953/ Nr. . Mannheimer Morgen ſetlag.· Druck: Mannheimer Groß- guckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. ſdetredakteur: E. F. von Schilling; 10 ger.: Dr. K. ackermann; Politik: Ar. E. Kobbert; Wirtschaft: F. 0. eber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; Aral: M. L. Eberhardt: Kommunal: e F. w. Koch; Sport: H. Schneekloth; und: C. Serr; Sozialredaktion: F. A. Amon: Ludwigshafen: H. Kimpinsky: get v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. r Nützlichen Rhein-Main-Bank, städt. Spark., erbinden, Vürfe für g Mammnmheimer Unabhängige 5 Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 29 3/8(Hdlb. Fabl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM erl. Postbez. 3, 20 DM Zühr. Kreuzband- to. Bel Ab- J den Agen- täglich außer Anzeigenpreis- R. Adelmann; Nichterscheinen ein Anspruch auf gspreises. Für un- keinerlei Gewähr eutschlan Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Waren die and 1933 el, WO er täts-Kraqh ae Regierung lenz des en aim Weise g Mendes ne Reihe mit dem p, s Millionen; Straßburg.(UP/ dpa) Die Beratende Versammlung des Europarates begann am n betraut, Freitag die Debatte über den Plan des belgischen Sozialisten Paul Henri Spaak für eine vid“ biskussion. chweig Als erster Redner in der Debatte ver- or der Stgcherte der britische konservative Gilbert neistge ong den, daß er mit den Vorschlägen und züpft mit uregungen Spaaks Wort für Wort einver- zich neueranden sei. n Anfänge pmen unerwarteten Höhepunkt erreichte avid, de Debatte, als der britische Labour-Dele- elischen te Robens einen Gegenvorschlag zur ekührt Muenzeption Spaaks vorlegte. Robens forderte Is ein Da Fntmilitarisierung eines wiedervereinig- n Deutschlands auf die Dauer von minde- s fünf Jahren und warnte vor den terri- alen Forderungen Deutschlands im Osten. n alttestz A meinte, es gäbe keinerlei Garantien da- den als Du daß Deutschland nicht eines Tages mit er und ei Sowjets gemeinsame Sache machen da Vollen ſürde, Der britische Sozialist wandte sich sehr geist en eine Viererkonferenz der Außenmini- strument e und forderte eine Konferenz auf„höch- manderseu Ebene“, der dann weitere Konferenzen 5885 dem ut den Sowjets über einzelne Fragen zu Kunstgriſt gen hätten. Wenn der Westen wirklich die h seinem Ieatsche Wiedervereinigung wolle, sagte e zurück bens, dann solle er erst freie Wahlen mit le ringen zchliegender Bildung einer gesamtdeut- las„Schu orsam g „ sagt Wel behaupten Bundesausschuß des DGB zum e 30. September einberufen mag ihm, U püsseldorf.(dpa) Der Bundesvorstand ufwallunge peutschen Gewerkschaftsbundes hat am at aus selfziſag in Düsseldorf eine Beschlußfassung Saul endeſer die Reformvorschläge des Lagers der ristlichen Arbeinehmer ausgesetzt. Der Kaisers mundesausschuß wurde für den 30. September kes ge. berufen, um zur gegenwärtigen Lage im und glei werkschaftsbund Stellung zu nehmen. s beschraf der Da gab nach seiner sechssfündigen Kufführughzung ein kurzes Kommuniqué heraus, in ließ den es heißt, daß der Bundesausschuß„mit hacksicht auf die Bedeutung der anliegenden agen“ zu dem Problem der Reformvor- nik klage Stellung nehmen müsse. Der Bundes- 0 schuß ist das zweitgrößte Gerwerkschafts- as in Göttitenium nach dem Bundeskongreßg. In dem nals das i emmunique werden die in den Reform- ildmaterial Auschlägen enthaltenen Forderungen der So- atral gesamglausschüsse der CDU/CSU der katholischen werk“ Wirt ad der evangelischen Arbeiterbewegung, aft vorbenſe am Donnerstag dem DGB-Vorsitzenden em ganzen eitag überreicht worden waren, nicht er- x-Planck-Geünmt, Es wird lediglich von„gewerkschaft- senschaften nen Angelegenheiten, die in letzter Zeit angehören, genstand eingehender Erörterungen Wa- in Materie n gesprochen. eihen sowie! Verfügung Mone. 9 2 len Musiz n der Bu iB und Presß en, wurde zonn. Die Hohen Kommissare der West- prämien Hiehte haben sich— wie schon gemeldet— in zt des Mauftaltlich übereinstimmenden Noten an den rs, sophie zetischen Hohen Kommissar, Semjonow. be- Peter Flach erklärt, den Interzonenpaßzwang zwischen n Bundesgebiet und der Sowjietzone mit deim Köniz kung vom 30. September aufzuheben, falls ler Mannbe sowjetische Besatzungsmacht einverstanden esangsklas) denselben Schritt zu unternehmen. Willing bel Berlin, Eine neue Säuberung der Bürgerli- en Parteien der Sowjetzone, der alle Emp- uger der in Berlin verteilten westlichen Le- Wmittelspenden zum Opfer fallen sollen, rde am Freitag in Ostberlin angekündigt. berlin, Zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus den schweren Aufruhrs verurteilte am Frei- der Strafsenat des Ostberliner Stadtgerich- einen 46jährigen Kraftfahrer aus West- kün, da er am 17. Juni„tatkräftig an der chleppung des stellvertretenden Minister- ſeidenten Otto Nuschke(CDU) nach West- kun teilgenommen haben soll. Straßburg. Der Präsident der europäischen ſuder versammlung, Paul Henry Spaak, und A Fräsident des Verfassungsausschusses, Dr. 1 i Brentano, haben an den Vorsitzenden des s Tier gell nsterrats der Montanunion, den luxembur- bnurrend den Außenminister Josef Bech, appelliert, hens von Arbeitsgruppe des Verfassungsausschusses rten Zunge der Konferenz der Außenminister- Stellver- der am 22. September in Rom einzuladen. N baris. Das französische Außenministerium on A bäris. anzösi b e nue der österreichischen Botschaft in Paris 9„ dag Frankreich vom 1. Januar 1954 an in erreich keine Besatzungskosten mehr erhe- n wird. Taris. Der französische Außenminister, Ge- 5 ae dees Bidault, hat am Freitag turnusmäßig den ie scheine itz im Rat der Atlentikpaktmächte über- zu wissen zumen. Er tritt an die Stelle des dänischen öten sollte“ benministers Kraft, dessen Amtszeit abge- 1 labten. len ist. 1 sie, mit ottawa. Der kanadische Ministerpräsident, erstören, 6s St. Laurent, gab auf einer Pressekonfe- as Reich eld u in Ottawa bekannt, daß Präsident Eisen- pei, auf er eingeladen worden sei, Kanada im nee bst zu besuchen. Die kanadische Regierung r mit dem auch den französischen Ministerpräsidenten, eh Laniel, eingeladen, nach seinem Auf- den aufhoifbat in den USA Kanada zu besuchen. rs Kampf I. fel hat die Einladung angenommen. Vashington. Der türkische Staatspräsident, . Bayar, wird auf Einladung Präsident Ei- Flowers im kommenden Jahr die Vereinig- Staaten besuchen, wurde in Washington untgegeben. Eine entsprechende Einladung em Donnerstag in Ankara von dem neuen 10 Botschafter überreicht und von Bayar an- emmen worden. esen. icht leiden umt die das Wunde re, die 80 r Fell üben m. aniela, un II. mal ume en, die stalt der Walde — ich glei ktromon ie, und 8 1 eager die 6 UP/ dpa perständigung zwischen Ost und West. Schon am ersten Tag rückten die Wiederver- einigung Deutschlands und der deutsche Verteidigungsbeitrag in den Mittelpunkt der schen Regierung fordern. Dem könnten die Sowjets zustimmen. Auf diese Weise werde man eine„österreichische Situation“ in Deutschland bekommen, die schon eine Ver- besserung gegenüber dem jetzigen Zustand Wäre. Dieser ersten Etappe müßten Ver- handlungen über einen Friedensvertrag mit Beteiligung der gesamtdeutschen Regierung folgen. Dann erst stelle sich die Frage inter. nationaler Abkommen oder Verträge oder die Frage einer Neutralisierung. Nach dem Friedensvertrag solle das wiedervereinigte Deutschland wirtschaftlich und außenpoli- tisch freie Hand bekommen, aber für eine bestimmte Zeit— etwa fünf Jahre— ent- militarisiert bleiben. Der Gaullist Debre Frankreich) hatte Vorher gesagt, der von Spaak und dem Bun- deskanzler angeregte umfassende Sicher- heitspakt mit der Sowjetunion komme prak- tisch einer vorläufigen Preisgabe des euro- päischen Ostens gleich. Es sei unmöglich, ein solches Abkommen durch die Gemein- schaft der sechs westeuropäischen Montan- länder abzuschließen. Es müsse vielmehr von jedem der 14 Mitgliedstaaten des Europarates einzeln abgeschlossen werden. Debre legte der Versammlung einen Eat- schliegungsantrag vor, durch den für den Plan Spaaks Aenderungen vorgeschlagen Werden. So wünscht der Gaullist, den At- lantikpakt durch Zusatzprotokolle dahin- gehend zu andern, daß er„den gegenwär- tigen Notwendigkeiten gerecht wird“. Er versicherte:„Wir werden den EVG Vertrag solange nicht ratifizieren, wie er nicht auch von den Mitgliedstaaten des Europarates unterzeichnet worden ist“. In seinem Reso- lutionsentwurf findet sich die interessante Formulierung, daß eine Neutralisierung oder völlige Entmilitarisierung Deutsch- lands nur im Rahmen eines allgemeinen Abrüstungsabkommens zwischen den Groß- mächten in Frage komme. Ueberraschung Jöste der Vorschlag Debres aus, den Plan Spaaks für eine entmilitarisierte Zone bei- derseits der Ostgrenzen der Europäischen Gemeinschaft dahingehend zu ändern, daß man der Sowjetregierung die Errichtung einer solchen Zone entlang der russisch- deutschen Grenze vorschlagen solle. Der holländische Sozialist F. J. Göd- hart hob hervor, daß die Kommunisten im Samstag, 19. September 1953 Deutschland-Debatte in Straßburg Die Europa-Versammlung eröfinete die Diskussion über Spaaks Verständiqungsplan Falle von freien Wahlen in ganz Deutschland nicht einmal mehr ein Prozent der Stimmen erhalten würde und er warnte. daß der Zeitpunkt für Verhandlungen mit der So- Wjetunion solange nicht gekommen sei, als das Kräfteverhältnis noch nicht zugunsten des Westens verbessert worden sei. Sein norwegischer Kollege Finn Mö gab zu be- denken, daß es wenig wert habe hier zu kragen, ob es die Sowjetunion ehrlich meine oder nicht. Die Frage sei vielmehr, was der Westen für eine Verständigung mit dem Kreml zu bezahlen bereit sei. Inkrafttreten der Konvention der Menschenrechte verkündet Straßburg.(dpa/ UP) Der Präsident der Beratenden Versammlung des Europarates, Francois de Menthon, verkündete am Freitagnachmittag in Straßburg feierlich das Inkrafttreten der Konvention über die Men- schenrechte und Grundfreiheiten für Europa. Als zehnter Staat hatte Luxemburg am 3. September die Ratifikationsurkunde hin- terlegt. Die Konvention ist am 4. November 1950 unterzeichnet worden. De Menthon wies darauf hin, daß noch fünf Ratifikations- urkunden fehlen. Zum Inkrafttreten des Zu- satzprotokolls bedürfe es noch der Ratifizie- rung durch die Bundesrepublik. Der Verfahrensausschuß der Europarats- versammlung hat sich am Freitag dafür aus- gesprochen, daß von der nächsten Tagung an die deutsche Sprache zur gleichzeitigen Ueber- setzung in die Verhandlungssprachen Fran- z6sisch und Englisch zugelassen wird. Die Empfehlung muß noch von der Beratenden Versammlung bestätigt werden. Reden in Französisch und Englisch sollen aber auch künftig nicht ins Deutsche übersetzt werden. Ulbricht lehnt Adenauers Sicherheits- vorschlag ab Berlin.(OP) Der stellvertretende Mi- nisterpräsident der Sowjetzone und erste Sekretär des SED- Zentralkomitees. Walter Ulbricht, hat den Vorschlag des Bundes- Kanzlers Dr. Adenauer für ein Sicherheits- abkommen zwischen der Europäischen Ge- meinschaft mit dem Ostblock im Rahmen der Vereinten Nationen zurückgewiesen. Statt dessen rief Ulbricht alle westdeutschen Wähler, die nicht für die Regierungskoali- tion stimmten, auf. sich mit den Rommu- nisten zu verbünden und vereint gegen die europäische Intergrationspolitixk und die amerikanische Politik in Westeuropa zu kämpfen. Moskau soll Friedensliebe beweisen Australien und Neuseeland appellieren vor der UNO an die Sowjetunion New Tork.(UP/dpa) Der australische Außenminister, Richard Cas ey, und der neuseeländische Außenminister, Clifton We b b, haben die Sowjetunion am Freitag vor der Vollversammlung der Vereinten Na- tionen aufgefordert, echte Beweise ihrer Frie- densliebe zu geben. Casey sagte, wenn die Politiker im Kreml sich tatsächlich zu einer menschlicheren und versöhnlicheren Politik entschlossen hätten, dann könnten sie dies bei der Lösung solcher internationaler Pro- bleme wie Deutschland, Korea, Indochina und der Kontrolle der Atomwaffen zeigen. Die So- wjetunion könne vom Westen aber nicht ver- langen, daß er beim ersten Anzeichen einer sowjetischen Verständigungsbereitschaft das Visier öffne. Dazu bedürfe es noch vieler Be- weise sowjetischer Aufrichtigkeit. Das Wett- rüsten in Atomwaffen, bemerkte Casey in diesem Zusammenhang, habe einen Punkt erreicht, an dem ein internationales Abkom- men zur Kontrolle der Atomwaffen nicht mehr zu umgehen sei. Im Auftrage der 15 anderen auf der Seite der Vereinten Nationen am Kampf in Korea beteiligten Mächte haben die Vereinigten Staaten am Donnerstag auf die Forderung Chinas und Nordkoreas auf Zuziehung neu- traler asiatischer Mächte zur Friedenskonfe- renz über Korea geantwortet. Die Antwort wurde der schwedischen Delegation zur Wei- terleitung übergeben und am Freitag ver- ökkentlicht. Sie ist von Außenminister Dulles unterschrieben. Darin werden die Forderun- gen der kommunistischen Staaten unter Hin- weis auf die Resolutionen der Koreatagung der Vereinten Nationen abgelehnt und beide erneut aufgefordert, sich bald zur Anfrage der Vereinten Nationen über Ort und Zeit der koreanischen Friedenskonferenz zu äußern. Gegen den Widerspruch der Sowjetunion setze die Vollversammlung der Vereinten Nationen die Frage der von den Sowjets zu- rückgehaltenen deutschen, italienischen und japanischen Kriegsgefangenen auf die Tages- ordnung. Im übrigen beschloß die Vollver- sammlung, auch Vorschläge über Vorberei- tungen für eine Revision der UNO- Charta im Jahre 1955 auf die Tagesordnung zu set- zen. Die übrigen der 72 Tagesordnungspunkte wurden ebenfalls angenommen. Westliche Diplomatenkreise in der sowie- tischen Hauptstadt halten es für nicht ausge- schlossen, daß die Sowjetunion noch in dieser Sitzungsperiode der Generalversammlung der Vereinten Nationen eine neue Resolution über das Verbot aller Massenvernichtungs- waffen einbringt. Diese Vermutung stützt sich auf eine TASS-Meldung über dem erfolg- reichen Abschluß neuer Atomversuche in der Sowjetunion. In der Meldung wird hervor- gehoben, daß die Sowjetunion sich weiterhin darum bemühen werde, mit anderen Natio- nen zu einem Uebereinkommen über das un- umschränkte Verbot der Atom- und Wasser- stoffbombe sowie aller anderen Massenver- nichtungswaffen zu gelangen.: Neue Wirtschaftshilfe Moskaus für China in Aussicht Moskau.(UP) Der sowjetische Minister- präsident, MWalenko w., empfing am Don- merstagabend den chinesischen Botschafter in Moskau, der ihm eine Botschaft der Pe- Kinger Regierung über die sowjetische Wirt- schaftshilfe an China übermittelte. Die So- Wjetpresse veröffentlichte gleichzeitig den Inhalt dieser Botschaft, die sich auf neue sowWͤjetisch- chinesische Wirtschaftsabkommen bezieht. In den Abkommen ist vorgesehen, daß die Sowjetunion in China 91 neue Indu- striewerke errichten und 50 alte modernisie- ren wird. Außerdem hat die Sowjetunion China langfristige Anleihen für den Wieder- aufbau des Landes versprochen. * e 8* Der Bundesadler prangt im Bonner Plenarsaal an der Ruckwand, wo vor dem Umbau die Wappen der deutschen Länder angebracht waren. Eine belgische Zeitung vermerkt diese Vernderung unter der Ueberschrift„Kuckuck— du ist er wieder“ und sie fügt hinzu, daß der Adler„feldgrau“ sei und lange, scharfe Krallen habe. Das böse Erbe der Vergangenheit wirkt, wie man sieht, manchenorts noch stärker als der Glaube an die Wandlung unseres Volkes seit dem Katastrophenjahr 1945. Wir Deutschen aber glauben fest daran, daß sich der Bundes adler nicht zum„feldgrauen Kuckuck“ einer neuen nationalen und europäischen Pleite verwandeln wird. Wir gehen den Weg, der das böse Erbe der Vergangenheit überwinden wird. Es ist der Weg nack dem geeinten Europa. i Keystone-Bild „Das Wahlprogramm bleibt richtig“ Ollenhauer zum Fraktionsvorsitzenden der SPD wiedergewählt Nach Meldungen unserer Bonner Bonn. Die neugewählten 151 Bundestags- abgeordneten der SPD wählten am Freitag Erich Ollenhauer erneut zu ihrem Frak- tionsvorsitzenden. Vertreter wurden, wie bis- her, Schöttle und Mellies. Professor Carlo Schmid wurde einstimmig für das Präsidium des Bundestages vorgeschlagen. Der„Kleine Parteitag“, an dem der Par- teivorstand, der Parteiausschuß, die Kon- trollkommission und die Bundestagsfraktion teilgenommen hatten, schloß mit einer Er- klärung, in der festgestellt wird:„Auch für die Zukunft bleiben bis zu ihrer Verwirk- lichung die drei Hauptpunkte des Wahlpro- gramms der SPD unverändert wahr und richtig: 1. Der unabdingbare Vorrang der Wiedervereinigung unseres gespaltenen Lan- des mit friedlichen Mitteln in Freiheit, 2. die Eingliederung eines freien und demokrati- schen Deutschlands in die Gemeinschaft der freien Völker auf der Basis der Gleichberech- tigung, und 3. die Durchsetzung einer besse- ren, demokratischen und sozialen Ordnung in Deutschland.“ Das Ergebnis der Beratung des„Kleinen Parteitags“ wird in Kreisen des Parteivor- standes der SPD als zufriedenstellend be- zeichnet und zuversichtlich beurteilt. Es wird darauf verwiesen, daß nach dieser„ersten Lesung der Manöverkritik“ weitere tiefer- gehende Diskussionen über die politischen, organisatorischen und taktischen Konse- quenzen auch in den Untergliederungen der Partei folgen werden. Der Pressedienst der SPD erklärt, aus der Diskussion um den künftigen Weg der SpD hätten sich drei we- sentliche Elemente herausgeschält: Die Füh- rungsposition des Parteivorsitzenden Ollen- hauer, die Ablehnung aller hier und da ge- äußerten opportunistischen Neigungen, etwa von Grundsatzfragen der Partei abzugehen, und schließlich der ungebrochene Wille der Gesamtpartei, gerade jetzt Wächter der Demokratie, der religiösen und kulturellen Toleranz und ständiger Antrieb zur freiheit- lichen Entwicklung zu sein. Die Deutsche Partei, deren Direktorium und Bundestagsfraktion am Freitag eben- CDU zu weiteren Verhandlungen bereit Sachverständigen-Kommission soll die Meinungsverschiedenheiten klären Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Die Fraktion der CDU in der Verfassunggebenden Landes versammlung von Baden- Württemberg beschloß am Freitag nach mehrstündiger Diskussion, die Ver- handlungen mit den Koalitionsparteien fort- zusetzen, obwohl die Kommissionen der SPD, FDP/DVP und BHE die Forderung auf Rücktritt der vorläufigen Landesregierung vor Beginn echter Koalitionsgespräche ab- gelehnt haben. Wie ein Sprecher der CDU mitteilte, sei jedoch die Ablehnung der For- derung der CDU dazu angetan, die weite- ren Verhandlungen sehr zu erschweren. Wie bekannt wurde, konnte der Beschluß der CDU, die Verhandlungen fortzusetzen, mit großer Mehrheit gefaßt werden. Stim- men, die den unverzüglichen Abbruch der Verhandlungen forderten, setzten sich nicht durch. Die Verhandlungskommission der CDU wurde durch den Fraktionsführer, Dr. Gebhard Müller und den Vorsitzenden der südbadischen CDU, Anton Dichtel, er- Weitert. Nach einer gemeinsamen Sitzung der vier Kommissionen gab Dr. Neinhaus(CDU) bekannt, man sei übereingekommen, zur Klä- rung sachlicher Meinungsverschiedenheiten in Verfassungs angelegenheiten eine acht- köpfige Kommission von Sachverständigen einzusetzen. Diese werde am Montag mit den Arbeiten beginnen. Die Mitglieder der Sachverständigenkommission, der auch der Mannheimer Abgeordnete Walter Krause (SPD) angehört, wurden ermächtigt, auch Kompromigvorschläge zu entwickeln. Die endgültige Entscheidung liege jedoch bei den Verhandlungskommissionen der Parteien und letztlich bei den Fraktionen. Die Verhand- lungskommissionen werden am Mittwoch, dem 23. September, erneut zusammentreten und über die Vorschläge der Sachverständi- genkommission verhandeln. Zu Beginn der Sitzung gab ein Sprecher der CDU-Fraktion dem lebhaften Bedauern darüber Ausdruck, daß die Forderung nach sofortigem Rücktritt des Ministerpräsidenten Dr. Reinhold Maier von den Verhandlungs- partnern nicht erfüllt worden sei. Redaktion sowie der Agentur dpa falls tagten, erklärte ihre Bereitschaft, sich an der Regierungsarbeit weiterhin zu betei- ligen. Dr. von Merkatz wurde einstim- mig wieden zum Fraktionsvorsitzenden ge- wählt. Politische Beobachter verzeichneten mit Interesse, daß das Verbleiben der DP in der Koalition nicht davon abhängig ge- macht wurde, daß Minister Seebohm wieder das Bundesverkehrsministerium erhält. Arbeitslosenzahl geringfügig gestiegen Nürnberg.(dpa) Die Zahl der Arbeits- losen im Bundesgebiet hat sich in der ersten Septemberhälfte um 1276 das sind 0, 1 Prozent, auf 969 440 erhöht. Die Zahl der männlichen Arbeitslosen verringerte sich um 5681 auf 606 445, die der arbeitslosen Frauen stieg dagegen um 6957 auf 362 995. Die Bundes- anstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits- losen versicherung in Nürnberg bezeichnet die geringfügige Erhöhung der Arbeitslosen- Gesamtzahl als saisonbedingt. Näheres siehe im Wirtschaftsteih. Die Streikgefahr in Italien beschäftigte das Kabinett Pella Rom.(UP) Das italienische Kabinett be- riet am Donnerstag über die drohende Streik- gefahr. Industrieminister Piero Mal- vastiti gab einen Bericht, in dem er sich mit der derzeitigen Arbeitslage im Lande aAuseinandersetzte und Innenminister Amin- tore Fanfani berichtete über Maßnahmen, die er zur. Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung ergreifen will. Außer einem Ge- neralstreik, der nächsten Donnerstag begin- nen soll, droht der Regierung am 5. Oktober noch ein Streik der Landarbeiter und heute Samstag, ein Ausstand der Druckereiarbeiter bei den Tageszeitungen. Zur Erleichterung der Arbeitslage stimmte das Kabinett Plänen für eine Exportsteige- rung zu, die Ministerpräsident Pella bei seinem Amtsantritt vorbereitet hatte. Außer- dem stimmte das Kabinett der Haltung des Miniserpräsidenten in der Triestfrage und seinem Vorschlag zur Abhaltung eines Plebiszits zu. Man beschloß, das TPriest- problem sofort vor dem Parlament zu be- handeln, wenn die Diskussion über das Budget für 1953 abgeschlossen ist. Frankreich von neuen Streiks bedroht Paris.(UP) Frankreich ist von neuen Streiks bedroht. Wohl haben die Gewerk schaften bisher keinen offiziellen Aufruf zur Arbeitsniederlegung erlassen, doch lassen ihre führenden Funktionäre keinen Zweifel daran, daß die von der Regierung zugebil- ligten Zuschlagspramien für alle Staatsan- gestellten, die nicht mehr als 25 000 Frances monatlich verdienen, keineswegs ihren Vor- stellungen entsprechen. Der sozialistisch ge- lenkte Gewerkschaftsverband Force Ouvriere bezeichnete die Lohnerhöhung als„lächerlich und un annehmbar“. Der katholische Verband CFTC nannte sie„unzureichend“ und die kommunistisch orientierte Gewerkschafts- organisation CGT rief ihre Mitglieder zu einer„Intensivierung ihrer Aktionen“ auf. Kleine„Arbeitsunterbrechungen“ bei dem Personal des staatlichen Post- und Nach- richtenwesens scheinen die ersten Sturm- zeichen größerer Ausstände zu sein, die mög- licherweise die gefährlichen Augustaktionen noch übertreffen werden. 6 1 3 eee — Fr. 218 Seite 2 MORGEN Samstag, 19. September 1953/ Nr. 81- geistlich Kommentar Samstag, 19. September 1953 Wettstreit mit Bomben und Ideen Mehr als vier Jahre ist es her, daß in Straßburg zum erstenmal eine Art von euro- bäischem Parlament zusammentrat. Es war eine Notgemeinschaft der Länder diesseits des Eisernen Vorhangs, die den Versuch ma- chen wollten, die Zukunft gemeinsam in die Hand zu nehmen. Mangels ausreichender Be- kugnisse ist diese Institution des europäischen Rates mehr eine Plattform der Begegnung und der Aussprache geblieben. Eine immer Wieder gestellte Frage war deshalb, ob wir uns im Reifeprozeß der europäischen Idee befinden, oder ob es bei den Bemühungen einer Notgemeinschaft bleibt. Paul Henri Spaak, der erste Präsident des ersten euro- Däischen Parlaments, schloß damals die Ta- Sung mit dem bewegten Appell:„Kühnheit, Kühnheit und nochmals Kühnheit!“ Es hat daran gefehlt in den folgenden Jahren. Spaak selbst zog die Folgerung daraus und legte das Präsidium eines Tages nieder nach einer großartigen, die mangelnde Kühnheit geißgeln- den Rede. Er kam wieder, als Präsident der parlamentarischen Versammlung der Mon- tan-Union, nunmehr der ersten Versamm- lung, die sich mit realen Dingen beschäfti- gen konnte und zugleich den Auftrag erhielt, an die Ausarbeitung der europäischen Ver- fassung heranzugehen. Jetzt macht Spaak auf ganz andere Weise von sich reden; er hat dem Diskussionsforum des alten europäischen Rates einen Plan zur Entspannung der Be- ziehungen zwischen Westen und Osten vor- gelegt. Die Grundlinie seines Planes ist nicht neu. Das Interessanteste daran ist der Gedanke, das Sicherheitsgefühl der Sowjets zu erhöhen, innen im Falle der Wieder vereinigung Deutschlands eine psychologische Brücke zu bauen, indem entlang der Grenze der Macht- bereiche eine entmilitarisierte Zone geschaf- fen wird. Ueber ähnliches wurde kurz vorher im Auswärtigen Amt in Bonn gesprochen, nicht ohne daß hinterher versichert wurde, es Handele sich keineswegs um den Entwurf praktischer Angebote an den Osten, zumin- desten sei das Ganze noch nicht„kanzler- reif“. Derartige Vorschläge liegen aber in der Luft, seit Churchill im Sommer allgemein von einem Sicherheitssystem sprach, das auch den Bedürfnissen Moskaus entsprechen müsse, und seit im Gefolge dieser Ideen auch der deutsche Bundeskanzler solchen Vorstel- lungen Ausdruck gab. Spaak macht nur als Erster den Versuch, aus dem Allgemeinen ins Konkrete zu gehen, zu sagen, wie man sich so etwas vorstellen könnte. Und indem er seinen Plan der Straßburger Versammlung völfegt, macht er gewissermaßen auch den Versuch, ein europäisches auhenpolitisches Programm zu entwickeln. Zunächst wird nun in Europa darüber diskutiert. Dann aber hängt es außer von den Europäern auch noch von zwei anderen Stellen ab, was daraus wird. Wir Europäer leiden am meisten unter der Spannung zwi- schen West und Ost, weil sie unseren alten Kontinent zerrissen hat. Darum ist es unsere legitime Aufgabe, darüber nachzudenken. wie eine Lösung möglich ist. Ob sie auf dieser Basis möglich ist, darüber wird man eines Tages näheres aus Moskau hören, Es gibt gewisse Anzeichen dafür, daß der Kreml lie- ber Spannungen zwischen den einzelnen europaischen Staaten schüren, als den West- europäern helfen möchte, ihr Eigengewicht gegenüber den Vereinigten Staaten zu stär- ken. Das aber wieder ist der Sinn der Gedan- Kkenkette, die nun schon vop Churchill bis Spaak reicht: eine tragfähige europäische Konzeption für die Weltpolitik zu entwickeln und nicht nur auf die Entschlüsse in Washing- ton zu bauen. Dabei stehen alle drei, die bis- her mit diesem europäischen Programm her- vorgetreten sind, außerhalb des Verdachts, „Antiamerikaner“ zu sein. Sie wissen, was der Rückhalt an den Vereinigten Staaten für Westeuropa bedeutet, sie hängen nicht unbe- stimmten Neutralisierungsträumen nach, sie rechnen mit der westlichen Abwehrfront gegen mögliche Gefahren, aber möchten nun Weiter, aus der Gegensätzlichkeit heraus. Ganz so weit scheint man in Washington noch nicht zu sein. Außenminister Foster Dulles hat in letzter Zeit mehrfach und in besonders markanter Form die Politik der Festigkeit vertreten, zu der es auch gehört, das letzte Risiko in Kauf zu nehmen. Er scheint zu meinen, damit komme man im Westlich- östlichen Gespräch weiter, weil auch dem Gegner das Risiko in aller Deutlichkeit klar werde. Außenminister Dulles hat von einem Preis, den man der Sowjetunion für eine Entspannung zahlen müsse, noch nichts gesagt. Spaak meinte, es dürfe kein unange- messen hoher Preis sein. Zu hoch wäre der Preis, den er anbietet, gewiß nicht. Ob er aber hoch genug ist, um Moskau wenigstens zum Handeln darüber zu bringen, kann erst die Antwort des Kremls auf die Einladung nach Lugano zeigen. Sie steht noch aus. In seiner Rede vor der Versammlung der Vereinten Nationen versuchte Außenminister Dulles wieder einmal den Sowjets klar- zumachen, daß die Europäische Verteidi- gungs gemeinschaft ihrer ganzen Natur nach kein Angriffswerkzeug sein könne, und daß sie— im Einverständnis mit den Deut- schen— gerade aufgebaut werde, um selb- ständiges Handeln eines irgendwann und irgendwie wieder zur Aggressivität neigen- den deutschen Militarismus abzuwenden. Wyschinski, nach seiner Meinung zu dieser Rede gefragt, sagte nur, seine Reaktion sei „die übliche“. Das klang nicht sehr ver- heißungsvoll, Danach könnte man fast im voraus drucken, was er sagen wird. Indessen wetteifern die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion mit einer Serie von Nachrichten über weitere Fortschritte in der Herstellung von Atombomben und ähnlichen Vernich- tungswerkzeugen. Im Wettstreit der Ideen zur Beilegung der Spannungen wird der gleiche Eifer bisher in den Zentren der Machtblöcke nicht gezeigt. Die Europäer haben darin heute einen Vorsprung. Aber Allein gelassen, können sie damit leider nichts anfangen. E. K. Dulles fürchtet die Risiken nicht Die Amerikaner müssen um ihre Stellung als„Schrittmacher“ in der UNO kämpfen * Von unserem New Vorker Korrespondenten Gerd Wilcke New Vork, im September Von der kommenden politischen Korea- Konferenz überschattet und noch nicht ganz von der Beanspruchung im vergangenen Mo- mat überholt, hat sich die Maschinerie der Vereinten Nationen in dieser Woche wieder in Bewegung gesetzt, um die reguläre Arbeit für das Jahr 1953 aufzunehmen. Die achte Vollversammlung, die am Dienstag in New Vork eröffnet wurde, hat besonders für die Vereinigten Staaten große Bedeutung, da sie beweisen wird, ob die freien Nationen in der Weltorganisation wirklich noch auf die ame- rikanische Delegation als„Schrittmacher“ sehen oder, wie es schon seit zwei Jahren erwartet wird, ob sich eine von Fern- und Nahoststaaten angeführte Gruppe bilden würd, die stark genug ist, die bisherige krasse Zweiteilung der Fronten zu durch- brechen., Die Vollversammlung wird sich in erster Linie mit dem koreanischen und chine- sischen Problem, dem Angriff der asiatisch- afrikanischen Gruppe gegen gewisse„Kolo- nialmächte“ sowie mit den Attacken von amerikanischen Kongreßabgeordneten gegen politisch fragwürdige Amerikaner bei den Vereinten Nationen zu befassen haben. Je- des einzelne dieser Probleme(die restlichen 70 Punkte der Tagesordnung enthalten bei weitem nicht so viel Explosivstoff) ist dazu geeignet, zu einem Test des amerikanischen Führungsanspruchs zu werden und die Ge- fahr liegt darin, daß die„väterliche“ Zu- neigung gegenüber den Vereinten Nationen, clie sieben Jahre lang das vorherrschende Merkmal unter Amerikanern war, in eine Weitaus kritischere Haltung umschlägt. Die Reaktion amerikanischer Kongreß abgeordneter auf den Verlauf der Sitzung im August war nach anfänglicher Ueber- raschung ein echter Unwille. Die Tatsache, daß sich die amerikanische Delegation nur nach Anwendung aller diplomatischer Tricks in der Lage sah, die Mehrheit des Hauses hinter sich zu bringen und damit Indien aus der politischen Korea-Konferenz auszu- schalten, zeigte etwas von den Strömungen am, die von außer amerikanischen Beobach- tern schon seit längerer Zeit gesehen, die jedoch von den Amerikanern, und hier in erster Linie der regierenden Partei in Wa- Shington, gewollt oder ungewollt ignoriert wurden. Botschafter Lodge und seine Mitarbeiter haben sich seit der Beendigung der Sitzung im August so gut wie keine Ferien gegönnt. Ihre Arbeit wurde durch die britisch- ameri- kanische Einigung über die Politik gegen- über China(Ablehnung der Behandlung der chinesischen Frage vor Ablauf des Jah- res 1953) gekrönt. Läßt man die ungewisse Haltung Indiens unberücksichtigt, so wird der Westen die Behandlung der chinesischen Frage von der Regelung des Korea-Pro- blems abhängig machen. Selbst das erneute Aufgreifen der Diskussion über Korea in der achten Vollversammlung stößt auf Ab- lehnung, da nach Ansicht der Amerikaner „genug geredet“ wurde und die„andere Seite“ mit sich selbst zu Rate gehen solle, falls sie Aenderungen wünsche. Hiermit glaubt man die Sowjetunion„abgestem- pelt“ und ihr gleichzeitig eine Möglichkeit in die Hand gegeben zu haben, sich nach Weiteren Verhandlungspartnern umzusehen, allerdings nur für die kommunistische Ver- handlungsseite. ES wurde nach den Erklärungen von John Foster Dulles in Neu Delhi Ende Mai), in denen er den Chinesen die Alter- native stellte, entweder Frieden zu schlie- Ben oder sich dem gesamten amerikanischen Armeepotential gegenüberzusehen, klar, daß sich die amerikanische Regierung nicht fürchtet, bei der Verfolgung ihrer Politik Risiken einzugehen. Von vielen Ameri- kanern wird heute behauptet, daß er sich ganz bewußt einer schärferen Sprache be- diene, um seine Politik voranzutreiben. Seine Stellvertreter in den Vereinten Na- tionen(Botschafter Lodge, Senator Wiley und der ehemalige Außenminister Byrnes) „Nachbarschaft“ will echte Demokratie Bestrebungen zur Aktivierung der Staatsbürger in„organisationsloser Form“ Braunschweig, im September. Die„Nachbarschaften“, die im ganzen Bundesgebiet die Staatsbürger von der kom- munalen Ebene her politisch stärker aktivie- ren möchte, hielten in Bad Harzburg unter Teilnahme von mehreren hundert Mitglie- dern, darunter 37 aus Westberlin. ihre erste Bundestagung ab. Nach lebhafter Aussprache entschloß man sich, die bisherigen Grund- lagen— strikte Neutralität gegenüber allen Parteien, keine feste Organisation mit Wei- sungsbefugnis von oben aus. keine Mit- gliedsbeiträge— beizubehalten. Die starke Wahlbeteiligung am 6. September ist nach Ansicht des Gründers und Organisators der „Nachbarschaften“, Krebs(Holzminden), ein Zeugnis dafür, daß der Durchschnitts- bürger durchaus Interesse am politischen Leben habe. Man müsse ihm nur mehr Mög- lichkeiten zur Teilnahme bieten. Die„Nach- barschaften“ leiten ihre Daseins berechtigung von der Tatsache ab, daß 95 Prozent der Be- völkerung keiner Partei angehören und der aktiven Mitwirkung am politischen Leben fernstehen. In der kommunalpolitischen Praxis setzen die„Nachbarschaften“ sich für die Oeffent- lichkeit von Ausschußsitzungen, soweit das irgend möglich ist, und für die häufige An- wendung des Mittels der Volksbefragung ein. Krebs billigt zwar den Standpunkt des Bundespräsidenten Heuss, der sich gegen den Einbau einer Volksbefragung in das Grundgesetz ausgesprochen hat, da man„die Masse“ nicht befragen könne.„Aber“, sagt Krebs,„warum ziehen wir aus dieser Er- kenntnis nicht die notwendigen Folgerun- gen? Warum gliedern wir die Masse nicht in überschaubare kleine Gruppen, in Wohn- gemeinschaften. Nachbarschaften? Ist sie nämlich gegliedert, dann ist sie keine Masse mehr.“ Die Arbeit der einzelnen„Nachbarschaf- ten“ erstreckt sich naturgemäß auf den engsten Rahmen, Die einfachsten Beispiele sind die Straße, die nicht in Ordnung ist, und die fehlende Laterne. Der beste Boden für die Nachbarschaftsbewegung sind daher Städte zwischen 25 000 und 100 000 Einwoh- nern. Doch auch in Berlin sind zahlreiche „Nachbarschaften“ entstanden. Krebs ist der Ansicht, daß der Großstädter der„Nachbar- schaft“ noch eher bedürfe als der Klein- städter, der leichter menschliche Gemein- schaft finde. Im Grunde will Krebs aber viel mehr, als nuf die Erörterung örtlicher Fragen auf lokaler Basis. Er erstrebt die Teilnahme des Staatsbürgers an den großen Fragen des politischen Lebens. Die„Nach- barschaften“ wurden daher trotz des Fest- haltens an der„organisationslosen“ Form auf eine neue Grundlage gestellt. Der bis- herige„Städtering“ wurde in einen zwölf- gliedrigen„Rat der Nachbarschaften“, in dem jedes Bundesland und Westberlin ver- treten sind, umgewandelt. Außerdem wurde, da man keine Beiträge erhebt, aber ohne fmanzielle Mittel nicht mehr auskommt, eine „Gesellschaft zur Förderung der Nachbar- schaften“ gegründet, deren Mitglieder sich zu einer widerruflichen Spende verpflichten. Zu den Aufgaben des„Rats“ soll die Ver- tretung nachbarschaftlicher Wünsche auf Bundesebene gehören., Vereinsstatuten wird es auch künftig nicht geben. Die„Nachbar- schaften“ sollen weiterhin kleingehalten werden. Zu einer Gruppe sollen nicht mehr als 300 Wahlberechtigte gehören. Dr. G. W. sind dafür bekannt, ganz im Lager von Dul- les zu stehen. Ihre Tätigkeit in den Verein- ten Nationen wird in den kommenden Mo- naten Aufschluß darüber geben, ob der „Drang zur Initiative“ des republikanischen Außenministers Dulles dazu geeignet ist, den Vereinigten Staaten Freunde unter den Mitgliedern der Vereinten Nationen zu gewinnen. Hans Klose erhält 22 500 Mark Essen.(dpa) Als„Zahlung auf dem Gra- denwege ohne Anerkennung einer Rechts- pflicht“ hat der britische Hohe Kommissar dem Berliner Hans Klos e einen Betrag von 22 500 Mark zugesprochen. Klose war 1945 infolge einèr Namensverwechslung von einer britischen Einheit versehentlich an die Sowjets ausgeliefert und von diesen fünf Jahre im Konzentrationslager Sachsenhausen festge- halten worden. Seit seiner Entlassung im Jahre 1950 lebt er tuberkulosekrank und arbeitsunfähig in den ärmlichsten Verhält- nissen in Westberlin. Eine Wiedergutmachungsklage Kloses auf Zahlung von 60 000 Mark wegen unschuldig erlittener Kz-Haft und körperlicher Schä- digung war vom britischen Entschädigungs- gericht in Herford als oberster Instanz zu- rückgewiesen worden. Das Gericht hatte sei- nen Entscheid damit begründet, daß die Sorg- kaltspflicht bei der Auslieferung Kloses von britischer Seite nicht verletzt worden sei. Es empfahl jedoch, ihm auf dem Gnadenwege einen angemessenen Betrag zuzubilligen, da- mit er für sein Unglück entschädigt werde und seine Gesundheit wiederherstellen könne. Persischer Volksstamm fordert Mussadeghs Freilassung Teheran.(UP) Nasser K ha n. Führer des 200 000 Köpfe zählenden größten persischen Volksstammes, hat Ministerpräsident Za- he di ein Ultimatum übermittelt und unter anderem die unverzügliche Haftentlassung des ehemaligen Ministerpräsidenten, Mus- sade gh, gefordert. Dies teilte am Freitag ein Sprecher dieses Volksstammes mit, der gleichzeitig bekanntgab, daß Nasser Khan gegebenenfalls entschlossen sei, seiner For- derung mit Hilfe von 70 000 bewaffneten An- hängern Nachdruck zu verleihen. Das Ultimatum wurde einem Vertreter der persischen Regierung übergeben, der in die südpersische Wüste geschickt worden war, um festzustellen, ob dieser Stamm der Regie- rung und dem Schah loyal ergeben sei. Spaniens Wohl hängt vom Regen ab Leere Staubecken und neue Industrien ohne Strom Von unserem Korrespondenten H. 8. in Madrid Madrid, im September In einer seltsam zwielichtigen Stimmung beendet Spanien diesmal die Sommerpause. Die ungewöhnliche Trockenheit, von der die Halbinsel nun schon seit vorigem Winter betroffen ist, hat im Süden der Halbinsel die Staubecken wieder einmal gänzlich ver- siegen lassen. Die Energieversorgung ist gründlich zusammengebrochen. Zwei strom- lose Tage, die man bereits im Juli einführte, haben sich bereits als unzureichend erwie- sen. Seit Anfang September ist man in Madrid nun an vier aufeinanderfolgenden Wochentagen ohne Kraft und Licht. Nur am Abend wird auf einige Stunden Strom ge- geben, den sich das erschöpfte zentral- spanische Netz aus den Reserven der nörd- lichen Provinzen borgen muß. Doch bald nach ein Uhr nachts verlöschen wieder die Lampen. Trotzdem ist das Bild nicht ganz so dun- kel wie es zunächst den Anschein hat. Die amerikanische Hilfe ist gerade im richtigen Der Postpräsident betet für gute Fahrt Afghanistan schätzt die Ruhe mehr als den technischen Fortschritt Kabul, im September Auf dem Posthof in Kabul betet der Post- Präsident allmorgendlich zusammen mit den Chauffeuren und Passagieren der alten Post- Autobusse für eine glückliche Fahrt.„Bis- milla— Mit Gottes Hilfe!