Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- ö aruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredakteur: E, F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. O. weber; Feuillet: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: M. L. Eberhardt: Kommunai: Dr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozialredaktion: F. A. simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky: heimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48, Tel.-Sa.-Nr. 4 4151 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 29 3/8(Hdlb. 5 Fabl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM AR. Adelmann; Nichterscheinen Hespreises. Für un- keinerlei Gewähr Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 29. August 1953 gegeben, daß die Debatte des Sicherheitsrates über Marokko bisher„nur eine Formsache vor der Zurückweisung“ war. Da die USA Frankreich unterstützten, habe die Hoffnung auf irgendwelche Maßnahmen des Sicher- heitsrates in bezug auf Marokko aufgegeben, weise aber im Hinblick auf die amerikani- schen strategischen Interessen in Marokko darauf hin, daß„Marokko ein Streitobjekt für die Vereinten Nationen“ bleiben werde l Chet v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. n Sone Bank, Rhein-Main-Bank, Städt. Spark., e Steh Bad- Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Wörtlich Mannheim. Postscheck-Kto.; Karlsruhe Ir. 80 016, Lud wisshafen/ Rh. Nr. 26 743 n Sch 1 Kirche in die I 8. Jahrgang/ Nr. 200/ Einzelpreis 20 Pf. Sebundg Samz ο⁹Ʒm/ en Niese nstbungeg nach g. irchenng, ler ande nerzliche „Syibſ aus Nin a8 New Vor k.(dpa/ UP) Die Vollversammlung der UNO befürwortete am Freitag 88 her mit 43 gegen 5 Stimmen der Ostblockstaaten die Empfehlung des Politischen Aus- wacher schusses, alle 16 an der Kriegführung in Korea beteiligten Mitgliedsstaaten der UNO plikat an der politischen Koreakonferenz teilnehmen zu lassen. Mit der starken Mehrheit 1 von 55 gegen die Stimme Nationalchinas bei einer Stimmenthaltung sprach sich die der Alte Vollversammlung für die Zulassung der Sowjetunion zur Koreakonferenz aus, wenn noderngg das„von der anderen Seite gewünscht“ wer den sollte. Eine Abstimmung über die Zulassung Weste u jadiens wurde überflüssig, da Indien auf eine uin] zatscheidung der Vollversammlung über Sestalts seine Teilnahme an der Koreakonferenz ver- in d. Achtete. Ein sowjetischer Vorschlag, 15 Staa- 58 Seeber ten zur Konferenz zuzulassen, wurde mit 40 lrich u gegen 5 Stimmen abgelehnt. Ebenfalls ab- Sen seu gelehnt wurde zu Beginn der Sitzung der Sowjetische Antrag, die Aussprache über den N a feilnehmerkreis der Konferenz auch am e aut 1 Sie fröh. af tlich dh S Ignatia Okalypde neigt sd ter eine Iwig Cig beitete chtheweg Fürfe un zusamme lerne Ki Anregu. Viederhel- en Kitz ler beste ken. 2a Luyken 566· len des Ruhl. d Metall t der he. e Zustitt. 12 H. Unten den 85 i. staltungen ihnen der die- n 54 Stellung. em Organ au, 1 das EI. der Leit. 8 Werke ell senen ichingen Figard Kespeale „Lie: on Jud dennesset ONeilb Nicolas ofmanns- vn“ und tis mal t Eulen- ndemiths Freitag fortzusetzon. Bei der Bekanntgabe des indischen Be- schlusses, der Koreakonferenz fernzubleiben, betonte der indische Delegierte Krishna Menon, Indien handele nicht unter irgend- einem Druck, sondern sei nur daran interes- siert, für die Zeit nach dem Waffenstillstand eine möglichst günstige Atmosphäre zu schaf- en. Der amerikanische Delegierte Lodge nannte den indischen Entschluß„großzügig und staatsmännisch“ und betonte, daß die amerikanische Haltung in der Frage der Zu- lassung Indiens nicht gegen Indien selbst ge- richtet gewesen sei. Unmittelbar vor der Sitzung der Vollversammlung hatte der in- dische Delegierte Menon mit dem sowijeti- schen Delegierten Wyschinski eine Unter- redung unter vier Augen. In Kreisen des asiatisch- afrikanischen Blocks bei der UNO wurde am Freitag zu- 15 Millionen Dollar für Flüchtlings- wohnungen in der Bundesrepublik Bonn.(dpa) Die Regierungen der USA und der Bundesrepublik gaben am Freitag gemeinsam ein Uebereinkommen bekannt, nach dem die USA über das Amt für ge- meinsame Sicherheit 15 Millionen Dollar zum Bau von Wohnungen für Sowietzonen- Flüchtlinge in der Bundesrepublik und in Berlin bereitstellen. Die meisten dieser Woh- nungen werden in Gebieten der Bundes- republik errichtet, wo ein Bedarf an zusätz- lichen Arbeitskräften besteht. Es wird er- Wartet, daß als Ergebnis dieses Programms mehr Sowjetzonen- Flüchtlinge von Berlin in die Bundesrepublik geflogen werden können, als sonst möglich gewesen wäre. er 2 2 Heidelberg. Kreisdekan D. Hermann Maas, Heidelberg, ist von der israelischen Regierung aum zweitenmal zu einem Besuch nach Israel eingeladen worden. Der 76 Jährige Dekan, der 1950 als erster Deutscher in Israel weilte, hat sich um die Verständigung zwischen Juden und Deutschen in der Nachkriegszeit sehr verdient gemacht. Stuttgart. Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier hat das erzbischöfliche Ordinariat in kreiburg aufgefordert, Maßnahmen gegen einen katholischen Geistlichen zu ergreifen, der in einer Predigt in Lörrach beleidigende Außerun- gen über die politischen Ziele der SPD und Pro- Pf „Die und eBallet kopp gemacht haben 80lJl. tkührung Stuttgart. Die Landesvorsitzenden der Süd- nelis und niestdeutschen CDU haben am Freitag in einer ulis“ e semeingamen Erklärung einen vom Bundes- de] eersitzenden der FDP, Vizekanzler Blücher, an- — otenen Burgfrieden in der Kulturpolitik zugenommen. Bie CDU Baden- Württembergs i Augen delle jedoch die Bedingung, dag Minister- erirdic dwsident Dr. Reinhold Maier und die Fp/ 75 lch be enverzüglich den Wahlkampf auf schul- „ Wen bolitischem Gebiet einstellen“. 75* Hamburg. Bundeskanzler Dr. Adenauer hat lt, 1 am Freitag in Hamburg die Hauptschau der tete sid uternationalen Gartenbauausstellung eröffnet. denn ei bist die fünfte Hallen-Sonderschau der Aus- erz. Und] dellung, die auf einer Fläche von 11 000 qm Obst r Zettel 915 Gemüse aus der Bundesrepublik, Belgien, g eines der Sark. Holland, Südafrika, Schweden und ie eine r Schweiz zeigt. . 8e vol de enden. Die Außenminister- Stellvertreter ö 10 drei Westmächte werden voraussichtlich am ö„ zlontas in London zu Beratungen über den isch dei lerteichischen Staatsvertrag zusammentref- ertiane! e Die Tagung soll auch stattfinden, wenn messene 1951 SowWaetischer Vertreter der Einladung zur r Arens eilnahme Folge leistet. armen, Unt. Das Internationale Rote Kreuz hat mit den 90 Rote-Kreuz- Organisationen der Welt auf- wohnen. 60 ordert, Spenden für die Opfer einer Ueber- errliches fl temmungskatastrophe in Indien zur Ver- 8 0 zung zu stellen. Es weist in seinem Appell r Teuer ureuk bin, daß eine Million Menschen in rde ihm 7 infolge von Ueberschwemmungen n. Nacl bdachlos geworden Sei. wenn e; J nom. Ait großer Mehrheit billigte der ita- 5 Senat das verspätet vorgelegte Budget Ute be⸗ un Ministerpräsident Giuseppe Pella hat r Tertis autsch mach Erhalt des Vertrauens den zweiten de Sein eidenden Sieg im Parlament errungen. meinen lulanhington. Das amerikanische Amt für er die ie advorhaben(Fa) hat 7 055 000 Dollar für 88 Lepöſnaekikanische Lebensmittelhilfe für die beiclnerung Ostberlins und der Sowjetzone aur den gesegeben. Damit sind bisher insgesamt willen 5 900 Dollar(rund 51,5 Mill. DI) für dieses sramm bewilligt worden. nier el“ unachington. In Washington und in West- b Mi- 1. 1 traten am Freitag rund 10 000 Telefon- dwerike zn den Streik. In sieben anderen ungen⸗ emzikanischen Staaten sind die Telefonverbin- ung ngen bereit 5 ch er ihn its durch Streiks unterbrochen. 8 70g dul ehendlungen zwischen der Gewerkschaft beellsch Shesepeake- und Potamac-Telefon- an schaft scheiterten über eine Differenz mem halben Dollar. UP/ dpa „solange der Atlantikpakt existiert“, In den USA werden Hilfsmaßnahmen für Persien erwogen Washington.(UP/ dpa) In Washington und in Denver, dem Erholungsort Präsident Eds enhowers, werden Zur Zeit Hilfs- maßnahmen für Persien erwogen. Es wird vermutet, daß Hilfsmittel von dem Aus- landshilfefonds in Höhe von 450 Millionen Dollar für Persien abgezweigt werden kön- nen, die für den Mittleren und Fernen Osten vorgesehen sind. Der persische Ministerpräsident, General Zahedi, hat in einem am Freitag ver- öflentlichten Interview mit einem Sonder- berichterstatter der Kairoer Zeitung„Al Misri“ angekündigt, daß er in der zweiten Septemberhälfte mit Großbritannien Be- sprechungen über die Erdölfrage führen Werde. Zahedi sagte, die Verhandlungen mit Großbritannien würden auf der Grundlage des persischen Gesetzes über die Verstaat- Uchung der Edölindustrie geführt. Ueber bevorstehende britisch-persische Verhand- lungen im Oelkonflikt ist an zuständiger Stelle in London jedoch noch nichts be- Kauint. Die Sowjetunion habe sich, nach Mit- teilung von informierter Seite, erboten, Per- sien durch Warenlieferungen zu unter- stützen. Nach unbestätigten Berichten soll der sowjetische Botschafter in Teheran der Indien verzichtete freiwillig Die Vollversammlung der UNO legte den Teilnehmerkreis der Korea-Konierenz fest persischen Regierung einen Warenkredit in unbestimmter Höhe und eine generelle Er- weiterung des sowietisch- persischen Han- dels vorgeschlagen haben. Teilweise Einigung zwischen Frankreich und Kambodscha Fnom Penh.(UP) Bei den Verhandlungen Zwischen der Regierung von Kambodscha und französischen Vertretern ist am Freitag Einigung über die Uebertragung der Poli- zei- und Justizgewalt an die Behörden Kam- bodschas erzielt worden. Die Meinungsver- schiedenheiten über die militärische Befehls- gewalt konnten noch nicht beigelegt wer- den. Kambodscha fordert die volle Autorität über alle Truppen der französischen Union, die auf seinem Gebiet stationiert sind. Die Franzosen wollen jedoch dieser Forderung nur teilweise entsprechen. Die Regierung von Kambodscha hat den erfolgreichen Abschluß der augenblicklichen Verhandlungen zum 1. September zur Be- düngung für die Fortsetzung der Verhand- lungen in Paris erhoben. In Paris soll ein Abkommen ausgearbeitet werden, unter dem Kambodscha die volle Unabhängigkeit im Verbande der französischen Union erhält. Mau-Mau-Führer will die Kämpfe in Kenia beenden Nairobi.(dpa) Der Mau- Mau- Führer, Dedan Kimathi, hat seine Terrororgani- sation aufgefordert, die Waffen niederzu- legen und die Kämpfe einzustellen. Das Frie- densangebot ist in einem Brief enthalten, der von der in Suaheli- Sprache erscheinenden Zeitung„Habara Za Dunia“ veröffentlicht wurde. Der vom 14. August datierte Brief wurde dem Chefredakteur der Zeitung durch die Post zugeschickt. Sein Inhalt ähnelt einem Schreiben, das Kimathi dem Gouverneur von Kenia, Sir Evelyn Baring, kürzlich mit EKapitulationsbedingungen übermittelt hat. In dem neuen Brief Von Kimathi heißt es Unter anderem, er habe alle Unterführer an- Sewiesen, nach August dieses Jahres nicht mehr zu kämpfen. Frankreich zieht Streikbilanz Schäden auf drei Milliarden Francs geschätzt Noch immer Ausstände Paris.(dpa/ UP) Die französischen Gewerk- schaften und die Regierung ziehen augen- blicklich Streikbilanz. Die christliche Gewerk- schaft hat für das Wochenende ihren Gesamt- vorstand zu einer Sitzung nach Paris einbe- rufen. Eine entsprechende Sitzung der sozia- Iistischen Force Ouvriere findet in einer Woche in Paris statt. Der nach dem Streik- ende aus elfmonatiger Untersuchungshaft entlassene Generalsekretär der kommunisti- schen Gewerkschaft, Alain le Leap, hatte sofort nach seiner Entlassung eine eingehende Unterredung mit dem Generalsekretär der kommunistischen Partei Frankreichs, Mau- rice Thorez, der, immer noch unter den Folgen seines Schlaganfalls leidend, in völ- liger Zurückgezogenheit auf dem Lande lebt und nur zu den wichtigsten Entscheidungen herangezogen wird. Im Französischen Arbeitsministerium herrscht Hochbetrieb. Arbeitsminister Lou- Ve! versucht, die Arbeiterschaft und die Unternehmer an den Verhandlungstisch zu bringen, um die von der Regierung gegebenen Versprechen auf ein rasches Heben des Lebensstandards der Arbeiterschaft einzu- lösen. Die durch den Streik entstandenen wirtschaftlichen Schäden werden auf drei Milliarden Francs geschätzt. Obwohl der„große Streik“ in Frankreich offiziell beendet worden ist, befinden sich in einzelnen Gegenden und in manchen Wirtschaftszweigen immer noch Tausende von Arbeitern im Ausstand. Am heftigsten Wirkt die Streikwelle in Rouen nach, das durch einen Streik der Eisenbahner und die Aussperrung aller Hafenarbeiter völlig von der Außenwelt abgeschnitten ist. Die 6 000 Eisenbahner Rouens traten am Donnerstag erneut in den Streik, um damit gegen die Entlassung von drei Kollegen zu protestie- ren. Zunächst wurden alle Züge umgeleitet, die sonst Rouen berühren, am Freitagnach- mittag konnten aber durchgehende Züge wieder durch den Bahnhof Rouen fahren, der von republikenischer Garde besetzt wor- den ist. Auch der Hafen von Rouen liegt still, da der Arbeitgeberverband jegliche Tätigkeit einstellen und die Hafenarbeiter aussperren ließ, weil sie sich nach Beendigung des Streiks nur mit großen Verspätungen zur Arbeit meldeten. Französische Argumente gegen die EVG broschürt in die USA verschickt Paris.(dpa) Das im vorigen Jahr gegrün- dete„Nationale Komitee zur Verteidigung der französischen Union“, dem rund 200 Abgeordnete und Senatoren angehören, sandte eine broschürte Kampfschrift gegen die EVG an eine Reihe amerikanischer Par- lamentarier mit der Bitte um eine Stellung- nahme. Wie am Freitag von dem Komitee mitgeteilt wurde, sind in dieser Schrift alle Argumente zusammengestellt, die bisher von den Rednertribünen der Nationalversamm- jung und des Rats der Republik sowie in der französischen Presse aller Richtungen Segen den Gedanken einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft vorgebracht wor- den sind. Harte Beruhigungsmaßnahmen in Marokko Rabat.(UP/dpa) Die marokkanischen Be- hörden versuchen mit harter Hand das Land wieder zur Ruhe zu bringen. Alle Per- sonen, die der nationalistischen Agitation verdächtig sind, wurden verhaftet. 135 Per- sonen erhielten bereits Freiheitsstrafen von sechs Monaten bis zu zwei Jahren. Vertreter der Arabischen Liga und des Akrikanisch- asiatischen Staatenblocks kamen in Kairo überein, daß„positive Schritte zur Unterstützung Marokkos unternommen wer- den sollen“. Eine entsprechende Mitteilung wurde nach einer Sitzung in der indonesi- schen Botschaft herausgegeben. Zur Beratung weiterer Maßnahmen wird der Rat der Araber-Liga in der kommenden Woche in Kairo zusammentreten. Giuseppe Pella und Admiral Fechteler sind zwei neue Manner in maßgeblichen Positionen in Sudeuropa. Pella, der frühere Finungz- minister Italiens, hat kurzlich vom italienischen Abgeordnetenhaus und dem Senat das Ver- trauen als Ministerpräsident erhalten, wärend der amerikanische Admiral Oberbefehlshaber der NATO-Streithräfte im Mittelmeerraum wurde. Keystone-Bild Kontrollen gegen Paketabholer verschärft Neue Unruhe auf den Baustellen der Stalin-Allee Von unserem Korrespondenten A. N. in Berlin Berlin. Seit dem Beginn der zweiten Lebensmittelhilfsaktion für die Bevölkerung der Sowjetzone hat die SED ihre Gegenmaß- nahmen zur Behinderung der Paketabholer verschärft. Die Ausweiskontrollen auf den Endstationen der S-Bahnhöfe in der Sowjet- Zone, die zahlreichen Beschlagnahmungen der Pakete und die ständige Agitation der einge- setzten SED-Mitglieder gegen die würde losen Paketbettler“, haben erneut große Er- regung unter der Bevölkerung der Sowiet- zone hervorgerufen. Am Donnerstag soll es auf dem S-Bahnhof Babelsberg zu Zusam- menstößen zwischen Reisenden, die aus West- berlin kamen, und auf dem Bahnhof statio- nierten Volkspolizisten gekommen sein. Ueber hundert Einwohner aus Babelsberg hatten sich— diesen Berichten zufolge— auf dem Bahnhof eingefunden, um ihre Ange- hörigen abzuholen. Als die Volkspolizisten die mitgeführten Lebensmittelpakete be- schlagnahmen wollten, sollen sie von der Be- völkerung verprügelt worden sein. Erst einer Polizeiverstärkung sei es gelungen, den Bahnhof zu räumen. Die Volkspolizei habe jedoch nicht gewagt, die Beschlagnahmungen fortzusetzen. 5 Das Zentralorgan der SED,„Neues Deutschland“, mußte am Freitag zugeben, dag „in einigen Baubetrieben in Berlin wiederum Unruhe herrscht“ und gekaufte Subjekte ver- sucht hätten, Provokationen auszulösen. Nach bisher unbestätigten Angaben sollen die Bauarbeiter der Stalin-Allee, wo der Auf- stand vom 17. Juni seinen Ausgang nahm, am Donnerstag die Parole ausgegeben haben, geschlossen nach Westberlin zu marschieren, um die Lebensmittelpakete abzuholen. Die SED schickte darauf ihre Agitatoren auf die Baustellen, um die Arbeiter durch„ideolo- gische Ueberzeugungsarbeit“ von ihrem Vor- haben abzubringen. Am Freitag patrouillier- ten in der Stalin-Allee wieder Boppelposten der Volkspolizei. In den umliegenden Straßen Waren zahlreiche Wagen der Polizei zu sehen. Es kam jedoch zu keinen Zwischenfällen. Es scheint, als wolle die SED sich bei der Störung der Lebensmittelaktion nicht nur auf Die Pläne und Vorstellungen der SPD Wirtschaftspolitisches Programm und eine Denkschrift zur Außenpolitik Bonn,(dpa/ UP). Der erste Vorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer, hat am Freitag in Bonn ein wirtschaftspolitisches Vier- Punkte-Programm vorgelegt, das die Grund- Sätze für die Wirtschaftspolitik einer SpD- Bundesregierung nach den Bundestagswah- len festlegt. Auf der Grundlage eines„echten Mitbestimmungsrechtes der Arbeiterschaft“, unter Anerkennung eines„sozial gebunde- nen Privateigentums“ und im Rahmen eines „geschützten Wettbewerbs will die SpD vier Wirtschaftspolitische Ziele, erreichen:„I. die Sicherung eines stabilen Niveaus nicht über- höhter Preise mit Hilfe des geschützten Wettbewerbs, 2. die Produktivitätssteigerung, die entweder durch Modernisierung oder durch Rationalisierung des Produktionsappa- rates erreicht werden kann, 3. die Vollbe- schäftigung aller Produktionsfaktoren, vor allem aller vorhandenen Arbeitskräfte, und 4. die Planung mit Hilfe eines volkswirt⸗ schaftlichen Gesamthaushaltsplanes.“ Das SPD-Vorsteandsmitglied Willi Eich- ler erläuterte am Freitag in Bonn vor Pressevertretern die außenpolitischen Vorstellungen seiner Partei. Eichler forderte die Zurückstellung aller westeuro- päischen Integrationspläne bis zur tatsäch- lichen Aufnahme von Viermächteéverhand- lungen über Deutschland. Der Westen müsse dem legitimen Sicherheitsbedürfnis der Sow- jets entgegenkommen und die Entscheidung über Deutschlands Position einer späteren Erörterung der Vereinten Nationen über- lassen. Eichler, der der Presse eine Denkschrift der SPD über die europäische Zusammen- arbeit vorlegte, forderte weiterhin eine ge- meinsame Außenpolitik der Bundesregierung und der Opposition im Hinblick auf das ge- meinsame Ziel der deutschen Einheit. An der Forderung nach einer solchen über- einstimmenden Politik werde die SPD auch festhalten, wenn sie nach den Wahlen die Regierungs verantwortung übernehmen sollte. Die Wiedervereinigungspolitik könne nicht vorangetrieben werden, so sagte Eichler, wenn sich die sechs Mitgliedstaaten der Montanunion zusammenschließen, um auf- zurüsten. Europa müsse auf Pläne solcher Art verzichten, bis ein Ausgangspunkt für die Verwirklichung der deutschen Einheit gefunden sei, der die Sicherheit aller ver- bürge. Eichler setzte sich für die Aufnahme Deutschlands in die Vereinten Nationen zu dem Zeitpunkt ein, in dem es wieder ver- einigt ist. Pläne über eine Aufrüstung könn- ten erst vor diesem Gremium erörtert wer- den. Das Ziel dieser Erörterungen vor den UN müsse eine Sicherheitsgarantie für die Grenzen des vereinigten Deutschlands sein. Eichler trat nachdrücklich für Vierer verhandlungen über die deutsche Einheit ein, die ohne Vorbedingungen eingeleitet Werden müßten, auch wenn sie noch„lange dauern urid langweilig sein“ würden. ihren eigenen Machtbereich beschränken. Der erste Sekretär der Berliner SED forderte, die in Westberlin wobmenden SED-Mitglie- der(die ED ist in Westberlin nicht offiziell verboten) auf,„den Kampf für Frieden, Ein- heit und Demokratie“ auch in Westberlin offensiv und mit aller Konsequenz zu füh- ren, Bereits am ersten Tag der neuen Paket- Aktion kam es in verschiedenen Westberliner Stadtteilen zu Störversuchen bestellter Kommunisten vor den Ausgabestellen. Die Regierung der Sowjetzone Wies den Vorschlag der allierten Hohen Kommissare die Interzonenpasse abzuschaffen, am Freitag indirekt ab. Die Pressestelle des Innenmini- steriums der Sowjetzone erklärte zu dem Vorschlag der Kommissare, die Lösung der Frage des Inter zonenverkehrs erfordere nur die Aufnahme von gesamtdeutschen Ver- handlungen über die Bildung einer proviso- rischen gesamtdeutschen Regierung. Eine solche Regierung würde in wenigen Stunden das Problem der Interzonenpässe aus der Welt schaffen. Die Dienststellen der Volks- polizei hätten in der Zeit vom 25. Juni bis 25. August insgesamt 430 154 Interzonen- Pässe ausgestellt, während aus Westdeutsch- land im gleichen Zeitraum nur 52 791 Per- sonen auf Interzonenpaß in die Sowjetzone einreisten. Erhards Wirtschaftspläne im Falle der Wiedervereinigung Hamburg.(g. K. Eig. Ber.) Bundeswirt- schaftsminister Erhard erläuterte am Freitag vor der Presse in Hamburg seine Pläne, mit denen er nach der Wiederver- einigung die gesamtdeutsche Wirtschaft an- kurbeln will. Es werde— so sagte Er- hard— nicht länger als ein Vierteljahr dauern, bis sich der wirtschaftliche Ein- Sliederungsprozeß nach der Wiedervereini- Sung vollzogen habe. Allerdings werde es einen wesentlich längeren Zeitraum in An- spruch nehmen, den niedrigen Leistungs- stand der Wirtschaft der Sowjetzone dem Niveau in der Bundesrepublik anzupassen. Als eine der wesentlichen wirtschaftspoliti- schen Ziele der CDU bezeichnete der Mini- ster, nach der Wieder vereinigung auch in der Sowjetzone eine freie Marktwirtschaft durchzusetzen.„Ich möchte die Aufgabe übernehmen, über die Entfesselung des ktreien Wettbewerbs die Wirtschaft der So- Wjetzone wieder hochzubringen“ sagte der Minister. Burgfrieden in der Schulfrage? Baden-Baden.(dpa) Minister präsident Dr. Reinhold Maier erklärte am Freitagabend in Baden-Baden, das Angebot auf Abschluß eines Burgfriedens in Schulfragen, Wie es Vizekanzler Franz Blücher unterbreitet hat, dei in den Kreisen der FDP/DVP Baden- Württembergs sympathisch aufgenommen worden. Das Angebott sei offensichtlich an die Bundesleitung der CDU gerichtet. Wenn jetzt die südwestdeutschen Landesverbände der ODU der FDP/DVP Baden- Württembergs ein unmittelbares Angebot gemacht haben, So sei dieser direkte Weg zu begrüßen. Es sei jedoch zu bemerken, daß für einen Burg- frieden in der Schulfrage die CDU nicht die alleinige Vertragspartnerin ist. Werm es der DU gelinge, durch eine sofortige Erklärung der kirchlichen Stellen und katholischen Ver- bände eine Garantie zu erhalten, daß die Weit über den Rahmen kirchlicher Pinge hin- ausgehende politische Propaganda mit sofor- tiger Wirkung unterbleibt, so dürfte auch die FDP/DVP Baden- Württembergs geneigt sein, diesen ganzen Fragenkomplex im Wahlkampf nicht mehr zu behandeln. Seite 2 MORGEN Samstag, 28. August 1933“ Nr. MN Samstag, 29. August 1953 Die falsche Platte Mitten in die Schalmeien des Moskauer Deutschlandliedes hat der SEDellitenführer Ulbricht ein Paukensolo gesetzt. Soweit war das Programm schön und klar abgelaufen. Wenn Westdeutschland auf die engere Knüp- fung der westeuropäischen Familienbande verzichten, Konrad Adenauer in die Wüste schicken, eine Pankowbonner Gesamtregie- rung bilden und freie Wahlen bis zur Unter- zeichnung eines Friedensvertrages verschie- ben würde, dann stände der Wiedervereini- gung der deutschen Restlande nichts im Wege. Man rechnet dabei auf die Leute, die bereit wären, das alles zu tun oder wenigstens zu versuchen, um die natürliche Gemeinschaft mit unseren unglücklichen Schicksalsgenos- sen in der Sowjetzone nicht nur im Geiste, sondern in der Tat wiederherzustellen. Dann aber faßte Ulbricht offenbar die falsche Platte. Es muß die liebe Gewohnheit gewesen sein. Er sagte, das(totale) Endziel Aller dieser liebenswerten Bemühungen sei ein für alle Mal, ganz Deutschland zu einer demokratischen Volksrepublik zu machen. Nun fragen wir, warum denn eigentlich unsere Schicksalsgenossen in der Sowjetzone unglücklich sind, warum wir uns den Kopf zerbrechen, wie wir ihnen helfen, wie wir die Einheit Deutschlands wiederherstellen und sie aus der Zwangslage planvoller Unter- drückung und geplanter Miß wirtschaft er- lösen können?! Doch wohl weil sie eben das Unglück haben, in einer„demokratischen Volksrepublik“ moskowitischer Prägung zu leben. Und eben diese demokratische Volks- republik ausgedehnt über ganz Deutschland ist das Ziel der Vorschläge zur Wiederver- einigung Deutschlands? Das dürfte für nie- mand außerhalb der kommunistischen Partei verlockend sein. Vor allem auch nicht für die Bewohner der Sowjetzone selbst. Sie würden nichts gewinnen, außer der mageren Genug- tuung, daß es uns dann allen gleich schlecht gehen würde. Offenbar laufen also in der augenblick- chen Propagandawelle zwei verschiedene Tonbänder durcheinander. Das eine ist mit den Sprüchen versehen, von denen man sich eine werbende Wirkung auf die westdeut- schen Hörer verspricht, während das andere die„Geheime Kommandosache Ost“ enthält. Beide haben allerdings eins gemeinsam, sie sind aus demselben Drang geboren den dro- henden allmählichen Zusammenschluß der westeuropäischen Länder aufzuhalten und in die nationalstaatliche Zersplitterung zurück- zudrängen. Man weiß genau, in Moskau, dag ein zwar wieder vereinigtes aber neutralisier- tes nationales Deutschland anfälliger sein würde, als ein westeuropäischer Staatenbund. Im Grunde laufen alle diese Vorschläge und Angebote, mit Ausnahme dieser letzten Entgleisung des Volksgenossen Ulbricht, auf eine Bestätigung der Politik der Bundes- regierung hinaus. Denn wann versucht schon ein Staat so eifrig in die innere Politik eines anderen andes einzugreifen? Doch nur, wenn dessen Politik gegen seine besonderen Interessen geht und ihm unbequem ist! Wann versucht eine Regierung, die Wahlen in einem Nachbarland zu beeinflussen und ihr angenehmere Gruppen taktisch zu unter- stützen, außer wenn sie ihren Vorteil darin Sieht. Ist aber Vorteil Moskaus unser Vor- teil? Ist es je einem Volk der Welt zum Wohle angeschlagen? Wir können also Herrn Ulbricht für seine deutlichen Worte in dieser Hinsicht nur dankbar sein. Für die Gutgläubigeren unter uns hat er klargemacht, welche Ziele die SED-Vertreter in einer„gesamtdeutschen Uebergangsregierung“ verfolgen würden. Weder die menschliche noch die nationale Sehnsucht des deutschen Volkes kann da- durch erfüllt werden. Es scheint uns eine Illusion, den derzeitigen Anstrengungen Moskaus mehr zu unterstellen, als die zeit- lich begrenzte Bemühung, die sentimentalen Neigungen in uns zu nähren. Bisher ist kein Wort gesagt und kein Vorschlag gemacht worden, aus dem geschlossen werden könnte, Moskau läge etwas an einer Wiedervereini- gung Deutschlands. Es sei denn, sie böte der Sowjetunion ein Sprungbrett zur Stär- kung ihrer Position. v. S. Eigene Gerichte für das Sozialwesen Sie werden gegenwärtig als von der Verwaltung unabhängige, ordentliche Gerichte aufgebaut Aus dem Bundeshaushalt werden etwa 9 Milliarden DM jährlich für Sozialaus- gaben bezahlt. Rund 16 Millionen Renten laufen zur Zeit in der Bundesrepublik, etwa 1 Millionen Arbeitslose beziehen Unter- stützung, und in der öffentlichen Fürsorge liegt die Zahl der Unterstützten bei etwa einer 4 Million. Die finanzielle Anspannung des Bundes, der Länder, der Gemeinden und der Sozialversicherungsträger ist so groß, daß die gerechte Verteilung der sozialen Hilfe gewährleistet sein muß. Der große Umfang, den das Sozialwesen mit seinem kompliziert gewordenen Sozial- und Ver- sicherungsrecht angenommen hat, machte eine eigene Gerichtsbarkeit notwendig, um diesen Urwald von Gesetzen, Verordnungen und Bestimmungen zu durchdringen und verbindlich interpretieren zu lassen. Auch bisher gibt es schon rechtspre- chende Instanzen, wie die Spruchausschiuisse bei den Arbeitsämtern, die Spruchkammern der Versicherungsämter und die Versorgungs- gerichte bei den Versorgungsämtern. Aber diese Instanzen sind letzten Endes Organe der Verwaltung und von dieser nicht völlig unabhängig. Eine solche Unabhängigkeit, die nur durch neutrale Gerichte gewähr- leistet werden kann, fordern nicht nur die Klagen der Unterstützungsbedürftigen, son- dern auch der Grundgedanke eines Rechts- staates. Aus diesen Erwägungen verabschie- dete der erste Bundestag mit Zustimmung des Bundesrates in letzter Minute noch ein Sozialgerichtsbarkeitsgesetz. Danach sollen Streitigkeiten in der Sozial- versicherung, der Arbeitslosen versicherung, der Kriegsopfer versorgung, der Unfallver- sicherung und der kassenärztlichen Angele- genheiten durch eigens defür geschaffene Gerichte entschieden werden. Diese Sozial- gerichte sind ordentliche Gerichte im Sinne des Gerichtsverfassungsgesetzes und genie- gen die Amtshilfe aller Behörden und Kör- perschaften. Am 1. Januar 1954 soll das Gesetz in Kraft treten. Bis dahin müssen die Länder für den Aufbau der Sozialgerichte und der Landessozialgerichte, der Bund für den des Bundessozialgerichts sorgen. Gegen alle militärischen Bindungen Heinemann begründet in Ludwigshafen die Haltung der GVP Mannheim.(wd.-Eig.-Ber.) Der Vorsit- zende der„Gesamtdeutschen Volkspartei“ (GVP), der ehemalige Bundesinnenminister Dr. Dr. Gustav Heinemann, erläuterte am Freitagabend vor über 1000 Personen im Ludwigshafener„Pfalzbau“ die politischen Gedankengänge seiner Partei und verwahrte sich energisch gegen alle insbesondere wegen res Wahlabkommens mit dem„Bund der Deutschen“ unternommenen Versuche einer Diffamierung der GVP. Zur„Kardinalfrage der deutschen Politik“ sagte Heinemann:„Wir müssen die Wieder- vereinigung zu erreichen suchen durch eine Absage der militärischen Eingliederung Deutschlands in den Westen wie auch in den Osten.“ Militärische Lösungen aus unserer Bedrängnis gebe es überhaupt nicht, denn sie führten unweigerlich über kurz oder lang zu einem neuen Krieg, der Deutschland„nur die Wiedervereinigung im Massengrab“ brin- gen würde. Also bleibe nur der Weg einer politischen Lösung übrig, die zu einem Aus- gleich zwischen den großen Weltgegensätzen führen müsse, wobei ihm(Heinemann)„die längsten Verhandlungen lieber sind als der kürzeste Atombombenkrieg“. Zwar werde hüben wie drüben immerzu von der Notwen- digkeit der Wieder vereinigung Deutschlands geredet, doch jede Seite versuche, dazu Vor- bedingungen zu stellen, und deshalb gehe es nicht vorwärts. Das„Straßburger Europa der 5,5 Natio- nen“ nannte der GVP- Vorsitzende einen „Amerikanischen Brückenkopf auf unserem Kontinent“ und völlig verschieden von dem, Was man sich nach dem Kriege so hof fnungs- voll unter einem einigen Europa vorgestellt Habe. Es sei todkrank, noch bevor es ge- boren ist. Die Pläne der GVP zur Deutsch- Iandpolitik stellten auch den einzig richtigen Weg zu einer erfolgreichen Europapolitik dar. Alle Versuche, die GVP schon vor der Wahl auszuschalten, seien gescheitert. Heinemann verwies hierzu auf ein das Bundeswahlgesetz betreffendes Urteil Karlsruhes zu Gunsten seiner Partei. Neuerdings versuche man es mit einer„Terrorisierung der GVP-Mitglieder“ und der Personen, die die für die Einreichung der Landeslisten der GVP notwendigen Un- terschriften geleistet hätten. Wenn man nun als Letztes den mit der GVP in einem Wahl- abkommen vereinigten„Bund der Deut- schen“ als kommunistisch finanziert hinstelle, so sei das gar nicht zu verwundern, da die CDU um von ihren„Wahlgeldern aus der Rüstungsindustrie“ abzulenken— alle Oppo- sition einschließlich der SPD und der Gewerk- schaften als kommunistisch verseucht hin- stelle. Doch dadurch werde sich die GVP keinesfalls beirren lassen. BdD:„Nicht von Kommunisten finanziert“ Mainz.(UP/dpa) Der ‚Bund der Deut- schen“(BdD)— Wahlpartner der„Gesamt- deutschen Volkspartei“(GVP)— bezeichnete am Freitag die Erklärungen westdeutscher Regierungsstellen, er sei kommunistisch finanziert und gelenkt, als„alte Propaganda- Zur Erntearbeit in England Deutsche Studenten lernen Land und Leute kennen London, im August. Zum siebenten Male seit Kriegsende rüsten sich Hunderte von Studenten aller deutschen Universitäten und Hochschulen zur Reise nach England, wo sie Erntehilfe — besonders bei der Kartoffel- und Zucker- rübenernte— leisten wollen. Sie sind bei den englischen Bauern willkommen, denn im allgemeinen leisten sie gute Arbeit. Als im Jahre 1947 das Foreign Office erstmalig eine größere Anzahl deutscher Studenten nach England einlud. war aber die Rücksicht auf die britische Landwirtschaft nicht die Haupttriebfeder. Maßgebend war vielmehr die Idee, jungen Deutschen, die einmal in ihrem Beruf führende oder einflußreiche Stellungen einnehmen würden. die sich aber aus eigenen Mitteln eine längere Auslands- reise nicht leisten können, die Möglichkeit zu bieten, Land und Leute in England wäh- rend mindestens sechs Wochen aus eigener Anschauung kennen zu lernen. Damals war die Zahl der beteiligten Studenten unter 300, sie ist seither stetig gestiegen. 1952 waren es kast 800 und in diesem Jahre werden es noch mehr sein. Seit 1949 liegt die Vorberei- tung und Durchführung dieses Studentenein- Satzes in der Erntearbeit in den Händen einer privaten Organisation namens German Education Reconstruction, die in Bonn durch eine deutsche Zweigstelle(G. E. R., Deutsche Austauschstelle) vertreten ist. Aber nach wie vor genießt der Studenteneinsatz die Unter- stützung des Foreign Office, und die Bundes- regierung fördert die gute Sache besonders durch Beihilfen zu den Reisekosten, wodurch auch unbemittelten Studenten die Teilnahme ermöglicht wird. Während der Erntearbeit sind die deut- schen Studenten in Lagern untergebracht, die vom britischen Land wirtschaftsministeri- um unterhalten werden. In Zusammenarbeit mit britischen Universitäten und örtlichen Erziehungsbehörden und Organisationen ist dafür gesorgt, dag nach getaner Arbeit die Studenten durch Vorträge über englisches Leben, englisches Recht und Verfassungs- wesen, über die politischen Verhältnisse, die Parteien, das Erziehungswesen, die sozialen Einrichtungen des Landes und anderes mehr unterrichtet werden. Die so erworbenen Kenntnisse werden dann durch den Besuch von Schulen, Gerichten, Verwaltungsbehör- den, Industrie werken vertieft und allen Stu- denten wird nach Möglichkeit die Gelegen- heit geboten, sich aus eigener Anschauung über die Lebens- und Arbeitsverhältnisse des Berufsstandes zu unterrichten, dem sie sich selber in Deutschland widmen wollen. In den Lagern treffen die deutschen Studenten und Studentinnen gewöhnlich auch Arbeits- kollegen nicht nur aus England, sondern auch aus einer Reihe anderer europäischer Lamder, so daß der Gesichtskreis durch das Kennenlernen einer Reihe von Nationalitäten erweitert wird. Die Erntearbeit wird nach den in Eng- land geltenden Lohntarifen, gewöhnlich im Akkord, entlohnt, und da Unterbringung und Verpflegung in den Lagern preiswert sind, machen viele der Studenten gute Er- sparnisse, die sie, wenn sie es wünschen, nach Deutschland transferieren können. Von besonderem Wert aber für die An- bahnung menschlicher Beziehungen von Lamd zu Land ist es, daß die federführende Organisation sich mit Erfolg bemüht, den- kamellen“ In einer Stellungnahme des rheinlend- pfälzischen Landesverbandes die- ser Partei wird der Leiter des Verfassungs- schutzamtes von Rheinland-Pfalz, Ober- regierungsrat Dr. Kaes berger, der „Machenschaften“ im Aufrag des Bundes- Kanzlers bezichtigt. Kaesberger hatte— wie berichtet— einen großen Teil der Unter- lagen beschafft, die den kommunistischen Charakter des„Bundes der Deutschen“ nach Ansicht der Regierungsstellen eindeutig be- weisen. Der BdD beschuldigte gleichzeitig das am Dienstag aus der Partei ausgetretene Bundesvorstandsmitglied, Hans Thin jus, der„politischen Charakterlosigkeit“. Der Informationsdienst des„Bundes der Deutschen“ wies den Vorwurf, er erhalte Geld aus dem Osten, als„plumpen Schwin- del“ zurück. Der Bd sei jederzeit bereit, Einblick in seine Finanzen zu gestatten, wenn auch die anderen Parteien das gleiche täten,„allen voran die CDU“. Die Sozialgerichte sind die erste Instanz. Bei jedem dieser Gerichte werden so viele Kammern errichtet, wie nach Art der Sozial- versicherungsbereiche notwendig sind. Das Richterkollegium jeder Kammer besteht aus einem Vorsitzenden und zwei Sozialrichtern. Der Vorsitzende soll Berufsrichter sein, doch können auch Personen, die mindestens eine fünfjährige Tätigkeit in der Beratung und Vertretung von sozialrechtlichen Streitig- keiten nachweisen können, zu Vorsitzenden ernannt werden. Die Sozialrichter, in jeder Kammer je einer von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite, werden für vier Jahre zu dieser ehrenamtlichen Tätigkeit berufen. Die Landessozialgerichte sind die Berufungsin- stanzen. Sie werden in Senate aufgegliedert mit einem Senatspräsidenten, zwei Berufs- richtern als Beisitzer und zwei ehrenamt- lichen Sozialrichtern je Senat. Das Bundes- sozialgericht, dessen Sitz in Kassel durch das Gesetz festgelegt worden ist, ist Revisions- instanz. Außer den Revisionssenaten hat es noch einen Großen Senat, der allgemeine Rechtsgrundsätze festlegt und dessen Ent- scheidungen für alle erkennenden Senate bindend sind. Vor dem Bundessozialgericht besteht Vertretungszwang entweder durch Rechtsanwälte oder durch die bestellten Ver- treter der Organisationen und Körperschaf- ten. Die Sozialgerichte entscheiden über ihre Zuständigkeit in einem Rechtsfall selbst. Inhalt der Prozesse sind entweder Fest- stellungsklagen, Zuständigkeitsklagen, die klären sollen, wer von den Versicherungs- trägern oder staatlichen Stellen für den An- spruch auf eine bestimmte Sozialleistung zu- ständig ist, oder Klagen auf Feststellung eines bestimmten Schadens. Bestimmten Klagen soll ein Vorverfahren vorausgehen, und zwar den Klagen ohne Rechtsanspruch (2. B. auf Unterstützung wegen Bedürftigkeit ohne Anspruch, den Klagen gegen reine Ver- waltungsakte und den Klagen in Beitrags- angelegenheiten zur Krankenkasse, Arbeits- losen-, Unfall- und Rentenversicherung). Kosten des Rechtsstreites vor den Sozial- gerichten entstehen außer etwaigen Anwalts- kosten nicht, wohl aber sind die Sozialver- sicherungsträger verpflichtet, für jeden Fall, an dem sie vor einem Sozialgericht beteiligt sind, eine Gebühr zu bezahlen.(dpa) Indonesien will Unionsvertrag aufheben An seine Stelle sollen normale diplomatische Beziehungen mit Holland treten Von unserem Mitarbeiter F. H. in Amsterdam Amsterdam, im August Die Republik Indonesien hat am 17. August das Fest ihres achtjährigen Bestehens ge- feiert. Das Fest bestand unter anderem darin, dag Präsident Dr. Sukarno im Parlament eine Rede hielt, in der er einerseits einen Rückblick über das bisher Erreichte gab, andererseits Richtlinien für die innere und Außere Politik der kommenden Jahre auf- stellte. Mit diesen Richtlinien wandte er sich erneut scharf gegen die Niederlande, insbe- sondere gegen deren Haltung in der Neu- guinea-Frage. Der Kampf Indonesiens um die Rückgabe Niederländisch-Guineas an Indonesien müsse in den kommenden Jahren verschärft werden.„Wir können der Ge- schichte nicht entrinnen“, sagte der Präsident. „Wenn sich Niederland der Geschichte wider- setzt, indem es sich weigert, seine Kolonial- herrschaft über westlich Neuguinea zu be- endigen, dann wird der Tag kommen, wo Nie- derland von den Rädern der Geschichte über- kahren werden wird. Unsere 1945 begonnene Revolution ist also noch nicht beendigt.“ Als den zweiten Punkt, der zwischen Indonesien und den Niederlanden noch be- reinigt werden müsse, bezeichnete Präsident Sukarno die 1949 zwischen den beiden Staa- ten geschlossenen Unionsbestimmungen. Die- ses Unionsverhältnis müsse endgültig abge- schafft und durch rein diplomatische Bezie- hungen ersetzt werden. Er wiederholte damit, Was wenige Tage vorher durch die Bekannt- gabe des neuen Regierungsprogramms in aller Form verkündigt worden war. In dieser programmatischen Erklärung wurde als das vordringlichste Ziel, der Außenpolitik ge- nannt: Die Aufhebung der niederländisch- indonesischen Union und deren Ersetzung durch einen Vertrag, der auf gewöhnlichen internationalen Beziehungen beruht und da- — ß eee mit die Sonderbestimmungen dieser Union einer durchgreifenden Revision unterwirft. Die gleichen Forderungen wurden vom Hohen Kommissar der Indonesischen Repu- blik im Haag, Susanto, bei einer Gedenk- feler erhoben, der außer dem gesamten diplo- matischen Corpus zwei niederländische Mini- ster beiwohnten. Susanto erklärte, daß sich die niederländisch- indonesische Union seit ihrer Unterzeichnung im Jahre 1949 kein Daseins recht habe erobern können und im indone- sischen Volk keine Lebenskraft erlangt habe. Die Aufhebung dieser Union bilde einen der hauptsächlichen indonesischen Programm- punkte.. Was die Sonderbestimmungen dieser Union betrifft, so handelt es sich um ge- wisse finanzielle und wirtschaftliche Klau- seln, durch die sich Niederland 1949 eine Vorzugsstellung sicherte.