. Benauszeber: Mannheimer Morgen Druck: Mannheimer Groß- Geschäftsstellen: Mannheim, R 2, 4.8, Ferlas. f 8 5 ö Sa.-Nr. 4 41 412 48; Heidel- 0 F. verlaksleitung: H. Bauser. 5 5 a, 1— 8 29 37/88 7 5 chetredakteur: E. F. von Schilling; 0. Ann 3 18 Seb.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 1 stelly.: Dr. E. Kerermann Folitin: Bezugspr.: Monatl. 2, 80 DM M- Han, pr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. O. 5 Ager. Postbez. 3,20 DNT eden Wu, weber; Feulllet.: W. Gilles, K. Heinz; Run dim ical: 21. L. Eberhardt: Kommunal: ö 8⸗⁰ erbt pt. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; 2 Leistung Land: C. Serr; Sozlalredaktion: F. A. Rundfunh simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky:. Anzeigenpreis- ze Femze] cher v. B.: 0. Gentner. Banken: sudd.. Adelmaunz ublikum 41 Bank, Rhein-Main-Bank, Städt. Spark., 5 Nichterscheinen euen Gerz Bad Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Ein Anspruch auf auch opte Nannheim. Postschecle-Kto.: Karlsruhe 2 5 5 5 gspreises. Für un- au dene leg, 2uaviss hafen. vr. 200 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz e lieser. eldorfer 5. n zu ge 5 3 8 ein kü g Jahrgang/ Nr. 206/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 3. September 1953 len höchz I. 2 255 lerdings schen Run 8 1 a Si h 5 5 23 64 die Bund 3 tember 1953 War, Rr 16 er eE1 un rie en U A— tür die Bundestagswahl am 6. September nsehübertz. 1 Wahlkreis Nr. 176 Mannheim-Stadt olle a 99 Jeder Wähler hat 2 Stimmen! . An Bundeskanzler Dr. Adenauer schlägt ein weltumspannendes Sicherheitssystem vor E. 1 Saisch N Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen UP und dpa für die wahl des Wahlkreisabgeordneten für die wahl nach Landeslisten 5 und Une desk 1 1 5 5 8* 5 f 5 88 5 8 f „ kennt! Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer schlug am Freitag in einer den Westmäch- In britischen Regierungskreisen wird der g Christlich- 5 g plate ten zugestellten Erklärung die Bildung eines weltumspannenden Sicherheitssystems, ein- vom Bundeskanzler veröffentlichte Plan als 8„ 0 e V 8 dem a schließlich des Ostblocks, und einem umfassenden wirtschaftlichen Austausch zwischen eine Bestätigung der von Premierminister Ser Union 5 achte Ru dem europäischen Markt und dem Wirtschaftsgebiet der Sowietunion vor. Diese neuen Sir Winston Churchill in seiner 512 Br. Erhard Merz an Vorschläge des Bundeskanzlers, die vor der in- und ausländischen Presse von Bun- Unterhausrede vom 11. Mai dieses Jahres Max- osef-(DU F(DU Aly-Maree] despressechef Felix von Eckardt verlesen wurden, sollen Verhandlungen mit der Sowiet- geäußerten Idee gewertet. In diesen Kreisen Strale 35 Dr. Gerstenmaier — Wie! union ermöglichen und den Schlüssel zur Wiedervereinigung Deutschlands bilden. wird der Vorschlag Adenauers als interes- 5 1 i 3 2 lich Kann 5 5. 5 sant und der Ueberlegung wert angesehen. 2 e eee eee Sozialdemokratische Partei Seen Von dem Maße, in dem die sowqetische ten verschiedener Gemeinschaften auftre- 5 Carlo N Deutschlands ab Keine Politik durch ein echtes Sicherheitsbedürfnis tende Schwierigkeiten auf dem Verhand- Aus dem französischen Außenministerium* Deutschlands Sener Wo bestimmt sei— 80 heißt es in der Erxklä- lungswege oder auf dem Wege der Schieds- verlautete, der von Adenauer vorgelegte i Sp S SPD 1. Wind u une— werde auch das Ausmaß der Ver- gerichtbarkeit geregelt werden sollen. Plan werde mit dem größten Interesse ge- Goethestr. 17 Bre ben keinen 6 findigung und der Entspannung abhängen, Zu dem sowjetischen Kampf gegen die prüft werden, erscheine aber auf den ersten. als im fi] des mit einem Angebot der freien Welt auf Europäische Gemeinschaft und ihre Verbin- Blick als verfrüht. Voraussetzung für seine 3 Margulies, eis bemoicts⸗ Freie Demokratische Partei vers em Gebiet der Sicherheit erreicht werden dung mit der Atlantikpakt- Organisation, Verwirklichung sei das Vorhandensein eines Robert 3 Demokratische Volkspartei) 1e Sorgen könne. Daraus ergäben sich zwei Folgerun- N 1 1 43 e Friedensvertrages mit Deutschland, auf den Katumant 92 5 1 e 0 18 f gen: eine emen 2 EN 2 e, dle dle SoWjetunion sich erst Weitere Abmachungen stützen Mannheim, Dr. Hoffmann 25 1. Um einem etwa bestehenden sowjeti- bedrohen, Sie gebe vielmehr auch dem Osten könnten. 5 Arade uc FDP/DVP Lenses PDPYDVP bende chen Sicherheitsbedürfnis entgegenzukom- Sicherheit, so durch die Begrenzung der W l 1 0 S regionale Bü l. o- nationalen Kontingente und die internatio- f 798 27 ke wurdg i es, FTF 1 nale Rüstungskontrolle. Tass lehnt die deutsch- alliierten 4 Eckert, Erwin Kommuntsti- Kommunistische Partei j päischen Gemeinschaft. nachdem es mit der 8 1 23 ie Bartel rophiert u 10 een iet m e e Verträge erneut ab Barret a.. edis ane Deutschlands „ e 1 5 1 v 1 imerhalb der Vereinten Nationen zu ent- Erste Kommentare 8 Westlichen Moskau.(dpa) Zwei Tage vor den Bun- S 1 15 11 nckelnden Oberbaues in ein vertragliches Hauptstädten destagswahlen erklärte die amtliche sowie- Feuerbach KPD Kohl KpD 3 15 10 Verhältnis zu den regionalen Bündnissen Amerikanische Regierungskreise erklär- tische Nachrichtenagentur TASS am Freitag Rolandstr. 20 1 iich des Ostblocks gebracht werden. Geeignete ten am Freitag zu dem Vorschlag Adenauers, erneut, ein Inkrafttreten der Westverträge 8 1 1 Formen, auch hinsichtlich der militärischen der Gedanke eines Friedenspaktes zwischen würde die Wiederherstellung der Einheit 5 Schwing, Nationale Gesamideutscher Block/ ester unf ele eines solchen Systeris, wären im Ver- der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft Deutschlands unmöglich machen. Der Appell Werner sammlung BHE 60 1199 bandlungsweg zu ermitteln. und dem Ostblock sei beachtenswert, wenn des Bundeskanzlers an den sowjetischen. 3 5 5 wen 10 8 nnd auch etwas wirklichkeitsfremd. Man habe Ministerpräsidenten sei ein reines Wahl- Mangheun f Feller 8 80* e in der amerikanischen Regierung damit ge- manöver und ein Versuch. die Wähler West- 8 4,8 DNS 5 1 BIE 8 Alles nnen die Mittel, die durch eine allgemeine rechnet. daß der Bundeskanzler mit diesem deutschlands irrezuführen. Abschließend. e 5 45 i f N ü t Gedanken, dem er vor mehreren Wochen in heißt es in der sowietischen Erklärung: 6 peschk Deutsche 1 dem oft Rüstungskontrolle frei werden, verwandt&... 5 7 75 eschkes,. Deutsche Parte r, das im] perden, um den internationalen Güteraus- einem Brief an Außenminister Dulles„Wenn Adenauer die Wahrheit nicht kürch- Fritz Partei 1 7 95 5 Lebensstandard aller Völker Ausdruck gegeben habe, an die Oeffentlich- tet, muß er zugeben, daß einer freizügigen Verlagsleiter Dr. Sesbonm 1 j 8 N keit treten werde. Die Idee sei zwar als Lösung des deutschen Problems nicht von Mannheim. e „Günter y u heben, insbesondere könnte ein umfas- 15 5 a 8 e Hinderni 5 8 Böcklinstr. 47 DP Frs tee on Dp die mit e nder Austausch zwischen dem gemeinsa- Solche zu verwirklichen. Es erscheine aber der Sowjetregierung ndernisse in dien Libet: errork f b. 8. ebe-Harkort 5 in nach D men europäischen Markt und dem Wirt- Sehr zweifelhaft, daß Friedensbeteuerungen 4 gelegt 5 sondern 1 drei 1 i 5 5 8 1 f W j eti in wa 0 i ächten, die die Pariser un onner A schaktsgebiet der Sowjetunion eingeleitet Allein die sowjetischen Einwände gegen eine Westmächten, ü Gesamt- 1 9 80 N t Europaarmee widerlegen könnten. Abkommen durchsetzen wollen.“ 7„ deus„55 en darin) Der Kanzler fordert die Diplomatie der 5 5 5 Steck BB Raspe ann exte. able internationalen Welt auf, für diese Lösungen, 5 18 entschuldg die er als„Schlüssel zur Wiedervereinigung Belg + ad protestiert weiter 0 BHE Mellin DNS Deutschlands“ bezeichnet, alle Kräfte einzu- 2 4 0 8 17 1 1 de l 0 Bt er des ka Heier Die vierte Triest-Note nach Rom/ Dulles ruft Bestürzung hervor ae elt ard Binntelt für Deutschland, e eee ee N 0 beit und eee Belgrad.(UPIdpa) Die jugoslawische Re- Situation zu überprüfen, die sich aus der Friedrich. partei e gemeine d. 5 L. sierung hat Italien am Freitag in einer vier- Ablehnung des Weltsicherheitsrates ergeben Chemiker Dr Dr ffeinemann erk wü gemeine Uebereinstimmung, daß der Auf- 15 f a 5 5 Mannneim, Bäurle daß die i bau eines umfassenden Sicherheitssystems, ten Protestnote im Streitfall über Triest hat, die Marokkokrise auf seine Tagesord- 1 g 10 Cp Frau Röpter Cp seldorler If das eine wirksame Rüstungskontrolle voraus- erneut militärischer Demonstrationen an der nung zu setzen. Die Sitzung soll heute,. unt war, Setze, den Frieden garantieren könnte. Es jugoslawischen Grenze beschuldigt und„ent- Samstag, fortgesetat werden. 5 vorzuberel lege, durchaus im Bereich der Möglichkeit, einem Kon daß auch die Sowjetunion auf einen derarti- umrahmte ben Plan eingehe: Den bereits bestehenden 1 impros kegionalen Bündnissen liege der Gedanke zu- cher, als g unde, daß die gesellschaftlichen und zwi- uns Text! dchenstaatlichen Verhältnisse der technischen sich von z kabwicklung angepaßt werden müssen, die rfer Loe aur Zusammenfassung in größeren Verbän- nstigen den dränge. Der Gedanke habe sich nicht nur eben ein auf dem Gebiet der Verteidigung durch- Nummert Kesetzt. Er sei auch bereits auf politischem 5 nders in! 3 wirtschaftlichem Gebiet wirksam gewor- 5 u den. 2 Ein umfassendes Sicherheitssystem könne a brmal verhältnismäßig einfach dadurch her- 1 9 19 bestellt werden, daß zwischen den verschie- Auge tiol denen regionalen Zusammenschlüssen, die je- n die Bell heils als Einheit auftreten müßten, unter- tralen mender Verträge geschlossen würden, die 1 Stadt militärische Konflikte zwischen den regiona- 5 75e len Truppen unmöglich machen. Ferner könne Einversti bereinbart werden, daß gegebenenfalls zwi- 1 dchen den Staatengruppen oder Mitgliedstaa- wenn sie nellen“ m riebenem 1 Marge, Bonn, Wahlberechtigte Deutsche, die sich n Ausland aufhalten, können am Sonntag 18 0 Daf zeln renzen überschreiten, ohne daß der Tertianen 55 fändische Sichtvermerk ungültig wird. Die Wall! ſetisrungen von Belgien, Dänemark, Frank- das eech, Luxemburg, den Niederlanden und der „„ Wir uf dbvei⸗ haben einem Vorschlag der Bundes- ielas Ki kesierung zugestimmt, der es den Inhabern bparbane ones Wanlscheines ermöglicht, in einem in g etelbarer Nähe der Grenze gelegenen seine Frei keutschen Wahllokal ihre stimmen abzugeben. kair ab flieht Die„Ronrad-Adenauer-Stiftung für 1 g zlachtlinge und Vertriebene“ hat ihre Arbeit n ges kültenommen. Sie verfolgt den Zweck, die ben es ei dnellederung der Flüchtlinge und Vertrie- 1 er ba 5 in das wirtschaftliche und soziale Leben besten, un en un desrepublik zu fördern. Bereits in der Ordnung“ 955 Woche gingen namhafte Spenden ein. schaffen, tach rbrücken. In einem Brief an den sowie- te dar, dal dag 95 Obderkommissar in Berlin-Pankow stellt . Leid Soy garländische Rote Kreuz fest, daß in der eh,( laageunlon noch 233 amtlich geführte Saar- % dine macht die der ehemaligen deutschen Wehr- üste mne Big ansehörten, in aft sind. abhalten ö calburg. In Straßburg trafen am Freitag Nunder norddeutschen Flüchtlingslagern lebende in Fr wein, die neun Wochen lang ihre Ferien egenkurreich verbracht hatten. Durch das Ent- an en des französischen Hohen Kom- 5 20 in Deutschland, Frangois-Poncet, war wwe, ersten Male möglich, auch Kinder von 15 zonenklüchtüngen aus Westberliner La- 188 das Ferienprogramm einzubeziehen. donn. an. Premierminister Churchill, der am en Kast einige Umbesetzungen im engli- Nele Labinett vornahm, hat für Dienstag eine endabinettssitzung einberufen. 5 Meaning Präsident Eisenhower hat das ame- 10 Amt für psychologische Kriegführung 1 und ein neues Amt mit seinen Auf- Abend kon C zemüter. n beschänl a ind mehr 155 selbe jela hatte“ die Mell A ihren li t der 1 Was al g eigen ssen halle“ Anhänger! re Le erte, betraut, das jedoch nicht mehr die bis- 1 0 1 5 Selbständige Stellung haben wird. e e zabisington. Von unterrichteter Seite in aber 1 60 ler skon verlautete am Freitag, Außenmi- Sirius 0 855 Dulles sei„bestürzt“ über seine„allzu durchaus. che ale ligen“ Aeugerungen vom Donnerstag. tsetzun ter e nachdrückliche Unterstützung der Bon- 5 kechen ution bei den Bundestagswahlen an- n werden. UP/ dpa sprechende Maßnahmen“ für den Fall ange- Kündigt, daß die italienischen Truppen nicht zurückgezogen werden. In der neuen Note, die vom jugoslawischen Gesandten in Rom übergeben wurde, wird die Antwort der italienischen Regierung auf die erste jugo- slawische Protestnote vom 1. September als unbefriedigend bezeichnet. Die Aktionen Italiens an der Grenze trügen zweifellos den Charakter einer militärischen Demonstration, denn sie seien zu einer ganz bestimmten Zeit, in einem bestimmten Gebiet und in einer bestimmten Situation erfolgt. Die italienische Regierung habe dies in ihrer Antwort auf die erste jugoslawische Note auch nicht bestritten. Im Zusammenhang mit dem italienisch- jugoslawischen Streit um Triest sind am Donnerstag neun weitere Schiffe der italie- nischen Kriegsflotte auf der Reede von Ve- nedig vor Anker gegangen. Die Zahl der bei Venedig versammelten italienischen Kriegs- schiffe hat sich damit auf zwölf erhöht. Die amerikanische Botschafterin in Rom, Clare Boothe Luce. und der Oberbefehls- haber der NATO-Streitkräfte, General Gruenther, haben am Donnerstag in Rom mit dem neuen italienischen Minister- präsidenten. Giuseppe Pella, längere Un- terredungen geführt. In beiden Konferenzen dürkten die Differenzen zwischen Italien und Jugoslawien um den Freistaat Triest Haupt- thema gewesen sein. Die Erklärung des amerikanischen Außen- ministers Dulles, der bei einer Pressekonfe- renz dieser Woche, wie gemeldet, von der Dreimächte-Erklärung des Jahres 1948 über Triest abgerückt ist, wurde in Rom mit Ueberraschung und Bestürzung aufgenom- men. In der italienischen Hauptstadt wurde betont, die Dreimächte-Erklärung sei in den letzten fünf Jahren der wichtigste Aktiv- posten in der italienischen Friestpolitik ge- wesen. Ein Sprecher des britischen Außenmini- steriums hat am Freitag erklärt, Großbri- tannien stehe zu der Dreimächte-Erklärung und hoffe im übrigen auf einen gütlichen Vergleich zwischen Italien und Jugoslawien in der Triester Streitfrage. Der Sprecher erinnerte in diesem Zusammenhang an eine Erklärung des britischen Außenministers Eden vom 2. April 1952, in der er gesagt hatte, die beste Lösung liege nach britischer Ansicht in direkten Verhandlungen zwischen den beiden beteiligten Staaten. Arabische Vorwürfe gegen die Bundesrepublik Kairo.(dpa) Der politische Ausschuß der Araberliga warf der Bundesrepublik am Freitag vor, daß sie ihr Versprechen, Wirt- schaftsmissionen in die arabischen Län- der zu entsenden, nicht gehalten habe. Die Araberliga plant, wie in Kairo verlautet, Maßnahmen gegen deutsche Firmen, die mit Israel Handel treiben.. Im weiteren Verlauf der Sit- z ung des Politischen Ausschusses der Araberliga wurden ausschließlich nord- a fri kanische Fragen behandelt. Diese Sitzung war darauf gerichtet, die Handelsabkommen zwischen Persien und der Sowjetunion? Teheran.(dpa/ UP) Zwischen der Sowiet- union und Persien sei am Donnerstag in Teheran ein neues Handelsabkommen unter- zeichnet worden, melden die Abendblätter der persischen Hauptstadt. Das Abkommen sehe einen Warenaustausch zwischen beiden Ländern vor, der doppelt so hoch sei als der bisherige. Der ehemalige persische Ministerpräsident, Mohammed Mussadegh, ist— wie aus Te- heran gemeldet wurde— erkrankt, so daß man mit einer Verschiebung der Prozeßver- handlung gegen ihn rechnet. Der gestürzte und verhaftete Ministerpräsident hat, wie verlautet, hohes Fieber und soll nicht in der Lage sein, vor Gericht zu erscheinen. Er wird von einem Arzt behandelt. Der Prozeß gegen ihn sollte heute, Samstag, in einem beson- deren Raum des Teheraner Polizeipräsidiums eröffnet werden. Er ist angeklagt, die Befehle des Schahs nicht ausgeführt, das Parlament entgegen der Verfassung aufgelöst und eine Volksabstimmung ohne jede verfassungs- mäßige Grundlage veranlaßt zu haben. Schweden soll im Auftrag der USA in Peking sondieren Washington.(dpa) Die Vereinigten Staa- ten haben Schweden offiziell ersucht, in Pe- king anzufragen, ob China und Nordkorea zur Teilnahme an der politischen Korea- konferenz, die für den 15. Oktober geplant ist, bereit seien. Wie amerikanische Re- Sierungsbeamte in Washington am Freitag mitteilten, soll Schweden den Kommunisten drei Konferenzorte(Genf, San Franzisko oder Honolulu) zur Auswahl vorschlagen. Das Machtinstrument des Staatsbürgers ist der Stimmzettel. am Sonntag sind in der Bundesrepublik 33,2 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, mit dem Stimmaettel inre Macht auszuüben. Sie sollen den neuen Bundestag wah len. 17 Parteien und Gruppen mit rund 2800 Rundidaten bewerben sich um die Stimmen. Unter innen sind die 484 Frauen und Männer, die als Abgeordnete in den neuen Bundestag einziehen werden. Sie aus der großen Schar der Kandidaten auszuwählen, das ist die Auf- gabe der Wähler. Wie man das auf dem Stimmaettel macht, das wird auf der Seite 2 dieser Ausgabe erklärt. Damit es nicht zu Mißverstãndnissen kommt, wird darauf aufmerbsam ge- macht, daß der abgebildete Stimmzettel nur für den Wahlkreis Mannheim Stadt gilt.) Konvention für Menschenrechte in Kraft Luxemburg hat als letzter europäischer Staat ratifiziert Straßburg.(UP) Die europäische Kon- vention für Menschenrechte ist am Donners tag in Kraft getreten, nachdem Luxemburg als letzter der zehn Unterzeichnerstaaten seine Ratifizierungsurkunde beim Europarat in Straßburg hinterlegt hat. Die Konvention hat damit in folgenden Staaten Gültigkeit erlangt: Bundesrepublik Deutschland, Groß- britannien, Norwegen, Schweden, Dänemark (einschließlich Grönland), Saarland, Irland, Griechenland, Luxemburg und Island. Die europäische Konvention für Menschen- rechte ist ein„Kind“ der vor fünf Jahren von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedeten Menschenrechts- Konvention. Sie sieht vor, daß Dispute über Fragen der Menschenrechte zuerst durch eine Sonderkommission und dann durch den Ministerrat des Europarates geklärt werden. Conant rühmt das freie Berlin Berlin.(UP) Als eine„Vorhut der Wahr- heit und Freiheit, die bis in das Herz der sowjetisch- besetzten Zone Deutschlands hin- Tunis erwartet„wirkliche Reformen“ Paris verhandelt indessen mit Paris.(dpa/ UP) Die tunesische Neodestur- Partei forderte am Donnerstagabend erneut einen grundsätzlichen Wandel der französi- schen Politik in Tunis. In einer Verlautba- rung der Partei zur Ablösung des bisherigen Generalresidenten, Jean de Hautecloeque, durch Pierre Vois art heißt es, daß das tune- sische Volk durch einen solchen Wechsel der Personen nicht zufriedengestellt sei. Der Ab- gang von Hauteclocque beweise nur das Fehlschlagen seiner Politik. Die Tunesier er- warteten jetzt von Frankreich„wirkliche Reformen“, die allein die Spannungen in Tu- nesien beilegen könnten. In Tunis verurteilte ein französisches Mi- litärgericht zwei Tunesier zu zehn Jahren Zwangsarbeit, weil sie antifranzösische Un- ruhen angeführt hatten. Drei Angeklagte er- hielten je fünf Jahre Gefängnis, 42 Freiheits- strafen von einem bis zu fünf Jahren Ge- kängnis.. Der Ministerpräsident des indochinesi- schen Staates Vietnam, Nguyen van Tam, ist am Freitag aus Saigon kommend in Paris eingetroffen, wo er mit Kaiser Bao Dai über die kommenden Unabhängigkeitsver- den indochinesischen Staaten handlungen seines Landes mit Frankreich beraten will. Nach Gerüchten in französi- schen und vietnamesischen Kreisen ist Bao Dai gegen die Führung der Verhandlungen durch van Tam, weil dieser zu franzosen freundlich eingestellt sein soll. Van Tam war Viele Jahre Leiter der von Frankreich kon- trollierten Geheimpolizei in Vietnam. Eine französische Regierungsdelegation wird sich heute, Samstag, nach Vientiane, der Verwaltungshauptstadt des Königreiches Laos, begeben, um dort vorbereitende Be- sprechungen über die Uebergabe weitgehen- der Selbstverwaltungsbefugnisse an Laos einzuleiten. Die Verhandlungen zwischen Frankreich und Kambodscha gerieten am Donnerstag in eine Sackgase, da die Regierung Kambod- schas umfangreichere Forderungen gestellt hat als die beiden anderen Staaten. Die Ver- handlungen sollen jedoch heute, Samstag, wieder fortgesetzt werden. Die Verhandlungen mit Laos werden auf französischer Seite von Raymond Of fro y, dem stellvertretenden französischen Hoch- kommissar in Indochina; geleitet werden. einreichté“, bezeichnete der amerikanische Hohe Kommissar, Dr. James B. Conant, nach einem viertägigen Besuch in der Vier- sektorenstadt das freie Berlin. Man habe Berlin eine Frontstadt genannt, die Stadt sei jedoch mehr als das.„Hier kann man So deutlich wie vielleicht nirgends sonst auf der Welt den Unterschied zwischen einem freien und glücklichen Volk auf der einen Seite und einer durch ein grausames System in Ketten gehaltenen Bevölkerung auf der anderen Seite sehen“, stellte Conant fest. Wirtschaftsplan soll den„neuen Kurs“ widerspiegeln Berlin.(dpa) Der Ministerrat der Sowjet- 2z0nhenrepublik hat eine Direktive über die Ausarbeitung von Planvorschlägen für den Volkswirtschaftsplan 1954 beschlossen. Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt da- zu mit, daß der Vorsitzende der staatlichen Plankommission, Bruno Leuschner, ankün- digte, der neue Volkswirtschaftsplan werde in allen seinen Teilen den„neuen Kurs der Regierung widerspiegeln“. Die gesamte In- dustrieproduktion, besonders die Erzeugung von Konsumgütern, und die landwirtschaft- liche Produktion sollen gegenüber 1953 Wei ter gesteigert werden, um eine Verbesserung der Lebenslage der Bevölkerung möglich zu machen. Nach wie vor seien Steigerung der Arbeitsproduktivität und ein strenges Spar- samkeitsregime die wichtigsten Voraus- setzungen für die Verwirklichung des„neuen Kurses“. Die Schweiz prüft Berichte über Waffenlieferungen für Deutschland Bern.(dpa) Der Bundesrat der Schweiz beschäftigte sich am Freitag mit Pressebe- richten über angebliche Waffenlieferungen aus der Schweiz nach Deutschland. Der Bun- desrat für Militärwesen, Dr. Kobelt, stellte dazu fest, daß ihm von deutsch- schweizerischen Verhandlungen über Waf⸗ fenlieferungen an die Bundesrepublik nichts bekannt sei. Dem Bundesrat liege lediglich ein Gesuch der Genfer Firma Hispano-Suiza um Auslieferungsbewilligung für 34 Zwei⸗ Zentimeter-Drillingsgeschütze für den Bun- desgrenzschutz vor. Ueber dieses Gesuch sei bisher noch nicht entschieden worden. Be- züglich angeblicher Verhandlungen oder Waffenbestellungen in der Schweiz für die Bundesrepublik hat der Bundesrat eine Un- tersuchung eingeleitet. 5 Seite 2 MORGEN Samstag, 5. September 1953/ Nr. More Kommentar Samstag, 5. September 1953 Wählen ist Vertrauenssache Nun ist es soweit. Auf den Wahlkampf folgt die Wahl. Wir sind froh, daß diese Zeit zu Ende geht, diese Woge des Forderns und Anklagens, des gegenseitigen Uebertrump- kens und sich Beschuldigens. Aber es bleibt die bange Frage, was nun die Wähler tun Werden und die Hoffnung auf einen— guten Bundestag. Jeder einzelne hat am Sonntag mit seinen zwei Kreuzen eine beträchtliche Machtfülle in der Hand. Er entscheidet mit darüber, wie Deutschland in den nächsten Jahren regiert wird. Wer sich dies mit dem Sanzen Ernst klar macht, dem könnte schwin- deln ob seiner großen Verantwortung. Viele Deutsche sind sich heute schon ganz im Klaren, wem sie ihre Stimme geben. An- dere haben sich in den vergangenen Wochen die Argumente der Parteien angehört— und sind verzweifelt, weil sie sich nicht klüger geworden fühlen. Denen, die nicht wählen Wollen, weil sie nicht hindurchgefunden ha- ben durch die Fülle, wird zugerufen, wer nicht wähle, sei ein Esel, denn alles gehe über inn hinweg. Das genügt aber nicht. Denn, Wer sich nicht zurechtfindet, vergibt wo- möglich auch seine Stimme blind und weiß nicht, was er tut. Dabei sind diese Wähler nicht die schlech- testen politischen Köpfe. Sie denken nach und machen sich— mit recht— das Leben schwerer, als die, die leichthin einer Parole folgen. Sie sind ehrlich gegen sich selbst und Wissen, daß es unter den Streitgegenständen der Parteien Dinge gibt, die der einzelne Außenstehende von sich aus auch nach dem Besuch vieler Versammlungen und nach der Lektüre aller Wahldrucksachen gar nicht ent- scheiden kann. Denn das Wählen ist in ho- hem Grade eine Vertrauenssache. Ausgangspunkt einer Neuwahl zum Bun- destag ist, daß es die gibt, die bisher in der Verantwortung gestanden haben. Ihnen ste- hen die Kritiker und Ankläger der Opposi- tion gegenüber. Erstes, was man da dem suchenden Wähler empfehlen muß ist, sich frei zu machen von allem Rankenwerk der Kampftage, Er soll in großen Zügen ab- Wägen, was geleistet worden ist. Daran schließt sich sofort die Frage, ob es dem Wäh- ler zwingend notwendig erscheint, wegen der Mängel, die er sieht, alles in Bausch und Bo- gen zu verdammen und mit seiner Stimme einen radikalen Kurswechsel zu erstreben. Und nun: einen Kurswechsel wohin? Zum Beispiel kann der Wähler sich fragen, ob er gewisse Ungleichheiten in der Verteilung des sozialen Glücks beseitigt sehen möchte, in- dem eine allgemeine Angleichung der Chan- cen nach unten erwirkt wird, mit anderen Worten, ob ihm das Streben nach Gleichheit lieber ist als die Chancen der Freiheit. Einer der bisherigen Bundestagsabgeord- neten wurde neulich auf einem Aussprache abend aufgefordert, seine Fehler zu be- kennen. Darauf beklagte er unter anderem, daß man sich in der Vergangenheit oft viel zu sehr dogmatisch befehdet habe.„Wir ste- hen uns als Christen und Sozialisten gegen- über Und streben doch alle nur nach einem Motorrad.“ Nun, vielfach ist es so. Viele wer- den aber auch gegen das„nur“ protestieren. Zudem finden wir im Reigen der wetteifern- den Parteien keine, die gegen das Motorrad des Arbeiters wäre. Um so mehr muß man sich also überlegen, was es sonst für Unter- schiede gibt im Wollen auf den verschieden- sten Gebieten der auswärtigen, der inneren und der wirtschaftlichen Politik. Jeder Wähler steht aber auch vor der Er- kenntnis, daß im Laufe der vierjährigen Amtsperiode des Bundestags Fragen auftau- chen können, an die heute im Wahlkampf niemand denkt. Eine solche„Ueberraschung“ haben wir im letzten Bundestag mit dem Auf- tauchen des Verteidigungsproblems gründ- lich erlebt. Man muß sich auch eingestehen, daß in den seltensten Fällen vollständige Upereinstimmung zwischen Parteiprogramm und Wunschbild des einzelnen Wählers be- stehen wird. Drum muß man suchen, die Schwerpunkte des eigenen Interesses zu er- kennen. Immer aber bleibt unter diesen Um- ständen das Wählen eines Mannes und einer Partei in der Hauptsache eine Bekundung des Vertrauens, der Ueberzeugung, daß die Gewählten keine Abenteurer sind, daß sie nicht den Staat und den Willen zur Aus- übung ihrer Macht über den einzelnen Men- schen, seine Sorgen und Anliegen stellen. Vor kurzem wurde hier schon begründet, warum eine Zeitung von dieser Art nicht in der Lage ist, ihren Lesern bestimmte Emp- fehlungen zu geben. Sie hat nicht die Auf- gabe eines politischen Kampforgans und nicht die Anmaßung eines geistigen Vor- munds. Sie empfiehlt aber, sich Parteien und Männer genau darauf anzusehen, ob sie das Vertrauen verdienen, sachliche und aben- teuerfreie Politik zu betreiben. Darauf soll man sich die Worte und Taten und auch die Gesichter ansehen. Dann haben wir auch die Hoffnung auf einen guten Bundestag. E. K. Der Weltbund zur Unterstützung der Vereinten Nationen tagt Paris.(UP) Unter dem Vorsitz von Nasar- ollah Entezam Persien) begann in Paris Arm Freitag eine achttägige Konferenz des Meltbundes zur Unterstützung der Vereinten Nationen, an der Vertreter aus 48 Staaten teil- nehmen. Die Tagungsteilnehmer, die private Gesellschaften zur Förderung der Vereinten Nationen repräsentieren, werden unter an- derem über folgende Probleme diskutieren: 1. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker, 2. Unterstützung der rückständigen Gebiete, 3. die Aufgabe privater Organisationen bei der Verbreitung der Ziele und Leistungen der Vereinten Nationen, und 4. die eventuelle Reform der Charta der Vereinten Nationen. Arbeitslosigkeit weiter zurückgegangen Nürnberg.(dpa) Die Zahl der Arbeits- losen in der Bundesrepublik ist in der zwei- ten Augusthälfte um 31 202 auf 968 164 zu- rückgegangen. Von den Arbeitslosen sind 612 126 Männer und 356 038 Frauen. Im gesamten Monat August ist die Ar- beitslosenzahl damit nach der Zusammen- fassung durch die Bundesanstalt für Ar- beitsvermittlung und Arbeitslosenversiche- rung um 44 352 gesunken. Sie hat im August zum ersten Male seit Jahren die Millionen- grenze unterschritten. J eder Wähler macht zwei Kreuze Wie am Sonntag der neue Bundestag gewählt wird Der Stimmzettel für die Bundestagswahl sieht diesmal anders aus als sonst. Das auf der ersten Seite abgebildete Muster gilt nur für Mannheim-Stadt. In den anderen Wahl- kreisen sind die Namen der örtlichen Kan- didaten anders und zum Teil auch die Rei- henfolge der Parteien. Dies ist zu beachten. Man sehe sich den Zettel genau an, bevor man seine beiden Kreuze macht. Zwei Kreuze sollen gemacht werden. Das ist der Unterschied gegen früher. Die linke Hälfte des Stimmzettels ist schwarz gedruckt. Sie enthält die Namen der örtlichen Kan- didaten. Die rechte Seite ist blau gedruckt und stellt Parteilisten zur Wahl. Mit einem Kreuz auf der linken Seite soll der Wähler also die Freiheit haben, einen Mann oder eine Frau zu bezeichnen, die sich in seinem Kreis zur Wahl stellen. Hier gilt die Per- Sönlichkeitswahl. Man soll sich den Kandi- daten aussuchen, dem man besonderes Ver- trauen entgegenbringt. Er muß nicht aus der Partei stammen, der man im allgemeinen den Vorzug gibt. Dieser Partei gilt nämlich das Kreuz auf der blau gedruckten rechten Hälfte. Die meisten der Wahlkreiskandida- ten wurden in den letzten Tagen in unserer Zeitung durch Bild und kurzen Lebenslauf vorgestellt; sie haben in Versammlungen zur Bevölkerung gesprochen, zum Teil haben sie auch bisher schon Mannheim im Bundestag vertreten. Die Reihenfolge, in der Kandidaten und Parteien auf dem Stimmzettel prasentiert werden richtet sich danach, wieviel Stimmen die betreffende Partei bei der letzten Wahl zum Bundestag erhalten hatte oder— bei neu auftretenden Parteien— nach der Rei- henfolge, in der ihre Wahlvorschläge beim zuständigen Wahlleiter eingereicht worden sind. Von den Kandidaten auf der linken Hälfte des Stimmzettels ist gewählt, wer im Wahlkreis die meisten Stimmen erhalten hat. Es muß nicht die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen sein. Wenn also zum Beispiel von 100 000 gültigen Erststim- men ein Kandidat 35 000 und alle anderen zusammen 65 000 erhalten haben, aber keiner mehr als 35 000, dann gilt der Kandidat mit den 35 000 Stimmen als gewählt. Auf diese Weise werden nach dem Wahlgesetz die Hälfte aller Bundestagsabgeordneten er- mittelt. Trotzdem ist die zweite Stimme des Wählers, das Kreuz auf der rechten Hälfte des Zettels, wichtiger. Nach der Zahl der Zweitstimmen richtet sich die Gesamtstärke der jeweiligen Partei im Bundestag. Nach dieser Zahl wird errechnet. wieviel der aus einem Bundesland zu stellenden Sitze auf die einzelnen Parteien entfallen. Es bleibt dann nur noch eine Frage, wieviele dieser Kandidaten schon in den Wahlkreisen direkt gewählt worden sind; der Rest wird aus der Landesliste genommen. Zum Beispiel: Ba- den- Württemberg schickt 67 Abgeordnete in den Bundestag, davon 33 in den Wahlkreisen direkt gewählte, Hat eine Partei ein Drittel aller Stimmen erhalten, Kann sie aueh ein Drittel aller Sitze stellen, das wären 22. Hat sie nun etwa 10 Wahlkreise erobert, kom- men zwölf der Kandidaten von der Landes- liste in den Bundestag. Gelang ihr nur in künt Wahlkreisen ein Erfolg, dann entfallen auf die Landeslisten 17 Sitze. Im Wahlkreis Mannheim-Land bewirbt sich auch ein parteiloser Kandidat. Für ihn ist nur eine Erststimme auf der linken Hälfte auszufüllen, denn ein einzelner Kan- didat kann naturgemäß keine Landesliste haben. Die Wähler haben aber durchaus die Möglichkeit, außerdem einer ihnen zusagen- den Partei auf der rechten Hälfte des Stimmzettels eine Zweitstimme zu geben. Kommt der Kandidat im Wahlkreis durch, wird die zweite Stimme nach dem Gesetz gegenstandslos. Wird er aber im Wahlkreis nicht direkt gewählt, werden die Zweit- stimmen der vom Wähler bezeichneten Par- tei zugerechnet. Die Wähler im Kreis Mann- heim-Land müssen besonders darauf achten, daß die Reihenfolge der Kandidaten im Wahlkreis auf der schwarzen Hälfte des Stimmzettels und die der Parteien auf der blauen Hälfte nicht durchweg übereinstim- men. Also: je ein Kreuz auf der linken und der rechten Seite des Stimmzettels, und bevor man es einträgt, genau hinsehen, wem es gilt. f itstimg IE isre). Ze en- EI zus% mm PAEL de fartei ednere je Well Abge. Zum Nachrechnen Das de Hondt'sche System zur Ermittlung der Sitze Wenn man einen Fachmann fragt, wie denn eigentlich die zigtausend Stimmen, die in irgendeinem Wahlkreis einer Partei auf der Landesliste zufallen. zerstückelt werden, damit die paar Abgeordneten her- auskommen, für die im Bundestag Platz Und ein Sitz vorgesehen ist, dann macht der Gefragte ein leicht herablassend freund- liches Gesicht und sagt überlegen lächelnd: „Das ist ganz einfach! Nach dem de Hondt- schen System werden die Grundzahlen der abgegebenen Stimmen so lange der Reihe nach durch eins, zwei, drei usw. geteilt bis Als höchste Nummer die Zahl der zu ver- teilenden Sitze, 2z. B. 25 erreicht ist.“ Punkt. Mir war nach solcher Erklärung die Sache stets genau so, unklar wie vorher, aber ich schämte mich natürlich memer Dummheit und sagte, ah ja. natürlich“. Scharfe Kritik an der Koalition Professor Carlo Schmid auf einer Wahlkundgebung der SpD Mannheim.(Wd.-Eig.-Ber.) Im vollbesetz- ten Musensaal des Rosengartens übte Pro- fessor Carlo Sehmid am Freitagabend scharfe Kritik an der Wahlpropaganda der Koalitionsparteien sowie an der Innen- und Auhßenpolitk der Bundesregierung und stellte dem die Auffassungen der Sozialdemokratie entgegen. Ein Wahlkampf, so sagte Carlo Schmid, solle ruhig hart und scharf geführt werden. Aber wenn man sähe, was sich die CDU alles unter dem Namen einer Politik aus christlicher Verantwortung erlaube, möchte man wünschen, daß„Jesus Christus wieder zurückkehrt auf die Erde, um diese Falsch- münzer des Christentums aus den Tempeln und Märkten zu verjagen“, Es gäbe Leute, die da meinen, Adenauer mit der Methode eines Goebbels wieder in das Bundeskanzler- amt verhelfen zu müssen. Sie vergäßen ganz, dag man damit anfange, der„Demokratie das Grab zu schaufeln“. Da man die SpD immer des Marxismus bezichtige, so sagte der häufig von Beifal unterbrochele Redner Weiter, sei ihm der Gedanke gekommen, daß sich„die SPD zum Marxismus vielleicht so verhalte wie die CDU zum Christentum, oder wie frei demokratisch zur Freien Demokratischen Partei“. Die Deutsche Par- tei sei dagegen„ganz besonders stolz darauf, keine Prinzipien zu haben“,. Zu den Angriffen gegen den DGB sagte Carlo Schmid, die Gewerkschaften hätten nichts anderes getan, als den Bundeskanzler beim Wort genommen. Im übrigen heiße „parteipolitische Neutralität doch nicht po- litische Sterilität“. Ebenso wies Schmid auch alle übrigen Vorwürfe gegen die Sp, be- sonders die einer Wahlfinanzierung von SPD- Mitgliedern aus der Sowietzone, scharf zurück. Zur Wirtschaftspolitik sagte der Redner, es sei nicht wahr, daß die SpD ein Feind des privaten Eigentums sei. Doch habe sie etwas dagegen, daß sich ein allzu groger Teil des Nationaleinkommens in den Händen einer kleinen Schicht befände. Nicht darum, weil dies wirtschaftliche und politische Macht verleihe, sondern deswegen, weil diese Kreise davon immer nur zum Schaden des Volkes Gebrauch gemacht hätten. Was die SPD wolle, sei, das Grohgeigentum in der Grundstoffindustrie in Gemeineigentum zu überführen,„aber auch nur das“, Die freie Wirtschaft Erhards bezeichnete Schmid als „die Freiheit des freien Fuchses im freien Hühnerhof“. Eine Wirtschaft müsse aber so aufgebaut sein, daß der Schwache neben dem Starken ohne Not existieren könne. Die Arbeiterschaft dürfe nicht abhän- gig sein von der Konjunktur, sondern durch eine Politik der Vollbeschäftigung müßten die Risiken einer Krise ausgeschaltet wer- den. Gewiß hätte es auch die Sozialdemo- kratie nicht fertiggebracht, Deutschland nach dem totalen Zusammenbruch in ein blühen- des Paradies zu verwandeln, aber„wenn wir vier Jahre lang eine Spp-Regierung gehabt hätten, hätte man gemerkt, daß das Herz der Regierung für die Armen und nicht— wie bei der jetzigen Reglerung für die Reichen schlägt“. Im weiteren Verlauf seiner Rede nahm Carlo Schmid ausführlich zur Außenpolitik Stellung, wobei er der Bundesregierung vor- warf, daran schuld zu sein, daß es hierin nicht zu einer einheitlichen Haltung von Re- gierung und Opposition gekommen sei. Denn die Opposition sei nicht dazu da,„zu Ent- scheidungen der Regierung, die sie für falsch hält, einfach ja zu sagen.“ Tagesscheine zum Besuch der Straßburger Messe Karlsruhe.(dpa) Zum Besuch der Euro- päischen Herbstmesse in Straßburg vom 5. bis einschließlich 20. September werden an deutsche Staatsangehörige mit dem Wohn- sitz im Bereich des Regierungspräsidiums Nordba den Tagesscheine mit einer Gültig- keitsdauer von 48 Stunden zum Grenzüber- tritt ausgestellt. Anträge sind bei den Land- ratsämtern in den Städten Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim, Pforzheim und den Paßämtern zu stellen. Nachdem ich nun mehrere Jahre lang„ah ja, natürlich“ gesagt habe, habe ich mich entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen. Sie stimmt Es ist schwer. aber nicht sehr schwer und ich werde versuchen, meine neue Weisheit so zu schildern. daß jeder nachrechnen kann, wenn er will. Nehmen wir an es sind für drei Par- teien(der Einfachheit halber nehme ich nur drei, nicht um irgendjemandem meine Meinung aufzudrängen, daß drei Parteien unserem Bedarf vollauf genügen würden) Stimmen abgegeben worden. und es wären 12 Sitze zu verteilen. Die Parteien nennen Wir A- Partei, B-Partei und C-Partei oder kurz A. B, C. Nun soll des Beispiels halber A 100, B 90 und C 40 Stimmen erhalten haben., Die Rechneérei kann anfangen. Erst werden sie alle durch 1 geteilt dann durch 2, dann durch 3 usw. In der Zahlenübersicht ist das zusammengestellt. A B C 100(1) 90(2) 40(5) geteilt durch 2 50(3) 45(4) 20(10) 15„ 3 33(6) 39(7) 13 75„ 4 25(8) 2,5(9) 10 „„ 3 20(10 18(12) 8 15„ 616,7(15) 6.7 Man sieht, daß die Stimmen von A durch 2 geteilt 50 ergeben. Das ist mehr als die Grundzahl von C. Infolgedessen erhalten aus der ersten Reihe nur A und B einen Sitz. Sitz Nummer 3 fällt wieder auf A. C muß noch warten, bis seine durch 2 geteilte Zahl größer ist als eine der anderen. Auch B durch 2 geteilt(45) ist noch größer als die Grundzahl C, also erhält B Sitz Nummer 4. Erst jetzt kommt C mit 40 zum Zuge und erhält Sitz Nummer 5. So werden also die Zahlen, die sich durch die Teilungen erge- ben, der Reihe nach fortnumeriert bis zu der Nummer, die die Höchstzahl der zu ver- gebenden Sitze(12) angibt. Daher also auch der Name Höchstzahlver fahren. Das wäre in unserem Beispiel in der durch fünf geteil- ten Reihe bei der Partei B. Es haben also nach dieser Ausrechnung die Partei A und die Partei B je 5 Sitze. die Partei C 2 Sitze erhalten. Man sieht, es ist alles ganz ein- fach und ergibt eine mathematisch absolut gerechte Aufteilung. c⸗tt DP gegen Marxismus und Kollektivierung Kandidat Fritz Peschkes erläuterte die konservative Idee Mannheim.(har.-Eig.-Ber.)„Wir wollen keine Wahlparolen sondern Freiheit!“ war das Leitmotiv der Wahlrede von Fritz Peschkes, Kandidat der DP, im Mozart- saal des Mannheimer Rosengartens. Die DP habe ihre Entscheidung, sich 1948 an der Regierung zu beteiligen, getroffen, damit die nationalen, klar nach rechts und ebenso ein- deutig gegen den Marxismus ausgerichteten Kräfte sich positiv auswirken konnten. Sie habe gegen die Bestrafung der„Gesinnung“ in den Entnazifizierungsausschüssen ge- kämpft und die Wiederherstellung der Ehre des deutschen Soldaten erreicht. Aber die DP habe auch konsequent und eindeutig als festes Bollwerk gegen Vermassung und Kol- lektivierung sowie gegen alle diejenigen Stellung bezogen, die den deutschen Staat entweder marxistisch, sozialistisch oder als Zwangskollektiv ausrichten oder unter die Fuchtel von Funktionären bringen wollten. „Der Staat“, sagte Peschke,„soll dem ein- zelnen helfen und ihm die großen Entschei- dungen abnehmen, aber er hat keine Gewalt über die Persönlichkeit und Freiheit seiner Bürger und nicht das Recht, sich zum büro- kratischen Apparat zu entwickeln“ An die Stelle der sozlalistisch- marxistischen Idee, die mit messianischem Anspruch ihren Weg begonnen und im Zwangsstaat ihr Ende ge- funden habe, setze die DP die echte kon- servative Idee, um die harmonisch gewach- sene Lebensgrundlage der Menschen zu be- wahren, Dabei sei die DP absolut nicht reaktionär, sondern Träger des lebendigen Entwicklungsgeistes, der teilhabe auch an göttlichen und religiösen Werten.„Wir wol len nicht gegen andere hetzen, nicht Mig- 5 einflögen, sondern Vertrauen schaf- en!“ Als zweiter Redner sprach Helmut Wüst. Mannheim, über den Kampf der DP im Raume Baden- Württemberg. Die DP habe die Auseinandersetzung mit Propagandisten, die Rattenfänger-Melodien spielten, aufge- nommen— eine Auseinandersetzung, die nicht hart und nicht scharf genug sein könne. Der Wahlversammlung war eine Presse- konferenz mit Hans Christoph Freiherr Von Stauffenberg, einem der Spitzen- Kandidaten der DP in Baden- Württemberg, vorausgegangen. Die DP, so sagte Stauffen- berg, grenze sich selber scharf ab sowohl gegen alle Splitterparteien nach rechts als auch gegen die in ihrem inneren Gefüge und ihrer Haltung oft unklare FDP. Man müsse sich in den Parteien von den kleinen, durch örtliche Belange bestimmten Gesichtspunk- ten freimachen und der großen Lage ge- recht werden. Deutschland sei eingezwängt zwischen zwei mächtige Blocks und habe gar keine andere Wahl, als eindeutig Stellung zu beziehen. Der Feind sei der Bolschewismus und man könne die klare Alternative auf- stellen: was uns zum Schaden ist, nützt dem Bolschewismus, was dem Bolschewismus nützt, ist uns zum Schaden. Dabei müsse man vor allem auch sein Augenmerk auf den unsichtbaren Kommunismus richten, der oft weit mehr, als nach außen offenbar Würde, die Faden in der Hand hielte. Bundestags kandidaten haben das Wort: — Vergessen Von Robert Margulies DP/pyn „ ist heute bei manchen Menschen, d, die künstliche Konjunktur der Jahre 10 bis 1939 von uns im Jahre 1948 mit 3 Verlust aller Ersparnisse bezahlt werde mußte. Ungern erinnert man sich, daß 9 es Waren, die die Welt in ein Meer von ü und Tränen getaucht haben. und 8 0 staunt, wenn die Welt uns noch ml trauisch gegenübersteht. Vergessen ist St“ daß wir den Krieg weit über unsere hinaus fortsetzten, bis wir trotz des Opte muts unserer Soldaten bedingungslos n tulieren mußten und der heutige Staat eh Erbschaft antrat, die totaler Vernicht nahekam. Kaum jemand denkt daran,% heute noch das Besatzungsstatut gilt, 0 die Gegner der Europäischen Verteidigung gemeinschaft und des Deutschlandverteag der das Besatzungsrecht ablösen wb wären höchst erstaunt. wenn die Bez zungsmächte es wieder so anwenden den, wie 1949. Niemand spricht davon, 00 in der Ostzone eine deutsche rote a aufgebaut wurde, aber bei uns glaug manche das Heil in Wehrlosigkeit zu find Vergessen sind auch die Lebensbedz gungen nach dem Zusammenbruch, ag deutsche Arbeitskraft in Lagern aller A I durch Stacheldraht vom Wiederaufbau g trennt war, als das Leben nur allmähit ier Gang kam und die Damenmode u Trainingshosen und Kopftüchern beste Wer hätte damals zu hoffen gewagt, dag; größte Teil der Bewohner des Bunde gebietes nun schon seit Jahren wieder 6 einigermaßen gesichertes Dasein hat,% regelmäßiges Einkommen verfügt und ung einer fast übertriebenden Vielfalt aller u brauchsgüter wählen kann. Wer hätte u gesichts der Trümmerfelder geglaubt, er einmal wieder durch saubere Straßen g reihenweise errichteten Neubauten entig gehen würde und wer ist bereit, seine d maligen Lebensumstände und Sorgen einm mit seinen heutigen zu vergleichen? Wäre es nicht allzu phantastisch gewes vovauszusagen, daß die fast restlos zertin merte Wirtschaft, die ebenso wie die Ben kerung ihr Leben notdürftig durch Tausd handel fristete und der noch 1949 die erh ten gebliebenen Maschinen unter allerlei hu wänden weggenommen wurden, daß 0 das an Wildwi gleiche Wirtschaft, an der wir alle mitwirke wenige Jahre später in der Lage sein wü die Milliardensummen an sozialen Leistus gen aufzubringen: an Kriegsopfer vera gung, an Sozialrenten, an Lastenausgleich,. 