“ ruft der Präsi- dent mit erhobenen Händen den startenden Bussen nach, umd wahrlich, sie alle haben Gottes Hilfe nötig, wenn sie ihr Ziel er- reichen sollen. Nicht nur, daß die antiken Fahrzeuge in der Regel über das Doppelte ihrer Tragfähigkeit hinaus beladen sind,— die Straßen, die sie entlangrattern, ähneln in der ununterbrochenen Folge von Schlag- löchern und Geröll eher ausgewaschenen Flußbetten als Verkehrswegen. Und dabei führen sie— gleich, in welche Richtung man von Kabul aus fährt— über schwindel- erregende Felsenhänge und zahlreiche 2000 bis 3000 Meter hohe Pässe. Es sind die histo- rischen Völkerwanderungswege, auf denen die Heere des Perserkönigs Darius und des großen Macedoniers Alexander nach Osten und die Horden Dschingis Khans und Timirlenks nach Westen gezogen sind. Auch heute noch dienen viele mehr den Kamel und Maultierkarawanen als einem motori- slerten Verkehr. Der afghanische Ingenieur, der neben mir sitzt, sagt entschuldigend, die schlechten Straßen seien ein Preis für die unter großen Opfern erstrittene und verteidigte Unab- hängigkeit seines Landes. Indien zum Bei- spiel habe zwar vorzügliche Autobahnen, aber die seien von den Engländern erbaut worden mit dem Ziel, ihre Herrschaft stra- tegisch zu festigen. Die Afghanen dagegen hätten die Engländer nach dem ersten Welt- krieg mit Gewalt aus dem Lande vertrieben, noch bevor sie ein System von Nachschub; basen entwickeln konnten. Und wenn in Afghanistan auch seither noch kein moder- nes Straßennetz gebaut worden wäre, dann deshalb, weil es zum Unterschied von ande- ren aàsiatischen Staaten auf fremdes Geld im Von unserem Korrespondenten H. W. Berg Imteresse seiner Unabhängigkeit verzichtet habe. Tatsächlich besitzt das kleine zentral- asiatische Königreich mehr Freiheit als manche sogenannte Großmacht. Eingebettet in eine unwirtliche Urlandschaft von wilden kargen Felsengebirgen liegen die grünen Flußtäler und Niederungen, die zusammen mit den bewässerten genügend Reis, Weizen, Mais und Obst tragen, um die Afghanen zu ernähren. Sie sind das einzige Volk in Asien, das nicht durch den Hunger in fremde Ab- hängigkeit gezwungen werden kann. Diese Tatsache und eine ruhmreiche Vergangenheit — die Afghanen haben jahrhundertelang weite Gebiete des indischen Subkontinents beherrscht und sich aus eigener Kraft von den Engländern befreit— geben jedem An- gehörigen des kriegerischen Volkes ein Selbstbewußtsein, das auch den ärmsten Bauern und den ungebildeten Nomaden noch mit der Würde des freien Edelmannes auf- treten läßt. Die Dörfer, die man am Wege sieht, wirken mit ihren mehrere Meter hohen Lehmmauern wie stolze Festungen. Jedes Haus ist noch einmal von einem mit Schieß- Scharten versehenen Wall eingefriedet, und die meisten Bauern tragen wie zum Beweis ihrer Freiheit ständig das Gewehr über die Schulter gehängt. Aber überall begegnen sie uns Fremden mit der friedfertigen Gast- freundschaft, wo immer der Autobus hält, ob im Dorf oder bei einer einsamen Kara- Wanserei, wird uns aus dem ständig brodeln- den Samowar Tee gereicht und nirgends dürfen wir auch nur mit der kleinsten Münze bezahlen. Als während der Fahrt die Benzinleitung unseres betagten Vehikels zu lecken beginnt, holt der Monteur etwas Baumwolle und eine Handvoll Rosinen aus seiner Tasche, kaut beides kräftig durch und dichtet mit diesem Gemisch die Leitung so fest als sei es Gra- phit. Der Ingenieur neben mir meint lä- chelnd, das sei ein Schulbeispiel dafür, wie man in Afghanistan technische Probleme 168e. Die Afghanen seien Meister der Impro- visation und beherrschten diese Kunst 80 vollendet, daß sie sich nur schwer an eine Planung im europäischen Sinne gewöhnen könnte. Man vertraue auch bei der Hand- habung der Technik immer noch mehr Gott als dem seelenlosen Mechanismus, und oft helfe tatsächlich die fatalistische Beschei- dung„Inschallah— So Gott will!“ mehr als die rationelle Beherrschung physikalischer Formeln.„Bei dieser Einstellung“, sagt der Ingenieur,„dauert natürlich hier jede Ent- wicklung länger als bei Ihnen in Europa; aber wir haben ja auch viel mehr Zeit als Sie, jedenfalls nehmen wir uns mehr Zeit und achten darauf, daß dem Fortschritt nicht unsere innere Ruhe zum Opfer fällt“. Wie zur Bestätigung der Gottesfürchtig- keit der Afghanen läßt der Fahrer den Bus auf freier Strecke halten, und mit ihm stei- gen alle seine Landsleute aus, Sie waschen sich die Hände und das Gesicht. breiten ei- nen Teppich oder saubere Tücher auf die Erde und verneigen sich tief nach Mekka zum Gebet. Nur die schwarzverschleierten Frauen bleiben im Wagen sätzen. Sie, die die gesetzliche vorgeschriebene Purdah aus dem öffentlichen Leben verbannt, haben auch nicht teil am Gottesdienst der Männer. Un- sere zwölfstündige Fahrt wird fünf Mal zum Gebet unterbrochen und zu den gleichen Zeiten sehen wir auch die Bauern auf dem Felde oder am Wege sich vor Allah ve. neigen. Die tiefe Frömmigkeit ist eine der wesentlichen Quellen der afghanischen Tap- ferkeit, ihre Demut vor Gott die Wurzel ihres stolzen Freiheitswillens gegenüber den Menschen. Bismilla— Mit Gottes Hilfe er- reichen nicht nur die afghanischen Post- autobusse ihr Ziel, mit Allahs Hilfe vertei- digen die Afghanen auch ihre Unabhängig- keit, innerlich und äußerlich, gegen eine Entwicklung, die überall sonst auf der Welt nicht gerade die Freiheit der kleinen Völker fördert. Das Frankfurter Fensterrecht von 1578 gilt noch Frankfurt, im September. Auf Grund des aus dem Jahre 1578 stam- menden sogenannten„Fensterrecht“ verur- teilte am Mittwoch die dritte Zivilkammer des Frankfurter Landgerichts die Aufbau-Aq, zur Zahlung von 3000 Mark Schadenersatz weil sie bei der Aufführung eines Neubaueg zwei Mietern des Nachbarhauses je ein Rü. chenfenster und das Fenster eines Lager. raums zugebaut und sie somit des Tageslicht beraubt hatte. Wie die gesamte Frankfurter Altstadt wurde auch die mittelalterliche Häuserreihe am historischen Liebfrauenberg durch den Krieg schwer mitgenommen. Lediglich das große, repräsentative Patrizierhaus„Zum Krimvogel“ hatten die Bomben verschont ge- lassen. Der dreistöckige Renaissancebau mit seiner herrlichen Giebelfront und den breiten Fensterreihen ist einer der wenigen übrig⸗ gebliebenen Zeugen meisterlicher Baukunst vergangener Jahrhunderte. An der Südseite des Eckbaues führte ehemals ein schmales Gäßchen vorbei. Zu ihm hin lagen die Fenster der Küchen- und Nebenräume der einstigen Besitzer des Krimvogels, der gräflichen Fa- milie von Mittelbiberach. Das Frankfurter „Recht auf Fenster und Licht in Grenz- mauern“ verbriefte auch den Besitzern des Krimvogels den Anspruch darauf,„daß der Nachbarbau so weit zurückweichen muß, das man aus dem ungeöffneten Fenster des un- teren Stockwerkes noch den Himmel sehen n 80 kann.“ Und gegen dieses Fensterrecht ver- ein Sel stieß nun im Sommer dieses Jahres die 3 Siche gewiß 80 amt v. enen en, Wen 138 186 7 einer Was ſachaus e verb ſenleben malyse nen ein kör zicht. Ic n Broc lusgabe lahr hin n dahe ſssensc e, Was icht ric er in se echt fe. liebe sc it Geu ällig Niem 5 ei Frankfurter Aufbau- AG., indem sie auf dem Ich nic nachbarlichen Trümmergrundstück und über in weit dem alten Gäßchen einen Neubau erstellte, bete dessen nördliche Mauer unmittelbar an der ger wer Südwand des Hauses„Zum Krimvogel“ auf. geführt wurde. Zwei der seitlichen Fenster- öfknungen des Krimvogels wurden von der Baugesellschaft zugemauert und dafür auf der Rückseite neue Fensteröffnungen gebro- chen. Die heutigen Eigentümer des Krimvogels die Schad'sche Stiftung, verklagte unter Be- rufung auf das alte Fensterrecht die Bau- gesellschaft auf Schadenersatz. Inzwischen hatte sich auch die Frankfurter Magistrats. verwaltung in den Fensterstreit eingeschal-? tet und unter Androhung eines Enteignung, verfahrens auf gütliche Einigung gedrängt Die Krimvogel-Hrben sahen nun vor Gericht ein, daß man den nachbarlichen Neubau nicht wieder einreigen könne und nahmen die Summe von 3000 Mark als hinreichende Ent, schädigung an für das auf der Südseite des Hauses entzogene Tageslicht, das nun durch die neugebrochenen Hinterfrontfenster ein- strömt. Sie taten es immerhin mit dem Ge- fühl der Genugtuung darüber, daß ein Jahr- hunderte altes Bürgerrecht respektiert wurde 8 fewußt 7 Augenblick zur Gewißheit geworden, denn ohne sie wäre jetzt wohl die Krise der spa- nischen Wirtschaft an ihrem Tiefpunkt an- gelangt. Was die Landwirtschaft angeht, fall neben vielem Schatten auch einiges Licht aut die herbstliche Szene. Zwar hat sich der Fehlbetrag der Getreide-Ernte als empflind. licher Schlag erwiesen. Ein bedeutender el der knappen Devisen-Reserven mußte fü die Einfuhr von 700 000 Tonnen Weizen ab. gezweigt werden, Aber da dies in Weiser Voraussicht schon im Frühsommer geschah t konnte die befürchtete Panik vermieden werden. Die Gerüchte, die bereits von del Wiedereinführung der Debensmittelkare wissen wollten, haben sich nicht bestätigt f Einen gewissen Ersatz für den Ausfall der Getreide-Ernte bietet die Aussicht auf gube Erträgnisse der Apfelsinen-Plantagen, deren Früchte noch immer der stärkste Akfit posten des spanischen Außenhandels sind. Weniger willkommen war die Hitze für die Weinbaugebietet, die nun schon die dritte Rekordernte in ununterbrochener Reihen- folge melden. Damit verschärft sich für de spanischen Winzer die Absatzkrise, die neus, pi Preisstützungsaktionen der Regierung not wendig machen wird. Das Bild in der Land:, Wirtschaft ist also uneinheitlich. 0 Am schwersten aber sind Industrie und 0 Bergbau von der Stromknappheit betroffen a Der Rückgang der Erzförderung öffnet ein neue Lücke im spanischen Exportgeschäft Viele industrielle Betriebe haben sich zwab, da sie von früher her Erfahrungen mit Schaltungen hatten, längst auf Selbstversol gung durch eigene Stromanlagen umgestell, Aber diese kostspieligen Einrichtungen be: deuten eine weitere Verteuerung für die g nische Produktion, die ohnehin in vielen Fl len mit ihren zu hohen Gestehungskosten international kaum konkurrenzfähig ist. Die Lage zwingt zu umfassenderen Uebel. legungen über den Wirtschaftspolitischen Kurs. Daß eine weitere Industrialisierums s Vore ſelange fehr we ſſchrheit aden un unvermeidlich ist, wird von niemand bestrit. Borst ten. Aber es zeigt sich immer deutlicher, dab„Dem man sich dabei in der Reihenfolge vergriffen fr Stad hat. Man versucht seit einem J ahrzehnt eine nationale Industrie aus dem Boden zu reifen, un 1 die einen ungeheuren Verbrauch von elektri- 0 scher Energie erfordert, aber die neuen 10 Werke, in denen große Kapitalmassen fest- fur gelegt sind, können nicht produktiv arbeiten g weil die Energiedecke zu kurz ist. Gewiß 4 man parallel damit Kraftwerke in beträch 5 licher Menge gebaut. Aber ihre Leistung nül fate an nicht Schritt mit ihrem Bedarf, der alliähr, fig 8 lich um zehn Prozent zunimmt. Die Industria 0 lisierung ist also, da Spanien kaum Kohle ha, an die Lotterie der meteorologischen 5 Borst hältnisse gebunden. So melden sich h 0 mehr kritische Stimmen zu Wort, die a Frage aufwerfen, ob es nicht besser gewesen a wäre, zunächst den Aufbau eines allen An entas forderungen gewachsenen Energienetzes 15 Oben vollenden. Eine Industrie, die infolge t stau Stromknappheit entweder überhaupt n, sich oder nur unrationell produziert, bedeutet füt die spanische Wirtschaft eine Belastung, Mag der Pakt mit den Amerikanern 115 nächst auch ein Licht anstecken, das 1775 düsteren Schatten ein wenig verscheuc, die Probleme Spaniens werden 325 de allenfalls gemildert, nicht gelöst. Es S Probleme eines Landes, das noch e Jahre um den Anschluß an die moderne wicklung zu ringen haben wird. 578 stam- it“ verur- „ilkammer Afbau-Ag, denersatz, Neubaues e ein Rü- es Lager. Fageslichtt 5 Altstadt N Auserreihe lurch den liglich das aus„Zum schont ge- cebau mit len breiten zen übrig. Baukunst 4 218/ Samstag, 19. September 1953 MORGEN liches Wort A Hast du Komplexe? Sicher nicht! Aber bei anderen hast du nis schon welche entdeckt. Reden wir also lacht von deinen Komplexen, sondern von enen der anderen. Wenn die gefragt wer- ſen, werden sie's zwar auch abstreiten. Aber as ist nun einmal das Wesen der Komplexe: einer weiß, daß er sie hat. i Was ist überhaupt ein Komplex?— Ein ſechausdruck des Zweiges der Medizin, der ſie verborgenen Hintergründe unseres See- bens analysiert, erforscht: der Psycho- nalyse. Viele führen das Wort im Munde n vielleicht auch, was damit gemeint könnte, definieren aber könnten sie es acht. Ich auch nicht. Deshalb schaute ich in Brockhaus nach. Doch es war eine ältere ſusgabe, da stand's nicht drin. Auf die Ge- abr hin, daß mancher es mir ankreidet, will in daher versuchen, es einmal ganz un- Iissenschaftlich auszudrücken: Komplex ist a Was einer hat, wenn er mit einer Sache cht richtig fertig geworden ist. Ein Mann, er in seinem Beruf mit einer Aufgabe nicht cht krertig wird, eine Frau. die an einer scheitert, ein Kind, dessen Eigenwillen 1 Gewalt gebrochen wird.— sie alle sind itzern des källig für Komplexe. „daß der Niemand gesteht es sich und andern 8 5 dab eme ein, daß er unterlegen ist. Darum will mer an solche Erlebnisse nicht mehr denken. recht ver. ein Selbsterhaltungstrieb löscht sie aus dem fahres die ewußtsein aus. Aber die Seele ist damit ie auf de ch nicht fertig, die Enttäuschungen schwe- und über zn weiter. Wenn das Bewußtsein ausge- 1 erstellte zaltet ist, wie zum Beispiel im Schlaf, har an der er wenn das Verhalten des Menschen nicht ogel“ auf. om Verstande kontrolliert wird. steigt alles n Fenster., was der Mensch verdrängt hat, und n von der ſaßert sich in der rätselhaften Bildersprache dafür auf s Traumes, in einer Geste. im Gesichts- Sen gebro- druck, im Gang, in einem psychologischen gende Ent. st, in der Handschrift,— so daß ein ge- ter Seelenarzt daraus bestimmte Rück- sse ziehen kann. Das Ichbewußtsein cht die Wunde zu überwinden, oft auf die tsamste Manier: Ein weicher. haltloser ch spielt sich auf als Kraftmaier und ſteschinder. Einer, der sich von seiner ngebung nicht ernst genommen fühlt, wird k, damit seine Mitmenschen sich um ihn mmern müssen. Bettnässen. Magen- chwüre, Asthma, Hautausschläge, Frigidi- alles wird auf solche seelischen Ur- chen zurückgeführt. idseite des ene Okkenbarung, wenn ihm sein ohnmäch- Nlillionenerbe ist der britische Staat Die Psycho-Analytiker haben auch eine ethode entwickelt, wie diesem tückischen iel unseres verletzten Unterbewußtseins ukommen sei. Sie meinen den Krampf zu körmen, indem sie das Unbewußte yußt machen. In stundenlangen Sitzungen essen sie den Menschen sich aussprechen, lagen nach Träumen und qugenderlebnissen, n sich an das Erlebnis heranzutasten, das en Menschen so verwundet hat. Und viel- ch erlebt der Patient es schließlich wie zappelndes Ich gezeigt wird, das sich it Trotz über seine Verzagtheit hinweg- ügen Will. in einer anfänglichen Entdeckerfreude ten die Psycho-Analytiker als eine neue Seelsorger ihren Patienten seelischen jeden geben zu können, ohne Gott zu be- en. Einige Zurückgebliebene, für die das un ist, was um die Jahrhundertwende am, glauben das noch immer. Die Wis- aft. hat aber längst erkannt, daß die unden unserer Seele nicht nur herrühren dem Versagen im Leben, wenn uns zu were Aufgaben auferlegt werden. Noch treibt unvergebene Schuld den Men- en um. Wir alle wollen sie nicht wahr- den. Haben wir nicht das Recht, zu leben, ſie es uns gefällt? Gott ist unserem Ver- fende ein viel zu blasses Gebilde, als daß er us Vorschriften machen und Rechenschaft mangen könnte! Unsere Seele aber, die chr weiß, als was vor Augen ist, ahnt die heit: daß wir uns an ihm vergangen n und darum auch bei ihm allein den en finden können für unsere Seelen. . Hast du Komplexe?— Das ist eines der emen, die im Anschluß an die Diskussion gt. Filmes„Ein Fremder ruft an“ in der Ge- Land- dewoche vom 28. September bis 3. Ok- ee ee a 5 5 er K der Tert e er Kampf der Tertia vielen Fal. EIN ROMAN VON WILHELM SPEYER 5 rungskosten i 5 Copyright by Rowohlt Verlag, Homburg hig ist. eren Ueber- spolitischen ob das alles nie gesehene, staunens werte und rialisierung Schluß fast heilige Geräte seien. 1 8 1 borst und Hornpostel achten froh. Aber das Wunder aller Wunder war doch erg dem Vater haben wir die Straße nach der Radioapparat, den Daniela zum Trost für rzehnt eine 5 Stadt versperrt.“ ihre Einsamkeit während des Klassenzwistes n zu reißen, wrong sie erzählten Daniela übermütig von von ihren Eltern zum Geschenk erhalten von elektri- der Wegelagerei. hatte. die neuen„Das war großartig!“ rief Daniela, und„Wir wollen einmal sehen, ob wir Berlin lassen kest· sprang hoch. Sie riß ihre Tafel vom bekommen“, sagte Daniela.„Aber Wir Kön- 1 erbeten 0 we man im Gespräch gedankenlos nen auch Lyon oder England haben. „ 5 latt vom Baume reißt. n Und sie erklärte es Borst, der es noch in beträch da hätte ich dabei sein mögen!“ Daniela nicht gelernt hatte, die Wellenlänge zu istung hält j ger alli ale an ihrer Vogelfeder. Mit ihren 2 55 suchen. 8 dia- dea sie die blutrot beschriebene Tafel: a 5. Industria- falt! 1 1 8 Mit pfeifenden und heulenden Tönen dam a Kohle bah fackeln weiter geht wird erschossen! Ich, der Erdfereis, die Kinder im Wald zu begrü- schen Ver- Bor 15 2 5„ch hen. Das Leben jenseits der Wälder, dem sich immer. en e sie einstmals verfallen sein sollten, trat zu rt, die 5 e aamnmnelte er die Semen le een in klorn stel, Our Glo zer gewes der Pappe und steckte sie hurtig in seine Wilden Harmonien in Hornbostels Ohr. Glok- gallen 1 tasche 5 ken. Tänze 3 für Königs- lenetzes oben in Danielas Zelt gingen die Tertia- marck. Deutsche Worte belehrten und er- ntolee a staunend einher, und klütsternd machten 8 E Ein 1 3 8 naupt 1 für ach auf alles aufmerksam. Jeder Gegen- Dichtung dem 8. aus penal bedeute ier in dem bisher unzugänglichen Ge- den Sport-Arenen des Erdkreises s en lastung. Hunderttausende hetzende und jubelnde anern der behandelt werden. Jeder der 18 Pfar- id e die diese Vorträge halten, steht auch zur „ Porgerlichen Aussprache zur Verfügung. and braucht seinen Namen zu nennen. du Komplexe?— Weiche der Frage aus. Stelle dich ihr! Karl Stürmer Als die Postkutsche noch fuhr Auch vor 100 Jahren träumte man von der Zukunft, lobte die Vergangenheit und schimpfte auf die Gegenwart In Truhen und Schränken unserer Bauern- häuser liegt noch manches alte Buch, das auf vergilbten Blättern von den Lebensge- wohnheiten vergangener Generationen be- richtet. Manchmal kommt ein solches Buch bei einem Gespräch unvermutet zum Vor- schein. So geschah es in einem ländlichen Gasthaus nahe einer kleinen hannoverschen Kreisstadt. Der Wirt holte den„Hannover- schen Volkskalender 1846“ herbei. Das 160 Seiten starke Buch ist„mit Concession des hohen Königlichen Ministerii des Innern“ in Hannover erschienen und hat 6 Ggr.(Gute- groschen) gekostet.„Preis roh ohne Stempel 8 Pfennig“. Es enthält aufklärende und unterhaltende Beiträge. Auch an Gedichten und Bildern fehlt es nicht. Zwischen den Blättern liegt ein Veilchensträußchen, das die fahlbraune Farbe und den dumpfen Ge- ruch des Kalenders angenommen hat. Man muß dieses Zeichen der Zuneigung, das seinen Spender überlebt hat und mehr als hundert Jahre alt geworden ist. immer wie- der ansehen. ö Aber was ist ein Jahrhundert in den Augen von Menschen, die sich mit der Ge- schwindigkeit des Schalles und des Lichtes vertraut machen müssen, wenn sie nicht als Weltfremd oder rückständig gelten wollen? Dennoch: wer diese alten Geschichten liest, fühlt sich bald angesprochen und in eine Welt versetzt, die von Film, Radio und Flug- zeug und gar von der Atomkraft noch nichts ahnte. Die hinter uns liegenden hundert Jahre sind eben doch sehr viel mehr gewesen als eines der vielen vorausgegangenen Jahr- hunderte. Sie haben unser Weltbild und unsere Lebensgewohnheiten von Grund auf verändert. Wie sehr das der Fall ist, ent- hüllt ein Satz in dem Beitrag:„Wohlmein- dender Rath und Warnung für Auswande- rungslustige nach Amerika“. Es heißt da: „Nach einer Reise von 5 bis 7 Wochen läuft endlich das Schiff in dem ersehnten Hafen glücklich ein.“ Heute sind wir in ebenso- vielen Tagen am Ziel, und im Flugzeug überqueren wir den Ozean in ein paar Stunden. Der alte Kalender zeigt ein Bild der deut- schen Heimat, wie es war. als die sinnver- Wirrende Revolution der Technik eben erst ihren Anfang nahm. Recht aufschluhreich ist da ein Aufsatz über„Die Eisenbahnen oder das Ende des Jahrhunderts“. Der Ver- fasser fragt sich und seine Leser:„Wie wird's 1899 in der Welt aussehen?“ Er meint. sie werde durch die Eisenbahn völlig umge- staltet sein, und er schildert folgende auf- regende Vision: Eine Bahnfahrt sei reichlich zwei Drittel billiger als eine Fahrt mit der Postkutsche. Für die Reichen werde sie die Welt zum Paradiese machen, denn bald wür- den sie zu Weihnachten in Rom Erdbeeren essen können. Die Lokomotive werde die Zollbarrieren zertrümmern, den Hunger ver- treiben und Kriege fast undenkbar machen, ja sie werde mit dem Aufblühen des Han- dels„am Ende alle unter einen Hut brin- gen, um endlich das tausendjährige Reich zu verwirklichen“. Er meint das tausend- jährige Reich der Bibel. Er hat nicht ahnen können, daß heute, hundert Jahre später, cas Flugzeug schon in weitem Umfange die Eisenbahn verdrängt, wie sie selber einst die Postkutsche verdrängte. 8 Aber auch vor hundert Jahren schon war man, genau wie heute, mit dem Lauf der Welt nicht recht zufrieden. Die Vergangen- heit erschien in einem freundlicheren Lichte als die Gegenwart. In der guten alten Zeit, „Als der Adel noch in patriarchalischer Zu- rückgezogenheit und Einfachheit auf seinen Schlössern weilte“, da habe es beim Klang von Baß, Fiedel und Pickel noch echte Volks- keste gegeben. Der Verfasser erwähnt auch eine„nicht gar kleine Stadt im hannover- schen Vaterlande“, wo am zweiten Ostertage der Magistrat mit allen„gangfähigen“ Bür- gern, mit Weib und Kind, mit Gesellen und Lehrburschen zum Tore hinaus auf die weite Masch zum lärmenden Ballspiel gezogen sei. Und wie hübsch waren ,die ehrwürdigen Väter der Stadt mit den gepuderten Allonge- perücken“ ehedem noch angezogen: mit breitschössigen, grünen Samtwesten. kurzen, schwarzen Plüschhosen, violetten Strümpfen und blendend weißen Hemdsärmeln mit Manschetten. Aber so seien sie geblieben, die alten schönen Volksfeste? Die französische Revolution, so meint der Chronist jener alten Zeit, habe sie vernichtet. Sie habe durch Guillotine und langjährige Kriege die alte Herzlichkeit und Biederkeit verdrängt und„kalte Berechnung des eigenen Vor- theils“ gebracht. Wenn man heute— also vor 107 Jahren— ein Schützenfest in den gröberen Städten betrachtete, da erblicke man soviele abgesonderte Zelte. Tische und Kreise, als es Ränge und Stände in der Stadt gibt. Man entdecke da, ebenso wie in den verschiedenen Klubs, der Stadt, etwa acht Abstufungen,„bis man auf die Parias kömmt, die außer den Clubbs sind“. Trotzdem war das Leben damals aus- geglichener und gemütvoller als heute. Die Menschen lebten besinnlicher. Man merkt das an der„Zeitrechnung für das Jahr 1846“. Hier ist jedem Monat eine besondere Seite gewidmet. Neben dem eigentlichen Kalen- darium findet sich ein zeitgemäßer Sinn- spruch, ein besonderer„Monatsgruß“, ein praktischer Ratschlag, etwa für„ein Mittel zur Erhaltung schöner Zähne und reinen Ge- ruchs“ und, wenn noch Platz da ist, eine witzige Anekdote, so von einem großen Landsmann, dem Philosophen Lichtenberg: „Ein dummer Mensch spöttelte einst über die großen Ohren des berühmten Lichten- berg-Göttingen. Dieser entgegnete: Es ist wahr, für einen Menschen sind meine Ohren zu groß, aber Sie werden mir auch zugeben, daß die Ihrigen für einen Esel zu klein sind.“ Kleider aus der Gasleitung Sensationelle Mitteilungen auf dem Hamburger Chemiker-Tag/ Meterhoher Schaum und was dahinter steht Wenn wir in den nächsten Jahren Klei- derstoffe, Strickwaren und dergleichen aus einem neuen Faserstoff PAN in der Sprache des Chemikers Polyakraylnitril— tragen werden, die an Gebrauchswert alles zu übertreffen versprechen, was bisher auf dem Textilgebiet bekannt war, werden wir uns an den Gedanken gewöhnen müssen, daß diese neueste Schöpfung der Chemie im Grunde genommen aus der Gasleitung stammt. Das ist das Resumé von Mitteilun- gen, die auf der diesjährigen Hauptversamm- lung der Gesellschaft Deutscher Chemiker kürzlich in Hamburg von Dr. C. T. Kautter, Darmstadt, gemacht wurden. Dr. Kautter sprach über die großtechnische Herstellung von Blausäure, aber hinter dem wissenschaft- lichen Titel verbarg sich einer der interes- samntesten rohstoff wirtschaftlichen Zusam- menhänge der modernen chemischen Technik. Blausäure, das tödliche Gift, mit dessen Hilfe mancher Unglückliche seinem Leben freiwillig ein Ende gesetzt hat, ist ein außer- ordentlich wichtiger industrieller Rohstoff geworden. Sie ist zur Herstellung des„orga- nischen Glases“, das wir von den großen Uunzerbrechlichen gebogenen Omnibusschei- ben her kennen, aber auch zur Gewinnung der neuen synthetischen Faser unentbehrlich. Zu ihrer Herstellung aber geht man bei einem jetzt neuen entwickelten Verfahren von Ruhrferngas aus. Man verwandelt dieses aus den Koksöfen des rheinisch- westfälischen Industriereviers stammende Gas in ein an- Großgrundbesitz wird durch Erbschaftssteuer praktisch enteignet Vor fast drei Jahrhunderten brachte einem Mister Grosvenor die Ehe mit einer Marie Davies einige Aecker und Wiesen in der weiteren Umgebung Londons als Mit- gift ein. Heute gehören sie längst zum Zen- trum der Weltstadt. und es stehen nicht nur Wohn- und Geschäftshäuser darauf, sondern das gesamte Regierungsviertel und die be- rühmte Kathedrale, in der die britische Kö- nigin Elisabeth II. kürzlich gekrönt wurde. Den Wert dieser 600 Morgen Stadtboden schätzt man heute auf etwa 20 bis 30 Mil- lionen Pfund, also 200 bis 300 Millionen D- Mark. Danach müßte man annehmen, daß die Nachkommen jetzt reiche Leute wären und auch künftige Grosvenor- Generationen keine Not zu leiden brauchen. Dem ist aber durch- aus nicht so, denn auch in England gibt es ein Finanzamt und eine Erbschaftssteuer. Daran ändert selbst die Tatsache nichts, daß die Grosvenor vor zwei Jahrhunderten zu Baronen und 1874 zu Herzögen von West- minster erhoben wurden. Denn das gerade vor sechs Jahrzehnen von einer läberalen Regierung eingeführte und inzwischen sehr verschärfte Erbschaftssteuergesetz ist prak- tisch eine Enteignung des Großgrundbesit- zes auf legalem Wege. Für landwirtschaft- lich genutzten Boden werden zwar gewisse Erleichterungen gewährt, doch trifft das im Falle Westminster natürlich nicht zu. Nun ist der 2. Herzog von Westminster, Hugh Richard Arthur Grosvenor, kürzlich gestorben. Sein Vetter Captain Robert Ar- thur Grosvenor kam als Universalerbe in nicht geringe Bedrängnis: das Findnzamt verlangt 80 Prozent Erbschaftssteuer des gegenwärtigen Grundbuchwertes. Er kann sie nur durch Verkauf aufbringen, wodurch praktisch ein ganzer Londoner Stadtteil in andere Hände übergeht, denn seine 30 000 Morgen in Cheshire und Flintshire dürften weit weniger gefragt sein als die Stadt- grundstücke. Der Captain ist zwar ein guter Flieger, aber gar kein Geschäftsmann. Und selbst einem versierten Grundstücksmakler dürfte es bei diesem praktischen Zwangs- verkauf kaum möglich sein, mehr als 80 Prozent des auf den neuesten Stand ge- brachten Grundbuchwertes zu erzielen. So- mit macht der 3. Herzog und 58jährige Sohn des Lords Arthur Grosvenor als testamen- tarischer Erbe eigentlich nur den Konkurs- verwalter für den Staat und er dürfte froh sein, wenn nicht auch noch seine eigene, vom Vater ererbte Oak-Ash-Farm in Chaddleworth mit in die„Konkursmasse“ einbezogen wird.. deres Gas namens Methan, man mischt dem Methan Ammoniak zu und verbrennt dieses Gemisch mit Luft. So werden 70 Prozent des Methans in Blausäure verwandelt. Der Ge- danke, daß das Gas der Ruhrzechen einige 100 Kilometer von seinem Ursprung entfernt in unzerbrechliche Scheiben oder in Angel- schnüre, Fischereinetze oder Kleiderstoffe von bisher unbekannter Haltbarkeit verwan- delt wird, hat zweifellos von jener Magie an sich, von der die Alchemie mittelalterlicher Adepten umhüllt war. Nur daß unser heuti- ges Wirken planvoller nach dem Stein der Weisen oder dem großen Elixier. Auch die Wasserchemie hatte mit interes- santen Neuerungen aufzuwarten. Wenn nicht Alles täuscht, wird die Chlorung des Trink- Wassers möglicherweise schon bald ver- Sschwunden und durch die wirksamere und völlig geruchlose Behandlung des Wasser mit Ozon verdrängt sein. Interessant sind auch die Probleme, die durch das starke Ansteigen des Verbrauchs an synthetischen Waschmitteln ausgelöst worden sind. Diese Mittel, die die Arbeit der Hausfrau sehr erleichtern, gelangen nach ihrem Verbrauch in das Abwasser und stel- len die Fachleute hier vor neue Aufgaben. In Amerika bilden sich an vielen Orten, an denen ein bestimmter Wochentag als Wasch- tag üblich ist, an diesem Tag in den Klär- anlagen meterhohe Schaumberge, die durch eben jene Abwässer enthaltenen Wasch- mittel verursacht sind. Aber es treten auch Schädigungen der Tier- und Pflanzenwelt in den Flüssen auf, in die diese Abwässer hineingelangen. Nun hat Prof. Hettche vom Hygienischen Institut Hamburg einen„Ab- Wasser-Detektor“ durchgebildet, ein Gerät, das die Verschmutzung des Fluß- und Teichwassers durch derartige Waschmittel laufend registriert. Der Apparat ist so emp- kindlich, daß man bei der Fahrt in einem Schiff über einen Fluß allein aus seiner An- zeige und ohne die Ufer überhaupt sehen zu- können immer sagen kann, in welchem Ab- schnitt des Flusses man sich jeweils befindet. Natürlich muß man dazu die Sielauslässe kermen. In der Abwässerpraxis hat sich das Gerät gut bewährt. Es ist ein neuer Beweis Für die vielseitige Hilfestellung, die die mo- derne Chemie heute auf den verschiedensten Gebieten leistet. Blick ins Land Kleine Monika starb durch Mottenpulver Braunschweig. Ein Mottenpräparat in Tablettenform, das die dreijährige Monika Wittig aus Salzgitter-Lichtenberg gegessen hatte, führte zum Tode des Kindes. Die Todesursache wurde erst entdeckt, als Monika im Kinderkrankenhaus in Salzgitter unter krampfartigen Erscheinungen verstor- ben war. Monika ist das zwanzigste Klein- kind, das in Niedersachsen innerhalb der letzten acht Wochen auf tragische Weise ums Leben kam. Die übrigen Kinder starben zu- meist u. a. im Zusammenhang mit mangeln- der Aufsicht Erwachsener durch Vergiftung, Verbrühungen oder ertrinken in Gräben und Waschkesseln. Die Polizei hat anläßlich dieses erneuten Unslücksfalles eine an die Mütter gerichtete Warnung zur größeren Aufmerksamkeit wiederholt. Tauernexpreß überfährt zwei Kinder Rosenheim. Auf der Strecke München— Rosenheim überfuhr der Tauernexpreß zwei Kinder, die unbeaufsichtigt auf dem Bahn- körper spielten. Es handelt sich um ein drei- jähriges Mädchen und einen zwei dreiviertel Jahre alten Buben, die auf der Stelle getötet wurden. Die beiden hatten in einem Grund- stück nahe an der Bahnlinie gespielt und Waren durch eine Zaunlücke auf den Bahn- körper gelangt. Der Lok-Führer sah sie erst im letzten Augenblick und konnte nur noch Pfeifsignale geben.. 5 Verkehrsausstellung und Oktoberfest München. Die Deutsche Verkehrsausstel- lung in München ist bisher von mehr als zwei Millionen Personen besucht worden. Die Ausstellung, die bis zum 11. Oktober ge- öffnet ist, erwartet vor allem durch das Münchener Oktoberfest vom 19. September bis 4. Oktober noch einmal einen starken Besucherzustrom. Kartenspiel gegen Schwarzarbeit Ebersbefg. Auf der General versammlung der Friseurinnung Ebersberg bei München wurde besonders heftig über die Sonntags- arbeit einiger Innungsmitglieder in Grafing geklagt, die damit gegen das Gesetz über den Sonntag-Ladenschluß verstoßen. Zur Abhilfe schlug ein Friseurmeister vor, in Grafing an jedem Sonntagvormittag einen gemeinsamen Tarock für alle Innungsmit- glieder anzusetzen. Die bei dieser Karten- partie dann fehlten, kämen als erste in den Verdacht, verbotene Sonntagsschwarzarbeit zu leisten. 5 Wohnheim für gefährdete Mädchen Nürnberg. In der Schwesterstadt Nürn- bergs, in Fürth, wird ein Wohnheim für ge- fährdete Mädchen errichtet. Hier sollen Mäd- chen aus jenen Orten untergebracht werden, in denen Besatzungstruppen stationiert sind. Bestallungsordnung für Aerzte verkündet Bonn. Die neue Bestallungsordnung für Aerzte, die am 1. April 1954 in Kraft tritt, ist am Donnerstag im Bundesanzeiger ver- kündet worden. Danach muß jeder Bewer- versitätsausbildung von wenigstens mestern, einen Krankenpflegedienst 75 mindetens 8 Wochen, eine Tätigkeit als Famulus von mindestens 3 Monaten Dauer und nach bestandener ärztlicher Prüfung eine zweijährige Vorbereitungszeit als Medi- zinalassistent nachweisen. 5 Fernseh-Empfangsanlagen anmelden Hamburg. Industrie und Handel haben mehr Fernsehapparate abgesetzt, als Anmel- dungen von Teilnehmern am Fernsehen bei der Bundespost eingegangen sind, teilte die Hamburger Oberpostdirektion mit. Sie wies darauf hin, daß eine in Betrieb befindliche Fernseh-Empfangsanlage angemeldet werden muß, wenn ihr Besitzer eine Strafenzeige vermeiden will.. 5 Bombe unter Sportplatz-Tribüne Gelsenkirchen. Eine 5.-Zentner-Bombe fanden Bauarbeiter unter der Haupttribüne des Schalker Sportplatzes. Jahre hindurch gingen jeden Sonntag tausende von Men- schen über diese Stelle hinweg. Die Bombe wurde entschärft. Durch I J Schlüter Kaffee Ecisttucl.— auge erküllte sie mit Verwunderung, als ob rostige Messer an der Zeltwand, der aus Eichenholz, der Aluminiumtopf 785 Aluminium-Speisegerät, das aufge- te und von den wehenden Winden ge- nete Brennholz, die alten, schon haar- 90 750 Wolldecken für die Hunde,— als 1 8 1. 85. — Stimmen für Lüders. Und in allen Sprachen der Erde flammten hier unter dem Rot- buchenbaum die Leidenschaften der Mensch- heit auf. Unbesorgt überließ Daniela das Radio- Werk Repperts methodischer Obhut. 8 Sie schritt zum Zelt hinaus. Sie ging zu ihrer Buche. Dort lehnte Otto Kirchholtes an dem Stamm und blickte in das weite, sonntägliche sommerliche Land, während er lächelnd sang. Daniela ging zu ihm hin. Noch niemals hatte Daniela mit Ofto Kirchholtes gespro- chen, seitdem sie hier auf dem Schulgut war. Das mochte seltsam sein, aber es war nun einmal so. Und dieses Schweigen zwischen ihnen hatte wohl auch seine inneren Gesetze gehabt. 5 Jetzt aber tat Daniela etwas ganz Unge- Wöhnliches. Sie legte den Arm um Otto Kirchholtes' Schultern. „Spielen wir morgen, wenn die Eltern kommen, unsere Sonate zusammen?“ Otto hörte nicht auf zu singen, während die Augen über das Land hinsahen, Dann aber verstummte der kleine Gesang. „Und beim Fußball?“ „Beim Fußball spielen wir auch zusam- men.“ ö Otto Kirchholtes nickte. Und beim Neigen seines Kopfes berührte seine Wange Danielas Hand. l g „Wir Wollen beide stürmen, Daniela. Du rechts außen, ich links. Ich freue mich auf unser Match.“ „Ich freue mich“, sagte Daniela. Und dann sagte sie noch etwas, stockend und schnell: 5 „Ihr habt doch ein Faltboot, dein Bruder und du, ja?“ „Ja. 5 „Wollen wir eine Flottille bilden? Der Doktor borgt mir seinen Zweisitzer. ich nehme Borst mit, der ist arm“ 10 „Und dann über die Flüsse und Ströme nach Haus?“ fragte Otto Kirchholtes, errö- tend vor Glück. „Ja. Ich habe die Karten und Wasser- füher da oben auf der Buche ausgearbeitet Wollt ihr?... Das heißt natürlich nur, wenn ihr Lust habt.“ „Ja! Wir haben Lust. einen Schlafsack—“ Ich habe in meinem Zelt ebenfalls einen Schlafsack. Und Geschirr haben wir genug. Wir brauchen vier Tage Zeit,— wir brau- chen kein Geld,— nur für frisches Brot eine Kleinigkeit. Kakao und Proviant bekomme Wir vom Doktor.“ „Wir übernachten an den Ufern, nah am Röhricht, ja?“ „Aber man muß früh aufstehen, Otto Kurz nach Sonnenaufgang, weißt du das?“ »Ich weiß es, und ich freue mich. Mittags aber halten wir Rast und dann schwimmen und schlafen wir.“ g 5 „Oder wir ziehen auf einem Floß weiter dahin. Gern nehmen die Schiffer uns mit. Und gern geben wir ihnen von. unserem Pro- viant.“ Sie machten gemeinsam einige Schritte. Da begegnete ihnen Borst, der sich zur Seite schleichen wollte. 1 Daniela flüsterte:„Später sagen wir es ihm, was wir planen.“ Sie winkten Borst zu sich heran, und Daniela legte den linken Arm auf seine Schultern. 5 ö Es kamen noch andere herzu, auch die Hunde und Karlemann. Und schließlich stand die ganze Bande insgesamt auf der Hexen- lexander hat N kuppe, in einer Kette, die Arme wechselsei- tig über den Schultern. 5 Sie sahen ernst und froh über das weite Land. Teiche und Bäche blitzten. Der Hahn auf der Starige eines Kirchturms zeigte sein schim- merndes Gefieder. Eisenbahnschienen glit- zerten in der früchtereichen Ebene. Aus dem einsamen Haus am Geleis kam ein fernes, fernes Klopfen, das bald verstummte. Und ferner noch leuchteten die Grabsteine eines Dorffriedhofes, über dem die klar umran- deten Wolken mit überirdischem Genügen schwebten. 5 Da begann Otto Kirchholtes eine kleine Melodie zu summen: 1 8 „O Täler weit, o Höhen!“ Die andern von der Bande hörten es streut und ohne Achtsamkeit. 3 Daniele aber stieß den Kopf gegen die gefiederten Pfeile ihres Köchers zurück und sie sang: „O schöner grüner Wald!“ Borst folgte mit seiner kleinen, krächzen⸗ den Rabenstimme: ö „Du meiner Lust und Wehen!“ Die Räuber horchten auf. Andere men setzten ein. a Raubvögel kreisten über dem Hochwald. Zu denen sahen sie hin, und freudig kolgten die Hunde den Blicken ihrer Herren. 5 Während sich das schöne Licht des Him- mels in ihren klaren, aufwärts gerichteten Augen spiegelte, sangen die Räuber und die Streiter alle das Lied von ihren Tälern und Höhen, von dem stillen ernsten Wort im Walde und von dem niemals alternden Herzen. zer- Stim- ENDE 2 eite 4 MANNHEIM Samstag, 19. September 1953/ Nr. 218 Stellungnahme zu bestellten Stellen In seiner letzten Sitzung defaßte sick der Mannheimer Stadtrat mit dem„Stellenplan“. Dabei verlautete auch, daß zu weiteren wirt- schaftlichen Einsparungen und Reformen, die im Stellenplan noch nicht berücksichtigt wer- den konnten, eine besonders zu bildende Stelle „aufgesogen“ werden solle. Daraufhin haben sich Mag Nigens Versfüße mit folgendem Er- folg in Bewegung gesetzt: Zwecks Sparsamkeit und rationellen Reformen im Betrieb der Stadt Flog eines Tags ein Plan der Stellen Dem Stadtrat auf's Beratungsblatt. Der Plan ward allseits gutgekeißen Und tritt mit Rückwirkung in Kraft. Und alle ackhtundvierzig Weisen Erklärten stolz:„Es ist geschafft!“ Jedoch— zu weiteren Reformen Erkebt sich nun ein neuer Plan Und sagt für Einspar-Mindestnormen in Zusatz- Stellenbüro an! Der Bürger sieht, auf alle Fälle Zur Minderung der Stellenzahl Braucht man zuerst'ne neue Stelle Und macht das Ganze nock einmal. in Zittern schüttelt kategorisch Den kenorrigen Verwaltungs-Wald, Hauptsache: Organisatorisch! (Ein Schrei nach Sparsamkeit verhallt) Ma Niæ Gestern abgekratzt von den Haus wänden Gestern wurde der Wahlkampf zu Grabe getragen. Sie meinen, das Begräbnis wäre längst vorbei? Offiziell ja, aber von den Bretterzäunen herab erklärten nach wie vor unsere würdigen Kandidaten— mit ernster Miene, wahrscheinlich dachte keiner, er hätte was zu lachen—, daß nur sie uns den Weg in eine bessere Zukunft zeigen körmen. Sie sahen etwas ironisch aus die Köpfe.. Und gestern wurden sie ab- gekratzt. Bitte, die passive Form beachten: wurden abgekratzt! Von ihren eigenen An- hängern, von Männern ihrer Partei. Nach dem Grundsatz:„Jeder kehre vor seiner eigenen Tür“. Fotografieren lassen wollten sich die Parteigänger mit dem Spachtel nicht. Wegen der Partei... Aber trotzdem, Alle Anerkennung. Wenn nun auch die„Un- politischen“ so sehr auf äußerliche Rein- lichkeit bedacht wären, sähen die Bretter- zäune und Häuserwände in Mannheim etwas besser aus. 11a Was nicht niet- und nagelfest ist Wird„organisiert“ Ferienhalber in Genf, fiel auf, daß dort niemand ein Rad abschließt. Keiner ver- greift sich dort am Fahrzeug seines Mit- menschen. Ferner fiel auf,. daß Hausfrauen unbesorgt durch Straßengedränge gehen, in der weit geöffneten Einkaufstasche weithin sichtbar den Geldbeutel obenauf. neben neu gekauften Gegenständen, die in anderen Breite ine Minute vor fremdem Zugriff sicher Wären Die Gelegenheiten wären gün- stig, allein es fehlen die Diebe. In Mann- heim Wit. die Diebstahlschronik alle Tage umfangreicher, und es ist ganz erstaunlich, Was alles das Begehren der„Organisations- freudigen“ weckt. Gestern zum Beispiel machte ein Schaffner der Linie 7 die un- angenehme Entdeckung, daß seine geschäfts- bedingte kurze Abwesenheit von der hin- teren Plattform dazu benutzt worden war, die Mappe mit dem Frühstücksbrot zu klauen. Der Schaffner ist übrigens nicht ganz ohne Hoffnung auf den Wiedergewinn seiner Ledermappe, weil er vermutet, daß der Entferner Fahrscheine und Geld darin vermutete und für das Ledermäppchen selbst weder Interesse noch Verwendung hat. Man sollte dem Schaffner von der Linie 7 den Glauben an die eventuelle Güte der Menschheit erhalten können Wohin gehen wir? Samstag, 19. September: Nationaltheater 19.30 bis 21.45 Uhr:„La Traviata“; Capitol: „Schiffbruch der Seelen“; 23.00 Uhr:„Ent- scheidung vor Morgengrauen“; Palast 22.20 Uhr:„Swing Cockctail“; Alster 23.00 Uhr:„Die verbotene Frucht“; Amerikahaus 16.00. 