, von niemanden als von Daniela beschrittenen Waldweg hinauf, und Josua mit ihm. a Borst und Josua kannten den Weg gut, allzu gut. Da war ein Engpaß, von mäch- tigen Tannen bestanden, und eine Stelle des gekrümmten Weges, die kaum jemals vom letzten Regen trocknete, denn sie war gegen Norden gelegen und weder Sonne noch Wind hatte Zutritt zu ihr. Dann aber weitete sich der immer aufsteigende Weg, es kam Nieder- holz, Himbeer- und Brombeersträucher, ein ganzer, fast ur weltlich wilder Raum, auf dem einstmals die riesigen Bäume der Vorzeiten niedergeholzt worden waren. Borst und Josua schnüffelten im süßen Duft des zer- setzten, sonnenwarmen Holzes herum. Manch- mal sahen sie an verdorrtem Gesträuch ver- schrumpfte Hagebutten des letzten Herbstes, die den Stürmen des Novembers, dem Schnee und dem Frost des Winters und dem Auf- stieg der Frühlingssäfte widerstanden hatten. Doch höher hinauf ging der Weg, und auch die Beschwerden des Bettelmönches stiegen mit dem Weg empor, vom Bauch zum Herzen. Denn der Rauch aus Danielas Zelt wurde sichtbar. Und, obwohl Borst heute von einer andern Seite herangeschlichen kam als damals, so stand er auch hier vor einer mit Pierblut bemalten Tafel: 8 Halt! Wer weitergeht, wird erschossen! Ich, Daniela! Borst starrte diese Tafel, die ihm doch nächts Neues sagte, mit einem etwas blöd sinnigen Lächeln an. Er knabberte an den Nägeln. Er buchstabierte die Schrift, als ob er ein Nonaner sei, dem man zum ersten Male die Fibel vorgelegt hat. Er machte beim Studium der Schrift die Entdeckung, daß Daniela diese Tafel wohl in hastigem Zorn geschrieben haben mochte, denn es fehlte das r im Worte weiter', es stand da Weite geht. Borst fand das sehr interessant. Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIM Samstag, 22. August 1953/ Nr. 194 Sommer festliches Ein Sommerfest veranstaltet man am besten im Sommer. Ein Sommerfest zu einer anderen Jahreszeit brauckt irgendeinen Vorwand. Im Sommer dient der Sommer als Vorwand. Sommerfeste werden von Vereinen veran- staltet. Vereine gibt es wie Sand am Meer. Es gibt daher auch viele Sommerfeste. Ein Sommerfest findet„statt“. Die Stätte liegt unter freiem Himmel oder unter einer Zelt- leinwand, da Sommer ist. Sie gewinnt durch einige kerumstekhende Baume. Die Einrichtung ist robust und primitiv. Lange Bretter über oke Böcke: die Tische. Lange Bretter über niedrige Böcke: die Bänke. Wenn man schun- Kelt, fällt manckmal eine Bank um. Auch das kann zur Belustigung beitragen. Ein Sommerfest dauert ein, zwei oder drei Tage, meistens drei. Manchmal nennen es die Veranstalter auch„italienische Nacht“. Dann dienen Lampions der allgemeinen Belustigung, vor allem der der Mücken, Schnaken und Nachtfalter. Die Mücken stürzen sich auf die Bierkrüge und verfallen alsbald dem delirium tremens. Die Schnaken stürzen sich auf die Sommerfestler und geben sich der Völlerei hin. Die Falter versuchen an den Lampions Hara- Kiri zu begehen oder lassen sick frivolerweise in die Ausschnitte der Damen fallen. Ein Sommerfest wird verschönt durch eine Kapelle, die viel bläst, viel trinkt und viel schwitzt. Die Reihenfolge dieser Tätigkeiten ist beliebig, sie bildet aber eine Kausalitätsreihe. Ein Sommerfest bedarf des Bieres. Bier braucht Bierkrüge. Bierkrüge braucht man zur Regelung von Meinungsverschiedenheiten. Schon mancher wurde durch einen Bierkrug eines besseren belehrt. Zum Zier ißt man heiße Würstchen, mit deren Saft man sick un- weigerlich die hellen Sommerhosen bekleckert. Ein Sommerfest endet mit dem Schluß. Schluß ist dann, wenn sich der Inhalt des Magens zum Inhalt des Geldbeutels umgekehrt proportional verhält. Ein Sommerfest ist eine sehr schöne Sacke. faber Der erste Munnh eimer Fernpegel/ nach den Schiffen mit meterhohen Zahlen pegelstand bei Mannheim an. Nach monatelangen Versuchen ist jetzt am Mannheimer Rheinufer eine automatische Pegeluhr in Betrieb genommen worden, die den vorbeifahren Auf der Landseite zeigt ein Zifferblatt, das wie jede normale Uhr mit zwei Zeigern, aber nur mit neun Zahlen versehen ist, automatisch den Rhein- den jeweiligen Wasserstand angibt. Gerade in diesen Ferientagen klingt häufig die vertraute Melodie„... und ruhig fließet der Rhein“ auf, aber so ruhig ist der roman- tische Alpensohn gar nicht. Auch er kennt Ge- zeiten, nur tritt bei ihm Hochflut und Ebbe zu unregelmäßigen Zeiten ein als Auswirkung von Schneeschmelze, von Regenfällen, von trockenen Sommern oder plötzlichen Frösten. Voll guten Mutes kommt der Schiffer mit seiner Kohlenfracht vom Ruhrgebiet her rheinaufwärts gen Mannheim. Er hat sein Motorschiff auf vollen Tiefgang beladen, aber schon in Koblenz hört er, daß der Rhein in Mannheim stark gefallen ist. Ob es noch glückt, durch das berüchtigte Binger Loch zu kommen, ohne daß sein Schiff geleichtert (entladen) werden muß? Deshalb erkundigen sich die vorsichtigen Rheinfahrer schon beim Start in Duisburg:„Wie steht der Pegel in Kaub, in Mannheim oder in Breisach?“ Aber nicht nur aus Gründen der Sicher- heit für Schiff und Ladung, sondern auch aus finanziellem Interesse fragt er unterwegs bei den Wahrschaustationen oder in den Häfen nach dem Wasserstand am Oberrhein. Denn kann bei Niedrig- Wasser der Laderaum des Schiffes nur zu drei Vierteln oder zur Hälfte ausgenutzt werden, weil sonst der Tiefgang zu groß wird, dann erhält der Frachtführer einen sogenannten Kleinwasserzuschlag zur Normalfracht. Von der pünktlichen und richtigen Ueber- mittlung der Pegelstände an die Schiffahrts- stellen in Duisburg, Köln, Kaub, Bingen, Mainz oder Mannheim-Ludwigshafen hängt demnach viel ab. Damit die schnellen Motor- Unser Foto zeigt den von weitem ablesbaren, automatischen Fernpegel und daneben die Wahrschaustation an der Rheinbrücke. schiffe und die schweren Schleppboote bei der Vorbeifahrt in Mannheim ohne Zeitverlust den Wasserstand erfahren, ist jetzt vom Was- ser- und Schiffahrtsamt der erste Fern-Pegel am Rheinkai untèrhalb der Behelfsbrücke am Mannheimer Ufer in Betrieb genommen wor- den. Auf der Krone der acht Meter hohen Kaimauer ist eine automatische Beobach- tungsstation erbaut worden, die hinter einer Glaswand meterhohe Ziffern auf einem, end- Sundholen fürchtet, im Schulten von Schönuu zu stehen Die Verwaltung Sandhofen befürchtet, durch Schönau oder durch die Stadt auf dem Umweg über Schönau an die Wand gedrückt zu werden, War etwa der Tenor einer Ansprache, mit der K. Schweitzer vom Gemeinnützigen Ver- ein Sandhofen eine Aussprache zwischen Vertretern der Sandhofer Bürgerschaft und der Stadtverwaltung, letztere vertreten durch Oberbürgermeister Dr. Dr. Heimerich, Beigeordneten Riedel, Oberverwaltungsrat Dr. Hahn und anderen, gestern abend im „Adler“ eröffnete. Schweitzer sprach im Zusammenhang mit der geplanten Erstellung einer Bezirksfür- sorgestelle und der Einrichtung eines Stan- desamtes in Sandhofen davon, daß man die Balide en Sandhofen und Schönau nicht zerreißen sollte, sondern daß die„ver- Waltungsmäßige Verzahnung“ zwischen die- sen beiden Vororten erhalten bleiben müsse,. Mit einem Blick auf die Schrumpfung von Ackergelände und die dadurch bedingte Ver- lagerung des Schwergewichtes vom Land- Wirtschaftlichen auf Handwerk und Ge- Werbe, plädierte der Sprecher für eine Ver- besserung der Verkehrsverhältnisse zwischen Schönau und zwischen Stadt und Sand- hofen. ö Der OB nannte es begrüßenswert, daß die Vororte, ‚durch die Mannheim eigent- lich erst groß geworden ist“, sich eine ge- Wisse Eigenständigkeit bewahrt haben, die Wahlversammlungen Stadtkreis SPD Sonntag, 23. August, 19 Uhr, Wallstadt, Lokal Prinz Max“, Es spricht Bundestags- Abgeordneter Prof. Carlo Schmid. Sonntag, 23. August, 19.30 Uhr, in Sek- kenheim, Vereinshaus. Es spricht der Vor- sitzende der SpD Baden- Württemberg, Bun- destagsabgeordneter Erwin Schoettle. Sonntag, 23. August, 20 Uhr, im Lokal „Badischer Hof“ Friedrichsfeld. Es spricht der erste Vorsitzende der SpD Baden- Württemberg, Bundestagsabgeordnete Er- win Schoettle. Montag, 24. August, 20 Uhr, Rosengarten Musensaal. Es spricht der Bundesvorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer. Dienstag, 25. August, 20 Uhr, im Siedler- heim Schönau. Es spricht Bundestagsab- geordneter Willi Brandt(Berlin). Gesamtdeutscher Block/ BHE Samstag, 22. August, 20 Uhr, Lokal Knob- lauch, Rheinau. Es sprechen Landtagsabge- ordneter Dr. Bartunek und der Kandidat des Wahlkreises, Obermeister Rübesamen. Wohin gehen wir? Samstag, 22. August: Alhambra:„Holland- mädel“, 23 Uhr:„Don Camillo und Peppone“. Alster:„Nur für Dich“. Capitol:„Der rote Rei- ter“; 23 Uhr:„Im Netz der schwarzen Spinne“. Kamera:„Als Du Abschied nahmst“. Kurbel: „Opfergang“. Palast:„‚Sommernächte mit Ma- nina“; 22.30 Uhr:„Don Camillo und Peppone“. Planken:„Moulin Rouge“. Amerikahaus 16.00, 18.00 und 19.30 Uhr: Film für Erwachsene:„Von der schwarzen Kunst“. Sonntag, 23. August: Alhambra: 11.00 Uhr:„Don Camillo und Peppone“. Palast 11.00 Uhr:„Don Camillo und Peppone“. Planken 11.00 Uhr:„Le cupable“(Der Schuldige bin ich). Wie wird das Wetter? Vorhersage bis Montag früh: 1 3 noch wechselnd, meist stär- er bewölkt. Langsam abflauende westliche Winde. Tagestempera- turen um 20 Grad. In der Nacht 4 zum Sonntag auflockernd. Tiefsttemperaturen um 12 Grad. Am Sonntag meist heiter, über- wiegend trocken. Tagestemperaturen um 20 Grad. Schwache Winde aus wechselnder Rich- tung. In der Nacht zum Montag überwiegend klar. Tiefsttemperaturen um 12 Grad. 15 stand in einem öffentlichen Forum Rede und Antwort man auch Schönau zuerkennen sollte.„Wir haben allerhand getan für den Verkehr von und nach Sandhofen“, sagte Dr. Heimerich unter Hinweis auf die Umgehungsstraße zur Autobahn. Das Stadtoberhaupt teilte mit, daß die Stadtverwaltung die Errichtung einer großen städtischen Kläranlage in Scharhof beabsich- tige, ein 10-Millionen-DM-Projekt mit einer voraussichtlichen Bauzeit von acht Jahren, an dem sich möglicherweise auch linksrhei- nische Gemeinden beteiligten. Dem Stadt- rat werde bei seiner nächsten Zusammen- kunft eine entsprechende Vorlage zur Be- willigung von zunächst 1,9 Millionen DM für den ersten Bauabschnitt unterbreitet. Die Gemeinschaftseinrichtungen, die in Schönau entstanden, im Entstehen begriffen oder geplant sind: Gemeindesekretariat, neues Schulhaus, Volksbücherei, Sparkassen- annahmestelle, Bezirksfürsorgestelle, Stan- desamt, sollten diesem in den Nachkriegs- jahren mit fast unwahrscheinlichem Tempo ins Kraut geschossenen Vorort so etwas Wẽie ein menschliches Gesicht geben.„Man kann Schönau und Sandhofen nicht zusammen- schließen, weil sie viel zu weit auseinander- liegen“, sagte der OB., der sich für eine ver- stärkte Pflege des kulturellen und geistigen Lebens ODezentralisation der Veranstaltun- gen von Volkshochschule, Kunsthalle usw.) in den Vororten einsetzte. Die Wünsche, Anregungen und Beschwer- den, die Sandhofens Bürger vorbrachten, sind zum größten Teil im Rahmen unserer Vorortberichterstattung schon des öfteren erwähnt worden. Sie betrafen unter anderem die Schaffung einer direkten Omnibuslinie zwischen Schönau und Sandhofen, eine seit langem gewünschte Verdichtung des Straßen- bahnverkehr von und nach Sandhofen und eine Möglichkeit zur Benutzung des Lam- pertheimer Omnibusses für die Sandhofener. Die Spannungsumstellung von 110 auf 220 Volt, Bedürfnisanstalt, Volksbücherei, Schwimmbad, Sandgrube, Friedhofskapelle (Bauvorhaben), ein Durchgang von der Ober- gasse nach der Kalthorststraße, Herstellung des Gehwegs in der Scharhofer Straße, ein Radfahrweg nach Scharhof und viele andere Probleme ergänzten den großen Themen- kreis der positiven Kritik und Empfeh- lungen. „Blumenau will bei Sandhofen“ bleiben, war die Parole, mit der die Vertreter der Sandhofer Bürger einen Schlußpunkt hinter ihr Zwiegespräch mit der Stadtverwaltung setzten. rob . Mannheim schöner machen Neue Grünanlagen entstehen Das Gartenbauamt gibt sich nicht damit zufrieden, die Mannheimer Grünanlagen zu pflegen und in bester Ordnung zu halten. Ständig wird auch an der Erweiterung der für eine Großstadt notwendigen„‚Lungen“ gearbeitet. So wird gerade, im Anschluß an die bereits vor einiger Zeit an der Konkor- dienkirche angelegte Rasenfläche, ein Grün- streifen um den Schulhof der Friedrich-List- Schule id R 2 gegenüber von R 1 vorbe- reitet. Ein Sandsteinmäuerchen, an dem jetzt gearbeitet wird, soll den etwas tiefer gelege- nen„Auslauf“ von der Anlage trennen. Eine andere Gruppe ‚Stadtkosmetiker“ ist im Luisempark mit der gärtnerischen Ausgestaltung eines„Sonnenbades“ beschäf- tigt. Es soll auf dem alten Fundament des Planetariums erstehen. Zunächst werden dort Wege und Rasen arigelegt und der Ze- mentboden„geglättet“. Für Restauration und Liegestuhlverleih wird es allerdings in diesem Jahr nicht mehr reichen. Als Notstandsarbeiten sollen anfangs Sep- tember in den Vororten neue Grünanlagen in Angriff genommen werden. Bei der Al- brecht-Dürer-Schule in Käfertal, Wo kürz- lich eine Bibliothek und Lesestube einge- richtet wurde, ist ein Grünstreifen um den Schulhof geplant. Kinderspielplätze und An- lagen sollen den Freiheitsplatz auf dem Al- menhof und den Pfalzplatz auf dem Linden- hof verschönen. b-t Kaffee- und Tee-, Riecher“ A b Montag unterwegs Am 24. August tritt die Senkung der Kaffee- und Teesteuer in Kraft. Damit der Handel auch seine bei Inkrafttreten der Steuersenkung noch vorhandenen, nach den bisherigen Sätzen versteuerten Bestände ohne eigene Verluste zu den neuen Preisen verkaufen kann, wird ihm auf Antrag für diese Bestände der Unterschiedsbetrag zwi- schen der alten und der neuen Steuer er- stattet oder vergütet, wenn mindestens 2,5 Kilo Kaffee oder 1 Kilo Tee ordnungs- mäßig verzollt und versteuert noch vorhan- den ist. Wasserstände werden automatisch Duisburg signalisiert losen“ Band zu erkennen gibt. Dieses Band wird durch einen Mechanismus gesteuert, der mit einem bis zum Flußgrund reichenden Schwimmersystem in Verbindung steht. Jede Hebung oder Senkung des Wasserspiegels wird sofort auf die Ablesetafel übertragen. Die Zeiten, da der Beauftragte des Wasser- und Schiffahrtsamtes täglich dreimal die Kai- mauer hinabstieg und manchmal sogar mit der Lupe an einem hölzernen Zentimeterstab den Rheinwasserstand ablas, sind damit vorüber. Eine elektrische Signalleitung über- trägt nämlich die jeweiligen Zahlenwerte des Pegels in das etwa 600 Meter entfernte Ge- bäude des Amtes am Parkring, wo ein Kur- venschreiber die Wasserstände auf Millime- terpapier zeichnet. Als„letzten Schrei“ auf diesem Gebiet der Fernablesung von Pegelständen bereitet das Bundesverkehrsministerium eine Zusammen- kassung aller wichtigen Ablesungen bei der Wasser- und Schiffahrtsdirektion in Duis- burg-Ruhrort vor. Ueber elektrische Signal- leitungen steht diese Behörde mit allen wich- tigen Pegelstationen am Rhein in Verbin- dung. Es ist von großem Wert, die Wasser- stände des gesamten schiffbaren Rheinlaufes von Rheinfelden bis zur holländischen Grenze mit einem Blick überschauen zu können. Das Fernanzeigersystem erlaubt zum Beispiel, eine aus dem Bodensee oder von den Neben- flüssen Neckar, Main und Mosel zum Rhein kommende Hochwasserwelle in jedem Augen- blick unter Kontrolle zu haben und ihr Wach- sen von der Quelle des Stromes bis zur Mün- dung zentimetergenau zu verfolgen. ieee Ein Lämpchen gibt Auskunft Wetter beobachtung g für jedermann a Eine Wetterwarte zur„Selbstbedienung“ hat eiri Textilkaufhaus in der Innenstadt zwischen zwei seiner Schaufenster an- gebracht. Je nachdem, wie es mit den Fach- kenntnissen bestellt ist, kann sich dort jeder sein eigenes„Wetter machen“. Ein Hygro- meter zeigt die relative Feuchte der Luff an, an einem Scheibenthermometer kann man auf einen Blick ablesen, ob man zu Recht schwitzt. Eine Reserve ist noch vor- handen. Es geht bis 43 Grad Celsius Ori- ginell ist das Barometer. Es ist mit einer Signalanlage verbunden. Leuchtet das grüne Lämpchen auf, so heißt das Kür den Laien: Fahrt frei in den Urlaub. Der Meteorologe sagt dann: Tendenz steigend. Leuchtet die rote Signallampe auf, ist immerhin Vorsicht geboten, denn die Tendenz ist fallend. bet Unfallfreies Fahren belohnt Von Verkehrswacht Für unfallfreies Fahren seit 40 Jahren wurde Christian Balduf von der Verkehrs- Wacht mit einer Auszeichnung in Gold mit Eichenkranz bedacht. Die gleiche Auszeich- nung in Gold— für 30 Jahre unfallfreies Fahren— erhielten Friedrich Fuchs und W. Paul Bergbold. Adam Boxheimer, Karl Eckert, Erwin Fischer, Joachim Hunger, Hans Kaibling und Friedrich Sohn erhielten eine Auszeichnung in Silber für 20 Jahre ohne Unfall. 160 Dauerurbeitsplätze in Munnheim neu geschullen 62 Finnen haben sich um Darlehen beworben Das mit Hangen und Bangen vor genau einem Jahr doch noch verabschiedete Gesetz über den Lastenausgleich hat für zahlreiche Vertriebene, Sowietzonenflüchtlinge und auch Kriegsgeschädigte, die in Mannheim einen neuen Start suchten, eine Chance gebracht. Im Gesetz wurden sogenannte Arbeitsplatz- darlehen angekündigt, die an Betriebe ge- geben werden, in denen Flüchtlinge und EKriegsgeschädigte für mindestens fünf Jahre Beschäftigung erhalten. Für jeden einzel- nen Arbeitsplatz stehen 3000 bis 5000 PM zur Beschaffung von Maschinen und Ausrüstungs- gegenständen zur Verfügung. Dabei sollen zu einem gewissen Prozentsatz ältere Ar- beiter und Angestellte aufgenommen werden. In Mannheim haben sich insgesamt 62 Firmen um solche Darlehen beworben. Für elf sind die Anträge durch das Bundesaus- gleichsamt bis jetzt positiv beantwortet worden, sodaß immerhin 460 Dauerarbeits- plätze geschaffen werden konnten, was einem Auwand von annährend 1,5 Millionen DM entspricht. In enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung konnten durch die Gewähr Tung dieser Darlehen fünf neue Betriebe angesiedelt Werden, Bis jetzt sind bereits 280 der Arbeitsplätze besetzt worden, Für Ius dem Mannheimer Polizeibericht Herzschlag. Auf dem Lagerplatz einer Firma wurde ein 73jähriger Holzkaufmann durch Herzschlag aus dem Leben gerissen. Drei gegen einen. Mit Knüppeln und Kabelstücken drangen ein Straßenbahn- schaffner, ein Angestellter und dessen 75jäh- riger Vater auf einen Schlosser ein und ver- letzten ihn am Körper und im Gesicht. Einer der Angreifer hatte eine Gaspistole bei sich. Aus der Diebstahls- Chronik. Bei der Fest- nahme eines 25 jährigen konnten zwei ge- stohlene Fahrräder sichergestellt und ihren Eigentümern zurückgegeben werden.— Ein in einem Haus abgeschlossen stehendes Mo- torrad wurde im Schutz der Dunkelheit ge- stohlen. Alster:„Nur für Dich“ Wieder ein Revuefilm in Technicolor, der Hollywoods Ausstattungsmaschinerie mit anspruchsvollen tänzerischen und stimm- lichen Attraktionen paart und im übrigen nicht viel von seinen Vorgängern abweicht. Regisseur Elliott Nugent hat sich diesmal Mühe gegeben, ein Mehr an Handlung zwi- schen die ausgedehnten Bühnenszenen hin- einzupacken, obwohl das Thema eines seine Kinder vernachlässigenden Starvaters(Bing Crosby), der seinem sympathischen Sohn Bob Arthur) als Nebenbuhler um die Liebe Elisubethu Freyhöfer feiert in und mit Neckuruu Geburtstag Die älteste Mannheimerin wird am Sonntag 100 Jahre alt „Ich hab garnichts besonderes gema und da ist halt ein Tag nach dem anderen vorbeigegangen“. Hundertjährigen auf die Frage, wie sie es denn geschafft hat, ein solch hohes Alter zu erreichen. Sie hat nichts weiter getan, als von frühester Jugend an hart gearbeitet und sitzt nun vornübergebeugt in ihrem Stuhl. Mit dem Gehör, mit den Augen und mit den Beinen will es nicht mehr so richtig gehen, aber Elisabetha Freyhöfer, geboren am 23. August. 1853, verfügt über ein tadelloses Gedächtnis und beantwortet jede Frage ge- nau. Abgearbeitete Greisenhände mit stark hervortretenden blauen Adern erzählen mehr noch, als es der Mund kann, von einem Jahr- hundert, das nicht nur Freude und festliche Stunden, sondern auch viel, viel Leid ge- bracht hat a Nach einer kurzen Jugendzeit in Brühl und Schwetzingen zogen die Eltern der Ju- bilarin nach Mannheim-Neckarau. Das junge Mädchen von damals arbeitete in der Gum- mifabrik in der Schwetzinger Straße und heiratete 1874 ihren Mann, der als Schmied bei Joseph Vögele arbeitete und mit ihr zu- sammen das kleine Haus in der Friedens- straße 5 zusammensparte. Seine Firma half bei der Finanzierung mit und 1892 konnte eingezogen werden. Als der Mann 1925 starb, waren ihm schon drei seiner Kin- starben bald darauf und am Vorabend des verlor sie auch ihrem einzigen Sohn, der 65 Jahre alt geworden war. Sieben Enkel, vier Urenkel und drei Ur- cht der vorausgegangen. Drei weitere Töchter urenkel, von denen zwei sogar aus Holland nach Neckarau gekommen sind, feiern heute Das ist die Antwort einer 99. Geburtstags von Elisabetha Freyhöfer zusammen mit der ganzen Vorortgemeinde, drei Gesangvereinen und vielen Gästen ein hundertjähriges Menschenleben. Der Rund- funk und die Zeitungen berichten über dieses denkwürdige Fest, die Straße und das frisch- verputzte Häuschen sind geschmückt und eine alte Frau wird vielleicht, wenn es der Trubel um sie herum zuläßt. noch einmal die Stationen dieser hundert Jahre an sich vor- überziehen lassen, von denen sie selbst nicht geglaubt hat, daß sie sie einmal vollenden könnte. Und wenn man eine Antwort will, ob es nun eine Gnade oder eine Last ist, der- art über das biblische Alter hinauszu wachsen, dann braucht man nur diese Greisin anzu- sehen, die noch jeden Tag ihr„Viertele“ trinkt und trotz der vielen Runen, die ein ausgefülltes Leben in ihr Gesicht gegraben Hat, noch s0 erstaunlich frisch erscheint. Nicht nur körperlich, sondern auch mit dem Verstand und mit den graublauen Augen, die soviel gesehen haben „Ich möcht' jetzt mei“ Ruh“ sagt die zitternde Stimme. Und man glaubt ihr, die jetzt langsam einsam wird, obwohl sie sich den Kontakt mit der Umwelt bewahrt hat. Und hofft doch innerlich, daß auf dieses Jahrhundert noch einige Jahre folgen mögen. Hhwb/ Foto: Steiger die übrigen wird das Arbeitsamt Mannheim die benötigten Kräfte bereitstellen, sobald der Auf- oder Ausbau der Firmen fortge- schritten und die Einrichtung der Arbeits- plätze abgeschlossen ist. Die Darlehen haben eine Laufzeit von zehn Jahren bei einem Zinssatz von fünf Prozent. Ueber die Genehmigung der An- träge entscheidet ein Gremium, dem Vertre- Zum Sonntag wäscht mean gern das Hao ELDA wäscht es wunderbar Leuna 8tuub- una du Spezial- Shampoo für helles und dunkles Haar ter der Landesministerien, der Industrie- und Handelskammern, der Flüchtlingsorganisa- tionen und der Gewerkschaften angehören, Dabei wurden bevorzugt bedacht Betriebe aus Wirtschaftssparten, die noch nicht über. setzt und exportwichtig sind sowie möglichst rasch Kräfte aufnehmen können. Diese Be- düligünngen konnten auch mehere alteinge sessene Mannheimer Firmen Erfüllen. Lebende Straßensperre. Am alten Meß. platz wurde der Verkehr durch einen 42 jäh. rigen Mann behindert, der sich betrunken vor einen in Richtung Mittelstraße fahrenden Pkw. legte. Bis zu seiner Ernüchterung mußte er auf der Wache bleiben. Der tägliche Unfall. Schwere Verletzun: gen gab es bei einem Zusammenstoß eines Motorradfahrers mit einem Omnibus, der aul der Neuhermsheimer Straße auf die linke Fahrbahnseite geraten war. Der Motorrad- fahrer wurde ins Krankenhaus eingeliefert Sachschaden: 1200 DM.— Beim Zusammen- stoß eines anderen Omnibusses mit einem Motorroller wurde die Fahrerin des Rollers erheblich verletzt. einer gut gewachsenen Dame Gane Wyman entgegentritt, nicht besonders glücklich ge wählt zu sein scheint, weil Sentimentalität im farbenfrohen Gewand in ihrem beab- sichtigten Gehalt zu sehr mit jazzrhyth- mischen Oberflächengeplätscher kontrastiert Trotzdem ein Film, der manche Delikatesse bietet und mit beeindruckender Kamera arbeit. bud Kamera:„Als du Abschied nahmst“ Die Idee, den Krieg einmal ausschließlich von der„Heimatseite“, von der verlassenen Familie her, filmisch darzustellen, Kann einen Regisseur schon reizen. und es 15 nicht gesagt, daß solch ein Experiment, wenn man es mit der nötigen dramaturgischen Behutsamkeit anpackt, mißlingen muß. In diesem Film aber ist es gründlich mißlun- gen, weil trotz anerkennenswerter schau- spielerischer Leistungen von Claudette Col. bert, Jennifer Jones und Joseph Cotten die zu dick aufgetragen, wiel zu aufdringlich u vaterländischen Gefühlen. unsichtbaren Heroismus und wäßriger Herzenstapferkel gerührt wurde. So bleibt am Ende nicht weiter übrig, als pausenlose und dafür um so tränenreichere Passagen auf dem 95. patriotischen Flügel, der durch die Längen der Regie(John Cromwell) reichlich 5 stimmt erscheinen muß. Z Palast:„Sommernächte mit Manina „Die Geschichte einer jungen Liebe“ bellt der Untertitel, und diese Geschichte Wir auch vor korsischen Felsenriffen, Ozean, wellen und schatzsuchenden Schmuggler erzählt. Leider aber viel zu schwülstig u. stellenweise recht süßlich verkitscht.*. durch wird der Episode zwischen dem 1 85 kind(Brigitte Bardot) und dem Sen (Jean Calvé) ein großer Teil echter Möslic. keiten entzogen und das, was in der. idee Hauptsache sein sollte, verliert 5 Durchschlagskraft und tritt hinter der 3. g 5 1 ge⸗ sprünglichen Kulisse einer kriminell i lockerten Tauchfahrt nach antikem Cole münzen zu sehr zurück. Von bestechen Schönheit sind die Ueber- und Unterwas 5 aufnahmen, die Michel Rocca fotograf Regie: Willi Rozier. * 23 13 wei ittw. clubs Sozial! Noc sten Altern zan de ner un beime den F dei de fährt, bei St neren. eine V sorger — Som Dur, st lichkeit (Telefo. onnen Amen Linden J(5956 straße (elefon f Nr. 194 N nit jenunge etistadt r an- n Fach- rt jede Hygro⸗ er Luft r kann man zu ch vor- us Ori- it einer is grüne 1 Laien: eorologe tet die Vorsicht d. bet nt Jahren erkehrs- Fold mit Luszeich- Fallkreies chs und er, Karl zer, Hans ten eine re ohne lannheim J, Sobald 4 fortge⸗ Arheits⸗ zeit von von fünt der An- n Vertre- strie- und sorganisa- ngehören, Betriebe icht über · möglichst Diese Be- Alteinge⸗ „ 0 Iten Meß ven 42 ah · unken vor fahrenden ung mußte Verletzun- stoß eines us, der auf die linke Motorrad- ingeliefert usammen- mit einem les Rollers — e Wyman icklich ge imentalität em beab⸗ jazurhyth- oritrastiert. Delikatesse Kamera- Hb nah ist- sschließlich verlassenen len, Kann ind es ist nent, Wenn aturgischen n muß. In ch mißlun- ter schau- udette Col. Cotten viel dringlich in sichtbarem i8tapferkeit ande nichts ür um dafür 1 dem die Längen chlich vel wb Manina“ lebe“ heiß Uchte Wird en, Ozean ſchmugglern wülstig un tscht. De- dem Natul 1 Studenten er Möglich der Grund. verliert ter der u inell aufge⸗ em Goll bestechende! nter wassel 2 otografter“ otog 1 fahrt, drei Männer und zwei Frauen werden Nr. 194/ Samstag, 22. August 1953 — 5 MORGEN Seite 3 Steuerklasse II winkt noch fürs ganze Jahr Im Standesamt Mannheim-Stadt gibt in diesen Tagen ein Paar dem andern die Tür- Hinke in die Hand. Diese plötzliche Heirats- just hat einen recht materiellen Hinter- grund. Wer nämlich noch vor dem 1. Sep- ſember heiratet, kann rückwirkend ab Januar für das ganze Jahr die günstigere Steuerklasse in Anspruch nehmen. Schon jetzt läßt sich anhand der vorliegenden Auf- gebote absehen, daß die Zahl der Hochzei- ten im August mehr als doppelt so hoch wie im Vormonat sein wird. Während in normalen Zeiten zum Bei- spiel an Samstagen etwa 20 Trauungen voll- zogen werden, waren es am 15. August 45. Diesen Massenansturm fängt bis jetzt ein einziger Standesbeamter auf, der an gamstagen von 7 bis 14 Uhr ununterbrochen frauungen vornimmt. Doch will man für den letzten Samstag, den letzten Samstag, den 29. August, noch ein Hilfstrauzimmer einrichten, wo dann ein weiterer Beamter den Heiratslustigen zur Verfügung steht. Trotz dieser„Massenabfertigung“ sind die zeamten des Standesamtes bemüht, jedem paar eine würdige und individuelle Feier zu gestalten. ges. Staatsexamen abgelegt als Wohlfahrtspfleger * 23 frischgebackene Wohlfahrtspfleger— IZ weibliche, zehn männliche— feierten am Mittwoch im neuen Klubhaus des Ruder- ubs ihren Abschied vom Seminar für Sozialberufe und von Mannheim. Noch in diesem Monat werden die mei- ten ihre mannigfaltigen Kenntnisse bei tern und Kindern, Jugendlichen und Alten zan den Mann“ bringen können. Fünf Män- zer und eine Frau gehen in Erziehungs- beime verschiedener Art. sieben Frauen wer- den Fürsorgerinnen im Außendienst teils Die Kuß Ger Grogsfadif Der Wiederaufbau der Mannheimer Milchzentrale ist zwar seit ungefähr zwei Jahren so gut wie vollendet, aber der steigende Umsatz und die fortschreitende Rationalisierung machen Ergänzungen und Neuerwerbungen erforder- lich. Neu angeschafft hat sich die MM jetzt eine Flaschenreinigungs-, Abfüll- und Verschlußmaschine(Bild rechts) die 6 000 Flaschen in der Stunde„schafft“ gegenüber den 4 400 der beiden älteren Aggregate und bisher erforder- liche Ueberstunden unnötig macht. Eine Neuigkeit in der Produktion der Milchzentrale ist auch die Herstellung von Sterilkakao(linkes Bild) mit einer Maschine, die 2 400 Flaschen pro Charge, das heißt ungefähr im Tag, rei- nigt, abfüllt und verschließt. Die MMZ verkauft bis zu 3 000 Flaschen Sterilkakao und 90 000 Liter offene Milch, 10 000 bis 15 000 Liter Flaschenmilch und 8 000 Flaschen Voghurt täglich. rob/ Fotos: Bechtel Auf der„Kehrseite“ städtischen Lebens: bei den Geschäftsstellen der Arbeiterwohl- hei Stadt- und Kreisjugendämtern prakti- neren. Unter den restlichen Kandidaten ist ene Werksfürsorgerin und ein Spezialfür- zorger für die Betreuung jugendlicher So- Wetzonenflüchtlinge. Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute 18 Fur, stehen folgende Apotheken der Oeffent- „Man soll nicht allen Dreck auf die Straßenreinigung abwälzen“, sagt der Chef der Abteilung Straßenreinigung, Müllabfuhr und Entwässerung beim Tiefbauamt Mannheim und beklagt sich, daß viele Bürger die städ- tischen Papierkörbe nur als Abstellplätze für Aktentaschen und Koffer verwenden.„Unsere Arbeit wird selten gelobt, weil sie sich in der Stille abspielt und sich mit der schattigen„Kehrseite“ des Lebens einer Stadt beschäftigt.“ Aber wehe, wenn diese Kehrseite einmal nicht funktionie- ren würde! Im generalstreikenden Frankreich kann man studieren, was passiert, wenn der Dreck einfach liegen bleibt. lichkeit zur Verfügung: Hof-Apotheke, C 1, 4 (elefon 31990); Ring-Apotheke, U 6, 12(53146); Sonnen-Apotheke, Langerötterstraße 60,(52776); Amenhof-Apotheke, Niederfeldstr. 105(42334); Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße Ja(59568); Flora-Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 112(71815). Zahnärztlicher Sonntagsdienst: Am 23. Au- gust steht Dr. Otto Resch, P 4, 2(Telefon 31557) ur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker: Am 23. Auzust ist Josef Ruppert, Mannheim, F 2, 12 (kelefon 32313) dienstbereit. Tag und Nacht sind eiserne Männer mit strohigem Besen unterwegs, um ein Gebiet von 2 880 000 Quadratmetern sauber zu hal- ten. Sie sorgen dafür, daß die Visitenkarte der Stadt ohne Schmutzflecken bleibt und kümmern sich mit Handarbeit und Technik um den Abfall. Auf den Straßen, in den Parks, auf den Brücken und in den Ruinen- grundstücken. Von 22 bis 6 Uhr früh rollen drei Spül- wagen über die asphaltierten Straßen der Innen- und Oststadt und würden gerne alle J 517 4¹ An der langen überdachten Verladerampe des Eine„profilierte Suche neuen Auslieferungslagers der Phoenix Gummi- verke in der Windeckstraße mit einer geräumigen Zufahrt können mehrere große Lastzüge gleichzeitig„bedient“ werden. Der von Architekt Gärtner geplante Stahl- betonbau bietet 1500 qm Lagerfläche. Helle, übersichtliche Räume, in denen vom Fahrrad- bis zum überdimensionalen Traktor- und Riesenluftreifen alle Profile säu- berlich geordnet nebeneinander liegen und alles mit ihrem Gummigeruch erfüllen. Ge- zäuschlose Lastaufzüge und Rutschen sorgen für reibungslosen Verkehr. Moderne Büros und geschmackvoll ausgestaltete Belegschaftsräume runden das Bild dieser Mederlassung, die gestern in einer kleinen Feier von Direktor Peters, Hamburg-Har- durg, dem Mannheimer Filialleiter Damm übergeben wurde. b-t Foto: Bechtel 1— Stellen gleichmäßig und gründlich benetzen. Aber da gibt es schon Schwierigkeiten: Die Kraftwagen nämlich, die statt auf dem Park- platz vor der„Laternengarage“ stehen und oft eine intensive Reinigung erschweren, wenn nicht sogar unmöglich machen. Im Gegensatz zum auf die Sprengwagen, Kehr- richtwagen und Kehrmaschinen verteilten motorisierten Personal wird in Kolonnen oder auch als Einzelkehrer gearbeitet. Die Brückenköpfe der Mannheimer Flußüber- gänge einschlieglich der Rheinbrücke wer- den von besonderen Kolonnen überwacht und markante Punkte der Stadt, wie zum Beispiel der Bahnhofs- oder der Friedrichs- platz, haben einen besonderen„Streckenwär- ter“, der mit rührigem Besen acht Stunden lang der Sauberkeit huldigt. 8 Die Brückenreiniger arbeiten meistens nachts und sind an ihrer leuchtenden rot- weißen Armbinde erkenntlich. Dreimal wöchentlich müssen Marktplatz und Meß- platz gründlich gereinigt werden, wobei es nett von den Kraftfahrern wäre, wenn sie erst nach Ende der Säuberungsaktion par- ken würden. Die turnusmäßige Reinigung der Straßen verteilt sich auf sechs Bezirke, denen je ein Oberaufseher vorsteht. Einer der 164 etatmäßigen Männer der Abteilung hat sich den ganzen Tag um nichts anderes als den Paradeplatz zu kümmern und leistet eine wahre Sysiphusarbeit gegen den Dreck, der immer wieder automatisch „nachgefüllt“ wird. Die Mannen an der Kur- Pfralzbrücke sind mit Recht böse, daß das pp. Publikum den Brückendurchgang offen- bar mit einer Bedürfnisanstalt verwechselt. Und alle leisten sie eine nicht ganz ein- fache Arbeit, für die im Etat 1 227 000 DM eingesetzt sind. Die Einnahmen aus den Ge- bühren belaufen sich auf 740 000 DM, die von den Anwohnern für die„obligatorische Die„Hausfrau“ der Stadtverwaltung: 164 Männer mil Besen „Mannemer Dreck“ rollt zur Friesenheimer Insel/ Aus der Arbeit der Straßenreinigung Reinigung“ bezahlt werden müssen. In eini- gen Vorortgemeinden, die nicht vom Tief- bauamt aufgeräumt werden, muß der Bür- ger selbst für die Reinigung sorgen. Der Kraftwagenhof in der Käfertaler Straße ist die Zentrale der städtischen Sauberkeit, von der aus die„rollenden Ein- sätze“ der motorisierten Trupps gelenkt werden. Oft alarmiert die Polizei bei Nacht ein Reinigungskommando, das dann Glas- splitter und Olflecken eines Verkehrsunfalls auf dem schnellsten Weg beseitigen muß. Daß für die Reinigung von Ruinengrund- stücken keine Gebühr erhoben und daß der Hausmeister, der seinen Gehweg kehrt, laut orts polizeilicher Vorschrift seinen Dreck nicht in die Straßenrinne werfen darf, sind Dinge, die nicht jeder weiß. Genau so wenig, Wie die Tatsache, daß ein Kehrer ein Flächenpensum von 600 Quadratmeter pro Stunde zu fegen hat und deshalb auch ein- mal eine Ruhepause auf dem Besenstiel ver- dient. hy Genügend Hotelbetten erst in zwei Jahren Mannheim hat für seine fremden Gäste heute wieder etwa 1100 Hotelbetten zur Verfügung. Das bedeutet im Vergleich zu 1950 mit insgesamt 542 Betten eine Zu- nahme um 197 Prozent. Ein ähnlicher An- stieg zeigt sich bei den Fremdenmeldungen, die in der ersten Hälfte 1951 noch 48 424 be- trugen und im Halbjahr 1953 68 960. Trotzdem reichen die Mannheimer Hotel- betten noch lange nicht aus. Nach Ansicht des Verkehrsvereins sind mindestens noch 250 Betten notwendig, um allen Anforderun- gen des Reiseverkehrs gerecht zu werden und den Vorkriegsstand von 1373 zu er- reichen. Bis in zwei Jahren hofft man dieses Ziel durch großzügige Erweiterungen be- stehender Hotels und die vorläufig nur teilweise angestrebten Freigabe des„Mann- heimer Hofes“ in der Augusta-Anlage ver- wirklichen zu können. Vom 1. Januar 1950 bis zum 30. Juni 1953 übernachteten in Mannheim 38 703 Auslän- der, davon meist Nordamerikaner. Mit eini- gem Abstand folgen Reisende aus den skan- dinavischen und den latein amerikanischen Ländern. Kleine Chronik Allgemeiner Sportverein 47 Schönau. Am 22. August, 20 Uhr, im Siedlerheim Schönau Tanzabend.