„Diese Klauseln, werden von Indonesien als Fesseln empfun- den“, schrieb„Merdeka“, die führende Zei- tung Indonesiens, in den Tage der natio- nalen Erinnerungsfeierlichkeiten. Das Recht der in Indonesien arbeitenden niederländi- schen Unternehmungen, ihre Gewinne nach Niederland zu transferieren, sowie die Ver- pflichtung Indonesiens, an ehemalige nieder- ländische Beamte Pensionen auszubezahlen, lege auf den indonesischen Devisenbesitz eine enorme Last, habe aber außerdem zur Folge, daß die indonesischen Importeure micht genug Devisen zugewiesen bekommen können. Zu diesen offiziellen Stimmen kommen andere, die für die in Indonesien herrschende Verstimmung gegen Niederland kennzeich- nend sind. Da die neue Regierung stark un- ter dem Einfluß der indonesischen National- Partei steht, ist es wahrscheinlich, daß sie einen radikalen Kurs gegenüber den Nieder- landen steuern wird. jenigen Studenten, die nach Abschluß der Erntearbeit noch die Zeit und den Wunsch haben, eine oder mehrere Wochen in Eng- land zu bleiben, Unterkunft in englischen Familien zu besorgen, die in der großen Mehrzahl der Fälle unentgeltlich gewährt wird. Wer Gelegenheit hatte, Studenten oder Studentinnen zu sprechen, die diese Gast- kreundschaft— häufig von seiten von Fa- milien, die vorher keinerlei persönliche Be- Ziehungen zu Deutschland hatten— ge- nossen haben, konnte sich überzeugen, wie erfolgreich und nützlich gerade dieser Teil des Erritehilfeprogramms sich auswirkt. Aus dem Bericht der German Education Recon- struction für 1952 geht hervor, daß sich nicht nur Hunderte der deutschen Studen- ten in Dankbriefen begeistert über ihre Auf- nahme in britischen Familien geäußert haben, sondern daß auch zahlreiche Gast- geber ihrer Befriedigung und ihrem Dank Ausdruck verliehen über diese Gelegenheit, Vertreter der jungen Generation Deutsch- lands kennen zu lernen. Zum Teil haben sich auch aus diesen Ferienbesuchen dauer- hafte freundschaftliche Beziehungen von Land zu Land entwickelt. Leider sind die Zahl der vorhandenen Arbeitsgelegenheiten und die Zahl derjeni- gen Studenten, die gern von dieser Mög- lichkeit einer Englandreise Gebrauch machen möchten, nicht annähernd in Ueber- einstimmung. Nicht alle Wünsche können berücksichtigt werden. Deshalb sind an allen deutschen Universitäten und Hochschulen Ausschüsse aus Dozenten und Studenten- vertretern gebildet worden, denen die Auf- gabe zufällt, diejenigen Kandidaten auszu- wählen, die nach Charakter, Vorbildung (eine gewisse Kenntnis der englischen Sprache ist erforderlich, wenn der volle Wert des Aufenthaltes ausgeschöpft werden soll) geeignet sind, einerseits das deutsche Studentum in England angemessen zu ver- treten und andererseits von den gebotenen Gelegenheiten zum Studium und zur Er- kenntnis des englischen Volkstums und Lebens zu profitieren. Die Auswahl scheint im allgemeinen gut durchgeführt zu werden, denn aus dem bereits erwähnten Bericht der englischen Organisation geht hervor, daß die deutschen Studenten fast durchweg einen guten Eindruck in England hinterlas- sen haben. K. H. Abshagen Landesbischof Bender 60 Jahre alt Karlsruhe.(dpa) Der evangelische Lan- desbischof von Baden, D. Julius Bender, begeht morgen, Sonntag, seinen 60. Ge- burtstag. Er wurde Ende 1945 von der vor- läufigen Landessynode Badens auf einer Tagung in Bretten zum Landesbischof ge- Wählt. In seiner Antrittspredigt als Bischof hatte Bender sein neues Amt mit folgenden Worten gekennzeichnet:„Ein evangelischer Bischof ist nichts anderes als ein Hirte, der, wie alle Hirten in der Kirche, die ihm an- vertraute Gemeinde zu ihrem eigentlichen Hirten, Christus, weisen soll.“ Julius Bender wurde im Jahre 1893 als Sohn eines Bahnbeamten in Michelfeld ge- boren. Er besuchte das Gymnasium in Mannbeim und Baden-Baden und studierte dann Theologie. Im Jahre 1928 wurde er zum Leiter des Diakonissenhauses Nonnen- Weiler berufen. 1947 verlieh ihm die theolo- gische Fakultät der Universität Heidelberg die Würde eines Ehrendoktors. Postkontrolle aufgehoben Wien.(UP) Der Viermächterat für Oester- reich beschloß am Freitag, die Kontrolle des österreichischen Post- und Fernmeldewesens mit Wirkung vom 1. September aufzuheben. Die Postzensur durch die Besatzungsmächte ist in Oesterreich schon am 14. August ab- geschafft worden. 1 Ein Mannheimer Wähler hat das Wort: Die Vergessenen Von Horst Weigt Wieder stehen wir vor einer Wahl, und wir sind uns dessen bewußt, daß ihr Aus. gang schicksalhafte Bedeutung für Unser Volk und vielleicht noch weit darüber hin. aus haben mag. Wir werden dem Ruf der Parteien nicht ausweichen, und wir werden Wählen. Mehr denn je aber werden az diesem Anlaß dem unparteiischen Beobach. ter Fragen lebendig, die jetzt konzentriert auftauchen, während sie sonst vereinzelt kommend von den anderen Fragen und Sorgen des Alltags allzuschnell wieder über- schrieen werden. Wir sollen wählen. Wir werden und mit uns Hunderttausende, es tun die zum ersten Male mit der Abgabe ihres Stimm- zettels an der Gestaltung der deutschen Zukunft teilhaben. Können diese jungen A. 20 —— 5 Ceistli Uns auch d immer bereitu mti ebWas Tag de dann à wide wohl el Endlic Ein daß na fördere chen entspre wartet Menschen aber, und können auch viele von. füllung uns, die noch nicht zu den Alten gehören mit jenem Stolz und jener Gewichtigkel zur Wahlurne gehen, die beispielsweise den Schweizer Bürger erfüllt, wenn er es tut Wir werden einen Mann oder eine Frau wählen, von deren persönlicher Lauterkel wir überzeugt sind. Wird„unser“ Abgeord- neter aber im Parlament seinem Gewissen folgend das vertreten können, Was auch wir vertreten würden, oder wird er nicht durch seine Fraktion gezwungen werden, Entschel. dungen seine Stimme zu geben, die oftmasz vom politischen Wechselspiel, wenn nicht ger von parteistrategischen Erwägungen diktiert sind? Wenn er aber keiner Partei angehören sollte, so wird das Gewicht seiner Meinung gering sein. War es das, was wir 1945 erhofften, ah wir uns hungernd und frierend an de deraufbau unserer Heimat machten? unsere Hoffnung, daß angeknüpft n Wie- War ez würde wo man 1933 aufzuhören gezwungen ge- Wesen war? Immer noch wird die Politik der Welt im wesentlichen von Fachleuten gemacht, oder sollte man besser sagen, von erfahrenen Ingenieuren der politischen Ma- schinerie? Und sie alle haben irgendwie ein geteiltes Herz, das für ihr Volk und Vater- land ebenso schlägt wie für die Ziele, de sie für ihre Partei erreichen wollen u nd sol- len. So entsteht dann wohl jene Politik der Prinzipien, die nicht die Kunst des Mög- lichen ist, sondern der Versuch, den Prinzi. pien der eigenen Gruppe größtmögliche Gel. tung zu schaffen. Von den USA bis zu einem südkoreanischen Staatspräsidenten, dessen Namen wir besser niemals kennengelernt hätten, liegen diese Prinzipien fest. Sie sind so stark, daß selbst ein Mann vom Sir Winstons über sie zu stolpern Format droht, wenn er einmal mit einer neuen weltpolitl⸗ schen Konzeption aus der Reihe zu sucht. Der zweite Weltkrieg scheint politischem Laien das ausgesproche gebnis einer prinzipiellen Politik gewesen tanzen mir alz ne Er- zu sein. Wohin wird uns nach diesem trau- rigen Zwischenspiel die Politik der wieder- aufgenommenen Prinzipien führen? Noch sind in uns lebendig die Bilder je- ner Friedhöfe, auf denen wir im Kaukasu oder in Afrika, in Frankreich oder in Lapp- land, in Sizilien oder in Norwegen unsete Kameraden begruben. Einige dieser Pläti sind längst eingeebnet, andere werden liebe- voll gepflegt. Aber die dort ruhen, haben keine Stime bei uns daheim, und ihre Friedhöfe sind auch politisch weitgehend eingeebnet. Denn es ist keine Stimme unse- rer Gefallenen, wenn Beschädigte eine klem: Rente erhalten, oder wenn wir versuchen, mren Hinterbliebenen zu helfen. Was unsers Gespräche draußen warm werden ließ uni das ganze geheimnisvoll Hoffende des „Wenn wir wieder daheim sein Satzes Werden dann., das hat keine Stimme im polit. schen Chor. Es käme auch dann nicht 1 Wort, wenn ehemalige Sodaten eine Parte bilden würden, denn sie müßten wieder nut im Chor mitsingen. In uns lebte etwas au- deres, das damals noch keine klare Form haben konnte, weil keine Zeit war zum Zu. endedenken. Aber die Bilder der russischen Babuschkas, die begeistert die Photos unserer Kinder bestaunten, die Männer und Frauen, die sich in Rovaniemi bei uns für das en. schuldigten, Was ihr Land an uns deutschen Soldaten tat, die Mutter in den Pyrenäen die uns warmen Kaffee anbot und schlicht meinte, vielleicht sei auch eine Mutter gut zu ihrem Sohn, Deutschland in Gefangenschaft war, einmal der in sie alle hatten ihren Platz in unseren Herzen, di auf eine Zukunft hofften. Diese Sehnsud hat kein Haus gefunden in der Nachkriegs welt, weil die Programme für das, was kom- men sollte, schon längst in den Schubfächen ruhten, als wir noch von einer neuen el träumten und Uniform trugen. Und als mel nach uns rief, die wir vor acht Jahren ebe die Dreißig überschritten hatten, da 7. man, daß wir uns anschließen sollten, un mehr wollte man von uns nicht. Das war wohl auch anderswo nicht an- ders, sonst hätte man sich nicht so serer Hoffnung versündigt. Die ziehung“ Sehnsucht, weil sie uns in Gips legte, uns das Fliegen beizubringen. Die Entnas fizierung entmutigte auch diejenigen, selbst umlernen wollten. So sieg an un- „Umer⸗ war eine solche Sünde an unsere! stal dle te daß System auf der ganzen Linie über die Senn sucht. Noch einmal flackerte sie auf, Wort„Europa“ als Symbol gehißt als dab wurde nung längst einen Kuhhandel gemacht, Wir haben viel geleistet in diesen Jahren, und niemand kann den Fachleuten b folge abstreiten. Man bewundert uns 8 wieder, und bald wird man uns Wieder fürchten. Aber haben wir nicht nur zie. der“ aufgebaut, ohne neu zu bauen! scheint viele zu geben, die stolz dem Augen, blick entgegensehen, wo es wiede Wird, wie es früher war. Ob es abe auch viele gibt, die immer gehofft es würde nicht wieder alles Werden, früher war? Diese vielen meine ich + 80 sein r nicht hatten, Wie es 3 We! ich„wir“ sage, ohne für eine Gruppe pre chen zu wollen. Und es will master, scheinen, als habe der Bau, der wieder e. standen ist, so wenig Bewegungsfreih eit wie manche Neubauwohnungen, in denen m sich nicht drehen und bewegen kann und die man daher auch ohne volle Begeisterunß einzieht. Wir werden wählen, auch wenn die nicht leicht ist. Wir wollen auch Pank worden terben. sen für alles, was wirklich geleistet ist. Aber die Sehnsucht soll nicht 8 wis- Wahl Wocher und Url Wr Une Haus b: Richtfes n den dpannu auf den ein Zie berichte parbat Leser d Jeilneh Planen elkolgre Aber bleicht 1 des Bes gent Wi Dinge, den Wir ist alles zen klei über ist penn di leit bee dab es 2 suchung Nahziel aus ein Seite 2 hat, die vurden wurde s Intschei da Ware Bei jahrlich ird. P Garantie Uchkeit wohl be sentliche halten u gaben. Die An e Mitt durch N irdischer ihnen w gesproch Wähnten sten Gip Jages- ausgesuc Statione muß auc dreben, dieser E Es is KHlsche Alte Men des Alte man nur nelmehr ische or dem Keilbare ducht d Kraft m. Mensch gelernt! Ihren cet zuen Aele mi leiter, 0 d aus ber die benden —— ben. Ich 91 en 2 Süge 99 aber die Fachleute haben aus dieser Holl muchen Woche 9 Vier! Lustimm bert hat bert zeig iche Be abzugehe „Hast „Nach daumen atzen. a8 Wir Alte das wenig der Cen amm. „Gut- dpperte ellig le 7 ml, und ar Aus. unser der hin. Ruf der Werden den ald eobach. zentriert einzel en und er über. es kun 4 zum Stimm- Zutschen jungen iele von gehören, atigkel else den es tut! de Frau Auterkeit bgeord. tewissen nuch wir at durch tschel. oftmalz ncht gar diktiert gehören Meinung kten, al en Wie- War ez Würde, gen ge- Politik qchleuten gen, von nen Ma- dwie ein 4 Vater- iele, dis und sol. litik der 8 Mög 1 Prinz. che Gel. zu einem dessen ngelernt Sie sind Format n droht, eltpoliti⸗ 1 tanzen mir alz dene Er- gewesen am trau · wieder · 8 ilder je- Caukastg in Lapp. u unsere Plätze en liebe a, haben und ihre itgehend ne unse- ne kleine ersuchen, is Unser ließ un 28 Satzes werden, m politi- nicht 1 1e Parte eder nut twas a re Form zum Zu- s unserel Frauen, das ef- jeutschen yrenden, 1 einma „ der in sie alle rzen, dig ih ehnsuch chkriegs vas kom- bfächem ien Wel ns schon Wiedet U„Wie: uen? Ls Augen“ 80 sein er nicht Seite 3 Ar 200/ Samstag, 29. August 1958 Geistliches Wort In Etappen Unsere Augen sind nach vorne gerichtet, auch die Augen unseres Geistes. Wir leben immer auf ein Ziel hin und treffen Vor- bereitungen. Unsere Sehnsucht wartet auf Erfüllung. Der Mensch hat also immer etwas Vor. Ein Brautpaar sieht als Ziel den ſag der Hochzeit vor sich. Und wenn sie dam am Altare stehen, um sich einander das widerrufliche Jawort zu schenken, dann ist wohl eines der lebendigsten Gefühle in ihnen: Endlich!“ Ein Ziel ist erreicht. Ein Beamter, der zuverlässig gehört hat, dab nächstens in seinem Dienstbereich Be- körderungen oder Ernennungen ausgespro- chen werden sollen und daß auch für ihn ein entsprechender Antrag eingereicht wurde, partet mit innerer Ungeduld auf die Er- füllung. Haben wir es nicht alle vor wenigen Wochen erlebt, daß wir nur noch auf Ferien und Urlaub eingestellt waren; davon sprachen ir und dafür machten wir Pläne. Wer ein flaus baut, freut sich zunächst einmal auf das Richtfest; später freut er sich auf den Termin, m dem er endlich einziehen kann. Mit spannung und Hoffnung schauen wir jetzt aut den 6. September, der durch die Wahlen en Zielpunkt ist. Als die Presse kürzlich berichtete, daß eine Expedition den Nanga parbat bezwungen hatte, war sich wohl jeder Leser darüber in klaren, daß damit für die geilnehmer der Expedition ein jahrelanges planen und Trainieren und Probieren seinen erkolgreichen Abschluß gefunden hatte. Aber immer wieder, wenn ein Ziel er- keicht ist, erfahren wir es, daß die Freude des Besitzes im allgemeinen nur kurz ist. Es geht wieder weiter. Das Auge entdeckt neue Dinge, die erstrebenswert sind.„Jetzt ha- ben wir uns so lange darauf gefreut und nun igt alles so schnell vorbeigegangen!“ So seuf- zen kleine Kinder, wenn Weihnachten vor- über ist, und so sprechen noch alte Leute, penn die Feierlichkeiten der goldenen Hoch- zeit beendet sind. Das ist ein Beweis dafür, daß es zu den immer wiederkehrenden Ver- suchungen im Menschenleben gehört, ein Nahziel als Endziel zu sehen. Ist es uns nicht aus einigen Kriegen bekannt, daß die eine deite zwar die meisten Schlachten gewonnen bat, die andere Seite aber den Krieg? Da wurden Nahziele zu wichtig genommen, da wurde so viel Kraft eingesetzt, daß für die Intscheidungsschlacht keine Reserven mehr da waren. Bei der Tour de France verfolgen wir es Wer Athen vor einem halben Menschen- alter sah, ist heute erstaunt über die schnelle, amerikanische Art seiner Entwick lung. Dort, wo noch vor wenigen Jahren Felder und Wiesen lagen, sind heute Stra- hen und Plätze entstanden, reiht sich Haus an Haus, stehen Hochhäuser und Kaffee- lokale, die in Athen das Bierhaus vertreten. Immer schwieriger wird es, in den engen Gassen mit den Hochbauten zu beiden Sei- ten die griechische Sonne zu entdecken. Nur in den Vorstadtvierteln und den Vororten Pflegt man das typische griechische Ein- kamilienhaus, das Ideal jedes Griechen. Kein Wunder, daß die Stadt in Erfüllung dieser Sehnsucht eine erhebliche Ausdehnung er- halten hat. „Jeder täglich einmal im Zentrum“, scheint die Devise der Athener zu sein. Der Omonia(Eintrachts)platz ist der verkehrs- reichste Punkt der Stadt. Es mischt sich kein Autohupen in das Tohuwabpohu der Fahr- zeuge ein. Wer hupt, zahlt. Seit dem Hup- verbot sind die Verkehrsunfälle in Athen — statistisch nachgewiesen zurückgegan- Sen und Kraftfahrer wie Fußgänger gleich befriedigt. Die Passanten schlängeln sich an den durch Messingnägel abgezeichneten Uebergängen durch die fahrenden Autos, als käme eine Kolonne harmloser Kinderwagen daher. Erscheint die Straßenkreuzung zu ge- kährlich, leiten Verkehrspolizisten in blit- zenden Helmen den Menschenstrom durch das wogende Verkehrsgetümmel. Fast alle größeren Straßen sind asphal- tiert, manche Nebengassen dagegen noch in einem prähistorischen Zustand. Trotzdem sind die Verkehrsverhältnisse im heutigen Athen ausgezeichnet. Außer den in un- unterbrochener Reihenfolge geräuschvoll da- Hinklappernden Straßenbahnen wird der Verkehr von zahlreichen Omnibuslinien be- Wältigt. Dem ruhig dahintrottenden, gedul- digen Esel, der im Süden sonst von den Straßen nicht wegzudenken ist. wurde der Aufenthalt in Athen polizeilich verboten. Mit ihm und den ebenfalls nicht zugelas- Wer heute nach Nazareth kommt, kann gut glauben, er sei um 2000 Jahre zurück- versetzt. Die Zeit scheint hier stillgestanden zu sein. Wie vor Jahrhunderten recken sich jahrlich mit Spannung, wer am End Sieger ird. Ein Etappensieg bietet noch keine Garantie, noch nicht einmal eine Wahrschein- lichkeit für den Endsieg. Vielmehr ist es— wohl bei allen Sportarten— eine ganz we- gentliche Kunst, mit den Kräften hauszu- halten und sich nicht vorschnell zu veraus- die Glockentürme und schlanken Minarette in den dunstig blauen Himmel Palästinas. Noch immer laufen die jungen Mädchen, die Krüge auf dem Kopf, zum Brunnen, um Wasser zu schöpfen, bärtige Priester schrei- ten in feierlichem Schwarz durch die sonnendurchglühten Gassen, das weite Ge- muß auch alles, war wir hier auf Erden an- macht das wand gerafft, das auf den Stufen den Schritt behindert. Von den Minaretten rufen die Müzzins zum Gebet, die Glocken der Kir- chen läuten den Abend ein und auf dem Pflaster klappern die Hufe der Eselchen wie zur Zeit von Christi Geburt. Hinter der Fassade der scheinbaren zeit- losen Ruhe aber verbergen sich seit einigen Wochen die zeitnahen Sorgen einer Stadt, die plötzlich aus einem jahrhundertealten Schlaf geweckt werden und zum Sitz neuer Verwaltungsbehörden gemacht werden soll. Die israelische Regierung plant, die Provinz- verwaltung von Galiläa nach Nazareth zu legen, aber die Einwohner sind über diese ihnen zugedachte Ehre keineswegs entzückt. Man fürchtet den Zustrom von Fremden und die Errichtung von neuen Regierungs- und Verwaltungsgebäuden, die den Charak- ter des alten Städtchens völlig verändern würden. das bis auf den heutigen Tag sein altertümliches Gepräge bewahrt hat. Gewisse Kreise in Nazareth stehen der erwogenen Maßnahme jedoch durchaus freundlich gegenüber. Vor allem die Stadt- Väter hätten nichts dagegen, wenn ihnen auf diese Art aus ihrem wirtschaftlichen Di- lemma herausgeholfen würde; denn der Zu- strom von rund 5000 aller Habe beraubten Flüchtlinge aus dem Palästina-Krieg stellt für die Stadt in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht ein ernstes Problem dar. Die Ar- beitslosenziffer ist ständig im Steigen. Außerdem hofft man, die Ernennung Nazareths zur Provinzhauptstadt werde endlich der noch immer geltenden Militär- verordnung ein Ende machen, die für das gaben. Die Weisheit als Tugend besteht geradezu A, alles hinzuordnen auf das letzte Ziel, e Mittel richtig einzusetzen und sich nicht durch Nahziele verführen zu lassen, Alle ichen Dinge sind nur Nahziele. Damit ist innen wahrhaftig nicht jede Bedeutung ab- gesprochen. Die Bezwinger des vorhin er- Wähnten Nanga Parbat hätten nie den höch- sten Gipfel erreicht, wenn sie sich nicht als lages- Oder Wochenziele niedrige Punkte ausgesucht hätten. Aber es waren immer dationen auf dem rechten Weg zum Ziel. So aleben, dem letzten Ziel dienen, das über dieser Erde liegt! Es ist eine rein irdische und deshalb Ache Anschauung, wenn man meint, der ate Mensch habe nichts mehr vor. Die Reife des Alters kanm nicht darin bestehen, daß en nur noch rückwärts schaut; sie besteht nemehr darin, daß man nun die meisten Wäschenstationen hinter sich hat und nahe zr dem Ziele steht. Und wenn das Ziel in Keilbare Nähe gerückt ist, wächst die Sehn- zucht denach und man vergeudet keine Walt mehr kür andere Dinge. Was der alte Jensch aus der Erfahrung seines Lebens lernt hat, das sollten wir auch in jungen ehren schon wissen und beherzigen:„Su- det zuerst das Reich Gottes!“ Alle irdischen Ale müssen für uns Sprossen sein auf der leiter, die uns aus der vergänglichen Erde and aus dem Strom der Zeit herausführt und er die wir zu dem Beständige und Blei- en kommen. K. Fuchs uon Athen zwischen gestern und morgen Eulen und Esel sind im Verschwinden Flüchtlingselend nicht unbekannt/„Barackenschlacht“ im Gange senen Susten(zweirädrige landesübliche Karren) und sonstigen einheimischen Fuhr- werken verschwand ein gutes Stück des orientalischen Charakters Athens. Trotzdem ist noch genügend Orient übrig- geblieben. Die Zeitungsjungen stürzen rufend durch die Straßen, fliegende Händler suchen die absonderlichsten Waren an den Mann zu bringen. Auch in Athen, wie im herr- lichen Wien, trägt der„Janni“ sein Kaffee- haus auf die Straße. Da sitzen dann die Griechen bei ihrem duftenden türkischen Mokka an Tischen auf dem Bürgersteig. Sie lesen aufmerksam das Neueste der Zeitung oder kritisieren lebhaft gestikulierend die letzten Maßnahmen der Regierung. Griechenland ist ein Gütern armes, an Schönheiten reiches Land. Wer Athen ober- flächlich besucht, wird versucht zu glauben, daß es im Reichtum schwelge. Schneeweiße Marmorpaläste zieren die Prunkstraßen, elegante Luxuslimousinen durchkreuzen zahlreich die Stadt. Marmorgepflasterte Straßen glitzern in der Sonne. reiche Vor- orte, prächtige Hotels— alles läßt auf Reich- tum schließen. Tatsächlich gibt es unwahr- scheinlich wohlhabende Griechen, die ihr Vermögen in Aegypten, Amerika oder Afrika erworben haben und sich die Paläste lei- sten können. So täuscht sich das Auge hin- Oel als St Einkünfte aus Oelquellen ermöglichen 50 Millionen Dollar werden dank den Oelquellen Kuweits für seinen Herrscher, den Scheich Abdullah as Salim, jährlich aus der Erde gezaubert. Ein Teil der Einkünfte soll dazu verwandt werden, die Landeshaupt- stadt zu einer der am besten geplanten und sozial am meisten fortgeschrittenen Städte des Vorderen Orients zu machen. Der Scheich will sich nicht damit be- gnügen, daß er für seine Untertanen Meer- Wasser in Trinkwasser verwandeln läßt und daß sie Elektrizität umsonst erhalten. In Moderne Sorgen im alten Nazareth Nur der Handel mit Andenken, heiliger Erde und Jordanwasser blüht Verlassen und Betreten der Stadt eine be- sondere Genehmigung vorschreibt. Die An- ordnung wurde 1948 von dem israelischen Oberkommando verhängt, das sie wegen Nazareths enger kultureller und sozialer Bindung zu den Arabern für notwendig er- achtete. Die Militärverordnung aber wird von den verbitterten Nazarenern für die große Arbeitslosigkeit in der Stadt verant- wortlich gemacht, weil sie es fast unmöglich mache, außerhalb der Stadt Arbeit zu finden Nazareth selbst bietet nur wenigen Men- schen eine Möglichkeit, den Lebensunterhalt zu verdienen. Das einzig Geschäft, das hier blüht, ist der Handel mit Andenken, heiliger Erde und Jordanwasser, die in Pergament- beutelchen und Flaschen ins zahlungskräftige Ausland exportiert werden. 78 Gemeinsames Fernsehen auf dem Dorf Erfolgreiches Experiment der französischen Fernsehgesellschaft Die französische Fernsehgesellschaft be- richtet, sie habe mit ihrem neuen Experi- ment, auch entlegenen Dorfgemeinden das Fernsehen zu ermöglichen, einen großarti- gen Erfolg errungen. Vor zwei Jahren fing die Gesellschaft damit an, in den 100 kleinen Dorfgemein- den der Provinz Aisne im Nordosten von Paris in jeder Dorfschule einen Fernseh- apparat aufzustellen. Die Dorfbewohner wurden freundlich eingeladen, sich gegen ein geringes Entgelt das Fernsehprogramm arzusehen. Der Erfolg war verblüffend. Abend für Abend waren die Dorfschulen überfüllt und bald waren die Installations- und Unterhaltungskosten gedeckt. Die über- schüssigen Einnahmen wurden dazu ver- wendet, das Schulhaus zu renovieren und über durchschnittlich begabten Schülern so- gar Stipendien für einen Studienaufenthalt im Ausland zu ermöglichen. Eltern und Kinder waren begeistert von der neuen Einrichtung, zumal sie in vielen Dörfern die einzige Unterhaltung bot. Ueber Blick ins Land Priester rettete Jugendliche Bonn. Ein Priester verhinderte durch seine Geistesgegenwart, daß eine explodierende Handgranate in einer Gruppe Jugendlicher schweren Schaden anrichtete. Die Polizei in Bonn teilte mit, daß einer der 30 Jugend- lichen, mit denen sich der Priester auf einer Fahrt im Rheingebiet aufhielt, in Honnef mit einer zischenden Handgranate vor dem Prie- ster trat. Der übersah sofort die Situation und rief:„Los, hinlegen— Handgranate!“ und schleuderte die Handgranate von sich, die Sekunden später explodierte. Nur einer der Jugendlichen wurde durch einen hochwir- belnden Stein leicht verletzt. weg über die Elendsviertel, die kaum ein Fremder besucht. Hier leben hauptsächlich die Flüchtlinge(1922 kamen bei etwa sechs Millionen Einwohnern 1.5 Millionen ins Land, der kommunistische Partisanenkrieg 1945/9 brachte weitere Hunderttausende), von denen die Mehrzahl in kleinen Hütten oder in Baracken hausen. Wohl entstanden neue Flüchtlingsstadtviertel mit Schulen, Kirchen und Wohnhäusern, die mit Hilfe des Nansenfonds gebaut wurden. Doch ist die Baracke immer noch stärker als erwünscht vertreten. Mit Spitzhacke und Spaten ist eine „Barackenschlacht“ im Gange, die diesem 5 15 Zustand ein Ende bereiten soll. eee Was war Athen, die heutige Millionen- Kiel. Das Eckernförder Gericht verurteil- stadt, als sie der bayerische Königssohn te zwei Reiter zu einer Gesamtstrafe von Otto am 2. Dezember 1834 zu seiner Haupt- 90 DMͤ, weil sie nach einem Unfall davon- stadt erklärte? Nichts als eine unbedeutende geritten waren, ohne sich um einen verletz- Kleinstadt mit kaum 6000 Einwohnern, die ten Radfahrer zu kümmern. Das scheuende mehr in Hütten als in Häusern lebten. Die Pferd des einen Reiters hatte einen gerade sprichwörtlichen Eulen von Athen, die am vorbeifahrenden Radfahrer gestreift. Dieser heiligen Felsen der Akropolis nisteten, sind war gestürzt und hatte sich leicht verletzt. im Verschwinden. Dafür kreisen täglich die Die beiden Reiter waren weitergeritten, ohne Flugzeuge fast aller Nationen über Athen. sich um den Verletzten zu kümmern. Ein Es wurde zu einem der bedeutendsten Mittel- auf einem benachbarten Feld arbeitender punkte des Flugverkehrs. Helleniko, der Bauer hatte den Vorfall bemerkt und die ihm Flughafen Athens, Durchgangsstation für die bekannten Reiter der Polizei gemeldet. Linien nach dem Fernen Osten. nach Afrika und Australien. Heuschrecken fressen Kartoffelkäfer Berlin. Versuche des Präparators und Ornithologen des Geraer Museums, Erwin Wichler, ergaben, daß die grüne Gras- heuschrecke Kartoffelkäfer vertilgt. Wie die „Thüringische Landeszeitung“ berichtet, hatte Wichler einige Heuschrecken mit zehn Käfern zusammen in einen Versuchskasten gesetzt. Nach kurzer Zeit waren die Käfer und auch die Larven verzehrt. Im Gegensatz zu anderen Tieren lassen sich Heuschrecken offenbar ädtebauer radikale Veränderungen in Kuweit seinem Auftrag wird zur Zeit ein großer, auf 15 Jahre berechneter Plan studiert. um die Stadt Kuweit zu vergrößern, zu erneuern und zu verschönern. Mit der Ausführung des Entwurfs ist eine Londoner Architekten- nicht von der bitteren, stechenden Solanin- firma betraut worden. 5 Säure abhalten, die den Kartoffelkäfern an- Irmerhalb des alten Mauergürtels von haftet und sie vor ihren Angreifern schützt. Kuweit werden radikale Veränderungen vorgenommen werden, damit die Straßen den Erfordernissen des modernen Automobil- bei der deutschen Verkehrsausstellung Verkehrs genügen. Innerhalb der Umwallung 88 5 3 werden neben dem Parlament, dem städti- München. Wenig mehr als 1,5 Millionen schen Palast des Sultans und öffentlichen Besucher zählt die„deutsche Verkehrsaus- Gebäuden Handels- und Industriezentren stellung 1953“ noch immer. Das sind wesent- liegen. Moscheen und Friedhöfe werden den lich weniger als sich die Ausstellungsleitung Stadtkern flankieren. Das Charekteristixum erhofft hatte. Um die Besuchsfreudigkeit des Projekts besteht in der strikten Trennung vor dem Oktoberfest noch etwas zu heben, der Wohnviertel von den Industrie- und findet am kommenden Wochenende eine Handelszentren. 5 auf dem Ausstellungs- 5 5 t Selände statt, in deren Verlauf 33 Veran- Pas Baugebiet außerhalb der Altstadt staltungen mit über 400 Mitwirkenden volle wird in acht Quartiere eingeteilt werden, 200i 18e in Ai prülen nen 85 8 von denen jedes 6000 Menschen in mit allem 5 bruch nehmen werden. Mit „Star-Olympiade“ modernen Komfort ausgestatteten Häusern aufnehmen wird. Jedes von ihnen wird neben einem Basar und einer Moschee eine Volksschule für Knaben, eine für Mädchen mit den dazugehörigen Spielplätzen und sechs Kinderhorte aufweisen. Je vier Quartiere erhalten zusammen eine Mittel- Autokorso, Kabarett, bunten Abenden in den verschiedenen Restaurants der Ausstellung, Kinderfesten, Autogrammstunden der Pu- blikumslieblinge Erich Kästner und Olga Tschechowa bis zum„Catcher-König“ Bene Trinkgeld, Kunstausstellung, Pantomimen und Tombola von morgens bis Mitternacht schule werden die Besucher unterhalten. Bei dieser 5 Gelegenheit hofft man, wenigstens den Zwei- Die Architektur aller Gebäude wird ganz millionsten Besucher zu zählen. dem orientalischen Charakter der alten Stadt 5. angepasst sein. Aber eine neue Wohnkultur Schulstreik soll Errichtung eines Schulhauses soll hier das Gute von Morgenland und i. erzwingen 5 Abendland in sich vereinigen. Würzburg. Die 22 Schulkinder von Ober- schwappach im Landkreis Haßfurt sind auf Betreiben ihrer Eltern in den Schulstreik getreten. Sie bleiben dem Schulunterricht in der Nachbargemeinde Unterschwappach des- halb fern, weil die Elternschaft bei der Re- Tag brachte der Fernsehfunk für die Schul- sierung dadurch zum Ausdruck bringen will, kinder kulturelle und erzieherische Sen- daß der Ort endlich ein eigenes Schulhaus dungen. Die Lehrer konnten bei den Kin- braucht. Nach Feststellung des zuständigen dern überraschend großes Interesse und Landratsamtes haben die Eltern mit einem Aufnahmebereitschaft feststellen. die oft gerichtlichen Verfahren zu rechnen. recht zu wünschen übrig gelassen hatten. 1 5 5 8 Au Abend 88s er Pede dür n Mieterschlacht mit Spaten und Bügeleisen regung und Unterhaltung der älteren Gene- Bremen. Mit Spaten und Bügeleisen ration. Wie sehr die Sendungen auch hier trugen am Mittwochabend in St. Magnus bei als geistige Anregung wirkten, bewies ein Bremen zwei feindliche Mieterparteien eine Umfrage bei den Leihbibliotheken. Seit regelrechte„Schlacht“ aus. Möbelstücke und Einführung der regelmäßigen Fernsehpro- Fensterscheiben gingen dabei in Trümmer. gramme wurden weit mehr Bücher ausge- Nur mit größter Mühe konnte die Polizei die liehen als zuvor. erbitterten Kampfhähne voneinander tren- Aber das gemeinsame Fernsehen brachte nen. Ein 33 Jahre alter Elektroschweißer noch andere Vorteile: Das Wirtschaftsmini- wurde in Haftgenommenn. Nach den bis- sterium sah hier endlich eine Möglichkeit, herigen Feststellungen war den Pätlich⸗ die Bauern in besonderen Sendungen mit keiten ein Wortwechsel zwischen dem Sohn neuen Bestellungsmethoden oder Geräten des Schweißers und der Gegenpartei, einem bekannt zu machen. Das Gesundheitsmini- 33 Jahre alten Tischler und dessen Frau. sterium konnte der Landbevölkerung Rat- vorausgegangen. Der Tischler und die Frau schläge und sanitäre Vorsichtsmaßregeln des Schweißers, die besinnungslos geworden vermitteln und vorführen, wie sie für jede waren, wurden in ein Krankenhaus ein- Dorfgemeinde unerlässlich sind. geliefert. N Der Kampf der Tertia EIN ROMAN VON WILHELM SPEYER * Copyright by Rowohlt Verlog, Hamburg nieder, mit einem freundlichen Lächeln zu Borst hin:„Borst— Entzug der süßen Speise, und des Sonnabends- und Sonntags-Kuchens für 14 Tage.“ So. Das war nun der Anfang. Jetzt sollte die Verhandlung beginnen. Der Große Kurfüst, der mit einem Blei- stikt spielte und in ziemlich nachlässiger Haltung auf seinem Präsidentenstuhl sag, king sein Verhör folgendermaßen an: „Wir wollen jetzt deutsch mit dir reden, lieber Borst.“ „Jas, erwiderte Borst bescheiden. Der Große Kurfürst sah seine Beisitzer erstaunt an. „Was sagtest du eben?“ „Ich sagte: Ja. Ich wollte auch bitten, daß ihr Deutsch mit mir redet, weil ich Franzö- sisch oder Englisch so schwer verstehe. Ich pin ja erst kurze Zeit hier und in der Staats- schule haben wir Griechisch und Latein ge- habt.“ „Ist der Kerl eigentlich so dumm oder tut er nur so?“ fragte der Große Kurfürst ganz verwundert.. Borst schlug beschämt die Augen nieder. „Er ist 80% entgegnete er leise. Argerlich warf der Große Kurfürst den Bleistift auf den Tisch, Der Tisch war etwas mit Vogelschmutz verunziert, denn er stand zu jeder Jahreszeit festgenagelt unter der Birke. 5 b „Wir können hier in unserm Gericht auch Leute wegen Schwachsinns bestrafen, oder wir können die Leitung im Walde bitten, Schwachsinnige auf die Schulen für geistig 21. Fortsetzung 8 8 du es leider weißt, so wird das ilergericht dich erst einmal wegen deiner elmerdistigen Unpünktlichkeit in Strafe ehmen. Die allgemeine Ansicht ist die, daß Air alle die Sache mit dir ziemlich satt ha- „Ich schlage vor“— der Große Kurfürst dan deine beisitzenden Richter an„Borst 0 lage lang wegen Unpünktlichkeit die e Speise bei den Mahlzeiten und den Kuchen beim Tee, beziehungsweise in der oche das Pflaumenmus zu entziehen.“ ies Hände erhoben sich zum Zeichen der dert haltene Nur Otto Kirchholtes und Rep- bert itten ihre Hände nicht erhoben, Rep- 1 Zeigte auf seiner ernsten Stirn das deut- en Bestreben, keine Leidenschaftsurteile zugeben. last du etwas einzuwenden, Reppert?“ 0 ach meiner Ansicht kann man das umenmus nicht der süßen Speise gleich n. Das Pflaumenmus am Nachmittag an sich schwer verdauliche Brot, kalt Wir zu essen haben, bekömmlicher. Ich eddas Pflaumenmus am Nachmittag eben- ens tür einen Luxus, wie Kartoffeln nomm üse. Man muß in allem unvorein- Guten und ordentlich denken“ pperts sagte der Große Kurfürst, der delig f. Rede über das Pflaumenmus lang- 8 Ch. and.„Das Pflaumenmus als wertvol- neee wikal für seine Verdauung kann er methalben fressen.“ tet erhoben sich sechs Hände zustim- dend. Dann schrieb es Otto Kirchholtes f Zurückgebliebene zu schicken, wohin sie ge- hören.“ Der Große Kurfürst setzte sich ganz steif und richterlich in seinem Sitz auf. „Dein Schwachsinn, mein Junge, ist ein trü- ber Wein, den du uns zu trinken gibst, und ein elender Tobak.“ Borst war jetzt geradezu entrüstet. „Ihr glaubt wohl auch, daß ich Wein ge- trunken und geraucht habe, weil ich das dem Wachtmeister gesagt habe! Ich bin doch mit bei der Bande gewesen, bis wir den Wagen abgerollt haben. Wie kann ich denn da in der Zwischenzeit betrunken geworden sein?“ Borst war in seinem gerechten Zorn 80 unehrerbietig, die Arme empört in die Seite zu stemmen. Er sah vor dem Richtertisch wie ein rebellisch gewordener Pilz aus, der da unten irgendwo an den Füßen des Ti- sches aus dem Waldboden hervorstieß und gedeihen wollte. Der Große Kurfürst und alle Richter sa- hen ihm scharf ins Gesicht. „Du bist doch in den Unterrichtsstunden gar nicht so idiotisch“, sagte Hornbostel plötzlich. „Wir lassen uns doch von dir nicht dumm machen“, rief Lüders mit Zornesadern auf der Stirn, und er hieb mit der Faust auf den Tisch. Reppert aber zeigte zwischen den grauen Augen zwei senkrechte Falten, die so groß waren wie die Anführungszeichen unserer Schrift. „Mir geht das hier alles zu sehr durch- einander. Das ist kein gut geleitetes Verhör.“ „Alsol“ sagte der Große Kurfürst ener- gisch.„Wir fangen jetzt an. Und ich wün- sche jetzt nur Antworten zu hören, wenn ich frage,— hörst du?“ „Ich habe jede Frage genau beantwortet“. sagte Borst. Er zog ein großes buntes Bauern- taschentuch aus der Hosentasche, und er schneuzte sich wie ein Mann, der enorm Die Juligens in der Arena sprangen auf. viel Schnupftabak in der Nase hat. Sie stellten sich breitbeinig hin, die Fäuste Mit àußerster Verwunderung und Miß- an den Schenkeln. 3 billigung sah man ihm jetzt zu. was für ein»Von Daniela?“ riefen die Rächter un- neues Schauspiel er mit diesem Taschentuch Släubig. 5 aufführte. Im Zuschauerraum lachte man„Er ist an den Großen Kurfürsten“, sagte sogar, denn Borst kam mit seinem riesigen Borst gleichmütig, als wäre dies die selbst- Tuch so wenig wieder in die Hosentasche zu- verständlichste Sache von der Welt. rück, wie nur je irgendein Clown im Zirkus. Auch Borsts Richter waren jetzt aufge- Immer hing ihm noch ein roter Zipfel da prungen. Nur der Große Kurfürst zeigte heraus, über den er leicht hätte stolpern noch so viel Würde, sitzen zu bleiben. können. Immer wieder versuchte er, den Langsam entfaltete er das Schriftstück. Rest seines Taschentuches in die Hosentasche Er las es bedächtig und genau, ungefähr zu stecken, und immer wieder riß er mit Wie ein alter Bauer, der einen Brief bekom- dem Handballen einen Teil davon heraus. 3 N. 80 „Aus welchen Gründen bist du in der. 880 de Hand Seinstasnacht om Petachement Rsppert Es ist ein Brief von Daniela an die Ter- ohne Erlaubnis deines Führers verschwun- 5 5 tia. Ich lese ihn euch vor.“ e e er eee wee e Die Knaben im Halbkreis und die Richter „Hier ist ein Brief“, sagte Borst. hoben die Gesichter zum Himmel, damit Wieder zog er sein Taschentuch aus der ihre Aufmerksamkeit durch nichts abgelenkt Hose, preßte es zwischen seinen gerundeten werde,.— so groß war ihre Erwartung. Sie Händen wie einen Schneeball zusammen und hielten die Fäuste immer noch an den Schen- wischte sich verlegen die Nase. keln in der Anspannung ihres Wesens. Der Große Kurfürst war nicht so leicht Der Häuptling aber las mit einer Stimme. aus der Fassung zu bringen. Aber jetzt war als lese der Apostel des Herrn den Urchri- er geradezu sprachlos über diese neue Un- sten eine Epistel vor:. 5 terbrechung seines Verhörs. Der Mund stand»Ihr seid alle Kaffern und Idioten! Ohne ihm weit offen, als werde er sogleich seine Borst säßet ihr jetzt im Loch. Borst steht eigene riesengroße Verwunderung darin ver- unter Meinem Schutz. Wer Schülergericht schlucken. 135 1 er r 3 1 1 a. 8 b eager un alante eigenhändig und eigen- »Ein Brief? stotterte der Häuptling. mäulig abgerieben. Ich verbiete das Schü- Und sogar Reppert wiederholte Fassungs- jergericht. Borst hat freien Zutritt zu mei- los, und Lüders und Hornbostel: nem Zelt. Ich, Daniela.“ „Jetzt plötzlich ein Brief?“ Eine tiefe Stille war entstanden. „Den soll ich abgeben“, sagte Borst, und„Lies noch einmal!“ riefen die von der er blickte glutrot vor Stolz zur Seite. Arena. „Hast du deine Verteidigung aufgeschrie- Und der Große Kurfürst las noch einmal ben?“ fragte der Kurfürst. die Botschaft, die mit den evangelischen Borst murrte. Worten begann:„Ihr seid alle Kaffern und „Der Brief ist von Daniela.“ Idioten“. Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIM Durch die Foche Es rumpelt die Straßenbahn, es dröhnt der Pre glufthammer, es kenattert der Auspuff, es donnert der Fernlaster. Wir versinken hoff nungslos in einem Meer von Lärm. Wir fallen uns gegenseitig selbst auf die Nerven. Wir kennen keine Stille mehr, und selbst in den Schlaf begleitet uns noch das Tosen und Bran- den der Stadt, die auch nachts nickt zur Ruhe eommt. Unser Blick irrt, unsere Hand zittert, Wir sind verstimmt, reizbar, hehtisch. Wir trei- den und werden getrieben. Ein teuflisches Ka- russell, dei dem es kein Aussteigen gibt. Wir Feönnen das Motorrad, die Straßenbahn, den Preglufthammer nicht einfach wieder aus der Hand legen, ignorieren. Es gibt kein Zurück. Aber wir könnten aus dem, das wir selbst ge- schaffen haben, das beste zu machen versuchen. Wir könnten uns zum Beispiel angewöhnen. nicht mehr zu hupen. Das wäre schon viel. Und es Rätte einen zweiten Vorteil: Wir führen vorsichtiger. Wir sollten es tatsächlich einmal versuchen 2 „Wahlfleber“ steht bis jetzt noch nicht auf der Mannheimer Karte. Was sich bis jetzt ab- gespielt hat, ist lediglich eine Platte höchst Randelsüblickher Reden, meist vor der sowieso eingeschworenen eigenen kleinen Gemeinde. Fußballplatz, Kino und Tanzboden sind bislang noch immer attraktiver geblieben als Wahlver- sammlungen. Es ist aber auck zu langweilig dort. Man weiß schlieglich von vornherein, was da gesagt werden wird. Folglich könnte eine Attraktion nur darin bestehen, es nett, char- mant, originell, witzig oder sonstwie ausgefal- len zu sagen.„Schicksalsfragen“ im Ton einer trockenen General versammlung? Nee, damit lockt man heute einen Sportler vom Sport- platz, keinen Jüngling vom Tanzboden, keinen Kaninchenzüchter von seinem Käfig und keine Jungfer von der Kaffeekannne weg. Die Rar- teien müßten sich propagandistisch gefälligst etwas mehr einfallen lassen. Ein„Programm“ allein tut's nicht. Das haben alle. Die Maime sehen sich ohne dies— ach, wie merkwürdig— oft genug zum Verwechseln ähnlich * Aehnliches wäre von den Wahlplakaten zu sagen. Ein Kopf und„.. wählt Herrn So- Wieso!“— das ist meist alles. Wo aber ist das gute, das interessante und interessierende Pla- at? Wo ist das Graphisck zwingend gestaltete Plakat? Die drei Buchstaben der Partei, ein mehr oder weniger schmeickelhaftes Bild des Kandidaten und die lapidare Aufforcbrung, inn auch zu wählen— also einfallsloser geht's kaum mehr! Man könnte sich über diese Er- scheinung seine Gedanken machen und dabei zu sehr traurigen Denkergebnissen kommen. Zum Beispiel zu folgendem: Die Parteien schätzen den Wähler recht primitiv ein. Sollten ste damit auch noch recht Raben, ergibt sick eine Traurigkeit im Quadrat. Oder etwa so: Die Parteien fuhren ein isoliertes Leben im luft- leeren Raum ohne rechten Kontakt zum Volk, ohne eine mitreißende, große, begeisternde und vor allem konstruktive Idee. Wenn das stimmt, ist es nicht minder traurig. Woraus sich ergibt, daß eigentlich jede Ueberlegung im Tralrigen endet. Traurig 8 „Die Hartes die ch wählen würde(wenn es sie gäbe), die gibt's gar nicht“ sagen viele. Das ist naturlich kein Standpunet. Man mag mit allen bestehenden Parteien unzufrieden sein— aber sie sind nun mal ein Faktum, bestimmend für unser Dasein, ob wir es schätzen oder nicht. Und schließlich wird doch wohl eine darun- ter sein, mit der man weniger unzufrieden ist als mit einer anderen. Die„ideale“ Partei, die gibt's nämlich wirklich nicht. Denn die müßte zum Beispiel dafür sorgen, daß die Mieter weniger Mieten bezahlen müßten und die Haus- eigentůümer gleicheeitig höhere Mieteinnahmen Rätten. Es bleibt daher nur ein Schluß: Nie- mand ist allein auf der Welt, und es gibt eine Menge Leute, deren vollkommenes Glück ande- ren genau entgegenstekt. Da wir aber trotzdem zusammen leben müssen, geht es nur, wenn jeder etwas zurücksteckt. Kompromiß nennt man das. Und genau den muß der einzelne aueh mit einer der Parteien schließen. Mit einer, Streik in Frunkreich bringt in Munnheim mehr Arbeit Internationaler Schiffahrtsverkehr auf der Mannheimer Reede Am hochaufragenden Flaggenmast auf der Friesenheimer Insel flattern die Wimpel und Fahnentücher aller am internationalen Rhein- verkehr beteiligten Nationen und Reedereien. In den Tagen des Generalstreiks in Frank- reich ist der jedem Schiffer vertrauten Order- station am Mannheimer Rheinufer eine un- gewöhnliche Bedeutung zuteil geworden. Die kür Straßburg bestimmten Schiffe mußten umdisponiert und die Ladungen in einem deutschen Hafen gelöscht werden. So sind in Ludwigshafen, Mannheim und den übrigen Oberrheinhäfen zusätzliche Schiffsbewegun- gen notwendig geworden und der Laut- sprecher— Richtstrahler der Mannheimer Orderstation kam kaum zur Ruhe. Gemächlich stampfen die großen Räder- boote mit schwerbeladenen Kähnen im Schlepp vom Niederrhein her, flinke Motor- schiffe überholen sie während der Fahrt und zwischen Worms und Mannheim reißt die Kette der Schifle kaum ab. Die Orderstation ist kür alle ankommenden Schiffe die große Nachrichtenzentrale. Aus Holland, Frank- reich, der Schweiz und vom Niederrhein lau- fen hier die Fäden der Schiffsdisponenten zu- sammen. Die Strippe zum Fernamt Mann- heim wurde in diesen Tagen kaum„kalt“, denn die„Orders“ für die ankommenden Kapitäne jagten sich nur so.