18.00, 19/30 Uhr: Film für Erwachsene„Vorsicht Halbgötter“ Der Stein des Anstoßes— Ein Vorschlag zur Güte— Der leere Stuhl). Sonntag, 20. September: Nationaltheater 19.15 bis 22.45 Uhr:„Aida“; Palast 11.00 Uhr: „Swing Cocktail“; Alster 11.00 Uhr:„Die ver- botene Frucht“; Rennwiese 15.00 Uhr: MM- Kinderfest mit„Schneeweißchen und Rosen- rot“(Märchentheater„Kurpfalz.). Kulturfilm- Programm: Samstag, 19. September: Planken 23.00 Uhr: „Persien“. Sonntag, 20. September: Planken 11.00 Uhr: „Persien“; Alhambra 11.00 Uhr:„Mönche, Tän- zer und Soldaten“, dazu spricht Professor Wil- helm Filchner. Wie wird das Wetter? Leicht unbeständig und „verhältnismäßig warm Vorhersage bis Montag früh: Zunächst bei wechselnder Bewöl- kung mit nur vorübergehenden Aufheiterungen noch strichweise Schauer. Später zum Sonntag zeitweise aufheiternd und meist niederschlagsfrei. Höchsttemperatur bei 20, nächtliche Tiefstwerte 10 bis 13 Grad. Meist schwach windig. Pegelstand des Rheins am 18. Sept.: Maxau 358(+2), Mannheim 188(40), Worms 118(3), Caub 120— 1). Pegelstand des Neckars am 18. Sept.: Plochin- gen 105(73), Gundelsheim 165(2), Mannheim 182(—3). N Mehr Dauerurbeitsplätze durch Industrie-Ansiedlung Wie kann der Ausgleich von privaten und volkswirtschaftlichen Interessen gefunden werden? Wie der Oberbürgermeister den Stadträten und der Oeffenlichkeit mitteilte, hat sich den Sommer über in der Frage einer Verlegung vom Amtern in das behördenarme Mannheim nichts gerührt. Es liegt daher die Frage nahe, ob denn wenigstens die steuerzahlende Industrie etwas mehr Neigung für Mannheim habe als die steuerver- zehrenden Behörden. Erfreulicherweise kann gesagt werden, daß Mannheim immer noch und immer wie- der magnetische Kräfte ausströmt auf dis- ponible Industriebetriebe, obwohl im Wett- retinen der Städte um Industrieansiedlungen vori weniger bewanderten Stadtverwaltungen erstaunliche„Avancen“ gemacht werden, die es einer Stadt wie, Mannheim schwer machen vernünftig zu bleiben und doch ihre Vorteile zu wahren. In der oben erwähnten Stadt- ratssitzung gab Oberbürgermeister Dr. Hei- merich unter anderem bekanat, daß die Fabrikanlagen von Stotz-Kontakt in Neckarau wohl bald von der Besatzungsmacht frei- gegeben werden dürften. Hoffentlich war nicht nur der Wunsch der Vater dieses be- grüßgenswerten Gedankens, denn nach un- seren Erkundigungen verhält sich die Be- satzungsmacht bezüglich der Freigabe gerade dieses Fabrikkomplexes recht spröde, obwohl die Freigabe bereits in Aussicht gestellt war. Inzwischen wird der Fabrik- komplex für die Einlagerung der Möbel be- nutzt, die für ein Ersatzbauten- Programm gedacht sind, durch das, wie bereits ange- kündigt, ein Teil der Besatzungs verdrängten wieder in den Besitz ihres Eigentums kom- men werden. Aus wohlerwogenen Gründen ist die Stadt bemüht, der Besatzungsmacht andere Lagerungsmöglichkeiten für diese Möbel nachzuweisen und anzubieten, da eine Spezialfirma hierher tendiert, deren Fabri- kation auf funktechnischen Gebieten die Skala der in Mannheim vertretenen Bren- chen bereichern und einige hundert Fach- kräfte in Nahrung setzen würde. Da aber keine zwingende Notwendigkeit vorliegt, die Amerikaner-Möbel gerade in diesen Fabrik- gebäuden einzulagern, und da nach der Beendigung des Ersatzbauten- Programms die Möbel ihren vorbestimmten Weg in die ein- zelnen Behausungen antreten werden, so sollte eigentlich damit gerechnet werden können, daß die Besatzungsmacht die Be- strebungen der Stadtverwaltung um Anwer- bung geeigneter Industrien nicht damit durchkreuzt, daß die Firmen eventuell zu lange warten müßten, bis sie die begehrten Räume beziehen könnten. Der entgehende Gewinn wäre ein großer Verlust für Mann- heim, für seinen Arbeitsmarkt und seine Konsumkraft. Weiterhin ist die Stadt in aussichtsrei- chen Verhandlungen begriffen mit einer Firma der optischen Industrie, die ihre Pro- duktion in Mannheim mit etwa 200 Arbeits- kräften beginnen könnte, wenn die Stadt geeignete Fabrikationsgelände bereitstellt. so hätten zwar einzelne ihre wohlerwor- benen Rechte verteidigt, aber zum Schaden der Arbeitsmarktlage, die in Mannheim be- kannmtlich nicht ganz so erfreulich ist wie an- derwärts und zum Schaden der Konsumkraft, die bei der wachsenden Ausstattung der Stadt mit Ladengeschäften aller Art und Größe eben mit wachsen muß, wenn ein Kladderadatsch vermieden werden soll. In aussichtsreichen Verhandlungen befin- det sich die Stadtverwaltung ferner zur Zeit mit einer Fabrik für Spezialmotoren, die Fünf von den zwölf Sheds anlaufen. Leider ist es gar nicht immer so einfach, das geeignete Gelände den hierher tentierenden Firmen zu verschaffen. Aus vielerlei Grün- den, meistens steuerlicher Art, sind die Be- Sitzer durchaus nicht zu einer produktiven Verwertung ihres Grundstückes zu bewegen. Sollte aus solchen Gründen die Ansiedlung neuer Industriebetriebe nicht möglich sein, Schwere Tage für den Fuchurbeiter-Nauchwuchs Die erforderlichen Prüfungen müssen abgelegt werden In einer Werkhalle der Heinrich Lanz AG. arbeiten fünf 17. bis 18jährige Jungen an kleinen, hölzernen Wandregalen. Zuweilen sieht ihnen einer der drei Aufsichtsführen- den über die Schulter und prüft, wie schnell und wie genau hier gehobelt und gezimmert wird. Es ist eine Atmosphäre wie in jeder Werkstätte, zumindest auf den ersten Blick. Aber dann fühlt man ein leicht nervöses Fluidum, ähnlich wie bei einem Wettstreit oder bei einem Examen. Und darum geht es hier auch: eine Gruppe der 28 Bau- und Gerätetischler, die ihre dreijährige Lehrzeit beendet haben, legt ihre Fachiarbeiterprü- fung ab. Zwölf Stunden Arbeitszeit haben sie für ihr Prüfungsstück. Dies ist ihr zweiter Tag. Nachdem sie vor einiger Zeit von der Indu- strie- und Handelskammer Angaben über die Hölzer und Werkzeuge, die sie mitbringen mußten, erhielten, übergab man ihnen ge- stern vormittag die Prüfungsaufgabe, die von einem Ausschuß der Industrie- und Handels- kammern im ganzen Bundesgebiet aufge- stellt wurde: eine Skizze des verschließbaren Wandregals mit genauen Maßangaben. Zwei Gesichtspunkte sind bei der Bewertung die- ser praktischen Prüfung ausschlaggebend. Einmal das fertige Stück selbst, seine Maß- haltigkeit, Passung und technische Ausfüh- rung überhaupt, zum anderen die Arbeits- Weise. Die Prüfungskommission, die von der Industrie- und Handelskammer ehrenamtlich eingesetzt worden war, beobachtet die Jun- gen während der Arbeit und stellt fest, ob die Kandidaten so sicher und verantwor- tüngsbewußt mit ihren Werkzeugen umzu- gehen wissen, wie man es von einem zukünf- tigen Facharbeiter erwartet. Der allgemeinen Benotung liegt ein Schlüs- sel zugrunde, der für die gerechte Beurtei- lung des Prüflings bürgt. Das Werkstattheft, das von dem Lehrling geführt werden mußte, die schriftliche Abschlußprüfung bei der Ge- werbeschule, das Ergebnis der praktischen und das der mündlichen Prüfung, die von der Kommission abgenommen wird, all dies wird in der Schlußnote berücksichtigt. Die Prädikate gut, befriedigend und ausreichend bedeuten, daß der Lehrilng, der noch kurz zuvor über seinem Wandregal schwitzte, sich Facharbeiter nennen darf(und mehr in die Lohntüte bekommt). Drücken wir den Dau- men für die Fünf, daß ihr Prüfungsergebnis am 28. September günstig ausfällt! lla aus denen die große, rund 9000 Quadratmeter umfassende Halle des Sulfat-Zellstoffwerkes in Rheinau einmal bestehen wird, sind so gut wie rohbaufertig. Uber den Aufbau des neuen Werkes, dessen Oberbauleitung in den Händen der Zellstofffabrik in Wiesbaden liegt, berichtete der MM bereits ausführlich. Die Produktion soll am 1. April nächsten Jahres rob bereits seit einiger Zeit auch für andere Mannheimer Firmen arbeitet. Ihr Gewinn für Mannheim würde bedeuten, daß etwa 120 Fachkräfte Arbeit fänden. Die Frauen- welt dürfte es interessieren, daß ein Be- trieb der Strickwarenindustrie, der ehemals in Chemnitz ansässig war, sich für eine Niederlassung in Mannheim interessiert. Es könnte damit gerechnet werden, daß in die- sem Betrieb etwa 80 Frauen Arbeitsplätze fänden. Schwierig ist es bei all diesen Verhand- lungen, den nach Mannheim tendierenden Belegschaften Hieb- nd stichfeste Zusagen kür ihre Unterbringung in günstig zum Be- trieb gelegenen Wohnüngen zu machen. Da Mannheims Stadtsäckel über keinerlei Re- serven mehr verfügt— die Zeiten der von Oberbürgermeister Dr. Kutzer mit eiserner Konsequenz gespeisten Fonds sind vorbei—, kann die Stadt keine über das normale Maß hinausgehenden Schritte des Entgegenkom- mens zeigen, wie sie in anderen Städten gegen jedes gesunde Selbstinteresse unter- nommen werden. Keine Stadt kann auf die Dauer ein Entgegenkommen um jeden Preis zeigen, nur um eine Firma mehr auf ihr Ge- lände zu bringen. Wohl aber kann eine Stadt, und darin ist Mannheim, wie Bei- geordneter Paul Riedel versichert, emsig be- strebt, den Firmen bei der Werbung von Investitionskrediten bei öffentlichen und Privaten Geldgebern behilflich zu sein. F. W. k. MM- Kinderfest auf der Rennwiese am 20. September, 15 Uhr. Das Märchentheater „Kurpfalz“ führt„Schneeweißchen und Ro- senrot“ auf, danach ist fröhliches Kinder- treiben mit dem lustigen Fridolin. Lärm gegen den Lürm kunn die Ruhe nicht wieder herstellen Trotzdem ist den Lärmbekämpfungswochen ein voller Erfolg zu gönnen —.—— — —— — 3 — U 6 — 0 — — — —— —— NN Die Einsichtslosigkeit der Lärmverursacher macht eine Lärmbekämpfung fast aussichtslos. Unser Hauszeichner Wills schlägt daher vor, an Stelle der Lärmspender die Lärmempfänger zu bekämpfen. Um sie hart im Lärm- nehmen zu machen, werden ihnen von Dr. Metzger Nervenstränge aus Drahtseilen in das Nervensystem und mo- numentale Propfen in die Gehörgänge praktiziert. Dem so behandelten Patienten kann auch der Höllenlärm einer ab und Zzu lebendigen Großstadt nicht mehr imponieren. Wenn aber der Lärm keinen Eindruck mehr macht, kann man sicher damit rechnen, daß er ganz bedeutend nachläßt. — Unverbesserlicher„Buuher“ schädigte arme Leute Trotz dreier einschlägiger Vorstrafen und der erst im April 1953 erfolgten Entlassung aus dem Gefängnis versuchte ein 53Jàhriger Mann in der Neckarstadt erneut. seine Lieb. lingsidee, die Erstellung eines Wohnhauseg durch fremde Mietvorauszahlungen und Baukostenzuschüsse zu verwirklichen. Ir fand wieder vier gutgläubige Interessenten die ihm insgesamt 4000 DM für den ge; wünschten Zweck überwiesen. Nach dem Kauf von Baumaterialien und Kleidung für seinen persönlichen Bedart hatte der„Bauherr“ für den Bau eines Vier. stöckigen Hauses noch genau 63 DM übrig Bei den Geschädigten handelt es sich durch. weg um bescheidenere Leute, die das Geld nur unter den schwierigsten Umständen auf. treiben konnten. „Verstohlene“ Jugendliche aus der Diebstahls- Chronik Beim vierten Gelddiebstahl aus den Um. kleideräumen einer Neckarauer Firma wurde der 18jährige Täter, der mit der Umgebung auf das beste vertraut war, durch ein„Ge. heim-Ueberführungsmittel“ der Kriminal. polizei über- und abgeführt. Es War ein Fensterreiniger mit einem ziemlich schmut- zigen Gewissen. a In Fri In Friedrichsfeld drang ein Unbekannter in in einen Abstellplatz für beschädigte Kreft. einese fahrzeuge ein und stahl aus einem Liefer- aue 4 6 wagen Radiogeräte und einen Lederkoffer gen im Gesamtwert von 1300 DM. alters In Rheinau stibitzte ein 13 jähriger Schü: taftwa; ler in einem Schuppen die Armbanduhr vrfen. eines Arbeiters und vertauschte sie, um die aten 1 Nachforschungen zu erschweren, in des atlasser Schule gegen eine andere. Im Unterricht lieh taunen er sich und einem Klassenkameraden frei Sucht. geben, weil er angeblich noch„etwas zu be- sorgen hatte“. Die„Besorgung“ bestand im Diebstahl zweier Fahrräder. Ini Neckarau brachten es zwei Jugendliche fertig, einem Gastwirt 60 leere Bierflaschen und zwei Bierkästen zu stehlen und fanden es Originell, die Flaschen zum Teil wieder an den Bestohlenen zu verkaufen. Sehnsüchtig erwartet. Um einen äußerg „begehrten“ Herrn handelt es sich bei einen 30jährigen Kellner. der bei einer Kontrol festgenommen und von drei Staatsanwal, schaften wegen Betrugs und Unterschlagung gesucht wurde. Schüler statt Spatz. Beim Spatzenschieben traf ein 57jähriger mit seinem Luftdruc. gewehr einen zwölfjährigen Schüler Und verletzte ihn am Oberschenkel. Einen ſerkehre ach 8 U usamm engen s Jer! Der 1 uma w bekam! liginale göheren che 20 Ange *Unte n Firm ſekand. ſerdiens eser ji ellten r den eisange is den am Zvv es eigen te auf d an hatt. er junge Kleine Chronik Sprechstunden der CDU-stadträte. In den ökkentlichen Sprechstunden der CDU stehen am Samstag die Stadträte Stengel und Gral, N im Parteisekretariat, N 5, 2, zur Verfügung,. eitag b Boxer- Club. Am 20. September, ab 1 U Wei! auf dem Platz des Hundesportvereins Waldhe alten im„Merker Querschlag“ Schutzhundeprüfung, fuberen CVI. Der CVaM Mannheim veranstalte n Verf am 20. September, 20 Uhr, im Rahmen des mm,& „Flüchtlingssonntags“ ein paar frohe und be agsfirm sinnliche Stunden für junge Flüchtlinge in zen 1 „Haus des Jungen Mannes“ in G 4. iche Le Aduarienverein„Nymphaea“. Am 20. Sep⸗— tember, von 9.30 bis 12 Uhr, Fischbörse im Lo- 0 1 kal„Zum gude Drobbe“, Langstraße 19. en“, Der Kleingärtner-Verein Mannheim-Süd e, J e veranstaltet am 20. September, 16 Uhr, in Volkshaus Neckarau sein Erntedankfest. Grundsteinlegung zur neuen 1G-Kirche. An 20. September, 15 Uhr, in der Leutweinstrach Mannheim-Rheinau. Modeschau der Damenschneiderinnung. an 23. September, um 15 und 20 Uhr, zeigt 4. Damenschneiderinnung im Musensaal rund Modelle aus der Herbst- und Winterkollekticl, An der Modeschau, die von Walter Pott al gesagt und von dem Bartio des Café Harlas Heidelberg, begleitet wird, sind bekennt! Mannheimer Stoff-Firmen beteiligt. Mit 1 Veranstaltung, die am 26. September im Pürg heimer Kurhaus wiederholt werden wird, u. die Damenschneiderinnung eine Lanze für 100 handwerkliche Können und die modische Ile arbeit brechen. Das modische Bild für diesen Herbst 05 Winter wird im Textilhaus Braun, K I, l. am 22., 24. und 25. September, jeweils 15 Uu, mit eigenen Mannequins gezeigt. a Musikalische Akademie. Die musikalisch Akademie Mannheim teilt mit, daß Abonne ments für die Konzerte im Winter 1953/4 11. noch in beschränktem Umfang entgegengenom men werden können. Interessenten wendel sich 5 die Geschäftsstelle in der Lieselotte, schule. Wir gratulieren! Hugo Benzinger, Brin Kirchenstraße 7(früher Mannheim-Feudel heim), wurde 75, Karl Volz, Mannheim, Bit gerheim, E 6, 1. wird 75 Jahre alt, Sophie Fe, ag, Mannheim-Käfertal, Mannheimer Str.“ vollendet das 80. Lebehsjahr. Maria Sauen Mannheim- Waldhof, Kasseler Straße 154 19 her Mannheim-Neckarau), kann den 61. 0 burtstag feiern. Die Eheleute Emil Mathes un Dorothea geb. Eckstein, Mannheim, J 6, 6, 1 ben goldene Hochzeit. Heinrich Mellinger 15 Auguste geb. Scherer, Mannbheim-Rheinau, Ne hofer Straße 44, hatten silberne Hochzeit. — OUALHATIS SUPER 54 SIEMENS ADIO G KWZPFERF EIKI — ä 9 2 2 2 2 r . EERTETCCCCCC MORGEN 2 3/ Nr. 218 N 500000 Mark sind kei ti * rk sind kein Puppenstiel 11 Machen Reparationsleistungen einen Strich unter Schadenersatz forderungen? trafen und Eine Vorverhandlung zu dem Prozeß des das Recht, von seinem zuständigen deutschen Entlassung Sesenwärtig in Mannheim stationierten, 30- Richter gehört zu werden. Grundsdtzlich sei E 10 ki h 53) ärger jährigen amerikanischen Militärpolizisten nicht die IG-Farben-Aktiengesellschaft, son- Loser kirche seine Lich. Rudolf Waxmann gegen die IG-Farbenindu- dern das nationalsozialistische Regime haft- Wird eingeweiht ohnhausez strie lief, wie der MM bereits gestern kurz bar für Schäden, die Waxmann erlitt, da ingen un meldete, am Donnerstag vor dem US- diese von dem früheren Regime veranlaßt Am Charlottenplatz in clichen. kr Distriktgericht Mannheim Aab. Waxmann worden seien. Waxmanns Ansprüche fielen der Viktoriastrage 1-3 teressenten War während des Krieges Zwangsarbeiter unter das 1946 von den USA unterzeichnete weiht dle„Evangeli- ir den 5 bei der IG, oder Senauer: er war als Häft- Abkommen, nach dem von der Regierung sche Gemeinschaft Mann- ling des Konzentrationslagers Auschwitz im des„Dritten Reiches“ verursachte und zu heim“ morgen ihre neu rialien und dortigen Bunawerk als Arbeiter beschäftigt, verantwortende Schäden nicht zweimal, das erstellte„Erlöser- Kir- den Been und fordert nun— nachdem er nach den heißt einmal durch Reparationen und zum che“ ein. Die Festpredigt eines bier. Vereinigten Staaten auswanderte und jetzt anderen auf dem Weg über Privatklagen hält bei einem um 9 Uhr Du übrig als amerikanischer Armeeangehöriger nach wiedergutgemacht werden dürften. beginnenden Festgottes- e durch, Deutschland zurückgekehrt ist— für die dort Richter Madden bestimmte bei der Vor- dienst Superintendent L e das Gel erlittenen physischen Schäden und als Er- verhandlung Mannheim endgültig als Ge- Mürle. Der festliche Tag tänden auf- liche hronik as den Um- irma wurde Umgebung Einen bewegten Tag hatte gestern das ch ein„Ge, ferkehrsunfall- Kommando. Er begann kurz Kriminal. ach 8 Uhr in der Stengelhofstrage mit einem s war ein 8 Wammenstoß, bei dem 2000 DM flöten ge- ich schmut. engen sein dürften, und setzte sich fort auf be em Friedrichsring, wo in der Gegend der lige 1 Fekeschue ein Straßenbahnwagen der aem Liefer. nie 4 einen mit Obst beladenen Lastkraft- Lederkofter dagen umlegte. Gegen 17 Uhr wurde am ſatersall eine Frau von einem Personen- riger Schü ⸗ 8 Anngefahren und zu Boden ge- Armbanduhr eren. Die Frau konnte nach Anlegen der sie, um die sten Hilfe auf eigenen Wunsch nach Hause en. in der atlassen werden, der Fahrer im kaffee- terricht liel gaunen Pkw. hat sein Heil in der Flucht zeraden frei sucht. Foto: Thomas twWas zu be- bestand im Jugendliche Bierflaschen und fanden 1 wieder an Der Teilhaber einer großen Mannheimer ma war nicht schlecht erstaunt, als ein nen äußerg bekannter Besucher am Karfreitag ein h bei einem iginalangebot dieser Firma an einen noch er Kontrolg pögeren Mannheimer Betrieb aus der Rock- taats anwalt ne zog und durchblicken ließ, daß die- terschlagung t Angebot zusammen mit Angeboten ande- e Unternehmen sich im Besitz einer drit- tzenschieben in pirma, nämlich einer jungen Konkurrenz Luftdruck fand. Anstatt den jungen Mann, der des ſchüler uulſtaqzenstes von ganzen 200 DM bei eben leser jungen Konkurrenz müde war, nun Selbst einzustellen, erstattete der Teil- Strafanzeige— wegen Geheimnisver- und Vergehens des unlauteren Wettbe- Des as War passiert? Die noch gröhßere heimer Firma hatte verschiedene Be- ehe aufgefordert, ihr günstige Angebote einen größeren Auftrag zu machen. Der ber eines kleineren Betriebes, der neu ö Prospekten von„jahrzehntelanger Tra- ten der Auftragsfirma so gut, daß die- r den verhängnisvollen Fehler beging, die eisangebote der einzelnen Unternehmen den Händen zu geben. Einzig und allein am Zwecke einer maßgerechten„Frisur“ eigenen Angebotes der jungen Firma, e auf diesem Gebiet noch wenig Erfahrun- n hatte.. Gesagt, getan. Zu dumm, daß r junge Mann, der den Teilhaber am Kar- Verfügung fitag besuche, die ganze Geschichte ver- r, ab 7 Uh ee weil er dadurch eine bessere Stellung eins Walähcl halten wollte. Zu dumm, daß der mit un- undeprüfung uberen Mitteln arbeitende Konkurrent in veranstalte n Verfahren verwickelt wurde, und zu 1 daß der freundliche, bei der Auf- che und de egsfirma angestellte„Helfer“ in diesem üchtlinge miwen Kuddelmuddel nun seine aussichts- 5 20. uche Lebensstellung verlor. börse im 10, Das Geheimnis einer Firma ist verraten Be 19. rden“, gagte die Staatanwältin und brand- räte. In des CDU Steben el und Gral er Branche war, nichtsdestotrotz in sei- satz für nicht gewährtes Arbeitsentgelt eine Schadensersatzsumme von 500 000 DRM. Drei Anträge, die von den Liquidatoren der IG zu der von Waxmann am 23. Juli ein- Sereichten Klage gestellt worden Waren, bil- deten die Grundlage der Voruntersuchung, die der amerikanische Richter Paul E. Mad- den leitete. Die Liquidatoren forderten, Frankfurt an Stelle von Mannheim zum Ge- richtsort zu machen, kritisierten, daß die Klageschrift der Alliierten Kontrollkommis- sion für die I8 und nicht den IG-Liquidato- ren unterbreitet worden war und zogen die Zuständigkeit des amerikanischen Gerichts in Zweifel. Der durch die Nürnberger Prozesse be- kannt gewordene Rechtsanwalt Dr. Kranz- bühler aus Düsseldorf, zusammen mit Dr. Rasor, Frankfurt, der die Interessen der 18. Liquidatoren wahrnimmt(Waxmann wird von dem amerikanischen Anwalt Philip Lorbeer, Heidelberg, vertreten), meinte, der Streitfall unterstehe sowohl persönlich als auch sachlich der deutschen Rechtsprechung. Nach dem Grundgesetz habe jeder Deutsche ber unlautere Konkurrent und der freundliche Helfer Geheimnisverrat ist nicht die richtige Form des Wettbewerbs markte den„Freundschaftsdienst“ des Hel- fers, der nach seinen Worten„aus fahrläs- siger Zuneigung“ das geheime Material in falsche Hände gegeben hatte und nun mit auf der Anklagebank saß. Eigentlicher Initiator, der auf Kosten der Erfahrungen anderer zu Geld und Auftrag kommen Wollte, war aber der unlautere Firmen- inhaber, den das Gericht, über den Antrag der Anklagebehörde hinausgehend, zu 1000 DM Geldstrafe verurteilte. Der Mitange- klagte kam mit 300 DM. davon. „Derartige Fälle sind leider sehr häufig im heutigen Wirtschaftsleben“, sagte der Richter in der Urteilsbegründung. lex richtsort. Außerdem wurde zu gleicher Zeit auch die Klageschrift den Liquidatoren der 18 übergeben, so daß sich auch ihr zweiter Antrag erledigt hat. Was ihre Zweifel an der Zuständigkeit des amerikanischen Gerichts betrifft, so haben sie diese binnen 20 Tagen in schriftlicher Form rechtlich zu begründen. Der Beginn der Hauptverhandlung, die erst nach diesem Zeitpunkt angesetzt werden kann, darf kaum vor November erwartet werden. Der Prozeß kann je nach Urteil als Präze- denzfall eine Lawine ins Rollen bringen, die vielleicht nicht nur die Fremdarbeiter in Deutschland, sondern auch die deutschen Ar- beiter(Kriegsgefangene) im Ausland erfaßt, 500 000 DM sind immerhin eine Summe, für die es sich einzutreten lohnt. rob Rotes Kreuz lehrt Erste Hilfe Das ständige Anwachsen der Unfall- ziffern macht es notwendig, daß möglichst viele Personen zur Ersten-Hilfe-Leistung ausgebildet werden. Das Rote Kreuz führt daher auch in diesem Winter kostenlose Lehrgänge für Erste Hilfe durch, die acht Doppelstunden— eine Doppelstunde in der Woche— umfassen. Interessenten werden gebeten, sich bei der Kreisgeschäftsstelle des DRK in Q 7, 12 zu melden. Dort werden sie an die zuständigen Kurse in der Nähe ihres Wohnsitzes verwiesen werden. Zu den Lehrgängen, die am 29. September von 16 bis 18 Uhr in der Rot-Kreuz-Küche, Alp- hornstraße 2a, und am 1. Oktober von 19.30 bis 21.30 Uhr im Depot des Ortsvereins B 4, 10a beginnen, werden noch Anmeldun- gen entgegengenommen. 10 000- DM-Gewinn. In der 5. Klasse der 13. Süddeutschen Klassenlotterie wurde ein Ge- winn von 10 000 DM auf die Nummer 152 430 gezogen. Acht Gewinne zu je 5000 DM entfielen auf die Nummern 10 177, 16 527, 63 661, 107 962, 121 371, 122 082, 147 534 und 166 289. begitint um 8.15 Uhr mit einem Posaunenblasen vor dem neuen Gottes- haus, dem sich die Schlüsselübergabe und der Einzug der Gemeinde in die Kirche anschlie- gen. Der Nachmittag ist einer Festfeier mit An- sprache von Pastor E. Bleßmann aus Heidel- berg und Grußworten der Gäste vorbehalten. Das Gotteshaus, dessen Bau- leitung in den Hän- den der Architekten G. Schaupp, Frankfurt, und Willi Duschner. Mann- heim, lag, bildet ein archi- tektonisches Schmuck- Stück an einem der mar- kannten Punkte unserer Stadt. rob LJenderungen im Vorstand der Hausbesitzer Der Geschäftsbetrieb weitet sich aus In Vertretung der erkrankten Geschäfts- kührerin des Mannheimer Haus- und Grund- besitzervereins, Fräulein Amann, gab erster Vorsitzender Gerhard Vögele anläßlich der Hauptversammlung am Donnerstagabend den Geschäftsbericht. Er erwähnte, daß die Mit- gliederwerbung im Berichtsjahr 380 Neuauf- nahmen gebracht und daß gerade die aufklä- rende Tätigkeit in den Vororten und im Landkreis erfreuliche Erfolge gezeitigt habe. Die Geschäftsstelle des Vereins gab täglich durchschnittlich 50 bis 60 Ratsuchenden Aus- künfte; ebensoviele wurden jeweils telefo- nisch„bedient“. Die Geschäftsstelle ver- schickte im Rechnungsjahr über 12 000 Briefe, befaßte sich mit 270 Rechtsklagen, 47 Zah- lungsbefehlen und gab 80 Beschwerden in Mietpreis angelegenheiten an die Stadtver- Palast:„Der keusche Josef“ Keſßz wie, aber um einiges adretter als eine von Zille gezeichnete Berliner„Jöre“ präsentiert sich dieses Lustspielchen, für das der Schwank„Unter Geschäftsaufsicht“ von Arnold und Bach— entfernt— Pate stand. Die Geschichte von dem leichtsinnigen, halb bankerotten jungen Firmenchef und der rei- zenden Tochter eines seiner Hauptgläubiger paddelt so unbeschwert über die Leinwand, daß der fehlende„Tiefgang“ kaum vermißt Wird. Friedel Hensch und die Cyprys singen zwei neue Schlager von Heino Gaze(Texte: Curth Flatow), die Kamera versteht es, kleine optische Frechheiten charmant ins Bild zu bringen, und auch der Dialog ist teilweise so frisch und brisk wie eine Brise an der Biskaya. Regisseur Carl Boese ser- viert den ganzen fröhlichen Firlefanz so keg, federleicht und humorvoll, daß das Lachen die Gesichtszüge des Publikums zum„Ent- gleisen“ bringt. rob Planken:„Intermezzo“ Mit den Augen von„damals“ gesehen, entbehrt dieser 1938 gedrehte Film, der erst- mals Ingrid Bergman in einer großen Rolle herausstellte, nicht eines starken handlungs- mäßigen und darstellerischen Eindrucks, dessen Akzent auf der das Schicksal einer in eine Ehe einbrechenden Frau gestalten- den Bergman liegt und durch die einen Großteil des Vordergrundes ausfüllende Mu- sik akustisch komprimiert wird. Anderer- seits stört den Betrachter von heute in einer das Sachliche überbetonenden Zeit, die ihren Ausdruck im modernen Problemfilm- stil sucht, das oft hohl und überdramati- sierte Pathos. Während Ingrid Bergman trotz der Bild und Dialog beherrschenden Pose ihren Part„lebt“ und durch ihre kon- zentrierte Ausdruckskraft unverfälschte Empfindungen wachrufen kann, wird ihr Partner Leslie Howard von der eigenen Pathetik überspielt. Der Versuch des Regis- seurs(Gregory Ratoff), die„Intermezzo“ Melodie von Heinz Provost mit zum„han- delnden Star“ werden zu lassen und mit der Geschichte um den berühmten Violin- virtuosen zu verbinden, ist geglückt und läßt deshalb den Film seine Wirkung auf das Ohr nicht verfehlen. hvvb Capitol:„Schiffbruch der Seelen“ Zwischen brutalster Realistik,. echter menschlicher Rührung und hart an Gefühls- kitsch grenzender Sentimentalität schwanken die Stimmungen in diesem Film. der die Ge- schichte eines Mannes im Kampf gegen die Sklaverei illustriert. Da werden Szenen auf die Leinwand getrommelt— ein Schiffbruch zum Beispiel—, die in ihrer naturalistischen Darstellung wirklich an die Nerven gehen. Auf der anderen Seite werden sie mit Si- tuationen konfrontiert. die einmal fast kammerspielhafte Töne machen und hie und da auch— weil allzu pathetisch— als mit dem Sentiment spekulierende billige„See- lenmaschen“ einfach nicht zünden. Die Hauptdarstellung ist mit Gary Cooper, George Raft und Frances Dee vortrefflich „bedient“, und Henry Hathaway hat als Regisseur diesmal zwar wie gewohnt Tempo, Folgerichtigkeit und Spannung geschickt durcheinandergewirbelt, zupft aber mehr als sonst bei ihm üblich auf der feilen Stim- mungsharfe. rob waltung, bzw. an das Regierungspräsidium für Nordbaden weiter. 5 Die Neuwahl des Vorstandes brachte eine Veränderung mit sich. Der bisherige zweite Vorsitzende, Bürgermeister Schier Bad Mer- gentheim), stellte wegen starker beruflicher Nanspruchnahme seinen Posten zur Verfü- gung, so daß die Vorstandschaft folgende neue Zusammensetzung hat: Erster Vorsit- zender wurde wieder Altstadtrat Gerhard Vögele, als zweiter Vorsitzender neugewählt wurde Justizrat Dr. Erich Merkert und drit- ter Vorsitzender wurde wieder Gg. Köstner. Gerhard Vögele dankte dem Vorstand, vor allem Fräulein Amann, der Geschäftsstelle und den Mitgliedern für die tadellose Zu- sammenarbeit. Syndikus des Vereins, Dr. Sla- nina, unterrichtete abschließend die Ver- sammlung über die Auswirkungen des neuen Wohnraumbewirtschaftungsgesetzes. Folgende Sonntagsdienst der Apotheken: Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- beziehungsweise Sonntagsdienst: Löwen- Apo- theke am Paradeplatz. P 2, 14(Tel. 32 919); Keppler-Apotheke, Kaiserring 8(Tel. 43 667) Neckar-Apotheke, Langstraße 41(Tel. 52 702); Almenhof-Apotheke, Niederfeldstraße 105(Tel. 42 334); Apotheke am Roggenplatz, Wadhof (Tel. 59 109); Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße 74(Tel. 59 568); Blumen- Apotheke, Käfertaol, Uindenstraße 22(Tel. 52 879); Flora-Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 112(Tel. 71 815). Zahnärtzlicher Sonntagsdienst. Zur zabhn- ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Hans Günder, Bachstraße 8(Tel. 44 020), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 20. September ist Dr. Georg Bader, Schwetzinger Straße 92(Tel. 42 853), dienstbereit. eim-Süd e. J 16 Uhr, in Ankfest. A-Kirche. An zutweinstraßß rinnung. n ar, zeigt de 1saal rund terkollekticl, iter Pott e. Café Harlas, nd bekann! gt. Mit diese der im Pütk, en wird,. anze für di fodische Mal. Herbst unt in, K, L weils 15 Ui, musikaliscte Zusäöfzlich vereinen diese neuen Modelle den Komfort daß Abonde 5 g r 1953 54 fu und die Schönheit von personen wogen mit der vollen gegengenom aten wenden er Lieselotte. inger, Brill heim Feuder Nach dem REKORD- ERFOLG des OIXM IA. REKORO Stellt Op EL lhnen heute vor: OpEL- CARAVAN und OpEL-LIEFERWAGFEFEN= beide selbstverständlich mit allen bekannten Op l- Vorzügen cusgestottet. Zweckmäßigkeit und Wirtschoftlichkeit von Nutzfahrzeugen. unheim, Bär . Sophie Fos. imer 8. aria Schwall aße 154(fil. den 51. 65, 1 Mathes und n, J 6, 6, be, Hellinger unt meinau, Nel lochzeit, — CC 0 Op- CARAVAN: Kundendienst plus Wochenendſreuden durch einen floffen Wogen 8 0 OPFEL- LIFFFH WAGEN: Worentronsport plus Werbung urch e in eſegontes fohrzeug 5— Diese Wagen erfüllen olle Forderungen, die unsere Zeit stellt. Bitte verlangen Sie prospekte vom nächsten Op El- Händler oder vereinbaren Sie eine Probefahrt! 480 Kg. Normverbrouch 8,2 Ltr. quf 100 km. 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September 1953, um 14 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim statt. Gott der Allmächtige nahm meinen lieben, herzensguten, unvergeßlichen Vater, Schwiegervater und Opa, Herrn Georg Bohrmann im Alter von fast 73 Jahren zu sich in die Ewigkeit. Mannheim„den 18. September 1953 Fröhlichstraße 36. 0 In tiefem schmerz: 1 In stiller Trauer: Erwin Bohrmann und Frau Enkelkinder Brita und Eckart Kath. Becker, Schwägerin Feuerbestattung: Montag, den 21. September 1953, um 13.30 Uhr, un Hauptfriedhof Mannheim. 8 Nach Kurzer, schwerer Krankheit verstarb am 18. September 1953, Plötzlich und unerwartet, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Johann König Rangiermeister a. D. im Alter von 79 Jahren. Mannheim waldhof, den 19. September 1953 Sammelbahnof, Bau J. In tlefer rauer: Emma König geb. Kraft Luise Finzer Wwe. geb. König Annel Steger geb. König Paul Steger und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 21. September 1983, um 13 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. 8 Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Anton Strobel sagen wir allen unseren tiefempfundenen Dank. Be- sonderen Dank dem Hochw. Herrn Stadtpfarrer Amann für seine trostreichen Gebete, dem Gesangverein Deutsche Einheit für den erhebenden Gesang, den ehrenden Nachruf und Kranzniederlegung. Der Beleg- schaft der Firma sei für die Kranzniederlegung und Teilnahme innig gedankt. Ferner danken wir herzlich dem Turnverein Badenia, dem Vertreter der Bau- gewerks- Innung, dem Stammtisch Spatzennest und den Wanderkameraden für die anerkennenden tröstenden Worte und Kranzniederlegungen sowie allen, die un- serem lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mam.-Feudenheim, den 18. September 1953 Zlethenstraße 52. Frau Elisabeth Strobel Familie Johann Hiemenz und alle Anverwandten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme in Wort und Schrift, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Karl Groß Justizoberinspektor i. R. das letzte Geleit gaben. Insbesondere gilt unser Dank Herrn Pr. Schad für die ärztl. Betreuung, Schwester Marie für die liebe- volle Pflege, Herrn Stadtpfarrer Kammerer fur seine tröstenden Worte, dem Kirchengemeinderat Herrn Schmitt sowie Herrn Oberjustizrat Dr. Metzger vom Notariat und Grundbuchamt Mhm. für den ehrenden Nachruf und die Kranniederlegungen. Man nheim-Feudenheim, den 19. September 1953 Brunnenpfad 46. Erhard Groß und Familie Dr. Heinrich Unger und Familie Am 11. Sept. 1953 verschied unser langjähriger Mitarbeiter, Herr Johann Mühlhausen Die Beisetzung hat am 14. September 19353 in Heppenheim a. d. B. stattgefunden. Wir werden dem stand und sich seit 4 Jahren im Ruhestand befand, ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 16. September 1953. Geschäftsleitung und Belegschaft MARGARINE-UNION A. G. Zweigniederlassung Werk Mannheim-Industriehafen Verstorbenen, der 26 Jahre in unseren Diensten Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unseres neben Entschlafenen, Herrn Otto Henn Bäckermeister sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Ins- besondere danken wir der Bäcker-Innung und Genossenschaft fur die letzten Ehrungen und die EKranzniederlegungen. 3 den 19. September 1953 . Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Lina Henn unseres lieben FEntschlafenen, Worte, Herrn Oberbürgermeister sowie seinen Arbeitskameraden, der Gewerkschaft für die ehren- den Worte, die schönen Blu- ö Kranzspende besonderen Dank. [Mannheim, Karl-Benz-Str. 50 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Haas Betriebsinspektor sagen wir allen unseren tiefempfundenen Dank. Innigen Dank auch Herrn Dr. Müller, Käfertal, sowie den Herren Aefzten des Krankenhauses der Landesversicherungsanstalt in Heidelberg, für ihre Mühe, den Schwestern und dem Pflegepersonal für die liebe und aufopferungsvolle Betreuung. Herrn Dr. Hardung für den ehrenden Nachruf, dem Vorstand der Motorenwerke(MWM), der Betriebsführung, den Abteilungsleitern, dem Betriebsrat sowie der Gesamtbelegschaft, der Abteilung Knorrbremse Hasse& Wrede, der DAG., der SPD Betriebsgruppe MWX., der SPD, dem Gesangverein„Frohsinn“ und Sc 1910 Käfertal sowie den Schul- e für F Vielen Dank auch dem N 88 un dem„Frohsinn“ a n rohsinn“ Käfertal für den Mannheim- Käfertal, September 195 Fasanenstraße 24.. 9 1 Frau Regina Haas und Angehörige Bestattungen in Mannheim Samstag, den 19. September 1953 Hauptfriedhof Weiner, Felle, Rußmauls trages? Friedhof Neckarau Fresch, Anna, Neckarauer Straße 112k Zeit 11.00 11.00 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme u. Blumenspenden beim Hinscheiden meines lieben Vaters und guten Großvaters, Herrn ö Christian Müller sagen wir herzl. Dank. Ganz be- sonderen Dank den Arzten u. Schwestern des Städt. Kranken- hauses, M 3 a, für ihre liebe- volle Pflege, Herrn Stadtpfarrer Mayer für seine trostreichen Worte und den Hausbewohnern tür ihre schönen Kranzspenden. Mannheim, den 19. Sept. 53 Kepplerstr. 5, fr. Krappmühlstr. 7 In tiefer Trauer: Sofie Müller nebst Sohn Egon Jeilßaber für Handwerksbetrieb und Ge- nußmittelgroßhandel gesucht. Bauch, Mannheim, K 3, 10. Für die vielen Zeichen herzl. Teilnahme, die wir beim Tode Herrn Wilhelm Biundo erfahren durften, danken wir Herzlich. Besonders danken wir Herrn Hirte Graf für die tröstl.) mengebinde und den erheben- den Grabgesang. Den lieben Hausbewohnern für die schöne Marie Biundo Wwe. und Angehörige Ich, der Spölrich, weiß genau, mit Spül-fikl spart die kluge frau. Kleine lukrative Elektro- Spezial- Fabrikation sucht einige tausend DM zur Vergrößerung. Angeb. u. Nr. P 02639 an den Verl. 1 Tiet markt 1 Jg. Welsh.-Terrier in gute Hände pill. abzugeben, Beck, Mannheim, Stresemannstraße 17, part Junge Wellensittiche zu verkaufen. Stresemannstraße 17, part. Deutscher Schäferhund(Rüde) mit Stammb., 10 Mon., zu verk. 15,—. Adr. einzuseh. u. A 02717 im Verl. Kirchliche Nachrichten Evang. Kirche. Sonntag, 20. Sept. 58. Kollekte für, den Bau eines Ge- meindehauses in Neureut(Kirch- keldsiedlung). Auferstehungs- Kirche: 9.30 Hgd., Walter.— Chri- stuskirche: 9.30 Hgd., Dr. Weber. — Diakonissenhaus: 10,00 d., Dr. Bangerter. Feudenheim: 9.30 Hgd,, anschl. Feier des hl. Abend- mahls, Kammerer. Friedens- kirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Fried- richsfeld: 9.30 Hgd. Gnaden- kirche: 9.20 Hgd., Weber.— Hafen- kirche: 8.30 Fgd., Joecks; 10.00 Hgd., Joecks; 20.00 Agd.(Neckar- o PpkI PAK kf 58 Bekanntmachungen tachschule für Maschinentechnik und Fachschule für Elektroterhnik (Höhere Gewerbeschulen) der Gewerbeschule 1 in Mannheim, C 6, 1 Die Fachschulen bereiten in 5 Halbjahreskursen auf die staatliche Prüfung als Maschinen- bzw. Elektrotechniker vor. Der Unterricht findet viermal wöchentlich je 3 Stunden abends statt. Zugelassen werden Be- werber, die, eine abgeschlossene Lehre, erfolgreichen Besuch einer Ge- werbeschule oder eine gleichwertige Vorbildung und eine zweijährige Tätigkeit als Facharbeiter bzw. Geselle nachweisen können. Das Ge- werbeschulzeugnis und Gesellen- bzw. Facharbeiterbrief sind bei der Anmeldung vorzulegen. Die Neuaufnahmen in das I. Semester beider Fachschulen(Wintersemester 1953/54) finden am Montag, dem 28. Sep- tember 1953, um 18 Uhr, im Gewerbeschulgebäude statt. Nähere Aus- kunft wird im Sekretariat der Gewerbeschule I erteilt. Heistiervorbereitunsskurse für das Maschinenbauerhandwerk, Kraftfahrzeughandwerk und verwandte Berufe, dsgl. für das Elektrohandwerk Die Aufnahmen finden am Montag, dem 28. September 1953, um 18 Uhr, im Gewerbeschulgebäude, G6, 1, statt, Nähere Auskunft erteilt das Sekretariat der Schule täglich von 8 bis 16 Uhr. Mannheim, den 10. September 1953. Die Direktion. für das Empfangsgebäude neuer Personenbahnhof Heidelberg sollen in öffentlicher Ausschreibung vergeben werden. Verdingungsunterlagen können ab 21. September 1953 beim Bundes- bahn-Neubauamt Heidelberg, Rohrbacher Straße 6, Zimmer 1— solange Vorrat reicht— abgeholt werden. Pie Angebote sind bis 10. Okt. 1953 vormittags 10 Uhr an das Bundesbahn-Neubauamt Heidelberg einzu- reichen, woselbst 10.15 Uhr die Angebotseröffnung stattfindet. Bundesbahn-Neubauamt Heidelberg. Die Gipserarbeiten Bekanntmachung. Die Arbeiterin Berta Hanauer aus Mannheim ist durch Urteil vom 7. August 1953 wegen Steuerhinterzienung im Rückfall und wegen eines anderen Vergehens zu einer Gesamtgefäng- nisstrafe von 3 Monaten, zu einer Geidstrafe von 170. DM und zu einer Wertersatzstrafe von 80. DM verurteilt worden. Amtsgericht Mannheim. Arbeitsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. vergibt folgende Arbeiten: 1. Dachdeckerarbeiten für die Wohnbauten an der Landwehrstraße, Block 12 und 13; 2. Spenglerarbeiten für die Wohnbauten Korbangel; 3. Kunststeinarbeiten für die Wohnbauten an der Rappoltdsweiler Straße in Friedrichsfeld. Angebotsvordrucke kön- nen— solange Vorrat reicht— in der Geschäftsstelle der Gemein- nützigen Baugesellschaft Mannheim mbH., Max- qoseph- Straße 1, Zim- mer 309, abgeholt werden. Mannheim, 18. Sept. 1933. BIIaNMZBUcRHalTER-LEHRGANG zur Vermittlung universellen kaufmännischen Berufswissens (Wirtschaftsrecht, Steuerrecht, Betriebswirtschaftslehre, kaufm. männisches Rechnungswesen). Gleichzeitig zur Vorbereitung auf die Bilanzbuchhalter- Fachprüfung. Beginn: 21. September 1953 (jeweils montags von 18.15 bis 21.00 Uhr und donnerstags von 19.15 bis 19.30 Uhr im Hörsaal 24. Wirtschaftshochschule Mannheim) ſannneimer ahendakauemie und Volkshochschule Gemeinn. Baugesellschaft Mannheim mbH. Evang.