— 5 Handwerkskammer. Der Leiter des Instituts für Farbenpsychologie, Dr. Frieling, spricht über„Farbenpsychologie als Grundlage moder- ner Wohnraumgestaltung“ am 26. August, 18 Uhr, im Mozartsaal. Wieder in der Stadtmitte. Der 1926 eröffnete, 1943 in Q 5 ausgebombte und seither in Feu- denheim notdürftig untergebrachte Spezial- Damensalon Carl Thyssen hat seit kurzem wieder ein neues Geschäftslokal in der Innen- stadt, in P 7, 5, bezogen. Wir gratulieren! 70 Jahre alt wird Albert Streck, Mannheim-Rheinau, Wachenburgstraße 133. Das gleiche Alter erreicht Elly Brechner, Mannheim, B 2, 6. 72 Jahre alt wird Karoline Wunsch, Mannheim, Eichendorffstraße 32. Sei- nen 60. Geburtstag feiert Georg Schertel, Mann- heim, Lenaustraße 33. 75 Jahre alt wird Katha- rina Rößler, Mannheim, Beilstraße 10. Seinen 80. Geburtstag feiert Carl Danielowski, Mann- heim-Waldhof, Langer Schlag 39. 75 Jahre alt wird Johann Brotz, Mannheim, Kobellstraße 6. Ihre goldene Hochzeit feiern Karl Philipp Glück und Katharina geborene Bender, Mann- heim-Seckenheim, Kloppenheimer Straße. Ihr 25. Dienstjubiläum bei der Esso AG. feiern der Vorarbeiter Willi Beckert, Mannheim, Max- Joseph-Straße 5 und der Monteur Philipp Krug, Viernheim, Lampertheimer Straße 38. Wohin gehen wir? 553„Tankstellen“ versorgen Mannheim Zur Zeit sorgen 553 Schank- und Gast- wirtschaften für das leibliche Wohl der Mannheimer. Trotz dieser stattlichen Zahl ist der Vorkriegsstand von 903 Konzessionen noch nicht wieder erreicht. Doch wurden in der Zeit vom 1. April 1952 bis 31. März 1953 fünf Gastwirtschaften und 138 Schankwirt- schaften neu angemeldet. Demgegenüber steht die Abmeldung von drei Gast- und 93 Schank wirtschaften. Jeder Antrag auf Neukonzessionierung einer Wirtschaft wird vom Gewerbeaufsichtsamt sorgfältig geprüft. Wenn er mit dem Gaststättengesetz in Ein- klang steht und keine öffentlichen Interessen entgegenstehen, wird er an den Gewerbe- ausschuß zur Beratung weitergeleitet. Von dort wird der Antrag empfehllend als soge- nannte„Offenlage“ an den Stadtrat überge- ben. ges 5 haben zwei Mannhei- Um einen Trun mer angesichts dieser Uhr gewettet. Der eine sagte, er könne trotz des leeren Gehäuses die Zeit ablesen, der andere wollte das nicht glauben. Darauf stellte sich der Schlaumeier in einen be- stimmten Hauseingang in D 4 und zeigte seinem ungläubigen Begleiter, daß es auf der Uhr der Kurfürstenschule gleich drei- viertel zwei sei. An der gegenüberliegenden Ecke, in einer Wirtschaft, wurde die Wette verflüssigt. 5 Foto: Nagel Der Gesamtauflage unserer heutigen Aus- gabe liegt ein Werbeblatt der Zuban-Zigaret- tenfabrik, München, bei. Werners IT N 1 8 i I 1 Num 5 4 9 5 N V 0 8 ELILLLLL 2 5 5 lima Tu 555 dooffen hessere AHraffsfoffe! Meſtuie fffahtungen det Sntil und pionietisistungen ſeulsche, Mis senschaftler fühitten zu einem nouon ness fellungsreffahten füt Hraftstoffe Das figebnis disse bhemeinschaftssßbejt ist das otstmalig angemandte tombinjerte Cſac H, Hefon- und lydtiotrotfahren ts nacht SHell MHtafts tote nocſ Wilischaflliches noch flopfles tet und noch stattet in der leistung. * MORGEN Samstag, 22. August 1953/ Nr. Um die eidgenössische Nationalhymne Sänger sagen ihre Meinung/ Parlament diskutiert seit 1894 Es sind weniger die eidgenössischen Bauern und Bürger, denen die Frage einer Nationalhymne der Schweiz besonders am Herzen liegt. Aktiv in der Suche nach einem nationalen Lied für alle Kantone sind viel- mehr die Sänger und ihre betriebsamen Vereine. Dennoch spricht man infolge dieser Bemühungen in Bern von einer starken Wiederbelebung des öffentlichen Interesses an dieser Frage. In dem ruhigen, toleranten Klima des Alpenstaates, in dem man Deutsch, Fran- Zösisch, Italienisch und seit 1938 auch das Rätoromanische in Graubünden als gleich- berechtigte Sprachen anerkannt hat, gibt es aber darum keinen bitteren Streit. Der Bun- desrat àußerte 1894 erstmals zu dem Problem, das dann jahrzehntelang diskutiert wurde. Die Schweiz kam bisher ohne offizielle Na- tionalhymne aus. Jetzt soll das anders werden. Im Wettbewerb führt neben„Rufst Du mein Vaterland“, dessen heute als ein wenig bombastisch und martialisch anmutender Text 1811 von dem Philosophieprofessor J. R. Wyg niedergeschrieben wurde, der„Schweizer- psalm(„ Trittst Du im Morgenrot einher“), 1841 von einem Pater komponiert und von einem Dichter in Worte gesetzt. Die erste Behördenantwort auf eine An- frage lautete im vergangenen Jahrhundert noch abweisend, daß die Einführung eines derartigen Gesanges nicht dekretiert werden könne, sondern dem Geschmack des singen- den Volkes anheimgestellt bleibe“, Eine wahrhaft demokratische Entscheidung, gegen die ein Widerspruch erst im ersten Weltkrieg laut wurde, als man sich stärker auf die nationale Eigenart des Landes besann. Die eidgenössischen Sänger haben Keine Gelegenheit vorübergehen lassen, bei vater- ländischen Veranstaltungen den„Schweizer- Psalm“ zu Gehör zu bringen, der auch in den Lehrplan der Schulen aufgenommen wurde. Nach 1934 verzichtete dann das Militärdepar- tement auf„Rufst Du mein Vaterland“ zu- gunsten des neueren Liedes. Zum 100. Ge- denktag des Bestehens des„Schweizerpsal- mes“ und zum 650. Jubiläumsjahr der Schweiz wurden dann 1941 die Sängerforderungen verstärkt erhoben. Ihnen schlossen sich auch Jugendverbände, Musikgesellschaften, Turner und Sportler an, alle Träger eidgenössischer Feiern und Feste. Was sonst noch geschag. Drei Schreckenstage verbrachte ein Bsterreichischer Beamter mit seiner Frau und seiner 12jährigen Tochter in den Otscher- höhlen der Kalkalpen Nordösterreichs. Bei einer Bergtour hatten sie den Höhlenein- gang am Südhang des Gtschers betreten, um den im Bergesinnern liegenden Eisdom zu besichtigen. Beim Rückweg verirrten s ie sich. Statt zum Ausgang zu kommen, ge- langten sie immer tiefer in das Höhlenlaby- rinth. Eine mitgeführte Fackel erlosch. In der Dunkelheit gingen die Streichhölzer ver- loren. Alle Versuche den Ausgang zu er- reichen scheiterten und wurden schließlich von den Verirrten aufgegeben. Endlich fan- den Touristen am Höhleneingang die Ruck- Säcke der Familie. Sie alarmierten die öster- reichische Polizei. Sie durchsuchte die Höh- len und konnte schließlich die völlig Er- schöpften bergen. 8* Ein 17jähriges Mädchen aus Straßburg, das bei den Eltern seines 19jährigen Lieb- habers in wilder Ehe lebte, erschoß dieser Tage seinen Freund nach einem Streit in einem Eifersuchtsanfall. Während sich die Familie in der Küche befand, ging das sehr erregte junge Mädchen plötzlich zur Tür hin- aus, holte aus einem Versteck seines, Schwie- gervaters“ eine Pistole und lud sie. Dann betrat das Mädchen wieder die Küche, nahm die Waffe in beide Hände, richtete sie gegen den Liebhaber und drückte mit geschlossenen Augen ab. Der Schuß ging dem Neunzehn- jährigen mitten durchs Herz. Bei seiner Festnahme gab das Mädchen an, es habe seinen Freund nicht töten, sondern nur er- schrecken wollen. * Von 28 amerikanischen Düsenjägern vom Typ F 84 g„Thunderjet“, die am Donners- tag morgen zu einem Non-Stop-Flug über den Atlantik aufgestiegen waren, sind am Abend 25 in Rekordzeit auf ihren Bestim- mungshäfen gelandet. Drei Düsenjäger, denen der Brennstoff ausging, mußten auf de Flugplatz Keflavik(Island) zwischen- anden. Von berühmten Leuten Tischrede Auf ihrer ersten Gastspielreise durch die Vereinigten Staaten wurde Sarah Bernhardt während eines Festmahls in Philadelphia vom„Toastmaster“— dem Mann, dem die undankbare Aufgabe zufällt, sich um die Tischredner zu kümmern— unerwartet da- von verständigt, daß er sie auf die Redner- liste gesetzt hätte und dies nunmehr an- kündigen werde. Er erhob sich, bevor sie Zeit gehabt hätte, einen Einwand zu machen, und sprach:„Ladies and Gentleman! Wenn Sie ins Theater gehen, um die berühmte Schauspielerin zu bewundern, so kostet Sie das zumindest zwei Dollar. Jetzt werden Sie diese sofort ganz unentgeltlich sprechen hören!“ Worauf er sich mit einer auffordern- den Verbeugung an Sarah Bernhardt wandte. Diese erhob sich, lächelte nach allen Seiten und sagte:„Leider ist meinem Herrn Vor- redner ein Irrtum unterlaufen: es kostet mindestens drei Dollar!“ Und setzte sich seelenruhig wieder auf ihren Platz. Erfolge Zu den bestverdienenden Schriftstellern unserer Tage zählt bekanntlich der Italiener Giovanni Guareschi, dessen neueste Verfil- mung„Die Rückkehr Don Camillos“ wieder einen außerordentlichen Erfolg verspricht. Als man ihn neulich nach der Premiere be- glückwünschte und die Tatsache rühmte, daß alle seine Werke vom Publikum mit Begei- sterung aufgenommen würden, antwortete Guareschi: „Es ist merkwürdig! In meinem Keller habe ich einen dicken Koffer voll von Zei- tungsausschnitten— alles Kritiken, die mich durch den Kakao ziehen!“ Und dann fügte er nachdenklich hinzu:„Erfolg zu haben ist keine Kunst. Aber den Erfolg auch zu ver- dienen, das ist sehr viel schwerer!“ Pause In Wiener Theaterkreisen zirkulieren noch heute unzählige Geschichten über den — in seiner Unbedingtheit beinahe imponier den Geiz des Direktors Carl, der seit 1 mehrere Wiener Theater leitete und sein eigenes„Carl-Theater“ eröffnete. beobachtete er einmal während der P zu einer neuen Operette im„Theater an g Wien“ das Orchester und stürzte sich plc lich wie ein Tiger auf den Paukenschlag „Was soll das heißen? Warum trommeln nicht?“„Aber ich bitt“ Sie, Herr Direkty stammelte erschrocken der Musiker, hab' doch eben Pause.—„Was hel hier Pause?“ brüllte Carl:„Ich bezahl dafür, daß Sie trommeln, also schonen gefälligst das Kalbfell nicht! Für Pau gibts keine Gagel“ Briefmarken-Kaleidoskoq Die Internationale Briefmarken-Aussg lung in Frankfurt ist das philatelistischeh eignis dieses Jahres in Deutschland. N. weniger als 40 Prozent der gesamten u steller kommen aus europäischen und übe seeischen Ländern und haben außergewöh liche Ausstellungsobjekte angemeldet. Deutsche Bundespost gibt aus Anlaß d IFRABA zwei Sondermarken 10 + 2 0 20 + 3 Pf heraus, die das Thurn und Tau sche Palais und den Posthochneubau Frankfurt zeigen. Ihre Auflage beträgt Millionen Sätze. In den Vereinigten Staaten wurde geplante Ausgabe folgender 5 Gedenkma ken bekanntgegeben: 100 Jahre Oeffnung Japans für den Handel mit dem Auslau 75 jähriges Bestehen der Vereinigung Rechtsanwälte; 25jähriges Wirken der du einigung„Künftige Farmer“; Gedenken d General George S. Patton jr.(1885 bis 1000 100 jähriges Jubiläum des käuflichen Eryg bes von New Mexiko und Arizona qu Gadsden. 2 „Lieber Geld verlieren als Vertrauen“ Der jemals größte Mannheimer Bosch- Dienst, der(siehe„MM“ vom 19. August) unter der Bauleitung von Architekt Wilhelm Schmucker in der Zeit vom 11. Februar bis heute in Qu 7, 1 bis 5, entstanden ist, wird am Montag seiner Bestimmung übergeben. Der Gebäudekomplex ist nach den modern- Dieses Bosch-Wort ist auch Motto für das neue Haus in Mannheim sten architektonischen Erkenntnissen errich- tet worden und umfaßt unter anderem einen Verkaufsraum von 200 Quadratmetern Fläche, Büroräume, Lagerràume, Werkstätten und eine Einbauhalle. Im zweiten(und letzten) Bauabschnitt ist der Bau einer weiteren, grö- geren Halle von 700 Quadratmetern, die den Komplex bis an den R 7 gegenüber liegenden Straßenrand vortreiben und abrunden soll, vorgesehen. Die Schaufenster auch darüber berichte- ten wir bereits— sind mit drei Scheiben von je 23 Quadratmeter messenden und 11 Zent- ner wiegenden Scheiben die größten jemals in der Bundesrepublik hergestellten, wie man sagt. Insgesamt ist die Schaufensterfront 28 Meter lang. Ein Blick nach innen vermittelt dem Betrachter einen Einblick in das vielsei- tige Fertigungsprogramm der Bosch-Werke: Autozubehör, Diesel-Einspritzpumpen, Brem- sen, Kühlschränke, Küchenmaschinen, Elek- trowerkzeuge, Schlaghämmer, Batterien, Traglichtanlagen, Blaupunkt- Autosuper, Zündkerzen, Anlasser. Bosch stellt 60 000 verschiedene Teile he die in einer besonderen Kartei katalogiste sind. Der Vertrieb(Großhandel) und d. Instandsetzung dieser Erzeugnisse der Ro Bosch GmbH., die ihren Sitz in Stuttgart hi ist Hauptaufgabe auch des jetzt neu erstell Bosch-Dienstes in Mannheim. Der Allel inhaber Heinrich Kocher selbst ist, wie Am Aufbau waren beteiligt: ö Archffe ter BDA. Telefon 41252 53 WILHELM SCHMUCKER MANNHEIM FERIEODRICHSPLATZ 1 Bibienastr. 2a-4 MANNHEIM Karl u. Franz Zahnleiter Ingenieurbüro für Bauwesen Telefon 3 29 67 Stat. Berechnung und Bewehrungspläne dong Hanne 8d 10 BAUUNTERNEHMUNG Sophienstraße 6 MANNHEIM HO ch-, Tief- und Stahlbetonbau Betonwerk Steinmetzbetrieb Ruf 4 00 72-74 ihn in Fachkreisen nennt,„ein alter Boschler“, der auf Grund langjähriger Tätigkeit im Stuttgarter Stammhaus und im Ausland so- wie als ehemaliger Bosch-Dienst- Inhaber in Ulm(von wo er nach Mannheim kam) über große Erfahrungen auf seinem Gebiet ver- fügt... Neben den großzügig, neuzeitlich und sehr licht angelegten Verkaufsräumen, in denen die Bosch- Produktion von geschulten Fach- kräften vorgeführt wird, sind auch die vor- bildlich eingerichteten Werkstätten ein- schließlich einer Einbauhalle die mit den neuesten Prüf- und Instandsetzungseinrich- tungen für den Kunden- und Reparatur- dienst an Bosch- Erzeugnissen nach„Bosch- Richtlinien“ ausgestattet wurden,„über der Erde“ untergebracht. Dagegen haben im Kellergeschoß unter anderem eine Be- und Entlüftungsanlage, an die fast alle Raume angeschlossen sind, eine Fernsprechanlage, Toiletten, Waschräume, Heizung, Garderobe, ein Reservelager und eine Trafo-Station, die je zur Hälfte der Stadt Mannheim und dem Bosch-Dienst gehört und auch die Umgebung„speist“, ein Zuhause ge- kunden. Eine Rutsche, die in das Kellerge- schoß führt, soll später durch einen Aufzug ersetzt werden. „Lieber Geld verlieren als Vertrauen“, ein von dem Gründer der Bosch-Werke ge- prägtes Wort, gilt auch hier. Dud- Am Aufbau waren beteiligt: SiEMEuns Telefon- elektr. Uhren Wechselsprechonlogen in Kauf und Mie te SIEMENS& HAT SKE AG. ZW'iigniederlossung Mannheim- 2 Ausführung der Schaufenster-Anlagen in Stahl, Leichtmetall kombiniert ERWIN BALLWE G M 2, 7, Mannheim, Tel. 3 26 50- Schlosserei u. Metallbau mit eloxlertem Wörperruerlh Möbel-, Bauschreinerei, Glaserei . Mannheim-Käfertal Mannheimer Str. 31, Tel. 5 31 64 e pt 85 Lenaustraße 3-7 MANNHEIM H. u. H. Ruckenbrod Glas Stahl Betonbau Ausführung der Prismen-Oberlichte Telefon 3 29 79 Albus Mule Bau- und Möbelschreinerei Eichendorffstraße 23, Tel. 5 11 40 Ausführung der Kassettendecke Tel. 5 24 08 Brunnenbau Preßbetonbohr- pfähle Baugrunduntersuchungen Feinstahlbau Friedrich Kress Forster Str. 18 Mhm.-Käfertal- Tel. 3 21 96 dosef Saltig wwe. 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N Anlaß 4 . 2 e und Tax meubau beträgt wurde Jedenkmt e Teile he catalogiste ) und c der Robe uttgart h u erstellte Der Allen st, wie ma 1 loclertem E letallbau ——— eee, * 50 betonboht- Hungen 8 — — 5 rbeitung ten a 5 20 50 —— Nr. 194/ Samstag, 22. August 1953 MORGEN r Deutsche Bundesbahn faust ohne Schwurziuhrer Bahnsteigsperren bleiben aber trotzdem/ Es war einmal: Für 10 Pfennig von Hamburg nach Konstanz Karlsruhe. Früher gehörte es bei manchen Leuten sozusagen zum guten Ton, mindestens einmal auf der Eisenbahn„schwarz“ gefahren zu sein. Sagte man innen dann auf den Kopf zu, sie hätten sich des Betruges schuldig gemacht, fielen sie aus allen Wolken. Entrüstet verwiesen sie auf ihren„Spaß“ mit der Bahn- steigkarte, mit der sie„mal eben“ nach X. gefahren seien. Die Schaffner hätten ja gar nichts gemerkt. Und man freute sich diebisch über die mehr oder weniger zünf- tige Mogelei. Risikovolle Experimente dieser Art waren an der Tagesordnung. Ganz zu schweigen von den berufsmäßigen„Schwarzfahrern“. Heute sind sie aber fast ausgestorben. Fast, das heißt, daß es immer wieder Leute versuchen, als„blinde Passagiere der Schie- nen“ ohne Geld Reisen zu unternehmen. Aber sie lassen sich zählen, und der Ver- just der Bundesbahn ist durch diese Kate- gorie der dunklen Zunft nicht mehr so hoch wie in früheren Zeiten. Mit der Bahnsteig- karte von Hamburg nach Konstanz„schwarz“ zu fahren, dürfte wohl so gut wie ausge- schlossen sein. Selbst für die ganz Aus- gekochten. Selbstverständlich versuchen sie. alte Tricks immer wieder neu zu variieren und anzuwenden. Wie gesagt, die Sache mit der Bahnsteigkarte zieht nicht mehr. Dafür wirds schon mal mit dem Finger auf dem Datum der Monats- oder Netzkarte versucht— un- ter dem„zufällig“ hingeruschten Daumen verbirgt sich dann ein uraltes Datum. Hin und wieder werden auch mal solche Karten mehr oder weniger geschickt gefälscht. Wer- den die Kühnen erwischt, gibt es natürlich saftige Strafen, die arg ins Portemonnaie gehen. Wegen Betruges und Urkundenfäl- schung winken aber auch in bestimmten Fällen vergitterte Fenster bei Vater Philipp. Die letzten Lücken im Fahrkartenkon- trollsystem sind von der Verwaltung der Bundesbahn längst ausgemerzt. Es ist heute Gegen die Ausgabe von Zwischenzeuanissen „Ohne diese ‚FGiftzettel“ ruhigere Ferien für die Schüler Karlsruhe. Gegen die Ausgabe von so- genannten Zwischenzeugnissen Wandte sich die allgemeine deutsche Lehrer-Korrespon- denz in ihren Informationsblättern. Hierbei wird darauf hingewiesen, daß an zwei Karlsruher Oberschulen vor den großen Ferien Zwischenzeugnisse an solche Schüler gesgegeben worden seien, die in einem Fach ungenügende Leistungen aufwiesen. In den Zwischenzeugnissen seien jedoch keine Hinweise auf gute Leistungen in anderen Fächern gewiesen. In einer Klasse habe sich das so ausgewirkt, daß von etwa 50 Schülern über 20 ein Zwischenzeugnis erhalten hät- ten. Die Lehrer- Korrespondenz steht auf dem Standpunkt, daß der größte Teil der Schü- ler, die mit einem Zwischenzeugnis bedacht wurden, ihre Ferien ruhiger und ohne Nachhilfestunden hätten verleben können, werm die Ausstellung von Zwischenzeugnis- gen unterlassen worden wäre. Handwerkliche Bundesfachschule in Karlsruhe Karlsruhe. Der Zentralverband des deut- schen Installateur-, Klempner-, Kupfer- Schmiede- und Zentralheizungsbauer-Hand- werks in Wiesbaden wird im Verein mit dem Regierungspräsidium Nordbaden und der Karlsruher Stadtverwaltung in Kürze in Karlsruhe eine Bundesfachschule für sei- nen handwerklichen Nachwuchs eröffnen. In dieser Bundesfachschule. die als Nachfolgerin der früheren Reichsfachschule für das In- stallateur-, Klempner-, Kupferschmiede- und Zentralheizungsbauer-Handwerk in Aue (Sachsen) gilt, werden junge Handwerker, welche die Gesellenprüfung in einer der ge- nannten Fachrichtungen abgelegt haben und eine dreijährige praktische Tätigkeit nach- weisen, zum„Installations-“ bzw.„Heizungs- Techniker“ weitergebildet. Die Ausbildung erfolgt in drei Fachrichtungen und zwar Klempnerei und Installation, Kupferschmiede und Apparatebau und Heizung. Lüftung, Wärme wirtschaft. Die Abschlußprüfung als Techniker soll nach drei Semestern abgelegt werden. Neben praktischen Uebungen wird auch besonderer Wert auf theoretische Aus- bildung und auf die Berücksichtigung von genügend allgemeinbildenden Fächern gelegt. Die Bundesfachschule wird zum Winter- semester 1953/54(Anfang Oktober) in den Räumen der bisherigen Meisterschule Karls- ruhe eröffnet werden. Stollendurchstich in Rheinau Schaffhausen. Die Arbeiten an der Bau- stelle des künftigen Kraftwerkes Rheinau im Stromgebiet von Schaffhausen sind in den letzten Monaten gegen allen Widerstand des Natur- und Heimatschutzes in der Schweiz planmäßig vorangetrieben worden. Nachdem anfangs August ein erster Vortriebsstollen durchgeschlagen worden war, ist der Durch- stich des zweiten Stollens erfolgt. Diese zwei Aus Rheinland-Pfalz Neustadt. Ueber 150 Wagen aus allen Ländern Westeuropas, einschließlich der Bundesrepublik, und aus Uebersee durch- fahren morgen, am letzten Tag der großen internationalen Dauer-, Regelmäßigkeits- und Fernfahrt-Automobilmeisterschaft des belgischen Automobil-Clubs„Royal-Motor- union« die Pfalz. Voraussichtlich werden die Teilnehmer der Fahrt zwischen 10.45 und 15.45 Uhr in Neustadt eintreffen. Forst. Zur wirtschaftlichen Lage des Ein- zelhandels in der Pfalz sagte der Hauptge- schäktsführer des Verbandes, daß die Ent- Wicklung von der gesamtwirtschaftlichen Tendenz abweicht. Das gelte besonders für düe Einzelhandelsumsätze, die hinter der Steigerung des Volkseinkommens weit zu- rückgeblieben seien. Mainz. Der Verwaltungsrat der Landes- zentralbank Mainz beschloß, für die Finan- erung der diesjährigen Weinernte in aus- reichendem Maße zu sorgen. Die Landes- Zentralbank will zur finanziellen Abwicklung er Weinernte-Bergung, vorzugsweise für den Umschlag von Trauben und Most, mit Grundgeschäftserklärung versehene Bank- Kkzepte, Debitorenziehungen und Solawech- sel von Kreditinstituten hereinnehmen. Freinsheim. Die Lage auf den pfälzischen stmärkten ist unverändert. Die Aufrufe der Obstbauern an die Regierung haben bis- er noch nichts genutzt. Weiterhin werden ei Eigenkosten von fünf Mark je Zentner Zeutscngen nur drei bis sechs Mark je eniner geboten. Die Erzeuger meinen, es sei meverständlich, daß auf den Verbraucher- merkten und in den Geschäften der Groß- gäckte das Obst bis zu 300 Prozent teurer weiterverkauft wird. 66 Vortriebe von jeweils 300 Metern Länge bil- den den Anfang von einem der beiden künf- tigen parallelen Unterwasserstellen des Wer- kes, die je zehn Meter breit und elf Meter hoch sein werden. Die erste Maschinengruppe des Kraftwerkes soll am 1. Juli 1956 in Be- trieb genommen werden. Schäferhund rettete Rehkitz Eberfingen. Ein Zollbeamter wurde bei Eberfingen im Kreis Waldshut dieser Tage Zeuge einer nicht alltäglichen Szene. Er be- kand sich mit seinem Schäferhund auf einer Streife und sah plötzlich ein Rehkitz, das von einem wütenden Dorfköter angefallen wurde. Das Ende des Tieres schien gewiß, doch da griff der Schäferhund des Zöllners ein und befreite das Reh von seinem An- greifer. Seither verbindet die beiden Tiere eine rührende Anhänglichkeit schon schwer, eine„Fahrtunterbrechung“ als „Uebergang“ zu kaschieren. Die eingeknip- sten Löcher haben schon ihre Bedeutung. Der Beamte sieht mit einem Blick, ob der Reisende wirklich nur einen anderen Zug nahm oder nehmen mußte oder ob er sich kurz einmal die Stadt, die zufällig an seiner Strecke lag, ansehen wollte. Und das darf er nicht einmal tun. Viel schlimmer ist es aber mit den wirklich ech- ten Betrügereien. Fälle, in denen Reisende bewußt versuchen, falsche Karten zu be- nutzen und Verbilligungen in Anspruch zu nehmen, die ihnen gar nicht zustehen. Daß ein Unternehmer oder ein Fabrikbesitzer mit einer Arbeiterkarte angetroffen wird, kommt immer wieder vor. Solche„Dinger“ soll ein Reisebürochef in einer westdeutschen Großstadt sogar in Hunderten von Fällen gedreht haben. Ihm eingeräumte Vollmach- ten mißbrauchte er zur eigenen persönlichen Bereicherung. Gegenwärtig läuft der Prozeß Segen ihn. Dies ist allerdings das erstemal, dag Fahrkartenbetrug selbst von einem Reisebüro„gepflegt“ würde. Erfreulicherweise konnte die Bundesbahn ganze Abteilungen in der Verwaltung, die sich früher mit dem Kapitel„Schwarzfahrer“ zu beschäftigen hatten, jetzt auf ein Min- destmaß reduzieren. Zweifellos ein beacht- licher Erfolg im Kampf gegen eine die All- Semeinheit schädigende strafbare Unsitte. Heute leisten in dieser Hinsicht die Zug- revisoren die Hauptarbeit. Nicht gerade sehr schmeichelhaft, aber treffend werden sie die „Spürhunde“ der Eisenbahn genannt. Und Wenn ihnen heute mal ein Schwarzfahrer unter die Finger kommt. dann lassen sie keine Nachsicht walten. Auch hier haben sich die Zeiten gewandelt. Trotz der noch vorhandenen kleinen Zahl von ausgekochten Mogelbrüdern hat die Bundesbahn- Hauptverwaltung vorläufig von dem Plan Abstand genommen, die Bahn- steigsperren an den Bahnhöfen zu beseitigen. Denn sonst müßte die Zahl der Zugrevisoren beträchtlich erhöht werden. Angesichts aku- ter sorgenvoller Finanzprobleme würde das eine weitere zusätzliche Belastung mit sich bringen. Stark beschäftigte Arbeitsgerichte Sie behandelten 1952 über 400 Klagen mehr als im Vorjahre Stuttgart. Die Arbeitsgerichte erster In- stanz in Baden- Württemberg hatten nach einer Aufstellung des Arbeitsministeriums im vergangenen Jahr 417 Klagen mehr zu behan- deln als 1951. Insgesamt wurden 20 969 Klagen eingereicht. Dazu kamen mehr als 2200 Kla- gen, die noch aus dem Vorjahr stammten, je- doch noch nicht erledigt waren. 20 275 Klagen wurden im Berichtsjahr erledigt. Die meisten Verfahren betrafen Arbeitsentgelt und Kün- digungsfälle. 96,3 Prozent der Klagen wurden von Arbeitnehmern, Betriebsräten oder Ge- werkschaften eingereicht. 40,8 Prozent konn- ten durch einen Vergleich beigelegt werden. Er wollte den Zollbeamten „Abschütteln“ Lörrach. Einen rabiaten Streich, der dem Täter und einem Zollbeamten das Leben hätte kosten können, leistete sich dieser Tage ein junger Motorradfahrer in der Ge- gend von Lörrach. Der Motorradfahrer, der sich an der grünen Grenze verdächtig ge- macht hatte, war von einem Zollbeamten festgenommen und aufgefordert worden, in langsamer Fahrt zur Zollaufsicht nach Weil zu fahren, wobei ihn der Beamte auf dem Rücksitz begleitete. Im Weiler Gebiet schal- tete der Mann dann plötzlich den dritten Gang ein und brauste mit 80 Kilometern da- von, vermutlich, um den Beamten auf dem Rücksitz abzuschütteln. Er kam jedoch von der Straße ab, raste in ein Rebstück hin- ein und fuhr gegen einen Betonpfeiler. Schwerverletzt mußte er in das Krankenhaus gebracht werden. Der Beamte kam mit Schürfwunden und zerrissenen Kleidern da- von. Tödlicher Sturz vom Heuwagen Horb. In Baisingen im Kreis Horb stürzte ein 52 Jahre alter lediger Mann beim Ein- bringen von Oehmd so unglücklich vom halb- beladenen Wagen, daß er sich einen Hals- Wirbelsäulenbruch zuzog und auf der Stelle tot War. 5 Neun Fälle von spinaler Kinderlähmung Blumberg. Im Kreis Donaueschingen hat sich die Zahl der an spinaler Kinderlähmung erkrankten Personen auf neun erhöht, nach- dem zwei neue Erkrankungen in Blumberg und je ein Fall in Leipferdingen und Fützen hinzugekommen sind. Die Bank war dieselbe Karlsruhe. Auf einer Bank im Park, auf der sie oft als Verlobte gesessen haben, tru- gen in Karlsruhe zwei Eheleute einen blu- tigen Streit aus. Der 19 Jahre alte Ehemann stach während der Auseinandersetzung mit einem Messer mehrmals auf seine 17 Jahre alte Frau ein, die mit erheblichen, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in das Krankenhaus gebracht werden mußte. Der rabiate Ehemann ist geflüchtet. Die Polizei fahndet nach ihm. Im Rande der Landstraße notiert Begegnung mit einem alten Tippelbruder Heidelberg. Nein, das wird er nie be- greifen! Wenn er je eine Zeitung las, die davon schrieb, wie man sich allerorten be- müht, die Fremden anzulocken, dann wird er bestimmt einen leisen Pfiff der Entrüstung von sich geben. Er spürt davon nichts, der alte Landstreicher, der doch sicherlich den Urtyp des Wanderlustigen verkörpert, und den nun die Polizei einfach deshalb stellte, weil er keine Papiere bei sich hatte. Es gibt doch ganz plausible Erklärungen, weshalb man unterwegs ist: weil die Sonne scheint zum Beispiel, oder weil man... weil man.. jetzt ist er mit seinem Redestrom tatsächlich ins Stottern gekommen und setzt sicherheitshalber als Parlamentärsflagge noch eine biedere Falte mehr in sein gutmütiges Gesicht. Werden es die beiden Gestrengen in ihren Uniformen einsehen oder nicht? Ihre Gesichter sind uns verborgen, aber der Widerschein ihres Mißtrauens leuchtet aus dem Gesicht des kleinen Jungen im Hinter- grunde. Der hat seine Wildwesthefte gut gelesen, und weiß genau, daß,, Landstreicher“ Als gefährliche Banditen abgelegene Ranchen zu überfallen pflegen und der kanadischen Grenzpolizei mit ihren locker sitzenden Schießeisen allerhand zu schaffen machen. Na ja, die verwegenen Kerle sehen zwar— auch in seiner Phantasie— anders aus als der Dicke hier im Straßengraben, aber— kann man es wissen? Nun: gleich, gleich wird die Sensation verpuffen, die man gerade mit einer heimlichen Gümsehaut auf dem Rücken ausgekostet hat. Es war nichts. Eine kleine Begegnung am Rande der Landstraße. Nur der Alte, dem diese Begegnung All- täglichkeit ist, wird noch eine Weile murren. Irgendeinmal ist er von der festgefügten Gesellschaft abgesplittert, wurde an den Rand gedrängt. Nun schleppt er sich dahin, einsam, ausgestoßen. Manchmal gehetzt, manchmal behaglich dösend und immer allein. Ist er glücklich in seiner Unabbhängig- keit oder verzweifelt in dieser Entwurzelung? Ist dies eine Szene aus dem letzten Akt eines unbekümmerten agabundendaseins oder eines menschlichen Dramas? Fragen, Fragen! Morgen ist diese Szene, sind auch diese Fragen vergessen. Das Leben geht weiter, es lächelt uns zu oder schreckt uns. Es hat viele Gesichter. Nur diesen Alten am Straßen- rande scheint es vergessen zu haben. Warum eigentlich, warum? Der Landstreicher blickt stumpf aus trüben Augen, Nein, das wird er nie begreifen. ZII ST III IIIA Ik: Y Die Romanlilt seiner Geburis- Stalte lebt in einem Ereeugnis weiter, das von nun ab raglich die Mauern Heidelbergs verläbi: „der Perloniraum aus Heidel- berg“ Haudart, hodielastisch, mit lupenreinem Maschenbild, in dezenlen, modisch fein abgestuſ- len Tönungen so pruͤsentiert sich dieses Spitzenerzeugnis Künflig allen schönen Frauen der Well, die sich für gediegene Ele- ganz begeistern können. In der Sommerholleltion wie im ner bstiichen Farbsotiimeni ge- schmachlich und modisch führend. Sie erhabien die ersten„Gläser immun“ aus der Heidelberger Glaser-Produltion ab sofort bei Seite 8 MORGEN Samstag, 22. August 1953/ Nr. 104 — Stellenangebote BBC Verlademeisfer mit langjähriger Erfahrung im versand von Groß- maschinen, Transformatoren, Turbinen usw. gesucht. Bewerber, die diese Voraussetzungen nachweisen Können, werden um Einsendung von handgeschrieb. 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Auch der Exportan- teil, der ungefähr 20 v. H. der Gesamterzeu- gung ausmacht, konnte trotz mancherlei Schwierigkeiten, insbesondere bei der Finan- zierung von Großaufträgen, weiter gesteigert werden. An dem erhöhten Inlandsabsatz sind vor Allem Güter des gehobenen Bedarfs, wie 2. B. Kühlschränke und Waschmaschinen, fer- ner sonstige Elektro-Haushaltsgeräte, elek- trische Rasierapparate usw. beteiligt. Die im Frühjahr gestartete„Kühlschrank-Aktion“ wurde auf der Jahresversammlung des Zen- tralverbandes der EHlektrotechnischen Indu- strie(ZVEI) in Wiesbaden als sehr befriedi- gend und erfolgreich bezeichnet. Im ersten Halbjahr 1953 wurden für 150 Millionen DM Kühlschränke produziert und abgesetzt. Das ist genau so viel, wie die gesamte Vorjah- reserzeugung ausmachte. Auch bei Wasch- maschinen, von denen 45 v. H. in den Export gehen, wurden ähnlich günstige Ergebnisse erzielt. Das von der Bundesregierung eingeleitete Programm zur Steigerung des gehobenen Konsumbedarfs im Inland wird von der Elektro-Industrie durch entsprechende Wer- beaktionen und die Bereitstellung von län- gerfristigen Kundenkrediten auch weiterhin unterstützt. Bundeswirtschaftsminister Prof. Dr. Er- hard legte in einer Rede, die er bei dieser Gelegenheit hielt, ein Wirtschaftsprogramm für die nächsten vier Jahre vor, das ver wirk- licht werden soll, wenn die bisherige Regie- rungskoalition aus den kommenden Bundes- tagswahlen siegreich hervorgehen werde. Der Lebensstandard des deutschen Volkes solle weiter sichtbar gehoben werden, sagte Erhard. Im System der sozialen Marktwirt- schaft gebe es ein Arsenal von wirtschafts- politischen Maßnahmen, mit denen erfolg- reich etwaigen Konjunkturschwankungen be- gegnet werden könne. Aufgabe der nächsten wier Jahre sei es, breitere Schichten des Vol- kes am gehobenen Lebensstandard teilhaben zu lassen. Die wirtschaftlichen Grenzen im Inneren seien durch die übermäßige steuer- liche Belastung gezogen. Die Bemühungen der Finanzminister um den Ausgleich der Haushalte könnten aber zum Leistungsver- fall der Wirtschaft führen. Nach außen scheine der Export jetzt durch das Schreck- gespenst der Devisen-Zwangswirtschaft und durch das Fehlen der freien Konvertierbar- keit der Währungen an Grenzen zu stoßen. Solange micht alle europäischen Länder be- reit seien, eine wirklich gute ökonomische Ordnung einzuhalten und solange noch mit Mäanipullerten Währungen gearbeitet werde, gebe es keinen europäischen Markt. Westdeutschlands Wirtschaftspolitik sei zu einem Vorbild für ganz Europa gewor- den. Es sei der richtige Weg beschritten wor- den, wobei die„falschen sozialistischen Dok- trinen in Klumpen geschlagen“ wurden. Die Bundesrepublik könne sich nur dann einen erträglichen Lebensstandard sichern, wenn sie zu den modernsten Industrieländern der Welt gehöre. Bisher sei in dieser Richtung schon viel erreicht worden. Das Erreichte zu festigen und auszubauen, sei das Ziel seiner künftigen Wirtschaftspolitik. Der Vizepräsident der Beratenden Ver- sammlung des Europarats, Dr. Heinrich von Brentano, warnte davor, dem deutschen Feh- ler des Perfektionismus zu erliegen. Wer glaube, solange warten zu müssen, bis er Hundert Prozent erreicht hat, der werde im Allgemeinen nicht einmal ein Prozent er- reichen. Wern von einer kleinen Europalösung gesprochen werde, müsse man doch beden- ken, daß durch diesen Zusammenschluß euro- Teure Schäden te ure Umwege * Ahe der Sperrstrecle 65 E age der Umleitung 58 60 km (ZAV) Der letzte Winter hat dem deutschen Straßennetz schwer geschadet. Noch heute finden wir in allen Ecken unseres Vaterlandes Umlei- tungsschilder mit dem Hinweis auf Frostschäden und Frostaufbrüche. Was wir aber dieser Tage in Süddeutschland sahen, zwingt uns doch zum Nach- denken. Um von der Uhrenstadt Furtwangen zum benachbarten Vöhrenbach zu gelangen, müssen schwere Fahrzeuge für 5,6 km schlechten Weges einen Umweg von 56 km fahren. Die Umweg anweisung haben wir fotograflert— hier ist sie. Das für ungläubige Thomasse. Was das an Treib- Stoff-, Reifen- und sonstigen Kosten verursacht, mag sich jeder selbst ausrechnen und das wird den Kraftfahrzeugbesitzern nicht nur wochen- sondern monatelang zugemutet. päischer Länder 155 Millionen Menschen erfaßt werden sollen. Es gehe bei der Eini- gung Europas nicht darum, die kleineren Staatengemeinschaften in einer größeren aufgehen zu lassen, sondern sie als Mitglie- der dieser größeren Gemeinschaft zusammen- zufassen. Wer verrechnete sich? Streit um Arbeitslosenzahlen Zu der vom SpD- Pressedienst verbreite- ten Meldung, daß die von der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosen- versicherung am 18. August veröffentlichte Arbeitslosenstatistix in ihren Zahlen nicht zutreffe und daß die Mitteilung. die Ar- beitslosenzahl sei unter die Millionengrenze gesunken, aus„Wahltaktischen Günden“ er- kolgt sei, stellte der Präsident der Bundes- anstalt in einer Presseverlautbarung fest: „Die Bundesanstalt ist eine Selbstver- waltungskörperschaft, die von den Arbeit- nehmern und Arbeitgebern unter Mitwir- kung der öffentlichen Körperschaft getragen Wird. Für sie gelten bei der statistischen Berichterstattung ausschließlich sachliche und objektive Gesichtspunkte. Einer dritten Stelle irgendwelcher Art ist es unmöglich, auf die Zählung und Zählungsmethoden Einfluß zu nehmen, daher ist die Annahme, daß die Zahlen für bestimmte Zwecke„gefärbt“ wurden, unbegründet. Die Arbeitslosen wer- den regelmäßig und gleichbleibend in der Monatsmitte und am Monatsende gezählt. Die Zählmethode ist seit langen Jahren die gleiche. Die Auszählungsergebnisse werden bei den Arbeitsämtern erstellt, über die Lan- desarbeitsämter der Hauptstelle, der Bun- desanstalt in Nürnberg, übermittelt, in der Hauptstelle zusammengestellt und dann so- fort veröffentlicht. Die am 18. August be- kannt gegebenen Zahlen basieren auf dem Stichtag 15. August. In diesen Zahlen sind auch alle jugendlichen Schulentlassenen enthalten, die eine Arbeitsstelle wünschen. Das Absinken der Arbeits- losenzahl unter die Millionengrenze liegt im Zuge einer seit Monaten zu beobachtenden Entwicklung und wurde schon seit einiger Zeit erwartet. Es ist auch weiter zu erwar- ten, daß nach dem relativ geringen Rück- gang der Arbeitslosenziffer in der ersten Augusthälfte um 13 000 eine noch größere Abnahme in der zweiten Augusthälfte ein- treten wird.