131er-Versorgung, an Entschädigung für unserem Namen begangenes Unrecht. Di unsere Exportleistung die Abtragung a Schulden ermöglicht. Daß der Briefträg jeden Tag zweimal kommt, die Eisenbahn gewohnter Pünktlichkeit verkehrt, die M lionenzahl neuer Fahrzeuge auf erneuert und verbesserten Straßen schon fast zur Plag geworden ist? Kann man das alles einfach als selbsthe urchrist ständlich hinnehmen? Sicherlich habe daß un: manche Umstände zu ungeren Gunsten ge ist, die Wirkt, hat die veränderte Weltsituation u ir ha einiges erleichtert, die Marshallplanhilfe d dern st Neubeginn gefördert, der Korsakrieg. Unterse schnellere Rückgewinnung des Welt mare christen gestattet— allerdings bei gleichzeitiger Rig stand: unserer Versorgung mit Rohstoffen—, e dendase scheidend verdanken wir den Wiederaupi daß wir dem Fleiß unserer Arbeiter, der Geschichlch ſiehen keit unserer Handwerker, dem Erfindung den, eil geist unserer Ingenieure, der Forschung unt mnehal rer Chemiker und dem Wagemut. uns Msoriun der los: mehr h brampf her ein es 1 versuch Ausstet ken sie unstet, Das Unternehmer. Nicht zuletzt aber auch der. gierung, die in unermüdlichem zähem Ring den Raum freimachte für unsere Betätigung] Selbstzt das Vertrauen der Welt wiedergewann l berkalle die wirtschaftliche Auffassung der FDP indi eutfernt Tat umsetzte, mit der alle vorhanden aun ein Energien für den Wiederaufbau mobile Kufligk wurden. bei, Politik wird von Menschen für Mensch 11 gemacht. Jeder hat seine Schwächen, al. 5 5 machen Fehler. Manches bedarf noch de de, à Verfeinerung, vieles braucht seine Zeit. I. zt eben 6. September kommt es allein darauf an, 1 Fundam aufsteigende Linie nicht zu unterbrechen, c Daß Fortsetzung des erfolgreich begonnenen l. 110 baus mit den erprobten Methoden zu erm, 13 en, lichen. Bei dieser Bundestagswahl geht e läst, se darum, das wiedergewornene Vertrauen de and zu Auslands, der Wirtschaft, der Sparer durch zuch ei das Votum der Wähler zu bestätigen. den Wi welche nissen 5 8 Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Ministerpräsidel Dr. Maier richtete anläßlich der Bundestag wahl einen Aufruf an die Bevölkerung 0 Baden- Württemberg, in dem er, von Polit kern der CDU aufgefordert, die Frage W antwortet, wie er sich eine von den grobe demokratischen Parteien getragene Auen politik vorstellt. In dem Aufruf heißt“ „In diesen Tagen zeichnet sich eine entschel dende Wende der amerikanischen und eue päischen Politik ab, die wir schon lange du, ausgesagt haben. Sie zielt darauf ab, ern 4 haft die Bereitschaft des Ostens zu ergrn den, zu einem vernünftigen Ausgleich Mitteleuropa und zu einer kriedlichen ie. dervereinigung Deutschlands beizutraget Jedermann wird sich entsinnen, daß es 4 erst Bundestagsabgeordneter Dr. Karl Cectt Pfleiderer war, der diese Forderum stellte und darauf die Pfuirufe der off sen Politiker erntete.: Ich habe mich zu diesem entscheidende Zeitpunkt entschlossen, für den Bundeste zu kandidieren, um in Bonn an Ort 15 D Stelle darüber zu wachen, daß wirklich 20 5 getan und nichts versäumt wird, diese 05 N handlungen herbeizuführen, und daß in die sen Verhandlungen ernsthaft geklärt. 0 ob eine friedliche Wiedervereinigung Deus 0 br lands in Freiheit und ein gesunder Ausl. zwischen Ost und West vom Kreml 1 wünscht wird oder nicht. Wenn ja 10 5 wir dafür sorgen, daß die jetzt stände 5 klärte Bereitschaft zu derartigen krieclice Verhandlungen kein leeres Wahlverspre bleibt, und daß jene Elemente in Ost 5 West, die nur von weiterer Spannung 115 titieren, keinen störenden Einfluß mehi 15 winnen können. Wenn nein wollen Wir a daran setzen, nunmehr ohne Zaudern 11 unter Mitarbeit aller großen demolte schen Parteien die nötigen Vorkehru a zur wirksamen Verteidigung der Bun 5 republiæ in Zusammenarbeit mit ums westlichen Nachbarn der ganzen freien zu treffen. Dam Das außenpolitische Konzept Reinhold Maiers Unt ee F 7— 5. September 1953 MORGEN Seite 3 — ili Wort 3 Viele Melancholiker lieben ein blaues Grü bel ins land Camping lele Flanchollker lieben ein Aues run f; a 8 2 Die ersten Herbststürme über der Nordsee rr m Werne aten aach ae ode gewor- Neuerkenntnisse der Farbenpsychologie/ Es gibt Männer- und Frauenfarben bon Aub fen ble iter— deren enschen den. Camping 5. 5 Viele große Dichter, Gelehrte oder Musi- Hauptschattierung aufeinander folgen, etwa fig zur Verminderung der Aufhebung von de e 1 1.5 in Jahre 1% Da fahren nun die Großstädter mit voll- ker, darunter Gastell, Chevreul, Goethe, vom Braunschwarz bis zum Weiß. Rot und Disharmonien zwischen einzelnen Farben. Stärke 8 bis 10 über die Deutsche 8 bis 18 mit de geladenen Autos, hochbepackten Motor- und Hoffmeister, Radicke und Unger, haben sich Grün stehen sich in der Höhe der Farbtöne Die Farbenpsychologie ist also, wie man zur nördlichen Nordsee zieht. Viele Küsten- hit wer Fahrrädern über die Landstraßen. Sie sind mit den Gesetzen der Farbenharmonie be- am nächsten; Blau und Orange bilden schon an diesen wenigen Beispielen erkennt, eine schiffe und die gesamte Fischkutterflotte ich, daß ui nicht mehr darauf angewiesen, sich monate- schlelktigt. Sie haben frühzeitig eine gewisse einen größeren Gegensatz; Gelb und Violett ganze Wissenschaft. Sie erforscht auch die haben schutzhäfen in der Elbmündung an- ser von du lang vorher anzumelden, um ein Quartier Uebereinstimmung zwischen den optischen sind nur erträglich, wenn das Gelb ins Dun- Zusammenhänge zwischen den verschiede- gelaufen. Die Meteorologen sind der Ansicht, ind ist g zu kriegen. Jede Nacht kampieren sie wo- Eindrücken der Farben und den akustischen kelgrüne spielt und das Violett hell ist. Grün nen Farben und dem Geschmack oder Ge- daß das gegenwärtige Schauerwetter auch in noch m enders. Die Bleibe ist rasch auf- und abge- der Töne nachzuweisen versucht. Man hat und Violett bassen besser zusammen als ruch. Dabei hat sich gezeigt, daß selbst die den nächsten Tagen noch anhalten wird. All- en ist sch baut. Ein freies Leben führen wir!— Zurück Sogar Instrumente konstruiert, die Farben- Blau und Violett. Das Weiß erhöht in den leckersten, sorgfältig zubereiteten Getränke gemein bringt der September von allen Mo- insere Ra zur Natur! Klaviere genannt wurden. Sie bestanden benachbarten Farben den Ton und stärkt die oder Speisen von den meisten Menschen ver- naten des Jahres weitaus am häufigsten schö- des Opte. Ich habe mir diese„Natur“ ein wenig meist aus zwei bunten Scheiben, die auf Intensität, weshalb es hauptsächlich zur schmäht werden, wenn sie eine andere Farbe nes Wetter von längerem Bestand. doe ken zher angesehen: etwas oberhalb Heidelberg verschiedenen enen achse sien mit wenig Eraielung von Kontrastharmomien dient. Das haben, als men von ihnen gewohnt ist. Das e Stagt e Schlierbach, zwischen Neckar und Fahr- Verschiedener Geschwindigkeit drehten. Hier- Schwarz bildet gute Harmonie mit dunklen haben, als. 8 une Ililen Schmuggelring wurde gefaßt Vernichuf bes ge eingeklemmt reiht sich da Zelt an durch wurde ein ständiger Wechsel von und wirksame Kontraste mit hellen Farben. silt z. B. für blauèes Fleisch, grüne Mil Cuxhaven. Die Hamburger Zollfahndung daran, 0 5 Man sieht noch, daß früher einmal Farbenalkorden hervorgerufen, der auf den Blau und Vielett passen sehr gut zu Schwarz, oder roten Salat, die bei vielen Versuchs- hat in Cuxhaven einen Schmuggelring aus- ut gilt uf elt. gewachsen ist, inzwischen ist es aber Seschauer ähnlich wie ein Musikstücke Wär- dann der Reihe uach: Rot, Rosa, Orange, ein personen sogar Gefühle des Ekels hervor- gehoben, der in einem Jahr mindestens rteidigung deen und zertrampelt. Die Menschen Ken sollte. Slänzendes Gelb und Grün. Grau dient häu- rufen können. 20 000 Zigaretten aus dem Cuxhavener Frei- ndwertreg bs 5 hafen illegal in die Bundesrepublik brachte. nocken aufeinander schlimmer als in der cchlimmsten Mietskaserne. Kein Wort kann man reden, ohne daß es der Nachbar hört. in Kofferradio bringt den neuesten Boogie- oogie. Drum herum stelzen dreiviertel- behoste Mädchenbeine mit rotlackierten zehennägeln. Beherrschend in der ganzen Siedlung ist aber eine Toilette auf Rädern: Hygiene atmend und die öffentliche Ord- rung der Stadt Heidelberg verkörpernd steht gie da, die fahrbare Kanalisation. Und über- al verkünden Schilder, was es kostet: das Betreten des Platzes, das Aufschlagen eines Zeltes, das Abkochen, das Trinkwasser und das andere. Zurück zur Natur! Gebändigtes Mildwest! Als Schüler und Studenten zogen wir zuch mit Zelten los. Wir schlugen sie aber tem ab allem Verkehr in Waldlichtungen, auf einsamen Wiesen auf. Das ist heute ver- boten. Nur an den eigens dazu vorgesehenen Campings darf man kampieren. In den neuen Autokarten sind sie eingezeichnet, und sie werden laufend noch vermehrt. lösen die Beg enden Wi davon rote Aung ns glace it zu finde zebensbedh uch, als c n aller raufbau g r allmällg erimode a rn bestah agt, daß q; es Bunde. Wieder n hat, dh zt und ung It aller d T hätte glaubt, 0 Straßen g ten entlag t. seine an rgen einm en? sch gewesg los Zertrüm e die Bend rch Tausch 9 die erh allerlei 90 „ daß die e mitwirken sein würd en Leistun opfer vers Ausgleich, z gung für! wecht. Da agung alt Briefträg senbahn Also muß diese Art zu leben einem be- sonderen Bedürfnis entsprechen. Was aber lockt die Menschen so? Romantik? Gefühl ist doch verpönt! Billigkeit? Die Ausrüstung kostet allerhand! Einfaches Leben? Das Ab- kochen und Geschirrwaschen mit dem Ben- ankocher ist ziemlich kompliziert! Meines Erachtens liegen die Gründe tleker: in einer inneren Einstellung unserer Zeit. Wir sind in dieser Welt nicht mehr zu Hause. Jeder hat das Gefühl in einem Pro- Msorium zu leben: Wer weiß. wann's wie⸗ der losgeht! Deshalb werden wir nirgendwo mehr heimisch. Die Alten zwar versuchen's krampfhaft, indem sie restaurieren, was frü- ber einmal war, doch selbst wenn's gelingt, es ist nicht mehr dasselbe. Die Jungen versuchens daher gleich nicht mehr. Statt rt. die Ul Aussteuer und Wohnungseinrichtungen kau- enen ten sie sich Motorräder und Zelte, immer ast zur Plaz unstet, immer unterwegs. Das ist aber eine Zeitstimmung, die der Is selbsthen urchristlichen verwandt scheint: Wir wissen, lich habe daß unser irdisches Haus eine Zeltwohnung Zunsten ge sst, die jederzeit abgebrôchen werden kann. ituation u Wir haben hier keine bleibende Statt, son- lanhilfe dn dein streben nach dem, was kommt. Der salerieg e Unterschied liegt nur darin, daß die Urs Weltmarke christenneit wußte, was am Ende aller Wege stand: die Herrschaft Gottes. unser Nomà- 1 dendasein dagegen hat seinen Grund darin, iederautpi dag wir nur ein Nichts noch sehen. Vor ihm zeschlelld ſienen wir. Um seiner nicht bewußt zu wer⸗ Erfindung den, eilen wär von Ort zu Ort! Nur nicht chuns une mnenalten, es könnte sonst die große Leere nut unsat in uns aufsteigen wie Blasen im Sumpf. auch der I hem Ringe etätigung gewann un FDP in d vorhanden Damit sind wir aber aus der satten Kelbstzukriedenheit in das andere Extrem ferkallen. Beide sind gleich weit von Gott eutternt. Denn zum Christenglauben gehört zun einmal beides: das Wissen um die Vor- mobiliste e und die Gewißheit der Geborgen- ell, ir Mensch 5 5 1 chen, u ir wollen nicht zurück zur Kurprome- F noch de bade, aber das Camping, im heutigen Stil, ae Zeit in at ebenso fragwürdig. Wir brauchen neue rauf an, 1 Fundamente. brechen, d 17 A Daß der Bundestag, den wir morgen 1 Zu ermöz Vahlen, mehr als der bisherige dazu bei- kägt, solche Fundamente für ganz Deutsch- and zu begründen, darum sollten wir ruhig zuch einmal beten,— schon um uns von den Wildwestmethoden au unterscheiden, gelche während des Wahlkampfes einge- ussen sind. Karl Stürmer ahl geht 6 trauen d parer dud gen. nzept . Die Farbdeutung oder symbolik aber läßt die einzelnen Hauptfarben bestimmte Be- griffe oder Gemütsstimmungen ausdrücken. So gilt Blau als Zeichen für Treue, Rot für Feuer und Liebe, Grün für Hoffnung und Unreife, Gelb für Eifersucht oder Neid, Schwarz für Bosheit oder Trauer und Weiß für Reinheit und Unschuld. Die moderne Farbpsychologie hat diese Grundbegriffe noch wesentlich erweitert. Sie hat festge- stellt, daß es nicht nur ausgesprochene Män- ner- und Frauenfarben gibt, sondern auch die Vertreter der einzelnen Temperamente Sanz verschiedene Lieblingsfarben haben. Sogar das Alter spielt auf diesem Gebiet eine Rolle. Männer bevorzugen Blau und Grün, daneben aber auch Dunkelrot, Grau Orange, Purpur, Schwarz und Violett. Man kann dies schon bei der Wahl von Anzügen und Krawatten feststellen. Den Frauen aber haben es Blaugrün, Rosa und Lila an- getan. Die Lieblingsfarbe der Erwachsenen ist im allgemeinen Blau, jene der Kinder da- gegen Rot. Wer ein Sanguiniker ist, soll das Blaugrün hassen, Orangerot, Rotbraun und Weiß dagegen besonders schätzen. Melancho- liker bevorzugen Blaugrün, Dunkelblau, Rosa und Violett, während sie Rotbraun und Weiß meiden. Die Choleriker sind auf Blau- grün und Grün„versessen“, scheinen jedoch dafür Goldgelb, Orangerot und Weiß nicht zu lieben. Die Phlegmatiker schließlich be- vorzugen Purpur und Weiß. 5 Einen angenehmen Eindruck macht stets eine Reihe von Farbtönen, die in derselben Der Geschäftsmann Johann Wolfgang Goetlie 1000 Goldtaler für„Hermann und Dorothea“ Wenn heute ein deutscher Dichter ein neues Werk geschaffen hat, so regeln Ver- träge klipp und klar die Honorarfrage. In der Zeit unserer Klassiker war das Honorar ein heikles Thema, und selbst Goethe der für seine Schöpfungen recht ansehnliche Beträge einzunehmen gewohnt war, hatte seine eigene, etwas umständliche Art, seine Forderungen zum Ausdruck zu bringen. Wir wissen das aus seinem wiederent- deckten Briefwechsel mit seinem Berliner Verleger Vieweg, der vor dem großzügigen Cotta Goethes Dichtungen verlegte. 1798 hat Goethe„Hermann und Dorothea“ vollendet. In einem Brief, den er aus Weimar an Vie- Weg schrieb. heißt es: „Ich bin geneigt, Herrn Vieweg in Berlin, ein episches Gedicht Hermann und Dorothea, das ohnegefähr 2 000 Hexameter stark seyn wird, zum Verlag zu überlassen. Was das Honorar betrifft, so stelle ich dem Herrn Oberkonsistorialrath Böttiger ein versiegel- tes Billett zu, worin meine Forderung ent- halten ist, und erwarte, was Herr Vieweg mir für meine Arbeit anzubieten zu können glaubt. Ist sein Anerbieten geringer als meine Forderung, so nehme ich meinen ver- siegelten Zettel uneröffnet wieder zurück und die Herausgabe zerschlägt sich, ist es höher, so verlange ich nicht mehr. als in dem Es geht auch ganz ohne Farbensinn Farbblinde orientieren sich nach anderen Merkmalen Eine Welt ohne Rot und Grün? Eine Welt ohne Warnzeichen an den Straßenkreuzun- gen, ohne Blumen. Sträucher und Wiesen des Frühlings, deren zarte Farbunterschiede nicht wahrgenommen werden. Achromo- topsie, Farbenblindheit: ein Leiden, das drei bis vier von hundert Männern nicht nur daran hindert, das Wunder des schillernden Regenbogens in allen seinen Schattierungen und Spielarten zu erblicken. Diese Männer Werden auch davon ausgeschlossen, be- stimmten Berufen nachzugehen, in denen es auf genaue Unterscheidung von Farb- tönen ankommt. Die Rot-Grün-Blindheit dominiert, selte- ner ist die Blau-Gelb- Blindheit. Im moder- nen Verkehr und im Straßenleben bedeuten beide Erkrankungen der Netzhaut eine schwere Belastung. Vom Umgang mit den Waffen beim Militärdienst wurden die Far- benblinden deshalb wegen der Minderung ihres Gesichtskreises in vielen Ländern be- freit. Angriffsaktionen und Verteidigungs- maßnahmen, Feindbewegungen und eigene Signale— so befürchtete man bei den Muste- rungskommissionen können von den farbenblinden Soldaten nicht exakt genug übersehen werden. Im Korea-Krieg allerdings lehrte die Er- fahrung das Gegenteil der bisherigen An- nahmen. Durch Irrtümer und Migverständ- nisse kamen Farbenblinde an die Front und bewährten sich hervorragend. Sie sahen so- gar besser als ihre Kameraden, deren Seh- nerven tadellos funktionierten. Sie erkann- ten schneller und besser die Tarnmanöver: unregelmäßigen Mehrfarbenanstrich von exponierten Objekten oder deren Anstrich in den Farben der Umgebung. Sie orientieren sich nämlich in ihrer„farblosen“ Welt nicht nach Farben, sondern etwa nach den Wer- ten der Helligkeit, Oberflächengestaltung. So unterscheiden sie, ohne sich täuschen 2u lassen, deutlich die Tarngegenstände von ihrem Umkreis. Sie erblicken sozusagen(ge- rade. wegen ihres Leidens) die Welt mit Röntgenaugen und in ihren farblosen, ab- strahierten und ungetarnten Einzelheiten. alsdann von Herrn Oberkonsistorialrath zu eröffnenden Zettel verzeichnet ist.. Das Manuskript kann zum Theil. zu Anfang April, der Schluß aber gewiß auf die Jubi- latemesse abgegeben werden, auf welcher auch das Honorar bezahlt wurde. Weimar, den 16. Januar 1797. Goethe.“ Herr Vieweg ging auf die seltsame Art der Honorarabmachung ein. Er sandte dem beiderseitigen Vertrauensmann Böttiger ein Schreiben, in dem es heißt: „Meine Offerte 1000 Rhtl. fürs Ganze. Mir bliebe dafür der erste Gebrauch dieses Ge- dichtes für den Kalender vom 98. und für die beiden folgenden Jahre der alleinige Be- sitz. Nach dieser Zeit ist es wieder Eigen- tum des Verfassers. Und welche Summe hatte Goethe in sei- nem versiegelten Billett an Herrn Böttiger gefordert? Der Text lautet: „Für das epische Gedicht Hermann und Dorothea verlange ich 1000 Thaler in Gold“. Ein wahrhaft harmonisches Geschäft— An- gebot und Forderung glichen sich aufs 755 2b. Einen ungewöhnlichen Buchhandelserfolg erzielte ein New LVorker Verleger mit der Herausgabe eines Lexikons, in dem alle in der englischen Sprache gebräuchlichen Flüche und Schimpfwörter mit wissenschaftlicher Gründlichkeit zusammengestellt sind. Neben Angaben über die historische Herkunft, die ursprüngliche Bedeutung und die besonderen Umstände, unter denen der betreffende Aus- druck angewendet zu werden pflegt, ist auch gewissenhaft vermerkt, mit welcher Strafe die amerikanischen Gerichte den Gebrauch eines jeden Ausdrucks gegenüber dritten Per- sonen gewöhnlich„honorieren“. Die erste Auflage des Lexikons war in wenigen Wochen ausverkauft. „Kopfarbeit“ der Nashörner im Frankfurter 200 dpa- Bild Die Ware stammte von Schiffen. Seiltänzer tödlich abgestürzt Wiescherhöfen. Bei einem Scimellauf im dunkeln auf einem zehn Meter hohen Seil stürzte der Chef der Seiltänzergruppe„Boß- Iini“, Eduard Boßle, bei einem Gastspiel in IAnrngs Wiescherhöfen bei Hamm/ Westfalen ab. Er erlag in der Nacht seinen Verletzungen, Wie die Polizei mitteilte, stieß der Artist kurz vor dem Ziel mit der Balancierstange gegen das Geländer des Podiums. Ehe er abstürzte, rief er noch„Licht an!“, aber ausgerechnet in diesem Augenblick versagte der Strom. Der Seiltänzer konnte das Seil, nach dem er Sriff, nicht mehr erreichen. Die Truppe „Boßlini“, die ohne Netz und ohne Sicherung arbeitet, will sich trotz des schweren Ver- lustes— sie hatte in diesem Jahr bereits drei Abstürze, allerdings ohne tödlichen Aus- gang— ein neues Programm aufbauen. Tochter Valentins protestiert München. Gegen den Entwurf eines Va- lentin-Denkmals von Prof. Rauch protestierte Frau Berbl Valentin-Boeheim, eine Tochter des verstorbenen Münchener Komikers und Volkssängers Karl Valentin, in einem offenen Brief an die Münchener„Abendzeitung“, Berbl Valentin begrüßt im Namen ihrer Fa- milie die Absicht, ihrem Vater ein Denkmal zu exrichten, stellt aber fest, daß der Entwurf weder in den Gesichtszügen noch in der Figur eine Aehnlichkeit mit ihrem Vater habe. Sie hätte gerne Fotos, Szenenbilder und auch eine sehr gute Kopfplastik zur Verfügung gestellt, die einen besseren Entwurf ermöglicht hätten. Der Entwurf zu dem Denkmal wurde vorläu- fig in Wachs modelliert und soll endgültig in Erz gegossen und am Münchener Viktualien- markt aufgestellt werden. Frauen müssen sich selbst anmelden Monschau. Ehemänner sind auf Grund der neuen Rechtsprechung über die Gleich- berechtigung der Frau nicht mehr verpflich- tet, ihre Frauen behördlich anzumelden. Zu diesem Ergebnis kam das Amtsgericht in Monschau Regierungsbezirk Aachen) in einer Verhendlung gegen einen Angeklagten, dem vorgeworfen wurde, er habe es trotz Auf forderung durch die Meldebehörde unter- lassen, seine seit mehreren Monaten in Mon- schau ansässige Ehefrau anzumelden. Das Gericht sprach den Angeklagten in diesem Anklagepunkt frei. Daß er aber auch seinen Sohn nicht polizeilich gemeldet hatte, ahn- dete das Gericht mit einer Geldstrafe von 20 Mark. erpräsidel Zundestas kerung von Polit Frage be den grobe ne Aube Der Kampf der Tertia ö EIN ROMAN VON WILHELM SPEYER Copyright by Rowohlt Verlag, Hamburg k heißt e ae entsche. undd eue. lange vl. ab, ernst 27. Fortsetzung wit asche hatten die Tertianer im Amts- Klee Verordnung des Oberamtmannes zu erbrün. 80ſt en. Am Freitag vormittag um elf Uhr usgleich f ben 1 0 Abschlachtung der Katzen besin- fichen Wie. eg ee herumlaufende Hunde waren schon veizutragen e worden. Es stand täglich im daß es 2 Nati latt verzeichnet, wie ein Sieg der Karl Geo gerne, Die Tertianer richteten sich nicht im Forderung bote 175 danach, was in Maineweh ge- der offlalb- 1 Sie erlaubten zwar ihren Hun- 1e 5 streunen, sie hatten ein schar- ö 8i j. 5 Z Ort und 165 5 Einsichtigen wußten. worum es ging. rklich alle ſeg Teitag nämlich war kein Freinachmit- diese Ver, don. der Donnerstag. Bekam man daß in die, ub er Leitung im Walde am Freitag Ur- Klärt wird 5 8 Var hiermit gesagt, daß die jungen 18 Deutsch. lr Deere die Tertia gesiegt hatten und daß r Ausglecd worden ernehmen von der Leitung gebilligt Kreml be. Iuer 55 War. Bekam man keinen Urlaub, so a wolle ie pan ebenfalls im klaren. Dann aber lag 3 er- ntschejdung beim Häuptling. Aus- Miedl öden oder nicht; erspate turn 5 der Tertia hatte sich im übrigen n Ost 10 Wester Verrat in keiner Hinsicht 2 1 dealt hatte ein Gespräch in dieser An- wir ale lage zelt mit gem Kurfürsten. Lüders be- udem und due der Kits über die miserable Füh- fl 88e. teme en dcr du hast einen Wink bekom- Bundes aten ann sage es uns gefälligst, und wir ( unseren penig dran wir sind. Oder du weißt 80 reien Wel sie wir, was der Wald vorhat,— dann hast du die Bande so geführt, daß du Verdienst, aufgehängt zu werden. Entschul- dige, daß ich dir das sage,— aber du stellst Alle Alten bloß, die sich in erster Reihe für deine Wahl eingesetzt haben, und du nimmst ihnen jedes Ansehen. Bei der nächsten Wahl werden wir Borst oder sonst irgendein her- eingeschneites Gelichter aus der Großstadt zum Häuptling präsentiert erhalten.“ Reppert zeigte seine Zustimmung zu die- sen Worten, und auch Hornbostel deutete durch Kopfnicken an, daß er Lüders“ An- sichten teile. Otto Kirchholtes aber schwieg. Der Häuptling tat nichts anderes, als hochmütig die Schultern zu heben. „Was Raben wir heute für ein Datum?“ „Mittwoch“, entgegnete Lüders gereizt. Der Häuptling spielte mit Lama. Er schleuderte Steine in den Obstgarten, die Lama schweifwedelnd unter den Stachelbeer- sträuchern hervorsuchen mußte. Der Kurfürst schnüffelte in der Luft her- um, als röche er Pulverdampf. „Dann wird es eine Zwei-Tage- Schlacht geben, vielleicht auch eine Drei-Tage- Schlacht, wie bei Leipzig... Morgen nach- mittag geht die Kiste los. Adieu!“ Die alte Garde sah ihm sprachlos vor Er- staunen nach. Bewunderung kämpfte mit Aerger auf ihren Gesichtern. Morgen um drei also ging die Kiste los. 13. „Aufstehen!“ brüllte der Häuptling. Die Tertianer erhoben sich aus ihren Betten. Sie wußten sogleich, daß es Don- nerstag war, der Tag des freien Nachmittags, heute aber der Beginn der grogen Schlacht. Der Gedanke an ihre Freiheit und an ihre Schlacht legte ihnen Gold auf die Stirnen und Wangen. Sie drängten sich in den Wasch- raum mit nackten Leibern. Mit freudigem Kälte-Zittern warteten sie vor den Brausen. Dann übergossen sie die glänzenden Leiber mit eiskaltem, aus tiefem Bergesgrund her- vorsprudelndem Wasser. Zehn Minuten später waren sie vor dem Haus angetreten, zum Lauf durch die Wäl⸗ der. Die Tertia lief für sich, in Kolonnen zu dreien, mit einem Anführer. Sie waren mit Sporthosen und mit Sandalen ohne Strümpfe bekleidet. Ihre Oberkörper dampften mit goldenen Lichtern. Sie liefen bergauf und bergab. Sie be- rührten auf ihrem Weg die Waldeslichtung, ihre Blicke streiften die Zwinger, die sie er- baut und beendigt hatten. Das Tempo wurde immer schneller, denn Lüders führte. Sie umkreisten die Hexenkuppe, kamen an Daniela Warnungstafeln vorüber. die zweck- los, wie ihrer Seele beraubt. in der däm- mernden Waldesdichte hingen. Ein Hase jagte mit zurückgelegten Ohren einhundert Meter geradeaus auf dem Weg vor ihnen her. bis er auf den vortrefflichen Einfall kam. sich seitwärts ins Gebüsch zu schlagen, wo er mit fliegenden Flanken allmählich sich be- ruhigte. Und ganz fern, am Ende einer Waldschneise, sahen sie einen ihnen allen wohlbekannten Fuchs., der die Ohren spitzte, sich aber bei dem Gedanken zu beruhigen schien, daß es eben die Tertianer seien, von denen ihm und seiner Sippe keine Gefahr drohte, denn kein Tertianer jagte oder tötete irgendein Tier. Raubvögel kreisten hoch oben in dem gelassen-klaren Morgenhimmel. Auch die Wildtauben blieben getrost in ihren Nestern auf der Wölbung der Waldeswege, sie begrüßten die Tertianer mit ihrem leiden- schaftlich- schmerzlich- törichten Morgen- gurren. Die Tertianer keuchten. Ihre heiß gewor- denen Arme berührten sich. Ihr Fleisch strahlte Hitze aus, und Dampf entströmte ihren Lungen. Aber es war ein kalter Tag, die Sterne hatten des Nachts herbstlich kühl geglüht, und die unten über der Ebene auf- gegangene Sonne wärmte nicht. sondern machte die Kälte dieses Junitages nur noch schmerzlicher. In großen Schleifen kehrten die Tertianer endlich zum Haupthause zurück. Sie hatten Weder einmal mehr Arbeit geleistet als alle übrigen Klassen zusammen. Sie kamen in einem Zustand in die erste, die englische Stunde, daß Mr. Graig die wasserblauen Augen zu den Wänden schweifen ließ, wäh- rend er eine syntaktisch außergewöhnlich begabte Rede in Hinsicht auf die übertrie- benen sportlichen Leistungen der Tertia hielt, Wobei er der Bande den disziplinierten und gemäßigten Geist der Untersekunda als Vor- bild entgegenhielt. Daniela hatte auch heute, wie immer in der letzten Zeit, am allgemeinen Lauf nicht teilgenommen. Obwohl sie eigentlich keine Erlaubnis hatte, so befreite sie sich selber davon, irgendetwas gemeinschaftliches mit der Bande vorzunehmen. Sie war in ihrem Zimmer drüben in der Wald-Villa später als die anderen Tertianer aufgestanden, und so kam sie sehr sauber und gepflegt, im übrigen aber mit einem bleichen Schimmer um Nase, Kinn und Wange in den Unterricht. Hätte sie auch nur einer in der Klasse an- gesehen, so hätte er bemerken können, daß Daniela augenscheinlich schlecht geschlafen hatte. Aber niemand gab ihr auch nur einen Blick, nicht einmal Borst. Borst aber war es, der in der rohen Pause, gleich nach dem Frühstück, in das Klassenzimmer zurückkehrte, seinen Füll- federhalter sorgfältig an einem Tintenputzer putzte und folgenden Brief auf einer Seite Papier schrieb, die er aus einem seiner Hefte herausgerissen hatte: „Liebe Daniela! Ich kann nicht mehr mit Dir Sprechen, weil Du zur Sekunda übergegangen bist, Ich finde, wir müssen treu zur Tertia stehen, deshalb kann ich nicht mehr mit Dir sprechen oder Dein Gefangener sein. Es muß alles zwischen uns aus sein. Dein Dich sehr liebender und getreuer Borst.“ Er machte einen ganz dicken Punkt hin- ter Borst. Er stöhnte ein einziges Mal Auf, Wie Josua des Nachts gestöhnt hatte, als ihm Borst eins mit dem Beil ans Bein gegeben hatte. Borst steckte den Brief in ein Kuvert und schrieb darauf: Fräulein Daniela Obertertia Aber als er mit der Zunge lecken und das Kuvert zukleben wollte, fiel ihm etwas Ein. Er stieg in den Obstgarten hinunter wo der Häuptling mit Reppert und Lüders in heftigen Gesprächen begriffen auf- und nie- derging. Borst blieb bescheiden stehen und war- tete darauf, bis die patres der Tertia ihm Beachtung schenken würden. „Was ist los?“ fragte ihn Reppert ernst, doch ohne Unfreundlichkeit, nachdem Borst eine ganze Weile gewartet hatte. „Ich möchte den Kurfürst sprechen“, er- widerte Borst mit schamhaft gesenkten Au- gen. Fortsetzung folgt. Selte 4 MANNHEIM Samstag, 5. September 1953/ Nr. Der letzte Appell Was, vicur SS ⁊ Cc D/E Srapr. J Micht wiederholen, sondern Lücken dusfüllen Aus dem Herbst-Arbeitsplan der Abendakademie und Volkshochschule Der neue Arbeitsplan der Abendakademie urid Volkshochschule, mit dem sich Dr. Gün- ter Schulz als Leiter auch der breiten Oeffentlichkeit vorstellt, zeigt im Vergleich zu den früheren Arbeitsprogrammen eine leichte Akzentverschiebung zugunsten der Volkshochschule. Während bei der Abend- akademie Zahl und Vielseitigkeit der Lehr- gänge in etwa gleich bleiben, scheint die Volkshochschule mit ihrem Ziel„der Be- gegnung mit geistigen Gegenständen ohne Voraus- oder Zwecksetzung“ aus ihrer bis- her untergeordnet scheinenden Stellung herausgehoben worden zu sein. Die Ein- wände, die schon immer gegen eine Art Gleichsetzung von Abendakademie und Volks- hochschule in einer industriellen Großstadt erhoben wurden, sind auch heute verständ- lich unnd zum Teil berechtigt. Die Vielzahl Unserer kulturellen Einrichtungen, die an- scheinend in einem ungleichen Verhältnis zu den geistigen Bedürfnissen der Bevöl- kerung stehen, lassen ein erweitertes volksbildendes Programm illusorisch er- scheinen, es sei denn, dieses Programm ist 80 aufgebaut, daß es Lücken füllt und sich gerade mit den spezifischen Dingen be- schäftigt, die für die Bewohner einer In- dustriestadt gültig und aktuell sind. Der Arbeitsplan der Volkshochschule verspricht, eine solche Lücke auszufüllen. So sind etwa unter der Ueberschrift „Grundfragen der Gesellschaftslehre“ eine Reihe von Themen angeführt, von denen angenommen wird, daß weite Kreise der Bevölkerung sich dafür interessieren.„Die soziale Frage“ heißt eine andere Vortrags- reihe, die von den verschiedensten Ge- sichtspunkten her gerade das Problem be- handelt, das in einer Handels- und In- dustriestadt mit an erster Stelle steht. Auch von der Erörterung wirtschaftlicher und so- zialer Vertriebenen-Fragen oder der Be- handlung der soziologischen und rechtlichen Bedeutung der Gleichberechtigung von Mann und Frau verspricht man sich Inter- esse, ebenso von einer Vortragsreihe „Frauen erzählen aus ihren Berufen“ und Referaten unter dem Motto„Seelische Ge- sundheit und menschliche Beziehungen“. Programmpunkte, die sich einer wach- senden Beliebtheit erfreuen, wie„Sonn- tagsjäger“ und„Blendlatenne, wurden beibehalten, ebenso die Gartenbau- Ar- peitsgemeinschaft, Dichterlesungen, Kunst- betrachtung und Musik sind in engerem Rahmen gehalten. Aus mehrerlei Gründen werden die Donnerstagabende der Film- arbeitsgemeinschaft wegfallen, die Preis- ermäßigung für die Mitglieder zum Besuch der Vorstellungen des„Sonderzyklus“ in den Alster-Lichtspielen bleibt jedoch be- stehen. ila Ueberlälle um Mitternacht Handelt es sich in beiden Fällen um die gleichen Täter? Wenige Minuten nach Mitternacht wurde auf dem Neckardamm ein amerikanischer Soldat von zwel unbekannten Tätern ange- Fallen und um 40 DM und seine Zigaretten erleichtert?p. Kurz darauf wurde ein Zivi- Ust, der auf einer Bank eine Zigarette rauchte, von hinten mit einem harten Ge- genstand niedergeschlagen und erlitt eine schwere Kopfplatzwrunde. Es erscheint nicht ausgeschlossen, daß es sich bei beiden Uber- Fällen um die gleichen Täter handelt. Gefährliche Spiele mit Munition und Feuer Großes Glück hatten vier Jungen, die auf einem Trümmergrundstück in der Leibniz- straße mit einem 2-m-Flakgeschoß spielten Wahlversammlungen SPD Samstag, B. September, 20 Uhr, vor der Waldschule Gartenstadt. Es spricht Land- tagsabgeordneter Kurt Angstmann; dazu Filmvorführung. Wahldienst der CDU:„Feldschlößchen“, Kä- tertaler Straße(Telefon 51562);„Wilhelmshof“, J 7, 21(32048);„Zähringer Löwe“(44605); Lehr- Ungsheim, Kari-Blind-Straße 6(4712); Vor- reiter, Nheinaustraße 6(41383); Feudenheim, Wilhelmstraße 79(72282); Neckarau,„Zum Tannhäuser“(48919); Gartenstadt, katholisches Pfarrhaus(59321);„Kaisergarten“(51879); Schönau, Jugendheim, Memeler Straße,(59872); Corneliusstraße 18(43418); Rheinau, katholisches Schwesternhaus(49598); Seckenheim,„Hirsch“ (47076); Friedrichsfeld, Müller, Main-Neckar- Bahn-Straße(47028); Wallstadt,„Krone“, Rö- merstraße 28(51749) und Waldhof(59226). Die FD richtet morgen einen Wahlschlepp- dienst auf ihrem Büro in D 3, 15(Telefon 41153) ein, der zur Beförderung von Kranken und Gehbehinderten zur Verfügung steht. Wohin gehen wir? Samstag, 5. September: Alhambra auch 23.13 „Don Camillos Rückkehr“; Kamera und Kur- bel auch 23.00 Uhr:„Der letzte Walzer“; Capitol 23.00 Uhr:„Zwischen Mitternacht und Morgen“; Palast 22.20 Uhr:„Don Camillo und Peppone“; Alster 23.00 Uhr:„Früchte des Zorns“; Musensaal 20.00 Uhr: Gastspiel„Gott und Teufel“, ein perspektives Zeitstück der Gegenwart; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film für Erwachsene:„Das endlose Band“(Mo- 3 Autostraßen— Güterwagen der Land- straße). Sonntag, 6. September: Palast 11.00, 22.20 Uhr:„Don Camillo und Peppone“; Alster 11.00 Uhr:„Früchte des Zorns“; CVIM-Heim, G 4, Nr. 1-2, 20.00 Uhr: H. Lehmann gibt einen Er- lebnisbericht vom Kirchentag in Hamburg (CVIN). Wie wird das Wetter? 2 7 — 8 Schönes Wochenende Heiter bis leicht wolkig und trocken. Höchsttemperatur um 25, Abkühlung nachts bis gegen 10 Grad. Schwache, veränder- liche Luftbewegung. Vorhersage bis Montag früh: f und es durch einen Steinwurf entzündeten. Ein Zehnjähriger wurde durch einen Splitter R mur leicht am Knie ver- etzt. i Mit Verbrennungen zweiten und dritten Grades mußte ein 18 Monate altes Kind ins Krankenhaus gebracht werden. 50 Meter von der Wohnung seiner Eltern entfernt hatten spielende Jungen mit einem Brenn- glas Lumpen und FHobelspäne entzündet, und das Kind war in einem unbewrachten Augenblick ins Feuer gelaufen. Fahrt ohne Reifen a ber mit Affenzahn“ Dem angetrunkenen Fahrer eines ameri- kanischen Pkw. störte es nicht im gering- sten, daß sich an seinem Fahrzeug in voller Fahrt der linke Vorderreifen gelöst hatte. Mit unvermindert hoher Geschwindigkeit fuhr er weiter und gefährdete andere Ver- kehrsteilnehmer. Nach Kreuz- und Quer- fahrten konnte der Fahrer von einer Funk- streife endlich angehalten werden. Straßenbahn beschossen niemand verletzt Ein Kleinkalibergeschoß aus einem ame- rikanischen Wohnbau traf eine fahrende Straßenbahn und zertrümmerte eine Scheibe. Verletzt wurde niemand. Jubilum des Grauens Neuostheim und Schöndu erhalten neue Volksschulen Gebaut wird nach einem vom Hochbauamt entwickelten Prinzip Nach einem vom Städtischen Hochbauamt entwickelten neuen Schulhaustyp mit zwei- seitig belichteten Klassenräumen(der„MM“ hat über dieses System bereits Ende vergan- genen Jahres berichtet) werden jetzt zwei neue Schulen in Mannheim erbaut, die eine in Neuostheim, die andere in der Schönau- siedlung. Die neue Neuostheimer Schule wird auf dem von der Böcklin-, Dürer-, Holbein- und Lucas-Cranach-Straße, begrenzten städtischen Gelände gebaut werden. Vorgesehen ist eine 2wölfklassige Schule, die in drei Abschmitten errichtet wird. Eine Million Mark sollen die gesamten Baukosten betragen. Mit dem ersten Bauabschnitt wird eventuell noch Mitte dieses Monats begonnen werden; er ist als Hauptbau dreigeschossig mit insgesamt 2 Wwölf Klassenzimmern geplant. Rektoren-, Lehrer-, Lern- und Lehrmittelzimmer wer- den den zweiten Bauabschnitt als separaten Verwaltungsbau bilden. Haupt- und Verwal- tungsbau werden später durch eine durch zwei Geschosse gehende, 120 Quadratmeter große Halle verbunden, die sowohl als Ein- gang wie auch als„Pausenhalle“ dienen soll. Sie kann auch für Schulausstellungen ver- wendet werden. Sie wird eine Galerie besit- zen und sich zum Hof hin in einen langge- streckten, offenen, jedoch überdachten Pau- sengang fortsetzen, der dem gesamten Bau- komplex vorgelagert sein und zugleich im Erdgeschoß alle Treppenhäuser verbinden wird. Das sehr große Schulhofgelände soll zum Teil als Sportwiese dienen. Die unteren Hälften der Fenster sollen allgemein ge- bräuchliches durchsichtiges Normalglas er- halten, die oberen Hälften mit einem un- durchsichtigen, lichtzerstreuenden Glas ver- sehen werden. Um aber auch im unteren Teil einen direkten Sonneneinfall zu ver- hindern, wird den Fenstern in der Mitte eine Betonplatte von einem Meter Tiefe vor- gelagert, die die direkten Sonnenstrahlen Abschirmt. Dadurch verspricht man sich in den Zimmern gleichmäßig verteiltes Licht. In genau der gleichen Art wird die neue Schönauschule, mit deren Bau bereits vor kurzem begonnen worden ist, erstellt. Die neue Schönauschule entsteht am Apenrader Weg, Ecke Luftschiffer- und Sonderburger Straße und soll 16 Klassen mit Nebenräumen sowie eine Turnhalle erhalten. Sie wird ebenfalls in drei Abschnitten gebaut. Zwölf Klassen, dazu Verwaltungs- und Sonder- räume kommen in den Hauptbau. Auch diese Schule erhält einen offenen, Üüberdach- ten Pausengang. Der zweite Bauabschnitt umfaßt eine Schulküche mit Nebenräumen sowie die Turnhalle. Im dritten wird eine vierklassige Grundschule in eingeschossiger Pavillon-Bauweise errichtet. 8 Bundesminister des Innern Gesch. Z.: 62 280 C 300/53 Bonn, den 12. 8. 1953 Herrn Professor Dr. Karl Schmid Vizepräsident des deutschen Bundestages BOon n Bundeshaus Sehr geehrter Herr VRepräsident, mit verbindlichem Dank bestätige ich hre Zuschrift vom 23. 6. 1953. in der Sie sich dafür einsetzen, daß auch nach einer Vermehrung des Bundesgrenz- schutzes Mannheim Standort für Ein- heiten des Bundesgrenzschutzes bleiben möge. Wie Ihnen aus meinen Ausführungen anläßlich der Debatten über die Er- höhung der Personalkräfte des Bundes- grenzschutzes bekannt ist, geht nach Ueberwindung der Unterbringungs- schwierigkeiten mein Streben dahin, alle Einsatzabteilungen in unmittelbarer Gren mähe zu stationieren. Es wird aber — insbesondere nach erfolgter Aufstok- kung— notwendig werden, an zwei oder drei Standorten Ausbildungs- oder „Carlo“ Schmid antwortet Robert Margulies Behauptung, SPD sei gegen Mannheim, zurückgewiesen In einem Schreiben des Bundestagsabgeordneten Robert Margulies FDP) an Bundesinnenminister Lehr, worin Margulies für Mannheim als Garnison für eine Bundesgrenzschutzeinheit plädiert, heißt es unter anderem, die SpD habe im Bundestag wiederholt Einwendungen gegen Mannheim als Garnison vorge- tragen. Diesen Brief veröffentlichten Wir am 2. September 1953. Gegen dieses Schreiben— soweit es die Behauptung über die SpD angeht— bezieht der Vize- präsident des Bundestages und Bundestagsabgeordnete, Prof. Dr. K. Schmid (Spo) Stellung und macht geltend, er habe sich seit langem für Mannheim als Garnison ausgesprochen. Als Nachweis dafür übergab uns Prof. Schmid die be- glaubigte Abschrift eines Briefes des Bundesinnenministers an ibn mit der Bitte, diesen Brief zu veröffentlichen, was nachfolgend geschieht. U Lehrabteilungen unterzubringen, in denen der laufende Ersatz geschult und ausgebildet werden kann, bevor er den Einsatzabteilungen zugewiesen wird. Mannheim war bisher in den Planun- gen als Standort für eine derartige Ab- teilung vorgesehen. Mit einer Bewilli- gung der für einen Neubau in Mann- heim erforderlichen Mittel in Höhe von 5 Millionen DM durch den Herrn Bun- desminister der Finanzen ist aber wahr- scheinlich in absehbarer Zeit nicht zu rechnen. Da auch die Freigabe weiterer Kasernen durch die Alliierten die Pla- nungen für die Unterbringung von Grenzschutzeinheiten weitgehend beein- klussen kann, bin ich zu meinem Be- dauern nicht in der Lage, Ihnen, sehr geehrter Herr Vizepräsident, eine ver- bindliche Zusage zu machen, ob und Wann eine endgültige Entscheidung über die ständige Belegung Mannheims mit Einheiten des Bundesgrenzschutzes ge- troffen werden kann. Mit den besten Wünschen und Empfehlungen Ihr sehr ergebener gez. Dr. Lehr Ein Platz blieb leer H. Marx ist nicht mehr Ohne die Elite der Maschinensetzer ka- men Redakteure mit ihren Bemühungen nicht weit. Die ausgeglichen arbeitenden Männer an den Linotype-Setzmaschinen, die- sen Wunderwerken an in Jahrzehnten gereif- ter technischer Erfahrung, helfen, dem Leser vor Augen zu bringen, was die Redakteure druckfertig gemacht haben. Auf die ver- ständnisvolle, rasche und genaue Mitarbeit der Setzer sind die Redakteure angewiesen, die es gewohnt sind, daß die Plätze des Ma- schinenparks lückenlos besetzt bleiben und daß sich die Rädchen unaufhörlich drehen. mit dem gesamten Inventar und die Arkadengeschäfte vernichtet. Die ganze Stadt War ein einziger, riesengroßer, den zu bekämpfen völlig sinnlos geworden war. In ohnmächtiger Verzweiflung Mannheim außerordentlich zahlreichen und widerstandsfähigen Luftschutzbunker, wurden in dieser Nacht 374 Menschen getötet und 2991 verwundet. Am des 6. September waren im Stadtgebiet 3460 Wohnhäuser völlig zerstört, 2511 schwer beschädigt und 5245 Gebäude angeschlagen, Diese Nacht hat unserer das Rückgrat gebrochen. Selbst bis in unsere Tage hinein hat sie sich davon noch nicht wieder ganz erholt; es werden noch Jahrzehnte vergehen, sichtbaren Zeichen dieser Zeit verschwunden sind. Schnell, zu schnell haben wir diese Nächte vergessen, und zu sehr ist es schon wieder fast eine lichkeit geworden, daß neues Leben aus den Ruinen erwächst. Aber fur eine echte, tiefgreifende geistige Besinnung kann verhindern, daß Wiedererrichtetes von 5 Aber betroffen müssen sie auch feststellen, daß eine Unterbrechung eintreten und eine Lücke entstehen kann. Vorgestern noch, in der Mittagspause, ha- ben wir die Wünsche ausgetauscht, wie sie unter Menschen üblich sind, die sich lange Jahre fast täglich bei der Arbeit zu sehen pflegen. Und heute überrascht uns die Nach- richt, daß ein plötzlicher Herzschlag einem arbeitsreichen Leben das Ziel gesetzt hat. Maschinensetzer Heinrich Marx, am 26. De- zember 1895 geboren und am 15. November 1924 der späteren Mannheimer Großdruckerei beigetreten, ist unserem Blickfeld ent- schwunden aber nicht der Erinnerung, die dem klugen und gelassenen Kollegen freund- lich gesonnen bleibt. In der Nacht vom 5. auf 6. September 1943— genau heute vor zehn Jahren— erlebte Mann heim die schwersten und grauenvollsten Stunden seiner jüngeren Geschichte. Am Abend des 5. September hatte das alte Nationaltheater in B 3 noch mit einer festlichen Aufführung eine Neueinstudierung der Oper„Der Freischütz“ die Spielzeit eröffnet, die beim publikum ein begeistertes Echo fand, als gegen Mitternacht ein Fliegeralarm die Sta aus der freundlichen, ablenkenden Illusion des Theaters in die brutale Wirklichkeit des fünften Kriegsjahres zurückriß. Annähernd 600 Bomber warfen wenig später ihre verderbenbringende Fracht auf die Stadt und vernichteten in knapp einer halben Stunde, was Generationen zuvor geschaffen hatten. Unter anderem Wu en bei diesem wohl schwersten Angriff auf Mannheim dem Nationaltheater tödliche Wunden geschlagen, die Jesuitenkirche zum Teil zerstört, das Kaufhaus in neuem jener Gefahr ausgesetzt ist, die zu dem führte, Was hinter uns liegt, aber noch nicht verschmerzt ist. N zum Teil noch Tage danach, wütender Brandherd mußte die Bürgerschaft ihre Stadt in Trümmer sinken sehen. Trotz der gerade in Sonntagsdienst der Apotheken. Folge Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- ziehungsweise Sonntagsdienst: Strohmath 1 Recht he Dalberg steht wieder bea Schatten von Schiller, der sich in Erz vor def Zeughaus postiert hat, womit weite Kregg das Denkmal seines Freundes und Götte Wolfgang Heribert Dalberg, der als Ine 2 a Mannheim ermöglichte, neu aufgestellt ul gentet den. Dalberg hat auf dem kleinen Platz zu Hauptfe ren Moltke-Denkmals(, Getrennt marzah Klein ren, vereint schlagen“) einen neuen Fubhel tember, Deuts 0 derun O,ener Brief g II N am„Ka an Herrn Schnupfen Reich heiteren Himmel meines Nasen- und Rache shättskt raumes aufgetaucht und haben denselben u horelle schweren Wolken ÜUberzogen. Gestatten deshalb daß ich Ihrer zum Angriff auf meh meine deutliche Verachtung entgege nsch geptemb und Innen heiseren Tonfalls folgende 4 wonzug Es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis, f Ihren die Atemwerkzeuge und das menschſeh J gegenüber erregt Luft z⁊u schaffen. Inre exp sionsartigen Wirkungen, in die meine Nase! haben mein inneres Gefüge erschüttert u Die neben einer Verhüllung meiner Riechorgen Schüler! trübt und starke finanzielle Belastungen duft ten 5 Antischnupf- Flussigkeiten mit sich gebracht. Entwick zu Zeit ein wässrig bedingtes Gastrecht im mu in die F. ner Nase einzuräumen, so sehr wäre ich Ian auch in los ausniesen und sich unter Hinterlasiſ Lehren eines drhnenden Gehirnzentrums wieder uu ndustri machen würden. Diese In der Erwartung, daß Sie diesem aufs geperp⸗ frühestens wieder im Frühjahr mit ihret elig kü Wesenheit besetzen werden, verbleibe ich der Kü kellgen, In Mar Kalkind Apotheke, N 4, 13(Tel. 42563), Jungbuh delle G Apotheke, G 4, 13(Tel. 32298), Elefanten-A Apotheke, Frledrich-Ebert-Str. 39(Tel. dl 0 a Industrie- Apotheke, Neckarau, Friedrichs ide Pr stadt, Freyaplatz 9-11(Tel. 59060), Schöne Für ihre Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. fd Aschau (Tel. 71815). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur u der Oeffentlichkeit, ist nun auch quasi h der Bevölkerung nicht einverstanden sind- Neue dant die Erstaufführung der„Räuber“ gelle m schen D6 und C6 auf dem Sockel des frühe zamstaę gefunden. g Herzoge Treffpui „Sie sind wieder einmal unerwartet u n Uhr, der Ihnen eigenen Penetranz mit baten Schleimhaut lauernd gespannten Bagillesn ende Worte übermittle: 8 im Gemut gleichermaßen erregenden Frtegen stechen ich mir freiwillig niemals erlaubt w mit weißen Tüchern meinen Gesichtswingel g brauchb So sehr ich gezwungen bin, Innen von i den bis verbunden, wenn Sie dieses Recht nicht sun enen dem Staub, beziehungsweise meiner Luft lieren, betonten Wunsche Rechnung tragen und ai en, ein hochachtungs vollem Gerumpf Iinr a gerbesc chule). esliede theke, Lameystraße 19(Tel. 41310), Fortun Nr. 1-3(Tel. 48183), Freya- Apotheke, Galle de auf Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstrabe ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 1 Dr. Johanna Hoffmann, Melchiorstraße 4 0 52084), zur Verfügung. Morgen Stadt bis die letzten Selbstverständ gui/ Fotos: Pfauſ rob v. 206/ Samstag, 5. September 1953 1 MORGEN 9 Seite 5 Bonlleste imm Halen ꝛeimer 90 Fran⸗ fahrts rendel Schiffahrtsaktiengesellschaft, Recht. beachtet 0 Quasi Erz vor din weite Reh nden sind ind Gönng r als Inten „Räuber“ Neue Haltestelle. Im Ulmenweg wird ab September zwischen den Wohnblöcken der Häuser Nummer 10 und 14 eine Omnibushalte- gelle mit der Bezeichnung„Ulmenweg“ einge- gestellt wa nentet. Gleichzeitig wird die Omnibuslinie n Platz fauptfeuerwache— Diakonissenhaus auch an e des 0 zamstagen befahren. at u Kleintierzüchtervein„Vorwärts“, Am 5. Sep- uen Fubhah tender, 20 Uhr, Versammlung im Vereinsheim, Deutscher Naturkunde verein. Pilzlehrwan- derung am 5. September im Käfertaler Wald. lreffpunkt: 14.15 Uhr an der Wegekreuzung ten Beichsbund Lindenhof. Am 3. September, erwartet g o Uhr, im Rhein-Cafè Versammlung. Ge- und Rache schäktskührer Gemming spricht über die zweite it baker Dürrkopp-Club Schönau. Am 5. September, 1 nr, in der Gaststätte Erny Mitglieder-Ver- zestatten, gunmlung. F auf meg e rau. Einsetzen zum Fluge Augsburg am 5. egengchnal september von 16 bis 19 Uhr. Um 20 Uhr Lam- gende ai don zug mit Pokafübergabe. Treffpunkt 19.45 5 ferzogenriedstraße 41. 7 um„Karlstern“. denselben u zoyelle zum B. V. G. Bdzllleiſen Brieftauben- Reisegruppe Mannheim- Nek- ur im Lokal„Zum Engel“, Neckarau. edurfnis, s mensch en Eyfegen . Ihre erh eine Nase! erlaubt ah chüttert u Die Gewerbeschule muß— will sie ihren Riechorgan Schülern aktuellen und für die Praxis ntswinkel g brauchbaren Wissens- und Lehrstoff vermit- tungen dun ten— die Hand am Puls der technischen 1 gebracht, Eotwicklung halten. Sie kann nicht war- wen bbn Men bis neuzeitliche Erkenntnisse Eingang recht in inet in die Fachliteratur erhalten haben und muß are ich Ihng auch inmer wieder eine Art Praktikum, nicht schuß einen Uhrenvergleich ihrer theoretischen Hinterlau Lehren mit der praktischen Arbeit in den s wieder i dustrie. und Handwerksbetrieben, absol- der Luftron eren. Diese Gedankengänge etwa waren es, die bewerbeschuldirektor Pr. Gäßler veranlag- 2. en, einen dreitägigen Weiterbildungslehr- nit 1 gang für das Maurergewerbe einzurichten. bein der Kurs, an dem sich 27 nordbadische Ge- herbeschullehrer für das Bauhandwerk be- keligen, jäuft vom 3. bis einschließlich heute n Mannheims Gewerbeschule II sem aufzug en und m „ poll ins(Moll 5 12 Achule). Er ist in die Fachverbände Zement. Strohmafl kelkindustrie, Ziegelindustrie. Beratungs- „ Jungbih delle Gips und Kalksandsteinindustrie auf- lefanten-A kegliedert. 10), Forts. 1 3 (Tel. a Die Industrie kommt in die Schule und riedrichsteh beide profitieren davon: die Schule, indem eke, Gate de aut dem Laufenden gehalten wird und 300, Schöne dür ihre Lehrkräfte das neueste Lehr- und (Tel. 970 kuschauungsmaterial erhält, die Industrie, uptstrabe Die Baulücken auf der Mann- Rheinseite raussichtlich bis nächstes Jahr völlig geschlossen sein. ier sind es(im Bild von links nach rechts) die Firmen Haniel& Cie. GmbH.(Rheinblock 9), Rhenania Schif „und Speditionsgesellschaft mbH.(Rheinblock 5) und die der gesamtwiederaufbaus nicht unwesentliche Glieder anfügen. Werden Kette des Kleintierzuchtverein Käfertal. Am 5. und 6. September im Vereinsheim Ecke Speckweg Wormser Straße Jungtierschau. Kleintierzuchtverein Rheinau. Am 5. Septem- ber, 20 Uhr, Mitgliederversammlung im Lo- ka! Jenner. Gesangverein„Liederpalme“. Am 5. Sep- tember, 20 Uhr, im„Zähringer Löwen“ bunter Abend. Kleintierzuchtverein Schönau. Am 53. Sep- tember. 20 Uhr, im Siedlerheim Schönau Ver- sammlung. Vdk Feudenheim. Mitgliederversammlung am 5. September, 19.30 Uhr, im Lokal„Zum Schwanen“. Verein für deutsche Schäferhunde. Die Orts- gruppe Neckarau führt am 5. und 6. September auf ihrem Uebungsplatz am Waldweg die badi- sche Siegerprüfung durch. Beginn: 5. Septem- ber, 14 Uhr. Christlicher Verein Junger Männer. Am 6. September, 20 Uhr, gibt H. Lehmann einen Erlebnisbericht vom Kirchentag in Hamburg. A. R. K. B.„Solidarität“ Neckarstadt. Am 6. September Fahrt nach Lützelsachsen, Schmitt- Die Schule im Gleichschritt mit der Wirklichkeit In der Gewerbeschule II will man nicht hinterherhinken in dem die Schule dem Nachwuchs mehr und moderneres Wissen vermitteln kann, als ihr das auf sich allein gestellt und ohne Unter- stützung durch die Praktiker in der Wirt- schaft möglich wäre. Neben Filmen und Fachschriften, Tafeln, Fotos und Tabellen hat die Industrie als Anschauungsmaterial und-modelle eine Kollektion von Steinen zur Verfügung ge- stellt, die nach den neuesten Normen ge- ordnet und dargestellt sind. Da liegt der Normal- neben dem Spezialziegel, der Dach- ziegel neben dem hochmodernen Rinnen kehlziegel— und alle passen zueinander, alle lassen sich— ohne daß man sie zer- schlägt und dadurch„passend“ macht— in durchgehenden Schichten miteinander vermauern. Normen gelten sowohl für den sozialen als auch für den privaten Woh- nungsbau— man hält Maß und spart so Zeit, Geld und Aufwand. Diesen Normen widmet der Mannheimer Lehrgang seine ganz besondere Aufmerk- samkeit. Den Lehrgangsabschluß bildet heute eine Aussprache der Kursteilnehmer über die methodische und didaktische Behand- lung des vermittelten Lehrstoffes. Viel- leicht wird diese Aussprache— so wünscht es sich Dr. Gähßler— Ausgangspunkt eines Arbeitskreises von Gewerbelehrern. rob Regie erstellt. Kleine Chronik der großen Stadt bergerhof. Abfahrt 10.15 Uhr OEG Weinheimer Bahnhof. Für Radfahrer 9.30 Uhr. Treffpunkt auch OEG. Evangelische Markusgemeinde Almenhof. Zur Einführung des neuen Pfarrers, Hans Beck, am 6. September, 9.30 Uhr Gottesdienst. Theatergemeinde. Am 6. September in Sek- kenheim in der Turnhalle am OEG-Bahnhof um 20 Uhr und in Schönau am 10. September um 20 Uhr im Siedlerheim Werbeabende. Es singen und spielen Künstler des National- theaters, es spricht der Geschäftsführer der Theatergemeinde. Horex-Club. Am 6. September Ausfahrt nach Herrenalb. Abfahrt 8.00 Uhr, alter Meßplatz. Stenografen-Verein Mannheim. Am 7. Sep- tember, 18 Uhr, Wiederbeginn der Unterrichts- tätigkeit in der Sickingerschule, U 2. Reichsbund, Ortsgr. Neckarau. Am 7. Sep- tember, 20.00 Uhr im Lokal„Engel“ Vortrag: „Wer muß nach dem zweiten Aenderungsgesetz zum BVG einen neuen Rentenantrag stellen?“. Moderne Büromaschinen. Die Roto-Werke A. G., Königslutter, zeigen am 7. und 8. Sep- tember, jeweils von 10 bis 19 Uhr im Hotel „Rheinhof“ eine Ausstellung moderner Ver- vielfältigungsmaschinen. Schulbeginn Elisabeth- und Liselotteschule. Wegen der Instandsetzungsarbeiten an dem Schulgebäude beginnt der Unterricht der Klas- sen Sexta bis Untersekunda der beiden Mäd- chen- Oberschulen erst am 14. September 1953 und zwar für die Elisabethschule um 7.45 Uhr, für die Liselotteschule um 13.15 Uhr. Der Un- terricht der Klassen Obeèersekunda bis Ober- prima beginnt am 9. September. Interessengemeinschaft aller Käfertaler Ver- eine: Am 8. September, 20 Uhr, Sitzung im Lokal„Prinz Friedrich“, Ecke Fasanen- und Schwalbenstraße. 1. DRW.- Club. Mitgliederversammlung am 8. September, 20.30 Uhr, im„Deutschen Michel“, Seckenheimer Straße. Singakademie. Durch eine unerläßlich ge- wordene Umdisponierung muß die Frauenprobe vom 8. auf 9. September verlegt werden. Wir gratulieren! Therese Jochum, Mann- heim-Neckarau, Aufeldstraße 6. wird 70, Mar- tin Kunz, Mannheim, Kleiner Weidstücker- weg 7, wird 78, Johann Nikolaus Rihm, Mannheim, Obere Riedstraße 42, wird 79 Jahre alt. Maria Zepp. Mannheim,„Lauren- tianum“(früher Mannheim Feudenheim, Schwanenstraße 31), begeht den 79. Geburts- tag. Elisabeth Bürkel, Mannheim, Bürger- meister-Fuchs-Straße 11. vollendet das 82., Christoph Mertes, Mannheim-Rheinau, Essener Straße 3, das 87., Wilhelmine Sandhaas, Altersheim„Maria- Frieden“, Mannheim-Sand- hofen(früher Mannheim, Schimperstraße), das 89. Lebensjahr. Die Eheleute Jakob Mörs und Dorothea geb. Mantua, Mannheim, Rupprecht- straße 11, haben silberne Hochzeit. Goldene Hochzeit können Josef und Emma Havranek, Mannheim, Kalmitstraße 53, feiern. In allen drei Fällen handelt es sich um die Erstellung von Getreidespeichern(Silos, die mit den Türmen bis zu acht Stockwerke hoch sind und 6500 Tonnen Getreide und mehr fassen). Sie können voraussichtlich bis Oktober in Betrieb genommen werden. Die Bauleitung für den Rhenania- und Hanielbau liegt in den Händen des Staatlichen Hafenneubau- amtes, während die Fendel AG. ihren Speicher in eigener rob/ Fotos: Steiger 8 4 e Versteigerung durch das Leihamt. Das Leih- amt versteigert am 9. September, ab 9.30 Uhr, im„Zähringer Löwen“ Gold- und Silberwaren, Juwelen, Uhren, Fotos, Ziehharmonikas, Klei- der, Schuhe, Wäsche und anderes. Stan Kenton, Leiter des bekannten ameri- kanischen Jazz-Orchesters, ist vor wenigen Ta- gen in Europa eingetroffen, um hier mit sei- nem Orchester eine Tournee zu absolvieren. In Mannheim ist ein Gastspiel am 10. September, 19 Uhr, im Musensaal vorgesehen. Für Gesang sorgt die bekannte Schlagersängerin June Christy. 50 000-DM- Gewinn. In der Ziehung der fünf- ten Klasse der 13. Süddeutschen Klassenlotterie wurden planmäßig 7 500 Gewinne gezogen. darunter ein Gewinn zu 50 000 DM auf 104 745; drei Gewinne à 10 000 DM auf 133 857, 172 013 und 215 511; sechs Gewinne à 5 000 DM auf 4 019, 19 329, 72 617, 125 461, 196 706 und 198 661. Höchstgewinn: 100 00 DM. Am neunten Zlehungstag der fünften Klasse der 13. Süd- deutschen Klassenlotterie wurden 3000 Ge- winne gezogen, darunter ein Gewinn zu 100 000 DM auf 98 716; ein Gewinn zu 25 000 DM auf 46 778; ein Gewinn zu 10 00 DM auf 90 135; zwei Gewinne zu 5 000 DM auf 118 571 und 201 658. Leichter Schlag. Ein junger Bauarbeiter verletzte sich gestern vormittag beim Berüh- ren eines nicht gesicherten elektrischen Ka- bels durch Kurzschluß an einer Baustelle der Innenstadt. Er wurde, leicht benommen, aber nicht bewußtlos, in das Krankenhaus gebracht. Filmspiegel Alster:„Salome“ Frei, sehr frei nach der biblischen Ge- schichte wird hier der Salome- Vorwurf in monumentaler Pracht und in leuchtender Technicolor-Farbe durch den Rita Hay- worthschen Fleischwolf gedreht, und kein Geringerer als William Dieterle hat die Hand am Griff. Einzig Charles Laughton als König Herodes vermag sich schauspiele- risch gegen die schier erdrückende Ueber- macht der Ausstattung zu behaupten, ja durchzusetzen, kraft seiner Fähigkeit, eine Rolle nicht nur auswendig zu lernen, son- dern sie auch zwingend zu gestalten. Rita Hayworth dagegen kann nicht viel mehr bieten als ihr— zugestandenermaßen nicht reizloses— Sterbliches. Stewart Granger als Claudius vermag kaum die bereits im Drehbruch begründete Unwahr scheinlichkeit seiner Rolle überwinden. Sein Part„stimmt“ einfach nicht im dramaturgischen Sinne. Damit wird der Film— und anderes Will er ja auch gar nicht— zu nichts mehr als einem mit aller handwerklichen Fertigkeit Hollywoods gefertigten bunten Bilderbuch, in dem Quantitäten angehäuft sind, die in ihrer Fülle erschlagen., aber nicht innerlich berühren. mile Ehrung für Albert Bassermann am 7. September Der Ortsverband der„Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger“ des National- theaters hat den Beschluß gefaßt, alljährlich am Geburtstag des großen Kollegen Albert Bassermann an seinem Mannheimer Grabe einen Lorbeerzweig niederzulegen. Es ge- schieht dies am 7. September zum ersten Male. Am gleichen Tage feiert die Bühnenge- nossenschaft den 80. Geburtstag von Max Reinhard. Wer hat es gesehen? Unfallzeuge gesucht Wer war der junge Mann zwischen 17 und 25 Jahren, der am 31 August gegen 23.10 Uhr auf der Feudenheimer Straße den Zusam- menstoß zwischen einem amerikanischen Pkw. und dem Kabinenroller des tödlich ver- urglückten Chorleiters Martin Ruland be- obachtet hat? Dieser Mann, der als Zeuge für die Schuld- frage dieses Unfalls sehr wichtig ist, soll eine Brille tragen, gebrochen englisch ge- sprochen und einem hin zukommenden Ame rikaner den tödlich Verletzten unter den beiden Fahrzeugen gezeigt haben, während der beteiligte amerikanische Fahrer noch am Steuer seines Wagens saß. Sachdienliche Mitteilungen erbittet die Kriminalpolizei Mannheim. Iugust: Weniger Unfälle, aber mehr Tote Sechs Menschenleben forderte der Moloch Verkehr Im August betrug die Zahl der Verkehrs- unfälle in Mannheim 457 gegenüber 493 im Juli. Diesem Rückgang steht aber eine Zu- nahme der Todesopfer von drei auf sechs gegenüber. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf 111 700 DM. 325 Personen wurden verletzt, von denen 128 in Krankenhaus- behandlung aufgenommen werden mußten. Dichter lesen wieder da us eigenen Werken Zusammen mit der Volkshochschule und Mannheimer Buchhandlungen arrangiert auch in diesem Winter die Volks- und Musik- bücherei mehrere Dichterlesungen. Von den eingeladenen Dichtern haben bis jetzt Lud- Wig Tügel, Svend Fleuron, Bernt von Heiseler und Simon Glas zugesagt. Erster Leseabend am 10. September mit Ludwig Tügel im Vortragssaal der Volks- und Musikbücherei, 20 Uhr. Chancen auf Arbeit steigen dureh vermehrtes Können Zur beruflichen Weiterbildung Erwerbs- loser führte das Arbeitsamt zusammen mit der Höheren Handelslehranstalt in den Som- merferien drei sechswöchige, kostenlose Lehr- gänge in Buchhaltung, Bilanzbuchhaltung, Steuerwesen und Handelkorrespondenz durch- Am Freitag legten die 20 Teilnehmer des Vorgeschrittenenlehrgangs ihre mündliche Abschlußprüfung ab. In einer kurzen Be- grüßungsansprache ging der Leiter des Ar- beitsamtes, Oberregierungsrat Kretzschmar auf die Arbeitsmarktlage ein, die zwar nicht drohend, aber doch ernst sei und deshalb diese Lehrgänge zur Erweiterung und Auf- frischung beruflicher Kenntnisse notwendig mache. 11a Westdeutsche Möbelhändler tagen in Mannheim Bei der Mitgliedsfirma des„W. f. W.“ Verbandes,„Werbegemeinschaft für Wohn- raumgestaltung“ Möbel-Volk, Qu 3, 1619 wird zum diesjährigen Verbandstag, der in Mannheim vom 6. bis 9. September abge- wickelt wird, eine Sonderschau in modern- sten Modellen der W. f. W.- Produktion ge- zeigt. Zur u 0 bis 13 10 straße 4 fl. ee III e 1 Mann-. 9 nd des 9 19 eine e Stadt v 1 später 1 wurden in N! 1dherd, rade in Horgen + Stadt ö letzten ständ⸗ tes von au/ rob I 750 N U Wei eite frfahtungen det SHIIHuUnĩd e geutschet Miissenschsfflef führten zu sinem neuen Hess tellungsberfahten für Ataftstoffe. Des fugebnis disse: 30 ere ebe Js des otsimSIig angewandte hombiniette Chacl- Nefofm-· nu yd tietuoffahten Fs nacht SHIIIAMHAHSs Hoffe noch Wiuu schaftliches, noch Hiopffesfef und noch sft, in detieistung. MORGEN Samstag, 5. September 1953/ r. Eee 1 Di L d 11. 5 B d Wü 9. Höhn, Hermann, Gebrauchswerber, 6. Riedel, Erich, Eisenflechter, wohn ö ie Landeslisten in Baden- Württemberg Wohnhaft in Waldhllsbach, Kreis He- in Karlsruhe. 4 . a a delberg. 7. Dr. Schoppmann, Karl, Dipl. Jeder Wähler hat— wie schon mehrfach erläutert wurde— zwei Stimmen. Eine 5. Dr. von Lusch ka, Felix, Oberregie- 10. Herberg, Roland, Steuerinspektor, wirt, wohnhaft in Stuttgart. 2 J 3 5 4 2 7 8 schwarz umrandeter Teil des Stimmzettels) für die direkte 9 5 A. D., wohnhaft in Konstanz. wohnhaft in Reutlingen. hausen. 9 a es geordneten aus dem jeweiligen Wahlkreis, und eine Zweitstimme Eschenbach. Alexander, Kaufmann, 22. Hennecke, Arthur, Polizeimajor à. D., 8. Dr. E ler, Erhard, Studienre 1 trechter, blau umrandeter Teil des Stimmzettels) für die Landesliste einer Partei. Die 7. 8 7 5 in Heilbronn. wohnhaft in Ma n'n 14 5 8 88 Folnbelt in Tübingen. 1 Wahlkreiskandidaten der Parteien haben wir in Wort und Bild bereits vorgestellt. 5. 5 5 15 5 e Unsgesamt 26 Kandidaten). 9. Dr. van Taack-Trakranen 0 8 nennen wir von jeder der in Baden- Württemberg zugelassenen Landes- N ann Helmut i Wohnhaft in las, Architekt, wohnhaft in Frelbüngz* sten die ersten zehn und weiterhin diejenigen Kandidaten, die in Mannheim und„ oeh, 5 Gesamtdeutsche Volkspartei 10. wal eh, Hans, Oberstudienrat, woll 5 5 W 5„ Woh 8 Umgebung beheimatet sind. 9. 1 5 rämer, Adam, Kaufmann, Wohn- 1. Dr. Dr. Heinemann, Gustav, Bundes- in Eberbach a. N. N e l aft in Stuttgart. innenminister a. D., wohnhaft in Essen. 13. Dr. Goetz mann, Paul, Recht 1 c ee, e e ee Wohebatt in Heidelberg. 1 or Adenzuer, Kontad, Bundeskanz- 3 31 ö. 5 a. D., wohnhaft in Bebenhausen, Kreis in Biperach/ Riss. ö 15. Keller, Albert, Feinmechanike 1 ler, wohnhatf in Honnef/ Rhein. hart 15 11 825 1 5 5 5 1 8 12. 8 1 dit, Friedrich, Wirtschafts- 3. Köpfer, Gertrud, Soxlalbetreuerin, ar n ene e 9 Dies 2. Dr. E 5 r d,. Bundes wirtschafts- 4. Lenz, Hans, Verwaltungsdirektor, wohn- jurist, wohnhaft in Heidelberg Wohnhaft in Mannheim. 16. Dr. Ferber, Friedrich, Chemiker, aul Graveu minister, wohnhaft in Bonn à. Rh. haft in Trossingen. 13. Dr. MU hl. Heinri 8. haft in Mannheim- Al me nbi einem Seer een, Regt 6. 1 K. Kae n Dr. Mühl, Heinrich, Zahnarzt, wohnhaft 4. Dr. Herrmann, Georg, Hauptschrift- l enhahh eine Ne e ne 18 1 52 5. Mau. 5 1 1 und Land- in Mühlhausen, Kreis Heidelberg. leiter, wohnhaft in Freudenstadt/ Schw. 20. Klingler, Wilhelm, Werkmeig Schloss 4. F ar ny, Oskar, Landwirt, wohnhaft in 6. br. Bucher ele, Ae et een ee e ee 8— 5 8 o 5% 1 Dürren, Kreis Wangen) Allcäu. e abi 1 5 aft in Freiburg i. Br. Unsgesamt 22 Kandidaten). 0 8. Dr. Gersten maier, Eugen, Ober- 7. Stahl WI nel eee Deutsche Partei f Lane Konsistorialrat, wohnhaft in Stuttgarts. haft e Ii e 5„ n in Stuttgart-S. akt in Titisee/ Schwarzwald. 1. fellwege, Heinrich, Bundesminister ch 6. Dr. za] a, Herbert, Studienrat, wohn- 8. Schloß, Hanns, Prokurist, wohnhaft in für die Angelegenheiten des Bundes- Es ging ruhig 2 u im ahlkampf lader haft in Stuttgart-Zuffenhausen. Schriesheim, Kreis Mannheim. rates, wohnhaft in Neunkirchen bei g f Kaufm. 7. Pr. Werber, Friedrich, Oberregierungs- 9. Hütter, Margarete, Hausfrau, wohn- Horneberg. Hat sich die Wahlversammlung alten Stils überlebt? nglü rat à. P., wohnhaft in Karlsruhe. 8 haft in Stuttgart. 2. Dr. See boh m, Hans-Christoph, Bun- gecht. 8. F Buchhändler, wohnhaft 10. Weber, Fritz, Bauer, wohnhaft in Unter- desverkehrsminister wohnhaft in ee ee kabche n Baden-Baden. sontheim, Kreis Schwäbisch Hall. Braunschweig. 5 Stuttgart. Alle diejeni 1— 5 9. Lu! A Y, Wilhelm, Gewerkschaftssekre- 23. Gönn en we In, Rosa, Hausfrau, wohn- 3. Dr. Brühler, Ernst-Christoph, Direktor naten 5 eee ee ee 8 15 8080 1 belt 10* 1 8 1 1 4 l 8 5 1 g. 4 5 Akademie II, wohn- voller Scherben, traurig gewürzt mit blu- land jedoch damit daß lere Zan l scher .„ 5 24. mit t, Friedri auer, wohnhaft in aft in Freiburg i Br. tigen Schlägereſe hezeit hatt i 3 a de 0 Tübingen. Heddesheim Muckensturm, 4. Freiherr Schenk von St e ne ee een e ee eee . 3 0 5 3 8 auffen- wurden in den hinter uns liegenden kaum erreichen ird en, ahmt v 13. C. Kreis Mannheim.. ber g, Hans Christoph, Land- u. Forst- August- Wochen nicht nur in Baden-Würt- der 5 8 d 1 0 a 8. 30. Rot h, Eduard, Elektromeister, wohnhaft wirt, wohnhaft in Kisstissen, Kreis temberg, sond ftenbar in d 8 e lente ct te 5 18. Mailer, Josef, Gewerkschaftssekretär, in Hockenheim. Ehingen. JJJVSCVV%%%VVVJVV%VGCTTCCTCuGTGTCCCTTCTTTTTTC(TTT(( Dun herstell N wohnhaft in Mannheim. Unsgesamt 33 Kandidaten). 5. Liebe-Harkert, Jchann Caspar lehrt e. 800 leeren enen waren, 0 8 1. 8 7 175 11 8 17 9 5 KkpD C wohnhaft in Stutt- sterien zu erfahren war. es Nünrend?; Seer Dies l 0 1 WV. N gart-N. der ganzen Zeit, im der die Polltixer land- der An b— f 3 5„ Standsapplaus. d 0 e e e e 1. Bechtle, Wilhelm, Sekretär, wohnhaft 8. 555 W. auf, landab um Stimmen warben, kaum zu allgemeinen den Eindruck dag ich 3 18 Stuttgart-Sonnenderg. 8 2. Wv., wohnhaft in eidel- schwereren Zwischenfällen. Das darf zwei- tige Wähler, orientiert und überküttert rer SPD 2. Strohbach, Gertrud, Sekretärin,„ Wi. 5 i tellos als beachlicher Gewinn, als eine Ab- Wahlpolitischem Propagandamaterial df 5 1 llenhausr, Erich, Sekreikr, wohn⸗ 1 u beet ee. 8 85 1 Diplompsychologe, sage an den Versammlungsradikalismus, als Presse und Funk, längst seine Meinung in Ve Haft in Bonn. 8 K Ohl, udolf, Arbeitsminister a. D. 5 n Ulm/ Donau. ein Beweis für beginnende demokratische über gebildet hat, in welches Feld e 2. Schoettle, Erwin, Journalist, wohn- wohnhaft in Stuttgart-N. 8. Bis om, Wähelm, Diplom-Ingenieur, Toleranz gegenüber Andersdenkenden ge- dem biumen- und Haggengesdhng n haft in Stuttgart-S. 4. Bohn, Wilhelm, Redakteur, wohnhaft in wohnhaft in Baden-Baden wertet werden, eine Toleranz, an der es Wahllokal sein Kreuz zu zeichnen gene münzer 8. Meyer-Eaufe, Emmy, Hausfrau, 3 8 1 5 9. von Massenbach, Annemarie, Haus- bislang— man erinnere sich an die üplen jet Die zeit der gutpesuchten gf den 260 1 wohnhaft in Heidelberg. 8.. wohn- frau, wohnhaft in Ehrenstein, Kreis. 8 11 7 N e Wahlkundgebungen ist durch das Von“ 4. Erler, Fritz, Landrat a. D., wohnhaft in* Uim. sehr Sekehlt hat. Gelten diese allgemeinen gen der technischen Unterrichtemitte Tuttlingen. 15 6. 1 8 e Gärtner, wohnhaft 10, Rum rich, Alfons, Oberstleutnant a. D., e 15 W Be- jedem Haushalt als überlebt zu betrat 8. Dr. Veit, Hermann, Wirtschaftsminister, 7. E 7228 5 wohnhaft in Ludwigsburg. 1 o, 46 ne Eekert, Erwin, Verleger, wohnhaft in 11 5 b a. besondere auf Baden- Württemberg zu, wo schen und italienischen Wahlkampf 6. Maler, Friedrich, Nlinisterislrat a. D., g f e. ö 79 5 1 F Wohn- durch die von 2 8 Seiten geübte Ver- macht. Anscheinend messen auch die f 9 Wohnhaft in Freiburg 1. Br..„Hans, Flaschner und Installateur, 5 mischung der Bundespolitik mit der Lan- teien selbst ihren Wahlversammlüel„ Kale 7. B 2 ke Helmut, Hauptgeschäftaführer, 1 1 3 8 5 Insgesamt 14 Kandidaten). 1 jede 1. einberu- nicht mehr die Be deutung 1 12 1 1 75 1 e ee. 5 5„wohnhaft in a ene Versammlung wahrlich genug Stoff da sie wissen, daß man in ihnen zu fs 1355 8. 8 i Journalist, wohnhaft in 10 1 3 Nationale Sammlung für das Aufbrausen von Leidenschaften bot.„unter sich“ und bereit ist, gegnerkbche dh inte 1 ngen.. er, 1 kts- 5 a i i nisierte oder nichtorganisferte Störer 9 11 5 a sekretär, wohnhaft in Mannheim. 1. Dr. 1 o u e 2. 50 e eee 13. Geiß, Willi, kaufmännischer See e e e 15 eee 5 85 5 11290 95 1 n e ud r büldeten fn e * 2 2 1 1 8. 1 e 10. Dr. Momme r, Karl, Verwaltungsange- 17 B 2. pl 4 6 2. Ru pp, Johannes, Rechtsanwalt, wohn- dafur 2 2218 8 B War lich die leider nur vereinzelten Diskus Pede —— wohnhaft in Stuttgart-Ober- delt n e r 5 haft in Ettlingen. ten bis auf die unqualifizierbaren Wortent- abende und die neuerlichen Versuche, I pungstr rheim. g Insgesamt 29 Kandidaten). 3. Meer war th, Oskar, Kaufmann, wohn- gleisungen so gesittet, störungsfrei und ohne treter verschiedener Parteien in einer 18. Dr. Ratz le, Ludwig, Physik b Unsg 0 511 a . em 5 115— n- haft in Söllingen, Kreis Karlsruhe. Blut und Scherben zuging. Ob die Abgeord- e N aa Len 8 u. 4. Henn, Hans-Günter, Abteilungsleiter, neten von Morgen im Bundestag wenig- fassen Leider aber hat sich diese een 19. Albrecht, Karl Hans, Bauingenieur, Gesamtdeutscher Block/ BHE oh stens in den wichtigsten Fragen nach der Bayern ausgehende Prinzip in diesen tm wohnhaft in Leimen. f Forsten enk, Em, Kaufmatmm, wohnhaft in Devise verfahren, die das dauernde Leit- 1. Fiedler, Eduard, Minister für Heimat- motiv ihrer Wahlkundgebungen in Baden- 5. Mellin, Wilhelm, Versicherungsange- .. vertriebene und Kriegsgeschädigte, 1 Vain 1 Heid uns ke a wohnhaft in Korntal, Kreis Leonberg. 6. D 8 85 8 e A. Württemberg war, wird von den in den 5 5 Unsgesamt 34 Kandidaten). 28. 1285 5 F Wohn- hakt e 1 ne letzten Jahren glücklicherweise politisch 1 93 5 8„ b 1 Eugen 1 aft in Schwäbisch Gmünd. 3 a„„ Wach gewordenen Wählern genau verfolgt nr mene n ,, i FDP/DVP 3. Feller, Erwin, Studienrat, wohnhaft in 7. König, Helmut, Redakteur, wohnhaft in werden. Wie groß die Zahl derer ist, denen Haktbefehl erlassen, da sie unter dem diig enheit 1 Saulgau. Konstanz. Wenezeng te Wit schreienden, Stoß krups und Bente“ rügen aten, für eis ieee 8. Wes ene r, Hans, Oberst a. B., wohnhaft in Reutlingen. 4. Sam wer, Adelf, Wirtschaftssachver- ständiger, wohnhaft in Karlsruhe. 1. Br. Maler, Reinhold, Ministerpräsident, Wohnhaft in Stuttgart-O. Gummiknüppeln und das politische Leben vergifteten Wahlkampfexzessen lieber sind, Ohne Schaum und Schleifmittel 50 glaubten Sie gewiß- kann eine go fe Zahapas ta keine Wirkung erzieſenl Hierbber ein Urteil: „Aus frsfen Stücken bestöfige lch Ihnen, daß mich cis Ondroſy- Zahnpasta“ begefsterf Hef. Als leldenschaftlicher pfeifenraucher konnte ich meine Zöhne bisher nie weiß dcuberhaſton. Ihre neue Zahnpasta hat meine krWartungen dertroffen. Ich Werde von ſhrer, Ondroſy-Zohn pasta“ nicht wieder abgehen.“ S0 Herr F, Genscher, Berlin- Mafienfede, Greulichstf. 51 „Ondroly-Zahnpaste“ ist fetzt U beral! erhälrlich und O DROP ON Vm b BERLIN HAILEN SEE BSG Kkanntmac hungen Arbeitsausschreibung. Die Ausführung der Fliesenarbeiten für den Er- Weiterungsbau des Realgymnasiums in Weinheim werden öffentlich ausgeschrieben. Leistungs verzeichnisse können ab sofort, soweit vor- rätig, beim Stadtbauamt, wo auch die Zeichnungen eingesehen werden Können, abgeholt werden. Einreichungstermin am Montag, den 14. Sep- tember 1953, vormittags 10 Uhr, bei der ausschreibenden Stelle. Zu- schlagsfrist 2 Wochen. Stadtbauamt Weinheim Arbeitsvergebung: Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbfl. vergibt die Steinhauerarbeiten(Montagetreppen) für die Wohnbauten an der Rappoltsweiler Straße in Friedrichsfeld. Angebotsvordrucke können— solange Vorrat reicht— in der Ge- schäftsstelle der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannheim mbfl., Max-Joseph-Sstraße 1, Zimmer Nr. 309, abgeholt werden. Mannheim, den 4. September 1953. 8 Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. Oeffentliche Bekanntmachung Durch das Gesetz zur Aenderung steuerlicher Vorschriften und zur Sicherung der Haushaltsführung vom 24. Juni 1953(Bundesgesetzblatt 1 S. 413) ist der Einkommensteuertarif mit Wirkung vom 1. Juni 1953 an um durchschnittlich 18 v. H. gesenkt worden. In zahlreichen Fällen wird daher eine Ermäßigung der von den Finanzämtern festgesetzten Vorauszahlungen erforderlich werden. Um den Steuerpflichtigen die Einreichung eines Antrags zu ersparen und die mit der Herabsetzung der Vorauszahlungen verbundene Ver- waltungsarbeit zu vereinfachen, können die Steuerpflichtigen bei der Entrichtung der ab 10. September 1933 fällig werdenden Emnkommen- steuer- Vorauszahlungen im Wege der Selbsterrechnung folgende Ab- schläge vornehmen. 2) bei Vorauszahlungen bis zu 30, DM vierteljährlich grundsätzlich ein Abschlag von 12, DM vierteljährlich b) bei Vorauszahlungen von mehr als 80,— DM vierteljährlich grundsätzlich ein Abschlag von 15 v. H. in den Fällen, in denen die Vorauszahlungen vom Finanzamt neu Lestgesetzt werden oder unter Berücksichtigung der gesetzlichen Tarif- senkung bereits festgesetzt worden sind, sind die Vorauszahlungen nach diesem Bescheid zu entrichten. Die Ermäßigung der Einkommensteuer bei den für mehrere Jahre nach Durchschnittssätzen veranlagten Landwirten wird noch besonders geregelt. 5 Soweit die Einkommensteuer die Grundlage für die Berechnung der Kirchensteuer bildet, ist die Kirchensteuer aus dem ermäßigten Ein- kommensteuer-Vorauszahlungsbetrag nach dem im Einzelfall maß- gebenden Kirchensteuer-Hebesatz zu entrichten. Karlsruhe, 1. September 1953. * Oberfinanzdirektion Versteigerung der Husbaumerkägnisse gegen Barzahlung an den Meist bietenden: Mittwoch, den 9. 9. 1953, Ran- Sierbahnhof Neckarau; Treff- punkt: 8 Uhr Stationsgebäude. Donnerstag, den 10. 9. 1953, Sek- kenheimer Landstraße; Treff- punkt: 8 Uhr an der Einfahrt zum Autohof. Städt. 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Sicherheit von Privat felt a Angeb. u. Nr. 01829 an den el 4 0 Dmmmummedenddoedmmmumm — 0 bringen den gewön Anzeigen i s o hfen Werbeertol — Le 4 MORGEN FF Seite 7 53/ Nr. Vr. 206 Samstag, 5. September 1953 an eine Polizei- er, wohne I B d bi 1 05 an ban Das ganze Bundesgebiet mit Falschgeld überschwemmt VO 22 2 eart-Zulk Der größte Coup: In zwei Stunden 200„falsche Fünfer“ in Heidelberg abgesetzt — 5 4 referenz stuttgart. Die von der Stuttgarter Falschmünzerbande verbreiteten. 55 3 3 rund 2250 Fünf markstücke haben jetzt über Baden- Württemberg hinaus ihren beer Sie fordert deshalb den ane n, Ig Weg durch das gesamte Bundesgebiet genommen. Aus den verschiedensten Finder auf, 8 Falschgeld— auch ohne Freiburg westdeutschen Städten treffen beim Landeskriminalamt in Stuttgart Meldun- Angabe 8 Namens— at, wolle gen über registriertes Falschgeld ein. Bisher sind 200 falsche Fünfmarkstücke dienststelle„ 5 erkannt und aus dem Verkehr gezogen worden, darunter auch einige Stücke 5 Ldechtsszu] von der neuen Serie, die in der Falschmünzerwerkstätte in Zizishausen bei Mannheim blieb bis jetzt verschont 1 g. 0 Nürtingen hergestellt wurden. Nur neun falsche Fünfer“ miker, V!P 5 In den letzten vier Monaten sind in Mann- Diese Werkstätte hatte der verhaftete sind jedoch in Heidelberg nur wenige heim nur ganz wenige falsche Fünfmark- grayeur zusammen mit seinem Bruder, enem technischen Kaufmann, und einem gchlossermeister aus Oberboihingen einge- nchtet, nachdem er sich mit seinem dritten kruder, dem in Mindelheim verhafteten Ferkzeugmacher, wegen Meinungsverschie- denheiten über technische Dinge in der ſalschgeldprägung entzweit hatte. Dieser piederum hatte sich mit dem Stuttgarter Kaufmann, der ihn auf seiner Mindelheimer Unglücksreise“ begleitete, selbständig ge- macht. Da die Werkzeugmaschinen für die ralschgeldprägung auf Kredit gekauft waren und Geld gebraucht wurde. bevor die aus- gestellten Wechsel platzten, mußten die Fäl- scher das Geld absetzen, das nach Ansicht des Graveurs nur unvollkommen nachge- ahmt war. bie rund 100 Münzen, die der Graveur berstellte, gleichen so vollkommen den ech- 2 en Münzen, daß sie nur von Fachleuten az Nachahmung erkannt werden können. Hatte der Falschmünzer noch Zeit gefunden, dene Produktion voll anlaufen zu lassen, so re es nach Ansicht der Polizei sehr chwierig gewesen, größere Mengen dieser ausgezeichneten“ Fälschungen wieder aus dem Verkehr zu ziehen. Den größten Coup machten die Falsch- münzer in Heidelberg, wo sie in zwei Stun- ten r den 200 Fünfmarkstücke absetzten. Bis jetzt das Vora chtsmitte miker, wa Im 0 1 Werkme 1 g. 0 ten). 2 us Rheinland- Pfac Kaiserslautern. Wegen der auslaufenden bgesatzungsbauperiode könnten die Unter- nehmer nun nicht mehr durch Vorgriffe auf gommende Bauvorhaben Finanzlöcher not- dürktig zustopfen, schreibt der DGB Kaisers- utern, wodurch in den letzten Wochen die b rückständigen Lohnsummen für Arbeiter auf ten hier gad 400 000 Mark angewachsen seien. Etwa die „ Dls kussi geiche Summe forderten auch die Versiche- ersuche, Jh ſungsträger. in einer 9 a 5 1 Auftreten: Mainz. In Rheinland-Pfalz wird mit einer 1 dieses kühen Weinernte gerechnet. Wie das Mini- n diesen. terium für Landwirtschaft, Weinbau und loch Zu he Forsten mitteilt, ist die Traubenreife gegen- über normalen Jahren um rund 14 Tage vor- aus, Die Qualitätsaussichten sind„gut“ bis ürlache wecht gut“, die Trauben gesund, obwohl bei g am fre einigen empfindlichen Bodenarten die Trok- dem drin zenheit der letzten Tage sich stellenweise aus ländie bereits nachteilig auswirkte. . d wee e 8 1 0 nne 40 grünstadlt. Die Weingräfin der Unter- t zu haben haardt soll, wie von der Stadtverwaltung Grünstadt bekannt wird, am 10. September gewählt werden. Am gleichen Tage werden 2 Fort 24 verschiedene Weine aller Lagen aus aid wes en Weinbaugemeinden der Unterhaardt f probiert. nerische 9 e Störer ssen. Eine lektr. u. f 2 Bedie tschaft ges geben. Ane an den vel woner 1 Außerordentlich hoher Prozentsatz der t 30,.— 2 krelstr. 46, m. Tel. 5 N — Stuttgart. In den Volksschulen Baden- fürttembergs kamen am 15. Mai 1952 durchschnittlich 35 Schüler auf eine Klasse. zei den Sonderschulen waren es 22, den Mittelschulen 40, den höheren Schulen 31 ind bei den freien Walldorfschulen 38 Schü- ler je Klasse. Vergleicht man die Zahl der lehrer mit der Zahl der Schüler, so kom- men zum gleichen Zeitpunkt auf einen 0 lehrer 30 Schüler bei Volksschulen, 22 bei 1 9 80 banderschulen, 36 bei Mittelschulen, 24 bei ni 100 kwöneren Schulen und 22 bei den freien 548 an den Valdorfschulen. 5 l Wie das Statistische Landesamt für Ba- bl be len- Württemberg in seinem Juli-Monats- billig zu f net weiter mitteilt, erhöhte sich die Zahl , 4. St. se der hauptamtlichen Lehrkräfte gegenüber dem Jahr 1951 um insgesamt 3456 Lehrer annenziegel uud Lehrerinnen. Von diesen Lehrkräften en.— ee Allein 91,5 Prozent auf die Volks- u. Jungen ähmaschinen „Friedrich 0,20 Kraut nerd neu, hose neu, an den Ve dchulenrer, 0 daß der auf einen Lehrer 1 Durchschnitt der Volksschüler 12 Spiegel u. 0 halber zu 1570 an den f im Jahre 1951 auf 39 im Jahre 1952 falsche Münzen entdeckt worden, da, wie die Polizei annimmt, das Falschgeld durch den Fremdenverkehr in der Stadt sehr rasch weiterverbreitet worden ist. Einen für sie verhängnisvollen Fehler begingen die Fäl- scher bei der Verbreitung dadurch, daß sie immer wieder denselben Trick an wandten. Sie baten Geschäftsleute, vier Fünfmark- stücke in einen Zwanzigmarkschein umzu- Wechseln mit der Begründung, sie wollten den Geldschein in einem Brief in die So- Wietzone schicken. Auf dieses Verfahren Waren die Polizeidienststellen schon vor längerer Zeit aufmerksam gemacht worden. Als in Mindelheim der Werkzeugmacher diesen Trick wiederum an wandte, ereilte ihn dabei sein Schicksal. Sein wieder freige- lassener Kumpan beeilte sich. 230 Fünf- markstücke, die er im Auto mit sich führte, nahe dem Ort Mindelheim in einer Kiste unter einem Strauch zu verstecken. Dies stücke aufgetaucht, die aber so schlecht ge- fälscht sind, daß ein Zusammenhang mit der Stuttgarter Falschmünzerwerkstätte auf den ersten Blick nicht zuzutreffen scheint. Nach einer Mitteilung der Mannheimer Kriminal- polizei fehlt bei den neun im angegebenen Zeitraum sichergestellten Fälschungen der Randaufdruck„Einigkeit und Recht und Frei- heit“ ganz, und die Fünfmarkstücke, von de- nen eines kürzlich an einer Kinokasse in Zah- lung gegeben wurde, haben einen überwie- genden Bleigehalt, so daß selbst bei ober- flächlicher Prüfung das„Geldstück“ klar als Fälschung erkannt werden konnte. Da die Hersteller des Mannheimer Falsch- geldes der Polizei noch nicht bekannt sind, besteht jedoch die Möglichkeit, daß die hier entdeckten Münzen aus der ersten Fertigung der Stuttgarter Bande stammen und es sich Vielleicht um einen.„Versuchs-Ausstoß“ der später vollkommener gefälschten Fünfmark- stücke handelt. Erste Spannbetonstraße uuf europäischem Kontinent Versuche beim Ausbau der Bundesstraße 19 im Kreis Heidenheim Heidenheim. Die ersten Versuche mit Spannbetonfahrbahndecken auf dem europa- ischen Kontinent werden zur Zeit beim Aus- bau der Bundesstraße 19 im Kreis Heiden- heim unternommen. Das System der Spann- betonfahrbahndecken, das sich beim Brücken- und Hochbau bewährt hat, soll in drei Fel- dern mit einer Länge von je 120 m erprobt werden. Diese drei 120 m langen Betonplatten Werden ohne Fugen durchbetoniert. Das Ent- stehen von Rissen wir dadurch verhindert, daß in die Felder sogenannte Vorspannglie- der aus hochwertigem Stahl eingelassen wer- den, mit deren Hilfe die Fahrbahn nach Er- härten in Druckspannung versetzt wird. Die Spannbetondecke der Fahrbahn ist nur 15 em stark, normale Betonfahrbahndecken dagegen 22 cm. Die Versuchsstrecke zwischen Herb- rechtingen und Mergelstetten erhält eine Fahrbahnbreite von 7,50 m. Die Bundesstraßenverwaltung hat die Pläne für diese Versuche in Zusammenarbeit mit der Forschungsgesellschaft für das Stra- Benbauwesen ausgearbeitet. Die Kosten wer- den zum Teil von der Zementindustrie getra- gen. „Wohnungsamt für Vögel“ Triberg. Die Forstämter in Südwest- deutschland nehmen seit einiger Zeit eine neue Aufgabe wahr; Sie weisen den Vögeln Wohnungen zu. Zur Erhalfünngg der Wälder wurden in den vergangenen Monaten zahl- reiche Vogelnisthöhlen angebracht. Dieser indirekte Kampf gegen die Schädlinge hat bereits gute Erfolge gezeitigt. Im Bereich des Forstamtes Triberg wurden annähernd Ewa 35 Schüler auf eine Volksschulklusse Lehrer zwischen 45. und 60 Jahre alt gesenkt werden konnte. In den Mittel- und den höheren Schulen entsprach der Lehrer- zuwachs ungfähr der Erhöhung der Schüler- zahl. Recht interessant ist auch, daß ein außerordentlich hoher Prozentsatz der Leh- rerschaft den Jahrgängen von 45 bis 60 Jahren angehört. Nach der Statistik bestanden am 15. Mai letzten Jahres 3995 Volksschulen mit 19 587 Klassen, 688 701 Schülern und 17 586 Leh- rern. ES gab ferner 112 Sonderschulen (Schulen in Erziehungsanstalten, Heil- und Pflegeanstalten und Kinderheimen) mit 496 Klassen, 10 951 Schülern und 502 Lehrern, 46 Mittelschulen mit 447 Klassen, 17 666 Schülern und 439 Lehrern, 303 höhere Schulen mit 3739 Klassen, 115 834 Schülern und 4923 Lehrern und neun freie Walldorfschulen mit 112 Klassen, 4246 Schülern und 192 Leh- rern. Die vier Lehreroberschulen in Süd- westdeutschland umfaßten 21 Klassen mit 542 Schülern und 55 Lehrern. Von den 4469 allgemeinbildenden Schulen in Baden-Würt⸗ temberg waren 127 Privatschulen. 80 Prozent der neu aufgestellten Vogel- nistkästen vor allem von Meisen bezogen. Prügelei im Amtsgericht Aalen. Im Amtsgericht Aalen kam es vor der Verhandlung gegen zwei streitende Mietparteien aus Aalen zu einer wüsten Prügelei zwischen den Angeklagten. Zwei Personen wurden verletzt, eine Scheibe des Amtsgerichts ging in Trümmer. Die An- geklagten wurden wegen gefährlicher Kör- per verletzung zu Geld- und Gefängnisstra- fen verurteilt. Sie hatten sich auch bei tät- lichen Auseinandersetzungen in der gemein- samen Wohnung zum Teil erhebliche Ver- letzungen beigebracht. Familientragödie in Mauer Heidelberg. Ein Familiendrama hat sich am Donnerstag in Mauer bei Heidelberg ab- gespielt. Ein 42jähriger Viehhändler und seine Frau wurden in ihrem Schlafzimmer tot aufgefunden. Nach Ermittlungen der Po- lizei hat der Viehhändler zuerst seine Frau und dann sich selbst umgebracht. Er ge- brauchte dabei einen Schußapparat, der zum Töten von Schlachtvieh verwendet wird. Als Motiv des Freitodes werden schwierige Wirtschaftliche Verhältnisse angenommen. Das Ehepaar hinterläßt keine Kinder. Erst vor wenigen Wochen war sein sechs Jahre altes Töchterchen gestorben. Der Mann hatte schon früher einmal verksucht, sich das Leben zu nehmen. Die Fliegerbombe„gerochen“ Stuttgart. An einer Straße in der Stadt Mühlacker sollte kürzlich ein Baum umge- hauen werden. Der Mann, der mit dieser Aufgabe betraut worden war, weigerte sich jedoch. Immer wieder betonte er, daß es an dieser„Stelle nicht geheuer sei“. Schließ- lich gab man dem Drängen des sonderbaren Mannes nach und grub an einer von ihm be- zeichneten Stelle ein Loch in den Boden. Knapp unter der Erdoberfläche stieß man auf eine amerikanische Zehn-Zentnerbombe. Sie wurde entschärft und abtransportiert, dann erst fällte der Mann mit dem„zweiten Gesicht“ den Baum. 15 000 Mark Bundeszuschuß für ausländische Studenten Stuttgart. Für ausländische Studenten, die an Universitäten und Hochschulen Baden- Württembergs studieren, sind aus Bundes- mitteln 15 000 Mark für Stipendien zur Ver- fügung gestellt worden. Studierenden aus dem Ausland soll mit diesem Bundeszuschußg ein einjähriger Studienaufenthalt in Deutsch- land ermöglicht werden. Insgesamt sind vom Bund allen Universitäten und Hochschulen Westdeutschlands für diesen Zweck 140 000 Mark zur Verfügung gestellt worden. Die Sti- pendiaten werden von den Hochschulen aus- gewählt. Die Mittel wurden, wie aus Bonn berichtet wird, vom Bundesinnen ministerium im Einvernehmen mit der ständigen Konfe- renz der Kultusminister zur Verfügung ge- Stellt. Mergenthalers Geburtshaus wird neu gebaut Das Kuratorium für die Erhaltung des Geburtskauses Othmar Mergenthalers, des Erfinders der Linotypesetmaschine, in Hachtel bei Mergentkeim, hat urælich zu Spenden für den Miederaufbau der Geburtsstätte des schwäbischen Erfinders aufgerufen. Das Ruratorium hatte sich im Jum entschlossen, das 400 Jahre alte Gebäude abzubrechen und an seiner Stelle mit dem Aufwand von 70 0 Mark ein neues Gebäude ⁊u errichten, das dem Ge- samtckarakter des alten entspricht. Etwa die Hälfte der Baukosten ird der Staat auf- bringen. Berufsverbände und Firmen haben bereits namhafte Summen dazu gespendet. 