-Lutherische Gemeinde. Sonn- Evg. Gemeinschaft, Viktoriastr. 1/3. ner: Zeltevangelist Kohlenbren- ner, Nürnberg. Kath. Kirche. Sonntag, 20. Sept. Jesuitenkirche: Messen 7.30, Die Heilsarmee, Mhm., C 1, 15. So. spitze) Joecks.— Johanniskirche: 9.30 Hg d., Brühler. Käfertal: 9.30 Hg d., Leiser.— Käfertal-Sud: 9.30 Hgd., Staubitz.— Konkordien- kirche: 8.00 Fgd., Weigt; 9.30 Hgd., Dr. Butz. Kreuzkirche: 9.39 Hgd., Stobbies. Lutherkirche: 9.30 Hgd., Einführung d. Spregel- räte, Lie. Lehmann. Eggen- straße: 9.00 Hgd., Simon.— Mar- kuskirche: 9.30 Hgd., Bek. Matthäuskirche: 9.30 Hgd., Vikar Hofmann. Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. v. Samson.— Pau- luskirche: 9.30 Hgd., Vikar Duhm. Pfingstberg: 9.00 Hg4d. Rheinau: 10.00 Hgd.— Sandhofen: 8.00 Fgd., Pöritz; 9.30 Hgd., Pöritz. Schönausiedlung: 9.00 Hgd., Ewald.— Seckenheim: 38.30 Fgd., 9.30 Hgd., John.— Städt. Kran- kenhaus: 10.00 Gd., Steeger. Theresienkrankenhaus: 38.45 Gd., Fuchs.— Colliniklinik: 10.00 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger; 20.00 Agd. Eröff- nungsgottesdienst 2. Konfirman- denunterricht, Scharnberger. Wallstadt: 9.30 Hgd., Gscheidlen. tag: Gottesdienst, 15 Uhr, Schloß kirche. Erlöserkirche. So., 9.00 Uhr: Fest- gottesdienst zur Einweihung der neuerbauten Kirche. 15.00 Uhr: Festfeier. Do., 24. 9., bis Fr., 2. 10. 53 Evangelisations-Vorträge. Red- Andacht 19.30! Messen 6.00, 7.00, 8.00. 10 00. 11.30) Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.00. Heilig Geist: Mes- sen 6.00, 7.00. 8.00. 9.30. 11.30; Andacht 18.30 Uhr.— Lieb- frauen: Messen 6.30, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; An- dacht 19.30. St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. — St. Nikolaus: Messen 7.30. 9.00. 8.30, 9.30, 11.00; St. Sebastian: 10.00: Andacht 19.30.— Feuden- heim: Messen 6.30. 7.30. 9.00, 10.00, 11.15: Andacht 20.00. Sek- kenheim: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30.— Don: Bosco- Kapelle: 6.30— Neckarau: Messen 7.00 8.00. 10.00. 11.15: Andacht 20.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30 Käfertal: Messen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 19.30.— Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 20.00.— Waldhof: Messen 7.00. 9.00, 10.30; An- dacht 19 30. Wallstadt: Mes- sen 7.00, 9.30) Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00. 9.00, 10.30; Andacht 20.00. Marienkapelle: 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19,30.— Almen- hof: Messen 6.00, 7.00. 8.00, 9.30. 10.30. 11.15; And. 19.30.— Käfertal- Süd: Messen 7.00. 9.30 Andacht 14.00.— Gartenstadt; Messen 6.30, 8.00, 9.13, 10.15; Andacht 19.00. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10,00; Andacht 20.00.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15, 9.30; Andacht 20.00. Städt. Krankenhaus: Messen 5.48, 8.15, 11.15. Alt-Kath. Kirche. In Schloß- u. Er- löserkirche 9.30 Uhr Amt m. Pr.; Mittwoch, 9 Uhr Seelenamt für verst. Bischof Kreuzer. Vor- anzeige: Sonntag, 27. Sept., 10 Uhr Pontiflkalamt im neuen Pfarr- u. Gemeindehaus M 7, 2 und feier- liche Einweihung. 9.30 u. 19.30 Gottesdienste, geleitet V. Brig. W. Haines Kerne i. W.); Mo. us Di. 19.30: Besondere Par- bietungen d. Offiziersschule Herne 1. W. Di.; 15.00: Heimbund-Ver- sammlung(für Frauen); Fr., 19.30: Lalenspiel:„Wenn die Trompete ertönt!“ Methodistenkirche— Evang, Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.43 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule, Dienstag 19.30 Uhr Wochengottesdienst. ist zum Sinienen da Sportwolle 3,20, 3, 2,45 1.95 Aae, 3.25 Die Wollschachtel IX. MANNHEIM 9 —— 5 le stuttz worte dne Anf uswese ach sin I Krar entlich ate“ gt 73 0 Ein; ſerkügur enältn müht hiegs⸗ ſrrückge Bei ei a Stel! g wird ansport alten. Für e eienisc user 8 stalter aunt ge N 5 Vo lafffon, li lle Cue Keine Frage. Die praktischen, modernen Fchen sind mit den Köchen von einst nicht vergleichbag, 45 d ganken Und doch sind sie bei bequemer Teilzahlung gf ber de ele N jeden Geldbeutel erschwinglich. 155 58 Die är Anbau-Küche ,, 5HA 8 5 ers als (Entwurf:„Sozialer Möbelkreis“ lune 5 echt Esche, Einteilungen ganz 5 Ihren Bedörfnissen entspre- 3 chend, Anbauteile 108 cm eich breit. schon ab DM U rt . liche Frauen lernen viel bei einem zwanglosen Besuch den let unserer Köchenschou. Ihr i an ng fes 0 befa ERLANGEN SIHE ANGEBOT 0 O e e eee Hoher Blutdruck Arterienverkalkung Herzunruhe, Schwindel, On„Kop ꝛon, Benommenheit, Schlafmangel, Reizbarkeit, ckgang der Leistung vermindern Lebenslust und Schaffensfreude. Dagegen hilft Antisklerosin · eine Blutsalzkomposition an- gereichert mit den biologisch wirksamen Heilpflanzen Weilzdorn und Mistel, dem bluteigenen Rhodan und dem aus Buchweizen gewonnenen Medorutin, welchesdie Adern- wände auf naturgemäße Weize abdichtet. Antisklerosin senkt den Blutdruck, fördertden Kreislauf, beruhigt Herz und Nerven. Seit 40 Jahren wird Antisklerosin in vielen Ländern gebraucht. 60 Dragees 1 2.4, Kurpackung mit 360 Dragees 1 f J. 80 in allen Apotheken erhältlich. 24 . 5 Statt Karten Ihre Verlobung beehren sleh anzuzeigen: Hildegard Gumonn Erwin Schmidl 19. September 1953 Norden Nordsee Burggraben 36 Mannheim Schimperstraße 12 Ihre Vermählung geben bekannt; GERHARD FRANK BRIGITTE FRANK geb. Oberst Mannheim, Zellerstraße 32 Kirchliche Trauung: 19. September 1953, 14.30 Uhr, Kreuzkirche N Ihre Vermählung geben bekannt; WALTER RAD NV Ob.-Baurat a. D. GERTRUD RAD N geb. Mutschler Lahryschwarzwal d Mannheim- Waldhof Westendstraße 41 Speck weg s Im September 1953 3,90 3,90 4,23 gute Qoglitöt ab 2.05 Waren bester Markenfabrikate eln Ferien Große Auswahl in: im Spezlelgeschäft fur Strümpfe Herrensocken Kinderstrümpfen- Kniestrümpfen Die Strumpfschachlel zuylschen Bazlenhaus plonken u. Freßgasse STRUUMPEE 8,60 4,95 4,25 3,75 Damenstrümpfe Herren- Wollsocken und Herren- a portstrümpfe Mannheim R 1. 1, im Hause der„AZ“ Damenstrümpfe Kunstseide plattiert so Metern preiswerten Strumpf; gegenüber Cafe Krumm A Statt Karten Wir haben uns vermählt: l 0 f Mieder Otto Reck schon ab 8 bm 22.30 en Elisabeth Reck 5 7 geb. Bansbach Baden-Baden Mannheim- 5 0 seckenheim Iannheim, p 3, 8, Planken, Huf 19. September 1933 Heidelberg, Hauptstr. 131, Ruf 6 1 — N— Als Verlobte grüßen: plllsch 5 ins aAZ hemden Gertraude Schneider mit schönen Pldue: Hinsitng Williams R. Jenkins kaufen Sie preis werf Mannheim-Waldhof, Wäsche- Speck Hainbuchenweg 5 N 3, 12. 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Diese Zahl genügt für normale ſenältnisse, zumal die Krankenhausträger müht sind, soweit erforderlich, ihre aus giegs- und nachkriegsbedingten Gründen ſrückgegangene Bettenzahl zu erhöhen. Bei einer Epidemie werden jeweils an Ort Stelle Behelfskrankenhäuser geschaffen. z wird außerdem erwogen, für solche Fälle nsportable Einrichtungen verfügbar zu für eine ausreichende medizinische und gienische Einrichtung sorgen die Kranken- er schon im Interesse des Rufes ihrer talten. Erhebliche Mängel sind nicht be- t geworden. Die zuständigen Behörden gen dafür, daß erkannte Mängel von den kenhausträgern behoben werden. Ver- ter der Gesundheitsämter machen in den bankenhäusern regelmäßig Kontrollgänge. 11 Die ärztliche Versorgung der Bevölkerung SMA gcheint nach dem Bericht des Innenmini- das als gewährleistet. Nach der Volks- ung vom Jahre 1950 waren in Baden- frttemberg 9556 Aerzte vorhanden, es kom- en also auf 10 000 Einwohner 14,86 Aerzte. tz. 147 Cöppingen. Nach einer Mitteilung des etlichen Gesundheitsamtes Göppingen sind hosen Besuch den letzten Tagen in der Gemeinde Ebers- ch an der Fils drei Fälle von Kinderläh- Ing festgestellt worden. Von der Krank- befallen wurden Kinder im Alter von h sechs und 12 Jahren. Mit ersten Krank- ass ymptonen wurde am Donnerstag noch her Jahre altes Kind aus Ebersbach ins krankenhaus Göppingen eingeliefert. kinder sind im Kreiskrankenhaus Göp- in dem eine eiserne Lunge zur Ver- ung steht, isoliert untergebracht. Nach Mitteilung des staatlichen Gesundheits- in Mannbeſſ ates konnte ein Zusammenhang zwischen einzelnen Erkrankungen bisher nicht EBO TI gestellt werden. Die Fälle werden als f icht bezeichnet. Das staatliche Gesundheits- % e encöppingen empfahl, vorerst keine Schul- ſetlüge mehr abzuhalten und die Kinder ndsätzlich vor Ueberanstrengungen zu Atzen. ſus Rheinland · Pfab Ludwigshafen. Die Stadtwerke bauen r Zeit auf dem Rollesbunker einen 2400 idiKmeter fassenden Wasserspeicher von and 20 Metern Höhe. Er wird der größte ner Art in Westdeutschland. In Kürze d Ludwigshafen auch mit dem Bau der aden größten Hochdruck-Kugel-Gasbehäl- beeinnen. „ Veustadt. Der französische Bezirksdele- 2 ate für die Pfalz kündigte an, daß die N ch beschlagnahmten deutschen Wohnun- N möglichst bald freigegeben werden len. Da sich jedoch ein Teil der für die tanzosen vorgesehenen Wohnblocks noch Stadium der Planung befinde und man ſerdies noch nicht wisse, ob die geplanten chnungen ausreichen würden. sei noch at abzusehen, wann die letzten beschlag- umten Wohnungen geräumt werden mten. Alzey. In Framersheim,. Kreis Alzey, rden ein 16jähriger Landarbeiter, sein I beitgeber und dessen Mutter bewußtlos gefunden. Man nimmt an, daß sie durch n Genuß nicht einwandfreier Lebensmittel 2 nen Köchen vergleſchba, ilzahlung fi u leichte Fälle von Kinderlähmung igen: krankt sind. Während bei dem Landwirt dessen Mutter keine Lebensgefahr hr besteht, ist der Arbeiter auf dem ersport zum Krankenhaus gestorben. Mainz. Der Haushalts- und Finanzaus- creuzkirdi u des Landtages von Rheinland-Pfalz achte die Bundesregierung um geeignete nahmen zur Schonung der durch Frost- i Pürreschäden gefährdeten landwirt- Faktlichen Betriebe. Bei der Verein- rung von Handelsverträgen und Einfuhr- küngenten müsse auf den drohenden ſitschaktlichen Notstand Rücksicht genom- u werden. Mainz. Der Deutsche Gewerkschaftsbund, fudesbezirk Rheinland-Pfalz. wandte sich en Vorwürfe, die Gewerkschaften hätten e Lohnpreisschraube in Bewegung ge- Die Entwicklung der Arbeitseinkom- und des Umsatzes in der rheinland- schen Industrie beweise eindeutig, daß teigerungen von Kräften außerhalb Arbeitnehmerschaft verursacht worden Waldhof Speck weg a5 Ab heute: auf ein Neues! Die letzten„drei tolle Tuge“ in Zud Dürkheim Besucherstrom zum Wurstmarkt wird heute wieder einsetzen/ Festlicher Montagsabschluß: Grandioses Feuerwerk 250 000 dürften gut und gern den Vor- markt des„Dürkheimer Wurstmarktes“, die ersten„Vier tollen Tage“, dieses Jahr besucht haben. Wein- und Wurstumsatz- zahlen liegen zwar noch nicht vor, aber sie blieben bestimmt nicht hinter den- jenigen des Vorjahres zurück, wo am Vor- und Nachmarkt 350 000 Besucher rd. 120 000 Liter Wein tranken und einen Wurstkonsum Aufstellten, der, in bild- hafter Statistik ausgedrückt, eine Wurst- kette von 90 Kilometer von Bad Dürk⸗ heim bis nach Mainz ergeben hätte. Der Wein ist der große Regisseur des all- jährlichen, grandiosen Schauspiels,„Dürk⸗ heimer Wurstmarkt“ genannt, mit Massen- szenen, Chören und Solisten. Er spielt Sleichzeitig die Hauptrolle, auf ihn sind alle Augen gerichtet. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes tonangebend bei diesem alljähr- lichen, frühherbstlichen größten Weinfest der Welt, das sich tatsächlich trotz seines be- trächtlichen Alters von über 500 Jahren im Zeichen des modernen Verkehrs von Jahr zu Jahr noch selbst überbietet, zumal sich die großhartige Freilichtaufführung offen- sichtlich der besonderen Gunst des Wetter- gottes erfreut. So war es im Vorjahr, so ist es 1953: alle trüben Aspekte und Voraus- sagen wichen vor dem Glanz herrlicher Sep- tembertage und sternklarer Nächte. Zunächst ein Wort über den diesjährigen Regisseur: er stammt von 1952, hat vor der Wurstmarktkommission, die von namhaften Weinfachleuten alljährlich ergänzt ist, die Prüfung bestanden und bezog kein höheres Honorar als sein Vorgänger, was ihm bei sei- ner hohen Qualität besonders angerechnet Wurde. Er ist rassig, rein süffig; er hat zwei Seelen, die eines echten, unverfälschten Riesling und die eines milden, düftereichen Muskatellers und Gewürztraminers. Kurz der Spielablauf: Das Schauspiel, das kür einzelne zur Tragödie und dann für viele zur Tragödie wurde, begann am vorigen Samstag mit dem großen Paukenschlag zur Eröffnung auf dem Schloßplatz. 100, Musiker spielten. Punkt 4 Uhr trieb der Küfermeister zwischen den großen Hallen den Spunden in das erste Fäßlein. Eine schmucke Dürkhei- merin, Prinzessin von Weines Gnaden, Probte und lobte, gab dem Bürgermeister den Schoppen zu kosten und gab ihm auf, das festliche Treiben freizugeben. Bürger- meister Gropp unterzog sich dieser Rolle. Die erste Nacht der 80 000 sah Massen zwi- schen den Zelten schieben und geschoben werden, während kaum mehr ein Platz in den Hallen, bei den Schubkärchlern, in den Gaststätten oder bei den Straußwirtschaf- ten zu ergattern war. Erst im Morgengrauen Tübinger Kriegsgefangener kehrie unerwurtel zurück Madame Auriol setzte sich ein/ Düsseldorferin appellierte an eine Mutter Tübingen. Plötzlich und zu seiner grenzen- losen Ueberraschung wurde der jetzt 45 Jahre alte ehemalige Hauptmann Adolf Teufel, der seit Anfang Mai 1945 in einem französischen Gefängnis vergeblich auf den Beginn seines Prozesses gewartet hatte, von den französi- schen Behörden in Freiheit gesetzt und konnte zu seinen Angehörigen nach Tübingen zurückkehren. Teufel, der zunächst an einen Erfolg seines Anwalts glaubte, erfuhr hier, daß er seine Heimkehr einer alten Düsseldorfer Dame zu verdanken hat. Diese hat im ersten Weltkrieg ihren Mann verloren und als Helferin im freiwilligen Heeresdienst inhaftierte deutsche Soldaten in Belgien betreut. Auch im zweiten Weltkrieg und besonders nach dem Zusam- menbruch im Jahre 1945 setzte sie ihre ganze Persönlichkeit trotz einer nur geringen Rente ein, um deutschen Soldaten und Kriegs- gefangenen zu helfen. Im November des letzten Jahres wurde ihr durch den Düsseldorfer Heimkehrer- verband das Schicksal Adolf Teufels bekannt. Mit Hilfe von Freunden ließ sie ihm zunächst Liebesgabenpakete zukommen. Die sorgen- vollen Briefe der Eltern veranlagten sie schließlich, an den französischen Staatspräsi- denten Auriol zu schreiben und ihn aus Grün- den der Menschlichkeit um die Freilassung Teufels zu bitten. Außer der Zusage Auriols, daß dieser Fall überprüft werde, zeitigte die- ser Schritt keinen Erfolg, ebensowenig wie die Briefe, die Frau Ebertz in dieser An- gelegenheit an Abgeordnete des deutschen Bundestages nach Bonn richtete. Angeregt durch eine deutsche Rundfunk- sendung, die sich mit der Gattin des fran- zösischen Staatsoberhauptes befaßte, wandte sich Frau Ebertz nunmehr an Madame Auriol und appellierte an deren mütterliche Gefühle mit der Bitte, hochbetagten Eltern einen letz- ten Wunsch erfüllen zu helfen. In einem Ant- Wortschreiben versprach Madame Auriol das ihr Mögliche zu tun. Dann hörte Frau Ebertz, bedingt durch den französischen Streik, in dieser Sache nichts mehr aus Frankreich. Groß war aber ihre Freude, als sie dieser Tage von dem inzwischen heimgekehrten Tübinger Kriegsgefangenen und kurz darauf auch von Madame Auriol von dem Erfolg ihrer Bemühungen unterrichtet wurde. Der Tübinger Oberbürgermeister Dr. Wolf Mül- berger stellte der alten Dame aus Düsseldorf sofort eine Fahrkarte nach Tübingen zur Ver- fügung, um ihr die persönliche Bekanntschaft mit dem ihr bisher unbekannten Schützling zu ermöglichen. lichteten sich die Reihen. Der erste Akt: ein voller Erfolg! Im Zwischenakt lag mancher auf der Bank— und trug keine Zinsen. Die Nacht war zum Tage geworden, nachdem der nächtliche Festhimmel, die Lichtketten und Lichtbecher vom Himmelslicht gelöscht wor- den waren.— Sonntagmorgen: Frühschop- penszenen erfahrener Kräfte mit leistungs- starken Solo-Einlagen. Hier zeigte mancher Mann, was er vertragen kann.— Nachmit- tags: Die großen Szenen in herkömmlicher Form. Sturm der großen und kleinen Kin- der auf Zeppelin und Hurrikan, in die Lili- Putstadt, in die„Rollende Tonne“, zum Kasperle, zu den vierbeinigen Affen. Kassen- sturm braver Familienväter in die„Moulin rouge“, nicht ohne Radau-, doch mit Ver- blüffungsszenen. Und die Musik spielte dazu. Der Radius des Zustromes reichte ungefähr von Straßburg über Saarbrücken, Köln, Frankfurt bis Stuttgart. Einem Park von 4000 Kraftfahrzeugen am Samstag sind am Sonntag weitere 6000 gefolgt. Am Montag zog das Tagesgestirn in vol lem Glanz herauf, alle Wolken waren über- wunden, alle Räusche ausgeschlafen, als der große Wein den Taktstock hob. Das Mon- tagspublikum hat es in sich, der Zustrom War geradezu unvergleichlich. Die Kurven der Statistiken schnellten nach oben, die Weinfuhren rollten, der Umsatz war gut. Und als die Nacht vorüber war, registrierte Bad Dürkheim seine 220 000 Wurstmarkt- besucher. Der Dienstag kam strahlend daher, der Bauernmarkttag, ein besonderer Festtag der Pfalz, an dem die land wirtschaftlichen Aus- stellungen, die Küfer, Wagner, Sattler und Häfner und die Verkaufsstände in der St. Michaelsallee ihre Geschäfte machen. Mehr als 250 000 Teilnehmer am Vor- markt... das ist das Resumè von vier Tagen und Nächten. a Kleine Nachlese: Die Aufführung wird in vollem Umfang heute, morgen und Mon- tag wiederholt und mit einem grandiosen Feuerwerk, das seine Kaskaden vom alten Michelsberg herunterschleudert, festlich ab- geschlossen. Erste TIabakeinschreibung der Ernte 1953 Flotter Absatz der Grumpen/ Neulußheim erzielte Höchstpreis Heidelberg. In der Heidelberger Stadt- halle hielt der Landesverband der badischen Tabakbauvereine am Freitag seine erste Ver- kaufssitzung ab, in der rund 12 000 Zentner lose und gebüschelte Grumpen des nordbadi- schen Anbaugebietes angeboten und auch, bis auf wenige Ausnahmen, flott abgesetzt wurden. In seinen Begrüßungsworten ge- dachte der Landesverbands vorsitzende Va- ljentin Sessler des so unerwartet verstorbe- nen langjährigen geschäftsführenden Vor- standsmitgliedes Professor Dr. Meisner. Di, Rohtabakhändler und Fabrikanten aus deir Bundesgebiet waren wieder in großer An- zahl erschienen. Für Schneidegut sind die unteren Blätter des feuchten Jahrgangs 1953 Weniger gut geeignet als für die Zigarren Herstellung. Die erzielten Preise waren im allgemeinen zufriedenstellend, nur in ein- zelnen Fällen fanden die Pflanzer das Ge- bot ungenügend; meist konnte man sich dann nach einem weiteren Aufgebot noch einigen. Aus dem Anbaugebiet Goundi und Berg- „Schluß mit den Verschundelungen durch Kusernen“ „Heimatschutz Schwarzwald“ kämpft um das Naturschutzgebiet Feldberg Freiburg. Die in der Arbeitsgemeinschaft „Heimatschutz Schwarzwald“ zusammenge- schlossenen badischen Heimat-, Kultur- und Wandervereinigungen wollen eventuellen weiteren Eingriffen in das durch Mlitär- bauten, Lifts und andere Maßnahmen schon stark verschandelte Feldberggebiet ent- schlossen entgegentreten. Die Arbeitsge- meinschaft betonte dazu bei einer Tagung in Freiburg, daß alles getan werden müsse, um das Wenige, was noch von der alten Schön- heit des Naturschutzgebietes Feldberg übrig geblieben sei, zu erhalten. Die Arbeitsgemeinschaft mißbilligte ferner die Ausbaupläne des Schluchseewerkes. Sie Wies auf die Gefahren hin, die durch die beabsichtigte Abteilung der Murg, des Ibachs und der Wutach nicht nur für den Natur- und Landschaftsschutz, sondern auch für die Landwirtschaft und einzelne Hand- Werks- und Industriebetriebe entstehen würden. Um sich über das Ausmaß der ge- planten Trockenlegung zu unterrichten, wird die Arbeitsgemeinschaft mit Vertretern aller zuständigen Stellen und Interessenvereini- gungen am 10. Oktober die Wutachschlucht und ihre Umgebung besichtigen. Neue Wohnungsfreigaben in Baden-Baden Baden-Baden. Nach der Fertigstellung eines neuen Wohnblocks für die Besatzungs- angehörigen in Baden-Baden werden 72 be- schlagnahmte Wohnungen freigegeben. Die Besatzungsmacht beabsichtigt,, bis Ende des Jahres weitere 206 Wohnungen von insge- samt 278 vorgesehenen Wohnungen zu bauen. Eine entsprechende Zahl deutscher Wohnun- gen wird dann unverzüglich geräumt wer- den. straße sind nachstehende Preise für Burley- Grumpen zu nennen: Feudenheim 105.67 für lose Grumpen, 157,55 für gebüschelte I. Sorte und 115,.— für II. Sorte; Friedrichsfeld 93,27, 146,60 und 111,50; Käfertal 109,67, 161,60 und 119,70; Sandhofen 111,17 bis 111,99, 201,60, 122,.—; Scharhof 95.—, 139,.—; Seckenheim 108,34, 165,17 bis 166,15, 122,15 bis 123,96; Wallstadt 107,85, 160,.—, 121,70; Ilvesheim 107,—, 158,40, 129,70; Neckarhausen 89,95, 143,25, 110,95; Schriesheim 98,10, 151,60, 117,26; Leutershausen 101,10, 134,55, 121,.— und 153,15 für Sandblatt-Grumpen; Groß- sachsen 107,77, 149,10, 125,10 und 172,85 für Sandblatt-Grumpen; Edingen 87,35, 140,60, 107,50 Grenzhof 99,95, 136,95, 114,95; Schwetzingen 105,10, 171,15, 136,10; Ofters- heim 110,87, 172,34, 130,—; Plankstadt 111,19, 209, 172,—; Brühl 102,—, 148,98, 118,.—; Ketsch 108,60, 190,15, 122,35; Hockenheim 118,50, 242,60, 134,50 Neulußheim 116, 86, 262,40, 136,60; Altlußheim 128.—, 225.—, 121,70 und 258,— für Sandblatt-Grumpen; Reilingen 11999, 188,30, 126,86 DM. Heddesheim notierte für seine Geudert- heimer Grumpen lose 118,99 bis 125,99, ge- büschelt 161,10 bis 167,85; Sandblatt-Grum- pen gingen bei 172,87 bis 179,20 zurück. Ladenburg erzielte für seinen Friedrichs- taler 119,85, 135,35, 124,.— DM. Im Anbau- gebiet der Nebenhardt lag Linkenheims Bur- ley mit 110,50. 251,15. 146,10 an der Spitze. Es wurden noch einige kleinere Posten aus dem hessischen Ried angeboten, die ebenfalls glatt abgenommen wurden: Viern- heim 101,75, 140,25, 114,25; Lampertheim 100,17, 150,25, 112,60; Hüttenfeld 98,50, 140. 111,17; Lorsch 101,10, 169,80, 118,50 DM. Die nächste Einschreibung in Heidelberg ist auf 16. Oktober angesetzt. el. Den Gefängnisaufseher nieder- geschlagen Reutlingen. In Reutlingen wurde dieser Tage ein auswärtiger Handelsvertreter unter dem Verdacht des Betrugs verhaftet. Im Hausflur des Amtsgerichtes schlug der Ver- haftete den Gefäangnisaufseher nieder und flüchtete. 5 Schulische Grenzstreitigkeiten Tauberbischofsheim. Die Eltern der be- rufsschulpflichtigen Schüler aus Freudenberg Wandten sich geschlossen gegen einen Be- schluß des KEreisrates Tauberbischofsheim, nach dem die Schüler aus Freudenberg in Zukunft die neue Gewerbe- und Handels- schule in Wertheim besuchen müssen. Bisher waren die Freudenberger Schüler in dem viel näher gelegenen bayrischen Miltenberg unterrichtet worden. Die Eltern verlangten in einem Protestschreiben die Aufhebung des Kreisratsbeschlusses. Die Schüler sollen Weiterhin nach Miltenberg in die Schule gehen. Sollte der Beschluß jedoch endgültig sein, dann müsse der Landkreis für die höheren Fahrtkosten der Schüler aufkommen. Wenn der Kreisrat keiner dieser beiden Forderungen der Eltern erfüllen sollte, 80 werden sich die Freudenberger Schüler, die nun die Wertheimer Berufsschule besuchen müssen, täglich in Freudenberg versammeln. Nach Ansicht der Eltern soll sich die Land- Kreisverwaltung darum kümmern, wie die Schüler nach Wertheim gebracht werden. Zwei Volksschulen geschlossen Buchen. Im Kreis Buchen sind zwei Volks- schulen vorübergehend geschlossen worden. In Schweinberg erfolgte die Schließung, weil dort die Masern stark aufgetreten sind, in Waldstetten wegen einer Reihe von Schar- lachfällen. Reifenzerschneider wollte sich an der Polizei rächen Künzelsau. In Zusammenarbeit zwischen städtischer Polizei und dem Landeskrimi- nalamt Stuttgart konnte der zum Schrecken der Stadt gewordene Reifenstecher festge- nommen werden. Er gab zu, seit Januar letzten Jahres in 17 Fällen insgesamt 45 Autoreifen zerstochen zu haben. Der da- durch entstanden Schaden beträgt acht- bis zehntausend Mark. Als Motiv gab der Täter, ein älterer, schon wiederholt vorbestrafter Zeitschriftenhändler, an, er habe sich damit an der Polizei rächen wollen, weil er wie derholt wegen Geringfügigkeiten bestraft Worden sei. Er habe beweisen wollen, daß die Polizei unfähig und nicht in der Lage sei, den Täter zu ermitteln. Unmündige Kinder als Grabschänder Tauberbischofsheim. Einige Kinder sind von der Polizei als die Täter ermittelt wor- den, die vor einigen Tagen auf dem jüdi- schen Friedhof in Tauberbischofsheim zahl- reiche Grabsteine umgeworfen hatten. Die Polizei erklärte, die Kinder hätten ihre Tat ohne besonderen Grund begangen. Auf dem Friedhof waren 30 große und 17 kleinere Grabsteine umgestürzt worden. Tödlicher Unfall bei Grabarbeiten Waiblingen. In Großheppach wurde ein 34 Jahre alter Weingärtner bei Kanalisations- arbeiten tödlich verletzt. Der Mann befand sich in einem etwa zwei Meter tiefen Graben, als plötzlich eine Grabenwand auf einer Länge von etwa elf Metern einstürzte und den Weingärtner verschüttete. Dieser wurde von einem großen Erdbrocken am Kopf ge- troffen und sofort getötet. Teurer Sturz auf das Bahngeleise Tettnang. Zu einer Geldstrafe von 100 Mark wegen Transportgefährdung und zur Zahlung der Prozeßkosten von 454 Mark wurde ein Motorradfahrer aus Friedrichs- hafen, der im Juli auf eine geschlossene Bahn- Schranke aufgefahren war, vom Amtsgericht Tettnang verurteilt. Der Motorradfahrer War nach dem Aufprall auf ein Geleise ge- schleudert worden. Er konnte sich gerade noch rechtzeitig vor einem Zug in Sicherheit bringen. Bei dem Sturz war er unverletzt geblieben. 5 Der Telegraphenmast brach Wolfach. An der Strecke zwischen Hau- sach und Hechtsberg ereignete sich ein schwe- rer Unfall. Ein Telegraphenarbeiter hatte einen Mast bestiegen, der plötzlich brach. Der Arbeiter stürzte zu Boden und wurde lebensgefährlich verletzt. Mißglückter Kassenüberfall in Mühlacker Mühlacker. Mit geschwärzten Gesichtern drangen in Mühlacker einige Einbrecher durch ein offenstehendes Fenster in ein Ge- schäft ein. Vorher hatten die Diebe die Tele- konleitung durchschnitten, damit die Polizei nicht alarmiert werden könne. Nachdem sie aus der Ladenkasse das Wechselgeld an sich genommen hatten, versuchten sie den Kassen- schrank aufzubrechen. Durch das von den Einbrechern verursachte Geräusch wurde der Geschäftsinhaber geweckt. Er ging in den Kassenraum und wurde dort von einem Ein- brecher mit einem harten Gegenstand nieder- geschlagen. Die Täter gaben dann ihren Ver- such, die Kasse zu öffnen, auf und flüchteten. 2 anken, Ruf ü r. 131, Ruf —— Memel 1 E- Einsätze 5„ bel Speck nststraße * 2 79 72 1 80 925 125 975 7350 Nel in 5 arbeit 1 4 5 580 1 4 2 17 i 1890% 1 9 5 8 7399 e ö Bei der Wahl beweist sich der Geschmack. Das hatte man schon zu Zeiten der Kurmark erkannt. Die Tradition dieses Namens verpflichtet daher, nur das Auserwählte, das Beste zu geben. Wer heute wieder KURMARK wählt, weiß was er bekommt: Eine wirklich charaktervolle Cigarette von gleichbleibend hohem Niveau, mild und stets bekömmlich. wählt 6 -gut wie in den besten Tagen Seite 8 MORGEN Samstag, 19. September 1953/ Nr. Stellenangebote Bedeutendes Werk der Kraftfahrzeugindustrie sucht zum baldigen Eintritt einen technischen Korrespondenten Neben abgeschlossener Ingenieurausbildung wird bei den Bewerbern einwandfreier Brief- stil und gewissenhaftes Arbeiten voraus- gesetzt. Engl. Sprachkenntn sind erwünscht. Herren bis zu 45 Jahren, die diesen Voraus- setzungen entsprechen und Wert auf eine Dauerstellung legen, werden gebeten, sich mit selbstgeschriebenem Lebenslauf, lückenlosen Zeugnisabschriften, Lichtbild und Angabe der Gehaltsforderung sowie des frühesten Ein- trittstermins zu bewerben u. CP 65961 a. d. V. 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September 1953 WIRTSCHAFTS-KABEL Aga Khan In— wird diese Entwicklung für um 5. 5. 8 so verwunderlicher bezeichnet, als der baye- n die e 5 N rische Staat durch seine Bürgschaft für die f 8 Urrion-Film und deren Produktion die Mög- ie zuverlässig verlautet, ist erstmals lichkeit gehabt habe, die Verhandlungen zu landisches Filmkapital in die deutsche steuern. Diese Vorgänge seien mit den son- industrie eingedrungen, nachdem ver- stigen intensiven Bemühungen Bayerns, niedene deutsche Versuche, die Union- Bundesbürgschaft sowie UFI-Entflechturig a Verleih GmbH in deutscher Regie zu entscheidend zu beeinflussen, nicht ganz in aineizung alten, ohne Frfolg geblieben sind. Diese Einklang zu bringen, 15 ezellschaft ist jetzt in die Eagle-Gamma- Es handelt sich um die erstmalige aus- ſuppe übergegangen. Da die Gamma- ländische Kapitalbeteiligung an dem deut- ſuppe die Filminteressen Aga Khans schen Filmwesen, die durch eine Direktein- MAV präsentiert, ist damit Aga Khan auch in lage bewerkstelligt wird. Bislang war das Ack 5 deutsche Filmindustrie eingedrungeri Einfließen ausländischen Kapitals auf den ie Benennung des Konsuls Schubert Hen- deutschen Markt darauf beschränkt. Ein- osslehet, er-Brauerei) zum Vorsitzenden des Ver- spielergebnisse für ausländische Filme(lies sparsam! tungsrates stellt den Zusammenhang mit amerikanische Filme) in Deutschland stehen utomalisch sonstigen Industrie-Interessen der zu lassen und daraus Filmfinanzierungen gung ſuppe her. 5 vorzunehmen. „ KURZ NACHRICETEN f 8) Am 4. Oktober, Mitternacht, tritt der Winter- am 28. September, 11 Uhr, in Mannheim eine Furplan der Bundesbahn in Kraft, der bis zum Bezirksgruppe Südwestdeutschland des Bundes esorgt die al 1954 gültig ist. deutscher Rauhfutter- und Fouragehändler ins bie Fahrpläne des semmerabschnitts werden Leben gerufen werden, Aufgabe der neuen Be- NG allgemeinen unverändert übernommen. Im Be- zirksgrüppe soll sein, die süddeutschen Interessen s. und Berufsverkehr treten geringfügige in der Abwicklung des Rauhfuttergeschäftes stär- ngen in den einzelnen Bezirken ein, die ker als dies bisher möglich war, wahrzunehmen. 0 bonszage kommen in Wegfall. 5 Außerdem soll auch das Schiedsgerichtswesen im usgefellte Fursbücher und Taschenfahrpläne sind bereits cnschlun an die Produktenbonden einheitlich ge- elöl · durch: bruck und werden 1entzeitig von den Fahr- regelt werden, an der Versammlung werden, die ntenausgaben, den Reisebüros und den Bahn-„ e 55 N Urt. . 1 5. n 2 un einhessen teilnehmen. 6 M B f 3 Buchhandlungen 1 Verkauf an Ueber das Ergebnis werden wir berichten. ſratsbutter nüssig machen. Deutsch- französischer Getreidehandelstag 52900 bie während der Zeit der Milchschwemme ein- in Straßburg l erten Butterbestände werden in Bälde aus- wie uns von der Mannheimer Produktenbörse gebung lagert werden. Die Auslagerungsvorschriften der mitgeteſit wird, findet im Rahmen des internatio- ühr- und Vorratsstelle fur Felte perlangen eine nalen Getreidekongresses in Straßburg em 20. und naue Qualitätsprüfung. Der Auslagerungspreis 21. September 1953 der zweite deutsch- französische sich nach der Marktlage richten. Die Mindest- Getreidehandelst g in den Räumen der Straßbur- zu verkauf nahme beträgt 10 Tonnen, für größere Parteien ger Warenbörse statt. Nach den vorliegenden An- 5 en, id Mengenrabatte bis zu 2,50 PM je 100 Kilo- meldungen werden aus allen europäischen und mm vorgesehen. Bei Abnahme von über 100 überseeischen Ländern Vertreter erwartet. Durch nen wird eine Verteilersdanne von zwei Pro- den zweiten deutsch-französischen Getreidehandels. at gewährt. Die Verkaufsbedingungen können tag(der erste fand im Oktober 1951 in Mannheim Anpassung an die Marktverhältnisse geändert statt) soll der Versuch gemacht werden, die wirt- den. schaftlichen und geschäftlichen Beziehungen zwi- en- und Kommunalinstitute verzeichnen schen Frankreich und Deutschland weiter aus- ſalwärtsent wicklung 5 zubauen.— Die Mannheimer Produktenbörse wird ub) Das Aktiv- und Passivgeschäft der Boden- dabei durch den Präsidenten Robert Mar: zu verkaufen d Kommunalkreditinstitute hat sich nach den gul ies, MdB und den Geschäftsführer Dr. Buss 02594 im Verl ſetstellungen des Statistischen Bundesamtes auch vertreten sein. 6 weg. Um Juli 1953 günstig entwickelt. An langfristigen 9, 2. St. lu eiten wurden im Juli 264 Millionen Dur gegen- pie Deutsche Rückversicherungs- AG., Hamburg TER ö ö 4 1100 im V 5 jährt. Der 2 8 5 5 0 ichtung sol EFTFTTETCTTCC 79 5 weist für ihr erstes Geschäftsjahr 1952 einen Ge- N 65 8 1 enkreditinstitute wurde Ende Juli 1953 mit winn von 0,1— alle Werte in Millionen D (Bukett, Millionen DM ausgewiesen. aus, der sich um den verlustvortrag aus der Er- 4 Stühle) dun. ber Absatz an Pfandbriefen und Kommunal- öffnungsbilanz auf 0,055 vermindert. Daraus wer- 2 m Weg, Platt, ligationen belief sich im Juli auf 93,7 Millionen den der Kapitalrücklage 90, 003 zugeführt und 04052 5 Tad U 85 0 0 4 zu verkaufen M gegen 103,5 Millionen DM im Juni. Der Ge- 1 1 geeignet. Al. lau an Inhaber-Schuldverschreibungen e 1 enen eee Dies en ee Spelzenstt 1 I Bodenkredltinstitute betrug Ende full 262 nahmen Uberschritten 21 Millonen Piu. Da die Wr. 650,— Du ſülonen DM. 5 Gesellschaft dem Risikoausgleich der öffentlich- wegen W. g rechtlichen Feuerversicherungsanstalten dient, floß verkaufen, ee schmalzausschneibungen ein erheblicher Teil des ven der Gesamtheit der an den Vell 32 9* 13 Anstalten durch Rückversicherung in die Gesell- 5 1 5 8 l 5 schaft eingebrachten Geschäfts im Wege der Retro- f chmal geschrieben. 5 8 1 a 5 n 4 zebsion Colgerückversicherung) wieder an die ein- gungen mit Holland in Den Haag Über Transit- zelnen Anstalten zurück. An Beiträgen für die ute. Im Rahmen der letzten 5 Folgerückversicherung mit Einschluß privater ür Schmalz aus Portugal sind rund 1200 Tonnen Rückversicherer wurden 19,80 verausgabt. Die Bei- un deutschen Importeuren gekauft 8 975 tragseinnahme für eigene Reling betrug 1,26. 5 PPTP eee Der Schadenverlauf war in der Feuer versicherung u kaufen, vie der Ursprungszeugnisse nur zum Kauf von 1100 zufriedenstellend, in den anderen Sachversiche- l. Gaisser, 0, Ionen führte, obwohl 6700 Tonnen angeboten eee. VVV Die auftmann, 4. ren. 2 jurchschnit 8 adensquote stellte sich auf „ Ober nee ee ee 2 43,1 Prozent der gesamten Rückversicherungs- nleich, Scho sene Beteilkunz am 1.0 Verwaitunge kat. Brutto-Bel frage: 8. ad andere- dee) Pie e e e eee e 55 5 Abel Es sprach am 17. september in ce 5 2 5 T dong aus, daß Beutseen es n e ene e e ee Wäsche rank gesucht ungsrat der Internationalen Arbeitsor ganisation Nachdem die Alliierten der Wettbewerbsord- m den Verlag l) beteiligt werden könne. Als erste, Mitglied- nung für die Seifenindustrie zugestimmt haben, er- ntisch zu ian eaten hatten jetzt Australten und e wartet man in Bonn, daß nun auch die Mißstände e ee eee eren e f des Zugabe- und Reklamewesens in der Margarine- 02799 4, 150 erklärt, die der Bundesrepublik den Wes industrie aus dem Weg geräumt werden können. gegen ber.-i einen ständigen deutschen sitz im Verwal- Es wird zur Zeit eine derartige Wettbewerbsord- m den Verlag ungsrat freimachen würde. Nach den Vorschlägen nung vorbereitet, die vom Bundesernährungsmini- rechts Feuerg eil die Zahl der Mitglieder des Verwaltungsrates sterium unterstützt wird. 02666 2. d.. on 32 9 5 2. F* N mufen gesucht wei Drittel der 66 Mitgliedstaaten der 2. 1 2 2643 2. d. Vell beate zustimmen, bevor sie in Kraft treten VꝓTöG00000( 5 e l f zu Kauf. ges bönne. 1. 7 8 3 5 5 02702 im Vell bie nächsten Neuwahlen für den Verwaltungs-() Der österreichische Handelsminister vdo. 5 Was ist d q nur los? gesucht, ut der ILO werden auf der 37. Vollversammlung llig kündigte am 17, September in Wien eine Aus-- g l 1 7 m den Verlag m Juni 1954 stattfinden. dehnung der Liberalisierung des österreichischen me(Bestpe. ſonmaung einer sud westdeutschen Bezirksgruppe außenhandels bis auf 50 Prozent an, die in abseh- 1 N S ch ons eit W o ch en sin d di 2 4 an d* erk er 1 m urmh aus, 00 4 8 1 les Rauhfutterhandels barer Zeit in Kraft treten soll. Zur Zeit sind nur den Verlag die Mannheimer Produktenbörse teilt mit: Auf 95 Prozent des 68terreichischen Außenhandels 5 8 1. N Wendler de initiative der Mannheimer Produktenbörse soll liberalisiert. N 5— erst die Architekten, Spezialisten för Hoch- 507 a. d. Vel 10 wenden 8 Mitgeteilt: Süddeutsche Bank Ad. 3 2 a ee Effektenbörse A eee, f Vn Tiefbau, donn die Mourer und Moler, aschine, 1 cl. Frankfurt a. M. von 14. September bis 18, September 1953 5. a 5 5 8 9 d 1 die Wochenschlußbörse war auf Rückkäufe freundlicher. Montanwerte hatten Kursgewinne bis zu 0 Schreiner, Schlosser und noch viele anclere. g Prozent zu verzeichnen, wobei besonders Hösch 8 1 9 en, 0 5 2 tien konnten ihren Anfangskurs 98 Prozent nid alten und schwächten 81. au 4 N 5 238 85 ab. Kali- d Elektro-Werte teilweise fester. Har pener Bonds unverändert 121 Prozent bezahlt. 5 g f erosbank- Aktien nach der gestrigen Abschwächung leicht erholt. Lephafter gehandelt Reichsbank- Jetzt ein noch emsigefes Kommen und Gehen. Anteile, Kurs 70½—71¼, Rentenmarkt ruhig.. a k L 6 b Freiverkeh 2 Freiverkehr 5 1 5 1 3 e Kisten und kosten werden abgeladen, 12 depot) depot“) r— eee e ee vitrinen, Schränke, Theken gufgestelſt, N z 9 1 2 Aecumulatoren. 165 162 Rhein. Elektr. . Kleyer. 917% 63 1 3 85 1 104¾— R 5355 EI Fnergle win 1000— Salamander chzell 8 70 66 Salzdetfurtn 7 125— Schering 3 1053 5 20% Schubert& Salzer enberg— Schwartz-storchen berger Tletbau 20 Seilind Wolft dr. Kleinlein 95 Siemens Stämme . 147 Siemens Vorzüge buderus T 15 Albert n 3 . U„ 2 Vereinigte Stahlwerke I begussa„ die. Erde 4 dle. La. Ware sortiert und verteilt- zweifellos 8 2 chaf strebt olles einem Höhepunkt zu. Sie werden sehr überrascht sein. — 5— 8 1 2 * rod 5 h⁰ in Körze mehr j q—„99+7⁊•mF„ i„ . . 8 „ „ . * . . 5 „ . „ 0 8 — * „ — „ „ „ * „ . „ „ Wintershall 5 Württ. Metallwaren Zei ne Zellstoff Waldhof. Banken: Badische Bank 5 5 5 e 5 5 KAUF HAUs Commerzbanxk 1 5 8 1 Deutsche Banx 67 5. 5 Dresdner Bank a 5„ Pfälz. Hyp.-Bank 8 l N Rhein. Hyp.-Bank 5 5 5 Reichsbank-Anteile 3 5 Nicht notiert 5 5 5 5 Baumwollspin. Speyer 60 1 5 5. 85 i f Bürgerhräu L' hafen 5. 5 5 Dingler-Wer ke f f 1 1 5 N 160 23 e f a 0 2 N Dyckerhoff Zement 5 E „„„„„„„„„„ 0„„„„ 1121 „ 1881161111114 8 Fahr rbenindustrie mühle Aten&& Guill. baschmidt „FF VVV — 2 — Eisenhütte Köln Ford-Wer xe a Gute Hoffnungshütte 233 Herrenmühle Genz 3 Inter. Baumaschinen 112 Kammgarn Stöhr. 5 Kühnle, Kopp& Kausch 25 Mot.-Werke Mhm. 8 39 Orenstein& 19 9 8 Walzmt.— Pfalz. Chamotte kennesmann 357 3 80 55 Rhein, Strohzellstoft a getallgesellschaft 5 Tonwaren Wieslocem.- i 5 i 5 255 8 kein. Braunkohlen 174 171½ Ver. Fränk. Schuh 5 2 232% VVV ²˙²èÜ˙òͤoo—̃. MMdjdg̃ S oer Verkauf in den bisherigen edumen geht ungestõrt weiter — 111181175 D 8 ungefähre Mittelkurse: Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle Übrigen je 100 Einheiten knoten J 15. 9. J 18. 9. 15. 9. J 18. 9. 15.9.. e 1 97,50 97,75[ Amsterd. 11000 110, Kopenhag. 