“ 8 Weizen-Ernte Viel versprechende Schätzungen (UP) Die diesjährige Weizenernte von zehn europäischen Ländern, einschließlich der Bundesrepublik, wird nach dem gegen- wärtigen Stand den Vorjahresertrag um 5,4 Prozent übertreffen. Auf Grund amtlicher Schätzungen wird ein Ertrag von 31 566 000 Tonnen Weizen gegenüber 29 927 000 Tonnen im Vorjahr erwartet. Dieser Schätzung lie- gen u. a. folgende Einzelerträge zugrunde(än Klammern Vorjahresertrag in Millionen Ton- nen): Italien 8,4 Mill. Tonnen(7,76) Frankreich 8,21 Mill. Tonnen(8,42) Spanien 3,7 Mill. Tonnen(4,1) Bundesrepublik 2,99 Mill. Tonnen(3,29) Jugoslawien 2,9 Mill. Tonnen(1,67) Großbritannien 2,5 Mill. Tonnen(2,26) und Griechenland 1,35 Mill. Tonnen(1,05) Geölte Eier Verlagerungen am Eier markt Die Eierverordnung(Verordnung über Handelsklassen und Kennzeichnung von Eiern) vom 19. April 1952 hatte in der Durchführung nicht unerhebliche Schwierig- keiten gebracht und hatte mancherlei Un- klarheiten bestehen lassen. Es ist bezeich- nend, daß die im vergangenen Frühjahr ge- gründete Bundesarbeitsgemeinschaft zur Durchführung der Eier verordnung, die aus Mitgliedern der Spitzenverbände der an der Eier wirtschaft beteiligten Wirtschaftsgrup- pen sowie aus bereits damals bestehenden Landesarbeits gemeinschaften gebildet wor- den war, als ihre Aufgabe auch die Vorbe- reitung und Herausgabe eines Kommentars zur Eierverordnung ansah. Eine dem Umfang nach recht bescheidene Verordnung über ein einziges Handelsgut erfordert also zugegebenermaßen einen be- sonderen Kommentar! Vom Bundesernäh- rungsministerium ist nunmehr eine Ergän- zung ausgearbeitet worden, die den durch die Eierverordnung geschaffenen fünf Han- delsklassen(1. deutsches Frischei. 2. aus- sortiertes Ei, 3. Kühlhausei. 4. konserviertes Ei, 5. Brutei) eine neue Handelsklasse für das„geölte Ei“ hinzugefügt. Die Ergänzung legt auch neue Begriffsbestimmungen für das Kühlhausei fest. Für die Kennzeichnung der Eier in geschlossenen Packungen gemäß 8 9 der Eierverordnung ist die Ausgabe einer einheitlichen Banderole für das gesamte Bundesgebiet vorgesehen. Das Kühlhausei hat seit beinahe einem Jahr seinen Markt stark verengern müssen, weil die ständige Vorverlagerung der Produktionssaison das Winter- und Sommerangebot weitgehend ausgleicht. Vor allem sind es die Holländer gewesen, die schon seit dem Vorjahr erfolg- reich auf einen Jahresausgleich der Eier- produktion hingearbeitet haben. Diese Ent- wicklung ist von einem Prozeß der Ver- lagerung der Vorratshaltung von der öffent- lichen Hand auf die private Wirtschaft be- gleitet gewesen. Die„Reprivatisierung“ der Vorratshal- tung ist aber nicht etwa das Verdienst der staatlichen Einfuhr- und Vorratsstelle ge- wesen. Es war kein liebenswürdiges Ent- gegenkommen dieser Stelle, um der priva- ten Wirtschaft die Uebernahme der Aufgabe der Lagerhaltung zu erleichtern. Vielmehr schied die Vorratsstelle aus der Eierlager- haltung deshalb aus weil das Bedürfnis nach Eierkonservierung stark nachgelassen hat. h- Grundgesetz des Sozialismus auf der Leipziger Messe (UP) Der sowjetische Ausstellungsleiter für die Leipziger Messe, Konstantin Pawlow, erklärte laut ADN am 18. August in Leip- zig, daß Sowjetrußland auf der diesjährigen Leipziger Messe zahlreiche Industrie- und Landwirtschaftsprodukte von„riesigen Groß- baumaschinen bis zu Astrachankaviar“ aus- stellen werde. Die Schau sowjetischer Güter Solle demonstrieren,„in welchem Maße die Sowjetunion an der Erweiterung und Festi- gung der internationalen Handelsbeziehun- gen interessiert ist“. Eine sowjetische Han- delsdelegation werde sich ständig im SoWje- tischen Pavillon aufhalten und für auslän- dische Interessenten zur Verfügung stehen. Für die sowjetischen Güter werden eine 16 000 Quadratmeter große Messehalle sowie ein 2000 Quadratmeter umfassendes Freige- jände zur Verfügung stehen.„Sie sollen“, 50 sagte Pawlow,„davon Zeugnis ablegen, wie das von Stalin entdeckte Grundgesetz des Sozialismus in der Sowjetunion verwirklicht wird“, Im sowjetischen Pavillon würden unter anderem sowjetische Werkzeug-, Land- und Textilmaschinen zu sehen sein, wäh- rend auf dem Freigelände Spezialbaumaschi- nen für Großbauten gezeigt würden. Unter innen befinde sich eine Betonpumpe mit 40 Kubikmetern Stundenleistung sowie ein Steinbrecher, der stündlich 30 Tonnen Ge- stein zerkleinere und sortiere. Rüstungsaufträge für die Bundesrepublik Korrigierte In einer Zeit, in der die Rüstungskon- junktur der Welt im Abbau begriffen ist, ergeben sich für die Bundesrepublik Chan- cen, wesentlich erhöhte Rüstungsaufträge aus den USA— in Gestalt der sogenann- ten„Off-shore“-Lieferungen— zu erhalten. Diese Angelegenheit klargestellt zu haben, ist ein wichtiges Ergebnis der Reise des Bun- desfinazministers Schäffer nach Washington gewesen. Eines von den Hindernissen, die bisher der Erteilung größerer Rüstungsauf- träge entgegengestanden haben, war näm- lich die steuerliche Behandlung der Off- shore-Lieferungen gewesen. Der Bundes- finanzminister wird dem Bundeskabinett vorschlagen, auch solche Off-shore-Aufträge von der Umsatzsteuer zu befreien, die nicht unmittelbar mit Dollar, sondern mit ameri- kanischen DM- Guthaben aus dem STEG- Geschäft bezahlt werden. Indem überhaupt durch entsprechende gesetzliche Anderungen sowohl eine umsatzsteuerliche wie auch eine einkommensteuerliche Gleichstellung der Off-shore-Lieferungen mit den Exportge- schäften erfolgen wird, kann dem Ubelstand abgeholfen werden, daß die deutschen Ange- bote im Vergleich zur framösischen und itallenischen Konkurrenz zu teuer sind. Darüber hatten die amerikanischen Stellen ökters Klage geführt. Die französische und italienische Industrien sind nicht an sich in der Produktion von Rüstungsgütern billiger, sondern erhalten von ihren Regierungen be- trächtliche Steuererleichterungen für die Ofk-shore-Aufträge. Die Vergebung dieser Aufträge erfolgt nämlich nicht nach festge- legten Länderkontingenten, sondern in der Regel im Wege freier Konkurrenz über die Ländergrenzen hinweg. Erst jüngst Wieder konnte auf diese Weise Italien recht an- Sehnliche Aufträge buchen, so daß dieses Land allein bisher insgesamt 384 Millionen Dollar(= 1,6 Milliarden D) an solchen Ofk-shore-Aufträgen erhalten hat. Die Bundesrepublik stand und steht auch heute noch in dieser Hinsicht durchaus an letzter Stelle. Im Februar wurde der Ge- samtumfang der von der Industrie der Bun- desrepublik von den amerikanischen Dienst- stellen erhaltenen Aufträge auf 20 bis 25 Mill. Dollar geschätzt. Was seither zu die- sem Betrag noch dazu gekommen ist, dürf- ten nur wenige Millionen Dollar- darunter z. B. für Ausrüstungsgegenstände, die das amerikanische Luftwaffenhauptquartier in Wiesbaden vergeben hat- gewesen sein. Ins- gesamt haben aber die USA in dem Ende Juni d. J. beendeten Rechnungsjahr mili- tavische Ausrüstung im Wert von rund einer Milliarde Dollar(also 4, Md. DMW) aus der Produktion der NATO-Länder abgenommen. Wenn nun, wie diese wenigen Zahlen deut- lich machen, die deutsche Beteiligungsquote bisher geradezu minimal geblieben ist, 80 waren es natürlich nicht nur steuerliche oder sonstige formale Gründe, die zu einem so mageren Ergebnis geführt haben, sondern das Haupthindernis waren Gründe poli- tischer Art, die sehr viel schwerer„be- weglich“ sind. Auf erste darf die Bundesrepublik noch kein eigentliches Rüstungsmaterial herstellen, obwohl die Möglichkeit für die Lieferung von allgemeinem Ausrüstungs- und Versorgungs- bedarf gegeben ist. Aber der größere Teil der Off-shore-Lieferungen erstreckt sich eben doch auf Rüstungsmaterial im engeren Wort- sinn. Man kann dies an der Zusammenset- zung der italienischen Lieferungen erkennen. Nicht weniger als 62 v. H. sämtlicher Orders haben im vergangenen Finanzjahr die Muni- tionsfahriken erhalten. Auf den Schiffbau entfielen 20 v. H., auf den Flugzeugbau 11 v. H., die restlichen 7 v. H. der Ankäufe erstreckten sich auf elektrotechnisches Material, Schlep- per, Kraftwagenanhänger und Waffenersatz- Hoffnung im deutsceh- amerikanischen Handel teile. Noch Ende Februar d. J. konnte der da- malige US-Sonderbotschafter Draper, Leiter der MSA für Europa, in einer Aussprache mit Schäffer erklären, daß die Bundesrepublik erst nach der Ratifizierung der deutsch- alli- ierten Verträge auf große Dollaraufträge der US-Streitkräfte rechnen könne. Wenn nun der Bundesfinanzminister nach seiner Rück- kehr aus Washington auf einer Presse-Kon- ferenz in Bonn in Aussicht stellen konnte, dag die Bundesrepublik in Zukunft damit rechnen dürfe, ebenso wie andere Länder bei der Er- teilung von Off-shore-Aufträgen berücksich- tigt zu werden und dabei sogar von solchen Aufträgen im Rahmen„einiger hundert Mil- lionen Pollar“ sprach, so müssen eben gewisse politische Hemmnisse(wenn auch nicht direkt das Verbot der Herstellung von Rüstungs- gütern) beseitigt worden sein. Es wäre auch nicht gut angängig gewesen, die Bundesrepu- blik von dem Zugang zu solchen Rüstungs- aufträgen auch weiterhin abgeschaltet zu lassen, nachdem— ohne Schuld der Bundes- republik— der Termin des Wirksamwerdens der Europaischen Verteidigungsgemeinschaft hinausgeschoben werden mußte und über- haupt unsicher geworden ist. Das zu erwar- tende Hereinfließen von einigen hundert Mil- lionen Dollar Rüstungsaufträgen, von denen freilich auf das laufende Kalenderjahr wahr- scheinlich nur ein kleiner Bruchteil entfallen wird, erfolgt in einer Zeit der Einschränkung der Rüstungsausgaben der USA. Der Ueber- gang der USA von einer Periode großer Rü- stungsausgaben zu einer solchen geringerer Rüstungsausgaben(von heute 15 v. H. des Nationaleinkommens der USA auf etwas unter 10 v. H. in den nächsten Jahren) wird im übrigen keine besonders schwierigen Pro- pleme stellen, wie Ende Juli der amerikani- sche Hauptdelegierte in Genf vor dem Wirt- schafts- und Sozialrat der Vereinten Natio- nen erklärte. Dr. A. Heichen * (v ẽWD) vor Ende dieses Jahres ist mit einer erheblichen Ausweitung der vergebung von Off- shore-Aufträgen an die Bundesrepublik nicht zu rechnen, stellt Oberregierungsrat Ph. Masserer vom Bundeswirtschaftsministerium in den Mittei- lungen der Industrie- und Handelskammer Aachen fest. Masserer begründet die Feststellung damit, daß das Inkrafttreten des Bonner Vertragswerkes und des Abkommens über die Europäische Ver- teidigungsgemeinschaft von der Ratifizierung die- ser Verträge durch alle beteiligten Staaten ab- hängig ist, und daß die Anlaufzeit der einzelnen Aufträge sich üblicherweise über einige Monate hinziehe. Hinsichtlich des Verfahrens der Auftragsverge- bung scheine die amerikanische Regierung mehr und mehr zu„Europäischen Ausschreibungen“ überzugehen, um einen freien Wettbewerb unter den europäischen Ländern zu erzielen. Dadurch würde auch eine stärkere Einschaltung der Bun- desrepublik ermöglicht. K URZ NACHRICHTEN 10 000 Fernschreiber aus dem Nichts des Jahres 1947 (VWD) Der zehntausendste Fernschreibteilneh- mer des Bundesgebietes wird in diesen Tagen an das öffentliche Fernschreibnetz angeschlossen werden, teſlt das Bundespost ministerium mit. Nachdem durch Kriegsein wirkungen die Amts- und Teilnehmereinrichtungen des Fernschreibverkehrs zum großen Teil zerstört wurden und erst 1947 mit dem Wiederaufbau begonnen werden konnte, hat das deutsche Fernschreibnetz eine bemerkens- werte Ausweitung erfahren. Vor dem Kriege be- standen im ehemaligen Reichsgebiet rund 3000 Fernschreibanschlüsse, die von etwa 30 Vermitt- lungsämtern betreut wurden, Während jetzt 10 000 Firmen einen Fernschreibanschluß besitzen, denen über 80 Vermittlungsämter zur Verfügung stehen. Die Bundesrepublik hat damit das größte Fern- schreibnetz Europas. Gurken werden billiger (LSW) Im Tettnanger Gurkenanbaugebiet sind die Preise wieder gefallen. Für Schlangengurken werden je Zentner vier Mark, für Freiland-Salat- gurken drei bis vier Mark bezahlt. Die Nachfrage nach Zwetschgen und Pflaumen ist bei den Tett- nanger Versteigerungen nach wie vor schwach. Dagegen werden Frühäpfel und Frühbirnen bei Zentnerpreisen bis zu 28 Mark vom Großhandel flott übernommen. Schneidwaren-Export rückläufig (VWD) Die Ausfuhi von Schneidwaren aus der Bundesrepublik ist im ersten Halbiahr 1953 auch mengenmäßig hinter dem Vorjahresergebnis zu- rückgeblieben. Von Januar bis Juni 1953 wurden 25 200 dz, in den ersten sechs Monaten 1952 dagegen 26 660 dz exportiert. Wie schon früher verlautete, erreichte die Schneidwarenausfuhr im ersten Halb- jahr einen Wert von 43,71 Millionen DM gegenüber 52,25 Millionen DM in der Vergleichszeit des Vor- jahres. Amerikas Vollbeschäftigung (UP) Die Zahl der Beschäftigten in den Ver- einigten Staaten erreichte— ohne landwirtschaft- liche Berufe— im Juli 1953 mit 49.4 Millionen ihren bisher höchsten Stand. Sie lag damit um 2.3 Mil- lionen über der Beschäftigtenzahl vom Juli 1952. Die Arbeitslosenziffer sank im Julimonat auf 1.3 Millionen und damit auf den niedrigsten Stand seit Kriegsende. 45 000 Fernsehapparate sollen verkauft werden. (UP) Die deutsche Rundfunkindustrie glaubt in den nächsten sechs Monaten etwa 45 000 Fernseh- geräte auf dem deutschen Mark absetzen zu kön- nen. Wie sich aus einer Rundfrage der deutschen Philips GmbH. bei den Rundfunkhändlern im Bundesgebiet und Westberlin ergab, rechnen die Händler damit, daß sich im nächsten Halbjahr etwa ein bis zwei Prozent aller am Fernsehen interessierten Kunden ein Gerät kaufen werden. Bei einer Publikumsumfrage habe sich herausge- stellt, daß 41 Prozent aller Befragten den Kauf eines Fernsehempfängers für lohnend halten. 40 Prozent seien mit Einschränkungen für den Kauf eines Fernsehempfängers und 19 Prozent gegen einen Kauf. Esso-Anleihe aufgelegt (VWD) Die Esso Ad Hamburg hat durch dis Nachfolgeinstitute der Dresdner Bank unter Füh- rung der Hamburger Kreditbank sowie durch das Bankhaus Brinckmann, Wirtz und Co. zur Finan- zierung des 50-Millionen-DM-Raffinerieausbaupro- gramms ihrer schwestergesellschaft, der Ebano Raffinerie AG, eine dinglich gesicherte, achtpro- zentige Anleihe über 25 Millionen DM aufgelegt. Bei einem Ausgabekurs von 98 Prozent spesenfret ist bei einer 15 Jährigen Laufzeit mit gegenseitiger Kündigungsberechtigung nach fünf Jahren— für den Gläubiger zu 100 Prozent, für den Schuldner zu 103 Prozent— ein Rückzahlungskurs von 103 Prozent vorgesehen. Die Netto-Rendite der Anleihe errechnet sich auf etwa 6,15 Prozent steuerfrei. Kaufhof schüttet 6 Prozent Dividende aus und dementiert DGB- Beteiligung (VoD) Der Deutsche Gewerkschaftsbund sei weder direkt noch indirekt an der Westdeutsche Kaufhof-Ad beteiligt, erklärte der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Präsident Abraham Frowein, am 19. August auf der Hauptversammlung der Ge- sellschaft in Köln. Entsprechende Pressemeldun- gen seien völlig unbegründet. Die HV nahm gegen 60 Stimmen den Vorschlag der Gesellschaft auf Verteilung einer Dividende von 6% auf das 37,8 Millionen DM betragende Grundkapital für das Geschäftsjahr 1952 an, Ferner wurde eine Sat- zungsänderung beschlossen, aus der Firmenbe- zeichnung das Wort„westdeutsche“ zu streichen. Marktberichte vo m 21. August Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Trotz geringer Anfuhr verblieben Ueberstände. Salatgurken werden heute Vormit- rag, am 22. August, infolge großen Ueberstandes und schlechten Absatzes in der Großmarkthalle Heidelberg-Handschuhsheim an die Bevölkerung kostenlos abgegeben.— Es erzielten: Mirabellen 16—18; Pfirsiche A 30—43, B 20—29; C 14—19; Reine- clauden 6—6; Zwetschgen 5—9; Aepfel A 13—23, B 7—12; Birnen A 13—25, B 6—12; Kopfsalat 6—10; Endivien 5—6; Freilandsalatgurken 3, dto. Treib- haussalatgurken 10—20; Rotkohl 4; Wirsing 5—6 Blumenkohl 200-300; Buschbohnen und Stangen. bohnen unverkäuflich; Tomaten AI 10—11, AII 12 bis 13, AIII 14—16, B 7-8, C 5; Zwetschgen 89. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Gute Anfuhr. Absatz normal. Geringes Kaufinteresse für Aepfel. Ueberstände in Aepfeln und verschiedenen Gemüsen. Es erzielten: Brom- beeren 30—34; Mirabellen A 15—18, B 9—13; Pflr- siche A 3043, B 20—29; Reineclauden 8; Bühler Zwetschgen A T8, B 5—6; Tafeläpfel A 15—24, B 814; Birnen A 13—28, B 7—415; Freilandgurken unverkäuflich; Weißkohl 5; Rotkohl un verkäuflich; Stangenbohnen 12—15; Tomaten A 1214, B 7—11; Zwiebeln 6; Paprika 1820; Endivien 3; Sellerie mit Kraut 18; Kohlrabi unverkäuflich. Mannheimer Eiergroßmarkt (VWD) Vor der Zolleinführung am 1. Septem- ber ist die Lage am Eiermarkt unübersichtlich. Dänemark verlangt hohe Preise im Gegensatz zu Holland, welches mit den Preisen zurückgegangen ist. Außerdem sind die Sortierungen 2. Z. sehr schlecht infolge Junghennen-Waren- Angebot. Die Holl. Notierungen lauten per 100 Stück 17 Hl. Deutsche Ware ist so gut wie nicht am Markt. Die Preise liegen zwischen 23 und 24 Dpf. ab EKennzeichnungsstelle. Die Mannheimer Fleischgroßhandelspreise lagen bei Redaktionsschluß noch nicht vor. — Einfälle, èintälle. Sle kommen alle, alle in das Krankenhaus, sagte das trüb mit gekonntem Mitleid drein. schauende Bäuerlein, dem im Jahre 1947 die Bitte vorgetragen wurde, zur Stillung größten Hungers einem bezugscheinlosen Wanderer ein paar Zwetschgen zu schenken. Nun, sie kamen nickt ins Krankenhaus. Grund: Einige Zigaret. ten verhinderten dies, denn der Wanderer uur zwar bezugscheinlos, hatte aber Zigaxetten bei sich. Ich will es nicht verschweigen. Der Wag derer bin ich. Noch keute quälen mich Sferu. pel, weil ach mich damals von meinem Hunger verleiten ließ, armen bedürftigen Kranken die heilsamen Zwetschgen vorzuenthalten. Ich bin aber— das darf zu meiner Ent. schuldigung kier gesagt werden— nur ein Teil. schuldiger, ein Mittäter. Den anderen Teil der Schuld trägt der Bauer, der die Zigaretten an- nahm. Nun hat er seine Strafe weg. Die Zwetschgen drohen ihm aʒu verdorren, oder 20 verfaulen, auch wenn er sie in Waggons ver lädt, die gen Bonn gehen. Vielleicht gehe ich straflos aus, denn es gibt doch bekanntlich o etwas wie Schuldlosigkeit durch zwingenden Hunger. Gefüllte Goldtasche Wer entsinnt sick nock des Tages, an den der Ausweis der BuL das Vorhandensein der ersten Goldreserve verriet. Es waren micht ganz eine halbe Million DM. Lächerlich gering schien dies angesichts einer noch immer nicht geschlossenen allgemeinen Devisenlüche. Li. cherlich gering nahm sich dieses Ralbe Milliön- chen im Vergleich zu den gewaltigen Schuld. positionen Deutschlands im internationalen Zahlungsverkehr aus. Nun, wir haben— nicht nur laut Londoner Auslandsschulden- Abkommen— allerhand Schulden nock zu declcen. Wir leben aber in Bewußtsein der gefüllten Goldtasche. Die Gold- vorräte der Ban deutscher Länder decken schon cc. fast 10 Prozent des Banfnoten- umlaufes, betragen fast eine Milliarde Dll, zeiten eruirtschaftet werden konnte. Es ist ein wohliges Gefühl, eine gefüllte Goldtasche zu haben und aus dieser Fülle heraus Schulden abzahlen zu können, Viel wohliger als mit leerer Tasche stets Ausschau halten zu müssen, wo, wie, wann könnte ich noch etwas pumpen? Leserbrieſ z um Thema Versorgungswerk Mit großem Interesse habe ich Ihre Auz- führungen zum„Meinungsstreit über da; Arztliche Versorgungswerk“ gelesen. Viel- leicht interessiert es Sie, daß der Tätigkeits- und Geschäftsbericht der Arbeitsgemeinschatt westdeutscher Aerzte kammern und des Prä- sidiums des Deutschen Aerztetages auf Seite 27 folgende Stelle enthält: „Im ganzen gesehen ist festzustellen, dab nunmehr bereits in vier Kammerbereichen (Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Würt temberg-Hohenzollern) die Aerzteversorgung auf gesetzlichem Boden in Rentenform Wirklichkeit geworden ist. Im Südwest- Staat liegt dem Parlament 2. Z. ein Antrag vor auf Erstreckung des Versorgungsgesetzes von Württemberg- Hohenzollern auf die Resie- rungsbezirke Nord- Württemberg, Nord- Und Süd-Baden. Kommt er zum Beschluß, 8 Wäre damit wieder ein enormer Fortschf getan und in ganz Süddeutschland einschlieh. lich Rheinland-Pfalz wäre den lange ge. Das ist mehr, als jemals in besten Reichsbank. ö position Vr. 19. — 1 dp: mit, d Vermö entsche britisck 1948 V. gemein für de Er Wel des La die Ve: überne Das Bil. Der bericht 1948 bi „Bad Kurz, der Re institut stalt bungsu des In! somit als ö: begung legung (8 105 vorgesc ist die nungsp lung de Bilanzsu Hinlager kurzfr eig. Emi U. lang kurzfr. langfr. 4 Inte Umsätz entwicl Geschäft jahr 1948/5 1950 1951 1952 Die einige schwer, Der ka hegten Rerztewünschen entsprochen. Es 18 3 5 klar, daß diese Wünsche heute, wo sia ge 815 vielerorts immerhin wieder bereits so es 1 2 wie„Substanz“ gebildet hat, und Wo det 5 Forderung größerer Aerztekreise entsprochen Fan 5 werden muß, daß der Arzt sein Wirtschaft e 15 Schicksal zu einem wesentlichen Teile wiede 8 durch eigene Planung meistern soll, ich noch beschränken müssen auf die Erstellung eine] fichtsze „Basis“, gewissermaßen einer„Not-Ver.] erwirts sorgung. Mit dieser wird dann aber aud 1 55 endlich der anrüchige Begriff„Fürsog dies ni. sowohl sachlich als terminologisch ausge, Ichkeit merzt werden können.“ Notwer Daraus geht hervor, daß die Aerzte feform kammern nicht hundertprozentig mit den] grven Plänen Herrn Dr. Bihls übereinstimmen alle Ri sondern einen Kompromißvorschlag anheim gellun stellen. Das entspricht ungefähr dem, s eufsich Sie in ihrem Artikel vom 13. August 1 s aus führten), in dem von einer Mindestver- tal der sicherung bereits die Rede war. Eine solche Der Ge Mindestversicherung dürfte billiger sein a feufes das Versorgungswerk der sücdwürttem J Dag bergischen Aerzte. Sieben Prozent vom bilanz Arztlichen Umsatz ist ein zu hoher Beitrab] der Ba um noch von einer„Basis- oder„ Nof'-Ver„, sorgung zu sprechen. Scher Ich schreibe Ihnen diese Zeilen nur de.] ont. wegen, weil sie in mrer Entgegnung an de 11 Vorsitzenden der Bezirksstelle Mannhein der Kassenärztlichen Vereinigung, Herrn In med. C. Hoffmann, den Wunsch nach einen 2— Diskussionsbeitrag aussprachen. 8 achtungsvol e en 92 1 1 1 1 ärztliches Vel, 5 eee verteilen Der pfuscherei.“— Anm. der Red. Stam 5 125 Sichen Kommt Eisenpreis 9 5 doch noch in Bewegung 5 (VWD) Die eisen verarbeitenden Werke in 0 Auf der Bundesrepublik werden sich nach der 5 28 au warteten Eisenzollsenkung ab Septemde 5 dieses Jahres auf voraussichtlich 6 bis 8 Pro. 15 ola zent auch Wieder die ausländischen Ane 3 G0 bote ansehen, verlautet von Zustände] bösen Fachseite in Düsseldorf. Auf Grund der uu herigen Zollsätze von 16 bis 18 Prozent 5 Mai dieses Jahres waren die Auslandsoffer 0 kür Westdeutschland uninteressant gen, den. Die geplante Zollsenkung werde es 11 wieder ermöglichen, der eisenschaffenden 5 dustrie ein Limit zu stellen. 2 da Auf lange Sicht gesehen, erwarte man den in M einer sich nicht grundlegend ändert b del Situation in der westdeutschen eiscnoch, deim fenden Industrie verschiedene Fre 8 N brüche, vor allem bei Draht und Bande geg gere die ain internationalen Markt besen borde schwach tendierten. Ferner besteht die 15 nen nung, daß sich auch die Walz werke den liger ternationalen Preisen angleichen werde n, geter In anderem Zusammenhang wird die 5 A liche Eisenpreissenkung als viel 2 gore 88 bezeichnet. Sie mache auf den Grundp einse berechnet zuzüglich der Aufpreise nut 15 Fand 2 bis 3 Prozent aus und ergebe bel d 5 durchschnittlichen Materialintensität anz] dach Prozent beim Endprodukt eine Preissen er. von höchstens 1 bis 1,5 Prozent. 1 tig Grun kung der Eisenzölle werde auf die i unt zol produkte nur eine geringe Auswir 5 haben. Nr. 190 Vr. 194/ Samstag, 22. August 1953 0— MORGEN ite 5 Seite 11 Der Bund zuständig 8 des niedersächsischen Reichsschulden geregelt werden. Wie aus Gl St 1 Igentumsredhte am Volks- N 85 5 eim„Allgemeinen Organi- dem Bundesfinanzministerium verlautet, sind dàeser-Strump wagen werk 5 5 chuß“ gestellt worden sei, ohne dazu ein Ergänzungsgesetz zum Wertpapier- gegen Romantik nicht immun 5 25 i e 3 die Bundesregierung vorher davon bereinigungsgesetz, durch das die verbrief-. 2 i 5 700 1 2 es inenzministerium teilte unterrichtet Wurde. Dem„Allgemeinen Or- ten Reichsschulden in das Wertpapierberei- Es ist gar nicht so gewiß ob Wirtschaft gedacht werden, der den Grundstein legte d drein. mit, da 5 undesgesetzgeber über die ganisationsausschuß“ obliegt die Entschei- nigungsverfahren einbezogen werden sollen, und Romantik unvereinbar ist. Hier sollte zu einem Weltunternehmen, das mit 1947 die vermögens werte des Volkswagenwerkes zu dung über Vermögen der ehemaligen NSDAP sowie ein Gesetz über die Ablösung der ver- besser gesagt werden mit der Heidelberger Strumpfwirkerei schließlich rund 1000 Men- den hat l d isati i 85 i i 40 0e atscheiden hat. Nach einer Mitteilung des un ihrer Organisationen. brieften Reichsschulden vorgesehen. Das Mi- Romantik, denn von Wirtschaft und von schen beschäftigte, 1 6 en] ktischen Hohen Kommissariats sei der nisterium hofft, beide Gesetzentwürfe den Heidelberg soll ja nachstehend die Rede Als die Sintflut kam, machte sie vor den 20 1948 von den Engländern eingesetzte„All- Verbriefte Reichsschulden gesetzgebenden Körperschaften noch im Sein. Dabei sieht selbst der nüchternste Toren der Glaeserschen Fabrik zu Schönau Er gemeine Organisationsausschuß in Celle. Laufe dieses Kalenderjahres zuleiten zu Beobachter, daß ein gewaltiges Stück Ro- nicht halt. Die Enkelkinder des Gründers etten dei ür 8 8 nicht zuständig. Teilproblem erster Stufe können. mantik in folgendem Geschehen liegt. suchten eine neue Heimat und mit innen s0 der Wan. r werde aus diesem Grunde den Antrag( õWID) Im Hinbli 5 1813— Napoleons hochfliegende Pläne manches Enkelkind d t. Mitarbeiter Ni 8 5 5 ick auf die im Londoner f beiten ü i 1 i a 355 77 ich Sberu. des Landes Niedersachsen zurückweisen, das Schuldenabkommen ausgesprochene Frist kur 5 25 8 1 3 ee, ene die Vermögenswerte des Volkswagerwerks die Anmeldung von Ansprüchen gegen das 8 5. Forderungen gründete Johannes Samuel Glaeser in Sie fanden sie schließlich nach langem b en die] übernehmen wollte. 8 ü ehemalige Deutsche Reich 80lI nunmehr l 8 a8 4 185 sind zunächst zurückgestellt Schönau bei Chemnitz die erste Spezial- Umherirren. Am Stadtrand Heidelbergs, im 9 Das Bundesfinanzministerium erklärte, nächst des Teilproblem der verbrieften den 5. 1 Laufe des kommen- wirkerei. Höchstens ein handwerklicher Be- Pfaffengrund haben sie sich niedergelassen en es Wieder aufgenommen. trieb wollten wir das Unternehmen mit heu- und wirken in neuen Hallen, bei neuen Ma- Ta 4 5„ i i. 5 alen an Bilanzen der Badischen Kommunalen Landesb b . nalen Landesbank- Girozentrale „oder 2u Bilanus umme ver: i„ Ein! 2 3 9015 00 2 Wie facht; Einlagenstand und Ausleihungen wuchsen rapide eke ich Der umseitig veröffentlichte Geschäfts- Sparkass g ö untlich che Seite 12) für die Geschäf. barkassen— ist aber bisher sowohl aus den interessierenden Zahlen des Jahres 1952 e 5 1 r U äftsjahre tatsächlichen als auch aus satzungsrechtlichen hervor: 5 Gründen noch nicht möglich gewesen. Es wird 1. Umsatz à/Devisenkonto DMM 93 262 724.— beten, ae Landesbank— angedeutet, daß eine entsprechende Kapital- Kuslaaderfesgon deten unserer rozentrale, Mannheim“ 8 5 5 uslandskorrespondenten DM 39 082 000,.— 1 2 i a. Pi(Vermutlich auf acht Millionen 3. bearbeitete Inporfgeschäfte.. Stück 8 888 5% Gurz„Bakola.), ist nicht vergleichbar mit. noch im Jahre 1953 erfolgen dürfte. 4 bearbeitete Exportgeschäfte. Stück 19 682 ren n Rechnungslegung etwa anderer Bank- Die Erfolgsrechnung 5. bearbeitete ND-Zahlungen Stück 5 896 0 707 5 5 3 5 6. bearbeitete Reiseverkehrsgeschäfte Stück 8 936 ich gering] institute. Die Bakola ist nämlich eine An- Wie bereits eingangs erwähnt. ˖ ö ö' mer nickt] stalt ökkentlichen Rechtes(gemäß Verlei- scheidet sich die Seele 50 e* 1 1% hungsurkunde des badischen Ministeriums Bankinstituten wesentlich. Es ist daher ol Eingangs wurde ps reits erwähnt. welche 5 300 es Innern vom 27. Juli 1927). Sie besitzt gende Gegenübers tellung. Besonderheiten die Badische Kommunale Lan- ratte zomit eigene Rechtspersönlichkeit und ist Gewinn- und e eee desbank- Girozentrale hat. Es muß daher as ökkentliche Pfandanstalt für die An- mit anderen Augen anzusehen als etwa bei zum Abschluß etwas näher auf dieses für Londoner kung von Mündelgeld und für die Hinter- Geschäftsbanken: Mannheim so bedeutende Institut eingegan- allerhand] kung von Wertpapieren in dem im BGB vergleich der Erfolgsrech gen werden. Gegründet wurde die Anstalt aber in 6 1082, 1392, 1667. 1814, 1818 und 2116) 5 511 chnung im Jahre 1917 von dem mit den Rechten ei- Die Gold. borgeschriebenen Sinne geeignet. Außerdem Aufwand ner öffentlichen Körperschaft ausgestatteten 5 1 zt die Bakola Organ der staatlichen Woh- Were 1948/40 1950 19531 Badischen Sparkassen- und Giroverband 7% zungspolitik,. Aufschlußreich ist die Entwick- Geschäfts- u. Verwaltungskosten 1849 5775 3 Marmheim. Für die Verbindlichkeiten der cc lung der Bilanzzahlen. Aufwendungen für Bad. Badischen Kommunalen Landesbank Haftet g Bilanzvergleich 19481951„ 215 262 262 ihr Vermögen; darüber hinaus haftet der e gest in Millionen RM/DM Abschrewungen 180 165 8 Badische Sparkassen- und Giroverband un- ser Fülle Position 30.6. 21.6. 31.12. 31.12. 31.12. 31.12. Wertberichtigungen 1003 1279 1919 beschränkt. nen. Viel! 1948 1946 1949 1930 1951 1952 Zuwendungen an Rückstell. 433 20³ 590 Die Bankanstalt dient folgenden Zwecken: Ausschn Alanzsumme 2608 38 137 196 231 370 Gewinn—— 22. 5 chan] kinlagen u. aufgen. Erträge 3366 4364 6406 1. der Pflege des bargeldlosen Zahlungs- önnte ich run Gelder 2026 22 109 138 198 250 Totalerfolg 3676 2367 6405 verkehrs, insbesondere des kommuna- e n 5 e g. missionen 7 22 242 3 5 1 1 7 4 05 er nene 3 10 40 65 57 Ueber die Geschäftstätigkeit selbst gibt len Giroverkehrs sowie der Sammlurig Alt und neu. Wirkmasckine Anno 1813, modernste Cottonmaschine mein, desen. 55 125 am besten folgende Zusammenstellung Auf- 1 8 1 verfügbarer Gelder langfr. Ausleih. 8 19 55 74 102 schluß: er badischen Gemeinden, der öffentli- tigen Maßstäben messen. Eine Fabrik für 1 l 5 g-: 2 5 N schinen, nach neuen Methoden am Werk der 1* FVV 5 vas mvpotheken- und Eranabrietgeschätt 78 3 der Verbände und der damalige Verhältnisse. Die Kollegen, die Alten weiter. 5 öfkentlichen Zentralkassen; Wirker mochten Glaeser verlacht habe ickelten sich(in Mrd. DM) wie folgt: Darlenens. anzahl der i örkentlichen Kredi ber 55 aeser- e Hei Ihre Alz. 5 3 3 5 3 Z 8 2. der Pflege des öffentlichen Kredits und Sich nur auf Strumpf. Wirkerei zu be- gt Das N Werk, die Heidelberger über ds] fahr 1050 7 591 9.056 460 des Grundkredits, vorzugsweise im schränken, schien ein lächerliches Unter- rumpffabril. hat zum vorisen Wochen- en. Viel. 1940/9 12 4.56 1.615 1951 2 16 888 916 Lande Baden; 777777 ð v 300 Per- tigte. be 19 90 7050 157 8 16 9 13 3. 55 Pflege des Personalkredits nach Waren jeweils auf der Leipziger Messe um- 3 3 1 5 e e 4 den 5 8 a g 2. 8 f. 5 5 gal Hierfii 155 1 5 1 örden und unter Anteilnahm i W 1952 28,64 11.14 2% Interessant ist hierbei. daß die Mittel für 1 der hierfür aufgestellten setzen. Ne genügte in dies umd als er inn es erbauf bagen, der: 8 chene 1 des rü.“ Die Anballung der Rechnungslegung für die den Pfandbriefverkauf übersteigenden 5 co ih kelel Ist 0 auf Seite einige Geschäftsjahre macht es natürlich Auszahlungsbeträge durch langfristig Ait Auch erledigt sie sämtliche sonstigen bank- nicht nur Strumpfwirker, sondern— für da- eee 8 1 eier abgehalten. Ist das nicht schwer, einen kurzen Ueberblick zu geben. genommene Gelder, durch den Verkauf von mäßigen Geschäfte. Daß es sich um eine Au- malige Zeiten ganz unfaßbar— Strumpf- omantlik! bellen, dl ber kast 80seitige Bakola-Geschäftsbericht Ausgleichsforderungen sowie durch Bege- Benhandelsbank handelt, wurde bereits er- exporteur, der sogar nach Uebersee(nach Nein es ist Wirtschaft, lebende, sprühende rbereichen bemünt sich darum redlich und verdient da- buns von Namenspfandbriefen zugunsten wähnt. i Amerika) lieferte. 