T. 233 — 1 1 1 ödie nz Stanze: ifachez e Alls. messen. r nich harm. kt aber dial. litäteg, Keine i nach eht ef Ss ban zämlich in ver. em de; 88 Von en Soll och ah bedar 1 Kad. Will as ge. emang Wären omödi em de Weiten Creibig istanze n uni 80 g mischen t ein. SU2 cht unt chriebeg Ublikun apico n War Ale nen det in Soth. nen Ex. Palladit gründig im Sep; Worms tätigkeit sch sub- orgegan. weitere lem nel dererge. mit bis. nenten S vorher ztheatetz Ms einen erhielt onnenten Worm ven auch ozartsaal gestellt ind den en zel den glei. inischen Herausgeber: Mannheimer: Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredakteur: E, F. von Schilling; stellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: Dr. E. Kobbert; Wirtschaft: F. 0. weber; Feuillet.: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: M. L. Eberhardt: Kommunal: Dr. F. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; Land: C. Serr; Sozilalredaktion: F. A. simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky: chet v. D.: O. Gentner. Banken: Südd. 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Von den 22 Abgeordneten Berlins gaben 11 ihre Stimme für und 11 gegen Adenauer ab. Die zweite Kanzlerwahl verlief im Gegen- satz zu der ersten vom 15. September 1949 ohne besondere Spannung. Vormittags, gegen 1130 Uhr, hatte das Präsidium des Bundes- tages den Vorschlag des Bundespräsidenten empfangen. Vor dem Plenum verlas Präsi- dent Ehlers dieses Schreiben. Es hatte folgenden Wortlaut:„Gemäß Art. 63 Abs. 1 des Grundgesetzes teile ich Ihnen mit, daß ich dem Bundestag vorschlage, Herrn Dr. Konrad Adenauer zum Bundeskanzler zu wahlen“ Die Wahl erfolgte dann ohne Aus- sprache. Gegenvorschläge wurden nicht ge- macht. Im Gegensatz zu 1949 überschritt am Frei- tag die Zahl der für Adenauer abgegebenen Stimmen die notwendige absolute Mehrheit Jugoslawien protestiert Belgrad.(UP) Die jugoslawische Regie- rung ließ dem amerikanischen und dem bri- tischen Geschäftsträger am Freitagabend in Belgrad Noten überreichen, in denen ver- langt wird, daß der Beschluß zur Räumung der Zone A von Triest rückgängig gemacht Wird. Die jugoslawische Note nennt die Uebergabe dieser Zone an Italien„einseitig“, ungerecht“,„illegal“ und„gefährli, 195 Sollte die Räumung trotz des jugòsla wischen Protestes vorgenommen werden, so behalte sich Jugoslawien vor,„auf der Grundlage der Charta der Vereinten Nationen geeig- nete Schritte zu unternehmen. um die In- teressen Jugoslawiens im Raume Triest 20 schützen“. 8 Mittlerweile erklärte der italienische Ministerpräsident, Giuseppe Pella, vor der galienischen Abgeordnetenkammer, sei nicht geneigt, seinen Anspruch auf das Italien restliche Gebiet(also die Zone B) von Triest aukzugeben. Die italienische Regierung habe den amerikanisch- britischen Vorschlag je- mheinte Aus leib annhein dem bis. die erste „ dessel kademie 1 Trum: Bergner Bilden itproben, Kusdrud einigen nen ii rd, ment form 1g(Mäc. Selten, von Wal 1 Mann. Wa. ron, det on Tier- en guten Uhr) in cbüchere mattage r evang tt. Alb 50), Kat. chor. es nich tes G .„Daub en. De ut meli en All, iquertel m Obel. je blieb 1 Seinen ich Hiebe 8 licht ge. 5 ett be! Ua 1 güle in d ers U keisenden Schweizer weitgehend von den Sicht- doch einstimmig angenommen. In einem KRommunique, das im Anschluß an die Ka- bmettssitzung veröffentlicht wurde, wird erneut die Forderung nach einer Volksab- stimmung im gesamten Gebiet von Triest erhoben,(Siehe auch Seite 2). 5 on g 20 ae, Frankfurt. Das Bundespostministerium teilte mit, daß sich die Zahl der im Bundesgebiet erteilten Fernsehfunkgenehmigungen im Mo- nat September von 3961 auf 4842 erhöhte. Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer hat am Freitag in einem Schreiben an den Vorstand der Bundespressekonferenz in Bonn mitgeteilt, daß er kein Informationsministerium zu errich- ten beabsichtige. Dr. Adenauer antwortete damit auf eine Resolution der Bundespresse- konferenz, die gegen die Errichtung eines der- artigen Ministeriums schwere Bedenken ange- meldet hatte. Basel. Die seit Monaten geforderte Besei- tigung des Visumszwanges bei Reisen deutscher Staatsangehöriger in die Schweiz wurde nun okfiziell auch von der Regierung des Kantons Basel befürwortet. Ein Sprecher der Kantons- regierung sagte, die Beibehaltung der Visums- pflicht für Deutsche lasse sich nicht mehr recht- kertigen, nachdem die Bundesrepublik die ein- dermerkformalitäten befreit habe. Die Basler eglerung wolle sich in Bern erneut für eine Jormalisjerung des Reiseverkehrs mit dem nördlichen Nachbarn einsetzen. Den Haag. Der holländische Außenminister, Beyen, wird im November Bundeskanzler Dr. Adenauer in Bonn einen offiziellen Besuch abstatten, wie dpa am Freitag im holländischen Außenministerium erfuhr. Washington. Präsident Eisenhower ernannte gemes C. Mitchell zum neuen amerikanischen Arbeitsminister. Mitchell war bisher stellver- tretender Heeresminister und ist der Nachfol- ger des bisherigen Arbeitsministers Durkin, der vor kurzem zurücktrat, weil Präsident Eisenhower sich nach seiner Darstellung ge- Weigert hatte, die von ihm empfohlenen Aen- derungen des Antistreikgesetzes zu unter- stützen. „Washington. Das amerikanische Vertei- Eungsministerium teilte mit, in Korea seien noch 7955 amerikanische Soldaten als vermißt ge Has gene det, von denen wahrscheinlich ein großer eil nicht mehr am Leben sei. Ottawa. Das kanadische Außenministerium 2 1 rannte General Maurice Pope zum ersten — lama Glcbeikter Kanadas in Spanien. Kanada war — er bei der spanischen Regierung nur durch en Handelsbeauftragten vertreten. cerlantfago. Der chilenische Staatspräsident, . Ibanez, entließ in der Nacht zum Don- 9 die Koalitionsregierung der„Agrario- e und Volkssozialisten. Anlaß zu elne m Schritt gab die vernichtende Niederlage 5 Regierungskandidaten in einer Senats- nachwahl ach none. Die Regierung Rotchinas hat den 2 7 einer in Hongkong erscheinen- neue 45181 irnerhalb des Generalstabes drei mit 4 e eingerichtet, von der eine des ufgaben der Kriegsführung in Indochina uktragt sein soll. UP/ dpa beträchtlich. Im Jahre 1949 war der Bundes- kanzler mit nur 202 von 402 Stimmen ge- wählt worden. Auf Grund der Verstärkung des Bundestages war dieses Mal eine Mehr- heit von 244 Stimmen notwendig, die mit 60 Stimmen überschritten wurden. Adenauer ist also nicht nur von der CDU/CSU(244 Ab- geordnete) gewählt worden, sondern auch von dem überwiegenden Teil der künftigen EKoalitionspartner. An der Wahl nahm die SPD mit 146 Abgeordneten teil. Zwei der Nein-Stimmen und die 14 Stimmenthaltun- gen kamen also aus dem Lager der anderen Parteien. Auch bei dieser Bundestagssitzung waren die Zuschauerplätze und Tribünen wieder außerordentlich stark besetzt. Nachdem Prä- sident Ehlers die Sitzung geschlossen hatte, drängten sich zahlreiche Gratulanten um den Kanzler. So empfing er die Glückwünsche des Bundestagspräsidiums, der Ministerpräsi- denten der Länder, die in der Mehrzahl zu der Sitzung erschienen waren, seiner bis- herigen Kabinettskollegen und der Frak- tionsmitglieder. Es ist mit Bestimmtheit zu erwarten, daß sich die Diskussion um das zweite Ka- binett Adenauer, seine Zusammensetzung und sein Regierungsprogramm, noch einige Tage hinauszögert. Bundestagspräsident Dr. Ehlers war infolgedessen nicht in der Lage, einen Termin für die nächste Plenarsitzung, auf der die Vereidigung des Bundeskanzlers und die Vorstellung seines Kabinetts erfol- gen soll, mitzuteilen. Ehlers gab lediglich bekannt, daß hiermit nicht zu rechnen sei. Die Fraktionen werden erst am Dienstag wieder zusammenkommen. Erst dann kön- nen die interfraktionellen Besprechungen ihren Fortgang nehmen. Gegen die Auffassung, man solle sich auf die bisherige Stärke des Kabinetts beschrän- ken, die von einem Teil der CDU/ CSU- Abgeordneten Dr. Adenauer gegenüber vertreten wurde, wendet sich am Freitag der„Deutschland-Union-Dienst“ der CDU! CSU. Die großen Aufgaben, so heißt es in dem Aufsatz, die für die kommenden vier Jahre gestellt seien, ließen eine breite par- lamentarische Basis wünschenswert erschei- nen. Außerdem käme der Arbeitskraft der Minister, die in den vergangenen Jahren überfordert worden sei, eine Aufteilung der Arbeitsgebiete zugute. Der„DuD“ schlägt vor, für bestimmte große Problemkreise, so für die Regierungsarbeit für die Jugend, die Familien und die Volksgesundheit, sowie für die Kriegsopfer und Heimkehrer, verant- Wortliche Persönlichkeiten zu bestellen. Da- bei wird darauf hingewiesen, daß Italien 17 Kabinettsitze und die britische Regie- rung 27 Minister haben.„DUD“ meint, die Zeit sei vorüber, in der man mit den so- genannten klassischen Ministerien auskom- men konnte. Wieder 639 Heimkehrer in Friedland eingetroffen Herleshausen.(dpa) Bei strahlendem Herbstwetter traf am Freitagmittag ein neuer Transport mit 639 Heimkehrern, darunter einer Frau, aus der Sowjetunion an, der Zonengrenze bei Herleshausen ein, der sofort zum Lager Friedland weitergeleitet wurde. Sie Waren mit dem sechsten Transport aus der Sowjetunion seit Beginn der neuen Ent- lassungsaktion am Donnerstag in der Sowiet- zone eingetroffen. Die Heimkehrer kommen alle aus dem Lager Stalino mit der früheren Nummer 6114/8, das jetzt die Nummer 5110/4 trägt. Nach ihren Angaben sollen in dem Lager Stalino noch rund 1200 Mann sein. Zum Empfang war die Vizepräsidentin des hessi- schen Roten Kreuzes Prinzessin Margret von Hessen an der Grenze erschienen. In den Städten Eschwege und Witzen- hausen sperrten Zehntausende die Straßen und machte eine Weiterfahrt unmöglich. Blumen, Schokolade und Lebensmittelpakete wurden über die Heimkehrer ausgeschüttet. Von allen Kirchen läuteten die Glocken. Erst mit stundenlanger Verspätung konnte der Transport nach Friedland weiterfahren, Wo ebenfalls schon eine vieltausendköpfige Menschenmenge auf ihn wartete. Altmeier protestiert gegen Pfalzreisen bayerischer Abgeordneter München.(dpa) Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Peter Alt meier, hat in einem Schreiben an den bayerischen Land- tagspräsidenten, Dr. Alois Hundhammer, gegen die alhährliche Pfalzreise bayerischer Abgeordneter ppotestiert und ihn gebeten, sie zu unterbinden. Die Reise sei ein Akt der Unhöflichkeit. Rheinland-Pfalz sei nicht länger gewillt,„solchen Uebergriffen wider- spruchslos und tatenlos zuzusehen.“. Nötigen- falls werde seine Regierung die nach dem Grundgesetz und dem Bundesverfassungsge- richtsgesetz gegebenen Möglichkeiten aus- nutzen. Hundhammer gab dieses Schreiben am Freitag im bayerischen Pfalzausschuß bekannt. Der Vorsitzende des Pfalzausschus- ses Dr. Karl Fis cher(CSU) betonte, daß der vorgesehene Reisetermin eingehalten werde. Weiterer Schritt zum vereinten Europa Die Delegierten-Konferenz der Montanstaaten in Rom ist beendet Rom.(UP) Die Konferenz der Delegier- ten der sechs Montanstaaten über den Ent- wurf einer Europaverfassung wurde am Freitag in Rom abgeschlossen, nachdem wie es im Abschlußkommuniquè heißt— in wichtigen Punkten Einigung erzielt wurde, in anderen die Standpunkte geklärt und ein- ander nähergebracht werden konnten. Die Empfehlungen der Arbeitskonferenz, die 18 Tage dauerte, werden jetzt den Außen- ministern Deutschlands, Frankreichs, Italiens und der Beneluxstaaten zur Begutachtung zugeleitet. Das Kommuniqué bezeichnet die Sitzung als ein„gutes Vorzeichen für spätere Fort- schritte auf dem Wege zur Schaffung einer europäischen Gemeinschaft“. Aus Kreisen der Konferenz wurde bekannt, daß in drei Hauptpunkten Uebereinstimmung erzlelt worden sei: 1. Die Bildung von fünf euro- päischen Körperschaften: Parlament(aus Völkerkammer und„Oberhaus“), Exekutive (europäàische Regierung), Rat der nationalen Minister, Gerichtshof und Wirtschafts- und Sozialrat. 2. Die Befugnisse der Exekutive, über die noch keine endgültige Einigung er- zielt wurde, sollen auf jeden Fall die Ver- wirklichung der Montan-Union und der Europäischen Verteidigungs- Gemeinschaft überwachen, 3. Der gemeinsame Markt worde als„Gebiet mit freiem Personen-, Güter- und Kapitalverkehr“ bezeichnet. Die Bedeutung der Konferenz von Rom geht nach Arisicht von Beobachtern deshalb weit über die Bedeutung der früheren Kon- ferenzen hinaus, weil zum ersten Male praktische Probleme zur Debatte standen und teilweise gelöst wurden. Die Außen- ministerkonferenz, in der das Arbeitsergeb- nis von Rom geprüft werden soll, war ur- sprünglich für den 20. Oktober in Den Haag vorgesehen, wurde aber verschoben. Als neuer Termin wird jetzt der 20. November ge- nannt. Eine offizielle Stellungnahme aus Bonner Regierungskreisen zum Abschluß der Konfe- renz von Rom lag bei Redaktionsschluß noch nicht vor. Allgemein halten sich die inoffi- ziellen Kommentare jedoch auf folgender Linie: Die Verfassungskonferenz, deren an die Außenminister gerichteter Bericht ver- traulich ist und daher noch nicht veröffent- licht werden darf, hat den institutionellen Rahmen für die geplante Gemeinschaft ab- gesteckt und die Grundlagen für die legisla- tiven, exekutiven und richterlichen Gewal- ten geschaffen. Die supranationalen, euro- päischen und die nationalen Interessen schei- nen dabei„recht gut ausgewogen“. Eisenhower weiß nichts von Churchills Reiseplänen nach Moskau Washington.(UP) Bei seiner routinemäßi- gen Pressekonferenz teilte Präsident Eis en- hower mit, er wisse nichts darüber, daß der britische Premierminister, Sir Winston Churchill, nach Moskau reisen wolle, um mit dem sowjetischen Regierungschef über eine Vierer-Konferenz zu verhandeln. Weiter teilte er mit, daß dem amerikanischen Außen- ministerium ein Vorschlag über einen Nicht-Angriffspakt mit der Sowjetunion zu- geleitet worden sei. Dieser Vorschlag werde mit der notwendigen Aufmerksamkeit be- Handelt.. Präsident Eisenhower hat am Freitag im Capitol in Washington die 42. Jahrestagung der Interparlamentarischen Union mit einer kurzen Ansprache von 350 Delegierten aus 32 Ländern eröffnet. Samstag, 10. Oktober 1953 Auf das Wohl von Baden- Württemberg trane Ministerpräsident Müller diesen Krug Bier auf dem Cannstatter Volksfest. Er kätte sicher nichts dagegen, wenn sick die drei alten Kämpfer für und gegen den Sudweststaat ein- mal wieder zusammen auf das neue Bundesland anstießen, wie es das Wandbild am Festzelt darstellt. da- Bild Ilaniel hat sich behauptet Sozialistischer und kommunistischer Mißtrauensantrag abgelehnt Nach Meldungen unseres E. P.- Korrespondenten und der Agentur UP Paris. Die Regierung Lanie!] ist aus der groben Kammerdebatte über die sozialen und wirtschaftlichen Fragen erfolgreich hervor- gegangen. Sowohl ein kommunistischer wie ein sozialistischer Mißgtrauensantrag wurden von der Kammer abgelehnt. Der kommu- nistische mit 390 gegen 222, der sozialistische mit 300 gegen 247 Stimmen. In einer längeren Rede hatte der franzö- sische Ministerpräsident vor der National- versammlung Rechenschaft über die Regie- rungsarbeit abgelegt, die sein Kabinett in den ersten drei Monaten seines Bestehens leistete. Frankreich, so meinte der Minister- präsident, sei ein Rekonvaleszent, der bisher sein Gleichgewicht noch nicht wieder gefun- den habe. Die französische Wirtschaft könne nur durch Expansion gesunden. Seine Regie- rung habe durch die im vergangenen Monat ergangenen Notverordnungen alles getan, um die wirtschaftliche Stabilität wieder herzu- stellen. Schon jetzt zeichneten sich die ersten Erfolge dieser neuen Wirtschaftspolitik ab. Die Preise für eine große Anzahl von lebens- wichtigen Gütern seien gesunken. Die Löhne für 300 000 schlechtbezahlte Arbeiter seien erhöht worden und die Maßnahmen zur Er- weiterung der Produktion würden allmählich Wirksam. Gleichzeitig teilte Laniel mit, daß die Regierung Pläne ausgearbeitet habe, um die protestierenden Bauern zufrieden zu stellen. Während nach der Rede Laniels die Gemäßigten und die Volksrepublikaner ohne sonderliche Begeisterung in die Hände klatschten, fiel allgemein die kühle Haltung der Radikalen auf, von denen man weiß, daß sie sich wieder den Sozialisten nähern und überhaupt den Kreisen, die Laniels Rechts- koalition durch eine Linkskoalition ersetzen möchten. Unter den sozialistischen Rednern hat vor allem qules Moch die Regierung mit unge- wohnter Heftigkeit angegriffen, obwohl er dem Ministerpräsidenten bescheinigte, daß Australien will noch mehr Einwanderer Die Einwohnerzahl soll im Laufe einer Generation verdoppelt werden Bonn.(dpa) Der australische Außenmini- ster R. G. Casey unterstrich auf einer Presse- konferenz am letzten Tage seines Deutsch- landbesuches das gute Verhältnis zwischen der Bundesrepublik und Australien. Die Handelsbilanz sei nahezu ausgeglichen und die Handelsbeziehungen verstärkten sich. Gut bewähre sich auch das deutsch- australi- sche Einwanderungsabkommen, nach dem in den letzten zwölf Monaten etwa 6000 Deutsche in Australien aufgenommen worden sind. Die Deutschen hätten sich in Australien als gute Bürger des Landes erwiesen. Australien wolle die Einwanderung noch mehr ausdeh- nen, um die Bevölkerung innerhalb einer Generation verdoppeln zu können. Durch Ausnutzung bisher brachliegender Gebiete werde es gelingen, in der gleichen Zeit auch den Viehbestand und damit die Nahrungs- mittelproduktion zu verdoppeln. Australien habe auch alle Aussicht, ein wichtiger Uran- produzent für die Welt zu werden. Die Wirt- schaftslage sei so gut, daß sogar die Steuern um zehn bis fünfzehn Prozent gesenkt wer- den konnten. Zu den politischen Problemen im Fernen Osten sagte Casey, daß er auf einen baldigen Beginn der Friedenskonferenz über Korea hoffe. Der Waffenstillstand müsse in einen echten Frieden verwandelt werden. Es sei möglich, daß in der Schlußphase der Frie- densverhandlungen über ein ausgedehntes Sicherheitssystem im pazifischen Raum ge- sprochen werde, und es wäre eine große Wohltat, wenn ein Sicherheitspakt mit der Sowjetunion abgeschlossen werden könne. Die Zeit für die Anerkennung der Volks- republik China und ihre Aufnahme in die UNO sei aber noch nicht gekommen. Dieses Problem müsse aber eines Tages in realisti- scher Weise diskutiert werden. Es hänge eng mit dem Abschluß eines Friedens in Korea zusammen. a er gewiß ehrlich der Nation dienen wolle. Allerdings sei Laniel, ohne es zu wissen, der Gefangene der großen, wirtschaftlichen Pri- vatinteressen. Frankreich sei nicht, wie Laniel meine, rekonvaleszent, sondern es tanze auf dem Vulkan. Immerhin wäre es verfehlt, aus dem Erfolg Laniels den Schluß 2¹ ziehen, er sitze nun wieder fest im Sattel. Schweigen über Marokko bei den Vereinten Nationen New Lork.(UP) Der politische Hauptaus- schuß der Vereinten Nationen hielt am Frei- tag seine dritte Sitzung über die Marokko- Frage ab. Da sich jedoch keiner der Delegier- ten zu Wort meldete, wurde die Sitzung nach drei Minuten auf nächsten Montag vertagt. Vor der Sitzung war erwartet worden, daß der asiatisch- afrikanische Block eine Reso- lution mit der Forderung vorlegen würde, Marokko innerhalb von drei Jahren die Un- abhängigkeit zuzuerkennen und freie Wah- len abzuhalten. Ein Sprecher dieser Dele- gationsgruppe ließ im Anschluß an die Sit- zung verlauten, man wolle mit der Vorlage der Resolution warten, bis die lateinameri- kanischen Staaten, deren Stimme den Aus- 3 geben könnten, Stellung bezogen aben. Churchill beim Parteikongreß der britischen Konservativen Margate.(UP) In Margate wird heute nach vier Monaten fast völligen Schweigens der englische Premierminister, Sir Winston Churchill, bei der Schlußtagung der Konferenz der Konservativen, zum ersten- mal wieder das Wort ergreifen, um eine bedeutende außenpolitische Rede zu halten. Sir Winston ist bereits am Freitag von London nach Margate gereist. Mittlerweile ging der Parteikongreß in aristokratischer Ruhe seinem Ende entgegen. Ein Sprecher nach dem anderen erhob sich und hielt seine sorgfältig ausgearbeitete Rede. Es erhob sich niemals Widerspruch. Alle Resolutionen wurden so verabschiedet, wie es der Kongreß vorgesehen hatte. Ausnahmezustand in der britischen Kolonie Guayana London.(UP) Der britische Gouverneur der Kron-Kolonie Guayana hat am Freitag auf Anweisung der britischen Regierung in der Kolonie den Ausnahmezustand verhängt, die Verfassung damit auger Kraft gesetzt und die Minister der Kolonialregierung Jagan, die der„fortschrittlichen Volks- Partei“ angehören, von ihren Aemtern suspendiert. Nach einer amtlichen Erklärung des britischen Kolonialministeriums waren diese Maßnahmen notwendig, um einem drohenden kommunistischen Putsch in Bri- tisch-Guayana vorzubeugen. In Georgetown, der Hauptstadt der Ko- lonie, wurden alle Versammlungen verboten und Straßensperren errichtet. 0 P 1 ite 2 oke x —— Oeder 1888. N Kommentar Samstag, 10. Oktober 1953 Altes und Neues in Bonn Vor vier Jahren, als zum ersten Male Dr. Konrad Adenauer zum Bundeskanzler ge- Wählt wurde, stritt man noch über den Sitz der Bundesorgane. Bonn oder Frankfurt War die Frage. Einer, der ausgesprochen gegen Bonn eingenommen war, wurde da- mals gefragt, wie das Ringen denn wohl Ausgehen werde. Als Antwort kam:„Natür- lch für Bonn, denn der Alte will es so; und Was er sich vornimmt, das setzt er durch.“ Es wurde auch Bonn. Und mit vielem an- derem, was„der Alte“ sich vornahm, ging es genau so, auch wenn er noch oft viele Widerstände zu überwinden hatte. Nun ist er also zum zweiten Male zum Bundeskanz- ler gewählt worden. Auch das hatte er sich vorgenommen, obgleich er gewiß das Recht gehabt hätte, sich auf sein Alter zu berufen, um einem anderen Platz zu machen. Aber er will weiterführen, möglichst vollenden, Was er sich vorgenommen hat. Und das Volk hat ihm bei der Wahl vom 6. Sep- tember in der Mehrheit das Vertrauen aus- gesprochen. Adenauer beginnt seine zweite Amts- periode mit einer beträchtlich gewachsenen Autorität. Er ist an Erfahrung gewachsen, hat in den ersten Regierungsjahren für alle Welt sichtbar die Wandlung vom Oberbürger- meister zum Staatsmann durchgemacht, wenn auch seinen Regierungsmethoden vielleicht noch vieles von den Methoden des Stadtober- hauptes anhaftet. Auch im Auftrag des Par- laments prägt sich die gefestigte Stellung des Kanzlers Adenauer aus.„Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich vereint“, so heißt es in Artikel 63 des Grundgesetzes. 1949 war die Wahl noch mit Spannung verbunden. Und Wahrhaftig, es war gerade eine Stimme mehr als die Hälfte aller Abgeordneten, mit deren Hilfe Adenauer sein Amt erhielt. Diesmal war der Ausgang so sicher, daß getrost eine ganze Reihe von Abgeordneten anderen Ver- pflichtungen wegen abwesend sein konnten. Nur für die Parlaments-Arithmetiker bleibt eine kleine Rechenaufgabe zu lösen. Die Zahl der anwesenden Abgeordneten der mutmaßg- lichen Koalitionsparteien betrug zusammen 320. Für Adenauer gestimmt haben 304. Wo sitzen wohl die Rebellen? Man könnte sie beim BHE suchen, der ja bisher noch nicht zur verschworenen Gemeinschaft der Koali- tionsparteien gehört. Die Eingeweihten suchen sie indessen woanders. Es wird eine Ver- aärgerung bei der FDP vermutet, weil diese Partei bisher nicht mit genügender Offenheit in die Verhandlungen über die Regierungs- bildung einbezogen worden sei. Man braucht dem für die Zukunft kein großes Gewicht beizulegen. Die Spekulatio- nen darüber führen aber hinüber zu dem nächsten Schritt, den der Bundeskanzler nun tun muß: zur Bildung seines Kabinetts. Die Stellung des alten und neuen Kanzlers ist Stark. Er brauchte an sich nicht so sehr um dliie Gunst von Koalitionspartnern zu buhlen Wies ver vier Jahren. Auch heißt es im Grundgesetz— in Artikel 64— nur:„Die Bundesminister werden auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten er- nemmnt und entlassen.“ Der Kanzler hätte also freie Hand, mit seiner Autorität nur nach dem Wortlaut des Grundgesetzes zu handeln und dem Drängen der Partner gegenüber Schwerhörig zu sein. Wenn er sich ohne alle Rücksicht auf sonstige Interessen jetzt Männer seines Vertrauens aussuchte, sie dem Bundestag vorstellte und sagte: Wenn ich such nun nicht mehr gefalle, wählt einen anderen— dann würde es vielleicht Ver- stimmungen geben, aber keinen neuen Kanz- ler. Wenn Dr Adenauer trotzdem auf einige Wünsche Rücksicht nimmt und aller Vor- Aussicht nach sogar ein Kabinett zustande kommen wird, in dem die anderen Parteien stärker vertreten sein werden als es der Zahl ihrer Abgeordneten entspräche, dann Bat er seine Gründe dafür. Er sucht für die Weitere Arbeit die breite Mehrheit, viel- leicht braucht er sde sogar einmal. Deshalb baut er nicht auf die knappe Mehrheit seiner Partei allein. Daß die Koalitionspartner der CDU 80 sehr auf einige Ministerposten aus sind, braucht man nicht nur als einen Wettlauf um gute Posten auszulegen. Sie wissen, was es im heutigen Staatswesen trotz der parla- mentarischen Regierungsform bedeutet, die Regierungsbürokratie in der Hand zu haben. In der gestrigen Ausgabe war an dieser Stelle von der Ministerinflation die Rede. Das dort Kritisch beleuchtete Anwachsen der Zahl der Ministerien und der Verwaltungsbürokratie überhaupt wird so gern mit den gewachsenen Staatsaufgaben begründet; es hat aber keine Entsprechung in einem Wachstum des Par- laments. Das Parlament steht aber vor der Pflicht, die ungeheure Fülle von notwendi- gen Gesetzen zu beschließen. Bei dieser un- gleichen Verteilung der Zahl der Köpfe zwischen Bürokratie und Parlament ent- wickelt die Bürokratie mit ihrer Berufung auf die Sachkenntnis leicht ein Ubergewicht. Dann ist es nicht unwesentlich, ob an der Spitze des einen oder anderen Ministeriums ein Mann der FDP oder einer der CDU Steht. Aber man sollte dies auch wieder nicht überschätzen. Zum Beispiel scheint es absolut überflüssig, bei dem ohnehin schwie- rigen Rechenspiel mit der Vergebung von Ministerposten auch noch auf eine Parität der Konfessionen zu sehen. Die vielen evan- gelischen Wählerstimmen in Norddeutsch- land haben kaum gefragt, ob die wichtigsten Männer im Kabinett, der Kanzler, der Wirt- schaftsminister und der Finanzminister, ka- tholisch oder evangelisch sind. Noch weniger dürfte eine Streitfrage daraus entstehen, ob die Bundespost katholisch oder evangelisch gesteuert wird, wenn sie nur funktioniert. Aus dem Beginn der neuen parlamentari- schen Arbeit in Bonn ist als bemerkenswert auch die reibungslose Wahl des Bundestags- präsidiums zu erwähnen. Präsident und Vize- präsidenten wurden alle so gut wie einstim- mig bestätigt oder neu gewählt. Das war ein guter Start. In seiner ersten Ansprache machte der Bundestagspräsident Dr. Ehlers aber sehr beachtliche Bemerkungen über die Notwendigkeit, die Rechte des Bundestages energischer wahrzunehmen. Er berührte da- mit jenen schon erwähnten Mangel, daß Re- gierung und Verwaltung, zumal da sie von einer so kraftvollen Persönlichkeit wie Dr. Adenauer gelenkt werden, ein Uebergewicht zu bekommen drohen. Dr. Ehlers erinnerte auch an die„unheilvolle Kluft zwischen Par- lament und Volk“, die sich in der Zeit des Weimarer Staates aufgetan habe. Nun, die Abgeordneten, besonders die vielen neu in den Bundestag eingezogenen Abgeordneten, werden wissen, daß sie einiges zu tun haben, um ihrem Amt in den Augen des Volkes die gleiche Autorität zu verschaffen, die der Kanzler hat. Es gilt also einen guten parla- mentarischen Arbeitsstil zu entwickeln. Die Wähler haben doch offenbar die Sachlichkeit gewählt. Viele von 1949 auch neue Abgeord- nete sind heute schon Alte. An ihnen liegt es also, etwas weiterzugeben, Vorbilder zu sein, damit die Neuen gut in die Arbeit hinein- wachsen. Dann kann das Parlament, nach den Worten seines Präsidenten,„der be- lebende und prägende Faktor für das poli- tische Leben unseres Volkes“ werden. E. K. Ausschüsse der Europabewegung an der Arbeit Den Haag.(dpa) Die einzelnen Sektionen des Kongresses der Europabewegung in Den Haag— politischer Ausschuß, Ausschuß für Institutionen und Ausschuß für den gemein- samen Markt— traten am Freitag zur Er- örterung von Einzelproblemen der Europäi- schen Gemeinschaft zusammen. In der Arbeit dieser Ausschüsse sollen Entschließungen Ge- stalt gewinnen, mit denen die Europabewe- gung die Schaffung der Europäischen Ge- meinschaft vorantreiben Will. Ist das Triest-Problem gelöst? Zweifel an der Richtigkeit des anglo- amerikanischen Räumungsbeschlusses von unserem Pariser Korrespondenten Eckart Peterich Paris, am 9. Oktober. Die Entscheidung der Vereinigten Staa- ten und Großbritanniens, ihre Truppen aus der von ihnen besetzten Zone A des Territoriums von Triest zurückzuziehen und dieses Gebiet, das die Stadt und den Hafen umfaßt, endgültig den Italienern zu über- geben, die dort bereits die Zivilverwaltung ausübten, fand in Jugoslawien eine so hef- tige Reaktion, daß man in den westlichen Hauptstädten über deren Folgen ernstlich besorgt ist. In Belgrad wurden in der amerikanischen, englischen und italienischen Botschaft von einer erregten Menge Fenster- scheiben eingeschlagen, was in einem immer- hin noch totalitären Land nicht ohne Dul- dung der Behörden geschehen kann. Die Belgrader Regierung hat außerdem angekün- digt, daß sie sich mit dieser Regelung der Triester Frage nicht abfinden und alle Maß- nahmen ergreifen werde,„um ihre Rechte zu wahren“. Die Italiener dagegen, deren geschickte und hartnäckige Diplomatie diesen schönen Erfolg erzielt hat, sind auch nicht wirklich zufriedengestellt, da sie nach wie vor auch auf die von den Jugoslawen besetzte Zone B Anspruch erheben. In der Zone A, in der neben der italienischen Mehrheit Tausende von Slowenen und 30 000 aus der Zone B geflohene Italiener leben, sind die Gefühle sehr geteilt. Hinrich Kopf lächelte Wenig Aussicht auf Regierungsumbildung in Niedersachsen Hannover, 8. Oktober Die Bestrebungen der Bonner Koalitions- parteien, das niedersächsische Kabinett nach dem Muster der Bundesregierung umzu- bauen, führten am 8. Oktober im Landtag in Hannover nicht zu dem erhofften Erfolg. Das Parlament nahm nach einer dreistündi- gen Diskussion lediglich den Antrag zur Auflösung des Landtages und den Mig- trauensantrag gegen Ministerpräsident Hin- rich Kopf(SPD) zur Kenntnis und ging zur Behandlung der übrigen Beratungs- punkte über. Sofern nicht außergewöhnliche Umstände eintreten, dürfte einstweilen die weitere Existenz der aus SPD, BHE und Zentrum gebildeten Koalition in Hannover gesichert sein. 5 Bereits einen Tag nach der Bundestags- wahl vom 6. September 1953 hatten DP/C DU und FDP erklärt, das Volk habe sich gegen die Regierung Kopf entschieden, das nieder- sächsische Kabinett sei umbaureif und die „destruktive Politik“, die Kopf im Bundes- rat betreibe, könne nicht mehr geduldet werden. Um ihr Ziel zu erreichen, beantrag- ten DP CDU und FDP, Kopf das Mißtrauen auszusprechen und den Landtag aufzulösen. Die Annahme beider Anträge ist jedoch nur mit Unterstützung des BHE,— die Parla- mentsauflösung sogar nur mit den Stimmen der SPD möglich, weil hier die Verfassung Zweidrittelmehrheit verlangt. Schon bei Beginn der Verhandlungen am 8. Oktober herrschte im Landtag eine ge- spannte politische Atmosphäre. Bei der De- batte über das Schulverwaltungsgesetz er- regten sich die Gemüter wegen des angeb- lich bedrohten Elternrechts, das die DP/ CDU beschützen wollte, während der BHE, als Regierungspartner, das Elternrecht ausrei- chend durch die Regierung garantiert sieht. Darauf ließ die DP/CDU antworten, der Ver- treter des BHE habe(als Ostflüchtling) zu diesem Problem vielleicht eine Meinung, die nicht mit der des Westens übereinstimme. Der BHE wiederum fühlte sich in seiner Christenehre gekränkt und fragte, ob etwa die Abgeordneten der DP/ CDU den christ- lichen Glauben gepachtet hätten. Die einmal aufgenommene kulturkampfähnliche Stim- mung, noch verschärft durch die FDP, die sich plötzlich der Meinung der SpD an- schloß, überschattete die Reden bei der Be- gründung der Anträge gegen Kopf. Die DCD trug ihre bereits bekannten Thesen zur Auflösung des Parlamentes und zum Rücktritt des Ministerpräsidenten vor, die FDP leistete dabei Bruderhilfe, aber der BHE war und blieb verärgert.„Warum“, so fragte er,„müssen wir eine neue Regierung bilden, wenn wir hinterher das Parlament auflösen? Dieser Plan ist doch unlogisch. Und noch unverständlicher ist, daß die An- tragsteller uns nicht sofort den Kandidaten für den Posten des Ministerpräsidenten vor- stellen. Er sollte uns erklären, was die alte Regierung(der BHE gehört ihr an) zu tun versäumte und was die neue Regierung bes- ser zu machen gedenkt.“ Dazu betonte der BHE, die Partei lasse sich nichts von Bonn vorschreiben, sie wehre sich gegen die Ver- mutung, ihr möglicher Eintritt in die Bun- desregierung werde um den Preis eines Bruches des Bündnisses mit der SpD in Niedersachsen erkauft. Und im übrigen sehe der BHE nicht ein, warum man in Nieder- sachsen fortwährend die Wähler bemühen Sollte. Ministerpräsident Kopf saß derweilen lächelnd auf der Ministerbank. Die erste Runde hatte er gewonnen. W. Aber auch in England und Amerika zwei- felt man an der Richtigkeit des anglo- ameri- kamischen Beschlusses.„Das ist weder ein Erfolg, noch eine Lösung“, schreibt die „Times“, und der Manchester Guardian spricht vom„Ende einer Jllunsion und dem Entschluß, die nordadriatischen Fragen in mrem eigenen Saft, das heißt in der bitte- ren Tunke der italienisch- jugoslawischen Be- ziehungen schmoren zu lassen“. In Amerika meint man, Tito werde letzten Endes nichts anderes übrig bleiben, als die bittere Pille zu schlucken. Und die„New Vork Times“ weist darauf hin, daß es sich nur um eine De-facto-Lösung handele, während eine De- 2 0 , Cubliang& „ CCubaci, f 15 1 AEN 8 5 VNNaNuνι 300 Her 5 ον,L! HN Nur Gebrauch falscher Urkunden Ein menschlich geführter Prozeß gegen FDJ-Agitatoren in Frankenthal 18 5 Von unserem Korrespondenten Ft in Rheinland-Pfalz Frankenthal, am 9. Oktober Die Angeklagten hätten die Absicht ge- habt, im Auftrage der FDJ im Bundesgebiet für kommunistische Ideen zu werben und die Bundestagswahlen zu stören. So lautete die Anklage, die der Staatsanwalt in seinem Plädoyer am Donnerstag vor der 1. Großen Strafkammer des Landgerichtes Frankenthal gegen 26 Männer und elf Frauen im Alter von 17 bis 31 Jahren aus der Sowietzone erhob. Staatsanwalt Fischer ergänzte, daß das Unternehmen der Angeklagten von den ober- sten Landesbehörden als eine äußerst ge- Fährliche Angelegenheit betrachtet worden Sei. l 5 5 Das war die offizielle Antwort, welche die Zuhörer auf die während der Verhandlung immer wieder erörterte Frage erhielten, warum dieses Verfahren überhaupt stattfand, nachdem in anderen Bundesländern die vor den Bundestagswahlen verhafteten Jugend- lichen aus der Sowjetzone einfach über die Zonengrenze zurückgeschickt und auch in Noch gibt es die„Unberührbaren“ Indiens neue Verfassung hat nicht alle Menschen verwandelt Von unserem Korrespondenten H. W. Berg in Neu Delhi Neu Delhi, im Oktober. In der Harijan-Kolonie Bhangi leben in Delhi die Kloakenreiniger und Straßenkeh- rer, kastenlose Hindus, die nach der Ueber- zeugung ihrer orthodoxen Glaubensbrüder mit dem Makel der„Unberührbarkeit“ be- haftet sind. Gandhi hat die Uuberührbaren „Harijans“ getauft, das heißt„die Auser- Wählten Gottes“. Er hat für die Gleichbe- rechtigung dieser Menschen, die seit Jahr- tausenden verdammt waren, die niedrigste und schmutzigste Arbeit zu verrichten, ei- nen verzweifelten Kampf geführt. Wann immer er in die indische Hauptstadt kam, wohnte er bei den Kloakenreinigern in Bhangi, mitten unter den Menschen, die von allen Harijans die Verachtetsten sind. Denn selbst unter den Kastenlosen noch gibt es eine Rangordnung, die die hochmütige Dif- ferenzierung des Kastensystems— von den indoarischen Eroberern ursprünglich zu mrem Schutz gegen eine Vermischung mit den primitiven Ureinwohnern geschaffen— ins Absurde verzerrt wiederholt. So konn- ten die Söhne von Straßenfegern nur wie- der Straßenfeger werden, und sie durften nur die Töchter von Straßenfegern heiraten. Ihnen— wie allen Harijans— war bei grausamsten Strafen der Besuch von Tem- peln, Gaststätten, Schulen und Geschäften verboten, und so mußten sie denn in ihren Ghettos abseits der menschlichen Gesell- schaft hoffnungslos von einer Generation zur anderen dahinvegetieren. Die neue indi- sche Verfassung kennt zwar keine Kasten und keine Kastenlosen mehr; sie hat allen die gleichen Bürgerrechte verbrieft und ver- spricht den Harijans ähnliche Privilegien, wie sie in anderen Ländern ehemalige poli- tisch Verfolgte genießen. Aber wie überall, so ist es auch hier noch ein weiter Weg vom Papier zur Wirklichkeit. Die Wirklichkeit ist in den Steinbarak- ken von Bhangi lebendig. Nach europaischen Vorstellungen könnten dort vielleicht 200 Menschen wohnen. Tatsächlich leben in den Baracken etwa 2000 Harijans, jede Familie, gleich ob zwei- oder zehnköpfig, in einem Raum. Es ist Abend, und die Letzten sind nach manchmal drei- bis vierstündigen Fuß märschen von ihrer Arbeit heimgekehrt. Wegen der großen Hitze haben sie alle ihr Lager im Hof aufgeschlagen. Die Luft ist stickig vom Schweißgeruch der Tausenden und vom Qualm der vielen Kohlenfeuer. auf denen sie sich ihre einzige kümmerliche Tagesmahlzeit bereiten. Bett steht an Bett, und auf, neben und unter ihnen kampieren Mann und Frau, Halbwüchsige und Greise, — in allen Verrichtungen ihres primitiven Lebens der Neugier der anderen preisge- geben, nicht nur für ein paar Stunden, sondern tagein, tagaus, Nacht für Nacht und Jahr für Jahr. Viele wenden sich scheu ab, als sie uns sehen; andere stehen auf und grüßen ehrerbietig. Dreizehn bis vier- Zehnjährige Mädchen halten ihre Babys im Arm, und ein paar zerlumpte Kinder bet- teln frech und aufdringlich. Die Erfahrun- gen eines jahrtausendealten Sklavendaseins haben die Gesichter der meisten gezeichnet, in denen sich Unterwürfigkeit, Furcht und Verschlagenheit spiegeln. Wir erfahren von ihnen, daß sie im Durchschnitt 80 Mark im Monat verdienen. Das ist mehr, als viele Angehörige angesehener Berufe und höhe- rer Kasten erwerben; aber diese„Sweeper“ von Geburt sind durch die Auswegslosgkeit Mres niedrigen Lebens oft so demoralisiert, daß sie die Hälfte mres Geldes für Genuß- mittel, für Alkohol und Rauschgifte aus- geben. Es gibt aber auch andere Harijans, die sich aus dem Gefängnis der Erb-Diener- schaft befreit haben und die die Chancen zu nutzen wußten, die ihnen das geschrie- bene Recht der indischen Verfassung gebo- ten hat. Sie leben in dem Teil der Kolonie, in dem auch Gandhi wohnte, in Steinbarak- ken, die zum Unterschied von den ver- dreckten Wohnhöhlen der übrigen sauber und liebevoll eingerichtet sind. Es sind Stu- denten, Reglerungsbeamte und ein Parla- mentsabgeordneter, Menschen, die äußer- lich und innerlich den Fluch der Unberühr- barkeit überwunden haben, die sich aber mit ihren Schicksalsgenossen, aus deren Reihen sie aufgestiegen sind, so verbunden fühlen, daß sie die Wohngemeinschaft mit ihnen nicht aufgeben wollen. In ihrem Ur- teil über die Lage der Harijans sind sie ei- ner Meinung. Sie erkennen zwar die Be- miühungen ihrer Regierung für eine soziale und politische Gleichberechtigung der Ka- stenlosen an; aber sie beklagen zugleich die Trägheit der Herzen ihrer Landsleute, die okt stärker sei als der gute Wille Nehrus und seiner Mitarbeiter. Das Los der Hari- jans habe sich erst an der Oberfläche ge- wandelt, und auch das nur in den Städten. In ihrer Mehrheit lebten sie auf den Dör- fern als Knechte und Arbeiter noch so recht- los und abhängig wie seit Jahrhunderten, mit Monatslönnen von oft weniger als 30 Mark und trotz des verfassungsmäßigen Schutzes ihrer vollen Bürgerrechte noch im- mer als Ausgestoßene aus der Gemeinschaft ihrer Glaubensbrüder. Die Harijans sind Hindus, wie die Brah- manen, und sie sind Harijans nur, solange sie Hindus bleiben. Wenn sie zum Beispiel Christen würden, wäre der Fluch der Ka- stenlosigkeit von ihmen genommen. Das gleiche gelte, falls man sie von der These überzeugen würde, Religion sei überhaupt „Opium fürs Volk“, und ihr Heil käme nicht von den alten Göttern sondern von Moskau. — Es gibt 50 Millionen Harijans in Indien, also so viel, wie die ganze Bevölkerung der Bundesrepublik zählt. Wenn Nehru in sei- nem Kampf um eine fortschrittliche Ent- wicklung seines Volkes gegen den Wider- streit vieler reaktionärer Kräfte nicht Sie- ger bleibt, besteht die Gefahr, daß die 50 Millionen Harijans einmal zur Avantgarde der roten Revolution in Asien gehören. Die Kirche und das„Renten-Konkubinat“ Osnabrück.(dpa) Der Erzbischof-Koad- jutor von Wien, Dr. Jachy m, hat vor einigen Tagen— nach einem Bericht des „Kirchenboten des Bistums Osnabrück“— als Sekretär der österreichischen Bischofskonfe- renz in einem offiziellen Rundschreiben Schritte der katholischen Kirche in Oester- reich gegen die sogenannten Renten- Konkubinate angekündigt. In Fällen, bei denen der standesgemäße Unterhalt aus den Bezügen des Mannes nicht gedeckt, die staat- liche Trauung aber den Verlust der Witwen- rente der Frau mit sich brächte, also billiger- weise nicht verlangt werden könnte, müßte schließlich der zuständige Seelsorger ange- wiesen werden, die kirchliche Trauung auch ohne vorhergehende standesamtliche vorzu- nehmen. Den Katholiken dürfe das Sakra- ment der Ehe nicht vorenthalten werden, heißt es in dem Schreiben. Aber ein großer Teil der Frauen, die nach den Bestimmun- gen des Gesetzes im Falle einer Wiederver- heiratung die Witwenrenten und pensionen einbüßen würden, lebe in eheähnlichen Ver- hältnissen, um nicht diese Rente und damit oft die Existenzgrundlage zu verlieren. In einzelnen österreichischen Bundesländern er- reiche die Zahl dieser„Renten-Ronkubinate“ 65 Prozent aller eheähnlichen Verhältnisse. Durch diesen Zustand leide das Ansehen des Staates und seiner Gesetze, aber auch das Ansehen der Familie. 