55,00 5 Madrid don 11.351133 Stockholm 73.50] 73,50 Oslo. 53.00 Buen, Air. is. 1,065] 1.067] Mafland 585 0,585 Tel Aviv 1.80 Peru di erk] 228 4 Wien 1620 150 Fance„ 1480 Ankara küsse! J 8.35[ 8.37[Prag——[Lissabon 14.80 Mexiko 1 Seite 12 Samstag, 19. September 1953/ Nr. 219 Stahlpreis ausgerichtet für Export- Offensive (WD) Die kürzlich getroffenen Preis- vereinbarungen der sogenannten Brüsseler Konvention, in der die Stahlexporteure Frankreichs, Belgiens, Luxemburgs, der Nie- derlande und der Bundesrepublik zusammen- geschlossen sind, passen die Exportpreise dieser Länder aàn das internationale Preis- niveau an. Die Preisveränderungen betreffen im erster Linie Flachstähle, besonders Schiffsbleche, in denen die Bundesrepublik besonders mit Großbritannien, Japan und * in sehr scharfem Wettbewerb jegt. Die Preisvereinbarungen betreffen fast Ausschließlich die Dollarzone und die USA. So wurden die Preise für Grob- und Mittel- bleche für die USA von 110 auf 105 Dollar je Tonne ermäßigt, für die Dollarzone und andere dritte Länder von 115 auf 105 Dollar. Schiffsmaterial Bleche und Profile) kostet jetzt für alle dritten Länder gleichmäßig 125 Dollar je Tonne, während die Dollarzone bisher 130 Dollar je Tonne bezahlte. Stab- stahl wurde nach den USA von 87 auf 84 Dollar je Tonne ermäßigt; nach der Dollar- zone kostet Stabstahl weiterhin 87 Dollar je Tonne, nach den übrigen Ländern außerhalb der Montanunion 93 Dollar. Walzdraht für Exporte nach den USA wurde im Preis von 87 auf 84 Dollar je Tonne gesenkt, während für Walzdrahtex- porte nach der Dollarzone noch Differenzen zu Klären sind. Breitflanschträger wurden für USA-Exporte von 93 auf 90 Dollar je Tonne ermäßigt, nach der Dollarzone kosten sie 96 und nach den übrigen dritten Ländern 98 Dollar. Profileisen nach den USA wurde von 93 auf 90 Dollar je Tonne ermäßigt, während es nach übrigen dritten Ländern Weiterhin 93 Dollar kostet. Mit den neuen Preis vereinbarungen, die je nach der internationalen Marktlage einer dauernden Uberprüfung unterzogen werden, haben sich die der Vereinigung angeschlos- senen Walzwerke bereit erklärt, keine Preis- überbietungen gegenüber dritten Ländern vorzunehmen. Sollte bei dem scharfen in- ternationalen Wettbewerb der Fall eintreten, daß ein Mitglied bei einem interessamten Exportprojekt in niedrigere Preise eintreten muß, um konkurrenzfähig zu bleiben, kann die Brisseler Konvention dem Vernehmen nach über Sonderregelungen beraten. Endlich Gerechtigkeit für die Aktie Mit einer überraschenden Aktivität nicht nur des Bundes wirtschafts-, sondern in die- sem Falle auch des Bundesfinanzministe- Freie Devisennotierungen vom 18. September Geld Brief Belgien 8,338 8,358 Frankreich 11,925 11,945 Schweiz 95,885 96,085 Holland 110,02 110,24 Kanada 4,263 4,273 England 11,678 11,696 Schweden 980,80 80,96 Dänemark 60,33 60,45 SA 4,195 4,205 Schweiz, 97,88 93,08 INDUSTRIE- UD HANDELSBLATT riums, werden die längst fälligen Pläne zur Regenerierung von Aktien- und Industrie- obligationen vorangetrieben. Der Anlaß zu dieser Tätigkeit ist das Auslaufen des Kapi- talverkehrsgesetzes zum 31. Dezember 1953. Dadurch wurde zugleich das Kapitalmarkt- förderungsgesetz undurchführbar werden. Eine neue gesetzliche Regelung wird drin- gend notwendig. Es scheint grundsätzliche Einmütigkeit darüber zu herrschen, an Stelle dieser beiden Gesetze etwas Neues zu schaf- fen. Das Neue soll in einer einheitlichen 25 prozentigen Kapitalertragsteuer für Obliga- tionen jeder Art und für Aktien bestehen. Mit dieser Regelung würde zugleich auch die Vorzugsstellung der Emissionen der öffent- lichen Hand und der Pfandbriefbanken auf- hören, ebenso die steuerliche Erwerbsbegün- stigung für Wertpapiere. Der Kapitalver- kehrsausschuß, der am 24. September wie- derum zusammentritt, um offenbar erneut Spößgere Freigaben zu bewilligen, hat bisher Billiges Geld wieder modern Dreimal Senkung des Dis kontsatzes (VWD) Die Bank von Frankreich hat am Donnerstag ihren Diskontsatz von vier auf dreieinhalb Prozent gesenkt. Ihre übrigen Sätze bleiben unverändert. In Pariser Finanz- kreisen sieht man in der Herabsetzung des Diskontsatzes der Bank von Frankreich den ersten bedeutenden Schritt zur Durchführung der Billig- Geldpolitik, die Finanzminister F. Faure zur Unterstützung seiner Preissen- kungsaktion einschlagen will. Die französi- schen Unternehmer deckten bisher ihren Ka- pitalbedarf über den Preis, um die außer- ordentlich hohen Bankkreditkosten zu ver- meiden. Das sich aus der Diskontsenkung er- gebende neue Zinsniveau wird diese Praxis beenden. Der ganze Vorgang dünkt vergleichbar mit einem Gespräch, das die Wiener Anekdote zwischen einem Oesterreicher und einem Rus- sen führen läßt: Iwan:„In der Hauptsache ist der Fort- schritt der Natur wissenschaften bei uns be- achtlich. Z. B. ergab die Forschung folgendes: Setzt man einen Floh auf einen Handteller, hält die andere Hand daneben und sagt„Floh hüpf“, dann hüpft der Floh in die andere Hand. Reißt man dem Floh alle Beinchen aus und wiederholt das Experiment, dann hüpft der Floh nicht mehr und wenn man noch so oft sagt„Floh hüpf“. Warum? Nun je, weil ein Floh, dem man sämtliche Beine ausreißt, eben taub geworden ist.“ Nicht nur in westdeutschen Fachkreisen, in der ganzen Welt zerbrechen sich die Fi- nanzwirtschaftler den Kopf, wie die Senkung des Diskontsatzes, also Politik des billigen Geldes, zur Preissenkung führen Soll. Nach dem Gesetz der kommunizierenden Röhren ist bekanntlich das Gegenteil der Fall. Billi- ges Geld heißt nämlich erhöhter Kaufdruck (erhöhte Nachfrage nach Gütern und Wa- ren), heißt also steigende Preise. Völlig unlogisch ist die Version, daß eine Diskontsenkung um ein halbes Prozent die Bankzinsen, die angeblich auf 20 Prozent Heraufgeklettert seien, wesentlich beeinflus- sen könnte. Aber vielleicht bezweckt diese insgesamt Freigaben von rund 2,2 Milliarden 5 Werbung ist keine Kraftprobe sonder ualitätsbeweis 1 3 1. 83„In 3 3 wird seit einiger Zeit 11 15. 1 88 58 von den mit der Bundesrepublik Deutschland g 5 Hypo- in Verbindung stehenden Firmen mit Befrem- thekenpfandbriefe und Kommunalobligatio- den beobachtet, daß sie von deutschen Offer- nen(Bundesanleihen nicht eingerechnet). Der ten mit verschiedenen Konsumartikeln über- Wert der Aktien- Emissionen wird selbst noch schwemmt werden. Alte seriöse und bedeu- von Länder- und ähnlichen Anleihen um tende Firmen verlieren das Interesse an dem 130 Millionen DM übertroffen Vertrieb deutscher Erzeugnisse, wenn sie er- 5 8 kennen müssen, daß deutsche Firmen über die Es ist sicher, daß für die Aktie nunmehr verschiedensten Kanäle— einmal direkt baw. zusätzliche Anreize geschaffen werden, eine über mehrere Vertreter— ihre Waren an- Notwendigkeit, auf die der Bundeswirt- bieten. 8 Bundesminister für Wirtschaft Regierungsbulletin vom 17. September. Daß unsere Exportwerbung zu wünschen schaftsminister nach seiner Wiederwahl mit auffallender Deutlichkeit hingewiesen hat. Da auch das Bundesfinanz ministerium sich übrig läßt, haben uns ausländische Abneh- diesen Plänen im Prinzip keineswegs ent- mer Bereits Wiederholt wissen lassen. gegenzustellen scheint, sollte man eigentlich Vielleicht ist es eine Folge mit der jahr- hoffen können, daß die einheitliche Kapital- zehntelangen Abschnürung des deutschen ertragssteuer in nicht allzulanger Zukunft Rü n Unsere Werbekünste sind Wirklichkeit wird. gegenüber denen des Auslandes ins Hinter- treffen geraten. Die deutschen Werber be- achten nämlich nicht, wie sehr sich Wer- bung von der Quantität zur Qualität ver- lagerte. Sie meinen vielfach noch immer, der Verbraucher müsse von der Werbedampf- nd Walze niedergefahren werden. Das mag in Zeitläuften gut gewesen sein, in denen die Kunden es noch nicht darauf anlegten, der Dampfwalze auszuweichen. Eine solche Ent- a wicklung ist aber besonders im Ausland Verteuerung der Importwaren(für Frankreich) eingetreten. Erfolgreiche Werbung kann nur Verbilligung der Eæportwaren(für das Abneh- eine solche sein, die auf die regionalen merlanch.„Eigenheiten im erwünschten Absatzgebiet Sollte es wirklich so sein, daß die Fran- eingehen. zosen durch die Diskontsenkung etwaige mit Sehr abträglich ist der erfolgreichen diesem Vorgang verbundene Härten vorweg- Werbung der Umstand, daß ein- und die- nehmen wollen? selbe Firma den gleichen Verbraucherkreis 5 1 hreren Vertretern bearbeiten läßt. Die Diskontsatzsenkung der Bank von 5 8 3 1 gungen. Sie hängt mit den Vorbereitungen eng i 8 zur Lockerung der Devisenzwangswirtschaft menden 5 Schon deswegen nicht, zusammen, Die Installierung der Pfundkon- 3 die Preisunterschiede zwischen den ein- vertibilitäat verspricht nämlich akuten Kapiz nem en denen betenden t deuten kalmangel nach sich zu Zehen. Schlienlich Spielwaren ein und derselben Miarteg und handelt es sich in Großbritannien um einen Guelitt in. 5 255— 8 mehr oder weniger formalen Akt. Der Zins- b—. 98 5 satz für Schatzwechsel liegt in Grohbritan- Freisen angeboten. 15 nien bereits bei dreieinhalb Prozent. Die Diskontrate war zuletzt von Schatzkanzler Butler im März 1952 von zweieinhalb auf vier Prozent erhöht worden. Maßnahme etwas ganz anderes. Seit Jahr u Pag flackert immer wieder das Gerücht auf, daß Frankreich neuerliche Abwertung des Francs erwäge. Das hieße jedoch 87 c- Bescheinigungen Können nachgeprüft werden . 5. 8 Unverzinsliche Darlehen und Zuschüsse In Bankkreisen verspricht man sich gün- nach 8 7c Einkommensteuergesetz DStC) sind stige Psychologische Auswirkungen vor allen nur dann steuerlich begünstigt, wenn es sich Dingen auf eine weitere Ausdehnung des um Wohnungen handelt, die. Erforder- Exportes davon. 3 des 3 Wohnungsbaues entspre- 5 5 8% chen. Zur Erfüllung der sachlichen Voraus- eber 5. 5 e setzungen sieht das Gesetz die Vorlage einer 5 8 5 5 Bescheinigung der nach 8 10 des Ersten Woh- Außzenhandels-Liberalisierung von Härten nungsbaugesetzes zuständigen Dienststelle zu entkleiden. Bekanntlich führt die Libe- vor. Dies ist in der Regel die Stadtverwal- ralisierung— wenn sie schubweise ange- tung. Normalerweise wird auf Grund dieser bahnt werden muß— zur Verknappung von Bescheinigung bei Erfüllung aller sonstigen Geldmitteln, wodurch die Importfahigkeit gesetzlichen Voraussetzungen die Steuerbe- des betreffenden Landes geschmälert wird. Sünstigung gewährt.. a Es gibt aber keinen Export ohne ihm gegen- B 5 kommt aber vor, daß, insbesondere bei überstehenden Import. Also muß Oesterreich e nen durch ae Fan nter 3 5 5 3 Tatsachen festgestellt werden, die an der — etwa ähnlich wie seinerzeit die Bundes- sachlichen Richtigkeit der Bescheinigung republik— im Zuge der Installierung markt- Zweifel aufkommen lassen. ES ergibt sich Wirtschaftlicher Ordnung auf Diskontpolitik dann die Frage, ob die Finanzämter an die als Hilfsmittel zurückgreifen. Tisserand Bescheinigung gebunden sind oder ob sie in — die Nachprüfung der sachlichen Richtigkeit eintreten und gegebenenfalls entgegen der Bescheinigung die Steuerbegünstigung per. sagen können. Erstmals das Finanzgericht Tübin hatte in einem Urteil vom 23. Juli 1952 das Recht der Finanzämter zur Nachprüfung der § 7 c- Bescheinigung bejaht. Nunmehr hat sich auch der Bundesfinanzhof(BFH) in einer Entscheidung vom 11. November 1932 u dieser Auffassung bekannt. Der BFH er. klärt, daßz eine Bindung der Finanzgerichte 1. 218 Frit; en futsch mut gre mniste geabsic Zunäc dann anleih Der an die Erklärung der Stadtverwaltung, wo. nach ein dem 87 c entsprechender Sozialer Wohnungsbau vorliege, nicht anerkannt wer. den könne. Grundsätzlich seien Zwar diese Bescheinigungen der Entscheidung für die Steuerbegünstigung zugrunde zu legen, eg könnte aber im Einzelfall gewichtige Gründe die Nachprüfung der der Bescheinigung zu- grunde liegenden Tatsachen erforderlich machen. Es bestehe deshalb ein Recht der Steuerverwaltung, endgültig über die Erfül. lung der Voraussetzungen des Sozialen Wohnungsbaues selbst zu entscheiden; 8e sei sogar gesetzlich zu dieser Nachprüfung in Zweifelsfällen verpflichtet. Damit steht fest, daß die endgültige Ent. scheidung über die Erfüllung sämtlicher Vor- aussetzungen des 87 e beim Finanzamt liegt 9 Dementi wegen JEIA-Aktenverlust (VWD) Von der JEIA GJoint Export Import Agence) werden Pressemeldungen zZzurückgewie. sen, wonach sie im Zuge ihres Umzugs von Frank. kurt nach Mehlem Akten vernichtet habe oder vernichten wolle. Der Generaldirektor der ameri- kanischen Abteilung der JEIA, Eicher, sagte amn 17. September einem VWD-Vertreter in Mehlem diese Nachrichten entbehrten jeder Grundlage. Ein Teil der Akten sei bereits in Mehlem, während der Rest in Kürze ebenfalls von Frankfurt nach Mehlem gebracht werde. Das Sleiche gelte für die Unterlagen des Officomex. Eicher sagte, die Höhe der Ansprüche der JEIA an deutsche Firmen sei noch nicht abzugrenzen. Marktberichte vom 18. September Mannheimer Fleischgroßhandelspreise (VWD) Preise in DM je kg: Inlandsfleisch Ochsen 3, 10—3,30(i. d. Vorwoche 3,20—3, 30); Rind 3,10—3,30(3,20—3, 40); Kuh 2,20—2,60(2,30—2,80); Bul⸗ den 3, 10—3,30(3,20—3,30); Schweine 3, 70—4, 00(% 3,90); Kalb 4,00—4,60(4, 40—4,90); Hammel 2, 80-35 (2,90—3,10).— Importfleisch: Rind 1. Sorte 3, 10-00 (3,10—3, 40); Rind 2. Sorte 2,80—3, 20(2, 80—3, 10); Fres- Ser 3,10—3,50(3,10—3,30). Tendenz für In- und Im- portfleisch ruhig. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt („ID) Zwetschgen: und Birnenabsatz normal, Aepfelabsatz langsam. In Gemüse und Blumen- kohl Ueberstand. Ab sofort fallen die Sonntags. versteigerungen aus. Es erzielten: Pfirsiche 4 20—32, B 16—19, späte Zwetschgen 8—9, Aepfel A. bis 20, B 7—12, Birnen A 14—23, B 8—13, Kopfsalat 6—12, Endivien 3—6, Rotkohl 4, Weißkohl 4, Wir. sing 4—5, Blumenkohl 150-200(Ueberstand), Busch- bohnen 18—22, Stangenbohnen 1823, Tomaten A1 6—7, AII 9—10, AIT 10, B 4, Zwiebeln 6 7/½. Weinheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VWD) Bei mittlerer Anfuhr Absatz normal, geringe Ueberstände. Es erzielten: Brombeeren 3, Pfirsiche A 25—32, B 15—19, Weinbergpfirsiche 20—25, Zwetschgen A 7—12, B 6, Aepfel A 15-35 B 8—14, Birnen A 16—24, B 8—15, Freilandsalatgur- kerl 7, Treibhausgurken 16 per Stück, Weigzkom 5—6, Buschbohnen 20, Stangenbohnen 2430, Toma- akläre fanltas ich ja jn punk zundes 653/54 berste Dare deschlo: andern sam Fritz ſelche E Kür⸗ auße Als char fer sehen Dem licher J e Bui even M. Au en Kr. u der! reife chwrier. Mit cheinli 50 d lane n ſolche rund: konten ene Be rd. D mehm bergeh h eint enmal Eine besonde Lalxtik. amkeit — ) ich get lausha glanten aleihe licht di Ausfälle erklärt, euern M ten A 9—11, B 6—7, Paprika 17—18, Nüsse 411, Quitten 12—14. chlorophyllin,„das grüne Wunder“ in der modernen Fuß-Pflege 1905 hat der deutsche Forscher Willstaetter„Chlorophyll“, das Blattgrün, aus der Brennessel extrahiert, um dessen chemische Struktur zu ermitteln. Der Schweizer Professor Bürgi entdeckte die Heilwirkung von Chlorophyll. Im Krieg wurde es mit großem Erfolg zur Wundbehandlung verwendet. Ganz durch Zufall stellte man die geruchtötende Eigenschaft des Chlorophyll kest. Das Togal- Werk hat den Chlorophyll- Wirkstoff nun in den Dienst der modernen Fußpflege gestellt. Efasit-Bad, Efasit- Creme und Efasit-Puder mit Chlorophyllin machen Ihre Füße gesund und leistungsfähig. Das in den Efasit-Fußpflegepräparaten enthaltene Chlorophyllin wirkt geruchtötend und heilend. Machen Sie selbst die Probe! 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Der Bundesfinanz- unister ließ bekanntlich wissen, was er beabsichtigt. Zunächst Lastenausgleichsanleihe= 200 Mill. DM dann(noch 1953) zweite Bundes- anleine 500 MII.. DM Der Bundesfinanzminister kann plausibel erklären, wozu er das Geld braucht. In Vor- ſahltagen, Vorwahlwochen überschlugen ch ja Regierungs- und Oppositionsparteien u punkto Ausgabe-Freudigkeit. Fazit: Ohne zundesanleine wird der Bundeshaushalt 653/54 die entstandene Durststrecke nicht ſberstehen können. Daran sind nicht nur die parlamentarisch geschlossenen Ausgabeerhöhungen schuld, ſendern auch die mit den Steuersenkungen ammenhängenden Einnahmeausfälle. Fritz Schäffer ließ bereits durchblicken, i ſelche Alternative bestünde: Entweder Bundesanleihe, oder scharfe Kürzung der InvVvestitionsansätze des außerordentlichen Etats. Als Nächstliegendes wäre bei einer solch charken Kürzung die Unterlassung der vor- sehenen 100 Mill. DM Remontagekredite. Dem halten die Gegner Schäffers fröh- cher Tummelei am Kapitalmarkt entgegen: die Bundeskasse unterhält bei der Bd. Re- even in der Höhe von rund einer Milliarde M. Außerdem bestünde die Möglichkeit, auf 87 ame. e Kreditplafond des Bundes bei der BdL ier, sagte am der Höhe von 1,5 Milliarden DM zurück- Mgreifen, falls Ueberbrückung von Kassen- ierigkeiten erforderlich sei. Mit an Sicherheit grenzender Wahr- cheinlichkeit ist bst die Gegner der Schäfferschen Anleihe fläne nicht— damit zu rechnen, daß eine ſalche Ueberbrückung notwendig würde. rund: Dem erwähnten Geldvorrat auf den anten der Bd stehen noch nicht abgeru- ene Besatzungskosten in der Höhe von 1,2 Ard. DM gegenüber. Es ist zwar nicht an- mehmen, daß die Abberufung dieses vor- pergehenden„Flüssigkeit Ueberganges“ ch eintritt. Anzunehmen ist jedoch, daß sie enme! eintritt. Eine Beweisführung spricht allerdings besonders gravierend gegen die Schäffersche lalctik. Durch die Verzögerung der Wirk- emkeit des EVG-Vertrages spart das (UP) Regierungskreise in Bonn wandten ich gegen die Ansicht, daß angesichts der llaushaltslage des Bundes die Auflage der ge- llanten zweiten 500-Millionen-DM- Bundes- „Tomaten Anleihe nicht notwendig sei. Wenn der Bund 6/ Ii, icht die Möglichkeit habe, vorübergehende markt Ausfälle durch Anleihen zu decken, so wurde satz normal, rombeeren 3, abergpfirsiche pfel A 1535 Handsalatgur- ek, Weigkon! 24—30, Toma Nüsse 41D, äœũ P-h—-- alkung en gebracht. Unbehagen, usschwäche, erstimmung, ran, unschäduch, ärkende und Adernwände Apotheken, von Constenz eee eee 1 n Leser. Uhr rot. ö Musik, nm, vom S u usw. abigten mu des e der eklärt, dann sei eine weitere Senkung der euern unmöglich. „ ckiffsfrachten erörtern. Diese Meldung unseres Bonner Korre- ponderten bedarf folgender Erläuterung: Die Binnenschiffahrt bzw. das Verkehrs- zen im Raume der Montanunion hat sich eional unterschiedlich entwickelt. Regional aterschiedlich hat sich aber auch infolge er Globalinvestitionen aus überseeischer ke der Transportbedarf entwickelt. Es ist ine Situation eingetreten, die in einer mit an Holländern geführten Besprechung zu gendem Vergleich Anlaß gab: Wenn in einer Stadt mit 10 000 Einwoh- em ein Kino gebaut wird, in dem Sitzplätze ar 30 000 Besucher während der Spielzeit es Filmes zur Verfügung stehen, dann kart sich der Kinobesitzer nicht wundern, da Plätze unbesetzt bleiben. Noch schlim- ider wärd die Sache, wenn dann ein zweites no als Konkurrent hinzutritt. 5 Die Folge solcher Erwägungen ist, immer ehr setzt sich die Auffassung durch, nicht fur Festsetzung internationaler Frachtsätze, ndern auch Stillegung überflüssiger Ton- ae sei notwendig, zur Aufrechterhaltung her gesunden Binnenschiffahrt. i Die Binnenschiffer in den Mitgliedslän- der Montanunion befinden sich hierbei einer Hinsicht in völliger Uebereinstim- ung der Meinungen. Es müßte um jeden dei vermieden werden, daß der Hohen Be- ade Anlaß geboten würde, die Frachtge- ſaltung zu lenken. Ein solcher Anlaß be- linde allerdings bei Fortsetzung des gegen- krtigen Zustandes, der dadurch gekenn- kchnet ist, daß unter Umständen Trans- arte aus dem Ausland, die eine längere ſesstrecke erfordern, billiger sind als Bin- deutransporte mit kürzerer Wegstrecke. Nach Auffassung der Hohen Behörde be- dern solche Verzerrungen die Bildung des einsamen Marktes. In der Terminologie er Hohen Behörde heißen diese Hinder- e„Diskriminierungen“. Die größte Schwierigkeit innerhalb dieses ſdoblems ist die Frage, wer soll sich wem fassen? Die deutschen Frachtsätze sind ſcweit vergleichbar) die höchsten. Vor allem sie Wesentlich höher als die holländi- den Frachtsätze. 1 Nach Auffassung der deutschen Binnen- 0 ikkahrt müßten die internationalen Fracht- ie den deutschen in etwa angepaßt wer- e da die deutsche Schiffahrt eine Senkung ir Frachttarife nicht in Kauf nehmen anne, Die internationalen Tarife könnten Beispiel von einem internationalen fachtausschuß, in dem die Verlader und Ree- baeien aller beteiligten Länder vertreten u müßten, aufgestellt und dann von der ſunpälschen Verkehrsministerkonferenz als lateuker eines europäischen Verkehrsmini- ſeertums bestätigt werden. Die Konferenz lle sich im Oktober in Brüssel ohnehin eine„ständige Verkehrsministerkonfe- en konstituleren. — das verhehlen sich Bundesfinanz ministerium gegenüber den im Haushalt vorgesehenen Aufwandssätzen monatlich den Differenzbetrag zwischen Verteidigungsbeitrag und Besatzungskosten in Höhe von 250 Mill. DM. Ob unter diesen Umständen noch ernst- lich von der Notwendigkeit einer Bundesan- leihe zu sprechen ist, erscheint fraglich. Warum der Bundesfinanzminister jedoch so beharrlich auf seinen Plänen besteht, be. haupten besonders Hellhörige zu wissen. Da ist bekanntlich der Kompetenzkonflikt mit dem Bundeswirtschaftsminister hin- sichtlich des Geld- und Bankwesens ge- wesen. Dieser Konflikt wurde nach langem Hin und Her schließlich zugunsten des Bun- deswirtschaftsministers entschieden. Eine Schlappe, die der listenreiche Finanzmini- ster noch nicht vergessen habe; also steuere er von einer anderen Seite dem erstrebten Ziel, Herr nicht nur über die Finanzpolitik. sondern auch über die Geldpolitik des Bun- des zu werden, zu. Mit Hilfe seiner Anleihe- tätigkeit will er in die Lage kommen, Offenmarktpolitik zu betreiben. Er wäre nicht der erste Finanzminister, der dieses ausschließlich der Notenbank vorbehaltene Gebiet an sich reißt. Tuchmach er Rohstahlerzeugung in Deutschland und Frankreich (Up) Die Rohstahlerzeugung in der Bun- desrepublik ist von Januar bis August 1953 gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres von 10 264 260 Tonnen auf 10 485 430 Tonnen oder um 2,2 Prozent gestiegen. Als Folge des fast vierwöchigen Streiks in Frankreich ist die französische Rohstahl erzeugung im August auf den bisher nie- drigsten Stand in diesem Jahre gesunken, sie betrug im Berichtsmonat 521 000 Tonnen gegenüber 788 000 Tonnen im Juli. Wiedergutmachungsgesetz und Berliner Altbankengesetz Das Wiedergutmachungsgesetz, das den offiziellen Titel trägt„Bundesergänzungs- gesetz zur Entschädigung für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung“, soll in der kommenden Woche im Bundesgesetzblatt verkündet werden. In diesem Zusammen- hang verlautet auch, daß nun auch mit einer Verkündung des Berliner Altbanken-Geset- zes im Bundesgesetzblatt in Bälde gerechnet werden kann, nachdem die amerikanischen Bedenken nach schwierigen Verhandlungen nun offenbar von deutscher Seite endgültig zerstreut werden konnten. Diese Bedenken bestanden vor allem deshalb. weil Auslands- gläubiger der Berliner Altbanken genau wie die Inlandsgläubiger ebenfalls nur mit einer zehnprozentigen Quote bedacht werden. Weinbau Paradox (VWD) Das Internationale Weinamt wird den Regierungen aller weinbautreibenden Länder der Erde dringend empfehlen, die Rebenanbaufläche unter keinen Umständen zu vergrößern. Der neugewählte Vizepräsident des Internationalen Weinamts(OIV), der Landwirtschaftsminister von Rheinland- Pfalz, Oscar Stübinger, erklärte hierzu nach seiner Rückkehr vom Weinbaukongreß in Rom am 17. September in Mainz, leider hät- ten sich einige Länder an ähnliche frühere Beschlüsse des Internationalen Weinamts nicht gehalten“, während die Bundesrepublik streng darauf achte, daß die gesetzlichen Be- stimmungen über die Begrenzung der An- baufläche eingehalten werden. Netz- und Bezirkskarten attraktiver gestalten (UP) Der Deutsche Industrie- und Han- delstag(DIHT) hat sich der Hauptverwal- tung der Deutschen Bundesbahn gegenüber dafür ausgesprochen, die gegenwärtig gül- tige Tarifbestimmung, nach der nach einem zehnmonatigen, ununterbrochenen Bezug von Netz- und Bezirkskarten eine Gratiskarte für zwei Monate zu gewähren ist, aufge- lockert wird. Diese Bestimmung sei nicht ge- eignet, Stammkunden der Bahn zu erhalten und Mehrverkehr zu bringen. Nur in weni- gen Fällen würden Bezieher von Netz,. und Bezirkskarten ununterbrochen hintereinan- der zehn Karten lösen, weil ein solcher Be- zug durch Urlaub, Krankheit, Festtage und andere Umstände nicht möglich ist. Der DIHT schlägt vor, an Stelle der ge- genwärtig gewährten Regelung die Vergün- stigung bereits bei neun Netz. oder Bezirks- karten zu gewähren, die jedoch innerhalb eines Jahres ohne unmittelbaren Anschluß gekauft werden müssen. Wird diese Voraus- setzung erfüllt, sollten die Bezieher solcher Karten zwei Karten gratis erhalten, die innerhalb einer Frist, spätestens innerhalb von vier Monaten, abzufahren sind. Damit würde den Bedürfnissen der Wirtschaft eher Rechnung getragen werden. Arbeitslosigkeit stieg unmerklich Arbeits marktanalyse zeigt neues Bild (UP) Wie die Bundesanstalt für Arbeitsvermitt- lung und Arbeitslosen versicherung am 18. Sep- tember bekanntgab, hat sich die Zahl der Ar- beitslosen im Bundesgebiet in der ersten Sep- temberhälfte um 1276 oder um 0,1 Prozent auf 969 440 erhöht. Davon sind 606 445 Männer und 362 995 Frauen. Während die Zahl der männlichen Arbeitslosen sich um 5681 verringerte, stieg die Zahl der arbeitslosen Frauen um 6957 an. Verhältnismäßig frühzeitig scheint sich in diesem Jahr die beginnende Aufwärtsent- wicklung der Arbeitslosigkeitskurve abzu- zeichnen. Bei der Arbeitslosigkeit ist bekannt- lich Tiefstand Höhepunkt des Erfreulichen, Höchststand jedoch Quell bittersten Uebels. Sollte nun wirklich der erfreuliche sai- sonale Tiefstand bereits überwunden sein. Aus Halbmonatsergebnissen kann nicht ge- urteilt werden. Möglich ist es schon, denn die klimatische Entwicklung des Jahres 1953 verschob die saisonale Entwicklung, ver- zerrte sie gegenüber normalen Zeiten. Die Bundesanstalt führt als Ursache der geringfügigen Wendung regional unter- schiedliche Ursachen an. Montanunions-Probleme der Rheinschiffahrt Du hohe Frachten, zu viel Schiffsraum 5 Eine Bereinigung dis harmonischer Binnens chiffahrtsfrachten in den Montanunion- Ländern trebt der zur Zeit in Luæemburg tagende Arbeitskreis der Binnenschiffahrt an. Während die nationalen Binnenschiſahrtsfrachten nach einem Festfrachtensystem geordnet sind, herrscht im grenzůberschreltenden Verkehr keine Festfruachtenbindung, so daß die Frachten im Binnen- befenr zum Teil erheblich unterboten werden. Deutscherseits wird angestrebt, im grenz- lerscreĩtenden Verkehr wenigstens Marge-Frachten einzuführen, da das innerdeutsche Bin- ſenfracht veau nicht okne erhebliche Aus wir kungen auf die Wirtschaft und die übrigen Ver- lehystrůger gesenhet werden kann. Die Mitte Oktober in Brussel tagende Konferenz der west- turopaĩschen Verkehrsminister wird ebenfalls das Problem einer Bereinigung der Binnen- Das andere Problem— das Ueberangebot an Tonnage— kennzeichnet folgende Situa- tion: Von den sieben Millionen Tonnen entfal- len rund drei Millionen Tonnen auf hollän- dische, 1,5 Millionen Tonnen auf deutsche, 300 000 Tonnen auf französische und 240 000 Tonnen auf Schweizer Schiffe. Nach groben Schätzungen der Fachleute soll es möglich sein, bis zu 15 oder 20 Pro- zent dieses Schiffsraumes, der auf dem Rhein verkehrt, stillʒzulegen. Optimisten meinen, daß durch die dabei erzielte Ein- sparung an Leerfrachten und Wartezeiten die Transportkosten vermindert werden könnten. In den hier angestellten Ueberlegungen herrschen folgende Pläne bisher vor: Die Uebertonnage müßte von einem in- ternationalen Gremium errechnet und die Prozentzahl der in jedem Lande stillzu- legenden Schiffe bestimmt werden. Den Eigentümern der stillgelegten Kähne und Schlepper soll eine entsprechende Ent- schädigung bezahlt werden. Die Mittel könn- ten durch eine Umlage auf die in Betrieb befindlichen Schiffe aufgebracht werden. In der Tat würde eine solche Umlage die Frachtkosten weniger belasten als dies durch Uebertonnage verursacht wird, wenn Wartungskosten, Mannschaftslöhne usw. nicht eingespart werden können. f Der dritte Vorteil, den sich die deut- schen Binnenschiffer von einer solchen Rege- jung versprechen, ist die Beilegung des Streites mit den Holländern. Die Holländer haben mit Berufung auf die Mannheimer Akte an die Bundesregierung die Forderung gestellt, auch holländische Schiffe am inner- deutschen Verkehr teilnehmen zu lassen und nicht nur Frachten aus dem Ausland nach Deutschland und umgekehrt zu führen. Diese Forderung konnte angesichts des großen Angebotes an deutscher Tonnage auf dem Rhein bisher nicht erfüllt werden. Die erheblichen Rückwirkungen auf die Be- schäftigungslage der deutschen Rheinschiff- Fahrt ließen die deutschen Binnenschiffer eine sehr plausible Abwehrbindung fin- den: Die Mannheimer Rheinschiffahrtsakte sichere freien Verkehr auf dem Rhein zu. Das bedeutet allerdings nur, der Verkehr auf dem Rhein ist frei. Sage aber nichts über Entladung und Uebernahme von Frach- ten in den einzelnen Rheinuferstaaten aus. Eingeweihte wissen, daß die hier geschil- derten Dinge noch sehr in Fluß sind(micht nur am Fluß). Eine endgültige Entschei- dung wird noch lange Zeit brauchen. Sie dürfte auch noch nicht bei der nächsten— am Ende dieses Monats vorgesehenen— Tagung der Binnenschiffer im Jagdschloßg Niederwald bei Rüdesheim fallen. F. O. Weber f 1. In Norddeutschland sei das Auslaufen der Seebäder-Saison die Ursache. 2. In Süddeutschland der Abschluß be- stimmter land wirtschaftlicher Arbeiten, so 2. B. der Hopfenernte usw. Tatsächlich ist die Veränderung in den einzelnen Arbeitsamtsbezirken sehr gering- kügig, wie aus folgender Aufstellung hervor- geht: Land Zunahme Abnahme Baden- Württemberg 60 Bayern 3592 Bremen 530 Hamburg 342 Hessen 1082 Niedersachsen 2832 Nordrhein- Westfalen 461 Rheinland-Pfalz 94¹ Schleswig-Holstein 24 Natürlich wird die Arbeitslosenkurve im gleichen Maße steiler ansteigen als sich je- weils die Beschäftigungszahlen vermehrt haben. Das ist eine natürliche Entwicklung. Je gröber die Beschäftigungszahl ist, desto stärker sind die sich aus ihr ergebenden Schwankungen. Umgekehrt haben wir die Beobachtung gemacht, daß die Verminderung der Arbeitslosigkeit im saisonalen Trend mit starkem Schub beginnt, um sich dann zu verlangsamen, wie aus folgender Aufstel- lung hervorgeht: 1953 männlich weiblich insgesamt März— 29,2— 3,9— 23,1 April— 15,2— 3,3— 11,4 Mai— 7,8— 3,6— 6,3 Juni— 3,2— 5,4— 7,2 Juli— 4,7— 7.2— 5,7 August— 5,1— 3.2— 4.4 Bemerkenswert ist die Abschwächung des Rückgangs der Arbeitslosigkeit sowohl bei Männern als auch bei Frauen bis Ende Mai. Die Entwicklung läuft dann etwas ausein- ander, nachdem die Abnahmeraten im Juni auf beiden Seiten wieder zugenommen ha- ben. Denn im Juli verringert sich die Ab- nahmegröße wieder bei der Arbeitslosigkeit der Männer, während sie auf der Frauen- seite infolge saisonbedingter Einflüsse noch ansteigt und dadurch überhaupt erst das größte relative Ausmaß des Rückgangs der Arbeitslosigkeit gewinnt. Auf der Männer- seite dagegen vollzog sich die stärkste Ab- nahme der Arbeitslosenzahl infolge der Ab- hängigkeit von der saisonempfindlichen Bau- tätigkeit bereits im März. Die höchste Ab- nahmerate von 29 v. H. hier und diejenige von 7 v. H. auf der Frauenseite lassen er- kennen, um wieviel gedämpfter der Bewe- gungsverlauf der Zahl der weiblichen Ar- beitslosen war. Die Entwicklung im August Beachtlich ist noch, daß der größte Rück- gang der Arbeitslosenzahl in 24 Berufsgrup- pen zu verzeichnen war.(Von insgesamt 31 registrierten Berufsgruppen.) Die Bundes- anstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits- losenversicherung hat sich in dankenswerter Weise auch der Aufgabe unterzogen, den Restbedarf an Arbeitskräften zu unter- suchen, wobei keinerlei sonderliche Ver- änderungen zu verzeichnen sind. Zahlenmäßig ging der Restbedarf an Ar. beitskräften etwas zurück. Die Abnahme war 80 geringfügig, daß sie praktisch nicht ins Gewicht fällt. Immerhin hatte die Zahl der offenen Stellen im Juli noch zugenommen. Offene Stellen (Restbedarf an Arbeitskräften) für für für Männer Männer Frauen und Frauen 31. Juli 1953 71592 66 641 138 233 31. August 1953 71385 66 61⸗ 137 997 — 207— 29— 23 — 0, 3vH— 0, H— 0, 2vKH Ziemt es sich noch, die Zähl der Stellen- besetzungen mit der Vermittlung in Dauer- beschäftigung zu vergleichen, wobei sich er- gibt, daß die Vermittlung in Dauerbeschäf- tigung weitaus im Vordergrund steht. In den abgelaufenen sechs Monaten seit Beginn der Entlastung von Arbeitslosigkeit wurden 2 431 000 Stellen besetzt, d. h. über 177 000 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Stellenbesetzungen m mit mit Männern Männern Frauen und Frauen März bis August 1952 1631 462 622 414 2 258 876 1953 1 752 094 678 986 2 431 080 Obwohl die Zahl der Vermittlungen in Dauerbeschäftigung leicht rückläufig war, hielt sie die Spitze unter den Stellenbe- setzungen überhaupt, von denen sie weit mehr als die Hälfte ausmacht. Die Zahl der Vermittlungen in kurzfristige Beschäftigung erhöhte sich um rund 17 300, d. h. um 78 mehr als im Juli gegenüber Juni. 8 Art der Stellenbesetzungen August Zu- oder Ab- 1953 nahme August gegen Juli 1. Vermittlungen in Dauerbeschäftigung 241 705— 4455 2. Vermittlungen in kurz- kristige Beschäftigung 134 877 + 17 329 3. Stellenbesetzungen mit von Arbeitgebern namentlich angeforderten Kräften 33 002— 2 994 Eines der erfreulichsten Merkmale des Arbeitsmarktes ist die Entwicklung der Kurzarbeit. Es flelen auf den letzten Stich- verzögerte den Rückgang der Arbeitslosig- tag keit bei beiden Geschlechtern. Arbeitslose männlich weiblich insgesamt 31. Juli 1953 644 836 367 676 1012 516 31. August 1953 612126 356038 963 164 — 22 712— 11640— 44352 — 5,11 vH— 3, H— 4, 11 eunοαAννHüaAn rn an t- SA, . Die ENTWICCIU NS DER%%% 25 N AR BEIUTSLosiSKkEIT 42 in der Bupdesrepubitk 9 uin den Zehren 7950, 19517, 1952 u 1953 . . 1 — 5— 1 0 7950 40 . Ni b. 5 15 1 1 5 N* 10* 1 8* 195¹ 1⸗* 5 2 13 1˙* N. N 2* 10* 2 N 13 2—. 5 4 XI 2* 11 * I „— 1952 N 1 1 1. 5* 1 7953 140 07 0³ 2 6* A M 9. 2„ 8 a M nur noch knapp drei Kurzarbeiter auf je 1000 Beschäftigte Die Gesamtzahl der Kurzarbeiter sank vom 10. Juli bis zum 10. August 1953 um 25 125 oder 35 v. H. auf 46 621. Damit ist der Tiefstand der Kurzarbeit vom vorigen Jahr am 10. November 1952 bereits um über 1000 unterschritten. Die Zahl der in der Berichts- lohnwoche durch Kurzarbeit ausgefallenen Arbeitsstunden betrug am 10. August nur noch 986 358 gegenüber 1 504 420 am 10. Juli. Landesarbeits- Kurzarbeiter Zu- od. Abnahme amtsbezirk am 10. g. 53 10. 7. bis 10. 8. 33 absolut in vH 1. Baden-Württemb. 11 900— 6 331— 34,7 2. Niedersachsen 2 828— 6 189— 65,6 3. Nordrh.-Westfalen 15 228— 4 968— 24,6 4. Pfalz 1478— 2787— 64,9 5. Südbayern 3 265— 2 722— 45, 6. Nordbayern 6 577— 2156— 24,7 7. Rheinl.-Hess.-Nassau 342— 338— 51,1 8. Hamburg 67³— 255— 27,5 9. Schleswig-Holstein 2⁵0— 170— 40,5 10. Bremen 7¹— 119— 62,6 11. Hessen 4 009 + 8380 + 256,1 Die Zahl der Kurzarbeiter erhöhte sich demnach nur in einem einzigen Landes- arbeitsamtsbezirk, nämlich in Hessen. Die Zu- nahme wurde bewirkt durch die Ausweitung der Kurzarbeit in den Strickereien, in Be- trieben der Eisen- und Metallgewinnung, in der Zigarrenherstellung und in der Schuh- industrie, während in anderen Zweigen der Wirtschaft ein Rückgang der Kurzarbeit zu verzeichnen war. Fast ebenso erfreulich ist der Umstand, daß die Notstandsarbeiten arbeitsmarktpoli- tisch zwar wichtiges Hilfsmittel, aber schon lange nicht mehr ausschlaggebender Faktor der Beeinflussung sind. Die Zahl der Not- standsarbeiter hat sich gegenüber dem 31. Juli 1953 von 70 296 Personen am 31. August auf 76619 Personen erhöht. Mit Ausnahme von Baden- Württemberg nahm die Zahl in allen Landesarbeitsamtsbezirken zu. In Baden- Württemberg war eine Abnahme von 290 Notstandsarbeitern zu verzeichnen. 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Es ist hier also die Rede von der Kleidung des korrekten und soliden Herrn, der Ueber- treibungen vermeiden will, ohne dabei zu betont„einfach“ zu wirken. Für die Uebergangszeit hat der im Vordergrund stehende Mantel ein besonderes modi- Der gerade fallende, sogenannte„Promenademantel“ zeigt als typische Merkmale die„kurze Länge“, die eina Handbreit über das Knie reicht, den einreihigen Verschluß mit verdeckter Leiste oder durchknöpfbar, die in mäßiger Breite abfallenden Klappen, die natürlich fallende Schulter und den flach angesetzten Kragen. Mit aufgesetzten Taschen, gesteppten Kanten und Nähten kann dieser Mantel auch sportlich ausgearbeitet werden, und als besonders zu bevorzugendes Material wird Tweed und Chettland Der moderne Sakko hat seine„saloppe Weite“ verloren. Der Rücken ist bei erkenn- barer Taille locker gearbeitet und liegt an der Hüfte an. Der einreihige Sakko wird vornehmlich auf drei Knöpfe geschlossen, wobei allerdings die Weste unerläßlich ist. Der sportliche Einreiher zeichnet sich durch eine größere Farbenfreudigkeit aus und die einfache Ausführung wirkt ansprechend und vornehm. Während die Golffalte an Beliebt- heit wesentlich verloren hat, kommen nun Rücken- oder Seitenschlitze am Sakko wieder mehr zur Geltung, weil sie den Rock bequem und deshalb bevorzugt machen, und zu- sammen mit einer farbigen Phantasieweste ihre Wirkung nicht verfehlen. Als Material für den Straßenanzug steht Kammgarn in feinen Streifenmustern immer Für den Reiseanzug setzt sich Cheviot weiterhin durch. Die nach unten verjüngte Hose erfreut sich steigender Beliebtheit. Ueber modische Einzelheiten und das am besten entsprechende Stück berät der Schneider seine Kunden seit Jahrzehnten individuell und fachmännisch. Man vertraut Maßschneiderei 2 2„ e Sitz Möhli Michael Schlindwein ff 5 5 8 Karl 0 inge Maßschneiderei 0 5 Mhm.⸗- Friedrichsfeld tze Münlhauser Str. 32. Tel. 4 78 2 J 7, 17 Tel. 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Zornmüller Schneidermeister Mannheim, Rupprechtstr. ln Telefon 4 33 38 — TC AHxtbERKMElsIER f 1, J NMorktplatz- Tel. 3 22 21 Breite Streige neben„MM“! fa Bin eh die Kleinanzeigen des„Maut heimer Morgen“ von Anfang bis Ende zu lesen. Die vielfältigen wünsche der Leser finden in Anzeigenteil des„Mannheimet Morgen ihr getreues Abbild. — 953/ Nr. 0 — TTP MORGEN Selte 17 248/ Samstag, 19. September 1953 —— Bgeim Schützen-Länderkampf ſur schwedische Siege ach den beiden Erfolgen am ersten Tag ann Schweden beim Schießländerkampf Deutschland in Nürnberg auch die rest- n drei Konkurrenzen des zweiten Tages. Kleinkaliberschießen nach internationalen Hohefſe 7 Schlafstelle. reppe Pts ineungen(je 40 Schug liegend, kniend und mieteß end auf die Zehnerscheibe) lautete das den Verlag. ergebnis 5 736: 5 672. Bei den fünf Schwe- hatte Dessle überraschend einen schlech- Tag. Er kam nur auf 1 128 Ringe, so daß Gesamtergebnis beträchtlich hinter dem benberufl) mi Heizung, Arbe aturen weren . Bkz. N. Zim. 7 5 780 Ri rückblieb etrekord von 0 ingen zurü ieb. 02701 4 das Wurftaubenschießen war eine 3000, big 93 deutige schwedische Angelegenheit. Der echteste schwedische Schütze Högfeld hatte 2760 à. d. Veh 175 von 200 möglichen Treffern den neuen Herr mittl. Uhatschen Meister Dr. R. Sack(174 Treffer) möhbl. od. Lee g überboten. Hier lautete das Gesamtergeb- 57 an ale dae: 678 kür Schweden, Obwohl die schwe- 57 an den Ver e Scheibenpistolen-Mannschaft anschlie- a nicht in Weltmeisterschaftsbesetzung an- D wurde die deutsche Mannschaft mit 2610 Ringen klar geschlagen. Bester gelschütze war hier der Schwede Lundblom 536 Ringen. Neuer 1 000-m- Weltrekord ber norwegische Mittelstreckler Audun hen hat am Donnerstagabend in Oslo gellt. Er verbesserte den erst vor wenigen en am 16. August, von dem Amerikaner i nitfield in Schweden erzielten Welt- ſord von 2:20,83 Min. um vier Zehntel Sekun- auf 2:20,4 Min. Den offiziell anerkann- Weltrekord hält noch der Schwede e Aberg mit 221,3 Minuten. der jedoch n im letzten Jahr von dem Tschechoslo- en Stanislaw Jungwirth mit 2:21, Minuten ktrofken worden war. Boysen schlug in em spannenden Rennen den Belgier Roger us, der in 2:20,9 Minuten Zweiter wurde dabei einen neuen belgischen Rekord Wueltztellte. von Dipl.Ing (evtl. Oststadt 02753 à. d. Veil, Zimmer mig 1 miet. gesucht an den Verlag cht per 1. No potzernheim in Antwerpen wie hoch man das hervorragende Abschnei- „ Angeb des Weltmeisterschafts- und Olympia-Drit- en Verlag. Ferner Potzernheim in internationalen 3. gute Bezanig t sep. Lee rz 589 à. d. Verlag nm in Antwerpen eingeladen, wo am 3. Ok- ber ein internationales Fliegermatch gefah- n wird. Außerdem sind noch Verhandlungen Gange, die einen erneuten Start von Pot- meim gegen Weltmeister Morettini und den heiten von Zürich, Pinarello, auf einer ita- auischen Bahn anstreben. n neuen Weltrekord über 1000 m auf- Walter Zeller(BMW) mit Kardanschaden ausgeschieden Munde Strat punbie füt Hlational-Jeam Englands Mannschaft strafpunktfrei an der Spitze/ Strecken- Schwierigkeiten sprunghaft gestiegen Dem sprunghaften Ansteigen der Schwierig- keiten bei der Internationalen Sechstagefahrt der Motorräder in der Tschechoslowakei fiel am dritten Fahrtage auch das deutsche National- Team zum Opfer. In den Steilauf fahrten der Kleinen Tatra und in den Beskiden scheiterte der deutsche Exmeister Walter Zeller(BMW), so daß nun nur noch vier Fahrer im Kampf um die internationale Trophäe die deutschen Farben vertreten. Großbritannien ist allein noch ohne Minuspunkt, die CSR()), Deutschland (100), Schweden(200) und Ungarn(503) rechnen sich jedoch noch Chancen aus, da die schwierig- sten Streckenabschnitte erst gegen Schluß zu erwarten sind. Die dreiköpfige Silbervasen- Mannschaft blieb neben sieben weiteren Teams ohne Strafpunkte. Der dritte Tag, dessen Etappe über 390 km führte, brachte ein sprunghaftes Ansteigen der Schwierigkeiten. Dreimal waren in der Klei- nen Tatra und in den Beskiden Steilauffahr- ten zu nehmen, die sich mit Steigungen bis zu 30 Prozent(ö) kilometerlang hinzogen. Selbst schwere Maschinen mußten hier geschoben werden Dazu kam, daß hängengebliebene Mo- torräder die Strecke zeitweilig versperrten und die„Großen“, die sonst mühelos diese Steigun- gen geschafft hätten, immer wieder zum An- halten und, Abstoppepn mit schleifender Kupp- lung gezwungen wurden. Bei nassem Wetter wäre ein Teil dieser Strecken unpassierbar ge- Wesen. Erst als die Verstopfung einen Grad erreicht hatte, daß die Weiterführung der Fahrt in Frage gestellt war, gaben die Funktionäre die Wiesen links und rechts des Weges zur Durchfahrt frei. Dieser Abschnitt wurde auch dem BMW-Fahrer Walter Zeller zum Ver- hängnis, der mit Kardan- Schaden hängenblieb und sein Schicksal mit dem Grainauer Jawa- Fahrer Fritz Albert teilte, der kurze Zeit spä- ter mit Zündungsdefekten die Fahrt aufstecken mußte. Sie blieben jedoch nicht allein; zehn weitere Teilnehmer schieden an diesem drit- ten Fahrtage aus, so daß insgesamt 30 Fahrer seit Beginn der Prüfung aufgaben. Die Zahl der deutschen Ausfälle beträgt jetzt drei,, so „Geduld, Freunde, der Nachwuchs kommt!