28 466 Interzonenpasse wurden in Stuttgart ausgestellt Die Stadt untersucht Behauptungen der„Täglichen Rundschau“ Stuttgart. Von der Stuttgarter Interzonen- paßstelle wurden vom 1. April 1951 bis zum 2. September 1953 insgesamt 28 466 Inter- zonenpässe für Reisen nach der Sowietzone und Berlin ausgestellt. Nur 46 Anträge(0,16 Prozent) wurden in dieser Zeit abgelehnt. Zur Bekanntgabe dieser Zahlen sah sich die Stadtverwaltung von Stuttgart durch eine Meldung der sowietzonalen Zeitung„Täg- liche Rundschau“ veranlaßt, von der am 28. August behauptet worden war, ein Ange- stellter der Interzonenpaßstelle Stuttgart habe erklärt, daß auf Grund einer„vertrau- lichen Anweisung“ ein„bestimmter Personen- kreis“ grundsätzlich keine Interzonenpässe zur Reise in die Sowjetzonenrepublik erhalte. Bisher, so hatte das sowietamtliche Blatt be- hauptet, seien auf Grund dieser„Geheim- anordnung“ in Baden- Württemberg etwa 10 000 Anträge abgelehnt worden. In der Erklärung der Stuttgarter Stadt- verwaltung wird noch mitgeteilt, es seien weder vertrauliche noch andere Anweisun- gen bekannt, auf Grund deren der Inter- zonenverkehr erschwert werden solle. Die einzige Beschränkung bei der Ausstellung von Initerzonenpässen finde sich in einem Rundschreiben des Bundesministers des In- nern vom März 1951. In diesem Rundschrei- ben, das im Gemeinsamen Ministerialblatt vom 1. Juni 1951 veröffentlicht wurde, erhiel- ten die zuständigen Behörden das Recht, An- träge auf Inter zonenpässe abzulehnen, wenn die Antragsteller antidemokratischen Orga- nisationen angehören oder wenn ihre Reisen der Sicherheit, dem inneren Frieden und an- deren Belangen der Bundesrepublik oder eines ihrer Länder schaden könnten. Dieses Rundschreiben sei weder geheim noch ver- traulich, denn das Gemeinsame Ministerial- blatt könne von jedermann bezogen werden. Bisher haben die von der Stadtverwal- tung Stuttgart eingeleiteten Ermittlungen keinen Anhaltspunkt dafür gegeben, daß ein Angehöriger der Stuttgarter Interzenenpaßg- stelle— Amt für öffentliche Ordnung— der Urheber der Behauptungen der Täglichen Rundschau“ sein könnte. Der Fall wird von der Stadt Stuttgart weiter untersucht. Burch Steustsen gchlüter Kuffer N N Verbrechen an der Bundesstraße 28 Appenweier(Kreis Kehl). An der Bundes- straße 28 Zwischen Appenweier und Sand wurde in einem Gebüsch die unbekleidete Leiche einer Frau gefunden. Nach den bis- herigen Ermittlungen wurde an der Toten ein Verbrechen begangen. Sie konnte bisher noch nicht identifiziert werden. Die Frau dürfte 20 bis 25 Jahre alt sein, ist 1,55 Meter groß, schlank, von zierlicher Gestalt und hat rötlichblondes Haar. Die Mordkommission der Kriminalpolizei Freiburg hat sich noch im Laufe der Nacht an den Ort des grausigen Fundes begeben und zusammen mit der örtlichen Gendarme- rie nach Spuren des oder der Täter gesucht. Obwohl ein größeres Waldstück abgesucht wurde, konnten die Kleider der Toten nicht gefunden werden. Die Staatsanwaltschaft hat für die Ermittlung des Täters 500 Mark Belohnung ausgesetzt. iche mit Pas Ankerstein ankgrammof Radio mit! heimer Str. * — — rkehf C 1 monatliche zahlung ges 61581 4. d. 4 . 1 rh. Arbeit. t. Mtl. Rück U. 01960 4. d 25 geg. gut Pribgt Ben an den Vel“ . ee . Aaclaaahh — ert — ſpſſſſadſ — wieder KURMARK wählt, weiß bleibend hohem Niveau, mild und Wahre Leistungen wurden besonders zu Zeiten der Kurmark hoch geschätzt. Heute wie einst genießen Meister mit solidem Können verdientes Ansehen. Ein Werk, in dem die gute alte Tradition fortlebt, wird darum immer nur Wertvolles bieten. 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Sämtliche Zoodirektoren Amerikas lehnten es nach Rücksprache mit ihren Tier- ärzten ab, dafür eine Giraffe herzugeben. Giraffen sind scheue und empfindliche Tiere. Sie lassen sich nicht gerne anfassen und re- gen sich bei einer gewaltsamen Fesselung so auf, daß sie leicht eingehen. Die Luftwaffen- experten möchten aber mit der gesuchten Versuchsgiraffe am liebsten noch eines mehr anstellen. Sie möchten ein Mittel gegen das gefürchtete„Blackout“ der Düsenpiloten fin- den, das oft eintritt, wenn der Pilot bei schnellem Start, starker Beschleunigung oder in der Kurve einer übernormalen Flieh- Kraft ausgesetzt wird. Dann strömt das Blut nicht mehr ins Gehirn, und der damit ein- tretende Sauerstoffmangel im Gehirn kann eine Ohnmacht, unter Umständen auch dau- ernde Schäden zur Folge haben. Deshalb werden die Piloten in Schleuderkarrussels auf ihre Eignung geprüft. Die Zoo-Aerzte sind jedoch sehr skeptisch, ob eine Giraffe dieses Experiment im Schleudergerät lebend übersteht. 5 Die Luftwaffenärzte wollen aber auf die Blutdruckmessung und die Tests mit der Giraffe unter keinen Umständen verzichten. Bei keinem anderen Tier ist das Gehirn so weit vom Herzen entfernt wie bei der lang- Balsigen Giraffe. Die Experten wollen genau wissen, wie die Giraffe den hohen Blutdruck aushält, der wahrscheinlich notwendig ist, um das Giraffengehirn ausreichend mit Blut zu versorgen. Natürlich nicht deshalb, weil das Blut vom Herzen zum Hirn bei der Gir- affe nach oben gepumpt werden muß! Die Schwerkraft spielt im Blutkreislauf so wenig eine Rolle wie beim Hinunterschlucken der Nahrung. Unser Essen plumpst ja auch nicht durch sein eigenes Gewicht durch die Speise- röhre in den Magen hinunter, sondern der Speisebrei wird durch Muskelbewegungen der Speiseröhre in den Magen gedrückt. Wer sich die Unbequemlichkeit machen will, kann genau so gut im Kopfstand essen. Vom Her- zen bis in den Hinterfuß hat das Blut bei der Giraffe wie beim Ochsen einen weiteren Weg zürückzulegen als vom Giraffenherzen und zum Giraffenhirn. Wenn es allein auf die Entfernung ankäme, könnten Professor Warren und seine Mitarbeiter sich einfach einen Ochsen für ihren Versuch besorgen. Aber, so sagt Profesor Warren, bei diesem Blutkreislauf„nach unten“ hilft die Muskel- arbeit des Stehens und Gehens bei der Be- förderung des Blutes durch die Arterien mit. Deshalb will er unbedingt den Blutdruck an Kopf und Hals einer Giraffe messen. Und da auf andere Weise eine Versuchsgiraffe nicht zu beschaffen ist, soll jetzt einzig und allein für diese Versuche eine Expedition nach Herzspezialisten machen sich auf Großwildjagd Giraffe/ Neue Erkenntnisse für Düsenpiloten und Kreislaufkranke? Afrika starten. Professor Warren ist 36 Jahre und nimmt die Strapazen gern auf sich. Die Tierfreunde Amerikas, die gegen alle Tierversuche sehr kritisch sind. wurden be- ruhigt durch die Tatsache, daß die einfluß- reiche Vereinigung für die Herzkrankheiten sich hinter das Unternehmen stellt. Herz- und Kreislaufkrankheiten sind das vorherr- schende Leiden der Amerikaner von heute, und vielleicht läßt sich auch dagegen aus dem Giraffenversuch in der afrikanischen Steppe eine neue Erkenntnis und ein neues Mittel gewinnen. Der Fang lebender Giraffen ist noch im- mer eine riskante Angelegenheit, weniger für die Fänger selbst als für die Tiere. Ist eine gejagte Giraffe nicht innerhalb der Bahnsteig ohne Sperre Ein soeben angestellter Vergleich der Produktivität zwischen den französischen Eisenbahnen und der deutschen Bundesbahn für das Jahr 1952 flel knapp zugunsten der französischen Bahnen aus. Bei den bekann- ten finanziellen Schwierigkeiten der Bundes- bahn sollte auf die Frage der Produktivität besonderes Gewicht gelegt werden. Es gibt viele Möglichkeiten, durch geringfügige Rationalisierungsmethoden produktive Fort- schritte zu erzielen. Man nehme nur einmal das Problem der Bahnsteigsperre, das zum Beispiel die Schweiz und alle skandinavi- schen Länder nicht kennen. Sollte eine An- lehnung an dortige Methoden hier durch- führbar sein, wieviel Erleichterung, von der Zeitersparnis bis zur geschonten Nervenkraft der Fahrgäste, könnte erreicht werden. Die Betriebsdichte der Bundesbahn fordert ge- radezu eine Fülle von Maßnahmen heraus, die alle einen Produktivitätsfortschritt brin- gen können. ersten Minuten in die vom fahrenden Jeep aus geworfene Lassoschlinge gegangen, kann man die Jagd ruhig aufgeben. Das Tier würde doch von Aufregung und Ueberan- strengung am Herzschock sterben. Die nächste Schwierigkeit besteht darin, bei einer Gäraffe die Gummimanschetten für die Blutdruckuntersuchung anzulegen. Fast jeder weiß ja heute aus eigener Erfah- rung, wie so eine Blutdruckmessung vor sich geht. Die Gummimanschette wird um den Arm gelegt und durch ein Gebläse mit Luft gefüllt, also gewissermaßen straffer gezogen, so stramm, bis hinter der Manschette der Puls nicht mehr zu fühlen oder der Blutstrom in der Arterie nicht mehr zu fühlen ist. Von einem in den Luft- schlauch eingeschalteten Manometer kann der Luftdruck innerhalb der Manschette abgelesen werden, der dem Blutdruck ent- spricht. Aber wie will man die Spezial- manschette für die Giraffe am Kopfende ihres Halses anbringen, besonders. wenn es sich um ein frisch gefangenes Wildtier han- delt? Eine Stehleiter würde sehr bald mit einem Hufschlag umgeworfen oder zertrüm- mert werden, und ehe die Giraffe am Boden gefesselt wird, ist sie wahrscheinlich vor Aufregung halb tot, ganz zu schweigen von den Versuchen, die sonst noch mit ihr an- gestellt werden sollen. Doch Professor War- ren, der als anerkannter Kreislaufspezialist alle diese Schwierigkeiten natürlich klar vor- aussieht, will dennoch auf das Experiment und die kostspielige Safari in die afrikani- sche Großwildsteppe nicht verzichten. In ab- sehbarer Zeit werden wir es also genau er- fahren, ob die Giraffe nicht nur das Tier mit dem längsten Hals, sondern auch mit dem höchsten Blutdruck ist. und was wichtiger ist: wie sie es macht, daß sie bei so hohem Blutdruck dennoch gesund und munter ist. Berühmte Literaturdiebe— Ein Plagiat ist nicht immer Der Wiener Kritiker Liebstöckl, dessen Zunge ebenso spitz war wie seine Feder, ging einmal mit Bekannten am beleuchteten Fenster eines Libreftisten vorbei, der dafür bekannt war, daß er seine Ideen zusammen- holte wo er sie gerade fand. Liebstöckl deutete zum Fenster hinauf und sagte bissig: „Ich kann mir genau denken, was der da drinnen macht. Wie ich ihn kenne, rückt er jetzt seinen Entlehnstuhl vor seinen Ab- schreibtisch und dreht seine Stehlampe auf!“ Als die Schriftstellerei noch nichts ein- trug als Aerger, Spott und Polizeiverfolgung, War man weniger kleinlich als heute, wo jede Kurzgeschichte gewissermaßen paten- tiert ist. Trotzdem werden auch heute Ideen massenweise gestohlen. Es gibt Erzählungen, die man von fünf verschiedenen„Verfassern“ lesen kann, 2. B. die Geschichte von der Mücke in der nächtlich erhellten Lokomotiv- lampe, die dem Lokführer Gespenster vor- täuscht, so daß er den Zug zum Stehen bringt gerade rechtzeitig vor einer wegge⸗ schwemmten Eisenbahnbrücke. Diese gute Idee wird seit 40 Jahren„gestohlen“, sie wird noch manchen Abschriftsteller begei- stern, sich an ihr zu versuchen. Shakespeare war sicher einer der größ- ten Abschreiber seiner Zeit. Wir können es nur nicht nachweisen, weil dieses Genie alle dramatischen Piefkes vor ihm so über- strahlte, daß von keinem mehr etwas übrig blieb. Sie mögen die besten Stoffe gehabt haben, erst Shakespeare gab ihnen die Form, die seine Dramen unsterblich machte. Einer der größten Literaturdiebe war Stendhal GBeyle), der aus einem 298 sei- tigen Buch von Carpini über das Leben von Haydn 200 Seiten wörtlich abschrieb und sei- nen Namen daruntersetzte. Er war so groß- Zügig, daß er sein Itallenbuch mit einer ver- ehrumgswürdigen Widmung an Goethe Deutschlands„höchste“ Wahlurne Schneefernerhaus auf der Zugspitze. In 2900 Meter Höhe wählt der Meteorologe des Zug. spitz- Observatoriums, das Hotelpersonal und die Beamten der Bayerischen Zugspitzbahn (soweit sie an der Gipfelstation ihren Dienst versehen). Der Schneefernerkopf im H. (Keystone-Bill tergrund. Was sonst noch geschah Der Beschwerdesenat des Deutschen Bun- despatentamtes in München hat es abgelehnt, Patentschutz für Erfindungen zu gewähren, die„zur Heilung, Kräftigung, Verbesserung der Leistungsfähigkeit und zur Vorbeugung gegen gesundheitliche Schäden“ dienen. Er vertritt den Standpunkt, daß alles, was zum Große Dichter, die kaltblütig„abgeschrieben“ haben geistiger Diebstahl schickte, ein Buch, aus dem ganze Abschnitte aus Goethes„Italienische Reise“ gestohlen Waren. Wie wir von Eckermann wissen, lachte dern jedermann zur beliebigen * sika zugewiesen. 200 Einwohner zählt. * Goethe darüber, denn auch er war ein„Pla- giator“. Er hat, wie Willy Haas vor Jahr- zehnten in der„Literarischen Welt“ mit- teilte, eine Erzählung fast wörtlich aus alt- französischen Memoiren übernommen. Anatole France hat sein Leben lang und der Italiener D'Annunzio schrieb von Flaubert ab. TOIStOI einem framzösischen Abbé den Wortlaut einer Novelle. Auch Bilder können„nachgefühlt“ Werden.„Der arme Poet“ von Spitzweg, der „entlehnt“ stahl den in französischer Sprache s in einer Dachkammerecke unterm Regen- schirm liegt, stammt als Motiv von Dau- mier, und Manets„Frühstück im Freien“ er- innert fatal an eine Studie von Raffael. Früher war es modern, nicht original eistiges Eigentum anderer be- zu sein, d. h. Hebig zu verwenden. steht auf der Ter. rasse des Hoteh Wohlbefinden des menschlichen Körpers he. trage, nicht monopolisiert werden dürfe, gon. zung zur Verfügung stehen müsse. Diese Entscheid erfolgte anläßlich der Zurückpel. sung eines Patentantrags für ein Spezialpet. fahren zur Ueberwachung der Narkosetiefe Dem Ex-Sultan Sidi Mohammed wurde a endgültiger Wohnsitz das 40-Zimmer-Luxd. hotel„Zum goldenen Wildschaf“ in Innerbor Das Hotel hat einen adh Hektar großen Park. Es liegt einen Kilometz von der kleinen Gemeinde Zoza entfernt, dh „Hamlets Schädel“ und zahlreiche Kostüm sind aus den Künstlergarderoben des Fre. lichttheaters in Beersel bei Brüssel gestohle worden. Außerdem wurden elektrische lagen zerstört und die Leinen der währen der Vorstellung gehigten Fahnen zerschni ten. Der Theaterdirektor erhielt anonym Briefe mit der Forderung:„In Beersel nu Flämisch“. Beersel liegt im flämischen Tel der Provinz Brabant. Die Vorstellungen fn Emil erwachte im Krankenhaus, von obe bis unten eingegipst und verbunden. Fin: Schwester meint teilnahmsvoll:„Sie armee Mensch sind Sie verheiratet?“= A Emil:„Nein.. ich bin überfahren worden Freien Benul. tatt. selbst in I. ſuälenden Beschwerden gleichzeiti Nomigal Wirkt rasch. 20 Tabletten Schmerzhaftes Rheuma, Ischias, Neuralgien, Muskel- und Gelenkschmerzen, K werden seit Jahren durch das hoch- wertige 5 Romigal 2 J hervorragendem Erfolg bekämpft. Harnsäurelösend, unschädlich. 5 Ein Versuch wird Sle Überzeugen. Romigal ist ein po bee e(Smehrwertiges) Heilmittel und greift daher Ihre von mehreren Richtungen 1.35, Großpackung M g. 40. In allen Apotheken. reuzschmerz rtnäckigen Fällen mit Schuppen Warnen! er wirksam an. Seborin macht schuppenfrei! ernst nehmen, sonst klagt mon bald auch über Kopf. jucken und Hacrausfall. 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September 1933, melden sich um 8 gestellten Lehrlinge und diejenigen Lehrlinge, nach Ostern in die Lehre eingetreten sind, zum besuch folgender Berufe an: Fachgruppe: Installation Heizung) Fachgruppe: Schmückende Gewerbe Fachgruppe: Chemiewerker und Chemielaboranten Der genaue Aufnahmeplan ist, nach Sälen geordnet, gang des Schulgebäudes einzusehen. Die Schüler der zweiten Klassen meld die Schüler der dritten Klassen um 10 Uh Schulsälen. be Fur die Schüleraufnahme sind Bleistift, Papier und das den Schulzeugnis mitzubringen. D Bauhandwerk(Stein— Holz- Metall Spengler“ ich um 9 in ihren bisherigen am Fin. Unr und ie Direktion; 0 brungs gute Immo Hoher 03. 50 Feu. Angel 255 5 stück, Angel uf der Jer. des Hoteh e des Zug. Sspitzbabn t im Hin- ystone- Bil Cörpers be. dürfe, gon. eien Beni, sse. Diese Zurückpel. 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Oktober 1953 einberufe- nen Hauptversammlung soll der Geschäfts- bericht des Jahres 1952 vorgelegt werden. An dieser Hauptversammlung werden Aktionäre noch nicht teilnehmen können, sondern nur die an der Ausgründung des Unternehmens (aus dem 168 Farbenkomplex) beteiligten „Gründer“ bzw. Treuhänder. Die Aktionäre werden noch zuwarten müssen. Der Vorstand der BASF teilt näm- lich mit:„Trotz aller Anstrengungen— auch von seiten unserer Gesellschaft— ist es nicht gelungen, die technischen Voraussetzungen des Aktienumtauschs so zu beschleunigen. daß der Aktienumtausch im Laufe dieses Sommers durchgeführt werden konnte. Wir rechnen damit, daß der Aktienumtausch nun- mehr am 1. Oktober dieses Jahres beginnen Wird. Nach den einschlägigen Bestimmungen kann eine Hauptversammlung unter Teil- nahme der Aktionäre erst abgehalten wer- den, wenn wenigstens 60 Prozent der Aktien unserer Gesellschaft umgetauscht sind. Dies wird vor Jahresende nicht mehr zu erreichen sein, so daß es leider ausgeschlossen ist, noch im Jahr 1953 eine Hauptversammlung abzu- halten, in der die Aktionäre selbst vertreten sind.“ Die Badische Anilin-& Soda-Fabrik AG, der größte zusammenhängende chemische In- dustrie- Komplex Europas, legt als dritte Nachfolgegesellschaft der 18 Farben ihren Geschäftsbericht für 1952 vor. Es sei dies ein „fiktives“ Geschäftsjahr gewesen, erläuterte Vorstandsvorsitzer, Prof. Dr. Wurster, in einer Pressebesprechung den Bericht. Denn wenn auch rechnungsmäßig die Vermögens- übertragung auf den 1. Januar 1952 erfolgte, so könne die Gesellschaft doch erst ab 28. März 1953, dem Ende der alliierten Se- questerver waltung, die Verantwortung tra- gen. GCeschäftsentwicklung: Die ständig zunehmende wirtschaftliche Kraft des Unternehmens zeigen die folgenden 8 Umsatzzahlen der Jahre 1948 bis 1952 (ohne Tochter- und Beteiligungsgesellschaften) in Millionen RM/DM 1948 7... 258,8 V 261,7 FV 482,3 VVV 678,6 VV 661,8 Ziemt es sich, anzuführen. daß in den ersten acht Monaten des Jahres 1953 die Ge- sellschaft einen Umsatz von 549 Mill. DM er- zielen konnte. Im monatlichen Durchschnitt also um 24,4 Prozent mehr als der Durch- schnitt des Jahres 1952. Der Generaldirektor verschwieg nicht, daß sich der Umsatz im Jahre 1952 2,5 Prozent— gegenüber 1951— wertmäßig verminderte. Mengenmäßzig sei allerdings nach Dr. Wursters Ausführungen ein Aufstieg zu verzeichnen. Grund: Die Preisbewegungen in der Zeit der Koreakrise. Interessant sind Professor Dr. Wursters Aus- führungen über den Vergleich des BAS F- Umsatzes zum Umsatz der chemischen In- dustrie in der Bundesrepublik. Im ersten Halbjahr 1953 sei der Umsatz der westdeut- schen chemischen Industrie um 710 Prozent — gemessen am Umsatz des Jahres 1952— gestiegen. Der Erxportanteil der BASF betrug: im Jahre 1952 29,1 Prozent in den ersten acht Monaten des Jahres 1953 Welche Bedeutung innerhalb der west- deutschen chemischen Industrie der BASF beikommt, verraten folgende Auslassungen Generaldirektor Dr. Wursters.„Im ganzen gesehen, sind wir im ersten Halbjahr 1953 mit etwa 8 Prozent am Gesamtumsatz der chemischen Industrie beteiligt; der Export- anteil der BASF am Gesamt-Export der che- mischen Industrie beläuft sich auf 14 Pro- zent.“ Der Vortrag Dr. Wursters befaßt sich auch mit devisen wirtschaftlichen Fragen. Am Rande bemerkt, vielleicht ergiebiger als 50 manches devisen wirtschaftliche Seminar. Im Rohstoffeinkauf gab die BASF. 1950 für 100 DM Exporteinnahmen . 10, DM Devisen 1951 für 100 DM Exporteinnahmen a 17,40 DM Devisen!) 1952 für 100 DM Exporteinnahmen 16,50 DM Devisen) aus. In den ersten sieben Monaten 1953 ge- staltete sich das Bild noch erfolgreicher, auf 100, DM Exporteinnahmen entfielen 6.70 DRM Devisenausgaben. Sozialbericht Auf die 26659 Werksangehörigen der BASF entfallen— soweit aus Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz ersichtlich ist Aufwendungen von rund 178 Millionen DM. Das sind— gemessen am Rohertrag— rund 70 Prozent. Gemessen am Umsatzergebnis Der erhöhte Devisenbedarf 1951½2 ist auf die damals notwendige Einfuhr amerikanischer Kohle zurückzuführen. 33,4 Prozent Bilanzvergleich Aktiva 1. 1. 52 31. 12. 52 Verände- rungen Werksanlagen 316,98 259,56 3 8 42058 Patente, Lizenzen 12,40 12,40— Beteiligungen 87,40 87,0— Vorräte i 221,91 233,86 + 11,97 Wertpapiere 14,00 1,00— 13,00 Geleist. Anzahlungen 6,37 0,66— 5, 71 Forderungen 84,36 78,65— 3,91 Liquide Mittel 10,46 18,10 + 7.64 Bllanzsumme) 753,08 805,99 7 32,91 Passiva Grundkapital 340,10 340, 10— Rücklangen 138,35 129,73— 3,81 Wertberichtigungen— 6,73 5 Ungewisse Schulden 33,30 69,74 + 33,44 Verbindlichkeiten 207,31 223,58 + 16,27 Posten der Rechnungs- Abgrenzung— 1,24 1 Gewinn— 0,83 + 0,83 Bilanzsumme) 753,08 805,99 + 52.91 Gewinn- und verlustrechnung Auf wand 243,481) Löhne und Gehälter 155,09 Gesetzliche Sozialabgaben 12,98 Abschreibungen auf Anlagen 61,23 Zinsmehraufwand 7,14 Ertragssteuern 7,39 Lastenausgleich, Soforthilfe 8,61 Außerordentliche Aufwendungen 90,79 Gewinn 0,83 Ertrag 245,481) Rohüberschuß 244,07 Außerordentliche Erträge 1,40 ) Mit Auf-Abrundungen. 1952 entfallen somit im Jahre 1952 auf je 100 DM Umsatz 26,88 DM Arbeitslohn. Bezeichnend für die Technisierung des Betriebes ist, daß auf einen Fabrikations- arbeiter etwa zwei Reparaturarbeiter kom- men. 89 Prozent aller Beschäftigten haben schon mehr als zehn Dienstjahre. Die Er- fahrung dieser Arbeiter war beim Aufbau unentbehrlich. Allerdings macht sich jetzt eine gewisse Ueberalterung bemerkbar. Der Durchschnitt liegt gegenwärtig bei 39,4 Jah- ren. Eine sehr fruchtbare Einrichtung seien die Studentenkurse, die alljährlich im Som- mer durchgeführt werden. Zweimal kommen je 60 ausgesuchte Studenten(30 Deutsche und 30 Ausländer) zu gemeinsamer Arbeit und gemeinsamer Diskussion zusammen. Stiefkind Aletionar geht wieder einmal leer aus. Der ausgewie- sene Gewinn von 836 738 DM reicht nicht hin, um eine Dividende auszuschütten. Das mag damit zusammenhängen, dag bei relativ geringfügiger Ausweitung der Bilanzsumme( 48 Mill. DMW) sehr ganz erhebliche Aufwendungen für die Rückstel- lung für Sozialeinrichtungen und auch für die Lastenausgleichsvermögensabgabe ge- macht worden sind. Schließlich fällt noch ein beträchtlicher von Abschreibungen, Umglie- derungen und Abgängen beeinflußter Zu- gang im Anlagevermögen(netto 43 Mill. DW ins Gewicht. Dagegen mußten allerdings die in der Ausgründungsbilanz noch mit 172,36 Mill. DM ausgewiesenen Rücklagen auf 129,74 Mill. DM reduziert werden. Sagt Wurster:„Das Jahr 1952 ist das Jahr des großen Aufwaschens gewesen“. Man bedenke Kriegsschäden 480 Mill. RM Demontage 40 Mill. DM Explosionsschäden 80 Mill. DM Generaldirektor Wurster glaubt wirklich — auf lange Sicht gesehen— daß die ge- übte Zurückhaltung gegenüber den Aktio- nären in deren Interesse sei. Ein Trost ist dem Aktionären geblieben. Die Erfolge der ersten acht Monate des Jahres 1953 rechtfertigten diese Politik. Beim nächsten Abschluß sei mit Sicherheit mit der Ausschüttung einer Dividende zu rechnen. Umsichtige Geschäftspolitik kennzeichnen sowohl Geschäftsbericht als auch Bilanz. Ein Beispiel nur wahllos herausgegriffen: Das Umlaufvermögen ist von einer Verringerung der Rohstoffe um 10 Mill. DM(auf 89,9 Mill. DW) gekennzeichnet. Die Fertig- und Halbfabrikate haben sich jedoch um 21 Mill. DM(auf 143,9 Mill. D) erhöht. Dazu führt Dr. Wurster sinngemäß aus: Diese Steigerung hinge mit dem Aufbau der neuen BASF-Verkaufsorganisation und mit der Lagerhaltung— vor allem im Ausland zusammen. Der Bestand an Wertpapieren hat sich auf einen Bruchteil(von 14 Mill. DM auf eine Mill. DW) vermindert. Grund: Finanzierung des Wiederaufbaues. Die liquiden Mittel, die mit 18.1 Mill. DM ausgewiesen werden, sind auch Beweis um- sichtiger Geschäftsführung. Bei Unternehmen des Ranges und des Um- kanges der BASF— mit Bedacht wird das okt migverstandene Wort Tradition gemie- den— spielt selbstverständlich die For- schungsarbeit eine ganz bedeutende Rolle. In kurzen Worten sei hier auf Generaldirektor Dr. Wursters Ausführungen hingewiesen: „Niederschlag der Forschung zeigt sich bei der Anmeldung neuer Patente. 399 Patente waren aus der Vorkriegszeit vorhanden. Am 1. 10. 1948 war der Stichtag der Anmelde- möglichkeit neuer Patente. Seit diesem Zeit- punkt haben wir 2 247 Patente angemeldet; heute 1 604 in Kraft befindliche Nachkriegs- patente. Im Ausland konnten wir nach dem Kriege— es bestand da eine frühere An- meldemöglichkeit— 2 598 Patente anmelden; 714 Auslandspatente.“ Erstaunlich krisenfest ist das in jüngerer Vergangenheit auf eigene Füße gestellte fast hundertjährige Unternehmen. Dazu verhalf seit eh und je der BASF der wissenschaft- liche Forschungsaufwand. Er beträgt nach Prof. Wursters Ausführungen allgemein zwischen vier und fünf Prozent des Um- Satzes. Teæ/ bt Erstes Schweizer Kredit- abkommen ist hoffentlich nur der Anfang Die deutschen Teilnehmer an der Unter- zeichnung des Kreditabkommens mit der Schweiz, die am 2. September in Bern stattgefunden hat, sind auf eine außer- ordentlich freundliche Atmosphäre gestoßen. Bekanntlich erhält mit diesem Abkommen die Bundesbahn 140 Millionen DM, um die Strecke Basel Karlsruhe zu elektrifizieren, während 110 Millionen DM an neun bedeu- tende Werke der eisenschaffenden Industrie gehen, darunter an die August-Thyssen- Hütte, die Hüttenwerke Phönix in Duisburg, die Gußstahlwerke Bochumer Verein sowie die Dortmund-Hörder Hüttenunion. Dieses freundliche Klima, das die deut- sche Delegation mit großer Genugtuung festgestellt hat, läßt hoffen, daß die jetzige Kredithergabe der Schweiz vielleicht nicht die letzte sein wird. Bern hat der deutschen Wirtschaft den ersten Schritt auf den aus- ländischen Kapitalmarkt wieder eröffnet. Dies wird für die wirtschaftlichen Beziehun- gen der beiden Länder nur zum beiderseiti- gen Nutzen sein. Es wäre deshalb nur als natürlich zu bezeichnen, wenn deutscher- seits die Hoffnung bestünde, daß in einem späteren Zeitpunkt noch weitere Schweiz- Kredite ermöglicht würden, zumal das Schweizer Vorkriegsguthaben von ursprüng- lich 1,18 Milliarden Franken auf der Lon- doner Schuldenkonferenz auf 650 Millionen Franken begrenzt worden ist. Rechnet man den Kredit an die eisenschaffende Industrie und die Bundesbahn ab, so blieben mög- licherweise noch 400 Millionen Franken übrig, die vielleicht einmal in ähnlicher Weise in Kredite umgewandelt werden könnten. Dabei brauchte die Schweiz keine neuen finanziellen Mittel herzugeben, son- dern lediglich die deutsche Schuld in Kredite umwandeln. Anlaß zu diesem Optimismus gibt uns vor allem auch die Rede, die nach Schwei- zer Meldungen Bundesrat Weber vor der deutschen Delegation gehalten hat und in der er die Bedeutung der deutsch-schweize- rischen Kapitalbeziehung besonders betont hat. Lohnsteuerdurchführungs- verordnung neugestaltet, somit verbessert Das Bundesfinanz ministerium hat eine „Verordnung zur Aenderung der Lohnsteuer- durchführungs verordnung 1952“ fertigge- stellt, die noch der Zustimmung des Bundes- rates bedarf. Die Vorschriften sollen erstmals ab 1. Januar 1954 gelten. Danach sollen alle vor dem 1. Januar 1955 geleisteten Zuschüsse zur Förderung des Wohnungsbaues, des Schiffsbaues und der Vorfinanzierung des Lastenausgleichs als Werbungskosten abzugsfähig sein, wobei der 31. Mai 1953 als Stichtag bestimmt wird. Bei Sparverträgen mit festgelegten Sparraten Steuerpolitische Verzerrung an einer Tasse Kaffee demonstriert Fast sollen auch die nach dem 31. Dezember 1954 geleisteten Beträge als Sonderausgaben im Rahmen des Wohnungsbaues abzugsfähig sein, wenn die erste Einzahlung vor dem 1. Januar 1955 geleistet wird. Die Verordnung beschränkt außerdem die abzugsfähigen Sonderausgaben auf solche, die weder unmittelbar noch mittelbar mit der Aufnahme eines Kredits in Zusammenhang stehen. Nur für Beiträge für Versicherungen sowie für Bausparkassen zur Erlangung von Baudarlehen ist eine Ausnahme vorgesehen, sofern diese Beiträge nach Ablauf von drei Jahren in der vereinbarten Höhe laufend und gleichbleibend bezahlt werden. Dabei ist für Beiträge an Bausparkassen für die Abzugs- fähigkeit Voraussetzung, daß vor Ablauf von drei Jahren seit Vertragsabschluß die Bau- dramatisches Ringen: Tauziehen um Kaffeehaus preise Bundesfinanz- und Bundeswirtschafts ministerium begrüßen alle Maßnahmen der Länder- verwaltungen, die darauf abzielen, die Kaffeehausbesitzer zu einer Preissenkung im Kaßee- ausschank zu veranlassen. Die Steuersenkung rechtfertige Preisherabsetzung um mindestens 10 Dpf je Tasse. Bonn hofft, daß das bayerische Beispiel Schule macht. Baperns Finunzmini- ster Zietsch hat ihm untergeordneten Finanzämtern sinngemäß folgendes mitgeteilt: „Wird in dlen Kaffeehdusern der Kaffeepreis nicht der Steuersenkung entsprechend gesenkt, dann besteht begründete Annahme, die Cafetiers verdienten— infolge der Steuersenkung— mehr als zuvor. Sie— die Cafetierrs- mussen dann natürlich mehr Steuern zahlen.“ Das also ist das Ergebnis einer steuer- lichen Entlastungsmaßnahme. Bis zu totaler Unkenntlichkeit verzerrtes wirtschaftliches Geschehen wieder auf normale Verhält- nisse zurückdividieren, heißt die an- scheinend nach obigem Auszug aus Mel- dungen— verkannte Gesamtaufgabe. Die Behörden machen es sich leicht. Sie gehen von der Formel aus: Bisheriger Kaffeepreis Abzüglich Steuersenkung jetziger Kaffenpreis X(z. B. 30 Mark) X(Zz. B. 10 Mark) 3 20 Mark) Das ganze dividiert durch die Anzahl von Tassen, die 1 der betreffenden Kaffeemenge hergestellt Wird. Daß diese Rechnung nicht aufgehen kann, sieht wohl jeder Blinde, denn betriebs- Wirtschaftlich akademisch ausgedrückt— die anderen Kostenfaktoren spielen auch noch eine Rolle. Da gibt es eine Stadt, die Kriegs- und Nachkriegszeiten ohne Zerstörungen überstand und deren Cafétiers nicht den Wiederaufbau finanzieren mußten. Da gibt es eine andere Stadt, in der das Kriegs- und Nachkriegsgeschehen kein einziges Kaffee- haus übrig ließ. Deren Cafétiers mit Leih- kapital und eigenem Gelde mühselig Ver- Wüstetes aufbauten. Allein die Verzinsung des Leihkapitals, ganz abgesehen von der Verzinsung des Eigenkapitals, ist ein Kosten- faktor. Wo hat man es schon einmal erlebt, daß außerhalb des grünen Tisches von LSO- Gewaltigen(Beamten) der Wirtschaft vor- geschrieben wurde, von der Hand in den Mund zu leben? Die Marktwirtschaft ver- meidet dies, denn sie fußt auf der Einsicht, daß wirtschaftliches Von-der-Hand-in- den- Mund-Leben gleichbedeutend ist mit wirt- schaftlicher Stagnation. Die Gaststätten wirtschaft— also mit ihr die Kaffeehäuser— sind ein Bestandteil der deutschen Wirtschaft: des Sektors Fremden- verkehr. Als solcher sind sie Visitenkarte, die Werbemittel für den Fremdenverkehr ist und sein soll: Klar auf der Hand liegt: In einer Bruch- bude(Wert: 500 DM) ausgeschenkter Kaffee ist mit weniger Nebenkosten belastet als Kaffee, der in einem Luxuslokal serviert Wird. Beim Verbraucher steht es, sich zu entscheiden, ob er diesem oder jenem Genre von Gaststättenbetrieben den geforderten Kaffeepreis opfern will. Aus diesem Grunde ist es nicht zulässig, den Tassen-Kaffeepreis von Gaststätten deswegen(laut Wortlaut des Wirtschaftsstrafgesetzes) strengerer Kontrolle zu unterziehen, weil Kaffee schlechthin laut bundesgerichtlicher Entscheidung le- bens wichtige Ware ist. Letzlich ist auch Brot lebenswichtige Ware, die beim Bäcker zu an- deren Preisen an die Verbraucher abgegeben wird als in einem Luxuslokal, in dem das Einatmen der Atmosphäre bereits kost- spielig ist. 5 Mit diesen Ausführungen ist auch die Feststellung getroffen, ob wir Luxuslokale brauchen oder nicht. Natürlich brauchen wir sie nicht, wenn wir auf den Fremden- verkehr verzichten wollen, wenn wir der Bevölkerung, die unter den derzeitigen Wohnungsverhältnissen noch immer zu lei- den hat, das Ausweichen in eine„gute Stube für jedermann“ verwehren wollen. Das übrige wird der Wettbewerb übrigens schon besorgen. Der Kaffeehaus-, bzw. Gaststät- tenbesitzer, der vom Verbraucher wegen zu hoher Preise gemieden wird, wird sich die- sem Wettbewerb schon von selbst unter- ordnen. Es sei denn, es handle sich um einen Selbstmörder. Diese Kategorie von Physisch Abwegigen findet man laut statisti- Harginalie des Rene Außenhandels- Canossa der DDR (UP) Die Sowjetzone hat auf Grund von Verhandlungen während der Leipziger Messe einen Vertrag mit der britischen Firma„Do- minion Export“, London, abgeschlossen, der die Lieferung von Lebensmitteln aus Eng- land und den Commonwealth-Ländern vor- sieht, meldete der Sowjetzonen-Nachrich- tendienst ADN am 2. September. Die Bezah- lung für die Lebensmitteleinfuhren, u. a. Kaffee und Kakao, soll nach Mitteilung von ADN aus den gesperrten Konten der Sowiet- zone in den USA erfolgen. Der amerikanische Hohe Kommissar James B. Conant hatte vor kurzem der So- Wjetzone die Freigabe der gesperrten Kon- ten angeboten, falls dafür Nahrungsmittel gekauft und an die Bevölkerung Mittel- deutschlands verteilt würden. Sowjetzonen- Ministerpräsident Otto Grotewohl hat das Angebot ursprünglich mit der Begründung zurückgewiesen, die Sowjetzone müsse auf dem' Recht der freien Verfügung über die gesperrten Gelder bestehen. Wer entsinnt sich nicht an das hartnäckige Verleugnen mitteldeutscher Not. Als James B. Conant der Sowjetzonenregierung die Freigabe gesperrter Konten anbot, falls dafür Nah- rungs mittel gekauft und an die Bevölkerung Mitteldeutschlunds verteilt würden, verbat sich Herr Grotewohl solche Zumutung. Die Sowjet- zone müsse sich vorbehalten, über ihre Konten selbst zu verfügen. Sie könne sich keine Vor- schriften machen lassen. Nun, sie hat selbst entschieden. Diese Ent- wiclelung aännelt dem historischen Ereignis aus dem Jahre 1077, als Kaiser Heinrich IV. zu Papst Gregor VII. einen Bußgang unternahm und einen Kniefall tat. Herrn Grotewokls Ver- such, Bismarcſe nachæudſfen, ist mißgluchet.(In einer Reichstagsrede des Jahres 1872 äußerte sich Bismarch:„Nach Canossd gehen wir nicht!.) potemkinsche Dörfer Rumäniens Produktivitätsplanung (Up) Der rumänische Ministerpräsident Gheorghe Gheorghui-Dej hat in einer Rede aus Anlaß des achten Jahrestages der rumä- nischen Befreiung durch die Rote Armee eine wesentliche Erhöhung der landwirt- schaftlichen und industriellen Produktion Rumäniens in Aussicht gestellt. Gheorghui- Dej kündigte an, daß die Oelproduktion des Landes in diesem Jahr 9,3 Millionen Ton- nen und 1955 mehr als elf Millionen Tonnen erreichen werde gegenüber 8,6 Millionen Tormen im vergangenen Jahr. Zu diesem Zweck sollen die Oelraffinerien des Landes modernisiert und neue errichtet werden. Die rumänische Kohlenförderung werde bis Ende 1953 auf einen Stand von 2,4 Mil- lionen Jahrestonnen gebracht sein und damit die des Jahres 1938 um das 2. Afache über- steigen. Die Energieerzeugung Rumäniens solle durch die Errichtung neuer Kraftwerke, darunter mehrerer Wasserkraftwerke erhöht Werden. Nach Abschluß des Wiederaufbaus und der Neuordnung der rumänischen Eisen- und Stahlindustrie könne in diesem Jahr mit einer Stahlerzeugung von 750 000 Tonnen gerechnet werden. Dies sei viermal mehr als 1938 produziert worden sei. Bis 1955 sei eine * Stahlproduktion von mehr als einer Million Tonnen geplant. (tor) Wieviel mit diesen Angaben„ge- planter“ Produktionssteigerung anzufangen ist, geht aus folgender, sich leider auf den Kohlensektor beschränkender Gegenüber- stellung hervor: Rumäniens Kohlen förderung!) (in Tonnen) Jahr Steinkohlen Braunkohlen insgesamt 1938 299 000 2 097 000 2 396 000 1942 285 000 2 367 000 2 662 000 1945 211 162 1819 729 2 030 891 1846 167 139 1 845 327 2 012 486 1951 400 000 3 500 000 3 800 000 ) Laut Mitteilung des rumänischen Industrie- ministeriums Entweder nennt Gheorghui-Dej die Ein- schränkung der Kohlenerzeugung(von 3,8 Millionen Tonnen des Jahres 1952 auf 2,4 Millionen Tonnen im Jahre 1953) einen Fort- schritt, der vorgetäuscht wird, indem man sich auf die Unwissenheit hinsichtlich der Zahl ex 1938 verläßt. oder aber Rumäniens Ministerpräsident weiß über die Produktion in seinem eigenen Lande nicht Bescheid. Vielleicht ist er selbst das Opfer einer Täu- schung, indem er sein Volk täuscht. Weltbankanleihe nicht komplikationslos Nachdem sich die Weltbank bereiterklärt hat, einen Kredit von 20 Millionen Dollar mit einer Laufzeit bis zu zehn Jahren für Investitionen in(bis zu) 100 Firmen zu be- willigen, sind die Einzelheiten der Anleihe immer noch nicht endgültig ausgehandelt. Das Bundeswirtschaftsministerium hält offen- bar den bisher genannten Zinssatz von 7 Prozent insbesondere angesichts der Tat- sache für zu hoch, daß das Kursrisiko von den Firmen übernommen werden muß. Da- bei sollen bekanntlich nur solche Firmen an dieser Anleihe beteiligt werden können, die durch den Kauf von Investitionsgütern im Ausland eine Export-Steigerung gewähr- leisten. Knoll AG. Chemische Fabriken, Ludwigshafen/ Rh. ohne Dividende für 1952 (VWD) Die Knoll AG., Chemische Fabriken, Ludwigshafen Rhein, erzielte im Geschäftsjahr 1952 bei einem Rohertrag(alles in Mill. DM— Vorjahr in Klammern) von 10,8(10,3) und 1,2(1,3) Abschrei- bungen einen Jahresgewinn von 0,04(0,67). Die HV am 4. September beschloß, den Gewinn des Jahres 1952 einschließlich des Gewinnvortrages aus 1951 mit zusammen 0, 0s auf neue Rechnung vorzutra- gen(im Vorjahr 4 Prozent Dividende). Durch die bei Chemikalien eingetretenen Preis- Senkungen ist der wertmäßige Umsatz bei fast gleichem mengenmäßigem Umsatz gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen. Das Ausfuhrge- schäft hat sich jedoch trotz starker Konkurrenz und gedrücktem Preisniveau erfreulich entwickelt. Der Exportanteil am Gesamtumsatz erfuhr gegen- über dem Vorjahr eine leichte Steigerung. Das Geschäftsergebnis 1952 wurde durch erhöhte Steuernachforderungen wesentlich beeinflußt. Auf rund der Entwicklung im ersten Halbjahr 1953 hofft die Gesellschaft, daß das laufende Geschäfts- jahr mit einem befriedigenden Ergebnis abschlie- Ben wird. Aus der Bilanz per 31. Dezember 1952: Anlagevermögen um 1,6 gestiegen auf 9,5 bei 1,2 Abschreibungen und 2,9 Zugängen. Umlaufvermö- gen infolge Abnahme der Vorräte verringert um 1,6 auf 13,0. Bei unverändertem Grundkapital(7,6) Rücklagen 1,2(0,9) und Rückstellungen 0,9(1,7). Verbindlichkeiten 12,6(11,8). Der neue Aufsichtsrat besteht aus Dr. Florian Waldeck, Mannheim(Vorsitzender); Dr, Wilhelm Clemm, FHeidelberg- Schlierbach; Dipl.-Ing. Wil- helm Hartmann, Mincen; Dr. Helmuth Hammel- mann, Ludwigshafen; Dr. Otto Irion, Mannheim; Dr. Max Stadelmayr, München; sowie aus drei Vertretern der Arbeitnehmer — sparsumme weder ganz noch zum Teil aug zahlt wird, geleistete Beträge ganz oder tel weise zurückgezahlt werden und Ansprüch aus dem Vertrag nicht beliehen werde sei denn zur unverzüglichen und unmit baren Verwendung für den Wohnungsba Schließlich ist wichtig, daß die Ve nung hinsichtlich der Sonderausgaben 50h sieht, daß Aufwendungen bis zu einem Jah. 10 resbetrag von 1 000 PDA in voller Höhe zugsfähig sein sollen. Dieser Betrag erh sich für die Ehefrau und für jedes Kind je 500 DM. jährlich. Hat der Arbeitnchmg das 50. Lebensjahr überschritten, so erh sich die Freigrenze auf 2 000 DM und kür dh Ehefrau und jedes Kind auf je 1 000 DN jährlich. ib an u. Jeg roh. uernve kala. (bb! ebener lederur en F. gerband Fessische ten Hess Aahirtscl er bzw. dal, inre een. Dann gchafkun; schen Feststellungen unter den Caketiers a; e seltensten. kernziel Seit eh und je richtet sich der Preh t gw Gesamtkosten. Wenn die Behörde einen g;. er d verlässigen Maßstab finden will, um der Alesper nach der Steuersenkung vertretbaren Preh gentlich kür eine Tasse Kaffee zu ermitteln, d nd 55 müßte sie von dieser Gesamtkalkulation ag Frozen gehen. So war es bisher und so Wird g A 05 auch in Zukunft bleiben müssen. IIIustrah ech ist in dieser Hinsicht der Vergleich von bie damit, 0 herigen Kaffeepreisen vor der Steuersenzug Nastschw Marktang Berlin 0,95 München 1 bslösen Bonn 0.70 Wiesbaden 0 Aactssue Darmstadt 0,75 Mannheim 1 wir Frankfurt 0,80 Karlsruhe U Sbcwürtt, Hamburg 1,00 Offenbach U um still b Am Rande bemerkt: Die Cafétiers hab 4 5 ein Argument für sich. 1938 betrug der pes Tlere — je nach Preisgruppe, in die die betreffeih Indesba Gaststätte eingeteilt war— für eine ag 30 bis 35 Pfennig. ö desbahn 1 Alten, D. macht der deutsche Kaffeegroghändler bn ge dere Importeur folgende Rechnung auf: Importpreis für ½, kg Zoll, Steuer und Ausgleichssteuer Röstverlust und Schwund(ca. 25%) Röstlohn Insgesamt b) Zusammen mit den Kosten der Grobve Aten fü teilung bis zum Einzelhandel— die ja aud is ton, von Schwunderscheinungen und andes zes Kosten begleitet ist— stellt sich dann de er als Ab Verbraucherpreis je Pfund auf neun Ila Menzer (bei den billigsten Sorten) bzw. auf 14-15 Man (bei den besseren Sorten). 8 Die Sünde der Cafetiers besteht dal Bet daß bislang nicht überall die oberste Gremſhtnen, B der Preisbildung ausgenützt wurde(wie z ar in d nach obiger Aufstellung in Hamburg u Berlin), Das rächt sich jetzt. Als Rächer ii die Behörde auf, die sich bislang nid schämte, mit ihrer steuerlichen Macht 1 wuchern. Den Mangel an bisheriger Schau“ haftigkeit will sie also flugs bei den Cate, tiers wettmachen. Welche Erfolgschance stehen zur Verfügung? In Gebieten, in denen der bisherige Rar der keepreis 50 Hoch gewesen ist, daß auch Sn liche Unkosten knapp aufgefangen Word Sind, ohne daß mehr als der die Existene erhaltende Gewinn zurückgeblieben wand sind die Möglichkeiten einer Preissenkung VWD) geringer. In Städten, in denen die bishelg nen. f Preiskalkulation ziemlich große Mögliche sprechend gröber. Ein Fehler der Cafetiers ist, den behöt lichen Berechnungsarten bedingungslos 0 folgen, indem gewissermaßen von der ln hein zelkasse aus die Kalkulation aufgestellt nf nne Eine Kalkulation übrigens, die sich, gem, sen an Mannheimer Konditoreien, wie füge 340 dartut: in dab Kafkeepreisentwicklung einer Mannheimer Konditorei 8 1948 1952 0 Zucker 1.5 1,8 15 Sahne 1,8 2,3„ vongeac Kaffee 1 Pfd. 15,0 16,— DM 20,0 l— DAL II ige bra⸗ 80 Ta. 12, DM 19,3 24,1 Ie errüek Kaffeeköchin u. 2,6 4.0. Spülfrau 1.65 0.60 DI 2.4 0,60 Dt i dete Umsatzsteuer 5.0 555 2 1 0,55 DN 27575 36,.— b, 055 Getränkesteuer 27.75 26.00. 10 00% Rohaufschlag 55,5 72,00 620 Sollpreis 0,50 54,5 040 Istbreis netto 905 5 4 Geiſänkesteuer 0,55 DPM 0,60 P- 060 Wie schon oben gesagt, ist ein Solche cumule Vorgehen unwirtschaftlich. Von der Gesamt* 1 heit der Kosten und Nebenkosten muß als if br gegangen werden; also auch vom Umsat chte Ein Kaffeehaus mit einem täglichen Ums von 1000 Tassen kann natürlich anders ke genberg Kulieren als ein täglich 2000 Tassen aud perger T. schenkendes. Die Pauschalierung des 100g ein zentigen Rohaufschlages pro Tasse ent Buderus bestimmt Urigerechtigkeiten nach beidel ebem, A Seiten hin, also zum Verbraucher und 0 un Gu Cafétier. Im gewogenen Bundesdurchscht dean beträgt die Lohnquote innerhalb dies pte Prat = Rohaufschlages(für Bedienungspersonal ni dt Slg her 51 Prozent. duch Die aus dem letzten Lohnapkomme ft im Gaststättengewerbe zustandegekommen gamer Verteuerung ist hierbei noch nicht enen kras gerechnet. Mutmaßlich wird sie über de Pan ge Unkostenfaktor einen Teil der durch Steuef einsparung erzielten Verbilligungsmöglidb keiten abschöpfen. Ein Marmheimer Kaffe hausbesitzer, der seine Gäste durch arte ft Tischdecken erfreut. muß allein für di tägliche Waschen dieser Tischdecken 60 Pz (macht bei 30 Tischen monatlich 900 De einsetzen. a Eine weitere Rolle spielt die Verteuert von Gas, Elektrizität und Kohlen. De Kostenquote schöpft bisher weitere 9 19 Prozent des oben ausgewiesenen Rohal, schlages ab. Wird mancher Mann erste sagen, zuviel Ehre wird dem Preis im Kaffechaus servierten Tasse Fal gewürdigt. Mag sein, daß diese Preise Win lich nicht die Bedeutung haben. die übereifriges Beamtentum beimißt. Einem Musterbeispiel ist hier 1 samkeit gewidmet worden. Einem Aug beispiel, wie sehr durch fiskalische le nahmen(durch die Höhe der bisher Kaffeesteuer) wirtschaftliches Geschelen einem kleinen Sektor der Gesamtwirts bis zur Unkenntlichkeit verzerrt 9 „ Unde's 1 dw. K dad,. Vannes letallge⸗ ein, B Aub welk Junges hanknot donn London dars ew vo Süsel 3/ Nr. 2 — 105/ Samstag, 8. September 1963 Teil ausge 3 5 12 oder tel, zandwirtschaft schuldete mehr RM als jetzt DM l Ansprül e land wirtschaftliche Verschuldung im werd 05 undesgebiet beträgt nach Angaben baden ef rs der Landwirtschaftskammer Schles. d unmitte zur Zeit rund 4,86 Md. DM. Dagegen ungsbau. 