25 5 wirksame und ewig wirkende Wirtschaft. nd, Würt⸗ ber eingehender Würdigung. zentraler Kreditinsti Wie bedeutend diese Anstalt ist, geht au Dem Vergangenen nachzuhängen ist nutz- Mehrere hundert Menschen, zumeist Hei- 5 5 8 6 titute beschafft worden a„Feht aus 5 f 1 1111 N 5 8 ersorgung Auszugehen ist von der Entwicklung der sind. Ein Restbetrag entfällt auf kurzfristige folgender Entwicklung des Personalstandes 108. Es sollte hier nur des eigenwilligen matvertriebene, haben Brot und Arbeit ge- entenform Hlanzsumme, die bis Ende 1952 mit 370 Mil- Geldaufnahme. hervor: Einfallsreichtums eines schlichten Wirkers funden, bauen sich eine neue Heimat auf. west-Staet lonen DM fast eine Verzehnfachung erzielt Sehr aufschlußreich 1 1 f 31. 12. 1947: 157 e bat. Daß dieser Prozeß weiter fortschreitet, d e„— 1 j i ag vor au ne derung des öffentlichen Kreditgeschäftes, wie 31. 12. 1949 238 Effektenbörse Mitgeteilt Commerz und Credit-Bank AG. setzes 10 3 0 15 l 5 0 8 aus folgender Uebersicht hervorgeht: 55 Filiale Mannheim ie Regie- 8 1 1953 aut 440, III. I. Der in 1000 DN 5 5 1555 i 3 Frankfurt a. M., 17. August bis 21. August 1953 Nord- und kern der ntwicklung wird gekennzeichnet er 8 1 2 2 5 Die Börse schloß bei ruhigem Geschäft in widerst andsfähiger Haltung. am Maschinen- und Motoren- schluß, Kane Stand der Einlagen, die von einem Komm amal. 1 1 Der Sitz der Hauptanstalt ist bekanntlich markt traten Krauss Maffei hervor, die mit 68½ Prozent gesucht blieben; für Demag wurden 131 For tsch 1„Restbetrag“ in der Höhe von eee, Tristige Kom- fristige Kom- e Zweiganstalten werden in Frei- V 2 ad Pian ee Klöckner und Mannesmann singen 0 NMI 3 7 schreibungen munalkredite munalkredi urg/ Br. und Kar!. geringfügig zurück. Nachfrage bestand wiederum am Rentenmarkt für Bundesanleihe. Leicht naeh- einschließl. Mil am Tage& am 30. Juni 1953 bereits 21. 6. dite m. dite hurg/ Br, und Farlsruhe unterhalten, Ab J. 12 el 5 Bee all 202 Mill. Dil angestiegen sind. Nach den 192015 1948 3 3— 905 Ful 1953 18 ann Stelle den Pr. Hüm. Rau Sebend Harpener Bonds, die einen 3 3 und 126 Prozent notierten. en. Es it umseitigen Geschäftsberichten ist Ende 1951 1950 5 301 10 730 16 625 mann, Präsident, Finanzminister a. D., Stutt- 2 G 370 dl de köne von 1975 Mill. DM erreicht. In der 1352 3 1 796 20% art, als Vorsitzer des Verwaltungsrates Dr e depobe) 5 50 eite] Keichen Zeit(bis Ende 1951) stiegen die kurz- Igfolge d 1 e. Dr h. c. S. Kühn, Präsident, gewählt wor- Auen 1 8. 21. 8. 21. 8. Aktien 1 u d do del] Attigen Ausleihungen, von fast dem Null- V 8 5 des Kapital- den. 5 5— ntsprocken] punkt ausgehend auf 975 Mill. DRM. Die lang- Kommunals e e Die Organe des Institutes sind, der Ver- Accumulatoren 150 160 150 Rhein. Elektr. 97% 25 virtschalt⸗ kuistigen Anleihen erreichten(bis Ende 1951) kügung stehenden Mittel durch 115„ Waltungsrat und die Direktion. Mitglieder Aalerw. Klever 33 5 54 Rhe install! 133 13¹ elle die Höhe von 74,4 Mill. DM. Init 0 sonstige des Verwaltungsrates waren und sind die A f Hnertie wirtschaft 2* VC— 1 r per Geschäftsbericht örtlich: W. 8 ige Geldaufnahmen und aus Mitteln; 111 5 8 408. f. Energle wirtschaft 2 25 80 Salamander. 5 Soll, 80h r Geschäftsbericht sagt wörtlich:»Wenn des Geldmarktes angereichert d jeweiligen amtierenden Ober bürgermeister Aschen 63 62 59½[ Salzdetfurmm 2 88% 88 B— Uung ein es noch nicht möglich war, innerhalb der Be-. i 0 er 1 en. Ins- von Mannheim, Vertreter der Rommunen gaussb N ps. l 119— Schering 3 36 5 3 34½ a den nichtszeit Ueberschüsse in einem Umfange zu 5 urch zentrale Kredit- und Sparkassen, sowie— als be F 17777 8 5¹ 52. 8. 9 atten die eine Verzinsung des 8 folgende Kreditleistungen erbracht Mitglied der gesch ita ren i Berger. X. 28 8 e e 3— 52— aber 1 g 1 5 werden: 3 N irektor Bergen au„„ 57„ Nor** 5 25 Fürsorge dammkapitals garantiert hätten, 80 hängt Aus der and irt clic R der Bank, das ist(seit 1. Juli 1950) Gene- Br Flenlem 24ů— 25 92½[ Sſemens Stamme 116½½[ 116— 5 dies nicht mit einer mangelnden Wirtschaft- 5 alklichen Renten- raldirektor August Krieg iter ee„ 4% 83 55 Ziemen Forküuse. 2 N n e e ank zusaminien, zondern mit der bank, der Kreditanstalt für Wiederaufbau der Gesamta 1 5 dem als Leiter Buderus[38½ 9308 8 Sinne 52ʃ%¼—. 5. dotwencligkelt. die durch die Währungs- und anderen Zentralbanken zur Verfügung zur Seite stent. 8 5 F— F 10 105 25 8 0 rorm vernichteten offenen und stillen Re- Lestellten Mitteln liefen die verschiedensten 5 unktenen Paimier- Benz; 1 f. n Vereinigte Stabtwerxo. 16/08 8 mit del] serven d 1 U 5. Globalkreditaktionen über die Bakola und 55 Degus„ 4% 9%[— Wintersman. 110%[ 8%½] inst der Bank wieder aufzufüllen und für 4 5 f 5 Die Hrdsi 91 916. 1 a 57 2 1 ins 18 alle Risikomöglichkeiten ausreichende Rück- 5 angeschlossenen Sparkassen und ergaben Mindestpreis Bis kinn 430%— e 2— 12— 8 9 55. 75 5 den Richtlinien der Banken- folgende Aufteilung: wichtiger als der Verbraucher Burlacher Hr 1 140% 140% 75 Zellstort walaher: 2.%%— 1 sichtsbehörden neu zu bilden.“ Bund Beträge in 1000 DN s urlacher Hof* 2 ue e ent sich hier, der Frage Eigenkapi- weer eber güget, age, 2 WI) Der Entwurf der Lagerhaltungs- Picfpfem Wegen 0. 8 5 8 lindestver.-„ e Y zweck Gesamtbetr. zuget. abger. zuget. abger. verträge für Brotgetreide i El. Licht& Kraft 70 70.05 55 Badische Banxk. 24 24 22 250 1 al der Bank Aufmerksamkeit zuzuwenden. Wonnungsbeu 266,5 7017 6558 3 091 3091 8 r Btotsetreide iet vom Verwel⸗ karinger Gnen 5 3 ½[ Say Byp. u weck.-Bk. 29 5 07 Eine sole per Geschäftsbericht umreißt die endgültige andwirfschatt 13253 12 457 9 358 8563 ungsrat der Einfuhr- und Voxratsstelle für get, Haschinen„ 27 7% Selmer zen. 8 8% er sein el Neukestsetzung der Kapitalverhältnisse(8 35. 8 8 J Farb. 5„ 50 70 90 Be Bank. 6205 9200 824 dwrürttem⸗. 3. u. Kleingewerbe 53,5 1 726 16 it über wi N hei f. 17 5 R idwürttem DBC) Wie folgt:„Das in der RM-Schluß- Vertriebenenkred.— 2387 1977 1205 305))))! 5 ö 1 2 4% 88“ 8 Bil nenn a 8 3 5 5— zent on blanz ausgewiesene haftende Eigenkapital Darleh. an Komm. Vers. worden. Der Beschluß des Verwaltungsrates Felten& Guill,. 84 ½ 8⁰ 2 Rhein. Hyp.-Bane 25 9⁵— er Beitrab der Bank setzte sich zusammen aus: u. Verkehrsbetr.— 13 878 13 365— bedarf nunmnehr noch der Genehmigung des Seltener Kayser: 55 50 50 Reichsbank-Anteilse 60 1 65 4. Ver⸗ a Verschied. weitere 3 gsmini Eritzner Cavser 180 5 5 Not“-Ver 5 Bundesernährungsministers. Der V Nicht notiert a Stammkapital 2 000 000 eee, ſtwurf sieht vo! e 2— e 129 Sicherheltsrücklage 6 000 900.— 2, ECA- Programm entwurf sieht vor, daß Brotgetreide der In- Haid& Neu 24 131 52 5 V 8— n nur des Sonst, Rücklagen nach 7(sonst. industrie)— 600 600 600 570 landsernte 1953, das nachweislich vom Er- fan were düsen 8 8 44 FFF 18— den 11 KW EKleinkredite für zeuger nicht 11 5 Harpener Bergbau. 240% f 240/ f 244 Dingler Werke 3 118— 5 1. 6 675 047,61 agen W 5 3 1— 3 5 Mindestpreis Heidelb. Zement 41 14 ½[— Panne Zement 3 182 8 annhen 5 aus Sonstiges— 770 639. 3 etzt werden kann, sofern ein alsbaldi- Hoesch„„ 187/ 186/] Eisenhütte Km 7 S Herrn D. der Neben- Aufschlußreich ist auch ei 1 ger Absatz aus wirtschaftlichen Gründen für Solmann:. 130 80 2 ae erneute: 28[ 29½ 8 1520 a rechnung) 5 uch eine am 31. De- 8 en Gründen für Klei 50 150 Gute Hoktnungs hütte 205 200% n. tur Ersatz- zember 1952 veröffentlichte Aufteilung der den Erzeuger geboten ist, durch den Handel e 207 210 211 ee e e* akkung——„ und Private hingegebenen 5 415 Genossenschaften in die Lagerhal- Pahmenerr:: 3 5 1 2 n e* 880—— 88 f ite. Si 1 1 1 5 ung überno 0 1 21 2 meyer 5 50 2— . 5 Dagegen beträgt das vorläufige Eigenkapi-. 1 VF 12 858 Re 2 kerllegt r e e„8“ 8— F 90— r. med. W. tel nur 2 164 224.56 DM Beträge in 1000 DM 5 eserVe Urn erliegt dann der Dispo- Linde's Eis 118 118½— Mot.-Werke Mum.[100 100— ztliches Ver Der B 5 M. Buchkredite angekaufte sition durch die Einfuhr- und Vorratsstelle. Ludw. Aktienbrau 2 40 37 Orenstein& Koppel 65 72— verteilen etrag setzt sich wie folgt zusammen: Won* mittelfr. Wechsel Tudm Walzmühle. 771 555— 5— 3 1 12 95. 8 DM* 228 41 Mannesma 5* 7 78— ein. Strohzells 8 2— Schanmapitan 900 000. Industrie u. Gewerbe 35 759 2890 28 996 Devisenkurse Metaligesellsaa tt: 21 1 12% 85 Ton waren, Wiesen 3 70 2 8 ost. 3 8 58585 e 1 201 2 9 286 5 Berlin, Düsseldorf, Hamburg Rhein. Brauntonlen. 47 ½ J ½ J. 0 N— 14 5 1 KWG Einzelhandel 4 026 8 90 und en notierten am 21. August: 5 5 5 5. 2 117 205. 8. 2180 5 Geld Brief e ungefähre Mittelkurse: DM-Notlerungen;:) ex Dividende:) en Bezugsrecht b 224,86 Verkehrsunternehmen e ba e Züricher Devi ti n Werke n Aut den ersten Blicke ist ersichtlich, dag d eepücltenwesen ee— 46 Schmeleer Fraten d, denn. F aach der 15 a e ene Eigenkapital vollkommen 1 67⁴— 38 moll. Gulden 110,42 110.64 Pfunde und Dollar je Einheit. alle übrigen 30 10% Einaeiten Septembe eichend ist. Der Geschäftsbericht der juristische Personen 3 570 2 273 1342 kan. Dollar 4,245 4, 255 Banknoten 17. 8, 21. 8. 17. 8, 21. 8. 17. 8. 21. 8. 17. 8. 21. 8. 18 8 Pro- Bakola 15 1 1 5 engl. Pfund 11,688 11,708 Bonn 96,50 94.00 Amsterd. 109,00 109,25 Ko ag. 38,00 58,00 Madrid 6 bis 0 sagt darüber:„Die Auffüllung durch 60 307 5 10 schwed. K 8 8 Lond 11,551 oclch 5 5 0„ hen Ange die Gewährträ d di 5 b 3 43 908 Schwed. Krone 90,78 80,94 don 1. 147 St olim 74.50 14,00 Oslo 34,00] 84.00 Buen. Alr. 18,40 18,50 chen ae ligen räger— der Badischen Spar- Daß die Bakola einen bedeutenden Platz 5 50,40 60,52 Faris. 1% 10 Nalland. 08, 68, Fel a 0 40 dern 47 2405 5 3 15-und Giroverband und die Badischen im Außenhandelsgeschäft einnimmt. geht aus e, 9 5 55 N 5 Bede 8 421 830 Prag 553 3 1 1480 1430— a 550 500 in 13 5. a 5 5 5„14,80 6 45,00 45.00 prozent de. a offerten 1215 gent 8 der Obsterträgnisse gegen Barzahlung an den Meist- ee erde es auc Vvertstei 5 Montag, den 31. 8. 1953: Feudenheim Wassergraben, Treff- Hlein-Garien l erde 15 getongen 3 t: 13.00 Uhr am Wassergraben; Dienstag. den 1. 9. 1953: Nek- Nähe Niederfeld Tietmarkt Afkenden 1 Waldweg, Treffpunkt: 8.00 Uhr am Niederbrückl; Mittwoch, Karau) 35 85 5— We 1 d Zwangsverstelge i en 2. 9. 1953; Seckenheimer Landstraße, Treffpunkt: 8.00 Uhr an der Nr. P 8 en. Angebote unter r au en bel Mitt gerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat am; Einfahrt zum Autohof. 85 an den Verlag. rte man 5 och, dem 7. Oktober 1933, um 14.30 Uhr, in seinen Diensträumen Junge Bernhardmerhündin,& Mon. 2 ändernde! Rrisdalc nehm, Senloß, linker Flügel, Zimmer 129, das Grundstück des Rosa Perlenhaiskette am 12. 8. ver- fa Stammb. abgufsb. fu. OsSSers- f 150— eisenschal N Hayer, in Mannheim, Böckstraße ö, auf Gemarkung Mann- Versteigerung loren. Abzug. b. Schmitt, U 4, 13. heim, Frankenthaler Str. 69. Inserie , Wer fährt am 24.—30. 8. mit Pkw. „ Preisein] Die verstei 3 in? jahr. Boxer zu verk. Zu erf 5 a. eigerungsanordnung wurde am 15. April 1952 im Grundbuen] am Dienst.. 25, 8, 53 3b 9.30 Uhr Verschieden nach Berlin? Unkostenbet.(2 Pers.) 8. erfragen 2 1 bene Fragen eren ag— selben Zeit noch nicht im Grundbuch ein- findet A 3 8 Zuschr. u. Nr. P 005 an d. Verl. inh 33 N 5 WIr esse bes 0 n, sind spätestens in der Versteigerung vor der Auf- rung statt in Mannheim, Schwet- Flickerin sucht Kundenhäuser.— 5 5 11 die Hol. Nerz Phar Bieten anzumelden und bei Widerspruen des Glau-] zinser Straße, 103.„Zähringer NMöbel-Beilad Angeb. u. Nr. 0959 an den Verlag. 4 5 5 den in:“ micht und 1 3. sie werden a im e 5 l 5 e 3 ungen Gute RHalisschuelderin 8u. dauernd 98 Ju II f Un billi er! i igerg rlösverteilung erst nach dem Anspru es Gläu- idung, Wäsche, osten von und nach 41 5 5* 0 9 1 den. und na 5 a f 4 4 allen Richtungen] Kundschaft. Angeb. u. 01030 a. V. er la 1 kürz- tulded ale.—. e R 5 5 2 8 825 ee Italiener u. W. am. Verlangen Sie u ering] der 175 oder einstweilen einstellen lassen; sonst tritt für das Recht Mhm., U 4, 14, Tel. 5 37 81 tto Bender, Intern. Möbelspedition Leghorn, 6 Woch. alt, DM 5, 10 n N ce de Nachteterunsserlos an die Steile des ersteigerten Gesentemden 555 Mannheim, Büro P 4 6, Tel. 3 11 78. Woch. BNL 8,50, 12 Woch. DM 6, Feisas eee Grunde einsener Weise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann Laufgewichts- 14 Woch. DM 4,50, fast ausgewach-⸗ 1 enen e, 8e nur 1 a Kae. 5 aue zwei Wochen vor dem Termin eine Billiger gr e Waagen sene DM 7, 5 3 Sie und helfen Innen, i eine und er ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der ost· 1 2 re Anzeige werbewirksam de bei 90 eden ng und der die Befriedigung aus dem Grundstück be- Iausch mer Raftee Ani la Kreuzungsjunghühner Sestalten. Auf Wunsch ver- sität vag] u ler eingadefcgertolgung unter Angabe des bsanspruckiten Ranges 8 J 10 treterbesuch. Fernruf 4 41 51-54 ven en 2 e e 33 Trimac 3(Wert 450,„VV aagen jeder Art 5 3 DN 2——. b. Eine, grun nastücksbeschrieb: gegen anderen Gegenstand zu tau- lederverkäufer. dos EF* DL 6,60. Garantie lebende An- 5 die Kan fertelee en Gt duenne Band 199, Blatt 11. L.gb.-Nr. 3586 5 Ar, schen. Angeb. u. FP 58037 a., d. V. Anfragen an Kaffeegroßhandlg. kunft. Bel Nichtgefallen auf meine Mö* Auswirkung] Luder ect puden, Böckestraßze Fer, d. Schätzungs wert, 3 300.— Pi. gte, Sentaraktiaehratratze ERNST A. PETERS, BREN Kosten zuruck. denaue Bahn- e 5 Wert 131.1 hl.„. 8 EN, Pettenkoferstraße 10 station angeb. Geflügelfarm Sta 1 0 aus ent. 1 5 8 heim, den 25. Juli 1983 Notariat v als vollstreckungsgericht. Adr. einzuseh. u. 4 56015 2— Verl.. e FFC renhof, Pörsdorf 21, Post Aßlin Werbeabteilung 3 2(Oberbayern) 1 MORGEN Samstag, 22. August 1953/ Nr. 194 — BADISCHE KOMMUNALE LANDESBANK GIROZENTRALE- Organ der Staatlichen Wohnungspolitik M ANNNHEI NDE Aussen handels bank Die obigen Jahresabschlüsse tragen folgenden Prüfungsvermerk der Deutschen Revisions- und Treuhand-Aktiengesellschaft: Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung der Bücher und der Schriften der Anstalt sowie der von der Direktion erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchfünrung, der Jahresabschluß und der Geschäfts- bericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Im übrigen haben auch die wirtschaftlichen Verhältnisse der Anstalt wesentliche Bean- standungen nicht ergeben. Frelburg i. Br. Karlsruhe DM-Eröff Dil d F er 1931 röffnungsbilanz und Folgebilanzen bis 31. Dezember in gekützter Form.— Der vollständige Worilsut dieser Bienzen einschließlich der RM-Schluhbilanz wird im Bundesenze ger veröffenlicht). Aktiva 21. 6. 1948 31. 12. 1949 31. 12 1950 31. 12. 1951 DM DM DM DM J77Cßſßͥ0ͤãò if lll p. 3,70 333 199 495 123,84 507 652,90 Dands enn unde 88. 678.62 5 7 7 907, 9 9 521 161,59 8. 55 3 742 675,64 8 939 698.87 9 73 5 8. Fostscheck- Guthaben?„ 3— 1 214 225,06 1 351 629. 1 393 351,69 4. Guthaben bei Kreditinstituten Nostro-Guthaben) 5 a) täglich fällig)— 6 757 964,37 4 691 360,29 17 076 624,96 d) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist von weniger als 3 Monaten— 4 009 843,75— 3 200 000.— e) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist von 3 Monaten und mehr. 8——— 10 767 808,12— 4 691 360,29— 20 276 624,96 5. Fällige Schuldverschreibungen, Zins- und Dividendensche inen 51,93 2 001,09 49 087,61 104 835,86 JJVVV%%%V%0V%%%V%!!!.!!.!!!!!.....ũ d ̃ 8— 283 471,16 236 330,56 501 254,28 c 3)))...— 16 494 546.46 20 082 727.60 24 740 552.71 darunter:) zentralbanktähige Wechs nne— 17 770 456.66 18 569 674,00 21 259 636,19 b) eigene Ziehungen q— 216 893,75 12 372,16 23 189,23 8„ Und unverzinsliche Schatzanweisungen des Bundes und der Länder 24 427,08 4 759 623,78 4 727 669.43 18 040 276,86 . Papiere 7) ᷣͤ 58 C a) Anleihen und unverzinsliche Schatzanweisungen des Bundes und der Länder 14.740,50 36 476,75 38 769,91 796 176,25 b) sonstige verzinsliche Wertpapleeerrrr rtr 319 644.30 3 527 039,17 5 846 001,83 5 610 335,16 e) börsengängige Dividenden werte. 1 935,.— 1935.— 18 074,.— 23 803,.— ch sonstige Wertpapiere JJ... 7017,15 343 336,95 7 585,19 3 573 038,11 7 093,57 8 909 944,31 11 019,91 6 441 334,32 10. Kusgleichsforderungen gegen die öffentliche Hannqgaqgg 2 nnn 21 245 699,58 18 215 122,03 16 779 011,81 11. Schuüldverschreibungen eigener Emissionen 11 422.— 329 367,83 1 601 847,60 1 888 340,86 12. Konsortialbeteiligun gen%%% T8 1— 5— 13. Debitoren, kurz- und mittelfristige Ausleihungen gg. ĩ 8 98,98 17 460 614,10 20 483 973.98 35 648 791,20 5) sonstige 3j VVV(Ti!!.(T.T.((( u VV 239 539,96 239 638,94] 286 040 834,06 43 501 448,16 47 829 968.65 66 313 942,63 61 924 920,49] 97573 711,69 davon noch zu konsolidierende Kommunalkredite.—— 22 891 716.52 14. Langfristige Ausleihungen a) gegen Grundpfandrechlteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee„„„ 3 1 267 092,73 8 815 698,53 17 204 806,24 26 312 043,17 b) gegen Rommunaldechunn gg„„ 6 782 965,07 9 751 765,42 36 758 768,72 45 872 616,47 ‚ JJ. 8 654,144 8 058 711,94 114 991.61 18 682 455,560 1 304 048.20 55 267 640,24 2194.20.12 74 381 749.83 16. Zinsen und Verwaltungskostenbeiträge von langfristigen Ausleihungen 26 828,75 64 708,44 158 457,88 256 125,85 15.1Rückständige Zinsen(einschließlich Verzugszinsen) von Darlehen aus der 7% und 6% Auslandsanleine des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes von 1926 und 1926 und Eh S 938 323,95 1359 447, 40 1 639 391,02 2 392 133,70 16. Durchlaufende Kredite(nur Treuhandgeschäf tem 2 146 905,50 2 123 598,24 2 132 874,92 3 107 688,49 17. Forderungen aus der land wirtschaftlichen Umschuldung von 1928„%„46 101 249,93 101 216,96 101 216,96 251 262,60 1770000 y ĩꝙV d o d„ ˙˖%¹mͤ 17 753,.— 22 553.— 28 553.— 67 053,.— 19. Grundstücke und Gebäude 5 a) dem eigenen Geschäftsbetrieb dienende%„%„„„„„„ 416 400,.— 410 154.— 406 052,.— 401 992,.— CWGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGTGGT(TbTGTbTGT(ThTVTVTbVTVTWTWWVWWWWͤWͤwU6bd.. ug ß 75 501.— 491 901,.— 103 620,92 513 774,92 75 501.— 481 553,.— 122 501.— 524 493,.— 20. Betriebs- und Geschäfts ausstattung„ 5 52 874,84 73 422,08 51 934,86 77 420,10 21. Nicht eingezahltes Kapitlll!lall.— 85 2— 22. Eigene Aktien(Geschäftsanteile)„„— 5 88 3 23. Aktien(Geschäftsanteile) einer herrschenden Gesellschaft. V— 2 N 5 24. Sonstige Aktiva J CCF 92 015,24 78 097,61 292 482,33 2041 533,49 28. Rechnungsabgrenzungspos ten 8 14 787,34 55 279,66 39 955,66 31 369,48 C 000%%q ²ffffßffßfdßtdt x 0 Verlust-Vortrag aus dem Vor jar))—— 305 913,74 88 Verlust/ Gewinn orspalte für 19500)» S000 8— 305 913.74 305 913,74 303 428,43 2 485,31— 5 summe der Aktiva 38 006 659,70 136 870 595.66 195 609 287.83 280 898 959,07 S222—————— .— Aktiven und in den Rückgriffsforderungen aus den Passiven 18, 19 und 20 sind enthalten: 5 a) Forderungen an den Gewähr träger.„— 269 838,05 755 740,28 825 332,03 d) Forderungen an Mitglieder des Vorstandes, an Geschäftsführer und an andere in 8 14 Abs. 1 und 3 KWad genannte Personen, sowie an Unternehmen, bei denen ein Geschäftsleiter oder ein Mitglied des Verwaltungsträgers des Kreditinstituts Inhaber oder persönlich haftender Gesellschafter ieee— 35 625,46 104 754,35 187 376,27 Dassiva 1 21. 6. 1948 31. 12. 1949 31. 12. 1950 31. 12. 1951 5 DM DM DM DM 1. Einlagen 7 a) Sichteinlagen von aa) Kreditinstituten 11 1 f 11222„„ 7 072 321,60 26 160 264,25 23 386 102,03 25 852 971,23 db) sonstigen Einlegern 1 1 inn„„„„. 12 356 659,48 16 771 124,34 21 047 342,52 30 360 184,54 d) befristete Einlagen von aa) Kreditinstituten 1m n h 716 110,15 9 708 096,19 10 720 481,03 20 659 922,59 bb) sonstigen Einlegen„„„ 3 8 1 049 629,44 37 576 697,84 58 091 721,96 93 921 508,32 Spareinlagen aa) mit gesetzlicher Kündigungsfri ese„ 270 404,83 379 613,68 570 479,48 822 824,21 bb) mit besonders vereinbarter Kündigungsfrist 3„„ 165 783,45 21 630 908,95 165 645,64] 90 761 441,94 279 070,63 114 095 197,65 460 275,18 172 077 186,07 2. Zufgenommene Gelder(Nostroverpflichtunge s 33 369 436,03 17 908 984,53 18 742 926,47 4 864 341,59 3. Eigene Akzepte und Sola- Wechseln„„ 1946 500,.— 2 501 645,19 1 389 500.— Abzüglich eigener Bes tanga. Vc 5— 1946 500.—— 1770 645,19 731 000,.— 1389 500.— 2 4. Aufgenommene, zur Ausleihung bestimmte kurz- u. mittelfristige Darlenen— 304 277,80 1 305 809,03 20 632 868.29 3. Aufgenommene langfristige Darlehen Segen Grundpfandrecnttttt: 5 2——— , ffßfßßßßßßßßßßßßdßdßddßßßdßdßßßdßßßßßd d 1356.379.11 1356 379,11 3799 615,21 3 799 615,21] 27 412 305,30 27 412 305,30] 37106 458,73 27 106 458,73 8. Schuldverschreibungen im Umlauf a) 4% Pfandbriefe Reihe 3, 5, 6, 7.„„ 1 360 060,.— 1318 550.— 1 318 550,.— 1 318 550,.— b) 5% Pfandbriefe Reihe 8, 9 und 1oo ³„„— 4 892 100.— 9 689 050.— 13 036 250,.— c) 4% Kommunalschuldverschreibungen Serle 35) 8 784 310,.— 773 600,.— 773 600,.— 773 600.— ch 5% Kommunalschuldverschreibungen Serie 6 und 7 7„ 8 2 184 450.— 4 527 000,.— 7 151 400,.— Sede]YYßY]Ynddßdßdd 5 4 623 345,30 4 623 345,30 4 623 345,30 5 735 145,50 1) verloste und gekündigte Pfandbriefe und Kommunalschuldverschreibungen.. 224 400.— 225 630.— 209 260.— 200 520,.— 7ͥõöĩW. e* 885— 1 505 500,.— 3 773 900,.— D) Namenskommunalschuldver schreibungen. 8 296 800.— 18 909745, 23.451 220.— abzüglich zur Sicherstellung aufgenommener Darlehen dem Darlehensgeber aus- 6 992 115,30 14 314 475,30 41 447 050,30 55 440 485,50 gehändigte Schuldver schreibungen 5 6 992 115,30 296 800,.—] 14 017 675,30 20 306 245,.— 21 140 803,30 21 225.020 28 215 465,50 J. Zinsen für Schuldverschreibungen im Umlauf u. aufgenommene langfristige Darlehen 174 842,92 274 488,90 369 134,14 434 537,43 J. 1Rückständige Zinsen(einschließlich Verzugszinsen) aus der 7% u. 6% Auslands-Anleihe des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes von 1926 und 1928 und der Schweizer rr ⁊ vd ⁊ ñ⁊ d y„ 907 778,35 1 318 265,05 1591 564,25 2 325 218,10 8. Burchlaufende Kredite nur Treuhand geschäfte 2 146 905,50 2 123 598,24 2 132 874,92 3 107 688,49 9. Verpflichtungen aus der land wirtschaftlichen Umschuldung von 19ĩ·6ꝙ♀5;ß 3. m a) 61/½% Dollaàr-Schuldver schreibungen„8 589 427,08 509 427,08 589 427,08 743 421,55 b) Rückstellungen für Zinsrückstände, Verzugszinsen u. a.. 150 757,27 740 184,35 150 757,27 740 184, 35 150 757,27 740 184,35 410 627,16 1154 048,71 nnn x ðß ñꝗð¶ ĩ ͤ ̃ ̃ ß 5 5 300 000.— 900 000.— 800 000,.— 800 000.— 11. Rücklagen nach 8 11 KR„ 68 5 Sener]]]. 8„ 619 731,.— 619 731.— 619 731,.— 619 731,.— Fog. TTTTfTfßßßdßdß 8„ 744 493,56 1364 224, 56 744 492,56 1364 224,56 744 493,56 1 364 224,56 744 493,56 1364 224,56 12. Sonstige Rürnlsg enn/ ñð ß. 22— 850 258 12. Rückstellungen n ß 4 1 338 787,77 2 136 550,04 2 850 699,57 3 330 398,91 i iielsg agg ll„ 555—— 3 i eee, d„ 143 371,78 1 043 347,51 2282 313,9 5 365 621,29 16. Rechnüngsabgrenzungsposten 32 66666„„ 4¹ 725,08 77 942,23 50 245,30 31 499,17 N. Rem gewinn i„%„ 3 1300„ Neri ie d 25 3— 2 485,31 80 ↄ ↄ ²⁵ dd. ̃̃ ,, ²ůͤ d, ¼ ß ̃̃⁵ßßßß ß ĩ ĩ ĩ d. 5————— 21887754 19 402,23 Summe der Passiva 36 006 659,70 136 870 595,66 195 609 287,83 260 898 959,07 15. Eigene Ziehungen in Umler tt,,——.— 19. Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften sowie anderen Gewährleistungsverträgen Nachschußpflicht auf Beteiligungen zʒz:z 5 020,.— 456 753,38 2 170 309,87 2 726 870,27 20. Indossamentsverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechselnn 1213366 8 7 180 911,63 12 750 207,72 13 701 439.99 21. In den Passiven sind enthalten: Verbindlichkeiten gegenüber dem Gewährträger 1 (einschließlich Verbindlichkeiten unter Passiva 16, 19, 20) 1„„„„„ 5. 45 745,23 116 688,17 99 576,74 12 689,65 E Gewinn- und Verlustrechnung d 21. 6. 194831. 12. 1949 b 6. 12. 1. 1. 1950—31. 12. 1950 1. 1. 1951—31. 12. 1951 KAufwan DN DN DN DN D DN 1. Verlustvortrag aus Vorlan rr 66„„— 305 913,74 2 465,31 2. Geschäfts- und Verwaltungskosten 0 ener und nne„ 7§ꝗurꝓĩ:!: 1 1 306 261,86 1 268 895,94 1711 232,07 FFF r ęñꝶß] dn 8* 74 359,03 5 81 309,70 105 054,19 ieee nn 1 28.588.10 1849 214,07 32.212725 1870 417,89 393.970. 39 2 710 196,65 3. Aufwendungen für badische Sparkassen- und Giroverbände. 3 33 3 3 238 166,66 282 000,.— 262 000,.— C11/ w ͤ ĩv u ĩ ĩ/ ĩ 1 14 555,84 241 285,27 637 565,60 3. Abschreibungen auf: a) Bankgebäude 337. dd ß 6 246,.— 4 102.— 4 663,65 b) Sonstige Grundstücke und Gebäude.. 3 4979.— 28 119,92 18 689,78 e) Betriebs- und Geschäfts ausstattung„„ 113 820,67 151 477,83 233 732,59 99777 TTV ĩ 3.4 135 097,41 1063.— 184 762,75 10.645253 267 731,53 6. Zuweisung an Wertberichti gungen 3141 1 003 289,55 1279 121,59 1 919 435,51 7. Zuweisung an Rückstellungen: 2) Pensionsrückstellungen c 432 568,78 193 504,23 299 985,94 3 8 0 50 2 432 566,78 10 000.— 203 504,23 290 000.— 589 985,94 8. Gewinn des Geschäftsjahres ö 2) Verlustvortrag àus Voran: 3 2— 2 465,31 FP» ß ᷑. ͤ— 1—— 858 2187.54 19 402.23 3 672 892,31 4367 005,47 6 408 802,78 FD—————— für die Zeit vom Ertrag 21. 6. 194831. 12. 1949 1. 1. 1950—31. 12. 1950 1. 1. 1951—31. 12. 1951 DM DM DM DM DM DM 1. Zinsüberschuß und Provisionen(mit Ausnahme der in 2 nachgewiesenen Beträge) 2 089 233,49 2 994 317,08 4 044 965,30 2. Zinsen und Verwaltungskostenbeiträge aus Deckungsdarlehen, Ersatzdeckung und son- stigem langfristigen ee 1 130 850,21 1 226 156,38 1 923 635,40 2. Sonstige Erträge.. 3 129 635,18 243 024,02 431 106,34 4 Außerordentliche Er tiles] 17 259,69 1 022,68 8 805,74 5. Verlust des Geschäftsjahres: n oertrag aus Jorfnrnününrnhühhhhhh— 205 913,74 55 b) Verlust/ Gewinn Vorspalte für 1930)„„ 3 5— 305 913,4 2032 428.43 2 435,31—— 3 672 392,31 4367 005,47 6 408 802,78 Badische- Kommunale Landesbank Oeffentliche Sank- und Pfandbriefanstalt „GIRO ZENTRALE Krieger Ulrich — Geschüfts-Anzeigen Eiltransporte Maler- u. Tapezierarbeiten billig. auch Teilzahlg. Ruf 4 05 13. 5 Lastenausgleichs-sw. schreibt Bauch, K 3, 10, Tel. 5 06 10. 5 h Teil Malerarbeiten Treleron 5 2 Lederhosen H. BRECH- R3, 7 Lederbekleidung. Reparaturen und Färben. Maler-, Japezier- und Verputzardette Anzahlg. 20, DM, Rest in Wochen- oder Monatsraten. Telefon 515 08. 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Angest., 21 J., 1,69 m, Sprach, Wintersp., gute Allgemeinb., wü. auf d. Wege d. Bekanntsch. eines lieb., natürl. Mädels, aufgeschl. Wesen, mögl. i. Berufsleb. steh. Bei Zuneig. evtl. Heirat. Ehrensache. Bildzuschr.(zurüch) unter Nr. 0866 an den Verlag. welche junge Herren wünschen die Bekanntschaft v. netten Mädels J. Alter von 18 u. 25 J. zwecks ge- meinsam. Freizeitgestaltung. Eytl. Spät. Heirat. Bildzuschr. unter Nr. 0914 an den Verlag. zwecks Heirat, kennenzulernen. Nur ernstgem. Bildzuschr.(zurüch erb. unt. Nr. 0839 a. d. Verlag. Ingenieur, 28. 170, evgl., wünscht gebild., gutausseh. Dame zw. Frei- zeitgestaltg. u. sp Heirat k. zu l. Zuschr. u. Nr. F 0814 an d. Verl. Witwe, Anf. 50, wü. Bekanntschaft mit Alt. Herrn zw. Heirat. Zuschr, unter Nr. 0900 an d. Verlag. Geringe Kosten— Viele Teilnehmer Große Auswahl das sind die Merkmale der TLedligen Kartei des Vereins für Eheforderung K 1, 11 16—20 Uhr(auch montags! 47jihr. Badnerin nette Dame, ev., jugendl. Ersch. WII. Bekanntsch. m. geb., charak- terv. Herrn in gut. Pos. Zw. spät. Heirat. Nur ernstgem. Zuschriften unter Nr. P 58207 an den Verlag. 33 jähriger Wil. nette diskrete Dame zw. spät, Heirat. Zuschr. u. P 0678 a. d. V. Tiefes menschliches Verstehen und taktvolle, individuelle Be- ratung sind bei mir eine Selbst- verständlichkeit. ISTIrur ne Mannheim, Augusta-Anlage 27, Tel. 4 20 31 Jg Pechniker, Anf. 20, ev., wünscht Bekanntschaft mit einem netten charm. Mädel. Evtl. spät. Heirat. Bildzuschr, u Nr. 0946 à. d. Verl. Junger Mann, gut aussehend, 35 J wünscht Damenbekanntschaft bis zu 48 J. für Freizeitgestaltung(au, Ergänzung). Spätere Heirat ui ausgeschlossen. Zuschriften unter Nr. 0992 an den Verlag. Witwe, 63 J., wü. unabh. sol. pass. Herrn in geordn. Verhältniss. W. Freizeitgestaltg. Eytl. spät. Helret Zuschr. u. Nr. 0963 an den Verlag. Zunge Dame, 25, schlk., Kath., ü. Herrn zw. spät. Hefr. kennenzul. Frl., 40/155, eig. Wohng., ohne Anh, kl. Körperf., wü. charakter v. lieb. Menschen zw. Heirat kennenzuleh- nen. Bildzuschr. u. P 56031 4. d. V. Zu doof und dumm! Den richtigen Gefährt. zu finden. Wer Hilft mit eine Ehe gründen? Zuschr. von Herren zw. 28 bis 40 Jahr. erbeten unter Nr. 01039 an den Verlag. — Einheirat 1. Autotransportunter- nehmen biet. Dame, 30erin, Ind.-Kaufmann, 33 J., Komman- ditist, 4 eig. Häuser, wünsch. Heirat dch. Eheanbahnungs- Institut 1 Frau Dorothea R om ba Gründungsjahr 1930 Mannheim, Langerötterstraße 27 Ruf 5 18 48(montags geschloss) Welck ein Vertrauen spricht aus dem Anzeigentel des„Mannheimer Morgen“. 15 eührenden Tageszeitung Mann deims Ein Vertrauen, das 8 08 der„Mannheimer Morgen“ dur 2 die großen Hrfolge aller A zeigen erworben hat. — Diskr. Generalvertreter 31/1, 75 m, gut. Auß, u. gut, Einkom,, geschieden, wü. sich eine herzensgute nette junge Dame von etwa 35 bis 43 J. nit Kfm. Kenntnissen(gut. Aussehen) Zuschr. u. Nr. 01025 an den Verl. Der zum Fr wissen, einem teresse len wol stärke uns Wir. Was tagung nungen Krimskr Marktwe muß ma licht au muß ant besser, literatu penigste ger verk baltungs gsbauc derkauft der Unte bestimm! der Spr⸗ uud 80, en Pi peil es abt, so englische ird nic emen P. umgekeh Har zu mt den küser- Isen Kei 9. Unter besellsche huge: M. ſehnmen, uf eine e usa ſeicht Je Cervantes lane, Bisr eis eit“ Manns„E ſischen Z gewänltes cherte übschen lle Reise belden let luce stopf gezellscha. Homzun e DA! AK. Verk. im Mercede Mercede Mercedde Tord. Ta. Mü 15 Kaelble- Allsing. mit Opel- Bi Finar delmler. Niede böchwetz Nr. 194/ Samstag, 22. August 1953 „ M MORGEN— — 0 0 b vollen Uebersetzern das Brot von der 5 1 14 155 8 ö ersefzer 4 Von Kurt Tucholsky Schreibmaschine weg übersetzen. Da gibt es Notizen öber Böcher veld nach Kriegsende um eine Renis. ktauste, sondern weil die Welt, die Ausdrucks- ſeh will noch gar nicht einmal davon Ae Luder, die die sogenannten„Ron“ Karl Bednarik: Der funge Arbeiter von men sance Kurt Tucholskys auch in Deutsch- Welse, die Färbung dieser guten und schlech- reden, daß sich in einer Pariser Posse, die übersetzungen“ machen: der Mann mit der heute— ein neuer Typ.(Gustav Ku 77 IAA land verdient gemacht nat, ringt soeben ten Werke an das Entstehungsland gebunden hier in Berlin läuft 4 Pers 5 Mein erkannten Uebersetzungsfirma»bearbei- las. Stuttgart.) Diese mit sehr viel Flusgeit r(mit einem Nachwort von Walter Meh- sind: es kommt nichts herüber err“ anreden„e g spnen mit hein tete das dann, eine ganz und gar abscheuliche beobachtete und abgefaßte Darste ü eilten ring) eine neue sammlung der Schriften So irren sich f 3 Eöſrr anreden— was je wohl in einer Ger Artes eintellung denn schon in JJC ↄ ĩ˙(A 4 05 15. ß Pes Ja auch häufig deutsche sellschafts- Konversation nicht gerade üblich übersetzung komen die bösesten N denen, die verlorenen IIlusionen nachtrauern N mit den 5 Ps, deren Aktualität wieder- Möglich lten, die in wirrer last alles ist. Aber schon Christian Morgenstern und die sind scher Wiecler hebsuszubekom- ud en anderen ei eee, e, a um verblüfft. Hier als Beispiel das g suche wild durcheinander übersetzen merkte in seinen herrlichen„Stufen“ an, daß 8 scawer Wader herauszube kom- einen(neuen) Befund feststellen. Man wird 9 reunleton„Uebersetzer“ aus dem Jahre lassen und sich nachher wundern, wenns der deutsche Uebersetzer holprig und fiemd men. Wenn man einmal mit angesehen hat, gut tun, jede wertende Vokabel sich dreimal . 1927. keinen Erfolg hat. Ich will nicht prophezeien: daherstelzt und, w 8 15 1115 1 müt Welcher Unverfrorenheit sich die mei- zu überlegen, bevor sie ausgesprochen wird. Tt N a i aber ich glaube nicht an die großen Erfolge 3 5 5 e. Uebersetzer ans Werk machen, mit 25 1 1 0 4 8 5 4 2 201 73 7 8„öllig 8 8 l 5 5 85 21 35 Der Deutsche ist etwa im Gegensatz gewisser französischer Boulevardstücke, die gebraucht, wobei er sich denn auch noch e e ene een en eee en 3 1 en i den Alten, Well die zum Franzosen— neugierig und will genau issen, was in anderen Landern vorgeht. In einem andern Lande der Welt ist das In- ſeresse an fremden Kulturen und Literatu- zen wohl so groß wie in Deutschland, was wir hier nächstens zu sehen bekommen wer⸗ den, und ich glaube nicht an die Erfolgs- möglichkeiten amerikanischer Sensatiolls- schmarren. Ja, wenn man sie bearbeitete! meistens verhaut und so derb wird, wie es drüben, in angelsächsischen und lateinischen Ländern, nicht immer der Brauch ist. Man muß eben nicht nur ein Lexikon, man mug Land, Grammatik und Lebensgewohnheiten der andern, dann wird einem himmelangst, und man wundert sich über gar nichts mehr. Zum Uebersetzen von guten Sachen ist der Beste gerade gut genug machen tuts Alten eben die Alten sind. Die Jugend, nicht nur die Arbeiterjugend, greift tüchtig zu und verlangt ihren Anteil an den Gütern der Zi- vilisation in einem Maße, das die Väter schok- Das, Clément Vautel, wäre ganz was anders ö 8 80 ö ö 8 kiert. Kino und Schaufenster tun ihre Wirkung. 5 stärke und Schwäche zugleich bedeutet. Bei Aber dann müßte man wieder bei solchen 1 e irgendein Stückchen Unglück. das sich sei- Eine opulent lebende„Oberschicht“, deren Le- feen 0 us Wird ungeheuer viel Übersetzt. drittrangigen Göttern so viel fortlassen, hin- Ich e N nen Lebensunterhalt kümmerlich damit ver- ben sich im Blickfeld abspielt, 3 1 9 13 5 2 2 8 4 + f 8 a 21 2 5 5 325 7 3 38 5 12 Teen Was wird übersetzt? Nach der Ueber- zusetzen, umbauen und verändern, daß et- ein Freund einst in Paris ein französisches 1 1 eee Relativitst 8 Ane Vochen.( fagung wichtiger und bedeutsamer Erschei- Was Neues herauskommt. Und das lohnt wie- Manuskript zeigte, das schon kurze Zeit in e e e er eee een und die Männer und Frauen, die die schönen 515 6. J gungen neuer und alter Zeit: wahlloser der nicht. einem deutschen Verlag gewohn tte. Der Es ist ein Jammer. Das internationale Dinge machen, sehen auf die Dauer nicht ein, —. j. 3 8 8 t hat cher d l Krimskrams. Liest man so die gängige Auswahl der Uebersetzung ist also häufig Uebersetzer a s Fr 8 Urheberrecht hat diese so wichtige Sache warum sie immer nur für andere arbeiten tor 0 der 8 8 r hatte das Werk des Franzosen Ontige 8 5 an larktware des Uebersetzungshandels, so durch einen instinktlosen Geschäftsgeist dik- bereits mit einem feinen Spinnennetz von kaum geregelt, und wenn es sich nicht um sollen. Der naßforsche, kaltschnäutzige neue IP r ub man doch fragen, ob Wir solchen Kitsch tiert. Bleistiftanmerkungen überzogen, und da einen sehr mächtigen Autor handelt. dann ist Bunt sich durch nichts e 155 3 ncht auch zu Hause fabrizieren. Und man Wie wird übersetzt? Nicht sehr schön. Es stand:„Dans le bar, il y avait quelques der Schöpfer des Werkes ziemlich ohne Ein- 1 ee ee er Erfüllung N 813 muß antworten: wir können das sogar viel ist das ja eine schwere Sache, das ist wahr, poules.. Und der deutsche Uebersetzer fluß auf die Gestalt, in der sich sein Kind 118 e denten Erwartungen. Das durchaus 6 95, besser, weil nämlich die deutsche schlechte und man kann sehr darüber streiten, wie hatte„poules“ unterstrichen und an den im andern Lande präsentiert. Wenn er erst selbständig argumentierende kleine Buch be⸗ Uteratur für Deutsche berechnet ist und hier eine ideale Uebersetzung eigentlich aussehen Rand geschrieben:„Was heißt das? Keine erschrickt, ist es zu spät. wegt sich etwa auf der Linie der Unter- — henigstens wirkt. Ich halte es für ganz und soll. Soll die fremde Sprache hindurchschim- Ahnung!