„Matterhorn Matterhorn.. ruft der Lautsprecher über die weite Wasserfläche das mit gischtender Bugwelle in flotter Fahrt zu Berg kommende Motorschiff an. Im Vorüberfahren steigt der Schiffsführer aus der Wohnung hervor an Deck und grüßt herüber.„Nicht nach Straßg- burg— in Kehl neue Orders abwarten!“ Zum Zeichen, daß er verstanden hat, winkt der Angerufene mit der Mütze. Im Kielwasser folgt Motorschiff„Johanna“. Es wird in den Mannheimer Industriehafen beordert. Der Mann am Lautsprecher hat kaum Zeit, mit dem Fernglas die Namen der herankommen den nächsten Schiffe zu entziffern. Ein Schleppzug mit sechs Kähnen im Anhang ver- sperrt ihm die Sicht, und wenn gegen Abend der herbstliche Dunst über die Insel und das Wasser zieht, ist es meist schwierig, die Schiffe alle auszumachen. Im großen„Hauptbuch“ der Orderstation wird sorgfältig jedes zu Berg oder zu Tal kommende Fahrzeug mit Name und Uhrzeit Der Regierungsveterinärrat Mann- heim I teilt zu der bereits erschienenen Meldung über das Kaninchensterben in Mannheim mit: Bei dem Kaninchensterben handelt es sich nach den bisherigen Untersuchungs- ergebnissen um eine durch ein Virus hervorgerufene Infektionskrankheit, die bisher nur in außereuropäischen Län- dern, in den letzten Monaten jedoch auch in Frankreich aufgetreten ist und in Deutschland nunmehr zum ersten Male beobachtet wird. Sie äußert sich durch Schwellungen besonders der Augenlider, der Ohren, des Afters und der Geschlechtsteile. Es ist nicht die auf den Menschen übertragbare Tularaemie, sondern eine Krankheit, die als Myxomatose bezeich- net wird und den Menschen nicht ge- fährdet. Für die Wild- und Hauskaninchen je- doch besteht allergrößte Gefahr, da die Krankheit verheerend um sich greift und fast regelmäßig innerhalb von zehn bis vierzehn Tagen zum Tode führt. Eine Behandlung der Krankheit ist nach den bisherigen Ergebnissen aussichtslos. An der Entwicklung eines Impfstoffes Warum sterben die Kaninchen? Behandlung erkrankter Tiere aussichtslos wird gearbeitet. Das einzige Mittel, der Krankheit Einhalt zu gebieten, ist zur Zeit darum die Verhütung der An- steckung. Als Ueberträger kommen in Frage: Personen, Haustiere(insbesondere Hunde), Vögel und Insekten,(hier vor allem Schnaken); daneben ist eine be- sonders wichtige Ansteckungsquelle das Futter von Wegen, Waldrändern und anderen den Wildkaninchen zugäng- lichen Stellen. Die Tierhalter werden daher vor Verfütterung solchen Futters gewarnt. Kranke Tiere sind zur Ver- hütung weiterer Ansteckung beim Auf- treten des ersten Krankheitsverdachtes sofort zu töten, wobei darauf zu achten ist, daß Abfälle vernichtet, am besten verbrannt werden, da sich der Krank- heitskeim in allen Organen, im Blut und in den Ausscheidungen befindet. Die unschädliche Beseitigung ist am besten gewährleistet durch Ablieferung von kranken und verendeten Tieren an das Städtische Tierasyl am Stephanien- ufer(Waldpark), von wo aus die Ab- holung an die Tierkörperbeseitigungs- anstalt erfolgt. Seil Ostern vermißt: Verbrechen oder Unglücksfall? Wer weiß etwas über die 20jährige Lore Link? Seit 4. April 1953 wird die am 30. Dezem- ber 1933 geborene Lore Link aus Edingen vermißt. Trotz eingehender Ermittlungen war es bisher nicht möglich, eine Spur der Vermißten festzustellen. Es ist daher nicht ausgeschlossen, daß sie einem Unglücksfall oder einem Verbrechen zum Opfer fiel oder nicht in der Lage ist, ihren gegenwärtigen Aufenthalt aus freien Stücken zu verlassen. Lore Link fuhr am Ostersamstag, 4. April, mit der OEG, 10.20 Uhr, von Edingen nach Mannheim, besuchte ein Café und eine Eis- diele in der Innenstadt und ging von dort aus zu einem Friseur in U 3, dem sie ihr Zuspät- kommen damit erklärte, sie habe noch bei einer Bekannten gefüllte Pfannkuchen ge- gessen. Nachdem sie beim Friseur fertig war, ging sie zwischen U 2 und U 3 in Richtung Planken und ist seit diesem Zeitpunkt ver- schwunden. Die Fachkommissionen setzen sich zusam- men aus dem jeweiligen Vorstand der ein- zelnen Obstbau-, Kleingarten- und Siedler- vereine, dem städtischen Obstbauberater und dem zuständigen Feldhüter. Unmittel- bar nach Beendigung der Durchsicht werden die Eigentümer oder Nutzungsberechtigten gegen Unterschrift davon in Kenntnis ge- setzt, daß die Entfernung der gekennzeich- neten Bäume sowie der Raupennester und der Fruchtmumien an gesunden Bäumen bis zum 15. Januar 1954 zu erfolgen hat. registriert. Damit haben die Reedereien in Duisburg-Ruhrort, Straßburg oder Basel jederzeit die Möglichkeit, durch Rückfrage in Mannheim den Standort ihrer Schiffe zu er- mitteln. Sie können außerdem die mit Brenn- stoffen vom Niederrhein oder mit Getreide aus Bremen oder Hamburg kommenden Schiffe über ihr Reiseziel informieren, denn während der Tage dauernden Fahrt strom- aufwärts in Richtung Mannheim ändern sich die Dispositionen häufig, je nachdem ob die Kohle oder das Mineralöl in Mannheim oder in Karlsruhe gelöscht, der Importweizen im Mannheimer Verbindungskanal oder bei der Ludwigshafener Walzmühle mit dem Saug- rüssel aus dem Schiffsbauch gehoben werden Soll. So ist fernab vom Getriebe der Stadt auf der einsamen Insel die Orderstation gleich- sam die große Kommandobrücke, von der aus der Schiffsverkehr gelenkt wird. Die von hier aus sich über acht Kilometer bis zur Neckar- spitze und zu den Rheinbrücken hinziehende Reede ist Liege- und Sammelplatz für die wartenden oder leergewordenen Schiffe. Hier sammeln sich die Schleppzüge. Wendige, kleine Hafenboote haben die ankommenden Kähne in die verschiedenen Hafenbecken ge- schleppt und nach der Löschung wieder zum Liegeplatz bugsiert, wo der große Bruder mit zwei Kaminen und einigen Tausend PS im Bauch sie wieder übernimmt. Hier draußen herrscht ein ständiges Kom- men und Gehen der Menschen und der Schiffe. Will die Schiffersfrau noch einkaufen, dann bringt der Nachen, in der Schiffer- sbrache„Flieger“ genannt, sie samt ihrem Fahrrad rasch zum Ufer. An Samstagen, da die Liegezeit übers Wochenende dauert, rüstet sich meist die ganze Familie zum Ein- kaufsgang in die Stadt. Beim Schiffsinspektor in der Orderstation werden noch rasch ein paar Tips über gute Einkaufsquellen oder das Mannheimer Filmprogramm mitgenom- men und dann gehts erwartungsvoll in die Stadt. Inzwischen hat der Spitz und mit ihm der„Schmelzer“, der Schiffsjunge, die Wache an Bord übernommen. Oberall und allerorten, hoch bis on des Himmels Pforten, kennt mon diesen Burschen schon. „Sportlich“ knellt sein Auspuffton. Und dabei summt die Moschine, sanft behondelt, wie ne Biene! * 2 N 2 . 7 Sa 4 — Leise fahren schont Motoren, 5 Kraftstoff, Nerven und dis Qhranl Betrunkener Brundstifter Grund: Familienstreit Durch Familienstreitigkeiten wurde eh 27jqähriger Mann so aufgebracht, daß er afl dem Kirschgartshäuserhof an mehreren Stel. len Feuer anzulegen suchte. Der letzte Brandherd war besonders ge. gefährlich, weil er zwischen zwei Stallungen am Lagerplatz von 120 Zentnern Stroh ent. standen war. Das rasche Eingreifen der Ein. wohner konnte größeren Schaden verhindern Der rabiate Brandstifter war stark ange. trunken. Unsere Strußenlumpen: Vorsicht, frisch gestrichen! 30 000 DM reichen nur für ein Drittel aller Lampen aus Die Stadtwerke(siehe MM vom 27. August: „120 weitere Lampen für dunkle Seiten- straßen“) lassen der Bevölkerung Mannheims seit neuestem nicht nur in verstärktem Maße „ihr“ Licht leuchten— sie sind auch gerade dabei, dieses Licht durch einen neuen An- strich der Masten und Arme, von denen es getragen wird, in das rechte Licht zu setzen. Es ist das erste Mal seit vor dem Kriege, daß Mannheims Straßenleuchten— eine Arbeit, die in normalen Zeiten regelmäßig im Ab- stand von etwa zehn und noch weniger Jah- ren erledigt wird— neue farbige Auflagen erhalten. Die Anstreicher— Arbeiter von Privat- firmen, an die der Auftrag zum Auftragen neuer Farben vergeben wurde— haben vor wenigen Tagen mit ihrer malerischen Tätig- keit begonnen. Ausgangspunkt war die Auto- bahneinfahrt in Richtung Stadt, und von hier aus geht es in rollendem Leiter-Einsatz durch die Augusta-Anlage zum Wasserturm. Später werden dann auch die Leuchten der Oststadt, die von Neuostheim, der Schwetzinger- und Innenstadt und schließlich auch der Neckar- stadt und Vororte neu gepinselt. Eine Arbeit von Jahren— diese Toilette der Dame Mann- heimia. Wohnungsausschuß: Zehn Personen, vier Purieien Für Wohnungsfragen nur noch ein Gremium zuständig Ein aus zehn Mitgliedern des Stadtrates bestehender Wohnungsausschuß, der dieser VW Tage gebildet wurde, ersetzt den bisherigen Wer kann sich erinnern, Lore Link am g Wohnungshauptausschuß sowie die Bezirks- 1 g a Ostersamstag in Mannheim gesehen Zzu 87 5 1. 3 80 tun, 1 haben? War sie in Begleitung? Hat sie wohnungsausschüsse. Damit laufen alle 5 1 85 eee e eee 5. jemand aus einem Kraftwagen steigen sehen? Wohnungsfragen nun in einem Ausschuß zu- 5 9e Wurde sie in einem anderen Restaurant oder sammen. bärden sich absolut, aber nach der Wahl geben sie auch wieder klein bei, wenn die Koalitions- frage auftaucht. Nur wer leer ausgeht, bleibt „starrköpfig“; er kann es sich„leisten“. Aber Wer in Frage kommt, will sich doch durch Stur- Reit nicht die Futterkrippe vor der Nase weg- ziehen lassen. Lieber sie mit einem andern teilen als hungern. Es haben sich im Regie- rungsgeschäft schon Leute miteinander ver- tragen, die vorher voneinander behaupteten, sich„niemals“ mit dem andern an einen Tisch zu setzen. Das darf man in Wahlzeiten nicht au, die Goldwaage legen. Denn schkeßlich wird in der Politik mit Pfunden gewuchert, micht mit ein paar Grämmchen * Dem neuen Ausschuß gehören an: Von der SPD: die Stadträte Schölch(Schweizer), Raufelder Kirsch), Deschler(Koch), Esser und Ludwig; von der CDU: Barber Bartsch), Graf(Maier) und Lutz(Stenge); von der FDP: Meißner(Geppert) und von der KD: Eimuth(Locherer). In Klammern die Namen der Stellvertreter. Blick auf flinke Finger: Schreibmaschinen besser N behandeln Um zu verhindern, daß bei Reparaturen an Schreibmaschinen gleichzeitig eine Reini- gung vorgenommen werden muß, sind jetzt besondere„Kontrolleure“ unterwegs, die den städtischen Stenotypistinnen auf die Finger sehen und dazu beitragen sollen, daß die Schreibmaschinen der städtischen Aem- ter pfleglich und ohne zu große Inanspruch- nahme besonderer Kosten behandelt wer- den. Man hofft, durch diese halbamtliche „Gewaltmaßnahme“ die hohen Beträge für Café gesehen? Bei welcher Familie hat die Vermißte gefüllte Pfannkuchen gegessen? Ist Lore Link nach dem 4. April irgendwo ge- sehen worden? Die Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung um zweckdienliche Angaben, die das Verschwinden der 20jährigen auf- klären können. Entrümpelung der Obstanlagen Wieder notwendig Die Auswirkungen der andauernden Trockenheit im Vorjahre sowie der diesjäh- rigen Spätfröste und das verstärkte Auftre- ten von Schädlingen machen es auch in die- sem Jahre wieder dringend erforderlich, den gesamten Obstbaumbestand einer gründ- lichen Reinigung zu unterziehen. Der Obstbaumbestand des Stadtkreises wird daher vom 10. bis 30. September durch Fachkommissionen durchgesehen, wobei zu beseitigende Obstbäume mit einem Kreuz und einer Nummer gekennzeichnet werden. Und im übrigen sollte man zwar alles ernst, aber nieht tragisch nehmen. Steuern werden wir nack wie vor bezahlen müssen, gleichgültig, wer uns fürderkin„regiert“. Aber aus Trotz, Gleichgültigreit oder sonst einem Grund über- haupt nicht wählen, das wäre wohl das am Wenigsten Kluge, das wir tun könnten Denn die Entscheidungen, die unser Leben bestimmen, werden immer die treffen, die gewählt wurden Schreibmaschinenreparaturen bei den städti- schen Behörden etwas herabzudrücken. Gemaltes„Park- Verbot“ nieht zu übersehen Immer wieder mußte die Polizei feststel- len, daß sich in den Planken Kraftfahrer beim Parken ihrer Fahrzeuge nicht in der vorschriftsmäßigen Entfernung von den Straßenbahnhaltestellen hielten. Die darauf hin weisenden Schilder wurden einfach über- sehen oder ignoriert. Nun hat die Polizei einen neuartigen Versuch unternommen, in- dem sie den Hinweis auf das Parkverbot grog und mit leuchtend weißer Farbe auf den' schwarzen Asphalt aufmalte. Siedlerheim bleibt noch für mindestens èin Jahr Die Pläne, nach denen das nicht sehr repräsentative, holzgebaute Siedlerheim in Mannheim- Schönau abgerissen werden soll, um einem neuen, ansehnlicheren Steinbau Platz zu machen, sind inzwischen vom Hoch- bauamt zwar so gut wie fertiggestellt, aber auch auf Eis gelegt worden. Es ist nicht damit zu rechnen, daß das Projekt vor dem nächsten Jahr verwirklicht werden kann. Dagegen erfreut sich das neu eingerichtete Schönauer Gemeindesekretarlat schon jetzt eines regen Zuspruchs. Dud- und sei es durch eine Minderheit. Die Nicht- Filmspiegel Wühler bleiben ohne den Einfluß, den sie sich wünschten, selbst wenn sie in der Majorität Wadren, Sie begünstigen nur die, gegen die sie durch Nichtwäkhlen sozusagen„protestiert“ haben. Der Nichtwähler bleibt also in jedem Fall der— pardon— Dumme genspieler Barry Sullivan zu einer außer- gewöhnlichen Leistung anzuspomen. Damit werden manche dramaturgische Unwahr- scheinlichkeiten dieses Gesellschafts-Stückes zur Unmerklichkeit degradiert, und Curtis Alster:„Die Ehrgeizige“ Bette Dawis, diese nicht einmal„schöne“ Darstellerin des amerikanischen Films, die der und Profil. Nur wirklich große Könner ver- mögen sich dieses Auhenseiter-Tum im Film-Mekka Amerikas zu leisten. Dabei spielt sie in dieser Ehe- Geschichte einer Frau, die vor brennendem Ehrgeiz nach Glanz und Stellung ihres Marmes im ge- schäftlichen und gesellschaftlichen Leben jene unwägbaren Werte vergißt, die Men- schen auf Dauer aneinanderbinden, ihre Mitspieler noch nicht„an die Wand, son- dern fügt sich bei aller Pominierung in den Kreis ihrer Stichwort-Zuträger“ glücklich ein, ja, vermag sogar ihren männlichen Ge- 1 es 580 großartig verstanden hat. Snikomson Schablone Hollywoods zu entgehen und Bernhardt als Regisseur konnte sich darauf Wie wird d Wetter? damit ihre Individualität bewahrt Hat, Eibt beschränken, seine ganze handwerkliche 85 5 5. auch diesem Film kraft ihres ungewöhn- Fertigkeit in die Waagschale zu werfen. So R. lichen schauspielerischen 1 5 1 55 1 8 5 5 — 4 starken, eigenwilligen Persönlichkei ote aber doch noch erheblich über dem Niveau 3** Spstsom mer 4 8 des schon guten Unterhaltungsfilmes. mle wetter f Planken:„Die Stärkere“ Die größte Kunst ist doch wohl da zu finden, wo sie nicht um ihrer selbst willen betrieben wird, sondern auf eine Aussage, auf eine möglichst allgemein gültige Aus- sage hinzielt. Dieser Film versucht das, das heißt, er stützt die unterhaltende Seite seines Vorwurfes auf eine tiefere psychologische Sinngebung. Zur Erotik und zum Sexus muß eine Synthese auf höherer geistig-seelischer Ebene kommen, wenn eine Gemeinschaft Vorhersage bis Montag früh: Weiterhin heiter, vereinzelt tags- über etwas wolkig, nachts klar, Frühdunst, trocken, Tagestempe- — ratur bis 25 Grad ansteigend. Schwache Luftbewegung aus wechselnden Rich- tungen. 5 Pegelstand des Rheins am 28. August: Maxau 420(9), Mennheim 276(8), Worms 198(—7), Caub 187(5). Pegelstand des Neckars am 28. August: Plo- chingen 110()), Gundelsheim 169(1), Mann- heim 272(14). 2 zwischen den Geschlechtern Bestand haben soll— das ist es, was hier ausgesprochen Wird. Das dabei zum Beispiel erhobene Ein- zelschicksal ist das einer begabten, durch einen Unfall später gelähmten Sängerin. Den Gegenpol liefert eine junge Architektin, und als Katalysator dient der Sängerin Gemahl. Walther von Hollander hat mit seinem Dreh- buch den gleichnamigen Roman von Christa Linden nicht nur so etwas wie aktualisiert, sondern dessen Aussage einen weiteren Wirkungsbereich gegeben. Die Regie Wolf- gang Liebeneiners arbeitet ab und zu viel- leicht mit etwas zu lauten Stimmungs- ansprachen, stellt diesen aber andererseits Situationen gegenüber, die in ihrer schlich- ten Stille etwas von menschlicher Größe haben. Er versteht es auch, in seinen Dar- stellern(Antje Weisgerber, Gertrud Kückel⸗ mann, Hans Söhnker) Töne zum Erklingen zu bringen, vor denen gewisse Sentimen- talismen des Filmes verstummen. rob Eine Großstadt zieht die Wimpern ihrer umschatteten Augen nach, mit denen sie nac Einbruch der Dämmerung ihren Bürgern n der Dunkelheit heimleuchtet. Sie bürstet sie und kratzt sie ab, bis sie schmutz- und rostfre sind, und verwendet bei besonderem Kurven reichtum, wollte sagen: bei den Gaskandela- bern, die im Gegensatz zu den Masten del elektrischen Lampen noch in anachronist. schen Ornamenten schwelgen, jetzt versuchs. weise sogar ein Sandstrahlgebläse. Dann wird etwas Rouge, pardon: Mennige ¹⁸ Bostschun Zum Sonntog 5 wöscht man gern des Har EUI DA wöscht es„ knn denp- Toa dukt Spezlol- Shampoo för helles und dunkles Har 22 9 1 aufgelegt, und schließlich kommt noch eim doppelte Auflage der eigentlichen Schminke Sapperlot: der grüngrauen Deckfarbe nail. lich, darauf. Ein Make-up, der, wie berel angetippt, zehn Jahre jedem Ansturm Stürmen und sonstigen Witterungsunbilde (hei den Masten der elektrischen Leuchten zehn Meter hoch) gewachsen ist. Es gibt in Mannheim einschließlich Vat. orten zur Zeit insgesamt 4600 Straßenlampen Gaskandelaber, Gaswandarme, elektrisc Leuchten. Der Stadtrat hat für das Haushalb jahr 1953 30 000 DM für ihre malerische Au- gestaltung zur Verfügung gestellt. Da sie fa alle, wenn nicht auf großem, so doch 4 ziemlich hohem„Fuße“ leben, langt das ge. rade für eine Neubepinselung von rund 10 Masten. Die anderen werden dann nach Al. krischung des Straßenbeleuchtungskontos nel aufgetakelt. 700 „Filmurbeitsgemeinschuft“ ade Wird nicht weitergeführt Der Neukonstituierung der Abenl. akademie ist die von diesem Institut frühe betriebene„Filmarbeitsgemeinschaft“ zun Opfer gefallen. Der Entschluß, sie nid weiterzuführen, wird mit finanziellen Grül. den motiviert, aber auch mit dem Vorhan densein des inzwischen gegründeten„Film, clubs Mannheim-Ludwigshafen“ sowie det kürzlich erfolgten Annäherung zwischen det noch jüngeren„Gilde deutscher Filmkunst theater“ und den deutschen U deren beide Ziele in großen Teilen identic sind.. Mam glaubt, mit diesen neuen Organes tionen einen wesentlichen Teil der Au! gaben der früheren„Filmarbeitsgemeln schaft“ übernommen zu haben, 60 100 Weiterbestehen für nicht sinnvoll beben wird. Patienten uuf dem Balkon Krankenhaus überbelegt Seit Oktober 1952 ist das Städtische Krat kenhaus(und zum Teil auch andere Kramme anstalten) überbelegt. Besonders die 41 lungen für Kinder und innere EKrankheie leiden unter„akutem Bettenmangel“. Erie wird diese Zunahme der inneren Kran, ten durch jetzt erst in Erscheinung treten, gesundheitliche Folgen der Kriegsjahre,“ 40 rend in der Chirurgie, die statt normal mit de nun auch mit 439 Patienten belegt ist. Verkehrsunfälle Schuld an der Ueberbese. ö zung tragen. 18 Das Städtische Krankenhaus„beherbs. zur Zeit 1567 Kranke, die während der 1 e mermonate teilweise sogar auf den 5 mit Zusatzdecken untergebracht werden m ten. Die Frage, wo noch Betten eingerechnet, werden können, verlangt viel organe sches Talent, weil grundsätzlich keine 99— gefährlichen Fälle auch bei über vollem und kenhaus abgewiesen werden. ö Filmkluns daß derel Sams ztadt-Os Stadträt Sonn Lokal„ vorsitzer Sonn Lokal„ Maier un Mont Franzisk Maier un Diens kutsche⸗ A Kuhr Diens Lindenh Landess Sams Hportler! deter W Mont Lokal Br Dr. Scha Diens baststätt abgeord Diens beim, G agsabge eee, 2 25 4 4. 22 MORGEN Seite g u 200/ Samstag, 29. August 1953 — uf dem Jahresprogrumm der 650: 1867 Wohnungen Am Montag Richtfest für das Bauvorhaben Karl-Benz-Straße Die Gemeinnützige Baugesellschaft begeht am Montag das Richtfest für ihr Bauvorhaben Karl-Benz-Straße. Dieses umfaßt vier fünfstöckige und vier vierstöckige Blocks mit zusammen 208 Wohnungen, 24 Garagen, einer Zentralwaschküche und einer Trafostation. Bauart: In Zusammenarbeit mit der Forschungsgemeinschaft„Bauen und Woh- nen“ und dem Physikalischen Institut in Stuttgart stellt die„Gemein- nützige“ bei diesem Projekt Versuche für bautechnische Luftschutzmaß- Schüttbeton. Rheinvillen- und Waldparkstraße, 28 werk gebundene und für Binnenumsiedler an der Geier-Herlach- straße, 98 für Binnenumsied- ler an der Steuben- und Germaniastraße in Neckarau, 124 für Flüchtlingsumsiedler und werkgebundene an der Stengelhofstraße in Rheinau, 150 städtische an der Kolmarer Straße in Friedrichsfeld und 40 städtische 5 nahmen, Versuche mit Massivdachkonstruktionen, schalltechnische Experi- 8 801 am Sohrauer Weg in der N mente mit neuartigen Decken- und Bodenbelägen, Versuche mit Müllhe⸗ V 8 seitigungseinrichtungen und nicht zuletzt auch mit Lüftungen von sani- Das Frühjahrs- und Herbstprogramm tären Innenräumen an. Im Rahmen dieser Versuche werden auch 1953 der„Gemeinnützigen“ zusammen umfaßt 104 Küchen voll eingerichtet und mit elektrischen Kählschränken ver- demnach 1867 Wohnungen und außerdem vier — sehen. Die Mittel für diese Forschungsarbeiten hat der Bundesminister Gruppenwaschanlagen(Großwaschküchen) für Wohnungsbau zur Verfügung gestellt. Das Bautempo verdient das Attribut„er- staunlich“. In besonders günstigen Fällen nahm das Schütten eines vierstöckigen Bau- blocks von der Kellerdecke ab nicht mehr als elf Arbeitstage in Anspruch. Die ersten Woh- nungen sollen bis etwa zum 1. Dezember be- zugsfertig sein. Das Projekt Karl-Benz-(Main- und Kin- Zzig-) Straße gehört zum Frühjahrsbaupro- gramm der GBG, das vom 16. April bis 15. Juni gestartet worden ist. Es erstreckt sich auf zusammen 579 Wohnungen; davon 96 städ- tische in der Sternengasse in Sandhofen, 30 für Flüchtlingsumsiedler an der Landwehr- straße, 38 für Binnenumsiedler an der Käàfer- taler Straße, 16 ungebundene an der Eichen- dorff- und sechs an der Meerwiesenstraße, 60 an der Relaisstraße in Rheinau, 125 für So- Wjetzonenflüchtlinge an der Plankstadter Straße in Rheinau und die bereits erwähnten 208 ungebundenen Wohnungen an der Karl- Benz-Straße. Für Herbst sind weitere 16 Bauprojekte mit insgesamt 1288 Wohnungen vorgesehen, nämlich 64 Wohnungen für Binnenumsiedler am Elbinger Weg in Schönau, 100 städtische Wohnungen am Marktplatz in Sandhofen, 24 städtische An der Korbangel, 100 werkgebun- dene an der Herzogenriedstraße, 177 städti- sche und für Binenumsiedler an der Land- wehrstraße, 80 für Flüchtlingsumsiedler ebenfalls an der Landwehrstraße, 90 für Bin- nen- und Flüchtlingsumsiedler sowie Besat- zungs verdrängte am Eisenlohrplatz, 100(Bet- ten) im städtischen Altersheim Melanchthon- straße, 28 Wohnungen(ungebunden und für Binnenumsiedler) in& 5, 36 für Besatzungs- verdrängte in F 5, 49 ungebundene an der und 42 Garagen. Das Frühjahrsprogramm soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, während die Wohnungen des Herbstbaupro- gramms, das etwa im September und Oktober in Gang kommt, bis zum Frühjahr 1954 be- zugsfęrtig sein können. Trotz angespannter Finanzlage können auch in diesem Jahr die Wohnungen der GBG in einem über den üblichen Rahmen des so- zialen Wohnungsbaus hinausgehenden Maße ausgestattet werden. Die meisten„Wohnein- heiten“ erhielten und erhalten wieder Ver- bundfenster, die dem Mieter eine Einsparung von mindestens 20 Prozent der Heizungs- kosten pro Heizperiode ermöglichen, sie ent- halten eingerichtete Bäder, und die Böden sind und werden mit Linoleum oder beson- ders gutem Holz belegt. An dem Bauvorhaben Karl-Benz-Straße sind vier Baufirmen mit zusammen 269 Mann beschäftigt. rob er 2 2 0 Kleine Chronik der großen Stadt ur 0 6 0 5 Theaterverein„Dramatischer Club“. Am Schmitz, Mhm.- Schönau, Sonderburger Str. 21, Rekruten“, 22.20 Uhr:„Don Camillo und Pep- ren Sie a ieee 29. August, 20 Uhr. auf der e 1 5 5 76., Katharina König, Mannheim, pone“; Alhambra: 23.15 Uhr:„Don Camillo 5.. 5 3. Waldhof-Gartenstadt an der Waldpforte bunter Hafenstraße 72, den 81., Emma Janetzki, Mann- und Peppone“; Kamera: auch 23.00 Uhr:„Die 128 Meier hoch Mannheims Südosten hat so etwas wie ein neues Wahrzeichen Abend. heim, Meerfeldstraße 21, den 83., Johann Anna- Frau meiner Träume“; Kurbel auch 23.00 Uhr: idders g.. 5 erhalten: einen 128 Meter hohen Kran, der sich vom Groß- Relchsbund Necharstadt-Ost Am 20. 4. maier, Mhm.- Käfertal, Außere Querstraße 14,„Das singende Hotel“; Capitol 23.00 Uhr:„Der Allungen kraftwerk in Neckarau aus wie ein Zeigefinger in den Himmel reckt. Er ist vor einigen 20 Uhr 1 51 5 5 de 5 Lok 18 1 den 84. Geburtstag. Margarete Schwinn, Mann- Tod der Schwarzen Spinne“; Freilichtbühne roh ent.] Tagen dort aufgestellt worden, um bei der Montage eines neuen Kesselhauses behilf- schl6 Bl“ Mie der ern g en* heim, H 7, 38, vollendet das 90., Josef Barth, Gartenstadt 20.00 Uhr: Bunter Abend Orama- der Ein. lich zu sein. In Steillage bewältigt er 75 Tonnen, und völlig ausgefahren nimmt er a 2 Jane D i p chindem immerhin noch runde acht Tonnen auf den Arm. Die größte Ausladungsweite erstreckt 1 eee eee 9 5 5 e N 2 5 1 a ee . g 5 N i f 50. 1 1 im. 2 icksalsgefährten sin 2 8„ 5„ 1 N 5 0 5 k ange. eich auf 43 Meter nach jeder Seite, das heißt, der Kran kann einen Kreis mit 86 Metern für 29. August, 20 Uhr in das 1„Zum roten können silberne Hochzeit feiern. Lina Vettel, heim). Durchmesser„bestreichen“.— Das neue Kesselhaus, das mit seiner Hilfe aufgestellt wird, ist Teilstück des Aufbaus eines zweiten Großkraftwerk- Werkes, der bis Ende Löwen“, Seckenheim, Hauptstraße, zur Grün- dungsversammlung eines Ortsverbandes des Mannheim, Mittelstraße 85, wird 91 Jahre alt. Sonntag, 30. August: Planken 11.00 Uhr: 1954 beendet sein soll, während ein neues Maschinenhaus mit Schaltanlage und Dampf BVB Gund vertriebener Deutschen) ein- Wohin gehen wir? Le Cupable Der Schuldige bin ich); Palast len! vom alten Werk(I) schon bis November dieses Jahres in Betrieb genommen werden geladen. VVV.Die Sg. 14.00, 22.20 Uhr und alhambra 10.30 Uhr:„Don kann. Dud/ Foto: Kortokraks amstas, 29. August: Planken:„Die Stär- Camillo und Peppone“; Capitol 14.00 Uhr:„Der 0 Foto: Kortokra Ortsverband Neckarau der Sudetendeutschen Kere“, 23.00 Uhr:„Le Cupable“ Mer Schuldige Tod der Schwarzen Spinne“; Amerikahaus Landsmannschaft. Am 29. August, 19.30 Uhr, bin ich); Alster:„Der Ehrgeizige“; Palast: 11.00 Uhr: Einführungsvortrag zu„Don Carlos“, 5 Wahlversammlungen GVP Monats versammlung im Gasthaus„Goldener„Cleopatra“, 9.50, 11.50 Uhr:„Dick und Doof als Sprecher: Egon A. Joos(Theatergemeinde). ern ſhret N a Engel“, Rheingoldstragße. 1 sie nach cDbu Samstag, 29. August, 20 Uhr. Seckenheim, 5 5 5 irgern i. a Lokal„Badischer Hof“, Es sprechen R. All- Turmuhr wird gefeiert. Zur Feier der ürstet ge Samstag, 29. August. 20 Uhr, Neckar- gaier und H. Rösinger. Inbetriebnahme der Turmuhr lädt die Pfarr- c rostkre ſtadt-Ost,„Feldschlößchen“. Es sprechen die Sonntag, 30. August, 20 Uhr. Neckarau, semeinde St. Nikolaus zu einer Unterhaltung am 30. und 31. August in den Pfarrgarten Kurvew Stadträte Maier und Bartsch. Lokal„Engel“, Es prechen Kandidatin Frau 8 N 5 Kandelz. Sonntag, 30. August, 20 Uhr, Sandhofen, G. Köpfer und Dr. Kübler. Hund Kindergarten ein. 1111110. d chronisti⸗ 5. Lokal„Prinz Max“. Es sprechen R. All- ärschhorn—Grein— Wormser Erholungsheim. versuchs ſonntag, 30. August, 20 Uhr. Wallstadt, Mannheimer Hütte Neckarsteinach; Abfahrt ann wird A Lokal„Krone“. Es sprechen die Stadträte Maier und Grande. lontag, 31. August, 20 Uhr, Pfingstberg, Lokal Zum Pfingstberg“., Es sprechen Land- tagsahge A. Kuhn und Stadtrat Maier. gaier und Frau Redlich. Montag, 31. August, 20 Uhr. Sandhofen, „Prinz Max“, Es sprechen H. Rösinger und R. Allgaier. Montag, 31. August, 20 Uhr, Feudenheim, Lokal„Goldener Stern“. Es sprechen Dr. Küb- 31. August, 20 Uhr, Waldhof, Mannheim 7.10 Uhr mit Sonderzug ab Haupt- bahnhof. Verein deutscher Schäferhunde, Ortsgruppe Rheinau. Am 30. August findet ab 7 Uhr auf dem Uebungsplatz am Pfingstbergweiher Prü- kungen in Klasse I, II und III und für Fährten- hunde statt. Nachmittags Vorführungen der Hunde und gemütliches Beisammensein. Jazz-Club. Am 30. August, 11 Uhr, im „Metropol“ Jam-Session. Es spielen Musiker des Clubs zusammen mit Negersolisten. Gesangsabteilung der Stadtwerke. Am 30. August, 10.30 Uhr, im Altersheim Lindenhof kleine Feierstunde mit Ehrung der ältesten ler und H. Hahn. Montag, 31. August, 20 Uhr, Sandhofen, Lokal„Prinz Max“, Es sprechen H. Roesinger und R. Allgaier. Dienstag, 1. September, 20 Uhr, Pfingst- berg, Lokal„Pfingstberg“. Es spricht H. Roe- singer. Franziskushaus. Es sprechen die Stadträte Maier und Graf. Dienstag, 1. September, 20 Uhr,„Land- kutsche“. Es sprechen Landtagsabgeordneter A Kuhn und Stadtrat Maier. Dienstag, 1. September, 20 Uhr, Altersheim Iindenhof. Es sprechen Stadtrat Maier und Landessekretär Kimmel. 3 75 Gesamtdeutscher Block/ BHE 1118888055 chmin 5 N 5 55 SPD Samstag, 29. August, 20 Uhr.„Kaiser- Sportangler Vereinigung Neckarau-Rheinau. je pech Samstag, 29. August, 20 Uhr, Blumenau, garten“, Es sprechen A. Samwer und Ken- Am 30. August Fischerfest im Volkshaus Neckarau. Preisfischen im Rhein von 6 bis 12 Uhr. Ab 16 Uhr allgemeines Fischessen, ab 19 Uhr Abendunterhaltung mit Preisverteilung. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands. Am 30. August, 9 Uhr, Versammlung der Fach- gruppe 8— Lokomotivpersonal— im Lokal 4 Ecke Schwetzinger- und Viehhof- straße. Sportlerheim. Es spricht Landtagsabgeord- beter Walter Krause. 5 Montag, 31. August, 20 Uhr, Neuostheim, Lokal Brück. Es sprechen Kandidat Professor Dr Schachtschabel und Dr. Siebler. Dienstag, 1. September, 20.30 Uhr. Siedler- Laststätte am Speckweg. Es spricht Landtags- ibgeordneter Walter Krause. i FDP Dienstag, 1. September, 20 Uhr, Neuost- leim, Gaststätte Brück. Es spricht Bundes- Aagsabgeordneter Robert Margulies. didat K. Rübes amen. Montag, 31. August, 20 Uhr. Rosengarten, Mozartsaal. Es sprechen Minister Fiedler, Dr. Karl Mocker und K. Rübesamen. KPD Samstag, 29. August, 20 Uhr, Pfingstberg, Lokal„Zum Pfingstberg“, Redner: Erwin Eckert. Samstag, 29. August, 20.30 Uhr, Rheinau, Lokal„Turnhalle“, Redner: Stadträtin A. Langendorf und Erwin Eckert. turm von sunbilden Leuchten lich Vor, nlampen lektrischt laushalts sche Aub. 5a Sie fa doch all t das ge. rund 1500 nach Auf. ontos nel 700 Das Iriternat und Schwesternhaus„St. Ursula“ in der Kalten Gasse(A 4) steht kurz vor seiner Voll- In der neuen Heimat endung. Bauherr ist, ebenso wie für das daneben entstehende Gebäude eines neuen Mädchenrealgymnasiums, der„Ursulinen-Conventé“. Dieser besteht aus Schwpestern, die bei Kriegsende aus ihrem Kloster bei Schweidnitz in Schlesien nach Westdeutsch- land geflohen sind. Das Erzbischöfliche Bauamt in Heidelberg hat die Planung und Wir gratulieren! Cornelia Mayer, Mann- heim-Neckarau, Rheingoldstragße 72, wird 65, Elise Brühl, Mannheim, Draisstraße 28-30, wird 71, Anna Wasner, Mannheim-Käfertal, Außere Bogenstraße 11, wird 75 Jahre alt. Sibylla Bauleitung in seinen Händen. N rob ade ü hrt Abend ut krüne! t“ ul sie nich en Grün- Vorhan- n„il. owie det schen del umkunst⸗ Umlkelubs, identiscd Fcreumnegk o Zei qudlifau unübernroffene Niafistofle: im Jeichen det Muscftel. Organist jer Auf- tsgemeln· laß deren halten 5 8e 15 für hohe · ILL für höchste Ansnrüchel N on os efsimulig ongemondis tombiniote Cnc Reform- und egt he Kran. Kranken. je Abtel⸗ ankheiten 4, Erklär crankhel tretende hre, wöb. al mit 4 t ist, die berbesel herbergt der Som- 1 Balkons den mub⸗ geschoben anisator e 5 1 rau; n puch Hrunigmarfohlen much SHfIl-Mtuftsfofſe noch winschufflichef fein 1 Hoch Hopffestef und noch sfütet in dor leistung. ee, SHELL Seite 6 MORGEN Samstag, 29. August 1953/ Nr. 200 geb. Schleich im Alter von 74 Jahren. Hollunderstraße 11 7 Am 27, August 1953 verstarb nach langem schwerem Leiden unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwägerin und Tante, Frau Babette Römer Wwe. Mannheim- Neckarau, den 29. August 1953 In stiller rauer: Familie Erwin Römer Elsbeth Specht geb. Römer Beerdigung: Samstag, den 29. August 1953, um 11.00 Uhr im Friedhof Neckarau Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang unse- Karl Hambsch sten Dank. Katharinenstr. 48 — 2 8 1 statt Karten! 9 0 1 res lieben Entschlafenen, Herrn* sagen wir allen unseren innig- Mhm.-Neckarau, 29. August 1958 bie trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang un- Ib. Verstorbenen, Herrn seres Aug. Hennrich sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Mannheim, 29. August 1953 Statt Karten licher Anteilnahme sowie für Gatten, Herrn Fritz Ulrich sage ich allen innissten Dank. H 2, 5 Am 27. August 1953 verstarb unerwartet meine stets treusorgende Frau, unser liebes Mütterlein, unsere herzensgute Oma, Schwiegermutter u. Schwester, Frau Anna Maria Weiland geb. Schmidt im Alter von 59 Jahren. Mannheim-Feudenheim, 29. August 1953 Brunnenpfad 38/40 In tlefem Sehmerz: Leopold Weiland Willi Weiland und Frau Toni Weiland und Familie Hermann Seipp und Familie Feuerehrung: Montag, 31. August 1933, 13.30 Uhr Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Am 28. August 1953 verschied nach langem schwerem Leiden unsere liebe, gute, treusorgende Schwester, Schwägerin und Tante Katharina Uebler im Alter von 61 Jahren. Mannheim, Netphen Kreis Siegen Waldparkstraße 30 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Gottfried Uebler Feuerehrung Montag, den 31. August 1933, um 14 Uhr im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. 5 Am 28. August 1953 verstarb nach schwerer Krankheit meine Hebe Frau Luise Weißfeld geb. Frey im Alter von 57 Jahren. Mannheim, den. August 1953 Dalbergstraße 5 In tiefer Trauer: Hugo Weißfeld und Angehörige Beerdigung: Montag, 31. August, 11.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Allen Lieben für die überaus herzliche Anteilnahme an dem mir noch unfaßbaren Verlust meines ge- liebten Mannes Friedrich Eulner sage ich innigen Dank. Besonderen Dank Herrn Zimmermann Volks-Feuer- bestattung) für den Nachruf und Erledigung aller Formalitäten, der Rhein-Elektra für ihre gütige Hilfe, den Aerzten und Krankenschwestern des Städt. Krankenhauses für ihre aufopfernde Pflege sowie der guten Hausgemeinschaft für den Beistand. Mannheim, den 28. August 1953 Große Merzelstraße 6 5 Frieda Eulner geb. Deuringer Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben Tochter, Reinhilde Fritz ist es uns ein Herzensbedürfnis, auf diesem Wege allen für die herzliche Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden unseren innigsten Dank auszusprechen. Besonders danken wir Herrn Vikar Wirth für seine trost- reichen Worte, den Aerzten und schwestern des Städt. Kran- kenhauses Mannheim für die ärztliche Betreuung und auf- opfernde Pflege, den Hausbewohnern, die ihr während der Krankheit soviel Gutes getan haben, der Konsum-Genossen- schaft Mannheim, den Schulkameraden, der Gewerkschafts- Jugend für den ehrenden Nachruf und all denen, die unserer lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Man nheim-Feudenheim, den 28. August 1953 Wallstadter Straße 31 0 Die trauernden Hinterbliebenen statt Karten. Für die vielen Beweise herzlicher Ante nahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Kilian Michel sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 29. August 1953 Beilstrage 20 Frau Elisabeth Michel und Angehörige Statt Karten Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Albin Huber Stadtamtmann sowie für die zahlreiche Anteinahme beim letzten Ge- leit, und die schönen Kranz- und Blumenspenden, sagen wir innigen Dank. Unseren besonderen Dank dem Hw'. Herrn Stadtpfarrer Wetzel für die trost- reichen Gebete, Herrn Oberverwaltungsrat Kraff, Herrn Oberinspektor Schaum und Herrn Steuerberater Huber für die ehrenden Worte am Grabe. Mannheim- Neckarau, den 27. August 1953. Hilde Huber Wwe. Anna Berger WwWe. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau Luise Hill geb. Liehr sage ich hiermit meinen herzlichsten Dank. Mannheim Rheinau, den 29. August, 1953 Neuhofer Straße 32 Armin Hill und Angehörige Statt Karten. Herzlichen Dank all denen, die beim Heim- gang unseres lieben Vaters, Herrn Johann Georg Wenchel die letzte Ehre erwiesen haben. Innigsten Dank für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden. Unseren besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Luger für seine tröstenden Worte sowie für die Kranzniederlegungen der Landeskirchlichen Gemein- schaft Pfingstberg, der Bundesbahn- Direktion Karlsruhe, und seinen guten Pfingstberg-Kameraden. Mannheim- Rheinau, den 29. August 1953 Pfingstbergstraße 22 Dle trauernden Hinterbliebenen: Familie Daniel Wenchel Familie Georg Wenchel 7 Familie Emil Siefert Familie Ernst Uhrig Statt Karten Für die herzl. Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieb. Verstorbenen, Herrn Johann Trabold sagen wir unseren tiefempfundenen Dank, Besonderen Dank der Direktion und Belegschaft der Fa. Hch. Lanz für die ehrenden Nachrufe sowie Herrn Dr. Schäfer für seine ärztlichen Bemühun- gen und den Herren, die dem Entschlafenen die erste Hilfe ge- leistet haben. Mannheim Käfertal, August 1953 Im Namen aller Angehörigen: Frau Elise Trabold Statt Karten Die vielen Zeichen treuer Verbundenheit und dank- barer Verehrung beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Stadtpfarrer Karl Gänger haben uns tief bewegt. Für alle Anteilnahme sagen wir herzlichen Dank. Das Evangelium von der Auf- erstehung gibt uns Trost und Kraft in unserem schweren Leid. Mannheim Neckarau, den 29. August 1953 Schulstraße 2a Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Anne Günger Bestattungen in Mannheim Samstag, 29. August 1953 Krematorium Zeit Hitschfell, Katharina, Wa. Rottannenweg 18 10.30 Schroth, Johann, Eenaustraße 1177.„11.00 Drescher, Jakob, Bellenstraße 1114„11.30 Friedhof Neckarau Römer, Babette, Holunderstraße 11„ 11.00 Mitgetellt von der Friedhefverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr Für die vielen Beweise herz- die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines guten Mannheim, 29. August 1953 Frau Thekla Ulrich Wwe. 5 (Lenaustraße 3) Langerötterstraße 98. Familie Karl und August Hennrich nebst Angehörigen Für die Überaus herzliche An- teilnahme sowie die zahlreichen EKranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Heinrich Keil sagen wir allen unseren tief- empfundenen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für seine trostreichen Worte, den Hausbewohnern für ihre Anteilnahme und allen denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim, Eichendorffstr. 34 Frau Mathilde Keil und Angehörige Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie für alle Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Va- ters, Herrn Adolf Schwarz sagen wir allen unseren herz- Uchsten Dank. Besond. Dank Herrn Pf. Burkhard für seine trostreichen Worte am Grabe. IJlvesheim, 29. August 1953 Ringstraße 84. Die trauernden Hinterbliebenen Kkoft man vortellheft im Spezialgeschäft. Nach ladenschluſs adus dem STRUMPFAUTOMAT Strumpfreparaturen anziehfertig und sofort Mannheim R I. 7 Breite Sfraße beim„Mannheimer Morgen“ um die Ecke) N anne, 1 7 9 Enorm billig Steppdecke leichte warme Füllung, alle Farben 22.50 Tagesdecke über 2 Betten 27 90 jetzt wieder vorrätig 0 Schaf wolldecke mit herr- 74 30 lichem Damastbezug 5 Federkern-Matratze doppels. gepolstert u. m. 93. Watte abgedeckt 5 Aufarbeitung und Anfertigung von Stepp- und Tagesdecken. Reiche Auswahl an Stoffen. mech. Steppdecken-Näherei Mannheim 4, 20 9 Telefon 5 18 00 2 500 ZETTE. stehen zur Verfügung ö N ab 27,50 u. 48,.— Luftmatratzen ab 36,0 DM schlafsäcke ab 28.— u. 39,50 Regenmäntel u. 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Da ein Gasthaus oder ein Hotel im runde nichts anderes ist als ein über- damensionaler Haushalt, so wendet sich die pierte deutsche Bundesfachschau für das fiotel- und Gaststättengewerbe, die am Frei- ktag auf dem Stuttgarter Killesberg von Vize- banzler Blücher eröffnet wurde, gleicher maßen an das die Ausstellung veranstaltende gewerbe wie an die Hausfrau. Zwar über- steigen Geschirrspülmaschinen, die in einer Stunde hunderte von Tassen und Tellern Subern, und elektrische Pommes-Frites- 7 Jlaschinen die Bedürfnisse eines vier- bis 9 eechsköpfigen Familienhaushaltes bei wei- e em. Doch sind sie ein Zeugnis dafür, mit gpelchen technischen Mitteln heute eine ratio- Möbel en f * gelle Speisezubereitung erreicht werden kann. Auf sie sind ja die Hoteliers und Gast- pirte, die aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland zur Bundesfachschau er- partet werden, völlig angewiesen, denn in jlren Betrieben stehen sie täglich vor der gukgabe hunderte von Gästen mit den unter- schiedlichsten Speisewünschen aufs schnellste utriedenzustellen. Die Fortschritte, die auf dem Gebiete der Fotel- und Gaststätteneinrichtung gemacht porden sind, werden Wohl am deutlichsten aſchtbar an dem„Hotel in der Halle“, das dunfzig Firmen auf dem Killesberg aufgebaut laben. lefstong; Port erwartet der Empfangschef den Be- bucher in der Hotelhalle mit Wintergarten. ber Boy führt ihn in das Restaurant des 51 bioels, um ihn hernach in die Appartements f u geleiten, wo er komfortabel eingerichtete Footelzimmer mit Bad vorfindet. Was die Hoteliers und Gastwirte ihren ten an leiblichen Genüssen zu bieten beben, zeigen Firmen der Nahrungs- und HgSenußmittelindustrie, die mit viel Phantasie und Geschmack Bars für den Ausschank von dannhein]! likören, Weinbrand und Sekt sowie Stände ür die Ausstellung von Kaffee, Süßigkeiten und Fleischwaren aufgebaut haben. Die Glas- N und Porzellanindustrie weist durch ihre Er- zeugnisse darauf hin, daß ein gut zubereite- g bes Essen dem Gast erst dann vollkommen egchmecken kann, wenn es in formschönem Dorzellan serviert wird. Feinschmecker fin- den neue Anregungen in der Plattenschau. — tler halten Meisterköche aus zahlreichen badisch-württembergischen Hotels und Gast- K EN verte Stuttgart. Das Innenministerium Baden- pürttemberg hat in den letzten Wochen eine en große Anzahl von Anträgen, die von Kur- und Erholungsorten des Landes zur Lärmbe- 98,50 kämpfung gestellt worden waren, genehmigt. 