1 dle Vorkriegsverschuldung der Landwirtschaft die Veropi del 648, Bld Sgaben von dl RM. Auf den Hektar berechnet ist heutige Verschuldung der Bauern mit 435 DM schlestwig-Holstein am größten. Der Bundes- einem Jab. Cbrchschnitt liegt bei 352 DM. r Höhe ay fanernver band zur Eingliederung atvertriebener trag erhöh 15 Der Deutsche Bauernverband vertritt in les Kind 1 rbeitnehmg. * 80 erhäh Und für d er am 3. september veröffentlichten Erklärung eanslent, daß nur noch beschränkte Möglichkei- e für dle weitere Eingliederung der heimatver- ebenen Bauern bestehen. Das Problem der Ein- glederung könne nur auf dem Wege der„geför- n Freiwilligkeit“ gelöst werden. Der Bauern- je 1 000 Da beband schlägt als praktische Maßnahme den vom bessischen Bauernverband entwickelten sogenann- Hessen-Plan vor, Wonach den Eigentümern wnrtschaktlicher Kleinbetriebe oder brachliegen- der bzw. schlechtbewirtschafteter Anwesen durch g der Verträge und andere Vergünsti- 0 5 aun 5 strien 2 ein hinreichender Anreiz geboten Werden dl, ihren Besitz zu vezäußern oder zu verpach- in Damit, so betont der Bauernverband, sel die Ickaktung weiterer Eingliederungsmöglikeiten für bematvertriebene Landwirte als Nahziel sowie Dafetiers 8; zuch eine Verbesserung der Agrarstruktur als Fernziel konkret gegeben. weine- und Rindvieh-Bilanz Sw) Nach. dem jetzt vorliegenden Endergeb- b der Viehzänlung vom g. Juni 1953 ist im Regie- nunesbezirk Südwürttemberg- Hohenzollern na- ich der Schweinebestand zurückgegangen. baren prä eemt Wurden 306 00 Schweine gert, das and 5,85 Prozent weniger als im Vorjahr und culation ag. prozent weniger als im März dieses Jahres. Die a der Ferkel lag um 7,3 Prozent und die der 80 wird g Aestschwelne sogar um 18, Prozent hinter der Vor- hreszahl. In zuständigen Kreisen rechnet man ich von de. bent, das dieser beträchtliche Rückgang des uersenkung n den eim a wird der Rückgang der Schweinehaltung in he gawürttemberg-Hohenzollern vorerst noch nicht Stillstand kommen. Ahle Zahl der Rinder und Kälber jag um 300 unter Stiers habe er des Vorfahrs, während der Kunbestand um ug der Pre; N Llere zurückgegangen ist. 8 bundesbahn für Verkehrsspitze gewappnet betreten D) Die Anforderungen von Güterwagen für eine Tas n diesjährigen Herbstverkehr werden sich nach in jüngsten Erhebungen der Deutschen Bun- 50 M. Heu bahn im ganzen etwa im Rahmen des Vorjahres IF: zändler bn e bevorstehende Alten. Die von der Bundesbahn im Hinblick auf Verkehrsspitze getroffenen Aahnanmen zur Erhöhung ihres Bestandes an betriebsfähigen Wagen lassen nach Ansicht der 5% De feuptverwaltung den Schluß zu, daß es ihr ge- 200 Da ingen Wird, den Herbstverkehr auch in diesem 10 Aar ohne Störungen zu bewältigen. Deubner Messe lobt sich 7716 DU D) Die Leipziger Herbstmesse ist in den ler Grohper etsten fünk Tagen nach einem Bericht des Messe- die ja aud orden, Die Geschäftstätigkeit in allen Zweigen, nd andese besonders auf dem Auslandssektor, wird nach wie ch dann def der als äußerst rege bezeichnet, Solinger schneid- neun Ma f 14-15 Mat, Ants von 227 000 Personen aus 61 Ländern besucht renhersteller erhielten Aufträge der Sowjetzone lber Rasierklingen, Rasiermesser, Scheren und eres im Wert von 3,67 Mill. Mark. Ferner hat die etzone Importabschlüsse in Höhe von 25 Mill. * mit dem westlichen Ausland und dem Bun- steht da ſegeblet vorgenommen, unter anderem Über 21. erste Gren honen, Bananen und andere Südfrüchte zur Ein- rde(Wie z Bl rin diesem und dem kommenden Jahr. Viele besucher des Ringmessehauses haben, ADN zu- amburg e, das Fehlen einer einheitlichen Modelinie be- 1 WIRTSCHAFT S-KABEL mängelt. Die gezeigten Modelle entsprächen nicht dem Leistungsstand der Bekleidungsindustrie. Gebrauchtwagenmesse (LWD) Die fünfte Stuttgarter Gebrauchtwagen- Verkaufsschau wird vom Verband des Kraftfahr- zeughandels und-gewerbes vom 25. bis 28. Sep- tember 1953 in den Hallen und auf dem Freige- lände des Höhenparks Killesberg veranstaltet. An- geboten werden voraussichtlich über 800 Kraft- kahrzeuge jeder Art, vom kleinsten bis zum größ- ten Personenauto, Lieferwagen, Lastkraftwagen, Omnipusse, Zugmaschinen, Anhänger, gebrauchte 8 und Motorroller aller Marken und Nußßenhandelsnachtickiten Türkei führt Exportprämien ein Wo) im Zuge der Neuordnung des tür- kischen Außenhandelssystems hat die Regierung der Türkei nach Korrespondentenberichten die Ausfuhrliste III aufgehoben und somit sämtliche Kompensationsgeschäfte mit dem Ausland ver- boten. Die Liste III sah die freie Verfügbarkeit Über erzielte Devisenerlöse aus Exporten von Teppichen, Rosenöl, Schwämmen, Agrumen, Fischen und anderen Artikeln vor, An ihre Stelle soll ein Exportprämiensystem auf die genannten Waren und auf Rosinen treten. Ferner ist die Schaffung eines Preisausgleichsfonds für einige Agrarprodukte Vorgesehen. Die entsprechenden Prämienfonds werden durch Einfuhrabgaben auf Luxuswaren wie Kühlschränke, Staubsauger, Waschmaschinen, Personenkraftwagen und anderes Sespelst. Die Einfuhrfreiliste wurde stark gekürzt und auf Fabrikausrüstungen, Industrierohstoffe, Maschinen und Ersatzteile beschränkt. In Zukunft sollen, wie ferner verlautet, nur noch Berufs- Kaufleute im Außenhandel zugelassen werden. Zlel des neuen türkischen Außenhandelssystems ist der Ausgleich der stark passiven Handels- bilanz. Im Inneren des Landes soll die inflatio- nmistische Ent yvicklung gestoppt werden, Der tür- Kische Finanzminister Polatkan wird anläßlich der Sitzung des Internationalen Währungsfonds in den Usa mit der Weltbank und der Washingtoner Regierung verschiedene Finanzfragen besprechen. Auch die schweiz schützt sich vor Obsteinfuhren (VWD) Der deutsch- schweizerische Sachverstän- digenausschuß für Obst und Obstprodukte hat die- ser Tage in Lausanne vereinbart, die gegenüber Italien bestehende sogenannte preisgebundene Ein- fuhrphase(Richtpreise statt Sperrfristen) jetzt auch für den Import von Tafelobst aus der Schweiz an- zuwenden. Ausschreibungen für Tafeläpfel und Tafelbirnen zur Finfuhr àus der Schweſz werden sobald wie möglich vorgenommen, Die preisge- bundene Einfuhrphase für Tafelbirnen läuft vom 1. September bis 31. Oktober, für Aepfel vom 1. September bis auf weiteres. Die Einführ kann unterbrochen werden, wenn am deutschen Markt ein Preis von 30 DM je 100 kg für Birnen und Aepfel, Güteklasse A, unterschritten wird. Schweiz schützt eigene Perlon- und Nylon-Erzeugung (VWD) Mit Wirkung vom 3. September hat die Schweiz ihre Zölle für strümpfe aus Chemiefasern Wie Nylon, Perlon usw. von 800 sfr je 100 kg brutto auf 2400 sfr erhöht. Die Zollerhöhung wird von amtlicher Seite mit der Notwendigkeit begründet, die Inlandsproduktion zu schützen, Seit der Fest- setzung des alten Zollsatzes ist eine wesentliche Gewichtsverringerung für strümpfe aus syntheti- schen Fasern eingetreten, so daß sich der Zoll je Paar bei der gewichtsmägigen Berechnung be- trächtlien ermäßigt hat. Die Folge war eine starke Steigerung der Importe, so daß sich Schwierigkei- ten für die Inlandsproduktion ergaben. Durch die Verdreifachung des Zolls steigen die Preise für mportstrümpfe um ungefähr 18 Prozent. Rächer fis islang nich 5 1 15 Marktberichte— 5 9 5 2 85 4.60(4,00 bis 4,60); Hammel iger Schanß 5 0 30 ei den Cate Kolgschanes Herige k g alich s die Existelſten AI 10—11, AII 13—14, AIII 16—17. B 7. lieben wan feinneimer Obst- und Gemüsegroßmarkt vo m 4. September Randschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt WD) Anfuhr gut, Nachfrage mittel. Es erziel- en; Pfirsiche ab 30—36, B 20—27; späte Zwetschgen Aepfel A 13—24, B 7—12; Birnen A 1624, „ Endlviensalat 4—7; Weißkohl und Wir- 6, Rotkohl 4—5; Blumenkohl 150230; wohnen 13—14; Stangenbohnen 20-28; Toma- Preissenkung VWD) Gute Anfuhr in Zwetschgen, Aepfel und die bisher nen, Birnen Absatz gut, Absatz bei Zwetschgen 3515 ind Aepfeln langsam bis schleppend; Uberstände. Mös licht Brombeeren 40; Pfirsiche A 2836, keiten en 227; Hauszwetschgen A 6—8, B 4—5; Bühler ſetschgen 4—6; Aepfel A 13—18, B 7—12; Birnen 26, B 716; Weißkohl und Rotkohl 4; Busch- den behön nnen 16—20; Tomaten A 1417, B 1113; Zwie- 6—7; Paprika 18: Walnüsse 57—73; Blumen- gungslos Kitt 20 Pf. Je Stück. 0¹¹ der Ti gestellt win sich, gene, ocsen 3,10—3,30(Vorwoche 3,003, 30); Rind 3,20 Munnheimer Fleischgroßhandelspreise Wo) Preise in DM je kg. Inlandsfleisch en. Wie fol 1 66,.10—3,40); Kuh 2,40—2,80(2, 402,80); Bul⸗ 8 torei 2,— DM Ii In 3,10—3,30(3,00—3,30); Schweine 3,60—3,90(3,60 Effektenbörse 10 Frankfurt a. M. vom 31. Imporifleisch: Rind 1. Sorte 3,00 bis 3,30(3,00 bis 3,20); Rind 2. Sorte 2,80—3,10(2,80 3,00).— Tendenz für In. und Aus- landsfleisch ruhig. Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die Preise sind infolge guten Geschäfts- ganges weiterhin fest. Es ist genügend Ost- und Westware am Markt, dabei auch jugoslawische Ware. Die Preise stellen sich in Klasse, A 24½, Klasse B 23½, Klasse C 22½, Klasse 8 25½ bis 26, Klasse 88 27 Dpf. Freie Devisennotierungen vo m 4. September Geld Brief US-Dollar 4.195 4,205 belg. Francs 8.349 3,369 franz. Franes 12,018 12,038 Schwelzer Franken 96,06 96.26 holl. Gulden 110,33 110,55 kan. Dollar 4.244 4,254 engl. Pfund 11.697 11.717 schwed. Krone Gän. Krone 0 trele Schweizer Fr. etellt Rhein-Main Bank AG. in Mannheim, Mannheim August bis 4. Sept. 1953 0 J ongeachtet des bevorstehenden Wahltages behie It die Börse ihr freundliches Gepräge. Kaum zwei ige brachten ihr Positionslösungen der Insider einige Unsicherheit, das Publikum hielt jedoch I uverrückbar seinen Besitz fest. Großen Einfluß hatten die Käufe des Auslandes, die auf breiter dont vorgenommen wurden. Die erste Auflockerung der Sperrmark wirkte stimulierend. Montan- 60 D*. gerte standen im Vordergrund, daneben Elektro- und Chemiewerte. Es wurden Höchstkurse erzielt . bel üderaus lebhaften und beachtlichen Umsatzen. Zu Wochenschluß kam eine regelrechte, zum Teil ' clürmische Hausse zum Durchbruch, die sich auf alle Marktgebiete ausdehnte. Rentenmarkt — DM ein der Gesamt dlerw. Kleyer en muß au om Umsat cen chen Umsel guesb-Ibg. anders de denterzgz Tassen a ger Tiefbau lach zer und zul dt dumm durchschn halb die dersona) D 0 S * 85 1 rs 8 ungsmöglich been& Gulll. mer Kaffee fand 5 durch artiek gran 4 Paper, 5 ein für ee& x cken 60 D ich 900 Dil gedenerSersbau. 251 . Verteuerul ben, ohlen. Dies bcknerw-erke reitere mn me 5 nen Rohaul ne 92 3 ann erstau undes Eis Preis . 886 Bu anne Preise W. Wenleesellschatt N. die gt. 7. n e J. O. Pete Klee 30 48 a Aulmeik⸗ Jungerähre Mittelkurse:) DM-Notierungen; dem Muster lische Mal. 5 bisherige Bank zeschehen 1 donn lg, aber freundlich. Freiverkehr Girosammel · depot) Aktien 5. 9. 4. 9. Freiverkehr Girosammel- depot“) Aktien 4. 9. 4. 9. Solche leumulatoren e Pnergie wirtschaft Motoren 8 Kleinlein. enth. 3. beide ehem, albert imler-Benz . 8 Sins — 0 Ert Ufinger eu mtwerke Füssen 5 131 118i feldelb. 2 lbesch ement demann 147½ . 1 c 1150 anzl.& B. 150 2 218% 217 485 100½ 106 124 42 e budw. Altlenpräu Walzmühle— mann 850 1255 171½ „ „ . „ e „ „ „ . ein, Braunkohlen Züricher Devis noten 31.8. J 4.9. 36,5 9700 d 8 45 15 107 10/ 31. 8. 4. 0. Amsterd. 10.00 110,00 Stockholm] 13.50 75.50 Mailand 0,68 0,68 Wien 16.50 16,40 8.32 838 Prag 55 Württ. Metellwaren pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen f Rhein. Elektr. Rheinstahl 5 143¼ 141 RWI. 113¾— 88 ½ 87 41 48 40 5 0 3* Salamander 0 Salzdetfurth 5 Schering 5 Schubert& Salzer Schwartz- Storchen „ e — * Seilind. Wolff Siemens Stämme Siemens Vorzüge Sinner Südzucker DI! Vereinigte Stahlwe Wintershall rk Zeiß- Ikon Zellstoff Waldhof Banken: Badische Bank Bay. Hyp.- u. Wechs.-Bk. CommerzbankKẽ4 Deutsche Bank. Dresdner Bank. Pfälz. Hyp.- Ban 18er Rhein. Hyp.-Bank Reichsbank-Anteile Nicht notiert Baumwollspin,. Speyer Bürgerbräu L'hafen Dingler-Werke 5 Dyckerhoff Zement Eisenhütte Köln Ford-Wr xe Gute Hoffnungshütte Herrenmühle Gen: Inter. Baumaschinen Kammgarn Stöhr Kühnle, Kopp& Kausch Mot.-Werke Mhm. 5 Orenstein& Koppel. Pfälz. Chamotte Rhein, Strohzellstoft Tonwaren Wiesloch. Ver. Fränk. schung 11888 28 55 8 — — 8181811 — 7 50 ex. Dividende;) ex. Bezugsrecht ennotierungen e 100 Einheiten 31.8. 9 0 3 57,00 adr. Sade es, 3005300 Buen. Air. Tel Aviv 1.80 Peru Kairo 12,10 Ankara Lissabon 14,80 Mexiko Wi tuen Die Besonderheit der Bundestagswahl am 6. September 1953 ist die Tot- sache, daß jeder Wähler zwei Stimmen cof seinem Wahlschein hat. Mit der Erststimme wählt er einen Kandidaten, mit der Zweitstimme wählt er eine Partei. Frauen und Männer in Mannheim, geben Sie Ihre Erststimme unserem Wahlkreis- Kandidaten Fritz Peschkes, so geben Sie erst recht lhre Zweit- stimme der Landesliste der Deutschen Partei! Denn: J. Die Zweitstimme entscheidet die Wahl, weil sich die Anzahl der Abgeordneten in jedem Bundesland nach den erhaltenen Zweitstimmen richtet. Die Zweitstimmen zählen in jedem Fall, während die Erststimmen, falls der Kandidat nicht die meisten Stimmen im Wahlkreis erhält, nach dem neuen Wahlgesetz bei keiner Partei angerechnet Werden. Die Zweitstimme für die Deutsche Partei kommt immer zum Zuge. Sie fühft keine Zersplitterung auf der Rechten her- beil Denn sie stärkt den rechten Flögel der bisherigen Regierungs- kodlition und ermöglicht es so dem Bun- deskonzler Adencuer, gegenöber den Ab- sichten der linken Gruppen von CO und FOP fesfzobleiben, die am liebsten die könftige Bundesregierung mit den Sozial- und SpD zu irgendeiner Aktions einheit ge: demokraten bilden möchten. Erst die 25 5 b n e. en. Darum gehört gouf die re Zweitstimme für die Deutsche Parte! eee 9 e eee 9970 macht den rechten flügel im neuen Seite des Bundestages eine starke rd sundestag stark genbg, die 859 verantwortungsbewußter Deutscher: die qaus zuschalten! DEUTSCHE PARITEl. * 3 2. 5 Miemand lasse sich irreführen! Keine für die Landesliste der Op abgegebene Zweitstimme geht ver- loren! Die sogenannte 3% Klausel betrifft die Deutsche Partei nicht. Denn diese Klausel wird hinfällig, wenn eine Portei in nur einem Bundesland einen Wahlkreis-Kandidaten direkt erhält. Da die Deutsche Partei die zweitstärkste Partei in Niedersechsen und Bremen ist und dort bestimmt Wieder, wie 1949, eine Reihe von direkten Wahlkreis- Kandidaten bekommt, werden also alle Zweitstimmen in sämtlichen Bundesländern für sie angerechnet und machen damit gemeinsam den rechten Flögel im neuen Bundestag stark. 5 Serade Wir Mannheimer wissen, Warum die Sp nicht zur Macht kommen dorf. Hier kandidieren nebeneinander CARLO SCHMID und ERWIN ECKERT. Noch 1946 hatte der sozialdemokratische Parteivorsitzende Kurt Schumacher quf einem SPD- Parteitag erklärt:„Wir machen den Kommunisten keine Schwierigkeiten. ch möchte sagen, Wir haben ihnen erst manche för gufgeklinkt... Eine konkrete gemeinschaftliche Arbeit mit der KPO ist möglich!“ Erwin Eckert und Carlo Schmid sind also Wirkliche„Brüder in Marx“ Es muß aber verhindert werden, daß KD Deshalb. Stärkt Dr. Adenduer gegen die Sozialdemokraten und denkt bei der Stimmabgabe am 6. September daran, daß die Deutsche Partei in ihren Reihen keinen zur SpD tendierenden Jakob Kaiser CDU), keinen in der Stoff- garter Landesregierung mit der SPD ſiierten Reinhold Maier haf. Meidlet auch die rechtsradikalen Splitterpartelen, die nicht die geringste Aussicht aut ein Bundestagsmandot haben. Gebt in Mannheim beide 5 b Liste 6 Stimmen, vor allem aber gebt die ent. scheidende Zweitstimme för die e Plötzlich und unerwartet wurde heute meine liebe, treue Gattin, meine liebe Tochter, unsere gute Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Emma Duschl geb. Ernst im blühenden Alter von 43 Jahren von uns senommen. Mannheim Rheinau, New Fork, den 3. September 1953 Pfingstbergstraße 24. In tiefem Schmerz: Otto Duschl und Anverwandte Frau Lisette Ernst ere ö Karl Ernst und Familie Georg Ernst und Familie Elsa Ernst und Familie Emil Schmitt und Familie Beerdigung: Samstag, den 5. September 1953, um r, im Friedhof Rheinau. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist mein lieber Mann, unser guter Vater und Großvater, Herr Friedrich Wagner kurz nach Vollendung seines 75. Lebensjahres heute sanft ent- schlafen, Sein Leben war Arbeit und Mühe für die seinen. Wer ihn gekannt, weiß was wir verloren haben. Mannheim Neckarau, den 3. September 1953 Friedrichstraße 130. In tiefem Leid: Anna Wagner mit Kindern und Enkelkind Beerdigung: Montag, den 7. September 1953, um 13.30 Uhr, im Friedhof Neckarau. e Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlreichen Eranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Pia Hartel se. ston sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Kür die herzlichen Worte und ehrenden Nachrufe des 7841 Ordinance, Prokurement Center Mhm.-Sandhofen, ferner der Kranken- schwester für ihre aufopfernde Pflege. Mannheim Käfertal, den 5. September 1953 Obere Riedstraße 4. — Albert Stoll und Angehörige Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Luise Weißfeld geb. Frey sagen Wir allen, unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank II. Hf. Stadtpfarrer Fallmann. Mannheim, Dalbergstraße 5. Hugo Weißfeld Bestattungen in Mannheim Samstag, den 3. September 1953 Hauptfriedhof Zelt Wick, Elisabeth, Dalbergstraße 2 8.30 Hofmann, Dora, Fratrelstrage 12 9.00 Quenzef, Katharina, Seckenheimer Landstraße 28 9.30 Kast, Adolf, RKaiserring 22; ¼ꝶpgsd doo Lay, Friedrich, Güterhallenstraße 20h00 10.30 Krematorium Kast, Gottlieb, Kä., Mannheimer Straße 115 11.00 Fischer, Jakob, Eisenstraße 21171! 11.30 Friedhof Neckarau 10.30 Sander, Berta, Böckstraße 111i Haas, Anna, Grillenbergerstraße 9 11.00 Friedhof Rheinau Duschl, Emma, Pfingstbergstraße 2 23 14.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr ROS TATA-TEIb f (Beschwerden beim Wasser- Lösem) werden ohne Operation mit Erfolg behandelt im SANATORIUM BRUNAU Zürich/ Schweiz, Brunaustr. 13 Mannheim, D 3, 8, Planken, Ruf 3247 Heidelberg, Hauptstr. 131, Ruf 6273 Unfallzeugen gesucht! Dienstag, 0 7, 17. Tel. 4 22 02. Mietpiano herrl. Ton Arger mit den Mietern! unter Nr. P 61738 an den Verlag. 25. 8. 53 gegen 17.20 Uhr am Kaiserring vor N 7. Die Ver- letzte ist amerik. 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Entschlafenen, Herrn K A R U RA U S 05— von vornherein scharf unterscheiden zwischen heil baren und unheilbaren Haarkrankheiten? Wir haben i 8 n. Karl Faude Gensingen Ers. Bingen Mannheim- Neckarau 8 5 zu uns kam, Heute nachmittag, 13.00 Uhr, verschied plötzlich und Sagen Vi len den Römerstraße 235 a Rosenstraße 106 F l a 8 8 Unseren innig gleichzeitig vor seelischen und materiellen Ent. unerwartet mein lieber Mann, Bruder, Schwager und N 5. September 193 tauschungen bewahrt. 85. Mannheim, 5. Sept. 1953 4 7 5 Onkel, Herr Eichendorffstr. 9 8 8 Spree hstunden in Mannhk eim Im Name der N Montag, 7. September u. Mittwoch, 9. September 1933 H— 2 h M trauernden Hinterbliebenen: 9—19 Uhr i. Damen- u. Herrensalon Gg. Schneider& elnrile ATX Dina Faude Wir haben uns vermählt: Sohn, Mannheim, N 1, 22(gegenüber der Hauptposh) Maschinensetzer n„„ 5 1 13 und ä 1 5 i is r, im Hotel, eidelberg“, Rohrbacher Für die vi 7 Dr. 1. 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Seine Ideen feuern die Wirtschaft an: Zeige jeder, was er kann! Sicherheit des Daseins soll jeder aus sich selbst, aus seiner schöpferischen Arbeit gewinnen. Professor Erhard verkündet: Nur ein freier Wettbewerb steigert die Produktion und die Qualität unserer Erzeug- nisse. Nur harte Konkurrenz, nicht Polizei und Schnell⸗ gerichte, drücken die Preise und erhöhen die Kaufkraft des Geldes. Wir schaffen Arbeit, nicht durch Inflation, sondern durch Aufbau. Nur wenn soziale Gesinnung und persön- liches Leistungsstreben sich vereinigen, können wir dau- erndem Wohlstand entgegengehen. i 195 3 Fünf Jahre harter Arbeit liegen hinter uns, aber sie waren nicht vergeblich. Das graue Gespenst der Arbeitslosigkeit wurde gebannt. Fast drei Millionen neue Arbeitsplätze wurden geschaffen. Wohnungen für über 5 Millionen Menschen wurden neu erbaut. Unerbittlich wacht Erhard über den festen Wert des Geldes. Die D-Mark ist heute so kerngesund wie der Dollar und der Schweizer Franken. Der deutsche Export, ohne den wir hungern müßten, ist in vier Jahren um das Siebenfache gestiegen. Wir verfügen über 6 Milliarden D-Mark an Gold und Devisen. In Deutschland ist der Mensch a verstaatlicht, sondern Staat und Wirtschaft sind dem Menschen dienstbar ge- macht worden! Das ist der„betrügerische Bankrotte, der Ludwig Erhard von seinen Gegnern vorausgesagt wurde. Aber er weiß, daß er längst die überwältigende Mehrheit des Volkes hinter sich hat. Auch heute sind noch nicht alle Wunden geheilt, die der Krieg geschlagen hat, nicht alle Gefahren gebannt, die unsere wirtschaftliche Gesundung bedrohen. Deshalb gilt es, unseren friedlichen Wiederaufbau zu sichern und morgen unsere Stimme einer der Parteien zu geben, die sich bekennen zu ERHARDS SOZIALER MARKTWIRTSCHAFET MORGEN Seite 17 Nr. 206/ Samstag, 5. September 1953 8 Am Sonntag, 15 Uhr, im Mannheimer Stadion: N-Anliang nen. Die Mannheimer Fußballgemeinde Hoffentlich... 80 hoffen wir mit dem VfR anhang, der im Augenblick gar nicht zufrie- den ist mit den Leistungen seiner Elf. 2:6 in Frankfurt, und dabei spielten die Gastgeber in der zweiten Halbzeit nicht mehr mit voller Kraft, das war ein harter Schlag. Besonders nachdenklich stimmt dabei, daß erfahrene Fubßballkritiker darauf hinwiesen, daß sich einmal nicht alle VfR-Spieler über die ganze Spielzeit hinweg voll eingesetzt haben, zum andern ausgesprochene Konditionsmängel bei Einzelnen festzustellen waren. Das müßte in 850 RT- Plaudereien „Mannem kenne! Jawohl, und daß es so ist daran gibt es im ugenblic e mal Wieder nichts zu rütteln und ⁊u deuteln. Heute beziehen sich die beiden spötti- chen Wörtchen(azur Abwechslung einmal) auf das Lager der Schwerathleten. Der in den Tageszeitungen bereits angekün- lügte Start der amerikanischen Welt- Elite der Cewickt eber in Mannheim wurde nach Lud- wigsnafen verlegt, weil Matador John Davis, alter Freund dieser Stadt— so schrieb die größte pfälzische Zeitung— es wünschte. Daß ich nickt lauthals lache! Mannem hinnel Ueber die wahren„Grinter- hünde“ sei im einzelnen der Mantel des Schwei- gens gedec et. Nur soviel als Ratschlag: Bei einer derart zug kräftigen Veranstaltung— deren Unkosten, soweit es die Akteure be- trifft, dazu noch geringfügig sind— ist es nicht von Belang, wenn keine Zeit mehr zum Plaatieren bleibt. Es gibt da auch eine Saal- ochtbierigleeiten. Allerdings— ein wenig Unter- nenmungsgeist(und Mut) braucht man. Zu- gammenarbeit der entsprechenden Stellen(Ver- waltung, Sport uso.)— schnelle Zusammen- arbeit vor allem, wäre natürlich von nöten. Freunde der Schwerathletik, zieht in hellen Scharen über den Vater Rhein kinüber, ein sportliches Erlebnis steht euch bevor. Laßt euch den Genuß durch nicht vermiesen, lächelt euch an, wenn ikr euch am Sudwest-Stadion- Eingang zent und mit den Worten grüßt: „Mannem khinne 1. Manchmal sinmiere ich so vor mich hin: Wor- uf sind wir in Mannheim— dieser berühmten „Hochburg des Sports“, wie es immer so schön beißt— eigentlich stolz? Auf die Leistungen unserer„Altvorderens“? Oder auf die Dinge, die bir in Zukunft vollbringen werden? Lassen wir doch mal die Gegenwart Revue passieren: Das Sta di on wird bestimmt einmal über- holt und modernisiert, aber als Gesamtanlage r Eroß veranstaltungen wird es von weittra⸗ gender Bedeutungslosigkeit bleiben. Ein ord- nungsgemäßes 8 RU im mbad(als Sommer- Wetttampfanlage) naben wir nie gehabt. ine einigen Anforderungen entsprechende Rad- kennbahn?— Das ist ein Fremdwort. eber eine feine Pferde- Renn ba h n mare in den Annalen der Stadtgeschichte nach- zulesen; desgleichen über eine Nen nissan lage, auf der einst— wie vorgestern in Hei- lelberg— Meltceraches spielten. Unser Eis- stadion ist im Augenblich das wenig schönste 0 Deutschland und eine moderne Sport- 5 55 ist— Wie so vieles— schöne Zukunfts- sik. * Herbei mit einem Rettungsanker für Mann- eims Sportprestige! Gott sei Dane haben wr n— den Anker— den Hafen! Und einen Aeßtigen Regatta- Verein dazu. Und damit deutsche Ruder- Meisterschaften. Wenigstens ellas. Aber daß wir einen Hafen kaben, da können jene Stellen— die in anderen Städten beim Bau modernster Sportanlagen entschei- 0 geholfen haben— in Mannheim nichts * Ja, worauf ist die badische Hochburg des Sports nur so stole? Ich weiß es: Auf die Lei- dungen ihrer bedeutenden Vereine in der Ver- ſungenneit! Aber das Leistungsniveau wird sin- en, immer weiter sinken, wenn den Männern des Sports nicht in entsckeidenderem Maße als biater Hilfe auf jcommunaler und Landesebene aüleil wird.— Freunde des Sports— seht ihr lickt auen die warnenden Zeichen am Horizont? * 1 lech glaube, das mußte einmal gesagt werden. 1 sollte sich darob gekränkt fühlen. lend eim Wirck einstens wieder ein großes, be- dae Theater haben, das den Ruf des bei an Rhein und Neccar als Kultur-Stadt weit über die Grenzen tragen wird. In Mann- deim wurden Schillers„Räuber“ uraufgeführt 11075 it mehr, als wenn Jahrkunderte späten 55 Weltrekorde aufgestellt würden. Das wird bleiben über die Zeiten ninweg Loledem, denen wir daran: Der moderne bort ist a uh fein Schrebergarten mehr. * au derebos Schrebergarten! Manchmal haftet 5 em Sport noch 80 einiges an, bu geht er 1 Totalität zu weit. len sene den Tag nge an dem auch die Bettfedern-Reini- 0 0 anstalt Nudelhuber mit ihrer Belegschaft * 5 Sportmeisterschaft veranstaltet ö nen meine die Inflation der Meistertitel und bitei würden. Eines Tages— so meinte ein e eee in Lübeck— wird es noch müdgren pte rschaft der nickhtrauchenden Jung- ede, hgalbtags beschäftigter Steno- 15 5 uso. geben. Ich empfehle weiter 1 eisterschaft für Besitzer mittelgroßer iin augen oder an den Schläfen ergrauter önnen die das hoke C rein hervorbringen un Warum ich so„ergrimmt“ bin— eine ichn so„schädume“? Klralich hat man en ute Aeisterschaft. mit dem Namen Letzte onfession verbunden. Das war das . Heinz Schneekloth Unsere Turf-Tips 1 Düsseldorf, Sonntag Wotan: Ostasiate— Orlon; 2. R.: Arco Nellingen. Treiber: 3. R.; Salva— Gletscher— odins e 4 R. Blitzlicht— Ratsherr— Har- Naas a Sünder; 5. R.: Makarit— Walkover Vagah as 6. R.: Irabene— Bartel— Fala; 7. R.: ankan und()— Minnewonne— Frühlings- 67 8. R.: Geisterstunde— Paolina— Fips. 1 N. Pratank furt, Sonntag kellus; 2 kalztraube— Waldmärchen— ver- Capella R.: Aufgabe— Gent— Sinbad; 3. R.: ind; 1 5 Ila; 4. R.; Rastelli— Divina— West- R. pf R.: Dichter— Vogellied— Begonie; J R. kalzrebe— La Argentina— Mariazell; LB. oldregen— Appula rosa— Feenwiese; Spanier— Manhattan— Iltis. Spitzenquartett der Süd-Oberliga vor nach Nürnberg, während sie andererseits heuer auch kein Wunderteam, da werden offt auf Sieg Mühlburg/ Phönix nach vorn schieben, auf den 7. Platz abrutschte. Im Mittel- gexechnet werden, die am letzten Sonn- d reif für die ersten Siege zu sein schei- blickt einesteils(Waldhof) recht besorgt (IR) philosophiert: Die Bayern sind ja wir's am Sonntag hoffentlich schaffen. der vierten Spielwoche abgestellt sein. Echter Kameradschaftsgeist unter einander, voller Ein- Satz jedes Spielers, aufrichtiger Wille zum Sieg— diese drei mehr oder weniger psycholo- gischen Voraussetzungen dürften unseres Er- achtens schon genügen, die Elf zu einer ihren Anhang befriedigenden Leistung im Spiel gegen Bayern München zu führen. Hierbei ist Lom rein spielerischen Können gar nicht die Rede. Natürlich nicht, denn das Gerippe der Mannschaft bilden ja Könner Im einzigen Samstagsspiel ist der Süd- meister Eintracht Frankfurt Favorit gegen die Stuttgarter Kickers. Während der Eintracht Sturm stärker geworden ist und die Mann- schaft an Geschlossenheit gewonnen hat, wurde im Kickers-Lager die richtige Sturmbesetzung noch nicht gefunden. Der 1. Fœ Nürnberg hat die Saison so effektvoll begonnen, dag man ihm schon eine große Runde zutrauen darf. Immer mehr zeigte es sich, wie wertvoll Horst Schade in richtiger Umgebung ist. Die Wald- egen Hagern weiteren Siegen/ SV Waldhof in Nürnberg Das vom 1. FC Nürnberg angef ührte süddeutsch Spi 5 17 Wochenende in der vierten Meisterschaftsrunde 1 l 1197 er alle vier Vereine gelten in ihren Heimspielen als klare Favoriten. A 8 5 Ach sten Gruppe könnte sich wieder der KSC„„ der nach seiner Schweinfurter Niederlage feld wird es wohl die meisten Verschiebungen 1 beiden Neulingen Kassel und Regensburg Sen geben. Es muß aber auch mit den tag auswärts unerwartet stark spielten un hof-Abwehr wird dem wirbelnden Kombina- tionsspiel der Nürnberger nach besten Kräften Widerstand entgegensetzen.— Im Stuttgarter Neckar-Stadion spricht alles für einen VfB- Sieg über Schweinfurt. Hinterstocker hat sich gut im VfB-Angriff eingelebt und ist zu einer Wertvollen Kraft geworden.— Die Offenbacher Kickers blieben in der vergangenen Saison gegen Fürth ohne Sieg, aber in sieben Ober- liga-Jahren hat die Kleeblatt-Elf auf dem Bie- berer Berg erst einmal gewonnen. Außerdem ist Offenbach wieder sehr hoch einzuschätzen, Während in der Fürther Mannschaft ein schlag- kräftiger Angriff fehlt.— Hat sich der KSC Mühlburg/ Phönix von dem Schweinfurter Schock erholt, könnte die spielerische Ueber- legenheit zu einem Erfolg über den FSV Frank- kurt führen. Nach den guten Leistungen in Waldhof und Stuttgart darf man den Neulingen KSV Hessen Kassel und Jahn Regensburg in ihren Heim- spielen schon etwas zutrauen. Gewinnen sie, dann sieht es zunächst einmal böse um den Verlierer in der Mannheimer Partie VfR gegen Bayern aus. Wie sie spielen VIER Mannheim: Jöckel; Heckmann, Heitmann; Schreck, Keuerleber, Langlotz; Heinz. Stiefvater, Meyer, de la vigne, Wächter. Bayern München: Adam; Brandmeier, Bauer I; Metz, Streitle, Th. Mayer: Legath, Bauer II, Velhorn, Lettl, Schultz. Handke erzielte nur ein Unentschieden Joerg Joliansen beliieli seinen Jiiel 4000 Zuschauer in der Kopenhagener KB. Halle glaubten am Ende der 15. Runde, daß Leichtgewichts-Europameister Johansen der Sie- ger sei. Sie hatten dabei vergessen, daß der Berliner Handke einen guten Start gehabt hatte. Bereits in der ersten Runde mußte Johansen auf einen linken Kinnhaken zu Boden, erhob sich aber, bevor der Ringrichter mit dem Zählen begann. 5 Von der dritten. Runde an legte sich Johan- sens Nervosität. Der Däne wurde aggresiver und verletzte Handkes rechte Augenbraue. In der vierten und fünften Runde steckte Handke jedesmal einen schweren Kinnhaken ein, ohne zu Boden zu gehen. Der Berliner griff in der sechsten und siebten Runde unaufhörlich an und wurde von dem Titelverteidiger in der neunten Runde mit rechten Kontern abgefan- gen. Nach der zehnten Runde lag Handke knapp in Front und versuchte, im letzten Drit- tel des Kampfes einen entscheidenden Schlag anzubringen. Johansens Deckung war jedoch gut, so daß alle Versuche fehlschlugen. In den letzten Runden lösten sich harte Schlagwechsel mit vielem Klammern ab. Der französische Ringrichter Asparraguera verkündete nach fünfzehn Runden ein Unentschieden, das dem Kampfverlauf gerecht wurde. USA-Tennismeisterschaften: Budge Patty schlug Rose Budge Patty(USA), der Gewinner des Her- reneinzels bei den internationalen deutschen Tennismeisterschaften in Hamburg, schlug am Donnerstag in Forest Hills bei den amerikani- schen Tennismeisterschaften den 23 Jahre alten Australier Mervyn Rose mit 7:9, 6:4, 6:2, 6:4. Damit gewann Patty, der seit Jahren in Paris lebt, seine erste Begegnung mit einem der füh- renden Australier. Am späten Nachmittag wurden die restli- chen Teilnehmer der Runde der letzten Acht ermittelt. Nach den drei Amerikanern Budge Patty, Vic Seixas und Garnar Mulloy sowie Sven Davidsson(Schweden), erreichten Tony Trabert, die Australier Lewis Hoad und Ken Rosewall sowie der Wimbledon-Finalist Kurt Nielsen(Dänemark) das Viertelfinale. Ergebnisse: Nielsen— Kovaleski(USA) 6:3, 5:7, 476. 6:4, 6:43 Hoad— Richardson(USA) 613, 6:4, 6:4; Trabert— Ayre(Australien) 6:2, 7:5, 612 Rose wall— Tom Brown(USA) 9:7, 7:5. 6:2: Seixas (USA)— Talbert(USA) 6:2, 6:0, 6:0; Mulloy(USA) gegen Ulbrich(Dänemark) 3:6, 6:3, 7:5. 622 Handball am Wochenende Der dritte Spieltag sieht in der badischen Handballverbandsliga alle zehn Mannschaften im Hampf. Das wichtigste Spiel wird zwischen Exmeister TSV Rot und Spitzenreiter TSV Birkenau ausgetragen. Der letzte Meister SpVgg Ketsch müßte zu Hause zu einem siche- ren Erfolg gegen Weinheim kommen. Auch der VfR Mannheim sollte den Platzvorteil gegen Oftersheim ausnützen können, wogegen Leu- tershausen in Hockenheim die größeren Chan- cen besitzt. Die Neulinge Seckenheim und Nuß- loch sind unter sich. In Seckenheim ist ein Sieg der 98er zu erwarten. In der Bezirksklasse spielen VfL Neckarau (gegen Viernheim) sowie 8V Waldhof zu Hause. Auf dem Waldhofplatz kommt es dabei zu einer Art Vorentscheidung. SV Jlvesheim gibt seine Visitenkarte ab, die nach dem Sieg über den VfL Neckarau schon mit einem leich- ten goldenen Rand versehen ist. Die Wald- höfer müssen den Neuling der Bezirksklasse ernst nehmen, wenn die Spitzenstellung be- hauptet werden soll. Clou der Stunde: Weltmeisterschafts-Revanchen Hinter den Radsgort-Kulissen Mitwirkende: Die Züricher Finalisten— und Walter Lohmann Die Weltmeisterschaften der Steher sind zu Ende:„Weltmeisterschafts-Revanchen“ sind nun der Clou der Stunde. Berlin beginnt. An- dere Bahnen folgen. Der zweifache Titelhalter Dolf Verschueren(Belgien), Vize-Champion Roger Quegnet(Frankreich), Nummer drei, dessen Landsmann Henry Lemoine und— last, but not least— der zehnfache deutsche Meister der Dauerfahrer, Walter Lohmann, treffen mehrmals wöchentlich aufeinander. Lohmann? Wieso.? War doch gar nicht in Zürich..? Richtig! Die Tatsache, daß der Bochumer die Revanche-„ Tournee“ im Monat September/ Oktober, zum Ausklang der Saison, mitmacht, muß einiges Erstaunen verursachen. Für jene, die— wie es ein süd- deutsches Blatt in diesen Tagen ausdrückte „die Hosen im Stehersport mit der Kneif- zange anziehen“, nicht aber für solche, die einigermaßen Bescheid wissen, Was ist nicht alles im Zusammenhang mit dem„Fall Loh- mann“ von Leuten, die sich halbtags“ mit der Materie beschäftigen, zu Papier gebracht worden. Man konnte lesen, dag„Lohmann seine Chance nicht wahrnehme!“(Als ob er gegen Verschueren überhaupt eine gehabt hätte!) Es wurde dargelegt, daß„die gewon- nene Weltmeisterschaft Lohmanns Finanzen erheblich verbessern würde!“(Als ob man nicht wüßte, daß der Bochumer seit langem Stargagen bezieht, die denen Verschuerens kaum nachstehen!) Und weiter„orakelt“ man, daß„Lohmann durch die Nichtteilnahme an den sogenannten„Weltmeisterschafts-Revan- chen“ empfindliche Einbußen erleiden könne!“ (Als ob nicht das Beispiel Berlins und der anderen Bahnen, die folgen werden, das Gegenteil bewiese!) Wer die Entwicklung der Dinge voraus- gesehen hat, dem kommen allerdings in einer Hinsicht Zweifel, nämlich: Ob der deutsche Meister wegen seines Verzichts auf die Steherweltmeisterschaft wirklich der „Dumme“, der„Blamierte“ gewesen ist? Auch Ziege, der ebenfalls nicht erschien, dürfte sich damit nur„interessant“ gemacht haben und wird— aller Voraussicht nach— bei den „Revanchen“ für die— so mag man wohl glauben— Lohmann längst schon die Ver- träge in der Tasche hatte, fröhlich mitmimen, während Schorn, der in Oerlikon Vierter wurde, praktisch nichts erreicht, sondern Geld und Mühe umsonst aufgewendet hat, mehr oder weniger nun als der„Geprellte“ dasteht. Der clevere Lohmann mag sich darob ins Fäustchen lachen; und niemand wundert sich, daß der„Radsport“ wieder einmal mit Sten- torstimme nach dem„Büttel“, dem Bund Deutscher Radfahrer, ruft. Diese Laute sind jedoch in den letzten Monaten so oft und so vergeblich aufgeklungen, als daß man solche „Appellationen“ noch ernst nehmen könnte. H. G. Grünthal Frank Sedqman— auf den Spuren Jack Kramers Der 25jährige australische Tennis-Proſi Frank Sedgman begeisterte am Donnerstag in Heidel- berg mit seinem Spiel gegen Weltmeister Segura die nordbadisch- pfälzische Tennisgemeinde, als er— obwohl er augenblicklich überspielt besiegte. Sedgmans Aufschlag, am Netz sind bereits Weltklasse. wirkt— seinen Widersacher in drei Sätzen seine Schmetterbälle, sein Flugballspiel im Half court und Foto: Lebeck Erste Runde des Amateur- Länderpokals ſule Chance fut Hordbaden Am Sonntag ist in Schwetzingen Südbaden der Gegner Die erste Runde um den Amateur-Länder- pokal bringt zweifellos interessante Begegnun- gen, zumal der Mittelrhein als Verband des Meisters Bergisch-Gladbach in der Lage ist, eine starke Mannschaft zu stellen, die bereits in Württemberg für eine Ueberraschung sor- gen kann. Die nordbadische Mannschaft spielt in Schwetzingen gegen Südbaden und hat eine ausgezeichnete Chance, die zweite Runde zu erreichen. Die Spieler wurden in diesen Tagen noch einmal in der Sportschule Schöneck zusammengezogen, was ihre Chance noch er- höhen sollte. Niederrhein und zweimal Bayern waren die Sieger der drei letzten Jahre. Die Bayern haben auch diesmal eine starke Elf, der man Aussichten auf den Gewinn des dritten Wett- bewerbs einräumen darf. Spieler wie Zeitler, Semmelmann, Meßmann, Bäumler, Loy u. à. geben der Mannschaft einen Rückhalt, so daß Rheinland in Coburg praktisch aussichtslos ist. Niederrhein und Westfalen(mit Schäfer als Stopper) eröffnen am Samstag in Essen den Wettbewerb. Ob der Niederrhein mit einer völ- lig neu aufgebauten Mannschaft über die erste Runde kommt, bleibt abzuwarten. Hamburg gegen Berlin und Niedersachsen— Bremen geben den auf heimischem Gelände spielenden Verbänden eine erste Chance. Spieler verloren hat auch Hessen, so daß die Begegnung mit Südwest noch keineswegs sicher gewonnen ist, obwohl nur noch zwei Mitglieder der letztjäh- rigen Auswahl für diesen Verband verfügbar sind.— Die zweite Runde wird am 25. Oktober ausgetragen, während als Termin für die Vor- entscheidung erst der 28. März gewählt wurde. Um das„Goldene Rad“ . auf der Phönix-Kampfhahn Die„Bol d'Or“, die Marathon-Prüfung der Radfahrer, das Rennen der„Bolzer“, der„Ein- samen“, die in Paris 24 Stunden lang ununter- brochen ins Pedal treten, ist das große Vor- bild des„Goldenen Rades von Mannheim“, dem 150-Runden-Rennen auf der Phönix-Bahn, das am Sonntag die Radsport- Freunde mobilisieren wird. Drei Dutzend Teilnehmer, Fahrer von aus- gesuchter Klasse, nehmen den Kampf auf; das Rennen, das in jeder Minute gilt, in jeder Runde. Wer wird Sieger. 2 Nur, wer schnell in den Wertungen, wer ebenso stark im Tem- pofahren, im Ueberrunden ist; denn diese Ei- Einer der besten Spieler auf dem Platz im Konstanzer Treffen Deutschland B— Schweiz B(2:00 war der Gästetorwart Eich, den unser Bild bei einer Flugparade zeigt. genschaften müssen in solch einer Prüfung har- monieren. Und deshalb können wir auch nur Deutschlands Vice-Meister der Flieger und Mitglied des Vierer-Meister-Teams auf der Straße, Günther Ziegler aus Schweinfurt, als Favoriten Nummer eins nennen. Er ist der überragende Mann; vor seinem Partner Knies, den Frankfurtern Haase und Leonhard, den Mannheimern Schönung und Altig, dem badi- schen Bahnmeister Hinschütz, Straßenmeister Stober und all den anderen, obwohl wir ge- rade diesem in der letzten Phase des Rennens, wo es um die entscheidende Bahnlänge gehen wird sehr viel zutrauen. Begonnen wird mit einem Fliegerrennen um 14.30 Uhr; bevor der mehrfache Gewinner des „Goldenen Rades“, Karl Weimer aus Stuttgart, der Senior der deutschen Straßen-Profis, die Meute auf die Reise schickt. SPORT- Lexikon Motto: Ein fremdes Wort am falschen Platz Verdreht gar leicht den Sinn im Satz. Drum Sportler meide Spott und Hohn- dStudier' das Sportler-Leæikon Absolvieren, à. d. Lat. vollenden. In der Sportsprache z. B.: ein Training absolvieren, d. h. ein Training vollenden, zu Ende führen. Aggressiv, a. d. Lat. angriffslustig, kampferisch. Wir sprechen im Fußballsport von einer aggressiven Spielweise. In der Punkte- wertung bei Ring- und Bexkämpfen findet die aggressive Kampfweise besondere Be- rücksichtigung. Aktion, a. d. Lat. Handlung, Tätigkeit. Der Mittelstürmer trat besonders in Aktion. d. h. er war besonders wirkungs- voll in seiner Spielweise.— Die Aktionen wechselten rasch, bedeutet: Die Spielhand- lungen vollzogen sich in raschem Wechsel. Akrobatik, a. d. Friech., soviel wie Zehengang. Sportlich gesehen: Kunstleistungen in Gymnastik, Bodenturnen und Turnen, wo- bei besonders Gelenkigkeit und Geschick lichkeit zur Geltung kommen. All even, a. d. Engl.(sprich ol iwen) wörtlich: alles eben, glatt. Ein Ausdruck im Golfspiel für Gleich- stand oder gleich, wenn beide Parteien die gleiche Anzahl von Löchern erreicht haben. All round, a. d. Engl.(sprich ol raund) alles rund, abgerundet. Wir sprechen vom„All-round-Athleten“, d. h. von einem allseitig durchgebildeten Sportler; z. B. gilt der Olympiasieger im leichtathletischen Zehnkampf als Prototyp (Urbild) des„All-round- Athleten Amateur, a. d. Franz., vom Stammwort„lie- ben“ ausgehend. Ein Sportsmann, der den Sport um seiner Selbst willen betreibt, d. h. aus Neigung und Idealismus, unentgeltlich neben sei- ner Berufstätigkeit. Gegensatz: Berufs- sportler oder Professional. ljoslösen, freimachen, Arena, a. d. Lat., mit Sand bestreute Kampf- bahn des antiken Amphitheaters. Zirkus und Stadions. Auch heute noch die Kampf- bahn im modernen Stadion. Association, a. d. Engl.(sprich ässosiäschen), Wörtlich: Verbindung, Ideenverknüpfung. Bedeutet im Sport soviel wie Sportver⸗ band Z. B. Association football heißt Fuß. ballverband. Athletik, a, d. Griech., heißt Wettkampf. Heute Gesamtbezeichnung für die Vielfalt der wettkampfmäßig betriebenen Sports. Wir unterscheiden Leicht- und Schwer- athletik. Die Leichtathletix umfaßt in erster Linie die Disziplinen im Lauf, Sprung und Wurf. Der Schwerathletik zu- gehörig sind vor allem Ringen, Judo, Bild: dpa Boxen und Gewichtheben. Seite 18 MORGEN Samstag, 5. September 1953/ Nr. 2 — Schachtweltmeisterschaft: Ein neuer Rechtsaußen. Weltmeister— gezeichnet von der spinalen Kinderlähmung . 8 8 Dr. Euwe liegt in Fünrung E n* tum Mens 4 EN 1 EN Beim Kandidaten-Turnier zur Ermittlung des Herausforderers für Titelhalter Botwinnik um die Schachweltmeisterschaft führt in Neu- Oder: Der Wert des modernen Spiels mit den eisernen Gewichten/ von Sportlehrer Carl Sommer Hausen schweiz nach der& Kunde der Weltmer⸗ 5 l P 8 8 1 5 ster der Jahre 1935 bis 1937, Dr. Euwe(Hol- kaum Aus Anlag des Starts der amerikani- gewichtes, nämlich 335 Pfund. Schemansky perschaden nicht nur ausglich. sondern über„ e 5 schen Weltelite im Gewichtheben naben(90 kg schwer) schuf mit 360 Pfund im beid- sich selbst zu einem Rekordsportler hinaus- N 8 math Wir Sportlehrer Carl Sommer, einen armigen Stoßen eine weitere Glanzleistung und wuchs. Hantel und Gewichtsgymnastik kräf- Der stand: Dr. Euwe(Holland) 2 Punkte(eine Kreu. Experten der Schwerathletik, gebeten, uns meisterte damit das Zweifache seines Körper- tigten seinen Körper derart,. daß lediglich Hängepartie)! werbach, Bronstein,(UdSSR). Je War mit Rückedlicc auf die Weltmeister- gewichtes. Dagegen verblaßten die Leistungen noch sein rechtes Bein eine gewisse Verküm- e rumttei. Stapf. 8 balb 8 einige Ausführungen über den der Schwergewichtsklasse. merung aufweist(muskelarm und halbeglähmt), 3 18 18, GIgorle eee 1(aus mer. Verſu 3 modernen Gewichtnebens zur Die Männer des unbegrenzten Körper- die ihn bei den technischen Uebungen wie 2 Partien); Smysiow, Geller(peide Udssn) 1(aus Fest ügung zu stellen. Sommer hat seine gewichtes hatten zum Teil Mühe, ihre eigene Reißen und Stoßen wesentlich behindert, Sein 3 Partien). 1 eee dem von der spinalen Kin- 3 zur Hochstrecke„ Sieg ist mehr als eine sportliche Höchst- 1 K 6 7 ee eee, eee 3. 18 ö der Halse 1 C Bykowa führt in Leningrad 00h 5 5 nsere deutschen Vertreter in dieser asse 8 8 f 1 4 Die Red. 8 D ein zu beträchtliches Eigen- für alle schwachen und körperlich behinder- In der Schachweltmeisterschaft der Frauen besch. n der Eriksdalshalle zu Stockholm wur- gewicht mit, dessen Limit für sie schwer zu ten Menschen. in Leningrad führt nach sieben der insgesamt Hufe — ͤ überwinden war. Nur Heinz Schatmer konnte 1 211 1 e uns 5 5 JC 5 als Europabes ter noch gefallen. Doch der An- die alte, im Sport oft vergessene ahrheit, 11 5 8 85 5 kenden Band, allerdings nur durch Ameri- blick von Aaldering 5 kein ästhetischer Ge- daß es Geist und Wille sind, die männin und Titelverteidigerin Rudenko mit 5 kaner und Russen, die alle übrigen Nationen nuß, um so mehr als er mit 316 Pfund Eigen- sich den Körper bauen! 4.5:2,5 Punkten. ich n zu en gewicht nur 315 Pfund im beidarmigen Stoßen 0 1 3 zuperathleten schaffte. Die Zeit dieser Dreizentner-Männer N * We eee in Ludwigs- mit Schmerbauch und Fettwülsten ist vorbei! In Bremen gegen Holland: einem zweistelligen Steg machten sie es über- 1 0. Spezial- Sportart einen normalen Bewegungs- 5 7 jänderspiele gegen 10 verschiedene Gegner olle; 1 3 3 3 3 ablauf demonstrieren können. Fettkolosse Vor weiterem Handball-Sieg b 8 ein Gesamttorverhältnis einer 5 t a beid- sind auch für die Jugend kein athletisches Deutschlands Handball- Nationalelf h. von 5 erzielt wurde. In diesem Zusam- eput armig weit über das Doppelte seines Eigen- Vorbild und für den Kraftsport keine Wer- tet 5 1 8 3 1 5 55 interessant, dag Deutschland 5 bung. Hier silt auch im Sport der Satz ihr viertes Länderspiel mit Holland, das fast r wernaunt nur dier Fünderspiele im „Lächerlichkeit tötet“. Die Gipfelleistungen im 1 1 f 1 5 Handball verloren hat: zwei gegen Oester- der 8 mit der gleichen Elf antritt, die bei den Welt- 1 No dh 0 4 f b„ron Game(eisernes Spiel der Gewichte) meisterschaften in der Schweiz mit 2926 Toren reich Gis und 8•60, eines, gegen Ungarn(8.10 nennt rubadens Aufgebot beate uch pen cn eke wicngen zin aud danterlag. Im Weserslagton wird der Dig dem 3„ 1 385 rige Für das Länderpokalspiel Nordbaden gegen. 