5 klärt haben, sie würden es begrüßen, jure-Lösung unmittelbaren italienisch-qug slawischen Verhandlungen vor U bleibe. Bestimmt wurde wohl die amerm nische Zeitung, der sich England schlie anschloß, von den mächtigen, dem Tito-f gime feindlichen Kreisen, dem Einfluß d Millionen nach den Vereinigten Staaten au gewanderter Italiener und vielleicht au von dem Wunsche des ame ritanlec Außzen ministeriums, das diplomatische Pia ein wenig auszugleichen, das die Entsendm der charmanten, aber unerfahrenen I Luce als amerikanische Botschafterin Rom gewesen ist. Beunruhigt ist übrig auch die französische Regierung, die von dem anglo- amerikanischen Schritt u terruchtet, aber nicht zu Rate gezogen w den ist, bevor er getan wurde. ö Kurz und gut, wohin der Beobachz heute blickt, er hat den Eindrud daß dieser Beschluß ein Stich in ein Wespen nest ist. Und Triest war ja schon imm ein Wespennest. Der Schreiber dieser Zelg erinnert sich noch daran, wie er sich Zehnjähriger in einem adriatischen Sechs gegen italienische Buben zur Wehr setze mußte, die von ihm als einem kleine „Tedesco“ mit Knüppelgewalt das dam österreichische Triest zurückforderten. Frage Triest ist so verwickelt. daß sie du eine simple Entscheidung. wie es die RAU mung der Zone A ist, kaum gelöst werds kann. Und wenn man in Washington u London glaubt, nun sei der Weg für fee mütige und freundschaftliche Verhandlu gen zwischen Rom und Belgrad frei, täuscht man sich wahrscheinlich. Werden die Italiener durch ihren m nicht übermütig werden? Der Appetit komm bekanntlich beim Essen.. Und wird Jug slawien die schwere Kränkung überwinden Wird es nicht vielleicht gar das Vertraue in den Westen verlieren? Zu diesen Frage kommt noch die schwerwiegendere: werden die Sowjets reagieren? Leider ste heute zu befürchten, daß die Triester Frag nach dieser allzu einfachen„Lösung“ nod verwickelter werden wird, als sie von e und je war. 9 ( 1 Frankenthal die Haftbefehle vorübergehen aufgehoben worden waren. In einer Verhand. lungspause fügte der Anklagevertreter einem persönlichen Gespräch die Erklärung hinzu, daß in Rheinland-Pfalz ordentlich Verfahren eingeleitet worden seien, um zeigen, daß es sich bei den Verhaftungen v dem 6. September nicht um eine„Polls Aktion“ gehandelt habe. So war es zu dem Prozeß gekommen, de Staatsanwalt und Richter vor eine schppe Aufgabe stellte und von den Zuschauet widerspruchsvoll beurteflt wurde. Selten, 70 wohl vom Recht der Aussageverweigeru in solchem Ausmaß Gebrauch gemacht 0, den wie hier. Spärlich und widerspruch wurde die Einreise in die Bundesrepubll kurz vor der Bundestagswahl vom 6. Septen ber mit Besuchs- und Ferienreisen, fern 9d allen politischen Störversuchen, erklärt u wenig war über die Herkunft der nachweis. lich gefälschten Aufenthaltsbescheinigungn für westdeutsche Städte zu erfahren; der em wollte sie vom Betrieb, der andere von einen Heim, von der Universität oder aber von Be kannten im Westen bekommen haben. „Ich weiß, daß ich viel Phantasie 9 mnen erwarte“, fügte einer der Angeklagten seiner Aussage hinzu und der Vorsitzende Landgerichtsdirektor Dr. Walter Kögel lachelte, wie so oft an diesem Tage, sein„mi des Lächeln“, Das war die„menschli Ebene“, die der Vorsitzende für seine V. ö handlungsführung der politischen Ebene vl zog und die er immer wieder betonte. DI. Angeklagten, von denen die Richter und di Staatsanwalt übereinstimmend teststellta daß sie„durchaus intelligente Menschen seien, verhielten sich zumeist höflich und korrekt. Ihr Eindruck als Menschen, auf del es nach den Worten Pr. Knögels dem Geridd vor allem ankam, wäre wirklich gut gewesen wenn sich nicht ab und zu ein spöttische Lächeln, ein schnelles Zuzwinkern oder 9. legentliche schnoddrige Antworten einge schlichen hätten. 1 Nur zweimal stellte Dr. Knögel die pod tischen Verhältnisse, die den Prozeß bed hatten, klar in den Vordergrund. Zu Bes der Verhandlung versicherte er den Ane klagten, daß sie vor einem deutschen 1d nicht vor einem Gericht„im feindlichen Au land“ stünden und forderte sie auf, währen der Verhandlung die Zonengrenzen zu 9e gessen; denn„wir wollen ebenso wie Sie, wir wieder zusammenkommen“. kügigen Strafen von zehn Tagen Gefängn beziehungsweise einer Woche Jugendart wegen Urkundenfälschung das erwarte Ende. Es wurde festgestellt, daß keiner di Angeklagten über den bewußten Gebraub unechter Urkunden hinaus etwas getan hae daran hatte sie wohl das schnelle Eingreitel der Polizei gehindert. Konferenzvorschlag an Moskau soll wieder auf Lugano lauten Faris.(E. P.-Eig.-Ber) Nach Informati- nen der amtlichen französischen Freaege 41 tur sollen die Antwortnoten der drei mächte auf die letzte sowjetische Note Dienstag oder Mittwoch in Moskau übe geben werden. Sie werden nach diesen formationen eine Konferenz der vier Aufl minister in Lugano vorschlagen, etwa n Mitte November, Wie weit sie etwas ie den Plan einer Konferenz zu fünft, u, Einschluß des kommunistischen Chinas, el halten, steht noch nicht fest. Die Ammeriau! weisen darauf hin, daß sie wiegerholt die Korea- Konferenz auch andere asiatisc Probleme und besonders das indonesische“ ihre Arbeiten einbezöge. Das französtse Außenministerium dementierte am Donne tag scharf die Berichte, nach denen Fr. reich eine Fünferkonferenz mit China vd geschlagen haben soll. 1 N. 2³⁰ 1 Jeistlid Mo: Es 8 gelium, Diese chen ih genau räder, roten, 8 dem F. spreche lungen sie ihr erzähle von Bel chen si! pevorst Schwei alle se schon Vergan Und kle ihr Sch Sie Las Pie biet. Ei. beibrau sives“ 2 die dor dete A Resigne Chance, sie es wenn s zwei L. das bre Wagnis kür die Angst! auf Bie und Le ein. Ein schmett Blut de das mi: Lust wi rios, d. Worte 2 können schung Peinen sein He wieder. Wen Todesn. dem Bl selbst 1 „Nichts. wenn d schen B und wil muß ei Wir geg worden 80 ist d nun urn perliche die rie Kaufha Hie Me Wichtig gesproc und sch Zur Anf Eins um die Gnade, erfüllt, die Me Angst Urchris Heute e um die den Erf schen e werden angst a. lässig, che 8. Angst! sie unt lerische wird si himmli: wahre, wahre, der sell Abel Verstän Das Urteil selbst aber brachte mit gern „Abe . „Une Roger „Gev „Wan ihm un „Wei einem 1 „Wei vollend. „Abe am 32 schon d weigt d auf. Er chen 10 „Er leise. 5085 habe W wieder die sch hinter 0 „Sol! Abel. „Wir „Wii hat Uns Nr m-Jug merikg Pito- r ug de ten ad at aud mech e FU Sendug n ritt u. en wo indrug Wes g dune r Zeig sich a Sesbe“ Setzte Kleine dam ton un ür fre. andlun Nr. 236/ Samstag, 10. Oktober 1953 13 5 e 3 8 Gelstliches Wort Monde voll Enttäuschung Es sind nicht die Blinden aus dem Evan- gellum, die da an der Straßenecke stehen. Diese pensionierten alten Männer schmau- chen ihr Pfeifchen und betrachten neugierig genau den Verkehr: die Autos und Motor- räder, die Fußgänger, manchmal auch die roten, gelben und grünen Drachen, die über dem Felde jenseits der Straße stehen. Sie sprechen von alten Zeiten und ihren Wand- lungen bis heute, zu deren Miterlebenden sie ihr langes Leben hat werden lassen. Sie erzählen von Menschen, die schon lange tot, von Begebenheiten, die für die Jungen Mär- chen sind. Da ängstigt sich einer wegen der bevorstehenden Operation seiner Frau. Schweigend nicken die andern. Sie verstehen alle seine Angst. Irgendwie sind auch sie schon von großen Aengsten in der nahen Vergangenheit für immer gezeichnet worden. Und kleine Aengste sind auch immer wieder ihr Schicksal in der Familie. Sie kennen nicht den fürchterlichen Ort Las Piedras im südamerikanischen Erdölge- biet. Ein amerikanischer Dreiachser, der vor- beibraust und markant die Inschrift„Explo- sives“ zeigt, könnte sie an Aengste erinnern, die dort durchgestanden wurden. Gestran- dete Abenteurer in dieser Hölle von Hitze, Resignation und Trägheit hatten nur noch die Chance, das Leben und seinen Glanz, wie sie es sich träumten, wieder zu gewinnen, wenn sie mit einem Himmelfahrtsauftrag zwei Ladungen Nitroglyzerin unversehrt in das brennende Oelgebiet bringen würden. Werde Wagnis ist etwas anderes als Abenteuer, aber für die vier Burschen war das Wagnis voller Angst und Zittern aber nur ein Abenteuer auf Biegen und Brechen. Drei büßten Traum „, und Leben in den sich jagenden Gefahren 5 ein. Einer nur ging nicht hoch, doch ihn zer- Erich schmetterte der Rausch des Erfolges. Das t Komm Blut der Todeswunden überrieselte das Geld, d Jug gas mit der ganzen Angst um des Lebens winden Tust willen erkämpft worden war. Auf Ma- Frage re: er 1 0 rios, dieses Fahrers Grab hätte man die Worte aus dem Munde des Dulders Job setzen . können:„Es wurden Monde voll Enttäu- schung mir zum Erbe, und Nächte voller r Fraß peinen teilte man mir zul“ Nie kehrte er in 85 nod sein Haus zurück, nie sah ihn seine Heimat von el hal rgehenl erhand. reter in Klärung lentliche um u en Poliaci nen, de een sigerun t h uchs vg! republl Septen kern von lärt unt achwels ügungel der eins on einen von Be. n. nögel ein„mil uschlich ine Vel. ene vol inte. D. e wieder. Wenn Mario seinem Mitfahrer, der in den Todesnöten qualvoll fragt„Was ist hinter dem Bretterzaun?“— womit er das Leben elbst meint— die trostlose Antwort gibt: „Nichts! Dreck und Müll!“ so äuherte er nur die Ansicht vieler moderner Menschen. Und wenn die Angst seit dem Paradies des Men- schen Begleiter im ganzen Leben ist, so muß und will die Angst doch eine Seele haben. Sie muß eine begnadete Angst sein. Aber sind Wir gegen die heilige Angst nicht Fälter ge- worden als Asche und lebloser als die Toten? 80 ist die Angst unserer Zeitgenossen, ob sie nun um Krankheiten und Versagen der kör- perlichen Kräfte, um den Arbeitsplatz oder die riesenhaft wachsende Konkurrenz der Kaufhausmammute, um die Sorge für die Freiheit des bequemen Lebens oder der Aus- i Ffützung der massiven Lebensfreuden geht, Ar tödlichen Angst ohne Seele geworden. Die Majestät ger Angst wurde durch zu gesprochene Albernheiten herabgewürdigt und schließlich ganz säkularisiert. Sie mußte zur Angst ohne Lohn werden. Einst ging die Angst um das Wesentliche, um die Seele und ihr Hochzeitskleid der Gnade, um Gott und das ewige Heil. Von ihr erküllt, weinte der Herr über Jerusalem, weil die Menschen darin nicht diese begnadete Angst hatten. Diese wahre Angst ließ die Urchristen lächelnd den Martertod erdulden. um die Armut, um fragwürdige Freuden, um den Erfolg. Kein Wunder, daß so viele Men- schen durch die Angst ohne Seele zerstört werden. Sie sind zwar neugierig, die Lebens- angst anderer kennen zu lernen, aber sie sind lässig, etwas daraus für ihre eigene ängst- liche Seele bessernd zu lernen. Die wahre ase 0 Heute aber geht die Angst nur um das Leben, eklagtel Sitzende Und de Angst läutert und adelt den Menschen. Durch tstellten sie unterscheidet er das Große vom Spie- enschen lerischen, das Ewige vom Göttlichen. Sie lich u wird sich nicht vergeuden, sondern um den auf del himmlischen Glanz sich mühen. Und wo diese e wahre, begnadete Angst ist, da wird auch Gil Wahre, begnadete Lebensfreude sein. Sie ist oder g. der selige Lohn der Angst! zu Vel, ö Sie, d Dr. K. A. Straub Wichtig genommene Kleinlichkeiten und aus- N Für jeden Stern ein Loch Die technische Wunderwelt eines Flanetariums/ Komplizierte Maschinerie Wenn wir in einem Planetarium den ge- wölbten künstlichen Sternenhimmel betrach- ten, auf dem die Planeten ihre Bahn ziehen, dann machen wir uns wohl kaum eine Vor- stellung von dem komplizierten Mechanis- mus, der dieses Wunder vollbringt. Das augen- blicklich im Bau befindliche Hayden-Plane- tarium in Boston bietet Gelegenheit zu einem Blick in die Geheimnisse dieses technischen Wunderwerkes, das eine vollkommene Jllu- sion des flimmernden Firmaments vermittelt. Die Schaffung dieser Illusion erfordert einen großen wissenschaftlichen und techni- schen Apparat. Um mit dem Wichtigsten und zugleich Schwierigsten zu beginnen, dem Projektionsapparat und den Projektionsplat- ten: Die einfache Projektion eines Himmels- fotos an die Decke verbietet sich wegen der gekrümmten Projektionsfläche und der nicht- konzentrischen Lage des Projektors unter der Kuppel von selbst. Es wird also ein Spezial- Projektor konstruiert für den die Gröhen- verhältnisse von ungefähr 9500 Sternen und ihre Stellung zueinander errechnet werden müssen. Für die Herstellung der Maschinerie, durch welche die Planetenbewegungen aus- geführt werden, benötigen die Konstrukteure 45 000 astronomische Konstellationen— zum Teil 10-13stellige Zahlenwerte. All diese Be- rechnungen komplizieren sich noch dadurch, daß auch die Randverzerrungen der Linsen, die die Sterne als Lichtpunkte an die Decke werfen, ausgeglichen werden müssen, und weiterhin dadurch, daß der Projektor nicht im geometrischen Mittelpunkt der Kuppel aufgestellt werden kann. Für die bisher ge- bauten Planetarien mußte ein groger Stab von Mathematikern in wochenlanger Arbeit die Zahlen errechnen, während diese Leistung heute das Elektronenhirn in einem Bruchteil dieser Zeit vollbringt. In den alten Zeiß- Planetarien wurden im allgemeinen dünne Kupferplatten verwendet, in die verschieden große kreisrunde Löcher gestanzt wurden, durch die dann die Licht- strahlen an die Decke flelen. Bei dieser Me- thode war die Illusion des Sternenhimmels noch unvollständig: die Sterne erscheinen als kreisrunde Lichtflecke und ihre unterschied- liche Lichtstärke wurde nur durch den je- weils größeren oder kleineren Durchmesser der Lichtflecken gekennzeichnet. Im San- Francisco-Planetarium ist man den natür- lichen Himmelserscheinungen schon näher- gekommen. Man hatte kleine Korundkristalle entsprechender Größe mit Hilfe von Mikro- skopen in den Entfernungsverhältnissen auf den Projektorlinsen angebracht und dann die Oberfläche der Linse mit einer dünnen Alu- miniumhaut überzogen. Kratzte man nun die kleinen Kristalle ab, dann konnte durch die unregelmäßigen Löcher in der Aluminium- haut ein Lichtstrahl fallen, der nicht mehr den unnatürlich glatten Rand hatte. zur Vervollkommnung der Illusion Für das Boston-Planetarium sind die Sternprojektionsplatten in einer neuen Foto- gravüretechnik angefertigt worden. Ein Mo- dell des Sternenhimmels wird auf Papier gemalt, dann abschnittsweise abfotograflert und in Fotogravüre auf Metallfolien über- tragen. Diese Metallfolien werden auf die Projektionslinsen gezogen; um auch die ver- schiedenen Lichtstärken der Sterne deutlich herauszubringen, verwendet man drei ver- schieden starke Lichtquellen. Zur Vervollkommnung der Illusion läßt man vor den Linsen ein engmaschiges Gitter- werk rotieren, das den Lichtstrahl in winzi- gen Intervallen unterbricht, so daß die Licht- flecke am Gewölbe des Planetariums flim- mern wie die Sterne am Firmament. Beeinflußt die Stellung der Gestirne das Schicksal? In schweren Zeiten glauben besonders viele Menschen an Astrologie In so unruhigen und schicksalsschweren Zeiten, wie wir sie erleben, ist ein Blick in die Zukunft besonders verlockend. Menschen, die zwei Weltkriege, eine Revolution, zwei Währungskrisen und die größte Völker- wanderung der Geschichte mit unsäglichem Elend und erschütternder Not hinter sich haben, wollen natürlich„wissen“, ob sie den Rest ihres Daseins in einigermaßen gesicher- ten Verhältnissen verbringen können. Daher hat die Astrologie in Deutschland seit Kriegs- ende einen ungeheueren Aufschwung genom- men: Die moderne Astrologie entstand aus der Sternreligion der orientalischen Kulturvöl- ker des Altertums. Vor allem gab die all- gemein übliche Sonnenverehrung Anlaß zur Uebertragung auf andere Gestirne und da- mit auch bald zu der Lehre von ihrer ver- schiedenen Wirkung je nach der Konstella- tion. Schon das Gilgamesch-Epos aus dem 3. Jahrtausend vor Christus berichtet über die Sintflut als Folge einer Zusammenkunft „Aurwandils Zehe“ und„Thjazis Augen“ Was bedeutet„Nova Puppis“?/ Wie die Sterne ihre Namen erhielten So mancher Naturfreund hat sich bei der Betrachtung des gestirnten Nachthimmel Wohl schon Gedanken darüber gemacht, woher eigentlich die Astronomie die Namen für die unzähligen Sterne und Sternbilder bezog. Konnte der Wortschatz einer ein- zelnen Sprache für diesen Zweck überhaupt ausreichen? Um die Fixsterne zu kennzeich- nen, hat man sie schon seit alter Zeit zu Sternbildern zusammengefaßt, die nach He- roen, Tieren oder den verschiedensten Ge- genständen benannt wurden. Die einzelnen hellsten Sterne wurden außerdem noch mit besonderen Namen belegt. Letztere stam- men wie Aldebaran oder Rigel teils von den Arabern, teils wie Prokyon oder Syrius von den Griechen ab. Auch die germani- schen und nordischen Sagen haben in der Vorzeit die Benennung mancher Sternbilder veranlaßt. So hieß z. B. der Große Wagen „Karls- oder Wotanswagen“, der Kleine agen aber auch„Frauenwagen“, Die Zwil- lingssterne dagegen trugen den poetischen Namen„Thjazis Augen“. Weitere altnor- dische Bezeichnungen von Sternen oder Sternbildern waren„Aurwandils Zehe“, „Friggs Rocken“,„Fackelbringer“,„Lokis Brand“. Seit dem 17. Jahrhundert bediente man sich nach dem Vorbild von Bayer für die helleren Fixsterne des griechischen Alpha- bets, während die schwächeren Sterne durch Angabe ihres Standortes oder ihre Num- mer in einem Sternkatalog benannt wur- den, Die veränderlichen Sterne aber be- zeichnete man mit großen lateinischen Buch- staben. Von den jetzt noch üblichen Namen für 89 Sternbilder rühren 48 bereits von Ptole- mäus her, während die übrigen, die meist dem südlichen Himmel angehören, erst von Bayer, Havel, Lacaille und anderen Fach- gelehrten eingeführt wurden. Gegenwärtig gilt für alle Kulturvölker eine einheitliche Begrenzung der Sternbilder nach einem von Dalport im Auftrage der Internationa- len Astronomischen Union ausgearbeiteten Himmelsatlas. Neben den jedem Natur- freund wohlvertrauten Bezeichnungen für Sternbilder wie etwa Jungfrau, Großer und Kleiner Bär. Krebs. Skorpion, Schütze, — ͤ—— Diele heißen Kain ROMAN VON ALFRFEO NEUMANN copytight by Frankfurter Verlagsanstalt, pressetechte durch Prometheus- Verlag Abel meisterte seine Rührung.„Selbst- Verständlich. Kleines.“ „Aber morgen früh— versprich mir's Papa, morgen früh!“ Er sah Marie an und nickte, nach einem warte kleinen Zögern.„Ich versprech dir's Klei- iner d nes Jebraudd »Und Roger. Ich meine. kann nicht an hatte Roger jetzt wieder in sein Zimmer ziehn?“ ingreiten kau ten ormatie „Gewißg könnte er. „»Warum geht ihr dann nicht gleich zu ihm und sagt's ihm?“ „Weil... Abel sprach nicht weiter, mit einem Blick auf Marie. „Weil Roger nicht Vollendete die Mutter. »Aber ja, er ist!“ rief Rosemarie.„Er dam ja vorhin herauf! Ich stehe nämlich zu Hause ist“, u chon die ganze Zeit hier Hinter der Tür, ben eit du... Und er haf geweint!“ Sie lachte 1 auk. Er hat geweint wie ein kleines Mäd- . chen!“ 8 hat geweint, wiederholte Marie 18 geweint! Und jetzt sag ihm nur, ich abe weder mal recht gehabt. und alles ist 1 gut! Das sag ihm!— Gute Nacht!“ 15 schloß die Tür und lachte noch einmal inter der Tür. Dann war alles still. e wir mit ihm sprechen?“ fragte „Wir müssen!“ 1»Wir müssen nicht. Marie. Unser Kind at uns die Waffe in die Hand gegeben. Jetzt pin ich so weit, jetzt fechte ich's aus— mit Roger, mit dem Staatsanwalt. mit dem Ge- richt, mit der ganzen Welt!“ Marie schüttelte schweigend den Kopf und ging auf das Fremdenzimmer zu. Die Tür öffnete sich, noch ehe sie die Klinke be- rührte. Roger trat heraus, blaß und ver- weint, in der Hand den Brief. „Hier“, sagte er.„Ich habe kein Recht dazu.“ „Du hast das Recht“, sprach Abel sehr ernst, ist es auch ein liebloses Recht. Und wenn du jetzt sagst, du hast nicht den Mut dazu, so ist es nicht genug, Roger.“ „Ich kann's nicht!“ schluchzte Roger.„Ich kann's einfach nicht!“ „Aber eben schienst du es sehr gut zu können.“ „Vorhin. ja, da haßte ich euch, weil ihr euch so sehr liebt...“ „Und jetzt?“ 25 „Jetzt hab ich nachgedacht... nein, da hab ich's wieder gefühlt— wieder ge- rochen.“ a „Was vor sich geht— ist es das?“ „Den Tod hab ich gerochen!“ rief Roger außer sich,„wieder den Tod! Und ich will es nicht mehr! Ich will nichts mehr damit zu tun haben! Ich will nicht mehr hassen! Ich habe Angst davor!“ „Sehr gut“, meinte Abel,„sehr begreif- lich. Aber glaubst du denn, du kannst mit 455 zusammen sein, ohne Haß— nach alle- em?“ Stier und Wassermann findet man auf die- sem Gebiet auch die ausgefallensten Namen, die den Einfluß der älteren wie der moder- nen Technik verraten. Wer würde z. B. hinter den prosaischen Bezeichnungen „Grabstichel“,„Chemischer Ofen“, Fern- rohr“,„Oktant“,„Lineal“,„Mikroskop“, „Luftpumpe“ oder„‚Schiffskompaß“ die Na- men oft märchenhaft schöner Sternbilder vermuten? Neuentdeckte Sterne aber werden„Nova“ genannt. An diesen Fachausdruck werden noch zur näheren Bezeichnung der latei- nische Sternbildname im zweiten Fall und das Erscheinungsjahr angefügt.„Nova Pup- pis 1942“ bedeutet also einen neuen Stern, der in diesem Jahr im Sternbild Puppis entdeckt wurde. Dieses, dessen lateinische Bezeichnung mit„Hinterteil des Schiffes“ zu übersetzen ist, hat ein Gegenstück in dem Sternbild Carina, dem„Kiel des Schif- fes“.. von Mond und Sonne mit anderen Planeten. Nach Europa kam die Astrologie durch die Chaldäer. Die Aegypter und Griechen übrigens setzten die„gelehrte Himmelskunde“ in Beziehung zur Medizin und pflegten be- sonders Krankheitsveràmderungen als ab- hängig von der Konstellation des Mondes und der Planeten zu erklären. Von dem der Astrologie nahestehenden Philosophen Platon an war die Sterndeutung stets heiß umstritten. Viele große Männer glauben daran, während andere sie als Un- fug und Scharlanterie bezeichneten. Lucius Tarutius Firmanus suchte sogar den genauen Zeitpunkt der Erbauung Roms auf astrolo- gischem Wege zu bestimmen. Dagegen wies Cicero an dem Beispiel von Cäsar, Crassus und Pompejus, denen die Sterndeuter ein glorreiches Alter und einen ruhigen Tod ver- kündet hatten, auf das Unsichere solcher Prophezeiungen hin. Ebenso erklärten sich der ältere Plinius und Tacitus gegen die Astrologie; Seneca wiederum setzte sich dafür ein. Glanzperioden für die Kunst der Stern- deutung waren das 14. und 15. Jahrhundert. Hofastrologen, auf deren Ratschläge Kaiser Urid Könige hörten, regierten damals indirekt oft ganze Reiche und beeinflußten damit den Lauf der Weltgeschichte. Obwohl schon zu Ende des 15. Jahrhunderts Savonarola und Picco della Mirandola wie später Bordelon, Luther und Voß die Sterndeutung bekämpf- ten, errang sie noch im 16. und 17. Jahrhun- dert manche Triumphe: Am berühmtesten War damals Michael Nostradamus, der von Salon in Frankreich aus seine gereimten Prophezeiungen zu Hunderten in die Welt schickte, bis ihn Karl XI. zu seinem Leib- arzt erhob. Am meisten aber galt die Astro- lagie in England unter den Stuarts. Erst durch die Entwicklung des koperni- kenischen Systems wurde der Astrologie ein entscheidender Schlag versetzt. Doch schon nach dem ersten Weltkrieg erlebte sie eine neue Blütezeit, wie auch heute wieder viele Menschen ihrem Horoskop, dem Tierkreis- zeichen, in dem sie geboren wurden, im Geschäfts- wie Privatleben die größte Be- deutung zuerkennen. 1. Wie sieht es hinter dem Mond aus? Noch keiner hat den Mond von hinten gesehen Der„Mann im Mond“ zeigt uns immer das gleiche Gesicht. Im Fernrohr sehen wir, daß dieses„Gesicht“ aus riesigen Kratern und Maren, aus Ringbergen und mächtigen Gebirgszügen besteht. „Meere“ ohne einen Tropfen Wasser; kein Laut erschallt in der luftlosen Mondland- schaft, kein Vogel singt, keine Quelle rauscht. Die Mondalpen haben Gipfel, die so hoch sind wie unser Himalayagebirge. Außerdem wissen wir von 50 000 mehr und weniger großen Ringgebirgen, deren Entstehung noch umstritten ist. Immerhin können wir behaupten, den Mond wenigstens aus der Ferne besser zu erkennen als das Innere Grönlands oder der Antarktis. Dabei sehen wir immer nur eine Mondhälfte. während wir die Sonne, die sich um ihre Achse dreht, schon von allen Seiten gesehen haben. Auch der Mond hat eine Achsendrehung, aber.. er zeigt uns trotzdem immer die gleiche Seite. Der Astronom erklärt dies da- Freilich sind die mit, daß sich der Mond in derselben Zeit, die er für eine Erdumrundung braucht, ge- nau einmal um seine Achse dreht. Darum sehen wir immer dieselbe Mondhälfte, und nie„hinter“ den Mond. Anschaulich können wir uns dies folgendermaßen vorstellen. In der Mitte eines runden Tisches brennt eine Kerze, als die wir uns die Erde vorstellen. Nun legen wir auf den äußersten Tischrand einen Apfel, dem wir vorn, wo er von der Kerze beschienen ist, ein Gesicht aufmalen. Während wir den Apfel einmal um den Mit- telpunkt des Tisches herumführen. so, daß sein„Gesicht“ immer von der Kerze beschie- nen ist, hat sich der Apfel(Mond) genau einmal um seine Achse gedreht. Dasselbe tut der Mond während eines Erdumlaufes. Genau gesagt, sehen wir etwas mehr als die Hälfte des Mondes. etwa sechs Zehntel, hervorgerufen durch eine Erscheinung, die man optische Libration nennt. Wie aber mag es auf der Rückseite des Mondes. die noch kein Mensch gesehen hat., aussehen? „Ach Gott“, sagte Roger und zog die Schultern hoch,„ich kann mich ja nicht ein- mal recht erinnern]! wie mein Vater aus- Sal.. Marie sprach leise:„Das ist nicht genug, Roger und Angst vor Haß ist zu Wenig.“ „Vielleicht“, flüsterte Roger und senkte den Kopf,„vielleicht lerne ich noch, was Liebe ist— von euch.“ Abel nahm ihm den Brief ab und gab ihn Marie.„Es ist noch nicht allzu lange her, Marie, da glaubte ich, alle Menschen hießen Kain.“ „Es gibt ihrer genug, Bruder Abel“, sagte sie mit einem Lächeln und zerriß den Brief. 15 Die Morgensonne schien in den Erker. Marie richtete den Frühstückstisch, und Roger half ihr. Noemi kam mit der Kaffee- kanne.„Also“, meinte sie mit einem kriti- schen Blick auf Mutter und Sohn.„keine Gläser mehr zerbrochen. scheint's.“ „Nur noch eins“, bekannte Marie, mit einem Lächeln für Roger. „Um Gotteswillen— welches denn?“ „Eine Phiole“, antwortete Roger für seine Mutter. 5 „Was ist das— eine Fidole?“ „Ein enghalsiges Fläschchen.“ 5 „Komisch“, wunderte sich die Alte,„das sah ich noch nie. Und was hat es enthal- ten?“ „Haß“, sagte Roger. „Was?— Haß?— Ach ja, natürlich, du bist ein Dichter, mein Junge, und die alte Noemi hat deine kleinen Wortspiele nicht zu verstehn! Aber sie versteht sie doch, mein lieber Dein-Papa-ist-nicht-mein- Papa!“ * „Mein Respekt, Noemi!“ „Mein Respekt, junger Mann, für die zerbrochene Fidole!“ Sie klatschte in die Hände und rief zum Oberstock:„Monsieur! Rosemarie! Zum Frühstück!“ Das Chopingeklingel der Spieldose wurde vernehmlich. Abel kam die Treppe herunter und trug seine Tochter auf den Armen. „Aber das ist falsch, Papa!“ rief sie,„das ist gar keine Polonaise!“ 5 b „Das ist mehr als eine Polonaise, mein Kind— das ist ein Dankfest.“ Roger sah zu Abel empor und sagte leise, wie zu sich selbst:„Ein guter Mensch..“ „Sag das noch einmal, Roger,“ bat die Mutter,„für mich.“ 0 Die Ehe der Bébé Donge der Roman von Georges Simenon, mit dessen Abdruck wir am Montag begin- nen, ist die Ehegeschichte eines erfolg- reichen Geschäftsmannes, der unbeküm- mert sein egoistisches Dasein lebt und über seine Frau und deren Gefühle erst nachzudenken beginnt, als es eigentlich schon zu spät ist. Simenon entwickelt in einer Rückblende die einzelnen Statio- nen einer zehnjährigen, nach außenhin tadellosen Lebenskameradschaft, die schließlich zerbricht; doch läßt uns der Dichter am Ende die Hoffnung auf einen glücklicheren Neubeginn. Seite 9 Blick ins Land Die gute Tat Bonn. Zwanzig englische Pfund, die für Bonner Kriegswaisen verwendet werden sollen, übersandte ein Engländer dem Ober- bürgermeister von Bonn. In einem Begleit- schreiben setzt sich der Spender für den paneuropäischen Gedanken ein. „Tag der Vereinten Nationen“ Heidelberg. Am„Tag der Vereinten Na- tionen“, der überall in der Welt alljährlich am 24. Oktober begangen wird, will die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Na- tionen auch in diesem Jahr in zahlreichen Städten der Bundesrepublik Kundgebungen veranstalten. Geld in der Gasmaske Schwarzenfeld. In der Nähe von Schwar⸗ zenfeld Bayern) grub ein Knabe eine Gas- maskenbüchse aus dem Waldboden, die dort vom letzten Krieg her lag. Ihr zum Teil aller- dings vermoderter Inhalt bestand aus Geld- scheinen verschiedener Länder. 93 Zehn- dollarnoten, 25 englische Pfundnoten und drei Schweizer Tausendfrankenscheine waren noch erhalten. Bettler in Bonn Bonn. In der Bundeshauptstadt verdie- nen manche Bettler mehr als Schwerarbei- ter. Wie die Bonner Polizei mitteilte, wur- den am Donnerstag einige Bettler aufge- griffen, die Geldbeträge bei sich hatten, um die Schwerarbeiter sie beneiden würden. Einige der Bettler besaßen sogar Monats- karten, mit denen sie von weither nach Bonn kamen, um dort ihrer„Beschäftigung“ nachzugehen. 720 km„Gummi- Straßen“ Bochum. Im westdeutschen Steinkohlen- bergbau laufen Untertage Gummi-Förder- bänder mit einer Gesamtlänge von rund 720 Kilometer. Sie stellen einen Wert von fünfzig Millionen DM dar. Damit ist der Kohlenberg- bau nach einer Mitteilung der Industriege- werkschaft Bergbau der größte Verbraucher von Gummi-Transportbändern im Bundes- gebiet. Alle fünf Minuten ein Verkehrsunfall in Bayern München. Im August ereigneten sich in Bayern 8574 Verkehrsunfälle. Dabei wurden 241 Menschen getötet und 7649 verletzt. Das bayerische statistische Landesamt teilte mit, daß dies die höchsten Unfallziffern sind, die jemals während eines Monats in Bayern registriert wurden. Praktisch ereignete sich alle fünf Minuten ein Unfall. 5 Hubschrauber hilft Jagdhütte bauen Mittenwald. Im Karwendelgebirge wird eine Jagdhütte mit Hilfe eines Hubschraubers gebaut. Bei Uebungsflügen beförderte ein Hubschrauber der amerikanischen Luftwaffe das Baumaterial auf den 1700 Meter hohen schwer zugänglichen Bauplatz. . Klassenbücher gestohlen Solingen. 34 Klassenbücher des vorigen und des derzeitigen Schuljahres wurden in der Nacht zum Donnerstag im Humboldt- Gymnasium in Solingen gestohlen. Die Diebe nahmen außer den„gewichtigen“ Büchern, in denen die Zensuren der Schüler festge- halten werden, die Schlüssel zu sämtlichen Räumen des Schulgebäudes mit. Schiffsbau läßt nach Hamburg. Nach Zahl und Tonnage sind die Schiffsneubauten in der Welt, gemessen am Stand von Ende Juni, zurückgegangen. Am 1. Juni 1952 waren 1829 Einheiten von mehr als je 1000 Tonnen mit einer Gesamt- tonnage von 15,8 Millionen Tonnen in Bau, am 1. Juni 1953 nur mehr 1596 Einheiten mit 14,6 Millionen Tonnen. Neues US-Hospital in der Pfalz Birkenfeld. In Neubrücke(Kreis Birken feld) wurde dieser Tage ein neues Hospital der amerikanischen Streikkräfte mit 1000 Krankenbetten fertiggestellt. „Er hat gesagt: ein guter Mensch!“ über- nahm es Noemi mit Autorität,, und das sage ich auch, das habe ich schon immer gesagt, und ich kenne mich aus mit Männern, und... Sie wisperte in Maries Ohr:„Und Was ist es schon, einmal in acht Jahren“ „Sist schon gut, Noemi!“ lachte Marie. 5 Abel setzte seine Tochter vor dem Erker AD. wandte sich Roger an sie,„wenn ich jetzt Mama zu einer Polonaise auffordern würde?“ Rosemarie maß ihn von oben bis unten. „Erstens hast du keine Musik— und meine Musik bekommst du nicht!“ „Und zweitens?“ „Zweitens... Sag mir einmal. Roger, bist du ein dickes Baby gewesen oder ein dün- nes?“ „Jetzt siehst du, was du angerichtet hast, Noemi!“ gief Marie und verbiß ein Lachen. „Ob ich ein dickes oder dünnes Baby ge- wesen?“ wunderte sich Roger.. 5„Er war ein dickes Baby“, stellte Noemi est. 1 „Aha“, nickte Rosemarie,„das dachte ich mir. Und still war er auch?“ „Ein stilles Wasser“, erklärte die Alte. „Joh war ein dünnes Baby und wild!“ rief Rosemarie triumphierend. 5 „Was soll denn das heißen?“ wollte Roger wissen. „Das verstehst du nicht“, fertigte ihn N ab,„das hat mit der Liebe zu N.“ 8 „Rosemarie!“ verwies die Mutter. Abel blickte lächelnd durch das Fenster, „Ein schöner Morgen!“ 5 Die Familie setzte sich an den Früh- stückstisch.. t E n de. „Was würdest du sagen, Marquise“, 5 1 Seite 4 MANNHEIM Durch die Foche An Ecken von die Breite Straße bildenden Quadraten wachsen jetzt grüne Masten aus dem Boden. Mit der„Grünen Welle“ wird's also langsam ernst. Am 20. Oktober soll sie zum Teil in Betrieb genommen werden. Das wird eine historische Stunde sein. Denn sie dokumentiert, daß Mannheim stellenweise doch eine Großstadt zu werden deginnt. Es wird einst der Tag kommen, da die Leute stehen bleiben und auf ein Pferdefuhrwerk deuten werden, so wie sie heute schon stehen blieben, wenn etwa eines der ersten Benz- Autos sich aus einem Museum auf die Straße verirrte. Verklungene Romantik? Nückterne Sachlichkeit der Gegenwart? Es werden auck Tage kommen, da man unsere Zeit für„romantisch“ halten wird, wie wir die unserer Großväter. Die Zeit ist ein Strom, der nicht aufgehalten werden kann. Wir können uns nur an Zurückliegendes erinnern; das ist alles. Nur in Gedanken können wir zuweilen aus unserer Gegenwart heraustreten. Wer es jedoch zu intensiv tut, läuft Gefahr, überflutet zu werden. Und— man kann auch geistig„ertrinken“ * Der Herbst ist im Land, und mit ihm ist die Wenmut. Denn die Reife birgt in sich schon den Niedergang, der Gipfel ist gleichzeitig der Anfang des Abstiegs. Wer aufwärts oder vor- wärts stürmt denkt nicht, er handelt; aber wer das Ziel erreicht hat, dem greift der Schauer des Was-Nun? ans Herz. Der Glanz des Höhe- punktes wirft insgeheim schon die Schatten unausweichlich kommender Leere, denn das Ziel ist nur ein Augenblich, der Augenblick des Ueberganges vom Werden zum Vergehen. Ge- nuß ist das Bemühen, das Erreickte festauhal- ten, doch das Erreichte ist nicht eine Ebene, sondern ein Punkt, der schon durchmessen ist, Wenn er berührt wird. Und Besinnlichkeit ist die Ausrede, mit der der Mensch sich selbst Aaruber hinwegtäuscht, daß Frreicktes flüchtig A * Daß die schweißtechnische Sondertagung mit ihrem hohen wissenschaftlichen Niveau vom 15. bis 17. Oktober in Mannheim sein wird, läßt wieder aufatmen. Auck daß Mannkeim von den Hundefreunden— wenn auck nur, weil es wo- anders nicht geklappt hatte— als Schauplatz für eine Ausstellung der Bundessieger aller Rassen auserkoren wurde, und daß schließlich morgen schon die Haarkünstler in unseren Mauern ihre Lansesmeister im scharfen Wett- kampf mit Brennschere und Haarwasser aus- kämmen werden, ist verheißungsvoll. Es gibt dem lokalen Stolz, eine Metropole zu sein, wieder neues Rüclegrat.„Sent nur her, wer bei uns alles ein- und ausgeht! Eine Tagung jagt die andere, und an der Anmeldung steht man schon Schlange.“ Das zu wissen tut dem Bür- Auioknucker nuch neun Monaten Diebesfahri erwischt Fünfeinhalb Jahre Zuchthaus für motorisierten Dieb Schreiner und Kraftfahrer Gerhard Am 26. April 1953 wurde in der Mannheimer Innenstadt der 42jährige einen zwischen Qu 3 und Qu 4 geparkten Personenwagen mit einem Nachschlüssel geöffnet hatte und eine Aktentasche und einen Muster- koffer in den eigenen Wagen„umpacken“ wollte. Damit war ein Mann in die Hände der Mannheimer Pollzei gefallen, der seit September 1952 von zahlreichen Staatsanwaltschaften des Bundesgebietes dringend ge- sucht wurde und in insgesamt 80 Fällen verschlossene und unver- schlossene Kraftfahrzeuge beraubt hatte. Z. dabei überrascht, als er gerade Der hagere Mann, der in Torgau geboren wurde, in Leipzig als Schreinergeselle arbei- tete und sich 1938 in Freiburg im Breisgau niederließ, hatte nicht weniger als acht Vor- strafen, darunter zweimal Zuchthaus. 1930 begann er seine kriminelle Tätigkeit mit Fahrraddiebstählen, und bald schon machte er sich auch an Personenkraftwagen und Lastwagen heran.„Keine große Hoffnung Auf Besserung“, heißt es in einem seinér Urteile von damals, und die Besserung dauerte auch immer nur so lange, wie er in den verschie- denen Haftanstalten saß. 1941 ging er seiner Familie sang- und klanglos für längere Zeit davon,„knackte“ wieder Autos, wurde vom Sondergericht zum„gefährlichen Gewohn- heitsverbrecher“ erklärt und kam zur Siche- rungsverwahrung in ein Straflager. Als er nach dem Krieg Arbeit als Kraft- fahrer bei der Breisgauer Milchzentrale fand, schien es, als ob die zwei Jahre Zuchthaus ihre Wirkung auf ihn nicht verfehlt hätten. Bis zum August 1952 ging alles gut. Aber dann kam die Sache mit einem angeblich von ihm verschuldeten Verkehrsunfall, ein dro- hendes Strafverfahren und die neuerliche Flucht von zu Hause, die erst neun Monate später unter dramatischen Umständen enden sollte. Kopflosigkeit wollte ihn dazu bewogen haben. Und dann:„Aus dem kleinen Stein wurde eine Lawine.., sagte er achsel- zuckend. Am Morgen des 12. August 1952 er- schien Gerhard Z. bei einem Freiburger Autovermieter und lieh sich einen Ford- Taunus für einen Tag. Nachdem er 15 DM angezahlt hatte, brauste er mit 900 ersparten Mark los, Richtung Norden Und dann ging es Schlag auf Schlag. Wo der motorisierte Autoknacker ein„Objekt“ stehen sah, bei Tag oder bei Nacht, stoppte er, verschaffte sich mit routiniertem Griff Zu- gang zu unverschlossenen oder verschlos- senen Kraftwagen und räumte sie so gründ- lich aus, daß nicht einmal ein harmloses Fensterleder liegen blieb. Er klaute, was er kriegen konnte, vom Pelzmantel über Mo- Tauziehen noch unentschieden gerstolz gut. Zuweilen brauckt er das auch, um sick immer wieder selbst und auch von außer- halb erneut bestätigt zu sehen. Die Uhrkette hüpft dann nochmal so lustig über der Weste. 8 Noch verharrt man still in den Parteisekre- tariaten, obwohl am 15. November 24 von 48 Stadträten neu gewänlt werden müssen, weil eine kluge Gemeindeordnung vorsieht, daß nicht alle auf einmal ihre Amtsperiode been- den. Aber es wird nicht mehr lange dauern, da wird die Propagandamaschine anlaufen, und man wird uns von den Leistungen der jetzt zum Ausscheiden„Reifen“ so Imponierendes erzũhlen, daß wir gar nicht anders können als sie wieder wählen, oder man wird neue Kan- didaten aufstellen und durchblicken lassen, daß wanre Wunder von ihnen zu erwarten seien. Nun, das wäre das übliche, und der Wähler wird sich ebenso üblicherweise mehr oder weniger davon beeindrucken lassen und hinter- ner wie immer trotzdem über den Stadtrat als Ganzes schimpfen, der es dem Herrn Maier und der Frau Schulze aber auch nie recht machen kann. Aber interessanter wird werden, ob sich der Erdrutsch der Bundestagswahlen im kleineren Kreis wiederholen wird oder nicht. Die einen sehen der Wahl mit Hoffnung, die anderen mit Sorge entgegen. Entgegen auf je- den Full, und gerade deswegen wird die Wahl- beteiligung höher als üblich sein. Na, sagen Wir so um die 65 Prozent. Wetten Gnikomson Wohin gehen wir? Samstag, 10. Oktober: Nationaltheater 19.30 bis 22.30 Uhr:„Otello“; Verein für Natur- kunde Mannheim, 14.30 Uhr: Herbstexkursion in den Rheinauer Wald(Treffpunkt: Endstation der Linie 16 in Rheinau); Amerikahaus 16, 18, 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene„Seltsame Bäume Palme— Mammutbäume— Kakao aus Aschanti— Kanadische Wälder;„Arion“ Mannheim(Rosengarten-Musensaal) 20.15 Uhr: Jubiläumskonzert zu Ehren von Musikdirektor Viktor Dinand. 5 Sonntag, 11. Oktober: Nationaltheater 14 bis 17 Uhr:„Romeo und Julia“(Jugendbühne Reihe C), 20 bis 22.15 Uhr:„La Bohémel; Evan- gelische Kirche Mhm.-Friedrichsfeld: 20 Uhr: Abendmusik. Wie wird das Wetter? . (Si Muades schönes 8— 7 Wochenende Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag noch meist wol- kenlos. Erwärmung bis gegen 20 Grad. Nachts klar mit Abküh- . lung nahe dem Gefrierpunkt. . Leichter Bodenfrost. Am Sonn- tag Aufkommen hoher Bewölkung, aber noch trocken. Wiederum sehr mild. In der Nacht zum Montag sich verstärkende Bewölkung. Keine Frostgefahr mehr. Leichte bis mäßige, meist südwestliche Winde. Ubersicht: Das von Mitteldeutschland lang- sam ostwärts abziehende Hoch bringt noch schönes Herbstwetter. Mit Wochenbeginn kön- nen allmählich atlantische Störungen aus Nor- den auch auf unseren Raum übergreifen. Pegelstand des Rheins am 9, Oktober: Maxau 3,70(1), Mannheim 1,99 2), Worms 1,30(20), Caub 1,26(2). Zeichnung: Schneider Hlmspiegel Alster:„Der Vogelhändler“ Was da frei nach Carl Zellers Operette in erstaunlich„echten“ Agfacolorfarben über die Leinwand trällert, ist lange nicht so kit- Schig wie es hätte werden können dank Maria Rabenalts zurückhaltender Regie, der das gewiß nicht anspruchsvolle und von Anbeginn durchschaubare Thema wohl nicht zu einem dramaturgischen Kabinettstück machen konnte und auch gar nicht sollte, aber es doch mit leichter und erfahrener Hand vor bunter Pappkulisse und dem echten Hintergrund des Schwetzinger Schloggartens spielerisch entfaltete und sich peinlich hütete, in den Genre der Klamotte Abzufallen. Sogar brillant gelungen sind zum überwiegenden Teil die einfallsreichen Und nicht sparsam ausgestatteten Tanzsze- nen(Choreôgraphie: Herbert Freund), lie- benswürdig präsentiert sich auch der Humor, dem Günther Lüders jedes grobe Element nimmt, und schließlich ist Gerhard Riedmann in der Titelrolle eine relative Wohltat gegen das, was man sonst in dieser Filmgattung zu sehen pflegt, mit seinem noch nicht durch glatte Routine verflachten Spiel. Neben Ilse Werner, Wolf Albach Retty, Eva Probst, Siegfried Breuer und als Tänzerin Sybil Werden. Fazit: Operetten- film, noch nicht ganz wie er sein könnte, aber bereits wie er sein kann. mile Kamera und Kurbel: „Der Feldherrnhügel“ Roda-Rodas Humoreske von dem Oberst der k. u. k. österreichisch- ungarischen Armee, der, um seine Pensionierung durchzusetzen, dem Erbprinzen ein grausliches Manöver ganz umsonst vorexerziert, diese witzige Grotesk- Persiflage des Militärs, die in dem Paradoxon gipfelt:„Wenn man's ganz falsch macht, wird's richtig“, hat in der Verfilmung gelitten. Hier steht im Vordergrund eine ver- WickelteEhegeschichte mit Mißverständnissen, wie wir sie schon dutzendmal gesehen haben. Man gleitet zuweilen ins Operettenhafte und läßt der Situationskomik zu großen Raum. Trotzdem— Paul Hörbiger als Oberst, Hans Holt, Adrienne Geßner und Gretl Schörg sind echte Roda-Roda- Typen, die die Atmosphäre wahren. Regisseur Ernst Marischka, hat trotz der Verzerrungen der Vorlage und einiger Längen saubere Arbeit getan ua torenöl, Aktentaschen, Briefmappen, Schirme, Kameras, Zigarren, Brillantringe, Rasier- apparate, Abendkleider, Scheckbücher und Tischdecken bis zu den zwölf Korsetts, die er in Köln vorfand. Weitere Stationen seines Wirkens: Hannover, Essen, Düsseldorf, Dort- mund, Frankfurt, Kassel, Stuttgart und Mannheim, wo die Reise, die vorsichtig geschätzt einen Gesamtschaden von rund 28 000 DM anrichtete, endgültig unterbrochen wurde. Die Entlüftungsscheiben, Klinken und Schlösser der Wagen aller Fabrikate waren seine Ansatzpunkte, ein Schraubenzieher und ein beachtliches Nachschlüsselpaket sein Handwerkszeug. ‚Die Sicherheit der Straße muß auch in diesem Punkt gewährleistet sein“, sagte der Erste Staatsanwalt und be- antragte siebeneinhalb Jahre Zuchthaus für einen Mann, der„ein einzigartiges Maß krimineller Intensität“ gezeigt habe. Die Dritte Strafkammer verurteilte Ger- hard Z. unter Versagung mildernder Um- stände wegen fortgesetzten schweren Dieb- stahls und Betrugs im Rückfall zu fünf Jah- ren und sechs Monaten Zuchthaus, 100 DM Geldstrafe und fünf Jahren Ehrverlust. lex Diebischen Bekannten beim Messebummel entdeckt Auf der Frühjahrsmesse hatte ein 22jäh- riger mit einer Hausgehilfin angebandelt und sie, nachdem er ihre Armbanduhr unter- schlagen hatte, verlassen. Jetzt erkannte die Betrogene bei einem Bummel über die Herbstmesse den jungen Mann wieder und ließ ihn durch die Polizei festnehmen. Ob- wohl der Bursche anfänglich leugnete, konnte ihm die Unterschlagung nachgewie- sen werden. Die Uhr wurde sichergestellt. Spanischer RBevue-Zirkus„Espanol“ kommi Gastspiel ab 16. Oktober in Mannheim Recht anspruchsvoll und daher zu Höchst- leistung nicht nur berechtigt, sondern un- erbittlich verpflichtet, kündigt der deutsche Werbe-Chef des spanischen Unternehmens dem„Mannheimer Morgen“ das Gastspiel in Mannheim an, das am 16. Oktober auf dem neuen Meßplatz starten soll. In der uns vor- gelegten„Information“ wird von der„schön- sten Schau Europas“ gesprochen, die das „jüngste und modernste Zirkus unternehmen Europas“ in einem„dreistündigen Schau- programm“ in der„kostbarsten Ausstattung, die in den letzten 30 Jahren über irgendeine europäische Bühne ging“ geben will. Eine Vereinigung„altüberlieferter Zirkustradition“ mit„hypermoderner amerikanischer Schau- raffinesse wird versprochen in einem Zelt, das 6000 Personen fassen und zum größten Teil über„spezial konstruierte Kinoklapp- stühle“ verfügen soll. Die Zentralmanege wird als drehbar an- gekündigt, und ohne Umbaupausen soll das Programm an drei verschiedenen Stellen ab- rollen. In„Spezialfahrstühlen“ werde zum Kleine Chronik der großen Studt Fünf Stunden ohne Strom. Wegen dringen- der Instandsetzungsarbeiten muß die Strom- versorgung in den Gebieten Grüngewann, Niederfeldweg I/V, Neckarauer Waldweg, Un- ter den Weiden, Friedrichstraße 106/140 und 155/175, Aufeldweg V am 10. Oktober von 12.30 bis 17.30 Uhr unterbrochen werden. Musikalische Akademie umgezogen. Die Ge- schäftsstelle befindet sich jetzt in N 7, 13-15 (Columbushaus), vier Treppen, Eingang Kai- serring, Telefon 4 09 44 und 5 28 20(Ressel). Die Schwimmhalle des Herschelbades ist ab 12. Oktober nur noch bis 19 Uhr geöffnet. Kassenschluß 18.15 Uhr. Vom 15. bis 17. Oktober: Schweißtechnische Sonderiugung Und 25-Jahrfeier des Ortsvereins Mannheim-Ludwigshafen des Deutschen Verbandes für Schweißtechnik Gelegentlich kommt es vor, daß in Hand- werks oder Industriebetrieben ein Meister einen Lehrling anfaucht und ihm ein gerade geschweißtes Werkstück unter die Nase hält: „Das ist gepappt, aber nicht geschweißt!