30.— s handelt sich hierbei um verkehrspolizei- HA il che Anordnungen der verschiedensten Art, bar por allem vielfach um Geschwindigkeitsbe- inenministerium Baden- Württemberg für edem ö erkolgt und am 1. September in Kraft treten lung! Fird. nter den Kur- und Erholungsorten, die zuf diesem Wege den Verkehrslärm einzu- cchränken versuchen, befinden sich beispiels- weise die Gemeinden Badenweiler, Freuden- 1 8 E Aus Rheinland-Pfalz depl. Koblenz. Drei„Ausländerwahllokale“ I perden in Rheinland-Pfalz eingerichtet, teilte der Landeswahlleiter in Koblenz mit. Deutsche, die ins Ausland fahren wollen oder von dort zurückkehren, können mit, einem gültigen Wahlschein ihrer Gemeinde Trier, Bruchmühlbach(Kreis Kaiserslau- 1 oder Winden(Kreis Germersheim) bre Stimme für die Bundestagswahl ab- Mainz. Das Ministerium für Wirtschaft d Verkehr von Rheinland-Pfalz hat dem zundeswirtschaftsminister ein Sanierungs- gramm für die Regierungsbezirke Trier, Foblenz und Neustadt vorgelegt, Das Sanie- Jungsprogramm Rheinland-Pfalz ist in Nord Süd geteilt und sieht je 1,8 Millionen für die Landwirtschaft und 0,7 Mil- en Mark für das Verkehrswesen vor. 1 Die Kinderlähmung spielt in sem Jahr in Rheinland-Pfalz glück- fkelerweise praktisch keine Rolle. Wie von Gesundheitsabteilung des Innenministe- s bekannt wird, besteht auch keine Ge- ahr mehr, daß es noch zu einem stärkeren Kultreten der Krankheit kommen wird. 55 schrä en in einzelnen Straßen dieser entf Pachkührung dieser längst vom wirtschaften die köstlichsten Leckerbissen bereit. Rosen- und Nelkensträuße sind von Konditoren so naturecht in Zucker gegossen und Marzipan geformt, daß man glaubt, den Duft der Buketts spüren zu können. In die Geschichte des Hotel- und Gaststättengewer⸗ bes führt eine historische Sonderschau. Ins- Sesamt 380 Firmen, die für das Hotel- und Gaststättengewerbe tätig sind, beteiligen sich an der Bundesfachschau, die bis zum 7. Sep- tember geöffnet ist. Bei der Eröffnung der Ausstellung sprach sich Vizekanzler Blücher gegen die Sonder- steuern im Gaststättengewerbe aus. Diese Sondersteuern, erklärte Blücher, zeigten am sinnfältigsten die unbeschreibliche Ver- Wirrung, die im Steuerwesen herrsche. Es sei nicht einzusehen, weshalb der Verzehr in der Gaststätte anders behandelt werden solle, als der im Haushalt. Der Vizekanzler betonte, daß von einer notwendigen Steuer- reform nicht etwa eine summarische Steuer- senkung erwartet werden könne. Diese Steuerreform werde in erster Linie eine Rechts- und Belastungsgleichheit herstellen Eine Nusstellung für den Wirt und seine Gäste Vierte Deutsche Bundesfachschau für das Hotel- und Gaststättengewerbe gestern in Stuttgart eröffnet sowie einen Leistungsanreiz bieten müssen. Zu dem Kreditbedarf des deutschen Hotel- und Gaststättengewerbes sagte der Vize- kanzler, man werde sich bemühen, von den kurzfristigen Krediten zu langfristigen Dar- lehen zu kommen. Eine erfolgversprechende Umwandlung des Kreditmarktes sei jedoch eine Frage der außenpolitischen Konsolidie- rung. Eine unbeschränkte Gewerbefreiheit im Hotel- und Gaststättenwesen lehnte der Vizekanzler ab. Er sagte, Straßen, Eisenbahn und das Hotel seien die drei großen Visiten- karten der Bundesrepublik vor dem Aus- land. Bestimmte Forderungen müßten daher an das fachliche Können und die Leistungs- fähigkeit eines Gastwirtes gestellt werden. Zu empfehlen sei in der Frage der Gewerbe- freiheit eine gesunde Ehe zwischen Tradition und einigen wenigen neuen Forderungen. Der Vizekanzler forderte die Hoteliers und Gastwirte auf, die Chance des Wiederauf- baus zu nützen und Hotels und Gaststätten zu schaffen, die— zwar modern aber nicht modisch— als Zeugnis unseres Lebensstiles von Bestand seien. Heilende Kräfte im kindlichen Spiel Besuch im heilpädagogischen Lager Waldhausen Waldhausen. Die Erziehungsberatung beim Caritasverband Mannheim wiederholt in diesem Jahre zum drittenmal den in dieser Art einmaligen Versuch. Kinder, die im Laufe des Jahres behandelt werden, zu einem Ferienlager zusammenzufassen. Dieses Lager in Waldhausen. von der Psychologischen Leiterin der Erziehungsbe- ratung betreut, ist ein geradezu idealer Tummelplatz im Freien außerhalb des Dor- kes mit Sonne, Wald, Wiese und Wasser; die Kinder spielen in kleinen Gruppen mit 5 Helfern und sind ganz bei der che. Der gemeinschaftliche Ferienaufenthalt im Rahmen der sonstigen heilpädagogischen Ar- beit an den Kindern will die günstige Mög- lichkeit eines gänzlichen Wandels des kind- lichen Lebensraumes angesichts der oft fest- gefahrenen häuslichen Erziehungssituation Ausnützen. In der Gemeinschaft des Lagers Lüärmbekümpiung in Kur- und Erholungsorien ben Bedürfnissen der erholungsuchenden Bevölkerung Rechnung getragen“ stadt, Heiligenberg, Königsfeld und Bad Mergentheim. 5 Auch eine weitere Anzahl kleinerer Er- holungsorte hat die beantragte Genehmigung zur Lärmbekämpfungsanordnung erhalten. Bei der Erteilung dieser Genehmigung wurde großzügig verfahren, um den Bedürfnissen der erholungssuchenden Bevölkerung Weit⸗ gehend Rechnung 2 8 885 soll sich das Kind in der erstrebten neuen Lebenserdnung begreifen und festigen lernen. Das Wichtigste ist, dem Kinde zu helfen, sich vom seinen Schwierigkeiten freizumachen, rei zu spielen und sich dabei innerlich zu lösen. In den beiden letzten Lagern konnten bereits wertvolle Erfahrungen gesammelt werden. Diese Art der Heilpädagogik im Rahmen eines Ferienlagers ist ein neuartiger Versuch. Die Pädagogen stützen sich vor allem auf Spiel und Sport, auf das Lied, die Musik, das Malen und den Tanz. Dabei ist es vor allem das Rhythmische, was den Kindern aus ihrer inneren Unruhe zu einem ersten, zaghaften Gemeinschaftserlebnis verhilft. Nach bekann- ten Vorbildern wurde ein von den Kindern gewähltes Lagerparlament eingeführt, das bei Gestaltung des Tagesprogrammes, zum Beispiel aber auch bei Festsetzen von Stra- ken, ein wichtiges Wort mitzureden hat. Einem Beobachter mag auffallen, daß der Kinder Lärmen und Toben nicht jenes her- ausfordernde aufweist, das Erwachsene so oft Stört, sondern befreit wirkt, ein frohes Toben in gewährter und gelenkter Freiheit. „Der Sport“ bemerkt die Lagerleiterin, „ist in unserer Arbeit eine wertvolle Hilfe, gerade bei der von uns geschätzten und ge- übten Gruppentherapie.“ 5 In den Schlafräumen steht sauber Bett neben Bett, auf einem Tisch liegt ein Stapel Bilder, die die Kinder selbst gemalt haben. „Auch diese Zeichnungen verraten uns viel von der kindlichen Seele, und nicht selten können wir sich anbahnende Entwicklungen Bier frühzeitig deuten. kes beuischer„ Seilenkisll“-Steger aus den USK zurück Martin von der Kameradschaft seiner Heidelberg. Der 14jährige Heinz Martin aus Nürnberg, der das deutsche Seifenkistl- Derby 1953 in Duisburg gewonnen hatte, ist jetzt von seiner USA-Reise und der Teil- mahme an den amerikanischen Seifenkistl- Meisterschaften in Akron zurückgekehrt. Heinz erklärte am Donnerstag in Heidelberg, Wo er im UsS-Hauptquartier empfangen wurde, er sei vor allem von der sehr fairen Kampfesweise und der prächtigen Sport- kameradschaft seiner amerikanischen Geg- ner beeindruckt gewesen. Heinz hatte in den USA allerdings Pech, denn gleich im ersten Vorlauf mußte er gegen den späteren Sieger antreten und schied aus. Sein Sieg im Deutschen Derby hat ihm aber außer der Amerikareise noch einen Geldpreis von 5000 Mark eingebracht, der für seine Ausbildung verwendet werden soll. Die Seifenkistlrernnen wurden 1949 vom Jugendhilfswerk der amerikanischen Armee (GVA) in Deutschland eingeführt und später unter der Schirmherrschaft eines deutschen Automobilwerkes fortgesetzt. Jugendliche Helfer aus der Sowjetzone Buchen. Aus der Sowjetzone geflohene Jugendliche wurden in den Kreisen Tau- berbischofsheim und Buchen versuchsweise zur Arbeitsleistung der 1 zu- gewiesen. Ein Teil der Jugendlichen arbeitet nunmehr bereits ein halbes Jahr bei den Bauern, die, wie das Arbeitsamt mitteilt, im großen und ganzen gute Erfahrungen mit ihren jungen Helfern gemacht haben. 75 Prozent der Jugendlichen haben ihr hal- bes Jahr anstandslos durchgehalten, was amerikanischen„Gegner“ beeindruckt angesichts der allgemeinen Landflucht und des Landarbeitermangels als erfreulich an- gesehen wird. In Tauberbischofsheim wurde einem Teil der Jungen, die am 6. Septem- ber zum erstenmal in der freien Welt wäh- len dürfen, eine Jungbürgerurkunde über- reicht. Russisch beschriftete Verbotstafeln Rastatt. Die kanadische Leitung des alliierten Militärflugplatzes in Söllingen im Kreis Rastatt hat um das Flugplatzgelände Tafeln aufstellen lassen. auf denen in russischer Schrift darauf hingewiesen wird, daß privaten Personen und Angehörigen militärischer ausländischer Missionen der Zutritt verboten ist. Zu dieser Maßnahme sah sich die Leitung des Flugplatzes veran- laßt, weil Angehörige der sowjetischen Mili- tärmission in Baden-Baden die in deutscher und französischer Sprache beschrifteten Verbotstafeln nicht beachtet hatten. Die Flugplatzleitung will mit den neuen Ver- botstafeln eine Handhabe gegen all jene schaffen, die bisher ihre Neugierde mit Un- kenntnis entschuldigt haben. Zwei Besatzungsangehörige verunglückt Lahr. Zwei französische Besatzungsange- hörige fuhren in der Nacht zum Freitag in der Hauptstraße von Lahr mit dem Motorrad gegen ein Haus und erlitten schwere Kopf- Verletzungen. Der Beifahrer starb kurz nach dem Unfall. Die beiden Soldaten waren zu schnell gefahren und in einer Kurve auf den Gehweg geraten. 1 Der Sernöbimmel im Sepfember u. 2 8 5 echen, o die Sonne geht anfangs gegen 19.30, zu gelen 1 e schon um 18 Uhr unter. Ihr Aufgang e lockere g 5 sich von 5.45 morgens bis nach 5 bei Monatsschluß. Von den Planeten 1 chwindet Saturn nordöstlich von Spica 1 n der Jungfrau stehend anfangs gegen 21 ch unteren Wa, zu Ende um 19 Uhr unter den Süd- 0 awetlorteont. Merkur, der am 7. wegen ing ele peer Konjunktion mit der Sonne unsicht- Kung mit. 1 ist, erscheint gegen Monatsende bis erschöne n e Stunde nach Sonnenuntergang über „ be. 90 Südwesthorizont. Jupiter im nord- zafengehen“ üchen Teil des Stieres geht anfangs um Gebiß n ds bei Monatsende schon um 21.30 Uhr in Nordosten auf. Mars im Löwen geht einigung 20 5 5150 um 4 Uhr. bei Monatsende nach . 91 1. Uhr auf, Als Morgenstern glänzt Ve- eschätten. dune anfangs um 2.15 Uhr. zu Ende eine ber Zahn. 8 de später aufgehend. Sie wandert vom 18er es zum Löwen und steht am 5. nur ½ äger“, 1 osten onddurchmesser nördlich der abnehmenden 5 gehe geht am 23. nördlich des Regu- veinhein i des Hauptsternes im Löwen. vorbei und ert sich zu Monatsende stark dem noch Mas ostwärts stehenden Mars. r. abendliche Fixsternhimmel zeigt um ur im süden den Schützen mit der emporsteigenden Milchstraße, die den Adler noch etw-as östlich vom Schei- telpunkt zum Kreuz des Schwans hinleitet, während die helle Wega in der Leier sich schon vom Zenit nach Westen zu senken be- ginnt. Die Milchstraße führt weiter über Cepheus zum„W“ der Cassiopeia und sinkt im Nordosten durch den Perseus zum Fuhr- nann. Am Osthimmel steigt das Viereck des Pegasus mit dem Band der Andromeda empor, darunter die drei Sterne des Wid- ders, die wie ein gekrümmter Finger auf die darunter stehenden Sterne, der Fische hin- weisen. Später geht im Nordosten das Sie- bengestirn auf und ihm folgt der Stier mit dem rötlichen Hauptstern Aldebaran. Am Südwesthimmel sinken die Sommerstern- bilder Herkules, Krone und Bootes mit dem rotgelben Arktur zum Horizont herab: im Nordwesten steht der Himmelswagen. Der Mon d stand am 31. im Letzten Vier- tel, ist am 8. als Neumond unsichtbar, füllt sich zum 16. zum Ersten Viertel und zum 23. zur vollen Scheibe auf und nimmt bis zum 29. wieder bis zum Letzten Viertel ab. Bemerkenswert ist die am 27. Septem- ber zwischen etwa 3.30 und 5.30 Uhr mor- gens eintretende Bedeckung der Plejaden durch den Mond. Die Sonne erreicht am 23. um 9.07 Uhr morgens die Grenze des Tierkreiszeichens der Waage und überschreitet damit den Himmelsaquator nach Süden zu. Mit diesem Augenblick der Herbst-, Tag- und Nacht- gleiche beginnt auch der astronomische Herbst, während man in der Klimatologie schon den ganzen September dem Herbst zuzuzählen pflegt. Dr. W. Malsch b Die Romanlik seiner Geburis- stätte lebt in einem Erzeugnis weiter, das von nun ab taͤglidi die Mauern Heidelbergs ver laßt: „ler Perloniraum aus Heidel- berg“. Haudzari, hochelasiisc, mit lupenreinem Masqhenbild, in dezenten, modisch fein abgestuſ- i ten Tönungen- so präsentiert sic dieses Spitzenerzeugnis der Strumpf-Indusirie künftig 5 allen schönen Frauen der Welt, die sidi für gediegene Elegan: begeistern können. In der Sommerkollełlion wie im nerhstlicien Farhsorlimeni ge- schmactlii und modisch führend. Sie erhalten die ersten Perlon- Strümpfe„Glͤser immun“ aus 5 der Heidelberger Glaser-Pro- duklion ab sofort bei Seite 8 MORGEN 7 Samstag, 29. August 1958/ Nr. 2— Familien- Nac hriehten Sie sparen Geld 4 N Ihre Verlobung beehren sich anzuzeigen: INGE NHHEIN HERBERT PINMNML EN Mannheim-Feudenheim Talstraße 13 Eintrachtstraße 5 30. August 1953 1 7 2 8 Ihre Verlobung beehren sich anzuzeigen: LILO KRAMER KARI. 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A-Spieler bilden Gerippe: Mittwoch: Gegen die Schweiz Das Treffen zwischen der deutschen und Schweizer B-Mannschaft am Mittwoch in Kon- stanz hat nach dem schwachen Weltmeister- schaktsstart der deutschen Nationalelf und nach dier intensiven Vorbereitung der Schweizer zu den Fußball-Ttitelkämpfen in ihrem eigenen Land eine weit größere Bedeutung, als sie sonst einem B-Länderspiel zukommt. Dies zeigt sich schon in den Mannschaftsaufstellungen bei- der Nationen, die auf in der A-Mannschaft be- währte und erprobte Spieler zurückgreifen. Während die Schweiz so gute A-Spieler wie Eich, Casali, Bickel, Antennen und Fatton auf- bietet, ist deutscherseits die Aufstellung des Kaiserslauterner Stoppers Liebrich II. als rech- ter Verteidiger interessant. Offensichtlich ist flerberger mit der Standard- Verteidigung Ret- ter— Kohlmeyer nicht zufrieden und denkt däran, sie durch Liebrich II. und Erhard zu ersetzen. Viel darf vom deutschen Innentrio Morlock— Schade— Pfaff erwartet werden, denn der Ex- Fürther Schade ist beim Club in den letzten Spielen neben Morlock groß herausge- zommen. Der Techniker Pfaff soll am Mittwoch die Rolle von Fritz Walter übernehmen, was zum kaum gelingen wird. Die deutsche Mannschaft soll in folgender Aufstellung spielen: Henig(Eintracht Frank- furt), Liebrich II(I. FCE), Erhard(Fürth), Bergner(Club), Schäfer(Siegen), Gottinger Fürth), Klodt(Schalke), Morlock, Schade(beide Club), Pfaff(Eintracht), Budion(Aschaffen- burg). 8 Pferde-Toto-Tip 1 Baden-Baden und Dortmund I Blaugold(2. R. B.) W. Reibl 2 Jonkheer(3. R. B.) H. Bollow 3 Faubourg(4. R. B.) G. Lequeux Niederländer(4. R. B.) Langner 5 Burgunder(5. R. B.) J. Starosta) b Walkover(5. R. B.) F. Drechsler Altmeister(7. R. B.) B. Ahr b Fanal(4. R. D.) A. Lommatzsch 95 9 Waffenornat(5. R. D.) P. Fuchs 10 Ostland(6. R. Dortmund) W. Held 11 Paolina(7. R. Dortmund) W. Held I Harmodius(3. R. B.) Starosta 2 Liostra(6. R. B.) H. Kachur 3 Burgeff(7. R. B.) A. Deschner 1 6, Zu- ferner chliche Ziehb. 1 Verl. e en Iloslseeslelllel de de de de te l 1 d d do do de do de Die nächste Abnahme der ieichtathletischen Disziplinen für das Sportabzeichen erfolgt am 0 Samstag von 16 bis 19 Uhr auf dem Platz der Sd —— Mannheim auf der Sellweide. Leistungshefte kön- nen beim Badischen Sportbund. Stresemann- Une straße 20, gekauft werden. in zent. Stadtteilen Nicht nur im Welt-Radsport, der am Sonn- vermieten, f tag in Lugano mit der Vergebung der letzten Höhepunkt des Internationalen Turf-Meetings in Iffezheim Wanderi det große Preis uber den Rhein? Schärfster Gegner des Favoriten Faubourg sind Silex, Erlenhofs Crack Niederländer, Salut und Alma mater Baden-Baden hat seinen Höhepunkt erreicht. Das zweitbedeutendste Turfereignis nach dem Derby, der„Große Preis von Baden“, der mit 50 000 DM ausgestattet ist, und über Derby- Distanz führt, wird am Sonntag entschieden. Das Rennen, eine der großen Prüfungen, in denen sich die deutsche Vollblutzucht gegen die Zuchten des Auslandes bewähren soll, ist auch in diesem Jahr international besetzt. Unsere vor einer Woche bereits geäußerten Befürch- tungen, daß der reiche Preis über den Rhein nach Frankreich entführt wird, sind nicht ge- ringer geworden. Nicht die beste deutsche, wonl aber eine sehr starke französische Streitmacht geht an den Ablauf. Derbysieger Neckar(1951) ist aus dem Training genommen. Mangon und Allasch, die Derbysieger 1952 und 1953, können eben- falls nicht antreten, so daß die deutschen Hoff- nungen der nun schon sechs Jahre alte Derby- Sieger von 1950, Niederländer, trägt. Aber es fällt schwer, an den Ticino-Schn aus dem Ge- stüt Erlenhof zu glauben, obwohl er am Vor- sonntag in der„Goldenen Peitsche“ eine aus- Sezeichnete Vorstellung gab. Vielleicht ist es Aberglaube— aber wann hat Niederländer in Baden-Baden schon einmal seine beste Form gefunden? Möglicherweise liegt ihm der Links- kurs nicht. Favorit ist Stall Dupres Fau- bourg aus Paris. Der Klassehengst von Vatellor a. d. Fast Lady hat in Iffezheim als Zweijähriger das Zukunftsrennen gewonnen und blieb im letztjährigen Großen Preis, ob- Wohl er nicht in Topform war, nur um Hals von Mangon geschlagen. Faubourg hat auf den berühmtesten Pisten Europas glänzende Pro- ben seines Könnens gegeben, u. a. war er Dritter im Epsom-Derby 1952. Auch in diesem Jahr hat er in Frankreich bereits zwei Millio- nen-Rennen gewonnen. Nahezu gleiche Klasse stellt der Franzose Silex dar, der kürzlich in einem Steherrennen in Deauville sein Können nachdrücklich unterstrich. Im„Großen Preis von Düsseldorf“ von Nordrhein- Westfalen, wo er Dritter war, hätte er wohl den Sieg über seinen Landsmann Tasmin, der ebenfalls star- tet und Jonkheer davongetragen, wäre er nicht etwas zu spät in die Entscheidung geworfen worden. Bester deutscher Teimnehmer soilte der von Otto Schmidt trainierte Salut sein. Aber ob er die große Ueberraschung bringt? Er hat seine Radsport: lagden im Odenwald ... Und in der Dudenhofener„Badewanne“ mal, bei Reichelsheim, zerbröckeln könnte, weil dort wiederum eine Prämie wartet. Mit letztem Elan läuft das Rennen dann erneut über Fürth, Heppenheim, Lorsch und Viern- heim dem Ende entgegen, das in der Garten- stadt, auf dem Langen Schlag, gegen 12.00 Uhr ausgefochten wird. Vorhersagen. Keine! Die Aller jüngsten, etwa 50, drehen wäh- renddessen in der Gartenstadt ihre Runden. Durch die Karlsternstraße, über den Lampert- heimer Weg, Langer Schlag und Herrschafts- wald rast die wilde Jagd der„Voungsters“, für die 20 und 40 km vorgesehen sind. Die Ausrichter laden alle Freunde des Velo- Sportes bereits zu ihrem Sommerfest am Sams- tag in der„Waldschänke“ ein! Dort werden am Sonntag auch die Sieger geehrt. Nicht weniger verheigungsvoll ist die Ein- ladung, die uns aus Dudenhofen erreicht. Zur Debatte steht: Das beste Amateur-Rennen der Saison auf einer deutschen Bahn, Hier die Be- setzung: Tresidder/Brazier(Sidney), Champions of New-South-Wales; Lacoin/ duerrini(Paris), Cham- pions de France; Pfister/ Schweizer(Zürich); Backof/ Weinert Dudenhofen Haßloch); Badstüb- ner/ Gõtzelmann Frankfurt): Zippfloecker(Iggel- heim/ Friesenheim); Maul/ Sauer(Frankfurt); Kauff- mann Walter(Mannheim/ Frankfurt) und viele andere. Ein Klasse- Programm, das um 14.30 Uhr zweifellos vor einem„full house“ angeläutet wer- den wird. 5-thal Form in den beiden letzten Rennen um viele Kilos gesteigert. Wenn ein deutsches Pferd außer Niederländer— in die Entscheidung ein- greifen kann, dann könnte dies noch die ewige Zweite der klassischen Rennen, Alma mater, sein. Man kann über ihr Laufen am ersten Badener Tag, wo sie nur ein Wegbrechen in der Distanz um eine große Siegeschance brachte, eine hübsche Außenseiterrechnung über Salut aufmachen, wenn man unterstellt, daß ihn die Röslersche Stute(ohne Wegbrechen) geschlagen hätte. Demnach müßte sie diesmal vor dein Mydlinghovener Hengst einkommen und der schärfste Gegner der Franzosen wer- den. Glorreiche Ungewißheit des Turfs— sollte sie diesmal nicht die Hand im Spiele haben, erwarten wir Faubourg in Front vor Silex, Salut, Niederländer und Alma mater. Das Rahmenprogramm des großen Tages bringt in allen Rennen überdurchschnittlichen Sport. Das ebenfalls traditionelle Richard- Am Sonntag hat Heinz Haniel-Erinnerungs-Rennen(700 DM, 2800 m), könnte endlich einen Erfolg für Glückauf brin- gen, wenn er wirklich der große Steher ist, den man in ihm vermutet. Andernfalls sollte Harmodius in Front enden. Im„Alten Badener Jagdrennen“(10 000 DM) schickt sich Deutsch- lands bester Halbbluter Altmeister an, seinen dritten Sieg zu erringen. Heinz Schneekloth Unsere Turf-Tips Baden-Baden, Sonntag 1. R.:; Mainburg— Liebesorden— Nacht- wind; 2. R.: Olaf— Sankt Andreas— Monar- chist— Schwarzes Meer; 3. R.: Glückauf— Hamodius— Jonkheer; 4 R.: Faubourg— Silex — Salut— Niederländer— Alma mater; 5. R.: Baal— Walkover— Primavera; 6. R.: Frewilla — Wahrsagerin— Rosette— Liostra; 7. R.: Altmeister— Burgeff— Aduamarin. Müller ausgeträumt ohepunbi der Ifleisterschatten „„das Weltchampionat der Straßenrennfahrer in Lugano Mehr als ein Dutzend der besten Fahrer hat Deutschland für die Straßen-Weltmeisterschaf- ten aufgeboten. Angeführt von Weltmeister Heinz Müller bei den Profis und dem Olympia- Dritten Edi Ziegler bei den Amateuren, gehen Hubert Schwarzenberg, Hans Preiskeit, Sepp Berger, Ludwig Hörmann, Matthias Pfannen- müller, Valentin Petry, Walter Becker, Paul Maue, Franz Reitz, Hans Junkermann u. a. mit recht unterschiedlichen Aussichten ins Rennen. Nur Fahrer von enormer Härte und Energie können auf dem 15-km- Parcours von Lugano, der zwar nur einen Höhenunterschied von etwa 100 m aufzuweisen, dafür aber eine zehnpro- zentige Steigung zu bieten hat, bestehen. Soviel ist jetzt schon klar: Am Sonntag hat Heinz Müller ausgespielt. Sein Coup war ein- malig. Dieser Müller, dem die„Gnade“ vom Schicksal zuteil wurde, Weltmeister zu wer- den, und der, anstatt eisern an sich zu arbei- ten, das Pfund leichtsinnig vertan hat; dieser Heinz Müller, dem es an gesundem Ehrgeiz er- mangelte, wird am 30. August endgültig dort- hin verbannt werden, wo er in Wirklichkeit hingehört: in die Mittelmäßigkeit. Aber: Ein abgetakelter Weltmeister im„Porsche“, der nicht imstande war, sich das zu erwerben, wozu er den Umständen nach berufen schien, ist ohne Interesse für das internationale Pub- likum und bietet folglich auch keinerlei An- reize mehr für Promoter und Manager. Es bleibt nur zu hoffen, daß er sich einigermaßen anständig aus der Affäre zieht und nicht noch an diesem Tage aufgibt. 5 Auch von Kohlbeck, Preiskeit, Schwarzen⸗ berg, Berger, Petry, Pfannenmüller und Lud- wig Hörmann darf nur ein ehrenvolles Durch- stehen erwartet werden, wobei der letztere am ehesten noch für eine Placierung in Frage kommt. Doch geht man wohl nicht fehl in der Annahme, daß der Schweizer Fritz Schär die Strecke etliche Dutzend Male„abgebolzt“ hat. Der ehrgeizige Schär, die Ueberraschung der diesjährigen„Tour“, ist für uns hoher Favorit; obwohl das Rennen wahrscheinlich wieder im Spurt entschieden wird. Wir tippen auf Schär, vor Petrucei, dem pfeilgeschwinden Italiener. „Campionissimo“ Fausto Coppi,„Tour“-Crack As Louison Bobet, dem Spanier Bernardo Ruiz und allen anderen. Die Straßen-Amateure dagegen haben unser ganzes Vertrauen. Franz Reitz, der in Kroatien so sroß gefahren hat, wird mit den anderen Nominierten, daran zweifeln wir nicht, in der Schweiz kämpfen. Und wenn sie unterge- hen sollten— dann nur mit fliegenden Fahnen. Aber: Wir erwarten Junkermann, Reinecke, Zeißner, Maue und Mußfeld am Samstag auf dem 180-km-Parcours mit vorn drin; und un- ter den allerersten sollten sogar Edi Ziegler, Reitz und der„Storch“ Walter Becker sein. Die Welt meisterschaft... Wäre nicht auszuden- ken, doch unmöglich ist nichts. Sind wir opti- mistisch, trauen wir den Burschen etwas zu. Trotz der zahlreichen, starken Konkurrenz, trotz der Schweden Carlsson und Nordvall, der Holländer de Groot und Kooymans, der Dänen Pedersen und Rasmussen, der Belgier Noyelle und van Looy, des Australiers Pryor und dem„Geheimtip“ Fabbri aus Italien. H. G. Grünthal Zünftige„Zukunfts“-Ueberraschung „Usurpator vor„Janger Die Iffezheimer Rennbahn bei Baden-Baden verzeichnete gestern, dem dritten Tag des internationalen Meetings, Massenbesuch. Als Hauptereignis stand das Zukunftsrennen auf dem Programm, das mit einer großen Ueber- caschung endete, Acht Pferde stellten sich dem Starter, nachdem Gestüt Erlenhof in letzter Minute seine Vertreter gestrichen hatte. Der heiße Favorit Bill führte auf der geraden Bahn zwar bis zum Rnick, als jedoch Tanger an sei- ner Seite erschien, war er sofort geschlagen. Der von Otto Schmidt trainierte Hengst schien in der Distanz leicht zu gewinnen, als außen mit mächtigem Spied Ursupator angeflogen kam und mit einer halben Länge noch sicher gewann, Guter Dritter wurde der Waldfrieder Gabor, während Favorit Bill abgeschlagen auf dem vierten Platz einkam. 1 23. 12, 32. 21; Borgia; 3. Teufel; 4. Manjara; Toto: 75, 18, 43, 16, 40 EW 3078.— 3. R.: 1. Falkenstein; 2. Monsalva; 3. Antonello: 4. Valerian; Toto: 38, 17, 13, 35, 20; EW 302.— 4. R.: 1. Usurpator; 2. Tanger: 3. Gabor: Toto: 58, 16, 14, 20 EW 246. 5„ 2. Valentino; Toto: 22. 15, 20; EW 42. 5 1. Appulla Rosa; 2. Goldkäfer; 3. Fabus; 4. Lebens- wille: Toto: 174, 29, 48, 15. 21; EW 5906.— 7. R.: 1. Tarragona: 2. Nordsee; 3. Urban; Toto: 41, 17, 32, 30; EW 380. 2. Dob; 3. Mainburg: 8 Toto: Weitere Sportnachrichten S. 17 Selte 9 Holstein Kiel nach Moskau! Die Fußball-Oberligamannschaft von Holstein Kiel will im Oktober nach Moskau fahren, um ein Spiel gegen ein namhaftes Team der sowie- tischen Hauptstadt, 0 auszutragen. Die Beziehungen zwischen Holstein und den sowzetischen Sportlern wurden wäh- rend der Basketball-Weltmeisterschaften in Moskau aufgenommen. Der Vorstand von Holstein Kiel(1. Vors. Heini Ehlers) hat sich grundsätzlich bereit er- klärt, ein Angebot anzunehmen; vorausgesetzt, daß die von Moskau vorgeschlagenen Termine mit den Punktspielen der Oberliga nicht kolli- dieren. Kommt es zu einem Abschluß, wird wahrscheinlich eine russische Mannschaft zu Rückspielen nach Deutschland kommen. Hol- stein-Trainer Hans Tauchert erklärte:„Wir wünschen auf keinen Fall, daß unser Sport mit der Politik in Zusammenhang gebracht wird“. Holstein Kiel ist die einzige deutsche Mann- schaft, die schon einmal in Moskau gespielt hat. Zweiter Titel für die UdSSR Auch der zweite Titel der Weltmeister schaften im Gewichtheben fiel in Stockholm an die Sowjetunion. Neuer Weltmeister und Europameister im Federgewicht wurde der Olympiazweite N. N. Saksanow, der mit 337,5 Kilogramm im olympischen Dreikampf den Weltrekord seines Landsmannes Tschimishkian einstellte, während dieser mit 332,5 Kilogramm Zweiter vor dem Schweden Eriksson und dem Engländer Creus wurde. Beide kamen auf 307,5 Kilogramm, der Schwede wurde, weil er leichter war als Creus, auf den dritten Platz gesetzt. Der Sieger drückte 95 kg, kam im Reißen auf 105 und im Stoßen auf 137,5 kg. Deutschland war ebenso wie im Bantamgewicht am Vorabend, nicht vertreten. Schiedsrichter im Endspiel In den Vorentscheidungen im A- Turnier auf dem Phönix-Platz bewiesen die Schieds- richter, daß sie auch mit dem Ball umzugehen Wissen und schlugen Favorit Altrip mit 1:0. Ebenso überraschend kam die 3:4-Niederlage von Bürstadt gegen die Pfisterer-Elf aus Sek- kenheim. Das Endspiel bestreiten heute, 17.00 Uhr, die Schiedsrichter-Elf und die Secken- heimer. Wie sie spielen: F u ß; ba II: 2. Amateurliga(Staffel): FV 03 Ladenburg ge- gen Sc 1910 Käfertal; FV Sinsheim— MF Phö- nix Mannheim; Fortuna Heddesheim— SV Sand- hausen; Polizei Sy Mannheim— Sc Hemsbach; VIB Rauenberg— TSd Ziegelhausen; TSG Rohr- bach— Spygg 0s Sandhofen; VfB Wiesloch gegen SV Altlußheim. Staffel 2: 1. Fc Walldorf— SV 50 Ladenburg; FV 09 Weinheim— Fe Mühlhausen; SV 07 Sek- kenheim— FV Oftersheim; Eintracht Plankstadt gegen VfB Eberbach; Olympia Neulußheim gegen VfB Eppingen; SpVgg Wallstadt— ASV Eppel- heim; Union Heidelberg— TSV Wieblingen. Kreisklasse A, Nord: TSG 62 Weinheim gegen TSV Viernheim; SV Schriesheim— SV Waldhof Amateure; SV 98 Seckenheim— ASV 47 Schönau; VfR Mannheim Amateure— Fortuna Edingen; Sv Unterflockenbach— FV Leutershausen. Kreisklasse A, Süd: VfI. Hockenheim— VfB Kurpfalz Neckarau; FV Brühl— Mc 086 Mann- heim; SpVgg 07 Mannheim— TSV 46 Mannheim; DaiK Rhein-Neckar— TSG Rheinau; Sg Mann- heim— SV Rohrhof; sc Neckarstadt— Spvgg Ketsch. Handball: Verbandsliga: Spygg Ketsch— TV 98 Secken- heim; TSV Oftersheim— TSG 62 Weinheim; 88 Leutershausen— VfR Mannheim; HSV Hocken- Heim— TSV Birkenau. 1 in dieser Gewichtsklasse, Wahrscheinlich Dynamo, Bezirksklasse: TV Großsachsen— TV Lauden! bach; PSV Viernheim— SV Waldhof; SpVgg 03 Ilvesheim— VfI. Neckarau; sc Hohensachsen ge? . 2. Bob 5. a. Statkel 2: TV Altlußheim E ile 1 KH. 1 kart: 2. Ange n Se Sent in f r esta en e gen SV 98 Schwetzingen; Ts Oesteringen gegen Germania Malschenberg. A-Klasse: ATB Heddesheim— SpVgg 03 Sand- hoffen; TV Badenia Feudenheim— Polizei Sv Mannheim; B-Klasse(Staffel 1): TSG Plankstadt gegen VfL Neckarau Ib; Staffel 2: Sc 1910 Käfer- tal— Tsc Ladenburg; TV Neckarhausen gegen Fortuna SpVgg Wallstadt; VfB Gartenstadt Schönau; T6 Heddesheim— TV Oberflockenbach. Frauen, A-Klasse: Phönix Ludwigshafen gegen Spogg 03 Sandhofen; TG Friedrichsfeld Sd Ho- hensachsen; VfR Mannheim— TSV 1846 Mann- heim. 72 „Na, Frau Schmidt, Sie machen jo so ein mißzmutiges Gesicht! Wos ist denn los?“ „Ach, nichts Besonderes Frou Töllſer. ich wor nur grad wieder dabei, mein Hous. holtsgeſd für den Mont oufzufeilen, do kommt der Migmut gonz von allein.“ MERKEN NICHTS VON 1400 ler insgesamt neun Weltmeister-Trikots an die 85 FSieger auf dem 180 bzw. 250 km langen Par- eours seine„Krönung“ erlebt, auch in unserem Käfertal, engeren Raum werden zwei Großereignisse den raßße 11 Kulminationspunkt des Jahres bilden:„Der Große Straßenpreis von Mannheim“, das ein- Wohng. nige DBR-Ueberlandrennen Badens, und die Wohn-2i, internationale„Americaine“ in der Duden- lzung, ab hofener„Badewanne“. Tel. 4 4 9 Die Veranstalter, der RV Waldhof-Vorstand, haben für das große Straßenrennen eine Strecke ausgetüftelt, die der 150 km langen mer Fahrtgenten peckenden, spannenden Verlauf 61 ten. garantieren sollte, denn gleich nach dem Start, 981195 1. een enn Uhr auf dem„Langen Schlag“ Lord. in der Gartenstadt erfolgt, rollen die 100 Teil- en Verl. nehmer aus Nord- und Südbaden, Hessen, I Fürttemberg und der Pfalz über die Rampe beim Schriesheimer Hof hinweg. Diese Prämie dürkten noch die mit drei Minuten Vorgabe I abgelassenen C-Fahrer auskämpfen, die aber f hinter Heiligkreuzsteinach, Weinheim, spä- 10 testens jedoch in Fürth, eingeholt sein sollten. die große Feldsprengung erwarten wir wäh- 5 end der Kletterpartie über die Wegscheide. pro am] kbersperg und Michelstadt werden, aller Vor- J ussicht nach, schon die Durchfahrt der Kopf- g erupe erleben, die sich womöglich noch ein- N.— * ne age von 6 aus vier nd zwel Kosten- Mann- 1. 1.54 a. d. V. — — nung woraus- ie 32a. —2—— eee, relsen! it uns eimnis 275, 3435 480, ef RUF 4057 n latz 20 * SHA hl sl ouskomme. „Gul.“ 0 „WAHTLTAG sT zAHtlrA s“ Siellen Sie sich vor, Frou Tölſer, mein Monn soll viel Gemòse und Obst essen und möglichst nur Butter, hot der Arzt gesogt! Wie soll ich dos mochen? gotter können wir uns schon lange nicht mehr leisten. Gemòse und Obst sind für uns 20 feuer“ „J, frau Schmidt, sind wir denn eigentlich so dumm, daß wir nichts von dem Wirtschoftswunder merken, wovon die Zeitungen immer schreiben?“ Für mich ist es immer ein Wunder, doß ich mit meinen poor Kröten uberhaupt Mit Schrecken denke ich doron, Wenn mein Mann im Winter einen Montel broucht Doron müssen wit donn longe obzohlen. Und die Kinder brauchen schon wieder Schuhe! Für mich bleibt berhaupt nichis. „Ja, dos Wirtschoftswunder ist nur für Leute do, die Geld hoben.“ „Wissen Sie, Frou Töller, dos größte Wonder ist, daß wir das alles 50 hinnehmen. Meinen Sie nich! ouch, wit müßten uns bei der nächsten gundestogswoh! die Wundlertòter einmol nõher ansehen?“ iarscnAFrWUNDERI Do hoben Sie recht! Das Rechnen mit dem pfennig hängt einem zum Halse herous! Nie kommt man hin.“ f DA RUN WXMHIEN WIN AlkE EINEN SESSENENM ZUM EST Ac das sAG T: DER DEUTSCHE GEWENKScHAFTSssuunvdv Verkaufsstelle Mannheim, O 6, 1 und 10 Im Aufbau befindliche, gut fundierte Werkzeug- großhandlung sucht für Büro und Lager strebsamen Werkzeugkauimann Schreibmaschinenkenntnisse erforderlich. Sehr aus- baufänige Position für tüchtigen jungen Kaufmann. Eintritt zum 1. Oktober oder nach Vereinbarung. Bewerbungen mit Gehaltsansprüchen, genauem Werdegang, lückenlosem Lebenslauf und Zeugnis- abschriften unter Nr. P 597/78 an den Verlag. ren m. gutem Auftreten f. d. Außendienst. Geboten Fixum u. Provision nach vorheriger Schulung— gute Existenz. Ang. m. Lichtbild u. Tätigkeitsnach- Weis u. FM 5693 an Anzeigen- Fackler, München 1, Weinstr. 4. 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Was die Bundesanstalt ermittelt kabe, biete nicht mehr als einen Ueberblick darüber, wie- viel von den in den einzelnen Bezirken vorhan- denen Arbeitslosen bei der jeweiligen Markt- Situation Aussicht hatten, ohne weiteres ver- mittelt zu werden, wieviel nur schwierig oder kaum noc unterzubringen waren OP) Die Bundesanstalt für Arbeitsvermitt- lung und Arbeitslosen versicherung hat am Don- nerstag die Zweifel des Wirtsckhaftswissen- schaftlichen Instituts der Gewerkschaften an den Ermittlungen der Bundesanstalt über die echte Arbeitsreserve im Bundesgebiet zurück- gewiesen. Die Bundesanstalt, die gemeinsam mit der Selbstverwaltung alles getan kabe, um die verfugbaren Arbeitskräfte einwandfrei fest- Zustellen, sei Überzeugt, daß die Kritik des Ge- wereschaftlichen Instituts ungerecktfertigt sei. Die HEinwäünde wurden jedoch gegenwärtig im einzelnen geprüft. Das Ergebnis werde der Oeffentlichkeit voraussichtlich Anfang Septem- der mitgeteilt. Es stellt sich heraus, daß die an sich ver- dienstvolle Bereitschaft des WWI zur Ana- Iyse der Arbeitslosigkeit nach Vermittlungs- Fähigkeit doch zu„wahleifrig“ aufgezogen Worden ist. Zur einwandfreien Beurteilung der Arbeitslosigkeit ist allerdings nötig zu unterscheiden zwischen einer Einschränkung der Vermittlungsfähigkeit, die a) in der Person des Arbeitslosen b) nicht in der Person des Arbeitslosen begründet ist. Die nötigen Vorarbeiten wurden aber von den Arbeitsbehörden bereits geleistet, bevor die Entwicklung des Arbeitsmarktes dem DB Wind aus den„Wahl“-Segeln nahm. Das WWI wäre nicht auf bloße Schät- zungen angewiesen, wenn es sich dieses Ma- terial näher angeschaut hätte. Es ist natür- lich ausgeschlossen, die Dinge nur mit der pessimistischen Brille zu betrachten. Auch wenn dies im Sinne gewerkschaftlicher Real- politik gelegen sein sollte, ergeben sich daraus Verzerrungen, die schon vom psycho- logischen Sektor her das wirtschaftliche Ge- schehen ungünstig beeinflussen können. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß es auch dringend nötig ist, sich mit dem Problem der sogenannten Schein arbeitslosigkeit auseinanderzusetzen. Diese Notwendigkeit resultiert schon daraus, daß die Folgen der Scheinarbeitslosigkeit bereits lohnpolitisch spürbar werden. In einer großen Viezahl von Fällen gehen— besonders weibliche— als arbeits- Jos registrierte Personen einer Beschäfti- gung, bzw. Teilbeschäftigung nach. Hierbei Werden allgemein übliche Lohnforderungen oftmals stark unterboten. Die Arbeits- losen unterstützung wird gewissermaßen zum zusätzlichen Bestandteil des Einkommens, das normalerweise aus Lohn allein bestehen sollte. Diese Erscheinung breitet sich all- mählich auch in Kreisen männlicher Arbeits- joser aus und droht zu einer nuerlichen Ver- zerrung des Sozialgefüges zu führen. Strafgesetzliche Bestimmungen sind hier tehl am Platze, denn es kann arbeits willigen Personen moralisch nicht gut zugemutet Werden, sich nur mit der Arbeitslosen-Un- terstützung zu begnügen, wenn ihnen zu- Sätzlicher Verdienst winkt. Völlig abgesehen davon, daß für manchen Menschen— nicht gerade schlechtester Charakterhaltung Ar- beit Befriedigung schlechthin ist, nicht nur Broter werb. Auf der anderen Seite hat gerade die un- glückliche Tarifpolitik der letzten J ahrzehnte dazu beigetragen, daß besonders die früher Hausgehilfinnen beschäftigenden Kreise Auf einen niederen Lebensstandard zurückge- Wir leben besser als vor dem Kriege 1000 bes umfousgaden 3 5 ö in ſeweiſſgen Preisen 8 1 1000 in Pteisen von 1930 800 8 400 200 0 1936 38 40 50 51 52 ohtungsmittel 40⁰ I. 0 benußmittel HnHRR BRT, 0 Bekleidung Möbel 400 Hausfat 200 0 Wonnungs nutzung, elzung Sosſiges Beleuchtung 5 0 0 30 40 0 1 2 1930 30 40 50 J 52 WB. Schaubild Der private Verbrauch entwickelte sich im Gebiet der Bundesrepublik wie folgt: je Kopf der Bevölkerung RN DN Jahr 1936 785 1948/49 1030 1949/50 1162 1950/51 1319 1951/52 1422 Die Ausgaben für den privaten Verbrauch betrugen: im Gebiet der Bundesrepublik Jahr in Md. RMYMNM 1936 29,4 1949 52,5 1950 58,0 1951 66,1 1952 A1 drückt wurden. Sie sind daher nicht mehr in der Lage, Normallöhne zu zahlen. Die aus dieser Betrachtung hervorgehende Erkenntnis lautet: Es ist auch notwendig, die Scheinarbeitslosigkeit zu unterteilen, und Zwar: 5 a) in Teil arbeitslosigkeit b) in effektive Scheinarbeitslosigkeit. Hierfür fehlen allerdings Unterlagen. Sie müssen fehlen, solange die Teilarbeislosen nach den Buchstaben des Gesetzes als„Vor täuscher von Arbeitslosigkeit“ strafgesetzlich Wegen Scheinarbeitslosigkeit geächtet sind. Vielleicht wird es sich später als nötig erweisen, noch weitere Unterteilungen vor- zunehmen, um zu einer einwandfreien Ana- lyse der Arbeitslosigkeit Westdeutschlands zu kommen. Der vorstehende Aufsatz soll sich aber nur auf diese zwei Punkte des Problems beschränken. Mag sein, daß sich bei Berücksichtigung dieser Probleme eine neuerliche Veränderung der Arbeitslosen- zahlen ergibt. Das ist nebensächlich. Die Hauptsache ist, daß der Mensch auch als Arbeitskraft Mensch bleibt und als solcher gewertet wird; statt feinsäuberlich numeriert lediglich als Ar- beitskraft gezählt wird. F. O. Weber Auszahlbarkeit der Vermögenserträgnisse von Ausländern Im Anschluß an das in Kürze zu er- wartende Inkrafttreten des Abkommens über deutsche Auslandsschulden, durch das im wesentlichen auf ausländische Währung lautende Kapitalschulden geregelt werden, soll in gewissem Umfang auch der Transfer von Vermögenserträgnissen wieder aufge- nommen werden. Nach der in Aussicht ge- nommenen Regelung soll laufend nach dem 1. Januar 1953 bewilligt werden, daß fällige Erträgnisse aus alten Vermögensanlagen Dividenden, Miet- und Pachtzinsen, Ge- winne usw.) ins Ausland überführt werden dürfen. Außerdem soll der Transfer von Zinsen auf alte Kapitalschulden in deut- scher Währung wieder aufgenommen wer- den. Dies gilt nicht nur zu Gunsten von Gläubigern in OEEC- Ländern. sondern auch zu Gunsten von Gläubigern in anderen Ländern, insbesondere den Vereinigten Staa- ten von Amerika. Voraussetzung ist jedoch, daß das Wohnsitzland des Gläubigers dem Agrar- Technik und Abkommen über deutsche Auslandsschul- den vom 27. Februar 1953 beigetreten ist. Transferbegünsti sind Erträgnisse aus solchen Verm Sanlagen, die dem der- zeitigen Berechtigten bereits am 15. Juli 1931 als Devisenausländer gehört haben oder die der Berechtigte im Wege der Gesamt- rechtsnachfolge von einem Devisenauslän- der erworben hat, der an dem genannten Stichtag Inhaber der Vermögenswerte war. Erträgnisse aus Sperrguthaben und aus Ver- mögensanlagen, die mit Sperrmark erwor- ben worden sind, nehmen an der Transfer- regelung nicht teil. Außerdem wird der Transfer von Zinsen und sonstigen laufenden Erträgnissen sowie von Tilgungsbeträgen auf künftige Devisen- kredite und auf künftige gegen Devisen er- worbene Vermögensanlagen, soweit sie mit Genehmigung der zuständigen deutschen Stellen erfolgt sind, zugelassen werden. Es wird angestrebt, möglichst bald auch Bestimmungen über einen Transfer von Vermögensert ssen zu Gunsten von Aus- wandern zu erlassen, die nach 1931 Devisen- ausländer geworden sind. Schmelzende Us-Goldvorräte noch immer in Rekor dhöhe (VWD). Seit 1949 haben sich die Gold- reserven der Vereinigten Staaten um 2,3 Milliarden Dollar verringert. Der Goldab- fluß hält weiter an. Trotzdem sind die amerikanischen Goldreserven mit 22,3 Mil- iarden Dollar noch immer die größten der Welt. Obwohl die Goldabflüsse zum Teil kritisiert werden, vertreten die Mehrzahl der privaten und amtlichen Wirtschaftssach- verständigen die Ansicht, daß die Auslands- Hilfe fortgesetzt werden sollte und daß der Goldabfluß in anderen Ländern zur Bele- bung des Welthandels beiträgt. (VWD) Im Bundesgesetz vom 27. August werden mit Datum vom 24. August die Ge- setze über die Londoner Schuldenabkommen verkündet. Wie VWD aus Kreisen der Bun- desregierung erfährt, wird mit der Verkün- dung auch der Weg zum Austausch der Rati- flkationsurkunden frei. Die Urkunden der verschiedenen Nebenabkommen werden in Washington, Paris und Kopenhagen hinter- legt werden, während der Austausch der Ratiflkationsurkunden des Nebenabkommens mit Großbritannien sowie des Hauptabkom- mens in London stattfindet. Politik im Aufstieg Eine Erklärung des Bundesernährungsministers (UP) Wie aus einem Bericht des Bundes- ernährungsministeriums hervorgeht, ernährt zur Zeit jeder in der Landwirtschaft Tätige sich selbst und fünf weitere Personen. Nur noch drei von neun Einwohnern der Bundes- republik leben nach dem Bericht von Einfuh- ren. Darüber hinaus muß die gleiche land- wirtschaftliche Nutzfläche, die 1938 vier Per- sonen ernährte, heute fünf ernähren. Die ge- samte land wirtschaftliche Nutzfläche des Bundesgebietes wird in dem Bericht des Ministeriums mit 14,7 Millionen Hektar an- gegeben, die von etwa zwei Millionen land- wirtschaftlichen Betrieben bewirtschaftet werden. Die Nahrungsmittelproduktion in der Bun- desrepublik, die kurz nach der Währungs- reform 58 Prozent des Durchschnitts eines Vorkriegsjahres betrug, hat im vergangenen Jahr die Friedensproduktion um elf Prozent überschritten. Die Brotgetreideerträge je Hektar stiegen auf Grund erhöhten Dünge- mittelverbrauchs von durchschnittlich 19,9 dz vor dem Kriege auf 25,1 dz in 1952. Ferner wirkte sich die verstärkte Mechanisierung in der Landwirtschaft nach den Angaben des Ministeriums auf die Ertragssteigerung aus. 1949/50 wurden in der Bundesrepublik land- Wirtschaftliche Maschinen im Wert von 508 Millionen DM, 1952 im Wert von 1,063 Mil- Harden DM gekauft. Die Zahl der in der Landwirtschaft eingesetzten Schlepper er- höhte sich von 90 000 im Jahre 1949 auf 270 000 in 1952. Für den Wiederaufbau, die Förderung und Verbesserung der Erträgnisse, die Me- chanisierung und die Absatzförderung sind der Landwirtschaft nach dem Bericht in den vergangenen vier Jahren 524 Millionen DM in Form von Krediten, Zuschüssen und einer Beteiligung am Grundkapital der Deutschen Siedlungsbank zugeflossen. U. a. wurden 170 land wirtschaftliche Schulen neu errichtet, 83,4 Millionen DM für die landwirtschaft- liche Forschung und 27,7 Millionen DM für den Ausbau der Wirtschaftsberatung aufge- wendet. „. Und im Rückschritt (LSW). Im Einvernehmen mit den bäuer- lichen Erfassungs- und Absatzorganisationen hat der Bauernverband Württemberg-Baden sich in einem an das Bundesland wirtschafts- ministerium gerichteten Schreiben gegen die Einfuhr von Braugerste gewandt. Es seien nicht nur große Ueberstände der Braugerste alter Ernte noch vorhanden, sondern auch die diesjährige Ernte sei nach Menge und Qualität durchaus ausreichend, um den Be- darf der heimischen Brauindustrie zu decken. Die Braugerstenerzeuger in Südwestdeutsch- land hätten durch den Zusammenbruch des Marktes im Frühjahr dieses Jahres bereits erhebliche Verluste erlitten. Die Marktlage sei zur Zeit so, daß für Braugerste neuer Ernte kaum der gesetzlich garantierte Min- destpreis erzielt werden könne. Der Bauern- verband fordere daher, daß die Bundesregie- rung zu ihrer Zusage stehe, Braugersten- importe erst dann zuzulassen, wenn diese Einfuhr durch die innere Marktlage gerecht- fertigt erscheine. Der DIHT ist anderer Meinung Der Deutsche Industrie- und Handelstag empfiehlt, zum Abbau der deutschen Ueber- schüsse bei der EZ U und den übrigen Ver- rechnungsländern sowie zur Dollarersparnis die Getreide im Rahmen des internationalen Weizenabkommens in verstärktem Maße über Nicht-Dollar-Länder einzuführen. Die westdeutsche Weizeneinfuhr stammte auf Grund des IWA bisher zu rund 80 Pro- zent aus den Dollarländern, die 87 Prozent des gesamten IWA-Exportkontigents liefern. Die nachteiligen Auswirkungen, die sich aus der im IWA eingegangenen Abnahmever- pflichtung für die Zahlungsbilanz der Bun- desrepublik mit den Dollarländern ergeben, wurden im letzten Getreidewirtschaftsjahr dadurch gemildert, dag etwa die Hälfte des Dollargetreides über Nicht-Dollar-Länder ein- geführt werden konnte. Der DIHT hat das Bundeswirtschaftsministerium um Ueberprü- kung gebeten, ob im neuen Getreidewirt- schaftsjahr eine Steigerung dieser Einfuhr über EZ U und Verrechnungsländer möglich ist. Die Vorteile für die Zahlungsbilanz, ins- besondere mit den Nicht-Dollar-Ländern und damit für die Aufrechterhaltung der west- deutschen Ausfuhr nach diesen Ländern wie- gen nach Auffassung des DIHT die Nachteile auf, die durch die Transitverteuerung und die dadurch eintretende Verminderung der Abschöpfungsbeträge für das Bundesfinanz- ministerium entstehen. Bekanntlich wird der Unterschiedsbetrag zwischen den billigeren Auslandspreisen und den höheren Inlandspreisen abgeschöpft, d. h. der Einführer muß die Differenz an den Bundesfinanzminister abführen, die durch den höheren Einkaufspreis verursachte Verringerung der Abschöpfungsbeträge geht also zu Lasten des Bundesfinanzministers. Lastenausgleichsanleihe im Inland US A gewähren Ostzonen- flüchtlings-Anleihe Das Bundeskabinett wird sich, wie aus dem Bundesfinanzministerium verlautet, ver- mutlich am kommenden Dienstag mit dem Vorschlag des Bundesfinanzministers be- schäftigen, möglichst bald die seit langem ge- plante Lastenausgleichsanleihe aufzulegen. Ofkenbar sieht Schäffer diese Anleihe als dringlich an, wenn auch auf Grund einer ge- wissen Schwerfälligkeit in der Verfahrens- weise die gesicherte Liquidität des Lasten- ausgleichsfonds nicht abzustreiten ist. Denn bei rund„voraussichtlich verfügbaren“ Ein- nahmen des Fonds von über 3 Milliarden DM in der Zeit vom 1. Juli 1953 bis 31. März 1954 werden die möglichen Ausgaben für das Rest- Rechnungsjahr 1953 vom Präsidenten des Bundesausgleichsamtes, Dr. Kühne, laut Mit- teilung des Bulletins der Bundesregierung vom 20. August auf rund 3 Milliarden DM ge- schätzt. 