5 3 Nachwuchs eine neue Chance geben. Die deut- m Bremer Treffen erwarten wir ein ters b 5 1 8 5 Stoßzens vollendete Körperbeherrschung. sche Elf hat folgendes Aussehen: Singer Ham- sehr gutes Abschneiden des Mannheimer VfR- em! sche Verband folgende Mannschaft nominiert:„ Ein Athlet von seltener Körper burg); Staab(Solingen), Iberg(Hamburg); Spielers Stahler Erüher Haßloch). ch Brümmer(Friedrichsfeld; Schwalbach(I.el kraft bildete hier eine einmalige Ausnahme. Szillat(Flensburg), Günnemann(LCintfort) Ko 850* 3 eimen), Trozt unvollendeter Körperbeherrschung(durch Kz j 5 5 7 5 quadr Steimle(ESC Muhlb Phönix); Bonset(Schwet- ein halbgelähmtes Bein) gelang es ihm, John l e 25 21 8 1 Handball am Wochenende könnte Paul Li 5 eur Zingen), Kreische Sc Heidelberg), 1 1 5 i 3 erling ülheim), Bernhar empa(Göppin- 8. könnte Faul Lipponer werden, so meinte (Schweizingen); Bolleyer clernhelmf, Körber. 255 en skahler Cm Mannheim). Schädlich 4 wenns e pig rene, Sg anten gase, Ving ante Stute ane dere augantinie un Mekren a 5 1 8 5 5— 5 ckKenheim— eutersha VIR seiner u 2 er uhBenlini 1 8 5 15 ee N Schwall Dax. burn(Kanada) wurde durch seine Über- eee Mannheim— TSV Oftersheim; TS Rof 5 TSV schllegzenden Flankenbälle, die 1 1 ie SC 8—.— orzheim) Ersatz: Hecht ragende Leistung im Drücken(335 Pfd.) Mei- Die deutschen Handballer, die im letzten Bitenau spvsg Ketsch— Tsd 62 Weinheim. angenehm auf. Unser Bild zeigt den Mam, Jurte eidelberg), Gann(VfR Pforzheim). ster aller Kategorien, nicht nur in der Pfund- Jahr in der Schweiz den Weltmeistertitel hol- Bezirksklasse: Vfl. Neckarau— TSV Viern. hei im Zweikampf mit Flücki ehrte 5 1 f 5 heim; Sy Waldhof— Spöge 03 Ilvesheim; Tc heimer im Zweikampt mit Flückinger. Spiele 2 zahl, sondern auch in der Willenskraft. ten, stellen unter allen Sportarten die zuver- Laudenbach— FV o Weinheim; Ty Hemsbach l Damen-Kegelwettkämpfe Der neue Weltmeister ist ein von der Kinder- lässigste und beste Nationalvertretung. Nach gegen Sd Hohensachsen. n 8 1 Lande len ae in Erwiderung des Besuches der Dame lähmung gezeichneter Mensch, der durch dem Kriege haben die deutschen Handballer A-Klasse: SpVgg 03 Sandhofen— SV 07 Sek-— E Arnpf 1 gesellschaft Kurpfalz ee 15 7 jahrelanges, hartes Selbsttraining seinen Kör- noch kein Länderspiel verloren, ja, unter 8 5 1 SG Rheingau; 2 5 Trotze 0 kt,.— annheim— 99 8 im; 5 l Hana gastiert heute in der Sporthalle des Ver- TV Badenia Feudenheim— Tus Sunbelt Wein: Nur Knapper Schwedischer Heg 1 8 Z Weltmeister stemmen im Südwest-Stadion Beg es(e e ee n ber Lekbtschietik Tn dert Mannheims Frauen, die gerade vor wenigen 2 2 2 i N 15 N im Oirmpia Stau dert 8 Erri 8 f 5 USA 8 72 1 2 1. 2 5 F ichsfeld: Schwystzingen— Sckarau Ib; von ockholm endete mit einem Knappen 81 ee eee Beben Gewichtheber in Ludwigshafen ee, e e e dan nel lt fer Leb ebene wollen 1 f 1 3 55 5 g a 5 B. Klas 1 8 2. ung flel mit der letzten Konkurrenz, in der 8 * ä e Der Start der amerikanischen Weltklasse- bert Schemansky im Mittelschwergewicht mit 3 9 1 VVV ein englischer Sieg ein Unentschieden bedeutei een K geht über vier Bahnen, Gespielt werden 100 Gewichtheber, der ursprünglich für Mannheim 442,5 kg. Dazu der hinter Kono im Mittelge- Sc Mannheim— TV Oberflockenbach; Mc hätte. Aber dem Schweden Wolfbrandt gelang] schon Kugel je zur Hälfte in die None nd geplant war, dann aber nach Ludwigshafen wicht mit 397,5 kg zweitplacierte David Shep- Mannheim— Fortuna Schönau. als Schlußmann der 4x40- m- Staffel ein knap. einen räumen vergeben wurde, ist nicht am Sonntagabend im pard; der derzeitig noch in Heidelberg statio- Frauen, A-Klasse: 80. Hohensachsen— VR per Erfolg. erstau 8 Pfalzbau-Saal, sondern bereits am Sonntag- nierte Mittelschwergewichtler Clyde Emrich, 11„ 1 77—„ N nachmittag, 16 Uhr, im Südwest- Stadion. Zu sowie die beiden Schwergewichtler Clade Brad- Mannheim— TG Frledrfcls ted 5 Klubkampf SVM gegen SVI. 10 Pferde-Toto-Tip dieser Verlegung sah sich der Veranstalter we- ford und John Davis. Gerade sie waren die Anigs sen Ale cnter 5 Düsseldorf, Sonntag gen der großen Kartennachfrage veranlaßt. großen„Pechvogel“ von Stockholm. Bradford Mc Phönix contra ASV tet der. bieunheln in diesem a,, 1 a Mi 55 icht! Stan-»Vverkrachte“ dreimal beim Stoßen und wurde EJ 5. 5 75 5 Au far 1 Volkmar(2. R. D.) Lommatzsch— 2 0 it Ausnahme des Leichtgewichtlers Ann dadurch Elft e ee de eee 8 5 25 Vereinsmeisterschaften, trägt dafür aber zum 5 2 Gletscher(3. R. D.) Hauke 1 2— ley Stanczyk, den seine Hochzeitsreise von 5 It 155 8 119311 05. MF Phönix Mannheim empfängt am Sams- Abschluß seiner Freiwassersaison einen Klub Ein 3 Harmodius(d. R. D.) Starosta— 2— Stoccholm weiter über Paris und London Weltmelster und zWelnge 18 3 8175 tag zu einem Freundschaftsspiel auf dem Platz kampf gegen den SV Ludwigshafen aus. Die in dete s. 4 Rittersporn(5. R. D.) Krbalek— o kührte, gehen die amerikanischen Weltmeister- dem 28 jährigen Kanadier Douglas 3 5 hinter der Uhlandschule den Vertreter der letzter Zeit als besonders kampfstark in Er, erbune 5 Makarit(5. R. W. Held 1 2— Sschafts- Teilnehmer am Sonntagnachmittag, 16 467,547, Kg, also um 10 kg,„abgesäg Wurde. 1. Amateurliga A8 Feudenheim. Das Spiel scheinung getretenen Ludwigshafener Schwim. jet we 6 Bartel(6. R. D.) W. Held—— 0 Uhr, im Südwest-Stadion an den Start. Es Gewissermaßen zum„Luft holen“ assistie- verspricht interessant zu werden, nachdem merſinnen) werden dem SVM das Siegen in den 10 g 7 Marsalla(7. R. D.) Pohlkötter— 2— sind dies zunächst die drei frischgebackenen ren diesen sieben Amis“ die beiden Kaisers“ Feudenheim bisher noch nicht die Favoriten- verschiedensten Wettbewerben sehr schwer 117 0 8 Baal(4. R. M.) G. Streit 1— Weltmeister Pete George im Leichtgewicht mit lauterer Franke und Wolf, sowie die Mannhei- rolle spielen konnte, die man der Elf zugetraut machen, so daß spannende Kämpfe an det Hütte! M.) Drechsler— 2 0 370 kg; der uns allen hinlänglich bekannte mer Chaledi, Peter und Kolbenschlag. Es Wird hatte, während Phönix in der 2. Amateur- Diffenébrücke zu erwarten sind. Ein Wasser schütte 9 Levantos(5. R. U 8 85 10 Maranon 66. R. M.) G. Streit 1 2— Tommy Kono im Mittelgewicht mit 407,5 kg die größte Kraftsport-Veranstaltung, die Lud- klasse mehrfach eine Verbesserung unter Be- balltreffen wird die Begegnung beschließen, Pastor 11 Alfaren(. R. Unterholzner) 1— 2 und der schon oftmalige Davis-Bezwinger, Nor- wigshafen jemals gesehen hat. weil stellte. Spielbeginn: 17.30 Uhr. Austragung; Samstagnachmittag 16.30 Uhr. Oswal' bürtig, sonst Star e e zeichn der S2 18 31 selte, unbek fene Antwort der FDP DVP 5 1 4 5 Cehel an die Gewerkschaft Uffentliche Dienste Transport und Verkeh Sie haben an unsere Bundestaqs- Kandidaten 12 Fraq en gerichtet. Wir halten diese Fraqen und a 22 5 2 1. 2 22 5 alisch unsere Antwort darcuf für so wichfiq, daß wir sie der qesumten Bevölkerung bekannt qeben wollen. 728 ü isser , 1. 5 i. leigt, I. Frage: Sind Sie bereit, sich dafür einzusetzen, daß das 5. Fruge: Sind Sie der Auffassung, daß die öffentliche Jahren bewiesen hat, daß sie in der Lage wor, dle Millio- ichen Betriebs verfassungs- Gesetz im Sinne der gewerlschaft- Wirtschaft bei der Vergebung von Krediten genügend nen von neu hinzugesfrömſen Arbeitskräften voll unter- er beir lichen Forderungen geändert wird? berucksichtigt wurde? zubringen. Lrolz diesem Zustrom ist die Gesamtzahl un⸗ 10bjek Unsere Antwort: Die Mitbeslimmung, die von den Gewerk- Unsere Antwort: Hinter jedem Befrieb der öffenflichen Hand 1 ee ständig gesunken und jelzt unfer der den Sir 9 3 J Millionen-Grenze angelengf. Wir helten diesen Weg für schefſen gewünscht wird, ist keine Mitbestimmung des steht als Garant der Staat oder die Gemeinde. Schon 9815 85 e E e e. ch m Arbeiters, sondern eine Mitbesſimmung beſriebs fremder dieser Umsfend macht kler, daß es diese Unternehmen bei 9 8 Teifelhe 10 9„ mühen Sewerkschafts-Funkfionäre. Wir sind gegen jede Konzern- 5 5 1. Feen ebe es beine 3 5 5 1a f jonörs-Bü ö. erheif zu biefen haben. 3. 5 j bilclung we ronlrele 5 n re 58 1 5 II. Frage: Sind Sie für a) eine erhöhte Besteuerung der eltbi ſen wir, dah die Mitbestimmung zwischen Arbeiter und 3 a. J g g 55 g ung 1 gelrieb ein echies Verirauensverhölinis schefft, so wie es 6. Frage: Sind Sie für den Ausbau gewisser Zweige der großen Gewinne in Industrie und Handel? b) eine des. jebs- 0 2 e öffentlichen Wirtschaft(⁊. B. Energie- Wirtschaft)? Steuersenkung der mittleren Einkommen? c) eine peel durch das bestehende Befriebs-Verfassungs-Gesetz des e de e ee en e een veitge bisherigen gundesteges gefördert wird. Unsere Antwert: Selbstverständlich müssen die Belriebe der 9 e. 170 5 5 5 ö Energie- Wirtschaft im Rahmen des echten Bederis aus- Unsere Antwort: Wir treten für eine allgemeine produkſive enntn 2. Frage: Sind Sie dafür, daß die Personalvertretungen gebeuf werden ohne Rücksicht dersuf, eb zie Steets-, Siaddes este ein, ner Versie le W ter der in den öffentlichen Betrieben und Verwaltungen mit Gemeinde- oder Privsleigenium zindd.. 1 5 in das Betriebsverfassungs-Gesetz einbezogen werden? 80 daß den Befrieben Miſtel belassen werden müssen, dosph Unsere Antwort: Der Unterschied zwischen Prlvafbefrleb und 7. Frage: Sind Sie bereit, sich fur eine rasche, den Grund- 5 e eee e 1 705 e der stseflichen Verwaltung wurde durch den Streik der sätzen des Leistungsprinzips Rechnung tragende und 4 i 85 0 gung 9 i und der Sicherung des für das Lend Baden-Württember frenzöslschen Verkehrs- und Posfbefrlebe so deuflich be- der Vereinfachung dienende Form der Besoldung ein- Besen 9 Expories; 9 leuchtet, daß die verschledenartige Behandlung auch in zusetzen? i cler Frage der Mifbestimmung keiner weitsren Begründung Unsere Antwort: Leisfungsprinzip und Vereinfachung gehören b) daß Selbständigen, Arbeitern, Angestellten und Be- Die bedarf. Die öffentlichen Befriebe dienen. 115 20 i Se Eine e 1 mit 3 8 27 Abzug 70 f in n Des einzige für sie zuständige und souveräne Kontroll. Richtung werden Wir steſs unfersfdtzen. euern genügend übrig bleibt, um nicht nur ansfändig N grö Organ ist deshalb die Volksvertretung, also das Parlemenl. zu leben, sondern Eigentum zu bilden. Bekannllich 9 05 4 1 1 3 1 1 1 8 Oe 5.. 3 8. Fruge: Sind Sie bereit, um das Chaos im deutschen stehen 40 Prozent der Hausbesitzer in Württemberg 8. Frage: Sind Sie 1 gegen eine Reprivatisterung. deseitigen, die Forderung der Ge- in einem Beschöffigtenverhälinis; deen der öffentlichen Betriebe: g werleschaft OT V, einen Bundesverhehrsrat auf gesetz- c) daß die niedrigen Einkommen nech wie vor sleuer- ban Pu Untere Antwort: Die öffentliche Hand haf ihre eigenen Auf- licher Grundlage zu bilden, au unterstutzen? 175 bleiben henne zaben und zoll zich bemühen, diese Aufgeben guf zu Unsere Antwort: Wir glauben, daß es schon viel zu viel Ihre Ssen, anstett sich auf ſremdwirtschafflicne l sſaafliche instifufionen gibt. Wir sind aber für die Heran- 12. Frage: Sind Sie dafür, daß nach dem G8 Art. 15: den Or zu verlegen. Eine klare Trenaung 8 88 0 zlehung von Fachleuten, um die Zusammenarbeif der Grund und Boden, Naturschatæe und Produletionsmittel 5 5 kommunslen Aufgaben des Stsefes unc 5 parlsmenfarischen Ausschüsse mit dem zuständigen Mini- zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, 1 1 5 1255 5 isi in einem freiheiflichen sterlum fruchiber zu gesfaſten. das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in 85 aatswesen abs. Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemein- iS g 5 5 8 9. Frage: Sind Sie fur den sofortigen Ausbau der Für. schaft Uberfünrt werden? 85 4. Frage: Sind Sie 8 1 1 8 7 7 e 5 3 sorge für Kranke, Invaliden, Rentner und Flüchtlinge? 7 5 0 Der — nehmen der öffentlichen Hand als Hemmnis gegen 5 f Unsere Antwort: Ein klares Neinl Die Entwicklung hef be- iner . Steigerung der Produktivität im privatwirtschaftlichen Unsere Antwort: Selbsſverständlich sind wir dafür und glau- wiesen, dah die Voraussagen von Marx und Engels, Soxis- Oesterr 5 Raum bemerkbar gemacht haben? ben auch, daß erhebliche Mittel dafür frei gemacht werden lislerung führe zu einer Aufhebung des Staates, falsch sind.. 55 Unsere Antwort: jedes Privstunfernehmen muh nach Wirt- e. diese Fürsorge weilgehend entbüro- Genau des Gegenteil ist der Falſ, Beweis; Sowiefruhland 255 schaftlichkeit streben. Oeffentliche Belriebe haben das reifstert Wird. 155 ee 9 i Warn icht ölig, weil sich dort im allgemeinen die Einnahmen 5 1 7 icht Wurde. Nur das Streben nech politischer Macht lä V (Sebübren N Zuschüsse) noch 855 Ausgeben richten. In- 10. Frage: 1 05 5 e die Wirtschaffspolitiker der Sp heute noch wider bessere aden sofern muh jede Erweiterung öffentlicher Beftiebe das in der gesamten deutsenen Wirtschaft einsetzen! Erkenntnis an der Forderung nach Sozialisierung festhalten. und 3 Streben der Privstunternehmen nach Produkivitä nach- Unsere Antwort: Selbswerständlich je. Deshalb verfrefen Wir Sozialisierung ist das Ende der Freiheit, nicht nur im wirt- ein 5 teilig beeinflusz en. je die Soziale Marktwirtschaft, die in den letzten vier schaftlichen Bereich, sondern auch im persönlichen Leben. 900 5 5 illin N bute 2 2 5 7 reis, Wir wollen einen noch besseren Bundestag. Wir wollen den Aufstieg der vergangenen vier Jahre konse Liste 1810 * 2 2 5 8 quent fortsetzen. Wer dafür ist, wählt die Partei der persönlichen Freiheit und der Sozialen Marktwirtschaft: fen 8 erküg 5 5 Mit 8.— Icato 5 destres suck wort 1 el Zu amnerte vellen, are 8 Telg. Nr. 20% so meinten Is. Mehrer ad die an. gab, fleleg den Mann- ger. er Sieg F zwischen Dia-Stadion n Knappen Entschel. enz, in der en bedeute. indt gelang ein knap⸗ 1 SVI. ion veraich. r auf seine aber zum inen Klub- aus. Die in ark in Er- er Schwim⸗ agen in den hr schwer fe an der in Wasser- beschließen, 30 Uhr. eee II dchaktsr. * 5 206/ Samstag, 5. September 1953 MORGEN Parade der Schabspielerinnen Die ersten ſheqterpremieren ond deutschen Erstgofföhrungen der Der Stadt Berlin sind ihre Festwochen kaum anzumerken. Selbst die Fahnen fallen hier nicht auf. Zu den eben verebbten Hei- matwochen einiger Bezirke— denen von Kreuzberg etwa oder denen von Steglitz war ja auch geflaggt worden. Sogar inner- halb der Bühnenhäuser sieht es aus wie im- mer, Als zwei Tage nach der Eröffnung der Festwochen im Schiller-Theater die„Anti- gone“ des Sophokles erschien, nachgedichtet von Hölderlin und inszeniert von Heinrich Koch, sagen im Parkett die gleichen Kunst- beschauer, Würdenträger und Premieren- Hufer, die sonst wohl auch zur Stelle sind. dinige Gäste aus Westdeutschland und aus noch ferneren Ländern waren wohl im Rie- genraum untergetaucht, im„Einraum“ Hein- rich Kochs, der diese dem Guckkasten feind- iche Theaterform kurz vor der Premiere in ennem Berliner Blatt angepriesen hatte. jürgen Fehling, der ältere und genialere Kollege, hatte Koch einen Tag später in ener anderen Zeitung deshalb herunter- geputzt. Um Kochs„Einraum“ herzustellen, den der gehobene Volksmund längst„Eintopf nennt, hat Ita Maximowna, die wellblech- artige Wandverkleidung des Schiller-Thea- lers bis auf die Bühne fortgeführt. Vor die- zem nüchternen Hintergrund liegt das als Koch!“-Platte berühmt gewordene und hier quadratische Podium, auf das dieser Regis- Kur die Darsteller zu wichtigen Kund- mächungen steigen läßt. Das Thema der Antigone“, das Recht des Gefühls und der Sitte gegen die Willkür des Staates, ist durch Jahrtausende uraktuell geblieben. Die Schau- spieler sprachen nicht nur vorzüglich, zuwei⸗ len agierten sie auch beinahe naturalistisch. Der Beifall war ausdauernd und respektvoll. Trotzdem:„Furcht und Mitleid“ erweckte die Darbietung im Publikum kaum. Ein Menschheitsgedicht war aufgesagt, zuweilen auch herausgeschrien und mit Recht bewun- dert worden, ohne daß sich der lebendige Kreis zwischen Bühne und Parkett geschlos- den hätte. Ob und wo das antike Drama die- sen Kreis noch zu schließen vermag, das ist schon oft untersucht. an diesem Abend mit seinen bedeutenden Qualitäten und seinen erstaunlichen Mißgriffen— wie etwa den Tarmerhosen des Königssohnes— aber ge- mig nicht geklärt worden. Es blieb Maria Becker, die herrliche, wenngleich ein wenig au fanatische und zu heroische Antigone. Ein großer Schauspieler-Abend entzün- dete sich im Hebbel-Theater an Ibsens Ver- erbungstragödie„Gespenster“. Frau Alving bt wohl seit Jahrzehnten schon Hermine Körners Rolle, und sie füllte sie mit leiser Mätterlichkeit, heiterer Intelligenz und er- schütternder Leidenskraft. Robert Taube als Pastor Manders und Gerd Martienzen als Oswald sind der Körner zwar nicht eben- bürtig, aber doch nicht so unterlegen wie sonst die unprominenten Mitspieler dem Star auf solchen Gastspielreisen. Es kenn- Mh zeichnet die Regie Hans Bernd Müllers, daß der Szenenheifall auf eine Seitenfigur Pras- e selte, auf den Engstrand des hier so gut wie unbekannten Paul Günther. Der Glig- ver- schmitzte Mann sprach und bewegte sich So, Cebeimnisvolle Materie(6) wie man es auf der Bühne kaum je, doch außerhalb der Bühne umso öfter treffen kann. Mehrere deutsche Erstaufführungen fran- 268ischer Stücke wird ein„Kleines Theater Berlin“, untergebracht im„Maison des France“, zu den Festwochen beisteuern. Mit drei Einaktern von Jean Cocteau begann der Segen. Es wurde der Einpersonensieg einer zarten und starken Schauspielerin, die ehemals als Diseuse eine in Berlin und nicht nur dort gefeierte Spezialität war: Blandine Ebingers. Das Ensemble des„Kleinen Theaters“ balanciert gemeinhin wohlgemut an der Grenze des Dilettantismus dahin, aber diesmal störte das so wenig wie die Hupsignale und Gesprächsfetzen, die wäh- rend der Darbietung vom Kurfürstendamm heraufdrangen. Im ersten Einakter hatte die Ebinger nur einen stummen und im zweiten einen unsichtbaren Partner. Auch das dritte und schwächste Stück,„Die Schule der Witwen“, Cocteaus mondain-witziges, aber im Grunde nicht sehr originelles Bild der Trauernden von Ephesos, konnte von Blan- dine Ebinger durchgesetzt werden, trotz des Ungeschicks ihrer drei Mitakteure. Wenn die Ebinger von eins bis fünfzehn zählt— und das muß sie in„Der schöne Teilnahms- Berliner Festwochen lose“— bringt sie mehr Empörung und Enttäuschung, mehr Leidenschaft und Ent- kräftung in dem simplen Text unter als andere Schauspielerinnen in den blühend- sten Versen. Natürlich zählt sie nicht nur. Sie spricht den von Cocteau gnadenlos, bei- nahe gehässig ausgeführten Monolog einer liebenden und ungeliebten. hörigen und betrogenen, wartenden, drohenden, flehen- den und nicht einmal angeblickten Frau. Der Mann, der schöne Teilnahmlose, sagt kein Wort dazu. Er kehrt viel zu spät in das Hotelzimmer zurück. wäscht sich, liest die Zeitung, klappert mit den Schlüsseln und nimmt wieder den Mantel. um noch einmal fortzugehen, weniger als ein Feind, ein Ungerührter. Die Frau bleibt zurück, ausgeleert— und wieder wartend.„Das Phantom von Marseille“ ist von den drei Stücken der reinste Cocteau. obwohl die Geschichte, die Leidenschaft eines reichen Gönners zu einem in Damenkleider ge- steckten mädchenhaft schönen Ganoven, be- kannt klingt. War das nicht Maupassant? Die Verwirrung der Geschlechter, der Gefühle ist von Cocteau geniegerisch und Zugleich zartfühlend ausgebreitet worden. Die Frauen haben das Schauspiel der ersten Festwoche beherrscht. Dies aber war nur der Anfang. r R Meisterwerke europäischer Kunst kehrten nach Berlin zurück 70 Bilder und ò8 Plastiken aus dem Besite des „Vereins der Freunde des Kaiser-Friedrick- Museums“, Berlin, sind aus Wiesbaden, wohin sie verlagert worden waren, in diesen Tagen wieder nach Berlin aurüchgekehrt. Diese Bilder waren bor 1989 im Kaiser- Fniedfich- Museum und im Deutschen Museum ausgestellt und sollen jetæt ihre ständige Heimat im Museum Ber- lin- Dahlem finden. Neben der„Madonna mit dem Kinde“ von Lucca della Robia, die auf unserem Foto zu senen ist, sind darunter: Rembrandts„Mann mit dem Goldnelmé, der„Ma- mentod“ von Giotto, eine Rubens Landschaft s oe ,ς ib erke von Niepolo, Hans Baldung und Riemenschneider. Keystone-Bild 5 Der Kosmos ist endlich errechnete: Unsere Erde ist kein verlorenes Pünktchen jm All Albert Einstein Max Planck hat den Begriff vom„physi- kalischen Weltbild“ geprägt. In seinem Vor- es über„Sinn und Grenzen der exakten Uissenschaften“ hat er klar und deutlich ge- geist wie der Mensch zu natur wissenschaft- nchen Erkenntnissen kommt, vor allem, daß beim Forschen instinktiv voraussetat, eine objektive Wirklichkeit“ zu finden, die sei- 0 Sinnen nicht immer zuganglich ist. Deut- uch macht er uns die Grenzen dieses Be- wühens klar und reinigt dadurch die Physik von falschen Ansprüchen. Das„physikalische Weltbild“ hat mit irgendeiner Weltanschau- aus nichts zu tun. Der Weltanschauung des Materialismus zum Beispiel, die sich deitgehend auf begrenzt gültige und inzwi- schen überholte naturwissenschaftliche Er- enntnisse stützte, ist längst der Boden un- ter den Füßen Weggezogen. In dieser gereinigten und geklärten At- nosphäre läßt sich besser denken. Es steht sozusagen wieder alles an seinem richtigen Platz. Die Bedeutung der Naturwissenschaf- ten ist nicht zuletzt durch den unerhörten Aufschwung der Technik von Wissenschaft- lern und Laien weit überschätzt worden. Die Physiker selbst legen uns heute nahe, hin- sichtlich weltanschaulicher Schlußfolgerun- gen etwas vorsichtig zu sein. Es ist noch nicht lange her, daß die Menschheit fasziniert war von der Unend- lichkeit des Weltalls. Kein Wunder! Sie hatte durch immer bessere Meßinstrumente und Berechnungen herausgefunden, daß unsere liebe Sonne nur eine unter den Milliarden Sonnen ist, die die Milchstraße bilden. Die großen Fernrohre der Neuzeit ließen erken- nen, daß es Hunderte von Millionen solcher Milchstraßen gibt. Das war zum Schwindelig- werden! Verglichen mit diesen Riesendimen- sionen ist unsere Erde nur ein„Staubpünkt- Kultur-Chronik 0 Die diesßährigen Salzburger Festspiele wie- zen nach Feststellungen der Pestspielleitung de größte Besucherzahl nach dem Kriege auf. n Gent wurden rund 385 000 Festspielgäste 1 Oesterreich und dem Ausland gezählt. Die kolsreichsten Aufführungen waren neben Zedermann“ die Opernaufführungen von„Cosi e„Rosenkavalier“ und„Don Gio- 85 höchste wissenschaftliche Auszeichnung, ab rden Alfons X. des Weisen, hat die spa- 5 Regierung dem Vizepräsidenten der ch Spanischen Gesellschaft, Gesandt- at 3. D. Dr. Hüffer, in Anerkennung Verdienste um die deutsch-spanischen chaftlichen Beziehungen verliehen. 257 Historiker Hofrat Prof. Alfons Dopsch, beten der bedeutendsten Geschichtsforscher wlerkeichs der letzten 100 Jahre, ist im Alter zen 65 Jahren in Wien gestorben. 8 zösterreichische Gesellschaft, die sich d tenchtumg eines Ehrenmals am Zollfeld knoten) für alle Opfer der beiden Weltkriege lettatert hat, lädt die kreischaftenden Ar- id Deu und bildenden Künstler Oesterreichs en Peutschlands zu einem Ideenwettbewerb lun Dit) erste Preis peträgt 10 000 Schilling aul der zweite 5000 und der dritte 3000 ute e, Kugerdem sind zwei bis drei An- breig 1 e 1000 Schilling vorgesehen. Das wette richt führt Professor Clemens Holz- 5h d, Abgabetermin ist der 1. November ett Wattde werbsunterlagen stellt die Gesell- err, die iren Sitz in Klagenfurt hat, zur erkügung. dent Shakespeares„Macbeth“ zeigte Erwin bestrens die erste seiner Inszenierungen als ir guchte eur am Oldenburger Staatstheater. erw 105 die Wirkung weniger durch das Pich- Wen eshaleespeares als durch technische Mit- merten reichen, die stark an den Film er- menden 5 Bühnengeschehen rollte vor Karre 8 5 Sym) Neig. Bildern Keiner Missens oder Riesenporträts in Schwarz- Projeziert wurden. Das Publi- chleiervorhängen ab, auf die bi- kum nahm die ungewöhnliche Inszenierung mit Ueberraschung und Reserve auf, spendete aber zum Schluß den Darstellern Horst Vincon als Macbeth, Dorothea Constanz als Lady Mac- beth) anhaltenden Beifall. Die fünften„deutsch- französischen Kultur- tage“ in Wiesbaden, die von der deutsch-fran- zösischen Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Direction Generale des Affaires culturel- les in Mainz und anderen Institutionen des kulturellen Lebens veranstaltet werden, finden vom 13. bis 19. September statt. Auf dem Pro- gramm stehen u. a. Gastspiele französischer Musiker und des„Theatre national populaire“ unter Jean Vilar. Von Erich Hentze, einem in Mannbeim an- Sässigen Maler, gibt es zur Zeit im Ausleih- raum der Städtischen Volks- und Musikbüche- rei eine interessante Reihe von Bildern zu sehen. Bei aller Vielfalt der Thematik bleibt eine charakteristische Eigenart der Gestaltung fast in allen Werken spürbar. Ueberall bei den figürlichen Darstellungen sind es einfache geo- metrische Grundformen, die der Komposition zugrunde liegen und die durch Linienführung und Farbschattierungen(vorwiegend mit Mit- teln der Gouache-Technik) unterstrichen wer- den, ohne daß das Dargestellte ganz in seine Grundelemente aufgelöst würde. Vielmehr liegt auch auf dem Ausdruck des Seelischen ein ge- wisser Nachdruck, die Augen des„Studien- kopfes“ zum Beispiel haben etwas Sprechendes, und wenn auch die meisten Besucher der Büche- rei von diesen Werken einer herben modernen Malkunst nicht hellauf begeistert sein dürften, so werden sich doch viele berührt und ange- sprochen fühlen. Wa. In der Mannheimer Kunsthalle ist am Sonn- tag, 6. September, die Ausstellung mit Werken von Curth Georg Becker und Edvard Frank zum letzten Male zu sehen. Käthe Kruse, die Schöpferin der Käthe Kruse- Puppen, liest auf Einladung der Gedok, Ortsverband Mannheim, am Dienstag, 8. Sep- tember, 20 Uhr, in der Mannheimer Volks- pücherei aus eigenen Werken. chen im All.“ Es sah wirklich so aus, als ob der Kosmos unendlich wäre. Gott sei Dank machte Albert Einstein die- ser beängstigenden Vorstellung, die unser geistiges und seelisches Fassungsvermögen einfach überstieg, ein Ende. Er schenkte uns einige wichtige Erkenntnisse, die uns wie der etwas beruhigen können. Der Kosmos ist endlich. Es lassen sich sogar Angaben über seine Größe und sein Gewicht machen. Der kosmische Raum ist gekrümmt. Vorausgesetzt, daß es überhaupt möglich wäre, würde ein Flugzeug nicht geradlinig in eine Unendlichkeit hineinfliegen. Es würde vielmehr wieder zum Ausgangs- punkt zurückkehren— wie bei einer Welt- reise um die Erde. Das ist sehr primitiv aus- gedrückt. Aber Albert Einstein wird uns nicht böse sein, wenn der Vergleich etwas hinkt. Er weiß ja am besten. wie sehr sich seine Theorien der Anschauung entziehen! Es gibt im Kosmos auch keinen unver- amderlichen Dauerzustand. Er hat nachweis⸗ bar eine Entwicklung, das heißt er hatte einmal einen Anfang und wird bestimmt einmal ein Ende haben. Wenn wir dazu noch bedenken, daß das Wort Kosmos soviel wie Ordnung bedeutet und Schmuck, so können wir uns, wenn wir wollen, in einer besinn⸗ lichen Stunde einmal fragen, wer diese wun- derbare Ordnung, die der Menschengeist im- mer besser erkennen kann, in diesen Kos- mos hineingelegt hat und für wen der Schmuck gedacht ist. Noch etwas zu unserer Beruhigung: Raum und Zeit sind relative Begriffe, die Einstein zu einer untrennbaren mathematischen Ein- heit verbunden hat. Das ist etwas ganz Neues. Die Jahrtausende alte Vorstellung, daß Raum und Zeit voneinander unabhan- gige, absolute Größen seien, hat sich als falsch erwiesen. Daraus ergibt sich eine wichtige Folgerung: Jede Zeitangabe hat nur dann einen Sinn, wenn der„Bezugskörper“ angegeben ist, auf den sich die Zeitangabe bezieht. Wir können die Sonne als Bezugs- körper nehmen oder die Achse der Milch- straße, wir können aber auch mit demselben Recht unsere kleine Erde wählen. Wenn wir die entsprechende Zeit berücksichtigen, wer- den wir immer zu richtigen mathematischen Ergebnissen kommen. Natürlich bewegt sich die Erde weiter um die Sonne und nicht um- gekehrt. Wir wollen Kopernikus nicht zu nahe treten. Aber wir können— sogar mit wWissenschaftlicher Erlaubnis— die Erde in den Mittelpunkt unseres Interesses stellen und so tun, als ob sich alles um sie dreht. Schließlich leben wir Menschen ja auf ihr. Und vielleicht wäre es gut, ab und zu daran zu denken, daß unsere konkreten Aufgaben hier liegen und nicht im„All“ oder etwa auf dem Mond oder gar dem Mars. Elisabeth Stadtler PE PRIMAT DER SCHCGNEN FRAU: 97 75 Sie fus es anmutig und mit sidie- rem Sinn fü, wahre Elegane, die dem neuen. raumnait zarten Ge- bilde aus reinem Perlon inne- Ot. Ceschaſſen für alle schinen Frauen der Veli. soll aieses Zeugnis Ia jahrige Strumpf. wir ker Jradiiion als„Perion- raum aus Heidelberg“ bie Augen und Heræen aller eriteuen, die den Zauber feinsten Ge- wir kes lieben. In der Sommerkollellion wie im ner hstlicnen farbsorlimeni ge- schmadlic und modischführend. Die ersten Perlon-Strümpie „Glũset immun“ aus der jetæt an- gelaufenen leidelberget Pro- dultion sind soeben eingettoſſen het igebauer L lee an pen fande 5 5 1 a FFF ee ee Seite 20 MORGEN weden Telefon 3 18 84 .—ů— n und dnbeintaut geisangnidi In Preis und Onalltar: in 5 Schaufenstern finden Sie: Gasherde Runischränke Rohienherde för Haushalt und Selen Gewerbe der Elektroherde Fit men: Rombinationen Zosch- Linde Sadle einrichtungen 880- Elektrolux Waschmaschinen Saba- Ales Waseheschisudern Peigereen Auf Wunsch eilzahlung. Lieferung frei Haus bis 80 km. Hard- layer& 1, 20 aD EA E DFßR RMH EINGRU CE N LUDWIG Ss AF EN. De⸗ 8 2 Einben- couch guter Bezug, ausge- e ah e reh 165. 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Manfred Georg.— Rolapp Lothar Karl Fried- rich, Laborant, und Erika Elisabeth geb. Völker, Kà Habicht- straße 91, e. S. Eugen Martin. 23. 9. 58: Hoffmeister Heinz Horst, Student, und Christa Maria geb, Slania, Fe Liebfrauenstr. 10, e. S. Heinz Gerhard Wilhelm. Nentwig Werner Ludwig Julius, Dipl.-Ing., und Frieda Beatrix geb. Moser, Wallstadt, Römerstr. 92, e. S. Andreas Werner Frie. — Hadbermaier Reinhard Rudolf, Kfm., und Anneliese geb. Baum- busch, Schimperstr. 11, e. S. Gerold Hermann. Haßing Heinrich Bernhard, Mechaniker, und Senta Nilly Margarete geb Wagen . enn 45a, e. T. Ingrid Elisabeth. 5 „ 8. 53: Klumpp Emil Franziskus org, kf g Anneliese geb. Steng, Waldhofstr.. S Johann Jakob, Schreinermeister, und Erika Seb Vetter Ne 8 16, e. S. Horst Rainer.— Unger Horst Waldemar 5 und Lueia Katharina geb. Obert, Wa Rottannenweg 2a, S. Rainer Erich.— Dell Fritz, Ranglerer, und Gisela geb. 8 bert, Ee Neckarstr. 73, 8. T. Monika Lieselotte.— Werner Gerhard. Büroangest., und Elfriede geb. 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Zlesler, S 6, 18, e. 8. Franke Gunter feln. a Aufgebote Puhr Friedolin, Arzt, Pr. med., Landsberg Augsburger Str. 29115 und Rudloff Ruth, Richard-Wagner-Str. 63.— Adam Rudolf, 2⁰ K amtmann, F 2; 4a, und Zipf Helene, Lauda, Bergstr. 10.— Soine Richard, Abt.-Leiter, Dipl.-Kfm., Karlsruhe, Sachsenstr. 4, und Hundertmark Ingeborg, Hugo-Wolf-Str. 8.— Vilgis Helmut, Zeit- nehmer, Beilstr. 18, und Neuer Johanna, Waldhofstr. 216. 8 Bockenhäuser Wolfgang, Student, Milwaukee im Staate Wisconsin, und Vorwitt Poris, Geibelstr. 1.— Dehoust Kurt, kfm. 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Angest., H 7, 13, und Helsen Hannelore Marla, G 7, 13.— Weiler Werner, Eisenbahnbediensteter, H 2, 14, und Ohlmann Ingeborg Auguste Marie, Ne Niederfeldstr. 47.— Heilheimer Hermann, Maler und Tüncher, Sa Mönchstr. 1-3, und Thielemann Ella, W Glasstr. 9.— Mayer Kurt Gustav, kfm. An- gestellter, Langerötterstr 108, und Bergner Elfriede Aloise, W Glasstr. 6.— Wipfler Georg, Installateur, Wa Schlehenweg 9, und Keiler Lieselotte Emma Paula Anna, M 3, 11.— Wolpert Paul Josef, Maschinenschlosser, W Spiegelfabrik 294, und Schnätz Annemarie Helene, Weizenstr. 15.— Bankhardt Ernst Karl, kfm. Angest., Sa Untergasse 3, und Weinert Ruth Anneliese, Schaf- weide 75.— Bopp Rudi Anton Heinz, kfm. 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Albert, Möhlstr. 18.— Rlesinger Johann, Werkzeugmacher, W Waldstr. 32, und Götzelmann, Hilda Elise, W Langer Schlag 130.— Jurich Eduard Bernhard Heinz, kfm. Angest., Langerötterstr. 73, und Hempel Martha Gertrud, Neckarhausen, Landkr. Mannheim, Neckarhauser Str. 214.— Achtstätter Werner Peter, Dreher, Kleine Rledstr. 6, und Bechtold Sonja Frieda, Lortzingstr. 26.— Groß Adolf Gerhard, Bundesbahn-Assistent, Hockenheim, Unt. Haupt- straße 92, und Lüngen Josefa Maria Elise Marlies, Mollstr. 27.— Kohl Josef, Gipser, W Altrheinstr. 19, und Ernst Anna Maria geb. Heil, Sa Eulenweg 10.— Huber Josef Alfred, Handelsvertreter, und Heinzelmann Annel., W., Föhrenweg 28, beide dort wohnhaft. — Hönig Rolf, Arbeiter, Friesenheimer Insel 358, und Wissmann Lillann Anna, Spiegelfabrik 14.— Brückner Artur Michael, Werk- zeugdreher, Dammstr. 5, und Jost Gertrud Eise, Waldhofsstr. 117. — Welker Friedrich Hans, Schlosser, W Freyastr. 27, und Freund Gerda Anna Berta, Solronstr. 17.— Zaun Helmut Gerhard, Poli- zei-Oberwachtmeister; Alphornstr. 18, und Drum Edith Lore, Lud- wigshafen am Rhein- Oggersheim, Langgewann 6.— Maier Hans, Stadtoberinsp. Kä., Jägerstr. 34 und Vesper Ingrid Hleonore Josefine, Langerötterstr. 43,— Jahn Kurt Otto, kfm. Angest., T 3, 10, und Kreß Emma Sofle, T 3, 6.— Arnold Hellmut Christian Ludwig, kfm. Angest., Güterhallenstr. 2a, und Schmitt Maria Frieda Rosa, Rupprechtstr. 5.— Reinshagen Hellmut Karl, Büro- Angestellter, Seckenheimer Str. 61, und Deißler Anna Maria, Alphorstr. 32.— Germer Manfred Karl, Ing., L 8, 5, und Macka- mul Erika, Mittelstr. 105.— Reiser Werner Oskar, Fernmelde- monteur, Brahmsstr. 12, und Zimmermann Karola Lena Auguste, Ne Robert-Blum- Str. 2.— Schumacher Walter Gottlieb, Arbeiter, und Stürmer Luise Maria, beide wohnhaft Kleine Riedstr. 9.— Schmitt Antonius Martin, Elektro-Monteur, Weylstr. 29, und Haas Sertrud Magdalena, Untermühlaustr. 87.— Bachmann Günther Oskar, Oberregierungsrat Doktor der Rechte, Bonn am Rhein, Friedrich-Wilhelm- str. 8, und Blum Helga Maria Hlisabeth, Otto- Beck- Str. 14.- KKochendörfer Helmut, Bäckermeister, Ludwigs hafen am Rhein-Oppau, Gartenstr. 6, und Heidrich Gisela qchanna, Lindenhofstr. 37.— Bille Heinz Eberhard, Chemiker, Doktor der Natur wissenschaften, Ludwigshafen am Rhein, Ebertstr. 16, und Waschka Margarete Liese-Lotte, Waldparkstr. 35.— Dreckschmidt Heinrich Wilhelm, Kaufmann, Fre Wimpfener Str. 24, und Thie- mann Maria Helene geb. Weik, Erlenstr. 83. Verstorbene 17. 8. 53: Fein Emma geb. Kaul, 8. 1. 82, Mittelstr. 13. 24. 86. 33: Ackermann Karl Anton, Betriebsfeuerwehrmann, 17. 1. 15, Sa Tarnowitzer Weg 76.— Eulner Friedrich, kfm. Ange- stellter, 29. 5. 86, Große Merzelstr. 6. 25. 8. 53: Bartsch Friedrich Theodor, fr. Mechaniker, 4. 3. 82, Schanzenstr. 17.— Ulrich Sebastian Friedrich, fr. Gastwirt, 8. 3. 69, H 2, 5.— Maschin Franz Josef, fr. Maurermeister, 7. 10. 83, Ne Luisenstr. 22. 27. 8. 53: Hitschfell Katharina geb. Rieger, 20. 5. 90, Wa Rot- tannenweg 18.— Weiland Anna Maria geb. Schmidt, 22. 6. 94, Fe Brunnenpfad 38-40. 28. 3. 53: Werle Karl Hugo, Kfm., 22. 2, 80, Mühldorferstr. 3.— Weißfeld Luise geb. Frey, 29. 6. 96, Dalbergstr 8. 29. 8. 53: Schmidt Anna Luise geb. Gabler, 19. 3, 09, J 4a, 15.— Stapf Johann Anton, fr. Stadtarbeiter, 9. 5. 82, Grillparzerstr. 1. 30. 3. 53: Faude Karl kfm. Angest., 4. 8. 07, Eichendorffstr. 9. — Aeilts Geerd Wilken, fr. Gewerkschaftssekretär, 13. 5. 76, Pflügersgrundstr, 38.— Laicher Karoline geb. Weisbrod, 29, 8. 78, Kä Schwalbenstr. Ja. 31. 8. 33: Göttmann wimeim, Schlosser, 24. 9. 98, Garnisonstr. 4. fee eber e rs eg Zublungsetlel chtetüng durch Kunde png, . 0 ſinNMREI 92. f Adam Amman; Arbeiisanzüge u. Rombinatong 5 led N 1, 1-2(Breite Straße) Tel, 32% gelcher Foto- 8 ) Lara N I, 3, HAD ETA Tel. 4 49 14 Das gute Spezialgeschäft füt Palle Fotofreunde ENTWICREIT KOPIERT VERGRUSSERT Klein d. erstklassig gelegenh Kameras in bequemen Raten Fetriebs 5 8 gerätes halb, 26 brauch kektend, bostspiel dauer h Ternsehz dnn di der Zw betreiben Wwangsv denn we dach un! F. G. en Fer gekannt Mannheim, O 4, 3, erhäliſch Zündapp-Combineitte mit Zündapp-Motor, 49 cem 548, DM a. W. Rex-Moped 485, DM a. W. Windt- Moped mit o-Motor. 40 cem, Ketten, antrieb u. Teleskopgabel 550, DM a. W. Nixe- Moped 49 cem Sachs-Motor 580, DM a. W. zündapp-Einbau-Motor 20% D Rex-Einbau-Motor 240, Dll Fahrräder ab 10,.— DM. 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Abendmahl.— Matthäus- kirche: 8.30 Fgd.(Rosenstr.) Kühn; 9.30 Agd. m. hl. Abendm., Kühn. — Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.— Pauluskirche: 9.30 Hgd., Rupp.— Pfingstberg: 9.00 Hgd.— Rheinau: 10.00 Hgd. Sandhofen: 9.00 Fgd., Andres; 9.30 Hgd., Andres.— Schönausiedlung: 15.00 Einweihung der Emmaus- kirche.— Seckenheim: 9.0 Had.— Kätertal: Messen: f. 00, 9. 00, Prediger Hoppe.— Städt. Eran-] 11.00 Andacht 19.30.— Frled- kenhaus: 10.00 Gd. Vikar Behrin. xichsteid: Messen 1.30, 9.30, 11.00; Ser.— Theresienkrankenhaus: 8.45 Andacht 20.00.— Waldhof: Mes- d., Fuchs.— Colliniklinik: 10.00] sen 6.30, 7.00, 9.00. 10.30 An- Ad., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 dacht 19.30.— Wallstadt: Mes. Hgd., Scharnberger; 20.00 Vortrag über den Kirchentag in G 4, 1. Wallstadt: 9.30 Hgd., Gscheidlen. sen 7.00, 9.30) Andacht 19.30. Andacht 20.00.— Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19,30 9.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 11.133 Andacht 20.00.— Sek- Freireliglöse Gemeinde Mannheim. kenheim: Messen 7.00, 9.30; Sonntag, 6. Sept., vorm. 10 Uhr, Andacht 19.30.— Don- Bosco-] Morgenfeler im Carl-scholl-Saal Kapelle: 8.30.— Neckarau: L 10, /, von Landesprediger Dr. Messen 7.00 6.00. 10.00. 11.15 8. Hardung. Leitgedanke:„Bauen Andacht 20.00.— Sandhofen:] und Pflanzen“, Angeigen im Haben Erfolg Sportwolle 57 11 ferner viele Markenwollen, Trachtenwollen, Babywollen, Honnbeimer Kleintransporte Andie 20.00. erieapelie: Täg. Sammelgutverkehr Meldelberg Strumptwollen in Großauswahl TEXTIL 9285/ K 4, 3 Evang.- Luth. Gemeinde. Sonntag: Gottesdienst, 15 Uhr, Schloßkirche. Kath. Kirche, Sonntag, 6. September. Jesuitenkirche: Messen 6.48, 7.30, 9.30, 11.00: Andacht 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00. 7.00, 8.00, 10.00, 11.30 Andacht 19.30: Abendmesse 20.00.— Herz Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.00. Heilig Geist: Mes- sen 6.00. 7.00. 8.00, 9.30, 11.30; Andacht 10.30 Uhr.— Lieb- frauen: Messer 6.30. 3.00. 9.30; 11.00; 20.00 Abendpredigt u. Eröff- nung der Religiösen Woche.— St. Josef: Messen 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Bonifatius: Messen 6.30, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19,30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. — St. Nikolaus: Messen 7.30. 9.00, 10.00 Andacht 19.30.— Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30. 9.00, 10.00, 1 D ewogastral Ein bewährtes HEUMANN-Heilmittel mit Dauer wirkung 2 8 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almen- hof: Messen 6.00, 7.00, 6.00, 9.30. 10.30, 11.15; And. 19.30.— Käfertal- Süd: Messen 7.00, 9.3070 Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 10.157 Andacht 19.30,— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15. 9.30? Andacht 20.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 6.43, 8.15, 11.15. Alt-Kath. Kirche Mannheim, 80. schl.-frei, Nähe Paradepl. ab 15. 9. Beichte u. Kommunion(Neues Ge- sangbuch!)) Alle Gläubigen, bes. die Jugendlichen u. Kinder sind herzl. eingeladen. Do., 19.00 Uhr Abenddienst/ Predigt(Altes Ge- sangbuch) Volkskirchenbewegg. Freie Christen. Felerstunde Dienstag. 8. 9., 19.30 Uhr, Sickingerschule, U 2, Mäd- chen-Abtlg. Methodistenkirche— Evang. Frei- Kirche, Augartenstr. 26. Sonntag, 9,45 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr, Sonntagsschule; Dienstag, 19.30 Uhr, Wochengottesdienst. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 18. So, 9.30: Gottesdienst(Heiligung); 19.30: Evangelisation. Mi. 20.00: Jugendliga. Do. 19.30: Heimbund (f. Frauen). Fr. 19.30: Bibelstunde. HAND STHHCKAPFPARAI einkocher, schneller, vielseitiger: strickt als ein- ziger Apporut geschlossene Sttumpffetse in einem Arbeitsgang. Spielend leicht Norweger . LUZEN BERG Ecke Spiegel- und Glasstraße 2 Kaufgesuche 6 Moderne Nähmaschine mögl. elektr., Zick-Zack- Od. Kof- fermaschine gegen bar gesucht. Angeb u. Nr. P 61542 an den Verl. muster. Kein Kamm, keine Gewichte. kein Anschrauben om fisch. I Jh. 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Sprechstunden der Sealredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 1 Uhr. zdmund G. in U. Ich habe einem Bauherrn nen Baukostenzuschuß von 4000 DM für eine ö Aammer-Wohnung gegeben. Während des gaues geriet er. jedoch in Zahlungsschwierig- inen und mußte weitere Geldmittel aufneh- nen, und zwar ließ er sich von anderen Woh- unssuchenden weitere Baukostenzuschüsse geben und ließ gleichzeitig zugunsten dieser 5 Geldgeber ein Wohnungsrecht eintragen. ech Vollendung des Baues zogen dann die buen Geldgeber in die Wohnungen ein, wäh- end außer mir zwei Weitere frühere Geld- er das gleiche Schicksal erlitten. Der Bau- K 1,13 istenzuschuß War gegeben, in die Wohnungen 3 geen jedoch spätere Geldgeber ein. Wie ist reh Kunden en solches Verhalten überhaupt möglich? Ueacde Möglichkeiten stehen den Geschädigten gen?— Ihr Fall kommt in ähnlicher Weise zn und wieder vor, wenn die Geldgeber zu ver- ſeuensselig sind. Aus Ihren Darlegungen geht nn eindeutig hervor, ob mit der Hergabe des ſeldes gleichzeitig auch ein Mietvertrag über E künftige Wohnung abgeschlossen worden Okensichtlich haben Sie die ganze An- genheit unter dem Gesichtspunkt von Treu ind Glauben behandelt und nie daran gedacht, sie dabei Ihr Geld verlieren könnten. Tat- gchlich kann ein Vermieter eine Wohnung eimal vermieten, nur macht er sich dabei ehen einem der Mieter gegenüber schaden- catepflichtig. Ihr Fall ist an sich reif für ee Anzeige wegen Betrugs bei der Staats- acaltschaft, falls Ihr Bauherr sich nicht frei- iilis bereit erklärt, Sie zu entschädigen. Es besteht in jedem Falle der Verdacht, daß Ihr deuherr zumindest mit bedingtem sSchädigungs- ratz gehandelt hat. Denn schließlich kann nan nicht aufs Geratewohl auf Kosten anderer drauflos bauen. In keinem Fall durfte der beuherr die Wohnungen an Dritte weiter ver- — eie beschaffen müssen. Zivilrechtlich haben mbinatieag ge lediglich einen Schadenersatzanspruch, Tel, J 2% gelcher aber bei Ihrem offensichtlich über- chuldeten Bauherrn im Augenblick kaum rea- bert werden kann. Ein Zivilprozeß wird von 10- Kino nen zweifelsfrei gewonnen werden. Sie haben enn die Möglichkeit, die Zwangsverwaltung 6 0 ger Zwangs versteigerung des Grundstücks zu I 0 keleiben. Vielleicht haben Sie im Wege der i Mangsver waltung die Möglichkeit, daß Sie 3, Ha DREI ann wenigstens aus restlichen Mieteinnahmen el. 440 dcn und nach zu Ihrem Geld kommen. Sen ür F. G. Ich beabsichtige, mir zu Weihnachten T WICK EI en Fernsehgerät anzuschaffen. Von einem Rekannten wurde mir jedoch gesagt, daß nicht dein die Anschaffung eine Kostspielige An- legenheit sei, sondern auch die laufenden belriebskosten das Vielfache eines Radio- rates ausmachen. Es interessiert mich des- halb, zu erfahren, wie hoch der Stromver- brauch eines Fernsehgerätes ist. Ist es zu- tend, daß die Ersatzbildröhre eine sehr ostspielige Angelegenheit ist? Welche Lebens- ckuer hat eine Bildröhre? Ein normales Fernsehgerät verbraucht in der Stunde etwa ö Watt. Das bedeutet also, daß das Gerät Stunden in Betrieb sein kann, um eine Nlowattstunde zu verbrauchen. Die Fernseh- Aulustrie behauptet daß eine Bildröhre min- destens 3000 Stunden Lebensdauer hat. Die Eisatebildröhre kostet für einen 35- m- Schirm 10. Gebühr soll auf 5 DM 1 werden. RT men Raten de L., Ich will mit meinem Bräutigam chen auswandern, doch wollen wir lorer noch heiraten. Meine Mutter ist vor lechs Wochen gestorben, so daß ich also noch auerkleidung trage. Nun weiß ich nicht, ob c zur kirchlichen Trauung in Weiß gehen ker— das Brautkleid ist schon seit einem hal- en Jahre fertig— oder ob jeh davon absehen aug?