“ Leicht verständlich hat der Meister dann um- schrieben, was Schweißen nicht sein soll: Nämlich ein„Aneinanderkleben“ von Werk- stücken mittels Hitze, so wie der Schreiner durch Leim Holz zu Holz fügt. Schweißen ist etwas anders: Die durch Erhitzung des Ma- terials sich vollziehende Vereinigung zweier Teile zu einem homogenen Ganzen, das als neues Stück nicht weniger Beanspruchung vertragen darf als vorher jedes Teil für sich allein. Vor kaum 50 Jahren war ein Schweiß- brenner noch etwas sehr Respekteinflößen- des, und Handwerker und Techniker kamen oft von weit her, um solch ein„neumodisches Teufelsding“ nicht ohne Skepsis zu bewun- dern. Heute kennt jedes Kind zumindest dem Namen nach diese Methode, Metalle und einige Kunststoffe zu vereinigen, und wenn des Nachts etwa Männer auf Straßenbahn- schienen hocken, einen Schirm mit blauem Glas vor das Gesicht und in der rechten Hand den Halter mit der Elektrode halten, weiß jeder, daß da elektrisch geschweißt wird, 3 5 blaue, grelle Blitze in das Dunkel zuk- en. Als die uns heute bekannten Schweiß ver- fahren zu Ende des vorigen Jahrhunderts in mehreren Industrieländern im Prinzip ent- wickelt wurden, dachte man zunächst nur daran, diese neue Art des Vereinigens von Metallen auf Reparaturen anzuwenden, und dabei blieb man dann auch lange Jahre. Daß heute Neukonstruktionen größten Ausmaßes wie Brücken, Kessel, Leitungen, Schiffskör- per, Maschinen und Autos geschweißt werden, hätten sich unsere Grogväter nicht träumen lassen. Das Schweißen ist jetzt sogar so un- entbehrlich geworden, daß Konstrukteure be- reits am Reißbrett Schweißbarkeit als Ferti- gungsmethode berücksichtigen und somit „schweißgerecht“ konstruieren. Warum wohl? Die Gründe sind einfach: Schweißen hat eine ganze Reihe früher durchweg üblicher Verbindungsverfahren wie Nieten, Schmieden, Gießen, Löten und Falzen zum großen Teil— wenn auch nicht aus- schließlich— überholt oder steht in Wettbe- werb mit ihnen, denn das Verfahren der Autogen-, Lichtbogen- oder elektrischen Wi- derstandsschweißung hat gezeigt, daß sich hierbei beträchtliche Gewichts- und Material- einsparungen erzielen lassen, ohne daß die Beanspruchbarkeit und die Qualität geringer ist als bei den alteren Verfahren. Außerdem hat die Schweißtechnik da und dort völlig neue Konstruktionswege gebahnt. Die Vorteile lie- gen auf der Hand: Geringeres Gewicht oder Material gestatten rationellere Ausnutzung, Zeitersparnis, günstigere statische Eigen- schaften,„produktivere“ Kalkulationen und vieles andere mehr. Ein Beispiel für viele: Würde in Deutschland die gleiche Zahl Pro- dukte aus Metall hergestellt, aber ohne Schweiß verfahren und statt dessen nach alten Verbindungssystemen, müßten zwei Millionen Tonnen Stahl pro Jahr mehr hergestellt wer- den als tatsächlich hergestellt wird. Das wä- ren 12 bis 14 Prozent der Gesamtstahlmenge, die im Bundesgebiet produziert wird. Noch ist allerdings nicht alles restlos er- forscht, was mit dem Schweißen zusammen- hängt. So etwa das Gebiet der Schrumpfun- gen und Schrumpfspannungen und ihre prak- tischen Auswirkungen. Speziell mit diesem Thema wird sich daher die Sondertagung des Deutschen Verbandes für Schweißtechnik in Mannheim vom 15. bis 17. Oktober befassen, die mit dem Silber jubiläum des Ortsverban- des Mannheim-Ludwigshafen verbunden wird. Dieses für die Technik außerordentlich bedeutsame Problem wird von Kapazitäten ersten Ranges aus dem In- und Ausland be- handelt, diskutiert und von höchster wissen- schaftlicher Warte aus bearbeitet werden, so daß die Mannheimer Tagung für die tech- nische Welt von erheblicher Bedeutsamkeit sein wird. An die 600 feste Zusagen zur Teil- nahme an der Tagung liegen jetzt bereits vor. Träger und Veranstalter der Tagung ist der Ortsverband Mannheim-Ludwigshafen des Deutschen Verbandes für Schweißtechnik. Und wir sind der Meinung, daß ein Indu- strieplatz wie Mannheim genau der richtige Ort ist, um ein solches Thema zu diskutieren. Die Praxis und die unerläßliche, auf hohem Niveau stehende Theorie sollen sich hier be- gegnen, um in These und Antithese zur Syn- these zu finden. mile 4 Der verkehrstod— das Gespenst der 20 bib fiksERKURVE OES STRASSENVERK EUR; 80 NrhUTE Wir bedsCNMENSchAD EN, Wer e 1 krüher je 8 Verlettte N 8 15 das 8 stellt, be 0 e 7. 255 daß dem ein N 7 N Schafft 0 ich Steuern, 9 W ebefe. N 600 dan sein mul Bestattur 85 0 krüher A schon 8 Getõtete dernoner irgendein 0 5 9 kasse Lo Kinderzu 8 UNFALL E don Ur Sachschabt N un sene Alte Der Spezialis 10 8— wirksam . Rad der en offenbare 5 i 1 bollte m. 7TFTF Verpflich 195¹ 1952 gibt— Alle 80 Minuten stirbt in der Bundesrepub. eln Mensch den Verkehrstod. Alle 3 Minvſeh jösen las wird ein Mensch durch einen Stragenverkehm Wenn unfell verletzt. Unser WB. Schaubild zeig d faucht, Verkehrsunfallkurve der Jahre 1951 un der die 1952. 1952 ereigneten sich im Bundesgebis fen bei 375 430 Stragenverkehrs unfälle gegenübe gerliche 320 O00 im Jebre 1951. Hierbei fenden és dieset 1952: 7590 Menschen den Tod.(193% niclit als 7555). Die Zahl der Verletzten beſrug 195 Gefanger 232 852 gegenüber 201 927 im Jahre 105% dert n Unser Schaubild zeigt die Entwicklung 8 in Straßenverkehrsunfslle in den vier Vierte.. elfe von der lahren 1952 und 1951. WE Scheubich nach ih guten 2 Männer den bös Blechnap berdgx auk, war r Beispiel das Valencia-Barcelona-Balleit den„märchenhaften Dekorationen in „Szenerie gehoben. Tolle Dinge harren wiglich unser. Von Nati Mistral, Span „Revue- und Filmstar Nr. 1“ ist in der; formation“ die Rede, und sie wird als so en beschrieben, daß der Werbe-Chef glaub? Sei noch„gesondert über sie zu berichten Nun, wir werden sehen. Wir haben gegen werbende Ankündigungen, und lassen uns auch mal einen Superlatiy Fallen und gelegentlich auch mal fünfe g sein. Aber wenn jemand mit kaum bietendem Pathos einherstolziert, dann den wir wachsam. Denn dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder hat er sächlich einmaliges zu bieten(und dann a Hut ab vor ihm), oder er macht uns ein Wau-Wau vor, wie man so schön sagt. das haben wir nicht gerne. e Nun, wir werden sehen. Skepsis dt niächst gar kein Ausdruck für das, y. 8 vorläufig noch in unserem Busen fi Neue Lindenhof- Gaststätte. Wenige vom Rheinufer ist in dem Neubau Waldp straße 39, Ecke Stephanienufer, eine neue“ hagliche Gaststätte Am Waldpark“ für 90 100 Personen entstanden. Inhaber ist Frie Benz. 5 Wassersportverein Mannheim Sandhol Am 10. Oktober, 20.00 Uhr, Herbst-Ball“ „Adler“, Sandhofen. 5 Männergesangverein Pfingstberg. am Oktober, 20 Uhr, Mitglieder versammlung Vereinslokal Geißler. 187 a Sportangler-Vereinigung Neckarau-Rheim f Das Kaffeekränzchen mit Ehrung des Ange königs nicht wie vorgesehen am 10., Sonde Es git erst am 17. Oktober, 20 Uhr, im Vereinshet 9 des Turn- und Sportvereins Neckarau an g Casterfeldstraße. Für Filmliebhaber. Die Alsterlichtspiele nme der Filmelub bringen am 10. Oktober, 2 1 Uhr, und am 11. Oktober, 11 Uhr, den Scha! zö6sischen Film„Café du Cadran“ von Her Decoin. In dem 1040 entstandenen Fihn u tefes len Berbard Blier, Blanchette Bruno Sei Aimé Claroind die Hauptrollen. eife Geflügelzuchtverein Almen. Am 10. gegen 11. Oktober im Volkshaus Neckarau Loh schau.— Am 17. Oktober, 20 Uhr, im„zit W²aäag ger Löwen“ Züchterabend mit Unterhaltul Rassegeflügel-Zuchtverein„Phönix“ Rhein den Jubiläums-Lokalschau in Verbindung mit et Eierschau am 10/11. Oktober in der S- Scho halle Rheinau.. ba Sonntagsdienst der Apotheken. Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, N beziehungsweise Sonntagsdienst: Pele Apotheke, Qu I, 3(Tel. 42 364); Pestal Apotheke, Seckenheimer Straße 70(Tel. 40 ö Sonnen-Apotheke, Langerötterstrage 60( fon 52 776); Storchen- Apotheke, Neck Schulstraße 17(Tel. 48 570); Stephanien theke, Meerfeldstraße 67(Tel. 43 896); Rhe Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 48 603);% hof-Apotheke, Oppauer Straße 6(Tel. 50% Alte Apotheke Sandhofen, Sandhofer Strat (Tel. 59 425); Brunnen-Apotheke, Feudenhes Hauptstraße 44(Tel. 72 126). 4 Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur 200 ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 18 Dr. Gertrud Hartmann, K 4, 20(Tel. 32 zur Verfügung. b Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am Oktober ist Else Höfflinghoff, Feudene“ Schützenstraße 3(Tel. 72 035), dienstbereit. 27 FAM bequemeres Heusieren GIVE Der gesamten Auflage unserer neu, Ausgabe liegt ein Prospekt der Firma 1 Fhenania Gmbff., Andernach ei, — 1 N 1 Normal- Jube om O.85 4 Große ſube om 1.4 0 95 3 2 5. 6 e 2 g Im N Mit dem e n el 5 ON 3 dertt, 1 15 1 55 ist Tages 00 0 0 005 . 20 fe — repubſſ Minuſeg erkehtz eig dz 51 un ssgeble genübe⸗ fanden (1950 9 1952 e 195 ung den Viertel haublch MORGEN Seite 3 Nr 256/ Samstag: 10. Oktober 1983 — 0 „Bürgersinn“ allein reicht heute nicht mehr uus Nicht alle Lebenserscheinungen lassen sich durch„Spezialisten“ in Ordnung bringen Wer in alten Chroniken liest, wie stark krüher jeder einzelne Bürger mit Aufgaben, die das gesellschaftliche Zusammenleben stellt, belastet War, wird zugestehen müs- sen, daß Arbeitsteilung und Spezialisierung dem einzelnen doch recht viel Freiheit ver- schafft haben. Heute zahlt jeder„seine“ Steuern, Abgaben, Beiträge und nimmt an, daß damit alle Verpflichtungen abgegolten sein müßten. Wasser- und Feuerschutz und Bestattungswesen, neben dem Wehrdienst früher Angelegenheiten aller, werden längst schon Spezialisten überlassen, die aus irgendeiner Stadt-, Landes- oder Bundes- kasse Lohn empfangen nebst Wohnungsgeld, Kinderzulagen und Anspruch auf angemes- sene Altersversorgung. Der Zug zu dieser Arbeitsteilung und Spezialisierung ist seit zwei Jahrhunderten Wirksam. Selbstverständlich läßt sich das Rad der Entwicklung nicht anhalten und zurückdrehen. Ueber die Nachteile— neben bfenbaren Vorteilen— dieser Entwicklung sollte man sich Gedanken machen, weil es Verpflichtungen im gesellschaftlichen Leben gibt— die unmittelbare Hilfe von Mensch zu Mensch— die sich nie vollständig wer- den spezialisieren, d. h. vom einzelnen ab- jösen lassen. Wenn also jetzt ein neuer Beruf auf- taucht, Bewährungshelfer genannt, der die Aufgabe hat, Straffälligen zu hel- ken bei der Wiedereinfügung in eine bür- gerliche Ordnung, dann muß man sagen, daß es diesen Beruf bereits gegeben hat, nur nicht als Spezialberuf. In Baden gibt es eine Gekangenenfürsorge seit 120 Jahren. Blät- tert man in der Schrift„100 Jahre Gefan- genenfürsorge in Baden“ vom Jahre 1932, bekommt men einen anschaulichen Begriff von der Arbeit, die„Privatleute“ neben und nach ihrer Berufstätigkeit sich für den guten Zweck aufgehalst haben. Es waren Männer und Frauen, die höchst energisch den bösen Spruch„Wer einmal aus dem Blechnapf frißt...“ entkräften wollten. Ihre Aufmerksamkeit richteten sie besonders auf die Jugend, die zum ersten Male mit Straf- gesetzen in Konflikt kommt. Die verhäng- nisvollen Folgen erblicher Belastung und ungünstiger Einflüsse der engeren Umwelt waren ihnen ebensowenig fremd wie Ver- ständnis für den entscheidenden Augenblick nach der Tat und nach der Haft, ob der jugendliche Straffällige helfende Hände fände oder ob er den alten ungünstigen Einflüssen wieder ausgesetzt wäre. Infolgedessen gab und gibt es beim Landesgefängnis Mann- heim seit Jahrzehnten eine Schule und eine Arbeitsvermittlung. Den Aufzeichnungen des jetzt im Ruhestand lebenden Leiters der Gerichtskasse ist zu entnehmen, wie diese in einem echten bürgerschaftlichen Geist unter- nommene ehrenamtliche Arbeit im einzelnen aussah: Man nahm sich der Gefangenen an von der Verhaftung bis zur Entlassung, aber auch ihrer Familien und Geschäfte. Gefähr- dete Jungen wurden in Kleinstädte oder aufs Land verpflanzt und zu tüchtigen Meistern in die Lehre gegeben, Mädchen kamen in Haushaltungsschulen unter, damit ihre Freude am eigenen Können geweckt würde. Am Sonntagvormittag, Dienstag- und Freitag- abend wurden Sprechstunden abgehalten, am Samstagnachmittag Hausbesuche ge- macht. Die anderen Abende der Woche waren ausgefüllt mit dem Erledigen des durch Sprechstunden und Visiten angefalle- nen Materials. Es waren Briefe zu schrei- ben und Akten zu sammeln als Unterlage für die Maßnahmen der Fürsorge. Wenn ab dem 1. Januar 1954 amtliche Bewährungshelfer bestellt werden, von deren Wirken man sich viel verspricht, so muß man bedauern, daß es offenbar nicht mehr genügend uneigennützigen Bürger- sinn gibt, der die Aufgaben der Gefangenen- kürsorge und Bewährungshilfe ehrenamtlich lösen Könnte. Das Schrumpfen des Bürger- simmns ist auch auf anderen Gebieten beobach- teb worden. Es ist die Ursache, daß wir immer tiefer in eine totale Verwaltungswelt hinein- gleiten und, als Spezialisten für irgendetwas, Speezialisten für alles andere brauchen. Für ein städtisches und staatliches Regiment hat es seine Vorteile, wenn bestimmte Obliegen- heiten hauptamtlich von Beauftragten über- nommen werden, auf deren Freiwilligkeit unter Umständen Rücksichten nicht genom- men werden müssen. Die Sorge um ihre Auswahl und ihre pflegliche Behandlung wird dadurch überflüssig. Ein Bewährungs- helfer, der sich nicht bewährt, kann ab- gebaut werden. Im Hinblick auf die zu- nehmende Verapparatung unseres Daseins ist es aber zu bedauern, daß ein Schrump- fen des opferbereiten und uneigennützigen Bürgersinns die Ursache ist für eine Spezia- lisierung, die nebenbei auch noch tief in den Steuer-Beutel greift. Denn 1000 Bewäh- rungshelfer wollen besoldet sein F. W. K. Arbeitslosigkeit in Munnheim unter Bundesdurchschnitt Bericht über die Lage im September Nach dem Bericht des Arbeitsamtes Mannheim für September 1953 hat Mann- heim den bisherigen Tiefstand der Arbeits- lIosenzahl in diesem Jahr erreicht und liegt mit 7 358 Arbeitslosen unter dem Monats- durchschnitt 1952 und 1953. Besonders für Frauen konnten neue Arbeitsplätze ge- schaffen werden, und die Neuzugänge an Beschäftigungslosen hielten sich in erträg- lichen Grenzen. Bei den Männern liegt die Arbeitslosen- Ziffer allerdings noch um 1100 höher als im September 1952, weil die Einschleusung von Umsiedlern und Sowijetzonen- Flüchtlingen in den Bezirk die Aufnahmefähigkeit der Industrie überstiegen hat. Berücksichtigt man aber zum Vergleich die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen seit der Währungs- reform, so ist festzustellen, daß seit 1948 die Anzahl der Arbeitsplätze um jährlich 7 000 gestiegen ist. Mit den fast 50 000 Einpend- lern hat der Arbeitsamtsbezirk Mannheim heute etwa 200 000 Beschäftigte. Die Ar- beitslosenquote von 4,5 Prozent liegt unter dem Bundes durchschnitt, der zur Zeit 5,8 Prozent beträgt. Stuttgart führt in Baden- Württemberg mit einem Prozentsatz von nur 1,4. Es gab 889 offene Stellen im Berichts- monat. Das bedeutet eine Zunahme gegen- über dem August um 49, eine Zahl, die sich aus der günstigen Unterbringung von Bau- hilfsarbeitern auf dem Arbeitsmarkt ergibt. Die Zahl der Vermittlungen des Arbeits- amtes liegt mit 4938 um 500 niedriger als im August, erreicht aber nach Stuttgart den Höchststand in Baden-Württemberg. Die berufliche Fortbildungsarbeit des Arbeits- amtes erstreckte sich auf Lehrgänge für Ingenieure und Techniker, Serviererinnen, Elektroschweißer, Buchhalter und Steno- typistinnen. Regierungsdirektor Kretschmar konnte die erfreuliche Mitteilung machen, daß 90 Prozent der Kursteilnehmer in Ar- beitsplätze vermittelt werden können. Außer in einem Ladenburger Betrieb gab es im Bezirk keine größeren Entlassungen während der Berichtszeit. Sieben Betriebe erhalten zur Zeit Kurzarbeiter-Unterstüt- zung, und 17 Notstandsarbeiten mit insge- samt 427 Beschäftigten wurden aufgenom- men. In den einzelnen Wirtschaftszweigen hat durch die Ernte der Bedarf an landwirt- schaftlichen Arbeitern nachgelassen, die Stein- und Erdenindustrie war durchweg noch aufnahmefähig, die Metallbetriebe aus- reichend versorgt, und das Handwerk sucht Schlosser und Installateure. Stahlbau und Elektroindustrie waren gut versorgt, die chemische Industrie noch aufnahmefähig. Lediglich im Fahrzeugbau wurde über Ab- satzschwierigkeiten geklagt. hw Unerwünschter Schluſgust drang ein Ein betrunkener 36jähriger drang auf dem Waldhof gewaltsam in Wohnhaus und Schlafzimmer seiner Braut und deren Mut- ter ein. Nachdem die Frauen aus Angst das Zimmer verlassen hatten, schloß sich der Eindringling ein und legte sich schlafen. Eine Polizeistreife mußte den unerwünsch- ten Schlafgast vorübergehend festnehmen. Blanko-Scheck-Dieb entwis chte Ein Unbekannter beschaffte sich im Büro eines Geschäftsmannes auf dem Lindenhof zwei Blanko-Scheckformulare. Schon àm nächsten Tag versuchte er einen Scheck, den er mit 1280 Mark beziffert hatte, einzulösen. Als der Bankbeamte, dem die Sache etwas undurchsichtig vorkam, den Vorzeiger fest- halten lassen wollte, hatte der das Bankge- bäude schon verlassen. Beide Eheleute machten„Nachtschicht“ Bei einer Kontrolle wurde eine 43jährige Frau festgenommen, die sich auf der Straße zur Unzucht anbot. Die Frau war geständig und erklärte, daß ihr Ehemann von ihrer „Nachtschicht“ nichts wußte, da er Nacht- schicht hatte. Den Vater mit Schlagring verletzt In Sandhofen verletzte ein 16jähriger sei- nen Vater nach einem Wortwechsel mit dem Schlagring so, daß der Arzt gerufen wer- den mußte. Die ganze Arbeit War umsonst In der Neckarstadt hatte sich ein Unbe-⸗ kannter schon einige Zeit mit den Vorarbei- ten zu einem Einbruch in ein Verkaufs- häuschen beschäftigt. Als er die Tür zu dem Verkaufsraum aufbrechen wollte, wurde er von einer Doppelstreife der Wach- und Schließgesellschaft entdeckt. Ueber ein an- schließendes Garagendach konnte der Bursche entkommen: ein Fahrrad, das ihm vermutlich gehört, wurde sichergestellt. Frei von Husten und Bronchitis! 6 Kirchliche Nachrichten 6 unter Nr. P 71439 an den Vexlas. sen 7.15. 9.30; Andacht 20.00. Städt. Krankenhaus: Messen 3.43, Angeb. u. Nr. P 040% an den Verl. allet . 1 Geben sie aufs Ganze. Nehmen sie gleich die auch in zchweren Fillen vo 5 Husten, Bronchitis, Bronchialastl Verschleimung und Luftröhrenkatarrh 5 8 arren wirksame Fleilpflanzen- Komposition nach em Verfahren von Dr. med. Boether.„ 5 250 1 5 2 1e 1 1 3 Sd. 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Frei 23333 3 3 in dem Seite 7 5 5 r. kirche, Augartenstraße 26. Sonn- 3:— ben wir im Zuge der Erstellung einer gemeinsamen, zentral mpenz tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 22281 r spiele m immer nur halb 80 gut versorgungsanlage- Bauabschnitt III. die Erstellung eines Hochbehäl-“ Uhr Sonntagsschüle. Dienstag 19.30 2—— 32 3 1— ̃ ober, 2 ters mit 540 cbm Nutzinhalt am Galgenberg auf Gemarkung Rotenbers Uhr Wochengottesdienst.———ů—— Ä—,— den u schäumt. Flamil ist här zum öffentlichen Wettbewerb aus. Anfallende Massen: rund 1600 cbm preireliglöse Gemeinde Mannheim... von Hen f Erdarbeiten, rund 300 ebm Stahlbeton. Sonderangebote für Rund- Sonntag, 11. Okt., vorm. 10 Uhr, 2 6 ee eee„ Film c. tefest, immun gegen behälter sind innerhalb der der Ausschreibung zugrunde liegenden] Feierstunde von Pred. Dr. Har- runoy Bedingungen zugelassen. Pläne und sonstige Bedingungen liegen beim dung im kleinen Saale des Volks- 555 8 f g 1. 19 1 insichtnah hauses Neckarau.— Leitgedanke:—— eifenfeind Kalk. immun unterzeichneten Amt während der Dienststunden zur Einsichtnahme Ane n en— 55 n 10. auf, woselbst die Angebotsvordrucke ab 13. Oktober 1953 gegen eine 80 e 50 l—— 1— au Lol gegen noch so hartes Gebühr von 2.— DM erhältlich sind. Die Angebote sind in verschlos-(Chris 8 V———.—— n Zähl U 1 senem Umschlag mit der Aufschrift„Wasserversorgung Letzenberg- 10—11 Uhr, Schule 2, 5. 8 e 3—— 1 asser, Flamil verwen- gruppe— III. Bauabchnitt, Bau des Hochbehälters Galgenberg“— bis 5 4——— haltung 5„„ 5 5 Kath. Kirche. Sonntag, 11. Okt. 1953. 11 l E „ Rhein den heißt: spätestens 24. Oktober 1953 um 9 Uhr beim unterzeichneten Amt ein- Jesuitenkirche: Messen 6.48, 7.30,— 1 8 3 . it en eigt: SpPaf Sam, zureichen, wo auch die Eröffnung erfolgt. 8.30. 9.30, 11.00; Andacht 19.30.—— 180 schonend und wunder Wwassernürtschartsamt kieldeiberg, reiten. 490), J.. 10 30, Ju id; Andgchf 0 2 ĩð»v ĩͤ 2 925 00, 9.15. 10.30, 11.30; Anda 00 ö 5 1 Abendmesse 19.30.— Herz Jesu:—.———— Folgen bar Weiß waschen! Arbeitsvergebung. Die Landkreisselbstverwaltung Mannheim vergibt für] Messen 6.30, 7.05, 9.00. 9.30, 11.00;. dee e in Nat den Neubau der Handelsschule in Weinheim nachstehende Arbeiten:] Andacht 19.00. Heilig Geist: Mes- 5 2 F Pell Glaserarbeiten, Plattenarbeiten. Die Angebotsformulare Können ab 22 8 8.00, 9.00, 10.00, 11.30;—.———— pestal Dienstag, 13. Oktober 1953, bei der Landkreisselbstverwaltung in Mann- Sen ee 9 5 8.00 N..„ Tel. 0 heim, L. 8, 8, Zimmer 107, abgeholt werden.. 11.00 Andacht 19.30.— St, Josef: 1 922—— e 60(„e Mannheim, 9. Oktober 1953. Der Landrat Landkreisselbstver waltung. Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- D 5— Neck a dacht 18.00.— St. Bonifatius: Mes- DDD a 1. 1 5 5 5 sen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; An- aniend Kirchensteuerzahlung. Auf 15. Oktober ist die dritte Rate der Kirchen- dacht 18.30.— St. Befer: 11 V ); Rhein steuer für Grundvermögen und Gewerbebetrieb Fällig. Um alsbaldige 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. 503); 5 Begleichung der Schuldigkeit bitten: 1 5 Ane Messen 7.30, 9.00, el. 5 ö 2 h. Kirchensteuerkasse, k 1, 16. 10.00: Andacht 19.30.— Feuden- r Srahe Evang. Kirchengemeindeamt, M 7, 22. Kath. Kir„K 1, i le eudenbel 81 Andacht 18.00.— Sek- kenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 18.00 Uhr.— Don- Bosco- Zur 1 Ka 9es ue he Kapelle: 1 8.30.— Neckara 1 1 Messen„00 8.00. 10.00. 11.15; 59 105 Andacht 19.30.— Sandhofen: g Kaufe Nähmaschine geg. Barzahlg.] Wer verkauft„ 1 1 Angeb. u. 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Heß in Wiesbaden, Süd-Friedhof. 1953, um 12.00 Uhr Plötzlich und unerwartet verschied heute nach kurzer, schwerer Krankheit mein lieber Mann, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Georg Werz Gastwirt„Zum Felsenkeller“ im Alter von 58 Jahren. Neckarhausen, den 10. Oktober 1953. Im Namen aller Angehörigen: Frau Johanna Werz Die Beerdigung findet am Sonntag, nachmittags 3 Uhr, dem Frauerhaus in Neckarhausen statt. 9 Nach schwerer Krankheit worde unsere liebe Mutter, Schwieger- mutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau ab Katharina König geb. Ottinger im 81. Lebensjahr, wohlversehen mit den hl. Sterbesakramenten, in die Ewigkeit abberufen. Mannheim, Ludwigshafen, Uster(Schweiz), den 9. Oktober 1953 Hafenstraße 74. Beerdigung: Montag, Hauptfriedhof Mannheim. den 12. Oktober 1983, Für die vielen Beweise herzlicher Anteimahme sowie die Die trauernden Kinder und Angehörigen um 13.30 Uhr, zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang un- seres lieben Entschlafenen, Herrn Gustav Nock sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Dörfer für seine trost- reichen Worte, der Betriebsleitung und Belegschaft der Firma Bopp& Reuther und den Hausbewohnern. Mannheim Waldhof, den 9. Oktober 1958 Waldstraße 38b Statt Karten Für die bewiesene Anteilnahme sowie für die Kranz- u. Blumen- spenden anläßlich des Heim- gangs unseres Ib. Entschlafenen, Herrn Hans Köhnlein sagen wir allen herzlichen Dank. Besonderen Dank sagen wir Herrn Pfarrer Weigt für seine trostreichen Worte am Grabe; und den Schwestern für die liebevolle Pflege. Mannheim, au 3, 15 Die trauernden Hinterbliebenen Die trauernden Hinterbliebenen reichen Kranz- lieben Entschlafenen, Frau Anna Bossert geb. Hamm sagen wir unseren Schäfer Worte. Mittelstraße 33 Bestattungen in Mannheim Samstag, 10. Oktober 1953 Hauptfriedhof Panke, Bertha, Caritas-Heim Maria Frieden, Sandh. Walter, Eugen, Augartenstraße is Otterbacher, Karoline, Jungbuschstraße 232 Krematorium Schnabel, Philipp, Am Meßplataz s 2 Friedhof Käfertal Hoffmann, Anna, Habichtstraße 911 Friedhof Feudenheim Krauth, Klara, F 7, 20 . Zeit 9.20 * 10.30 11.30 10.30 „„„ 11.00 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr . 5 Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahl- und Blumen- spenden beim Heimgang unserer innigsten Dank. Besond. Dank. H. Dekan für seine tröstenden Mannheim, 10. Oktober 1953 Die trauernden Hinterbliebenen 1 g Statt Karten. Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzl. Anteil- nahme, die zahlreich. Kranz- u. Blumenspenden u. allen denen, die uns. geliebt. Entschlafenen, Frau Luise Schell das letzte Geleit gaben, unseren innigsten Dank zu sagen. Bes. Dank gebührt Herrn Pfarrer Heinzelmann für seine trost- spendenden Worte. Mannheim, 10. Oktober 1933 Mittelstraße 65 Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Wilhelm Schell u. Kinder 8 bis Größe 52, stets vorrätig bei 0 Irudel-Moden ebe Mannheim, D 3, 8, Planken, Ruf 3247 Heidelberg, Hauptstr. 131, Ruf 6273 . Reizende Original Winterdiendt Trachienstübert Rolh Mannheim Seckenheimer Straße 78 Linien 13 und 25 Pestalozzischule) (Haltestelle Tel. 4 39 83 SIRUMpfk FUR DEN HERBST Hinder-Hniestrümofe 1.10 5 perlonverstärkt Größe 3 ab Hinderstrümpfe 5 0 1,30 perlonverstärkt, lang, Damenstrümpfe gaumw, und Kunsts. plattſert. perlony,, modę, grau u. Scha 50 3,95 3,15 2,98 noin Porlon 1.9% 3,90 Wolle m. Kunsts. plattiert 6,20 feine Merino Schafwolle beste Gudlität In mode, grau und schwyatz.... Wap! 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Kütemeyer, die sich an drei Abenden mit 2 95 Günter Schulz von der Volkshochschule vor einem interessierten publikum über Krankheitsformen der Ge- meinschaft(Familie, Beruf, Politik) unter- halten wollen. a Beide schilderten Fälle aus der Praxis. Dr. Helwig(Heilpädagogische Beratungs- stelle) leitete daraus ab, daß„gespannte Oede“ im familiären Zusammenleben nur beim einzelnen behandelt werden könne, das Zusammenleben müsse neu versucht werden. Kennzeichnend für unsere Zeit sei„allge- und Illustrierte sei bezeichnend für den Mangel an Distanz der Menschen unterein- ander. Indem sie einander zu nah' kommen, halten sie es auf die Dauer miteinander nicht aus.„Nichtbegehrende Liebe“ müsse vom 85 speziell vom Seelenarzt gefordert wer- en Dr. med. Kütmeyer, Heidelberg, Verfasser des Buches„Die Krankheit Europas“, schil- derte die Tragik, die darin liegen kann, daß Menschen sich voneinander entfernen, die einander distanzlos nahe sein wollten. Man kann nicht zueinander kommen, wenn man nicht für sich selbst sein kann, eine alte Er- fahrung— aber die Menschen fühlten sich nur in Rudeln für den Augenblick einiger- maßen glücklich, und längst fahre das Auto mit seinem Besitzer spazieren, nicht umge- kehrt. Bei solchem Verfallensein an das Kol- lektiv und die Einrichtungen sei die Frage der„psychosomatisch“ orientierten Medizin sinnvoll, was denn in einem leiblich Erkrank- ten„eigentlich“ vorgehe? Je intensiver man sich mit rein körperlichen Erscheinungen bei Kranken beschäftige, desto mehr stoße man auf ein gestörtes Seelisches oder Zwischen- menschliches, das herausgearbeitet und dar- meine Autoritätsunsicherheit“ und„Mangel an Spontaneität“, die aus Film und Sport Impulse empfangen müsse, Weil das eigene Leben nicht mehr genug hergebe. Das Ein- dringen in die Intimsphäre durch Film, Radio gestellt werden müsse. Als letzte Ursachen für rätselhafte Erkrankungen ohne zurei- chenden körperlichen Befund seien„Isolie- rung“ im Geistigen und Seelischen, falsch verstandene Autonomie und gestörtes Autori- tätsverhältnis nachgewiesen worden. Der auf sich selbst gestellte und allein gelassene Mensch versage im Zusammenprall mit robusteren Erscheinungen Bei dem ersten Gespräch hat jeder Teil- nehmer etwas gesagt, aber ein Gespräch war das eigentlich nicht. Vielleicht Stoff für künf- tige Gespräche, wie sich bei der Fortsetzung im November erweisen muß. f. W. k. Moch fünfzehn Füchse hausen im Käfertaler Wald Jetzt ist für den Jäger die abwechslungsreichste Zeit Nun ist für den Jäger die abwechslungs- zeichste Zeit. Während Rehböcke nur zwi- schen dem 16. Mai und 15. Oktober geschos- sen werden dürfen, ist für die Geißen die Zeit vom 16. September bis 31. Dezember kestgelegt. Für Stadt- und Landkreis Mann- heim wurden etwa 1150 Stück Rehwild(da- von drei Viertel Geißen) gemeldet. Insge- samt, wenn auch mit örtlichen Abweichun- gen, ist nach dem Abschußplan des Kreis- jagdamtes der Abschuß von einem Drittel des Rehwildes vorgesehen. Das mag man- chem Laien schmerzlich hoch erscheinen. Aber die Interessen der Forstwirtschaft, die sich bemüht, unsern„vernadelten“ deutschen Wald zu Laubmischwald umzugestalten, verlangen dringend, daß für die nächsten zwei Jahrzehnte der Bestand an Reh- und Rotwild möglichst niedrig gehalten wird. Für unsere städtischen Wälder sind allerdings nur einige wenige Abschüsse von Rehwild genehmigt. Rotwild kommt im Kreise Mannheim uicht vor. Aber im hessischen Waldteil hat jetzt die Brunftzeit der Hirsche begonnen. Die Heide war vor dem Krieg bekannt für ſhren prächtigen Rotwildbestand. Die weni- gen noch vorhandenen Hirsche werden ge- schont, um den Bestand zu erhalten. Für das ganze Bundesgebiet wurden in kreier Wildbahn nur 1500 Stück Muffelwild festgestellt, Wildschafe, die vor 200 Jahren aus Sardinien und Korsika eingeführt wur- den. Da sie im Wald kaum Schaden anrich- ten, soll ihrer Hege verstärkte Beachtung ge- schenkt werden, Einige Stück Muffelwild kommen seit den 30er Jahren in der Nähe des Schriesheimer Hofes vor. Für sie ist kein Abschuß genehmigt, ebensowenig wie für den seltenen Auerhahn. Die Jagd auf Schwarzwild ist das ganze Jahr über frei. Im Laubwald, wo es genügend Eicheln und Bucheckęern zu seiner Ernährung findet und, im Boden wühlend, die Larven der Schadinsekten vertilgt, ist das Schwarz- wild durchaus nützlich. Anders dagegen im Nadelwald, wo es gezwungen ist, sich auf den angrenzenden Feldern oder in den Kul- turen zu sättigen. Was die Sauen im Käfer taler Wald an teurer Roteichensaat zu sich genommen haben, macht einen recht erheb- lichen DM-Betrag aus. Beim Niederwild steht die Abschußzahl im eigenen Ermessen des Jagdpächters. Am 15. Oktober beginnt die Jagd auf Hasen; sie dauert bis zum 15. Januar. Der Bestand hat in den Nachkriegsjahren sehr gelitten. Die Hühnerjagd wurde am 1. September eröffnet und reicht bis 30. November. Fast ausgerottet wurden die Fasanen in den Nachkriegsjahren; sie mußten künstlich wie- der eingesetzt werden. Erst in diesem Jahr und nur mit Einschränkungen wurden wie der. Abschüsse von Fasanen genehmigt. Sehr gelitten hat auch der Bestand an Wildenten. Besser kamen die Rebhühner, die schwer zu schießen sind, durch die Nachkriegsjahre. Der Fuchs darf das ganze Jahr über gejagt werden. Diesem tüchtigen Mäusevertilger ist der Forstmann nicht ganz unfreundlich ge- sinnt. Wohl tragen die Siedler am Waldrand dem listigen Räuber manchen Hühnerdieb- stahl nach, aber das geschieht doch nur im Frühjahr, wenn die Fehe nicht mehr weiß, Wie sie die hungrigen Jungen im Bau satt bekommen soll. Ungefähr 15 Füchse verstek- ken sich noch im Käfertaler Wald und etwa 30 Stück Rehwild. ak Ius dem Mannheimer Stadigeschehen Abendakademie und Volkshochschule. Am Ul. Oktober„Botanischer Spaziergang,(Füh- rung: Gartenarchitekt Werner Jänicke). Treff- punkt: 10.30 Uhr Strandbad, Stephanienufer. Am 13. Oktober„Gartenbauarbeitsgemein- schalte. Es spricht Dipl.-Gartenbauinspektor Adolk Hacker über das Thema:„Baumpflege bringt gute Ernten“, um 20 Uhr in der Sickin⸗ gerschule. DK„Grün-Weiß Schwetzingerstadt. Herbst- 125 am 11. Oktober, 20,15 Uhr im„Zähringer wen“. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer. Am 11. Oktober, 9.30 Uhr, im Lokal Bür- ser Automat, K I, Versammlung. Elavierschule Maria Degen. Am 11. Oktober, 16.30 Uhr, im Saal„Zum Löwen“, Käfertal, Schüler-Konzert mit Musik aus drei Jahr- hunderten. Wanderfreunde Mannheim. Am 11. Oktober Wanderung Fürth— Lindenfels— Seidenbuch Knoden— Auerbacher Schloß— Auerbach. 5 1 5 7.45 Uhr mit OEG ab Bahnhof Neckar- Deutscher Naturkundeverein. Am 11. Okto- ber Wanderung durch den botanischen Schul- Sarten, Treftpunkt: 8.15 Uhr vor der Uhland- schule oder 8.30 Uhr am Eingang des Gartens (Herzogenriedpark). Bund der Berliner. Am 11. Oktober, 18 Uhr, in der„Amicitia“ Herbstfest. Pfälzerwald- Verein. Am 11. Oktober Wan- erung: Schöntal— Kühungerquelle— Hah- Renschritt und von da zur wieder freigegebenen Ludwigshafener Hütte auf der Kalmit. Abfahrt: Hauptbahnhof Ludwigshafen 6.26 Uhr. 1 Katholische Pfarrgemeinde Feudenheim. Am d. Oktober ab 19, am 11. Oktober ab 15 und am 12. Oktober ab 17 Uhr Basar in den Sälen des Prinz Max und des„Goldenen Stern“ in eudenheim. Katholisches Bildungswerk. Am 12. Oktober, Uhr, spricht in der Wirtschaftshochschule 955 Ordinarius für Kirchengeschichte an der niversität Freiburg, Professor Dr. Wolfgang Müller, über„Der Gestaltenwandel der Kirche in Deutschland“, 6 Bund Deutscher Polizeibeamten. Am 12. Ok- ober, 16 und 20 Unr jeweils eine Versammlung m Zähringer Löwen“. Redner: Bundesvorsit- zender Fähnrich. bene rein für Naturkunde. Am 12. Oktober ent in der Wohlgelegenschule der Vor- dagszyklus von Forstmeister Fabricius„Ein- Therans in die forstliche Biologie“ mit dem Wal a„Die Pflanzenwelt der europäischen 17 a g N 8 zelt kept 3985 Lichtbilder.(Angabe der Uhr 8 berutstätiger Frauen. Am 13. Ok- 1 55 Uhr, im Bahnhofshotel, Bericht von Dipl F. Schöffel über Dänemark und von pl.-Ing. Thielsch über Italien. Deutscher Naturkundeverein. Am 14. Ok- tober, 19.45 Uhr, in der Wohlgelegenschule Vortrag von Dr. Christiansen mit Demon- strationen„Einführung in die Morphologie der Bakterien“. Deutsche Angestellten gewerkschaft. Am 14. Oktober, 19 Uhr, im Hotel Rheinhof, für die Frauengruppe Vortrag der Bundesfrauen- leiterin Arndt„Die drei Lebenskreise der Frau“. Kleingärtnerverein Rheinau. Zur Gründung einer Frauengruppe am 15. Oktober, 19.30 Uhr, im Lokal„Zum Reichsadler“ Relaisstraße 51, Zusammenkunft. Wir gratulieren! Seinen 81. Geburtstag feiert Franz Ptaschnik, Mannheim, Hinterer Ried weg 133. Heinrich Biedermann, Mannheim Feudenheim, Wartburgstraße 10 und Hugo Born, Sandhofen, Taubenstraße 4, werden 78 Jahre alt. 75 Jahre alt wird Adolf Rudolph, Wallstadt, Römerstraße 19. Ihren 60. Geburts- tag begeht Berta Steinbach Mannheim, U 4, 3. Goldene Hochzeit feiern die Ehepaare: Johann Gerich und Maria geb. Eichelmann, Mannheim, Seckenheimer Str. 70, Leo Schön und Lina geb. Thürwächter, Mannheim, U 4, 28. Am 11. Okto- ber feiert Julie Köhler, Mannheim, T 6, 3, ihren 89. Geburtstag. Johann Wohlfarth, Käfer- tal, Mannheimer Str. 96, seinen 80. Geburtstag, und Luise Bonnet, Mannheim, O 4, 2, wird 70 Jahre alt. Richtfest in der Augusta-Anlage bei BBC Am Beginn der Augusta-Anlage, gegen- über dem Palast-Hotel„Mannheimer Hof“, ist in den letzten Monaten die erste Er- weiterung des Bürogebäudes der Brown, Boveri& Cie. AG. im Rohbau fertig ge- worden, so daß dieser Tage die Richfkrone auf den Dachstuhl gesetzt werden konnte. Das auf einem Ruinengrundstück errichtete sechsgeschossige Eckgebäude verlängert die 40 Meter lange Front des BBC-Hauses um weiter 18 Meter bis zur Einmündung der Werderstraße. In dem Neubau, mit dessen Fertigstellung bis Anfang kommenden Jah- res gerechnet wird, soll unter anderem die Abteilung Leitungsbau des Käfertaler Stammhauses von BBC untergebracht wer- den. Vom Hund gebissen. Ein fahrlässiger Nachtwächter ließ in der Schwetzingerstadt seinen bissigen Hund frei umherlaufen. Der Hund flel zwei Arbeiter an und verletzte einen davon so schwer. daß Krankenhaus- behandlung nötig war. i 50 kg Gewehr und Flugzeugmunition und einige Leuchtpatronen entdeckte ein städti- scher Arbeiter bei Planierungsarbeiten vor der Albrecht-Dürer- Schule in Käfertal. Darmstadt Sröastadt t Koiserslobtern Frankenstei Ehrlich gesagt- wit hatten mit einem begeisterten Zuspruch gerechnet, abet as sich an den Eröffnungs- tagen durch die vielen Abteilungen und Stockwerke schob und drängte, übertraf doch alle unsere Frwor- tongen. Aus Stadt ond tend, aus der engeren und weiteren Umgebung waren sie gekommen, um clie Eröffnung unseres Jurmhauses mitzberleben. Aber quch die nach tausenden zchſenden Besucher unseres Hauses Waren öbertrascht von der modernen Gestal- rung der Abteilungen, von der fölle der preiswerten Angebote und von det angenehmen K(aufatmosphäre, die im ganzen Hause herrscht. Wir freuen uns mit un- seren Kunden, daß wit dadurch unsere leistungen in Auswahl, Quclität und Preiswüördigkeit um ein Viel- faches steigern konnten, zum Nutzen und Vorteil aller, die das Kduthaus Vetter als eine gediegene und zu- verlässige Einkaufsqueſle schätzen. Wenn Sie noch nicht bei uns Waren, dann sollten Sie uns bald besbchen, um teilzuohaben an den vielen Oberraschungen, die Sie etwatten im Kaufhaus Vetter. KAUFHAUS XEITER MANNHEIM 1 — Seite 8 Fuhrpreiserhöhung löst pussive Resistenz uus Reprivatisierung der Omnibuslinie Lampertheim. Nicht alles, was verstaat- licht oder kommunalisiert wird, ist zum Nutzen für den schaffenden Menschen, eine Erkenntnis, welche die Vertreter der freien Marktwirtschaft schon immer ausgesprochen haben und zu der nun auch der Ortsausschuß Lampertheim des Deutschen Gewerkschafts- bundes gekommen ist. Er verlangt die Repri- vatisierung der Omnibuslinie Lampertheim- Mannheim. In einer Eingabe an den Regierungs- präsidenten in Darmstadt beschwert sich nun- mehr der Ortsausschuß Lampertheim des DGB über die Städtischen Verkehrsbetriebe Mannheim. Der Betrieb weise noch viele Mängel auf. Ein harter Faustschlag ins Gesicht des Arbeiters aber sei die mit der Einführung des Winterfahrplanes verbundene Fahr preis- erhöhung um 34 Prozent gewesen. Durch diese Erhöhung habe sich die Arbeiter- Wochenkarte um 1,50 DM bis 2 DM verteuert. Die Folge sei gewesen, daß mit dem Beginn dieser Woche die Beförderungsziffer der Linie Lampertheim Mannheim um mehr als fünf- Zig Prozent zurückgegangen sei und die Ar- beitnehmer nunmehr wieder mit Fahr- oder Motorrädern oder mit der Bundesbahn fah- ren.„Es wurde uns wiederholt berichtet, daß die Zahl der Kontrolleure und der Aufsichts- beamten nahezu die Anzahl der beschäftig- Lampertheim— Mannheim gefordert ten Schaffner erreicht. Im Vergleich mit Privat-Omnibusbetrieben konnten wir fest- stellen, daß dort die Betriebskosten weit niederiger liegen und diese daher noch immer mit den alten Fahrpreisen fahren.“ Ueber- haupt verträten die Städtischen Verkehrsbe- triebe Mannheim einen Standpunkt gegen- über der Lampertheimer(hessischen) Bevöl- kerung, der eine große Empörung hervorge- rufen habe. Die Fahrpreise für den Bereich der Stadt Mannheim seien weit niedriger als für die Fahrgäste der Stadt Lampertheim. Begründet werde dies damit, daß Lam pertheim hessisch sei. Zum Schluß der Eingabe verlangt der AAB Ortsausschuß, den Berufsverkehr aus der derzeitigen Linie herauszunehmen und dem Privat gewerbe, ersatzweise der Stadt Lampertheim zu übertragen. Der Schritt des Ortsausschusses wurde veranlaßt durch eine große; Volksbewegung“. Bereits in der vergangenen Woche fand eine Protest versammlung im„Rheingold“ statt, die von den Omnibusfahrern selbst ein- berufen worden war. Auch eine Abordnung, bestehend aus Bürgermeister Günderoth, Stadtverordnetenvorsteher Griesheimer und dem Vorsitzenden des BHE, Agmuth, sprach bei Oberbaurat Müller und Herrn Günter von den Städtischen Verkehrsbetrieben Mannheim vor, ohne jedoch ein im Sinne der Omnibusbenützer günstiges Ergebnis mit nach Lampertheim bringen zu können.-d. Aus Rheincand- Pfacz Kaiserslautern. Die Große Strafkammer beim Landgericht verurteilte den Stadtbau- amtmann Otto Kafitz wegen fortgesetzter schwerer Amtsunterschlagung, Untreue, Be- trug, Urkundenfälschung und Urkundenver- nichtung zu einer Gesamtzuchthausstrafe von drei Jahren und acht Monaten sowie zu einer Geldstrafe von 5000 Mark. Kafitz hatte die Stadtverwaltung durch Betrügereien um 105 000 Mark geschädigt. Mainz. Der Münchener Professor Elvert ist auf den seit November verwaisten Lehr- stuhl für Romanische Philologie an der Jo- hannes Gutenberg- Universität in Mainz be- rufen worden. Außerdem hat der Hamburger Professor Dr. Kollath seine Tätigkeit als Direktor des zweiten physikalischen Instituts der Mainzer Universität aufgenommen, das zur Zeit errichtet wird. Ferner erhielt der ehemalige Leiter der Abteilung Wiederauf- bau im rheinland- pfälzischen Ministerium für Finanzen und Wiederaufbau, Dipl. Volkswirt Dr. Heinrich Jaschinski, an der rechts und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Mainz einen Lehrauftrag für Wohnungs- und Siedlungswesen. Samstag Sonntag, 10.11. Oktober 1 ber Juwelen-Diebstuhl ul Schloß Rimpuch Diebe hatten den Schlüssel zum Kassenschrank im Versteck gefunden ö Wangen(Allgäu). Juwelendiebe haben aus dem Schloß Rimpach bei Wangen am Bodensee Schmuck im Werte von etwa 300 000 DM gestohlen. Nach Mitteilung der örtlichen Polizeistellen hat der Fall gewisse Aehnlichkeit mit dem Juwelendiebstahl aus der Hohenzollernburg bei Hechingen, wo am 31. Juli nahezu der ganze preußische Kronschatz geraubt worden ist. Die Witwe des Fürsten Wilhelm von Waldburg-Teil auf Schloß Rimpach hatte bei ihrer Rückkehr von einer längeren Reise den Verlust des gesamten Familien- schmuckes festgestellt. Die unbekannten Täter hatten nach den bisherigen Ermitt- lungen den Schlüssel zum Kassenschrank, der sich in der Wohnung auf Schloß Rim- pach befand, in seinem Versteck gefunden, den Kassenschrank geöffnet, nach dem Dieb- stahl der Wertsachen wieder verschlossen und den Schlüssel an seinen alten Platz zu- rückgelegt. Außerdem wurde auch der Schmuck einer Schwester der Fürstin, die zur Zeit in der Sowjetzone lebt. und der Schmuck einer adeligen Flüchtlingsfamilie aus Schlesien gestohlen. Mißglückter Kasseneinbruch Böblingen. Bei einem Einbruch in der Darlehnskasse von Darmsheim hatte die Sprengladung, mit der die unbekannten 1 Diebe den Kassenschrank öffnen wollte nicht die gewünschte Wirkung. Die Spremg ladung war vermutlich zu stark, denn verklemmte die großen Sicherheitsriegel g in die stählernen Seitenwände, daß die 1% der Kasse nicht geöffnet werden konnte. 