0 Wie das Bundesfinanz ministerium im Bul- letin vom 28. August erklärt, ist der Anleihe- bedarf des Bundes in Höhe von insgesamt 2,359 Milliarden DM zur Zeit nur mit einem Teilbetrag von 1,1 Milliarden DM durch An- leihezusagen gesichert, während für den rest- lichen Anleihebedarf in Höhe von 1,25 Mil- liarden DM„vorläufig noch nicht mit hin- reichender Sicherheit angegeben werden kann, ob und wann eine Unterbringung auf dem Kapitalmarkt möglich sein wird“. Wenn auch über die Bedingungen dieser Anleihe offiziell noch keine Mitteilungen ge- macht werden, so ist doch damit zu rechnen, daß die günstigen Bedingungen der vor rund 10 Monaten aufgelegten Bundesanleihe nicht wiederholt werden dürften. Die Ausstattung dürfte also ungünstiger sein als die der als nachträglich zu günstig anerkannten Bundes- anleihe. Das Bundesfinanz ministerium, dem am billigen Gelde gelegen ist, hat schon da- mals eine Verzinsung von 4,5 Prozent ange- strebt, während die Bank deutscher Länder für 5,5 Prozent plädierte, so daß der Kom- promi von 5 Prozent zustande kam. Es dürfte auch fraglich sein, ob die ursprünglich vorgesehene Steuerfreiheit des Zinsertrages beibehalten werden wird, zumal eine solche nicht unberechtigt seitens der Wirtschaft kri- tisiert wurde. Auch die schon diskutierte kurze Laufzeit von vier Jahren dürfte frag- lich sein, weil die Industrie dann auf dem Kapitalmarkt hier nicht konkurrieren kann, denn sie muß sich mit der Tilgung ihrer Ver- bindlichkeiten in den Rahmen der steuer- lichen Abschreibungsfristen einfügen. In diesem Zusammenhang erfahren wir übrigens, daß die Anleihe der amerikanischen Regierung— nicht also der angesagte Welt- bankkredit in Höhe von 20 Millionen Dol- lar— nach einer Mitteilung an den Bundes- finanzminister vom amerikanischen Kongreß bewilligt worden ist. Sie beträgt 15 Millionen Dollar und ist für die Unterbringung der Flüchtlinge aus Mitteldeutschland gedacht. Deutsche Weltbank-Funktionäre lassen sich vertreten (UP) Auf der achten Jahres versammlung der Weltbank und des Währungsfonds vom 9. bis 12. September 1953 in Washington werden sich alle drei offiziellen Vertreter der Bundesrepublik vertreten lassen. Für den deutschen Gouverneur bei der Weltbank, Bundeswirtschaftsminister Lud- Wig Erhard, wird Staatssekretär Ludger Westrick nach Washington reisen. Der stellvertretende deutsche Gouverneur, Bundesfmanzminister Fritz Schäffer, wird durch Ministerialdirigent Joachim von Spindler vertreten und schließlich werden auf der Jahres versammlung die Geschäfte des deutschen Gouverneurs beim Weltwährungsfonds, Wilhelm Vocke, von H. K. von Mangoldt, Präsi- dent des Direktoriums der Europäischen Zah- lungsunion, wahrgenommen. Geschäftsjahr- Verbindung muß angezeigt werden Verlust der Steuervergünstigung bei fehlender Anzeige Die Steuervergünstigung für nichtent- nommenen Gewinn ist nach 8 10 Absatz 1 Ziffer 3 Einkommensteuergesetz(EStd) an das Vorhandensein einer ordnungsmäßigen Buchführung gebunden. Zur ordnungsmäßi- gen Buchführung gehört unter anderem, dag eine Bestandsaufnahme und eine Jahres- schlußbilanz für das betreffende Geschäfts- jahr erstellt werden. Es war streitig gewor- den, ob diese strengen Voraussetzungen auch dann in vollem Umfange zu gelten haben, wenn das Fehlen von Inventur und Schluß- bilanz darauf zurückzuführen ist. daß ein ins Handelsregister eingetragener buchführen- der Kaufmann von der Verbindung der Ge- schäftsjahre II/1948 und 1949 Gebrauch ge- macht hat, seine angeblich an das Register- gericht erstattete Anzeige aber dort nicht eingegangen ist. In dem zu diesem Tatbestand anhängigen Rechtsmittelverfahren hatte das Finanzamt die Vergünstigung für den nichtentnomme- nen Gewinn versagt. weil die Buchführung infolge Fehlens von Inventur und Bilanz nicht als ordnungsmäßig anerkannt werden könne. Das Finanzgericht dagegen hatte der Berufung stattgegeben und den gesetzlich zulässigen Abzug für nichtentnommenen Ge- Winn zugelassen, mit der Begründung, daß hier lediglich ein formeller Mangel in der Buchführung vorliege, die in der Buchfüh- rung ausgewiesene Gewinn jedoch im gan- zen Zutreffend sei. Die durch Schätzung ermittelte Aufteilung der anteiligen Gewinne auf das II. Halbjahr 1948 und das Wirt- schaftsjahr 1949 stehe deshalb der Anerken- nung der Buchführung nicht entgegen. Der BFH ist dieser Auffassung nicht ge- folgt; er hat vielmehr in seinem Urteil vom 20. März 1953 die Vergünstigung für nicht- entnommenen Gewinn versagt. Die Urteils- gründe lassen sich im einzelnen kurz wie folgt zusammenfassen: Ohne ordnungsmäßige An- zeige beim Registergericht sei die Geschäfts- jahrverbindung nicht anzuerkennen. Dazu gehöre aber nicht nur die Absendung, son- dern der nachweisbare Eingang der Anzeige peim Registergericht. Fehle es aber daran, so müßten zwangsläufig die beiden Geschäfts- jahre jeweils getrennt für sich behandelt werden. Daraus folge, daß für beide Zeit- räume(II/ 1948 und 1949) je eine Bilanz und Inventar aufzustellen gewesen sei. Fehle eine solche, dann beraube dieser als erheblich an- zusprechende Mangel die Buchführung der Ordnungsmäßigkeit. Die mangelnde Be- standsaufnahme sei entgegen der Auffassung des Finanzgerichts als formeller und ebenso gewichtiger sachlicher Mangel anzusehen. Der Buchführung fehle damit die Beweis- kraft. Auf die Gründe des Fehlens von Bilanz und Inventur könne es nicht ankommen; selbst wenn also die Anzeige an das Register- gericht tatsächlich abgesandt, dort aber nicht eingegangen ist und der Steuerpflichtige im Vertrauen hierauf die Aufstellung einer Bilanz und einer Inventur zum 31. Dezember 1948 unterlassen hat, nimmt das Fehlen der handelsrechtlich zwingend vorgeschriebenen Registeranzeige der Geschäftsjahrverbindung die Wirkung und gleichzeitig der bilanz- und inventurlosen Buchführung für das Rumpf- halbjahr II/ 1948 die Beweiskraft. Ohne die Anzeige der Geschäftsjahrverbindung beim Registergericht müsse handelsrechtlich für jedes Geschäftsjahr eine nach ordnungs- mäßigen Buchführungsgrundsätzen aufge- stellte Inventur und Bilanz gefertigt werden. Das Fehlen dieser unverzichtbaren Erforder- nisse zum 31. Dezember 1948 führt damit nach dem BFH in Ermangelung einer ordnungs- mäßigen Buchführung zwangsläufig zur Ver- sagung der Vergünstigung für nichtentnom- menen Gewinn. Der BFH wiederholt schließ- lich seine schon früher vertretene Auffassung, daß auch die für Nichtregisterkaufleute gel- tende großzügigere Bestimmung des 8 15 Ver- anlagungsgesetz nach deren klarem Wortlaut auf buchführungspflichtige Steuerpflichtige nicht entsprechend angewandt werden könne. Die Ungleichmäßigkeiten zwischen beiden Gruppen von Steuerpflichtigen könnten nicht gegen diesen Wortlaut im Wege der Aus- legung beseitigt werden. Es bleibe gegebenen- falls nur übrig, die hierdurch entstehenden Härten im Billigkeitswege nach 8 131 AO zu beheben. uchbesprechungen Erich Molitor, Die Kündigung, unter besonderer Berücksichtigung der Kündigung des Arbeitsver- trages, 2. Aufl., Kessler Verlag, Mannheim, 336 8. — Als Rechtslehrer und Richter stellte Molitor die das Kündigungsrecht betreffenden Fragen zu- sammenfassend dar und bietet sowohl dem Prak- tiker durch Hinweise auf die Literatur und Ge- richtsentscheidungen die Möglichkeit eines ver- tieften Studiums, als auch dem Anfänger eine Einführung in das Kündigungsrecht unter ver- schiedenen Rechtsumständen wie Mietvertrag, Darlehensvertrag usw. Die besonderen von der allgemeinen bürgerlich- rechtlichen Lösung abWei- chenden Bestimmungen des Arbeitsrechtes(Kün- digungsschutz usw.) stehen dabei im Mittelpunkt des Interesses des Verfassers. Kb Dr. Franz Oswald, sondereinsparungen durch Son- derausgaben. Kessler Verlag, Mannheim-Sandho- ten, 38. S.— Der Verfasser behandelt in Anleh- nung an das Steueränderungsgesetz vom 27. 6. 51 die Frage der abzugsfähigen Sonderausgaben und die durch sie erreichbaren Steuererleichterungen. Die Darstellung enthält die einzelnen Sonderaus- aben wie Versicherungsprämien, Kapitalansamm- ungsbeträge, Spenden usw., wobei eine Reihe von 45 1 eine leicht verständliche eee 2 t.. baltung Dar dle 100 Erreich and, d. kangsa! zahl de Ich ru Anstalt Lnzelh halte 8 appara licht b halten Jaselli Nack peilten doch ei bs 352 Neuans Schaffu! 1 Diese as dare produzi mehr al produzie mur um ſich! D ominel Nr. 200 Samstag, 29. August 1953 3 INDUSITIRIE. UND HANDELSBLATT i Seite 13 Finige Wirtschaftsdaten: Satzmarkt. Eine Sicherung, die sich übrigens bewährt hat. Die saisonalen Absatzschwan- zungen haben sich nämlich— übrigens aus- geichend verschoben, wie aus folgender Autstellung hervorgeht. vom Gesamtumsatz Auf das auf das entfielen I. Halbjahr II. Halbjahr im Jahre 1938 22 Prozent 70 Prozent im Jahre 1952 44 Prozent 56 Prozent Mit bedacht ist deswegen die jetzt zu düsseldorf stattfindende Ausstellung nach dem eigentlichen Neuheiten-Termin(Mitte zul 1953) gelegt worden. im Bundesgebiet wurden am 13. 9. 1950 15 402 058 Haushaltungen am 1. 4. 1952 10 182 498 Rundfunkgeneh- migungen gezählt. Die größte Rundfunk- cchte wies Hamburg mit 71 Genehmigungen dei 100 Haushaltungen auf, die geringste kundfunkdichte entfiel auf Rheinland-Pfalz mit 59 Empfangsgenehmigungen je 100 Haus- haltungen. Daraus ist noch nicht zu schließen, daß die 100 prozentige Rundfunkdichte, von deren krreichen wir ja gar nicht so weit entfernt aud, den Absatz rund 5,2 Millionen Emp- fangsapparaten garantiert. In der Gesamt- zahl der gezählten Haushaltungen sind näm- Ich rund 2,88 Millionen Einzelhaushalte und Austaltsdaushalte mitgezählt. Sowohl die Anzelhaushalte als auch die Anstaltshaus- halte sind teilweise bereits mit Rundfunk- apparaten ausgestattet. Andererseits besteht nicht bei allen Anstalts- bzw. Einzelhaus- halten das Bedürfnis Empfangsapparate zu installieren. Fach einer grob über den Daumen ge- gelten Schätzung der Fachkreise, besteht noch ein ungedeckter Bedarf von rund 2,5 bis 3,2 Millionen Empfangsapparaten als Neuanschaffung. Die laufende Ersatzbe- schaffung dürfte sich zwischen 250 000 bis 0%o Apparaten jährlich bewegen. Dagegen produzierte die Rundfunkindu- ae an Röhrenempfangsgeräten: ö Jahr Stück im Werte von Millionen DM 1949 1147 000 219.8 1050 2 008 000 303.9 1951 2 261 000 420.0 1952 2 359 000 426.0 Diese Tabelle ist insofern aufschlußreich, a daraus hervorgeht: Die Zahl der jährlich produzierten Apparate vermehrte sich um ehr als 100 Prozent. Der Wert der jährlich produzierten Apparate vermehrte sich jedoch aur um rund 90 Prozent. Schlüssig ergibt aich: Die Preise der Empfangsgeräte sind dominel! um mehr als zehn Prozent gesenkt worden. 8 Am Rande bemerkt: Fachleute— die dicht Brötchen-Nehmer der Rundfunk- dustrie sind— schätzen die mit der e qualitativen Verbesserung Kütikssraten verbundene Erhöhung . auf rund 25 bis 30 ain küglich gesagt werden, ie Rundfunkgeräte in der Zeit durch l Preis-Minus und das Qualitäts-Plus um rund 35 bis 40 Prozent im Preise gesunken sind. Der dabei eingeschaltete marktwirtschaft- b Preismechanismus hat sich somit be- hrt, Hat sich somit wohltuend für den braucher erwiesen. gegenwärtig liegt die Rundfunkproduk- n mit 900 000 Apparaten(in der Zeit von nuar bis Mai 1953) um 5 Prozent über en Ergebnissen des Jahres 1952 und mit Prozent unter denen des Jahres 1951. icht übersehbare saisonale Schwankungen Abesriffen.) im Rundfunkhandel macht sich die Viel- lt und Vielzahl der Typen erschwerend enerkbar. Ein kurzes Streiflicht: Eine elständige Aufstellung der einzelnen Ty⸗ lauch des Zubehörs) ergab ein 244 Sei- len umfassendes„Handbuch des Rundfunk- ud Fernsehhandels“, Radio- und Fernseh-Wirtschaft Die Rundfunkindustrie ist in der letzten Zeit dazu übergegangen, ihre Neuheiten termine zu vereinheitlichen, gemeinsam auf dem Markt mit neuen Typen aufzutre- ten. Das ist eine Sicherung gegen den bis- lang ziemlich schwankenden, stoßweisen Ab- Weitaus größere Schwierigkeiten, als die Typenzahl, bereitet dem Rundfunkhandel (sowohl dem Groß- als auch dem Einzel- handel) die Finanzierung des Absatzes. Grund: Das Betriebskapital konnte seit der Währungsreform noch nicht entsprechend aufgestockt werden. Um welche Größen- ordnung es hier geht, erweist nachsthende Uebersicht des Wertes der abgeschlossenen Teilzahlungsverträge: Jahr Mrd. DM 1951 2.1 1952 2.75 Aus der oben geschilderten Gesamtent- Wicklung ergibt sich die dringende Notwen- digkeit für die deutsche Rundfunkwirtschaft sich mit größter Intensität in das Export- geschäft einzuschalten. Müßig zu sagen, daß die zur Sattsamkeit bekannten wirtschaft- lichen Bremsschuhe auch hier wirksam sind. Sie heißen Kapitalmarktenge, steuerliche Be- hinderung, Devisenbewirtschaftung. Trotz ihres Vorhandenseins muß aber die Rund- funkindustrie, muß der Rundfunkgroßhandel sich bemühen, geeignete Schritte einzulei- ten, um wenigstens die Absprungbasis zu sichern, die auf die Auslandsmärkte führt. Tex 16. Nachfolgegesellschaften auf eigenen Füßen Far benfabriken Bayer A. G. Die aus der Entflechtung des IG-Konzerns hervorgegangenen Farbenfabriken Bayer AG. legen auf der für den 23. September 1953 ein- berufenen ordentlichen Hauptversammlung ihren ersten Geschäftsbericht für das Ge- schäftsjahr 1952 vor. In dem Geschäftsbericht wird von einer allgemein befriedigenden Ent- wicklung gesprochen. Die Verkaufsumsätze sind zwar von einem 1951 sprunghaft erreich- ten Höhepunkt im Berichtsjahr um 6 Prozent zurückgegangen. Der Inlandsmarkt blieb relativ stabil. Die Erfolge im ersten Halbjahr 1953 berechtigten zu günstigen Erwartungen. Rohstoffpreise und niedrigere Verkaufs- preise drückten den Jahresertrag. Die Höhe der Investitionen mit 107 Millionen ist gegen- über dem Vorjahr etwa gleichgeblieben, Mit Mangel an echtem langfristigem Kapital wird die Verzögerung der Produktionsaufnahme von neuen aussichtsreichen Produktionen be- gründet. Die Produktion der Werke umfaßt Chemi- kalien, Farbstoffe, Pharmazeutika, Pflanzen- schutzmittel und Chemische Fasern. Vom ge- samten Verkaufsumsatz(867 Millionen) ent- Helen 31 Prozent auf den Export. Besonders kamen dafür Pharmazeutika in Frage, bei denen eine Reihe von neuen Produkten Wesentlich zum Erfolg beitrugen. Bei den Farbstoffen wirkte sich der Konjunkturrück- gang der den Hauptabnehmer darstellenden Textilindustrie aus. Die Farbstoff ausfuhr schrumpfte auf 60 Prozent des Vorjahres zu- sammen. In Südamerika, früher ein Haupt- markt der Bayererzeugnisse, faßte die Ver- kaufsorganisation gegen scharfe ausländische Konkurrenz langsam Fuß. Jedoch wurden die Erfolge durch Mangel an Einfuhrlizenzen ge- hemmt. Die Forschung ist gerade in der chemi- schen Industrie von besonderer Bedeutung. Sie War in der Kriegs- und Nachkriegszeit gegenüber dem Ausland stark ins Hinter- treffen geraten und erreicht erst jetzt wieder den neuesten Stand. 38 Millionen DM sind im Geschäftsjahr dafür aufgewandt worden. Erfolg: Der Anteil der Produkte, die seit 1948 in den Bayer-Werken neu hergestellt werden, mache 26 Prozent der Verkaufsum- sätze aus. Die Zahl der Beschäftigten hat sich nur um 1 Prozent erhöht(auf 33 168), die Summe der Löhne und Gehälter dagegen um 5 Pro- zent. In der, Aufgliederung der Gesamtzahl der Beschäftigten zeigt sich, daß durch Ueber- nahme von Arbeitern in das Angestelltenver- hältnis die Angestelltenzahf um 10 Prozent zugenommen hat. Für die Pensionskasse und Rentenaufstockungen wurden 45,6 Millionen DM zur Verfügung gestellt. Tochter gesellschaften. Zu den Farben- fabriken Bayer gehören AGFA Leverkusen und AGFA Camera-Werk München. Aus den Gewinn- und Verlustrechnungen des Konzerns errechnet sich der Arbeitneh- meranteil(246 Millionen) von den Gesamtauf- Wendungen(400 Millionen) auf rund 60 Pro- zent. Der Reingewinn von Bayer Leverkusen beträgt 15,6 Millionen DM. Der Hauptver- sammlung wird die Ausschüttung einer Divi- dende von 4 Prozent auf das Aktienkapital vorgeschlagen. Die Aktien werden vorläufig durch Treuhänder vertreten und sollen spà- ter auf die Namen der berechtigten Aktionäre Umgeschrieben werden. Farbwerke Höchst Offiziell werden die Farbwerke Höchst seit dem 1. Januar 1952 in eigener Regie ge- führt, jedoch lägt der Geschäftsbericht durch- blicken, daß alliierte Kontrolle während des Geschäftsjahres dem Vorstand noch keine freie Hand ließ. Der Aktienumtausch dieser Werke soll am 1. Cktober beginnen. Mit Verzögerungen ist zu rechnen. Vorstands- Vorsitzender Dr. Winnacker ließ durchblik- ken, daß mit einer ordentlichen von Aktio- nären beschickten Hauptversammlung erst im Jahre 1954 zu rechnen sei. Die Gewinn- und Verlustrechnung der Farbwerke Höchst Weist bei einem Bruttoerfolg von 161,1 Mil- lionen DM einen Reingewinn von 12,1 Mil- lionen DM aus. Der Arbeitnehmeranteil am Gesamtertrag beträgt mit(einschließlich Sozialleistungen für betrieblichen Wohnungs- bau) 129 Millionen DM, mehr als 60 Prozent. In der Hauptversammlung die für den 23. September einberufen ist, wird die Ver- teilung einer vierprozentigen Dividende vor- geschlagen. Während die Patente der Farb- Werke Höchst(Veranlagung 8,4 Millionen DM) völlig abgeschrieben wurden, werden die Pa- tente der Tochtergesellschaften demnächst abgeschrieben. In der Gesamtbilanz der Farbwerke Höchst und ihrer Tochter gesellschaften Knap- sack- Griesheim, Kalle& Co., Bobingen, Beh- ringwerke, erscheinen 304,6 Millionen DM als Rücklagen und 43,9 Millionen DM als Rückstellungen und machen damit zusam- men über 80 Prozent des Aktienkapitals aus. Den Vorräten, Forderungen und flüssigen Mitteln in Höhe von 360 Millionen stehen 181 Millionen Verbindlichkeiten gegenüber. Die Liquidität des Unternehmens beleuchtet die Höhe der flüssigen Mittel von 56,6 Mil- lionen DM. Aktienkapital und Rücklagen überdecken das Anlagevermögen und zwei Drittel der Vorräte. Der Sozialbericht gibt die Zahl der Be- schäftigten der Farbwerke Höchst zusammen mit ihren Tochter gesellschaften mit 27 000 Mitarbeitern, darunter über 1000 Wissen- schaftlern, an. Die Produktion der Farbwerke Höchst er- streckt sich neben den Farbstoffen auf Tex- tilhilfsmittel, Arzneimittel, Lösungsmittel, Dünge- und Pflanzenschutzmittel und Che- mikalien. Der Verkaufsumsatz betrug zu- sammen mit den Tochtergesellschaften 736,1 Millionen DM. Der Exportanteil belief sich auf 21 Prozent. Im Inland hat sich vor allem der Umsatz von Dünge- und Pflanzen- schutzmittel gesteigert. Auf dem Gebiet von Fasern und Seiden wurde vor allem von der Tochtergesellschaft Bobingen AG in der Per- lon-Fabrikation gute Fortschritte gemacht. Zur Rationalisierung der Forschungs- arbeiten wurden die bisher selbständig ar- beitenden Betriebe koordiniert. Rund 42 Mil- lionen DM. davon allein 30 Millionen DM von den Farbwerken Höchst, wurden im Berichtsjahr für Forschungszwecke ausgege- ben. BC Freie Devisennotierungen vo m 28. August Geld Brief belg. Franes 8,339 68, 359 Franz. Franes 11,993 12,013 Schweizer Franken 96,07 96,27 Holl. Gulden 110,48 110,70 kan. Dollar 4.249 4, 259 engl. Pfund 11,699 11,719 schwed. Krone 80,91 381,07 dän. Krone 60,46 60,58 freie Schweizer Fr. 97,89 9,09 US-Dollar 4,195 4,205 larginalie des Tintenfische Mehr Reiche? Die Bundes vereinigung der Arbeitgeber- verbände hat beim Vergleich von Nettolöhnen in den Jahren 1949 bis 1952 ausgerechnet, daß die Nettolöhne und Gehälter erheblich stär- ker gestiegen seien als die Einkommen der selbständig Erwerbstätigen. Die Feststellung läßt die Gegenseite nicht schlafen. Bekanntlich werden ja die„Reichen immer reicher“. Alsbald fand sich der Haken am Kreuz dieser Rechnungen. Der DGB-In- formationsdienst vom 27. August teilt mit, die bösen Arbeitgeber hätten„vergessen“, die Zunahme der Beschäftigtenzahl einzu- kalkulieren. Daraus resultiere: Das Netto- einkommen der Selbständigen habe sich von 1949 bis 1952 um 65,4% erhöht; die Netto- löhne und Gehälter in der gleichen Zeit ledig- lich um 45,4%. Darob heller Freudengesang in Düsseldorf, Stromstraße 8(Adresse des DGB-Vorstands-Palais), denn:„Die Reichen werden immer reicher“, Wer einen Bleistift zur Hand nimmt und nachrechnet, wird fin- den, daß die Arbeitgeber unter- statt über- trieben haben. Womit allerdings nicht gesagt sein soll, daß das Heer der Reichen sich ver- mehrt habe. So mancher selbständig Er- Werbstätige verdient weniger als den Durch- schnitt des Einkommens nicht selbständig Er- werbstätiger.. g Es ist nämlich zu berücksichtigen, daß (prozentual allerdings) die Zunahme der selbständig Erwerbstätigen in Westdeutsch- land bedeutend stärker war in den Jahren 1949 bis 1952 als die der nicht selbständigen Effekten börse Erwerbstätigen. Das ist ganz leicht erklärlich, denn ein Prozent von 15 Millionen macht be- reits 150 000 aus, während es von einer Mil- lion nur 10 000 sind. Der DGB hat zwar an die Zunahme auf der einen Seite gedacht, nicht aber die der anderen Seite berücksich- tigt. Marktberichte vom 28. August Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VD) Anfuhr gut, Nachfrage mittel. Zwetsch- gen sind nur zu nachgebenden Preisen zu ver- Kaufen, trotzdem Ueberstände. Es erzielten: Pfir- sche A 3238, B 20-26; Zwetschgen A 6½ 8, B 4 bis 5; Tafeläpfel A 10-22, B 1014; Tafelbirnen JA 20—23, A 14—17, B 3-10; Endiviensalat 5; Busch- bohnen 13—16; Stangenbohnen 20—25; Tomaten AIT 6-9, AII 10—11, AIIIT 11-12, B 6. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Gute Anfuhr in allen Erzeugnissen. Stark nachgebende Preise bei Zwetschgen, Bir- nen guter Qualität sehr gefragt. Absatz bei son- stigen Erzeugnissen normal, Ueberstand.— Es erzielten: Pfirsiche A 30-46. B 20-29; Zwetschgen A 6—8, B 4—5; Tafeläpfel A 15—23, B 9—15; Bir- nen A 13-26, B 6—12; Tomaten A 12—14, B 9-11: Paprika 22—28; Endiviensalat unverkauft. Mannheimer Fleischgroßhandelspreise (WD) Preise in DM je kg. Inlandsfleisch: Ochsen 3,003.30; Rind 3,10—3, 40 Kuh 2.402,80; Bullen 3,00, 30; Schwelne 3,60—3,90; Kalb 4,00 bis 4.60; Hammel 2,80.— Importfleisch: Rind 1. Sorte 3.003,20, 2. Sorte 2.803,00; Fresser 3.103,20. Tendenz für In- und Auslandsfleisch ruhig. Mannheimer Eiergroßhandelspreise WD) Die Zollsenkung von 18 auf 3% ab 1. September macht sich schon jetzt auf dem Elermarkt bemerkbar und es ist eine Verbilligung von 1 bis 2 Dpf festzustellen. Die Preise sind wei⸗ terhin stabil; für holl. Ware Klasse B 17/½ fl, bei ruhiger Nachfrage. Deutsche Ware ist kaum am Markt. Nur dänische und holländische Ware ist am Markt. Commerz und Credit-Bank AG. Filiale Mannheim Frankfurt a. M., 24. August bis 28. August 1953 Die Börse eröffnete wieder in fester Haltung bei lebhaften Umsätzen. Obwohl nach den ersten Kursen einige Gewinne realisiert wurden, blieb die Tendenz bis zum schluß freundlich. Neben Montanen fanden auch einige andere Industriewerte größere Beachtung. Sehr fest Demag, die 3 Punkte gewannen und 138% notierten.— Der Rentenmarkt lag Still bei unveränderten Kursen. Bundesanleihe notierte wiederum 100¼0% Geld und Harpener Bonds gewannen einen Punkt und wurden auf 129% festgesetzt. deborin macht schuppenfrei! 215 Ledeihosen H. BRECH- R3, 7 Lederbekleidung. ehoppen wornenl schuppenbildung muß mon ernst nehmen, sonst klagt mon bald duch Uber Kopf. jucken und Hoorousfolſ. Regelmäßige Mossoge mit deborin, dem Haortonic von Schworzkopf. fuhrt dem Iaterernöhrten Hocrboden fehlende Aufboustoffe zu ſiohorn). Bold schw/ inden Schuppen und Kopfjucken. unc! wächst des Hao noch. Floschen ob DN 2.20 ene . Reparaturen und Färben. Eillransgorte Sars 14 62 Pena Maler- u. Tapezierarbeiten billig, auch Teilzahig. Ruf 4 06 24. Anträge lastenausgleichs-a . Vetschiedenes Wehrsterenepgar sucht für 4j. Sohn] Nähmaschine zum Selbstnnen lleeatelle geg., gute Bez.(nach] Schreibmaschine zum Selbstschrei- Alsllenkeſt mit Gartem. Angeb. ben zu verm. M. 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J 132½ 137% e 105%— Daimler-Benz 118 121%— Vereinigte Stahlwerke 187 195— Doo 119 ½— Wintershall 117/ 121— Bis ccc 960— Württ, Metallwaren 57 50 55 Dte. Linoleum 150¾ 151— Zeiß-Iko2nn 125 132 5 Dte. Steinzeug 5 25 1 7 Zellstoff Waldhof 72½ 75— Durlacher Hoof 52 Eichbaum Wer ger 50 60— Banken; El. Licht& Kraft. 0%½ 7½“ Badische Bank 24 25 85 Enzinger Union[55 78 72 Bay. Hyp.- u. Wechs.-Bk. 78 80 78, EB. Maschinen 88 85 Sommerzb enk 30 71 2235 Gebr. ir 27 20 Deutsche Bank 53½ 95 25 Farbenindustrie 1% 94 9—- Dresdner Bank— 53% 90 heldmühie 49,„„ Pfalz. Ryp.- Bann 3 a e Zelten& Guill. 8% 90%½:“— Rhein. Hyp.- Bank. 24 ½ 94 3 Gelten nt 5 8 155 32 Reichsbank- Anteile 65 77 80 ritzner Kayser 5— 7A 2 8404 Grün& Binger 70 70 N Nicht notiert 0 Haid& Neu 7 15 171— Baumwollspin. Speyer 5 120 25 Hanfwerke Füssen 5— Bürgerbräu Lhafen 62 2 Harpener Bergbau 240% 285ʃ 246 Bingler-Werke 1 5 1187[ Heidelb. Zement 4% 47— Dyckerhoff Zement 122 154 5 Hoes n 188% 135 ½] 192½] Eisenhütte Kölnn 88 80 8 VVV 2 Ford-Werjʒe 29% 81 ½— Flein, Schanzl.& B. 150— 148 Gute Hoffnungshütte 210 218 216% Klöckner werke 210/217 216 Herrenmühle Genz 75 75 285 Dior N 5— Inter. Baumaschinen 58 57 8 Tamer 08 108 107 Kammgarn Stöhr 64 6⁴ 1— c 95 ½¼ 8 Kühnle, Kopp& Kausch 60 66 5 Einde's Eis. 11% 122— Mot.-Werke Mm. 100 101 8 Ludw. Aktienbruu 40 42 39 Orenstein& Koppel 73 71½— Ludw. Walzmühle 905 2— Pfalz. Chamotte] 5 9⁵ 2255 Mannesmann 75 388 ½ 55 Rhein. Strohzellstoft188½[189— Metallgesellschaft 121/ 124— Tonwaren Wiesloch 73 73 75 Rhein. Braunkohlen 172 171½ 85 Ver. Fränk. Schuh 5⁰ 5⁰ 255 ) ungefähre Mittelkurse;:) DM.-Notierungen;:) ex. Dividende;) ex. Bezugsrecht 3 Züricher Devisennotierungen Ffunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten Banknoten 24.8. 28. 8. 24. 8. 28. 8. 4. 8. 28. 8. 24. 8. 28. 8. Bonn. 4,00 95,25 Amsterd.. 109,25 110,00 Kopenhag. 38,00 57,00 Iradrid 9.85 9,85 London 11.45 11,40 Stockholm] 73.50 73.50 Oslo 34.00 53,00 Buen. Air. 18,60 19,30 Paris 1.05 1.0[Mailand 0,68 0,8 Tel Aviv 1.80 1,80 Peru 4.00 24,00 New Vork 4.28 4.28 Wien 16,50 16,50 Kairo 12,10 12,10 Ankara 9.82] 0.82 Brüssel 8.30 8.33[Prag—— Lissabon 14,80] 14.80] Mexiko 45.00 J 45.00 * — * 4 * *. Mit FEWA kenn mon alles woschen, Vos mon trägt= Gewebtes und Gewirktes, Zortes und Deffiges, Farbiges und Weißes. 5 Vor allem wäscht man mit FEWA so bequem und se sporsem! Ohge gufregende Waschköchen-Stocts- aktion: För ein pagt Pfennig FEE WA, dandwarmes Wasser und sonftes Durch- drücken donn tot der FEWA- Schoum sein Werk mit sanffer Sröndlichkeit. EWA die samiſite llusche Seite 14 MORGEN Samstag, 29. August 1953/ Nr. 900 Samuel SoldwWyn porträt eines HoIHy⁰.]OOd- produzenten Vor einigen vierzig Jahren begann es sich bei den unternehmungslustigen jungen Leu- ten, an denen die Vereinigten Staaten nie- mals Mangel gehabt haben, herumzusprechen, dag mit dem technischen Spielzeug„Film“ Geld zu verdienen sei. Mindestens so viel wie mit Goldsuchen oder Oelspekulationen. Viele Tausende warfen sich mit wech- selndem Glück auf den neuen Job. Und bald ergab sich etwas Seltsames: Die Erfolgreich sten in dem neuen Beruf waren nicht die, ein- geborenen Amerikaner“, jene Bürger der Zweiten oder dritten Generation mit gesell- schaftlichem Rückhalt und väterlichem Bankkonto, sondern eben eingewanderte Ha- benicht us dem fernen Europa Sie hießen Lasky, For, Schenck oder Laemmle, dessen Geburtsort Laupheim in Württemberg noch der westlichste auf der Landkarte war. Samuel Goldfish hatte in London vergeb- lich sein Glück versucht und sich nach dem Sprung über den großen Teich erfolgreich als Handschuhfabrikant betätigt. Aber das War kein Beruf, für den man Leidenschaft aufbringen konnte. Als er eines Tages in Kalifornien auf Jesse L. Lasky stieß, der nach einem bunten Leben an Filmkopien Gefallen gefunden hatte, wurde Samuel Goldfish sein Kompagnon. Das war 1913. Die beiden Partner stießen auf einen jungen Mann mit dem klangvollen Namen Cecil B. de Mille der behauptete, Filme inszenieren zu können. Er tat es, und das erste Erzeugnis der jungen Firma war„The Squawman“. Der große Erfolg des Films Hatte ein seltsames Ergebnis: Er festigte nicht etwa die Teilhaberschaft, sondern sprengte Sie. Lasky und Goldfish glaubten sich näm- lich stark genug, den jungfräulichen und offenbar ertragreichen Boden allein bebauen zu können. Sie hatten beide recht. Lasky wurde einer der Gründer der Paramount, der„Fa- mous Players Lasky Corporation“. Sein Partner aber liierte sich mit zwei Herren Selwyn, und da man einen schönen Namen für die Firma brauchte, fügte man das „gold“ des einen und das„wyn“ des anderen zu Goldwyn. Sam fand daran so viel Gefal- len, daß er seinen eigenen Namen änderte und sich fortan Samuel Goldwyn nannte. Seine Partner sollen davon wenig entzückt gewesen sein. Das War 1918. Goldwyn und Selwyn trennten sich bald und Goldwyn verbündete sich mit dem Gründer der Metro, Marcus Loew, und einem Mr. Mayer zu„Metro Goldwyn Mayer“, der Firma des brüllenden Löwen. Als Goldwyn 1924 ausschied, machte er zur Bedingung, dag sein Name für alle Zeiten im Firmennamen erhalten bleiben müsse. Samuel Goldwyn erwies sich auch in der Folgezeit als Feind allzu langer Bindungen. Er wurde 1927 Mitinhaber von United Ar- tists, der Firma von Charlie Chaplin, Mary Pickford und dem verstorbenen Douglas Fairbanks, und ist seit 1940 ein unabhängi- ger Filmproduzent, dessen Filme heute hier und morgen dort vertrieben werden. Bis weit in die Stummfilmzeit hinein reicht die Liste der Stars, die Goldwyn aus allen Winkeln der Erde nach Hollywood seholt hat. Auf ihr stehen Ronald Colman, Vilma Banky, Gary Cooper, Anna Sten, Lilly Da- mita, Eddie Cantor, Betty Grable, Virginia Mayo, Farley Granger, und als einer der letzten der berühmte Komiker Danny Kaye. Hunderte von Filmen wurden von Gold- Wen in die Welt geschickt, darunter Erfolge Wie„Der schwarze Engel“, die Sinclair Le- Wis-Verfilmung„Mr. Dodsworth“ und der Nachkriegsfilm„Die besten Jahre unseres Lebens“, der besonders in Deutschland mit Begeisterung aufgenommen wurde. Da wa- ren die beiden Danny-Kaye-Filme„Das Dop- pelleben des Herrn Mitty“ und„Der Held des Tages“, da war die moderne Legende„Jede Frau braucht einen Engel“ mit Loretta Voung, Cary Grant und David Niven, ein dem italienischen Neoverismo nachempfundenes Stück von der Schattenseite New Lorks „Auf des Messers Schneide“, verfilmte Lite- ratur wie„Stürmische Höhen“ mit Lau- rence Olivier und„Im Sturm der Zeit“. Jetzt bringt Samuel Goldwyn einen Film, der sich Leben und Werden eines großen Dichters zum Vorwurf nahm:„Hans Chri- stian Andersen und die Tänzerin“. Die Wo- gen der Erregung gingen hoch, daß ausge- rechnet Amerikas bekanntester Komiker Danny Kaye, sich an diese fast mythische Figur gewagt hatte. Hohe und höchste Re- Ein schöner Traum mn Fraum sieht sich An- dersen, der Schuhmacher und Märckenpoet, mit der Primaballerina des König- lick Dänischen Balletts, die er vergeblich liebt, vereinigt. Aber der raum wird nicht Wirk- lichkeit, und Andersen kehrt in seine Vaterstadt Odense zurück— nun al- lerdings nicht mehr als unliebsam auffallender Mitbürger betrachtet, son- dern als schon berühmter Dichter von allen geehrt. Unser Foto zeigt aus dem Film„Hans Christian Andersen und die Tänze- rin“ Jeanmaire und Danni glerungsstellen Dänemarks schalteten sich protestierend ein. In Kürze wird dieser Film auch in der Bundesrepublik anlaufen, und man wird Gelegenheit haben, das Für und Wider selbst zu prüfen. Samuel Goldwyn ist übrigens seit eini- gen Wochen auf einem Streif- und Informa- tionszug durch Europa. Er war unlängst, wie schon berichtet, in München und äußerte sich dort, ohne allerdings ins einzelne zu gehen und seine Meinung genauer zu begrün- den, recht skeptisch über die künstlerische Zukunft des dreidimensionalen Films. In Stockholm wiederum kündigte er jetzt an, daß Charlie Chaplin am Drehbuch eines neuen Films arbeite, über dessen Inhalt allerdings noch nichts bekannt gegeben wer- den könne. Samuel Goldwyn selber plant einen neuen Liebesfilm mit Ingrid Berg- man. RRKO Neve filme Maurice Chevalier tritt erstmalig in einem deutschen Film auf. Die Berliner „Melodie“-Filmgesellschaft hat den franzö- sischen Chansonnier für ihren Film„Schla- gerparade“ verpflichtet. * Josef von Baky begann am Lago Mag- giore die Außenaufnahmen zu dem Magna- Film„Tagebuch einer Verliebten“ nach Dinah Nelkens Buch„Ich an mich“, nachdem die Atelieraufnahmen in Göttingen beendet wurden. In den Hauptrollen spielen Maria Schell, O. W. Fischer, und Franco Andrey. Alois Melichar schreibt die Musik. Der Film wird Anfang Oktober im Berliner Marmor- haus uraufgeführt. Cinemascope. Kintopp oder neues Stilmittel? Zur ersten Vorführung eines neuen„plastischen“ Filmverfahrens in Deutschland Entsetzensschreie und Panikstimmung. verschluckte Kaugummis und offene Münder ....„Duck dich, Justav, der Löwe springt aus der Leinwand“. Ein Echo dieser Art versprach sich Hollywood, als es vor einigen Monaten mit lautem Reklamegetöse die Ge- burt des dreidimensionalen, des plastischen Films in die Welt posaunte. Eine Sensation großen Stils sollte das werden, eine Wende im Filmschaffen würde dies sein, vergleich- bar nur noch der Umstellung vom Stumm- zum Tortfilm im Jahre 1928. Als wirksame Waffe gegen die überhandnehmende Kon- kurrenz des Fernsehens(gewiß aber auch als Ausweg aus dem Dilemma verödender Phantasie) schmiedete und verkündete man gleich mehrere Systeme zur Herstellung Plastischer Filme, die teils mit, teils ohne Polarisationsbrillen zu genießen waren, In- zwischen aber hat sich der Sturm offenbar wieder ein wenig gelegt, der Schaumschläge- rei ist die Vernunft gefolgt. die ernsthafte Arbeit auch und die sachliche Erprobung. Jedenfalls spricht man bereits davon, daß der„echte dreidimensionale Film, der dem Zuschauer eine Brille aufzwingt, schon wie- der im Sterben begriffen sei. An seine Stelle scheinen die sogenannten Panorama- und ähnliche Filmsysteme zu treten, die mittels einer hHalbkreisförmigen stark verbreiterten Leinwand und mittels besonderer Kamera- objektive und Vorsatzlinsen nur noch die JHusion von Räumlichkeit und Plastik er- Wecken wollen. „Cinemascope“ heißt das eine dieser Verfahren, dem sich die 20th Century Fox mit Haut und Haaren verschrieben hat. Die Warner Brothers wiederum haben das „Superscope“ entwickelt, das gleichfalls nur mit einer Aufnahmekamera und einem Vor- führapparat arbeitet, während„Cinerama“ hier wie dort drei Geräte braucht, um den plastischen Effekt zu erzielen. Das Cinema- Scope-System ist, wie wir schon berichtet haben, dem Professor an der Pariser Sor- bonne, Henri Chrétien, zu verdanken, der die „Hans Christian Andersen ond die Tänzerin“ Wahrheit und Phantasie vermischen sich in dem amerifanischen Farbfilm„Hans Christiag Andersen und die Tänzerin“, der aus dem Lebensweg des dänischen Märchendichters eine Episode erzählt: (Jeanmaire links) nur inren Mann, der auc liebt. möglich, ein wesentlich breiteres Blickfeld einzufangen und auf den üblichen 35 Milli- meter-Film zu pressen. Eine ausgleichende Linse vor dem Vorführgerät„entzerrt“ die- Ses Bild wieder, wirft es auf eine halbkreis- förmige, besonders lichtverstärkte Leinwand und ruft dort den gewünschten Effekt, die plastische Wirkung, hervor. Dies also ist das ganze Geheimnis, dessen Verwirklichung Freilich nicht nur vom Produzenten, sondern auch vom Theaterbesitzer, der ja sein Haus mit wohl nicht unerheblichen Kosten um- 1 muß, beträchtliche Investitionen for- ert. * Der Eindruck, den man von Cinemascope bei der ersten deutschen Vorführung in Frankfurt gewann, war im Grunde noch ein wenig zwiespältig. Da springen einem nun keine Bälle auf den Schoß und Justav braucht sich nicht zu ducken.(Was übrigens ein Segen sein dürfte, denn Hier lag die Gefahr, daß der Film, wenn auch mit neuen Mitteln, wieder zum Eintopp ab- gleiten würde, besonders nahe.) Wilde Auto- rennen und eine Reihen von Massenszenen sehen nicht viel anders aus als bisher, Land- schaftsaufnahmen und Städtebilder dagegen und ebenso auch kleinere Personengruppen erreichen eine frappierende Plastizität. Eine Revueszene, die man in Frankfurt einmal plastisch und einmal flach aufgenommen zu schen bekam, machte die Entscheidung nicht Schwer: Das plastische Bild hatte da, gerade auch in seiner kühnen Farbigkeit, entschie- den größeren Reiz. Ein weiterer Vorzug: die Raumtonanlage, die ganz wesentlich dazu bei- trägt, daß sich der Betrachter in das Ge- schehen auf der Leinwand hineingezogen kühlt. * Die Frage ist natürlich, wohin dieser Weg die Filmindustrie führen Wird. Henry Koster, der Regisseur des ersten Einema- Scope- Spielfilms„The Robe Das Ge- ward“(ein Deutscher übrigens, der 1933 aus Wie Andersen, aus seiner Heimatstadt Odense vertrieben, in Kopenhagen eine Tänzerin kennenlernt, sich in sie verliebt und für sie ein Märchen schreibt, das dann che Vorlage eines neuen, ungewöhnlien erfolgreichen Balletts wird. Unser Bild zeigt eine Szene aus diesem Film, in der Andersen Dunn Kaye— rechts) erlcennen muß, daß die Tänzerin ihr Ballettmeister ist Ferley Granger— Mitte), RR O- Foto Tulla recht bezeichnend beleuchtet.„Es wurde zz schon langweilig“, erzählte er.