— Es ist im allgemeinen Sitte, daß die Aut zur kirchlichen Trauung auch dann im gehen Brautkleid geht, wenn sie in dieser öerhelm e alt um einen nahen Angehörigen trauert. Das „ erhälſſſch. elle Kleid ist ja ein Symbol, wie auch die ſauerkleidung, die nach dem Hochzeitstag Rieder angelegt werden kann. 5 40 PF ENRId LAG auf gemeinsamen Antrag des Veräußerers und des Erwerbers genehmigen, daß fortan der Erwerber allein Abgabeschuldner ist. Die soge- nennte Hypothekengewinnabgabe lastet ding- lich auf dem Grundstück. Der Erwerber haftet für diese Abgabe vom Zeitpunkt des Erwerbs an auch persönlich& 111 Abs. III LAG). Es kann auch vereinbart werden, daß der Erwer- ber auch im Verhältnis zum Veräußerer die Abgabe zu tragen hat. Da Sie den Ubergabe- vertrag notariell beurkunden lassen müssen, wird Ihnen der Notar im einzelnen Aufklärung geben. Alte Kameraden. Können Sie unsere Streit- rage klären, wie stark im letzten Weltkrieg eine deutsche und eine russische Division war? Eine kriegsstarke deutsche Division war etwa 15 000 Mann stark. Eine russische Division zählte dagegen nur etwa 5 000 Soldaten. G. H. in H. Man spricht des öfteren von dem Rätsel, das die Sphinx aufgegeben habe. Wie lautet das Rätsel? Wer hat es gelöst?— Das Rätsel der Sphinx lautete: Was für ein Ge- schöpf geht am Morgen auf vier Beinen, am Mittag auf zweien und am Abend auf dreien. Nach dem griechischen Mythos löste Oedipus dieses Rätsel, indem er dieses Geschöpf als Mensch erkannte, der in seinem ersten Lebens- jahr auf allen Vieren kriecht, im Mannesalter aufrecht geht und im Greisenalter an einem Stock daherkommt. Als Oedipus dieses Rätsel gelöst hatte, stürzte sich die dadurch entzau- berte Sphinx vom Berge herab. Oedipus bekam als Lohn seine Mutter zur Frau und wurde Herrscher von Theben. H. G., M- straße. Bei Aufhebung eines Ver- J6bnisses aus Verschulden des Verlobten konnte bisher eine unbescholtene Verlobte ein„Kranz- geld“ beanspruchen. Hat sich an der Schadens- ersatzpflicht des Verlobten in dieser Hinsicht etwas geändert, nachdem nunmehr Mann und Frau gleichberechtigt sind?— Der sogenannte Deflorationsanspruch eines vorher unbeschol- tenen Mädchens ist nach der Entscheidung eines Oberlandesgerichtes auch nach dem In- Kkrafttreten der Gleichberechtigung von Mann und Frau nicht verfassungswidrig. Das ent- scheidende Gericht führt in seiner Begründung aus, daß der Gleichheitsgrundsatz eine Gleich- heit aller tatsächlichen Voraussetzungen ver- langt. Ungleiches aber dürfe und müsse auch jetzt noch ungleich behandelt werden. Der betreffende Paragraph ͤ des BGB entspringe einer naturgegebenen Ungleichheit zwischen Mann und Frau und gewähre der Frau einen besonderen Schutz ihrer Geschlechtsehre. Aus- gangspunkt sei die Erkenntnis, daß der natur- gemäß stärkeren Aktivität des Mannes in ge- schlechtlichen Dingen im allgemeinen eine geringere Widerstandskraft der Frau in Ver- bindung mit einer feineren sittlichen Empfin- dung gegenüberstehe. Diese Andersartigkeit der Frau lasse sie besonders schutzwürdig er- scheinen. Das BGB wolle in diesem Paragraphen die schwerwiegenden Folgen für die Frau in physischer und psychischer Hinsicht und die Einbuße an allgemeiner Wertschätzung berück- sichtigen. Diese Nachteile, die eine Frau auf Grund ihrer biologischen Verschiedenartigkeit gegenüber dem Mann erfahren kann, bedürften eines Ausgleiches durch einen größeren Schutz der Frau in rechtlicher Hinsicht. Die Gleich- Stellung zwischen Mann und Frau, die durch das Grundgesetz geschaffen wurde, könne und dürfe der Frau diesen besonderen Schutz nicht nehmen. Er sei ein Ausgleich und keine Be- vorzugung der Frau. Streitfrage. Im Freundeskreis wurde behaup- tet, daß nicht nur Angehörige der weißen Rasse bei starkem Erschrecken blaß werden, sondern auch dunkelhäutige Menschen. Trifft diese Be- hauptung zu?— Gemütsbewegungen und Er- regungszustände bewirken auch bei dunkler Menschenrasse eine Veränderung der Haut- farbe, die aber eher als„Erschwärzung“ bezeichnet werden könnte. Eheleute D, in U. Wir sind kinderlos ver- heiratet und haben uns gegenseitig zu Allein- erben eingesetzt. Nun sind wir aber darüber im unklaren, wer einmal Erbe beim Tode des Ueberlebenden von uns sein soll, zumal wir beide noch Grundstücke besitzen.— Nahelie- gend wäre es an sich, daß beim Tode des Ueberlebenden von Ihnen Erben die beider- seitigen Verwandten werden, und zwar in der Weise, daß das ehemännliche Vermögen den Verwandten des Ehemannes und das ehefrau- liche Vermögen deren Verwandten zufällt. Da aber nach dem Tode eines Eheteils das ge- meinschaftliche Testament nicht mehr einseitig geändert werden kann, ist dabei größte Vor- sicht anzuraten. Nehmen wir z. B. den Fall, daß der Ueberlebende von Ihnen im Alter hilfsbedürftig würd und auf die Hilfe einer be- stimmten verwandten Person oder auch einer dritten Person- angewiesen ist, dann kann er“ diese Pflege testamentarisch nicht mehr aus- gleichen. Er kann so z. B. zugunsten der MORGEN Pflegeperson kein Vermächtnis mehr auswer⸗ fen, obwohl dies dringend geboten erscheint, weil er keine entsprechende Barvergütung lei- sten kann. Es muß deshalb im gemeinschaft- lichen Testament eine Klausel aufgenommen werden, welche die Bindung des überlebenden Eheteils lockert und doch der erstversterbende Teil sicher sein kann, daß seine Verwandten nicht mehr ausgeschaltet werden können. Dies geschieht in der Weise, daß der Ueberlebende hinsichtlich seines Vermögens und seiner Ver- wandten das Recht behält, seine testamen- tarische Verfügung noch zu ändern oder aufzu- heben. Stirbt z. B. der Ehemann zuerst, dann könnte die Witwe hinsichtlich des ehemänn- lichen Vermögens keine leztwillige Verfügung mehr treffen, während sie über ihr eigenes Vermögen, insbesondere über ihren Grund- besitz, letztwillig frei verfügen kann. So könnte dann die Witwe 2. B. die Nichte, welche sie Pflegt, hinsichtlich ihres Frauen vermögens zur Alleinerbin bestimmen. Unabhängig hiervon besteht natürlich die Möglichkeit, daß der Ueberlebende zu seinen Lebzeiten über den Grundbesitz verfügen kann. P. D. H. Können Verlobungsringe gepfändet werden?— Der Gerichtsvollzieher kann auch Verlobungsringe pfänden. Trauringe sind dagegen unpfändbaàr, selbst dann, wenn sie nicht getragen werden oder die Ehe nicht mehr besteht. Hansjörg G. Mein Großvater trug den Vor- namen Karsten. Wenn uns der erwartete Stammhalter geschenkt wird, möchten wir ihm den Vornamen des Grohvaters geben. Nun möchten wir gerne wissen was der Name eigentlich bedeutet?— Der Name Karsten, Karst oder Kärsting stammt aus dem Nieder- deutschen und kommt von dem alten Stamm Christen, bedeutet also nichts anderes als Christian. Student Sch. Ich habe, um meine wirtschaft- liche Lage zu verbessern, in der Ferienzeit in einem land wirtschaftlichen Betrieb gearbeitet. Eingestellt wurde ich von dem Verwalter des Hofes, und zwar mit Wissen des Eigentümers. Der Verwalter wurde fristlos entlassen, angeb- lich, weil er sich ungerechtfertigt bereichert hatte. Auch ich schied jetzt aus, weil keine Arbeit mehr für mich da ist. Ich habe jedoch noch eine Lohnforderung von 72 DM, die mir der Hofbesitzer nicht geben will. Er verweist mich an den entlassenen Verwalter, der aber nichts besitzt. Wen kann ich verklagen, den Hofbesitzer oder den Verwalter?— Wenn der Verwalter Sie mit Wissen des Hofbesitzers ein- gestellt hat, so haftet auch der Hofbesitzer für den Arbeitslohn. Nach der von Ihnen ge- gebenen Darstellung hat der Verwalter den Arbeitsvertrag im Namen des Hofbesitzers ge- schlossen. Nur der Hofbesitzer war Ihr Arbeit- geber und nur ihn können Sie beim Arbeits- gericht verklagen. D. K. in H. Kann von dem Vater eines unehelichen Kindes, der zur Unterhaltszahlung verurteilt wurde, nachträglich ein höherer Unterhalt verlangt werden, weil sich die Le- benshaltungskosten erheblich gesteigert haben? Sind die Einkommens- bzw. die Vermögens- verhältnisse des Kindesvaters ausschlaggebend? Der Unterhalt eines unehelichen Kindes bemißt sich ausschließlich nach den Lebens- verhältnissen der Mutter. Steigen die allgemei- nen Lebenshaltungskosten und damit auch die der Mutter, so kann der Unterhaltssatz erhöht werden. Nach dem Willen des Gesetzgebers soll es auf die wirtschaftlichen Verhältnisse des Vaters nicht ankommen. Junge Ehe. Wir sind seit kurzem verhei- ratet, und wir können nicht umhin, eine kleine Gesellschaft zu geben. Nun sind wir besorgt, daß unsere Gäste sich langweilen könnten. Wir selbst wissen aus eigener Erfahrung als Gäste, wie peinlich mitunter für alle Anwesen- den es ist, wenn das Gespräch stockt. Was tut man, um die Unterhaltung wieder in Fluß zu bringen?— Der Gastgeber kennt ja seine Gäste meist ziemlich gut und wird sie schon deshalb so placieren, daß eine angéregte Unter- Haltung entstehen wird. Beachten Sie, daß man Eheleute nicht zusammensetzt, und daß man nicht Leute, die sich nach Ihrer Kenntnis„nicht riechen können“, ausgerechnet am Tisch zusam- mensetzt, Sie als Gastgeber müssen natürlich überall ein bißchen dabei sein und mithören, was hier und da gesprochen wird. Wenn Sie sehen sollten, daß in einer Ecke ein Gast von seinem Lieblingsthema nicht mehr abkommt, S0 daß er seine Nachbarn langweilt, so führen Sie ihn in ein anderes Zimmer, zeigen ihm ein gutes Buch, ein schönes Bild oder sonst etwas Interessantes. Mit den bekannten Sätzen „Haben Sie schon gehört?“ oder„daß ich nicht vergesse. kann man immer etwas Neues und Auffrischendes in die Unterhaltung wer- fen. Haben Sie vor allen Dingen Mut, dann geht schon alles gut. H. G. Welche Ziele verfolgt die Arabische Liga? Welche Staaten gehören der Arabischen Liga an? Das Einheitsbewußtsein der arabischen Welt ist so alt wie die Geschichte des Islams. In der modernen Emanzipation der arabischen Völker von fremder Herrschaft Unser aslrologischer Mochenbealende: vom 6. bis 12. September Widder(21. März bis 20. Aprih: Für Zusammenkünfte im Freundes- oder Familienkreise ist die Zeit besonders günstig. Trotz des Wohlwollens und der Hilfsbereitschaft Ihrer Umgebung werden Sie sich häufig depri- miert fühlen, ohne daß ein Grund dafür be- steht. Ende der Periode bieten sich berufliche Chancen, die Sie sich nicht entgehen lassen sollen. Stier(21. April bis 20. Mai): Sie werden einen starken Tätigkeitsdrang verspüren, der sich bis zur Nervosität steigern kann. Verlieren Sie die Selbstkontrolle nicht, wenn Sie Mißverständnisse und Zusammen- stöße mit anderen vermeiden wollen. In ma- terieller Beziehung können Sie auf erhebliche Verbesserung Ihrer Lage hoffen, Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Zu Beginn der Periode sind angenehme Nachrichten zu erwarten. Ihre Lebenskraft wird auf voller Höhe stehen. Für alle Arbeiten, die viel Geduld und Konzentration erfordern, ist die Zeit besonders günstig. In der zweiten Hälfte sollten Sie allen Auseinandersetzungen über Geld angelegenheiten aus dem Wege gehen. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Wenn Sie bei wichtigen Entscheidungen alle Möglichkeiten genau abwägen, wird alles glatt gehen. Machen Sie dem geliebten Wesen nicht zu viel Vorhaltungen. Es könnte sonst Ihrer überdrüssig werden und sich von Ihnen ab- wenden. Vorsicht im Umgang mit Wasser ist während der ersten Tage dringend zu emp- fehlen. Löwe(23. Juli bis 23. August): Arbeiten und Pläne auf lange Sicht stehen unter günstigen Vorzeichen, besonders gegen Ende der Periode. Verschieben Sie die Be- antwortung von eingehenden Briefen nicht un- nötig, da von einer raschen Erledigung viel abhängen kann. Zeigen Sie sich privat und be- ruflich immer gut gelaunt und verträglich. Jungfrau(24. August bis 23. September): Auf Ihre Eingebungen und Ideen können Sie sich voll verlassen, besonders in den Morgen- stunden. Seien Sie weniger auf Ihren eigenen Vorteil bedacht und bemühen Sie sich, Ihren Lieben eine Freude zu bereiten. Lassen Sie sich durch kleine Zwischenfälle im Beruf nicht aus der Ruhe bringen; diese werden ohne ernsthafte Folgen bald vorübergehen. Waage(24. September— 23. Oktober): Sie werden einem Menschen begegnen, der Ihre Phantasie stark erregt, den Sie aber bes- ser rasch vergessen würden. Beruflich bieten sich ungewöhnliche Chancen; greifen Sie ohne zu zögern mit beiden Händen zu. Anfälle von Verdauungsbeschwerden sind ohne größere Be- deutung. Skorpion 24. Oktober bis 22. November): Nutzen Sie die Zeit zu gründlichen Ueber- legungen aus, da fürs Handeln die Vorzeichen nicht günstig sind, besonders in der zweiten Hälfte der Periode. Schließen Sie sich aber deshalb nicht ab, sondern nehmen Sie am g selligen Leben Ihrer Umgebung regen Anteil. Vorsicht bei Reisen und Grts veränderungen ist anzuraten, da Unfallgefahr besteht. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Ihre Gefühle werden gesteigert sein und Sie werden freudige Ueberraschungen in Her- zens angelegenheiten erleben. Alle ausgesprochen weibliche Betätigungen stehen unter einem günstigen Stern. Eine optimistische Stimmung wird Ihre Arbeit beflügeln. Im Beruf sind un- erwartete Erfolge und Fortschritte zu erhoffen. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Gute Aussichten für kühne Unternehmun⸗ gen, besonders um die Mitte der Periode. In Gefühlsdingen Gefahr von Streit und Mihgver- ständnissen, die bei beiderseitigem guten Wil- len überwunden werden können. Stärken Sie Ihre Nerven, indem Sie für ausreichend Schlaf sorgen. Freitag und Samstag sind günstige Tage. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Vorsicht ist auf allen Gebieten anzuraten. Zügeln Sie Ihre Impulsivität und vermeiden Sie Diskussionen über grundsätzliche Fragen. Mit Intelligenz werden Sie ein schweres Pro- blem, das Sie schon lange beschäftigt, glücklich bewältigen. Eine alte Erinnerung taucht plötz- lich auf und wird Innen zu schaffen machen. Fische(19. Februar bis 20. März): Ihre Herzensbeziehungen werden Ihnen kom- plizierte Fragen aufgeben, für deren Klärung Ihnen der Rat älterer Personen sehr nützlich sein kann. Gesellschaftlich werden Sie Erfolge erzielen, die Sie mit etwas Geschick für Ihre berufliche Zukunft ausnützen können. Bemu- hen Sie sich, Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden. folgte dem Wunsch nach Unabhängigkeit sofort das Bestreben zum Zusammenschluß. Der erste förmliche Niederschlag war die Arabische Liga vom März 1945. Damals unterzeichneten sieben Staaten, nämlich Agypten, Transjordanien, Syrien, Libanon, Irak, Saudi-Arabien und Je- men ein Dokument, das man als einen losen Staatenbund bezeichnen kann. Seine Hauptor- gane sind der Rat der Liga und der sehr wichtige ständige Generalsekretär mit dem Sitz in Kairo. Zwei Annexe des Paktes erwähnen Palästina, das als ein„an der Ausübung seiner souveränen Rechte behindertes“ Mitglied der Liga gilt, und die Belange der noch nicht selb- ständigen arabischen Länder, worunter das koloniale Nordafrika bis nach Marokko ver- standen wird. Man kann in der Liga nur ein Stadium der arabischen Einigung, aber nicht eine endgültige Form sehen. Frau H. in D. Ich ziehe am 1. Oktober in eine andere Wohnung. Mein bisheriger Haus- besitzer verlangt, daß ich die Küche renovieren lassen muß, da sie bei meinem Einzug vor z wei Jahren von ihm auf seine Kosten her- gerichtet wurde. Bin ich dazu verpflichtet? Es ist zutreffend, daß die Küche tatsächlich schon nach zwei Jahren recht unansehnlich geworden ist, aber das liegt daran, daß der Anstrich schon wenige Tage nach meinem Ein- zug abblätterte.— Der Mieter haftet nach dem BGB und auch nach dem Einheitsmietvertrag nur für schuldhaft verursachte Schäden. Dem Verlangen des Hausbesitzers brauchen Sie nicht nachkommen, wenn der veränderte Zu- stand der Küche nur auf vertragsgemäßen Gebrauch zurückzuführen ist. Schäden aber z. B. daraus entstanden sein, daß Sie Ihre große Wäsche in der Küche statt in der Waschküche gewaschen haben, wären Sie verpflichtet, die Küche wieder in Ordnung zu bringen. Räumungsklage in R. Ich habe gegen einen Mieter Räumungsklage angestrengt, und die Vorfälle lassen keinen Zweifel darüber, daß das Gericht der Räumungsklage stattgeben muß. Bin ich dann berechtigt, werm ich ein Räumungsurteil erhalte, den Mieter kurzer- hand auf die Straße zu setzen?— Das Vor- liegen des Räumungsurteils berechtigt Sie als Sollten die. Vermieter noch nicht, den Mieter einfach Auf die Straße zu setzen. Vielmehr müssen Sie eine vollstreckbare Ausfertigung des Urteils dem Gerichtsvollzieher übergeben, der als Vollstreckungsorgan tätig sein wird. Räu- mungsurteile sind unter den jetzigen Woh- nungs verhältnissen nur schwer vollstreckbar, da bei der Wohnungsnot nicht ohne weiteres Ersatzräume verfügbar sind. Die Voll- streckungsbehörde ist deshalb häufig gezwun⸗ gen, die Vollstreckung längere Zeit auszu- setzen. Ferner besteht für den Schuldner die Möglichkeit, Vollstreckungsschutz zu er- langen, so daß sich aus diesem Grunde Voll- streckungen verzögern. Allgemein kann man aber feststellen, daß in letzter Zeit bei den Gerichtbehörden eine schärfere Handhabung des Vollstreckungsrechtes vorgenommen wird. Frau Luise S. Ich habe in meiner Wohnung häufig Schwabenkäfer(Russen, Kakerlaken) festgestellt. Die verschiedenen Bekämpfungs- mittel, die ich anwandte, haben 8 gezeigt. Können Sie mir ein Kkämpfungsmittel nennen?— Kaufen Sie sich eine Stäubedose„Dizan“. Das Mittel ist un- bedingt wirksam. Emmi L. Ich kaufte vor einem Jahre ein Schlafzimmer und vereinbarte Ratenzahlung. Für die ratierliche Zahlung wurde ein Zu- schlag von monatlich 1% vereinuart. Der Ge- samtpreis beläuft sich somit auf 940 DM. Das Schlafzimmer sollte auf meinen Wunsch bis zur völligen Bezahlung beim Händler gelagert werden. Ich habe meine Raten pünktlich be- zahlt und forderte nunmehr den Lieferanten auf, das Zimmer zu liefern. Jetzt verlangt aber der Geschäftsinhaber einen Teuerungs- zuschlag von 10%, Ieh bin der Auffassung, daß mich evtl. eingetretene Verteuerungen nichts angehen, da ich einen Festpreis verein- bart habe?— Der Verkäufer ist nicht berech- tigt, auf Grund einer Preissteigerung vorher abgeschlossene Kaufverträge von sich aus Preislich zu verändern. Er ist vielmehr ver- pflichtet, den Vertrag zum vereinbarten Preis zu erfüllen. Es müssen schon ganz umwälzende und unvorhergesehene Aenderungen eintreten, wenn ein Vertrag geändert oder gelöst wer- den kann. F binetie bauer Kaspar R. in D. Ich bin 75 Jahre alt or möchte deshalb meinen Hof meinem ein- 1 W. atzen Sohn übergeben. Der Steuerwert beträgt A. W. ind 0 000 PM. Ich habe aber noch zwei Töch- ved r so das mein Sohn seinen Schwestern ihren teil auszahlen oder sicherstellen muß. Wer or. 40 can keaahlt nun nach der Ubergabe die Abgaben . W. zun Lastenausgleich?— Im Falle der Ver- rung von Vermögen nach dem 20. Juni 1948 ped un der Erwerber durch Vertrag mit dem em, Ketten, Jetäugerer dessen Abgabeschuld übernehmen. gabel Finanzamt kann nach Maßgabe des 8 60 a. W. 8 ded -Motor . W. 1 1— tor 283, D 5 240, DM E nzahlung 8 dingungen 114,5 Y) evtl. eine a1 a 5 975 01770.%* 5. a2 kauf, 5 ö W Heiraten ROLLADEN-SPEZIALFABRIK GSEGRUN DET 1929 5 MANNHEIM ret 442 98 1 John tung gew an den Vel kinheiral egen bel. an den Verte nt 1 zut erh. 20 88 Geschäftsmann, 531/165, 1 en den Vell lr e ehrl., zuverl., sportlieb., N einsam, möchte gerne lieber, —— Frau, mit eig. Geschäft, 20 90 Helfer und Kamerad sein“ L. u. Nr. 01846 an den Verlag. 8 geb bartn. 60-65 J., g. situiert, 1155 Dame, Vermög. u. Wohn. dr es. Zuschr. u. 01627 a. d. V. ö u. anger, 460172. Wünscht Frau bsc SSlichk., Heir. n. aus- Einheirat Witwe, 44 Jahre, bietet Bäcker Geschäftsmann, 46 J.(Milch- u. Lebensmittel) su. gefährtin o. Verm. Kind an- genehm durch: fflatgareie lol: (vorm. Marg. Selig) gegr. 1937 Heidelberg, Telefon 7 78 38 Tägl. geöffnet, auch sonntags, Freitag geschlossen g tücht. Fhe- Werderstraße 76 Zuschr. u. 01744 a. d. V. Mitne 50 9 „ohne Anhang, wünscht Wee eden in sich. Position aehrikten unt. hame 40 Arbeiter, kennenzulernen. Zu- Nr. 01596 a. d. Verl. Sut aussehend, berufs- 42 J., 5 schaft mit anständiger Frau oder Fräulein zw. späf. Heirat.— Bud- zuschr. erb. u. Nr. 01755 8. d. Verl. 1.80, wü. Freund- -und Ihr Haar sitzt ib 2il flten, Oltlib æun Hehn. ae eee. Ist das nicht eine gute Nachricht? 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September BADEN-BADEN FRANKFURT SAMSTAG 60 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker 5 7.00 Nachrichten 8 a 1 14 5 7.00 Nachrichten 8 A N 8 14 8 7.40 Volkstümliche Klänge 7.55 Nachrichten— Frauenfunk 840 Musikalisches Intermezzo: Seint-Saens 9.00 Nachrichten— Frauenfunk 8 8.15 Fröhliche Morgenmusik 9.00 Schulfunk: Wir bauen eine Stadt 8.15 Fröhliche Morgenmusik 11.00 Dichter am Mikrophon: Fritz Habeck 12.15 Unterhaltungssmusik 9.00 Schulfunk: Unser täglien Brot 11,13 Kleines Konzert 12.30 Der RKalendermann erzählt 11.30 Musik zur Mittagspause 19.00 Ausie am Mittag 12.35 Nachrichten 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 13.00 Schallplatten-Allerlei 13.00 Das Stündchen nach Tisch 14.00 Quer durch den Sport 14.15 Jugendfunk: Die Jugendverbände 13.40 Sportvorschau 15,40 Jugendfunk: Romain Rolland 15.00 Aus der Welt der Oper 14.15 Jügendfunk: Else darf bleiben 16.00 Tanztee der Jugend 16.00 Dalmatinisches Sklzzenband. Reportage 14.30 Volkslied und Volksmusik der Heimat 17.00 Melodien aus neuen Tonfilmen 16.30 Sommersaison— mal anders gesehen 15.30 Reportagen aus aller Welt 18.00 Bekannte Solisten sbielen 19.00 Zeitftunk— Tribüne der Zeit 16.00 Tanztee am Samstagnachmittag 10.45 Stimme Amerikas beantwortet Hörerbriefe 20.00 Funkausstellung Düsseldorf: Bunter Abend 17.00 Alte Geschichten— neu berichtet 10.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 20,00 Funkausstellung Düsseldorf: Bunter Abend 4 15 18.15 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport 3 19.00 Zeitfunk mit Musik 225 Musik von Anno dazumal 2.0 ranzmusile 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 22.45 Tanzmusik 9.00 Nachrichten 20.00 Funkausstellung Düsseldorf: Bunter Abend 0.10 Nachtkonzert: Beethoven 0.10 Tanzmusik 22.00 Musikalisches Intermezzo UKV 16.1 Lollsmusik UKW 4.45 Techn. Briefkasten JJJJJTVVVVVVTVVVV 4 2 23.30 Sportberichte . n 22.40 Nitternachts-Cocktan 17.00 Konzert: Wolf-Ferrari, d' Albert, de Falla 16.30 Konzert: Milhaud, Franck 1.00 7 5 1 5 bis in die Früh 18.00 Heidelberg spielt auf 17.40 Ständchen am Abend a 8 5 19.00 Musik, die Sie sich wünschen 20.00 Beliebte Operetten-Melocten UKV 16.00 Tonfummelodien 20.05 Opernkonzert: Wagner, Verdi 20.45„Josephine antwortet“, Hörspiel 19.00„La Traviata“, Oper von Verdi 21.15 Große Komponisten 22.15 Großes Unterhaltungskonzert 22.00 Französische Flötenmusik 7.58 Nachrichten 8.00 Nachrichten 7.00. Nachr.- Rundschau 8 0 0 N 14 8 8.45 Kath. Andacht 8 0 N N 1A 8 8.30 Evang. Andacht 8 0 0 N 1a 8 8.30 Kath. Andacht 9.483 Reisen in Zeiten und Länder 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Orgelmusik von Hessenberg 10.30 Melodien am Sonntagmorgen 9.435 Klavierkonzerte von Mozart 9.30 Musik von Mozart, Conrad und Bartok 11.00 Prof. Hoepke, Heidelberg! Eiszeitl. Kunst 10.30 Freiheit und Verantwortung der Wissen- 10.15 Frauenfunk 11.20 Kammerkonzert: Mendelssohn-Bartholdy schaften, Gespräch 10.30 Der Schwanheimer Kinderchor singt 12.00 Musik am Mittag 12.15 Unterhaitungsmusik 11.30 Musik zur Unterhaltung 12.30 Nachrichten— Kommentar— Streiflichter 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.30 Für Haus und Garten 18.00 Schöne Stimme 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten 12.40 Rundschau— Nachrichten 18.30 Clemens Brentano und Heidelberg 18.10 Mittags-Konzert 13.00 Kleine Melodien 14.30 Kinderfunk: Das Zeltlager, Hörspiel 14.5 Kammermusik von Beethoven und Chopin 13.45 Der gemeinsame Weg 15.00 Versnügter Nachmittag 15.00 Kinderfunk: Emil und die Detektive 14.00 Kinderfunk: Der alte Bauernwagen 16.30 Sport 16.00 Beschwingte Melodien 14.30 In diesen Tagen 17.00„Pyramus und Thisbe“, Hörspiel 16.30 300 Jahre Neuwied 15.00 Kammermusik von Vivaldi, Nin, Vinci 17.45 Unterhaltungsmusik 17.18 Großes Unterhaltungskonzert 18.30 Machen Hormone Krebs, Vortreg 19.30 Sport— Totoergebnisse 16.30 Sportreportage 15.45 Für Freunde der Oper und Sinfonie 19.00 Konzert: Boccherini 19.40 Tribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau 17.00 Tanztee 19.30 Nachrichten 20.00 Unterhaltungsmusik— Wahlergebnisse 18.15 Sport und Musik 20.00 Unterhaltungsmusi— Wahlergebnisse 22.00 Nachrichten 5 19.40 Rundschau— Nachrichten 21.45 Sport 22.10 Sportflachrichten 20.00 Orchester der Welt spielen Mozart 22.00 Nachrichten 22.20 Unterhaltungsmusik— Wahlergebnisse 21.00 Unterhaltungsmusik— Wahlergebnisse 22.10 Unterhaltungsmusik— Wahlergebnisse 22.15 Nachrichten UKW 13.18 ftalienische Opernmelodien 22.25 Sportberichte UKW 15.30 Kußmauls Lebenserinnerungen 14.45 Für den Jazzfreund 22.45 Tanzmusik— Wahlergebnisse 16.45 17.00 20.00 16.00 Musik großer Meister Für Fotofreunde Sport und Musik Orchesterkonzert aus Edinburgh 15.30 18.30 19.30 20.00 Unterhaltungsmusik, dazw. Sport Volkstümliche Weisen aus Tirol Klingende Tasten Unterhaltungsmusik— Wahlergebnisse UKV 16.00 Sportberichte 20.15 17.00 Werke von R. Wagner „Das Meer“, Hörwerk von G. Prüfer MoN fa G 700 Nachrienten 8.15 10.15 11.00 12.00 12.30 15.00 15.30 15.45 16.00 17.00 18.35 19.00 19.30 20.05 21.00 22.00 22.20 7.55 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Schulfunk: Gisli, der Geächtete Kleines Konzert* Musik am Mittag Nachrichten— Echo aus Baden Schulfunk: Ostafrika Kinderfunk:„Auf dem Hühnerhof“ Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert Konzert: Schubert, Verdi, Rossini Gleichberechtigung der Untermieterin Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Zeitgeschehen Sommerlicher Streifzug Unterhaltungskonzert Nachrichten— militärpol. Kommentar Zeitgenössische Musik: Strawinsky UKW 19.00 Leichte Musik 20.30 Wir waren Wimpo, Hörspiel MONTAG 30 Morgengymnastik 9.40 12.15 12.30 12.45 13.30 14.30 15.15 17.900 17.30 19.20 19.00 20.00 21.00 22.900 22.20 23.00 90.10 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Unterhaltungsmusik Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk: Edith Stein Unterhaltungsmusik Zum 175. Geburtstag von Brentano Nachrichten Sport Zeitfunk— Tribüne der Zeit Klingende Kleinigkeiten Konzert: Bartok, Fauré, Strawinsky Nachrichten— Sport Cembalomusik Melodien, Verse und Erinnerungen Musik bis in die Frün UKW 20.00 Konzert: Beethoven, Haydn 21.10 Jugoslawische Volksmusik MONTAG 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 11.30 12.35 13.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 20.30 21.30 22.15 22.35 23.20 8.15 Morgenmusik Schulfunk: Die große Herde Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Das Stündchen nach Tisch Konzertwalzer Katja, Geschichte von G. Uhde Singendes Erzgebirge Nachrichten— Studentenfunk Unterhaltungsmusik Zeitfunk mit Musik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musikalische Erholung „Begegnung im Balkan-Expreg“, Hörspiel Neue Schallplatten Nachrichten— Aktuelles vom Tage Klaviermusik von Liszt Der Jazzelub UKV 18.43 Frauenfunk 19.00 Leichte musikalische Kost DIENSTAG 1 Nachrichten 3.15 11.20 12.00 12.30 15.00 13.45 16.00 16.50 17.05 15.00 19. 19.30 20.05 21.30 22.00 23.00 0.10 7.55 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Kleines Konzert Musik am Mittag Nachrichten— Echo aus Baden Schulfunk: Ital. und span. Volksmusik Wirtschaftsfunk. Nachmittagskonzert Frauenfunk: Gertrud Bäumer Musik zum Fünf-Uhr-Tee Volksmusik Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Zeitgeschehen „Gianni Schiechi“, Oper von Puceini Melodien aus„Der Teufelsreiter“ Nachrichten— Kommentar— Bericht Tanzmelodien zur Nacht Musik bis in die Früh UKW 19.00 Leichte Musik DIENSTAG 630 Morgengymnastik 8.40 12.15 12.45 13.15 14.30 13.00 15.15 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo: Clementi Unterhaltungsmusik Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Jugendfunk: Pause vom Alltag Schulfunk: Das Mädchen ohne Hände Unternaltungsmusik aus London Konzert: Helm, Haydn Heimische Komponisten: Werner Fussan Nachrichten— Blick ins Land Zeitfunk— Tribüne der Zeit Schöne Melodien „Fräulein Fisch“, Hörspiel von Bock Nachrichten— Sport— Zeitprobleme Jazz aus dem fernen Osten Musik im Geiste Schönbergs UKW 16.30„suche Frau zwecks Ehe. 17.40 Ständchen am Abend DIENSTAG 6½0 Frankfurter Wecker 3.15 9.00 11.30 12.35 13.00 14.45 16.00 17.00 17.45 18.15 19.00 20.00 20.00 21.30 22.15 22.35 23.35 6.00 Nachr.— Frauenfunk Morgenmusik Schulfunk: Zeit im Witzblatt Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Das Stündchen nach Tisch Schule und Elternhaus Lieder von Hugo Wolf Mundartlieder Nachrichten— Frauenfunk Unterhaltungsmusik Zeitfunk mit Musik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Bunte Unterhaltung Prof. Dr. Bender: Der Traum Nachrichten— Aktuelles vom Tage Stegreif geschichten Serenaden von Bücheler und David UKV 20.00 Die kleine Gltickskomödie 20.00 Edinburgh: Konzert von Brahms 21.10 Konzert: Beethoven 20.50 Musikalische Erinnerungen 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 6.30 Frankfurter Wecker N11 woch 7.00 Nachrlentten 1 7 1 oon 6.30 Morgengymnastik MITIWwocn 6.00 Nachr.— Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 9.40 Musikalisches Intermezzo: Brahms 8.15 Melodien am Morgen 12.00 Musik am Mittag 12.13 Unterhaltungsmusik 9.00 Schulfunk: Tennessee Williams 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.30 Der Kalendermann erzählt 11.30 Musik zur Mittagspause 14.30 Pllz wanderung der Pfälzer Funkkinder 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15.00 Schulfunk: Das Lagerfeuer 13.15 Musik nach Tisch 13.10 Melodien von Wal Berg 15.45 Wirtscheftsfunk 14.15 Club der kleinen Wellenreiter 14.40 Hoppla, die Purzel sind da 16.00 Irvin Shaw— Schriftstellerporträt 14.30 Schulfunk: Trier 50 16.00 Funk-Feuilleton: Wissen und Leben 16.15 Unterhaltsame Weisen 15.15 Frauen in Syrien, Libanon und Agypten 16.15 Kleine Stücke, kleine Lieder 18.00 Tanz- und Unterhaltungsmusik 16.00 Vom Büchermarkt 17.00 Rhythmische Klänge 4 19.00 Zeitfunk mit Musik 17.00 Feierstunde zum jüdischen Neujahrsfest 17.45 Nachrichten— Sozialpolitisches Forum 19,30 Nachrichten— Zeitgeschehen 17.30 Nachrichten 18.13 Unterhaltungsmusik 20.05 Kleine Souvenirs 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Zeitkunk mit Musik 20.30„Begegnung im Balkanexpreß“, Hörspiel 20.00 Aus Luzern: Konzert: Rossini, Dvorak. 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 22.00 Nachrichten— Kommentar Casella, Debussy 19.30 Aus Salzburg:„Der Rosenkavalier“ 20.20 Volksweisen und Lieder aus nian und fern 22.00 e 5 1. 22.25 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 23.15 Schwetzinger Serenade 22.30 Die Amnestierten auf dem Funkbre 8 UKW 19.00 Abendmust 1 3 5 8 1 5 terhaltt. 2 usik e o a ran FFC 19.00 Leichte musikalische Kost UKW 19.00 Leichte Musik UKW 13.20 Zar und Zimmermann“ 19.30 Volkskonzert 20.50 Volksmusik aus Schweden 21,10 Bunte Klänge 22.20 Jazzkonzert 7.00 Nachrichten 6.30 Gymnastik 6.30 Frankf. Wecker DONNER STA 7.88 Nachr., Frauentfk. 0 0 NNERSTAG 7.00 Nachrichten 0 5 8 k K 8 198 8 9.00 Nachr., Frauenfk. 8.15 Melodien am Morgen 3.40 Musikalisches Intermezzo 8.15 Morgenmusi 85 11.00 Operameledien 5 12.15 Unterhaltungsmusik 9.00 Schulfunk: Eichendorff 12.00 Musik am Mittag 12.30 Der Kalendermann erzählt 11.20 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Schulfunk 13.15 Alte und neue Schallplatten 12.00 Musik nach Tisch 15.45 Wirtschaftsfunk 5 14.30 Kinderliedersingen mit Tante Lilo 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Konzert: Petyrek, Hirschberg 16.00 Unterhaltungskonzert 16.00 Unterhaltungsmusik 16.25 Karl Albiker zum 75. Geburtstag 17.15 Der Rechtsspiegel 17.00 Sang und Klang im Volkston 17.40 Heimatpost: Die Wertheimer Burg 17.30 Nachrichten 8 17.45 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 19:00 Zeitfunk mit Musik 19. Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.15 Unterhaltungsmusik 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 20. RIAS Berlin: 75 Jahre Schallplatte 19.00 Zeitfunk mit Musik i 20.05 Hörerbühne im Wunschkonzert 21.00 Prager Passion, Hörfolge 5 Huncsschen⸗„Nachrichten— Kommentar 21.33 Romantische Chormusik a 22.00 Nachrichten— Sport— Zeitprobleme 25. 1 e menen e ane 2230 Sang und Klang im Volkston 21.40 Tänzerische Weisen um 1300 9 TTT 23.18 Musik für Kenner und Liebhaber—„— Aktuelles vom Tage N Usi is in die Fr 1 22.35 om Werden des Gedichts UK 17.55 Ständchen am abend 23.05 Musik zur guten Nacht UKW 19.00 Leichte Musik 2¹.10 20.05 Lieder von Schubert Zeitgenössische Musik: Bela Bartok 21.40 22.30 20.00 Theater in Rheinland-Pfalz, Forschung und Technik Musik der Barockzeit: Poglietti, Bach UKW 20.30 Operettenmusik 21.45 Neues vom Film FREITAG 1.00 Nachrichten 8.15 11.00 12 00 12.30 14.30 15.00 15.45 20.05 21.00 22.15 23.00 7.55 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Kleines Konzert Musik am Mittag 5 Nachrichten— Echo aus Baden Feierstunde der Israelit. Kultusgemeinde Schulfunk: Die Buchdruckerkunst Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert Musik zum Fünf-Uhr-Tee Das Jahr im Lied Zeitfunk mit Musik Gerichtsberichte von Mostar Nachrichten— Zeitgeschehen Konzert: Beethoven, Reger Neue Strömungen in der Volkskunde Unterhaltungskonzert Für Jazzfreunde UKW 19.00 Volksmusik 20.05 Zauber der Musik FREITAG 53 6.40 12.15 12.30 12.45 13.15 14.30 15.00 16.30 17.90 17.30 Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Unterhaltungsmusik Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk: Dichtung des deutschen Ostens Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzèrt Altitalienische Arien Ostpreußische Lieder und Musik Nachrichten— Blick ins Land Die Frau im Beruf Zeitfunk— Tribüne der Zeit Tonfilmmelodien Konzert: Dvorak, Mendelssohn- Bartholdy Nachrichten— Kleine Melodie Zum 380. Geburtstag von Rudolf Kassner Unterhaltungs- und Tanzmusik UKW 21.30 Vogelparadies Mainkur Wer Snlittergruppen wällt, vergeudet seine Stimme! Sorgt fur eine leistungsfähige Mitte: 23.30 Lustige Szenen und Lieder FREITAG 6.20 Frankfurter Wecker 8.15 9.00 11.30 12.35 13.00 16.30 17.00 17.45 16.15 19.00 19.30 20.30 21.30 22.13 22.35 23.20 0.05 8.00 Nachr.— Frauenfunk Morgenmusik Schulfunk: Schüsse in Serajewo Musik zur Mittagspause Rundschau.— Nachrichten Unterhaltungsmusik Was Frauen interessiert Unterhaltungskonzert Nachrichten— Recht für jedermann Unterhaltungsmusik Zeitfunk mit Musik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Gespräche und Erinnerungen in Dover Singende, klingende Heimat Nachrichten— Aktuelles vom Tage Studio für Neue Musik Tanzmusik Musik bis in die Früh UKWW 10.00 Musikalische Erholung 20.00 Wunschzettel der Hörer Hall freie Demokrausche Partei Für dor) FUR DIE FUNK PAUSE RAT5 EIL Kreuzworträtsel 3 4 0 7 9 10 11 1 13 14 E 16 % 18 10 20 e ee Waa gerecht: 1. Zahl. 3. modern. Ge- sellschaftstanz, 5. Mineral, 8. in Pension(Abk.), 10. entscheidender Boxschlag, 11. Körnchen- bildung, 12. europäischer Staatsmann, 13. Wie- ner Sängerin, 15. Körperausschlag, 17. Nach- tisch, 19. chem. Element, 20. portugiesische Kolonie. Senkrecht: 2. Freischärler, 3. Durch- seihung, 4. Rennboot, 6. Tierkleid. 7. russ. Strom, 9. weissagender Meergreis, 10. Orien- tierungsgerät, 14. Gram, 15. luftförmiger Kör- per, 16. Schwur, 17. italienischer Fluß, 18. ja- panisches Brettspiel. Silbenrötsel Aus den Silben ab— as— bi bris cha— di— di— die— do— dou— e ei— en— eng— ex— ex— fi— gard gie— ger— kum— land— le— le li lus— ma— man— mer— min— mo — — mu— nai— nau no- nor— pan— rak — re— ri— ri— ri— risch— ro ro— roo— se— si— sion— som— ster— Sti — tat— te— te— tei ten— ten— thar — to— u velt— vi— west— zent sind 21 Wörter zu bilden, deren Anfangs- und Endbuchstaben von oben nach unten gelesen SCHACH-PROꝶBTLEME Aufgabe Die nachstehende„Pyramiden-Aufgabe“ veröffentlichte Loyd 19083 und widmete sie dem Araber Abu-Abdallah Mohammed ben Achmed al-Cheyat. . 3... W , ,, W I AJ , N e . , W D 1, 1 h D M Matt in 3 Zügen 2 00 9 N — et pun 88 Y, 8 Sd 1 i eu Jscen gong s bK Los I uns KLEINE GESCHICHTEN „Wenn ich in die Kirche blicke und die Gemeindemitglieder betrachte“, sagte der Pfarrer am Sonntag auf der Kanzel,„so frage ich mich: Wo sind die Armen? und wenn ich das Ergebnis der Kollekte betrachte, frage ich mich: Wo sind die Reichen?“ 9*„ 8. Die Eltern wollten feststellen, was ihr Söhnchen werden möchte, wenn es erst ein- mal groß geworden sei. Auf einen Tisch leg- ten sie einen Zehnmarkschein als Sinnbild des Kaufmanns, eine Bibel als Sinnbild des Pfarrers und eine Schnapsflasche als Sinn- bild des Taugenichts. Dann versteckten sie sich. Das Söhnchen kam ins Zimmer und sie konnten sehen, wie er verblüfft stehnblieb, als er die Bescherung auf dem Tisch sah. Er schaute vorsichtig um sich, ob er auch ganz allein sei. Befriedigt nahm er dann den Geldschein, hielt ihn ans Licht und legte ihn zurück. Dann blätterte er in der Bibel. Er schaute noch einmal um sich, entkorkte schnell die Flasche und roch daran Und dann stopfte er blitzschnell den Geldschein in die Tasche, nahm die Bibel unter den Arm, er- griff die Flasche beim Hals und schlüpfte aus dem Zimmer.„Großer Gott, Frau“, rief der Vater aus,„er wird ein Politiker!“ * . 8 Zwei Soldaten lagen unter ihren Decken und sahen zu den Sternen auf. Sagt der eine: „Warum bist du eigentlich Soldat geworden?“ —„Ja, weißt du, ich hatte keine Frau und ich liebte den Krieg und so wurde ich halt Soldat. Und wie war's bei dir?“—„Siehst du, ich hatte eine Frau und ich liebte den Frieden, und so wurde ich Soldat.“ * g. Die Kinder waren oben in ihrem Zimmer als Erna sagte:„Du, Franz, ich glaube, es ist Besuch gekommen.“—„Wie kommst du denn darauf?“—„Ich höre gerade, daß Mutti über einen von Papas Witzen lacht.“ 0 g. Erika, sechs Jahre alt, fragte ihre Mutter, oh ihr Name in der Bibel stünde.„Nein, Samstag, v. September 1968/ Ni einen Ausspruch Jean Baptiste Moliere geben.(ch ein Buchstabe) ö Bedeutung der Wörter: 1. berünne! Kirche Londons, 2. Bucheignerzeichen 3% storbener Präsident der USA, 4. Woh der Asen, 5. Interessenlosigkeit, 6, un zwungen, 7. italienischer Staatspräg 8. sagenhafter Gründer Roms, 9. gra Bänkelsängerlied, 10. europäischer 865 une 11. Landschaft in Frankreich, 12. Jahre 13. bezeichnende Eigenschaft, 14. 15. Hauptstadt von Kenia, 16. leere 8800 klüchte, 17. Maskenball, 18. Ausdehn. 19. Schweizer Kanton, 20. offenkundig bekannt, 21. Hochschullehrer. 1 Zahlenrätsel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Stadt in Württhz 1 7 7 21 Stadt im Ruhrgebiet 3 5 6 10 2 1 Oper von Bizet 4 5 10 2 6 81 Kolonie in Afrika 5 6 7 2 1 5 9 Zeughaus 6 310 7 2 7 Aegypterkönig 7 5 8 9 bibl. Gestalt 8 9 10 2 Baum 9 2 1 5 8 deutscher Dichter ö t 10 8 7 2810 Gebäude für Sammle] fte Rätsel-Lösungen lun Unezz (ot neuen(6 sung(s Ines( Solus Aussas(g ungsmen uelavg(c ( duns se(G ess RAus fe Gefu e dep Jr dp sf pune g usghpο⸗ü˖ονν aeſpe uezod e esfaogou 0 dan 61 ug F N gr eden er enen Hin- u. Amos et sppueutaoN II puefsug 0 Rann -o e enen d eee e ee 9 Aeg pass Y so E ee eee urtus eM I IHesggAus gie 00 81 Or T fd 91 eg pfeil geduwiog of snsjoad 6 e zie 9 8D h Sunie rn e eee 8 eee. oh o Jog 61 Sue u soafezand g odd er ee t a muga If OA Oord s udn g IIS I ieee M: 181 AITAOAZ N85 Die nachfolgende Schachpartie zu ehemaliger Weltmeister dürfte gerade Hinblick auf das zur Zeit laufende Turnier in der Schweiz interessieren, Weiß: Dr. Euwe Schwarz: Dr. Lad (In Zürich 1934 gespielt) 1. da dõ 2. c4 es 3. Sc3 Sf6 4. Lg5 80% 5. E38 06 6. Sf3 Le7 7. Dez O- 8. 48 Tes 9, dxca 10. LxcA Sd5 11. Lxe7 Dxe7 12. Sd-f6 13. Sg3 c5(bis jetzt hat Weiß gewie Eröffnungsvorteile) 14. O-O cxkdâ 15. 8 Sb6 16. Laz Ta-bS 17. e4 Daß) 17. 100 18. Tf-di Ld7 19. e5(ein kleiner strate scher Fehler. Schwarz hat nun den Ang punkt d5) 19.... Ses 20. Li g6 21. Del Ef, 22. b3 Ld7 23. 44 Sbé- ds 24. Lda Tb-eh A Lea Les 26. Sxcs bxcs! 27. Tds Sba W Te7 29. ha Td7 30. h5 Dg5 31. Te-el r 32. hxgé! hxg6!(Txe4 33. gf und d gewinnt) 33. De Tdz 34. Df1(Weit bes Des) 34. Sc! 35. Seal Dxe5l! GSchee leitet damit ein prachtvolles Damenopfer i Gewinnstellung ein) 36. S6 f DxfG 3% Sxf6(Sxel!) 38. Tei Sed 39. Le2 Sd 40, Sxf2 41. Dea Sd 42. Tf1 Ses! 43. Db4 S5 44. gxf3 Se2. 45. Kh2 Sf4+ 46. Khl N 47. De7 Kg7 48. De7 T83-d5 49. Tel 780 Dxcs Tda-d8! und Schwarz gab auf. — mein Liebling, antwortete die Mutter, warum denn nicht? Hat mich Gott nich schaffen?“—„Doch mein Liebling.“- aber warum verschweigt er mich dann'e Ein junges Paar stand am Traualtar. Priester fand schöne Worte über die he ließ schließlich die Braut geloben, sie f ihren Mann lieben, ehren und ihm g chen Da unterbrach der aufgeregte tigam die Zeremonie und rief:„Bitte, sie es ihr noch einmal, sagen sie es ihr deutlich, damit sie es auch richtig verse Du sollst deinen Mann lieben, ehren ihm gehorchen! Ich war nämlich schon mal verheiratet!“ Ein französischer Soldat hatte im Fi ein Auge verloren, tat aber Weiter Die der Armee, da er ein tadelloses Glas trug. Eines Tages erschien er abef ohne! künstliches Auge beim Appell.„Duval“, der Feldwebel,„Ihr Anzug ist nicht ind nung. Warum ist mr Glasauge nich seinem Platz?“—„Herr Feldwebel“, Duval,„da sind doch jetzt die vielen ne Rekruten und da ließ ich es lieber in nem Spind, um ein Auge auf meine Sale 1 zu haben, während ich beim Appell bin — fr 206 Samstag, 3. September 1953 ——— MORGEN Seite 28 10 Sepfember 19.00 Donnerstag 21.30 Rosengerten-NMesensaal . 8. IOREN GRIN fährt zum Backfischfest nah Worms Samsfeag, 5. Sepfember 1933 Auf 1400. Rüegg. 20.90 Abf. 20.00, Rückk. 01.00 Erwachsene 1,30 DM(jeweils 1 Kind bis 12 Jahre frei) 4* 2 Sonntag, 6. Sept. 1953, Abf. 13.00, Rückk. 19.30 5 95 8 1 e 5 a nendtanpt zum groben Höheniaurwalk nach Wms Abfahrt 20.00 Rückk. 24.00. Erwachsene 2, DM, Kinder 1,.— DM. Aller Hatenrundtanrien reach 45e 4 Pur. —— Erwachsene 1.— DM, K Kinder 50 Pf. Einsteigst. Kurpfalzbrücke(Neckar) A. u. WM. ADLER BERSONENSeNIFEFAHRT Mannheim. Telefon 5 03 26 und 3 09 07 Achtung! Der tausendste Besucher der Sonder- Ausstellung „DAS SCHNEE HEIM“(vom 5. bis 12. September) erhält durch den WfW.-verband eine moderne Küche zum Geschenk Das musikalische Ereignis des Jahreg 19331 Aolzereßg Persönlich zum ersten Male in Europa! 