8 zogen die Einbrecher, die in der Nacht au Donnerstag sich mit Einbrecher werkzeugm Zugang zu dem Kassenraum verschafft ha, ten, unverrichteter Dinge wieder ab. En. täuscht ließen sie auch die Textilien un Spirituosen, die in dem Raum lagerten, ug. berührt. Im Kassenschrank befanden sd 6000 Mark. Mit dem Löffel im Magen auf und davon Lahr. Eine unter dem Verdacht d Diebstahls festgenommene Zigeunerin ve schluckte im Lahrer Gefängnis einen in zu. Teile zerbrochenen Metallöffel. Während d eine Hälfte auf natürlichem Wege den Rö per verließ, blieb der andere Teil des Frems Körpers im Magen stecken. Er sollte d operativem Wege im Krankenhaus entfen werden. Die Zigeunerin entfloh jedoch n dem im Magen steckenden Löffel vor d Operation aus dem Krankenhaus. In Muggen sturm bei Rastatt wurde sie inzwischen we der festgenommen. Fin Mt ut, Oft spart Dein Ged. HERDHAUS RAP an den Börsen-Planken Die kühlen Herbsttage deuten auf den nahen Winter hin. Die Heizperiode steht damit vor der Tür. Bangen Herzens erinnert sich manche Hausfrau der Sorgen und Mühen, die ihr ein nicht einwandfreier Herd oder Ofen im vergangenen Winter bereitet hat. Wenn auch das Heizproblem nicht mehr vorwiegend eine Frage der Brennstoffversorgung ist, 80 tritt statt dessen jetzt mehr die finanzielle Be- lastung des Haushaltes in den Vordergrund. Aus statistischen Erhebungen, die unlängst in einigen tausend Haushaltungen mit mitleren und niedrigen Einkommen vorgenommen wor- den sind, hat sich ergeben, daß die Haus- frauen allein bis zu 5 Prozent des Einkom- mens ihres Mannes für Heizung ausgeben. Hier ergibt sich eine bedeutsame Möglichkeit, im eigenen und volks wirtschaftlichen Interesse zu sparen Ueber eine Million Tonnen Kohlen E 2, 17 Sue, Lal, bn ue, ic taneſn- 5. 4 5 Zul Hoe ein Gteaume, sinti 92. 8-5 werden jährlich durch fehlerhafte oder ver- altete Herde und Oefen wärme- und heizungs- mäßig ungenutzt in den Schornstein gejagt. Diese Kohlen fehlen der deutschen Industrie für die Produktion solcher Güter, die im Han- delsaustausch mit anderen Völkern wichtige Lebensmittel nach Deutschland bringen. Die modernen Modelle der Kohlen-, Gas- und Elektro-Herde sowie der eisernen und transportablen keramischen Oefen ersparen der Hausfrau viel Mühe und Verdruß und machen sich überdies in kürzester Zeit bezahlt. Sie haben einen hohen Stand technischer Voll- kommenheit erreicht und sind— dieg wird allgemein übersehen— wissenschaftlich genau so durchforscht wie beispielsweise ein Radio- Apparat. Die Hausfrau sollte daher bei ih: Anschaffung mit der gleichen Sorgfalt vor- gehen wie z. B. bei einem Radiogerät. Beim Kauf des Herdes oder Ofens ist es sehr wesentlich, sich darüber klar zu sein, für welchen Zweck oder Raum das Gerät be- schafft werden muß. Die modernen Heiz- und — E — Ind inbeingan ln In Preis und Iualltät. In 5 Schaufenstern finden Sie: Oefen Kohlenherde Geisherde Elektroherde Kombinationen Beide einrichtungen Auf Wunsch Tellzahſung, Lieferung frei Haus bis 80 km. apf Mayer d 1, 20(HA D ER 8 une SFEEN auf Teilzahlung bis 16 Monate IIIA MARK FE 2. 7 am Marktplatz . Sandhofen, Domstiftstraße 8 Kochgeräte können in Aufmachung, Brenn- stoffersparnis und Heizleistung jeden Ver- gleich mit der ausländischen Konkurrenz auf- nehmen. Für die Wohnküche sind die Kohlen- herdmodelle mit Dauerbrandeinrichtung die geeignetsten, weil sie eine weitgehende Re- gulierung der Wärme ermöglichen. Durch ein- faches Umschalten kann dieser Dauerbrand- Kohlenherd vom Kochgerät zum Wärmegerät verwandelt werden. Diese Herdtypen ermög- lichen eine Brennstoffersparnis bis zu 40 Pro- zent. Für Hausfrauen mit Gas oder Strom in der Wohnung gibt es zu wählen zwischen den formschönen Mehrzweckgeräten in der Kom- bination von Kohlen- und Gasherd oder Koh- len- und Elektroherd. Beide Herdtypen sind in Form und Technik auf einen Höchststand gebracht und werden dem verwöhntesten Zeit- geschmack gerecht. 8 Bei der Anschaffung eines Ofens ist wich- tig zu beachten: Größe und Lage des Raumes innerhalb der Wohnung. Möglichst auch unter Berücksichtigung der Art des Baustoffes, der Bauweise und der Lage des Hauses. Die Be- achtung diesr auf den ersten Blick übertrieben erscheinenden Faktoren helfen wesentlich mit, den Hausfrauen Enttäuschungen und Geld zu sparen. 0 An Ofentypen sind für den normalen Haus- gebrauch zu unterscheiden zwischen dem Durch- brand- und Unterbrandofen. Die Durchbrand- öfen sind Allesbrenner, d. h. bei ihnen können die üblichen Brennstoffe, wie Kohle Briketts, Holz und Tort, verheizt werden. Sie sind also sehr praktisch, weil sich in ihnen sämtliche für den Hausbrand verwendbaren Brennstoffe verfeuern lassen. Der Unterbrandofen ist all- gemein unter dem Namen Anthrazit-Dauer- brandofen bekannt. Er ist ein gut regulier- barer Spezialofen, der in seiner Konstruktion lediglich auf den Gebrauch von Anthrazit- Kohle als Brennstoff ausgerichtet ist. Beide Ofenarten werden heute wieder in Friedensqualität braun oder grün emailliert. Sie kommen mit ihrem„new look“ jedem Ge- schmack der Hausfrau entgegen. Alle modernen Heiz- und Kochgeräte sind sowohl in ihrer technischen Güte und ihrer geschmacklichen Ausführung unüßbertrefflich. Sie sind in der Preisgestaltung und der Koh- lenersparnis den Erfordernissen der schwieri- gen Zeit unseres Volkes angepaßt, so daß das altbekannte Sprichwort mit Recht abgewan- delt werden darf in: Moderner Herd— Geldes wert! Cefenn 5 Noſiſenſierde Sasſfierde III. — in den bekanntesten Spifzenfabrikaten formschön und preisgönsſig Badeöfen, Badewannen, sanitäre Artikel, Waschmaschinen, Wäsche- schleuder, Kesselöfen, Eisenwaren, Werkzeuge, Haus- u. Küchengeräte Besichtigen Sie bifte zwanglos unsetfen Ausstellungsraum „Sind Herd und Ofen alt im lens wirf sie samt„INRENTABEL= raus!“ von 5 Dobverbrundöfen grön und braun emailliert: schwetz . Kohlenherde 2 5 Moclerne formen: Merken fbr kate Gas: und Elektro herdle 1 9 5 7 110 Ke S8e löten in Stahlblech oder Beton El. Waschmaschinen finden Sie in große Aus Wahl be Pfeiffer... 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KRETZTER. 416 6 n MANNMNHEIM, AN be plANMNKENM. p 3, 12-15 eee 3 ee FFPFPFPFPPPPPPPPCCCCCCCCVTVTVTTVTWTWTWTTVTVTVTTVTVTVTT„ e arte eee geg b ae 5 1 4 ur 1 1 büßt er MeR GEX Seite 9 Erstes Opfer der Kinderlähmung Jetzt 14 Krankheitsfälle Ebersbach. Die seit mehreren Wochen in der Gemeinde Ebersbach an der Fils gras- sierende Kinderlähmung hat jetzt ihr erstes Todesopfer gefordert. Nach einer Mitteilung des Göppinger Staatlichen Gesundheitsamtes ist ein 22 Jahre alter Malerlehrling aus Ebers- pach, der vor einer Woche schwer an Kinder- jähmung erkrankte, am Donnerstag im Göp- pinger Kreiskrankenhaus gestorben. Dort konnte ihn auch die eiserne Lunge nicht mehr retten. In Ebersbach ist durch die Erkran- kung zweier weiterer Jugendlicher die Zahl der Kinderlähmungsfälle inzwischen auf 14 gestiegen. Das Staatliche Gesundheitsamt veröffentlichte am Freitag erneut Vorsichts- maßregeln und wies besonders darauf hin, daß sich Kinder und Jugendliche vor einer Ueberanstrengung hüten sollten. Lundespolizeischule kommt nuch Freiburg Mannheims Wunsch kann aus finanziellen und organisatorischen Gründen nicht berücksichtigt werden Stuttgart. versammlung von Baden- Württemberg, nahmen auf organisatorischem Gebiet erklärte dazu, dieser Beschluß sei aus nisatorischen Gründen gefaßt worden. Der Unterausschuß Polizei der Verfassunggebenden Landes- Bestimmungen für das ganze Land erlassen worden sind, befaßte sich am Frei- tag mit dem Beschluß der Landesregierung, die einzige Polizeischule des neuen Bundeslandes, um deren Sitz sich auch Mannheim beworben hatte, vorläufig nach Freiburg zu verlegen. Der Ausschuß vorsitzende, Abg. Fritz Helmstädter, der die dringend notwendigen Maß- bearbeitet, bis einheitliche gesetzliche wirtschaftlichen, finanziellen und orga- Um das von Mannheim angebotene Ge- bäude-Objekt für die Zwecke der Schule nutzbar zu machen, wäre eine Summe von 1,7 Millionen DM nötig gewesen. Außerdem ZBessenliments und Mutionalismus uuigeben! Bekenntnisse zu Europa— diesseits und jenseits des Rheines Breisach. Eine doppelte Europakund- gebung im deutschen Altbreisach diesseits und im französischen Neubreisach jenseits des Rheins veranstaltete am Donnerstag abend auf Initiative der französischen Euro- pajugend die Bevölkerung der beiden Grenz- städte am Oberrhein. Aeußerer Anlaß dieser Kundgebung war der Besuch einer Gruppe tittalienischer Jugendlicher, die sich auf dem Weg zum Europakongreß in den Haag be- fand. Auf dem festlich erleuchteten Rathaus- platz in Neubreisach erklärte der Oberbür- germeister von Freiburg, Dr. Wolfgang Hoff- mann, daß die Einigung Europas von selbst kommen würde, wenn sich die europäischen Kernländer Frankreich und Deutschland einig wären. Nicht nur die großen, sondern auch die kleinen Schwierigkeiten müsse man im Kampf für Europa anpacken. Leider sei das Abkommen über den kleinen Grenzver- kehr zwischen Deutschland und Frankreich immer noch nicht ratifiziert. Freiburg sei in die im Abkommen vorgesehene zehn Kilo- meter tiefe Grenzzone nicht eingeschlossen. Die Städte Freiburg und Kolmar hätten das dringende Bedürfnis, die alten Handels- und Verkehrsbeziehungen ungehemmt wieder aufzunehmen. 5 Der Bürgermeister von Neubreisach, Zugene Ferrari, begrüßte die deutschen und italienischen Jugendlichen und forderte sie auf, jedes Ressentiment und jeden Natio- nalismus aufzugeben und sich durch die Tat und das Wort zur Einigung Europas zu be- kennen. Ferner sprachen der deutsche Präsi- dent der Föderalistischen Europajugend, Wolfgang Kanngieger, und der französische Vizepräsident Roland Müsser sowie zwei Italiener. Danach bildete die 500 köpfige Menge unter dem Geleit der Stadtmusik von Neu- breisach einen Fackelzug. Auf einer Anhöhe außerhalb der Stadt wurde ein Feuer ange- Lüindet. Zur gleichen Stunde loderte auf der rechten Seite des Rheins ein mächtiges Feuer in den nächtlichen Himmel. Auf dem Münsterberg in Breisach sprach Urgermeister von Kolmar, Josef 59 15 8 Zeit auf einer Parallelkund- Rey. Er schilderte, wie er trotz bitterer per- sönlicher Erlebnisse in deutschen Gefängnis- sen und Konzentrationslagern sich nach dem Kriege zum Gedanken der Europa-Union durchgerungen habe. Europa müsse wieder so eng zusammenkommen wie in der hohen Kulturzeit des Mittelalters. Der Bürgermei- ster von Breisach, Karl Büb, gab das Ver- sprechen, daß er den Eckartsberg in Breisach, auf dem seit 1950 die Europaflamme brennt, in Europaberg umtaufen werde, sobald die europäische Einigung Wirklichkeit geworden Sei. hätte der Staat jährlich 50 00 DM an Mie- ten zahlen müssen. Darüber hinaus hätte die Stadt Mannheim dann vor der Aufgabe gestanden, 70 Familien so schnell wie mög- lich andere Wohnungen zu beschaffen. schließlich hätten zehn Gewerbebetriebe verlegt werden müssen.„Wir behalten uns aber vor“, sagte Helmstädter,„daß bei der endgültigen Festlegung des Standortes der Schule Mannheim nochmals in den Bereich der Erörterung gezogen wird.“ In Freiburg kann die Polizeischule auf einem idealen staatseigenen Gelände ohne Kosten schon am 20. Oktober eingeweiht werden, während das in Mannheim erst in 11/ Jahren möglich gewesen wäre. Ferner beschloß der Ausschuß, den Be- stand der Bereitschaftspolizei Baden-Würt⸗ tembergs zum Ausgleich des jährlichen Ab- ganges von rund 400 Mann von 1413 auf 1953 Mann zu erhöhen. Der Gesamtbestand der staatlichen und kommunalen Polizeiverbände des Landes beträgt jetzt rund 11 000 Mann. Dieser Be- stand soll um 450 Polizeischüler und um 90 Ausbilder erhöht werden. Daraus entstehen dem Lande jährliche Kosten in Höhe von 2,5 Millionen DM. Für den Rest des Jahres 1953 sind 625 00 DM angefordert worden. Jeder Polizeibeamte in Ausbildung kostet jährlich 4200 DM. Jeder Ausbilder 7700 DPM. Die Ausküldungszeit beträgt in Baden-Würt⸗ temberg vier Jahre. Es stehen so viele Be- Werber zur Verfügung, daß nach strenger Auslese nur rund 20 Prozent davon Ver- wendung finden können. Ueber eine weitere Vermehrung der Polizeibeamtenschaft des Landes, die der Ausschuß wegen der über- handnehmenden Straßenverkehrsgefahren im Interesse der Bevölkerung für notwendig hält, soll erst im Rahmen der Etatberatun- gen durch das Plenum der Landesversamm- lung entschieden werden. Die älteste deutsche Reporierin 830 Jahre A1 Weinheim. Heute begeht in wirklich er- staunlicher Frische Frau Mary Kadisch ihren 80. Geburtstag. Trotz dieses Alters versieht die alte Dame die Lokalberichterstattung für Presse und Rundfunk immer noch wie vor mehr als 20 Jahren, als ihr Gatte, Redakteur M. Kadisch, starb. Täglich gehen die Berichte aus Weinheim, von der Bergstraße und aus dem Odenwald an die Lokalredaktionen. Frau Kadisch, der ältesten deutschen aktiven Reporterin, die herzlichsten Glückwünsche! Tödlicher Sturz aus dem Kombiwagen Stuttgart. Aus einem fahrenden Kombi- wagen stürzte auf der Autobahnstrecke Karlsruhe-Bruchsal ein 31 Jahre alter Mann und zog sich tödliche Verletzungen zu. Der Mann hatte sich mit einem hinter ihm sitzen- den Arbeitskollegen unterhalten wollen. Da- bei hatte er die Klinke der Wagentür nieder- gedrückt und war aus dem Wagen geschleu- dert worden. 5 Rheinseitenkanul Hemmnis für Breisuchs Entwicklung Ungewißheit über Fortsetzung des Freiburg. Die Kreisversammlung des Landkreises Freiburg hat die zuständigen deutschen Stellen aufgefordert, auf dem Verhandlungswege eine Klärung der von Frankreich verfolgten Rhein-Seitenkanal- Pläne herbeizuführen, damit die Interessen des rechtsrheinischen Gebietes, insbeson- dere der Stadt Breisach, berücksichtigt Wer- den können. kumerudschaft hinier Stucheldrüht hewührte sich in der Heimut Obdachloser Spätheimkehrer Karlsruhe. Der 33jährige Spätheimkehrer Franz Wolf, der nach seiner Entlassung aus russischer Kriegsgefangenschaft zum ersten Male deutschen Boden betrat, erhielt vom Landrat des Kreises Karlsruhe, Josef Groß, eine Zweizimmer wohnung in Grötzingen zu- gewiesen, die kostenlos mit dem notwendigen Mobiliar ausgestattet wurde. Wolf war nach über zehnjähriger Gefangenschaft zusammen mit seinem Kameraden Karl Ried am Montag überraschend in einem Transport nach Karls- ruhe gekommen. Aber während der ebenfalls 33 Jahre alte Spätheimkehrer Karl Ried in Langensteinbach im Albtal unter dem Ge- läute sämtlicher Kirchenglocken der kleinen Gemeinde durch das Spalier der Bevölkerung schritt, ging in Busenbach Franz Wolf mit Grohvater, Mutter, Schwester und kleinem Neffen müden Schrittes, aber dennoch froh auf die Behausung zu, die seinen Angehörigen seit langem als Unterkunft diente. Es machte ihm nichts aus, daß der Bürgermeister, Josef Werner, sich erst überlegt hatte, ob er ihm, dem heimatvertriebenen Heimkehrer, dem Fremdling der Gemeinde, überhaupt die Hand geben solle. Die Wiedersehensfreude ließ auch die völlig unzulänglichen Verhält- Wolf wurde nicht vergessen/ Großzügige Hilfe durch den Landrat nisse vergessen, unter denen seine Leute als Heimatvertriebene aus der Batschka in Bu- senbach zu leben gezwungen waren. Zu fünft machten sie es sich in dem winzigen Zimmer- chen so bequem wie möglich zur Wieder- sehensfeier, denn immerhin hatte der Bür- germeister, zwar nicht selbst, wohl aber durch einen Stellvertreter, eine Flasche Wein spendieren lassen. Sonst kümmerte sich nie- mand um den Spätheimkehrer. In Busenbach ging die Heimkehrerfamilie Wolf an diesem Abend spät zu Bett. Ueber- haupt nicht zu Bett ging jedoch die Mutter des Heimkehrers, damit ihr Sohn wenigstens in der ersten Nacht nach der Heimkehr das müde Haupt auf ein Bett legen könne. Sie nahm einen Stuhl und setzte sich vor sein Nachtlager, das bisher das ihre gewesen war. Aber die Heimkehrerfamilie Wolf in Busenbach war nicht ganz vergessen. Am nächsten Tag sah Karl Ried nach dem Kame- raden und fand die Zustände so unbeschreib- lich, daß er den Heimkehrerverband mobili- sierte und das Landratsamt benachrichtigte. Im übrigen nahm er den Kameraden Wolf, den er als anständigen Menschen in langen Jahren gemeinsamer Gefangenschaft hinter russischem Stacheldraht kennengelernt hatte, 4 2zU sich nach Langensteinbach. Am Mittwoch griff auch der Landrat des Kreises Karlsruhe ein. Er veranlaßte sofort die Unterbringung der heimatvertriebenen Heimkehrerfamilie in der Gemeinde Grötzingen, wo die Wolfs noch am Donnerstag einziehen konnten. Landrat Groß sorgte auch dafür, daß die Zweizimmer wohnung in dem Grötzinger Neubau mit den nötigen Möbeln ausgestattet wurde, die den Wolfs selbstverständlich un- entgeltlich vermacht wurden. Wolfs zogen in dem Moment ein, als bereits eine andere Familie ihre rechtmäßigen Ansprüche auf die Wohnung geltend machten wollte. Als aber die ordnungsmäßigen Mieter der Wohnung vernahmen, daß Franz Wolf ein obdachloser Spätheimkehrer war, beendeten sie ihren be- gonnenen Einzug und raumten die Möbel aus der Wohnung wieder aus. Auch der Spät- heimkehrer Karl Ried aus Langensteinbach half emsig beim Einräumen der neuen Woh- nung der Wolfs. Er will dem Kameraden Wolf auch fernerhin bei dem Gang zu Behörden und der Erledigung sonstiger wichtiger An- gelegenheiten behilflich sein, damit Franz Wolf, wie er meint, einen gerechten Eindruck von den Menschen in der neuen Heimat ge. winnen kann... 5 9 Projekts lähmt Wirtschaftsplanung In einer Entschließung der Kreisabgeord- neten wird auf die Versteppungsschäden aa Oberrhein hingewiesen. Gleichzeitig wird darauf aufmerksam gemacht, daß der even- tuelle Weiterbau des Rheinseitenkanals für den Abschnitt Breisach Kehl nachteiligere Folgen haben würde, da sich dort die natürliche Erosion des Rheins noch kaum be- über die Art und Weise der Fortführung des Kanalprojektes lähme auf dem gefährdeten rechtsrheinischen Gebiet jede Wirtschafts- planung. Insbesondere müßten jede Indu- strieansiedlung und der Ausbau der Rhein- umschlagstelle in Breisach so lange erfolg- 108 bleiben, als das Schicksal des Wasser- weges ungelöst sei. 5 Leichter Rückgang der Kriminalität Stuttgart. In Baden- Württemberg wur- den im August der Polizei 20 744 Straftaten bekannt. Sie wurden, wie aus der jetzt ver- öffentlichten Kriminalstatistik hervorgeht, von 12 880 Männern, 2154 Frauen, 1072 männlichen und 158 weiblichen Jugendlichen begangen. 77,5 Prozent der Straftaten, die gegenüber dem Monat Juli um 405 abge- nommen haben, wurden von der Polizei aufgeklärt. Ein wesentlicher Rückgang war bei den Fällen von Kuppelei und Zuhälterei, Betrug, einfachem Diebstahl und Untreue zu verzeichnen. Stark zugenommen haben dagegen die Fälle von schwerem Diebstahl und Falschgeld- Verbreitung. Selbstmord haben im August 50 Männer und 38 Frauen begangen. Die meisten von ihnen waren nervenkrank oder litten an unheilbaren Krankheiten. Wirtschaftliche Gründe führ- ten in keinem Fall zum Selbstmord. Im Juli War die Zahl der freiwillig aus. dem hben Geschiedenen um 41 höher. n 8 150 000 77 Benken erhältlich. gaciis ehe Bank Aktiengeselischott Hardy& co. G. m. b. r Bdyerische stactsbank 2 Berliner— Comme- und Disconto- Bank N. 0 Seil. Oppenheim Ir. 4 Cle. Ae BAD ISCHE ANIIIN XSODA-FABRIK AKTIEN CESELLSCHAET LUDWIGSHAFEN A. RHEIN Bekanntmachung über Börsenzulassung durch Beschluß der Zulassungsstellen on den Börsen zu Frankfurt d. M. vom 28. September und zu Dusseldorf vom 7. Oxætober 1955ͤ sind die DOM 340 100 000,— Namensqktien 70 000 Aktien zu je DM 100. Nr. 1 000 001 bis Nr. 1090 000 „ 2000 00„ der Badische Anilin-& Soda- Fabrik Aktiengesellschaft, Ludwigshafen d. Rhein, zum Handel und zur Notierung an den Börsen zu Frankfurt d. M. und Düsseldorf zu- gelassen worden. Der vollständige Prospekt ist im Bundesanzeiger Nr. 1956 vom 10. Oktober veröffentlicht. Abdrucke des prospektes sind bei den unterzeichnenden 200,.— „ 7. 77 Norddeutsche Beink Aktiengesellschaft Benk für Hendel und industrie Aktiengesellschoft Georg Hauck ö Rhein-Main Bayerische Vereinsbeink Gebrüder gethmenn belbrück Schickler& Co. Aktienge sellschaft Seller& Co. 2150 000 256 100 41 41 Frankfurt q. Main, Berlin, Düsseldorf, Homburg, Karlsruhe, Köln, Mönchen, im Oktober 1755. Süddeutsche Bennk Akttiengeselischaft Berliner bisconto Bank Aktienge sellschaft Bankverein Berliner 90 000 Aktien zu je DM 500,.— Nr. 3 000 001 bis Nr. 3 090 000 „ 1 000,.— 4000 001 77 47 77 77 Die Zulassung der Namenscktien an den Börsen zu Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Mönchen und Stuttgart ist beantragt. 0 1 Rheinisch-Westfölische Bonk Aktiengesellschaft westcleutschland Aktiengesellschaft Commerzbenk Aktiengesellscheft & Sohn Merek, Beink hein Brinekmenn, Wirtz& Co. Freinkfurter Bank Aktiengesellschaft 0 e. 6. Finck& Co. Ruhr Bank Trinkeius Bayerische Hypotheken- Berliner Hendels-Beink commer· und Credit · gn Hemburger Kreditbenk Schröder Gebrüder& co. * 4256 100 77 und Wechsel-Bank een Aktlengeseltschafk . n Metallgesellscheft Aktiengeselischoft merkbar gemacht habe. Die Ungewißgheit Seite 10 Stellenongebote 3 Zenec gene- lt 7 8 WIX SIHEIEN cen deresserten Personen dN NZ USS TZ. UND lohnende EssUcbiess TSH tts sss, MIITARBEIT Glas. houpt · oder nebeaberuſſich ols WassFERLEHHUNGS- UNO SMS cHADEN FIRNNAHNGNUDE N; U VEREINSS TENS ESE SGENFRAIVENMTRETER 8 KiNdeg dE 2lRKStElrkg af fpfucht. AUSsUuuνe,e INS PFK TOR UNA SUssteosg. Weeds Farfyegkgties 8 bels SHACK UN OTSsSVeigkfes FAHRRAD VERSICHERUNGEN Jeet N 899 eue, ett. VERSICHERUNGEN * l Jett* 1895 N ON- CEVER SIR SF 36 MoRGEN Ein Wahres Vergnügen so urteilen unsere Kunden nach einer Proberasur mit einem elektrischen Rasier-Appafr af. probieren quch Sie's einmal p 4 Ruf 513 21 bei An den Planken Für Chemische Fabrik in Ludwigshafen a. 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Wir schließen uns dem Stand- punkt der Einsender an mit der Bitte, diese Schriftstücke — Originalzeugnisse, Zeugnis- Abschriften. Fotos und sonstige Originalurkunden, die oft un- ersetzlich oder nur sehr schwer wiederzubeschaffen sind— un- aufgefordert den Stellung- suchenden zurückzugeben. Die Auftraggeber ersparen sich und 71446 an den Verlag. uns manche Reklamation. ö 15 8 e 3 N 8* 9 9 N 5 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT— Interessan f Weist. Verständlich ist es, daß die Bundes- 1 en amerikanischen Baumwollernte nach n 0„ Tinte fische a tes Exp eriment anstalt für Arbeitslosenver mittlung und Ar- Devisentransfer 5 Stande vom 1. Oktober auf 15 596 000 fflatginatie 95 0 Mannheimer Sozialpolitiker beitslosenfürsorge“ aus Gründen der Gleich- von Erträgnissen Ballen zu je 500 lbs veranschlagt. Dieser ferzlose Politik mit Hertz Vorbei sind die Zeiten, in denen der mäßigkeit da nicht mitziehen will. Die Bundesregierung hat bekanntlich am Ertrag liegt um drei Prozent über der Sep- auf einer Sitzung des Länderfachausschu Maurer, der Bauarbeiter, freier Herr seines„ Verständlich allerdings auch. daß der 28. August mitgeteilt, daß sie nach dem In- femberschätzung und um rund 991 000 Bal. Eicktrizität wurden Fragen der Bahneletmt Der Schicksals War. Vorbei sind die Zeiten, in Verwaltungsausschuß des Arbeitsamtes krafttreten des Abkommens über deutsche len über der ersten Ertragsschätzung vom zierung, des erforderlichen Ausbaus und d künftig denen der Maurerlohn, in der Spitzenklasse Mannheim, in dem sowohl Gewerkschaften Auslandsschulden unter bestimmten Voraus- August. l Imvestitionsbedarfs der öffentlichen Hlektez keit eir liegend, Gewähr bot, den Winter standes- als auch Arbeitgeber vertreten sind, den setzungen den Transfer für die nach dem 31. Auf der Grundlage der jetzigen Schät- tätsversorgung sowie aktuelle Kapitalmam daß die gemäß, trotz saisonaler Arbeitslosigkeit, zu Entschluß faßte, diesen Versuch nicht ein- Dezember 1952 fällig gewordenen oder fällig zung und unter Hinzurechnung der Bestände probleme unter P der Bu überdauern. schlafen zu lassen. Die drei- bis vierjähri- werdenden Erträgnisse alter Vermögensan- in Höhe von 5,5 Millionen Ballen dürften der ee 1 25 45 15 De 55 Die heillose Nivellierung der Einkom- sen Erfahrungen berechtigen nämlich noch lagen(Stichtag 15. Juli 1931) wieder aufneh- die gesamten amerikanischen Baumwoll- 5 2 5 Pe 200 0 3 men, die Sräßliche Verschiebung des Ver- zu keinem abschließenden Urteil. Eine men wird. Nachdem das Abkommen über bestände in diesem Jahre 21 096 000 Millionen 15 Angriff ene Elektrizifizierung 10 Hältnisses zwischen einzelnen Einkommens- Solche Spezialmagnahme muß sich in min- deutsche Auslandsschulden am 16. September Ballen erreichen. Diese Menge überschreitet Rhein-Ruhr-Eisenbahnverkehrs. Der Aus die Men empkängern, führte dazu, daß des Bauarbei- destens 10- bis 15jähriger Erfahrung be- in Kraft getreten ist, ist nunmehr nach Mit- den geschätzten Bedarf für die Inlandsver- at zu dieser Frage keine abschließende Se brauchst ters saisonal bedingte Beschäftigungslosig- währen. teilung des Bundeswirtschaftsministeriums sorgung und den Export um rund vier Mil- lung genommen, sondern beschlossen, erst u geite keit von ihm selbst nicht mehr überbrückt Wie Dr. Schuster(Vorstandsmitglied von durch Runderlaß Außenwirtschaft Nr. 89/53 lionen Ballen. Es wird daher als sicher an- Vorlage des Gutachtens des wissenschaftlich. Werden kann. Das Wunder des technischen BBC Mannheim) namens des Verwaltungs- vom 30. September und die Mitteilung Num- gesehen, daß die amerikanische Regierung Beirats beim Bundesministerium für Verte sich„ar Fortschrittes wirkt sich allerdings etwas äàusschusses des hiesigen Arbeitsamtes mit- mer 6053 der Bank deutscher Länder das für das kommende Baumwolljahr Markt- erneut au 8 Meldung verst. Dies. mildernd aus. Während noch vor 50 Jahren teilte, sei der Entschluß gefaßt worden, eine Verfahren für den Erträgnistr ansfer Sereselt quoten für Baumwolle einführen wird.„ Geschehen. Hinter Mee beiden das Baugewerbe fast jeden Winter völlig Ausnahmeregelung für den Arbeitsamts- worden. Der Runderlaß 89/3 ist im Bundes- Die UsS-Baumwollernte 1952/53 betrug„en Mel dung versteckt sich ein politisches iu Parlame aussetzen mußte, um erst im Frühjahr wie- berirk Mannheim zu beantragen. Die Aus- anzeiger 192 vom 6. Oktober veröffentlicht 15 136 000 Ballen und im Durchschnitt der ziehen um Gedein und Verderb der Ruhrbah gar nic der beginnen zu könen, erlauben Fort- fallunterstützung soll fortgesetzt werden. worden. Die Mitteilung der Bank deutscher letzten zehn Jahre 12 215 000 Ballen. Elektrifizierung. de A. schritte in der Bautechnik wenigstens teil- Mannheims klimatische Lage begünstigt Länder wird in den nächsten Tagen ebenfalls 1 Einer der bedeutendsten soridldemokratisdhe amerik weise Weiterführung von Bauvorhaben und ein solches Vorhaben. Da der Winter in im Bundesanzeiger bekanntgegeben werden. Defizit der Ortskrankenkassen We eee, n Amen, es kommt nur während ausgesprochener Mannheim sanfteste Seiten aufzuziehen f 1111 mein- westfälische N n znite TJ. r Teen der Entwicklung 162,3 Millionen DM gc e J a eee 8 Belegschaft zu Arbeitsausfällen. Bundesrepublik— beschränkt sich die Not- der Unternehmer-Gewinne o 9 und Elektrieitätstech 3 Die von Arbeitsausfällen betroffenen Nendiskeit. Ausfallunterstützungen zu lei- gefährdet die Wirtschaft e 1 1 55 8 bern das 50-Herte- System als günstigste Lin mah Bauarbeiter beziehen sodann normalerweise sten, auf jeweils den kürzesten Zeitraum. d Die Bund e e 929 auf 98.8 Pros darstellen. Günstigste Lösung deswegen, u ensässig Arbeitslosenunterstützung, denn sie können Natürlich treten— sollte dem Begehren(pe). Dis Bundesvereinigung der deut- zent erhöht. Dabei ist die Nitgliederzahl in die Strombelieferung durch große und. nicht ü nicht mehr aus eigenen Rücklagen, die Ein- nach Ausnahmeregelung stattgegeben wer- chen arbeitseberverbändde wies am 8. Ot dieser Zeit unwesentlich von 10,04 Millionen stungsfähige Energiewerte nacht dem 50-Hen Au elle bußen an Lohneinkommen verkraften. den— alle mit der Ausfallunterstützung tober auf statistische Erhebungen über die auf 10,23 Millionen gestiegen. Sutem nicht nur gesichert erscheint, und za würde Vor etwa drei bis vier Jahren haben die verbundenen— oben angeführten— Vor- Abnahme des Einkommens der Selbständigen Wie die Vereinigung der Ortskrankenkas- tabel. Pr, Brand, dem es bereits wiederu funstst JJJCCCCCCCCCCCCCCCC(C(%%%%/ TTD eee e eee 1 ˙ Unter. f in. 85 5. e lungskosten auf Grund der Erhöhung der 5 stützt 1105 darauf, daß mit der Str 85 derregelung eingeführt. Weil es für Saison- werden. Die Ausnahmeregelung für Mann- t 9 4 5 3 t 8 13! ster Pauschalsätze für Aerzte gestiegen. Die belieferung der Bundesbahn soziale Gere ken, d. Betriebe— zu denen die Bauwirtschaft ge- heim würde rund 7000 Beschäftigte tan- 1115 5 25 11 8 en benden in srsker Mehrausgaben für Arznei- und Heilmittel tigkeit eingeführt werden müsse, indem ie heute hört— keine Kurzarbeiterunterstützung sieren. Im Vorjahr wurden für die Hälfte, Linie eine Abnahme der Investitionen 8 8 sind auf die Preissteigerung bei Heilmitteln nere und mittlere Elt-Werke eingeschaltet uu komme Sibt. wurde die„Ausfallunterstützung“ ein- also für etwa 3500, Ausfallunterstützung nicht entnommenen Gewinnen zur Folse Se- und den Mehrverbrauch neuer teurer Medi- den, die sich im Besitze der öffentlichen Ha vielleict geführt.. gezahlt. Der winterliche Anstieg der Ar- habt. Das gefahrde die Bemühungen der Be- kamente zurückzuführen. Es wurde auch be- befinden.. f der det Betrieben der Bauwirtschaft, die minde- beitslosigkeit wurde somit zum Vorteil aller triebe, zussitzliche Arbeitsplätze zu schaffen deutend mehr Krankengeld ausgegeben. Da Der, nur e e, als auf stens 16 Stunden wöchentlich ihre Belegschaft um eine Zahl vermindert, die nicht weit und beeinträchtige die internationale Kon- die Entschädigung an die Kassenärzte pau- Str 75 hat. folgende ungünstige 4 sich in in Winter weiterbeschäftigten, wurde diese von 3500 Personen liegen dürfte. Kurrenzfähigkeit. Bereits heute sei erkenn- schal erfolgt, kann aber nicht festgestellt 5 e die Fahrzeugersteller u Dener Unterstützung gewährt. Zweifellos handelt es sich um ein Ex- bar, daß; eine Fortsetzung dieser Entwick- werden, ob die Zahl der Erkrankungen in den nicht auf die von der Bundesbahn zu vergebe Problen Zweierlei Vorteil hatte solches Vorgehen periment. Um ein interessantes sozialpoliti- lung der schrumpfenden Unternehmenge- letzten drei Jahren gestiegen ist, wenn sich den Bestellungen einstellen. Damit schnee, Amerik kür die drei Beteiligten. sches Experiment, das am dafür günstigsten Winne auch zu Lasten der Gesamtwirtschaft auch die Grippe-Epidemie im ersten Drittel guch die Hoffnung hin, den saisonalen Anste Kartell. a) Für die Bauarbeiter, die mehr als Ar- Platze startet. Gelingt es, dann wäre dies und damit nicht zuletzt der Arbeitslosen dieses Jahres spürbar auswirkte. der Arbeitslosigtteit wänrend des intel ten. De beitslosen unterstützung 5 N 5 nicht nur für Mannheim von Vorteil, son- und sozial schwachen Gruppen gehen würde. Der Fehlbetrag der Ortskrankenkassen in 5. 1 5 ens inzwisc ür di i rstü Aus- 5. 1 3 stellungen, teilwei 5 ä Baumwollschwemme der Bundesrepuf int beerzzett nuch gar teu, 2. Zerbpicht sien die Bundesbayn bereit% Namen 1 ller Höhe zahlen mußte 3. Fü hr USA Markt t in? stellung gesenwürtis 16273 Millionen Mark. den Kopf, wie der ausͤtzliche Investitionsbe 3 5 G. kür die beteiligten Unternehmer, deren Peschieden ist und die mit der regionalen unren ardtduoten ein; Er setzt sich aus einem Betriebsmitteldeflzit darf beschafft werden soll, der als Folge de Besrift Arbeiterschaft sich nicht während des Winters Unterschiedlichkeit der verschiedenen Ar-() in der vom UsS-Land wirtschafts- von 75,8 Millionen Mark und aus einem Fehl- Hinführung des 16-Hertz- Sustems 2uu betätige bestenf verlief: mit den bewährten alten Arbeitskräf- beitsamtsbezirken liegt, erkannt werden. ministerium am 8. Oktober veröffentlichten betrag bei den gesetzlich vorgeschriebenen wäre. Hier handelt es sich um ein Kopfes Das ten konnte die nächstjährige Saison wieder be- Nichts wäre schädlicher, als Ablehnung dritten Ertragsschätzung für das Baumwoll- Rücklagen von 86,5 Millionen Mark zu- brechen, das bei Anwendung von 50 Hertz üben 0 gonnen werden. dieses Versuches aus Gründen formal juri- jahr 1953/54 wird der Ertrag der diesjähri- sammen. haupt nickt nötig gewesen wäre. 4 805 Natürlich sind solche e eee, von stischer Natur. 1 geht es nicht nur 5 tat in! klimatischen Verhältnissen und von anderen um Ziffern von Arbeitslosen, um Zahlen, die. 0. Bedingungen abhängig. Sie generell auf die Arbeitslosenunterstützung darstellen, 8 ene ee auen en cent chen ngen 6s geht unn den Irsee, de. Gute Zuckerrübenernte stellt große Aufgaben i e deswegen sehr problematisch, weil des Win- jedem Arbeitslosen steckt. Appell an Zuckerrübenanbauer gegen Ursachen eigener Unzufriedenheit anzukämpfen 33 ters Heftigkeit„regionale Unterschiede auf- F. O. Weber a a auch d Der Verfasser nachstehenden Krtikels ist und die Gunst der Witterung, hat den früh- gen, die Schulze Hoppe gespielt und den erzeugt 5 Stellvertretendes Vol endlentglgli0n er Süd. zeitigen Start in eine große Kampagne mög- Herrgott ins Handwerk gepfuscht haben, i zum Freigabe des Strompreises der Industrie) um 5.3 Prozent gestiegen. deutsche Zucker-A G., Mannheim. lich gemacht. Die Zuckerfabrik Wetterau in dem sie entgegen vertraglicher Bestimmt 18 Mull 1 7 Um Jahre 1952 betrug der gesamte Strom-. 5 Friedberg hat am 17. September bereits das Rübenfeld noch nach dem 1. Septembe. Pie: investitions politische Voraus- verbrauch aus der öffentlichen Versorgung Nach der, zum mindesten in Süddeutsch- mit der Rübenverarbeitung begonnen. Nur beregnet und bald darauf mit der Ernte be. 12855 setzung im Bundesgebiet 32,3 Mrd, kW.). Im Sep- lend, enttäuschenden Zuckerrübenernte des einen Tag später folgte Ochsenfurt und da- sonnen haben.. N 7 8 s. In den Besprechungen mit Vertretern tember 1953 erhöhte sich der Bedarf gegen- 3 5 85 i Zuccer- nach Züttlingen. Seit dem 1. Oktober sind Es gibt auch solche, die Rüben zur 4b. Peuts der„Vereinigung Deutscher Elektrizitäts- über dem Vorjahr um 7 v. H. a 15 5— 5 schnittlich zu werden. alle Zuckerfabriken in Betrieb. Nur Rhein- lieferung bringen, die bereits Mitte Septen. elsie Werke(VDEW über Fragen der öffentlichen Diese Erhöhung gegenüber dem Vorjah- 3 21 5 1 1 2 5 hessen und die Nordpfalz zögern infolge der ber geköpft Wurden und im Boden stehe Elektrizitätsversorgung erklärte Bundeswirt- resbedarf dürfte— nach Schätzung von Rh 5 125 d FFFVVVñhbln;; vordringlichen Weinlese mit dem Beginn blieben. Vereinzelt werden sogar Rüben au schaftsminister Erhard, der formelle Wegfall Fachleuten— in den Wintermonaten 1953 Rheinland wenig zurückgegangen war, er- der Rübenernte. Ablieferung gebracht, wWelche bereits jetzt 1 des Preisstopps für elektrische Energie Wäre auf rund 10 v. H. steigen. Das Migverhält- wartet Niedersachsen in diesem Herbst eine Per Andrang zur Rübenablieferung ist der Schnittfläche eine Schimmelschicht zeigen eine logische Folge seiner Politik der freien nis zwischen Strombedarf und Stromangebot 3 3 r so stark, daß in Franken und in Württem- Deshalb sei die Mahnung zu en ban 0 Mlarktwirtschaf Für die Elektrizitätswirt- werde angesichts dieser Entwicklung immer. lich übertrüket und im Rheirtand berg bereits Sperrtage notwendig waren, Geduld wiederholt, damit es nicht aur e e . 5 5 8 8 j f nicht wesentlich hinter ihr zurückbleibt. f 5 f 5 g dung durch Vertragsbußge kommt. Wie Schaft müßten die gleichen Maßstäbe an- größer, wenn es nicht gelinge, durch den Auch in Sücideutschland fällt die Ernte bes- und die Vorräte bei allen Fabriken sind 80 8 8— dad derlaut elegt werden wie in den übrigen Bereichen Ausbau der bestehenden und Errichtung 775 5 8 5 5 15 8 3 5 3 groß, daß eine Unterbrechung der RübenF- Tuckerfabriken und. 5 in Bon unserer Wirtschaft. neuer Versorgungsanlagen die erforderlichen nens 8. 5 55 7 i 8 3055 verarbeitung, wie sie im vorigen Jahr kurz sind sich darüber einig, daß die Füllung, 5 Aiever Diese Stellungnahme des Bundeswirt- Kapazitäten bereitzustellen. Trockenhet geschätzt wurde. nach Kampagnebeginn notwendig wurde, 1 en u en 7 e schaftsministers wurde auf einer Presse- 3 8 8 nicht zu befürchten ist.. 0 5 g 8 e dee ur konferenz des VDW in Frankfurt bekannt. Preisüberwachungssorgen er dem Letzten Weltkrieg urn in den Nach-, Bis Sonntag. den 11. Oktober werden der Jalresset r erwartenden Rücrgans a. ferne gegeben, auf der gleichzeitig das für das der Austän digen“ Stellen kriegsiahren bis 1949 nie mehr als 6 III. 2 400 000 d Rüben= 14 Prozent verarbeitet Teer und.„ Bundes wirtschaftsministerium erstattete Gut- a n 5 5 8 und 3 200 000 dz r 18 Prozent der Gesamt- 20. Oktober ab— zwecks rechtzeitiger ind. 1 5 rp) Die Lebendgewichtpreise für Vieh, dz Zucker erzeugt. Deshalb war die Ver- ernte bei den Fabriken angeliefert sein. Das digung der Ernte erfolgen soll. sche W. 3 85— 5„F der E. Wirt“ zusdesenderg für Schweine, die in Rheinland- sorgung nach dem Ausfall von Mittel- und 1 e ce er die Van 1850. bend Notwendig hierfür ist, daß bis dahin m 05 en 1 5 75 5 8 N 1 jähr- Pfalz auf den einzelnen Märkten verlangt Ostdeutschland in den ersten Nachkriegs- 1951 hinausgeht. i Ernte und Anfuhr kurz getreten wird. No, 101 1 Beh 3 5 50 8. 50 7. werden, liegen zur Zeit zu hoch. Diese An- jahren bis 1949 80 knapp und der Inlands- Protzdem besteht, vor allem in Baden, wendig ist aber auch, daß die Zuckerrüba fte 15 5 apitalbedar 2 er 8 en 8 5 el sicht vertraten die verantwortlichen Be- bedanf wurde aus eigener Erzeugung kaum Bayern und Württemberg Unzufriedenheit in einem für die Lagerung geeigneten 1. hierfür r 2580 1 5 arten der Preisüberwachungsstellen aus den zur Hälfte gedeckt. Die Rekordernte des darüber, daß die Rübenabnahme nicht noch stand angeliefert werden, das heißt, wee Fach 5 8 8 fünf rheinland-pfälzischen Regierungsbezir- Jahres 1950 ließ die Erzeugung erstmals auf i 5 i 3 i üben zu früh gerodet und welk oder gar angefaul gther! die Modernisierung überalteter und deshalb 5.. Zahl tei 4 55 1 15 schneller geht und nicht noch mehr R g l ch Trüb- 1. JJ ⁵—Z—Tx!n ͤßßßßß.ßt. ß ̃ ññę.. ̃ ̃.. 8 Dieser Bedarf könne im laufenden Jahr Es sei jedoch zu erwarten, daß durch Maß- erhoffen gewagt hatte. Von éiner izwischen anpauer verfallen dort, im Gegensatz zum fröste geschädigt sind, mit denen von zen von Sp höchst 70 P d nahmen der Bundesregierung eine baldige auf, 184 000 ha aukestiesenen Anbaufläche linksrheinischen Gebiet, der Versuchung, in ab jederzeit gerechnet werden muß. Wie öchstens zu 70 Prozent gedeckt werden. Preissenkung eintrete. Aus Polen sollten wurden rund 70 Mill. dz Rüben abgeliefert Ausnutzung des guten Wetters Rüben 2u M²it dem Wetterdienst ist auch in diesen lenken 1 0 8 755 die Beschaffung folgender 300 000 Schweine eingeführt werden. Ueber- und 9 160 000 da Zucker erzeugt. Dieses Er- 10 den N 5 3 daß nicht mehr ab- Jahr wieder vereinbart, daß er am Schu artet. Aus Normal- u. Sondersbschreibg. 500 Bull, Dir dies sei vorgesehen, daß die Finfuhr- und gebnis kann, wenn die auf dem Feld ste- genomunen und verarbeitet werden können. der blittassnachrichten Frostwarnung eilt die lis aus Anleinen. 100„„Vorratsstelle Gefrierfleisch auf den Markt hende Ernte gut geborgen und ordnungs- Pemgegenüber mufß zu Geduld, zur Einsicht sobald Nachtfröste von mehr als mind delt oc enen drecten id, bringe. f mäßig und ohne Lerluste verarbeitet wer. und zu Besinnung gemahnt werden. Zucker- drei Grad zu erwarten sind. Es liegt bei ds fratise aus zentral gesteuerten Inittein: 8 Die Cafés in Rheinland-Pfalz hätten nach den Kann, in diesem Jahr noch übertrof. rüben, die zu 80 früher Zeit und bei 80 Finsicht der Rübenanbauer, sie zu been dende ——— der Kaffee- Steuersenkung den Preis für die fen werden. warmer Witterung, wie wir sie bis in die und sie durch geeignete Maßnahmen zu be. Solver insgesamt 830 Mill. DM Tasse Kaffee im allgemeinen um fünf oder Von dem seit 1950 um nahezu 20 Proz. letzten Tage hatten, geerntet werden, können kolgen. 4 Verkel Zur Beschaffung der noch fehlenden Ka- zehn Pfennig gesenkt. Die Mehrzahl der Be- auf 218 000 ha. Weiter gestiegenen anbau üper die bei den Fabriken bereits reichlich Wer das Blatt vor dem Roden vom 4 1 sender pitalmittel fordert das Gutachten des VDEW triebe, von denen keine Preissenkung vor- werden 76 800 00 dz Rüben erwartet und vorhandenen Läger hinaus weder von der bringt und die geernteten Rüben nicht 9 gen ih die Beseitigung der letzten Preisbindungen, genommen worden sei, habe den Kaffee be- mit einer Zuckererzeusung von 10 300 000 Zuckerfabrik, noch auf auswärtigen Ab- abdecen kann, muß sie, sobald das ie Sen ve die Zuweisung zentralgesteuerter Kredite reits vor der Steuersenkung zu einem sehr d gerechnet. Der e 1 5 nahmestellen, noch beim Rübenbauer selbst auf Vorrat— etwa von der 3. Olctober wo 0 1 55 und geeignete steuerliche Maßnahmen, die niedrigen Preis abgegeben. In den einzelnen im letzten Jahr auf 13 Mill. dz stellte. wir gelagert werden, wenn nicht die Gefahr er- ab— zulässig ist, vom Acker abfahren 3 mit al es den Versorgungsunternehmen ermög- Fällen müsse jedoch eine Prüfung ergeben, nicht mehr mit knapp 50 Prozent, sondern heblicher Verluste an Gewicht und Zucker auf eigene Miete nehmen, wo Anfuhr 15 zu ver lichen, an den Kapitalmarkt heranzukom- ob eine weitere Senkung möglich sei. Da- im kommenden Jahr mit. eee eden oll Wer e deen tut, handelt wider Verladung oder auf Bahnlagerplatz n In men. gegen lägen die Preise in den Einzelhandels- aus eigener Erzeugung gedeckt. die Natur. Es ist der Gunst des Wetters und möglich ist. 1 dirigie Im ersten Halbjahr 1953 ist der durch- geschäften zum Teil noch zu hoch. Während Das sind für unsere Devisenbilanz gute des Himmels zu verdanken, daß selbst die Der gemachte Anfang war gut. wan dich 8. schnittliche Stromverbrauch aus der öffent- die Geschäfte teilweise den Preis pro Vier- und für die Leistung von Rübenbau und Rüben, welche schon vor Mitte September guten Willens sind, werden wir auch er wurde lichen Versorgung(also ohne Eigenerzeugung telpfund um eine Mark gesenkt hätten, sei Zuckerindustrie stolze Zahlen. ö geerntet wurden, vor allem in Süddeutsch- zeitig zu einem guten Ende macneee ö 1 er in anderen Geschäften nur eine Senkung um In„ erwarten wir aus land, einen guten Zuckergehalt hatten. Er Dr. Georg g 5 i 1 sechzig Pfennig vorgenommen worden. einem Anbau von Hat sich bis heute noch weiter gebessert und 88 VVV 41 220 ha für Südzucker im Durchschnitt der bisherigen Verarbeitung Betriebswirtschattliche Beratungsstelle. rungsministerium beantragte Erhöhung des Volkswagensparer-Prozeß und 5 nahezu 17,5 Prozent erreicht. Wenn ihn ein für den Einzelhandel Aorre Wertzolles für Braumalz ab, wie der Deutsche 7 640 ha für Ochsenfurt Wetterumschlag mindert, ist dies höhere Ge-(Wp) Die Hauptgemeinschaft des deutschel f 8 Brauerbund auf Anfrage mitteilte. Um über erneut am Tapet eine Ablieferung von Walt, aber was der Herrgott uns geschenkt, bare enge de bene dacne und ewe 6 9 5 1 3 ee eee ee für Das Oberlandesgericht in Celle hat im 17 400 000 d Rüden. darf durch menschliche Unvernunft nicht Se e e ner sein, e 6 5 7 25— 5 3— 5 Volkswagensparerprozeß neuen Verhand- Das erforderte bei einer Tagesleistung verdorben werden.. 