„Beim Lesen des Buches wußte man schon genau, das gibt eine Großaufnahme, hier muß die Ka- mera schwenken, und das muß eine Distanz. aufnahme sein. Jetzt aber haben wir wieder Neuland zu erobern. Wir sind wieder Pio. niere— und das ist ein herrliches Gefühl“ Wie wird das Neuland aussehen? Nach den f bisherigen Stand der Entwicklung wird de Film noch stärker zum„verfilmten Theater 88 hingedrängt werden. Denn allzu häufige Bildwechsel, Großaufnahmen, ein rasche und optisch kühnes Schwenken der Kamen 0 empfehlen sich nicht. Die Plastik erfordel ein ruhiges, gleichsam statuarisches Bild, un vom Betrachter aufgenommen werden u Gym körmen. Gerade das aber ist doch den] des n Grundwesen des Films völlig entgegenge] kutti Setzt. Ober die unbestreitbaren Vorzüge de] Ann een plastischen Films zu einem neuen, Künstl. risch gerechtfertigten Stil führen können nathema wird erst noch zu beweisen sein. 1 5 unter * wer übe Amerika aber scheint auch in diesef gl. Frage optimistisch zu sein. Neben den ande pranz Ke ren Systemen greift auch Cinemascope, den franz, die 20th Century Fox ihre gesamte künftig erb. u. Produktion gewidmet hat, weiter um sich So will zum Beispiel, wie man hört, Wal Disney künftighin nur noch nach diesen Verfahren drehen: zunächst einen Zeichen, trickfilm mit dem Titel„Die Dame und del Vagabund“, dann einen Spielfilm nach del Roman„Zwanzigtausend Meilen unter den Meer“ von Jules Vernes und eine dritte Pf. duktion, über die noch keine Angaben vol, liegen. In England wiederum plant ma nach dem Cinemascope-Verfahren Shal sbeares bereits zweimal verfilmtes Dram „Der Sturm“ neu zu drehen. Und die Intes. nationalen Filmfestspiele in Cannes schieb lich werden im kommenden Jahr(vm rd. 1 März bis 9. April) ausschließlich dem dler] pakkines dimensionalen Film vorbehalten sein, Ii fellenis, Festspielpalast wurden bereits die nötigen Nebe lischen ſember, bensrhy erk üger des gonr leichen Lossen die sich tuhig maß tüdmnig dorch. posten! Wenn Sie Ihr kaar mit önsk pflegen, können Wind, Wosser und Kue im traumhaften um 1890 von Professor Ernst Abbe, einem J 85 Wunschbild gemeinsamen Mitarbeiter von Carl Zeiß. entwickelte Ana- Deutschland emigrierte und dieser Tage zu Umbauten begonnen. Vierzig Länder Glückes. RR O- Foto morphot-Lirise verbesserte. Diese neue einem kurzen Besuch nach Berlin kam), hat eingeladen worden, sich an diesem Wet Linse macht es einer normalen Kamera unlängst die Situation der Filmschaffenden bewerb zu beteiligen. 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Bleibt die Hoffnung, daß viele deutsche Nachwuchsspieler Gelegenheit haben, die großen Vorbilder ⁊u studieren, um von ihrem modernen Stil und ihrem technischen Können ein wenig zu profitieren. Das Plus der Tennisprofis Profis als Vorbilder? Ja, denn das Berufs- spielertum im Tennis hat unleugbar ein ge- wichtiges Plus aufzuweisen. So groß das Wort Hollar“ auch immer geschrieben worden sein mag, die Leistungssteigerung hat Schritt gehalten. Wenn das Amateur-Tennis unserer Tage viel von seinem Zauber und Glanz verloren hat, so liegt dies letzten Endes daran, daß die großen Spieler persönlichkeiten, von wenigen Ausnahmen wie Cramm abgese- hen, ins Profi-Lager abgewandert sind. Sowohl vom Verdienst wie auch vom spielerischen Ge- sichtspunkt her, ist ihre Handlungsweise zu verstehen. Seit Big Bill Tildens Zeiten ist das Berufsspielerlager ein Ort der Vollkommenheit geworden. Dort wurden alle technischen und taktischen Möglichkeiten des Spiels ausge- schöpft. Hier liegt ein Gewinn: Die Impulse, die vom Niveau eines J. F. Perry, eines Donald Budge, eines Bobby Riggs oder eines Jack Kramer ausgehen, haben das Amateur-Lager immer wieder befruchtet. Frank Sedgman , das Idol der australischen Jugend ist Nr. 1 der Truppe. Man hätte ihn in Australien unter„Denkmalschutz“ gestellt, wäre er Ama- teur geblieben. Der Erste der Weltrangliste und Wimbledon-Sieger von 1952 ist durch die Spiele mit Kramer, Gonzales und anderen Profis noch besser geworden. Er ist so gut, daß er heuer in Wimbledon beide Finalisten in glatten Sät- zen vom Court gefegt hätte. Unverändert, wie aus der Pistole geschossen, fliegen seine Bälle. Er ist der kühnste Netzspieler der Nachkriegs- zeit geblieben, aber seine Schläge haben jetzt mehr Raffinesse. Er variiert das Tempo und ist vielseitiger geworden. Wird er eines Tages Kramer, den Weltbesten, ablösen? Pancho Segura 5e schlägt immer noch seine beidhändigen gewaltschüsse, rast mit seinen krummen Bei- Sedgman-Revanche geglückt Bei ihrem Start in Deutschland zeigten die Tennis-Profis des Kramer-Riggs-Zirkus in Bielefeld vor rund 2000 begeisterten Zu- schauern ihr hervorragendes Können. Frank Seddgman mißlang beim 4:6, 1:6 die Revanche gegen Profi- Weltmeister Pancho Segura, der den Australier bekanntlich in London ge- schlagen hatte. Im zweiten Spiel besiegte Dinny Pails das Profi-, Küken“ MeGregor 6:4, 61. In einem Doppel mit herrlichen Flugball- Duellen, gekonnten Lobs und schärfsten terhällen schlugen die Australier Sedgman/ hie Gregor das Gespann Pails/ Se- Zürs 63, 6:4. nen auf dem Platz umher, stöhnt, schnauft— Tennis scheint eine Sisyphusarbeit zu sein— wird um so besser, je länger das Match dauert, und begeistert das Publikum. Zur Zeit hat der „Wilde Pancho“ eine tüchtige Portion Wut im Bauch, die Frank sedgman gilt. Grund: Der ehrgeizige Spieler aus Ecuador hält sich für besser, aber Frank hat bei Kramer schon 100 000 Dollar„gemacht“, während Pancho mit einem bescheidenen 15 000-Dollar-Saisonvertrag zu- frieden sein mußte. Er trägt den Titel eines Profi- Weltmeisters. Allerdings haben bei die- sem Turnier nicht alle mitgespielt, die Pancho zu fürchten hat. Ken MeGregor ... der zweite Australier, bildet mit Sedg- man eines der besten Doppelpaare der Welt. 1950 noch ein Tennis-Baby, schlug dieser „Milchbart“ im Davis-Cup den damaligen Welt- meister Ted Schröder in drei Sätzen. Seit jenem Tag stand er in der Weltrangliste(Platz 10). Als er zwei Jahre später Profi wurde, hatte er Nr. 3 erklommen. Noch aber ist Ken nieht absolute Weltklasse im Einzel. Pancho Heß ihn in diesem Sommer immer geschlagen, wenn er nur wollte. Dinny Pails .. last but not least, ist ebenfalls Austra- lier und als Profi schon ein„alter Hase“. Seine Amateurzeit lag noch in den Jahren(1946/47), als das große àmerikanische Dreigestirn Kra- mer Schröder Parker das Welttennis be- herrschte. Dinny hat einen Bombenaufschlag, Sroßartige Grundlinienschläge, Schnitt- und Flugbälle. Er hielt Platz 5 in der Weltrang liste gemeinsam mit Jaroslaw Drobny. Und doch ist er nie ganz absolute Weltklasse ge- Worden. Dinny„knallt“ gern ein wenig. Etwas mehr Phantasie im Spiel, meinte Tilden einmal von ihm, dann hätte er es geschafft. Das Programm . der Profis, die u. a. in Bielefeld, Hanno- ver, Berlin, Bad Neuenahr und München spie- len, bringt jeweils zwei Einzel und ein Doppel. Die ganzen Einzel-Besetzungen sind noch nicht bekannt, wünschenswert wäre jedoch, daß es zu mehreren Weltmeisterschafts- Revanchen zwischen Segura und Sedgman kommt. Be- kanntlich hat der„wilde Pancho“ in London den Australier im entscheidenden fünften Satz 8:6 geschlagen. Heinz schneekloth Beim ersten ADAC-1000-Kilometer-Rennen: Jerraris Melimeisterteam am Stari Noch einmal ist der Nürburg-Ring am Wochenende Schauplatz einer großen Veran- staltung: Der ADAC veranstaltet das 1. Inter- nationale 1000-Km-Rennen für Renn- und Se- rien-Sportwagen. Erstmals in diesem Jahr wird eine internationale Meisterschaft der Konstruk- teure durchgeführt, bei der die Ergebnisse der „Mille Miglia“, des 24-Stunden-Rennens von Le Mans, der„Carrera Panamericana Mexico“ So- Wie des ADAC- 1000-km-Rennens gewertet wer- den. Die Langstrecken- Veranstaltungen sind in den Nachkriegsjahren immer mehr in den Vor- dergrund getreten. In Deutschland gab es bisher keine der- artige Veranstaltung. Man ist sich in der ADAC-Hauptsportverwaltung deshalb darüber im klaren, daß dieser erste Versuch ein Wag- nis ist. Während im vergangenen Jahr das ge- plante 12-Stunden-Rennen auf dem Nürburg- Ring wegen mangelnder Beteiligung der Indu- strie ausfallen mußte, hat das Nennungsergeb- nis in diesem Jahr alle Erwartungen übertrof- fen. In der Rennsportwagen-Klasse über 2000 cem fehlen nur die Mercedes-Wagen. Dafür aber ist Ferrari mit einer starken Mannschaft, bestehend aus den Fahrern Ascari, Farina, Vil- loresi, Hawthorn, Maglioli und Carini ebenso vertreten wie Lancia, das sogar vier Werks- Wagen gemeldet hat. In der schweren Serien- Sportwagen-Klasse starten u. a. auch einige englische Jaguars, die bekanntlich zu einem Doppelsieg in Le Mans kamen. In den Klassen bis 1500 cem dominieren die Porsche- Wagen, die sich in erster Linie mit den Borgward-Werkswagen aus Bremen und 5 den italienischen Oscas auseinanderzusetzen Rocky Marciano bereits im Trainingsquartier Vor dem Titelkampf mit La Starza Schwergewichts-Weltmeister Rocky Marciano bezog in diesen Tagen sein Trainingscamp in Grossinger, eine Autostunde von New Vork entkernt. Allerdings laufen die Vorbereitungen tür die Titelverteidigung gegen Roland La- Starza noch nicht auf vollen Touren, denn im Augenblick fehlt es noch an geeigneten Spar- Ungspartnern. Selbst mit 12 bzw. 15-Unzen- Handschuhen schlägt der Weltmeister so Hart, daß es schwierig ist, für ihn Partner zu fin- den. Gerade vor der Begegnung mit Lastarza aber ist ein ausgiebiges Sparring notwendig, denn der 27jährige College-Boy ließ sich bei der ersten Begegnung von keinem der schweren Haken Marcianos treffen, und mancher Fach- mann bezweifelte die Richtigkeit des mit 2.1 Stimmen an den späteren Weltmeister gege- benen Sieges. In New Vork dürfte der erste ergewichts-Titelkampf zwischen zwei wei⸗ eee Ben Boxern seit dem 13. Juni 1935(Baer-Brad- dock) großes Echo finden. Trotz Fernseh-Ueber- tragung rechnet man mit rund 30 000 Zuschau- ern, die eine Einnahme von 600 000 Dollar brin- gen sollen. Der 24. September wird für den Boxsport in New Lork ein großer Tag werden. Zweite MsCF-Geländefahrt Der Motorsport-Club Feudenheim im ADAC veranstaltet am Sonntag, 10 Uhr, in der Um- gebung des Radrennbahn- Geländes seinen zweiten Gelände- und Geschicklichkeitslauf, zu dem Motorräder(mit und ohne Seiten- wagen) und Roller von Fahrern aus Nord- baden, der Pfalz und Hessen an den Start ge- bracht werden. Der abgesteckte Rundkurs ist etwa 2 km lang und muß dreimal durchfahren werden. Siegerehrung ist am Sonntagabend im„Stern“. haben. Neben einigen Veritas-Wagen und dem Ferrari der beiden Brüder Kurt und Walter Zeller startet in der Klasse bis 2000 cem auch der bekannte Engländer Alan Brown auf einem Cooper-Bristol. Obwohl die Distanz kürzer ist, wird das 1000-Km-Rennen auf dem Nürburg- Ring kaum leichter als das 24-Stunden-Rennen von Le Mans oder die Mille Miglia sein, ver- langen doch die zahlreichen schweren Kurven auf dem Ring höchste Konzentration der Fah- rer, die sich alle drei Stunden ablösen müssen. Auch die Zubehör-Industrie verspricht sich neue, wertvolle Erkenntnisse für die Serien- produktion. „Nestor des deutschen Fußballs“ Abschied von G6. Hinze Im Krematorium des Duisburger Waldfried- hofes nahm der deutsche Sport am Donnerstag Abschied von dem łhkürzlick verstorbenen Gott- fried Hinze, dem Ehrenpräsidenten des Deut- schen Fußball- Bundes. Aus der großen Trauer- gemeinde, die sich aus allen Teilen Deutsch- lands eingefunden hatte, sind zu nennen: Der Fräsident des DSB, Willi Daume, der Präsi- dent des DFB, Dr. Peco Bauwens, der zweite Vorsitzende des Süddeutschen Fußball- Verbun- des Flierl Fürth), Dr Gösmann(Osnabrucſe), Karl Laue(Hannover), sowie Mitglieder des Westdeutschen Vorstandes mit Konrad Schme- deshagen(Gelsenkirchen) und Notar Jersch Bo- chum) an der Spitze. Neben dem Spielausschuß- Lorsitzenden Hans Körfer und Bundestrainer epp Herberger sah man alte und junge Natio- nRalspieler. Dr. Peco Bauwens hielt die ofzielle Trauerrede. Er bezeichnete Gottfried Hinze als den Nestor des deutschen Fußballs, als einen vorbildlichen Sportsmann, dem der PFBñ in sei- ner Entwichlung vom unbekannten, kleinen Verband zum größten des deutschen Sports sehr viel zu verdanken habe. Unter einem Meer von Krünzen nahezu aller deutschen Verbände fiel die Kranzspende des Norwegischen Fußball- Verbandes auf, des letzten Gegners der deut- schen Nationalelf. Wie sie spielen Einer der besten Spieler der Kasseler, Metzner, ist immer noch verletzt. Dafür kann Hellwig, der in den ersten beiden Spielen ebenfalls fehlte, in Mannheim eingesetzt wer- den. Der Waldhof meldet keine Veränderung. Die Aufstellungen: SV Waldhof Mannheim: Lennert; Rößling, Schall; Herbold, Ratzel, Cornelius; Lipponer, Mayer, Hohmann, Heim, Wagner. Hessen Kassel: Laue; Knothe, Hutfles; Dinger, Oettler, Deeg; Bründel, Daubert, Sie- bert, Hellwig, Schmidt. Weitere Sportnachrichten Seite 9 Weltmeister Sedgman spielt in Deutschland Frank Sedgman, das Idol der Tennisjugend in der Weit, wird— so meinen einige Experten — mit seinem Spiel ein weiterer großer Meilenstein in der Entwicklung des Tennis sein, wie ihn die Gebrüder Doherty, ein Norman Brook es, Big Bill Tilden, J. F. Perry, Donald Budge und Jack Kramer bildeten. Ob diese hohe Einschätzung richtig ist, oder Frank, von den Enthusiasten ein wenig überschätzt wird, darü ber werden die Freunde des weißen Sports noch rätseln, wenn der Australier Deutschland längst wieder verlassen hat.— Unser Bild zeigt ihn bei einer Flugball-Aktion. In der ersten Fuball-Amateurklasse: Wird U, Hecarau Jabellenführer? Zweites Schlagerspiel: ASV Feudenbheim— SpVgg. Ilvesheim Die Terminliste der 1. Fußball-Amateur- Kirchheim— Heimen, Friedrichsfeld— VfR Klasse ist in diesem Jahr vorteilhaft zusam- Pforzheim, Neckarau— Ds Heidelberg, FC mengestellt worden, denn Sonntag für Sonntag Birkenfeld— FV Daxlanden; spielfrei: FV stehen mindestens zwei Schlagerpartien auf Hockenheim. dem Programm. Eine Mannschaft muß demnach uber ungewöhnliche Fähigkeiten verfügen, Bankbeamter Pirie will 5000 m-Weltrekord laufen wenn ihr ein Vorsprung gelingen soll. An die- sem Wochenende überragt das Spiel VfL Nek- karau— DSC Heidelberg alle anderen Begeg- nungen. Beide Mannschaften sind noch un- Englands Langstreckenläufer Gordon Pi- rie sagte bei einem Sportfest in Oslo den Pressevertretern, er habe sich vorgenom- men, am Sonntag im Berliner Olympia-Sta- geschlagen und werden alles auf eine Karte setzen, um diesen Nimbus zu wahren. dion mit Herbert Schade als Schrittmacher den 3000-m-Weltrekord einzustellen. Er stellte sich bei dem Osloer Sportfest als 800 m-Läufer vor und gewann bei regnerischem Wetter in 1:56,0 Minuten. Pirie stand noch in Helsinki— wo er viel Pech hatte— im Schatten der Langstreckenläufer Zatopek, Mimoun und Schade und belegte damals über 5000 m den vierten und über 10 000 m den siebenten Platz. Inzwischen konnte er sich jedoch mit Hilfe des von Woldemar Gerschler(Freiburg) ferngelenkten Trainings verbessern. Der sehr schlanke und große Bankbeamte kann nach Ansicht Gerschlers sein Ziel erreichen. Das siegreiche Team wird— wir tippen da- bei auf den VfL Neckarau voraussichtlich die Tabellenführung übernehmen, denn es ist kaum anzunehmen, daß der Neuling Ilvesheim auch die Feudenheimer Hürde überspringen kann. Keineswegs vor einem Spaziergang steht Meister Daxlanden in Birkenfeld. Ein Prüf- stein für die wirkliche Stärke der Mühlburg Phönix-Elf gibt das Treffen beim Fe Kirrlach ab. Viernheim müßte gegen Plankstadt zum ersten Saison-Sieg kommen, aber auch Bröt- Zingen(gegen Schwetzingen) und Friedrichsfeld (gegen VfR Pforzheim) können sich Chancen auf den Gewinn des Punktepaares ausrechnen. Es spielen: Viernheim— Plankstadt, Feu- denheim— Ilvesheim, Kirrlach— KSc Mühl- burg/ Phönix, Brötzingen Schwetzingen, — Das Doll lat das letzte Wort dem deutschen Volk Mut und Zuversicht zu geben. Denn es sind zu viele am Werk, das deut- sche Volk wieder in Verzweiflung und Lebensangst zu treiben! Sie wollen, daß dieses arbeitsame Volk nur ja keinen Iag seines Lebens froh werde.. 4 „. Eine meiner Aufgaben ist, Otto: Da ist viel Wahres dran. Ich weiß auch, wen der Wirt⸗ schaftsminister Erhard meint. Unsereins möchte in Frieden schaffen und vorwärtskommen. Aber dazu gehört Ver- ständigung und Zusammenarbeit. Fritz: Otto, jetzt hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Aber ich sage Dir: Wer die einmalige Leistung unseres wirtschaftlichen Wiederaufbaus nach dem Krieg— diese Gemeinschaftsleistung der deutschen Arbeiter und Unter- nehmer= heute zu verkleinern sucht, der meæint's nicht gut Otto: Hast recht. Aber wir sind eben noch nicht ganz über den Berg, und da haken die Unruhestifter ein. Fritz: Und das nenne ich von Grund aus unehrlich Otto: Wer nicht selbst Verantwortung trägt, hat eben leicht reden ö Fritz:— und verspricht das Blaue vom Himmel. Aber nach dem Krieg ging es ums Zupacken: Enttrümmern, Arbeitsplätze und Wohnungen schaffen, dem Geld wieder Wert geben immer mehr, besser und billiger produzieren. Otto: Wir haben ja dann auch das Menschenmögliche getan Fritz: und haben es in vier Jahren dahin gebracht, daß die deutsche Lebenshaltung wieder zu den höchsten in Europa gehört! So viel haben wir durch Erhard's Politik der SOZIALEN MARKTWIRTSCHAF erreicht und zum Dank soll sein Werk wieder zertrümmert werden? Otto: Nein, Fritz. Dazu haben nicht ein paar Unruhestifter, son- dern wir, das Volk, das letzte Wort zu sagen. Vor uns liegt die Entscheidung: Staatliche Zwangs wirtschaft der Funktionäre— oder Fortschritt in Freiheit und weitere Hes mit unserem Volk! bung unseres Lebensstandards durch unsere in schwerster Zeit erprobte Wirtschaftsordnung, durch ERHARDS SOZIALE MARRKTWIRTSCHAFET! DIE WAAGE Gemeinschaft zur Förderung des Sozialen Ausgleichs e. V. Vorsitzer: Franz Greiss. Köln am Rhein Unter Sachsenhausen 14.26 Seite 18 MORGEN Samsdag, 29. August 1958/ Nr. 200 wen ede. 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Ga- briele Ursula. 15. g. 53: Kaufmann Martin Reinhold August, Arbeiter, und Hedwig Anna geb. Pitasova, W. Spiegelfabrik 216 e. T. Carmen Dagmar.— Augstein Theodor Anton, Dreher, und Lieselotte geb. Hoffmann, W. Rottannenweg 13 e. S. Gerhard.— Fritz Johann Georg, Maschinenschlosser, und Käte Irma geb. Klein, H 7, 28 e. 8. Karlheinz Georg.— Neudecker Heinz Jakob, Schreiner, und Wilhelmine Hannelore geb. Boy, Sa. Jutekolonie 623 e. S. Wolfgang Albert. 16. 8. 33: Hofmann Helmut, Spengler, und Mathilde Margareta geb. Seel, K 2, 8 e. T. Marion Mathilde Elisabeth.— Benzinger Paul Robert, Chemiker, und Klothild Jlona geb. Groß, W. Oppauer Straße 136 e. S. Martin Paul.— Jahn Rudi Günter Franz, Hilfs- arbeiter, und Volline geb. Hansen, Ne. Neckarauer Straße 131 e. S. Dieter Rudi Peter.— Rohland Ewald Will, Friedrich Chri- stian, Automechaniker, und Wilfriede geb. Leize, A 5, 1 e. 8. Jürgen Wilhelm Walter.— Stecher Werner, Autoschlosser, und Lea geb. Herzog, Erlenstraße 52 e. S. 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Erich Michael. — Eckert Josef Walter, Bäckermeister, und Gisela Josefine The- rese geb. Hering, K 4, 1 e. T. Brigitte Anneliese.— Stumpf. Josef, Maschinist, und Frida Karolina geb. Göhrig, Rh. Spor- Wörthstraße 29 e. S. Siegfried Kerl.— Wellenreuther Kar! Jako Julius, Kraftfahrer, und Bertha geb. Behringer, W. Narzissen- weg 56 e. T. Brigitte.— Krüger Fritz Heinz, Matrose, und Inge- borg Elvira Elsa geb. Benz, J 5, 17 e. T. Erna Anni.— Ruffler Gerhard Friedrich Wilhelm, Bäckermeister, und Frieda geb. Weigbrodt, Augartenstraße 4 e. T. Isolde Elly.— Bräunling Kurt Albert, Weichenwärter, und Hildegard Theresia geb. Ullrich, Böck- straße 8 e. S. Gerhard Kurt. 5 21. 8. 53: Thornton Horst Gustav Karl Bruno, Gerichtsrefe- rendar, und Irene Maria geb. Luz, W. Dahlienweg 14 e. S. Mi- chael Horst.— Wolter Hans Gustav Heinrich, Hilfsschlosser, und Maria Margarete geb. Jungherr, Zellerstraße 5 e. S. Hans Willy. 22. 8. 53: Moll Kurt Werner, Arbeiter, und Dolinda Erna Luise geb. Haas, Sa. Gondelstraße 31 e. T. Margit, Ortrud. 23. 8. 53: Rappert Robert Franz Friedrich, Studienassessor, und Anneliese Maria geb. Knecht, Meerwiesenstraße 29 e. S. Jörg Friedrich. 24. 8. 53: Dewald Otto Karl Wilhelm, Stadtarbeiter, und Ger- trude Friederike geb. Schwarz, Waldhofstraße 123 e. T. Edith Wal- traud Josefine. Aufgebote Schirpke Manfred, Vermessungs-Ing., Güterhallenstrage 70, und Holler Luzia, Güterhallenstraße 18.— Götzelmann Heinz, Herren- schneider, Langer Schlag 130, und Henn Ellen, U 1, 13.— Dreck- schmidt Heinrich, Kaufmann, Wimpfener Straße 24, und Thie- mann Maria, Erlenstrage 83.— Klein Manfred, kfm. Angestellter, Zeppelinstraße 38, und Meyer Irmgard, Sonderburger Straße 4.— Preisinger Roland, Elektriker, Fahrlachstraße 79-81, und Schenk Helga, Andreas-Hofer-Straße 13.— Allgaier Werner, kfm. 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W., Kasseler Straße 93.— Hahn Albert, Arbeiter, W., Levkojenweg 43, und Bellm Anna Thekla, W., Narzissenweg 41.— Ritter Adolf Georg, kaufm. Angestellter, und Herzog Amanda Thekla, beide wohnhaft Armbrustweg 14.— Bühler Albert Franz Xaver, Feinmechaniker, und Koblenzer Inge, beide wohnhaft B 5, 22.— Plumacher Werner Alfred, Werkzeugmacher, und Gyßer Susanna, beide Wohnhaft Kleine Riedstraße 60.— Schilpp Albert Reinhold, Maschinentechniker, Ne. Mönchwörthstraße 119, und Weick Gisela Mathilde, Wall- stadtstraße 49.— Salzig Johann Sebastian, Schiffer, Wellmich, Kreis St. Goarshausen, und van der Laan Gertrud geb. Hammann, Möhlstraße 16.— Wahlig Bernhard Rudolf, techn. Zeichner, W., Sandhofer Straße 21, und Häusermann Lina, W., Unter den Birken 3.— Schäfer Albert Jakob, Studienassessor, und Förster Ruth Ilse Ingeborg, beide wohnhaft Gartenfeldstraße 13.— Rühle Reinhold, kaufm. Angestellter, Augartenstraße 70, und Pfander Gerda Margarete, Kä., Rüdesheimer Straße 12a.— Wuttke Helmut Wilhelm Rudolf, Tischlermeister, Sa., Ziegelgasse 53, und Ger- mann Hannelore, Großer Weidstückerweg 8.— Köhler Gerd Heinz, Fernmeldemonteur, Langerötterstrase 9, und Ambiel Helmine, Epfenbach, Landkreis Sinsheim, Siedlung.— Conrad Gunther Berthold Dietrich, Hotelportier, und Lehmann Johanna Fanny geb. Nübling, beide wohnhaft G 7, 8.— Uhly Horst Armin Clemens, techn. Zeichner, W., Große Ausdauer 20, und Ballreich Irm- gard Ilse, W., Donarstraße 4.— Garrecht Heinz Helmut, kaufm. Angestellter, Wa., Donarstraße 3, und Merkel Margot Ottilie Emmi, Schleiermacherstraße 3.— Schindler Werner, Auslands- korrespondent, Emil-Heckel- Straße 14, und Irschlinger Liestraut Marla, Meerwiesenstrage 37.— Oehlschläger Herbert, Bauinge- nieur, Eichendorffstraße 76, und Riernthaler Brigitte Gretchen, Schleiermacherstraße 3.— Rau Karl Ludwig, kaufm. Angestell- ter, und Tremmel Maria Elisabeth, Kontoristin, Lenaustraße 18.— Finser Josef Leonhard, Arbeiter, und Hönig Rosa Maria, beide wohnhaft W., Schlehenweg 4.— Ellermann Erich Emil Willy, kaufm. Angestellter, B 7, 15, und Fuchs Ingeborg Sofie, Eichen- dorffstraße 386.— Schirrmann Fritz Richard, Arbeiter, Feuerwach- bunker, und Motz Johanna, Fe., Hauptstraße 119.— Rudek Franz Josef, kaufm. Angestellter, Langstraße 81, und Niedworok Silvia Theresia Sofle, Lutherstraße 23.— Becker Ernst Alfred, Schlosser, Ne., Speyerer Straße 53, und Draxler Maria, Rheinhäuserstrage 4. — Gurk Gernard Erich Richard, Maschinenschlosser, Meerfeld- straße 58, und Finke Hildegard Helene, B 5, 20.— Ritchie Donald C. Alfred, Sergeant, Elizabethon im Staat Tennessee, und Sa- pountzoff Tatiana Pauline, Se., Kloppenheimer Straße 7. 23. 8. 33: Balzarek Frederick Georg, kaufm. Angestellter, Fe., Wilhelmstraße 16, und Gröner Luise Katharina, Käfertaler Straße 244.— Herrmann Friedrich Ludwig, Polsterer und Deko- rateur, Max-Joseph- straße 30, und Kappler Rosa Wilma, Pump- Werkstraße 44.— Heitlinger Hans Bernhard, Maschinenbau-Inge- nieur, Fe., Kastanienstraße 2a, und Sohl Ingeborg Margot, Fe., Talstraße 88. Verstorbene 13. 8. 53: Weber Adam, früher Bauarbeiter, 10. 6. 74, Egellstr. 8. 19. 8. 53: Hick Georg, früher Stadtarbeiter, 17. 4. 82, Bürger- meister-Fuchs-Straße 57.— Mark Benedikt Andreas, früher Pischler, 28. 3. 73, Waldhof, Oppauer Straße 8.— Zimmermann Emilie, Jugendfeiterin, 10. 3. 03, Rheinvillenstraße 16-18.— Bansch- bach Wilhelm Ludwig, früher kfm. Angestellter, 9. 12. 90, K 4, 9. — Loibl Karolina geb. Geitz, 14. 2. 65, Karl-Ludwig- Straße 15. 20. 3. 53: Schmitt Heinrich Oskar, früher Schlosser, 2. 6. 86, Alphornstrage 43.— Gänger Karl Wilhelm, Pfarrer, 28. 3. 91, Ne. Schulstraße 2a.— Alter Arthur Alfons, Arbeiter, 13. 6. 97, Sa. Luftschifferstraße Bau 5 Nr. 4.— Fischer Luise geb. Surber, 14. 4. 61, Wa. Römerstraße 78.— Barchfeld Hans Maria Friedrich, Kuntsmaler, 3. 1. 95, N 4, 10.— Wickhüller Johannes, Schreiner- meister, 25. 5. 86, Laurentiusstraße 19. 21. 8. 53: Kastner Emil, früher Musiker, 4. 5. 79, Kobellstraße 2. — Friedrich Martin, Straßenbahnkontrolleur i. R., 4. 10. 79, Fe. Inneneck 14. 22. 8. 53: Ochsner Katharina geb. Pfannebecker, 1. 11. 69, 8 1, 8. — Deeg Catharina geb. Dümmler, 1. 2. 78, Waldhof, Althrein- straße 16.— Hennrich August, Straßenbahnwagenführer i. R., 24. 9. 69, Lenaustraßze 31.— Noe Burkart, früher Lagerarbeiter, 20. 3. 70, Lindenhofstraße 82.— Golebiowski Felicitas Elisabeth, 22. 8. 53, Rh. Durlacher Straße 89. 23. 8. 53: Nenninger Sophie geb. Schuhmacher, 13. 2. 81, Ne. Holunderstraße 4.— Michel Kilien, Bahnhofoberschaffner i. R., 30. 7, 94, Beilstraße 20.— Wenchel Johann Georg, Zugführer I. R., 5. 7. 74, Rh. Pfingstbergstraße 22.— Fritz Elfriede Reinhilde, Ver- käuferin, 11. 7. 35, Fe. Wallstadter Straße 31.— Heckmann Mar- garetha geb. Becker, 25. 9. 79, Wa. Mosbacher Straße 33.— Ulrich Anna geb. Trautmann, 30. 7. 79, Ne. Rosenstraße 93.— Bauer Ga- briele, 22. 6. 53, Fröhlichstraße 56.— Keil Heinrich, Kaufmann, 7. 12. 07, Eichendorffstraße 34. 24. 8. 53: Schleicher Margaretha geb. Koch, 23. 6. 78, J 7, 20.— Rebel Philipp, früher städt. Heizer, 27. 12. 78, Meeräckerplatz 4. Römer Willi Peter, Kaufmann, 5. 3. 08, Pumpwerkstraße 46. Weilhard Ludwig Josef Philipp, Verwaltungsangestellter, 12. 8. 03, Ne. Niederfeldstraße 32.— Klumb Anna Barbara geb. Volz, 29. 9. 1885, Se. Kloppenheimer Straße 91.— Rihm Jakob Heinrich, Land- wirt, 3. 4. 91, Kä. Lampertheimer Straße 2. 25, 8. 53: Hill Luise geb. Liehr, 2. 10, 06, Rh. Neuhofer Straße 32. f. helle; Sonn ROLLADñFEN- SPEZIAL FABRIK SEFEGRONOET 1929 MANNHEIM rei. 44295 1 14,5 dem Fachmann, seit über 30 Jahren in Mannheim. Bezirksvertretung: Seb. 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Kirche. Sonntag, 30. August. Auferstehungskirche: 9.00 Hgd., Leiser.— Christuskirche: 9.30 Hg d., Mayer. Diakonissenhaus: 10.30 Hgd., Staubitz.— Feudenheim: 9.30 Hgd., Vikar Wirth.— Frie- denskirche: 9.30 Hgd., Staudt. Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz. — Gnadenkirche: 10.00 Hgd. Hafenkirche: 38.30 Fgd., Voges; 10.00 Hgd., Voges. Johannis- Eirche: 9.30 Hgd, mit hl. Abend- mahl, Hasenbrink. Käfertal, Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser.— Kaäfertal-süd: 9.30 Hgd., Staubitz. — Konkordienkirche: 9.30 Hgd., Behringer.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— Lutherkirche: 9.30 Eigd., Heinzelmann.— Eggen- Straße: 9.00 Hgd., Heinzelmann.— Markuskirche: 9.30 Hgd., Vikar Böttcher.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer. Matthäus- Kirche: 9.30 Hgd., Vikar Hoffmann. — Pauluskirche: 9.30 Hgd., Rupp. Pfingstberg: 9.00 H gd.— Rheinau: 10.00 Hgd.; 19.30 hl. Abendmahl. Sandhofen: 8.00 Fgd., Pöritz; 9.30 Evang.-Luth. Gemeinde. Kath. Kirche. Sonntag, 30. August. Hgd. Föritz. Schönausiedlung: 9.00 Hgd., Ewald.— Seckenheim:] 10.00; Andacht 19.30.— Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 9.30 Hgd., Hoppe.— Städt. Kran- kenhaus: 10.00 Hgd., Vikar Sick.— 11.15; Theresienkrankenhaus: 3.45 Gd., kenheim: Vikar Sick.— Thomaskirche: 9.30] Andacht 1— 8— Andacht 20.00.— Hgd., Blail.— Neuhermsheim: Kapelle: 30. 8.30 Hgd., Blall.— Trinitatiskirche: Messen 7.00 6.00. 10.00. 11.15: 9.30 Agd. u. hl. Abendmahl, Andacht 20.00.— Sandhofen: Scharnberger: 20,00 Agd. u., hl. Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30 Abendmahl, Voges.— Wallstadt:: Käfertal: Messen; 7.00, 9.00, 9.30 Hgd., Gscheidlen. 11.00; Sek- Messen 7.00, 9.30; Don- Bosco- Neckarau: Andacht 19.30.— Fried- tichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 20.00.— Waldhof: Mes- sen 7.00, 9.00, 10 30; An- dacht 19 30.— Wallstadt: Mes- sen 7.00, 10.00; Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00. 9.00, 10.30; Andacht 20,00.— Marienkapelle: 9.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almen- hof: Messen 6.00, 7.00. 6.09, 9.30. 11.00: Andacht 19.30.— Käfertal- Alt-Kath, Kirche. Sonntag: Gottesdienst, 10 Uhr, Ludwigs- nafen, Pranckhstrage. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 9.00, 10,00, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.00. eilig Geist: Mes- sen 6.00. 7.00, 8.00. 9.30, 11.30; Andacht 18.30 Uhr— Lieb- krauen: Messen 6.30. 3.00. 9.30; 11.00; Andacht 19.30.— St. Josef: Best. erhältlich: Mannheim: Drog. u. Messen 6.00, 9.30, 11.00; Andacht KG., O 4. 8; Viktoria-Drog. Willier, 19.30.— St. Bonifatius: Messen Leo Treusch, N 1, 27; Parf. Erhard, G2, 9: Salon-Parf. Hermann, 11.00: An- straße; Planken- Drogerie Hans Erle, 1 dacht 19.30.— St. Peter: Messen Parf. Rechner; Drogerie Schmidt KG. Neuostheim-Autohof: Salon-Parf. 7.00, 8.30,/ 10.00, 11.15; Andacht. Hartmann. Rheinau: Drog. Becker, Pfingstbergstr. 6.30, 6.00, 9.30, — St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, salon Henne, am Marktplatz. schon auf den ersten Blick mit schôn gepflegtem Hocr. 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Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15. Einfahrt zum Autohof. Meist A 0 Dienstag. den 1. 9 Städt. Gartenbauam. . Unser Bischof Erwin Kreuzer ist am 20. 8. 33 in —— Bonn verstorben.— Schloßkirche: 80, 9.30 Uhr Hl. Amt/ Predigt/ Kom- munion. Erlöserkirche: Do. 19 Uhr HI. Amt/ Predigt/ allgem. Beichte u. Kommunion, wozu alle Gläubigen bes, die Jugendlichen von Wald- hof, Käfertal und Schönau ein- geladen sind. So. 9.30: Gottesdienst(Heiligung); 19.30 Willkommensversammlg. der neuen Jugendsekretärin des Süd- westbezirks— Oberkapitänin E. Grochocki. Mi. 20.00: Jugendliga. Do., 19.30: Heimbund(für Frauen). Fr. 19.30: Bibelstunde. Augartenstrage 26. Sonntag, 9.43 Uhr, Gottesdienst; 11 Uhr Sonn- tagsschule; Dienstag, 19.30 Uhr, Warum sind meine pkElZMANTEl 50 billig Ich unterhalte kein Ladengeschäft und b in der Lage, mit geringen Unkosten 2u 1 Was ausschließlich meiner werten Kundschaft“ gute kommt.— Einige Beispiele: demen- Klaue 95 P.. Chamott-Katze, gefärbt. Griechisch-L amm L. von Gestomski, Mannheim 5 Langerötterstraße 61 Mein Laden) 2 Treppe —— in daher arbeiten, 245,.— DRM 245. DM Wochengottesdienst. Juche e gestal. tende Bel g ausge Ar. F Mtwe, Stellt, Zusch Netteg Ausst. 15 enzu Nr. p Alleinst dert erh Mann unter el. 21 dähr. Meira Zugch V. Art 8 8 des K J, — — . Ir, 200 Samstag, 29. August 1953 MORGEN . Seite 19 — Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch chne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag I Uhr. H. S. in U. Ich habe mich nach dem Tode meiner Frau wiederverheiratet. Die zweite Ehe 80 kinderlos, während aus der ersten Ehe zwei kinder vorhanden sind. Sowohl meine zweite Frau als auch ich sind auf eine gerechte Nach- labregelung bei meinem Tode bedacht. Insbe- sondere dreht es sich um das Haus, welches i während meiner ersten Ehe erbaut habe und das mir auch allein gehörte. Was raten Sie 5 us unserer Sozial- Redaklion den übernommene Bereitschaft und Ihr hilfs- bedürftiger Schwiegervater hat Anspruch auf öfkentliche Unterstützung. F. W. in B. Wenn ich mit meinem Kraft- Wagen unterwegs bin, ärgere ich mich oft dar- Uber, daß Verkehrsschilder unübersichtlich an- gebracht sind, so daß sie insbesondere bei Nachtzeit durch den Scheinwerfer kaum erfaßt und durch den Fahrer wahrgenommen werden können. Bin ich von Verantwortung frei, wenn ich ein solches unzweckmäßig angebrachtes Verkehrszeichen nicht beachte?— Wie wir bei eigenen Fahrten selbst festgestellt haben, sind nicht zumuten kann. Die Hausordnung wird bindender Bestandteil des Mietvertrages. W. M. u. a. In einem Meinungsaustausch wurden unterschiedliche Auffassungen darüber vertreten, ob chirurgische Eingriffe im Gehirn charakterliche Veränderungen hervorrufen kön- nen?— Chirurgische Eingriffe in das Gehirn können wesentliche Aenderungen nicht nur des geistigen, sondern auch des seelischen Lebens herbeiführen. Der Psycho-Chirurgie sind be- reits erstaunliche Erfolge beschieden gewesen. Große Verdienste um hre Entwicklung hatte vor allem das frühere Kaiser- Wilhelm-Institut für Hirnforschung in Berlin-Buch. Schwere und schwerste Fälle von Gehirnerkrankungen konn- ten derartig günstig beeinflußt werden, daß Patienten, die früher ihr restliches Leben hin- ter Anstaltsmauern hätten verbringen mussen, Wo liegt dieses Todestal, oder entspringt es reiner Phantasie?— Das Todestal Death Val- ley) ist ein langer, schmaler und abflußloser Graben im südwestlichen Teil des Großen Beckens in Kalifornien. Man mißt in diesem Tal Höchsttemperaturen, und die Gluthitze läßt eine Vegetation nur spärlich aufkommen. Das Tal liegt ca. 150 m unter dem Meeresspiegel. Frau Hermine L. in K. Zwei Meter von mei- nem Haus entfernt verläuft eine Kanalisation, die sich der Nachbar privat angelegt hat. Von dieser Kanalisation dringt in meinen Vorrats- keller stinkendes Wasser ein. Ich vermute, daß die Röhre undicht ist. Eine Aufforderung, den Mißstand abzustellen, ließ der Nachbar bisher unbeachtet. Kann ich evtl. den Nachbarn zwin- gen, für Abhilfe zu sorgen? Ich betone aus- drücklich, daß die Kanalisation sich auf dem worden, doch konnte ich es tatsächlich erst neun Tage nach dem Kündigungstermin in Empfang nehmen, da ich ja abwesend war. Der Firma war meine Urlaubsadresse bekannt. Gilt nun die Kündigung als fristgemäß erfolgt?— Wird einem urlaubs abwesenden Arbeiter gekün- digt, so muß das Kündigungsschreiben an seine Urlaubsanschrift gerichtet werden. Der maß- gebliche Zeitpunkt für das Wirksamwerden einer Willenserklärung unter Abwesenden ist der Zeitpunkt des Zugangs der Willenser- klärung(S 130 Abs. 1 BGB). Nach allgemeiner Rechtsauffassung gilt dann ein Brief als zuge- gangen, wenn er in die tatsächliche Verfügungs- gewalt des Empfängers gelangt ist. Ein fehlge- gangener Versuch der Zustellung erfüllt nach der Rechtsprechung den Begriff des Zugehens nicht, weil er dem Empfänger nicht die Mög- 5 5 5 in allerdings seltenen Fällen Verkehrsschilder.„ Grundstück des Nachbarn befindet und nicht lichkeit gibt, von der Erklärung Kenntnis zu Sonn 1. tun?— Wenn Sie mit ihrer ersten Ehefrau unzweckmäßig angebracht. Wegen Ihrer Frage, 8 5.* auf mein Grundstück überläuft. Werden nehmen. Die Kündigung könnte nur dann als a 4978; beinen Erbvertrag oder kein gemeinschaftliches welche Bedeufung ein solches kaum wahrnehm- 1. 5 55 tellwelsen durch Anlagen des Nachbargrundstückes Schä- rechtzeitig zugegangen gelten, wenn Sie den gungen! kestament errichtet haben, würde an sich bei bares Verkehrsschild auf die Verantwortlichkeit e VVV; e den verursacht, 80 ist der Nachbar verpflichtet, rechtzeitigen Zugang wider Treu und Glauben rem Tod die gesetzliche Erbfolge eintreten, nonach Ihre zweite Frau zu einem Viertel und lire erstehelichen Kinder zu drei Vierteln Er- den sind. In diesem Anteils verhältnis wären deze denn auch am Hausgrundstück beteiligt. Dieses Ergebnis sollte unter allen Umständen ſermieden werden, denn beim Tode Ihrer zwei- in Frau würde deren Ein-Viertel-Anteil auf deren Erben bezw. Verwandten übergehen, und eines Tages würden Ihre Kinder bzw. Enkel under mit ganz fremden Menschen in Erben- gemeinschaft stehen müssen. In einer solchen kAbengemeinschaft kommt es immer zu Mei- nungsverschiedenheiten, die dann in der Regel in der Zwangs versteigerung des Grundstücks des Fahrers hat, verweisen wir auf eine neuer- dings erlassene Entscheidung des Bundesge- richtshofes. Es war festgestellt worden, daß ein Verkehrszeichen mit Fahrverbotshinweis zu hoch und unmittelbar an einem Straßenknick angebracht war. Daher konnte es durch die Scheinwerfer des Autos nicht erfaßt werden. Das den Fahrer in früherer Instanz freispre- chende Urteil wurde bestätigt, weil ihm kein Vorwurf gemacht werden konnte, daß er das Verbotsschild fahrlässig mißachtet hat. 0 Harald W. in H. Bei einer Bestattungsfeier- lichkeit hielt ein Freund des Verstorbenen die Gedächtnisrede und zitierte Worte Rousseaus nach der guten Seite— führen; die ganze Per- sönlichkeit kann mit dem Operationsmesser ge- ändert werden. Das von höchstem Verantwor- tungsgefühl getragene Pflichtbewußtsein des Psycho-Chirurgen wird deshalb immer nur den Eingriff in einen phantastisch differenziert aufgebauten Organismus zulassen, wenn er unumgänglich notwendig ist. Faul M. Mein jüngster Bruder ist seit mehr als einem Jahr arbeitslos. Nach meiner Auffas- sung hätte er längst Arbeit finden können, Wenn er den ernsten Willen dazu gehabt hätte. Aber er wohnt bei mir, erhält seinè Verpfle- Sung und wöchentlich 5 DM Taschengeld von die Schadensquelle abzustellen. Sie können, falls der Nachbar unzugänglich bleibt, gemäß § 1004 in Verbindung 88 906, 907 BGB eine Ab- stellung im Klageweg erzwingen. Zwei Schwestern. Wir sind mit unserem Bruder gemeinsame Erben des elterlichen Hau- ses. Das Haus wird von unserem Bruder be- Wohnt. Unser Bruder zahlt zwar die reguläre Miete, doch läßt er ständig Instandsetzungs- arbeiten an dem Haus vornehmen, so daß wir tatsächlich nicht in den Genuß des Ertrages kommen. Kann er uns einfach anteilig mit den Reparaturkosten belasten? Muß er nicht vorher uns Miterben befragen, wenn er Repa- arglistig verhindert hätten. Nach Ihrer Dar- stellung ist diese Voraussetzung nicht gegeben, denn Ihr Arbeitgeber kannte Ihre Urlaubsan- schrift. G. S. in B. Während meines Urlaubs unter- nahm ich eine Autofahrt. Bei einem Bahnüber- gang war die Schranke offen. Als wir gerade den Uebergang überquert hatten, passierte ein Eilgüterzug den Uebergang. Wäre ich als Fah- rer des Autos aus irgendwelchen Gründen mit- schuldig geworden, wenn ich mich auf die offen- stehende Schranke verlassen und dadurch einen Zusammenstoß mitverursacht hätte?— Sobald Sei sich einem beschrankten Bahnübergang nähern, haben Sie als Fahrer die Pflicht, be- decken rein moralisch gesehen, haben über den Tod. Wäre es möglich, daß sie mir 5 175 8 u raturen vornehmen will?— Ein Miterbe kann 1 5 5 5 5 e berdendten Ihrer Fran kein Anreent aul diese Worte Wiederholen oder mur die Guelle dag dr gien one arbeit an leben Left. 412 de zur Pre lkung des Hauses not uen- aut de Men Satgesu ene ende, nein, ee Haus, welches 2. 2. Ihrer ersten Phe wohl nennen!— Wir zitieren Rousseau. Wären wir ſch ihn kürzlich zur Rede stellte vertrat er die 4g en Maßnahmen nne Zustimmung der an- achten, der infolge der gewöhnlichen Veren- 1. 58820 ch unter Mithilfe Ihrer ersten Ehefrau er- unsterblich auf dieser Erde, so würden wir die Auffassung, daß sich ja Verwandte gegenseitig) ͤ gung der Bahnübergänge besonderer Aufmerk- 1 t worden ist. Spätestens beim Tod ihrer slendesten Geschöpfe sein. Es ist hart zu ster- zu unterstützen haben. Ich habe ain ee e el darf Nr wen e außergewöhnliche mieiten Frau müße die Rechtsnachfolge nach ben, aber es ist süüß zu hoffen, daß man nicht ein Jahr lang gewährte Hilfe als meine sittliche Pragsebend ist 8 2038 in Verbindung mit 8 748 Umstände bemerken, aus denen Sie die An- n deren Seite ihr Ende finden. Am klarsten wäre immer leben und ein besseres Leben die Mühe Pflicht gehalten, möchte aber doch wissen, ob 8. 3 näherung eines Zuges wahrnehmen müssen, 2. 5 gende Regelung: Sie setzen Ihre Kinder zu und Not des gegenwärtigen endigen werde., ich auch gesetzlich zum Unterhalt verpflichtet H. Sch. in N. Ich bin kaufmännischer Ange- B Pfeifsignale oder Rädergeroll, dürfen Sie Kino lden ein und vermachen Ihrer zweiten Frau Wer würde das traurige Geschick der Unsterb- bin?— Geschwister sind gegenseitig gesetzlich Stelter. Als solcher habe ich mit meiner Firma sich selbstverständlich auf das Offenstehen der 0 für die Dauer ihres Witwenstandes den Sitz im Uchkeit auf dieser Erde annehmen wollen? nicht zum Unterhalt verpflichtet. Sie können vertraslich eine sechs wöchise Kündigungsfrist Schranken nicht verlassen sondern müssen auf faus oder einen teilweisen Nießbrauch daran. Welche Hoffnung, welcher Trost, welche Zu- also Ihren Bruder ohne weiteres wegen seiner um Quartalsersten vereinbart. Als ich jetzt Grund der Wahrnehmungen zu Gegenmaßnah- bpadurch wird verhindert, daß Ihre zweite flucht Würde uns übrig bleiben gegen die Un- Faulheit des Hauses verweisen. aus dem Urlaub zurückkehrte, fand ich anf greifen, die der Sachlage angepaßt sind bau am Haus eigentumsmäßig beteiligt wird. gerechtigkeit der Menschen? Frei leben und nem Briefkasten eine nicht erwartete Kündi- 3 3 a Mien 8 IADETA au müßte auch Ihre Frau zum Aus- wenig auf menschliche Dinge halten, ist das Peter L. Ich sah kürzlich einen Wildwestfllm, gung meiner Firma vor. Das Kündigungsschrei- 5 5 3 Ihnen nicht 4 49 14 eich hier für auf ihren Pflichtanteil verzich- beste Mittel, sterben zu lernen“. dessen Handlung sich im„Todestal“ abspielte,. ben war zwar fristgemäß an mich abgesandt 5 N 8 Heri NN 1cnng en sonst. e. 1 K. K. in U. Wir sind eine Erbengemeinschaft, den Zug rechtzeitig bemerkt haben. loch ihren Pflich el. 5 Seltend machen. bei welcher noch die Kinder meines gefalle- ö ö 0. Ehelicher Streit. Ich habe vor einigen Wo- Dieser Pllichttelverzichtsvertrag bedarf der nen Bruders beteiligt sind. Nun macht auch die 1 Aro M i Wochenkalende. chen als älterer, verwitweter Mann zum zwei- wotariellen Beurkundung. Einfache schriftliche Mutter dieser Einder eigene Ansprüche gel-. 12 142 ten Male geheiratet. Nun gibt es schon jetzt 5— dem genügt nicht. tend mit dem Hinweis, daß sie ebenfalls am des öfteren Streit über Kleinigkeiten, die aber e Haus H. Können Sie mir sagen, warum Nachlaß meines Vaters beteiligt sei. Hat meine vom 30. August bis 5. September doch geeignet sind, die Gemütlichkeit des Zu- — planzen älter als Tiere werden? Welche bio- Schwägerin recht?— Aus Ihrer Frage geht hause“ zu stören. So verbietet mir meine Frau nssachel] lischen Vorgänge sind dafür entscheidend? nicht eindeutig hervor, wann Ihr Vater ver- Widder(21. März bis 20. Aprih): Waage(24. September bis 23. Oktober): grundsätzlich das seit Jahrzehnten von mir ge- er Der Organisationsunterschied zwischen Tie- zen und Pflanzen beruht darauf, daß letztere als„ofkene Formen“ ein unbegrenztes Wachs- um haben, d. h. an ihren Sprossen und Wur- storben ist. Nachdem aber Ihre Schwägerin, welche sich wohl auch Rat eingeholt hat, Erb- ansprüche geltend macht, ist Ihr Vater offen- sichtlich schon während des Krieges gestorben, Günstige Zeit für alle Frühaufsteher, die voller Optimismus, Energie und Großzügigkeit ans Werk gehen. Folgen Sie Ihren Eingebun- gen, aber scheuen Sie sich nicht, andere, wenn In geselliger und familiärer Beziehung wer- den Sie viel Freude erleben. Vermeiden Sie aber wichtige berufliche Entscheidungen, die Sie für die Zukunft binden. Muten Sie Ihren liebte Rauchen in der Wohnung. Wie stellen Sie sich dazu?