“ Natürlich, Hühner konnten es Da es schon ein großer Kerl sein muß, der suchungen Hendrik de Mans zum Thema Ver- er verkehrt. wenn der erkolgreiche Unter- mern? Soll der Sprachenkundige noch durch nicht sein, die da pickten, und daß es„Mäd- die Wogen der heimischen Sprache so über- massung und Kulturverfall. auch Bednerikks Teleton beltungsroman fremder Länder mit der Ver- den Teig der Uebersetzung, womit sie far- chen“ mit dem Unterton von„Nutten“ wa- ragt, daß sein Kopf auch noch von fern her Untersuchungen bieten eine Srobartise nales. 5 10 60. e 3 4⁰0 00⁰ 015 ciert ist, hindurchschmecken? Soll er Rede- ren, wußte er nicht. Dann sollte er aber sichtbar ist, so verlohnt es sich. den Ueber-„. 8 werden erkauft!“ leg! imiert Wird. Eintagserfolge wendungen anklingen hören? Den fremden nicht übersetzen.„Babbitt“ von Sinclair setzungen mehr kritische Aufmerksamkeit Fiel 5 je Europäer de Man g sofort der Unterhaltungsliteratur beruhen auf ganz Pulsschlag noch leise fühlen? Das ist die Lewis soll, wie Fachleute nachgewiesen ha- zuzuwenden. Ob Snob ie s n. als hät- 16•1—!! 1 st 2 . 1. 8 5 1. l 5 5 2 0 88 We Snobs, die so tun, als und Bednarik bewegen sich mit äußerster Vor — bestimmten Voraussetzungen: auf solchen eine Möglichkeit. Oder soll sich die Ueber- ben, von Fehlern wimmeln. und bei vielen ten sie mit der Mistinguett noch gespielt, wie sicht und wollen sich bei irgend etwas Unge⸗ A. 5050 er Sprache, auf solchen der Gesellschaft; setzung glatt lesen, so daß es ein Lob be- anderen Modebüchern ists gerade so. Woran die so klein war, falsch oder richtig über wöhnlichem nicht erwischen lassen. Der Wahl- rftstr. 0 und so, wie es schwer genug ist, den Fran- deuten soll, wenn einer sagt:„Man merkt mag das liegen.. Es liegt daran, wer Frankreich unterrichtet werden, ist ziemlich Amerikaner Pitirim A. Sorokin greift in sei- nen Proust in Deutschland einzubürgern, gar nicht, daß das hier übersetzt ist.“ Das ist übersetzt. Uebersetzungen werden leider gleichgültig. Wir andern aber hätten gern nen Büchern„Die EKrisis unserer Zeit“ und hell es die Welt seiner Modelle hier nicht die andere Möglichkeit. Eines aber kann miserabel bezahlt, und so wimmeln auf dem Hanisun, Tolstoi, Lewis und Kipling auf: Medertststellans der mevschen wurde öl, so ist es unmöslich, französischen oder man verlangen: daß der Uebersetzer beider Literaturmarkt Legionen von kleinen Para- deutsch 80 gelesen, Wie sie Wirklich geschrie- tiger aus und koramt au e euglischen Kitsch herüberzubekommen: er Sprachen mächtig ist. Nicht immer ist ers. siten herum, die den wenigen verdienst- ben haben.„. und 1 li nieht verstanden.(Schulbeispiel: Gent⸗ zugleich anmutet. Das kleine Buch Bednariks 20 feen ate ere Man e nur die 0 darf Anspruch auf vielseitige Beachtung er- mgekehrte Erwägung anzustellen, um ganz Anton Ki enber J Veil 8 ſeh 8„ bar zu sehen: was sollten die Amerikaner DP 9 Verleger Sammler- Gelehrter g 5. 111i f schichte der I. mit den„Briefen des Landtagsabgeordneten vor kurzem ist die Sammlung Ki 8 5 a.. William L. Laurence,„Die Geschi 5 5 8 e Ppenbers Gedenkblättern, in Nachrufen und Biogra- lichen Hause einen großen, erlesenen Freun- Atombombe“, Band 11 der List Bücher(Verlag . er“ von Ludwig Thoma anfangen? Sie 1 1 U über 5 3 U 81. a 8 5 men 1 01„Ban 1 2 5 1 10 ane e 1 17015 1 0 5 e e Phien, Kulturgeschichtlichen Essays und wis- deskreis so oft zu Fest und Feier um sich Paul List, München). Laurence, der für sein 5 5 5 11 2 8 N damit vor der Zer- senschaftlichen Aufsätzen ersteht hier ein sah, wie er Zeit und Kraft fand zu eigener Buch den Pulitzer-Preis erhielt. hat als ein- N streuung oder Abwanderung in das Ausland ungewöhnlich vielschichtiges Lebenswerk und wissenschaftlich schriftstellerischer Arbeit: 3 5 8 1 55 1 e i 4 7 5 5 bewahrt. Unser Beitrag erinnert, an den eine im Geistigen zutiefst schöpferische, die Veröffentlichungen des 65jährigen um- 3 1 5 Nagel 1 5 aschen- TInls Schöpfer dieser berühmten Sammlung. starke Persönlichkeit, lebendiger und un- faßten 1939 nicht weniger als 189 Nummern! Bikini. rc eee, 1.. l 1 5 mittelbare 1 1 8 1 Die 1 g 3 555 5 5 55 5 Unter Bücherfreunden gibt es ein beliebtes„Goethe und seine Welt so nannte 5 r Als es einer monographischen 15 ie ihm begegneten, werden das Bild dächtnis einer allzu rasch vergessenden Mensch engen Gaellschaftsspiel um die Beantwortung der Anton Kippenberg den wundervollen Bild- Darstellung gelingen möchte. ieses Mannes nicht vergessen. Den Mit- heit heraufbeschworen. Das virtuos geschrie- Verlag page: Welche zehn Bücher würden Sie mit- band, den er im Coethe-Jahr 1932 gemein- Buchhändler und Verleger— das war lebenden und Kommenden wird es deutlich bene Buch dieses technisch höchst versierten „ kath, behmen, wenn Sie für den Rest Ihres Lebens sam mit Hans Wahl in seinem Insel-Verlag Kippenberg von Beruf und aus Berufung. So und lebendig werden in diesem Buch seiner Kenners schließt mit der Feststellung, daß ihm n. Herrn if eine einsame Insel auswandern sollten? Die herausgab. Dieses umfangreiche Buch war hat er es selbst empfunden. Sein Werk, der Reden und Schriften, einer sorgfältig be- und allen Zeugen der verheerenden Versuche ö N Aswan! beginnt meistens mit der Bibel und damals die vielleicht würdigste, weil schlich- Insel-Verlag, den er zwar nicht gegründet, dachten Auswahl, in der die Dreiheit seines klar seworden ist, daß, wenn es irgend 1 t. verm. fiat ze nach Jeschmack über Homer. Dante, teste, von Ehrfurcht und Liebe getragene aber aus schwierigen Anfängen zu seiner Wesens und Wirkens, des Verlegers, des 55—*VL n an d. V. Cervantes, Goethe, Lichtenberg, Dickens, Fon- Huldigung an Goethe, den dichterischen Höhe geführt hat, ist aus dem deutschen Sammlers und des Gelehrten, sichtbar wird 1 8 2 825 335 SzUtr agen Sprach,.. ee 7 2 Genius und den Menschen, zur 100. Wieder- Geistesleben des 20. Jahrhunderts nicht hin- und die starke, liebenswürdige und humor- 55 9 11 5 3 155 1 8 a lune„Buddenbroofcs n. Der Chef der„Vos- kehr seines Todestages. Sie brachte aus der Wegzudlenkcen, ebensowenig wie die hilfs- begabte Fersönlichteit, die Anton Kippen teste Verbreitung zu wünschen. n. ufgeschl. ichen Zeitung“, Georg Bernhard, dessen aus- Sammiung des Insel-Verlegers viele, bislang bereite Förderung, die Kippenberg etwa berg gewesen ist. Für sein Werk und Leben 1 gewähltes Bücherpaleet genau so umfassend und nur den Kennern bekannte Dokumente zu 1 3 1— 5 5 1 5 8 8 die 5 1. Emil Barth:. des„ 5 e chwerwiegend war, hatte darüber hinaus einen Goethes Leben und Schaffen in ausgezeich- an muß sic eute, in dem Gehetztsein Atharina Kippenberg, die schöpferische Ge- gen(Brüder Auer Verlag, Bonn).„Die inien a hübschen und menschlichen Extra- Wunsch: für neten Reproduktionen: Handschriften, Briefe, unserer Tage, staunend fragen, wie dieser fährtin eines schöpferischen Daseins einmal des Lebens sind verschieden, wWwie Wege sind chen die i eite wollte er in 178575 Manteltaschen, 11 Bildnisse, Drucke. Der Herausgeber und vielbeschäftigte Verleger, der mit größter geschrieben hat: Begnadet ist der Mann, der und wie der Berge Grenzen 1 ein Mädels l. bellen letzten Kriminalsomane von Edgar Wal- Verleger hatte für dieses Buch keine Mühe gufgeschlossenheit an dem kulturellen Le- ein Werk sein eigen nennt, in das seins ver- Gedicht von klölderlin an das der 85 1 N e 3 181 1 und keine Opfer gescheut: gleich seiner In- ben seiner Wahlheimat Leipzig teilnahm, gängliche Person eingegangen ist. Es ver- 9 15 10 1 N als 85„ 15 ing. Eytl. gesellschaftsfanhig geworden: is marc un 55 5 5 5 8 11. 5 i. 5 2 ¹ 0 eine Erzählungen enthaltenden Ban ir. unter neun schätzten ian und bedeutende Philo, sel-Bücherei war es eine verlegerische Tat; als Leiter des Gewandnauses, als Ehren- zeichnet treu die Geschichte seines Lebens. seinen Titel gab. Er ist nicht schlecht gewählt, 5 ehe wie Romano Guardini und Bertrand dank des bescheidenen Preises sind breite Senator der Universität, der Präsident der Das ganze Gut seines Herzens und Geistes Denn einmal wird in der Reihe der Kleinen gut. Aude kun assen sich zu ihm herab. FTür anspruchs- Kreise durch dieses Werk mit Goethes Welt Goethegesellschaft war und in-seinem gast- ist darin verwandelt.“ ee Biß Prösadichtungen, die uns hier vorliegt, in ir- tte zunge fiele test ier er eins grohartige kmolung ung in Berührung Sehkommen. Das aber hatte 1 3 a 6 rer Vielfalt die Chiftrenschrift des Lebens 43 J. unt 1 nch a. 18 der Verleger nicht erstrebt. Goethe und 5 5 5 nachgezeichnet. Es ist nicht leicht, ein ein 05 zusehen) en bei dem interessanten Rätselraten gerade ei 5 5 25 6 Gr ündmotiv zu finden, wenn man nicht, Kar e 1. 5„ 1 e.„ 5 Der Roman Sinnes A enteburers generalisierend. re 5 3 „(zuru burden und werden se onan Dogle, Ester- 5 5 5 1 5 8 4 5 1 5 N nistenglauben dafür halten will, der die Greue Verlag., Edgar Wallace und Agatha Christie von stige Leidenschaft. Er hat ihr sammelnd, Mika Waltari,„Michael der Finne“, Roman Unterredung mit Martin Luther, tauscht mit der 2 5 zwar nicht übersieht, ihnen aber mit wünscht irgländern geschrieben, deren Monopol von den forschend und publizistisch gedient mit sel- eines Abenteurers(Paul Neff Verlag, Stutt- Thomas Münzer einen warmen Händedruck. einem„Es ist nicht das Ganze“ entgegen tritt 75 2 ard- boiled“ Reißern ihrer amerihanischen tener Hingabe: im opferreichen, mühevollen, gart). Der junge Herr Alexius und Antonio reist mit Paracelsus als dessen Gehilfe durch(wie sich das etwa in der meisterlichen No- d. Verl. fiulegen kaum bedroht ist, auch in Deutsch. oft auch von großem Glück begünstigten Adverso sind die Paten des jungen Finnen die Lande und mißbilligt die alkoholischen Ex- velle„Santo Stefano“ ausspricht).— Aber auch nN„ während des Krieges das Verbot Aufpau seiner Sammlung, deren Katalog Michael, der mit seinem bärenstarken Freunde zesse seines Meisters, er wird von Karl V. wenn man den Titel auf den Schriftsteller be- „ Zuschr. ländischer Autoren und der vom Propa- zuletzt drei Bände umfaßte; als Anreger, Andy um das Jahr 1520 herum von Abe aus- höchstpersönlich empfangen und übers Ohr zieht, erweist er sich als treffende Formulie- erlag. fintoministerium gezüchtete Kriminalroman- H 5 d Ver! Bilder das Ft lernen. Der unshe- gehauen, und hilft dem braven König Franz rung, denn was Emil Barth(der 1948 mit dem ate! Edgar Wallace Stellung nicht erschüt⸗ klerausseber und Verleger vorbudlich Wort zieht. um das Fürchten zu lernen. 5„ 1 5 ßfFFFFFFFCCCCCCCC0CCCCCCCCCC nehmer ern, Der Verlag Wilnelm Goldmann, der schon treuer Ausgaben nicht allein der Wissenschaft lich geborene, durch Mord und Krieg früh ver- äàuf der Flucht. Das wäre alles höchst ein- ern dit dener ie dem Krieg mit den kriminalistischen Eng.— man denke nur an den„Volks- Goethe“ waiste Michael wird von einer Kräuterfrau drucksvoll und intsressant. wenn dieser Jüng- des Odysseus“ recht in den Vordergrund ge- ern ein Riesengeschäft gemacht hat, verlegt des Insel-Verlages; als Forscher aber auch, groß gezogen, ist gut Freund mit dem Scharf- ling Michael seine blutrünstigen Geschichten treten ist) hier vorlegt, mutet fast wie eine 1 etzt neu und besonders die preiswerten der in bedeutenden Studien das Material richter, gerät in die Wirren der nordischen ohne frommen Augenaufschlag und ohne das Beispielsammlung für die ihm zur Verfügung 1* 3 91 Wie. seiner großartigen Sammlung aufzuschließen Kriege und verdirbt es, da er es mit keinem Cebaren eines reinen Toren erzählen würde. stehenden Typen dichterischer Gestaltung an —Jilefert: 1 1 rätselhafte Spiel. Wußte und der Goetheforschung manchen verderben möchte, mit allen, flieht aus dem Aber die Pareival-Tour geht einem auf die und ist offenbar ein Querschnitt durch sein 8. Fletcuer: Das Haus um Dienstag market. gewichtigen, lebendig-lebensvollen Beitrag nordischen Regen und kommt in die europzi- Nerven, und das, was sich wie pfiffiger Humor. 3 1 1 U. Ersch,= Fdgar Wallace: Der Diamanten flug.— J. M. schenkte. sche Traufe. Es ist das Europa Karls V., das gebärdet, dreht einem den Magen um. Uebri- g 5 5 f cher 15 Die Nebelbanditen.— J. 8 Fletcher: Goethe und seiner Welt ist so auch der 4 der.. gens schrieb Karl May, als er jung war, solche Finnen e ee e üschritten hatten über Nicholas.— St. A. Steeman: Herr umfangreichste Abschnitt der schönen Samm- 455 ee ee des Stiuenes auf zomane zu Puteenden: se kamen fortsetzungs- mit den Mitteln einer reinen Symbolsprache, n Verlag.. aus.— Edgar e 2975 3 lung„eden und Schriften“ von Anton Kip- orm, Michael ist iner mitten drin, uo der weise in knallbunten Umschlägen zu ihrer die auf realistische Fundierung fast ganz ver- — ee 5 1 N 8 penberg gewidmet, die jezt der Insel-Verlag Henker Arbeit hat, wo die Hexen verbrannt Publikum und nannten sich schicht Kolpor- zichtet. Diesen Typen aber ist eins gemein- kate— Thomas Muir: Wär es Nord—(Wiesbaden), knapp drei Jahre nach Kippen- werden, und wo geiordet, geplündert, geraubt kageromane.„hlichael der Finne“ kommt els sam: die Sorgfalt in der formalen Gestaltung . aercdor: Das Geheimnis der bergs Tode, veröffentlicht. In Erinnerungen unnd genotzüchtigt wird. Michael geht bei den historischer Roman zum Leser. Aber er tut 555 875 917 e Meisterschaft, mit der 1 5 , d. V. chi- Insel.— Ellery Queen: Die Zunge. egi. und Dankesworten, Freundschaftsgaben und Größen seiner Zeit aus und ein; er hat eine o. EN 5 5 eee rstenen 2 DRW 600 cem, günstig zu ver- 5 75 0 0— kaufen. Evtl. Teilzahlung. Narr,.— Selbs eee 9 t 1 nf ei U Käfertal, Herxheimer Str. 7.— 61¹¹ Rr 5. a hrfZze u E 2 2 Orin muc C Uppe T. DKW-Meisterkl. n 5 S gut. Zust., 1500,— in bar zu verk. 5 5 M.-Feudenheim, Wingerts-Au 24,* 3 Molorräder schuppen wornenl Schuppenbildung muß mon 8 Motorräder — BMW R 51/ mit Seitenwagen ernst nehmen, sonst klogt mon bald ouch öber kopf. Reer b rf 5 9 5 wünscht NSU 350 cem(Konsuh mit Seiten- jucken und Hacrousfoll. Regelmäßige Mosscge mit Uberh., zu verk. Anzuseh. ab 17 U. d gro m netten wagen Seborin, dem Hoortonic von Schwarzkopf, führt dem Fassler, Pflügersgrundstr. 22. prei sa bschla 5 E zundapp 6bo cem mit Seitenwagen unterernährten Hacrboden fehlende Aufboustoffe zu e. a hut. e 3 nd, 38 J., F(Thiohornj. 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August 1953 A. 195 2 3. 0 L FestWoch 8 Das niederländische Architekturbild e f J erbert von Karajan u gel Kobe Zu einer großen Ausstellung im Centrol-Museum Utrecht 5 j 3 8 n Das weiterhin vom schönsten Sommer. g Im Central Museum Utrecht wird bis gestaltende Phantasie(Madonna Paler wetter begünstigte Internationale Musikf zum 28. September eine Ausstellung 5 mo) g 5. des niederländischer Archftektufbiider aus bis gerade er sich als einen der ersten Zeich- in Luzern erfreute sich auch in der verfiob 10 n(1600 bis 1 ner der klassisch-antiken Einzelheiten ent- senen 3 5 1 1 0 in der neben 31 ern aus Privaten und puppt. Abwechslung mit gotischen Formen kraft. Besonders markante indrücke Ver V 1 bleibt freilich auch dann noch immer möglich. mittelten zwei. W reich, Italien, der Schweiz, England, Als selbständige Bildgattung tritt die Dar- unter Herbert von Karajan und Rafael Rü 5 2 F stellung von Kirchenräumen erst mit dem belik. Karajan, der seit 1948 alljährlich h 5 2¹ ammengestellten, reich bebilderten alteren Hendrick van Stéenwiich auf, der Jetzt mit Luzern dirigiert, feierte, als ungemein kl. N Führer durch die Ausstellung entneh. ausgangs des 16. Jahrhunderts in Antwerpen tivierter Interpret von Mozarts in ihrer gal. iel nenden Lienen. te mit arbeitete Er wie sein Sohn ſerner die Mit- pergamentrolle zen kantabilen Anmut und Transparenz gg a N 8 1 3 8855 l. 5 glieder der Familie Neeffs haben eine ziem- per Streit um dies Wand- stalteten C- dur Sinfonie(„Jupiter- Sinfonie 5 85 Architekturbild ist von der nieder- lich feststehende Form in der Wiedergabe des fresko im Essener Burg- einen großen Triumph und festigte dam ländischen Malerei als selbständige Bild- Kircheninneren. Es handelt sich fast immer gymnasium, der die Gemü- aufs neue seinen Ruf als Mozart-Dirige Sattuns entwickelt worden und bringt für um den Typus spätgotischer Kirchen der ter 2 Monate lang beweg- par excellence. Sehr zu danken ist ihm fer 8 den Betrachter einen großen Reichtum an Ffeimat mit dem Blick durch das Langhaus, te, ist jetzt beigelegt ner die für die Musikwochen einstudierg i Motiven. ES umfaßt hauptsächlich Dar- gemalt in kleinem Format und mit Betonung worden. Das Fresko, des- Neuauf führung von Strawinskys einst rech 1 stellungen, die das Innere von Kirchen der perspektivischen Zeichnung, das Ganze ben, nackte Figuren sym- umstrittenem Oratorium„Oedipus Reg“ wiedergeben. Aber auch Profanbauten, Pa- oft durch künstliche Beleuchtung und durch V jenem zwischen Oper und Konzertform au. ö läste, Straßenbilder gehören in den Bereich ktag gen Menschen auf der ü ö 3 5 5 8 Staffage belebt. lei; gesiedelten Werk für Orchester, Chor m dieser Malerei, die sich nicht nur künstlerisch Stufenleiter des Wissens 180li Di t härisch a 1 8. 3 Bin 1000 e n zeigen will, hatte beim Vokalso ästen. ie atmosphärische Abs sondern auch kulturhistorisch und topogra-. irn den folgenden Jahrzehnten eiter des Burggymna- druckskraft dieser herben und sachlich Phisch als beachtenswert erweist. Bilder und überwiegt noch die Darstellung von Phanta- e ee Teilen der doch mit elementarer Spannung geld Zeichnungen etwa eines Pieter Saenredam Sievoll Sruppierten Kirchenräumen mit der fliternschaft Anstoß er- Musik(die übrigens durchaus in ton Schätzen wir nicht nur nach ihren malerischen Freude an perspektivischen Verkürzungen regt. Jetzt hat man sich Auf fehlte ih 1. 0 5 5 inge ot. Bahnen verläuft), verfehlte ihre Wirkung au 1 Werten. sondern auch als Quelle für den und reichen Ueberschneidungen, wie wir sie gemeinsam verständigt, 5. 988 8 l On, a 5 8 8 0 ein buntgemischtes„europäisches“ Publikum 1 Architekturhistoriker. Bei anderen Künst- bei Hendrick Aerts und Bartholomeus van die Moral dadurch au, Tet- nicht, ein Erfolg, an dem der sehr disziph lern, die das Kircheninnere malen, besonders Bassen finden. Ein gutes Beispiel dafür ist ten, daß man dem mittle- i j 4 hor(Alb 10 im 17. Jahrhundert, gewinnen wir über das der Kirchenraum des van Bassen(Glasgow) 5e, Knaben eine Perga- niert singende Männerchor Gaabert N. 5 D 1 20 aus dem Jahre 1645 mentrolle und ein Buch 8 die e e eee d05 2 ee 95.. 5 N in die Hände malt, mit chweizer Festspielorchesters stärkeren Au. blick in die damalige Ausstattung der Got- Zu dieser Zeit hatte indessen das Archi- denen seine anstoßerre- teil hatten, als das an Stimmkraft etya rc teshäuser, in die Art des Gottesdienstes und tekturbild bereits einen neuen Abschnitt in gende Blöße bedeckt wird. uneinheitlich wirkende Solistenensemble die sonntägliche Erscheinung der Bürger. seiner Entfaltung begonnen. Das geschah Haffentiien 5 1 Rafael Kubelik, der tschechische Pirigei Und auf den Straßenbildern erkennen wir mit den Bildern von Pieter Saenredam, der% i und gegenwärtige Leiter des Chicago-S iu. nicht nur, welche malerisch wirkungsvollen in Haarlem und Utrecht arbeitete und des- dem Pergament findet. konie-Orchesters, dirigierte eine Aufführm Ausschnitte der Künstler zu wählen ver- sen Tätigkeit wir seit 1628 genau verfolgen der wenig gespielten 6. Sinfonie von Brud. f 8 9 1 5 8 können. Was die Darstellung des Kirchen- ner, am der bei allem schuldigen Respeky d, auser und das tägliche Leben und Treiben innern anlangt, so wandte er sich nach Auf- i 5.. 1. Schwächen Brucknerscher Kompositionstech. i der Leute auf den Straßen, wie es„damals“ fassung und räumlichen Komposition von 2. 9 Kirche 85 3 3... nik noch recht sichtbar sind. Auch gedankt 6 8 a. dem üblichen Bildschema ab und brachte parbe usd Licht den Zalb 5 zeigen, e at wenigen Aushahrnen Rat die Serbe ment aus stare en Das niederländische Architekturbild, das etwas ganz Neues: die unbedingte Treue zum 8 un 8 7 0 955 8„ 155 155 lich de Witte) in den etwa der großen Fünften. Immerhin spite im 17. Jahrhundert seine Blütezeit erlebt. hat Gegenstand. Man kann ihn als ersten Por- H 8 555 ee K. de WI 1 8 3 8 3 5 125 5„ 85 nnd späten Mittel- ich der Hörer von eminent sicherer Hau im Laufe der Jahrhunderte seine Themen trätmaler des holländischen Kirchenraumes deu 0 0 15 0 es 1 5 75 t l 1 5 urhalte. durch den riesigen Klangbau geführt, dess und seine Darstellungsweise mannigfach bezeichnen. Niemand übertrifft ihn in der 3 er! 0 5 1 755 55 K 5 5 15 858„„ Geheimnisse und Eigenwilligkeiten Rafz Sewandelt. Am besten läßt sich dieser Wan- Genauigkeit seiner Studien, von denen zahl- as noch heute Geltung besitzt. In 5 obterdam Eine besondere Beachtung verdient KRubelik und das mit feuriger Hingabe spl“ del im Kirchenstück verfolgen. Die Darstel- reiche Zeichnungen erhalten sind, die er ist es Anthonie de Lorme, der zunichst zurar schließlich das„Straßenbild“. Am bnfans jende Orchester aus unbeirrbarem Mus jung des Eircheninnern kennt die nieder- vorwiegend in den Kirchen von Haarlem Darstellungen von Phantasiekirchen gibt, stehen Bilder wie Pieter Breusels„Kinder- gefühl heraus beizukommen wußten. Mi. ländische Malerei schon seit der Zeit der oder Utrecht machte, oft mit genauer Angabe e reiten Zeit dann die Rotterdamer spiele“ von 1560(Wien) und des älteren Steen- helm Backhaus, der nun fast 70jährige Al, Brüder van Eyck, jedoch nur im Altarbild der Tagesstunde seiner Arbeit. Laurentiuskirche in dem neuen Raumstil wijck„Marktplatz“ von 1598(Braunschweig). meister unter den deutschen Pianistet 1 als einen den heiligen Personen zugeordne- F000 1 8 e 1 den in 3 Im 17. Jahrhundert läßt sich ein mannigfacher spielte an diesem Abend das von ihm in ihn a ten Raum. S0 sing das bis in den ee W 8 ach der Seite gebildeten Kompositionstypus malen daun Wechsel in Auffassung und Darstellungsart pildlicher Beethoven-Tradition gestalte Anfang des 5 16. Jahrhunderts weiter. 8 0 5 5 165 2 1 das auch Nachahmer Wie Daniel de Blieck und verfolgen. Auch hier wäre Pieter Saenredam Es-dur- Klavierkonzert. Der Künstler wän Wenn sich jedoch Jan Gossaert van Bildtypus 5 e Ar 5 0 11 11 5 25 11 5 Cornelius de Man ihre Kirchenbilder. mit seinem Platz vor der Utrechter Marien- sehr gefeiert. VVV 1 5 e e e e e e. ec e eee e Furche au nennen. Jeputer adde S4 zahl:„Ale weitere bemerkenswerte Ceran mächtigt sich ihrer dieses Künstlers frei„ e i e 5. 5*. Job und Gerrit Berckheijde, die in zahl- gen von hoher künstlerischer Qualität ve, gleic ei urch Carel abritius und seit dem Ende des 16. Jahrhunderts begleitet reichen kleinen Gemälden die Straßen, dienen ein mit Werken von Schumann, Bes Jan Vermeer ihren Ruhm erhielt. Die Kir- von Bildern mit Palästen und prunkvollen Grachten und Plätze von Amsterdam oder 5 5 2 cheninterieurs des Gerrit Houckgeest in seiner Sälen, in denen die Barockgesellschaft sich Haarlem malen und mit all den kleinen noten ane Schubert bestückter meisterliae Der Morgenmaunz reifen Zeit, des Hendrick van VIiet und des bewegt. Hans Vredeman de Vries, Bar- Wirklichkteitszügen ausstatten, die ein ge- Trio-Abend von Edwin Fischer Glan i a f Emanuel de Witte(der bald nach Amster- tholomeus van Bassen und Dirck van Delen naues Bild de 222— Schmeiderhan(Violine), Fu a Kann er nicht anders? Will er nicht anders? dam übersiedelt tellt den Beträctiter bieten ierfü 5 1 8„„. 85 5 Mainardi(Cello), sowie die von Hans Andre Da knarrt, allmorgendlicn kurz nach sieben, e) stellten den Betrachter bieten hierfür mancherlei Beispiele, die die holländischen Städte jener Zeit vermitteln. Hedy von Karajan und Wolfgang von Kan 5 die Scklafeimmertür. 5 15 e Jacob van Ruysdael gibt in kühlen 8 jan, dem Bruder des Dirigenten, unternom gestreifter Mann, sehr lässig in der Haltung, und sicherer Raumwirkung die großen 15 den Flur kinunter. Da verschwindet der sehr Plätze von Amsterdam wieder, und gegen mene Aufführung von Bachs„Kunst db lässi. 1 4 1 Fuge“ auf zwei Positiven und einem Conti. assige, sehr verstrubelte und sehr verschlos Ausgang des Jahrhunderts erscheinen dann 518 a sen blickende Mann im Badezimmer, und nie- di 5 1 Bild d e positiv hervorgehoben zu werden. Erie mand denkt etwas Böses. Er wird sich ein biß- is Tei vollen Eilder des arne bil den. Mainardi, der hervorragende italienisch chen rasieren, und dann wird ein jugend- Gerade der Typus des Straſzenbildes ist es, Cellist, erfreute überdies die Bach-Liebhabe frischer Ehemann, Vater, Bruder, Onkel oder der auch im 18. und 19. Jahrhundert weiter- Nit ei. 1 5 lte. l 5 19005 0 1 1 Zeit Tra 4 mit einem anspruchsvollen, drei Bach-Suite Fü debe ee een edlen en Ker JJVVVVVVVVVVVVVCCC f ene 0 e ne 0 1 der Luzerner Matthäuskirche. 2 00 a 5 5 wie sie sich innerha er Bildgattung des a 1 1 a 15055 We 75 9 Architekturbildes durch die Jahrhunderte 5 1 1. zimmer 95 0„ f f 2 58 f 0 18 er Südde unk inen E= Wie wird er— frün um halb acht—, Späße mit soviel künstlerisch wertvollen Ergebnis- 2 lerprete dur eins noch nicht veroktenllen dureh die Tur rufen. Den er ist ein Morgen- sen in der niederländischen Malerei voll- oder durch Funk oder Druck verbreitete Prus maunz, ein% zogen hat. Hans Jantzen Arbeit für das Jahr 1953 erneuert. 5 Er muß, alle Tage um die gleiche Stunde, an herb sein. Er muß, geplagt von der Misere des 25 Dr. Erwachens, sick an der Umwelt reiben, um das Die Sammlun Domnick Nac nachtschwere Blut in Wallung zu bringen. Er 9 1118 muß zum Beispiel— nehmen wir an. es han- 1 5 15 1 2 5 an a 1 8 K Ein testamentarisches Vermächtnis für Baden-Wörttemberg 15 Gatti i ten M inkel a 5 etz 298 1 5 0„ Der Stuttgarter Nervenarzt Dr. Ottomar mann Horn/ Bodensee), Gerhard Fitz(UI blieben sei(das jedermann auf der Fenster- Domriick hat seine Sammlung von 150 Bil- und Fritz Winter Diessen Ammersee), nl Mh bank stehen sieht).„Wo du es gestern hinge- dern europäischer abstrakter Maler dem Arbeiten der im letzten Jahr auch in 4 8 1 Nech stellt hast!“ wird die Bedauernswerte antwor- Land Baden-Württemberg testamentarisch sterdam, Brüssel und Paris gezeigten Sam ten. Hat er es gestern auf die Fensterbank vermacht. Die Urkunde Würde am Mittwoch lung stammen von dem Stuttgarter Profs, 3 Dann 3„VI; ge- in der Stuttgarter Staatsgalerie von Direk- sor Willi Baumeister, von Fritz Hunde, Wesen, es wieder an den richtig atze zu tor Dr. Musper und Dr. Domnick unterzeich- wasser(Wien), Joseph Faßbender(Köln) u stellen, denn bekanntlich hat er es morgens e Di Sti 5 5 5 8 1 . g 8 85 Die Stiftung erfolgt ohne Gegenleistung von Pierre Soulages Paris). ee eilig. Und Pflicht der Tochter wäre es gewesen, 9 2 1 5 das Lock im Handtuch zu bemerken. Und Pflicht es Staates. 5. Pr. Musper unterstrich in seiner Dat des Jungen, das Rasierwasser zu bringen, ehe Die Sammlung, die in der Säulenhalle der rede die neuen Aufgaben des heutigen u fa der Vater erst wieder danach rufen muß. Ach, Staatsgalerie gezeigt wird, geht von einigen seums, die darin bestünden, die künstler es gibt, am frünen Morgen, sehr vieles æu be- kleinen richtungweisenden Aquarellen von schen Werte unserer Zeit dem Publikum lagen und zu mißbilligen. Framz Mare, Kendinsky und Macke aus und näher zu bringen und die Irrmeinungen ie 15 0 Am Nachmittag oder Abend gar ist die Welt 8 3. ungegenständ- die moderne Gegenwartskunst en Schu wieder schön und rund. Ein sanfter, friedlicher 1 7 7 iche Werke lebender Künstler, so zum Bei- helfen. f Hg. f ur Hel. 5 Familien mann will leben, um 1 25 2 5. Stoftgarter Staotsgalerie erhielt Sammlung Domnick i spiel von Arnulf Rainer(Wien), von dem 1 r ee Das Zahngürnen Ständercken steht immer 55 Direletor der Stuttgarter Staatsgalerie(sitzend) und Dr. Ottomar Domnick, der seine zur Zeit in Mexiko lehrenden Hanne Trier, werden könnten, müsse man sich weilgeben]] sagen noch falsch? Seis drum, wir bringen es 3 ammlung europdischer abstrakter Malerei testamentarisch dem Land Baden- Württemberg von Hans Hartung Garis) und seiner Frau auf Leihgaben von privater Seite stütl eiser in Ordnung. Nur keinen Streit e 6 bei der Unterzeichnung des Vermächtnispaktes.(Siehe auch unsere heutige Mel- Roberta Gonzales, von dem in Tübingen ge- Musper bezeichnete den neuen Erwerb 00 1 5 Hans Joachim schneider 9. dpa-Bild borenen Theodor Werner, von Max Acker- Staatsgalerie als einmalig im Bundesgebtef der it das. N FCC tern. 5 zu er 7 4 vom ee Die erste Zahnpasta Ii. füt 0 ben 8 mit Zfacher Fluor-Wirkung ist da! relslal rungen 1 5 55 Die On droly- Zahnpasta unn Fare Uts Faber bea feel, eee e. anormaler Blutörutk Adernverkalkung] * 8 aher hat sie folgende Vorzüge: und volzeitiges Altem werden mit Hamoskleran zum Schwinden gebracht, K i Bakterizide Wirkungen durch die he Fluor-Verbind a1 i üdi 1 f 5 i Individuelle, Sründliche Ausbildung ee durch die ische Fluor. Verbind Ae e bl, Gre 9 ende e ohne Berufsstörung Schonende und auffallende Zahnreinigung durch Aero il Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und allgemeine Verstimmung. kaRIL srAT TER, Schwindstraße 5 F dann Hämoskl 1 1 K Teiskon 3 02 77 b Diese Zahnpasta 168t sich beim Zähneputzen vollends im Niundle moskleran, immer wieder Hämoskleran, 1 2 r 8 sie übt das sinnvolle, hochwirksame Spezifkum. er keine sc iche Schleifwirkung a en Zahnschmelz aus! Auf physi 1 1 bädlich, Die. Zahnpasta reinigt dennoch die Zähne intensiv, weil zu ihrer i e ee eee e, und erstellung erstmalig nur Aerosil als wirksames Reinigungsmittel blutdruckregulierende pflanzliche Stoffe sowie Rutin, das die Adernwände verwendet worden ist! 1 N 8 U 7 2 9 5 2 N A 6 Le HWA G 2 N 4 5 elastischer macht. Packung mit 70 Tabletten DM 2,15— nur in Apotheken, Ein Blick in den Spiegel genügt: Verlangen Sie interessante Druckschrift H kostenlos von a. 5 1. 858 erd e 1 Feibriké phermez. 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Fufführung on Bruck. zespekt) dh zitionstech. gedanklich Keimkrat in 200 erer Han hrt, dessen, ben Rafau 18abe spl, m Musik ten. Wü. rige Al Pianisten ihm in vor- gestaltet ler wurd ranstaltun. lalität per nann, Bes. 'eisterliche ( Klavies e), Enie ans Andrat von Karg unternom Kunst di em Contra en. Enric italienisch -Liebhabe Zach-Suite ogramm. 80 1 seinen. röfkentlichtz itete Pross“ Fitz(Un ersee), na aich in A, zten Sami ter Profe 2 Hunde, (Költ) ul iner Dani utigen Mo Künstler Publikum ungen ue seitigen 1 en Zur Ver. 1 gelelste Wweitgehen ite stützt Erwerb d undesgebi eee kung 1 gebracht, Inbehagen, schwächen rstimmung. m, aschädlich, kende und dernwände Apotheken, on onstanz eee 117 tell biens Saule limaanlaze J. Klimaall. ten n terung hoff Tattersal 1d 4 41 55 Seite 18 Ar. 194/ Samstag, 22. August 1953 1 lieben Amtsbruder gerufen in sein himmlisches Reich. ihm einst als Konfirmationsspruch mitgegeben ward: Am Morgen des 20. August 1953 hat der allmächtige und barmherzige Gott unseren Karl Gänger Stadtpfarrer und Mitglied des Bezirkskirchenrats in seinem 62. Lebensjahr von schwerem Leiden gnädig erlöst und zu sich heim- Uber seinem Wirken unter uns stand das starke und frohe Bekenntniswort, das „Ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht, denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben.“ Seine große Liebe war die Gemeinde, in deren Dienst er vor über 25 Jahren be- rufen wurde. Darüber hinaus hat er der Gesamtgemeinde mit seiner reichen kirch- lichen Erfahrung und dem ihm eigenen Berufsernst treulich und selbstlos gedient. Wir gedenken unseres entschlafenen Bruders in tiefer Trauer und dankbarer Liebe. Im Namen der Evangelischen Kirchengemeinden und der Pfarrerschaft des Kirchenbezirks Mannheim: Kirchenrat Joest, Dekan Die Trauerfeier findet Samstag, den 22. August 1953, nachmittags 3½ Uhr, in der Matthäus- kirche in Mannheim-Neckarau statt, die Bei setzug daran anschließend im Friedhof Neckarau. MORGEN 2 3 Die Hochzeit ihrer Kinder geb bek 2 2 1 Diefer Werner A. Werner Textilingenieur u. Frau Wilhelmine Chem. Reinigung Marga Verner Mannheim 0 1 6. Archifekf A. LG e u. Frau Johanna Weinheim, Apfelstraßge 2 Mannheim Nuitsstr. 18 Mannheim, Nuitsstr. 18 1 *— IHRE VERMAHLUNG BEEHREN SICH ANZ UZ EIGEN: Albert Schdfer Studienassessor ul Scher Seb. Förster Mannheim, 23. August 1953 Gartenfeldstraßge 13 Kirchliche Trauung: Sonntag, 23. August, 12.00 Uhr E Nach langem schwerem Leiden hat unser Herrgott meinem über alles geliebten Mann, meinem ein- zigen lieben Bruder, unserem lieben Schwager, Onkel und Neffen, Herrn Hanns M. Barchfeld Kunstmaler sein Künstler-Auge allzufrüh für immer ge- schlossen. Mannheim, den 20. August 1953 N 4, 10 In tiefer Trauer: Else Barchfeld geb. Becker B. Lingg u. Frau Marie geb. Barchfeld mit Anverwandten Beerdigung: Montag, 24. August 1953, 11.30 Uhr, von der Friedhofskapelle d. Hauptfriedhofes Mannheim aus Für die liebevolle Teilnahme, die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben, her- ensguten Mutter, Frau Katharina Bohrmann geb. Ruf danken wir herzlich. Unseren besonderen Dank Herrn Dr. Schad für seine großen Bemühungen bei Tag und Nacht, Herrn Stadtpfarrer Kammerer für seine Besuche und trostreichen Worte, Schwester Marie für ihre liebe Pflege sowie allen Beteiligten für die Begleitung zur letzten Ruhestätte. Mhm.-Feudenheim, den 22. August 1953 Neckarstraße 11 In tiefer Trauer: Die Kinder mit Angehörigen 4 Und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar. Tür die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Schwiegervaters, Schwagers, und Onkels, Herrn Heinrich Reiß archttent BDA. agen wir unseren herzlichsten Dank. Wir danken Herrn Pfr. Heiser kür seine verheißungsvollen, trostreichen Worte, die er iam in die Ewigkeit nachrief und die für uns Lebenden ein herzerquickender Trost gewesen. Wir danken Herrn Dr. Klingen, der in monatelangem Ringen im Concilium mit anderen Aerzten das Menschenmöglichste getan, um sein schweres Los zu erleich- tern. Wir danken all denen, die ihn während seiner Krankheit 10 erkreuen suchten. Wir danken auch besonders den Kollegen 1 8 Bund Deutscher Architekten, die ihn durch Kranznieder- sung ehrten sowie den Kollegen der Badischen Gebäudever- sicherungsanstalt Karlsruhe, die ihn auf seinem letzten Weg ehrenvoll begleiteten. Mn m. Wal dho(Kasseler Str. 108), den 22. August 1933 Maria Reig geb. Holdermüller Jrene Reiß geb. Ritter Karl Reiß, Architekt, Dipl.-Ing. sowie alle Anverwandten Bestattungen in Mannheim Samstag, den 22. August 1953 Hauptfriedhof Zeit Zimmermann, Emilie, Rheinvillenstraße 16-18 9.00 Wiekhüller, Johann, Laurentiusstrage 19 9.30 Banschbach, Wilhelm, K 4, ùũöů0ſu„ 10.00 Marke, Andreas, Wa,, Oppauer Straße g 10.30 Trabold, Johann, Käfertal-süd, Diedesfelder Str. 11.30 Krematorium Hick, Georg, Bürgermeister-Fuchs-Str. 57 11.00 Friedhof Neckarau Agber, Albin, Wsldhornstrage 1ĩ1 10 anger, Karl, Sentüstraße% 1.00 Mitgeteilt von der Frledhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Nach einem arbeitsreichen Le- ben verstarb am 20. Aug, 1953 sanft und ruhig unser lieber Vater, Herr Adolf Schwarz im Alter von 71 Jahren. J Ilvesheim, 22, Aug. 1953 Ringstraße 84 Die trauernden Hinter- bliebenen Beerdigung: Sonntag, 24. 