25 men wollen, sich zur besseren 1. hatte zur Zeit 20 Prozent beträgt, nach Ansicht des lungstermin auf 30. November 1953 an- aller Fabriken von rund 200 000 dz 85 Kam- Die meisten Rübenanbauer bringen Rüben VVV bin, u te Brauerbundes auf mindestens 40 Prozent des gesetzt. Wie die„Interessengemeinschaft pagnetage. mit 17 bis 18 Prozent Zucker, Es sind nicht markt 168, Zu wenden. Wie die Hauptgemelnzel N. Wertes erhöht werden. Eine solche Verdoppe- der Volkswagensparer e. V.“, Bad Tölz mit- Es war klar, daß zur Verarbeitung die- wenige, die 19 Prozent erreichen oder über- feststellt, bereitet die Ausarbeitung des im n, 1 00 lung des Zollsatzes sei schon rein optisch han- teilt, habe das Volkswagenwerk die ihm ser Menge, wenn man nicht mehr als not- schreiten. Aber es gibt auch andere, die des JFC 8 We er delspolitisch unmöglich. Der Brauerbund sehe vom Gericht gemachten Auflagen bezüglich wendig in die Risiken des Winters hinein Rüben mit 16 Prozent und darunter abliefern Ben ß vieltach 9195 3 3 TVT der Offenlegung der Werkverhältnisse nicht kommen wollte, so früh als möglich mit der und 5 9 8 welche 1 die. Leman weine, e een, ec e 8 5 i 1 in vollem Umfang erfüllt. Die Begutachtung Verarbeitung begonnen werden mußte. vorgesehene Grenze von 14 Prozent Mindest- semac irc. 1e betriebswirtschaftli 1 5 Guslitatsgerste 5 eee e. 7 durch den Kölner Sachverständigen sei des- Sämtliche Fabriken waren rechtzeitig be- Zuckergehalt für lieferfähige Ware nur knapp EU 5 Satz gefunden habe. wegen behindert gewesen. triebsbereit. Die Einsicht der Rübenbauer hinauskommen., Dies sind vor allem diejeni- Verfügung. achti⸗ — pesen alma f 5 Die erste Zahnpasta mit 2 facher Fluor-Wirkung ist dal f Jorge nahm Mit viermotorigen Clippem. Tie. 2 Di 0 0 2 h befle von Frankfurt nach e, e N 70 9 d pasta— . 2 ist nach ten F. hungser! 1 twrickelt d L e N D e 0 22 Daher hat sie folgende. 9 Flü 9 wöchentlich 72 eee„ aer een 8 Schonende und auffallende Zahnreinigung durch Kerosi1 Diese Zahnpasta schäumt nicht! Diese Zahnpasta löst sich beim Zähnep Ulends im Munde auf und hinter- läßt keine Rückstände aus Schleifmittein; sie übt daher keine schädliche schleit- wirkung auf den Zahnschmelz aus! Diese Zahnpasta reinigt d h die Zähne i erstmalig nur Aerosil als wir! Reini 2 2 2 13 Ein Blick in den Spiegel genügt: sie werden schon nach der ersten Benutzung von der Reinheit rer Zähne überrascht sein, Ondroly-Zahnpasta erhalten gie in Apotheken, Drogerien und guten Fachgeschäften. Tube: DM 1,20 O NE DROPH ON UT, BERLIN HAIENSEE platzbuchung im Neiseböro oder fel. 332 91 Frunkfurt /Main, Am Hauptbahnhof 2 wenn Sie die vielen Klemanzei- gen im Mannheimer Morgen“ lesen. 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Not. cerrüben ten Lu- t, weller ngefaul h Früh- on jetil . diesem Schluß ng gibt minis bei de beachten 1 Zu be: m Acker ht melt Ernten er woche ren und uhr au 2 mich enn alle h rech n. 9 Müller leutschel inbettrle Kktivitäts, uch neb. ng diese iche Be. n, Neu. einschaf im Erlaß korderten Betrie- vielfach gebrauch iche Be. n Natio- tung uur enen MORGEN Selte 20 Ar 286/ Samstag, 10. Oktober 1953 —— Befriedung der Kartell-Gesetz- Dis kussion Der Streit um Gestalt und Inhalt des künftigen Kartellgesetzes scheint an Heftig- keit eingebüßt zu haben. Schon verlautet, daß die Meinungsgegner der Bundeswirtschafts minister in der Forde- rung der strikten Verbotsgesetzgebung auf der einen Seite, die Mehrheit der Wirtschaft, die für eine Miß- brauensgesetzgebung eintritt, auf der anderen Seite sich„aneinander gerauft“ haben sollen. Diese Ansicht gewinnt auch, in zwischen beiden Parteien als Vermittler, fungierenden Parlamentskreis an Boden. Offiziell wird gar nichts zugegeben. Am wenigsten, daß die Alliierten unter Federführung der Amerikaner bereit seien, zu allem„ja und Amen“ zu sagen, um die deutsche Sou- veränität nicht zu beeinträchtigen. Hinsichtlich der letzten optimistischen Anmahme ist Skepsis am Platz. Die in Bonn ansässigen Amerikaner können nämlich nicht über ihren eigenen Schatten springen. Zu allem und jeden„ja und Amen“ zu sagen, würde aber bedeuten, daß sie solche Spring- kunststücke vollbringen. Dazu ist jedoch die überseeische Mentalität viel zu kartellfeind- lich, um mitziehen zu können. Die Alliier- ten, d. h. die Amerikaner sind zweifellos heute mehr als je zuvor bereit entgegen- kommende Haltung einzunehmen. Das ist vielleicht weniger auf die Berücksichtigung der deutschen Souveränität zurückzuführen als auf gewonnene neue Erkenntnisse. Die sich in Deutschland umschauenden Ameri- zaner sehen heute das hiesige Kartell- problem, mit anderen Augen an, als jene Amerikaner, die die Struktur des deutschen Kartellwesens noch nicht eingehend studier- ten. Den Kindern der neuen Welt, die sich inzwischen wieder in Europa umgeschaut haben, kann nicht entgangen sein, daß ein Mammut- Unternehmen nach europäischen Begriffen aus der Sicht der Amerikaner bestenfalls ein mittlerer Betrieb ist. Das schönste Beispiel gewährt hier die eisenschaffende Industrie, deren größte in einem Unternehmen konzentrierte Kapazi- tät in Europa 2,65 Mill. to Stahl jährlich er- zeugt, gegenüber der United States Steal Corporation, deren Jahreserzeugung sich auf ca. 30 Millionen to beläuft. Bezeichnend ist auch der Umstand, daß die gesamte Stahl- erzeugungskapazität Westdeutschlands bis zum Jahre 1956 bestenfalls(planmäßig) 18 Mill. to betragen soll. Diese nicht unwesentlichen strukturellen Einzelheiten mögen vielleicht die Ameri- kaner beeinflußt haben, wenn sie in punkto „Deutsches Kartellrecht“ hinter den Dekar- tellisierungs fanatis mus der ursprüng- lichen Besatzungsgarnituren einen Schluß- punkt machen. Nach dem Stand der Dinge erscheint es sicher, daß ein künftiges Kartellgesetz Kar- telle grundsätzlich verbietet. aber eine Reihe von Ausnahmen zuläßt, also ein gemilder- tes Verbot vorsieht. Die Wirtschaft steht mit ihrer gemilderten Forderung nach Bestim- mungen über einen„verschärften Mig brauch“ auf verlorenem Posten, da eine solche Regelung gesetzestechnisch praktisch unmöglich ist. Der technische Ablauf bis zur Verab- schiedung des Kartellgesetzes, das die alliier- ten Bestimmungen auf dem Gebiet der wirt- schaftlichen Zusammenschlüsse ablösen soll, dürfte wahrscheinlich folgenden Weg neh- men. Die neue Bundesregierung wird dem neuen Bundestag erneut einen Kartellgesetz- entwurf vorlegen, zu dem der Bundesrat wieder vorher Stellung nehmen muß. Vor- aussichtlich wird Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard, als Kabinettsmitglied der zweiten Bundesregierung, dabei im Kabinett erneut seinen alten Entwurf mit dem strik- ten Verbot von Kartellen durchsetzen. Der Wirtschaftspolitische Ausschuß des neuen Bundestages dürfte prompt die im Ausschuß des alten Bundestages schon beschlossenen Milderungen des Verbots wieder einfügen. An diesem Punkt der Beratungen über das neue Gesetz wird die Wirtschaft Forderun- gen auf weitere Milderungen geltend ma- chen. Nach den bisherigen Beschlüssen des alten Bundestags ausschusses. die von dem neuen übernommen werden dürften. sollten Ratio- nalisierungs-, Konditions-, Krisen- und Ex- portkartelle erlaubt sein. Zur Schaffung die- ser Ausnahmekartelle sollte keine besondere Genehmigung des Kartellamtes notwendig sein, sondern lediglich die Registrierung. Die Wünsche der Wirtschaft gehen nun allerdings wesentlich darüberhinaus. Wie weit sie in dem neuen Bundestagsausschuß Verfechter finden werden, bleibt abzuwar- Warten. Nach diesen Vorschlägen sollen innerhalb der Exportkartelle auch funktions- Abgrenzende Abreden zugelassen werden. Ferner soll auch die Bildung von Import- Kartellen möglich sein. Zu den Absprache möglichkeiten über die Konditionen müsse auch die Rabattgewährung gehören. Ein Rationalisierungskartell müsse ohne Ein- schränkung zugelassen werden und nicht nur Abreden über die Normierung und Typi- sierung gestatten. Zu den Forderungen der Wirtschaft, die unter der Berücksichtigung dessen, was an- gesichts der Fronten erreichbar erscheint, aufgestellt worden sind, gehört auch, daß Preisempfehlungen erlaubt sein sollen. Der Hinweis daß dies praktisch einem Preiskar- tell gleichkommen würde. wird mit der Be- gründung zurückgewiesen, daß Empfehlun- gen im Falle einer Preisunterschreitung keine rechtlichen Sanktionen nach sich zie- hen und bei scharfem Konkurrenzkampf durchbrochen würden. Außenhandel ohne Zahlung ist Luftgeschäft 6 Wie aus dem Bundeswirtschaftsministerium verlautet, ist es, anläßlich der am 15. Oktober in Bonn beginnenden deutsch- spanischen Han- delsvertragsverhandlungen, von Interesse fest- zustellen, daß die deutschen Ausfuhrkontingente, dle im spanischen Handelsabkommen vor- gesehen Waren, im Vertragsjahr 1952/53 nicht in zufriedenstellender Weise erfüllt worden sind. Teils hat Spanien für vereinbarte deut- sche Warenexporte gar keine Lizenzen erteilt, teils erhebliche Unterlizenzierungen, teils be- deutende UDeberlizenzierungen vorgenommen. Zum Teil hat Spanien zwar Einfuhrlizenzen erteilt, aber nicht die entsprechenden Devisen hierfür zur Verfügung gestellt. Nach dem September-Bericht der Bank deut- scher Länder wurde der Swing von 20 Mill. Dollar bis Ende September mit 16,56 Millionen von Spanien ausgenutzt. Wieder einmal erweist es sich, daß lenkende Macht in Tyrannis schlechthin aus- artet. Gleichgültig ist hierbei, ob es sich um, die Machtausübung autoritativer Politik han- delt oder um sich— zu Unrecht— als demo- kratisch gebärdende Politik. In beiden Fällen handelt es sich um Mißbrauch, der mit Souveränität getrieben wird, bzw. um die Verkennung der aus Souveränität erwach⸗ senden Aufgaben. Wie Schuljungen die Fol- gen ihrer Dummenjungenstreiche zu verber- gen versuchen, so sucht dann der Souverän Segal ob Diktator oder Scheindemokrat.— mit allerhand Ausflüchten seine Mißerfolge zu verbergen. In oben angeführtem Falle hat die streng dirigierte spanische Außenhandels wirtschaft sich selbst ein Schnippchen geschlagen. Es wurden für Ein- und Ausfuhren zwar Lizen- zen erteilt, aber bereits bei der Lizenzertei- lung wurde der Rahmen über- oder unter- schritten. Ein gar kurioses Drunter und Drüber ist entstanden. Wie ein roter Faden zieht sich durch das offensichtliche Chaos die Korrekturlinie, die von dem Verbraucher be- stimmt wird. Von jenem Verbraucher, der, soll ihm wirtschaftlicher Erfolg beschieden sein, eigentlich selbst darüber zu befinden atte, wann, wieviel, wo er irgend etwas bestens einkauft, Noch immer wurde ihm vorgeschrieben wie er zu kaufen habe, wann er dies tun dürfe und wo. Da diese Vorschriften jedoch auf der Methode des Auszehrens der Außenhandels kraft beruhte, ergaben sich Unzuträglichkei- ten. Unzuträglichkeiten, die von denen, die solche Vorschriften erliegen, nicht unberück⸗ sichtigt bleiben konnten. Das Ausnahme- wesen nahm überhand und überwucherte aumählich den normalen Gies: vorschrifts- mäßigen) Gang der Entwieklung. Ein solcher Vorgang wickelt sich automatisch ab. Aus- nahmen innerhalb eines festen und straffen Gefüges geben Anstoß zur Schaffung neuer- — ben en Auszehrungssymptom der Devisenbewirtschaftung licher Ausnahmen in endloser Kette— bis zur Installierung des totalen Ausnahmezu- standes. 5 Es ist jedoch ausgeschlossen, unter sol- chen Voraussetzungen erfolgreiche Wirt- schaftspolitik zu betreiben; Impulse gebende und Impulse empfangende Handelsbezie- hungen zu pflegen. Grund: Die Vielfalt vielzähliger Erfah- rungen lehrte, daß unter allen Risiken das politische Risiko am riskantesten ist. Nicht gemeint ist damit das Risiko, das auf um- wälzender Veränderung von Gesellschafts- und Wirtschaftsformen beruht. Die verhält- nismäßige Spärlichkeit solchen Risikos ge- Währt den beteiligten Kaufleuten noch im- mer einigermaßen ruhigen Schlaf. Insbe- sondere dann, wenn sie durch eine breite Streuung ihrer Geschäfte auf Ausweich- und Ausgleichsmöglichkeiten zurückgreifen können. Anders ist es bei dem hier gemein- ten politischen Risiko. Es besteht darin, daß ein jeder Vorgang im Außenhandelsgeschäft von dem jeweiligen Ermessen eines mehr oder minder höheren Funktionärs abhän- Zig ist. Der gesamte Außenhandel wird somit zum permanenten Glücksspiel. Außenhan- del soll aber nicht Glücksspiel sein son- dern angestrengtes Bemühen durch Aus- tausch von Güter und Waren Impulse zu empfangen und zu geben. Es ist im vorstehenden Falle unerheb- lich, ob Spaniens Schuld an die Bundes- republik im Laufe des Monats September sich von 13,8 Millionen Dollar auf 16,6 Mill. Dollar erhöhte. Unerheblich deswegen, weil frei handelnde Kaufleute(spanischer und deutscher Herkunft) ja alles daran setzen würden, dieses Mißverhältnis zu beseitigen. Ob es ihnen dabei gelänge, mit der ober- sten Kreditgrenze auszukommen, die West- deutschland Spanien einräumte, ist eine an- dere Frage. Eine Frage, die zweifellos wohl- wollend behandelt würde, wenn Aussicht bestünde, daß wirtschaftliche Vernunft statt staatlicher Befehle und Lenkung die Außen- handelsbeziehungen zwischen Spanien und der Bundesrepublik regierten. Es besteht aber wenig Aussicht, diese Fragen wohlwollend zu behandeln(die Er- höhung des an Spanien gewährten Kredit- swings über 20 Mil. Dollar durchzuführen), denn noch immer wird das Spanien-Ge- schäft durch das politische Risiko über- schattet. Dieses Risiko, das sich bereits darin abgezeichnet, daß die spanischen Schulden statt zu schmelzen stets größer und höher Werden, anstatt sich zu verringer. Teq Oswald Markwardt, Ladenburg in Zahlungsschwierigkeiten Die Volksbank Ladenburg e. Gen. m. b. H. ver- sandte folgende Mitteilung für die Presse: „Die in Ladenburg ansässige Firma Os- Wald Markwardt, Ladenburg, hat sich ver- anlaßt gesehen, am 5. Oktober 1953 ihren Betrieb stillzulegen; sie wird die Eröffnung eines gerichtlichen Verfahrens zur Regelung rer Verbindlichkeiten beantragen. Es sind mit einer Schweizer Gruppe Verhandlungen mit dem Ziele eingeleitet, den Betrieb nach Abschluß eines Vergleichs in einer neuen Firma weiterzuführen. Hierzu erfahren wir von einer der Bank- verbindungen der Firma Markwardt, daß die durch sie an genannte Firma zur Ver- fügung gestellten Kredite— darunter auch ein staatsverbürgter Kredit— im Hinblick auf die gegebenen Sicherungen in keiner 9 die Sicherheit ihrer Einleger gefähr- eli.“ Wie wir hierzu zusätzlich erfahren, wer- den von der Stillegung 316 Belegschaftsmit- glieder(Arbeiter und Angestellte) bedroht. Es verlautet, daß bestenfalls bei einer Uber- schuldung von rund 200 000 DM, sich die Gesamtaktiven des Hauses Markwardt auf 1,4 Millionen DM belaufen. Die Schwierigkeiten der Firma Markwardt werden damit in Zusammenhang gebracht, daß der Devisen-Transfer mit einem aus- ländischen Abnehmerland vorübergehend notleidend geworden sei, so daß auf auslän- dische Bestellung hin angefertigte Kon- struktionen im Werte von 783 000 DM zur Zeit nicht ausgeliefert werden können. Handwerk sucht goldenen Boden (UP). Im Mittelpunkt des Handwerks- kammertages 1953, der in Konstanz am 9. Ok- tober nach zweitägiger Dauer beendet wurde, standen die vor kurzem in Kraft getretene neue deutsche Handwerksordnung sowie Aktuelle Fragen der Berufserziehung und der Gewerbeförderung. An der Jahresver- sammlung nahmen die Vorsitzenden der Handwerkskammern Westdeutschlands, West- perlins und des Saarlandes sowie als Gäste Vertreter der Handwerkskammer-Organisa- tionen der Schweiz und Oesterreichs teil. Der Präsident des Zentralverbandes des deutschen Handwerks, Richard Uhlemeyer, appellierte an den neuen Bundestag, der bis- herigen Benachteiligung des Handwerks auf dem Gebiet der Kreditgewährung eine Ende zu machen. Er erinnerte an die Worte des Bundeskanzlers, daß es eine wesentliche Aufgabe des neuen Parlamentes sein Werde, die Lebensbedingungen des Mittelstandes zu verbessern. Präsident Uhlemeyer trat für eine stärkere Dezentralisierung der Wirt- schaft ein und forderte die Einschränkung der Regle-Betriebe sowie ein Gesetz zur Be- kämpfung der Schwarzarbeit. Dieses Gesetz miisse vor allem Straf bestimmungen für den Auftraggeber enthalten. Eine weitere For- derung des Handwerks sei die Neuregelung der handwerklichen Altersversorgung. KURZ NACHRICHTEN Siedlungs-Kredit an die Landwirtschaft (UP) Wie das Bundesernährungs ministerium am 8. Oktober mitteilte, lagen bis zum 16. Sep- tember 1953 bei der deutschen Siedlungsbank und der deutschen Landesrentenbank 3 419 Bewilligun- gen für Aufbaudarlehen aus Lastenausgleichsmit- teln in Höhe von rund 37,6 Mill. DM für die Finan- zierung von Verfahren zur Eingliederung vertrie- bener Landwirte vor. Von der Gesamtsumme waren bis zum gleichen Zeitpunkt rund 23,7 Mill. DM ausgezahlt. Dollar-trächtiger Glaswaren-Export (VWD) Die Bundesrepublik ist nach Mitteilung der Gesellschaft zur Förderung des deutsch- ameri- kanischen Handels wieder wichtigster Glaswaren- lieferant der Vereinigten staaten. An der Glas- wareneinfuhr der USA war sie im letzten Jahr mit 250% im Gesamtwert von 10,33 Mill. Dollar be- telligt. Besonders gut war der Absatz von gebla- senem Glas und gläsernen Beleuchtungskörpern. Christbaumschmuck lieferten die Bundesrepublik für rund 326 000 Dollar, die Sowjetzone für 549 000 Dollar. Nach Auskunft der Gesellschaft finden Glas- und Porzellanwaren als lohnintensve Konsum- güter auf dem amerikanischen Markt guten Ab- Satz, weil sich die einschlägige Produktion der USA fast ausschließlich aus maschinell hergestellte Massenartikel beschränkt. Hauptkonkurrenten der deutschen Glaswarenindustrie auf dem amerika- nischen Markt sind Japan, Großbritannien, Ita. lien, Schweden und die Sowjetzene. Wettkampf Stahl und Aluminium (OH) Der Stahlausschuß der UN-Wirtschafts- kommission für Europa(ECH) hat sich in einer nichtöffentlichen Sitzung mit Experten der euro- päischen Stahlindustrien eingehend. mit der stän- dig wachsenden Konkurrenz zwischen Stahl und Aluminjum beschäftigt. Es wurde nach einer Mit- teilung der Eck beschlossen, die interessierten Regierungen zu ersuchen. zu einer vom ECE Sekretariat vorbereiteten„Stahl-Aluminium Stu- die“ bis zum 30. November 1933 spätestens schrift- lich Stellung zu nehmen. Der Generalsekretär der ECh wurde aufgefordert, einen aus Vertretern der Stahl- und Aluminiumindustrie gebildeten ad-hoc- Arbeitsausschuß zur Prüfung der CEG- studie ein- Effektenbörse zuberufen, falls er dies für notwendig erachten sollte. Insolvenz-Statistik (UP) Die Zahl der Insolvenzen in der Bundes- republik ist im August nach Angaben des Sta- tistischen Bundesamtes erheblich zurückgegangen und hat mit, 388 Fällen wieder den verhältnis- mäßig niedrigen Stand vom April dieses Jahres erreicht. Demgegenüber betrug die Zahl der In- solvenzen im Juli 451 und im August vergangenen Jahres 413. Unter Einbeziehung von 24 Anschluß- konkursen wurden im August 309 Konkurse gegen- über 373 im Juli und 103 Vergleichsverfahren gegenüber 115 im Juli festgestellt. Zinssenkung in sterreich (UP) Die Zinssätze für Spareinlagen in Oster- reich sind mit sofortiger Wirkung um ein ½% ge- senkt worden. Die Zinssätze für Spareinlagen mit gesetzlicher Kündigungsfrist betragen nunmehr 3½1%, für Spareinlagen mit sechsmonatiger Kun- digungsfrist 4% und für Sparemlagen mit zwölf- monatiger Kündigungsfrist 4%. Die Zinssenkung ist also Folge der Herabsetzung des österreichi- schen Diskontsatzes von 5% auf 4% anzusehen, die am 24. September dieses Jahres vorgenommen wurde. Westdeutsche Werkzeugmaschinen in New Lork ausgestellt (UP) Die Bundesrepublik beteiligt sich neben den Is, Frankreich, Japan, der Schweiz und Großbritannien an einer ständigen Werkzeug- maschinen-schau der metallverarbeitenden In- dustrien dieser Länder im New Lorker Stadtteil Brocklyn. Es werden rund 1000 Werkzeugmaschi- nen gezeigt, die jederzeit in vollem Betrieb vor- geführt werden können. Robert Bosch corporation, New Tork (wo) Im Rahmen ihrer allgemeinen Bestre- bungen zur Ausweitung des Exportgeschäftes hat die Firma Robert Bosch Gmbff., Stuttgart, im September 1953 unter dem Namen„Robert Bosch corporation“ eine Tochtergesellschaft mit Sitz in New Vork gegründet. Die neu gegründete Gesell- schaft soll die Boscherzeugnisse auf dem amerika- nischen Markt absetzen. Mitgeteilt: Badische B a nRk 5 Filiale Mannheim Frankfurt a. M., vom B. Oktober bis 9. Oktober 1953 zum Wochenschluß waren gewisse blieb weiter freundlich, da auf notierten 1084, konnten jedoch Giro. Von den übrigen Chemiewerten lagen Sche ring aktien hatten beiderseitige Veränderungen bis zu 1. 1 . jedoch so gesucht, Am Rentenmarkt wenig verändert. bankgiros auf 90 rückläufig, blieben Ermüdungserscheinungen bemerkbar geworden, der Grundton ermäßigtem Kurs niveau genügend, Kauflimite vorlagen!— Farben bis Börsenschluß wieder auf 109% ansteigen, dergleichen Farben und Dynamit Nobel etwa 2% leichter! Montan- Bankaktien weiter gut behauptet, Reichs- Freiverkehr Freiverkehr Girosammel- Girosammel- depot depot“) Aktien 8. 10. 9. 10. 9. 10. Aktien 5. 10. 9. 10. 9. 10. cumulatoren 172 171/170 Rhein. Elektr. 101 102— A Nlierer— 60 Rheins tal![131 152 15¹ A 5 18 85— 315 a 12⁰ 119¾— f. Ene Wirtschaft 5— alamander 75—— W e„ 75 67 Salzdetfurtetmn 488 f 85 7 Augsb.-N Bg. l 2 120 128 Schering 139 152¼— Bay. Motoren 33% 32 27 Schubert& Salzer— 47 Bemb erg 5— Schwartz- Storchen 51 5¹ 51 Berger Tiefbau 8⁰ 2 Sellind. Wolft 49—— Br. Kleinlein 5 95 9⁵ Siemens Stämme 8 385— BB 149 148 ½— Siemens Vorzüge 131½ 131¼— Buderus 18 105— S( 57— Chem. Albert J 0 81— Saadzutiser 4, 10⁰— Conti Gummi 141 143[— S(( 5 Oelmler- Benn, Vereinigte Stahlwerke 223, 225 224½ Degussa 127½ 128— Wintershall„%% 131— Dte. Erdöl„ 103 104%[— Württ. Metal waren 65 68 ¼[67 Pte. Linoleum 122 15%]— e 138— Pte. Steinzeug 115 118— Zellstoff Waldhorn 25½] 78— Durlacher o 25 3 3 W II. Nan 5 3 75 2 Badische Ban 4 5 5 Enzinger Union 8 5 2 Bey. Hyp,- u. Wechs.-Bk. 89 ½ 1 EBl. Maschinen 88— 85 Commerzbank 521 587% 8 72 Geb rr 30 30 20 Deutsche Bank 1 25105 7210 15 Farbenindustrie 108/ 108/ Dresdner Bank 12 5 5 5 35 Freldmünie g 8. Pfalz Ryp- Bann. 80 5 25 Felten& Gül. 94 7 Rhein. Hyp.-Bank. 41 9 11 Goldschmidt 555 15 54 Reichsbank- Anteile 74½. 1 ser 0 85 gr N Bilkinger„„ 78— Nicht notiert 7 Haid& Neu. 109 8 Baumwollspin. Speyer 80 120 T 1285 Hantwerke Füssen. 135 135— Bürgerbräu I nafen 135 99 755 Harpener Bergbau. 2277 3⁰³ 301 Dinsler- Werke 4162 133 2) Heidelb. zement] 14½ 138— Pyckerhoff Zement 91 162 7 Hosen 224 222¾[ Eisenhütte Kön 12 9 9 Holzmann[1 317 20¼] Ford-Werge, 85— Klein, Schanzl.& B. 350 5⁰ 154 Gute Hoffnungshütte 245½ 242 238 Klöcknerwerke„ 202 263½ 251 ½[ Herrenmühle Genz. 5— III— Inter. Baumaschinen 58 5 58 ½— Lahmeyeer 112 112— Kammgarn Stöhr 3 05— JJ 60³/— Kühnle, Kopp& Kausch 14 75— Linde's Eis 125 12532[7 Mot.-Werke Mm 105 100, 10⁵ Ludw. Aktienbrlu 43 4 43 Orenstein& Koppel 793% 80½½— Ludw. Walzmühle. 9 99 1 Pfklz. Chamotte——— Mannesmann 0. 89 5 Rhein, Strohzellstoff 191 195 180 Metallgesellschaft 125 ¼[ 1227½ 8 Tonwaren Wiesloch 73 73— Rhein. Braunkohlen 17½ J 172½ 5 Ver. Fränk. Schuh 54 5⁴ 53 ) ungefähre Mittelkurse;) DM- Notierungen:) ex. Dividende:) ex. Bezugsrecht Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit. alle übrigen je 100 Einheiten 5, 10. 9. 10. 8. 10. 9. 10. 5. 10. 9. 10. 5. 10. 9. 10 e 8,25 98,20 Amsterd.. 110.50 110,50] Kopenhag.] 55,00 54,50 Madrid 9.95 10,05 London 11,30[11,25[ Stockholm 73.50„ Oslo 53.00] 52.50 Buen. Air. 19,10 19,10 Paris 1,085] 1.075 Mailand 0,685 0,685 Tel Aviv 1.80 1,80 Peru 4.00 24.00 New Vork 4.28 4,285] Wien 16,50 16,0 Kairo 0,00 10,00 Ankara 0,82 0.80 Brüssel 8.48 8.48 Prag—— Lissabon 14,75[ 14.75[Mexiko 5.00 45,00 der Vorwoche unverändert. stehende Preise genannt: Klasse A 25. B 24, C224, Getrennte Eheleute steuerrechtlich definiert Die mit der Haushaltsbesteuerung zusam- menhängenden steuerlichen Maßnahmen sind augenblicklich in Fluß. Die Folge der Haus- haltsbesteuerung ist die Zusammenveranla- gung der gemeinsamen Einkünfte der Ehe- gatten. Voraussetzung der Zusammenveran- Jagung ist, daß beide Ehegatten unbeschränkt steuerpflichtig sind und nicht dauernd ge- trennt leben. Es muß eine rechtsgültige Ehe bestehen: geschiedene Ehegatten werden also nicht als Eheleute im steuerrechtlichen Sinne behandelt. Außerdem ist aber erforder- lich, daß die Ehegatten nicht dauernd ge- trennt leben. Der Begriff des dauernden Ge- trenntlebens ist von der Rechtssprechung des Reichsfinanzhofes(RFH) dahin fixiert Wor- den, daß die Ehegatten im ehelichen Leben, in der Haushalts- und Wirtschaftsführung völlüg voneinander getrennt sind und daß die Absicht bestehen muß, diese Trennung für längere Zeit aufrecht zu erhalten. Dabei ist der eheliche Güterstand ohne Belang. Haben Ehegatten niemals längere Zeit zusammen gewohnt, sich vielmehr nur hin und wieder regelmäßig besucht, so reicht das zur An- nahme eines dauernden Getrenntlebens noch nicht aus, ebensowenig wie doppelte Haus- haltsführung allein die Zusammenveranla- gung ausschlieben könnte. Die Absicht dauernder Trennung muß erkennbar sein. Der Bundesfinanzhof(BFH) hatte sich in einem Urteil vom 2. 7. 1953 mit einem Fall zu befassen, wo jeder Ehegatte einen eigenen Haushalt hatte, den er selbständig leitete und wofür er ausschließlich die Kosten be- strütt; außerdem verfügte jeder Ehegatte selbstämdig über die Ausbildung der beider- seits aus früheren Ehen stammenden Kinder. Es bestand ein Ehevertrag, in dem Güter- trenmung vereinbart war und die Erbfolge hinsichtlich der Kinder geregelt wurde. Schließlich waren beide Ehegatten an zwei getrennten GmbHs beteiligt und zugleich dort Geschäftsführer. Das Finanzgericht verlegte den Schwer- punkt der steuerlichen Betrachtung hinsicht- lüch des Getrenntlebens auf die gemeinsame Haushalts- und Wirtschaftsführung. Es sah deshalb die Voraussetzungen der Zusammen- veranlagung nicht als gegeben an. Es meinte im Gegensatz zur Auffassung des früheren RFH, die Trernung auch hinsichtlich des ehelichen Lebens sei heute nicht mehr der entscheidende Gesichtspunkt. Es komme mehr auf die wirtschaftlichen Elemente Führung eines gemeinsamen Haushalts und einer gemeinsamen Wirtschaft) an, da der Zweck der Haushaltsbesteuerung, die ge- steigerte steuerliche Leistungsfähigkeit der Farmilien gemeinschaft zu erfassen, eine be- 3 wirtschaftliche Betrachtungsweise nahe- ge. Der BFH schloß sich dieser Auffassung nicht an. Er sah die Voraussetzungen der Zusammemweranlagung unter Hinweis auf die Verpflichtung der Ehegatten zur ehe- lichen Lebensgemeinschaft als gegeben an. Die bürgerlich- rechtlichen Wirkungen der Ehe strahlten auch auf die steuerrechtliche Betrachtung aus. Es miisse deshalb, um Ehe- gatten getrennt veranlagen zu können, ein dauerndes Getrenntleben nicht nur Rinsichit- lich der Haushalts- und Wirtschaftsführung, sondern vor allem hinsichtlich des gemein- samer ehelichen Lebens gegeben sein. Da aber im Streitfall häufige Besuche der Ehe- gatten stattfanden, die finanziell und ange- sichts der nicht übermäßig großen Entfer- nung der beiderseitigen Wohnorte nicht außergewöhnlich erschwert waren, bestehe das gemeinsame eheliche Leben trotz der getrennten Wohnungen und Haushaltungen zwischen den Ehegatten weiter. Diese Um- stände stünden aber der Annahme eines dauernden Getrenntlebens entgegen.—** Marktberichte vo m 9. Oktober Mannheimer Fleischgroßghandelspreise (Vo) Preise in DM je/ kg Vorwoche in Klammer). Inlandsfleisch: Ochsen 3,10—3,20(3,00 bis 3,20); Rind 3,20—3,30(3,10—3,30); Kuh 2,50—2,80(2,40 bis 2, 70); Bullen 3,10—3,20(3,00—3, 20); Schwein 3,80 bis 3,90(3,80—4,00); Kalb 4,50—5 00(4, 204,60); Ham- mel 2,80—3,10(2,80—3, 10). Auslandsfleisch: Rind 1. Sorte 3,10—3,30(8,10—3,30), Rind 2. Sorte 2,80 bis 3,10(2,803, 10); Fresser 3,30—3,40(3,30—3,50). Ten- denz: für In- und Auslandsfleisch rulig. Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die Lage am Eiermarkt ist gegenüber Es werden nach- D 1919. E 16—16½, S 26½4—26½, 88 27½. In den nächsten Wochen ist mit einem stärkeren An- gebot mit Kalk- und Künlhauseiern zu rechnen. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt Vp) ute Anfuhr in Aepfeln und Birnen. Abnehmendes Angebot in sonstigen Erzeugnissen, Absatz normal. Ab 12. Oktober 1953 bleiben die Sammelstellen Weinheim-Nord und Ost geschlos- sen., Jetzt noch anfallende Erzeugnisse sollen dem Großmarkt direkt angeliefert werden. Es er gel- ten Pfirsiche A 28—34, B 20—27; Zwetschgen A 6412, B 6—7; Aepfel A 13—30. B 812; Birnen A 1627, B 715; Guitten A 14-17, B 913; Walnüsse A 46 bis 55, B 40.45; Endivien 2—4; Spinat 3—9; Weiß- kohl 34; Rotkohl 45; Wirsing 3—5; Paprika 17 bis 20; Kastanien 10. Handschuhsheimer Obst- und Gemdsegroßmarkt (Wp) Anfuhr gut, Absatz zufriedenstellend. Es erzielten: Späte Zwetschgen 10—12; Aepfel IA 20—30, A 13—19, B 9—12; Birnen A 15-23, B 6—12; Quitten 12—17; Kastanien 310; Kopfsalat 6—10; Endivien 3—3; Weis Rot- und Wirsing kohl 4; Blumenkohl 180240; Stangenbohnen 19 bis 22; Tomaten Al 18-20, AII 2123, AIII 24— 28, B 10—16; Zwiebeln 8-10. Freie Devisennotierungen vo m 9. Oktober Geld Brief belg. Frances 8,34 8,36 franz. Franes 11,906 11,926 Schweizer Franken 95,88 96,08 oll. Gulden 109,91. 110,13 kan, Dollar 4,261 4,271 engl. Pfund 11,687 11,707 schwed. Krone 30,88 61,04 dän. Krone 60,33 60,45 US-Dollar 4,185 4,205 freie Schweizer Fr. 97,95 97,76 SIEMENS OGUALUHTATSSOPER mit getrennter Höhen- und iefefegelung 299, DM Auch'edffeiſzebſong SiENMENM L 1 Seite 14 Samstag, 10. Oktober 1953/ Nr. Ein Kernphysiker ist heute eine g Professoren, Künstler, Journalisten, all die Leute, die sich selbst Intellektuelle nen- nen, galten in der Sowjetunion nicht viel in den ersten Jahren nach der Revolution von 1917. Selten wurden sie einer Lebensmittel- karte für wert gehalten. Die Bewertung ihrer Leistungen und Bedeutung für den Staat hat sich in den letzten Jahrzehnten jedoch ge- Wandelt. Dies gilt nicht zuletzt für die Wis- senschaftler. Die Männer des Kremls sahen bald ein, daß die ehrgeizigen Industrialisie- rungspläne nicht mit Ignoranten verwirklicht werden können. Und vollends heute, im Zeit- Alter der H-Bomben und Düsenjäger, in dem ein Kernphysiker so viel Wert ist wie eine Armee, sind die Wissenschaftler von Format zu eifersüchtig bewachten Schlüsselfiguren geworden. Wer sind die Männer, die dem Kreml auch Trümpfe für die Atomwaffen in die Hand gegeben haben? Es sind Forscher, die zu kei- nem wissenschaftlichen Kongreß ins Ausland reisen und deren Namen nie oder ganz selten in der sowjetischen Presse auftauchen. Abge- sehen von Ausländern, die dort arbeiten, scheinen es immer die Angehörigen der älte- ren russischen Gelehrtengeneration zu sein, die an der Spitze stehen, eine Handvoll Phy- siker und Chemiker, die zur Zarenzeit stu- dierten, und zwar nicht nur in Petersburg und Moskau, sondern auch an der Sorbonne, in Berlin und in Oxford. Sie sind korrespon- dierende Mitglieder westlicher Akademien, Ehrenmitglieder der angesehensten wissen- schaftlichen Gesellschaften des Westens, auch wenn die Verbindung über den Eisernen Vor- hang hinweg in den letzten Jahren meist so gut wie abgerissen ist. Da ist zum Beispiel der jetzt 73jährige Professor Abram Feodorowitsch Joffe, der in München studierte. Er ist Inhaber meh- rerer Doktorgrade, Ehrendoktor der Sor- bonne, Ehrenmitglied der American Academy und der British Physikal Society. Es ist lange her, seit in einer wissenschaftlichen Zeit- schrift außerhalb der Sowjetunion eine sei- ner Abhandlungen erschien. Seine früheren Spezialgebiete: photo- elektrische Probleme und die physikalischen Eigenschaften der Kristalle. 1949 wurde er als führender Mann in den Laboratorien der Geheimstädte Atom- grad I-III in Sibirien genannt. Seither weiß die Welt nichts mehr von seinen Arbeiten. Als Schöpfer der sowjetischen Wasser- stoffbombe gilt in Kreisen westlicher Wissen- schaftler Professor Peter Kapitza, Sohn eines zaristischen Generals, einstiger Mitar- beiter des britischen Atomwissenschaftlers Lord Rutherford in Cambridge, später zwei- MORGEN „Postlagernd Moskau“ Armee wert/ Wissenschaftler, die sowjetische Atomwaffen entwickeln mal mit dem Stalinpreis und zweimal mit dem Leninorden ausgezeichnet. 1921 war er aus der Sowjetunion geflohen, nachdem Frau und Kind umgekommen waren; seinen Be- kannten im Westen gegenüber machte er kein Hehl aus seinem tiefen Haß gegen das bol- schewistische Regime. Je mehr sein Ruhm in der wissenschaftlichen Welt wuchs, desto be- harrlicher suchte Stalin Professor Kapitza zur Rückkehr zu bewegen. 1934 lieg er sich überreden, an einem wissenschaftlichen Kon- greß in Moskau teilzunehmen. Von diesem Kongreß ist er bis heute nicht zurückgekehrt. Im Dezember 1945 teilte Kapitza in Moskau mit, daß er mit Wasserstoff experimentiere, und zwar mit seinen Verhaltungsweisen nahe dem Nullpunkt. Kapitza verwandelte das Wasserstoffgas bei einer Temperatur von Mi- nus 261 Grad Celsius in einen festen Stoff und untersuchte die Verhaltungsweise des Was- serstoffs, wenn er ihn plötzlich enormen elek- trischen und magnetischen Energien aus- setzte. Solche Experimente hätten den For- schern im Westen schon damals zu denken geben müssen. Neben diesen Forschern der alten Schule wächst in der UdSSR eine neue Generation von Naturwissenschaftlern heran. Doch nur langsam und unter großen Schwierigkeiten. „Prawda“,„Istwestija“ und„Literaturnaja Männer mit dem Geigerzähler in aller Welt Zwischen Woomera und dem Altai/ Auch die Prospektoren des Urans gehen in die Wüste, aber sie verbindet wenig mit den großen Propheten, die in der Einsam- keit ihren Gott suchten und ihn dann in den Zungen aller Völker verkündigten. Diese Männer sammeln zwar weder Gedanken noch Schätze, die von Motten und Rost zer- kressen werden. Aber auch ihr Ziel ist dem Symbol des Goldes gleichzusetzen, denn es bedeutet Macht. Eine Gewalt der Zerstö- rung, die gleichzeitig auch als Energie des Aufbaues dienstbar gemacht werden kann. Professor Penny, der berühmte Sohn eines britischen Sergeanten von der Festung Gibraltar, suchte in diesen Tagen wieder die australische Wüste auf: Woomera, Radium Hill, Rum Jungle. Neue Felder im größten Uranzentrum der Welt, erschlossen von zahlreichen Geologen, Ingenieuren und Berg- arbeitern. Am Mount Fitch rühren sich Mammutmaschinen in einem riesigen Expe- rimentierfeld, von sieben bis acht Kilo- meter Länge und wühlen die Erde bis in eine Tiefe von vier bis fünf Metern auf. Aehnlich sieht es auch am südafrikani- schen Witwatersrand, in der Arktis und Subarktis aus, wo sich Schatzsucher mit dem Geigerzähler tummeln. Und nicht menschen- freundlicher ist die Landschaft um die Fa- briken tief im Kongo- Dschungel. Das Leben der Prospektoren aber schreibt moderne Legenden. Und in ähnlich gottverlassenen Gegenden der Sowjetunion ist es nicht anders, Das Tätigkeitsfeld der russischen Uransucher reicht vom Herzen Innerasiens bis in die Neue Kunde von sowjetischem Uran polaren Breiten, sie spielen im Timan-Ge- birge, im Ural an der Lena und am Kolyma, auch in Kaukasien eine Rolle. Sehr wich- tige Gruben sollen nach den spärlich fließen- den Nachrichten in der Wüste Kara-Rum liegen, in Turkmenien und südlich des Kaspischen Meeres. Der Erschließungsauf- gabe auch für Kohle, Gold, Schwefel und Blei dient der in diesem Sommer in Angriff genommene 1100 Kilometer lange turkme- nische Hauptkanal. In ihm sollen die Was- ser des bislang in den Aralsee strömenden Amu-Darja für die Landwirtschaft nutzbar gemacht werden, in Wirklichkeit dient auch er der industriellen Expansion. Weitere Uran-Gruben sind in Tadschikistan und im Altai-Gebirge in Betrieb. Der Altai— auch die„sibirische Schweiz“ genannt— soll da- neben noch Wolfram, Asbest, Blei, Zink, Kupfer, Gold, Silber, Edelsteine und Kohle liefern. Für die Urangewinnung wurden beson- ders die Bezirke Ridder und Syrjanowsk wichtig. Hier entstand für die Elektrizitäts- erzeugung ein Wasserkraftwerk von statt- lichen Ausmaßen, und hier im Altai ver- muten die Spezialisten und Spionagedienst des Westens das Hauptzentrum der sowjeti- schen Atomprojekte. Vermutungen kreisen außerdem um ein neues Atomzentrum im Sajanischen Gebirge mit dem Versuchsfeld der mongolischen Wüste. Besonders in die- sem Gebiet sollen die Sowjets die Anlage von unterirdischen Produktionsstätten be- vorzugt haben. Meldungen über diese kom- munistische„Atom- Unterwelt“ werden je- doch mit Zweifel aufgenommen. Gaseta“ beklagten sich in letzter Zeit wieder- holt über Unzulänglichkeit des wissenschaft- lichen Nachwuchses. Ein entscheidender Lan- gel für die jungen sowjetischen Wissenschaft- ler liegt darin, daß sie nicht an anderen Welt- universitäten studieren können, daß sich ihre Ausbildung in der engen nationalen Isoliert- heit vollzieht und der für fruchtbares wissen- schaftliches Arbeiten notwendige geistige Austausch mit Forschern anderer Länder und Institute fehlt. Ein schwacher Ersatz für diese Anregun- gen waren die ausländischen Wissenschaftler, die— der alten Praxis seit Peter dem Großen folgend— ins Land geholt wurden.„Haupt- beute“ waren die Forscher des Kaiser-Wil- helm- Instituts in Berlin, unter ihnen Profes- sor Gustav Hertz, Manfred von Ardenne u. a. Augenzeugen berichten, daß die Sowjets 1945, als sie in Berlin einrückten, sogar den Inhalt der Papierkörbe und den Kehricht im Kaiser- Wilhelm-Institut sorgfältig sammelten, ver- packten und nach Osten schickten, um daraus Rückschlüsse auf die Art der Forschungs- arbeit zu ziehen. Ueber die Arbeit der deut- schen Wissenschaftler in der Sowjetunion liegt ein Schleier des Geheimnisses. Freunde und Verwandte im Westen dürfen mit ihnen über„Moskau postlagernd“ in Verbindung treten. Dr. H. Benirschke Was sonst noch gescha n Die BBC wird in letzter Zeit mit Briefen überschwemmt, in denen die Eltern darum bitten, die Fernsehsendungen abends schon um 20.30 Uhur einzustellen. Die Kinder wol- len nämlich um keinen Preis rechtzeitig schlafen gehen, und es gibt deswegen täg- lich in vielen Haushaltungen dramatische Szenen. 5 8 Mehrere führende britische Flugzeugkon- strukteure führen zur Zeit in Washington Besprechungen im amerikanischen Verteidi- gungs ministerium. Der leitende Direktor der britischen Hawker Siddeley-Werke, Sir Frank Spriggs, erklärte dazu:„Wir sind hier, um phantastische Zukunftsträume— wie ich sie nennen möchte— zu diskutieren, darunter neue Versionen von unbemannten und be- mannten Flugzeugen, gelenkten und unge- lenkten Geschossen und Motoren mit einer Leistung, die unsere gegenwärtigen Motoren ein wenig lächerlich erscheinen läßt.“ Die Flugzeugkonstrukteure werden später ihre Besprechungen in Kanada fortsetzen. * Auf einer Tagung der britischen Gesell- schaft zur Bekämpfung der Sklaverei wurde in letzter Zeit gesammeltes Material über den heute noch in Arabien blühenden Skla- venhandel veröffentlicht. Wohlhabende Mek- kapilger nehmen auf ihre Fahrt 5 oder Sklaven mit nach dem Heiligtum des und verkaufen dort zwei oder drei, je ihrem Geldbedarf, um damit die Reisek zu decken, so daß es sich tatsächlich lebendige Reiseschecks handelt. Da Ungl bige das Gebiet von Mekka nicht be dürfen, war es äußerst schwierig, Aufschlüsse zu erhalten. Durch mohamg danische Vertrauensleute der Gesellsch sollen nun nähere Angaben gesammelt den. Die Anzahl der in den arabischen dern noch gehaltenen Sklaven wird auf dh 750 000 geschätzt. 5 1 Ein Papageien- Orchester hat ein ge diger Vogelliebhaber in Venezuela zus mengestellt. Die Tiere sind auf jeweils eh Singstimme— Diskant, Sopran, Alt usw, dressiert und können auf ein Zeichen iht Herrn mit mehrstimmigen Liedern aufwartz Bisher hat der Vogelzüchter seine Rape nur im Freundeskreis vorgeführt, doch teressiert sich bereits ein Zirkus und eh amerikanische Fernsehgesellschaft für dis originelle Nummer. — Das amerikanische Verteidigungsminis, rium erklärte, in Korea seien noch N amerikanische Soldaten als vermißt gemell von denen wahrscheinlich ein 0 großer I nicht mehr am Leben sei. In einer amtlich Erklärung heißt es dazu:„Auf Grund d über Todesfälle in Korea gewonnenen fahrung ist das Verteidigungs ministeriums der Annahme gelangt, daß die meisten 9 ser Soldaten wahrscheinlich nicht mehr a Leben sind.“ * 5 Auf dem Versuchsgelände von Aber (Maryland) führte die USA-Armee z erstenmal ihren neuen 50-Tonnen-Tath schlepper vor. Der Schlepper kann schwersten Militärfahrzeuge unter Fes vom Schlachtfeld abschleppen. So kann drei mittelgroße Panzer von je 48 Tone zugleich ziehen. Auch der neuen 80 Fonte schweren„Atomkanone“ ist der Schleppe auf jedem Gelände gewachsen. * eee, e Die norwegische Zeitung„Akten poster berichtete vor kurzem über den außer wöhnlichen Fund von Fossilien eines Fisd, schwarms, der schätzungsweise vor run 350 000 000 Jahren die Gewässer um die hei tige Stadt Oslo bevölkerte. Der Zeitung meldung zufolge wurde der Fund von einem amerikanischen und zwei 1 41 Naturforschern gemacht. 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Um so erfreulicher ist es, daß die Borgward-Werke sich dank neee der Initiative ihres Chefs C. F. Borgward entschlossen haben, eine Expedition 1 1 nach Mittelamerika auszurüsten. Dieser Entschluß entspricht der Tatkraft und 1 dem Wagemut des Bremer Werkes, das erst seit eineinhalb Jahren eine Renn- ö abteilung unterhält und nach schönen Erfolgen in Europa nun daran geht, auch in Uebersee deutsche Wertarbeit unter Beweis zu stellen. Zur Stunde steht noch verzentt nicht fest, ob auch Porsche offiziell an der Carrera teilnehmen wird. M. ab d n. Re Wir wollten in Bremerhaven noch die bei- er Stu den 1,5 Liter Borgward-Rennsportwagen be- —— atigen, die vom 19. bis 23. November, quer durch Mexiko jagen werden. Aber sie waren n gerel schon sorgfältig in übergroße Kisten verpackt R 3, und wurden auf das Hapag- Schiff„Burg Spar- Tel. au renberg“ gehievt, das sie in 21 Tagen Ueber- burt nach Vera Cruz bringen wird. Die bei- I., Natel den Fahrer Heinz-Hugo Hartmann und Adolf zahn Brudes fliegen erst später mit KLM- Maschi- solingen nen über Neu Vork, wWo noch ein Presseemp- eng cattfindet, nach Mexiko. Der Uebersee- nen flug dauert nur 31 Stunden. Von Borgward etert ze reisen noch z wei Spezialmonteure nach Mexiko, Tel. 3% ger übrige Renndienst mit dem Aufbau eines —bepotnetzes, wird von den amerikanischen EI Vertretern der Bremer Werke besorgt. u. gu, Mit extra entwickelten Conti-Reifen 1 0 Hartmann und Brudes werden sich bei ih- rem schwierigen Unternehmen auf die Hilfe anderer deutscher Weltfirmen, wie Bosch und 1 Continental stützen können. Conti hat für die . be ichstrabe uhr Wes Endlich Mercedes an den Rennen nicht beteiligt Auei Borqwards erscheinen Zut Carrera Carrera eigens Spezialreifen hergestellt und die Erfahrungen des Vorjahres ausgewertet. 