— Sie dürfen weiter rauchen! Wenn Ihnen Ihre Frau das Rauchen in der Wohnung verwehrt, so handelt es sich dann r Betten zen Zelle auf Zelle setzen und dadurch unbe- bevor Ihr Bruder gefallen ist. Wenn Ihr Bru- es nötig ist; um Unterstützung. zu bitten. Abends Nerven nicht zu viel zu und hüten Sie sich vor unn einen ronen kHinsrift in Inre Gewohnheiten. 5 genet in die Länge weiterwachsen können, der seinen Vater überlebt hat, dann ist er treten stärkere Ermüdungserscheinungen auf. körperlicher Ueberanstrengung, 5 ist Ihre. 18 1 1 5. el. 4 16 0 has Dickenwachstum der Baumstämme erfolgt Erbe geworden wie Sie. Beim Tod Ihres Bru- 5 8 Gltickszahl. önnen. Soweit ein Ehepartner ni einer Lei- glich in] in der Weise, daß unter der Borke ein Ring ders ist dann mangels Testaments die gesetz- Stier(21. April bis 20. Mai): denschaft frönt, die zur Gefährdung und Zer- junger, teilungsfähiger Zellen erhalten bleibt; solange der Baum lebt, gibt dieser Ring nach imen und außen neue Zellen ab. Die Tiere dagegen haben ein„inneres Wachstum“. Jedes einzelne Organ vergrößert sich in einem be- stimmten Verhältnis zum Körper, und da des- zen Wachstum begrenzt ist, hat auch das Wachs- um der Organe seine Grenzen. Selbst die lang- lebigsten Tiere bleiben deshalb im Alter hin- ter den meisten Bäumen zurück. H. W. in B. Mein Schwiegervater hat durch den Krieg sein ganzes Vermögen verloren. Ich hahe iin ſahkelang mit laufenden monatlichen Geldzu wendungen unterstützt. Infolge der eige- e beg erhönten Lebenshaltungskosten und der hoheren notwendig gewordenen Aufwendungen tür die Ausbildung meiner Kinder mußte ich diese Geldunterstützungen einstellen. Kann mein Schwiegervater jetzt öffentliche Fürsorge liche Erbfolge eingetreten, wonach Ihre Schwä⸗ gerin zu einem Viertel und die Kinder Ihres Bruders zu drei Vierteln Erben von diesem geworden sind. In diesem Verhältnis ist dann auch der Erbanteil Ihres Bruders am Nachlaß Ihres Vaters auf diese übergegangen. Wenn Sie also über ein Nachlaßgrundstück verfügen wol- len, dann können Sie dies ohne Genehmigung Ihrer Schwägerin nicht. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob sich Ihre Schwägerin inzwi- schen verheiratet hat, denn die Tatsache ihrer Verheiratung ändert nichts an dem einmal eingetretenen Rechtserwerb. Ein solches Ergeb- nis wäre nur vermeidbar gewesen, wenn Ihr Vater seine Kinder zu Vorerben und deren Ab- kömmlinge zu Nacherben eingesetzt hätte. An- ders ist natürlich der Fall, wenn Ihr Vater erst nach dem Kriege verstorben wäre, denn dann hätte Ihr Bruder den Erbfall nicht erlebt und wäre auch nicht Erbe geworden. Für den Erb- Nehmen Sie nichts in Angriff, was über den Rahmen Ihrer üblichen Tätigkeit hinausgeht. Alle kühnen Unternehmungen stehen unter einem ungünstigen Vorzeichen. Ihre Herzens- beziehungen werden sich intensivieren. Sie haben den rechten Partner gefunden, so daß Ihnen anhaltendes Glück bevorsteht. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Beruflich werden Sie neue Beziehungen an- knüpfen, die Sie stark in Anspruch nehmen, aber erfolgversprechend sind. Die Nervosität Ihrer Umgebung wird Ihnen zu schaffen machen. In Herzensfragen sollten Sie sich nicht darum kümmern, was die Leute dazu sagen. Vorsicht vor Stürzen oder Krämpfen, beson- ders beim Baden. N N a Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Die allgemeine Atmosphäre bessert sich, und Ihre geistigen und körperlichen Kräfte können Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Nehmen Sie sich vor Jähzornsanfällen und Gewalttätigkeiten in acht, für die erhöhte Ge- fahr besteht. Ueben Sie Selbstbeherrschung. Persönliche Energie und Initiative werden Ihnen berufliche Erfolge einbringen. Ver- stärktes Bemühen um menschliches Verständ- nis ist im privaten Bereich anzuraten. Schütze(23. November bis 21. Dezember): In den ersten Tagen werden Sie Anwand- lungen von Pessimismus und Melancholie durchmachen. Gleichzeitig stehen Ihre Bezie- Hungen zu älteren Personen unter einem gün- stigen Stern,. Von der Mitte der Periode an werden Mut und Energie zunehmen, so daß Sie positive Ergebnisse erzielen werden. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Für die Verwirklichung aller Aufgaben, die rüttung einer Ehe führen kann, muß der an- dere Ehegatte ihm seinen Willen lassen, auch wenn der andere Teil gewisse Unbequemlich- keiten mit in Kauf nehmen muß. Selbstver- ständlich sollte auch der Mann gewisse Rück- sichten üben. Er sollte nicht in einem Maße rauchen, daß man ,die Luft schneiden“ kann. Wenn unter den heutigen engen Wohnverhält⸗ nissen das Wohnzimmer gleichzeitig auch Schlafraum ist, raucht man nicht so lange, bis man ins Bett geht. Ein rauchiger Raum ist nicht der geeignete Schlafraum. M. Sch. In meinem Garten halten sich zwel Kröten auf. Ist es ratsam, die Tiere als Schäd- linge zu vernichten, oder können sie nützlich sein?— Die Kröte ist im Garten ein wertvoller Helfer im Kampf gegen Ungeziefer aller Art! Es wäre also falsch, die Tiere zu vernichten. Etwas anderes wäre es, wenn Sie Hundehalter wären. Es bestünde die Möglichkeit, daß Ihr Senat“ in Anspruch nehmen?— Als Schwiegersohn 18 Erb- 81 15 iet li S efeit Sie bisher zurückgestellt und mit denen Sie 5 8 f 4. 80 baren Sie gesetzlich nicht verpflichtet, Ihren 8 181 l 5 55 bb“ sich 901 entfalten. Für schriftliche Tätigkeit i Hund eine Erste frißt. In diesem Fall könnte Sch 5 terstützen. Wenn Sie sich asser überle Da Wieserkinder keine ge- und Geschäfte, die brieflich erledigt werden t die Zeit jetzt t Suchen Sie Verbin- Ihr Hund eingehen oder doch mindestens er- dener* 5 lid 88 1 8 Unterstüt- setzlichen Erben sind, wären dann die Kinder sind die Umstände günstig. Nützen Sie die 7 25 3 5 55. 8 it denen krantten, weil in dem Speichelsekret der Krö- ——— 8 Ihres Bruders unmittelbar an dessen Stelle Zeit, um Aufgaben auf lange Sicht in Angriff dung mit Personen aufzunehmen, mit ZZZ 27 Aung verpflichtet 1 50 Kann 9 8 5 getreten zu nehmen Sie aussichtsreich zusammenarbeiten können. Wilhehn R. in Sch. Meine Hühner le anden aus diesen, langere Zeit gewährten, 5 8 5 0 5 2 3 0 Agelmägigen Leistungen auf eine dieser Un- M. W. in L. Der Rohbau meines Vier-Fami- Löwe(23. Juli bis 23. August): Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): unter Kallebeinen. Ist das darauf zurückzu- kestützung zugrunde liegende formlose und lienhauses ist fertiggestellt, und da ich öffent- Gehen Sie allen Diskussionen, die sich zu Ihre neuen Ideen werden von Höhergestell-. 5 55 1— 1 i aud stillschweigende Vereinbarung auf Ueber- liche Mittel nicht in Anspruch nehme, kann ich ernsthaften Konflikten zuspitzen können, aus ten günstig aufgenommen werden. Abends ge 5 85 12 25 8115 e 1 sind eine 165. zeume einer Freiwilligen Leistung gegenüber frei vermieten. Gibt es nun gesetzliche Haus- dem Wege. Halten Sie sich in geschäftlichen werden Sie nach Beginn der Dämmerung zahl- 8.— 8 e 8 e 5 88 dem Schwiegervater geschlossen werden. Es ordnungen, deren Anerkennung ich von meinen Pingen lieber zurück, nicht aber in Herzens- reiche gute Einfälle haben, auch für Ihre Her- 1 2 501„„ 1 9 8 5 4 delbt aber fraglich, ob ire Verpflichtung we- künftigen Mietern verlangen kann?— Gesetz- ite Ihnen große Freude bevor- zensbeziehungen. Unyorhergesehene Freude 8 n folgend 0 85 n Wer- Malta r kraglich, P 2 g 5 a angelegenheiten, wo Ihnen g j f 8 letz, den: Man bestreicht die betroffenen Glied- den des erhöhten eigenen Lebensbedarfs er- liche Hausordnungen gibt es nicht. Wenn zwei steht. Hüten Sie sich vor Feuergefahr, vor und angenehme Nachrichten sind für die letz- 5 3 15. 3 15 meßlacg]] ſechen ist oder ob sie weiterbesteht. Ein Ober- Parteien einen Mietvertrag schließen, gilt das allem gegen Ende der perlode. ten Tage zu erwarten. Si ein en er e ee, U 1 1 1 Mietrecht des BGB, das jedoch nicht ins Ein- 5 g Arzl: 2 28 3 9 5 8 185 I Emu VV Ver- 2 Sebendde Vorecke gten für eine A Jungfrau(24. August bis 23. September): 8 88 55 d 125 55 920 8 lauks nimmt man ein Tier nach dem anderen 4 21 dichtung bejaht. Unsere persönliche Meinung nung gibt. Die Rechtsprechung hat zwar in Lassen Sie sich durch die Niedergeschlagen- Vermeiden Sie, im Familienkreise urnstürz- und steckt die Beine in eine 3 von einem — geht dahin, daß der Anspruch Ihres Schwieger- vielen Entscheidungen gewisse Grundsätze her- heit anderer oder eigene kleine Mißerfolge lerische Ansichten zu äußern, die unweigerlich Teil Milch und einem Teil Petroleum. Die Be- — eers auf öffentliche Untettützung nur so ausgearpeitet, doch ist hieraus eine feststehende nicht die Laune verderben, und messen Sie eine gespannte Stimmung schaffen werden. handlung ist nach 14 Tagen nochmals zu wie- 5 ange runt, als er von Ihnen tatsächlich unter- Hausordnung nicht herauszulesen. Es ist also den wechselnden Stimmungen des geliebten Beginnen Sie keine neuen Unternehmungen derholen. Sehr wirksare Mittel sind ferner gen ützt wird. Wenn Sie aber nicht mehr azur Un- Ihnen selbst überlassen, wie Sie die Haus- Wesens nicht zu große Bedeutung bei. In Ihrer und verschieben Sie wichtige Entscheidungen. Waschungen mit Jakutin-Aufschwemmung im erstützungsleistung in der Lage sind, erlischt ordnung gestalten wollen, Sie dürfen aber nicht Arbeit werden Sie wertvolle Hilfe durch gute Ihre Eigenliebe wird Ende der Periode schmei- Wasser oder Bepinselung mit verdünntem Acker ais ausschließlich zus moralischen Beweggrün- Vorschriften erlassen, die man den Mietern Beziehungen erhalten. g chelhafte Erfolge erzielen. Wendelinus-Oel. dau in Frau Dorothea Rom ba Menschen von Charakter und 5 85 Niveau finden zum passenden 3 e 27 Lebensgefährten dur N uf 5 18 5 5 1 5 Gründungsjahr 1930 INSrirurg 5 Deutschlands bekanntes, füh-„ ĩ ö Dieses bereits millionenfach bewährte Fräparot rendes Theanbahnungs-Institut. Mannheim, mit organischen FlU Ok- Verbindungen 7 aller Kreise mit seinen weit Augusta-Anlage 27, Tel. 4 30 31 5 5 8 58 1 4 verzweigten Filialen. 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Seite 2 MORGEN N Der Rundfunk kommt zum Publikum 2 Das Publikum kommt zum Rundfunk Große Deutsche Rundfunk, Phono- und Fernseh- Ausstellung 1953 0 lie Die„Große Deutsche Rundfunk-, Phono- und Fernsehausstellung“ findet vom 29. August Fern-Sehen und Erleben mal à bis 6. September in Düsseldorf statt. Nack den bisherigen Unterlagen werden 135 Firmen kann man in der Europahalle, eine Fern- auf e der einschlägigen Industrie an der Ausstellung teilnemmen. Der Hauptanziehungspunkt sehsendung beobachtend. Der„Seher“ hat glbt 1 dürfte die für die Dauer der Ausstellung von 24 deutschen Werken mit 68 Fernsekgeräten dann mehr davon als vom Starren in den land. beschickte„Fernsehstraße“ bilden, wie sie in ähnlicher Form bereits anläßlich der Deut- Bildschirm tern schen Industrie- Ausstellung in Berlin 1951 gezeigt worden ist. Die Industrie wird sowohl 5 sich auf dem Gebiet des Rundfunhs wie auch auf dem Fernsehsektor fast durchweg ihre loser Neueste Typen von Radioempfängern, Wisch Produktion ausstellen. bescheiden(und innerlich doch so luxuriòs 5 Ohne Rundfunk ist heutiges Dasein Vom 29. August bis zum 6. September eee e ee e. nu wdertarm. lutt nun ein Ausstellungegercnenen in Gehäusedipol(unsichtbar angebrachh oder add Ohne Fernsehen wird sich kaum jemand Düsseldorf an, in deren Mittelpuntet, aner sonstwie. Htchste Trennschärke auf ellen ke unser künftiges Dasein vorstellen kön- iatsgeuneewesen auch eine nicht unbe-. Wellenberelchen iet ebrenskllene Selbet. Neubt nen. 2 5 55 ändlichkeit. Wir finden diese Apparate In Wort und Bild lassen uns Rundfunk deutende Rolle spielen. Pardon. Von wegen n Bereich der Ausstellung 5 Man 8 f„nicht unbedeutende Rolle“. Das Fernseh- 8 8h i und Fernsehen teilhaben am Weltgeschehen. 8 8 1 selbst im fernsten Winkel der Erde. Musik wesen drängt sich iramer mehr nach vorn, Mit Schallplatte und Tonband gene! aller Schattierungen bringen Rundfunk— es steht so quesi im Mittelpunkt. Mehr oder nennt sich die Ausstellung der Gegenstände, 208. 4 und neuerdings auch Fernsehen— ins Haus. minder laut pfeifen es— nicht nur in Püs-— die ursprünglich auf T. A. Edisons Erfin- verw. Sie sind Quellen der Freude für die Mensch- seldorf— die Spatzen von den Dächern; dung gründen. Natürlich werden auch Ton- Lud heit. 8 bandkassetten gezeigt, die in ihrer äußer- 211 di Doch noch eine andere Seite dieser Ent-„Wir kommen alle. alle. alle zum lichen Aufmachung(moderner Kunststoff) menü Wicklung bedarf entsprechender Würdigung. Fernsehempfänger“. es an Schönheit mit den Schmuckkassetten die 8 Die Rundfunkeinrichtungen sind gleichzeitig Aus diesem Grunde lassen es sich die an weiland Sarl Theodors aufnehmen können. merk! — wird das Gebiet der Hochfrequenz be- der Düsseldorfer Ausstellung beteiligten Tonmöbel 5 1990 achtet— aus der modernen wirtschaftlichen Unternehmen angelegen sein, i 85 8 135 a 5 Arbeit gar nicht mehr hin wegzudenken; es führend in Bud und Ton zu sein die Radio und Phono vereinigend mitunter wubts, 0 5 d düächt 155 ittelalter 5 auch als Likörlager dienen können. oder als gelunc denn jemand dachte an Sine mitten Für eine Tageszeitung ist es natürlich Schreibmaschinentischchen. werden beson- liche Primitivität des Alltagslebens. Auf den 8 55 555 5 3 Zufall. Entdeckungen auf dem Gebiete der Hoch- unmsslich, auf die einzelnen Aussteller ein ders die Meiblichen Ausstellungsbesucher waren, 1 n end Betrieb eee zugehen, beziehungsweise gar auf deren entzücken.(Wahrscheinlich nicht wegen der 5 5 5 8 5 0 8 Ser 3 einzelne Ausstellungsobjekte. Ja. schon die Möglichkeit, sie als Schreibmaschinentisch- Bes ie heute Hunderttausenden 35 Menschen Aufzählung der einzelnen Ausstellungs- chen zu benützen). 46 N. Brot und arbeit eben. 15 enen die Exi- zweige bereitet Schwierigkeiten. denn es a Maria 2 1 Millionen Familien hängt. derlich, Werden— neben anderen Erzeugnissen— Die Post ist auch da jahre indet es noch jemand verwunderlich, ausgestellt: und will sich als„Geber“, pardon„Sender“ linger 2 885 eich Industrie. Handlel, Handwerk. Or- Rundfunkempfänger für Heim und Kraftwagen;— im Fernsehen— produzieren. Das inter- Gelber ganisationen des Nachrichtenwesens, aber pernsehempfänger; Tonmöbel; Kofferempfänger; essanteste jedoch an der Bundespostaus- zung auch das gesamte Verkehrswesen— an der Spezlalempfänger für Telesraphie und Telephonte! stellung dürfte die Entwicklung des„Funk- 800 in Spitze die Post— zahlreiche Behörden und Schulfunkgeräte: elektronische Hörhilfen.— Kraft 85 8di 188 Hint diesem Viel d Verbrauch 1 d in Verstärker; Großlautsprecher; Schallgruppen; Ton- störungsme lenstes sein. inter diese kehr 1 5 braucher auf das, Was in szulen; komplette elektro-akustische Anlagen; zen- gräßlichen neudeutschen Wort versteckt sich Regler Düsseldorf geschieht. konzentrieren. trale Rundfunkanlagen; Misch- und Regelgeräte.— die zunehmende Verbesserung unserer über- zungen Wie schon in der Ueberschrift angedeutet: Aae e eee(Seng und sebleflichen Fernsprechverbindungen. Staats! Bei der Draht); Diktiergeräte; Sprachspeicher: Scnallband- Und nun geht das Publikum(nach Düs- 5 Großen Deutschen Rundfunk-, Phono- und geräte; Koffer-Plattenspieler; Schallplatten(381%. seldorf) zum Rundfunk. Der Rundfunk kam 5 Fernseh- Ausstellung 25 und 78 U/min); Magnettonbänder und drähte; jedoch(nach Düsseldorf) zum Publikum, um jungen kommt Nadeln; Tonabnehmer und Einsatzpatronen dazu. ch von innen und von außen., um sich von ihrem Der Rundfunk zum Publikum. 3.„ 2 uber di und das Ein paar Hinweise sollen jedoch dem allen Seiten betrachten zu lassen.. 5 5 Publixum zum Rundfunk Besucher gegeben werden pünktchen U- Turm der„Dezimeterstreche“. Sinnbilder moderner Zeit. Foto: Pressestelle NWR Hambufg 152 5 aus de ternhe 7 der Ne 8 85 gen Be Zur P Wobrene der Funk- und Fernsehausstellung täglich von 11 bis 22 bur N Abe 20 Jalite Kulisse 8 52 28 8 8 den 8 Fernsehvorfüßrun9 U 1 en 3 4* un! FUNK- und Fernseh- jnteressenten laden wir zu einem Besuch in unsere Vorföhrrͤume ein. 29 1 8 2 2 8 3 ute Wir zeigen eine Auswahl moclernster Rundfunk- und Fernsehgeräte Mannheim, P 2, 7 105 8 als Spezialgeschäft in Mannheim verpflichteten auch hörte! mich und meine nur gut ausgebildeten, langjährigen, Fentiot 4 erfahrenen Fachkräfte uns eingehend mit dem Fern- ö Techn. 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Es bt nur wenige Landschaften in Deutsch- zand. die Wie diese immer wieder von Dich- besucht und besungen wurden, in denen aich Maler und Musiker so wohl fühlten, wie wischen den abwechslungsreichen Hängen am Rande des vielfältig geschlungenen Stro- mes, Und auch hier wieder gibt es einige punkte, die eine besondere Anziehungskraft ausübten, Punkte, die in besonderem Mafße ine Besucher zum Schaffen anregten, Stift Neuburg bei Ziegelhausen gehört zu ihnen. Man kann es Zufall nennen, daß diese idyl- N isch in halber Höhe eines Abhanges gele- gene Häusergruppe so Viele Romantiker an- 20g. Aber War es tatsächlich nur der weit- verzweigte Bekanntenkreis seiner Besitzer Ludwig Hout und der Familie Schlosser, die zl die Großzen der Romantik hier zusam- menführte? Man kann es Zufall nennen, 5 gt, aber dann bleibt es dennoch 3 998 dahß gerade von hier aus An- regungen ausgingen, die unter anderen Um- ständen vielleicht nie den Weg zum Be- tsein und zur Vollendung in einem Werke den hätten. Und sicherlich ist es kein Zukall, daß es in erster Linie Romantiker paren, die hier ihre Anregungen fanden. Besonders markant ist die Einwirkung des Neckartales auf den jugendlichen Carl Maria von Weber, der auf Stift Neuburg im Jahre 1810— als Vierund zwanzigjähriger— lingere Zeit weilte. Seine Konzerte in Hei- delberg hatten ihm die jubelnde Begeiste- ung vieler Zuhörer gebracht, er aber fühlte zich in der Geborgenheit des Stiftes, im Ver- lehr mit seinem Besitzer, dem ehemaligen Reglerungskommissär Ludwig Hout und dem jungen Rechtspraktikanten(und späteren Staatsminister) von Dusch am wohlsten. Manchen Abend verbrachten die beiden jungen Gäste des alten Musikfreundes in rem gemeinsamen Stübchen in Gesprächen über diese merkwürdige geistige Gärung, die damals die deutschen Gemüter bewegte und eus der Strenge der Klassik und der Nüch- ternheit der Aufklärung zur Ungebundenheit der Natur hindrängte. Das Rauschen der al- gen Bäume vor ihren Fenstern. die bizarre Fulisse bewaldeter Höhenzüge, die sich in reckten, waren die Begleitmusik solcher Unterhal- ungen. Manche Tondichtung des jungen kiel, in dem der Autor Apel die alte Oden- Waldsage von dem Schützen erzählt, der sich dem Teufel verschrieb. Zufall? Es war der Stofk, den der Komponist brauchte: der Stoff zu der Oper, die er vorläufig den„Probe- schuß“ nannte und die später als„Frei- schütz“ seinen Namen unsterblich machte. Der zweite Akt dieser Oper entstand auf Stikt Neuburg, während Weber auf die Anstellung als Kapellmeister in Mannheim Wartete. Es wäre allzu äußerlich. wollte man die Szenerie der Wolfsschlucht in der näheren Umgebung suchen. Gewiß, auch das Außere der Gegend mag Anregungen gegeben haben. Mehr jedoch wirkten jene geheimnisvollen Kräfte, die Goethe in seinem Ausspruch an- deutet: jene unmittelbare Einwirkung auf das Gemüt, die Carl Maria von Weber in den zauberhaften Sommermonaten am Nek. kar immer wieder zur Gitarre greifen und jene Melodien finden ließ, die vierzehn Jahre später im Schwanengesang des„Oberon“ wieder auftauchen. Hier ist der Künstler, in- dem er in die Natur hineinlauschte, von ihr geformt worden— ihre geheimnisvolle Spra- che, die wir nur als Wohlbehagen empfinden, ohne uns näher Rechenschaft über das „Warum?“ ablegen zu können. wandelte er zu Tönen, So wurde er zum Mittler zwischen uns und der Heimat. die wir in seinen Melo- dien wiedererkennen. 65 Jahre gingen ins Land— bis sich ein zweiter Musiker für einen Sommer dieser Landschaft unserer engeren Heimat näherte. Wieder vollzog sich das Wunder. daß in sei- nen Tönen ihre Eigenart zu sprechen begann. Es war Brahms, der 1875 in Ziegelhausen bei seinem Freund, dem Kunstmaler Anton Hanno zu Besuch weilte. Freilich— er war zu dieser Zeit bereits 42jährig, eine fertige Persönlichkeit, bei der eine völlige Umfor- mung, eine Erweckung bis dahin schlum- mernder Kräfte kaum mehr zu erwarten War. Und doch wuchs ihm gerade hier be- zeichnenderweise das innig-zarte.„Wiegen lied“ zu. Auch in diesem Wiegenlied erken- nen wir unsere Hänge, unseren Strom, un- ser mildes Klima und unsere lauen Sommer- nächte wieder. Es ist noch nicht das Tal, durch das sich der unaufhörlich ratternde Verkehr der Bundesstraße drängt— es ist der Friede je- ner längst vergangenen Jahre, in denen sich die Glocken von Stift Neuburg und Ziegel- hausen ihren Gruß ungestört zuriefen. Aber wenn wir am frühen Morgen über den dun- stigen Fluß zum Stift hinüberblicken, wenn knapp vor Sonnenaufgang die Natur ihren Atem anzuhalten scheint,. damn spüren wir auch heute für eine beseligende Minute den Zauber einer Landschaft. der sich in den Schöpfungen jener Großen so glanzvoll manifestiert. g= Frankfurter Buchmesse 1953 VUeberreichung des Friedenspreises an Martin Boüber Die diesjährige Frankfurter Buchmesse, die vom 24. bis 29. September auf dem Aus- stellungsgelände in Frankfurt stattfindet, ver- spricht noch stärker als in den vorhergegan- genen Jahren ein internationales Buchereig- nis der freien Welt zu werden. Neben rund 470 deutschen Verlegern werden beinahe 500 ausländische Verlage ihre Buchproduk- tion zeigen. Das sind 125 ausländische Ver- lage mehr als 1952, während die Anzahl der deutschen Verlage um eine Kleinigkeit zu- rückgegangen ist. Von folgenden Ländern wird die Frank- furter Buchmesse 1953 beschickt werden: Belgien, Dänemark, Finnland,. Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Oester- reich, Saarland, Schweden, Schweiz, Spanien und USA. Teilweise handelt es sich dabei um Gemeinschaftsausstellungen, die diesmal von Großbritannien, Frankreich. Spanien und, das steht noch nicht ganz fest, auch von Italien durchgeführt werden. Um den Besuchern der Frankfurter Buch- messe eine vergleichende Uebersicht über den Stand der modernen Buchkunst zu ge- ben, werden in Sonderschauen„Die schön- sten Bücher des Jahres 1952“ aus der Schweiz, der Bundesrepublik und voraus- sichtlich auch aus Oesterreich gezeigt. Außer- dem werden die Engländer mit eindrucks- Die zeitgenössische Architektur Brasiliens Eine Aufsehen erregende Ausstellung in Stuttgart Die Ausstellung„Die zeitgenössische Ar- chitektur Brasiliens“, die von London kommt und auf dem europäischen Festland zum ersten Male in Stuttgart gezeigt wird, um dann nach Lissabon und Paris weiterzu- Wandern, wird auch bei uns Aufsehen er- regen. Sie ist von geradezu exzentrischer Modernität, im Formalen und in den tech- nischen Mitteln. Das für die westliche Welt internationale„Neue Bauen“ ist hier eigen- ständig und sehr eigenwillig weiterent⸗ Wickelt worden. Die Anregungen sind offen- sichtlich. Sie kamen von der verstandes- kühlen Klarheit des deutschen Bauhauses, den bizarr verwegen in die Städte und in die Landschaft gesetzten Ruben Le Cor- busiers und vor allem von dem Nordameri- kaner Frank Lloyd Wright mit seinem„or- ganischen Bauen“, seiner Vorliebe für das „Archaische', die selbst im Innenraum mo- derne Baustoffe wie Beton und Glas der blanken Erde, dem gewachsenen Felsen kon- und Gesundheitsministerium in Rio ist, ha- ben wie in der westlichen Welt heute über- All als Grundform den einfachen Kubus oder die hochgestellte rechteckige Scheibe, die Haut, die Fassade aber ist anders. Sie ist charakterisiert durch die Sonnenbrecher, meist große horizontale oder auch vertikale Betonbretter, die zwar schräg verstellt wer- den können, aber dennoch die ganze Haus- Wand mit einem geometrisch rechtwinkligen Muster überziehen. Wenn Fenster eingebaut sind, dann oft erst im Schatten dieser von der Außentemperatur isolierenden„Haut“ oder im Schatten von tief eingezogenen, durchlaufenden Balkonen. Die strenge Sach- lichkeit der modernen Baustoffe Beton, Stahl und Glas wird aber durchbrochen durch ganze Außenwände in farbig getön- ten keramischen Platten, die sich neuerdings oft in weiten und weichen Kurven den Kuben anfügen. Die Kurve als neues Form- mittel erscheint vor allem in den zum Teil Klima heraus möglich, wie das Aufreißen der Innenräume, vieles aber von einer fas- zinjerenden Kühnheit und einer bezau- bernden Eleganz der Linienführung, die auch unserem oft recht schematisch gewor- denen, einfallslosen Bauen Anregung geben könnte. Denn das Bauen in Brasilien ist alles andere als schematisch. Wenn es die Aufgabe und der zur Verfügung stehende Platz erlauben, dann wird weiträumig ge- plant wie in den meist sehr großzügigen Einfamilienhäusern. Doch immer wird bei diesen Wohnhäusern von innen nach außen gebaut, von der jeweiligen Aufgabe, von den Notwendigkeiten des Grundrisses aus, unter Verzicht auf eine geschlossene Fassade. Die Ausstellung mit ihren 240 Großphotos und Plänen von 26 Architekten als Ganzes ist ein Vergnügen. Sie ist aber auch ein, zwar elegant geführter, Stich gegen jede Selbstzufriedenheit. Sie zeigt uns, neben anderen Ausstellungen, die in den letzten vollen Beispielen aus englischen Pressen- drucken von William Morris bis in die neueste Zeit hinein aufwarten. Der feierliche Höhepunkt der diesjähri- gen Frankfurter Buchmesse besteht in der Verleihung des mit 10 000 DMark dotier- ten„Friedenspreises des Deutschen Buch- handels“ an Martin Buber, Jerusalem, Die Preisverleihung findet am 27. September in der Frankfurter Paulskirche statt. Albrecht Goes wird während der feierlichen Stunde über Werk und Persönlichkeit Martin Bu- bers sprechen, während dieser selbst seine Festrede über das Thema„Das echte Ge- spräch und die Möglichkeit des Friedens“ halten wird. Wie in den beiden Vorjahren, in denen Albert Schweitzer und Romano Guardini den„Friedenspreis des Deutschen Buchhan- dels“ erhalten haben, wird auch diesmal der damit verbundene Geldbetrag in Höhe von 10 000 DMark vom gesamten Buchhan- del der Bundesrepublik und West-Berlins durch freiwillige Spenden aufgebracht. Es ist der Wunsch des freien deutschen Buch- handels, damit sein Bekenntnis zu Frieden, Freiheit und Menschenwürde erneut auszu- sprechen und zu betonen. DB Koltur-Chronik Bundespräsident Theodor Heuss empfing den Vorsitzenden der Stiftung„Villa Romana“, Dr. Hermann Herold(Dusseldorf), zu einer Unter- redung über den Wiederaufbau der vom inter- alliierten Komitee freigegebenen, am Arno- Ufer in Florenz gelegenen Villa Romana. Die Stiftung wurde vor fünfzig Jahren von Max Klinger gegründet, um anerkannten deutschen Künstlern mit einem Stipendium die Möglich- keiten freien Schaffens auf dem großen Besitz- tum der Stiftung zu geben. Die Schwetzinger Serenaden- Konzerte, die bisher an fünf Abenden„Musik der Mannhei- mer Schule in Europa“ dargeboten haben, wer- den am Samstag, dem 29. August, 20 Uhr, im Rokokotheater des Schwetzinger Schlosses ab- geschlossen. Es spielt das Kurpfälzische Kam- merorchester unter der Leitung von Eugen Bo- dart; ferner wirken mit: die Sopranistin Mar- got Guilleaume, der Geiger Professor Kurt Stiehler und die Ballettgruppe des Mannhei- mer Nationaltheaters. Auf dem Programm ste- hen Werke von Peter von Winter, Anton Schweitzer, W. A. Mozart, Anton W. Solnitz und Christian Cannabich. Das Mannheimer Nationaltheater eröffnet seine neue Spielzeit mit einer Neuinszenierung des Kleistschen„Prinzen von Homburg“(in der Inszenierung von Schauspieldirektor Paul Riedy) am 12. September. Am 13. September Komponisten wurde hier geprobt. Noch be- frastiert. noch im Bau befindlichen Projekten des Jahren aus dem Ausland kamen, wo wir, die kolgt eine Neueinstudierung der„Boheme“ von schäktigte ihn die eben vollendete und Unter der tropischen Sonne Brasiliens AWantgardisten Oscar Niemeyer wie dem einmal im„Neuen Bauen“ führend waren, Puccini, am 14. September folgt 3155 3 heute Längst verschollene— Oper. Silvana. wurden diese Anregungen verwandelt. Aus Montreal-Bau, aber auch in der höchst heute im Architektur wettstreit der Völker 1 1 ie 3 5 N Aber plötzlich mischten sich neuen ute Se“ den Notwendigkeiten, die sich aus dem Kli- eigenwilligen Kirche von Pampulha, bei der wirklich stehen. In Stuttgart ist die Ausstel- 3 A ee Sa pie, e, 5 auch lürte Klänge in seine bis zu dieser Zeit kon- ma ergaben, entstanden die Besonderheiten. nur der nach oben sich verbreiternde Glok- jung in der Akademie, in der seit dem 21. September dis Bluthochzeit, ⁶ rigen, entionellen Melodien. Die vielen Hochhäuser, die in den Millionen- kenturm gerade Linien aufweist, das Kir- Kriege die Architekturabteilung der Tech- Lorca(Inszenierung Heinrich Sauer) im Mozart- Fern- Es ist so leicht, auch jetzt wieder von städten Rio de Janeiro und Sao Paolo auf- 5 selbst sich wellenförmig biegt nischen Hochschule untergebracht ist, auf- saal: die erste Opern-Premiere ist am 24. Sep- einem Zufall zu sprechen, wenn man erfährt, schießen und deren bekanntestes das von und Wolbtt. b 5 gebaut, dicht neben der Weißenhofsiedlung, tember mit„Othello“ von Verdi in einer Neu- e dab amfeinem jener Abende Weber in der einer Architektengemeinschaft mit Le Cor- Sicherlich ist manches überspitzt, nur die einmal für alle Welt avantgardistisch inszenierung von Friedrich Brandenburg. ale Bblbthck ein Gespensterbuch in die Hände busier als Berater geschaffene Erziehungs- modisch extravagant, oder allein aus dem war. Hermann Dannecker Schluß des redaktionellen Teils 05 Sk E. f* 5 5—. ndern l 1 Ge- rden. 6 e Straße lzahlung fel erqten oh · ons 1. 22 * ubildumsspielxeit im Nationaltheater Eröffnung 12. September Erlesener Spielplan in Schauspiel und Oper- Das bewährte Ensemble Wenn in der Spielzeit 1953/4 das Natio- naltheater auf sein 175 jähriges Bestehen zu- kückblicken kann, so ist dies in erster Linie der wohl einmaligen Theaterliebe und künst- lerischen Aufgeschlossenheit aller Bevölke- nungskreise unserer Stadt zu danken. Die- zer gute Geist hat sich, wie die ständig wach- zenden Besucherzahlen der letzten Jahre be- Unveränclerte Preise Berechtigungsscheine för neues Haus weisen, auch in unserer Zeit erhalten. Das Jubiläum des Nationaltheaters ist deshalb zu- gleich ein festlicher Anlaß für alle seine Freunde, dankbar an zahllose unvergeßliche Erlebnisse und viele frohe Stunden zurück- zudenken. Möge sich mit der Erinnerung an das Theater von einst ein Bekenntnis zum lebendigen Theater von heute verbinden. Groge Festwoche im Mai 1954 Es ist selbstverständlich, daß das Jubiläum einen besonderen Ansporn für die gesteigerte künstlerische Verantwortung und Leistung bedeutet. Im Mai 1954 wird eine Festwoche stattfinden, die neben mehreren repräsenta- yen Inszenierungen des Schauspiels und der Oper als Höhepunkt eine szenische Auffüh- dung von Händel's Oratorium„Saul“ im Mu- densgal des Rosengartens unter Mitwirkung Jon Chorvereinigungen und Bewegungs- chören vorsieht. Aber auch der Spielplan des übrigen Jahres steht im Zeichen der ver- pflichtenden Tradition, deren Geist es ist, in Literatur und Musik die bewährten Werke der Vergangenheit zu erhalten und dem Schaf- ken der Gegenwart den Weg zu ebnen. Der fruchtbare Ausgleich von Klassischem und Modernem soll dieser ereignisreichen Spielzeit ihr Gepräge geben. —— Auftakt der Spielzeit. Die neue Spielzeit beginnt am 12. Septem- ber mit der Neuinszenierung von Heinrich von Kleist's Schauspiel„Prinz Friedrich von Homburg“, Es folgt als 1. Premiere im Haus Friedrichsplatz Mozartsaah die lyrische Tra- Södie„Bluthochzeit“ des bedeutenden spani- chen Dramatikers Frederico Garcia Lorca. Die Oper bringt als erste Neuinszenierung Giuseppe Verdis Meisterwerk„Othello“. Von Shakespedre bis Zuckmayer Der Spielplan des Schauspiels vereinigt in argsamer Auslese wesentliche klassische und noderne Bühnendichtungen. An klassischen heren, die in Mannheim seit längerer Zeit unt gegeben wurden, sind vorgesehen:„He- des und Mariamne“ von Hebbel,„Miss Sara 0 8 von Lessing,„Tumult im Narren- iu von Tope de Vega. Schiller ist im Ju- ſHumsjahr mit„Die Verschwörung des seo zu Genua“ und„Die Jungfrau von Nleans' Vertreten, Dem Werke Shakespeare's soll besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Es sind neben„Romeo und Julia“ „Coriolan“ und„Wie es euch gefällt“ vor- gesehen. Um neben der verstärkten Pflege der Klassik auch wichtige moderne Autoren zu Wort kommen zu lassen, wurde die Litera- tur von Ibsen bis Shaw ausgespart. Mit we- sentlichen neuen Werken sind folgende zeit- genössische Autoren im Spielplan vertreten: Samuel Beckett, Ugo Betti, Max Frisch, Christopher Fry, Jean Giraudoux, Graham Greene, Frederico Garcia Lorca, Marcel Pagnol und Carl Zuckmayer. Interessenter Opernspielplan Die Oper sieht als Erstaufführungen und Neuinszenierungen folgende klassische Werke vor:„Der Postillon von Lonjumeau“ von Adam,„Saul“ von Händel,„Jenufa“ von Ja- nacek,„Die Bajazzi“ von Leoncavallo zu- sammen mit„Cavalleria Rusticana“ von Mascagni,„Die Gärtnerin aus Liebe“ von Mo- zart,„Falstaff und„Othello“ von Verdi. Das moderne Opernschaffen ist vertreten mit der „Abstrakten Oper Nr. 1“ von Boris Blacher, die zusammen mit zwei Balletten ihre szeni- sche Uraufführung erleben wird, sowie mit der kürzlich in Salzburg mit großem Erfolg ur aufgeführten Oper„Der Prozeß“ von Gott- fried von Einem. Ebenfalls zusammen mit zwei Balletten gelangt die reizvolle Kurzoper „Angelique“ von Jaques Ibert zur Erstauf- führung. Außerdem sind im Haus Friedrichs- Platz(Mozartsaal) zwei Kammeroper-Abende mit Werken von Frank Martin und Darius Milhaud vorgesehen. Aus dem reichhaltigen Opern- Repertoire stehen weiterhin folgende Werke auf dem Spielplan:„Fidelio“,„Car- men“,„Zar und Zimmermann“,„Don Gio- vanni“,„Die Zauberflöte“,„Die Bohème“, „Toska“,„Salome“,„Eugen Onegin“,„Aida“, „Die Macht des Schicksals“,„Ein Masken ball“,„Rigoletto“,„La Traviata“,„Lohen- grin“,„Hänsel und Gretel“. Die Operette kündigt als Neuinszenierungen„Die lustige Witwe“ und„Das Land des Lächelns“ von Franz Lehar sowie„Orpheus in der Unter- welt von Jacques Offenbach an. Lehar's„Der Zarewitsch“ und„Boccaccio“ von Franz von Suppé werden in die kommende Spielzeit übernommen. Das Ballett wird mit 2 großen Ballett- Abenden, bei denen neue Werke von Werner Egk und Jean Frangaix zur Erstaufführung gelangen, den Spielplan im Jubiläumsjahr bereichern. Außerdem sind einige Solo- und Duo-Tanzabende vorgesehen, für welche die Platzmieter Vergünstigungen erhalten. Drittes Programm Unter dem Titel„Drittes Programm“ kün- digt das Nationaltheater eine Reihe von be- sonders interessanten Veranstaltungen an, für die die Platzmieter ebenfalls Vergünstigun- gen erhalten. Es sind szenische Lesungen sprachlich vollendeter Werke von Barlach, Claudel, Hofmannsthal, Kazantzaki. Rolland und Valery vorgesehen, die durch Matineen mit Dichtungen von Hölderlin, Novalis, Rilke und Kafka ergänzt werden. Neuverpflichtete Kräfte Die Leitung des Nationaltheaters liegt auch in der Spielzeit 1953/4 in Händen von Intendant Dr. Hans Schüler. Ihm zur Seite stehen Verwaltungsdirektor Fritz Kräger, Generalmusikdirektor Professor Herbert Albert, Schauspieldirektor Paul Riedy und Oberregisseur der Oper Dr. Joachim Klaiber. Der Intendanz ist es gelungen, den größten Teil der bisherigen Vorstände und Mitglieder dem Nationaltheater auch für die neue Spiel- zeit zu erhalten. Das bewährte Ensemble wurde im Schauspiel durch folgende neue Kräfte ergänzt: Dorle Mayer Oeutsches Schauspielhaus Hamburg), Hilde Willer (Städt. Bühnen Lübeck), Robert Messerli (Landestheater Tübingen) und Franz-Joseph Steffens(Landestheater Detmold). Für die Oper wurden folgende Mitglieder neuverpflichtet: Kammersängerin Hedwig Müller-Bütow(Staatsoper Berlin), Lore Paul (Stadttheater Saarbrücken), Eleonor P. Wald- man(New Vork), Kurt, Albrecht(Städt. Büh- nen Dortmund), Rudolf Hildebrand, Hans- Otto Kloose(Landestheater Detmold), Bruno Manazza(Opernhaus Düsseldorf), Hans Röss- ling(Staatstheater Stuttgart), Walter Streck fuß(Städt. Bühnen Lübeck). Für das Ballett unter Leitung von Ballett- meisterin Lisa Kretschmar wurden als So- listen Marianne Köhler(München) und Peter Ahrenkiel Hamburg) neuverpflichtet. Vorteile der Platzmiete Wie bisher unterscheidet das National- theater 3 Arten der Platzmiete: Für die Premierenmiete sind 20 Vorstellungen, davon 11 musikalische und 9 gesprochene Werke vorgesehen. Die Platzmieten D Oonnerstag), F Freitag), M(Mittwoch) erhalten an fest- stehenden Wochentagen ebenfalls 20 Vorstel- lungen, davon 12 musikalische und 8 gespro- chene Werke. Die Ermäßigung beträgt 20 Prozent. Für die übrigen Plat zmieten A, B, C, E, G, H, J, K, L, N, O wird bei wechseln den Wochentagen 30 Prozent Ermäßigung ge- boten. Auch für diese Mieten sind 20 Vor- stellungen, davon 12 musikalische, 8 ge- sbrochene Werke vorgesehen. Die Preise der Platzmieten bleiben gegenüber dem letzten Jahr unverändert. Die Bezahlung kann in 10 Raten erfolgen. Bei Verhinderung können Platzmietenkarten innerhalb derselben Kunstgattung umgetauscht werden. Wird der gesamte Mietpreis im voraus bezahlt, ge- währt das Theater eine weitere Ermäßigung um 5 Prozent. Jeder Mieter erhält ein Vor- zugskartenheft mit 12 Gutscheinen, durch welche er im freien Verkauf Theaterkarten mit 25 Prozent Ermäßigung erwerben kann. Die Platzmiete gewährt allen Theaterfreun- den den Vorzug des guten, selbstgewählten Platzes für die ganze Spielzeit und erspart das Warten an der Tageskasse. Platzanrecht für neues Haus Die Bauarbeiten für das neue National- theater werden bald beginnen. Oberbürger- meister Dr. Heimerich hat der Hoffnung Aus- druck gegeben, daß die Spielzeit 1955/56 im neuen Haus beginnen kann., Schon jetzt lau- ken zahlreiche Vorbestellungen für Mieten im neuen Nationaltheater ein; bei dem zu er- wartenden Besucheransturm sollen aber zu- nächst nur diejenigen berücksichtigt werden, die dem Nationaltheater allen räumlichen Unzulänglichkeiten zum Trotz die Treue be- Wahrt haben. Deshalb erhalten alle derzeiti- gen Platzmieter am Ende der Spielzeit einen Berechtigungsschein, der die Zuteilung eines guten Mietplatzes im neuen Nationaltheater gewährleistet. Nur wer bei der Eröffnung des neuen Hauses in ununterbrochener Folge Berechtigungsscheine der letzten Spielzeiten vorweisen kann, hat deshalb Aussicht auf einen guten Platz. Auch neue Platzmieter haben also jetzt noch eine Chance. Neu- anmeldungen zur Platzmiete werden im Ver- Waltungsgebäude an der Kurpfalzbrücke ge- genüber K 2 entgegengenommen.(Geöffnet Montag bis Freitag 10—13 und 14—17 Uhr, Samstag 10—13 Uhr. (Außer Verantwortung der Redaktion) Die Plutzmiete sichert Ihnen einen gulen Plutz auch im neuen Mutionulthenter! MORGEN Samstag, 29. August 1953/ Nr. 20 Seite 22 SAMSTAG 8.00 8.15 10.15 11.00 12.30 14.00 14.15 15.00 15.40 16.00 17.40 18.00 13.30 18.45 19.30 20.00 22.00 22.45 0.10 AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART 6.30 Morgengymnastile 7.00 Nachrichten Die Frau im öffentlichen Leben Fröhliche Morgenmusik Schulfunk: Glas Deutsche Funk-Ausstellung Düsseldorf- Eröffnung Nachrichten— Echo aus Baden Quer durch den Sport Zeitfunk Plauderei mit Volksmusik Klassische Lausbübereien Froher Start ins Wochenende Das Mahl zu Heidelberg, Heimatpost Unterhaltungsmusik Nachrichten— Mensch und Arbeit Stimme Amerikas: Hörerbriefe Nachrichten— Berichte— Kommentare Funkstarparade Nachrichten— Sport Tanzmusik Nachtkonzert: Reger UW 5.00 Interhaltungskonzert 16.00 Residenz des Rechts DER WaocHE vom 29. August bis 4. September BADEN-BADEN FRANKFURT 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker 8 A N 8 7A 8 7.00 Nachrichten 8 A N 8 1A 8 8.00 Nachrichten 9.40 Klaviermusik von Liszt 8.95 Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Prokofieff 8.15 Fröhliche Morgenmusik 12.15 Schwarzwaldmusikanten spielen 9.00 Schulfunk: Der Freischütz 12.30 Der Kalendermann erzählt 9.40 Krankenfunk 12.45 Nachrichten 11.30 Musik zur Mittagspause 13.00 Musik nach Tisch 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.15 Jugendfunk 13.00 Musik nach Tisch 14.45 Frauen im Gespräch 13.40 Sportvorschau 15.00 Opernkonzert 14.15 Jugendfunk: Wassersport 16.00 Unermeßliche Bodenschätze, Reportage 14.30 Volkslied und Volksmusik 15.30 Heiteres in Wort und Ton 15.15 Informationen für Ost und West 18.00 Schulstunde für Weintrinker 15.30 Reportagen aus aller Welt 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 20.00 Funkausstellung: Funk-Star-Parade 18.15 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 18.45 Stimme Amerikas beantwortet Hörerbriefe 22.45 Tanzmusik 19.00 Zeitfunk mit Musik 0.00 Spätnachrichten 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 0.10 Unterhaltungs- und Tanzmusik 20.00 Volkskonzert aus Offenbach 5 f 21.45 Kleines Blaskonzert UKW 4.45 8 Briefkasten 22.15 Nachrichten— Woche in Bonn 15.30 Volksmusik 22.45 Mitternachtscocktail 16.30 Nachmittagskonzert: Haydn, de Falla 1.00 Musik bis in die Früh 18.15 Geistliche Dichtung 8 UKW 15.15 Westerwälder Bilderbogen Kreuzworträtsel ee eee A 3. Ur- 7 Herr 4. Atem- 2 Lage 5. Muskel- 5 Rad 6. Lamm- 2 Eisen 7. Stand- 2 Zeit 8. Kanzlei- 2 Haus 9. Bruch- 7 Zahlung FUR DIE FUNK PAUSE RRATS8 EIL Sochrätsel —————ů— Ucose BSB FRUIH SUSE In AS u Do 1I8SEEIETU Die 32 Buchstaben dieses Kästchens sind in Vierergruppen zu ordnen, und zwar 50 daß jeweils die vier Buchstaben der gleichen Schriftart zusammenkommen. 5 tigen Reihenfolge der Gruppen gelesen, er. gibt sich daraus eine Lebensweisheit. Rätsel-Lös ungen 5 streng egg fh eus Spune n ap qafαννα: 18828 a uons In der rich. 5 nee e gen g ul„ Te 9 e de I e OH 2 IIS A I 18842 g4sZunzug sg ee e n ee ed ee en ee e un 0e Sr AI dN 9 TV l open e 0d I n L sen 9 Teroa g Asfleunusg s no g Sof IL eue- U 65 df udurd 87 101 9: On g on e 8 f d 61 Heu 81 unn r, f W ds TT„ 0 en 6 4 g me AnO 5 450 IS RIZJJTTLOAZ nA 8 S NPA ScHAcH-AUFGABEN Josef Breuer Wildbergerhütte 5 e 1 8 I 2 i . 1648 Volksmusik 20.15 Musikal. Zwischenspiel 19.00 Musik, die Sie sich wünschen 20.30 Abel mit der Mundharmonika, Hörspiel 16.30 Opernkonzert 20.08 Aus Salzburg:„Figaros Hochzeit“ 22.15 Großes Unterhaltungskonzert 19.30 Konzertmusik amerikanischer Komponisten Waagrecht: 2. Himmelsrichtung, 4. SONNTAG 7% 9 5 Orchestervorspiel, 8. persönliches Fürwort, „ Sthod. acht 8.00 Nachrichten 7.00 Nachr.