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Ja, auch wir haben es läuten hören oder vielmehr gelesen, was in der übrigens aus- gezeichneten Monatsschrift„Deutscher Gar- ten/ August-Ausgabe, Seite 119, darüber mit- geteilt wurde. Dort ist nämlich ein Bericht aus der amerikanischen Zeitschrift„Far- mer's Weekly“ abgedruckt, demzufolge ein Südafrikanischer Farmer namens J. T. Me- Nish durch gute Pflege eines alten Toma- tenstumpfes an seiner Hauswand eine Pflanze mit so enormer Wuchskraft ent- wickelte, daß sie bald die ganze Fläche be- Tankte, Blütenstände bis zu 52 Blüten brachte und nach Ausdünnen auf jeweils Vier Früchte immer noch gleichzeitig 250 Blüten nebst 400 Tomaten zeigte. Trotz Sturmschaden im letzten Herbst sei diese Wunderpflanze nicht eingegangen, sondern habe auch in diesem Jahr wieder reiches Blattwerk und Blüten gebracht. Junge Pflan- zen, die aus den Samen dieser Mutterpflanze gezogen wurden, sollen die gleichen Eigen- schaften zeigen, so daß man von einer„ver- erblichen Spontanvariation“ spricht und dar- an die Hoffnung knüpft, es könne vielleicht gelingen, in absehbarer Zeit eine spalier- Fähige, ausdauernde Tomate auf den Markt zu bringen. Wir geben diese Nachricht mit allem Vorbehalt wieder und halten es durchaus für möglich, daß es sich hier um eine als rankende Tomate getarnte Seeschlange der Sauregurkenzeit handelt. Rosenfreund in Neuostheim. Meine Buschrosen zeigen seit einiger Zeit be- sonders an den bodennahen Blättern regel- mãũ ßig fereisrunde dunkelbraune Flecke ver- schiedener Größe, öfter auch Vergilbung. Das Laub fällt ab, und die Rosenbüsche gehen in ihrem Wachstum sichtlick zurücle. Anbei einige Blätter zur Probe. Was ist das? Leider ist es Sternrußtau oder Schwarz- fleckenkrankheit, einer der schlimmsten Ro- Senfeinde. Laubabfall und Wachstumsstok- kung sind durchaus richtig von Ihnen be- obachtet, doch kann der Pilz auch auf die Triebe übergehen. Begünstigt wird die Ent- Wicklung der Krankheit durch kaltes, nasses Sommerwetter und unrichtige oder unzu- reichende Ernährung der Rosen. Was Sie tun können: alle am Boden liegenden Blät- ter einsammeln, alle befallenen Blätter aus- pflücken, nicht auf den Kompost werfen, sondern verbrennen oder tief vergraben, um Neuinfektionen zu verhüten. Ein durchschlagendes Bekämpfungsmittel Sibt es nicht, doch haben Spritzungen mit einprozentiger Kupferkalkbrühe, der auf je 10 Liter 12,5 g Saponin als Haftmittel zuge- setzt wird, manchmal recht guter Erfolg. Wenn Ihre Rosen nach Ueberwindung der Krankheit noch einen Spätaustrieb bringen, dessen Holz nicht mehr voll ausreift, so be- steht im Winter die Gefahr schwerer Frost- schäden. Achten Sie darauf und decken Sie die Büsche besonders gut ab. * Fr. A. H. Laurentius straße: Ein Kirschbaum— Helle Knorpelkirsche— hart seit zwei Jakren immer stärker. Ausschaben der Stellen und Wascken mit Baumessig ver- schlimmerte die Sache. Der Baum blüht über- reich, trägt aber nur wenig. Kann das von dem zu Wenigen Bienenflug in meinem rings von noken Wohngebäuden umscklossenen Garten herrühren? Auch ein 1948 gepflanztes Rene- klodenbãumcken(Ringlo) hat bisker noch Über- haupt nicht getragen. Der starke Gummiflug Ihres Kirschbau- mes ist fraglos auf die von Ihnen geschil- derten ungünstigen Standortbedingungen zu- rückzuführen. Ohne genaue Kenntnis auch aller sonstigen Gegebenheiten ist hier frei- lich schwer zu raten. Gerade die reiche Blüte und das Abfallen der Fruchtansätze lassen darauf schließen, daß der Baum bereits schwer gelitten hat und kaum mehr zu ret- ten sein dürfte. Auch der Reneklodenbaum wird wahr- scheinlich mit seinem Standort unzufrieden sein. Wie alle Edelpflaumen, kommt er in zu feuchten, zu rohen, zu kalten oder zu armen 5 Böden zu keiner Entfaltung. Da die Bestäu- bung der Obstblüten keineswegs nur von Bienen, sondern auch von anderen Insekten Wie Hummeln, Fliegen, Käfern, ja sogar Ameisen und Ohrwürmern besorgt werden kann, möchten wir das Ausbleiben der Früchte nicht auf mangelnden Bienenbesuch zurückführen, obwohl gerade die Reneklode zu den selbstunfruchtbaren Obstgehölzen ge- hört und deshalb unbedingt auf Fremdbe- stäubung angewiesen ist. Tropfstellen von Gummifluß werden im Vorfrühling, noch während der Vegetations- ruhe, bis ins gesunde Holz zurückgeschnit- ten und mit Baumwachs verstrichen. Im übrigen müssen Sie sich überlegen, ob bei der eingeschlossenen und vermutlich auch feuchten Lage Ihres Gartens ein Obstbau überhaupt noch durchführbar ist Geben Sie den Bäumen auf jeden Fall im Herbst reich- lich Kalk und sorgen Sie auch sonst für eine gute, dabei ausgeglichene Ernährung(keine Stickstoff-Ueberdüngung). * P. W. Jungbusch: Ich besitze einige be- sonders schön blühende Federnelken. Wie kann ich sie selbst vermehren? Biegen Sie einzelne lange Triebe etwa drei Zentimeter tief bogenförmig so in die Erde, dag die Spitze wieder herausguckt, und halten Sie diese Absenker gut feucht,— ähnlich wie man es im Frühjahr mit den Trieben der Stachelbeeren macht. Sobald die Nelken-Ableger Wurzeln gebildet haben, werden sie von den Mutterpflanzen getrennt und über Winter auf Anzuchtbeete ver- pflanzt. Von dort versetzt man sie dann nächstes Frühjahr nach Belieben. Blumen freundin im Philos o- phen viertel: In den Töpfen einiger Zim- merpflanzen haben sich auf einmal Regenwür—- mer gezeigt. Wie kann ich diese hier uner- wünschten Gäste vertreiben? Machen Sie eine Abkochung von Walnuß- blättern und gießen Sie die Töpfe mit der erkalteten Brühe. Im Herbst tun auch Ab- kochungen von 12 bis 15 Roßkastanien auf je einen Liter Wasser gute Dienste. Zwei gute alte Hausmittel, die nichts kosten! * Garten rend am Parkring: In unserem Steingarten fehlt noch ein Zwerg gehölz, das die vielen kleinen Stauden zusam- menhäͤlt und auch im Winter etwas Farbe bringt. Es darf auch etwas höher sein. Bitte um Iren Rat. Am liebsten möchten wir Ihnen das so- eben im Verlag H. und M. Schaper/ Hanno- ver- Waldhausen erschienene Buch„Schöne Steingärten für wenig Geld“ von dem be- kannten Berliner Gartengestalter C. R. Je- Spurenelement oder Mikronährstoffe? Verbraucherschutz durch wissenschaftliche Klarstellung Man solle die Spurenelemente ihres ge- heimnisvoll scheinenden Charakters ent- kleiden und sie schlicht und einfach als das bezeichnen, was sie wirklich sind: nämlich als Pflanzennährstoffe. Das for- derte eine Versammlung von Fachwissen schaftlern der Agrikulturchemie, des Pflan- zenbaues und des Pflanzenschutzes, die auf Veranlassung des Verbandes Deutscher Land- wirtschaftlicher Untersuchungs- und For- schungsanstalten vorige Woche auf dem Versuchsgut Rauischholzhausen der Justus- Liebig-Hochschule Gießen zu einer Beratung über Fragen der Spurenelement- Versorgung zusammen getreten war. Im Gegensatz zu den„Großen Fünf“ unter den Pflanzennähr- stoffen(Stickstoff, Phosporsäure, Kali, Kalk und Magnesium), die in den bekannten Men- gen angewendet werden müssen, können die Spurenelemente als Mikronährstoffe schon in verhältnismäßig kleinen Mengen wirksam werden. Das lebhafte Interesse an der gewerb- lichen Auswertung dieses Gebietes machte eine zusammenfassende Be- trachtung der bisherigen wissenschaft- lichen Ergebnisse und Erfahrungen erforderlich. Denn einerseits dürfen neue Gesichts- punkte für die Pflanzenernährung nicht außer Acht gelassen werden, wennn sie der Praxis einen Fortschritt hinsichtlich der Aufrecht- erhaltung der Bodenfruchtbarkeit, der Stei- gerung der Ernteerträge oder der Qualitäts- verbesserung der pflanzlichen Produktion zu bringen vermögen. Andererseits aber würde im volks wirtschaftlichen wie im privat- Wirtschaftlichen Interesse einer Fehlent- Wicklung rechtzeitig vorgebeugt werden müssen, wenn eine solche zu befürchten stände. Den aus allen Teilen Westdeutsch- lands an den Tagungsort berufenen For- schern oblag somit die verantwortungsvolle Aufgabe, auch die sachlichen Entscheidungen des Bundesernährungsministeriums in diesen schwerwiegenden Fragen durch ihre wissen- schaftlich begründete Stellungnahme zu er- leichtern. 5 Die Zusammenkunft führte zu folgen- den Ergebnissen: 1. Von den an sich zahlreichen Spurenele- menten, die in Boden und Pflanze vor- kommen, werden gegenwärtig nur Bor, Mangan, Kupfer, Zink, Molyb- dän und Eis en als für Pflanzenernäh- rung notwendig angesehen. Kobald und Jod sind für die Pflanze direkt nicht lebensnotwendig. Doch hat die Pflanze in diesem Zusammenhang die Aufgabe, Mittler dieser beiden Elemente für das Tier zu sein: 2. Die Zufuhr durch Düngung zur Er- gänzung oder Wiederauffüllung des Bo- denvorrats ist im Bedarfsfalle bei Bor, Mangan, Kupfer und Eisen not- Wendig. Bei Zink und Molybdän ist eine endgültige Aussage noch nicht möglich, sondern es sind noch weitere Versuchs- ergebnisse hierüber abzuwarten. 3. Bei Düngemitteln mit Spurenelement- Zusätzen ist die Angabe des Mindest-Ge- haltes an diesen Stoffen und eine Garan- tieleistung durch den Hersteller zu for- dern. Der Gehalt solcher Düngemittel an Spurenelementen sollte in einem ange- messenen Verhältnis zum Entzug und zur Auswaschung an diesen Nährstoffen stehen. Die Praxis ist ausdrücklich darauf hin- zuweisen, daß mit der Angabe des Ge- haltes an Spurenelementen noch nichts über die Wirkung dieser Stoffe aus- gesagt wird. 4. Eine allgemeine, verbreitete An- wendung spurenelementhaltiger Spe- zial-Düngemittel kann nach dem heutigen Stand der Wissenschaft nicht als not- Wendig bezeichnet werden. Denn ebenso Wie bei den Hauptnährstoffen soll sich bei den Mikronährstoffen die Gabe nach dem Bedarf von Boden und EfIanze richten. 5. Die Anwendung von Saatgutbehand- lungsmitteln zu dem Zweck, die junge Saat mit Mikronährstoffen zu versorgen, verspricht vom Standpunkt der Pflanzen- ernährung aus auf Mangelböden keinen sicheren Erfolg. Es muß überdies die Gewähr dafür gegeben sein, daß bei Benutzung solcher Saatgutbehandlungs- mittel keine Schädigungen des Pflanzen- Wachstums eintreten. Wenn auch bei der Zusammenkunft in Rauischholzhausen bereits zahlreiche für die Praxis wichtige Fragen geklärt werden konnten, ist eine weitere intensive Forschung auf dem Spurenelement- Gebiet unbedingt notwendig, bevor die Spurenelement- An- Wendung ebenso sicher und zuverlässig be- herrscht Wird, wie es bei den Haüptnähr- stoffen der Fall ist. LUFA litto in die Hand drücken, damit Sie a der darin enthaltenen Tabellen sehen, groß hier die Auswahl ist. Wollen S Cotoneaster? Dann nehmen Sie C. heng im Mai weißblühend, immergrün, de 5 Zentimeter hoch, für sonnige Lagen, 0 118 Wie wäre eine immergrüne Berberitze“ felefon beris stenophylla blüht gelb im Juni, be Zentimeter hoch für sonnige, etwas 15 II Pl schützte Lagen. Unter den Zwergkonltg am Me deren beste Pflanzzeit in diesen liegt, wären der gelbgrüne Juniperus relefon nensis Pfitzeriana, die verschiedenen Sales 25 Pressen und Zwergfichten zu empfas Tal Jeder einschlägige Gartenbaubetrieb Sie beraten. 1 Am Mel 3— relefon „Beiß“ bekämpfen — ohne zu kratzen fed Im August-Heft der Zeitschrift gelefon an samst. 41 sunde Pflanzen/ Pflanzenschutz und Sc Ungsbekämpfung für den Praktiker pes Ik Kb tet Dr. F. Rohrbach, Bad Soden 1. Mul] Telefon ausführlich über die unter dem „Bei“ auch in Mannheim wenig Seschie Herbstmilbe, deren verstärktes 400 treten seit etwa drei Jahren in und Frankfurt am Main, in der Mainebene g An den Südhängen des Taunus bebe, greite Str wird. releton pALA Bekanntlich handelt es sich hier pen! um die an sich harmlose Milbe selbs um ihre Larven, die„im Hoch- und sommer an Gräsern und Büschen aller 11 ja, sogar auf Bäumen warten, bis Mete und Tier vorbeistreifen, denen sie sich g hängen können.“ Weiter heißt es: 35 g n 1 0 ö spürt, wie die Tiere auf der Haut krabt 1 und laufen,— sie legen pro Minute 84 30 em zurück,— der Laie wird aber z. mals etwas entdecken können. Einige z danach— bei manchen Menschen dadeng Stunden— kommt es zu Quaddelpildi an den Beinen, in der Gürtelzone, unter Armen, überall da, Wo die Kleidung anliegt. Nimmt man die Lupe zur Haul f felefon Ju, 14.30 1545 u. 21 88, auch — wird man— vorausgesetzt, daß noch 1 l gekratzt wurde— auf diesen Quaddeln g 5 organgeroten Milbenlarven sehen. Wer dh e gute Augen hat, kann die nur 0, mmeff]ß Ben Schmarotzer ohne Lupe gerade 10 28 feststellen.“ Wegen dieser Kleinheit ko es beim Arzt so leicht zu Fehldiagnose FN 5 An und für sich rufen die Larven au TF7 A der Quaddelbildung mit starckem Jude SAAL keine Schäden hervor, doch entstehen dul FRV Kratzen leicht Sekundärinfektionen, de SAAL! zu näßenden, ekzemartigen Erscheinuig ausarten können. N ELI Um ein vorzeitiges Abfallen der ind Tap I Haut eingebohrten Milbenlarven zu en laden chen und den Juckreiz zu lindern, empfl Dr. Rohrbach Abwaschungen mit heil ol Seifenwasser, Einpinseln der befallenen 8 KA FE. len mit Perubalsam, Schwefelsalbe, Ben Nleton oder Petroleum, auch Jod. Als Abwehr tel haben sich dimethylphthalat-haltige pellents bewährt, bei deren Anwendi mar auch in schwer milbenverseuchten 8 Diese Parolen der SpD und des DGB nehmen wir auf! Wähler und Wählerin! Schau Dir genau an, wer um Deine Stimme wirbt: Sozialdemokraten: Nein- Sager aus Prinzip Der Deutsche Gewerkschaftsbund: Politisch„neutral“, je nach Bedarf Splitter- und Spaltergruppen: geführt von Ehrgeizlingen u. politischen PThantasten! Sie alle wollen einen besseren Bundestag! ir auch Wenn Du ihre Plakate siehst— wenn Du ihre Flug- blätter liest— wenn Du ihre Radiosendungen hörst— wenn Du ihre Versammlungen besuchst schafts- oder Sozialpolitik- meist ein stures Nein Zu allem: ob Innen · oder Außenpolitik, ob Wirt Als ob wir nicht den Krieg total verloren hätten, als ob Deutschland 19435 nicht von der ganzen Welt gehaßt und verabscheut worden wäre, WAHLTAG IST ZAHLITAC! Vhaͤlilt einen lesseren Bündeotag zu allem hörst Du als ob nicht der Bombenkrieg unsere Hauser u. Werk- stätten, unsere Straßen und Brücken zerstört hätte, als ob nicht 12 Millionen Heimatvertriebene und Flüchtlinge Arbeit und Brot, Kleidung und Wohnung erhielten. Als ob nicht Millionen Alter und Kranker, Rentner, Kriegs geschädigter und Kriegsbeschadigter unsere volle Unterstützung brauchen vrürden. Maßlos und ungerecht in der Kritik des Ge- leisteten, aber bescheiden, sehr bescheiden, wenn Du nach ihren eigenen Leistungen fragst Hand aufs Herz! Schau auf Deinen Arbeitsplatz— in Deine Wohnung — in Deinen Kleiderschrank.— Schau vyas Du Deiner Familie wieder auf den Tisch stellen kannst. Schau auf die ungezählten Tausende, die jetzt vrieder ge- stärkt aus dem Urlaub zurückkommen, die vielen, die das Glück hatten die eigenen Grenzpfähle einmal hinter sich zu lassen. Wie lange hatten vyir das entbehrt Schau auf die vielfältige Hilfe für die Heimatvertrie· benen und Flüchtlinge— schau aber auch hinüber in die Zone des Schweigens und Terrors, zu den Brüdern und Schwestern in der Ostzone. Wie ruhig, sicher und gut lebst Du im Vergleich mit ihnen. Höttest Du diese Aufwärtsentwielelung 1943, ja noch 1949 überhaupt für möglich gehalten? War es nicht ein großer Segen für unser Volk, daß vrir über 4 Jahre eine stabile Regierung hatten, daß wir nicht von einer Regierungskrise in die an · dere taumelten, wie in Frankreich und jetzt in Italien? Hast Du nicht oft gebangt, wenn die ewigen Nörgler und sturen Nein- Sager, bieten keine Spur vom„Beiß“ mehr an wahrnehmen wird. dees 5. Jal Samstag wenn die aufgeblasenen Spalter und Wichtigtuer im Bundestag die Arbeit der Bundesregierung gehemmt, ja gefährdet haben? Wähler und Wählerin! en Es liegt in Eurer Hand ob die Wiederaufbauarbeit 1 nach innen und außen fortgesetzt werden kann durch Um d eine stabile Mehrheit für die Regierung Adenauer 5 in einem besseren Bundestag 1 4 Wahltag ist Zahltag! Gezahlt wird nur für tat- balsch sächliche Leistung, gezahlt wird aber nicht an Nein · 58 Sager und Besserwisser, die 4 Jahre lang nur nör- rde gelnd beiseite standen 1 Gezahlt wird mit dem Stimmzettel Zelt a Daher wählt die Garanten des Friedens, der Ausrü Freiheit, Einheit und der sozialen Sicherheit 7 Wir ye zumal ADENAUER= . a Man: 5* D U der in n Zu en n, empf mit heibe e nst, auch 23.00 20.30 ams 1 206/ Samstag, 5. September 1953 — MORGEN Seite 23 ILM THEATER 1811 50 N 18.45 ö gelekon 4 4647 21.00 Kita mit Stewart Granger, charles Laughton. Hayworthi in a0 1 arion 4 10 Der große Columbia-Farbfilm. am Meß platz 19.00 gelefon 5 11 86 21.00 Samstag 23.00 Uhr: Spät vorstellung IMöchen Aakoamacht I. Hongen Ein rasanter Kriminalfilm der F.. I. am Megßplatz relefon 5 11 86 DM 129,—, Anzahlung 25, Rest in 10 Monatsrat en — Ein bezaubernder Ausstattungsfilm Nach der gleichnamigen Operette von Oskar Straus Der letzte Walzer mit Eva Bartok, Curd Jürgens, O. E. Hasse t. auch 23.00 21.00 Christel Mardayn.— Jugendverbot. die KAMERA 1300 Telefon 4 0397 13.15 I ARE. 1650 kelekon 3 1096 13.45 Kennen Sie schon Nur bis einschl. Sonntag. Ein Renè-Clair-Film nach der Erzählung von Agathe Christi DAS LETZTE WocheN ENDE 13.45, 16.00, 18.10, 20.20 So. ab 16, Vorverk. ab 10 9.50 11.50 Jgdl. zugel. Ein Abenteuerfarbfilm bret str. d 1. 6 Sonntag nur Die Raubkatze relefon 5 02 76 Samstag 22.20 Spätv. Don Camillo u. Sonntag 11.00 22.20 Spätvorstellung und Peppone Die Maske in Blau? haltsamen Will Malitz, „Amieitia-Gaststätte“ 2. Woche! Liebe, Treue u. Verzicht im Dreiklang d. Herzen 2 13.00 15.00 17.00 19.00 21.00 f III G. Kückelmann, 20 82 52 5 Ar weiterer Die Stärkere Telefon 4 34 58 2. Woche! FERNANDEL feiert einen unvergl. Triumpf in Dontamillos Rueckkehr geleton 5 00 50 Diesen Film Müss man gesehen haben! ele 90, 14.30, 16.30,. U. für alle, d. d. 1. Tell n. nicht seh. Konnten 145 u. 21.00 Uhr 8a, auch 23.15 Astoria- Orchester. Eintr. 1,50 e Sonstag 00 Don Camillo u. peppone HANS ALBERS IDt'n Bay- Farbfum: KRänt 1 d- a0 Beginn: 16.00 18.15 und 20.30 Uhr Sonntag 14.00 Uhr: Frür die Kleinen Der gestiefelſfe Kafer lstrage 41 Telefon 5 11 86 Dann kommen Sie am Samstag u. Sonntag zu unseren unter- Tanzabenden mit Helga Mansfeld und seinem Orchester. 22 20—5 Uhr geöffn. N Sonntag, e Sept., 201 Uhr Ball mit coca-Cola Um lhren Besuch bitten Wir am: 7. und 8. September zu einer HN Un Mullimix Vorführung täglich in der Zeit von 10 b HUD UO nen Mannheim, P 4, 1 ! A Romeintisches Wein- u. Burgenland Neckar- Hohenlohe- Franken mit erweitert. Zubehör is 12 u. 13 bis 7 Uhr kunftsnachweis: Nuch im erbat gelõne Ferien, gute łthiolung im gastſichen Land zwischen Neckar, Kocher, Jagst und Tauber. 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Um diesen Gerüchtemachereien ein für allemal ein nde zu bereiten und um auch unsere Freunde nicht anger solchen Beunruhigungen auszusetzen, haben ir uns entschlossen, der Mannheimer Bevölkerung aut diesem Wege bekanntzugeben, daß dieses Gerücht kalsch ist und jeder ernstzunehmenden Grundlage entbehrt. Der Betrieb der Alster-Lichtspiele bleibt vielmehr un- verändert bestehen und es wird auch künftig unser Lanzes Bestreben sein, die Mannheimer Bevölkerung mut Qualitätsflimen zu erfreuen, wobei wir sogar an- 281 möchten, daß wir mit unserer in aller jüngster 5 auf den modernsten Stand gebrachten technischen 8 rüstung in der Lage sein werden, den Genuß unserer sucher noch zu erhöhen. doalllen aber wider Erwarten auch künftig wieder diese eiligen Falschmeldungen auftauchen, so werden 5 vor gerichtlichen Schritten nicht zurückschrecken, alcte uns wohl bekannt ist, wer an der Verbreitung er Gerüchte interessiert ist. Mannheim, 5. September 1953 ALSTER-LICHT SPIELE N G. M. B. H. 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Ende 19.30— 22.30 In neuer Inszenierung! „Der Prinz von Homburg“ Schauspiel von Heinrich Kleist Premierenmiete und freier Verkauf 19.30— 21.45 Neueinstudierung „La Boheme“ Oper von G. Puceini Miete O, Th.-G. Gr. O und freier Verkauf 19.30— 22.30 Für die Theatergemeinde Nr. 1-925 „Don Carlos“ Dramatisches Gedicht von Fr. Schiller 19.30— 22.00 Neueinstudierung „Tosca“ Oper von G. Puccini Miete B, Th.-G. Gr. B und freier Verkauf Mittwoch, 16. 9. 19.30— 22.18„Der Prinz von Homburg“ Kurpfalzstraße Miete M und freier Verkauf Donnerst., 17. 9. 19.30— 22.00 Neueinstudierung Kurpfalzstraße„Rigoletto“ Oper von G. Verdi Miete D und freier Verkauf 19.30— 22.30„Der Zarewitsch“ Operette von Franz Lehar Miete F, Th.-G. Gr. F und freier verkauf 19.30— 21.45 Neueinstudierung „La Traviata“ Oper von G. Verdi. Miete H Th.-G. Gr. H und freier Verkauf 19.15— 22.45„Aida“ Oper von G. Verdi Miete C Th.-G. Gr. C und freier verkauf 19.30— 22.30„Der Zarewitsch“ Operette von Franz Lehar Ar Miete E, Th.-G. Gr. E und freier verkauf Kartenverkauf ab Donnerstag, 10. September, 10 Uhr Mannheim C 1, 3 und Breite Straße, Tel. 5 3210 Samstag, 12. 9. Kurpfalzstraße Sonntag, 13. 9. Kurpfalzstraße Montag, 14. 9. Kurpfalzstraße Dienstag, 15. 9. Kurpfalzstraße Freitag, 18. 9. Kurpfalzstraße Samstag, 19. 9. Kurpfalzstraße Sonntag, 20. 9. Kurpfalzstraße Montag, 21. 9. Kurpfalzstraße — THaalergemeinge Anmeldung und Auskunft jederzeit. Neue Telefon- Nummern: 5 20 47 und 5 20 48. Bürozeit: Mo,, Di., Do., Fr., von 8 bis 18 Uhr durchgehend; Mittwoch nur von 13 bis 19 Uhr. Samstag von 8 bis 12 Uhr. Jugendbühne: Nur nachmittags von 13 bis 18 Uhr. club,, Fröhlicher Feierabend“ Samstag, 5. Sept. Solange ile dosen noch hilt Die beliebte Kapelle 20 bis 3 Uh„ASTORIA“ Awietio“ Mpm. Hf. Aonmemactbal S e „Amicitia“ Mhm. 1 IL Wah! am Sonntag entscheidet Deutschlands Schicksal! Die besamieutscne volnsnariel wil: Deutschland unabhängig von den USA und der Sowiet- union. Dem Westen und dem Osten friedlich verbunden. Gegenüber allen Verleumdungen erklären wir uns eindeutig zum Westen zugehörig. Wir wollen: ein gesichertes Deutschland, die Einheit Europas, freie Wahlen in Gesamtdeutschland, sowie geistigen und materiellen Schutz gegen den Kommu- nismus und jeder Art von Diktatur. Wir wollen eine fried- liche, unverzügliche Wiedervereinigung Deutschlands. Die Wege hierzu unterscheiden uns von den Regierungs- parteien. Dr. Adenauer will nach seiner Aussage keinen Krieg. Jedoch will er durch den Druck militärischer Uebermacht den Bolschewismus veranlassen Europa zu räumen. Hierzu will er rüsten. Er sagt, wenn Deutsch- land mit den Amerikanern aufrüstet, werden die Rus- sen kampflos weichen. Hier liegt der entscheidende Irrtum. Die Russen werden nicht kampflos abziehen, sondern das Wettrüsten aufnehmen. Dies wird im dritten Weltkrieg enden, den das deutsche Volk nicht überleben wird. Darum wollen wir nicht zum Wettrüsten, sondern zur Entspannung beitragen. Korea mahnt, vor Krieg und Zerstörung zu verhandeln. Die deutsche Einheit und politische Selbständigkeit ist nicht durch militärische Drohungen, sondern nur durch politische Vernunft zu erreichen. Wir sind für Volksbegehren und Volksentscheid. damit die Parteien nicht wieder vier Jahr lang den Volks- willen mißachten können. Wir verwahren uns dagegen, daß der Rundfunk im Südwesten uns von der Ansprache an das Volk aus- schließt. Vm einen Beitrag zu leisten zur Entstehung einer dritten Kraft, die eine wachsende Zone des Friedens bildet, brauchen Wir eine Wirtschafts- und Sozialordnung, deren Grundlage die Marktwirtschaft ist, und die der Ergänzung durch volks- wirtschaftliche Planung bedarf. Wir erstreben die Partner- schaft von Kapital und Arbeit. Wähler entscheidet Euch bewußt. Die Fortsetzung der Politik Dr. Adenauers schließt das Risiko eines Krieges, das nochmalige Blutopfer von Millionen und die völlige Zerstörung unseres Landes in sich. Wer das nicht will Wählt die Gesamtdeutsche Volkspartei, Liste 8. Die GVP ist die einzige nichtmarxistische Oppositionspartei, deren Chef, Dr. Heinemann als einziger seinen Minister- posten für seine Ueberzeugung geopfert hat. Liste 8 Wählt die GVP Gesamideutsche Volkspartei Kreisverband Mannheim Karl-Ladenburg-Str. 13 MORGEN Samstag, 5. September 1953 Nr. Der Jod des Lehrers/ Ven Helmut Stefen Der Zufall— nennt man Zufall jene Macht, die ungreifbar unser Lebemuster webt— hatte mich nach dem Kriege erst- mals wieder nach B. geführt, der Stadt, die meiner Schulzeit Fülle und Rahmen gegeben hatte. Die Altstadt mit ihren schönen, zeit- gebräunten Fachwerkbauten lag zerstampft zu formlosem Moder; doch mehr als diese Bombenwunden, die die Muster modernen Wahnsinns zeigten, bekümmerte mich, dag gerade die Stadt. deren heimlich-unum- schränkte Herrscher wir Schüler doch ge- wesen waren, mich empfing wie einen Fremden. Alles von früher her so Vertraute kam mir anders entgegen: kleiner, seelen- loser und abweisend mit sich selbst be- schäftigt. Nur die Natur war sich gleich ge- blieben und besänftigte die in mir aufstei- gende Bitterkeit. Sonne durchflutete mich warm, als ich im alten Park Platz genom- men hatte. In den Bäumen hüpfte und zwit- scherte ewig- junges Leben. Flieder duftete, und die Straßen der Stadt flirrten und summten vor Geschäftigkeit. Plötzlich schlug das Pfeifen schleifender Autoreifen mir hart in den Magen. Ich sah erschreckt auf und konnte noch erfassen, daß der kleine Mann ein Kind wegriß von der Fahrbahn, da fuhr schon ein schlingern- des Auto gegen ihn und warf ihn hoch! Im Kreis des Schreckens lag ein zerschun- denes Stück Mensch und breitete die rote Decke seines Blutes wie zu einem langen Schlaf. Ich schloß mich ab gegen den Auf- lauf der Neugier; wenig später schrie die Sirene eines Rettungswagens. Nun, was war denn groß geschehen? All- tägliches: ein Mensch mußte gehen, ein tap- Terer allerdings. Ob ihn die Aerzte nicht doch wieder hochkriegen werden? Gut, daß man keine Schuld daran hat! Was überhaupt geht mich dieser Kleine an? Nichts, aber auch gar nichts! Die Parkbank, die ganze Stadt, war mir verleidet. Plötzlich aber flel mir momas ein, der Jugendfreund, der ja hier lebt. Sollte ich ihm nicht suchen, einen kleinen Ueberfall auf Dr. Thomas Brand wagen? „Schön, Karl, daß du dich auch mal zu mir verirrst!“ Thomas quetschte meine Hand, daß ich aufstöhnte. Dann schob er mich an beiden Schultern in seine Bude. Wie schnell wir uns fanden und verstanden. Und im Gespräch mit ihm wurde lebendig, was ich vergeblich in der Stadt gesucht hatte: Kind- heit und Schulzeit. „Erinnerst du dich eigentlich noch“, fragte Thomas, während er mein Glas nachfülite, „warum Igelchen' dir damals eine verpaßte, die einzige, die er jemals richtig ins Ziel brachte?“ „Ja, natürlich! Er hatte doch in der Geo- graphiestunde gefragt, wo es in Deutschland die meisten Kohlen gebe. Mich riß es hoch — du weißt ja, wenn mich ein Einfall juckte, mußte ich ihn loswerden— und so schmet- terte ich hinaus: im Keller! Während darauf- hin die Klasse loswieherte, und ich mich unvorsichtig in meiner Flegelhaftigkeit sonnte. schlich sich der Lehrer förmlich an, und peng, da saß das Ausrufezeichen zu meiner Antwort blitzschnell auf meiner Backe!“ A Bstrklopfte. Die Oberschwester bat Tho- mas zum Chefarzt. Er bedauerte, schob mir Zigarren hin mit dem Bemerken., hoffentlich bald wieder aufkreuzen zu können. Meine Gedanken rankten sich an„Igel- chen“ fest. Wie mochte es unserem alten Lehrer ergangen sein?— Sein Bild stieg vor mir auf: Kühn— so hieß er— doch schon sein Name schrie vor Ironie. Klein von Ge- stalt war er und ewige Urangst schien ihn zu ducken. Wie bei Maikäfern neigte sein kantiges Köpfchen dazu, sich in den Schutz der Schultern zurückzuziehen. Gehetzte Un- ruhe sprach aus all seinen Bewegungen und flirrte in dem Herumirren seiner Mäuse- Auglein Brandrote, wie Igelborsten aufrecht stehende Haare ließen mich in der ersten Stunde seinen Spitznamen finden, der zeit seitties Lebens an ihm kleben blieb. Die ersten Unterrichtsstunden als Klas- senlehrer vor uns Tertianern entschieden über Stellung und Rang: er flel durch, weil er zu schwach war. Jugend wittert angebo- rene Autorität und beugt sich ihr willig. Wehe aber dem Schwachen, der ihre Erwar- tungen enttäuscht, der als Lehrer nicht mit einem Blick den mutwilligsten Aufruhr zu Eis erstarren lassen kann! Wir waren Teufel in der Erfindung, seine Stunden mit Unfug zu würzen. Nahezu täg- Der Weit hinten lag das Dorf. zierlich, wie aus der Spielzeugschachtel die Häuser und die Kirche, und hoch über dem Dorf schwebte eine kleine eisengraue Wolke: die hatte das Ansehen eines ruhenden. kraus- Wolligen Lammes, und in dieses Wolken lamm war wie ein Feuersäbel der Blitz ge- fahren und hatte es durchbohrt. bös und mitleidlos, und unten aus dem Bauch sah die Spitze des Säbels fürchterlich hervor. Un- beweglich stand die Wolke und unbeweg- lich steckte der gelbrote Blitz in ihr. Alles auf dem Bilde sonst war heiter und fried- lich, der Himmel heiß und blau und leer. Rechts hinten trennte der schwärzliche Zug eines Waldes Himmel und Erde und aus dem Dorfe schlängelte sich der hellblaue Faden eines Baches. Da der Maler dieses Bildes, und mehr noch der gewissenhafte Schulmann, der es SO, genau so, zu malen befohlen hatte, glau- ben mochte, daß man Stadfkindern nicht deutlich genug kommen könne. ihnen eine Vorstellung des ländlichen Sommers zu geben, war man darauf verfallen. im leeren, reinen Schönwetterhimmel auch die sturm- verheißende Gewitterwolke schweben zu lassen, mit dem unbeweglichen Blitz im Leibe. Die Leute auf dem Bilde verrichte- ten nicht alle gemeinsam die gleiche Arbeit, sondern jeder ging einer anderen Beschäf- tigung nach. Wir Kinder sollten erkennen, wie mannigfaltig die Mühen des bäuerlichen Lebens seien, und darum also schnitt der eine Landmann mit sausender Sense das Korn, wendete es ein anderer mit der Gabel, band eine Frau Garben, und ein Holzfuhr- werk kam schwer beladen aus dem Walde hervor. Im Vordergrund aß ein Knecht, am Feldrain sitzend, aus einer Schüssel und ein lich mußte er den Einlaß ins Klassenzimmer erbetteln, weil die Türklinke festgeklemmt oder abgeschraubt war. Es gab Meister un- ter uns, die ihm, während er dozierte, den Rock mit skurrilsten Figuren verzierten. Als Wir heraus hatten, daß Kühn nicht wagte, den Direktor um Hilfe anzugehen, überschlu- gen wir uns darin, ihn zu foppen und zu ärgern. Erwischte der Lehrer wirklich ein- mal einen der Unfugstifter, so bildeten wir auf Kommando mit den angehobenen Bank- reihen bewegliche Stoßkeile, die den Sünder abschirmten oder gar den Lehrer gefangen setzten. In all der Unruhe, in all dem Spek- takel ertrank die dünne beschwörende oder mahnende Stimme des Lehrers. Das Wiedereintreten von Thomas unter- brach meine Erinnerungen. Er warf sich in den Sessel, zog hastig an seiner Zigarette. „Denk dir, Karl“, sagte er dann,„wie son- derbar!— Vor zwei Stunden wurde Ig. wurde unser Lehrer Kühn schwerverletzt hier eingeliefert. Der Chef hat mir den Fall übergeben, Hoffnungslos. Bruch der Schädel- basis, der Thorax völlig eingedrückt!“ Seine Stimme klang verharzt und tonlos:„Ob ich es fasse oder nicht, der Exitus kann nur hinausgeschoben, durch eine Spritze erleich- tert werden!“— Wortlos sahen wir uns an. „Unfall?“ hörte ich mich fragen. Thomas nickte:„Er soll ein Kind gerettet haben, da- bei hat es ihn erwischt!“— Mich kniff etwas ins Herz.„So hat Kühn dies getan!!“— „Wie meinst du?“, sagte Paul unaufmerksam und sah auf die Uhr.„Ich muß hinüber, ihm die Spritze geben!“ Ich war wieder allein mit meinen Erin- nerungen. Einmal, wir hatten den Lehrer gerade wieder toll durch die Stunde gehetzt, waren Thomas und ich— die Klasse hatte sich schon verlaufen— noch einmal ins Klas- senzimmer zurückgekommen. Kühn saß da und verdeckte mit beiden Händen sein Ge- sicht, in das sich Leid und Not hineingefres- sen hatten. Er war unfähig, den Eintrag ins Klassenbuch zu vollziehen. Als wir sein lei- ses Schluchzen hörten, offenbarte sich uns zum ersten Male die Passion dieses Lebens. Er bemerkte uns nicht— so schlichen wir Wie ertappte Verbrecher hinaus und sahen uns an. Am nächsten Morgen verkündeten wir der Klasse, jeden zu Brei zu hauen, der künf- tig den Lehrer noch belästige. Nach einigen Hänseleien und Zweikämpfen, die wir gegen die Uebermacht nur durchstanden, weil wir besessen waren von einem inneren Auftrag, hatten wir gesiegt: der Lehrer konnte künf- tig ungestört unterrichten! Zu einem echten Mitgehen der Klasse kam es allerdings nie. Thomas' Eintritt unterbrach meine Er- innerungen erneut. Fragend sah ich auf. „Er schläft jetzt,— die Spritze hat die Mar- ter abgezogen! In einer halben Stunde müssen wir zu ihm. Vielleicht können wir ihm— falls er uns überhaupt annimmt— den Uebergang etwas erleichtern?“ Nach- denklich schweifte der Blick seiner hellen Augen über mich und das Zimmer hin, um sich endlich im Andrang des grünenden Parkes, der durch das Zimmer hereinsprach, zu verlieren. „Wahrscheinlich kennst du den Fortgang der Lebensgeschichte Kühns nicht, da du ja von der Schule abgegangen bist. Zwar blieb er in unserer Klasse weiterhin vor dem Gröbsten bewahrt, aber das, was er im In- nersten suchte, Hingabe und Mitgehen mit seinem Unterricht, blieben ihm versagt. An- dere Klassen vollendeten ein Zerstörungs- Werk, zu dem wir den Grund gelegt hatten. Dazu kam dann noch die offenbare Untreue seiner Frau und die kühle Distanz seiner Kinder, die ihn alle ob seiner Lebens- schwäche verachteten. Das war zuviel: unter der Not, Verzweiflung und Erniedrigung sei- nes Lebens brach er zusammen. Er kam in ein Nervensanatorium; die Behörde dispen- sierte Kühn für zwei Jahre. In dieser Zeit muß sich ein seelischer Umbruch in ihm vollzogen haben. Als er zu Beginn der Kriegszeit wieder unterrichten durfte, zeigte er sich plötzlich fähig, jede Klasse streng an der Kandare der Ordnung und Pflicht zu halten. Der messerscharfe und Wildkatzenhafte Ton seiner Stimme war be- rüchtigt und duckte die rüdesten Burschen zu Hasen. Dabei soll aber sein Unterricht etwas von dem kalten, unpersönlichen Gang einer Maschine gehabt haben. Nie wieder versuchte Kühn im Lehren seine Schüler zu gewinnen und stieß jeden Versuch einer An- gemalte Blitz/ ven Georg Mann schlief langausgestreckt im kreisrun- den Schatten eines Apfelbaumes, der pran- gend voll war von gelben Früchten. Und ein kleines Mädchen im weißen Kopftuch betete kniend vor einem Wegkreuz. Es bete, das Gewitter fern zu halten, sagte man uns. Und wir glaubten auch gleich, das Wolkenlamm bliebe nur deswegen so klein über dem Dorfe stehen, weil das fromme Mädchen s inbrünstig mit gefalteten Händen es er- flehte. Das Bild war zwischen weiße Holzleisten gespannt, und als man es zum erstenmal, an einem grauen Wintertag, über die große. schwarze Tafel hängte, als sich der herrliche, gemalte Sommer in seiner Pracht vor unseren staunenden Blicken entrollte, da erfüllte er uns mit unbeschreiblichem Ent- zücken, und nach Schulbubenart riefen wir ein zwar echt empfundenes, aber doch auch absichtlich übertreibendes, langgezogenes „Ahll', aus fünfzig Kehlen schallend., und der junge Lehrer im hohen Stehkragen zwirbelte seinen weißblonden Schnurrbart und lächelte gnädig über unsere Begeisterung. Es War kein Kunstwerk, das uns so be- zauberte und hinrigß. Was einzig dem Maler geglückt war, oder was auch nur irgend ein Zufall bewirkt haben mochte, oder das noch mangelhafte Druckverfahren jener Zeit, das War die trockene, raschelnde, heiße Bräune, Welche die Landschaft überzog. Das Korn war von bräunlichem, üppigem Gelb, in das Blau des Himmels war Gold gemischt, und ein weniges vom Braun und ein weniges vom Ritzigen Golde steckte heimlich glühend in jeder der Farben auf dem Bilde. Und es War nur gut, daß die knisternde, verborgen schwelende Bräune sich an einem gemalten Blitz nicht zu entzünden vermochte, sonst näherung mit eisiger Ironie zurück. Ein- samkeit und Kälte umgaben ihn.“ „Ja!. schloß Thomas seinen Bericht und sah mich an,„seit jener Zeit hat sich Igelchen' einen Stachelpanzer ums Herz ge- legt, und wahrscheinlich prachte dies für ihn noch mehr Leid als alles Frühere, denn er war ein Mensch, der Menschen suchte.— Und wir, mein Lieber, haben auch aus Dummheit geholfen, ihn in diesen Käfig der Vereinsamung zu treiben, aus dem er sich erst— so scheint es mir— durch sein Le- bensopfer für ein Kind zu befreien ver- mochte!“„ Ich stand auf, und wir gingen hinüber. Der alte Lehrer lag wie tot. Unter dem großen, weißen Schmerzens-Turban hing ein Winziges, zerknittertes Gesichtchen. Kleine Ewigkeiten vertropften. Dann wehten über das stille Gesicht ein paar Schatten, Ge- danken. Wir erschraken, als sich die Augen öffneten, tief und klar und ohne die Schleier versteckter Angst, die sie früher verhängten. Und dieser Blick fing an so unirdisch zu leuchten, sich zu freuen und so sterntief zu lächeln, daß uns Schmerz in ungekannter Süße durchrann. Es hätte der glückszittern- den Worte des Lehrers nicht bedurft, um die Auflösung des Lebensrätsels, das in diesem kleinen, großen Menschen verkörpert war, zu begreifen: „Ein Kind. darf leben, und meine ja, meine Lausbuben schenken mir ihre Trä- nen! Gott!(und da zerfiel die Stimme zu einem engeldünnen Flüstern), oh Gott!!., nun hast du mein Leben doch noch so schön gemacht, hast mich nicht verworfen! Ich!, danke euch allen!“ Dann richtete sich die zerbrochene Kör- perlichkeit Kühns noch einmal auf, rief uns Wortlos näher. Die sich entfernende Stimme flüsterte das Testament seiner Welterfah- rung:„Buben. die blinde Dummheit ist das Krebsgeschwür der Welt..“ Er sank zurück und schauerte unter der kühlen, blauen Hand des Todes, die mit geübtem Schnitt die Seele aus dem leeren Körper löste Uns ließ des Lehrers Tod nicht unver- wandelt. Die genehmigte Flucht/ von Waer Nisen Wir wohnten zu jener Zeit auf dem Gut, ich hatte eine jüngere Schwester, ein brau- nes Pony und eine Gouvernante, der ich Ge- dichte schrieb— da blieb nicht viel Zeit zu Schularbeiten. Trotzdem war ich bisher glatt durch alle Klassen gekommen., So konnte ich in meinem einfachen Hirn den Nutzen der Arbeit nicht begreifen. Nur morgens auf dem Schulweg— wir hatten eine Stunde Wagen- fahrt nach der Stadt— schlug ich mich mit lateinischen Genusregeln und mathema- tischen Lehrsätzen herum. Jetzt aber sah ich für meine Versetzung nach Sekunda dunkel. Sie war sogar außer- halb des Bereichs der Möglichkeit, wie ich mir eingestehen mußte, wenn ich offen war. Die Lage spitzte sich jah dramatisch zu, als eines Tages, etwa eine Woche vor der Katastrophe, mein Freund Fritz Tacke in unseren Hof sprengte, sein schäumendes Roß an den Zaun band und mich aufgeregt in den Park verschleppte. Tacke besuchte ein anderes Gymnasium und stand ebenfalls vor der Versetzung nach Sekunda. Vielmehr vor dem Sitzenbleiben in Tertia. Nur daß sein Vater, unser Nachbar, Gutsbesitzer Tacke, versprochen hatte, ihn halb totzuschlagen, falls er etwa. Zwischen den Tannen ballte Fritz die Faust:„Wir wollen flüchten! Boltenstein geht auch nicht mehr nach Hause, wenn er sitzenbleibt“ „Natürlich“, sagte ich, aber mir fiel's wie ein Bleiklumpen ins Herz: die beiden ande- ren Jungen hatten ja Angst, nach Hause zu geh'n— ich aber hatte keine, brauchte keine zu haben. Tacke lachte auf diesen Einwand gewalt- tätig:„Du bist eben noch nie sitzengeblieben — du hast ehen keine Ahnung, was dein Al- ter sagen wird. Wir wissen das. Wir kennen die Brüder!“ „Gut!“ erklärte ich.„Nach Amerika?“ „Unsinn— dort suchen sie uns doch zu- erst! Nach Ungarn! An Ungarn denkt kein Mensch. Wieviel Geld hast du?“ Britting Wären das Dorf und die Felder vor unseren Augen prasselnd und Funken werfend in Flammen aufgegangen: wir hätten uns nicht gewundert darüber! Der gemalte Sommer schien mir vollkom- men schön, prangend in Fülle und Hitze, und der wirkliche blieb für meinen Sinn weit dahinter zurück. Wenn ich in den Ferien, bei ländlichen Verwandten, über die Felder ging, und den gleichmäßigen Be- wegungen der Schnitter zusah, so sah ich keinen, der sich aus der Schar löste, am Feldrain sitzend aus einer Schüssel die Suppe zu löffeln, und keinen, der müde ge- nug war, sich in den schwarzen Schatten eines Apfelbaumes zum Schlaf zu strecken. War der Himmel auch zuweilen blau und goldflimmernd in seiner riesigen Leere, s0 spähte ich dann vergebens nach der Unheil verkündenden kleinen grauen Wolke aus. Und nie sah ich jemals im Leben ein kleines Mädchen mit gefalteten Händen kniend vor einem Wegkreuz beten. Jetzt wird man das veraltete Sommer- gemälde von damals wohl nicht mehr im Anschauungsunterricht der Schulen verwen- den und man hat sicher längst ein Bild, das sich treu an die Wirklichkeit hält. Aber daß es den Sommer so heiß und raschelnd und geheimnisvoll glühend zu zeigen vermag wie jenes unserer Zeit, das irgendwo zwischen Speichergerümpel verstaubt, glaube ich nicht. Und fast auch will ich nicht glauben, daß die heutigen Tages viel klügeren und sach- licheren Schuljungen durch ein übertriebenes und ein wenig geziertes„Ah!“ ihr Ent- zücken bekunden— aber das leicht nur Hochmut, oder die Unfähigkeit des Gealterten, sich auch nur vorzustellen, daß der Glanz der Jugend unverblaßt bei anderen dauert. ist viel- Sozanne Vlado: Auf dem Weg zur Schule „Zwei Mark fünfundsechzig.“ „Reicht nicht. Da mußt du dir noch min- destens acht Mark verschaffen. Sowieso reicht das nicht länger als drei oder vier Wochen. Dann müssen wir natürlich Geld verdienen. Boltenstein will den Zigeuner- kindern lateinische Nachhilfestunden geben oder Schmetterlinge fangen, aufspannen und verkaufen. Ich werde Reitknecht, weil ich doch mit den Pferden Bescheid weiß. Was kannst du denn?“ Ja— Was konnte ich eigentlich? Kühen, wenn sie gemolken werden sollten, die Schwänze festbinden, vielleicht noch „Ich kann Bogen schnitzen, Pfeifen aus Pap- pelholz machen sagte ich so nebenbei. „Ist nichts!“ entschied Tacke,„jetzt wo's Revolver und Blechpfeifen gibt!“ Endlich fiel mir das Richtige ein.„Laub- sägearbeiten!“ rief ich. „Das ginge“, billigte Tacke,„Rahmen und kleine Kästchen. Da muß man dann eben in die Häuser geh'n, wenn man sie los werden Will.“ 2* Die Zeit bis zum Versetzungstag benutzte ich dazu, mich in die Rolle des verängstigten und bedrückten Sohnes einzuleben. Einmal fragte mein Vater zwischen zwei Löffeln Suppe:„Wirst du denn eigentlich versetzt werden?“ 5 Mir wurde ganz kalt. Jetzt war der Au- genblick da.„Ich glaube nicht“, sagte ich Illustration: Bruno Kröll düster,„ich kann eben keine deutschen Auf- sätze machen!“ 5 Mein Vater zuckte die Achseln.„Na— beim Schuster Obst brauchst du ja keine deutschen Aufsätze zu schreiben!“ Wunderbar. Nun hatte ich die Situation, die ich brauchte. Man Wollte mich zum Schusterlehrling erniedrigen, während ich die Karriere eines Laubsägers. In der letzten Nacht schlief ich nicht. Zum erstenmal lockte die bunte Lüge der Welt, auf die ich später noch oft hereinge- fallen bin und hoffentlich noch oft herein- fallen werde. Zum erstenmal fühlte ich die Traumhaftigkeit der wirklichen Dinge und die Wirklichkeit der erträumten. Tags darauf blieb ich tatsächlich sitzen. Der Direktor verlas die Urteilsverkündungen in der Aula, hielt bei meinem Namen inne kerausgel perlas-. druckerei. chetredak Stellv.: U pr. E. E weber: Fe Lokal: M. Dr, F. W. I land: C. simon; Lu . Mannheim V. 90 016, ä— , Jahrga — Nac Man nisse de Union a. lessen, konnte. 0D Üvon Die CI Schenzählt porlagen, zungen, ve zor allem e SPI Vosten de 8 n Bonn 1 Foto: re e gerkühren Vorddeuts men kür nürd ferne Demokrati Abgeordne Wahlkreis geordneter Kiel) und her(SPI kissen hab Nach A Aheinland in diesem fc ür die CI Partei und schaltete den denkwürdigen Satz „Begabung ist gar nichts! Begabt ist 3c, Gebirgstrottel. Navigare necesse est! Rude rudern! Ein treibender Kahn kann la treiben, schließlich aber haut er doch ei irgendwo auf!“ * Als ich aus dem Schultor trat, erbl ich meinen Vater. Ehe ich mich dri konnte, faßte er mich ab und sagte: weiß schon alles. Ich habe deinen Klas ich gewor lehrer gesprochen. Na— deshalb braudflen Ronr du ja nicht so blaß auszusehen. Das holst her von d. noch zehnmal nach. Beim Rennen konmm gewinnen. nie darauf an, wer beim Start vorn Nach e sondern wer am Ziel gut abschneid Ziel ist noch weit, mein Lieber] Komm rüber in die Konditorei. Ieh werde dir Trost einen Apfelkuchen mit Schlage geben lassen.“ 175 i ö bis dahin an zweite AProzent) 11546 Stimr entgegen düimmen Ich fand die Haltung meines Vaters dies gegen pörend. Nach meiner Auffassung hatt ien Komm väterlichen Zorn zu beanspruchen, Ein dimmenei ter hatte Tyrann zu sein und seinem d beberrasck damit das Recht auf Geheimnis, Flucht Aiemokratis eigenes Leben zu garantieren. Wahlkreise Tranen des Schmerzes über meine mokratie gällte Reise traten in meine Augen tsandt h Vater hielt mich für krank. Ich erzählte Bel die — nun kam es schon nicht mehr daralt fer Erstst, — alles. 4 Er lachte so, daß die ganze Koni dröhnte. Dann sah er mich an, und in sag Augen waren, glaube ich, auch Tin „Jugend— Jugend! So schön ist das 1 8 Sie der— nie wieder. Weißt du was 5 will dir den Spaß nicht verderben gerte 9 ruhig aus! Hier hast du zehn Mark. Du 55 a8 jetzt ein 14%ahriger Mensch— warum% wess de 20 du nicht mal was von der Welt sehen* leicht ist das überhaupt bloß eine Tal en e ich dich hier mit Apfelkuchen traktiere i den were leicht will ich dich bloß sicher machen. dich dann zu Hause gemein zu miſihande ö Ich sah mißtrauisch zu ihm in die 15 Plötzlich begriff ich seine Güte und nun erst richtig an zu heulen. 1 „Nas, sagte mein Vater,„höchste daß du dir mal ein bißchen den Wini Bonn. 1. die Nase wehen läßt!“ 1 bilatt Er bestand darauf, mich zum Bahnlt. Es bringen. Unterwegs kaufte er noch 1 2 3 Dauerwurst und steckte sie in men en ferchen, dus 10 bei Bekannten verstaufe sozie Meine beiden Reisegenossen ers ehb landwi nicht. Boltenstein, der Streber, War, 1 klatten in später herausstellte, natürlich versetzt Aurust vo den. Und Tacke hatte es im letzten 10* gem blick vorgezogen, sich mit einer dec ene 885 Krankheit ins Bett zu legen, so daß 915 5 Zorn seines alten Herrn nicht aus M be Samsta konnte. 5 10 Mset Ich mußte also wohl oder übel 11 1. aut ein fahren— mein Vater bestand daralt Jer britisch 2 1 0 ll Oester verlangte auch, daß ich mindestens 8 Iiedesterre kortzubleiben hätte, wie die Dae ereichis reiche. Aus einem Kupeefenster 5 Maria b Klasse winkte ich noch lange. ich f Samsta Die seelische Verfassung, in der 15 Een zu f befand, war nicht sehr beneiden, hen Eise holte meine Dauerwurst heraus und T Dune b langsam aber ununterbrochen au, meg ere 72 5 am Nachmittag ihrem Ende zune e kanise sah ich keinen Grund, das Abenteg n. J lskag Weiter fortzusetzen, stieg aus und 10 schall P dem nächsten Zug zurück. Am Abe an Sende ich wieder zu Hause ein. keastpflicht i t Ee Mein Vater war nicht weiter er ae 5 uride sagte:„Das war deine Strafe. Jetzt 11 15 1 daß es woanders auch nicht 1 815 bedel ſelesstet! sehr unangenehme Wahrheit. die K Wentlasse die Ahnung vom Ernst des 1, karis. Pr daß es unmöglich ist, Lein kenntnis, e en. lte irgend etwas mit Vorteil 2 1 vue ale An heute ab gehörst du also zur 1 1 Patel Und das ist schon beinahe 80 8 9 5 den Erwachsenen zu gehören!“