1952 flogen den Mercedeswagen teilweise die Protektoren weg. Eine solche Gefahr besteht diesmal nicht mehr, denn schon bei den 1000 km auf dem Nürburgring betrug bei den Borg- ward- Wagen die Abnutzung der Contireifen nur 30 Prozent. Dazu sind die leichteren Borg- ward- Wagen in der Spitze nicht so schnell wie im Vorjahr die 3-Liter-Mercedes. Es gibt vier Carrera-Sieger Ausschlaggebend für die Teilnahme des Bremer Werkes an der Panamericana war die neue Klasseneinteilung. Es wird insgesamt vier Carrera-Sieger geben: 1. für Sportwagen ohne Begrenzung, 2. für Tourenwagen, 3. für Rennsportwagen bis 1600 cem ohne Kompres- sor oder 800 cem m. K., 4. für Serien-Touren- wagen, von denen 5000 produziert sein mus- sen. Borgwand braucht also mit seinen 1,5 Ltr. und 80 PS starken Rennsportwagen nicht ge- gen die großhubigen Fahrzeuge antreten. In geglückt: rk. Kam er Str. be fur ach Wagen · Wellmeisterschafistauſe L. Schale erstraße Bodenbel. one per Herbstkongreß der Fédération Inter- 0 ebm prß nationale de Automobile, der u. a. noch ein- straße, mal die Einführung der neuen Grand-Prix- Rennformel(2,5 Liter ohne, 750 cem mit Kom- h, 4 Sti pressor) ab 1. Januar 1954 bestätigte, hat nun ähtisch beine Entscheidung gefällt, die bereits seit zwei Str. 10 che fahren von den Italienern und seit einem v, gute Jahr auch von Deutschland beantragt war: Str. 95 l Die Zahl der Weltmeisterschaftsläufe für Wa- 5 gen durch die Streichung der Großen Preise it erhele von Argentinien und Holland von zehn auf 7 15 01, acht zu verringern. Leider hat sich die FIA „nicht entschließen können, auch die lediglich 14 von Spezialfahrzeugen zu bestreitenden 500 Meilen von Indianapolis abzusetzen, die von hl, bl.& den europäischen Firmen nicht wahrgenom- DM zu zen men werden können. So zählen folgende str. 54, per Großen Preise für die Wertung der Welt- ,. meisterschaft: lauten,. Mal: Indianapolis, 20. Juni: Belgien, den Ver 3. Juli: Frankreich, 17. Juli: Großbritannien, 1. August: Deutschland, 22. August: Schweiz, clavier, nel 5, September: Italien, 24. Oktober Spanien. rau u. sa Dabei muß festgestellt werden, daß der 20, 2, St groge Preis von Deutschland, dessen Apostro- 1 phierung als Großer Preis von Europa bereits Atstand, terminlich äußerst günstig liegt und s Zünglein an der Waage bilden dürfte. schreibe Spanien hatte kein Glück mit einem Antrag e ee e er Vorverlegung seines Termins, da alle den Veit anderen Daten bereits fest besetzt waren. Als ohlen-u Grand Epreuves““(Grad-Prix-Rennen mit se Terminschutz) wurden die Großen Preise von Argentinien(17. Januar), von Luxemburg N. Mai), von Holland(7. Juni), von Portugal ompl. 2(24½5. Juli) und von Bolivien(10. und 20. 4053 à, d. August) bestätigt. Weiterhin zählen zu den 868. Esch Großen Prüfungen! die Targa Florio am Sallstr. l 0. Mai und die V. Carrera Panamericana vom 5 9. bis 23. November. Die Große Rallye Mo- une naco kindet vom 18. bis 27. Januar 1954, die 9 am bes terntsurt nach Sestriere vom 22. bis 28. Fe- „ bruar statt. 1 fülle, weiterhin bestätigte der Wagen-Weltver⸗ en. 6 band den italienischen Ferrari-Fahrer Alberto Part, enn Ascari, der in diesem Jahre erneut fünf erkaufen Große Preise gewann, als Automobil-Welt- ger Pla meister 1953. Der Große Preis von Spanien „gut e am 25. Oktober wird auf Antrag des spani- r. 35, I y schen Verbandes nicht stattfinden, da Ferrari bank, l nicht starten will. mold, B51 ig.- 400 Emil Jung muß 10 000 DM zahlen Kaul 4 „ ue. Hoepner gewann letzte Runde vor Gericht atr., Mat f Mit einem entscheidenden Erfolg für den 2. Uk, N. Hamburger Halbschwergewichtler Wilhelm 0 Hoepner endete der seit mehr als einem Jahr 195 470 laufende Prozeß vor dem Hamburger Ober- de landesgericht. Emil Jung, der frühere Mana- „ 18, e er des Hamburger Rechtsauslegers, wurde te, Site dekurteilt, sämtliche von ihm einbehaltenen Alierh Manager-Anteile sowie die von Hoepner ver- duslagten Anwalts- und Gerichtskosten zu- ür den 5. zückzuerstatten. In diesem Gesamtbetrag von 1. Lu- rund 10 00 DM sind etwa 6000 DM an Mana- 1 Ser-Anteilen und 4000 DM Kosten enthalten. 1 verkau 003 4 Der„Große Preis von Deutschland“ wird am 1. August ausgefahren Gegen diese Entscheidung gibt es keine Be- rufungsmöglichkeit mehr, da das Oberlandes- gericht letzte Instanz War. Bereits vor drei Jahren standen Hoepner und Jung zum ersten Male vor Gericht, als es Differenzen wegen überhöhter Forderungen des Managers gab. Das Urteil fiel damals gegen Hoepner aus, der sich daraufhin wieder mit Jung vertrug. Aber schon bald kam es zu erneuten Spannungen. Der Hamburger Verband löste den Manager-Vertrag auf, Jung erkannte diesen Spruch nicht an, erwirkte vielmehr eine einstweilige Verfügung, die ihm die Prozente seines früheren sSchützlings sicherte, die er nunmehr zurückzahlen muß. Waldhof— Phönix am Samstag Der Ueberraschungssieger von Saarbrücken, die Mannschaft von„Phönix“ Ludwigshafen, wird am Samstag, 16 Uhr, auf dem Wald- hofplatz eine Vorstellung geben. Beide Klubs vereinbarten für das spielfreie Wochenende einen Freundschaftskampf. Das letzte Treffen um den Kurpfalzpokal wurde zu einer tor- reichen Angelegenheit. Es wäre nicht das Uebelste, wenn sich die Stürmer beider Par- teien auch diesmal von ihrer besten Seite zeigten. f Die Reiter wettbewerbe dieser Klasse bilden vor allem die Oscas mit ihrem Zweinockenwellenmotor, Gordini, Simca, die Kompressor-Md's und Porsche die Haupt- konkurrenten. Das Langstreckenrennen, das von der Grenze von Guatemala bis an die Grenze der Vereinigten Staaten über 3077 km quer durch Mexiko führt, wird in fünf Tagen gefahren. Die längste Tagesstrecke beträgt 950 km. Die Rennbedingungen wurden dadurch verschärft, daß nach den Etappen keine großen Austausch- arbeiten(etwa Motoren oder Achsen) vorge- nommen werden dürfen. Erlaubt sind nur kleinere Reparaturen, die in spätestens drei Stunden erledigt sein müssen. Sepp Herberger: Keine Geheimniskrämerei Die deutsche Fußballnationalelf hat sich im Laufe des Donnerstags in Stuttgart im Hotel „Lessing“ versammelt. Nur Fritz Walter traf erst am Freitagnachmittag ein. Sepp Herber- ger inspizierte mit seinen Schützlingen am Donnerstag das Neckarstadion und hielt dabei sein Abschluß-Training ab, Am Donnerstag und Freitagabend besuchte die deutsche Elf tradi- tionsgemäß Filmtheater, in denen es auf der Leinwand„wild“ herging. Am Samstagnachmit- tag wird die deutsche Elf zur Entspannung in die Umgebung von Stuttgart fahren. Sepp Herberger sagte am Freitag zu einem dpa-Vertreter, daß die endgültige deutsche Elf erst am Sonntag feststehe. Dies sei keine Ge- heimniskrämerei, sondern bedingt durch die Tatsache, daß die Besetzung der Läuferreihe noch nicht endgültig geklärt sei. Unklar sei noch, ob als rechter Läufer Metzner, Eckel oder vielleicht sogar der Fürther Neuling Mai spie- len werde. Die Hintermannschaft mit Turek, Retter und Erhardt stehe ebenso fest, wie der Angriff mit Rahn, Morlock, Schade, Fritz Wal- ter und Schäfer. Besonders beeindruckt zeigte sich Herberger beim Abschlußtraining von dem Essener Rahn, der in ausgezeichneter Form sei. Verzicht auf Staatsflaggen In der Frage der offiziellen Beflaggung des Stuttgarter Neckar-Stadions beim Welt- meisterschafts- Ausscheidungsspiel zwischen Deutschland und der Saar am bevorstehenden Sonntag ist zwischen den beiden Verbänden ein Uebereinkommen dahingehend getroffen worden, daß in Stuttgart— ebenso wie beim Rückspiel am 28. März in Saarbrücken— offi- ziell nur die Verbandsfahnen benutzt werden, mämlich die blau-weiße mit den Initialen des Saarländischen Fußball-Bundes und die Fahne des DFB. Dazu kommt die Flagge des Lan- des, das den Schiedsrichter stellt, in Stuttgart also die holländische. Es bleibt der Stadt Stuttgart unbenommen, auch ihre Stadtfahne auf zuziehen, wie auch außerhalb des Stadions- geländes die schwarz- rot-goldene Bundes- klagge zu zeigen. Mit 10,5 Sek. über 100 m stellte Vaclav Janecek in Prag zum zweitenmal den CSR. Rekord ein. Kugelstoß-Europarekordler Jirij Skobla bewies seine Formbeständigkeit mit der Weite von 17,23 m, während der ehemalige 1000- m- Weltrekordmann Jungwirth 800 m in 1:50,6 Minuten lief. immer noch Streitpunkt Armand Massard Entweder die olympischen Spiele ganz in Australien oder überhaupt nicht Der französische Vize-Präsident des Inter- nationalen Olympischen Komitees, Armand Massard, erklärte am Donnerstag, er sei da- gegen, die olympischen Spiele 1956 in Mel- bourne auszutragen, wenn Australien nicht in der Lage sei, auch die Reiter- Wettbewerbe abzuwickeln. Massard, der auch Präsident des Nationalen Olympischen Komitees von Frankreich ist, sagte, die Olympischen Spiele seien von Pierre Coubertin als Ganzes ins Leben gerufen wor- den und man könne jetzt nicht anfangen, sie zu teilen. Dies könne dazu führen, daß sie Vollkommen auseinanderfallen. Der französische Sportführer hat bereits Verbindung mit anderen Delegierten des In- ternationalen Olympischen Komitees aufge- nommen. Man sei übereingekommen, schärf- stens dagegen zu opponieren, daß Australien seine Absicht, die Reiter-Wettbewerbe nicht Auszutragen, aufrecht erhält. Auf dem letzten Kongreß des IOC in Mexiko City hatten die australischen Delegierten ver- sichert, daß die Reiter-Konkurrenzen ausge- tragen werden und die Spiele, wie sie Cou- bertin 1896 einführte, nicht zerrissen werden. Als die Delegierten nach Hause gekommen seien, habe man ihnen ein glattes„nein“ ent- gegengehalten und erklärt, daß die australi- Der König der Promoter und der König der Boxer gegen Melbourne schen Gesetze eingehalten werden müßten, wonach alle nach Australien eingeführten Tiere ein halbes Jahr in Quarantäne gehalten werden müssen. Der Vorschlag, die Reiter- Wettbewerbe in Frankreich oder Italien abzu- halten bedeute einen Bruch der Tradition, der leicht zu einem Verfall der Spiele führen könnte. „Mit mir stimmen andere Delegierte des IOC darin überein, daß, wenn die Reit-Kon- kurrenzen nicht in Australien abgehalten wer- den können, die Spiele nicht in Melbourne stattfinden sollten“, sagte Massard. Entweder alles oder nichts. Die Australier sollen sich überlegen, ob sie die Spiele so veranstalten wollen, wie sie die Olympischen Regeln vor- sehen oder nicht“. Der nächste IOcC-Kongreß in Athen(Mai 1954) müsse eine klare Entscheidung fällen und sich nicht mit Halbheiten begnügen wie in Mexiko. Es gebe genug Städte, wie Rom, Los Angeles oder Budapest, die die Spiele gern übernehmen möchten, auch wenn sie erst zwei Jahre zuvor damit beauftragt würden. Massard will sich demnächst mit dem IOc- Präsidenten Avery Brundage, der gegenwärtig in Europa weilt, besprechen und ihm seine Ansicht darlegen. rüfstand 1 verkai an den, — Gr. 42, 8 ) 20 it erh, 2 Drei Episode Be 76, 3.8 uw., Tür fweide i. Am 2. Juli 1921, dem Tag des großen verkaufes tr. 14, 2. 8 Fr. 44, 1 Pe Sw. abzug 4134 im e Regen lauteten, drängte sich lange vor auf einer Art Kommandobrücke an. D denken War, auf die Menschenmenge. * dür das an, Jack“, sagte er, das ist Peu Srößte Ereignis in der Box geschichte. te e usend Menschen! Sie haben uns die R Million Dollar bei einem Boxkampf in zie Kassen gebracht.“ Vorwurfsvoll blickte er en Freund und fuhr fort:„Warum hast dich nicht mit Prozenten beteiligt, wie ich riet.* nge und sein Manager Kearns hatten N abgelehnt, Sie glaubten nicht an das von 1 Drophezeite Millionen-Dollar-Publi- 3 Sie mißtrauten dem Wetter und wollten 55 sicher gehen. 300 000 Dollar war die 5 erhielt summe, die Dempsey fur den Kampf Nersene 100 000 weitere Dollar aber zumindest une enkte er, weil er nicht den Unterneh- 3 und das Herz eines Tex Rickard * Herz hatte Dempsey nur, wenn er auf 5 Wenigen Quadratmetern des Ringes zwi- den den Seilen stand.— Er knockte Car- bentier aus. Cela allein macht nicht glücklich 1195 wieder hat es eine Freundschaft zwi- eng u 1 und Boxer gegeben, die 80 Tex Rick ekolsreich war, wie jene zwischen ickard und Jack Dempsey. Dem„König Wie ach Dempsey 700000 Dolla/ berschenkle n einer Sportfreundschaft, die erst der Dempsey-Carpentier-Fights, hingen dü- stere Regenwolken drohend am Morgenhimmel Jersey Citys. Tex Rickard, der eigens für den Kampf eine spinnenförmige Arena bauen ließ, sah mit Besorgnis dem Beginn entgegen. Er schickte einen Boten zu Jack Dempsey und bat ihn, zur Kampfstätte zu kommen. Obgleich die Wetter voraussagen für den Nachmittag auf der angesetzten Zeit eine gewaltige Men- schenmenge um den Ring. Dempsey traf Rickard in luftiger Höhe über der Arena, er Promoter paffte aufgeregt an seiner Zigarre und deutete mit seinem berühmten Spazierstock, ohne den er nicht zu der Promoter“ wollte es einfach nicht in den Sinn, daß Gene Tunney seinen Schützling schlagen könne. Selbst als Dempsey in den beiden„Millionen-Kämpfen“ den kürzeren zog, war er von der Ueberlegenheit Tunneys noch keinesfalls zu überzeugen. Er bemühte sich um den Abschluß einer dritten Begegnung. Aber Dempsey mochte nicht. Er sagte„nein“. „Warum nicht?“, fragte Rickard.„Du kannst ihn bestimmt schlagen, und ich denke dabei auch an das Geld, was für dich herausspringt.“ „Ich möchte nicht noch einmal rund um die Augen bombardiert werden wie von Tunney“, erwiderte der Ex weltmeister,„denn ich habe keine Lust, zu erblinden... Was hat schon Geld für einen Wert, wenn man blind ist.“ Der letzte Liebesdienst Im Juli 1928 verzichtete Gene Tunney nach seinem Sieg über Tom Heeney auf den Welt- meistertitel und dieser war frei, Im Februar darauf ging Tex Rickard nach Miami, um ei- nen Kampf zwischen Jack Sharkey und Voung Stribbling um die Nachfolgeschaft zu starten. Seine stille Hoffnung war, Dempsey, den er nun einmal in sein Herz geschlossen hatte, Tod trennte wieder einzuschalten. Da überraschte ihn eine Blinddarmentzündung. Die Aerzte erkannten sofort, daß er nicht mehr zu retten war. Nur Tex selbst ahnte nichts davon.. Als Dempsey aus New Vork herbeieilte, um den zum Sterben verurteilten Freund noch einmal zu sehen, lautete dessen erste Frage: „Du wirst wieder kämpfen, Jack, nicht war?“ Demsey wußte, daß er nie wieder in den Ring klettern würde, aber er antwortete:„Natür⸗ lich, Tex, ich kämpfe wieder.“ Da lächelte Tex Rickard zufrieden und sagte:„Wir haben doch eigentlich viel Freude und Erfolg zusammen gehabt, Jack. Aber jetzt gehst du gleich nach dem Norden trainieren. Ich arrangiere indes- sen den Kampf. Du wirst den Titel wieder- gewinnen!“ „Sicher“, bestätigte Dempsey,„denn du warst in der ganzen langen Zeit der beste Freund, den ich besass 8 Tex Rickard schloß die Augen und Dempsey hielt die Hand des Schlafenden, als er in das Jenseits hinüber wanderte. J. C. Arby Dr. Baader tödlich verunglückt Der Vizepräsident des Deutschen Ski-Ver- bandes(DSV), Dr. Ernst Baader(Freiburg), erlag in der Nacht zum Donnerstag seinen am Mittwoch bei einer Dienstfahrt von Emmen- dingen nach Freiburg bei einem Autounfall erlittenen Verletzungen. Baader hatte sich die Verletzungen zugezogen, als sich der Anhän- ger eines Lastwagens löste und die Deichsel des sich selbständig machenden Anhängers durch die Scheibe seines Wagens drang. MHacEs au, RCES dude u., NMACES ae..: NMRUES aue MNMGES leidet q. Lie dutſen es p9lauben! So riesengroß unser Lager auch ist- so Wurde doch jedes Stück in Quqlität und Form von Fachleuten mit größter Sorgfalt ausgewählt! An dieser besonderen Leistung liegt es, daß die Zahl der Damen, die sich ausschließlich bei MAG ES kleiden, stetig Wächst i Abch für Sie haben wir den richtigen Mantel, denn MAES kleidef jede Figur, auch die rundliche, individuell. Erstaunlich niedrige Preise wetteifern mit der hohen Qualität um lhre Gunst! 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Die Heimstärke der Viernheimer läßt auf mren knappen Sieg schließen. Nicht ohne Chancen reisen die beiden Heidelberger Ober- ligisten. Ad Germania Ziegelhausen steht da- bei beim bislang sieglosen KSV Kirrlach, ebenso wenig auf verlorenem Posten, wie andererseits der ASV Heidelberg beim arg enttäuschenden SV 98 Brötzingen. In der Nordgruppe der Landesliga kommt es am Wochenende zu folgenden Begegnun- gen: KSV Hemsbach— KSV 1884 Mannheim, Ac 92 Weinheim— ASV Eppelheim, KS Schriesheim— ASV Lampertheim, Ac Ger- mania Rohrbach— ASV Ladenburg und SG Kirchheim— KSV Sulzbach. Deutsche TI-Siege in Rio Vossebein/ Piffl brasilianische Meister Die dreiköpfige deutsche Tischtennis-Expe- dition unter Führung des DTTB- Präsidenten Karl-Heinz Eckhardt(Lübeck) erzielte durch die Ranglistenspieler Bernie Vossebein(Bo- chum) und den einarmigen Stuttgarter Rudi Piffl auf ihrer Südamerikareise einen schönen Erfolg. Bei den internationalen Meisterschaf- ten von Brasilien in Rio de Janeiro blieben Vossebein/Piffl im Endspiel des Herrendop- pels mit 3:1 Sätzen über die Titelträger von Sao Paulo erfolgreich. Im Einzel dagegen schieden die deutschen Spieler vorzeitig aus. Vossebein unterlag gegen Defero, der sich später den Titel im Einzel holte, mit 0:3, wäh- rend Piffl von Dr. Midosi, einem weiteren brasilianischen Weltmeisterschaftsteilnehmer, mit dem gleichen Ergebnis ausgeschaltet wurde. Defero und Dr. Midosi gehörten der brasilianischen Nationalmannschaft an, die im März beim Münchner Länderkampf Deutschland mit 5:3 geschlagen wurde. Phönix Mannheim— Ziegelhausen Der Me Phönix trägt am Sonntag mit seiner ersten Mannschaft auf dem Phönix- Platz um 15 Uhr sein Verbandsspiel gegen Ziegelhausen aus. Unsere Turf-Tips Köln, Sonntag 1. R.: Mameluk— Bohrmeister— Anwalt. 2. R.: Neu Everseal— Bella donna— Fabier. 3. R.: Erlenkind— Donatella— Stafette. 4. R.: Usurpator— Bill— Blumenprinz. 5. R.: Mai- graf— Tarragona— Falko. 6. R.: Ahorn— Almeido— Grenzbock. 7. R.: Oppula rosa Groschen— Moldau. 8. R.: Liebesmelodie— Var enng— Sonnenschein. „Frankfurt, Sonntag 1 . R.: Glockenschlag— Horus Alten. 2. R.: Ansager— Hera— Firmament. 3. R.: Olaf— Maiko— Chrysantheme. 4. R.: Freier — Spanier— Darius. 5. R.: Maranon— Rats- herr— Stani. 6. R.: Farn— Gondola— Vogel- lied. 7. R.: Christian— Minerva— Heidelied. 8. R.: Salamander— Acillo— Condor. von NSU holte vier Motorrad- Weltmeisterschaften Lin großer deulsche/ Erfolg Fünfte Motorrad-Weltmeisterschaft beendet/ 17 deutsche Fahrer in der Punktwertung Neun Veranstaltungen umfaßte die fünfte Motorrad-Weltmeisterschaft, die am Sonntag in Barcelona zu Ende ging. In den fünf Klassen wurden dabei 96 Fahrer gewertet, die in der Hauptsache zu den zehn Firmen gehörten, die sich an der Punktejagd beteiligten. Zum ersten Male starteten auch drei deutsche Rennställe offiziell bei den Welt- Titelkämpfen und konnten dabei durch NSU und Werner Haas— vorausgesetzt, daß MV und NSU gemeinsam den 125 cem-Markentitel erhalten— gleich auf Anhieb holen. Darüber hinaus aber sind 17 deutsche Fahrer — und zwar in jeder Klasse— in der Punkt- wertung zu finden. Englische Fahrer und Ma- schinen(Anderson, Duke, Oliver; Norton) hol- ten sich ebenfalls vier Titel, während Italien (MV, Guzzi, Gilera) dreimal in der Marken- wertung vorne blieb. Erstmals konnte sich kein italienischer Fahrer in die Siegerliste eintra- gen, die seit 1949, als die Weltmeisterschaften begannen, folgendes Aussehen hat: 1949: 125 cem: Nello Pagani Ctalien) Marke: Mondial; 250 cem. Bruno Ruffo(Italien) Moto- Guzzi; 350 cem: Freddie Frith England) Velo- cette; 500 cem: Leslie Grahan(England) As; 600 cem, Seitenwagen: Oliver/ Jenkinson Eng- land) Norton. 1950: 125 cem: Bruno Ruffo Utalien) Mondial; 250 cem. Dario Ambrosini Utalien) Benelli; 350 cem: Bob Foster(England) Velocette; 500 ccm: Umberto Masetti(Italien) Norton; 70 cem, N Oliver Dobelli(England) orton. Lund um das Herzog Adolf Friedrich von Mecklenburg 80 Jahre alt Der Ehrenpräsident des Nationalen Olym- bischen Komitees(NOH), Herzog Adolf Fried- rich von Mecklenburg, feiert heute(Samstag), seinen 80. Geburtstag. Der am 10. Oktober 1873 als Sohn des Großherzogs Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin geborene Jubilar zählt zu den Pionieren des deutschen Sports. Vor allem als Rennreiter machte er sich einen Namen. Auch durch wissenschaftliche Expe- ditionen nach Afrika wurde er bekannt. Von 1912 bis 1914 bekleidete der Herzog das Amt eines Gouverneurs in Togo. 1926 wurde er als ständiges Mitglied in das Internationale Olympische Komitee(CIO) ge- wählt und übernahm 1947 den provisorischen Vorsitz über das neugegründete NOK, zu des- sen Präsidenten er 1949 gewählt wurde. Dieses Amt hatte er bis Anfang 1951 inne und trat es dann an Dr. Karl Ritter von Halt ab. Gleich- zeitig wurde er zum Ehrenpräsidenten des NOK gewählt. Der heute auf Schloß Eutin wohnende Her- zog nimmt trotz seines hohen Alters noch re- gen Anteil am deutschen und internationalen Sport. Oberhausener Zementpiste „, mit Saison- Schluß- Programm Während in den Oelodromen der Groß- städte die ersten Veranstaltungen laufen, 4080 Allenthal 5 1 Bahnen und Straßen, 1e Frelluft-S zu Ende. Oberhausens 333-Meter- Zement- Piste bringt zum letzten Male! in diesem Jahr badische und pfälzer Spitzen-Amateurg in einem Plieger-, Aus- scheidungs- ufd 150-Runden-„Améèrieaine Match an den Start. Mit Backof/ Weinerth, der erfolggewohnten „Equipe“ aus Haßloch, bzw. Dudenhofen, sind Selweis ande Jußball-Mlannschaften Gegen die deutsche Auswahl und den SC Karlsruhe in Basel Durch Verletzungen(u.a. Bickel) und Ab- sagen mehrerer Spieler mußte der Schweizer Fußball- und Athletik-Verband die drei Aus- wahl- Mannschaften ändern, die am 10./11. Ok- tober in Winterthur und Basel zur Vorberei- tung auf die Weltmeisterschaft gegen eine deutsche Auswahl und den Karlsruher SC an- treten sollen. Die Schweiz will sich nunmehr auf folgende Vertretungen stützen: Schweizer Auswahl A(11. Oktober, 16 Uhr, in Basel gegen deutsche Auswahl): Stuber (Lausanne Sports); Zehnder(Voung Boys Bern), Perroud(Urania Genf); Häuptli, Ca- sali I, Bigler(alle Loung Boys Bern); Balla- man, Vonlanthen(beide Grasshoppers), Meier (Loung Boys Bern), Antenen(Chaux-de-Fonds), Stäuble(Lausanne).— Auswechselspieler: Erich Goung Boys Bern), Kernen, Mauron I(beide Chaux-de-Fonds) und Fatton(Servette Genf). Adria-Cup-Mannschaft(11. Oktober, 14.15 Uhr, in Basel gegen Karlsruher SC): Pernu- mian(Bellinzona); Frosio(Grasshoppers Zurich), Auswechselspieler: Schley(Grasshopp. Zürich), Robustelli(Bellinzona); Casali II(FToung Boys Bern), Weber FC Basel), Rotacher(Urania Genf); Morand(Chaux-de-Fonds), Eschmann Lausanne), Hügi II(Basel), Mella(Contonal Neuenburg), Coutaz II(Chaux-de-Fonds).— Fries(Loung Fellows Zürich), Koch FC Zürich), Zurmuhle(Bellinzona) und Rey Lau- Sanne). Schweizer Auswahl B(10. Oktober, 16.30 Uhr, in Winterthur gegen Karlsruher SC): Eich (Loung Boys Bern), Neukom(Grasshoppers Zürich), Kernen; Peney, Eggimann(Chaux-de- Fonds), Zürcher(Lausanne); Beerli(Loung Fellows Zürich), Guhl(Lausanne), Scheller (Winterthur), Mauron(Chaux-de-Fonds), Wüest (Luzern).— Auswechselspieler: Fischli(Chaux- de Fonds), Casali II(Loung Boys Bern), Rey- mond(“Lausanne) und Bähler oung Boys Bern), evtl. auch Hagen und Bickel(beide Grasshoppers Zürich). auherdem vier der zehn vergebenen Weltmeisterschaften Seitenwagen: Oliver/ Dobelli England) Norton. 1952: 125 cem: Cecil Sandford(England) MV- Agusta; 250 cem: Enrico Lorenzetti(Italien) 1951: 125 cem: Carlo Ubbiali(Italien) Mon- dial; 250 cem: Enrico Lorenzetti Italien) Moto- Guzzi; 350 cem: Geoff Duke(England) Norton; 500 cem: Geoff Duke(England) Norton; 500 cem, Moto-Guzzi; 350 cem: Geoff Duke(England) Norton; 500 cem: Umberto Masetti(Italien) Gi- lera; 500 cem, Seitenwagen: Smith/ Clements (England) Norton. 1953: 125 cem: NSU; 250 cem: NSU; 350 cem: Moto-Guzzi; 500 Gilera; 500 cem, (England) Norton. Beste Nachkriegs-Placierung Ziege/ Intra Zweite in St. Etienne Noch keine deutsche Mannschaft konnte sich nach dem Kriege in einem ausländischen Sporigeschehen auch die unbedingten Favoriten für alle aus- geschriebenen Disziplinen genannt. Im Kampf um die Plätze kommen in erster Linie die Mannheimer RRC-RKombination Schönung/ Al- tig, Dielmann/ Gschwind und Krimme/ Müller Werner Haas ODDeutschland) Werner Haas ODDeutschland) Fergus Anderson England) cem: Geoff Duke(England) Seitenwagen: Oliver/ Dibben vor Dangel/ Schlund(Landau), Backof/ Ulle- meyer(Dudenhofen/ Landau) und anderen Teams in Frage.— Rudi Altig vom RRC „Endspurt“ könnte im Sprinterlauf der Ju- gend seinen Abschluß-Sieg für 1953 holen. Beginn ist um 14 Uhr. Tressider/ Brazier starten in Oesterreich Australiens Radsport-Cracks John Tressid- der und Frank Brazier, die jetzt ihr Domizil in Mannheim aufgeschlagen haben, starten am Sonntag in einer internationalen Zwei-Sstun- den-„Americaine“ auf der Zementbahn in Bregenz(Oesterreich) gegen deutsche, Schwei- zer und italienische Konkurrenz. Tresidder, Australien-Sprint-Champion von 1951, geht im„Großen Fliegerpreis von Oesterreich“, einem Malfahren über 1000 Me- ter, an den Ablauf. Der Sport am 2. Liga Süd(alle Spiele beginnen um 14 Uhr): Karlsruher FV— SSV Reutlingen, Fe Singen gegen ASV Durlach, 1. FC Pforzheim— Union Böckingen, TSG Ulm 46— Bayern Hof, FC Frei- burg— Schwaben Augsburg, ASV cham— TSV Straubing, 1860 München— Fe Hanau, SV Wies- baden— 1. Fe Bamberg, SV Darmstadt gegen Wacker München. 1. Amateurliga; Samstag: Germ. Brötzingen ge- gen VfR Pforzheim, Sonntag: Karlsruher Sc ge- gen S8 Kirchheim, DSC Heidelberg— TSd Plank- stadt, SV Schwetzingen— Germ. Friedrichsfeld, Olympia Kirrlach— SpVgg. Birkenfeld; VfB Lei- men— VfL Neckarau, FV Jlvesheim— FV Hok- kenheim, ASV Feudenbheim— Amic. Viernheim. 2. Amateurliga, Staffel 1: VfB Wiesloch— Poli- zel Mannheim, VfB Rauenberg— Fort. Heddes- heim, TSG Rohrbach— SV Sinsheim, FV Altluß- heim Sc Käfertal, Spygg. Sandhofen— 03 La- denburg, SV Sandhausen— 8d Hemsbach, Phön. Mannheim— TSG Ziegelhausen. Staffel 2: 50 Ladenburg— Olympia Neulußheim, Fc Walldorf gegen 09 Weinheim, VfB Eberbach— Union Hei- delberg, SV Eppingen— ASV Eppelheim, FV Oftersheim— SV Wieblingen, Eintr. Plankstadt gegen 07 Seckenheim, Spygg Wallstadt— FC Mühlhausen. A-Klasse Süd: 06 Hockenheim— Sd Mannheim, Spyg Eetsch— Rhein-Neckar, VfB Kurpfalz ge- gen FV Brühl, 0s Mannheim— TSG Rheinau, TSG Rohrbach— TSV 46 Mannheim. Sc Neckar- stadt— 07 Mannheim.— A-Klasse Nord: 98 Sek- kenheim— Fort. Edingen, TSV Viernheim— FV Leutershausen, ASV Schönau— SY Waldhof, (Amateure), 62 Weinheim— Vikt. Neckarhausen, VfR Mannheim(Amat.)— SV Unterflockenbach. Handball am Sonntag In der Kreisklasse A stehen am kommen- den Sonntag keine Spiele auf dem Programm, die auf die Tabellenführung Einflug haben, vorausgesetzt, daß keiner der Anwärter Dummheiten macht. So erwartet Edingen Schriesheim und Sandhofen fährt nach Secken- heim zu den 99er. Die Ordnungsleute gastie- ren in Rheinau bei der TSG. Man darf wohl armehmen, daß weder Polizei noch Edingen noch Sandhofen Punkte abgeben, 1846 fährt an deutsche Paar. Sechstagerennen so hervorragend placieren wie Otto Ziege und Theo Intra. Das junge das während des 145-Stunden- Rennens mehrfach die Führung an sich reißen konnte, belegte in St. Etienne einen aus- gezeichneten zweiten Platz. Nur die beiden Sechstage- Routiniers Terruzzi/ Gille(Italien/ Luxemburg) waren in diesen ersten„six- days“ der neuen Winterbahn-Saison um eine Mondial, je zwei an NSU, MV, Giles Velocette und je einer an Benelli und A] folgreichste Fahrer sind mit vier Meisterz ten Eric Oliver und Geoff Duke, gefolgt Werner Haas, Lorenzetti, Masetti und junge Augsburger in einem Jahre zwei Melt (je zwei Titel), wobei lediglich Duke 10 schaften holen konnten. Von den übrigen deutschen Fahrern 5 ten am besten ab; Daiker(NSU) als Sechstz der 125-C, m-, Daiker, Hobl, Wünsche 5 auf dem sechsten Platz der 250 cms, Holte (DKW) als 17. der 350 cem-, H. P. Müller er; 20. der 500 cem- und Noll Cron Su) Sechste der Gespann-Klasse. DR W. dazu in der 250-œm-Markenwertung den ten Platz hinter NSU und Moto-Guzzi. N Runde stärker als der ehemalige deutsche Straßenmeister und sein Partner aus Frank- kurt. So starke Paare wie Chapatte/ Surbatis (Frankreich) und von Büren/ Diggelmann (Schweiz) wurden durch die beiden jungen Deutschen geschlagen, die sich durch ihre kluge, kampfstarke Leistung die Verpflich- tung für weitere Rennen im Ausland verdient haben sollten. 26 Deutsche bei den Ski-Weltmeisterschaften 26 deutsche Skiläufer aus der Bundesrepu- blik und aus der Sowjetzone werden nach bis- herigen Informationen vom deutschen Skiver- band zu den Weltmeisterschaften Mitte Februar 1954 nach Falun und Aare(Schweden) entsandt. Fast die Hälfte der deutschen Mannschaft wird von der Sektion Ski der Sowjetzone gestellt, die vor allem für die nordische Kombination einige gute Läufer zur Verfügung hat. Für die Teilnahme in den alpinen Wettbewerben kom- men fast ausschließlich süddeutsche Läuferin- nen und Läufer in Frage. Alle deutschen Teil- nehmer werden vor den Weltmeisterschaften einheitliche Kleidung erhalten und damit auch nach außen hin als geschlossene deutsche Equipe auftreten können, Die Unkosten pro Teilnehmer betragen etwa je 1000 DM. Obwohl die Bundesregierung dem deutschen Skiverband einen Finanzierungsbei- trag zur Verfügung stellen will, wird es nicht möglich sein, umfangreiche Vorbereitungen für die Teilnehmer aus treffen. Nur einige kleine Kurse sollen abge- halten werden. Als Betreuer der nordischen Läufer wird wahrscheinlich Gustl Berauer ver- antwortlich zeichnen, während die Betreuung der Alpinen voraussichtlich wieder dem Oester- reicher Engelbert Haider obliegt. Ausscheidungsrennen vor den Weltmeister- schaften sind nicht geplant. Nur die Spezial- springer sollen vorher in Oberaudorf ihre Qualiflkation beweisen. Schon jetzt steht die Weltmeisterschafts-Mannschaft so gut wie fest. Sie kann im Winter noch ergänzt werden, falls ein neuer Name auftaucht. Wochenende die Bergstraße zum Tus und wird wohl die Punkte dort lassen. 07 Seckenheim hat bei den wieder erstarkten Heddesheimern wenig Chan- cen. In der Kreisklasse B ist die Situation in der Staffel 1 ähnlich. Vfl, erwartet ESV und ist kaum gefährdet. Schwerer hat es da schon Ketsch, wo 64 Schwetzingen zu Gast ist, auch der TV Friedrichsfeld haf in Pfingstberg ein schweres Spiel vor sich. Dem TV Brühl wird es in Neulußheim ebenso wenig leicht gemacht werden wie Reilingen beim TSV Neckarau. In der Staffel II marschiert die Begegnung Oberflockenbach— MG an der Spitze. Wir wagen keinen Tip. Die Mannheimer Sd hat TG Heddesheim zu Gast und gilt als Favorit, Wie auch Wallstadt zu Hause von Schönau kaum gefährdet erscheint. 46— Waldhof bei den Frauen Das letzte Spiel der Vorrunde bringt bei den Frauen die Begegnung TSV 1846— SV Waldhof, so wird, sofern man sich nicht un- entschieden trennt, den„Herbstmeister“ brin- gen. VfR erwartet Phönix Ludwigshafen zum Rückspiel wie auch die Begegnungen 7G. Friedrichsfeld— Spyg Sandhofen und Hohen- sachsen— VfL schon zur Rückrunde zählen, wobei die reisenden Mannschaften siegreich bleiben sollten. Hockey am Wochenend Am Sonntag, 10.45 Uhr, findet im Luisen- park der mit Spannung erwartete Verbands- kampf TSV 46— 1T88 78 Heidelberg statt. Die Mannheimer„Rothosen“ werden alles daran setzen, um durch einen weiteren Sieg re führende Position zu behaupten.— Die Alten Herren des VfR haben auf Sonntag, 10.50 Uhr, die 1. Herrenelf ihres Vereins zu einem Vergleichskampf herausgefordert. Das Punktespiel TSG Bruchsal— Mrd wurde auf einen späteren Termin verschoben. Germania Mannheim pausiert am kommenden Sonntag. 8 PORT- Lexikon 100 m, 400 m, 1500 m und 110 m Hürden aus Weit-, Diskus- Speerwerfen und Kugelstoßen. Wertung wurde von 1000 Pkt. pro Uebung aufgestellt. portionale Einstufung der jeweiligen kampfleistungen unter- bzw. oberhalb di Grenze. Weltrekordmann im Zehnkamp Bob Mathias, USA, mit 7887 Pkt. Defensive, a. d. Lat., Wir sprechen vom defensiv geführten 80. g oder Kampf, bzw. von Verteidigungs- Abwehrtaktik. Beim Fußball z. sich jeweils Besitze des Balles ist, Gegensatz hierzu ist die aggressive oder l Sriffslustige Spielweise. Derby, a. d. Engl.(sprich darbi). Flachrennen für 3jährige Pferde(z. B. Ee burger Derby). genannt. Dekathlon, a. d. Gi Vorsilbe Deka Zehn, zehnfach. Spe Hoch- und Stabhochsprung 0 internationaler Stan Verteidigung, Abwen B. bef die Mannschaft, die nicht in der Verteidig 5 Nach engl. Lord D 1 Veranstalter des 1. Rennens Epsom im Jahre 1780.(Mittelengland.) pe tere Bezeichnungen sind„Soap box dene (Seifenkistelrennen) und„Dog derb (Hunderennen). 5 der Bundesrepublik zu Deuce, a, d. Engl.(sprich. Ursprünge Die Zwei(im Spie). Im übertragenen zu Beide haben im Spiel Gleichstand oder 25 stand erreicht. Im Tennis, wenn jede se 3 Punkte hat. (Was 40:40 in der Tenah sprache heißen würde.) Bei diesem Einstand oder„Deuce“ müste noch zwei aufeinanderfolgende Punkte g wonnen werden, um das Spiel siegreich 9 beenden. Diskus, a. d, Griech.— Die Wurfscheibe 0 Stein oder Metall. Modernes Sportgerd Holzscheibe mit Metallrand, Metallkern un eingelassenen Metallplättchen, schriebenes Gewicht beim Diskuswerfen erreichen. Männerdiskus= 2 kg und 22 Durchmesser. 20 em Durchmesser. bisweilen ganzmetallene Hohl-Disken per wendet. Weltbestleistung 1953 von Gordie USA, mit über 59 m. Diplom, a. Erlaß röm. Kaiser und Beamten. Heute U. kunde, Zeugnis bzw. Ehrenurkunde 155 en zielte Sportleistungen. FCC Disqualifikation, à. d. Lat.— Untaugli Im Sport: Ausschluß von Kampf, Spiel Wettbewerb bei Verstößen gegen Sportreg oder Sportdisziplin, Z. B. wegen materiellen Entgelts der sportlich Betätigung. licher Versäumnis, beste Sportleistungen zeigen. Doping, a. um ab Frauendiskus 1 kg un Zum Training werden d. Griech.— Gefaltetes Schelte im Amateurs Im Profisport wegen absich d. Engl.(sprich doping)— Laa Firnis. Slangwort([Fachbezeichnung) aus d, Sprache des Rennsportes für Reizmittel od Rauschgift. Künstliche Leistungssteigern oder Schwächung von Rennpferden währen des Trainings oder vor dem Wette durch Pillen, Injektionen oder Arzneimit (Zwecks Wettbetruges.) Im allgemeinen S010 ist das sogenannte„Dopen“ dieser Art strä, bar, weil gesundheitsschädlich und nati widrig. Dagegen sind Nähr- und Stärkung mittel wie Traubenzucker oder e als Stimulans(Anregung) gestattet. Dribbling, a. d. Engl. (sprich dribbling) 5 tröpfeln, tropfenweise fallen. Beim Fuß bedeutet „dribbeln“ den Ball im Lauf 1 kleinen, kurzen Kicks in der gewünscle Richtung vorwärts treiben, ohne zu sci Ben oder zu passieren. Immer dabei mit 0 Absicht, den Ball Beim Eishockey den Puck in Besitz zu halten. (Hartgumm scheibe) erst mit der einen, dann mit di anderen Stockseite(Stockblatt) unter Ne, nen, ständigen Stößen vorprellen, ohne d Kontrolle über die Scheibe zu verlieren. Dress, a. d. Engl. Kleidung. Wir kennen den Sportdress, d. die Sportkleidung, das Turnzeug usw. (Sprich dress)— Ami 1 Herz- und Kreislaufstörungen Interessante Zahlen Im Bundesgebiet entflelen im ersten Vierteljahr 1951 29 Prozent der Todesfälle auf Kreislauf- und Herzkrankheiten. Fast jeder dritte Erwachsene erliegt der Gefahr der zunehmenden Abnützung des Kreislaufes und der vorzeitigen Verkalkung. Die Bekämpfung der Kreislaufkrankheiten ist heute eines der Hauptprobleme der Medizin. Hast und Anspannung im Beruf, persönliche Sorgen und vielfach auch geistige Uberbeanspruchung belasten die Kreis- lauforgane und lassen auch die nervösen Herz beschwerden zu- PEIZMANTEI Bequeme feilzahlung— Feinste Maßerbelt ohne Aufschlag „Hicoton“ ist altbewährt gegen Ozelot Persianer Persianerklaue Nutria Iltis Bisam, Rücken Bisam, Wamme Waschbär Amerik. Opossum Opossum, marderf. Indisch Lamm Halbpersianer nehmen, die 21 eine Vorstufe der erwähnten ernsteren Erkrankungen sein können. 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Das Gesetz bestimmt in 8847 BGB lediglich, daß„der Verletzte auch wegen des Schadens, der nicht Vermögensscha- den ist, eine billige Entschädigung in Geld verlangen kann.“ Es ist deshalb durchaus ver- ständlich, wenn über die Bemessung des Schmerzensgeldes in der Rechtssprechung ver- schiedene Auffassungen vertreten sind. Der Bundesgerichtshof hat neuerdings eine gewisse Klärung gebracht. Wichtig ist, daß der An- Spruch auf Schmerzensgeld ein echter Scha- densersatzanspruch ist, welcher dem Verletz- ten einen Ausgleich des ihm entstandenen Schadens bringen soll. Die Vermögenslage des Ersatzpflichtigen ist demgemäß für die Höhe des Schmerzensgeldes ohne Bedeutung. Auch der Grad des Verschuldens ist nicht ausschlag- gebend, da das Schmerzensgeld keine Strafe darstellt. Dagegen ist für die Zumessung des Schmerzensgeldes wichtig die Schwere der Verletzungen, die Stärke der Schmerzen und die Verminderung der Lebensfreude des Ver- letzten, der für das Erdulden körperlicher und seelischer Leiden einen gewissen Aus- gleich haben soll. Das Gericht hat zu prüfen, Wie die Persönlichkeit des Verletzten beschaf- ken ist, wie er vor dem Unfall sein Leben ge- staltet hat, welche Neigungen und Liebha- bereien er gehabt und welche Möglichkeiten er noch hat, um nach dem Unfall sein Leben noch als lebenswert zu empfinden. Ist der Verletzte z. B. in seiner Freizeit viel gewan- dert und hat seine Freude in der Natur ge- habt, dann wird man ihm im Falle einer Bein- amputation die Möglichkeit geben müssen, sich einen Kraftwagen zu halten, um ins Freie kommen zu können. Die Höhe des Schmer- zensgeldes muß eben im Endergebnis in einer angemessenen Beziehung zu Art und Dauer des erlittenen Leidens stehen. Dies gilt beson- ders bei schweren Verletzungen mit Dauer- schäden, bei denen das Schmerzensgeld auch in monatlichen oder jährlichen Renten fest- gesetzt werden kann. A. Sch. in H. Vor einigen Tagen wurde ich von einer Polizeistreife angehalten und meine Personalien wurden notiert, weil mein Motor- rad nach Auffassung der Polizeibeamten sich nicht um vorschriftsmäßigen Zustand befand. Beanstandet wurde daß ich auf dem Gepäck- Halter mittels zweier Riemen und einer Woll- decke einen Soziussitz errichtet hatte. Auf die- sem Notsitz saß mein Freund. Welche Vor- schriften bestehen für den Soziussitz?— Die Straßenverkehrsordnung schreibt in 8 19 Abs. 1 Satz 2 vor:„Die Betriebssicherheit des Fahr- zeuges darf durch die Ladung nicht leiden; das gilt auch für die Beförderung von Per- sonen, für deren Unterbringung und für ihr Verhalten während der Fahrt“. Gegen diese Bestimmungen haben Sie zweifellos verstoßen, denn die Betriebssicherheit Ihres Motorrades War beeinträchtigt, weil Ihr Soziusfahrer sich weder an einem Handgriff festhalten konnte und vermutlich auch die Fußrasten fehlten. Die Einhaltung des Gleichgewichtes war zu- ae erschwert, wenn nicht sogar un- 3 Frau G. und Frau H. Verstößt es gegen die güten Sitten, wenn man Glückwünsche oder Beileidsbezeugungen telefonisch übermittelt? — Glückwünsche darf man telefonisch übermit- teln, doch wird man bei Fernerstehenden der brieflichen Uebermittlung den Vorzug geben. Beileid telefonisch auszudrücken verbietet das TFaktgefühl. Dagegen kann man sich nach dem Befinden eines Kranken fernmündlich erkun- digen. W. H. in H. Sind die Tilgungsbeträge bei Hypotheken einkommensteuerpflichtig? Be- steht hierbei bei Altbauten und Neubauten ein Unterschied? Je-Mittel sind meines Wissens mit 10 Prozent zu tilgen. Ist dieser Tilgungs- betrag einkommensteuerpflichtig?— Tilgungs- beträge bei Hypotheken sind ratenweise Rück- zahlungen des hingegebenen Geldes und infol- gedessen nicht einkommensteuerpflichtig, ei- nerlei ob die Hypotheken auf Grundstücken mit Altbauten oder Neubauten lasten. Wie 7e- Mittel zu tilgen sind, hängt von den Verein- barungen ab, die zwischen Geldgeber und Geldnehmer getroffen sind. Hat der Geldgeber das unverzinsliche Baudarlehen als Betriebs- ausgaben behandelt, so beeinflussen die Til- gungsbeträge bei der Rückzahlung das Ge- schäftsergebnis und sind infolgedessen steuer- pflichtig. W. P. Sch. Ist es auch heute noch mög- lich, mit Erfindungen größere Vermögen zu verdienen? Ich meine weniger die großen Er- kindungen oder Entdeckungen auf Grund von Forschungsarbeiten auf naturgeschichtlichem Gebiet, sondern die kleinen Erfindungen zum Gebrauch für den Alltag?— Die Erfinder ha- ben mit dem Glück und Unglück stets auf du und du gestanden. Vom Glück begünstigte kleine Erfinder können wie in der Vergangen- heit auch heute noch ein Vermögen verdienen. Es wird immer darauf ankommen, ob die Er- kindung in der praktischen Verwendung An- klang findet, und wie der Erfinder sein Patent kaufmännisch auswertet. Wir erinnern uns daran, daß ein bestimmter Kragenknopf sei- nem amerikanischen Erfinder auf lange Zeit eine jährliche Einnahme von ca. 200 00 DM sichert, und daß der verbesserte Verschluß eines Handschuhs dem Erfinder rund 2 Millio- nen Mark einbrachte. Auch die Erfinder eines Flaschendrahtverschlusses und der gewellten Haarnadel verdienten Millionen. Andere Er- kinder verstarben in Not und Elend, weil der Wert ihrer Erfindung von ihnen überschätzt wurde oder weil die Patente erst nach dem Tode der Erfinder von anderen ausgewertet wurden. L. 87 in H. Ich fuhr in der letzten Woche mit meinem Kraftwagen durch eine belebte Straße der Stadt, als sich plötzlich ein Feuer- wehrwagen mit lauten Signalen näherte. Ich befand mich gerade in einer Kreuzung. Wie muß ich mich in einem solchen Fall vorschrifts- mäßig verhalten?— Nach den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung haben Sie, wenn sich ein Fahrzeug der Polizei oder der Feuerwehr nähert, dadurch die Bahnen frei zu machen, daß Sie rechts heranfahren und vorübergehend halten. Doch dürfen Sie dabei die Rücksicht auf die augenblickliche Verkehrslage nicht außer acht lassen. Nach dem Wortlaut dieser Vorschriften brauchten Sie im vorliegenden Falle nicht sofort zu halten, da Sie in einer Kreuzung nicht rechts heranfahren können. Ein Anhalten in der Kreuzung wäre nur dann geboten, wenn dadurch dem Fahrzeug der Po- lizei bzw. Feuerwehr die durch das Gesetz vorgeschriebene freie Fahrt verschafft werden würde. Zwei Lehrlinge. In welche erdgeschichtli- chen Zeiträume teilt man die Entstehung un- serer Erde ein?— Die Urzeit der Erde um- faßte etwa 1300 Millionen Jahre. Sie begann vor etwa 1950 Millionen Jahren und ging vor etwa 650 Millionen Jahren zu Ende. Bei der Beurteilung dieser Zeitspanne muß man be- denken, daß der größte Teil der Urzeit die Zeit umfaßte, in der die Erde ein gasförmiger und feurig-flüssiger Ball war. Zur Bildung der festen Erdrinde kam es erst im letzten Ab- schnitt der jüngeren Urzeit, in der sogenann- ten Frühzeit. Mit der Bildung der festen Erd- oberfläche vollzog sich der Einzug des Lebens auf der Erde. Das Altertum der Erde be- gann vor etwa 650 Millionen Jahren und er- streckte sich über etwa 300 bis 400 Millionen Jahre. In diesem Zeitalter entwickelte sich das Leben im Wasser. Die Tierwelt entstand. Es bildeten sich die großen alten Gesteinsschich- ten. Riesige Wälder entstanden, und ihr Un- terganig führte zur Bildung der heutigen Stein- kohlenlager. Das Mittelalter der Erde Setzte vor etwa 235 Millionen Jahren ein und umfaßte etwa 160 bis 180 Mill. Jahre. Diese Erdperiode ist das Zeitalter der gewaltigen Meerechsen und der großen Landungeheuer. Die ersten Vogelarten und die Laubhölzer ent- wickelten sich. Am Ende dieser Zeit gingen die Riesenechsen Gaurier) zugrunde. Die Neuzeit der Erde, die vor 60 bis 65 Millio- nen Jahren einsetzte, gilt als die bewegteste Erdperiode. Die Landmassen nahmen im Laufe dieser Zeit ihre jetzige Form an. Eine üppige Pflanzenwelt, in den Formen wesentlich schon die heutige, begann sich zu entfalten. Die Welt der Vögel und Säugetiere blühte mäch- tig auf. In der Tertiärzeit entstand aus ver- sumpfenden Wäldern die Braunkohle. Vermut- lich ist gegen Ende der Tertiärzeit, die etwa 60 Millionen Jahre währte, der Mensch schon dagewesen. G. R. in L. Ich bin geschieden und habe ein unmündiges Kind aus dieser Ehe. Auf meiner Lohnsteuerkarte war bisher vermerkt, daß ich geschieden bin, und daß ich keine Kinder habe. Erst jetzt, nach Jahren, stellte ich diesen Fehler auf der Lohnsteuerkarte fest. Bisher hat meine Frau eine Unterhaltszahlung für das Kind nicht verlangt. Erst ab 1. Okto- ber muß ich Unterhalt zahlen. Nun habe ich durch die falsche Eintragung in der Lohn- steuerkarte mehrere Jahre lang zu viel Steuer gezahlt. Gibt es eine Möglichkeit, diese zu viel gezahlte Steuer vom Finanzamt zurück zu er- halten?