— Rundschau 1 ür Radium, 10. chem. Zei- 5 7.40 Freirelig. Andacht 80 NN ra 8.30 Evang. Andacht SON NTAG 7.15 Kurkonzert a. Wildungen 85 chem. 1 5 2 12 561 cher Bade 7.55 Nachrichten— Landfunk 9.15 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier chen für Ferrum(Eis„ 12. belg 8.5 FVangelische Morgenfeier 9.45 Binding: Lyrik, Prosa; Pfitzner: Musik 9.15 Orgelmusik von Bistler und Pepping ort, 14. Faultier, 15. Musikwert, 17. Hausflur, 9.15 Geistliche Musik 10.30 Universitätsstunde 9.30 Musik der Romantik 18. italienischer Geigenbauer, 19. deutscher 9.45 Sedenkkalender des Monats, 11.00 Eröffnungsfeier der Berliner Festwochen 10.15 Der Göttergatte in Gewitterstimmung 2 755 t. 21 glisch: Herr, 23. euro aische 10.30 Melodien am Sonntagmorgen 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.00 Oeffentliche Wahldiskussion adeort, 21. englisch: 1 P 8 1 ee 1 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.00 Musik zur Unterhaltung Hauptstadt, 25. Skatausdruck, e 5 achrichten— mmen 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten 12.40 Rundschau— Nachrichten i 1 29. Grottenlurch. 13.00 Leichte Kost musikalisch 13.10 Mittagskonzert 13.00 Vertraute Weisen 28. 8 5 8 1 amerikanischer Män- 18.30 Keitere schwäbische Sendung 14.00 Impreéssionen zu Debussy 14.00 Kinderfunk: Die Waldkantate en Krechtf: 1. 85 14.30 Finderfunk: Das Vöglein Kolibri 14.20 Kammermusik von Debussy 15.00 Stunde des Chorgesangs nername, 2. französisch: oder, 3. Schüler 15.00 Vergnügter Nachmittag 15.00 Kinderfunk: Prinzessin Nachtigall 15.30 Die Entstehung der Wochentage einer Lehrerbildungsanstalt, 5. geographischer 16.30 Sport l 5 15.30 Beschwingte Melodien 15.45 Opern- und sinfonische Musik Begriff, 6. abessinisch Fil St, 7. Stadt in 17.00„Unser Gartenzimmer“, Hörspiel 17.45 Unterhaltungsmusik 17.00 Tanztee egriff, 6. abessinischer burst,„. 3 0 c 18.15 Kulturpolitische Glosse 18.15 Sport und Musik Rußland, 11. italienischer Fluß, 13. Madrider 8 nterhaltungsmus 18.30 Sportreportagen 19.40 Rundschau— Nachrichten ald. 1 FIA maß, 16. Donau- 20.05 Klugheiten, die man begehen sollte 19.20 Mannheimer Vokalquartett: Volkslieder 20.00 Von Melodie zu Melodie 9„. 20 chem. Zei- 20.30 Aus Salzburg: Konzert— R. Strauß, 19.40 Tribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau 21.00 Masie der menschlichen stimme zufluß, 17. erstarrtes Wasser,. de 8. Schubert 20.00 N— Konzert: Beethoven, Bruckner 22.15 Nachrichten chen für Radon, 22.„im Auftrag(Abk.), 5 achrichten a 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.25 Sportberichte 1 5 5 Abk. 22.35 UnterhaltungsmusiKk 23.00 Fröhlicher Ausklang 22.45 Tanzmusik für alt und jung. 47 3 75 Charakterzug, 25 Rezept(„ 0.10 Chansons aus Frankreich 0.10 Musik bis in die Frün. Pelzart. UKW 17.00 Nachmittagskonzert UKW 15.00 Badische Komponisten UKW 13.15 Vergessene Opern 19.00 Musik aus London* 2 16.45 Briefmarkenecke 14.185 Bildung als Experiment 19.45 Werke von de Falla 8 Ergänzungsrötse 19.00 Abendmelodie 20.00 Konzert: Rossini, Beethoven, Debussy 20.45 Königinnen von Frankreich, Hörspiel 8 3 21.15 Kulturgeschichte des Verkehrs 21.00 Heiteres von Th. Troll 21.35 Kammermusik von Beethoven An Stelle der Fragezeichen sollen einsil- a— bige Wörter gesetzt werden, die als Nach- MONTAG 7% Nachrichten MONTAG 0 Morgengymnastik Mo NTA 0 Frankfurter Wecker silben der vorderen und als Vorsilben der 8.00 Frauenfunk 6.50 Evang. Andacht 8.00 Nachrichten hinteren Wörter neue Begriffe ergeben, 2z. B. 8.15 Melodien am Morgen 8.00 Nachrichten 9.05 Ratgeber des Frauenfunks Geiz-Hals-Band. Die A 1 buchstaben der 10.15 Schulfunk: Ostpreußen 1912 8.40 Klaviermusik von Bach 8.15 Morgenmusik eiz-Hals-Band. Die unkfangsdu. 11.00 Schöne Klänge 9.00 Krankenfunk— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Der Cowboy mittleren Wörter ergeben den Namen einer 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten 11.30 Musik zur Mittagspause deutschen Grogstadt. 15.30 Kinderfunk: Wir basteln mit Stroh 13.00 Musik nach Tisch 12.35 Rundschau— Nachrichten 8 f 15.45 Wirtschaftsfunk 14.30 Schulfunk: Carl Sonnenschein 13.00 Musik nach Tisch 1. Knie- 2 Beil 16.00 Tanz- und Unterhaltungsmusik 15.00 Wirtschaftsfunk 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 2. Braten 2 Schloß 17.00 Konzert: Mozart, Scarlatti, Haydn 15.15 Musik von der Elbe bis zur Seine 16.00 Instrumentalkonzerte von Haydn 18.00 Wiener Melodien 16.30 Geistliche Musik 17.45 Nachrichten aus Deutschland 18.30 Kurznachrichten— Stellenanzeiger 17.30 Nachrichten 10.00 Jugend fragt— Lehrmeister antworten 18.35 Frauenfunk 18.20 Sport 18.15 Unterhaltungsmusik 19.00 Zeitfunk mit Musik 20.00 Klingende Kurzweil 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.05 Musik für jedermann 21.00 Konzert: Händel, Bach, Martin, Martinu 20.30„Die das Unmögliche lieben“, Hörspiel Karl Hasenzahl 2.15 Ratgeber für unentschlossene Wähler 22.00 Nachrichten— Sport 21.45 Schallplatten aus Frankreich Frankenthal 22.00 Nachrichten—. 8 22.30 3. zur 3 Gespräch 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Zeitgenöss. Musik: Francaix, Hessenberg 0.15 si is in die Fru 22.35 Tleder, Klaviermusik: Mahler, Milhaud 7 7 5 7 23.00 Amerikanische Tanzmusik 1 23.05 Der Tageslauf Kants.,, 4, 8 UKW 16.00 Klänge aus Bayern 5,.,. UKW 19.00 Leichte Musik 20.00 Mainzer Weinmarkt 1953 DKW 19.30 Musik der Romanik e 7,. 20.35„Der Unbesiegte“, Hörspiel 21.10 Hindemith— gestern und heute 21.45 Ouvertüren, Ballettmusiken., 2, N 7 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankf. Wecker, e 2,. 5 1 5 N 5 1A 8 8.00 Frauenfunk— l* N 5 8 6.50 Kath. Andacht D 1 k 1 4 1 5 255. 9, 2, 6 8.18 Melodien am Morgen 3.00 Nachrichten 8.05 Ratgeber des Frauenfunks,,, 2 Schulfunk: Märkische Heide 8.40 Klaviermusik von Carl Maria von Weber 9.00 Schulfunk: Vom Korn zum Brot,, 4, K 5 i Baderische Volksmusik 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.30 Miisi zur Mittagspause, 70,, 11.20 Konzert: Kabalewsky 12.45 Nachrichten— Parteien sprechen 12.35 Rundschau— Nachrichten W,, 4 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 13.05 Musik nach Tisch 13.00 Musik nach Tisch,, 2. 13.45 Wissenschaft oder Hokuspokus? 14.30 Jugendfunk: Für die Studenten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen, e.. 5 15.43 Wirtschaftsfunk 18.00 Schulfunk: Wie die Geige entstand 16.00 Lieder und Kammermusik von Schubert,,. 2 3 16.00 Nachmittagskonzert: Schumann, Reger 15.15 Intermezzo in Sweet 17.00 Rhythmische Klänge,,., 16.50 Frauenfunk 16.00 Konzert: Mozart, Jolivet, Glinka 17.45 Nachrichten aus Deutschland,, e e 17.05 Französische Musik aus drei Jahrhunderten 17.30 Nachrichten 18.00 Wie lebt die schwedische Frau heute?. e 2.. 2 18.00 Volksmusik aus fremden Ländern 19.00 Zeitfunk— Parteien sprechen 18.15 Unterhaltungsmusik e 4 e 4. 4 19.00 Zeitfunk mit Musik 20.00 Funkausstellung: Bunter Abend aus Berlin 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar e 5 2 e 1 20.00 Deutsche Funkausstellung: Konzert 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Funkausstellung: Berliner Abend ,. 2. 7 22.00 Nachrichten— Kommentar— Bericht 22.20 Kommentar 1953 22.13 Nachrichten— Aktuelles vom Tage. 22.30 Die Welt heute: Formosa 22.30 Jazz 1953 22.35 Kantaten auf der EKellertreppe a be d e 1 9 h 23.00 Unterhaltungsmusik 23.00 Konzert aus Aix-en-Provence 23.15 Musik von Richard Strauß 5 9.0 Musik bis in die Früh UKW 13.30 In sachen Gide UVV 19.00 volksmuslie Matt in zwei Zügen UKW 12.00 Leichte Musik 17.40 Ständchen am Abend 19.30 Französische Kammermusik 10 20.05 Kammermusik 21.10 Konzert der Wiener Philharmoniker 20.00 Armer Vater Philippe, Hörspiel Aufl Utlosung 6.30 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker * 17 WO on 7.00 Nachrichten N17 WO Sn 6.50 Evang. Andacht Nr rWOcn 8.00 Nachrichten 4 f 8.00 Frauenfunk 7.10 Die Rechtsanwältin 8.05 Ratgeber des Frauenfunks T une eee en e re 8.15 Melodien am Morgen 125 8.00 Nachrichten 8.15 Melodien am Morgen 988 8 2988 L„— 1 gp 8 2984. 5888 1 10.15 Schulfunk: Hüter der Ordnung 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Einfuhr— Ausfuhr 11.00 Krankengottesdienst aus Heidelberg 9.45 Besuch am Krankenbett 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klaviermusik von Schumann 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Parteien sprechen 13.10 Unterhaltungsmusik 14.00 Frauenfunk: Ueber die Bundestagswahl 13.15 Musik nach Tisch 14.40 Hoppla, die Purzel sind da 14.30 Kinder fragen, Kinder antworten 14.15 Kinderfunk: Bücher für euch 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 U. Seelmarm-Eggebert: Luc Estang 14.30 Schulfunk: Aachen 17.00 Bekannte Melodien 16.15 Unterhaltsame Weise 15.00 Wirtschaftsfunk 17.45 Nachrichten aus Deutschland 1700 Für Eltern und Erzieher 15.15 So leben Frauen'n Italien 13.00 Sozialpolitisches Forum 5 18.00 Tanz- und Unterhaltungsmusik 16.45 1. 5 e 5 1. Als der Maler Degas sich ein Telefon an- 19.00 Zeitfunk mit Musik 17.10 Forschung und Techni 9.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar f 1 20.00 Fumkausstellung: Weißblauer Bilderbogen 19.00 Zeitfunk— Parteien sprechen 20.00 Barbier von Sevilla, Oper 1 sagte. der 5 Feind Aller 22.00 Nachrichten— Berichte 20.00 Funkausstellung: Weißblauer Bilderbogen 22.35 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Schmik war, verac ich zu seinem Freunde: 23.00 Kurzgeschichten von G. Spang 22.00 Berliner Kabaretts einst und heute 23.30 Musik vom Broadway„Stellen Sie sich vor: man ruft ihn mit einer 0.10 Musik bis in die Früh 23.00 Tanz- und Unterhaltungsmusik UKW 19.20 Chopin: Klaviermusite Glocke und er geht wirklich hin!“ m UKW 20.05 Sinfonie von Schubert UKW 21.00 Erfüllte Hörerwünsche 20.00 Funkaustellung: Weißblauer 54 20.30 Aegyptische Volksmusik 22.30 William Faulkner Bilderbogen 25 13 Als Paul Schlenther Direktor des Wiener 5 7.00 Nachrichten f 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankf. Wecker Burgtheaters geworden war, probierte er DONNF RSTAG 8.00 Frauenfunk DONN ER 8 TAG 6.50 Kathol. Andacht DboNNERSTAG 8.00 Nachrichten eine Komödie.— Der Autor war nicht sehr 8.13 Melodien am Morgen 8.00 Nachrichten 5 8.05 Ratgeber des Fraudenfunks zufrieden und sagte:„Im Leben sind Sie doch 10.15 Schulfunk: Abe des täglichen Lebens 8.40 Sonate A-dur von Beethoven 8.15 Morgenmusik 8 7 8 75 10.45 Wann ist das Obst erntereif:? 12.15 Musik zur Mittagsstunde 9.00 Schulfunk: Speisekarte der Völker so heiter. Warum nicht bei meiner Komö- 12.00 Klänge der Heimat 12.45 Nachrichten— Parteien sprechen 11.30 Musik zur Mittagspause die?“— Schlenther sagte:„Lieber Freund, 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 13.05 Musik nach Tisch 12.35 Rundschau— Nachrichten im Leben ist der Text, d ien 5 13.45 Wirtschaftsfunk 14.30 Kinderliedersingen 13.00 Musik nach Tisch 2 Text, den ich spreche, von 16.00 Konzertstunde: Tschaikowsky 15.00 Welt und Wissen 17.00 1. Bundesfest des Hess. Sängerbundes mir! n 17.10 Leichte Unterhaltungsmusik 3„ 8 nie 3. aus Deutschland 5* 18.30 ort gestern und heute 16. er Südpol— umworbener Kontinen 8.00 irtschaftsfunk 1 1. 19.00 Leittunte alt Musik 17.15 Der Rechtsspiegel 19.15 Unterhaltungsmusik Zum Tee oder Kaffee ist es in Deutsch- 20.00 Deutsche Funkausstellung: Preisraten 17.30 Nachrichten n 19.00 Zeitfunk mit Musik land üblich, die gefüllte Zuckerdose neben 22.00 Nachrichten— Kommentar— Bericht 19.00 Zeitfunk— Parteien sprechen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar die Tasse zu stellen. Bittet man in England 22.30 Waffen im Kampf gegen die Krankheit 20.00 Funkausstellung Düsseldorf: Preisraten 20.00 Funkausstellung Dusseldorf: Preisraten um mehr Zucker, so angelt die Ha 81 f 23.00 An der scharfen Ecke von St. Pauli 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.15 Nachrichten— Dolf Sternberger spricht 3 8 auskrau ein 24.00 Nachrichten— Kommentar 22.30 Zeitgenössische Volkslieder 22.35 Das Werk Theodor Haeckers besonders kleines Stück aus der Dose heraus. 0.10 Musik bis in die Früh 23.15 Für Kenner und Liebhaber 23.05 Musik zur guten Nacht In Irland reicht sie die ganze Zuckerdose und UKW 19.00 Leichte Musik UKW 16.00 Musik von Mozart UKW 19. 0s Unterhaltungsmusik pittet, sich zu bedienen. Aeußert man in 20.05 Das schöne Lied 20.05 Alte Musik 20.00 Aus Edinburgh: Konzert Schottland, daß der Tee nicht süß genug sei, 20.40 M. Lederer: 80. Geburtstag Reinhardts 21.40 Unsere Erdölquellen— Der Golfstrom 20.45 Bartleby, Novelle von Melville 80 sagt die Hausfrau ganz leise und bestimmt: Vielleicht haben Sie nicht umgerührt...“ FREITAG 70 Nachrichten FREITAG 50 Morgengymnastik FREITAG 60 Frankfurter Wecker 1 5 m 8.00 Frauenfunk 6.50 Evang. Andacht 3.00 Nachrichten 2 8.13 Melodien am Morgen 8 1 1 5 415 29 5 Frauenfunks 10.15 Schulfunk 8. eistliche usik von Hinde. orgenmus 18111 1 10.45 Krankenfunk 9.00 Für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Fette und magere Jahre Marimilien Bern, der bei Heclam unter 12.00 Musik am Mittag 12.45 Nachrichten— Parteien sprechen 11.30 Musik zur Mittagspause dem Titel„Die elfte Muse“, die berühmte 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden, 13.05 Musik nach Tisch 12.35 Rundschau— Nachrichten Sammlung von Dichtungen fürs Kabarett 15.30 Kinder funk: Gustav mit dem dicken Kopf 14.30 Schulfunk: Dichter aus Schlesien 13.00 Musik nach Fisch herausgegeben hat, und der alte Peter Ro- 15.45 Wirtschaftsrunk 5 15.00 Wirfschaftstunk 14.13 Kulturelle Wochenschau s 8 5 N 16.00 Nachmittagskonzert 15.15 Nachmittagskonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen segger, stritten sich einmal um die Anteile 1 5 e 33 5 5 von H. Reutter 3 5 4 von Mozart von Nord- und Süddeutschland am Geistes- 1 asmusi 8 5 Sskonzer 5 leben 117 3 19.00 Zeitkunk mit Musik 19.00 Zeitfunk— Parteien sprechen 13.00 Recht für jedermann leben. Bern nannte: Luther, Friedrich den 19.15 Gerichtsberichte von Mostar 20.00 Operettenklänge 18.15 Unterhaltungsmusik Großen, Goethe, Beethoven, Bismarck. Da 20.05 Konzert: Weinberger, Lalo, Liszt 20.45 Grenzschicksale einer Generation 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar antwortete Rosegger:„Mein Freund— wenn 21.00 Gespräch über Volkskunde 21.00 Musik von Frescobaldi. Palestrina, Bach 20.30 Gauguin auf Tahiti, Hörfolge man alles in eine Waagschale legte, was 21.30 Stars aus Amerika 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Oest f 1 1 5 Ste, 22.00 Nachrichten— Kommentar 22.30 G. Benn liest aus seinem Werk 22.35 Studio für Neue Musik esterreich, die Schweiz, Bayern, Schwaben 22.15 Unterhaltende Melodien 23.0 Zigeuner weisen 0.05 Musik bis in die Früh und Franken für die Kultur getan haben— UKW 12.00 Leichte Musik UEWW 20.0 Alte Tanze UK WW 19.00 Leichte Unterhaltungsmusik in die andere Waagschale aber die preußisch; 5 21.30 Mein schönstes Stück, Reportage 21.45 Sommerabendklänge sächsischen Leistungen, da täte sich die süd- 21.00 UKW-Knoblerklause 2 . b 2 Matt in drei Zügen ee(at) pd, 8(g g,:e(dc S1 Jad d 1p— I eu 100 1948 June d Sg sd 2% III I dleused fifdd*. ire Ggαν, 0 e 2d,? g Beide Aufgaben sind als Urdrucke in der Zeitschrift„Schachecho“(Schachwerlag Ot Katzer, Königstein im Taunus) erschienen. 5 75 KLEINE GESCHIcHTEN deutsche Schale tief, am tiefsten neigen, aber würden die Berliner ausrufen? nur! Seht, wie wir ihnen über sind!!“ Am Ausgang eines bayerischen Gebirgs-: dörfchens saß auf einer Brücke ein Mam rauchte sein Pfeifchen und angelte volle Seelenfrieden im Bach. Da trat jemand hinten an ihn heran.„Na, beißen sie?“—„e will ich meinen“, brummelte der Fischer un sich hin.„Gestern hab ich an neunundzwanzig Forellen gefangen.“— 86 kradi“, tönte es von hinten., Und „Heute habe ich noch schon noch kommen.“„So, so. l sen Sie, wer ich bin?“—„Nein.“— Ich bi der Ortsgendarm. Und das bei Strafe verboten.“— Da Fischersmann um.„Und wissen Sie, bin?“—„Nein.“—„Ich— lch bin der Lügenbeutel von ganz Bayern.“ „Aber ich bitte Sie, gnädige 170 machen die Sache ja für uns beide unnötig schwer!“ Auflösung h 1 8* 7 eil e u Sell 1 * heute? nichts. Aber das W. Und— Ws Fischen ist bia drehte sich di Wer! eröht Frau, Sie — 1 glatieres undd hequemeres Has een dieser Stel Normal- ſube om O.85 Große ſube om 1.40 PüaslER CREME PAS IER SEITE Mit dem handlichen fuß OM — 2 — — Sche 3 0—— Nr. 200 ö 2 Augus 5 * 200/ Samstag, 29. August 1953 Seite 28 — Mok GEN * f 2 Aus eigener Fabrik Matratzen m. Polster tockeftebdeckung ab 47.30 Matratzen Peisterheckenzüllun z. b 635.50 Matratzen JV 138.30 Gut- ruhn Leit, ariduepelsterung.. 46 98.00 Gut-Tuhn Pester Arrius ul. Polsterhaar 20 123.50 Gut-ruhn ane Kell. Belskerhkaarpoisterg. ab 160.80 Eine Spitzenleistung Gut-Tunn Einhettcouch en ah 148. W NT RTER S bb, Haake Täglich 14.30 16.30 18.48 und 21.00 Unr relefon 4 46 47 .— FRANZ LEHARS OPERETTR IM FARRBFILM DIE LUSTIGE WTE Beginn: 14.00 16.30 19.00 und 21.00 Unr Sonntag ab 16.30 Uhr 5 Am 1 Heute 23 Uhr, Sonnt. 14 Unr Super-Mann II. 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September mit SAL ZBERGWE¹ERK in Kochendorf und 8 AL INE . 8 7 5. 5 a 5 5 in Jagstfeld. Werksbesichtigungen jed. ersten Sonntag Tel.-Nr. Das französische Spitzenfum werk 5 1. Die Landesliste der Deutschen Partei auf Nr. 6 des Stimmzettels im Monat(6. September, 4. Oktober) 320 00 LE OGuP ASL Der Schuldige bin ich) 5 5 5 5 Beliebtes Ziel für Betriebs- und Lereinsausflüge. 9 a A aer 2. den Kandidaten der Deutschen Partei für Mannheim Stadt Fritz Vorher. Vereinbarg. d. Einfahrtszeit unbedingt erforderi. „ Und wieder begeistert Fern lionen 1 2 0— 5 Peschkes auf Nr. 6 des Stimmzettels. STAATLICEHESALINE FRIEDRICHSHALL g ole w Do caunkros RückKkEHR Rut: 2% und Heilbronn 32 40 und 32 40 l Bitte kommen sie nachmittags Jede Stimme für die Deutsche Partei zählt; keine geht verloren. 4 abends ist der Andrang sehr groß 85 + ee releton 5 00 0 Für alle, die Camillo f. Tell noch nicht sahen Neute Samstag 33 1230, 14.30, 16.30, oder nochmals sehen wollen! 1 1 1 e e HE PARTEI 5 mende Senne, 155 Ur Don Camillo u. Peppone Pfalz-Rundfahr 8 N bikt, Der große historische Abenteurerfilm Abf. 13.30 Uhr Fahrpreis: OM 6, e el Lambrechter Tal Enkenbach Eiswoog- Neuleiningen ee een s ScHWa REF Schoss 65 dun 25 Beginn: 16.00 18.15 20.00 Uhr N 0 8 835 0 r: Für die Kleinen: 8 A e melskrage 41 Sonntags 14.00 1 91 W A eleton 5 11 6 Pat und Patachen:„Aus guten alten Zeiten““ g FRE TA 1 dt ner 2% RRAISEN WALZER F Ratbau 2200 Sensst u. Abenteuer Ifaen der Unlewelt ao ee. FIITIAPUTI u. der Fiaschanleuel Fals e 1525, 1 and. 2. 0 Def Nehek Zuaur. S. ara Ilo-Uctpleſe wentes Die Todesxreiter von Laredo Anfangszeit 20.30 Uhr, Sonntag 18 und 20.30 Uhr Abfahrtstelle: Paradeplatz(vor O 2, Plankem Fahrkarten bei den Reisebüros oder MANNMREINMER OMNMISUS-UERKEHRS- GESELLSCHAFT m. b. 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August 1933 nach Frankfurt und Karlsruhe Telefon über Mannheirn 484 45 g a der alteingeführten Weinhandlung 85 1 5 genenuber Reichhaltige Auswahl gehalten sie den Luxio im auge! 8. Gilell, H 3, 8a 753: leckt int Weinen eller Lagen PAglleh Musik. Speyerer Fähre- Telefon Hockenheim 3 83 Spezialität: Ottene Obst- und Ansetzbranntweine Südweine, Liköre Zwetschgenwasser, Kirschwasser, Weinbrand ll. rena!! 91 Im zauberhaft beleuchteten Weinheimer Schloßpark»Husensaa! U Fro 98 SF 30 M M 2 L As klan 80 1105 Jer Lahrer EKleinbus-Vermietung Zum EKirchweih-Ausklang samstag, 29, August 1933 zum ersten Male in Europa: e eee in den 1 Wir tanzen ohne Pause zu den Klängen von 2 Kapellen. H euer 1 E„ 1„Ludwigshof“ eu 100 Sonntag, 30. August 1933 Groſsfeuerwerk 47 1I1vesheim 1 und zum Tanz spielt das Heidelberger Tanz- u. Schau- Orchester.— 5 i am Samstag und Sonntag, 29. u. 9d 175 Tischbestellung nur unter Ruf 23 24 und seln Original-Orchester 0 30. 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Wenn die Sonne hinter dem Kap von Porto Lunare, dem Hafen des Mondes, untergegangen ist(und das ist in diesen Sommertagen nicht allzu früh). kommen zum Beispiel die Badegäste àus der Tiefe der Felsenbucht II Fiaschetto heraufgestie- gen, in Badeanzügen, lässigen Strandklei- dern und bunten Phantasiegewändern, über- queren die funkelnagelneue, dem steilen Berghang äbgezwungene Straße nach dem entlegenen Telluro und beziehen die Ter- rasse des aus Fels und Beton gewachsenen, neuen Ristorante„Nettuno“, wo sie unter Vertrocknetem Eichenlaub und als Sonnen- schutz gespannten Zeltleinen auf den Tischen mit den verrutschenden Marmorplatten das Mahl von gekochten Pfahl- und Dattel- Muscheln, gebackenen Seezungen, kleinen Pintenfischen, Langusten und frischem Obst oder Käse einnehmen. Die opalenen Farbenspiele des Himmels Klingen bereits ab, die breiten heraldischen Pinien tauchen aus ihrem dunklen Grün in ein schwelendes, sattes Blau, und tief unten das Meer erglänzt schon im Silber, des Mon- des, wenn der junge, noch ungeschickte Wirt in überraschend feinen Tassen, die in kras- sem Gegensatz zu seinem sonst ländlichen Geschirr stehen, endlich den extrastarken schwarzen Kaffee auftragen kann. Grellblasses Neonlicht— augenblicklich die große Mode in Abeti— beleuchtet nüch- tern seine schlürfenden und schwatzenden Gäste: die dicke, kamilleblonde Mutter Zweler erwachsener Töchter und eines halb- Wüchsigen, fellachenbraunen Sohnes; die stramme, elastische Einäugige mit schwarzem Fleck und schiefer Binde vor dem Gesicht; einige junge Leute, die„Löwen der Saison“, in phantasiegemusterten kurzen Oberhemd- chen und weißen amerikanischen Marine- kappen; den müden Rechtsanwalt im milde Wallenden Bademantel; einen walroßähn- lichen, runden und glatten Herrn, der seiner außeren Erscheinung nach Schiffskoch auf einem gelben Piratendampfer sein könnte und auf dessen prallen Schenkeln sich beim Baden die Tätowierungen eines Herz-, An- ker- und Blumen- Arrangements zeigen; so- wie dessen hohe, schmale, männlich-athle- tische Frau, die vielleicht vor kurzem noch als duftiges Fischermädchen am Quai des nächsten größeren Hafens stand und die jetzt, während sie mit der rechten Hand etwas Dickflüssiges aus einem Emaille- Kasserol löffelt, auf ihrer linken eine zahme chinesische Nachtigall sitzen hat. Das Mahl ist beendet, und es erscheinen drei Jünglinge: in weißen Hosen und kar- moisinroten Polohemden. Einer zieht sich in das offene Gastzimmer des noch reichlich improvisiert wirkenden Hauses zurück, macht sich an irgend etwas Unsichtbarem zu schaf- ken, und plötzlich ertönt durch einen Laut- verstärker eine grelle und lärmende, scharf Akzentüerte Grammophonmusik. Man läßt zunachst zwei, drei der billigen(weil ge- schmuggelten) argentinischen und amerika- nischen Platten abrollen, ohne zu tanzen. Dann begibt sich als erste die kamilleblonde Mama im buntgeblümten trägerlosen Strand- kleid in das kühle, weißgetäfelte Gastzimmer und tanzt, im Arm eines der jungen Löwen in phantasiegemustertem Oberhemdchen und amerikanischer Marinekappe, mit der fe- dernden Grazie der Dicken einen rassigen Samba. Inzwischen sind mit einer winzigen schwarzen Limousine fünf Mädchen und abermals zwei junge Männer gekommen,; die lebhaft begrüßt werden und von denen einige alsbald stärker hervortreten: eine kleine rundliche Schwarze, an der alles„wie zum Anbeißen“ ist(die Arme zart geschwun- gene Leberwürste, die Finger kleine heiße Wienerwürstchen); eine sanfte Aschblonde und deren Bruder, der mit orts- unüblicher Igelfrisur den Eindruck eines kaufmännischen Lehrlings aus Budweis macht. Die Aschblonde und appetitliche Schwarze tanzen mit den weißhosigen Polojünglingen. Der müde Rechtsanwalt betrachtet den Mond. Der Piratenschiffskoch steckt die chinesische Nachtigall in den Käfig und verschwindet samt fischermädchenhaften Gattin im Inne- ren des Hauses. Und der mit Mama sich drehende junge Löwe legt das phantasiege- musterte Oberhemd ab, wodurch zu Bärt- chen und geöltem Scheitel ein Médaillon und ein Goldarmband sichtbar werden, sowie ein smartes Leibchen und eine blanke Schul- ter- und Rückenpartie, an der„alles Mus- keln, und keine Watte“ ist. Doch mit dem den Südländern eigenen Sinn für das Maß wird der Tanz bald be- elidet. Die Jünglinge brechen zu, einem Spaziergang auf, dem traditionellen Abend- spaziergang, während die Aelteren, zu denen auch die Einäugige gehört, fächelnd und Konversation machend im Hause verweilen. So weit die Introduktion. Einen Augenblick bleibt die ganze Szene leer. Das Meer spiegelt, die Berge düstern, und das Grammophon spielt schrill einen schmelzenden Tango. Ein kurzes Zwischen- spiel bestreitet der Wirtssohn, ein schmäch- tiger zwölf jähriger Bub mit kahlgeschorenem Schädel. Nachdem er den ganzen Abend hin- und hergejagt und geneckt und vom Piraten- koch eben noch im Scherz über die Mauer gehoben und über den gähnenden Abgrund gehalten wurde, klappt er jetzt umständlich, mit mancherlei Hemmnissen kämpfend, einen Liegestuhl auf. Wenn er endlich sitzt, kommt unvermit- telt die appetitliche Schwarze vom Spazier- gang zurück, geht in knappen, zielstrebigen Schritten ins Haus, sagt etwas leise, gewich- tig— und verbreitet Bestürzung. Emsiges Hin- und Herlaufen setzt ein. Mit einemal läuft, wer irgend kann, mit einem Glas Wasser dem Eingang der Terrasse zu, wo auch schon in dramatischem Aufzug die Abendspaziergänger erscheinen, ein toten- blasses, am entblößten Bein und am zarten Fuß blutüberströmtes Mädchen auf den Armen: die aschblonde, Sanfte Der Schauplatz inmitten der Meer- und Felseneinsamkeit ist mit einemal von Leuten aller Art angefüllt: Frauen, Mädchen, Zoll- Wächtern, Musikanten(die ihre Mandolinen und Guitarren auf den Tisch legen und still beiseite treten). Das schmächtige Wirts- Söhnchen muß schnell den mühsam gerichte- ten Liegestuhl hergeben. Ein stürmisches Wechselgewog zwischen den Dagebliebenen und den Zurückgekehrten dann Stille. Auch das Grammophon ist, mitten in einem wilden Trommelwirbel, verstummt. Nur ein- zelne gedämpfte Worte klingen noch auf. Die Einäugige stößt àus schiefem Munde die Klage:„Ueberfahren.!“ Die Mutter zweier erwachsener Töchter(jedoch nicht des überfahrenen Mädchens) fügt grollend hinzu: „Von einem Radfahrer, und der Chor deutet, stummes Entsetzen im Blick, durch rollende Arme und verknäuelte Hände pan- tomimisch an, wie Fahrer und Ueberfahrene sich im Staube wälzten. Nachdem alle Beteiligten mit Quellwasser erfrischt worden sind, macht sieh Mamas junger Löwe als Kavalier und Samariter mit Hilfe eines Antiseptikums, das in Ita- lien immer und überall zur Hand ist, und einiger Taschentücher ans Säubern und Ver- binden der Wunden. Die ihn umdrängen, entziehen den Vorgang wohltätig dem Blick. Indes sitzt im Haus, wo die Aschblonde vorhin noch getanzt hat, ihr Bruder. Das Gesicht unter dem orts- unüblichen Igel trägt das Rosa der Erregung: er weint und schlägt sich in Abständen verzweifelt mit der Hand vor die Stirn.„O Jammer! O Schrecken! O furchtbares Schicksal!“ sind die Worte, die er von Zeit zu Zeit ausruft, während er ge- dankenverloren eine Taschenlampe, die ge- rade auf dem Tisch liegt, an- und erschrok- ken stets wieder àusknipst. Wenn der Löwe sein Hilfswerk beendet hat, kommt die Unglückliche, die bis dahin in Ohnmacht lag, zu sich, und in einem lan- gen und zarten Rezitativ, das wie ein weit- geschwungener Brückenbogen über dem Schweigen schwebt, fragt sie dreimal ge- steigert, ob es schlimm, ob sie entstellt, ob ihr Leben zunichte sei, und dreimal antwor- tet das Unisono des Chores, sanft beschwö⸗ rend:„Nei-n!“ Die Gruppe öffnet sich: man erblickt die Ruhende Sie ist schöner als zuvor, ihr Wachsblasses Antlitz schmerzverklärt. Ein Jüngling umfaßt sie behutsam und hebt sie vom Lager. Und siehe, sie kann stehen! Und siehe, sie kann sitzen— auf der Terrassen- mauer, wo die Freundinnen sitzen und wo man sie traulich umschlingt! Sie lächelt. Die appetitliche Schwarze lacht. Der Löwe nimmt mit Siegermiene eine Passe extrastarken schwarzen Kaffee. Der Rechtsanwalt, der inzwischen eingeschlafen War, erwacht. Der Piratenkoch mit dem Fischermädchen kehrt aus dem Innern des Hauses zurück. Die Gespräche leben wieder auf. Und nun kann auch süß und bestrickend die Guitarren- und Mandolinenmusik an- heben, die während der letzten Ereignisse schon unruhig im Hintergrunde zu klimpern begann. Ohne Theater? Ohne Musik?... In Abeti ist man selber„Theater.“ Und die Musik pflegt am Aktschluß mit Toscaninischem Furioso einzufallen. Die Hose von ſarent/ von Helmut Hoſtheus Ein schöner Greis in Blau schritt durch Taormina. Er war hochgewachsen, sein Haar War lang und weiß. Seine Hose aber leuch- tete zartblau wie das Meer in der Felsen- grotte. Ich saß bei Don José, genoß seinen un- vergleichlichen Kaffee und sagte: So süß kann mir niemand reden, daß ich jemals eine solche Hose trage! Wohlgefällig sah ich an meiner eigenen hinab. Sie war zwar nicht die jüngste mehr, allein immer noch schön, von einem diskret getönten Weiß. Je länger ich mich indessen in Italien aufhielt, um so mehr von jenen himmel- blauen Hosen erblickte ich. Irgend eine Fabrik mußte sie in ungeheuren Mengen ausstoßen. Manche Herren trugen ebensolche Jacken. g Tarent ist eine laute, wildbewegte Stadt. In der Altstadt wirbeln Menschen, Esel und Fahrzeuge dröhnend und nach Fischen rie- Lob des bunten Baverngartens/ Ven lulu Zeftes Als Kind starrte ich mit ehrfürchtiger Neugier zwischen die hohen eisernen Sta- keten in den großen Park des reichsten Man- nes unserer kleinen Stadt. Er lag wie ein vom Himmel gefallenes Geschenk in unserer Landschaft. Ueber einer Tuffsteingrotte er- hob sich das Schloß mit seinen Türmchen, Erkern und Altanen, halbversteckt in den riesigen grünen Kulissen, als etwas Unwirk- liches gegenüber der kleinen Bürgerlichkeit ringsum und der Bescheidenheit der Arbei- terviertel. Der Park zog mich magisch in seinen Bann als geheimnisvolles. mir immer verschlossen bleibendes Märchen aus Tau- sendundeiner Nacht. Die Kinder, die auf ihren Ponywägelchen in ihm spazierenge- fahren wurden, schienen mir Märchenprin- zen und-prinzessinnen. Ich wich unwillkür⸗ lich befangen zurück, wenn sie in die Nähe kamen. Aber unbefangen glücklich war ich im Garten meiner Großmutter. Wie war er klein und unscheinlich gegen den Park und lag offen da ohne Zaun. Er schien vom Haus Abzugleiten, und der Draußenstehende konnte meinen, es sei ein unordentlicher Garten, weil die vielen Rosensträucher den Hang hinunter gegen die Straße wucherten, wo doch eine Mauer hätte sein sollen. Aber eben diese Rosenwildnis— altmodische Ge- Würz- und Moosrosen— bildete unser Ent- zücken. Sie wurde von den Vorübergehen- den in ihrem Blütenreichtum und wohligem Duft gerne betrachtet. Geschmeichelt er- laubte unsere Großmutter manchem Bewun- derer, sich einen Strauß dieser mehr an- mutigen als prächtigen Königin der Blumen zu pflücken. Waren doch damals schon die schön geformten Teerosen aus Frankreich in Mode gekommen. Doch im Garten der Groß- mutter fanden sie keinen Eingang. Sie sagte, Sie liebe ihren Bauerngarten so, wie er sei; er passe zu ihr. Alles, was in Großmutters Garten Rang und Ansehen hatte, kam in direkter Erbfolge auch in unseren bäuer- lichen Garten, sozusagen vom Muttergarten. Geschickte Frauenhände sammelten selbst die Samen und pflegten den Nachwuchs alles dessen, was an Nützlichem und Schö- nem gewachsen war. Diese Bauerngärten sieht man heute noch an den Stadträndern. Ihre Betreuer sind meist ehemalige Bauern oder deren Nach- kommen, von der Landflucht in die Stadt getrieben. Aber die Liebe zum bäuerlichen Garten ist ihnen geblieben, ihre Hinneigung zu den Blumen, die seit Jahrhunderten das Leben der Menschen begleiten. Wie in den Klostergärten, den Ahnen unserer Bauerngärten, wachsen gemütlich Sinnenfreude und Nützlichkeit beieinander. Neben den Blumen und Küchenkräutern haben etliche Teegewächse ihren Platz: Minze, Kamille, Salbei, Thymian, Bibernell, Kümmel, Rosmarin, Lawendel. Manches hat doppelten Zweck: erfreut das Auge und dient der Hausapotheke. Flieder und Holun- der sind nicht nur der Repräsentation we- gen da; die hochgestielten Malven, die be- scheidenen Stiefmütterchen gar und im spa- ten Herbst die Hagebutten der Rankrose. Von den Pfingstrosen, auch Gichtrosen ge- nannt, wurden einst— manchenorts viel- leicht heute noch— die roten Samenkerne Wie Korallenkettlein den kleinen Kindern umgehängt, denn der Aberglaube gab ihnen Kräfte zum leichteren Zahnen. Im Mittel- alter galt der Holunder als heilig, und man zog vor ihm den Hut. Alles an ihm ist wert- voll: Blüte, Frucht, Blatt, Rinde und sogar die Wurzel. Ich habe Bauerngarten in verschiedenen Landstrichen gesehen; die Gärtlein der Berg- bauern sind Miniaturausgaben der prallen Vielfalt, wie man sie in Zonen antrifft, in denen das Blühen die volle Hälfte des Jah- res und nicht nur ein paar Monate anhält. Aber ich sah auch in Alpen- und Voralpen- ländern, überall da, wo sich natürliche Som- merzier hegen und pflegen läßt, unvergeß- lich schöne Gärten in Dörfern. Weilern und einsamen Höfen. Wo der Wein wächst, ist auch die Flora reicher. Da tauchen Lorbeer-, Oleander- und Feigenbäume als Sommer- gäste im Bauerngarten auf. Das Blütenfest des Jahres reicht von dem verheißenden und beglückenden Blau der Veilchenwinkel über das Bunt der Schlüssel- blumen, die goldgelben Osterglocken und schlichtbräutlichen Narzissen. köstlich duf- tendem Goldlack, in starken Tönen darge- botenen Kelchen der Tulpen, die Farben- kirchweih der Stiefmütterchen, die phanta- stischen Schwertlilien, die in allen Farben schillernden Studentennelken neben denen die einfachen Federnelken nur durch ihren würzigen Duft bestehen können), zu dem Schaugepränge der Pfingstrosen, dem Lohen der Feuerlilien, den Solopartien der majestätischen Kaiserkrone. Und dann die Tage der Rosen, die den Sommer krönen! Wenn der Phlox in lieblich bunten Sternen aufgeht, entfalten die Feuerbohnen ihren roten Paradeglanz, den die Farbenorgien der Dahlien übertrumpfen. Fingerhut und Malve stellen sich stolz über dem sanften Glocken- geläute der Akelei. Die Sonnenblumen sind die kleinen Sonnen des Gartens. und das zarte Kolorit der Astern zeigt das sich nei- gende Blütenjahr an, Das kleine Orchester der Herbstblüher spielt den nun kürzeren Sonnentage das Finale. Und wenn der an die eigene Vergänglichkeit erinnernde Blät- terfall eingesetzt hat, stehen noch wie ge- trübte Leuchter die blauen, gelben und roten Glaskugeln im zerschlissenen Grün, bis auch sie behutsam ins Winterquartier getragen sind, um auf ein neues Blütenjahr zu Warten. Im Bauerngarten erhält das Stillose Stil, das wenig Beachtete Rang. Hier dringt der Maler, der die starken Komponenten liebt, am intensivsten in das Mysterium von Licht, Farbe und Atmosphäre ein. Und wie für den Bauern ist der Sommer für ihn die Zeit fleberhafter Arbeit, die nur kurze Spanne Hhochzeitlicher Natur zu nützen. Unvergeßlich sind mir Ferien in der Feld- wies am Chiemsee, wo der nun verstorbene Maler Julius Exter an seiner südlichen Hausfront den fülligsten Bauerngarten sein eigen nannte. So wie er in trächtigen Stun- den der Mittagsglut die Reize der Chiem- seelandschaft vom Kahn aus in ekstatischem Schaffen auf die Leinwand zauberte, so war ihm sein Garten Sujet, immer wieder und Jahr für Jahr das Vergängliche des Blühens im Bild unvergänglich zu machen. das Gloria in excelsis Deo des Sommerflors in Farb- tönen zu singen. Noch sehe ich den hohen hageren Marin im abgetragenen Bauernge- wand und mit breitem Erntestrohhut, wie er, uns die Köstlichkeiten seines Gartens zeigend, auf das Wunder auch des Kleinsten in der Schöpfung hinwies, das in seinen Bil- dern Steigerung und Verklärung erfuhr, die Umwandlung vom äußeren in das innere Er- lebnis. Nirgends, so dünkt mich, ist die Sommer- lust so beglückend wie im bäuerlichen Gar- ten. Der Morgen mit seinen Freudentränen, der Mittag mit seiner Glust. selbst die Nacht ist voll des Leuchtens. Das Mondlicht wird aus den Blütenkelchen reicher und wärmer zurückgeworfen. Sterne funkeln nicht nur am Himmel. Nachtigallen schluchzen in die Wonnen und Seufzer der Liebespaare unter dem Holunder. Linden duften süß. Karl Lenz: chend durcheinander, als würden sie in einem schwarzen Höllenkessel zu einer Fisch- suppe verrührt. Eine herrliche Stadt, voller Leben! Freudig erregt spazierte ich durch die Altstadt, besah Netze, Barken, Markt- weiber, schwarze Seeigel, schwabbelige Po- lypen und köstliche Früchte und wurde von einem Wagen in die linke Kniekehle ge- fahren. Der Kerl, der den Wagen zog, sang und sah sich nicht einmal um. Auf meiner hellen Hose hinterließ die Achse einen rie- sigen Fleck, fettig und von mazkelloser Schwärze. Die Karrenschmiere von Tarent ist wahrscheinlich die beste der Welt. Dreißig bis vierzig Kinder gaben mir das Geleit bis an die Grenze der Neustadt. Im- mer wieder wiesen sie darauf hin, daß meine Hose beschmutzt sei. Sie zeigten mit den Fingern und sagten: E sporcato, Signore! Ich wußte es. Für ihre Mitteilung verlangten sie Geld. Ich zahlte nichts und beschloß, mich um den Fleck überhaupt nicht zu kümmern. Mich störte er nicht, zumal ich mir den Hals verrenken mußte, um ihn zu erblicken. Wenn ich geradeaus sah, bemerkte ich ihn nicht, und er ging mich nichts an. Aber auch in der Neustadt ließ das öffent- liche Interesse an ihm nicht nach. Vorüber- gehende drehten sich auf dem Absatz um und blieben stehen, einige Männer zogen höflich den Hut und machten mich auf den Fleck aufmerksam: Sporcato, Signore! Ich wußte es. Andere wünschten zu erfahren, wie der Fleck entstanden sei. Ich sagte: Pas- sen Sie auf, in der Altstadt kam ein Karren des Weges, gezogen von einem singenden Mann, und der Karren fuhr mir in die Knie- Kehle. Die Männer bedankten sich. Kaum hatten sie sich verabschiedet, als ein älterer Herr von seriösem Aussehen auf mich zutrat, um mir mitzuteilen, daß meine Hose beschmutzt Sei. Ich weiß, sagte ich. Und wie, fragte der Herr, ist das gekommen? Folgendermaßen, erwiderte ich, in der Altstadt kam ein Kar- ren des Weges, gezogen von einem Sänger, und der Karren fuhr mir in die Kniekehle. Sonnenuntergang/ Von bort, gober ponler ES Wwar Sommer, die Uhr ließ das Däm- mern schon erwarten— und es war Sonntag. Zwei junge Menschen gingen schweigend, Arm über reife Wiesen, gingen von der Anhöhe hinab zum See, der versteckt und zierlich inmiften freundlicher Wälder lag und heim- liche Stille in die Landschaft breitete. An ihrer Seite sprang der treue Gefährte, ein liebes, anhängliches Hundetier, dem man so manches gern verzieh. Die beiden träumten und die Natur mit ihnen. Noch sandte die Sonne dunkelrote Flammenzungen, die an Baumkronen und Wolkenrändern leckten, noch spiegelte die Wasserfläche einen purpurnen Hauch, noch reckten sich Blüten und Blätter nach dem untergehenden, kostbaren Gold. Jetzt stand das Paar, am Ufer und die Blicke begannen, sich in diese absolute Schönheit zu verlieren. Die Gedanken waren mausgesprochen die selben. Kein Wort hätte Ersatz geboten für die innigen Gefühle, für das reine Zueinander des Mädchens und des jungen Mannes. Sie sahen die Wasserflöhe mre kühnen Sprünge tun, hörten das Klat- schen der Frösche, die, aufgeschreckt von den übermütigen Stöbereien des Hundes, in das rettende Naß hüpften, beobachteten die in Arm durch fruchtbeladene Felder, Hera Verla 1 drucl 5 Chef: Stell! Dr. webe Loka Pr. F Land Simo che Bank, Bad. Mann Fr. 8 et g. Ja N ö ! San nah ver Reg Wes stüt sche 7 feren. von d gründ H. Al tische nannt Rechn l 2 Be Mahn: haben 3 westli Sommer Foto: Marbull kerun schärf Empfe die 6 abhole Eine Menschenmenge umringte uns, D. 5 Vordersten gaben die Kunde nach 1 11 weiter: Ein Wagen ist ihm dagegen gefahr Haus Jemand brachte mir ein Glas Wasser. I diesen Nachricht, daß ein Ausländer mit geschwän dem v ter Kniekehle da sei, verbreitete sich imm mer n weiter durch Tarent.. 8E i Der Fleck begann mir lästig zu werden sung, Ich betrat ein Konfektionsgeschäft. Subit werde sagte der junge Elegant hinterm Ladenti 3 und holte einen Packen Hosen hervor, 4 h waren zartblau. Vielleicht etwas in. 5 oder fast Weiß? schlug ich vor. Der üngi n lächelte verächtlich. Weiß tragen die Kell gabest sagte er, wir sind keine Kellner, also trag 90 000 wir Zartblau, alle tragen es. es ist die alle neueste Modefarbe. azzurro alla carta zucchero. Blau wie Zucker papier. In Italien. der Zucker nämlich in zartblaues Pap gepackt. Uebrigens hatte der Mann 1 Fra- zuckerpapier farbene Hosen. J Lsstags Wenn die Dinge so lagen, konnte ich 185 leicht meinen Widerstand gegen die himme fan“ plauen Hosen aufgeben? Ein Kellner e fen. ich tatsächlich nicht, insofern hatte& Prat Jüngling die Wahrheit gesprochen, Va he,. sagte ich, nahm eine von den himmelblas pruch! Hosen und zog sie gleich an. eingest Ant en Es wär eine Pracht, wie die blaue f, Bon mit mir zum Hotel spazierte. Ich sah u zänzun aus wie ein Einheimischer, ja, es kam 1 vor, als spräche ich mit der blauen Hf gutt besser Italienisch. Im Licht der apulisdtd bodteru Sonne fand ich sie schließlich fast schön, 15 1 U Jedoch, unser Himmel ist nicht der H Bon; mel Apuliens! Ich hätte nicht den Fehler b fünften gehen dürfen, die zartblaue Hose auch 3 heim zu tragen. Ich erregte Aufsehen, Ion ich in ihr durchs Stächtchen ging. ner Si Ich zog sie aus und hängte sie in“. Schrank. Da hängt sie nun, magisch-blü damme leuchtend wie Alladins Zauberlampe, Ii iber d kurz: Himmelblaue Hose zu verkaufen. ue wertig. Blau alla carta di zuechero. Pall i.. bekann und be Nauma daten g kleinen Wellenringe, die sich in immer e n 5 tere, zierlichere Kreise verloren, ben. Dann setzten sie eich in das Hohe Gf u und eng-umschlungen ließen sie den Abel 105 auf sich herabgleiten. Um sie her aber einer 5 es ein Zirpen und Springen, Summen. für ei Hüpe tag in Brummen, Krappeln und Zappeln, und Kriechen in der Verschiedenartigkelt f Gräser, in den spitzen und langen, schee dul, te denden und breiten, in den blattähnles und in solchen, die nur Stengel zu scheinen. Und die Blumen: Graziös, Seht chelnid, kokettierend, schelmisch, erb 1 lächelnd, charmant, heimlich und keusch, 0 kührerisch und galant. Die roten 1 weilzen und bunten, mit all den Nuancen dunkler und heller, lichter und blässer. voller, auffallender, stechender— die e, zart wie der Schleier einer schonen andere berauschend wie die bree, Lippen eines hübschen Mädchens: und abertausende— und kein Kontts, 6 Störendes, alles nur kosmische 1 5 Und die beiden sahen sich in die 1 7 0 und waren eins, und huldvolle Töne h 1 5 gen herüber vom Abendläuten und me ale den weiten Aether. Da neigte sich Dane 1 tief herab zur Erde und nahm eine Sion a. Liebe mit in die Unendlichkeit.