“ eise im deulschen Stelier- Spori ... bedroht Existenzgrundlage zahlreicher Radrennbahnen Die Saison 1953 der Dauerfahrer eilt ihrem Ende entgegen. Sang- und klanglos! Man begnügt sich mit einem offiziellen Lũnderumpf Deutschland— Hollund und zwei, Röchstens drei noch auszufahr nden Rennen, um dann Bilanz zu ziehen aus einem Jahr, in dem auch diesmal keine Seide gesponnen worden ist! Die Krise im deutschen Stehersport ist nun soweit fortgeschritten, daß mit Zweckoptimis- mus, Schönfärberei oder Vogel-Strauß-Politik allein die blanken, nüchternen und beredten Tatsachen kaum mehr zu bemängeln sind. Hier die Beweise: Die Bahnen in Aachen, Bamberg, Braunschweig, Bonn, München und Stuttgart, die zum Teil überhaupt nicht veranstalteten, können endgültig abgeschrieben werden. Den Nürnberger und Kölner Zementpisten steht das Wasser bis oben hin, und auch Hannover, Bochum, Solingen, Bocholt, ja selbst die Elber- felder Rekordbahn dürften, gemessen an der Zahl und dem Zuspruch ihrer Programme kein Für die FIFA-Generalprobe: Sitzplätze ausverkauft der Königlich-Holländische Fußball-Bund ib in einer Pressebesprechung bekannt, daß de Sitzplätze für das Spiel der FIFA-Elf gen den FC Barcelona am 30. September, Uhr, im Olympiastadion Amsterdam, bereits lindwein 0 derei erkauft 7 1 Durch Einbau zusätzlicher atze besteht die Möglichkeit, 65 000 Besucher Tel. 3 12 89 terzubringen. Unter den zahlreichen auslän- lichen Zuschauern wird sich auch Walter Win- bottom bekfinden, der maßgebende Mann für meiner le Besetzung der englischen Nationalmann- akt, die am 21. Oktober im Londoner Wem- en- und ſey-Stadion Gegner der FIFA-Auswahl ist. neiderei lus weiteren Ausführungen ergab sich, daß ckarau er Internationale Fußball-Verband tatsäch- Tel, 4 0 ſch in den beiden Spielhälften zwei verschie- ne Systeme demonstrieren will. Oesterreichs urbands-Kapitän Walter Nausch steht nach Unsere Turi-Tips N Krefeld, Sonntag I. R.: Gamsjagd— Falke; 2. R.: Ostzone onsalvat— Uran; 3. R.: Brokat— Fardip U 1 4 efon 4 4171 3 eitz rie; 4. R.: Tanger— Blumenprinz— Usur- For— Asta; 5. R.: Bastoan— Staatsordre Damen- Irabene; 6. R.: Gestüt Waldfried— Alma ter— Baal; 7. R.: Falkenstein— Dichter— Straße 1 for— Primavera; 8. R.: Florero— Groschen 26 72 Röslein— Tip. Frankfurt, Sonntag N dahl I R.: Wesir— Waldmärchen— Pfalztraube; ..; Liostra— Alpaca— Edelbitter; 3. R.: leister ezonie— Ansager— Acillo; 4. R.: Christof Mofstr. 122 naukahrt; 5. R.: Gekko— Don Juan— 2 87 Hurregent; 6. R.: Amateur— La Argentina— andy; 7. R.: Spanier— Stropiane— Polka; K Apulla rosa— Saxonia— Gent— Trag- alt. altert wie vor auf dem Standpunkt, daß man Eng- land auf eigenem Boden am besten mit offen- sivem Spiel, so wie es Oesterreich, Ungarn (sehr modern), aber auch Spanien pflegen, schlagen könne. Staffel-Weltrekordversuch Am 23. September wird in London ein Weltrekordversuch in der viermal 1500-m- Staffel stattfinden, zu dem neben England und Schweden auch vier deutsche Läufer gemeldet sind. Die deutsche Staffel wird mit Heinz Lawrenz(Berlin), Günther Dohrow(Berlin), Werner Lueg(Gevelsberg) und Rolf Lamers (Dinslaken) besetzt sein. Der Weltrekord wird seit 1949 von dem schwedischen Verein Gävle If mit 15:30,2 Min. gehalten. Da die Rekord- Verbesserungen von Länder mannschaften ge- plant sind, müßte der Londoner Versuch bei günstigen Voraussetzungen gelingen. Kostenpunkt: „goldenes Fazit“ aufweisen; nur die alte Hoch- burg Berlin, das neu erstellte Oval in der Fahrradindustriestadt Bielefeld und die Frank- furter Stadion-Radrennbahn tendierten zwi- schen„stetig“ und gut. Noch bevor die Statistiker auf den Plan ge- treten sind, vermögen wir uns aus dem Ge- dächtnis an den fünf Fingern abzuzählen, daß die„reifere Jugend“, nämlich der Bochumer Walter Lohmann, mit Abstand vor dem Kölner Jean Schorn, den Vogel abgeschossen hat. Gu- stav Kilian, der dritte im Bunde, 45 Jahre alt, infolge einer Sperre aus dem großen Ge- schäft gekommen, betätigte sich in den letzten Wochen so erfolgreich hinter Kleinmotoren auf Provinzbahnen, daß ihm, selbst wenn die Fahrt im Sog der schweren Führungsmaschine nicht mehr in Frage kommt, doch eine recht an- sehnliche„Rente“ verbleibt. „Geduld, Freunde, der Nachwuchs kommt!“ Mit diesen Worten wird seit Jahren enttäusch- ten Kritikern Räson beizubringen versucht. Versprechungen. Aber Taten. Davon war auch in dieser Saison, trotz unseres „Frühjahrs-Appells“ nicht sehr viel zu mer- ken.— Der allenthalben als Entdeckung gepriesene Berliner Otto Ziege, zweifel- los augenblicklich bester junger Mann, wird überbewertet. Ueber den neuen Bielefelder Holthöfer, der gut einschlug, kann noch nichts Abschließendes gesagt werden. Der Ber- liner Schulz, die Nürnberger Jakoby, Kittstei- ner und Schiller fuhren rechtschaffen, wobei letzterer vergeblich über seinen Schatten zu hüpfen trachtete. Alles in allem: Eine schlechte Ernte. Der Stehersport wird— wenn nicht alles täuscht auch im kommenden Jahr bei uns seinen Krebsgang fortsetzen. Weitere Bahnen werden auf der Strecke bleiben und vielleicht nur einige„Bastionen“ die Traditionen dieses mit- reißenden, herrlichen Sportes erhalten, falls auch sie nicht im Laufe der Zeit den ermüden- den Wiederholungen, der Programm-, Inzucht“ erliegen H. G. Grünthal 588 500 DM Rettungsanker für Arsenal Londen Mit dem ersten Sieg der Saison(2:0 über Chelsea) scheint die Pechsträhne des englischen Fußballmeisters Arsenal gerissen zu sein. Aus dem Highbury wird gemeldet, daß es Manager Tom Whittaker gelang, für 50 000 Pfund(588 500 DMW) die beiden Nationalspieler Jack Froggatt und Charles Dickinson von Portsmouth zu er- werben. Froggatt, der in der Nationalelf auf Links- außen und als Stopper eingesetzt war, in sei- nem alten Klub auch in der Mitte stürmte, wird wahrscheinlich schon am kommenden Wochen- ende die„Gunners“ als Mittelläufer verstärken, wenn er bis dahin sein Sportartikelgeschäft verkauft hat. Tom Whittaker sollte damit der Sorgen enthoben sein, die ihn nach dem Weg- gang des internationalen Waliser Stoppers Ray Daniels bedrückten. Außenläufer Dickinson dürfte bald folgen. Es ist zu erwarten, daß Ar- senal noch weitere Spieler erwirbt. U. a. lieg Whittaker in den letzten Spielen Fulhams wuchtigen Mittelstürmer Jezzard beobachten. Mit ihm dürfte der Weg des siebenfachen Mei- sters wohl wieder nach oben führen. Württemberg ignoriert Sperre Trotz einer des Deutschen Schachbundes über den Badischen Schachverband verhängte Sperre wird Württemberg am 20. September in Sigmaringen an 20 Brettern zu dem vor- gesehenen Rückkampf gegen Baden antreten. Der Vorkampf in Gaggenau endete 10:10. Dies- mal wird Württemberg an den Spitzenbrettern mit Schuster, Joppen und Habermann etwas stärker besetzt sein. Weitere Sportnachrichten S. 19 daß noch 28 Fahrer der Bundesrepublik im Rennen verblieben. Im Kampf um die Silber- vase, in dem im Vorjahr erst im letzten Au- genblick durch den Ausfall von Roth die deut- sche Mannschaft um den sicheren Sieg kam, stehen neben Deutschland soch die beiden Auf- gebote der Tschechoslowakei und von Holland, von Polen, Schweden und aus der Ostzone im Wettbewerb.: Da auf der dritten Etappe die hohen Durch- schnittsgeschwindigkeiten, die bis zu fünf Stun- den-Kilometern über denen des Vorjahres la- gen, nicht mehr gehalten werden konnten, ha- gelte es Strafpunkte besonders für die Ein- zel- und Fabrik-Fahrer. Die deutschen Werks- mannschaften waren ebenfalls in Mitleiden- schaft gezogen, so daß lediglich noch das Maico- Team mit Aukthun, Pohl und Westphal, das auch die Mannschaften der Trophäe und der Silbervase verstärkt, ohne Minuspunkte blieb. Nach den Erfahrungen dieser Etappe rech- net man in Fachkreisen allgemein damit, daß die zweite„Halbzeit“ keinen Fahrer und keine Mannschaft„ungeschoren“ läßt. Die 14. und letzte Partie der Frauen- schach; welt meisterschaft zwischen der Titelverteidigerin Rudenko(UdssR) und ihrer Herausforderin By kOwa(UdssR) wurde in Leningrad bei gleichen Aussichten abgebrochen. Sie wurde am 18. Septem- ber fortgesetzt. Bei 7:6 Punkten benötigt die Her- ausforderin nur noch ein Remis für die Welt- meisterschaft. Hockey am Wochenende: lokalkampf in Nannheim Badens Aufgabe im Hockey-Silberschild(ge- gen Westdeutschland in Mühlheim) ist, wie Wir gestern bereits sagten, sehr schwer. Die Ver- tretung wurde in letzter Minute umgestellt. Anstelle des HTV- Torhüters Baierle steht der HCH-Nachwuchsmann Winkler zwischen den Pfosten und für Fidelak verteidigt der Bruch- saler Huck. Kruse vom VfR Mannheim nimmt den rechten Läuferposten ein und für Peters spielt Hannemann vom HH Mittelläufer, wäh- rend Peters auf dem linken Läuferposten er- scheint. Er soll dort den gefährlichen rechten Flügel der Westdeutschen mit Suhren—Dollhei- ger bremsen. So hat Badens Vertretung folgen- des Aussehen: Winkler(HCEH), Huck(T8 Bruchsal), Heinzmann HC Lahr); Kruse(VfR Mannheim), Hannemann(HCH), Peters(HCH); Nolte(HCH), Hofmann(VfR Mannheim), Kenn- gott(Freiburg), Crusius(HCH), Riehl(TSG 78). Auf dem MTG-Platz steigt der Punkte- Lokalkampf MTG— TSV 46 Mannheim, Nach dem seitherigen Abschneiden beider Mann- schaften wird die Meisterelf TSV 46 als Favo- rit eingeschätzt. Spielbeginn 11 Uhr.— Der VfR Mannheim trägt am Sonntag, 11 Uhr, in Hei- delberg auf dem Universitäts-Sportfeld einen Freundschaftskampf gegen Altmeister HCH aus. Wie sie spielen VfR Mannheim: Jöckel— Heitmann, Heckmann— Schreck, Keuerleber, Langlotz— Heinz, Stiefvater, Meyer, de la Vigne, Raffet. SV Waldhof: Weitz— Rößling, Schall— Herbold, Ratzel, Kleber— Lipponer, Mayer, Cornelius, Heim, Gärtner. Schach-Kandidaten-Turnier: Spitzengruppe unverändert Beim„Kandidaten-Turnier“ für die Schach- weltmeisterschaft wurden am Donnerstag acht Hängepartien aus der neunten, zehnten und elften Runde beendet. Die beiden Spitzen- reiter, Reschewsky(USA) und Smyslow(So- wietunion) hatten Hängepartien der elften Runde zu erledigen. Beide einigten sich mit ihren Gegnern auf Remis, ohne das Spiel fort- zusetzen, so daß der Amerikaner mit 7% Punk- ten aus elf Partien seinen knappen Vorsprung gegenüber Smyslow(7 Punkte aus zehn Par- tien) behaupten konnte. Ihnen folgt Najdrof (Argentinien) mit 6 Punkten. Mit je 5% Punk- ten folgen die russischen Großmeister Keres, Petrosjan, Bronstein und der Holländer Max Euwe auf den nächsten Plätzen. In Mannheim-Seckenheim: Noch ein Spätsommer- Renntag Nachdem einige badisch- pfälzische Renn- vereine mit kleineren Bahnen von ihren Spät- sommer-Terminen keinen Gebrauch gemacht haben, wird die Mannheim- Ludwigshafener Turfgemeinde doch noch in den Genuß eines Renntages kommen. Erfreulicherweise hat sich der rührige Pferdezucht- und Rennverein in Mannheim-Seckenheim bereit gefunden, in die Bresche zu springen. Daß eine Lücke entstan- den ist, bedarf keiner Diskussion, und es wäre gut, wenn die Vereine, die ihre Termine nicht wahrgenommen haben, sich auch einmal mit dem Gedanken vertraut machen würden, daß sie nicht nur ihrem Geldbeutel, sondern auch den Besitzern der kleineren Ställe gegenüber eine verpflichtung haben! Deshalb Lob und Anerkennung dem Verein in Mannbeims Vorstadt, der am Sonntag, dem 27. September, noch einmal einen Tag startet, und damit den kleineren Ställen eine, wenn auch bescheidene Gewinnmöglichkeit bietet. Für die sieben Rennen werden insgesamt 4000 DM an Preisen ausgeworfen. Im Mittelpunkt wird der„Herbstpreis“, ein Vollblutflach- rennen über 1800 m(950 DM) stehen. Eben- falls den Vollblütern bleibt der„Industrie- Preis“ vorbehalten. Ein Preis der Brauerei Pfisterer wurde als Hürdenrennen über 2800 m ausgeschrieben. Schließlich ist noch der„Preis von Handel und Gewerbe“ zu nennen, bei dem die Flieger über 1400 m zu ihrem Recht kom- men. Die drei weiteren Rennen der Tages- karte sind den Warmblut- und Halbblutpferden der Landwirtschaft vorbehalten.(Auf die Star- ter in den Vollblutrennen kommen wir in der nächsten Woche zurück.) Am Rande von Gottwaldow Deutsche Fahrer mit Man hatte von der Tschechoslowakei als Ausrichter der Internationalen Sechstagefahrt viel erwartet! Dennoch überrascht die ge- radegzu luchenlose Organisation immer wieder. Nichts ist dem Zufall überlassen, alle, auch die unmõöglicksten Eventualitäten sind einkal- lculiert. Einem Umstand allerdings standen alle fassungslos gegenüber: Der Begeisterung in der Slowakei! Lebensgefährlich oft war der zweifellos spontane Enthusiasmus, mit dem z. B. die deutschen Fahrer bedrängt wur- den. Die Menschen ließen in ihrem Bestreben, möglichst nahe an die Geländesport-Asse heranzukommen, vielfach nur einen schmalen Weg auf der Straße frei und bewarfen sie — mit Blumen] Am ersten Tage wirkte es wie„Zauberei“, daß bereits eine Stunde nach Eintreffen des letzten Fahrers die Ergebnisse der Etappe vervielfältigt vorlagen. Dann löste sich das Rätsel: Jede Kontrollstelle arbeitet mit einem UKW-Sender, der laufend die Zuischen-Re- sultate in Gottwaldov weitergibt. Dort wer- den sie sofort verarbeitet, so daß der Fahrer beinqne bei seinem Eintreffen bereits erfahren könnte, wie er im Rennen liegt. Für Jour- nalisten das reinste„Dorado!“ Auch die Fah- rer werden vorbildlich betreut. Die Ver- pflegung bei den Mittags- Kontrollen wird an weißgedeckten Tischen gereicht. Anschließend gibt es umfangreiche Verpflegungsbeutel(In- Blumen beworfen Halt: Delikatessen) für die Weiterfahrt. Ein die Fahrer begleitender Arat mit einem ame- rikanischen Jeep ist ein„Wundermann“. Ueberall, wo etwas los ist, taucht er(durch Funk herbeigerufen) auf. Und noch ein Um- stand verdient allerköckstes Lob: In nahezu jeder Kurve, die es auf der Strecke gibt, steht ein Aufgebot von zwei Sanitätern oder Rote- Kreuz- Schwestern, die auf den„Ernstfall“ Warten— wohlausgerüstet mit Tragbahren und allem Er forderlichen für die„Erste Hilfe“. Hand in Hand damit geht eine einwandfreie Absperung und eine Beschilderung, die ein „Verfranzen“ unmöglich macken. Wenn dieser Apparat arbeitet, sieht das so aus: Der Betreuer der Holländer versorgte seine Leute an einer Kontrollstelle und be- merkte plõtzlich, daß ein Fahrer überfällig war. Ehe er aber ernstlich unruhig wurde, trat schon ein Offtiieller auf ihn au, teilte ihm mit, daß Beijer bei Kilometer Soundso leicht karumboliert und verletzt sei. Der Art habe Erste Hilfe geleistet, der Transport zum Krankenhaus nach A-Stadt sei beendet, der Fahrer liege im Zimmer mit der Nummer Soundso und könne Besuch empfangen, das Motorrad sei mit dem Abschleppdienst schon nach Gottwaldou unterwegs und werde in die kolländische Bo gebracht. Der ganze Zwi- schenfall aber lag eta eine halbe Stunde „„ rei enstraße 30 18 0⁰ — zheimet nheim Tel. 7 12 77 . Damen- dere! Iny aße 1 —— irtele enschnelderel ger ebenstraße 16 89 kens im 4, Tel. 5 35 00 — jüller elster echtstr. 5. 33 38 —— E des„Mann n Anfang bis vielfältigen r finden im Mannhelmef ues Abbild. Der Umbau im Engelhorn-Haus vollendet! Y Dos Bekleidungshaus in Monnheim seit 1890. 05 1-6. Von den Plonken bis zum Gockelsmorki c UNS 9% G Jetzt zweckmäßiger, gröger, öbersichtlicherl Die Abteilungen Herrenmäöntel und Herren. 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Daß die Pfälzer aber offenbar ARDIAEN ck geha ßt werden— gründlich sogar— a gelte ich zum ersten Male mit Erschrecken Aton et, Haß ist eine Grundlage für eine gute TEPpple itik.„Haß— Liebe“ kann es noch sein. 1 Hoffen Wir, daß sie es war, die da so man- F N-Mögel herorten æ wischen den Zeilen geisterte. le N sesbech 5 Ansonsten wollen wir uns tunlichst daran er- 2 ern, daß die Me ner Admird damals, nach- 5 gie gegen Schalke 04 mit 0.9„unter die der“ gekommen war, keinesfalls eines un- EM- Ks amlichen Fußballtodes starb. Das war übri- 5 ens kein Freundschaftsspiel zwischen zwei urch Kungepkaſh geisterschaftssonntagen, das war ein Endspiel er deutschen Fu ſgball meisterschaft * Fußbbull und Welt meisterschaft! Für die huteendschreiber des Sports gibt es ein ande- % Memd mehr. Aus den Sportspalten aller netten springen dem Leser die Schlagzeilen Gesicht.„Stuttgarter Elf ohne Spieler des FCK ꝰ“, las ich dieser Tage.(Hihi— zwei N ſielen bestimmt!) Und dann fand ich noch ine sehr„KHübsckhe“ Ueberschrift. Es war nach 0 onstanz und sie lautete:„Es ist noch dunkel n Herbergers zweiten Mann“. 0 Meiner Treu: Hätte ich nicht gewußt(bzw. eupnt!), daß mit„Herberger“ der Herr Bun- 2 trainer gemeint ist, ich hätte geglaubt, es Altes 1 undle sich um eine Kriminalstory. Und immer- ien, ee war dann davon die Rede, daß irgendwer fon 3 70 nen anderen sicher„dussteche“ oder„nicht ſussteche“; ständig fehlte„der zwingende weite Manne; und gar— man höre und staune e da jemand nicht nur durch sei- gen glasnarten Abschlag(der hoffentlich nicht 8 00 erbrechen wird— eine Eigenschaft von Glas!) SEN E nein— es gefiel auch einer durch seine 2050, 140 Pio eit. i Neuheiten füt Gute Nacht„Sport- Deutsch“! Es bleibt die r an Kleidern nung, daß sich. Kritiker dieses„Sprach- den u. Pull. atzes“ eines Tages„zwingend“ selbst„aus- TEXTIL 5 ecken“ werden Ja, ja, der Sport. Er erregt nicht nur, er erwbiyrt auch die Gemuter dicker ist die Mannschaftsuufstellung für das 8 E RG d Glasstraße guttgarter Spiel ein Problem. Da Seppl Her- erger, der alte„Mannemer“, aber von Fußball en wenig mehr versteht als ich(ein klein wenig ur, bitte schön, ich bin auch eingebildetl) uber- se ich ihm die Sorgen darüber und lese der- heil die Betrachtungen nach, die geschrieben uurden, als„seine Elf“ in Wien Oesterreich I schlug, später die Jugoslawen 3:2 besiegte d aus dem Heenkessel von Madrid ein 2.2 uch Hause brachte. Ich könnte allerdings auch e Krilibden von Paris nachlesen Ewiger Kreislauf.. Oder: Lehr mich einer Menschen kennen(und verstehen) lernen * den Mannemer Sepph), wenn man von nem an sich sehr ernst zu nehmenden Sport- burnalisten„Schwarz auf Weiß“ hört, ir glauben, daß die Zeit reif ist, die Lau- gruppe mit der Nürnberg-Fürther aus- eint ist, folgt eine Reine von Namen: der en, jener für jenen, und selbigen für selbi⸗ el om dieses Nürnberg-Fürtner Serütst enen wir uns schon für die Saar folgende Mannschaft..(folgt Aufstellung). Schwupp- dle Wupp...—: Man nehme einen Gas-Zehner Lokalpatriotismus, 250 Grumm Fußball- Binsen- heisneit, quirrle alles gut durcheinander und fertig ist— so lasen meine entzündeten Augen ein freilich etwas gewagter, aber vielleicht 2 befreiender Schnitt für den franken deutschen Hannschaftsſcör per. * Ah, wie es über die Zunge rutscht— dieses reis dammtisch gerede, das sich allerorten breit macht und das eine viel ernstere Zerfalls- * des Sport- Journalismus andeutet a es jene ist, die wir im Fußball beobachten! Tel 5 21 5 e. bene ee ES wird der Tag blauen, an dem Sport- edateur Nudeldampf in Hintertupfelſing dem gundestraĩner in einer Drei- Cicero- Schlagzeile erbost vorwirft, jetzt zum æten Male die Chance, len ausgezeichneten Hualblinken Schlappenkich les Tupfelſinger Fe(3. Kreisklasse) zu be- Aleksichtigen, versadumt zu haben. Das wird das Ende— das bittere Ende „(des Fußball- Sport journalismus, meine Ja, der sport, er erregt nicht nur die Ge- iter. Manchmal kann man eben nur noch uit den Ohren schlac ern.. * „ Wenden wir uns„Neblickheren“ Dingen au. rr Storz, der alte Fuchmann in Ramburg, 5. 2 „ren 4 e, 9 5 7,., 1 wit.;„. 1,,,, woche,, 0.„ aschender in Leben en Wir 4 2. ,, 3 Anzahlung genügt fre llaos mit eigenen lastzügen heiternd muß es allerdings wirken(auch Philosophiestudent und Bibliothekar als Kraftheroen! Die amerikanische Gewicktkeber-Elite wende die modernen Kraftübungen und Fünfzig Jahre später sind die Vorzeichen Stils nur in un vollkommener Weise von lehrer Carl Sommer, beauftragt. Zu Olims Zeiten war es im Kraftsport üblich, daß Bierbrauer und Sackträger, deren Körperkräfte bereits durch den Beruf gestähllt waren, zu den Stützen der Athletengemeinde zählten. Heute hat sich eine Wandlung voll- zogen: Gewichtheben als olympischer Sport hat mit seinen gesteigerten Forderungen an Tech- nik, Konzentrations- und Willenskraft Anhän- ger aus allen Kreisen angezogen. Auch hier gilt das Wort, daß Höchstleistungen nicht nur sondern auch aus seelisch- aus Körperlichen, geistigen Antriebsquellen zustande kommen. Rekordleistungen sind heute Anstrengungen des Vollmenschen.— Beweis und Beispiel zu- gleich ist die USa-Gewichtheberstaffel, der mit Pete George(22 Jahre), ein Chemiestudent, mit Tommy Kono(22 J.), ein Zeichner, mit Sheppard(22 J.), ein Philosophiestudent, mit Norbert Schemansky(28 J.), ein Werkzeug- schlosser, mit Davis, ein Negersänger und mit Bradfort(24 J.), ein Bibliothekar, angehört. Höchstleistungen in der Schwerathletik wer- hat nach ihren Erfolgen bei den Welt- meisterschaften einen Trip durch„Old Germany“ gemacht, jenes Land also, dessen Kraftsport-Pioniere Karl Abs, Eugen Sandou und Ma Sic um die Jahrhundert- Hebeleistungen nach Ameria brachten. umgekehrt: Es sind die Amerikaner, von denen wir jetzt etwas lernen können. Da jedoch die Analyse ihrer Technik und ihres einigen deutschen Aktiven vorgenommen Wurde, haben wir mit dieser wichtigen Aufgabe unseren Mitarbeiter, Diplom- Sport- D. Red. den demnach heute keineswegs nur von „Schwerstarbeitern“ erzielt. Allerdings sind diese Athleten im sportlichen Sinn Schwer- arbeiter, denn sie absolvieren ein eisernes, ent- behrungsreiches Training, dem eine jahrelange allgemeine Körperausbildung vorausging.— Auch das Märchen von der„Blüte der Mannes- kraft“(gegen das 30. Lebensjahr hin“ ist über- holt. Sportler wie Kono, Sheppard und Ge- orge beweisen mit ihren 22 Jahren. daß sogar Mühelos. 2 — Keinesfalls! Keineswegs mühelos oder gar spielend— wie ober- fachliche Beobachte. schrieben— meistern die amerikanischen Athleten inre schweren Gewichte und vollbringen Weltre- korde. Das Gesicht Konos zeigt im Gegenteil die dußerste Phase der An- spannung von Körper- und Willenskraft, wie es in je- der Sportart bei Höchst- leistungen zu sehen ist. Es sind andere Dinge, die uns die Amerikaner vor- aus haben. Davon handelt unser Artikel. Bild: Steiger Wie sie ESN- Hewientheber keine Vunderallileten Das Team der Weltmeister unter der Lupe/ Was können die deutschen Heber lernen? im Kraftsport die jüngste Generation Hoch- leistungen zu erreichen vermag. Trotz gewalti- ger Hub-Effekte aber sind die amerikanischen Boys weder Wunderathleten, noch haben sie Geheimtipps. Sie meistern auch nicht, wie manche gedankenlos meinen,„spie- lend“ ihre, Schwergewichte(siehe Foto. Was sie uns voraus haben, ist das nahezu wissen- schaftliche Denken um Technik und Stil ihrer Sportart, sind ihre konsequenten Praktiken, die die Hebeleistungen verbessern. Die Hebe- technik ist auch noch gar nicht bei allen überragend. Der Neger Jim Bradford benutzt 2. B. seine gewaltigen Körperkräfte mehr als die stützende Technik. Er ist noch stark ver- besserungsfähig und dürfte bald das Erbe des „Old Man River“-Sängers John Davies an- treten. Meisterliche Vorbilder dagegen sind für uns Tommy Kono und Norbert Schemansky. EK ono demonstriert, daß kleine und mittel- große Athleten nur in der Hocketechnik zu Weltmeisterehren kommen können. Seine aus- geklügelte Technik mit dem Grundsatz, Hantel, Schultern, Hüfte und Füße in entscheidenden Momenten möglichst in Linie, besser gesagt in Schwerpunktslinie zu bringen, ist wichtig und richtig. Mit einfacher, aber zwingender Logik, schlängelt er die Hantel den Körperformen entlang zur Brust, bzw. zur Hochstrecke Seine sorgfältige Atemschulung ist ein weiteres Plus. Wie ein Sprinter vor dem Start beruhigt er sich durch einige tiefe Atemzüge, um dann das Hochziehen der Hantel durch natürliches Einatmen zu begleiten. Mit dem Um- bzw. Ab- setzen des Gewichtes erfolgt das befreiende Ausatmen. Die„Todsuünde“ des„Luftpressens“ beim Heben, gibt es bei ihm nicht. Meister Schemansky zeigte in Vollendung Schnelligkeit im Zug und Riß. Von ihm gilt es, die knappe, straffe Konzentration vor der Hantel zu übernehmen mit der Devise„Ran und Rauf“.— Im Drücken müssen Konos Er- fahrung besonders beherzigt werden. Er be- trachtet das Gesicht als Umweg und Hindernis, das rasch genommen werden muß. Danach geht spielen: Fuß bal: 2. Amateurliga, Staffel 1: FV 03 Ladenburg ge- heim; TSG Rohrbach— MF Phönix Mannheim; SV Altlußheim— S Sandhausen; SpVgg 03 Sand- hofen— Sd Hemsbach; TSG Ziegelhausen— VfB Wiesloch. 2. Amateurliga, Staffel 2: 1. FC Mühlhausen ge- gen VfB Eppingen; FV 09 Weinheim— FV Ofters- heim; Fc Walldorf— TSV Wieblingen; SV 07 zeckenheim— Olympia Neulußheim; Union Hei- delberg— Spogg Wallstadt; Eintracht Plankstadt gegen SV 50 Ladenburg; VfB Eberbach— ASV Eppelheim. A-Klasse Nord: Fortuna Edingen— ASV 47 Schönau; TSV Viernheim— SV Unterflockenbach; Viktoria Neckarhausen— FV 08 Seckenheim; FV Leutershausen— SV Schriesheim; SV Waldhof Amateure— VfR Mannheim Amateure. A-Klasse Süd: DK Rhein-Neckar— VfB Kur- pfalz Neckarau; TSV 1846 Mannheim— VfL Hok- kenheim; MFC 08 Mannheim— SV Rohrhof; Sg Mannheim— Spygg Ketsch; TSG Rheinau— Sc Neckarstadt; FV Brühl— Spygg 07 Mannheim. B-Klasse Nord: Sc Blumenau— SV 09 Lützel- sachsen; Fortuna Schönau— Sportfreunde Wald- hof; Fortuna Heddesheim Ib(a. K.)— SV Lau- 5 6 7 ib Ronotsruten für Möbel, Teppiche, Betzubehör erinnert daran, daß es— wenn Donnerstagnacht Millionen Amerikaner vor den Fernsehschir- men sitzen— erst dreißig Jahre her ist, daß der Rundfunk zum ersten Male einen großen Bo umpf ubertrug. Es war der„Fight“(des Jahrhunderts natürlich— in der Reklame) zibischen Dempsey und Georges Carpentier. * Ich erinnere mich auch. Ich war ein ganz cleiner Bub und im Zimmer meines Onkels Jacob stand auf einem stabilen Tisch ein gro- her schwarzer Kasten. Darunter lagen ſeilo- weise— was rede ich, nein— zentnerweise Drahtrollen, Isolierbänder, Kneifzangen und andere Werkzeuge. Neben dem schwarzen Kasten, der riesige Knöpfe hatte, stand ein Ge- rät, das mit dem Gerüst, an dem der Lehrer in der Schule die Landkarten aufhängte, Aehn- Hieheeit Ratte: auf der Veranda stand noch 80 ein Monstrum. Die Familie war versammelt und hatte sich gewaltige Kopfhörer überge- gtulpt. Zuerst war nichts(Onkel Jakob Knopf— schraubte). Ab und zu zucfcten die Familien- mitglieder unter den übergestülpten Sturz- kRelmen furchtbar zusammen(um nicht 2u N N V N J VD V J I , 2 . . Wohnschrunk 389. 7 348. für Kleider, Ceschitr, Wäsche Nußbaum Seidenglanz oder Eiche dun“ sbeiz Antikglas- Messinggitter 75 em breit- Jö0 em hoch. 36 em lief sagen„schlackerten mit den Ohren“). Dann ver- elärten sich ihre Gesichter. Schließlich folgte ein langes Krrrrrchehchch-Bumb-Huuuuiiii Krrrrch... und Onkel Jack feuerte den Sturz- helm auf die Erde und brüllte:„Wie ist der Matech ausgegangen..“ Am nächsten Tage las man in der Zeitung, das Dempsey in der vierten Runde durch k. o. gewonnen hatte. Man las es, ohne mit den Ohren Zzu schlaccern.) 4 Ja, ja, der Sport Peter Müller, der Eæ- Boꝶmatador, uber des- sen Kämpfe nur noch die Boulevard-Blãtter be- rickten, reist jetzt mit einem Würstckhenstand auf Jahrmärkten. Quer uber seiner Bude steſitt zu lesen:„Willst du dich mit Peter messen— mußt du seine Würstchen essen!“ Als ich diesen herrlichen„Slogan“ gelesen hatte, habe ich aber nieht mit den Ohren, sondern gleick mit der ganzen„Bombe““) ge- schlaclcert Heinz Schneekloth *) Anm.:„Bombe“—(hier) starker Mannheimer Ausdruck für Kopf. Heddesheim; sd Mannheim— VIB Unlere Ntassen am Wochenende denbach; Tus Einheit Weinheim— SV Sulzbach; Sd Hemsbach Ib— FV 09 Weinheim 1b(a. K.). B-Klasse Süd: Sc Pfingstberg Hochstätt gegen MTG Mannheim; FV Rot-Weiß Rheinau— TV 64 Schwetzingen; FV glemania Rheinau— TSG 92 Friedrichsfeld; Sc 06 Reilingen— FV Germania Friedrichsfeld(a K.), ESV Blau-Weiß Manheim gegen VfB Gartenstadt. Handball: A-Klasse; Polizei SV Mannheim— Tus Einheit Weinheim; AB Heddesheim— TSG Rheinau; SpVgg 03 Sandhofen— TV Edingen; SV 07 Sek- kenheim— TB Jahn 99 Seckenheim; TV Badenia Feudenheim— TSV 1846 Mannheim. B-Klasse, Staffel 1: TSG Plankstadt— TSV Neckarau; Spygg Ketsch Ib— TV Brühl; TV 64 Schwetzingen— TB Germania Reilingen; TV Friedrichsfeld— TB Germania Neulußheim; TV Rheinau— VfL Neckarau Ib. 8 5 B-Klasse, Staffel 2: TV Neckarhausen— TG TV Oberflockenbach— Spvgg Wallstadt; Fortuna Schönau rsd Ladenburg. e Frauen, A-Klasse: 8d Hohensachsen— TS 1846 Mannheim; VII. Neckarau— Spoygg Sand- hofen; SV Waldhof— Phönix Ludwigshafen; TG Friedrichsfeld— VfR Mannheim. Frauen, B-Klasse: VfL. Neckarau II— MFc Phönix Mannheim; SV Waldhof II— ESV Blau- Weis Mannheim; TV Friedrichsfeld— VfR Mann- heim II; TSV Neckarau— TSV 1846 Manheim II. Meisterschaft der Ringer Die zweite Runde um die nordbadische Mannschaftsmeisterschaft im Ringen sieht fol- gende Paarungen vor: KSV Wiesental— ASV Heidelberg, Germ. Ziegelhausen— Eiche Sandhofen, ASV Feudenheim— W Brötzin- gen, Germ. Bruchsal— SV Ketsch. KSV Kirr- lach— RSC Viernheim. Favorit im Kampf Ziegelhausen— Sand- hofen ist Altmeister Sandhofen. Wiesental wird im Kampf gegen Heidelberg als Sieger erwartet. In Feudenheim werden die Brötzin- ger Ringer froh sein müssen, wenn sie einen Punkt retten. Trotz des 6:2-Sieges von Ketsch über Feudenheim wird es im Kampf Ketsch gegen Bruchsal eine harte Ausein andersetzung geben, die möglicherweise 4:4 enden kamn. Der Kampf As Feudenheim— SV Bröt- zingen wird heute abend im„Badischen Hof“ (20 Uhr) ausgetragen. Weitere Sportnachrichten S. 17 Betteouch 155./ 189. lose Rückenkissen- federkern geſtkasten- Cesumtlänge 220 em kpinglebezug rot oder grün Verlangen Sie bitte Prospekte Gartenstadt; er sofort mit dem zweiten Anschub über die Kopfmitte bis zur Hochstrecke zurück. Gerade diese Uebung müssen die deutschen Heber fleißig trainieren. Sie ist heute die Grundlage des Hebens und fördert maßgeblich die Schul- terausbildung.— Blitzschnelles Aufstehen aus der Kauerstellung und sicheres Handhaben des Gewichtes waren weitere Kennzeichen der bei- den Meister. Die Voraussetzung zu diesen Leistungen schuf ein harmonisch durchtrainierter Körper. Fast alle Amerikaner sind„Modellathleten“. Ihr Körperbau ist vollendet, ihre Muskel- beherrschung dem Willen untertan. Gelöst oder gestrafft, wie sie es brauchen, setzen sie die Muskelgruppen ein.— Sogar die Uebungspau- sen benutzten sie zum Aufwärmen des Kör- pers und als Vortraining zur nächsten Uebung. In diesen schöpferischen Minuten waren sie stets humorvoll und gelöst, im Gegensatz zu unseren„Gemütsathleten“ mit ihren„Star- Krampfmanieren“., So bleibt für unsere Sportleiter und Funk- tionäre ein Schatzkästlein von Erfahrungen zurück, aus denen sie nur die praktischen Kon- sequenzen zu ziehen haben.— Deutschland, das Mutterland des EKraftsports, hat viel auf- zuholen, wenn es beim Olympiafest 1956 wie- der Weltgeltung haben soll! Carl sommer Meister Hairabedian muß gegen Hecht boxen Die Europäische Boxunion(EBU) hat ganz überraschend am Freitag mittag den deutschen Schwergewichtsmeister Gerhard Hecht(Berlin) zum Titelgegner für den Eu- ropameister Jack Hairabedian Frankreich) bestimmt. Der Kampf muß bis zum 12. Ja- nuar ausgetragen werden. Die Verträge für den Kampfabschluß müssen der EBU bis zum 11. Dezember in Paris vorgelegt wer- den. SPORT- Lexion Body- building, a, d. Engl.(sprich boddibilding), bedeutet Körperbau. Gemeint ist ein besonders in Amerika, England und Frankreich verbreitetes Gym- nastiksystem, das sich die Vollendung des Körperbaues und der Körperformen zur Aufgabe gestellt hat. In zahlreichen Gym. nastik-Studios werden die angehenden Ath- leten nach einem ausgeklügelten Steige- rungssystem unter dem Motto:„Eisen gibt Kraft“ an Hanteln und Widerstandsappa- raten trainiert. In den großen Städten fin- den von Zeit zu Zeit Körperbauwett- bewerbe statt, die den bestgebauten Ath- leten zum„Mr. Amerika“ oder„Univer- sum“ erküren.— In dieser Form ist Body- building allerdings übersteigerte Muskel- ausbildung, deren Nachteil in der Vernach- Iässigung der Organkraft(Herz und Lunge) liegt. Body- checking, à. d. Engl.(sprich boddid- schäcking), wörtlich: Körper behindernd, hemmend. Im Eishockey ist das„Body- check“, im übertragenen Sinn der Körpereinsatz, be- sonders für die Verteidiger wichtig. Es ist gestattet, sich ohne Einsatz des Knies, Ellbogens oder Stockes den anbrausenden Stürmern entgegenzuwerfen. Der Angriff gilt immer nur dem Träger der Scheipg (nicht von hinten). Dabei kann der ganze Rumpf von der Hüfte bis zur Schulter ein- gesetzt werden. Mehr als N r Anlauf sind hierzu nicht gestattet. Ueber- spitzt ausgedrückt gilt für die Verteidiger: Erst der Mann, dann die Scheibe. Bully, a. d. Engl.(sprich buli), schwer über- setzbares Wort. Etwa mit einschüchtern, eindämmen zu bezeichnen, wobei das Bully beim Hockeyspiel gewissermaßen eine jeweilig nötig gewordene Spielein- schränkung bedeutet. Beim Land- wie auch beim Eishockey werden Anspiel und Spiel- unterbruch immer durch ein Bully(Ein- schlag) eingeleitet. Beim Eishockey wird die Scheibe durch den Schiedsrichter zwi- schen zwei Spieler geworfen. Beim Feld- hockey wird das Bully so ausgeführt, daß die zwei Spieler dreimal ihre Schläger miteinander kreuzen müssen, um danach wieder um den Besitz des Balles zu kämpfen. Butterfly-stroke, a. d. Engl.(sprich bötterflei- strook), wörtlich Schmetterlingsschlag. Schnellste Stilart des Brustschwimmens. Ursprünglich nur zum Spurt am Ende des orthodoxen(stilgerechten) Brust- schwimmens eingesetzt. Heute selbstän- dige Schwimmart im olympischen Pro- gramm. Beim„Butterfly“ liegt die ganze Kraft in der Armarbeit(Schmetterlings- bewegung), während der Beinzug etwas enger als der übliche Grätschstoß aus- geführt wird. Die Beinbewegung ist jedoch ungefähr die gleiche wie beim gewöhn⸗ lichen Brustschwimmen. Jom 15. 58 20. Sen. 1963 de, MOB EL- MANN iu MANNHEIM im Gasthaus „Zähringer Löwe“ Schwetzinger Straße 103 Straßenbahnlinien 7 u. 16, Haltestelle Wallstattstroße eine AUSsWahl schöner und preiswerter Sehlaf imme: Wohnæimme: Kuchen- und Polsler möbel Wir bitten um hren Besuch! W r 1 55 r . N nm— 1 . Sette 20 MORGEN Samstag, 19. September 1958/ Nr,. 10 — 50 Jahre Richard K MZe He tag Heute vor 50 Jahren, trieb, dessen Werkstätte bisher in den in der dritten Etage gelegenen Werkstätten. 85 am 19. September 1903, J-Quadraten untergebracht war, wieder un- Auch hier die gleiche, luftige Auflockerung. 155 eröffnete Richard ter einem Dache vereinigt werden. Zu ra- die moderne Arbeitsräume heute benötigen. Kunze in Mannheim tionellerer Arbeit, prompterer Bedienung Hier wird der erträumte Nerzmantel vom Loth ein kleines Pelzge- und gesteigerten Anforderungen, die diese„einfachen“ Fell an„zusammengebaut“, der ad las schäft. Durch zähe Firma in ihrem Aufwärtsstreben immer wie- Reichtum der Natur dem Menschen in Hun- 10 au! Energie wurde dieses der ausgezeichnet haben. derten von Arbeitsstunden dienstbar ge- lantor Geschäft zu einer In vier Etagen, deren Dachgeschoß so bald macht. Nicht nur dienstbar, sondern vor der echten Heimstätte des als möglich aufgestockt werden soll, wird die allen Dingen formvollendet schön.. achen Pelz verarbeitenden Firma von nun an ihren Betrieb in Ver- Das Pelzlager im vierten Stockwerk an sei 5 Handwerks, zu einem kaufsräumen, Werkstätte und Aufbewah- dient der Aufbewahrung von 1800 Mänteln. Begriff für Qualität und einer mit der Zeit rungslagern abrollen lassen. und Jacken. Biber, Ozelot, Persianer und 5 gehenden Kundenbetreuung. Der Weg dahin Die innenarchitektonische Lösung, die in Lamm. Kostbarkeiten aus allen Ländern fler 7 War nicht leicht und es bedurfte aller Ener- den Händen von Architekt E. Serini lag, hat als der Erde, zusammengesetzt aus Wildnis, enkel gie, nach schweren Rückschlägen aus diesem hervorstechendsten Blickfang eine kurfenför- Fleiß, handwerklicher Vollkommenheit und 3 Haus wieder das zu machen, was es in sei- mig ausgeleuchtete Schwingtreppe aus Kunst- viel Liebe zur Sache. Diese Liebe zum Pelz- lau ner Blütezeit war: Ein gediegenes Unter- stein in die Raumgestaltung„gehängt“, Die werk zeichnet den Chef der Firma beson- 5. nehmen, das in seinen Ausdrucksformen Farben schwarz, gelb und blau bestimmen ders aus.„Man würde sich kaum davon tren- fen 85 moclisch und architektonisch Spiegel moder- das„Gesicht“ der beiden großzügigen und nen, wenn man es nicht verkaufen müßte..“ 1 G0 nen Geschmacks und dennoch seiner durch lichtdurchfluteten Verkaufsetagen, die mit„Jubiläumstips“ für gut angezogene 3 vier Kürschnergenerationen hindurch ver- modernen gestrichenen Stahlmöbeln aus- Frauen: Das Pelzhaus Kunze will beweisen, 5 erbten Tradition nicht untreu geworden ist. gestattet sind und eine sachliche und doch daß es ihm noch nie am Mut zu Neuem, am Y Send 1941 übernahm der jetzige Inhaber, Paul wieder durch die ockergelb gehaltenen Be- Mut zur Aktivität gefehlt hat. Wer die Ge- e 5 Kunze, das Geschäft, das in der Nacht zum leuchtungskörper intime Atmosphäre aus- schichte der Firma und ihr neues Haus kennt,. 6. September 1943 dem Erdboden gleich- strahlen, Selbst in den kleinen Hockern, die wird das nicht in Zweifel ziehen. Eine wei- 5 gemacht wurde. Schon 1949 wurde am alten für die Kunden scheinbar wahllos im Raum tere Baulücke am Paradeplatz hat sich ge- 5 Stammplatz der Wiederaufbau mit einem stehen, spiegelt sich eine neue Linie, deren schlossen und mit dieser Lücke auch ein 0 15 erdgeschossigen Bau, der sieben Schaufenster Merkmal die Harmonie mit dem, technischen Engpaß im Kürschnerhandwerk, das in 8. enthielt, in Angriff genommen. 80 Ange- Zeitalter“ ist. Richard Kunze einen seiner repräsentativ-. 8 stellte hatten wieder Arbeit. und heute, nach Der Zuschneideraum im zweiten Stock- sten Betriebe im alten Ausmaß wieder- uu knapp vier Jahren, kann nun der ganze Be- werk ist die Vorstufe zu den eigentlichen, gewonnen hat hvvb* gthar 5 8 e em er 5 e er, 8 Ka * ſacte. 3 nabsc 8 8 f de. D* genen N C eines 1 5 8 fa 1— Planung u. Bauleitung 2— 15 5 5 1 4 EMII SERINI 2 frau F. b FAE A c. . 5 ARCHHTRRT EDA m 2 5 a 517414 2 2 1. 7 n * krw-eiterungsbau 8 f ei Renner& Butseh 8 2 kafür a „ waren beteiligt: 1 S 10 ITI.— 25 Dale- n 2 ſolkes 2 Georg Wittenmeler O n ſchelte 5 5 Glpser geschäft* uach ir — Mannheim- Feudenheim 2 ſugen Am ſage des 350 jährigen eee 5 A 5— ſannte 2* 2 goldste Geschäffts-Jobiläoms K ARI AHA R T August Wolf& Sohn Sebtüder Sulzer B A R B E R K. G. rn neh G LASER E I Helzung u. Lüftung 2 8. 