— Kinderermäßigung steht dem ge- schiedenen Arbeitnehmer für eheliche Kinder zu, die bei Beginn des Kalenderjahres das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Dabei ist es bedeutungslos, ob diese Kinder zu sei- nem Haushalt gehören oder ob sie eigene Ein- künfte beziehen, oder ob sie von einer dritten Person unterhalten werden. Auch der Umstand spielt keine Rolle, daß der andere Ehegatte die Kinderermäßigung beansprucht. Voraus- setzung ist, daß die Zahl der Kinder auf der Lohnsteuerkarte vermerkt ist. Allem Anschein nach haben Sie Ihr Kind in der s. Zt. abge- gebenen Haushaltsliste nicht erwähnt. Offen- sichtlich haben Sie nach Erhalt der Lohn- steuerkarte diese nicht auf die Richtigkeit der Eintragungen geprüft und diese nicht ändern oder ergänzen lassen. Der Arbeitgeber darf nach dem Grundsatz der Maßgeblichkeit der Steuerkarte bei der Vornahme des Lohnsteuer- Abzugs nur das berücksichtigen, was auf der Lohnsteuerkarte eingetragen ist. Lohnsteuer, die nach den gesetzlichen Vorschriften richtig einbehalten wurde, begründet für den Arbeit- nehmer keinen Erstattungs- oder Vergütungs- anspruch. Sie können die Aenderung Ihrer Lohnsteuerkarte rückwirkend ab 1. Januar 1953 beantragen. In den früheren Jahren hat Ihr Arbeitgeber den Lohnsteuerabzug den Eintra- gungen Ihrer Steuerkarte entsprechend nach der Steuerklasse„eins“ richtig vorgenommen, obwohl Sie in die Steuerklasse„Drei eins“ einzureihen waren. Einen Rechtsanspruch auf Erstattung eines Teils der Lohnsteuer für die früheren Jahre haben Sie nicht. Ob und in- wieweit Ihnen auf Antrag ein Teil der Lohn- steuerbeträge, die in den früheren Jahren ein- behalten wurden, aus Billigkeitsgründen ver- gütet werden kann, hängt von Ihren persön- lichen wirtschaftlichen Verhältnissen und ins- besondere von den Umständen ab, die Sie zur Rechtfertigung Ihres Antrags geltend machen können. G. Sch. Sind die Fahrpreise auf der Eisen- bahn unter Zugrundelegung des Nennwertes in der Westzone oder in der Ostzone höher? — Ein Kilometer 3. Klasse kostet im Bundes- gebiet 6,9 Pfennig, in der Ostzone 8 Pfennig. Streitfrage in H. Wieviel Volt hat die höch- ste künstlich hergestellte elektrische Spannung im Gegensatz zum Blitz?— Es wurden Span- nungen von 12 Millionen Volt künstlich er- zeugt. Der Blitz entwickelt eine Spannung von ca. 40 Millionen Volt. Leopold L. in U. Ich möchte mit meinem Freund gemeinschaftlich ein Doppelhaus auf den mir gehörenden Bauplatz erstellen. Ist hierbei der Weg eines Wohnungseigentums möglich?— Falls Sie sich nicht entschließen können, das hälftige Miteigentum an dem Bauplatz Ihrem Freund zu verkaufen, so daß Sie beide hälftige Miteigentümer des Bau- platzes und damit auch des darauf zu errich- tenden Wohnhauses würden, können Sie den Weg des Wohnungseigentums unbedenklich Wählen. Ihr Freund erhält dann in dem Ihnen gehörenden Haus eine„Eigentumswohnung“, also in gewissem Sinn„ein eigenes Heim auf der Etage“. Nach dem neuen Wohnungseigen- tumsgesetz ist die juristische Verlegung eines Gebäudes in einzelne selbständige Teile mög- lich. Das Eigentumsrecht erstreckt sich dabei auf alle zu der Wohnung gehörigen Räume und Gebäudeteile, soweit sie nicht gemein- schaftliches Eigentum des Wohnungsinhabers sind. Das einzelne Wohnungseigentum erhält ein eigenes Grundbuch und wird wie ein selb- ständiges Grundstück behandelt. Es ist be- leihungsfähig wie ein Grundstück, so daß die Finanzierung Ihres Doppelhauses durch Sie beide unabhängig erfolgen kann, da jeder selbständige Hypotheken zu Lasten seines Wohnungseigentums bestellen kann. Das Woh- nungseigentum ist auch vererblich, wie jedes andere Vermögensrecht auch. An Stelle einer Miete zahlt der Wohnungseigentümer ein „Wohnungsgeld“, welches seinen Anteil an den Bewirtschaftungskosten des Gebäudes und der Kapitalkosten seiner eigenen Baudarlehen umfaßt. In einem Haus mit Wohnungseigen- tümern verwalten die einzelnen Wohnungs- inhaber das Gebäude gemeinschaftlich. Es gibt also in einem solchen Haus keinen„Haus- herrn“ mehr, vielmehr nur die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer, in welcher jeder Sitz und Stimme hat. 5 G. V. in H. Ein Bekannter von mir verun- glückte mit seinem Auto, weil er in erheb- lichem Grade unter Alkoholeinwirkung stand. Er wurde zwar nur leicht verletzt, doch wurde sein fast neuer Wagen schwer beschädigt. Der Wagen ist kaskoversichert. Ist die Versiche- rungsgesellschaft verpflichtet, den über die Selbstbeteiligung hinaus gehenden Schaden zu ersetzen?— Das Landgericht Wiesbaden hat kürzlich entschieden, daß ein betrunkener Kraftfahrer auch den Versicherungsschutz sei- ner Kaskoversicherung verliert. Die Ansprüche aus einer Kaskoversicherung fallen grundsätz- lich weg, wenn ein Unfall vorsätzlich oder durch grobe Fahrlässigkeit verursacht wurde. Wer sich unter Alkoholeinfluß und damit fahr- untüchtig an das Steuer setzt, handelt„grob- fahrlässig“. Das Landgericht führt aus:„Es muß heute bei dem ständigen Anwachsen des Kraftverkehrs von jedem Kraftfahrer verlangt werden, daß er sich der erhöhten Gefahr be- wußt ist, die durch Alkoholgenuß eintritt. Hierüber sind alle Bevölkerungskreise durch laufende Aufklärung in Zeitungen und Zeit- schriften im Bilde. Wenn sich der Kläger trotzdem ans Steuer setzte, so handelte er da- mit grobfahrlässig“. Das Gericht vertrat die Auffassung, daß bei einem Blutalkoholgehalt von 2 e selbst bei starker Alkoholgewöhnung Fahruntüchtigkeit vorliegt. Bausparer L. und S. in W. Wir haben ge- hört, daß im Jahre 1954 die steuerlichen Ver- günstigungen für das Kleinsparen wegfallen Unser astrologische Wochenkalende. N vom 11. bis Widder(21. März bis 20. Aprih: Die Opfer, die Sie für das geliebte Wesen gebracht haben, werden Ihnen bald vergolten werden. Lassen Sie sich von Ihrer Arbeit nicht ablenken; wichtige Ereignisse stehen bevor, die Ihre volle Aufmerksamkeit erfordern. Ueberstürzen Sie nichts und überlegen Sie alle Ihre Handlungen vorher gründlich. Füh- ren Sie einen lange geplanten Besuch aus. Stier(21. April bis 20. Mai): Die Stellung der Gestirne begünstigt Ihre Eingebungen, auf die Sie sich voll verlassen können, auch wenn Außenstehende Ihnen ent- gegengesetzt zureden. Der Mensch, auf den Ihre letzte Wahl gefallen ist, wird sich Ihrer wert erweisen. Lassen Sie Ihrer Nervosität nicht die Zügel schießen, wenn Sie Verdruß vermeiden wollen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Die Periode wird unangenehm beginnen, Ihnen aber bald unvorhergesehene Chancen bieten. Ihre Anwandlungen von Eifersucht sind unbegründet. Der Wechsel zwischen Er- regungen und Depressionen kann sich auf Ihre Gesundheit ungünstig auswirken. Gön- nen Sie sich deher mehr Ruhe. Jemand wird versuchen, Ihnen heimlich zu schaden. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Erfreuliche finanzielle Aussichten werden Sie von den geschäftlichen Sorgen befreien, die Ihnen bisher wie ein Klotz am Bein hin- gen. Böswillige Gerüchte, die aus Mißgunst über Sie ausgestreut werden, sollen Sie mit schweigender Verachtung strafen. Sie werden eine unvermutete Zuneigung bei einem jungen Menschen entdecken. N 5 Löwe(23. Juli bis 23. August): Eine lange erwartete Rückkehr wird Ihnen Enttäuschungen bereiten, derentwegen Sie nicht mit dem Schicksal hadern sollten. Eine einflußreiche Persönlichkeit wird an einem Plan, der Ihnen besonders am Herzen liegt, Interesse zeigen. Wenden Sie sich vertrauens- voll an sie um Hilfe. Vorsicht vor Erkältun- gen ist angezeigt. Jungfrau(24. August bis 23. September): Geben Sie einem Menschen, der nur darauf Wartet, sich Ihnen erklären zu können, dazu die Gelegenheit. Eine Hoffnung auf Verände- rung Ihrer Stellung wird sich nicht erfüllen, jedoch nur zu Ihrem Vorteil. Stellen Sie nicht zu hohe Ansprüche an das Leben, das es im- mer noch recht gut mit Ihnen meint. Trinken Sie nicht mehr als gegen Ihren Durst nötig 18t. 5 Waage(24. September bis 23. Oktober): Die Gefühle eines anderen kann man nicht erzwingen. Bald wird sich eine neue Herzens- Samstag, 10. Oktober 1953/ Nr. —— sollen. Stimmt das?— Die Aufwendungen f den ersten Erwerb von Geschäftsanteilen Bau- und Wohnungsgenossenschaften und d Beiträge auf Grund anderer Kapitalansaum lungsverträge, insbesondere auf Grund steueg“ begünstigter Sparverträge, konnten bekans“ lich bisher in voller Höhe, ohne Berücksich gung des Pauschbetrages für Sonderausgabe (624 DM jährlich, 52 DM monatlich), auf da. Lohnsteuerkarte eingetragen werden. Dieg Vergünstigung fällt ab 1. Januar 1954 Aufwendungen für den Ersterwerb von z. nossenschaftsanteilen und Aufwendungen Kapitalansammlungsverträgen werden nur noch bis zum 31. Dezember 1953 als Sch. derausgaben außerhalb des Pauschbetrages a0 gezogen. Die Festbeträge(Höchstgrenzen) h Sonderausgaben bleiben 1953 und 1954. verändert. Die Erhöhung der Festbeträge Beiträge an Bausparkassen tritt erst 1. Januar 1955 ein. Georg D. in K. Wir interessieren uns f die Beantwortung der Frage, ob eine verge bung mit einem Heiratsschwindler rechtic wirksam ist oder nicht?— Die Verlobung ein Vertrag und erfordert nach der Rech praxis zur Gültigkeit die gegenseitigen erg lich gemeinten Willenserklärungen, die Eheversprechen zum Gegenstand haben einer Verlobung mit einem Heiratsschwin fehlt auf der Seite des Letzteren jede ernst. Willensäußerung. Ein Heiratsschwindler g somit nicht als verlobt, selbst wenn der 3 dere Teil sich durch sein Verlobungsverspts chen rechtlich einwandfrei binden wollte, 17. Oktober bindung anbahnen. Gewagte Unternehmungen steben unter einem günstigen Stern. Spie. chen Sie jedoch möglichst wenig von Ihre Plänen. Wehren Sie alle Einmischungsversuds in Ihre Privatangelegenheiten ab. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Mehrere Personen werden sich um Inte Gunst bemühen, und Sie werden die Qual det Nr. 236 — . 1 8e Wahl haben. Ueberlegen Sie Ihre Entsce, Bettted dung gründlich, damit Sie nicht zwischen zwe woldec Stühle sitzen werden. Man wird Sie für aber d gläubisch halten, und sie sollten das Gegentel“ MANN beweisen. Klagen Sie nicht über unübersteig bare Hindernisse. Bettf. Schütze(23. November bis 21. Dezember: J id 8 Eine zunächst ganz unscheinbare Verände. rung wird unvorhergesehene Folgen für 8e erlangen. Geben Sie acht auf Ihre beruflichen Chancen, die Günstiges verheißen. Im Privat- leben werden Sie friedliches Glück genießen, wenn Sie sich ganz natürlich geben. Bleiben Sie nicht bis nach Mitternacht auf. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Lassen Sie sich nicht von bloßen wen e g und Hoffnungen verleiten, den Schwer Ihrer Tätigkeit auf ein neues Gebfet zu ver“ legen, Ein skrupelloser Mensch wird sich Hineg persönlich nähern, bald aber wieder aus ihrem Kreis verschwinden. Legen Sie einer verpab. ten Verabredung nicht zu große Bedeutung bei. Wassermann(20. Januar bis 19. Februar): Ihre Leistungen werden Ihnen Anerken- nung und finanzielle Verbesserung einbrin- gen. Ein kleiner Streit ist oft das Salz det Liebe— wenn er nicht zu lange dauert. Ma- chen Sie sich von einer schlechten Ange wohn. heit frei, die Ihnen schaden kann,. Hüten 85e sich vor nutzlosen Ueberanstrengungen. Fische(19. Februar bis 20. März): Hüten Sie sich vor einer Person des ande- ren Geschlechts, die Ihnen schaden will. Ge: kährden Sie Ihre guten beruflichen Aussichten nicht durch Nachlässigkeit. Unvorhergesehene Zwischenfälle können mit Energie leicht über. wunden werden. Lassen Sie sich nicht zu seht von Ihrer Phantasie beeinflussen. NHeitaten x, H Kommen, sehen, Sören nnn boch b. LUn Mann Kepp ages Wollt Spitzen! BE Dr. chem. in leit. Stellg., 33 J., Wü. Heirat durch CTheanbahnungs- Institut Größte Auswahl an: und Sie Werden begeistert sein von unserer Auswahl. 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Gunthilde Irmgard. 26. 9. 53: Jungmack Heinz, Kaufmann, und Helga Irma geb. mer, u. Anneliese geb. Pfisterer, Hugenottenstr. 18, e. S. Egon Bruno Günther.— Nagel Karlheinz, Dreher, und Rita Maria Johanna geb. Keck, Kä., Ruppertsberger Str. 9, e. S. Berthold Herbert.— Seelig Horst, Baumaschinenführer, und Erika Magdalena geb. Lapp, Zellerstr. 3, e. S. Eckhard Dieter.— Müller Max Adalbert, Boden- leger, und Ruth Emilie geb. Valzer, schimperstr. 35, e. T. Christa Gisela. 755 Karch Friedrich Karl Richard, kaufm. Angest., und Klara Luise geb. Schwarzwälder, Wallstadt, Römerstr. 107, e. T. Ingrid Doris.— Hampe Heinz-Jochen Fritz, Textilingenieur, und Felieitas Carola Dorothea geb. Goltermann, Sa., Sandhofer Str. 242, e. T. Marion Viola. 27. 9. 33: Plöchinger Johann, Betriebsprüfer, und Lore Isolde Elisabeth geb. Neumann, Ne., Kleine Straße 13, e. T. Evelyn Dorothea.— Steinitz Emil, Heizungsbaumeister, und Martha Anna geb. Rittmann, Eichelsheimerstraße 43, e. T. Christine.— Walk Alexander Wilhelm Anton, Friseur, und Inge Christine geb. Jahke, Dammstr. 34, e. T. Ingrid Katharina.— Noe Werner Adolf, Betriebselektriker, und Inge Luise geb. Hartmann, Sonderburger Straße 18, e. F. Gabriele Herta.— Hacker Josef, Ingenieur. und Margareta Helga geb. Michel, Eichendorffstraße 49, e. S. Jürgen Michael.— Hedinger Willi Friedrich, Schlosser, und Annemarie Elisabeth geb. Geier, Wa., Untere Riedstr. 356, e. T. Anne-Grete Ingeborg.— Hörning Karl Bruno, Monteur, und Margarete Ida geb. Büttner, Gartenfeldstr. 10, e. S. Dieter Karl. 28. 9. 53: Eisinger Max Herbert, Handelsvertreter, und Alma Rosa geb. Haßlinger, T 4a, 3, e. S. Norbert Bernhard.— Höhnle Friedrich Heinrich, Maschinenschlosser, und Anneliese geb. Ilg, Käfertaler Str. 83, e. T. Brigitte. 29. 9. 53: Greuenbühler Günter, Arbeiter, und Lore Gisela geb. Wildhirt, Fe., Nadlerstr. 18, e. T. Elke Iris.— Tschan Walter, Werkmeister, und Anneliese Gertrud geb. Bamb, Pfalzplatz 5, e. T. Margit Elisabeth. 30. 9. 53: Hölig Emil David Johannes, Kriminalsekretär, und Irene Wilhelmine geb. Rämmele, Uhlandstr. 4, e. T. Anita.— Seidenstricker Franz Philipp, Taximeterbesitzer, und Grete geb. Becker, Wallstadt, Mosbacher Straße 16, e. S. Manfred Friedrich. — Liebermann Kurt, Werkzeugmacher, und Irmgard Emma geb. Keller, Kä., Auf dem Sand 26, e. S. Claus Kurt.— Zirpel Wolf- gang Richard Emil, Studienassessor, und Gertrud geb. Herzber- ger, Sa., Spinnereistr. 19, e. T. Hannelore Herta Ingeborg. Slilva- Sanchez Manuel Victoria, Mechaniker, und Louise Dora geb. Kopp, verehelichte Silva, Pflügörsgrundstr. 41, E. T. Juanitta. 1. 10. 53: Hartner Werner Ludwig Karl, Lehrer, und Elfriede geb. Schröder, Wa., Staudenweg 5, e. S. Thomas Friedrich.— Herberger Karl Heinz, Diplom-Kaufmann, Doktor der Staats- wissenschaften, und Margot Ursula geb. Baum, Rheinhäuserstr. 26, e. T. Eva Ursula Maria.— Hoffmann Gerhard, Lackierer, und Hannelore geb. Braun, Kattowitzer Zeile 65, e. T. Gerlinde. Steinhoff Valentin, Maurer, und Elisabeth Helene geb. Jelocha, Dammstr. 27, e. S. Norbert Theodor.— Dettmann Karl Heinz, Lackierer, und Helga Elisabeth Berta Maria geb. Häfner, Lang- straße 38b, e. S. Wolfgang Edgar.— Alber Karl Wilhelm, Fräser, und Irma geb. Hofmann, Beilstr. 21, e. S. Gerhard. Schmucker Walter Edwin, Kassier, und Magdalena geb. Lammer, Augarten- straße 87, e. S. Wolfgang. 2. 10. 33: Schmid Walter Rudolf, Kaufmann, und Lieselotte geb. Schmid, Moselstr. 6, e. T. Heike Marion.— Link Georg Karl, Maschinenschlosser, und Lydia Irmgard geb. Hasselwander, Wa., Sandhofer Str. 3, e. T. Sylvia Kreszentia und e. T. Marie-Luise. 3. 20. 53: Geißler Karl Friedrich, Kraftfahrer, und Klara Elisa- beth geb. Fischer, Wa., Oppauer Str. 38, e. S. Roland.— Dietl Maximillan Anton, Former, und Frieda Emma geb. Faber, Ruhr- straße 19, e. S. Harald Helmut.— Schoder Friedrich Willi, Ar- beiter, und Catharina Johanna geb. Planken, Se., Kloppenhei- mer Str. 15, e. S. Peter Eugen.— Plaeschke Karl Gustav, Chemi- ker, Doktoringenieur, und Helga Henriette Wimelmine geb. Kniepkamp. Friedrichsring 44, e. T. Karla Elsa.— Langer Kurt Hermann, kaufm. Angest., und Anni Eleonore geb. EKalinowski, Holbeinstr. 20, e. T. Sabine Annelore, 4. 10. 33: Hoffmann Hans Leonhard, Schreiner, und Ilse Hilde- gard geb. Schropp, Wa., Heidestr. 28, e. S. Herbert. Aufgebote Arnold Freiherr Gedult von Jungenfeld, techn. Kaufmann, Werderstr. 36, und Bayer Margarete, Friedrichsplatz 9.— Roster Josef, Geschäftsführer, T 2, 3, und Borell Marianne, Weiden- thal.— Schemel Oskar, Drogist, Kobellstr. 14, und Wolf Inge- borg, F 6, 14-15.— Doll Franz, Dekorateur, Gartenfeldstr. 10, und Kohl Elisabeth, Eichenweg 7.— Hildmann Werner, Maschinen- Techniker, Wormser Str. 138, und Steiner Käthe, U 5, 4.— Gott- schlich Erich, Rundfunk-Mechaniker, B 5, 8, und Schmelcher Ruth, C geiten · Sehmalæt Mannheim. 5 1. 17(b. Marktpl.) Das bekannte Fachgeschäft mit der großen Auswahl Wolldecken, gt. 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Getraute 29. 9. 33: Weiler Peter, Straßenbahnschaffner, Käfertaler Str. 73, und Schäfer Herta geb. Englert, Käfertaler Str. 73.— Karp- stein Josef, Kraftfahrer, Sennfeld, Ldkr. Buchen und Bannasch Brigitte Elsa Margarete, Luisenring 203. 1. 10. 53: Ahrens Norman A., Corporal, Mount Clemens im Staat Michigan und Buchmayer Maria geb. Stacher, Alphorn- straße 39.— Schönsiegel Hans Helmuth, Zahnarzt, Fe., Haupt- straße 67 und Ziebart Friedel, Kä., Habichtstr. 28. 3. 10. 53: Angel Reinhold Alfred, Arbeiter, Lortzingstr. 12, und Jansen Erna Marie Theresia, Waldhofstr. 224.— Boxheimer Au- gust Wilhelm, kaufm. Angest., Fe., Kastanienstr. 13, und Bauer Frieda Luise geb. Gullmann, Käfertaler Str. 35.— Kohlhoff Heinz Erich, Straßenbahnschaffner, Augartenstr. 91, und Croissant Ida Charlotte geb. Bazer, Augartenstr. 91.— Zapf Friedrich Wilhelm, Schmied, Herzogenried Block 20, und Heim Maria Margaretha, Herzogenried Block 20.— Lutz Heinz Karl Ernst, Landwirtschafts- lehrer, Rascheid bei Hermeskeil Kreis Trier, und Opferkuch Hanne Lore, Lucas-Cranach-Str. 16.— Gerlach Günther August Georg, Justizinspektor, Oehmdstr. 2, und Körner Edith, Oehmd- straße 2.— Goeser Karl Julius, Anwalts- Assessor, Doktor der Rechte, Stuttgart, Hohenzollernstr. 18, und Müller Marianne Re- nate Elisabeth, Fe., Schützenstr. 22.— Spratler Wilhelm. Ar- beiter, K 2, 7, und Lofink Edith Lydia Fleonore geb. Weißkopf, EK 2, 8.— Wipfel Ralf Erich Emil. Arbeiter, Rh., Mutterstadter Str. 34, und Beter Margaretha Magdalena, Rh., Bruchsaler Str. 66. — Evans Robert Joe, Airman First Class, Albuquerque im Staat Mexiko, und Lang Irene, Friedrich-Ebert-Str. 56. 6. 10. 52: Baus Paul Friedrich Joachim, Prokurist, Lameystr. 8, und Greiner Helga Ingeborg, Goethestr. 18. Verstorbene 28. 9. 53: Bader Elise, ohne Beruf, 1. 2. 88, Rh., Gustav-Nach- tigall-Str. 18. 29. 9. 33: Adler Georg, früherer Händler, 20. 12. 90, E 6, 1.— Kuhn Johann, Eisendreher, 5. 2. 38, Lenaustr. 57.— Friedrich Georg Heinrich, Elektromeister, 22. 10. 99, Gartenfeldstr. 2. Köhler Karl Hugo, früh. Schlosser, 9. 9. 79, Wa., Waldfrieden 49. 30. 9. 33: Reumschüssel Elsa Katharina Susanna geb. Tegen, Verkäuferin, 14. 9. 05, Ne., Dorfgärtenstr. 18.— Nothelfer Johann Gottfried, früherer Schreiner, 27. 12. 79, Pettenkoferstr. 2.— Spreng Karl, früherer kaufm. Angest., 4. 10. 02, Bürgermeister- Fuchts-Str. 57.— Schmitt Friederike Elisabeth Hilda geb. Hase- mann, 3. 11. 03, Zellerstr. 41. 1. 10. 53: Schwab Franz Josef, früherer Schreiner, 2. 1 70, Gontardstr. 41.— Krämer Alexander, 21. 7. 53, Hochuferstr. 75. Schramm Frieda geb. Günther, 6. 12. 86, Dalbergstr. 7.— Illmer Frieda geb. Schneider, 26. 2. 98, Stamitzstr. 18.— König Barbara Stephanie geb. Volz, 31. 3. 76, Laurentiusstr. 22.— Becker Johanna Margareta Rosine geb. Geier, 18. 5. 87, Luisenring 26.— Lieb Marie geb. Falk, 16. 6. 74, Jean-Becker- Str. 2. 2. 10. 53: Braun Gerhard, Geschäftsführer, 21. 7. 85, 3, 18.— Hörner Christine Marie, Stadtobersekretärin i. R., 16, 5. 70, Weyl- straße 5.— Bleck Katharina geb. Hotz, 25. 1. 84, Kleine Wall- Stattstraße 16.— Kuhbach Katharina geb. Fischer, 5. 5. 87, K 4, 15. — Staudacher Philippine geb. Schröder, 9. 6. 83, Musketenweg 3. 3. 10. 33: Bolg Andreas, Oberpostmeister i. R., 4. 7. 83, Hugo- Wolf- Str. 12.— Seubert Johann Josef, früherer Vorarbeiter, 29. 1. 76, Bürgermeister-Fuchs-Str. 55. Ehmann Anna Susanna geb. Glatz, 6. 4. 32, K 4, 21.— Spielmann Rudolt, Fabrikant, 13. 4. 75, Rathenaustr. 1.— Kraus Karl, Arbeiter, 28. 4. 88, Wa., Wachtstr. 11. 4. 10. 53: Gutscher Gustav Adolf, Straßenbahnschaffner i. R., 19. 8. 93, Schwetzinger Platz 3.— Boßert Anna Maria geb. Hamm, 5. 8. 73, Mittelstr. 35.— Schwinghammer Karl Jakob, früherer Lehrschweißer, 4. 7. 98, Rh., Fronäckerstr. 14.— Köhnlein Jo- hannes Christian, Arbeiter, 14. 6. 05, O 3, 15.— Schneider Fran- ziska geb. Roth, 8. 6. 79, Elfenstr. 15. 5. 10. 53: Schell Ottilie Luise geb. Bay, 5. 12. 1900, Mittelstr. 65. 8 und P 3, 8(Freßgasse) 1 E aillene Haug, e Planken, P 6. 26 Pelzmäntel Uber 30 Jahre guten Ruf Be lz-Schüritz durch Qualität sich schuf. Große AUS WahI, billise Pf Umarbeitungen und Reparaturen Pelzyhaus Schüritz, M 6, 16, parterre e Tel. 11360 7 deune nde Hersteller 2 vom aus Stoffen nach Ihrer Wahl, erstkl. Verarb. ab Daunendecke f. d. Bett- bezug, prima Schweizer 110. Einschütte DM 5 Steppdecken sehr große Auswahl, in bunt. Stof- 9 5 fen u. herrl. Damasten ab 22.50 Wolldecken in all. Qual. gemustert u. einfarb. ab 28.50 Tagesdecken üb. 2 Betten m. Volants in entzücken- 24 50 den Mustern. ab DM 9 Ich berate Sie bei allen Re- paraturen u. Anfertigungen von Stepp-, Daunen- u. 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Oktober BADEN-BADEN 8 A M 8 1A G 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Das Paradiesgärtlein 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Klingende Kurzweil 14.15 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 14.45 Was geschieht? 15.00 Berühmte Tenöre singen Opern-Arien 16.00 Das Gestüt des Maestoso Reportage 16.30 Neues vom Büchermark 16.40 Unterhaltungsmusik 17.10„Das Liebesnest“, Funkspiel 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Woche der leichten Musik: Sinfonische Uraufführungen 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.30 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik UK 14.45 Technischer Briefkasten 16.15 Weinbergschnecken 16.30 Konzert: Rameau, Ravel, Roussel 20.30„Alte Frau im Grand-Hotel,“ Hörspiel 22.15 Großes Unterhaltungskonzert FRANKFURT SAMSTAG 80 kron und munter 7.00 Nachrichten 8.60 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Kinder in der Schweiz 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Unterhaltungsmusik 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 14.15 Jugendfunk: Kleinempfänger verloren 14.30 Heimatliche Volkslieder und-musik 15.15 Deutsche Fragen 15.30 Reportagen aus aller Welt 16.00 Musik zur Kaffeestunde 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 18.15 Unterhaltungsmusik 18.45 Stimme Amerikas beantwortet Hörerbriefe 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungskonzert 21.45 Walzerklänge 22.30 Sportberichte 22.45 Mitternachts- Cocktail 24.00 Nachrichten. 1.00 Musik bis in die Früh 15.15 Baltischer Bilderbogen UKV 18.00 Klingende Leinwand 19.00„Turandot“, Oper von Puceini EUR DIE FUNK PAUSE RRATS5 El. Kreuzworträtsel 8 Pe N N 1A 8 7.00 Altkath. Andacht 7.55 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.45 Gefährtin des Genies, Hörfolge 11.15 Prof. Dr. H. Kaiser: Vergiftungsgefahren 12.00 Musik am Mittag 13.00 Walzerklänge 14.10 Chorgesang der Heidelberger„Liedertafel“ 15.50 Fußball-Länderspiel Saarland— Deutsch- land 16.35 Unterhaltungsmusik 17.00„Die Schauspielerin“, Hörspiel 18.30 Sport— Totoergebnisse 19.00 Schöne Stimmen und Opernmelodien 20.00 Unterhaltungskonzert 21.45 Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Kulturpol. Kommentar 22.20 Tanzmusik 4 15.00 Volkslieder UVV 15.30 Freundschaft mit Tieren 16.45 Briefmarkenecke Sport— Zeitfunk Abendmelodien „Atom“. Hörfolge von Reutter 8 0 N N TA 8 8.00 Nachrichten 8.30 Evang. Andacht 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Klavierkonzert von Mozart 11.00 Musik zum Sonntagvormittag 12.15 Unterhaltungsmusik 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten 13.10 Fröhliches Kunterbunt 14.15 Klaviermusik von Chopin und Ravel 14.45 Zeitgenössische Chorlieder 15.00 Kinderfunk: Mecki und die Zaubernüsse 15.30 Beschwingte Melodien 17.15 Großes Unterhaltungskonzert 18.30 Sportreportage 19.20 Frohe Wein- und Trinklieder 20.00 Konzert: Händel, Labroca, Liebermann 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.30 Ostpreußische Weisen UXWW 19.00 Zeppelinleute erzählen 20.00 Internat. Tanzturnier in Bad Kreuznach 23.00„Prager Passion“, Hörfolge 8 e NNTA 8 7.00 Nachrichten, Rundschau 8.30 Evangelische Andacht 9.30 Verse, Prosa und Musik 10.15 Freuenfunk: Marie Hlisabeth Lüders 10.30 Herbstliche Heimatsendung 11.30 Unterhaltungsmusik 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.00 Kleine Melodien 14.00 Lustiges Spiel für Kinder 15.00 Stunde des Chorgesangs 15.30 Lebendiges Wissen: Alte und neue Welt 17.00 Tanztee 18.05 Kulturpolitische Betrachtung 18.15 Sport und Musik 20.00 Von Melodie zu Melodie 21.15 Heiteéres Abendkabarett 21.45 Wiener Bonbons. 22.15 Nachrichten Sportberichte 22.45 Tanzmusik 24.00 Nachrichten 16.00 Sportreportagen EV 17.00 Volkstümliches Konzert 19.00 Unterhaltungsmusik 20.45 Gauguin auf Tahiti, Hörfolge 4 M 0 NTA GS 70 Nachrichten 7.55 Nachr., Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Columbus entdeckt Amerika 11.45 Die Biene im Herbst und Vorwinter 2 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachr.— Zwischen Main und Bodensee 15.00 Schulfunk: Die Türkei 15.30 Fröhliches Kinderturnen 17.00 Alte und neue Hausmusik 18.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 19.03 Zeitfunk mit Musik 20.00 Woche der leichten Musik: Sinfonische Diraufführungen 22.00 Nachrichten— Militärpol. Kommentar 22.20 Zeitgenöss. Musik: Hindemith, Honegger 23.00 Tausend Takte Operettenmusik 24.00 Nachrichten 19.00 Leichte Musik 5 UEK 2 50 Romantische Chormusik MONTAG 6˙0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.10 Allerlei für die Hausfrau 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.30 Musik nach Tisch 13.00 Wirtschaftsfunk 15.15 Unterhaltungskonzert 16.30 Solisten-Konzert: Claude Arrieu 17.30 Nachrichten— Blasmusik 10.20 Aus der Welt des Sports 20.00 Viel Optimismus in Noten 21.00 Unterhaltungskonzert 5 Nachrichten— Sport Die Frage nach dem Menschen, Gespräch Musik zur Nacht Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.10 Geistliche Musik u 20.00 Weinlesefest in Neustadt MONTAG 6.30 Froh And munter 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die Gemeindeschwester 12.30 Rundschau— Nachrichten 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Sinfoniekonzert 17.00 Grüße aus der alten Heimat 18.15 Unterhaltungsmusik 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.30„Zwei Nächte und ein Leben“, Hörspiel 21.45 Peter Anders singt 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.35 Chormusik: Hessenberg. Zipp, Strohbach 23.05 Kultursoziologie und geschichte 23.20 Der Jazzelub: Sonny Stidd 19.30 Ungarische Orchesterwerke UKW 21.45 Unser Schatzkästlein blk Ms TAG 7.00 Nachrichten 7.55 Nachr., Frauenfunk 9.15 Melodien am Morgen 11.20 Türkische Klaviermusik 12.30 Nachr.— Zwischen Main und Bodensee 13.45 Jugendfunk: Uber den Lärm 14.30 Unterhaltungsmusik 15.00 Schulfunk: Bildbetrachtung 1 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Musik zum Fünf-Uhr-Tee Nachrichten— Musik Zeitfunk mit Musik Opernkonzert Die Weimarer Republik Unterhaltungskonzert 5 ohten— Orgelmusik Iksüllleton:„Drei Caldonis“ b und Unterhalt sik Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.00 Leichte Musik UN 21.00 Fröhliche Weisen DIENSTAG. 30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.40 Musikalisches Intermezzo 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Unterhaltungsmusik Jugendfunk: Pause vom Alltag Melodien von Georges Gershwin Plädoyer für alte Möbel Konzert: Debussy, Ciry. Rameau 8 Musik der Landschaft 0 Zeitfünk— Fribüne der Zelt 8 Unterhaltungsmusik neu aufgenommen „Affäre Blum“, Hörspiel Nachrichten— Sport— Kommentar JAZZ 1953: Der neue Stil 5 Nachtstudio: Donaueschinger Musiktage Nachrichten 16.30 Heiteres Funkspiel u 21.10 Konzert: Mozart, Bartok D f ENSTAG 6˙ĩ0 Froh und munter 6 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: 1. Daniel. 2. Die Arbeiterin 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Wirtschaftsfuflk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Beethoven, Cimarosa, Margola 17.00 Leichte Unterhaltungsmusik 17.45 Nachrichten— Frauenfunk 18.15 Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten 7 12 20.00 Unterhaltungskonzert 21.15 Passiert— Glossiert! 21.30 Dr. Kerényi: Wer waren die Titanen? 21.45 Viytuose Violinmusik 22.15 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.35 Abendstudio 23.40 Orchesterkonzert mit Werken von Bach 20.00 Hier passiert ja nie etwas CV. 21.45 Wissen und Leben 8 N 1 7 8 u%% Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 7.55 Nachrichten— Frauenfunk 9.15 Melodien am Morgen 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachr.— Zwischen Main und Bodensee 14.00 Frauenfunk: Lesen Sie mit uns! 14.30 Kinderfunk: Der Ettlinger Weinbergriese Schulfunk: Löhne und Preise 3 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Schriftstellerporträt: Czeslaw Milosz Französische Kammermusik J. Ch. Günther, der Schlesier, Hörfolge Nachrichten— Berichte— Kommentare Melddien von Franz Lehar 4 „Wir waren Wimpo“, Hörspiel Nachrichten— Musikalisches Intermezzo Der moderne Arzt und die Psychologie Nachrichten— Musik bis in die Fruh 19.00 Leichte Musik bl 2145 Bine Woche Weltgeschichtchen 87 MITTWoen 3 Morgengymnastik 7.00 Nachr., Frauenf 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Till Eulenspiegel 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.30 Unterhaltungsmusik 14.15 Kinderfunk 15.00 Wirtschaftsfunk— Frauenfunk 17.10 Australienforscher E. Worms erzählt 17.30 Nachrichten— Volkslieder 20.00 Schöne Stimmen— traute Weisen 20.50 Fachsimpelei von A. Wäscher 21.00 3. Aufzug aus Wagners„Tannhäuser“ 22.15 So endete die Weimarer Republik 23.00 Unterhaltungsmusik 23.30 N in der Nacht 24.00 richten— Swing- Serenade 255 o„Carmina burana“ UKE 21.10 Erfüllte Hörerwünsche MTr Woch 330 Froh und munter 7.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Wie schreiben wir? 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 13.10 Unterhaltungsmusik 14.05 Die Sportjugend 14.20 Lieder von Marschner, Loewe, Weber 14.40 Hoppla, die Purzel sind da 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.15 Verliebtes Stündchen 17.00 Rhythmische Klänge 16.15 Unterhaltungsmusik 19.00 Zeitfunk mit Musik 20.00„Jenufa“, Oper von Janacek 22.25 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 23.30 Carnegie Hall 24.00 Nachrichten ORKW 19.30 Musikalisches Mosaik 21.45 Jazzkonzert 5 5 bo N N E R 2 IA 6 6.45 Frauenf., Nachr. 7.55 Nachr., Frauenf. 3.13 Melodien am Morgen 7 12.00 Unterhaltungsmusik Allerlei Kleinigkeiten Schulfunk: 1. Grundrechte, 2. Monatsmann Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Studenten zu aktuellen Problemen Heimatpost: Aus der Pfalz nach Pommern Nachrichten— Volksmusik Jugendfunk: Der Film des Monats Zeiltfunk mit Musik Heiteres Weltbild— scharf belichtet Orchesterkonzert: Werke von Mozart Nachrichten— Sport— Musik Kunst 1923— Kunst 1953 Verzauberte Geigen Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.00 Leichte Musik ble 2600„Surle v.. körspiel 1 bonkERSTA G 4% Ss 7.00 Nachr., Misik 8.40 Musikalfsches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Paracelsus 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Oft gespielte, gern gehörte Melodien 14.30 Kinderliedersingen aus Mainz 16.00 Unterhaltungskonzert 16.30 Anton Schnack: Vokale— großgeschrieben 16.45 Klaviermusik von Franz Schubert 17.18 Der Rechtssplegel 18.20 Von Mädchen— für Mädchen 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Kabarettistische Kleinigkeiten mit Musik 22.00 Nachrichten— Sport— Zeitprobleme 2.30 Chorgesang 3.15 Nachtstudio: Klaviermusik von Reger 20.00 Ferienerlebnisse DN 2. 40 8 in Kanada DONNERSTAG 6.0 Froh und munter 7.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Hermann Adolph Wolffnardt 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Unterhaltungsmusik 16.45 Theodor Däubler— Dichter des Kosmos 17.45 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 16.15 Uaterhaltungsmusk 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungsmusik 20.30 Vorklassische und klassische Sinfonien 21.30 Dolf Sternberger spricht 21.45 Weig-blau- kariert, zünftige Sendung 22.35 1 V. d. Steinen: Konstantin Kavaflis 23.05 usik zur guten Nacht— Nachrichten 15 95 Blasmusik UVV 20.35 Kleine Melodien 7.55 Nachr., Frauenfunk Melodien am Morgen Altfranzösische Musik Nachr.— Zwischen Main und Bodensee Neue Bücher— Unterhaltungsmusik Schulfunk: Freiherr vom Stein Der Kinderchor singt N Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma Nachrichten— Musik Zeitfunk mit Musik Gerichtsberichte von Mostar Erfüllte Hörerwünsche Wie wollen wir leben?: Städte 00 Nachrichten— Berichte— Musi Geschehen der Zeit:„Freitagabend“ Nachrichten 19.00 Leichte Musik 21.00 Zauber der Musik Fkkkltae 7.00 Nachrichten E R 8 1 1a 8 6.30 e i 7.00 Nachrichten 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Für die Hausfrau 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 15.00 Wirtschaftsfunk 15.15 Nachmittagskonzert 16.15 Fischkutter von schweden— Buenos Aires 16.30 Kammermusik 16.45 H. de Haas: Was nottut, sind Mittler 17.30 Nachrichten— Blick ins Land „00 Operettenklänge 20.45 Die junge Frau von 1933 21.00 Musik großer Meister: Brahms, Weber 22.30 Forst Eküger: Künstlertum und Krankheit 23.00 Unterhaltungsmusik 21.30 Dalmatinisches Skizzenband UKV. 23.30 Be- und Zzerr-sungenes Paris 555 Froh und munter Ff K K 1 7 2 8 7.00 Nachrichten 8.00 enen— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die Heidenschlacht 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Musik nach Tisch 14.15 Kulturelle Wochenschau 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Bundestag und Bundesrat 16.00 Klaviermusik von Chopin 16.30 Was Frauen interessiert 17.00 Musikalisches Allerlei 19.00 Zeitfunk mit Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 21.00 Unterhaltungskonzert 22.15 Nachrichten— Neue Musik 23.20 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.00* UEWW 21.4 Füimmusk Waagerecht: 1. Sittenlehre, 4. schlei- mig, 8. Stadt im Hunsrück, 10. Vergeltung, 11. Tür, 12. lat. für, 14. griechischer Buch- stabe, 15. Märchen, 17. englische Insel, 18. abessinischer Häuptling, 20. Abbild, 21. Speicher, 22. Magen-Ferment, 24. Erho- lung, 26. Operetten- Komponist, 29. Laut, 31. Wurfwaffe, 32. Schiffsteil, 33. biblische Landschaft, 34. weiblicher Vorname, 35. Ge- tränk aus Wurzelknollen, 36. Vogel. Senkrecht: 1. König von Pontus um 100 vor Chr., 2. Mundwasser, 3. selten, 5. Vor- gebirge, 6. Haustier, 7. Erdbebenlehre, 9. deut- scher Badeort, 12. Hirtengott, 13. skandina- vische Münze, 15. Aufruf, 16. blauer Farb- überzug, 17. Molekül, 19. englische Anrede, 23. türkischer Titel, 24. Gebirgsschlucht, 25. fran- zösischer Schriktsteller, 27. griechische Göttin, 28. Liebesbezeigung, 30. Fluß in Nordafrika, 32. orientalischer Titel.(ch= ein Buchstabe.) Sb. Silbenrätsel Aus den Silben a— a— an baum be by com da dal- der di dor: N — dorf du—- e- e— e- e- ee. es— fan— ga— gie— go gum- 1 ne in ka ke kus — le— ler— lis— log ma— man— me. ment— mi mi- mo mon— na — ne— ne— ne— nenz— no- no- 0 nuss— 0— 61— pa— ragd— ral- — ri— scheid— sma— ta— ti— tion tis— va— vel— wealth— 2i sind 23 Wörtz zu bilden, deren Anfangsbuchstaben oben nach unten und deren Endbuchstah von unten nach oben gelesen ein Zitat Tolstois ergeben. Bedeutung der Wörter: 1. de sche Stadt, 2. Freilassung, Gleichstellun 3. Staat in USA, 4. Staatenbund, 5. Gesun heitslehre, Gesundheitspflege, 6. Kardinal titel, 7. adriatische Küstenlandschaft, 8. g nischer Tanz, 9. Selbstgespräch, 10. Arab 11. Gummiart, 12. Edelstein, 13. südameri nischer Staat, 14. Prosaerzählung, 15. Grun stofk, Urgewalt, 16. altgriechischer Dicht 17. deutscher Dichter, 18. Heidekraut, 19. Stad teil Wiens, 20. heilkräftiger Schlamm, Raubtier, Pelz, 22. vorgeschichtlicher Meng g 23. mittelalterliches Segelkriegsschiff. Rätsel-Lösungen (pue ezurg spp 4e geg os 109 ueufe uesgg ulep ochfeg) suoefe d 88. opus e Sen le ou oe Nropg 61 fad 81 SfAoN L snAAqT gf 90 A g HA ON I aopen dd 81 eee guumsumegqſo rt surnpog or olouon Pier uet 8 Uenreed z zusufuig g a; KH eg Ufers MUuOαννι¹i⁰õ˖,‚² Y vuvrpufr 8 Aon -und g pfetosue N I es ie 1 e IN 0g e 8⁵ bel fo ge T e 8 85 118 61 101 II 9K Teueg 9 40 s bed 1 40 65 1 -Olo use g, os oO g de g eng Jop See Lues fee Gees sen ße sl 88 ug 8 4e 18 uo ee ge In e ee e ofs Ie uon SEA 8 ue 21 Lede 81 sd b old 18. IT Suden of Jepfeg sonαναν Telcl, JD dN ISA EAZTOMZ NN scHAcH- PROBLEME Aufgabe O. Dehler (Wiener Schachzeitung) . l. 575 1: ee 5 1 , 25 N ,. e e 25% „ S ANU S8 h Matt in 3 Zügen Von der Schachwelt meisterschaft N Aus dem Kandidatenturnier zur Schach- weltmeisterschaft in Zürich bringen wir hier eine Partie zwischen Smyslow(UdSSR) und Bronstein(UdssR), die nach der 19. Runde an erster beziehungsweise dritter Stelle rangierten. Weiß: Smyslow Schwarz: Bronstein 1. 04 Sf6 2. g3 g6 3. Sfs d5 4. b3 L451 5. Lg2 es 6. 0—0 Sb—d7 7, Lbz Le7 8. Scs 0—0 9. Sh4 Lg4 10. 3 Lh5 11. 84 dal 12. SbI Lxg4(Ein interessantes. aber auch zweischneidiges Figurenopfer) 13. hæga Sxg4 14. e4(gibt wohl noch einen dritten Bauern, aber Weiß hat nunmehr im Zentrum einen Halt unter gleichzeitiger Verhinderung der 5 Nervös, Seängstigt und sorgenvoll ging der junge Mann im Korridor der Klinik auf und ab. Irgendwo hinter den geschlossenen Türen sollte sein erstes Kind zur Welt kom- men. Schließlich erschien der Arzt und riet ihm, sich zu beruhigen und vielleicht einen kleinen Spaziergang im Freien zu machen. „Aber ich sage Ihnen doch, ich fürchte mich zu Tode!“ jammerte der werdende Vater. „Das ist wirklich nicht nötig“, erwiderte der Arzt.„Ich habe mehr als zweitausend Kin- dern ins Leben geholfen, und ich habe dabei bis jetzt noch keinen einzigen Vater verloren.“ N g. „ 2* Seit sechs Jahren bestand zwischen Mül⸗ lers und Meiers, die Tür an Tür wohnten, eine erbitterte Feindschaft. Der Krieg war ausgebrochen wegen der Raubzüge von Mül- lers Katze, und er war zu einer so unver- rückbaren Tatsache geworden, daß keine der Parteien daran dachte, ihn zu begraben. Eines Tages jedoch schickte Herr Müller sein Dienstmädchen mit einem Versöhnungs- schreiben zu Meiers. Es hieß:„Herr Müller sendet Herrn Meier seine Empfehlungen und teilt ihm mit, daß seine alte Katze heute morgen gestorben ist.“ Meiers Antwort war geplanten Bauernwalze.) 14... S f2 15. Aal ö Lxhd 16. Tf3 Seß 17. Tha Lg5 18. Sas 8 19. Sc2 Sf4 20. Thz ds 21. Ses Se2+ 22. K 15(Schwarz hatte hier mit Sg schon Rem 23. exfß exf5 24. LI3 Sg3-+ 25. Kg Lad 5 e ee 8 9 8 e e— de g n Daß Weiß in dieser Stellung noch Unen schieden erreicht, stempelt Smyslow einem großen Verteidigungsspieler. 30. 0 Db 31. Del! Dd4 32. Des! Dd6 33. ch Pg. 85 38. D da-. Kgs 39. Dea Khs 40. Date Kg 41. Tg(Und hier wurde die sehr haltvolle Partie Unentschieden gegeben Ofkenbar wollten beide Spieler kein Risl eingehen). l Auflösung f a Amefut eugros ec O Dead-Khs 35. Tha h5 36. Khzl! Dh 37/.% Sue een gd 8 e e c gde i KIEINEGEScHIcuTEN bitter:„Herr Meier bedauert das Mißgeschl das Herrn Müller getroffen hat. Er wußte nicht, dag Frau Müller krank war.“ * Zwei Nachbarinnen plauderten am 6 N tenzaun über die letzten Neuigkeiten,, werden bald in einer besseren Umgebi wohnen“, sagte die eine„Und wir vertraute ihr die andere an.„Ziehen 80 denn auch um?“„Nein, wir bleiben hier!“ * Die Familie des Kirchendieners micht gerade in üppigen Verhältnissen. U kleine Mädchen war das jüngste von 47 Kindern, bis ihr der Vater erzählte, das in der Nacht ein kleines Schwesterchen“ kommen hätte. Ist ja schon recht, Pat sagte sie, nachdem sie begriffen hatte,„ da wüßte ich wirklich viele Dinge, die nötiger Sebraucht ann 1. 8 4 Nachts fährt die Frau aus dem Sch hoch:„Karl, eben hat eine Maus gequietse Ganz bestimmt, ich habe es gehört!“ drossen fragt ihr Mann:„Na, und 19 ich tun? Soll ich vielleicht aufstehen und Glen?“ 5 * geginnen sie noch heute mit der Palmolive· schönheits pflege, um einen reineren, frischeren und lieblicheren Teint zu erhülten. 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Otto Behrle Mannheim Friedrichsplatz 8 MANNHE TN NMkElOoFLBERO STUTTGART Seite 24 MORGEN Literarischer Zum ersten der inzwischen weltberühmt gewordenen Kölner Mittwochgespräche fan- den sich Anfang Dezember 1950 42 Besucher ein— zum 150. des vergangenen Mittwoch konnte Bahnhofsbuchhändler Ludwig außer hunderten zusammengepferchter Interessier- ter 43 Autoren des Rowohlt-Verlages begrü- Berl. Sie waren mit dem besten Autoren- vater der Welt“— Rowohlt winkte ab, als diese Bezeichnung fiel und erklärte sie für „Stark übertrieben“— in die„Sauna“ des überheizten und überfüllten Kölner Warte- saals gekommen, um sich hier dem Kreuz- feuer der Publikumsfragen zum Thema „Autor und Verleger“ zu stellen. Gerhard Ludwig gebührt großer Dank: Er hat als einer der ersten die öffentliche Seistige Diskussion nach dem Krieg forciert. Das Echo wurde so stark, daß die Mittwoch- gespräche jetzt keine wirklichen Gespräche mehr sind, weil sich zu viele Menschen an ihnen beteiligen wollen. So glich auch dieses „Jubiläumsgespräch“ eher einem Jahrmarkt- trubel als einer geistigen Diskussion. Es be- gann damit, daß die Autoren zur Vorstel- jung auf Tische und Stühle klettern mußten, Wozu ihre Namen ausgeschrieen wurden. Rowohlt jun. konnte sich bei Namensaufruf im Gedränge nur dadurch bemerkbar machen, daß er einen riesigen Regenschirm auf- Spanmte. Das Frage- und Antwortspiel drehte sich mehr um Materielles als um Geistiges und mußte nach einer Stunde vorzeitig abge- brochen werden, weil wegen der Hitze zu Zum Sonntag wöscht mon gern dos Hor ELIOA wöscht es wunderbot EIIDAsperial Shampoo kor helles und dunkles Hoor för 30 pf. Viele Menschen schlappmachten. Immerhin erfuhr man, daß Salomons„Fragebogen“ in- Zwischen in mehr als 220 000 Exemplaren verkauft worden ist— wobei man sich das Seine dachte. Des auflagenschwachen Lyri- kers Wolfgang Weyrauch an Erfolgsautor Kurt Marec(alias Ceram=„Götter, Gräber, Gelehrte) gerichtete Frage, wie man eigent- lch ein Erfolgsbuch schriebe, wurde mit dem lapidaren und vom Publikum als Schlagwort hHhin ausgetragenen Rezept beantwortet, man dürfe„während des Schreibens nicht an den „Donadieu“ Hochwälder- Uraufführung in Wien Nach dem„Feiligen Experiment“ und dem„Oeffentlichen Ankläger wurde, wie bereits kurz berichtet, nun das historische Schauspiel„Donadieu“ des österreichi- schen Dichters Fritz Hochwälder vom Wie- ner Burgtheater aus der Taufe gehoben. Das Stück stützt sich auf eine Ballade C. F. Mey- ers umd spielt zur Zeit des Zusammenbruchs der Hugenottenerhebung. Donadieu ist ein südfranzösischer Gutsherr, der zwei könig chen Kurieren freies Gastrecht gewährt, ohne vorerst zu wissen, daß deren einer der Mörder seiner Frau und seines Gesindes ist. In der reichlich mit Bibelzitaten überladenen Abfolge wandelt sich der Rachedurst Dona- dieus in glaubensstarke Demut. Es bleibt ihm freilich kaum etwas anderes über, da er erkennen muß, daß der Krieg für die Re- formierten verloren ist und er sich neuerlich in der Gewalt seiner Feinde befindet. Und damit enttäuscht Hochwälder diesmal, er nahm gewissermaßen ein Sprungtuch zu Hilfe, da er die Treppe zum dramaturgisch konsequenten Ausgang nicht mehr fand, Trotzdem läßt sich das dramaturgische Ge- schick Hochwälders nicht ganz verleugnen, man merkt es im Szenenaufbau oder in der Zeichnung der Nebenfiguren, beispielsweise des erschütternd menschlichen Literaten, dessen Furchtsamkeit letztlich in kühne Verzweiflung umschlägt. Wunderbar auch die Sprache. Die Inszenierung hatte Adolf Rott über- nommen. Er hätte das Pathos zumindest etwas dämpfen müssen, danm hätten die zahlreichen Pseudowahrheiten(„Befindet sich auf meiner Seite ein Mörder, so ent- schuldigt dies den Mörder auf der Gegen- seite“) weniger unangenehm berührt. Fritz Judtmann entwarf für die drei Akte ein stil- volles Bühnenbild. Die Titelrolle war Ernst Deutsch anvertraut, die des Mörders Du Bosc spielte Albin Skoda. Von den Nebenrollen sel der natürlichste aller Wiener Burgschau- Spieler, Josef Meinrad hervorgehoben, in der Rolle des besagten Literaten.