9. 53, 13.00 Uhr, v. Trauerhaus aus. Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme, für das letzte Ge- leit sowie für die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Berta Margareta Klohe geb. Lipp sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Besonderen Dank allen denjenigen, welche un- serer herzensguten Mutter und Oma während ihrer Krankheit liebevoll Beistand geleistet und Trost gespendet haben. J nhm.-Kafertal, August 1953 Nelkenstraße 23 Friedrich Klohe, Hauptlehrer Emma Elohe geb. Keilbach Friedrich-qosef Klohe, stud. med. Statt Karten! Für die vie- len Beweise herzl. Anteilnahme sowW²ie die zahlr. Kranz- u. Blu- menspenden beim Heimgang meiner guten Gattin, Erau Magdalena Mahlmeister sage ich allen meinen tief- gefühlten Dank. Mannheim, 21. August 1953 b E 2, 9 5 Philipp Mahlmeister. 5 Beteiligungen N reinaber 5 für Omnibusunternehmen gesucht. Angeb. u. Nr. 01076 ͤ an den Verlag. 4000,— bis 5000,— DM ü tätige od. stille Beteiligung gesucht.— Angebote unter Nr. 01079 an den Verlag. ( Anzeigen- Annahmestellen: Eatertal: Jakob Geiger, Haltepunkt Käfertal-süd: Albert Blatt. Dürkheimer Straße 11 Neckarau: Walter Göppinger. Fischerstraßge 1 Rheinau: Chr. Grall, Inh. 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Vordrucke sind in unserem Neubau- büro, K 7, Zimmer 325, erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und nähere Auskunft erteilt wird. Städt. Tiefbauamt. Arbeitsvergebung! Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. vergibt folgende Arbeiten: 2) Malerarbeiten(Innenanstrich) für die Wohnbauten Hockenheimer Straße(nur für Unternehmer mit den Anfangsbuchstaben E- N) b) Erdarbeiten für die Wohnbauten Landwehrstraße Block 12 und 13. Angebotsvordrucke können— solange Vorrat reicht— in der Geschäfts- stelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannheim mbH., Max- Joseph-Straße 1, Zimmer 309, abgeholt werden. Mannheim, 21. Aug. 1953. Gemeinnütz. Baugesellschaft Mannheim mbf. Beitragsrückerstattung an Rentner, die in einem versicherungs- pflichtigen Beschäftigungs verhältnis stehen. Die Beitragsrückerstattung von monatlich 2,.— DM für März 1953 bis August 1953 an Rentner, welche in einem versicherungspflichtigen Be- schäftigungsverhältnis stehen und nicht von der Krankenversicherungs- pflicht befreit sind, findet in unserem Verwaltungsgebäude Mannheim, Renzstraße 11/13, Arbeitgeberhalle, Schalter 2, in der Zeit vom 1. Sep- tember 1953 bis 30. September 1953 während den Schalterstunden von 8.15 bis 13 Uhr(samstags von 8.15 bis 12 Uhr) zu nachstehenden Zeiten statt: Dienstag, 1. 9. 1953 A—Ba Mittwoch, 16. 9. 1953 N—0 Mittwoch, 2. 9. 1953 Be—B2z Donnerstag, 17. 9. 1953 P—2 Donnerstag, 3. 9. 1953 S Freitag, 18. 9. 1953 R Freitag, 4.9. 1953 E Samstag, 19. 9. 1953 8 Samstag, 5. 9. 1953 F Montag. 21. 9. 1953 Scha—Sche Montag, 7. 9. 1953 G Dienstag, 22. 9. 1953 Schi—Schz Dienstag, 8. 9. 1953 Ha— He Mittwoch, 23. 9. 1953 Sta- Ste Mittwoch, 9. 9. 1953 HIi— J Donnerstag, 24. 9. 1953 Sti—Stz Donnerstag, 10. 9. 1953 EKa—Ke Freitag, 25. 9. 1953 1— Freitag, 11. 9. 1953 Ki—Kz Samstag, 26. 9. 1953 V Samstag, 12. 9. 1953 L Montag, 28. 9. 1953 Wa- We Montag. 14. 9. 1953 Ma- Me Dienstag, 29. 9. 1953 WI WZ Dienstag, 15. 9. 1953 Mi—Mz Mittwoch, 30. 9. 1953 2 Um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten, werden die Empfangsberechtigten gebeten, die festgesetzten Abfertigungstage genau einzuhalten. Anspruch auf Erstattung des Monatsbetrages von 2,— DM haben nur die in unserem Kassenbezirk wohnenden pflichtversicherten Empfänger einer Rente aus der Angestellten- oder Invalidenversicherung. Die Rentner müssen zur Nachweisung eines Anspruchs die Rentenbescheide und die roten Postzahlkärtchen vorlegen. Rentner der Angestelltenver- sicherung, welche nicht im Besitze eines roten Postzahlkärtchens sind, weil die Rente auf deren Postscheckkonto oder auf das Postscheckkonto eines Geldinstituts, bei dem diese Rentner ein Konto unterhalten, über- wiesen wird, haben den Nachweis der Rentenauszahlung durch Vorlage des Postscheckabschnittes oder durch sonstige Unterlagen zu erbringen, Außerdem haben Rentner, weiche nicht bei unerer Kasse, sondern bei einer anderen Krankenkasse pflichtversichert sind, eine Mitglieds- bescheinigung abzugeben, aus welcher hervorgeht, daß die Mitgliedschaft auf Pflichtversicherung beruht. Die auszuzahlenden Beträge werden auch an Familienangehörige oder Beauftragte gezahlt, wenn neben den an- geführten Unterlagen eine vom anspruchsberechtigten Rentner ausge- stelite Vollmacht vorgelegt wird. Rentner, die in den Bezirken der Kassen-Nebenstellen Hockenheim, Ladenburg oder Schwetzingen wohnen, können die Beitragserstattung über diese Stellen beantragen Mannheim, im August 1953. Oe n Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim. Teilnahmeberechtigt: Ohne Unkosten Mannheim ergeben: dam— der— e— e— e— el Gericht, 13. Zuneigung, 23. Mannheimer Vorort. werden, Wo auch die Hauptgewinne unmöglich. Absender bitte gut leserlich! anwaltes ausgelost. Oeffenfliches Dreisräfsel 1. Preis: Radio-Musiktruhe mit 10-Platten- Wechsler— 2. Preis: Herren- oder Damenfahrrad— 3. Preis: Staubsauger— 4. Preis: Foto-Apparat— 8. Preis: Bügeleisen— 6. Preis: Föhn— F. Preis: Brotröster— B. Preis: Tischlampe 9. Preis: Heizkissen— 10. Preis: Tauchsleder— 11.20. Preis: je ein gutes Buch— 21.—30. Preis: je ein Paar Damen- oder Herrenstrümpfe— 31.40. Preis: je eine Flasche Wein— 10 weitere Trostpreise. Bedingungen: Aus den folgenden Silben sind insgesamt 23 Wörter zu bilden, deren Anfangsbuchstaben, von oben nach unten gelesen, und deren Endbuchstaben, von unten nach oben gelesen, eine wichtige Parole für a— amt— an— an— ar— ba— be— beits— ber— burg cken gell— gu- ha— haus— heim— him— i— in— la— lei— lie— lies — o— lud— ma mar— mel— men— mi— mo ne— ne— ni ni— nör— on— fa— ran— ri— rie— reich- sa sar— se— ser — stein— ta- tah— tal— tel— ti— tow- turm— u= was- vigs. Die Silben ergeben: 1. Mannheimer Bundestagsabgeordneter, 2. Mädchenname, 3. Ausdruck von Unzufriedenheit, 4. Fundort vorgeschichtlicher Menschen, 5. häufigster Frauen- beruf, 6. Burg bei Baden-Baden, 7. Nebenfluß der Donau, 8. Hilfe für Studen- ten, 9. Wahrzeichen Mannheims, 10. Behörde, 11. Bedeutender Bildhauer des Rokkoko, nach dem eine Mannheimer Straße benannt ist, 12. Schlesisches 14. Spanischer Tanz, Stammvater der Menschen, 17. Badeort in Italien, 18. Topfblume, 19. Stast der USA, 20. Stadt am Rhein, 21. Geldentwertung, 22. Insel im Mittelmeer, Die Endlösung muß auf einer Postkarte bis spätestens Montag, den 31. August 1953, 12 Uhr unter dem Kennwort„Preisrätsel“ bei der Fa. Südwest-Werbung G. m. b. H., Mannheim, 8 2. 1, eingeliefert Die Gewinne werden unter den Einsendern der richtigen Lösungen unter Ausschluß des Rechtsweges von einer Kommission unter Aufsicht eines Rechts- Bekanntgabe der Gewinner am Donnerstag, dem 3. September 1953. Veranstalter des Preisrätsels: FDP- Mannheim alle Einwohner Mannheims. — ken— fla— frau— ge— ge 15. Russischer Politiker, 16. ausgestellt sind. Spätere Annahme Seite 16 MORGEN Samstag, 22. August 1953/ Nr. 191 8 Möbl. Zimmer fd. zu vermieten. 5 5 Immob. Strauß. Ufer-Passage, Immobilien Telefon 5 08 17. Möbl. Zimmer in Rheinau zu verm. Angeb. u. Nr. 01004 an den Verlag. 5 Teilmöbl. 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August 1953 MORGEN Seite 17 Bester Spieler: Torwart Asbjoern Hansen Die deutsche Fußgball-Nationalmannschaft: flichii in ⁊uoiet Maite packen Mit seltener Einmutigeit stellen die deut- schen Kritiker in ihren Berichten aus dem Os- loer Ulleval- Stadion heraus, daß mangelnde Kondition die Hauptursache fur das so enttdu- chende JI im Weltmeisterschafts- Vorrunden spiel gegen die nach der Pause auf zehn Spie- ler reduzierte norwegische Mannschaft gewesen dei. Das war die eigentliche Jeberraschung, daß zehn norwegische Amateure auch in der Schluß phase noch physisch stärber wirkten, als die deutschen Vertragsspieler. Bernhard Gnegel entschulcligt das ein wenig, wenn er schreibt: geit vielen Jahren hat eine deutscke National- mangschaft im August kein Länderspiel gewin- len önnen. Das le braucht aber nicht zu täuschen Wir können sogar von Glück dagen, daß dieses l gehalten werden konnte. Die Norweger waren nicht nur im Feldspiel besser, ihnen fel auch die weitaus größere Zan von Torchancen zu. In der deutschen Mannschaft haperte es an allen Ecken. Es er- ging ihr nieht anders, wie den meisten Spitzen- mannschaften unter den deutschen Vereinen wahrend der letzten Wochen. Die Saison ist eben für unsere Spieler noch 2 jung.“ Joe Berner unterstreicht diese Worte:„Wir tonnen dagegen halten, daß wir im Auqust ein- ſac keine Hochform haben, aber es Ist keine Entschuldigung dafur, daß der Tag von Oslo mit einer halben VMiederlage endete.“ Darüber, daß dex Essener Rahn am Versagen des deutschen Angrilfs die meiste Schuld trug, sind sich die Kritiker ebenfalls einig.„Der Sünder im deut- denen Sturm war Helmut Rahn. Wenn er den Ball hatte, stochte das deutsche Spiel.“ Auch Eclcel kommt nicht gut weg in der Kritik:„Er Will stets sechs Mann umspielen, doch nur bei fünfen gelingt es ihm. Und im Mittelsturm kũmpften die Gebrüder Walter und Morloch, als sei nur auf dem Wege über das Mittelfeld ein Tor zu erzielen.“ l Haben nun alle Spieler versagt? Gab es nicht einen einzigen Lickhtblicc in dieser aus bewdhr- ten Könnern gebildeten deutschen Elf? Her- mann Thien meint:„Keiner aus unserer Mann- schaft kann eine Note, die über genügend liegt, beanspruchen, denn jeder, der etuas zeigte, katte vorher oder nachher um so be- denklichere Schwachen.“ Während die meisten Berickterstatter in der August.-Form eine hinreichende Erklurung fur das magere I: finden, mahnt Arthur Rohliber- ger in der Frankfurter„Abendpost“: Es ist nicht unwahrscheinlich, daß nieht nur auf einem Bosten, sondern auf mekreren zugleich neue Gesichter in der Nationalelf auftauchen wer- den, wozu allerdings die Alfstellungs- Verant- wortlichen endlich einmal den Mut zu einem Risico aufbringen mussen.“ Noch deutlicher Wird Georg H. Meurer:„Es war nach Paris das bisher schlechteste Länderspiel. Man sollte die deutsche Mannschaft nicht zu sehr in Watte pacen. Norwegen hat in acht Tagen zwei Spielè gegen Island und Deutschland ausgetra- gen, und die Spieler dazwischen am Sonntag ihre Meistersckaftsspiele erledigen lassen. Die in Deutschland beliebte Schutzhaft scheint also nicht das einig mögliche Rezept zu sein.“ Radsportweltmeisterschaften 1954/ ein Volksfest in der Schweiz ampf um neun Negenbogen- Itibols Sie bedeuten Ruhm und Ehre für die einen, klingende Münze und Verträge für die anderen In Zürich und Lugano werden ab heute neun Trikots verteilt. Neun weiße, seidene Jer- seys mit fünf hübschen, bunten Brustringen in den Farben blau, rot, schwarz, gelb und grün. Nichts weiter, aber diese Hemden sind das äußere Kennzeichen der Rad weltmeister, der Champions im Flieger-, Verfolgungs- und Straßenfahren, der Steher hinter Motorführung und Radballspieler. Neun„Regenbogen“-Tri- kots— Ruhm und Ehre für die einen, klin- gende Münze, lohnende verträge für die an- deren. Starke Aufgebote aus allen Erdteilen treten an; auch aus Deutschland, das mit Potzern- heim, Schliebener, Ziegler, Zeißner, Becker, Maue, Junkermann, Reinecke und den Gebrü- dern Pensel als Amateuren sowie mit Welt- meister Müller, Hörmann, Preiskeit, Schild, Pfannenmüller, Kohlbeck, Schorn, Voggenreiter und Ziege als Berufsfahrern vertreten ist. Fehlt: Ex-Weltmeister Walter Lohmann. Die Gründe kennen wir. Es ist billig, zu sagen: „Lohmann hätte den Stehertitel bestimmt zu- rückerobert, wenn..!“ Das ist pure Ver- messenheit. Wenn Verschueren auch in Deutsch- land von dem Meister besiegt wurde, in Zü- rich wird er kaum zu schlagen sein; aber ein guter Platz wäre sicher herausgesprungen und für uns das Fazit: Wenigstens ein deutscher Rennfahrer im Vordertreffen. Unser Steher- Tip: Verschueren(Bel- gien) vor Quengnet(Frankreich) und Meier (Schweiz). Der Brite Reg Harris ist bereits mit reich- lichen Vorschußlorbeeren für die Sprinter- weltmeisterschaft bedacht worden. Er durfte seinen Kulminationspunkt erreicht, wenn nicht gar überschritten haben. Es gibt keinen Favo- riten. Leichte Vorteile allenfalls für Oskar „Splitter“ Plattner, den Schweizer Titelvertei- diger, der in Oerlikon jeden Bahnzentimeter kennt und dort schon 1946 Amateur-Welt- meister wurde. Der Nürnberger Voggenreiter? Ueberhaupt nicht„drin!!— Bei den Ama- teuren wurde Potzernheim zwar wieder sehr leicht deutscher Meister, aber kürzlich von einem Debakker(Belgien) überraschend distan- ziert. Im Halb-Finale dürfte er, falls er sich nur auf seine Geschwindigkeit verläßt, am Ende seines Lateins sein. Das Rennen der Amateure ist übrigens noch offener als das der Profis. Unser Sprinter- Tip:(Profis): Platt- ner(Schweiz) vor van Vliet(Holland) und Moch- Die letzten Titelkämpfe der Leichtathleten Balingen Ct gan ⁊ung zu Nugsburg Das Wochenende vor dem Berliner„Länder- kampf des Jahres“, Deutschland gegen Groß- britannien, bringt die letzten Einzel-Meister- schaften der deutschen Leichtathletik: Im Ba- linger Stadion treten die Mehrkämpfer und Junioren an. 731 Nennungen von 231 Vereinen sind eingegangen. Das besonders Erfreuliche ist die starke Beteiligung der Ostzone, so daß es wie im April bei den Solinger Waldlauf- Meisterschaften zu Titelkämpfen auf gesamt- deutscher Basis kommt. Die international wertvollsten Leistungen sind in Balingen im Fünfkampf der Frauen zu erwarten. Maria Sander(Dinslaken 09), die nach Alexandra Tschudina und Fanny Blan- kers-EKoen beste Fünfkämpferin der Welt, hofft, nicht nur ihren Titel zu verteidigen; Sie will auch einen neuen deutschen Rekord auf- stellen, da sie in ihren„schwachen Uebungen“ heute stärker ist als 1951 bei ihrer gültigen Höchstleistung von 3885 P. Unter ihren 15 Gegnerinnen befinden sich neben der im Kugelstoßen entscheidend schwächeren Weit- sprungmeisterin Anneliese Seonbuchner(I. FC Nürnberg) vor allem Gisela Köhler und Anne- marie Claußner aus der erfolgreichen Sprin- terinnenstaffel der Ostzone.— Die große Frage vor den beiden Mehrkämpfen der Män- ner lautet: Wo startet Sepp Hipp? Der Titel- Verteidiger im Zehnkampf hat auch für den Fünfkampf gemeldet, doch ist zu erwarten, daß der unbeständige Kugelstoßmeister in seiner Heimatstadt versuchen wird. wie 1950 und 1952 den Zehnkampf-Titel zu gewinnen. Friedel Schirmer(TK Hannover) ist trotz seiner Ham- burger Sechskampf-Niederlage der große Geg- ner der Schwaben, da das Weltklasse-Talent Heinz Oberbeck(ASV Köln) in diesem Jahre nicht in Mehrkämpfen startet. Besonders interessant sollten die Junioren- kämpfe werden, die als die große Ergänzung der Deutschen Meisterschaften von Augsburg gelten müssen. Trotz erhöhter Mindestleistun- gen liegt ein Rekord- Meldeergebnis vor, so daß vor allem in der Breite mit einer großen Stei- gerung gegenüber den letzten Jahren zu rech- nen ist. Im herausragenden 1500-m-Lauf trifft der Krefelder Dieter Schlegel auf den zwei- fachen Meister und Rekordmann der Ostzone, Siegfried Hermann(Halle), der kürzlich auf 3:50,0 Min. kam. Da der ehemalige Eßlinger jedoch zuletzt eine schöne Steigerung erken- nen ließ, kann Hermann keineswegs als kla- rer Favorit gelten. Im übrigen befinden sich unter den Titelverteidigern die Favoriten über 400 m und 800 m, Heinz Dreher(TV Idar) und Friedel Stracke(Barmer TV 46), die für den Berliner Länderkampf nominiert wurden. „Schade, daß diese Elite der deutschen Ju- nioren nicht bereits bei den Senioren in Augs- burg vollzählig dabei war. Man hätte Sensa- tionen erlebt!“ Dies ist die Meinung des DLV- Geschäftsführers Beuermann. Das Wochenende wird zeigen, ob er recht hat. Spiele der Fußball-Amateure: NFC Phönix vor Heimsieg! Auch in der 1. Amateurklasse weht ein rau- her Wind! So etwa lautet die Erfahrung, die der VfL Neckarau am vergangenen Sonntag in seinem ersten Spiel gegen Birkenfeld machen mußte. Diesmal spielen die Mannheimer Vor- Städter in Pforzheim beim VfR, wWo sie noch nicht gewonnen haben. Auch beim ASV Feu- denheim ging im ersten Spiel nicht alles nach Wunsch. In Heidelberg beim DSC ist größte Vorsicht geboten. Diese Mannschaft krankt zwar an einer gewissen Schußgunsicherheit, aber sie ist ehrgeizig. Zu einem kleinen Lokalderby kommt es in Ilvesheim, wo Amicitia Viernheim als Sieger den Platz verlassen könnte. Meister Daxlanden wird zu Hause gegen Kirchheim ei- nen sicheren Sieg landen, während Germania to- Oitos„Salul Fauorit im Fürstenberg- Nennen Eröffnungstag der internationalen Woche mit großen Feldern/ Niederländer in der„Goldenen Peitsche“ 5 Iffezkeim, die berümmte Rennbahn bei Baden- Buden, auf der das glanzvollste Mes- ling des deutschen Galopp-Rennsports alljährliem ausgetragen wird, ist ein heißes Eisen fur die deutschen Vollblüter. Hier sollen sie— die die schlechteren Aufzucht- und Trai- Nings bedingungen naben— sich gegen Klassepferde aus Franbhereich und Italien be- haupten. Das ist in der Sbjährigen Geschichte der„Internationalen Woche“ sehr oft nicht gelungen, und es sieht ganz so aus, als wenn es auch dieses Jahr nicht gelingen sollte. Wie gestern belcannt wurde, ſeommen Jasmin, der Gewinner des„Großen Preises von Nordrhein- Westfalen“, Sileg, der dritte jenes Rennens, und Faubourg, Sieger des Jahres 1951 und Zweiter des Vorjahres, im„Großen Preis“ an den Start. Einer von innen wird inn gewinnen. Wer zweifelt daran? der Badener Von diesem Schlag, den die deutsche Turf- zemeinde und Vollblutzucht hinnehmen muß, trennt uns jedoch noch eine Woche. Das Haupt“ kennen des Eröffnungstages am Sonntage, das Fürstenbergrennen(10 000 DM, 2000 m), ist nur nattonal besetzt. Es ist ein kleines erlesenes eld, das sich dem Sterter stellt. Salut, von 0tto- Otto“, dem ehemaligen Meisterjockei, kainjert, Könnte an seine im Gerling-Preis —— Venn der Unterhändler„Seht ist ene vornehme Entschädigung 35 9000 DM und ein kostenloses Gastspiel ei- 11 brasilianischen Auswahl-Eif hat der bra- ganische Fußballverband dem Deutschen Po- ameister Rot-Weiß Esesn als Ersatz für die mdanehme der Einladung zur„Copa Rio“, dem amerikanischen Fußballturnier, angeboten. Fur ist jedoch bisher auf diesen Vergleichs- 17 nicht eingegangen, da sich der bra- 5 Verhandlungspartner in Essen nicht deinen bend als bevolimäcktigter Beauftragter des Verbandes ausweisen konnte. die 15 brasilianische Verband hatte seinerzeit 0 zuntaaune der Essener zur„Copa Rio“, die 88 8175 in Rio de Janeiro und in Sao Paulo e wurde, rückgängig gemacht, nachdem i auf eigenem Platz vom FC Rio de f 4.0 geschlagen worden waren. Die bra- 1 9 55 Auswahl, die kostenlos gegen Rot- spielen soll, will auf einer Europatournee deuttchmmanden Frühjahr vier Spiele in schland austragen. 80 Unsere Turftips Baden-Baden, Sonntag . Gestüt Waldfried— Atatürk— Tanger e bu 2. R.: Octavio— Rosette— Pig- Monsalvat. 1 3. R. Levantos— Calumet— nater; 1 95 4. R.: Salut— Maranon— Alma Ahoper: R.: Liebesorkan Liebesmahl— brieius 6. R.: Schwarzes Meer— Quirinal dalmand Appula rosa— Johannistag; 7. R.: u— Bachfuge— Puck. gezeigte Leistung anknüpfen. Der Waldfrieder Maranon und Gestüt Rößlers Alma mater soll- ten seine schärften Gegner sein, da Erlenhofs Stute Naxos nach einem Arbeitsstop sicher noch nicht wieder im Vollbesitz ihrer Mittel ist, und Vork ohne Zweifel, wie sein Bruder Jonkheer, Herbstpferd ist. Regenfälle und wei- cher Boden könnten die Chancen des Schlen- derhaners jedoch steigen lassen. Im Fürst-Hatzfeld-Erinnerungsrennen 65100 DM, 2400 m) müßte der Derby-Dritte Levantos das Feld klar beherrschen. Stani, der Gewin- ner des„Großen Preises von Hessen“, hat zwar gute Gegner geschlagen, aber inzwischen viel Aufgewicht bekommen. Chancenreicher er- scheint der Münchener Calumet, der zwar im Von der Verbands- bayerischen Zuchtrennen nichts gegen Levantos zu bestellen hatte, damals aber auch außer Form war. Gespannt darf man hier auf das Abschneiden der lange Zeit in Belgien be- schlagnahmten deutschen Klassestute Erlenkind sein, die erstmals wieder herauskommt und mit dem Schlenderhaner Montsalvat um einen der Plätze streiten könnte. Als besondere Delikatesse bringt der Fröff- nungstag das Fliegerennen um die ‚Goldene Peitsche“(90 DM, 1200 m), das in seiner langen Geschichte erstmals in Baden-Baden gelaufen wird und in dem der Derbysieger des Jahres 1950, Niederländer, am Start ist. Der Ticino-Sohn konnte in seiner Jugend einmal„fliegen“. Ob der kapitale Hengst heute jedoch noch so schnell in Schwung kommt? Liebesmahl, Walkover und Baal sind Pferde, die über einen enormen Antritt ver- fügen. Formgemäß sollten sie, an der Spitze Lie- besmahl, das Ende unter sich ausmachen. Wir erwarten allerdings in diesem Rennen mit Liebes- orkan einen Außenseiter in Front.— Das Rah- menprogramm des ersten Tages bringt in einem Rennen der Zweijährigen und in zwei Handicaps Riesenfelder an den Start, deren Ausgänge völlig offen sind. Das Gleiche gilt für das traditionelle, jeden Tag in Iffezheim beschliegende Jagdrennen. Der sportliche Erfolg des Tages dürfte im vor- hinein außer Zweifel stehen. Bleibt lediglich zu hoffen, daß Petrus dem„Internationalen Club“ nicht einen Strich durch die wohldurchdachte Rechnung macht. H. Schneekloth bis zur Kreisklasse: Handballer starten Punktekämpfe Es ist auch bei den Handballern so weit. Alle Vereine, von der Verbands- bis zur Kreis- klasse, beginnen die Punktespiele. Es ist müssig, zu Beginn der Runde, irgend einen Tip abgeben zu wollen. Zu unterschiedlich waren die Leistungen in den Freundschafts- spielen. Von besonderem Interesse ist in der Verbandsklasse der Start der Neulinge Nuß- loch und Seckenheim, von denen Nußloch zu Hause die etwas leichtere Aufgabe hat. Die Rasenspieler empfangen schon am Vormittag im Ferzogenriedpark den HSV Hockenheim, ein zu beachtender Gegner. Das Spielprogramm der Bezirksklasse ist noch nicht vollständig. Die Waldhöfer sollten ihr erstes Punktespiel gegen Hemsbach gewinnen; auch Neckarau könnte Großsachsen schlagen; beide Vereine spielen vormittags. Die Kreisklasse bringt in beiden Klassen und allen drei Staffeln ein volles Programm. In der A-Klasse kommt es dabei gleich zu einer hochinteressanten Begeg- nung: TV Edingen muß nach Seckenheim. Bei den Frauen wird es sehr lebhaft zu- gehen, nachdem in diesem Jahr Phönix Lud- wigshafen im Kreis Mannheim mitspielt. Dis Iinksrheinischen Mädels beginnen ihre Runde in Hohensachsen bei der Sd. Die aufgestiegene TG Friedrichsfeld muß nach Sandhofen wäh- rend die Rasenspielerinnen in Neckarau gastieren. Handball- Terminplan Verbandsklasse: TSV Oftersheim— Spvgg Ketsch; TSG 62 Weinheim— TSV Rot; VfR Mannheim— HSV Hockenheim; TSV Birkenau gegen TV 98 Seckenbeim; Sd Nußloch— 88 Leutershausen. Bezirksklasse: VfL. Neckarau— TV Groß- sachsen; SV Waldhof— TV Hemsbach; S8 Hohensachsen— TSV Viernheim. Kreisklasse A: 07 Seckenheim— TV Edingen; 99 Seckenheim— Polizei Mannheim; Tus Weinheim— ATB Heddesheim; TSG Rheinau gegen Badenia Feudenheim. B-Klasse, Staffel 1: Pfingstberg-Hochstätt gegen 64 Schwetzingen; TB Neulußheim— TB Reilingen; VfL Neckarau Ib— Spygg Ketsch Ib: TV Brüb!— TV Rheinau; TV Friedrichs- feld— TSG Plankstadt. Friedrichsfeld in Leimen einer schweren Prü- kung unterzogen wird. Von den Mannheimer Vereinen der 2. Ama- teurklasse haben in Staffel 1 MF Phönix und Sandhofen Heimspiele, die sie gegen Käfertal Urd VfB Rauenberg gewinnen sollten. Zumin- dest der Sieg der SpVgg. sollte klar ausfallen; hinter der Uhlandschule könnte es knapper hergehen, obwohl der Phönix beim 1:1 gegen 03 Ladenburg im ersten Spiel gut gefallen konnte In Gruppe 2 empfängt 50 Ladenburg die Union Heidelberg, die den Saisonauftakt 9:0 siegreich gestaltete. Die Ladenburger müs- sen auf der Hut sein. Leichteres Spiel könnte SV Wallstadt mit dem 1. FC Walldorf haben. Fuß balIl- Termine: 1. Amateurliga: Samstag: VfR Pforzheim ge- Sen VfL Neckarau; Sonntag: SpVgg 03 Jlvesheim gegen Amicitia Viernheim; TSG Plankstadt gegen SpVgg Birkenfeld; Germania Brötzingen gegen Olympia Kirrlach; DSsc Heidelberg— ASV Feu- denheim; KSC Mählburg/ Phönix— FV 08 Hocken- heim; FV Daxlanden— Sd Kirchheim; VfB Lei- men— Germania Friedrichsfeld. 2. Amateurliga, Staffel 1: TSG Ziegelhausen ge- Sen Polizei SV Mannheim; Spogg 03 Sandhofen gegen VfB Rauenberg; Ss Hemsbach— Fortuna Heddesheim; SV Sandhausen— SV Sinsheim; MF Phönix Mannheim— Sc 1910 Käfertal. Staffel 2: SV Ladenburg— Union Heidelberg; Fe Mühlhausen— FV Oftersheim; VfB Eber- bach— EV 0 Weinheim; spygg Wallstadt gegen 1. FC Walldorf; VfB Eppingen— Eintracht Plankstadt; TSV Wieblingen— Olympia Neu- ljußheim; ASV Eppelheim— Sv 07 Seckenheinn. Wie sie spielen VfR Mannheim: Jöckel- Stiefvater, Heit- mann-Neuser, Keuerleber, de la Vigne- Siegel, Langlotz, Meyer, Laumann, Wächter. Schweinfurt 05: Geyer I-K. Kupfer, Schmitt-Fischer(Kläs), Merz, Lang-M. Kupfer, Rath, Geyer II, Burkhardt, Aumeier. ridge(Australien)(Amateure): Morettini(Ita- nien) vor Cox(Australien) und Pedeock(Eng- land). Großartigen Sport sollte das 4000 und 5000- Meter-Verfolgungs-Rennen der Amateure und „Pros“ bringen. Titelverteidiger sind Sid Patterson, der australische Berufsfahrer, im Herzen aber ein reiner Amateur, und der Holländer Piet van Heusden. Während der eine nach wie vor Extra-Klasse repräsentiert, ist der andere ausgebrannt, leer. Patterson, der voriges Jahr als einziger„Bolzer“ auch bei den Sprintern ausgezeichnet mitmischte, könnte Vielleicht von Fausto Coppi geschlagen werden. Der startet nicht. Auch Verfolgungs-Meister Ludwig„Wigger!“ Hörmann wird spätestens im Semi-Finale„hängenbleiben“. Von Ama- teur-Champion Hans Schliebener aus Berlin erwarten wir ein ehrenvolles Abschneiden. Maßstäbe fehlen aber ganz und gar. Deshalb. „„ un Ser Ver fol gungs-„Orakel“ (Profis): Patterson(Australien) vor Koblet (Schwei) und Bevilaqua(Italien);(Amateure): Messind(Italien) vor Andrieu(Franbreick) und van Heusden(Holland). Achtet mir die Radballer nicht gering. Sie werden, wenn nicht alles täuscht, die erfolg- reichsten deutschen Teilnehmer sein. Das Niveau jener Sparte ist im Vergleich zu an- deren Velo- Disziplinen relativ konstant, Oster- walder/ Breitenmoser, die mehrfachen Welt- meister, vertreten wiederum das Kreuz Helve- tiens, obwohl auch Gebs/Zollet dort„an den Drücker“ wollten. Sie sind kaum jemals von den Gebrüdern Pensel aus Kulmbach besiegt worden und werden unter Weltmeisterschafts- bedingungen natürlich erst recht nicht zu schlagen sein. Ansonsten kommt aus Lugano, wo es am nächsten Wochenende um die Profi-Titel auf der Straße geht, die Kunde, daß in dem Ort, der 5000 Hotelbetten hat, bereits jede Bade- wanne vermietet ist. Allein aus dem nahen Italien erwartet man über 100 000 Schlachten- bummler, die ihre Cracks— die Magni, Coppi, Geminiani, Fabbri und wie sie alle heißen anfeuern wollen. Radsport-Weltmeisterschaften — sie sind in den Ländern, in denen das Velo ein Fortbewegungsmittel breitester Bevölke- rungskreise geblieben ist, reine VOoIEkS- feste. Das gilt selbstverständlich auch für die Schweiz; und dies ist vielleicht das schön- ste Kriterium für die Weltmeisterschaften 1954. Denn Radsport— das ist eine herr liche Sportart, denken wir daran, auch wenn es unglückselige Umstände im Augen- blick verhindern, daß sie in Deutschland in Blüte steht. H. G. Grünthal Oberhausener Zementniste .. mit internationalem Programm Die 333-m-Zement-Radrennbahn in Ober- hausen wartet am Sonntagnachmittag mit einem internationalen Klasse- Programm auf. Deutsche und australische Spitzenfahrer tref- fen in einem Sprinter- und 200-Runden-Mann- schafts-Rennen nach Sechs-Tage-Art aufein- ander. Mit Günther Ziegler aus Schweinfurt, dem Zweiten der diesjährigen Flieger meisterschaft, den Frankfurtern Badstübner und Bratengeier, tritt die erste Garnitur dem Australier John Tresidder gegenüber, so daß es auf der schwe- ren Bahn wohl nicht ohne eine Zentimeter- entscheidung ablaufen wird. Für die„Ameri- caine“ werden vom Veranstalter solch aus- gezeichnete Teams wie Presidder/Brazier (Australien), Ziegler/ Knieg(Schweinfurt), Badstübner/ Bratengeier(Frankfurt), Schönung/ Altig(Mannbeim), Hain/ Schuster Haßloch), Baumann/ Grieshaber(Reilingen), Hinschütz/ Stober(Keilingen/Linkenheim), Neumeyer/ Lettau(Friesenheim) und weitere„Equipen“ genannt. Beginn ist um 14.30 Uhr. Zweiter Titel für Mannheim Die Mannheimer Kegler bleiben ihrer guten Tradition, auf deutschen Meisterschaften erfolg- reich ab zuschneiden, auch in diesem Jahr treu. Nach der Erringung der I-Bahn-Meisterschaft gewann der Jugendliche Fritz Blum mit 452 Punkten die Asphalt-Einzelmeisterschaft der Junioren. Frau Leuthe konnte inzwischen einen ausgezeichneten zweiten Platz bei den Damen belegen. Leichtathleten wollen ihr Punktekonto verbessern Mannheims Vereine starten am Sonntag einen Durchgang zur Deutschen Mannschafts- Meisterschaft der Leichtathletik. Zu diesen Kämpfen ist auch der KTV 46 Karlsruhe ein- geladen. Mannhelms Vereine werden sich diese Gelegenheit, ihr Punktekonto zu ver- bessern, nicht entgehen lassen. Die Veranstal- tung auf dem SG-Platz beginnt bereits am Vormittag. Die„Internationale Renn woche! zu Baden-Baden Wird am Sonntag auf der berühmten Iffezheimer Bahn gestartet. Hauptereignis ist m 30. August der mit 50 O0 DM ausgestattete„Große Preis von Baden“, der 1951 vom französischen Spitzenhengst(unser Bild) Prince d' uilliy aus dem berühmten Pariser Rennstall von Frangois Dupré gewonnen wurde. Sein Stallgefahrte Faubourg unterlag enapp gegen den deutscken Derbysieger Mangon. Auck in diesem Jahr bringen Franęeois Dupré und sein Trainer Mathet Faubourg an den Start, der heißer Favorit sein wird. 5 Bild: Keystone — ee e Seite 18 MORGEN Samstag, 22. August 1953/ Nr. 04 N 0 ee GMT I EII DOI UHC. ohne Straße 58, und Krämer Maria Luise, Hockenheim) Baden. Am Sozia Geborene 8 Mefßplatz.— Faul Erwin Heinrich Friedrich, wissenschaftlicher Ar- 17 Ul 5. 8. 53: Baur Karl Ludwig, Bundesbahn-Polizeiwachtmeister, Je iche beiter, Doktor der Philosophie, Sa Gambrinusstr. 14, und Mai und Gerda Klara geb. Vetter, Ne Wilnelm-Liebknecht-Str. 13, PP Eleonore Apollonia Hedwig Emilie, Kirchenstr. 9.— Hauk Gerhard e. S. Roland Curt. 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Werktags 911 Uhr a 7 Hf 6 31 Peiedenckirclte: 9.30 Tigd., Staudt. Kath. Kirche. Sonntag. 28, August. Süci Andacht 19.30.— Käfertal. b 80, 9.30: Gottesdienst(Meni N 5 nur f. Privat) Tel. 4 000% 5 7. Hafner- Ura— Friedrichsfeld: 9.30 Flad, Roe. Jesultenkeirenet lessen 6.48, 785, Süd: Messen 7.00, 930: Andacht 19.30: Evangelisation. Mf, dun . N Z UR UCK Zahnärztin singer.— Gnadenkirche: 10.90 Hd.] 9.30. 11.00 Andacht 19 0 14.00.— Gartenstadt: Niessen 6.30, dugen gigs. 50. 10 0 bent — Hafenkirche: 8.30 Fgd., Schnei-] St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 10.13; Andacht 19.30.-](f. Frauen). Fr. 19.80: Bibelstu h traße 4 Tel. 432 46 0 9 J U in-Hedd ee. gen ann geterere 9 0 Bed. Pott. 2 00, ue ie Aran men— f T. Krempin„Heddaeus channiskirche: 9.30 kigd., Bött- Abendmesse 20.00 5— ö 5 er, 4 f 1 8 esse 20.00.— Herz Jesu: 5 2 UR UCK Hals-, Nasen- und Ohrenärztin 2 10.00 Gd., 5 Etertal-Süd: 4 0 9 1. f veudenheim— Nadlerstrage 13 9.30 EISd., Staubitz.— Fonkordien- ndacht 19.00. Heilig Geist: Mes- g be med Reisenthel e 5 2 UR UCK kirche: 330 Hdd.— Kreuzkirche: sen 6.00. 7.00. 3.00. 9.20. 1.30: 2 N 2 N 4 75 0 1 D 55 R 1 9.30 Hgd., Kirchenrat, Joest.—- Andacht 138.30 Uhr.— Lieb- ö b orop dale 5 T. F. Reuter 35 trauen: essen 6.30, 8.00. 9.30; 6 1 Augusta-Anlage 14 Zahnarzt Lie. Lehmann.— Markuskirche! 770 00 REINIG 1 5 r e 9.30 Ligd, Hasenbrink.— Mat. Messen 6.00, 9.30, 11.00 Andacht* 8 N N 80 thäuskiretie: 6.30 Fed.(Rosenstr.) 19.30.— St. Bonifatius: Messen 5 Telefon 721 66 Prediger d. Gustav-Adolf-Werkes; 6.30. 8.00, 9.30, 11.00) An- UND KrEIlDoER BAD f 2 8 Zurück N— 5 F 13 a dacht 19.30.— St. Peter: Messen 1 0. olf- Werkes. elanchthon-] 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Andacht 19.30 0 Von der Reise zurück 2 kirche: 9.30 Hgd., Dr. v. Samson. St. N. 1 7 5 5 0 Dr. Kail Lämmler anzei CCCCJJV%V%%% NEUEROFFNURE 5 5 Neigen Im JJCCGCCC0TCb0T0⁵0—5. 19.0.— Feuden⸗ 1 Zahnarzt 8 heim: Messen 6.30, 7.30. 9. 10.00 1 5.— Hied.— Sandneten: 11.15; Andacht 20. 9.00,„ der A n tell Nöññ; 5 00 Fgd., Pöritz; 9.30 Hgd., Pöritz. 15; Anda 00.— Secken- nnahmes telle Hautarzt. 3 bringen den gewünschten uefa 2. Segen im, 80 Rad., 1 8 7.00, 8.30. 10.00; 1 ge 3 5„ Seckenbeim: 9. 5 ndacht 20.00.— Don- Bose f 1 Stra Mhm., Qu 7, 15(Friedriehsring). WE RB E ERF Ol S Foppe.— Städt. Krankenhaus: Kapelle: 8.30— Neckarau: Weitere Annehmostellen: 8 3. 13 u. zungbusen * 10.00 Gd., Vikar Sick.— Thereslen-! Messen 7.00. 3.00, 10.00. 11.15;— Akt ami- ag mit viele Prei- la“ 5 Jspldtz 7 deer f a F 2, 10 N agel füllfertig 00 300 2.50 62.— 6.20 85.90 200 300 9.50 52.50 4.30 57,80 rage 10753 fell n Winter braucher, haften in billigsten zagerhaus n Co. nwald) (Bergstr.) — or: siole schließen, l ing durch iger rx-Str. 0 —— ee C. reite Str. eee, 9, 8.80, U sheim: Mes cht 20.00% Messen 5 ne. Schl 15 Predie kirche: Dol. per, Pre 18. Freikirche tag 9.5 Un antagsscn igottesdiens beim, C 15 55 (Heiligung Ill.„f ) Helmbi Bibelstunde — 6 30 traßbe 3 — Nr. 194/ Samstag, 22. August 1932 MORGEN Seite 19 A Aus unserer Sozial- Redaktion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. Martin M. in U. Ich beabsichtige, mein Ruinengrundstück zu verkaufen. Welche Ge- sichtspunkte sind im Hinblick auf den Lasten- zusgleich dabei zu beachten?