2 in ein am 19. September 1953 eravrng nn rrrong 3 1„„ N en ist nach 10 jähr. Trennung der— Langstrage Ludalgshaten 2. Ry. 9* de de f f;— Mill. gesamte Betrieb wieder vereint 3 0 1 „ u. H. Tschu din K ARI SORDT Kunst- u. Bauschlosserei 5 blase ELEKTRO Rapro een N 5 13a 8 Loth ru.„ Hife gatvfii e e Hanpftrepgenzeländer 2 8 Hue ge ste f. glatt ei 8 2„ dcliller Walter Holländer Hrimgiekt scHa EH B N IIe EN 2 S Kunst- u. Bauschlosserei* Planken 0 7. 14 3 beim 95 MANNRHETI, 8 6, 18 555 I. IN O L E U M 5 acht fü 0 8 Speyerer Straße 123 11 0 krachte ,— en Kin 0 2 TTL 2 œ in e 10 5 NN AUGUST FUNK OTTO G REINER ſsterre 1 IILILIIIL. NN H O IL. Z B A U NEON ANLAGEN O* el M A N N H A 1 N krannheim, Leibnizstr. 3 ere ELLE Aan 75 Hohwiesenstrage 9/½ Telefon 4 39 61 8— 5 —— EEE ABC Benz 4 Po, Adelf Hollmann E RMS TI BET 2 0 — 22 vorm. BET E 0. SANITARE ANLAGEN Sanitäre Einrichtungen 1e 3* 7 H I M AN N H E I N M A N N H E 1 N. per 1 u. U 4* MANNHEIM. A 3, 8 Heinrich-Hoff- Straße 15 Neckarvorlandstraße 21 chränk 5 0 2 ind de 8 c ARI GRAS am schw rER Ae. 20 B AU ST Oy I E PARRKETT-BUDEN 5 1 5 Ludwigshafen a. Rhein* A N N H E 1 N matisch e Friesenheimer Straße 6 Fruchtbahnhofstr. 3 gaktem 1 2 Freund 4 leitma E— s AX A KITE Hehn 4 Sreiner 5 55 BAUUNTERNEHMUNG S T AH LBE AU 8 8 gering O 2 M AN N HEIM Mannheim- Neckarau 5 8 8 f 4 I amen! * 4 Dalbersstraße 30½4 Khenaniastraße 62 Stamitzstrage 2 EEE The zusges U O PEL Naeh 0 grück — ANDREAS FINK 5 cher 8 LI noleum u. EEE len ne + 112 Reinigungsgeschäft and . MANNHEIM. T 2, 22 ee were 2 5 5 5 n ihre 2 8 Zubau Ame. f lelen 2 2 WII. scnuirr 7/ Ader — NMALREIBETRIER E 2 5 en K Manheim Waldhof emble 2 Waldstr. 42 Tel. 5 97 83 lelte K Hochte en ertrü * 2 AM PARADFEPLAT Z 0— 11 * JUSILXUMS VERKAUF vom 21. 9. 3. 10. 1953 i 2 2 81 TTEBEAccHTEN SHH UNSERE IUBIHAUMSSCHAU FENSTER 15 3 0 gal 1 8 2 Freunde, Ende 20, in Dauerstellg., Geschäftstochter e 5 Größe und Ruf meines Instituts wünschen einf. Mädels zw. 8 26 J., hübsch, schlk. m. 1 n n 5 Heiraten sind entscheidend f. den Erfolg Helrat. Zuschr. u. P 02631 a. d. V. sensäart u. 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Septernber 1953 Heute begeht Israel seinen höchsten Feier- tag, den Jom Kippur, das Versöhnungstfest. Aus diesem znlaßg bringen wir das nach- folgende Kapitel aus einem noch unveröffent- lichten Roman von Siegfried Einstein. lothar Goldstein öffnete das Gebetbuch ad las die Worte, die der Vater einmal für In aufgeschrieben hatte. Als der fremde hantor das Kol Nidre sang, schloß der Mann er letzten Reihe die Augen und fuhr im ichen der Erinnerung zu den grünen In- een seiner Kindheit. Es war in der Synagoge zu Laupheim, zu ner Zeit, da Lothar Goldstein noch kurze kelblaue Hosen trug und aus großen gen die Erwachsenen anstaunte, von denen glaubte, daß sie alles besser wüßten und Unglaubliche glaubhaft machen könnten. n sie es nur wollten. Zu jener Zeit waren e Goldsteins noch geachtet, obwohl ihre imen auf dem jüdischen Friedhof zur letz- n Ruhe gebettet waren, sie waren, wie man schön sagte, gleichberechtigt, obwohl der oder andere unter ihnen eine etwas ere Nase durch die Welt trug. Am chsten Abend im Jahr geschah es, daß der e Simon Steiner, den alle in dem kleinen arttembergischen Landstädtchen nur das eberle nannten, auf dem Harmonium das Nidre anstimmte und dem leicht nach une geneigten Kantor DWorzan das Zeichen zu beginnen mit seinem„Weesore, gacharome, wekonome“, worauf der Knabe har einen Schmerz im Herzen spürte, von er nichts zu sagen wußte, eine Träne, e er, wissend, daß man unter den Augen s Kantors nicht weinte, in der Kehle er- 5 ckte. Damals erkannte er, auf Vaters Platz jnabschauend, zum erstenmal die Sinnlosig- eit der Behauptung, daß ein Mann nicht enen dürfe, denn er schaute in die Augen eines Vaters und sah die Tränen, die ihm ie Regentropfen über die Wangen liefen. ind wie Maximilian Goldstein dann sein itdönes weißes Taschentuch, das ihm seine rau Fanny vorsorglich noch in die Rock- Ische gesteckt hatte, hervorzog, war es um in Knaben Lothar geschehen. Er heulte wie in geprügelter Hund— zwar nicht so laut, ſafür aber nicht minder herzzerreißend. Lothar Goldstein stand in einer fremden ſynagoge und hörte, wie der Kantor mit der gallen Baritonstimme seine und des ganzen flolkes Israel Sünden bekannte, und er ſichelte, da er an seinen Vater dachte, der uch in späteren Jahren Tränen in den ungen hatte, wenn das Kol Nidre gesungen ard. Ganz in sich zusammengekrochen ſionnte er dasitzen, der Jude Maximilian ſboldstein, der Warenhausbesitzer und Kriegs- ſelnehmer, ganz traurig und verlassen wie en einzelner Baum inmitten eines Trümmer- feldes schien der Vater an Dinge zu denken, ie der Knabe Lothar auch beim besten Mllen nicht verstanden hätte, und über leren Ausmaß und Bedeutung Maximilian boldstein selbst sich nicht im klaren war. Lothar Goldstein blätterte in einem ge- eilligten Buch und fand auf einem linierten klatt ein kleines Gedicht, das der alte Samuel dellller ihm damals aufgeschrieben hatte. unser Schiller“, wie die Kinder in Laupen- ſieim das untersetzte Männchen mit dem ſecht jüdischen Humor nannten, der es fertig- brachte, auch ins eigene Nest zu stechen, war en Kind des Wiener Judentums, wahrschein- ſich ein jüdischer Zuwanderer aus der 5 ſsterreichisch- ungarischen Doppelmonarchie. e die Neueinstudierung der„Rigoletto“- ober im Mannheimer Nationaltheater be- ſchränkt sich ähnlich wie bei der„Bohème“ and der„Tosca“ auf das Musikalische und auge Neubesetzungen. Eugen Hesse griff as musikalischer Leiter vor allem das Dra- ſlakttem Empfinden an. Er zeigte sich als treund des flotten, frisch vorantreibenden ſleitmaßes, hielt sehr auf elastisch- federnde ptnmik und— bis auf ganz gelegentliche ſeringkügige Schwankungen— guten Zu- menhang zwischen Bühne und Orchester. Theo Lienhards herber, den Bezirken ausgesprochenen„Schöngesangs“ zwar fern ſelrückter, aber dermoch charakter voll- männ- cher Rigoletto sah sich diesmal von mehre- een neuen Partnern umkreist. In Lore Paul tand ihm eine wohl etwas zartstimmige, ſiloch eminent musikalische Gilda zur Seite. n ihrer großen Arie und den Duettgesängen telen die ausgezeichnete Tonführung des auber gebildeten Soprans und seine silbri⸗ zen Klangreize vorteilhaft auf, und im En- emble(Quartett des Schlußaktes) entwik- ſlelte die Künstlerin schöne Leuchtkraft der lochtöne. Die künstlerische Gesamtleistung ertrüge freilich im Gesanglichen wie in der Urcuffünrung bei den Berliner 45 5 Josef Rehfisch, der 8 3 i i Jahren so hochproduktive Bühnenautor, —— cd mit einer Uraufführung an den Neliner Festwochen beteiligt. Er inszenierte kik, m. Ib. Ia dein Stück„Das ewig Weibliche“ im Hebbel n fänger Iheater selbst. Daß er dabei zu wenig und 2 öglicherweise gar nichts strich, ist mensch- d 5 mergd. 2„ Wenn auch schmerzlich für das Pu- Inbehaun, Nel kum. Rehfisch hat drei Akte verfaßt, die 255 war durch keine fortlaufende Handlung urch die Symbolik und die Anordnung en ler piguren.„Die Liebende“ zum Beispiel, las ewig Weibliche, allemal dargestellt von nge Körber, ist im ersten Akt Mirjam, ine Frau am Hofe Pharaos. im zweiten die kanthippe,„anni“, die des Sokrates Hem- techreibt, während er sie entwirft. Im titten Akt kommt als„die Liebende“ die lüllerin Aldonza vergebens zu ihrem Ritter on Quichote. Er erkennt sie nicht, sieht icht, daß sie ja seine„Dame“, seine Dul- a ist, für die er soviel Kämpfe ausficht. ür das dreiteilige Lebensgleichnis be- ht Rehfisch noch den„Kämpfer“, der mal Moses und mal Sokrates und end- Don Quichote heißt, was seine Wand- sen schon ausreichend bezeichnet, dann en gutwilligen„Suchenden“ und„Den b Mandat „„ Uhr. App Abus einem Jom Kippur/ Ven Siegfried Einstein iteinander verknüpft sind. wohl aber Alen auswascht und seine Verteidigungsrede Er hatte über die frommen und weniger frommen Gedanken der kleinen Buben und Mädchen während des Gottesdienstes zu wachen, wie es sich eben für einen Stellver- treter Gottes auf Erden geziemt. Lothar Goldstein hatte noch nicht vergessen, wie der schmächtige Samuel mit dem schlohwei⸗ Ben Haar, das noch unterm Zylinder an den Schläfen sichtbar war, beim Neilagebet am Jom ha-Kippurim ins Schofarhorn blies. „Was ist das für ein Horn?“ hatte Lothar sehr ernst gefragt. „Ein Widderhorn, mein Sohn. Durch das Blasen des Schofars fielen die Mauern vor Jericho. Das war ein großer Tag, mein Junge, ein großer Tag.“ Und dann. hatte Samuel Schiller eine bedeutungsvolle Pause einge- schaltet und erst abgewartet, was der kleine Lothar nun erwidern würde, und als er sah, daß der Knabe nicht einmal Lust verspürte, inn zu unterbrechen, fuhr er, seine schmale Brust etwas herausdrückend, fort:„Nicht jeder kann diesem krummen Horn eine Me- lodie entlocken, und die Grünschnabel von heute schon gar nicht. Versuch es einmal!“ Und dann reichte er dem kleinen Lothar das Schofarhorn und lächelte wie einer, der Wußte, daß er lächeln konnte. Der Knabe blies und blies— doch der tönende Erfolg blieb aus. Von jener Stunde an gesellte sich zu seiner Liebe für den alten Samuel Schiller eine reine Ehrfurcht: denn Samuel Schiller allein war unter Hunderten dazu ausersehen, Schofar zu blasen. Ratlos stand Lothar neben Kurtchen und Julius im Chorgestühl und sah zu, wie Kan- tor Dworzan, das Aschamnu betend, sich mit der rechten Faust auf die Brust schlug. Aschamnu. Bogadnu. Gosalnu. Dibarnu Dovi. Wir haben uns verschuldet, waren treulos, haben geraubt und Böses geredet.. Jedes Wort begleitet von einem Schlag an die Brust. Vater Goldstein schlug sich mit der Hand ans Herz, und Onkel Ludwig, der neben ihm stand, scheute sich nicht, das gleiche zu tun. Zwei feindlich gesinnte Brüder, man wußte es in der ganzen Gemeinde, murmel- ten zerknirscht:„Zorarnu. Eischinu oref. Handelten feindselig, waren hartnäckig.“ Lothar Goldstein dachte daran, wie er als Knabe jedesmal innehielt, wenn das Tiavnu an die Reihe kam, das Rabbiner Treitel mit „verübten Greueltaten“ übersetzte. Welcher Greueltaten sollte er sich bezichtigen? Da fielen ihm die Maikäfer ein, die er mit Julius und Kurtchen zusammen von den Baumen geschüttelt und in siedendem Wasser getötet hatte. Und er fühlte, daß der Rabbiner und der Kantor, der breitschultrige Emil Kahn und das hagere Hermännchen Sternschein auch für ihn und seine Klassenkameraden beteten:„Lemaan Schimcho Adanoi vesol- achto laavonenu— um deines Namens wil len, Ewiger, verzeihe unsere Schuld, sie ist gross.. 5 a Lothar Goldstein wußte, daß nun in den Synagogen der Welt der Kantor das Kol Nidre sang, während er die Hand des Vaters Hielt, eines Vaters, der gestorben war, weil die Menschen, denen er Bruder zu sein glaubte, seinem Sterben teinahmslos zu- sahen. Nun stand er an Stelle des Vaters in einer Synagoge, die er niemals zuvor betre- ten, und lobte den Schöpfer hinter den fer- nen Wolken und Sternen, seinen Gott der Barmherzigkeit und Rache, Jahve, den All- wissenden, in dessen Plan Ahasver einen besonderen Platz einzunehmen hatte Aufgefrischter„Rigoletto“ Verdis Oper im Nationoltheqter Mannheim mit Eugen Hesse als Dirigent Darstellung eine noch etwas belebtere und schärfere Kontur. Bruno Menazza als Herzog gewann sei- nem ergiebigen stimmlichen Besitz nament- lich in den alpinen Tenorregionen starke Wirkung ab. Für einzelne Momente, so in dem ersten ariosen Glanzstück„Freundlich blick ich auf diese und jene“ oder auch für das„Donna e mobile“(das der Künstler italienisch sang), möchte man der Stimme, die an sich ein Gewinn für unsere Bühne ist, noch mehr klangliches Leichtgewicht, mehr schwebende Eleganz wünschen. Ach als Dar- steller sollte der Künstler alles tun, mimisch und gestisch die Fesseln einer arg konven- tionellen Opernschablone zu gunsten einer natürlicheren Beweglichkeit abzustreifen. Kurt Schneider War ein sicher gestalten der und deutlich deklamierender Sparafucile, und die Figur der Schwester des Mordgesel- len, Maddalena, erhielt von Eleanor P. Wald- man einen im Quartett schön kontrastieren- den Altklang bei allerdings reichlich indiffe⸗ rentem Spiel. Als Monterone schleuderte Walter Streckfuß mit bemerkenswerter stimmlicher Wucht seine Flüche, und alle übrigen sorgten nach Kräften, daß der Auf- führung ein starker Publikumserfolg Se- sichert blieb. g C. O. E. Hans Josef Rehfisch:„Das ewig Weibliche“ Festwochen im Hebbelthedter Mann mit dem praktischen Verstand“, einen rundlichen, redlichen Kerl. der unter den verschiedenen Namen und in den verschie- denen Verkleidungen immer nach seinem „ruhigen Leben“ jammert. außerdem einen „Versucher“, der nacheinander als Jottähn⸗ lichkeit fordernder Tyrann. al verkrüppel- ter Denunziant und als Frauenjäger und Geldfälscher auftritt. 5 Für den erheblichen Verschleiß an Welt- literatur ist Rehfischs Produkt erstaunlich mager, ja banal geraten, worüber einige geschickte, nahezu schwankhafte Pointen nicht hinweghelfen. Auch der Schlußakkord, der Hinweis auf den neuen Anfang„Ohne Jubel und ohne Gewißheit“ klingt mehr ge- waltsam positiv als überredend. Der den- noch starke Beifall galt zum guten Teil dem a% Walther Süßenguth. e Christa Rotzoll Der Schriftsteller und Historiker Dr. Egon Cesar Conte Corti ist am Donnerstag im Alter von 66 Jahren in Klagenfurt gestorben. Per in Agram geborene Wiener Autor ist durch eine große Reihe historischer Werke und Biogra- phien bekannt geworden, u. 3. über Maris Theresia, Franz Josef, Ludwig I. von Bayern, Elisabeth von Oesterreich, Nelson und Maximi- lian von Mexiko. NMRCES aue gut.. MACES ae 7 Der 2 2 2 1 ist richtig 1! Jawohl,. der MAF S- Trenchcoat ist für das ganze Jahr richtig. Des merkt men je fz.. im Obergang vom Herbst zum Winter. Je nach Witterung wird des Wärmende Wollfutter ein- oder qusgeknöpft und ein jeder fühlt sich immer„Wohltemperiert.“ Und wenn's regnet Dann ist der MAG ES. Trenchcoat erst recht richtig, weil er wess erabstoßend imprägniert ist! 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F 8.15 Fröhliche Morgenmusik 8.40 Muslkalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die griechische Messe i* 0 Tabische le l 12.90 Aust am Mittag 12.18 Musik zur Mittagsstunde 11.30 Musik zur Mittagspause Landschaft, 20. Stadt in Schweden, 2. kramt 15 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.4 Nachrichten 12.35 Rundschau— Nachrichten Opernkomponist, 22. Pöbel. 25. Erdart 25 53 8 14.00 Quer durch den Sport 13.00 Musik nach Tisch 19.00 Musik nach Tisch Behörde, 27. Gotteshaus igt.. 14.15 Zeitfunk 8 14.15 Jugendfunk: Die Meinungsbühne 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen ehöôrde, /. Go 1 ſſelche 15.00 Wochenendplauderei mit Volksmusik 15,00 Berühmte Szenen aus Opern von Verdi 14.30 Volkslied und Volksmusik lohnste 15.00 Wochenend und Sonnenschein 16.00 Segelfahrt durch dänische Gewässer 15.30 Reportagen aus aller Welt Er änzun srätsel etorm 17.10 Quiz New Lork— Stuttgart 16.30 Musik, die unsere Hörer wünschen 16.00 Tanztee von Schallplatten 9 9 1 18.00 Musik von Beethoven und R. Strauß 17.30 Neues vom Büchermarkt 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit. n trage 10.45 Stimme Amerikas beantwortet Hörerbriefe 19.00 Innenpolitischer Kommentar 16.15 Unterhaltungsmusik 1.... N... Stadt in Spanien ber L 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 19.15 Zeitfunk— Trübüne der Zeit 18.45 Stimme Amerikas beantwortet Hörerbriefe 2 N Südfrüchte ich 80 20.05 Bunter Abend 20.00 Unterhaltungsmusik am laufenden Band 19.00 Zeitfunk mit Musik 888 5 7 monat! 2145 Sportrundschau 21.00 Jacques-Offenbach- Sendung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 3. N. N. gutes Benehmen U DI) 22.00 Nachrichten l 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 20.00 Unterhaltung zu Zweien f„ 22.15 Wunschkonzert aus Amerika 22.40 Unterhaltungsmusik 21.20 Drei Viertelstunden im Dreivierteltakt 4. N.. N Bestandteil des Atompermz üicht m 22.35 Schlager am laufenden Band 24. Spätnachrichten 22.15 Nachrichten— Woche in Bonn N Radiozubehör gerausg i Nac erg Ses med di raue 22.30 Sportberichte 5. N... N. Kadio⸗ l 1 DM 5 esidenz des Rechts 14.48 Technischer Briefkasten 22.45 Mitternachts-Cocktail eldempfänge„Al UV 16.40 Schach tune UKW 17.40 Ständchen am Abend 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 6... N. N.. Runes 8* 19.00 Musik, die Sie sich wünschen 20,48„Fräulein Fisch“, Hörspiel 16,30 Musik aus Opern von Verdi„ Alpenpaß n 20.05 Melodien aus Opern von Lortzing 22.15 Großes Unterhaitungskonzert UW 12.30 Alte und neue Scnlager b* — 22 n. Rötsel-Lö sungen teste 7.00 Evang. Andacht 3.00 Nachrichten 7.00 Nachr., Rundschau 5 3 ferden, SONN 1A 8 7.55 Nachr., Landfunk SONN 1a G 330 Evang. Andacht SONNTAG 8.30 Katholische Andacht ent: 1 charaktereigenscheft eue e eee ige 8.45 Katholische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.30 Das Meisterwerk Waagerecht: 1. 278 5 c uuejuy eg uoneN d puegsuv eunug leiste 9.45 Deutsche Musik und Dichtung 9.45 P-dur Klavierkonzert von Mozart 10.15 Die Frau in Krisen der Neuzeit 3. Platz, Stelle, 5. US-Staat, 7. Nachkomme,„ aD IIe s RAS Sun zup dag trag 11.00 Prof. Dworzak: Moderne chemische Analyse 10.30 Prof. H. Wenke: Staat und Erzienung 11.30 Musik zur Unterhaltung 9. amerikanischer Filmschauspieler, 10. Theke, S epeuead: R. 8 12.00 Musik am Mittag 12.45 Nachrichten— Technischer Briefkasten 12.40 Rundschau— Nachrichten 5 855 1 8 11 n Od e pu z Uf 6. P 42.30 Nachrichten— Streiflichter aus Amerika 13.10 Fröhliches Mittasskonzert 13.00 Beschwingte Melodien 12. süddeutsches Bergland, 13. Sammlung 8 Aeqny le puri 08 eggs 13.00 Schöne Stimme 5 14.15 Klaviermusik von Ries und Beethoven 14.00 Lustiger Kinderfunk von Aussprüchen, 14. Wasserstrudel, 16. Zahl, d dN és 9 f 8 8 28 öl chaltlie 14.30 Lustiges Kasperle-Hörsplel 15.30 Beschwingte Melodien 15.00 Meister ihres Fachs 18. Sti lage, 20. griech Saiteninstrument, uren 81 Ke zT Sf r ou er eee legt, 15.00 Operetten- und Unterhaltungsmusik 16.30 Meisenheim— kleine Residenz 15.30 Lebendiges Wissen: Gelb oder Braun„Stimmlage, 20. Srlech. 1. 1 881 8 ed. S 90 And, g Auge findu 16.30 Sport am Sonntagnachmittag 17.15 Sroßes Unterhaltungskonzert 15.45 Opern- und sinfonische Musik 22. Zeichen, 23. arabisch: Vater, 24. rinnen- II,„ Sul g unte I edles int kerag 7.00„Curlex', Hörspiel 19.30 Sportreportage 17.00 Hessische Funklotterie förmige Vertiefung, 26. Tageszeit, 28. asiati- P 0 8 84. 6 i 5 8 8 N ent 47.55 Unterhaltungsmusik 19.20 Deutsche Volkslieder zum Herbstheginn 17.30 Unterhaltungsmusik her Staat, 29. Wortführer des Diplomati- Ig ge O ue od 6 sung 96 Puög 10,30 Sport— Totoergebnisse 19.40 Tribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau 18.15 Sport und Musik eier 2 98 nN de ny es le 8 e öl geg nen f 49.00 Klänge aus London 20.00 Tausend Takte Tanzmusik 19.40 Rundschau— Nachrichten schen Korps, 30. Honigbier, 31. russ. Felder- 98 5 n 1 Aer 1 18.30 Tachrichten— Woche in Bonn 22.00 Nachrienten— Kommentare— Sport 20.00 Frohsinn ist Trumpf— Schlagerreyvue gemeinschaft BI e e ee e e be ee eng 20.05 Orchesterkonzert: Brahms. Bruckner 23.00 Fröhlicher Ausklang 21.10 W. Schnurre: Sternstaub und Sänfte 8: 1. Stadt in Südtirol, 2. 01 ld 6 Lua S tο. 8 440 8 n legt. 21.45 Sport aus nah und fern 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 21.25 Musik von Corelli-Pinelli und Prokofieff Senkr 88 ht: 1.„Stadt in 3 Dede s er M: Ie SY RAAAOAZ NAA ch nu 22.00 Nachrichten— Literarischer Kommentar 1.18 Musik bis in die Frün 22.15 Nachrichten— Sport Zeitabschnitt, 3. englisch: eins, 4. Farbe der 1 5 5 5 22.15 Lon Melodie zu Melodie 6 13.18 Opernkonzert 22.45 Tanzmusik aus Frankfurt e sich 0.10 n. en Für den Jazztreund 24.00 Nachrichten ME o abe 16.45 Für Fotofreunde 5 anz- und Unterhaltungsmusik 16.00 Sportreportagen lurch UKV. 17.00 Sport— Zeitfunk 19.30 Spätsommer- Sonntag ini Badnerland UK 17.00. 8 2 H A C H* 85 R O 8 L. E 1 6 20.05 Musik aus Konzert und Oper 21.15 Bücher und Menschen 20.00 Sruß aus Neuwied 2.15 Das Unvergängliche 20.00 Ernsthaftes Kabarett 20,55 Musik an zwei Klavieren MONTAG 700 Nachrichten 7.55 Nachr., Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Der Aufstieg Napoleons 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 15.30 Kinderfunk: Wir basteln 16.00 Nachmittagskonzert 17.00 Konzert: Casella, Poulene, Martinu 18.00 Melodien um den Wein 18.35 Frauenfunk: 313 Frauenberufe 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.30 Nachrichten— Zum Zeitgeschehen 20.05 Musik für jedermann 21.00 Köpfe und Kräfte im neuen Bundestag 22.00 Nachrichten— Milftärpol. Kommentar 22.20 Zeitgenòössische Musik: Milhaud. Weill 19.00 Leichte Musik UKW 20.30„Ballade von Hapolo und dem staat“, Hörspiel Morgengymnastik Nachrichten Späte Klavierstücke von Liszt Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Wirtschaftsfunk Unterhaltungsmusik Literarisch- musikalische Hörfolge Nachrichten Pirminius- Jubiläum in Ludwigshafen Aus der Welt des Sports Zeitfunk— Tribüne der Zeit Klingende Palette Aus Arbeit und Wirtschaft Konzert: schumann, Joachim, Hugo Wolf Nachrichten— Sport Rudolf Hagelstange: Verbotene Dichtung Nachrichten— Musik bis in die Früh 21,10 Text und Stil der Neuen Musik 22.20 Tanzmusik aus Bremen 9.30 MONTAG 5 9.40 12.43 13.30 18.00 15.4 17.90 17.30 17.40 14.20 19.00 20.00 20.40 21.00 22.00 24.30 24.00 UKW 2 MONTA6 6.30 Frankfurter Wecker 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Unterhaltungsmusik 16.00 Französische und italienische Ouvertüren 17.00 Hessischer Bilderbogen 17.45 Nachrichten— Studentenfunk 18.15 Unterhaltunssmusik 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musikalische Erholung 20.30„Hier passiert ja nie etwas“, Hörspiel 21.40 Melodien rund um den Stephansdom 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 23.05 Arnim T. Wegner: Israels Chikago 23.20 Letzte Neuigkeiten vom Jazz 19,45 Frauenfunk EW 20.30 Tonfiimmelodien DIENSTAG 7.00 Nachrichten 7.55 Nachr., Frauenfunk 9.15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Deutsche Städte— Berlin 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 15.45 Wirtschaftsfunk 16.00 Konzert: Egk, Trapp, Respighi 16.50 Frauenfunk: Besuch im ersten Kinder- museum der Welt Musik zum Fünf-Uhr-Tee Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Zum Zeitgeschehen Opernkonzert Unterhaltungsmusik Nachrichten— Kommentar— Bericht Die Welt heute: Nepal Nactirichten— Musik bis in die Früh 19.00 Leichte Musik UKW 20.05 Schwetzinger Serenade 17.05 19.00 19.30 20,05 21.15 22.00 22.30 24.00 OlENS TAGS% Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik Schulfunk: Das Jugendwohlfahrtswesen Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Unvergessene Heimat: Schlesien Konzert: Haydn, Blacher, Rossini Heimische Künstler musizieren Nachrichten— Klick ins Land Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik— neu aufgenommen „Herr Biedermann und die Brandstifter“, HörSpfel Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Cocktail in Jazz Konzert aus Aix-en-Provence: Petrassi, Milhaud, Malipiero 21.10 Konzert aus Brüssel: Veress, Schule, Szalowski, Hindemith 22.00 22.30 23.00 UKV DIEN 8146 60 Frankfurter Wecker 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Sie heiratet ja doch 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Unterhaltungskonzert 16.00 Musik von Moussorgski und Schmitt 17.00 Instrumenten-Parade 17.45 Nachrichten— Frauenfunk 18.15 Unterhaltungsmusik 19.00. Zeltkunk mit Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungsmusik 21.15 Passiert— Glossiert! 21.30 Natur wissenschaft und Intuition 22.35 Gespräch über William Faulkner 20,00 Die das Unmögliche lieben, Hörspiel UKW 22.00 Urlaubserinnerungen 6.30 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker 1 17 O N 7.55 Nachr., Frauenfunk 1 N 7 1 0 1 1 7.00 Nachr., Frauenfunk N11 10— N 7.00 Nachrichten 8.15 Melodien am Morgen 8.40 Streichquintett F-dur von Boccherini 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Lustige Rechtschreibung 9.00 Schulfunk: Lustiges Rätselraten 9.00 Schulfunk: George Bernard Shaw 12.00 Musik am Mittag 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.00 Frauenfunk: Haben wir noch Familien? 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.00 Sport aus aller Welt 14.30 Türkische Kinder singen und erzählen 13.15 Musik nach Tisch 13.10 Melodien zur Unterhaltung 15.45 Würtschaftsfunk 14.15 Kinder funk: Die Glocke von Ritzewitz 14.20 Lieder von Filler, B. A. Weber, Haßler 16.00 P. Schallück: Schriftsteller H. J. Lange 15.00 Wirtschaftsfunk und Schubert 16.15 Unterhaltsame Weisen 15.15 Aus den Kinderstuben Arabiens 14.40 Hoppla, die Purzel sind da 17.00 Von den Werken des christlichen Herzens 15.45 Großes Unterhaltungskonzert 55 15.00 Wiftschaftsfunk— Deutsche Fragen 18.00 Unterhaltungsmusik 17.40 Hans Ertl: Die deutsche Anden-Expedition 16.00 Kleine Stücke— kleine Lieder 19.00 Zeitfunk mit Musik 17.30 Nachrichten— Klingendes Land 17.00 Musikalisches Allerlei 19.30 Nachrichten— Zum Zeitgeschehen 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.45 Nachrichten— Sozialpolitisches Forum 20.30 Die„Freiheitsprobe“, Hörspiel 20,00 Konzert aus Venedig: Blacher, Malipiero, 19.00 Zeitfunk mit Musik 22.00 Nachrichten— Kommentar Jelinek, Klebe, Hindemith 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 22.20 Südliche Klänge 22.00 Nachrichten 20.00 Sinfoniekonzert: Fricker, Strawinsky 23.00 Kurzgeschichten von Uberzwerch 8 22.30 Berliner Tempo 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Tanzmusik 22.35 Neues und Interessantes vom Film 19.00 Leichte Musik 16.30 Operettenkonzert 19,30 Unterhaltung zu Zweien UKW 20.30 Witze mit Gebrauchs anweisung UKW 21.10 Buntes Allerlei U 21.00 e 7.00 Nachrichten 6.30 Gymnastik 6.30 Frankf. Wecker DONNERSTAG 7.55 Nachr., Frauenfk. DONNERSTAG 7.00 Nachr., Musik DONNER 8 1a 7.00 Nachrichten 8.15 Melodien am Morgen 8.40 Musik von Serge Prokofieff 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Damaskus 9.00 Schulfunk: Deutsche Städte- Breslau 9.00 Schulfunk: Kant in Königsberg 11.00 Opernmelodaen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause 12.00 Musik am Mittag 13.15 Musik nach Tisch 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.30 Kinderliedersingen mit Tante Lilo 13.00 Unterhaltungsmusik 16.00 Konzertstunde 15.00 Welt und Wissen 16.00 Musik aus Frankfurt 16.45 Dr. F. W. Koch: Ernst Leopold Stahl 16.00 Großes Unterhaltungskonzert 17.00 Wanderung durch die Masuren 17.00 Unterhaltungsmusik 16.30 G. H. Siemer: Der Nahe Osten— historisch 17.45 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 18.30 Kurznachrichten— Sport gestern u. heute 16.50 Klaviermusik: Chopin, Schröder, Braunfels 18.15 Unterhaltungsmusik 19.00 Zeitfunk mit Musik 17.15 Der Rechtsspiegel— Nachrichten 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen a 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19 30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.05 Konzert: Smetana, Weber, Tschaikowski 20.00 Melodien zum Herbstbeginn 20.09 Musikalische Erholung 21.00 Filmprisma 21.00„Bartleby“, tragikomische Erzählung 20.30 Anneliese Kupper und Max Lorenz singen 21.15 Ausschnitte von Schlofkonzerten 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.30 Probleme der deutschen Politik 8 Berient 22.30 Heitere Musik aus alter Zeit 21.45 Herbstkantate und Liederspiel TFFTVTTCTFTTTCTTT 28.15 Musik für Kenner und Liebhaber 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh i 19.00 Leichte Musik 24.00 Nachrichten 23.05 Musik zur guten Nacht UKW 21.30 Eva Patzig: Dichter der Manessischen 16.30 Sensation im Jahre 3000 20,30 Im Dreivierteltakt Handschrift, Hörfolge UKW 21.40 Gemälde unter dem Röntgegenauge UK 22,35 Gespräch zwischen Büchern FRE U JA 6 7.00 Nachrichten 7.55 Nachrichten, 8.15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk 10.45 Krankenfunk: Wir und die Tatsachen 11.00 Schöne Klänge von Johannes Brahms 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 15.30 Kinderfunk: Herbstlieder 15.45 Wirtschaftsfunk 16.00 Nachmittagskonzert 16.45 Wir sprechen über neue Bücher 17.00 Zum Fünf-Uhr-Tee 18.00 Leichte Unterhaltungsmusik„ 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.15 Gerichtsbericht von Mostar 19.30 Nachrichten— Zeitgeschehen 5 20.05 Südfunklotterie mit Wunschkonzert 21.30 Französische Unterbhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 19.00 Volksmusik UKW 20.08 Zauber der Musik Frauenfunk 5 N 8 U 1A 2 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.40 Geistliche Musik von Ahrens und Reger 9.00 Für die Hausfrau 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Im Schlagerexpreßg durch Europa 15.00 Weltwirtschaftschronik 15.15 Konzert: Händel, Schmitt, Tschaikowskii 16.15 Biographischer Versuch über Saroyan 16.30 Lieder von Franz Schubert 16,45 Ist Hollywood Amerika? 17.00 Deutsche Volkslieder 17.30 Nachrichten— Blick ins Land 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Tonfilmmelodien gestern, heute, morgen 21.00 Musik großer Meister: Wagner, Liezt 22.00 Nachrichten— Sport 22,30 W. Haacke: Zeitungs wissenschaft 23,00 Kabarettistische Kleinigkeiten mit Musik 16.00 Nachmittagskonzert 5 UKW 2130 Reportage einer Segelfahrt 6.30 Frankfurter Wecker Ff R k 1 14 8 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Nationalversammlung 1919 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Unterhaltungsmusik 14.15 Kulturelle Wochenschau 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.30 Was Frauen interessiert 16.45 Amorsbrunn im Odenwald, Heimatfunk 17.00 Unterhaltungskonzert 17.45 Nachrichten— Recht für jedermann 18.15 Unterhaltungsmusik 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.30 Kurswagen Triest, Hörbericht 21.35 Konzertante Tanzmusik 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 19,30 Volkstümliches Wissen UK/ 20,00 Sern gehörte Melodien Im derzeitigen Weltmeister-Kandidaten- turnier führen Smyslow und Reshevsky. Nachstehend ein theoretisch bemerkens- werter Sieg von Smyslow über den Schwe- den Stahlberg. Weiß: Smyslow— Schwarz: Stahlberg (Gespielt in Neuhausen am Rheinfall. Französische Verteidigung) 1. e4 eG 2. da d5 3. Sc3 Sf6é 4. Lg5 dxe4 (Gilt als verdächtig) 5. Sxe Le 6. LXf6E! Læf6G J. Sf Sd7 8. Lea 0-0 9, Dez Sb(Ohne jeden Zweifel ist dies ein schwacher Zug. Ausgleich versprach nur die Zugfolge De 7 nebst c7 cf) 10. Lbs Ld7 11. 0—0 De7 12. Pf—el Ta- d 13. Ta- dl La 14. Lxaâ Sxa4 15. Db5! Sb6 16. 4(Weiß steht klar über- legen und versteht es in der Folge, hieraus eine Gewinnstellung zu erzielen.) 16. 06 17. Dbs De7(Vielleicht schon der entschei- dende Fehler. Aber Schwarz war um eine gute Zugfolge verlegen.) 18. Sxf6 gxf6G 19. Des Kg7 20. Se5!!(Ein glänzendes Springer opfer) 20... De(Der Springer war nicht zu nehmen. Z. B. fxes 21. Dg5 Khs 22. Df6E-- Kg 23. Tds mit der Drohung Tg. Andererseits drohte Weiß Dgz- nebst Sge-f. Damengewinn.) 21, Sg4 Tg 22. Sh61! (Es droht vor allem Sf s Schwarz muß da- her die Qualität geben, was die Partie ent- scheidet.) Es folgte noch: 22... Der 23. Sxg Tags 24. b3 Khs 25. Dh6 Tg6E 26. Dh4 Sd dein G. 27. Tes Daß 28. Th Sfs 29. Tg3 Drag h benacht KLEINE GSESCHICHTEN Jascha Heifetz kam als Wunderknabe nach Amerika und gab sein erstes Konzert in Carnegie Hall vor illustrem Publikum. Er spielte noch im Samtröckchen mit weißem Umlegkragen, aber er hatte schon den Ruf eines der besten Violinisten der Welt. In einer der Proszeniumslogen saßen vier andere weltberühmte Musiker, darunter Mischa Elman, der selbst noch vor ein paar Jahren ein Wunderknabe gewesen und jetzt auf der Höhe seines Ruhms als Geiger war. Am Schluß des brillanten Programms, das der Knabe Heifetz an diesem Abend bestritt, raste das Haus von Beifall. Auch die vier Künstler in der Loge klatschten wild. Dann aber zog Elman sein Taschentuch heraus, wischte sich die Stirn und sagte zu Leopold Godowsky, dem Pianisten:„Heiß hier, Was? Kaum zu ertragen!“ Godowsky sah ihn grinsend von der Seite an und antwortete;„Hm— nicht für Pianisten.“ b. * Drei Herren saßen in einem Eisenbahn- Abteil. Während der Fahrt zog einer der drei eine Zigarrentasche aus der Weste und bot den beiden anderen an. Der eine dankte freundlich mit dem Bemerken, er sei Nicht- raucher. Der andere aber dankte nicht nur micht, sondern er bemerkte noch grimmig, dies sei ein Nichtraucherabteil und er ver- bäte sich das Rauchen. Der erste ließ sich jedoch nicht einschüchtern und steckte sich seelenruhig eine dicke Brasil ins Gesicht. Und paffte nach Leibeskräften. Der Grimmige verließ das Abteil, um als- bald mit dem Schaffner zurückzukommen. Der Schaffner forderte den Zigarrenraucher auf, entweder sofort mit Rauchen aufzu- hören oder das Abteil zu räumen, andern- falls er bestraft würde. „Wieso regt sich der Herr darüber auf, daß ich rauche?“, sagte der.„Dazu hat er wahrhaftig keinen Grund. Er fährt hier im Abteil zweiter Klasse und hat doch nur eine Fahrkarte dritter.“ Der Schaffner bat den Grimmigen um seine Fahrkarte. Und— weiß der Himmel! — er hatte eine Fahrkarte dritter Klasse. Als er mit dem Schaffner zusammen das Feld geräumt hatte, fragte der freundliche Txg6 Sxgö 31. Dxf6 + Kg 32. Dfs. Dez Nieden Dds und Schwarz gab zu Recht auf.. Aufgabe ee, in. ſeindsc O. Binkert(Heidelberg) ſchten (Wiener Schachzeitung 1932) 25 he v e,, e tuch o! .. 4 2 f baten 7 0 5 ..** 5 .. ich nac 92.. 5. 1 gen 7 Ferten %% , 7, 2 88 5.„ t )) ler m 5 Frau Matt in drei Zügen denkure 5 a die mi Auflösung binn leinen H meu gpdl g gp Te me a e e ee de eee e ee i en is e e ee e p 0s 1 eee Wochen bchwer leit m. Herr den Zigarrenraucher:„Woher um alüſtauch in der Welt haben Sie das gewußt?“ f K „Ganz einfach“, grinste der,„er stand uu ftauber mir am Schalter.“ körper * lätigke 1 5„ ersone Die Revolution 1848 ist zu Ende. Di rzube: Truppen haben gesiegt. Aufständische Bil- Mart ger sitzen in einem Weinlokal zusamme ſedaup Alles ist nervös, schreit durcheinander. J faite k soll man tun, wie sich verhalten? Plötzlth Ihren ertönt der Ruf:„Die Soldaten sind da.“ E chte wird totenstill. Dann hört man aus einer ungen Ecke:„Sagen mer halt guten Abend.“ 3 5 ſer sts In Leipzig guckte Ringelnatz den Kn. ſachte sten eines Seiltänzers zu, der sein Seil ubef den Fluß gespannt hatte. Ein Mann neben ihm schüttelte den Kopf und meinte:„Zu läuft n der uffm Seile jeber den Fluß!“ Ringelnatz wandte den Kopf und knurrt „Muß er wohl— wahrscheinlich kann el nicht schwimmen!“(00 een „Beduure, meine Mutter kommt ert um 3 Uhr zurück.. oder hattest du 5 Uhr gesagt, Mutti?“ — Beginnen Sie noch heute mit der palmolive Schönheitspflege, um einen reineren, frischeren und lieblicheren feint zu erhalten. Diese mille Schönheitsseife ist hergestellt aus reinen, natörlichen falmen- und Olivenblen. Des notureigene Chlorophyll des Olivenöls gibt Palmolive ce grüne Forbe. pelmolive-Seife, mehr als Seife- ein Schönheitsmittel Das 100 9 Stück 65 Pf.— das große 150 Stück 90 pf, 5 —— FE e MORGEN . R Seite 23 953/ Nr. A ur 218/ Samstag, 19. September 1933 ——ů— . 2 . Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch i. ane Gewähr gegeben. Sprechstunden der sss wicht g rialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 8. erste Frau Uhr. „15. sommer. Wanzaffe, 10 1. 5 7 Südarabtgch F. H. Ich bin über 70 Jahre alt, Jährlich den, 21. ble ich 180 DM Kirchensteuer. Ab 1. Januar 5. Erd dann z spare ich monatlich 67 DM steuerbegün- Erdart, 9 iet. Andere Sonderausgaben habe ich nicht. ſſelcher steuerfreie Betrag ist auf meiner Ilohnsteuerkarte nach der„Kleinen Steuer- el orm“ für die Jahre 1933, 1984 und 1955 ein- 5 Intragen?— Als steuerfreier Betrag wird auf en Ihrer Lohnsteuerkarte vermerkt für 1953 jähr- ich 604 DN(monatlich 67 DM), 1954 360 DM monatlich 30 DM), 1955 360 DM.(monatlich en Dh. Die Sparbeträge sind ab 1. Januar 1934 2s Atomkerne cht mehr bevorzugt abziehbar, d. h. die Son- ſerausgaben werden um den Pauschbetrag von DAA gekürzt(160 L 804)= 984— 624 360 anger M. Ab 1. Januar 1955 können neue Kapital- usammlungsverträge nicht mehr steuerbegün- igt abgeschlossen werden. Kapitalansamm- ſungsverträge mit laufenden Sparraten, die n atestens im Dezember 1954 abgeschlossen erden, sind steuerbegünstigt, wenn die erst- 1 eee pelige Einzahlung noch bis 31. Dezember 1954 Vis usul leistet wird. In diesem Falle ist der Spar- nzup gag rag noch bis 1957 steuerbegünstigt. e e e. P. in U. Wir haben in unserem gemein- 0e geg il gatlichen Testament aus dem Jahre 1046 fest- ou el ede legt, daß sich unser Sohn, dem wir für eine nd ig que ündung 3000 Rl gegeben hatten, diesen ene etrag als Vorempfang anrechnen lassen muß N 86 usch benüb er seinen beiden anderen Geschwistern. EAT 0% en gleichen Vorempfang haben wir bei un- 17 0 Hen ter Tochter für einen Geldbetrag zu ihrer M l dag beschäktsgründung in Höhe von 5000 RM fest- 9 40 c fu est. Diese beiden begünstigten Kinder haben Ane ich nun schon mehrmals dahin geäußert, daß ſe sich diese RM- Beträge nur im Verhältnis hel abgewertet anrechnen lassen müßten. Da- urch würde unser ältester Sohn, dem wir ein Geld gegeben haben, unseres Erachtens achteiligt sein.— Da Sie beide noch am leben sind, können Sie Ihr gemeinschaftliches ſestament den veränderten Währungsverhält⸗ ssen nach Ihrem eigenen Gutdünken anpas- en, insbesondere um Erbstreitigkeiten und ſeindschaft in der Familie zu vermeiden. Er- chten Sie ein Nachtragstestament, in welchem e die Vorempfänge im Verhältnis 1:1, also in he von 3000 und 5000 DM, festsetzen. Aber uch ohne dieses Nachtragstestament könnte ber Auffassung Ihrer Kinder nicht beigetreten erden. Wenn auch das Umstellungsgesetz une ausdrückliche Regelung von Vorempfän- en aus der RMH-Zeit nicht kennt, so kann doch 10 Zifker 3 Umstellungsgesetz als Richtschnur für gleichgelagerte Fälle in der Familie ange- ehen werden. Entscheidend ist hierbei, daß die deträge, welche Sie gegeben haben, wirtschaft- h nach der Währungsreform nicht verloren engen und wie der Vorempfang von Sach- ſerten zu behandeln sind. In solchem Fall ent- richt dann das Umstellungsverhältnis 1:1 der dillligkeit nach Treu und Glauben, welches erade im Familienkreis Geltung hat. Grund- gedanke ist, daß sich innerhalb einer Familie Hnblick auf die Währungsreform unmittelbar oder mittelbar bereichern soll. Frau Maria F. Man hört so viel von Trau- denkuren. Was will man daduch bezwecken? e muß die Kur angewandt werden?— Man beginnt eine Traubenkur mit verhältnismäßig deinen Mengen Trauben. Nach und nach stei- l gb hadert man den Verbrauch bis zu 2 kg pro Tag. A San“ PPA 908 einmal essen, sondern auf mehrere Mahlzeiten verteilen. Die Kur soll ungefähr 4 bis 5 Vochen dauern. Fette Speisen oder solche, die chwer verdaulich sind, sollte man in dieser leit meiden. Auch der übrige Nahrungsver- oher um alls tauch sollte etwas herabgesetzt werden. Trau- t2“ den sind reich an Vitaminen und enthalten . l a. Kalk, Phosphor, Mangan, Weinsäure und „er stand* ſtaubenzucter. Die Traubenkur bezweckt, den u Ende. D indische Bü al zusammes. einander. 5 ſubenkur den Arzt befragen. Martin L. Von einem Naturfreund wurde behauptet, daß einzelne unserer Zugvögel die eite Reise in den Süden auch nachts durch- aun ihren und sich eine Zeit aussuchen, in der die sind da.“ Echte mondhell sind. Können diese Behaup- zan aus elle fungen zutreffen? Um welche unserer heimi- en Vögel handelt es sich?— Die sogenann- en„Nachtwanderer“ unter den Vögeln sind ter Star, der Kuckuck, die Nachtigall, die demand auf Kosten eines Blutsverwandten im K Nekürlich sollte man dieses Quantum nicht auf Ns unserer Sozial- Nedablion sen, daß diese Nachtwanderer für ihre Reise immer die Zeit vom ersten Mondviertel über Vollmond zum letzten Viertel aussuchen. Diese Eigentümlichkeit konnte dadurch bewiesen werden, daß man Eintreff- und Abflugszeiten der Zugvögel über mehrere Jahrzehnte hin- durch kontrollierte und mit dem Datumwandel des Mondes verglich. H. W. Mein 16 Jahre alter Neffe, der in meinem Haushalt lebt, war bei einem Hand- werksmeister in der Lehre. Das Lehrverhält- nis wurde in beiderseitigem Einvernehmen gelöst. Meine Neffe hat lange Zeit hindurch erheblich Ueberstunden geleistet, doch will der Meister diese nicht vergüten. Er behauptet, daß er meinem Neffen jeweils Feierabend ge- boten habe, doch habe der Junge nicht nach Hause gewollt. Der Meister bestreitet aber nicht, daß der Junge tatsächlich auch nach Feierabend von ihm noch beschäftigt wurde. Hätte eine Klage beim Arbeitsgericht Aussicht auf Erfolg? Ein ähnlich gelagerter Fall wurde kürzlich von einem Arbeitsgericht ent- schieden. Dieses stellte sich auf den Stand- punkt, daß der Lehrherr den Lehrling ent- weder nach Hause schicken oder ihm die Uber- stundenvergütung zahlen muß. Frau Herta R. Wo beginnt man bei einem Gastmahl mit dem Auftragen der Speisen?