„Donadieu“ ragt noch immer aus der dramatischen Pro- duktion der Gegenwart hervor. Der Dichter konnte sich bei der Uraufführung für starken Beifall bedanken. Hermann Lanske Rummelplatz 150. Mittwochgespröch der Kölner Bahnhofs buchhandlung Erfolg denken“. Lange Zeit beanspruchte die Beantwortung einer Publikumsfrage nach den Lieblingsautoren der Autoren: Am be- liebtesten ist Thomas Wolfe bei seinen Kol- legen, auch Ernst Jünger, Thomas Mann, der von der „olle“ Goethe und dur einmal Witwe Tucholsky genannt) Hemingway. Rowohlt selbst bekannte sich dazu, einen Verlag der„Programmlosigkeit“ zu leiten. Ein„Programm“, das ihm zur Zeit einen Jahresumsatz von 4 Millionen einbringt. Zum Thema„Schmutz und Schund“ vertrat er die These:„Ein wirklich guter Autor schreibt niemals Schmutz und Schund, und wenn der Leser im Dreck waten will, muß ihm das gestattet werden nur soll man dafür Sorgen, daß der Dreck nicht in Kinderhände kommt.“ Begeistert zugestimmt wurde seinem Prinzip, seinen Autoren die„Treue zu halten“, indem er auch ihre weniger guten Manu- Skripte druckt— woraufhin eine Publikums- stimme die Frage nach der„Treue zum Leser“ stellte. Die aber fand keine er- schöpfende Antwort. SILk. Forum deutscher Musiker 50. Jahtesfest in Kassel Das Kasseler 50. Jahresfest der Vereini- gung der Landesverbände Deutscher Ton- Künstler und Musiklehrer vom 4. bis 8. Ok- tober war in erster Linie eine Arbeitsta- Surg mit grundsätzlichen Reden und Fach- referaten. Die klare historische Ueberschau. die Hans Mersmann im Festvortrag als Parallele zum 50jährigen Bestehen des Ver- bandes gab und den Anspruch, den er der Neuen Musik in der dringend gewordenen Regeneration der Musikerziehung der Ju- Send einräumte, spiegelte sich, wenn auch micht so eindeutig, in der ganzen viertägi- gen intensiven Arbeit. Der langgehegte Wunsch, eine Kammer des öffentlichen Rechts für alle Musikverbände zu schaffen, War das erste grundsätzliche Thema. In einem Rundgespräch, in dem 20 Ex- perten zu Gegenwartsfragen der Musik. der Musikerziehung und der musikalischen Or- ganisation in auferlegten Kurzreferaten Stellung nahmen, offenbarte sich für den um Neutralität bemühten Berichterstatter die ganze soziale Problematik und gegen- Wärtige Krisensituation der Musikschaffen- den aller Schattierungen, um Existenzfra- gen, hinter denen, abgesehen von allgemei- nen ethischen Forderungen, die Belange Rowohlt und das 150. Mityoch gespräch in Köln Hier ist zu sehen Ernst Rowohlt(Mitte),„der beste Aulorenvater der Welté, mit seinen Autoren(links) Nils Peddersen aus Edinburgh im Schottenröckchen und(rechts) Heinrich Eduard Jacob aus New Vork im Pullover, die neben 41 anderen Rowohlt- Autoren das 150. Mittwockgespräch des Kölner Buchhändlers Ludwig bestritten. eines rein künstlerischen Auftrages not- wendig zurücktraten, Dahin gehört sowohl die Warnung Hans Joachim Mosers vor der Ueberfremdung des deutschen Konzertlebens mit ausländischen Künstlern, Solisten und Dirigenten, der Wunsch Siegfried Borris' um engere Zusammenarbeit mit den neuen Mäzenen, den Rundfunkanstalten, den kom- munalen Behörden als auch ganz allgemein das Sichzurückziehen auf die„Mitte“, das breite Fundament der schöpferischen Aus- sage außerhalb des Experimentellen. Sehr viel Positives dürfte die zweite Gruppe des Verbandes mit heimgenommen haben, die der Musikerzieher. Sie erhielten eine Fülle von guten Anregungen durch Se- minarleiter von Konservatorien, Hoch- und Volkshochschulen, von Vertretern der Ju- gendmusikschulen und des Laienmusizie- rens. wenn neben anderen Felix Oberbor- beck über Chorgesang und Neue Musik, Hilmar Höcker und Guido Waldmann über dpa-Bild Gemeinschaftserziehung referierten, Wil- helm Twittenhoff temperamentvoll die For- derung nach Jugendmusikschulen wieder- holte, in die Kassel selbst einen instruk- tiven Einblick gab. Ganz natürlich, daß sich in den täglichen Morgenmusiken und Kammerkonzerten graduelle Qualitätsunterschiede zeigten; im- merhin meldeten sich neben längst Bekann- ten, neben Siegfried Borris. Herm. Schroe- der, neben Jacobi, Blacher, Höffer, From- mel und Heiß junge Begabungen an, die mit Recht Aufsehen erregten und— erfreulicher- Weise— auch heftig diskutiert wurden. Al- len voran der 27jährige Alfred Koerppen mit Villon-Balladen und Max Baumann mit einem äußerst aggressiven Klaviertrio; fer- ner wurde man aufmerksam auf Klaus Trapp, Josef Quincke, Günter Ney, Arno Fnapp und Wolfgang Köhler aus der jun- gen Generation. Mit geringen Ausnahmen hielt man sich sonst in der„Mitte“. B. M. Wegstrecken eines Malers Gesamtschau des fünfundsiebzigjährigen Carl Hofer in der Berliner Hochschule für Bildende Könste Jedes Dogma in den Künsten ist frucht- bar nur für eine bestimmte Strecke des Weges, darüber hinaus wird es zur Fessel, wird steril, und am Ende steht eine neue Akade- mie. Die unvermeidliche Umkehr muß er- folgen, Umkehr nicht zu Gewesenem, son- dern eher Abkehr von unfruchtbar Gewor- denem. Und die Konsequenten sind es, die den Todeskeim in sich tragen.— Der Mann, der das geschrieben hat, der Maler Carl Hofer, wird an diesem Sonntag künfundziebzig Jahre alt. Die Berliner Hoch- schule für Bildende Künste ehrt Professor Hofer, ihren Leiter seit 1945, mit einer re- präsentativen Ausstellung seines Werkes. Die mehr als zweihundert Bilder, die hier zusammengekommen sind, belegen sehr wohl, daß dieser große Maler sich nie durch ein Dogma fesseln ließ, daß er es verstanden hat, umzukehren. Hofer, ein Schüler des „Malerpoeten“ Hans Thoma, hat sich abseits der berühmten Gruppen wie„Die Brücke“ oder„Der blaue Reiter“ gehalten. Natürlich gab es Einflüsse. Ein alt meisterlich gemaltes Mädchenbildnis von 1904, das jetzt wieder zu sehen ist, erinnert an Hans Thoma, Hofer Selbst hat an einzelnen seiner frühen Bilder die Wirkungen Boecklins gespürt, und auch die Spuren Cézannes wären nachzuweisen. Ganz selbständig aber war Hofer von An- fang an in der Farbe. Seine weniger aus der Natur gewonnenen als konstruierten, ab- strakten Farben, anfangs reserviert und et- was melancholisch, werden mit den Jahren immer anspruchsvoller, immer leuchtender, er verzichtet mehr und mehr auf die Vielfalt seiner Nuancen zugunsten scharfer Kontraste der Linien und Farben. Weder die Farbgebung noch die Thematik erstarrt bei Hofer, Aber sein Weg läßt sich auch nicht reinlich in verschiedene Strecken zerlegen. Noch tief in den dreißiger Jahren malt er Bilder, die in den ersten, großen Ab- schnitt seines Schaffens passen. Das Thema bei Hofer ist anfangs so einfach wie möglich: Ein Paar, eine Badende, zwei Frauen am Meer, ein nähendes Mädchen, eine Berg- landschaft. Die Ausstellung enthält auch einige der vollendet schönen, ruhevollen Tessiner Landschaften, die zwischen den zwei Weltkriegen entstanden sind. Anfang der dreißiger Jahre mehrt sich die Psycho- logie und Dramatik in Hofers Bildern, und ein kühles Pathos breitet sich aus. Hofer entwickelt Symbole, er malt seine großen Visionen von Krieg und Elend die„Arbeits- losen 1932 die„Wächter“,„Rufer“ und „Trommler“ entstehen; Farbe und Form werden in diesen romantisch gedanklichen Bildern immer entschiedener dem Ausdruck untergeordnet. Die früher meist glatte Oberfläche wird rauher, fast borkig. Carl Hofer symbolisiert Der 75 jährige Carl Hofer Der Maler Carl Hofer, seit 1945 Leiter der Ber- liner Hochschule für Bil- dende Künste, wird am Sonntag 75 Jahre alt. Ho fer, der aus Karlsruhe stammt und Atelierschüler bei Hans Thoma war, ver- vollständligte seine Aus- bildung in Rom und Pa- ris. da- Foto und abstrahiert immer mehr, seine letzten Bilder machen den Weg erkennbar. Er sucht die Abstraktion zwischen idolhafter Ruhe und beseelter Leidenschaft, Das schafft oft eine merkwürdige Spannung. Wo es aber einmal glückt, die beiden Prinzipien wirk- lich zu verschmelzen, Wie zum Beispiel auf dem Bild des kranken Pferdes, überwältigt Hofer durch großartige Einfachheit. Christa Rotzoll Samstag, 10. Oktober 1953/ Nr Koltur-Chronik Adolf von Grolmann, ein in Karlsruhe bender geisteswissenschaftlicher Schrift und Kritiker bedeutenden Ranges, wur Jahre alt. Er ist einer der Profiliertesten ter und Ordner der Erscheinungen a Geisteslebens. Unter seinen zahlreichen, W. vergriffenen Schriften, die sich durch 10 gedankliches Gerüst, kernige Einfachheit?“ großartige Klarheit auszeichnen, ragen 0 Musik und das Musikalische im Mensch und„Europäische Dichterprofile“ besch hervor. Mit einem bezaubernden kleinen) man(„Ferien“) und„Karlsruher Nopel hat sich Adolf von Grolmann als Dichter erheblicher Gestaltungskraft ausgewieg Wichtiger als die Bekundung eigener sch rischer Fähigkeit war ihm aber stets der sagungsvolle, schlichte und streng durchet tene Dienst am Vermächtnis der Großen g ner Wahl: Hölderlin, Stifter, Eichendorff, nardo, Bach, Gottfried Keller, Jakob B hardt, Bachofen und Hans Thoma, Hebel 9 Emil Gött. f. N Konrad Hämmerling, der besonders d seinen Roman ‚Der Mann, der Shakespe hieß“ bekannt gewordene Berliner Schriſtg ler und Kulturhistoriker wird am Song 65 Jahre alt. Die Stalinpreisträgerin Vera Mukhina, der bekanntesten sowietischen Bildhauer ist im Alter von 62 Jahren gestorben. Die britische Sängerin Kathleen Fei eine der bekanntesten Altistinnen der ist am Donnerstag im Alter von 41 Jahren London gestorben. Der Bildhauer René Lériche erhielt für t Gipsstatue der Muse Melpomene den„Grat Preis der Schönen Künste“, den die 89 Paris in jedem Jahr verleiht. Der Mannheimer Cellist Adalbert 10 spielt am Samstag, 10. Oktober, im„Kleis Konzert“(11.15 bis 11.45 Uhr) Werke für joncello solo von Alfredo Carlo Piatii 1 Wolfgang Fortner. Im gleichen Konzert g- der Pianist Helmut Vogel, Mannheim, „Bronnbacher Suite“(Meditationen um Kloster) des Mannheimer Komponisten Spanich. Drei biblische Bildwerke von Wer Gothein(„Isaaks Opferung“,„Hiob“ und d Fragment Passion“) zeigt die Mannhein Kunsthalle vom 11. Oktober bis 8. Nove Am Donnerstag, 15. Oktober(20 Uhr), lädt Gesellschaft der Freunde Mannheims aus d sem Anlaß zu einer Veranstaltung ein, beid“ Wolfgang Forstners Kantate„Isaaks Opferuß mit einer Bildbegleitung von Werner Gothe aufgeführt wird. Außerdem wird die Bildfo „Hiob“ mit einem Vor- und Nachspiel Bratsche von Harald Genzmer(Solist Seiler) gezeigt. Die Bamberger Symphoniker unter Cleme Krauß spielen am Sonntag, II. Oktobe 11 Uhr, in einer Matinee im Heidelberg Capitol. Auf dem Programm, das am Aber in Weinheim wiederholt wird, stehen nel Brahms II. Symphonie, Mussorgskys„ Bilde einer Ausstellung“ und der„Don Juan“ vd. Richard Strauß. Prof. Dr. Hans Knudsen von der Freie Universität Berlin spricht am Montag, 12. O tober, 20 Uhr, in der Mannheimer Kunsthal über Max Reinhardt. Der Abend wird von de Theatergemeinde Mannheim- Ludwigshaten veranstaltet. 0 Martin Schulze spielt am Dienstag, 13. 0 tober, 18 Uhr, in der Mannheimer, Musikh schule alte Musik für Cembalo, CLavichord Hammerkla vier.. e Karl Rinn und Josef Eisler Spielen Dienstag, 13. Oktober, 20 Uhr, im Mozarts des Mannheimer Rosengartens ein Program von Reger- Kompositionen, und zwar die B20 hoven-Variationen(op. 86), Introduktion,& sacaglia und Fuge(op. 96) und die Mont“ Variationen(op. 132). Einführende Worte id Max Reger, der in diesem Jahr 80 Jahre geworden wäre, spricht Willi Schmidt. Das Pfalztheater Kaiserslautern eröffnet 16. Oktober im Galeriesaal der Kaiserslautet Fruchthalle eine neue„Kammerspielbühne mit Hermann Gressiekers Tragödie„Die 90. denen Jahre“. Jaroffs Don-Kosaken gastieren am 30. 0 tober im Musensaal des Mannheimer Ros gartens. Hilbert bleibt Bündeskonzler Raab als Schlichter Der Streit zwischen dem österreichisch Unterrichtsminister Dr. Kolb und dem Leit der österreichischen Staatstheater, Pr. bert, der in den letzten Tagen das Verb, nis der beiden österreichischen Koalitim parteien Oesterreichische Volkspartei in Sozialistische Partei Oesterreichs zu trüe drohte, wurde nach eingehenden Bespfe chungen der beiden Kontrahenten durch d österreichischen Bundeskanzler Raab be gelegt. g ö Wie dpa von unterrichteter Seite Bundeskanzleramtes erfährt, wird Pr. H bert, der sich seit Kriegsende um die. dererlangung der Weltgeltung der Wien Staatsoper ein besonderes Verdienst ere ben hat, auch weiterhin Leiter der 654, reichischen Staatstheater bleiben. Die ständigen österreichischen Stellen sud gegenwärtig nach einem Weg, auch die rect lichen Spannungen zwischen dem Unterrichd ministerium und Dr. Hilbert zu beseitigs die in der Einleitung eines Disziplinarve fahrens und der Suspendierung Dr. Hilben von der Leitung der Staatstheater ihren Al, druck fanden und in der Oeffentlichkeit l in Künstlerkreisen heftig diskutiert wurden 1 8 822 2—— FJJ70ͤ ð—VCCVVVV„% ß, ß 2„„„„ 3 2 8 S 2 32333„„3 E 3232 33 2j„„„„ 2 8 2 1 22 e.. —— 5 weiss reinstes Weiss Te Brei Te Som Kl Vor, — An re — Mx 236/ Samstag, 10. Oktober 1953 MORGEN Seite 28 — F FILNM THEATER Neine Angst vor dem IHasqhtag! E 1 1 E N wurd ö i 5 5 i ben 8 ö Zlse Werner, Wolf Albach-Retty, Siegfried Breuer Die neue elektrische bie Arbeit schmeckt noch mal so gut, n e in Carl Zellers 25— 1 1 men 8. OP poretis Der Vogelhändler 5 ist mon herrlich ausgeruht! urch e Täglich: 14.00 16.00 18.15 und 20.30 Uhr chheit. Sa. 22.45 und S0. II. b0 Uhr im„Sonderzyklus- gen„U relefon 4 46 47 5 Wöscht 24 Pfund Irocken wäsche in 30 Minuten ohne Kochen—— 2 Mensch Le Caf du Cadran 5 u- fuhn aftatzen besontz n Originalfassung mit deutschen Untertiteln) Was eu von Fü u N GEN lein 2 11 13.00, 15.00, 17.00, 19.000 und 21.00 Unt g 5 DiE MATRATZEN FUR ANSPRUCHSVOIIE Balke meimiieh, stil und leise e, isge ig E Ein pikantes Spiel um eine schöne Frau mit Dienstag, 13. Oktober, f 10 30-12 Uhr Aus unserer Grogauswahl! er schch ee Aretl Schörg— Hans Nielsen— Theo Lingen Mittwoch, 14. Oktober v. 1517 30 Uhr i ts der 8 75 Heute Samstag 23 Uhr und Sonntagvorm. II Uhr 4 83 Jui-tulin e e e e 2 38 5 durchgez Telefon 5 20 DER DUNRKTE ERDTEII ERWac Nr in unseren Schaufenstern„ 9 y 8 zroßzen g Das heute noch geheimnisv. u. rätselhafte Afrika an den Planken( 7, 25) ul 1 federeinlogen-MMetratzen 301g. 123 8 Adorf,, 5 0 4 mit Keil, Ausführung Type 31 9 cob Bu Ein großes gefährl. See-Abenteuer m. J. 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Beschäftigte der 2 29 N. b kt! HB-Vergnügungsbetriebe und deren Angehörigen sind von der Das Lucas-Trio open Vorverkauf läuft Thron der Götter Teilnahme ausgeschlossen. Die Jury, deren Entscheidung für alle einn N 11 1), lädt 4 Herrliche Naturaufnahmen aus der Bergwelt Teilnehmer man ae 18t, sung aus Frau 25—— Kilima-awalians 18 Aus dh, und den Herren Ludwig Heyer und Hansgeorg ggenbreer. Der. 3 zin, pei ch e e e, Rechtsweg ist ausgeschlossen. Prämierte Werbesprüche 5 3 RENNEN. SAS TSTKIIIEHRARHR REIN 0 8 alleinigen Verwendung in den Besitz der HB-Vergnügungsbetriebe er 5 1 9 0 E KunsEl ere beliebte Märchenstunde für jung und alt über. Die Gewinner werden am 28. November 1953 im Abend- Jeclen Semsteig und Sonntag 8 Bil 0 1. Wiederholung programm der„Roten Mühle“ und an dieser Stelle bekanntgegeben. Es spielt das Orchester ab 20 Uhr 9 0* 2 chspiel?? 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C u. freier Verk. die 1 Meiner werten Kundschaft zur Kenntnis: e— 85 19.20— 23.00 4— 485 5 Nr. 37014300 5 17 0 1 urpfalzstraße on 1 5 3. 5 Pramatisches Gedicht von Friedr. Schiller iolinartef 2 en Onta etrie Sr 2 Imnibus- ung Rieinbus-⸗ onttwoch, 14. 10. 19.30 23.00 Zum letzten Male PII bel rn l Kurpfalzstraße„Don Carlos“. Miete Mund freier Verkauf. 7. Hi! 70 8 Donnerst., 15. 10. 19.30— 22.00„Tosca“, Oper von G. Puceini. ihren A 2))õͤüͤͥͤĩ]' v 8 Miete B Und treler Verkauf. chkeit un aststätte 5 5 8 Donnerst., 18. 10. 19.30— 21.45„ Bluthochzeit⸗ rt Wurde n Friedrichsplatz Miete C Gr. II, Th.-G. Gr. C u. fr. Verkauf. — ele leber Nee Freitag, 16. 10. 19.30— 22.30„Romeo und Julia- — e 5 N Kurpfalzstrage Miete F, Th.-G. Gr. F und freier Verkauf. 8 9 Samstag, 17. 10. 19.30— 22.00 Tänzerische Erstaufführung 3 Kurpfalzstraße nach der Musik„Allegria“ 2 a 5 Ballett der Farben v. Werner Egk; hierauf: 9 1. Ur lese Mak a„Abstrakte Feen 175 5 2 121 5 usik v. Boris Blacher, Text v. Werner Eg letzte Scison NAG(KihzinigerFhof Wie 6 Wie a 5 nesis a ler. Samstag, 17,, bis Montag, 19. Oktober 19353, mit unserem neuesten 1 5 S E81 1 Unterflur-Reisebus mit Kopfstützen und 5 0 4 78 Fehu's am Dach Premieren-Miete und freier Verkauf. avennaschlucht- Titisee- Donaueschingen— Rheinfall— Znrien- 2 70 J. Sonntag, 18. 10. 11.00— 13.00 1. Arbeiter-Matinee des Nationaltheaters für — sees„Einsiedeln-(hier 2x Uebern.) einschl. Sonderfahrt: Axen- U db 1 UN 0 I 0 Ik 5„Auw! mo die Sa c 55. 1 e r . e Fiulelen Luzern zurück über Bodensee Meers- 7 4 7 der Firma Bopp& Reuther. Geschl. Vorst. 8 u ene enten uten en ee 5 1771 U Sonntag, 18. 10. 19.30— 22.00„Ballett der Farben“; hierauf: 5 einschl. 2 Uebern. m. Frünstuck und 2 Abendessen D. 1A 81 50 C C 0 45 Kurpfalzstrage„Abstrakte Oper Nr. 14; hierauf: 0 Belörderungsst, 2, DM. Für diese Fahrt Kennkarte erforderlich. 1 0 47„Die chinesische Nachtigall“ — Kartenverkauf: 6 Miete O, Th.-G. Gr. O und freier Verkauf. 5 Str. 1 Sonntag, 18. 10. 19.30— 21.45„Bluthochzeit“ 5 e e e. 5 eee 5 5 8 g Meisterbetrieb Feiert Miete 7 Gr. I, Th.- G. Gr. J u. freier Verk. a ee ee 5 5— nüdesneimer str. 4, Tel. 3 01 2 prontag, 19. 10. 19.30— 22.00„Ballett der Farben“; hierauf: Kurpfalzstraße„Abstrakte Oper Nr. 1“; hierauf: „Die chinesische Nachtigall“ 8 Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf. Montag, 19. 10. 19.30— 21.43„Bluthochzeit“ Friedrichsplatz Miete J Gr. II, Th.-G. Gr. J u. fr. Verkauf. Theatergemeinde Montag, den 12. Oktober, spricht um 20 Uhr in der Mannheimer Kunsthalle Prof. Dr. Hans Knudsen von der Freien Uni- versität Berlin über den bedeutendsten Theaterregisseur der 1 letzten 30 Jahre, 5 pro Stück 2,80 DN 85 Max Reinhardt n Lichtbndern. Gepflegte Weine und die edlen Palmbräu- Biere Der Eintritt ist frei und sind Gäste herzlichst willkommen. 8 1 g 2 — Neueröffnung in Schriesheim Samstag, den 10. Oktober, 14.30 Uhr nöd te /s Hrathalinchen ein Begriff! Jeden Abend ab 17.00 bis 3.00 Uhr frische halbe Hähnchen Unsere Spezlalitäten: Bläfterteig-FPasteſchen, Ca fé Fh rer Bratwurst in Blätterteig= Schinken in Blätterteig Das(Café ron Format beulten Thermosflaschen zu spielen und un- den Ziegeln, und selbst bei Nacht wurde es mit leisem Gruß davon. 5 das Blut ins Gesicht steigt. schrieb. — ö 8 N N S* ä ö 5 Seite 26 MoRGEN Samstag, 10. Oktober 1953/ Nr. 2 klexausg J verlas · * 0* 74 KU Fon ae jenen lerne b Utmer Fans cane 15 2 g elzelten 388 1 Von ſrmgard Keun Von Rudolf Krämer-B don stellv.: ch habe nichts gegen Männer. Im Gegen- fruchtbare Dauergespräche mit Kollege 3 8. Dr. E. teil. Eine männerlose Erde stelle ich mir sehr führen. Es ist 0 dal 1e ben Lucilie eilte aus der Tür und die Treg weber; reizlos vor. Außerdem braucht man die Män- Männer ihre überlegene manuelle Geschick- hinunter. Es war eine Lust, letentgewidß Lokal: mer ja auch wegen der niedlichen Babys. lichkeit aus irgendwelchen verstaubten Pre- und leicht geneigt diese wundervoll gepu pr. F. u Ich habe noch nicht mal die Absicht, als stigegründen vielfach noch brach liegen las- dene Treppe hinunterzufüßeln. Das Ri Land: Frau in jeder Hinsicht gleichberechtigt zu sen. schwang in kühnem Bogen hinter einem h simon; 1 Beispiel 3 ich nie stürmisch Gern würde ich auch noch erleben, daß Dieser Schwung. 1 chet᷑ v. and rängen, im Bergwerk oder in Kanä- nicht mehr so viele Frauen sagten:„Ich muß 5 f 11 1 Bank, H len zu arbeiten oder Mülltonnen auszuleeren. zu einem Mann aufsehen. Zuerst 2 3%%% 0 825 Noch weniger Wert lege ich darauf, an der machen diese Aufseherinnen einen völlig 1 5 81 auswich, dem sie um 215 H n Mannhe Herstellung von Atombomben und anderen harmlosen Mann größenwahnsinnig, um ihm 8 2 Wäre. hatte nur 25 l Nr. 80 0 militärischen Ekelhaftigkeiten beteiligt zu später übelzunehmen, daß er ein ganz norma- 1 188 Ohe und sch 5 1 sein. Auch das Tragen von Orden kann von les menschliches Wesen ist, zu dem man we- 8 F 80 Win on wa Mir aus ausschließlich den Männern überlas- der hinab- noch hinaufsehen kann. Schließ- VVV 1 Sen bleiben, wenn ihnen das nun mal soviel lich wundern sie sich noch, wenn der Ent- enen. 8. Jah Spaß macht. Besser gefällt mir allerdings, thronte gelegentlich das Bedürfnis nach einer Ihre Füße eilten weiter wie vorher, d Wenn ein Mann sich friedlichen und heiteren neuen Hinaufseherin fühlt. Gewicht des Schwungs trug sie fort, aber g 3 Semuts eine puschlige Papier-Chrysantheme Nett wär's auch, wenn die mehr oder we- war nun ganz anders. Es sah aus, als obs ins Knopfloch steckt. niger glückliche Besitzerin eines Ehemannes alles— leichtes Gewicht deichte Neiem Nach meiner Ueberzeugung ist der Durch- zwischen vierzig und sechzig nicht jedes leichten Schwung— aus Pflicht beibehies schnittsmann von Natur aus nett und gutartig junge Mädchen für eine vom Teufel persön- Dann Stand sie m Treppen ful und beben und würde vermutlich noch viel netter und lich geschulte ausgekochte Verführerin hielte, sich. Wozu war sie heruntergeeilt? Vergs noch viel gutartiger sein, wenn sich die Frauen gegen die Messalina ein knospendes Gänse- sen. Es flel ihr mit dem besten Willen 100 seit Generationen nicht alle erdenkliche blümchen war. Ich könnte mir vorstellen, daß mehr ein, sie hatte es ganz und gar ve . 3 1 ihn systematisch zu eine Ehefrau ihren bebauchten Liebling nicht gessen. verderben und zu verhunzen. Mit der Mutter immer und unter allen Umständen für einen f i 167 kängt's an, und mit der Zimmervermieterin blütenweißen Unschuldsengel hält. Wenn sie 1 892. 8 baer 90 Naa 0 hört's auf, und die arme Ehefrau kann später seinem großzügig angelegten Flirt mit einer 3 ich 8 1 Wohnung im 1 des K. sehen, wie sie mit dem verhätschelten Jungen auf die Spur kommt, sollte sie die Stock e 8 Si ohnt W dier vi Anderthalb-Zentner-Baby fertig wird Wahr- Junge lieber freundlich aufklären: daß man- e e 105 scheinlich wird's brüllen, wenn sie ihm die cher Ehemann der begehrenswerten Neu- 5 Altern Flasche fortnimmt und es mal fünf Minuten erscheinung gern erzählt, daß er seit Jahren lang nicht bewundert Das Männer- Baby ist kein zärtliches Wort mehr mit seiner Frau Nach dem Mittagessen pflegte Lucilie en Sir daran gewöhnt, den seiner Männlichkeit zu- wechsle, daß die Frau krankhaft eifersüchtig wenig zu ruhen, Ihr Mann ging gleich we, auch kommenden Tribut ungeschmälert darge- sei und ihm überhaupt in jeder Hinsicht das der in den Betrieb, und sie blieb allein uu eines bracht zu bekommen. Leben zur Hölle mache. Welches junge Mäd- ruhte und sann ein wenig. Grohn Der Unterschied zwischen einem männ- chen wäre nicht bereit, so einen stillen Dul- als M lichen und weiblichen Baby ist erschütternd der und Helden zu bewundern, seine Wunden Dieser Schertz aus dem ersten Stoch geringfügig, die Lebensäußerungen sind bei zu lindern und ein wenig Sonnenschein in sonderbarer Mann. Wenn ich nur wüßte, v beiden verblüffend gleichartig. Ich jedenfalls sein grauschwarzes Dasein zu bringen? Lei- er treibt. Daß ich das nicht weiß, ist sonde, a habe noch keinen männlichen überlegenen der erlebt sie es nicht, wenn der Märtyrer bar. Sonst ist er nicht sonderbar, sonden Di Säugling gesehen. Trotzdem wird er oft als sich zu Haus mit Behagen eine respektable wunderbar. Schlank feurige Augen, schr etwas hervorragend Wertvolles begrüßt. Portion Klöße oder eine Kalbshaxe einver- Nase, und eine Haltung... die Haltung Hurra, ein Junge! Ein Stammhalter! Was für leibt, die seine geistesgestörte oder sonstwie sonderbar. Er geht wie ein Panther, wie id Fa. einen Stamm soll so ein armer Wurm schon unheilbar kranke Frau zum drittenmal auf- mir den Gang eines Panthers vorstelle,. DB Frank halten? Schließlich stammen wir ja nicht alle gewärmt hat, nachdem sie mit dem Tempo sieht verlesen aus, aber er macht einen 8 Monte von Fürstenhäusern oder erlauchten Schwarz- eines Düsenjägers umhergesaust ist. Woher daraus. Mit einem Wort— ein schöne landu 3 ab. Und wenn's schon 5 1 das alles wissen? Marin. 510 unbedingt ums Stämmehalten gehen muß, so ochmals: der Durchschnittsmann ist von 15 18 5 en sind gerade dabei kleine Mädchen auf die Natur aus nett und gutartig. Er muß sogar 11 1 05 855 lebt 1 9 80 1130 5 5 Dauer nicht zu entbehren. Jeder Stammhal- überwältigend gutartig sein, denn es ist dem 155 0 5 e e 1 0 1 aun die ß ter-Mutter dürfte das eigentlich klar sein. vereinten Bemühen vieler Frauen bis zum 1. 5 88 8 8 7 75 79 7 15 Produ Leider klaubt sich oft das weibliche Baby heutigen Tag nicht gelungen, einen ganz und e. ene allen 8 5 5 5 r ekelhaft schmeckend lie. Schulze heulend im Laufställchen die ersten Sar ekelhaft schmeckenden, aufgeblähten, en liebte er Lueilie 1 liebte sie 2 85 Minderwertigkeitsgefühle zusammen, wäh- süßen Tuckerkringel auf zwei Beinen aus ihm Lestür ener den, eiten rend der Stammhalter Schulze auf dem Wik- zu machen. Männer lassen sich anscheinend lebte l uf Ie 0 ani 85 W en lf e ud d entferntere schwer erziehen, noch nicht mal zum Schlech- 5 87 5 jebte sie auf alle erdenkliche Weisen. Eis vor e eltisch lieg ähere un erntere fen Jean Honoré Fragonard: Die Lektüre Pracht von einem Mann. reich weibliche Verwandte das Wechseln seiner 8 di Windeln zu einer spanischen Hofzeremonie Nur— ein Panther ist eben ein Panther 5 ausarten lassen. Dabei kann das weibliche 8 Panther trifft man nicht jeden Tag, kel ſiste Baby Schulze seine Windeln genau so schön Mensch käme auf den Gedanken, mit einen naß machen. Doch die Bevorzugung geht wei- Le E. Von Anton Ischechow 5. leben 570 1 4 80 1 85 ter. Schwesterchen und Brüderch 5 5 5 3. 5 ie Treppe hinunterschwebe, und er Kommt rr 8 Lelja, eine hübsche, zwanzigjährige bar interessanten Beschützern.. Man„Wir haben keine guten Schriftsteller da Beat. und ich schwebe ihm in die Arme Meh r Blondine steht am Gartenzaun. Sie hat das brauchte nur in die brodelnde Masse zu mehr!“ stöhnt er bei jeder Mahlzeit. Diese das müßte traumhaft schön sein. Warum erwartet, daß Schwesterchen nebenbei 1 auf den Querbalken gelegt und sieht greifen und zu Wählen. Lela für ihren Teil Ueberzeugung hat er nicht aus Büchern ge- warum bin ich nicht so kühn und schwebe 3 55 Strümpfe stopft, Knöpfe annäht und im die Ferne. Die Felder erstrecken sich war überzeugt, daß sie nach Verlassen des wonnen. Er liest niemals irgendetwas— ihm wirklich in die Arme? Einfach hinem 2 5 Haushalt hilft, Brüderchen braucht nicht., Er weit, dicke Wolken stehen am Himmel und Pensionats sofort mit Turgenjewschen und weder Bücher, noch Zeitungen. Er verwech- und er würde„oh“ sagen und mich fes. wohn FPPPPPPPPFVCCCCCCTT über dem FElüßchen, das nicht weit vor dem anderen Helden zusammenkommen würde, selt Turgenjew mit Dostojewski und hat halten, umarmen, küssen, auf die Raubtier. 25 einem Jungen kann man das nicht verlangen.“ Zaun vorüberfließt, liegt das blaue Licht mit Kämpfern für Wahrheit und Fort- kein Verständnis für Karikaturen oder an- arme schwingen und wegtragen, weg in diess 975 1 Der Junge müßte ein, Voll-Idiot sein, wenn des Mondes, der hinter dem Friedhof auf- schritt, von denen im Grund alle Romane dere Scherze. Als er auf Leljas Rat einmal verdammte Wohnung im ersten Stock, 5 Ai clie de Küffassung nicht lieblich schmeckte geht. Ein kleiner Windhauch, der nichts und sogar alle Lehrbücher der Geschichte— Schtschedrin gelesen hat, findet er, dieser ist es, mir fehlt diese Kühnheit. Ich kan bbsse wie Schokoladen-Pudding, und er wird auch Besseres zu tun hat, kräuselt munter den der alten, mittelalterlichen und neuen— schreibe unklar ruhig sagen: uns Menschen fehlt diese Rü ec nichts dagegen haben, wenn Schwesterchen Fluß und raschelt durchs Gras... Rund- handelten. 5 f„Püschkin ist besser, ma chere.. heit. Denn wer würde das Wagen 1 dazu angehalten Wird, ihn hin und wieder ein Rader ist Alles still. Lelja denkt nach. Ihr Und jetzt war Lelja schon verheiratet. Puschkin hat sehr lustige Sachen geschrie- Ich weiß nicht einmal, ob es inn A bigchen zu umsorgen und zu bedienen. 1 Gesicht sieht so traurig aus, in e ee eee 88 ben! Ich kann mich erinnern.., ich habe gefallen würde. Obwohl— er blickt mich 5 Vorausgesetzt, daß Schw-esterchen Schulze 5—— e* 1 daß 55 bildet und von allen geachtet, bei alledem einmal etwas gelesen. immer mit großen feurigen Augen an und 9855 kein strahlender Vamp oder eine bahnbre- an ihrem Schmerz unn 8 aber war er(es war peinlich, dies zuzu- Nach dem Essen geht er auf die Ter- rü unaufdringlich, ganz und gar naut. chende Kampfnatur ist, wird es den Ernst des a 5 geben) grob, unerzogen, albern und fad. rasse, setzt sich in einen weichen Stuhl dringlich, so als Ob er gleichzeitig sage 0 Frauenlebens auch weiterhin hier und da zu Sie vergleicht die Gegenwart mit der Punkt zehn Un 5 und denkt lange und konzentriert nach. kannst über mich hinwegsehen, du Kanns spüren bekommen, unter anderem, wenn es Vergangenheit. Letztes Jahr war sie in„ n t zenn Uhr morgens wacht er auf, nit finsterem Gesicht und gerunzelten machen, was du willst, iche stelle dir alle als Berufstätige ein möbliertes Zimmer mie- eben diesem Monat im Pensionat und legte zieht den Schlakrock an und setzt sich zum Brauen.. Worüber, ist Lelja unbekannt. frei. In dieser Unaufdringlichkeit ties“ ir Abschlugexamen ab. Sie denkt daran, Nasieren. Er rasiert dich mit sorsenvoller Sie weiß nur, daß er nach zweistündigem gerade die Delikatesse Stellt mir alles e 1 wie die Klassenlehrerin Mademoiselle Mar- 2 5 5 15 5 5 8 975 3 er Nachdenken, in keiner Weise gescheiter ist, Nur mir fehlt die Künnheit. Ach. 17 5 D er Ein 2 1 2 ceau, ein schüchternes, krankes und äußerst a er 48175 5 75 5 955 W und noch den gleichen Quatsch redet.** 165tä 8 N beschränktes Wesen mit ewig erschrocke- 11 8 8 Sser, Ldentalls wil Abends wird Karten gespielt. Er spielt ben 1 Meine Frau, meine liebe Frau, nem Gesicht und einer großen, schwitzen N 5 Ausdruck. Wenn er eme aufmerksam und denkt nach jedem Aus- Lucilie lag wieder einmal und ruhte un piade Weshalb bist du nur gar so genau! den Nase, die Abiturientinnen zum Foto-—8 2 e 1 spielen lange nach. Macht der Partner sann. Das vormittägliche„Oh“ des Herm Bo Bin ich denn so, daß man Jubel und Grämen, Erafen begleitete. Frau die Hand und tährt in der eigenen emen Fehler, Nail dit Sleichmißigert je- Scherta und ihr eigenes„Ache vom NMachmt Freit Hassen und Lieben genau muß nehmen?„Ach, ich beschwöre Sie“, bat sie den Kutsche in die„Versicherungsgesellschaft“ des Wort deutlich aussprechender Stimme tag waren schon mehrere Tage verklungen nen. 3% Angestellten in dem Atelier,„zeigen Sie W. in di 15 Gesell haft? ig einen kleinen Vortrag über die Regeln des Aber immer noch fand sie nach dem Eszen Bund glünn f. 5 ie 7 as er in dieser„Gesellscha ut, weiß 5 a ö 1 1 Unsere liebe Buche 9 7 ü n innen keine Bilder von Männern. Lelja nicht. Ob er nur Akten abschreibt, Kartenspiels. Nach dem Fartenspiel, wenn keine richtige Ruhe. Der Gedanke an d—6—.= 5 JJ... 1181 3 jellei e die Gäste gegangen sind, trinkt er wieder Kühnheit, dem Mann frei in die Arme 0 Und ist heute im Herbstgold ot 5 5 en in den Sescheite Pläne ausheckt oder vielleicht die von seinem Wasser und geht mit sorgen- flattern, v ho Verblassen, und dd es al P Augen. Dieses arme Häschen, das nie einen Geschicke der Gesellschaft lenkt, ist ihr oller Mi r. 5 5 Mann gekannt hatte, geriet in heiligen unbekannt. Um vier Uhr kommt er aus oller Miene zu Belt. Er liest rutis wie kand sie nicht diese zwanzig Minuten. 0 Jst dieselbe Buche denn nicht, Schrecken bei dem Anblick eines Männer- dem Büro und zieht sich, über Erschöpft- ein Holzielotz. Nur manchmal träumt er, tagsschlaf. Zu dumm. Sie griff nach der 2e Ford Immer dieselbe, in andrem Gesicht? j 5 5 W Pkt, doch selbst seine Träume sind ab- t D far nicht ihre Art, Zeitung les Ford gesichts. In dem Schnurrbart oder Bart je- heit und Schweiß klagend, um. Dann wird E 5 0 a Die, wenn die Furbe auch dauernd sich mengt, den„Dämons“ las sie paradiesische Won- zu Mittag gegessen. Bei Tisch igt und geschmackt. 1 5 16.. sie nie, ihr Mann las ihr manchmal et berut Stets zu derselben Sonne drängt! nen, die unausweichlich zu unerhörtem, spricht er sehr viel. Meistens spricht er„Kutscher! Kutscher!“ hat Lelja ihn in Amüsantes vor. Sie blätterte.„Künne Fine *** 0 6 l hö j i je der zweiten Nacht nach der Hochzeit Fang“ stand da, eine Erzählung von Chase Stan Mur eu dir dräng ick, süßeste Frau, furchtbarem Fall führen mußten. Die Pen- von höheren Dingen. Er entscheidet die 181 118: 1 Vors Bitte: Nimm mich nicht so genau! sionärinnen lachten über die dumme Mor- Frauenfrage und Finanzprobleme, tadelt en noten. 125 1 Maurin. Von diesem Franzosen hatte d PVore c i 5 r Er vollführt die ganze Nacht Geräusche. schon manches Amüsante vorgelesen bekom- M Börries Freiherr von Münchhausen Ceau, 5 ganz„idea- England wegen irgendetwas und lobt Bis- 5 5 5 8 5 zhlum 1953 listisch“ erzogen worden waren, nicht um- marck. Er verurteilt die Presse, die Medi- Er schnauft durch die Nase, sein Bauch men, aber sie hätte trotzdem die Erzã 1er hin, ihren heiligen Schrecken zu teilen. Sie zin, die Schauspieler und die Studenten. knurrt, und in seiner Brust schnarrt es. um keinen Preis selbst gelesen, ie despi ten muß. Aus dunklen. vielleicht psychoana- stellten sich vor, gleich hinter den Mauern Die Jugend ist enorm verflacht“ An einer Mehr weiß Lelja nicht von ihm. nicht dieser Komische Titel æntsesenee bel berr. e en enen, een bac den des Pensſonats, winmle es ab h Mitt Hlzei hundert F ht si 2 K i men wäre:„Kühner Fang“, Wollen doch me NI II Iytisch zu klärenden Gründen bevorzugen die b 8. 1 i gesehen ittagsma! zeit vermag er hundert Fragen 4 etzt stel t sie am aun, den t an ihn, en e der Ionsteur Ntalirin in meisten Zimmervermieterinnen männliche Von ihren heiseren Vätern und ihren als zu entscheiden. Das Schlimmste ist, daß die vergleicht ihn mit allen ihr bekannten„ telt. icht jedenfah auf Mieter— auch dann, wenn Dame Schulze Freiwilligen eingerückten Brüdern, von anwesenden Gäste diesem langweiligen Männern und findet. er ist der beste: aber 1. 85 1 3 55 855 u noch mehr zahlt als Herr Schulze, Weniger langhaarigen Dichtern, armen Sängern, gal- Menschen zuhören und beipflichten. Er, der das ist kein Prost. Der heilige Schrecken Weiß, was ein Kühner Fang— Ware, G18 Gäste hat, weniger schlampig ist und ligen Satirikern, verzweifelten Patrioten, nur Platitüden und Dummheiten vorbringt, Mademoiselle Morceaus schien mehr zu ver- Monsieur Maurin wußte es auch. Es Wal Sams ein weitaus bescheideneres Liebesleben führt. unermeßlich reichen Millionären, mit einem erscheint klüger als alle Gäste und gilt als sprechen. verblüffend, wie gut er es wußte. Ja, dies stisct ee e e Wort leidenschaftlich beredten und furcht- Autorität. N Deutsch von Monique Humbert. Pichter, und Franzosen dazul Und natürlid 0 ner Bestimmung— denn durch Dienen allein 5. 8. e 1 gatio gelangt es zum Herrschen.“ Das sagt Goethe, 1 1 8 13 10 55 is a 1110 leich. 555 5 9 5 e ee Am F enster 7 Von Heinrich von Pfeil und beschwingt die spanische Treo 1* unumstögliche Meinung des Autors halten. 5 5 8 1 4 5 unter(also in Rom, na ja, in Rom), 1 kann Wie dem auch sei, ich halte Dienen nicht für Er saß hinter dem kleinen Fenster, an nicht kühl. Oft lag er Stunden wach, ehe Am nächsten Morgen saß er schon sehr Mann ging in Gedanken versunken 5 Dem meine Bestimmung, zumal ich erst recht nicht dem die Leute vorbeigingen. Er sah sich die er Ruhe fand. Manchmal träumte er, daß früh hinter seinem Fenster. Er starrte die Treppe hinauf, blickte auf, als er die ll 0 5 nur durch mühsame diplomatische Schleich- Leute an. Es gingen sehr viele vorüber. eine schmale Hand durch sein Haar führ ganze Zeit auf die große Tür am Eingang. ten Schritte hörte, sie blickte ihn i 806 wege zum Herrschen gelangen will. Ich will Manche kannte er schon. Dann nickte er und daß ein paar lange Locken seine Wan- Es dauerte sehr lange, bis sie kam. Schließ- er sie befeuert an, sie schwankte, er e 5 überhaupt nicht herrschen Erfahrungsgemäß und lächelte. Manchmal nickten die Leute gen streiften. Sie waren gut, diese Träume, lich erkannte er ihre schmale Hand, die die die Arme, sie sank, er umschlang, und dan Ane verdirbt Herrschen nämlich meistens den auch. Ganz selten trat jemand an sein Fen- doch nachher war es noch schwerer, allein schwere Tür nach außen öffnete. Er ärgerte trug er sie durch. davon. 1 ker Charakter und führt zur Verdummung. Mir sterchen und fragte etwas. Dann sagte er zu sein. An solchen Tagen lächelte er sich, daß er rot geworden war. Und dann Automobili, Proschkenl, Signori, Hummem„ol fällt keine Perle aus der kalten Welle, wenn„Bitte schön?!“ und dann,„drei Treppen nicht. lächelte er ihr entgegen. Er konnte sehr Calabroni in der Luft, alles blieb Wie n eech ich meinem Mann mal die Schuhe putze, aber hoch, die vierte Türe links!“ oder„Kom- Dann war es auf einmal über ihn her- freundlich lächeln. Und auf einmal lächelte Traum erstarrt stehen und ließ den Man 19 5 ich sehe nicht ein, warum er nicht mal die men Sie bitte heute nachmittag, der Herr eingebrochen. Zs geschah ganz plötzlich. Sie auch sie, und es war sehr viel Wärme in mit dem Weib auf den Armen vorübergene i Spar Betten frisch beziehen soll. Vorausgesetzt, daß ist jetzt nicht zu sprechen!“ Nachher war stand an seinem Fenster. Er hatte sie nicht ihrem Blick, als sie ihn jetzt fragte. Ihre Dieser Zauber, Verzückung. Magie, 75 cb. ken wir beide arbeiten müssen, um Geld zu ver- er wieder allein. Er war immer allein. Es kommen sehen. Sie hatte eine dunkle, Hand lag wieder auf der Brüstung vor ihm. schlägt der Blitz der Liebe ein. Die Wirken„diere dienen. ist schwer, allein zu sein, wenn man schon warme Stimme. Und als er aufblickte, sah Eine sehr gepflegte Hand. Sicher würde sie keit müßte magisch sein, kühn sein. e eine Es liegt mir fern, die Gleichberechtigung siebzehn Jahre alt ist. er in zwei fast schwarze Augen. Er hatte sehr leise durch braune Jungenlocken fah- Fang, o dieser Maurin wußte Bescheid! orga des Mannes 11581 zu wollen. Von mir aus Seine Eltern hatte er nicht gekannt. erst gar nicht sprechen können. Er wußte, ren können. Doch dann schreckte er auf Sie las die Geschichte noch einmal. Per P dürfen sich die Männer auch in tausend Jah- Er war bei Verwandten groß geworden. In er hatte dieses Mädchen noch nie gesehen einmal zusammen und wurde noch röter, wüßte wirklich, was Kühnheit ist, dies 900 ren noch munteren Rasenspielen widmen und Ostpreußen. Dann hatten sie kfortgemußt. und doch kannte er sie. Und dann erinnerte Als er jetzt sagte:„Bitte schön, snädiges Manner von eln Maurin. Anders d Ver zum Universitätsstudium zugelassen werden. Unterwegs hatte ein Fliegergeschoß ihm er sich, er mußte schon einmal von ihr ge- Fräulein, drei Treppen hoch, die vierte Türe dieser Schertz, dieser Panther. dieser Scher! viste Nur macht es mir manchmal Freude, von den linken Arm abgerissen. Irgendjemand träumt haben. Er blickte auf ihre Hand, die links.. von einem Panther im ersten Stock da. Und ner einer Zeit zu träumen, wo es statt Zimmerver- hatte ihn in ein Lazarett gebracht. Als er vor ihm auf der Brüstung lag. Ja, das war Es verging fast eine Stunde, bis sie wie- noch einmal sagte sie, wie vor Tagen, d schu Mieterinnen nur noch männliche Zimmerver- entlassen wurde, waren die Verwandten die Hand, die durch sein Haar gefahren der kam. Aber sie ging an ihm vorbei. Sie Kleine Wörtchen Ac 4. R mieter gibt, die den Obdachsuchenden sagen: nicht mehr zu finden. Vielleicht waren sie war. Das waren die Locken, deren seidige schaute sich nicht noch einmal um in der 5. 1105 „Tut mir leid, aber ich vermiete nicht an umgekommen. Er wußte es nicht. Später Weichheit er auf seiner Haut gespürt hatte. Tür. Sie hatte ihn wohl vergessen.* 935 alleinstehende Herren“, um sodann ihrer lie- hatte die Stadt ihm die Auskunft im Rat- Er war auf einmal furchtbar aufgeregt. Seitdem sitzt er wieder hinter dem 8 ben Untermieterin mild bevaternd den Mor- haus übergeben. Die Arbeit war nicht Und dann fiel ihm plötzlich ein, daß sie ja kleinen Fenster, an dem die Leute vorüber- Ach— aber was heißt hier„Ach, 5 Kon genrock aufzubügeln. Ich stelle mir vor, mit schwer. Er konnte sie gut mit seinem einen irgend etwas von ihm wissen wollte. Was gehen. Allein. Manchmal sieht es so aus, müßte„zu ihrem Glück heißen oder, zu ihren deut Welch sanfter, verständnisvoller Ruhe ich vor Arm verrichten. Jetzt bewohnte er ein klei- war es nur? Er wußte es nicht mehr. Das als lächle er und seine Augen gehen zu der Unglück. Doch das möge der müßige Less spr einem Schalter fenster warten würde, wenn nes Dachzimmer ganz im Norden der Stadt. Blut stieg ihm ins Gesicht. Und dann sagte Tür, die einmal von einer sehr schmalen, entscheiden, Ich lasse es bei dem Ach de F dahinter die Beamten emsig an molligen Pull- Im Winter war es sehr kalt dort und der er, und es klang leise wie eine Bitte,„Kom- sehr weißen Hand geöffnet worden ist. Und wenden: ach, Lucilie wußte nicht, daß die. 5 Overn und Schals für ihre werktätigen weib- Wind trieb Schnee durch die Ritzen im men Sie doch morgen noch einmal wieder!“ dann träumt er von ganz dunklen Augen, ser Schertz unter dem Decknamen Char 55 lichen Angehörigen strickten, statt mit ver- Fenster. Im Sommer brütete die Sonne auf Sie wunderte sich nicht einmal und ging deren Blick so warm sein kann, daß einem Maurin Geschichten in dieser Zeitulb lich