— Da der Käufer Innen lediglich den Wert für Grund und Boden und etwaige Baumaterialienreste vergütet, ver- pleibt alles übrige, was mit dem Grundstück zusammenhängt, in Ihrem Eigentum. Dies gilt insbesondere für die Kriegssachschadensforde- rung aus Gebäude- und Nutzungsschaden. Diese Forderung können Sie deshalb nach wie vor peim Lastenausgleichsamt zur Feststellung an- melden. Die auf dem Grundstück noch ruhen- den% Belastungen werden in der Regel in Anrechnung auf den Kaufpreis übernommen, da für diese als Sachhaftung der Käufer haftet. Sie können aber auch das Grundstück lasten- frei verkaufen und die/ Hypotheken selbst ablösen. Im Endergebnis ist es rechenmäßig das Gleiche. Auf die/ Umstellungsgrundschul- den oder— wie sie jetzt nach dem Lastenaus- gleichsgesetz heißen— Hypothekengewinnab- gabe wird im Hinblick auf die Zerstörung des Grundstücks ganz oder teilweise durch das Finanzamt verzichtet. Der Rest der Hypothe- kengewinnabgabe ist ebenfalls eine Sachhaf- tung, für welche der Käufer während der Dauer seines Eigentums haftet. An sich wäre auch die restliche Hypothekengewinnabagbe in Anrechnung auf den Kaufpreis zu übernehmen. Nun sieht aber das Lastenausgleichsgesetz die günstige Gelegenheit vor, wonach diese Hypo- mekengewinnabgabe unter günstigen Bedin- gungen abgelöst werden kann. Sie verkaufen deshalb das Grundstück am zweckmäßigsten lastenfrei von Hypothekengewinnabgabe und lösen diese selbst ab mit einem Teil des Bar- erlöses. Dadurch kommen Sie in den Genuß des Ablösungsgewinns. Wenn Sie im Zeitpunkt des Verkaufs nicht ablösen, sondern die Ab- lösung auf einen späteren Zeitpunkt verschie- ben Wollen, dann können Sie sich im Kaufver- trag ausdrücklich verpflichten, den Käufer von jeglicher manspruchnahme aus der Hypothe- kengewinnabgabe freizustellen, vorausgesetzt, daß der Käufer auf eine solche Verpflich- tungserklärung eingeht. Frau Herta M. Ich war Kriegerwitwe, habe aber Vor zwei Jahren wieder geheiratet. Da meine jetzige Ehe unglücklich ist, habe ich die Absicht, mich scheiden zu lassen. Erhalte ich meine frühere Witwenrente nach meiner Scheidung wieder?— Ihre Hinterbliebenenrente erhalten Sie im Falle einer Scheidung nicht Wieder. Nur dann, wenn nach der Wiederver- heiratung der Witwe der zweite Mann stirbt, erhält die Witwe nach 8 44 des Bundesver- Sorgungsgesetzes eine Witwenbeihilfe. G. L. und W. S. Unsere Meinungen über eine technische Frage gehen auseinander. Es handelt Sich darum, zu erfahren, warum in einer Kurve die äußere Eisenbahnschiene höher liegt als die innere? Durch diese Anordnung wird die äußere Schiene entlastet und das Entgleisen eines Zuges verhindert. Fährt ein Zug durch eine Kurve, so greift am Schwerpunkt des Wagens nicht nur sein Gewicht, sondern auch die horizontal nach außen gerichtete Zentri- kugalkraft an. Diese ist um 80 gröger, je höher die Geschwindigkeit des Zuges ist. Beide Kräfte setzen sich zu einer schräg nach außen gerich- teten Kraft zusammen, deren Wirkungslinie den Bahndamm zwischen den Schienen schneiden muß, wenn der Zug nicht entgleisen soll. Bei großer Zentrifugalkraft kann dies nur dadurch erreicht werden, daß der Zug mittels Ueber- 1 der äußeren Schiene schräg gelegt wird. Paul R. in W. Ich habe als Hausbesitzer Se- Sen einen Mieter auf Grund des 8 4 des Mieter- schutzgesetzes wegen dringenden Eigenbedarfs Klage geführt und auch ein Räumungsurteil er- halten. Dem betreffenden Mieter konnte jedoch bisher vom Wohnungsamt eine andere Wohnung nicht zugewiesen werden, so daß ich ihn nach wie vor im Hause habe. Aus einem Rachegefühl heraus glaubt er mich nun schikanieren zu können. Seine Wohnung wurde von mir vor zwei Jahren mit erheblichen Geldmitteln völlig instandgesetzt. Obwohl eine Waschküche kür Unser astrologische Mochenkalende- vom 23. bis 29. August Widder(21. März bis 20. Aprih: Ihre gegenwärtigen Schwierigkeiten rühren zu einem guten Teil aus der Tatsache her, daß Sie zu viel an Vergangenes und zu wenig an die Gegenwart denken. Reden Sie nur das nötigste und achten Sie darauf, daß man Ihren Worten nicht einen anderen Sinn unterschiebt. Schonen Sie Ihre Gesundheit. Stier(21. April bis 20. Mai): Sie stehen unter einem glücklichen Zeichen: Schreiten Sie voller Vertrauen voran, dann werden Sie schöne Erfolge erzielen. Auch für die Anbahnung neuer, bedeutsamer Beziehun- gen ist die Situation besonders gunstig. Ver- denden Sie mehr Sorgfalt auf die Pflege Ihrer Zähne. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Machen Sie sich das Leben nicht kompli- Aerter als nötig. Die Probleme, mit denen Sie ich Herümsckilagen, sind im Grunde viel ein- facher als Sie denken. Wenn Sie Ihre Unge- duld mäßigen, werden Sie einer Zeit voller Glück entgegengehen. Ihre finanziellen Ver- hältnisse werden sich langsam bessern. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Eine angenehme Ueberraschung steht Ihnen bevor, die einen schweren Druck von Ihnen nehmen wird. Trübungen in Herzensangelegen- heiten werden sich Ende der Woche auflösen, und Sie werden ein stilles Glück genießen. Bringen Sie Ihre Ausgaben mit Ihren gegen- wärtigen Mitteln in Einklang. Löwe(23. Juli bis 23. August): Geben Sie sich die Mühe, an allen Dingen zuerst die gute Seite zu sehen. Ihr Mißtrauen ist unbegründet und kann leicht zu Zerwürf⸗ nissen mit einer Person führen, auf die Sie mehr Wert legen als Sie es sich selst zugeben. Freitag ist Ihr Glückstag. Jungfrau(24. August bis 23. September): Von Ihrer Initiative und Einfühlungskraft wird es abhängen, ob die Ereignisse dieser Voche einen günstigen Verlauf nehmen. Aus- einandersetzungen in Herzensfragen können mit ein wenig gegenseitigem Verständnis ver- mieden werden. Gesundheitlich geht es Ihnen Ausgezeichnet. Der feine Waage(24. September bis 23. Oktober): Sie können sich in vollem Umfang auf die Unterstützung Verlassen, die Ihnen von Ihrer Umgebung zur Verwirklichung Ihrer neuen Aufgaben angeboten Wird. Erhoffen Sie nichts vom Zufall, sondern sichern Sie sich in jeder Hinsicht. Vermeiden Sie übermäßige Tafel- genüsse. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Nehmen Sie Ihre Hoffnungen nicht für Wärklichkeit. Wenn Ihnen das gelingt, werden Sie mit einigen vorübergehenden Schwierig- keiten um die Mitte der Woche leicht fertig werden. Sie werden eine Bekanntschaft machen, an der Sie viel Glück und Freude erleben Werden. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Wenn Sie sich aus falschem Stolz zurückhal- ten, können Ihnen günstige Gelegenheiten ent- sehen. Streben Sie nicht nach allzu weit ent- teraten Zielen. Man wird Innen eine kompli- zierte Aufgabe übertragen, durch deren gewis- senhafte Erledigung Sie die Hochachtung ihrer bisherigen Gegner erreichen können. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Vielleicht müssen Sie eine liebgewordene Illusion begraben. Wenn Sie sich damit Abge- funden haben, werden Sie bald glücklicher sein. Beruflich müssen Sie mit Widerständen rech- nen, die vornehmlich passiver Art sind, aber mit Ausdauer überwunden werden können. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Ihre schöpferischen Fähigkeiten werden durch eine überraschende Ortsveränderung ge- fördert werden. Ziehen Sie sich nicht auf sich selbst zurück, sondern nehmen Sie stärker An- teil am Leben Ihrer Umgebung, an Freud und Leid Ihrer Angehörigen. Schlafmangel wird sich bemerkbar machen. Fische(19. Februar bis 20. März): Mit Sinn für Maß und Takt werden Sie in den ersten Tagen der Woche schöne Erfolge er- zielen können. Wenn Sie sich aber gleichgültig verhalten, werden Ihnen nahestehende Per- sonen sich von Ihnen zurückziehen. Seien Sie abends besonders vorsichtig, da Gefahr von Stürzen besteht. Die große Kaffeesteuer- Ermäßigung ist da von bisher OM 10, per Kilogramm auf jetzt DM 3, per Kilogramm. Sie tritt laut Gesetz am kommenden Montag, 24. Aug,, in Kraft REEHl⸗ alle Parteien im Hause zur Verfügung steht, auch ein Trockenboden vorhanden ist, wäscht der Mieter seit Erlaß des Räumungsurteils auch seine große Wäsche in seiner Küche. Die Folge davon ist, daß durch den Wasserdampf die Küche ruiniert ist. Auch eines der Zimmer, das von dem Mieter zum Aufhängen der Wäsche verwendet wird, hat erhebliche Schäden erlit- ten. Kann ich nach Räumung der Wohnung einen Sachverständigen zur Beurteilung der Schäden heranziehen und dann anschliegend Auf Schadensersatz klagen?— Ist eine Wasch- küche im Hause, so sind die Mieter auch ver- Pflichtet, die große Wäsche in der Waschküche zu waschen. Es ist selbstverständlich, dag die Räume erheblich leiden müssen, wenn des öfte- ren große Wäsche in der Küche vorgenommen wird und die Trocknung statt auf dem Trok- kenboden in Wohnräumen erfolgt. In dem ge- schilderten Fall liegt zweifellos mehr als eine vertragsmäßige Abnützung vor, und Sie dürften mit einer Klage auf Schadensersatz Erfolg haben. Landwirt R. In meinem Garten habe ich einige Pflaumenbäume, die alljährlich stark von Blattläusen befallen werden. Da die Blattläuse ja von den Ameisen auf die Bäume geschleppt werden, gab mir jemand den Rat, die Bäume ständig mit Leimringen zu ver- sehen. Halten Sie diese Maßnahme für richtig, oder ist nicht das Spritzen der Bäume emp- fehlenswert?— Das Anlegen von Leimringen als Schutz gegen die die Blattläuse ver- schleppenden Ameisen hat wenig Zweck. Die Ameisen bauen über den Leimring hinweg unter Umständen unter Aufopferung einer Sroßen Zahl von Artgenossen in Kürze Brücken, über die sie dann doch in die Baum- krone gelangen. Richtiger ist eine Spritzung der Bäume mit einem guten Blattlausmittel. Es gibt eine ganze Anzahl wirkungsvoller Spritzmittel, so 2. B. Mutexol, Nexen, Folidol. Vitonmittel u. a. Es ist außerordentlich wichtig, daß die Spritzungen erfolgen, sobald sich die ersten Blattläuse zeigen. Frau R. W. in D. Mein Mann verdient wöchentlich ca. 80 DM netto. Um unseren Le- bensstandard heben zu können, habe ich in den letzten Jahren in einer Fabrik gearbeitet. Ich bin aber kränklich und habe aus diesem Grunde die Arbeit aufgegeben. Daraufhin hat mich mein Mann verlassen. Eine Scheidung möchte ich nicht durchführen. Was hat mir mein Mann jedoch an Unterhalt bei Getrennt- leben zu zahlen? Ich habe drei Kinder, doch stammen zwei der Kinder von meinem ersten Mann.— Der Mann hat der Frau nach Maß- gabe seiner Lebensstellung, seines Vermögens und seiner Erwerbsfähigkeit Unterhalt zu lei- Sten. Leben die Ehegatten getrennt und verwei- gert der Mann grundlos die Wiederherstellung der ehelichen Lebensgemeinschaft, so hat die Frau gemäß 8 1361 BGB einen Unterhaltsan- spruch in Form einer Geldrente gegen den Mann. Der Mann hat nach Maßgabe seines Verdienstes für den gesamten Unterhalt der Frau aufzukommen, insbesondere auch dann, wenn die Frau infolge Krankheit einem Erwerb nicht nachgehen kann. Im allgemeinen wird die Frau ein Drittel der verfügbaren Mittel des Mannes beanspruchen können. Hat der Mann seiner Frau die Fürsorge für das Kind überlassen, kümmert er sich in tatsächlicher Hinsicht aber nicht um das Kind, so kann die Frau auch diesbezüglich eine Entschädigung verlangen. Für die Kinder aus Ihrer ersten Ehe hat Ihr zweiter Mamn nicht aufzu- kommen. Hella K. Ich habe einmal gelesen, daß irgendwo im Ozean die„Inseln der Seligen“ liegen sollen. Können Sie mir sagen, welche Inseln diesen Namen tragen?— Nach Vorstel- lungen der alten Griechen liegen am Westrand der Erde im Ozean jene Inseln, wo die Lieb- linge der Götter, fern dem Tode, in Seligkeit lebten. Auch dem homerischen Elysium liegt der gleiche Gedanke zugrunde, daß am Westrand der Erde auf schönen Inseln die Heroen der Vorzeit glücklich und unsterblich leben, wäh- rend die verstorbenen Menschen im Hades ein Schattendasein führen. In mehreren griechischen Sagen erscheint auch Leuke im Schwarzen Meer als Insel der Seligen. Am häufigsten wird aber als Lage der Inseln der Westen jenseits der Säulen des Herakles im Atlantischen Ozean genannt. Auch die Kanarischen Inseln wurden in späterer Zeit als die Inseln der Seligen an- gesehen. Helmut M. in A. Seit wann führen die Brief- kästen der Bundespost den gelben Anstrich? Ich behauptete, daß der gelbe Anstrich erst seit 1945 eingeführt ist, und daß nach dem Ende des ersten Weltkkrieges bis zum Ende des zweiten Weltkrieges der Anstrich rot war. Von einem Bekannten wird meine Auffassung bestritten. — Im Kaiserreich war der Anstrich blau, un- ter der Weimarer-Republik gelb, im Dritten Reich wurde der rote Anstrich vorgeschrieben und ab 1946 wieder der gelbe. Geschwister D. in U. Wir sind drei Ge- schwister, von denen mein Bruder schon vor dem Krieg nach USA ausgewandert ist. Sowohl zu Lebzeiten unserer Eltern als auch nachher hat dieser Bruder wiederholt versichert, dag er auf jegliche Beteiligung am Nachlaß un- serer Eltern verzichtet. Anläßlich des Wieder- aufbaues des elterlichen Grundstücks wurde uns nun gesagt, daß wir noch die Unterschrift unseres Bruders in USA bräuchten, Ist dies wirklich notwendig?— Wenn auch Ihr Bru- der schriftlich auf den Nachlaß der Eltern ver- zichtet hat, dann ist eine solche Erklärung un- Wirksam; denn der Erbverzicht ist keine ein- seitige Erklärung, sondern ein notariell be- urkundungspflichtiger Vertrag. Einen„Erbver- zicht“ nach eingetretener Erbfolge gibt es nicht. Entweder es wird die Erbschaft ausgeschlagen, so daß der„Verzichtende“ überhaupt kein Erbe wird, oder aber es muß ein Erbteilsübertra- gungsvertrag abgeschlossen werden. Eine bloße Verzichtserklärung macht den einmal einge- tretenen Erbanfall nicht mehr rückgängig. Ihr Bruder in USA ist demnach trotz seiner Ver- zichtserklärung Erbe geworden! Es bleibt nichts anderes übrig, als daß Sie sich eine Vollmacht von ihm beschaffen, wonach Sie er- mächtigt sind, seinen Erbanteil auf die beiden anderen Geschwister zu übertragen. Solche Erbteilsübertragungsverträge sind kraft allge- meiner Ermächtigung auch devisenrechtlich zu- lässig, wenn der Ausländer auf eine Beteili- Sung am Nachlaß verzichtet. Die Vollmacht Ihres Bruders muß nicht nur notariell beglau- bigt sein, sondern bedarf auch noch der Lega- lisation durch den deutschen Konsul in USA. G 64 in H. Ich bin freier Handelsvertreter in Düngemitteln und so besteht meine Kund- schaft vor allem in Bauern: Als ich kürzlich in einem Dorfe einen Bauernhof betreten wollte, bemerke ich schon aus größerer Ent- fernung das Schild Warnung vor dem Hunde!“ Ich näherte mich deshalb sehr vorsichtig dem offenstehenden Haustor. Plötzlich kam der Hund aus seiner mehrere Meter von dem Hof- tor entfernt liegenden Hundehütte hervor- geschossen und zerriß mir meinen Anzug und die mitgeführte Tasche. Ich konnte feststellen, daß die Leine des Hundes so lang war, daß der Hund auch jeden am Hause Vorübergehenden anfallen konnte. Ist der Hundehalter ver- pflichtet, mir den Schaden zu ersetzen? Er be- streitet das unter Hinweis auf das Warnungs- schild.— Wird durch ein Tier eine Beschä- digung verursacht, so ist der Tierhalter ver- pflichtet, dem Geschädigten den entstandenen Schaden zu ersetzen. Die Ersatzpflicht kann sich jedoch mindern, wenn bei dem Vorfall ein Verschulden des Verletzten mitgewirkt hat. In einem solchen Fall hängt die Ersatzpflicht des Tierhalters von den Umständen ab, und zwar insbesondere davon, von wem der Schaden überwiegend verursacht wurde. Dies ist notfalls vom Richter in freier Beweis- würdigung festzustellen. Nach Ihrer Dar- stellung haben Sie angesichts des Warnschildes die erforderliche Sorgfalt angewandt, so daß Ihnen der Hundebesitzer den Schaden ersetzen muß. Das Frauen vermögen in der Ehe Die Rechtslage seit dem 1. Apr II 1953 Nachdem das Anpassungsgesetz an das Grundrecht der Gleichberechtigung von Mann und Frau nach Art. 3 Abs. 2 GG. nicht bis zum 31. März 1953 vom Bundestag verabschie- det werden konnte, besteht im Ehe- und Fami- lienrecht eine gewisse Rechtsunsicherheit, von der auch das eheliche Güterrecht zwangsläufig ergriffen ist. Immerhin lassen sich einige grund- sätzliche Richtlinien festlegen, welche einiger maßen Klarheit hinsichtlich der Rechtslage des Frauenvermögens in der Ehe heute schon ge- Währleisten. Einmütigkeit herrscht darüber, daß die Eck- Pfeiler des gesetzlichen Güterstandes, nämlich die Verwaltung und Nutzniegung des Eheman- nes bezüglich des Frauenvermögens und die ehemännliche Zustimmungsbedürftigkeit für ehefrauliche Verfügungsgeschäfte außer Kraft gesetzt sind. Mit der Beseitigung dieser„ehe- herrlichen“ Vorrangsrechte ist in den Grund- zügen der Zustand herbeigeführt, welcher dem Güterstand der Gütertrennung nach BGB am nächsten kommt. Wie die Frau nach der Ehe- schließung Eigentümerin ihres Frauenvermö- gens geblieben ist, wird sie nunmehr auch freie Verwalterin und Verfügungsberechtigte über ihr in die Ehe eingebrachtes oder wäh- rend der Ehe erworbenen Vermögens. Befreit von der Nutzverwaltung des Ehemannes ent- scheidet die Frau über das Schicksal ihres Be- Sitzes ohne Mitwirkung und Einmischung des Ehemannes, dem keine Handhabe mehr zu- steht, Rechtsgeschäfte seiner Ehefrau zu ver- hindern. Der Mann kann sich z. B. nicht mehr dem Wiederaufbau eines Ruinengrundstücks durch seine Ehefrau zögernd in den Weg stel- len, weil er mehr Bedenken hat als seine ener- gische und zielbewußte Gattin. Auf dem Gebiete der Hausverwaltung wird die Selbständigkeit der Frau von großer Be- deutung, z. B. bei Abschluß von Miet- und Pachtverträgen. Die bisher vom Ehemann kraft seines Verwaltungsrechts abgeschlossenen Miet- Verträge bleiben auch nach dem h April 1953 un- verändert wirksam; denn das Wirksambleiben eines Vertrags kann auch bei Aenderung des Gesetzes, unter dessen Gültigkeitsdauer er ab- geschlossen worden ist, nicht bezweifelt wer- den. Für die Zukunft können aber rechtswirk⸗ same Mietverträge über das Grundstücksver- mögen der Ehefrau nur von dieser allein ver- einbart werden. Wenn der Ehemann dabei auf- tritt, dann kann er dies nur als Bevollmäch- tigter seiner Frau tun, was auch im Wortlaut des Mietvertrags entsprechend zum Ausdruck kommen muß. Bisher hat der Ehemann kraft einigen Rechts in seinem Namen Mietverträge abgeschlossen, ist FHaftpflichtversicherungen eingegangen, hat Handwerksaufträge vergeben usw. In Zukunft ist Vertragspartner all dieser Rechtsgeschäfte allein und ausschließlich die Ehefrau. 0 Es ist deshalb jedem Mieter und Handwer- ker nur anzuraten, sich Klarheit über die Eigen- tums verhältnisse am Grundstück zu verschaf- ken, damit er eindeutig weiß, mit wem er es zu tun hat. Die gleiche Empfehlung gilt auch den Maklern, welche Grundstücksgeschäfte täti- gen. Sind z. B. Eheleute Miteigentümer zu je % eines Mietwohnhauses, dann kann ein recht- lich wirksamer Mietvertrag nur noch mit der Unterschrift auch seitens der Ehefrau abge- schlossen werden. Der Mietvertragsabschluß durch den Ehemann allein wäre unwirksam, da er zum Teil die Verfügung eines Nichtberech- tigten darstellt. Tritt die Frau persönlich nicht auf, dann ist zumindest eine einfache schrift- liche Vollmacht erforderlich, allein schon àus Beweisgründen für spätere Zeiten, damit die Ehefrau sich niemals darauf berufen kann, die vom Ehemann behauptete mündliche Voll- machtserteilung sei nie vorgelegen. Es ist heute schon festzustellen, daß trotz der veränderten Rechtslage Eheleute es beim bisherigen Zustand belassen und sich nach außen gar nichts ändert. Hierbei wird man dann ohne weiteres auf eine Ställschweigende Vollmachtserteilung seitens der Ehefrau schlie- Ben müssen. Eine solche widerspricht auch nicht dem Gedanken der Gleichberechtigung; denn schon im bisherigen Güterstand der Gütertren- nung ist in 8 1430 BGB vorgesehen, daß die Frau ihr Vermögen ganz oder teilweise der Verwaltung des Mannes überläßt. Gerade Weil nun die Ehefrau hinsichtlich ihres Vermögens krei schalten kann, ist es ihr in freier Willens⸗ entschließung auch möglich, ihren Ehemann mit der Verwaltung ihres Grundbesitzes zu be- trauen. Diese Vollmachtserteilung ist wie auch sonst jederzeit widerruflich, mangels besonde- rer Gründe sogar fristlos und ohne jede Be- Sriüindung. Für die Hausverwaltung ist in jedem Falle schon aus Gründen der getrennten Ver- rechnung zweckmäßig, daß die Ehefrau ihr eigenes Hauskonto anlegt, auf welches die Gut- schriften der Mieten eingehen und von dem die laufenden Ausgaben bestritten werden. Der ge- trennten Vermögensverwaltung muß nunmehr auch die getrennte Kassenführung entsprechen, um im Falle der Auflösung der Ehe, sei es durch Tod oder Scheidung, die Vermögensbe- stände der Eheleute einwandfrei ermitteln zu können. Was heute Eheleuten noch als über- flüssig erscheint, kann sich in Zukunft recht verhängnisvoll auswirken. Mit dem ethischen und ideellen Wert der Ehe hat eine solche Selbstverständlichkeit wirklich nichts mehr zu tun.„ Weil der Ehemann nicht mehr Nießbrauch berechtigter ist, können seine Gläubiger in sein Nießbrauchsrecht auch nicht mehr pfänden. Andererseits können die Gläubiger der Ehefrau nunmehr in das Frauenvermögen vollstrecken, ohne daß sie noch einen Duldungstitel gegen den Mann benötigen. Der Wegfall des Nut- zungsrechts hat dann auch zur Folge, daß Schuldner der Ehefrau nur noch mit befreien: der Wirkung an die Ehefrau zahlen können, es sei denn, daß der Ehemann im Wege der Vollmacht das Recht hierzu erhält. Von größter Wichtigkeit wird die Freiheit der Ehefrau hinsichtlich ihrer Vermögensver- fügungen bei Nachlaßauseinandersetzungen in ihren Familienkreis sein. Nicht selten schei- terte eine Nachlaßteilung unter den Geschwi⸗ stern daran, weil der Ehemann einer beteilig- ten Miterbin seine ehemännliche Zustimmung verweigerte. Dieser Einfluß des Ehemannes auf die familiären Vermögensverhältnisse seiner Ehefrau hat nun aufgehört. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß auf Grund der neuen Rechtslage die Eigenver- antwortlichkeit und Selbständigkeit der Frau hinsichtlich ihres Vermögens gleichzeitig klare vermögensrechtliche Verhältnisse innerhalb der Ehe und auch nach außen hin schafft. Dr. E. M. täglich frisch geröstet Die neuen Preise befragen noch äußerster Kalkulation bei nochmals verfeinerten Qudlitöten mit den olten Markenbe zeichnungen: Nr. 1„Unsere Hausmarke“, gute, kräffige Quclität Nr. 2 Santos-Garten-Kaffee Nr. 3 Brasilkaffee Domingo, Westindische Insen —— Die neuen Ieepreise betragen: ees dus allerbesten lagen 50 Gramm M 1. 1.20 1.30 1.50 1.50 RAffeeœe- Ir POI Mannheim F 1, 4 Breite Straße, neben dem alten Rathaus- el. 324 49 Mannheim E 1, 4 Gegrön det 1859 columbia-Hochland. vollaromatisch. Mocca- Arabica, börlischer Geschmack costarica-Plantagen-Kaffee, das Beste vom Besten Albrechts Coffeinfrei, cus eigener Röstung 5 Echter holländischer Kakao, beste Friedensqociität WIIH. ALBRECHT cr DOM DM DM DOM 125 Gramm 125 Gromm 125 Gramm 125 Gramm 125 Gramm DM 125 Gramm DM 125 Gramm DM 125 Gramm DM 125 Gramm DM A SSkeSrel Samstag, 22. August 1953/ Nr. 1 21.00 Heidelberger Palette 21.15 Schubert: Lieder, Quintett A-dur 6.30 Morgengymnastik IIIWocn 7 Nachrichten Melodien am Morgei Musik am Mittag Kinderfunk: Die Bücherkiste Schriftstellerporträt: Ernst Kreuder Unterhaltsame Weisen Bischof Dibelius: Fünf Jahre EKD Schwarzwälder Galgengeschichte Tanzmusik 5 0 Zeltfunk mit Musik Nachrichten— Zeitgeschehen Klassische Tänze Hörspiel: Bisamrücken nach Büroschlußg Romantische Kammermusik. Nachrichten Tanz der Instrumente Melodien um Shakespeares Dramen Musik bis in die Früh UKW 20.00 Luzern: Konzert mit Furtwängler 22.20 Musik zur Nacht 8.40 12.15 12.30 12.45 13.30 14.00 14.30 15.15 16.15 17.10 17.30 19.00 20.00 22.00 22.15 22.40 6.30 Morgengymnastik 8.00 Nachrichten Klaviermusik von Mozart Musik zur Mittagsstunde Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Parteien sprechen Musik nach Tisch Club der kleinen Wellenreiter Schulfunk: Lübeck Frauen erzählen von ihren Ferien Mennonitensledlung in der Pfalz Können Tiere denken und erzählen? Nachrichten Zeitfunk— Parteien sprechen Luzern: Konzert: Tschaikowskij, Mendels- sohn, Bartok Nachrichten Warsinsky: Kimmerische Fahrt Englische Schlager Héwoch UKW 23.10 Tanzmusik 17. 20. 15.30 La Boheme 40 Konzert aus Mainz 00 Romantische Klaviermusik 6.30 Frankfurter Wecker 3.00 Nachrichten Ratgeber des Frauenfunks Melodien am Morgen Schulfunk: Wie schreiben wir? Rundschau— Nachrichten Sport aus aller Welt Melodien von Albrecht Nehring Hoppla, die Purzel sind da Briefmarkenplauderei Kleine Stücke— kleine Lieder Alte Volkslieder Nachrichten— Sozialpol. Forum Unterhaltungsmusik Zeitfunk und Musik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Luzern: Sinfoniekonzert: schumann, Beethoven Nachrichten— Aktuelles vom Tage Neues und Interessantes vom Film Wunschkonzert aus Amerika MIffWocn 8.05 8.15 9.00 12.35 13.00 13.10 14.40 16.00 16.15 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 22.15 22.35 23.30 UKW 19.30 Motorisierte Funkrevue 22.20 Jazzkonzert DONNERSTA 8 7.00 Nachrichten 8.15 Frühmusik Aus Opern von Lortzing Operettenmelodien Nachrichten— Echo aus Baden Schulfunk: Gehörlose Kinder Slawische Kammermusik, Unterhaltungskonzert Massenwandern aus der Pfalz Unterhaltungskonzert Sport gestern und heute Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Zeitgeschehen Wunschkonzert Filmprisma Nachrichten— Kommentar Heidelberger Studio: Die Protozoen Musik aus Tonfilmen Musik bis in die Früh UKV 19.00 Leichte Musik 2¹ 20.05 Lieder von Brahms 0 Klavierkonzert von Th. Mohler 8. . 12. 12. 13. 14. 00 45 16.00 17.15 17,20 19.00 20.00 21.00 22.00 22.30 23.15 15 15 6.30 Gymnastik 8.00 Nachrichten Kammermusik von Klughardt Unterhaltungskonzert Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Parteien sprechen Muslkalisches Kunterbunt Kinderliedersingef aus Mainz Welt und Wissen Nachwuchs musiziert Konzert: Delibes, Bizet Der Rechtsspiegel Nachrichten. Zeitfunk— Parteien sprechen Schöne Melodien aus aller Welt Gide: Der schlechtgefesselte Prometheus Nachrichten— Probleme der Zeit Volksmusik Kammermusik von Tarp und Sibelius oNNERSTASGS 40 15 30 45 0 30 UKW 14.30 Rendezvous in Hollywood 17.55 Ständchen 22.30 Konzert: Sutermeister, Schröder 6.30 Frankf. Wecker DONNERSTAG 8.00 Nachrichten 9.05 Ratgeber des Frauenfunks 9.15 Melodien am Morgen 9.00 Schulfunk: Das nèeue Dorf 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Wirtschaftsfunk 16.00 Unterhaltungskonzert 17.00 Leichte Mischung 17.43 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 18.15„Unterhaltungsmusik 19.00 Zeittunk mit Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Tanzmusik 21.15 Inventar der großen Stadt, Hörwerk 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.35 Studio für neue Musik 23,20 Ständchen und Serenaden UKW 19.0 Volksmusik 19.30 Alkestis, Hörspiel 21.43 Neues und Interessantes vom Film F 11.00 12.00 12.30 15.90 15.30 13.45 KW 19.00 Volksmusik 0 sische 8 7.00 Nachrichten 8.15 Frühmusik Kleines Konzert Musik am Mittag aus Heidelberg Nachrichten— Echo aus Baden Schulfunk: Ostpreußen 1812 Kinder singen Bauernlieder Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert Musik zum Fünf-Uhr-Tee Unterhaltungskonzert Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Zeitgeschehen Konzert: Mozart, Haydn Kinderbücher für Erwachsene Tanzmusik aus London Nachrichten— Kommentar Leichte Unterhaltung Für den Jazzfreund REITA 21.00 Pe 21.38 Tanzmusik FREITAG 6 Morgengymnastik 9.40 12.15 12.30 12.45 13.05 14.30 15.00 15.15 17.00 17.30 19.00 20.00 20.45 21.00 22,00 22.30 23.00 DKV 8.00 Nachrichten Geistliche Musik Musik zur Mittagsstunde Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Parteien sprechen Musik nach Tisch Schulfunk: Eiffel Weltwirtschafts-Chronik Händel: Apollo und Daphne Schwarzwälder Volksmusik Nachrichten Zeitfunk— Parteien sprechen Tonfilmmelodien Ueber Frauenarbeitslosigkeit Konzert: Berlioz, Brahms Nachrichten— Sport Thomas Mann liest Musiker-Porträt: Jerome Kern 20.00 Frohe Klänge 21.10 Wiener Melange 21.30 Reportage: Aquatortaufe im Atlantik 6.30 Frankfurter Wecker 6.00 Nachrichten Morgenmusik Schulfunk: Kanonen auf Paris Rundschau— Nachrichten. Musik nach Tisch Kulturelle Wochenschau Wirtschaftsfunk Klaviermusik; Haydn, Regeny Was Frauen interessiert Unterhaltungsmusik Nachrichten Recht für jedermann Zeitfunk und Musik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Aus Edinburgh— Konzert: Delius, Beet- hoven, Walton Nachrichten— Aktuelles vom Tage 23.05 Musik zur guten Nacht 0.05 Barmusik— Musik bis in die Früh' FREITAG 8.15 9.00 12.35 13.00 14.15 16.00 16.00 Blacher, Wagner-⸗ 16.30 17.00 17.45 18.00 19.00 19.30 20.00 22.15 Um Pokalturnier gespielt) b e d 3 2 1 Seite 20 MORGEN Vom 22. bis 28. August RAT5. 5 4 8 1. auf, 2. dick, 3, dünn, 4. durch, 5. eig STUTTGART B ADEN-SA DEN FRANKFURT Kreuzwortrötsel 6. ein, 7. end, 8. eng, 9. erb. 10. erst, il. aug g 1 i 12. groß, 13. halb, 14. in, 15. 5 41 leer, II. 13, 15, 6.30 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker—— eicht, 18. nach, 19. neu, 20. ober, 21. rot, st 1 N 8 1A— 7.00 Nachrichten* A N 5 1a 5 6.50 Kath. Andacht 5 A N 8 7 A 8 7.00 Nachrichten„ 1 8* 5 nd i i 1 15 8.00 Frauenfunk 5 7.00 Nachrichten— Musik am Morgen 9.08 Ratgeber des Frauenfunks rund. Sonde 8.15 Fröhliche Morgenmusik 8.30 Internationale Pressestimmen 8.15 Fröhliche Morgenmusik. 1 10 5 f 10.15 Schultunk: Leichtmetalle 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die Zauberflöte— Ouvertüre Quiz Die 10.45 Walzermelodien von Lehär und Zeller 9.00 Schulfunk: Klavierstücke von Bartok 9.40 Krankenfunk 11— 11.00 Dichter am Mikrophon: Rolf Schröers 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.30 Musik zur Mittagspause Der Roman„Vom Winde verweht 10 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.95 Rundschau— Nachrichten 13 16 nicht von Sinclair Lewis und„8 14.00 Quer durch den Sport 12.45 Nachrichten 13.00 Musſſe nach Tisch Sewin nicht. 5 i„Sd 2 9— 9 5 8 18.00 Klingende Kurzweil 18.40 Seen und Haben“ auch 8915 von 1 Defos 15. Wochenendplauderei m olksmust 14.185 Jugendfunk 14.15 Jugendfun 1 1 jesel eiden sowie der 18.40 Jugendeunk: Itallen 14.4 Frziehungssorgen 14.30 Volkslied und volksmusik 10 Die 3 ee aufg 5 15.55 Aus Bayreuth:„Tristan und Isolde“ 15.00 Aus Opern von R. Strauß 15.15 Informationen für Ost und West ren reizenn n 5 tes 3 12.0 Süeiwestdeutsche N Klatschsucht 16.00 Reportage über Binder 9 15.30 Reportagen aus aller Welt Bücher gilt es, aus der 3 1 ö 18.00 Quiz Stuttgart— New Lor 16.30 Musik, die unsere Hörer wünschen 16.00 Tanztee 8 8 l utorenliste herauszu 18.25 Aus Bayreuth:„Tristan und Isolde“ 19.00 Parteien sprechen— Zeitfunk 17.00 Onicel Benjamin, Hörspiel 5 20 0 e ee—Sinclalr 5 19.50 Nachrichten 19.38 Tribüne der Zeit 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit. 481 lenspiel Thomas Mann(b 2008 Bayreuth zwischen Mythos u. Wirküchkeit 20.00 Bunter Abend 18.15 Unterhaltunssmusik 2. Das ö und Sun 9 21.9 Tolstes 0 20.38 Aus Bayreuth:„Tristan und Isolde“ 22.00 Nachrichten 19/00 Zeittunk mit Musik 3. Schuld 5 5 5 5„Hermann 1 Am 21.45 Sportrundschau 22.15 Sportrundschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar in 0 4. Der Zau ee Selma Lags gel 22.00 Nachrichten 22.45 Schlager von A bis 2 20.00 Heiter- musikalisches Abendprogramm 5. Das Wunschkin Ta 0 22.18 Wunschkonzert aus Amerika 9.10 Tanzmusik 22.15 Nachrichten— Woche in Bonn 17 75 7 6. Oliver Twist Gd Mau 00 3 22.45 Tanzmusik 5 8 8 22.30 Sportberichte 7. Babbitt„G. d. passant(g le UKW 14.45 Technischer Briefkasten 22.45 Musik bis in die Früh 8. Robinson Crusoe Charles Dickens 8h 0 UNW 15.00 Unterhaltungssmusik 15.00 Jugendfunk 25 9. Gösta Berling Gustav Freytag() Tele: 16.00 Resſdenz des Rechts 16.30 Konzert: Ibert. Haydn, Hindemith UKW 12.00 Nordische Klänge 10. Segen der Erde- Heinrich Seidel) t 16.40 Schachfunk 18.18 Der ideolog. Streiter Hilaire Belloc 19.00 Madame Butterfly Waa gerecht: 1. metallhaltiges Mine- 11. Bel Ami Heinr. Spoerl(0 5 19.00 Musik, die Sie sich wünschen 20.30„Quadrille“, Hörspiel von Coward 22.00 Klaviermusik von Beethoven 13 n Nos 6. Magenferment, 9 11. Be Ami Fed 5 of N 20.05 Berliner Bilderbogen 22.15 Großes Unterhaltungskonzert 22.30 Sportberichte— Mitternachtsmusik ral, 4. Sohn Noahs, 6. Mas„ 9. 12. Die Auferstehung Fed. Dostojewski IE 4 Schiffsseite, 10. Westeuropäer, 1. Mauer- 13. Die Feuerzangenbowle- Knut Hamsun(] reie durchbruch, 12. Straußenvogel, 13. russischer 14. Leberecht Hühnchen„ 5 5 8 5.. g 5 Dani oe i SoNNTa G 1 byang. Andacnt SONNTAG 00 Nachrichten SONNTAG 3% Nachnichten: Runasenau Strom, 1. afrikanischer Strom. 15, Maurer- 18. Sell und Haben N 8.00 Landfunk eee 8.30 Evang. Morgenfeier 5.. e gerät, 16. Enterich, 17. e 505 1 fl Rätsel und Qui 5 8.45 Katholische Morgenfeier 00 Pontiflkalamt aus Speyer 8.30 Katholische Morgenfeier 4. i 5 1 8. Sittlicher E. 9.15 Geistliche Musik 10.30 Klavierkonzert c-moll von Mozart 9.30 Konzert: Brahms, Lesskow Mädchenname, 05 5 eee 9 sung ö 2 9.45 Reisen in Zeiten und Länder 11.00 Reinhold Schneider über B. v. Clairvaux 10.30 Lieder und Tänze der Handwerkerzunft Ruf, 23. griechische Göttin, 29. 1 191 10.80 Unterhaltungskonzert 11.30 Unterhaltungsmusik 11.30 Musik zur Unterhaltung Erfrischung, 27. norwegischer Politiker, 28. r 11.20 Kammermusik von Beethoven und Mozart 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.40 Rundschau Nachrichten Arbeitseinheit, 29. Zwangslage. 5 8— 22 n 1 12.00 Musik am Mittag 12.30 Der Kalendermann erzählt 13.00 Musik zum Mittag 5 5 recent 1. altes Mas, 2. Skataus⸗— ug— ug— q— le— be- Iz ind Teles 12.30 Nachrichten— Streiflichter 12.45 Nachrichten— Tecnn, Briefkasten 14.00 Das bucklicht Männlein, Märchenspiel Senkrecht: 1. altes Mad,. e pugllokf opus 15.00 Schöne Stimmen 13.10 Nusikalisches Kunterbunt 15.00 Kammermusik von Debussy und Tournler druck, 3. Rinderart, 4. Fußkrankheit, 5. nord- 125 5 bebe 10 Tus unserer Stannat A eee e e 150 15 Saite duch Ankentdene Auel deutsches Land, 6. Gesangsstücke, 7. Flächen- zecr— swnmon c ole be n ee, 14.30 Kasperle-Hörspiel 15.00 Kinderfunk: Frinzessin und Schweinehirt 17.00 Tanztee 775 che Hauptst dt 18. Essen, uund 0? pueneN 61 Fr n Tägl.s 18.00 Versnügter Nachmittag 15.30 Beschwingte Melodien— mit Baden- 18.15 Sport und Musik maß, 8. europäische auptstadt, 8 er 181009 gf melee gl dun bereite 1200 is Hutd tl 17.00 F eee% Runes raseh ich tes e ee 9 26. 685 1 8 1 een eee e 0 7.00 örspiel: Die Hutdynastie 5 om Chilbitag in Wa 1 55 3. 175 1 6. Ge- e 0 16.30 Sport— Totoergebnisse. 17.30 Großes Unterhaltungsskonzert deen 5 dertage, 21, Bürde, 24. Tierprodukt, 8 1 uncebteN or Jefaglid 6 48 onnte 19.00 Violinkonzert von Bruch 18.30 Sportreportagen 21.15 Luise Ulri a 5 3 liebte des Zeus. 1 1 e 2 iiur 210 8 dl. 20 19.30 Nachrichten 19.20 Bunter Melodienreigen 21.30 Konzert: Schostakowitch, Strawinsky. goa 8 J ue L Hlaseq; 1 9 Touguer 20.05„Der letzte Walzer“, Operette 21.30 Tanzmusik 22.13 Naclirichten Ergöänzungsrötsel n eee eee d eden e een t 21.20 Tanzmusik. 22.00 Nachrichten 22.25 Sportberichte i naqwand f: lesggAsSsun zug 34 f— 2¹.45 Sport aus nah und fern 22.20 8 t enn 22.45 Tanzmusik 1. Bruch, 2. Gang, 3. Fahrt, 4. Schritt, 22.00 Nachrichten— Literarischer Kommentar 20 Sport vom Senntas 5 0. 5 5 Brief 01. 98 U 22.15 Von Melodie zu Melodie 22.43 Salzburg:„Der Prozeß“. Oper UKW 11.30 Musik von Mozart 5. Holz, 6. Begriff, 7. Paß, 8. Mut, 9. Brietl,„ e ee Ih. 5 it Hei C e eee e 10. Gebühr. 11. Darm, 12. Schaft, 18. Welt, 14. ger'f i uepl ge e ir Ie Ai un 5 UKV 15.30 Wiedersehen mit Heidelberg 16.00 Sportreportagen 8 5 5 1. 17 Ruf, 18. Ge- I pop g ZanquefpeN d neun 7 16.00 Musik großer Meister UKW 13.15 Operettenkonzert 17.00 Operettenmelodien Leitung, 15. Lauf, 16. Metall, Ruf, 18..„ 50 9414 8 16.45 Für Fotofreunde g 14.45 Für den Jazztreund 10.00 Aus Salzburg! 