— Das Herumreichen der Speisen beginnt bei der Dame, die rechts vom Hausherrn sitzt, und hört bei diesem auf. Bedienen zwei Personen, so haben sie stets bei den beiden Gästen rechts vom Hausherrn und rechts von der Hausfrau zu beginnen. Das Reichen der Speisen geschieht mit dem linken Arm und von der linken Seite, das Fortnehmen mit der rechten Hand von der rechten Seite, wobei mit der linken Hand das Tablett gehalten wird, auf das die leeren Tel- ler abgestellt werden. W. L. in B. Mein Hauseigentümer verbietet mir die Anbringung einer sogenannten UR W- Dipolantenne. Habe ich einen Anspruch auf deren Einrichtung oder ist der Einwurf des Hausbesitzers, daß ich auch in der Mittelwelle genfigend Programme hören könne, begründet? — Zur Beurteilung Ihrer Anfrage gehen wir von der Tatsache aus, daß der Rundfunkemp- Fang in der Mittelwelle häufig nur ungenügend ict. Die moderne Rundfunktechnik hat deshalb den Rundfunkempfang zwecks Ausbreitung des Allgemeinen Empfangs auf das Gebiet der Ultra-Kurzwelle verlegt. Wenn vor 30 Jahren die Entwicklung der Technik dazu geführt hat, dem Mieter ein Recht auf Anbringung einer Dachantenne zuzugestehen, so kann dies auch für die Anbringung einer Dach-Dipolantenne als Begründung herangezogen werden, denn fär den einwandfreien Empfang der UK W- Sendung durch einen modernen Rundfunkap- Darat ist eine solche Spezialantenne erfor- derlich. W. Sch. Wer ist älter, Adenauer oderchur- chill?— Der Bundeskanzler ist 1876 geboren, der englische Ministerpräsident schon 1874. Hans G. in Neckarau. Ich las kürzlich einen Prozeßbericht über den Mord eines amerika- nischen Staatsangehörigen. Es war dabei die Rede von einem„Kreuzverhör“ und einem „Rückkreuzverhör“. Was versteht man dar- unter?— Beide Formen des Verhörs sind Be- standteile der amerikanischen Strafverfahrens- ordnung, nach der vor den amerikanischen Militärgerichten Prozesse geführt werden. Der Richter leitet dabei im Gegensatz zum deut- schen Verfahren nicht die Verhandlung, son- dern beschränkt sich auf eine Schiedsrichter- rolle zwischen Ankläger und Verteidiger. Nur selten schreitet der Richter mit direkten Fra- gen ein. Die Erforschung des Tatbestandes beginnt mit einem direkten Verhör, das der Verteidiger mit seinem Mandanten anstellt, der in diesem Stadium als„ſZeuge in eigener Sache“ im Gegensatz zum deutschen Verfahren auch vereidigt wird. Anschließend macht der Ankläger im„Kreuzverhör“ den Versuch, das normalerweise günstig gefärbte Bild aus dem Zwiegespräch zwischen Verteidiger und An- geklagten in seinem Sinne zu korrigieren. Der Verteidiger kann auf dieses Kreuzverhör mit dem„Rückverhör“ antworten. Dem Ankläger steht dann noch das Recht auf das„Rückkreuz- verhör“ zu. Zwei Gewerbeschüler. In einer Unterhaltung wurde von einem Kameraden die Behauptung aufgestellt, daß das rostfreie Eisen nicht eine Erfindung unseres technischen Zeitalters sei, sondern schon vor Jahrhunderten bekannt war. Können Sie uns aufklären?— In Delhi in In- dien steht eine 120 Zentner schwere Eisensäule aus rostfreiem Schmiedeeisen, die nachweisbar schon 350 v. Chr. errichtet wurde. Auch die alten Römer besaßen schon Verfahren, rost- freies Eisen herzustellen. Ihr Geheimnis ist je- doch bis heute nicht gelüftet worden. Unser astrologische Mochenbalencle- Was Ihnen in der Zeitspanne vom 20. bis 26. September bevorsteht Widder(21. März bis 20. Aprih: Sie werden einen Menschen kennenlernen, der sich für unwiderstehlich hält, Ihnen aber sehr sympathisch ist. Wenn in den ersten Tagen beruflich nicht alles nach Wunsch geht, sollen Sie den Mut nicht sinken lassen. Die zweite Wochenhälfte ist dafür um so günstiger. Stier(21. April bis 20. Mai): Versuchen Sie nicht mit dem Kopf durch die Wand zu rennen, um Erfolge zu erzielen. Hal- ten Sie sich lieber eine Weile zurück. Bei allen ußerungen, auch schriftlicher Art, ist Vor- sicht am Platze. Beantworten Sie einen un- angenehmen Brief nicht gleich postwendend, sondern überschlafen Sie die Sache erst einmal. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Kommen Sie den Versöhnungsversuchen Ihres Partners entgegen, ohne ihn dabei zu demütigen. Bemühen Sie sich, in jedem Men- schen zuerst die guten Seiten zu sehen, und seien Sie nachsichtig gegenüber den kleinen menschlichen Schwächen. Sorgen Sie für ge- nügend körperliche Ausarbeitung. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Lassen Sie sich durch kleine Rückschläge nicht entmutigen: Die Zeit arbeitet für Sie. Mit Ausdauer und Energie werden Sie alle Wider- stände überwinden. Ziehen Sie sich nicht vom geselligen Leben Ihrer Umgebung zurück, aber hüten Sie sich davor, Ihre eigene Bedeutung zu überschätzen. Löwe(23. Juli bis 23. August): Ein Ueberraschungserfolg wird Ihr Ansehen steigern und Ihnen neuen Mut zur Arbeit ver- leihen. Hüten Sie sich vor Bemerkungen, die zu Ihrem Nachteil ausgelegt werden können, und gehen Sie keine Verpflichtungen ein, deren Konsequenzen Sie nicht absehen können. Ihre Glückszahl: 16. 5 5 Jungfrau(24. August bis 23. September): Eine vorübergehende Trennung von dem und Ihre Beziehungen festigen. Verwenden Sie besondere Sorgfalt auf alle Dinge, die Sie neu in Angriff nehmen. Klagen Sie nicht un- nötig. Führen Sie Ihrem Körper mehr Vita- mine zu. Waage(24. September bis 23. Oktober): Suchen Sie Ihre Kenntnisse zu erweitern, um Ihre berufliche Position zu verbessern. Bei Srundsätzlichen Auseinandersetzungen kann ein offenes Wort gelegentlich die beste Lösung sein. Geben Sie nichts auf böswilliges Gerede über Ihren Partner. Vermeiden Sie Ueber- anstrengungen besonders im Sport. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Durch entschlossenes Handeln können Sie bleibende Erfolge erzielen, da sie vom Glück ausnehmend begünstigt sind, auf beruflichem wie auf privatem Gebiet. Schaffen Sie Ord- nung in Ihrer persönlichen Umgebung, damit Sie nicht durch die Tücke des Objekts bei Ihren Handlungen behindert werden. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Mit Versöhnlichkeit können Sie aufkom- mende Verstimmungen am besten vermeiden. Gehen Sie bei Gesprächen mehr auf die Ge- sichtspunkte Ihres Partners ein und hören Sie vor allem gut zu. Alle handwerklichen und künstlerischen Betätigungen stehen unter einem günstigen Stern. Hüten Sie sich vor Erkäl- tungen. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Machen Sie sich von IIIussionen frei, die Ihrem Liebesglück im Wege stehen. Sehen Sie die Dinge, wie sie wirklich sind. Mit Hilfs- bereitschaft werden Sie nicht nur anderen einen großen Dienst erweisen können, son- dern auch für Ihre eigene Zukunft gut sorgen. Nehmen Sie sich vor Zerstreutheit in acht. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Geben Sie Ihren Gefühlen offeneren Aus- druck und vernachlässigen Sie Ihren Partner Das zweite Gesetz zum Bundesversorgungsgesetz Einführung von Verbesserungen/ Beseitigung von Mängeln Als vor nahezu drei Jahren das am 1. Ok- tober 1950 in Kraft getretene Bundesversor- Zgungsgesetz veröffentlicht wurde, waren sich alle Beteiligten darüber einig, daß man sich mit dem Erreichten nicht Zufrieden geben dürfe, und daß eine Verbesserung der vor- gesehenen Leistungen im Rahmen des Mög- lichen angestrebt werden müsse. Diesem Ziel dient das im Bundesgesetzblatt Teil I Seite 862 am 7. August 1953 verkündete Zweite Gesetz zum Bundesversorgungsgesetz. Da man in erster Linie denjenigen helfen wollte, die ihren Unterhalt ganz oder wesent- lich aus der Versorgungsrente bestreiten müs- sen, hat man die Ausgleichsrenten, die be- kanntlich nur Schwerbeschädigten sowie Hin- terbliebenen mit geringem sonstigem Einkom- men zustehen, entsprechend erhöht, während an der Grundrente nichts geändert wurde. Da- bei ist es wichtig zu wissen, daß bei der Feststellung dieses„sonstigen Einkommens“ beachtliche Teile des Einkommens aus nicht- selbständiger Arbeit außer Ansatz bleiben. Die Beschädigtenrente wurde verbessert durch Erhöhung der Aus- gleichsrente, die je nach dem Grad der Min- derung der Erwerbsfähigkeit 8 bis 18 DM monatlich ausmacht. Im einzelnen betragen die Erhöhungen bei einer Minderung der Erwerbsfähigkeit um 50 und 60 Prozent 48 DM (seither 40 DM), um 70 Prozent 60 DM(seit- her 50 DM), um 80 Prozent 72 DM(seither 60 DM), um 90 Prozent 90 DM(seither 75 PM), bei Erwerbsunfähigkeit 1083 PM(seither 90 DM). Der Familienzuschlag für die Ehefrau und die vom Beschädigten unterhaltenen Kinder wurde einheitlich auf je 20 DM festgesetzt. Er betrug bisher bei einer Minderung der Erwerbsfähig- keit um 50 und 60 Prozent nur je 10 DM, bei allen übrigen Empfängern von Ausgleichsrente je 15 DM. Die Ausgleichsrente wird wie bisher nur insoweit gewährt, als sie zusammen mit dem sonstigen Einkommen be- stimmte Monatsbeträge nicht übersteigt. Damit die Verbesserung auch den Erwerbstätigen und den Rentenempfängern zugute kommt, wurden diese Monatsbeträge wie folgt erhöht: Bei einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von 50 Prozent von 85 DM um 10 DM auf 95 DM, von 60 Prozent von 85 DM um 15 DM auf 100 DM, von 70 Prozent von 95 DM um 15 DM auf 110 DM, von 80 Prozent von 105 DM um 15 DM auf 120 DM, von 90 Prozent von 120 DM um 20 DM auf 140 DM, bei Erwerbsunfähigkeit von 135 DM um 25 DM auf 160 DM. Diese Beträge erhöhen sich für die Ehefrau und die bei der Berechnung des Ausgleichsbetrags zu berücksichtigenden Kinder Künftig um je 20 DM gegenüber seither 15 DM. Die Ver- besserung beträgt also hier je 5 DM. Die Rente eines verheirateten Beschädig- ten mit zwei Kindern erhöht sich demnach bei einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von 60 Prozent um höchstens(8. 10 L 10. 10 38 DM. mindestens jedoch um(15. 5 L 5. 5 Y 30 DM; bei einem Erwerbsunfähigen mit gleichem Familienstand beträgt die Verbesse- rung mindestens(18. 5 + 5 + 5 ο 33 DM, höchstens(25. 5. 5. 5 40 DM. Die Witwenrenten wurden verbessert durch Erhöhung der Aus- gleichsrenten, die bei erwerbsunfähigen und über 50 Jahre alten Witwen 10 DM monatlich und bei erwerbsfähigen jüngeren Witwen mit mindestens einem Kind 30 DM. monatlich aus- macht. Ausgleichsrente und sonstiges Einkom- men dürfen in Zukunft 98 DM(seither 88 DM) nicht übersteigen. Waisenrenten Bei den Waisenrenten wurden die Aus- Sleichsrenten und der Monatsbetrag, den Aus- Sleichsrente und sonstiges Einkommen zusam- mengenommen nicht übersteigen dürfen, um je 5 DM erhöht. Die Hinterbliebenenrente fur eine Witwe unter 50 Jahren mit 2 Kindern Bewahren Sie in allen geschäftlichen Fragen kaltes Blut und gehen Sie mit Ihren Kräften haushälterisch um. Verschwenden Sie sich nicht an aussichtslose Weltverbesserungspläne. Fische(19. Februar bis 20. März): Ein Mensch wird sich schüchtern um Sie be- mühen, dem Sie etwas Mut machen sollten. Wenn der Friede in Ihrer Familie gestört wird, so entschließen Sie sich zu Zugeständnissen in nebensächlichen Fragen. Gehen Sie Menschen aus dem Wege, die Ihre Gutmütigkeit aus- steigt daher infolge Erhöhung der Witwen- und Waisenrente um zusammen 40 DM. Heiratsabfindung konnte bisher nur an Witwen bezahlt werden, deren Ehemänner an den Folgen der Beschä- digung gestorben waren. Wenn der Verstorbene erwerbsunfähig war oder Pflegezulage emp- fangen hat, kann diese Abfindung auch dann gezahlt werden, wenn der Tod mit der Kriegs- beschädigung nicht in ursächlichem Zusammen- hang steht, wie beispielsweise bei einem Verkehrsunfall. Die Elternrente beträgt künftig bei einem Elternpaar 84 DM (seither 70 DM), einem Elternteil 60 DM(seit- her 50 DM. Der Betrag, den sonstiges Einkom- men und die Ausgleichrente zusammenge- nommen nicht übersteigen dürfen, wurde von 120 DM auf 134 DM bei einem Elternpaar, bzw. von 85 DM auf 95 DM. bei einem Elternteil erhöht. Scheineheliche Kinder Vermißter gelten als eheliche Kinder des Vermißten. Sie konnten bisher Waisenrentenansprüche geltend machen, wenn das Ableben des Verschollenen mit großer Wahrscheinlichkkeit anzunehmen war. Diesem vom Gesetzgeber sicher nicht ge- wollten Rentenanspruch suchte man— übri- gens mit unterschiedlichem Erfolg— dadurch Zum Sonntag wöscht man gern das Haar ELI OA wöscht es wunderber klug un- uud Dutt Spezlal-Shompoo för helles und dunkles Haar entgegenzutreten, daß man die Staatsanwalt- schaften zur Anfechtung der Ehelichkeit solcher Kinder veranlaßte. Gegen dieses Verfahren wurden von verschiedensten Seiten Bedenken angemeldet. Schon die unterschiedliche Be- handlung, die sich daraus ergab, daß nicht alle Staatsanwaltschaften das öffentliche Interesse an der Anfechtung bejahten, führte zu Miß- helligkeiten. Insbesondere aber wurde vor- getragen, daß man das Interesse des Staats- säckels nicht gegen das wohl verstandene Inter- esse des Kindes durchsetzen dürfe. Die Fest- stellung der Unehelichkeit, die regelmäßig auch eine Aenderung des Namens zu Folge hat, ge- reiche dem Kind trotz aller Gleichstellung der unehelichen mit den ehelichen Kindern zum Nachteil, sie störe übrigens die Einheit der Familie. Für den Fall der Rückkehr des Ver- schollenen habe man vollendete Tatsachen ge- schaffen, die der Heimkehrer möglicherweise gar nicht billige, die er aber nicht mehr än- dern könne. Um all diesen Schwierigkeiten zu entgehen, wurde bestimmt, daß ein Kind kei- nen Anspruch auf Rente hat, wenn der Ehe- mann der Mutter während der Dauer der Emp- kängniszeit verschollen war. Wichtige Fristen Die Frist zur Anmeldung der Ansprüche auf Witwen- und Waisenrenten war am 30. Sep- tember 1952 abgelaufen. Sie wurde hin und wieder versäumt, teils absicht etwa Weil die Berechtigten ihre Versorgung anderweitig gesichert sahen, teils ohne Absicht, weil nicht bekannt war, daß überhaupt Ansprüche be- stehen. So hat die Erfahrung gezeigt, daß viele Witwen und Vormünder nicht wissen, daß Stiefkinder des Verstorbenen im gleichen Umfang versorgungsberechtigt sind, wie dessen leibliche Kinder. Dabei ist nicht erforderlich, daß der Verstorbene zum Unterhalt beigetra- gen hat oder daß diese mit ihm in Haushalts- Semeinschaft gelebt haben. Rentenberechtigt sind daher auch alle ehelichen und unehelichen Kinder, die vor der Verheiratung mit dem „„ von dessen Ehefrau geboren wur- en. Durch Verlängerung der Anmeldefrist bis zum 31. Dezember dieses Jahres ist nunmehr Gelegenheit gegeben, das Versäumte nachzu- holen. Eltern, deren Söhne im letzten Kriege gefallen sind, haben zur Antragstellung zwar noch Zeit bis Ende des kommenden Jahres. Es ist jedoch auch ihnen zu raten, ihre Ansprüche umgehend anzumelden, denn bei den vor- stehend erwähnten Fristen handelt es sich um Ausschlußfristen, durch deren Versäumnis alle Ansprüche nach dem Bundesversorgungs- tz den Kin-] fachtel u. 2 Es ist wissenschaftlich nachgewie- geliebten Wesen wird Ihre Gefühle steigern nicht. Dann steht Ihnen tiefes Glück bevor. zunutzen versuchen, gesetz verloren gehen. 2. zein Seil bel Mann nebel 2 einte:„ e 8 e den Ful Sen eee und knurrte lich kann el Sato den kent Schnelltransporte Tel 2 284 ommt ern hattest du — Lossen Sie sich hig mal tüchtig durchpusten! Wenn Sie Ihr Hoof mit Brisk pflegen. können Mag, Wasser und Sonnenhitze Iht Hoc nicht ongreifen. berade setzt im Sommer ist die bfisk- pflege wichtig für lr Haar! 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Dabei bemerkten sie längst nicht mehr, daß die Lichter, die nach und nach in allen Häusern entzündet wurden und auch die starken Karbidlampen der Fischerboote auf der Bucht wie gefallene Sterne aussahen, sondern ihr maßloses Erstaunen hing in den wilden roten Haaren einer Ausländerin, die zusammen mit einer knabenhaften Freundin gleich ihnen den sanften Sommerabend auf Andreas Terrasse genoß. Gut, sprach Michele, ohne den Blick von der seltsamen Erschei- nung zu lassen, gut Giulio, wenn du wirklich den Mut aufbringst den feuerspeienden Berg in den Arm zu nehmen, dann wollen wir dir schon am nächsten Sonntag eine Flasche oder auch zwei spendieren, nicht wahr Agnello— wandte er sich zu dem anderen—. das können wir doch getrost wagen. Aber Agnello, der viel ruhiger und bedächtiger war als seine Freunde, schüttelte nur abwehrend den Kopf und meinte mit einem halben Aufblick, dag er ernstlich bezweifelte, ob diese Fremden mit den schwarzen Hosen und seltsamen Haaren überhaupt richtige Frauen seien. „Das werden wir gleich haben“, lachte Giulio im Bewußtsein seiner jungen Mannes- kraft,„paßt nur gut auf!“ Und er brach mit einer langsamen Bewegung, als sei er einem scheuen Wild auf der Spur, eine rotglühende Rose aus der Mauerhecke und warf sie mit einem blendenden Lachen den Fremden auf den Tisch. Da lag sie nun zwischen den Hän- den der beiden Mädchen, eine arglose Ver- kührerin, während die drei Freunde, geduckt und atemlos wie die Fallensteller, abwarte- ten, daß sie die Schlinge zuziehen könnten. Würden sie die Rose aufnehmen und sich lachend umwenden, wie man das hierzulande wohl erwarten dürfte? Die Rothaarige, um die es am allermeisten ging, saß mit dem Rücken gegen ihre Verfolger und schaute über die weißen Kuppeldächer, die sich wie ein Riesenamphitheater um die Bucht herum zum Meer hinab stuften, auf die helle Bahn des Mondes. Sie war so in Gedanken ver- loren, daß sie die mutwillige Absicht des Rosenfluges gar nicht wahrnahm, sondern Sanz im Sinne ihrer Träumerei die Blume aufhob, auf ihren Händen wog und dann bei- seite legte, als sie die Empfindung ausgekostet hatte. „Dachte ich mir's doch“, flüsterte Michele männerklug am Nebentisch und sah Giulio bedeutungsvoll an. Aber der, im Bewußtsein seiner unbesiegbaren Jugend, ließ sich kei- Heswegs Beirren. Vielmehr brach er, ange- feuert von der roten Fahne ihrer Haare und Wohl auch von dem Chiantiwein, den er schon reichlich genossen hatte, eine andere Rose aus dem Gezweig, nahm sie zärtlich zwischen die Lippen und fing an ein bekanntes schmel- zendes Lied zu summen.„Laß das,“ knurrte Agnello, peinlich berührt,„was sollen denn die Leute denken.“ Aber Giulio, der so sehr bald erreichte, daß sich ihm die beiden Frem- den zu wandten, erhob erst recht seine Stimme in den mondbeglänzten, rosenduf tenden Abend und zögerte nicht, ihn bis an den Rand mit seiner Verliebtheit und Zärtlichkeit zu füllen. Dabei sah er unverwandt das rote Mädchen an, bat und forderte, versprach und gelobte so lange mit seinen glühenden Augen, bis er triumphierend zu bemerken glaubte, daß sie seinen Blick erwiderte. Dar- auf brach er ab, verbeugte sich leicht und spielerisch, als sei nichts geschehen und steckte, beiläufig lächelnd, die Rose in das Knopfloch seines Jacketts. Tatsächlich waren die Mädchen aufmerk- sam geworden, das mußte selbst Agnello widerwillig zugeben. Und auch Michele glaubte nun sicher, daß Giulio so die Wette gewinnen würde. Ohne die Männer aus den Augen zu lassen, sprachen die beiden Frem- den jetzt eifrig miteinander, und wenn sie auch keinerlei Anstalten machten, sich irgend- Wie mit den Fremden zu verständigen, so war es doch offensichtlich, daß sie auf einmal ein starkes Interesse an den Tag legten. Mehr noch fingen sie an— zu Giulios heimlicher Verblüffung—, sich geradezu auffällig zu be- nehmen. Einmal erhob das rote Mädchen so- gar den Finger gegen ihn und umriß auf dem dunklen Hintergrund der Nacht wie auf einer Wandtafel irgendwas, was die Braune offen- bar sehr belustigte, denn sie lachte laut auf. Dann neigte sie den Kopf schief, als wollte sie den Mond von unten betrachten, erhob sich wieder und schob, ganz hingerissen von irgendeiner Vorstellung, die sie stark beschäf- tigte, mit kräftigen Zugriffen etwas Unsicht- bares in der Luft hin und her. Dabei fielen die Aermel ihres weiten, kragenlosen Hem- des bis über die Ellenbogen zurück, so daß es Giulio schließlich fast so vorkam, als säße er unter den Händen des Barbiers, der ebenso geschickt und geschmeidig sein Kinn dem Rasiermesser zuzuwenden pflegte. Da es aber Auf der Bahn seiner Absichten lag, ließ er es sich gern gefallen und war sogar ein bißchen geschmeichelt. Um so sonderbarer kam den anderen bei- den die Sache vor und, gekränkt durch ihr eigenwilliges Gebaren, knurrte Michele wü⸗ tend:„Ich habe mir's gleich gedacht, die zwei sind verrückt. Wenn man sich schon nicht schämt, am heiligen Sonntag in einem solchen Aufzug herumzulaufen! Paß nur auf Giulio, daß deinem roten Liebchen die Perücke nicht herunterfällt, wenn du sie küßt. Ich wette, sie hat unter ihrem Pudelkopf eine Glatze.“ Agnello stand einfach auf, legte seine Zeche auf den Tisch und wollte gehen. Aber sichtlich bestürzt erhob sich auch das rote Mädchen, trat auf ihn zu und bat ihn ohne Worte, die er ohnedies nicht verstanden hätte, mit einem freundlichen Lächeln, wie es wohl ein Arzt für seinen Patienten aufbringt, er möchte doch bleiben und wieder Platz neh- men. Dabei gelang es ihr mit bewegten Gesten, den Freunden begreiflich zu machen, daß sie vorhätte, sie alle drei zu zeichnen, nachdem der Abend mit Rosen, Liedern und Sternen sich so wunderbar angelassen hätte. Als sie„Rosen“ sagte, streifte ihr Blick ver- schmitzt Giulios Jackett, der es nicht ändern konnte, daß angesichts so viel weltläufigen Freimuts ihn eine niegekannte Verlegenheit überflel. Zu allem Ueberfluß bemerkte er nun, da sie nahe vor ihm stand, daß sie schwarze angeklebte Wimpern hatte und unter den Augen mit dunklen Strichen ge- zeichnet war wie eine Indianerfrau. Ob da die Haare echt waren? Giulio fühlte, wie ihm bei dem Gedanken, er müßte sie wirklich küssen, der kalte Schweiß ausbrach. Was würden seine Freunde erwarten? Während Agnello den blauen Augen der Fremden wie ein schwarzer Hund unwillig gehorchte und sich gehorsam wieder auf sei- nen Stuhl niederließ, fing die Sache an, Michele eine boshafte Freude zu machen. „Wie Giulio“, rief er seinem Freund zu, „gefällt dir dein Schätzchen nicht mehr? Zu- vor konntest du es doch gar nicht abwarten, sie zu küssen. Ich schätze fast, du ausgekoch- ter Satan, du hast dich unterdessen in die andere verliebt.“ Empört wollte Giulio auf- springen, aber die Braune, die überdies kein Wort von Micheles aufwieglerischen Reden verstanden hatte, drückte ihn ernsthaft auf den Stuhl zurück und bedeutete ihm, daß die Freundin bereits mit dem Werk begonnen hätte. Tatsächlich saß der rote Pudelkopf, ein Zeichenblock auf den Knien und einen Hau- ken bunter Kreide vor sich auf dem Tisch ausgebreitet, schon ganz versammelt vor den Männern und blinzelte sie durch ihre schwar- zen Wimpern ungerührt an. Giulio fühlte, wie ihm aufs neue die Wut hochstieg. Was flel jenen ein, sie so zu betrachten. Die kleine Braune hätte sich gleichfalls in Positur ge- stellt, die Hände in den Hosentaschen und eine wippende Zigarette in dem Mundwinkel. Nein, daß eine von diesen je ihre mageren Arme um seinen Hals schlingen sollte, das War einfach absurd. Giulio schüttelte sich, als hätte er auf eine bittere Mandel gebissen. Aber Michele paßte wohl auf, daß er nicht aufsprang, denn er war nicht nur ein Freund der Kunst, sondern hatte obendrein auch ein diebisches Vergnügen an Giulios Verlegen- heit.„Meinetwegen kannst du auch die Braune küssen, falls dir die Rote nicht ge- fällt“, sprach er laut in die Stille des Abends hinein,„nicht wahr Agnello?“, und als dieser nicht antwortete, begann er mit einer über- triebenen Betonung das Liebeslied zu sum- men, das Giulio zuvor zum besten gegeben hatte. Dazu zauberte er einen Ausdruck hilf- loser Ergebenheit in seinen verschmitzten Blick, den er mit einem nicht mißzuverstehen- den Hinweis auf seinen Freund, den Mädchen zuwarf. Giulio fühlte, wie ihm die Wut das Blut ins Gesicht trieb und er ballte, gespannt, wie eine Sehne auf dem Bogen, die Fäuste. Aber er konnte nicht hindern, daß man sein jähes Erröten falsch deutete. Die Rote, um ihr Kunstwerk bangend, warf ihm einen be- ruhigenden Blick zu, und als dieser offen- sichtlich nicht verfing und Giulio, wie ihr schien, aus verliebter Verlegenheit sich auf Michele stürzte, bat sie, da sie wegen des Zeichenblocks auf ihren Knien schlecht auf- stehen konnte, ihre Freundin, doch einstwei- len stellvertretend ein wenig für ihn zu sorgen. „Gib ihm einen Kuß von mir“, warf sie eben so hin,„damit er still hält.“ Und, wohl- wissend, daß sie von niemandem sonst ver- standen wurde, fügte sie hinzu:„Grüß ihn auch schön und sag ihm, daß er wohl doch nicht der rechte Schatz für mich ist.“ Die andere lachte gutmütig, drückte die Ziga- rette mit dem Fuß aus und trat tatsächlich Illustration: Hanna Nagel dicht an Giulio heran, als wollte sie ihn kissen. Es kam aber nicht dazu, denn in die- sem Augenblick war Agnello jäh aufgesprun- gen und hatte der verdutzten Künstlerin mit einem wilden Zugriff die Zeichnung entrissen. Einen Augenblick standen sie alle atem- los: Die Braune mit der Hand noch halb über Giulios Kopf, Agnello zornfunkelnd, und das rote Mädchen, entgeistert mit offenem Mund, Als sei es eben vom Himmel gefallen. Keiner wußte, was eigentlich geschehen war, alle außer Agnello natürlich, der sich mühsam anschickte, seinem Herzen Luft zu machen: „Seid ihr verrückt“, brach es endlich aus ihm heraus,„euch noch länger von diesen fremd- ländischen Frauenzimmern zum besten hal- ten zu lassen. Da seht, was man sich mit euch erlaubt hat.“ Er schwenkte die Zeichnung wie eine Fahne.„Die ganze Zeit schon, während ihr euch mit euern Dummheiten die Zeit ver- treibt, schau ich ihr auf die Finger. Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen, denke ich mir, wie sie da immer wieder mit dieser wider wärtigen grünen Farbe auf dem Papier herumschmiert. Was gibt es hier schon Grünes? He, Giulo, willst du nicht einmal nachsehen?“ Und er hielt dem Verdutzten die Zeichnung höhnisch vor die Nase. Michele war herangetreten und legte, nun allen vorigen Streit begrabend, in notwendi- ger Einmütigkeit Giulio die Hand auf die Schulter, während sich die Mädchen in rat- loser Verwunderung die bunten Kreidefinger an den Hosen abwischten. Was hatten sie an- gestellt, das die fremden Männer so erzürnen konnte? Giulio und Michele wußten es selbst noch kaum, denn es war ihnen zunächst ganz unmöglich, sich in dem Gewirr von farbigen Linien und Kurven zurechtzufinden. Michele zweifelte ernstlich, ob nicht am Ende der reichlich genossene Wein ihm den Sinn so weit verwirrt hätte, daß er nicht mehr richtig sehen konnte. Aber auch Giulio schüttelte nur immerzu den Kopf und drehte das Blatt rat- los in seinen Händen. Doch halt! Was war das? Widerstrebend kolgte sein Finger vor Micheles verblüfften Augen einer gründlichen Kontur zwischen den Farbklecksen, und tatsächlich, ob man es glauben wollte oder nicht, fügte sie sich zu den Umrissen dreier nackter Männer, die sich in unbequemer Haltung um einen schiefen Hocker lagerten. Einer trug, da wo man mit viel Phantasie das Herz vermuten konnte, eine rote Rose, die wie ein blutiger Schwamm aussah. „Das bist du Giulio,“ preßte Michele in- grimmig zwischen den Zähnen hervor und alle Neckerei war wie fortgewischt. Als eine einzige Wand drohenden Unwillens standen sie den Mädchen gegenüber, die nun ernstlich in ihrem Künstlerehrgeiz gekränkt ihre Sie- bensachen zusammenpackten und mit einem mühsamen Lächeln für die Banausen den Rückzug antraten. Die Freunde, bis ins Mark erschüttert, blieben noch eine Weile schwei- gend beisammen. Ab und zu warf einer einen Blick auf das Kunstwerk, das immer noch zwischen ihnen lag. Etwas derartiges hätte keiner von ihnen für möglich gehalten. Nein. Aber schließlich drehte Agnello mit einem energischen Zugriff seiner schweren Hand das Aergernis einfach um, und stellte ihre Gläser darauf, die er noch einmal füllte. Von der Wette war zwischen ihnen nie mehr die Rede und Giulio hütete sich sogar, daran zu denken. Fdobord Manet: Neu gestimmt sein/ von Ove Als sie um halb sieben aus dem Geschäft trat, sah sie Harry Westman an der Bord- schwelle warten. Sie hielt den Atem an. Ein kleiner Schmerz schoß ihr durchs Herz, als er sich umwandte, sie bemerkte und langsam auf sie zukam. „Ich hab gedacht, du kommst vielleicht einen Tee trinken und ins Kino“, sagte er obenhin. Die Finger seiner groben, unge- schickten Hände waren braun von Nikotin. Während sie dastand und nicht wußte was antworten, blies er ihr eine Rauchfahne ins Gesicht. Mit klopfenden Herzen stammelte sie: „Ich muß um sieben Uhr zum Zahnarzt.“ Noch während sie sprach, wurde ihr Klar, daß sie in ihrer furchtbaren Befangenheit einen Fehler begangen hatte. Wie dumm war es gewesen, diese Verabredung zu erwähnen. Sie hätte sie leicht verschieben können. Sollte sie sagen:„Ach nein, ich habe mich geirrt, es ist ja morgen!“ Sie schwankte zwi- schen der Angst, die Gelegenheit zu ver- säumen und dem Wunsch ihm zu zeigen, daß seine Einladung sie nicht übermäßig beein- druckte. Sie wußte wohl, er forderte sie nur deswegen an seinem freien Halbtag auf, weil Katie Hardwick ihn„versetzt“ hatte. Immer- hin war es eine Gelegenheit, und wahr- scheinlich hatte sie sie verpaßt! Was sollte sie nur sagen? Aber da geschah das Wunder. „Du wirst ja nicht die ganze Nacht beim Zahnarzt bleiben, oder?“ sagte er. 1 „Nein. Oh nein. Eine Stunde- höchstens.“ „Gut, gehen wir etwas trinken, und ich hole dich um acht wieder.“ Ihr Kopf wurde ganz heiß, während sie sich Mühe gab auszusehen, als passiere ihr so etwas alle Tage. Als sie ihre Plätze in dem billigen Kaffee einnahmen, lehnte er sich gleichgültig zurück und murmelte nur ab und zu etwas, wenn sie in ihren Anstren- gungen, Konversation zu machen. innehielt. Ihr Gesicht brannte, ihre Finger zitterten, ihre Freude war so heftig, daß sie wehtat. Hätte er ihr nur vorher etwas gesagt, dann hätte sie ihren besten Hut und Mantel an- ziehen und so gewappnet die Probe bestehen können. Aber hätte er Zeit gehabt, sie vor- her zu benachrichtigen, hätte er auch Zeit gehabt, ein geistesgegenwärtigeres auffal- lenderes, reizvolleres Mädchen aufzufordern und wäre nicht zu ihr gekommen. Er war zu ihr gekommen, weil er wußte, daß er keine Absage riskierte. Aber sie machte sich vor, daß es nicht so war. Sie mußte die Krän- Kung ignorieren. Aus dem Fenster, hinter seinem Kopf blickend, sah sie, wie das letzte Licht des seidigen Sommerabends gegen das schwache der eben angezündeten Straßenlaternen an- kämpfte. Im allgemeinen machten solche Abende, die wie ein Vorspiel zu Abenteuern waren, die niemals kamen, sie traurig und bitter. Heute aber fühlte sie sich gerecht- fertigt, denn er war da. Heute konnte die Schönheit ihr nichts anhaben. Aber sie be- zahlte mit Scham und Schande für ihre Rechtfertigung, und es war erbitternd, wie sie die Schönheit dieser Nacht fühlen mußte, Während er sie so offensichtlich nicht emp- fand. Sie haßte ihr Verschiedensein von ihm. Sie mußte sich anders geben als sie war. Er durfte nicht wissen, wieviel sie las, daß sie Lust hatte, vor manchen Bildern in die Knie zu sinken, daß Musik sie über alles hinaus- trug. Was hatte sie schließlich in Wirklich- keit von all dem gehabt? Alle ihre alten Freundinnen heirateten, während sie ihre Abende allein zu Hause verbrachte. Und sie wurde älter: jede Sekunde älter, älter. Eines Tages würde ihr zum Bewußt sein kommen, dag sie eine einsame alte Jungfer war. Ihr graute davor. Sie verfluchte die Schüchternheit, die ihr den Mund ver- schloß und den Zugang zu Menschen; und noch bevor ihr irgendetwas einflel, hatte er das Geld für die Kellnerin auf den Tisch geworfen, und sie verließen das Kaffee, fast ohne ein Wort gesprochen zu haben. Draußen ging er an der Häàuserseite, die Hände in den Hosentaschen, eine Zigarette zwischen den Lippen. Alle Mädchen fanden ihn fabelhaft aussehend. Seine Gleichgültig- keit, der Ruf von Eitelkeit, Egoismus und Grobheit, den er genoß, hatten etwas. Faszi- nierendes und fast Unheimliches. Ihn zu zähmen, war eine Leistung! Keine, außer Katie Hardwick hatte vermocht, ihn länger als eine Woche zu fesseln. und sie hatte sich nun, berauscht vom Erfolg, erlaubt, eine Ver- abredung mit ihm nicht einzuhalten und so- gar Arm in Arm mit Joey Briggers an ihm vorüberzuspazieren. Aergerlich und voller Verlangen, sie wiederzuärgern, hatte er mit einem zynischen Lächeln fortgesehen. Sie war ihm völlig gleichgültig— aber er würde es ihr schon zeigen! Sie hatte gesagt, der. einzige Film, der sie interessiere, sei im Ridgeway. Sie würde mit Joey dort sein, und auch er würde mit irgendjemandem dort sein, ganz egal mit wem. Während diese finsteren Gedanken ihm durch den Kopf gingen, tat sie ihr Bestes, von Motorrädern zu sprechen. „Dieses Mädchen wird mir auf die Ner- ven gehen“, dachte er,„sie ist häßlich, dumm und wird ständig rot. Wahrscheinlich verknallt in mich, wie alle. Na gut, ich werde einen Bummel mit ihr machen., mit dem sie noch monatelang prahlen wird.“ An der Tür des Zahnarzts verließ sie ihn nur widerwillig. Denn sie wagte nicht zu hoffen, daß er sie wieder abholen würde. Im Wartezimmer kam dann eine Art Tiefpunkt. Ein kleiner, vierschrötiger rot- haariger Mann trat ein, und ihre Ungeduld wurde zu kaltem Aerger. Sie war an den sanften alten Zahnarzt gewohnt., und dieser sehr junge, eckige Assistent war ihr un- sympathisch. „Eine Füllung, nicht wahr?“ fragte er munter und schob sie in den roten Plüsch- stuhl, bevor sie den Mund auftun konnte. Sie legte sich zurück und glitt in einen Traum, in dem sie das Konsultationszimmer verließ, um Harry Westman wartend vor- zuflnden. Er fand sie plötzlich unwidersteh- lich. Beim Abschiednehmen fragte er, wann er sie wiedersehen dürfe. und sie sagte: „Vielleicht Donnerstag?“ Und er sagte: „Nein, früher.“ Und sie antwortete:„Nun gut, Mittwoch, aber nicht eine Minute frü- her.“ Er flehte sie an, aber sie blieb uner- bittlich. Der Traum wurde bis Mittwoch fortgesponnen, und sie war immer noch un- Widerstehlich und er bezaubert. Dann willigte sie ein, ihn Samstag, am Zahltag und ihrem freien Halbtag, zu sehen, der der Tag aller Tage hätte sein sollen, aber in Wirk- lichkeit nur noch einsamer war. weil er län- ger als die andern Tage war. Um diese Zeit wußten schon alle, daß sie Harry Westmans Mädchen war und. und.. ein scharfer, kleiner Schmerz. Die Hände des jungen Mannes arbeiteten an ihrem Münd;: sein auf- merksames, blasses Gesicht legte sich zwei Zentimeter von dem ihren in Falten. Er kratzte zwischen zwei oberen Vorder- zähnen. Er brach ein Stückchen von dem kranken Zahn weg und berührte die Wur- zel. Der Schmerz schoß wie ein elektrischer Schock durch ihre Nerven. i „Wehgetan?“ fragte er lebhaft und un- beteiligt. Seine Hand berührte ihr Gesicht ganz leicht, fast nur wie ein Streichen der zarten, goldenen Härchen auf seinen Fingern über ihr Fleisch. In ihrem tiefsten Innern erbebte sie und fühlte sich schwach und willenlos. „Ich werde etwas schneiden müssen. Es wird nicht sehr wehtun.“ Seine Stimme ließ sie aufschrecken, be- rührte sie wie etwas Kaltes. Plötzlich war sie wieder sie selbst. 5 5 Wer war nur die gewesen. die heim An- blick von Harry Westman zitterte und sich bemühte, ihm recht reizyoll zu erscheinen. Nicht sie. Dies, hier, dies war sie, voller Antipathie gegen die energische, scharf- kantige Person des kleinen Zahnarztes. Er trat zurück. Sie setzte sich hoch, kühl und aufmerksam, und sah zu. wie er den altmodischen Bohrer mit dem Fuß auspro- bierte und die Spitze gegen seinen Finger hielt. Seine Hand war weiß und gut geformt, sehr geschickt und beweglich. Diese schönen Hände würden ihr, das Instrument führend, wehtun. Hinter ihnen war das feine, Harte, klare und unbeteiligte Gehirn, dem ihre einmal an. Er wartete gleichgültig, Samstag, 19. September 1953/ Nr. 218 r leus Mü föblich ſlünste gauern ine s, i lätten akreul eigetr alspre ſirtsck grarpe ſendie Bun uk de dauern ei der mübe. Auf dem Balkon Manning Schmerzen gleichgültig waren. Ihre Furcht 5 war sinnlich, halb Lust, als sie sich, wieder in den Stuhl zurückfallend, ihm überließ. Zuerst steckte er ihr eine Rolle Watte in den Mund. Wie scheußlich sie mit der vorstehenden Lippe und dem auf- gesperrten Mund aussehen mußte. Der aß da, Schmerz war durchdringend und furcht- Augen: bar. Man konnte sich nicht vorstellen, dad m Mo in dem eignen, lebendigen Körper ein 80 fiberge konzentrierter Schmerz stecken konnte. Im Hbrief 0 Fuß oder in der Hand wäre es auszuhalten deutsch gewesen. Aber er saß ja im Kopf, so nab dus zu dem Gehirn, das machte seine Schärfe uner- um S0. träglich. Es war nicht auszuhalten. dena Er nahm den Bohrer fort, aber der Schmerz hielt an. Er steckte in kalter Bitter- keit in ihrem Mund und machte sie zornig böse und hungrig. Sie schmeckte Metall. Sl, hatte Lust, etwas Warmes, Angenehmes in ſungsve den Mund zu stecken. Wie ekelhaft diese gaben trockne, störende Watte war., die an dem eiche Zahnfleisch klebte und ihre Lippen um eben i stülpte. 5 fir trat Als der Schmerz plötzlich noch heftige n der durch ihren Mund zuckte, wollte sie auf. ündig schreien. Aber sie beherrschte sich, Sie ampfr fürchtete noch einmal die rasche, künle nem Frage zu hören:„Wehgetan?“ Nein! Sollte r vo er ihr wehtun. Der brutale Kerl. Sie habe erksc ihn, weil er so unbeteiligt wehtat. In ihm enisch war keine Grausamkeit. nicht eine Spur Freikn Roheit. Er hatte etwas von der Rafffniert. fer rü, heit und dem Vertieftsein des Künstlers, Er nisch war kühl und weiß, mathematisch, wie det reine Gedanke. Sie blickte ihn an. Das elektrische Lic 1 bildete einen Heiligenschein hinter seinem Kopf; die roten Haare seiner zusammen- gezogenen Brauen stießen über der Nase zusammen und verliehen seinem Gesicht einen kindlich schmollenden Ausdruck. Sen Mund war zu einer dünnen. geraden Lin zusammengepreßt und die Nasenlöcher in einer Art eifrigen Anstrengung geblält Seine Augen waren ganz ausdruckslos, bi er den Bohrer wieder ansetzte, da leuchteten sie befriedigt auf. Endlich war die ganze Stelle weggebohtt Sie atmete auf. Er ließ sie liegen, wie mal etwas verläßt, das man geschaffen hat; 0 sie wußte, er verließ hier nur sein Werk. Er sprach nicht. Der alte Zahnarzt halt die ganze Zeit über geschwatzt. Aber je War es still im Zimmer, bis auf das Kratten eines Instruments, mit dem er die Füllunz mischte. Sie wußte. wie aufmerksam Sei Gesicht jetzt war, während er irgendwo hit, ter ihr in der Dunkelheit stand, und als 8 sich mit geschlossenen Augen bequem 4 rücklegte, empfand sie eine tiefe Befriedi- gung über seine Versunkenheit. Sie hatte plötzlich Verständnis dafür. 80 01 man leben— nicht ständig gemartert 90 Ekel vor sich selbst, phantastischen Hoffnul kunger gen und unvermeidlichen Enttäuschungen] Lon sondern seinem Können Bingegeben un 0 davon befriedigt. 95 5 Beim Hutaufsetzen, zog sie die Ober lippe hoch und betrachtete ihre Vordel ee Bon besregi In Rom dureh Bont Jochen don ne Dienste gellver Furt e demein Köln N Zuk ang v hrenf ener U ile bet ſersich zahlt chreng Delr eutsch dreitk 0000 dänisch Lont leitet or, de e i Nerder Zundes echläge zähne. Der schwarze Fleck war enen. den, und sie waren wieder ganz. Das Was gute Arbeit. Der Zahnarzt öffnete die Tür und me 5 8 seine Hand hin. Sie fühlte den kühlen festen fan immer kein Händedruck, Da war noch d- Ja Interesse für sie, als Frau; aber ihre Feind schaft war verflogen, aufgelöst in diesen N neuen Einvernehmen, diesem neugcucg de nen Sinn einer Kameradschaft. Er schloß 5 l Tür rasch. Sie wußte, er würde sofort wiede an seine Arbeit gehen. 40 Ohne Ueberraschung, nur mit einer 3 ö wissen verachtungsvollen Ungeduld. sah 75 ſer S Harry Westman aus der Dunkelheit here furlict treten. Eine Zigarette im Mundwinkel, der fen ganzen Körper schlaff und kraftlos. icht lar Er eine ir nicht entgegen, del, 4 ede den en. J 1 zu ihm kam. Il. Reit Einen Moment stand sie 2ꝗ88ernd 15 8 Dann machte siè kehrt und ging in die an uss Richtung, nach Hause. 1 t Deutsch von Monique Humber