2. Domkonzert burt, 19. Land, 20. Bier, 21. Station, 22. Fuchs. ndgez s ou e ll F„Sen eie 19.00 Unterhaltungsmusik 21.15 Beschwingte Tanz weisen 20.00 Johore oder Die Optimisten Jedem der vorstehenden Wörter soll eine 66 Zar 87 e e e e e ee been 20.05 Opern- und sinfonische Musik 22.15 Streichquartett C-dur von Mozart 21.35 Tonfllm-Melodien— Sportberichte 480 kelgend n Silben vorangesetzt werden,. 8 Af os WI 91 ung 1 dd 8 nde 8 3 1 7. 2 4 5 0— so daß neue Begriffe entstehen. Ihre An- N 91 N 1 81 bend 41 en a Mon W e kangsbuchstaben ergeben den Titel einer 1 941 A 29˙⁰—œ 6 9 15 A 1 d f achrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker 5 l Jude asser A L284 1 1a 9.15 Frühmusik Moktras 900 Nachrichten MONTAG 4% Nachrichten romantischen Oper. K 4 1 8 55 3 ä 1 5 von Brahms 9.05 re 0 N Mitre ammermusi 10 erlei für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Der Taucher 12.0 Musik am Mittag 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.35 Rundschau— Nachrichten 8 0 N A 0 H* P R 0 8 1 E M E e 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.30 Der Kalendermann erzählt 13.00 Musik nach Tisch 5 1 f 9 18.00 Schulfunk: Indonesien 12.43 Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk A 7 b(Verhindert das weiße Gegenspiel am Da.“ 18.45 Tus der Wirtschaft 18.00 Musik nach Tisch 13.15 Informationen für Ost und West Ufgabde menflügel.) 14. Lds 4. Ber schwarze A 16.00 Nachmittagskonzert 14.30 Schulfunk: Gustav Werner 16.00 Quvertüren von Wasner 25 kenthal. 1 5 5 E 17.00 Moderne Kammermusik 15.00 Wirtschaftsfunk 17.00 Baltischer Bilderbogen Karl Hasenzahl, Frankentha griff läuft nunmehr nach bekanntem Mu. 8A 16.00 Tanzmusik 16.30 Solisten-Konzert 17.45 Nachrichten— Studentenfunk 2. Preis, Pfälzischer Schachbund. 1952 ster allein.) 15. Khi 85 16. 84 L6G.(auc e 16.35 Frauenfunk. 17.30 Nachrichten 19.15 Unterhaltungsmusik. fx g3 war gut. Jetzt entscheidet de 84 10.00 Teitfunk mit Musik 18.20 Aus der Welt des sports 19.00 Zeitfunk mit Music,,.. 53 L. P. 1 Kut. i f f 19 05 Wc vr nge Zeitgeschehen 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 10 00 Wake n nantg en— Kommentar, K 7 e 5 e 8 Oeffnung der ine. 1 0 5 1. 8 f 0⁵ us ür jedermann 1 20.00 Musikalische Erholung 5 5 ,, ,, 1. N 5 1 8 De ö 21.00 Der Wald der Wälder 1 e 20.30 Die Geishas des Captain Fisby. Hörspiel e. e a, e 7 5 1461 2 551 14 24 Dez Las! 1899 NN 22.00 Nachrichten f VVV 21.45 Volkslieder der keimat a, ,,, a3 Lade! 23. Des Las(8 7 22.20 Salzburg:„Der Prozeß“, Oper 22.00 Nachrichten— Sport 22.13 Nachrichten— Aktuelles vom Tage,, ec,. beseitigt den„schlechten“ Läufer.) 25. 800 23.20 Tanzmusik 23,00 Unterhaltungskonzert 22.33 Neue Musik: Hindemith, Messiaen, Gross 4 4 A,, 4 e 6 Lxcg 260. Dxcs De7 27. Te-gI bé 28, Sd T Tad 19.00 ichte Musik 0.15 Musik bis in die Früh 28.20 Der Jazzelub 22 5. 2, 2 29. b3 Ta-hg 30. Del Kf6 31. Lea Dh7 32 K— UKW 19.00 Leichte Mus 8 5 5 2 2. 222 i a- De.„Ade 20.05 Tartini; Cello-Konzert UKW 20.00 Konzert aus Mainz UKW 20.30 Klaviermusik a 2,, 5 Ker 33. DpI PDg81 34. K 2 TSrH7 35.(Kg 01 20.23 Hörspiel: Apoll an der Seme g 21.30 Impressionistische Musik 21.45 Unterhaltungsmusik ec,., e Dh! 26. 34 hg 41 N Jetzt 181 dle Stellen 1c 35 f,.., 4 Gegen das schwarze nn relle: 5 a a 5 ,, u,. ,. 15 1 bild 7.00 Nachrichten 6.20 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker e e,. e, Weiß machtlos.) Siehe Stellungs bikus ra G z Pt oib usa e% Nee g endas ne boiENs a e 0 Vachrfenten, 5 5 10.45 Blasmusik 8.40 Klaviermusik von Debussy 9.05 Ratgeber des Frauenfunks,, 5,. 48 12.00 Musik am Mittag 12.15 Musik zur Mittagsstunde 9.15 Morgenmusik 5 e 4;. 2 e.. 5 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.30 Der Kalendermeann erzählt 9.00 Schulfunk; Offenbarung Johannis,,, 2, e 2, 15.00 Schulfunk: Meister des Handwerks 12.45 Nachrichten— Parteien sprechen 12.35 Rundschau— Nachrichten,. 9.,. g., 1 7 16.00 Nachmittagskonzert 13.05 Musik nach Tisch 12.00 Musik nach Tisch,. g. 1 5. 25, 16.50 Frauenfunk 14.30 Aktuelles Jugendleben 15.00 Wirtschaftsfunk. 2. 4. 7. 17.05 Zum Fünf-Uhr-Tee 15.00 Schulfunk; Europäische Märchen 13.15 Informationen für Ost und West 827 e 6 17.40 Südwestdeutsche Heimatpost 16.00 Konzert: Händel, Glasounow. Pizzini 16.00 Kammermusik von Weber“CCC K 95 4 9. 5 19.00 Zeſtfunk mit Musik 17.30 Nachrichten 17.00 Musik und Mode 5,. 8 8 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 13.20 Nein Kind kann sich nicht konzentrieren 14,4 Nachrichten— Frauenfunk Matt in 3 Zügen, 7 7 72 20.05 Opernkonzert 19.00 Zeitfunk— Parteien sprechen 18.13 Unterhaltungsmusik. 9 2. 21.15 Tanzmusik aus Genf 20.00 Blasmusik. 5 19.90 Zeitkunk mit Musik Verfehlte Eröffnun 55, 2. 2. 4, 4 ent 20.30 Hörspiel: Ein Pnönie zuviel 29.30 Fundschau— Nachrienten— Kommentar 9 i,, 1 4 2215 Kleine Tango-s d 21.30 Musikalisches Zwischenspiel 20.00 Schlagermusik 5 1 a 7 7 75,,,, 0 leine go-Serenade 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 21.30 Hünengräber im Fernen Osten, Vortrag Die heutige Partie kann als Musterbei- e 2 e e a 3 22.30 Die Welt heute: Japan 22.30 Ja22 1953 21.45 Tammermusik von Beethoven spiel für eine verfehlte weiße Eröffnungs-,, K e 23.00 Beliebte Tanzmelodien 29.00 Musikalisches Nachtstudio 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage. nerköi 5 e, e 0.10 Musik bis in die Früh 22.33 Abendstudio: Zwingburg u. Weite, Vortrag anlage, unter Verwendung von„herkömm e,. 2 N 5 1 1 UK 1225 ene e 10 Gefahr Urw dn 1 3 lichen“ Zügen, angesehen werden..,. e,, . chwetzinger Serenade 2 ustige ändchen 20. eronimo und die Räuber 38. 8 1 3., 3 22.00 Zauber der Melodie Weiß Kelchner— Schwarz: Heinrich,, ,. 7 1 un E 1. da Sf6 2. e4 g6 3. Sc Lg7 4. Stf3. Da- nach hat Schwarz kaum Eröffaungsschwie- rigkeiten. Besser 4. e! dé 5. f3] nebst Les, Ddz und Weiß strebt den bekannten Auf- bau, von Rubinstein und Capablanca her- rührend, an.) 4.. 0—0 5. e dé 6. Le2 Sc 7. 0—0.(Hierauf erlangt Schwarz die Füh- rung in der Partie. Richtig 7. dö5l und Weiß steht freier.) 7... esl 8. Lg5?(Schenkt dem Schwarzen ein Tempo.) 8... h6 9. Læf6 10. 45 Se 11. Sdz Eg 12. 13 151 13. Tel 511 In eine Bar kam eines Abends ein Pferd. sezte sich auf einen der Hocker und be- stellte einen Martini,„aber mit geschabtem Rettich darin statt der Kirsche.“ Das Ge- trüänk kam und das Pferd schlürfte es ge- niegerisch hinunter. Dann beugte es sich über den Tisch und fragte den Barmann: „Was, da wundern Sie sich, daß ein Pferd einfach hier herein kommt und einen Mar- tini mit Rettich bestellt?“ „I wo“, sagte der Barmann,„ich trinke inn selbst so am liebsten.“ b. * Zu Bernard Shaw kam einst ein junger Schriftsteller, der ihm sein neuestes Buch- manuskript zeigte und sagte, er könne ein- fach keinen geeigneten Titel dafür finden. „Kommen irgendwelche Pauken vor in mrem Buch?“ fragte Shaw. „Nein“, sagte der junge Mann. höchst er- staunt über die seltsame Frage, „Und Trompeten? Kommen Trompeten darin vor?“ „Nein.“ „Sehr einfach“, sagte Shaw.„Dann nen- nen Sie es Keine Pauken, keine Trom- peten'.“ rh. Alfons III., der letzte König von Spanien, reiste für sein Leben gern Incognito in sei- nem Lande umher. So kam er eines Tages auch in ein kleines, entlegenes Städtchen und trug sich wieder einmal unter angenommenem Namen in das Register des Hotelchens ein. Am nächsten Morgen entdeckte er, daß es keinen Spiegel in seinem Zimmer gab. Er rief den Wirt, ließ sich einen Spiegel bringen und be- ganm sich zu rasieren. Der Wirt sah ihm eine Weile zu. Dann sagte er:, Sie sehen nicht aus wie ein gewöhnlicher Gast, Senhor. Sie sind anders gekleidet. Darf man fragen: Sind Sie vielleicht jemand vom königlichen Hof in Madrid?“—„Sie können gut beobachten, UKV 0.30 Die Main-Weser-Bahn 19.45 UK W- Wunschzettel mein Freund“, sagte Alfons.„In der Tat: ich KLEINE GESCHICHTEN 37, hxg4, Thz- TI 38. Txhz Taha. 30, U Dhz- 40. Keil Dh 41. Kdi Dfz 42 Sha! 43. Dd3s Sg2 44. TfI Ses-F, und u gab auf. 3 Vel Auflösung g H eu zl e O.o ps 1 gen er deu ves' 6p Tebd g 1 chen Ip Juond) isi 1:3 uns 7 b 0 0 bin vom Hof—„Wust ich's dochf“ rief 0 Wirt entzückt aus.„Vielleicht gehören“ gar zum Gefolge seiner Majestät des 1 nigs?“—„Stinunt auch“, lächelte Ale durch den Rasierschaum hindurch.—„l kreute sich der Wirt.„Und welches Amt kleiden Sie beim König?“—„Hm. ich ih Kleide eine ganze Menge Remter beim Kon g sagte Alfons da. Zur Zeit rasiere ich ihn, Sonr unse * In Texas hatte einer ein Automobil 10 gtohlen, Er wurde ergriffen und vor den Ri ter geführt.„Nach den Gesetzen un Landes“, sagte der Richter zu dem „können Sie von mir allein abgeurteilt den oder aber von einem Geschworenen richt. Sie haben die Wahl.“—„Geschwo — was ist das?“, fragte der Dieb. Richter belehrte ihn:„Geschworene sind Leute aus dem Volk— Leute Wie Sie —„Nein, Herr Richter“, sagte da der A klagte.„Bitte urteilen Sie mich ab. I 0 nicht, daß eine Bande von Autodieben mich Recht spricht.“ enge „Der Bus fährt in die Gneis ein.. hält an der Haltestelle cht platz. an der Kreuzung rotes Hie g etet grun. er nahert sich der Pap straße“. 22 — 22. August 1953 MORGEN Seite 22 Nr. 1m„„ ö Bis Montag: 1 0 7604 8 Ziemann 14 15 2 U. 28 IL Zunnar Möller I 40 9 80„ e ee: Hoandmade 178. spielzeit 11. fol Telefon 5 2 leer, 1 13, 16, 17, 19,„n; Für alle, die den 1. Teil nicht sehen konnten 8. i 5 rot, 2 Sanstag 250 Ur Don Camill. Die bisherigen Platzmieter werden gebeten Sonntag 11.00 Uhr 9 5 Scale rborsteus. a mo und Keppone bis spätestens 25. August 1953 Dienstag, 25. 8. Premiere„DON CAMILLOS RUCRREHR. 5 g 3 5. — ihre Platzmieten för die Spielzeit 1953/54 zu erneuern. eht“ 2 2 BEING CROSRBx D 3 5 1 nd„S0 Als Te r q bereits jetzt überraschend viele Neuenmeldungen 1 Deios vorliegen, können die alten Miefplätze öber diesen Zeitpunkt hinaus er ande. Großer musikalischer Farbfilm nicht länger iert bleib ekührteg releron 446 47 14.30, 16.30, 18.48, 21.00(Alster wieder eisgekühlt) n 5 e zurcheln— 07 A 10 8 5 8 1 2 7 Seitenteile mit Möbelsfoff bespannt 0 E POWE nmeldungen werden im Verwaltungsgebäude des Nationaltheaters Loisenring 6— zufinden in seinem 2 Der Senwar 2 4 Srößze als Couch 160 cm, als Bett 220 em f Abenteuerfarbfllm(gegenöber von K 2, an der Kurpfalzbröcke) entgegengenommen. Telefon 3177/8 5 5 WIS(a) 5 1 F b K ann(d) Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr Geöffnet Montag bis Freiſag von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr; Samstag von 10 bis 13 Uhr Aus elgener rabri 100 1. H E UT E, 23.00 Uhr SPA Vorstellung:. deshalb so preisgönstigl 82 erlof releron 5 11 6 Ilm Metz der Schwarzen Spinne ell 0)(Superman T. 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Das Beste aus Küche und Keller steht in nachfolgenden Gaststätten bereit: Et Hol- Fosstermelslep-, i eogastto c Gasthaus„Zum Bahnhof“ Gasthaus ‚Deutscher Hof“ Gasthaus„Deutscher Kaiser“ Café Gernold Tanz im„Grünen Baum“ Gasthaus„Weißes Lamm“ Café u. Gasthaus„Linde“ Hotel Ludwigs- tal, Stimmungsmusik- Tanz in der„Pfalz“ Café und Weinstube„Rebstock“ Tanz in der Rose“ Stimmungsmusik auf der„Strahlenburg“ Hähnchenessen in der„Seitzmühle“ 0 Ein bewährtes HEUMANN-Heilmittel mit eee eee e e 1 Heraus 1 2 Samstag, 22. August 1953/ Nr. 1 Seite 2 MORGEN e N drucke 4 15 chefre Hochmusikalische alte Dame/ ven Ultch Becher e Berliner November 1907, Eine Stube mit verstimmend mehr in den Ohren tönen in unbeholfen schlaffer Monotonie durch- 3 schwärzlich purpurnen Plüschmöbeln. Auf mochte. So geschah's, daß er eines lauen klimperten Weihestunden später Eintracht pr. F. der nachgedunkelten, polypenhaft gemuster- Frühlingssonntags, in gespieltem Gleichmut abgehalten hatte,„du verfügst aber über ein Land: ten Tapete ein Paar gekreuzte Säbel und ein aus der Kreuzzeitung aufblickend, schein- hübsches Repertoire.“ simon: Kupferstich„Dankgebet nach der Schlacht bar überaus nebenhin bemerkte:„Uebrigens, Sie maß ihn betroffen: auf seinem Ant- chet v. von Leuthen.“ Aus dem hohen Fenster des wie wär's denn, Riekchen, wenn du mir big litz flackerte kein Widerschein des alten Bank, l gritzgrauen Hauses ein Ausblick grau in chen was vorspielen würdest. So mit nem Spotts, allein eine verliebte Begierde bedin- Bad. K grau durch trübe Vergangenheit oder laut- bißchen Tsching-— häm nein, im Gegenteil. gungsloser Anerkennung. Amtl. josnieselnden Regen: über die Waisenbrücke, Auf der Dingsda— nuna, auf der Harfe, Ja, hörst du mich denn gar nicht, mein ruhe N. die Spree hin, auf der in nicht endendem meine ich. Das Mädchen könnte sie dir vom Freund?“ rief sie gepreßt.„Ich spiele doch Zuge schwarze Frachtkähne vorüberschlichen, Boden runterholen.“ immerzu dieselbe Pièce, ein und dieselbe bis die frühe Dunkelheit sie in kriechende Frau Friederike zuckte leicht zusammen, ich kann ja nur diese eine!“ 1 8 Schemen verwandelte, von roten und grü- blickte von der Handarbeit auf, zu ihrem„Nuna, ich verstehe eben nicht viel von 8. Jah. nen Irrlichtern begleitet. Dann und wann ein Gemahl hinüber. Ein kleines, bitter verwun- der Sorte Musik“ entgegnete er verwirrt, tierhaft dumpf klagender Ruf, heraufbrül⸗ lend aus dem niemals endenden Leichenzug der Spreekähne, tagsüber Mer. In der Wohnung eines hochbetagten Offi- Zzlersehepaares hatte meine Mutter den ma- kabren Schlupfwinkel gefunden. Als blut- junge Schweizer Pianistin, die bei Fritz Blumer von Glarus— einem Schüler Franz Liszts und Intimus Busonis— ausgebildet worden, war sie erstmals in die Reichs- hauptstadt gekommen, um in einem feu- dalen Mädchenpensionat des„Alten Westens“ als Klavierlehrerin zu wirken. Bald aber über warf sie sich mit der adelsstolzen Direk- torin(anscheinend einem notorischen Drago- ner); indes verbot ihr ein gewisser Stolz, gleich wieder in ihre Waldstätterseeheimat zurückzukehren. So fand sie auf eine An- nmonce hin vorrübergehend Logis und Be- schäftigung bei dem an der Waisenbrücke domizilierten greisen Paar. Das frönte einem schrulligen, mehr: nach- gerade gespenstischen Versöhnungskult nach jich der merkwürdigen Täuschung hingeben, mem mit echt preußischer Verbissenheit jhre Mitmenschen seien noch tauber denn sie entferntesten zu meistern, geführten, Jahrzehnte und Jahrzehnte wäh- selbst:„Ich habe dich kürzlich— nein, es ist renden Kampf.— Der Hausherr, ein en- schon länger her, ein ganzes Weilchen.. kurz, 1 g N 8 ich habe dich gefragt, ob du so gut sein terie, bediente sich, wo er ging und stand. wolltest, mir ein Potpourri auf deiner Aeols- statt eines mit einem Gummifuß, der seinen 79 harfe Sionierter Oberstleutnant der Gardeinfan- dertes Lächeln spielte um ihren von zahl- gedemütigt, losen Fältchen gezäunten Mund. Sie wähnte, wenn's s-o steht, ein harmloses er Signal, in langer regenschwarzer Nacht je- neues Mittelchen ausgeheckt, sie zu demüti- doch aufschreckend aus einsamem Schlum- gen. Da räusperte er sich eilig, wie ver- 5 ärgert, wünschte Verlegenheit hinter der Zeitung, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. der Veteran war mittlerweile nahezu stock- taub geworden und mußte sich eines Hör- rohrs bedienen, das er, berichtete er von der Schlacht bei Sedan(und er würde bis zu sei- ner vorletzten Stunde von ihr berichten) an den Mund zu führen pflegte, um einen vor- stürmenden Schlachttrompeter zu mimen. Eines Fisch ab, stierte er unter seinen verdutzt emporgezogenen grauen Augenbrauenbuschen hervor gebannt auf Friederikens unter dem resedagrünen Kopfputz niederrieselnde Sim- pelfransen: die schimmerten ja schlohweiß Wwue Linnen er rauh hervor, mit dem peinlichen Stimm- beinahe aufgebracht.„Aber solltest du un- be-dingt Unterricht nehmen, liebes Kind!“ „Unterricht? In meinem biblischen Alter? Detlev, wo denkst du hin!“ Nach einer heiserlauten Auseinanderset- zung, die einige neue und zwar recht tiefe Löcher im Linoleum zur Folge hatte, zwang er sie, ein diktatorischer Mäzen, wenn kei- nen Hauslehrer so wenigstens eine Gesell- schafterin aufzunehmen,„au pair“, verstand sich, um unnötige Kosten zu sparen, erließ er unverzüglich ein Inserat, das„minderbe- mitteltem, harmonischem, musikalisch durch- gebildetem Fräulein aus erstem Hause freie Minna deckte soeben den Station“ Verhieß segen die Verpflichtung, „hochmusikalisch alte Dame(Harfe) täglich einige Stunden zu betreuen.“ Meiner Mut- ter lag keine gewichtigere Aufgabe ob, als Frau Friederike einen Fortsetzungsroman aus dem„Daheim“, des Titels„Die Ahn- frauen derer von Quitzow“ vorzulesen, mehr- mals des Tags die infantile Clementisonatine habe in seiner Pensionistenlaune ein verbarg seine niegekannte ver- Und wieder gingen zwei Jahre ins Land; Mittags, „. Hör zu, mein liebes Riekchen“, stieß aufwand Schwerhöriger, die sich unwillkür- kaufen, wiederumzutauschen, Harfenkon- zerte, die jene in ihrer Ohnmacht, sie im miemals nach ihrem Geschmack befand. „Nein, Mamsellchen, das ist nicht das Richtige für mich“, entschuldigte sie sich Wohl, da ihr Schumann vorgelegt wurde. vorzutragen, wie? was? Minnal!“ Und der Veteran von Sedan, der den bäng- Jahren angemessener gewesen wäre, mit brüllte er unvermittelt im RKommandoton, lichen Zweifel von ihrem Gesicht las, be- einer Eisenspitze versehenen Knotenstocks. seinen Knotenstock in jdhem Entschluß nie- „Bißchen Tschingdarassabum dahinter!“ dersausen lassend,„hüpfen Sie flink nach eilte sich, ihr beizupflichten:„Wie? was? Robert Schumann? Der Kerl soll ja verrückt hieß seine Parole.„Hätten die Buren man oben, Mädchen, schaffen Sie das Instrument geworden sein— weg damit! Nicht für en ordentlich noch bißchen Tschingdarassabum von der gnädigen Frau zur Stelle, es muß dahintergepfeffert“, konnte er politisieren, irgendwo unterm Gerümpel „wär's heute Essig mit John Bull.“ Oder er Tschingdarassabum dahinter! Budgereit“— ereiferte sich über den Schneckengang der so hieß der Portier—„soll Ihnen behilflich vorbeiziehenden Schleppkähne:„Jämmerlich! sein.“ Es müßte was erfunden werden, damit so ne Kiste mal'n bißchen Tschingdarassabum da- sabum dahinter!!“ natur zu erkennen. boren, hatte sie erst 20jährig ihren ersten 5 l 4 5 5 5 8 rend über die Zumutung, noch mit sechsund- CCC. etwas verrostetem Schnarrton in die Küche: 5 05. 22 e 8 9 „Wo bleibt das Hoppelhoppel, Mädchen?!„ modrigen Ver * 5 A 0 8 Machen Sie gefälligst bischen Tschingdaras- e 0 entergen, ien es Sen u . 5. g heimlichen fernen Summton hören—„ein Frau Friederike hinwieder gab sich durch Geklimper wie aus einer andern Welt“, faßte mr resedagrimes Chiffonkopftuch, die dar- Minna solches in Worte. Der Oberstleutnant unter hervorlugenden schlohweißen Simpel- rief selben Tags einen Klavierstimmer und Fransen auf den ersten Blick als Künstler- einen Kunsttischler ins Haus, die die groß- 5 teils gesppungenen Saiten ersetzten, den . Kein Jahrzehnt nach Napoleons I. Tode wurmstichigen Schnörkelrahmen frisch ver- in einer allen Künsten abholden Kaste ge- goldeten. Du liebe Zeit, Frau Friederike kauerte Kunstgenuß ausgekostet, ein Harfenkonzert, währenddes reglos über ihre Stricknadeln welches sie derart verzückt hatte, daß sie geduckt, hilflos, zutiefst verschüchtert, ge- 2 in aller Heimlichkeit Harfenistin zu werden lähmt wie ein alter Vogel, dem man nach beschloß. Kaum aber war sie mit den An- einem langen, langen Käfigdasein die Him- Sechser Tschingdarassabum dahinter!“ Aber bißchen Da klomm Minna kopfschüttelnd, mur- Ungefähr dreimal im Jahr wurden die verschiedenen Familienmitglieder von Tante Mathilde angerufen— in den Zeiten vor dem Telephon, so hieß es, habe sie einen Boten gesandt— mit dem Hilferuf:„Kommt sofort zu mir! Etwas Schreckliches ist pas- siert!“ Wir fanden uns bei ihr ein und trafen die alte Dame in Tränen an. Peterl, der weiße Spitz, saß wehmütig zu ihren Füßen, Als trauere auch er; das ganze gemütliche Wohn- zimmer strömte Beklemmung und Kummer Aus. Die älteren Familienmitglieder benahmen sich gefaßt, waren beinahe heiter. Die jün- geren, neu angeheirateten hingegen pflegten erschrecken und Tante Mathilde mit angstvoller Teilnahme zu fragen: „Um Gottes willen, was ist geschehen? sie daranging, die vielen kfangsgründen dieser Kunst vertraut worden, melsfreiheit wiederschenkt— dann duckte Bist du krank? Hast du schlechte Nachrich- 80 daß sie eine der kinderleichten Sonatinen sie sich noch tiefer und fing zu weinen an ten bekommen? So sag doch schon, was es von Clementi soso lala bewältigte, wurde sie und weinte, bis ihre Handarbeit pitschnaß ist!“ dem brandenburgischen Infanteristen ver- war, ohne Uebertreibung, zum Auswringen. Tante Mathilde hob die noch immer schö- Sprochen, an dessen Seite sie die glorreichen Der Veteran jedoch wanderte, sehr undeut- nen, veilchenblauen Augen in Ermangelung Siege über die deutschen Demokraten, die liche, fast verzagte Beschwichtigungen eines Himmelszeltes zum Plafond, rang die Oesterreicher und die Franzosen erleben schnarrend, mit seinem Bergstock ruhlos schmalen weißen Hände, die so rührend durfte. Du liebe Zeit, mehr noch als Demo- über die Dielen hin und her, so daß man ver- hilflos aussahen, seufzte ein paarmal tief kraten, Oesterreicher und Franzosen ver- achtete der Kriegersmann das Harfenspiel; dessen zimperliches Getön war ihm ein Greuel. 1 „Meinswegen blas Posaune, Rieke, oder lerne Kesselpauken“, schnarrte er; irgend Was Herzerquickliches mit nem Tschingda- rassabum dahinter— aber laß um Himmels Willen die Finger von dem halben Affen- käfig!“ Er verehrte friderizianische Märsche, geschmettert von Pfeifen, Pauken und Trom- peten. Gehorsamsgewohnt fügte sich Friederike seinem Befehl, doch in ihrem Herzinnern ergab sie sich nicht, ach, sie ergab sich nicht, Sie hörte nicht auf, mit brennendem Künstler- Selbstvertrauen an ihre harfenistische Be- rufung zu glauben Dies und das folgende erfuhr meine Mut- ter von Minna, die seit über 30 Jahren im Hause diente und von den Herrschaften nie anders als„das Mädchen“ genannt wurde, obschon sie selber an die Siebzig zählte. So vergingen Jahrzehnte, eine Ewig- keit um die andre. Der Gardeinfanterist ging mit zahlreichen Orden geschmückt in Pension— noch immer geißelte er solda- tisch knapp und schneidend, mit preußischer Ausdauer und Nachdrücklichkeit die hirn- verbrannten, um nicht zu sagen unschick- lichen Ambitionen des jungen Mädchens Friederike. Die alte Dame bewahrte hier- Auf ein still-ernstes Schweigen, ihre Hände, die Harfensaiten herrlich hätten klingen las- sen sollen, hantierten lautlos mit Strick- nadeln. Sie war kinderlos geblieben; all ihr heimliches Sehnen und Sinnen umfing eine Vergoldete Harfe. Sie preßte ihre künst- lichen Zähne ganz unmerklich aufeinander nein, sie ergab sich nicht. Du liebe Zeit, aber wie Menschen nun einmal sind, wenn sie alt werden: sie be- ginnen an den Tod zu denken, der vor ihnen im großen Dunkel harrt, sie beginnen sich das Leben zurückzurufen, das hinter ihnen im großen Dunkel liegt. Und wenn ihrer Zwei den langen Weg gemeinsam gingen, 0 überfällt sie, in der Nähe des unbekannten Zieles angelangt, vielleicht eine ängstliche Zärtlichkeit, eine hastige Rührung, die dem jungen Blick läppisch, überlebt, gespenstisch gar erscheint. Ein inniges Einandervergeben-, erstehen, und erfreuenwollen, ehe es zu spät ist; ein kraftlos-ungestümes Zueinan- derhindrängen, herbstzeitlos erblühend aus der Angst vor dem Ende, der Unwieder- Pringlichkeit des Lebens und der plötzlichen Schauerlichen Erkenntnis der eignen Schuld am lebenslänglichen großen oder kleinen Leid des Weggefährten— ein todesnah ver- liebtes Erpichtsein auf eigene Sühne. Hinzukam, daß der Oberstleutnant à. D. mit den Jahren schwerhörig wurde, ihm so- mit der verachtete Saifenklang nicht gar 80 weht: Die Eheleute saßen einander feierlich gegenüber. Zwischen ihnen ragte die reno- sie fassungslos an. Das war wirklich eine vierte Harfe empor, die beide mit Blicken Katastrophe. Was sollte Tante Mathilde ohne umfingen, in denen Scheu und Verwunderung Toni anfangen, die seit vierzig Jahren bei sich paarten, Zerknirschung und Andacht. setzte sie sich zurecht, eine un wahrschein- liche falbe Röte stieg in ihre grauen Wan- ja, mit Verlaub, gen, in einer un wahrscheinlichen, längst ver- hHauchten, geisterhaften Koketterie zupfte sie dieser schlechten Welt nicht auskennt.“ Seit vierzig Jahren waren die beiden Die kinderleichte Sonatine von Clementi Frauen unzertrennlich. Toni war zu Tante klang auf, in humpelndem Takt, mit vielen falschen Tönen; oft hielt Friederike inne, hatte. War bei ihr geblieben in bösen und guten Tagen. Hatte sie, als sie Witwe wurde, getröstet, hatte nur für die um fünf Jahre Aeltere gelebt. Tante Mathildes Heim ohne an ihrem Kopftuch— hob an. weil ihr ein Uebergang gänzlich entfallen war, griff neuerdings kraftlos in die Saiten, wobei ihre Hande vor Lampenfieber nicht minder zitterten als vor Altersschwäche. Ihr Toni! Nein, das war nicht auszudenken, Gatte war dicht herangerückt, sein Hörrohr berührte nahezu das ungefüge Instrument, nen das ihm seit Zeiten und Zeiten ein Gegen- stand unerbittlichen Spottes gewesen War, er, nachdem man etliche Tage bereits solche meinte, in ein Wäldchen voller Spechte ge- und stieß dann mit erstickter Stimme her- raten zu sein. vor: „Meine Toni hat gekündigt!“ Die jüngeren Familienmitglieder blickten Folgenden Tags schien aller Jammer ver- i ihr war, die für sie sorgte, sie pflegte, für „Nuna, leg man los, Riekchen.“— Da sie dachte, denn, wie Toni sagte:„Die arme sagen, immer noch ein Tschaperl, das sich in Mathilde gekommen, N Der Spazierstock aus Olivenholz Auf meinen Spusierstoch aus Olivenholg gestützt, wandere ich die staubige Straße ent- lang, an allen den kühlen Villen vorüber. Vor der Villa Irene bleibe ich stehen, einerseits, Weil ich für den Namen Irene immer eine besondere Liebe gehabt habe, andrerseits, weil es die schönste unter diesen Villen ist. Die Villa Irene liegt hinter einem kleinen Garten am Schatten zweier großer Platanen da. Mitten in dem Garten befindet sich ein Springbrunnen, und neben dem Springbrunnen steht eine junge Dame, die grünliche Beine hat. Von meinem Standort aus läßt sich nicht erkennen, ob die Dame grünliche Strümpfe trägt, oder ob das die natürliche Farbe ihrer unteren Gliedmaßen ist. Die Fenster der Villa stehen weit offen, und man kann in ein herrliches Arbeits- zimmer blicken, in dem ein Herr in den besten Jahren auf einem Klubsessel ausgegossen liegt. Der Eerr liest in einem lururiösen Buche, und der Rauch seiner Zigarre reist wollüstig um das Kristall auf dem Tisch und um die schimmernden Bücherreihen im Hintergrund. Das ist jd alles ganz schön und gut. Immerhin möchte ich einmal wissen, warum der dort in seinem Klubsessel sitzen darf, und warum gerade ich immer mit meinem Spazier- stock die staubige Straße wandern muß? Sind wir denn nicht eigentlich alle gleich und haben alle dasselbe Recht auf die Guter des flüchtigen Lebens? „Mord und Tod!“ murmele ich und ohne daß ich es will, faßt die Hund fester nach dem Spazierstock aus Olivenholz. In diesem Augenblick aber sprang der Herr da oben auf, warf das Buch mit einem yach auf den Tisch und schrie nach dem Hintergrunde au:„Zum Donnerwetter, wo bleibt denn meine Bouillon? Dieses Hundeleben ist ja einfach nicht mehr zum Aushalten.“ Da kabe ich den Spazierstoct aus Olivenhole sinken lassen und bin weiter gegangen. Geiß, es gibt Menschen, die alles haben, was das Glüch geben kann: Platanen, Spring- brunnen und die Trenen mit den grünen Beinen. Aber man braucht die Menschen deshalb doch nicht gleich totzuschlagen, denn sie wissen es niemals, daß sie glüchlich sind. mitanzuhören und immer neue Noten einzu- jetzt kündigt sie. Und. iel g werd' ich allein und verlassen auf der Welt neuem, um abermals heiter und versöhnt stehen.“ auszuklingen. Peterl: „Ja, mein armes Hunderl, unsere Toni Herbst. verläßt uns.“ Onkel Kasimir, Botschafter a. D., zwir- 5 1 5 5 5 pelte seinen ergrauten Schnurrbart, räusperte Mathildes verzweifelte Stimme hörten sich und meinte:„Es wird schon nicht so arg sein, Mathilde. Du weißt doch, es ist nicht das erstemal, Ich werde mit der Toni spre- chen.“ Tante Mathilde, Diplomat gewesen, wirst alles verpatzen.“ Frau Gräfin, was tät' sie ohne mich? Sie ist ich kann's nicht anders als diese geheiratet Tante Mathilde begann abermals zu wei- „Ich bin eine arme, alte Frau, und ich 5 5 weiß gar nicht, was die Toni hat. Ich seh' „Dunnerlittchen, ich muß sagen“, lärmte ihr doch jeden Wunsch an den Augen ab. Ich tu' doch immer alles, was sie will. Und Victor Auburtin jeon-Honore Frogonord(1732-806): Lesende Dame Die Kündigung von Hermynid Zur Möhlen 1 5 in Vierzehn Tagen Sie beugte sich nieder und streichelte „nür das nicht! Du bist „Wieso?“ fragte Onkel Kasimir etwas be- leidigt. „Ich lese in allen Memoiren“, erwiderte Pante Mathilde,„ich weiß nicht warum, aber die Toni bringt mir immer nur Memoiren aus der Leihbibliothek, und ich würd' doch so gern einmal auch Liebesgeschichten lesen — also ich les' in allen diesen faden Me- moiren, daß ati allem einzig und allein die Diplomaten schuld sind. Ich bitt“ dich, red' nur du nicht mit der Toni.“ g „Laß mich mit ihr sprechen, Mathilde“, bat Tante Bozena.„Schau, ich hab' sie doch gekannt, wie sie noch ein ganz junges Mädel War. Auf mich wird sie hören.“ „Sie hört auf niemand. Wenn sie nicht auf mich hört“, Tante Mathildes Stimme klang pikiert,„wenn sie nicht auf mich hört, Weshalb sollt sie dann auf dich hören? Nein, diesmal ist es ernst. In vierzehn Tagen sind Wir ganz allein, der Peterl und ich.“ Sie klingelte, befahl Toni, die steif und mürrisch das Zimmer betrat, den Eierkognak zu bringen. „Ich hab' mich so aufgeregt“, sagte sie betont und blickte Toni von der Seite an. „Mein Herz, mein armes Herz. Wenn es nicht besser wird, werd' ich um den Doktor schik- ken müssen.“ Toni beachtete den Vorwurf nicht. Sie fragte kurz und unfreundlich:„Soll ich auch die Schokoladebusserln bringen?“ und ver- ließ, da Tante Mathilde mit ersterbender Stimme ein„Ja“ hauchte, das Zimmer. Später, nachdem wir pflichtschuldigst Eierkognak getrunken und Schokoladebus- Serin gegessen hatten, versuchten einige der Jüngeren von uns mit Toni zu reden. Vergeblich. Sie schüttelte den eisengrauen Kopf mit den langen, aufgesteckten Zöpfen, faltete über dem kleinen Bauch die Hände und meinte:„Was zu viel ist, ist zu viel. Diesmal ist es mein heiliger Ernst. Nicht einmal der liebè Gott bringt mich davon ab. Die Frau Gräfin wird schon sehen, wie sie mit so einem neumodischen Mädel aus- kommt. In vierzehn Tagen bin ich nicht mehr da.“ Aber als wir nach vierzehn Tagen zu Tante Mathilde kamen, um sie in ihrer Ver- lIassenheit zu trösten(wir nahmen es den alteren Verwandten sehr übel, daß sie nicht zu allen Stellenvermittlerinnen liefen wie Wir, um einen Ersatz für Toni zu finden), trafen wir eine strahlende Tante Mathilde an, eine heitere, dienstbeflissene Toni, die von selbst den Elerkognak und die Schoko- ladebusserln hereinbrachte, und einen ver- gniügt spielenden Peterl. „Kündigung?“ fragte Tante Mathilde ärgerlich.„Was fällt euch denn ein? Meine Toni geht doch von mir nicht fort. Ihr seid ja verrückt. Meine Toni, die seit vierzig Jahren bei mir ist. Also, auf was für Gedan- ken ihr kommt, wenn der Tag lang ist!“ Alles war in schönster Ordnung, und wir brauchten uns um die liebe alte Dame keine 3 mehr zu machen, hatte sie doch ihre oni. Freilich wurden wir einige Monate später, frühmorgens oder spätabends, einmal sogar um halb drei Uhr früh von Tante Mathildes Anruk aufgeschreckt. „Kommt sofort zu mir. Etwas Schreck ⸗ liches ist passiert!“ bestimmt aber zweimal: im Frühling und! jüngeren Verwandten sich daran und läche It 0 Re Rom neugek denten stimm trauen klärun an der lestzub päische zieren Gemeii digte Atlant. In pella d die EI schen Begier den in E P Mon mion Solutior Vertrag lution in Mor übrigen eine V europas Jedoch stimmu nen ert Eatschl für die berufur lich de einer 8. geborer abgeleh Und dann begann das ganze Spiel) Bisweilen kündigte Toni viermal im qa Allmählich gewöhnten auch ten nur, wenn sie aus dem Apparat Tal Fr. Einmal, ich glaube, es War anläßlich c paris siebzehnten Kündigung, die ich miterleb entwick stellte ich Toni zur Rede.„Sagen Sie, Ton bein Kl kragte ich,„warum tun Sie 755 4 7 35 5 Es regt die Tante auf, es regt Sie auf, 1. „Um Gottes willen, Kasimir“, jammerte 8 bleibt ja doch alles beim alten um in aller Welt müssen Sie immer. kündigen?“ nistisch e und die 5 155 15 ündigung wa Sie überlegte. Seit der Kündigung Entspar pereits zehn Tage verflossen, und Toni 1 mit sich reden,„Schaun S', entgegnete; kennbe „genau kann ich's nicht erklären. Ich hab 3 die Frau Gräfin, die gute Seel', so viel A dednee ich könnt ohne sie gar nicht mehr les 5 liche Aber manchmal wird's mir ja doch fad, n 0 zig Jahre in der Kalvarienbergsgasse, e I dieselbe Latern vorm Haus, immer“ bert Peterl, auch wenn er nicht derselbe ist 0 5 8 ich, wenn's kotig ist, die Fußerl abwisee greiß muß. Immer und ewig dasselbe. Und d ders denk' ich mir, wie's wWohl wär' in der Ge pie Ent stadt, Oder in einem andern Land, Schal f anz68! den Wilden in Australien, na, und d ers kündig ich halt.“ 5 Nun begriff ich endlich. was Toni 20 f Kündigungen trieb. Sie Waren Tür sie l Reise in die Sommerfrische, der Winter Süden., Waren die gefährlichen Expedition in kerne Länder, von denen sie nach 16 zehm Tagen freudig in das sichere, 5 gleich„fade“ Heim zurückkehrte. Die Sn sucht der jungen Toni— wie merkum am Sam war der Gedanke, daß Toni je jung. 5 lebte in der alten weiter und ließ sie f zur Ruhe kommen. 3 An einem Oktobertag kündigte Ton der einmal, ich weiß nicht, zum Wierie g Male. Und eine Woche darauf e Kranke schwer. Nun war Tante Mathilde wie ene delt. Sie jammerte nicht, sie War plö nicht mehr hilflos. Ihre Kinderhände“ standen es meisterhaft, die Kranke 2 U gen. Sie weinte nicht einmal, als der, 10 ihr schonend mitteilte, es gebe keine nung. 7 Lächelnd stand sie an Tonis Bett. „in einer Woche bist du wieder E88 dber 200 meine gute Toni“, sagte sie.„Und Gee In jane den Wir über die Kündigung reden. Un det brachte die Kraft auf., heiter zu pleibel 8 Toni aber, wachsgelb im Gesicht. ente a0 lich abgemagert und schwach, flüsterte. „Meine liebe Frau Gräfin, diese f. gung kann ich nimmer zurückziehen. Di leider der liebe Gott ernst genommen eme B Tante Mathilde sah, daß Toni sich I protest. belügen lasse. Was sollte sie ihr zum sagen? Da fielen ihr, später hat sie es gestanden, meine Erklärungen 9 85 ges „Im Himmel. meine liebe Toni? a „Wirst du viel erleben und 1 Fremde Länder und Menschen, auch die den aus Australien.“ Toni nickte. 0 „Ich freu mich schon drauf. Aber 0 schwache Stimme wurde stärker f men S' bald nach, Frau Gräfin. Sons mir zu bang nach Ihnen.“ 10 U Tante Mathilde versprach es. W Wort. Im Frühling, um die Zeit, f 10 regelmäßig zu kündigen pflegte, 5e „Jetzt seh' ich Toni bald Wieder ie e sie zu uns. Und fügte mit einem 128 mütigen Lächeln hinzu: e eme „Wird die eine Freud haben! mae nur wissen, Ob es.. ob es auch dit faden Kündigungen gibt.“. 0 Und dann verließ sie uns dpfgte Himmel die Antwort auf diese 4 Holen. 0